Zum Inhalt springen

Mannheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Januar 2006 um 15:19 Uhr durch LosHawlos (Diskussion | Beiträge) (Verkehr: Besser zum Inhalt des Absatzes passende Bilder). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen Mannheims Lage der kreisfreien Stadt Mannheim in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Region: Rhein-Neckar-Odenwald
Kreis: Stadtkreis
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 95 m ü. NN
Fläche: 144,96 km²
Einwohner: 307.640 (Hauptwohnsitze)
324.787(Haupt- u. Nebenwohnsitze)
(30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 2121 Einwohner/km²
Ausländeranteil: 22,5 %
Postleitzahlen: 68001-68309 (alt: 6800)
Vorwahl: 0621
Kfz-Kennzeichen: MA
Gemeindeschlüssel: 08 2 22 000
UN/LOCODE: DE MHG
Stadtgliederung: 17 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
E5
68159 Mannheim
Webseite: www.mannheim.de
E-Mail-Adresse: masta@mannheim.de
Politik
Oberbürgermeister: Gerhard Widder (SPD)
Stadtteile

Die Universitätsstadt Mannheim ist mit etwa 320.000 Einwohnern nach Stuttgart die zweitgrößte Stadt Baden-Württembergs. Die ehemalige Residenzstadt der historischen Kurpfalz bildet auch heute das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar-Dreieck. Von seiner rheinland-pfälzischen Nachbarstadt Ludwigshafen am Rhein ist Mannheim nur durch den Rhein getrennt.

Seit 1900 Großstadt, ist Mannheim heute noch bedeutende Industriestadt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankfurt und Stuttgart, unter anderem mit dem zweitgrößten Rangierbahnhof Deutschlands und einem der bedeutendsten Binnenhäfen Europas.

Viele wichtige Erfindungen stammen aus Mannheim: Hier baute Karl Drais 1817 das erste Laufrad, 1886 rollte das erste Automobil von Carl Benz über die Straßen, 1921 folgte der erste Traktor. In den letzten Jahren ist die sehr aktive Musikszene der Stadt überregional bekannt geworden.

Eine thematische Sammlung der Artikel rund um die Stadt findet sich im Portal Mannheim.

Geografie

Mannheim liegt im nördlichen Oberrheingebiet am Mündungsdreieck von Rhein und Neckar. Einige Stadtteile liegen rechts des Neckars.

Die Stadt liegt in der Europäischen Metropolregion Rhein-Neckar-Dreieck, einem 2,35 Millionen Einwohner zählenden Verdichtungsraum, der neben Teilen Südhessens und der rheinland-pfälzischen Vorderpfalz in Baden-Württemberg die beiden Stadtkreise Mannheim und Heidelberg sowie die westlichen und südlichen Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises umfasst (siehe auch: Portal:Rhein-Neckar-Dreieck)

Innerhalb der Region Rhein-Neckar-Odenwald bildet Mannheim neben Heidelberg ein Oberzentrum, von denen für ganz Baden-Württemberg nach dem Landesentwicklungsplan 2002 insgesamt 14 ausgewiesen sind. Das Oberzentrum Mannheim übernimmt für die Gemeinden Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Ilvesheim und Ladenburg die Funktion eines Mittelbereichs. Ferner gibt es Verflechtungen mit Gemeinden in Hessen und Rheinland-Pfalz und den dortigen Mittelbereichen.

Nächstgrößere Städte sind Frankfurt am Main, etwa 70 km nördlich, und Stuttgart, etwa 95 km südöstlich.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet von Mannheim ist gemäß § 22 der Hauptsatzung der Stadt Mannheim in 6 innere und 11 äußere Stadtbezirke gegliedert:

Innenstadt/Jungbusch, Neckarstadt-West, Neckarstadt-Ost/Wohlgelegen, Schwetzingerstadt/Oststadt, Lindenhof, Sandhofen, Schönau, Waldhof, Neuostheim/Neuhermsheim, Seckenheim, Friedrichsfeld, Käfertal, Vogelstang, Wallstadt, Feudenheim, Neckarau und Rheinau

In jedem der 17 Stadtbezirke gibt es einen Bezirksbeirat, der aus 12 im Stadtbezirk wohnenden Bürgern besteht. Die Bezirksbeiräte sind zu wichtigen, den Stadtbezirk betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dann jedoch dem Rat der Stadt Mannheim.

Die 17 Stadtbezirke sind in Stadtteile beziehungsweise statistische Bezirke untergliedert. Siehe hierzu Liste der Stadtbezirke und Stadtteile von Mannheim.

Datei:Mannheim Innenstadtschema.png
Innenstadtschema

Innenstadt: Die „Quadrate“

Siehe auch den separaten Artikel: Mannheimer Quadrate

Die hufeisenförmige Innenstadt Mannheims zwischen Rhein und Neckar ist gitterförmig in rechtwinklingen Häuserblöcken angelegt, man nennt dies die „Mannheimer Quadrate“. Die Planung dieses einzigartigen Straßennetzes geht auf die Planungen des Kurfürsten Friedrich IV. von der Pfalz um 1600 zurück, sie ist bis heute erhalten geblieben.

Die Innenstadt wird von zwei Hauptachsen durchzogen. Die auch als „Breite Straße“ bekannte Kurpfalzstraße verläuft vom Schloss bis zum Neckartor. Auf die Haupteinkaufsstraße, die „Planken“, trifft sie am Paradeplatz. Die Parallelstraßen der beiden Hauptachsen tragen in aller Regel keinen Namen, statt dessen werden die dazwischenliegenden Quadrate aus einer Kombination von Buchstabe und Zahl benannt.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Mannheim. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt:

Lampertheim und Viernheim (beide Kreis Bergstraße in Hessen), Heddesheim, Ilvesheim, Edingen-Neckarhausen, Heidelberg, Plankstadt, Schwetzingen, Brühl (Baden) (alle mit Ausnahme der kreisfreien Stadt Heidelberg im Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg) sowie Altrip, Ludwigshafen, Frankenthal (Pfalz) und Bobenheim-Roxheim (alle mit Ausnahme der kreisfreien Städte Ludwigshafen und Frankenthal im Rhein-Pfalz-Kreis in Rheinland-Pfalz).

Klima

Klimadiagramm Mannheim

Aufgrund der durch Pfälzerwald und Odenwald geschützten Lage im Oberrheingraben herrscht in Mannheim ein sehr mildes Klima vor. Der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlich 19,9°C, der kälteste der Januar mit 1,8°C. Temperaturen über 30°C sind im Hochsommer keine Seltenheit. Der Spitzenwert wurde am 8. August 2003 mit 39,0°C gemessen (DWD, eine private Wetterstation in Mannheim-Seckenheim kam am gleichen Tag auf 40,1°C). Im Laufe eines Jahres fallen durchschnittlich 668 mm Niederschlag. Der Spitzenmonat ist wiederum der Juli. Begünstigt von Rhein und Neckar kann es insbesondere im Herbst zu Nebelbänken kommen. Die beiden Flüsse sorgen auch für eine überdurchschnittliche Luftfeuchtigkeit, die besonders im Hochsommer zu drückender Schwüle führen kann.

Geschichte

Eine ausführlichere Darstellung findet sich unter Geschichte Mannheims.

Die Anfänge

Das Dorf Mannenheim (Heim des Manno) wurde im Jahre 766 erstmals im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Lange Jahre ein kleines unbedeutendes Fischerdorf fiel Mannheim 1284 an den Pfalzgrafen bei Rhein aus dem Hause Wittelsbach. Regionale Bedeutung erlangte die 1349 auf dem heutigen Lindenhof errichtete Zollburg Eichelsheim, die den Rheinschiffern einen Obolus abverlangte. 1415 wurde in ihr der abgesetzte Papst Johannes XXIII. im Auftrag des Kaisers Sigismund gefangen gehalten. Durch den Sieg in der Schlacht bei Seckenheim 1462 über das Heer seiner verbündeten Gegner, des Grafen von Württemberg, des Markgrafen von Baden und des Bischofs von Metz, begründete Kurfürst Friedrich von der Pfalz "der Siegreiche" die pfälzische Vormachtstellung am mittleren Oberrhein. 1566 zählte Mannheim mit etwa 700 Einwohnern zu den größten Dörfern des Oberamts Heidelberg.

Rheinschanze und Zitadelle Mannheim im Jahr 1620

Entstehung einer Stadt

1607 erhielt Mannheim die Stadtprivilegien, nachdem Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz den Grundstein zum Bau der Festung Friedrichsburg gelegt hatte. Die damalige Planung eines gitterförmigen Straßennetzes für die mit der Festung verbundene Bürgerstadt Mannheim ist bis heute erhalten geblieben, auf sie ist die Bezeichnung Quadratestadt zurückzuführen. Erstmals 1622 während des Dreißigjährigen Krieges (1618 - 1648) unter Tilly zerstört, fiel Mannheim 1689 den französischen Truppen im Pfälzischen Erbfolgekrieg wieder zum Opfer, wurde aber erneut aufgebaut.

Mannheimer Schloss um 1725

Kultureller und politischer Aufstieg der Stadt

1720 verlegte Kurfürst Karl Philipp seinen Hof von Heidelberg nach Mannheim und begann den Bau des Mannheimer Schlosses (1760 gemeinsam mit der Jesuitenkirche vollendet). Mannheim wurde Residenzstadt der Kurpfalz und es begann eine kurze aber glanzvolle Prachtzeit der mittlerweile 25.000 Einwohner zählenden Stadt. Der kurpfälzische Hof förderte Kunst und Musik, Wissenschaft und Handel. Goethe, Schiller und Lessing weilten in Mannheim ebenso wie Mozart.

Um seine bayerische Erbschaft antreten zu können, musste Karl Theodor 1778 die Residenz nach München verlegen. Damit setzte ein wirtschaftlicher und kultureller Aderlass ein. 1795 erneut von den Franzosen besetzt und daraufhin von österreichischen Truppen zurückerobert, verlor Mannheim 1803 endgültig seine politische Stellung: Die Kurpfalz wurde im Zuge des Reichsdeputationshauptschlusses aufgelöst und Mannheim fiel an Baden, in dem es - geographisch an den nordwestlichen Rand gedrängt - den Status einer Grenzstadt einnahm.

Historische Karte von Mannheim (1888)

Der erneute wirtschaftliche Aufschwung

1817 wurde in Mannheim mit der Draisine das erste Zweirad getestet. Geprägt vom wirtschaftlichen Aufstieg des Bürgertums begann eine weitere Blütezeit Mannheims. 1828 wurde der Rheinhafen, 1840 die erste badische Eisenbahnlinie von Mannheim nach Heidelberg eröffnet. Mannheim war ein Mittelpunkt der politischen und revolutionären Bewegung (Märzrevolution) von 1848. 1865 gründete Friedrich Engelhorn die Badische Anilin- und Soda-Fabrik (BASF), die dann allerdings später nach Ludwigshafen verlegt wurde. Aus der Farbenfabrik wurde das bis heute größte Chemieunternehmen der Welt. 1886 ließ Carl Benz sein "Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb" patentieren. Nach dem Ersten Weltkrieg stellte die Heinrich Lanz AG mit dem "Bulldog" den erste Traktor vor. 1922 wurde das Großkraftwerk Mannheim in Betrieb genommen. Die Stadt zählte um 1930 gemeinsam mit der Schwesterstadt Ludwigshafen, das sich aus der alten Mannheimer Rheinschanze entwickelte, 385.000 Einwohner.

Das Victoria-Hochhaus 2005

Vom Dritten Reich bis heute

Während des Dritten Reichs wurden fast 2.000 Mannheimer Juden deportiert, die Stadt im Zweiten Weltkrieg durch pausenlosen Luftangriffe fast völlig zerstört und 1945 von US-Truppen besetzt. Nur mühsam setzte der Wiederaufbau der Stadt ein. Schloss und Wasserturm wurden wiederaufgebaut, das Nationaltheater an neuer Stelle errichtet. Die Wohnungsnot führte zur Erschließung zahlreicher neuer Wohngebiete. 1967 wurde Mannheim Universitätsstadt, 1975 bildete die Bundesgartenschau einen Glanzpunkt in Luisen- und Herzogenriedpark. Eine Reihe baulicher Maßnahmen wurde umgesetzt: der Fernmeldeturm und eine zweite Rheinbrücke wurden gebaut, die Planken wurden zur Fußgängerzone, der neue Rosengarten wurde eingeweiht, der Aerobus schwebte durch Mannheim. Auch in den 1980er und 1990er Jahren wurden eine Reihe von Großprojekten verwirklicht: Planetarium, Kunsthallenerweiterung, neues Reiß-Museum, Stadthaus, neues Maimarktgelände, Synagoge, Moschee, Landesmuseum für Technik und Arbeit, Carl-Benz-Stadion und Fahrlachtunnel wurden eröffnet.

Wirtschaftlich prägten in der jüngeren Vergangenheit die Abnahme der industriellen Arbeitsplätze Mannheim. Die Stadt versuchte mit der Ausweisung von Gewerbegebieten und der Ansiedlung von Dienstleistungsunternehmen entgegenzuwirken. Paradebeispiel ist der Bau des Victoria-Hochhaus 2001, eines der höchsten Gebäude der Stadt.

Im Hinblick auf das 400. Stadtjubiläum 2007 werden seit 2000 einige städtebauliche Aktivitäten umgesetzt: SAP-Arena mit Anschluss an den neuen Stadtbahnring Ost, Sanierung der Fußgängerzone Breite Straße, komplette Umgestaltung des Alten Messplatzes und die Stadtbahnneubaustrecke Schafweide.

Eingemeindungen

Zwischen 1895 und 1944 wurden mehrere umliegende Ortschaften zu Mannheim eingemeindet, darunter mit Neckarau das damals größte badische Dorf. Bei der großen Gemeindereform in den 1970ern gab es Pläne Brühl, Ilvesheim, Edingen-Neckarhausen und Ladenburg einzugemeinden. Wegen der großen Proteste nahm man aber davon Abstand und Mannheim war eine der wenigen Städte Baden-Württembergs, die keinen Flächenzuwachs erhielten. Vor der ersten Eingemeindung umfasste das Stadtgebiet 2.384 Hektar:

Jahr Orte Zuwachs in ha
1895 Friesenheimer Insel 717
1897 Käfertal 1.776
1899 Neckarau 1.575
1910 Feudenheim 781
1913 Sandhofen 2.437
1913 Rheinau 959
1929 Wallstadt 674
1930 Seckenheim 1.687
1930 Friedrichsfeld 225
1930 Kirschgartshausen 483
1930 Sandtorf 264
1930 Straßenheim 406
1944 Gemarkung Rohrhof (zum Teil ) 233

Einwohnerentwicklung

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg lebten im 2. Quartal 2005 insgesamt 307.640 Einwohner in Mannheim. (Die Statistikstelle der Stadt Mannheim gibt allerdings 325.546 "Wohberechtigte" im Oktober 2005 an.) Davon waren 151.206 (49,15 Prozent) männlich und 156.434 (50,85 Prozent) weiblich. Der Anteil von Einwohnern anderer Nationalitäten lag bei 22,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote lag im August 2005 bei 12,6 Prozent und damit um 2,3 Prozentpunkte höher als im August des Vorjahres.

Im Jahr 2004 waren von den damals insgesamt 158.021 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 34,6 Prozent im produzierenden Gewerbe, 22,8 Prozent in Handel, Gastgewerbe und Verkehr und 42,2 Prozent im sonstigen Dienstleistungssektor tätig.

Zwischen 1993 und 2004 hat sich der Anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung von 15,85 auf 18,2 Prozent erhöht. Im gleichen Zeitraum hat sich der Anteil der 18- bis 65-Jährigen um rund 2,5 Prozentpunkte reduziert.

Tabelle zur demografischen Entwicklung (Entwicklung der Gesamtbevölkerung und der Anteil der unterschiedlichen Altersgruppen von 1993 bis 2004):

Jahr Insg. < 15 15-18 18-25 25-40 40-65 > 65
1993 318.025 43.402 7.923 28.515 87.503 100.286 50.396
1994 316.223 43.265 7.871 26.726 87.473 100.201 50.687
1995 311.292 42.892 8.126 24.992 85.247 99.355 50.680
1996 312.216 43.127 8.477 24.199 85.463 100.062 50.888
1997 310.475 42.811 8.470 23.698 83.732 100.770 50.994
1998 308.903 42.407 8.264 23.847 81.896 101.586 50.903
1999 307.730 42.520 8.102 24.056 80.016 101.658 51.378
2000 306.729 42.333 7.984 24.585 77.609 102.148 52.070
2001 308.385 42.432 8.020 25.168 76.412 103.348 53.005
2002 308.759 42.084 8.316 25.513 74.460 104.579 53.807
2003 308.353 41.595 8.593 25.509 72.459 105.426 54.771
2004 307.499 41.156 8.802 25.353 70.074 106.164 55.950

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg


Bevölkerungsentwicklung

Die Einwohnerzahl der Stadt Mannheim überschritt 1896 die Grenze von 100.000 und machte sie damit zur Großstadt. 1905 hatte die Stadt über 160.000 Einwohner, bis 1961 verdoppelte sich diese Zahl. 1970 erreichte die Bevölkerungszahl mit rund 333.000 ihren historischen Höchststand. Ende März 2005 lebten in der Stadt nach amtlicher Fortschreibung 307.583 Menschen mit Hauptwohnsitz.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die "Ortsanwesende Bevölkerung", ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1987 auf die "Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung". Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

Jahr Einwohner
1450 570
1572 800
1618 1.200
1663 3.000
1716 5.000
1766 24.190
1797 21.000
1821 19.255
3. Dezember 1852 ¹ 24.300
3. Dezember 1855 ¹ 25.700
3. Dezember 1858 ¹ 26.900
3. Dezember 1861 ¹ 27.200
3. Dezember 1864 ¹ 30.600
3. Dezember 1867 ¹ 34.000
1. Dezember 1871 ¹ 39.600
Jahr Einwohner
1. Dezember 1875 ¹ 46.456
1. Dezember 1880 ¹ 53.465
1. Dezember 1885 ¹ 61.210
1. Dezember 1890 ¹ 79.058
2. Dezember 1895 ¹ 97.780
1. Dezember 1900 ¹ 141.131
1. Dezember 1905 ¹ 163.693
1. Dezember 1910 ¹ 193.902
1. Dezember 1916 ¹ 194.572
5. Dezember 1917 ¹ 195.250
8. Oktober 1919 ¹ 229.576
16. Juni 1925 ¹ 247.486
16. Juni 1933 ¹ 275.162
17. Mai 1939 ¹ 284.957
31. Dezember 1945 186.310
Jahr Einwohner
29. Oktober 1946 ¹ 211.564
13. September 1950 ¹ 245.634
25. September 1956 ¹ 287.210
6. Juni 1961 ¹ 313.890
31. Dezember 1965 329.343
27. Mai 1970 ¹ 332.163
31. Dezember 1975 314.086
31. Dezember 1980 304.303
31. Dezember 1985 294.984
25. Mai 1987 ¹ 295.191
31. Dezember 1990 310.411
31. Dezember 1995 311.292
31. Dezember 2000 306.729
30. Juni 2005 307.640

¹ Volkszählungsergebnis


Ausländer (Stand Jan. 2001)

Herkunft Anzahl
Türkei 22.687
Italien 9.444
ehem. Jugoslawien 9.390
Griechenland 3.283
Polen 2.466
Spanien 1.599

Religionen

Jesuitenkirche in A4

Die ersten Kirchen lassen sich im 8. Jahrhundert in den Vororten Scharhof, Wallstadt und Feudenheim nachweisen. Ein Pfarrei in Mannheim selbst wird erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt. Sie gehörte zur Diözese Worms. In Mannheim wurde wie in der gesamten Kurpfalz früh die Reformation eingeführt. Anfangs war die Bevölkerung eher Martin Luther zugetan, doch führte Kurfürst Ottheinrich 1556 das reformierte Bekenntnis nach Calvin ein (1563 "Heidelberger Katechismus"). Über lange Zeit war Mannheim somit protestantisch. Nach Gründung der Stadt Mannheim zogen auch katholische Gemeindeglieder zu. 1729 stiftete Kurfürst Karl Philipp 100.000 Gulden für den Bau der Jesuitenkirche, die als Hofkirche dienen sollte. 1821 wurde im Großherzogtum Baden die Union zwischen lutherischen und reformierten Gemeinden durchgeführt. Heute gehören alle protestantischen Gemeinden, sofern sie nicht zu einer Freikirche gehören, zum Kirchenbezirk Mannheim innerhalb des Kirchenkreises Nordbaden der Evangelischen Landeskirche in Baden. Der Kirchenkreis Nordbaden hat seinen Sitz in Mannheim. Die römisch-katholischen Gemeinden gehören zum Stadtdekanat Mannheim der Erzdiözese Freiburg.

Heute gibt es in Mannheim weitere christliche Glaubensgemeinschaften, u.a. die Neuapostolische Kirche und eine Freireligiöse Gemeinde, die während der badischen Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts entstand.

Synagoge in F3

Die erste Synagoge gab es in Mannheim 1660. Die Kurfürsten förderten insbesondere nach den Stadtzerstörungen im 17. Jahrhundert gezielt die Ansiedlung von Juden mit Steuererleichterungen und dem Privileg der Gewerbefreiheit, um Handel und Handwerk zum Aufschwung zu verhelfen. 1719 waren 10,6% der Bevölkerung jüdisch. Bis 1895 vergrößerte sich die jüdische Gemeinde auf 4.768 Mitglieder. Der übrige Bevölkerungszuwachs war allerdings noch rasanter, so daß nach 1900 der jüdische Anteil nur noch um 3% lag. 1933 lebten in Mannheim 6.402 Juden, die die größte Gemeinde in Baden bildeten. Durch die Repressalien nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten gerieten viele Juden bereits früh in Not. Schon 1933 verbot der NSDAP-Oberbürgermeister die Auftragsvergabe an jüdische Firmen, wurden an der Handelshochschule jüdische Dozenten beurlaubt, entließ das Nationaltheater jüdische Schauspieler und wurden jüdischen Ärzten die Kassenzulassung entzogen. Viele Familien emigrierten ins Ausland insbesondere in die USA. Nach der Verwüstung der drei Mannheimer Synagogen 1939 wurden 1940 fast 2.000 und damit fast alle verbliebenen Juden nach Gurs deportiert. Die meisten wurden von dort in die Konzentrationslager in Polen verschleppt und ermordet. Nach dem 2. Weltkrieg kehrten nur wenige Emigranten nach Mannheim zurück. Die neue Synagoge der jüdischen Gemeinde wurde erst 1987 eröffnet. 2005 leben etwa 600 Juden in Mannheim. (Zur Geschichte siehe auch: Jüdisches Leben in Mannheim)

Moschee am Luisenring

Mit der zweiten Gastarbeiter-Welle Mitte der 1960er kamen viele Türken und damit erstmals eine nennenswerte Anzahl von Moslems nach Mannheim. Ihre Zahl stieg bis 2004 auf 20.827 und damit 7% der Mannheimer Bevölkerung. 1995 wurde daher die Yavuz-Sultan-Selim-Moschee, die bis dahin größten Moschee Deutschlands, gebaut, die 2.500 Gebetsplätze bietet. 2005 wurde das bereits baufällig gewordene Minarett schlanker und höher neuerrichtet.

Politik

Wappen

Beschreibung:

Datei:Wappen Mannheim.jpg
Wappen der Stadt Mannheim

In gespaltenem Schild vorn in Gold ein aufrechter roter Doppelhaken (-> Wolfsangel ), hinten in Schwarz der rot bewehrte, rot bezungte und rot gekrönte doppelschwänzige goldene kurpfälzische Löwe. Die Stadtfarben sind Blau-Weiß-Rot.
Bedeutung:
Das Wappen wurde 1896 vom Stadtrat festgelegt und vom badischen Großherzog bestätigt. Der Doppelhaken, auch Wolfsangel genannt, ist seit dem 17. Jahrhundert auf einem Grenzstein nachweisbar. Es handelt sich wohl um ein Fleckenzeichen. Der Löwe ist das Wappentier der Kurfürsten von der Pfalz, deren Residenzstadt Mannheim ab 1720 war. Beide Wappenbilder tauchen seit dem 18. Jahrhundert in den Siegeln der Stadt auf. Die Stadtfarben sind erst seit dem 19. Jahrhundert gebräuchlich und deuten auf eine Siegelschnur aus dem Jahr 1613 hin. Die Stadtfarben sind nicht von den Wappenfarben abgeleitet, was völlig unüblich ist.

Städtepartnerschaften

Mannheim unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Konsularische Vertretungen

  • Italienische Konsulatagentur: M1,5 - 68161 Mannheim
  • Honorarkonsulat der Republik Niger: Besselstraße 26 - 68219 Mannheim

Gemeinderat

Aktueller Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 48 Sitze und wird in direkter Wahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Als Besonderheit hat der Wähler die Möglichkeit des Kumulierens und Panaschierens. Im aktuellen Gemeinderat stellt die CDU die stärkste Fraktion. Die nächste Gemeinderatswahl findet turnusgemäß 2009 statt.

Bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergaben sich folgende Verhältnisse:

CDU 37,4 % -7,4 19 Sitze -4
SPD 32,0 % -1,9 16 Sitze -1
Bündnis 90/Die Grünen 11,7 % +4,2 5 Sitze +2
Mannheimer Liste 8,6 % +3,9 4 Sitze +1
FDP 4,2 % +1,7 2 Sitze +1
Bunte Liste Mannheim 2,3 % +2,3 1 Sitz  +1
Linke Liste Mannheim 2,3 % +2,3 1 Sitz  +1
Andere 1,2 % -5,1 0 Sitze -1

Bürgermeister

An der Spitze der Stadtverwaltung und gleichzeitig Vorsitzender des Gemeinderats ist der Oberbürgermeister. Er wird in direkter Wahl für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Der seit 1983 amtierende Oberbürgermeister ist Gerhard Widder (SPD). Die nächste Oberbürgermeisterwahl ist für 2007 geplant.

Ihm zur Seite gestellt sind ein Erster Bürgermeister (zugleich stellv. Oberbürgermeister) und vier weitere Bürgermeister. Sie werden vom Gemeinderat für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt und spiegeln daher parteipolitisch die jeweiligen Mehrheitsverhältnisse zum Zeitpunkt der Wahl wieder. Jeder Bürgermeister führt in der Stadtverwaltung ein Dezernat (zum Beispiel Finanzen, Soziales, Kultur).

Die Stadtoberhäupter seit 1810:

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Ein ICE auf der WER nach Frankfurt
Haltestelle Dalbergstrasse
Containerhafen

Die Agglomeration Mannheim/Ludwigshafen ist von einem Autobahnring mit insgesamt sieben Autobahnkreuzen umgeben. Im Norden und Osten umschließt die Bundesautobahn A 6 (SaarbrückenNürnberg) das Stadtgebiet, den Autobahnring vervollständigt die linksrheinische A 61 im Westen und Süden Ludwigshafens. Im Nordosten Mannheims zweigt die A 67 nach Darmstadt und Frankfurt ab, im Osten die A 656 nach Heidelberg und die A 659 nach Weinheim. Weiter im Osten verläuft parallel die A 5 (Frankfurt – Karlsruhe). Mehr dazu unter: Straßenverkehr in Mannheim.

Datei:Db-schild.jpg Der Mannheimer Hauptbahnhof ist der größte Eisenbahnknoten in Süddeutschland und der zweitgrößte ICE-Knoten Deutschlands nach Frankfurt Hbf. Über die ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke besteht eine schnelle und leistungsfähige Verbindung in den Raum Stuttgart.

Mit der Neubaustrecke Mannheim-Frankfurt ist eine vergleichbare Anbindung an die benachbarte Rhein-Main-Region in Planung, nachdem bereits seit der Eröffnung der westlichen Einführung der Riedbahn (WER) 1985 von Frankfurt kommende Züge ohne Wenden in Mannheim halten können. Auch die Europäischen Hochgeschwindigkeitsverbindungen Paris - Frankfurt - Berlin sowie Paris - Stuttgart - München (Rhealys) werden ab 2007 in Mannheim verknüpft.

Der Rangierbahnhof ist nach Maschen (Hamburg) ebenfalls der zweitgrößte in Deutschland.

Seit 2003 fährt die S-Bahn, die fast den gesamten Rhein-Neckar-Raum erschließt und Linien bis in die Pfalz, den Odenwald und nach Südhessen führt.

Datei:Zeichen 224.png Den öffentlichen Nahverkehr in Mannheim versorgt seit dem 2. Juni 1878 die Straßenbahn. Elf Stadtbahn- und zahlreiche Buslinien der RNV sind heute in Betrieb. Alle öffentlichen Verkehrsmittel sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) zu benutzen. Siehe auch: Nahverkehr in Mannheim In den 70er-Jahren plante man den Bau des U-Bahn Netzes Mannheim-Ludwigshafen, der jedoch aus Kostengründen nicht realisiert werden konnte. Das Projekt U-Bahn Mannheim-Ludwigshafen wurde nie vollendet. Die bis dahin gebauten U-Bahn Stationen werden heute von normalen Straßenbahnen bedient und nicht mit Stadtbahnen. Die Bahnsteighöhe beträgt 35cm, geplant waren 80-90cm hohe Bahnsteige und 80m lange U-Bahn Stationen. Unterirdische Stationen in Mannheim & Ludwigshafen: Ludwigshafen Hauptbahnhof, Rathaus-Center I, Rathaus-Center II, Danziger Platz, Hemshofstraße, Ostausgang (Hauptbahnhof), Dalberg, Gartenstraße, Rheinstraße.

Datei:Zeichen 128.png Prägend für Mannheim sind auch die Wasserwege. Begünstigt durch den Zusammenfluss von Rhein und Neckar ist der Mannheimer Hafen heute einer der bedeutendsten Binnenhafen Europas.

Datei:Zeichen 144.png Mannheim besitzt neben einem Militärflughafen in Sandhofen einen im Stadtteil Neuostheim gelegenen Zivilflughafen, der City-Airport Mannheim (IATA-Code: MHG). Der internationale Flughafen Frankfurt liegt 65km nördlich.

Ansässige Unternehmen

Liste ist nicht abschließend; Auswahlkriterien: Hauptsitz, Umsatz und/oder Bilanzsumme

Gerichte

In Mannheim befindet sich mit dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) die Berufungsinstanz für alle Verwaltungsgerichte des Landes.

Des Weiteren verfügt die Stadt über ein Amts- und ein Landgericht, die beide zum Oberlandesgerichtsbezirk Karlsruhe gehören, sowie über ein Arbeitsgericht und ein Sozialgericht. Das Landesarbeitsgericht mit Sitz in Stuttgart verfügt über Kammern in Mannheim.

Behörden

Medien

Fernmeldeturm

Mannheim verfügt über eine große Vielfalt an Medien.

Neben der Mannheimer Tageszeitung "Mannheimer Morgen" bieten auch die Ludwigshafener "Rheinpfalz", die Heidelberger "Rhein-Neckar-Zeitung" und die Bild Rhein-Neckar einen Lokalteil für Mannheim. Hinzu kommt der "Mannheimer Blick am Sonntag", Mannheims auflagenstärkste Sonntagszeitung, mit den "Lokalzeitungen Mannheim" und das "Wochenblatt Mannheim".

Folgende Hörfunksender sind hier auf UKW zu empfangen:

Vor Ort marktbeherrschend ist die Dr.-Haas-Mediengruppe mit Mannheimer Morgen, Radio Regenbogen und big FM. Als regionaler Fernsehsender für das Rhein-Neckar-Dreieck ist das Rhein-Neckar Fernsehen in Mannheim beheimatet. In Mannheim befindet sich auch ein Studio des Südwestrundfunks (SWR). Von hier wird unter anderem das Regionalprogramm "Kurpfalz-Radio" ausgestrahlt. Seit 2004 sendet die Europazentrale von AFN ihr Programm von Mannheim-Sandhofen aus, das Lokalprogramm AFN Heidelberg wird in Mannheim-Seckenheim produziert. Der private Hörfunksender "sunshine live" sendet ab 2006 aus dem Mannheimer Jungbusch.

Mehr dazu unter: Medien im Rhein-Neckar-Dreieck.

Bildung

Hochschulen

Über 24.000 Studenten sind an 9 Hochschulen in Mannheim eingeschrieben:

Forschungszentren und Institute

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater und Musik

Nationaltheater Mannheim

Museen

Kunsthalle
  • Reiss-Engelhorn-Museen der Stadt Mannheim
    • Museum für Archäologie, Denkmalpflege, außereuropäische Kulturen und Naturkunde
    • Museum für Kunst-, Stadt-, Theater- und Musikgeschichte sowie internationale Photographie
    • Zentrum für Internationale Kunst- und Kulturgeschichte
  • Landesmuseum für Technik und Arbeit
  • Städtische Kunsthalle Mannheim

Bauwerke

Wasserturm Mannheim
Die 1975 erbauten Neckarhochhäuser, umstrittenes Symbol Mannheims
Mannheimer Himmelskugel von Mo Edoga
Datei:Mannheim-Rosengarten.jpg
Kongresszentrum Rosengarten Mannheim

Sonstige Sehenswürdigkeiten

  • Denkmal für die Opfer der Verbrechen der NS-Zeit (Kubus aus Glas, der die Namen der Opfer in Spiegelschrift aufgedruckt hat) in der Nähe des Paradeplatzes
  • Herzogenriedpark / Luisenpark
  • Kongress- und Veranstaltungszentrum "Rosengarten"
  • "Mannheimer Himmelskugel", Schwemmholzskulptur von Prof. Dr. Mo Edoga am Carl-Reiß-Platz
  • Marktplatz
  • Paradeplatz
  • Reißinsel

Regelmäßige Veranstaltungen

Sport

  • Adler Mannheim (früher Mannheimer ERC), Deutscher Eishockeymeister 1980, 1997-99, 2001
  • SV Waldhof Mannheim 07, Fußballbundesligist 1983-90, z.Z. Oberliga Baden-Württemberg
  • VfR Mannheim, Deutscher Fußballmeister 1949, z.Z. Oberliga Baden-Württemberg
  • Grün-Weiss Mannheim, Deutscher Tennismeister 1922, 1993, 1996, 2005
  • Mannheim Tornados, Deutscher Baseballmeister 1982, 1984-89, 1991, 1993, 1994, 1997
  • MTG-Mannheim, Leichtathletik
  • RRC Endspurt Mannheim, Radsport
  • SG Mannheim, Basketball
  • Message Music Contest 2005, 2006

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Mannheim geborene, Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Mannheim hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Für eine noch umfassendere Auflistung, siehe Söhne und Töchter der Stadt Mannheim.

Denkmal für den Blumepeter

Nicht in Mannheim geboren, aber hier gewirkt haben u.a.:

Ehrenbürger

Seit 1820 verlieh die Stadt Mannheim an zahlreiche lokale und überregionale Persönlichkeiten die Ehrenbürgerwürde. Die Bedeutendsten darunter sind:

Für eine vollständige Auflistung, siehe Liste der Ehrenbürger von Mannheim.

Bloomaulorden

Als höchste bürgerschaftliche Auszeichnung Mannheims gilt der seit 1970 jährlich verliehene Bloomaulorden. Die bekanntesten Ordensträger:

Literatur

  • Badisches Städtebuch; Band IV 2. Teilband aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1959
  • Manfred David: Mannheimer Stadtkunde. Mannheim 1982, ISBN 3-87804-125-X
  • Landesvermessungsamt Ba-Wü: Freizeitkarte Naturpark Neckartal-Odenwald - Mannheim-Heidelberg. F 513. ISBN 3890216064 . Maßstab 1:30 000. 2005.
  • Mannheim und seine Bauten 1907-2007; 5 Bände. Mannheim 2000-2007
 Wikinews: Mannheim – in den Nachrichten

Vorlage:Commons1


Vorlage:Navigationsleiste Landkreise und kreisfreie Städte in Baden-Württemberg