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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.


8.Januar

Chortyzja (verlängert bis 15.01.2006)

Chortyzja (ukrainisch Хортиця/Chortycja, russ. Хортица/Chortiza, dt. auch Chortitza) ist die größte Insel des Dnipro. Sie liegt im Stadtgebiet von Saporischja, in der östlichen Ukraine, unterhalb der großen Staumauer des Wasserkraftwerkes Dnipro-HES.

  • Pro - auch diesen Artikel finde ich sehr gelungen.--Janneman 01:54, 8. Jan 2006 (CET)
  • pro - gefällt mir. Zwei Anmerkungen allerdings: 1) Worin besteht die endemische Flora und 2) Wilhelmsburg ist auf eine Bkl verlinkt (würde korrigieren, aber es gibt keinen Artikel zur Flußinsel). -- Achim Raschka 09:02, 8. Jan 2006 (CET)
  • Was ist ein Sapowednik? Solange der Link rot ist (und eigentlich auch danach noch) muss der Begriff erklärt werden. Ist das eine Art Schutzgebiet? --h-stt 17:29, 8. Jan 2006 (CET)
  • Pro Sehr schöner Artikel, aber bis zum exzellenten noch ausbaufähig! Cottbus 09:35, 14. Jan 2006 (CET)
  • Neutral, ich mag ihn auch, bin aber mit dem Autor befreundet und somit parteiisch ;) anneke 23:25, 14. Jan 2006 (CET)

Queichtalbahn (verlängert bis 15.01.2006)

Die Queichtalbahn ist eine Eisenbahnlinie von Landau in der Pfalz nach Pirmasens, die zum großen Teil dem namensgebenden Fluss, der Queich, folgt. Im Bahnhof Hinterweidenthal Ost zweigt die Wieslauterbahn nach Bundenthal-Rumbach ab.

  • Pro Antifaschist 666 17:39, 8. Jan 2006 (CET)
  • Kontra: Siehe Diskussion zur Murgtalbahn, die Kritikpunkte sind bis auf ein paar spezifische Punkte nahezu identisch. Was ich und viele andere von deinem Abstimmungsverhalten als Hauptautor halten, weißt Du ja. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 19:23, 8. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Bitte nicht noch einer von diesen miesen Bahn-Artikeln :( Cottbus 05:35, 14. Jan 2006 (CET)


10. Januar

Die Untere Queichtalbahn ist eine stillgelegte Nebenbahn von Landau nach Germersheim.

Pro Antifaschist 666 00:27, 10. Jan 2006 (CET)

Kontra - langsam werde auch ich sauer. Wie kann ein Mensch nur so Kritikresistent sein? Die Bahnartikel werden von Tag zu Tag schlechter. Jetzt geht aber auch mir der Hut hoch. Das ist nicht lesenswert, zudem haut die Formatierung nicht hin. Kenwilliams QS - Mach mit! 00:50, 10. Jan 2006 (CET)

  • Ebenfalls Kontra. Die Fotos sind teilweise nichtssagend und dokumentieren nichts, was für diese Bahn spezifisch oder von besonderer Relevanz wäre. Die beiden Bilder von der Strecke könnten genauso gut von der Ahrtalbahn, der Ostmecklenburgischen Eisenbahn oder von sonst wo stammen. Die Einleitung ist zu kurz. Es fehlen Daten zu den Passagierzahlen, ebenso konkrete Gründe, warum die Bahn stillgelegt wurde. Und eine Geschichte von 1872 bis 1998 auf einer Bildschirmseite abzuhandeln ist ja an sich okay, aber nicht für einen lesenswerten Artikel. --Uwe 09:25, 10. Jan 2006 (CET)
  • Zur Info: ich hatte sämtliche Artikel in den Review gestellt. Dort hättet ihr eure kritikpunkte äußern können. Und um Anregungen zur Verbesserung zu bekommen, bleibt halt nichts anderes übrig als diese Methode, wenn ihr im review euch nicht zu wort meldet... Antifaschist 666 12:03, 10. Jan 2006 (CET)
Du hast in den letzten Tagen ähnliche Artikel eingestellt und ein Feedback bekommen. Jetzt kloppst du wieder einen rein - den schlechtesten aller bisher. Und dann wunderst du dich, wenn du dir ne blutige Nase holst? Kümmere dich doch endlich mal um wenige Artikel. Und sieh ein, daß nicht jeder herausragend werden kann. Ich arbeite seit über einem Monat an einem Artikel - nur damit der vernünftig wird. Wer hat was von einem Schnellschuß? Kenwilliams QS - Mach mit! 14:32, 10. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Ich schreib mal besser was mir gefällt, das geht schneller: „-“ Zum Thema Review, ich finde es auch sehr schade, dass dort so wenig passiert, aber bei diesem Artikel würde ich nicht mal wissen, wo ich da mit der Kritik anfangen sollte. Kommt schon nahe ran ans Stub mit bunt. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 17:48, 10. Jan 2006 (CET)
  • Jetzt seid doch mal nicht so gemein. Der Kollege macht Euch eine Freude und schlägt mal nicht dieselben 32 Kleinparteien vor wie letzte Woche und vorletzte und die davor, sondern 32 Bahnstrecken im pfälzisch-badischen Raum, und schon wird wieder gemeckert... ;-) (SCNR) Magadan  ?! 23:32, 10. Jan 2006 (CET)
Du hast natürlich recht. Ich gestehe, ich bin schlecht *schnief* ;) Kenwilliams QS - Mach mit! 23:38, 10. Jan 2006 (CET)
Du meinst der Januar ist internationaler Monat bedeutender Bahnstrecken? Warum sagt einem das keiner? -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 00:01, 11. Jan 2006 (CET)
Au ja, wir wetten wieder! Mein Tipp: Das nächste Themenpaket handelt 32 Punkbands ab!--Bordeaux 17:52, 11. Jan 2006 (CET)
  • Was seid ihr heute fies, der Artikel hat doch fast alles zum lesenswerten: Wenig Text, ein paar nichtssagende Bilder und sogar eine Tabelle der Unterwegsbahnhöfe? Was brauchts denn noch mehr? Ausserdem haben die Kleinparteien hier doch schon fast Kultcharakter ;c) Achja: ganz dickes Kontra --Geos 17:49, 12. Jan 2006 (CET)
  • Und noch ein ganz klares Kontra Cottbus 05:46, 14. Jan 2006 (CET)
  • contra, Gründe bereits genannt. --Andreas ?! 06:01, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro - ein sehr interessanter Überblicksartikel, vor allem für mich als klassischen Wessie -- Achim Raschka 09:14, 10. Jan 2006 (CET)
  • pro - echt gelungen, auch gut geschrieben. --Aragorn05 11:07, 10. Jan 2006 (CET)
  • Pro In Verbindung mit den dahinter liegenden Chroniken gefällt mir das echt gut. --Lutz Hartmann 12:04, 10. Jan 2006 (CET)
  • pro - wenn ich mich recht erinnere war das einer der artikel über den wir bei einem gewissen hamburger stammtisch redeten, als die ersten embryonalideen zu den lesenswerten entstanden :-) komisch, dass wir ihn dann wieder vergessen haben. -- southpark Köm ?!? 03:02, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro habe viel dazu gelernt... Tillwz 16:29, 11. Jan 2006 (CET)
  • klares Pro, gut gemacht --Geos 09:55, 12. Jan 2006 (CET)
  • Auch von mir als "DDR-Kind" ein ganz klares Pro. Ich habe da sehr viel dazu gelernt! Cottbus 09:40, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro - überzeugt mich ebenso -- Achim Raschka 09:21, 10. Jan 2006 (CET)
  • pro mich auch --Aragorn05 11:09, 10. Jan 2006 (CET)
  • contra, Mischmasch aus Vergangenheits- und Gegenwartsform.--Wiggum 11:56, 10. Jan 2006 (CET)

ProAlopex 19:52, 10. Jan 2006 (CET)

  • Kontra Der Artikel sollte Deutsch-Deutsche Politik heißen, nur ein knappes Drittel befasst sich mit der Wiedervereinigung und den Folgen. Was sagte die Bevölkerung, es gab doch sicher Umfragen? Gab es nicht das Versprechen der blühenden Landschaften? Die Standpunkte und Vorbehalte der Alliierten sind auch zu knapp, wenn überhaupt, dargestellt. --Griensteidl 14:14, 11. Jan 2006 (CET)
  • contra - Gewichtung sehr zweifelhaft; Überschneidungen (Grenzöffnung schon im Unterabschnitt Honecker); Unterabschnitt Einigungsvertrag strukturell, aber auch sprachlich mangelhaft; Siehe auch überzeugt nicht.--Berlin-Jurist 15:09, 11. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Gründe bereits genannt ... noch ein wenig Arbeit reinstecken und auch der ist lesenswert... Cottbus 09:41, 14. Jan 2006 (CET)

Karl XIV. Johann (* 26. Januar 1763 in Pau, Frankreich; † 8. März 1844 in Stockholm) war französischer Kriegsminister, Marschall von Frankreich, Prinz² von Pontecorvo, Oberbefehlshaber der alliierten Nordarmee gegen Napoléon sowie König von Schweden und Norwegen (als Karl III. Johann) von 1818 bis 1844.

  • pro - und noch was ganz anderes, "lesenswert" sollte wohl auch dieser Artikel sein. -- Achim Raschka 09:36, 10. Jan 2006 (CET)
  • pro - Ich habe noch in den Abschnitt Verfolgung Blüchers nach "Lübeck" den link auf Charles de Villers, den Freund Dorothea Schlözers eingearbeitet, in deren Haus Bernadotte wohnte. Ein Paradoxon der Geschichte ist es wohl, das ein Marschall Frankreichs Norddeutschland besetzt, als Besatzungskommandant wie die Made im Speck lebt und anschliessend als schwedischer Kronprinz Hamburg und Lübeck unter Jubel von diesen Unbillen befreit.--Kresspahl 10:00, 10. Jan 2006 (CET)
  • Dagegen. Gleich der erste Eindruck ist negativ. In der – ingesamt dürftigen – Einleitung fällt sofort die merkwürdige Art der Fußnotenverwendung negativ auf (insgesamt gelungener, wenngleich auch noch nicht optimal erscheint die Einleitung des französischen Pendants). Im weiteren Verlauf des Textes hindern eine Reihe von Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler den Lesefluß (ganz abgesehen von Stilblüten „Weitere geplante Landungen blieben aus, da Bernadotte die Küsten stärkte“ und sprachlichen Ungenauigkeiten „Gesandter für die USA“). Während an manchen Stellen Verlinkungen fehlen (wie bei Hundert Tage), wird der Leser an anderer Stelle durch die Verlinkung von Begriffsklärungsseiten auf die Reise durch die Wikipedia geschickt (wie bei Neuchâtel oder Dornburg). Darüber hinaus bleibt zu hoffen, daß die Verwendung von Kommentaren wie „Delikat: ...“ oder „Randnotiz: ...“ nicht stilbildend wird. Inhaltlich hat mich vor allem die „Kurzbiografie“ nicht überzeugt, die durch Plattitüden („Zwischen Napoléon und ihm herrschte eine Art Hass-Liebe.“) und hier unkommentierten Spekulationen („[Bernadotte war] einer der wenigen, die den Aufstieg des Korsen vielleicht hätten verhindern können.“) abgewertet wird. Der übrige Text erscheint selbst bei einer wohlwollenden Betrachtungsweise, die die formalen Mängel ausblendet, zumindest ungeschickt proportioniert (vgl. allein das Übergewicht des Abschnittes „Schlacht bei Jena und Auerstedt“). Über Bernadottes Rolle als König von Schweden und Norwegen (wobei immerhin ein Zeitabschnitt von 1818 bis 1844 betroffen ist) kann der Leser schließlich eigene Gedanken anstellen. Fazit: Ich persönlich hielte zunächst eine gründliche Überarbeitung für sinnvoll. --Frank Schulenburg 12:24, 10. Jan 2006 (CET)
  • Dagegen Auch ich halte den Artikel für unausgewogen. Bernadottes politische Rolle als Kronprinz und König von Schweden und Norwegen ist mindestens genauso wichtig wie es seine militärischen Leistungen in den Jahren davor sind. Wigulf 14:27, 10. Jan 2006 (CET)
  • contra hört zu unvermittelt bei der besteigung des schwedischen throns auf.--Carroy 00:09, 13. Jan 2006 (CET)
  • Noch Kontra Auch hier wurden die Gründe bereits genannt. Allerdings ist das ein guter Grundstein um darauf aufzubauen! Weiter so! Cottbus 09:42, 14. Jan 2006 (CET)

Sherlock Holmes ist ein herausragender, vom britischen Autor Sir Arthur Conan Doyle (M.D.) geschaffener, fiktiver Detektiv aus der Zeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Pro ausführlich und informativ --Dti 12:48, 10. Jan 2006 (CET)

  • Neutral Drei Viertel des Artikels sind ellenlange Literaturlisten. Kann man die nicht wenigstens teilweise auslagern? --Fb78 13:28, 10. Jan 2006 (CET)

Müssen die Pastiches incl der Liste wirklich mehr Platz einnehmen als der Text zu Conan Doyles SH? Hier sollte mit dem Lietbild der enzyklopädische Relevanz heftig gekürzt werden. Dafür kommt mir die (mehr oder minder ernstgemeinte) Sherlock-Holmes-Forschung zu kurz, William S. Baring-Gould und Zeus Weinstein kommen nur im Literatur-Verzeichnis vor, die Fangruppen fehlen völlig, mindestens die Baker Street Irregulars hätten einen oder zwei Absätze verdient. --h-stt 23:12, 10. Jan 2006 (CET)

  • Pro, Artikel bietet einen umfassenden Überblick. Allerdings sind die Listen wirklich recht lang. Kann man die evtl. auslagern? Wenn nein halte ich das auch so für akzeptabel, da auch diese Infos viel zum guten Inhalt beitragen. --A.borque 08:14, 13. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Gefällt mir überhaupt nicht. 3/4 des Artikels Listen mit Aufzählungen der Bücher ... Cottbus 09:43, 14. Jan 2006 (CET)

Der Artikel war nun ein Monat im Review - ich persönliche halte ihn mittlerweile für lesenswert. Es gab zwar Kritik über die Listen/Stichpunkte, aber meiner Meinung nach ist bei einem technischen Artikel Stichpunkte weit lesbarer als ausführliche Prosa. --Mark Nowiasz 16:35, 10. Jan 2006 (CET)

  • Pro --Mark Nowiasz 16:58, 10. Jan 2006 (CET)
  • Würdest Du den Artikel dann bitte auch aus dem Review nehmen? „Artikel werden aus dem Review entfernt, wenn sie entweder für die lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren, [...]“. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 17:53, 10. Jan 2006 (CET)
Ups, mea culpea - done :-) --Mark Nowiasz 18:05, 10. Jan 2006 (CET)
  • Pro Dieser Artikel ist auf jedenfall lesenswert und sehr tetailiert. --Highdelbeere 10:06, 11. Jan 2006 (CET)
  • Neutral Die Kandidatur zum Lesenswerten verlangt die Erfüllung formaler Gesichtspunkte. Da gehört für mich die Regelung zu Weblinks auch dazu. Die Regel heißt 5, mit Ausnahmen. Für meinen Geschmack jetzt aber definitiv zu viele. In Anbetracht des Rests aber neutral und nicht contra. --Chrislb 17:18, 11. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Die Einleitung ist etwas dünn, da könnte rein, dass er Spielkonsole, aber auch ernsthafte Programmierung in Assembler zuließ. Dass zum Betrieb ein Floppy-LW (600,-- DM) oder eine Datasette unbedingt notwendig war (150,-- DM) (Preise 1983) wird nicht erwähnt. Zu viele Weblinks. Einige Verlinkungen auf Redirects oder unnötige Fremdwörter.--Edmund Ferman 19:58, 11. Jan 2006 (CET)
Also, dieser Artikel hat ja eigentlich keinen Vater, sondern nur IP's. Irgendwie kommt mir das fremd vor.--Edmund Ferman 23:23, 13. Jan 2006 (CET)
  • Pro Ausführlich und informativ. Die Weblinks könnten weniger sein, aber lesenswert ist der Artikel trotzdem. --Dti 10:26, 12. Jan 2006 (CET)
  • Pro Zu meiner Commodore-Zeit vor 20 Jahren hatte ich nicht einen solchen Überblick! Mir fällt nicht viel mehr ein, was man noch sinnvoll schreiben könnte. -- A.borque 17:01, 12. Jan 2006 (CET)
Ditto :-) --Mark Nowiasz 14:21, 13. Jan 2006 (CET)
  • Pro Ganz guter Artikel. Muss die Liste der Spiele sein (sie ist v.a. zu ausführlich)? -- Chaddy ?! 22:30, 12. Jan 2006 (CET)
Mein Herz hängt nicht daran, ich bin auch nicht der Hauptautor - das gann gerne gekürzt werden. Allerdings traue ich mir nicht zu, zu entscheiden, welches Spiel relevant und welches nicht ist - die meisten hatte ich damals auch gespielt :-) --Mark Nowiasz 14:21, 13. Jan 2006 (CET)
  • So, hier nun auch mein Votum, hat ein wenig gedauert. Im Moment stimme ich mit Neutral mit leichter Tendenz zum Contra. 1. Diese fürchterliche Liste mit Spielen muß deutlich gekürzt werden. 2. Ein paar von den Listen sollten zumindest noch mit Leben gefüllt werden (zB heißt es unter Sound „3 monophone Stimmen“, was bedeutet das? Ich denke, man kann nicht davon ausgehen, dass jeder Leser weiß, was gemeint ist. Ähnliches gilt auch für das Kapitel Grafik.) 3. die Unterkapitel des Kapitel „Web.it“ passen nicht in diesen Kontext. 4. Die Einleitung ist deutlich zu kurz, weshalb ich dem Artikel konsequenter Weise ein kontra geben müßte, aber ich nehme mir mal die Freiheit willkürlich zu sein. Ich vermisse solche Schlagworte, wie 8 Bit, 64 kB (oder meinswegen auch kiB). Mal schauen, wenn ich Zeit habe, werde ich mal was bauen. 5. Ich sehe solche Sachen, wie die Anzahl der Weblinks zwar deutlich lockerer als viele andere, aber das ist auch mir zu viel. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 22:32, 13. Jan 2006 (CET)
Ich habe nun mal die Einleitung ergänzt. Bei "monophon" sehe ich es nicht ganz so, die Handygeneration kennt monophone und polyphone Klingeltöne :-) Ich selbst traue mir nicht zu, bei den Spielen und den Weblinks die Schere anzusetzen, weil ich nicht entscheiden kann, was relevant ist und was nicht (obwohl ich selbst damals den C64 hatte und ihn in- und auswendig kannte). Das muss jemand anderes machen. Nach dem großen Umbau könnte der Artikel dann sogar exzellent werden. --Mark Nowiasz 16:17, 14. Jan 2006 (CET)
Das mit dem "monophon" war auch nur ein beliebiges Beispiel, der Rest wird ebenso wenig erklärt (es gilt durchgängig für das gesammte Kapitel "Sound" und für einen großen Teil des Kapitels "Grafik"). Und ja, die Handygeneration kennt den Begriff vielleicht, aber gibt es hier einen Anspruch, das der Artikel nur für einen bestimmten Kreis lesenwert sein soll? Zudem heißt einen Begriff zu kennen, auch nicht zwangsläufig, das man weiß, was er wirklich bedeutet. Man kommt von einigen Angaben (wie z.B. den monophonen Stimmen) ja nicht mal über einem Wikilink weiter und selbst dann sollte dazu noch was stehen, damit man nicht gezwungen ist weiter zu klicken, sondern im Lesefluss bleiben kann. Ansonsten sind diese Angaben (zumindest für Laien) ohne großen Wert. Und ja, wenn man an dem Artikel noch baut, kann er durchaus exzellent werden, die Angaben sind sehr vollständig und es macht mir (natürlich auch ein alter 64er) auch sehr viel Spaß den Artikel zu lesen, deshalb von mir auch kein contra. (Die Einleitung ist zwar immer noch kurz, aber schon deutlich besser. Rest von oben gilt weiter. ) -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 17:34, 14. Jan 2006 (CET)
Wenn ich mal ein wenig Zeit habe, kümmere ich mich darum, den Artikel exzellent zu machen – erstmal reicht „lesenwert“ als Meilenstein aus, Ziel ist danach die Exzellenz. Bei den Spielen werden dann quasi die „Meilensteine“ wie M.U.L.E mit Beschreibung aufgelistet werden, der Rest evtl. ausgelagert in eine Liste. --Mark Nowiasz 18:08, 14. Jan 2006 (CET)
Die Liste auszulagern finde ich gut. Ich denke die ganzen Summer Games, Winter Games und so weiter gehören sicher auch zu den „Meilensteinen“, sind zumindest die einizgen Spiele, die ich heute noch gut erinnere (Stunden lang wie ein Bekloppter am Joystick rühren, um zu gewinnen). Wahrscheinlich gehören auch noch Manic Mansion, Great Giana Sisters und Mission Impossible dazu. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 19:01, 14. Jan 2006 (CET)
Ich sage nur: der Joystickkiller Decathlon, Himmel, hat der mich Joysticks gekostet - und Muskelkater :-) Das muss gut überlegt werden, was Meilensteine sind - auch Spiele wie Bard's Tale, Parallax, usw. - aber ich schweife ab :-) --Mark Nowiasz 20:17, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro Ein Artikel, bei dem ich mal wieder einiges neues gelernt habe! Sehr informativ! Cottbus 09:44, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro Der Artikel gefällt mir gut, die Links sollten im Artikel bleiben. Es ist auch gut das auf viele bekannte Spiele hingewiesen wird.--Gedeon 19:58, 14. Jan 2006 (CET)

Alfred Rosenberg (* 12. Januar 1893 in Reval, Estland; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg, hingerichtet) war NSDAP-Politiker und Ideologe des Nationalsozialismus. Lesenswert? --Bender235 21:40, 10. Jan 2006 (CET)

  • pro - keine weiteren fragen--Carroy 16:04, 12. Jan 2006 (CET)
  • pro lesenswert allemal.--Wiggum 23:39, 12. Jan 2006 (CET)
  • pro--Phi 21:08, 13. Jan 2006 (CET)
  • pro - wenn nur alle unseren Artikel so wären wie dieser... --Markus Mueller 02:47, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro Auf jeden Fall! Respekt zu diesem tollen Artikel! Cottbus 09:45, 14. Jan 2006 (CET)
  • Solange die zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem Mythos, z.B. aber nicht nur von Seiten der Kirchen, nicht im Text, sondern nur mit einem Literaturhinweis abgehandelt wird, neutral - Helmut Zenz 19:22, 14. Jan 2006 (CET)

11. Januar

Die Bundestagswahl am 27. September 1998 bedeutete ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik: Erstmals wurde eine Bundesregierung komplett abgewählt, während bei den Regierungswechseln 1969 und 1982 lediglich der jeweilige "Seniorpartner" (SPD, bzw. CDU/CSU) wechselte. Gleichzeitig erhielten erstmals die Parteien, die sich traditionell als "links der Mitte" einstufen, mehr als 50 % der Stimmen.

Pro, kann sich in meinen Augen mit dem Artikel über die Bundestagswahl 2005 messen lassen oder? Antifaschist 666 00:13, 11. Jan 2006 (CET) Pro --Spacefrank 20:58, 11. Jan 2006 (CET)

contra Der gesamte Bereich Wahlkampf bezieht sich (mit einer klitzekleinen Ausnahme zur Wahlkampfkommunikation der FDP) ausschließlich auf SPD und Unionsparteien. Zumindest über die auch in den Bundestag eingezogenen Parteien Bündnis 90/Grüne, FDP und PDS muß da noch deutlich nachgebessert werden. Und noch eins zur Einleitung: 1969 wechselte nicht der Seniorpartner, sondern der Juniorpartner (SPD) erstarkte zum Seniorpartner und bekam einen neuen Juniorpartner (FDP). --Mogelzahn 19:00, 13. Jan 2006 (CET)
  • Zu solch einem Thema keine Bilder, keine Grafiken? Daher von mir ein Kontra ! Cottbus 10:34, 14. Jan 2006 (CET)
  • Sehr zentrales Thema in der deutschen Wikipedia, da kann man kein Auge zudrücken. Ich schließe mich der Argumentation von Cottbus und Mogelzahn an und stimme mit Contra. Außerdem wünsche ich mir, dass die Daten im Abschnitt Wahlergebnis (Detailliert) in eine ordentliche Wiki-Tabelle umformatiert werden und dass der Abschnitt Folgen der Wahl aus dem jetzigen stub-Zustand gerettet wird. -- Mkill 16:15, 14. Jan 2006 (CET)
  • Contra - neben dem Gesagten (zu dem Thema habe ich mal referiert, bin daher sogar noch einigermaßen in der Materie): die beiden nicht unwichtigen Arbeiten von Thörmer (Heinz Thörmer: Kampa 1998-Zweierlei Wahlkampf ?, aus:Die Neue Gesellschaft: Frankfurter Hefte, Band 5/99, Sammelband 46, Bonn 1999) und Noelle-Neumann (Elisabeth Noelle-Neumann: Kampa-Meinungsklima und Medienwirkung im Bundestagswahlkampf 1998, Bamberg 1999) fehlen. --Benowar 16:23, 14. Jan 2006 (CET)
Mal als Kommentar, da ja noch ein großer Teil von mir stammt. Irgendwie landen diese Woche andauernd halbfertige Artikel von mir hier. FDP/Grüne/PDS stimmt, leidet aber zur Zeit daran, dass sich (wie auch an den Benowar.Titel zu merken) der größte Teil der Wissenschaft auf den SPD-Wahlkampf konzentriert und dann bestenfalls mit der CDU kontrastiert. Mal schauen ob sich da noch was finden lässt. Das mit Junion/Seniorpartner ist natürlich ungeschickt ausgedrückt. Für Wahlergebnis detailliert kann ich tatsächlich nichts, habe keine Ahnung von Tabellen und brauche Hilfe! Bilder hatte ich mir fürs Ende aufgehoben, da ja zumindest die Diagramme einfach sind, der Rest (zumindest wenn sie Wahl-spezifisch sein sollen) fast unmöglich. Folgen der Wahl ist noch dran, aber da muss man so NPOV interpretieren, das ist anstrengend :-) Der Noelle-Neumann steht sogar neben mir im Regal, ist aber noch nicht ausgeschlachtet, das andere muss ich mir bei Gelegenheit mal besorgen. Wie gesagt danke, aber zumindest bei mir steht der Artikel gerade weiter hinten auf der to-do und ich will sicher niemand abhalten, selbst die Kritikpunkte abzuarbeiten. -- southpark Köm ?!? 16:53, 14. Jan 2006 (CET)
Mit der Konzentration auf den SPD Wahlkampf hast du absolut recht, Noelle-Neumann ist ja auch mehr "Feindbeobachtung". Thörmers Artikel ist (so weit ich mich erinnere, ist aber auch schon fast sechs Jahre her) ein recht gutes Korrektiv - leider finde ich ihn hier nicht mehr... --Benowar 16:59, 14. Jan 2006 (CET)
@southpark: That's Wikilive... Macht ja nichts, wenn er jetzt durchfällt bekommt er halt eine zweite Chance, wenn er fertig ist. Wir vertrauen da auf dich :) -- Mkill 23:56, 14. Jan 2006 (CET)

In Korea sind zwei Zahlensysteme üblich: Ein Zahlensystem besteht aus rein koreanischen Wörtern, während das andere sinokoreanisch, also chinesischem Ursprungs ist.

  • Neutral Meines Erachtens deckt der Artikel das Thema fast vollständig ab, weshalb ich ihm ein L verleihen würde. Stammt aber aus meiner Feder, ergo enthalte ich mich. -- iGEL (+) 00:51, 11. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Erstmal: Schöner Anfang. Du bist mir zuvorgekommen. Auf meiner Benutzerseite dümmpelt schon seit ein paar Wochen eine angefangene Version rum. Nun zur Kritik:
    1. Ein so junger Artikel sollte meiner Meinung erstmal ein paar Wochen der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, um so geprüft werden zu können. Danach dann erst dann das Siegel Lesenswert. Ein Wikipedia:Review wäre doch vorher auch nicht schlecht.
    2. Eine Nennung von Zählwörtern im Kontext der sinokoreanischen Zahlen fehlt (vergl. [1]).
    3. Mir ist zu Ohren gekommen, daß es noch besondere Zahlen gibt, um Altersangaben > 70 zu machen (Respektform). Sollte auch noch erwähnt werden, um den Artikel vollständig zu machen.
    4. Bei chinesischen Zahlen gibt es noch Langformen (五 vs. 伍). Sollten die im Koreanischen auch Verwendung finden, was ich sehr annehme, dann sollten die Formen auch in die Tabellen hinzugefügt werden.
    5. Heißa, mir fällt grad dieser Satz in den Schoß: Welches System verwendet wird, hängt von der Art der Sache ab, die quantifiziert werden soll. Dies folgt keinem System [...] – Da kann man glaube ich noch einiges korrigieren.
    • Den Hinweis: Vor dem Lernen der Zahlen anhand einer Romanisierung könnte man weniger Tutorial-mäßig verfassen, mehr einer Enzyklopädie entsprechend. Ich bitte übrigens um die Überprüfung meiner Änderung, da ich sie nur aus mündlicher Quelle habe. --Chrislb 10:33, 11. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Dieser Artikel setzt die Installation eines zusätzlichen Zeichensatzes voraus. Ohne diesem sieht man nur ???. Schade. Svеn Jähnісhеn 18:26, 11. Jan 2006 (CET)
    Mit dieser Begründung kann ich wirklich nichts anfangen. Dass ein Artikel über koreanische Zahlen auch koreanische Zeichen enthält, liegt doch in der Natur der Sache. Wenn es der Hersteller deines Betriebssystems im Jahr 2006 immer noch nicht schafft, alle verbreiteten Schriftarten standardmäßig zu installieren, musst du dich doch wohl eher dort beschweren und nicht beim Autoren des Artikels. Abgesehen davon sind "setzt voraus" und "sieht man nur ???" Übertreibungen, schließlich werden alle Zahlwörter auch mit mindestens einer Romanisierung in lateinischer Schrift angegeben. Bei einem Blick in die Lesenswert-Regeln findet man unter anderem auch dies: "Fachchinesisch wird toleriert, wenn es die Darstellung des Themas erfordert, auch wenn dies die Verständlichkeit für Laien erschwert." -- iGEL (+) 20:55, 11. Jan 2006 (CET)
    Dem kann ich mich nur anschließen. Die Aussage ist im übrigen falsch: Es muß nicht ein anderer Zeichensatz installiert werden (da Unicode), sondern einfach die richtige Schrift. Ich bitte das Contra mit dieser Begründung zurückzuziehen.--Chrislb 09:44, 12. Jan 2006 (CET)
    Die mit Unicode codierten Zeichen werden solange als "?" angezeigt, wie keine "zusätzliche Sprachunterstützung" (Windows-XP-Jargon) installiert ist. Da die zusätzlich erforderlichen Dateien einige hundert MB verschlingen (Windows XP), werden einige Benutzer von deren Installation absehen. BTW, ich saß schon an mehreren Rechnern (verschiedene Systeme) ohne Unterstützung fernöstlicher Zeichen. Da dieser Artikel deren Darstellbarkeit zwingend voraussetzt, ist der Artikel nur für einen begrenzten Kreis an Internetnutzern ausreichend zugänglich und somit für den Rest nicht lesenswert. Ein durchaus geeigneter Kompromiss wäre IMHO eine zusammenfassende Abbildung (PNG) koreanischer Zahlensymbole in der Einleitung (Cave: Copyrights von Computerschriftsätzen beachten!). Somit stehen diejenigen, die eine Unterstützung asiatischer nicht aktiviert haben, nicht mehr ganz wie Deppen da. Svеn Jähnісhеn 14:23, 12. Jan 2006 (CET)
    • Das Copyright an Fonts ist bei der Erstellung von Bitmap-Grafiken irrelevant.
    • Wir schreiben eine Enzyklopädie. Die Gestaltung der Website, die den jetzigen Zwischenstand zeigt, und deren Darstellung auf verschiedenen Computern, ist nur von sekundärer Bedeutung.
    Pjacobi 18:28, 12. Jan 2006 (CET)
    Da dieser Artikel deren Darstellbarkeit zwingend voraussetzt... Wieso setzt der Artikel das voraus? Wie gesagt, alle Wörter sind in mindestens einer Umschrift angegeben, auch die koreanischen Zeichen sind ganz normale Buchstaben. Wer also die Schrift nicht installiert hat, verpasst nicht viel. Außerdem scheinst du den hier gebräuchlichen Umgang des Begriffs lesenswert mißverstanden zu haben, denn es handelt sich in erster Linie um eine Qualitätsauszeichnung, nur indirekt um eine Leseempfehlung. Oder wie erklärst du dir, dass auch Themen wie New Historicism oder Vim lesenswert oder gar exzellent geworden sind? -- iGEL대화 21:12, 12. Jan 2006 (CET)
    Ergänzung: Außerdem glaube ich, dass die meisten Leute, die die Zeichen tatsächlich lesen können, die entsprechenden Schriftarten auch installiert haben. -- iGEL대화 02:19, 13. Jan 2006 (CET)
    Ich weiß nicht, wieso der Hinweis zur Verwendung von Bildern statt Text immer wieder hochkommt. Es sollte sich doch langsam rumgesprochen haben, daß es Personen gibt, die sich Texte nicht ansehen, sondern anhören und oft auch keine andere Wahl haben (siehe Barrierefreiheit). Das inkludiert Blinde und generell Nutzer, von Screenreadern. Außerdem gibt es auch Geräte, die die Wikipediabilder nicht anzeigen. Das sind nicht nur Nutzer alter Systeme, sondern auch Palmbesitzer, die nicht 1GB an Speicherplatz haben, auch Bilder einzubinden. Diese Diskussion ist hier außerdem fehl am Platz, denn sie würde grundlegende Regeln der Wikipedia betreffen. Außerdem gibt es keine Formregel, die nicht-lateinische Buchstaben verbietet, also ist der Einspruch hier völlig unbegründet. --Chrislb 05:36, 13. Jan 2006 (CET)
    Der Einspruch ist wirklich nicht nachvollziehbar. Die Wikipedia ist in Unicode geschrieben und sollte diese Möglichkeiten auch nutzen. Bitmaps als Zeichensatz sind völlig unhandlich, skalieren nicht mit der Schriftgröße des übrigen Textes, werden im Editier-Fenster nicht im Klartext angezeigt, lassen sich nur umständlich einfügen (im Vergleich mit einem installierten IME), lassen sich nicht per google suchen und ein copy-and-paste in andere Texte ist auch schlecht möglich. Sowas kann echt nur jemand fordern, der sich nicht regelmäßig mit Schriftsätzen von äöüß rumschlagen muss. -- Mkill 16:24, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro Wer sich mit diesen Zahlensystemen (chinesisch, japanisch, koreanisch) abgeben muss, ist dankbar für solche Artikel. Allerdings gibt das Thema wohl noch Einiges her. --Immanuel Giel 14:43, 12. Jan 2006 (CET)
  • Pro - und Leute ohne koreanische Zeichensätze sollen nicht entsprechende Artikel lesen wollen und dort häßliche Bausteine reinklotzen. --Asthma 23:24, 13. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Ich glaube, der Artikel schmeißt ein paar Begriffe durcheinander. Wenn ich das richtig verstehe, ist das sogenannte "koreanische Zahlensystem" kein eigenes System, sondern nur eine andere Art, Zahlen zu lesen. Das System ist dagegen das übliche Dezimalsystem.
    Außerdem: Mir ist der Artikel mit gerade mal einer Bildschirmseite Text zu kurz. Ein Abschnitt Geschichte fehlt, man erfährt nicht, wann welches Zahlensystem eingeführt wurde. (Zitat) werden beispielsweise bei einer Zeitangabe die Stunden mit dem sinokoreanischen System angegeben, die Minuten aber mit den rein koreanischen Zahlen. Hier hätte ich gern mehr Beispiele und Erklärungen. Verwendet die koreanische Sprache eigentlich Zähleinheitsworte?
    Insgesamt ist der Artikel mit gerade mal vier Tagen noch etwas zu jung, um sich hier zu melden. -- Mkill 16:34, 14. Jan 2006 (CET)
    Richtig, hier sind keine Zahlensysteme wie das Dezimalsystem gemeint. Das ist vielleicht etwas irreführend, aber nicht falsch. Denn wie auch der Artikel System erklärt, ist ein System ein Gebilde, dessen wesentliche Elemente (Teile) so aufeinander bezogen sind, dass sie eine Einheit (ein Ganzes) abgeben. Das triff zu. Wenn du einen weniger irreführenden Begriff kennst, kann man das aber gern umschreiben. Ich werde mal versuchen, diesen Punkt deutlicher herauszustellen. Das mit den Zählwörtern steht im Artikel im Abschnitt Rein koreanische Zahlen, die ja auch zum abzählen verwendet werden. -- iGEL대화 19:29, 14. Jan 2006 (CET)

Der Tischfernsprecher W48 (Wählfernsprecher 1948) wurde von der Deutschen Bundespost als Nachfolger des Reichspostmodells W38 entwickelt und ab 1948 eingesetzt. Durch seine weite Verbreitung und Solidität ist das Gerät zusammen mit dem VW Käfer zu einem Symbol des westdeutschen Wirtschaftswunders geworden und gilt als Klassiker des Industriedesigns.

  • pro -mag ich!--Carroy 09:07, 11. Jan 2006 (CET)
  • Ist die Eingangswertung als Wirtschaftswundersymbol nicht etwas zu heftig? Ich denke bei "Wirtschaftswunder" nicht an dieses Telefon (auch an kein anderes). Nichtmal an telefonieren. Da gibt es ganz andere Dinge neben dem Käfer. Kenwilliams QS - Mach mit! 09:10, 11. Jan 2006 (CET)

Windsurfen (früher auch Brettsegeln oder Stehsegeln genannt) ist eine Wassersportart bei der man auf einem Surfbrett stehend ein Segel zur Fortbewegung nutzt. Das Segel ist freibeweglich mit dem Brett verbunden, was spektakuläre Manöver und Tricks ermöglicht. Die in den USA entwickelte Sportart wurde zur Trendsportart und hat sich weltweit etabliert.

Die Vorschläge vom Okt. 2005 wurden eingearbeitet und der Artikel wesentlich erweitert. Aus meiner Sicht ist das jetzt Lesenswert. Bitte um eure Meinung - Danke --Flame99 09:24, 11. Jan 2006 (CET)

  • pro, ich denke mal der ist ganz in Ordnung, konkrete Kritikpunkte hätte ich zumindest nicht. Hab am Artikel nur korrigierend mitgewirkt. --BLueFiSH 09:36, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro, auch als Nichtsportler in dieser Disziplin, interessant geschrieben und einfach zu lesen. Auch genügend Links, wenn man nicht weiter kann. --K@rl 10:20, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro Gut gegliedert, klar formuliert, informativ, kurz: lesenswert. --presse03 14:07, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro - manche Abschnitte könnten zusammengefasst werden (wie bspw Erfindung und Weiterentwicklung, Auswirkung und Ableger), aber lesenswert de xte r 17:19, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro Interessant, klar gegliedert und vollständig - so sollten alle WP Artikel ausschauen. --195.230.185.8 20:37, 11. Jan 2006 (CET)

München ist die Landeshauptstadt des Freistaates Bayern. Nach Berlin und Hamburg ist München die drittgrößte Großstadt Deutschlands und gilt als eines der wichtigsten Wirtschafts-, Verkehrs- und Kulturzentren der Bundesrepublik.

  • Pro Dieser Artikel ist sehr umfangreich, informativ und somit lesenswert --Highdelbeere 09:56, 11. Jan 2006 (CET)
  • Wie heißt die drittgrößte Kleinstadt Deutschlands? Es gibt etwas viele Einedermeistgrößtirgendwassuperlative. Der Marienplatz gilt als der Mittelpunkt Münchens und liegt ... mitten im Zentrum der Altstadt? Bildunterschrift: Neues Rathaus (2004)!? Die Leerzeilen bei den Wahlergebnissen sollten gelöscht oder nachgetragen werden. Nymphenburg: einzigartigen Komposition aus Parkanlage und Bauwerk: Versailles, Schönbrunn haben so was nicht? Bei den Listen am Ende gibt es Doppelungen (Fraunhofer, Goethe, br). Im Großen und Ganzen aber ein guter, ausgewogener Überblick, daher ein knappes Pro --Griensteidl 13:50, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro Ausführliche Geschichte ist in einen Nebenartikel ausgelagert, was ich für vertretbar halte. Der Artikel ist etwas listenlastig, die Listen beschränken sich aber auf relevante Informationen und würden durch Fließtext nicht so viel gewinnen. Lesenswert insbesondere wegen der zahlreichen verlinkten Artikel zu Unterthemen. -- Ssch 15:08, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro einziges kleines Manko ist der Absatz Szenegrößen, sowohl bzgl. des Titels als auch der subjektiven Auswahl --Spacefrank 19:17, 11. Jan 2006 (CET)
  • knappes Kontra - Stellenweise noch unfertig: Sport fehlt, bei den Religionen fehlt die Stellung als katholischer/evangelischer Bischofssitz, die kulinarischen Spezialitäten sind nur Stichpunkte und die Stellung als bayerische Landeshauptstadt (Sitz der CSU) könnte etwas genauer beleuchtet werden. Die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg wird kabarettistisch als direkte Strafe für das Münchner Abkommen dargestellt: Bezahlen musste die Stadt ... mit umfangreichen Zerstörungen ... . Der Verkehr ist sehr detailliert dargestellt und reif für eine Auslagerung, die übrige Wirtschaft ein klein wenig zu knapp. Im jetzigen Zustand noch nicht empfehlenswert, auch wenn sich das relativ schnell ändern lässt. --Kapitän Nemo 23:34, 11. Jan 2006 (CET)
  • Kontra: Der Kulturteil wird der Stadt nicht recht – hoffe ich. Da fehlt ein oder mehrere Kapitel zu Museen, auch wenn diese in einem allgemeinen Teil samt Besucherzahl durchgehandelt werden. Ausgleichen könnte man dies auch, in dem die Liste der Klangkörper ausformuliert. Geo-Loge 23:59, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro noch nicht exzellent, aber gut bebildert, informativ und ... lesenswert. 62.214.203.191 01:19, 12. Jan 2006 (CET)
  • Kontra. Wenn gleich im ersten Kapitel das Stadtgebiet von München in der deutschen Rangliste von Position 12 auf 6 befördert wird, lässt das Übles für den Rest des Artikels ahnen. Das mag ungerecht sein, aber sachliche Fehler schrecken nun mal ab.--Bordeaux 11:11, 12. Jan 2006 (CET)
München ist nach der Fläche die 12.-größte Stadt und die 6.-größte Großstadt. Sicher unglückliche Korinthen. Ich würde das so nicht formulieren, aber ein sachlicher Fehler ist das keinesfalls. --Kurpälzer 16:14, 12. Jan 2006 (CET)
Gut, meinetwegen. Dann greifen wir mal einen Absatz aus der Geschichte heraus: "1916 während des Ersten Weltkrieges wird München bei drei französischen Luftangriffen durch Bomben getroffen, die aber anders als die sich verschlechternde Versorgungslage keine großen Schäden anrichten." (Gebäudeschäden durch Hunger?) "Nach dem Ende des Krieges scheiterte 1919 kurz nach dem Ende der Monarchie" (naja, Stil...) "in München die kommunistische Revolution" (siehe: Münchner Räterepublik)" (Die gesamte kommunistische Weltrevolution ist an München gescheitert?) "und in den folgenden Jahren wurde München zunehmend ein Sammelbecken für nationalsozialistische Aktivitäten." (Sammelbecken für Aktivitäten, naja, Stil...) "1923 scheiterte der Hitlerputsch vor der Feldherrnhalle" (der Putsch scheiterte also exakt vor der Feldherrnhalle? Oder scheiterte der Marsch auf die Feldherrnhalle?), "München blieb jedoch stets der Sitz der NSDAP" (na, da haben wir ja noch mal Glück gehabt) "und erhielt 1935 von Hitler den Ehrentitel „Hauptstadt der Bewegung“. 1933 wurde München, wie viele andere Städte nach der Machtergreifung, offiziell gleichgeschaltet." (Wusste gar nicht, dass man Städte auch gleichschalten kann, bisher waren das immer Verwaltungen, Presse etc. Und dann noch offiziell, gab es da eine Proklamation?) "1938 wurde das Münchner Abkommen abgeschlossen, dass den Anschluss der Tschechoslowakei an das Deutsche Reich festlegte..." Halt, Stop, jetzt reicht's! Es ging um den Anschluss des Sudetenlandes und damit haben wir wieder einen sachlichen Fehler. Ich weigere mich, den Rest des Artikels zu lesen und schlage ihn offiziell für das Review vor. Da können ihm die Stilblüten gleich mitausgetrieben werden.--Bordeaux 16:10, 13. Jan 2006 (CET)
Oha! Ich stimme uneingeschränkt zu und auch von mir gibt es ein Kontra. --Kurpälzer 13:59, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro - Der zweite Satz der Einleitung ("drittgrößte Großstadt") gefällt mir auch nicht, aber der Artikel ist natürlich trotzdem lesenswert. --Fritz @ 12:20, 13. Jan 2006 (CET)
  • Pro -- Chaddy ?! 17:05, 13. Jan 2006 (CET)
  • contra Ist zwar schonmal ein ganz guter Überblick, hat aber im Detail noch zu viele Mängel. Neben den angesprochenen Punkten fallen mir spontan noch die Seen des Fünf-Seen-Landes und das Schloß Schleißheim ein, die mit München eigentlich außer "liegen in der Nähe" nichts zu tun haben. Bei den kulinarischen Spezialitäten gilt (außer für die Weißwurst und die Biere) entsprechendes.--Wiggum 19:26, 13. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Der Artikel wird der Größe und der Bedeutung der Stadt m.E. nicht gerecht. Gute Artikel, die im Hintergrund stehen und per Link zu erreichen sind, können nicht die Notwendigkeit erstzen, zumindest überblicksmäßig die Themen auch bei der Stadt selbst darzustellen. Es sind zu viele Themen einfach nur mit Link aufgelistet. Das ist absolut leserunfreundlich. Die von Bordeaux angesprochenen Dinge sind obendrein gravierend. --Lutz Hartmann 17:10, 14. Jan 2006 (CET)
  • Kontra - sicher ein schöner Artikel mit Potential, aber da doch recht Fehlerträchtig (siehe Bordeaux) und auch aus sprachlichen Gründen wohl eher ein Kandidat fürs Review --schlendrian •λ• 22:21, 14. Jan 2006 (CET)

Europa ist der zweite und kleinste der großen Monde des Planeten Jupiter.

  • pro - für mich ist dieser Artikel ziemlich genau das, was hier gefordert wird: "lesenswert". Allein die Einleitung könnte etwas länger sein und die wesentlichen Inhalte lexikalisch vorstellen. -- Achim Raschka 18:46, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro - Toller Artikel, den auch Laien verstehen können. Die Einleitung sollte überarbeitet werden - es ist nicht klar, wieviel große Monde es gibt, man denkt nur zwei, erst später steht vier da. Die Grundlagen des Systems hat nicht jeder sofort parat, das könnte in die Einleitung hinein. Ein paar Kleinigkeiten habe ich auf der Diskussionsseite dargestellt.--Edmund Ferman 19:21, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro Würde mir noch etwas Literatur und Weblinks wünschen. Trotzdem lesenswert, keine Frage. Die Einleitung habe ich zumindest mal auf zwei Sätze erweitert... --Vesta 22:34, 11. Jan 2006 (CET)
  • Pro Schöner, kleiner Artikel. Man könnte sich überlegen, ob man in der Einleitung noch einen Satz über die Spekulationen zum Leben auf Europa schreiben sollte, ist ja schließlich eine der Sachen, die diesen Mond besonders interessant macht. Was denkt ihr? -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 23:32, 11. Jan 2006 (CET)
  • pro für jemanden, der das kochen von wasser schon als naturwissenschaftliches wunder sieht, mehr als lesenswert.--Carroy 00:11, 12. Jan 2006 (CET)
    • Wasser kocht nicht, es siedet. ;-) Ansonsten pro. Die vier Galileischen Monde lernt man imho in der Schule, ich sehe keine zwingende Notwendigkeit, die Einleitung mit Trivialitäten aufzublasen.--Wiggum 13:25, 12. Jan 2006 (CET)
  • Pro Ein gelungener Artikel, der trotz des speziellen Themas auch für Laien interessant und verständlich ist. Stefan L. 16:42, 12. Jan 2006 (CET)
  • Pro -- Ehrhardt 19:25, 13. Jan 2006 (CET)
  • Neutral - guter Artikel, aber für einen Lesenswerten mMn noch zu kurz. Würde mir ausserdem einen Abschnitt zur Erforschung von Europa wünschen: z.B. was wusste man bevor Raumsonden am Jupiter ankamen, was hat Voyager entdeckt, was hat Galileo entdeckt usw. Ach ja und ein Abschnitt zu Europa in der Literatur sollte natürlich nicht fehlen! --Bricktop 05:26, 14. Jan 2006 (CET)
Gebe zu bedenken, dass nichteinmal Io (Mond) derartige Abschnitte hat, und der ist exzellent... --Vesta 22:11, 14. Jan 2006 (CET)
  • Für Exzellent reicht es wohl noch nicht, aber für Lesenswert finde ich müsste es schon reichen. Ich enthalte mich der Stimme, weil ich eben noch ein paar Sachen ergänzt habe. --BS Thurner Hof 22:46, 11. Jan 2006 (CET)
  • contra
    • die baubeschreibung ist mangelhaft, um was für einen typus handelt es sich eigentlich? zentralbau? die beschreibung verfällt immerwieder etwas unvermittelt in details ohne grundlegendes zu vermitteln. auch die baugeschichte erscheint etwas sprunghaft und vermischt sich mit der baubeschreibung. ab und an (aber nicht konsequent) werden kirchenbauliche fachtermini eingestreut, die den laien zum wikipedia-internen umhersurfen nötigen.
    • die kapitelbezeichnung nachahmung ist unglücklich gewählt, zumal nicht auf vorbilder eingegangen wird.
    • formal sind einige ungereimtheiten dabei, wie z.b. die nicht ausreichende Austrocknung des Mörtels, der deswegen nicht abbinden konnte und so verhinderte, dass die Mauern parallel zum Baufortschritt eine zunehmende Festigkeit verhinderten.. die zitate sind nicht ausreichend belegt.
    • in der ausgereiften litaraturliste stört u.a. der dumont reiseführer. warum nicht noch könemann?

--Carroy 00:03, 12. Jan 2006 (CET)

  • Pro - Carroy's Anmerkungen gehen schon in Richtung exzellenz, ich finde es durchaus lesenswert --Geos 10:26, 12. Jan 2006 (CET)
vielleicht greifen die einwände in richtung der literaturliste nur bei den exzellenten, doch bei einem derart wichtigen bauwerk, sollte die baubeschreibung nützlich sein. wenn man nicht mal erfährt ob es eine basilika oder kreuzkuppelkirche oder gar beides ist... der lesenswerte artikel elch trifft ja auch die aussage über die zugehörigkeit zur klasse der säugetiere, oder doch reptil oder kloakentier?--Carroy 16:22, 12. Jan 2006 (CET)
  • Noch abwartend - ich bin da noch zu unentschlossen. Den DuMont empfand ich auch als unpassend und war mal so frei, ihn zu entfernen. Ich habe kleinere Korrekturen vorgenommen und die Literaturliste noch um einen Aufsatz aus dem "Cambridge Companion to the Age of Justinian" ergänzt (der m.E. besser passt als einige andere Angaben...). Trotz aller Einwände von Carroy (die ich teils als berechtigt empfinde, speziell Punkt 1. sowie die Quellenangaben [von wo ist denn die Übersetzung des Marco Polo Zitats?]), ist der Text dennoch weitgehend gut lesbar. Wenn die Autoren den Text noch mal durchsehen, die Quellenbelege hinzufügen (für Prokop habe ich den Quellenbeleg bereits nachgereicht) und vor allem Punkt 1. von Carroy berücksichtigen, gibts von mir ein pro. Freilich sehe ich den Artikel auch etwas stärker unter dem Gesichtspunkt der historischen Bedeutung dieses spätantiken Bauwerks. --Benowar 11:13, 13. Jan 2006 (CET)

12. Januar

Schöne neue Welt (engl. Brave New World) ist ein 1932 entstandener dystopischer Roman von Aldous Huxley. Lesenswert? --Bender235 01:52, 12. Jan 2006 (CET)

Für lesenswert fehlt mir noch einiges:
  • die sichtbare Substrukturierung (Stichwort: Unterüberschriften), beispielsweise bei Inhalt, Erläuterung der fiktiven Welt (s. en:WP).
  • Es gibt definitiv mehr als drei erwähnenswerte Charaktere.
  • Die Auflistung von Wikilinks im Abschnitt über die fiktive Welt kann mit sicherheit in den Erläuterungstext eingebaut werden
Ich hänge die Lesenwertkriterien denke ich nicht zu hoch, wenn ich verlange, dass ich an einem lesenswerten Artikel auch hängen bleiben sollte, wenn da nicht das Bapperl dran ist und dazu gehört, dass mein (naturwissenschaftliches) Auge sich nicht beim ersten Laden vor der Textmenge fürchtet. --Taxman 議論 16:18, 12. Jan 2006 (CET)
Ach ja, s. auch Das Bildnis des Dorian Gray da unten --Taxman 議論 16:21, 12. Jan 2006 (CET)
  • Schließe mich dem Vorschlag mit den Personen an. Es fehlen m.E. Helmholtz und Mannesmann/Mond. Und noch eine Kleinigkeit: es wird, glaubich, nicht erwähnt woher Huxley das "Bokanowskisieren" genommen hat. German17 00:31, 13. Jan 2006 (CET)
  • Seit wann ist das übrigens ein "Kinderbuch"? Interessanter Nebenaspekt wäre, wie Huxleys eigener Drogengebrauch sich zur "Soma"-Kritik des Buches verhielt. Der Hinweis auf Sloterdijk ist ja wohl ein auf spezifisch deutsche, heutige feuilletonistische Debatten bezogener und in einem Enzyklopädie-Artikel zu einem englischen Buch aus d. J. 1932 vielleicht etwas verfehlt platziert --SK 23:00, 14. Jan 2006 (CET)

Der Nyos-See ist ein Kratersee in Kamerun (Zentralafrika). Er befindet sich in einem alten Vulkankrater im Oku-Vulkangebiet. Der See ist bekannt geworden durch die Nyos-Tragödie, bei der plötzlich große Mengen von Kohlendioxid (CO2) aus dem See austraten und etwa 1800 Bewohner der umliegenden Dörfer töteten.

  • Pro --Pjacobi 18:32, 12. Jan 2006 (CET)
  • contra - der Artikel fixiert beinahe vollständig auf die Gaskatastrophe, Geologie, Hydrologie etc. treten in den Hintergrund oder werden nur peripher angeschnitten. Gibt es eigentlich Leben im See? -- Achim Raschka 21:22, 12. Jan 2006 (CET)
  • neutral bis pro -aus der geologie bin ich absurde zahlen gewöhnt mit mindestem einem dutzend nullen am ende. ist der see wirklich nur 400 jahre alt? der artikel hat potenzial in richtung gas-unglück, aber es ist auch nur ein see von vielen in afrika an dem unglücklicherweise viele menschen sterben mussten.--Carroy 00:02, 13. Jan 2006 (CET)
  • Kontra zu kurz, zu viele Infos abseits des Unglücks fehlen (s. Achim) --Geos 09:30, 13. Jan 2006 (CET)
  • Kontra gar nichts zu Flora und Fauna im see, wenn der See mit CO2 gesättigt ist, ist das doch sicher ein ziehmlich einmaliger Lebesraum. --Ixitixel 15:40, 13. Jan 2006 (CET)

13. Januar

Die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine virusbedingte Infektionskrankheit, die ausschließlich Katzen (Felidae) befällt. Der Name leitet sich von der häufigsten klinischen Manifestation, einer Bauchfellentzündung (Peritonitis) ab...

Auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand und hoffentlich auch für den Laien verständlich. Als einer der Hauptautoren kein Votum von mir. --Uwe G. ¿⇔? 14:48, 13. Jan 2006 (CET)

  • Noch neutral, mit Tendenz zum Pro. Die Einleitung ist für meinen Geschmack zu kurz. Jetzt Pro, da Kritikpunkt beseitigt. --Uwe 21:29, 13. Jan 2006 (CET)
  • Pro Der Abschnitt Erreger ist inhaltlich nicht konsistent, da sowohl das Virus besprochen wird, als auch epidemiologische Daten und Übertragungswege genannt werden. Vielleicht kann man die Überschrift des Absatzes sinnvoll ergänzen oder die entsprechenden Angaben auslagern. Der Abschnitt Symptome ist auch nicht ganz eindeutig, da dort auch die verschiedenen Formen der Erkrankung besprochen werden. In der Humanmedizin würde man einen Absatz mit Subtypen einschieben. Ist denn klar, das es dieselbe Erkrankung ist? Ist der infektiöse Ascites häufiger als die infektiöse Pleuritis, heißt die Krankheit deshalb nach der Peritonitis? Den Abschnitt Diagnose find ich echt toll, die beste Methode ist die technisch einfachste! Zur Differentialdiagnose: es geht ja wohl einmal um die Differentialdiagnose des Ascites bzw. Pleuritis sodann granulomatöser Erkrankungen. Das müßte man noch unterscheiden. Es gefällt! Gruß -- Andreas Werle 15:06, 13. Jan 2006 (CET)

**"beste Methode ist die technisch einfachste", und dazu die billigste (geht zur Not auch auch mit normaler Essigessenz, man muss nur mehr nehmen) und in jeder Praxis einfach durchzuführen, was den Labors natürlich weniger gefällt ;-) --Uwe G. ¿⇔? 01:48, 14. Jan 2006 (CET)

  • Als Laie: Einleitung zu kurz, Abschnitt Diagnose nicht wirklich verständlich (es sei denn, ich klicke mich durch die ganzen links durch), dann steht unter der symptomlosen Form: ...und erholen sich; unten dagegen: führt unweigerlich binnen weniger Wochen zum Tod... das ist doch ein Widerspruch? Meine Schwester hatte mal vor einigen Jahren gleich zwei Katzen mit Fip (sagte sie mir jedenfalls) - den beiden ging es bis zu ihrem normalen Ende eigentlich ganz gut... noch ohne Wertung --Geos 15:14, 13. Jan 2006 (CET)

Ich danke erstmal für die konstruktiven Hinweise. Die Einleitung habe ich erweitert und Pathogenese als neues Kapitel eingefügt und von der Klinik getrennt. Die symptomlose Form ist vielleicht etwas unglücklich, die Tiere sind zwar Virusträger aber nicht erkrankt, das habe ich im Pathogeneseteil erklärt. @Geos, ob die Katzen deiner Schwester wirklich FIP hatten oder nur FECV-positiv waren weiß ich nicht, eine klinische FIP ist jedenfalls hochdramatisch. --Uwe G. ¿⇔? 20:16, 13. Jan 2006 (CET)

  • pro – ich kann den Autor zwar nicht sonderlich leiden, der Artikel ist aber auf jeden Fall sehr gut geworden – mein Kompliment. Entdeckungs- und Forschungsgeschichte würden mich noch interessieren, würden aber als Forderung für einen "lesenswerten" deutlich übers Ziel hinausschiessen. -- Achim Raschka 20:22, 13. Jan 2006 (CET)
Geschichte ist mittlerweile eingearbeitet, den Einleitungssatz hättest du dir verkneifen können, ich weiß das und für die Diskussion hier ist es unerheblich. --Uwe G. ¿⇔? 14:26, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro fundierte und sehr gut lesbare Darstellung, für mich klar lesenswert. --JHeuser 21:26, 13. Jan 2006 (CET)
  • pro obwohl der Artikel mich fachlich noch nicht 100%ig überzeugt jetzt uneingeschränktes pro (Nachtrag: 13:02, 14. Jan 2006 (CET)). Zu Geos' Anmerkung: Eine Erfahrung, die viele Katzenbesitzer gemacht haben: eine FeCV-positive Katze wird als FIP-krank eingestuft...böse Zungen behaupten, dass über die Jahre mehr Katzen aufgrund des positiven FeCV-Testergebnisses eingeschläfert wurden als an FIP überhaupt gestorben sind... --Kalumet. Kommentare? 22:14, 13. Jan 2006 (CET)
  • pro hier hat sich in den letzten stunden viel getan, man möchte meinen wir wären hier im review...--Carroy 13:10, 14. Jan 2006 (CET)
Kalumet und ich sind gut auch im rl befreundet, hier hat so eine Art Schreibwettbewerb eingesetzt, die Infos sind mittlerweile sicher tiefgründiger als der normale Tiermedizinstudent sie erhält und aktueller als alle Lehrbücher. Mittlerweile ist hier so gar ganz aktuelle Forschung eingeflossen (Stand Ende 2005). Vielleicht starten wir ja gleich zu exzellent durch ;-). --Uwe G. ¿⇔? 20:05, 14. Jan 2006 (CET)
...und dabei hat er mich mal durch ein Testat fallen lassen, vor 11 Jahren, sowas nagt ;o)...--Kalumet. Kommentare? 20:23, 14. Jan 2006 (CET)
  • * pro - sehr guter Artikel! Gruss Martin Bahmann 21:03, 14. Jan 2006 (CET)

14. Januar

Die Familie der Freiherren von Fechenbach war von 1315 bis zum Erlöschen im Mannesstamm 1907 mit dem Tod von Karl Konstantin von Fechenbach in Laudenbach (heute Collenberg im Landkreis Miltenberg) ansässig.

Als Hauptautor neutral --Historiograf 02:14, 14. Jan 2006 (CET)

pro netter Artikel in gewohnter fachlicher Qualität, der einen guten Überblick über die Familie gibt. -- Finanzer 02:30, 14. Jan 2006 (CET)

ich bin mir nicht ganz sicher, ob da nicht jemand aus Versehen Text gelöscht hat. Der Artikel ist etwas kurz, besteht zu ca. 1/3 aus einem Zitat und hat Artikelabschnitte, die aus einem Satz bestehen. Falls das aber tatsächlich die vorgeschlagene Version sein soll (was ich mir weder bei Historiograf noch Finanzer vorstellen kann, außer sie wollen den Witz mit dem Adonissalmler wiederholen), dann leider contra. --BS Thurner Hof 16:01, 14. Jan 2006 (CET)
Da hat niemand Text gelöscht und in Anbetracht anderer Adelsartikel ist das eine vorbildliche Grundinformation, wie ich in aller Bescheidenheit finde. Im übrigen sollte man auch als Frau ungefähr das Verhältnis eines wenige Sätze umfassenden Zitats zum Gesamttext ungefähr abschätzen können. Der Anteil ist erheblich geringer. Der Artikel ist nicht zu kurz, sondern angemessen lang. Hier werden mehr und mehr Maßstäbe angelegt, die für Exzellenz taugen. --Historiograf 19:52, 14. Jan 2006 (CET)

Geocaching (geo – Erde, cache – geheimes Lager, Depot) (gesprochen: [geo'käsch]) ist eine Art elektronische Schnitzeljagd. Die Verstecke ("Caches") werden anhand geographischer Koordinaten im Internet veröffentlicht und mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht.

  • pro in den kernaspekten umfassender und liebevoll gestalteter Artikel. Dafür, dass offenbar viele Fans am Werk waren auch erfreulich distanziert und sachlich geschrieben. -- southpark Köm ?!? 04:28, 14. Jan 2006 (CET)

Neutral micht sören die ständigen Hinweise auf die Website (Wichtig: Earthcaches kann man bei geocaching.com nicht mehr neu einstellen. Vorhandene Caches bleiben aber bestehen und sind weiterhin loggbar. usw.) --schlendrian •λ• 17:28, 14. Jan 2006 (CET)

Das Cryptophon (auch: Cryptofon) ist ein preisgünstiges ISDN-Telefon mit integrierter Sprachverschlüsselung, das von Boris Floricic im Wintersemester 1997/1998 im Rahmen seiner Diplomarbeit mit dem Titel "Realisierung einer Verschlüsselungstechnik für Daten im ISDN B-Kanal" an der Technischen Fachhochschule Berlin entwickelte.

  • pro - ein netter und knapper Artikel über ein ungewöhnliches Thema -- Achim Raschka 09:53, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro - es geht wohl um ein art weniger schönes telephon als das w48. aber einen schlüßigen eindruck macht es. wäre das ding von jemand anderem, stünde es dann auch hier?--Carroy 11:50, 14. Jan 2006 (CET)

Egal ob wahr oder unwahr, macht dieser Artikel über eine interessante Verschwörungstheorie einen neutralen Eindruck und erscheint mir in jedem Fall lesenswert. --Flominator 10:36, 14. Jan 2006 (CET)

  • pro Hatte schom mal davon gehört und finde es sehr lesenswert aufbereitet. --KaPe, Schwarzwald 16:42, 14. Jan 2006 (CET)
  • Neutral Kein schlechter Artikel, aber ob das für Lesenswert reicht weiß ich nicht. Gibt es eigentlich irgendein Interwiew, in dem sich Paul McCartney (oder ein anderer Beatle) mal dazu geäußert hat? -- Mkill 16:41, 14. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Irgendwie durchschnittlich, nicht schlecht und ganz nett, aber lesenswert? Der engl. Artikel ist übrigens viel umfangreicher (jedenfalls länger, hab ihn nicht gelesen) eben so der italienische (dito). Dazu kein Hinweis, ob McCartney jemals was dazu gesagt hat. --schlendrian •λ• 16:57, 14. Jan 2006 (CET)
  • contra - das ist bis jetzt vor allem eine Menge zusammengetragenes Material, was nur sehr mühsam kritisch hinterfragt wird. Da fehlt mir noch die enzyklopädische Aufarbeitung und der neutrale Abstand. --Markus Mueller 23:34, 14. Jan 2006 (CET)

Leo XIII., (Vincenzo Gioacchino Pecci) * 2. März 1810 in Carpineto Romano † 20. Juli 1903 in Rom) war von 1878 bis 1903 Papst. Leo XIII. ist als ausgesprochen politischer Papst in die Geschichte eingegangen. Die von vielen gefürchtete Dogmenhäufung nach der Unfehlbarkeitserklärung blieb jedoch aus. Wohl aber kann man Leo XIII. auch den ersten "Enzyklikenpapst" nennen, verfasste er doch immerhin nicht weniger als 46 Rundschreiben. Sein Ziel war es, die Kirche aus ihrer selbstgewählten Isolierung gegenüber den neuzeitlichen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen herauszuführen.

  • pro einer der wenigen papst-artikel die mich überzeugen --Carroy 13:52, 14. Jan 2006 (CET)
  • ja, aber Enzykliken sind falsch eingegliedert und Literaturliste bzw. Weblinks sind doch etwas schwach besetzt, daher noch neutral - Helmut Zenz 19:16, 14. Jan 2006 (CET)
wie ordnet man den enzykliken richtig ein? ich komm nicht so oft in die verlegenheit.--Carroy 19:52, 14. Jan 2006 (CET)
Es handelt sich im Grunde um Werke, von daher sind sie in jedem Fall kein Unterpunkt zur Wirkung. Sie gehören meiner Meinung als eigenständiger Gliederungspunkt vor die Wirkung und sollten durch ein paar allgemeine Worte über Gesamtzahl und unterschiedliche Wichtigkeit eingeleitet werden. - Helmut Zenz 21:46, 14. Jan 2006 (CET)
Habe mal selbst Hand angelegt, jetzt mit Einschränkungen und noch nicht wirklich überzeugt eher für pro.

Adam Smith war ein schottischer Moralphilosoph und Ökonom und gilt als der Begründer der klassischen Volkswirtschaftslehre. --Flominator 14:17, 14. Jan 2006 (CET)

  • Kontra Wo ist die Moralphilosophie (Kriterium des Externen Beobachters)? Eine kurze gute Darstellung findet sich bei Ernst Tugendhat, Vorlesungen über Ethik. Ansonsten ist der Artikel sehr ordentlich. --Lutz Hartmann 17:18, 14. Jan 2006 (CET)
  • Dagegen. Was bedeutet der Satz „Smith lebte im Zeitalter des britischen Merkantilismus und konnte daher aus politischen Gründen einige seiner Vorstellungen zum Staat nicht klar ausformulieren.“? --Frank Schulenburg 20:14, 14. Jan 2006 (CET)

Nach dem Santa Cruz Massaker (auch Dili Massaker) vom 12. November 1991 auf dem gleichnamigen Friedhof in Dili, der Hauptstadt der damals von Indonesien besetzten Osthälfte von Timor, starben insgesamt 271 Menschen durch indonesisches Militär, 382 wurden verletzt. Nach dem Vorfall sind 270 Menschen spurlos verschwunden.

  • neutral Ist mir beim Review-aufräumen in dei Hand gefallen. Könnte Potenzial haben, aber für ein pro les' ich da beim Aufräumen zu oerflächlich :-) -- southpark Köm ?!? 16:02, 14. Jan 2006 (CET)

Der Verzicht auf den Ersteinsatz (engl. No first use policy) bezeichnet im Zusammenhang mit Atomwaffen die freiwillige und offiziell erklärte einseitige Selbstverpflichtung eines Staates, im Fall einer militärischen Auseinandersetzung die eigenen Atomwaffen nicht einzusetzen, solange kein Angriff mit Atomwaffen gegen das eigene Territorium bzw. die eigene Bevölkerung erfolgt.

  • neutral Ist mir beim Review-aufräumen in dei Hand gefallen. Könnte Potenzial haben, aber für ein pro les' ich da beim Aufräumen zu oerflächlich :-) -- southpark Köm ?!? 16:07, 14. Jan 2006 (CET)

Die Kölner Haie sind ein Kölner Eishockeyclub, der 1994 zu den Gründungsvereinen der Deutschen Eishockey-Liga gehörte und bis heute DEL-Mitglied ist. Bereits seit 1973 spielen die Haie ununterbrochen in der obersten deutschen Eishockeyspielklasse und konnten in dieser Zeit acht Mal Deutscher Meister werden.

  • neutral Ist mir beim Review-aufräumen in dei Hand gefallen. Könnte Potenzial haben, aber für ein pro les' ich da beim Aufräumen zu oerflächlich :-) -- southpark Köm ?!? 16:07, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro, weil schön geschrieben, gute Bilder !! Daten und Fakten alle sorgfältig zusammen getragen. Vonsoeckchen KEV 19:45, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro klasse Artikel, schön verpackt, mit guten Fotos! --torte Hockeytalk 22:17, 14. Jan 2006 (CET)

Guter Artikel mit interessanter Story und jetzt auch aktuellen Geschehnissen. Hat mir gefallen. Pro - --Mausch 22:11, 14. Jan 2006 (CET)

  • Pro, endlich mal einer, den ich nicht erst noch (selbstverpflichtenderweise) Korrektur lesen muss, da erst vor kurzem getan =) --BLueFiSH 22:17, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro schöner Artikel aus meinem Spezialgebiet. ABer was macht die Liste da am Anfang - gefällt mir garnicht, könnte man die nach hinten verlagern? --schlendrian •λ• 22:27, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro Da ich selbst den Artikel neu gestaltet hab und ein enorm großes Interesse an dem Schiff hab, bin ich natürlich auch dafür, dass der Artikel auf die lesenswerte Liste kommt. Wenn er noch nicht nominiert gewesen wäre hätte ich es in den nächsten Tagen getan. --Stylor 22:52, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro, auch wenn ich wirklich zögere, da der Artikel nicht eine einzige Literaturangabe macht. Kann man das nicht nachtragen? Und wenn es keine gute Literatur dazu gibt, wäre es dennoch schön, wenn auf die Quellen der einzelnen Informationen hingewiesen werden würde (sind es die Websites?) - etwa mittels Wikipedia:Quellenangaben. So weiß man ja gar nicht, wo all das ganze Wissen her kommt, was ja leider ein allzu bekanntes WP-Problem ist. Aber ein schöner Artikel ist es dennoch :-) --Davidl 23:00, 14. Jan 2006 (CET)

Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Setze bitte {{Lesenswert Wiederwahl}} unter den hier kandidierenden Artikel.

14. Januar

Meiner Meinung nach ist dieser Artikel nicht mehr Lesenswert ... daher von mir ein Kontra Cottbus 09:51, 14. Jan 2006 (CET)

Ohne Kritik an deinem Votum wäre es trotzdem schön, wenn du begründest, warum der Artikel nicht mehr "lesenswert" ist. -- Achim Raschka 09:57, 14. Jan 2006 (CET)
Beispielsweise ist die Geschichte vom 20. Jahrhundert mit 1 1/2 Sätzen sehr kurz, für meine Verhältnisse viel zu kurz, gehalten. Außerdem fehlt mir ein Grundriss etc. des ganzen und eine bildliche Darstellung, wie sich die Zitadelle ins Stadtbild einfügt. Cottbus 10:54, 14. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Für mich wirft der Artikel etliche Fragen auf, die mir essentiell erscheinen: Wer war der Bauherr? Wer herrschte hier? Der weit unten erwähnte rote Markgraf von 13xx kann nicht die Zitadelle von 15xx erbaut haben. Welche Baumaterialien? Die Frage mag blöd klingen, aber im Text wird eine Fassade aus Rathenower Ziegeln erwähnt. Ist der Kern Stein, Ziegel? Gelesen habe ich den Artikel, weil bei Festung und Spandau die Assoziation Rudolf Heß naheliegt. Dass dem nicht so ist, habe ich erst über Berlin-Spandau und Kriegsverbrechergefängnis Spandau erfahren. Man mag das meiner Dummheit zuschreiben, aber man könnte das so wie auf letzterem Link lösen. Ein weiteres Fragezeichen ergibt sich aus dem Satz: Weil durch den heutigen Eingang 1842 eingebrochen worden war, baute man 1910 zur Sicherheit des Reichskriegsschatzes eine Tresortür ein. Hat den Einbruch vorher keiner bemerkt? Die Fugen zwischen den Ziegelsteinen im Klosterformat... Gehört das zum Allgemeinwissen? Durch die Anordnung der Bastionen gab es keine toten Winkel, in denen sich Angreifer hätten verstecken können. Das ist aber wohl keine Besonderheit von Spandau. ...der gotische Saalbau ..., der 1520–1523 in Renaissanceformen umgestaltet wurde. Ein Umbau .. zerstörte 1936 alte bauliche Strukturen. Seit 1977 wird der Bau in den Formen der Neugotik rekonstruiert. Neugotik ist meines Wissens eine Kunstform des 19. Jh. (Historizismus). Das die Zitadelle einen Wassergraben (rundum?) besitzt, sieht man nur am Photo. --Griensteidl 19:12, 14. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Leider muß ich mich Griensteindl anschließen. --WobiS04 21:48, 14. Jan 2006 (CET)
  • Kontra bislang ist der artikel noch POV, da nur individualistische nicht aber soziale aspekte von erkenntnistheorie eingebracht wurden. es fehlen gleich mehrere kernaspekte, quasi alle soziologischen beiträge zur erkenntnistheorie:
  1. der marxismus-abschnitt muss völlig neu geschrieben werden, aufgrund des fehlens von zentralen erkenntnistheoretischen begriffen wie überbau, klassenstandpunkt, Klassenbewusstsein oder Warenfetischismus
  2. ebenso fehlen aspekte der Kritischen Theorie wie sie in der dialektik der aufklärung thematisiert werden (z.B. Kulturindustrie-these), darüberhinaus beispielsweise Adornos begriff der halbbildung oder Herbert Marcuses eindimensionalität des Menschen
  3. Androzentrismus ist ebenfalls nicht thematisiert. es wird noch nicht einmal erwähnt, dass es feministische erkenntnistheorien gibt.
  4. alle postmodernen ansätze im weitesten (wirklich im allerweitesten) sinne fehlen: Paul Feyerabends Erkenntnis für freie Menschen (sein erkenntistheoretisches pendant zum wissenschaftstheoretischen wider dem methodenzwang), Michel Foucaults archäologie des wissens oder sexualität und wahrheit, welches elmentar erkenntnistheoretische fragen anspricht, bis hin zu Judith Butlers kritik am dualismus (sorry, ist sehr verkürzt) oder Donna Haraways Cyborg-theorie.
  5. der artikel ist eurozentrisch
  6. an aktualität fehlt es völlig: erkenntnistheoretische fragen werden schon lange nicht mehr nur vom katheder aus problematisiert. zur problematik der Virtualität ist nichts zu finden, obschon durch etliche kinofilme (Die Truman Show, Matrix ...) deutlich wird, wie sehr dieses thema die leute beschäftigt.
fazit: so wie der artikel bisher ausgearbeitet ist, erinnert er mich an einen Was ist was-band zur erkenntnistheorie. doch es geht nicht darum, dass noch etwas fehlt. um mit Pierre Bourdieu zu sprechen: der artikel ist ein eindeutiger fall von scholastik! d. h. jeder ansatz, der beschreibt, wie die gesellschaftliche situiertheit die erkenntnisgewinnung beeinflusst, ist ausgeblendet. dort, wo an einer stelle doch solch ein ansatz wiedergegeben wird (dialektischer materialismus), wird dieser ansatz mehrfach als nicht neutral und böse, veraltete staatsphilosophie dargestellt.
um eine ahnung von dem zu bekommen, was fehlt, schaut doch mal die verlinkten artikel und hier vorbei.
da ich denke, dass die fehlenden kernaspekte sehr umfangreich sind (die obigen punkte sind ja wirklich nur einige aspekte), habe ich mich bisher noch nicht rangetraut. und ich kann auch nicht versprechen, dass ich das demnächst mache, da ich sehr eingespannt bin. vielleicht kann meine kritik ja als grundlage für die verbesserung dienen. lg --Schwarze feder 13:21, 14. Jan 2006 (CET)
  • Neutral (der Hauptautor, der sich nicht um das Label bewarb, das der Artikel vorgestern erhielt.) Der von Dir beworbene Artikel hier lautet ausgeschrieben Standpunkt-Theorie. Er liest sich allerdings nicht nach einem Was ist Was?-Band des Tesloff Verlags, eher nach einer Thesensammlung, die kein Nachdenken mehr braucht, jedem Recht-denkenden aus dem Herzen sprechen soll. Was aber die Westzentrierung und das Androzentrische meines Artikels anbetrifft. Mir scheint, als ob die Erkenntnistheorie in der Tat etwas ist, was in einer ganz bestimmten Diskurslandschaft gedieh. Nicht die Erkenntnis, aber die Theoriedebatte, die sich auf ihre Probleme ausrichtet. Sie scheint antik und arabisch-christlich. Ich denke darüber nach, warum das so ist. Foucault? Ich rechnete mit dem Vorwurf, ich käme von ihm... Beschlossen wurde in der letzten Diskussion zudem ein Zusatzartikel Erkenntnistheorie in der Gegenwart, wir können nachher, wenn der geschrieben ist (ich werde ihn nicht anfangen, denn mir will es gefallen, wenn er ganz anders ist), darüber nachdenken, welche Änderungen an meinen leztzten Absätzen nötig sind. --Olaf Simons 14:12, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro - ich halte den Artikel weiterhin für "lesenswert", über weitergehende Inhalte oder philosophische Angleichungen sollte man sich in einer potentiellen Exzellenzkandidatur verständigen -- Achim Raschka 14:22, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro - Im Vergleich zu der historischen Fülle der zu behandelnden Aspekten sind das alles nur untergeordnete Fragestellungen. Außerdem scheinen mir beim Antragsteller teils randständige bzw. eingeengte Vorstellungen der philosophischen Disziplin „Erkenntnistheorie“ vorzuliegen. Alles Aspekte, die für eine Exzellenz durchaus von Bedeutung wären, nicht aber für Lesenswert. Im übrigen empfinde ich einen Wiederwahlantrag nach 2 Tagen als nur wenig höflich. Warum nicht auch mal selbst einen Versuch unternehmen, etwas zu ergänzen? --Markus Mueller 14:53, 14. Jan 2006 (CET)
  • pro, dass der Artikel in seiner historischen Orientierung ein Aktualitätsdefizit hat, ist allen klar, deshalb kann er so auch nicht exzellent sein. Dennoch halte ich ihn für lesenwert. Und ich bin mir auch nicht sicher, wie ich den Wiederwahlantrag verstehen soll: Ja, es fehlen hier die Ansätze des Poststrukturalismus etc., aber nicht weil sie einseitig ausgespart werden, sondern weil die akutellen Ansätze eben nicht behandelt werden. Ein Vertreter der modernen analytischen Erkenntnistheorie, ein Hermeneutiker, ein evolutionärer Erkenntnistheoretiker etc. könnten sich genauso beklagen. Und den Artikel, so wie er jetzt ist, im Sinne der standpoint-theory umzuschreiben wäre nun auch nicht wirklich neutral. Also, wir brauchen einen Artikel zur aktuellen erkenntnistheoretischen Debatte und da gehören auch einige der von Schwarze feder genannten Ansätze rein - wenn auch sicher nicht Harraways Cyborgs. (Ich würde mich auch dazu bereit erklären, einiges zu Feyerabend, Butler und co. zu schreiben.) Aber das ändert nichts daran, dass der Artikel lesenswert ist. --Davidl 15:00, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro Der Artikel ist uneingeschränkt lesenswert. So kurz nach seiner Wahl ihn wieder zur Abwahl zu stellen, kann nur mit der sehr individuellen Sicht des Antragsstellers zusammenhängen. Man kann den Stoff ins uferlose treiben. Literatur dazu gibt es genug. Was hier vorliegt ist eine runde und sehr gut darstellende Fassung des schwierigen Themas in einem Umfang, auf den sich auch Lehrbücher durchaus beschränken. Auch nicht klassische Sichtweisen mit reinzupacken, kann auch Verlust an Qualität bedeuten, weil der stringente Gedankengang verlorengeht. --Lutz Hartmann 15:32, 14. Jan 2006 (CET)

Pro Der Artikel ist schon aufgrund seines Umfangs auf jeden Fall lesenswert. Ein Grundlagenartikel muss m.E. nicht die gesamte Diskussion einfangen, die momentan gerade en vogue ist. Warum in diesem Artikel „soziale Aspekte“ in aller Ausführlichkeit dargestellt sollen, ist mir wirklich schleierhaft. Dies könnte man dann für jeden philosophischen Sachartikel machen und die Philosophie auf ein Unterfach der Soziologie reduzieren. Hier geht es aber um die Sache, nicht um soziologische oder psychologische Erklärungsversuche. In der Darstellung mathematischer oder logischer Probleme interessiert sich auch niemand für „soziale Bedingungen“. Der Artikel muss m.E. auch keine ausladende Darlegung der marxistischen Standpunkte in all ihren Schikanen bieten. Der marxistische Ansatz ist meines Wissens in der Geschichte der Erkenntnistheorie nur einer unter vielen und – mit Verlaub – nicht einer von den wirklich wichtigen. Eine genauere Darlegung sollte m.E. in entsprechenden Spezialartikeln erfolgen.

Was ich an dem Artikel allerdings noch vermisse, ist eine systematische Darstellung der Problematik der Erkenntnistheorie. Mögliche Themen wären z.B.:

  • Abgrenzung des Erkennenes von anderen spezifisch menschlichen Tätigkeiten (Wollen, Fühlen etc.)
  • Darstellung verschiedenener Formen der menschlichen Erkenntnis (Wissen, Meinen, Überzeugt-Sein, Für-Wahr-Halten etc.); Zusammenhang des Erkennens mit Empfinden und Wahrnehmen
  • Überblick über den Begriff der Wahrheit (genaueres dann unter Wahrheitstheorien)
  • Irrtum, Zweifel, Selbstgewissheit
  • Hermeneutischer Zirkel
  • Intersubjektiviät und Erkenntnis
  • Wichtige erkenntnistheoretische Prinzipien (z.B. Kausalitäts- und Nichtwiderspruchsprinzip)

Mir ist nicht ganz klar, warum der systematische Teil in einen Artikel namens Erkenntnistheorie in der Gegenwart verlegt werden soll. Ist hier philosophiegeschichtlich wirklich ein Fortschritt der Wissenschaft zu konstatieren? Ist das, was heute als „state of the art“ angesehen wird, wirklich einer z.B. im Mittelalter verbreiteten Erkenntnistheorie in allen Belangen überlegen? Dies nur als kritische Anfrage eines Nicht-Experten auf diesem Gebiet. Gruß --HerbertErwin 15:37, 14. Jan 2006 (CET)

genau um den stringenten gedankengang geht es mir: bislang ist der artikel aufgrund seiner stringenz POV. er ist viel zu wenig bearbeitet worden, um jetzt schon als lesenswerter artikel zu gelten. das bislang niemand von euch darauf eingegangen ist, obwohl ihr alle (außer achim) teilnehmer am wikiprojekt philosophie seid, finde ich bedenklich. es sind jetzt tausende von marxistisch orientierten artikeln aus dem bereich philosophie entfernt worden, wegen den url. das diese arbeit sehr mühsam ist, glaube ich gerne. sie darf aber nicht dazu führen, marxismus als staatsdoktrin zu diffamieren und als irrelevant und überholt zu bezeichnen. wenn ihr mir zustimmt, dass dem artikel die aktualität fehlt, dann muss das im artikel auch so gekennzeichnet sein. bislang wird dem leser, der leserin, suggeriert, dass dies ein vollstängiger, das heißt, auch aktueller artikel zum thema erkenntnistheorie sei. lg --Schwarze feder 15:48, 14. Jan 2006 (CET)


Hallo Schwarze feder, gerade Dir als Standpunkttheoretiker sollte doch klar sein, dass jeder Text aus einer Perspektive geschrieben ist und das Konzept des rein neutralen Artikels ein Grenzbegriff ist. Nun ist Olaf Historiker, und schreibt einen solchen Artikel zunächst aus einer ideengeschichtlichen Perspektive. Dein philosophisches Interesse kommt ja offenbar aus der politischen Theorie und Praxis und folglich hätte Dein Artikel ganz anders ausgesehen. Da ich etwa bei einem "analytischen" Philosophen arbeite und gleichzeitig ein starkes Interesse für feministische und interkulturelle Philosophie habe, hätte sich mein Artikel wohl stark mit den Bruchstellen dieser philosophischen Schulen beschäftigt. Bei Herbert, Lutz oder Markus hätte der Artikel sicher noch mal ganz anders ausgesehen.
Daran ist ja nun auch erst mal gar nichts schlimmes, bei einem kooperativen Projekt wie WP, muss man eben schauen, wie die verschiedenen Perspektiven gegeneinander abgewogen und ineinander integriert werden können. Deshalb war auch gleich von mehreren Personen die Forderung da, dass die aktuelle Debatte behandelt werden muss und es gab die Idee einen Artikel Erkenntnistheorie der Gegenwart zu schreiben. Natürlich kann man sagen, dass das nicht genug ist und das Hauptlemma ausgewogener sein sollte, so dass Teile des aktuellen Artikels besser als Geschichte der Erkenntnistheorie wären.
Das kann und sollte nun alles diskutiert werden, aber nicht in der Art, wie Du es hier versuchst. Dein Vorgehen ist bei mir - und offenbar nicht nur bei mir - wie folgt angekommen: Dieser Artikel ist aus einer ideengeschichtlichen Perspektive geschrieben, das gefällt mir nicht, weil meine Perspektive die der politsch-postrukturalistischen Erkenntnistheorie ist. Meine Perspektive ist natürlich die richtige, daher gehört der Artikel abgewählt. Und so geht das nun mal nicht, was gar nichts mit Deiner konkreten Position zu tun hat. Wir hätten sicher alle gleich reagiert, wenn Der Wiederwahlantrag aus dem entgegengesetzten Lager gekommen wäre - dem der Naturalisten, die Erkenntnistheorie in Psychologie, Evolutionstheorie und kognitiver Neurowissenschaft auflösen wollen. Davon ist im Artikel ja auch nicht die Rede. Ein solches Vorgehen wird der Leistung von Olafs einfach nicht gerecht der einen sehr kompetenten Artikel geschrieben hat, der unbestritten eine gewisse Einseitigkeit hat. Mein Vorschlag daher: Beenden wir dieses Abstimmen um einen kleinen blauen Punkt und gehen zur inhaltlichen Arbeit über. Liebe Grüße, --Davidl 17:52, 14. Jan 2006 (CET)
hallo davidl, es wäre schade, wenn ich so rüberkomme, wie du es schreibst. ich hatte bereits im vorfeld der veröffentlichung sehr freundlich und vorsichtig kleine veränderungen angebracht. keine der veränderung ist von olaf stehen gelassen worden. daraufhin habe ich mir gedacht, okay, wenn der artikel als wikipedia-lemma erscheint, wird er neutraler gestaltet werden. dies ist nicht geschehen. im gegenteil: der artikel bekam sogar eine auszeichnung. thats crazy. ich finde den artikel nicht erwachsen. --Schwarze feder 19:04, 14. Jan 2006 (CET)
Schwarze feder sah mir in der Tat bei der Arbeit mit vielen Kommentaren über die Schulter - leider können wir vermutlich nicht mehr die gelöschten Seiten hervorholen (ich fragte Markus vor dem Umzug des Artikels aus meinem Namensraum, ob ich ihn mit Diskussion und Versionsgeschichte wandern lassen sollte, er winkte ab; weiß er noch, wie man beides wiederkriegt, sollten wir das vielleicht beheben). Schwarze feders Einwürfe richteten sich vor allem gegen die geplante Überschrift zu Marx. Ich sagte ihm, daß ich das ganze Kapitel ungeschrieben ließe und auf ihn baute. Wahr ist: Er schrieb es nicht, und ich tat das dann zwei Wochen nach dem Umzug des Artilels an seinen jetzigen Ort selbst.
Indes mir gefällt die Debatte, da sie durchaus zeigt, was ich mit dem Artikel zu behaupten suchte - wie Erkenntnistheorie virulent wird: durch ihre Kraft, auf andere Debatten auszugreifen genauso wie durch mögliche Entschiedenheit, sich und ihr Projekt einzugrenzen.
Der Artikel muß in jedem Fall Entscheidungen fällen. Schrieb ich ihn deshalb historisch, weil ich Historiker bin? Ich bin von Wittgenstein und Foucault kommend wohl an Sprachspielen, Diskursen, und (da ich mit beidem in die Buchhandelsgeschichte geriet) am Markt der Debatten interessiert. Nicht alle Diskurse sind mit Geschichte ausgestattet. Der der Erkenntistheorie ist es in ganz erheblichem Maße. Argumente sind in ihm nicht alle gleich gewichtig. Manche sind „aktuell“ und manche „historisch“. Es hilft dem, der in die Debatte einsteigt, sich davon einen Begriff zu machen, bevor er „wie ein Anfänger“ spricht, ohne eben zu ahnen, warum er wie ein Anfänger klingen könnte. In der Geschichte liegt zudem die Chance, Parteien ganz unterschiedliche Definitionen des Projktes zugestehen zu können. Ich kann die Debatte als gegenwärtige eröffnen, das wird ihr etwas wahlloses geben. Wittgensteins Tractatus würde ich in seinen Positionen anders beschreiben als das Feld der Erkenntnistheorie mit seinen gewachsenen Institutionen und seinem Bewußstein für Parteien, Debatten, Frontenverläufe und die Historizität von Positionen.
Vor dem Absatz zur Gegenwart scheute ich zurück, da ich mit ihm mit eigenem Denken weit härter präsent werden könnte. Eine Linie von Wittgenstein in den Poststrukturalismus kann ich dem geben, doch wollte ich das nicht in diesem Artikel geschehen lassen. Insofern beruhigt mich, wenn es jetzt heißt, da sei zuwenig Foucault und Poststrukturalismus darinnen. Den gegenteiligen Vorwurf hatte ich befürchtet. Das Schlußkapitel sollte am Ende neu geschrieben werden, dann wenn ein Artikel zur gegenwärtigen Debatte vorliegt. --Olaf Simons 19:49, 14. Jan 2006 (CET)
  • Pro Und hier ein Pro von demjenigen Naturalisten, der schon Unruhe in die Lesenswert-Diskussion gebracht hat, der die Erkenntnistheorie aber wahrlich nicht auflösen will, sondern nur alle Positionen vertreten sehen wollte... --Griensteidl 18:40, 14. Jan 2006 (CET) (PS: um Missverständnissen vorzubeugen: das Pro ist Pro Lesenswert)
:-), das mit dem Auflösen war auch nicht auf Dich bezogen, sondern auf eine allgemeine Position, wie sie etwa von Willard Van Orman Quine vertreten wurde. --Davidl 18:45, 14. Jan 2006 (CET)
(Man wird sich doch noch wichtig machen dürfen... --Griensteidl 19:36, 14. Jan 2006 (CET))

Kontra - Mal von der grundsätzlichen Frage abgesehen, ob Feuerwehren überhaupt lesenswert sein können, hat der Artikel m.E. zwei Schwachstellen, die ein Artikel mit dem Attribut Lesenswert nicht haben dürfte:

  • POV: Der untere Teil des Artikels erweckt so den Eindruck, dass die Freiwillige Feuerwehr mehr oder weniger als Ersatz und Unterstützung der Berufsfeuerwehr gedacht ist. Weiter oben wird aber geschrieben, dass die Berufsfeuerwehr gegründet wurde, um die Freiwillige Feuerwehr zu entlasten - irgendwie beißt sich das. Rein aus der Geschichte der Wehr und aus der personellen und materiellen Zusammensetzung scheint es sich hier doch primär um eine Freiwillige Feuerwehr zu handeln (aus 11 Löschzügen), die durch eine kleine Berufsfeuerwehr (die bei einer so geringen Anzahl von Einsatzbeamten lediglich eine erweiterte Gruppe darstellt, somit kein Zug ist und sich deshalb eigentlich auch nicht Berufsfeuerwehr nennen darf!) unterstützt und entlastet wird. Was davon ist denn nun Tatsache, wer entlastet wen? Ist das hier nur ein Problem der Neutralität in diesem Artikel oder besteht dieses Problem bei der angesprochenen Wehr (sollte dies dann vielleicht in irgend einer Weise im Artikel vermerkt werden?)???
  • Lücken: Der Artikel wurde im Vergleich zu seiner Anfangszeit zwar deutlich ausgebaut und umgestaltet, enthält aber immer noch einige eklatante Lücken. Z.B. wird hier ein Ortsteilzug lediglich mit einer Überschrift erwähnt, detailliertere Informationen zu dieser Wehreinheit sind jedoch nicht vorhanden. Generell könnten die Beschreibungen der einzelnen Ortsteilzüge umfangreicher gestaltet werden, dies gilt besonders auch für die nichtstädtischen Feuerwehren. Auch die Feuerwache wird in einem sehr kurzen Absatz nur knapp dargestellt, ich denke, dass eine Feuerwache in der 109 Beamte beschäftigt sind und die eine hochmoderne ILS besitzt mehr zu bieten hat. Auch die Beschreibungen des Fuhrparks und der Spezialeinheiten lassen meiner Meinung stark zu Wünschen übrig.

generell bin ich aber (wie bereits erwähnt) außerdem der Meinung, dass Artikel zur Ortsfeuerwehren nicht lesenswert sein können! Von der grundsätzlichen Relevanzfrage mal abgesehen, interessiert sich doch kein Mensch dafür. Wer wirklich etwas über eine solche Wehr wissen will, der informiert sich auf der Homepage darüber - schon schlimm genug einen solchen Artikel in die wikipedia überhaupt aufzunehmen (Vereine dieser Größenordnung würden schnellgelöscht), aber durch das anpreisen eines solchen Artikels als lesenswert, werden einerseits Leser gelangweilt und andererseits die Seriösität der Wikipedia gefährdet. Letzteres aus 2 Gründen:

  1. Die allgemein Qualität des Artikels lässt (wie oben beschrieben) zu wünschen übrig!
  2. Enzyklopädien die es nötig haben Artikel über Ortsfeuerwehren aufzunehmen und noch als Aushängeschilder zu verwenden, haben m.E. ein ernst zu nehmendes Problem!

Aus diesem Grund bin ich für die Abwahl dieses Artikels von den Lesenswerten und einen anschließenden Löschantrag gegen diesen Artikel und alle anderen Orts-Feuerwehrartikel auch, dabei sollte zugleich ein Konsens gefunden werden, der ja schon einmal bestand, dass Feuerwehrartikel unabhängig von ihrer Länge und Qualität nicht relevant sind. --217.247.71.176 23:15, 14. Jan 2006 (CET)

  • Kontra. Der Artikel ist in weiten Teilen nur für Insider wirklich verständlich, zum Teil durch die exzessive Verwendung von fachspezifischen Abkürzungen, und ist zudem mit Details überladen, die für die Wikipedia keine Relevanz haben. Beispiele für Insider-Deutsch: "Außerdem verfügt dieser Zug über einen FükW der TEL-Kaiserslautern, welcher bei größeren Einsätzen mit Führungshilfspersonal aus der Feuerwehr Morlautern besetzt wird." oder "Der Gefahrstoffzug der Feuerwehr Kaiserslautern setzt sich aus dem 1. Löschgruppenfahrzeug des 1. Löschzuges, sowie einem MefG, einem GW-G2 und einem neuen GW-AS zusammen. Im zweiten Abmarsch befinden sich zwei DmF, sowie ein weiterer GW-AS, diese werden von kräften des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes bemannt." Beispiele für zuviele Details sind der Abschnitt "Karriere in der Freiwilligen Feuerwehr", die Namen der Zugführer oder die Nennung von Funkkanälen und Rufnamen. Hinzu kommt teilweise mangelnde Distanz zum Thema, was sich dann sprachlich in Sätzen wie "Die Adam Opel GmbH stellt den Brandschutz ihres Kaiserslauterer Werkes mit einer schlagkräftigen Werkfeuerwehr selbst sicher." niederschlägt. Der Artikel gibt sicherlich einen hervorragenden Flyer über die Feuerwehr Kaiserslautern ab und mag für Feuerwehrleute und -freunde lesenswert sein, für den allgemeinen Leser ist er es im derzeitigen Zustand jedoch meiner Meinung nach nicht. Ein Votum zur Relevanz von Ortsfeuerwehren ist dies jedoch nicht, da ich hier für eine fallweise Entscheidung plädiere, wie sie in anderen Bereichen auch gehandhabt wird (z.B. Studentenverbindungen). --Uwe 23:46, 14. Jan 2006 (CET)