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Diskussion:Henryk M. Broder

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Edelseider in Abschnitt Breivik und Broder
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30 000

Ich finde es ja spannend das man es schafft in einem land das an der längsten stelle knapp 1000km lang ist es schafft für 14 folgen 30000 km zu fahren. (nicht signierter Beitrag von 84.75.133.108 (Diskussion) 01:38, 4. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Haltung zum israelischen Siedlungsbau

Sehr interessant wäre hier Broders Standpunkt zur israelischen Siedlungspolitik zu erfahren. Es ist bekannt, dass er Augstein für dessen Kritik an der Siedlungspolitik als Antisemiten bezeichnete. Über seinen eigenen Standpunkt ist im Netz jedoch leider nichts zu finden. Wies da jemand eventuell mehr? 93.219.129.141 23:45, 13. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wo hast Du denn den Unfug her? Broder hat Augstein nicht wegen dessen Kritik an der Siedlungspolitik als Antisemiten bezeichnet. Seine Begründung, warum Augstein ein Antisemit ist, findest Du u.a. hier: [1].--Pvanderloewen (Diskussion) 23:50, 13. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Na gut, das beantwortet aber noch nicht die Frage 93.219.133.153 19:17, 21. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Es gibt keinen palästinensischen Staat und auch kein Anrecht der "Palästinenser" (welche eingewanderte Araber sind) auf dieses Gebiet. Israel wurde angegriffen, hat sich verteidigt und jene Gebiete besetzt, kein Mensch kritisiert die polnischen "Siedlungen" in Ostpreußen! Nordzypern wurde sogar in einem Angriffskrieg der Türkei besetzt und die EU leistet dort sogar finanzielle Unterstützung in Millionenhöhe, für die Besatzer! Der Fokus hatte unlängst online eine Schlagzeile, welche sinngemäß lautete, dass trotz palästinensischen Raketenbeschusses „der Waffenstillstand hält“ (also offenbar solange nur der Jud‘ sich nicht wehrt), worauf Broder entsprechend reagiere. Diese Dinge hat Broder in den letzten Jahren in seiner "liebevollen und einfühlsamen" Art immer wieder hervorgehoben. MV --193.238.8.86 08:10, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Kein Mensch kritisiert die polnischen "Siedlungen" in Ostpreußen – Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber vielleicht hast Du auch mal was davon gehört, wie es vor 1990 auf Vertriebenentreffen zuging. Und dass bis weit in die 60er Jahre hinein das auch von allen maßgeblichen Parteien der Bundesrepublik Deutschland unterstützt wurde. Im Zwei-plus-Vier-Vertrag hat freilich Deutschland der Annexion seiner ehemaligen Ostgebiete zugestimmt; erst damit wurde sie völkerrechtlich verbindlich. Israel wiederum hat die "besetzten Gebiete" gar nicht annektiert; schon von daher hinkt der Vergleich. Es ist völkerrechtlich eindeutig, dass sie nicht zum israelischen Staatsgebiet gehören. Im Übrigen könnten selbst Jüngere sich noch erinnern, wie Israels Regierung und Militär mit den Siedlern und Siedlungen im Gaza-Streifen umgegangen sind, als dort der Abzug politisch opportun erschien. (Und die Bevölkerung Nordzyperns hat, nebenbei bemerkt, mehrheitlich dem Annan-Plan, also der Wiedervereinigung Zyperns in Form einer Konföderation, zugesimmt.)
Aber das alles ist natürlich eigentlich hier off topic, denn hier geht es um Broder und seine Haltung. --Amberg (Diskussion) 12:01, 9. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Einleitung

Hier sollte noch etwas von seiner Islamkritik und seiner inflationären Nutzung des Begriffs Antisemitismus rein. Der Artikel ist etwas zu rundgeschliffen.--Miltrak (Diskussion) 17:18, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Zu durch Broder angestossenen Diskussionen zum Antisemitismus und Antizionsimus siehe Henryk M. Broder#Antisemitismus und Antizionismus, zu seiner Kritk am Islam und europäischen Umgang mit dem Islam siehe Henryk M. Broder#Islam. Daß Broder den "Begriff Antisemitismus" "inflationär" "nutze" ist ein nicht-neutraler Standpunkt, Rosenkohl (Diskussion) 17:56, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Punkt 1 geklärt. Broder ist ein bekennender Islamkritiker. Das muss in die Einleitung.--Miltrak (Diskussion) 18:43, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Religionskritik ist seit 300 Jahren Mode in Europa. Was ist daran so bemerkenswert, dass es in die Einleitung muss? --Hardenacke (Diskussion) 18:49, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
muss im Sinne von: würde den Artikel echt aufwerten. Der Mann ist Buchautor und Kolumnist. Über seine Thesen verkauft er auch seine Beiträge, schreibt Bücher und wird in Talkshows eingeladen. Die Presse rezipiert das dann entsprechend. Der Springer-Autor ist beliebt und umstritten zugleich, leider sieht der Artikel im Moment eher geschliffen aus.--Miltrak (Diskussion) 19:06, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Das war nicht meine Frage. --Hardenacke (Diskussion) 19:27, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
In der Einleitung von Wagner steht ähnliches: „gehört er ... zu den Verfechtern des Antisemitismus“ oder bei Frau Necla Kelek konkret zum Islam: „Sie gilt als Islamkritikerin“ --> im Umkehrschluss empfehle ich hier die Anpassung. / Kurze Erläuterung: Der Artikelabsatz zum Islam ist bei Broder recht lang. Die Erkenntnisse daraus sollten gemäß den Richtlinien in der Einleitung zusammengefasst werden; außerdem bekennt er sich dazu; seine Fans assoziieren ihn als solchen; und er darf als Antwort auf seine Kritiker bezahlte Kolumnen in der Welt schreiben.--Miltrak (Diskussion) 20:23, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte bei der Sache bleiben. Es geht hier nicht um die Artikel Wagner oder Kelek. Was ist also so bemerkenswert an Religionskritik nach 300 Jahren Aufklärung? --Hardenacke (Diskussion) 21:23, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Über deine philosophisch-theologische Frage solltest du vielleicht eine Dissertation schreiben.--Miltrak (Diskussion) 21:40, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nein, das ist eine ganz praktische Frage, die Du immer noch nicht beantwortet hast. --Hardenacke (Diskussion) 21:46, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Was hat denn Broders Kritik des Islam mit Religionskritik zu tun? Er kritisiert doch nicht Religion, dann müsste er ja die jüdische oder christliche Religion ebenso ins Visier nehmen, sondern politische Bewegungen im Islam und fundamentalistische Interpretationen.--Nico b. (Diskussion) 22:07, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Broders Beitrag in Sachen Völkerverständigung: "Die christlich-abendländisch Kultur sei der islamisch-arabischen überlegen" ist keine Religionskritik, sondern ein Bedienen von Stereotypen und im Zusammenhang mit Sozial- bzw. Kulturdarwinismus zu sehen.--Miltrak (Diskussion) 23:05, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nico b., darf man den Islam und seine Vertreter nur kritisieren, wenn man gleichzeitig auch andere Religionen kritisiert? Sonst ist es keine Religionskritik? Er kritisiert „politische Bewegungen im Islam und fundamentalistische Interpretationen“. Ganz richtig, denn der Islam ist eine politische Religion. --Hardenacke (Diskussion) 08:34, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Das hat doch mit "dürfen" nichts zu tun, was immer jemand gegen irgendeine Form von Religion unternimmt hat i.A. meine Sympathie. Aber die Begrifflichkeit stimmt hier meines Erachtens nicht. Broder kritisiert meines Wissens nicht den Glauben an Allah oder die alltägliche religiöse Praxis der Muslime. Er kritisiert islamischen Fundamentalismus und bedient sich dabei einer (in meinen Augen oberflächlichen und einseitigen) Koran-Exegese. Religionskritik ist etwas für Florettfechter, während Broder eher zu den Breitschwertkämpfern gehört :) --Nico b. (Diskussion) 08:46, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Aus deutscher aufgeklärter Sicht gelegentlich den Islamischen Fundamentalismus als Auslegung des Islams zu kritisieren, ist für einen Journalisten nun wirklich keine große Leistung mehr. Wie oben geschrieben, meint Broder jedoch: "Die christlich-abendländisch Kultur sei der islamisch-arabischen überlegen". Er ist ein Islamkritiker mit Hang zur Grenzwertigkeit.--Miltrak (Diskussion) 14:43, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Punkt 2: inflationärer Gebrauch des Wortes Antisemitismus: Broder rutscht das bei einigen öffentlichen Personen wie Grass, Augstein etc. schon ganz gerne mal raus; er versteht sich als moralisches, intellektuelles Bollwerk. Dass er damit auch eigene weltanschauliche oder Verlagsinteressen vertritt, anderen Personen schadet und nicht nur als Gutmensch handelt, sollte dem objektiven Betrachter klar sein.--> deshalb rein damit in die Einleitung.--Miltrak (Diskussion) 19:06, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Auch das ist Deine eigene Wertung. Meine Meinung dazu: In den von Dir genannten Fällen hat er recht. Und nun? Dass ein Jude sich gegen Antisemitismus wehrt, gefällt Dir nicht? Oder nur, dass er das öfter tut - dann ist es gleich „inflationär“? --Hardenacke (Diskussion) 19:28, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ne, das ist nicht meine eigene Wertung. Liesst du manchmal Zeitung? [2] Broder hat nicht Recht, sondern befindet sich mit seinen Aussagen in einer Grauzone [3] (sprich, seine Beiträge sind nicht immer ganz kosher) Was hat das mit Jude oder nicht zu tun? Er bezichtigt hobbyweise Personen aus der bürgerlichen Mitte des Antisemitismus und das ist inflationär (mehr als normal akzeptiert) --> deswegen auch in die Einleitung.--Miltrak (Diskussion) 20:23, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, natürlich habe ich das gelesen. Und auch Sachen von Augstein, wo er nachdenklicher mit den Vorwürfen umgeht. Wir schreiben hier aber eine Enzyklopädie und geben nicht die parteiische Meinung Augsteins als Tatsache wieder. Zum Begriff „inflationär“ empfehle ich Dir einschlägige Wörterbücher. Und was das mit Judesein zu tun hat? Wundert es Dich, dass sich ein Jude gegen Antisemitismus wehrt, sowohl gegen offenen als auch gegen latenten? --Hardenacke (Diskussion) 21:20, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Zu inflationär: [4] // Broder ist in sienen Beiträgen ein Spalter. Er polemisiert, und hat so viele Fans, dass es schon fast an Populismus grenzt. Und was du da den Juden ins Spiel bringst, kann ich nicht ganz nachvollziehen? Es geht hier um Broders Äußerungen als öffentliche Person (ob er Jude, Moslem, Sikh oder ein "dogmatischer Befürworter des Gebrauchs von Vorurteilen" ist ...) Wenn er dabei eine Straftat begeht bzw. seine Kommentare eine breite öffentliche Diskussion nach sich ziehen, dann ist das relevant.--Miltrak (Diskussion) 21:40, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Du nicht „nachvollziehen“ kannst, dass sich ein Jude gegen Antisemitismus wehrt, kann ich Dir auch nicht helfen. Natürlich stünde es auch jedem anderen gut zu Gesicht, das zu tun ... --Hardenacke (Diskussion) 21:46, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
...wenn es tatsächlich um Antisemitismus geht. Die wiederholt gegenüber Broder vorgebrachte Kritik zielt doch darauf, dass er schlichtweg jede Kritik an seinen eigenen Positionen oder denen der israelischen Regierung als antisemitisch diffamiert und damit Antisemitismus letztendlich unidentifizierbar macht. Das muss sicherlich nicht als "Tatsache" in die Einleitung, aber dieser Kritik muss er sich schon stellen.--Nico b. (Diskussion) 22:07, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
@ Nico b.: so ist es! Ich hätte es trotzdem gerne in der Einleitung, da es sein Steckenpferd ist. Nach diesem Wikipedia-Artikel hat Broder ganz offensichtlich ein chronisches Identitätsproblem. Für seine Herkunft und die Fragen, die sich für seine Eltern aufgetan haben, kann er ja nichts, aber ich nehme zur Kenntnis: Studienabbruch --> "Männermagazin" --> zehn Jahre Israel + Rückkehr (kann ich nachvollziehen) --> politischer Schwenk von links nach rechts --> ansonsten Konfrontation was das Zeug hält, quasi mit "jedem" und allem --> inklusive Polemiken bei Springer: Will sagen, derartig konzentrierte Urteile [durch ihn] über andere, sind in Anbetracht des Vorangegangenen kritisch zu hinterfragen.--Miltrak (Diskussion) 23:05, 19. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ach weißt Du, Nico b., es gibt ihn, den Antisemitismus, in Deutschland vor allem in seiner latenten Form. Vieles was heute als „Kritik an der israelischen Regierung“ gut verpackt wird, kommt aus der Verinnerlichung von Stereotypen. Dass Broder das benennt, auch satirisch überhöht, sollte eigentlich zum Denken anregen (z. B. ob wir es nicht zu komfortabel eingerichtet haben in unseren Gewissheiten und im Gutmenschentum) und nicht zur reflexartigen Ablehnung. Dass er manchmal über das Ziel hinausschießt - mag sein. Aber das darf Satire und Polemik in Deutschland. Normalerweise. z. B. wenn es gegen Christentum und Papst geht, immer. --Hardenacke (Diskussion) 08:51, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Dass es Antisemitismus in allen möglichen Formen in Deutschland gibt, darüber musst du mit mir nicht streiten. Auch nicht darüber, ob Broder sagen darf was er sagt oder nicht, natürlich darf er. Ob es immer schlau ist was er sagt steht auf einem anderen Blatt. Mir scheint er hat früher sehr viel präziser analysiert und argumentiert, mir fehlt einfach die Trennschärfe bei ihm - nicht jede Dummheit ist antisemitische Dummheit, nicht alles was in Deutschland schief läuft gründet im Antisemitismus, nicht jede Aktion der israelischen Regierung ist es wert, verteidigt zu werden. Aber eben, dass ist meine Meinung, und nicht dass, was hier in der Einleitung stehen sollte. Dass die deutschsprachige Wikipedia ausgesprochen präzise und zurückhaltend sein sollte wenn es darum geht, jüdische Kritiker deutscher Verhältnisse zu kritisieren, sollte auch unstrittig sein.--Nico b. (Diskussion) 10:36, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
@ Nico: Ich stimme mit dem ersten Teil deiner Argumentation überein. Den zweiten kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Warum sollte die deutschsprachige Wikipedia mit "Dummheiten", wie du sagst, eines Publizisten, der zufällig einen jüdischen Hintergrund hat, anders umgehen, als beispielsweise mit solchen von Publizisten mit einem muslimischen Hintergrund? Deine Unterscheidung ist reine Willkür! Nach deiner Argumentation könnte man auch sagen, dass bei denjenigen Sozialisten oder Kommunisten mit Stasi-Vergangenheit nicht kritisch über ihre Tätigkeit in Wikipedia-Einleitungen berichtet werden darf, weil sie oder ihre Eltern im Dritten Reich verfolgt wurden? Das macht keinen Sinn. Wie ist also dein präziser Vorschlag für den Publizisten Broder, der Grass, Augstein etc. des Antisemitismus bezichtigte? --Miltrak (Diskussion) 14:21, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Friedmann sagt bspw. [5]. „Weder Grass noch Augstein gehören auf so eine [Antisemitismus] Liste.“ Das bedeutet, dass Broder hier nicht die Weisheit für sich gepachtet hat, sondern er vertritt halt eine Meinung, die er jedoch sehr publikumswirksam in Szene setzen kann. --Miltrak (Diskussion) 14:48, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
2.Nachtrag: Reich-Ranicki meinte 1998 „Antisemitismus" ist wegen seines inflationären Gebrauchs eine „gefährliche Vokabel". Meine Meinung: Broder hat in dieser Hinsicht (gewollte? hausgemachte?) Probleme zu differenzieren.--Miltrak (Diskussion) 14:57, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Mitrak, warum ist hier immer von "dürfen" die Rede? Niemand verbietet uns, über Broder kritisch zu schreiben. Wir leben dank der Roten Armee und den Armeen der westlichen Verbündeten in freien Ländern und nicht in einer faschistischen Diktatur, deshalb dürfen wir alles mögliche an Kritik äussern. Naürlich gehört die Kritik an Broder in den Artikel über ihn, da gibt es gar keine Debatte, aber sie gehört nicht in die Einleitung. Da kann von mir aus gerne stehen, dass eines seiner zentralen Themen die Auseinandersetzung mit dem Islam ist. Dass er einen Begriff "inflationär" gebrauche gehört in einen separaten Kritikabschnitt oder unter Kontroversen und braucht dort eine anständige Quelle und eine klare Standpunktzuweisung. Was hat das nun wieder damit zu tun, dass oder ob Broder Jude ist? Wie du von meinem letzten Satz auf die Stasi-Vergangenheit irgendwelcher Sozialisten kommst ist mir ein völliges Rätsel. Muss man wirklich noch ausbuchstabieren, warum wir als deutschsprachige WP eine besondere Verantwortung bei der Darstellung von Themen und Personen haben, die im weitesten Sinne einen Bezug zum deutschen Völkermord an den europäischen Juden aufweisen?--Nico b. (Diskussion) 17:34, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Was heißt dürfen ... es wurde vor ein paar Tagen ein Einleitungsabschnitt zum Antisemitismus und zum Islam gelöscht, d.h. er war dort nicht willkommen. Ich spreche mich aber für einen solchen aus und würde das hier gerne ausdiskutieren wollen. Beim Islam stimmst du mir ja grds. zu. Also wie ist dein Formulierungsvorschlag?? Broders Publikationen handeln überwiegend von Juden, Israel und dem Holocaust. Darüber erfährt der Leser leider bisher nichts in der Einleitung - weder über die Verdienste (er wurde mehrfach ausgezeichnet), noch über den eben kritisch besprochenen Teil und die Kontroversen. Wo steht bitte in den Richtlinien der deutschen Wikipedia etwas über eine bestimmte Verantwortung? Und wie wirkt sich die dann deiner Meinung nach auf die Artikelarbeit aus? Es gibt in der Wikipedia inflationäre und div. unenzyklopädische Fachartikel über rechtsradikale Musiker. Für mich eine der besten Informationsplattformen des sympathisierenden rechten Spektrums. Vor allem verstehe ich eins nicht - Broder beleidigt regelmäßig öffentliche Personen und Gruppen (bzw. bewegt sich im Grenzbereich); wie gesagt, ob er Jude ist oder nicht, spielt in der Hinsicht keine Rolle. Wenn ich einen Bürgerlichen einen Antisemiten nennen würde, dann bekäme ich wahrscheinlich eine Einstweilige (unabhängig von meiner Volkszugehörigkeit oder Religion). Wie auch Broder vom LG Köln im Fall Hecht-Galinsky siehe dazu FAZ: [6]--Miltrak (Diskussion) 18:18, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Man könnte einen neutral formulierten Satz zu Broders Hauptthemengebieten in die Einleitung schreiben. Mehr aber auch nicht. Eine Wertung wie "inflationär" kann nur als Zitat gebracht werden, wie das ja auch bereits geschieht, und gehört m. E. nicht in die Einleitung. Man sollte immer auf Leser hoffen, die mehr als nur die Einleitung lesen und ggf. sogar in der Lage sind, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen. --Amberg (Diskussion) 18:45, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bestehe nicht auf dem Wort inflationär, wir können da auch ein Synonym finden. Auch bestreite ich nicht, dass Kritik an bestimmten Personen auch gerechtfertigt sein kann. Inwiefern bestimmte Personen tatsächlich antisemitisch schreiben oder artikulieren ist jedenfalls umstritten; dafür fehlt mir das Detailwissen und vor allem sind die Definitionen zu Antisemitismus verschieden auslegbar. Und genau das macht sich Broder zunutze. Er strebt Deutungshoheit an, die er aber aufgrund seiner Rolle als polemisierender Kolumnist aus wissenschaftlicher Perspektive garnicht haben dürfte. Für das Publikum bleibt bei Broder - unabhängig von einzelnen Wortklaubereien - überwiegend der "inflationäre" Gebrauch (mehr als normal) des Begriffs Antisemitismus hängen, der sich z.b. an Entschuldigungen Broders und einstweiligen Verfügungen gegen ihn festmachen lassen. Und genau diese Problematik gehört meiner Meinung nach in die Einleitung. Die Liste ist lang: „linken Antisemiten à la Schwarzer und Paczensky“, „Grass ist der Prototyp des gebildeten Antisemiten“, „lupenreiner Antisemit“ (zu Augstein siehe auch die Äußerungen des Wiesenthal Centers), Rühle, Hecht-Galinski usw.--Miltrak (Diskussion) 14:31, 23. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Glauben

Hat sich Herr Broder mal über seinen Glauben geäußert? Sprich, ist er ein gläubiger Mensch? Gehört er einer jüdischen Gemeinde an?--Miltrak (Diskussion) 18:32, 22. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso möchtest du das wissen? --Goliath613 (Diskussion) 14:31, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Warum nicht? Er nimmt immer wieder Stellung zu Antisemitismus, Zionismus, Judentum etc. und spricht auch über seine eigene jüdische Identität. Berechtigte Frage also oder?--Miltrak (Diskussion) 14:37, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dann darf ich dir einen grundlegenden Unterschied zwischen Judentum und Christentum erklären. Das Christentum ist in weiten Teilen dogmatisch festgelegt, d.h. wenn jemand katholisch bzw. protestantisch getauft wird und in der entsprechenden Konfession verbleibt, ist dies schon mit gewissen Glaubensgrundsätzen verbunden, die man gegebenenfalls akzeptiert oder auch nicht, je nach persönlicher Entscheidung. Im Judentum ist das eine ziemlich andere Geschichte. Das Judentum kennt kein Dogma, hier spielt die Tat eine maßgebliche Rolle, und der Glaube gilt als reine Privatsache, egal, ob ein Jude oder eine Jüdin einer orthodoxen, konservativen oder liberalen Richtung angehört. Noch Fragen? --Goliath613 (Diskussion) 14:48, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Goliath613, ich halte es durchaus für informativ, ob Broder einer Gemeinde angehört. Vielleicht sitzt er auch in einem Beirat oder einer Stiftung (ich weiss es nicht), deshalb frage ich hier. Dies hat erstmal primär nichts mit seiner religiösen Überzeugung zutun, sondern nur damit, wie "organisiert" er ist. Sollte es lediglich seine Privatsache sein, so gebe ich dir Recht, müssen wir es hier auch nicht abbilden. Anderseits wenn er sich dazu mal geäußert hat, macht es Sinn im Kontext seiner sonstigen Veröffentlichungen dem Leser einen Überblick zu verschaffen. Gruß--Miltrak (Diskussion) 14:53, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Nach meiner persönlichen Einschätzung - ich bin ihm einige Male begegnet und gehöre weder zu seinen Freunden noch seinen Feinden - gehört er keiner Gemeinde an, was natürlich sein gutes Recht ist. Ich bitte aber inständig, diese Information nicht im Artikel zu veröffentlichen, sie ist absolut unbequellt. Wenn du dazu mehr wissen willst, schlag ich dir vor, ihm eine Mail zu schicken, es findet sich sicher ein Weg dazu. Wie ich ihn kenne, wird es ihm ein großes Vergnügen sein, dir zu antworten, er redet nämlich gerne und viel. --Goliath613 (Diskussion) 15:07, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht lässt sich ja online ein Nachweis finden. Kontaktieren werde ich ihn ganz sicher nicht. Seine Blogbeiträge und was er da regelmäßig in der Springer-Presse zum Besten gibt, reichen mir für die Wikipedia als Diskussionsgrundlage. Gruß--Miltrak (Diskussion) 15:14, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Viel Glück beim Suchen. --Goliath613 (Diskussion) 15:17, 1. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
  • Eine putzige Frage, die er in jeder dritten Talkshow beantwortet. Da hier aber YouTube-Mitschnitte nicht als solide Quelle gelten, hier mal was schriftliches von 2007:
Frage: Sie sind nicht religiös?
Broder: Nein.
.....
Frage: Waren Sie früher religiöser?
Broder: Nein, meine religiöse Karriere wurde mit meiner Bar Mitzwa beendet, da war ich 13. Ein Jahr später war ich religionsmündig, da habe ich mich dann vom Religionsunterricht abgemeldet – und das war’s.
Quelle: Henryk M. Broder über sein persönliches Verhältnis zu Religion, multikulturellen Katholizismus, die notwendige Säkularisierung des Islam, Ursachen für Terrorismus und Probleme des deutschen Rechtsstaats, 24. Januar 2007
http://www.planet-interview.de/interviews/was-wir-im-islam-braeuchten-waere-eine-form-von-unterhaltung-kitsch-und-trivialisierung/34309/
91.66.153.214 11:27, 13. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Familie(ngeschichte)

"Broder entstammt einer polnisch-jüdischen Handwerkerfamilie; seine Eltern waren Überlebende von Konzentrationslagern". 1) Soweit ich weiß aus ehemaligem Ostpolen, konkret: aus dem schon eher weißrussischen Bereich Vorkriegspolens. 2) 1945-1957 inOberschlesien würden mich besonders interessieren. Irgendwo habe ich gelesen, daß er in einer riesigen Wohnung im Zentrum von Katowice(Kattowitz) aufgewachsen ist. Für eine Handwerkerfamilie etwas ungewöhnlich. Vermutlich hat der Vater beruflich zu dem Zeitpunkt schon etwas ganz Anderes gemacht. Was ? (Ich gebe zu, ich habe da schon so meine Vermutungen. Aber eben kein wissen.) Wer weiß etwas Näheres, Konkretes ? Und kommt mir bitte nicht damit, daß es nicht relevant ist und "unfair" etc. Bei M.Reich-Ranicki, bei I.Berben usw. darf man sowas fragen - also auch bei H.Broder. Ich stell ja (zunächst) keine fiesen, zu weitgehenden Fragen. Gehört zum CV. 3) Hat er eigentlich Geschwister (gehabt) ? (nicht signierter Beitrag von 79.211.169.175 (Diskussion) 22:48, 12. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Quellen für Deine Behauptungen wären ganz gut, "soweit ich weiß" und "irgendwo habe ich gelesen" ist wenig aussagekräftig.--Pvanderloewen (Diskussion) 14:31, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Editwar

Aufgrund Editwars zweier Benutzer habe ich den Artikel für einen Tag gesperrt. Bitte die Diskussionsseite nutzen. --Wdd (Diskussion) 21:29, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Am besten, Du lässt ihn gesperrt. Der alte Broder ist nicht „islamfeindlich“. Wer solchen Unsinn in den Artikel schreibt, sollte das schon gut belegen können. Kritisch gegenüber dem Treiben der Islamisten mag ja noch angehen ... --Hardenacke (Diskussion) 21:43, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Thorsten Gerald Schneiders nennt ihn jedenfalls "islamfeindlich". "Islamkritisch" ist kein Vorwurf. --Nuuk 21:48, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Und weil Schneiders diese Meinung vertritt (und auch bei ihm ist es mehr Meinung als wissenschaftlich fundierte Tatsache), rechtfertigt es den Satz Nach Meinung von Kritikern weisen seine Beiträge islamfeindliche und populistische Argumentationsmuster auf.? [7] Ich denke nicht. Auch zum Wort „Populismus“ in diesem Zusammenhang habe ich übrigens eine andere Meinung. Ich empfehle, zu lesen, was ganz oben auf dieser Seite rot umrahmt steht. --Hardenacke (Diskussion) 21:59, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Thorsten Gerald Schneiders wirkt nicht unvoreingenommen, um das mal vorsichtig auszudrücken. --Edelseider (Diskussion) 23:52, 11. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Edelseider (Diskussion) 18:10, 10. Dez. 2013 (CET)

Breivik und Broder

Es fehlt jeder Hinweis darauf, daß der Massenmörder Anders Breivik Broder in seinem Manifest zustimmend zitiert hat. [8] --Nuuk 20:54, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zitiert zu werden ist für gewöhnlich irrelevant. Diskussion müßte vor zwei Jahren stattgefunden haben, und dürfte daher in den Diskussionarchiven zu finden sein. Nach meiner Erinnerung stammen Teile des Manifestes auch von einem Blogger "Fjordman". Jedenfalls keine wissenschaftliche oder seriöse Rezeption, Rosenkohl (Diskussion) 21:05, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten
da gibts einen riesenberg an seriöser rezeption zu, lieber rosenkohl. wenn man bei wiso in der suche broder and breivik eingibt wird man da mehr als fündig http://www.wiso-net.de/webcgi?WID=39172-2420213-63322_1 (für alle die wiso-volltextzugriff nutzen können). nach deiner argumentation liebr rosenkohl, so du sie ernsthaft als kriterieum vorsahest, ist es allso berechtigt diese überfällige ergänzung einzubauen. Bunnyfrosch 21:20, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Das Thema ist bereits 2011 ausgiebig diskutiert worden. Es ist schon böswillig, es immer wieder auszugraben. Werden wir jetzt im Artikel Franz Kafka jeden erwähnen, der ihn zitiert hat? Oder bei Jesus Christus? Oder bei der Vorsehung wer sich schon auf sie berufen hat? --Hardenacke (Diskussion) 21:44, 9. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Herr Stürzenberger beruft sich regelmäßig auf die Weiße Rose, und niemand hat bisher den Artikel von Sophie Scholl damit belästigt. 2011 und 2012 gescheitert, wo sind bitte die neuen Argumente, außer, dass einige gern die gleiche Sau sooft durchs Dorf treiben, in der Hoffnung, dass sie endlich beim Schlachter landet.--Feliks (Diskussion) 15:57, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

„Böswillig“ ist genau der richtige Ausdruck. --Edelseider (Diskussion) 17:28, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

3M: Schon ausgiebig und abschlägig diskutiert - da keine neuen Argumente vorliegen, nicht relevant. Um es mal ganz klar zu sagen: Was sich Breivik so zusammenfantasiert hat ist dass Werk eines kranken Gehirns. Ohne eine Meinung zu Broder zu haben: Wer hier einen Zusammenhang herstellt (und das tut man durch die Nennugn), handelt nicht seriös bzw böswillig. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:09, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

quetsch: +1 --Tavok (Diskussion) 21:02, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die wichtigen Positionen, auch die sich Herrn Broder selbst bezieht, sollten hier auch genannt werden. Wer sich alles auf Broder bezieht, ist hier sekundär. In diesem Fall gehört es in die Artikel, die sich mit dem Fall Breivik auseinandersetzen. Das ist vermutlich der geeignetere Kontext. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:07, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke für die doch recht simple Erkenntnis. Und um diese Platitüde hier anzubringen, musstest Du den Erledigt-Baustein entfernen? --Hardenacke (Diskussion) 20:22, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten
https://www.google.de/#q=Henryk+Broder+Breivik&undefined=undefined
Broder hat das Thema selbst ausführlich behanndelt:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13506649/Das-Manifest-des-Anders-Behring-Breivik-und-ich.html
http://www.perlentaucher.de/essay/das-dilemma-der-wirklichkeitsverweigerer.html
http://www.tagesspiegel.de/medien/im-terroristen-manifest-zitiert-broder-ueber-broder-bei-breivik/4427010.html 188.105.243.2 20:33, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich denke, damit hat sich der Eröffner dieser „Diskussion“ endgültig disqualifiziert. --Hardenacke (Diskussion) 20:49, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Jaja, wenn dir diese Diskussion nicht gefällt, dann halt dich einfach raus. --Nuuk 20:54, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich bin gespannt, wie lange Deine Beleidigung und üble Nachrede (siehe Seitenkopf) hier noch geduldet wird. Das ist keine Diskussion sondern eine Sauerei. --Hardenacke (Diskussion) 20:57, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe nicht zum ersten Mal den Eindruck, dass unser Freund Nuuk "Verräter" (eine dumme moralische Kategorie) der Linken hasst. Kein Wunder, dass er hier versucht, Broder am Zeug zu flicken. Ziemlich durchsichtig das Ganze. --Atomiccocktail (Diskussion) 21:02, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

+1. Es ist doch albern anzunehmen, Breivik hätte auf jemanden warten müssen, der ihm für seinen Auftritt auf Utøya sein Stichwort gibt. Und dass das ausgerechnet der Herr Broder gewesen sein soll. Nicht alles, was über einen prominenten Vielschreiber so zusammengebloggt wird, gehört auch in eine Enzyklopädie hinein. --Φ (Diskussion) 21:25, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Offen gesagt, fällt es mir schwer, ruhig zu bleiben, wenn jemand das Pamphlet des Massenmörders Breivik als Beleg für die Schlechtigkeit eines deutschen Juden heranzieht („Stichwortgeber“) und darüber „diskutieren“ will. Da ist wohl jedes Gefühl für Anstand verlorengegangen. --Hardenacke (Diskussion) 21:33, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Zumal ausgerechnet die gleiche Person hier mit jüdischen Mordopfern nicht ganz so viel Empathie zeigt, wie mit den Opfern des „aufgehetzten“ Breivik (wird das jetzt wieder als persönlicher Angriff ausgelegt? Na, mal sehen). --Edelseider (Diskussion) 23:22, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(BK) Deine Unverschämtheiten gegenüber Nuuk lassen die Bezeichnung von Broder als "Stichwortgeber" für Breivik ziemlich blass aussehen, Hardenacke. Natürlich war Broder Stichwortgeber für Breivik, so wie viele andere Rechtsblogs wie PI, die sich wiederum immer gern auf Broder berufen. Dass Broder nicht für Breiviks Taten verntwortlich gemacht werden kann, ist genauso klar, wie die Tatsache, sass Breivik ohne Rechtspopulismus und Islamophopie nicht denkbar wäre. --JosFritz (Diskussion) 23:24, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

3. Meinung. Es gibt keinen wirklichen Grund dafür, Tatsachen, die in der Gegenwartsgeschichte offenbar eine Rolle spielen zu verheimlichen, und schongarnicht aus angeblicher politischer Pietät. Die Wikipedia ist doch sonst immer so scharf, alles in jeden Artikel zu pressen. Früher habe ich eine zeitlang als Leser und als IP mitgekriegt, dass überall dort das Wort Extremismus untergebracht werden sollte, wo es laut den derzeitigen Innenministern angeblich reingehöre. Und entsprechend verbreitet ist das, links wie rechts. Oder die Pädophilie Debatte über die Grünen, wurde alles in die Artikel reinbelegt. Warum soll es also hier nicht möglich sein neutral darüber zu informieren? Nur weil Einige glauben, dass es dem Zitierten angeblich Schaden könnte? Zitierte müßen nicht mit der Zitation übereinstimmen, und selbst wenn hat Broder immer noch nicht irgendeine wie auch immer geartete Teilverantwortung für die Taten Breiviks, wie Einige hier befürchten. Das ist ja auch gar nicht Inhalt der Sache, sondern erstmal nur die Zitation. Es steht dazu auch Jedem frei einen zugeordneten POV/Kommentar dazu zu ergänzen. Wegschauen, wie in der DDR-Diktatur zum Beispiel beim Thema sexuelle Gewalt, die es ja gar nicht geben dürfe laut dem System, oder hier den angeblichen Richtlinien, ist geradzu kindisch.--Davidstrasse, Hamburg (Diskussion) 23:31, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten

„Offenbar“ ist erst einmal gar nichts, er gibt immer nur „ein Gerücht über die Juden“. --Edelseider (Diskussion) 23:37, 10. Dez. 2013 (CET)Beantworten