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Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

15. November 2013

Geburtshaus von Gustav Ritter von Kahr

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Welches Gebäude ist das Geburtshaus vom bayerischen Ministerpräsidenten Gustav Ritter von Kahr? --84.149.140.110 12:10, 15. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Fragsteller schaut ab und zu vorbei und ändert das Datum seiner Frage, um sie vor der Archivierung zu bewahren.(*) Er ist also ziemlich interessiert. Können wir ihm nicht helfen? --Eike (Diskussion) 10:07, 19. Nov. 2013 (CET) (*) Ich hab jetzt stattdessen die Vorlage eingesetzt.[Beantworten]
Hast du schon den Aufsatz von Reinhard Schwirzer gelesen, "Gustav Ritter von Kahr (1862-1934), seine Familie und Weißenburg", in: „villa nostra - Weißenburger Blätter für Geschichte, Heimatkunde und Kultur von Stadt und Weißenburger Land“ (WBl) 2/2004. ? Vielleicht steht dort was drin? Oder/und eventuell ist der Stadtarchivar [1] behilflich?? --77.119.132.13 18:57, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

16. November 2013

Ibuprofen

aus welchem Grund sind Ibuprofen 600 und 800 verschreibungspflichtig, 400er aber nicht. Denn 2 400er haben nach der Aussage meines Arztes die gleiche Wirkung wie eine 800er. --85.180.132.142 05:19, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Dosis macht das Gift, und irgendwo muss man eine Grenze ziehen. Für den DAP (dümmsten anzunehmenden Patienten) ist eine Tablette eine Tablette, und der richtet mit einer 400er weniger Schaden an als mit einer 800er. Wenn man es darauf anlegt, kann man sich selbstverständlich auch mit rezeptfreien Mitteln vergiften, etwa wenn man die ganze N1-Packung auf einmal nimmt, aber selbst da hat man mit der leichteren Dosis noch höhere Überlebenschancen. Echte Könner basteln sich mit der Kombination harmloser Mittel einen hochwirksamen und hochgefährlichen Drogenmix -- man kann die Menschen nicht immer vor sich selbst retten, man kann es ihnen nur in bestimmten Grenzen etwas schwerer machen, Dummheiten zu begehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:28, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Unlogik ist mir auch aufgefallen und wenn man nach USA geht, bekommt man das Zeugs in allen Dosierungen in jedem Supermarkt ohne Rezept. Ich vermute, dass in Deutschland irgendwelche Interessen der Pharmaindustrie im Verein mit den Apotheken der Grund für die Rezeptpflicht höherer Dosen sind.--79.232.216.115 09:08, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist durchaus auch eine Frage der Gesamtmenge des Wirkstoffes in der gesamten Packung, wie ein Arzneimittel zugelassen ist. Oft ist nicht nur die Dosis in den frei erhältlichen Packungen kleiner als die versicherungspflichtige Packungen, sondern auch die reine Anzahl der Tabletten (bzw. man erhält nur 10er Packungen 400er, keine 20er usw. wie bei den höheren Dosierungen). Womit eben die unbeabsichtigte (oder als Kurzschluss-Reaktion) Überdosierung unter dem tödlichen (bzw. dauerhaft schädigenden) Schwellenwert bleibt, wenn man die ganze Packung nimmt. Klar nützt das nicht wenn jemand vorhat sich mit dem Mittel umzubringen, dann schluckt er halt mehr als ein Packung. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Was für eine überaus geistvolle Vermutung des weltläufigen 79.232.216.115, eine Behinderung des Absatzes durch Rezeptpflicht könne hier "Interessen der Pharmaindustrie im Verein mit den Apotheken" dienen, die sie in USA allerdings nicht durchsetzen konnte. --Vsop (Diskussion) 10:14, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Bobo, beim Paracetamol sind maximal 20 500-mg-Tabletten freiverkäuflich. Früher gab es mal 30 Tabletten auf einmal. Wegen der Lebergiftigkeit dieser Tabletten wurde die freiverkäufliche Höchstmenge dieses Wirkstoffes gesenkt. Beim Ibuprofen gibt es maximal 20 400-mg-Tabletten freiverkäuflich. Bei Diclofenac dürfen sogar nur 25 Milligramm in einer Tablette sein, dafür gibt es 30 Tabletten auf einmal. --Rôtkæppchen68 11:26, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68 ich hab jetzt nicht nachgeschaut wo genau die Grenze bei diesem Wirkstoff ist (das ist auch Länder abhängig). Die oben stehende Angaben sind als reines Beispiel zu sehen. Wenn eben Maximalmenge des Wirkstoffes X bei 4g liegt der in einer frei verkäuflich Packung sein darf. Dann ist es eben noch sinnvoll eine 10er 400mg anzubieten. Nicht aber unbedingt eine 5er-packung 800mg. --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für den natürlich auch hier unvermeidlichen "Gesundheitshinweis". Ibuprofen 400 wird rezeptfrei auch in 50-Stück-Packungen vertrieben: docmorris.de, amazon.de. In AMVV finde ich nichts, das das verböte. --Vsop (Diskussion) 13:27, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Oral gegebene Schmerzmittel brauchen immer einige Minuten bis zu einer halben Stunde bis sie wirken. Diese Wartezeit ist für den einen oder anderen Betroffenen teilweise unerträglich - so wird schon mal eine Tablette, vielleicht sogar eine weitere vorzeitig "nachgeschoben". Ist das eine mit 400mg Wirkstoff ist das im Einzelfall zwar auch nicht gut, aber nicht so tragisch wie bei einer 800er Dosierung; da diese nicht frei verkäuflich, sondern nur per Rezept erhältlich ist, sind die Menschen in der Regel dann etwas vorsichtiger. Nicht ohne Grund: Ibuprofen kann schließlich erhebliche Nebenwirkungen haben und geht bei langjährigem (Miss-)Gebrauch sicher auf die Nieren. --134.3.209.31 18:31, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht dabei ja nicht um Selbsttötungsabsichten oder bewußte Schädigung seiner selbst! (Wer das vor hat kann natürlich enorme Mengen rezeptfreier Medikamente nehmen!) Sondern darum, dass rezeptfreie Medikamente zur Selbstmedikation geeignet sind. Jeder weiß, dass zur Behandlung von beispielsweise Kopf- oder Zahnschmerzen 1/2 bis 2 Tabletten angemessen sein können(selbst wenn der Beipackzettel nicht gelesen wird!). Mit der "üblichen Dosierung" ist also kaum eine versehentliche Überdosierung möglich. Mit höheren Wirkstoffgehalten ist die versehentliche Fehldosierung eher möglich. Hohe Dosierungen werden also eher nach ärztlicher Anweisung und eben Rezept genommen. (Also "nehmen sie morgens und abends je eine Tablette!" und nicht "nehmen sie so viel wie sie meinen, bis die Synmpthome nachlassen"!) --Lexx105 (Diskussion) 00:35, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei Ibuprofen hängt die Verschreibungspflicht, neben der Dosis auch von der Indikation ab. So gibt es auch 400 mg Ibuprofentabletten, welche auf Grund der Indikation "rheumatische Erkrankungen" (welche nicht in Selbstmedikation behandelt werden sollten) rezeptpflichtig sind. Daher sind die rezeptfreien häufig mit dem Zusatz "akut" o.ä. benannt. --iogos Disk 07:41, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Öhm... weiter oben steht was von wegen dass max 20 400er Ibus frei verkäuflich sind. Meine Apotheke hat mir nu aber 50 verkauft. Wat stimmtn da nu? --Odeesi talk to me rate me 12:10, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Letzteres bei Ibu gelten zur Verschreibungspflicht folgende Einschränkungen:

Ibuprofen – ausgenommen zum äußeren Gebrauch in einer Konzentration bis zu 5 Gewichtsprozenten – – ausgenommen zur oralen Anwendung ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile in einer Konzentration bis zu 400 mg je abgeteilter Form und in einer Tagesdosis bis zu 1 200 mg bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen in festen Zubereitungen zur rektalen Anwendung als Monopräparate in Einzeldosen bis 10 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Einzeldosis von 600 mg je abgeteilter Form) und in einer Tagesdosis bis zu 30 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1 800 mg) bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen zur oralen Anwendung in flüssigen Zubereitungen ohne Zusatz weiterer arzneilich wirksamer Bestandteile für Erwachsene und Kinder ab 6 Monaten in Einzeldosen bis zu 10 mg/kg Körpergewicht (bis zu einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber – – ausgenommen zur oralen Anwendung in Dosen bis maximal 400 mg je abgeteilter Form und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg, zur rektalen Anwendung in festen Zubereitungen als Monopräparate in Einzeldosen bis 10 mg/kg Körpergewicht bis zur maximalen Einzeldosis von 600 mg je abgeteilter Form und bis zur maximalen Tagesdosis von 30 mg/kg Körpergewicht bzw. 1 800 mg, zur Behandlung der akuten Kopfschmerzphase bei Migräne mit oder ohne Aura – – ausgenommen zur oralen Anwendung (in maximaler Einzeldosis von 400 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 1 200 mg) in Kombination mit Pseudoephedrinhydrochlorid (in maximaler Einzeldosis von 60 mg und in einer maximalen Tagesdosis von 180 mg) mit einer Wirkstoffmenge von insgesamt bis zu 720 mg Pseudoephedrin und 4 800 mg Ibuprofen pro Packung, zur Behandlung der akuten Rhinosinusitis im Zusammenhang mit weiteren Erkältungssymptomen (wie z. B. Fieber und Schmerzen)

Eine Packungsgrößenbeschränkungen gibt es z.B. bei Paracetamol (max. 10 g Wirkstoff pro Packung). Quelle: AMVV - Arzneimittelverschreibungsverordnung. Gilt natürlich nur für Deutschland. --iogos Disk 13:09, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann mir jemand den Witz dieses Bildes erklären?

http://cdn3.spiegel.de/images/image-568716-panoV9free-brpm.jpg --95.112.182.215 13:44, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

... Frauen ... Kinder (bis 16 Jahre; sicherlich auch Hunde) frei. :-)) GEEZER... nil nisi bene 13:49, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kein Witz. Es ist wahr. --84.137.123.26 15:08, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist eine philosophische Frage: Kann etwas gleichzeitig "ein Witz" und "wahr" sein? Oder "Ist die Wahrheit eher witzig oder ... was?" Die Antwort darauf hängt einzig und allein vom relativen Standpunkt des Betrachters ab. Daher sagt man auch "Das ist relativ witzig." GEEZER... nil nisi bene 15:40, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Nichts Neues, machen viele Fußballvereine schon Jahrzehnte so. Soll die meist männlichen Fans dazu bringen Frau und Kinder zu den Spielen mitzubringen. Bringt erstens mehr Stimmung für die Heimmannschaft, zweitens mehr Umsatz bei den Würsten und Getränken und zudem schlagen die Männer in weiblicher Begleitung weniger über die Stränge. Es heißt auch, dass diese Maßnahme überhaupt erst genug Frauen motivierte sich mit Frauenfußball zu beschäftigen bzw. Mannschaften zu bilden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:00, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Strategie ist klar - aber warum schreiben sie oben "Erwachsene" (statt "Männer"). Frauen sind in diesem Weltbild (?) keine "Erwachsenen", oder? Oder meinen sie "Frauen bis 16 Jahre" (da könnte man einfach "Kinder bis 16 Jahre" schreiben. Würstl hin, Würstl her ... es ist ... amüsant! :-))) GEEZER... nil nisi bene 17:20, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zudem impliziert es, dass Frauen nicht nur keine Erwachsenen sind, sondern auch keine Mitglieder sein können. Männer unter sich, halt... --Jossi (Diskussion) 18:11, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und da war einmal das männliche Nichtmitglied, welches auch keinen Eintritt zahlen wollte und einen Verstoß gegen das AGG reklamierte. Er ward ... --134.3.209.31 18:18, 16. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Aber die Vereinsmitglieder sind dem Bildchen nach auch keine Erwachsenen, ob Männchen oder Weibchen, es heißt schließlich "das" Mitglied... Das paßt also wieder. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/zunge  --Jack User (Diskussion) 19:22, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Also dürfen Erwachsene, Ermäßigte und Jungen nur ohne Glied rein, Frauen und Mädchen ja sowieso. Wird da an der Kasse des Stadions noch schnell eine Penektomie durchgeführt, damit der potentielle Gast ins Schema passt? --87.147.172.70 20:07, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Gegenteil: Mit Glied ist zulässig - und es gibt sogar Rabatt! Fiyumn (Diskussion) 20:22, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir resümmieren also: Die einzigen, die sogar mehr als den Preis für Vereinsmitglihihihihieder zahlen müssen, sind erwachsene Männer, auf die keines der Ermäßigungskriterien zutrifft (die also nicht als Studierende Studenten, Behinderte, Rentner oder Jugendliche der arbeitenden Bevölkerung auf der Tasche liegt). Jetzt ruft bitte noch einer „feministische Männerdiskriminierung“ und dann kann dieser wihihihitzige Thread mit etwas Glück geschlossen werden, bevor noch jemand meint, einen weiteren kastrationskomplexgeprägten Kalauer anbringen zu müssen. --95.89.206.155 22:24, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist eine andere Can of Worms: Männer sterben früher, begehen häufiger Selbstmord, konsumieren mehr Drogen, sind genetisch zur Gewalt disponiert, ernähren sich funktionsloser, erleben mehr gesellschaftlichen Stress, verlieren eher die Haare, haben mehr Unfälle ... und können keinen Orgasmus vortäuschen. Das alles wird uns dann auch noch vorgeworfen - und als Krönung dürfen wir den vollen Betrag bei 4.-Ligaspielen zahlen. Das ist der Witz. GEEZER... nil nisi bene 09:54, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Beim Fußball ist diese Preisdifferenzierung ja noch halbwegs nachzuvollziehen, aber warum in staatlichen Kultureinrichtungen wie Museen und Theatern genau die am allermeisten zahlen sollen, die ohnehin am allerwenigsten reingehen (nämlich die arbeitende Bevölkerung über 30 und unter 60), das finde ich wenig nachvollziehbar. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:59, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Preisgestaltung bei Museen ist für mich völlig nachvollziehbar, sieh es mal aus der soziale Sichtweise. Die arbeitende Bevölkerung v. 30-60 Jahren ist finanzell am stärksten und muss demnach am Meisten zahlen (kann es sich auch leisten, ansonsten Mal auf einen Café-Besuch verzichten, dann hat man auch die 3-4 Euro Eintritt übrig). Außenrum (Jugendliche/Studenten/Arbeitslose/Rentner) siehts i. d. R. finanziell knapp aus. Diesen Bevölkerungskreis möchte man aber (sozialpolitisch gesehen) (erleichterten) Zugang zur Kultur gestatten, daher sind deren Eintrittspreise ermäßigt. Wenn du nun anschreibst "Eintritt 5 Euro, ermäßigt für Arbeitnehmer (bitte aktuellen Gehaltsnachweis vorzeigen)" erntest du allgemeines Unverständnis der "Randgruppe" im Sinne "die AN können es sich finanziell leisten, warum muss ich den vollen Preis zahlen?!". Staatl-. Museen verfolgen keine Gewinnerziehlungabsicht (im Gegensatz zum Fußballverein), sondern sollen einen möglichst großen Bevölkerungskreis Zugang gestatten. Und am finanziellen soll der Besuch primär nicht scheitern, lautet die Devise. -194.138.39.59 15:55, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dr. Allen Spreen und Krebsheilung

Wie ernst ist die Krebsheilungsmethode von Dr. Allen Spreen zu nehmen--89.120.146.10 16:32, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das liest sich ziemlich verschwörungstheoretisch. Hydraziniumsulfat gegen Krebs? [2] --Rôtkæppchen68 17:03, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt einen sehr einfachen Test, um das zu entscheiden: Man suche in einem bestimmten Text nach den Wörtern miracle / Wunder und secret / geheim - oder auch magic / Zauberei. Je häufiger diese Wörter vorkommen, desto Finger weg. Sorry, Doctor Spreen.
However, some of your nutritional advices (man kann die Artikel anklicken) are really not bad. Kiss kiss GEEZER... nil nisi bene 17:13, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn sich eine rumänische IP in der deutschen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 17:29, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine deutsche Wikipedia. Fiyumn (Diskussion) 18:36, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum gibt es dann eine englische für Länder, in denen Englisch gesprochen wird? 85.180.198.134 19:15, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch keine englische Wikipedia. Wikipedia ist nach Sprachen, nicht nach Ländern oder Landesteilen organisiert. --Rôtkæppchen68 19:21, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das weiß ich und darauf wollte ich hinaus. Warum kann, bei aller Empfindlichkeit, mit "deutsch" nicht die Sprache gemeint sein, gerade wie mit "englisch"? Aber gut, ich will keinen Streit: Wenn sich eine rumänische IP in der deutschsprachigen Wikipedia nach einem amerikanischen Wunderarzt erkundet, mag das viele gute Gründe haben und ist auch sehr schmeichelhaft. Es riecht aber ein bisserl, entschuldigt meinen Argwohn, nach Viral Marketing. 85.180.198.134 19:32, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
D, A, CH, Südtirol, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien, Polen, Dänemark, Frankreich, Argentinien, Brasilien, Russland, die USA und Ungarn sind möglicherweise die Staaten, in denen sich dauerhaft die meisten Deutschsprachigen aufhalten. Aber auch in Rumänien gibt es welche (wie in jedem anderen Land auf der Welt). Und dazu kommen noch welche, die vielleicht nur mal kurz da sind. Daraus Argwohn zu beziehen, ist a bisserl wie an Staatsgrenzen nach Hautfarben zu kontrollieren... Fiyumn (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist gut jetzt, ich hatte auch mal Erdkunde, und dein impliziter Rassismusvorwurf ist grenzwertig. Zum Thema hat Rotkaeppchen alles Nötige gesagt. Dass man da überhaupt fragen muss! Wenn da nun aber wirklich ein verzweifelter Mensch nach etwas Bestätigung für einen rettenden Strohhalm gesucht hat, tut mir die Sache furchtbar leid. 85.180.198.134 20:52, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau Dir die Tabelle unter Deutsche Sprache#Sprecheranzahl an, da sind noch mehr Länder: Kanada, Argentinien, Niederlande, Kasachstan, Malle. --Rôtkæppchen68 20:57, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut DUW bezieht sich "deutsch" selbstverständlich nicht nur auf Deutschland (das wäre Bedeutung a) ), sondern auch "b) in der Sprache der Bevölkerung bes. Deutschlands, Österreichs u. in Teilen der Schweiz: die -e Übersetzung eines Romans; die -e Schweiz (Teil der Schweiz, in dem deutsch gesprochen wird); eine d. sprechende Gruppe von Ausländer". Man beachte das "besonders" - damit sind also auch diejenigen Menschen gemeint, die außerhalb dieser Länder deutsch sprechen. Zur Vermeidung der Doppeldeutigkeit kann dann z. B. "deutschsprachig" gewählt werden.--IP-Los (Diskussion) 23:06, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und genau das tut die Wikipedia, um klarzustellen, dass es nicht für Deutschland, Schweiz, Österreich, Belgien, Namibia jeweilige Wikipedien gibt, sondern für die deutsche, französische, rätoromanische, italienische, slowenische, sorbische, dänische, englische und afrikaanse Sprache. Es wäre ja auch doof, wenn beispielsweise jeder Artikel fünffach vorhanden sein müsste, um alle Schweizer Sprachen (+Schriftdeutsch) abzudecken. --Rôtkæppchen68 23:40, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genug Korinthen, bitte weitergehen. --A.Hellwig (Diskussion) 22:22, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Um noch ein paar Rosinen zu verteilen - Du meinst damit selbstverständlich die deutschsprachige Wikipedia, die englischsprachige (English Wikipedia) macht das nicht, vgl. mal den Artikel "German Wikipedia", dort der Einleitungssatz: "The German Wikipedia (German: deutschsprachige Wikipedia) is the German-language edition of Wikipedia, a free and publicly editable online encyclopedia." Dagegen heißt es bei uns: "Die deutschsprachige Wikipedia ist die Ausgabe der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia in deutscher Sprache." In der englischsprachigen Version scheint man sich also eher der Verwirrung hingeben zu wollen. ;-) Apropos: Ich frage mich, ob das hier Absicht ist oder einfach übersehen wurde: "Obwohl Wikimedia Deutschland lediglich die Domain wikipedia.de betreibt, auf der nur eine Suchmaske für mehrere Wikipedia-Sprachversionen zu finden ist (die Webadresse der deutschen Version [meine Hervorhebung] ist de.wikipedia.org), wurde der Verein zum Hauptadressaten von Beschwerden, Abmahnungen und Klagen."--IP-Los (Diskussion) 17:25, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
dass es um sprachversionen geht, steht ja bereits sieben worte zuvor... Neitram  04:12, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Carl Otto

Dr. Carl Otto hat 1910 das Buch Der Haussekretär. Neues vollständiges Hilfs-, Formular- u. Nachschlagebuch mit über 1000 Mustern. (Verlagsdruckerei „Merkur“ Berlin) herausgegeben - [3]. 1.) Wer war dieser Herr Otto und wann ist er gestorben? (ich frage u.a. wegen des Copyrights) Die Druckerei liegt laut Titelblatt ([4]) in Berlin SO.16. 2.) Wofür steht "SO" und die 16? Das Buch enthält kein Erscheinungsjahr. Es ist wahrscheinlich 1910 erschienen. Seite 67 enthält eine Liste von Europas Staatsoberhäuptern und auf S. 390 werden Zahlen der Volkszählung von 1905 erwähnt und Bevölkerungszahlen von Berlin 1908; und die nächste Volkszählung war 1910. 3.) Kommt das ungefähr hin mit dem Erscheinungsjahr 1910? --Bin im Garten (Diskussion) 17:57, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die digibib (nicht verlinkbar) hat [1909], ähnlich hier, zu Berlin SO 16 siehe Berliner Postbezirke (ab 1862), wozu dienen all die Zahnprothesen in der Kategorie? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:32, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Zahnprothesen waren ein Fehler beim Hochladen, korrigiere ich sofort. --Bin im Garten (Diskussion) 20:45, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wobei die doppelte Liste in Berliner Postbezirke (ab 1862) doch irgendwie suboptimal ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:51, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Oberpostdirektion Dortmund

Die Oberpostdirektion Dortmund wurde mit Ende der Bundespost 1995 aufgelöst. Für eine geschichtliche Erforschung des Postwesens im Sauerland wurden von der OPD Dortmund zwar Akten bis 1906 beim Landesarchiv in Münster "gefunden", die Nachfolgeakten sind - bis auf einige Ausnahmen einzelner Akten - aber "verschollen". Es interessiert auch nur der Zeitraum von 1906 - 1945. Gibt es Tips zur Suche bzw. Ansprechpartner? Alle Versuche - auch schriftlicher Art bei der Post und bei staatlichen Archiven - sind bisher gescheitert. --Calluna (Diskussion) 18:29, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gleiches Jahr, andere Stadt (Homburg): Ein Beamter wurde mit der Durchsicht und der Vernichtung der Akten betraut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:52, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun, letzteres entspräche im Zweifel nicht der gültigen Gesetzgebung hinsichtlich der weiteren Vewendung von Archivgut, also der Akten, die aus historischen Gründen aufzubewahren sind. Grundsätzlich gilt es zu beachten, das Aktenbestände deren Laufzeiten bis in den Bereich des Zweiten Weltkriegs reichten, während desselben sich i.d.R. noch in den Dienstgebäuden befanden. Derartige Akten wurden zumeist nicht ausgelagert. Ich unterstelle das die OPD Dortmund ausbrannte. Es gilt zudem die Aufbewahrungsfristen zu beachten. Personalakten zu Postbeamten z.B. bis zum Tod des letztlebenden Ehepartners. Danach können sie einem entsprechenden Archiv zugeführt werden. Da die Post früher eine Staatsbehörde war gilt es bei einem einschlägigen Archiv des Bundes nachzufragen. --HOPflaume 19:02, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht kann die wissenschaftliche Präsenzbibliothek des Museum für Kommunikation Frankfurt weiterhelfen. Gerne kann ich da einen Kontakt herstellen. "Muss" sowieso demnächst mal wieder hin. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:12, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ganz herzlichen Dank für die Hilfestellung. Habe im Archiv der mfk-frankfurt schon Ansätze für eine erfolgreiche Suche gefunden.Calluna (Diskussion) 17:31, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen die Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn was im Das Archiv erschienen sein sollte, kann ich vielleicht mit entsprechenden Kopien aushelfen. Die DGPT-Geschäftstelle, wird mit großer Wahrscheinlichkeit an die MfK-Bibliothek weiterverweisen. Da die DGPT selbst ja kein Archiv hat und die Bestände des Museums und der Museumsstiftung (MSPT) nutzt. Die Unterlagen könnten natürlich auch im Bundesarchiv sein. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:59, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kapp-Putsch & Litfaßsäule

Mal sehen, ob hier jemand mehr Ahnung hat: in der Löschdiskussion zu den Weiterleitungen Kapputsch und Kappputsch wird behauptet, das seien alte und neue Alternativschreibweisen zu Kapp-Putsch. Die lieben Behaltensfürworter argumentieren dabei mit der mit der neuen Regel, dass bei Wortusammensetzungen früher ein Konsonant vor einem Vokal wegfiel und jetzt nicht mehr (siehe "Schiffahrt" und "Schifffahrt"). Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen, sagt der Duden (Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung und ist deshalb auch nicht von der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung betroffen.). Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung. Gibt es einen Sprachwissenschaftler hier, der Ahnung hat? Ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber wenn in einer Löschdiskussion mir einer von "LAe" schreibt und damit den Plural von "Löschantrag", also "Löschantrage" schreibt, dann kann ich denjenigen nicht ernst nehmen. Normalerweise sind solche Fehler recht bedeutungslos, aber nicht gerade in einer Löschdiskussion zu einem Rechtschreibthema. Also, irgendein Sprachwissenschaftler anwesend? Ach ja: wie schreibt der Schweizer eigentlich "Litfaßsäule", der Schweizer an sich kennt ja kein ß. Litfasssäule, Litfassäule? Früher und heute? Sollten hier Rechtschreibfehler von mir sein: tut vorkommen tun, aber ich bemühe mich um Fehlerfreiheit. MfG --Jack User (Diskussion) 22:03, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie du ja in der Löschdiskussion selbst schreibst: "Zur besseren Lesbarkeit kann in Substantivkomposita ein Bindestrich gesetzt werden". Kann, d.h. man kann den Begriff auch zusammenschreiben. Zweite Regel die du selbst angibst: "Zusammensetzungen mit einfachen Personennamen schreibt man im Allgemeinen ohne Bindestrich." - damit ist Kappputsch doch schon mal auf jeden Fall richtig.
PS: Wieso muss LAe die Abkürzung von Löschantrage sein? Das korrekte Löschanträge kann man damit doch genauso abkürzen, damit also zu argumentieren ist schon etwas fraglich....--178.10.116.177 22:14, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und das diese Zusammenschreibregeln nicht automatisch auf Familiennamen übertragen werden können, das entgeht auch mal wieder hier dem Mitlesenden. Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung siehe eins drüber samt Quelle. Also gilt auch diese Kompositaregel nicht. Langsam fange ich an an der Lesekompetenz zu verzweifeln, aber nicht an meiner. --Jack User (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2013 (CET) (nachgereichte Unterschrift, Zeit stimmt nicht!)[Beantworten]
Und wieso ziehst du daraus den Schluss, das die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln automatisch falsch sind? (nicht signierter Beitrag von 178.10.116.177 (Diskussion) 22:26, 16. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]
(nach BK) Da steht "Absurde LAe" also Plural, bei Singular müßte dort stehen "Absurder LA". So oder so, das Kompositum Löschanträge auf LAe zu kürzen und das als Plural zu nehmen, ist Unfug, genauso wie der Pseudoplural "LKWs", "PKWs, oder "AKWs": es gibt nun mal keine Lastkraftwagens, Personenkraftwagens oder Atomkraftwerks. Das heißt jetzt nicht, dass der Betreffende ansonsten nicht recht haben könnte, aber das ich die Meinung eines Mitdiskutierers bei dessen eigenem Unwissen nicht ernst nehmen kann, sollte wohl einleuchten. --Jack User (Diskussion) 22:28, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum dritten und dann für heute letzten Mal, ich weiß nicht, ob ich lachen oder heulen soll: "Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung" = "die sonst allgemein gültigen Rechtschreibregeln sind falsch" Ich lache eher. Sorry, schönen Abend noch. Ich bin dann mal wech für heute. MfG --Jack User (Diskussion) 22:32, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich werde jetzt so ca. 5 Minuten hysterisch kichern, dann mich 5 Minuten mit RTL verblöden und dann stundenlang ARTE oder Phoenix (als Medizin) glotzen, egal was kommt. --Jack User (Diskussion) 22:35, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Kapp(p)utsch ist doch kein Familienname, wer heißt denn so?! Kappputsch ist auf alle Fälle auch richtig, bei Kapputsch bin ich unsicher, persönlich finde ich das schwer lesbar, aber in "alter" Rechtschreibung wahrscheinlich möglich. -- HilberTraum (Diskussion) 22:37, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Alte Rechtschreibung: "Zusammensetzungen mit Personen-, Familien- und Vornamen werden in der Regel zusammengeschrieben." (DDR-Duden, K209). Solch ein Fall liegt hier vor: Kapp (Familienname) + Grundwort (Putsch), vgl. dazu die Bsp. aus dieser Regel: "Bachkantate, Schillerausgabe, Bunsenbrenner [...], Beringmeer [...]; Franikbewegung [vgl. besonders dieses Bsp!)". Jedoch war auch Schreibung mit Bindestrich möglich (K211): "Der Erläuterungsbindestrich [...] kann in zusammengesetzten Substantiven gesetzt werden, wenn der Name Bestimmungswort ist und man ihn besonders kennzeichnen will (vgl. aber K 209)". Daher stimmt Deine Behauptung nicht, jedoch dürfte Kapp-Putsch sehr häufig gewesen sein (ich schreibe das Wort grundsätzlich nur so).
Aktuelle Rechtschreibung (Regeln 2006): identisch, siehe §37: "Substantive, Adjektive, Verbstämme, Pronomen oder Partikeln können mit Substantiven Zusammensetzungen bilden. Man schreibt sie ebenso wie mehrteilige Substantivierungen zusammen." Weiter heißt es dann in E1: "Als Erstelemente können auch Eigennamen (Goethegedicht; Parisreise) und in lexikalisierten Fällen von Namen abgeleitete Herkunfts- und Zugehörigkeitsbezeichnungen auf -er (Danaergeschenk) auftreten".--IP-Los (Diskussion) 22:39, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, in diesem Punkt irrst du dich: "Unterliegen nicht den allgemeinen Regeln" bedeutet eben nicht, das diese Regeln automatisch falsch sind. Einfaches Beispiel, wenn auch nicht ganz das gleiche: Nach deutschem Gesetz ist Diebstahl verboten. Österreicher unterliegen nicht dem Deutschen Gesetz. Trotzdem ist Diebstahl auch in Österreich verboten. Soll heißen: Nur weil eine Regel in einem gewissen Fall nicht gilt, kann sie trotzdem korrekt sein. (Oder aus der Aussagenlogik, wenn du damit was anfangen kannst: Aus einer Falschen Aussage kann eine wahre genauso wie eine Falsche Aussage folgen!)
Was das andere angeht verstehe ich dein Problem nicht: "Absurde LAe" = "Absurde Löschanträge", was ist daran falsch bzw. Unfug?--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze. Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Ebensowenig findet man Merkelregierung oder Kennedymord. Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch, anderenfalls finde man sich konsequent auch mit Kapplüttwitzputsch ab (das eliminiert immerhin die P-Frage). 84.62.123.158 23:01, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich denke in dem Punkt ist man sich einig, der Artikel findet sich ja auch unter dem Bindestrich-Lemma (Oder Bindestrichlemma???) "Kapp-Putsch". So wie ich die Anfrage hier (bzw. den LA) verstanden habe, geht es eher darum, ob die Schreibweisen "Kapputsch" sowie "Kappputsch" (auch) korrekt sind.--178.10.116.177 23:11, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, ebenso korrekt wie Merkelregierung, Kennedymord, Wulffprozess. Oder noch anders: Das Schifferklavier ist eine Quetschkommode, das Schiffer-Klavier ein Instrument, das, Claudia spielt. 84.62.123.158 23:19, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kapp-Lüttwitz-Putsch ist eine andere Regel (mehrteilige Zusammensetzungen, K213 [alt] bzw. §50 [neu]), Du vergleichst also Äpfel mit Birnen. Vgl. mal oben "Peer-Gynt-Suite" (das ist die einzige korrekte Schreibung nach den alten und neuen Regeln) vs. Gyntsuite (auch mgl.: Gynt-Suite).
Bachkantate hat sich zwar eingebürgert, steht aber - zurecht - eigenständig in keinem Rechtschreibwörterbuch (das mir bekannt ist), im Gegensatz zu Bachforelle und Bachstelze Das habe ich aus dem Duden zitiert, das ist ein Rechtschreibwörterbuch! Das erscheint nicht im Wörterverzeichnis, weil dort nicht alle möglichen Komposita angeführt werden, z. B findest Du in besagtem Duden zwar Schillerlocke (da das eben ein Gebäck bezeichnet, also anhand der Bestandteile die Bedeutung nicht zu ermitteln wäre), nicht aber Schilergedicht, da das selbsterklärend ist. Übrigens Bachstelze und Bachforelle haben aber nichts mit Johann Sebastian zu tun ;-)
Kapp-Putsch ist also korrekt und sinnvoll auch Das konntest und kannst Du ja auch so schreiben, nichtsdestoweniger kannst Du (das war und ist die Hauptregel) auch ohne Bindestrich schreiben.
Bunsenbrenner und Röntgenstrahlen sind nach ihren Erfindern / Entdeckern benannt: als Dinge, nicht als Ereignisse. Für die Regeln ist das völlig irrelevant.--IP-Los (Diskussion) 23:20, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
In meinem Duden (!) steht es nicht, eine Frage der Auflage, wahrscheinlich. Daß Bach weder Stelzen noch Forellen komponiert hat, hat sich auch bei mir herumgesprochen. Vielleicht hast Du recht mit den Regeln, wenn, dann umso schlimmer für Regeln, die weder kohärent sind (Zweiwörterkomposita darf man zusammenschreiben, Drei-Wörter-Komposita soll man auseinander schreiben: Bach-Werke-Verzeichnis vs. Bachwerke resp. Werkeverzeichnis), noch plausibel und schon gar nicht das Gegenteil von häßlich - pardon: hässlich. 84.62.123.158 23:33, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Schweizer und Litfaß - eigentlich stellt sich die Frage ja nicht. Natürlich ist der Schweizer vorstellbar, der gar nicht weiß, dass Litfaß ein Name ist; der wird dann wahrscheinlich, wenn er denn diese exotische Bezeichnung überhaupt benutzen will, auch Litfass schreiben (und ich gehe mal davon aus, dass auch nicht alle Deutschen wissen, dass es sich um einen Familiennamen handelt). Wer aber weiß, dass das ein Name ist, wird ihn richtig schreiben, oder? Auch Deutsche schreiben ja zum Beispiel französische Namen mit den korrekten Akzenten, obwohl es diese Akzente im Deutschen nicht gibt und vielleicht oft auch, ohne zu wissen, warum da nun dieser Akzent steht... Fiyumn (Diskussion) 02:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
»Dabei übersehen sie aber, dass es sich hierbei um einen Familiennamen handelt. Diese wurden aber von der Rechtschreibreform ausgenommen […] Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen - es ist einfach nur Falschschreibung.« Ich sehe bei Kapputsch bzw. heute Kappputsch keien Falsschreibung und keinen Verstoß gegen den Schutz der Schreibweise von Familiennamen. Ein Bindestrich kann, muss aber nicht verwendet werden. In beiden zusamengesetzten Schreibungen bleibt der Name (»Kapp«) unangetastet. Anders liegt der Fall, wenn man in Deutschland (!) jetzt Litfasssäule schreibt. Das ist dann streng genommen falsch. Rainer Z ... 14:47, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kapputsch ist genau dann nicht falsch, wenn entweder der Familienname Kap war (und das war er, soweit bekannt, hier nicht) oder wenn es ein auf den Familiennamen Kapp bezogener Utsch war, wobei Utsch genauer definiert werden müsste. Kappputsch ist korrekt, wenn auch sehr unglücklich. Fiyumn (Diskussion) 16:35, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Kappputsch korrekt ist - und der Meinung bin ich ja ebenfalls - dann ist aber nach alter Rechtschreibung auch Kapputsch korrekt gewesen (Heute natürlich nicht mehr). Jack User schreibt aber: "Ich behaupte, weder die Schreibung Kappputsch noch die Schreibung Kapputsch sei jemals richtig gewesen", was eben offensichtlich nicht stimmt.--188.104.80.111 18:33, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz objektiv ist Kapp-Putsch die vorherrschende Schreibweise, die zweithäufigste war bis zur Rechtschreibreform Kapputsch, danach Kappputsch.[5][6] --Rôtkæppchen68 19:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Na also gottlob, auch hier regiert die Vernunft :-) Und zum Eszett in der Schweiz (was Jacko hier als Nebelgranate gestreut hat) empfehle ich unsere eigene Lektüre Litfass wäre in der Schweiz eine richtige Schreibung (siehe etwa hier) genau wie Hoeness (siehe hier) :-) --Brainswiffer (Disk) 12:50, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Litfass ist auch in der Schweiz falsch, da es ein Eigenname ist. Wenn ein Deutscher, der ein "ß" in seinem Namen hat, heute in die Schweiz umzieht, heißt er dort auch nicht plötzlich mit SS... Fiyumn (Diskussion) 14:02, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast schlecht gelesen :-) Eszett wird in jedem Falle transkribiert - c'est la Suisse :-) --Brainswiffer (Disk) 14:15, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht ich habe schlecht gelesen, sondern einige Schweizer haben schlecht geschrieben. Wie oben schon gesagt, wissen vermutlich viele Schweizer (aber auch viele Deutsche) gar nicht, dass Litfaß ein Name ist.
Und ein Name wird nicht verändert. Das ist nicht nur eine sprachliche Frage, sondern ein Menschenrecht.
Umgekehrt schreibt ja auch ein Deutscher den Namen der Schweizer Bundeskanzlerin nicht etwa Korina Lüdia Kasanowa, nur weil weder das "y" noch das "c" eigentliche deutsche Buchstaben wären...
In jedem Fall stimmt auch sonst nicht - fast alle Schweizer Verlage, die ihre Bücher auch in andere deutschsprachige Staaten verkaufen wollen, kennen das "ß" - da geht es, weil offensichtlich ein kommerzielles Interesse besteht... Fiyumn (Diskussion) 14:33, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Die ganzen pleitegegangenen isländischen Banken wurden in den hiesigen Medien alle mit th geschrieben, auch wenn sie im Original mit þ geschrieben werden. --Rôtkæppchen68 14:35, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch in der deutschsprachigen Wikipedia? Das erstaunt mich jetzt a weng...
Was ist denn mit dem polnischen "ł"? Da schreibt doch auch kein ernstzunehmendes deutsches Medium "l", oder?
Jedenfalls gilt vermutlich das Menschenrecht auf den eigenen Namen nicht unbedingt auch für eine Bank... Fiyumn (Diskussion) 14:40, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wir reden über "innerhalb der Schweiz" und da müssen die Herren Litfass, Hoeness und Consorten die "Zwangstranskription" erleiden. Ein Eszett täte den Schweizern weh - und gottseidank bestimmen hier noch die Schweizer, was wie geschrieben wird :-) --Brainswiffer (Disk) 15:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Genauer gesagt, reden wir über zwei ganz verschiedene Dinge und daher aneinander vorbei: Ich sage, was korrekt ist, Du sagst, was viele Schweizer tun... Fiyumn (Diskussion) 17:27, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

17. November 2013

Auflösung der FDP-Fraktion im Bundestag

Muß die FDP-Fraktion im Bundestag sich mit dem Bundesarchiv ins Benehmen setzen, wenn es um die Weiterverwendung der Unterlagen und Akten der Fraktion geht ? --89.204.138.219 10:12, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine Ahnung: Dass die Akten nicht an das Bundesarchiv gehen, sondern an das Archiv des Liberalismus, ist klar. Aber ob das jetzt daran liegt, dass der Bestand gar nicht unter § 2(1) Bundesarchivgesetz fällt, oder ob er das zwar tut, aber durch § 2(2) und eine Regelung des Bundestags ausgenommen wurde, oder ob eine Andienung erfolgen muss, das Archiv aber bei den Fraktionen regelmäßig zugunsten der Parteiarchive verzichtet, weiß ich leider nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:39, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Persönliche Pflege des pflegebedürftigen Ehepartners

zu pflegende Person: Angelika; Ehefrau; Pflegestufe: Zwei (Alter 60) Ehepartner: Jürgen (Alter 62 1/2) seit 14 Jahren beim derzeitigen Arbeitgeber davor ca. 6 Jahre "Selbsständig" (keine Einzahlung in die Rentenkasse) derzeitig Kombipflege durch die Pflegekasse der AOK : prozentual Pflegedienst(von 1100,00 €)und ich (von 450,00 €) Ich ziehe Überseecontainer und bin zum Feierabend nur zu Hause, wenn der Container in unmittelbarer Nähe unseres Wohnortes be- oder entladen werden soll. Frage: Wie kann ich die Pflege meiner Frau voll übernehmen, ohne zu grosse finanzielle Einbußen für unser weiteres Leben hinnehmen zu müssen? Gibt es eine Behörde oder Einrichtung, die dafür Kosten übernimmt? --Fahrer Jürgen (Diskussion) 12:14, 17. Nov. 2013 (CET)Fahrer Jürgen[Beantworten]

Mal eben eine Rückfrage zum Verständnis. Du bist voll berufstätig, häufig auch zum Feierabend nicht zuhause, und willst die Pflege Deiner Frau voll übernehmen?
Das scheint mir zunächst mal weniger eine Frage nach der Finanzierung als vielmehr nach der grundsätzlichen Möglichkeit einer solchen Lösung. Bei Pflegestufe 2 würde ich doch annehmen, dass Deiner Frau kaum damit gedient ist, wenn der Pflegedienst ein paarmal am Tag reinschneit. Da muss doch sicherlich mehr oder weniger ständig jemand präsent sein. --Anna (Diskussion) 13:44, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Statt hier Vermutungen vorzutragen ("würde ich doch annehmen"), könnte man sich vorher sehr einfach kundig machen: Pflegebedürftigkeit#Pflegestufen. --Vsop (Diskussion) 14:17, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für diesen überaus freundlichen Hinweis. Könnte es möglich sein, dass Du Vermutungen anstellst darüber, was ich über Pflegestufen weiß?
Und könnte es möglich sein, dass Du nicht gelesen hast, dass ich meinen Beitrag in Form einer Rückfrage gestellt habe - eben um nicht von Vermutungen ausgehen zu müssen? --Anna (Diskussion) 14:22, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Bei Pflegestufe 2 [...] muss doch sicherlich mehr oder weniger ständig jemand präsent sein": das schreibt man doch nur, wenn man so gut wie keine Ahnung hat. --Vsop (Diskussion) 15:15, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kannst Du Dir Beleidigungen und PAs bitte sparen? Du kennst mich nicht, weißt nicht, was ich über Pflegestufen weiß, wirfst mir "Vermutungen" vor und spekulierst dabei selber fröhlich drauflos.
Nun ja, wie der nachfolgende Beitrag von Fahrer Jürgen zeigt, lag ich natürlich mit meiner Vermutung, dass ständig jemand präsent sein müsste, vollkommen daneben. *Ironiemodusoff* --Anna (Diskussion) 22:44, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Anna, um die Rückfrage zu beantworten: ja es müsste ständig jemand präsent sein und zwar nicht um ihr permenennt zu helfen, sondern um sie in einer Notsituation zu unterstützen in der nicht gleich der Notrufbutton ausgelöst werden muss. --Fahrer Jürgen (Diskussion) 15:29, 17. Nov. 2013 (CET)Fahrer Jürgen--Fahrer Jürgen (Diskussion) 15:29, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du die häusliche Pflege Deiner Frau Zuhause alleine durchführst, erhältst Du bzw. Deine Frau (!) (bei Pflegestufe II) 440 € Pflegegeld. Die Pflegekassen zahlen, je nachdem wie hoch der wöchentliche Pflegeaufwand (in Stunden) ist, einen gewissen Betrag für Dich in die Rentenkasse ein. Einige Leistungen, wie bspw. die Medikamentenzusammenstellung und -gabe, werden ebenfalls von den Kranken-/Pflegekassen übernommen. Du kannst auch mal über die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises nachdenken. Dadurch hat man in einigen Bereichen (auch finanzielle) Vorteile. Siehe dazu Schwerbehindertenrecht_(Deutschland). --Turnstange (Diskussion) 16:23, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du könntest den Eigenanteil erhöhen, wofür du wieder den Anteil des Pflegedienstes drücken müsstest. Berate mit dem Pflegedienst, welche Leistungen auch von der Krankenkasse (und damit immer noch vom Pflegedienst sogar unterm Strich dann mehr) übernommen werden können, zB Medikamentengabe oder Hilfe beim an- und ausziehen von Kompressionsstrümpfen, für die du dann allerdings eine Verordnung vom Arzt benötigst. Wenn du – soweit noch nicht geschehen – obendrein auch noch deine Arbeitszeit verkürzt, zahlt die Kasse auch Rentenbeiträge für dich ein. Du musst durchrechnen, ob dabei ausreichend für den Lebensunterhalt übrigbleibt. Eine Stelle, von der du Geld bekommst, kenne ich nicht. Für den Fall, dass eine Grad der Behinderung von mind. 50 vorliegt, mag das jeweilige Versorgungsamt der richtige Ansprechpartner sein. Sicher gibt es auch eine Sozialberatung in der Nähe. -- Ian Dury Hit me  17:51, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@Fahrer Jürgen: Zum Finanziellen hast Du ja nun schon zwei Beiträge bekommen. Daher nochmal zurück zu meiner Ausgangsfrage, wenn ich darf (musst natürlich nicht drauf antworten, wenn Du nicht möchtest). Ich staune nämlich nach wie vor, wie Du das zuhause hinkriegen willst, wenn Du doch selber so viel unterwegs bist. Hast Du denn außer dem Pflegedienst sonst noch andere Hilfe? Das kann ja - sofern man nicht sehr motivierte Familienangehörige hat - auch ganz schön ins Geld gehen, wenn man dafür jemanden zahlen muss, einfach nur da zu sein. Gruß, --Anna (Diskussion) 22:44, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo noch mal, danke für die verschiedenen Hinweise leider hinken die meisten hinter meinen Kenntnisstand hinter her. Der Schwerbehindertenausweis (100 %) liegt vor und das aktuelle Pflegegeld (wurde per 01.01.2013 erhöht) und wie ich eingangs erwähnte teilt die Pflegekasse das prozentual zwischen dem Pflegedienst und uns auf. Der einzige Beitrag der wiederspiegelt worum es mir geht, ist der von Anna C. , denn wenn ich der "präsente" bin müsste ich meinen Job aufgeben (fehlt `ne menge Holz) ist es jemand anderes kostet es zusätzlich. Wie also ist der "goldene Mittelweg" der uns und vor allen Dingen meiner Frau weiterhilft? --Fahrer Jürgen (Diskussion) 22:58, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@ Anna C. vielen Dank für Deine Rückfrage. Der Punkt ist: ich weis es nicht und habe deshalb diese Diskussion begonnen. Gruß Jürgen--Fahrer Jürgen (Diskussion) 23:08, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Jürgen, das ist eine wirklich schwere Entscheidung. Job aufgeben muss man sich natürlich sehr gut überlegen. Ich persönlich würde das vielleicht davon abhängig machen, wie die Prognose bei der Krankheit Deiner Frau ist - um das mal so ganz offen auszusprechen. Vier Wochen? Dann würde ich alles stehen und fallen lassen, um rund um die Uhr bei ihr zu sein. Zehn Jahre? Dann würde ich an Deiner Stelle zusehen, wie ich die Zeit bis zur regulären Verrentung noch irgendwie über die Bühne kriege.
Welche Alternativen sonst noch in Frage kommen, hängt natürlich ein bisschen von Deinem sonstigen Umfeld ab. Gibt es Verwandte, Kinder, Geschwister, sonstige, die sich zumindest stundenweise mit engagieren würden, oder bist Du total auf Dich gestellt? Wie hast Du das denn bislang bloß geschafft?
Als halbwegs finanzierbare "Präsenz"-Alternative für zuhause fällt mir nur die berühmte Lösung mit der Polin ein. Hier mal ein Link für Dich, wo Du weiterführende Infos kriegen kannst.
Ich würde da auf jeden Fall auf eine seriöse Agentur wählen. Graumarkt-Agenturen mögen im ersten Moment attraktiv erscheinen (kein Bestehen auf einem freien Tag pro Woche, evtl. auch billiger), aber ich würde immer auf Nummer Sicher gehen wollen, was Versicherungen und auch faire Arbeitsbedingungen für so eine Kraft angeht.
Und eine Alternative - so erschreckend sie im ersten Moment auch erscheinen mag - sollte man dennoch nicht gleich vom Tisch wischen. Guck Dir sicherheitshalber frühzeitig ein paar gute Pflegeeinrichtungen in der Nähe an. Es kann mal sein, dass der Tag kommt, wo Deine Frau - vielleicht nach einem Krankenhausaufenthalt - mal in Kurzzeitpflege muss. Oder dass Du eben merkst, dass es zuhause einfach nicht mehr geht. In dem Fall ist es gut, wenn man dann nicht die Einrichtung nehmen muss, die zufällig gerade einen Platz freihat, sondern dass man sie dann bereits kennt und verglichen hat und evtl. frühzeitig schon einen Fuß in der Tür des bevorzugten Hauses hat.
Hier auch nochmal ein paar nützliche Infos. Interessant für Dich vielleicht auch diese Info. (Einige der Test-Artikel kosten ein bisschen was, aber das ist m.E. gut angelegtes Geld für seriöse und neutrale Informationen. Und nein, ich kriege keine Provision. ;-) ) Gruß, --Anna (Diskussion) 23:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die heutige Polin kommt auch schon mal ganz schwarz aus der Ukraine...
Es scheint keine einfache Lösung zu geben. Hätte Jürgen die Möglichkeit, weitere Familienangehörige einzusetzen, hätte er das wohl schon getan.
Der Grundkonflikt scheint mir darin zu liegen, dass Jürgen und seine Frau der Ansicht sind, es müsse den ganzen Tag jemand da sein (und ich denke, diese Ansicht kann man verstehen), während die gesetzlich definierte Pflegestufe der Ansicht ist, nur einige Male am Tag mit der Uhr in der Hand, mit der Uhr, mit der Uhr in der Hand vorbeischauen zu müssen.
Dazu kommt, dass er offensichtlich seine Arbeit nicht einfach auf Teilzeit umstellen kann (es sei denn, vielleicht tageweise? Also an einem oder an zwei Tagen ganz frei und den anderen wie bisher?) und auch nicht einfach den Beruf wechseln kann, also vom Lkw-Fahrer auf Heimarbeit am Computer umsatteln kann (es sei denn, die Firma nimmt ihn als Disponenten oder wie das heißt - da bin ich aber wohl mal wieder sehr optimistisch...).
Dann bleibt noch etwas, was man manchmal so liest, von dem ich aber nicht weiß, ob und wo und wie es wirklich existiert, das Mehrgenerationenhaus oder ähnliche Modelle. Da würde dann (ja, schon wieder Optimist, sorry) einerseits der schnelle Pflegedienst dreimal täglich seine 28 Minuten dreißig Sekunden ableisten kommen, andererseits aber im selben Gebäude immer Menschen anwesend sein, die Angelika im Notfall schnell erreichen könnte - und die vielleicht auch sonst mal einfach Gesellschaft leisten. Wie gesagt, es gibt heute solche Modelle, aber die muss man wohl suchen - eventuell über Kirchengemeinde o.ä. Fiyumn (Diskussion) 23:43, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur dass wir uns richtig verstehen: Mehrgenerationenhaus ist kein Altersheim. Sondern ein Gebäude, in dem jede Familie ihre Wohnung hat. Je nach der Wohnsituation der beiden sollte man auch hier nochmal weiterdenken:
Habt Ihr ein Eigenheim? Dann prüfen, ob Ihr einen Teil des Hauses vermieten könnt, gegen die gewünschte Mithilfe (nicht die eigentlichen Pflegeleistungen). Oder wohnt Ihr in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnanlage? Kennt Ihr alle Nachbarn genau? Oder kann da jemand dabei sein, der / die mithelfen könnte, ohne damit eine regelrechte Arbeit auszuüben? Fiyumn (Diskussion) 23:53, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht recht, von einem Mehrgenerationenhaus würde ich mir hier nicht allzuviel versprechen. Solche Konzepte beruhen auf Geben und Nehmen (wir kaufen für Oma ein, dafür hütet Oma heute abend unsere Kinder). Das ist ja in diesem Fall überhaupt nicht möglich. Manche derartigen alternativen Wohnkonzepte schließen solche Bewerbungen daher von vornherein aus. Für eine Senioren-WG z.B. braucht man sich nicht mehr bewerben, wenn man schon pflegebedürftig ist. --Anna (Diskussion) 00:05, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie schon gesagt ist das eine sehr allgemeine Idee. Ich erinnere Dich aber daran, dass uns hier ein gewisser Jürgen geschrieben hat. Und der ist nun gerade nicht der Pflege bedürftig, sondern steuert werktags einen Lastzug. Es kann also durchaus um "Jürgen nimmt am Samstag die Oma von nebenan (die nicht Auto fährt) zum Supermarkt mit; Jürgen mäht Samstag den Rasen; Jürgen passt am Samstagabend nicht nur auf seine Frau auf, sondern auch auf das kleine Kind von nebenan, wenn dessen Eltern mal ausgehen; dafür schaut die (rüstige) Oma mal nach Angelika und mal tun es die Eltern des samstags gebabysitteten Kindes" gehen. Aber, wie gesagt, sehr allgemein. Ob irgendsowas machbar ist - auch nicht unbedingt in einem offiziellen MGH, sondern auch allgemeiner mit Nachbarn, mit denen sie vielleicht noch nie gesprochen haben - müssen Angelika und Jürgen wissen. Fiyumn (Diskussion) 01:11, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon richtig. Nur ist besagter Jürgen durch die Berufstätigkeit und die Pflegebedürftigkeit seiner Frau ohnehin schon zu 200% eingespannt. Wenn man die Haushaltsführung noch dazurechnet, sind es 300%. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er am Wochenende, in der wenigen Zeit, die er noch mit und für seine Frau hat, auch noch die Energie zum Rasenmähen und Babysitten für Nachbarn aufbringt.
Hinzu kommt: Eine solche Lösung wäre für seine Frau mit einem Umzug verbunden, d.h. sie würde die vertraute Umgebung ohnehin verlieren. WENN so ein Umzug aber ohnehin anstünde, dann würde ich in dem Fall doch lieber überlegen, diesen Umzug in eine Richtung zu machen, wo seine Frau rundherum gut versorgt ist und Jürgen komplett entlastet ist und sämtliche freie Zeit wirklich entspannt mit ihr verbringen kann.
Abgesehen davon ist es aber natürlich auf jeden Fall von Vorteil, gute Kontakte zu den Nachbarn zu pflegen, da hast Du natürlich völlig Recht. Manchmal gibt es da richtige Glücksfälle. Man kann da nicht drauf spekulieren, aber eine mir bekannte ältere Dame, die letztens verstorben ist, wurde regelrecht von der Nachbarin gepflegt.
Wenn sowas über einen reinen Freundschaftsdienst hinausgeht, würde ich allerdings doch darüber nachdenken, das auf solide rechtliche Füße zu stellen, allein schon aus Versicherungsgründen. Lass die mal sich den Rücken beim Heben der gepflegten Person verknacksen oder über irgendetwas stolpern. Dann ist die gute Freundschaft/ Nachbarschaft aber sehr schnell am Ende, wenn man sich da nicht abgesichert hat. Und ich würde es auch nicht riskieren wollen, womöglich lebenslang jemandem eine Rente zahlen zu müssen, nur weil ich die Versicherungsbeiträge einsparen wollte. Von Schwarzarbeit halte ich hier gar nichts, egal ob deutsche Nachbarin oder ukrainische oder polnische Hilfskraft. --Anna (Diskussion) 10:09, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und mir fällt noch ein: Hast du für deine Frau schon Erwerbsminderungsrente beantragt? -- Ian Dury Hit me  08:43, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo Fahrer Jürgen, liest Du hier eigentlich noch mit? Gib mal Laut. :-) --Anna (Diskussion) 09:17, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wohnverbot durch die Stadt?

Hallo,

mir ist da eben eine Geschichte zugetragen worden, für die ich, wenn sie denn stimmt, gerne die rechtliche Grundlage wüsste. Situation: Ein einzeln stehendes Haus in ländlicher Gegend wurde von einem älteren Herrn bewohnt. Rundherum gibt es nur Gartengrundstücke, es ist kein Wohngebiet. Das Haus gibt es wohl schon seit vor dem Krieg und es hat daher Bestandsschutz - heute würde an dieser Stelle keine Baugenehmigung mehr erteilt (außer für Gartenlauben). Nun ist der ältere Herr gestorben.

Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.

Vom Pfosten am Grundstückseingang wurde sowohl der Name des verstorbenen Bewohners, als auch Straßenname und Hausnummer entfernt. Der Briefkasten wohl ebenfalls.

Auf welcher Grundlage kann so etwas denn angeordnet werden? Das ist doch immerhin ein ziemlich heftiger Eingriff in das private Eigentum. Und vor allem wundert mich, dass das einfach so und ohne jegliche Entschädigung möglich sein soll (wenn die Stadt vorschreibt, dass das Haus leerstehen oder abgerissen werden muss, bedeutet das ja einen deutlichen Wertverlust für die Erben).

--149.172.200.27 15:21, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sofern sich diese Geschichte in Deutschland zugetragen hat: Artikel 14 Absatz 3 des Grundgesetzes normiert, dass eine Enteignung „nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen“ darf, das „Art und Ausmaß der Entschädigung regelt“. Die Norm, die die Enteignung legitimieren soll, können wir nicht kennen. Es kommen viele Gesetze in Betracht, siehe Enteignung#Bundesrepublik. --Turnstange (Diskussion) 15:47, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Enteignung liegt hier definitiv nicht vor, sondern ein Nutzungsverbot, das sich aus dem Flächennutzungs- bzw Bebauungsplan ergibt. Auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen. --Rôtkæppchen68 16:00, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf welche Norm stützt sich Dein letzter Satz? --Turnstange (Diskussion) 16:37, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rückwirkungsverbot: Wenn der Verstorbene vor Rechtsgültigkeit des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans dort gewohnt hat, so genießt er Bestandsschutz. Eine Wohnnutzung des fraglichen Gebäudes nach Rechtsgültigkeit des Bebauungs- oder Flächennutzungsplans wäre klar satzungswidrig und kann von der Kommune ohne weiteres aufgrund des bestehenden Plans untersagt werden. Der verhinderte Nachnutzer kann sich weder darauf berufen, die entsprechende Kommunalsatzung nicht gekannt zu haben, noch darauf, dass der Vornutzer dort gewohnt hat. --Rôtkæppchen68 23:51, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
lustig wird's, wenn die Erben das Haus an jmd verkaufen, der bei „der Stadt” beliebter ist, und dann wird der Nutzungsplan geändert... lol --Heimschützenzentrum (?) 16:21, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Behauptung: "auf Bestandsschutz kann sich ein Erbe nicht berufen", hätte man gern näher belegt, zumal GG 14 nicht nur das Eigentum, sondern auch das Erbrecht "gewährleistet". --Vsop (Diskussion) 16:32, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

„Zum Eigentumsbegriff gehört auch die ungestörte und zulassungsfreie Nutzung eines Grundstücks durch den Eigentümer. Der Eigentümer hat grundsätzlich das Recht, über sein Eigentum frei zu verfügen. Dies kann in Form der Benutzung, des Verbrauchs oder der Veräußerung geschehen. Staatliche Einschränkungen dieser Handlungsfreiheiten tangieren den Schutzbereich des Art. 14 I S. 1 GG.“ Quelle: Rolf Schmidt, Grundrechte, 10. Auflage 2008, Rn. 886 --Turnstange (Diskussion) 16:59, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe z.B. § 35 Abs. 4 BauGB. Wir haben auch einen passablen Artikel zum Bestandsschutz. Denkbar (und tatsächlich häufiger der Fall) ist die Beschränkung der Nutzung, wenn zB nie eine Baugenehmigung vorlag und der Eigentümer davon nichts wusste und obendrein auch noch lange dort wohnte. Es wäre unverhältnismäßig, den Leuten dann die Bude abzureißen, für die Erben, die ja da nicht wohnen, sieht das schon anders aus. Der Fragesteller wird, so er die Hintergründe kennt, nach Lektüre schon einen groben Überblick haben und entscheiden können, ob er nicht lieber zum Anwalt geht. -- Ian Dury Hit me  17:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Fragesteller ist nicht Erbe, nur Grundstücksnachbar mit einem Gartengrundstück. Ein Anwaltsbesuch ist also nicht angebracht. :-) -- 88.67.147.9 17:39, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn in (West-)Deutschland gelegen und wenn es irgendwann ein (sog. qualifiziertes) B-Plan-Verfahren gegeben hat, in dem das Gebiet bspw. als Kleingärten, Wochenend- oder Ferienhausgebiet ausgewiesen worden ist, ist dort dauerndes Wohnen nach BauNVO unzulässig. Der seinerzeitige Eigentümer hätte damals gegen den B-Plan vorgehen können/müssen. Eventuell hat der Plangeber (Gemeinde oder Amt) dem damaligen Eigentümer ein ausnahmsweises, nicht übertragbares Wohnrecht auf Lebenszeit eingeräumt? Sowas passiert manchmal, ist aber i.a.R. eben auf den Eigentümer und die zum damaligen Zeitpunkt mit ihm in häuslicher Gemeinschaft dort lebenden Personen beschränkt. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:33, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das wäre in der Tat eine Erklärung, was da abgelaufen sein könnte. -- 88.67.147.9 17:39, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch eine Bemerkung zu Deinem Satz „Angeblich dürfe dieses Haus nun nicht mehr von den Erben weiterverkauft werden, auch dürfen sie selbst dort nicht wohnen und auch keine Vermietung/Verpachtung des Hauses vornehmen.“: Den ersten Teil (Hausverkauf) halte ich für ein Gerücht, es sei denn, das Gebäude habe damals tatsächlich nur auf dem Wege einer – dann in aller Regel befristeten – Ausnahmegenehmigung stehen bleiben dürfen. Der Teil bezüglich Untersagung von Vermietung oder Verpachtung (als Wohnraum) hingegen ist folgerichtig, WENN meine o.g. Annahmen so zutreffen. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:58, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit dem nicht verkaufbar könnte auch einfach auf einem kleinen Verständnisproblem beruhen, was ja bei Infos aus zweiter Hand ja durchaus mal vorkommen kann. Da wird dann aus "Kann es nicht verkaufen" (weil die Erben aufgrund des Nutzungsverbots keinen Käufer finden), ganz schnell ein "Darf es nicht verkaufen" --Lidius (Diskussion) 02:17, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, die Stadt hat wohl irgendein Mitspracherecht beim Grundstücksverkauf und verhindert mit ihrem Veto diesen, so lange das Haus dort steht. Gibt es hierfür ein Gesetz o.ä., oder muss das wenn, dann eine Individualabsprache (Eintrag ins Grundbuch o.ä.) sein? -- 149.172.200.27 11:55, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So wie es mir zugetragen wurde, müssen die Erben das Haus nicht abreißen, dürfen es aber weder selbst bewohnen, noch vermieten, noch verpachten, noch veräußern. Ergo ist es dann nur "lästig". Vielleicht spekuliert die Stadt darauf, dass die Erben es freiwillig abreißen, wenn sie es sowieso nicht nutzen oder verkaufen können? Sobald kein Haus mehr auf dem Grundstück steht, ist das Grundstück schließlich wieder "en bloc" veräußerbar, was zwar immer noch nicht den Gewinn einspielt, den Grundstück + bewohnbares Haus brächten, aber eben doch wieder mehr als nur ein "Fitzelchen" unbebautes Grundstück, in dem ein nicht nutzbares Haus dumm in der Gegend rumsteht. -- 149.172.200.27 11:51, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergo ist das Haus eine große Gartenhütte. vielleicht kann der Eigentümer das Teil ja als Scheune verpachten. --Rôtkæppchen68 16:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Meinst Du von der rechtlichen Betrachtung oder von der tatsächlichen Bauform? Bauform ist Mauerwerk, zwei Stockwerke, mehrere Zimmer, eigentlich fast eine Villa, nur nicht so protzig. Quadratmeterzahl dürfte ähnlich einem normalen Haus "in der Zivilisation" sein. Die Gartenhütten drumherum sind alle aus Holz, eingeschossig, vielleicht so groß wie ein Zimmer und nicht zum dauerhaften Bewohnen geeignet. -- 188.99.200.219 18:18, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Außenabmessungen, wenn die Bilder bei Google nicht allzu verzerrt sind, 14 m x 5 m Grundfläche für den oberen Stock. Der untere ist teilweise in den Hang gebaut und leider sind auf dem Googlebild diverse Bäume und Sträucher davor. Gemäß dem Türme-von-Hanoi-Spiel muss er gleich groß oder größer sein. -- 188.99.200.219 18:31, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Gemeinde hat sehr oft ein Vorkaufsrecht und kann insofern einen Verkauf an Dritte verhindern. Einzelheiten bitte selbst nachlesen: http://dejure.org/gesetze/BauGB/24.html --84.172.28.13 18:45, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
<quetsch>"Vorkaufsrecht" heißt doch, dass die Stadt sich im Falle eines Verkaufs anstelle des Käufers in den Kaufvertrag hineindrängeln kann. Wenn der Verkauf untersagt ist, gibt es keinen Käufer und damit auch keinen Vorkauf. --Zerolevel (Diskussion) 16:51, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Moin, das war und ist doch gar nicht so selten, und betrifft durchaus viele Bewohner/ Häuser. Guckst Du z.B. für Bremen (Nachkriegs-) Kaisenhäuser, bzw. die Quellen und Weblinks dort. 46.142.44.196 16:19, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Einkommensteuererklärung: In welchem Jahr Einnahmen angeben?

Ich bin an einer deutschen Universität beschäftigt, seit kurzem mit einer reinen Forschungsstelle. Bei derselben Uni habe ich in diesem Wintersemester einen Lehr-(in diesem Falle eigentlich: Unterrichts-)Auftrag angenommen, der wie eine Art Werkvertrag angelegt ist: ich muß erst am Ende des Wintersemesters, also im nächsten Jahr, Rechenschaft über die abgehaltenen Sitzungen ablegen und bekomme erst dann mein Honorar ausbezahlt. Meine Frage ist nun: Gilt für die Steuer der Zeitpunkt des Anspruchserwerbs oder die tatsächliche Einnahme, muß ich also das Honorar für die Sitzungen, die in diesem Jahr stattfinden, auf der diesjährigen Steuererklärung angeben oder erst auf derjenigen für das nächste Jahr? Und da ich gerade beim Fragen bin: ist das Honorar bei Auszahlung bereits von der Uni -- die ja auch mein normaler Arbeitgeber ist -- versteuert, oder sollte ich einen Teil für eine eventuelle Nachzahlung zurücklegen? Es dankt recht herzlich --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:23, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei Freiberuflern gilt immer das Datum des tatsächlichen Eingangs der Zahlung, also nächstes Jahr. Ob die Universität schon irgendwelche Steuern abgeführt hat, musst du die Unikasse fragen (oder auf die Abrechnung schauen); bei einem Werkvertrag halte ich das aber für sehr unwahrscheinlich, da musst du wohl selbst die Steuer zahlen. --Jossi (Diskussion) 18:02, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du schlau bist, dann lässt Du Dir einen Vorschuss geben, den Du noch dieses Jahr bei der Steuer abrechnen lässt und die die andere Hälfte das nächste Jahr. Das kann je nach Einkommenssituation Steuer sparen.--79.232.221.101 23:56, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, das hilft mir sehr weiter! @ 79... Prinzipiell gute Idee, aber die Ersparnis wäre wohl so gering, daß ich den Staat nicht um die paar Kröten bringen möchte. Der Übungsleiterfreibetrag im nächsten Jahr reicht mir vollauf, den muß ich nicht auch noch in dieses Jahr hinein verdoppeln -- ich gehöre nämlich zu den Leuten, die gerne Steuern zahlen. ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:32, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann nenne mir Dein zuständiges Finanzamt, damit wir unsere Firmenstandorte dorthin verlegen können. ;-) --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vollpfosten

Immer wenn ich eine Gewindestange oder ein Armierungseisen in der Hand habe, frage ich mich, ob irgendein besonderer Querschnitt eine höhere Biegefestigkeit erzeugt als ein "Volleisen". Anders gefragt, kann man mit demselben Materialeinsatz eine höhere Biegefestigkeit erreichen, wenn man beispielsweise einen Rohrquerschnitt oder andere Versteifungen benutzt oder ist ein "Vollpfosten" immer am besten? --Gamma γ 18:57, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nimm ein Rohr mit demselben Materialquerschnitt, je größer, desto stabiler. --Rôtkæppchen68 19:02, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder Profilstahl. Hier ist eine Datenbank mit allen möglichen Parametern. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:15, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich gibt es für gewisse Belastungen optimale Formen. Profilstahl ist ja schon verlinkt. Darüber hinaus ist auch die Kraft selbst und der Zweck relevant, denn ein Flacheisen kann z.B. wunderbar Kräfte die auf der Hochkantseite aufwirken aufnehmen aber es reisst auch schneller als eine so belastete Stange, die sich viel weiter biegen kann. Die Biegefestigkeit ist in der Konstruktion entsprechend untergeordnet unter die Sicherheit. --Kharon 19:48, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Beim gleichen Querschnitt gibt es Festigkeitsmässig immer eine Form die höhere Biegefestigkeit hat als ein Rundstab. Allerdings nicht immer in alle Richtungen und nicht immer in alle Richtungen mit der gleichen Festigkeit. Beim Rundstahl kanst du so gesehen eben nichts falsch machen und ihn falsch einbauen. Entweder er reicht aus oder du hat generell ein Problem, weil unter dimmensioniert. Dazu kommt noch der Rundstab ist eine der am billigsten herzustellende Formen. Wenn es um Belastbarkeit in aller Richtungen, dann sind Hohlprofile meist stabilere als Vollprofile, allerdings auch Teuerer zum Herstellen. In vielen Fuktionen sind aber gewaltze oder gepresste Form-Profile wie T- bzw. Doppel-T-Träger oft die Belastbarsten, da muss aber alles richtig dimmensioniert sein. Kurzum der "Vollpfosten" ist selten die beste, allerdings mit zimlicher Sicherheit die günstigste Variante. Ein Rohr mit genügend Wandstärke kann immer ein Rundeisen ersetzen. Nur ist es nicht immer sinnvoll. Gerade wenn Aussendurchmesser möglich klein sein soll. Dann bring es nichts, die vielleicht 5-10% Gewicht einzusparen, die rechnerisch gingen. --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten, das hilft mir schon weiter. Kann also auch ein Rohr mit dem selben Außendurchmesser wie ein Volleisen eine höhere Biegefestigkeit haben. Also können Löcher die Festigkeit erhöhen? --Gamma γ 20:05, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Flächenträgheitsmoment hat es zahlreiche Beispiele für viele verschiedene Formen. Da kannst Du anhand der Dimensionen Deines Bauteils selbst nachrechnen. --Rôtkæppchen68 20:13, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Nein, ein Rohr mit dem selben Aussendurchmesser (und selben Werkstoff versteht sich) hat eigentlich nie eine höhere Biegefestigkeit als ein gleich grosses Rundeisen. Allerdings kann da aus der Mitte so gut wie immer Material entfernen, bevor die Biegefestigkeit gross beeinträchtig wird (die neutralen Faser in der Mitte werden ja nicht benutzt bzw. belastet). Wenn man allerdings den Querschnitt betrachtet (Und damit auch das Gesamtgewicht des Bauteils), dann wird ein Rohr mit grösserem Aussendurchmesser je nach Wandstärke dem Rundstab überlegen sein. Allerdings haben Rohre bei gewissen Belastungssituationen auch ihre Nachteile, gerade wenn Torosion- und Biegekräfte zusammen auftreten auch. Spätesten wen Scherkräfte auf ein Bauteil einwirken, kommt ein Vollprofil meist besser weg. Dazu kommt, ob der "Vollposten" ausreichend dimensioniert ist, ist in der Regel auch am einfachsten zu berechnen.--Bobo11 (Diskussion) 20:19, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist also nicht so, dass die Kräfte durch die Rohrform irgendwie "abgeleitet" werden können und die Druckfestigkeit des Materials so besser genutzt werden kann? Würde das für andere Materialien funktionieren, die deutliche Unterschiede in der Druck- und Zugfestigkeit haben. --Gamma γ 20:26, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Klar ist es so, das bei der Rohrform die Druckfestigkeit und Zugfestigkeit des Materials besser ausgenutzt werden können. Nur dann ist der Aussendurchmesser des Rohres grösser. Das ist ja das was ich oben mit neutralen Fasern gemeint habe. Was nicht belastet wird kann entfernt werden. Und die Fasern liegen bei einem Rundeisen nun mal in der Regel in der Mitte. Allerdings ist das meist nicht viel vom Querschnitt, dass du auf diese Weise wegnehmen kannst. Irgendwann musst du eben anfangen denn Durchmesser zu erhöhen, wenn du das Loch in der Mitte grösser haben willst, ohne das die Belastbarkeit darunter leidet. Damit du eben mehr hoch belastbare Faser (Kraftlinien) im Querschnitt des Bauteils bekommst. Denn das ist ja die Knackpunkt an der Sache, das keine Faser (Kraftlinie) überbelastet wird. Und ja, es ist natürlich vom Material abhängig, welche Wandstärke usw. ich brauche. Und ist die Wandstärke zu schwach dimensioniert, krieg ich im Bauteil selber, noch andere Belastungsformen (Z.B. durch Verformung Abweichung von der Kreisform). Und diese zusätzlich Belastungsformen sind dann meist für das Versagen des Rohres zuständig. --Bobo11 (Diskussion) 21:06, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Beton ist z. B.: ein Material mit deutlichem Unterschied zwischen Zug- und Druckfestigkeit. Deswegen wird dieser z.B. mit Stahl zu einem Verbundwerkstoff (Stahlbeton) oder einem zusammengesetztem Bauteil (Spannbeton) kombiniert. --84.178.61.10 21:18, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Rohr eine höhere Biegesteifigkeit als ein Stab mit gleichem Durchmesser hätte, dann müsste das belastete Rohr umknicken, wenn man einen kleineren Stab hineinschiebt, der gerade den inneren Hohlraum ausfüllt. Das ist natürlich nicht so. Aber man kann aus der Menge Material des Vollpfostens ein Rohr mit größerem Duchmesser bauen, das stabiler als der Vollpfosten ist.--Optimum (Diskussion) 14:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du statt eines Rundstabes einen ganz dünnen Rundstab und konzentrische Rohre, die eben ineinanderpassen, nimmst wird die ganze Anordnung stabiler als ein massiver Rundstab. Frag mich aber nicht warum. --Rôtkæppchen68 15:48, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum? :) Angenommen, dieses "Rohrbündel" hat man vor den Ineinanderschieben mit einem Kleber bestrichen und nun kurz unterhalb der Knicklast belastet. Wenn der Kleber aushärtet, knickt dann der Stab um? Kommt mir unlogisch vor, wär aber ein toller Trick.--Optimum (Diskussion) 16:18, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die problematischen Spannungslinien verlaufen in der Regel an der ungeschützten Oberfläche, es ist also durchaus auch eine Frage der verfügbaren Oberfläche wie stabil etwas ist. Wenn du @Rotkaeppchen68 also dein Konstruktion anschaust, bekommen wir darin durchaus eine Möglichkeit Kräfte über Reibung abzuleiten. Es wird eben die Oberfläche durch das nächste Rohr gestützt, wenn es durch die Belastung gedehnt oder gestaucht wird. Die Belastung wird dadurch viel besser auf die ganze Konstruktion verteilt, und es entstehen weniger Spannungsspitzen. Denn ich habe ja zwischen den Rohren so gesehen eine eingebaute Sollbruchstelle, die mir ein zerreissen der Kristall-Struktur irgendwo im Stab verhindert. Also kann die Konstruktion nachgeben wenn sich irgend wo eine Spannung zu stark aufbaut, und ansprechend höher kann ich sie belasten. Wenn ich eben diese Reibung durch denn aushärtenden Kleber verhindere, knickt mir die Konstruktion als wäre sie aus einem Stück. --Bobo11 (Diskussion) 18:08, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Atombomben-Schatten

Oft im in Bezug auf Hiroshima/Nagasaki von "eingebrannten Schatten" die Rede. Auch im Internet kursieren entsprechende Bilder. Wie kann das passieren? Sind es tatsächlich die Schatten, die wie bei einer Fotografie verewigt sind (und wenn ja, wie funktioniert das?), oder sind es menschliche Überreste, die auf dem Asphalt verbrannt sind? Kann mir das alles nur recht schwer vorstellen... --91.14.242.75 20:04, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

der erste google-Treffer für "Atombombe" und "Schatten" führt dich zu Kernwaffenexplosion#Folgen der Licht- und Wärmestrahlung. --Niki.L (Diskussion) 20:25, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Lichtblitz und Wärme ist so stark, dass die Oberfläche die der Energie ausgesetzt ist, ausbleicht oder sonst wie verändert wird. Wenn da etwas auf dem Boden liegt bzw. sich zwischen Oberfläche und Explosion befindet -und sei das jetzt ein Mensch-, und somit diese Oberfläche von der Energie abschirmt, dann kommt eben nicht alle Energie an und es entsteht unter Umständen ein "Schatten". Es ist durchaus anders herum möglich, dass der "Schatten" (sprich abgeschirmte Bereich) heller ist als die ungeschützte Oberfläche.--Bobo11 (Diskussion) 20:39, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Interessant. Wo aber gibt es derartiges Bild mit Angabe des Photographen und Quellen? --82.113.121.45 21:51, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Da gibt es einige, bei denen ich die Authentizität nicht in Frage stellen möchte. Das Bild in Der Zweite Weltkrieg Band 3 Herausgeber Das Beste Reader's Diges ISBN 3-7166-0048-2 auf Seite 347, mit dem (US?)Soldat mit dem hellen Schatten auf der Brücke hat leider keinen genauen Abbildungsnachweis. Das Bild aus dem Buch findet auch auf bookmice.net. Wenn die Seite nicht gefakt ist, war es also Bestandteil eines offiziellen US-Army Film. Da würde ich ansetzen wenn ich es genauer Wissen möchte. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Buch-Bild ist aus dem Film „The Atom Strikes“ von 1945. youtube.com bei Minute 10:08. Man beachte die Unschärfe des "Schattens". --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das verlinkte Foto ist ziemlich sicher ein Fake, denn die Steine stammen ganz sicher *nicht* aus der Zeit vor 1945. Dafür sind sie viel zu wenig verwittert. Unabhängig davon gibt es den beschriebenen Effekt bei manchen Oberflächen, bei frisch gekalkten Wänden reicht eine ganz normale Lichtquelle, um ein Foto abzubilden. Asphalt gehört allerdings nicht dazu, da dürfte es sich eher um einen Brandfleck handeln. -- Janka (Diskussion) 22:27, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Asphalt gehört eben doch dazu. Was meinst Du, womit ein gewisser Herr Niépce die Photographie erphunden hat? --Rôtkæppchen68 22:39, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Aus dem Artikel: Asphalt härtet unter Lichteinwirkung aus. Das gilt nur für extrem lange Belichtungszeiten, dünne Schichten und nicht, wenn gleichzeitig Wärme das Aushärten verhindert. Ich präzisiere also "Für den Asphalt einer Straße, getroffen von einem extrem kurzen Lichtblitz und gleichzeitig und nachfolgend großer Wärmeeinwirkung, gilt dies jedoch nicht." -- Janka (Diskussion) 23:28, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vergiss nicht, dass die Strahlung, sowohl was Photonen, als auch was andere Elementarteilchen Betrifft, sehr viel intensiver ist als Sonnenstrahlung auf der Erde. Der Belichtungsvorgang geht also viel schneller. Das zeigen auch andere Hiroshima-Schatten auf anderen bekanntermaßen lichtempfindlichen Oberflächen.[7] --Rôtkæppchen68 23:43, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wegen der Astaugen vermute ich mal, dass diese Wand aus Holz ist. Das bedeutet zum einen, dass sie sehr weit weg von der Explosion stand - sonst wäre sie mindestens oberflächlich verbrannt - und andererseits, dass der Mechanismus für dieses Bild ein anderer ist, nämlich die Zerstörung von Farbstoffmolekülen. Das geht in der Tat sehr schnell, wenn die UVC-Intensität sehr hoch ist. -- Janka (Diskussion) 15:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

soweit ich mich erinnern kann, stand im museum in hiroschima was dabei, dass der schatten ein rückständ rückstand der leiche wäre. aber ist schon 10 jahre her, dass ich dort war, deswegen vorsicht. 212.90.151.90 16:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Unerschöpfliche Ressource

Was bedeutet 'unerschöpfliche Ressourcen' (nicht signierter Beitrag von 217.253.185.55 (Diskussion) 20:49, 17. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Das bedeutet Ressourcen, die unerschöpflich sind. Leider gibt's sowas nicht. --Φ (Diskussion) 21:02, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Manchmal wird auch erneuerbare Energie so bezeichnet. --Komischn (Diskussion) 21:05, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, auch die sind nicht unerschöpflich. Die Sonne wird allerdings erst so in ca. 6 Milliarden Jahre ihren Brennstoff aufgebraucht haben. Für menschliche Massstäbe und im Vergleich zu denn anderen Ressourcen ist die Energie die die Sonne liefert so gut wie unerschöpflich.--Bobo11 (Diskussion) 21:10, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Freie Güter --37.24.171.58 21:24, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Energieerhaltungssatz und Perpetuum mobile --82.113.121.45 21:43, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Feuerwehr kennt sowas: Löschwasserversorgung#Unerschöpfliche Löschwasserstellen --80.140.150.187 22:21, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur kurz mal hingekritzelt: Wie oben, ein Perpetuum Mobile. Und ich kenne eins: Wikipedia-Diskussionsseiten. Einmal ein Wort hineingeworfen, steigert sich die Anzahl der folgenden Tastenanschläge stetig von allein und als zusätzliches Nebenprodukt gibt es auch noch jede Menge Müll. Das sollte man ähnlich sehen, wie die Beschleunigung der Ausdehnung unseres Universums. Wenn, wie häufig für unser Universum behauptet, die enthaltene Materie stetig beschleunigt, steigt zwangsläufig auch die enthaltene Energie/Frequenz. Woher und warum ist in unserem Universum nicht erfahrbar. Also gibt es einen Zuwachs von wasauchimmerihrnehmenwollt ohne etwas anderes zu verbrauchen. So sieht es mit den Diskussionsseiten auch aus. Wo kommt der Energiezuwachs dort her? Ein Wesen, dass nur das Universum der WP:DS und kein RL erfährt, wird es nicht wissen und laut ausrufen: "Boah, Energie aus dem nichts ! Coool, da mache ich mit!" ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8-)  79.227.86.242 00:09, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
siehe auch Vakuumenergie.--gp (Diskussion) 10:29, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zurück zur Frage: Das »unerschöpflich« darf man nicht absolut im Sinne von unendlich verstehen, sondern im Rahmen menschlicher bzw. irdischer Maßstäbe. Da ist z. B. Wasser unerschöpflich (wenn auch Süßwasser nicht überall). Eisen kann man auch so einordnen, da in Riesenmengen vorhanden und beliebig wiederverwendbar. Salz. Sonnenlicht und darauf beruhende »Energien« wie Windkraft. Geothermie. Typisches Beispiel nicht unerschöpflicher Ressourcen: Fossile Energieträger. Grundsätzlich gilt: Alle Ressourcen sind »unerschöpflich«, die auch bei umfangreichster Nutzung nach menschlichen Maßstäben nicht zur Neige gehen, weil dauerhaft entweder genug nachkommt (z. B.Sonnenenergie) oder eine ständige Wiederverwertung möglich ist (z. B. Eisen). Rainer Z ... 14:02, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genaugenommen ist das Wort unerschöpfliche Ressource situations- und technologieabhängig. Was gestern noch ein knappes Gut war, kann mit der Entwicklung einer neuen Technologie oder dem entdecken eines neuen Rohstoffes zur unerschöpflichen Ressource werden. Holz ist da ein schönes Beispiel. Vor langer Zeit war das mal ein Europa fast die einzige Ressource zum Heizen und zum Schiffsbau. Zu dem Zeitpunkt war Holz vielerorts knapp. Irgendwann hat man Kohle, Öl etc. zum Heizen entdeckt und andere Materialien für Schiffsrümpfe gefunden. Inzwischen schlägt man in den meisten Europäischen Ländern, weniger Holz als nach wächst und exportiert trotzdem noch mehr als man importiert. Öl ist auch so ein Ding. Aus heutiger Sicht haben wir genug für weitere 100-200 Jahre (je nachdem wen man glaubt) Da es aber ein Wunder währe, wenn wir innerhalb von 100 Jahren keinen Ersatz als Antriebsenergie für Fahrzeuge entwickeln wird das irgendwann in 60-70 Jahren vermutlich nur noch in der chemischen Industrie eingesetzt und wird dann ebenfalls zu einem Gut, dass nach menschlichen Maßstäben noch ewig hält. Den Begriff "unerschöpfliche Ressource" kann man eigentlich nur verwenden wenn man Ihm ein "Aus heutiger Sicht" vorausstellt. --92.227.204.176 17:48, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da möchte ich doch etwas widersprechen. Holz ist dann »unerschöpflich«, wenn man es nachhaltig bewirtschaftet. Erdöl ist es ganz und gar nicht. Auch wenn noch weitere Ressourcen gefunden und immer aufwändiger (und riskanter) erschlossen werden, erneuert sich da nix und mit der Wiederverwendung wirds auch schwierig. Noch ein Aspekt: Wenn die Nutzung einer Ressource irreversible Schäden anrichtet, ist es mit deren »Unerschöpflichkeit« auch nicht weit her, egal, in welchen Mengen sie zur Verfügung steht.Rainer Z ... 18:50, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die einzige wirklich unerschöfliche Ressource ist menschliche Dummheit: „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ Albert Einstein (?) --84.143.210.152 00:28, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du jetzt noch nen Vorschlag hast, wie man diese unerschöpfliche Ressource nutzen kann, z. B. zur Energiegewinnung ... Das wär mal was. Rainer Z ... 14:02, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Voraussetzung Religionsgemeinschaft Seelsorge?

Gibt es eigentlich irgendeine Voraussetzung für Religionsgemeinschaften, um (offiziell) Seelsorge betreiben zu können? Oder ist das jeder freigestellt? Die Frage ist ernst gemeint, der Artikel bietet dazu keinen Anhaltspunkt. --188.100.187.91 23:10, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du nach einem staatlichen Gesetz dazu suchst, ist es ganz einfach:
Wenn ein Staat kein ausgesprochener Gottesstaat ist (wie Saudi-Arabien oder so), dann hütet er sich davor, sich auf irgendwelche Ansichten zur Existenz von Seelen festnageln zu lassen, also irgendwas Schriftliches dazu zu produzieren. Somit kann er auch keine Gesetze zum Thema "Seele" erlassen. Das heißt auch, dass er Leuten oder Institutionen, die sich um Seelen kümmern oder das behaupten, nicht dreinreden kann. Außer wenn der Verdacht besteht, die Institution betreibe unter dem Deckmantel der Seelenbetreuung Dinge, die entweder verboten sind oder versteuert werden müssten. Dann greift der Staat ein. Das Standardbeispiel nenne ich mal nicht, es ist ja allgemein bekannt. Fiyumn (Diskussion) 23:24, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Der Begriff Seele ist mehrdeutig. Im Fall von Seelsorge bedeutet er Psyche. Seelsorge ist die Beratung in schwierigen Lebenssituationen und hat nur historisch etwas mit der woo-woo Seele (i. e. magischer, nichtmaterieller Speicher der Persönlichkeit) zu tun. PοωερZDiskussion 10:57, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein. Das ergibt sich aus Art. 137 Abs. 3 WRV, der durch Art. 140 GG Bestandteil des Grundgesetzes ist. --Rôtkæppchen68 23:37, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dass der Artikel Seelsorge keine Anhaltspunkte bietet, glaube ich Dir gerne. Es ist nicht der glanzvollste Artikel, den WP bislang produziert hat.
Deine Anfrage geht von der (falschen) Voraussetzung aus, es gäbe eine "offizielle" Form von Seelsorge. Die gibt es nicht.
Seelsorge gibt es immer nur innerhalb eines jeweiligen Glaubens. Daher entscheiden die Religionsgemeinschaften solche Fragen im allgemeinen selbst.
Bei den großen christlichen Konfessionen kannst Du davon ausgehen, dass es Mindeststandards gibt (z.B. Seelsorgeausbildung in Theorie und Praxis während des Studiums oder in der praktischen Ausbildungsphase).
Ein gutes Beispiel für die Beantwortung Deiner Frage ist vielleicht die Notfallseelsorge. Die wird von den Seelsorgern der christlichen Konfessionen geleistet. Natürlich fragen die beim Unfallopfer nicht vorher die Konfession ab, bevor sie helfen. Aber umgekehrt hat natürlich jeder die Entscheidungsfreiheit, sich dem Seelsorger dieser Konfession anzuvertrauen oder nicht.
Übrigens ist auch damit schon Schindluder getrieben worden, nämlich indem sich Sensationsjournalisten als Notfallseelsorger ausgegeben haben. Und wie Du Dir leicht denken kannst, ist dann selbst die minimalste Voraussetzung für Seelsorge - nämlich die Verschwiegenheit - nicht gewährleistet. Das ist etwas, was ich richtig schlimm finde. --Anna (Diskussion) 00:23, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@Fiyumn: Schau mal hier! mfg,Gregor Helms (Diskussion) 01:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Moment, das widerspricht sich imho nicht wirklich. Du verweist auf das Strafvollzugsgesetz und hier steht der Staat in der Pflicht, die im Art. 4 Absatz 2 GG gewährleistete Ausübung der Religionsfreiheit sicherzustellen. Dazu gehört § 53 StVollzG aus dem sich der von dir zitierte § 157 ergibt (weil hier ja im Dritten Titel der innere Aufbau der JVAs behandelt wird). Also bitte den gedanklichen Weg beachten: Art. 4 GG, Grundrecht Religionsfreiheit - §§ 53, 54 und 55 StVollzG, Religionsausübung im Justizvollzug - § 157 StVollzG, Seelsorge im innere Aufbau der JVAs. Ich sehe nicht, daß dies mit dem Beitrag von Fiyumn irgendwo kollidiert. --84.191.187.80 03:09, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Und wie sieht das dann konkret aus, wenn die Religionsgemeinschaft des Spaghettimonsters dahingehend den Rat gibt, sich nur mehr von Spaghetti zu ernähren und der Patient daraufhin stirbt? Also ein Rat einer eher weniger anerkannten Religionsgemeinschaft zum Tod führt? (Die wahrscheinlicheren und brisanteren religiösen Fragen hier mal bewusst beiseite lassend?) Kann dieser Seelsorger da zur Verantwortung gezogen werden?--feba disk 03:19, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Konkret sieht es so aus, daß dann (wenn kein Volksentscheid über Minarette dazwischenkommt) eine rechtsstaatliche gerichtliche Prüfung und Entscheidung die Religionsfreiheit und andere betroffene Rechte und Pflichten gegeneinander abwägen wird. Das lesen wir täglich in der Zeitung: Beschneidung von unmündigen Kindern, Teilnahmeverweigerung von Kindern am Schwimmunterricht in der Schule, steuerliche Vorteile, weil man als Religionsgemeinschaft anerkannt werden will, Verfahren um Anerkennung als Asylant, weil man woanders als Angehöriger einer religiösen Minderheit verfolgt wird und der Sachbearbeiter in der Ausländerbehörde von dieser Religion und ihrer Verfolgung nichts weiß und auch nichts wissen will, religiöse Symbole in Krankenhäusern, Schulen oder Amtsstuben, Glockengeläut und Ruhestörung, Verweigerung von Kriegsdienst und Ersatzdienst (also Totalverweigerung) aus religiösen Gründen, Verweigerung der Erziehungsberechtigten, der Schulpflicht der Kinder nachzukommen, Verweigerung von bestimmten medizinischen Leistungen (dunkel habe ich Impfungen und Bluttransfusion im Kopf, muß es jetzt aber sicher nicht recherchieren), Seelsorger, die in Ausübung ihres Amtes zu Rassenhaß, Krieg oder zu Straftaten aufrufen, als religiös gerechtfertigte Handlung verstandene Straftaten während Protestaktionen gegen Abtreibungskliniken und gegen Ärzte und Arzthelferinnen, Straftaten wie Todesdrohungen mit einer religiös verstandenen Begründung, aber auch Anzeigen von Seelsorgern wegen Verletzung religiöser Gefühle, z.B. durch eine Karikatur. Beispielsweise.
In solchen Fällen zu entscheiden ist kein einfaches Geschäft. Es geht ja nicht nur um die Problematik des Nachweises, daß nichts anderes und nur der seelsorgerische Spaghetti-Rat todesursächlich war und nicht fehlende ausgleichende körperliche Bewegung des Spaghettigläubigen, der den ganzen Tag vor dem Computer saß. Wir bewegen uns ja in rationalen Grauzonen (ja, da könnte man auch das Wort Grauen herauslesen). Mir fällt dabei immer Michael Schmidt-Salomon ein, der schreibt: "Ich glaube nicht, dass die wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, schwerer zu verstehen sind als die seltsamen Geschichten, die uns von religiöser Seite nahegebracht werden. Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen. Leider lernen die Kinder in Deutschland schon in der Grundschule den biblischen Schöpfungsmythos, während die Evolution als eigenständiges Thema erst im 10. Schuljahr auf dem Lehrplan steht. Hier werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt und deshalb muss man sich auch nicht darüber wundern, dass es vielen Menschen so schwerfällt, die Mechanismen der Evolution zu begreifen." (zit. n. hier).
Es ist ja auch angesichts der systemimmanenten Diffusität von Glaubensinhalten (eine Beschneidung im Alter von 4 Jahren ist religiös akzeptabel, eine Beschneidung im Alter von 18 Jahren ist religiös inakzeptabel) nicht einfach, genau zu bestimmen, was Seelsorge eigentlich ist und wann sie es nicht mehr ist und worin sie sich genau von einer Psychotherapie unterscheidet (mit der übrigens auch ein nicht geringer Schaden angerichtet werden kann). Hilfreich scheint mir hier der von Ernst Lohoff geprägte Begriff des Religionismus, den er als genuin wertgesellschaftliches Phänomen der Gegenaufklärung mit dem liberal-aufgeklärten, mehr oder weniger laizistischen Nationalstaat konfrontiert, der in einem dialektischen Prozeß als Verwalter der Warentauschgesellschaft die Erosion der Sozialität absichert und damit die psychlogischen Grundlagen erneuert zu einer Hinwendung an soziale und sinnstiftende (oder eben auch unsinnstifende) Gemeinschaften. (vgl. Ernst Lohoff: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich. In: krisis - Kritik der Warengesellschaft, Nr. 32, „Kreuzzug und Jihad“, 2008, Webpublikation 23. Oktober 2008) --84.191.168.64 05:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Spaghettimonsterfrage lässt sich doch recht einfach beantworten. Wir haben Religionsfreiheit, also hat jeder die Möglichkeit zu glauben, was und wem er will. Wenn ein erwachsener, mündiger Mensch sich auf Rat seines Spaghettimonstergurus entscheidet, nur noch Spaghetti zu essen, und dann an spaghettibedingter Verfettung stirbt, ist das sein Problem und geht den Staat zunächst mal nichts an. Auch die Angehörigen werden den Guru hinterher kaum verklagen können.
Eine andere Sache ist es dagegen, wenn der Spaghettigurugläubige Schutzbefohlene, also z.B. seine Kinder, nur noch von Spaghetti ernährt. Solche Fälle hat es ja gegeben, wo Eltern ihre Kinder nur von Nüssen u.ä. ernährt haben (wobei dies meist eher ideologische als religiöse Gründe sein dürften). Dann ist es allerdings Zeit für den Staat, einzuschreiten und die Kinder vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren.
Abgesehen davon vermute ich, dass es viel mehr Eltern gibt, die ihre Kinder mit übermäßigem und keineswegs ideologiebedingtem Spaghettikonsum gesundheitliche Schäden zufügen, als es ideologisch nussfütternde Eltern gibt. ;-) --Anna (Diskussion) 10:41, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo fragestellende IP, liest du hier noch mit? Was meinst du in der Frage mit "offiziell Seelsorge betreiben"? Bezieht sich "offiziell" darauf, dass die Religionsgemeinschaft sagt, diese und jene Person seien "Seelsorger" für die Gläubigen? Oder bezieht sich "offiziell" darauf, dass der Staat einige Personen (in manchen Staaten: von nur einigen Religionsgemeinschaften!) als "Seelsorger" betrachtet, denen zB Zugang zu Häftlingen, Krankenhäusern usw gewährt wird? --178.115.129.192 07:30, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Abgesehen davon, dass auch gewisse Organisationen etwas als „Seelsorge“ anbieten, was in der WP unter WP:POV fallen würde. In einer amerikanischen Zeichentrickserie zogen sich deren Repräsentanten in einen Kleiderschrank, den sie zu ihrer Trutzburg machten, zurück. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Was wollen uns diese Worte jetzt sagen? Das hat doch mit "gewissen Organisationen" (??) oder mit "POV" nichts zu tun. Was Du da schilderst, das klingt für mich bestenfalls nach einer Karikatur von Seelsorge. Karikieren kann man alles. --Anna (Diskussion) 13:47, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ging mir darum den Missbrauch des Begriffs offenzulegen. Du kannst Dir die Folge zu Deiner Information ansehen. Die WP beinhaltet dieses Wissen. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wo soll ich mir die Folge ansehen? Im WP-Artikel "Zeichentrickserie" oder im WP-Artikel "Trutzburg"? ;-) --Anna (Diskussion) 16:17, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
„Stadtgarten Süd“ --Hans Haase (有问题吗) 23:17, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Stadtgarten Süd? --Eike (Diskussion) 07:57, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase: Wenn Du hier schon irgendwelche verschwörungstheoretischen Andeutungen machst über "gewisse Organisationen", die irgendwas ganz Furchtbares machen, dann könntest Du uns wenigstens sagen, wovon Du redest, bzw. etwas Nachvollziehbares verlinken. Ich werde jetzt ganz sicher nicht nach "Stadtgarten Süd" googeln gehen, um dann mir dann womöglich aus allen Folge diejenige herauszusuchen, in der sich die Autoren irgendwas Abstruses (Kleiderschrank?? Trutzburg??) ausgedacht haben. --Anna (Diskussion) 10:26, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Du googlen möchtest, versuchsmal mit dem Input „Schrankgeflüster“ --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 19. Nov. 2013 (CET) Ja, da haben sie ganz recht Herr Schmoller. (Loriot)[Beantworten]
Wie ich schon sagte: Nein, ich wollte keineswegs googeln. Wenn Du hier sowas in die Welt setzt, darf man wohl wenigstens einen Link erwarten und nicht eine kryptische Andeutung nach der anderen.
Trotzdem habe ich's jetzt getan. Wenn Du mir jetzt noch erklären könntest, was eine Southpark-Satire auf Scientology mit dieser Anfrage zu tun hat - ? --Anna (Diskussion) 13:41, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn die das können, wird es für Dich auch einen Weg geben! Oder haben die das Wort „gemeinnützig“ auch schon uminterpretiert? --Hans Haase (有问题吗) 01:57, 20. Nov. 2013 (CET) EOD![Beantworten]
Sorry, aber ich habe jetzt lange und wohlwollend genug versucht, Deine kryptischen Andeutungen zu verstehen. Solange Du nicht verständlich und nachvollziehbar erklärst, was eine Satire über Scientology mit Seelsorge zu tun haben soll, ist für mich jetzt EOD hier. --Anna (Diskussion) 07:32, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Chaitin und Unbeweisbarkeit von Zufälligkeit

In der heutigen Sonntagsbeilage einer österreichischen Zeitung stand in einem Artikel über Zufall die Behauptung, Gregory Chaitin habe bewiesen, dass Zufälligkeit niemals beweisbar sei (wir können also niemals definitiv sicher sein, dass irgendetwas zufällig ist, und keinesfalls ein verborgener Zusammenhang besteht). Nach einigem Schmökern von & über Chaitin zum Thema (z.B. hier) bin ich weiterhin unsicher: Ist diese Behauptung der Zeitung zutreffend? --KnightMove (Diskussion) 23:47, 17. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Zufall mag keine Erinnerung haben :-), aber um welchen Artikel in welcher Zeitung geht es Dir? Online? Würde mich interessieren. Grüße --89.204.135.150 00:38, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Krone (ja, unzuverlässig, aber auch kein Gegenbeweis). --KnightMove (Diskussion) 00:53, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ist es nicht trivial, dass Zufall nicht beweisbar ist? wir haben mal gelernt, dass es zwar schön ist, wenn Zahl genauso oft wie Kopf kommt (beim Münzwurf), aber es ist eben verdächtig, wenn die immer abwechselnd kommen (oder wenn Kopf-Kopf-Kopf viel öfter kommt als Zahl-Zahl-Zahl) (oder wenn 1111 öfter ist als 1010) (oder...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:39, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kommt mir auch so vor. Ist halt das Wesen potentieller verborgener Zusammenhänge, verborgen zu sein. Wie man diese Nichtbeweisbarkeit aber wiederum beweisen will, könnte schwierig werden. --Eike (Diskussion) 08:52, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Was sagt die ö.Z.? "Mathematik" oder "im Leben"? Hier ein sehr schöner Vortrag von ihm - wem der Mathe-Krempel zu viel ist: Der Abschnitt 5. fasst zusammen. GEEZER... nil nisi bene 09:29, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann für eine (möglichst lange) Folge von Zufallszahlen Entropietests durchführen. Niedrige Entropie (hohe Redundanz) ist aber kein Beweis für Nichtzufälligkeit, sondern nur ein Indiz. --Neitram  13:54, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man weiss, welcher Entropietest angewendet werden soll, dann kann man wohl eine Zahlenreihe konstruieren, die die ermittelte Entropie maximiert... Krone? Wirklich? --Wrongfilter ... 14:02, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. --Neitram  14:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht ja nicht um die Beweisbarkeit von Nichtzufälligkeit, sondern um die Nichtbeweisbarkeit der Zufälligkeit. Selbst was jeden Entropietest besteht, muss nicht zufällig sein. --Eike (Diskussion) 14:04, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Auch richtig. --Neitram  14:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich könnte einer zufällig erzeugten Zahlenfolge im Nachhinein eine Bedeutung zuordnen. Ein Experimentator kann nicht herausfinden, ob diese Bedeutung vorher schon bestand oder erst im Nachhinein hergestellt wurde. Ebenso könnte auch die "entropischste" Zahlenfolge ein Ausschnitt aus einem Digitalfoto sein usw. --Optimum (Diskussion) 14:45, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Korrekt. --Neitram  14:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur damit's nicht untergeht: KnightMoves Frage ist noch nicht beantwortet (ich kann leider auch nicht helfen -- ich halte es auch für offensichtlich, dass weder Zufälligkeit noch Unzufälligkeit jemals beweisbar sind.). --Neitram  11:43, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne mich da zwar gar nicht aus ("paradoxerweise" ist es nämlich für die Stochastik völlig egal, was Zufall ist und ob es so etwas gibt oder nicht). Aber gleich der in der Ausgangsfrage verlinkte Text scheint mir doch die Situation gut darzustellen, oder was genau ist daran unklar? Ich weiß allerdings natürlich nicht, was sich da seit 1975 noch getan hat. -- HilberTraum (Diskussion) 12:44, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir haben übrigens auch einen kurzen Artikel zu dem Thema des Textes: Chaitinsche Konstante. Ich weiß aber nicht wo der Zusammenhang mit der Frage sein könnte. --Cubefox (Diskussion) 21:25, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

18. November 2013

Freunde bei Facebook

Auf meinem Facebook-Profil werden links 9 meiner Freunde angezeigt. Es sind grundsätzlich immer die gleichen. Wonach wählt Facebook die aus? Hab gegooglet, die Frage beschäftigt offensichtlich viele, aber es gibt nur Mutmaßungen. Wer weiß es? --GoEast (Diskussion) 11:41, 18. Nov. 2013 (CET) --GoEast (Diskussion) 11:41, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Schwer zu sagen. Kann es sein, dass es diese sind, mit denen Du am meisten Chatest oder deren Beiträge Du am meisten kommentierst, bzw. Deine Beträge von ihnen am häufigsten kommentiert werden? --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 18. Nov. 2013 (CET) WP:TF: select top 10 count(messages) as message_count, user_id from chat where (user_id2=currentuser or user_id2=currentuser) order by message_count descending; -- top 1 bist du selbst[Beantworten]

Dokumente automatisch in Microsoft Word 2003 öffnen?

Noch eine Frage, zu der ich leider im Netz keine Antwort gefunden habe: als hoffnungslos altmodische Person komme ich mit dem neuen Menü von Word 2007 immer noch nicht zurecht bzw. finde es einfach unpraktisch. Deshalb bearbeite ich alle Dokumente mit Word 2003, das genügt mir vom Funktionsumfang vollauf. Ich hatte es also bisher immer so eingestellt, daß Dokumente automatisch mit Word 2003 geöffnet wurden -- seit dem letzten Windows-Update jedoch geht das anscheinend nicht mehr: selbst wenn ich im entsprechenden Menü "Immer mit diesem Programm öffnen" Word 2003 auswähle, versucht der Rechner das Dokument bei Klick auf die Icon mit Word 2007 zu öffnen bzw. dieses Programm zu installieren. Ich muß also seitdem den Umweg nehmen, zunächst Word 2003 zu starten und das Dokument dann aus dem Programm heraus zu öffnen. Ich finde das aber unbequem und hätte es lieber wieder so wie zuvor, daß nämlich bei Doppelklick automatisch Word 2003 geöffnet wird. Kann ich das meinem Computer irgendwie eintrichtern? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:27, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Rechtsklick, öffnen mit, andere Programme und dann word2003 suchen. Und was heißt altmodisch, w2007 hat mE vieles zum Nachteil geändert.Gruß, --Frogfol (Diskussion) 14:34, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort, aber mit genau der Methode geht's ja nicht. ;-) Schön, daß ich mit meiner Einschätzung nicht allein dastehe! --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:43, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Komisch, bei mir hats gerade funktioniert. Genau kann ich dir da auch nicht helfen. Und du hast dieselbe Datei mit derselben Endung angeklickt? <sry, dass ich nachfrage, manchmal übersieht man ja was. Es gibt für word wie du weißt verschiedene Endungen. Und für docx musst du glaub ich noch etwas installieren, damit word2003 die auch öffnen kann.--Frogfol (Diskussion) 15:06, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Word 2007 deinstallieren. --195.36.120.125 15:08, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab ich auch erst überlegt, aber das braucht sie vielleicht, um neuere Word-Dokumente zu öffnen. Vielleicht geht das dann mit LibreOffice? --Eike (Diskussion) 15:12, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit installiertem Compatibility Pack kann man Dokumente, die in Office 2007 aufwärts erstellt wurden, in Office 2003 öffnen und bearbeiten. --195.36.120.125 15:29, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch die Deinstallation habe ich schon versucht -- aber dann versucht Windows beim Öffnen der Datei, Word 2007 zu installieren. Den Compatibility-Pack, um .docx-Dateien zu öffnen, habe ich natürlich. Mein Betriebssystem ist übrigens Windows Vista; das automatische Öffnen mit Word 2003 funktioniert seit dem Update Mitte des letzten Monats nicht mehr. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:21, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Radikallösung: Umsatteln auf TextMaker bzw. erstmal FreeOffice. Seitdem brauche ich überhaupt kein Word mehr. --Jossi (Diskussion) 11:33, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Manche Leute begnügen sich auch mit WordPad oder dem Microsoft Office 4.2–2003 ähnlichen OpenOffice oder LibreOffice. --Rôtkæppchen68 13:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Für den Eigengebrauch kann man ohnehin nehmen, was man will. Das Problem ist in der Regel, dass man im beruflichen Bereich meistens Dokumente im .doc- oder .docx-Format mit anderen austauschen muss. .odt wird zwar mittlerweile schon häufiger akzeptiert als früher, aber viele können damit immer noch nichts anfangen. Und beim Speichern und Lesen von komplizierteren Dokumenten in Word-Formaten hat LibreOffice bzw. OpenOffice leider seine Macken. Da ist SoftMaker Office bzw. FreeOffice um Längen besser (und kann im Übrigen auch mit .odt arbeiten). Da sowohl LibreOffice als auch FreeOffice kostenlos sind, lässt sich gut ausprobieren, womit man besser zurechtkommt. Es lohnt sich jedenfalls, auch mal eine Alternative zu MS Office in den Blick zu nehmen. --Jossi (Diskussion) 13:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Leider habe ich beruflich mit Dokumenten zu tun, die einerseits hochkomplex, anderseits aber leider im WYSIWYG-Verfahren von technisch wenig Interessierten hergestellt worden sind, namentlich um Manuskripte historisch-kritischer Textausgaben. Da darf kein Komma verrutschen, weshalb ich leider auf Word angewiesen bin -- denn bei solch komplexen Dokumenten gibt's regelmäßig Chaos, wenn sie mit einem anderen Programm geöffnet werden als mit dem, in dem sie erstellt wurden. :-( Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich radikal auf LaTeX umsteigen, aber damit kommt natürlich kaum ein Kollege zurecht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 14:55, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ui je. Unter diesen Umständen würde ich wohl auch kein Risiko eingehen wollen (obwohl ich seit vielen Jahren mit TextMaker in einer Arbeitsumgebung mit 90% Word- und 10% OpenOffice-Benutzern hervorragend zurechtkomme – aber bei historisch-kritischen Ausgaben...). --Jossi (Diskussion) 16:29, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Erdbeben San Francisco 1906

Im Artikel San-Andreas-Verwerfung steht die Erdbebenstärke 7,8, im französichsprachigen Artikel aber 8,2. Doch auf diesem Video heisst es 7,8. Was stimmt nun?--Calviin 19 (Diskussion) 14:42, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

7.9 :-))))) GEEZER... nil nisi bene 14:53, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Artikel schreibt dann wieder 7.8 aber weiter unten "The USGS estimates that the earthquake measured a powerful 7.9 on the moment magnitude scale.[1] The earthquake caused ruptures visible on the surface for a length of 470 kilometers (290 mi). Modified Mercalli Intensities of VII to IX paralleled the length of the rupture, extending as far as 80 kilometers inland from the fault trace." <= Also Schätzung. Man sollte wohl bei 7.8 belassen. GEEZER... nil nisi bene 14:57, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die weitgehend akzeptierte Schätzung der Stärke des Bebens liegt bei 7,8 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Andere Quellen ermitteln Werte von 7,7 (Oberflächenwellen-Magnituden-Skala) bis zu 8,4 (Richterskala aus Erdbeben von San Francisco 1906.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:00, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Mindesttemperatur bzw Frostschutz in Wohnung.

Hallo zusammen,

ich habe bei mir in der Wohnung eine Gas-Kombitherme mit einer digitalen Steuereinheit. Ich frage mich, wie ich die Heizung am besten einstelle, wenn ich längere Zeit nicht da bin, so dass nicht unnötig Energie verbraucht wird, aber auf der anderen Seite auch nichts kaputt geht. Ist die Eingebaute Frostschutzfunktion ausreichend, so dass ich den Regler einfach auf "off" drehen kann oder sollte ich vielleicht doch nur auf Nachtabsenkung stellen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:03, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Off" ist nicht "Frostschutz", sondern aus. Die Frostschutzstellung wird durch eine Schneeflocke symbolisiert, sowohl am Heizkessel als auch an Thermostatventilen. -- Janka (Diskussion) 15:22, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
An meiner Heizungssteuerung im Wohnzimmer gibt es nur die Modi Tag, Nacht und off wenn ich das richtig sehe. Werde aber heute Abend mal in die Anleitung schauen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:27, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Stell die Nachtabsenkung auf 5 °C ein. Das sollte normalerweise als Frostschutztemperatur reichen. Oder lass das Wasser ab und stell die Heizung ganz ab. Ein Bekannter hat es zweimal geschafft, in Winterurlaub zu fahren und vorher seine Zentralheizung ganz abzustellen, ohne das Wasser abzulassen. Jetzt ist er Experte im Heizungsrohre löten.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Rôtkæppchen68 15:44, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ohne Heizung hätte ich Angst um meine Wasserleitungen (nicht heute, aber bei tiefen Minusgraden).--Optimum (Diskussion) 15:52, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit den 5 °C hört sich plausibel an. Die Frage die ich mir stelle ist, ob es in einer Wohnung noch andere Dinge gibt, die bei zu niedrigen Temperatur Schaden nehmen können. Bin ich mit 5 °C immer auf der sicheren Seite?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kannst so oder so Feuchtigkeits- und damit Schimmelprobleme bekommen. Dagegen hilft ein Entfeuchter mit Granulat. Zinngegenstände nehmen Temperaturen unter 16 °C krumm (Zinnpest). Dazu zählen auch Elektronikgeräte mit bleifreiem Lötzinn, die nach Inkrafttreten der RoHS-Richtlinie hergestellt wurden. --Rôtkæppchen68 16:30, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn sich in deiner Wohnung ein Aquarium mit Fischen aus tropischen Gegenden befindet, brauchen die etwas mehr als 5°. Nur ein Fütterungsautomat nützt also nichts. Anderen Haustieren die über kurze Zeit mit einem Fütterungsautomaten auskommen, z.B. Katzen, sollte man Beachtung schenken und genau abwägen was man unternimmt. --Netpilots -Φ- 16:36, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls der Aquarienheizer nicht hoffnungslos unterdimensioniert ist, ist das egal. Geht halt auf die Stromrechnung. Gr., redNoise (Diskussion) 19:48, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn er so ein Aquarium haben sollte, ist das sicherlich richtig. Sollte er aber Pinguine oder Eisbären halten, wären kühlere Temperaturen - gerne auch etwas weniger als 5°C - durchaus nicht verkehrt. --80.140.146.141 16:58, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann denke auch gleich an die Wasserleitungen! Sollte sich jemand in der Wohnung / dem Gebäude aufhalten, ist der Schimmel vorprogrammiert. Die Innenluft durch das Heizen mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Durch Lüften wird die Luft samt der Feuchtigkeit getauscht. Stoßlüften bedeutet nur die Luft zu tauschen, ohne die Wände und andere Gegenstände im Raum abzukühlen. --Hans Haase (有问题吗) 17:11, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn der Fragesteller „längere Zeit nicht da“ ist, ist leider niemand da, um stoßzulüften. Deswegen schlug ich oben einen Entfeuchter vor. --Rôtkæppchen68 18:02, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schüsseln mit Salz-Reis-Gemisch in der Bude verteilen geht auch und ist billiger. --80.140.146.141 18:09, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Schwierigkeit dürfte hier sein, welche Menge notwendig ist. Für den Baumarkt-Luftentfeuchter gibts Empfehlungen. --Jogo.obb (Diskussion) 20:12, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@80.140.146.141, der Reis im Salzstreuer soll das Verklumpen verhindern. Die Verklumpung passiert deswegen, weil einige der Verunreinigungen unraffinierten Salzes hygroskopisch sind (z.B. Calciumchlorid). Reines Natriumchlorid (z.B. raffiniertes Speisesalz) ist nicht hygroskopisch. Auch dem Verklumpen wird bei kommerziell erhältlichem Speisesalz durch Zusatz von Kaliumhexacyanidoferrat(II) vorgebeugt, sodass Reis im Salzstreuer eigentlich unnötig ist. Der konzentrierte „Dreck“ des Rohsalzes wird im Baumarkt als Entfeuchtungsgranulat verkauft. Calciumchlorid fällt aber auch in der chemischen Industrie massenweise als Abfallprodukt an, z,B. beim Solvay-Verfahren. --Rôtkæppchen68 20:48, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, dann frage ich mich, warum dieses (Speise)Salz-Reis-Gemisch, dass ich immer in ein vorübergehend stillgelegtes Auto stelle, regelmäßig nass ist und der Reis aufweicht. Ich dachte immer, das Zeug würde die Feuchtigkeit aus der Luft holen. --80.140.146.141 22:07, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das liegt an den Verunreinigungen des Speisesalzes. --Rôtkæppchen68 22:37, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann kann ich ja froh sein, dass das Billigsalz von Aldi nicht sauber ist. Sonst würde die Karre wohl wie früher im Winter immer mit beschlagenen Scheiben dastehen. Und Klumpen gibt es dank Billigreis auch keine. Was will man mehr? --80.140.146.141 22:55, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Salz ist vorzuziehen, da sich die Trockner (Kurzgeschlossene Klimaanlagen) unter 10°C fast nicht mehr arbeiten können. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meinte oben ausschließlich chemische Trockner, deswegen schrieb ich was von Granulat. Elektrische Trockner, wie sie zur Rohbautrocknung oder nach Wasserschäden eingesetzt werden, sind Energieschleudern und damit „Elektroheizungen“ und hier völlig kontraproduktiv. Dem Fragesteller ging es ja um Energieeinsparung und nicht darum, die Wohnung statt mit Gas elektrisch zu heizen. --Rôtkæppchen68 23:20, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Heizen will er ja gar nicht, sondern sparen. Das macht er am besten, indem er die Heizung runterfährt. Und Salz aufstellt. Das dreckige von Aldi am besten. Wesentlich kostengünstiger als Granulat. Und dreckig genug ist es. Kombiniert mit Reis unschlagbar. Theoretiker haben immer Recht, Praktiker Erfolg. --80.140.146.141 23:46, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für die ganzen Tipps. Mit längerer Zeit meinte ich übrigens jetzt keine Monate, sondern eher wenige Wochen, also einen durchschnittlichen Urlaub.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:00, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

nicht nur fische, sondern auch diverse Zimmerpflanzen können übrigen Schaden nehmen, wenn es ihnen zu kalt wird. Da kommt es aber sehr darauf an, was Du in der Wohnung hast. -- southpark 10:00, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe weder Tiere noch Pflanzen in der Wohnung, zumindest nicht beabsichtigt ;-)--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:06, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bist Du ganz sicher? Das "Aquarium mit Fischen aus tropischen Gegenden" muß doch irgendeinen Hintergrund haben. Sowas unterstellt man doch nicht einfach so. --80.140.144.27 14:16, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war doch nicht unterstellt sondern nur fakultativ als "was wäre wenn?". Wäre ja nicht völlig ungewöhnlich, dass jemand ein Aquarium hat. Aber klar, ich bin mir ganz sicher, dass ich kein Aquarium habe :D. Ich hatte mal vor vor Ewigkeiten eins, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe.--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:58, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn das Steuergerät im Wohnzimmer (Führungsraum der Regelung) - meistens der Fall - montiert ist, springt die Therme bei unterschreiten der eingestellten Temperatur im Wohnzimmer an. Da kann es in Bädern und anderen Räumen schon weit kälter sein, so diese auch Außenflächen haben, besonders wenn der Führungsraum durch Sonneneinstrahlung erwärmt wird. D.h.: Alle Innentüren geöffnet halten und die Thermostaten auf ca. 15° einstellen. Die Th.-Ventile im Führungsraum auf Frostschutz stellen. So wird die Wärme den Regler erst zum zukneifen bringen, wenn alle Räume ihr Soll bekommen haben. Grundsätzlich halte ich nichts von der Absenkung auf 5°C, das was man hier spart muß man durch intensives Heizen doch wieder reinbuttern, will man nach dem Urlaub es schnell behaglich haben. Behaglich meint hier: Warme Bude ohne Zugerscheinungen. Diese stellen sich bei ausgekühlten Wänden mit Sicherheit und für einige Zeit ein. Ich bin mit ~ 10-15°C bisher gut gefahren, keine Feuchteprobleme und kaum mal "Kältestrahlung". Das mag sicher auch an den bauphysikalischen Gegebenheiten liegen und dieses dann wohl zu weit führen. --M.Bmg 01:23, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Seismographen in Museen

Hygrograph

In vielen Museen (in Deutschland, Europa) habe ich Kästen bemerkt, die wie Seismographen aussehen. Sind das wirklich welche? Und wenn ja, warum in nicht-erdbeben gefährdete Länder und warum in Museen? --79.240.244.164 17:45, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast Du das rechts gesehen? --Rubblesby (Diskussion) 17:55, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sind Thermographen und Hygrographen um das Raumklima im Museum zu überwachen, damit die Exponate keinen Schaden nehmen. --Rôtkæppchen68 17:59, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, da hat Rotkaeppchen68 recht, meist werden es Kombinationsinstrumente sein, die beides Luftfeuchtigkeit und Temperatur aufzeichnen. Museumsgegenstände haben so die Angewohnheit besser und länger zu halten wenn das Raumklima möglichst optimal ist und auch nur ganz wenig schwankt. Gerade grosse Schwankungen bei der Luftfeuchtigkeit sind ganz arge Killer. Der Konservator liebt es wenn er weiss, welchen Bedingungen seien "Schützlinge" ausgesetzt sind. Denn nur dann kann er rechtzeitig, soll heissen bevor irreparable Schäden eintreten, reagieren. --Bobo11 (Diskussion) 18:21, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bürgermeister von Nantes?

Hallo ! (:

Ich habe jetzt schon eine halbe Stunde im Internet nach dem Bürgermeister von Nantes(Frankreich) zu finden, aber ich finde einfach kein Ergebnis. Ich würde mich über Hilfe freuen !

--77.119.128.31 18:19, 18. Nov. 2013 (CET)Mfg, Celine[Beantworten]

20 Sekunden, [8] Directeur de Cabinet : François Blouvac --Bobo11 (Diskussion) 18:24, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da habe ich mich mit Patrick Rimbert wohl vertan. Die Woche fängt ja gut an.... ;-) GEEZER... nil nisi bene 18:31, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann hat sich aber auch Wikipedia mit Patrick Rimbert vertan ... -- kh80 ?! 18:35, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Ups ja vertan, üblicherweise ist der Bürgermeister da in diesen Tabellen mit erwähnt (oder heisst eben nicht so). [9] es ist Patrick RIMBERT. Die haben aber ein ganz komische aufgebaute Webseite. Hätte doch das Organigram wählen sollen. [10]. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Genus von Autos, Motorrädern etc.

Es ist ja allgemein bekannt, dass Schiffe immer feminin sind. Nun ist mir aufgefallen, dass Autos immer maskulin (der VW, der Mercedes, der Fiat, der Opel), Motorräder immer feminin sind (die Suzuki, die Yamaha), Waffen (die Smith & Wesson, die Magnum) und Flugzeuge ebenfalls (die Boeing 747), Schnäpse sind wiederum maskulin (der [Weizen-]Korn, der Rum, der Tequila). Natürlich gibt's auch Ausnahmen: die Corvette, der Colt. Da ich nichts zu dem Phänonem finden konnte, hier die Frage: Wurde das Thema schon von irgendeinem Linguisten bearbeitet? PοωερZDiskussion 20:07, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kann nur sagen, daß ja, aber leider nicht auf Anhieb, von wem und wo. Das durchgängig feminine Genus von Schiffen ist jedenfalls ein Anglizismus, der erst in der ersten Hälfte des XX. Jh.s Einzug in die deutsche Sprache hielt; seinerzeit sprachen die meisten noch vom Untergang des Titanic. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:15, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Airbus, Eurofighter, Citroën DS, Spirituose. --84.143.210.152 20:20, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Kurze Suche ergab: Klaus-Michael Köpcke, David A. Zubin: Nominalphrasen ohne lexikalischen Kopf — Zur Bedeutung des Genus für die Organisation des mentalen Lexikons am Beispiel der Autobezeichnungen im Deutschen. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft 24,1 (2005), S. 93-122. Wenn da nichts zu Deiner Frage drinsteht, ist gewiß was Einschlägiges zitiert. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:24, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier ist's online. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:35, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur nebenbei: Im Deutschen sind Autos männlich und Schiffe weiblich (die Gorch Fock), im Französischen ist es umgekehrt: la Volkswagen, le Santa-Maria. 84.62.123.158 22:57, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Und die Isetta? Auto oder Motorrad? --192.35.17.15 12:41, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Ente fehlt auch noch. Es gibt zahlreiche Ausnahmen. Bei den Waffen würde ich sogar verneinen, dass sie gewöhnlich weiblich sind: das G3, der Drilling, der Revolver, das Gewehr. --Rôtkæppchen68 17:13, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Ausgangsannahme: Der Genus von Schiffen ist eben nicht immer feminin. Jules Verne schrieb von dem Nautilus, zum Beispiel; die Anpassung der Sparche hier kam wohl erst später. Aber das nur am Rande. 217.9.49.1 11:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Jules Verne tat das allerdings auf Französisch. Dass Schiffe im Französischen feminin wären, hat hier niemand behauptet. Und es ist ja auch nicht so. Fiyumn (Diskussion) 17:14, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig, ja, er war ja Franzose, da hast Du Recht... Gelesen habe ich es allerdings auf Deutsch, in der kostenfreien alten E-Book-Version, die auf dem Original aufgesetzt ist. Schiffe mit männlichem Namen waren also doch im Deutschen männlich, da bin ich mir sicher. Interessant wäre dann, wann das "umgestellt" wurde im Sprachgebrauch. ---217.9.49.1 07:49, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe meine erste Antwort: der Wandel muß in der Zeit um den Ersten Weltkrieg geschehen sein; genauer eingrenzen kann man das m.W. nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 11:09, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was sind denn das für Baumaschinen? Schürfzüge jedenfalls nicht...

Weiß jemand, was das und das hier für Baufahrzeuge sind? Schürfzüge sehen ja ziemlich anders aus :D
Das erste Bild stammt von mir, das Fahrzeug wurde beim Neubau der Straße vor unserer Haustür eingesetzt, in Aktion habe ich es leider nie gesehen; auf der Homepage des Betreibers "Terra-mix" steht leider nichts über diese Fahrzeuge....

--Mariofan13★Sprich mit mir! 20:40, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nun ja, hier steht zumindest, dass die Geräte der Bodenstabilisierung dienen und Bindemittel in die oberste Erdschicht einfräsen und mit Wasser vermischen können. Ob es dafür einen speziellen Namen gibt, weiß ich auch nicht. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 20:46, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, das ist eine Spezialversion einer Kaltfräse. --Bobo11 (Diskussion) 20:55, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Kaltfräse wäre natürlich denkbar. Die Bodenstabilisierung scheint hier bie uns wohl auch nötig zu sein, da die Straße abschüssig ist.
Edit: Die Maschine heißt wohl doch einfach nur "Bodenstabilisierer"; wenn ich danach google, kommen haufenweise Bilde von solchen Fahrzeugen.Mariofan13★Sprich mit mir! 21:02, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

R2G

Neuerdings lese ich, das eine Rot-Rot-Grüne Koalition als R2G bezeichnet wird. Im lezten Bundestagswahlkapf bin ich nie auf diese Bezeichnung gestoßen. Wer hat sich das ausgedacht, und warum gerade jetzt. Rot-Rot-Grüne Koalitionen gab es doch schonmal, oder. Und wie spricht man dieses R2G aus? Er zwei Geh, Ar two Dschi, ErZweig, RrrrrZweig??--87.157.50.65 20:56, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Erstes Gebot: Am 21. August spricht "Cicero" von einer "rot-rot-grünen Parlamentarier-Connection r2g". --Eike (Diskussion) 21:05, 18. Nov. 2013 (CET) PS: Würde es in Anlehnung an R2D2 "Err-zwo Gee" aussprechen.[Beantworten]
Gute Frage, nach kurzer Google-Recherche würde ich dem Vorredner zustimmen, dass der Begriff in der zweiten Augusthälfte 2013 von den Medien erstmals intensiv aufgegriffen worden ist, aber bei Befürwortern schon länger (z. B. 29. April 2012) im Gebrauch ist. --Andropov (Diskussion) 21:19, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Als nächstes vieleicht C2 statt CDU-CSU? Das alles riecht schwer nach Hashtag. --Kharon 22:51, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich biete einen DLF-Beitrag vom 8. Juli 2010. --Komischn (Diskussion) 09:10, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

der Artikel über Posteo entspricht nicht der Wahrheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

bisher ging ich immer davon aus, dass Artikel auf wikipedia gut recherchiert sind und nur Wahrheiten veröffentlicht werden. Im Fall von Posteo ist dies nicht der Fall. Hierbei handelt es sich ganz klar um Werbung und Irreführung, denn posteo ist nicht im Zusammenhang mit Snowden jemals erwähnt worden und dieser Dienst bietet auch keinen verschlüsselten End zu End Dienst an. Es handelt sich hier also ganz klar um Irreführung der Leser. Es kann nicht sein, dass seit Wochen/Monaten sowas hier publiziert wird. So wie ich das mitbekommen, bin ich nicht der erste, der auf diesen Umstand aufmerksam macht. Ich kann um ehrlich zu sein überhaupt nicht verstehen, was dieses Start-Up Unternehmen bei wikipedia zu suchen hat. Ich wünsche diesem Unternehmen viel Erfolg, aber nicht mit Beschiss und wikipedia scheint sie im Moment dabei zu unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen (nicht signierter Beitrag von 89.0.143.29 (Diskussion) 21:42, 18. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Liebe IP,
sicher kennst Du Dich mit den Regeln von Wikipedia noch nicht so gut aus. Eine davon ist, dass hier jeder einen Artikel schreiben darf. Eine andere ist, dass Inhalte mit Quellen belegt sein sollen. Eine dritte ist, dass jeder schlecht belegte Texte in Frage stellen oder ggf. auch löschen darf. Jeder - also auch Du.
Aber dies bitte auf dem dafür vorgesehenen Weg. Auf der Diskussionsseite des Artikels z.B. könntest Du Deine Bedenken äußern, insbesondere wenn es sich um mehr handelt als nur um kleine Änderungen. Wenn Du meinst, der Artikel sollte im Ganzen gelöscht werden, dann kannst Du einen Löschantrag stellen - aber bitte mit entsprechender Begründung.
Also, nur zu. It's a Wiki. --Anna (Diskussion) 22:25, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Zu Satz zwei Deiner Ausführungen: Der Artikel bemüht zwei Quellen (renommierte Medien), die beide Posteo im Zusammenhang mit Edward Snowden und der NSA erwähnen. Der Begriff End zu End taucht im Artikel nicht auf. Auf der Website von Posteo wird korrekterweise erwähnt, dass der Endkunde für die Einrichtung einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zuständig ist. Würde diese von Email-Anbieter eingerichtet, wäre es keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die auf der Posteo-Website erwähnte und von UI und DTAG beworbene Transportverschlüsselung ist keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Auch De-Mail ist keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Deine Ausführungen sind also unzutreffend. --Rôtkæppchen68 22:34, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Das was Heise hier schreibt liest sich ganz positiv, aber sicherlich hast du Belege für deine Behauptungen. Im Artikel steht nichts von einem verschlüsselten End zu End Dienst. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:37, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Allein schon und nur Wahrheiten veröffentlicht werden und posteo ist nicht im Zusammenhang mit Snowden jemals erwähnt worden zeigen doch den Geist der Zuschrift. Wikipedia veröffentlich naturgemäß nie Wahrheiten sondern immer nur Elemente des vorhandenen Diskurses. Und eine Nichterwähnung (auch nur in allen relevanten deutschsprachigen Medien) nachweisen zu wollen - holla, da geht die erkenntnistheoretische Post aber ab! Fiyumn (Diskussion) 22:50, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So ist das mit der Spionage: Schlüssel abgreifbar oder vorab weitergegeben, Rechner offen über Hintertüren, Router im Zugriff über eingebaute Schnittstelle, aber hallo, da hängen die Mails am schwarzen Brett. Das schreit nach Technik, dies zu umgehen. Um den Artikel zu belegen (siehe WP:RL und WP:Q) hat dieser 12 Quellen, davon ca. 10 uneingeschränkt vertrauenswürdig bzw. unparteiisch und ca. 8 sekundär. Das ist so auf den ersten Blick erfüllt. Sollte es weiteres geben oder die gegebene Information wiederlegt sein, bittesehr die WP trägt das Wissen zusammen. Hast Du andere Informationen, belege sie und bringe sie ein. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 18. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich fühl mich irgendwie gar nicht angesprochen - einfach falsch eingerückt, oder? Fiyumn (Diskussion) 17:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

19. November 2013

Fliegender Start Leichtathletik

Ist in den Laufdisziplinen der Leichtathletik ein fliegender Start erlaubt (ob das praktikabel wäre, spielt erstmal keine Rolle)? 213.54.139.131 00:03, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Laut Start (Sport)#Stehender und fliegender Start und dem Absatz darunter nicht. Gruß, --95.90.234.140 00:06, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich les das dort nicht raus, und es sind auch keine Quellen angegeben. 213.54.139.131 00:11, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der hiesige Leichtathletikverein hat extra eine 30-Meter-Markierung auf einer 60-Meter-Hallensprintbahn angebracht, um Schulkinder 30 Meter mit fliegendem Start laufen zu lassen. Kurzer Googelei zufolge machen das auch andere Leichtathletikvereine. --Rôtkæppchen68 00:16, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein (Seite 134-135, Regel 162, Punkt 3 und 4) -- southpark 09:41, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gartenzwergforschung

Moin, ich habe die Frage hier schonmal gestellt, aber im Artikel Hans-Werner Prahl scheint gerade niemand zu Hause zu sein, deshalb stelle ich sie hier nochmal: Kennt jemand die Titel der Publikationen, mit denen Prahl zwischen 1975 und '89 "über das soziologische Fachpublikum hinaus" in der Gartenzwergforschung bekannt geworden ist? In der verlinkten "Zwergen-Park"-Seite werden keine genannt, im Katalog der DNB auch nicht, und meine eigene, bisherige Suche in den üblichen Internet-Buchhandlungen und Antiquariaten war ebenfalls vergeblich. Wer weiß mehr? Grüße Geoz (Diskussion) 09:51, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die 3 Treffer in GoogleBooks mit => hans werner prahl "gartenzwerge" <= hast du gesehen. (1 x BILD-Zeitung - zählt das? ;-) ) GEEZER... nil nisi bene 10:38, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt ja. Wobei ausgerechnet der BILD-Zeitungslinks der einzig brauchbare Hinweis zu sein scheint (wo siehst Du die beiden anderen? und seit wann verlegen die Bücher?), weil da Prahl als Coautor genannt wird, und er da vielleicht seine eigenen früheren Arbeiten zitiert. Ansonsten finde ich in den Snippets immer nur Hinweise, dass er da was gemacht hat, aber nirgends was. Geoz (Diskussion) 12:40, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier forscht einer. Der Button Zwergen Gesetze ist interessant.--79.232.192.173 13:27, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nimm es heraus, parke es auf der Disk. und Fachriesen sollen die Belege dafür bringen.
Habe gerade in Verbindung mit Prahl gelesen, dass der Krempel auf "kräftige Pygmäen" aus "Zentralafrika" zurückgeht, die in "Bergwerken in Kapadokien" geschafft haben. Pygmäen als Bergmänner - man lernt nie aus... GEEZER... nil nisi bene 13:58, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Leute! Das heißt Bergleute! Über diese These musste ich ebenfals die Stirn runzeln, weil 1) auch in Sklavenhaltergesellschaften der Rückgriff auf Kinderarbeit viel ökonomischer erscheint, als der Import von kleinwüchsigen "Gastarbeitern" aus fernen Ländern, 2) selbst für die arabischen Sklavenhändler des 19. Jahrhunderts (und das waren Profis!) Pygmäen eher ein Mythos waren, als eine Handelsware, und 3) Pygmäen, meines Wissens, nie als besonders fähige Bergleute und Metallurgen galten. Auch wenn ich Soziologen mittlerweile alles mögliche an "Theoriefindung" zutraue, könnte ich mir in diesem Fall ebenso vorstellen, dass der gute Emeritus gar nicht weiß, dass er in einem Wikipedia-Artikel verewigt wurde, und dass ihm auf einer Zwergenpark-Site besagte Thesen zugeschrieben werden. Andererseits kann ich mir auch nicht vorstellen, warum sich die Betreiber eines Zwergenparks ausgerechnet einen Soziologen ausgekuckt haben sollen, um ihm eigene Thesen unterzujubeln. Da muss es doch wenigsten irgendeinen "Kristallisationskeim" gegeben haben, um den herum das "anwachsen" konnte. Geoz (Diskussion) 16:48, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Besser fundiert sind die Erzählungen über Walen oder "Venediger Mand´l". Dass ausgerechnet Pygmäen aus den Steppen des tropischen Afrika hier als Bergleute eingesetzt worden sein könnten, halte ich für ein Gerücht, bzw. eigentlich ist nichtmal für das.--Optimum (Diskussion) 17:09, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

keine Veröffentlichungen. Aber die Forschungsgebiete "Gartenzwerge und Langzeitstudenten" wollte ich dann doch in dieser schönen Zusammenstellung erwähnen. -- southpark 17:02, 19. Nov. 2013 (CET) (completely different und wen es interessiert: selbst die Qualitätspresse zitiert ungeprüft bunte Zwergenweltseiten aus den Neunziger. Oh je)[Beantworten]

In diesem Buch wird Prahl auf Seite 184-185 erwähnt. Leider komme ich an diese Seiten nicht ran. -- southpark 17:10, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Angeblich: "Prahl, Hans-Werner: Der Gartenzwerg. Ein deutscher Exportschlager. Artikel zur Landes-Gartenschau Rheda-Wiedenbrück 1988." Auch angeblich: Fernseh- und Radioauftritte damals. -- southpark 17:20, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht Herrn Prahl mal selber fragen? --Jossi (Diskussion) 11:50, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

xml-datei

was ist eine xml-datei,wiee kann ich sie öffnen


--86.56.12.167 10:22, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bitte schön: Extensible Markup Language--Mauerquadrant (Diskussion) 10:25, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Alternative: XML in das Suchfeld oben eintragen und Eingabetaste drücken. --80.140.144.27 10:27, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich sagen würde, dass es tausende verschiedene Typen von XML-Dateien gäbe, dann wäre das stark untertrieben. Was man damit anfangen kann, kann man manchmal aus der Datei erraten (einfach mal mit Notepad reinkucken), aber meistens muss dir das der sagen, von dem du sie bekommen hast. --Eike (Diskussion) 10:32, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Don't you dare with that XML Book! [11] -- Janka (Diskussion) 14:04, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Private law" in den USA

Ich war neulich in Washington DC und habe aus Neugier etwas über den Kongress recherchiert. Neben öffentlichen Gesetzen (public law) gibt es auch Private laws. Da mein englisch nicht so gut Gesetzestexte zu verstehen ist, frage ich mich was es damit auf sich hat. Beschließt der Kongress etwa reihenweise Gesetze um Personen von Steuerschulden zu befreien? Überschrift ist nämlich oft "an act to relief Mr. XY...", oder habe ich das falsch verstanden? Warum machen die sowas und bei welchen Leuten? Gibt es sowas in D auch? Grüße --84.160.174.68 11:30, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zu Deutschland: soviel ich weiß ist es in Deutschland verboten, Gesetze für Einzelfälle doer Einzelpersonen zu machen. --MrBurns (Diskussion) 11:36, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kwetsch: Weißt Du es wenigstens für Österreich? Da dürfte das doch eher möglich sein!--79.232.192.173 12:55, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
So generell stimmt das nicht: http://www.bundestag.de/dokumente/analysen/2009/einzelfallgesetze.pdf. --Vsop (Diskussion) 12:21, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
also laut en:private law ist es Privatrecht... gesetze, die nur auf eine Privatperson gemünzt sind, sind eigentlich etwas komisch (wegen dem Gleichheitsgrundsatz)... es kann aber wohl bei Härtefallregelungen passieren, dass die nur auf einen angewendet werden (aber nich durch die Gesetzgebung sondern durch die Rechtsprechung)... kann sein, dass die USA das anders sehen als ich... lol --Heimschützenzentrum (?) 11:37, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast du mal zwei Beispiele? --Eike (Diskussion) 11:38, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Private laws" -- pieces of stand-alone legislation that apply only to specific individuals, families or corporations Die en.wp führt das ganze unter en:Private bill -- southpark 12:25, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Für Deutschland fallt mir die Präambel "Lex" ein . Da gab es einige, in der neueren Geschichte fallen mir nur Lex Baader-Meinhof und Lex Mövenpik ein, beides aber nicht offiziell so genannt, sondern in den Medien so benannt. Bei Baader waren es mindestens 2 Personen und bei Mövenpik waren es alle Hotels, die davon profitierten oder auch nicht.--79.232.192.173 13:13, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"Bei Baader waren es mindestens 2 Personen [..] die davon profitierten oder auch nicht." ist dummes Geschwätz. (Man kann auch schweigen, wenn man was nicht weiß.) Als "Lex Baader-Meinhof" bezechnet man das Gesetz zur Ergänzung des ersten Gesetzes zur Reform des Strafverfahrensrechts vom 20.12.1974, in Kraft getreten am 1.1.1975. Das Gesetz (das wesentlich mehr umfaßt als das Verbot der Mehrfachverteidigung) zielt auf eine Beschränkung der Verteidigung in Strafverfahren im Vorfeld des Stammheimer Prozesses, der am 21. Mai 1975 begann. Zitat: "In der Bundesrepublik selbst gab es nicht wenige Stimmen, welche die Vereinbarkeit der teilweise als "Lex Baader-Meinhof" apostrophierten Verfahrensänderung mit dem Grundgesetz und mit der Europäischen Menschenrechtskonvention in Frage stellten und die Änderungen jedenfalls als Rückschritt auf dem mit der Strafprozeßnovelle vom 19.12.1964 beschrittenen Weg zu einer verfassungskonformen, liberalen Neugestaltung des Strafprozesses bezeichneten." (Ludwig Martin: Die Änderungen der StPO durch das Gesetz zur Ergänzung des ersten Gesetzes zur Reform des Strafverfahrensrechts vom 20.12.1974 in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und des Bundesverfassungsgerichts In: Eduard Dreher, Hans-Heinrich Jescheck, Hans Lüttger (Hg.): Festschrift für Eduard Dreher zum 70. Geburtstag am 29. April 1977 Walter de Gruyter, 1977, ISBN 9783110059885, S. 647) --84.191.170.12 14:40, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das wollte die IP durch "... oder auch nicht" ausdrücken. "Profitieren": Hotels; "oder auch nicht": Baader-Meinhof. --Eike (Diskussion) 14:52, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein Eike, ich denke das nicht. Die zwei Personen ergeben nirgendwo einen Sinn. In Stammheim waren vier Personen angeklagt und die Gesetzesänderung betrifft außerdem auch die Verteidiger und unzählige Menschen aus anderen Strafverfahren, die seitdem davon betroffen waren. Ich denke, die IP wußte nicht genau, worüber sie schreibt und hat trotzdem geschrieben. Das "oder auch nicht" bezieht sich auf die Unkenntnis der Folgen, auf den Aspekt des Profitierens, und nicht auf den Sachverhalt an sich. Und deshalb habe ich so harsch reagiert. Man kann ja mindestens dazuschreiben, daß man etwas nicht genau weiß und vermutet, statt einfach etwas zu behaupten. Falschbehauptungen führen andere in die Irre. Wir sollten nicht so tun, als hätten wir keine Verantwortung für das, was wir hier auf der Auskunftsseite tun, als sei alles beliebig und egal. --84.191.170.12 16:34, 19. Nov. 2013 (CET) p.s. Und wenn schon ein ehemaliger Generalbundesanwalt zugibt, daß die Gesetzesänderung stark umstritten war, reden wir über keine Kleinigkeit. [Beantworten]
Ich stimme dir voll zu, dass wir hier wie überall Verantwortung für das tragen, was wir sagen, schreiben und tun. Trotzdem reagierst du hier meines Erachtens über. Ich glaube, das passiert dir schon mal, wenn dir das Thema am Herzen liegt. --Eike (Diskussion) 17:58, 19. Nov. 2013 (CET) [Beantworten]
Ergänzend als Hintergrundinformation: Public law (Vereinigte Staaten) --84.191.170.12 13:51, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzend als Hintergrundinformation: Prof. Dr. Paul D. Carrington, LL.B. (Harvard): Punitive Damages - The American Tradition Of Private Law --84.191.170.12 13:55, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ergänzend als Hintergrundinformation: Mansel / Dauner-Lieb / Henssler: Zugang zum Recht: Europäische und US-amerikanische Wege der privaten Rechtsdurchsetzung Baden Baden 2008 --84.191.170.12 14:05, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Einteilung des Rechts im deutschen Rechtssystem (Strafrecht wird oft eigenständig behandelt, zählt aber zum öffentlichen Recht)
Einteilung des Privatrechts
Nummer 84.191.170.12, reg dich ab. Mein Beitrag sollte lediglich auf "Lex" als weitere Suchhilfe hinweisen, wie das bei uns in D heißen könnte. Beide genannten Beispiele hinken. Das passt oder auch nicht, soll das bei uns im Weckenland auch ausdrücken. Was beide genannten "Lexe" in Wirklichkeit sind, sollte hier nicht zur Diskussion gestellt werden, das kann jeder, der es nicht von vornherein weiß, im Internet nachlesen wenn er es will oder auch nicht. (Sagen die Schwaben in Berlin immer noch Wecken beim Bäcker und nicht Schrippe?)--79.232.192.173 17:27, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich rege mich nicht auf sondern sage nur klar, was ich von manchen Beiträgen halte (übrigens bisweilen auch lobend weil erfreut, wenn es einen Thread bereichert statt belastet). In der Fragestellung geht es um eine Systematik innerhalb einer Rechtsordnung, einem Rechtsgebiet und nicht um einzelne Gesetze. "Lex" bezieht sich in dem von dir eingebrachten Gebrauch auf konkrete Gesetze und Gesetzespakete. Die Beispiele hinken also nicht sondern handeln von etwas völlig anderem. Das ist als Suchhilfe untauglich. Vielleicht zum Verständnis: Das wäre vergleichbar mit einem Disput über Mischwald, Urwald und Monokultur und dann redet jemand über zwei einzelne Bäume. Die Institution der "Private bill" gibt es nicht im deutschen Rechtssystem. --84.191.170.12 17:40, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Moin, in meinem Firefox (25.0.1, Win7) ist die Funktion verschwunden, die bereits besuchte, angeklickte Links in etwas dunklerem Blau (oder allgemein in dunklerer Farbe) markierte als die ungeklickten. Beim IE gehts noch, aber den mag ich nich. Ideen? Danke im Voraus und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:59, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Einstellungen → Inhalt → Schriftarten & Farben → Farben → Besuchte Links überprüft? --Komischn (Diskussion) 13:46, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kannte ich nicht, jetzt überprüft, Einstellung war und ist korrekt, tuts aber trotzdem nicht. --Kpisimon (Diskussion) 14:07, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast du irgendwelche Privatheitseinstellungen geändert? Diese Linkfärbungen stellen in Sachen Privatsphäre ein Problem dar (es ist für Webseiten abfragbar), könnte daher sein, dass das mit manchen Einstellungen deaktivert wird. Vielleicht hilft einer dieser Tipps? --Eike (Diskussion) 14:55, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
An den Einstellungen habe ich nichts geändert, die Tipps helfen mir auch nicht weiter, allerdings habe ich das Löschen aller Cookies noch nicht probiert, das würde ich mir gern bis zuletzt aufheben. Vielleicht hat noch jemand andere Vorschläge? --Kpisimon (Diskussion) 15:45, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau mal ob unter Einstellungen > Datenschutz > bei immer im Privatmodus starten ein Häkchen ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:29, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nee, die Option finde ich da überhaupt nicht. --Kpisimon (Diskussion) 16:50, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt hab ich sie gefunden, die taucht erst auf, wenn man "Chronik nach benutzerdef. Einst. anlegen" einstellt. Nein, da ist kein Haken, und es steht auf "Chronik anlegen". --Kpisimon (Diskussion) 17:07, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Verwendest Du irgendwelche Software, die Spuren im Benutzerprofil oder den Computer aufräumt wie z.B. CCleaner o.ä.? Wenn nein, bliebe noch im Profil %APPDATA% \ Roaming nicht bei XP \ Mozilla \ … die JSON-Dateien mit gleichen Namen und Nummerierung vorhanden sind. Das deutet auf eine defekte JSON-Datenbank hin. Diese DBs in einen anderen Ordner wegbewegen, sie werden neu erstellt und das Problem danach gelöst. Wenn Du keine Addons hast, kannst Du Deine Bookmarks sichern (bitte nicht im Profil!) und das Profil rauslöschen oder wegbewegen. Firefox legt Dir beim Neustart ein neues an. Die Bookmarks kannst Du dann wieder zurückspielen oder die Firefox Sync, wenn Du sie verwendest, neu einrichten. --Hans Haase (有问题吗) 23:33, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Update: Habe jetzt erst entdeckt, dass das Fehlverhalten nur bei Wikipedia auftritt. Bei allen anderen Seiten, sogar bei Commons funktioniert die Markierung einwandfrei. ??? --Kpisimon (Diskussion) 18:01, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Website lädt nicht

Rätselhaftes Phämomen: Eine meiner Websites wird neuerdings auf meinem Netbook (Win 7) nicht mehr geladen (»Firefox kann keine Verbindung zu dem Server unter www.rainerzenz.de aufbauen.«). Auf dem Mac alles kein Problem, es liegt auch alles richtig auf dem Server. Beide Rechner hängen am gleichen Router (Netbook per WLAN). Auf beiden Rechner ist die aktuelle Firefox-Version. Allerdings kann auch Calibre auf dem Netbook nicht auf eine Datei auf dem Server zugreifen, drum liegt es wohl nicht am Browser (Cache geleert, Browser neu gestartet). Rechnerneustart hilft auch nicht. Woran kanns liegen? Andere Websites funktionieren auch auf dem Netbook ohne weiteres. Rainer Z ... 13:50, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast (oder hattest) du eine (meist völlig überflüssige) Firewall-Software auf dem Netbook installiert? Die (oder ihre Reste) bringen manchmal solche komischen Ergebnisse. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:03, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
McAffee ist auf dem Netbook. Hat bisher bei meiner Website aber nix zu meckern gehabt und sie wurde auch nicht verändert. Rainer Z ... 14:09, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
microsoft kann einfach kein netzwerk nich bedienen... --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wenn Du im Browseradressfeld http://IP schreibst (momentan 81.169.145.157) anstatt rainerzenz.de ? (lol, meine Bearbeitung enthält "externe Links" :D ) 46.142.44.196 17:30, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist der Seitenname irrtümlich in die hosts-Datei gerutscht? (Ich wüsste zwar nicht wie, würde es aber trotzdem kontrollieren.) --TheRunnerUp 17:40, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich stehe weiter vor einem kompletten Rätsel. Rainer Z ... 18:08, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hostest Du den Server selbst auf einem separaten Webserver in einem mit Windows Server 2008 betriebenen lokalen Netz? Dann kann es sein, dass die Website aus dem von Server verwalteten Netz nicht unter der öffentlichen Adresse zugänglich ist, weil der DNS von Windows Server 2008 Anfragen nach der von außen sichtbaren Domain des lokalen Netzes mit der lokalen IP-Adresse (192.168.uvw.xyz) des Servers beantwortet, auch wenn der eigentliche Webserver an einer anderen Adresse im lokalen Netz liegt. Das geht normalerweise, weil der DSL-Router jeden Port auf eine andere Zieladresse im LAN weiterleiten kann, ohne dass der Server das mitbekommt. --Rôtkæppchen68 18:09, 19. Nov. 2013 (CET)Offensichtlich nicht, s.u. --Rôtkæppchen68 00:00, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Website liegt bei Strato. Meine anderen Seiten dort funktionieren. Das Problem tritt nur mit dieser Seite und und nur auf dem Netbook auf. Rainer Z ... 21:23, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
whois rainerzenz.de gibt STARTO zurück, das ist ok. Die Frage war, ob Du in Deinem Netz (DSL-Router und evtl. Server?) diese Domain lokal ausprobiert hast und deswegen die lokale Seite kommt. Wenn Du ping rainerzenz.de eingibst, solltest Du Antwort von 81.169.145.157 bekommen. Ist das so nachvollziehbar? --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rainer, kannst Du denn auf die anderen auf 81.169.145.157 bzw 2a01:238:20a:202:1090::144 gehosteten Websites (siehe hier) zugreifen? --Rôtkæppchen68 23:59, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird mir gerade etwas zu hoch. Ist das IP-Gedöns denn überhaupt von Belang, wenn die Website nur auf diesem Netbook nicht mehr geladen wird? Rainer Z ... 16:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast Du Windows auf dem Gerät, dann drücke Start, gehe bei XP auf Ausführen..., sonst gib in das Suchfenster ein: cmd und drücke Enter. Dort die oben fett geschriebenen Befehle eingeben und Enter drücken. Der Ping-Befehl ist hier erklärt. Dann sollte die von uns angegebene IP-Adresse 81.169.145.157 Dir vier Antworten geben. Damit wird klar, ob Dein Tablet Netz hat, die Adresse richtig auflöst (DNS) und der Web-Server mit der Seite Deinem Tablet antwortet. Ist das korrekt, kümmern wir uns um den Web-Browser, wenn nicht sollten wir das Netzwerkproblem lösen. Ist nicht schwer und gleich gelernt. --Hans Haase (有问题吗) 22:32, 20. Nov. 2013 (CET) Drucken sie mir mal des Internet aus![Beantworten]

TOCCATA NOTENSATZGENIE VON RUBISOFT GMBH

Gehört das für Windows 98 von DATA BECKER herausgebrachte Notensatzprogramm zu den "obsolaten" Programmen oder wird es von Windows und RUBISOFT noch unterstützt? Gaby Konradt --2.174.90.153 13:50, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Frag Rubisoft: [12]
Falls dir deren aktuelles Programm aus irgendeinem Grund nicht gefällt: Es gibt auch Alternativen, z.B. das kostenlose Lilypond [13] -- Janka (Diskussion) 14:09, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Unionsbürgerschaft (EU)

Moin.
Bei Tagesschau.de ist eine Grafik (Quelle : EU) zu sehen zum neuen 7-Jahres-Finanzplan der EU. Umfang 900 Mia. €, davon vorgesehen 2% (=18 Mia. €) für "Unionsbürgerschaft". Da fragte ich mich, was denn dafür bei der EU überhaupt Mittel gebraucht werden, erst recht so eine große Menge. Dass Kosten aus der Unionsbürgerschaft entstehen, kann ich mir schon vorstellen - aber doch vor allem in den einzelnen Nationen / Kommunen / Ämtern etc. vor Ort, bzw. bei EU-BürgerIn selbst. Hat Unionsbürgerschaft eine zweite Bedeutung, die im Artikel nicht behandelt wird ? Oder weiß jemand wofür genau diese 18 Milliarden Euro verwendet werden sollen?
Eu.eu und auch parlament.eu fand ich hier nicht besonders hilfreich (auch sonst eher nicht). Z.B. auch aus diesem Text hier bei ec.europa.eu ergeben sich für mich keine großartigen Kosten, also nicht für die EU-Institutionen selbst. Tja. Vielleicht ist hier ja jemand mit Ahnung davon und kann's erklären. Danke. --46.142.44.196 15:17, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Suche "haushalt eu unionsbürgerschaft." finde: "Mit den Ausgaben unter der Teilrubrik „Unionsbürgerschaft“ werden zahlreiche Leitinitiativen der Strategie Europa 2020 unterstützt, unter anderem „Jugend in Bewegung“, „Agenda für neue Kompetenzen und neue Beschäftigungsmöglichkeiten“, „Europäische Plattform zur Bekämpfung der Armut“ und „Innovationsunion“. Auch werden Themen abgedeckt, die für die Bürgerinnen und Bürger von besonderer Bedeutung sind, u. a. Gesundheit, Verbraucherschutz und Katastrophenschutz." -- southpark 16:25, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, southpark. Also hätten sie's vielleicht zutreffender "Sonstiges" nennen können als denn "Unionsbürgerschaft". Meine noch niemals guten Googlefähigkeiten scheinen immer schlechter zu werden. :-( mist! 46.142.44.196 17:14, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, oder sie könnten es nennen: "Zeug, bei dem wir endlich mal machen können was wir wollen, ohne dass uns Verträge oder Mitgliedsstaaten allzusehr blöd reinreden." oder so. Oder "Kür". -- southpark 19:05, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal wieder typisch EU: Kein Mensch versteht was darunter gemeint ist.--Antemister (Diskussion) 19:13, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
... aber vielen kommt es zu Gute! --Asurnipal (Diskussion) 20:53, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das Ironie, oder sind vor allem EU-Bedienstete gemeint? Alles Geld, was "zugute" kommt, ist erst einmal als Steuer von Allen gezahlt worden.--Geometretos (Diskussion) 13:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ahnenforschung zu Söhlmann Heinrich Christopher

'zu folgender Person Söhlmann Heinrich Christopher ,Bürger und Schuhmacher in Hannover,*wahrscheinlich in' Braunschweig ca 1689, + Hannover 25.06.1764,alt 75 Jahre,geheiratet Hannover 14.04.1722 (KB * Marktkirche Folio 89),Heumann Anne Catharine Elisabeth,*Hannover 1703,+Hannover 10.10.1766 (KB Marktkirche Folio 355 Seite 166),Vater-Heumann Johann,Bürger und Schuhmacher Amtsvorsteher, +Hannover vor dem 14.04.1722 suche ich die genaue Bezeichnung des Ortes oder der Stadt aus der er gekommen ist.'Fetter Text''''

Du könntest dich in der kostenlosen Hannover/Braunschweig-Liste anmelden. Da suchen die Tag und Nacht nach Toten und den Orten, aus denen sie kamen - hatte ich schon kostenlos erwähnt ? GEEZER... nil nisi bene 17:50, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hi, er kam aus Braunschweig, aber sein Papa Henning kam aus Groß Ilde; Genaueres siehe hier (Nr. 264). --= (Diskussion) 18:05, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Rohrreinigungsspirale wie anwenden?

Kann mir jemand erklären, wie man folgendes Produkt [14] anwenden soll. Die Spirale ist 10 Meter lang und hat an ihrem Ende eine Kurbel. Was ist, wenn die Verstopfung im Rohr nach nur z.b. 2 Metern ist? Die Kurbel kann ja nur dann verwendet werden, wenn die Spirale auf ihrer gesamten Länge im Rohr liegt, oder sehe ich das falsch? --Dumbox (Diskussion) 17:29, 19. Nov. 2013 (CET) (nicht von mir, hab nur einer IP etwas hinterherformatiert)[Beantworten]

Funktioniert als Teamarbeit. Einer/e storchelt im Rohr bis zur verstopfeten Stelle, dann beginnt der/die andere an der Kurbel zu drehen. Die Spirale dabei ein bisschen vor und zurück bewegen und darauf achten das die Spirale einigermaßen gespannt ist. sonst gibts ne böse Verwurstelung. --Rubblesby (Diskussion) 17:38, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn 9m der Welle aber außerhalb des Rohres liegen ist da nicht viel mit kurbeln. --95.112.223.80 17:40, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe so ein Ding (für den Hausstaubsauger). Das biegsame "Gestänge" ist relativ steif. Das zu verzwirbeln ist nicht einfach. Jedesmal wenn ich die Spirale wieder in der Plastikkiste einrollen will, haut sie mir um die Ohren, weil "der Trend steif bleiben zu wollen" energetisch "günstig ist". Funktioniert gut, das Ding! GEEZER... nil nisi bene 17:46, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hmm, dann kaufe ich mir mal das Ding. Vielleicht kann ich mir die 200 EUR für den Profi ja sparen. --95.112.223.80 17:49, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde mir eine kürzere Rohrreinigungsspirale kaufen, es gibt sie ab 2 m Länge. Ich selbst hab eine mit 5 m und als ich sie (bisher ein einziges Mal) benützt hab, hat das bestens funktioniert. Danach hab ich dann erfahren, daß unser Installateur sowas auch kostenlos verleiht. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:02, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch eine Frage: Ist die "Verstopfung" langsam (über Wochen) immer schlimmer geworden - oder war "plötzlich" zu ? In letzterem Fall: Spirale; in ersterem Fall habe ich einen Vorschlag. GEEZER... nil nisi bene 18:06, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde mir eine Spirale mit Aufrollmöglichkeit[15][16][17] kaufen. Das ist so eine Innenspule aus Plastik mit Kurbelgriff, aus der genau soviel Spirale rausgezogen wird, wie gebraucht wird. Dadurch verhindert man Verheddern und Knicke in der Spirale. --Rôtkæppchen68 18:34, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Pässe nicht (mehr) existierender Staaten erlaubt?

DUrch einen Spam-Thread von www.alternatehistory.com (mittlerweile gelöscht) bin ich auf diese Frage gekommen. Und nein, es ist weder eine Trollfrage noch plane ich etwas entsprechendes zu tun...

Ist es nach deutschem Recht erlaubt oder verboten, "Pässe" von Staaten herzustellen, die gar nicht(mehr) existieren? Dürfte ich beispielsweise einen "Pass" der {{Konföderierten Staten von Amerika]], von Österreich-Ungarn, oder gar von Byzanz herstellen? Was ist mit Staaten, die nie existiert haben, beispielsweise eine Volksdemokratische Republik Japan oder Französische Demokratische Republik, wie sie in der "Reverse Cold War"-Story vorkommen?

Dürfen Grenzbeamte mich nur deswegen festnehmen/an der Ausreise hindern, weil ich ihnen einen "Pass" der KSA zeige, wenn ich meinen echten Pass dabei habe und auch sonst nichts getan habe? Darf man so einen Pseudo-Pass überhaupt mitführen? Würde er an der Grenze eingezogen? --Eu-151 (Diskussion) 18:45, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Jedermann darf natürlich Ausweise drucken, aber keinen echten fälschen (jedes größere Unternehmen stellt eigene Ausweise für die Mitarbeiter aus). Ein reiner Fantasiepass bringt keinen Ärger, dürfte die Grenzer aber nicht erfreuen. Wenn du jetzt einen Pass eines bestehenden Landes nachmachst, dann womöglich schon. Weiß etwa der Grenzer wie ein Malischer oder Nicaragunischer Pass genau aussieht und wie das Land in der Langform heißt?--Antemister (Diskussion) 19:11, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Oh, die haben das alles in einer Computerdatenbank stehen und können im Zweifel nachschauen. Früher hatten sie dicke Bücher, wo alle derzeit existierenden Länder und das jeweilige Visaregime verzeichnet waren. Mobile Zollwachebeamte funken im Zweifel die Zentrale an, dann schaut dort jemand im Computer nach. --El bes (Diskussion) 19:25, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja - und dann fällt es nämlich auf: Ist es eine dilletantische Fälschung oder ein Gag? Und dann kommst du in Erklärungsnöte.--Antemister (Diskussion) 19:42, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
geht es nich in Richtung Urkundenfälschung, weil man ja eine Tatsache behauptet, von der man weiß, dass sie gelogen ist (nämlich: Herr/Frau X ist Bürger des Staates Y)...? --Heimschützenzentrum (?) 19:51, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es gelogen ist, ist es keine Tatsache. Fiyumn (Diskussion) 19:54, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
trotzdem behauptet man mit so einem Ausweis, dass es eine Tatsache ist... --Heimschützenzentrum (?) 20:07, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK2)Schauen wir die Sachen mal an, warum dir der Grenzer am Schluss so oder so an den Kragen kann, wenn du nicht auf Anhieb das gültige Dokument vorweist. Also so einen Kontrolle fängt ja damit an das er einen Ausweis von dir verlangt. Wenn nun einen nicht gültigen Ausweis vorgewiesen hast obwohl du im Besitz eines gültigen Ausweises warst. Dann musst du schon verdammt gut im argumentieren sein, wenn dir das nicht als Irreführung ausgelegt wird. Das Problem kannst du schon bekommen wenn du deinen alten abgelaufenen Pass vorzeigst, wenn sich das im Nachhinein herausstellt, dass du noch einen weiteren aber gültigen Ausweis zum Grenzübertritt auf dir trugst. Erst recht wenn du aber einen Phantasie-Pass von dir vorgezeigt hast, weil dann wird dir das sicher als Absicht ausgelegt. Und absichtliche Irreführung alleine, reicht schon dich bisschen schmoren zu lassen, und deine Autos/Sachen mal genauer unter die Lupe zu nehmen (Und das mit der Lupe ist hier jetzt Wortwörtlich gemeint). Wenn der Zöllner einen ganz schlechte Tag hat, kann das -trotz gültigen Ausweis- auf ein Identitätsfeststellungs-Verfahren heraus laufen (einfach weil er dich schmoren lassen will).
Zeigst du ein Dokument, das nicht auf dich ausgestellt wurde, hast du generell ein Problem. Dann hast du versucht deine Identität zu verschleiern (Auch nicht gut, sondern sogar Strafbar). Wird auch zu Folge haben, dass das nicht auf dich ausgestellte Dokument als Beweismittel beschlagnahmt wird. Und zwar egal ob das Dokument noch gültig ist oder nicht. Ist das vorgezeigte (ursprünglich echte) Dokument sogar gefälscht, dass es denn anschien erweckt es sei auf dich ausgestellt. Spätestens dann wirst du verhaftet. Wie du siehst es ist gar nicht so die Frage ob die Staaten noch existieren, sondern ob du das offizielle Dokument überhaupt legal besitzen dürftest. Bei Phantasie-Passen musst man natürlich immer damit rechen, dass diese mit einem noch gültigen Dokument verwechelt werden könnten. Und dann hat man durchaus auch ein noch grössere Problem.
Das am beste, dass bei der Frage passieren kann ist, dass dir dein "Pass" abgenommen wird und man es bei einer Ermahnung bleiben lässt. Wahrscheinlicher ist aber das was Strafanzeige-mässiges wegen Irreführung der Zollbehörde ins Haus flattert. Dir einen echten, fremden Pass zu besorgen, und den bei einer Grenzkontrolle vorzuweisen, gehört eindeutig zu denn Dummheiten die einem ins Gefängnis bringen. --Bobo11 (Diskussion) 20:04, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
"Das Beste" das passieren könnte, wäre wohl dass es niemandem auffällt... --Cubefox (Diskussion) 20:17, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit Fantasiepass#Rechtliche_Bewertung anfangen, weil es doch ganz interessant ist ruhig weiterlesen und dann ganz aufmerksam etwas weiter unten lesen, Bobo11 auch. -- Ian Dury Hit me  20:27, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Ian Dury, du musst hier aufpassen, auch wenn das ausstellen und bei sich führen eines Phantasie-Passes nicht strafbar ist, sieht die Sache beim Vorzeigen gegenüber eines Beamten, der dich nach einem amtlichen Ausweis gefragt hat, ganz anders aus. Da mache ich mich ohne weiteres der Irreführung der Behörden strafbar. Es ist eine dumme Idee einen Phantasie-Pass dem Zöllner unter die Nase zu halten. Wenn er will findet er garantiert einen Strafbestand. Irreführung der Staatsgewalt wird sicher einer der Punkte sein, der immer greift. --Bobo11 (Diskussion) 20:40, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nö, schlichte Ordnungswidrigkeit nach § 25 (3) 1 Passgesetz (der Versuch reicht nach Abs 5 bereits). Für einen reinen Scherzversuch ohne sonstigen Hintergrund würde ich mal ganz ungestützt auf 200 Euro tippen. Plus neues Flugticket, weil der verärgerte Bundespolizist sorgsam verhindern wird, dass er seinen Flieger noch erwischst :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 20:47, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bobo, du hast den Artikel nicht aufmerksam gelesen... Ich muss da nicht aufpassen, ich mache sowas nicht. Andere schon, die einen straflos (siehe auch Artikel), andere nicht. -- Ian Dury Hit me  21:11, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer noch etwas weiter sucht, kommt mit dem ersten Aktenzeichen ganz schnell auf ein Schreiben des Herrn Heinrich Lorenz vom Bürgerservice des BMI und ist mittendrin im braunen Sumpf. -- Ian Dury Hit me  21:28, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nachhaltigkeit?

Ich lese gerade, dass die neuen Schienen für den Berliner Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel aus Österreich und aus Frankreich kommen. Ist das nicht ein Produkt, das eine sehr hohe Masse pro Wert hat? Der Bürger wird unfreundlich angemacht, wenn er mal eine Avocado isst, die nicht in Schleswig-Holstein aufgewachsen ist; er soll bei jedem Produkt auf die Kilometer schauen; der Staubsauger wird runtergeregelt, so dass Frau Heinzelmann bald wieder selbst bla- - und dann verplempert die dem Staat gehörende Bahn die Energie für solche Transporte... Gibt es wirklich in Nordostdeutschland niemanden mehr, der noch Bahnschienen klöppeln kann? Wo, wie und warum nicht muss die Deutsche Bahn solche Nichtnachhaltigkeit rechtfertigen? Frage ist ernstgemeint, danke, --Fiyumn (Diskussion) 20:09, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, Schienenwalzwerke sind nicht mehr wirklich häufig in Europa. Und die wenigstens Walzwerke stellen alle Typen und Längen her. Brauchst du einen speziellen z.B. hochfesten Schienentyp (ist beim Tunnel sehr wahrscheinlich), wirst du Lieferanten garantiert an einer Hand abzählen können. Gegenfrage wo in Deutschland hat es noch echte Montanindustrie? Ein grosses Schienenwalzwerk macht nur neben einem Hochoffen wirklich Sinn. Und TSTG Schienen Technik (ThyssenKrupp) soll als letztes Schienenwalzwerk in Deutschland Ende 2013 geschlossen werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
wenn man der selbstdarstellung der österreichischen voestalpine glaubt, sind die die einzigen, die 120m lange "ultralange schienen" in einem stück herstellen können. das ist wohl je nach einsatzgebiet sicherlich von vorteil. der transport direkt mit der bahn zum verlegeort vereinfacht den transport schließlich auch enorm. lg, --kulacFragen? 20:57, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Für die sechs Kilometer Nord-Süd-Tunnel braucht man 24 km Schienen, bei S49-Schienen mit 49 kg/m also 1176 Tonnen Schienen. Bei 20 Tonnen Achslast der Schienentransportwagen ist das ein Güterzug mit gerade mal 59 Achsen. Bei der DBAG sind Güterzüge bis 250 Achsen zulässig. --Rôtkæppchen68 22:01, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Die üblichen Schienenlängen ist eigentlich schon seit langem 36 Meter (Geht noch mit 2 Flachwagen und auch als Normalsendung). Es gibt sie allerdings auch länger 102 Meter (3x36) und 120 sind dann die übliche Länge (Meist AgS oder Blockzug). Aber bei über 150 Meter kriegst ein Transportproblem. Weil die UIC-Beladevorschriften für Langschienen nur bis 150 Meter gehen. Ergo wird es problematisch die überhaupt ausgeliefert zu kriegen, wenn sie über 150 Meter lang sind. Die Abladefahrzeuge (Stirnseitiger Ablad auf Strecke) sind in der Regel für 102-120 Meter Schienenlänge ausgelegt. Bei Neubaustrecken wird in der Regel vorher ein verschraubtes Gleis gelegt (provisorisch, Hautsache man kann darauf fahren), dann alles richtig eingeschottert und nivelliert, und erst danach -eigentlich am Schluss- die Langschiene eingebaut. --Bobo11 (Diskussion) 22:14, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Rotkaeppchen68 deine Rechnung ist falsch, Bei Langschienen darf ich die Nutzlast der Wagen nicht ausnützen, es sind sogar nur 85% der zulässigen Nutzlast gestattet. Dazu ich hab auf den ersten und letzten Wagen NIE die volle zulässige Nutzlast. Da auf diesen Wagen zur Stirnwand mindesten 1,5 Meter Freiraum haben muss, während dessen die Mittelwagen wirklich Puffer Puffer beladen sind (also 85% beladen sein dürfen). Aber es ist schon so, man kriegt mit einem Blockzug schon ordentlich Schienen ausgeliefert. Allerdings muss man hier auch noch sagen, auf normalen Flachwagen gehn sie in der Regel in ein Lager, und nicht auf die Baustelle. Zum Ablad auf Strecke braucht man spezielle Wagen die einiges weniger Traglast haben als die Flachwagen. Weil entweder fest installierte Kräne haben oder Fahrschienen für den Brückenkran/Abladefahrzeug. --Bobo11 (Diskussion) 22:26, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich auch, ob es für eine S-Bahn mit maximal 60 km/h wirklich Sonderlängen von 120 Meter nötig sind. S- und U-Bahnen haben außerdem einen geringeren Kurvenradius als Schnellfahrstecken, sodass der Einbau von extralangen Schienen wahrscheinlich auch extraschwierig ist. --Rôtkæppchen68 22:35, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Bobo, ich hab noch einen weiteren Fehler: Ich vergaß die Stromschienen. --Rôtkæppchen68 22:37, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vossloh kennt Schienen bis 180m Länge. --79.216.220.105 22:56, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Also wenn man Langschienen auf der Gotthardbergstrecke im 300 Meter Radius verlegt kriegt, kriegt man die auch im S-Bahn-Tunnel verlegt. Wobei ich dir soweit eben rechte gebe, das am Gotthard ist auswechseln, und nicht neu verlegen. Aber genau das hab ich oben ja beschrieben. Die Erstverlegung ist in der Regel sogar mit noch kürzeren Stücken als 36 Meter, sondern meist sogar "nur" 18 Meter. Weil ich muss die ja mit irgendwas ja hin kriegen, und 18 Meter sind schon verdammt unhandlich. Das sind aber dann Schienen, die nur während der Bauphase liegen. Wenn alles so gut wie fertig ist, werden eben die kurzen Schienen gegen echte Langscheinen ausgetauscht, und dann geht eben das übliche Verfahren. Man muss hier auch Wissen, dass Langschienen nicht zu stark gebogen werden dürfen und schon gar nicht über längere Zeit, die "merken" sich das nämlich. Deswegen wartet man damit bis zum Schluss, damit sie auch gleich in der richten Lage eingebaut werden können. Und dann eben auch zeitnah verschweisst werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@IP klar geht länger, das sind dann aber meist im Werk nachträglich verschweiste Schienen und nicht ein Stück wie es aus dem Walzwerk kommt. Aber beim Bahntransport ist in Europa bei 150 Metern Schluss. Länger geht nur in Einzelabsprache mit den beteiligten Bahnverwaltungen, dann gibt es eben keine AgS-Dauerzustimmungen mehr (Kurzum dann wird es teuer). --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Bürger wird unfreundlich angemacht, wenn er mal eine Avocado isst, die nicht in Schleswig-Holstein aufgewachsen ist; er soll bei jedem Produkt auf die Kilometer schauen; Der Bürger wird überhaupt nicht angemacht, er kann ruhig mit gutem Gewissen seine Avocado essen. Angemacht wird er höchstens von einer seiner kleinen, aber medienstarken Gruppe grüner oder sonstwie eingefärbter Weltverbesserer. Die ignoriert man besser, da es sich mit diesen zu streiten nicht lohnt. --79.222.209.105 10:08, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Besser zehn medienstarke Weltverbesserer, als ein ignoranter Weltverschlechterer. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:17, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Pro --Eike (Diskussion) 10:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Wahrscheinlich sahen schon die ursprünglichen Planungen für den Nordsüd-S-Bahn-Tunnel aus den 1930er- und 1940er-Jahren Schienenlieferungen aus den damals besetzten Gebieten vor. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p  Es gibt durchaus Menschen, die eine Verringerung des deutschen Außenhandelsüberschusses als positiv sehen. --Rôtkæppchen68 10:29, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hochziehen oder Schnäuzen/Schnauben

Bei einer Suche mit diesem Thema bekomme ich haufenweise Zeitungslinks mit entsprechender Info, aber immer ohne ernstzunehmende Referenzen. Ich möchte aber gerne sichere Belege dafür, dass Schnauben Material in die Nebenhöhlen drückt und Hochziehen durch Priming im Darm das Immunsystem stärkt, letzteres also eindeutig vorzuziehen ist. Kann jemand helfen, was wären überhaupt die med. Fachbegriffe für diese Tätigkeiten? --SCIdude (Diskussion) 20:50, 19. Nov. 2013 (CET) --SCIdude (Diskussion) 20:50, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

1. das Hochziehen ist wohl sozial geächtet, weil es sich komisch anhört... 2. das mit dem schädlichen Schnauben und dem guten Hochziehen habe ich mal bei Galileo auf PRO7 gelernt... 3. Suchhilfe: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_48#Sputum... --Heimschützenzentrum (?) 21:00, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ich hab die Frage auch schonmal gestellt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_51#Erk.C3.A4ltung_.2F_Nasensabber_.28Inhalt_des.2C.29... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
OK Danke. Zumindest für das Schnauben habe ich jetzt einen Beleg: Nose Blowing Propels Nasal Fluid into the Paranasal Sinuses, doi:10.1086/313661 --SCIdude (Diskussion) 16:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Alk

Bei wievielen promile bei eine normalen polizeikontrolle ist die fleppe weg und man muss später zum idiotentest? (nicht signierter Beitrag von 185.26.182.38 (Diskussion) 21:24, 19. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Das steht im Artikel Fahren unter Einfluss psychoaktiver Substanzen. --Rôtkæppchen68 21:34, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grafische Darstellung der Änderungen des Benzinpreises einer Tankstelle in den letzten Wochen

Die Benzinpreise sind ja über verschiedene Internetadressen vergleichbar, aber kennt jemand eine Internetadresse, wo man den Verlauf des Preises von z.B. Super E5 an einer Tankstelle abrufen kann. Ich würde mich für eine grafische Darstellung interessieren, ob ein Zusammenhang mit dem Wochentag, der Uhrzeit usw. besteht und wie groß der Einfluss ist. Früher war ja immer der Montag der billigste Tanktag. Heute ist der Abend deutlich billiger als der Morgen. Auch die Reihenfolge der der Umstellung nach Gesellschaft wäre äußerst interessant. Ich kenne zur Zeit nur eine veraltete Untersuchung bis 2010. --Salino01 (Diskussion) 21:44, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast du dich schon auf www.benzinpreis.de umgesehen? --Komischn (Diskussion) 10:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Seite kannte ich bis jetzt nicht. Sehr interessant. Doch gibt es die Möglichkeit den Preisverlauf von bestimmten Tankstellen abzufragen? Mir geht es auch um den Vergleich vom Verhalten verschiedener Tankstellen in der Gegend. --Salino01 (Diskussion) 19:11, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bernoulli-Effekt / Phonation

Wie lässt sich der Unterdruck unter den Stimmlippen erklären, wenn man die einzelnen Moleküle betrachtet? In Stichworten: pulmonaler Luftstrom erzeugt hohen Druck unter den geschlossenen Stimmlippen, diese öffnen sich dann. Weil der Kehlkopf eine Engstelle bildet, müssen die Moleküle schneller fließen, um in der gleichen Zeit die Stelle zu passieren. Aber warum erzeugt das einen niedrigeren Druck unterhalb der Stimmlippen? Von unten, d.h. aus der Lunge, fließen doch weitere Moleküle nach, oder nicht? --84.135.17.245 23:03, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die WP bietet Dir Strömung nach Bernoulli und Venturi und Venturi-Düse, das Dir vielleicht die Grundlage erklärt.
Vielleicht hilft Dir das: https://www.google.de/#q=Bernoulli-Effekt&safe=off ? --Hans Haase (有问题吗) 23:43, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde hier nicht nachfragen, wenn ich nicht alle diese Informationen reichlich verständnislos bereits zur Kenntnis genommen hätte. --84.135.18.198 01:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ok, die Stimmlippen sind die Engstelle. (Unabhängig der Frage, diese öffnen auch bei über und Unterdruckverhältnissen, was so der Animation zu entnehmen ist. Eine Türe oder Klappe würde das nicht tun.) Gemeint ist der Venturi-Effekt. Für den Durchfluss der Engstelle ist innerhalb der Engstelle die Fließgeschwindigkeit höher. Nun kommt die knallharte Physik: dadurch entsteht relativer Unterdruck, was sich wie ein Naturgesetz berechnen lässt. Die Auswirkungen sind in diesem Video klar dargestellt. Vielleicht überzeigt Dich folgendes Experiment: Nimm Einen Trinkhalm. Steche oder bohre ein kleines Loch hinein, kleiner als der Stabdurchmesser eines Wattestäbchens. Nimm ein Wattestäbchen, schneide die beiden Watteenden ab, dass Du ein Rohr hast. Stecke dieses Rohr senkrecht, aber dicht durch das Loch im Wattestäbchen. Halte das Wattestäbchen waagerecht über ein Glas Wasser, so dass das Rohr des Wattestäbchens senkrecht nach unten ins Wasser taucht. Blase nun durch den Trinkhalm. Stelle sicher dass Dir gegenüber nichts wasserempfindliches ist. Das Wattestäbchen macht bereits genügend Engstelle, dass der Effekt auftritt.
Diesen Link möchte ich Dir dazu noch empfehlen. (Martina Preiner: Anatomie der Stimme in „dradio – WISSENSCHAFT IM BRENNPUNKT“ vom 28. Juli 2013) --Hans Haase (有问题吗) 01:54, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Stelle es dir am besten so vor: Druck kommt dadurch zustande, dass die Moleküle ungeordnet umherflitzen, dabei ständig aneinander stoßen und so auch nach außen drücken. In der Engstelle geben sie einen kleinen Teil ihrer ungeordneten Bewegung auf, da sie sich in die gleiche Richtung bewegen müssen. Die Bewegung ist also geordneter, die Moleküle stoßen weniger häufig zusammen und der Druck sinkt. --88.69.249.77 08:13, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, diese letzte Bemerkung war wirklich hilfreich. Druck ist nicht die Anzahl der Moleküle unter dem Kehlkopf, sondern die Art ihrer Bewegung. Jetzt habe ichs verstanden. --84.135.44.32 12:19, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Damit keine Missverständnisse auftreten: Natürlich ist der Druck auch von der Teilchenzahl abhängig. Die prinzipiellen Abhängigkeiten kommen idealisiert in der Beziehung p=nRT/V (Druck p hängt linear von Teilchenzahl n und Temperatur T ab und hyperbolisch vom Volumen V) zur Geltung. Auf Teilchenebene entspricht hier die verstärkte Ausrichtung gewissermaßen einer Druckabsenkung, da Temperatur hier ein Maß für die statistisch verteilte Bewegung darstellt (im Gegensatz zur kollektiven Translationsbewegung). --95.89.206.155 16:43, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gesucht: BILD-Schlagzeile von 1979

Zum 01.09.1979 änderte die Deutsche Bundespost den sogenannten Wählton, also das Freizeichen, von diesem hier/? zu jenem hier/?. Anderntags erschien BILD mit der Schlagzeile "Wir wollen unser tüt-tüüt wiederhaben!" (die Schreibweise des tüt-tüüt muß nicht buchstabengetreu sein). Ich suchte sie, aber fand sie nicht. Kann jemand helfen? --Freud DISK Konservativ 23:10, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dann kannst Du das Telefaxen vergessen. --Hans Haase (有问题吗) 02:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. Das Freizeichen ist nur vor dem Wählen zu hören. Das kann kein Problem für ein Faxprotokoll sein. --Freud DISK Konservativ 07:36, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Modems: ATDT-Befehl: w wartet auf Freizeichen. Um den Pazifik herum gab es schon viel länger den Dauerton als Freizeichen. Wurde das Modem an einer Nebenstellenanlage betrieben und mit der 0 das Amt geholt, wurde mit 0w030… nach Berlin gewählt. War die Vermittlung langsam, wie z.B. Call by Call wird/wurde mit , (Komma(ta)) zum warten benutzt, und z.B. eine Träge Telefonanlage mit ,0w zur Amtsholung über Modem bedient. Bei G3 Fax dürfte (Mutmaßung!) ähnlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Längst nicht jedes Telefax wurde an einer Nebenstellenanlage betrieben, und bei einigen Modems konnte man auch über Registerbefehle einstellen, was für ein Freizeichen sie zu erwarten hatten. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:48, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor allem bis in die 1990er-Jahre fast durchgängig mit ATDP gewählt. Tonwahl kam erst später. --Rôtkæppchen68 11:44, 20. Nov. 2013 (CET) Wahlscheibenschnellwählen ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:39, 20. Nov. 2013 (CET) Können wir für die Wählzeit auch Gebühren erheben?[Beantworten]

Welche 6 Sprachen sprach der gute Mann? --212.223.157.197 23:12, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gute Frage, aber Neben Deutsch wird es sicher Französisch (damals übliche Diplomatensprache) sowie Latein und Griechisch (Gelehrtensprachen, die in seinen Fächer damals üblich waren (Latein und Grischisch, finden sich aus in seinem Lebenslauf)) gewesen sein. Bleiben also noch zwei, die man nachforschen muss. Da bei den Übersetzungen vor allem Personennamen aus dem englisch-sprachigen Kulturraum auftauchen liegt Englisch auf der Hand.--Bobo11 (Diskussion) 23:22, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Er hat ferner Werke aus dem Englischen und Italienischen übersetzt. Das käme dann hin. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Französisch haben wir zwar noch nicht belegt, wäre aber nicht logisch wenn er da nicht zumidet Grundkenntisse gehabt hätte. Denn zu der damaligen Zeit, war das die Verkehrssprache in der höheren Kreisen. Latein und Griechisch können wir anhand der Schulbildung und Lebenslauf bestätigen. Übersetzen tut man bekanntlich auch nur Sprachen die man mehr oder weniger spricht, also Englisch und Italienisch. Also fehlt nur noch Nummer 6 und das wird Deutsch seien Muttersprache gewesen sein. --Bobo11 (Diskussion) 23:35, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hahnemann war mit einer Französin verheiratet und hat in Paris praktiziert. Deswegen ist anzunehmen, dass er französisch sprach. --Rôtkæppchen68 23:52, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nebenbei: Auch im 21. Jahrhundert die Sprachen, die man als europäischer Bildungsbürger so halbwegs radebrechen können sollte, oder? ;) Dumbox (Diskussion) 23:58, 19. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

latein, griechisch, deutsch, französisch, englisch und italienisch? Na dann mal ab damit in den Artikel. Mir fehlt nur irgendwie ein beleg dass er wirklich werke aus dem italienischen übersetzt hat, wo steht sowas z.B.? Zu seiner zeit war italienisch noch näher dem laitinschen als heute, oder nicht? Da wäre dann nur ein kleiner feiner Unterschied gewesen... --212.223.157.197 01:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Sprach" muss nicht stimmen. Auch heute lernen viele Schüler Latein und Griechisch, sie übersetzen aus diesen Sprachen in ihre Muttersprache, aber sie sprechen weder Latein noch Griechisch. Latein sprach er natürlich, das ging damals gar nicht anders an Schule & Uni, Altgriechisch muss er nur verstanden haben.
Verstanden hat er angeblich auch Arabisch. Fiyumn (Diskussion) 02:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hahnemann hat die Wörterbücher all dieser Sprachen so lange geschüttelt, bis eine Seite herausfiel. Von dieser Seite hat er dann ein einziges Wort gelernt. Dann hat er von diesem Wort alle Buchstaben vergessen bis auf einen. So konnte er die Sprachen im Nu besser sprechen als wenn er langwierig einen Sprachkurs besucht hätte. --FA2010 (Diskussion) 11:44, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

  • Da er Arzt war, bedeutet "sprechen" auch nicht gleich "sich verständlich machen können".
  • Dass er sechs Sprachen gesprochen hat, hat ihm bei Einigen bis heute auch nichts genutzt.
  • In keiner dieser Sprachen sind Atome nachweisbar, ihr postulierter Wirkmechanismus ist deshalb wissenschaftlich unhaltbar.

Ja, man kann noch sehr viel mehr Witze dazu ausdenken. Nur auf welche Kosten sollte paritätisch verteilt sein. --84.172.147.88 12:36, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Eine „paritätische Verteilung“ zu fordern zwischen hahnebüchenem Hokuspokus und empirischer Wissenschaft – ne fût-ce que pour s'en moquer – ist ähnlich angebracht wie die Forderung nach paritätischer Verteilung von Fördermitteln zwischen Privilegierten und Nichtprivilegierten, der Steuerlast zwischen Arm und Reich o. ä. --95.89.206.155 14:44, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Er erkannte eben schon früh die Notwendigkeit von Sprachkenntnissen angesichts der Globulisierung des Lebens. Ich bitte herzlich um Verzeihung! Dumbox (Diskussion) 16:50, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hochspannend ist doch, dass hier - so beinahe ganz nach den strengen Regeln für wissenschaftliche Belege - völlig frei assoziierend darüber spekuliert wird, welche Sprachen der Typ denn gesprochen (!) habe, einschließlich der komma- und sinnfreien Behauptung Übersetzen tut man bekanntlich auch nur Sprachen die man mehr oder weniger spricht. Das Ergebnis dieser wilden Spekulation soll dann in den Artikel. Vielleicht hat sich da der Eine oder der Andere zu ausschließlich von Kügelchen (in Deutschland: "Globuli") ernährt? Wieviel Millionen Mal wird zum Beispiel Hundekacke verdünnt, bevor man sie als Hahahahnemannanhänger oral genießend zu sich nehmen soll? Fiyumn (Diskussion) 21:17, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hahnemann hat bereits in der Lateinschule Latein und Altgriechisch gelernt, dann auf der Fürstenschule St. Afra auch Französisch (angeblich auch Hebräisch). Er hielt dort eine "gereimte Abschiedsrede in französischer Sprache" sowie zum Abschluss einen "Vortrag in geschliffenem Latein" (S. 28). Während seines Studiums in Leipzig unterrichtete er einen "reichen Griechen" in Deutsch und Französisch, um sich was zu verdienen. Englisch muss er gut gesprochen haben, seine zahlreichen medizinischen Übersetzungen (übrigens zum lebensunterhalt sehr wichtig) waren entweder aus den alten Sprachen, aus dem Französischen oder aus dem Englischen (vor allem Cullens Arzneimittellehre war wichtig). Die Diss. war natürlich lateinisch, er hat auch noch mehr auf Latein veröffentlicht. (Quelle: Robert Jütte: Samuel Hahnemann,München 2005). Macht vier Sprachen fließend: Griechisch, Latein, Französisch, Englisch. Über den Rest weiß ich nichts.--Mautpreller (Diskussion) 21:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

5 du hast Deutsch vergessen! Fehlt also nur noch eine. Die restlichen 5 sind recht eindeutig, und auch von seinem Wirken her logisch. --Bobo11 (Diskussion) 23:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann bleibt also nur die Frage, ob die sechste Sprache neben (Alt)griechisch, Deutsch, Englisch, Französisch und Latein entweder (Alt)hebräisch oder Italienisch war. --Rôtkæppchen68 03:11, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Während seiner Zeit in Siebenbürgen hatte Hahnemann lt. Jütte relativ viel Zeit und eine große Bibliothek zur Verfügung und hat die, wie er selbst angab, auch dazu verwendet, 'ihm nötige' Sprachen zu lernen. Welche das gewesen sein sollen, sagt Jütte nicht, und aus dem von ihm wiedergegebenen Hahnemann-Zitat ist es nicht zu ersehen; da müsste man vermutlich in die Quellen hinabsteigen oder auch die etwas unangenehm zu lesende hagiografische Biografie von Richard Haehl konsultieren. Jüttes Buch ist dagegen gut zu lesen und zuverlässig, da erfährt man eine Menge. Da Hahnemann ein besessener Leser war, der aus allen möglichen Quellen Zeug exzerpierte (und dann für seine Werke verwendete, vor allem für die Reine Arzneimittellehre, deren Symptome zum nicht geringen Teil Lesefrüchte sind, die er jeweils brav mit Quellenangabe versah), dürfte er diese 'ihm nötigen' Sprachen vor allem als Leser beherrscht haben, anders als Latein, Englisch und Französisch. --Mautpreller (Diskussion) 10:05, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

20. November 2013

Vakuumklo

Darf man Klopapier ins Vakuumklo werfen? Darf man Damenhygiene ins Vakuumklo werfen? Darf man Kondome ins Vakuumklo werfen? --84.143.210.152 02:15, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Vakuumtoilette
Danke für das Lernen des neuen Wortes... die Antwort: Nein, das Loch ist nur 32 mm und das Bild da oben zeigt ja, Abfall darf da nicht rein, Damenbinden und Kondome würden es verstopfen. Im Artikel steht noch das Klo wird in ICE´s verwendet, in ICEs ist ein blauer Aufkleber auf dem steht, das man keine Tampons oder sowas in das Klo werfen darf und auch keine Papiertücher, nur Klopapier. Also lass es lieber, egal ob Boing oder ICE --212.223.157.197 03:54, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur ist der entsprechende Artikel für eine Ansprüche noch unvollständig. Im Flugzeug gibt es auf Reisehöhe den Kabinendruck. Käme in fahrenden Schnellzügen die Venturidüse in Frage? --Hans Haase (有问题吗) 09:27, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Vakuumtoiletten brauchen etwa 600 hPa (0,6 bar) Druckdifferenz zwischen Umgebungsdruck und Minimaldruck der Vakuumpumpe. Das entspricht etwa 13000 Fuß Kabinendruckhöhe. Echte Verkehrsflugzeuge haben maximal 8000 Fuß Kabinendruckhöhe, also ca. 750 hPa (0,75 bar) Luftdruck. Im Weltraum (Sojus, Saljut, Mir, ISS,…) wird Luft unter Normaldruck verwendet. --Rôtkæppchen68 11:03, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Vakuumtoiletten in den Zügen haben eine Pumpe die das Vakuum erzeugt. Ein bisschen Energie effizient sollte das Teil ja trotzdem sein. Und zuerst Druckluft erzeugen, um dann damit eine Vakuum zu erzeugen nun ja, energieeffizient ist was anderes. Neben dem Problem, dass man doch ein ordentliches Vakuum braucht, damit das Teil störungsfrei funktioniert.--Bobo11 (Diskussion) 11:11, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde es als Sicherheitsrisiko sehen, die Druckluft- oder Vakuumbremse als Klospülung zu missbrauchen. Dampfheizungen sind in heutigen Zügen nicht mehr üblich, also entfallen auch dampfbetriebene Venturidüsen, wie sie bei vakuumgebremsten Dampflokomotiven üblich waren. Da heutige Schnellzugwagen aber sowieso einen eigenen Generator und eine Batterie haben, sehe ich kein Problem, eine elektrische Vakuumpumpe zu verwenden, die das Vakuum direkt erzeugt. --Rôtkæppchen68 11:34, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rotkäppchen heute haben Personenzüge zwei Druckleitungen. Und für solche Nebenverbraucher wird die Hauptluftbehälterleitung oder auch Speiseleitung genannt verwendet. Bei der macht es nichts aus, wenn darin der Druck wegen eines Kurzzeitig hohen Verbrauch ein wenig schwankt.--Bobo11 (Diskussion) 11:46, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
*Ergänz* Richtig, aus dieser Leitung werden z.B. auch pneumatische Türsteuerungen gespeist, oder Wassertanks mit Druck beaufschlagt, damit das Wasser aus dem Unterflurtank ins Waschbecken kommt (Es gibt auch Fahrzeuge mit Dachtanks, da reicht dann die Schwerkraft). -- 149.172.200.27 13:32, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn es keine Hauptluftbehälterleitung gäbe, wäre die Verwendung von Druckluft aus der dann als einzige Druckluftquelle zur Verfügung stehenden Hauptluftleitung unkritisch, wenn man einen eigenen Vorratsbehälter mit Einwegventil und Drossel vorsieht. Eisenbahnbremsen sind Fail-Safe, und kein ideales geschlossenes System. a) führt ein Druckabfall zum Anlegen der Bremsen, nicht zum Lösen, b) gibt es bei längeren Zügen immer irgendwo kleinere (!) Leckagen im System, weswegen ständig Luft nachgepumpt wird. Bis zu 0,3 bar Druckverlust/Minute sind laut BreVo/Ril 915.01 bei Reisezügen zulässig. Bei entsprechender konstruktiver Auslegung mit eigenem Vorratsbehälter sollte also genug Leistungsreserve vorhanden sein, dass man schon alle Klospülungen gleichzeitig auslösen müsste, um die Bremsanlage glauben zu machen, sie müsste nun mit dem Anlegen der Bremsen beginnen, weil der Druck in der HL so stark absinkt, als hätte der Tf auf große Bohrung gestellt. -- 188.105.133.89 00:58, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich hat in Kanada auch nur einer mal kurz die Klospülung betätigt. Sehr verehrte Fahrgäste, wegen eines ausgefallenen Luftpressers auf der Lokomotive und ausgiebiger Benutzung der Vakuumtoiletten ist der Luftvorrat in den Vorratsbehältern leider so weit erschöpft, dass er nicht ausreichend ist, um am Bahnhof Wolfsburg planmäßig zu halten. Wir setzen unsere Fahrt deswegen bis zum geplanten Endbahnhof ungebremst fort. „senk ju vor träwelling“… --Rôtkæppchen68 03:25, 21. Nov. 2013 (CET) *rofl*[Beantworten]

Kaffee Schwarztee und Alkohol

Welche Begründung hat das, weshalb Mormonen keinen Kaffee, Schwarztee oder Alkohol zu sich nehmen dürfen? --212.223.157.197 02:33, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

brauchen religionen neuerdings begründungen für ihre nahrungstabus? Weil es geschieben steht im heiligen buch. 217.189.150.128 05:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
für mich brauchten Religionen schon immer eine Begründung für ihren "Nahrung-Stabu". (so hab ich das Wort zuerst gelesen, lol). Ist auch überliefert welche Höllenqualen man nach dem Tod erleidet, wenn man als Mormone genüsslich ein Bier im Keller zwitschert? Oder ist das Untersagt, ohne Strafe? --212.223.157.197 05:37, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaub', 1-2 % der Ewigkeit muss man nach dem Tode im Fegefeuer verbringen. --RobTorgel (Diskussion) 07:09, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gott spruch zu Joseph Smith (ein Bild von ihm - Joseph - ist rechts unten): Und da wird es erklärt. GEEZER... nil nisi bene 08:06, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Offenbar hielt Er Ephedrin für weniger verwerflich als Coffein... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:05, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist klar, einen möglichen Grund findet man unter Ephedrin im Abschnitt "Pharmakologische Wirkung". --79.222.209.105 09:58, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im von Dir verlinkten Artikel hat's keinen so bezeichneten Abschnitt. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:26, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
79.222.209.105 meinte wohl Ephedrin#Pharmakologie. --Neitram  14:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Genauer erklärt en:Word of Wisdom#Application by Joseph Smith, dass mit "hot drinks" "tea and coffee" gemeint seien. Wobei "tea" als Tee zu verstehen ist; Grüntee fällt wohl genauso darunter; nicht dagegen wohl z.B. Kräutertee. Und Bier ist ein unklarer Fall, ob es zu den verbotenen "strong drinks" oder zu den erlaubten "mild drinks" aus Gerste zählt. "However, LDS Church leaders now teach that consumption of any form of alcohol, including beer, violates the Word of Wisdom." --Neitram  10:38, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat sich dann aber erst nach der message entwickelt. Vorher hat Joseph Smith Messwein gekauft und sie haben auch selber gekeltert. 'n bissl Wein ist doch gut für den Körper-"Tempel"... GEEZER... nil nisi bene 11:07, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kennt sich jemand mit den Regeln der GEMA aus?

Hallo, inwiefern fallen Gebühren an, wenn man auf öffentlichem Raum ein Videospiel spielen möchte. Ich will nur selber spielen, es könnten allerdings andere Personen dazu stoßen und sich das neugierig anschauen. Weiß jemand, unter welchen Satz das fällt? Auf der Seite der GEMA habe ich bisher nichts finden können--94.221.244.79 02:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Ort des Geschehens wäre mal interessant. Wenn du im Zug an deinem Laptop spielst hat das die Gema nichts anzugehen, wenn du aber in der Aula einer Schule auf einer Leinwand GTA 5 Spielen willst, könnte es Probleme geben. Wobei eigentlich in jedem Videospiel schon die Gema Gebühren mit bezahlt sind.. Also selbst wenn du dein Videospiel 100 Leuten leihen würdest, du brauchst keine Angst haben dass ein Mitarbeiter der Gema verhungert. --212.223.157.197 03:58, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Gema verwertet ja nur Rechte an der Tonkunst. Wenn du also das Spiel stumm spielst haben die gar nichts damit zu tun, und wenn nur Ballergeräusche zu hören sind, dann wohl auch nicht. -- Liliana 11:36, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Tonkunst ist auch ein Anrufbeantworter oder eine Grußkarte. Im Zweifel Gema-Vermutung. Infos sind leicht zu finden.--Wikiseidank (Diskussion) 12:38, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es hängt davon ab, was gespielt wird. Ein Anrufbeantworter, wo nur gesprochen wird, ist keine Tonkunst; das wäre dann Literatur (und dann wäre die VG Wort zuständig), aber da müsste man erstmal die Schöpfungshöhe erreichen, was bei einem Standard-Anrufbeantwortertext ziemlich schwierig sein dürfte. -- Liliana 14:00, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meinte natürlich Warteschleife, die einen Anruf beantwortet (im Gegensatz zum Anrufbeantworter, der eigentlich nicht antwortet, sondern aufnimmt).--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Pockenimpfung oder Tuberkuloseimpfung?

Hallo, ich bin Anfang 1979 in der Schweiz geboren und habe am Oberarm eine Impfnarbe. Bisher dachte ich eigentlich, das sei gegen TB (Bacillus Calmette-Guérin), aber jetzt haben mir ein paar Leute gesagt, dass das wohl gegen Pocken sei. Wo genau mein Impfausweis ist weiss ich leider nicht mehr. Wurde 1979 in der Schweiz noch gegen Pocken geimpft? Gibt BCG eine Impfnarbe? Merci, -- 166.147.88.19 04:49, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

also ich bin mehrfach gegen TB geimpft worden und habe keine Narbe davon... meine Mutter meinte mal, dass zu ihrer Zeit die Pockenimpfung eine Kreis-förmige Narbe hinterlies... --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Narbe hab ich auch, bin nur bisschen älter. Aber es kann auch ein Kombi-Impfung gewesen sein, oder eben eine Kontrolle ob eine Impfung sitzt (reagiert Körper und es gibt Narbe = gut, wenn nicht unbedingt Nachimpfen). Mir ist, dass ich die Narbe Anfangs der Schulzeit verpasst gekriegt habe. PS: Die BCG-Impfung ist erst seit 1998 nicht mehr im Impfkalender. --Bobo11 (Diskussion) 11:58, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

In Deutschland gab es verpflichtende Pockenimpfung bis 1976, das ist nicht so weit von 79 weg, vielleicht hatte der Kinderarzt noch Reste (oder war übervorsichtig), afaik waren die Narben nur kreisförmig, wenn mehrfach aufgefrischt wurde (ich habe keine Narbe, hatte aber auch nur eine Impfung). --Pandarine (Diskussion) 14:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Neulich kam ein Fil über Pocken und Pockenimpfung im Fernsehen. Da hieß es, die Pockenimpfung mit abgeschwächten Poxviridae löst eine kleine Pockeninfektion aus. Meine elliptische Narbe auf der rechten Schulter ist mit ca. 25×30 mm jedenfalls so groß wie die Pockenpusteln aus dem Fernsehfilm „Schatten des Todes – Die Geschichte der Seuchen, Teil 4: Erfolgsgeschichte Impfung – Pocken, Polio und Diphtherie“. Der Film lief letzten Samstag um 21:30 Uhr auf BR alpha. --Rôtkæppchen68 23:29, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch was zur Tuberkulose: Mit dem Tuberkulin-Test kann eine BCG-Impfung oder eine Tuberkuloseinfektion nachgewiesen werden. Die hierbei entstehende verhärtete Schwellung kann bis zu 15 Millimeter groß werden. Ich nehme an, dass sich die Verhärtung wieder abheilt. Vielleicht verwechselst Du das und die Pocken-Impfnarbe. --Rôtkæppchen68 01:37, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist "nichts weniger als ..." so falsch wie es der heutige "Tipp des Tages" darstellt?

... oder ist der Tipp der Aufschrei eines gutmeinenden Bewahrers der deutschen Sprache? Beim DUDEN habe ich nichts gefunden. Wenn der Tipp korrekt ist, sollte jemand unbedingt den Bundespräsidenten Deutschlands informieren, da sonst seine Rede zum 17. Juni ganz furchtbar entstellt wird (Link: [18]), er sprach davon, es wäre am 17. Juni 1953 "um nichts weniger als um die Freiheit" gegangen. 217.9.49.1 08:45, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hmmm ... "nichts weniger als um" 67.000+ mal in GB und auch Duden kennt es. Schwurbelwuchtig ja, aber falsch? GEEZER... nil nisi bene 08:54, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mag ja bekannt sein, ist aber nicht eindeutig. Gemeint ist "nichts Geringeres als". Wörtlich heißt es etwas anderes, analog zu "Bei dem Essen war nichts schlechter als der Hauptgang." Meist weiß man ja, was gemeint ist, aber besser ist es wohl, sich an den Tipp des Tages zu halten, und die Redewendung zu vermeiden. .gs8 (Diskussion) 09:15, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Erklärung unter Tipp des Tages (Zitat: "Allerdings bedeutet nichts weniger als in Wahrheit genau das Gegenteil davon, nämlich eine starke Verneinung." für falsch. Beispiel: Es ging genau um 100 Euro (eindeutig). Es ging um weniger als 100 Euro (z.b. nur um 50 Euro). Es ging um nichts weniger als 100 Euro ( = mindestens um 100 Euro). Es ist keine starke Verneinung, sondern die Verneinung einer Abschwächung. --Rebiersch (Diskussion) 12:27, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rebiersch, du hättest Recht, wenn es "es ging um nicht weniger als 100 Euro" hieße. Also ohne das "s" in "nichts". Mit "s" bedeutet es, dass es um irgendwas anderes ging, aber sicher nicht ums Geld. Also der Tipp des Tages stimmt. --Joyborg 12:34, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich dich richtig verstehe, so meinst du, dass das "s" zu einer Bedeutungsumkehr führt. Siehst du das auch bei "nichts Geringeres als" versus "nicht geringer als"? Und wie ist es bei anderen Aussagen wie "nichts anderes als" versus "nicht anderes als"? Abgesehen von sprachlichen Feinheiten ist die Kernaussage doch gleich. --Rebiersch (Diskussion) 14:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Kernaussage ist völlig verschieden: bei allem mit dem Pronomen nichts handelt es sich um Nominalphrasen, also um Subjekte, Objekte oder Prädikativa, bei allem mit nicht dagegen um Adverbialien, die die Satzaussage, das Prädikat, näher bestimmen. Nichts anderes als macht dementsprechend eine Aussage darüber, was getan wird: Er tut den ganzen Tag nichts anderes als fernsehen. --- Nicht anders als erläutert, wie etwas getan wird: Er geht mit Geld nicht anders um als sein Vater. Himmelweiter Unterschied. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 15:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(quetsch) Inwiefern ist die Kernaussage denn eine andere? Jemand der den ganzen Tag nichts anderes tut als fernsehen (dein Beispiel), sieht nur fern. Jemand der nicht anders mit dem Geld umgeht als sein Vater, geht genauso mit Geld um wie sein Vater. Jemand, der nichts anders macht als sein Vater, macht es genauso wie sein Vater. Sorry, aber ich sehe inhaltlich immer noch keinen himmelweiten Unterschied zwischen "nicht anders machen als" und "nichts anders machen als". Inhaltlich läuft es bei diesen Beispielen auf eine doppelte Verneinung hinaus. --Rebiersch (Diskussion) 16:19, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da Du von nichts anderes als und nicht anderes als schriebst, konjizierte ich für den zweiten – so ungrammatischen – Fall: nicht anders als. Nun kommst Du mit nicht anders als und nichts anders als. Den Unterschied merkste selbst, oder? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 17:57, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf rhetorische Fragen zu antworten ist immer schwierig. Ja, der feine Unterschied zwischen "anders machen" und "anderes machen" ist eindeutig. Es sind doch nur Beispiele zur Verdeutlichung. In allen Fällen führt ein "nicht" oder "nichts" immer zu einer Bedeutungsumkehr. Je nach Zusammenhang hier in der Bedeutung "in gleicher Art und Weise machen" oder "dasselbe machen". Wenn jemand schreibt "es-ging-um-nichts-weniger-als-um-die-freiheit", dann handelt es sich bei "nichts weniger" nicht wie im Tipp des Tages vermutet um eine starke Verneinung. Das Gegenteil ist der Fall. Es geht dann insbesondere um die Freiheit. Zur Erklärung stelle man sich folgende Abfolge vor: "sehr viel weniger um die Freiheit", "etwas weniger um die Freiheit" "nichts weniger um die Freiheit" --Rebiersch (Diskussion) 19:44, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal bitte ich um Entschuldigung, daß ich mich zu der schnippischen rhetorischen Frage habe hinreißen lassen.
Zur Sache: Ich würde in der Tat auch in Deinem Satz eine starke Verneinung verstehen würde und nichts anderes. Bedenke auch, daß in dieser Abfolge das kleine, aber wichtige Wörtchen als fehlt! Ich persönlich würde die Wendung nichts weniger um die Freiheit auch nicht als grammatisch ansehen -- ich würde sagen: um nichts weniger oder nicht weniger. Zugegeben: gerade wenn man nicht aufmerksam liest, hat die Wendung nichts weniger als etwas von einem Vexierbild -- und ist genau deshalb nicht besonders geeignet, wenn man sich verständlich ausdrücken will. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 20:03, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung angenommen. Du kannst auch formulieren "Es ging um sehr viel weniger als um die Freiheit", "... um etwas weniger als um die Freiheit" "... um nichts weniger als um die Freiheit". Es ändert nichts Grundsätzliches. Hier schwebt allerdings schon eine Bewertung des Begiffes "Freiheit" mit, was ich vermeiden wollte. Wie die Aussage interpretiert wird, steht ohnehin auf einem anderen Blatt. Ob im Sinne von "es ging um das hohe Gut Freiheit" (positiv) oder "es ging lediglich um Freiheit" (negativ) hängt ausschließlich vom Kontext ab - aber das ist ja immer so. --Rebiersch (Diskussion) 00:59, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich zitiere mal den Grimm (auch wenn der schon etwas älter ist): "nicht(s) weniger(s) 'in nicht geringerem grade, ebenso' [...] die haushaltung, wie nicht weniger die kochkunst zu studiren (12. 10. 1767) Göthe IV 1, 109 W."; "nicht(s) weniger(s), nicht(s) des(to) weniger nihilo minus [...] farentz vnd liegendts, all sein gut./ nichts wengers er verkauffen thut / ein stuck nach dem andern hie H. Sachs fastnachtsp. 50, 76 ndr." (häufiger heute jedoch: nichts desto weniger) vs. "nichts weniger (als das) 'alles andere mehr (als das), keineswegs' [...] die eindrüke ... waren nichts weniger als von der reizenden art Wieland Agathon (1766) 1, 7", d. h. keineswegs reizend, siehe den Zusammenhang: "Ohne Zweifel könnte eine ausschweifende Einbildungskraft, oder der Griffel eines la Fage von einer solchen Scene ein ziemlich verführerisches Gemälde machen; allein die Eindrücke die der würkliche Anblick auf unsern jungen Helden machte, waren nichts weniger als von der reizenden Art. Das stürmisch fliegende Haar, die rollenden Augen, die beschäumten Lippen und die aufgeschwollnen Muskeln, die wilden Gebärden und die rasende Fröhlichkeit, mit der diese Unsinnigen in frechen Stellungen, ihre mit zahmen Schlangen umwundnen Thyrsos schüttelten, ihre Klapperbleche zusammen schlugen, oder abgebrochne Dithyramben mit lallender Zunge stammelten; alle diese Ausbrüche einer fanatischen Wut, die ihm nur desto schändlicher vorkam, weil sie den Aberglauben zur Quelle hatte, machten seine Augen unempfindlich, und erweckten ihm einen Ekel vor Reizungen, die mit der Schamhaftigkeit alle ihre Macht auf ihn verloren hatten."--IP-Los (Diskussion) 15:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Wendung nichts weniger als ist m. E. komplett doppeldeutig und kommt auch in der Praxis in beiden Bedeutungen vor, also mal positiv, mal negativ. Es bleibt nichts übrig, man muss aus dem Kontext ersehen, was gerade aktuell gemeint ist. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:20, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Langlebigster Gliederfüßer

Bei welcher Art aus dem Stamm der Arthropoden kommen die längsten Lebenserwartungen vor? Mein Favorit wäre ja eine aus der Gattung der Hummer gewesen, aber die Insektenbox (auf die immerhin über 200 Mal von uns verlinkt wurde) erwähnt, dass auch Termitenköniginnen bis zu 90 Jahre alt werden sollen. Oder gibt es vielleicht sogar noch weitere Kandidaten? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 09:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Irgend eine grössere Krabbenart, die in polaren Meeren (=Kalt) lebt, würde ich jetzt aus dem Bauch heraus vermuten. Da ist der Stoffwechsel eher reduziert, wirkt sich aber meist positiv auf die Lebenserwartung aus. Aber die 90 Jahre der Termiten sind schwer zu topen. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Guter Tipp, die Japanische Riesenkrabbe scheint laut [19] tatsächlich auch ein Kandidat zu sein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:05, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Kalte, stabile und wenig bevölkerte Habitate sind gut. Auch Hummer sollen über 100 Jahre alt werden können. ich suche mal, ob das belegt ist. GEEZER... nil nisi bene 10:09, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Merkwürdig ... warum heissen die alten Viecher immer George...? :-) GEEZER... nil nisi bene 10:14, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie hat man die 90 Jahre der Termiten Queen Mum bestimmt ? GEEZER... nil nisi bene 10:20, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Uni Freiburg sagt: max. 50 Jahre. GEEZER... nil nisi bene 10:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Immerhin schon das fünffache der Vermutung aus unserem Artikel... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 10:44, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, sollte wohl aber etwas zurückgefahren werden. Hier "gemessene" Lebensalter von insect queens und da scheint bei 30 Jahren die Grenze zu liegen (Viecher in Gefangenschaft und Ehemänner leben länger als solche in freier Wildbahn.) 90 Jahre für Insekten halte ich mittlerweile für mythisch. GEEZER... nil nisi bene 12:40, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mag sein, aber wenn ernstzunehmende Mutmaßungen existieren, müssten wir sie eigentlich dennoch dokumentieren, egal was unser laienhaftes Bauchgefühl dazu sagt. Unter en:Pogonomyrmex occidentalis ist übrigens bei den Kollegen von 40 Jahren die Rede, ich habe die Belege dazu jedoch nicht gelesen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 13:17, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Viecher in Gefangenschaft laenger leben waere fuer Termiten erstmal zu beweisen. Bei Orcas zum Beispiel soll wohl eher das Gegenteil der Fall sein. --192.91.60.11 10:23, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch diese Liste macht nicht schlauer ... GEEZER... nil nisi bene 12:55, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessant :) Wenn man das Termitenalter gugelt, findet man alles zwischen 10 und 100 Jahren, teilweise mit Nachkommastellen ("...Termiten-Königinnen (von staatenbildenden Arten) durchschnittlich 11,5 Jahre alt werden können"). --Optimum (Diskussion) 12:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Biene Maja ist schon über 100. --Kharon 19:20, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Steuerrecht

Kann man von Steuern befreit werden wenn man Schulden hat und Konnto sehr stark im Rotrn bereich ist??

Danke im voraus Riram (nicht signierter Beitrag von Riram (Diskussion | Beiträge) 11:10, 20. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Das lässt sich so nicht beantworten. Du müsstest einen Steuerberater (oder vielleicht erst mal eine Schuldnerberatung) aufsuchen. Oder einfach mal beim Finanzamt um Hilfe bitten. --FA2010 (Diskussion) 11:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Steuerschuld (z.B. aus Einkommenssteuer) kann unter bestimmten Umständen gestundet werden. Siehe auch z.B. diesen Artikel. Dann musst du die Steuern eben später bezahlen, und zahlst für die Zwischenzeit Zinsen. --Joyborg 11:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Steuerschuldner kann aber eine Niederschlagung (öffentlich-rechtliche vollstreckbare Forderung) der Steuerschuld beantragen. Der Steuerberater weiß sicher genau, wie das geht. --Rôtkæppchen68 11:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
(Achtung Wissen) Nein;o) die Niederschlagung ist eine verwaltungsinterne Maßnahmen beim Umgang mit offenen Forderungen. Auf Antrag kommt die Stundung (spätere Zahlung, ggf. in Raten) in Betracht. Bei existenziellen Umständen auch ein Erlass (analog in den Ländern). Eine "Befreiung" könnte nur für offene Forderungen erfolgen (Nachzahlungen). Für laufende Steuergründe (Einkommen, Einkaufen, Grundwerb usw.) kann keine Befreiung erfolgen. Ausnahmen bilden Kapitalgesellschaften - nicht zwangsläufig, aber geübte Steuertrickserpraxis.--Wikiseidank (Diskussion) 12:35, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf die Schulden an. Betreibst Du ein Geschäft und die Schulden bei der Bank sind Anlaufkosten und die Zinsen übersteigen den Gewinn, d.h. Dein Geschäft schreibt rote Zahlen, dann wirkt sich das auf die Einkommensteuer aus. Auf Verlust zahlt man keine Steuern, wenn Du zu Vorauszahlungen veranlagt bist, kannst Du das auf Antrag beim Finanzamt ändern lassen. Das gilt nicht bei der Umsatzsteuer. Sind die Schulden privater Natur, weil es z.B. Spielschulden sind oder aus der Kaufsucht (des Partners) stammen, hast Du schlechte Karten. Sind die Schulden jedoch Gesundheitskosten, weil Du krank warst und teure Behandlungen bezahlt hast, dann sieht das in Rahmen außerhalb des zumutbaren Betrages bei der Steuerberechnung wieder besser aus. Es kommt auf die Schulden an, warum und wozu sie entstanden sind.--79.232.211.54 13:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das trifft Alles konkret auf Gewerbetreibende zu. Privatleute werden es kaum schaffen, wirtschaftlich so schlecht dazustehen und gleichzeitig Steuern zahlen zu müssen. Im übrigen gibt es da in der Regel kein öffentliches Interesse.--Geometretos (Diskussion) 14:03, 20. Nov. 2013 (CET) Ein aktueller Fall, bei dem es nicht so geklappt hat: http://www.n-tv.de/politik/Susanne-Gaschke-sieht-sich-als-Opfer-article11603891.html --Geometretos (Diskussion) 14:08, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sendet mein Fernsehr keine Nutzerdaten?

Ich hab gerade gelesen, dass LG Fernsehr heimlich Nutzerdaten verschickt, siehe hier. Ich dachte immer das machen Fernsehr immer, oder wie ermittelt man die Einschaltquoten?--Kanutelaute (Diskussion) 14:33, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

sicher nicht. --Pandarine (Diskussion) 14:45, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, die Einschaltquoten werden – im Auftrag der AGF – durch die sogenannten GfK-Meter ermittelt. --Pkw98 (Diskussion) 17:58, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Werbung mit Tagespost im Briefkasten erwünscht

da muss man sowieso immer mal hin...

In meinem Briefkasten sind Prospekte der lokalen Gewerbetreibenden sowie Anzeigenblätter erwünscht. Nicht erwünscht ist Werbung, die vom Briefträger der Tagespost zugemischt wird. Ein Gespräch mit dem Briefträger war erfolglos. Was kann ich auf den Briefkasten schreiben und wie kann ich das ggfs. durchsetzen? --Geometretos (Diskussion) 15:06, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe folgende Schilder an meinen Briefkasten einlaminiert und geklebt [20] Das hält dann so 90% ab. Den restlichen 10 % sendet man dann das. [21] Und wer damm noch Werbung schickt, wird abgemahnt. Ja, es ist eine Pest. --93.132.10.17 15:16, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man keine anderen Hobbys hat :-) -- southpark 15:31, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach ja, ich sollte mal meiner Zeitungsbotin sagen, dass sie die Werbung aus der Zeitung gleich in die Tonne werfen soll. Weil die Werbung in der Zeitung ist manchmal dicker als die Zeitung selbst. --Giftmischer (Diskussion) 15:52, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Giftmischer, sie würde ihren Job verlieren. --84.153.89.135 15:57, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> +1, und warum sollte sie kostenlos für Giftmischer oder wen auch immer arbeiten? --84.191.167.95 22:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Am besten die blaue Tonne neben die Tür stellen und mit "Briefkasten" beschriften. Die paar Briefe, die dabei verloren gehen, sind sowieso nur Rechnungen...--Optimum (Diskussion) 16:10, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte ja Zeitungen ganz ohne Werbung auf den Markt bringen. Nur würde die dann keiner kaufen, weil sie unbezahlbar würden. Die enthaltene Werbung subventioniert dem Leser praktisch das Blatt. --80.140.149.143 20:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich will aber lokale Werbung - nur keine mit der Tagespost.--Geometretos (Diskussion) 16:12, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, die willst keine Postwurfsendungen, und zwar weder jene, die nur an "Haushalte mit Tagespost" gehen, noch die an alle Haushalte. (Der "Tagespost"-Vermerk auf der Postwurfsendung ist ja nur eine Einschränkung zur Selektion einer hochwertigeren Zielgruppe.) Für den Zusteller der Deutschen Post müsste also der Aufkleber "Keine Postwurfsendungen" reichen. Ob sich andere Prospektverteiler dann noch trauen, die lokalen Anzeigenblätter trotzdem einzuwerfen (obwohl das keine Postwurfsendungen sind), ist eine andere Frage. Übrigens stimmt es nicht, dass Postwurfsendungen nur aus überregionaler Werbung bestehen - es ist im Gegenteil sogar eine ziemlich auf lokale Werbetreibende zugeschnittene Verbreitungsform. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:32, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde das explizit schreiben ala "Bitte nur adressierte Post einwerfen!!! Außerdem bitte einwerfen: Einkaufaktuell , Werbung von Supermärkten, Werbung von Baumärkten. Danke "--Tronkenburger (Diskussion) 20:48, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Werbung, die in der Tageszeitung drinnen ist, wird doch schon in der Druckerei zwischen die Zeitungen maschinell geschoben, das hab ich mit eigenen Augen in einer Führung durch die Druckerei gesehen. Also egal was du willst, es ist aussichtslos. (nicht signierter Beitrag von 212.223.157.197 (Diskussion) 21:33, 20. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]
...aber da kommt man auch immer mal vorbei...
Die Post ist verpflichtet, die Werbesendung zuzustellen. Dafür wurde sie bezahlt und sie würde einen Vertrag brechen, wenn sie eine Sendung einfach wegwirft. Und man kann von dem Zusteller auch nicht erwarten, daß er alle Sendungen prüft und danach bewertet, ob es sich um (unerwünschte) Werbung handelt oder nicht. Was ist, wenn er sich bei einer wichtigen Sendung, die du unbedingt bekommen willst aus Versehen irrt? Möglicherweise würde das sogar auch den Straftatbestand der Unterschlagung (§ 246 StGB) erfüllen. Das ist kein gangbarer Weg.
Bei Postsendungen hat man allerdings das Recht, die Annahme zu verweigern (siehe z.B. hier). Ich empfehle in der Anfangszeit einen großen Stempel "Annahme verweigert" und alle zwei, drei Tage einen Spaziergang zum nächsten Briefkasten. Die Post muß, wenn mit dem Absender nichts anderes vereinbart ist, die Sendung zurückschicken (siehe "Wie sollen wir mit Ihrer Sendung verfahren? Fall 1. (...) Die Rücksendung von Infopostsendungen ist entgeltpflichtig; hüllenlose Infopostsendungen können nicht zurückgesandt werden."). All das liegt jedoch außerhalb deines Einflußbereiches, du hast das Problem (und den Papiermüll) nur an die Post zurückgegeben - return to sender... Das hilft nicht viel, aber etwas, weil du aus manchen Adreßdatenbanken wieder rausfliegst. Sollte es jemals dazu kommen, daß die Leute massenhaft die Annahme von Werbesendungen verweigern, dann könnte etwas in Bewegung kommen. Vielleicht wird einem aber dann stattdessen das Recht weggenommen, die Annahme zu verweigern. Überraschen würde mich das nicht. Der Briefträger ist kein Briefträger sondern ein Rechungsträger und vor allem ein Werbeträger. --84.191.167.95 22:31, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird aber sehr aufwendig. Manche Vermieter sind sogar so gnädig und dulden eine Altpapiertonne neben Briefkästen, wo die Leute unerwünschte Werbung entsorgen können. Ich selbst wohne nur 250 Meter vom nächsten Postbriefkasten, dieser liegt aber nicht in Richtung Bushaltestelle, Bankfiliale oder Lebensmittelladen, sodass das ein Umweg wäre. Ich habe einen Kleber „Stop, keine Werbung einwerfen“ auf dem Briefkasten und entsorge den Rest, auch den aus der Tageszeitung, einfach in der Altpapiertonne. Das ist fast kein Aufwand. Ein Stempel in auffälliger Größe, bequemerweise als Stempelautomat, kostet ja auch ein paar Euro. Der Kleber auf dem Briefkasten hilft. Einmal hab ich einen Unternehmer, dessen Aushilfszusteller diesen Kleber routinemäßig übersahen, telefonisch eine Abmahnung angedroht. Die Androhung der Abmahnung hat gereicht. --Rôtkæppchen68 23:11, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Yepp, verstehe ich alles. Obwohl 500 Meter Laufen vielleicht auch ein guter Ausgleich für den Computer wären :-) Aber es geht ja nicht nur um den konkreten Absender sondern auch um die Datenbank, die der Kern des Übels ist. Und Datenbanken werden auch weiterverkauft... Vielleicht ist es untergegangen: Die Rücksendung bei verweigerter Annahme kostet den Absender normalerweise Geld. Da ist das Druckmittel. (Ich habe auch eine Stempel vorgeschlagen, weil es leichter und schneller geht als handschriftlich. Es reicht auch große, deutliche Handschrift aus.) --84.191.167.95 23:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das meiste, was mich nervt, ist nicht an mich adressiert (das kann man ja wie oben erklärt zurückschicken), sondern wird vom Briefträger extra, aus einer anderen Tüte, beigemischt.--Geometretos (Diskussion) 00:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Gegen adressierte Werbung hilft nur die Robinson-Liste. Oder Du meldest Dich bei jedem einzelnen Werbeversender einzeln, aber verbindlich ab, unter Berufung auf §7 UWG. Gegen nichtadressierte Werbung außerhalb abonnierter Zeitungen hilft ein Kleber auf dem Briefkasten, dessen Missachtung ebenfalls gemäß §7 UWG abgemahnt werden kann. --Rôtkæppchen68 00:13, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Befreiung v. Gebühren

--77.184.96.125 16:32, 20. Nov. 2013 (CET) Ich bekomme Wohngeld. Ist das ein Grund für Befreiung von ARD ZDF Gebühren?[Beantworten]

Siehe Rundfunkgebühr#Der Rundfunkbeitrag ab 2013. --Rôtkæppchen68 16:38, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Datensicherung auf externer Festplatte

Kann ich sämtliche Daten (auch die Programme) von meinem PC auf eine externe Festplatte übertragen (sichern)? --79.206.127.164 16:43, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Sichern geht relativ problemlos, nur das mit dem zurückspielen wird so ohne weiteres nicht gehen. --Jogo.obb (Diskussion) 16:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Je nach Betriebssystem und Backupsoftware sollte das problemlos gehen. Ab Windows 8.1 sind mit den Bordmitteln des Betriebsystems nur Gesamtsicherungen möglich oder die Spiegelung der Benutzerdaten auf einen externen Datenträger. Mit einer geeigneten zusätzlichen Backupsoftware sollten alle Formen des Backups möglich sein. --Rôtkæppchen68 18:02, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe Datensicherung und Disaster Recovery. Letzteres unterscheidet sich beispielsweise darin: Du hast Dein Streamer-Band in der Hand und weit und breit keinen Startknopf, um es wieder einzuspielen. Ein Backup ist erst dann ein Backup, wenn die Wiederherstellung erfolgreich durchgeführt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hat jemand einen Empfehlung für geeignete Backupsoftware wenn ich Windoof verwende und open source moechte, möglichst schnickschnacklos, wo ich einfach nur auf synchronisieren klicke und hinterher exakt eine Kopie des Verzeichnisses/Datenpartition auf der Festplatte habe(insbesondere bei tiefen Verzeichnissen und Langen dateinamen hatte ich schon mal Probleme das die nicht kopiert wurden. Nach Möglichkeit sollte das auch noch funktionieren, wenn beide Festplatten verschlüsselt sind. Dazu gleich die Frage was ist eine Gute Festplattenverschlüsselungssoftware.--Livermorium (Diskussion) 04:47, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Intrain-Repeater in ICE

Möchte eine Fahrt mit dem ICE der DB buchen und als Sitzplatzreservierung hätte ich gern einen Platz in einem Wagen mit UMTS-Repeater, damit ich mit meinem Surf Stick arbeiten kann. Eine Reservierung im Handybereich ist aber nicht möglich. Wenn ich nun als Bereich beliebig eingebe, erhalte ich dann wahrscheinlich trotzdem eine gute Anbindung ans Handynetz oder ist es wahrscheinlich, dass ich die Arbeit im Internet im Zug vergessen kann?

Wie ist die Qualität in Wagen ohne solche Repeater? Kann man da einen Surfstick auch einigermaßen nutzen? --Sesamese (Diskussion) 17:46, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das metallbedampfte Glas der ICE-Züge verhindert eine Mobilfunkversorgung inkl. UMTS recht zuverlässig. Evtl ist die Feldstärke nur in Tunnels mit Schlitzrohrantenne brauchbar. --Rôtkæppchen68 17:59, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist der Abstand zum nächsten Antennenturm außerhalb, die ist auf offenem Land nicht unbedingt gegeben, in der Nähe von Städten oder Ballungsgebieten aber meist schon. Ansonsten kommt es auf die Art des ICEs an, einige haben Ruhebereiche und Nicht-Ruhebereiche und andere haben spezielle Mobilfunkbereiche, wo dann aber nicht unbedingt Sitze hast. Vom Bereich her ist es egal, der Empfang ist so ziemlich gleich, allerdings kann es dir im Ruhebereich passieren, dass du angegagt wirst, dass Teil auszumachen. Meist stört es aber keinen, solange dein Gerät keine Geräusche macht, also nicht nur die Klingel und den allgemeinen Sound, sondern auch den Tastaturton ausschalten.
Ansonsten hatte ich wie gesagt im ICE nur auf offener Strecke Probleme mit dem Empfang. --87.148.83.99 18:39, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Neben den UMTS-Repeater kommt ein anderer wichtiger Punkt hinzu. Das du zu den ersten gehörst die sich in die neue Funkzelle einwählen (also vorn an Zugspitze). Ist die nämlich voll belegt, nützt dir auch der beste Repeater im Wagen nichts. Dazu ist eben nicht überall die gleiche Verbindungsart. Im Zug, zwischen Zürich Oerlikon und Zürich Flughafen zum Beispeil, wechselt kurz hintereinander nicht nur die Funkzellen, sondern eben auch der Typ (G3-G2-G3). Da kannst regelmässig zuschauen wie Gesprächen abrupt beendet werden. Weil das Gerät den erste Systemwechsel noch gar nicht richtig verdaut hat, und schon der nächste kommt. Mit den Effekt, dass das Gerät meint man es könne kreuzweise, dass es so was nicht mitmache.--Bobo11 (Diskussion) 19:03, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nochmal zur Reservierung: wenn du für den Handybereich nicht reservieren kannst, heißt das, dass alle reservierbaren Plätze vergeben sind. Wenn du trotzdem reservierst wirst du in den Ruhebereich gesetzt und es ist Essig mit arbeiten, da viele Leute dort (zurecht) kein Tastaturgeklapper wollen. Daher, wenn die Arbeit wichtiger ist als der Sitzplatz, lieber gar nicht reservieren. --MB-one (Diskussion) 20:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Schwitzt" eine neue Asphaltdecke?

Hallo zusammen, gestern konnte ich beobachten wie auf einer Straße eine neue Asphaltdecke eingebracht wurde. Heute kam ich an der Straße wieder vorbei und habe darauf unregelmäßige Pfützen gesehen. Für Regenwasserpfützen waren diese zu klein und von der Anzahl aber viele. Es sah irgendwie so aus, als ob die Asphaltschicht irgendwelches Wasser "ausschwitzt". Kann das sein? Gruß kandschwar (Diskussion) 18:02, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, aber er schmilzt. Siehe diesen Artikel . Grüße LZ6387 • Disk • Nietenkirche 18:06, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das war aber am 18. Juli (auf der Nordhalbkugel) und nicht am 19. November! Diese Pfützen sind mir auch schon aufgefallen, ohne dass ich das weiter hinterfragt habe. --TheRunnerUp 18:25, 20. Nov. 2013 (CET) --TheRunnerUp 18:25, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaub, wenn in der Asphaltmischung zu viel Bitumen drin ist, steigt dieses so lange es noch warm und viskos ist auf und sammelt sich an der Oberfläche. --El bes (Diskussion) 18:41, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
ist da vllt ein kleiner Ölfilm drauf zu sehen? das Wasser kann weder versickern noch verdunsten, weil die frische Versiegelung noch sehr ölig ist (färbt auch auf n Papiertaschentuch ab zB... und auf Autoreifen zB...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, aber anfänglich befindet sich auf einer neuen Asphaltbelag noch Trennöl. Ohne das würde der Belag auch an den warmen Walzen usw. kleben bleiben. Dies hat eben zur Folge das wenn sie leicht feucht wird, es ganz viel kleine Pfützen gibt. Weil das Wasser wegen der Trennschicht noch nicht den Asphalt befeuchten kann, weil er dadurch noch wasserabweisend ist.--Bobo11 (Diskussion) 18:49, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grüner Beton

Gleich noch eine Frage an Baustoffexperten: Leider ist Grüner Beton nicht omatauglich, ich verstehe nichts. Kann das jemand vielleicht etwas überarbeiten? Ich hatte dort auch was zu diesem Beton erwartet. Darum gehts aber in dem Artikel nicht, oder? Danke! --Stefan »Στέφανος«  18:20, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

nach einer kurzen Webrecherche wirst Du selbst sehen, dass "Grüner Beton" im Fachbegriff genau das ist, was der Artikel durchaus omatauglich = allgemeinverständlich dargestellt hat. Was anderes ist "Grüner" Beton , der eben weder grün noch ein Fachbegriff ist, sondern lediglich ein gelegentlich verwendeter Presse-Slang für tatsächlich oder vermeintlich umweltfreundlichere Betone wie z.B. wofür der Fachbegriff Recyclingbeton wäre. Aus meiner Sicht ist der Artikel völlig ok. - andy_king50 (Diskussion) 18:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nichts für ungut, aber wenn jemand sagt, er versteht einen Artikel nicht, dann nützt es wenig, wenn jemand anders - vermutlich mit mehr einschlägiger Fachkenntnis - den Artikel für allgemeinverständlich erklärt.
Ich bekenne mich jetzt auch dazu, dass ich, was grünen Beton angeht, auch vollkommen ahnungslos bin und den Artikel auch nicht so richtig verstehe.
@Stefan: Du könntest diese Anfrage zunächst ja auch mal auf der Artikeldisk. stellen anstatt hier bei der Auskunft. Und dann hättest Du auch noch die Möglichkeit, diesen hübschen Baustein zu setzen:
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht allgemeinverständlich formuliert. Die Mängel sind unter Wikipedia Diskussion:Auskunft/alt37 beschrieben. Wenn du diesen Baustein entfernst, begründe dies bitte auf der Artikeldiskussionsseite und ergänze den automatisch erstellten Projektseitenabschnitt Wikipedia:Unverständliche Artikel #Auskunft/alt37 um {{Erledigt|1=~~~~}}.

Gruß, --Anna (Diskussion) 19:35, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich denke, Oma hätte verstanden, das "grüner Beton" Beton meint der "noch grün hinter den Ohren" ist.
Nicht böse gemeint, ich hab den Artikel auch dreimal lesen müssen, bis ich die Fachbegriffe mit der Redewendung in Verbindung brachte.
Macht der Artikel jetzt Sinn? Wenn ja, könnte man die Redewendung verlinken oder zitieren.
-- MichaelFrey (Diskussion) 22:02, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Wort "grün" allein ist nicht selbsterklärend. Auch Oma denkt dabei nicht automatisch an "unreif", sondern eher an "umweltbewusst". Und nichts für ungut, so nett der Hinweis auf die Redewendung auch ist, besonders enzyklopädisch wirkt der Satz in dem Artikel jetzt so nicht.
Ich habe jetzt gerade nochmal das Wort "Schalung" verlinkt. Allerdings finde ich persönlich es schon ziemlich nervig, wenn man, um eine einleitende Definition zu verstehen, gleich schon mehreren Links folgen muss. Eine Enzyklopädie ist dazu da, um Dinge für normal gebildete Menschen verständlich zu erklären. Ich habe nichts gegen Fachchinesisch und Spezialwissen weiter hinten im Artikel. Aber die einleitende Definition muss allgemeinverständlich sein. Gruß, --Anna (Diskussion) 23:09, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin weder naturwissenschaftlich noch technisch irgendwie beleckt, hatte aber keine Probleme, den Artikel zu verstehen. Sinnvoll wäre es, auf der Artikeldisk konkret zu benennen, was man nicht versteht, dann wäre Verbesserung möglich. --Jossi (Diskussion) 23:18, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Schalung und Verdichtung kann man doch ausklammern. Dann bleibt: Grüner Beton ist ... Frischbeton ... noch vor dem Erstarren. Was soll man daran noch Omatauglicher ausdrücken? --Mauerquadrant (Diskussion) 04:15, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Stefan: Du suchst wahrscheinlich Photokatalyse. (Kommt auch im Zeitungsartikel vor, ist aber wohl nicht Überschriftentauglich) --Mauerquadrant (Diskussion) 04:30, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Hummels Konzert in Preßburg am 20.6.1834

Johann Nepomuk Hummel hat in seinen letzten Lebensjahren eine Reise nach Wien unternommen und von dort einen Abstecher in seine Heimatstadt Preßburg gemacht, wo er am 20. Juni 1834 ein Konzert gegeben / organisiert haben soll (es sollen sowohl Hummel selbst als auch andere Musiker mitgewirkt haben). Auch Kroll verliert in seiner Hummelbiografie (es ist nicht nur die neueste, sondern wohl auch die umfangsreichste) nur ein paar Wörter in einer Fußnote über dieses Konzert. Die einzige zeitgenössische Quelle, die mir vorliegt, ist eine kurze Rezension über dieses Konzert, die in der "Preßburger Aehrenlese" vom Dienstag, den 1. July 1834, einer Art Kulturbeilage der damals jeden Dienstag und Freitag erscheinenden "Preßburger Zeitung", veröffentlicht wurde. Gibt es irgendeine weitere Quelle über dieses Konzert? Im schlimmsten Fall auch auf Ungarisch. Oder vielleicht in einer sächsischen Zeitung (Hummel wohnte ja in Weimar und seine Tournee ins Ausland konnte vielleicht auch in einer dortigen Zeitung besprochen werden)? --Hummelhum (Diskussion) 18:28, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

hallo, hast du schon die bei önb/Anno Austrian newspaper online verfügbaren digitalisierten Zeitungen durchgesehen?--77.119.133.179 20:57, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Interwikifusion von Kategorie

Kann einer die Kategorie:Politiker in den Vereinigten Staaten als Thema fusionieren und verlinken mit en:Category:Wikipedia categories named after American politicians. Das gilt auch für die anderen dortigen Kategorien, die bei Wikidata fusioniert werden müßten. 178.3.27.59 19:18, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kategorie:Herrscher oder Politiker in Deutschland als Thema und en:Category:Wikipedia categories named after German politicians, usw. 178.3.27.59 19:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Dieter Hildebrandt

Gibt es mittlerweile ein brauchbares(!) Kondolenzbuch Online? Hat da jemand infos? Danke --89.204.130.242 19:51, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Unterhaltsunwürdigkeit

Hallo Ihr Wissenden, ich bekomme gerade kalte Füße, bei dem Gedanken, dass mein alkoholkranker Vater, demnächst ein Pflegefall wird und ich dann zum Unterhalt herangezogen werde. Ich konstruiere daher gerade Mal einen Extremfall: Ich gewinne im Lotto eine schöne Million. Eine Woche später hat mein Vater einen schlimmen Unfall, er ist nicht krankenversichert und kommt auf die Intensivstation. Eine Million kostet der ganze Vorgang im Krankenhaus. Bedeutet dies, meine Million ist futsch (weniger einem kleinen Freibetrag)? Das kann doch nicht sein. Das würgt mir ja jegliches Engagement ab überhaupt zu Geld und zu Reichtum zu kommen. Sicherheitshalber also nicht arbeiten und vielleicht Hartz IV kassieren? Rolz-reus (Diskussion) 20:42, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was konsturierst Du hier? Einen Vater, der nicht krankenversichert ist und eine Behandlung, die 1M kostet? Was willst Du eigentlich wissen? --89.204.130.242 20:46, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
wenn du von einem Anwalt oder der Kindergeldkasse so einen Nachweis hast, dass dein Vater nie einen Cent unterhalt bezahlt hat, nach wie vor dem Staat Geld schuldet (wegen dem Unterhaltsvorschuss), brauchst du nichts zahlen. Meine Freundin hat sich so abgesichert, die hat ein notarielles Dokument auf dem steht, Vater hat Unterhaltsschulden in Höhe von 36.753,74 Euro vom 1 Lebensmonat bis hin zum 24 Lebensjahr (Studium abgeschlossen) und der Vater hat überhaupt keine Möglichkeit, Ansprüche in irgend einer Form zu erheben. Dieses Dokument wollte ein anderer Freund auch erstellen,aber dieser Unterhaltsschuldenfall verfällt bei Anfang einer Arbeit komplett weg oder mit Beendigung des 18 Lebensjahr.--212.223.157.197 21:02, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Elternunterhalt (Deutschland) ist der WP-Artikel dazu.--Antemister (Diskussion) 21:07, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Artikel kenne ich. Mein Vater hat auch nie etwas bezahlt, konnte es wegen fehlendem Einkommen auch nicht. Inwieweit das registriert wurde ist fraglich. Aber wenn ja der Staat in Vorleistung tritt (Sozialamt zahlt Pflegeheim), interessiert den Staat die Unwürdigkeit des Bezugs von Elternunterhalt? Rolz-reus (Diskussion) 11:56, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bushido´s kostenlose Werbung der Medien

Ich wollte mal wissen, warum Bushido Zeitungsartikel bekommt, wenn er singt, er würde auf einen Politiker (Name hier einfügen) schießen. Das was er gemacht hat, haben doch schon andere vor ihm getan, so drohte G-hot schon mal mit "ich gehe in den Bundestag und der WesterWELLE bekommt von mir eine SCHELLE, ich erkläre ihm wie ich mir Deutschland vorSTELLE, auch Kollegah und Farid Bang sangen genug Songs, bei denen Politikern - UND Prominenten Gewalt angedroht wurde, auch Fler hat so tolle Texte in dem er erklärte, die Politiker wären sich alle zu fein, sein Problemviertel anzuschauen ohne Bodyguards. Warum kriegt also nur Bushido die Aufmerksamkeit von N24, RTL, RTL 2, Pro Sieben, Bild Zeitung, .... Und die anderen nicht? Er hat nur nachgemacht, was die anderen vorgemacht haben und auch noch als letzter von allen, Texte gegen Politiker herausgebracht und kassierte die ganze Aufmerksamkeit. --212.223.157.197 21:33, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Standardannahme: Bushido hat eine gute PR-Agentur/gibt viel Geld dafür aus die der Presse solche Geschichten zuträgt/solche Aktionen plant und inszeniert/gute Kontakte zu Personen an den relevanten Stellen hat. Kostenlos ist diese Werbung nicht.--Antemister (Diskussion) 21:39, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das wirklich Werbung? Ich stelle mir die Nase gerade vor, wie sie wild um sich ballernd z.B. auf Westerwelle losgeht. Personenschützer Nr. 1 reißt Guido zu Boden, Personenschützer Nr. 2 gibt zwei bis drei gezielte Schüsse ab und der Angreifer fällt tot um. Ein Vollidiot weniger. -- Janka (Diskussion) 22:18, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nunja, für unsereines ist das Kasperltheater/Krawall, aber Leute aus der Unterschicht finden das vielleicht ganz nett um. Der Kerl ist ohnehin eine merkwürdige Figur. Vorbestrafter Krawallrapper, verheiratet und wohnhaft in der Kleinstadt, mit engen Kontakten zur CDU ebenso wie zur Libanesenmafia.--Antemister (Diskussion) 23:24, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die letzten zwei Punkte erklären sich praktisch von selbst. Synergie. -- Janka (Diskussion) 23:53, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Und er ist wohl der allererste und allerletzte Hasspublizist, der mit einem ehemals renommierten Medienpreis in der Sparte „Integration“sbambi ausgezeichnet wurde. --Rôtkæppchen68 00:50, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kein Diskussionsforum. --Eike (Diskussion) 08:26, 21. Nov. 2013 (CET)

wieviel Geld kostet uns Steuerzahler die gesamte Bewaffnung der polizei?

Im Welt der Wunder Heft stand, die Polizei hätte im Jahr 2012 nur 89 Schüsse im Dienst abgefeuert, davon waren gute 30 Stück sogar nur "Warnschüsse" (soviel feuert die Polizei von Johannesburg oder los Angeles durchschnittlich in einer Stunde ab) . Ich wüsste gern was den Steuerzahler diese ganzen Walther p99 Dienstwaffen jährlich kosten inklusive der schweren Bewaffnung der SEK Einsatzteams. Und natürlich ob in dem Bereich der Dienstwaffen vielleicht gesetzliche Kürzungen geplant sind, oder die Anschaffung von noch mehr Waffen. --212.223.157.197 21:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die verwendeten Faustfeuerwaffen variieren von Bundesland zu Bundesland und mitunter von Einheit zu Einheit. Die Bundespolizisten verwenden andere Schusswaffen als "normale" Polizeibeamte. Die Modelle kosten, ob SIG, Walther etc., schätzungsweise zwischen 400 und 600 € (hohe Abnahmemenge, sonst 800 bis 1200 €). Die Munition, die im Training verschossen wird, dürfte den größten Posten darstellen. Die verwendete Hohlspitzmunition ist relativ teuer. 50 Schuss 9mm "HP" kosten bei den hohen Abnahmemengen schätzungsweise 7 bis 10 €, sonst pro Packung ca. 17 bis 19 € (u. a. abhängig von diversen Edelstahlpreisen). Gewehrmunition ist teilweise um ein Vielfaches teurer. Die Waffen werden nicht jährlich getauscht, sondern regelmäßig gewartet. Zahlen habe ich leider keine für Dich. Google doch mal, da findest Du bestimmt was. --Turnstange (Diskussion) 22:34, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei ein Infragestellen der Polizeibewaffnung, was in der Frage unterschwellig imho mitschwingt, sicher nicht sinnvoll und zielführend ist. 213.54.67.243 22:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dem ist zuzustimmen. Dort zu sparen, ist nicht sinnvoll. Die Gewährleistung der inneren Sicherheit ist ein nicht zu unterschätzendes Gut. --Turnstange (Diskussion) 23:19, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja. Die Briten kommen für den normalen Feld-Wald-Wiesen-Innenstadt-Gendarmen auch gut ohne aus: Polizei_(Vereinigtes_Königreich): "Bobbys tragen traditionell keine Schusswaffen, sondern nur Schlagstöcke." (SEK etc. sind natürlich mit Schusswaffen ausgestattet.) -- 149.172.200.27 00:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dafür kommt Großbritannien nicht ohne flächendeckende Video-, Internet- und Telefonüberwachung aus, die in Deutschland nicht erst seit dem Sturm auf die Normannenstraße ziemlich verpönt ist. --Rôtkæppchen68 00:42, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das mit Großbritannien ist ein gutes Beispiel, ich wollte natürlich nicht dass die innere Sicherheit gefährdet wird, aber ich bin der Meinung, wenn jemand die Polizei ruft weil der Nachbar die Musik zu laut hat, muss nicht Zwangsweise 2 bewaffnete Polizisten auftauchen. (Alleine das zwei Beamte sind mit der Aufschrift Polizei kommen reicht schon, dass die meisten die Hosen voll haben, die Waffen sind oft unnötig) Einer bewaffnet wäre in dem Falle absolut okay, wobei je nach Lage (wenn bekannt ist dass der "Täter" unter 18 ist und seine Eltern im Urlaub sind, müsste man wahrscheinlich nicht mal mit einem Schlagstock aufkreuzen). Dadurch liese sich etwas kosten Sparen. Genauso wie wenn man aufhören würde, jede X-beliebige Abtreibung aus der Steuerkasse Finanzieren, vor ein paar Wochen war mal eine in der Zeitung, die Abtreibung als "Verhütungsmittel" nutzt. Und ich bezahle das auch noch ungewollt indirekt mit.--212.223.157.197 03:40, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, ja, du bist schon arm dran. Hast du noch eine Wissensfrage? --Eike (Diskussion) 08:24, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kein Diskussionsforum. --Eike (Diskussion) 08:29, 21. Nov. 2013 (CET)

eigentlich ist die ausgangsfrage eine legitime und auch interessante frage für die auskunft! imho. in berichten des rechnungshofes könnte sowas auftauchen oder in haushaltplänen der innenministerien, ob sowas veröffentlicht wird, kann ich nicht sagen. aber du könntest eine anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz stellen bzw. siehe bitte fragdenstaat.de.--gp (Diskussion) 09:08, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Ausgangsfrage ist, auf die eigentliche Frage zusammengestaucht, legitim, und interessant ist ja eh subjektiv. Aber am zweiten Beitrag des Fragestellers und seinen anderen Fragen wird deutlich, dass er diskutieren und jammern möchte. Aber wenn ihr noch über die Polizei- und Waffen-Kosten sprechen möchtet, streicht meinen Archivierungsvermerk. --Eike (Diskussion) 09:20, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ob die Polizeibewaffnung unnötig sei, sollte man sich nochmals gut überlegen und dabei berücksichtigen, dass die Zahl der unprovozierten Angriffe auf Polizeibeamte in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat (Mutprobe unter Hools?). Wenn ich die dienstliche Aufgabe hätte, nachts im Frankfurter Bahnhofsviertel Streife zu gehen, würde ich mich im Besitz von Schlagstock plus Pfefferspray plus Schusswaffe deutlich besser ausgerüstet fühlen als nur mit einem Schlagstock. (Hier im Frankfurt gab's schon mal einen durchgeknallten Balkanbürger mit Maschinenpistole ...) --Zerolevel (Diskussion) 11:44, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

keine Korruption in Costa Rica und Chile, Politikfrage

Warum können sich Chile und Costa Rica es leisten, Polizisten gut zu bezahlen? Warum ist das bei den Nachbarländern dieser Länder nicht möglich, so dass dort die Korruption blüht? Was macht Costa Rica besser als Panama bzw Chile besser als Argentinien, dass diese 2 Länder genug Geld haben um ihre Polizei zu bezahlen, wohingegen in Nicaragua die Polizei zum Teil ihr Gehalt durch Schmiergelder bezieht?--212.223.157.197 21:55, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

@212.223.157.197: Dies ist hier die Auskunft und kein Forum, um zahlreiche Disks anzuwerfen. Eben kein Diskussionsforum. An Antworten oder Klärungen s.o. scheinst Du ja nicht interessiert zu sein. Also lass es! --89.204.130.242 22:10, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Korruption ist sicher überzogen, deutlich weniger ist schon mal was. Eigentlich ist die Antwort einfach: Die Regierungen wollten es eben so. Costa Rica hat ca. 1949 das Militär abgeschafft und damit einen notorischen Unsicherheitsfaktor beseitigt. Chile hatte schon immer ein wesentlich stabileres politisches System als das übrige Lateinamerika.--Antemister (Diskussion) 23:19, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber Argentinien oder Nicaragua könnten doch die Polizisten genauso gut bezahlen wie Chile oder Costa Rica, nur weil die Länder 50 Jahre demokratisch sind und das alles, müssen es doch nicht gleich die sichersten Länder sein, wenn Panama wollte, könnte Panama sicher innerhalb eines Jahres eine geringere Kriminalitätsrate aufweisen als Costa Rica und Chile. Ich verstehe nicht, wo in deren Politik jetzt genau was falsch läuft. Liegt es daran, weil die Politik und kriminelle Banden Hand in Hand gehen? Und mag sein dass es noch geringfügige Kriminalität oder Korruption gibt, aber das wäre "nichts" wenn man die Kriminalität von Costa Rica mit Kolumbien, Brasilien oder Honduras vergleicht. --212.223.157.197 03:17, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Kein Diskussionsforum. --Eike (Diskussion) 08:26, 21. Nov. 2013 (CET)

Chemiekeule → Couch- und Kissenbezüge

Die von mir unlängst erworbenen Couchbezüge müssen mit irgendeiner chemischen Verbindung behandelt worden sein. Leicht beißender Geruch trifft es ganz gut, ansonsten für mich nicht definierbar. Im Raum deutlich wahrnehmbar. Die Bezüge bestehen aus 33 % Baumwolle, 25 % Leinen, 22 % Viskose, 20 % Polyester. Made in China. Nicht waschbar, nur chem. Reinigung. Ich habe keine bekannten Allergien, reagiere aber nach einer kurzen Expositionszeit definitiv auf den Stoff. Verspüre ein leichtes Unwohlsein sowie ein ganz leichtes Reagieren der Haut in Form von Juckreiz, obwohl ich Kleidung trug (könnte aber auch ein Nocebo-Effekt sein). Besitze die Couch etwa drei Wochen, lag aber erst einmal mehrere Stunden darauf.

Ich tippe auf Formaldehyd, da dies laut WP-Artikel eingesetzt wird, um Textilstoffe knitterfrei zu machen.

  1. Mit welchen chem. Stoffen werden Bezugsstoffe üblicherweise noch behandelt?
  2. Verflüchtigen sich diese Stoffe mit t → ∞ ?
  3. „Dosis sola venenum facit“, wusste schon der alte Paracelsus. Muss ich mir bei Dauerexposition ernsthafte Gedanken wegen der Toxizität bzw. Kanzerogenität machen, oder sind die Stoffmengen zu gering?
  4. Soll ich die Formaldehydkonzentration in der Innenraumluft mal messen?
  5. Hilft Lüften dabei, die Ausgasung adäquat zu beschleunigen?

--Turnstange (Diskussion) 22:07, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Handelt es sich um die Couch oder nur um Couchbezüge? zu: 1: keine Ahnung 2: Ja, allerding die Unendlichkeit zieht sich, besonders gegen Ende hin. 3: Unwohlsein reicht um zeitnah (!) zu reklamieren! 4: Wie 3 (und macht keinen Sinn, da Unwohlsein reicht.) 5: Ja

Falls es sich um eine Couchgarnitur handelt, versuche diese so schnell wie möglich wieder los zu werden. Denn den Geruch wirst Du nicht los und noch merken, wenn er objektiv gar nicht mehr vorhanden ist. Selbst erlebt. Grüße --89.204.130.242 22:21, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Bring die Bezüge zurück zum Händler und lass Dir das Geld zurückgeben. Sollte Händler zicken, gleich vom Anwalt erzählen, chemische Untersuchungen androhen, Dein Anwalt hat schon die Opfer von Bhopal und Seveso verteidigt und so weiter. Dann normale Bezüge aus Wolle vom Baume kaufen. Halten vielleicht nicht ganz so lange, dafür wird der Draufliegende älter. Fiyumn (Diskussion) 22:25, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
+1. Siehe auch §30 LFBG und §58 LFBG]. --Rôtkæppchen68 22:47, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es handelt sich um ein Modell, das man komplett selbst bezieht (Korpus, Polster, Kissen). Die Bezüge gibt es in verschiedenen Farben/Mustern. Dann muss ich gleich mal schauen, ob es die Bezüge auch in einer annehmbaren Farbe mit hohem Baumwollanteil gibt. Ich würde dann nur die Bezüge umtauschen, da die Couch an sich in Ordnung ist. Es sei denn, der Füllstoff der Polster ist jetzt auch kontaminiert. Ach Mensch, ... -.- Turnstange (Diskussion) 23:10, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann dem Tipp nur zustimmen. Wir haben mal ein halbes Jahr in einer möblierten Wohnung gewohnt, wo im Wohnzimmer entweder die Couchgarnitur oder der Teppich noch immer ausgaste, obwohl das da alles schon eine ganze Weile drin war. Das Wohnzimmer war für uns faktisch nicht nutzbar. Ich habe dort spätestens nach einer Stunde Kopfschmerzen gehabt. Ich kann Dir also versichern: Wenn's nach drei Wochen noch nicht weg ist, stehen die Chancen gut, dass es nach drei Monaten auch noch nicht weg ist.
Also, unbedingt reklamieren, je schneller, desto besser. Vielleicht im Plastiksack anliefern, dann kann der Verkäufer gleich selber seine Nase reinstecken, falls er's nicht glaubt. --Anna (Diskussion) 00:01, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich werde Euren Rat befolgen. Werde denen mal nahelegen, die Bezüge untersuchen zu lassen. Müsste ja in deren Interesse sein (Produkthaftungsgesetz & von Rotkaeppchen68 genannte Normen)
Diese drei Bezüge sind waschbar, wobei Weiß bei mir nicht so viel Sinn macht. :-)
  • ... weiß: 100 % Baumwolle, waschbar 60°
  • ... hellgrau: 26 % Modacryl (noch nie gehört), 23 % Polyacryl, 18 % Viskose, 13 % Baumwolle, 12 % Wolle, 6 % Polyester, 2 % Nylon, waschbar 60°
  • ... dunkelgrau: 92 % Baumwolle, 8 % Polyester, waschbar 60°
Da ist Dunkelgrau dann trotz der Waschbarkeit von Hellgrau wohl zu bevorzugen. Danke schon mal für Eure Antworten! --Turnstange (Diskussion) 00:39, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
en:Modacrylic definiert Modacryl als Acrylnitril-Copolymer mit 35 bis 85 Prozent Acrylnitrilanteil. Unser Artikel Polyacrylnitril subsumiert alle Acrylnitril-Copolymere, also auch Modacryl. --Rôtkæppchen68 02:52, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Dann wäre eine Weiterleitung von Modacryl auf Polyacrylnitril sinnvoll, oder? Danke und Gruß, --Turnstange (Diskussion) 10:14, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Dürfen soziale Netzwerke eidestattliche Versicherungen zur Identität verlangen?

Guten Tach, nachdem ich mich in einem sozialen Netzwerk (deutsches Unternehmen) registriert hatte und im Forum sachlich Kritik geübt hatte wurde ich mit der Begründung Fake gesperrt. Das Profil hatte keine besonderen Angaben und kein Bild usw. (also keine URV). Als ich eine Mailbeschwerde einreichte kam die Antwort, ich solle per eidesstattlicher Versicherung bestätigen, dass das mein Profil ist. Ist das überhaupt zulässig? Warum soll ich ein Profil mit Pseudonym (die dort ausdrücklich erlaubt sind) so bestätigen. Verstößt das nicht gegen das Recht auf Anonymität? Klar, man kann einfach ein neues Profil mit anderem Namen machen, aber in wie weit das zulässig ist würde mich schon interessieren, zumal Eidesstaatliche Versicherungen ja nicht wegen solchen Kleinigkeiten abgegeben werden. Ich habe mich auch nicht als berühmte Person usw. ausgegeben. --78.52.126.110 22:48, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Normalerweise räumst Du dem Forenbetreiber per Abklicken des Kleingedruckten das Recht an Deinen Forenbeiträgen ein. Dazu zählt natürlich auch, Deine Beiträge zu löschen. Es ist sogar Pflicht des Betreibers, sein Forum zu moderieren. Wenn Dir der Forenbetreiber nicht gefällt, solltest Du Dir lieber ein anderes Forum suchen oder damit leben. --Rôtkæppchen68 22:54, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja nur sachlich Kritik geübt und wurde dann gleich abgeklemmt. Der Beitrag wurde dann erst gelöscht. --78.52.126.110 22:56, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du so dumm bist, jemals in deinem Leben eine Versicherung an Eides statt abzugeben (wahlweise gerne auch Bürgen), kann man dir nicht helfen. Wer so etwas haben will ist mit deinem Handschlag nicht zufrieden. Würdest du mit solchen Leuten Umgang haben wollen? Ich nicht. -- Janka (Diskussion) 23:04, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Will ich nicht machen; aber wenn ich wüsste dass es unter o.g. Umständen unzulässig ist, könnte man denen den Wind aus den Segeln nehmen. Vielleicht nur eine gezielte Einschüchterung von Kritikern. Ärgert man sie eben hinaus statt auf Kritik zu antworten. --78.52.126.110 23:09, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast einen Vertrag geschlossen und dein Vertragspartner kann machen, was ihm in der AGB eingeräumt wurde. Normalerweise. AGBs sind auch anfechtbar. Aber bei größeren und älteren Firmen sind die Fehler in der AGB meist schon erkannt und korrigiert. Manche Leute sagen allerdings auch: "I don't care to belong to any club that will have me as a member." --84.191.167.95 23:14, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"Verstößt das nicht gegen das Recht auf Anonymität?" Gibt es ein solches Recht?
Es gibt ja genügend Foren, die dieses Recht z.B. von vornherein ausschließen, indem sie eine Anmeldung mit Klarnamen verlangen. Ob das zulässig ist, weiß ich nicht, und ich persönlich würde mir auch in so einem Fall durchaus die Freiheit nehmen, ein Pseudonym zu wählen, was dann eben nach Klarnamen klingt.
Solange ich unter diesem Pseudonym keine verfassungsfeindlichen Texte verbreite oder irgendwelche anderen strafbaren Handlungen begehe, habe ich da auch relativ wenig Bedenken. Und in dem Fall würden sie mich wohl auch mit Pseudonym über IP und Provider ohnehin rauskriegen. Also auch da ist die Anonymität ja nur begrenzt. --Anna (Diskussion) 00:08, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zum Recht auf Anonymität gibt es in Deutschland durchaus unterschiedliche Rechtsauffassungen. Thilo Weichert sieht die Klarnamenspflicht bei einigen Forenbetriebern als rechtswidrig an, während das europäische Datenschutzrecht (Richtlinie 95/46/EG) diese erlaubt. Vor allem bei Anbietern mit Sitz im europäischen Ausland ist es deswegen unmöglich, anonyme Accounts durchzusetzen. --Rôtkæppchen68 01:00, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
War das dein einziger Beitrag in diesem Forum? Weil in dem Falle wäre die Sachlage klar--212.223.157.197 03:45, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, meine Laienmeinung: Du kannst ja anonym bleiben - indem du ihr Forum nicht nutzt. Um in deinen Rechten dennoch beschnitten zu sein, müsstest du also gesetzlich das Recht haben, in diesem speziellen Forum zu posten. Und woher sollte das kommen?
Hier die Nicht-Laien-Meinung des oben genannten Thilo Weichert: http://www.glaktuell.net/tag/thilo-weichert/
--Eike (Diskussion) 08:38, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

"so dumm bist, jemals in deinem Leben" usw. und der Vergleich mit einer Bürgschaft liegen neben der Sache. Zum einen ist eine eidesstattliche Versicherung in manchen Fällen gesetzlich vorgeschrieben oder sonst unumgänglich. Zum anderen ergibt sich der Nachteil der Strafbarkeit einer falschen eV nach StGB § 156 nur bei Abgabe "vor einer zur Abnahme einer Versicherung an Eides Statt zuständigen Behörde", also in Fällen, wo sie gesetzlich vorgesehen ist. Schade, dass Anonymität im Internet den einschlägigen TMG § 13 Abs. 6 nicht erwähnt: "Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren." --Vsop (Diskussion) 13:23, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ausländer

Ich verstehe das nicht. Kann mich jemand aufklären? Ausländer sollen ja den Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen, andererseits heisst es sie seien zu faul zu arbeiten, und nutzen das deutsche Sozialsystem aus. Wie passt das zusammen? --80.135.235.106 23:38, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

da die arrivierten Politiker weder die eine noch die andere These einer Widerlegung würdigen, vermute ich mal, dass alle beide totaler Unsinn sind... jeder Mensch verursacht Arbeit und leistet auch Arbeit (und zwar im Mittel in einem Maße, dass mehr exportiert wird als importiert wird...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:45, 20. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Für xenophobe Polemiker sind natürlich alle diese Behauptungen wahr: Zuerst kommen sie als arbeitslose, gut ausgebildete Kräfte nach Deutschland und nehmen deutschen gut ausgebildeten Kräften die Arbeit weg. Wenn sie dann entdecken, dass man in Deutschland vom Arbeitslosengeld besser leben kann als ohne im Heimatland, dann arbeiten sie nur noch soviel, um einen Anspruch auf Arbeitslosengeld zu haben und werden danach arbeitslos und leben fürderhin in relativem Luxus von der deutschen Arbeitslosenversicherung (Alg1) und den kommunalen Sozialbudgets (Alg2). Zum Glück bin ich weder xenophob, noch Polemiker. --Rôtkæppchen68 00:00, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast noch die vergessen, die überhaupt nur hierherkommen, um sich in der sozialen Hängematte auszuruhen. Damit ihnen das leichter fällt, wird ihnen von Behördenseite während des schwebenden Asylverfahrens das Annehmen bezahlter Arbeit gleich ganz verboten.
Und um zu beweisen, dass sie gut integriert sind, und ihre Chancen auf eine dauerhafte Duldung zu erhöhen, müssen sie dann einen bezahlten Arbeitsplatz nachweisen. --Anna (Diskussion) 00:21, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Gut, dass es auf den Tisch kommt. Das ist der deutsche latente, unterschwellige Rechtsextremismus. Die Deutschen sind bedauerlicherweise so erzogen, dass sie Geschäfte auf Kosten anderer Leute machen, anstatt eine Win-Win-Situation herzustellen (Ein Geschft mit seinen Mitmenschen zum gegenseitigen Nutzen zu machen). Schau die USA an, dort funktioniert es (und das sind die Nachrichten, die es nicht so häufig über den Atlantik schaffen). Die Deutschen suchen eben immernoch Sündenböcke, bevor ein Weg gesucht und gefunden wird, es ins Win-Win zu lenken. Viel Kreativität ist in den meisten Fällen nicht notwendig, da reicht Wissen und die simple Fähigkeit, dieses wenige Wissen im richtigen Moment anzuwenden. Wenn genau das im Internet-Zeitalter so weiter geht, schaffen wir es eines Tages, dass da jemand es notwendig sehen könnte wie die USA in Afghanistan aufräumen zu müssen.
Es gibt ein eindrucksvolles Beispiel: Deutsche Journalisten sind in die Mongolei gefahren und berichteten. Da waren Chinesen, die Investierten, rechneten und bauten. Die Einheimischen sahen das mit Neid und prügelten die chinesischen Bauarbeiter aus den Baumaschinen, nahmen ihnen die Schlüssel der Fahrzeuge ab, besorgten sich alte und nachgemachte Uniformen aus dem Dritten Reich und redeten sich in Rage und schrien ihre Parolen. Aber ihre Wirtschaft selbst zulaufen zubringen, dem waren (sind?) sie nicht mächtig. Muss das sein? Allein den Bericht in Deutschland zu sehen, liest sich wie eine Fabel.
Als von 2000 Indern 48 mit der Bluecard-Initiative kamen, sollte die Frage gestellt werden, Inder mit fünfjähriger Duldung und defacto jeglichem Rentenausschluß. Aber einzahlen mussten sie. Kein Wunder, waren da nicht zuletzt wegen der Sprache andere Länder attraktiver. Das war per default sarrasziniert. --Hans Haase (有问题吗) 01:24, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Antwort ist recht einfach: Rechtsextreme (und andere Extreme, Fundamentalisten und Hassprediger) biegen die Wahrheit so hin, wie sie ihnen gerade passt. Anderes Beispiel: Einerseits sind Rechtsextreme antisemitisch und halten die Taten der Nazis für richtig, andererseits reden sie von einer Holocaustlüge. Ja was denn nun? --FA2010 (Diskussion) 09:12, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Es sie hier noch anzumerken. In USA hatte der Hilfsarbeiter den Lebensstandard eines deutschen Facharbeiters. Das sollte viel erklären. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Die USA sollte man in der Frage nach latentem Rechtsextremismus, Rassismus, Einwanderungspolitik und Ausländerfeindlichkeit nicht unbedingt zum gelobten Land hochstilisieren. --Anna (Diskussion) 14:01, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine allgemeine Wissensfrage, das hier ist kein allgemeines politisches Forum. --FA2010 (Diskussion) 09:12, 21. Nov. 2013 (CET)

21. November 2013

Kreuzblättrige Wolfsmilch und Wühlmäuse

Die Kreuzblättrige Wolfsmilch soll oder soll Wühlmäuse fernhalten oder bedingt fernhalten oder nicht. Der Artikel einhält keinerlei Referenzen und wurde widersprüchlich geändert (Version von 24. August 2011 zu jetzt. Daher der „Call for Reverences“. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist das ein Fall für die Auskunft? Nicht vielmehr für die (fachspezifische) QS? Oder für einen Belege-Baustein? Oder - bei widersprüchlichen Bearbeitungen - für 3M? --Anna (Diskussion) 00:15, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch die WP:AU oder deren Archiv sind primär dazu da, die Artikelarbeit zu unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 00:34, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
“Reported to be a repellent to moles and gophers when planted in a hedge around a garden due to the irritating sap in the roots.”[22] Das ist wohl alles Volksglaube, auch an den Trivialnamen zu erkennen: Wühlmauswolfsmilch, Gopher Spurge, Gopher Plant oder Mole Plant. Vielleicht sollte ich die Dinger mal auf Opas Grab pflanzen und OR betreiben. --Rôtkæppchen68 00:36, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Google scholar Suche nach Euphorbia lathyris irritant bringt zwei Artikel über entsprechende Diterpene. Pflanzen sind Chemiefabriken. --SCIdude (Diskussion) 06:59, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

  • The gopher plant (Euphorbia lathyris) has been suggested as a repellent, but no evidence exists as to its effectiveness.
  • Gopher Purge, or Euphorbia lathyris, is also sometime known as Mole Plant. It is a biennial plant ... milky sap in the roots. This is a caustic substance that is not a repellant but rather a contact irritant; the animal must chew the roots to become ill or die. A thick stand of Euphorbia planted in the gopher's main tunnel is necessary to protect plants...
  • Euphorbia lathyris (caper spurge). This is claimed to produce root exudates that are repellent to moles, but its effectiveness is in doubt because some gardeners have found their..
  • Euphorbia lathyris L. (caper spurge, mole plant, Eur., natur. ... plant incorrectly believed to be mole-repellent;
Also Fehlinterpretations-Effekt: Man sieht dort, wo viele dieser Pflanzen stehen keine Mauselöcher, weil die Mäuse dort die sehr bitteren Wurzeln - mal gekostet? Den Geschmack kriegt man nur schwer wieder weg - nicht fressen und woanders hin ausweichen. Man kann aber (belegbar) benutzte Katzenstreu in den Boden einarbeiten. DAS hat einen repellent Effekt und wäre vergleichbar mit Euphorbia-lathyris-EXTRAKTEN, die man im Garten verwendet (so wie Brennnesseljauche...) . :-) GEEZER... nil nisi bene 09:33, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

CPU nach Aktivierung auf 100%

Wieder quält mich ein merkwürdiges Problem.

Musste letztens mein Windows XP Rechner neu aufsetzen, das Problem ist sobald es Aktiviert wurde geht die svchost.exe auf 100%, und bleibt dabei. Habe mit fix it Center und einem update Reparatur Tool von Windows versucht das Problem zu lösen, ohne erfolg. Hat es mehr verschlimmert, so dass das updaten nicht mehr ging, hat einer Tipps? --Diamant001 (Diskussion) 00:30, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Taskmanager benutzen und schauen, was auslastet. Sonst bliebe Alternde Hardware und eine Festplatte mit wackeligen Sektoren. Auf die wartet das gesamte System. Festplatten gehen heute oft nicht sofort kaputt, sondern verlieren an Performance, da die Schreib- und Leseversuche immer häufiger wiederholt werden müssen. Es kann genauso sein, dass die Wärmeleitpasten vom CPU, GPU oder Chipsatz ausgehärtet und ausgetrocknet sind. Einige machen langsam (kuppeln den Takt aus und verharren statisch, bis die Temperatur sinkt), andere brennen durch. Sucht der Rechner nach einer Datei, o.ä. die er nicht findet, treten ähnliche Effekte auf. Malware beseitigst Du mit der Reparaturinstallation nicht. Hier ist die Neuinstallation und ggf. das Löschen weiterer nichtflüchtiger Speicher notwendig. svchost.exe kommt mehrfach vor und bedient verschiedene Dienste. --Hans Haase (有问题吗) 00:42, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe bereits darauf verwiesen das die svchost.exe auf 100% geht.

An der Hardware dürfte es nicht liegen, System lief vorher auch ohne Probleme. --Diamant001 (Diskussion) 00:52, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist irgendein Windows-Systemdienst. Du kommst wohl nicht umhin, unter msconfig.exe die Hälfte aller Dienste abzuklemmen. Bleibt das Problem, so war es die andere Hälfte. Du untersuchst immer die Hälfte der verbliebenen Kandidaten, bis Du den rechenzeitsaugenden Dienst identifiziert hast. Das ist zwar aufwendig, aber bie derart spärlichen Symptomen der einzige Weg, per divide et impera den Unruhestifter zu identifizieren. --Rôtkæppchen68 01:06, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
svchost.exe wird in den Diensten mit verschiedenen Parametern für die verschiedensten Sachen gestartet. Ver abgesicherte Modus sollte hier zuerst versucht werden. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Da ich vorher schon eine Fehler suche gemacht hatte war es einfach raus zu finden wer stresst.

Die automatischen Updates sind wohl eindeutig das Problem, die andere Seite ist, ich muss noch das System updaten, nur ohne diesen dienst wird das nichts.:-( --Diamant001 (Diskussion) 02:13, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was hast Du denn installiert? Falls das RTM, SP1 oder SP1a war, solltest Du unbedingt SP2 und SP3 separat runterladen und installieren, bevor Du den Rechner ans Netz anschließt, aktivierst und auf Microsoft Update loslässt. Vielleicht findest Du irgendwo im Internet ein ISO-Image der gewünschten Version mit integriertem SP2 oder SP3 und sparst Dir dadurch die separate Service-Pack-Installation. SP2 und SP3 vom Datenträger zu installieren ist jedenfalls deutlich sinnvoller, als gigabyteweise Daten von Microsoft update runterzuladen. --Rôtkæppchen68 02:29, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist direkt eine XP Version mit integrierten SP2, und SP3 habe ich danach drauf gemacht.

Und erst danach habe ich das System auf die Updates los gelassen. Die automatischen updaten holen sich den noch den gesamten CPU ohne das der dienst was tut, habe den dienst schon stunden lang laufen lassen diese Woche, ohne Ergebnis. Starte ich zusätzlich das Updaten, läuft das auch stunden lang ohne nur das geringste zu tun. --Diamant001 (Diskussion) 02:41, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Zeit, XP abzuschaffen... --Eike (Diskussion) 09:59, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Italiener(in) oder echte(r) Italienkenner(in) gefragt

Nach langem erfolglosen herumfragen stelle ich die Frage doch hier, denn es geht um Zeitzeugen und die Zeit ist bekanntlich nicht mehr zurückzudrehen:

In den 1960er bis 1980er Jahren erfreuten sich Zweiräder leicht- oder unmotorisiert einer recht starken Verbreitung, auch in Italien.

Dort war das strategische Verhalten beim Linksabbiegen einiger Zweiradfahrer zu beobachten, dem Konflikt mit dem Gegenverkehr wie folgt zu begegnen: Zwischen 200 und 50 Meter vor der Kreuzung wurde, sobald es der Verkehr zuließ, die Straßenseite gewechselt und links im Seitenstreifen weitergefahren, so dass an der Kreuzung der Konflikt mit dem Gegenverkehr nichtmehr bestand und über den Fußgänger(über)weg die Fahrt in die links gelegene Nebenrichtung fortgesetzt wurde.

Wie heißt diese inoffizielle Methode? Hatte sie überhaupt einen oder verschiedene Namen? Und wie währe das herauszufinden?

--Hans Haase (有问题吗) 02:26, 21. Nov. 2013 (CET) UAWG, die OWI dürfte verjährt sein.[Beantworten]

Meintern Sie: Inntaliener? scnr. --80.140.151.245 09:24, 21. Nov. 2013 (CET) Danke, hab's korrigiert. Nein, das ist zu nördlich ausgefallen! . --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht einfach „Fahren à l’italienne“? Ich würde das in einer Reihe mit anderen italienischen Straßenverkehrssitten sehen, wie etwa das Hupen vor jeder Kurve, das Parken im Kreisverkehr, Freischieben von Parklücken, Ersatz des Blaulichts durch die Warnblinkanlage bei Privatleuten, Picknicken in der Nothaltebucht … ;-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:58, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde es bisschen anders formulieren. Strassenverkehrsregel? Was ist das? =) --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wurde dort nicht so eng gesehen wie in D. Aber es war keine Ellenbogenmentaität dabei wie in D oder Indien, funktioniert hatte es dennoch! In Taiwan, wurde, bevor die Verkehrsüberwachung ausgebaut wurde, auch gesagt: „Traffic lights are only for reference“. Auch solches Verhalten hat Einfluss auf Verkehrsplanung: In USA wurde daraus das „Passive Permit Left Turn“ (PPLT). Diese auch in Europa unfallträchtige eingesetzte Regelung, die Linksabbieger nicht unter Signal zulegen, wurde dort in verbesserter Ausführung wiederbelebt. Linksabbiegen, wenn es der Gegenverkehr zulässt, erspart in der Praxis eine Zwischenzeit und eine nach Bedarf verkürzte Phase. Das ist eine Grundlage von Fünf-Feld-Ampeln, siehe en:Traffic-light signalling and operation, en:Traffic light#Turning signals and rules und hier. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Grammatikfrage

Hallo Forum!

Ich habe eine Frage zur deutschen Grammatik. Ein Satzteil, den man immer wieder lesen kann, ist Wider DAS Vergessen. Meine Frage ist: Müsste es nicht eingentlich Wider DEM Vergessen heißen? --Abcj2 (Diskussion) 08:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

--Abcj2 (Diskussion) 08:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein; wider das Vergessen oder wider des Vergessens. – CherryX 08:58, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, wider des Vergessens geht nicht. Nur wider das Vergessen ist richtig. "Wider" ist eine Präposition mit Akkusativ, siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/wider Da das genau wie bei "gegen" ist, kann man es eigentlich kaum falsch machen. Überhaupt sollte man solche "gehobenen" Wörter in den meisten Situationen eher meiden. --FA2010 (Diskussion) 09:02, 21. Nov. 2013 (CET) PS: Ich ergänze: es scheint doch einige Menschen zu geben, die das so verwenden. Siehe Google "wider des Vergessens". Ich halte das aber weiterhin für absurd, es widerspricht meinem Sprachgefühl und meinen Wörterbüchern. Wahrscheinlich sind das genau die Leute, die irgendwie pathetisch daherreden wollen, es aber nicht können. Das meinte ich mit meinem Einwand, man sollte solche Wörter am besten meiden, vor allem natürlich, wenn man sie nicht richtig kennt. --FA2010 (Diskussion) 09:04, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Google findet bekanntlich für jeden beliebigen Rechtschreib- oder Grammatikfehler beliebig viele Ergebnisse. Bei "Standart" haben sie's inzwischen gemerkt und bieten gleich die korrigierte Fassung an.
Hier ist die Sachlage jedoch klar: Wie FA2010 schon sagt, geht nur Akkusativ. Und es kann durchaus sein, dass der Genitiv als Hyperkorrektur verwendet wird oder den Dativ irgendwann sogar ganz verdrängt, siehe trotz dem -> trotz des. --Anna (Diskussion) 09:32, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Terminals bei McFit

Hallo! Ich bin seit heute Mitglied bei McFit und habe vergessen zu fragen wozu eigentlich die Terminals dienen. Kann mir das jemand sagen? --88.68.98.65 11:09, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Ändern der persönlichen Daten, Erstellen eines Trainingsplans, Vorstellung der Geräte. Bei einem Probetraining werden die Terminals erklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:19, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Frage an Duden-Kundige (Dudenkundige)

  1. Wenn man von Proteinen spricht, deren Aminosäuresequenz von der Basensequenz in der DNA codiert wird, spricht man von DNA-codierten Proteinen (Regel: Abk.+ Bindestrich + etc.)
  2. Die umgekehrte Bezeichnung ist (a) Protein codierende oder (b) proteincodierende oder (c) Protein-codierende oder (d) protein-codierende DNA. <= Welches der vier ? Und warum? (Duden-§ ?)
Eine veitstanzende Frau ist keine Veits tanzende Frau, weil Veitstanz ein Begriff ist (Proteincode ist kein Begriff). Demnach hätte ich eine Präferenz unter Nr. 2 (die ich aber nicht hergebe, um die Antworten nicht zu beeinflussen. Welcher Joker sticht? GEEZER... nil nisi bene 11:30, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Konrad Duden würde als aller erstes sagen: es heißt Desoxyribonukleinsäure nicht -acid. --El bes (Diskussion) 11:47, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
c) kannst Du streichen, da es sich nicht um ein Substantiv handelt (und Protein auch kein Eigenname ist), vgl. z. B. See, aber seefahrend (Protein ist Bestimmungswort, die Wortart wird aber durch das Grundwort bestimmt: groß [Adjektiv] - Großmeister [Substantiv], Blitz [Substantiv] - blitzschnell [Adjektiv] - Blitzableiter [Substantiv], dementsprechend: Protein [Subst.] + codierend [Partizip I], also klein). Kann ich streichen ;-)
Im Duden findest Du folgendes Beispiel: "Walzer tanzend oder walzertanzend durch den Raum". In den amtlichen Regeln heißt es unter § 36 E2 (2): "(2) Zusammen- wie auch getrennt geschrieben werden kann, wenn der entsprechende Ausdruck sowohl als Zusammensetzung als auch als syntaktische Fügung angesehen werden kann. Dies betrifft (2.1) Verbindungen von Substantiven, Adjektiven, Verben, Adverbien oder Partikeln mit adjektivisch gebrauchten Partizipien, zum Beispiel: die Rat suchenden/ratsuchenden Bürger, eine allein erziehende/alleinerziehende Mutter; ein klein geschnittenes/kleingeschnittenes Radieschen, selbst gebackene/selbstgebackene Kekse". Damit könntest Du also (a) oder (b) verwenden. (d) (c) wäre aber auch möglich, wenn Dir die Zusammensetzung unübersichtlich erscheint oder Du einen Bestandteil hervorheben möchtest.--IP-Los (Diskussion) 11:52, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich wollte es erst nicht schreiben, aber falls der Fall auftreten sollte: Beachte auch E3 "E3: Bei erweiterten bzw. gesteigerten Formen richtet sich die Schreibung danach, ob nur der erste Bestandteil oder die gesamte Verbindung betroffen ist, vgl. ein schwerwiegenderer Vorfall – ein schwerer wiegender Vorfall; eine äußerst notleidende Bevölkerung – eine große Not leidende Bevölkerung", im Duden findest Du folgende Beispiele: sich Rat suchend oder ratsuchend an jemanden wenden; aber nur zuverlässigen Rat suchend [siehe E3], einen Ratsuchenden oder Rat Suchenden nicht abweisen, daher: proteincodierende oder Protein codierende (protein-codierende Protein-codierende) DNA (DNS), aber rekombinantes Protein codierende DNA (DNS) (falls es die gibt, ich bin kein Biologe).--IP-Los (Diskussion) 12:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Amtliches Regelwerk, § 55: „Substantive schreibt man groß. Die Großschreibung gilt auch für Substantive […] als Teile von Zusammensetzungen mit Bindestrich, zum Beispiel: Napoleon-freundlich, S-Kurven-reich, Formel-1-tauglich.“ Wenn man sich für die Kopplung mit Bindestrich entscheidet, muss also großgeschrieben werden: Protein-codierend. protein-codierend ist danach falsch. B halte ich auch für richtig, a nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
a) ist selbstverständlich auch richtig. --Chricho ¹ ² ³ 13:10, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Mea culpa. Da hatte ich mich wohl zu sehr auf den Duden verlassen, der mißverstädnlich schreibt: "K 97 Die Groß- und Kleinschreibung von Abkürzungen, zitierten Wörtern und Einzelbuchstaben ändert sich in Zusammensetzungen mit Bindestrich nicht <§ 55 (1 u. 2)>." Irgendwie haben die da Substantiv vergessen...--IP-Los (Diskussion) 13:30, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
A ist nicht selbstverständlich richtig, sondern vielleicht. In der Frage ist der Einwand dagegen schon formuliert. Richtig wird es sowieso erst durch einen Beleg. Ich würde im Übrigen Proteine codierend und ein Protein codierend für richtig halten. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:45, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Beleg sind die Regel und die Beispiele! Das Dudenbeispiel "Walzer tanzend, Walzertanzend" greift genau diesen Einwand auf: Eine veitstanzende Frau ist keine Veits tanzende Frau, weil Veitstanz ein Begriff ist. Walz und tanzen bilden wie Protein und codieren keine Einheit (im Gegensatz zu Veitstanz), können aber dennoch zusammengeschrieben werden. Sie können aber auch auseinander geschrieben werden. Wenn Du die Begriffe z. B. substantivierst, werden sie zusammengeschrieben: das Walzertanzen, das Proteincodieren. Die amtliche Regel sagt nun, und ich zitiere nur, was hier relevant ist: "Verbindungen von Substantiven [...] mit adjektivisch gebrauchten Partizipien": Protein > Substantiv, codierend > Partizip I. Daher ist beides richtig. Das zeigen Dir auch die Duden-Beispiele, die ich angeführt haben.--IP-Los (Diskussion) 14:04, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Skype Audioproblem

--2003:65:EC06:6701:95DF:FF90:125A:5962 11:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Betreff: Der Teilnehmer kann mich nicht hören

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe seit einigen Tagen ein Problem beim Skypen. Der Teilnehmer kann mich nicht hören. Unter "Aktionen, Optionen, Audioeinstellungen" erscheint, "kein Mikrofon". Dabei müßte in der Webkamera ein Mikrofon installiert sein. Zu sehen sind dann 5 rote Balkon. Die Balken sollen aber schwarz erscheinen. Ab und geht es mal wieder, wenn ich den Computer herunter- und wieder raufgefahren habe. Aber im Augenblick funktioniert das auch nicht mehr. Können Sie mir helfen, das Problem zu lösen? Besten Dank, Eva Maria Schmidt

Klingt nach einem Problem mit der Soundkarte. Gehen Sie ins Menü vom Soundkarten-Treiber (sollte rechts unten in der Taskleiste zu finden sein) und aktivieren Sie das Mikrophon dort, nicht nur im Skype-Menü. --El bes (Diskussion) 11:51, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Unten im Mischer (Lautsprechersymbol bei der Uhr) oder in der Systemsteuerung "Audio" oder "Sound" die Audioquelle auswählen und Lautstärke einstellen. In Skype diese Quelle auswählen. Probesprechen, um das Mikrofon funktioniert (Pegelauszeige!). --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Gerätemenager (systemsteuerung) den Audiotreiber prüfen, ob (!) oder (X) vorhanden sind. Wenn ja, den richtigen Audiotreiber nachinstallieren, zuvor prüfen, ob das Gerät nur deaktiviert ist. --Hans Haase (有问题吗) 14:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Brücke

Datei:Unbekannte Brücke im Thüringer Wald.jpeg
Irgendwo im östlichen Thüringer Wald

Moin,

kann mir jemand ad hoc sagen, wo ich das fotografiert habe? ;) Müsste irgendwo auf einer kleinen Straße in einer Ortsdurchfahrt zwischen der „Schmücke“ und Saalfeld sein.

Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:49, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Web-Adresse auf dem Lastwagenaufsatz hilft nicht weiter (Bayern). :-) GEEZER... nil nisi bene 12:01, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hatte auch schon erfolglos nach „Allianz“ gesucht… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist das Eisenbahnviadukt in Wallendorf (Lichte). Siehe auch http://www.meteo-europ.com/de/de/thuringen/wallendorf-bilder.html --FA2010 (Diskussion) 12:02, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Klasse, vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Für Praktische Prüfung " Kochen mit Patient" im Ambulante Pflege

--91.97.84.194 12:01, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Was ist die Frage? --192.35.17.11 12:26, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Prüfung, Ambulante Pflege, Häusliche Krankenpflege. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:28, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Kontakt zu Autor, ohne dass er öffentlich wird

Ich habe eine Änderung in einem Artikel vorgenommen, die ein anderer Autor am nächsten Tag wieder rückgängig gemacht hat. Der Artikel behandelt eine Person und ich würde die Diskussion über meinen (gelöschten) Beitrag ungern öffentlich führen und deshalb die Frage ungern auf der Diskussions-Seite eintragen. Kann ich den Autor nicht-öffentlich kontaktieren?

Danke


--Beaker2 (Diskussion) 12:40, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn Du hier klickst, kannst Du dem Benutzer eine Mail schreiben. So wie ich das sehe, hat der Benutzer Deine Artikeländerung zu Recht revertiert. Du musst Artikeländerungen stets belegen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 12:53, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Er hat aber eigentlich mit Recht eine unbelegte Information entfernt. In der DB steht nur, dass der Vater Kaufmann in Duisburg war. 84.177.49.81 13:16, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]
Allgemein gesagt: Du unterliegst der Belegspflicht nach WP:Q und den gesamten Regelwerk WP:RL. Die Geheimniskrämerei bringt weder Dich noch die WP weiter und würde je nach Fall irgendwann in unbelegtem Hörensagen oder Verschwörungstheorien enden. Die WP ist genau deswegen so erfolgreich, weil sie ihre Informationen belegt. Wenn Du beiträgst, lass Dich nicht davon abhalten, nur wahre Deine Anonymität und bringe einen reputablen Beleg. Leider ist das für viele Autoren eine Hürde, nur ist sie nicht so hoch wie sie aussieht. --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 21. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]