Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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26. Oktober 2013
Drake-Gleichung und Fermi-Paradoxon
Die Drake Gleichung berechnet die Anzahl der wahrscheinlichen Intelligenten Zivilisationen in unserer Galaxie. Das Fermi Paradoxon fasst die Gründe zusammen warum bisher noch kein Kontakt stattfand. Gibt es eine Formel (oder zumindest einen Ansatz) welcher die Wahrscheinlichkeit einer Kontaktaufnahmen im nächstes Jahr / 10 Jahre / 100 Jahre ... berechnet? --92.228.50.205 16:06, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Mal so sagen: Mit der richtigen Frau kann sich Drake weiter entwickeln (Summary: In this interview, MIT scientist Sara Seager explains how a revised Drake equation could help people think about the odds of finding signs of life on a distant planet in the next decade. <= Englisch! Schätze irgendwo zwischen 0 ≤ X factor ≤ 1 GEEZER... nil nisi bene 17:17, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Interessanter Artikel, Danke! Auch wenn Frau Seager wie üblich eine Kohlenstoff-Chauvinistin ist. --92.228.50.205 18:38, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Weiblich - sie denkt absolut praktisch/praktikabel ..! GEEZER... nil nisi bene 19:59, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Ich empfehle auch folgenden Artikel: Bindestrich. (scnr) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:47, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Bindestrichchauvinisten sind mir ebenfalls suspekt ;)--92.228.50.205 19:11, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Naja, die Frage ist falsch rum. Seit rund 50 Jahren haben wir die Technologie, Funksignale zu empfangen. In den 50 Jahren wurden die elektromagnetischen Wellen aus der gesamten Milchstrasse mit unterschiedlichem Alter empfangen. Bei einem Durchmesser von 120000 Lichtjahren bedeutet das ein beobachteter Zeitbereich von 60*50 ~ 3000 Jahren ohne Treffer (ok, ich nehme vereinfachend an, dass wir im Zentrum der Milchstrasse stehen). Yotwen (Diskussion) 21:12, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Davon stimmt recht wenig. (mit Verlaub) Wir befinden uns fast ganz am äußeren Rand der Milchstraße. Wir belauschen nur einen kleinen Bereich mit Radioteleskopen und hier nur bestimmte Frequenzen. Die Sache mit dem auf Radiosignale Lauschen ist eh fraglich, da Radiosignale in einer technischen Zivilisation nur kurze Zeit verwendet werden. Selbst auf unserer Erde ist es in den letzten zwei Jahrzehnten schon sehr viel "leiser" geworden was Radiosignale angeht. Kontakt aufnehmen können eh nur Zivilisationen aus unserer Nachbarschaft in ein paar hundert Lichtjahren Entfernung oder welche die sich in den letzten paar 10.000 Jahren da rum getrieben und uns bemerkt haben. Deswegen ist bei der Frage der Kontaktaufnahme die Anzahl der Zivilisationen in der Milchstraße vollkommen Latte. Denn mit zunehmender Entfernung sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Kontaktaufnahme. Es sei denn jemand hat es geschafft folgenden Satz zu Ende zu schreiben. "Einstein hat Recht, aber ...". Mein Lieblingssatz aus einem SciFi Buch zu diesem Thema lautet. "Unser Universum ist über 13 Mrd. Jahre alt. Alles was getan werden kann, hat bereits irgendjemand getan." --85.181.215.170 21:37, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Mit Verlaub, du hast mein Modell akzeptiert. Jede Verfeinerung der Zahlen führt zu einem besseren Ergebnis, es ändert nichts am zugrundeliegenden Modell. Aber tröste dich, vermutlich hat diese Diskussion schon vorher stattgefunden. Du bist entschuldigt. Yotwen (Diskussion) 08:27, 27. Okt. 2013 (CET)
- Davon stimmt recht wenig. (mit Verlaub) Wir befinden uns fast ganz am äußeren Rand der Milchstraße. Wir belauschen nur einen kleinen Bereich mit Radioteleskopen und hier nur bestimmte Frequenzen. Die Sache mit dem auf Radiosignale Lauschen ist eh fraglich, da Radiosignale in einer technischen Zivilisation nur kurze Zeit verwendet werden. Selbst auf unserer Erde ist es in den letzten zwei Jahrzehnten schon sehr viel "leiser" geworden was Radiosignale angeht. Kontakt aufnehmen können eh nur Zivilisationen aus unserer Nachbarschaft in ein paar hundert Lichtjahren Entfernung oder welche die sich in den letzten paar 10.000 Jahren da rum getrieben und uns bemerkt haben. Deswegen ist bei der Frage der Kontaktaufnahme die Anzahl der Zivilisationen in der Milchstraße vollkommen Latte. Denn mit zunehmender Entfernung sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Kontaktaufnahme. Es sei denn jemand hat es geschafft folgenden Satz zu Ende zu schreiben. "Einstein hat Recht, aber ...". Mein Lieblingssatz aus einem SciFi Buch zu diesem Thema lautet. "Unser Universum ist über 13 Mrd. Jahre alt. Alles was getan werden kann, hat bereits irgendjemand getan." --85.181.215.170 21:37, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Naja, die Frage ist falsch rum. Seit rund 50 Jahren haben wir die Technologie, Funksignale zu empfangen. In den 50 Jahren wurden die elektromagnetischen Wellen aus der gesamten Milchstrasse mit unterschiedlichem Alter empfangen. Bei einem Durchmesser von 120000 Lichtjahren bedeutet das ein beobachteter Zeitbereich von 60*50 ~ 3000 Jahren ohne Treffer (ok, ich nehme vereinfachend an, dass wir im Zentrum der Milchstrasse stehen). Yotwen (Diskussion) 21:12, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Bindestrichchauvinisten sind mir ebenfalls suspekt ;)--92.228.50.205 19:11, 26. Okt. 2013 (CEST)
- die oben verlinkte Seager-Gleichung ist eine modifizierte Drake-Gleichung, die Aussagen über die Anzahl der mit Weltraumteleskopen detektierbaren Exoplaneten mit Biosignaturen treffen könnte. Über die "Wahrscheinlichkeit einer Kontaktaufnahme" kann vermutlich damit keine Aussage gemacht werden. vgl. bitte auch da: Q: Is your approach specific to intelligent life as well? - SS: No. The equation focuses on the search for planets with biosignature gases, gases produced by life that can accumulate in a planet atmosphere to levels that can be detected with remote space telescopes... Es könnte eigentlich jeden Tag zu einem "Erstkontakt" zwischen Menschen und möglicherweise existierenden intelligenten extraterrestrischen Spezies kommen oder auch nie. Szenarien wie Langstreckenkontakt (wie z.B. auf technischem Weg durch Radiowellen), Artefakt-Szenario und direkter Kontakt sind theoretisch möglich und werden erforscht. siehe auch The discovery of ETI as a high-consequence, low-probability event, A scenario analysis & da. Sollte es eines Tages soweit sein gibt es Entwürfe für eine Post detection policy. Einige Forscher halten uns aber für noch nicht reif genug ... aber bald ;) siehe auch Accelerating change. --gp (Diskussion) 08:51, 28. Okt. 2013 (CET)
- Interessanter Artikel, Danke! Auch wenn Frau Seager wie üblich eine Kohlenstoff-Chauvinistin ist. --92.228.50.205 18:38, 26. Okt. 2013 (CEST)
- Ich vermisse in der Drake-Schätzungs-Gleichung einen Faktor °bewohnbare Monde° .. zB auch von Planeten außerhalb der Ökosphäre, die selbst eine Ökosphäre für ihre Monde bieten. 217.84.88.248 14:03, 30. Okt. 2013 (CET)
- Nein, das ist im Prinzip berücksichtigt. Da denkt man z.B. auch an von der Sonne sehr weit entfernte Planeten, die eine "poröse Struktur" und einen heissen Kern haben. "So wie bei den Hranffd und den Ry'Zikh?" "Ja, genau so..." GEEZER... nil nisi bene 14:33, 30. Okt. 2013 (CET) Ok, Danke! 217.84.69.62 21:39, 30. Okt. 2013 (CET)
- sorry quetsch: Als Frank Drake, 1961 die Gleichung als Grundlage für eine Diskussion formulierte, waren noch keine Exoplaneten und schon gar keine Exomonde bekannt. viele faktoren sind auch heute noch ein Guesstimate. siehe auch da; mal sehen was es noch alles zu finden gibt [1] :) --gp (Diskussion) 08:41, 31. Okt. 2013 (CET)
- Nein, das ist im Prinzip berücksichtigt. Da denkt man z.B. auch an von der Sonne sehr weit entfernte Planeten, die eine "poröse Struktur" und einen heissen Kern haben. "So wie bei den Hranffd und den Ry'Zikh?" "Ja, genau so..." GEEZER... nil nisi bene 14:33, 30. Okt. 2013 (CET) Ok, Danke! 217.84.69.62 21:39, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wie würden wir denn selber °Kontakt aufnehmen°, wenn wir zweifelsfrei eine technische Zivilisation entdecken würden? Doch sicherlich nicht offen und naiv, aber auch nicht nur heimlich auf Dauer. Wohl erstmal genau angucken, dann ein bißchen was zeigen zB eine Raumsonde und die Reaktion beobachten? .. Dann müssen wir also nach heimlichen Raumsonden einer überlegenen Zivilisation Ausschau halten?! O.-o 217.84.69.62 20:02, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ich stell mir immer gerne vor, die Außerirdischen wären so groß wie Kellerasseln und würden in einem Raumschiff von Tennisballgröße herumfliegen. Für den Flug haben sie eine Art von Ruhestadium in dem sie 1000 Jahre leben können, bevor sie einmal Nahrung aufnehmen. Von Radiowellen haben sie zwar gehört, sind aber nicht auf die Idee gekommen, sie als Kommunikationsmittel einzusetzen, sie benutzen lieber codierte Tachyonen, weil diese nicht so leicht durch Materie abgeschirmt werden können. Diese Außerirdischen könnten schon tausend Jahre auf unserem Planeten leben, ohne dass es bisher einer mitgekriegt hat, denn der Mensch sucht zwar immer im Weltall nach intelligenten Lebensformen, kennt aber zu einem großen Teil nicht mal die Lebewesen, die es auf der Erde gibt. Nimm eine Schaufel Erde aus dem Garten: über 80% der Bodenbakterien sind noch nicht identifiziert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:15, 30. Okt. 2013 (CET)
27. Oktober 2013
Wie kann ich SVG-Dateien in Latex einbinden?
Hallo,
wie kann ich SVG-Dateien, die ich mit Inkscape erstellt habe, so als Grafik in LaTeX einbinden, dass der Code sowohl in dvi als auch in pdf konvertiert werden kann. Ich verwende ein Windows-Betriebssystem.--Christian1985 (Disk) 21:53, 27. Okt. 2013 (CET)
- Inkscape kann LaTeX exportieren. Hier wird beschrieben, wie es geht. --Rôtkæppchen68 22:32, 27. Okt. 2013 (CET)
- Hallo, danke für die Antwort. Diese Webseite hatte ich auch schon gefunden und die dortige Lösung zumindest ansatzweise zum Laufen bekommen. Jedoch kann ich so nur PDF-Dateien und keine DVI-Dateien erstellen.--Christian1985 (Disk) 22:48, 27. Okt. 2013 (CET)
- Das geht zwar sicher auch viel eleganter, aber ich mach das so: Exportieren als
bild.eps
und dann mitepstopdf bild.eps
zusätzlich in PDF umwandeln. Wenn man dann ohne Dateiendung einbindet (\includegraphics{bild}
) kann man DVI- und PDF-Dateien erstellen. Nachteil ist natürlich, dass man alle Grafikdateien doppelt hat. -- HilberTraum (Diskussion) 09:03, 28. Okt. 2013 (CET)- Vielen dank, HilberTraum, für Deine Antwort. Im Prinzip wird man wohl nicht an Deiner Variante vorbeikommen. Ich habe nunmal damit begonnen obiges Packet so zu erweitern, dass es einmal die svg in pdf mit latex und einmal in eps mit latex exportiert und dann je nach dem ob ich eine dvi- oder eine pdf-Datei erstelle, die entsprechende Datei einbindet. Viele Grüße--Christian1985 (Disk) 22:37, 30. Okt. 2013 (CET)
28. Oktober 2013
Webseitenanzeige in voller Größe.
Hallo.
Wie war das nochmal? Wenn meine Startseite auf dem PC kommt ist sie in voller Größe. Wechsele ich dann zu anderen Seiten, füllen sie nicht den ganzen Bildschirm maus. Ich habe schon versucht manuell zu vergrößern bzw. die Größe unten oder oben zu ziehen, es bleibt aber nicht auf Dauer so? Danke für die Info. --2A02:908:E012:F200:94FE:EC77:FF9A:A3BF 19:42, 28. Okt. 2013 (CET)
- Ich befürchte ich vestehe nicht, was Du willst?!
- Geht es Dir um die Größe Deines Browserfensters (die kann von Dir selbst oder mittels JavaScript eingestellt werden) oder um die Größe der Website im Browser (die wird durch die Programmierung eben dieser Website festgelegt)?
- Geht es um Websites im Allgemeinen, um die Wikipedia im besonderen oder um irgendeine andere Website?
- Was ist Deine Startseite? Welchen Browser verwendest Du? Und welches Betriebssystem?
- --Martin K. (Diskussion) 19:47, 28. Okt. 2013 (CET)
- Wenn du die Websites auf Dauer in deiner Lieblingsgröße sehen willst: SeaMonkey merkt sich zu jeder Site den eingestellten Vergrößerungs- (oder Verkleinerungs-)Faktor. --Eike (Diskussion) 19:49, 28. Okt. 2013 (CET)
- Zoom? Vergrößern: STRG++, verkleinern: STRG+-, STRG+ 0 Normalansicht. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 28. Okt. 2013 (CET)
Wenn es um das Fenster an sich geht und du Windows nutzt: das Fenster maximieren (am oberen rechten Rand auf das Quadrate-Symbol klicken) und dann bei gedrückter STRG-Taste schließen (über das Kreuz-Symbol am rechten oberen Rand). So merkt sich Windows die Fenstergröße und beim nächsten Aufruf des Programms wird es wieder maximiert geöffnet. --2A02:810D:10C0:6F4:9562:1C4C:DE94:AA38 20:18, 28. Okt. 2013 (CET)
- Machen andere Browser auch ohne. Diese ordnen die Ansicht der Domäne der URL zu. Da ist dann die Wikipedia immer groß und Google immer klein usw. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 28. Okt. 2013 (CET)
- 2A02 meint die Größe des Browsers selbst, nicht des Inhalts. --Eike (Diskussion) 20:57, 28. Okt. 2013 (CET)
Oder Menü: Ansicht - Vollbild ? (daneben steht die Taste mit der es schnell geht zB F11) Und in den Browser-Einstellungen "nicht in neuem Fenster öffnen" anhaken? (Sondern zB in neuem Tab=`Reiterchen´ oder "im selben Fenster öffnen" ? 217.84.69.62 20:57, 30. Okt. 2013 (CET)
Historische Exklaven in Deutschland
Früher gab es bei den Gliedstaaten im Deutschen Reich jede Menge Exklaven (bestes Beispiel: hier). Wieso hat sich der damalige Adel nicht eigentlich schon im 19. Jahrhundert auf einen Gebietsaustausch geeinigt, sodass geschlossene Territorien entstehen? Und wieso ließ man sich auch nach 1918 bis die 1970er Jahre Zeit mit einer umfassenden Neuordnung? Sicherlich gab es in dieser Zeit Gebietsänderungen, wie 1920 die Gründung Thüringens oder die pragmatischen Neuzuordnungen bei der Einteilung der Besatzungszonen, aber bis richtig „aufgeräumt“ wurde, dauerte es dann doch noch ziemlich lange, vor allem wenn man bedenkt, dass die Ursachen dieser Exklaven schon lange keine Bedeutung mehr hatten. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:00, 28. Okt. 2013 (CET)
- Was hätten dem Adel geschlossene Territorialstaat denn genützt? Das Prinzip das Staatsgebiete abgeschlossen sein sollen ist ein recht neues Konzept, passt doch nicht zu den dynastischen Verwicklungen des Adels, wo mal eben der britische König auch der von Hannover ist.--Antemister (Diskussion) 23:16, 28. Okt. 2013 (CET)
- Die Besitzungen waren ja mehr Produktions Standorte. Die in der Regel nicht Geld sondern Waren als Pacht geliefert haben. Also machte es durchaus Sinn in einer Weinbauregion Land zu besitzen usw.. Und das zieht sich dann eben durch die Hierarchiestufen hoch. Dazu kommt noch das die einfachste Art sein Landbesitz zu behalten oder sogar vermehren die richtige Heiratspolitik war. Dabei kam durchaus das eine oder andere Stück Land dazu das man gar nicht beabsichtigt hatte. --Bobo11 (Diskussion) 23:42, 28. Okt. 2013 (CET)
- Manchmal wurden solche Gebietstausche geplant: Karl Theodor (Pfalz und Bayern)#Kurfürst von Bayern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 28. Okt. 2013 (CET)
- Die oberste Liga der Adelsfamilien im Reich, also Habsburger, Luxemburger, Hohenzoller, Wittelsbacher und das Haus Hannover haben schon immer nach einem arrondierten Besitz gestrebt. Die haben sich auch eigene Armeen gehalten und nicht nur so eine bewaffnete Stadtwache, wie so manche Kleingrafschaften. --El bes (Diskussion) 00:05, 29. Okt. 2013 (CET)
- Manchmal wurden solche Gebietstausche geplant: Karl Theodor (Pfalz und Bayern)#Kurfürst von Bayern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 28. Okt. 2013 (CET)
- Ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass man zusammenhängendes Gebiet nicht als vorteilhaft empfunden hätte. Spätestens seit Erfindung des Wegezolls und des Kriegs ist das doch sehr naheliegend, und die sind glaub ich beide schon ziemlich alt. --Eike (Diskussion) 07:04, 29. Okt. 2013 (CET)
- Exklaven haben sich aber lange gehalten. So war Thedinghausen zum Beispiel braunschweigische Exklave bis zum 30. Juni 1972 - lag also ca 150 km vom "Mutterland" entfernt. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 07:19, 29. Okt. 2013 (CET)
- Die letzte Exklave Westberlins wurde erst 1988 mit der DDR getauscht. Büsingen ist bis heute Exklave. Und dann gibt es noch die Zollanschlussgebiete Jungholz und Kleinwalsertal. --Rôtkæppchen68 08:04, 29. Okt. 2013 (CET)
- Da gab es doch auch Hohenzollern und Preußen? Da weiß man aber nicht so richtig, wer des anderen Exklave war.--79.232.193.232 16:09, 29. Okt. 2013 (CET)
- Vor Napoleons „Flurbereinigung“ im Südwesten des Reichs sah es dort ziemlich wild und zerstückelt aus. Deswegen hat das große baden-württembergische Landeswappen auch noch die sechs kleinen Wappen, siehe Artikel. --Rôtkæppchen68 16:18, 29. Okt. 2013 (CET)
- Da gab es doch auch Hohenzollern und Preußen? Da weiß man aber nicht so richtig, wer des anderen Exklave war.--79.232.193.232 16:09, 29. Okt. 2013 (CET)
- Die letzte Exklave Westberlins wurde erst 1988 mit der DDR getauscht. Büsingen ist bis heute Exklave. Und dann gibt es noch die Zollanschlussgebiete Jungholz und Kleinwalsertal. --Rôtkæppchen68 08:04, 29. Okt. 2013 (CET)
- Exklaven haben sich aber lange gehalten. So war Thedinghausen zum Beispiel braunschweigische Exklave bis zum 30. Juni 1972 - lag also ca 150 km vom "Mutterland" entfernt. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 07:19, 29. Okt. 2013 (CET)
- Die Besitzungen waren ja mehr Produktions Standorte. Die in der Regel nicht Geld sondern Waren als Pacht geliefert haben. Also machte es durchaus Sinn in einer Weinbauregion Land zu besitzen usw.. Und das zieht sich dann eben durch die Hierarchiestufen hoch. Dazu kommt noch das die einfachste Art sein Landbesitz zu behalten oder sogar vermehren die richtige Heiratspolitik war. Dabei kam durchaus das eine oder andere Stück Land dazu das man gar nicht beabsichtigt hatte. --Bobo11 (Diskussion) 23:42, 28. Okt. 2013 (CET)
- Auch danach sah es nicht "perfekt" aus. Wir haben dazu einen tollen Artikel: Territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810 --FA2010 (Diskussion) 16:24, 29. Okt. 2013 (CET)
- Baarle - ex- und enklavischer geht´s wohl nicht mehr, oder? Gregor Helms (Diskussion) 17:17, 29. Okt. 2013 (CET)
- Doch. --Rôtkæppchen68 17:53, 29. Okt. 2013 (CET)
- Jetzt wurde hier zwar viel diskutiert, aber wirklich schlauer bin ich eigentlich immer noch nicht. Ich meine, man muss sich nur einmal die wirtschaftlichen und alltäglichen Schwierigkeiten für die Bewohner solcher Exklaven vor Augen führen. Zwar mag das nach der Reichsgründung keine Rolle mehr gespielt haben, aber es ist doch umso erstaunlicher, dass man noch über 50 Jahre nach dem Ende der Adelsherrschaft in Deutschland an den „dynastischen Grenzen“ festhielt, die viele Regionen bis dahin prägten. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 17:59, 29. Okt. 2013 (CET)
- Doch. --Rôtkæppchen68 17:53, 29. Okt. 2013 (CET)
- Baarle - ex- und enklavischer geht´s wohl nicht mehr, oder? Gregor Helms (Diskussion) 17:17, 29. Okt. 2013 (CET)
- Auch danach sah es nicht "perfekt" aus. Wir haben dazu einen tollen Artikel: Territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810 --FA2010 (Diskussion) 16:24, 29. Okt. 2013 (CET)
- Versuch mal, das Problem von einer anderen Seite her anzugehen:
- Ist die konservierende Tendenz beim Thema Enklaven / Exklaven wirklich eine Ausnahme?
- Wenn nein, zu welchem größeren Phänomen gehört sie?
- Vorschlag:
- Staaten halten allgemein sehr sehr hartnäckig an ihrem Staatsgebiet fest; Italien und Frankreich streiten seit Jahrhunderten über die genaue Grenze am Mont Blanc / Monte Bianco; sie tun es heute kaum noch öffentlich (weil sie auch wissen, dass sie da schlecht aussähen), aber der Streit geht weiter; die drei direkten Bodenseeanrainer haben weiter keine wirkliche Vereinbarung zu den Wassergrenzen; ein Kondominium liegt in der Luft, aber eben auch nur in der - die drei Staaten arbeiten dort perfekt zusammen, aber ein paar Meter theoretische Hoheit aufgeben will keiner; viele weitere Beispiele - Staaten nehmen wenig so ernst wie ihre Grenzen. Und kämpfen oder streiten um völlig wertlose Zentimeter Gebirge oder Wald.
- Warum?
- Der Staat ist schwach. Und je schwächer jemand ist, desto grauslicher sind die Drohgebärden: Kennt man von Tieren, kennt man von Menschen (Messerstecher und Schläger sind nicht selbstbewusst, weil selbstbewusste Menschen so was nicht nötig haben), der Staat ist auch nur ein Mensch (oder meist mehrere). Der Staat existiert eigentlich kaum, wie man aus der Geschichte weiß - schwupps, ist schon wieder einer weg oder geteilt. Oder es gibt einen neuen, dessen junges Alter ja auch seine Vergänglichkeit zeigt (Kosovo et c.). Die anderen beiden Staatsmerkmale sind noch volatiler: Die Bevölkerung lebt nicht ewig, manchmal wandert sie aus, oft ist sie unzufrieden; die Macht (Regierung, Verwaltung...) ist noch weniger haltbar, nach Wahl oder Staatsstreich ist sie weg, als wär sie nie dagewesen. Bleibt das Gebiet, das einzige Ding, an dem der Minderwertigkeitskomplex namens Staat seine eigene Existenz festmachen kann (und je minderwertiger er sich fühlt, desto eher versucht er gern mal, ein paar Kilometer vom Nachbarn zu erobern - das führte hier aber zu weit). Der Staat hält also krampfhaft an seinem Gebiet fest, weil er schwach ist. Das gilt am Gebirgskamm, das gilt im Flussbett (wo, wenn der Fluss mal ein paar Meter weiter links oder rechts fließt, die Grenzdiskussionen losgehen), das gilt an vielen Stellen, an denen die Grenzen total unpraktisch sind. Und es gilt auch an diesen kleinen Flecken im Nachbarland, die eigentlich nur Geld kosten und keinen Sinn haben. Aber eben UNS gehören!
- Der Staat ist schwach - und wird übrigens immer schwächer, auch weil immer mehr Entscheidungen auf übergeordneten Ebenen getroffen werden. Da nun Bevölkerung und Macht ohnehin kaum was wert sind, hat der moderne Staat auf ein weiteres Staatsmerkmal gesetzt, die Genauigkeit. Und damit diese Ersatzbefriedigung auch nur so ausschaut, als sei sie was wert, muss sie natürlich öffentlich sein. Daher ist in vielen Staaten eine Straße nicht echt, wenn nicht irgendwo mit Plaketten auf den Zentimeter der Straßenrand markiert ist - und nur gar die Grenze zum nächsten Staat! Da geht es um Millimeter, da ist man genauer, als der einzelne Bürger es je sein könnte - so erkennt der Bürger, wie stark doch sein Staat ist (und der böse Nachbarstaat muss es da auch begreifen).
- Einen halben oder gar einen ganzen Meter abzutreten, wäre Sakrileg, im Wortsinne. Und nur gar einen ganzen Hühnerhof! Geht nicht!
- DDR / West-Berlin. Hätte dort auch alles gegolten, klar. Aber da galt ubi maior - zwei Staaten, die eigentlich keine waren, der eine, der vierzig Jahre lang zwangsneurotisch um seine Anerkennung werben musste (und sie dann ironischerweise im Vertrag um seine Auflösung schriftlich erhielt), der andere, der kein Staat sein wollte, sondern ein Bundesland (was aber nicht wirklich alle Beteiligten so sahen, der Osten sah ihn als "Gebilde"): Die DDR zeigte hier ihre Stärke, indem sie einen richtigen Vertrag schloss, also im Spiel etwas tat, was echte Staaten in echt tun (auch wenn die Stärke eher eine Kartoffelstärke war). West-Berlin agierte, ebenso im Spiel, als Bundesland, also als Beinahe-Staat, obwohl es eigentlich auch nur drei Sektoren unter Besatzungsrecht war(en). Das Ganze um ein paar Hundert Quadratmeter hier und eine halbe Straßenseite dort.
- Das Beharren auf irrwitzigen Grenzziehungen ist keine Ausnahme, sondern bestätigt die psychopathologischen Strukturen des Lebewesens "Staat".
- Cum grano salis, Fiyumn (Diskussion) 19:27, 29. Okt. 2013 (CET)
Man muss erstmal in die Geschichte schauen, wie den die Exklaven so entstanden sind. Vielfach waren es Erbschaftsteilungen die dann über Ehen in ein neues Staatsgebiet eingebracht wurden. Oder bestimmte Gebiete wurden als Pfand gegen ein wenig Geld geben. Das Geld konnte nicht zurückgezahlt werden und das Gebiet fiel an den Kreditgeber etc.
Natürlich waren die Staaten bestrebt möglichst zusammenhängende Staatsgebilde zu schaffen. Mit einem Nachbarstaat konnte man sich noch über einen Gebietsaustausch einigen (Vertrag von Eger). Aber was macht man mit Territorien bei denen ein solcher Tausch nicht möglich war, da lies man es dann einfach darauf beruhen. Manchmal waren ja auch mit bestimmten Territorien bestimmte Herrschaftsansprüche verknüpft.
Eine Lösung durch mehrere Landesherren war auf Grund der vielen unterschiedlichen politischen Pläne etc. wäre eine aussichtslose Diskussion geworden. liesel 20:35, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ein bisschen gingen die Antworten schon wieder in die falsche Richtung (in bezog mich eigentlich nur auf innerstaatliche Exklaven), trotzdem bin ich jetzt etwas schlauer. Bei meinen eigenen Überlegungen ist mir dann noch aufgefallen, dass in der Politik viele Dinge gegenüber anderen für eher nachrangig betrachtet werden. Dazu gehört eine Gebietsbereinigung unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg genauso wie die Abschaffung der Sommerzeit heutzutage. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 20:03, 31. Okt. 2013 (CET)
29. Oktober 2013
Wie lautet der Vorname

Wie lautet der Vorname desjenigen, der unten rechts unterschrieben hat?
Bitte nicht die Verwendung des Bildes nachforschen - mir kommt es darauf an den Namen nur nach der Schrift dem Artikel zuzuordnen. Ich meine, das ist "die richtige Unterschrift" für den Artikel, hätte aber gern andere Meinungen.
--Eingangskontrolle (Diskussion) 08:58, 29. Okt. 2013 (CET)
- Karl Heger. --FA2010 (Diskussion) 09:06, 29. Okt. 2013 (CET)
- Hmmm ... das "r" in Heger ist völlig anders als das " "r" " in ""Karl""... GEEZER... nil nisi bene 09:10, 29. Okt. 2013 (CET)
- Paul Heger --80.140.189.160 09:10, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ja, Paul könnte es auch heißen. Schwer zu sagen, es ist ja eigentlich lateinisch geschrieben, aber der erste Buchstabe ist doch wohl ein ungewöhnliches P und sieht eher nach K aus. --FA2010 (Diskussion) 09:15, 29. Okt. 2013 (CET)
- Vielleicht ist er bei der Unterschrift abgerutscht. Bei einer Paketannahme sehen meine Unterschriften auch nie sauber aus. So im Stehen und ohne feste Unterlage. Ich habe übrigens mal geschlinzt, in welchen Artikel das eingeordnet ist. Das schließe ich aus, weil kaum jemand den letzten Buchstaben seines Vornamens vergessen würde. --80.140.189.160 09:18, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ohne den letzten Buchstaben ist es allerdings "deutscher" --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:34, 29. Okt. 2013 (CET)
- Das ist natürlich auch ein gutes Argument. --80.140.189.160 09:48, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ohne den letzten Buchstaben ist es allerdings "deutscher" --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:34, 29. Okt. 2013 (CET)
- Kommt "Saul" in Frage ? --RobTorgel (Diskussion) 09:20, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht, so völlig unterschiedlich sind der dritte Buchstabe und das r auch nicht, ganz im Gegenteil. Ich hätte auch Karl gelesen. @FA2010: Meine Großmutter hat auch zeitlebens eine etwas gewöhnungsbedürftige Mischung aus Kurrent und lateinischer Schreibschrift verwendet. Grüße, •
• hugarheimur RIP Klara Winter 09:47, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht, so völlig unterschiedlich sind der dritte Buchstabe und das r auch nicht, ganz im Gegenteil. Ich hätte auch Karl gelesen. @FA2010: Meine Großmutter hat auch zeitlebens eine etwas gewöhnungsbedürftige Mischung aus Kurrent und lateinischer Schreibschrift verwendet. Grüße, •
- Vielleicht ist er bei der Unterschrift abgerutscht. Bei einer Paketannahme sehen meine Unterschriften auch nie sauber aus. So im Stehen und ohne feste Unterlage. Ich habe übrigens mal geschlinzt, in welchen Artikel das eingeordnet ist. Das schließe ich aus, weil kaum jemand den letzten Buchstaben seines Vornamens vergessen würde. --80.140.189.160 09:18, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ja, Paul könnte es auch heißen. Schwer zu sagen, es ist ja eigentlich lateinisch geschrieben, aber der erste Buchstabe ist doch wohl ein ungewöhnliches P und sieht eher nach K aus. --FA2010 (Diskussion) 09:15, 29. Okt. 2013 (CET)
Hallo,
ich bin mir ziemlich sicher dass das "Paul" heißen soll. Allerdings ist da noch ein Buchstabe mitten drin, den ich nicht entziffern kann.
Beste grüße, --Mo Jones (Diskussion) 09:57, 29. Okt. 2013 (CET)
- Der erste Buchstabe ist schon ein K:
--тнояsтеn ⇔ 10:00, 29. Okt. 2013 (CET)
- + 1, eindeutig K, siehe auch Diskussion:Karlo Heger. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:29, 29. Okt. 2013 (CET)
- Es gibt auch noch den Vornamen "Raul", obwohl die Kurrentschrift dann weniger passt.--79.232.193.232 10:16, 29. Okt. 2013 (CET)
Karl, und zwar in lateinischer Schreibung. Das Verwirrende ist, dass der erste Abstrich nicht ganz vollständig ausgeführt ist. Wenn man den ersten Strich etwas nach oben über den Kringel verlängert, wird es ganz deutlich: Er hat den ersten Strich eher flüchtig gemacht, setzte unten ab, ging dann mit dem Stift ganz nach oben, um mit der oberen Diagonale des K zu beginnen, und führte den Schriftzug mit einer kleinen Schleife auf die untere Diagonale, die so steil gehalten ist, dass sie wie eine Fortsetzung der oberen Diagonale wirkt. Der Aufstrich am "a" gehört nicht mehr zum "K"; a und r sind etwas verschrieben. Dass er Probleme mit dem Schreiben hatte (sei es persönlich, sei es, weil das Papier vielleicht fettig war), ist auch am doppelt ausgeführten g-Rund zu erkennen. Unterstützt wird die Möglichkeit, dass er nicht so erfahren im Schreiben war, im Nachnamen durch die sehr umständlich ausgeführten H und r, das r sogar mit angedeuteteter Devotionalschleife bzw. Nachdrücklichkeits-Aufstrich. Bitte auch beachten, dass beide e unterschiedlich geschrieben sind und Vor- und Nachname nicht auf einer Linie stehen. Er hat sicher nicht auf einem Paket unterschrieben, er war ja Lagerkommandant. Dass er überhaupt mit Vorname unterschrieb, mag daran gelegen haben, dass sein Bruder sein Stellvertreter war. Beide hatten übrigens vor dem Krieg als Uhrmacher in Zagreb gearbeitet. Sie waren also keine halbliteraten Ländler, wie man vermuten könnte, sondern eher Handwerker. Karl H. war übrigens nur Gefreiter. --Aalfons (Diskussion) 10:47, 29. Okt. 2013 (CET)
- Hier ist ein - laut Link bei Italienern und Franzosen gebräuchliches - kleines r dargestellt. Macht man den mittleren Bogen tiefer, sieht es einem u ähnlich (wie in "Karl"). Beim Wort "heures" ist das r mit einer Schleife geschrieben (wie in "Heger"). 217.230.87.146 10:59, 29. Okt. 2013 (CET)
Es scheint Einigkeit zu herrschen, das der Lagerkommandant Karl Heger das abgezeichnet hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:23, 1. Nov. 2013 (CET)
Wahlfreiheit bei Zwillingen in der Grundschule
Wir haben Zwillingskinder, die kommendes Jahr in Schleswig-Holstein eingeschult werden.
1. Kann/darf die Schule beide in getrennte Klassen stecken? Inwiefern können wir mitentscheiden? Was müssten wir dulden?
2. Gibt es überhaupt wissenschaftlich oder allgemein anerkannte Vor- bzw. Nachteile bei Klassentrennung? Danke!
--Schuulee (Diskussion) 16:56, 29. Okt. 2013 (CET)
- Es kann den Kindern nur guttun, nicht die ganze Zeit den jeweils anderen in der Nähe zu haben. 213.54.142.190 16:58, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ich würde es auch sehr empfehlen, nicht in die gleiche Klasse oder Schule anzumelden. Spätenstens im Erwachsenenleben müssen die Kinder lernen, z.B. Anwendung von Sozialer Kompetenz gegenüber anderen Menschen, Konflikte mit Menschen lösen (die anders "getaktet" sind), Empathie ggü. anderen Menschen erlernen, anders Veralten und andere Meinungen und Ansichten kennenlernen, Sich behaupten usw. Außerdem: Je mehr Menschen man kennt (umgehen), desto großer wird der eigene Erfahrungshorizont. Ich glaube nicht, dass es irgendwelche rechtliche Sonderregelungen für Zwillinge gibt, was die schulische Erziehung anbelangt. Wieso auch?! --93.134.158.170 17:08, 29. Okt. 2013 (CET)
- Die Klassenbildung ist Sache der Schule nach organisatorischen und pädagogischen Gesichtspunkten. Prinzipiell dürfen sich Eltern (in den Bundesländern, die ich kenne) nie die Klasse und damit etwa den Klassenlehrer für ihre Kinder aussuchen. Man kann sich natürlich trotzdem immer bei der vorgesetzten Behörde beschweren und etwa Rechenschaft über die organisatorischen und pädagogischen Zwänge verlangen. Auch wenn man rechtlich wenig Handhabe hat: die meisten Schulen haben genug Stress auch ohne Ärger mit dem Schulamt. Vernünftigerweise wird man sich aber vor der Einschulung bei der Schule vorstellen und darlegen, warum man für seine Kinder die eine oder andere Lösung bevorzugt. Wo ich arbeite und gearbeitet habe, käme man nie auf die Idee, Geschwister gegen ihren Willen bzw. den Willen ihrer Eltern zu trennen, solange es nicht gravierende Probleme in der Klasse gibt. Dass man, wie hier angedeutet, Sechsjährige, die immer zusammen waren, zwangstrennen sollte, erscheint mir ein sehr gewagtes pädagogisches Konzept. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:22, 29. Okt. 2013 (CET)
Zwillinge sind nicht ganz selten, die frage wurde deshalb schon öfters gestellt. --Zerolevel (Diskussion) 17:38, 29. Okt. 2013 (CET)
- Google => "Schleswig-Holstein" "zwillinge" schule <= findet Artikel, wo sich Pädagogen erst für eine Trennung ab der 5. Klasse aussprechen. Mit den Lehrern sprechen. GEEZER... nil nisi bene 17:42, 29. Okt. 2013 (CET)
- Drillings-BK
- Es ist normal (wenn auch nicht immer und überall garantiert), dass man die Vorgeschichte der Kinder bei der Klassenbildung berücksichtigt. Und das ist in vielen Fällen die bestehende Freundschaft, oft aus dem Kindergarten, manchmal auch nur aus der Nachbarschaft. Zwillinge sind natürlich Ausnahmen, aber das Prinzip bleibt sich gleich.
- Man kann also durchaus das Zusammenstecken oder Trennen wollen und das auch (rechtzeitig) sagen.
- Was ist nun besser?
- Da gibt es genau vier Leute, die das beantworten können. Die ersten beiden sind die Zwillinge. Mit fünf sind sie ja keine Babys mehr. Man muss ihnen (wie jedem anderen Kind auch) natürlich erklären, was so eine Schule ist. Vor allem der Zeitfaktor, nämlich die Tatsache, dass sie dort viele Stunden pro Tag verbringen, ist unter Umständen noch außerhalb ihrer Vorstellung. Aber nicht außerhalb ihrer Vorstellungskraft. Wenn sie schon einen Kindergarten besuchen, ist das natürlich anders. Und dann sollen sie (wie gesagt, nach ausführlichen Gesprächen darüber) sagen, was sie wollen, zusammen oder getrennt.
- Die anderen beiden seid Ihr Eltern. Ihr kennt die beiden besser als jeder andere sie kennen kann. Gibt es ein Dominanzverhältnis? Dann eher getrennt. Sind sie unzertrennlich, ohne aber mit Dritten (Kindern vor allem) zu kommunizieren, zu spielen et c.? Dann eher getrennt. Oder sind sie (objektiv!) sozial auch im Verhältnis zu Dritten? Dann gerne zusammen.
- Der Fünfte, Sechste, Siebte et c. der genannten vier Entscheider sind eventuell Großeltern oder andere Euch und ihnen Nahestehende, die sie auch gut kennen und beurteilen können.
- Wenn das Ergebnis der Überlegungen der Großen nicht mit dem Wunsch der beiden Kinder übereinstimmt, eher dem der Kinder folgen.
- Vor allem in diesem Fall mit der Schule sprechen und darum bitten, dass gegebenenfalls auch in einem späteren Moment ein Klassenwechsel möglich wird.
- Nicht erwarten, dass Zwillinge normale Menschen sind. Sie sind besonders. Das wisst Ihr aber schon. Schule und Lehrkräften dies auch beibringen, wenn sie noch keine Erfahrung mit Zwillingen haben (aber statistisch haben sie schon welche). Fiyumn (Diskussion) 17:46, 29. Okt. 2013 (CET)
- Warum sollten die Zwillinge denn überhaupt zu der "Ansicht" gelangen, es sei schöner, in getrennte Klassen zu gehen als in eine gemeinsame? Schwer vorstellbar, habe allerdings keine. --Aalfons (Diskussion) 19:32, 29. Okt. 2013 (CET)
Auch Zwillinge möchten auch als Einzelpersonen wahrgenommen werden. Da ist der getrennte Unterricht nicht schlecht. Die beiden können sich in den Pausen sehen und haben den ganzen Rest des Tages zusammen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:42, 29. Okt. 2013 (CET)
- Auch Zwillinge möchten auch als Einzelpersonen wahrgenommen werden. In Fünfjährige kann man viel hineinfragen - oder ist das eine freie Konjektur? Fiyumn (Diskussion) 19:53, 29. Okt. 2013 (CET)
- (BK) Das kommt jetzt wirklich auf die Gesinnung der Zwillinge an. Ob sie eben auch zusammen (und alleine) mit andern Kindern spielen können oder ob sie sich gemeinsam von den anderen Kindern abgrenzen. Oder ob es eben ein Dominante und eine unterwürfigen Zwilling gibt. Es kann ihnen durchaus auch schaden wenn sie zusammen bleiben, wie eben auch eine Trennung falsch sein kann. Es ist wirklich ein verzwickte Sache wo individuelle Lösungsansätze gefragt sind. Wobei eineiige Zwillinge in der Hinsicht viel problematischer sind, weil die oft wirklich zusammengehören, und Seelenverwante sind. Bei welche man teilweise, im wahrsten Sinn des Wortes, eine Brechstange brauch sie zu trennen. Bei zweieigen Zwillingen wird es in der Regel besser sein, wenn sie in verschieden Klassen gehen, weil sie es auch unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Wobei eben in der höheren Klassen, wenn auch bei den eineiigen Zwillingen es anfängt, das sich die individuelle Persönlichkeit anfängt auszubilden. Wenn das der Fall ist ist es meist besser sie zu trennen. Nicht vergessen sie werden miteinander verglichen, wenn sie in der selben Klasse sind, ist einer der Zwillinge dauernd schulisch der Schwächere, kann das nachteilig für ihn sein. Ich kenne auch das andere Problem, dass die Zwillinge eben NICHT in zwei Parallelklasse gehen konnten, weil es nur eine Klasse auf dieser Stufe gab. Das war ganz und gar nicht gut, aber es waren auch zwei-eige Zwillinge. Als der eine dann in die Sekundar-Stufe wechseln konnte und sie so getrennt wurden, blühte der andere -der in der Primar-Stufe blieb- richtig gehend auf. Eine Trennung ist sehr oft sinnvoll, nicht aber immer schon zu Beginn der Grundstufe, sondern eben manchmal erst später. Das ist etwas was durchaus mit der Schule abgesprochen werden sollte, ob eben eine Trennung in der zweite (oder dritten) Klasse möglich wäre. Das man eben erst dann trennt wenn sich Vorteile zeigen, und am besten ist die Trennung natürlich dann, wenn die Zwillinge (oder zumindest einer von ihnen) es wünschen. --Bobo11 (Diskussion) 19:55, 29. Okt. 2013 (CET)
Das Problem liegt woanders, nämlich darin, dass die Kinder in der ersten Grundschulklasse oft nicht identisch beschult werden. Zum Beispiel gibt es in der einen Klasse Gruppenunterricht für die Kinder, die am Besten lernen indem sie auch von anderen Kindern abgucken und in der anderen Klasse Frontalunterricht für die zappeligen Kinder, die von Gruppenunterricht nicht profitieren bzw. ihn sogar stören. Von daher ist es sehr sinnvoll, identische Zwillinge, die gleich erzogen wurden, zunächst in dieselbe Klasse zu stecken bzw. sogar gemeinsam zu wechseln. Die Schule weiß das aber auch, und wird es so handhaben, wie es an dieser Schule pädagogisch am sinnvollsten ist. Als Eltern sollte man einfach nur überwachen, was passiert, damit man Entscheidungen nachvollziehen kann. -- Janka (Diskussion) 19:56, 29. Okt. 2013 (CET)
- Wenn man im Internet rauf und runter googelt, kann man ganz einfach zusammenfassen: Es gibt drei Studien zu diesem Thema. Eine Studie aus den Niederlanden mit über 2000 Zwillingspaaren hat ergeben, dass Trennung oder Zusammenbleiben in einer Klasse sich auf die Leistungen in der Schule nicht auswirkt. Drei weitere Studien aus Deutschland haben ergeben, dass eine frühe Trennung negative Auswirkungen auf Leistung und Entwicklung hat, eine Trennung ist erst in späteren Jahren - wenn überhaupt - sinnvoll. Dr. Meike Watzlawik von der TU Braunschweig meint, dass Trennungen generell sinnlos sind und keinen Nutzen haben.
- Bei den Betroffenen selbst, also Zwillingen, Eltern und Lehrern gibt es kein einheitliches Bild, sondern unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen. Aber Obacht: Die Schule hat generell ein Interesse an der Trennung, damit Lehrer es leichter und einfacher haben. Eine Trennung dürfte aber für die Eltern schwieriger und aufwändiger sein. --Lucatobi (Diskussion) 21:19, 29. Okt. 2013 (CET)
- Sorry,
Quatschdas stimmt nicht. Schulen und Lehrer haben generell wenig bis kein Interesse an einer Trennung, denn mit glücklichen und harmonisch kooperierenden Schülern haben Lehreres leichter und einfachergrößeren pädagogischen Erfolg. Herrjeh, an der Grundschule wird geguckt, dass die KiTa-Gruppen möglichst erhalten bleiben, und an der weiterführenden Schule werden die Klassen, wenn möglich, nach Grundschulen sortiert. In Einzelfällen, Kriterien wurden oben von Fiyum angesprochen, mag Trennungleichter und einfacherpädagogisch sinnvoller sein; da macht man sich eben gemeinsam seine Gedanken. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 29. Okt. 2013 (CET)
- Sorry,
Es ist aber schon klar, dass hier nach der Wahlfreiheit für Fünfjährige gefragt wird? --Aalfons (Diskussion) 00:51, 30. Okt. 2013 (CET)
- Nein, der Fragesteller ist sicher älter als fünf Jahre und hat in der Wir-Form gefragt. Im übrigen soll er sich doch einfach bei der Anmeldung oder vorher beim Tag der offenen Tür mit den Zuständigen in der Schule unterhalten - und vorher überlegen, was er bei seinen Kids für richtig hält. Ich kenne übrigens einen Zwilling, der unbedingt immer was anderes machen oder haben musste als sein Bruder, und das bezog sich auch schon auf die schulische Laufbahn. Wobei es allerdings für die Eltern vielleicht bequemer wäre, beide Kinder in einer Klasse zu haben; man muss schließlich auch zu Elternabenden und so weiter. --Xocolatl (Diskussion) 01:07, 30. Okt. 2013 (CET)
Mir kommt es bei solchen Fragen und Antworten doch immer wieder so vor, als ob man ganz gern pseudowissenschaftlich sein will, aber nicht kann. Natürlich sind Zwillinge einzelne Persönlichkeiten, aber genauso wie die beiden sich unterscheiden, und von anderen Kindern unterscheiden, gibt es keine Profilgruppe "Zwilling". Ich hab auch mit mehreren Paaren die Ausbildung durchgemacht, wichtig war da immer zuerst das Umfeld der Familie. Wenn Kleinkinder 5 Jahre darin gefördert wurden, zusammen zu agieren, egal ob es durch die Auswahl der selben Kleidung, Spielsachen, Namen und Wohnumstände ist, sollte man sehr vorsichtig mit der Übertragung von Überzeugungen und Erwartungen sein. Wichtiger ist immer eine Integration in eine Personengruppe wie einer Klasse, was schon durch den Sitzplan und die individuelle Auswahl von Arbeitskreisen erreicht werden kann. Am Ende der Grundschule wird es sowieso zur genaueren Einschätzung der Leistungen kommen, dann ist mit 10,12 Jahren immer noch die Zeit. Das fand ich sowohl bei ein- als auch zweieiigen Zwillingen immer wieder. Und als Eltern sollte man auch den Druck nicht unterschätzen, der durch 2 verschiedene Stunden/Schulpläne entsteht. Da hat der eine von der ersten bis zur vierten Stunde Unterricht, der ander von der zweiten bis zur fünften, weils nur eine Turnhalle/Arbeitsraum gibt. Wann bringt man die Kinder hin, wann holt man sie ab? Oder geht man viermal am Tag hin? Klingt vorab alles nebensächlich, aber bei 5 Schultagen die Woche wird das zur überflüssigen Zusatzbelastung.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:18, 30. Okt. 2013 (CET)
- Zumindest in der Stadt gab es früher Kinder, die auf ihren eigenen Beinen zur Schule gingen (und wieder nach Hause), sogenannte Eigenbeinkinder. Fiyumn (Diskussion) 22:21, 30. Okt. 2013 (CET)
- Zumindest in Berlin ist das schon sehr lange her, zumindest bei den Kindern "wohlhabener" Schichten, die ihre Kinder nicht auf die nächstgelegene Grundschule schicken, sondern nach bestimmten Kriterien. Dazu kommt, durch den Zuschnitt der "Schulbezirke" kommt es regelmäßig zu unzumutbar langen Schulwegen für Grundschüler, teilweise über vielbefahrene Straßen hinweg. Für Schulbus zu nah, zum Laufen zu weit.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:45, 31. Okt. 2013 (CET)
Kampfhunde - Welche Definition ist einschlägig?
Der Artikel Kampfhund irritiert mich, v.a. die Einleitung. Dass da nämlich im ersten Abschnitt nicht auf die allgemein üblich erscheinede Definition (d.h. als gefährlich einzustufende Hunderassen) eingegangen wird, sondern vorrangig auf einen historischen Aspekt Bezug genommen wird (für Tierkämpfe herangezüchtete Hunde). Im zweiten Abschnitt wird die (zumindest mir) als gebräuchlich erscheinende Definition dann dargelegt. Allerdings suggeriert sie eine anscheined überholte Einstufung "wurden (und werden noch)" ([Anm.]...als Kampfhunde bezeichnet).
Die am häufigsten genannte Quelle (Andrea Steinfeldt) irritiert mich auch ein wenig. In der Zielsetzung ihrer Abhandlung möchte sie durch "einen Überblick über die Entstehungsgeschichte" [...] "einen Beitrag zum besseren Verständnis" über diese Hunde abgeben, unterlässt aber leider eine Definition dieses Begriffes, obwohl es Titel ihrer Abhandlung ist.
Mir erscheint es fasst, dass diese Definition von Liebhabern dieser einschlägigen Hunderassen mitgestaltet wurde. Also, was ist nun einschlägig? Ein Meinungsaustausch könnte hier vielleicht für etwas mehr Klarheit sorgen. --77.24.106.99 22:01, 29. Okt. 2013 (CET)
- Einen gefährlichen Hund als Kampfhund zu bezeichnen ist umgangssprachlich. Richtige Bezeichnungen stehen in Hundeverbringungs- und -einfuhrbeschränkungsgesetz. Zum Beispiel ist ein gefährlicher Hütehund kein Kampfhund. Im Übrigen ist gleich zu Beginn von Kampfhund der Kontext des Begriffes genannt: „Dieser Artikel behandelt zu Kämpfen eingesetzte Hunde. Zur Verwendung des Begriffs im Zusammenhang mit Hundegesetzen und Rasselisten siehe dort.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 29. Okt. 2013 (CET)
- Ich bin weder Hundebesitzer, noch hab ich sonst einen Bezug zu ihnen, außer man begegnet ihnen auf der Straße oder im Wohnumfeld. Eine "allgemein üblich erscheinende Definition" kann ich in der Praxis nicht erkennen. Die Vergangenheitsform ist wohl auch angebracht, das es sich um einen typischen Medienhype gehandelt hat, auch verbunden mit einem Modetrend, aber das Fehlen von Berichten über Bissattacken ist ja kein Merkmal, das weniger Vorfälle existieren, sondern das sie unwesentlich erscheinen. Ich finde nur auf die Schnelle die Zahlen aus Berlin 2011, - 706 Vorfälle, davon 225 durch Mischlinge, 85x Schäferhund, 45 Terrier allgemein, 30 Rottweiler. Dann kommt der Am. Staffordshire mit 18. Der "berüchtigte" Pitbull taucht gerade mal mit 6 Vorfällen auf. Die Gleichsetzung von "Gefährlicher" Hund ist also unzulässig, und widerspricht auch üblichen Rassemustern. So sind Bisse zB. ein generelles Problem von Terrierarten, nur betrachtet man Bisse von Westie und Fox als nicht so schwerwiegend. Genauso sind Wachhunde dafür gezüchtet worden zu Beschützen, natürlich auch durch Ausschaltung des Angreifers (Zitat: "Von ihnen wird meist auch eine aktive Verteidigung des Reviers gefordert."). Das hat nichts mit Kampf zu tun, ist aber dem gleichgesetzt eine gewalttätige Auseinandersetzung. Die Bissvorfälle von Schäferhund, Dobermann und Rottweiler sind also vorprogrammiert. Du wirfst hier unterschwellung unzulässige Beeinflussung der Artikelarbeit durch Dritte vor, vieleicht ist es aber auch einfach so, daß hier die fachkundigen Halter von solchen Rassehunden, die in vereins- und verbandsmäßiger Arbeit damit intensiv zu tun haben, mehr Ahnung vom Problem haben, als SPON-Leser und ARD-Zuschauer.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 30. Okt. 2013 (CET)
- Öhm - die Zahl der Angriffe aus einzelnen Hunderassen halte ich nicht für aussagekräftig, solange man nicht weiß, wie groß die Population der jeweiligen Rasse ist. Der Schäferhund als verbreiteter Wach-, Schutz- und Führhund ist wahrscheinlich in deutlich größerer Anzahl vorhanden als der Pitbull, der - auch im Hinblick auf der angeblichen Asozial-Status seiner Halter - eher übel beleumundet ist. Ob der Pitbull und andere "Kampfhund"-Rassen durchweg diesen Ruf verdient haben, ist eine andere Frage. Solche Hunde stellen auch bestimmte Ansprüche an den Halter. Evtl. liegt das Problem eher bei der Einstellung und Führung der Kampf-Hundehalter als bei den Kampfhunden? --Zerolevel (Diskussion) 21:46, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ich bin weder Hundebesitzer, noch hab ich sonst einen Bezug zu ihnen, außer man begegnet ihnen auf der Straße oder im Wohnumfeld. Eine "allgemein üblich erscheinende Definition" kann ich in der Praxis nicht erkennen. Die Vergangenheitsform ist wohl auch angebracht, das es sich um einen typischen Medienhype gehandelt hat, auch verbunden mit einem Modetrend, aber das Fehlen von Berichten über Bissattacken ist ja kein Merkmal, das weniger Vorfälle existieren, sondern das sie unwesentlich erscheinen. Ich finde nur auf die Schnelle die Zahlen aus Berlin 2011, - 706 Vorfälle, davon 225 durch Mischlinge, 85x Schäferhund, 45 Terrier allgemein, 30 Rottweiler. Dann kommt der Am. Staffordshire mit 18. Der "berüchtigte" Pitbull taucht gerade mal mit 6 Vorfällen auf. Die Gleichsetzung von "Gefährlicher" Hund ist also unzulässig, und widerspricht auch üblichen Rassemustern. So sind Bisse zB. ein generelles Problem von Terrierarten, nur betrachtet man Bisse von Westie und Fox als nicht so schwerwiegend. Genauso sind Wachhunde dafür gezüchtet worden zu Beschützen, natürlich auch durch Ausschaltung des Angreifers (Zitat: "Von ihnen wird meist auch eine aktive Verteidigung des Reviers gefordert."). Das hat nichts mit Kampf zu tun, ist aber dem gleichgesetzt eine gewalttätige Auseinandersetzung. Die Bissvorfälle von Schäferhund, Dobermann und Rottweiler sind also vorprogrammiert. Du wirfst hier unterschwellung unzulässige Beeinflussung der Artikelarbeit durch Dritte vor, vieleicht ist es aber auch einfach so, daß hier die fachkundigen Halter von solchen Rassehunden, die in vereins- und verbandsmäßiger Arbeit damit intensiv zu tun haben, mehr Ahnung vom Problem haben, als SPON-Leser und ARD-Zuschauer.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 30. Okt. 2013 (CET)
Frage anders gestellt, wie kann man für diese hässlichen Bestien Zuneigung empfinden? 77.24.223.223 23:19, 30. Okt. 2013 (CET)
SpyHunter serios?
Hallo allerseits, gestern wurde mein PC trotz aktuellem Avira Antivir-Schutz vom Gesellschaft Zur Verfügung Von Urheberrechtsverletzungen Virus infiziert. Nix ging mehr. Durch Googeln auf einem Zweit-PC fand ich diese Seite, in der erläutert wurde, wie der Scheißdreck wieder zu entfernen ist, u.a. durch eine Software namens SpyHunter. Im abgesicherten Modus heruntergeladen, installiert, gestartet, System gescannt, aufgelistete Bedrohungen einzeln manuell entfernt (da ich das Ding nicht kaufen wollte), und voilá, das Virus war weg.
Heute habe ich dann diese Seite gelesen, wonach SpyHunter ein Fake-Scanner und eine Rogue-Software sei, die nur dazu verführen soll, eine nutzlose Vollversion zu kaufen. Also was stimmt jetzt? Das Ding hat ja funktioniert, und das auch ohne die Vollversion zu kaufen! Oder habe ich jetzt einen Super-Super-Virus auf dem Rechner, das auch Avira nicht sieht und das im Hintergrund klammheimlich schändliche Dinge treibt? --Ratzer (Diskussion) 23:11, 29. Okt. 2013 (CET)
- Woher weißt du das es funktioniert hat? Nur weil du gerade keine Meldung mehr bekommst? Dein System wurde kompromittiert, letztendlich für eine sehr hohe Sicherheit müsste man das System neu aufsetzen (also Betriebssystem neu installieren). Sonst kannst du nicht 100%ig sicher sein das dein System auch sauber ist. Vielleicht war es gar nicht ein Gesellschaft Zur Verfügung Von Urheberrechtsverletzungen Virus sondern hat sich nur als solcher ausgegeben. Vielleicht wie du schreibst ist SpyHunter selber Malware. Wenn ein Schädling schlau genug ist, ist er in der Lage Virenscanner selber zu manipulieren, sorgt dafür, dass weitere Schadsachen nachgeladen werden und nistet sich schön tief im System ein. Ich als Laie würde da auf Nummer sicher gehen und eine Neuinstallation des BS durchführen. Und nächstes Mal ist man hoffentlich schlauer. :-) --Friechtle (Diskussion) 23:41, 29. Okt. 2013 (CET)
- Von manchen ronommierten Antivirusanbietern gibt es kostenlose Entseuchungsprogramme, die allerdings nicht alle Schädlinge abdecken. Ich würde es mal mit einer aktuellen Version von en:McAfee Stinger o.ä. versuchen. --Rôtkæppchen68 00:04, 30. Okt. 2013 (CET)
nein ist nicht seriös. Du hättest die finger davon lassen sollen, dass ist malware/scam [2]/[3]. jetzt ist es schon zu spät davon die finge rzu lassen. am besten das system zurücksetzen und ein vernünftges programm suchen. Google hilft dir sicher weiter, was dieses programm auf deinen computer angestellt hat, und wie du das wieder wegbekommst. und den virus, für den du dir das installiert hast. und für die zukunft: zuerst googeln, bevor du dir irgendwas installierst. scheinbar machst du das ja öfter, sonst hättest du garnicht erst einen virus gehabt im system? :) Für den Anfang kann ich mal empfehlen WOT zu installlieren für deinen browser, und avira antivirus für deinen computer. der beste schutz ist aber noch immer, keine schadprogramme eigenhändig zu insatllieren ;) --Tets 00:08, 30. Okt. 2013 (CET)
- nach dem Motto: Tausche meine gegen fremde Malware? --Hans Haase (有问题吗) 02:25, 30. Okt. 2013 (CET) Hör auf mich, glaube mir, Augen zu....
OK, danke, ich weiß Bescheid. Jetzt müsste es doch möglich sein, den PC (Netbook) mit einem externen System auf USB-Stick zu starten und die Festplatte zu scannen und zu säubern. Gibt es da empfehlenswerte Pakete (Betriebssystem mit Virenentferner)? Möglichst fertig und ohne große Schnörkel nutzbar, denn ich bin nicht der große Software-Tüftler...--Ratzer (Diskussion) 09:01, 30. Okt. 2013 (CET)
Oder bringt das Zurücksetzen auf einen früheren Wiederherstellungszeitpunkt etwas?--Ratzer (Diskussion) 09:03, 30. Okt. 2013 (CET)
- Du kommst aus dem Urlaub nach Hause und stellst fest dass jemand in Deiner Wohnung war. Alles durchwühlt, die Hausbar leergetrunken, der Kühlschrank geplündert. Fernseher und Schmuck noch da, genauso wie der Ersatzschlüssel am Schlüsselbrett. Preisfrage: Ist jetzt alles okay, weil offensichtlich niemand mehr in der Wohnung ist, oder lässt Du das Schloss auswechseln weil Du nicht ausschliessen kannst dass die sich einen Nachschlüssel gezogen haben und wiederkommen um den Rest zu holen?
- Wenn es mit vertretbarem Aufwand zu realisieren ist, dazu zähle ich Desktop Systeme eigentlich grundsätzlich, dann würde ich den Abend investieren und: Ein Backup der Daten ziehen die seit dem letzten regulären Backup verändert wurden (möglichst auf ein anderes Speichermedium), die Festplatte(n) mit einem Live Linux (Gparted in Knoppix bspw.) plätten, dann vom originalen Datenträger neu aufsetzen. Dann die Daten vom regulären Backup zurückspielen. Das eventuell kompromittierten Datenbackup vom Vorfall möglichst lange unangetastet liegen lassen und nach ein paar Monaten dann mal mit verschiedenen Virenscannern drüber gehen -wenn da wirklich was wichtiges dabei sein sollte. Der zeitliche Abstand deshalb weil Virenscanner immer nur das finden können was schon aufgefallen, analysiert und in der Definitionsdatenbank eingepflegt ist. Das ist auch das Problem wenn man "jetzt" entseuchen will: Du bekommst keine Sicherheit weil Du nicht weisst was genau passiert ist. Gleiches gilt für die Systemwiederherstellung - woher weisst Du dass sie nicht kompromittiert ist, oder kompromittiert ausgeführt wird? Ich würde auch die Passwörter mindestens für Seiten die wichtig sind ändern, kurz: Alles wo reales Geld involviert ist oder wichtiges immaterielles Gut, also email mit den Adressbüchern, onlinebanking, ebay, dergleichen. Eine archivierte Diskussion wie man das evtl in Zukunft vermeiden kann: [4] --Simius narrans (Diskussion) 13:07, 30. Okt. 2013 (CET)
Ist das auf der CHIP Online-Seite auch Humbug?--Ratzer (Diskussion) 15:47, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wenn sich die Frage auf das dort erwähnte Malwarebytes Anti-Malware bezieht, siehe unseren Artikel dazu. Es ist aber ein ausgewiesenes Anti-Malware Produkt und keine Rogueware. --Simius narrans (Diskussion) 16:12, 30. Okt. 2013 (CET)
- Meine Frage bezog sich noch spezifischer auf die Anleitung SpyHunter restlos entfernen mit Malwarebytes. Habe ich gemacht, aber nach den Aussagen der Vorredner sollte mich das nicht in Sicherheit wiegen. Naja, bei meinem Haus ist es das gleiche. Es ist einigermaßen einbruchsicher, aber nicht hundertprozentig.--Ratzer (Diskussion) 17:33, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dann noch spezifischer: Mein erster google hit für: "Gesellschaft Zur Verfügung Von Urheberrechtsverletzungen Virus" bringt diese chip Anleitung hervor GVU Trojaner entfernen: So entsperren Sie Windows. Darin stehen ein paar gute Sätze: Sobald der berüchtigte Sperrbildschirm auf Ihrem Rechner erscheint, ist das System bereits mit dem Trojaner infiziert. Siehe dazu auch Trojanisches_Pferd_(Computerprogramm)#Charakteristik. Nächster Satz: Der GVU Trojaner wird von seinen Autoren regelmäßig verändert - die Entsperrung ist also nicht garantiert. -Hier wird ganz deutlich gemacht, dass man sich selbst wenn der GVU identifiziert ist, nicht sicher sein kann was er auf dem System angerichtet hat. Die Zahlungsaufforderungen wurden scheinbar von den Autoren/Anwendern schon angepasst, von 100€ auf 12€ gesenkt. Denkbar wäre auch, dass diese das Scareware Modell zwar weiter laufen lassen aber zusätzlich noch einen keylogger hinzugefügt (oder nachladen lassen) haben, sodass man auch Accountdaten versilbern kann. Nix genaues weiss man nicht. Schlusssatz bei chip: "Komplett sicher fahren Sie jedoch nur mit einer Neuinstallation von Windows. Wir empfehlen selbst nach einer Entsperrung, die wichtigsten Daten zu sichern und das Betriebssystem neu aufzusetzen."--Simius narrans (Diskussion) 18:46, 30. Okt. 2013 (CET)
- ich würde das was ich geschrieben habe mit zurücksetzen usw. jetzt nicht allzu ernst nehmen. Da gibt es keine allgemeingültigen vorgehensweisen. das muss man sich immer speziell anschauen, und am besten den bewährten tipps von profis folgen. das was auf chip.de steht, klingt ja schon mal gut. falls du zweifel hast, kannst du ja noch etwas weiter herumgoogeln, ob das wirklich ausreicht und alles entfernt. zumindest was SpyHunter anbelangt. der andere virus, mit den musst du noch immer fertig werden, darüber hat Simius narrans ja schon direkt über mir was geschrieben. --Tets 18:49, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dann noch spezifischer: Mein erster google hit für: "Gesellschaft Zur Verfügung Von Urheberrechtsverletzungen Virus" bringt diese chip Anleitung hervor GVU Trojaner entfernen: So entsperren Sie Windows. Darin stehen ein paar gute Sätze: Sobald der berüchtigte Sperrbildschirm auf Ihrem Rechner erscheint, ist das System bereits mit dem Trojaner infiziert. Siehe dazu auch Trojanisches_Pferd_(Computerprogramm)#Charakteristik. Nächster Satz: Der GVU Trojaner wird von seinen Autoren regelmäßig verändert - die Entsperrung ist also nicht garantiert. -Hier wird ganz deutlich gemacht, dass man sich selbst wenn der GVU identifiziert ist, nicht sicher sein kann was er auf dem System angerichtet hat. Die Zahlungsaufforderungen wurden scheinbar von den Autoren/Anwendern schon angepasst, von 100€ auf 12€ gesenkt. Denkbar wäre auch, dass diese das Scareware Modell zwar weiter laufen lassen aber zusätzlich noch einen keylogger hinzugefügt (oder nachladen lassen) haben, sodass man auch Accountdaten versilbern kann. Nix genaues weiss man nicht. Schlusssatz bei chip: "Komplett sicher fahren Sie jedoch nur mit einer Neuinstallation von Windows. Wir empfehlen selbst nach einer Entsperrung, die wichtigsten Daten zu sichern und das Betriebssystem neu aufzusetzen."--Simius narrans (Diskussion) 18:46, 30. Okt. 2013 (CET)
- Meine Frage bezog sich noch spezifischer auf die Anleitung SpyHunter restlos entfernen mit Malwarebytes. Habe ich gemacht, aber nach den Aussagen der Vorredner sollte mich das nicht in Sicherheit wiegen. Naja, bei meinem Haus ist es das gleiche. Es ist einigermaßen einbruchsicher, aber nicht hundertprozentig.--Ratzer (Diskussion) 17:33, 30. Okt. 2013 (CET)
Inselchen im Bodensee
Über Diskussion:Liste der Inseln im Bodensee auf diese Insel(?) aufmerksam geworden: 47° 33′ N, 9° 43′ O .
Beim Luftbild von Google Maps ist wohl weniger Wasser als bei jenem von Bing Maps oder der Bayerischen Vermessungsverwaltung. Auf der topografischen Karte ist nichts verzeichnet: [5]. Und so sieht das Fleckchen Erde wohl aus: Bild.
Ist das eine Insel, temporäre Insel bei Niedrigwasser oder was sonst? Weiß jemand mehr? --тнояsтеn ⇔ 23:11, 29. Okt. 2013 (CET)
- Interessant, das Inselchen kannte ich noch nicht, obwohl ich mal eine komplette Liste der Bodenseeiseln angestrebt hatte und obwohl es mindestens genauso groß ist wie Hoy (Bodensee), wenn nicht sogar noch größer. Ich kann da mal an die Bayerische Vermessungsverwaltung schreiben, wieso die Insel, die ja auf dem Luftbild klar zu erkennen ist, katastermäßig gar nicht erfasst ist (wovon die Karten zeugen). Aber (auch bayerische, amtliche) Karten haben im Detail gelegentlich Fehler, und der eine oder andere davon ist nach Anfrage schon behoben worden.--Ratzer (Diskussion) 23:34, 29. Okt. 2013 (CET)
- Könnte diese Insel nicht mit dem Festland verbunden sein und so einfach gar nicht als Insel gelten, bzw. eine Halbinsel sein? --Friechtle (Diskussion) 23:46, 29. Okt. 2013 (CET)
- Dagegen spricht, dass auf den Karten auch keine Halbinsel verzeichnet ist. Sondern kartographische Wasserfläche an der Stelle, wo die Insel auf dem Luftbild zu sehen ist.--Ratzer (Diskussion) 23:57, 29. Okt. 2013 (CET)
- Könnte diese Insel nicht mit dem Festland verbunden sein und so einfach gar nicht als Insel gelten, bzw. eine Halbinsel sein? --Friechtle (Diskussion) 23:46, 29. Okt. 2013 (CET)
- Sind die so genau? Aber ok, dann stellt sich die Frage: wer darf die Insel benennen? Vorschlag: Wikipedia-Insel :) --Friechtle (Diskussion) 00:05, 30. Okt. 2013 (CET)
- Die Karten sind schon ziemlich genau. Im Detail können sie zwar ein paar Meter neben der Luftbildrealität liegen, aber Insel ja/nein wird eigentlich immer korrekt dargestellt. In den zwei höchsten Auflösungsstufen ist die amtliche Karte des BayernAtlas ja eine Parzellenkarte (Grundstückskarte). In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass die hier vermutete Insel zu keinem Flurstück in Bayern gehört (die Wasserfläche des Bodensees wird ja nicht als zu Bayern gehörig betrachtet, auch nicht anteilig, sonst hätte sie eine Flurstücksnummer). Die hier sichtbare Insel Hoy ist ja auch nicht größer als unsere vermutete Insel.--Ratzer (Diskussion) 09:28, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wie seht es denn da aus wenn der Bodensee Normalwasserstand hat? Denn Googel scheint während einer Niedrigwasser-Phase im Winter fotografiert zu haben. Könnte doch durchaus sein, dass bei normalen Wasserstand da dann gar keine Insel mehr ist. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 30. Okt. 2013 (CET)
- Bei Google Earth ist das Eiland mal Insel, mal See, mal Halbinsel. Ich vermute, dass sich die Küstenlinie über den mittleren Wasserstand definiert und dass besagter Ort bei Mitelwasserstand eben keine Insel, sondern See ist. Einen Namen hat das Teil aber bestimmt, bloß welchen? --Rôtkæppchen68 00:19, 30. Okt. 2013 (CET)
- Naja damit da der Baum wachsen kann muss das ja schon zu einem signifikante Zeitanteil Insel sein oder?--Livermorium (Diskussion) 03:08, 30. Okt. 2013 (CET)
- Das ist ein zusammenhängender Uferbereich, der nur im Juni-Juli zur Zeit der Schneeschmelze in den Alpen, wenn der Wasserstand im Bodensee am höchsten ist, von Wasser bedeckt wird. In diesem Uferbereich wachsen kleinere und seit wenigen Jahren auch der eine größere Buschbaum weiter draußen. Der Bewuchs steht nur kurz im Sommer im Wasser. Von einer Insel im Bereich des Buschbaumes würde ich (noch) nicht sprechen, vielleicht gelingt es diesem Buschbaum aber im Laufe der Zeit soviel Erde unter sich anzuhäufen, die dann als Inselchen auch im Juni/Juli über Wasser bleibt. Der Bereich wird nicht kultiviert.--79.232.193.103 07:35, 30. Okt. 2013 (CET)
- Nachfrage: was ist das für ein Schloss genau nördlich der Insel und was ist das für eine Statue an der Ufermauer genau in der Mitte zwischen Insel und Schloss? --84.58.207.60 09:26, 30. Okt. 2013 (CET)
- Das Schloss ist die Villa Leuchtenberg. 91.62.142.165 10:16, 30. Okt. 2013 (CET)
- Zur Statue: [6]. Auf dem Bild im Hintergrund übrigens die "Insel". --тнояsтеn ⇔ 16:20, 30. Okt. 2013 (CET)
- Nachfrage: was ist das für ein Schloss genau nördlich der Insel und was ist das für eine Statue an der Ufermauer genau in der Mitte zwischen Insel und Schloss? --84.58.207.60 09:26, 30. Okt. 2013 (CET)
- Das ist ein zusammenhängender Uferbereich, der nur im Juni-Juli zur Zeit der Schneeschmelze in den Alpen, wenn der Wasserstand im Bodensee am höchsten ist, von Wasser bedeckt wird. In diesem Uferbereich wachsen kleinere und seit wenigen Jahren auch der eine größere Buschbaum weiter draußen. Der Bewuchs steht nur kurz im Sommer im Wasser. Von einer Insel im Bereich des Buschbaumes würde ich (noch) nicht sprechen, vielleicht gelingt es diesem Buschbaum aber im Laufe der Zeit soviel Erde unter sich anzuhäufen, die dann als Inselchen auch im Juni/Juli über Wasser bleibt. Der Bereich wird nicht kultiviert.--79.232.193.103 07:35, 30. Okt. 2013 (CET)
- Naja damit da der Baum wachsen kann muss das ja schon zu einem signifikante Zeitanteil Insel sein oder?--Livermorium (Diskussion) 03:08, 30. Okt. 2013 (CET)
- Bei Google Earth ist das Eiland mal Insel, mal See, mal Halbinsel. Ich vermute, dass sich die Küstenlinie über den mittleren Wasserstand definiert und dass besagter Ort bei Mitelwasserstand eben keine Insel, sondern See ist. Einen Namen hat das Teil aber bestimmt, bloß welchen? --Rôtkæppchen68 00:19, 30. Okt. 2013 (CET)
- Sind die so genau? Aber ok, dann stellt sich die Frage: wer darf die Insel benennen? Vorschlag: Wikipedia-Insel :) --Friechtle (Diskussion) 00:05, 30. Okt. 2013 (CET)

Das kommt davon, wenn doppelt gepostet wird: Diskussion:Lindau (Bodensee)#Geographie. --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 18:35, 30. Okt. 2013 (CET)
- Also schön, eine neu aufgetauchte namenlose Insel – ob natürlichen oder künstlichen Ursprungs (worauf die quadratische Form hinweisen könnte) sei dahingestellt, ebenso ob geographisch eine Insel oder Fastinsel oder keine Insel, da die mittlere Wasserstandslinie unbekannt ist. Rund um den Buschbaum schnell noch etwas Erde anhäufeln macht sie bestimmt zur Insel. Entdecker Ramessos. Das Bild im Lindauer Anzeiger könnte man abtun („findet sich erstmals auf einem Bild vom ...“). Der See scheint nicht zu Bayern und damit nicht zu Deutschland zu gehören. Wenn jemand dort die deutsche oder bayerische Flagge hisst, wird es vielleicht Echo in den Medien und damit Relevanz erzeugen. Wenn jemand beim nächsten Niedrigwasser die Insel für Österreich oder Liechtenstein oder eine Mikronation in Besitz nimmt und eine Staatsflagge hisst, ist Presserummel sicher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:47, 30. Okt. 2013 (CET)
30. Oktober 2013
Windows wird im AD unverwendbar
Habe Windows 8 Pro erfolglos ausprobiert und Windows 7 Pro macht das gleiche: Das Board ist ein GA-Q77M-D2H mit einem i5-3550. Windows (neu installiert) arbeitet einwandfrei, doch wenn der Computer in das AD genommen wird bezieht er beim nächsten oder übernächsten Start keine IP-Adresse mehr: Der „Diagnoserichliniendienst“ konnte nicht gestartet werden. Auch wenn der Computer wieder aus dem AD entfernt wird tut es nicht. Habe nun die neusten Treiber runtergeladen. Update bringt nichts. Das System ist unverwendbar. Bei anderen Computern auch mit windows 7 tut alles bestens. Am Windows aktivieren liegt es nicht. Ich bin am Ende des Lateins. Hinter den Events sind keine Informationen verfügbar. --Hans Haase (有问题吗) 02:20, 30. Okt. 2013 (CET)
- Was ist AD?----Mauerquadrant (Diskussion) 06:30, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ich kenn mich mit AD nicht aus, aber kann es sein, dass er darüber eine DHCP-Adresse bekommen hat und damit was nicht stimmt? --Eike (Diskussion) 13:18, 30. Okt. 2013 (CET)
- Der DHCP-Server war und ist aus Gründen der Redundanz der Router. Mit der testweise statisch vergebenen IP war es vorübergehend besser, aber nicht annähernd stabil. Es scheitert(e) stehts am „Diagnoserichtliniendienst“. Darunter Event ID 23 und 1079. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wichtig ist vor allem, wer der DNS-Server ist. Das sollte unbedingt der AD-Server sein, nicht der Router oder ein vom Router per DHCP übermittelter anderer DNS. Aus naheliegenden Gründen sollte also auch der AD-Server der DHCP-Server sein. -- Janka (Diskussion) 15:34, 30. Okt. 2013 (CET)
- Das ist der Fall, nur der DHCP ist die Ausnahme. --Hans Haase (有问题吗) 17:33, 31. Okt. 2013 (CET)
Historische Waffe "Halbspieß"?
Halbspieß
In einer steirischen Ortschronik werden einige Waffen genannt, mit denen die Bewohner 1529 und 1532 gegen die Türken gekämpft haben - leider werden sie nicht entsprechend den Lemmas hier benannt. Die meisten (Paidnhanter, Dusägge, Schweinsspieß und Helmbarte) konnte ich zwar schon finden, weil es tw. Weiterleitungen waren, nicht aber den Halbspieß. Die Google-Treffer helfen auch absolut nicht weiter. Kennt jemand dafür eine andere Bezeichnung bzw. das richtige Lemma? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:11, 30. Okt. 2013 (CET)
- Militantin! Jedesmal wenn ich nach einer so benamten Waffe suche, kommt Ahlspieß - zeitlich und geographisch passend - heraus. GEEZER... nil nisi bene 08:27, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hier Museum Linz, 15. Jahrh., könnten böhmische Söldner "eingeführt" haben. GEEZER... nil nisi bene 08:39, 30. Okt. 2013 (CET)
- Scheint auch in der Schweiz verbreitet gewesen zu sein, siehe Idiotikon Band 10, Spalte 601 und 573, samt Angaben über Fundstellen in antquarischen Werken.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:51, 30. Okt. 2013 (CET)
- Sehr schön, danke! Ich hab inzwischen weitergelesen. 200 Jahre später haben sie bei einem Aufstand gegen die Tabaküberreiter mit "Tremeln" (Tremmeln: pdf), Morgensternen und "Kolben" gekämpft. Was für Kolben muß ich mir vorstellen? Die werden ja kaum mit halben Gewehren dort erschienen sein. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:27, 31. Okt. 2013 (CET) PS.: Hodenzins ist wirklich ein großartiger Fund! ;-)
- Wir haben den Artikel Streitkolben. --Rôtkæppchen68 00:37, 31. Okt. 2013 (CET)
- Danke Rotkaeppchen! Hab ihn auf der Begriffsklärungsseite verlinkt. - Eine Frage hab ich vergessen: Was bedeutet "graviert" im folgenden (Halb)Satz: "Als jedoch der Pfarrer von Mönichwald etliche seiner gravierten pfarrlichen Untertanen über Verlangen der Tabakverleger zur Einvernahme vorgeladen habe, ..." --Häferl (Diskussion) 01:04, 31. Okt. 2013 (CET)
- Das soll wohl „beschwert“ im Sinne von wikt:Beschwernis heißen. --Rôtkæppchen68 07:20, 31. Okt. 2013 (CET)
- "Gravidität" --RobTorgel (Diskussion) 07:25, 31. Okt. 2013 (CET)
- Na, sicher waren nicht alle "gravidi" ("schwanger"), nur "gravati" (zu gravare "bedrücken, belasten", zu gravis "schwer"). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 31. Okt. 2013 (CET)
- Nein, schwanger waren die wohl nicht, aber des Tabakschmuggels verdächtig, also belastet, beschwert. Danke Euch dreien! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:15, 1. Nov. 2013 (CET)
- Na, sicher waren nicht alle "gravidi" ("schwanger"), nur "gravati" (zu gravare "bedrücken, belasten", zu gravis "schwer"). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 07:33, 31. Okt. 2013 (CET)
- "Gravidität" --RobTorgel (Diskussion) 07:25, 31. Okt. 2013 (CET)
- Das soll wohl „beschwert“ im Sinne von wikt:Beschwernis heißen. --Rôtkæppchen68 07:20, 31. Okt. 2013 (CET)
- Danke Rotkaeppchen! Hab ihn auf der Begriffsklärungsseite verlinkt. - Eine Frage hab ich vergessen: Was bedeutet "graviert" im folgenden (Halb)Satz: "Als jedoch der Pfarrer von Mönichwald etliche seiner gravierten pfarrlichen Untertanen über Verlangen der Tabakverleger zur Einvernahme vorgeladen habe, ..." --Häferl (Diskussion) 01:04, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wir haben den Artikel Streitkolben. --Rôtkæppchen68 00:37, 31. Okt. 2013 (CET)
- Sehr schön, danke! Ich hab inzwischen weitergelesen. 200 Jahre später haben sie bei einem Aufstand gegen die Tabaküberreiter mit "Tremeln" (Tremmeln: pdf), Morgensternen und "Kolben" gekämpft. Was für Kolben muß ich mir vorstellen? Die werden ja kaum mit halben Gewehren dort erschienen sein. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:27, 31. Okt. 2013 (CET) PS.: Hodenzins ist wirklich ein großartiger Fund! ;-)
Halbspiess <=> Hodenzins
Schweiz => Idiotikon => Bei Halbspiess - links unten - was ist - GROSSARTIG !!!-- Hodenzins bei Pfaffen !?!? GEEZER... nil nisi bene 10:03, 30. Okt. 2013 (CET)
- Erster Fund: Deutsches Rechtswörterbuch. --Jossi (Diskussion) 16:43, 30. Okt. 2013 (CET)
- "Spottbezeichnung einer Abgabe von Konkubinenkindern Geistlicher." Immer noch GROSSARTIG !!! :-))) GEEZER... nil nisi bene 16:51, 30. Okt. 2013 (CET)
Der Moderator steht
- Köpke durfte noch. Für Jan Hofer kam am 20. Juni 2005 das Aus. (Wie die Berliner Zeitung vom 18. Juni 2005 berichtet - eines der bisherigen Rechercheergebnisse, die unseren seltenen Fragen hier vorausgehen). Die Postbeamten, die in Berlin hinter ihren Schaltern hockten, traf es schon fünf Jahre früher. Das Leben soll ja immer gesünder werden, die Arbeitskraft immer belastbarer, und dazu gehört auch - nein, nicht der Aufstand sondern - das Aufstehen und Stehen.
- Es geht um Stehen und Sitzen.
- Aber uns geht es dabei nicht um die Gesundheit an sich sondern um den Zusammenhang zwischen Stehen und (hier fängt die Arbeitshypothese an) der Gestaltung von Körper- und Medienpräsenz, einem damit verbundenen Signal von Dynamik, das auch eine erhöhte Aufmerksamkeit, Nähe und Bereitschaft demonstrieren soll. Dynamik, das ist, wenn ein Politiker zwei, drei Stufen zum Podium hochsteigen muß und diese im Schnellgang nimmt. (Erfolgreiche Dynamik ist, wenn er dabei nicht auf die Fresse fliegt: Wenig erfolgreich Stoiber beim Aufstieg im Gegensatz zu Castro beim Abgang.) Wir müssen nicht nur dynamisch und fit sein, wie müssen das auch zeigen. Der übergewichtige Kriegsgewinnler in den Arbeiten George Grosz ist passé. Auch einem Ludwig Ehrhard würde heute in den Medien mehr oder weniger subtil ein zuviel an Korpulenz und ein zuwenig an körperlicher Fitness attestiert. Und dieser Mann aß sogar Fleisch und rauchte auch noch Zigarren - iiiieh... Mutti darf natürlich pummelig sein, geht ja auch nicht anders, ist ja keine Isabel Perón, ist eben und deshalb Mutti. Otti Fischer und Calmund laufen außerhalb der Wertung.
- Der Stehende signalisiert etwas anderes als der Sitzende. Im Morgenmagazin dürfen sie noch heute herumsitzen. Das ist vermutlich kein Zufall. Die Late-Night-Clowns wie Schmidt und Raab im plattkopierten David-Letterman-Taschenformat dürfen natürlich auch sitzen, weil Letterman sitzt. Uns interessiert nur das Fernsehen. Über die Bedingungen am Arbeitsplatz haben wir bereits eine brauchbare Broschüre des Arbeitskreises Andauernde Steharbeit des Länderausschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASi) von 2009 gefunden. Mehr wollen wir dazu auch erstmal nicht wissen. Was uns ebenfalls nicht interessiert sind die ergonomischen und medizinischen Vor- und Nachteile des Sitzens, ein Diskurs über Arbeitsplatzergonomie oder die arbeitsrechtlichen Aspekte und die hier zu erwartenden unendlichen Diskussionen darüber. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) weiß im Rahmen eines kleinen und erstaunlich netten sozialgeschichtlichen Exkurses über Stehen und Sitzen: "Nach wie vor gilt die sitzende Tätigkeit höherwertiger als die stehende, folglich erfährt der Sitzende mehr Wertschätzung als der Stehende. Berufliche Aufstiege sind immer mit ›Entlastung‹ von körperlicher Bewegung verbunden und mit einem Mehr an Sitzen." (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) (Hg.): Sitzlust statt Sitzfrust. Sitzen bei der Arbeit und anderswo. . Auflage. Dortmund: 2011, S. 11)
- Da wird es interessant: Wann griff das um sich, als sie in den Fernsehsendern - und nur das wollen wir wissen - die Nachrichtensprecher, Moderatoren und Wetterfeen aufscheuchten? Sollten sie uns so "näher" gebracht werden? Handelt es sich um eine Anschleimerei, um die dienende Funktion deutlicher zu kommunizieren. Ging der Impuls von den Privaten aus? Haben sie Sender aus anderen Ländern kopiert? Ist wiedermal die USA dran schuld? Hat Heiner Bremer schon 1994 auf RTL im Nachtjournal gestanden? (Wir haben ihn schwer in Verdacht, finden aber keine klärenden Bilder oder Clips.) Und vor allem: Hat irgendwer dazu etwas Kluges geschrieben, wurde die Sache schon irgendwo ernsthaft untersucht? Wurde von irgendwem der Kontext zu einem gesellschaftlichen Trend, zu dem irgendwann (wann eigentlich?) auftauchenden sogenannten sportlichen jung-dynamischen agilen Typus hergestellt, zur Salatbar bei Edeka für den Banker in der kurzen Mittagspause? (Die haben wir für die Frankfurter Banker schon für 1980 geortet). Also: Ist jemand etwas Lesenswertes zum Thema Stehen und dem Paradigmenwechsel im Fernsehen untergekommen? Eventuell auch ein passender Text zu Körpersprache? Ist jemand über einen launigen Zeit-Artikel gestolpert, der uns entgangen ist? Über konstruktive Kritik und Hinweise würden wir uns sehr freuen. --84.191.146.42 06:29, 30. Okt. 2013 (CET) Nachtrag: "Stoiber beim Aufstieg" wird doch angezeigt, wenn man die Adreßzeile markiert und auf Enter haut... --84.191.146.42 06:53, 30. Okt. 2013 (CET)
- Der Wetterredakteur im Studio im Zweiten Deutschen Fernsehen stand schon, bevor es Privatfernsehen überhaupt gab. Das lag daran, dass die Wettervorhersage im Frontalunterricht geschah und der Wetterredakteur dazu eine Wetterkarte an die leere Landkarte an der Studiowand gezeichnet hat. Die Tafel bestand aus drehbaren Prismen und war mittels Kabelfernbedienung umschaltbar von Europa- auf Deutschlandkarte. --Asopu (Diskussion) 06:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ja, danke. Die technische Seite, das spätere digitale Studio etc. spielen natürlich auch mit. Wir suchen aber nach Spuren für den sozialpsychologischen Kontext und nicht nach dem technologischen Paradigmenwechsel. Da interessiert uns auch eher die Ebene "Wahrheit und Bild" und die Frage der digitalen Bearbeitungen, die nicht mehr nachzuvollziehen sind. Das ist aber ein ganz anderer Tanz... --84.191.146.42 06:53, 30. Okt. 2013 (CET) Nachsatz: Beim Wetter macht das Stehen auch mehr Sinn. Interessant wäre, wann genau in der ARD die männlichen und weiblichen Wetterfeen dazukamen. Ursprünglich gab es da nur den Trick ohne die Hand, die so unbestimmt irgendwo hinzeigt, wie auch das Wetter prognostiziert ist. --84.191.146.42 06:57, 30. Okt. 2013 (CET)
- In der ARD ist es klar: Die DWD-Wettervorhersage war immer schon ernsthaft mit Off-Stimme, die Meteomedia-Wettervorhersage blödelhaft mit sichtbarem Sprecher. --Asopu (Diskussion) 07:07, 30. Okt. 2013 (CET)
- Schon weit weg vom Thema: Ich höre gerade, daß die Fernbedienung beim ZDF auch mal eine Fehlfunktion gehabt haben soll - zur Belustigung der Zuschauer durch einen angestrengt improvisierenden Meteorologen. :) Lustiger Gedanke, wenn der Kartenwechsel auf halber Strecke verhungert... --84.191.146.42 07:19, 30. Okt. 2013 (CET)
- In der ARD ist es klar: Die DWD-Wettervorhersage war immer schon ernsthaft mit Off-Stimme, die Meteomedia-Wettervorhersage blödelhaft mit sichtbarem Sprecher. --Asopu (Diskussion) 07:07, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ja, danke. Die technische Seite, das spätere digitale Studio etc. spielen natürlich auch mit. Wir suchen aber nach Spuren für den sozialpsychologischen Kontext und nicht nach dem technologischen Paradigmenwechsel. Da interessiert uns auch eher die Ebene "Wahrheit und Bild" und die Frage der digitalen Bearbeitungen, die nicht mehr nachzuvollziehen sind. Das ist aber ein ganz anderer Tanz... --84.191.146.42 06:53, 30. Okt. 2013 (CET) Nachsatz: Beim Wetter macht das Stehen auch mehr Sinn. Interessant wäre, wann genau in der ARD die männlichen und weiblichen Wetterfeen dazukamen. Ursprünglich gab es da nur den Trick ohne die Hand, die so unbestimmt irgendwo hinzeigt, wie auch das Wetter prognostiziert ist. --84.191.146.42 06:57, 30. Okt. 2013 (CET)
- Schade, daß bisher niemand so recht etwas einfällt. So exotisch ist die Frage eigentlich doch garnicht. --84.191.146.16 02:17, 2. Nov. 2013 (CET)
Am 100. Geburtstag gestorben
Gibt es viele Persölichkeiten, die an ihrem 100. Geburtstag gestorben sind? Ich habe Willy Raatz gefunden. Hat die Wikipedia noch mehr Artikel zu solchen Personen? --Jobu0101 (Diskussion) 07:08, 30. Okt. 2013 (CET)
- Das sollte sich berechnen lassen sind die Mathematiker und Statistiker schon aufgestanden? , aber vorsicht die Sterbe/Selbstmordwahrscheinlichkeit am Geburtstag ist etwas höher und erhöht sich noch, je älter das Individuum wird (Annals of Epidemiology (!) ) GEEZER... nil nisi bene 08:34, 30. Okt. 2013 (CET)
- Guten Morgen ;) Mal anhand der Sterbetafel (Weblinks: Deutschland, Männer) ganz grob überschlagen: Die Wahrscheinlichkeit am 100. Geburtstag zu sterben, unter der Bedingung so alt zu werden, ist ungefähr 0,36/365 = 10-3 und die Wahrscheinlichkeit so alt zu werden 742/100000. Insgesamt also als Mindestwahrscheinlichkeit etwa 7·10-6, dass ein Mensch am 100. Geburtstag stirbt (ohne den Grey-Geezer-Effekt). Jetzt muss noch geklärt werden, was eine "Persönlichkeit" ist. -- HilberTraum (Diskussion) 09:31, 30. Okt. 2013 (CET)
- ... vor dem geistigen Auge erstehen Grabenkämpfe um Kategorien wie "Am Geburtstag (Kaiserschnitt) gestorbene Person", "Am Geburtstag (natürliche Geburt) gestorbene Person" etc. Dass kurz nach dem Geburtstag mehr Personen sterben als kurz vor dem Geburtstag, ist seit längerem bekannt. Die Frage wäre auch: Welcher Prozentsatz der 100-Jährigen weiss noch, wann ihr Geburtstag ist? GEEZER... nil nisi bene 09:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- Guten Morgen ;) Mal anhand der Sterbetafel (Weblinks: Deutschland, Männer) ganz grob überschlagen: Die Wahrscheinlichkeit am 100. Geburtstag zu sterben, unter der Bedingung so alt zu werden, ist ungefähr 0,36/365 = 10-3 und die Wahrscheinlichkeit so alt zu werden 742/100000. Insgesamt also als Mindestwahrscheinlichkeit etwa 7·10-6, dass ein Mensch am 100. Geburtstag stirbt (ohne den Grey-Geezer-Effekt). Jetzt muss noch geklärt werden, was eine "Persönlichkeit" ist. -- HilberTraum (Diskussion) 09:31, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich bin mal diese Listen durchgegangen; darin haben wir 331 Personen, die mit 100 Jahren gestorben sind, aber kein Treffer im Sinne der Fragestellung. Am nächsten kommt Marthe Louise Vogt mit 100 Jahren und einem Tag. --Proofreader (Diskussion) 10:04, 30. Okt. 2013 (CET)
- Google => "died on his 100th birthday" <= findet auch noch ein paar. Einer kriegte es sogar auf seine Urne (?) geschrieben.... GEEZER... nil nisi bene 10:59, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hoffentlich von innen, sonst kann er´s ja gar nicht lesen.--Optimum (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2013 (CET)
Hab mal meine Datenbank angeworfen und folgendes Ergebnis aus den darin enthaltenen 445789 Personenartikeln der Wikipedia gezogen. (Datenbank hat stand von ca. Herbst 2012). Willy Raatz ist bleibt der einzigste. -- sk (Diskussion) 15:54, 30. Okt. 2013 (CET)
Person | Daten |
---|---|
Walter Bitterlich | 10 Tage vor dem 100.Geburtstag , (19. Februar 1908 - 9. Februar 2008) |
Giulietta Simionato | 7 Tage vor dem 100.Geburtstag , (12. Mai 1910 - 5. Mai 2010) |
Luis Emilio de Souza Ferreira Huby | 7 Tage vor dem 100.Geburtstag , (6. Oktober 1908 - 29. September 2008) |
Pierre Dansereau | 6 Tage vor dem 100.Geburtstag , (5. Oktober 1911 - 29. September 2011) |
Helia Bravo Hollis | 4 Tage vor dem 100.Geburtstag , (30. September 1901 - 26. September 2001) |
Giovanni Michelucci | 2 Tage vor dem 100.Geburtstag , (2. Januar 1891 - 31. Dezember 1990) |
Liidia Tuulse | 1 Tage vor dem 100.Geburtstag , (18. März 1912 - 17. März 2012) |
Walter Guyton Cady | 1 Tage vor dem 100.Geburtstag , (10. Dezember 1874 - 9. Dezember 1974) |
Willy Raatz | am 100.Geburtstag , (11. Januar 1910 - 11. Januar 2010) |
Marthe Louise Vogt | 1 Tage nach dem 100.Geburtstag , (8. September 1903 - 9. September 2003) |
Erwin Schopper | 3 Tage nach dem 100.Geburtstag , (26. Juni 1909 - 29. Juni 2009) |
Wolf Leslau | 4 Tage nach dem 100.Geburtstag , (14. November 1906 - 18. November 2006) |
Norman Vaughan | 4 Tage nach dem 100.Geburtstag , (19. Dezember 1905 - 23. Dezember 2005) |
Berta Ruck | 9 Tage nach dem 100.Geburtstag , (2. August 1878 - 11. August 1978) |
- Nachtrag: Übrigens nur 621 Leute von den 445789 (also nur 0,14%) sind überhaupt an einem ihrer Geburtstage gestorben. -- sk (Diskussion) 16:03, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hier noch eine 113-Jährige, die sich entschlossen hat, aus dem Wiegenfest ein Urnenfest zu machen... Sauber ein gesamtes Jahrhundert überstrichen... GEEZER... nil nisi bene 16:25, 30. Okt. 2013 (CET)
- Die ist oder war aber in der en und fr Wikipedia geschummelt, da sie laut ebendort angeführter Quelle bereits am Vorabend ihres 113-ten Geburtstags starb! --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:35, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wo du grad die Datenbank am Start hast... magst du noch kucken, ob man wirklich eher kurz nach als kurz vor dem Geburtstag stirbt? --Eike (Diskussion) 16:29, 30. Okt. 2013 (CET)
- S. 535 - aber "natürlicher" Tod. Todesrate dips davor und peaks danach. Deshalb sagt man wohl "Glückwunsch", weil bekannt ist, was folgt... GEEZER... nil nisi bene 17:04, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hier noch eine 113-Jährige, die sich entschlossen hat, aus dem Wiegenfest ein Urnenfest zu machen... Sauber ein gesamtes Jahrhundert überstrichen... GEEZER... nil nisi bene 16:25, 30. Okt. 2013 (CET)
- Nachtrag: Übrigens nur 621 Leute von den 445789 (also nur 0,14%) sind überhaupt an einem ihrer Geburtstage gestorben. -- sk (Diskussion) 16:03, 30. Okt. 2013 (CET)
- Rein wahrscheinlichkeitstechnisch sollte man einen Wert zwischen 0,25 und 0,30% erwarten (365 Tage unter Berücksichtigung der jahreszeitlichen Schwankungsbreite.) Geburtstagsfreude wirkt also lebensverlängernd. Fazit: öfter mal was feiern. --Optimum (Diskussion) 16:54, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dass man am Geburtstag (nämlich am Tag der Geburt) am ehesten von allen Tagen des Lebens stirbt, glaube ich ohne Statistik. Das wird bei der Wikipedia-Datenbank so nicht herauskommen, da man am Tag der Geburt zumeist für Enzyklopädien noch nicht relevant ist (von Royal Babies abgesehen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:28, 30. Okt. 2013 (CET)
- Der niedrige Wert von 0,14% kommt wohl eher dadurch zustande, dass bei vielen der 445.789 Personen kein genaues Geburts-und/oder Sterbedatum zum Vergleichen bekannt ist - oder sie schlicht noch leben. --NCC1291 (Diskussion) 18:43, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dass man am Geburtstag (nämlich am Tag der Geburt) am ehesten von allen Tagen des Lebens stirbt, glaube ich ohne Statistik. Das wird bei der Wikipedia-Datenbank so nicht herauskommen, da man am Tag der Geburt zumeist für Enzyklopädien noch nicht relevant ist (von Royal Babies abgesehen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:28, 30. Okt. 2013 (CET)
- Rein wahrscheinlichkeitstechnisch sollte man einen Wert zwischen 0,25 und 0,30% erwarten (365 Tage unter Berücksichtigung der jahreszeitlichen Schwankungsbreite.) Geburtstagsfreude wirkt also lebensverlängernd. Fazit: öfter mal was feiern. --Optimum (Diskussion) 16:54, 30. Okt. 2013 (CET)
Verwenden us-amerikanische Behörden das metrische Maßsystem?
Und wenn ja: warum? Diese Frage stellt sich mir beim betrachten dieses Artikels: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/smartphone-faengt-pistolenkugel-ab-a-930559.html
--Berthold Werner (Diskussion) 08:26, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wie zum Geier kommst Du anhand des verlinkten Spon-Artikels auf diese Frage? --80.140.148.249 08:48, 30. Okt. 2013 (CET) Nachtrag: Du meinst das Bild. Sag das doch bitte dann auch dazu. --80.140.148.249 08:57, 30. Okt. 2013 (CET)
Nur mal so interessehalber nachgefragt: Wo genau siehst Du denn in dem Artikel irgendwas vom metrischen System?
Die USA versuchen im Prinzip seit Jahrzehnten, auf das metrische System umzustellen. Es setzt sich nur einfach nicht durch. --Anna (Diskussion) 08:54, 30. Okt. 2013 (CET)
- Im Photo links ist ein Maßstab abgebildet, Anklicken, dann kann man cm lesen! --Rubblesby (Diskussion) 08:57, 30. Okt. 2013 (CET)
- „Diese Frage stellt sich mir beim betrachten dieses ...“ Nach durchlesen des entsprechenden WP-Artikels stellt sich mir diese Frage nicht. --84.178.54.113 09:30, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ja. Für den US-Behördengebrauch ist das metrische System bindend. --Rôtkæppchen68 10:13, 30. Okt. 2013 (CET)
- Na ja... das muss dann aber wohl ein seeehr interner Gebrauch sein. Sobald man die Behörden es mit irgendeiner Art von Öffentlichkeit zu tun haben (Straßenschilder, Führerscheinprüfung etc. etc.), ist nirgendwo was von Metern, Kilometern oder Kilogramm zu lesen. --Anna (Diskussion) 11:10, 30. Okt. 2013 (CET)
- Straßenschilder und Führerscheinprüfungen haben Außenwirkung, sind also kein Behördengebrauch. Deswegen werden hier die en:United States customary units verwendet. --Rôtkæppchen68 12:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- Na ja... das muss dann aber wohl ein seeehr interner Gebrauch sein. Sobald man die Behörden es mit irgendeiner Art von Öffentlichkeit zu tun haben (Straßenschilder, Führerscheinprüfung etc. etc.), ist nirgendwo was von Metern, Kilometern oder Kilogramm zu lesen. --Anna (Diskussion) 11:10, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wollen will man schon lange, nur setzt es sich einfach nicht durch. So etwas dauert. Pfund, Zentner und Pferdestärke sind bei uns ja auch noch üblich, teilweise auch Zoll.--IP-Los (Diskussion) 13:05, 30. Okt. 2013 (CET)
- Also wenn du auf dem Markt ein Pfund Erbsen kaufst bekommst du 500g und wenn ein Zentner Zement hat 50kg dh. das ist absolut SI kompatibel und keine imperialen Einheiten. Bei Bildschirmen steht meist immer noch die cm Zahl mit dabei. Nur die PS halten sich hartnäckig, weil man das selten mit irgendwas anderem vergleicht als anderen Fahrzeugen. --Saehrimnir (Diskussion) 16:40, 30. Okt. 2013 (CET)
- Das mit den Bildschirmen ist übrigens kein Zufall. --Eike (Diskussion) 16:43, 30. Okt. 2013 (CET)
- Also wenn du auf dem Markt ein Pfund Erbsen kaufst bekommst du 500g und wenn ein Zentner Zement hat 50kg dh. das ist absolut SI kompatibel und keine imperialen Einheiten. Bei Bildschirmen steht meist immer noch die cm Zahl mit dabei. Nur die PS halten sich hartnäckig, weil man das selten mit irgendwas anderem vergleicht als anderen Fahrzeugen. --Saehrimnir (Diskussion) 16:40, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wollen will man schon lange, nur setzt es sich einfach nicht durch. So etwas dauert. Pfund, Zentner und Pferdestärke sind bei uns ja auch noch üblich, teilweise auch Zoll.--IP-Los (Diskussion) 13:05, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ein amerikanisches Pfund (Pound, Abk. lb) sind allerdings nur 454 Gramm und damit nicht so schön SI-kompatibel.--Optimum (Diskussion) 17:00, 30. Okt. 2013 (CET)
- In Deutschland hat dieses Pfund sogar nur 450 Gramm – als Marmeladenglas oder Tiefkühlgemüseverpackung. Dafür ist auf 100-Fuß-Kabelrollen meist 2 cm mehr drauf, nämlich 30,5 statt 30,48 Meter. --Rôtkæppchen68 17:16, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ein amerikanisches Pfund (Pound, Abk. lb) sind allerdings nur 454 Gramm und damit nicht so schön SI-kompatibel.--Optimum (Diskussion) 17:00, 30. Okt. 2013 (CET)
- Richtig verwirrend wird es teilweise bei der Größenangabe für die Sensoren von Digitalkameras wenn außerdem noch Brüche mit Dezimalen vermengt werden, z.B.: 1/1,25 Zoll. --Berthold Werner (Diskussion) 08:26, 31. Okt. 2013 (CET)
- Bei Kamerasensoren kommt auch noch dazu, dass die Zollgröße nicht etwa die Sensordiagonale angibt, sondern den Außendurchmesser der äquivalenten Fernsehkameraröhre, siehe Vidicon#Größenangabe. --Rôtkæppchen68 08:44, 31. Okt. 2013 (CET)
- Richtig verwirrend wird es teilweise bei der Größenangabe für die Sensoren von Digitalkameras wenn außerdem noch Brüche mit Dezimalen vermengt werden, z.B.: 1/1,25 Zoll. --Berthold Werner (Diskussion) 08:26, 31. Okt. 2013 (CET)
Apotheken und Mittwoch Nachmittag
Apotheken haben ja Mittwoch Nachmittag grundsätzlich geschlossen. Der Notdienst fängt aber erst nach 20:00 an, und ich brauche dringend ein Medikament. Was soll ich tun? Notarzt rufen? -- Liliana • 14:47, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wenn es dringend ist, ruf da an und frag, was du tun sollst. --Eike (Diskussion) 14:54, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dass Apotheken Mittwoch Nachmittag grundsätzlich zu sind, ist sachlich falsch. Hier wechseln sich z.B. zwei Apotheken jeweils ab und haben alle zwei Wochen im Wechsel geschlossen, so dass eine Grundversorgung gesichert ist. An der Apotheke sollte verzeichnet sein, welche Apotheke Notdienst hat; auch schon am Nachmittag. Vielleicht gibt es aber auch eine Apotheke in der Nähe, die regulär geöffnet hat. Das sollte dir die geschlossene Apotheke am Telefon sagen sollen. Der Notarzt wird dir mit Medikamenten nicht weiterhelfen können; außer sie sind verschreibungspflichtigt. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 15:00, 30. Okt. 2013 (CET)
- schau mal da http://www.aponet.de/service/notdienstapotheke-finden.html nach, das es den not dienst erst ab 20:00uhr gibt ist humbug.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:01, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dass Apotheken Mittwoch Nachmittag grundsätzlich zu sind, ist sachlich falsch. Hier wechseln sich z.B. zwei Apotheken jeweils ab und haben alle zwei Wochen im Wechsel geschlossen, so dass eine Grundversorgung gesichert ist. An der Apotheke sollte verzeichnet sein, welche Apotheke Notdienst hat; auch schon am Nachmittag. Vielleicht gibt es aber auch eine Apotheke in der Nähe, die regulär geöffnet hat. Das sollte dir die geschlossene Apotheke am Telefon sagen sollen. Der Notarzt wird dir mit Medikamenten nicht weiterhelfen können; außer sie sind verschreibungspflichtigt. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 15:00, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hier gibts Telefonnummern der Notdienstapotheken Deiner Umgebung, ansonsten wie Eike: Ruf den Notruf an, dort sitzt häufig ein Arzt der auch telefonisch weiterhilft. --Dansker 15:02, 30. Okt. 2013 (CET)
- (nach BK)An der Apotheke muss ein Aushang mit der nächsten diensthabenden Apotheke vorhanden sein. Den Apothekennotdienst findet man aber auch in der Tagespresse oder auf der Website der Apotheke. Oder man geht zur 24/7-Apotheke im Einkaufszentrum. @DaBroMfld, Dein letzer Satz ist Unsinn. --Rôtkæppchen68 15:06, 30. Okt. 2013 (CET)
- Rotkäppchen, gemeint war nicht, dass der Notarzt Medikamente verabreicht sondern sie ggf. verschreiben könnte. Der "normale Hausarzt" mit Notdienst kann das natürlich ebenso. --DaBroMfld (Diskussion) 17:31, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wo sind Apotheken Mittwoch Nachmittag geschlossen? Das kann doch nur in der Provinz (JWD) sein (für mich klingt die Frage unverständlich, obwohl ich sogar in Bayern mit dem "härtesten Ladenschlussgesetz Dtld.s"(tm) wohne). Wäre mir jetzt total neu, denn die Apotheken leben ja gut davon, dass sie freiverkäufliche Medikamente (wirksam) bis Humbug (Homöopathie/Schüsslersalze/etc. und der ganze Hokuspokus) dem gemeinen Volk andienen. Die Präsenzapotheken können sich es doch garnicht leisten, den halben Tag geschlossen zu haben. Die Konkurrenz (Internetaptheke) hat 24h auf. Mein Tipp an den Fragesteller: Fahr in deine Kreisstadt oder nächstgelegene Mittelzentrum, dort gibts offene Apotheken, ggf. auch größeren Bahnhöfen (die mit Fernverkehr, IC/ICE) anfahren. -194.138.39.60 15:10, 30. Okt. 2013 (CET)
- Bereich Heidelberg, MAnnheim, Karlsruhe und wo ich wohne, die selbe frage kann man auch den ärtzen stellen, warum sind arztpraxen (mal hauptsächlich Hausartzpraxen) Mittwochs nachmittags und Freitags nachmittags geschossen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:47, 30. Okt. 2013 (CET)
- Oft werden in diesen Zeiten Hausbesuche abgestattet. --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 19:05, 30. Okt. 2013 (CET)
- Bereich Heidelberg, MAnnheim, Karlsruhe und wo ich wohne, die selbe frage kann man auch den ärtzen stellen, warum sind arztpraxen (mal hauptsächlich Hausartzpraxen) Mittwochs nachmittags und Freitags nachmittags geschossen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:47, 30. Okt. 2013 (CET)
- Also ich war an der Apotheke und da hieß es, der Notdienst fängt erst ab 20:30 (also sogar noch 30 Minuten später) an, vorher ist nüscht. -- Liliana • 15:57, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hier gibt es einen PLZ-bezogenen Suchdienst für den Apotheken-Notdienst. Vielleicht hilft das ja. --LimboDancer (Diskussion) 16:40, 30. Okt. 2013 (CET) Edit: Wikipedia kennt dazu auch ein paar Hintergründe: Apothekennotdienst. --LimboDancer (Diskussion) 16:43, 30. Okt. 2013 (CET)
Hast du eine Tageszeitung? Da steht drin, welche Apotheke wann Notdienst hat. Irgendwo bekommst du immer dringende Medikamente. Du kann auch die 116117 anrufen und dort nachfragen. Und wenn es "um Leben oder Tod" geht, dann ruf die 112 an, dort wird man dir weiterhelfen. --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 19:05, 30. Okt. 2013 (CET)
- Jedes Krankenhaus hat eine Ambulanz. Wenn es ein Notfall ist und es eine Privatklinik ist (PKV), dann müssen sie dich auch als Kassenpatient behandeln; jedenfalls in D-Land. Schlußendlich hat jede Klinik eine eigene Apotheke. @ Eike: Bei der 112 (ich meine die Notrufzentrale in Deutschland, die man mit der Rufnummer 112 erreicht) gibt es keine Arzt, mit dem man sprechen kann oder könnte. Da sitzen Rettungssanitäter oder sogar Feuerwehrleute mit Rettungssanitäterausbildung oder nur Feuerwehrleute. Höchstens mit ganz viel Glück sitzt der diensthabende Notarzt gerade in der Zentrale rum und trinkt ein Käffchen. --93.134.158.170 20:07, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ich hab nicht gesagt, dass da ein Arzt sitzt (das war Dansker), sondern dass die wissen sollten, was zu tun ist (-> an wen man sich wenden kann). --Eike (Diskussion) 07:31, 31. Okt. 2013 (CET)
- Apotheken haben nicht grundsätzlich mittwochnachmittags geschlossen, sondern dann, wenn sie in dieser Zeit von der zuständigen Behörde von der Dienstbereitschaft befreit sind. An Tagen an denen Dienstbereitschaft besteht, reicht diese durchgängig von morgens früh bis zum Morgen des nächsten Tages – auch Mittwochs! Hessische Apotheken etwa sind an dienstbereiten Tagen von morgens 8:30 Uhr (nicht 20:30 Uhr) bis zum Folgetag 8:30 Uhr für die Patienten verfügbar. (Not-)Ärzte oder Ambulanzdienste können mit Arzneimitteln eher nicht aushelfen – auch sie müssen sich hinsichtlich der Arzneimittelversorgung auf (dienstbereite) Apotheken verlassen.--217.255.240.40 00:58, 1. Nov. 2013 (CET)
Googles Geheimnisvolle Trefferzahl
Die Frage nach der richtigen Trefferzahl wurde schon einmal gestellt, aber noch nicht befriedigend beantwortet. Hier ging es bei der Auskunft um Millionendifferenzen [7]. Aktuell sinniere ich über die Zahl der Hauptprotagonisten auf Googles Rechnern. Sind es stolze 173.000 oder doch nur schlappe 362. Wer kennt die Wahrheit? Gruß und Dank! --Koenraad 17:20, 30. Okt. 2013 (CET)
- Keiner kennt die Wahrheit. Es ist so, dass die Trefferzahl, die nach einer Suche direkt angezeigt wird (z.B. 173.000), nach offizieller Aussage von Google (siehe Link in der verlinkten Diskussion) eine Schätzung ist, und dass beim Durchblättern der Ergebnisseiten zwar offiziell nur solche Seiten ausgefiltert werden, die den bereits aufgelisteten sehr ähnlich sind, dass am Ende aber immer, selbst bei Suchbegriffen, die ohne jeden Zweifel auf Millionen von unterschiedlichen Webseiten vorkommen, unter 1000 Treffer übrigbleiben. Ob das nun 600 oder 900 sind, hängt zumindest nicht direkt mit der ursprünglichen Schätzung zusammen, ich kann da gar keine Gesetzmässigkeit erkennen. Aber die "Endzahl", in deinem Fall 362, dürfte praktisch überhaupt keine Aussagekraft haben. Die "Erstzahl" ist wie gesagt ebenfalls keine exakte Messung, aber halt die exakteste Zahl, die von Google zu erhalten ist. Die kann aber auch noch erheblich schwanken, bei meiner Suche nach demselben Begriff waren's nur 133.000 Treffer. Wobei zusätzlich noch zu beachten ist, dass so wie du gesucht hast, Google auch nach nach eigenem Ermessen geeigneten Synonymen, Beugungsformen, etc. sucht. Wenn Google nun etwa beschlossen hat, dass "Hauptprotagonist" und "Protagonist" Synonyme seien, dann wirst du zwar für die Suchen nach diesen beiden Begriffen unterschiedliche Ergebniszahlen kriegen, aber bei der Hauptprotagonisten-Suche auch viele Seiten mitgezählt bekommen, die "Protagonist" aber nicht "Hauptprotagonist" enthalten. Die Suche nach "hauptprotagonist" (inkl. Anführungszeichen, also exakte Suche) ergab bei mir nur knapp 39.000 Treffer. --YMS (Diskussion) 18:05, 30. Okt. 2013 (CET)
- PS: Daraus kann man ggf. schliessen, dass die Anzahl von Google-Ergebnissen zwar möglicherweise ein Indiz ist, ob Thema X eher bekannt oder eher unbekannt ist, für halbwegs solide Vergleiche, wievielmal häufiger Wort X im Vergleich zu Wort Y vorkommt, ist im Deutschen wohl wortschatz.uni-leipzig.de besser geeignet. In deren Textfundus kommt der Protagonist 585, der Hauptprotagonist 9 Mal vor. --YMS (Diskussion) 18:10, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich danke dir --Koenraad 18:52, 30. Okt. 2013 (CET)
- Nach meinen stichprobenartigen "Untersuchungen" zeigt die letzte Seite der Google-Suche eigentlich immer irgendwas um die 300 Ergebnisse an. Äußerst aussagekräftig also.
- Und auch die Ergebnisse auf der ersten Seite halte ich für reichlich fragwürdig. Ich habe es schon oft erlebt, dass man ein zweites Wort mit Minuszeichen ausschließt und dann mehr Treffer angezeigt kriegt als vorher. -Anna (Diskussion) 22:44, 30. Okt. 2013 (CET)
OMG BBQ
Bin heute zum wiederholten Male in einem englischsprachigen (US-)Forum auf das Kürzel "OMG BBQ" gestoßen. Dem Kontext entnehme ich jeweils dass es sich um einen Ausruf des Entsetzens handelt, also wohl eine Steigerung von "OMG" (oh my god!). Ist jemand regelmäßiger als ich in solchen Kreisen unterwegs und weiß genaueres über dieses Kürzel? --79.253.10.220 17:22, 30. Okt. 2013 (CET) P.S. dass BBQ die Abkürzung für Barbeque ist, weiß ich übrigens, macht mich in dem Zusammenhang aber auch nicht schlauer...
- Für so etwas gibt es urbandictionary.com. --Rôtkæppchen68 17:27, 30. Okt. 2013 (CET)
- Alles klar danke für den Link :) --79.253.10.220 17:33, 30. Okt. 2013 (CET)
Kann zum ersten mal meine Diagnose bei Wiki... nicht finden!
In der Thrombophiliediagnostik war ein posetives Lupusantikoagulans nachweisbar. Was ist das????
--H. T. (Diskussion) 17:58, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hmm. Besser mit dem Arzt sprechen. Der muß das "Fachchinesisch" erläutern.
- Die IMO zugehörigen Wiki-Artikel sind Thrombophilie, Lupus erythematodes und Koagulation. -- 217.230.56.51 18:11, 30. Okt. 2013 (CET)
- Und APS. Aber ernsthaft, das soll der Arzt erklären! 85.180.200.104 18:20, 30. Okt. 2013 (CET)
- Und ergänzend: Liebe Frau T., sollte dies ihr richtiger Name sein, sollten sie in Zukunft nicht mehr ihren ganzen echten Namen zusammen mit ihrer med. Diagnose angeben. Dieser Zusammenhang (Ihr voller Name + Diagnose) geht niemanden außer Sie was an, und die echten Leser dieser Seite sind da noch die harmlosesten Adressaten/Mitleser. Weiß nicht, wie die Gepflogenheiten hier sind, aber ich würde den Namen oben als Service löschen... Solaris3 (Diskussion) 18:59, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ich hab mal wenigstens den sichtberen Text angepasst. Hab aber keine Ahnung, was Google daraus macht. --Eike (Diskussion) 19:15, 30. Okt. 2013 (CET)
- Und ergänzend: Liebe Frau T., sollte dies ihr richtiger Name sein, sollten sie in Zukunft nicht mehr ihren ganzen echten Namen zusammen mit ihrer med. Diagnose angeben. Dieser Zusammenhang (Ihr voller Name + Diagnose) geht niemanden außer Sie was an, und die echten Leser dieser Seite sind da noch die harmlosesten Adressaten/Mitleser. Weiß nicht, wie die Gepflogenheiten hier sind, aber ich würde den Namen oben als Service löschen... Solaris3 (Diskussion) 18:59, 30. Okt. 2013 (CET)
- Und APS. Aber ernsthaft, das soll der Arzt erklären! 85.180.200.104 18:20, 30. Okt. 2013 (CET)
Warum bietet Firefox mir keine Updates an?
Ich habe über diesen EU-Browser-Auswahl-Dialog Firefox installiert. Der funktioniert auch, aber er zeigt mir keine Updates an:
Unter Hilfe > Über Firefox stand früher mal ein "Updatekanal" oder wie die das nennen; jetzt in Firefox 24 steht da davon nichts mehr. Mir wird gezeigt Firefox würde Updates suchen und dann Firefox sei aktuell. Das stimmt aber nicht; ich habe noch Version 24, während schon Version 25 verteilt wird.
Dasselbe Problem hatte ich auch bei dem vorigen Update, das mir genau so nicht angeboten wurde. Ich hab dann irgendwann die Geduld verloren und die exe einfach drüberinstalliert, aber das hat das Problem ja offensichtlich auch nicht behoben.
Was kann ich tun, damit Firefox sich wieder vernünftig aktualisiert?
--88.130.113.133 18:02, 30. Okt. 2013 (CET)
- also bei Arch Linux steht die 25er als beta version: „aur/firefox-beta-bin 25.0b7-1 (523)”... also nich als Release... --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 30. Okt. 2013 (CET)
- Firefox 25 ist schon gestern in der finalen Version erschienen, siehe z.B. Firefox oder http://www.mozilla.org/de/firefox/new/ mit dem Download von Version 25. --88.130.113.133 18:58, 30. Okt. 2013 (CET)
- also hier sagt mir Firefox selbst: „Congrats! You’re using the latest version of Firefox.” (also dass ich die neueste Version verwende...)... in der Tat steht hier dann aber wieder, dass die aktuelle Release 25.0 sei... *lol* -Heimschützenzentrum (?) 19:10, 30. Okt. 2013 (CET)
- Was passiert denn, wenn du auf Hilfe > Über Firefox gehst? Kriegst du da das Update? --88.130.113.133 19:35, 30. Okt. 2013 (CET)
- also hier sagt mir Firefox selbst: „Congrats! You’re using the latest version of Firefox.” (also dass ich die neueste Version verwende...)... in der Tat steht hier dann aber wieder, dass die aktuelle Release 25.0 sei... *lol* -Heimschützenzentrum (?) 19:10, 30. Okt. 2013 (CET)
- nö... da steht nur „Firefox 24.0” und wo es herkommt und n paar Eigen-Werbungs-Links und Rchtliches... aber nix mit Update... das macht bei mir „octopi” (das Icon am Bildschirmrand wird rot, wenn es was neues gibt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:05, 30. Okt. 2013 (CET)
- OK, dass ich da also keinen "Updatekanal" mehr sehe ist also scheinbar nicht Teil des Problems. --88.130.113.133 22:19, 30. Okt. 2013 (CET)
- nö... da steht nur „Firefox 24.0” und wo es herkommt und n paar Eigen-Werbungs-Links und Rchtliches... aber nix mit Update... das macht bei mir „octopi” (das Icon am Bildschirmrand wird rot, wenn es was neues gibt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:05, 30. Okt. 2013 (CET)
Hallo,
ich hatte das selbe Problem. Das kann an einer Einstellung liegen. Ich kenne es auch nur so, dass ich mir die Aktualisierung selber suchen muss. An Deiner Stelle, würde ich mich einfach selber darum kümmern, wenn Du neue Funktionen brauchst, oder auf eine Seite zugreifen möchtest, die es in der alten Version nicht zulässt.
Viele Grüße, Mo Jones (Diskussion) 18:27, 30. Okt. 2013 (CET)
- Sag mir bloß nicht, an welcher Einstellung das liegen kann!
- Ich möchte, dass Firefox sich automatisch aktualisiert. Das ging doch auf meinem alten PC auch immer. --88.130.113.133 18:58, 30. Okt. 2013 (CET)
- Vorausgesetzt, dass unter Einstellungen → Erweitert → Update die Optionen „Updates automatisch installieren“ und „Einen Hintergrunddienst verwenden, um Updates zu installieren“ ausgewählt sind, ist es zur weiteren Fehlersuche hilfreich, wenn du uns dein Betriebssystem nennst. --Komischn (Diskussion) 20:14, 30. Okt. 2013 (CET)
- Diese Optionen sind beide gesetzt. Ich benutze Windows 8.1.
- Der Dienst "Mozilla Maintenance Service" ist beendet und wenn ich ihn manuell starte erhalte ich die Meldung "Dienst wurde gestartet und dann angehalten. Einige Dienste werden automatisch angehalten, wenn sie nicht von anderen Diensten oder Programmen benutzt werden." Ich weiß nicht, ob das Teil des Problems ist. --88.130.113.133 20:17, 30. Okt. 2013 (CET)
- Vorausgesetzt, dass unter Einstellungen → Erweitert → Update die Optionen „Updates automatisch installieren“ und „Einen Hintergrunddienst verwenden, um Updates zu installieren“ ausgewählt sind, ist es zur weiteren Fehlersuche hilfreich, wenn du uns dein Betriebssystem nennst. --Komischn (Diskussion) 20:14, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dann guckt man eben alle paar Tage selber mal nach. Ich habe eben beim Menüpunkt Hilfe --> Über Firefox gesehen, dass ich Version 24 hatte. Eben ein Update auf Version 25 gemacht. Der Fuchs startet dann auch wieder mit den eben offenen Tabs sowie ohne den Cache geleert zu haben, den er bei mir beim Runterfahren normalerweise samt Keksis löscht. --Jack User (Diskussion) 20:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ja genau das klappt ja nicht! Dir wird vielleicht das Update angeboten; mir aber nicht! Genau das ist doch das Problem! --88.130.113.133 20:54, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dann guckt man eben alle paar Tage selber mal nach. Ich habe eben beim Menüpunkt Hilfe --> Über Firefox gesehen, dass ich Version 24 hatte. Eben ein Update auf Version 25 gemacht. Der Fuchs startet dann auch wieder mit den eben offenen Tabs sowie ohne den Cache geleert zu haben, den er bei mir beim Runterfahren normalerweise samt Keksis löscht. --Jack User (Diskussion) 20:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hmm, dann kann ich auch nicht helfen, ich habe das Problem nicht, aber ich habe auch nicht Windoof 8.1, sondern immer noch XP, aber daran dürfte es auch nicht liegen. Kann nur an deinen Feuerfuchseinstellungen liegen. Schau mal unter "Extra --> Einstellungen --> Erweitert --> Updates" --Jack User (Diskussion) 21:16, 30. Okt. 2013 (CET)
- Da ist alles OK: Die Optionen „Updates automatisch installieren“ und „Einen Hintergrunddienst verwenden, um Updates zu installieren“ sind ausgewählt.
- Ich hatte dasselbe Profil vorher unter XP benutzt und da lief das automatische Update richtig. Aber seitdem ich Win8 nutze, geht es nicht mehr. Woran liegt das? Was kann ich tun? --88.130.113.133 21:22, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hmm, dann kann ich auch nicht helfen, ich habe das Problem nicht, aber ich habe auch nicht Windoof 8.1, sondern immer noch XP, aber daran dürfte es auch nicht liegen. Kann nur an deinen Feuerfuchseinstellungen liegen. Schau mal unter "Extra --> Einstellungen --> Erweitert --> Updates" --Jack User (Diskussion) 21:16, 30. Okt. 2013 (CET)
- vllt ne Marketing-Strategie getarnt als kleine API-Änderung, die ausgerechnet den Firefox behindert? wo MS doch den Firefox so mag, weil die den eigenen MS Internet Exploder so doof finden... --Heimschützenzentrum (?) 22:05, 30. Okt. 2013 (CET)
- Gute Idee! Dafür dass es das sein könnte, findet sich allerdings mein ich zu wenig bei Google drüber. --88.130.113.133 22:22, 30. Okt. 2013 (CET)
- „Dasselbe Profil“ hört sich schlecht an. Unter Windows 8.1 und XP sind die Pfade zu Benutzer-, Anwendungs- und Programmdaten anders. Deine neue Installation wird an den falschen Orten auf der Festplatte nach Benutzer-, Anwendungs- und Programmdaten suchen und sich daran aufhängen. Erstelle eine jungfräuliche Installation mit jungfräulichem Benutzerprofil. --Rôtkæppchen68 22:08, 30. Okt. 2013 (CET)
- Nö, das empfiehlt Mozilla so in der offiziellen Anleitung: Man installiere Firefox, starte ihn einmal und ersetze das erstellte Profil mit dem alten. Wenn du ein konkretes Beispiel hast, was nicht funktionieren soll, dann kann ich's überprüfen; aber Firefox läuft; bis auf das Update halt. --88.130.113.133 22:19, 30. Okt. 2013 (CET)
- Hm, mein XP ist gerade mit was anderem beschäftigt. Aber…
- Nö, das empfiehlt Mozilla so in der offiziellen Anleitung: Man installiere Firefox, starte ihn einmal und ersetze das erstellte Profil mit dem alten. Wenn du ein konkretes Beispiel hast, was nicht funktionieren soll, dann kann ich's überprüfen; aber Firefox läuft; bis auf das Update halt. --88.130.113.133 22:19, 30. Okt. 2013 (CET)
- vllt ne Marketing-Strategie getarnt als kleine API-Änderung, die ausgerechnet den Firefox behindert? wo MS doch den Firefox so mag, weil die den eigenen MS Internet Exploder so doof finden... --Heimschützenzentrum (?) 22:05, 30. Okt. 2013 (CET)
Hinweis zu Windows XP | Bitte den Hinweis zu Windows XP beachten! |
- …ich hab eine Lösung für das Problem: Im Firefox
about:config
öffnen, Warnung abklicken, ins Suchfeldapp.update.channel
eingeben, den Wertapp.update.channel
aufrelease
setzen. Fertig. --Rôtkæppchen68 22:26, 30. Okt. 2013 (CET)- Der Wert ist da bereits die ganze Zeit gesetzt. Wenn es das wäre, hätte ich nicht fragen müssen. :-( --88.130.113.133 22:28, 30. Okt. 2013 (CET)
- Haben denn die anderen Werte mit app.update im about.config gesunde Werte? --Rôtkæppchen68 22:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ich hab kein funktionierendes Vergleichssystem, deshalb kann ich nicht mit Sicherheit sagen, was "gesund" ist.
- Die meisten Werte, die mit app.update anfangen, stehen auf ihrem Standardwert. --88.130.71.170 22:56, 30. Okt. 2013 (CET)
- Haben denn die anderen Werte mit app.update im about.config gesunde Werte? --Rôtkæppchen68 22:42, 30. Okt. 2013 (CET)
- Der Wert ist da bereits die ganze Zeit gesetzt. Wenn es das wäre, hätte ich nicht fragen müssen. :-( --88.130.113.133 22:28, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ich schlage eine Radikalkur vor: Deinstallation des Fuches, Säubern der Registry mit CCleaner, dann runterfahren, Windumb neu starten und dann alles neuinstallieren. Wenn es dann immer noch nicht klappt: herzliches und aufrichtiges Beileid. --Jack User (Diskussion) 22:47, 30. Okt. 2013 (CET)
- Off-Topic: Du redest in diesem Thread einmal von "Windoof", einmal von "Windumb", und das sogar obwohl du ebenfalls in diesem Thread bekundest, ebenfalls Windows-Nutzer zu sein. Wenn du das System so hasst, dass du es nichtmal erwähnen magst ohne dabei seinen Namen zu verhunzen, warum benutzt du es dann und beschäftigst dich sogar mit anderer Leute Windows-Probleme im weiteren Sinne? --YMS (Diskussion) 09:17, 31. Okt. 2013 (CET)
- +1 --Eike (Diskussion) 09:49, 31. Okt. 2013 (CET)
- Und auch inhaltlich sind die Beiträge von Jack User für die Tonne: Erst "empfiehlt" er mir, genau die Funktion zu benutzen, von der ich schrieb, dass sie gerade nicht funktioniert, dann weißt er auf Einstellungen hin, zu denen ich schon vorher geschrieben hatte, dass sie korrekt sind und danach "empfiehlt" er mir so zu sagen als Krönung, doch einfach den Browser zu deinstallieren. Tolle Hilfe! --88.130.71.170 16:08, 31. Okt. 2013 (CET)
- +1 --Eike (Diskussion) 09:49, 31. Okt. 2013 (CET)
- Off-Topic: Du redest in diesem Thread einmal von "Windoof", einmal von "Windumb", und das sogar obwohl du ebenfalls in diesem Thread bekundest, ebenfalls Windows-Nutzer zu sein. Wenn du das System so hasst, dass du es nichtmal erwähnen magst ohne dabei seinen Namen zu verhunzen, warum benutzt du es dann und beschäftigst dich sogar mit anderer Leute Windows-Probleme im weiteren Sinne? --YMS (Diskussion) 09:17, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ich schlage eine Radikalkur vor: Deinstallation des Fuches, Säubern der Registry mit CCleaner, dann runterfahren, Windumb neu starten und dann alles neuinstallieren. Wenn es dann immer noch nicht klappt: herzliches und aufrichtiges Beileid. --Jack User (Diskussion) 22:47, 30. Okt. 2013 (CET)
Ich hab das gleiche Problem (Win7), wenn ich als Normalbenutzer unterwegs bin. Sobald ich den kleinen Panda als Admin starte, bekomme ich auch das Update angeboten ... --212.71.197.50 09:08, 31. Okt. 2013 (CET)
- Bei mir klappt es auch dann nicht, wenn ich als Admin angemeldet bin. --88.130.71.170 11:16, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ich hab jetzt folgende Werte aus meiner Konfiguration entfernt:
- user_pref("app.distributor.channel", "");
- user_pref("app.partner.euballot", "");
- user_pref("distribution.euballot.bookmarksProcessed", true);
- user_pref("distribution.id", "");
- Jetzt geht das Update wieder. --88.130.71.170 12:48, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ich hab jetzt folgende Werte aus meiner Konfiguration entfernt:
Sehenswürdigkeit auf dem Weg zwischen Füssen und Freiburg
Hallo zusammen, stellt euch vor, ihr fahrt am Freitag von Füssen nach Freiburg im Breisgau und wollt unterwegs noch etwas anschauen/erleben. Was könnt ihr empfehlen? Danke und Gruß, --Flominator 18:45, 30. Okt. 2013 (CET)
- Mir fällt da so spontan irgendwas mit Bodensee und Rheinfall ein. Hoffentlich ist das Wetter gut. Viele Grüße, --46.5.218.255 18:56, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ui, das ist eine Strecke, auf der's grade genug gibt... kommt ein bisschen drauf an, welche Sorte Anschauungs- und Erlebnismaterial du suchst. Wenn ich grade in der Gegend wäre, würde ich mir in Kempten die Adolf-Hengeler-Ausstellung anschauen und die Heimhuber-Ausstellung... und die Queralpenstraße (B 308) runterfahren. (Oder, falls du sehr im Zickzack fährst, Schmidsfelden und das Hymer-Museum in Bad Waldsee.) Dann vielleicht Luft schnappen in Langenargen, entweder vorne am See oder hinten bei der Kettenbrücke über die Argen. Alternativ Friedrichshafen oder Überlingen... --Xocolatl (Diskussion) 18:59, 30. Okt. 2013 (CET)
Neuschwanstein :) --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 19:07, 30. Okt. 2013 (CET)
- Und Brauereiführung in Rothaus. --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 19:08, 30. Okt. 2013 (CET)
- Kannst auch so um die 12 Euro investieren und von Meersburg nach Konstanz mit der Fähre rüberfahren, die B31a nervt sowieso. --Xocolatl (Diskussion) 19:11, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dornier- und Zeppelin-Museum im Friedrichshafen.--79.232.193.103 21:14, 30. Okt. 2013 (CET)
- Na, dann aber auch die richtige Autofähre, von Friedrichshafen nach Romanshorn (je nach Wetterlage Kreuzfahrtqualität, etwa 40 Minuten, wenn ich mich recht erinnere). Dann Stein am Rhein und weiter zum Rheinfall. Auf der deutschen Seite gibt es auch noch Dampf, aber keine Ahnung, ob der auch am Freitag dampft; sollte hier unter Sauschwänzlebahn stehen. Bei (Weiter-)Fahrt durch den südlichen Schwarzwald eine Menge interessanter Dinge, unter das das Hüsli.
- Insgesamt also drei oder vier Tage mehr für die Fahrt von Füssen nach Freiburg einplanen... Fiyumn (Diskussion) 21:22, 30. Okt. 2013 (CET)
- Dornier- und Zeppelin-Museum im Friedrichshafen.--79.232.193.103 21:14, 30. Okt. 2013 (CET)
- Kannst auch so um die 12 Euro investieren und von Meersburg nach Konstanz mit der Fähre rüberfahren, die B31a nervt sowieso. --Xocolatl (Diskussion) 19:11, 30. Okt. 2013 (CET)
Ja, mindestens. Aber die Fähre nach Romanshorn würde ich nicht nehmen, höchstens in FN zugucken, wie sie landet. Da sind oft Saurer-Oldtimer drauf. Die Strecke auf der Schweizer Seite des Bodensees ist m. E. nicht so der Hit. Wenngleich nachher Diessenhofen (wenn's denn doch die Schweiz sein soll) sehenswert ist. --Xocolatl (Diskussion) 21:26, 30. Okt. 2013 (CET)
- quetsch... der erste Teil, also Rorschach-Romanshorn, ist besser (sofern man auch anhält und nicht nur durchfährt), es böte sich, wenn überhaupt, dann an, zuerst auf dem Landweg nach Romanshorn zu kommen (von Füssen aus kann man auch in Richtung Österreich und so überm Arlberg fahren) und dann nach FN rüberfahren (bzw. über Konstanz ins Hegau fahren). --Filzstift ✏ 14:34, 31. Okt. 2013 (CET)
Falls Du Gottfried-Böhm-Fan bist und/oder Freude an etwas gruseligem Katholizismus hast, solltest Du mal ein paar Minuten in Wigratzbad haltmachen. Liegt direkt am Wege. Oder wenn's ein bisschen länger dauern soll, natürlich Lindau (die Insel). Auch Meersburg ist im November sehr angenehm, ohne Touristen (und auch die Einwohner verstecken sich). Wiederum direkt am Weg liegt die Birnau. --FA2010 (Diskussion) 21:45, 30. Okt. 2013 (CET)
Was natürlich auch ginge, wäre ein Besuch im Humpis-Quartier (das neue preisgekrönte Kunstmuseum Ravensburg hat gerade zu). Bei schön Wetter alternativ/zusätzlich auch ein Bummel durch Ravensburg, und wenn Du dich vorher meldest, gerne auch geführt :-) Ist halt Allerheiligen und daher sicherlich tote Hose in der Stadt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:52, 30. Okt. 2013 (CET)
Generelle Gebührenbefreiung für Personalausweise
Gab es in Deutschland schon mal einen politischen Vorstoß, dass Persos gebührenfrei ausgegeben werden? Ich meine, die Inhaber zahlen ja überwiegend alle Steuern.Wer keine Steuern zahlt, ist trotzdem Bürger und braucht einfach für den Alltag einen Perso. Für einen Firmenausweis werden ja auch keine Kosten erhoben, weil es eben zur Grundausstattung des Arbeitnehmers gehört. gestr., das führt nur zu weiteren Diskussionen --93.134.158.170 19:35, 30. Okt. 2013 (CET)
--93.134.158.170 19:03, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ich habe eine Reisepass und besitze keinen Personalausweis. Ich würde mich gegen einen solchen "Vorstoß" vehement wehren. --2A02:810D:10C0:6F4:35DF:4B67:77D4:A5C6 19:18, 30. Okt. 2013 (CET)
- suuper Antwort. Ich habe KEINEN PA, aber einen RP, aber ich brauche beides. Für den jetzigen muß ich fast 30€ zahlen, dass sind knapp drei Stunden Arbeitszeit. --93.134.158.170 19:58, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wer braucht beides? Das ist unwahr. --2A02:810D:10C0:6F4:B838:2B1E:5DAE:94B9 21:22, 30. Okt. 2013 (CET)
- Ist das dieselbe Logik wie "Ich habe keine Kinder und bin gegen die Finanzierung von Kindergärten!" oder "Ich fahre nicht Auto und bin gegen die Gratisbenutzung von Straßen!"...? --Eike (Diskussion) 19:26, 30. Okt. 2013 (CET)
- Kein Mensch braucht einen "Personalausweis", im übrigen ein bescheuerter Name. Ich bin schließlich kein "Personal" der Bundesrepublik Deutschland. Das unnütze Ding sollte "Personenausweis" heißen. Aber Dank Merkel und ihren Wirtschaft
affenbossen soll man sich wohl als Angestellter dieses Landes sehen und am besten auf den Baumwollfeldern für weniger als 8,50 Euro arbeiten. Prinizpiell reicht ein Reisepass, um sich auszuweisen, dieses Papier ist zwar teuer genug, aber man erspart sich dann den Perso. --Jack User (Diskussion) 21:12, 30. Okt. 2013 (CET)- Kein Mensch braucht einen "Personalausweis", – jo, ist eh super praktisch, den handlichen Reisepass ständig mitzuführen, vor allem wegen der empfindlichen Technik. Und ja, ich weiß, es gibt in D keine Mitführpflicht für ein Ausweisdokument – aber noch viel praktischer ist es, sich gegenüber der Polizei ausweisen zu müssen und dann mangels eines Dokuments mit auf die Dienststelle zu dürfen. Kein Mensch braucht einen Personalausweis!!! Yellowcard (D.) 21:17, 30. Okt. 2013 (CET)
- Und ich will nicht, dass jeder Hinz und Kunz einfach so meinen Perso aus der Ferne auslesen kann nur weil ihm gerade langweilig ist. -- Liliana • 21:44, 30. Okt. 2013 (CET)
- In meinem, nicht der Polizei unterwürfigem, Leben reicht im Normalfall sogar ein Führerschein, und den habe ich immer dabei (das Scheckkartenformatdingens). Aber wer sich als Untertan sehen will, bitte sehr, es steht jedem frei sich so zu verhalten. Und um von der Polizei der Personalien wegen mitgenommen zu werden, müßte schon viel passiert sein, das muss man dann eben einkalkulieren, ich kann damit leben. Kein Mensch braucht einen Personalausweis, sehr wohl. --Jack User (Diskussion) 21:51, 30. Okt. 2013 (CET)
- (BK)Dagegen gibt es für wenig Geld passende Schutzhüllen. --Rôtkæppchen68 21:52, 30. Okt. 2013 (CET)
- Und ich will nicht, dass jeder Hinz und Kunz einfach so meinen Perso aus der Ferne auslesen kann nur weil ihm gerade langweilig ist. -- Liliana • 21:44, 30. Okt. 2013 (CET)
- Kein Mensch braucht einen "Personalausweis", – jo, ist eh super praktisch, den handlichen Reisepass ständig mitzuführen, vor allem wegen der empfindlichen Technik. Und ja, ich weiß, es gibt in D keine Mitführpflicht für ein Ausweisdokument – aber noch viel praktischer ist es, sich gegenüber der Polizei ausweisen zu müssen und dann mangels eines Dokuments mit auf die Dienststelle zu dürfen. Kein Mensch braucht einen Personalausweis!!! Yellowcard (D.) 21:17, 30. Okt. 2013 (CET)
- Kein Mensch braucht einen "Personalausweis", im übrigen ein bescheuerter Name. Ich bin schließlich kein "Personal" der Bundesrepublik Deutschland. Das unnütze Ding sollte "Personenausweis" heißen. Aber Dank Merkel und ihren Wirtschaft
- suuper Antwort. Ich habe KEINEN PA, aber einen RP, aber ich brauche beides. Für den jetzigen muß ich fast 30€ zahlen, dass sind knapp drei Stunden Arbeitszeit. --93.134.158.170 19:58, 30. Okt. 2013 (CET)
- Der Artikel Gebühr klärt etwas auf: „Eine Gebühr (veraltet: Gebührnis) ist eine Abgabe, die für verschiedene behördliche Tätigkeiten erhoben wird [...] Öffentliche (Geld-) Abgaben werden im Allgemeinen als Steuern, Beiträge und Gebühren bezeichnet. Steuern müssen „ohne Gegenleistung“ der öffentlichen Hand entrichtet werden. Bei Beiträgen (z.B. Anschlussbeiträgen) ist die „Möglichkeit der Inanspruchnahme“ einer öffentlichen Einrichtungen die Grundlage für eine Beitragserhebung. Beiträge werden in der Regel einmalig erhoben (z.B. Straßen-Erschließungsbeitrag; Wasserversorgungs-Beitrag; Abwasser-Beitrag usw.) Bei Gebühren (z.B. Benutzungsgebühren) ist die tatsächliche Inanspruchnahme (z.B. der Wasser-Verbrauch) die Voraussetzung für die Erhebung.“ Die Ausfertigung eines Personalausweises ist eine in der Regel nicht einmalig in Anspruch genommene tatsächliche, konkrete Gegenleistung der öffentlichen Hand in Form einer behördlichen Tätigkeit. Deshalb entrichtet man dafür keine Steuern und auch keine Abgabe sondern eine Gebühr. Daß jemand für irgendeine staatliche Leistung aus irgendeinem Grund nicht bezahlen will (meist: weil er ja schon Steuern zahlt) hört man an jeder Ecke. Und sicher gibt es auch andere Länder, in denen staatliche Leistungen und das Geldeinsammeln dafür anders organisiert sind. Es gab auch schon Angeber, die das Steuersystem auf einem Bierdeckel unterbringen wollten. Ich verstehe den Fragesteller aber so, daß er eigentlich mit einer rhetorisch aufzufassenden Frage nur seinen Ärger loswerden wollte und nicht wirklich wissen will, wer alles schon gegen die Gebühren für Persos vorgegangen ist (eine in meinen Augen auch völlig sinnlose Frage, weil der Erkenntnisgewinn durch den isolierten Ansatz der Beschränkung auf Persos in umgekehrt proportionalen Verhältnis zu dem gewaltigen Aufwand einer soliden Recherche stehen würde). Das als meine 2 Cents. --84.191.146.42 01:00, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ich sollte schon Mal nur deswegen eine Geldbuße an die Stadt zahlen, weil ich meinen Perso nicht habe rechtzeitig verlängern lassen !!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:51, 31. Okt. 2013 (CET)
- Naja, der Fragesteller wollte den Perso ja garnicht abschafffen sondern nur den Zahlungsweg diskutieren. Ich selbst denke ja, daß man auch ohne Perso leben könnte, daß der Perso keine zwingende Voraussetzung dafür ist, in Frieden und in Sicherheit zu leben. Einige Länder haben das ja lange Zeit vorgemacht. Aber wenn man für den Perso ist, dann muß man sich wohl oder übel auch der Frage der Gültigkeit stellen, sonst macht der Perso irgendwie nicht so viel Sinn oder es würde schon die Geburtsurkunde ausreichen und man könnte sich den Perso sparen. Und wenn es dann eine Geldbuße für einen abgelaufenen Perso gibt (das ist keine Steuer, kein Beitrag und keine Gebühr), steckte da ja schon das schöne Wort Buße drin. Sicher wollte man damit irgendetwas Christliches vermitteln, das mit den Worten "Du sollst nicht..." anfängt. Man könnte natürlich auch vertreten: Perso ist toll, aber ob er gültig ist, sollte uns nicht so wichtig sein. Hauptsache er sieht gut aus. Vertreten kann man alles... Aber ich verstehe dich schon so, daß du im Kern die Problematik der Gültigkeit eigentlich garnicht diskutieren willst sondern nur ein bißchen deinem Frust Luft machen wolltest, daß du mal erwischt worden bist und dich darüber geärgert hast. Ist halt irgendwie blöd, daß auf dem Perso drei unterschiedliche Datumsangaben stehen. Vielleicht ist es ein Trost: Manche Leute werden erwischt und müssen zahlen, weil sie bei Rot über die Fußgängerampel gelatscht sind, und die ärgern sich noch viel mehr...--84.191.148.136 13:24, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ich sollte schon Mal nur deswegen eine Geldbuße an die Stadt zahlen, weil ich meinen Perso nicht habe rechtzeitig verlängern lassen !!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:51, 31. Okt. 2013 (CET)
klaut die Chinesische Marine bei Hollywood?
Nabend. Bei Spon gibts ein chinesisches Video über ihre Atom-Uboote zu sehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei 0:51 und 0:57 Teile aus Jagd auf Roter Oktober (Film) zu sehen sind. Nachprüfen kann ichs mangels DVD nicht. Kann vielleicht jemand? (Wenns jemanden interessiert: Vielen Dank ;-) ). Grüsse, --Strange (Diskussion) 19:29, 30. Okt. 2013 (CET)
- Jepp mir kamen die Szenen auch bekannt vor. Hab den Film auch nicht, aber hier: (Vorsicht, kreative Orthographie!) [8] bei 6:44, das müsste die Szene von 55s sein (wenn ichs recht erinnere ist das das russische Verfolger U-boot). Und hier [9] der Periskopblick -wenn auch etwas verzerrt/gestaucht- die Szene von 57s. btw: herrlich absurd: [10]--Simius narrans (Diskussion) 21:15, 30. Okt. 2013 (CET)
- Wo
klautkopiert China nicht vom Westen? --Jack User (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2013 (CET)- Z.B. das Papier, den Buchdruck, das Schwarzpulver und den Kompass - um nur einige zu nennen? --88.130.71.170 23:01, 30. Okt. 2013 (CET)
- Und wenn’s rauskommt, kommt eine kleinlaute, halbherzige Entschuldigung, aber keine Besserung. --Rôtkæppchen68 23:02, 30. Okt. 2013 (CET)
- Bis ins 18. Jahrhundert hat Europa von China gestohlen (Papier, Schießpulver, Kompass, Porzellan, aber auch die Seidenraupe, die zwei Mönche rausgeschmuggelt haben, ebenso der Asbest, der erstmals in Westchina als Feuerschutz benutzt wurde, sogar die Pekinesen-Hunde wurden explizit gegen jedes Exportverbot rausgeschmuggelt, etc.). Seid dem späten 19. Jahrhundert fladern die Chinesen von Europa und Amerika, besonders intensiv seit den 1980er Jahren. --El bes (Diskussion) 01:07, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ich bin mir sicher, dass wir das Thema hier schonmal hatten... kann es aber leider nicht finden im Archiv. --тнояsтеn ⇔ 10:00, 31. Okt. 2013 (CET)
- Den Asbest können die Chinesen gerne wieder haben. Wenn ich jemals das Haus meiner Eltern (Wettterseite mit dem Scheißzeug eingekleidet) abreiße, schick ich China dafür eine Rechnung. In Ordnung? Und seit wann macht ein Unrecht ein anderes gut? Zweimal Minus ergibt nur in der Mathematik Plus, aber sonst nirgends. Und nochwas: welcher dieser "Diebstähle" hat jemals der Wirtschaft Chinas geschadet? Richtig: keiner. Umgekehrt: deutlich. --Jack User (Diskussion) 02:13, 31. Okt. 2013 (CET)
- Also im Falle von Seide wäre ich mit so einer Aussage vorsichtig, siehe z.B. Von der Leyen (Seidenweberfamilie) -- 217.5.226.67 07:15, 31. Okt. 2013 (CET)
- Andererseits ist die chinesische Priorität beim Schießpulver keineswegs so gesichert, wie man allgemein glaubt. Der hauptsächliche Entwicklungsschub war da in Europa und China fast zeitgleich im 13. Jahrhundert, wobei womöglich beide Seite gleichermaßen von den Byzantinern geklaut haben. Und das Rezept für Porzellan haben die Europäer den Chinesen ebenfalls nicht gestohlen. Es wurde einfach noch ein zweites Mal erfunden. Geoz (Diskussion) 14:54, 31. Okt. 2013 (CET)
- Also im Falle von Seide wäre ich mit so einer Aussage vorsichtig, siehe z.B. Von der Leyen (Seidenweberfamilie) -- 217.5.226.67 07:15, 31. Okt. 2013 (CET)
- Bis ins 18. Jahrhundert hat Europa von China gestohlen (Papier, Schießpulver, Kompass, Porzellan, aber auch die Seidenraupe, die zwei Mönche rausgeschmuggelt haben, ebenso der Asbest, der erstmals in Westchina als Feuerschutz benutzt wurde, sogar die Pekinesen-Hunde wurden explizit gegen jedes Exportverbot rausgeschmuggelt, etc.). Seid dem späten 19. Jahrhundert fladern die Chinesen von Europa und Amerika, besonders intensiv seit den 1980er Jahren. --El bes (Diskussion) 01:07, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ist denn überhaupt geklärt, dass das das Originalvideo ist, oder hat vielleicht SPON da evtl etwas aufgepeppt? --Simius narrans (Diskussion) 22:31, 31. Okt. 2013 (CET)
- Das Originalvideo von CCTV ist hier zu sehen. Im Abspann des Spielgel-Videos steht „Mit Material von Reuters“. Ich interpretiere das so, dass nicht die Volksbefreiungsarmee oder CCTV da nachgeholfen hat, sondern Reuters oder der Spiegel. --Rôtkæppchen68 23:37, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wo
31. Oktober 2013
Reichstagswahl 1933
Wieso hatte nach der Reichstagswahl März 1933 die DStP mehr Sitze als die DVP, obwohl die DVP deutlich mehr Stimmen holte?
--SFfmL (Diskussion) 00:09, 31. Okt. 2013 (CET)
Bitte bei solchen Fragen zuerst die Themenartikel lesen, siehe ausführlich in Deutsche Demokratische Partei. "Ihre fünf Sitze im Reichstag aufgrund der Wahlen vom 5. März 1933 erhielt die DStP mit Hilfe einer Listenverbindung mit der SPD." Oliver S.Y. (Diskussion) 00:15, 31. Okt. 2013 (CET)
"Ehrenrechte"
Hallo! Vor einiger Zeit las ich in Berlin von einem Gebäude der Bahn, wo die Familie eines Eisenbahners lebenslanges Wohnrecht hat, weil dieser irgendwann Mitte des 20.Jahrhunderts bei einem Bahnunglück in Berlin "heldenhaft" reagierte. Kennt jemand andere derartige Beispiele in Deutschland, wo jemand zwar nicht Ehrenbürger ist, aber für eine Handlung/Verhalten ein lebenslanges Ehrenrecht bekam? Beim obrigen Fall war das Wohnrecht deshalb etwas Besonderes, weil es zu dem Zeitpunkt eine große Wohnungsnot gab (denke darum nach 45), und der Eisenbahner nichts für seine Familie fand, außer das Gebäude (Stellwerk, Werkstatt).Oliver S.Y. (Diskussion) 00:22, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ein alter Bekannter von mir hat beim Bahnhof im Pumpenhaus gewohnt. Dieses Pumpenhaus war bis etwa in die frühen 1950er Jahre zum Befüllen der Dampflokomotiven mit Frischwasser notwendig. Das stand also direkt neben dem letzten Gleis am Bahnhof und hatte so hohe Wasserrohre, die man über die Lokomotive schwenken konnte und wo dann in einem Wusch eine riesige Menge Wasser in ein, zwei Minuten rauskam, damit die Lok nicht lange steht und weiter fahren kann. Im Haus drinnen waren wohl große Pumpen, die das aus Brunnen und aus so einer Art Löschteich rausgepumpt haben. Nach der definitiven Elektrifizierung stand das Haus leer und mein Bekannter, der ein alter Eisenbahner war, durfte dort einziehen mit seiner Familie und blieb auch dort, bis Jahrzehnte später alle rausgestorben sind. Heute ist das Gebäude leer und unbenutzt, dafür aber denkmalgeschützt. Wieso gerade der Bekannte dort einziehen durfte, das kann ich dir aber nicht sagen. Ging es nach Bedürftigkeit, Dienstjahren, oder nach Beziehungen zur tiefroten Gewerkschaft, gab es eine Interessentenliste, oder war er sowieso der einzige, der sich für diese feuchte Bude interessierte? --El bes (Diskussion) 01:17, 31. Okt. 2013 (CET)
- Die hohen Wasserrohre zum Befüllen der Lokomotive nennen sich Wasserkran. ;-) --Häferl (Diskussion) 01:23, 31. Okt. 2013 (CET)
- Du Häferl, bist da sicha, das des in Österreich a so ghoassn had? I moan jetz im wiaklichn Eisnbahner-Jargon, ned in irgendwelche technische Datenblätter. Mia kimmt des Woat so braissisch fia. --El bes (Diskussion) 01:33, 31. Okt. 2013 (CET)
- Des waß i leida a ned, i bin jo ka Eisenbauna. Oba gfundn hob i so a Ding neilich. ;-) --Häferl (Diskussion) 02:22, 31. Okt. 2013 (CET)
- Überlassung zum Nießbrauch als juristischer Fachbegriff in Form von lebenslangen Wohnrecht, war immer schon üblich und wurde besonders in der Zeit des Patriarchs, praktiziert, im obigen Fall wäre noch zu klären, ob Miete bezahlt wurde oder nicht. Auch heute ist es noch üblich, dass ehemalige Vorstände und verdiente Mitarbeiter von Firmen z.B. den Firmenfahrdienst oder sonstige Firmendienste kostenlos bis an ihr Lebensende nutzen dürfen. Der Verbleib in Werkswohnungen bis zum Lebensende aller Familienmitglieder ist auch üblich und noch gängige Praxis. Und ich meine, dass die Bahn ehemaligen Mitarbeitern als Rentner verbilligte Fahrkarten ausgibt.--79.232.200.198 11:39, 31. Okt. 2013 (CET)
- Sparkassen sind regional unterschiedlich organisiert, ich meine mich aber erinnern zu können, dass die Sparkasse in meinem früheren Wohngebiet bei einem irgendwie gearteten Ausscheiden (egal ob Kündigung oder Tod) des Mitarbeiters auch die Dienstwohnung umgehend zu räumen war. Egal, ob da noch "Restfamilie" wohnte oder nicht. Zu den Mitarbeiter-Fahrkarten bei der Bahn, das Thema ist seit der Privatisierung wohl komplexer geworden. Vor allem muss man wohl jährlich mindestens die Vergünstigung 2. Klasse buchen (das kostet den Rentner Geld, egal, ob er fährt oder nicht), um den Anspruch für die Folgejahre nicht zu verlieren. Die Konditionen für die einzelnen Tickets findet Google dann hier: http://evg-ov-kempten.de/Tarifpolitik/FahrvergunstigungFly2013-neu.pdf -- 149.172.200.27 15:16, 31. Okt. 2013 (CET)
- Überlassung zum Nießbrauch als juristischer Fachbegriff in Form von lebenslangen Wohnrecht, war immer schon üblich und wurde besonders in der Zeit des Patriarchs, praktiziert, im obigen Fall wäre noch zu klären, ob Miete bezahlt wurde oder nicht. Auch heute ist es noch üblich, dass ehemalige Vorstände und verdiente Mitarbeiter von Firmen z.B. den Firmenfahrdienst oder sonstige Firmendienste kostenlos bis an ihr Lebensende nutzen dürfen. Der Verbleib in Werkswohnungen bis zum Lebensende aller Familienmitglieder ist auch üblich und noch gängige Praxis. Und ich meine, dass die Bahn ehemaligen Mitarbeitern als Rentner verbilligte Fahrkarten ausgibt.--79.232.200.198 11:39, 31. Okt. 2013 (CET)
- Des waß i leida a ned, i bin jo ka Eisenbauna. Oba gfundn hob i so a Ding neilich. ;-) --Häferl (Diskussion) 02:22, 31. Okt. 2013 (CET)
- Du Häferl, bist da sicha, das des in Österreich a so ghoassn had? I moan jetz im wiaklichn Eisnbahner-Jargon, ned in irgendwelche technische Datenblätter. Mia kimmt des Woat so braissisch fia. --El bes (Diskussion) 01:33, 31. Okt. 2013 (CET)
- Die hohen Wasserrohre zum Befüllen der Lokomotive nennen sich Wasserkran. ;-) --Häferl (Diskussion) 01:23, 31. Okt. 2013 (CET)
Frage zur Randale bei Bundesliga Spiel Dresden - Cottbus
Hallo,
eine Frage am Wochenende gab es ja offenbar Randale von rechtsradikalen Fußballfans in Schalke und Dresden. Es wurde ja Feuerwerk abgefeuert. Meine Frage warum kontrolliert man nicht genau? So eine Silvesterrakete kann ich doch nicht unter dem Pullover verstecken? Warum verbietet man nicht so Vermummungen? Mit der Videoüberwachung ist es doch super easy die Täter sofort zu verhaften? --109.84.1.237 06:53, 31. Okt. 2013 (CET)
- So eine Silvesterrakete lässt sich unterm Pullover verstecken und wie man eine Person unter Zigtausenden "super easy verhaftet", nur weil jemand im Überwachungsraum ihr Gesicht kennt, ist mir ein Rätsel. --Eike (Diskussion) 07:24, 31. Okt. 2013 (CET)
- ... und laut Vermummungsverbot#Vermummung in Fußballstadien ist das schon verboten. --Eike (Diskussion) 10:44, 31. Okt. 2013 (CET)
- Sicherheitsdienst, Polizei und auch der Verein sollen die zig tausend rechtschaffenden Fans nicht über die Maßen belästigen, aber doch die Störer rausziehen. Und die sind kreativ wie nichts: Mitunter brechen die nachts vorher in das Stadion ein und deponieren ihren Müll irgendwo. Wie man sowas finden soll, ist mir ein Rätsel; man kann ja nicht mal eben das ganze Stadtion abreißen und in jeder Ritze schauen. Und von irgendwelchen Körperöffnungen haben wir da noch gar nicht gesprochen. Die Rolle von Sicherheitsdienst, Polizei und auch vom Verein sind in dieser Hinsicht recht undankbar. --88.130.71.170 11:22, 31. Okt. 2013 (CET)
Randale von rechsradikalen Fußballfans? Ich war ja bei dem Spiel in Dresden gegen Cottbus, aber von Randalen hab ich nix mitbekommen. Einige Spinner der Cottbuser Fans haben in ihrem Block Pyrotechnik gezündet, und auch teilweise einiges davon auf den Platz geschmissen, was zu einer Spielunterbrechung führte. Prinzipiell wurden durch diese Aktion eher die eigenen Leute gefährdet, da sie sich in unmittelbarer umgebung befanden. Dies und die damit verbundene indirekte Spielverlaufsbeieinflussung ist nicht akzeptabel, und sollte möglichst unterbunden werden. Aber wie gesagt, von Randalen hab ich nix mitbekommen. Die Cottbuser Fans, die mit dem Zug angereist waren sind anschließend durjh Polizei isoliert per Shuttle zum Bahnhof gebracht wurden, die die mit dem Auto kamen, sind ganz friedlich Dynamo Fans auf dem Parkplatz begegnet ohne irgendwelche Übergriffe von beiden Seiten. Man sollte Hooligans nicht mit Fans der Ultra Szene verwechseln.--80.135.236.17 13:27, 31. Okt. 2013 (CET)
- Mir flattern nicht allzu oft solche Stellungnahmen auf den Bildschirm: Stellungnahme zu den Ereignissen bei Dynamo Dresden von Fans für Fans. --Aalfons (Diskussion) 13:26, 31. Okt. 2013 (CET)
- Rücksäcke werden über hohe Sicherheitszäune geworfen und dann in Empfang genommen (in jedem Stadion gibts Schwachstellen), Pyros werden lange vor dem Spiel irgendwo im Stadion gut versteckt deponiert, in der Schweiz musste man auch schon mit der Tatsache kämpfen, dass Frauen unterm Bauch ein natürliches 'Depot' für solches Zeugs haben und das natürlich ausnutzen. --Filzstift ✏ 14:41, 31. Okt. 2013 (CET)
Welches natürliche Depot für Pyrotechnik haben Frauen denn unterm Bauch? Ich verstehe das jetzt so, dass Schweizerinnen sich in der Vergangenheit Silvesterraketen in die Mumu geschoben haben... kannst du das richtig stellen – oder bestätigen?-- Ian Dury Hit me 16:47, 31. Okt. 2013 (CET)- Edit: Habe es gefunden, es ist tatsächlich so. Nicht zu fassen. 85.176.255.28 17:56, 31. Okt. 2013 (CET)
- Warum kann man nicht so Dinger wie am Flughafen aufstellen?? (nicht signierter Beitrag von 84.59.52.32 (Diskussion) 19:07, 31. Okt. 2013 (CET))
- Weil diese Dinger weder auf Pyrotechnik, noch auf über den Zaun geworfene Gegenstände reagieren. Die Dinger auf den Flughäfen sollen Sprengstoff detektieren, das ist – auch chemisch – etwas anderes als Bengalisches Feuer. --Rôtkæppchen68 21:19, 31. Okt. 2013 (CET)
- Man könnte also mühelos Bengalos in ein Flugzeug mitnehmen? --slg (Diskussion) 23:02, 31. Okt. 2013 (CET)
- Nicht nur das, auch das. --Rôtkæppchen68 23:06, 31. Okt. 2013 (CET)
- Man könnte also mühelos Bengalos in ein Flugzeug mitnehmen? --slg (Diskussion) 23:02, 31. Okt. 2013 (CET)
- Weil diese Dinger weder auf Pyrotechnik, noch auf über den Zaun geworfene Gegenstände reagieren. Die Dinger auf den Flughäfen sollen Sprengstoff detektieren, das ist – auch chemisch – etwas anderes als Bengalisches Feuer. --Rôtkæppchen68 21:19, 31. Okt. 2013 (CET)
- Warum kann man nicht so Dinger wie am Flughafen aufstellen?? (nicht signierter Beitrag von 84.59.52.32 (Diskussion) 19:07, 31. Okt. 2013 (CET))
Ich gehe mal auf die Frage der Kontrolle ein. Da erinnere ich wie uns in der Ausbildung beim Bund vorgeführt wurde wie effektiv die Personenkontrolle die wir grade durchgeführt hatten war: Der Ausbilder zauberte sich hinterher den Splitterkörper einer Eierhandgranate aus der Unterhose. Fazit: Ohne beherzten Griff in die Weichteile kannst Du es eigentlich auch gleich lassen, du findest nur das Zeug was die Leute tatsächlich in den Taschen vergessen haben oder das Zeug von denen die gedacht haben sie kommen so durch. Eher Alibifunktion als echter Wille nichts durchzulassen. Bzw. häufig gehts auch um was ganz anderes: Bierdosen und der Flachmann. Ich gehe seit 20 Jahren auf Konzerte und Festivals, die Kontrollen sind ein Witz. Beim letzten vor 3 Tagen hatte ich ein Hartschalen Brillenetui in der Tasche. Wurde ertastet, aber weder musste ich es vorzeigen, noch wurde ich drauf angesprochen -da drin wäre dann schlimmstenfalls ein Klappmesser mit 15cm Klinge gewesen. Gegenstände durch (dicken) Stoff durch Tasten zu identifizieren ist auch nicht ganz einfach -da wird dann nur mit der Erwartung abgeglichen: Mann, hinten rechts; müsste der Geldbeutel sein. Um halbwegs sicher zu sein was an Gegenständen durch die Personenkontrolle gelangt müsste man bei jedem die Taschen ausleeren lassen, ihn dann abtasten, evtl in Gegenstände hineinschauen und dann zusehen wie er alles wieder einräumt. Unter 30 Sekunden pro Person kommst Du da kaum weg. Wenn auf Schalke voll ist sind das 30.000 Minuten Personenkontrolle, wenn das Stadion in 1 Stunde gefüllt werden soll brauchst Du dafür mindestens 500 Sicherheitsleute die nix anderes machen. Und die Infrastruktur dafür... Und hast immer noch die drin die mit krimineller Energie ans Werk gehen, siehe der Einwand von Filzstift. Absolute Sicherheit gibts halt nicht und ich bezweifle auch dass mehr Kontrolle zwangsläufig mehr Sicherheit bringt. --Simius narrans (Diskussion) 22:17, 31. Okt. 2013 (CET)
- Die Dinger auf den Flughäfen sollen Sprengstoff detektieren, das ist – auch chemisch – etwas anderes als Bengalisches Feuer. Gibts neue Technik auf dem Flughafen? In allererster Linie werden metallische Gegenstände detektiert, per Türbogensonde (Rahmen) und Handsonde bei Personen und per Gepäckröntgengerät beim Gepäck. Diese Einsatztechnik ist bei 10.000den Fans innerhalb kurzer Zeit nicht leistbar. Denn muß per Hand abgesondet werden, findet sich im Gepäck was, dauert eine Person schon mal 10 min. Bleiben die körperlichen Kontrollen per Abtasten, dazu hat mein Vorredner alles gesagt. Es sei denn, wie in München, man separiert bestimmte Gruppierungen und nimmt die mit hohem Aufwand auseinander. Das bezahlt bisher der Steuerzahler...--scif (Diskussion) 20:10, 1. Nov. 2013 (CET)
- Wieso der Steuerzahler? Für die Sicherheit bei Veranstaltungen ist immer der Veranstalter zuständig, wobei die Auflagen der zuständige Ordnungsbehörde beachtet werden müssen. Wenn die zuständige Ordnungsbehörde es für notwendig erachtet, strikte Einlasskontrollen durchzuführen, dann geht das immer zulasten des Veranstalters. --Rôtkæppchen68 21:19, 1. Nov. 2013 (CET)
- Die Technik der Sprengstoffdetektion durch geeignete Röntgenstrahlung ist nicht neu, siehe en:Explosive detection#X-ray machines. --Rôtkæppchen68 21:25, 1. Nov. 2013 (CET)
- Nacktzelte, in denen man sich vollständig (inkl. Unterwäsche) entkleiden darf und anschließend die Körperöffnungen kontrolliert werden, hat es bei "Sicherheitsspielen" ja schon ein paar mal gegeben. Und mit Verlaub, die Last der Steuerzahler (diese Kontrollen werden von der Polizei vorgenommen, die zahlt in der Tat der Steuerzahler) ist da das weitaus geringere Problem, ich finde sowas schlicht ein Bruch der Menschenrechte. Yellowcard (D.) 21:36, 1. Nov. 2013 (CET)
Marmaray
Was passiert, wenn Marmaray doch nicht so erdbebensicher ist, wie die türkischen Behörden immer behaupten? Angenommen, die Erde bebt und der Tunnel widersteht dem Beben nicht, wird dann das gesamte Istanbuler S-Bahn-Netz geflutet? Was passiert, wenn die 100 Jahre projektierte Lebensdauer rum sind und es dann bebt?
--91.47.49.202 09:49, 31. Okt. 2013 (CET)
- Lies doch einfach mal den von Dir verlinkten Artikel: Marmaray#Erdbebengefahr. Und für den Rest Deiner Frage: Jedes Haus und jeder Tunnel kann einstürzen. Shit happens. Wenn die Lebensdauer rum ist, dann ist sie rum. Deswegen spricht man von Lebensdauer. Dann wird der Tunnel wohl ersetzt oder saniert. --80.140.153.216 (10:25, 31. Okt. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wie heisst Glaskugel, All Things Must Pass.... und Jetzt gehn wir ins Café auf Türkisch? GEEZER... nil nisi bene 10:26, 31. Okt. 2013 (CET)
- (BK) P.S.: Wir haben noch den schönen Artikel Restrisiko. --80.140.153.216 10:28, 31. Okt. 2013 (CET)
- Antwort auf die zweite Frage: Nein. Da ganz sicher der Tunnel unter dem Bosporus der mit Abstand tiefste ist. Die S- und U-Bahn-Tunnel unter dem Festland liegen bei weitem nicht so tief. Deshalb wird nicht das ganze Tunnelsystem geflutet. Übrigens wird es wie in Berlin verschließbare Wassertore (die sicherlich ganz anders heißen) geben. Fiyumn (Diskussion) 14:41, 31. Okt. 2013 (CET)
- Es kommt ja nicht auf die Tiefe des Tunnels sondern auf die Höhe des Wasserspiegels an. Nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren würden alle Tunnel unterhalb des Wasserspiegels volllaufen. Das der Wasserspiegel dadurch niedriger wird ist wohl auf Grund des Verhältnisses zwischen dem Volumen des Röhrensystems und dem Volumen des Mittelmeers + Schwarzes Meer zu vernachlässigen. --Jogo.obb (Diskussion) 18:09, 31. Okt. 2013 (CET)
- Liegen wirklich alle Tunnel unter dem Festland unter dem Meeresspiegel?
- Jedenfalls ist schwer vorstellbar, dass keine Tore oder Schotten eingebaut sind. Wie gesagt, in Berlin (wo kein Meer drüber ist, sondern nur Flüsse, Kanäle und Grundwasser), gibt es welche, die auch ab und zu zu- und aufgemacht werden, testweise. Fiyumn (Diskussion) 19:23, 31. Okt. 2013 (CET)
- Berlin liegt nicht am Meer, ist aber dennoch ein hübsches Beispiel für absaufende Tunnel, siehe Nord-Süd-Tunnel und S-Bahn Berlin#Die S-Bahn in der Zeit des Nationalsozialismus, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 23:23, 31. Okt. 2013 (CET)
- Sag - ich - doch ! Eben deshalb nimmt man dort die Funktionstüchtigkeit der Schutztore ziemlich ernst. In den Artikeln sind sie aber nicht erwähnt. Übrigens sei leicht zu beeindruckenden Menschen empfohlen, am Bahnhof Spittelmarkt mal auszusteigen (paar Minuten später kommt ja schon der nächste Zug), um den Bahnhof kurz von innen und von außen (am besten von einer der beiden nächsten Brücken aus) zu besichtigen... Fiyumn (Diskussion) 23:41, 31. Okt. 2013 (CET)
- Berlin liegt nicht am Meer, ist aber dennoch ein hübsches Beispiel für absaufende Tunnel, siehe Nord-Süd-Tunnel und S-Bahn Berlin#Die S-Bahn in der Zeit des Nationalsozialismus, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 23:23, 31. Okt. 2013 (CET)
Zwei Fragen: Song und Bild
Hi ihr,
heute morgen beschäftigen mich zwei Fragen:
- woher kenne ich den Sample aus diesem Song (zwischen 0:13 und 0:20) - mir kommt da was in Richtung Bravo-Hits der letzten Jahre hoch, ich kann es aber leiuder nicht greifen. Any ideas?
- Woher stammt das Bild www.grusskartenkaufen.de/postkarten/schwarzer-humor/postkarte-schwarzer-humor-klar-frisst-das-weibchen-das-maennchen-hinterher-auf/a-2842/ auf dieser Postkarte (die im Original vor mir liegt)?
Gibt es Hilfe? -- Achim Raschka (Diskussion) 10:39, 31. Okt. 2013 (CET)
- 2. Nein. Mit Bildervergleich findet man es garnicht, mit Text nur diese Grusskarten-Site. Ich assoziiere das hier... GEEZER... nil nisi bene 11:27, 31. Okt. 2013 (CET)
- 1. Erinnert vom Verlauf (allerdings NICHT von der Tonlage) an das recht aktuelle "don't gimme that" von The BossHoss. Könnte dank deren Popularitätsschub inzwischen auch auf Bravo-Hits vertreten sein. Gruß, --95.90.234.140 15:38, 31. Okt. 2013 (CET)
- von dem song kann ich die melodie summen, aber hab keine ahnung wie der heißt. ob es da eine neuere cover gibt, kann ich nicht sagen, aber das original kommt sicher aus den 80ern oder 90ern. hmmm verdammt, wie kann man die suche auf youtube eingrenzen? lg, --kulacFragen? 23:33, 31. Okt. 2013 (CET)
- Die Frage wurde mir gestern auf ... facebook beantwortet: Das Original ist aus Maceo Parker and The JB's Soul power von 1974, verarbeitet 1991 von Black Machine zu einem Discohit names How Gee. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 08:29, 1. Nov. 2013 (CET)
- ja, genau das von how gee hab ich gemeint. interessant, dass das selbst nur eine neue version war. lg, --kulacFragen? 12:34, 1. Nov. 2013 (CET)
- Die Frage wurde mir gestern auf ... facebook beantwortet: Das Original ist aus Maceo Parker and The JB's Soul power von 1974, verarbeitet 1991 von Black Machine zu einem Discohit names How Gee. Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 08:29, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ad 2.: Frag mal hier nach. Da gibt es noch mehr Postkarten im selben Design mit vignettierten Fotos und derselben Schrifttype in rot. --Rôtkæppchen68 21:38, 1. Nov. 2013 (CET)
https:// statt http:// beim FF
Hallo,
wie bringe meinen Firefox Version 25.0 bei, wenn ich z. B. www.example.org eintippe, die Seite automatisch als https://www.example.org aufzurufen und nicht als http://www.example.org? --89.204.139.111 11:11, 31. Okt. 2013 (CET)
- Eigentlich sollte Firefox das seit einem Jahr automatisch machen...? Ansonsten hilft vielleicht das: https://www.eff.org/files/https-everywhere-latest.xpi --Eike (Diskussion) 11:15, 31. Okt. 2013 (CET)
- Automatisch? Noch nie gehört, dass der FF versucht, standardmäßig auf https zu gehen. Quelle? about:config-Option? Als erstes wird immer http versucht. Das Addon https-everywhere nutzt übrigenz nur eine Whitelist (Seiten in der Liste werden automatisch per SSL geladen, aber nicht die Seiten, die eigentlich SLL können, aber nicht in der Liste stehen). Für sowas gibt's aber auch Addons, die standardmäßig https versuchen und im Zweifel auf http zurückfallen. Bedenke aber: https und http können bei ansonsten gleicher URL theoretisch zwei komplett unterschiedliche Seiten liefern, wenn der Betreiber das möchte. --2003:63:2F14:6E00:E5BC:3FB8:7ECB:9B6D 12:25, 31. Okt. 2013 (CET)
- Nachtrag: FF ruft seit FF14 die integrierte Google-Suche per https auf, vielleicht meintest du das. Und seit FF14 präferiert die Suchleiste beim Autocomplete die HTTPS-Version, sofern man sowohl http als auch https derselben Seite besucht hatte. Aber von der Chronik unbekannte Seiten, die man das erste mal tippt, wird immernoch standardmäßig zuerst die http-Version aufgerufen. --2003:63:2F14:6E00:E5BC:3FB8:7ECB:9B6D 12:31, 31. Okt. 2013 (CET)
- Meine Antwort hat sich jetzt mit deinem Nachtrag überschnitten.
- Google kennst'e?
- --Eike (Diskussion) 12:36, 31. Okt. 2013 (CET)
- Firefox selbst wandelt, wenn ich das richtig verstehe, keine HTTP-URLs beim Besuchen in HTTPS um (wie HTTPS Everywhere das macht), sondern bevorzugt nur bei der Autocomplete-Funktion bei der Eingabe von URLs die HTTPS-Version, falls die schonmal besucht wurde, und verwendet HTTPS halt für die Suchleiste. Also, wenn ich explizit eine http://-URL eingebe oder einem HTTP-Link folge, dann lande ich auch auf der HTTP-Version. Nur wenn ich die URL einer Seite eintippe, die ich bereits in der HTTPS-Version besucht habe, dann schlägt mir der Firefox gleich diese vor. Bei der konkreten Fragestellung sollte es also mit Firefox-Bordmitteln gehen, wenn https://www.example.org/ bereits in der Browser-History vorkommt. Wer aber nach Möglichkeit ohne weiteres Zutun ganz vermeiden will, auf HTTP-Seiten zu landen, der sollte HTTPS Everywhere installieren. --YMS (Diskussion) 12:55, 31. Okt. 2013 (CET)
- Der Fragesteller schrieb ja, er gibt's ohne HTTDINGS ein. --Eike (Diskussion) 13:04, 31. Okt. 2013 (CET)
- Firefox selbst wandelt, wenn ich das richtig verstehe, keine HTTP-URLs beim Besuchen in HTTPS um (wie HTTPS Everywhere das macht), sondern bevorzugt nur bei der Autocomplete-Funktion bei der Eingabe von URLs die HTTPS-Version, falls die schonmal besucht wurde, und verwendet HTTPS halt für die Suchleiste. Also, wenn ich explizit eine http://-URL eingebe oder einem HTTP-Link folge, dann lande ich auch auf der HTTP-Version. Nur wenn ich die URL einer Seite eintippe, die ich bereits in der HTTPS-Version besucht habe, dann schlägt mir der Firefox gleich diese vor. Bei der konkreten Fragestellung sollte es also mit Firefox-Bordmitteln gehen, wenn https://www.example.org/ bereits in der Browser-History vorkommt. Wer aber nach Möglichkeit ohne weiteres Zutun ganz vermeiden will, auf HTTP-Seiten zu landen, der sollte HTTPS Everywhere installieren. --YMS (Diskussion) 12:55, 31. Okt. 2013 (CET)
- Genau das ist mein Nachtrag. Aber dieser löst nicht das Problem des Fragestellers, der wohl immer auf https will standardmäßig. Das geht auch mit https-everywhere nicht (ich gehe oft genug auf https-Seiten, die https-everywhere nicht kennt). Was der Frager sucht, ist vermutlich sowas: https://github.com/kevinjacobs/HTTPS-Finder, das versucht automatisch zunächst https und erstellt gegebenenfalls eine https-everywhere whitelist-Regel. Bedenke: Viele Siten können kein https, das automatische versuchen und scheitern von https mit anschließendem fallback auf http kostet ziemlich viel Zeit in der Summe. HTTPS-Finder + HTTPS-Everyhwere in kombination ist jedoch recht "mächtig". --2003:63:2F14:6E00:E5BC:3FB8:7ECB:9B6D 13:06, 31. Okt. 2013 (CET)
Powerplay Samenraub
- Wann taucht dieser Begriff zum allerersten Mal in dieser Form in einer Zeitung auf?
- Wann erscheint er zum ersten Mal in einem Lexikon? (Da habe ich bei Duden nachgefragt ... läuft)
- Gibt es Mythologien in China, Indien (generell Asien) oder auch Afrika, die dieses en Vorgang thematisieren?
- Hat S. Einzug in "Gesetzestexte" gefunden?
- Fragen über Fragen... GEEZER... nil nisi bene 11:20, 31. Okt. 2013 (CET)
- Jedenfalls war das für uns Pennäler ein interessanter Teil an der sonst langweiligen griechischen Mythologie. Uns bewegte ziemlich intensiv die Praxis des S. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass das "mündlich" erledigt wurde. Ansonsten auch bei einem Tennisspieler und Besenkammer suchen. ;)--79.232.200.198 11:53, 31. Okt. 2013 (CET)
- Bei der Zeitung lege ich mal vor: taz, 19.12.1994, Wahrheitsseite, in einem Gedicht von Andreas Schäfler: "/ War auch, was den Samenraub angeht, vom Fach /". Eine Trouvaille übrigens ist Doris Steffen: Muss man sich das Wort "Samenraub" merken? Zu einigen neuen Wörtern des Jahres 2001. In: Sprachreport 17 (2001) Heft 4, S. 2-5. Service. --Aalfons (Diskussion) 12:18, 31. Okt. 2013 (CET)
- Siehe auch: Succubus, --Bremond (Diskussion) 14:00, 31. Okt. 2013 (CET)
- Bei der Zeitung lege ich mal vor: taz, 19.12.1994, Wahrheitsseite, in einem Gedicht von Andreas Schäfler: "/ War auch, was den Samenraub angeht, vom Fach /". Eine Trouvaille übrigens ist Doris Steffen: Muss man sich das Wort "Samenraub" merken? Zu einigen neuen Wörtern des Jahres 2001. In: Sprachreport 17 (2001) Heft 4, S. 2-5. Service. --Aalfons (Diskussion) 12:18, 31. Okt. 2013 (CET)
- Jedenfalls war das für uns Pennäler ein interessanter Teil an der sonst langweiligen griechischen Mythologie. Uns bewegte ziemlich intensiv die Praxis des S. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass das "mündlich" erledigt wurde. Ansonsten auch bei einem Tennisspieler und Besenkammer suchen. ;)--79.232.200.198 11:53, 31. Okt. 2013 (CET)
- Fragen über Fragen... GEEZER... nil nisi bene 11:20, 31. Okt. 2013 (CET)
- GG fragt "in dieser Form" und das interpretiere ich als Verweis auf die in dem de.wp-Artikel derzeit lesbare Definition. Die Doris Steffen-Trouvaille (danke, daß mir dieses schöne Wort mal wieder begegnet!) belegt dazu eine Schlagzeile mit einem Produkt aus dem Laden auf der anderen Straßenseite, der Bild-Zeitung vom 17. Januar 2001 (im Zusammenhang mit Boris Becker). Bezieht sich denn das Gedicht von 1994 auf künstliche Befruchtung? Denkbar wäre es: Das Embryonenschutzgesetz wurde immerhin 1990 diskutiert und im Dezember beschlossen. --84.191.148.136 18:51, 31. Okt. 2013 (CET) p.s.: Es war garnicht so einfach, die andere Straßenseite zu verifizieren (seit 1990 ist richtig). Bei der Suche half mir der Umweg über Gerhard Spangenberg, nicht aber der de.wp-Artikel.
(linksrück) Im "Onkel Oswald" kommt aber der Begriff selbst nicht vor, oder? Hier ist das Schäfler-Gedicht, mit der Überschrift so, wie sie das taz-Archiv ausgespuckt hat. Viel Spaß bei Interpretation und Einordnung. --Aalfons (Diskussion) 21:44, 31. Okt. 2013 (CET)
oder: Ich hatte sie alle
von Andreas Schäfler
"Auf geht's! Medizinische! Notfalltransport!"
Das Taxi brachte mich fort. Am fraglichen Ort
Nahm Schwester Marlene mir ohne Narkose
Erst Gürtel, dann Hose ab - zwecks Diagnose.
Schnurstracks überführt in die Kopfklinik
Frau Doktor Monique aus Südwest-Martinique
Verdrehte mir meinen so gründlich, daß ich
Schon bald einem süchtigen Lustknaben glich.
Chirurgische, das war die nächste Station
Mit Chefärztin Ines als Attraktion.
Ihr Eingriff in meine intimere Sphäre -
Wenn's bloß nicht beim einen geblieben wäre!
Die Kapazität für Hals-, Nasen- und Ohren-
Mit einer Figur so wie Sophie Loren
Hieß Barbara Blütenstaub, legt mich flach
War auch, was den Samenraub angeht, vom Fach.
Die Marion, sehr attraktive Person
Stand zwei Häuser weiter in Brot und in Lohn
Behandelt gern mich an Zahn und an Kiefer
Und manchmal auch noch etwas tiefer.
Recht fehl am Platz kam ich mir oft genug vor
Beim Krankenhaus für kleine Kinder, am Tor
Bis Gladys, die dort nächtens wachte, erschien
Und sinnlich die Lippen bewegte: "Come in!"
Ein kleiner, doch schmerzhafter Augendefekt
Verheilte dank Hilfsschwester Iris perfekt
So daß dann der Großteil vom Aufenthalt
Elastisch-gmynastischen Übungen galt.
Nach so viel entgegengebrachtem Vertrauen
Fing an ich als Arzt in der Klinik für Frauen
Doch quasi sofort hat man mich dort gefeuert
Ein Unhold und Kurpfuscher sei ich - bescheuert!
- Na, bei dem Samenraub durch Barbara Blütenstaub ist aus meiner Sicht eindeutig die natürliche und nicht die künstliche Befruchtung im Spiel. (Tiefergehende Bemerkungen zur taz und der Wahrheit (Seite) spare ich mir lieber). Ngram liefert zwischen 1909 und 1914 und zwischen 1965 und 1970 Treffer. Natürlich ist das immer mit
Vorsucht(manche Tippfehler sollte man stehen lassen) Vorsicht zu sehen, aber den Hinweisen könnte man bei Interesse nachgehen. Tucho wäre z.B. denkbar, sein Rheinsberg erschien 1912. Wie es zu der Spitze in 2003 kommt bleibt noch unerforscht. Aber das macht GG bei Bedarf sicher selber. --84.191.148.136 23:49, 31. Okt. 2013 (CET)- Sigmund Freud! Grossartig! Habe - im legalen Berich - auch die Begriffe sperm theft und semen theft gefunden, die sich aber auch auf den Diebstahl von Bullen - und Pferde-Sperma beziehen. Das, was bei Tennis- und Basketballspielern abgezogen wird, ist sperm snatching. "sperm robbery" habe ich noch nicht gesucht... GEEZER... nil nisi bene 07:20, 1. Nov. 2013 (CET)
- Nachdem „Samenraub“ und „Samenräuber“ zunächst im 19. und 20. Jh. als Phaulismus für die Ernährungsweise bestimmter Insekten und Vögel gebraucht wurde (Belege 1803: „Samenraubthiere“, 1934, 1934), so auch mehrfach noch 2013 in Wikipedia (laut Kranich#Der Kranich als Schädling so bereits im Altgriechischen), fehlt diese ältere Bedeutung des Begriffs bisher im Artikel. Zum rechtssprachlichen Begriff in der Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (wohl vor 1800: „Samenraub“) fehlt im Buchsuche-Schnipsel der Kontext und das Jahr). Der Hype von 1999 hat es geschafft, den Begriff in neuer Bedeutung bekannt zu machen (angeblich waren das doch Boris Becker bzw. dessen gebildete Anwälte selbst, wobei die Medien des Jahres 1999 alle das Wort aufgriffen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:57, 1. Nov. 2013 (CET)
- Gefühlt hat das einen grösseren Impakt gehabt als Wimbledon. Der Duden hat sehr freundlich geantwortet, und ich weiss jetzt, ab welcher Ausgabe es erschien. Auch erklärte man, dass man das Wort lange "auf Halde" liess, weil man nicht wusste, ob es sich durchsetzen würde. Jetzt suche ich mal, wie der Franzos' es nennt. Das deutsche "Raub" und das engl. "snatching" (pun intended ?) haben interessante Implikationen, was die Handlungs/Herangehensweise der Damen betrifft... Bankraub, Samenraub, Samenbank, Samenbankraub ... GEEZER... nil nisi bene 17:13, 1. Nov. 2013 (CET)
- Überphall in der Samenbank? Genpoolverbesserer rauben Becker-Depot aus! -Aalfons (Diskussion) 17:39, 1. Nov. 2013 (CET) -
- Gefühlt hat das einen grösseren Impakt gehabt als Wimbledon. Der Duden hat sehr freundlich geantwortet, und ich weiss jetzt, ab welcher Ausgabe es erschien. Auch erklärte man, dass man das Wort lange "auf Halde" liess, weil man nicht wusste, ob es sich durchsetzen würde. Jetzt suche ich mal, wie der Franzos' es nennt. Das deutsche "Raub" und das engl. "snatching" (pun intended ?) haben interessante Implikationen, was die Handlungs/Herangehensweise der Damen betrifft... Bankraub, Samenraub, Samenbank, Samenbankraub ... GEEZER... nil nisi bene 17:13, 1. Nov. 2013 (CET)
- Nachdem „Samenraub“ und „Samenräuber“ zunächst im 19. und 20. Jh. als Phaulismus für die Ernährungsweise bestimmter Insekten und Vögel gebraucht wurde (Belege 1803: „Samenraubthiere“, 1934, 1934), so auch mehrfach noch 2013 in Wikipedia (laut Kranich#Der Kranich als Schädling so bereits im Altgriechischen), fehlt diese ältere Bedeutung des Begriffs bisher im Artikel. Zum rechtssprachlichen Begriff in der Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen (wohl vor 1800: „Samenraub“) fehlt im Buchsuche-Schnipsel der Kontext und das Jahr). Der Hype von 1999 hat es geschafft, den Begriff in neuer Bedeutung bekannt zu machen (angeblich waren das doch Boris Becker bzw. dessen gebildete Anwälte selbst, wobei die Medien des Jahres 1999 alle das Wort aufgriffen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:57, 1. Nov. 2013 (CET)
- Sigmund Freud! Grossartig! Habe - im legalen Berich - auch die Begriffe sperm theft und semen theft gefunden, die sich aber auch auf den Diebstahl von Bullen - und Pferde-Sperma beziehen. Das, was bei Tennis- und Basketballspielern abgezogen wird, ist sperm snatching. "sperm robbery" habe ich noch nicht gesucht... GEEZER... nil nisi bene 07:20, 1. Nov. 2013 (CET)
Würde Demokratie funktionieren?
Viele sagen jetzt bestimmt ja, denn wir leben ja in einer Demokratie, aber bis auf die Wahl von Parlamentariern hat man ja nicht viel Mitspracherecht. Würde es funktionieren, wenn man das Parlament abschafft, und das Volk direkt, bei jeder Abstimmung die sonst die Parlamentarier machen, entscheiden ließe? Wie man das technisch umsetzt, per Urnengang, Internet, etc und wie sicher oder umständlich so ein System (Stimmenmanipulation) wäre, sei bei dieser Frage erstmal nebensächlich. Gehen wir davon aus, jeder heute wahlberechtigte Bürger hat Stimmrecht.--80.135.236.17 13:11, 31. Okt. 2013 (CET)
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- Es gibt unterschiedliche Formen der demokratie; wir leben in einer repräsentativen Demokratie, du sprichst mit deinem Beitrag sicherlich die direkte Demokratie an. Bei einer elektronischen Wahl (etwa über das Internet) denke ich in erster Linie an verfassungsrechtliche Schwierigkeiten im Hinblick auf Art. 38 GG, wonach in unserer Demokratie die Wahl unter anderem frei, gleich und geheim sein muss. – CherryX sprich! 13:50, 31. Okt. 2013 (CET)
- Du kannst deine Mitsprachemoeglichkeiten auch im bestehenden System deutlich erhoehen, indem du dein passives Wahlrecht in Anspruch nimmst. Das ist nur erheblich anstrengender als sich auf das aktive Wahlrecht zu beschraenken. --Wrongfilter ... 13:15, 31. Okt. 2013 (CET)
- Nein, das würde nicht funktionieren. Unsere Berufspolitiker wissen schon nicht, was sie dürfen und was nicht (so dass das Bundesverfassungsgericht immer wieder mal die ein oder andere Norm für nichtig erklärt). Politisch ungebildete und vielleicht auch hauptsächlich emotional reagierende Menschen wissen das erst recht nicht. Und dann gibt es nach dem erstbesten Terroranschlag den Polizeistaat und nach einem Kindesmissbrauch die Todesstrafe. Eine gewisse Karenzsperre einzubauen, in der ein Gesetz noch nicht beschlossen werden darf (damit das Emotionale aus den Diskussionen verschwindet) könnte zwar helfen. Aber machen wir uns nichts vor: Die Mehrheit interessiert sich heute mehr für Bauer sucht Frau als für Politik - inklusive entsprechend langer Aufmerksamkeitsspanne; wenn eine Angelegenheit mehr als vielleicht ein oder zwei Wochen her ist, ist denen das scheißegal. Die würden sich auch dann nicht beteiligen, wenn sie es könnten. Von der Politikmüdigkeit und der Stärkung extremer Parteien, die entsteht, wenn ich jede Woche fünfmal ins Wahllokal rennen soll, um irgendeinen Mist zu entscheiden mal ganz zu schweigen. Und was macht man mit den "wirklich dringenden Fällen"? Da braucht man dann eine Ausnahme für, dass man die doch "sofort" erledigen kann - und das sind dann wieder genau die, die emotional aufgeladen sind. Nein, eine Karenzsperre macht es nicht besser. Direkte Demokratie, so dass jeder alles mitbestimmt, ist nicht sinnvoll durchführbar. --88.130.71.170 13:22, 31. Okt. 2013 (CET)
Mit Verlaub, das ist keine Wissensfrage, sondern ein Diskussionsaufruf. --Eike (Diskussion) 13:16, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wobei es auch dazu wissenschaftliche Untersuchungen gibt. Einige Ansatzpunkte hab ich oben mal eingebracht. --88.130.71.170 13:22, 31. Okt. 2013 (CET)
- Man kann zur Schweiz stehen, wie man will, aber mit den Volksabstimmungen sind die der Demokratie ein Stückchen näher.--79.232.200.198 13:28, 31. Okt. 2013 (CET)
- Schon richtig, wobei das in der Schweiz aber auch keine direkte, sondern nur eine halb-direkte Demokratie ist. --88.130.71.170 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)
- Man kann zur Schweiz stehen, wie man will, aber mit den Volksabstimmungen sind die der Demokratie ein Stückchen näher.--79.232.200.198 13:28, 31. Okt. 2013 (CET)

- Schwarmintelligenz... --Heimschützenzentrum (?) 13:29, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wird schwierig, wenn drei Viertel des Schwarms blind sind. --88.130.71.170 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)
- Stichwort: Rauchmelderpflicht... so blind kann man doch gar nich sein... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wir werden alle sterben!!! --Eike (Diskussion) 14:08, 31. Okt. 2013 (CET)
- Hoffentlich nicht in Rauch und Feuer. Und wenn dann nur wunschgemäß nach dem Tod. --88.130.71.170 14:09, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wir werden alle sterben!!! --Eike (Diskussion) 14:08, 31. Okt. 2013 (CET)
- Stichwort: Rauchmelderpflicht... so blind kann man doch gar nich sein... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wird schwierig, wenn drei Viertel des Schwarms blind sind. --88.130.71.170 13:43, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ich denke auch, es ist so formuliert keine Wissensfrage. Hätte der Fragesteller formuliert: "Von welchen Faktoren und Elementen ist das Funktionieren der direkten Demokratie anhängig und wo wird das in der political science diskutiert?", dann würde da schon eher ein Schuh draus. Mit: "Würde es funktionieren?" - "Nö, es würde nicht funktionieren" bleibt das ja auf der Lieschen-Müller-Ebene. "Funktionieren" müßte ja auch inhaltlich gefüllt werden. Dabei ist die Frage im Kern nicht unberechtigt, wenn man sich z.B. das peinliche Minarett-Votum der Eidgenossen vor Augen führt. Wenn es so ist, daß eine Demokratie (z.B. in Russland?) nur mit Demokraten funktioniert, müssen wir uns auch selbst befragen: Wie fit sind wir denn für Demokratie? Welche Kompetenzen dafür finden wir in unserem Bildungsstand? Welche Trends gibt es (ein Indikator als Beispiel: Wahlbeteiligung)? Welchen Stellenwert hat dabei die Mediengesellschaft, in der wir leben und wie verschieben hier wenige Mediengesellschaften den Bewußtseinsstand? Macht BILD dumm? Zu all dem gibt es wissenschaftliche Diskurse und Wissen. Aber ein schlechte Frage führt halt manchmal nur zu schlechten Antworten. --84.191.148.136 14:00, 31. Okt. 2013 (CET)
- (BK) In Deutschland gibt es noch das Problem, dass bis zu 20 % der Bevölkerung für extremistische Argumentationen anfällig sind. Das hat wohl historische Ursachen, sollte aber mit Bildung zu unterbinden sein. Dabei drängt sich sie Gegenfrage: Hat die Bildung versagt? Zudem wird das mit einer in Teilen verfehlten Integration nicht besser. Statt Verantwortung zu übernehmen würde vieles auch durch Rückzug umgangen, ausgesessen und ausgebremst. Anschaulich lässt sich erkennen, wie weit Berufspolitiker auf der Treppe der Konflikteskalation nach Friedrich Glasl gehen (würden). --Hans Haase (有问题吗) 14:03, 31. Okt. 2013 (CET)
- Keine Wissensfrage. 88.130.71.170 möge die von ihm als "Ansatzpunkte" eingebrachten wissenschaftlichen Untersuchungen bitte benennen. Stand da wirklich drin, dass drei Viertel des Schwarms blind ist, die Mehrheit sich eher für Bauer sucht Frau denn für Politik interessiert und Politikmüdigkeit entsteht, wenn er jede Woche fünfmal ins Wahllokal rennt und deswegen Demokratie nicht funktionieren wird? -- Ian Dury Hit me 14:09, 31. Okt. 2013 (CET)
- Vielleicht meint er: Kann Liquid Democracy funktionieren - oder ist sie "zu überflüssig" ? GEEZER... nil nisi bene 14:33, 31. Okt. 2013 (CET)
- BK
- Ceteris paribus funktioniert die Demokratie in einem kleinen Kibbuz besser als in einer großen Bundesrepublik. Andererseits kann jeder von uns sehen, wie sie auch in ganz kleinen Gruppen (nicht) funktioniert. Das kann eine Familie sein oder eine Gruppe von Freunden, die zusammen was unternehmen will. Schon da ist keine ideale Demokratie.
- Dass Staaten daran festhalten, liegt nicht nur daran, dass dort die Demokratie eine nettere Kulisse für die Wirtschaftsmacht darstellt. Sondern auch daran, dass die Demokratie zwar mies ist, aber alle anderen Systeme weitaus schlimmer / gefährlicher. Und daran, dass man sich ein Stück Kontrolle für den Notfall verspricht. Fiyumn (Diskussion) 14:38, 31. Okt. 2013 (CET)
- <kwätsch>Ich halte es für ziemlich sinnlos, von "der Demokratie" zu reden, weil es nicht um einen eindeutigen und kontinuierlichen Zustand handelt sondern um einen gesellschaftlichen Prozeß, der sich permanent verändert. "Die Demokratie" erfährt also Verbesserungen und erleidet Verschlechterungen, die sowohl das demokratische Bewußtsein und die Befähigung der Menschen als auch die rechtlichen, strukturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen betreffen. Dementsprechend ist "die Demokratie" in dem einen Land etwas völlig anderes als in dem anderen Land und zu einer bestimmten Zeit in einem Land etwas völlig anderes als zu einer anderen Zeit in dem gleichen Land. Die Problematik der politischen Selbstbestimmung einer Gesellschaft hat auch nur zum Teil mit der Problematik Globalisierung und Nationalstaatlichkeit zu tun. Und die Bedingungen zwischen einem Kibbuz von, sagen wir etwa 1000 Menschen und und einem Nationalstaat mit 80 Millionen Bürgern ist eben auch nicht gleich (also nix mit "ceteris paribus"). Schon zwischen 100 und 500 Menschen unterliegt der inhaltliche Abstimmungsprozeß untereinander unterschiedlichen Bedingungen (z.B. was den Zeitfaktor und die Aufmerksamkeitsökonomie angeht). Wir kommen da nicht weiter, weil die Frage schlecht ist. Man kann nur die Prüfsteine benennen, an denen sich das (inhaltlich zu präzisierende) "Funktionieren" von welcher Demokratie auch immer messen und beschreiben läßt (z.B. Korruption, Rechtsstaatlichkeit, Bildungsstand etc.). Dazu gibt es auch für unterschiedliche Länder und Zeiten Erhebungen und Indices und die Bewertung von Veränderungsprozessen. --84.191.148.136 15:12, 31. Okt. 2013 (CET)
Mal angenommen, die Fragestellung ist die folgende: "Das Gesetz dient der Anpassung des Bundesrechts an die Verordnung (EU)Nr. 305/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011 zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten und zur Aufhebung der Richtlinie 89/106/EWG des Rates (ABl. L 88 vom 4.4.2011, S. 5) (EU-Bauproduktenverordnung). Die EU-Bauproduktenverordnung sieht einen neuen Rechtsrahmen für die Vermarktung und CE-Kennzeichnung von Bauprodukten vor und löst zum 1. Juli 2013 die bisher geltende Bauproduktenrichtlinie (89/106/EWG) ab. Zur Anpassung des Bundesrechts ist es erforderlich, Regelungen zur Durchführung der EU-Bauproduktenverordnung im Bauproduktengesetz zu treffen, die Vorschriften aufzuheben, die zurzeit der Umsetzung der Bauproduktenrichtlinie dienen, sowie Folgeänderungen im übrigen Bundesrecht vorzunehmen."
Wann würde sich der Durchschnitts-Schwarmmitarbeiter mit dieser Problematik beschäftigen? Morgens beim Frühstück? Abends zwischen Abendbrot und Tagesschau? Kommt da noch jemand, der ihm in einfachen Worten erklärt, worum´s geht? Oder stimmen wir nur über die spannenden Sachen ab, wie Todesstrafe und Minarette, während die langweiligen Gesetze weiterhin die Abgeordneten machen?. Wer sucht aus, über was abgestimmt wird?--Optimum (Diskussion) 15:10, 31. Okt. 2013 (CET)
- Das von dir angeführte Beispiel ist auch meiner Sicht inhaltlich präzise und logisch und begründet. Ich kann ohne überflüssige Worte lesen, worum es geht und warum. Ich habe daran nichts auszusetzen. Der Text ist optimal. --84.191.148.136 15:24, 31. Okt. 2013 (CET) Nachtrag: Ich sage es lieber nochmal deutlicher: Ich denke, daß man sich irgendwann entscheiden muß, ob man Probleme lösen will oder seine eigenen Defizite zelebrieren. Die Pflicht des Demokraten ist es, sich damit zu befähigen, was eine Demokratie als Mindestvoraussetzung von ihm verlangt, um "funktionieren" zu können. Der Fragesteller kolportiert z.B. "aber bis auf die Wahl von Parlamentariern hat man ja nicht viel Mitspracherecht". Er meint vielleicht, er müsse zwischen den Wahlen nichts tun außer Jammern. Daß man (auch außerhalb eines parteipolitischen Engagements) was tun kann (und offenbar auch muß) lehrt doch die Anti-Atomkraft-Bewegung oder der Berliner Wassertisch. --84.191.148.136 15:42, 31. Okt. 2013 (CET)
- Es ist für den Durchschnittsbürger - selbst wenn der es wollte, was regelmäßig schon nicht der Fall ist, aber gehen wir mal davon aus, dass es das wäre - heutzutage schlicht nicht möglich, sich über alle Gebiete des Lebens derart umfassend zu informieren, dass er kompetente Entscheidungen treffen könnte (außer natürlich im Schulwesen; da machen das die Politiker ja auch nicht anders). Wir reden hier nicht nur von der fehlenden inhaltlichen Kompetenz, sondern es scheitert ja schon weit davor, schlicht beim Zeitaufwand, der nötig wäre, sich in alle Themen mit all ihren Details, Regelungsbedürfnissen, Ausnahmen und Gegenausnahmen einzuarbeiten. Und da kann mir auch 84.191... nicht erzähen, dass er das könnte. Als ob der schon mehrere Dissertationen allein über die Richtlinie 89/106/EWG geschrieben und konkrete Verbesserungen vorgelegt hätte. Als ob er Expertengremien in beliebigen Bereichen zu allen nur denkbaren Themen mühelos ersetzen könnte. Das kann er nicht. --88.130.71.170 16:35, 31. Okt. 2013 (CET)
- Mich beschleicht das Gefühl, du hast 84.191... komplett missverstanden. --Eike (Diskussion) 16:41, 31. Okt. 2013 (CET)
- Das glaube ich kaum. --88.130.71.170 16:52, 31. Okt. 2013 (CET)
- Kein Problem, ich glaube das für dich mit. -- Ian Dury Hit me 17:12, 31. Okt. 2013 (CET)
- Das glaube ich kaum. --88.130.71.170 16:52, 31. Okt. 2013 (CET)
- Mich beschleicht das Gefühl, du hast 84.191... komplett missverstanden. --Eike (Diskussion) 16:41, 31. Okt. 2013 (CET)
- Es ist für den Durchschnittsbürger - selbst wenn der es wollte, was regelmäßig schon nicht der Fall ist, aber gehen wir mal davon aus, dass es das wäre - heutzutage schlicht nicht möglich, sich über alle Gebiete des Lebens derart umfassend zu informieren, dass er kompetente Entscheidungen treffen könnte (außer natürlich im Schulwesen; da machen das die Politiker ja auch nicht anders). Wir reden hier nicht nur von der fehlenden inhaltlichen Kompetenz, sondern es scheitert ja schon weit davor, schlicht beim Zeitaufwand, der nötig wäre, sich in alle Themen mit all ihren Details, Regelungsbedürfnissen, Ausnahmen und Gegenausnahmen einzuarbeiten. Und da kann mir auch 84.191... nicht erzähen, dass er das könnte. Als ob der schon mehrere Dissertationen allein über die Richtlinie 89/106/EWG geschrieben und konkrete Verbesserungen vorgelegt hätte. Als ob er Expertengremien in beliebigen Bereichen zu allen nur denkbaren Themen mühelos ersetzen könnte. Das kann er nicht. --88.130.71.170 16:35, 31. Okt. 2013 (CET)
- Demokratie funktioniert nur dann gut, wenn sie von unten, sprich vom Bürger gewollt ist. Die direkte Demokratie sowieso, weil da hat der Bürger auch Pflichten. Ich beziehe mich jetzt bisschen auf die Schweiz. Klar kann sich nicht jeder Bürger mit jedem Detail auseinandersetzen über das abgestimmt wird. Aber die Partien geben da ja bekanntlich Empfehlungen hinaus. Und nicht vergessen die meisten Entscheide unterstehen in der Schweiz dem Fakultativen Referendum, es muss gar nicht immer abgestimmt werden. Viel wichtiger ist hier eben der Punkt, dass -wenn es gewollt wäre- das man es könnte. Wenn ich als Bürger das Referedum gegen einen Parlaments-Endscheid ergreifen könnte und das der Bürger aber nicht tut. Wessen Schuld ist es dass über das Gesetzt nicht abgestimmt wird/wurde? Eifach mal schauen wo in der Schweiz es wirklich noch die direkte Demokratie gibt, und ab wann man anfängt die Diskussion und Ausarbeitung auf gewählte Leute zu übertragen. Selbst in der kleinsten Gemeinde setzt man schnell mal Kommissionen ein. Selbst dann wenn es noch ein Gemeindeversammlung gibt, wo jeder Stimmberechtigte auch Rederecht hat, und deren Grösse auch noch deutlich überschaubar wäre. Einfach weil sich nicht jeder in jedes Detail einlesen kann. Klar wird dann halt des öfter mal ein Geschäft an die Kommission zurückgewiesen wenn die Stimmbürger mit deren Arbeit nicht zufrieden sind.
- Beziehen wir uns auf die Anfangsfrage. Ja, da hätte ich auch so meine Zweifel, dass das ohne irgendwelche Zwischenstufe funktionieren könnte. Ob das jetzt ein gewähltes Parlament oder eine Expertengruppe (Auch hier würde sich die frage stellen wer die Auswählt) ist, ist hierfür zweitrangig. Aber irgendjemand muss zuerst mal herausfinden, was den Mehrheitsfähig sein könnte. Ansonsten kommt man kaum je zu einem Ergebnis weil bodenlos Diskutiert würde. Es hätte dann ja jeder das Recht sich vor der Abstimmung dazu zu äussern. Und von den gut 7 Milliaden Menschen wäre dann ja ca. 2/3 stimmberechtigt, oder eben hier Diskusions-berechtigt. Das eindeutig keine händelbare und steuerbare Masse mehr, vom Sprachenproblem reden wir besser gar nicht. Eine Demokratie wie sie die Schweiz kennt (Parlament arbeite aus, Bürger stimmt -wenn er denn will- ab), die hingegen wäre durchaus weltweit umsetzbar. Wobei gerade die elektronische Abstimmung doch noch einige Kritikpunkte einstecken müsste. Weil das Abstimmverhalten darf eigentlich, nicht rückverfolgbar sein. Und hier geht es nur um das was der Bürger X jetzt gestimmt hat, nicht ob er dran teilgenommen hat. --Bobo11 (Diskussion) 17:16, 31. Okt. 2013 (CET)
das is keine wissensfrage, die man beantworten könnte, sondern meinungsabhängige spekulation --Tets 18:54, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wenn man in sozialwissenschaftlichen Kontexten fragt ob etwas "funktioniert" kann man wohl immer mit ja beantworten. Die Frage ist vielmehr ob so ein System die Ergebnisse hervorbringt die man sich mit der Einführung erhofft. Planwirtschaftliche Systeme haben auch funktioniert - in der DDR mussten wenige Hungern und frieren - aber dennoch war jedem klar dass es wirtschaftlich schlecht läuft dort.--Antemister (Diskussion) 18:58, 31. Okt. 2013 (CET)
- Klar kann es funktionieren. Aber ob in dem vom Fragesteller erwartete Form, wag ich doch zu bezweifeln. Du hast dann vielleicht keine Parlament mehr, aber irgendwer wird auch bei dem System die Vorlagen ausarbeiten. Und ich weiss nicht so recht, ob das dann mehr demokratisch wäre, als wenn es die Parlamentarier sind. Mir ist es immer noch lieber ich kann das Gremium, dass solche Vorlagen macht, dass ich die alle X Jahre abwählen kann. Wie geschrieben; Wichtig ist eben, dass wenn das Volk will, soll es darüber abstimmen können. Dann kann man von einer echten Demokratie reden. Aber es ist eben so ein falscher Ansatz wenn man denn Bürger über alles abstimmen lassen würde. Und in der Schweiz funktioniert das mit den gewollten Abstimmungen (Referendum und co.), schon ziemlich lange recht ordentlich, auch mit Parlament. Und das könnte in dieser Form sogar weltweit funktionieren. Aber ihr müsst nicht meinen, dadurch werde die Politik für den Bürger einfacher. Weil dann heisst es zwar immer noch Wahlrecht, aber wenn man es richtig machen will, ist es eben auch eine Wahlpflicht. Denn wer dann nicht abstimmen geht, sollte dann ziemlich schnell mal die Klappe halten, wenn was in der Politik usw. nicht in seinem Sinne läuft. Und es heisst eben auch, dass ich mir als Bürger regelmässig Gedanken über Sachthemen machen muss, die mich vielleicht gar nicht so interessierten. --Bobo11 (Diskussion) 21:05, 31. Okt. 2013 (CET)
- Die Schweizer direkte Demokratie taugt hervorragend als romantisches Vorbild für die Idealfigur Demokratie in anderen Staaten, weil in den anderen Staaten ganz weitgehend unbekannt ist, wie hoch (im Sinne von niedrig) durchschnittlich (Gemeinden, Kantone, Bund) die Beteiligungsquote an den helvetischen Referenda ist. Die Beteiligungsquote - und die durchschnittliche Schweizer Gemeinde ist kleiner als der durchschnittliche Kibbuz - verweist zugleich auf ein grundsätzliches Problem.
- Und davon, dass meist briefgewählt wird, das Referendum am Schweizer Küchentisch also mitnichten geheim ist, wollen wir mal gar nicht erst sprechen.
- Damit nichts gegen die Schweiz - das System ist vermutlich noch besser als viele andere... ...wenn es auch das unselige Minaret-Verbot erzielt hat. Fiyumn (Diskussion) 21:59, 31. Okt. 2013 (CET)
- Autokratisch soll überall regiert werden, jede andere als die autokratische Regierung ist machtlos und unfähig. Autokratie und Demokratie sind nicht Gegensätze, die sich ausschließen; im Gegenteil, nur durch Vereinigung kommen sie zur Wirkung. Nur auf demokratischer Grundlage kann und darf autokratisch regiert werden, nur mit autokratischem Überbau ist Demokratie gerechtfertigt.
- In allen Zeiten haben Personen regiert, nicht Körperschaften und Massen. Regieren aber ist Kunst, sie kann nur geübt werden, wenn der schaffende Mensch ungestört, unbehelligt, vom Vertrauen getragen bleibt. Regiert er ohne Vertrauen, durch Macht, so ist er Despot, regiert er ohne Vertrauen, kontrolliert, behelligt und gehemmt, so ist er Stümper.
- Vertrauen macht Autokratie möglich, Demokratie macht Vertrauen möglich. Vertrauen schenkt man dem, den man kennt und will, nicht dem, der ernannt wird. Wohl kann auch der Ernannte sich Vertrauen erwerben; bis er es hat, ist er tot, zum mindesten verbraucht. Das Vertrauen zum Erwählten muß und soll nicht ewig währen; endet es, so tritt er ab, ein anderer richtet den Weg wieder gerade, renkt die Fehler ein, und nach einer Zeit mag der erste wiederkommen. Durch den Begriff des Vertrauens, womit nicht der plumpe Kredit bürgerlicher Unbescholtenheit, sondern geistiges Vertrauen gemeint ist, verbindet sich Demokratie und Autokratie zur einzigen politischen Form, die großer Verantwortung gewachsen ist.
- (...)
- Walther Rathenau, 1918, hier über die Tastatur von Fiyumn (Diskussion) 01:50, 1. Nov. 2013 (CET)
Magnetischer Monopol im Inneren eines kugelschaligen rotierenden Ladungsträgers?
Könnte eine rotierende elektrisch geladene Kugelschale (massebehaftet, ja) in ihrem Inneren einen magnetischen (masselosen) Monopol (?), ein monopolisches kugelstrahlendes (ohne geschlossene Feldlinien) magnetisches Feld (?) erzeugen / generieren / induzieren? Oder vielleicht - wie beim Ferromagnetismus (massebehaftet) - den Elektronenspin .. äh .. `induzieren´(?), ausrichten (?) .. ? Es liegt doch nahe, daß es zu elektrischen Phänomenen, magnetische Konterparts (mit nicht °analog gespiegelt° entsprechenden, sondern, ähnlich einer Paßform, naturgemäß gegensätzlichen Eigenschaften) geben sollte zB wegen der Induktion, oder zB wegen der Entstehung von em-Wellen durch schwingende Dipole, oder grundsätzlich wegen der Untrennbarkeit elektrischen und magnetischen Feldes beim Licht. RoNeunzig (Diskussion) 15:08, 31. Okt. 2013 (CET)
- IMO gibt es in Deinem Gedankenexperiment ein paar Denkfehler:
- Elektromagnetismus entsteht durch die „durch die Relativbewegung zwischen geladenen Teilchen“. Es Reicht also nicht, wenn die Elektronen mit der Schalte rotieren, sie müssten gegen die Schalte rotieren.
- Mit einer mechanischen Rotationsbewegung allein kommt man nicht mal annähered in die Größenordnung der mittleren Elektrongengeschwindigkeit von ~107 m/s in.
- Auch wenn der Körper selbst eine Kugel ist, so kann er doch nur um eine Achse rotieren. D.h. selbst wenn es ein M-Feld gäbe, wäre dessen Feldlinien geschlossen.
- --Martin K. (Diskussion) 16:59, 31. Okt. 2013 (CET)
- IMO gibt es in Deinem Gedankenexperiment ein paar Denkfehler:
- Das elektrische Feld ist wirbelfrei, das magnetische Feld ist quellenfrei. Die beiden sind dadurch orthogonale, einander ergänzende Teile. Hätte das magnetische Feld Quellen, könnte man diese in Form des elektrischen Feldes ausdrücken und umgekehrt. Das hat ein Herr Maxwell mit seinen Gleichungen vor einiger Zeit schön aufgezeigt. -- Janka (Diskussion) 20:36, 31. Okt. 2013 (CET)
- Soll heißen, meine Vorstellung von einem masselosen induzierten magnetischen monopolisch kugelstrahlenden Feld kann nicht funktionieren, da magnetische Felder quellen- und senkenfrei sind? 84.137.121.107 22:46, 31. Okt. 2013 (CET) [RoNeunzig]
- So ist es. Die Feldlinien sind grundsätzlich ringförmig geschlossen, reine Rotation, keine Translation. Und umgekehrt beim elektrischen Feld. -- Janka (Diskussion) 00:17, 1. Nov. 2013 (CET)
- Beim elektrischen Feld stimmt das im Allgemeinen nicht, da gibt es auch Wirbel, siehe Induktionsgesetz bzw. Maxwell-Gleichung
- Die Wirbelfreiheit des elektrischen Feldes gilt in einer Welt zeitlich unveränderlicher Ladungsdichten und Stromdichten.
- Beim Magnetfeld gibt es keine Quellen, zumindest hat man bis heute keine gefunden. Paul Dirac hat gezeigt, wie die Existenz magnetischer Monopole die beobachtete Quantelung der elektrischen Ladung erzwingen würde. Wikipedia hat auch einen Artikel darüber.
- Usr2 (Diskussion) 02:42, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das ist das, was ich anfänglich schon schrieb. Wirbel eines elektrischen Feldes manifestieren sich durch das Magnetfeld, hypothetische Quellen des Magnetfeldes würden im elektrischen Feld als konstante Wirbel auftauchen. Der verlinkte Artikel ist mit seiner Gegenüberstellung und auch der Hypothese der magnetischen Monopole zeigt das sehr gut. Danke! -- Janka (Diskussion) 13:51, 1. Nov. 2013 (CET)
- Rate ich richtig, daß Du den Knackpunkt darin siehst, daß "kugelstrahlenförmige magnetische Feldlinien" und "quellenfrei" sich gegenseitig ausschließen? Verstehe nämlich die ganze Zeit nicht, wieso es es nicht quellenfrei sein dürfen sollte .. ? Soll prinzipiell °poliger Charakter° eines Wirbelfeldes bedürfen, das nunmal kein Magnetfeld sein kann? .. Aber ich suche ja keinen "magnetischen Einpol-Ladungsträger", sondern ein kugelstrahlenförmiges Gegenfeld zum elektrischen Feld .. kann von mir aus auch ein schein-monopoliges Feld innerhalb meiner °Konstruktion° sein, dessen Feldlinien über außerhalb wieder zurücklaufen .. also völlig quellenfrei. (?) --RoNeunzig (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ja. Beim Gedankenübergang vom elektrischen zu magnetischem Feld müssen Quellen durch Wirbel ersetzt werden und umgekehrt. Und das gilt auch für den hypothetischen Fall, dass magnetische Monopole existierten. Das heißt, dein magnetischer Monopol würde ein magnetisches Quellenfeld in der Kugelschale erzeugen, dieses aber nun nicht für ein elektrisches Quellenfeld, sondern für ein statisches elektrisches Wirbelfeld sorgen. -- Janka (Diskussion) 15:46, 1. Nov. 2013 (CET)
- Dann vielleicht einen magnetischen Schein-Monopol: Die Kugelschalenladung rotiert (= bewegter elektr. Ladungsträger), dann entsteht senkrecht zur Bewegungsrichtung ein Magnetfeld .. mit Feldlinien senkrecht zur Kugelschale von innerhalb der Kugel nach außen und wieder zurück verlaufend? Also nur unmittelbar im Bereich der Kugelschale betrachtet, kugelstrahlförmig bzw kugeldezentral quellenfreie ringförmige geschlossene verlaufende Magnetfeldlinien, wenigstens? --217.84.126.189 16:54, 1. Nov. 2013 (CET) [RoNeunzig]
- Ein statisches elektrisches Feld erzeugt kein magnetisches Feld und ein statisches magnetisches Feld erzeugt kein elektrisches Feld, auch nicht ein hypothetisches magnetisches Quellenfeld. Der magnetische Monopol müsste sich bewegen, um ein elektrisches Wirbelfeld zu erzeugen. Usr2 (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ja. Beim Gedankenübergang vom elektrischen zu magnetischem Feld müssen Quellen durch Wirbel ersetzt werden und umgekehrt. Und das gilt auch für den hypothetischen Fall, dass magnetische Monopole existierten. Das heißt, dein magnetischer Monopol würde ein magnetisches Quellenfeld in der Kugelschale erzeugen, dieses aber nun nicht für ein elektrisches Quellenfeld, sondern für ein statisches elektrisches Wirbelfeld sorgen. -- Janka (Diskussion) 15:46, 1. Nov. 2013 (CET)
- Rate ich richtig, daß Du den Knackpunkt darin siehst, daß "kugelstrahlenförmige magnetische Feldlinien" und "quellenfrei" sich gegenseitig ausschließen? Verstehe nämlich die ganze Zeit nicht, wieso es es nicht quellenfrei sein dürfen sollte .. ? Soll prinzipiell °poliger Charakter° eines Wirbelfeldes bedürfen, das nunmal kein Magnetfeld sein kann? .. Aber ich suche ja keinen "magnetischen Einpol-Ladungsträger", sondern ein kugelstrahlenförmiges Gegenfeld zum elektrischen Feld .. kann von mir aus auch ein schein-monopoliges Feld innerhalb meiner °Konstruktion° sein, dessen Feldlinien über außerhalb wieder zurücklaufen .. also völlig quellenfrei. (?) --RoNeunzig (Diskussion) 15:12, 1. Nov. 2013 (CET)
- Nehme ich denn falsch an, daß solche magnetischen Monopole an irgendwelchen massebehafteten Trägern gesucht werden (Dirac's `Elementarteilchen´; Solitonen, GUT-Monopole; Elektronenspin beim Ferromagnetismus)? Also auf ein analoges Pendant zum kugelstrahlenden elektrischen Ladungsträger? Während meine °Konstruktion° auf (Rück-)Induktion nach dem Ampèresches_Gesetz durch forcierte geometrische Anordnung (auch um mehrere Achsen und beliebig schnell zB rotierende Kugelschale (oder kugelförmig angeordneter zueinander bewegliche Ringe) als elektrischer Ladungsträger setzt, um ein magnetisches Gegenfeld zu erzeugen - masselos sogar ohne Träger oder ferromagnetisch den Elektronenspin ausrichtend). Bei em-Wellen induzieren sich doch auch elektrisches und magnetisches Feld fortlaufend gegenseitig selbst - masselos, trägerlos, ohne Nord- oder Südpol .. ? RoNeunzig (Diskussion) 13:48, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das ist das, was ich anfänglich schon schrieb. Wirbel eines elektrischen Feldes manifestieren sich durch das Magnetfeld, hypothetische Quellen des Magnetfeldes würden im elektrischen Feld als konstante Wirbel auftauchen. Der verlinkte Artikel ist mit seiner Gegenüberstellung und auch der Hypothese der magnetischen Monopole zeigt das sehr gut. Danke! -- Janka (Diskussion) 13:51, 1. Nov. 2013 (CET)
- So ist es. Die Feldlinien sind grundsätzlich ringförmig geschlossen, reine Rotation, keine Translation. Und umgekehrt beim elektrischen Feld. -- Janka (Diskussion) 00:17, 1. Nov. 2013 (CET)
- Soll heißen, meine Vorstellung von einem masselosen induzierten magnetischen monopolisch kugelstrahlenden Feld kann nicht funktionieren, da magnetische Felder quellen- und senkenfrei sind? 84.137.121.107 22:46, 31. Okt. 2013 (CET) [RoNeunzig]
Ich setz nochmal ganz langsam an: Wir haben zueinander frei bewegliche Ringe, die eine Kugelschale bilden (wie zB die Zeichnungen auf einer Boule-Kugel). Diese Ringe sind nicht stromdurchflossen, sondern elektrischer Ladungsträger. Oder es ist eine Kugelschale oder ein Kugelgitter dieser Ladungsträger. Nun rotiert das ganze mehrfach um alle erdenklichen Achsen. Ein Magnetfeld wird erzeugt. Wie sieht dieses aus - innerhalb, außerhalb der elektrisch geladenen Kugelschale? Oder allgemeiner: Ist es theoretisch physikalisch möglich, durch geschickte Anordnung ein Magnetfeld zu erzeugen, das einem magnetischen Monopol °irgendwie ähnelt° (heul :,o([ ) ? Von mir aus können die Feldlinien ins Unendliche zeigen oder einmal ums Universum rum wieder in der Kugel landen (senkfrei, versteht sich)? Geht da was? --RoNeunzig (Diskussion) 14:41, 1. Nov. 2013 (CET)
- Zur Frage nach einem Magnetfeld, das dem eines magnetischen Monopols irgendwie ähnelt: Man nehme einfach einen langen und dünnen Stabmagneten. Die magnetischen Feldlinien gehen ungefähr kugelsymmetrisch vom Magnetpol weg, und alle zurückkommenden Feldlinien sind im dünnen Stabmagneten gebündelt.
- Zur Frage mit der rotierenden geladenene Kugelschale: Wie darf man das verstehen, dass diese Kugelschale um alle erdenklichen Achsen rotiert? Heißt das, dass sie eine Zeit lang um eine Achse rotiert, dann eine Zeit lang um eine andere etc.? Wenn sie sich hingegen gleichzeitig um mehrere Achsen , , , ... mit Winkelgeschwindigkeiten , , , .... dreht, dann kann man die Gesamtbewegung nämlich auch durch eine einzige Achse und eine einzige Winkelgeschwindigkeit beschreiben.
- Usr2 (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2013 (CET)
- Verstehe: Eine Rotation um mehrere Achsen im Verhältnis zum umgebenden Raum kann absolut betrachtet als Rotation um eine Achse beschrieben werden. Das hatte ich nicht bedacht. Dann muß die Rotation eben dynamisch ihre Achse ändern. Oder es werden beliebig viele Ladungsträger überlagert oder Schalenbahnen von Elektronen betrachtet oder eine kugelförmige Anordnung aus Pulsaren oder swLöchern oder Dingens-Orbitale - die ringförmigen .. irgendwas das mir jetzt endlich meinen magnetischen Monopol oder etwas, das aus entsprechender Beobachterposition so aussieht, macht! :o)) .. ich weiß es nicht .. es ist quasi Teil der Frage ;o]) --217.84.126.189 18:43, 1. Nov. 2013 (CET) (ein kugelförmiger Stabmagnet mit einem Pol im Zentrum und dem anderen Pol auf der Kugeloberfläche, also ein Südpol, der 3d-rundum den zentralen Nordpol gedehnt/verzerrt/abgebildet ist, kommt meiner Vorstellung näher, aber das ist ferromagnetisch wohl unmöglich)
- Solange dabei irgendwo in einem Bereich sternförmige, dezentrale Magnetfeldlinien entstehen, soll sie die Grenzen des physikalisch Möglichen ausreizen, um die passende Bewegung und Beweglichkeit zu haben. Gesucht ist eine Anordnung bewegter elektrischer Ladung, die dies leistet. Mein Vorschlag war irgendwas mit Kugelschale, damit ein Innerhalb und Außerhalb entsteht, wo ein magnetisches Feld (wenn nicht "kugelstrahlend", dann eben:) kugelstrahlenförmig (!) dezentral oder strahlenförmig oder sternförmig durch die Kugelschale von innen nach außen und zurück, meinetwegen, durch muß. zB so, daß innen der eine Pol ist, und außen (oder wünschenswerterweise im Unendlichen) der andere Pol. Irgendeine Konstellation, die von der Kugelschale aus beobachtet den Eindruck eines magnetischen Monopols innerhalb der Kugelschale erwecken. --217.84.126.189 18:00, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das geht nicht... wenn auf der Kugeloberfläche die Magnetfeldlinien alle nach außen zeigen, dann muss es im Inneren eine Quelle des magnetischen Feldes (also einen Monopol) geben, das sagt auch streng mathematisch der Gaußsche Integralsatz. Man kann eben nur das auf fast der gesamten Kugeloberfläche so machen und einen kleinen Bereich ein starkes, nach innen zeigendes Magnetfeld, z.B. mit dem erwähnten Stabmagneten. Usr2 (Diskussion) 18:37, 1. Nov. 2013 (CET)
- Wie sieht denn dann das Magnetfeld aus, .. es muß ja keine geschlossene Kugelschale der der elektrische Ladungsträger sein, sonder ein Kugelgitter, beliebig gewählt zueinander rotierende Ringe in Kugelanordnung, irgendwelche kugelförmig bewegte elektrische Ladungsträger, so daß ein Magnetfeld senkrecht durch die kugelbewegte elektrische Ladung °hindurch° muß .. ? --217.84.126.189 18:49, 1. Nov. 2013 (CET) [R.]
- Das geht nicht... wenn auf der Kugeloberfläche die Magnetfeldlinien alle nach außen zeigen, dann muss es im Inneren eine Quelle des magnetischen Feldes (also einen Monopol) geben, das sagt auch streng mathematisch der Gaußsche Integralsatz. Man kann eben nur das auf fast der gesamten Kugeloberfläche so machen und einen kleinen Bereich ein starkes, nach innen zeigendes Magnetfeld, z.B. mit dem erwähnten Stabmagneten. Usr2 (Diskussion) 18:37, 1. Nov. 2013 (CET)
- Da (wie oben schon dargestellt) ...
- eine feste Kugelschale nicht in beliebig viele Richtungen gleichzeitig rotieren kann,...
- die Bahn eines einzelnen Elektron immer eine Linie ist...
- und die nötigen Rotationsgeschwindigkeiten experimentell nicht herstellbar sind... [Gedankenexperiment würde genügen, R.] --217.84.126.189 19:03, 1. Nov. 2013 (CET)
- ...sollten wir dieses Schalen Modell vielleicht ad acta legen und mit einem anderen Model weiterarbeiten. Wenn ich RoNeunzig richtig verstanden habe, würde es ja zu einem ähnlichen Effekt führen, wenn man einen schalenförmigen Isolator mit einer riesigen Anzahl möglichst chaotisch angeordneter Leiterwicklungen umgibt und an diese Spannung anlegt?! [zB. Jeder kreative Versuch in die Richtung ist mir willkommen :o) --217.84.126.189, RoNeunzig] Anhand dieses Wollkneul-Designs lässt sich leicht erkennen, dass für das so erzeugte Magnetfeld etliche (meist sehr chaotische) Formen denkbar sind, keinesfalls jedoch die eines magnetischen Monopols:
- Im Regelfall hat dieses chaotische Design nämlich zur Folge, dass sich die einzelnen Felder gegenseitig ganz oder teilweise aufheben. Da eine Verstärkung nur dort stattfinden kann, wo die Leiterbahnen auf der Kugeloberfläche parallel verlaufen, verläufen die stärkersten „Feldlinienbündel“ parallel zur Schalenoberfläche. So lange es also Asymetrien gibt, sieht das Ergebnis in etwa so aus wie das Magnetfeld der Sonne. Gäbe es hingegen eine chaotische Leiterverteilung die 100% wäre, löschen sich alle Felder gegenseitig auf.
- Ein Setup in dem die Feldlinien senkrecht auf der Schale stehen, bestünde aus einer riesigen Menge winzig kleiner Spulen, die nebeneinander auf der Schalen oberfläche angeordnet sind. Allerdings wäre auch das keine magnetischer Monopol, weil auch im inneren der Schale magnetische Pole entstünden, die einander abstoßen und dadurch die früher oder später die Schale auseinander reizen würden.
- --Martin K. (Diskussion) 18:50, 1. Nov. 2013 (CET)
- Fürchte, ich fange an, zu verstehen, warum es nicht geht: Die magnetischen Feldlinien laufen unweigerlich ins Innere (einer geladenen Kugelschale) zurück und heben sich auf, während eine elektrische Punktladung nur abstrahlt; (und vom Zurücklaufen kann man die Feldlinien durch keine Konstruktion °abhalten°, sonst ist es überhaupt kein Feld mehr); und ein ferromagnetischer Pol bedarf eines Gegenpols (deswegen geht es auch nicht mit einem kugelförmigen Eisenkern in dem Wollknäuel-Wicklungs-Modell). Kommt das ungefähr hin? --217.84.126.189 19:20, 1. Nov. 2013 (CET) [RoNeunzig]
- Da (wie oben schon dargestellt) ...
- Jepp. Ladung und Magnetismus sind geometrisch gesehen zwei grundverschiedene Dinge. Während man bei einem Magneten man die Pole auch durch auseinanderschneiden nicht trennen kann, führt das zusammenbringen elektrischer Ladungen zur kompletten Auslöschung von deren Feld. --Martin K. (Diskussion) 19:31, 1. Nov. 2013 (CET)
Ok. Danke Euch allen, Martin K., Janka, Usr2 für Eure Geduld! Hab's einigermaßen begriffen und, daß ich in dieser Richtung ich einen Zusammenhang zw. e & m so nicht finden kann. Und Ihr habt erfolgreich verhindert, daß ich mir noch wildere Konstruktionen ausdenke, mit denen es trotzdem geht ;o]) --217.84.126.189 19:43, 1. Nov. 2013 (CET) [RoNeunzig. (konnte immer nur 1 x Abschnitt "bearbeiten", ausgeloggt gings besser)]
Horizontale Gebäudestützen
Hallo, wie heißen diese Verbindung"stege"? Benötige den Fachbegriff. --Matt1971 (Diskussion) 21:02, 31. Okt. 2013 (CET)
Konzentrationsschwierigkeiten oder "Aussetzer" (bei Prüfungen) in der Pubertät?
Unsere Tochter (12 jährig) klagt plötzlich über Konzentrationsschwierigkeiten und kleine "Aussetzer" während des Schulunterrichts und bei Prüfungen. Dieses Phänomen ist für alle völlig neu und beunruhigend. Ist das eine Erscheinung in der Pubertät? Legt sich das wieder?
--178.83.169.209 21:10, 31. Okt. 2013 (CET)
- Ja, Nein, Vielleicht. Und nicht vergessen Reihenfolge zu mischen. =) Irgendwann fängt der Ernst des Lebens an, bei deiner Tochter mit 12. Die "kleinen" Aussetzer können durchaus damit zu tun haben das man sich plötzlich noch für anderes interessiert als nur für die Schule. Oder sie es ist das erste mal, dass sie richtig gefordert wird. Oder es eben das erste mal wichtig wird was für Noten sie hat, und somit Prüfungsstress kriegt. Um dich zu beruhigen das »zwischen durch bei Prüfungen Aussetzer haben« ist eigentlich normal, rede mit ihr, oder besser mache ihr ein Zuhör-Angebot. Denn das es etwas bewirkt, muss sie von sich aus darüber reden wollen. Erzählt sie ihr "Problem" ausführlich, liegt meist auch schon eine Lösungsmöglichkeit auf der Hand. Aber mit so wenig Inputs kann man keine abschliessende Antwort geben. --Bobo11 (Diskussion) 21:23, 31. Okt. 2013 (CET)
- Standardfrage: Schläft sie denn genug? Sekundenschlaf etc.--Antemister (Diskussion) 21:33, 31. Okt. 2013 (CET)
Also bitte, hier muss ja nun wirklich der Gesundheitshinweis hin:
Beim nächsten Mal beim Hausarzt das Problem vorstellen. Wenn nix ist, ist es gut, aber ob doch, sollte doch bitte ein Arzt entscheiden. --FA2010 (Diskussion) 21:57, 31. Okt. 2013 (CET)
- "Aussetzer" heißt ja "eigentlich weiß ich das alles, ich kann es aber nicht abrufen". Ist in Stresssituationen normal. Wenn es einen beunruhigt, muss man die problematische Situation üben, bis einem das eigentliche Problem "Angst" (das oft gar nicht bewusst wahrgenommen wird) am Arsch vorbeigeht. Also z.B. solange das überraschende Aufrufen und Vortragen üben, bis man das Getuschel um einen herum entweder völlig stoisch ausblendet oder mit einem "RUHE JETZT!" abwürgen kann. In der Schule fragen, ob es vielleicht eine Rhetorik-AG gibt, an der das geübt werden kann. Für Prüfungen gilt prinzipiell dasselbe, nur muss man den inneren Schweinehund abwürgen, der einen gerade im falschen Moment mit Versagensängsten quält. (Ich hab mich dann immer in Rage geschrieben, das tut aber dem Material und den Leuten drumherum nicht gut. Außerdem muss man der Typ dafür sein.) -- Janka (Diskussion) 00:37, 1. Nov. 2013 (CET)
Was "Aussetzer" heißt, ist, soweit ich sehe, bislang völlig unklar. Gedächtnislücken? Blackouts? Schwindelanfälle?
Auch eine Zwölfjährige kann in einer Prüfungs- und Stresssituation Erlerntes vergessen - so weit, so normal. Eine Zwölfjährige kann auch Kreislaufprobleme haben - passiert in der Pubertät vielen.
Eine Zwölfjährige kann - ja, was? Das ist Sache eines Arztes, das festzustellen, nicht einer Wikipedia-Ferndiagnose anhand des völlig diffusen Begriffs "Aussetzer". --Anna (Diskussion) 09:19, 1. Nov. 2013 (CET)
- Richtig. Und damit das nicht jeder neu erwähnen muß, haben wir den Hinweis Gesundheitsthemen, der oben schon eingefügt wurde. --80.140.157.109 09:48, 1. Nov. 2013 (CET)
- Richtig. Und trotzdem wird hier - allein anhand des Begriffs "Aussetzer", der alles und nichts bedeuten kann und vom OP in keinster Weise erläutert worden ist - fröhlich weiter diagnostiziert. Der "Hinweis Gesundheitsthemen" ist doch zunächst mal nur die juristische Absicherung von WP, mehr nicht. --Anna (Diskussion) 10:17, 1. Nov. 2013 (CET)
- Hier wird nicht diagnostiziert, sondern auf Laienebene rumgeraten. Im Hinweis steht ganz klar "können Beiträge falsch sein und möglicherweise gesundheitsgefährdende Empfehlungen enthalten." drin. Also ist es völlig unnötig sich darüber nochmal auszulassen. Die Mitleser dürften auch ohne Deinen erneuten "Warnhinweis" in der Lage sein, zu erkennen, was sie von den Aussagen hier halten können. --80.140.157.109 10:28, 1. Nov. 2013 (CET)
- Oh, 'tschuldigung, dass ich es gewagt habe, hier zwei Zeilen des wertvollen Wikipedia-Serverplatzes zu verschwenden. Wie gut, dass Deine eigenen Beiträge zur Sache so viel mehr beigetragen haben.
- Anmerkung am Rande: Ich kenne genügend Leute, die derartiges "Rumgerate" auch mit juristischem Warnhinweis für bare Münze nehmen, allein schon deswegen, weil es schwarz auf weiß irgendwo gedruckt steht, und die keineswegs "Rumgerate" von "Diagnose" unterscheiden können.
- Falls es Dir übrigens nicht aufgefallen sein sollte: Ich habe zunächst mal nicht den Warnhinweis wiederholt, sondern darauf hingewiesen, dass der Begriff "Aussetzer", an dem sich hier alle festmachen, ohne weitere Erläuterung nichts, aber auch gar nichts aussagt.
- So, und jetzt wird mir die Sache zu dumm hier. --Anna (Diskussion) 12:16, 1. Nov. 2013 (CET)
- Richtig, meine Beiträge haben gar nichts beigetragen. Deine leider noch viel weniger. Du hast mit Deinem Satz "Das ist Sache eines Arztes, das festzustellen, nicht einer Wikipedia-Ferndiagnose anhand des völlig diffusen Begriffs "Aussetzer"." lediglich versucht, diese Diskussion abzuwürgen. Mir ging es nur darum, darauf hinzuweisen. Aber Du hast Recht. Es ist zu dumm. Zu dumm auch, mit Menschen zu diskutieren, die schon auf ihrer Benutzerseite andere Menschen unterschwellig als Deppen titulieren, weil diese die Interpunktion nicht beherrschen. Denk mal drüber nach. Hier ist dann auch von meiner Seite EOD. --80.140.140.182 01:00, 2. Nov. 2013 (CET)
- Hier wird nicht diagnostiziert, sondern auf Laienebene rumgeraten. Im Hinweis steht ganz klar "können Beiträge falsch sein und möglicherweise gesundheitsgefährdende Empfehlungen enthalten." drin. Also ist es völlig unnötig sich darüber nochmal auszulassen. Die Mitleser dürften auch ohne Deinen erneuten "Warnhinweis" in der Lage sein, zu erkennen, was sie von den Aussagen hier halten können. --80.140.157.109 10:28, 1. Nov. 2013 (CET)
- Richtig. Und trotzdem wird hier - allein anhand des Begriffs "Aussetzer", der alles und nichts bedeuten kann und vom OP in keinster Weise erläutert worden ist - fröhlich weiter diagnostiziert. Der "Hinweis Gesundheitsthemen" ist doch zunächst mal nur die juristische Absicherung von WP, mehr nicht. --Anna (Diskussion) 10:17, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das ist im Moment nicht Sache des Arztes. Es ist Sache der Eltern, sich erstmal ganz entspannt mit dem Kind zu unterhalten und es nicht gleich zum Arzt zu schleppen. Ich hatte immer mal wieder in Prüfungen den Moment, wo ich mich kurz gefragt habe: "Was machst du hier eigentlich? Bist du noch bei der Sache?" Wenn es nur das ist, kurz zurücklehnen, durchatmen, vielleicht einen Schluck trinken, sich klarmachen, wie weit man gekommen ist und was man noch schaffen will und kann und wieviel Zeit man noch hat und sich dann wieder dransetzen. Für sowas holt man dann keinen Arzt. Wenn es natürlich Schwindelanfälle oder kurzes Einschlafen o. ä. ist, dann schon. Aber bitte erst reden und dann gegebenenfalls einen Arzt konsultieren. Nicht für alles, was im Leben nicht ganz leicht ist, muss und sollte man zum Arzt. --Eike (Diskussion) 09:54, 1. Nov. 2013 (CET) (Ich weiß, du hast nichts grundsätzlich Anderes geschrieben, Anna, ich möchte nur etwas anderes hervorheben.)
- Auch noch wichtig: Frühstückt sie morgens? Erstmal an die banalen Dinge denken...--Antemister (Diskussion) 10:25, 1. Nov. 2013 (CET)
- Richtig und solche Kleinigkeiten kommen bei ausführlichen Gespräch oft ans Tageslicht. Oder eben wo her wissen die Eltern überhaupt das sie Aussetzer hatte? Es kann durchaus sein, dass die Eltern dafür mit verantwortlich sind, in dem sie zu viel Druck aufsetzen. Wie schon geschrieben, das »zwischen durch bei Prüfungen Aussetzer haben« im Sinn von »sich nicht sofort an was Erinnern können«, ist an und für sich Normal. Und solange die Denkblockade nicht anhält, erfordert die auch kein wirkliche Intervention. Aber da hilft grundsätzlich ein guter Zuhörer und Beruhiger, der eben Tipps geben kann wie man den inneren Schweinehund besiegen kann. »„Shit Happens“ dann halt die nächste Frage«, ist hier in der Regel die beste Lösung, darauf kommen muss man als 12 Jährige natürlich. Wenn wir jetzt von weg treten, ggf. mit Kopf auf die Tischplatte, reden, ist das natürlich nicht normal. Aber auch da, muss nicht unbedingt was vorliegen das eine sofortige ärztliche Behandlung zwingend notwendig macht. Es kann eben durch aus sein das zu wenig Schlaf plus kein Frühstück plus Prüfungsstress einfach zu viel waren. Für die Lösung; genügend früh ins Bett, ordentlich was zu Frühstück (ggf. ein Zwischenverpflegung für vor der Prüfung) plus paar aufmunternde Worte braucht es keinen Arzt. --Bobo11 (Diskussion) 11:05, 1. Nov. 2013 (CET)
- Auch noch wichtig: Frühstückt sie morgens? Erstmal an die banalen Dinge denken...--Antemister (Diskussion) 10:25, 1. Nov. 2013 (CET)
Bobo11 und Co. übernehmen dann sicherlich auch gerne die Verantwortung, wenn es eben doch eine Form der Epilepsie oder was auch immer ist. --FA2010 (Diskussion) 15:05, 1. Nov. 2013 (CET)
- Was willst du uns damit sagen? Erst zum Arzt (am besten zu allen, die in Frage kommen), später mal mit dem Kind reden?
- Wir wissen genauso wenig wie du, was mit dem Kind ist, deshalb zeigen wir Möglichkeiten auf.
- "Dieses Phänomen ist für alle völlig neu und beunruhigend." deutet nicht darauf hin, dass der Fragesteller das nicht ernst genug nehmen würde.
- --Eike (Diskussion) 15:15, 1. Nov. 2013 (CET)
Trockenen Sekt etwas lieblicher machen
Habe mir einen trockenen Sekt gekauft und geöffnet, der mir einfach zu herb ist. Ich will ihn in Richtung halbtrocken bis lieblich machen. Das wird zwar ein Banausen-Gepansche, aber besser als wegschütten. Einfach Zucker reintun? --93.134.158.170 21:26, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wenn's dir so schmeckt, warum nicht. Gesundheitliche Schäden wird es wohl kaum hervorrufen. -- Rosenzweig δ 21:29, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wenn schon stillos, dann bitte mit Süßstoff. Das blubbert dann außerdem noch ein bisschen besser. --Rôtkæppchen68 21:31, 31. Okt. 2013 (CET)
- Selbstverständlich keinen Kristallzucker oder Süßstoff, sondern entsprechenden Traubensaft oder Most reinschütten, in der gewünschten Menge. "Gepansche" hast Du ja selbst schon gesagt. Fiyumn (Diskussion) 21:43, 31. Okt. 2013 (CET)
- Das hat man nun nicht immer gerade zur Hand. Es geht aber auch Johannisbeer-Likör für Kir Royal oder Holundersirup für Hugo. Ansonsten bin ich auch für flüssigen Süßstoff. Mit Zucker rührst du dir die ganze Kohlensäure raus. Profis nehmen Glykol, aber das ist richtig ungesund. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 31. Okt. 2013 (CET)
- Mit dem Zeug drin kannst du ihn aber nicht in Eiswürfel zum Lutschen umwandeln ... --Gwexter (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das hat man nun nicht immer gerade zur Hand. Es geht aber auch Johannisbeer-Likör für Kir Royal oder Holundersirup für Hugo. Ansonsten bin ich auch für flüssigen Süßstoff. Mit Zucker rührst du dir die ganze Kohlensäure raus. Profis nehmen Glykol, aber das ist richtig ungesund. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 31. Okt. 2013 (CET)
- Selbstverständlich keinen Kristallzucker oder Süßstoff, sondern entsprechenden Traubensaft oder Most reinschütten, in der gewünschten Menge. "Gepansche" hast Du ja selbst schon gesagt. Fiyumn (Diskussion) 21:43, 31. Okt. 2013 (CET)
- Wenn schon stillos, dann bitte mit Süßstoff. Das blubbert dann außerdem noch ein bisschen besser. --Rôtkæppchen68 21:31, 31. Okt. 2013 (CET)
- Warum trinkst Du nicht einfach was anderes, wenn er Dir zu herb ist? Wenn mir was nicht schmeckt, dann kommt es in den Abfluß und ich kaufe es nicht wieder. --80.140.153.216 22:08, 31. Okt. 2013 (CET)
- Oder zum Kochen verwenden. Fiyumn (Diskussion) 22:12, 31. Okt. 2013 (CET)
- Oder mit O-Saft etc mischen. --Rôtkæppchen68 22:17, 31. Okt. 2013 (CET)
- geht er denn nich noch zum putzen zB für die Fenster oder den Monitor? ;o]) ansonsten stimme ich auch für Traubensaft oder Traubenzucker ab (und gegen Süßstoff, alles andere ist mir egal). 84.137.121.107 22:32, 31. Okt. 2013 (CET)
- Vor 15 Jahren war ein Mix aus Energiebrausegetränk und Sekt ganz hip. Einfach wegkippen nur weil der Hersteller was anderes unter secco versteht? Da haben wir doch einen Artikel dazu: Lebensmittelabfall--Simius narrans (Diskussion) 22:40, 31. Okt. 2013 (CET)
- Sekt ist kein Lebens- sondern ein Rauschmittel ;) --80.140.153.216 22:42, 31. Okt. 2013 (CET)
- Vor 15 Jahren war ein Mix aus Energiebrausegetränk und Sekt ganz hip. Einfach wegkippen nur weil der Hersteller was anderes unter secco versteht? Da haben wir doch einen Artikel dazu: Lebensmittelabfall--Simius narrans (Diskussion) 22:40, 31. Okt. 2013 (CET)
- geht er denn nich noch zum putzen zB für die Fenster oder den Monitor? ;o]) ansonsten stimme ich auch für Traubensaft oder Traubenzucker ab (und gegen Süßstoff, alles andere ist mir egal). 84.137.121.107 22:32, 31. Okt. 2013 (CET)
- zucker voher mit einem kleinen teil auflösen und dann reinfüllen. das verhindert das ausperlen der kohlensäure. lg, --kulacFragen? 23:44, 31. Okt. 2013 (CET)
- Man könnte genausogut 2 Eßlöffel Senf vorsichtig mit dem Pürierstab auf höchster Stufe unterheben. Wenn ihm das Zeug nicht schmeckt, ist ihm auch mit Zuckerwasser mit Beigeschmack nicht geholfen. --80.140.153.216 00:23, 1. Nov. 2013 (CET)
- Herb etwas mit Zucker süßer machen? Geht das auch mit Frauen, Menschen oder Wikipedianern?
--Jack User (Diskussion) 00:32, 1. Nov. 2013 (CET)
- Du kannst ja einmal probieren, ob es hilft, auf der Seite Vandalismusmeldung ein paar Zuckerstückchen auszulegen. ;-) --Häferl (Diskussion) 03:21, 1. Nov. 2013 (CET)
- Man könnte auch die Säuren mit Soda titrieren - oder kontrolliert Ammoniak einleiten... GEEZER... nil nisi bene 10:44, 1. Nov. 2013 (CET)
- Du kannst ja einmal probieren, ob es hilft, auf der Seite Vandalismusmeldung ein paar Zuckerstückchen auszulegen. ;-) --Häferl (Diskussion) 03:21, 1. Nov. 2013 (CET)
- Herb etwas mit Zucker süßer machen? Geht das auch mit Frauen, Menschen oder Wikipedianern?
- Man könnte genausogut 2 Eßlöffel Senf vorsichtig mit dem Pürierstab auf höchster Stufe unterheben. Wenn ihm das Zeug nicht schmeckt, ist ihm auch mit Zuckerwasser mit Beigeschmack nicht geholfen. --80.140.153.216 00:23, 1. Nov. 2013 (CET)
- Oder mit O-Saft etc mischen. --Rôtkæppchen68 22:17, 31. Okt. 2013 (CET)
- Oder zum Kochen verwenden. Fiyumn (Diskussion) 22:12, 31. Okt. 2013 (CET)
Was ist Kaltsurfen?
--Das Rhizom (Diskussion) 23:32, 31. Okt. 2013 (CET)
1. November 2013
Barett kombiniert mit einer Schirmmütze.
Gibt es sowas in der Wirklichkeit oder ist das nur auf diesem Filmplakat zu sehen? --Jack User (Diskussion) 03:29, 1. Nov. 2013 (CET)
- Die gibt und gab es in allen Farben, besonders als Studentenmütze.--79.232.197.169 05:26, 1. Nov. 2013 (CET)
- Danke für den Hinweis. --Jack User (Diskussion) 13:28, 1. Nov. 2013 (CET)
- Bei "Zivilisten" war die Ballonmütze besonders im Biedermeier, aber auch noch im Arbeitermilieu der Kaiserzeit weit verbreitet. Die Wikipedia weist in diesem Punkt eine schreckliche und unbegreifliche Lücke auf! Geoz (Diskussion) 14:38, 1. Nov. 2013 (CET)
- Danke für den Hinweis. --Jack User (Diskussion) 13:28, 1. Nov. 2013 (CET)
-
Filmplakat
-
Siehe Studentenmütze
-
Der hier ist kein Student mehr.
Benzinlagerung
--2A02:120B:2C48:1140:6CCA:4B92:E417:F556 08:28, 1. Nov. 2013 (CET) Wie viel Benzin darf in Karnister in einer Tiefgarage gelagert werden?--2A02:120B:2C48:1140:6CCA:4B92:E417:F556 08:28, 1. Nov. 2013 (CET)
- Google => schweiz benzin lagerung garage <= GEEZER... nil nisi bene 09:01, 1. Nov. 2013 (CET)
- In der Regel, gar nichts (bzw. 5 Liter). Hier gilt eben auch die Benutzungsordung der Tiefgrarge, da steht in der Regel was von »Lagerung von brennbaren Stoffen verboten« ( Benzin = Brennbarer Stoff = Lagerungsverbot ). Generell ist Lagerung von mehr als 5 Liter Benzin eigentlich verboten, es sei den der Raum ist dafür zu gelassen. In Kleingaragen bis 150m² mit Feuerwiderstand El 30 dürfen maximal 100 Liter gelagert sein, dann besteht allerdings auch ein Verbot von feuergefährliche oder funken-erzeugende Arbeiten PDF der Gebäudeversicherung. --Bobo11 (Diskussion) 09:28, 1. Nov. 2013 (CET)
Amortisierung von energetischer Sanierung?
Im Artikel wird die KfW Studie erwähnt, nachdem sich energetische Sanierung nicht rechnet. Gleichzeitig wird dies kritisiert. Gibt es "Nachweise", dass sich energetische Sanierung amortisiert? Bitte nicht: "den Ofen von 1930 durch einen heutigen ersetzt". Sondern in einem funktionierenden Gebäude Komponenten (Heizung, Fassade, Dach usw.) austauschen, nicht weil sie alt/defekt sind, sondern um Energieeinsparungen zu realisieren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2013 (CET)
- einen Haushalts-Kühlschrank Klasse B durch einen mit Klasse A+++ zu ersetzen (könnte sich ohne Berücksichtigung von Verzinsung) bei nach 8 Jahren lohnen.. --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das Problem an der energetischen Fassadensanierung ist die mangelnde Dauerhaftigkeit und Schimmelanfälligkeit dieser Lösung. Gedämmte Fassaden müssen mit massenhaft Bioziden behandelt werden, damit sie nicht schimmeln oder veralgen. Irgendwann ist der Biozidvorrat aufgebraucht und das Isolierungsmaterial schimmelt oder veralgt dennoch. Behindert die Fassadenisolierung die Wasserdampfdiffusion durch die Wand, so muss das Heizungs- und Lüftungsverhalten in der Wohnung angepasst werden und/oder eine Zwangsentlüftung nachgerüstet werden. Passiert das nicht, so breitet sich der Schimmel auch im Innern des Hauses aus, was oftmals höhere Folgekosten aus die erzielte Energieeinsparung nach sich zieht. --Rôtkæppchen68 11:09, 1. Nov. 2013 (CET)
- Es geht um energetische Sanierung. Und da gehören, wie beim Kühlschrank, in eine vernünftige Wirtschaftlichkeitsberechnung Zinsen, AfA und Folgekosten hinzu. Kühlschrank: selbst wenn es 8 Jahre wären (Zinsen, AfA unberücksichtigt)erleben Modelle die in die Preiskategorie passen dies nicht (Obsolenzen).--Wikiseidank (Diskussion) 11:16, 1. Nov. 2013 (CET)
- Von Preiskategorie war bisher nicht die Rede - und wieviele Kühlschränke kennst du, die vor dem Ablauf von 8 Jahren nicht mehr liefen? (Ich kenn keinen.) --Eike (Diskussion) 11:22, 1. Nov. 2013 (CET)
- Es geht in meiner Frage nicht um Konsumgüter, die durch Globalsisierung der Arbeitsbedingungen "preisstabil" sind, sondern Baumaßnahmen. Was heißt denn das? Um Amortisation hier zu berechnen benötige ich: Anschaffungskosten (komplett mit Lieferung, ggf. Anschluss, Installation, Entsorgung usw.), individueller Verbrauch des Altgeräts, individueller Verbrauch des Neugeräts, Differenz des Verbrauchs multipliziert mit den Stromkosten und dann schauen, wann sich meine Investition amortisiert. Nur kurz geschaut, ein Kühlschrank 290 l, A+++ 71 KW/a kosten ab 680 € in B (findet man nicht, also A) 136 KW/a 300 €. 20 Cent KW sind (300 € / 0,2 €) 1.500 Stunden (136 pro Jahr) = 11 Jahre? Aber noch mal: energetische Sanierung im Rahmen von Baumaßnahmen--Wikiseidank (Diskussion) 11:47, 1. Nov. 2013 (CET)
- Bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung des Kühlschranks musst Du aber immer auch die während der Heizperiode zusätzlich aufzuwendende Heizenergie dazurechnen, da die Abwärme des alten Kühlschrankes ja ebenfalls zur Heizung der Wohnung beiträgt. --Rôtkæppchen68 11:56, 1. Nov. 2013 (CET)
- Es geht in meiner Frage nicht um Konsumgüter, die durch Globalsisierung der Arbeitsbedingungen "preisstabil" sind, sondern Baumaßnahmen. Was heißt denn das? Um Amortisation hier zu berechnen benötige ich: Anschaffungskosten (komplett mit Lieferung, ggf. Anschluss, Installation, Entsorgung usw.), individueller Verbrauch des Altgeräts, individueller Verbrauch des Neugeräts, Differenz des Verbrauchs multipliziert mit den Stromkosten und dann schauen, wann sich meine Investition amortisiert. Nur kurz geschaut, ein Kühlschrank 290 l, A+++ 71 KW/a kosten ab 680 € in B (findet man nicht, also A) 136 KW/a 300 €. 20 Cent KW sind (300 € / 0,2 €) 1.500 Stunden (136 pro Jahr) = 11 Jahre? Aber noch mal: energetische Sanierung im Rahmen von Baumaßnahmen--Wikiseidank (Diskussion) 11:47, 1. Nov. 2013 (CET)
- Von Preiskategorie war bisher nicht die Rede - und wieviele Kühlschränke kennst du, die vor dem Ablauf von 8 Jahren nicht mehr liefen? (Ich kenn keinen.) --Eike (Diskussion) 11:22, 1. Nov. 2013 (CET)
- oops... :-) ich dachte Kühlschränke gehören dazu... --Heimschützenzentrum (?) 13:29, 1. Nov. 2013 (CET)
Pauschal ist dass nicht zu sagen und wenn man die entsprechenden Parametern passend wählt kann alles rauskommen. Woher willst du wissen was Heizöl in zwanzig jahren kostet? Kannst du erwarten dass die Sanierung höhere Mieteinnahmen bringt. Was ist das Gebäude überhaupt wert? Welchen Aufwand erfordert die Sanierung. Wenn jetzt, wie du es schreibst, Heizung, Fenster, Dach in tadellosem Zustand sind, dann dürfte das Haus auch nicht so alt sein dass eine Sanierung einen so große Wirkung hätte. Wenn aber Fenster und Heizung verschlissen sind und ohnehin erneuert werden müssen schaut es anders aus. Eines dieser nach dem Krieg billig gebauten Häusschen reißt man leichter ab als zu sanieren, denn auch danach hat man weiterhin ein altes Haus. So was muss man sich überlegen bevor man mit genauen Berechnungen anfängt.--Antemister (Diskussion) 17:29, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ich würde sagen, Büchse der Pandora. Die sich allein schon an der Frage entzündet, ob ein Haus gedämmt werden muß. Wir haben uns bei einem Neubau, wohlgemerkt, vor 3 Jahren bewußt für 24er Yton ohne Dämmung entschieden. Heizung per Luft-Luft Wärmepumpe und FBH. Entscheidender sind dann Sachen wie Dachdämmung, ordentliche Fenster und Türen oder eine ordentliche Dichtigkeit des Gebäudes. Und energetische Sanierung ist ein Riesenbegriff. Ein Heizungsanlagentausch, sofern der Vorgänger maueralt ist, wird sich wohl sichtbar amortisieren über den Verbrauch des Heizmediums und damit der sinkenden Heizkosten. Fensteraustausch ist sicher wichtig, eine Amortisierung ist wahrscheinlich weniger meßbar. Energetische Sanierung ist von daher meist ein Zusammenspiel von vielen Komponenten, auch Bewohnergewohnheiten. Es ist aber kein Geheimnis, das viele dieser plakativen Maßnahmen viel Geld kosten und sich kaum amortisieren. Knallerbeispiel ist das für mich immer die solare Warmwassererwärmung gewesen. Die Kostenbilanz kann sich da angesichts fallender Preise sicher etwas gebessert haben, aber große Gewinne, wenn überhaupt, erzielt man da nicht. Bei Stromgewinnung kann es etwas besser aussehen. Von daher sollte meinem Empfinden nach sowas mit Augenmaß gemacht werden. Eine 60iger Sandsteinwand brauch nicht noch 12 cm Plastik. Die Politik hat da in den letzten Jahren viel Unfug getrieben, der Solarwahnsinn wird ja mittlerweile eingestanden. Kurzum, Heizungsanlagentausch, dichte und mehrfach verglaste Öffnungen wie Fenster und Türen bringen wohl für kleineres Geld noch die größte Effizienz, größere Sachen ufern schnell aus. Aber das Netz ist voll von Broschüren, HP´s usw. Viel Spaß.--scif (Diskussion) 19:56, 1. Nov. 2013 (CET)
- Pauschal dürfte das das ziemlich schwierig sein. Im Fall von Hausisolierungen wie oben schon angesprochen auch ausgesprochen komplex zu bestimmen. Für Elektrogroßgeräte ist die Ersparnis jedoch relativ einfach zu bestimmen wenn man den Verbrauch beider Geräte nachmisst. Wir haben bei uns zuletzt einen Kühlschrank (30 Jahre alt, voll funktionstüchtig, aber inzwischen etwas laut) und einen (ebenso alten, ebenfalls etwas lauten) Tiefkühler durch A++ ersetzt. Im Fall des Kühlschranks ergab sich erstaunlicherweise eine Amortisationszeit von nur 5 Jahren durch eine jährliche Stromersparnis von knapp 90 Euro, im Fall des Tiefkühlers immerhin ca. 10 Jahre. Die einzige Annahme die man dafür treffen muss: Das Neugerät wird nicht schneller schlechter (Ja, Kühlgheräte verbrauchen mit der Zeit mehr) als das Altgerät. Das dürfte meiner Erfahrung nach jedoch hinreichend gut zutreffen. -- Windharp (Diskussion) 21:22, 1. Nov. 2013 (CET)
Wert eines Miss-Titels
Lässt sich halbwegs klar bewerten, was der Sieg in einem nationalen/internationalen Schönheitswettbewerb für Chancen bringt, sich im Showbusiness Karriere zu etablieren? Anders gefragt: Was hat eine Miss von ihrem Titel? Bei welchen Beispielen war es "viel"? (Mir selbst ist als historisches Beispiel aus Österreich Nadja Tiller (Miss Austria 1949) bekannt, in jüngerer Zeit erlangte Christine Reiler (2007) zumindest stabile B-Prominenz als Werbegesicht). --KnightMove (Diskussion) 09:09, 1. Nov. 2013 (CET)
- Hier ein paar Zahlen zur Miss Schweiz. GEEZER... nil nisi bene 09:24, 1. Nov. 2013 (CET)
- Petra Schürmann hat auch eine recht beachtliche Karriere hingelegt. --slg (Diskussion) 13:30, 1. Nov. 2013 (CET)
ich suche das italienische Pendant zum Artikel Zerschlagung_der_Rest-Tschechei
früher sah man im ERditiermodus am Ende jedes Artikels in eckigen Doppelklammern die Info, wie die Pendants in anderen Sprachen heißen.
Diese Info ist "verschwunden" (irgendwo für alle Sprachen zentralisiert, nehme ich an?) - wo findet man sie jetzt ?
danke ; Infos am liebsten auf meine DS :-) --Neun-x (Diskussion) 09:26, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ja, die Interwiki-Links werden jetzt auf Wikidata gesammelt. Bring aber in deinem Fall nicht wirklich was, weil es einen Artikel über diese Thema nur auf Tschechisch Niederländisch und Deutsch gibt. --Bobo11 (Diskussion) 09:33, 1. Nov. 2013 (CET)
- In solchen Fällen lohnt es sich in die Versionsgeschichte zu schauen, auch mit Wikidata gibt es hier Fehler. Aber da waren es auch nicht mehr Artikel.--Antemister (Diskussion) 10:17, 1. Nov. 2013 (CET)
- Es gibt auf Englisch
- German occupation of Czechoslovakia
- und sogar en:Resttschechei (gruselig. ohne Bindestrich) und so natürlich auch
- Occupazione tedesca della Cecoslovacchia. --Haigst-Mann (Diskussion) 10:44, 1. Nov. 2013 (CET)
- Vermutlich sind die "Inhalte" also da, nur nicht unter dem Stichwort. Und weiter:
- it:Seconda Repubblica cecoslovacca
- en:Second Czechoslovak Republic --Haigst-Mann (Diskussion) 10:49, 1. Nov. 2013 (CET)
- Durch organisches Wachstum und Neuanlage von Artikeln sind Artikel recht häufig in den verschiedenen Sprachen nicht optimal zugeordnet. So ist ein it:Occupazione tedesca della Cecoslovacchia vorhanden und in einigen Sprachen auf Sudetenkrise, in anderen auf Besetzung oder Auflösung der Tschechoslowakei verlinkt. Der deutsche Artikel mit dem äußerst gewöhnungsbedürftigen Titel Zerschlagung der Rest-Tschechei (ein Nazi-Zitat?) ist bei Wikidata mehr oder weniger falsch mit dem niederländischen Artikel Resttschechei verlinkt, und außerdem ganz falsch mit einem einseitigen Interwiki-Link im Artikel-Quelltext auf eine tschechische Begriffsklärung (Besetzung der Tschechei, weist auf die beiden Besetzungen 1939 und 1968). Die Wikidata-Links kannst du links unter „Sprachen“ edieren, den Interwiki auf die tschechische Begriffsklärung im Artikelquelltext habe ich entfernt. WP:SM. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:18, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ich habe auf Wikidata zur Klärung der Begrifflichkeiten nl:Resttschechei jetzt mit en:Resttschechei verlinkt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:04, 1. Nov. 2013 (CET)
DRK-Schiff in Vietnam
Mitte der 60er Jahre schickte das DRK ein Lazarettschiff nach Vietnam. Ein Foto war gestern in der FAZ (Beilage). Im wiki-Artikel gibt es zwar einen Abschnitt Internationale Hilfe, DRK, aber dort wird dieser Auslandseinsatz nicht erwähnt. Wie hieß das Schiff? --Haigst-Mann (Diskussion) 10:39, 1. Nov. 2013 (CET)
- Helgoland (Schiff, 1963) --Optimum (Diskussion) 10:46, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das kam vorgestern im Fernsehen.[11] --Rôtkæppchen68 11:12, 1. Nov. 2013 (CET)
Acetylsalicylsäure
ASS ist mir geläufig als Schmerzmittel, auch die blutverdünnende Wirkung ist mir ebenfalls grob bekannt. Nun lese ich auf dem Beipackzettel von ASS-Hersteller 100mg TAH, dieses Medikament sei nicht zur Behandlung von Schmerzzuständen geeignet, es beuge der Entstehung von Blutgerinnseln vor. Frage: Liegt das an der Höhe der Wirkstoffmenge oder/und ist der Wirkstoff (wie auch immer) modifiziert? Was ist die Bedeutung des Kürzels TAH? Der Artikel Aspirin gab mir da keine Hinweise. Gruß --M.Bmg 11:38, 1. Nov. 2013 (CET)
- ThrombozytenAggregationsHemmer.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:45, 1. Nov. 2013 (CET)
- 100mg sind zur Behandlung von Schmerzen zu wenig. Man kann durchaus 5-10 Tabletten davon nehmen und das wirkt dann auch entsprechend Schmerzstillend und Fiebersenkend, aber dafür ist es eben nicht gedacht. -- Jonathan 12:36, 1. Nov. 2013 (CET)
- BK Sofern nur Acetylsalicylsäure (ASS) in der Tablette enthalten ist, dient die in höherer Dosierung ab 500 mg auch zur Schmerzminderung. Hier (bei der Schmerztherapie) ist die Wirkung im Verein zu den Nebenwirkungen umstritten. Die 100 mg täglich reichen als TAH aus, wobei die Amerikaner nur 81 mg nehmen und nach medizinischen Grundsätzen der WHO auch 50 mg/ täglich ausreichen würden. Bei dieser Dosierung wird trotzdem noch die Magenschleimhaut angegriffen, was bei Dauermedikation dazu führt, dass die Magensäure das Mageninnere angreifen kann. Das hat wiederum dazu geführt, dass die findige Pharmaindustrie nunmehr Kombipräparate mit einem Prazol als Protonenpumpenhemmer zur Säureunterdrückung im Magen anbietet. (Da die verringerte oder fehlende Magensäure eine stärkere Anfälligkeit des Körpers auslöst, unterstellen wir mal, dass das auch eine weitere Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Arzte und die Pharmaindustrie sein kann.) Will sagen, prüfe ob es ein Kombipräparat ist, sonst spricht nichts dagegen mehrere 100 mg Tabletten zur Schmerzlinderung zu schlucken. Grundsätzlich sollte man das aber nicht ohne Rückversicherung beim Arzt oder Apotheker tun. Das Trägermaterial in der Tablette könnte Laktose sein, und das vertragen auch nicht alle.--79.232.197.169 12:59, 1. Nov. 2013 (CET)
Scheint ein Monopräparat zu sein (plus Maisstärke, Cellulose). TAH habe ich nun in der WP gefunden. Besten Dank an die Antwortenden. --M.Bmg 13:32, 1. Nov. 2013 (CET)
- Jetzt liest der noch nicht mal meine Antwort oben, sancta simplicitas!--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:03, 1. Nov. 2013 (CET)
- Doch, hat er gelesen. Dann erst nachgesehen ob es dazu einen WP-Artikel gibt (andersrum wär's weniger einfältig gewesen ;-) Speziellen Dank hinterher dafür.--92.196.53.96 22:18, 1. Nov. 2013 (CET)
Instrument zu indentifizieren (erl.)

Welches Instrument hat Carl Michael Bellman auf diesem Bild? Ist es eine en:English guitar? Das käme aber mit der Saitenzahl nicht hin, es sind 12 Wirbel, also 12 Saiten. Eine andere (schwedische, norwegische?) Bauform der Cister? --Neitram 12:54, 1. Nov. 2013 (CET)
- Sorry, lesen hilft. Ein Citrinchen. --Neitram 12:57, 1. Nov. 2013 (CET)
Ins Sudetenland zurückwandern
Hallo, zu Ende und nach dem zweiten Weltkrieg wurden viele Deutsche ja aus den Gebieten im heutigen Tschechien vertrieben. Nun sollte es spätestens seit ein paar Jahren möglich sein, sich im ehemaligen Sudetenland als Deutscher wieder dauerhaft niederzulassen. Machen das auch tatsächlich welche (mehr oder weniger explizit in der Art „da kommen meine Eltern/Großeltern her“, also nicht nur nach Tschechien einwandern sondern schon in die Gegend wo familiäre Wurzeln liegen, vielleicht sogar als Hauptantriebsfeder)? Wenn ja, gibt es dazu Zahlen und Berichte (auch von einzelnen)? Ich finde leider nichts... --Friechtle (Diskussion) 15:08, 1. Nov. 2013 (CET)
- Du sprichst hier eine Problematik an, die Vertreter der Sudetenforderungen, wie z.B. Erika Steinbach auch fürchten. Von den damals Vertriebenen leben nur noch einige wenige und die haben sich eine neue Heimat und ein neues soziales Umfeld geschaffen, die sie nicht mehr aufgeben können oder wollen. Einzelfälle sind bekannt, dass sich Rentner tatsächlich dort einen Ruhestandsitz geschaffen haben. Der Faktor Heimat, der lauthals durch die bekannten Verbände eingefordert wird, ist damit recht hohl und durchsichtig. Es wird damit deutlich, dass es um Gebietsansprüche geht. Da wiederum weniger um die der kleinen Leute, sondern um die ehemaligen Großgrundbesitzer. Da gibt es in Bayern und bis hin(auf) zum Fürstentum in Liechtenstein einige, die auch nicht dahin ziehen würden, sondern nur an den ehemaligen Ländereien interessiert sind.--79.232.197.169 16:25, 1. Nov. 2013 (CET)
- Na, die Frage war ja erstmal nach Rückwanderern. In meinem erweiterten Bekanntenkreis habe ich mehrere Leute, die ihre Herkunftsorte und -häuser besucht haben. Vom Zustand von Gebäuden und Infrastruktur abgesehen, ist eine vielfache, kindheitsbedingte Reaktion: "Ist das alles klein." Die Häuser und Höfe, Straßen und Dörfer, alles Kindererinnerung. Denn wer 45 schon erwachsen war, sagen wir 18 und damit Jahrgang 1927, wäre heute 86, das sind nicht mehr sehr viele. Die vielleicht noch vorhandene Attraktivität ist jedenfalls nach dem ersten Besuch eigentlich weg. Weil es ja keine Rückübertragungen gibt, müssen Einwanderer sich eh woanders niederlassen als im Altbesitz. Ich weiß allerdings von einem Fall, wo in den Sudeten das alte Haus, weil verfallen, bereits abgerissen und das Grundstück sogar zu erwerben war. Die Altbesitzerfamilie hat sich dann aber nicht vorstellen können, was sie überhaupt da soll. Das ist ja überhaupt das Hauptproblem – Sprachkenntnisse und Arbeitsplätze. Mit anderen Worten: Integrationsbereitschaft. Die ist bei Deutschen ziemlich niedrig. --Aalfons (Diskussion) 16:52, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ja klar, die Verklärung à la gute, alte Zeiten und früher war alles besser ist natürlich ein Faktor. Das es kurze Besuche in der alten Heimat gibt mit der enttäuschenden Erfahrung, das es nicht mehr so ist wie früher, bzw. die Berichte sehr verklärt erzählt wurden und nun auch noch zeitlicher Verfall hinzu trat, ist mir bekannt. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass auch Nachfahren evtl. in die Heimat der Vorfahren wollten. Aber es scheint tatsächlich ein sehr seltenes Phänomen sein (wo noch seltener darüber berichtet wird). --Friechtle (Diskussion) 17:27, 1. Nov. 2013 (CET)
- Mit etwas Glück findest du vllt bei einem der Käufer von Herrenhäusern, die dann zu Hotel o.ä. umgebaut werden, eine familiäre Komponente. Aber eher in Polen als in Tschechien, da unterscheiden sich ja die Stimmungen doch sehr. --Aalfons (Diskussion) 17:34, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ohne Kenntnisse der Thematik, nur die allgemeine Anmerkung: Familäre haben diese Leute ja nichtmehr dorthin, der EU-Beitritt kam zu spät. Es gibt dort keine Verwandten oder andere Deutsche mehr, die Familien längst in D sesshaft und das alte Umfeld über ganz Deutschland verstreut, die Leute die sich noch daran erinnern können sind alle über siebzig und ein höheres Verdienst winkt in Tschechien auch nicht. Wie Aalfons das schreibt, dazu gehört dann sehr viel Überzeugung. Vergleichbar: Nach 1945 fiel es europäischen Juden leicht nach Israel auszuwandern, um der Situation nach Krieg und Holocaust zu entkommen. Heute müssen das schon überzeugte Zionisten sein um dazu ihr ganzes soziales Umfeld aufzugeben und mit einem geringerem Einkommen als in Deutschland oder Frankreich zu leben.--Antemister (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2013 (CET)
- Hier in Siebenbürgen, wo ich wohne, gibt es ein paar sächsische Rückwanderer, die meist in den 1970er Jahren weg sind. Es sind wenige, aber doch ein paar. Möglich wäre es jedenfalls für weit mehr Leute. Die sitzen in Deutschland sowieso in hässlichen Vorstadt-Wohnblocks herum und glotzen RTL. Das kann man hier auch empfangen. Das einzige was man braucht, ist die Bereitschaft die Sprache der lokalen Mehrheitsbevölkerung etwas zu lernen - so man ihrer nicht mehr mächtig ist - und dazu noch etwas Startkapital. Wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten gäbe es genug. Man darf aber nicht überrascht sein, dass die Dinge hier anders laufen als im Westen. --El bes (Diskussion) 20:23, 1. Nov. 2013 (CET)
- Prominenter "Rückwanderer", Thema weiter gefaßt: Karel Schwarzenberg. --Bremond (Diskussion) 22:06, 1. Nov. 2013 (CET)
- Hier in Siebenbürgen, wo ich wohne, gibt es ein paar sächsische Rückwanderer, die meist in den 1970er Jahren weg sind. Es sind wenige, aber doch ein paar. Möglich wäre es jedenfalls für weit mehr Leute. Die sitzen in Deutschland sowieso in hässlichen Vorstadt-Wohnblocks herum und glotzen RTL. Das kann man hier auch empfangen. Das einzige was man braucht, ist die Bereitschaft die Sprache der lokalen Mehrheitsbevölkerung etwas zu lernen - so man ihrer nicht mehr mächtig ist - und dazu noch etwas Startkapital. Wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten gäbe es genug. Man darf aber nicht überrascht sein, dass die Dinge hier anders laufen als im Westen. --El bes (Diskussion) 20:23, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ohne Kenntnisse der Thematik, nur die allgemeine Anmerkung: Familäre haben diese Leute ja nichtmehr dorthin, der EU-Beitritt kam zu spät. Es gibt dort keine Verwandten oder andere Deutsche mehr, die Familien längst in D sesshaft und das alte Umfeld über ganz Deutschland verstreut, die Leute die sich noch daran erinnern können sind alle über siebzig und ein höheres Verdienst winkt in Tschechien auch nicht. Wie Aalfons das schreibt, dazu gehört dann sehr viel Überzeugung. Vergleichbar: Nach 1945 fiel es europäischen Juden leicht nach Israel auszuwandern, um der Situation nach Krieg und Holocaust zu entkommen. Heute müssen das schon überzeugte Zionisten sein um dazu ihr ganzes soziales Umfeld aufzugeben und mit einem geringerem Einkommen als in Deutschland oder Frankreich zu leben.--Antemister (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2013 (CET)
- Mit etwas Glück findest du vllt bei einem der Käufer von Herrenhäusern, die dann zu Hotel o.ä. umgebaut werden, eine familiäre Komponente. Aber eher in Polen als in Tschechien, da unterscheiden sich ja die Stimmungen doch sehr. --Aalfons (Diskussion) 17:34, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ja klar, die Verklärung à la gute, alte Zeiten und früher war alles besser ist natürlich ein Faktor. Das es kurze Besuche in der alten Heimat gibt mit der enttäuschenden Erfahrung, das es nicht mehr so ist wie früher, bzw. die Berichte sehr verklärt erzählt wurden und nun auch noch zeitlicher Verfall hinzu trat, ist mir bekannt. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass auch Nachfahren evtl. in die Heimat der Vorfahren wollten. Aber es scheint tatsächlich ein sehr seltenes Phänomen sein (wo noch seltener darüber berichtet wird). --Friechtle (Diskussion) 17:27, 1. Nov. 2013 (CET)
Stefan-Boltzmann-Gesetz
Ich habe folgende Aufgabe zu lösen: Ein Stern und ein Plant seien perfekte schwarze Strahler, der Stern hat die Temperatur XYZ und den Radius r. Der mittlere Abstand beider Objekte beträgt soundsoviel km. Wie hoch ist die Temperatur auf dem Planeten? Mithilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes habe ich Die Strahlungsleistung des Sterns berechnet und diese wiederrum in die nach der Temperatur aufgelösten Formel eingesetzt. Für A diesmal die Oberfläche des Planeten und komme auf eine Temperatur von 120 Kelvin. Nun ist in der Aufgabenstellung allerdings auch der Radius des Planeten angegeben, den ich in meiner Rechnung nicht gebraucht habe. Stimmen meine Überlegungen oder habe ich etwas nicht bedacht? Liebe Grüße
--131.246.83.200 17:09, 1. Nov. 2013 (CET)
- Wie hast du denn die Oberfläche des Planeten ohne seinen Radius berechnet? o.O 213.54.166.139 17:32, 1. Nov. 2013 (CET)
- Es kommt auch darauf an, wie schnell der Planet rotiert und wie groß seine Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität sind (die können auch im Inneren des Planeten variieren). Vermutlich ist es aber eine simplfizierte Lehrbuchaufgabe, bei der der Autor annimmt, dass die am Planeten auftreffende Strahlungsenergie ohne Zeitverzögerung über den gesamten Planeten verteilt wird. Dann ist der Radius r belanglos, solange er nicht wirklich sehr groß ist (besser gesagt nicht mehr sehr klein im Vergleich zum Abstand d zwischen Stern und Planet). Man muss genau genommen nämlich den Raumwinkel ausrechenen, den der Planet vom Zentrum des Sterns aus gesehen einnimmt; dann den Quotienten zum Gesamt-Raumwinkel (4 π) ausrechnen; das ist dann der Anteil der Strahlungsleistung des Sterns, der vom Planeten absorbiert wird, und das ist dann , also nicht mehr proportional zu . Usr2 (Diskussion) 18:00, 1. Nov. 2013 (CET)
- Du kannst der Einfachheit halber annehmen, dass sich der Planet im thermodynamischen Gleichgewicht befindet, also dass seine von seiner gesamten Oberfläche abgestrahlte Strahlungsleistung gleich der vom Stern empfangenen Strahlungsleistung ist. Aus der Strahlungsleistung des Planeten ergibt sich dann seine Temperatur. Wer es ganz genau will, muss noch die vom Planet zum Stern zurückgestrahlte Energie berücksichtigen. --Rôtkæppchen68 18:07, 1. Nov. 2013 (CET)
Ich meinte natürlich, dass ich den Abstand der Körper als Radius einer Kugel genommen habe und deren Oberfläche in die Gleichung eingesetzt habe. Diese Temperatur müsste ja die des Planeten sein (bzw die, die überall auf genannter Oberfläche herrscht). Mich verwirrt es eben etwas, dass in der Fragestellung nicht steht, wie hoch die Strahlungsleistung des Planeten ist (dafür bräuchte ich den Planetenradius). Wärmekapazität ist bei schwarzen Körpern doch wurscht, oder nicht? Vielen Dank für eure antworten (nicht signierter Beitrag von 131.246.80.50 (Diskussion) 18:12, 1. Nov. 2013 (CET))
- Der erste Teil ist schon einmal richtig. Jetzt weißt Du, welche Strahlungsleistung auf dem Planet ankommt. Da der Planet im thermodynamischen Gleichgewicht sein soll, strahlt der die auf der dem Stern zugewandten Seite empfangene Strahlungsleistung gleichmäßig über seine gesamte Planetenoberfläche ab. Aus den bekannten Zusammenhängen zwischen Planetenradius und Planetenoberfläche sowie Strahlungsleistung, Planetenoberfläche und Planetentemperatur lässt sich so die Planetentemperatur berechnen. --Rôtkæppchen68 18:20, 1. Nov. 2013 (CET)
- Apropos, wir bräuchten unbedingt im Artikel Gleichgewichtstemperatur eine Tabelle oder eine Grafik mit den Gleichgewichtstemperaturen der Planeten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:08, 1. Nov. 2013 (CET)
- Meinst Du so etwas?
- Apropos, wir bräuchten unbedingt im Artikel Gleichgewichtstemperatur eine Tabelle oder eine Grafik mit den Gleichgewichtstemperaturen der Planeten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:08, 1. Nov. 2013 (CET)
World Average Distance from Sun (AU) Reflectivity “No Greenhouse” Average Surface Temperature Actual Average Surface Temperature Greenhouse Warming (actual temperature minus “no greenhouse” temperature) Mercury 0.387 11 % 164 °C 425 °C (day), −175 °C (night) - Venus 0.723 72 % −43 °C 470 °C 513 °C Earth 1.00 36 % −17 °C 15 °C 32 °C Moon 1.00 7 % 0 °C 125 °C (day), −175 °C (night) - Mars 1.52 25% −55 °C −50 °C 5 °C
Typo
Wer in dieser Enzklopädie den Fehler "Nach dem wahrem Schädel" findet, möge ihn einer Korrektur unterziehen.
Das Artikelsubjekt würde sich sicher freuen (auch wenn es sich sonst wohl nicht im Grabe umdrehen könnte). --88.130.99.5 20:05, 1. Nov. 2013 (CET)
- Erster! Da ich aber wie Du auch unbeschränkt von der Bearbeitung des Artikels ausgeschlossen bin, übergebe ich meinen Preis an den Zweitplatzierten :-) --95.90.234.140 20:10, 1. Nov. 2013 (CET)
- Habs berichtigt. --Rôtkæppchen68 20:12, 1. Nov. 2013 (CET)
„Das Neue dringt herein mit Macht, das Alte,/ Das Würdge scheidet, andre Zeiten kommen,/ Es lebt ein andersdenkendes Geschlecht!“
--88.130.99.5 20:23, 1. Nov. 2013 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Papierherstellung aus herabgefallenen Ästen usw?
Hallo. Meine Frage ist relativ einfach: Ist es möglich, Papier aus heruntergefallenen Ästen und ähnlichen herzustellen oder eigenet sich dieses Holz aus irgendwelchen Gründen nicht dafür? --188.101.69.113 22:12, 1. Nov. 2013 (CET)
- Das fällt bei mir in die Kategorie "Pornofilm im Kühlraum drehen" - es geht, ist aber nicht so einfach und billig wie unter Normalbedingungen (aus "frischem" Holz) - und genau deshalb macht es auch (fast) keiner. Die Gründe sind ableitbar, oder ? GEEZER... nil nisi bene 22:32, 1. Nov. 2013 (CET)
- Warum sollte man das auch tun?--Antemister (Diskussion) 22:44, 1. Nov. 2013 (CET)
- irgendwas muss man ja mit denen machen... bei uns werden die in Dampf und Strom umgewandelt... also Strauchschnitt und sowas... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 1. Nov. 2013 (CET)
- Nehmen wir jetzt mal an du meinst bei deiner Frage einen abgestorbener Ast, und nicht einen vom Sturm (oder was auch immer) abgeknickter Ast der noch Blätter trägt. Das Problem ist, dass der Zersetzungsprozess schon begonnen haben kann. Es gibt Bakterien, Pilze und Flagellaten die Cellulose zersetzen können, und denen ist das so was von egal ob der abgestorbene Ast noch an Baum hängt oder am Boden liegt. Es muss schlicht weg das Mikroklima für den Zersetzer stimmen. Und wie lange die schon daran "rumgeknapert" haben weist du auch nicht, also wie viel Cellulose überhaupt noch übrig ist. Lange Rede kurzer Sinn, die Qualität ist bei Totholz ist einfach fester am schwanken -und in der Regel auch schlechter-, als wenn du frisch geschlagenes Holz benützt. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 1. Nov. 2013 (CET)
- irgendwas muss man ja mit denen machen... bei uns werden die in Dampf und Strom umgewandelt... also Strauchschnitt und sowas... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 1. Nov. 2013 (CET)
- Prinzipiell lässt sich Zellstoff aus Kleinholz herstellen. Das Problem ist aber die Trennung von Holz und Rinde. Sie ist bei Stammholz naturgemäß einfacher. Einfaches Papier, z.B. Zeitungspapier, wird nach wie vor aus Holzschliff hergestellt. Hier lassen sich Äste etc. naturgemäß nicht verwenden. Äste und anderes Kleinholz werden aber bevorzugt zu Holzhackschnitzeln verarbeitet, die auf vielfältige Weise verwertet werden können: Direkte energetische Verwertung (holzhackschnitzelbefeuerte Heizkessel), Mitverbrennung in der Müllverbrennung zur Heizwerterhöhung, Kompostierung, Verwendung als Mulch im Garten- und Spielplatzbau etcpp. --Rôtkæppchen68 02:23, 2. Nov. 2013 (CET)
- Theoretisch geht das, wenn Du den richtigen Holzschleifer hast, der den Zellulosepapierbrei herstellt. Üblich sind die Langholzschleifer, aber es gibt auch welche, die Holzschnitzel verarbeiten. Bei Strauchschnitt müssten weitere (verteuernde) Aufbereitungsvorgänge nachgeschaltet werden. Neben der Zellulose sind da sehr viel andere Stoffe vorhanden, die herausgefiltert und gebleicht werden müssten oder nur für Kartonagenpapier infrage kommen. Ich möchte aber behaupten, dass das im großen Stil technisch möglich wäre und vielleicht auch wirtschaftlich sein könnte, wenn kontinuierlich Strauchschnitt und Äste in großen Mengen zur Verfügung stehen. Der Anfall eines Landkreises amortisiert aber keine Schleiferanlage und ein Bundesweites Sammeln ist vom Transport her nicht rentabel.--79.232.207.119 06:41, 2. Nov. 2013 (CET)
Amtlicher Name britischer KönigInnen und Sippschaft
Was steht eigentlich im Reisepass von "Harry of Wales"? "Prince Henry Charles Albert David of Wales"? Oder "Charles Mountbatten-Windsor"? -- Seelefant (Diskussion) 23:03, 1. Nov. 2013 (CET)
- "Wales" benutzt er nur im Militär als Nachname, in anderen Zusammenhängen scheinbar "Mountbatten-Windsor" (WP-en: Fn 1)--78.53.72.124 23:08, 1. Nov. 2013 (CET)
- Ja von der Logik her müsse es Mountbatten-Windsor sein. Denn Prince of Wales ist "nur" ein Titel und ist kein Familienname. Und der echte Price of Wales ist immer noch sein Vater Charls. Bichen verzwickt weil die Medien einfach gern die Kürzer aber eigentlich am Titel orientierenden Namen benützen, was eben auch nicht Grund falsch ist. Weil es ist in England erlaubt und auch üblich die königlichen Familienmitglieder mit ihren Titeln an zureden. Und das im Militär die Titel um einiges wichtiger genommen werden als der Familienname, ist nicht wirklich was neues. Würde morgen wieder erwarten in England die Monarchie abgeschafft, wäre sein voller Name Henry Charles Albert David Mountbatten-Windsor. --Bobo11 (Diskussion) 23:33, 1. Nov. 2013 (CET)
- Alle direkten Nachkommen von Elisabeth II. tragen seit 1961 den Familiennamen Mountbatten-Windsor, wo erforderlich, die übrigen Nachkommen von Viktoria in männlicher Linie heißen Windsor. Was im Reisepass steht und ob da ein Familienname für erforderlich gehalten wird, weiß man leider nicht. In der einzigen öffentlich einsehbaren Heiratsurkunde des Königshauses, der von Prinz Charles und Camilla, ist Charles nicht mit Familienname eingetragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 2. Nov. 2013 (CET)
- Ja von der Logik her müsse es Mountbatten-Windsor sein. Denn Prince of Wales ist "nur" ein Titel und ist kein Familienname. Und der echte Price of Wales ist immer noch sein Vater Charls. Bichen verzwickt weil die Medien einfach gern die Kürzer aber eigentlich am Titel orientierenden Namen benützen, was eben auch nicht Grund falsch ist. Weil es ist in England erlaubt und auch üblich die königlichen Familienmitglieder mit ihren Titeln an zureden. Und das im Militär die Titel um einiges wichtiger genommen werden als der Familienname, ist nicht wirklich was neues. Würde morgen wieder erwarten in England die Monarchie abgeschafft, wäre sein voller Name Henry Charles Albert David Mountbatten-Windsor. --Bobo11 (Diskussion) 23:33, 1. Nov. 2013 (CET)
Schneehase
Warum wird ein Schneehase durch eine wissentschaftliche Erklärung weiss? Entsteht das durch äussere Einflüsse z.b. veränderung der Temperatur, oder zyklisch und wie lange braucht es, bis er seine Farbe verändert hat? Läuft es ab wie bei einem Camäleon, oder bekommt er ein komplett neues Fell? Mich würde der wissentschaftliche Aspekt sehr interessieren, da ich im Norden lebe und einen Schneehasen grossgezogen habe. Er ist nun wieder in Freiheit. Mit freundlichen Grüssen,
Lagun--23:16, 1. Nov. 2013 (CET)Lagun (Diskussion)
- Schon mal den Artikel Schneehase da vor allem der Abschnitt Beschreibung gelesen? Denn da hat es auch einen schönen Link Fellwechsel. --Bobo11 (Diskussion) 23:20, 1. Nov. 2013 (CET)
- Na ja, da steht - unreferenziert - DASS sie es hinkriegen, aber nicht wie. Los Männer ! :-) GEEZER... nil nisi bene 09:39, 2. Nov. 2013 (CET)
zimmerpflanzen
Durch Rôtkæppchen68 aus der Wikipedia:Suchhilfe hierher übertragen. 00:06, 2. Nov. 2013 (CET)
Liebe wiki freunde,hatte eine diskusion mit meiner partnerin,ob es gesund ist,pflanzen,(egal welche,hauptsächlich zimmerpflanzen ) im schlafzimmer zu haben.wir haben gewettet!wir hoffen,ihr habt eine antwort!vielen dank im voraus!imit freundlichen grüssen isa+lui!Bitte diese Zeile am ENDE deiner Frage stehen lassen. -->--2A02:1205:C6BD:D90:7116:11DF:ACF8:3DD1 22:59, 1. Nov. 2013 (CET)
- Na ja. 1. Definiere mal Gesund. 2. Für dich als Menschen oder für die Pflanze. Je nach Lage des Schlafzimmer kann das für die Pflanze schon mal ein Grundproblem sein. Und Pflanze ist nicht gleich Pflanze. Aber generell ist mir nicht bekannt, das grundsätzlich gegen eine Zimmerpflanze im Schlafzimmer spricht. Eher dass der Standort gern mal nicht ideal für die Pflanz ist (Licht Temperatur usw.). Dazu kommt natürlich, dass der Nachtisch nicht unbedingt der ideale Standort für was zerbrechliches ist. Meine Eltern hatten jahrelang einen Ficus elastica in einer Schlafzimmerecke und der eigentlich immer gesund war (und meine Eltern leben auch noch also kann nicht wirklich ungesund gewesen sein). Raus kam er erst als die Eltern umgezogen sind.--Bobo11 (Diskussion) 00:17, 2. Nov. 2013 (CET)
Ich gebe mal als Antwort ein salomonisches Jein:
Ja bei Grünpflanzen, die ein gesundes Raumklima schaffen (Pflanzen als Sauerstofflieferanten).
Nein bei zu stark gegossenen Topfpflanzen, wo sich schon die Schimmel- und sonstigen Pilze in der Erde tummeln.
Nein bei stark duftenden Blütenpflanzen oder Schnittblumen.
Nun bin ich gespannt, wer von Euch mit dieser Antwort die Wette gewinnt. --Anna (Diskussion) 00:22, 2. Nov. 2013 (CET)
- Ja Anna, mit dem Schimmel hast du natürlich recht. Bei falscher Pflanzenpflege ist das ein Problem, aber ist auch in den anderen Räumen nicht gut. Aber gegen eine robuste pflege leichte Zimmerpflanze spricht eigentlich nichts. Ach ja in meinem Kinderzimmer hat ich auch immer mindestens ein Pflanze, und zwar was aus der Familie der Grünlilie. Aber nicht in Erde sondern als Hydrokultur mit Blähton-Kügelchen (Ps auch der Ficus war mit Bläton). -Bobo11 (Diskussion) 00:28, 2. Nov. 2013 (CET)
- Jede Topfpflanze hilft, die Luft im Zimmer zu befeuchten, denn das Wasser, das man reingießt, verdunstet die Pflanze wieder und gibt es an den Raum ab, wie ein Luftbefeuchter. Besonders im Winter, wo trockene Heizungsluft ein Problem sein kann, sind also Pflanzen mit hohem Wasserverbrauch hilfreich zur Verbesserung des Raumklimas. --Neitram 02:05, 2. Nov. 2013 (CET)
- (BK)Früher galt die Atmung der Grünpflanzen bei Nacht immer als Contraargument: Da Grümpflanzen bei Dunkelheit nicht photosynthetisieren, sondern atmen, also Sauerstoff verbrauchen, anstatt welchen zu erzeugen, gab es Befürchtungen, die Pflanzen könnten den gleichzeitig im Schlafzmmer anwesenden Menschen den Sauerstoff wegatmen und so unerwünschte gesundheitliche Beeinträchtigungen bei den Menschen hervorrufen. Ich fürchte, an dieser Hypothese ist genausoviel dran wie am Ventilatortod. --Rôtkæppchen68 02:07, 2. Nov. 2013 (CET)
- Ja Anna, mit dem Schimmel hast du natürlich recht. Bei falscher Pflanzenpflege ist das ein Problem, aber ist auch in den anderen Räumen nicht gut. Aber gegen eine robuste pflege leichte Zimmerpflanze spricht eigentlich nichts. Ach ja in meinem Kinderzimmer hat ich auch immer mindestens ein Pflanze, und zwar was aus der Familie der Grünlilie. Aber nicht in Erde sondern als Hydrokultur mit Blähton-Kügelchen (Ps auch der Ficus war mit Bläton). -Bobo11 (Diskussion) 00:28, 2. Nov. 2013 (CET)
2. November 2013
Schmerzmittel
Angeregt durch obige Schmerzmittelfrage frage ich mich, welches freiverkäufliche Schmerzmittel bei Fieber das sinnvollste ist. Manche Mediziner raten von Acetylsalicylsäure und Paracetamol ab, weil diese beide Wirkstoffe neben ihrer schmerzstillenden auch fiebersenkende Wirkung haben. Fieber ist aber nicht nur ein Symptom, sondern eine wichtige Körperfunktion, um das Immunsystem und die Krebsabwehr zu stärken. Andere Mediziner raten von Acetylsalicylsäure ab, weil dieses Medikament gleichzeitig blutverdünnend und damit blutungsfördernd wirkt. Bei schmerzhaften äußeren Verletzungen ist Acetylsalicylsäure also eher weniger hilfreich, von der negativen Wirkung auf den Magen ganz zu schweigen. Ist es sinnvoll, bei Fieber und Schmerzen ausschließlich Ibuprofen zu nehmen? Welche Dosierung ist sinnvoll? Stehen andere Wirkstoffe zur Auswahl? Was sind deren Vor- und Nachteile? --ParaAssIbucetamol (Diskussion) 02:48, 2. Nov. 2013 (CET)
- Unter Schmerztherapie#Substanzklassen haben wir noch ein bisschen was, die sind allerdings nicht alle Rezeptfrei.--Mauerquadrant (Diskussion) 08:49, 2. Nov. 2013 (CET)
Kinderfrage zu Eisbergen
Ich reiche die Kinderfrage zu Eisbergen mal weiter - und nachher natürlich auch die Antworten: Könnte man, um irgendwo auf der Welt gutes Trinkwasser zu erhalten, einen Eisberg dorthin schleppen? Ich habe bisher nur auf den hohen Energieaufwand zum Schleppen verweisen können; die technischen Probleme, das abschmelzende Wasser vor dem Kontakt mit dem schmutzigen (und salzigen) Hafenwasser geschützt abzufüllen, sollten sich wohl lösen lassen. Dass es sich an deutschen Küsten nicht lohnte, ist auch klar - aber vielleicht für küstennahe Wüsten wie die Sahara? Danke im Voraus, --Fiyumn (Diskussion) 04:25, 2. Nov. 2013 (CET)
- Das Eis auf den Polen sorgt, wie auch die Gletscher, für die Abkühlung der sich durch die Sonne erwärmenden Luft. Wird das Eis immer weniger, kann sich die Luft nicht mehr so abkühlen und es wird immer wärmer. Eine Folge davon sind nicht nur die Hitzewellen der letzten Sommer, sondern z.B. auch die sich mit Starkregen abwechselnden Trockenzeiten. Das Eis zu schmelzen, um es zu trinken, wäre also gar keine gute Idee. Der "hohe Energieaufwand" für den Transport nicht nur von Eisbergen sorgt natürlich ebenso für Erwärmung und das Schmelzen von Gletscher- und Poleis, weshalb u.a. auch die Verwendung regionaler Produkte klimaschonend ist. Es geht dabei ja um die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Wir verbrauchen die Ressourcen, als hätten wir keine Nachfahren mehr. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 05:37, 2. Nov. 2013 (CET)
- [13] bei 3Sat.--79.232.207.119 07:07, 2. Nov. 2013 (CET)
Alibiverschwörung oder wie heißt da?
Wie nennt man eine Verschwörung, welche aufgedeckt wird, mit der Absicht die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit darauf zu lenken, um eine viel größere Verschwörung zu vertuschen? --Hdeni (Diskussion) 09:22, 2. Nov. 2013 (CET)