Diskussion:Bayerische Landesbank
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Formel 1
Die BayernLB war viele Jahre Mitinhaber der SLEC Holdings Ltd. (Firmensitz auf der Insel Jersey). In dieser Holding sind alle Firmen zusammengefasst, die die Formel 1 kontrollieren. Sie hatte den Kauf der Anteile von Bernie Ecclestone durch die Kirch-Gruppe finanziert. Nach deren Pleite 2002 blieben die offenbar verpfändeten Anteile bei der Bank. 89.54.13.201 18:11, 8. Jun. 2009 (CEST)
Kauf der HGAA
Dr. Tilo Berlin war Vorstandvorsitzender der Hypo Group Alpe Adria (HGAA). Gleichzeitig hat er eine Investorengruppe vertreten, die einen Anteil von 25 % an der Bank hatte. Beim Verkauf an die BayernLB soll diese Gruppe einen Gewinn von 150 Millionen Euro gemacht haben. Berlin und der frühere Landesbankchef Schmidt kennen sich aus einer gemeinsamen Tätigkeit bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). http://www.sueddeutsche.de/finanzen/645/491016/text/4/. http://www.sueddeutsche.de/finanzen/645/491016/text/. 87.176.39.201 09:07, 4. Dez. 2009 (CET)
Verdacht auf Insider-Geschäfte beim Kauf der HGAA
Die Süddeutsche Zeitung berichtet: Nach dem Milliarden-Desaster der Bayerischen Landesbank (BayernLB) bei der österreichischen HGAA erhärtet sich nach Informationen der SZ der Verdacht von Insider-Geschäften zu Lasten der Landesbank und des Freistaats. Von der Expansion der BayernLB nach Österreich hatten vor allem vermögende Familien aus beiden Ländern profitiert, die bei der Hypo Alpe Adria kurzzeitig eingestiegen waren und ihre Anteile dann mit hohem Gewinn an die Landesbank verkaufen konnten. Neben den damals an diesen Geschäften beteiligten Bank-Managern gerät auch der seinerzeitige, inzwischen verstorbene Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider nachträglich ins Zwielicht (http://www.sueddeutsche.de/finanzen/743/499027/text/). 87.176.36.20 23:17, 1. Jan. 2010 (CET)
Tilo Berlin kauft eine Minderheitsbeteiligung bei der HGAA auf Raten
Ein halbes Jahr vor dem Beginn der Verkaufsverhandlungen im März 2007 hatte der Finanzinvestor Tilo Berlin einen Ratenkaufvertrag für einen Minderheitsanteil an der Kärntener Bank unterschrieben. Die erste Rate hatte er zusammenkratzen müssen, aber bei der zweiten Rate hatte er mehr Mitinvestoren gefunden, als er schließlich beteiligen konnte. Für die dritte Rate bekam er sogar einen Kredit der BayernLB. Seltsam daran ist, dass kurz nach der ersten Rate sich die BayernLB für die HGAA interessierte. Ein Beteiligter soll der Münchner Staatsanwaltschaft inzwischen bestätigt haben, dass Schmidt und die Eigentümer der Kärntner Bank schon im Jänner und Februar über die Übernahme berieten. Das hatte Schmidt bisher anders berichtet (4.1.2010 Kleine Zeitung). 87.176.36.19 18:05, 4. Jan. 2010 (CET)
Sonderdividente für Tilo Berlins Investorengruppe
Wie das Magazin Stern am 17.3.2010 berichtete, zahlte die BayernLB offenbar zusätzlich noch eine hohe Sonderdividende an eine Gruppe von privaten Investoren des Vermögensverwalters Tilo Berlin. Das geht aus Briefen von Berlin hervor. Er hat unmittelbar nach dem Verkauf der Anteile an die BayernLB folgendes geschrieben: "Es werden in den wenigen Monaten der Mittelbindung auf jeden Fall mehr als 50 % (Anmerkung: Rendite) des eingesetzten Kapitals sein.… Wir sind bemüht, die verschiedenen Schritte zügig und sicher voranzutreiben. Dabei kommt uns die schlanke und auf ein Minimum an Garantieverpflichtungen reduzierte Vertragsgestaltung (Anmerkung: mit der BayernLB) zugute, ebenso wie unser operativer Einfluss." http://www.stern.de/wirtschaft/news/bayernlb-desaster-in-oesterreich-das-feintuning-des-tilo-berlin-1551461.html. 87.176.42.17 08:33, 18. Mär. 2010 (CET)
HGAA wie die "Katze im Sack" gekauft
Im Untersuchungsausschuss hat der Sachverständige Prof. M. Lutter den Kauf der maroden HGAA rechtlich in Frage gestellt.
„Der Sachverständige Lutter kommt in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass die BayernLB die HGAA nie hätte kaufen dürfen, weil dies dem öffentlichen Auftrag der Bank zuwider gelaufen sei. Seiner Einschätzung nach sei der Kauf übereilt, entgegen üblichen Vorgehensweisen und mit einem „ungewöhnlich hohen Risiko“ erfolgt. Er habe so etwas noch nie erlebt, sagte Lutter (BR-online 22.6.2010). 87.176.39.189 09:34, 23. Jun. 2010 (CEST)
Kaufvertrag mit nur 20 Seiten
Der Kaufvertrag zwischen der HGAA und der BayernLB umfasst nur 20 Seiten. Bei einem Kauf dieser Größenordnung seien sonst mehrere 100 Seiten üblich (Frontal 21 am 31.8.2010).--87.176.38.48 23:13, 31. Aug. 2010 (CEST)
Erste Anklageschrift gegen Kulterer ausgefertigt.
Die Anklage enthält den Vorwurf der Untreue und der Falschaussage vor einem Untersuchungsausschuss. Darauf steht ein Strafrahmen zwischen einem und 10 Jahren. Weil die Strafprozessordnung in Haftsachen ein "besonderes Beschleunigungsgebot" vorsieht, wurde dieser erste Schritt vorgenommen. Weitere Untreue-Vorwürfe sind Gegenstand der Ermittlungen. Ebenso steht erneut der Vorwurf der Bilanzfälschung im Raum, ein Delikt, das ihm bereits eine rechtskräftige Verurteilung eingebracht hat.
Die Behörden ermitteln inzwischen gegen mehr als 50 Beschuldigte, unter ihnen zahlreiche ehemalige Vorstandsmitglieder, von Josef Kircher bis Siegfried Grigg, aber auch gegen den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden der Hypo, Othmar Ederer, den Vorstandschef der GraWe. Weitere Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Hypo-Debakel werden auch in Bayern, in Kroatien und in Slowenien geführt (Wirtschaftsblatt 5.11.2010). 87.176.42.132 19:47, 5. Nov. 2010 (CET)
Dunkle Wolken über dem ABS-Portfolio der LB
Ursprünglich waren der Freistaat und der Sparkassenverband je zur Hälfte an der BayernLB beteiligt. Aber die insgesamt 10 Mrd. € zur Rettung der Bank brachte der Staat alleine auf. Darüber hinaus hat er eine Garantie von bis zu 4,8 Mrd. € zur Absicherung des sog. ABS-Portfolio übernommen. Zunächst wurde damit gerechnet, dass der Staat aus dieser Garantie tatsächlich mit 1,6 Mrd. € in Anspruch genommen wird. Inzwischen hat sich die Bewertung der ABS-Wertpapiere signifikant verschlechtert. Der Anteil der akut ausfallgefährdeten Wertpapiere (vor allem immobilienbesicherte Wertpapiere des US-Marktes) hat sich von 7,4 % auf 30,3 % erhöht. Zudem hat sich die Laufzeiterwartung des Portfolios wegen ungünstiger Marktentwicklungen deutlich verlängert. Es droht somit eine deutlich höhere Belastung als ursprünglich angenommen. Für den Haushalt sind dies noch große finanzielle Risiken, auch wenn die Garantie wohl erst im Lauf des Jahres 2014 in Anspruch genommen werden wird (aus dem Jahresbericht 2010 des Bayerischen Obersten Rechnungshofes). 87.176.28.141 09:48, 8. Dez. 2010 (CET)
Anklage wegen Untreue und Korruption in München
Den vom Bayerischen Landtag eingesetzten Untersuchungsausschuss, der nach den Ursachen für das Milliarden- Desaster forscht, hat Nötzel (Anmerkung: Der Leitende Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft München I) bei einer nichtöffentlichen Sitzung über den Stand der Dinge unterrichtet. Nötzel teilte mit, die Staatsanwaltschaft wolle die Delikte der Untreue und der Korruption "in einem Aufwasch" vor Gericht bringen. Wer außer Ex-Landesbank-Chef Schmidt noch angeklagt werde, teilte Nötzel dem Landtag nicht mit (Zitat aus der SZ vom 17.12.2010).87.176.2.59 09:47, 18. Dez. 2010 (CET)
Beckstein und Huber bleiben von einer Schadensersatzklage verschont
Die BayernLB erhebt wegen des Kaufs der Skandalbank HGAA keine Schadensersatzklagen gegen die früheren Regierungsmitglieder Beckstein und Huber. Nicht ausgestanden ist die Affäre allerdings für Ex-Finanzminister Dr. Kurt Faltlhauser und den früheren Sparkassenpräsidenten Siegfried Naser. Beiden wird vorgeworfen, dass sie eine außerordentliche Sitzung des Verwaltungsrates vor dem Kauf der HGAA hätten einberufen müssen (Bericht in der SZ am 20.12.2010). 87.176.32.88 16:46, 21. Dez. 2010 (CET)
Kulterer gegen eine Kaution von 500.000 € aus der U-Haft entlassen
Wie die Kronenzeitung berichtet, wurde Kulterer am 11.11.2010 gegen eine Kaution und dem Gelöbnis, Österreich nicht zu verlassen, aus der Justizanstalt entlassen. Sein Anwalt Ferdinand Lanker hat gesagt, dass die Kaution "eher von Freunden und Bekannten stammen (werde)", weil Kulterer sie nicht selbst aufbringen könne. 87.176.15.90 11:25, 1. Jan. 2011 (CET)
Woher stammen die 50 Millionen US-Dollar der Privatstiftung „Sonnenschein“?
Der frühere Risikovorstand Gerhard Gribkowsky der BayernLB (2002 bis 2008) hat während seiner Amtszeit in Salzburg die Privatstiftung „Sonnenschein“ gegründet. Der Raiffeisenverband Salzburg hatte diesen Geldtransfer aus der Karibik wegen des Verdachts der Geldwäsche bei der Staatsanwaltschaft Salzburg im Jahr 2006 angezeigt. Seit letztem Jahr ermittelt die Staatsanwaltschaft München I vor allem deswegen, ob diese 50 Millionen Dollar aus der Formel 1 kommen könnten, mit der Gribkowsky jahrelang viel zu tun hatte. Ausgangspunkt war im Jahr 2002 die Pleite des Medienmoguls Leo Kirch, dem die BayernLB zwei Milliarden Euro geliehen hatte. Kirch hatte sich zuvor bei der Formel 1 eingekauft. Dieses Engagement übernahm die BayernLB, um durch einen späteren Verkauf der Rennserie wieder zu ihrem Geld zu kommen. Das war Gribkowskys Aufgabe (nach einem Bericht des ORF vom 3.1.2011). 87.176.31.124 09:32, 4. Jan. 2011 (CET)
Verhaftung von Gerhard Gribkowsky
Die Staatsanwaltschaft München I hat den früheren Risikovorstand der BayernLB Gribkowsky am 5.1.2011 verhaftet. Wie die Sprecherin der Staatanwaltschaft, Oberstaatsanwältin Barbara Stockinger, im Fernsehen erklärt hat, wird im Steuerhinterziehung, Bestechlichkeit und Untreue vorgeworfen. Gleichzeitig wurden der BayernLB eigene Ermittlungen in diesem Fall untersagt, um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht zu gefährden (Quellen: SZ und ZDF vom 5.1.2011). 87.176.31.15 22:32, 5. Jan. 2011 (CET)
Gribkowsky war Mitglied im Verwaltungsrat der Firma Petara mit Sitz auf der Kanalinsel Jersey
Am 21.2. 2006, hatte eine Unterschrift den Einzug Gribkowskys in den Verwaltungsrat der öffentlich wenig bekannten, aber kapitalstarken Firma Petara mit Sitz auf der Kanalinsel Jersey (Anmerkung: Die Insel ist im persönlichen Besitz der englischen Königin) besiegelt, einem Unternehmen von Bernie Ecclestone. Von nun an habe Gribkowsky dort weitreichende Vollmachten besessen. Wegen dieser Konstellation wird gefolgert, dass Gribkowsky sich seine Millionen-Provision durch fingierte Beratungsverträge im Firmendreieck zwischen Petara, Briefkastenfirmen auf Inselstaaten sowie seiner eigenen österreichischen Firma GG Consulting selbst habe anweisen und anschließend in der Salzburger Sonnenschein-Privatstiftung parken können (Quelle: Der Standard vom 13.1.2011). 87.176.23.132 12:18, 13. Jan. 2011 (CET)
Vorstandsvorsitzender Gerd Häusler will über eine Umbenennung der Bank nachdenken
Frage der PNP: „Würde es angesichts des Imageschadens nicht Sinn machen, wenn sich die Bank umbenennen würde?“ Antwort von Häusler: „Wenn es so einfach wäre, würden wir dies tun. Der Inhalt bestimmt jedoch die Form und nicht umgekehrt. Zunächst müssen wir die Neuausrichtung der Bank abschließen. Erst dann kann es Sinn machen, über solch eine Frage nachzudenken“ (Zitat aus der Passauer Neuen Presse vom 14.1.2011). 87.176.30.3 09:21, 15. Jan. 2011 (CET)
Leo Kirch setzt BayernLB unter Druck
Leo Kirch sieht seinen Ruf durch den mutmaßlichen Korruptionsfall bei der Formel1 schwer geschädigt und dringt auf hohe Ausgleichszahlungen. Kirch, früher Hauptinhaber der Rennserie, verlangt nach Informationen der SZ von der BayernLB, für ihn Schadenersatz geltend zu machen. Das zielt auf den heutigen Eigentümer CVC und offenbar auch auf Bernie Ecclestone, den Chef der Rennserie. Falls die BayernLB aus Kirchs Sicht nicht energisch genug durchgreift, will der Medienhändler die Bank in Regress nehmen. "Kirch setzt die Landesbank massiv unter Druck", heißt es aus der CSU. Anlass für Kirchs Vorstoß sind Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft (nach einem Bericht der SZ vom 29.1.2011). 87.176.34.148 10:49, 12. Feb. 2011 (CET)
Guter Rat für Bernie Eccelstone
Im Dezember 2007 soll Bernie Ecclestone, der Herr der Formel 1 Ringe, wütend bei einem Anwalt in Salzburg angerufen haben. Der Advokat hatte ihm zuvor einen Brief geschickt, den Ecclestone offenbar unverschämt fand: Herr Ecclestone zahle nie pünktlich, hieß es darin, das sei schon lange ein Ärgernis. Ecclestone schulde dem Berater Gerhard Gribkowsky, damals Vorstandsmitglied bei der BayernLB, noch einige Millionen Dollar. Für die Ermittler ist jedes Detail dieser Anekdote wichtig, denn der Mahnbrief und das offenbar unschöne Telefonat sind wichtige Indizien dafür, dass Ecclestone die Zahlung jener 50 Millionen Dollar veranlasste, die Gribkowsky dann in Österreich versteckte und wegen denen er seit einem Monat in U-Haft sitzt. Zeugen haben übereinstimmend ausgesagt, was ihnen Gribkowsky über die Herkunft des Geldes berichtet habe: Das Vermögen stamme von Ecclestone, es handele sich um Honorare. Er, Gribkowsky, berate den Formel-1-Herrscher in finanziellen Angelegenheiten, und er sei dessen "Verbindungsmann" zur deutschen Autoindustrie. Gribkowsky habe mit seinen guten Kontakten zu "Bernie" geprotzt (nach einem Bericht der SZ vom 5.2.2011). 87.176.34.148 10:50, 12. Feb. 2011 (CET)
Vorläufiger Abschlussbericht des Untersuchungsausschusses BayernLB/HGAA
Zitat: „Alle Verwaltungsratsmitglieder handelten sorgfaltswidrig. Alle Verwaltungsratsmitglieder handelten fahrlässig. Bei dem Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Naser und seinem Stellvertreter Prof. Dr. Faltlhauser ist grobe Fahrlässigkeit nicht auszuschließen.“ Link: http://www.milliardengrab-landesbank.de/. 87.176.34.148 10:52, 12. Feb. 2011 (CET)
Minderheitenbericht von SPD und GRÜNEN im Bayerischen Landtag zum Untersuchungsausschuss zur BayernLB
Dieser Bericht ist unter folgendem Link zu finden: http://www.sepp-duerr.de/upload/pdf/080708AbschlussberichtBayernLB.pdf. 87.176.34.148 10:53, 12. Feb. 2011 (CET)
Ecclestone erhält Vermittlungsprovisionen beim Verkauf der Formel 1 an CVC
Von der BayernLB hat Ecclestone 40 Millionen Dollar direkt erhalten. Außerdem hat seine Holding Bambino noch 27 Millionen Dollar erhalten. Beides waren Vermittlungsprovisionen für den Verkauf der Formel 1 (aus einem Bericht der SZ vom 16.4.2011). 87.176.24.153 15:31, 16. Apr. 2011 (CEST)
Bernie Ecclestone von der Münchner Staatsanwaltschaft vernommen
Ecclestone wurde als Beschuldigter von der Oberstaatsanwältin Bäumler-Hösl und dem Leitenden Oberstaatsanwalt Nötzel Anfang April in München vernommen. Ihm wird Beihilfe zur Untreue zum Nachteil der BayernLB vorgeworfen. Zuvor hatte er öffentlich erklärt, dass er mit illegalen Zahlungen an Gribkowsky nichts zu tun habe und auch nichts davon wisse (aus einem Bericht der SZ vom 16.4.2011). 87.176.24.153 15:33, 16. Apr. 2011 (CEST)
Dinglicher Arrest gegen das Vermögen von Gribkowsky
Der Antrag der BayernLB auf einen Dinglichen Arrest beim LG München I hatte Erfolg. Durch dieses Urteil wurde sein gesamtes Vermögen in Deutschland eingefroren. Damit werden mögliche Schadensersatzansprüche gegen den Ex-Vorstand Gribkowsky gesichert (nach einem Bericht der SZ vom 3.5.2011). 87.176.33.28 10:40, 4. Mai 2011 (CEST)
Schlussbericht des Untersuchungsausschusses BayernLB vom 29.3.2011
Resümee: „Der Untersuchungsausschuss hat festgestellt, dass die am Erwerb der HGAA beteiligten Verwaltungsräte, ebenso wie die Vorstände, grob fahrlässig gehandelt haben, weil sie gegen ihre Aufsichts-, Kontroll- und Sorgfaltspflichten verstoßen haben. Daraus ergibt sich, dass gegen beide Organe zivilrechtlich zu klären sind. Der Untersuchungsausschuss begrüßt, dass im Falle des beteiligten Vorstandsgremiums eine strafrechtliche Prüfung in Bezug auf Bestechung und Untreue stattfindet. Die Haftungsregeln für den Verwaltungsrat sind umgehend den Haftungsregeln für Aufsichtsräte, wie sie im Aktiengesetz geregelt sind, anzupassen. Das Haftungsprivileg – Beschränkung auf grobe Fahrlässigkeit – ist zu streichen. Die BayernLB verfügt nach den Feststellungen des Untersuchungsausschusses bis zum heutigen Tage über kein tragfähiges Geschäftsmodell. Der Untersuchungsausschuss hat Mängel in der Unternehmensführung der BayernLB festgestellt. Diese Bereiche (z. B. Risk-Management, Risk-Controll, IT) sind so umzustrukturieren, dass sie sowohl aufsichtsrechtlichen als auch betriebswirtschaftlichen Erfordernissen entsprechen. Die im Verwaltungsrat vertretenen Mitglieder der Staatsregierung müssen den Back-Office-Bereich in ihren Ministerien künftig so strukturieren, dass eine effektive Unterstützung zur eigenständigen Aufgabenerfüllung gewährleistet ist“. Link: http://www.bayern.landtag.de/cps/rde/xbcr/SID-0A033D45-2A29BECE/landtag/dateien/16_0007500.pdf. 87.176.32.161 12:36, 20. Jun. 2011 (CEST)
Die BayernLB hat in Hersteller von Streumunition investiert
Deutschland hat das Übereinkommen über das Verbot von Streumunition (Streubomben) am 8.Juli 2009 unterschrieben. Nach einem Bericht des Zeit-Dossiers vom 19.5.2011 (Seite 17) haben deutsche Banken und Versicherungen danach noch Hersteller von Streumunition finanziert oder Anteile gehalten. Darunter war auch die BayernLB. 87.176.22.42 20:53, 22. Jun. 2011 (CEST)
Bernie Ecclestone gibt Zahlung an Gribkowsky zu
Bernie Ecclestone hat zum ersten Mal in einem Interview zugegeben, dass er an Gribkowsky 44 Millionen Euro gezahlt hat (The Daily Telegraph am 21.7.2011). 87.176.21.47 23:00, 23. Jul. 2011 (CEST)
Die BayernLB klagt in Wien gegen einen der früheren Mitinhaber der HAA
Wie FORMAT (Österreichs Wochenmagazin für Wirtschaft & Geld) am 12.8.2011 berichtet hat, klagt die BayernLB in Wien in einem ersten Schritt gegen die HAA Mitarbeiterstiftung. Die wurde damals von Wolfgang Kulterer und später von Tilo Berlin geführt. Die BayernLB ist der Meinung, dass sie arglistig getäuscht wurde, weil das Eigenkapital unzulässig hoch angesetzt wurde. Daher soll der Kauf rückgängig gemacht werden. Aus prozesstaktischen Gründen ist die Forderung auf 50 Millionen Euro begrenzt. 87.176.21.241 09:56, 17. Aug. 2011 (CEST)
Klage gegen die früheren Verwaltungsratsvorsitzenden Dr. Faltlhauser und Dr. Naser
Wie die SZ und die Main-Post berichtet haben, hat die BayernLB diese beiden früheren Verwaltungsratvorsitzenden auf je 200 Millionen Euro Schadensersatz bei den zuständigen Verwaltungsgerichten verklagt. Die Gerichte haben 11 Berufshaftpflichtversicherungen beigeladen, weil die BayernLB diese Versicherungen für beide abgeschlossen hatte. Die Gerichte haben vorgeschlagen, das jeweilige Verfahren ruhen zu lassen, bis über das in München laufende Strafverfahren gegen beide entschieden ist. 217.229.86.97 10:52, 8. Feb. 2012 (CET)
Gribkowsky gesteht Bestechung und Steuerhinterziehung
Wie die SZ am 20.6.2012 berichtete, hat Gribkowsky gestanden. Er war das für den Verkauf der Formel 1 Aktien zuständige Vorstandmitglied der BayernLB. Er verhandelte mit Ecclestone, um einen Käufer zu finden. Ecclestone präsentierte den britischen Finanzinvestor CVC und erhielt dafür als Vermittlungsprovision 66 Millionen Euro. Gribkowsky erhielt später für eine angebliche Beratertätigkeit bei der Formel 1 44 Millionen Euro, die über verschlungene Wege an eine ihm gehörende Stiftung, die Sonnenschein-Privatstiftung, in Salzburg gelangten. Wer sich genauer über die wechselnden Anteilseigner der Formel 1 informieren will, liest die Artikel „CVC Capital Partners“ und „Formula One Group“ im englischen Wikipedia. 217.229.89.101 10:13, 21. Jun. 2012 (CEST)
Sonnenschein-Privatstiftung in Salzburg
Der Stiftungszweck ist nach der FAZ vom 3.1.2011 so beschrieben: „Erhaltung, Vermehrung und bestmögliche Verwaltung und Veranlagung des Vermögens der Privatstiftung, die Versorgung des Stifters und der Begünstigten“. 217.229.89.101 10:15, 21. Jun. 2012 (CEST)
Verkauf 2012 der DKB Immobilien
Die DKB Immobilien AG mit rund 25.000 Wohnungen wurde für 960 Millionen Euro (inklusive Schulden) an die Hamburger Immobiliengesellschaft TAG Immobilien verkauft.
188.96.183.118 12:26, 23. Jul. 2012 (CEST)
Defekte Weblinks
- http://www.bayernlb.de/ar/Internet/de/Downloads/0100_CorporateCenter/1300Presse/Pressemeldungen/2008/04April/PresseInfoErgebnisBPK2008.pdf
- möglicherweise ist hier eine Version aus dem Internet Archive geeignet: http://wayback.archive.org/web/*/http://www.bayernlb.de/ar/Internet/de/Downloads/0100_CorporateCenter/1300Presse/Pressemeldungen/2008/04April/PresseInfoErgebnisBPK2008.pdf
- http://www.bayernlb.de/internet/de/meta/Ueber_uns/Zahlen_Fakten/Verwaltungsrat/Verwaltungsrat.html
- möglicherweise ist hier eine Version aus dem Internet Archive geeignet: http://wayback.archive.org/web/*/http://www.bayernlb.de/internet/de/meta/Ueber_uns/Zahlen_Fakten/Verwaltungsrat/Verwaltungsrat.html
- http://www.br-online.de/wissen-bildung/kalenderblatt/2007/06/kb20070629.html
- möglicherweise ist hier eine Version aus dem Internet Archive geeignet: http://wayback.archive.org/web/*/http://www.br-online.de/wissen-bildung/kalenderblatt/2007/06/kb20070629.html
– GiftBot (Diskussion) 03:05, 13. Aug. 2012 (CEST)
Gribkowsky entschädigt BayernLB
Wie die SZ am 29.9.2012 schreibt, will Gribkowsky mit seinem ganzen Vermögen die Forderungen der BayernLB begleichen. Dabei ist die Stiftung „Sonnenschein“ in Österreich mit 20 Millionen Euro der dickste Brocken. Seine Villa in Grünwald (München) ist geschätzte 6 Millionen wert. Angeblich erhofft sich Gribkowsky dadurch einen kürzeren Gefängnisaufenthalt. 217.229.89.146 10:46, 1. Okt. 2012 (CEST)
BayernLB prüft Schadenersatzansprüche gegen Ecclestone
Wie die Welt am 1.10.2012 berichtet, prüft die BayernLB Schadenersatzansprüche in Millionenhöhe gegen Formel 1 Chef Ecclestone. Sie hat daher Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft in München beantragt. Die Staatsanwaltschaft prüft zurzeit, ob sich Ecclestone wegen Bestechung strafbar gemacht hat. 217.229.89.146 10:48, 1. Okt. 2012 (CEST)
Tilo Berlin will von der HGAA die Rückabwicklung des Kaufvertrages von 2006
Wie der ORF am 12.11.2012 berichtete, klagt Tilo Berlin beim Landesgericht Klagenfurt wegen arglistiger Täuschung beim Abschluss des Kaufvertrages. Verschiedene wichtige Informationen seien ihm vorenthalten worden. 217.229.89.129 10:58, 13. Dez. 2012 (CET)
Ecclestone wegen Bestechung und Beihilfe zur Untreue angeklagt
Wie spiegel.de am 17.7.2013 berichtet hat, hat die Staatsanwaltschaft München Ecclestone eine ins Englische übersetzte Anklageschrift zukommen lassen. Ihm wird vorgeworfen, Gribkowsky mit 44 Millionen Dollar Schmiergeld bestochen zu haben. 217.229.114.2 21:50, 18. Jul. 2013 (CEST)
HAA verklagt BayernLB auf 710 Millionen €
Wie die österreichische Tageszeitung Der Standard heute berichtet, klagt die Kärntner Hypo Bank (HAA) in München gegen die BayernLB. Es geht dabei um 710 Millionen €. 217.229.75.197 20:04, 23. Aug. 2013 (CEST)
Gribkowsky ist Freigänger
Gribkowsky wurde im vergangenen Jahr zu 8 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt. Wie die SZ am 17.10.2013 berichtet hat, wurde er wegen guter Führung aus dem Gefängnis Stadelheim entlassen und lebt jetzt in einem Freigängerhaus. Er hat Freigang und arbeitet wieder für den österreichischen Strabag-Baukonzern. 217.229.92.248 21:09, 24. Okt. 2013 (CEST)