Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft/alt
Auf dieser Seite sollen Artikel, die sich im weiten Sinne auf Zusammenleben von Menschen beziehen, eingestellt werden. Also Themen der Sozialwissenschaften inklusive Wirtschafts- und Politikwissenschaften, Rechtswissenschaft, Psychologie, Sport und Spiel und Anverwandtes. Hier stellst du einen neuen Artikel ein.
Der Artikel ist schon nicht schlecht, aber es fehlt noch der letzte Schliff. --Nina 20:44, 19. Nov 2005 (CET)
Ich habe mir den Artikel angesehen, und folgende Punkte fallen mir auf.
- Die Einleitung ist etwas schwach. Die Bedeutung des Champagner wird zwar angedeutet, aber ein wenig ausführlicher könnte sie schon sein. Die Bezeichnungen für Schaumweine aus anderen Gegenden an dieser prominenten Stelle wurde auch von Martin schon kritisiert, und ich stimme dem zu, so lange die Einleitung nicht auch auf andere Punkte eingeht. Außerdem sollte in diesem Zusammenhang auch erwähnt werden, wieso im Englischen alle Schaumweine als Champagne" bezeichnet werden (werden dürfen?) das ist mir nämlich nicht ganz klar.
- Die Bildunterschrift unter dem Champagnerbild ist verwirrend, weil eigentlich nur kritisiert wird, wie man es nicht machen sollte. Daher sollte das bild ausgetauscht werden.
- Die Karte "Das Anbaugebiet der Champagnertrauben" ist unklar. Es müssten wenigstens die Farben erklärt werden. Was sind die Schwarzen Bereiche?
- Den Abschnitt Herstellung finde ich in Ordnung
- Der Abschnitt Geschichte könnte noch mal überarbeitet werden. Ich habe erst mal ein wenig umformuliert und Doppelungen gelöscht, aber die meisten Aussagen erscheinen mir noch zu schwammig, es könnte alles noch etwas präzisiert werden, und auch noch ausführlicher dargestellt werden.
- Irgendwas fehlte mir noch, aber jetzt komme ich gerade nicht mehr drauf... fällt mir aber sicher wieder ein. --Nina 21:10, 19. Nov 2005 (CET)
Ich habe mir den Artikel mal vorgenommen:
- Die Einleitung ist wirklich unbefriedigend, da viel Platz für das verwendet wird, was kein Champagner ist.
- Das erste Bild braucht wirklich niemand.
- Die Beschreibung des Anbaugebietes ist teilweise falsch. Es stellt sich die Frage, ob nicht ein eigener Artikel Champagne (Weinbaugebiet) besser wäre und hier nur kurze Informationen über Abgrenzung, Größe und Untergebiete hineingehören.
- Geschichte ist überarbeitet!
- Die lange Tabelle der Champagnerhäuser könnte in einen eigenen Artikel über Champagnerhäuser ausgelagert werden, hier bläht sie den Artikel arg auf.
- Es fehlen noch einige Angaben darüber, welche besonderen Anforderungen an Champagner gestellt werden. In den Kontext könnte dann auch der Text über die "Nicht-Champagner" vom Anfang gestellt werden. --BerndtF 00:27, 20. Nov 2005 (CET)
Schick :) Punkt sechs war bei mir Folgendes: Es wird der Blanc de blancs erwähnt, der nur aus Chardonnay ist, aber es gibt auch einen Blanc de noir, oder? Ist der dann nur aus Spätburgunder oder Schwarzriesling oder beidem? Das könnte noch ergänzt werden.
- <quetsch> Blanc de Noirs habe ich jetzt mal spezifiziert, dass müsste nun so OK sein. Schwerpunktmäßig ist die Ausgangsrebe dort Pinot Noir. Gruss Martin Bahmann 15:30, 1. Dez 2005 (CET)
Geschichte ist jetzt besser, weil der Abschnitt auch die Kulturgeschichte anreißt. Die Jahreszahlen müssen aber wieder entlinkt werden, weil wir das laut einem Meinungsbild nicht mehr tun wollen. Außerdem würde ich gerne einen von Martins Vorschlägen aufgreifen (den Du, Berndt, ja jetzt auch noch mal machst), und einen eigenen Artikel zum Anbaugebiet Champagne vorschlagen. Oder wäre dieser Artikel dann zu kurz? Die Champagnerhäuser würde ich erst mal drin lassen. --Nina 00:49, 20. Nov 2005 (CET)
So, was mir beim ersten lesen auffiel: kann es so schwer sein, ein foto von einem richtigen champagnerglas zu finden? es mag den autoren selbstverständlich sein, aber wenn ichs nicht übersehen hab, steht im ganzen text nicht, wie er eigentlich schmeckt. "bedeutung" bisher kaum genannt - warum als festlichstes getränk? wo? (wenn ich mir die verkaufszahlen ansehe, scheint das ein europäisches phänomen zu sein), kulturelle einflüsse, behandlung in kultur (sollten bei dem thema eigentlich auch reichlich zu finden sein), abgrenzung zum schaumwein vielleicht am anfang weniger ausführlich, dafür später mehr - oder anders gefragt: gibt es neben dem eu-markenrecht auch noch andere wichtige unterschiede? -- southpark 13:24, 20. Nov 2005 (CET)
- Zum "richtigen" Champagnerglas: Da gibt es eigentlich kein Besonderes. Zumindest nicht wirklich, ausser vielleicht marketingmässig. Es gilt auch das, was für einen guten Sekt gelten sollte: Auf jeden Fall keine Schalenform, hohes Glas, definierter Mousseuxpunkt am Boden. Am besten ist da m.W. die Tulpenform geeignet. Gruss Martin Bahmann 15:36, 1. Dez 2005 (CET)
- Wer sich die Mühe macht, sich hier zu informieren , der wird feststellen müssen, dass u.a. im o.a. Artikel noch Begriffsklärungen nötig sind. Z.B. im Abschnitt Anbaugebiet heisst es "Die Champagne ist nochmals in die Sub-Regionen Montagne de Reims, Vallèe de la Marne, Côte des Blancs, Vignoble de l'Aube, Bar-sur-Aube und Bar-sur-Seine unterteilt." Was sind Sub-Regionen? Besser wäre m.E. der Begriff Anbaugebiet. Gruss--Mmoos 12:07, 4. Dez 2005 (CET)
Da mir mittlerweile der Artikel etwas ans Herz gewachsen ist, nochmals meine Bitte an die Hauptautoren: Entrümpelt den Artikel! Beste Beispiele dafür sind die Kapitel Kork oder Haltbarkeit. Da stehen - teils ausführlichst beschrieben - Sachen drin, die nicht champagnerspezifisch sind (wobei dies bei der Herstellung m.E. aber OK ist). Ich habe gesehen, dass hier scheinbar vieles unbesehen von champagner.com übernommen wurde. Finde ich nicht so gut. Die Historie sollte m.E. an den Anfang und die Einordnung von Anbaugebiet unter der Überschrift "Die Herstellung von Champagner" ist auch nicht glücklich. Warum nicht ein paar Kapitel mehr und diese kürzer und präziser gefasst? Nach wie vor wünsche ich mir ein Kapitel wo kurz und präzise erläutert wird, was Champagner ist und was - im Gegensatz dazu und mit Fakten belegt - Sekt, Cremant, Cava, Prosecco etc. ist. Kulturelle Bedeutung von Champagner, Weblinks und Litertaur sind nach wie vor nicht vorhanden oder zu dürftig. Die Tabelle der Champagnerhäuser ist gut, umfassend, erschlägt aber nach wir vor den Leser und zerreisst den Artikel. Fliesstext wäre da IMHO besser, jedes Haus eine Unterüberschrift mit folgendem Kurztext und dies ausgelagert auf eine extra Seite. Ich denke mal, dem Artikel würde es gut tun, wenn sich mal jemand oder ein kleineres Team ransetzt und ihn nochmal komplett von oben nach unten durchgeht. Momentan kommt das nicht so richtig vorwärts (geht mir mit einem anderen Wikiprojekt ganz genauso, leider!). Gruss Martin Bahmann 08:40, 8. Dez 2005 (CET)
Ein bereits sehr ausführlicher Artikel von Benutzer:Martin Bahmann, den ich gerne zur Exzellenzkandidatur vorschlagen würde. --Nina 20:44, 19. Nov 2005 (CET)
Viel ist nicht zu beanstanden, finde ich. Der Abschnitt "Internationale Kooperation" könnte in Text umgewandelt werden, bzw. einen einleitenden Satz erhalten. --Nina 13:11, 20. Nov 2005 (CET)
- Mache ich bei der nächsten Bearbeitung. Gruss Martin Bahmann 10:08, 27. Dez 2005 (CET)
Den zweimaligen Geschichtsteil finde ich etwas unglücklich. Kann man den nicht zusammenlegen? und die "aktuellen Forschungsprojekte" sagen in der Form nicht viel. Wahrscheinlich wäre da etwas Text, was denn wie geforscht wird, sinnvoller für den Leser, der nicht eh schon weiss, was an der FA los ist. -- southpark 18:32, 28. Nov 2005 (CET)
- Sorry für die lange Pause bis zur Beantwortung aber die Vorweihnachtszeit war ziemlich wikipediafeindlich :-) Die aktuellen Forschungsprojekte sind eigentlich nach wie vor noch noch Baustelle, da ergänze ich auf jeden Fall noch umfangreicher (bin schon beim schreiben). Was die Historie angeht: ich schaue mir das nochmal in Ruhe an. Die Geschichte der Lehre in Geisenheim ist in der Tat reichlich lang geworden, hat aber teilweise einen anderen Verlauf als die der Forschungsanstalt. Mal sehen, ob ich da etwas verbessern kann. Ebenfalls ausgebaut wird übrigens noch das Kapitel Park und die dort befindlichen seltenen/alten Bäume und Pflanzen. Gruss Martin Bahmann 10:08, 27. Dez 2005 (CET)
Benutzer:Temistokles hat einen Review-Baustein (etwas fehlerhaft) angebracht, ihn aber nicht begründet. Das habe ich korrigiert. Ich halte den Artikel für weitgehend gelungen, doch fehlen mir Bilder. 134.245.3.65 16:26, 22. Nov 2005 (CET)
- kurzktitik. tendenziell POV, nicht viel aber irgendwie macht es mich misstrauisch, dass "alle" adjektive des artikels positiv zu Tönnies sind; einleitung zu kurz, da sollte das wichtigste stehen ohne dass man des rest des artikels lesen muss; werk wird inhaltlich kaum behandelt (und nein, dass man das irgendwo sonst in der wikipedia findet, ist nicht ausreichend), überverlinkt, man muss (und sollte) nicht alles verlinken, was man verlinken kann. -- southpark 12:55, 28. Nov 2005 (CET)
- Heij southpark, ja wo bleibt das Negative? Bei Klassikern ist das sone Sache. (Und Vorsicht: Ich beobachte jedenfalls an mir, dass ich bei Autoren/Dichtern, die ich nicht recht kenne und die - claro - deshalb wohl auch nicht viel taugen, lieber auchmal was Wegwerfendes läse.) Hingegen leuchten mir Deine Bedenken zur Einleitung und Inhaltswiedergabe ein. Andrerseits wieder: Bei Universalgelehrten gibt es eben relativ mehr Links. Nichts für ungut - hilft ja Alles zur Guten Wikisache. Dank Dir -- €pa 03:28, 4. Dez 2005 (CET)
- Nur um der Diskussion willen; ich stelle ja fest, dass ich gerade bei Autoren die ich gut kenne und schätze immer viel langanhaltender und ausführlicher begründen kann, wo sie überall Mist geschrieben haben und warum ihre Thesen alle Unsinn sind. Ne, ich will gleich mal wieder lesen, aber ich denke niemand ist so perfekt, dass man ihn ausschließlich mit positiven Attributen kennzeichnen kann :-) -- southpark 04:45, 7. Dez 2005 (CET)
Okay, noch mal durchgelesen. Jetzt weiß ich auch wieder über welchen Satz ich besonders gestolpert bin: die Oldensworter Großbauern und ihr "realistisches" Verhältnis zur Gemeinschaft - abgesehen davon, dass im Satz oder im Artikel nicht wirklich klar wird, was damit gemeint ist, bin ich doch als um die Ecke lebender eher skeptisch.. Was auf jeden Fall fehlt ist eine inhaltliche Besprechung des Werks. Alles was ich dem Artikel entnehme, ist dass er Hobbes wieder eingeführt hat und dass ihc noch den Artikel zu Gemeinschaft + Gesellschaft lesen sollte. Dass er Marx' bewunderte wird nur aus nem Nebensatz in "Wirkung" deutlich, auf welchen theoretischen und philosophischen Grundsätzen er aufbaut bleibt unklar, ebenso wie das was genau seine Nachfolger denn von seinem Werk übernahmen. Wie, und ob, seine verschiedenen Schriften zusammenhängen, erfahre ich aus dem Artikel auch nicht. -- southpark 04:57, 7. Dez 2005 (CET)
- Heij Southpark, ich hab Dir und der Wikiwelt zu Großbauern, zur Marxwirkung und zur Tönnieskritik was hinzugeschrieben. Aber was in GuG steht, und was seine Schüler übernahmen - da sollte man doch bei den Lemmata nachgucken, soweit es sie gibt. Grüß Dich! -- €pa 19:33, 8. Dez 2005 (CET)
Meiner Meinung nach verlinkt der Artikel öfters mehrmals auf denselben Artikel. Finde ich etwas unschön, aber egal. Weiter ist ein Link auf die BKL Altona enthalten, von dem ich nicht wusste, wie ich ihn fixen sollte. Gruß, --Flominator 14:11, 18. Dez 2005 (CET)
Noch recht unzureichender Beitrag. Es gibt ja eine Diskussion um die Verschränkung von Tönnies Ansatz der "Gemeinschaft" mit späteren Begriffen der "Volksgemeinschaft" (den wohlgemerkt nicht nur die Nazis benutzten) - ich erinnere auch an eine gewisse Anschlussfähigkeit der Gemeinschaft/Gesellschaft-Dichotomie an nationalistisch-patriotische Polarisierungen (England bzw. die Alliierten / Deutschland; "Händler und Helden"; "Zivilisation und Kultur") um 1914 - ein Hinweis auf Tönnies in diesem Zusammmenhang übrigens hier[1]. Man muss diese Argumentationslinien nicht vollkommen teilen, aber es gibt sie und sie gehören - meinetwegen kritisch gewürdigt - in einen Tönnies-Artikel, auch in "GuG". Grüße SK 17:02, 21. Dez 2005 (CET) Sorry für den unduldsamen Ton. War selbstverständlich nur ein Hinweis. SK
Dieser Artikel ist immer noch heftig umstritten und war lange Zeit gesperrt. Es wäre schön, wenn Befürworter und Kritiker hier ihre sachlich fundierte Stellungnahme abgeben könnten. --Kapitän Nemo 20:38, 16. Nov 2005 (CET)
Mir fehlt jeglicher Hinweis darauf, dass alle realen Experimente, die für Freigeld sprechen könnten (Wörgl und Regiowährungen) ihre Erfolge wesentlich der Tatsache verdanken, dass sie Steuerhinterziehung sind. In Wörgl wurden nur lokale Steuern eingezogen, heutige Regiowährungen entziehen sich jeder Besteuerung. --h-stt 17:20, 11. Dez 2005 (CET)
- Das stimmt nicht. Alle Umsätze in Komplementärwährung werden gewöhnlich einfach in die Staatswährung umgerechnet und ganz normal versteuert. 84.56.49.235 20:35, 3. Jan 2006 (CET)
Ich habe zur Freiwirtschaft keine Meinung, da ich mich nie näher mit ihr befasst habe. Dass es bei der Diskussion um die Freiwirtschaft allerdings eher um eine ideologische denn eine wirtschaftliche Auseinandersetzung geht, ist mir recht schnell klar geworden. Auch dass der Artikel offenkundig alles andere als objektiv ist (wahrscheinlich von einem Anhänger der Freiwirtschaft geschrieben).
Ich bin überzeugter Freiwirtschafter, da ich glaube das Gesell die Wirtschaftlichen Zusammenhänge besser und klarer Verstanden hat, als manch ein moderner Wirtschaftswissenschaftler. Ich glaube weiter auch, dass seine Schlussfolgerungen, seine Lösungsansätze richtig sind. Bis jetzt hat noch keiner wirkliche Fehler in Gesell's Theorie gefunden hat, die die Kernansätze ungültig machen würden - Wäre es so, wäre das was gutes, denn dann könnte man eine noch bessere Wirtschaftstheorie entwickeln. Es ist eine wenig bekannte und wenig verstandene Randgruppentheorie, aber IMHO, ausnahmsweise mal richtig. Der Artikel erscheint nicht sehr objektiv da er v.a. gutes von der Freiwirtschaft erzählt. Das Problem ist eben, bis jetzt gibt es objektiv nur gutes von der Freiwirtschaft zu erzählen, und ob es überhaupt mal etwas schlechtes darüber zu erzählen gibt, lässt sich nur durch durch die tatsächliche Einführung sagen. Das einzig Schlechte, das es zu erzählen gibt, ist dass sie kaum bekannt ist, und die klassische Wirtschaftstheorie sich genauswenig auf eine Diskussion über die Freiwirtschaft einlässt, wie sie sich auf eine Diskussion über den Marxistischen Kommunismus einlassen würde. Was ist denn die Frage? Weshalb wird der Artikel "Reviewt" ? 80.218.0.233 13:50, 28. Dez 2005 (CET)
- Weil eine Enzyklopädie nichts zu erzählen hat, sondern Fakten ohne Wertung präsentieren muss. Du schreibst: Der Artikel erscheint nicht sehr objektiv da er v.a. gutes von der Freiwirtschaft erzählt. Das Problem ist eben, bis jetzt gibt es objektiv nur gutes von der Freiwirtschaft zu erzählen, und ob es überhaupt mal etwas schlechtes darüber zu erzählen gibt. Genau das ist das Problem. Wenn es nichts negatives zu erklären (!) gibt, sollte die positive Darstellung an sich auch entfallen und sich auf einzlene Konjunktive aus Sicht der Befürworter beschränken. Alles andere macht den Eindruck, dass hier Leute rumschwadronieren, die sich außerhalb der wissenschaftlichen Arbeit befinden. Bo Kontemplation 03:00, 30. Dez 2005 (CET)
Der Fettdruck im Text müßte raus... --robby 20:50, 4. Jan 2006 (CET)
Man könnte mal prüfen, ob sich dieser Artikel für "Exzellent" oder zumindest "Lesenswert" eignet. --Bender235 11:22, 11. Nov 2005 (CET)
- Ich halte den Artikel noch für bearbeitungswürdig, folgende Punkte sollten noch ausgebessert werden:
- der Mord an J. D. Tippit wird zu Anfang ohne genauen Zusammenhang erwähnt, die genauen Umstände seines Todes, auch nach meinung der Warren-Kommission, bleiben ebenfalls noch im Dunkeln
- widersprüchliche Aussagen/Erkenntnisse zum Ergebnis der Warren-K. sollten in "Kritik" (die man auch in "Widersprüche und Kritik" umbenennen könnte) zusammengefasst werden.
- --SoIssetEben! 19:16, 12 November 2005 (CET)
- Ich hab eine Kritikpunkte:
- Die verschieden Verschwörungstheorien um seine Ermordung sollten in den Text eingebracht werden. Insbesondere die sog. "Magische Kugel"-Theorie, zu der viele Bilder auf den Commons liegen.
- Im Abschnitt #Hinterhof-Fotos widersprechen sich Text und Bildbeschreibung
- Generell ist der Text zu schwach bebildert, auf den Commons liegen haufenweise passende Bilder!
- Grüße Jonathan Hornung 16:18, 16. Nov 2005 (CET)
- Ich hab eine Kritikpunkte:
- Ja, ich denke, über die Hinterhof-Fotos könnte man noch ein paar Worte zusätzlich verlieren - zu welchem Zweck jemand mit einem Gewehr und russischen Zeitungen posiert, erschließt sich ja nicht auf Anhieb. Die Thesen, er sei Doppelagent (habe russisch im Rahmen seiner US-Militärausbildung gelernt - das tut ja auch nicht jeder) oder sei geworbener Auftragsmörder der Sowjets gewesen, sollten zumindest erwähnt und in Relation gesetzt werden...--Yanestra 02:04, 1. Dez 2005 (CET)
Ich würde unbedingt noch "Oswalds Geschichte" in die Literaturliste aufnehmen. Dieses Buch (Originaltitel: "Oswald's Tale. An American Mystery")ist von Norman Mailer, der 1994/95 als erster russische Bekannte von Oswald interviewte und Einsicht in KGB-Akten über Oswald nehmen konnte.
--Don.Rumata 07:47, 23. Nov 2005 (CET)
In dem Spiegelartikel http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,393039,00.html bringt der Dokumtarfilmer Wilfried Huismann in seinem Dokumentarfilm "Rendezvous mit dem Tod", den die ARD am 6. Januar um 20.45 Uhr sendet, Kuba ins Spiel. Lee Harvey Oswald war einige Monate zuvor in Mexiko-Stadt an sechs Tagen im September 1963 in der kubanischen Botschaft.
Warum findet das keine größere Erwähnung, dass Kuba daran beiteilgt sein könnte?Mfranck 19:20, 31. Dez 2005 (CET)
Hallo, ich habe den Artikel irgendwann mal angelegt und später erweitert. Das Ereignis ist Teil der Geschichte von Timor-Leste/Osttimor und Indonesien. Der Artikel ist schon relativ umfangreich, könnte natürlich hier und da noch erweitert werden und von anderen (Rechtschreib)Fehlern befreit werden, soweit vorhanden. Vielleicht bekommt er hier noch einen guten Schliff. Gruß --Lofor 21:36, 24. Nov 2005 (CET)
- Kein schlechter Anfang, aber noch mit deutlichem Potenzial nach oben :-) Grundsätzlich: der Artikel hat etwas Probleme zu entscheiden, ob er vom Massaker oder von der Unabhängigkeitsbewegung an sich handelt. Die Hintergrundinfos sind nicht schlecht, aber mE relativ unfokussiert und wenig auf das konkrete Ereignis hinführend. Dafür fehlen dann Hintergründe zum Ereignis: dass ausländische Journalisten anwesend sind, erfährt man in einem Halbsatz ziemlich spät, die Position der Regierung irgendwie gar nicht; nur kommen plötzlich lauter Soldaten auf LKWs und fangen an zu schießen. So sieht das sicher aus, wenn man dabei ist, aber dazu gehört ja im Hintergrund doch einiges an (Des-)organisation und Absicht. Die "Nachgeschichte" ist dann auch wieder ziemlich allgemein, ohne speziell auf das Massaker zu fokussieren und könnte so auch in Timor-Leste stehen. Interessant wäre auch, inwieweit man an Quellen zum Ereignis kommt oder nicht. Sprachlich kann man sicher auch noch was tun, angefangen beispielsweise mit dem ersten Satz, dass "nach" dem Massaker hunderte Menschen starben. Da fängt man gleich unwillkürlich mit der Frage an "und wieviel starben währenddessen"? -- southpark 02:07, 2. Dez 2005 (CET)
- Hallo, schoen eine Meinung zu hoeren! Zu deinen Hinweisen moechte ich folgendes sagen: Das Ereignis ist ein Teil des Unabhängigkeitskampfes und gehoert deswegen zusammen. Der Artikel in seiner jetzigen Form basiert ausschliesslich auf Online-Quellen. Ich hatte mich hauptsaechlichc auf die Fakten bezogen und Vormutungen oder Informationen, die in mehreren Quellen nicht 100%ig uebereinstimmen lieber ausgegrenzt. Weitere Quellen, die staerker auf das Ereignis fokossieren, stehen mir leider nicht zur Verfuegung, sollten aber irgendwann mit einbezogen werden, um den Inhalt zu verifizieren und Details zu ergaenzen. (Woher kammen die LKWs? Indonesische Regierung? usw - wie gesagt Online-Quellen, die mitunter nicht in Details uebereinstimmen ...) Der Punkt, dass viele Informationen enthalten sind, die auch im Artikel Geschichte von Osttimor oder Bereicht Geschichte des Hauptartikels stehen koennten, ist richtig! Deinen Satz: „Interessant wäre auch, inwieweit man an Quellen zum Ereignis kommt oder nicht.“ verstehe ich inhaltlich nicht ) : Die unwillkürliche Frage real gestellt - "und wieviel starben währenddessen"? - ist sicherlich sehr schwierig zu beantworten und haengt von selbst definierten Parametern ab. Ansonsten danke fuer die Kritik .. cheers --Lofor 14:35, 17. Dez 2005 (CET)
Hallo!
Worums hier geht sagt der Titel nur ungenügend (Funktionalismus vs. Intentionalismus und Historisierung vs. Zivilisationsbruch-These). Deshalb wäre meine erste Bitte, gemeinsam einen sinnvollen Redirect zu finden, oder den Artikelentwurf als Kapitel in einen bestehenden Artikel einzubauen. Ich bin mir aber gar nicht sicher, wo und wie. Dann wäre natürlich inhaltlich noch was zu verbessern. Der Grund, weshalb ich das zusammengestrickt habe liegt in der Lesenswert-Diskussion zu dem Artikel Holocaust.
Gruß -- Andreas Werle 09:16, 28. Nov 2005 (CET)
Ahem: Wenn sich für den Kram keiner interessiert, dann mach ich es selbst. Die Chance hier zu meckern gabs jedenfalls. Gruß -- Andreas Werle 22:26, 8. Dez 2005 (CET)
Ich hab jetzt einfach einen Redirect gemacht. Das überschlaf ich und seh dann weiter. Wenns weiter keinen interessiert, dann schlag ich den Artikel morgen für die Lesenswerten vor. Dann wirds vielleicht spannender. Gruß -- Andreas Werle 23:47, 9. Dez 2005 (CET)
- Zum Lemma: Vergangenheitsbewältigung und Erinnerungskultur der Zeit des Nationalsozialismus ist bereits besetzt, "Theorien über den Nationalsozialismus" wäre ein passender Artikelname.
- Zum Inhalt: Die wichtigsten Thesen werden knapp und sachlich dargestellt. Dennoch könnten einige Abschnitt ein klein wenig mehr Speck gebrauchen:
- In der Einleitung könnte jede Hauptgruppe mit zwei Sätzen vorgestellt werden. Jeder Autor sollte mit einer Herkunfts- und Berufsbezeichnung (z.B. der Freiburger Historiker ...) vorgestellt werden.
- Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Das Jahr 1930 (Weltwirtschaftskrise) als Beginn der guten Zeit zu bezeichnen, halte ich angesichts der damaligen Arbeitslosigkeit für gewagt. Die Studie stammt übrigens von Ulrich Herbert und der Herausgeber heißt Lutz Nie_T_hammer. Dieses Buch fehlt übrigens in der Literaturliste.
- widersprüchliche Elemente des NS: Gibt es zwei, drei Beispiele?
- Sonderwegsdebatte: Der Sprung zwischen den "Herrschaftseliten" des Deutschen Reiches und den "Leistungseliten" der Bundesrepublik ist für Unbeteiligte kaum nachvollziehbar.
- Auch die Frage, was Modernisierung ist und wie sie sich ausgewirkt hat, sollte durch zwei, drei Beispiele erläutert werden.
- Zum Sprachstil: Viele lateinische Ausdrücke (Conclusio, Singularität) sind für einige Leser nur schwer verständlich (Oma-Test).
- Ein interessierter Leser --84.137.114.163 01:15, 10. Dez 2005 (CET)
Hallo!
Vielen Dank für die Hinweise, werde dran arbeiten.
Gruß -- Andreas Werle 12:07, 10. Dez 2005 (CET)
- Mir gefällt der Artikel in seiner jetzigen Form noch gar nicht. Abgesehen vom falschen Titel (Methoden werden nirgendwo im Artikel problematisiert) fiel mir noch auf, dass die Scheidung zwischen Faschismustheorien (womit hier allem Anschein nach ausschließlich Ernst Nolte gemeint ist, alle anderen fehlen) und Totalitarismustheorie wenig Sinn ergibt: Nolte bekennt sich doch ausdrücklich zur Totalitarismustheorie. Falsch ist zudem die Aussage, dass der NS als Modernisierung zu verstehen sei - das hat Rainer Zitelmann in den 80ern zu begründen versucht und böse Schelte vor allem von links dafür bekommen. Drittens erscheint mir die Zusammenfassung auf eigener Theoriebildung zu beruhen: Also bitte entweder eine Literaturabgabe dazu nachreichen oder streichen. Gruß, --Phi 16:31, 21. Dez 2005 (CET)
Hallo Phi!
Faschismus vs. Totalitarismus: Das war nicht mein Fokus, sollte lediglich als Einleitung dienen und ist deshalb so kurz.
Zur Modernisierung: Der NS ist natürlich nicht als ganzes ein modernes Projekt, das wäre ja aberwitzig. Es gibt aber in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialimus
Modernisierungstendenzen, wie es sie in allen westlichen Staaten gab, z.Bsp. in der Sozialgesetzgebung. Solche Modernisierungstendenzen sind kein Argument zur Exculpation des Nationalsozialismus, weil sie ja unabhängig von der Herrschaftsform in allen westlichen Staaten ungefähr gleichzeitig auftraten. Der Vorwurf des Relativismus verfängt also hier nicht. NB: die "Phasen der Historisierung" ist ein Exzerpt aus einem Artikel aus dem Buch von Danny Diner, wenn das mißverständlich ist, werd ich das nochmal genauer rausschreiben.
Zusammenfassung: Du hast recht. Habs geändert, so besser?
Gruß -- Andreas Werle 19:32, 21. Dez 2005 (CET)
- Leider nein, lieber Andreas. 1) Ob Fokus oder nicht, die Gegenüberstellung von Faschismus- und Totalitarismustheorie ist so, wie sie dasteht, schlicht irreführend.
- 2) umschiffst du die eigentlich schwierigen und umstrittenen Punkte in der ja politisch enorm aufgeladenen Debatte. Da steht z.B., dass einebnende Vergleiche zwischen NS und Sowjetsystem sich verböten - von wem und wie aber festgestellt wird, dass eine solche Einebnung vorliegt, kommt nicht vor. Gibt es deines Erachtens eine zulässige Möglichkeit, beide Systeme zu vergleichen? Falls ja, kannst du dir spaßeshalber ja mal die Diskussionen unter Shoa anschauen, da sieht man, was einem passieren kann, wenn man an dieses Thema rührt.
- Ebenso verharmlosend und – pardon! - wenig differenziert scheinen mir 3) deine obigen Bemerkungen zur Modernisierung zu sein; darüber gab und gibt es spätestens seit Zitelmanns Dissertation, die der Fairness halber schon im Artikel erwähnt werden sollte (gelesen?), eine recht lebhafte Diskussion. Wolfgang Wippermann bestreitet, wenn ich mich recht entsinne, vehement die Modernisierungstendenzen im NS.
- 4) steht jetzt in der "Zusammenfassung", die übrigens nichts zusammenfasst, sondern ein persönliches Fazit darstellt, der Satz: "Auch wem die Position von Habermas politisch sympathisch ist, muss Folgendes zugestehen:..." - das ist nun POV in Reinkultur. Wer sagt denn das? Ich z.B. bekenne, dass ich der intentionalistischen Seite zuneige und zwischen Zivilsatiopnsbruch und Historisierung keinen Widerspruch sehe und gestehe es eben nicht zu.
- Tut mir Leid, dass ich dir keine positiveren Nachrichten vermelden kann – es ist eben ein sehr komplexes und politisch vermintes Gelände. Trotzdem schöne Weihnachten wünscht --Phi 22:13, 21. Dez 2005 (CET)
Danke für die Kritik. Ich werde mir meine Quellen nochmal ausführlich vornehmen. Die Zusammenfassung kan man auch streichen. Ich bin froh für jede Auseinandersetzung, die meine Gedanken in diesem Thema klärt. Also vorschlag: Erst mal das rauskürzen, was irreführend oder zweifelhaft ist. Feel free to do this! Bestreitet Wippermann ernsthaft, das die Verwendung der Massenmedien (Radio) im Nationalsozialismus ein Element moderner Kommunikation politischer Inhalte ist? Gruß -- Andreas Werle 13:52, 22. Dez 2005 (CET)
- Oweh, ich weiß gar nicht mehr so genau, ob´s von Wippermann war. Ich schlag das demnächst nach. Was NS und Modernisierung betrifft, gibt es, soweit ich mich erinnere, drei mögliche Thesen, die man auseinanderhalten muss:
- 1) Der NS brachte eine Modernisierung, weil er das Alte kaputt machte, ob nun die alten Fabriken im Krieg oder die alten preußischen Eliten in den Verfolgungen nach dem 20. Juli. Das wäre also eine funktionale, nicht beabsichtigte Modernisierung.
- 2) Der NS benutzte gewisse, moderne Methoden, u.a. die von dir erwähnten Massenmedien. Auch die Kriegführung und der Judenmord bedienten sich ja moderner Mittel. Das könnte man als instrumentelle Modernisierung bezeichnen.
- 3) Der NS strebte von sich aus eine Modernisierung Deutschlands an, Hitler war, wie Zitelmann seine Diss untertitelte "sozialer Revolutionär". Die Überwindung der Klassengesellschaft, die größere soziale Mobilität usw. hätten demnach im Kern von Hitlers Denken und Handeln gestanden. Das wäre dann eine intentionale Modernisierung. Die drei muss man auseinanderhalten, und ich glaube, Wippermann polemisiert vor allem gegen die dritte.
- Abgesehen von diesen Fragen schlage ich vor als allererstes das irreführende Lemma zu ändern. Du hast vielleicht gesehen, dass einen redirect auf Zeitgeschichtliche Kontroversen (Nationalsozialismus) gelegt, diese Formulierung müsste noch in den Text des Artikel eingearbeitet werden. Gruß, --Phi 18:17, 22. Dez 2005 (CET)
Hallo Phi!
Hab noch ein bischen was geändert. Einleitungssätze angepaßt und die "Modernisierung" erstmal als umstritten gekennzeichnet. Die drei Formen der Modernisierung find ich sehr interessant, wer schreibt das wo? Das es eine instrumentelle Modernisierung im Nationalsozialismus gegeben hat denke ich kann man zugestehen, wie soll man das anders nennen, wenn Heisenberg einen Atomreaktor baut...
Dann: Zitelmann hier zitieren, da wär ich erst mal zurückhaltend. Ich müßte das lesen.
Dann noch was. Ich hab diesen Text ursprünglich zusammengeschraubt, weil ich zum Thema Psychiatrie im Nationalsozialismus gearbeitet hab. Es gibt da einen Sammelband von Hans-Walter Schmuhl: Rassenforschung an Kaiser-Wilhelm-Instituten vor und nach 1933. Vor allem den Beitrag von Volker Roelke zu Rüdin find ich gut. Ach so: den Abschnitt "Phasen der Historisierung" hab ich bei Detlev Peukert abgepinselt.
Was die Diskussion zur Shoah betrifft und deine Auseinandersetzung mit Karl: Ich hab diesen Text hier eingestellt, weil ich die Diskussionen anders führen will. Der Habermas sagt ja, die Singularität besteht nicht in der besonderen Grausamkeit der NS-Verbrechen, sondern in der Herausforderung die an uns im Umgang mit der Geschichte gestellt werden. Es geht um die uns zugemutete historische Haftung für die Lebensform in der Auschwitz möglich war. Und da gibt es nach meiner Meinung überhaupt kein Vertun. Dem muß man sich stellen und das hat weitreichende Konsequenzen. Ich beschäftige mich damit seit fast zwanzig Jahren und fühle mich diesem politischen Imperativ verpflichtet. Aber ich glaube, da sind wir uns ja irgendwie einig.
Gruß -- Andreas Werle 19:47, 22. Dez 2005 (CET)
- Guten Abend, Andreas,
- mein Gedächtnis hat mich nicht getrogen: Wippermann polemisiert gegen die Modernisierungstheorie im Sinne Rainer Zitelmanns, und zwar in dem gemeinsam mit Michael Burleigh verfassten Band The Racial State, Germany 1933 - 1945 (Cambridge University Press 1991). Darin referiert er auch die verschiedenen Modernisierungstheorien, die damals im Schwange waren, die Einteilung in die drei Gruppen ist wahrscheinlich, deren Bezeichnungen sind ganz sicher von mir.
- Meines Erachtens müsste der Artikel fünf Debattenstränge umfassen, die alle ineinander verschränkt sind:
- 1) Was war der NS? (Antibolschewismus, Diktatur der Monopolbourgeoisie, Abart des italienischen Faschismus, Bonapartismus, Rassismus etc.)
- 2) Wie wurde im NS geherrscht (Intentionalisten vs. Programmologen)
- 3) Wie modern war der NS?
- 4) Wie einzigartig war der NS (Sind totalitarismustheoretische Vergleiche mit dem Stalinismus zulässig? Oder ist die Shoa gänzlich singulär?)
- 5) Wie aktuell ist der NS (Historisierung vs. "uns dauerhaft zugemutete historische Haftung")
- Ich würde gerne noch eine sechste Debatte führen, nämlich: Wie demokratisch war der NS? Meines Erachtesn war er nämlich keine Diktatur, sondern eine soziale Praxis - alle machten mit, weil sie materiell davon profitierten (Götz Aly), weil sie mit der mörderischen Politik einverstanden waren (Daniel Jonah Goldhagen), weil sie dem "charismatischen Führer" verfallen waren (Ian Kershaw mit Bezug auf Max Webers drei Formen legitimer Herrschaft). Diese Debatte wird aber, soweit ich sehe, noch gar nicht geführt - das wäre also unzulässige eigene Theoriebildung. Ich kenne nun den letzten Band von Hans-Ulrich Wehlers Gesellschaftsgeschichte nicht, wo dazu gewiss Einiges zu finden sein dürfte - ich bin eben seit fast zehn Jahren aus dem Wissenschaftsbetrieb raus.
- Soviel ist mir heute Abend eingefallen, immerhin. Gruß, --Phi 21:31, 22. Dez 2005 (CET)
Hallo Phi!
Ich denke auch manhcmal andere Leute hätten das geschrieben, was ich mir ausgedacht habe. Du kannst aber beruhigt sein, solange Dir nicht eine Stimme den Befehl gibt, diese Idee in der ganzen Welt zu verbreiten ist es nicht besorgniserregend :).
- 1 Das Problem der Definition ist, das man sie nicht unabhängig von den Methoden geben kann, die zur Beschreibung verwendet werden. Also eine Definition kann nicht am Anfang stehen, sondern erst am Ende, wenn man alle Alternativn durchdiskutiert hat.
- 2 Die Frage der Herschaftsform ist meiner Meinung nach nicht eine der richtigen Methode sondern der richtigen Anwendung und Berücksichtigung gegnstandsfremder Determinanten. Eine Diplomarbeit muß notwendigerweise funktionalistisch sein, weil sie ein ganz begrenztes Thema bearbeitet und man dabei die Besonderheit dieses Bereiches herausarbeiten muß: wenns um Zwangsarbeiter in einem Betrieb in Frankfurt geht kann man keine globale Theorie der Sklaverei schreiben, sondern muß die vorhandenen Quellen für diesen Einzelfall abarbeiten.
- 3 Die Modernisierungstendenzen kann man entweder allgemein zusammenfassen, nach dem Motto, das weiß doch jeder: Leni Riefenstahls Filme sind modern; oder einen Einzelfall heraussuchen (Genetik am Kaiser-Wilhlem-Institut in Berlin Buch: Delbrücks Drei-Männer-Werk) oder die Soziologie und Bevölkerungswissenschaft im Dritten Reich.
- 4 Das mit der Singularität seh ich eher unproblematisch. Jeder Vergleich ist erlaubt, der die uns zugemutete Haftung nicht herunterspielt.
- 5 Die Historisierung ist das tägliche Brot der Historiker. Das ist unausweichlich. Das Problem ist die politische Inanspruchnahme der Ergebnisse der Historisierung des Nationalsozialismus: nationale Identität vs. Verfassungspatriotismus. Die Aktualität des Nationalsozialismus ergibt sich eher aus der Historisierung. Das zeigt die Geschichte der Zwangssterilisation.
Der letzte Punkt ist zum Teil ganz einfach zu beschreiben: Man darf nicht der Selbstbeschreibung des Nationalsozialsmus als "Führerstaat" aufsitzen. Das ist einmal das Argument der Funktionalisten, das der NS keine zentralistisch gelenkte Diktatur war sondern ein System mit einer polykratischen Herrschaftsstruktur. Und genau diese polykratische Herrschaftsform ist eben das barbarische und vormoderne am NS. Es ist das Außerkraftsetzen universaler Prinzipien zugunsten der Zugehörigkeit zu dieser oder jener Bande. Das hat den NS für die Individuen, die nicht mitgemacht haben so gefährlich und unkalkulierbar gemacht.
Gruß -- Andreas Werle 11:10, 23. Dez 2005 (CET)
Könnte das ganze nicht in Geschichte der Geschichtswissenschaft eingebunden werden? Nur ein Vorschlag... --Bender235 02:17, 2. Jan 2006 (CET)
Hallo Bender! Wenns fertig geschraubt ist, kann es hin wo immer es gut hinpaßt. Bin für jeden Vorschlag offen. Gruß -- Andreas Werle 17:37, 2. Jan 2006 (CET)
Ein meiner Meinung nach wichtiges Thema, bei dem ich mit dem Artikel aus unbestimmten Gründen noch nicht so richtig zufrieden bin. Ausserdem stehe ich selbst an einem toten Punkt und komme nicht so recht weiter. Hat jemand vielleicht noch Ideen oder weitere Informationen? --Uwe 22:25, 7. Dez 2005 (CET)
- Nach Querlesen: WO ist das Rote Kreuz??? -- southpark 05:44, 9. Dez 2005 (CET)
- Ich vermisse Aussagen zum Völkerrecht/Kriegsrecht über den Einsatz von Massenvernichtungswaffen. --h-stt 21:42, 10. Dez 2005 (CET)
- Meiner Meinung nach gehört das nicht in den Artikel, da es nicht um den Einsatz von Massenvernichtungswaffen oder Atomwaffen im allgemeinen geht, sondern um einen Teilaspekt der Policy der Atomwaffenmächte. Nämlich die Frage, ob und unter welchen Umständen sie ihre Atomwaffen als erste einsetzen würden. Mehr soll der Artikel nicht erklären. Ich bin aber gern bereit eine dementsprechende Erweiterung in Erwägung zu ziehen, wenn andere Benutzer auch der Meinung sind, daß dies mit rein sollte. --Uwe 00:19, 11. Dez 2005 (CET)
- Ich wünsche mir bei einem solchen Thema nicht "nur" eine Zusammenstellung der einzelnen Positionen, sondern auch mehr zum Hintergrund der Fragestellung, so wie die einsatzbereiten Raketen auf U-Booten bereits angeführt werden. Und da gehört eben IMHO auch dazu, ob Staaten nach dem Völkerrecht frei über den Ersteinsatz entscheiden können, oder ob es Regeln gibt. --h-stt 16:34, 11. Dez 2005 (CET)
- Meiner Meinung nach gehört das nicht in den Artikel, da es nicht um den Einsatz von Massenvernichtungswaffen oder Atomwaffen im allgemeinen geht, sondern um einen Teilaspekt der Policy der Atomwaffenmächte. Nämlich die Frage, ob und unter welchen Umständen sie ihre Atomwaffen als erste einsetzen würden. Mehr soll der Artikel nicht erklären. Ich bin aber gern bereit eine dementsprechende Erweiterung in Erwägung zu ziehen, wenn andere Benutzer auch der Meinung sind, daß dies mit rein sollte. --Uwe 00:19, 11. Dez 2005 (CET)
Der Autor (Benutzer: Elis) bittet um Review. Gruß. --EBB [[Benutzer Diskussion: EBB|(Diskussion)]] 15:01, 9. Dez 2005 (CET)
- Sehe ich das richtig: Es gibt keinen Link auf Hochschule oder Universität im Artikel? Die Links sind generell die größte Schwachstelle. Mal gründlich durchgehen und eine Menge eckige Klammern setzen. Nicht mal die Bundesländer sind blau. Außerdem ist der Artikel selbst kaum verlinkt, da müßte man wohl in den Artikeln zu den Hochschulen der betreffenden Länder jeweils einen Link unterbringen. Wünschenswert wäre auch noch eine Grafik zu den Organen lt Hochschulgesetz. --h-stt 15:22, 14. Dez 2005 (CET)
- Der Artikel ist jetzt deutlich besser, herzlichen Dank. Auf ihn wird allerdings noch immer nicht ausreichend gelinkt. Bitte bau großzügig Links in passende Artikel (insb. die Abschnitte über Organisation und Organe der Universitäten aus den entsprechenden Ländern) ein. --h-stt 10:34, 3. Jan 2006 (CET)
Ich bin noch ziemlich neu in der Wikipedia, aber vielleicht hat doch schon jemand meine sig irgendwo gesehen. Mein erster großer Artikel, an dem ich die letzten Wochen immer wieder gearbeitet habe, ist soweit fertig, dass ich ihn euch vorstellen und um eure Verbesserungsvorschläge bitten möchte.
Kalter Krieg war vor einiger Zeit mit großem Erfolg im Review-Prozess, von mir bekommt ihr jetzt einen Kalten Krieger präsentiert. --h-stt 17:30, 10. Dez 2005 (CET)
Vernon Anthony Walters (*3. Januar 1917 in New York - †10. Februar 2002 in West Palm Beach, Florida) war ein US-amerikanischer Soldat, Nachrichtendienstler und Diplomat. Er diente über fünf Jahrzehnte lang acht verschiedenen US-Präsidenten als antikommunistischer Kämpfer im Kalten Krieg, zunächst in ausführender Rolle, später als Planer von offenen und verdeckten Verhandlungen und Aktionen in aller Welt.
In die öffentliche Wahrnehmung geriet Walters erst im letzten Drittel seiner Karriere, vor allem 1972-1976 als stellvertretender Direktor der Central Intelligence Agency (CIA), 1985-1989 als Botschafter der USA bei den Vereinten Nationen und 1989-1991 als US-Botschafter in Deutschland während der Deutschen Wiedervereinigung.
- Wenn man dem Artikel glauben darf, war Walters ja ein wirklicher "Mann aus Stahl", fähiger Strippenzieher und mutiger (politischer) Soldat; kein Vergleich mit westeuropäischen "Schlapphüten". Selbst wenn man mit seinen politischen Zielen nicht ganz (oder auch: ganz und gar nicht) sympathisiert, fordert seine Lebensleistung wohl Respekt ab. Der Beitrag scheint aber insgesamt etwas überladen mit politischen Ereignissen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die oft benannt werden, ohne Walters Involvierung genauer zu schildern oder auch nur nachzuweisen (gut, er war u. a. bei der CIA, aber da hat er den Laden wohl kaum allein geschmissen, wie man aus diesem Beitrag schnell fehlschliessen könnte. Und selbst die CIA war nur ein Akteur der internationalen Politik, wenn auch bestimmt kein unwichtiger). Mein vorläufiger Schluss: "Fallacy of misplaced concreteness", Weltgeschichte erscheint auf einen Akteur reduziert. Trotzdem eine schöne Leistung. Gruß SK 19:42, 22. Dez 2005 (CET)
- Richtig ist natürlich, dass Walters im Auftrag handelte und nicht alleine, bei einigen Reisen am Anfang seiner Karriere war er nur Dolmetscher und ich gebe gerne zu, dass ich mit seiner Autobiografie als Artikel-Gerüst angefangen habe und dieses Buch selbst von wohlwollenden Kollegen als "chatty" beschrieben wird. Die Generäle (sei es in Brasilien, Chile oder Argentinien) hatten natürlich ihre eigenen Pläne und waren keine Marionetten. Aber Washington hatte Ziele in Lateinamerika und Walters war eine zentrale Figur bei der Umsetzung dieser Ziele. Zurück zum Artikel: Die Falle der Personalisierung und Zuschreibung ist mir bewusst. Fällt dir etwas ein, wie man die Auswirkungen im Artikel mindern kann? Ein paar der einzelnen Aktionen kann man vielleicht streichen, du hast recht dass nicht das ganze 20. Jahrhundert in diesen einen Artikel muss. Andererseits könnte man sogar noch mehr hinzufügen, denn wie ich erst gestern recherchiert habe, fehlt noch mindestens ein Themenkomplex, der Walters Zeit bei der CIA geprägt hat. Danke schonmal für dein Feedback. --h-stt 22:37, 22. Dez 2005 (CET)
- Ich denke vor allem an den Teil zwischen Watergate und Jimmy Carter, da wird Walters nicht einmal genannt, verstreut nur die CIA benannt. All das ist sehr ungenau. 84.131.241.108 16:55, 23. Dez 2005 (CET)
Ich habe mir eure Kritik zu Herzen genommen und in den letzten Tagen das entsprechende Kapitel überabeitet (und noch Kleinkram an anderer Stelle geändert). Die persönliche Verantwortung eines Geheimdienstlers ist natürlich schwer zu belegen, aber Walters lebenslanges besonderes Interesse an spanisch- und portugiesischsprachigen Regionen berechtigt IMHO dazu, eine auffällige Häufung von CIA-Operationen in entsprechenden Ländern in seiner Amtszeit zu thematisieren. Fallen euch weitere Verbesserungsmöglichkeiten ein? Dieser Review hat dem Artikel schon sehr gut getan, danke dafür. --h-stt 19:06, 27. Dez 2005 (CET)
- Danke für die Ergänzungen. Ich hoffe, meine Einwände kamen nicht allzu brüsk an. Die kompetente Arbeit an einem so brisanten Thema muss man bewundern. Grüße SK 12:13, 1. Jan 2006 (CET)
Nach einigem Ausbau hat dieser Artikel zumindest einen Anlauf zu den Lesenswerten verdient. Aber erst mal muss er auch einem breiterem Publikum vorgestellt werden. --Libertarismo 18:06, 10. Dez 2005 (CET)
- Erster Eindruck: Zuwenig Text, zuviele Tabellen, Listen und Illustrationen. Die sind nicht alle im Hauptartikel erforderlich und sollten IMHO weitgehend in eigene Artikel ausgelagert werden. Wenn man näher hinschaut, stellt der Artikel nur die Innenansicht der Army dar, Aussenansicht und Wirkung fehlen. Teilweise würde das auch unter US-Streitkräfte passen, aber mindestens Teile gehören auch hierhin. Die Geschichte ist viel zu kurz. Da gehören zu allen großen Kriegen ein paar Sätze rein. Wie wäre es mit der Darstellung der US-Army in den Medien (insb. Kinofilme?) --h-stt 11:43, 13. Dez 2005 (CET)
- Erstmal: Der Artikel hat IMHO durch die Bearbeitungen seit er hier steht deutlich gewonnen. Ich hoffe, dass zu den Kriegen im 20. und 21. Jahrhundert noch einiges kommt, die Richtung stimmt jedenfalls. Das Übergewicht der Tabellen und Listen bleibt aber ein Problem. Ich sehe nicht, warum die Gliederung der Army, die Waffensysteme, Uniformen und die Kommandostrukturen samt ihrer Befehlshaber in den Hauptartikel müssen. Dazu gibt es doch sicher Webseiten der Army selbst, die auch aktualisiert werden. Ich würde in einem Lexikon-Artikel über die US-Army nur ausgewählte, relevante und dafür etwas ausführlicher dargestellte Aspekte erwarten. Mir fehlt auch der CCCI-Aspekt. Welche Rolle spielt Kommunikation schon heute für die Army und wie soll sich das entwickeln? --h-stt 09:30, 19. Dez 2005 (CET)
- Ich hingegen finde es sehr nützlich die Struktur der US Army in einem Lexikonartikel erläutert zu bekommen, gerade weil diese Informationen manchmal schwerlich aus den offiziellen Webseiten zu filtern sind, da diese unverständlich aufgebaut sind. Um dann zu verstehen wie diese Armee funktioniert, ist es also von Nöten zu wissen, wie sie aufgebaut ist. Das dort noch die Kommandeure zu finden sind, verdankt man dem Medium Internet, denn man kann den Artikel aktuell halten, besonderen Wert lege ich darauf allerdings nicht. Es bietet jedoch die Möglichkeit, Stationen von späteren Politikern zu verfolgen. (siehe Colin Powell)
Anders als mit übersichtlichen Tabellen lassen sich die Informationen über Waffensysteme und Uniformen nicht erfassen. Auch hier sei gesagt, das dies informativ ist. Zum einen für Leser die sich für Militärgeschichte interessieren, ist es von Nutzen auch die Waffensysteme in einem Hauptartikel zu finden, andererseits ist es hilfreich Informationen über Uniformen zu haben, um Bildquellen auswerten zu können. --GrummelJS∞ 11:19, 19. Dez 2005 (CET)- Ich beurteile die Frage der enzyklopädischen Relevanz anders. Die Wikipedia sollte die Möglichkeiten von Hypertext konsequent nutzen und eine Ordnung nach Relevanz anstreben. Die Gliederung in Truppenteile, die Liste der Kommandeure, der Waffensysteme und die Details der Tarnuniformen gehören IMHO nicht in den Hauptartikel sondern auf eigene Seiten. Wenn sie eigenständig interessant sind, dann in eigenständige Artikel, Listen wie die Gliederung ggf auch auf Unterseiten des Hauptartikels. In den Hauptartikel können dann Zusammenfassungen und besonders typische Beispiele integriert werden. Ein Artikel, der fünf Bildschirmseiten lang und vielfältig verlinkt ist, ist leserfreundlicher als ein 30-Seiten-Monster, das zu großen Teilen nur aus Listen und Tabellen besteht. --h-stt 13:51, 22. Dez 2005 (CET)
- Nun, der Artikel ist in der Tat lang. Allerdings ist die Länge kein Kriterium. Ich kann mir nicht vorstellen, dass all diese Informationen als EinzelArtikel überleben würden. Desweiteren sollte man den Artikel, wenn überhaupt umstrukturieren. Wenn aber jemand z. B. recherchiert, ist das Öfnen von x Fenstern weitaus problematischer als das Scrollen. Sry, aber ich wette, dann kommen genau zehn Aasgeier an und meinen, die Inhalte der Einzelartikel als "überflüssige Liste" und "zersplitterter Einzelartikel", den man "gefälligste wieder zusammenflicken" möge, abzutun. Habe übrigens weiter daran gearbeitet. --Libertarismo 02:33, 25. Dez 2005 (CET)
- Ich hingegen finde es sehr nützlich die Struktur der US Army in einem Lexikonartikel erläutert zu bekommen, gerade weil diese Informationen manchmal schwerlich aus den offiziellen Webseiten zu filtern sind, da diese unverständlich aufgebaut sind. Um dann zu verstehen wie diese Armee funktioniert, ist es also von Nöten zu wissen, wie sie aufgebaut ist. Das dort noch die Kommandeure zu finden sind, verdankt man dem Medium Internet, denn man kann den Artikel aktuell halten, besonderen Wert lege ich darauf allerdings nicht. Es bietet jedoch die Möglichkeit, Stationen von späteren Politikern zu verfolgen. (siehe Colin Powell)
- Erstmal: Der Artikel hat IMHO durch die Bearbeitungen seit er hier steht deutlich gewonnen. Ich hoffe, dass zu den Kriegen im 20. und 21. Jahrhundert noch einiges kommt, die Richtung stimmt jedenfalls. Das Übergewicht der Tabellen und Listen bleibt aber ein Problem. Ich sehe nicht, warum die Gliederung der Army, die Waffensysteme, Uniformen und die Kommandostrukturen samt ihrer Befehlshaber in den Hauptartikel müssen. Dazu gibt es doch sicher Webseiten der Army selbst, die auch aktualisiert werden. Ich würde in einem Lexikon-Artikel über die US-Army nur ausgewählte, relevante und dafür etwas ausführlicher dargestellte Aspekte erwarten. Mir fehlt auch der CCCI-Aspekt. Welche Rolle spielt Kommunikation schon heute für die Army und wie soll sich das entwickeln? --h-stt 09:30, 19. Dez 2005 (CET)
Wie kann man Artikel über Sportvereine im Allgemeinen und über Eishockeyvereine im Speziellen, ganz besonders natürlich der über meine Roosters ;-) noch weiter verbessern, um vielleicht bald die Exzellenz zu erreichen? Danke im Voraus für Anregungen --torte 21:11, 10. Dez 2005 (CET)
- Mir ist stellenweise die Sprache zu "flapsig", das klingt dann nach Fanzine und nicht nach Enzyklopädie. Und die Liste der mehr oder weniger wichtigen Mitglieder ist zu lang. Beschränke die bitte auf die wirklich wesentlichen. --h-stt 17:26, 11. Dez 2005 (CET)
- Die Sprache sollte ein anderer checken, ich bin ja Fan *g* Die Liste der berühmten Spieler hat ein anderer User eingestellt, der sich schon beschwert hat, wenn man nur wenige mir völlig unbekannte Namen gelöscht hat. Ich versuch's, danke! --torte 17:35, 11. Dez 2005 (CET)
- Zunächst einmal muss ich das Lob (s.u.) zurück geben. Der Artikel lässt bei mir keine größeren Fragen zurück. Folgende Punkte sind mir aber aufgefallen:
- Danke schön ;-)
- Bei der aktuellen Mannschaftsliste sollte Mark Etz ganz entfernt werden. Er gehört doch definitiv nicht mehr zum Team, oder?
- Nein, gehört er nicht mehr; entfernt
- Ebenfalls könnte die Legende zur Hervorhebung der Lizenzspieler und Förderlizenzler übersichtlicher gestaltet werden. Bunter Hintergrund zu bunter Schrift - wirkt auf den ersten Blick irritierend.
- Wie könnte man das besser machen, so dass aber auf dem ersten Blick klar wird, wer Ausländer/FöLi ist?
- Was die Spielerlisten angeht, so finde ich die getroffene Unterteilung (Nachwuchs/Berühmte) sehr gut. Nur bin auch ich der Meinung, dass man nicht unbedingt jeden Nachwuchsspieler, der mal ein Bundesliga/DEL-Spiel bestritten hat, sofort dort nennen sollte. Bei den Nachwuchsspielern würden diejenigen genügen, die Nationalmannschaft gespielt haben oder Titel errungen haben. Wie würde sonst der Artikel bspw. vom EV Landshut aussehen???
- Landshut hatte einige herrvoragende Spieler, Stars, in Iserlohn gab es viele auf einem Level, der sicher nicht so hoch Ist, eher war wie der der Landshuter. Da aber viele auf ungefähr dem selben Level spiel(t)en, ist das schwierig. Ich hab's versucht, hoffe das reicht.
- Mir würden zudem noch ein paar Statistiken gut gefallen. Ich bin aber, was das angeht, vielleicht auch etwas fanatisch ;-).
- Werde welche suchen und dir dann vorschlagen :D
- Sind alles nur kleine Sachen, aber der Artikel ist einfach schon sehr gut. MfG --Cologne Sharky 21:58, 11. Dez 2005 (CET)
- Sehr schön, habe mich dazwischen gequetscht, hoffe das ist in Ordnung. Grüße --torte 22:40, 11. Dez 2005 (CET)
- Das mit den Unterlegungen bei Förderl./Ausländerl. finde ich absolut in Ordnung. Nur sollte dann die Legende darunter auch in den entsprechenden Farben unterlegt sein (wenn das möglich ist). Durch die Verlinkung von Spielern, zu denen noch kein Artikel besteht (rote Schrift), ist die Verwechslung mit den Ausländerlizenzen (in der Legende auch in roter Schrift) möglich. Gleich verhält es sich mit den bereits mit einem Artikel versehenen Spielern (blau geschrieben) und den Förderlizenzlern (in Legende auch blau) Vielleicht würde es schon helfen, die nicht in einem eigenen Artikel beschriebenen Spieler noch nicht zu verlinken, sodass sie schwarz sind. Oder evtl. andere Farben zu benutzen, die sich mehr von rosa und hellblau unterscheiden.
- MfG --Cologne Sharky 23:53, 11. Dez 2005 (CET)
- Habe mal ein paar sprachliche Sachen verändert. Hoffe das gefällt dir so etwas besser, h-stt. Die Statistiken finde ich klasse. Erinnern mich ein wenig an die aus den EH-News-Sonderheften ;-). Auch die Kennzeichnung der AL/FL-Spieler ist jetzt absolut deutlich, denke ich. Gruß --Cologne Sharky 17:43, 13. Dez 2005 (CET)
Und noch ein Eishockeyartikel... Habe jetzt einiges am Artikel verändert, entfernt, hinzugefügt und hoffentlich auch ein wenig verbessert. Über Kritik und Anregungen zur Verbesserung würde ich mich freuen, damit der Artikel eventuell auch mal in Richtung "lesenswert" gehen könnte. --Cologne Sharky 16:24, 11. Dez 2005 (CET)
- Erstmal ein Lob von mir, der Artikel ist wirklich gut geworden, deshalb nur noch wenige Punkte, die mir aufgefallen sind:
- Ich würde die Reihenfolge ändern: erst Geschichte und dann Spielorte, weil die Geschichte auf jeden Fall wichtiger ist!
- Eine Kleinigkeit: In der Info-Box steht "Auslastung Saison". Nur welche Saison ist es denn?
- man sollte IMO mehr Links benutzen, auch wenn sie rot wären
- und zuletzt, auch wenn's schwer ist: mehr Fotos; es ist eine Qual, aber man kann bestimmt irgendwo etwas finden.
- So, das war's schon! LG --torte 17:32, 11. Dez 2005 (CET)
- Lob auf jeden Fall !!! Die von torte genannten Punkte sehe ich genauso. Außerdem ist mir noch folgendes aufgefallen,
- was war vor 1972?
- Aufgrund des schwachen Abschneidens und der Turbulenzen im Verein - wegen des schwachen sportlichen Abschneidens wurde Mitte der Saison Trainer Bendik entlassen - gingen die Zuschauerzahlen stark zurück, was ein großes Loch in die Vereinskasse riss. Irgendwie doppelt gemoppelt ;-)
- Passfälscherskandal sollte nicht mehr rot sein .....
- Viele Grüße auf die andere Rheinseite :-) --Vonsoeckchen 17:59, 11. Dez 2005 (CET)
- Lob auf jeden Fall !!! Die von torte genannten Punkte sehe ich genauso. Außerdem ist mir noch folgendes aufgefallen,
So, habe bereits einiges verändert; u.a. die Reihenfolge, ein paar Wikilinks eingefügt und den unglücklich formulierten Satz verbessert.
- Die Fotos - tja, da muss ich wohl mal ein paar Leute fragen. Ich habe auch die Haie angeschrieben wegen des Logos. Habe aber schon in euren Erfahrungen gelesen, dass da eine positive Antwort eher nicht zu erwarten ist.
- Was den Passfälscherskandal angeht, weiß ich noch nicht: Soll ich aus dem ausführlichen Teil unter Eishockey-Bundesliga 1980/81 einen eigenen Artikel machen oder einfach auf die Seite der Saison verlinken???
- Was vor 1972 war, sollte eigentlich im Artikel Kölner EK stehen. Habe aber jetzt noch mal ein wenig hinzugefügt, warum es zur Abspaltung kam und werde mich auch noch mal des KEK-Artikels annehmen.
Falls euch noch was auffallen sollte, immer raus damit. Grüße ins Sauerland und den Rhein runter ;-) --Cologne Sharky 23:37, 12. Dez 2005 (CET)
- Super, ist doch ganz prima, würde aus dem ausführlichen Teil unter Eishockey-Bundesliga 1980/81 einen eigenen Artikel zum Passfälscherskandal machen. -- Grüße auf dieselbe Rheinseite aus Hilden :-) --Vonsoeckchen 09:39, 13. Dez 2005 (CET) Und was mir noch aufgefallen ist, ich habe für die Meistermannschaften jeweils einen Absatz mit Titel erstellt (ist dann auch über das Inhaltsverzeichnis anzusteuern), finde ich irgendwie übersichtlicher - nun haben wir in Krefeld ja auch nicht so viele wie die Kölner :-)- und versucht die Rückennummern der Spieler zusammenzutragen, einfach nur als Info .....
Da der Artikel trotz seiner Ausführlichkeit bei der Lesenswert-Diskussion durchgefallen ist, stelle ich ihn hier mal ins Review Antifaschist 666 16:12, 12. Dez 2005 (CET)
- IMHO ist der Artikel nicht trotz, sondern wegen seiner Ausführlichkeit durchgefallen. Er enthält viel irrelevanten Ballast, so die gesetzlich vorgeschriebenen Formalien bei Mitgliedschaft und Internen Entscheidungsprozessen. Ich empfehle auch bei den Tabellen zu prüfen, ob die Informationen wirklich relevant sind. Die Soziologische Zusammensetzung ist zudem widersprüchlich, wenn die Partei stark von Jugendlichen gewählt wird, dann sind das zwangsläufig Erstwähler, sie können vorher nicht sowohl SPD als auch CDU gewählt haben. --h-stt 18:07, 12. Dez 2005 (CET)
- Zur Information: Beim Artikel über Die Republikaner gibt es auch einen Abschnitt "Formalien zur Mitgliedschaft", ohne dass es dort jemanden stört. Und wenn du mir sagst, was am Artikel noch alles geändert werden muss, damit du ihn als "Lesenswert" ansiehst, dann setze ich diese Änderungen gerne in die Tat um Antifaschist 666 20:45, 12. Dez 2005 (CET)
- Ich habe keine Ahnung von der Tierschutzpartei, weis also nicht, was an ihr interessant genug ist, um ausführlich dargestellt zu werden. Der Artikel in seinem heutigen Stand vermittelt mir dazu auch nichts. Deshalb schlage ich vor, die irrelevanten Teile zu entfernen und wenn dann eben nur ein kleiner Artikel mit den wesentlichen Fakten übrigbleibt, dann ist das eben so und die Partei gibt nichts genug her, um einen umfangreichen, lesenswerten Artikel zu rechtfertigen. (Zu den Republikanern: Deren Abschnitt über Mitgliedschaft halte ich auch dort für überflüssig, weil es im Parteiengesetz für alle Parteien so vorgeschrieben ist und zu den internen Entscheidungsprozessen haben die REP eben mit dem §29 der Satzung etwas besonderes zu bieten, was der Tierschutzpartei fehlt. Wenn Mitgliedschaft und interne Demokratie aber in nichts von allen anderen Parteien abweicht, muss man dazu auch nichts schreiben.) --h-stt 11:52, 13. Dez 2005 (CET)
- Zur Information: Beim Artikel über Die Republikaner gibt es auch einen Abschnitt "Formalien zur Mitgliedschaft", ohne dass es dort jemanden stört. Und wenn du mir sagst, was am Artikel noch alles geändert werden muss, damit du ihn als "Lesenswert" ansiehst, dann setze ich diese Änderungen gerne in die Tat um Antifaschist 666 20:45, 12. Dez 2005 (CET)
- Bist du noch zu retten? Glaubst du wirklich, dass ich diesen Artikel, an dem ich immerhin anderthalb Jahre lang gearbeitet habe, jetzt bis zum Gehtnichtmehr runterkürzen werde? Antifaschist 666 21:24, 14. Dez 2005 (CET)
- Warum machst du mir das persönlich zu einem Vorwurf? Der Artikel enthält momentan Teile, die enzyklopädisch nicht relevant sind. Wenn du den Artikel nichts kürzt, macht es eben jemand anderes. Trenn dich von den Teilen und mach einen knappen, guten Artikel draus. --h-stt 23:10, 14. Dez 2005 (CET)
- Dann sag mir endlich mal, was deiner Meinung nach nicht in den Artikel reingehört ...Antifaschist 666 11:09, 19. Dez 2005 (CET)
- Bitte darum den Artikel zu überprüfen und zu helfen ihn nach Formalia besser an die Wikipedia anzupassen. Seit der Ursprungsversion die ich vorgefunden habe (sollte man sich kurz vor Augen führen) hat der Artikel sich merklich verändert. --St.Holz 21:25, 13. Dez 2005 (MEZ)
- Ich finde den Artikel schon beachtlich. Formalien sind auch alle erfüllt. Meine Vorstellung für eine Entwicklung des Artikels wäre, die (aus deutscher Perspektive) wichtigsten 1970'er Jahre auszubauen. Stichworte: Willy Brandt, Portugal, Nelkenrevolution, Mário Soares, Spanien, Transición, Adolfo Suárez. Und mal eine E-Mail nach London schreiben, ob es dort eine Art Zeitleiste gibt oder andere Quellen, mit denen man die anderen Jahrzehnte suzzessive erweitern kann. --h-stt 12:56, 14. Dez 2005 (CET)
- Theoretisch/Weltanschaulich könnte noch ein bißchen was zum Internationalismus der Arbeiterbewegung rein, auf den sie sich ja eigentlich bezieht. Geschichte geht glaube ich noch sehr viel. Angefangen damit wie/warum es sich auf die erste Internationale bezog, Verhältnis zum Ersten Weltkrieg (als dann plötzlich doch alle national wurden), Verhältnis/Konkurrenz zur Komintern, spätere Geschichte hat H-stt ja schon angesprochen, bis hin zur Frage, die ich mir heute stelle: machen die eigentlich noch was außer miteinander zu tagen und Spesengelder zu verbraten? -- southpark Köm ?!? 07:29, 27. Dez 2005 (CET)
Was hat der ehem. Bundeskanzler Willy Brandt bewirkt? Welche markanten Epochen der SI gab es ? Gibt es , wie für die SPD die SI , auch eine ähnliche Organisation für die Linkspartei.PDS ? ..wären Fragen, die ich an den Artikel stellen könnte.Alopex 09:34, 27. Dez 2005 (CET)
- Ich fände es besser, den Artikel anders zu strukturieren. Das Intro kürzer, Zusammenfassung dessen, was später kommt. Wesentliche Teile des Intros in einen Abschnitt: Die SI der Gegenwart. Es wird in der Geschichte zu wenig deutlich, welche Brüche die SI hinter sich hat. Die heutige SI ist eine vollkommen andere als die von 1889. Deshalb wäre es IMO sinvoll, den Artikel wesentlich anhand seiner Geschichte quasi chronologisch aufzubauen, zuerst einen Abschnitt Vorgeschichte (z.B. Bund der Kommunisten bis Internationale Arbeiterassoziation (1847 bis 1876)), dann die 2. Internationale von 1889 bis 1914, immerhin noch marxistisch-revolutionär ausgerichtet, dann einen Abschnitt zum Auseinanderbrechen aufgrund des 1. Weltkriegs, Burgfrieden, Abkehr vom Internationalismus in den einzelnen Sektionen, dann einen Abschnitt zu den Versuchen eines Neuaufbaus der SI in Konkurrenz zur Komintern (vgl. dazu u.a. Theodor Liebknecht, die Gründe, warum das nicht geklappt hat, u.a. unterschiedliche Auffassungen zum Widerstand gegen den Faschismus - Kontroverse zur Sozialfaschismus-Theorie aus Moskau (Stalin), dann erst den Abschnitt ab der Neugründung nach dem 2. Weltkrieg (mit den weiter oben beschriebenen EReignissen (Willy Brandt, Nelkenrevolution etc., und zum Schluss den Abschnitt zur SI der Gegenwart (meinetwegen seit dem Ende des Kalten Krieges seit 1990. Soweit von mir für´s Erste. --Ulitz 12:01, 27. Dez 2005 (CET)
Gar nicht so leicht, sich für eine Kategorie zu entscheiden (Erdwissenschaften ist auch nicht verkehrt). Der Artikel wurde in den letzten Wochen grundlegend überarbeitet. Kritik und Ausweitung der Mitarbeiter scheint nun sehr hilfreich. 85.178.242.175 01:20, 18. Dez 2005 (CET)
- Gibt es einen Artikel über Erdöl-Fördertechnik? Wenn ja, muss er ganz weit oben im Artikel verlinkt werden, wenn nein, sollten zwei Sätze dazu am Anfang in den Artikel, um zu erläutern wie der physikalische Druck in der Lagerstätte die Fördermengen und -kosten beeinflusst.
- Der komplette Punkt 4 der Artikels ist fehl am Platz, weil er nichts mit Peak Oil zu tun hat. Die Substitution von Erdöl als Energieträger ist ein eigentständiges Thema, allerdings wird es derzeit verstreut quer durch die Wikipedia behandelt. Daraus einen kompetenten Artikel zu machen, wäre sinnvoll, aber auch viel Arbeit. Im Artikel Peak-Oil ist das aber fcaslh. --h-stt 14:44, 18. Dez 2005 (CET)
Hallo, ich habe den Artikel vor allem bei Rechtsgrundlagen und den europarechtlichen Fragen ergänzt und überarbeitet. Grundsätzlich sehe ich ihn jetzt als halbwegs rund an, aber es sind sicher noch Lücken. Vor allem wäre es wichtig, noch jemand zu finden, der die Situation in A und CH weiter ergänzt.--Wahldresdner 14:46, 21. Dez 2005 (CET)
- Ein erster formaler Eindruck: Der Artikel ist noch nicht besonders lesefreundlich. Ich schlage eine Umstellung der einzelnen Bereiche vor. Niemand will einen Artikel über ÖPNV lesen, der mit der Rechtsgrundlage anfängt. Ich schlage vor, mit der Bedeutung einzusteigen. Bei einem Artikel dieser Länge darf IMHO auch die Einleitung ein bisschen länger sein und eine Art Zusammenfassung des Artikels darstellen. --h-stt 17:06, 21. Dez 2005 (CET)
- Danke für die Hinweise, wenn man im Thema drin ist, fällt einem sowas schon nicht mehr auf. Ich denke, die Gliederung müsste wirklich entsprechend umgestellt werden. Mein Vorschlag für die erste Ebene nach der Einleitung wäre:
- 1. Bedeutung
- 2. Geschichte
- 3. Rechtsgrundlagen
- 4. Betrieb
- 5. Finanzierung
- 6. Zukünftige Entwicklung
- danach dann der übliche Sermon mit "siehe auch", Links und Literatur. --Wahldresdner 17:17, 21. Dez 2005 (CET)
Hallo, mit diesem Artikel habe ich im März 2005 begonnen
- die hier festgehaltenen Beobachtungen haben selten Zuspruch gefunden, wenn aber, dann von ausgesprochenen Wikipedia-Spezialisten. Hier ein Zitat: "Der Text über Wikipedia ist echt nicht schlecht. Lakonisch, witzig, treffend. Nur einige kleinere Irrtümer stecken drin, etwa über die Rolle der Admins.;-))"
- der Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen ("Einzelmeinung"), dann zur Verlegung in meinen Benutzerraum;
- schließlich wurde er vorläufig im Namensraum belassen.--Jeanpol 09:44, 22. Dez 2005 (CET)
- Ich habe ihn mal so halbwegs gelesen. Du sprichst kein einziges mal im Text die Wikipedia:Richtlinien an, es wirkt fast so, als seien sie Dir unbekannt. Insgesamt dreht sich der Text eher um Wikis als um die Wikipedia an sich, eine Trennung von Projekt und Werkzeug findet dagegen ueberhaupt nicht statt. Von Dir gezogene Schlussfolgerungen werden kaum als solche kenntlich gemacht, geschweige denn durch Quellen belegt. Die von Dir bemaengelte mangelnde Reflexion ist uebrigens ein gutes Zeichen. Anscheinend sind die Leute dem Ziel des Projekts treu, und schreiben lieber eine Enzyklopaedie, als dass sie ueber Wikis philosophieren. --DaTroll 11:54, 22. Dez 2005 (CET)
Ok, ich nehme das auf. Zum letzten Satz: wieso kann man nicht beides tun?--Jeanpol 11:59, 22. Dez 2005 (CET)
- Klar kann man das. Ich kritisiere nur, dass Du bemaengelst, dass die meisten sich ausschliesslich um das Projekt kuemmern. --DaTroll 12:02, 22. Dez 2005 (CET)
- Stimmt. Ich vertrete die Ansicht, dass beides sein müsste. Eine weitere Frage: du hast die Teile genannt, die mangelhaft sind. Gibt es in diesem Artikel nichts Gutes?--Jeanpol 12:06, 22. Dez 2005 (CET)
- Es gibt schon Ansaetze, wo Du sinnvolles zusammengetragen hast. Diese gehen aber komplett darin unter, dass sie mit von Dir gefaellten Schluessen vermischt sind und die Zielsetzung des ganzen Artikels ueberhaupt nicht klar ist: Was will mir der Autor eigentlich sagen und wieso sollte das mich als Wikipediaautor interessieren? --DaTroll 10:14, 23. Dez 2005 (CET)
- Es gibt schon Ansaetze, wo Du sinnvolles zusammengetragen hast. Diese gehen aber komplett darin unter, dass sie mit von Dir gefaellten Schluessen vermischt sind und die Zielsetzung des ganzen Artikels ueberhaupt nicht klar ist: Was will mir der Autor eigentlich sagen und wieso sollte das mich als Wikipediaautor interessieren? --DaTroll 10:14, 23. Dez 2005 (CET)
- Stimmt. Ich vertrete die Ansicht, dass beides sein müsste. Eine weitere Frage: du hast die Teile genannt, die mangelhaft sind. Gibt es in diesem Artikel nichts Gutes?--Jeanpol 12:06, 22. Dez 2005 (CET)
"Was will mir der Autor eigentlich sagen und wieso sollte das mich als Wikipediaautor interessieren?". Ich werde dies verdeutlichen. Sicherlich hätte ich den Artikel nicht auf die Reviewseite gesetzt, wenn mich das Gespräch mit dem oben zitierten Admin nicht dazu ermutigt hätte. Wenn der genannte meinen Aufsatz interessant findet, ist nicht ausgeschlossen, dass es auch anderen so geht.--Jeanpol 10:22, 23. Dez 2005 (CET)
- Ich vermute, dass es mehr Menschen gibt, die lieber eine ihnen genehme Tätigkeit ausführen, als darüber nachzudenken, warum sie dies tun und warum sie dies in der konkreten Art und Weise tun. Daher betrachten sie derartige Reflexionen als störend, zeitraubend und vom eigentlichen Thema ablenkend. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Benutzer:DaTroll zu diesen Menschen gehört. Ich erwarte allerdings durchaus bei einem solchen weltumspannenden Projekt, dass es auch Überlegungen zu dem Warum und Wie geben sollte. Ich halte es für ausgesprochen positiv, wenn Jeanpol sich derartigen Überlegungen widmet und sich auch der Diskussion stellt. Ich finde den Artikel grundsätzlich notwendig und stimme mit den dortigen Aussagen überein. --Exxu 10:49, 23. Dez 2005 (CET)
- Ich gebe zu, Benutzer:Exxu, dass dein Eintrag mich erleichtert. Natürlich bin ich bereit, die Absicht meines Artikels und dessen Wert für die Wikipedia für jeden verständlich zu machen, aber wenn ich eine kleinere Gruppe erreiche, ist es mir auch recht (das erspart viel Arbeit). Wie du siehst, du machst mir Mut und dabei erinnere ich mich, dass auch Benutzer:Fontane44 sich sehr positiv über meinen Text geäußert hat.--Jeanpol 11:23, 23. Dez 2005 (CET)
- Naja, Deine Bereitschaft, etwas "für jeden verständlich zu machen", ehrt Dich, aber das halte ich für utopisch. Aber Dein Nachsatz zeigt mir, dass Du dann wohl doch eher ein Realist bist ;-) --Exxu 11:43, 23. Dez 2005 (CET)
- @Exxu: Wie schoen Du mal wieder komplett am Thema vorbeiredest. Warum auch immer Jeanpol sich dadurch noch erleichtert fuehlt. ---DaTroll 13:07, 23. Dez 2005 (CET)
- @Da Troll: Erleichtert deshalb, weil die Absicht des Artikels zwar verdeutlicht werden muss, aber nicht so grundlegend, wie es zunächst nach deinem Beitrag den Anschein hatte.--Jeanpol 16:58, 23. Dez 2005 (CET)
@Da Troll und Exxu: Gerade habe ich gesehen, dass Elian die Seite Wikipedia:Wikipedistik geordnet und die Ziele der Wikipedistik-Arbeit präzisiert hat. Daraus habe ich die Ziele herausgewählt, die ich mit meinem Artikel verfolge:
"(...)Motivation sind in vielen Fällen zwei grundlegende Fragestellungen:
- Verstehen der Wikipedia: Warum und wie funktioniert Wikipedia?
- Verbessern der Wikipedia: Wie kann Wikipedia verbessert werden?
Im Detail beschäftigt sich die Wikipedistik mit Fragen wie:
- Wie funktionieren die sozialen Prozesse in der Wikipedia? Warum beteiligen sich Menschen an Wikipedia? Wer beteiligt sich?"
Damit dürfte die von dir, Da Troll, gestellte Frage beantwortet sein.--Jeanpol 07:55, 24. Dez 2005 (CET)
Ich habe den Artikel über dieses Private-Equity-Unternehmen angelegt, und bisher gab es noch keinen weiteren Edit. Ich bin, was die WP-spezifischen Formalien angeht, nicht besonders firm. Da ich mich gerne um weitere Artikel zu Unternehmen aus dieser Branche kümmern möchte, bitte ich um Feedback zu Form/Aufbau und Inhalt des Artikels. :-) -- NickK 15:33, 25. Dez 2005 (CET)
- Bislang sehe ich noch nicht, warum dieses Unternehmen relevant für eine Enzyklopädie sein soll. Bitte lies dir mal die Wikipedia:Relevanzkriterien#Manager und Unternehmen durch. Die Wikipedia ist kein allgemeines Branchenbuch, sondern nur wenige besondere Unternehmen haben einen Artikel verdient, wenn sie aus der Masse herausragen. Wenn Doughty Hanson & Co eben nur eines von vielen Private-Equity-Unternehmen sind, dann muss der Artikel leider wieder gelöscht werden. Wenn es dagegen ein echtes Alleinstellungsmerkmal gibt, dann müßtest du das im Artikel herausarbeiten. --h-stt 16:51, 25. Dez 2005 (CET) PS: Formal ist der Artikel ok, bis auf die Doppelung von PE, VC und Immobilien einmal als Geschäftsfelder, einmal als Unternehmenssparten.
- Danke Dir! Ich werde mich in den nächsten Tagen drum kümmern. -- Was die Artikelrelevanz angeht, verstehe ich Deinen Einwand ganz gut; allerdings sind es gerade die eher verborgenen Dinge, die zum Verständnis des größeren Ganzen führen. Solche PE-Unternehmen haben einen großen, nicht zu unterschätzenden sozio-ökonomischen Hebel und dennoch sind sie der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Zum Verständnis des Spiels dürfen die Spieler einfach nicht im Dunkeln bleiben. --NickK 12:08, 28. Dez 2005 (CET)
Den Artikel habe ich am 3. Adventswochenende komplett aus Altversionen neu geschrieben um einerseits die Arbeit der bisherigen Schreiber zu erhalten und andereseits durch Ergänzungen zu verbessern. Struktur und Inhalt sollten nun zumindest befriedigend sein. Ich möchte den Artikl aber zumindest lesenswert machen. Ich habe einen Kritiker an der Bakce, der aber leider inhaltlich nichts beiträgt und wünsche mir kompetente Hilfe. Vor allem in welche Bereiche der Text vertiefen sollte, ohne den Fachartikeln zu viel wegzunehmen. Anderseits möchte ich auch nicht, dass so ein wichtiges Lemma zu einer reinen BKL zusammengedampft wird. An Literatur kann ich Meffert, Weis und Geml anbieten. 22C3 14:34, 28. Dez 2005 (CET) [temp. Bo]
Vermisse so neuere Entwicklungen wie z. B. integrative Mediaplanung, oder habe ich Hinweise überlesen? SK 19:24, 29. Dez 2005 (CET)
- Stimmt. Mediaplanung habe ich gar nicht drin. Doch ist diese nicht immer integrativ? Oder meinst Du die Cross-Media-Planung über Unternehmensgrenzen hinweg bzw. collaborative Marketing als Begriff für horizontale Werbepartnerschaft (ist in Deutschland noch nicht definiert) gegenüber vertikaler Kooperation (eher Produktpolitik) mit andern Unternehmen in der gleichen Zielgruppe? Ganz allgemein könnte man Multi-Channel-Strategien und Teaser-Kampangen auch als Binnenlösung (also Unternehmensintern) erwähnen. Die ganzen Formen der Schleichwerbung werden ja auch ständig neu erfunden. Eigentlich müsste man auch den Begriff des Budget für Werbung einführen sowie seine Vergabe (Pitch). Sprengt das alles nicht den Übersichtsartikel? Bo Kontemplation 02:31, 30. Dez 2005 (CET)
Was über den kritischen Blick auf Werbung, "Erzeugung künstlicher Bedürfnisse" und so weiter sollte noch rein, ansonsten ist der sehr gut und umfassend.--62.180.160.14 03:39, 31. Dez 2005 (CET)
An diesem Artikel wurde in letzter Zeit recht viel gearbeitet und er hat viele, einige sehr schöne Bilder. Schon jetzt ist er der umfangreichste im "internationalen Vergleich", was sicherlich an der großen "Fangemeinde" in Deutschland liegt. Das Prädikat Prädikat "lesenswerter Artikel" verdient er aber imo noch nicht ganz. Vorallem der Punkt "Ausstrahlung" kann noch sehr verbessert werden. Aber wie? Ich bitte euch hiermit um Tipps und Hinweise, natürlich auch auf Rechtschreibfehler, obwohl ich da schon einen sehr genauen Blick drauf geworfen habe. Dankeschön! Johanneshahn 09:47, 6. Jan 2006 (CET)
Liste deutscher Unternehmen
Hallo, ich finde es dringend nötig diesen Reviewprozess anzufangen, also.... hiermit eröffne ich ihn und hoffe auf viele, engagierte Diskussionen.Deutschlandartikelveränderer 19:19, 6. Jan 2006 (CET)