Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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14. September 2013
Unendliches Universum?
Hallo, ein bekannter Wissenschaftstyp behauptet das Universum wäre unendlich groß, nur das es eben expandiert. Jetzt hab ich aber seit jaaaaahren gelesen das das Universum eben nicht unendlich groß ist, sondern einen Anfang hatte und seitdem eben expandiert, es aber grenzen gibt wenn man gaanz weit an den Rand fliegen würde. Zitat: "In vielen Köpfen steckt noch die Vorstellung, dass das Universum beim Urknall punktförmig war. Aber der Raum des Universums, wenn dieses eben und nicht gekrümmt ist, war vom Anfang schon unendlich groß." Zitat Ende. Wie meint er das?? --89.204.153.70 19:38, 14. Sep. 2013 (CEST)
- seit jaaaaahren gelesen...? Schon gewusst?: Der Trend geht zum Zweitbuch :o). Dieses Internetz bietet auch was: Wie groß ist das Universum und wo ist der Mittelpunkt? (knapp 5 min) und Ist das Universum unendlich? (~ 20 min) zB. -- Ian Dury Hit me 19:57, 14. Sep. 2013 (CEST)
- Hallo, sry meine Internetverbindung ist schlecht, kann leider keine youtube Videos angucken -.-. --89.204.153.70 20:52, 14. Sep. 2013 (CEST)
- Vorsicht: Das Universum ist unendlich, aber nicht unendlich gross. Als Analogie: Die Erdoberfläche ist ebenso unendlich, denn sie hat – für ihre Einwohner – kein sicht- oder erreichbares Ende, aber trotzdem eine endliche Fläche. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 04:15, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Dazu sagt man allerdings eher "unbegrenzt" oder "unberandet". Mit "unendlich" meint man normalerweise schon unendliche Fläche bzw. unendliches Volumen. -- HilberTraum (Diskussion) 08:14, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Wie kommst du dazu so etwas zu sagen? Z.B. die Daten des Planck-Weltraumteleskops weisen im Gegenteil nach, dass das Universum eine "flache Geometrie" hat, d.h. dass es eben nicht gekrümmt ist wie die Oberfläche einer Kugel. Das legt zumindest die Vermutung nahe, dass das Universum tatsächlich unendlich groß ist. --Cubefox (Diskussion) 20:14, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Das was im Zitat gesagt wird (Universum unendlich) und die Aussage davor (es hat Grenzen) widerspricht sich doch..? Ansonsten wär mal interessant vom wem das Zitat ist. --Cubefox (Diskussion) 20:14, 15. Sep. 2013 (CEST)
- Das Universum sieht auf großen Skalen in allen Richtungen praktisch exakt gleich aus, daher wird davon ausgegangen, dass es keinen räumlichen "Rand" hat (denn der sähe anders aus). Es kann trotzdem endlich groß sein (als zweidimensionales Modell kann man sich hier die Erdoberfläche vorstellen: Hat keinen Rand zum Herunterfallen, hat aber eine endliche Größe), oder unendlich groß, beides ist mit den Beobachtungen vereinbar. --mfb (Diskussion) 00:46, 16. Sep. 2013 (CEST)
- Darauf bin ich einen Absatz weiter oben eingegangen. --Cubefox (Diskussion) 21:40, 16. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt auch andere dreidimensionale flache geometrische Objekte, zum Beispiel den dreidimensionalen Torus. D.h.: Aus "flach" muss nicht "unendlich" folgen. --131.152.41.173 14:12, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Darauf bin ich einen Absatz weiter oben eingegangen. --Cubefox (Diskussion) 21:40, 16. Sep. 2013 (CEST)
- Das Universum sieht auf großen Skalen in allen Richtungen praktisch exakt gleich aus, daher wird davon ausgegangen, dass es keinen räumlichen "Rand" hat (denn der sähe anders aus). Es kann trotzdem endlich groß sein (als zweidimensionales Modell kann man sich hier die Erdoberfläche vorstellen: Hat keinen Rand zum Herunterfallen, hat aber eine endliche Größe), oder unendlich groß, beides ist mit den Beobachtungen vereinbar. --mfb (Diskussion) 00:46, 16. Sep. 2013 (CEST)
Einstein hat etwas dazu gesagt. Wer findet das Zitat?
"Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht sicher" o. so ähnlich (nicht signierter Beitrag von 79.224.211.196 (Diskussion) 21:38, 18. Sep. 2013 (CEST))
- Das haben wir bei Hanlon’s Razor. --Neitram 09:30, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Und Einstein hat es nicht gesagt sondern es gibt nur Leute, die sagen, es hätte Einstein gesagt. Siehe auch die erfolglosen Bemühungen auf Wikiquote: http://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Albert_Einstein#Menschliche_Dummheit --84.191.148.135 20:43, 22. Sep. 2013 (CEST)
18. September 2013
Spannungswandler 12 V → 230 V : Gefahr für angeschlossene Endgeräte?
Hello again,
ich möchte in meinem Pkw ein 2.1 PC-Lautsprecher-System (17,7 Watt RMS, 3 Watt) über den Zigarettenanzünder betreiben. Dazu benötige ich einen Spannungswandler (12 V → 230 V). Im Kopf habe ich einen Spannungswandler mit 150 Watt Aufnahmeleistung. Geworben wird u. a. mit Softstart-Funktion, um eventuelle Leistungsspitzen des Einschaltstromes aufzufangen, Batterieüberwachung, thermischem und elektrischem Überlastungsschutz, konstanter Ausgangsspannung und -frequenz, Schutzkontakt-Steckdose und Erdungsanschluss. An dieses 2.1.-System möchte ich mein Smartphone anschließen (mittels 3,5 mm Klinkenstecker).
Man liest mitunter, dass Endgeräte durch die Nutzung eines Spannungswandlers "zerstört" worden seien. Das 2.1-System würde ich notfalls opfern (≈ 20 €), beim Smartphone wäre das hingegen doch ein beträchtliches Ärgernis.
Kann hier jemand die Gefahr für daran angeschlossene Endgeräte realistisch einschätzen? Und kann ein Spannungswandler für rund 30 € die o. g. Leistungsmerkmale solide erfüllen? Es wäre sicher schwer nachzuweisen, dass der Defekt eines angeschlossenen Endgerätes auf den Spannungswandler zurückzuführen ist.
Auf die Sicherung des Zigarettenanzünders soll man wohl auch achten (> 10 A).
Schöne Grüße,
--Turnstange (Diskussion) 13:36, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Das Smartphone schließt du ja nicht direkt, sondern über dessen eigenes 230V Netzteil an. Wenn die 230V Spannung nicht sauber ist, korrigiert das das Netzteil oder es (das Netzteil, nicht das Smartphone) geht im schlimmsten Fall kaputt. --77.3.163.245 13:48, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ach ja, ein Spannungswandler mit der Leistung in der Preisklasse hatte ich auch schon mal. Zwei mal ingsesamt. Sind beide nach kurzer Zeit kaputt gegangen. Schick mir mal ein Link zu dem Artikel, dann kann ich dir sagen, ob wir den selben meinen - zu dem Preis ist mir bei der Leistung nämlich nur ein Gerät bekannt. --77.3.163.245 13:49, 18. Sep. 2013 (CEST)
- (BK)Ich würde ehrlich gesagt den anderen Weg gehen und das lautsprecherinterne Netzteil ausbauen und die Verstärkerschaltung direkt mit 12 Volt betreiben, natürlich nur, sofern die Verstärkerelektronik das verträgt. Ansonsten nimmst Du einen DC/DC-Wandler, der die 12 Volt des Kfz-Bordnetzes auf die Betriebsspannung der Verstärkerelektronik bringt. Das Problem sind oft die starken Oberwellen von Billiginvertern, die billigen Schaltnetzteilen zu schaffen machen. Aber auch Trafonetzteile mit nachgeschaltetem Gleichrichter können an 230 Veff plötzlich eine andere Gleichspannung liefern, weil die Ausgangsspannung einer Gleichrichterschaltung vom Scheitelwert der Betriebsspannung und nicht von deren Effektivwert abhängt. Der Oberwellenanteil bzw nichtsinusförmige Verlauf der Inverterausgangsspannung kann da schnell für Verdruss sorgen. --Rôtkæppchen68 14:02, 18. Sep. 2013 (CEST)
- @ IP: Es ging mir eher darum, dass das Smartphone nicht über den 3,5 mm-Klinkenstecker, der an das 2.1-System angeschlossen werden soll, etwas abbekommt. Fließt da überhaupt Strom? Da bemühe ich gleich mal unsere Server. Hier der Link. @Rotkaeppchen68: Netzteil ausbauen kommt wohl nicht infrage, da E-Technik = 0 und ggf. wegen der Sicherheit. DC/DC-Wandler hört sich interessant an. Danach schaue ich jetzt ebenfalls mal. Danke einstweilen! Turnstange (Diskussion) 14:47, 18. Sep. 2013 (CEST) Das Netzteil befindet sich im Resonanzkörper des Subwoofers. An das Netzteil kommt man nur schlecht ran. :-/ DC/DC-Wandler hat mich leider nur bedingt weitergebracht. --Turnstange (Diskussion) 15:30, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Was ist denn das für eine Harz-IV-Steckdose? Ist das eine Trapezspannung oder ein echter Sinus wohl kaum. Es gibt den Marektingbegriff vom „synthetischen Sinus“. Das angeschlossene Gerät hat ggf. noch ne passiv PFC mit Schaltnetzteil oder ein Transformator. Das harmoniert nicht, besonders für die geplante Anwendung. Beide Eigenschaften führen dazu, dass entweder der Wandler oder das Netzteil aua sagt. --Hans Haase (Diskussion) 18:02, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Nochwas Eingang und Ausgang sollten galvanisch vollständig getrennt sein. DIe Störspannung bekommt das Smartphone ab, wenn es über einen anderen Wandler am Bordnetz betrieben wird. --Hans Haase (Diskussion) 18:04, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Hier bist Du besser beraten, den AUX-Eingang vom Radio oder den KFZ-Audioverstärker zu adaptieren und das Smartphone über einen 12V-5V-Adapter anzuschließen. Achte darauf keinen 500mA-Hartz-IV-Adapter, sondern eine 2A (Ampere!) vollwertigen 5V-Adapter zu benutzen. Sonst spinnen manche Laderegler im Smartphone. Der Zigarettenanzünder ist eine echte Sünde, die Wackelkontaktquelle Nummer eins. --Hans Haase (Diskussion) 18:10, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Nun, ich hatte ja keine Ahnung, wie viel man für einen hochwertigen Spannungswandler ausgeben muss, sonst hätte ich die Frage nicht gestellt. Ich möchte das Smartphone nicht an das Autoradio anschließen, sonst hätte ich mir eins mit USB-Anschluss oder Bluetooth gekauft. Es geht darum, dass die Standard-Lautsprecher schlecht sind. Diese möchte ich aber wegen des Kabelwirrwarrs, des Arbeitsaufwands, der Kosten usw. nicht durch hochwertigere ersetzen. Das Autoradio würde ich bei meiner Lösung nicht mehr brauchen. Die simple Idee war: Spannungswandler an Zigarettenanzünder -> 2.1-System an Spannungswandler -> Smartphone an 2.1-System via 3,5 mm Klinke -> Musik, Radio usw. via Smartphone – Wäre ja auch zu einfach gewesen... --Turnstange (Diskussion) 12:05, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Früher gab es Ghettoblaster mit 12-Volt-Eingang für den Saft und einem Line-Eingang für z.B. andere Ghettoblaster, an den man aber auch ein Smartphone mit Klinke-Cinch-Adapterkabel anschließen kann. Meinen Marantz SuperScope gebe ich aber nicht her. --Rôtkæppchen68 01:44, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt auch schöne Autolautsprecher. Der Unterschied ist der, dass Autolautsprecher kleiner Bauformen haben (Außer Subwoofer) und 4Ω Impedanz, die Wohnzimmer-Lautsprecher, überwiegend 8Ω. Der Zigarettenanzünder ist mit 8 bis 10A abgesichert. Die schönern Wandler ziehen gerne mehr, zumindest impulsweise. Das Wohnzimmer-Hifi-Equipment ist nicht unbedingt Rüttelfest für den mobilen Betrieb, es muss nur den Transport aushalten. Solltest Du einen schönen Verstärker mit geringen Klirrfaktor haben, kannst Du 2 8Ω-Boxen parallel schalten, um die volle Ausgangsleistung des Verstärkers zu nutzen. Die Y-förmige Verkabelung sollte direkt am Ausgang des Verstärkers beginnen. Bist Du geschickt genug, den Verstärkter umzubauen, dass er rüttelfest wird, wirst Du genügend Kenntnis haben, das Netzteil direkt umzubauen, um mit 12V-Eingangsspannung auskommen. Die Wohnzimmer-Anlagen, haben bedauerlicherweise Transformatoren und Netzteile, die mehrere Ausgangsspannungen unterschiedlicher Stromstärken liefern. Bei den „Ghettoblastern“ war das einfacher, die hatten intern teilweise nur 9V. Überlege auch wie lange die Installation halten soll. --Hans Haase (Diskussion) 13:47, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt ja auch so mobile 2.0/2.1-Systeme. Die werden extra für den Bertieb mit Smartphones unterwegs beworben, daher müssten die eigentlich auch die Erschütterungen vom Autofahren etc. aushalten. Ansonsten kann mans einfach ausprobieren: ein brauchbares 2.1-System für den Heimgebrauch kostet wohl deutlich weniger als brauchbare Auto-Lautsprecher, also ist es durchaus sinnvoll, es damit zu probieren und wenn die Boxen kaputt gehen, dann kann man noch immer was anderes machen. Und natürlich hilft eine vernünftige Fahrweise: nicht mit 40 km/h über Bodenwellen fahren, nicht zu schnell in die Kurven fahren, Vollbremsungen nach Möglichkeiten vermeiden und wenn der Motor ausreuichend stark ist auchnicht vollgas geben reduziert die Erschütterungen enorm, ohne dass man allzu viel Zeit verliert... --MrBurns (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2013 (CEST)
- <quetsch>Einspruch! Da reicht bereits der laufende Motor aus! --Hans Haase (Diskussion) 02:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Mir ist gerade auch was zum netzteil aufgefallen: es gibt auch eine Sinusversion, aber die ist mehr als 5x so teuer. Dabei ist der einzige unterschied bei den angegebenen Daten, dass statt "modifizierte Sinuswellen" echte Sinuswellen erzeugt werden. Ist dieser Unterschied zur Version mit "modifizierten Sinuwellen" wirklich berechtigt oder ist die Sinus-Variante überteuert? --MrBurns (Diskussion) 18:27, 21. Sep. 2013 (CEST)
- <quetsch>Das ist es ein „Scheinsinuns“, das ist je nach Auslegung, denn spezifiziert ist es nicht, von leicht angekratzten Sinus über Trapezspannung bis zu elektromagnetischen Sauerei. --Hans Haase (Diskussion) 02:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Vor Jahren hab ich mal an einem Forschungsprojekt mitgearbeitet, wo ein VME-Bus-Rechner mobil in einem 24-Volt-Fahrzeug betrieben werden sollte. Wir hatten keine Möglichkeit, das Netzteil durch einen passenden DC/DC-Wandler zu tauschen, also musste ein Inverter her. Wir haben verschiedene Inverter durchprobieren müssen. Zum Schluss lief es auf das teuerste Modell mit echtem Sinus heraus, alles andere lief nicht oder nicht zufriedenstellend. Bei einem späteren Projekt musste ein normaler PC mit ATX-Netzteil in eine selbstfahrende Baumaschine mit 24-Volt-Bordnetz integriert werden. Dort haben wir dann das Netzteil durch einen DC/DC-Wandler in der Bauform eines ATX-Netzteils ersetzt. Das war eine saubere, nahezu bastelfreie Lösung. --Rôtkæppchen68 21:33, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Das hört sich gut an! Es gibt solche Industrie-PC-Netzteile mit 24V-Eingang. Dem Ghettoblaster hilft das das nicht unbedingt, da er andere Spannungen braucht. @Rotkæppchen68: Imo, hättest Du die Spule der Passiv-PFC rausgeschmissen und auf der Leiterplatte überbrückt und ggf. die primären Elkos etwas vergrößert, wenn < 470µF @ 300W. Oder den Wandler wenn möglich von 50 auf 60 Hz umgestellt. --Hans Haase (Diskussion) 02:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ghettoblaster betreibt man üblicherweise auch mit Batterien. Heute ist das gar nicht mehr so teuer, dank NiMH-Akkus. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 23. Sep. 2013 (CEST)
- NiMH-Akkus in D sind selten. Die meisten Akkus in dieser Größe sind leider umverpackte AA- oder Sub-C-Akkus. Bei ca.
dreisiebenfachem Volumen gegenüber einem AA-Akku müsste der D-Akku auchdreisiebenfache Kapazität, also610014000 mAh in der LSD-Version und740017000 mAh in der Standardversion haben, bezogen auf Markenware. Bei meinem Anbieter gibt es nur einen Markenhersteller der „richtige“ D-Akkus im Programm hat. --Rôtkæppchen68 16:19, 23. Sep. 2013 (CEST)(Korr. s.u.)- So selten sind sie auch wieder nicht. Ich habs in Wien sogar schon mal beim Media-Markt gesehen. Und hier gibst auch recht viele. Die ganz billigen sind nur AA-Akkus in eienr D-Hülle, aber "richtige" D-Zellen mit 8.500-10.000 mAh sind auch nicht viel teurer und haben wohl eher ein brauchbare batteriluaftzzeit (der Preis pro Kapaztität ist aber eher höher, als wenn man so was + AA-Akkus kauft). Außerdem ist der pro Stück ist dann ca. 30x so teuer wie bei den billigsten Alkalines, daher man muss den Ghettoblaster schon öfters benutzten, dass es sich rentiert. Ladegeräte für D gibts ab ca. 20€, z.B. [1], manche von denen (auch in der preisklasse um 20€) können auch Alkalines aufladen, offiziell nur RAM-Zellen, mit normalen Alkalines funktioniert das aber auch udn die kann man ca. 10x aufladen, daher wenn man die NiMh-Akkus weniger als ca. 300x wiederaufladen würde, dürfte sich das rentieren, falls amn den gehttoblaster oft genug benutzt, um im Vergleich zum Wegwerfen der Batterien genug zu spafren,. um die ~20€ Investitiuonskosten reinzubekommen. Allerdinsg darf man dqann die Alkalines nicht zu stark entladen, sonst funktioneirt das mit dem Wiederaufladen nicht... --MrBurns (Diskussion) 01:07, 24. Sep. 2013 (CEST)
- PS: D-Zellen haben übrigens nicht das ca. 3-fache Volumen von AA, sondern mehr als das 7-fache. Dein Denkfehler war wohl, dass du vergessen hast, dass der Radius (oder Durchmesser) in der Gleichung für das Zylindervolumen quadratisch vorkommt, wenn man den Radius nämlich nur linear rechnet, kommt tatsächlich ein ca. 3-faches Volumen heraus. Allerdings ist die maximale Kapazität bei NiMH-akkus der Baugröße D nur ca. 4x so hoch wie bei AA, also das Volumen wird weniger gut genutzt. Laut en:List_of_battery_sizes#Round_batteries trifft das auch bei Alkaline zu, wo die angeegbene kapzität bei D ca. 4,4x so hoch ist wie bei AA). --MrBurns (Diskussion) 03:31, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Peinlich: Ich hab tatsächlich das Quadrat vergessen. Schäm. --Rôtkæppchen68 18:10, 24. Sep. 2013 (CEST)
- PS: D-Zellen haben übrigens nicht das ca. 3-fache Volumen von AA, sondern mehr als das 7-fache. Dein Denkfehler war wohl, dass du vergessen hast, dass der Radius (oder Durchmesser) in der Gleichung für das Zylindervolumen quadratisch vorkommt, wenn man den Radius nämlich nur linear rechnet, kommt tatsächlich ein ca. 3-faches Volumen heraus. Allerdings ist die maximale Kapazität bei NiMH-akkus der Baugröße D nur ca. 4x so hoch wie bei AA, also das Volumen wird weniger gut genutzt. Laut en:List_of_battery_sizes#Round_batteries trifft das auch bei Alkaline zu, wo die angeegbene kapzität bei D ca. 4,4x so hoch ist wie bei AA). --MrBurns (Diskussion) 03:31, 24. Sep. 2013 (CEST)
- So selten sind sie auch wieder nicht. Ich habs in Wien sogar schon mal beim Media-Markt gesehen. Und hier gibst auch recht viele. Die ganz billigen sind nur AA-Akkus in eienr D-Hülle, aber "richtige" D-Zellen mit 8.500-10.000 mAh sind auch nicht viel teurer und haben wohl eher ein brauchbare batteriluaftzzeit (der Preis pro Kapaztität ist aber eher höher, als wenn man so was + AA-Akkus kauft). Außerdem ist der pro Stück ist dann ca. 30x so teuer wie bei den billigsten Alkalines, daher man muss den Ghettoblaster schon öfters benutzten, dass es sich rentiert. Ladegeräte für D gibts ab ca. 20€, z.B. [1], manche von denen (auch in der preisklasse um 20€) können auch Alkalines aufladen, offiziell nur RAM-Zellen, mit normalen Alkalines funktioniert das aber auch udn die kann man ca. 10x aufladen, daher wenn man die NiMh-Akkus weniger als ca. 300x wiederaufladen würde, dürfte sich das rentieren, falls amn den gehttoblaster oft genug benutzt, um im Vergleich zum Wegwerfen der Batterien genug zu spafren,. um die ~20€ Investitiuonskosten reinzubekommen. Allerdinsg darf man dqann die Alkalines nicht zu stark entladen, sonst funktioneirt das mit dem Wiederaufladen nicht... --MrBurns (Diskussion) 01:07, 24. Sep. 2013 (CEST)
- NiMH-Akkus in D sind selten. Die meisten Akkus in dieser Größe sind leider umverpackte AA- oder Sub-C-Akkus. Bei ca.
- Ghettoblaster betreibt man üblicherweise auch mit Batterien. Heute ist das gar nicht mehr so teuer, dank NiMH-Akkus. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das hört sich gut an! Es gibt solche Industrie-PC-Netzteile mit 24V-Eingang. Dem Ghettoblaster hilft das das nicht unbedingt, da er andere Spannungen braucht. @Rotkæppchen68: Imo, hättest Du die Spule der Passiv-PFC rausgeschmissen und auf der Leiterplatte überbrückt und ggf. die primären Elkos etwas vergrößert, wenn < 470µF @ 300W. Oder den Wandler wenn möglich von 50 auf 60 Hz umgestellt. --Hans Haase (Diskussion) 02:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt ja auch so mobile 2.0/2.1-Systeme. Die werden extra für den Bertieb mit Smartphones unterwegs beworben, daher müssten die eigentlich auch die Erschütterungen vom Autofahren etc. aushalten. Ansonsten kann mans einfach ausprobieren: ein brauchbares 2.1-System für den Heimgebrauch kostet wohl deutlich weniger als brauchbare Auto-Lautsprecher, also ist es durchaus sinnvoll, es damit zu probieren und wenn die Boxen kaputt gehen, dann kann man noch immer was anderes machen. Und natürlich hilft eine vernünftige Fahrweise: nicht mit 40 km/h über Bodenwellen fahren, nicht zu schnell in die Kurven fahren, Vollbremsungen nach Möglichkeiten vermeiden und wenn der Motor ausreuichend stark ist auchnicht vollgas geben reduziert die Erschütterungen enorm, ohne dass man allzu viel Zeit verliert... --MrBurns (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt auch schöne Autolautsprecher. Der Unterschied ist der, dass Autolautsprecher kleiner Bauformen haben (Außer Subwoofer) und 4Ω Impedanz, die Wohnzimmer-Lautsprecher, überwiegend 8Ω. Der Zigarettenanzünder ist mit 8 bis 10A abgesichert. Die schönern Wandler ziehen gerne mehr, zumindest impulsweise. Das Wohnzimmer-Hifi-Equipment ist nicht unbedingt Rüttelfest für den mobilen Betrieb, es muss nur den Transport aushalten. Solltest Du einen schönen Verstärker mit geringen Klirrfaktor haben, kannst Du 2 8Ω-Boxen parallel schalten, um die volle Ausgangsleistung des Verstärkers zu nutzen. Die Y-förmige Verkabelung sollte direkt am Ausgang des Verstärkers beginnen. Bist Du geschickt genug, den Verstärkter umzubauen, dass er rüttelfest wird, wirst Du genügend Kenntnis haben, das Netzteil direkt umzubauen, um mit 12V-Eingangsspannung auskommen. Die Wohnzimmer-Anlagen, haben bedauerlicherweise Transformatoren und Netzteile, die mehrere Ausgangsspannungen unterschiedlicher Stromstärken liefern. Bei den „Ghettoblastern“ war das einfacher, die hatten intern teilweise nur 9V. Überlege auch wie lange die Installation halten soll. --Hans Haase (Diskussion) 13:47, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Früher gab es Ghettoblaster mit 12-Volt-Eingang für den Saft und einem Line-Eingang für z.B. andere Ghettoblaster, an den man aber auch ein Smartphone mit Klinke-Cinch-Adapterkabel anschließen kann. Meinen Marantz SuperScope gebe ich aber nicht her. --Rôtkæppchen68 01:44, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Nun, ich hatte ja keine Ahnung, wie viel man für einen hochwertigen Spannungswandler ausgeben muss, sonst hätte ich die Frage nicht gestellt. Ich möchte das Smartphone nicht an das Autoradio anschließen, sonst hätte ich mir eins mit USB-Anschluss oder Bluetooth gekauft. Es geht darum, dass die Standard-Lautsprecher schlecht sind. Diese möchte ich aber wegen des Kabelwirrwarrs, des Arbeitsaufwands, der Kosten usw. nicht durch hochwertigere ersetzen. Das Autoradio würde ich bei meiner Lösung nicht mehr brauchen. Die simple Idee war: Spannungswandler an Zigarettenanzünder -> 2.1-System an Spannungswandler -> Smartphone an 2.1-System via 3,5 mm Klinke -> Musik, Radio usw. via Smartphone – Wäre ja auch zu einfach gewesen... --Turnstange (Diskussion) 12:05, 19. Sep. 2013 (CEST)
- @ IP: Es ging mir eher darum, dass das Smartphone nicht über den 3,5 mm-Klinkenstecker, der an das 2.1-System angeschlossen werden soll, etwas abbekommt. Fließt da überhaupt Strom? Da bemühe ich gleich mal unsere Server. Hier der Link. @Rotkaeppchen68: Netzteil ausbauen kommt wohl nicht infrage, da E-Technik = 0 und ggf. wegen der Sicherheit. DC/DC-Wandler hört sich interessant an. Danach schaue ich jetzt ebenfalls mal. Danke einstweilen! Turnstange (Diskussion) 14:47, 18. Sep. 2013 (CEST) Das Netzteil befindet sich im Resonanzkörper des Subwoofers. An das Netzteil kommt man nur schlecht ran. :-/ DC/DC-Wandler hat mich leider nur bedingt weitergebracht. --Turnstange (Diskussion) 15:30, 18. Sep. 2013 (CEST)
Warum druckt mein Drucker gelb statt rot?
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meinem Drucker: Es ist ein HP Deskjet 990cxi. Ich nutze diesen Drucker unter Windows XP und er funktioniert korrekt: Der Duplexdruck geht und die Farben werden korrekt gedruckt.
Diesen Drucker möchte ich jetzt unter Windows 8 nutzen. HP bietet für den Drucker nur bis Windows XP eigene Treiber an. Für neuere Windows-Versionen sagen sie soll man den Treiber von Windows nutzen. Den habe ich installiert. Der Drucker wird damit als "Deskjet 990c" (nicht 990cxi) erkannt. Drucken tut er auch, Duplex geht auch, aber die Farben stimmen nicht: Graue Bereiche haben einen Grünstich. Beim Drucken von Farben zeigt sich, dass statt rot jetzt gelb gedruckt wird.
Dass es an der Patrone liegt, glaube ich nicht; wieder an den Windows XP-Rechner angeschlossen funktioniert auch rot richtig. Ich hab in den Druckereigenschaften in Windows 8 eine Option zur Einstellung eines ICM-Profils gefunden; das zu ändern bringt eine leichte Farbänderung ins Rote, aber auch keine wirkliche Verbesserung; wirklich rot ist es trotzdem nicht.
Wie bekomm ich wieder die richtigen Farben? --88.130.64.88 14:03, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ich tippe schwer auf ein Treiber- oder Firmwareproblem. Wende Dich an die HP-Supportforen. --Rôtkæppchen68 14:30, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ein Treiberproblem vemute ich auch. Warum Firmware? Unter XP läuft er ja... Der Drucker ist relativ alt; welche Firmware drauf ist, wie ich das rauskrieg und wo es neue gäbe, weiß ich nicht. --88.130.64.88 14:43, 18. Sep. 2013 (CEST)
- hp.com, wo sonst? 91.47.45.132 16:12, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Treiber gibt es nur für Windows XP, Tools für neuere Windows-Versionen gar nicht und Firmware seh ich da überhaupt nicht. Hast du da was gefunden? --88.130.118.79 16:34, 18. Sep. 2013 (CEST)
- hp.com, wo sonst? 91.47.45.132 16:12, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Kann es sein, dass die Rot alle ist oder die Düsen zu sind? Das Logo der Windows-Testseite ein eine orangeres Rot, kein Rosa. Da würde nur der Gelb-Anteil erscheinen, wenn Rot nicht druckt. --Hans Haase (Diskussion) 17:53, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ein Treiberproblem vemute ich auch. Warum Firmware? Unter XP läuft er ja... Der Drucker ist relativ alt; welche Firmware drauf ist, wie ich das rauskrieg und wo es neue gäbe, weiß ich nicht. --88.130.64.88 14:43, 18. Sep. 2013 (CEST)

- Wie sieht das Ergebnis denn aus, wenn Du ein CMYK-Testbild wie dieses druckst? Fehlen Farbflächen oder sind magenta und gelb vertauscht? --Rôtkæppchen68 18:08, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Nichts vertauscht, aber der Bereich Magenta ist blass und hat weiße Streifen, der Bereich rot ist durchgängig gelb und teilweise andeutungsweise rot. Sieht so aus, als wäre doch Magenta leer? Die Tests auf dem WinXP PC zeigten auch immer rot. Jetzt das Testbild enthält auch da mehr rot, weißt aber ähnliche Fehlfarben auf. Bis jetzt hat das auf dem Win XP-OC immer geklappt. Man, man, man, hat mich das Ding wohl genatzt. Ich besorg ne neue Patrone und meld mich dann nochmal... --88.130.118.79 18:23, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Putz mit nem kratz- und fusselfreien feuchten und frischen Tuch die Wischergummis und die „Verschusskappe“ vom Tintenschlamm ab, dann hält die Patrone länger. Keine Reinigungsmittel! --Hans Haase (Diskussion) 18:32, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Ich hab die Patrone schon mehrfach "geputzt", bringt nichts. Da kommt einfach kein Magenta. Als leer zeigt der Drucker sie mir aber auch nicht an. Wie dem auch sei. Was mich verwirrt, ist das unterschiedliche Ergebnis auf Win8 verglichen mit WinXP und vor allem, dass dieser Unterschied reproduzierbar da blieb. Scheinbar sprechen die beiden Systeme den Drucker unterschiedlich an... Aber jetzt kommt auch auf XP kein Magenta mehr raus. Ich meld mich demnächst wieder... --88.130.118.79 19:23, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Möglicherweise ist auch der Magenta-Druckkopf (oder der Teil vom Druckkopf für Magenta) hinüber bzw. so stark verstopft, dass er sich nicht mehr reinigen lässt. In dem Fall hilft nur ein nenuer Druckkopf (manchmal sind die aber schwer zu bekommen oder ein neuer Drucker ist billiger). Vorher würde ich aber noch das Internet nach optimalen Reinigungsmethoden durchsuchen. --MrBurns (Diskussion) 02:51, 23. Sep. 2013 (CEST)
- In meinem Fall ist der Druckkopf in den Patronen drin; wenn ich die neue Patrone drin hab, werd ich wissen, ob es das war. Das dauert noch ein bisschen; aber ich bleib dran. --88.130.119.131 15:33, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Möglicherweise ist auch der Magenta-Druckkopf (oder der Teil vom Druckkopf für Magenta) hinüber bzw. so stark verstopft, dass er sich nicht mehr reinigen lässt. In dem Fall hilft nur ein nenuer Druckkopf (manchmal sind die aber schwer zu bekommen oder ein neuer Drucker ist billiger). Vorher würde ich aber noch das Internet nach optimalen Reinigungsmethoden durchsuchen. --MrBurns (Diskussion) 02:51, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ich hab die Patrone schon mehrfach "geputzt", bringt nichts. Da kommt einfach kein Magenta. Als leer zeigt der Drucker sie mir aber auch nicht an. Wie dem auch sei. Was mich verwirrt, ist das unterschiedliche Ergebnis auf Win8 verglichen mit WinXP und vor allem, dass dieser Unterschied reproduzierbar da blieb. Scheinbar sprechen die beiden Systeme den Drucker unterschiedlich an... Aber jetzt kommt auch auf XP kein Magenta mehr raus. Ich meld mich demnächst wieder... --88.130.118.79 19:23, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Putz mit nem kratz- und fusselfreien feuchten und frischen Tuch die Wischergummis und die „Verschusskappe“ vom Tintenschlamm ab, dann hält die Patrone länger. Keine Reinigungsmittel! --Hans Haase (Diskussion) 18:32, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Nichts vertauscht, aber der Bereich Magenta ist blass und hat weiße Streifen, der Bereich rot ist durchgängig gelb und teilweise andeutungsweise rot. Sieht so aus, als wäre doch Magenta leer? Die Tests auf dem WinXP PC zeigten auch immer rot. Jetzt das Testbild enthält auch da mehr rot, weißt aber ähnliche Fehlfarben auf. Bis jetzt hat das auf dem Win XP-OC immer geklappt. Man, man, man, hat mich das Ding wohl genatzt. Ich besorg ne neue Patrone und meld mich dann nochmal... --88.130.118.79 18:23, 18. Sep. 2013 (CEST)
Wollmilchsau

Die Stiftung Warentest hat in ihrer letzten Ausgabe eine Zoom-Kamera als "eierlegende Wollmilchsau" bezeichnet. Was versteht man unter dem Begriff "Wollmilchsau"?--87.142.181.140 14:10, 18. Sep. 2013 (CEST)--87.142.181.140 --87.142.181.140 14:10, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Kuckstu Wikipedia - mit Foto! Fiyumn (Diskussion) 14:13, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Botanisch auch die Tomatoffel --Hans Haase (Diskussion) 18:42, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Das trifft nicht ganz zu. Du meinst wahrscheinlich die Tomoffel, die es versuchsweise wirklich gibt. Sie vereinigt also keine Eigenschaften, die sich so ausschließen, wie bei der eierlegenden Sau. -- Geaster (Diskussion) 19:08, 18. Sep. 2013 (CEST) Ja! --Hans Haase (Diskussion) 02:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Wollmilchsau ist synonm für eine als absurd übertrieben erachtete Zusammenfassung von Anwendungsprofilen schon in der Konstruktion, im Entwurf oder Design. In Abgrenzung dazu gibt es ebenfalls den sehr ähnlichen Begriff "schweizer Messer", der dann synonym für eine gelungene Zusammenfassung von Anwendungsprofilen gilt. --Kharon 21:26, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Die Tomoffel gibt es wirklich. --Grip99 02:34, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Was es nicht alles gibt. Ich kannte bisher nur die Tomacco. --MrBurns (Diskussion) 03:24, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Die/den Tomacco kannte wiederum ich nicht. --Grip99 04:33, 21. Sep. 2013 (CEST)
- (BK)Auch die Schiege gibt es, den Labradoodle gibt es und noch ein paar andere
SchindmährenChimären, aber den Wolpertinger und die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, siehe auch Kategorie:Hybride und Kategorie:Fabelwesen. --Rôtkæppchen68 03:35, 21. Sep. 2013 (CEST)- Das ultimative Nutztier: Prodziert Eier, Wolle, Milch und Fleisch. Bei Rindern hat man immerhin Rassen mit Dreifachnutzung: Milch, Fleisch, Zugtier.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:40, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Was es nicht alles gibt. Ich kannte bisher nur die Tomacco. --MrBurns (Diskussion) 03:24, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Ich Idiot. Das hatte Geaster ja schon oben geschrieben. Das kommt davon, wenn man immer nur den Difflink liest. --Grip99 04:33, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Das Bild ist nett, nur scheint die Fleischmenge nur etwas gering auszufallen. ;-) --Hans Haase (Diskussion) 02:20, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Einen Tod muss man sterben: Entweder Eier, Wolle, Milch oder Schweinefleisch. Du hast freie Wahl. --Rôtkæppchen68 02:22, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das Bild ist nett, nur scheint die Fleischmenge nur etwas gering auszufallen. ;-) --Hans Haase (Diskussion) 02:20, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das trifft nicht ganz zu. Du meinst wahrscheinlich die Tomoffel, die es versuchsweise wirklich gibt. Sie vereinigt also keine Eigenschaften, die sich so ausschließen, wie bei der eierlegenden Sau. -- Geaster (Diskussion) 19:08, 18. Sep. 2013 (CEST) Ja! --Hans Haase (Diskussion) 02:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Botanisch auch die Tomatoffel --Hans Haase (Diskussion) 18:42, 18. Sep. 2013 (CEST)
19. September 2013
Aktivlautsprecher wird eigenständig lauter und leiser
Hallo zusammen, seit einiger Zeit plagt mich das Problem, dass meine Aktiv-Lautsprecher (ein altes Creative 4.1 System) von selbst lauter und leiser werden. Zum gegentesten habe ich jetzt mal über einen längeren Zeitraum ein anderes Paar Lautsprecher angeschlossen, dass tadellos seinen Dienst verrichtet. Deshalb schließe ich die Soundkarte im PC als Fehlerursache aus. Ich habe auch den Eindruck, dass das Problem erst dann auftaucht, wenn die Lautsprecher eine längere Zeit im Betrieb sind. Könnte also ein Problem der Wärmeentwicklung sein. Leider kenne ich mich mit den Schaltungen von Aktivlautsprechern nicht aus. Allerdings habe ich die "Lizenz zum Löten" und habe keine Scheu, trockene Kondensatoren zu tauschen. Freue mich über Anregungen, wonach ich suchen könnte. Beste Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 15:20, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn sie je länger du sie im Betrieb hast vor allem leiser werden, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es eine Wärme-Wiederstandproblem ist. Also das irgend ein Bauteil so warm wird, dass seien Wiederstandwert steigt. Das dauerhaft zu Beheben ist fast unmöglich, da deine Möglichkeiten eher in Richtung der Bekämpfung der Umstände geht (Sprich Anti-Überhitzung). Aufschrauben und putzen ist hier der erste Schritt, denn es reicht schon eine Staubschicht auf dem Element das die Wärme nicht mehr richtig (sprich wie vom Hersteller geplant) abgeführt werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 16:07, 19. Sep. 2013 (CEST)
- das mit lauter/leiser kenne ich von meinem Aktiv-2.1-Selbstbau (der Subwoofer wird durch 2 Biquad-Filter und die schlaue Formel (left+right)/2 digital errechnet), wenn die Versorgungsspannung höher/niedriger ist... :-) es könnte also sein, dass da in dem Creative-Dings das Netzteil ne niedrigere Spannung liefert, wenn es wärmer wird; dadurch wird es kälter und dadurch wird es wieder lauter... am Netzspannungs-führenden Bereich würd ich lieber nix rumlöten... ich mag nur unter 12V... und selbst da kommt es zu Funkenflug, weil ich dauernd vergesse, dass diese modernen MOSFETs so kleine Leckströme haben, dass da nach ner Woche noch Leucht-Saft drin ist... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 16:25, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Klar gibt da schon ein paar Varianten., nur ist davon keine einfach so zu beheben. Wenn der Fehler aber schleichend kam, ist die Schmutzvariante aber eben die Wahrscheinlichste. Und eben auch die wo man, -wenn man gerade nicht zwei linke Hände hat- nicht viel kaputt machen kann bei Versuch der Behebung. Also sollte man es zuerst mal mit dieser versuchen, wirklich Schaden kann „einmal putzen“ nicht (Dass das Wissen das ist, was man dabei lassen sollte, setze ich jetzt mal Voraus).--Bobo11 (Diskussion) 17:39, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Falls das Ding Ausgangselkos zwischen Verstärkerausgang und Lautsprechern hat (wahrscheinlich), kann es jedenfalls nicht schaden, diese zu tauschen. An Kapazität verlieren die mit der Zeit sowieso und wärmeabhängig ist das auch. Kostet einen Pfennigbetrag. -- Janka (Diskussion) 21:13, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Netzteil habe ich schon mal per Kompressor ausgeblasen, Subwoofer (der die Elektronik beinhaltet) folgt morgen. Netzteil würde ich ausschließen, da kein Schalter dran ist und das Ding wohl im Dauerbetrieb läuft. Lautsprecher im Flatscreen sind übrigens grausam, wenn man Ton mit Bass gewohnt ist ;-). Werde euch berichten. --DaBroMfld (Diskussion) 22:46, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Es könnte auch eine kalte Lötstelle oder ein alterschwaches Poti sein, das Pegelschwankungen verursacht. Ich würde die Verstärkerkiste mal aufmachen und Sichtkontrolle machen. Bei mir war es allerdings das Audiokabel zwischen PC und Verstärker. Die Doppelklinkenkabel haben manchmal eine erbärmliche Quälität. Stecke die Stecker zuerst ein paarmal aus- und ein und wackel am Kabel. Sollte das halbwegs reproduzierbare Pegelschwankungen verursachen, ist wahrscheinlich das Kabel hin. Ich würde auch so einfach mal auf Verdacht das Doppelklinkenkabel tauschen. --Rôtkæppchen68 22:57, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Poti ist ebenso möglich, wenn vorhanden! Elkos am Ausgang sind möglich, sie sind nicht stark belastet. Belastet und schneller alternd sind Elkos eines Schaltnetzteils. Exemplarschäden sind nie auszuschließen. Viel banaler: Probleme im Verbindungskabel und Steckern prüfen. Wenn möglich rechts mit links probeweise austauschen: Kabel, Lautsprecher. --Hans Haase (Diskussion) 05:47, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Es könnte auch eine kalte Lötstelle oder ein alterschwaches Poti sein, das Pegelschwankungen verursacht. Ich würde die Verstärkerkiste mal aufmachen und Sichtkontrolle machen. Bei mir war es allerdings das Audiokabel zwischen PC und Verstärker. Die Doppelklinkenkabel haben manchmal eine erbärmliche Quälität. Stecke die Stecker zuerst ein paarmal aus- und ein und wackel am Kabel. Sollte das halbwegs reproduzierbare Pegelschwankungen verursachen, ist wahrscheinlich das Kabel hin. Ich würde auch so einfach mal auf Verdacht das Doppelklinkenkabel tauschen. --Rôtkæppchen68 22:57, 19. Sep. 2013 (CEST)
- So, habe mittlerweile auch den Subwoofer mit Elektronik zerlegt und vom Staub befreit. Anschließend habe ich den Kühlkörper mit frischer Thermoleitpaste wieder angesetzt und das Problem taucht weiterhin auf. Jetzt ist auch die ganze Bassbox etwas wackelig: Wenn ich den Stecker zum Lautstärkeregler bewege, kann es sein, dass die Box aussetzt. Weiterhin scheint im Poti (das die Bassintensität von ausreichend bis schrecklich viel Bass regelt) auch ein wenig Schmutz zu sein. Werde also mal schauen, dass ich die Elektronik abermals auspacke, nach einer kalten Lötstelle an o.g. Buchse suche und das Poti ein wenig mit Kontaktreiniger begehen. Im Inneren scheint übrigens keiner der Kondensatoren dicke Backen zu haben. Außerdem ist alles mit reichlich Heißkleber fixiert, das wäre eine endlose Fummelei, wenn man was tauschen müsste. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 16:41, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Die Kontakte und der Schleifer im Poti sind schon sehr wahrscheinlich. Die Kondensatoren müssen nicht unbedingt dick werden. Das kann auch eine Lötstelle sein, denn Vibration ist im Betrieb vorhanden. --Hans Haase (Diskussion) 18:25, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Kannst mal ein Bild davon hochladen... --Hans Haase (Diskussion) 01:46, 24. Sep. 2013 (CEST)
Optischer Effekt bei (Kutschen-)Rädern
Vorweg: Mein Physikunterricht ist Jahrzehnte her und bestand vorwiegend aus Freistunden wegen Lehrermangels, daher bitte ich um Nachsicht, sollte die Frage in die fünfte Klasse gehören. Mir ist schon des öfteren ein besonderer optischer Effekt aufgefallen: Im Westernspielfilm (nicht dass ich da ein Fan von wäre, aber dort ist es besonders deutlich zu sehen) brettert eine Kutsche einen Weg entlang, alles sieht normal aus. Die Kutsche muss dann bis zum Stillstand bremsen, weil sie ihr Ziel erreicht hat oder überfallen wird oder der Kutscher mal austreten muss. Es ist deutlich zu sehen, dass während des langsamer-werdens es plötzlich den Anschein hat, als ob die Räder zunächst stillstehen und sich dann rückwärts drehen; die Kutsche fährt aber weiterhin vorschriftsmäßig vorwärts. Irgendwann später, wenn eine weitere Geschwindigkeitsgrenze unterschritten wird, drehen sich die Räder nach umgekehrtem Effekt auch optisch wieder vorwärts. In Ermangelung von passendem Versuchsgerät kann ich leider nicht prüfen, ob das ggf. filmtechnisch begründet ist und bei einer realen Beobachtung ohne Film und Kameralinse möglicherweise gar nicht auftritt. Was für ein physikalisch-optischer Effekt ist das und wie ist er zu erklären? --LimboDancer (Diskussion) 22:04, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Bei einem Film werden ja X Bilder pro Sekunde gemacht (kommt auf den Film an, zum Beispiel 50 Bilder pro Sekunde). Wenn von einem Bild zum nächsten sich das Rad dann um knapp einen Speichenabstand weitergedreht hat, sieht das nächste Bild so aus, als habe sich die Speiche etwas rückwärts statt einiges vorwärts bewegt. Es hängt also tatsächlich von der Bildfrequenz des Films/Fernsehers und der Bewegungsgeschwindigkeit des Rads ab, und es braucht etwas, an dem das Auge sich festhalten (und verschätzen) kann wie Speichen.
- Wie meist hat die Wikipedia mindestens einen Artikel darüber: Alias-Effekt#Zeitliches Aliasing, Stroboskopeffekt#Film und Fernsehen
- Ich erinnere mich aber dunkel, ich hätte sowas auch in realen Leben mal wahrgenommen. Frage an die Allgemeinheit: Kann das sein?
- --Eike (Diskussion) 22:07, 19. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Alias-Effekt. Die Kutschenräder (eigentlich ein klassisches Beispiel) werden kurz im Abschnitt "Zeitliches Aliasing" erwähnt. --Wrongfilter ... 22:09, 19. Sep. 2013 (CEST)
- BK
- BK
- BK
- Den Stroboskopeffekt siehst Du auch in jeder zweiten Autowerbung - da ja heute viele Autos nicht mehr deckelartige Felgen haben, sondern mehr oder weniger elegante speichenförmige... Fiyumn (Diskussion) 22:11, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Natürlich ist das nicht nur bei Kutschenrädern der Fall, sondern bei beliebigen Rädern mit Speichen oder ähnlichem, und natürlich kann man das auch mit den eigenen Augen feststellen, da auch diese nur eine bestimmte Anzahl Bilder pro Sekunde wahrnehmen können. 213.54.56.7 22:12, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Ich hab immer vermutet, dass das mit bloßem Auge eigentlich nicht passieren dürfte, weil ich annehme, dass die Rezeptoren im Auge nicht alle gleichzeitig "auslösen". Und es müsste dann ja eigentlich auch ständig passieren, zum Beispiel bei Fahrrädern. --Eike (Diskussion) 22:23, 19. Sep. 2013 (CEST) PS: Sorry für die vielen Edits vorhin.
- Im realen Leben eher bei Kunstbeleuchtung, besonders nachts bei Natriumdampf-Straßenlampen (die gelben). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Ich verstehe aber immer noch nicht, wie der Effekt bei direkter Beobachtung und natürlicher Beleuchtung erklärbar ist. Das Phänomen gibt es aber, ich habe es selbst schon bei Hubschraubern in der Sonne bemerkt. Allerdings würde ich meinen, das Auge hat keine Vorzugsfrequenz. Es hat vielleicht eine Grenzfrequenz, bis zu der es Einzelbilder gerade noch auflösen kann. Aber das ist ja was ganz anderes als ein Stroboskopeffekt. Wenn das Auge zu langsam ist, dann dürften die Speichen allenfalls verschwimmen.
- Die Frage, ob die Prozesse im Auge periodisch ablaufen, scheint 2003 noch umstritten gewesen zu sein, vgl. Rufin VanRullen , Christof Koch. Ich weiß nicht, ob man inzwischen schlauer ist. Siehe auch Andrews, Purves und den Abschnitt im englischen WP-Artikel en:Wagon-wheel_effect#Wagon-wheel effect under continuous illumination, insbesondere dort den Verweis auf Schoutens Theorie. --Grip99 01:25, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Im realen Leben eher bei Kunstbeleuchtung, besonders nachts bei Natriumdampf-Straßenlampen (die gelben). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Ich hab immer vermutet, dass das mit bloßem Auge eigentlich nicht passieren dürfte, weil ich annehme, dass die Rezeptoren im Auge nicht alle gleichzeitig "auslösen". Und es müsste dann ja eigentlich auch ständig passieren, zum Beispiel bei Fahrrädern. --Eike (Diskussion) 22:23, 19. Sep. 2013 (CEST) PS: Sorry für die vielen Edits vorhin.
- Natürlich ist das nicht nur bei Kutschenrädern der Fall, sondern bei beliebigen Rädern mit Speichen oder ähnlichem, und natürlich kann man das auch mit den eigenen Augen feststellen, da auch diese nur eine bestimmte Anzahl Bilder pro Sekunde wahrnehmen können. 213.54.56.7 22:12, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Wow, ihr seid echt flott. Vielen Dank für die Erläuterungen und Lektüre-Hinweise! Weiß man, wieviele Bilder pro Sekunde das menschliche Auge wahrnehmen kann? --LimboDancer (Diskussion) 22:18, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Und noch eine Ergänzungsfrage: Tritt der Effekt - zumindest theoretisch - auch bei linear bewegten Objekten auf oder ist er an Rotation gebunden? Also wenn ich in Gedanken zum Beispiel einen ziemlich langen Zug mit identischen Waggons bestücke und ihn dann hinreichend schnell fahren lasse, tritt der Effekt dann ebenfalls ein? Und wenn ja, wie schnell müsste der Zug dann bis zum Erreichen des Effekts fahren? Grübelt LimboDancer (Diskussion) 22:33, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn die Waggons alle gleich aussehen, dann funktioniert das auch. Um die Geschwindingkeit zu errechnen muss man zunachst die Zeit bis zum nächsten Einzelbild berechnen: Hierzu teilt man 1 durch die Anzahl Bilder pro Sekunde (Taschenrechner haben manchmal die Taste 1/x dafür). Das Ergebnis ist eine Zeit in Sekunden. In dieser Zeit muss der Zug etwas weniger als eine Waggonlänge zurücklegen (klappt auch mit mehreren Waggonglängen).
- Beispiel: 50 Bilder/Sekunde und 10 m Waggonglänge. 1 / 50 = 0,02 [Sekunden]. Der Zug muss etwas langsamer sein als 10 / 0,02 m/s = 500 m/s = 1.800 km/h. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 22:54, 19. Sep. 2013 (CEST)
BK
- Schau mal in Bildfrequenz und Bildwiederholfrequenz. Zur Ergänzungsfrage: PAL und NTSC: Wenn im deutschen Fernsehen amerikanische Filme mit Blick auf US-TV-Geräte zu sehen sind (oder waren?), läuft (oder lief) der Zeilenbalken vertikal durch deren Bilder. Eine Folge differierender Frequenzraten, je nach Verhältnis der Freq. zueinander langsam/schnell sowie rauf/runter.--M.Bmg 23:04, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Das geht mit allem: [2], siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 29#Wasserstrahl steuern. --Rôtkæppchen68 23:30, 19. Sep. 2013 (CEST)
- noch @Eike: Das sieht man zum Beispiel an schnelldrehenden Lüftern bei Leuchstoffröhren-Beleuchtung. --78.34.20.63 23:44, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Das Wasser fällt natürlich direkt nach unten. Das Experiment zeigt, das mit 24 fps aufgenommen wurde. Die Interferenzen mit 23 und 25 Hz sind eindeutig. Übrigens ist das die Grundlage ein Instrument mit der Stimmgabel auf A mit 440 oder 880 Hz zustimmen und den Rest per Akkorde. Wenn es kratzt, ist es schwer verstimmt. Wenn es flattert kommt man der Sache näher. Was da gehört wird, ist die Differenz der beiden Frequenzen in ihrer Wellenüberlagerung. --Hans Haase (Diskussion) 05:42, 20. Sep. 2013 (CEST)
Ich könnt mir vorstellen, dass die 50Hz Netzfrequenz zu einem vom Auge nicht wahrgenommenen Flackern von Gasentladungslampen führt, in Verbindung mit Autofelgenspeichen aber es zum Stroboskop-Effekt kommt. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits.
- Das Auge nimmt bis 300 Hz war. Bildröhren und Glühdrähte leuchten nach. Flüssigkristalle (LCD/TFT) sind träge. Wenn Du LEDs an einem Gleichrichter ohne Kondensator an konventionellen Transformator (50Hz bzw. 100Hz nach Brückengleichrichter) betreibst, flimmern sie sehr wohl. Wenn ein Auto mit LED-Rückleuchten (erste Generation) bei Dunkelheit an dir vorbeifährt (dich überholt), gibt es auch Daumenkino auf der Netzhaut. --Hans Haase (Diskussion) 05:42, 20. Sep. 2013 (CEST)
Übrigens: Im Fernsehen werden Filme mit 50 Bildern je Sekunde vorgeführt, gefilmt wurden sie aber meist mit 24 Bildern pro Sekunde (wovon jedes vom Projektor zweimal projiziert wird = 48 Bilder je Sekunde) , daraus ergibt sich dass Spielfilme im Fernsehen um ca, 4% kürzer sind als im Kino, siehe Filmprojektor. --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:02, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Was so natürlich quatsch ist. --Löschbold (Del) 01:36, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Das nennt sich auch PAL-Speedup. Gasentladungslampen flimmern mit 100 Hertz. Das sieht man z.B. in der Superzeitlupe bei Stadionveranstaltungen unter Flutlicht. Durch Anschließen der Lampen an alle drei Drehstromphasen und Reihenkompensation der Hälfte der Lampen lässt sich das Flimmern deutlich vermindern. --Rôtkæppchen68 01:35, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Der Effekt tritt auch bei Displays auf, wenn die Frequenz des Inverters die Leuchtstoffröhren im Takt der Bildwiederholfrequenz ansteuert. Das nervt beim Betrachten. --Hans Haase (Diskussion) 05:42, 20. Sep. 2013 (CEST)
En passant: Gehört hier auch das Phänomen rein, dass auf TV-Mattscheiben, die im Fernsehen gezeigt werden, (früher?) oft herunterlaufende Balken zu erkennen waren? --Aalfons (Diskussion) 11:23, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Ja. Fernsehen hat 25 Bilder pro Sekunde, Kinofilm 24 Bilder pro Sekunde. Wenn die Filmkamera einen Fernseher aufnimmt, hat er daher Streifen. Ist die Filmkamera auf Fernsehfilm mit 25/s eingerichtet, steht der Streifen still und wird meistens in den unsichtbaren Teil des Fernsehbildes gelegt. --Rôtkæppchen68 11:46, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Was wiederum bei MPEG/MP4 usw. über den Videospeicher gepuffert wurde. Ein Homecomputer (CPC-464/664/6128) hatte zur Unterdrückung dieser Effekte der Befehl „Frame“, der wartete auf die Bildsynchronisation des Videochips, um zu verhindern, dass der Video-RAM zeitgleich mit dem Auslesen geändert wurde, was bewirkte, dass ein Bild mit teilen des alten und des neuen Speicherinhaltes ausgegeben wurde. --Hans Haase (Diskussion) 12:26, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Auch bei frühen PCs gab es so etwas. Uralte CGA-Karten hatten ein Problem, wenn CPU und Videogenerator gleichzeitig auf den Videospeicher zugriffen, weswegen ältere Spiele eine “CGA-Snowcheck”-Option hatten, die den Bildaufbau in die Austastlücke verlegten, aber die Ausführungsgeschwindigkeit verlangsamten. An den
FRAME
-Befehl des CPC6128 kann ich mich auch noch erinnern. Beim Commodore PET musste hierzu die SystemvariableTI
abgefragt werden, die bei jedem Videointerrupt inkrementiert wurde. Das gab die Zeit (TIme) seit Einschalten des Systems in Sechzigstelsekunden. --Rôtkæppchen68 13:34, 20. Sep. 2013 (CEST)- Und was ist dieser Balken dann, was stellt er dar? --Aalfons (Diskussion) 19:28, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Beim Film wie beim Fernsehen stellt er den Übergang zwischen zwei Bildern dar. Beim Film wird die Blende zugemacht und der Film ein Bild weiterbewegt. Der Weg, den der Elektronenstrahl des Fernsehschirms in dieser Zeit zurückgelegt hat, erscheint deswegen im Film dunkel. Beim Fernsehen braucht der Elektronenstrahl ca. 1,6 Millisekunden, um vom unteren Ende des (Halb)Bildes zum oberen Ende des nächsten Halbbildes zu springen. Während dieser Zeit wird der Elektronenstrahl dunkelgeschaltet, fachsprachlich „ausgetastet“. Deswegen ist zwischen zwei Halbbildern eine Austastlücke, die für Nebeninformationen wie VPS, Teletext, Senderkennung genutzt wird. Wenn nun die Filmkamera so mit dem Fernsehbild synchronisiert wird, dass der Filmtransport während der Austastlücke geschieht, so entsteht kein sichtbarer schwarzer Balken. --Rôtkæppchen68 20:29, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Also ist er so breit wie die Summe aller (erkennbaren) Übergänge... --Aalfons (Diskussion) 23:10, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Beim Film wie beim Fernsehen stellt er den Übergang zwischen zwei Bildern dar. Beim Film wird die Blende zugemacht und der Film ein Bild weiterbewegt. Der Weg, den der Elektronenstrahl des Fernsehschirms in dieser Zeit zurückgelegt hat, erscheint deswegen im Film dunkel. Beim Fernsehen braucht der Elektronenstrahl ca. 1,6 Millisekunden, um vom unteren Ende des (Halb)Bildes zum oberen Ende des nächsten Halbbildes zu springen. Während dieser Zeit wird der Elektronenstrahl dunkelgeschaltet, fachsprachlich „ausgetastet“. Deswegen ist zwischen zwei Halbbildern eine Austastlücke, die für Nebeninformationen wie VPS, Teletext, Senderkennung genutzt wird. Wenn nun die Filmkamera so mit dem Fernsehbild synchronisiert wird, dass der Filmtransport während der Austastlücke geschieht, so entsteht kein sichtbarer schwarzer Balken. --Rôtkæppchen68 20:29, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Und was ist dieser Balken dann, was stellt er dar? --Aalfons (Diskussion) 19:28, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Auch bei frühen PCs gab es so etwas. Uralte CGA-Karten hatten ein Problem, wenn CPU und Videogenerator gleichzeitig auf den Videospeicher zugriffen, weswegen ältere Spiele eine “CGA-Snowcheck”-Option hatten, die den Bildaufbau in die Austastlücke verlegten, aber die Ausführungsgeschwindigkeit verlangsamten. An den
- Was wiederum bei MPEG/MP4 usw. über den Videospeicher gepuffert wurde. Ein Homecomputer (CPC-464/664/6128) hatte zur Unterdrückung dieser Effekte der Befehl „Frame“, der wartete auf die Bildsynchronisation des Videochips, um zu verhindern, dass der Video-RAM zeitgleich mit dem Auslesen geändert wurde, was bewirkte, dass ein Bild mit teilen des alten und des neuen Speicherinhaltes ausgegeben wurde. --Hans Haase (Diskussion) 12:26, 20. Sep. 2013 (CEST)
ad „Fernsehen hat 25 Bilder pro Sekunde, Kinofilm 24 Bilder pro Sekunde.“ Fernsehen hat 2 Halbbilder mal 25 = 50 Bilder/Sekunde und kein Flimmern, Film wird mit 24 Bildern/Sekunde transportiert, aber jedes Bild durch eine umlaufende Blende einmal abgeschattet, sodass jedes Bild 2 mal projiziert wird = 48 Bilder/Sekunde. Im alten Stummfilm-Kino liefen die Bilder mit 16 Bilder/Sekunde (*2=32) und das Bild flimmerte, abgespielt auf "modernen" Filmprojektoren laufen die Leute schneller, im Zeitraffer.
Über den schwarzen Balken bei früheren Film-Projektionen siehe Filmmontage#Versetzer. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:45, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Ergänzend: Bei Super 8 (Filmformat) war der Standard 18 Bilder/s. --84.191.147.38 00:52, 22. Sep. 2013 (CEST)
20. September 2013
Nachruf Ramanujan
Moin, ich schreibe gerade sämtliche Veröffentlichungen von S. Ramanujan aus Hardy Nachruf heraus. Auf Grund der etwas mäßigen Auflösung habe ich jedoch be einigen Formeln Schwierigkeiten, sie genau zu erkennen. Könnte mir jemand mit besseren Augen sagen, wie der Bruch in Veröffentlichung 32 auf Seite 16 lautet? On the integral arc tan ..... aber dann hakt es. Ich wäre sehr dankbar. Der Nachruf findet sich unter diesem Link. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 20:19, 20. Sep. 2013 (CEST)
- On the integral . Allerdings ohne Gewähr. Grüße ☾ LZ6387☽ 20:39, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Lese ich auch so; nicht ganz auszuschließen wäre auch ein f, aber für mich sieht es eher nach einem l aus. Das Multiplikationszeichen könnte auch ein Index sein (liegt etwas unterhalb des Bruchstrichs), ist aber beim besten Willen nicht aufzulösen. Vergrößerung bringt jedenfalls bei der Scanqualität keinen wesentlichen Erkenntnisgewinn. --Proofreader (Diskussion) 20:45, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Ich glaube, ich würde es dann auch eher als Indexzeichen sehen. Vielen Dank euch beiden. --Florean Fortescue (Diskussion) 20:58, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Lese ich auch so; nicht ganz auszuschließen wäre auch ein f, aber für mich sieht es eher nach einem l aus. Das Multiplikationszeichen könnte auch ein Index sein (liegt etwas unterhalb des Bruchstrichs), ist aber beim besten Willen nicht aufzulösen. Vergrößerung bringt jedenfalls bei der Scanqualität keinen wesentlichen Erkenntnisgewinn. --Proofreader (Diskussion) 20:45, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Es muss wohl arctan t dt/t heißen, sonst wäre es unverständlich. Auch wenn es zugegebenermaßen eher wie ein l aussieht. Vermutlich zwei verschiedene Fonts. Auch auf S. 2 kommt ein Integral mit einer ähnlich geformten Integrationvariablen vor, und dort ist es (auch wenn der Name der Integrationsvariablen eigentlich beliebig ist) ein t und kein l, wie ein Blick auf S.48 unten in [3] zeigt. Übrigens erleichtert mehrmaliges Betätigen von STRG++ auch Leuten mit schlechten Augen die Erkennung. Zurück zur Ausgangsgröße dann wieder mit STRG+0. --129.13.186.4 21:01, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Ich lese «(32) “On the Integral ”, Vol. 7 (1915), pp. 98–96» --Rôtkæppchen68 21:02, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Stimmt, das Multiplikationszeichen soll wohl eher ein Index sein. Vom t bin ich allerdings nicht überzeugt. Grüße ☾ LZ6387☽ 21:12, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Mir scheint, dem Setzer ist der falsche Punkt . statt · in die Finger gekommen. Ebenso weiß ich nicht, was die Prime vor dem Integral soll. Anführungszeichen ist es nicht, da unpaarig. --Rôtkæppchen68 21:27, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Stimmt, das Multiplikationszeichen soll wohl eher ein Index sein. Vom t bin ich allerdings nicht überzeugt. Grüße ☾ LZ6387☽ 21:12, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Ich lese «(32) “On the Integral ”, Vol. 7 (1915), pp. 98–96» --Rôtkæppchen68 21:02, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Hier wird die gleiche Veroeffentlichung zitiert (250). Da lautet das Integral . --Wrongfilter ... 22:18, 20. Sep. 2013 (CEST)
- ...was gleichbedeutend mit wäre. Alles andere ergibt auch keinen Sinn. Nach t integrieren, aber sonst nur l oder f-Variablen haben wäre wohl relativ unsinnig. -- Jonathan 12:13, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Nr. 7 in dieser Liste ist verlinkt auf vermutlich einen Nachdruck der Originalarbeit von 1915. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:55, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Hier auch bei GBS erhältlich, leider schlecht lesbar. --Rôtkæppchen68 23:42, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Hier gibt es den Originaltext snippetweise. Da steht . --Rôtkæppchen68 23:52, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Nr. 7 in dieser Liste ist verlinkt auf vermutlich einen Nachdruck der Originalarbeit von 1915. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:55, 22. Sep. 2013 (CEST)
- ...was gleichbedeutend mit wäre. Alles andere ergibt auch keinen Sinn. Nach t integrieren, aber sonst nur l oder f-Variablen haben wäre wohl relativ unsinnig. -- Jonathan 12:13, 22. Sep. 2013 (CEST)
Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen - warum Zahlen Vereine nicht? (Rechtsgrundlage)
Im Rahmen der Diskussion, ob die Polizei weiter auf Schalke ins Stadion geht, habe ich mich gefragt, warum die Vereine die Einsätze nicht zahlen müssen. Damit meine ich nicht die politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Gründe sondern die rechtliche Seite. Irgendwo wird ja geklärt sein, wer für polizeiliche Maßnahmen zahlen muss (z. B. bei Schwertransporten) und wer nicht. Hat da jemand ne Idee? Besten Dank, --80.187.108.106 21:37, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Ich vermute, dass das niedriger hängt: Die Polizei darf Einsatzkräfte an Orte schicken, an denen Probleme zu befürchten sind. Müsste sie aber (vermutlich) nicht. --Eike (Diskussion) 22:09, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Hier bei Wikipedia finde ich nichts außer Störerhaftung. Das deckt jetzt die Kostenbeteiligung der ganzen Stadieneinsätzen aber nicht ab. Die Vereine können nicht in Regress genommen werden. Die Randalierer, auch wenn sie Vereinsmitglieder sind, handeln eigenverantwortlich. Vielleicht geht was über den Ausrichter. --93.133.161.70 22:30, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Zumindest für NRW wird die Problematik hier erörtert. --5.158.135.120 15:31, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Hier bei Wikipedia finde ich nichts außer Störerhaftung. Das deckt jetzt die Kostenbeteiligung der ganzen Stadieneinsätzen aber nicht ab. Die Vereine können nicht in Regress genommen werden. Die Randalierer, auch wenn sie Vereinsmitglieder sind, handeln eigenverantwortlich. Vielleicht geht was über den Ausrichter. --93.133.161.70 22:30, 20. Sep. 2013 (CEST)
Aber die Einlader zu Facebook-Parties sollen immer mal wieder zahlen? Warum eigentlich? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:32, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ring als Zugehörigkeit eines Soldatenbundes?
Ich habe einen Ring vererbt bekommen, siehe [4]. Er stammt aus Bremerhaven und ist aus der Zeit des ersten Weltkrieges als Erinnerung an eine Freundschaft verschenkt (?) worden. Wenn man genau hinsieht, ist es ein Soldatenkopf mit Helm. Meine Frage: Hat der Ring z.B. eine Bedeutung als "Zugehörigkeit eines speziellen Soldatenbundes" aus der Zeit des ersten Weltkrieges? Vielleicht ist einem so ein Ring ja schon mal begegnet....
--Calluna (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Also für mich sieht das eher nach einem griechischem Helden aus als nach "Soldat aus dem 1. Weltkrieg". Aber schwer zu sagen, das Bild ist sehr unscharf. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:51, 22. Sep. 2013 (CEST)
21. September 2013
"Es allzumenschelt"
Was ist damit gemeint? Das Zitat (hat keinen Kontext und) stammt von PeterLicht, wohl in Anlehnung an "Menschliches, Allzumenschliches" von Friedrich Nietzsche.
--85.181.213.60 01:34, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Schon die Grimms haben dazu geschrieben: [5]. --Rôtkæppchen68 01:45, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Mit dem letzten Abschnitt zum Geruch wird es wohl nicht zu tun haben.
- Duden weiss: menscheln - schwaches Verb - menschliche Schwächen deutlich werden lassen. TF: Dann statt "es menschelt allzu sehr" eine Wortschöpfung (Künstler!) => sollte etwa in die Richtung gehen: menschliche Schwächen allzu deutlich werden lassen ... oder ? GEEZER... nil nisi bene 09:47, 21. Sep. 2013 (CEST)
- "Als Mann der fünfziger Jahre wärmte er lieber sein und anderer Leute Herz mit Allzumenschelndem und erinnerungsprallen Sentimentalitäten a la "ich und Adenauer"." SPIEGEL 25/1987. --Vsop (Diskussion) 10:43, 21. Sep. 2013 (CEST)
- „Ein Mensch erlebt den krassen Fall, es menschelt deutlich - überall. Doch oft erkennt man weit und breit nicht eine Spur von Menschlichkeit.“ Eugen Roth --CEP (Diskussion) 16:47, 22. Sep. 2013 (CEST)
Im Film kommt ein Witz vor mit einem Zwerg und einem Koffer, den sich die Protagonisten im Auto erzählen. Allerdings wird die Pointe abgeschnitten, so dass man den Witz nicht vollständig hört und drüber nachdenken muss wie er ausgeht. Im directors cut, der nur in UK raus gekommen ist, soll der Witz vollständig zu hören sein.
Wie geht der vollständige Wortlaut dieses Witzes? 176.5.25.204 21:33, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Über Hitchcock wird kolportiert, daß er eine diebische Freude daran hatte, während der Fahrt im Aufzug einen Witz zu erzählen und die Erzählung so zu timen, daß er den Aufzug noch vor der Pointe an seinem Fahrtziel verließ und die anderen Mitfahrenden rätselnd zurückblieben. Selbst wenn ich es wüßte würde ich hier nicht spoilern. Bezieht sich der Filmtitel eigentlich ironisch auf Buch und Film von Dame, König, As, Spion, also auf die Arbeit von John le Carré? Wenn das so ist und sich ein Beleg dazu findet sollte das eigentlich den Artikel bereichern, oder? Der vollständige Witz ist übrigens auf der DVD in den Outtakes zu finden. --84.191.147.38 22:05, 21. Sep. 2013 (CEST)
- <friendly>Verräter! :-) --84.191.147.38 22:55, 21. Sep. 2013 (CEST) </friendly>
- Naja, ich versteh kein Wort in dem Video. Könnte mir jemand den Witz auf Deutsch übersetzen? 213.54.146.105 22:58, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Ja, das is er. Danke schön. Leider nur in englisch lustig, kann ich nicht übersetzen. Bezieht sich auf einen Werbespot in uk.176.5.25.204 23:02, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Audi: "Vorsprung durch Technik", was im englischen Werbe-Spot deutsch verkündet wurde. Als Wortspiel klingt für englische Ohren "four-sprung-dwarf-technique" etwa so. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:31, 21. Sep. 2013 (CEST)
- Der Dialog ist unter dem Youtube-Video doch transkribiert. Wenn man es liest, ist es eigentlich nicht schwer zu verstehen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:51, 22. Sep. 2013 (CEST)
- <friendly>Verräter! :-) --84.191.147.38 22:55, 21. Sep. 2013 (CEST) </friendly>
- Zum Titel: Das ist doch nur der dt. Titel. Und der hat mit Spielkarten und Marihuana (also den Themen des Films) zu tun und rein gar nichts mit Spionen. Das gemeinsame ist die Abwandlung der Aufzählung "Bube, Dame, König, As", und das beides Mal nicht gerade besonders einfallsreich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:14, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Den Originaltitel kann man m.E. mit "(ihr kriegt) das volle Programm" übersetzen. Aber der Titel Bube-dame-könig-gras ist auch originell. Besser als "Rashomon - Das Lustwäldchen" ist er allemal, die m.E. mieseste Übersetzung eines Titels in der Filmgeschichte. 46.115.118.71 21:49, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Zum Titel: Das ist doch nur der dt. Titel. Und der hat mit Spielkarten und Marihuana (also den Themen des Films) zu tun und rein gar nichts mit Spionen. Das gemeinsame ist die Abwandlung der Aufzählung "Bube, Dame, König, As", und das beides Mal nicht gerade besonders einfallsreich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:14, 22. Sep. 2013 (CEST)
22. September 2013
Janumet 850
Ich (70 Jahre) leide an Vollmilchunverträglichkeit. Ist es möglich, dass es Janumet ist, welches mir seit Beginn der Einnahme (vor 4 Jahren) ständigen Reizhusten verursacht? --88.84.2.136 09:28, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Die Nebenwirkungen kannst Du hier nachlesen. Und beim nächsten Mal bitte nicht Sonntags in der Auskunft fragen, sondern am Freitag davor mit dem Arzt abklären. Das bisschen Zeit dafür dürftest Du in den letzten 4 Jahren doch wohl irgendwann mal gehabt haben. --80.140.186.60 09:44, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Die Kästen auf der verlinkten Seite hast Du aber doch hoffentlich gelesen. Es wäre nämlich nicht das erste Mal, dass Pharmazeutische Hilfsstoffe selbst Beschwerden auslösen. --Rôtkæppchen68 10:01, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Manchmal frage ich mich, wo bei manchen der Respekt vor dem Alter geblieben ist. --95.112.152.55 00:10, 25. Sep. 2013 (CEST)
Gebäude in Zwickau
ich suche die höchsten Gebäude in Zwickau und die aktuellen Daten dazu
--88.130.171.30 11:44, 22. Sep. 2013 (CEST)
Der KdF-Troll bewegt sich nach Süden. --Aalfons (Diskussion) 16:47, 22. Sep. 2013 (CEST)
Hochrechnungen
Aus Ermangelung eines Fernsehers ... Gibt es eine Webseite auf der man die ersten Hochrechnung präsentiert bekommt? Und falls ja ab wann? --85.180.181.49 12:15, 22. Sep. 2013 (CEST)
- zdf hat die Bundestagswahl im Programm und die haben einen Livestream. ARD wird aehnlich sein. Tagesschau.de wird dann auch recht schnell die Daten von ARD rausgeben. Beim ZDF faengt die Sendung 17Uhr an, mit ersten Hochrechnungen ist zwischen 18:01 und 18:30 zu rechnen. --87.148.83.72 12:22, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Das wirst du auf jeden deutschen Nachrichtenseite finden. Im Radio bringen sie's auch. --Eike (Diskussion) 12:23, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Radio habe ich auch nicht. Habe eine schwere Werbung-Allergie ;). Aber der Tipp mit dem Livestream war gut. Danke! --85.180.181.49 12:44, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Es gibt auch werbefreie Sender mit Wahlergebnissen. --Rôtkæppchen68 12:49, 22. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Ich muß Dich enttäuschen, Du hast sehr wohl TV und Radio :D Du mußt nur schnell eine kostenlose Weichware runterladen und installieren, schon kommst Du in den Genuß, auf diese Medien bei Bedarf zurückgreifen zu können. --80.140.186.60 12:50, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn ich mich nicht stark täusche, bringen die Radiosender der ARD zumindest hier zu bundeslande keine Werbung. --Eike (Diskussion) 12:54, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Du täuschst dich stark: Radiowerbung#.C3.96ffentlich-rechtlicher_Rundfunk --84.172.10.231 22:55, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ich meinte jetzt nur den Sonntag... Da sieht's zumindest bei Radio 1 gut aus: http://www.mss-online.de/radio-werbung/radioeins/radioeins_preise_rabatte_2013.html --Eike (Diskussion) 18:43, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Du täuschst dich stark: Radiowerbung#.C3.96ffentlich-rechtlicher_Rundfunk --84.172.10.231 22:55, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Radio habe ich auch nicht. Habe eine schwere Werbung-Allergie ;). Aber der Tipp mit dem Livestream war gut. Danke! --85.180.181.49 12:44, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ich kenne Zattoo. Das kann man auch seit langem online ohne Software nutzen. Einmal pro Jahr klick ich mal rein und stelle fest das man auf 40 Kanälen die Auswahl zwischen 5% "langweilig", 5% "interessiert mich nicht" und 90% "totaler Schwachsinn" hat. ;) Livestream vom ZDF ist gut. Den werde ich um 18:00 Uhr nutzen. Dann haben sich wenigstens die GEZ Gebühren bezahlt gemacht. --85.180.181.49 13:18, 22. Sep. 2013 (CEST)
Twitter. :-) Schneller als jeder Livestream. -- southpark 13:27, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Stimmt, die haben das amtliche Endergebnis schon jetzt. --80.140.186.60 13:34, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Wahlrecht.de hat was. Vermutlich kommt ab 18:00 Inhalt rein. --L47 (Diskussion) 13:35, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Immerhin haben die Fernsehsender und Parteien ja jetzt auch schon eine ziemlich gute Prognose, die sich nur unwesentlich von der 18-Uhr-Hochrecnung unterscheidet. Nur verraten, die sie nicht öffentlich. -- southpark 13:45, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Geheimprognosen sind nicht nötig. Die letzten Sonntagsfragen der Institute Allensbach, Emnid, Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, GMS, Infratest, dimap und INSA (alle mindestens zwei Tage vor der Wahl) lagen im Durchschnitt bei jeder Partei ausser der CDU um weniger als einen Prozentpunkt daneben. Es war also auch ohne geheime Daten vom Wahltag praktisch bis auf's Prozent schon vorher klar, wie das Ergebnis ausfallen würde. Spannend waren die realen Ergebnisse allenfalls bei den beiden Parteien, die sich in den Umfragen in unmittelbarer Nähe der Fünf-Prozent-Hürde befanden (die FDP hätte es interessanterweise in allen Umfragen geschafft, die AfD zumindest in einer). --YMS (Diskussion) 18:43, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe noch nie verstanden, worin der Reiz liegt, nach Monaten Wahlkampf das Ergebnis innerhalb von Sekunden wissen zu müssen. Das würde es morgen früh auch noch tun. Die reinste Geldverschwendung, insbesondere des öff.-r. Rundfunks ist das meiner Meinung nach, und das auch noch gleichzeitig auf allen Kanälen. Die "Spannung" im Verlauf des Abends ist eh eine künstliche, da kann sich ja nichts wirklich mehr ändern (wie bei einer Sportveranstaltung z. B.), das Ergebnis wird nur immer genauer. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:43, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Also ich bin sehr auf den Wahlausgang gespannt. Kann die Ergebnisse kaum erwarten :). Deshalb werde ich auch Punkt 18:00 schauen wie es gelaufen ist. Das kann sich im Lauf des Abends noch ändern, aber so die ungefähre Richtung hat man um bei der ersten Veröffentlichung der Zahlen schon mal. --92.227.212.149 13:45, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Das Wahlverhalten ändert sich und das macht das Hochrechnen schwieriger. Normalerweise hat man so ab 19 Uhr halbwegs feste Zahlen. Ich kann mich noch erinnern, daß ich den angetüterten peinlichen Schröder, der einfach nicht wahrhaben wollte, daß er abgesägt worden war, recht lustig fand. Das sieht man ja selten, daß die Arroganz der Macht mal so schön gegen die Wand fährt. (Auch wenn mir die Wand genausowenig gefallen hat.) Aber Radio und Fernsehen sind halt immer viel Infonebel und irrelevantes soziales Geräusch, um die Zeit bis zur nächsten Hochrechnung zu überbrücken und es gibt keine Bilder von Bedeutung, die man nicht auch später noch sehen könnte. Hören reicht also. Heute empfehle ich deshalb den werbefreien Livestream des Deutschlandfunks. Zwischen 17.55 Uhr und 21 Uhr ist dort als "Deutschlandfunk Aktuell" die Sendung "Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag und die Landtagswahlen in Hessen". Mit einem einzigen Klick und ohne irgendwas installieren und titatü ist man dabei. --84.191.148.135 14:45, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Viele lokale Medien Gemeinden haben auf ihrer Website auch aktuelle Auszählungsergebnisse. Da bekommt man die Ergebnisse aus dem eigenen Wahlkreis bzw. z.T aus dem jeweiligen Wahllokal auch noch mit. Zudem gibt's Apps wie z.B "Vote manager" für viele Gemeinden --Lexx105 (Diskussion) 15:22, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Kauf am Montag eine Zeitung, da findest du auch die Ergebnisse deines Wahlkreises, wer in den Bundestag kommt, die Prozentzahlen der kleinen Parteien, Wahlbeteiligung etc. Die Hochrechnungen und Vorhersagen sind recht geizig mit Informationen, wenn es um die "Sonstige"-Partei geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:00, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Viele lokale Medien Gemeinden haben auf ihrer Website auch aktuelle Auszählungsergebnisse. Da bekommt man die Ergebnisse aus dem eigenen Wahlkreis bzw. z.T aus dem jeweiligen Wahllokal auch noch mit. Zudem gibt's Apps wie z.B "Vote manager" für viele Gemeinden --Lexx105 (Diskussion) 15:22, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Das Wahlverhalten ändert sich und das macht das Hochrechnen schwieriger. Normalerweise hat man so ab 19 Uhr halbwegs feste Zahlen. Ich kann mich noch erinnern, daß ich den angetüterten peinlichen Schröder, der einfach nicht wahrhaben wollte, daß er abgesägt worden war, recht lustig fand. Das sieht man ja selten, daß die Arroganz der Macht mal so schön gegen die Wand fährt. (Auch wenn mir die Wand genausowenig gefallen hat.) Aber Radio und Fernsehen sind halt immer viel Infonebel und irrelevantes soziales Geräusch, um die Zeit bis zur nächsten Hochrechnung zu überbrücken und es gibt keine Bilder von Bedeutung, die man nicht auch später noch sehen könnte. Hören reicht also. Heute empfehle ich deshalb den werbefreien Livestream des Deutschlandfunks. Zwischen 17.55 Uhr und 21 Uhr ist dort als "Deutschlandfunk Aktuell" die Sendung "Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag und die Landtagswahlen in Hessen". Mit einem einzigen Klick und ohne irgendwas installieren und titatü ist man dabei. --84.191.148.135 14:45, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Auch die vollständigen Ergebnisse des eigenen Wahlkreises und Wahlbezirks sind über die Internetpräsenz des jeweiligen Landeswahlleiters zugänglich. --84.191.148.135 16:35, 22. Sep. 2013 (CEST)
Ich frage mich auch, warum es nicht mehr Nachfragen, wie von AP (oben) gibt. Alles über Nacht in ein "Tresor" und dann in Ruhe, kontrolliert und vor allem WIRTSCHAFTLICH am Montag auszählen lassen oder gleich Stichtag an einem Wochentag. Welchen Vorteil bringt es, Ergebnisse schon am Wahlabend präsentieren zu können? Zudem müsste man die Frage stellen, warum Vor-Ort-wählen erlaubt ist? Wie wollen die denn innerhalb der wenigen Minutenin der Wahlkabine Informationen zu den 25 Direktkandidaten erhalten, den - Volksvertretern - die einzigen vom Grundgesetz legitimierten!!!--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das Einschließen der Wahlurne in einen Tresor und die spätere Auszählung ist aus gutem Grund von der Bundeswahlordnung nicht vorgesehen. Die Medien, insbesonders die Printmedien, haben ein berechtigtes Interesse an der unverzüglichen Auszählung der Wahl. Nicht nur deswegen heißt es in §67 der Bundeswahlordnung „Im Anschluss an die Wahlhandlung ermittelt der Wahlvorstand ohne Unterbrechung das Wahlergebnis im Wahlbezirk und stellt fest […]“. Das Argument „Einige Wähler haben kein Interesse an der aktuellen Wahlberichterstattung“ ist kein wirkliches Argument. Die Wähler mit dieser Einstellung können die Fernsehwahlberichterstattung auch selbst auf DVD aufnehmen und die DVD nebst der Tageszeitungen der folgenden Tage zwei Wochen in den Tresor sperren. --Rôtkæppchen68 17:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Multiple exclamation marks are a sure sign ...
- Auch über die Parteien wirst du in der Kabine nur wenig Informationen bekommen. Deshalb besorgt man sich die Informationen vorher.
- --Eike (Diskussion) 17:23, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die Medien habe sicher ein Interesse an einer schnellen Auszählung. Aber das ist nicht Teil einer staatsrechtlichen Erwägung für eine unmittelbare Auszählung, die dann die Form eines Gesetzes findet. Wir sollten bei der Herangehensweise nicht von der aktuellen Situation in Deutschland und der bestehenden Mediengesellschaft ausgehen sondern das grundsätzlicher betrachten. Vom Prinzip her ist die Wahl ja eine Situation des Machtübergangs und damit der Unsicherheit. Es werden Machterhalt und Machtverlust legitimiert und man versucht die Übergangsphase im Interesse der Allgemeinheit kurz zu halten. Wichtiger sind aber das (durch die Wahl legitimierte) Recht auf die Macht und das Recht auf Kontrolle der Legitimität. Einerseits haben diejenigen, die die Macht erhalten haben, das Recht, sie ohne unnötige und nur mit gesetzlich begründbaren Verzögerungen zu erhalten. Andererseits muß die Legitimität der Machtübernahme auch gesichert sein, also z.B. eine Verzögerung durch nochmaliges Auszählen und Prüfen als Recht der Verlierer oder der begründet Zweifelnden verankert sein. Das Procedere ist also primär nicht an Interessen (der Medien oder der Genervten etc.) orientiert sondern an den Rechten der Beteiligten und Betroffenen. Man könnte die Frage also auch umdrehen und fragen: Welchen verfassungsrechtlichen Grund gäbe es, bei einer freien, gleichen und geheimen Wahl nicht sofort auszuzählen? Der einzige Grund wäre, wenn dadurch ein Recht geschützt würde, wenn z.B. die öffentliche Kontrolle der Seriosität der Auszählung nicht gewährleistet wäre, daß die Urnen zur Verhinderung von Manipulation versiegelt bleiben müssen, bis eine Kontrolle möglich ist. Solche Probleme sind in anderen Ländern durchaus aktuell, z.B. Ägypten, wo gleichzeitig auch noch um eine Verfassung gerungen wird. --84.191.144.163 23:27, 23. Sep. 2013 (CEST)
Kosten Vereinsgründung
Wie hoch sind derzeit die Gebühren für eine Vereinsanmeldung (Notar, Registergericht)? Danke. -- 92.72.134.181 16:05, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Notargebühr für die Beglaubigung der Anmeldung (11,60 € zuzüglich Schreib- und Zustellgebühren)
- Registergebühr für eine Eintragung beim zuständigen Amtsgericht (52 €, wobei regelmäßig ein Gegenstandswert von 3.000 € unterlegt wird)
- Bekanntmachung der Eintragung (10 bis 30 €)
- Zusammen sind das ca. 75 bis 120 €.
- Ggfs. Rechtsanwalt wegen Erstellung der Satzung --217.189.208.62 16:12, 22. Sep. 2013 (CEST)
- ... Mitglieder finden: Unbezahlbar. --Eike (Diskussion) 17:29, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Eine Vereinsgründung kostet keine Gebühren, nur die Vereinseintragung. Es gibt keine Pflicht einer Vereinseintragung. --Kharon 21:43, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Der Fragesteller hat nur in der Überschrift nach den Kosten einer Vereinsgründung gefragt, in der eigentlichen Frage aber nach den Gebühren für eine Vereinsanmeldung. Insofern ist anzunehmen, dass der Fragesteller einen e.V. gründen will und keine GbR. --Rôtkæppchen68 21:45, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Eine Vereinsgründung kostet keine Gebühren, nur die Vereinseintragung. Es gibt keine Pflicht einer Vereinseintragung. --Kharon 21:43, 22. Sep. 2013 (CEST)
Serientitel oder Filmtitel gesucht (USA)
Ich suche den Serien- oder Filmtitel aus den USA dem folgendem Ausspruch: "Dann bist du auf mich gestürzt und ganz zufällig ist Dein Penis in meine Vagina gerutscht". Eine Frau sagt das zu ihrem Kurzzeitfreund. Kann schon zwanzig Jahre her sein. --217.189.208.62 16:07, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ich kenne das, in etwa der Art, von Last Boy Scout: hier zitiert. --Geri, ✉ Mentor 19:26, 22. Sep. 2013 (CEST)
Wahlen/Abstimmungen in der Schweiz
Im Artikel Wahllokal steht, dass diese in der Schweiz nur von 10 bis 12 Uhr geöffnet hätten. Stimmt dies?
--SFfmL (Diskussion) 16:50, 22. Sep. 2013 (CEST) −
- scheint so, zusätzlich aber am ganzen Samstag und zumindest stundeweise am Freitag, glaubt man der französischen Version fr:Bureau de vote#En Suisse . Da 2 Std Wahlzeit total unglaubwürdig sind, hab ich es mal angepasst. - andy_king50 (Diskussion) 16:57, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Jein. In Bern stimmt das für den Sonntag. Am Samstag sind sie zum Teil von 8 bis 18 Uhr oder von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag und am Donnerstag ist eines von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Guckstu --84.191.148.135 17:14, 22. Sep. 2013 (CEST) Die "Anpassung", die als Quelle von einem anderen Wiki einfach ohne Faktenprüfung abschreibt, stimmt mit den Berner Öffnungszeiten aber auch nicht überein. :) Die erste Frage wäre doch: Gibt es unterschiedliche Regelungen oder eine übergreifende Regel? Und die zweite Frage wäre: Wer legt die Regeln fest? Und die letzte Frage wäre: Wo ist das publiziert - und das wäre dann die seriöse, valide Quelle. So viel zu verantwortlichem sorgfältigen Editieren. Aber macht nur mal... Mein Problem ist es nicht mehr. --84.191.148.135 17:31, 22. Sep. 2013 (CEST)
- liebe IP: herummeckern kann jeder einfach. Falls Du es besser kannst, verbessere und belege es selbst. Jedenfalls ist meine Version deutlich besser als die vorherige. Alle Gegebenheiten einzelner Kantone einzubeziehen wäre sicher interesssant- Das kannst Du gern nachholen. - andy_king50 (Diskussion) 17:36, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist nett, daß du mir die Langeweile vertreibst. Ich wußte jetzt echt nicht, was ich heute noch tun könnte. Dazu bin ich zu blöd. Ich brauch immer jemand, der sagt: Tu doch dieses, tu doch jenes... Willst du nicht auch meine nächsten Wochen inhaltlich ausgestalten? Das wär echt cool. Und jetzt im ernst: Ich erwarte, wenn hier herumdilletiert wird und ich eine begründete Kritik und eine seriöse Quelle einbringe, daß ich dann höre: Danke für deine Zuarbeit und deine konstruktive Kritik, das war genau das (oder wenigstens ein Teil davon), was gefehlt hat. Und nicht solche Sprüche wie von dir. Die machen lustlos und müde. Wer bist du denn, mir zu sagen, was ich tun soll, hä? --84.191.148.135 18:49, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Danke für deine konstruktive Kritik. Da die Version von andy_king50 in der Form offensichtlich nicht richtig ist, habe ich den Satz erstmal ganz gelöscht. Ich habe überlegt, etwas Schwammiges reinzuschreiben ("an mehreren, teils unterschiedlichen Tagen" oder so), aber ich weiß einfach zu wenig darüber. --Eike (Diskussion) 19:13, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Danke für deinen Dank. Ich müßte auch recherchieren. Warten wir mal ab, wer von den Eidgenossen, die hier unterwegs sind (wie Bobo11) hier noch draufschaut. Vielleicht lösen sich die Fragen dann recht schnell ohne größere Graberei. --84.191.148.135 19:32, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Danke für deine konstruktive Kritik. Da die Version von andy_king50 in der Form offensichtlich nicht richtig ist, habe ich den Satz erstmal ganz gelöscht. Ich habe überlegt, etwas Schwammiges reinzuschreiben ("an mehreren, teils unterschiedlichen Tagen" oder so), aber ich weiß einfach zu wenig darüber. --Eike (Diskussion) 19:13, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist nett, daß du mir die Langeweile vertreibst. Ich wußte jetzt echt nicht, was ich heute noch tun könnte. Dazu bin ich zu blöd. Ich brauch immer jemand, der sagt: Tu doch dieses, tu doch jenes... Willst du nicht auch meine nächsten Wochen inhaltlich ausgestalten? Das wär echt cool. Und jetzt im ernst: Ich erwarte, wenn hier herumdilletiert wird und ich eine begründete Kritik und eine seriöse Quelle einbringe, daß ich dann höre: Danke für deine Zuarbeit und deine konstruktive Kritik, das war genau das (oder wenigstens ein Teil davon), was gefehlt hat. Und nicht solche Sprüche wie von dir. Die machen lustlos und müde. Wer bist du denn, mir zu sagen, was ich tun soll, hä? --84.191.148.135 18:49, 22. Sep. 2013 (CEST)
- liebe IP: herummeckern kann jeder einfach. Falls Du es besser kannst, verbessere und belege es selbst. Jedenfalls ist meine Version deutlich besser als die vorherige. Alle Gegebenheiten einzelner Kantone einzubeziehen wäre sicher interesssant- Das kannst Du gern nachholen. - andy_king50 (Diskussion) 17:36, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist in jeder Gemeinde anders (Typisch Schweiz halt). Bei uns ist das Wahllokal sogar nur noch 1 Stunde offen (+ 1h Stunde am Sa im Altersheim). Alle die davor stimmt wollen machen das halt per Briefwahl. Die geht auch noch bis zur Öffnungszeit des Wahllokals, wenn man den dafür vorgesehene Briefkasten am Gemeindehaus benutzt (das muss nicht per Post sein ). In der Schweiz ist die Briefwahl sehr verbreitet (Wenn man 5-6 Mal im Jahr die Pflicht hat an einer Abstimmung teil zunehemn verwundert das nicht) . --Bobo11 (Diskussion) 20:45, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Danke für deinen Beitrag. Wenn ich das richtig verstehe, gibt es eine Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft und die Bundesgesetze. Darunter liegt kantonales Recht und die Kantone haben eigene voneinander abweichende Verfassungen. Die Bundesverfassung schreibt in Art. 149 (3) Zusammensetzung und Wahl des Nationalrates: "Jeder Kanton bildet einen Wahlkreis." und in Art. 150 (3) Zusammensetzung und Wahl des Ständerates: "Die Wahl in den Ständerat wird vom Kanton geregelt." Die praktische Umsetzung der Wahl scheint erstmal Sache der Kantone zu sein, es sei denn, es wird damit ein Bundesgesetz nicht beachtet. Dann beschließt der Kanton ein Einführungsgesetz, in dem die Ausführung der Bundesbestimmung festgelegt werden. Ich lese in Politisches System der Schweiz: "Autonomie der Kantone: Der Bund darf nur das regeln, was in der Verfassung ausdrücklich als seine Kompetenz erwähnt ist, alles andere regeln die Kantone in eigener Kompetenz." In Föderalismus in der Schweiz finde ich dafür als Grundlage den Art. 3 der Bundesverfassung: "Die Kantone sind souverän, soweit ihre Souveränität nicht durch die Bundesverfassung beschränkt ist; sie üben alle Rechte aus, die nicht dem Bund übertragen sind.", Allerdings finde ich in dem Artikel keinen direkten Hinweis auf Wahlordnungen. Muß ich aber auch nicht. Konflikte zwischen Bund und Kantonen gibt es jedoch offenbar über das Sitzverteilungsverfahren (Hagenbach-Bischoff-Verfahren versus Doppelter Pukelsheim) und das wird über die Bundesgesetze ausgetragen (s.a. den oben verlinkten NZ-Artikel). Sehe ich das insoweit richtig?
- Und wenn ich dich recht verstehe überlassen die Kantone dann die praktische Ausgestaltung einer Wahl den Gemeinden und man müßte nun in jeder Kantonsverfassung nachlesen, wo das steht und was genau kantonal geregelt ist. Stellvertretend und beliebig habe ich mir jetzt mal den Kanton Zürich herausgepickt. Der Kanton hat nach Gemeinden des Kantons Zürich zur Zeit 171 politische Gemeinden. In der Verfassung des Kantons Zürich finde ich den Artikel 71 b: "Der Regierungsrat: (...) b. bereitet Wahlen und Abstimmungen vor und führt sie durch;".
- In der Internetpräsenz des Kantons Zürich unter Direktion der Justiz und des Innern, Statistisches Amt finde ich unter Wahlen und Abstimmungen den Link "Allgemeine Informationen" und dort einen Link Gesetzliche Grundlagen mit einem Link auf die Kantonsverfassung und zwei "Gesetze und Verordnung über die politischen Rechte". Im Gesetz über die politischen Rechte (PDF, 310 kB) geht es dann in "II. Teil: Wahlen und Abstimmungen, 1. Abschnitt: Wahl- und Abstimmungsorganisation, A. Behörden" zur Sache. Es gibt nach § 12 unterschiedliche "Wahlleitende Behörden" für unterschiedliche Wahlen. Die Wahllokale werden von "Wahlbüros" organisiert und als "Abstimmungslokale" bezeichnet. Der § 14 (1) sagt (für den Kanton Zürich): "In jeder politischen Gemeinde besteht ein Wahlbüro von mindestens fünf Mitgliedern." Und so geht es dann weiter. Der § 20. regelt: "1 Am Wahl- oder Abstimmungstag ist wenigstens eine Urne während mindestens einer Stunde geöffnet. Die Urnen werden spätestens um 12 Uhr geschlossen. 2 Die Gemeinden gewährleisten die vorzeitige Stimmabgabe an mindestens zwei der vier letzten Tage vor dem Wahl- oder Abstimmungstag, indem sie die Abstimmungslokale entsprechend öffnen oder die Stimmabgabe in der Gemeindeverwaltung ermöglichen." In § 29. der Verordnung über die politischen Rechte (PDF, 81 kB) ist festgelegt: "Die Gemeinden informieren die Stimmberechtigten insbesondere über folgende Punkte: (...) c) Stimmabgabe an der Urne (...) 1. Standorte und Öffnungszeiten der Urnen in den Abstimmungslokalen und in der Gemeindeverwaltung. (...) Die Informationen werden auf den entsprechenden Wahl- und Abstimmungsunterlagen aufgedruckt, notfalls auf einem separaten Informationsblatt.".
- Das Verfahren ist also (etwas detaillierter formuliert), daß die Organisation der Wahlen (sofern sie nicht Bundesrecht widerspricht) in der Souveränität des jeweiligen Kantons liegt und durch kantonale Gesetze und Verordnungen geregelt wird, die möglicherweise Teilbereiche der Organisation wie die Öffnungszeiten des Abstimmungslokals in den Tagen vor dem Wahltag den jeweiligen Wahlbüros der politischen Gemeinden und den Gemeinderäten überlassen. Als ahnungsloser Nichtschweizer, der sich das jetzt schnell mal angelesen hat, bitte ich also nochmals die mitlesenden Eidgenossen um ein Signal, ob das so richtig verstanden und dargestellt ist oder ich etwas Wichtiges übersehen habe. Bliebe dann nur noch herauszufinden, ob der § 20 (1) ("1 Am Wahl- oder Abstimmungstag ist wenigstens eine Urne während mindestens einer Stunde geöffnet. Die Urnen werden spätestens um 12 Uhr geschlossen.") auf ein Bundesgesetz über eine Art "Mindestöffnungszeit" zurückgeht. Das wäre dann noch eine übergreifende Regel, die man erwähnen könnte und würde den bisherigen Artikelstand und die Frage hier erklären. Ich bitte außerdem jemand anderen, das nach eigenem Gusto im Artikel umzusetzen. Bekanntlich editiere ich (zumindest im Prinzip) nicht mehr im ANR. --84.191.148.135 23:54, 22. Sep. 2013 (CEST)
Suche Insel
Habe in einem Buch ein Foto folgender Pazifik-Sandinsel gesehen: Sie war extrem klein, auf ihr lagen etwa ein Dutzend Häuser und ein Leuchtturm sowie Bootsanlegestelle. So gut wie gesamte Insel war bebaut, wirkte wie eine Warft bei Land unter, nur tropischer, sandiger und mit Palmen. Ich weiß, dass die Informationen recht spärlich sind, aber weiß einer, welche Insel es sein könnte? Ach ja, die Bebauung sah eher "landestypisch" aus, also kein Luxusressort mit Palästen. --84.149.170.74 16:56, 22. Sep. 2013 (CEST)
- :-))). Du weisst, wieviele Inseln es dort gibt ??? Versuche das Buch zu finden, das ist deine beste Chance... GEEZER... nil nisi bene 17:20, 22. Sep. 2013 (CEST)
- War mal in GEO. Eine Insel in Südostasien. Proppevoll. Da hatte aber keine Palme mehr Platz. Da war ein Basketball-Spielfeld dabei.
- Oder war es eine Aufnahme von Yann Arthus-Bertrand ? --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:57, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Dort ? Die San-Blas-Inseln sind aber nicht im Pazifik. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:04, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Oder die? (Low Isles, Queensland, Great Barrier). -- Density Disk. 20:51, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Alleine in Deutschland gibt es (ich schätze jetzt mal ins Blaue hinein) mindestens 200 Inseln. Selbst da wäre eine bestimmte Insel nur anhand eines Bildes schwer zu finden, das würde sicher eine viertel bis halbe Stunde dauern. Im Pazifik dagegen bestimmt mindestens 4000 Inseln, da findest du sicher nichts. 4000 klingt erstmal nicht viel, aber schreib mal hintereinander alle Zahlen von 1 bis 4000 auf, ohne Textverarbeitungsprogramm, dann merkst du erst, was das für eine Masse ist. Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen, finde das Buch, anders findest du die Insel nicht (oder du hast Glück und siehst im Internet zufällig das Bild irgendwo).--31.17.153.69 09:56, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Oder die? (Low Isles, Queensland, Great Barrier). -- Density Disk. 20:51, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ergebnisse Volksentscheid Hamburg
Gibt es schon Ergebnisse?--217.250.205.230 18:37, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ganz ehrlich, zuerst wird die Bundestagswahl ausgezählt. Das interessiert jetzt mal nicht.--Antemister (Diskussion) 18:43, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Nein. --Rôtkæppchen68 18:44, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Hier ein Zwischenergebnis... das bei mir eine Frage aufwirft: Wie ist der Volksentscheid an die Fünf-Prozent-Hürde der abgegebenen Bundestagsstimmen geknüpft?!? --Eike (Diskussion) 23:04, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Hier werden gleich beide Fragen, die nach dem Ergebnis und die nach dem Zusammenhang zur Bundestagswahl, beantwortet. --Eike (Diskussion) 12:43, 23. Sep. 2013 (CEST)
TÜV- Frage
Wer schickt eigentlich den TÜV mal zum selbigen? War letztens mit dem Auto beim TÜV. Soweit alles OK. Habe dann mal gerechnet und festgestellt, das der Verbandskasten eigentlich verfallen sein müsste. War er auch, und zwar um 2,5 Jahre. Da haben die also schon mal nicht hingeguckt. Müssen die das eigentlich nicht mehr machen? --Giftmischer (Diskussion) 19:29, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Die HU-Stellen werden üblicherweise von den Automobilclubs getestet, z.B. hier. --Rôtkæppchen68 20:28, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Bei mir wurde der Verbandskasten nur auf Vorhandensein, nicht aber auf das Ablaufdatum geprüft. Möglicherweise hat der TÜV das nicht im Prüfumfang. --79.232.207.152 20:54, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ich würde mich jedenfalls unbedingt beschweren... 85.180.193.9 20:58, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Der TÜV bewertet den technischen Zustand eines KFZ, nicht dessen ordnungsgemäße Benutzung oder Führung. Ein Verbandskasten ist mitzuführen hat aber mit der Verkehrssicherheit nichts zu tun und ist auch nicht Teil des KFZ ähnlich wie ein Helm kein Teil eines Motorrads ist. --Kharon 21:30, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Natürlich gehört auch der Sicherheitsteil des Autos mit zur HU. Bei der HU geht es schließlich um die Verkehrssicherheit. Der Abschnitt Hauptuntersuchung#Deutschland erläutert, dass die HU keine ausschließlich technische Profung ist, auch keine auf Betriebssicherheit, sondern eine auf Vorschriftsmäßigkeit gemäß StVZO ist. Dazu gehören auch ein vollständiger, nicht verfallener Verbandskasten und ein Warndreieck, obwohl beide strenggenommen nicht automobiltechnischer Natur sind. Ich kenne Leute, die sich zur HU von Bekannten Warndreieck und Verbandskasten ausleihen. --Rôtkæppchen68 00:55, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Da gibt es durchaus bemerkenswerte Prüfergebnisse!
Man könnte schon meinen, eine Automobil-Lobby habe einen ursprünglichen Dampfkesselprüfverein aufgekauft.Beispiel eines Halters mehrerer KFZ, dem der Kragen richtig geplatzt ist: Auto 1, BJ ca. 1993: „Bremsschläuche wären porös“ (Richtig war: Spritzwasser ist am Schlauch so abgeperlt, dass es so aussah. Ein trockener Lappen hätte genügt, es festzustellen.) Fahrzeug 2, BJ ca. 1998: Autogasanlage nicht sachgerecht eingebaut. (Dieselbe Prüfstelle hatte es vor 2 Jahren selbst abgenommen und eingetragen). Im dradio „Marktplatz“ war letztes Jahr zu hören, dass die Prüfstelle für diese Fehldiagnosen haftbar ist. In anderen Ländern läuft das befristete Kennzeichen ab. Eine technische Überprüfung ist dort (je nach Staat) in der reinen Verantwortung des Halters, der sich durch Werkstattbesuche absichern kann. --Hans Haase (Diskussion) 02:50, 23. Sep. 2013 (CEST)- Fehler passieren bei jeder größeren Firma, auch sehr dumme. Ist bei großen Werkstattketten sicher auch nicht anders. und dass die Prüfung von etwas, das im gleichen zustand ist, imemr das gleicher Ergebnis liefert, ist auch unrealistisch, vor allem bei grenzwertigen Fällen hängt das davon ab, welcher Mitarbeiter prüft und auch von seiner Tagesverfassung. Egal wie genau ein technsiches Regelwerk ist, es gibt immer Fälle, wo es Ermessenssache ist, ob etwas noch als normgerecht durchgeht oder nicht. Ich weiß generell zu wenig über den TÜV um zu wissen, ob er seine Arbeit gut macht, aber mMn kann man das jedenfalls nicht an einem Einzelfall wie deinem "Freund" mit seinen zwei Autos beurteilen. zu "andere Länder": in Österreich lauft auch nicht das Kennzeichen ab, sondern das "Pickerl". Und das erneuert man in eienr Werkstätte, sowas wie den TÜV gibts da für Autos soviel ich weiß nicht. --MrBurns (Diskussion) 04:35, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Es geht auch darum ob die Werkstatt qualifiziert ist oder nicht. Wer die HU durch dritte vorschreibt, sagt indirekt: Die Leute sparen an der Sicherheit, sind unwissend und unverantwortlich. Sie wissen nicht was Instandhaltung bedeutet, sie werden zu Obsoleszenz herandressiert. Mit dieser Mentalität könnte man kein Flugzeug sicher in der Luft halten. Um das Aufrecht zuhalten, kann man auch die Ersatzteile teuer halten, nur funktioniert das bei offenen Märkten nicht. --Hans Haase (Diskussion) 15:09, 23. Sep. 2013 (CEST)
- In Deutschland heißt die Hauptuntersuchung umgangssprachlich immer noch TÜV. Und die Hauptuntersuchung gibt es in der ganzen EU. Fiyumn (Diskussion) 14:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das Paradebeispiel ist die Stretch-Limousine. Zwar sind die typische US-Fahrzeuge rahmentragend und daher sehr einfach zu verlängern. Bei selbsttragenden Karossen wird das notwendig, wenn aus der Serie der geschlossenen Fahrzeuge ein Cabrio (Convertible) wird. Wer einmal eine A-Säule durchtrennt hat, sieht, dass die Karosse sofort nachgibt. Mit anderen Worten, viel über das Dach getragen wird. Das ganze Theater geht darum, dass hier Informationen zurückgehalten werden und klar ersichtlich wird, was wo zu tun wäre. Es bedarf es bis zu 5 Crash-Tests, um eine Straßenzulassung zu bekommen. Ob Serie oder Einzelstück sei hier noch die Frage. Man kann annehmen das ist so, damit niemand kreativ wird. Der nächste hanebüchene Unfug ist der, dass Motoren in Autos nicht mit Gas und Benzin anteilig gleichzeitig betreiben werden dürfen (oder durften?). Gas verbrennt besser, aber heißer. Das Problem ist der Kaltstart. Hier sollte die Frage gestellt werden, ob wir ernsthaft Benzin nur dazu verbrennen, um nur die Steuern davon in die Staatskasse zu bringen? --Hans Haase (Diskussion) 14:51, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ich bin noch Mitte der 90er mit einem Passat durch den TÜV gekommen, der hinten keine Stoßdämpfer hatte. Nicht in einer Hinterhofklitsche sondern in der Alboinstr. in Berlin. Stoßdämpfer waren da gerade nicht im Prüfprogramm. --2.207.114.240 15:32, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das Paradebeispiel ist die Stretch-Limousine. Zwar sind die typische US-Fahrzeuge rahmentragend und daher sehr einfach zu verlängern. Bei selbsttragenden Karossen wird das notwendig, wenn aus der Serie der geschlossenen Fahrzeuge ein Cabrio (Convertible) wird. Wer einmal eine A-Säule durchtrennt hat, sieht, dass die Karosse sofort nachgibt. Mit anderen Worten, viel über das Dach getragen wird. Das ganze Theater geht darum, dass hier Informationen zurückgehalten werden und klar ersichtlich wird, was wo zu tun wäre. Es bedarf es bis zu 5 Crash-Tests, um eine Straßenzulassung zu bekommen. Ob Serie oder Einzelstück sei hier noch die Frage. Man kann annehmen das ist so, damit niemand kreativ wird. Der nächste hanebüchene Unfug ist der, dass Motoren in Autos nicht mit Gas und Benzin anteilig gleichzeitig betreiben werden dürfen (oder durften?). Gas verbrennt besser, aber heißer. Das Problem ist der Kaltstart. Hier sollte die Frage gestellt werden, ob wir ernsthaft Benzin nur dazu verbrennen, um nur die Steuern davon in die Staatskasse zu bringen? --Hans Haase (Diskussion) 14:51, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Fehler passieren bei jeder größeren Firma, auch sehr dumme. Ist bei großen Werkstattketten sicher auch nicht anders. und dass die Prüfung von etwas, das im gleichen zustand ist, imemr das gleicher Ergebnis liefert, ist auch unrealistisch, vor allem bei grenzwertigen Fällen hängt das davon ab, welcher Mitarbeiter prüft und auch von seiner Tagesverfassung. Egal wie genau ein technsiches Regelwerk ist, es gibt immer Fälle, wo es Ermessenssache ist, ob etwas noch als normgerecht durchgeht oder nicht. Ich weiß generell zu wenig über den TÜV um zu wissen, ob er seine Arbeit gut macht, aber mMn kann man das jedenfalls nicht an einem Einzelfall wie deinem "Freund" mit seinen zwei Autos beurteilen. zu "andere Länder": in Österreich lauft auch nicht das Kennzeichen ab, sondern das "Pickerl". Und das erneuert man in eienr Werkstätte, sowas wie den TÜV gibts da für Autos soviel ich weiß nicht. --MrBurns (Diskussion) 04:35, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Da gibt es durchaus bemerkenswerte Prüfergebnisse!
- Natürlich gehört auch der Sicherheitsteil des Autos mit zur HU. Bei der HU geht es schließlich um die Verkehrssicherheit. Der Abschnitt Hauptuntersuchung#Deutschland erläutert, dass die HU keine ausschließlich technische Profung ist, auch keine auf Betriebssicherheit, sondern eine auf Vorschriftsmäßigkeit gemäß StVZO ist. Dazu gehören auch ein vollständiger, nicht verfallener Verbandskasten und ein Warndreieck, obwohl beide strenggenommen nicht automobiltechnischer Natur sind. Ich kenne Leute, die sich zur HU von Bekannten Warndreieck und Verbandskasten ausleihen. --Rôtkæppchen68 00:55, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Bei mir wurde der Verbandskasten nur auf Vorhandensein, nicht aber auf das Ablaufdatum geprüft. Möglicherweise hat der TÜV das nicht im Prüfumfang. --79.232.207.152 20:54, 22. Sep. 2013 (CEST)
Der Verbandkasten muss lediglich vorhanden sein, um der StVZO zu entsprechen. Das Ablaufdatum des Inhalts ergibt sich aus dem Medinzinproduktegesetz und ist für den Strassenverkehr völlig irrelevant. Ein Polizist, der für einen abgelaufenen Verbandkasten ein Verwarngeld ausspricht, ebenso ein TÜV-prüfer, der deswegen die Plakette verweigert, handelt auf rechtlich dünnem Eis. Unabhängig davon sollte man den Inhalt ab und an tauschen, da insbesondere Sterilprodukte und Heftpflaster altern. Aber wie unser Erste-Hilfe-Ausbilder im Feuerwehr-Grundlehrgang schon sagte: besser ein abgelaufener Verbandkasten zum Helfen, als gar keiner. --Felix frag 17:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
Verbandskasten und Warndreieck gehören zwar zur Pflichtausstattung, aber Neuwagen wurden zumindest vor 8 Jahren noch ohne ausgeliefert. Erst bei meinem vorletzten Auto gehörte das zum Lieferumfang und hatte auch gleich eine feste Einbaustelle. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Hier am Ort gibt es eine Warndreieckfabrik, die praktischerweise auch gleich die örtliche Automobilfabrik mit Warndreiecken beliefert. Ich kann mich erinnern, dass bei diesen Autos schon mindestens seit den 1970er-Jahren serienmäßig ein Warndreieck mitgeliefert wird. --Rôtkæppchen68 18:03, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Liefern die schon die Innenverkleidung der Kofferaum-Klappe mit? ;-)
- Seit wann hat der W123 eine Kofferraumdeckelinnenverkleidung? --Rôtkæppchen68 02:26, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Liefern die schon die Innenverkleidung der Kofferaum-Klappe mit? ;-)
- Verbandkasten muss nicht aktuell sein? Ich bin mal durch die HU geflogen, weil das Ablaufsdatum rum war. Musste mir dann neuen holen und wieder vorführen... Es hängt da sicherlich auch ein wenig vom Prüfer ab. Nicht alle sind gleich strikt und drücken vllt. auch mal ein Auge zu. Aber die meisten werden es wohl glauben, wenn der Prüfer sagt, das wäre ein Mangel und neue Gesetze. Wahrscheinlich holt sich auch niemand wegen einem 5-Euro-Verbandkasten einen Anwalt. Grml. --StYxXx ⊗ 09:02, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ein "abgelaufener" Verbandskasten stellt einen geringfügigen Mangel dar. Die Plakette könnte nur dann verweigert werden, wenn die Summe der geringfügigen Mängel zu groß ist. Die einschlägige Rechtssprechung und die Rechtskommentare führen aus, dass "abgelaufene" Verbandskästen als nicht nicht benutzbar und somit als nicht vorhanden gewertet werden können. Dies bedeutet, dass eine Ordnungswidrigkeit vorliegt und ein Bußgeld fällig ist. Das OLG Hamm, Beschl. vom 13.03.1979, Az. 3 Ss OWi 450/79 allerdings verneint die Pflicht des Autofahrers, Warndreieck und Verbandskasten vorzeigen zu müssen. Das OLG begründet dies damit, dass es eine logische Vorführungspflicht nicht gäbe, sonst hätte es nicht der ausdrücklichen gesetzlichen Regelung der §§ 4 Abs 2 S 2, 24 Abs 1 S 2 StVO, 15d Abs 2 S 2 und 18 Abs 5 S 1 StVZO bedurft, wonach Führerschein, Fahrzeugschein, Führerschein zur Fahrgastbeförderung, Ablichtung oder Abdruck einer allgemeinen Betriebserlaubnis nach § 20 StVZO oder Betriebserlaubnis im Einzelfall gemäß § 21 StVZO nicht nur mitzuführen, sondern zusätzlich den zuständigen Personen auf Verlangen auszuhändigen sind. --80.132.253.103 10:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wahlfrage
Was geschieht bei einer Pattsituation? Wenn (zugegeben unwahrscheinlich) SPD, Linke und Grüne doch zusammen wollen und zusammen (mit allen Überhängen) genauso viele Sitze haben wie die Union (mit allen Ausgleichsmandaten), also beispielsweise 312 zu 312? --Fiyumn (Diskussion) 20:20, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Dann dürfte die CDU mit einer anderen Partei koalieren. Genau die Hälfte der Stimmen reicht nicht. [6] --Eike (Diskussion) 20:23, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Dann kommt entweder eine Große oder eine schwarz-grüne Koalition dabei heraus. Eine von SPD oder Grünen tolerierte CDU-Minderheitsregierung schließe ich eher aus, da dieses Konstrukt labil wäre und im Konfliktfall schnell auseinanderbrechen könnte. --Rôtkæppchen68 20:25, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Letztlich wird es darauf ankommen, ob Merkel es schafft, vom Bundestag zur Kanzlerin gewaehlt zu werden. Das Prozedere, inklusive der Moeglichkeit, dass keine Kanzlermehrheit zu Stande kommt, ist in Bundeskanzler_(Deutschland)#Wahl_des_Bundeskanzlers ausfuehrlich beschrieben. --Wrongfilter ... 20:43, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ne. Letztlich kommt es darauf an, auch ab und zu mal ein Gesetz zu beschließen. Das ist der Sinn des Bundestags. --Eike (Diskussion) 20:59, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Da muss eine Koalition rauskommen, genauso wie wenn eine Stimme fehlt. Kam auf Landesebene immer mal vor. Weiterhin abwarten, auch wenns schwerfällt.--Antemister (Diskussion) 21:21, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Die erste Amtshandlung des neuen Bundestags ist die Wahl des Bundeskanzlers. Wenn das nicht klappt, dann klappt's auch mit den Gesetzen nicht. --Wrongfilter ... 22:30, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Das hab ich nicht bestritten. Aber es ist nicht das, worauf es "letztlich ankommt". --Eike (Diskussion) 22:37, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ich meine das in dem Sinne, dass das der Indikator ist, ob eine ausreichende Koalition gebildet wurde oder ob tatsaechlich eine Pattsituation wie die, nach der gefragt wurde, besteht. --Wrongfilter ... 22:43, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ja, wenn man schon den Kanzler(in) nicht gewählt kriegt, geht natürlich nichts. Umgekehrt ist es aber keine Garantie dafür, dass man nachher auch die Gesetze durchbringt, bei den denkbaren knappen oder instabilen Regierungsmöglichkeiten. --Eike (Diskussion) 22:47, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ich meine, das hat es schon mal gegeben. Wurden da nicht Abgeordnete gekauft, oder irre ich mich da. Irgend wo wird doch ein Wackelkandidat sein, der von der Automobilindustrie gerne ein Zubrot annimmt.--87.162.245.242 07:43, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ja, wenn man schon den Kanzler(in) nicht gewählt kriegt, geht natürlich nichts. Umgekehrt ist es aber keine Garantie dafür, dass man nachher auch die Gesetze durchbringt, bei den denkbaren knappen oder instabilen Regierungsmöglichkeiten. --Eike (Diskussion) 22:47, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ich meine das in dem Sinne, dass das der Indikator ist, ob eine ausreichende Koalition gebildet wurde oder ob tatsaechlich eine Pattsituation wie die, nach der gefragt wurde, besteht. --Wrongfilter ... 22:43, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Das hab ich nicht bestritten. Aber es ist nicht das, worauf es "letztlich ankommt". --Eike (Diskussion) 22:37, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Ne. Letztlich kommt es darauf an, auch ab und zu mal ein Gesetz zu beschließen. Das ist der Sinn des Bundestags. --Eike (Diskussion) 20:59, 22. Sep. 2013 (CEST)
Die "DDR" gibt es nicht mehr, die hatte 1972 Willy Brandt an der Macht gehalten, indem sie Abgeordnete kaufte. https://de.wikipedia.org/wiki/Misstrauensvotum#Rainer_Barzel_gegen_Willy_Brandt_1972 --Geometretos (Diskussion) 13:52, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Auch die bekannt großzügige Finanzausstattung der "DDR" hätte wohl heute ihre Schwierigkeiten, mindestens fünf Leute hinzuzukaufen. Und vermutlich sind auch die Preise pro Kilo Abgeordnetem gestiegen seitdem. Fazit: Die Weltpresse feiert den überragenden Sieg von Mutti, aber irgendwie klingt das nach mittelmäßiger Agitation & Propaganda, weil Murkel nun nicht mehr den kleinen Koalitionspartner hat, mit dem sie wedeln konnte, wie sie wollte, wenn er nur gewedelt wurde. Jeder der beiden nun möglichen Koalitionspartner wird Bedingungen stellen. Da kann es noch Überraschungen geben. Fiyumn (Diskussion) 14:01, 23. Sep. 2013 (CEST)
Alter Durchschnittswähler 2013/2009?
Wie alt waren eigentlich die Durchschnittswähler im Jahre 2013 und im Jahre 2009? --188.101.91.71 20:40, 22. Sep. 2013 (CEST)
- Fuer 2009 duerfte die offizielle Statistik hilfreich sein. --Wrongfilter ... 20:47, 22. Sep. 2013 (CEST)
23. September 2013
Zum Tode von Walter Wallmann
Vorgestern starb Walter Wallmann. Er war nicht nur vier Jahre lang hessischer Ministerpräsident, sondern auch vom 6. Juni 1986 bis 7. Mai 1987 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Unter anderem veranlasste er im August 1986 den Einbau des Wallmann-Ventils in viele westdeutsche Kernkraftwerke. Ich frage mich: Welche weiteren technischen Einrichtungen wurden nach einem Politiker benannt?
--87.147.162.196 02:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Zeppeline zählen nicht als "technische Einrichtung", oder ? GEEZER... nil nisi bene 07:52, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die Seebohm´schen Gesetze begrenzten die LKW-Abmessungen, sodass die Lastwagen die extra Motorhaube (Langschnauzer) verloren und die Frontlenker-Fahrerhäuser Standard wurden. Dann hätte ich noch das Old Schwurhand anzubieten, das einem Politiker zugeordnet wird, aber das hat nichts mit Technik zu tun.--87.162.245.242 08:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Du meinst nicht so Sachen wie Fischernetz, Töpferscheibe oder Zimmermannsbleistift? -- Geaster (Diskussion) 08:53, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die Seebohm´schen Gesetze begrenzten die LKW-Abmessungen, sodass die Lastwagen die extra Motorhaube (Langschnauzer) verloren und die Frontlenker-Fahrerhäuser Standard wurden. Dann hätte ich noch das Old Schwurhand anzubieten, das einem Politiker zugeordnet wird, aber das hat nichts mit Technik zu tun.--87.162.245.242 08:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
- mir fällt noch die Töpfer-Kerze ein... --Heimschützenzentrum (?) 09:10, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ist sowas → George-Washington-Klasse eine technische Einrichtung im Sinne der/des Fragestellerin/Fragestellers? Von der Sorte gibts sicher noch mehr. --Rubblesby (Diskussion) 09:44, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Molotowcocktail und Stalinorgel. -- Geaster (Diskussion) 10:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Zählen auch Aufforderungen, technische Einrichtungen zu bedienen. Dann werfe ich mal Trittin die Pedale in den Raum. --80.140.173.114 10:09, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Molotowcocktail und Stalinorgel. -- Geaster (Diskussion) 10:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ist sowas → George-Washington-Klasse eine technische Einrichtung im Sinne der/des Fragestellerin/Fragestellers? Von der Sorte gibts sicher noch mehr. --Rubblesby (Diskussion) 09:44, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Kohlsuppe, benannt nach einem Altkanzler. Davor gab es immer wieder Kohldampf. 217.9.49.1 10:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Kohlera, Bismarck-Hering, Bethe-Weizsäcker-Formel. --Rôtkæppchen68 11:22, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Dann aber auch Birne, Bohne und Speck... Wuermeling-Pass könnte im weitesten Sinne als (verwaltungs)technische Einrichtung verstanden werden. -- Ian Dury Hit me 12:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Dann gibt es noch die Merkel-Zelle und das Merkelzellkarzinom, das andere Parteien befallen hat. Oder ist das zu weit weg von der Frage.--87.162.245.242 12:24, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Der Leberfleck nach dem damaligen Verkehrsminister. --Vexillum (Diskussion) 13:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Bzgl. der Merkel-Raute wird gerade geprüft, ob der Artikel nicht gelöscht werden muss. -- Ian Dury Hit me 13:37, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Dann gibt es noch die Merkel-Zelle und das Merkelzellkarzinom, das andere Parteien befallen hat. Oder ist das zu weit weg von der Frage.--87.162.245.242 12:24, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Kohlsuppe, benannt nach einem Altkanzler. Davor gab es immer wieder Kohldampf. 217.9.49.1 10:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
Nur 11349 Nichtwähler????
hier steht, dass es nur 11349 Nichtwähler gab. Wie ist das möglich?
--79.255.16.254 09:57, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Es handelt sich hier um die Partei der Nichtwähler.--SFfmL (Diskussion) 09:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
Bitte um Erlaubnis einen Link zu setzen
Sehr geehrtes Team Wikipedia
Bin ein absoluter Neuling bei Wikipedia, in Sachen Lizenz-Rechte. Deshalb bitte ich auch höflichst um Entschuldigung wegen meiner Fragerei.
Baue gerade eine Homepage mit Hilfe von google.sites für unsere Selbsthilfegruppe Dystonie Bodenseekreis Friedrichshafen und möchte gerne einen Link nach der Seite Bodenseekreis
https://de.wikipedia.org/wiki/Bodenseekreis
setzen, die eine Menge Informationen und somit auch viele Quellen von Text und Bilder besitzt. Wer ist der letzte in der Quellenliste, der den Gesamtüberblick der Seite hat. Welche Quelle muss ich angeben, damit ich keinen Wikipedianer vergesse. Wie muss die Angabe für Text und Bild aussehen. Möchte ja auch keine Schwierigkeiten bekommen. Bedanke mich herzlich für Ihre Hilfe und Ihren Zeitaufwand ! Mit freundlichen Grüssen Waschbodsee vom See
--Waschbodsee (Diskussion) 11:23, 23. Sep. 2013 (CEST) --Waschbodsee (Diskussion) 11:23, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Hallo!
- Einen Link können Sie ganz unproblematisch setzen, dabei ist nichts weiter zu beachten.
- Falls Sie Texte direkt auf Ihre Seite kopieren oder Bilder dort einbinden möchten, hilft Ihnen Wikipedia:Weiternutzung.
- --Eike (Diskussion) 11:29, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Nur die übliche Pflicht nach den Telemedien-Gesetz: Impressum und vorsorglich die Distanzierung von externen Inhalten, da sich auch die WP ständig weiterentwickelt und verändert. --Hans Haase (Diskussion) 14:38, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die Impressumspflicht trifft nicht jeden und die Distanzierung ist mindestens fragwürdig. (Ich meine, ich hätte auch mal bei Heise/in der c't gelesen, dass sie sogar schädlich sein kann.) --Eike (Diskussion) 14:51, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Nur die übliche Pflicht nach den Telemedien-Gesetz: Impressum und vorsorglich die Distanzierung von externen Inhalten, da sich auch die WP ständig weiterentwickelt und verändert. --Hans Haase (Diskussion) 14:38, 23. Sep. 2013 (CEST)
Hallo ! vielen herzlichen Dank für die prompte Antwort, ich freue mich. --Waschbodsee (Diskussion) 18:55, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Kleiner Tipp am Rande, wenn man auf Fragen von Neulingen eine Frage stellt muss man diese nicht auf der Auskunft wiederholen sondern kann die Antwort bei Fragen von Neulingen lesen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 20:51, 23. Sep. 2013 (CEST)
Heidelbeeren & Moosbeeren

Aus meiner Kindheit ist mir noch gelegentliches Beerensammeln in den österreichischen Bergen und Wäldern in Erinnerung, nicht zuletzt von Heidelbeeren. Dabei wurde mir beigebracht, dass man (oberhalb der Baumgrenze) nicht die Heidelbeeren mit den schwach giftigen Moosbeeren verwechseln sollte, von denen man Bauchweh bekommen könne. Letztere waren blau und gleich groß, hatten aber weißliches Fruchtfleisch und unten ein Kreuz statt der Fünfecke/Kreise wie Heidelbeeren. Doch die Bezeichnung Moosbeeren wird laut unseren Artikeln für ebendiese eigene Sektion, oder aber als Synonym für Heidelbeeren an sich verwendet - dieser Sprachgebrauch aus meiner Kindheit wird derzeit nicht behandelt. Weiß jemand etwas dazu? Und um welche Spezies es sich handeln könnte? --KnightMove (Diskussion) 12:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Du erzählst von Rauschbeeren. Möglich, dass die in Deiner Heimat auch Moosbeeren genannt wurden. Nach Heinrich Marzell gilt das z.B. für Teile von Tirol. -- Geaster (Diskussion) 12:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das passt ziemlich gut, wobei mich sowohl die Moore, als auch die Pflaumenform etwas stutzig machen. Wird wohl trotzdem stimmen, aber ich lasse den Punkt offen, für ev. noch andere Ideen. Danke jedenfalls. --KnightMove (Diskussion) 12:41, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die Pflaumenform ist etwas übertrieben dargestellt, ist jedenfalls bei vollreifen Früchten so nicht zutreffend, wie man auf nebenstehendem Bild sieht. -- Geaster (Diskussion) 13:08, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Merci, alles klar. --KnightMove (Diskussion) 12:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Pflaumenform ist etwas übertrieben dargestellt, ist jedenfalls bei vollreifen Früchten so nicht zutreffend, wie man auf nebenstehendem Bild sieht. -- Geaster (Diskussion) 13:08, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das passt ziemlich gut, wobei mich sowohl die Moore, als auch die Pflaumenform etwas stutzig machen. Wird wohl trotzdem stimmen, aber ich lasse den Punkt offen, für ev. noch andere Ideen. Danke jedenfalls. --KnightMove (Diskussion) 12:41, 23. Sep. 2013 (CEST)
Wie Fett-Wasser-Gemisch entsorgen
Wir braten oft Fleisch mit Dosenobst. Dann gibt es in der Pfanne eine Flüssigkeit, die aus Fett, Zucker und dem Fruchsaft besteht. Mit der Küchenrolle trockenwischen geht nicht, weil es zu viel ist. Einfach nach Erhitzen (damit die Klümpchen flüssig werden) in's Klo kippen, funktioniert, ist aber vermutlich nicht optimal.--Geometretos (Diskussion) 13:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
- In den Lokus - ohne zu erhitzen. Was da sonst so reinkommt, enthält neben Fett und Kohlenhydraten auch noch Proteine, DNA und RNA. Hast du einen Kompost, dann natürlich dahin. GEEZER... nil nisi bene 14:11, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Tierisches Fett auf den Kompost? Ganz sicher? Fiyumn (Diskussion) 14:14, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Aber sicher. Auch Garnelenschalen, Gräten, Hausstaub etc. Ich habe 5 Komposte, und da kommt ALLES Organische drauf. Im Jenseits warten Myriaden von Asseln, Pilzen, Bakterien und Würmern auf mich, um mir zu huldigen... GEEZER... nil nisi bene 14:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Nur drauf achten, dass man sich keine Ratten züchtet! --Hans Haase (Diskussion) 14:35, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die Ratten werden eher in der Kanalisation als auf einem gepflegen Komposthaufen von diesen Lebensmittelresten gezüchtet. Außerdem kann es zur Verstopfung auch größerer Kanalanlagen durch Fette und so kommen, im Fernsehen lief da mal ein Bericht über ein ekeliges Ereignis in London, dass stark an Werner's Meister Röhricht Fäkalpobleme erinnerte.... . Früher hätte man das Zeugs wohl an die Schweine verfüttert. Problematisch für den Kompost kann vor allem der Kochsalzgehalt zubereiteter Speisen werden, wenn zu wenig sonstiges organisches Material zum "Strecken" zugeführt wird. --Alupus (Diskussion) 15:03, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Nur drauf achten, dass man sich keine Ratten züchtet! --Hans Haase (Diskussion) 14:35, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Aber sicher. Auch Garnelenschalen, Gräten, Hausstaub etc. Ich habe 5 Komposte, und da kommt ALLES Organische drauf. Im Jenseits warten Myriaden von Asseln, Pilzen, Bakterien und Würmern auf mich, um mir zu huldigen... GEEZER... nil nisi bene 14:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Tierisches Fett auf den Kompost? Ganz sicher? Fiyumn (Diskussion) 14:14, 23. Sep. 2013 (CEST)
alternative: das ganze zu einer sauce verarbeiten und futtern 212.90.151.90 15:03, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Erkalten lassen, Fett abschöpfen oder abseihen, Fett in den Kompost, Wasser in den Ausguss. --87.147.162.196 15:21, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Kläranlagen haben Fettabscheider, wozu wohl? --2.207.114.240 15:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Im Klärwerk nutzt der Fettabscheider wenig, wenn das Fett schon in Deiner Hausinstallation ausfällt und vom Rohrreinigungsunternehmen entfernt werden muss. Fett gehört nicht in die Kanalisation. --87.147.162.196 18:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Kläranlagen haben Fettabscheider, wozu wohl? --2.207.114.240 15:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ich würde auch die Saucen-Variante vorschlagen. Sollte entsprechend reduziert ziemlich lecker werden. Rainer Z ... 16:04, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Doppel-Plus "1" Gr., redNoise (Diskussion) 16:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Oder mit 2-4 EL Paniermehl binden und ab in den Biomüll! Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:07, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Am Ende tun wir noch ein bisschen gute Butter ran - und geben es dann dem Hund! Fiyumn (Diskussion) 20:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Arghhhh! Tut mir Leid, aber jetzt bricht bei mir doch meine soziokulturelle Prägung als Bauernjunge durch! 1) Man wirft keine Lebensmittel weg, außer, sie sind verdorben. 2) Bratensatz ist was feines. 3) Dosenobst ist Luxus. Tripel Plus zu Rainer: sowas muss man nicht im Klo "entsorgen"! Da kann man mit äüßerst geringem Aufwand eine verdammt leckere Soße draus machen, und die kann man dann auch für den Bedarfsfall einfrieren. Ansonsten, eine alte Küchengrundregel: Pfannen werden nicht mit Spüli gereinigt, sondern mit Brot, und besagtes Brot wird dann nicht weggeworfen, sondern aufgegessen. Geoz (Diskussion) 00:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Am Ende tun wir noch ein bisschen gute Butter ran - und geben es dann dem Hund! Fiyumn (Diskussion) 20:15, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Bei uns in Österreich wird Altspeisefett von den Müllsammelstellen gesammelt. Die geben auch Eimer mit Deckel (!) aus, die man zuhause nach und nach anfüllt. Daraus wird Schmierseife oder Biodiesel gemacht. Zucker- und Wasseranteile stören nicht. Falls Du es auf den Kompost geben willst, dann schütte es in einen Eimer, den Du mit altem Zeitungspapier ausgelegt oder halb mit Sägespänen oder Humus gefüllt hast. Zur Not ginge auch Kaninchenstreu oder wenig Katzenstreu. Die Kompostwürmer lieben Zeitungspapier (zum Lesen §;o)) und auch solche Fett-Abfälle. Ratten, die zum Kompost kommen, sind Wanderratten, für sie dürfte ein Komposthaufen das Schlaraffenland sein. Würmerfleisch in Hülle und Fülle, schön warm und gelegentlich frisches Gemüse und Altbrot. Grüße --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:22, 25. Sep. 2013 (CEST)
Geblitzt ohne Geschwindigkeitsbegrenzung (erl.)
Moin!
Gestern auf der A 2 bei Wolfsburg ist mir was passiert, was mich beschäftigt: Es gab keine festen Geschwindigkeitsbegrenzungen, lediglich Wechselverkehrszeichen, die aber ausgeschaltet waren. Trotzdem wurde ich eindeutig erkennbar geblitzt! Das Navi hatte auch auf die Blitzerstelle hingewiesen, und meine Frau und ich haben einstimmig festgestellt, dass es ja momentan gar nichts zu blitzen gebe – ich hätte auch 300 fahren dürfen, wenn ich könnte. Geblitzt wurde ich jetzt aber mit ca. 145 km/h. Eine Abstandsmessung sollte es auch nicht gewesen sein, denn vor mir war weit und breit niemand. Und auch eine rote Ampel an der Stelle würde mich sehr erstaunen. ;) Um mich herum waren vorher und auch nachher durchaus auch Schnellere unterwegs; ob noch jemand anders geblitzt wurde, konnte ich allerdings nicht erkennen.
Kann sich jemand einen Reim darauf machen oder kennt das von dieser Stelle schon? Vergessen die vielleicht einfach manchmal, ihre Blitzer auszuschalten? (Aber auf welche Geschwindigkeit blitzen die dann?)
Danke und viele Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 14:07, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Vorschlag: Vielleicht sind die Zeichen just in dem Moment eingeschaltet worden, in dem Du schon drunter durch, aber noch nicht am Blitzdings warst?
- Noch'n Vorschlag: Wie kannst Du nachweisen, dass sie (noch) nicht eingeschaltet waren? Nehmen wir mal an, im Ein- und Ausschaltprotokoll steht "Eingeschaltet 14.27 Uhr" und der Bußgeldbescheid ist von "14.28 Uhr"? Fiyumn (Diskussion) 14:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Zum ersten Punkt: Auch die folgenden WVZ, an denen wir entlangfuhren, zeigten nichts an.
- Zum zweiten Punkt: Naja, ich habe eine Zeugin… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Wie wurde gemessen? Oder nur Gurtkontrolle? Dann hätte es in jedem Fall geblitzt. Bei Abstandsmessung wird manuell zugeschaltet und per Lichtschranke ausgelöst. --Hans Haase (Diskussion) 14:32, 23. Sep. 2013 (CEST)
Ha! Lösung gefunden. Ich lasse den Abschnitt aber noch offen, falls es jemanden interessiert:
Eine sehr freundliche Dame des Landkreises Helmstedt hat’s mir erklärt: Nicht ich wurde geblitzt sondern der Bus versetzt rechts von mir. Die mittlere und linke Spur werden von links geblitzt, das Licht kam aber von rechts. Und die Anlage ist zwar so schlau, große Kfz zu erkennen (die generell auch ohne Verbotsschild ihre Limits haben), nicht aber schlau genug, Lastwagen von Bussen zu unterscheiden. So werden dort von dem Blitzer jeden Tag zig bis hunderte nutzlose Fotos geschossen von Bussen, die legalerweise mit 100 km/h unterwegs sind.
Euch allen einen angenehmen Rest-Montag —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das sind sicher keine nutzlosen Fotos. Ob dem Fahrzeug eine gesiegelte 100-km/h-Plakette zugeteilt wurde, geht auch aus den Unterlagen der Zulassungsstelle hervor, sodass es richtig ist, den Bus bei vermeintlicher Geschwindigkeitsübertretung von vorne zu blitzen und das Verfahren dann einzustellen, wenn das Kennzeuchen erkannt wurde und die Datenbankabfrage die Zuteilung einer 100-km/h-Plakette ergibt. --Rôtkæppchen68 15:59, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die nette Dame vom Amt sprach davon, dass sie Fotos von Reisebussen gleich aussortieren. Vielleicht verdienen sie auch so genug mit der Anlage, dass sie sich die 100-km/h-Recherche sparen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:06, 23. Sep. 2013 (CEST)
- ohne es genau zu wissen bin ich mir sogar recht sicher, dass sie die aussortieren MUSS. gerade in einem staat wie deutschland, in dem (anders als in österreich) auch im verkehrsrecht der rechtstaat auch theoretisch existiert, gäbe es wohl erhebliche probleme, wenn man auf verdacht x-beliebige verkehrsteilnehmer durchschießt, um danach rauszusuchen, ob nicht doch eine verwaltungsübertretung vorliegt oder nicht. selbst in österreich (wie gesagt, hier macht der rechtsstaat ganz offiziell eine ausnahme bei der StVO) müssen fotos, die z.b. bei der section control gemachten fotos von jenen, die vorschriftsmäßig gefahren sind, sofort gelöscht werden und nur die, die eindeutig bereits hier anhand der daten einer übertretung überführt sind, wandern weiter ins system. da ist nix mit aufheben und suchen, ob doch was dabei ist. lg, --kulacFragen? 16:54, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die nette Dame vom Amt sprach davon, dass sie Fotos von Reisebussen gleich aussortieren. Vielleicht verdienen sie auch so genug mit der Anlage, dass sie sich die 100-km/h-Recherche sparen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:06, 23. Sep. 2013 (CEST)
Parallele zwischen Schöpfungsgeschichte der Bibel und dem Mythos der Büchse der Pandora?
In beiden Mythen wird die Frau aus irgendwas geschaffen, verstößt gegen eine Art Tabu und bringt damit Unheil. Gibt es Forschungen dazu, ob es einen gemeinsame "Quelle" beider Mythen gibt? --Alupus (Diskussion) 15:06, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Man "sieht" das, was gleich ist, aber man ignoriert die Unterschiede ... :-)
- Die en:WP listet beide, aber sowohl Adam & Eva, als auch die Krüge der Pandora sind viel komplexer in der (unterschiedlichen) Aussage, als auf den ersten Blick vermutet. GEEZER... nil nisi bene 16:38, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Hinweis auf Gemälde des Künstlers Jean Cousin: Eva prima Pandora. GEEZER... nil nisi bene 16:45, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Nein, nicht aus irgendwas sondern aus Lehm (wobei dieser Artikel zwar einen Absatz "Lehm im Terrarium" aufweist, aber Worte wie Gefäß, Krug, töpfern, Venusfigurinen etc. fehlen völlig und jeglicher Hinweis auf die mythologische und kulturgeschichtliche Bedeutung bleibt verborgen). Und das Erschaffen aus Lehm ist kein Zufall, siehe: Golem und Sefer Jetzira oder: Enkidu und das Gilgamesch-Epos. Über Forschungen weiß ich leider nichts. --84.191.144.163 16:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Sowas bildet sich natürlich gemäß der "Quelle" Wissen und Weltbild der Zeit oder Epoche. Man findet auch bei neuzeitlichen Religionen sehr starke Parallelen mit Bezug zur aktuellen Epoche wie z.B. einen starken Focus auf "ganzheitliche Lebensführung", eine auch technisch geprägte Weltvorstellung, persönliche Selbstverwirklichung und ähnliches dem Zeitgeist entsprechendes. --Kharon 17:39, 23. Sep. 2013 (CEST)
Parteien der 299 Direktmandate
Wo finde ich eine Übersicht, in der man die 299 Direktmandate nach Parteien gruppiert sieht? --Jobu0101 (Diskussion) 15:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Hier beim Bundeswahlleiter nach Parteien sortiert, aber Listen- und Direktmandate durchmischt. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:37, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Übersichtlich hier--Frogfol (Diskussion) 15:53, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Vielen Dank, ich fasse mal zusammen (noch übersichtlicher): 236 Union, 58 SPD, 4 Linke, 1 Grüner. --Jobu0101 (Diskussion) 16:11, 23. Sep. 2013 (CEST)
rührige Gesellschaft
Was ist eine "rührige Gesellschaft"? Gefunden hier: Fürstlich Waldeckische Hofbibliothek. Google spuckt immerhin 205.000 Ergebnisse Treffer aus. --93.134.142.19 15:21, 23. Sep. 2013 (CEST)
- RTFG: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/r%C3%BChrig --Jack User (Diskussion) 15:24, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Also wenn es kein feststehender Begriff ist, lösche ich "rührige" raus, oder wozu soll das gut sein? --93.134.142.19 15:29, 23. Sep. 2013 (CEST) Komisch, auf den ersten 6 Seiten kommt kein duden.de
- Aha, weil Du ein Adjektiv nicht kennst, löschst Du es. Tolle Einstellung. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Also, ich würd das als unangemessen wertend auch löschen. --Eike (Diskussion) 17:16, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn es mehrere gute Belege gibt, daß diese Gesellschaft allgemein als im Vergleich außergewöhnlich aktiv angesehen wird, wäre es nicht mehr unangemessen. Wenn es ein Relikt der Eigenwerbung ist raus damit. --84.191.144.163 17:24, 23. Sep. 2013 (CEST) Das Maß des Engagements einer Gesellschaft oder Organisation zu beschreiben ist nicht einfach und sollte vielleicht nur in sehr außergewöhnlichen Fällen wie jahrzehntelanges "Schlafen" oder einer medial ablesbaren besonders hohen Aktivität Eingang finden. --84.191.144.163 17:28, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Also, ich würd das als unangemessen wertend auch löschen. --Eike (Diskussion) 17:16, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Aha, weil Du ein Adjektiv nicht kennst, löschst Du es. Tolle Einstellung. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Objektivieren oder subjektivieren:
- "Die Gesellschaft ist kulturell aktiv. So wurden seit 1988 63 Monographien und sieben Sammelbände herausgegeben; einmal im Monat findet ein Kulturabend statt; das Dingsmuseum wurde von der Gesellschaft eröffnet und wird von ihr unterhalten" zum Beispiel.
- "Dingens Enzensberger bezeichnete (Zitat) die Gesellschaft als "besonders rührig", Joschka Fischer lobte die Schnittchen." Fiyumn (Diskussion) 20:08, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Wir haben das Problem öfters. In Ludwig-Börne-Preis schreiben wir (IMHO völlig zu Recht): "Er zählt zu den bedeutendsten Preisen dieser Art im deutschsprachigen Raum." Die Grundlage für so eine Aussage können immer nur Belege sein. Also: Wer alles sagt, die seien "rührig" und warum. Hat das eine Dimension, daß man verallgemeinern kann (wie "zählt zu", "gilt", "wird angesehen" etc.). Das A und O sind die Belege - und in manchen Fällen (wie dem Börne-Preis) gibt es die auch. Um den Sack langsam zu zu machen; Die "Gesellschaft der Freunde der Hofbibliothek Arolsen e.V." ist so rührig, daß sie (seit 1988!) noch nicht einmal eine eigene Internetpräsenz hat. Ihre Aktivitäten führen, so weit ich sehen kann, nicht dazu, daß ihre Rührigkeit sie regelmäßig in der Spitzengruppe der kulturellen Highlights einer mitttelgroßen Stadt führt. Ich will den Leuten nicht unrecht tun, vielleicht machen sie ja was ganz Wunderbares, aber nach meinem Eindruck ist es mehr rührend denn rührig. Zumindest findet sich kein beeindruckender öffentlicher Niederschlag, den man erwarten da muß. Ich denke, Eike liegt mit "unangemessen wertend" nicht falsch. --84.191.144.163 00:09, 24. Sep. 2013 (CEST)
Briefwahl
Kann ich eigentlich rausbekommen, ob meine Stimme per Briefwahl zur Bundestagswahl, wie auch immer, gezählt wurde? --Phlixx (Diskussion) 15:30, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Nein. --Buchling (Diskussion) 15:31, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Nur wenn Du es per Einschreiben mit Unterschrift versendet hast, ansonsten wird der Stimmzettel anonym der Wahlurne zugeführt. Ob die Zuführung erfolgt ist, kann evtl noch dokumentiert sein, aber nicht, ob sie gezählt wurde. --15:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Quatsch. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Nur wenn Du es per Einschreiben mit Unterschrift versendet hast, ansonsten wird der Stimmzettel anonym der Wahlurne zugeführt. Ob die Zuführung erfolgt ist, kann evtl noch dokumentiert sein, aber nicht, ob sie gezählt wurde. --15:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Was mit den eingegangenen Wahlscheinen passiert, kannst Du in §73 der Wahlordnung nachlesen. Kurz: Die Wahlscheine werden von der Gemeindeverwaltung verwahrt und nur im Wahlprüfungsverfahren herausgegeben. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Du kannst deine Stimme mit einer einzigartigen Signatur ungueltig machen und dann als Wahlbeobachter zum Auszaehlen der per Briefwahl abgegeben Stimmen gehen, da muesste dann deine Stimme dabei sein und als ungueltig zaehlen. --87.156.56.236 18:10, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Oder Du wählst eine sehr sehr kleine Partei - wenn dann in Deinem Wahllokal null Stimmen für diese Partei vorliegen, dann weißt Du, dass Deine Stimme unterschlagen wurde. Fiyumn (Diskussion) 20:00, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn es in der betreffenden Gemeinde mehrere Briefwahlbezirke gibt, wird es dann aber schwierig. --Rôtkæppchen68 20:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
- (BKL) Nicht im Wahllokal, sondern im entsprechenden Briefwahlbezirk. --FA2010 (Diskussion) 20:14, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Oder Du wählst eine sehr sehr kleine Partei - wenn dann in Deinem Wahllokal null Stimmen für diese Partei vorliegen, dann weißt Du, dass Deine Stimme unterschlagen wurde. Fiyumn (Diskussion) 20:00, 23. Sep. 2013 (CEST)
Was ist ein "creep" bzw woran erkenne ich, ob ich einer bin
Ich habe gerade eine Anfrage in einem Forum gelesen. Dort sucht eine Frau eine deutschsprachige Freundin um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Etwas später schreibt sie, dass es auch ein Mann sein könnte "but I don't want creeps". Ich würde der Frau ja gerne helfen, weiß aber nicht genau was ein creep ist und woran man erkennt ob man einer ist. Ein Blick ins Wörterbuch hilft mir dabei auch nicht sehr. --Trockennasenaffe (Diskussion) 17:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Also das online-Wörterbuch "Leo" liefert eigentlich gleich mit der ersten Übersetzun was passendes. Ich kenn's noch sinngemäß in der Bedeutung "gruselig/grausig", aus "to give someone the creeps". Gruß, --95.90.233.105 17:05, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das habe ich auch gelesen, hätte aber gedacht, dass es da noch eine spezifischere Bedeutung geben müsste. Also reicht es wenn ich von mir denke nicht gruselig/grausig zu sein :D?--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:07, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Vielleicht kann das das Schwesterprojekt helfen [[7]], Abschnitt: Etymology 2, Punkt 8 --Rubblesby (Diskussion) 17:10, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das kannst Du auch direkt verlinken: en:wikt:creep#Noun. --Rôtkæppchen68 17:22, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ist nur eine moderne Variante der Klassifizierung "Außenseiter". Selbstverständlich wird das individuell bzw. Gruppenbezogen praktisch beliebig definiert. Für den Normalbürger gelten vermutlich vor allem z.B. Fans der Gothic Subkultur (üblich ganz in Schwarz gekleidet und zusätzlich noch leichenblass geschminkt) als "creeps" wärend man als Normalbürger vermutlich umgekehrt auf einem Gothic-Konzert als der "creep" angesehen wird. Ist also wie es schon immer und überall war - man gehört dazu oder eben nicht. --Kharon 17:54, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Siehe auch Creep_(Lied). Beim Original von Radiohead muss die GEMA ungangen werden, aber bei diesem Cover ist der Text gut zu verstehen: [8] --Küchenkraut (Diskussion) 18:18, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ist nur eine moderne Variante der Klassifizierung "Außenseiter". Selbstverständlich wird das individuell bzw. Gruppenbezogen praktisch beliebig definiert. Für den Normalbürger gelten vermutlich vor allem z.B. Fans der Gothic Subkultur (üblich ganz in Schwarz gekleidet und zusätzlich noch leichenblass geschminkt) als "creeps" wärend man als Normalbürger vermutlich umgekehrt auf einem Gothic-Konzert als der "creep" angesehen wird. Ist also wie es schon immer und überall war - man gehört dazu oder eben nicht. --Kharon 17:54, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das kannst Du auch direkt verlinken: en:wikt:creep#Noun. --Rôtkæppchen68 17:22, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Vielleicht kann das das Schwesterprojekt helfen [[7]], Abschnitt: Etymology 2, Punkt 8 --Rubblesby (Diskussion) 17:10, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das habe ich auch gelesen, hätte aber gedacht, dass es da noch eine spezifischere Bedeutung geben müsste. Also reicht es wenn ich von mir denke nicht gruselig/grausig zu sein :D?--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:07, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ein Creep ist jemand bei dem man ungutes Gefuehl hat er koennte einem Boeses antun wollen. Zum Beispiel jemand der zu neugierig oder zu aufdringlich ist, oder gleich der Meinung ist erstmal von seinen Sexualpraktiken erzaehlen zu muessen. Oder sonst jemand bei dem die Alarmglocken leise vor sich hinlaeuten, man aber nicht genau sagen kann warum. Es hat weder mit Aussenseitern noch mit Gothics zu tun, zumindest nicht in der Variante hier nach einem nicht-creepy Freund gesucht wird. --87.156.56.236 18:14, 23. Sep. 2013 (CEST)
- +1 Diese Definition ist die richtige. Und wenn man es einfach eins zu eins übersetzt, passt es genau. Die will keinen "gruseligen Typen" als Partner zum Deutsch lernen. Und auf dich übertragen. Du solltest dich vielleicht nicht als Trockennasenaffe vorstellen. Das wäre nämlich ziemlich creepy :) --81.200.198.20 18:24, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Aller klar, danke euch! Mal abgesehen davon, dass wohl keiner von sich selbst denke würde, er sei creepy, denke ich das bekomme ich hin. Ich sag wohl auch besser nicht, dass ich Wikipedianer bin. Die sind ja auch alle seltsam ;-)--Trockennasenaffe (Diskussion) 18:46, 23. Sep. 2013 (CEST)
- +1 Diese Definition ist die richtige. Und wenn man es einfach eins zu eins übersetzt, passt es genau. Die will keinen "gruseligen Typen" als Partner zum Deutsch lernen. Und auf dich übertragen. Du solltest dich vielleicht nicht als Trockennasenaffe vorstellen. Das wäre nämlich ziemlich creepy :) --81.200.198.20 18:24, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist in der Form (Frauen: ja, Herren: bitte keine "creeps") eine Umschreibung dafür, dass die Dame eigentlich überhaupt keine Herren als Übungspartner sucht. Als ob Frauen nicht "creepy" sein könnten. -- Janka (Diskussion) 21:01, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Natürlich gibt es auch Damen, die Creeps sind...
- Das Urban Dictionary, Punkt 6 relativiert es ein bissl, etwa in Richtung "Schräger Vogel", aber das ist wohl für jede Dame etwas anderes..., abhängig davon, wo sie selber steht. Man müsste wissen, was sie interessiert, worauf sie Wert legt - und der Gegenpol ist dann the creep. GEEZER... nil nisi bene 22:21, 23. Sep. 2013 (CEST)
- +1 zu 87.156.56.236 - In diesem Kontext ist ein creep natürlich erst mal jemand, der nicht primär am Sprachaustausch interessiert ist, sondern, "im besten Fall", aufdringlich auf eine Beziehung mit der Frau hinwirkt. Ein creep ist jemand, der irgendwie (tendenziell subtil) komisch ist und einem daher Angst macht. Also nicht jemand, der direkt nach der Unterwäsche fragt :) sondern z.B. sonstige Bemerkungen macht, die zweideutig oder einfach seltsam sind. --92.202.10.49 23:58, 23. Sep. 2013 (CEST)
- +1 glaub mir, du bist auf jeden Fall einer.--89.204.138.157 01:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Radiohead Creep erklärt es ganz gut http://www.youtube.com/watch?v=JX8MfcvqOwM--Wikiseidank (Diskussion) 08:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die männlichen Hauptfiguren in Big Bang Theory sind so Beispiele... --Eike (Diskussion) 14:49, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Na dafür gibt es ja nun mal die Unterabteilung der "Nerds"--Wikiseidank (Diskussion) 15:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ne, das sind schon ernsthafte Krankheiten. --Eike (Diskussion) 11:09, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Na dafür gibt es ja nun mal die Unterabteilung der "Nerds"--Wikiseidank (Diskussion) 15:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Gerade zufällig gesehen: [9] -- HilberTraum (Diskussion) 08:09, 25. Sep. 2013 (CEST)
van Gogh-Zitat – Aphorismus – Übersetzung (Frz. → Dt.)
Es geht um Diskussion:Vincent_van_Gogh auf Wikiquote und den ihm dort zugeschriebenen Aphorismus:
„Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen; das war nur ein Versuch, der nicht gelungen ist, aber es muss ein Meister sein, der solche Schnitzer macht.“
Aus meiner Sicht wurde diese "Übersetzung" aus folgender Originalquelle zusammengebastelt (meine Hervorhebungen beachten):
„Je crois de plus en plus qu’il ne faut pas juger le bon Dieu sur ce monde ci car c’est une étude de lui qui est mal venue. Que veux tu, dans les études ratées – quand on aime bien l’artiste – on ne trouve pas tant à critiquer – on se tait. Mais on est en droit de demander mieux. Ce serait – pour nous – nécessaire de voir d’autres oeuvres de la même main pourtant. Ce monde ci est évidemment baclé à la hâte dans un de ces mauvais moments où l’auteur ne savait plus ce qu’il faisait, où il n’avait plus la tête à lui.– Ce que la légende nous raconte du bon Dieu c’est qu’il s’est tout de même donné énormément du mal sur cette étude de monde de lui.b Je suis porté à croire que la legende dit vrai mais l’étude est ereintée de plusieurs façons alors. Il n’y a que les maîtres pour se tromper ainsi, voila peutêtre la meilleure consolation vu que dès lors on est en droit d’espérer voir prendre sa revanche par la même main creatrice.“ Quelle: www.vangoghletters.org
Nun frage ich mich, ob das häufiger vorkommt, dass Zitate von bedeutenden Persönlichkeiten so zusammengebastelt werden und dennoch als Zitat dieser Person zugeschrieben werden können. Taugt die deutsche Übersetzung noch als van Gogh-Zitat und damit für wikiquote?
Harald Lesch schreibt diesen Aphorismus van Gogh zu: Warum ist nicht Nichts (ab 13:18, Alpha Centauri-Video auf br.de)
Würde gerne die Diskussion auf Wikiquote abschließen (ruht seit 2010).
Schöne Grüße,
--Turnstange (Diskussion) 18:59, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Wieso ist das ein "Zitat", das in Wikiquote gehört? Im Netz finde ich nur Seiten, die mutmaßlich voneinander abschreiben, um ihre Zitate-Sammlungen zu pimpen und bei GBS finde ich nur vier Bücher, keines früher als 2009, in denen Harald Lesch selbst das schreibt oder jemand dezidiert auf ihn bezogen zitiert. Das heißt, die Sätze sind ungebräuchlich und haben durch einen tendenziell geschwätzigen Populärwissenschaftler etwas mehr Öffentlichkeit bekommen. --84.191.144.163 19:53, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Möglicherweise Relevanzkriterien#Verbreitung Nr.3? Du hast auf jeden Fall nicht Unrecht, mit dem was Du sagst. Die Relevanz könnte ein Problem sein. Hätte man aber auch mal auf der dortigen Diskussionsseite erwähnen können. Ich werde das dort mal zur Sprache bringen, sobald der Abschnitt archiviert wurde. --Turnstange (Diskussion) 20:37, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Etwas verspätet zu Nr.3: Mag sein. Klopfen wir es mal ab: "Gewisse Verbreitung"? Ja. Nachgewiesen über vier Treffer bei GBS und ein paar private Websites. Aber was ist "gewisse"? Beginnen wir mit dem Zeitraum: Seit 2006 (Lesch-Video), in den vier Büchern seit 2009, drei davon mit Aufsätzen von Lesch, in denen er fast wortgleich mit dem Zitat schließt, eines BoD mit einer Zitatensammlung und direktem Verweis auf Lesch. Frage: bedeutet "gewisse", daß mehrere Stellen / Autoren von Relevanz das Zitat aufgegriffen und benutzt haben oder begnügen wir uns mit einer numerischen Zählweise (etwa nach dem Motto: 10 Treffer = 1 Zitat).
- Zweiter Check: "Für Wikiquote könnte es interessant sein." Ja, und warum? Ist es die Aufgabe von Wikiquote, frisch in die Welt gesetzte Zitate zu pushen? Das Kriterium "interessant" ist schwammig und nebulös. Noch dazu signalisiert (zumindest mir) die Möglichkeitsform "könnte", daß hier jemand überhaupt nicht sicher war oder der Satz das Ergebnis eines mehr oder weniger faulen Kompromisses ist.
- Dritter Check: "Begründe beim Erfassen des Zitats in der Zusammenfassungszeile kurz, warum du das Zitat in Wikiquote sehen willst." Wahrscheinlich sind wir uns einig, daß eine Begründung wie: "Weil ich es so schön finde" oder: "Weil ich auch so denke" oder: "Weil das wahr ist" wohl kaum tragfähig sein können. These: Ein Zitat hat da (als Vorschlag von mir) seine Stärke,
- wo es eine allgemeine Problematik der Menschen und der menschlichen Kultur und Geisteswelt besonders treffend oder prägnant oder originell oder amüsant "auf den Punkt" bringt, oder
- wo es ein menschliches Gefühl in einer Form anspricht und beschreibt, der viele Leser zustimmen, oder
- wo es im Kontext zu einer historischen Situation Bedeutung erlangt hat, oder
- wo es den Urheber und seine Haltungen treffend charakterisiert, oder
- wo es verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens und Geisteslebens auf erhellende Art miteinander verbindet.
- Ob Vor-Letzteres zutrifft weiß ich nicht. Ich weiß auch nichts über die Gläubigkeit von van Gogh. Ich weiß nicht, ob das "Zitat", das immerhin unter Weglassung von Text und Kontext erfolgt, die Haltung van Goghs repräsentiert. Das wäre auf jeden Fall zu prüfen, bevor man mithilft, ein Zitat zu generieren. Beispiel: Man kann Jefferson zitieren: Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit Blut begossen werden." Das ist aber nicht Jefferson. Das vollständige Zitat transportiert einen anderen Sinn, nämlich die Notwendigkeit, die Freiheit zu verteidigen: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger." Ich unterstelle mal, daß Lesch, der bekanntermaßen deutlich im christlichen Glauben verwurzelt ist, das von ihm generierte "Zitat" in seinem Sinne generiert hat.
- Aber das "Zitat" hat (und das ist neben dem Urheber van Gogh das einzige Plus) eine gewisse originelle Sichtweise, indem es dem unfehlbaren Gott Schnitzer zugesteht, ihn aber dennoch als Meister anerkennt. Aber reicht das aus als Grund, "warum du das Zitat in Wikiquote sehen willst"?
- Mir sticht ins Auge, daß das Zitat, das wir von einer Fernsehsendung von 2006 und von drei Büchern mit Aufsätzen des Autoren von 2009 und 2010 und einem privat verlegten Zitatebuch von 2011 kennen, keine (mich überzeugende) Aufnahme und Verbreitung findet. Selbst wenn ich bei den eher schnellgestrickten Websites eine Perle übersehen hätte, würde das meinen Eindruck nicht korrigieren, daß wir es mit einem Zitat aus den Briefen van Goghs zu tun haben, das von Lesch losgeschickt, aber bisher noch nicht in der Gesellschaft gelandet ist. Wahrscheinlich gibt es hunderte von interessanten Formulierungen in der Literatur, die jemand entdeckt und die dann mal aufblitzen. In Wikiquote sollte meiner Ansicht nach stehen, was (belegbar) Bestand hat. Mein Vorschlag: Nochmal fünf Jahre warten, statt an der Ausbreitung mitzuwirken. Und zur Klarheit: Alle Zitate haben mal klein angefangen. Was Lesch macht ist völlig korrekt. Aber mir fehlt noch die gesellschaftliche Verankerung. Niemand hat es übernommen und auch mal benutzt außer den Zitatensammlern, die das Sammeln und das Mehren ihrer Sammlung als Ziel haben. Wäre das "Zitat" als Zitat in völlig anderem Kontext ohne Verweis auf Lesch in den letzten vier, fünf Jahren auch mal in der Zeit oder der SZ oder im Spiegel oder in einem Feature im dlf aufgetaucht, wäre ich schon etwas gelassener. Soviel als meine
210 cent. --84.191.144.163
"vier Treffer bei GBS", "aber bisher noch nicht in der Gesellschaft gelandet"? Ich erziele mit gogh "Welt beurteilen" bei books.google deutlich mehr, darunter
- DER MONAT 1953: „Ich glaube immer mehr", schreibt van Gogh, „daß man den lieben Gott nicht nach dieser unserer Welt beurteilen darf. Es ist eine Studie von ihm, die nicht gut gelungen ist."
- Camus' 1967 auf Deutsch erschienene Tagebücher 1942-51: "Ich glaube mehr und mehr, daß man den lieben Gott nicht nach dieser Welt beurteilen darf, sie ist eine seiner mißratenen Studien."
Das würde mir als Verbreitung im Sinne der q:WQ:Relevanzkriterien ausreichen. Leschs Version könnte hinzugefügt und durch Konfrontation mit van Goghs Originaltext als fragwürdige Bastelarbeit entlarvt werden. "Was Lesch macht", ist durchaus nicht "völlig korrekt." "Schnitzer" vom Meister? Hier eine angemessene Übersetzung ins Deutsche. --Vsop (Diskussion) 07:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ah, klasse. Ich habe mich wohl bei der Suche zu stark an Leschs Formulierung orientiert. Wo Scharte besser ist als Schnitzer kann ich nicht einschätzen. Aber du hast völlig recht - das Relevanzproblem ist damit vom Tisch. --84.191.167.87 13:14, 24. Sep. 2013 (CEST)
GSM-Repeater
Hallo! Vielleicht hat jemand Erfahrungen bei GSM-Repeatern für A1-Netz in Österreich. Leider habe ich schlechten bzw. teilweise keinen Empfang in meinem Haus. Funktionieren hier grundsätzlich alle angebotenen Repeater? --GT1976 (Diskussion) 20:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
15,7 Prozent der Wähler nicht im Bundestag repräsentiert
Gab es jemals eine vergleichbar hohe Anzahl der Stimmen für "Sonstige Parteien"? Ist eine derart hohe Quote noch Grundgesetzkonform. Gäbe es Argumente die Wahl zu annullieren, weil das Wahlrecht verfassungswidrig ist?--93.218.177.95 20:40, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Zur beantwortbaren Frage: Nein, soviele Stimmen, die unter die 5% gefallen sind, gab es wohl noch nicht.
- Und was sollte dann passieren, wenn die Wahl annulliert werden würde?
- --Eike (Diskussion) 21:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ich nehm das auch mal ernst. Verfassungswidrig ist das geltende Wahlrecht dann und genau dann, wenn das Bundesverfassungsgericht eine solche Verfassungswidrigkeit feststellt. Eine solche Feststellung könnte keinesfalls rückwirken. Sie wäre eine Aufforderung an den Bundestag, das Wahlrecht so zu ändern, dass es der Verfassung entspricht (was ja übrigens genau vor der gestrigen Wahl auch geschehen ist). Die nächste Wahl nach der Entscheidung des Gerichts und nach der Änderung würde dann nach dem neuen Wahlrecht durchgeführt. Eine Annullierung ist also keinesfalls möglich. Fiyumn (Diskussion) 21:13, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Theoretisch ist eine Annullierung sehr wohl möglich (wie in Schleswig-Holstein geschehen, wo das Landesverfassungsgericht den Landtag wegen verfassungswidrigem Wahlgesetz zu einer Auflösung bis 2012 zwang [10]). In der Praxis sehe ich hier dafür aber auch keinen juristischen Grund, auch wenn der hohe Anteil an "Sonstigen" demokratisch sehr unschön ist. --Roentgenium111 (Diskussion) 22:16, 23. Sep. 2013 (CEST)
"Rechte Spinner" ist - insbesondere bezogen auf die Alternative - Ihre Privatmeinung und paßt nicht als Antwort auf eine Sachfrage.--Geometretos (Diskussion) 22:08, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Bzgl. Roentgenium, gab es nicht auch Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des neuen Wahlrechts? @Geometros: Nachreten.--Antemister (Diskussion) 22:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ja, es gab noch gewisse Zweifel wegen des negativen Stimmgewichts (NSG), aber nicht wegen der 5%-Hürde. Und das Bundesverfassungsgericht sah das NSG 2008 nicht als so schlimm an, dass es eine Annullierung notwendig macht; im Gegenteil durfte 2009 noch einmal nach dem verfassungswidrigen Wahlrecht gewählt werden. Viel wahrscheinlicher als eine Annullierung der Wahl wäre eine "politische" Bundestagsauflösung, wenn die Regierungsbildung scheitern sollte. --Roentgenium111 (Diskussion) 22:35, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Bzgl. Roentgenium, gab es nicht auch Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des neuen Wahlrechts? @Geometros: Nachreten.--Antemister (Diskussion) 22:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
@Fiyumm "Wahrheit" ist ein großes Wort, insbesondere wenn es so ganz ohne Argumente daher kommt.--Geometretos (Diskussion) 23:00, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Du hast ganz offensichtlich niemals das Wahlprogramm der AFD gelesen, noch je eine Rede der AFD angehört. Wenn der Spiegel & Co. rechtspopulistische Umtriebe vermutet, heißt das noch lange nicht, dass es diese auch gibt. Wenn rechtspopulistisch mit Fragezeichen in der Wikipedia steht, ist das ebenfalls eine Garantie dafür, dass es garantiert keinen rechtspopulistischen Hintergrund gibt. Sobald man auch nur halbwegs plausibel einen Rechtspopulismus nachweisen kann, schreiben die Kollegen nämlich gleich ein "rechtsextrem" in den Artikel. Lesart politischer Einschätzung in der Wikipedia ist immer politisch -1 nach links. rechtspopulistisch=konservativ/liberal, rechtsextrem=rechtspopulistisch, Nazis/rechtsextremistisch=rechtsextrem. --85.181.222.110 09:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ich frage mich gerade, was an der AfD allen ernstes „rechte Spinner“ sein sollen. Das wissen wohl auch nur die „linken Spinner“.--31.17.153.69 09:29, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist ganz einfach. Wenn man nach fünftägiger Onlinerecherche endlich jemanden findet der Parteimitglied ist und fünf Jahre vor Parteieintritt mal etwas verlautbart hat, dass man Ihm als Rechtspopulismus auslegen kann, dann macht das die Partei mit 17.000 Mitgliedern in der Logik der Antifaschisten automatisch zu "rechten Spinnern". Das die Partei selbst keinerlei rechte Positionen einnimmt, ist dabei vollkommen unerheblich. Wenn man "hauptberuflich" 70 Jahre nach dem Ende des Faschismus gegen den Faschismus kämpft, hat man das Problem dass es einem doch ziemlich an Gegnern mangelt die man bekämpfen könnte. Also phantasiert man sich einfach welche herbei und schon ist das eigene Leben ausgefüllt mit sinnvollen Tätigkeiten. 24/7 im Internet den selbst eingebildeten Faschismus bekämpfen, auf Demos gehen, Plakate zerstören, in Berlin Kreuzberg den fünf millionsten "Gegen Nazis" Aufkleber an eine Straßenlaterne kleben. Wenn man so beschäftigt ist, hat man dann gar nicht mehr das Gefühl das man ja eigentlich nur arbeitslos ist und sich vom Schweinesystem aushalten lässt. Man muss halt ununterbrochen dafür sorgen, dass einem nicht die Gegner ausgehen. --85.181.222.110 09:51, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Du spielst gewiss auf Konrad Adam an? Das habe ich auch schon vielen AfD-Hetzern erklärt, die danach passenderweise auch keine Argumente mehr liefern könnten (ohnehin beschränken sich sämtliche Argumente der oben erwähnten angeblich „kompetenteren Leute“ auf Verleumdungen und Killerphrasen ohne Belege, die rational gesehen auf einfachste Weise der Lüge überführt werden können – wohlgemerkt rational gesehen, für Linkspopulisten gelten die Regeln der Rationalität nicht). Ebenfalls interessant ist, dass die meisten Wähler der AfD früher die SPD und die Linke wählten, also nicht gerade rechte Parteien (noch nicht mal rechtsgemäßigte). Tatsächlich können die Leute, die behaupten, die AfD würde sich am „rechten Rand“ bedienen, nun noch nicht einmal mehr auf dieses Argument verweisen, da die NPD nahezu dieselben Prozente erreichte wie 2009. Deinen restlichen Sätzen kann ich ohne Vorbehalte zustimmen. Scheinbar brauchen diese Leute Feindbilder, denen sie Nazitum vorwerfen können, damit sie dann groß damit rumposaunen können, dass sie ja zu den guten gehören und gegen Rechtsextreme seien – selbst wenn diese Rechtsextreme gar nicht rechtsextrem sind (siehe Lucke, hebt die Hand zum Gruß und zack meint Sascha Lobo, dass Lucke einen Hitlergruß präsentiert). Diese Hetze ist schlicht asozial.
- Sei's drum, was ist denn nun rechtsextrem an der AfD, Fiyumn? Und wo sind die Parteimitglieder Spinner? Dass sie keine Spinner sind, das haben sie ausreichend bewiesen, immerhin bringen sie Fakten auf den Tisch, die sonst scheinbar kein Politiker auszusprechen vermag und die seltsamerweise auch keiner stichhaltig widerlegen konnte. Und rechtsextrem soll es sein, wenn man die Europapolitik kritisiert (was nicht mal bedeutet, „gegen Europa“ zu sein, aber das kapieren AfD-Hetzer ja auch nicht)? Soso, wusste gar nicht, dass die Linkspartei wegen Rechtsextremismus vom Verfassungsschutz kontrolliert wird ... oder liegt es daran, dass die AfD der Meinung ist, dass jedes Land für seine finanziellen Misswirtschaften selbst zahlen muss? Na, sowas aber auch, bitte bezahlen Sie des Nachbarn Fernseher, wenn dieser kaputt geht. Die AfD macht Europa nicht kaputt und die AfD will Europa nicht kaputt machen. Das steht übrigens auch im Parteiprogramm. Der AfD ist Europa wichtig, sonst würde es die Partei gar nicht geben. Es rettet Europa sicher nicht, wenn jedes Mal, wenn ein Land selbstverschuldet pleite geht, andere Länder, die selbst unzählige Milliarden Euro Schulden haben, dann auch noch für diese Länder blechen müssen. Und selbst, wenn das nicht konform mit Ihrer Meinung ist, ist das noch lange kein Grund, der Partei vorzuwerfen, dass es nur „rechte Spinner“ seien, wenn diese rechten Spinner weder in irgendeiner Form gegen die demokratische Ordnung der BRD noch die UN-Menschenrechtscharta verstoßen. Eine demokratische Partei als extrem zu diffamieren und diskreditieren, ist nichts weiter als asozial und macht nicht die Partei zu rechten Spinnern sondern Sie zu einem linken Honk, wenn ich mal auf Ihre Wortwahl zurückgreifen darf.--31.17.153.69 10:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Bitte beenden, das hat nichts mit der gestellten Frage zu tun. --Eike (Diskussion) 12:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist ganz einfach. Wenn man nach fünftägiger Onlinerecherche endlich jemanden findet der Parteimitglied ist und fünf Jahre vor Parteieintritt mal etwas verlautbart hat, dass man Ihm als Rechtspopulismus auslegen kann, dann macht das die Partei mit 17.000 Mitgliedern in der Logik der Antifaschisten automatisch zu "rechten Spinnern". Das die Partei selbst keinerlei rechte Positionen einnimmt, ist dabei vollkommen unerheblich. Wenn man "hauptberuflich" 70 Jahre nach dem Ende des Faschismus gegen den Faschismus kämpft, hat man das Problem dass es einem doch ziemlich an Gegnern mangelt die man bekämpfen könnte. Also phantasiert man sich einfach welche herbei und schon ist das eigene Leben ausgefüllt mit sinnvollen Tätigkeiten. 24/7 im Internet den selbst eingebildeten Faschismus bekämpfen, auf Demos gehen, Plakate zerstören, in Berlin Kreuzberg den fünf millionsten "Gegen Nazis" Aufkleber an eine Straßenlaterne kleben. Wenn man so beschäftigt ist, hat man dann gar nicht mehr das Gefühl das man ja eigentlich nur arbeitslos ist und sich vom Schweinesystem aushalten lässt. Man muss halt ununterbrochen dafür sorgen, dass einem nicht die Gegner ausgehen. --85.181.222.110 09:51, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ich frage mich gerade, was an der AfD allen ernstes „rechte Spinner“ sein sollen. Das wissen wohl auch nur die „linken Spinner“.--31.17.153.69 09:29, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Du hast ganz offensichtlich niemals das Wahlprogramm der AFD gelesen, noch je eine Rede der AFD angehört. Wenn der Spiegel & Co. rechtspopulistische Umtriebe vermutet, heißt das noch lange nicht, dass es diese auch gibt. Wenn rechtspopulistisch mit Fragezeichen in der Wikipedia steht, ist das ebenfalls eine Garantie dafür, dass es garantiert keinen rechtspopulistischen Hintergrund gibt. Sobald man auch nur halbwegs plausibel einen Rechtspopulismus nachweisen kann, schreiben die Kollegen nämlich gleich ein "rechtsextrem" in den Artikel. Lesart politischer Einschätzung in der Wikipedia ist immer politisch -1 nach links. rechtspopulistisch=konservativ/liberal, rechtsextrem=rechtspopulistisch, Nazis/rechtsextremistisch=rechtsextrem. --85.181.222.110 09:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Nationalismus sind keine exotischen Phänome einer gerade so nicht insolventen Neonazi-Partei, sondern durchdringen bundesdeutsche Gesellschaft und Politik. --Chricho ¹ ² ³ 10:30, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Wird oft mal so behauptet. Möchte mal Wissen wo diese Fremdenfeindlichkeit und der Rassismus denn stattfinden soll. Als Migrant der zweiten Generation habe ich nämlich zeitlebens davon nichts mitbekommen und kenne auch sonst absolut niemand unter all meiner Bekannten und Freunden mit Migrationshintergrund die je solche Probleme gehabt hätten. Ich vermute das ist auch nur eine dieser Behauptungen, die von Leuten aufgestellt werden die hauptamtlich gegen den Rassismus kämpfen. --81.200.198.20 13:38, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hier aufhören. Es gibt dokumentiert dutzende Tote von rassistischen Übergriffen in Deutschland. Hat aber mit der AFD nichts und mit der Frage noch weniger zu tun. --Eike (Diskussion) 13:55, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Wird oft mal so behauptet. Möchte mal Wissen wo diese Fremdenfeindlichkeit und der Rassismus denn stattfinden soll. Als Migrant der zweiten Generation habe ich nämlich zeitlebens davon nichts mitbekommen und kenne auch sonst absolut niemand unter all meiner Bekannten und Freunden mit Migrationshintergrund die je solche Probleme gehabt hätten. Ich vermute das ist auch nur eine dieser Behauptungen, die von Leuten aufgestellt werden die hauptamtlich gegen den Rassismus kämpfen. --81.200.198.20 13:38, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Nationalismus sind keine exotischen Phänome einer gerade so nicht insolventen Neonazi-Partei, sondern durchdringen bundesdeutsche Gesellschaft und Politik. --Chricho ¹ ² ³ 10:30, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Bitte beenden, das hat nichts mit der gestellten Frage zu tun. --Eike (Diskussion) 12:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
Nachtrag zu meinem langen obigen Beitrag: Es empfiehlt sich auch, auf der Webpräsenz der AfD nicht nur das Wahlprogramm durchzulesen (welches eindeutig zeigt, dass die Partei weder fremdenfeindlich, rassistisch noch exklusiv-nationalistisch ist), sondern auch den Abschnitt „Fragen und Antworten“, welches beweist, dass bei der AfD durchaus nachgedacht wird, wie die Forderungen durchgeführt werden sollen und vor allem wie nicht. Also, nochmal, wer da Rechtspopulismus oder Rechtsextremismus sieht, der hat nicht alle Tassen im Schrank.--31.17.153.69 10:50, 24. Sep. 2013 (CEST)
Und damit denke ich kann man nun auch wieder zum Ausgangsthema zurückkehren, nämlich dass 15 Prozent nicht repräsentiert werden.--31.17.153.69 10:51, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Erst ellenlang seine Meinung breittreten, ohne was zur Frage zu sagen, um dann dazu aufzufordern, dass andere nur noch was zur Frage sagen sollten. Hmm... --Eike (Diskussion) 12:31, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Tut mir ja leid, aber ich lasse es sicher nicht so stehen, wenn jemand irgendjemandem oder irgendetwas begründungslos Rechtsextremismus vorwirft, denn dafür ist mir dieser Vorwurf schlicht zu bedeutungsvoll. :-) --31.17.153.69 19:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Erst ellenlang seine Meinung breittreten, ohne was zur Frage zu sagen, um dann dazu aufzufordern, dass andere nur noch was zur Frage sagen sollten. Hmm... --Eike (Diskussion) 12:31, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Dazu kann wohl nur Satire die Antwort liefern: „Dicker Nichtwähler auf Sofa genauso einflussreich wie 7 Millionen AfD-, FDP- und Piratenwähler“. --Vexillum (Diskussion) 11:02, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hihi. Der Einfluss ist aber unterschiedlich. Nichtwählen beeinflusst das Wahlergebnis nicht, das Wählen einer chancenlosen Partei hingegen führt dazu, dass Parteien nahe der 5%-Hürde einen kleineren Anteil bekommen und ggf. unter die 5%-Hürde rutschen. Jede Stimme für die "Exoten" war also gewissermaßen eine Stimme gegen FDP/AfD.--Alexmagnus Fragen? 11:24, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Daumen hoch, sehr guter Punkt! Der war mir bislang nicht bewusst. --KnightMove (Diskussion) 12:47, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Man kann es noch etwas weiterdenken. Denn - indem man die Parteien nahe der 5% auf diese Weise abwählt, unterstützt man gleichzeitig alle größeren Parteien. Denn erst das Ausscheiden der Parteien nahe 5% führte dazu, dass die Union mit 41,5% an der absoluten Mehrheit kratzte.--Alexmagnus Fragen? 13:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hihi. Der Einfluss ist aber unterschiedlich. Nichtwählen beeinflusst das Wahlergebnis nicht, das Wählen einer chancenlosen Partei hingegen führt dazu, dass Parteien nahe der 5%-Hürde einen kleineren Anteil bekommen und ggf. unter die 5%-Hürde rutschen. Jede Stimme für die "Exoten" war also gewissermaßen eine Stimme gegen FDP/AfD.--Alexmagnus Fragen? 11:24, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Im Wahlgesetz steht nichts über eine Mindestanzahl von abgegebenen Stimmen. Schwierig wird´s vielleicht, wenn in einem Wahlkreis gar keiner hin geht, denn dann könnten einige vorgeschriebene Aktionen nicht sinnvoll durchgeführt werden. Mal angenommen, in jedem Wahlkreis gäbe es genau eine abgegebene Stimme. Dann hätten sich ca. 300 Personen an der Wahl beteiligt, was einer Wahlbeteiligung von 0,0005% entspräche, und diese Wahl wäre formal gültig, obwohl 99,9995% der Wahlberechtigten nicht für diese Regierung gestimmt hätten.--Optimum (Diskussion) 13:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
- @Alexmagnus: Interessanter Punkt. Wer also die AfD/Piraten/Rentner gewählt hat, hat damit eigentlich die FDP ´rausgekickt und MUTTI Richtung absolute Mehrheit geschoben. Sogar die Stimme für die Piraten macht es den Piraten etwas schwerer, über die 5%-Hürde zu kommen. Bsp.: Wenn nur 1000 Leute zur Wahl gehen, reichen 50 Stimmen für die 5%-Hürde. Hey, sagen sich 52 Nichtwähler, dann gehen wir auch hin und bringen die Piraten sicher über die Hürde. Denkste, 52/1052 sind nur etwas über 4,9%. --Optimum (Diskussion) 14:55, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Na, die Piraten machen's den Piraten natürlich leichter, nur halt ein wenig... "unterproportional". --Eike (Diskussion) 14:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Rechnung ist unsinnig, mit 0/1000 wären sie erstrecht nicht reingekommen. --Chricho ¹ ² ³ 17:44, 24. Sep. 2013 (CEST)
- @Alexmagnus: Interessanter Punkt. Wer also die AfD/Piraten/Rentner gewählt hat, hat damit eigentlich die FDP ´rausgekickt und MUTTI Richtung absolute Mehrheit geschoben. Sogar die Stimme für die Piraten macht es den Piraten etwas schwerer, über die 5%-Hürde zu kommen. Bsp.: Wenn nur 1000 Leute zur Wahl gehen, reichen 50 Stimmen für die 5%-Hürde. Hey, sagen sich 52 Nichtwähler, dann gehen wir auch hin und bringen die Piraten sicher über die Hürde. Denkste, 52/1052 sind nur etwas über 4,9%. --Optimum (Diskussion) 14:55, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe jetzt alles durchgestrichen, was nichts mit der Beantwortung der Frage zu tun hat. Dass das Verhältnis von Durchgestrichenem zu nicht Durchgestrichenem so ungünstig ist, ist nur zu einem sehr geringen Teil meine Schuld. Jetzt bitte nur noch zum Thema. Danke. --Eike (Diskussion) 14:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
- http://www.wahlrecht.de/lexikon/ungueltig.html Hier ist ein interessanter Abschnitt über den Einfluss von Nichtwählern (und Ungültigwählern) auf den Wahlausgang.
- Hat es nicht mal Überlegungen gegeben, die Prozentgrenze auf 3 Prozent runterzuschrauben? Ich bin der Meinung, ich hätte sowas vor einigen Jahren mal gelesen.--31.17.153.69 19:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ich nehme mal an, dass es philosophische Betrachtungen zu Thema längst gibt. Ich kenne sie aber nicht.
- Das Thema scheint mir komplexer zu sein als es zunächst aussieht. Klar ist, dass meine Stimme, wenn ich eine Partei gewählt habe, die mit 4,9 % nicht reinkommt, im Parlament nicht vertreten ist.
- Es ist aber auch klar, dass eine nur graduelle Lösung kein grundsätzliches Problem beheben kann. Ein Sitz im Bundestag entspricht sehr grob 100.000 Wählerstimmen. Und wenn eine Partei nur beispielsweise 40.000 Stimmen bekommt, sind diese auch nicht vertreten, ganz ohne Sperrklausel - oder will man einen Kleinpartei-Bonus einführen, nach dem schon mit einer Stimme (in ganz Deutschland) ein Sitz fällig wird, dann bei zunehmender Stimmzahl aber mehr Stimmen zusammen einen Sitz bekommen? Klar, geht auch nicht.
- Aber vermutlich ist das Repräsentiertsein noch an anderen Stellen problematisch:
- Nehmen wir an, eine Partei bekommt eine absolute Mehrheit, sie hat in einem Parlament beispielsweise 51 Sitze von 100. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hat sie dazu aber mehr als die unbedingt nötige Stimmenzahl bekommen. Alle Stimmen darüber sind natürlich repräsentiert, aber sind sie auch sinnvoll? Nein, denn mit 51 Sitzen kann die Partei ja schon regieren. Und wenn sie gar mehr als 51 von hundert Sitzen hat, sind das alles verschenkte Stimmen.
- Oder: Mir als Wähler steht die Partei A politisch sehr nahe, die Partei B überhaupt nicht. Ich würde also die Partei A wählen. Nun lese ich aber eine Prognose, nach der die Wahl etwa mit 60 % für B und 40 % für A ausgehen wird. Wenn ich A wähle, geht meine Stimme in die Opposition, wo sie eindeutig weniger Macht hat. Wähle ich also B, damit meine Stimme wirksamer wird? Da steht also eine Wahl, mit der ich meine Stimme zur maximalen Wirkung bringen möchte, im Gegensatz zur Wahl nach politischer Meinung.
- Opposition: Politisch am nächsten steht mir eine Partei, die ganz sicher in die Opposition kommt. Was passiert, wenn ich sie wähle? Wenn mit meiner Stimme diese Oppositionspartei insgesamt 5,00001 % bekommt, habe ich was Sinnvolles getan: Meine bevorzugte Partei bildet eine wirksame Opposition, die ja im Parlament eine wichtige Funktion hat. Aber wenn nun unsere liebe Oppositionspartei 10 % bekommt, sind da nicht fast 5 % vergeudet? Um Opposition zu treiben, also die Regierungspartei im Parlament zu kritisieren, kritische Fragen zu stellen etc., reichen doch wenige Abgeordnete, oder?
- Wie wirksam eine Stimme tatsächlich wird, hängt von mehreren Faktoren ab, nicht nur davon, ob sie mit anderen zusammen, für einen Sitz (oder bei Sperrklausel für den Mindestprozentsatz) reicht. Dazu kommt, dass der Einzelne zwar seine Stimme auch strategisch gibt, das aber nicht unabhängig sein kann von den anderen Wählern. 3.500.000 Stimmen für die FDP reichen je nach Beteiligung der anderen Wähler aus fürn Bundestag oder nicht.
- Oder man vergisst diese fehlende Repräsentiertheit mal ganz: Im Verein stimmen 20 Mitglieder für Müller, 15 für Meier. Nun ist Müller drei Jahre lang Vorsitzender. Wessen Interesse wird er und soll er wahrnehmen? Sind die 15 drei Jahre lang sauer? Fiyumn (Diskussion) 20:34, 24. Sep. 2013 (CEST)
Regelmäßig spät gelieferte Ansichtskarten aus z. B. Ägypten
Ich habe heute wieder eine Postkarte von einem Urlauber aus Ägypten erhalten. Aufgegeben wurde sie vor rund 2 Monaten. Vor allem bei Post aus Ägypten überrascht es mich nicht, man kann froh sein, dass sie überhaupt ankommt. Meine Frage wäre aber: Warum dauert es so exorbitant lange. Wo dürfte hier das schwächste Glied der Postbeförderungskette im Regelfall zu suchen sein? --GT1976 (Diskussion) 21:23, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Im Fernsehen brachten sie mal, dass es (bilaterale? internationale?) Postverträge gibt, in denen die Bezahlung des Posttransportes zwischen den Ländern geregelt ist. (z.B. Ägypten kassiert das Porto und die Deutsche Post hat die Arbeit in Deutschland) In solchen Verträgen sind auch die Postlaufzeiten geregelt und die Bezahlung dafür. Zur Feststellungder Laufzeit weden regelmäßig Briefe mit RFID-Chips (oder irgendwelchen Sendern drin) abgeschickt. Für Postkarten gibt es aber nicht solche Testbriefe, weil man die Sender nicht in ihnen unterbringen kann. Und schon werden Postkarten bei der Beförderungsgeschwindigkeit gegenüber Briefgen benachteiligt. Der Tipp war: die Postkarte in einem Briefumschlag zu verschicken und schon soll es dann schneller gehen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:23, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Upps, da kann man nur spekulieren. Ich denke: Das schwächste Glied ist irgendwo zwischen dem Einwurf in einen Briefkasten bzw. der Übergabe von der Poststelle des Hotels an die ägyptische Post und dem Verladen eines Luftpostsacks (oder eines entsprechenden Behältnisses) in ein Flugzeug. Wenn Post zwischen Ägypten und Europa noch per Schiff befördert würde wäre ich sehr überrascht. Allerdings wäre auch dann nicht die lange Laufzeit erklärt. Die Logistik der ägyptischen Post dürfte sich kaum von den üblichen Formen unterscheiden. Der Briefkasten wird geleert bzw. die Post im Hotel abgeholt, bei einer ersten groben Sortierung landet die Karte bei der Post nach Europa, möglicherweise wird sie dann nochmal nach einem Zielflughafen (wahrscheinlich Frankfurt) sortiert, der Sack / die Kiste wird versandfertig gemacht (manchmal verschlossen oder versiegelt) und zum Flughafen gebracht und dann irgendwo zugeladen. Eine großartige Sicherheitsprüfung oder Zensur sind bei einer Postkarte ja schnell erledigt. Wo genau in dieser Kette die Karte dann jeweils länger gelegen hat (das können ja auch mehrere Stellen sein) kann nur ein Insider sagen, der aktuell sehr genau die Situation in der ägyptischen Post kennt. Und gewiß dürfte der Flugverkehr zwischen Europa und Ägypten eingeschränkt sein, aber damit auch das Postaufkommen rückläufig. Ich entsinne mich aber dunkel, daß auch früher schon die ägyptische Post nicht die schnellste war. --84.191.144.163 22:32, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Hinzu kommt, dass es bei vielen Postunternehmen Prioritätsklassen gibt. Standardbriefe haben dann eine höhere Priorität als Postkarten, sodass die Postkarten unter Umständen liegenbleiben, bis sich entweder genug angesammelt haben oder gerade Platz auf dem Postdampfer oder −flugzeug frei ist. --Rôtkæppchen68 22:41, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das würde auch erklären, warum die Lieferzeiten so extrem unterschiedlich sind, danke, daran habe ich noch nicht gedacht. --GT1976 (Diskussion) 08:41, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Als ich 2005 in Ägypten Urlaub machte, versendeten wir damals 35 Karten (Es war der erste Urlaub mit meiner Frau :-) ). Davon ist keine einzige angekommen. Die Karten samt Porto kosteten rund EUR 50,00 und wir verbrachten einige Zeit für das Beschriften. :-( Ich vermute aber auch als schwächstes Glied, den Weg vom Hotel zur Post. Ich gebe seit dem Post nur mehr in offizielle Briefkästen. --GT1976 (Diskussion) 08:41, 24. Sep. 2013 (CEST)
- GT1976: In dem Fall ist aber auch nicht auszuschließen, dass ein diebischer Hotelmitarbeiter die Briefmarken abgelöst und gegen Bargeld eingetauscht hat. Ist ja ein armes Land... --93.134.142.19 09:42, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hinzu kommt, dass es bei vielen Postunternehmen Prioritätsklassen gibt. Standardbriefe haben dann eine höhere Priorität als Postkarten, sodass die Postkarten unter Umständen liegenbleiben, bis sich entweder genug angesammelt haben oder gerade Platz auf dem Postdampfer oder −flugzeug frei ist. --Rôtkæppchen68 22:41, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Kleine Anekdote: Ich musste in den 80er Jahren in Kairo mein Visum verlängern, in dem Behördenkasten am Tahir. Unter einem Treppenabsatz standen offenbar schon lange einige versiegelte und verstaubte Postsäcke. Der Boden des Innenhofs war vollständig bedeckt mit aus den Fenstern geworfenen Akten und Aktenordnern. Ich vermute, die Lage hat sich bis heute nicht wesentlich geändert. Rainer Z ... 10:24, 24. Sep. 2013 (CEST)
Der Weltpostverein prüft abundzu die "Postlaufzeiten", die Ergebnisse werden in der Union Postale veröffentlicht, diese erscheint auch in deutsch und kann auf deren Seite kostenlos als PDF heruntergeladen werden. Ob in einen der letzten Hefte eine entsprechender Test drin war kann ich mich spontan nicht daran erinnern. Es gibt aber Vereinbarungen dass die jeweiligen Mitgliedsländer – und dazu gehört auch Ägypten – vereinbart haben entsprechende "kurze" Laufzeiten. Aber aufgrund der aktuellen Lage in Ägypten und der weiter oben geschriebenen Zustände würde ich die Laufzeitsituation aktuell eh als rein spekulativ betrachten. Zumal ich Postsendungen nur in offizielle Briefkästen des jeweiligen Postunternehmens einlegen würde und nicht in irgendwelche Hotelbriefkästen. Dies gilt selbstverständlich für alle Länder. Themenwechsel: An der Entfernung kann es jedenfalls nicht liegen. Mich erreichten schon Sendungen aus Australien innerhalb von 7 Tagen. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wäre eine Koalition von Grünen+CDU ohne CSU möglich?
Sehr unwahrscheinliche Konstellation. Aber wäre es theoretisch möglich, dass die CDU mit den Grünen ohne CSU koaliert, wenn die CSU partout nicht mit den Grünen können?
--146.52.157.220 21:52, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die CSU stellt 56 Abgeorndete im Bundestag [11]. Ohne sie wäre die Mehrheit weg. --Benutzer:Tous4821 Reply 21:56, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ja. Die CDU stellt 255 Abgeordnete, die Grünen 63. Zusammen sind das 318 Abgeordnete, zwei mehr als die absolute Mehrheit von 316 Abgeordneten. --Rôtkæppchen68 22:00, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Andere mögliche CSU-freie Koalitionen sind noch schwarz-links oder eine Große Koalition ohne CSU. Auch rot-rot-grün ginge ohne CSU-Beteiligung. --Rôtkæppchen68 22:02, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Eine große Koalition ohne CSU wäre für Frau Merkel doch eigentlich super. Dann könnte ihr Herr Seehofer nicht mehr damit drohen, einen Koalitionsvertrag nicht zu unterschreiben, wenn sie nicht seine persönlichen Forderungen erfüllt. Auch dem Arbeitsklima im Kabinett insgesamt wäre das wohl dienlich. --146.52.157.220 22:11, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Rechnerisch ja, da müsste sich die CSU aber aus der Fraktionsgemeinschaft lösen. Das wurde einmal versucht. Denkbar, wenn Frau Merkel stock und steif schwarz-grün wollen würde. Aber das sind die traditionellen Nachwahlfarbenspiele.--Antemister (Diskussion) 22:17, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Eine große Koalition ohne CSU wäre für Frau Merkel doch eigentlich super. Dann könnte ihr Herr Seehofer nicht mehr damit drohen, einen Koalitionsvertrag nicht zu unterschreiben, wenn sie nicht seine persönlichen Forderungen erfüllt. Auch dem Arbeitsklima im Kabinett insgesamt wäre das wohl dienlich. --146.52.157.220 22:11, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Möglich ist alles, aber ich verstehe den Sinn des Gedankenspiels nicht. Eine Trennung von der CSU bedeutet eine Spaltung des konservativen Lagers. Die Folge wäre eine bundesweite Ausbreitung der CSU und eine Konkurrenz beider Parteien Was das bedeutet spielen doch SPD und Die Linke schon lange genug vor. Ich denke, daß die große Koalition schon längst beschlossen ist die SPD noch um den Preis pokert, weil sie natürlich wieder gerupft und marginalisiert als eine 18%-Partei aus dem Abenteuer hervorgehen wird. Aber im politischen Harakiri hat sich diese Partei schon immer hervorgetan. Und wenn sie mal eine Chance hatten haben sie alles getan, um sich diese selbst zu vermasseln, man denke nur an diesen Radfahrer mit seiner Tusnelda im Swimmingpool. Es hat eigentlich nur einmal (mit Willy) halbwegs gut geklappt, damals gab es auch noch ein paar Sozialdemokraten in der SPD. Aber auch da hat dann Wehner (der nicht wenig Macht hatte) angefangen, so laut am Stuhl zu sägen, daß es alle hören konnten. Die CDU wäre sehr dumm, sich von der CSU zu lösen. Aber Radio Eriwan sagt wie immer: "Im Prinzip ja..." --84.191.144.163 22:49, 23. Sep. 2013 (CEST)
- SPD und Grüne wurden doch, ebenso wie die FDP, systematisch an die Wand gefahren. Die CDU braucht in Zukunft gar nicht mehr koalieren, sie wird alleine regieren. Besser kann man die Demokratie gar nicht beerdigen. --80.140.173.114 23:09, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die Linkspartei müsste sich nur von ihren indiskutablen außenpolitischen Forderungen verabschieden und schon wäre problemlos eine Mehrheit links von der CDU/CSU möglich. Da das aber in weiter Ferne liegt, ist die SPD mit einer Großen Koalition besser bedient, auch wenn das bei der nächsten Wahl wieder Stimmen kosten wird. --Rôtkæppchen68 23:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Das halte ich für eine Milchmädchenrechnung, denn die Wähler von Die Linken (die als Partei m.E. vorwiegend die sozialdemokratischen Positionen um die Zeit kurz vor dem Godesberger Programm repräsentieren) sind sich ja bewußt, welche außenpolitischen Forderungen sie wählen. Die Partei würde einen (meines Erachtens bedeutenden) Teil ihrer Basis verlieren. Man könnte auch fordern: Säge an deinem Ast und wenn du fertig bist damit und es hat gekracht, dann wirst du nie wieder runterfallen. :-) --84.191.144.163 23:36, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Vielleicht ist es auch einfach an der Zeit, dieses starre Lagerdenken aufzugeben. Innenpolitisch gibt es eine Mehrheit links der Mitte, außenpolitisch rechts davon, mit beiden lässt sich arbeiten, aber eine Hälfte des Wählerwillens wird in jedem Fall nicht umgesetzt werden, weil ... ? —★PοωερZDiskussion 23:56, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Die Linkspartei müsste sich nur von ihren indiskutablen außenpolitischen Forderungen verabschieden und schon wäre problemlos eine Mehrheit links von der CDU/CSU möglich. Da das aber in weiter Ferne liegt, ist die SPD mit einer Großen Koalition besser bedient, auch wenn das bei der nächsten Wahl wieder Stimmen kosten wird. --Rôtkæppchen68 23:19, 23. Sep. 2013 (CEST)
- @80.140.173.114: Was immer die CDU wird, im Augenblick regiert sie nicht ohne Koalition. Und man sollte die Verantwortlichkeiten konkret benennen: Es sind die Wählerinnen und Wähler, die die Demokratie beerdigen. Die Parteien nutzen nur die Freiheiten, die wir ihnen gegeben haben (zugegeben aggressiv, überzogen und unverschämt) aus. Das Abwatschen der FDP zeigt doch aber, daß Abwatschen im Prinzip noch möglich ist, wenn man es nur will und dann auch tut. Man kann sich auch in der Mediengesellschaft nicht damit herausreden, man sei durch BILD und RTL verdummt worden und habe nicht gewußt, was man da macht. Demokratie bekommt man nicht geschenkt und es gibt permanent mächtige Kräfte, die sie uns wegnehmen wollen. Wer sich zurücklehnt und denkt: "Jetzt haben wir ja Demokratie und damit ist alles gut" wird sich nicht lange daran erfreuen. --84.191.144.163 23:48, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Noch kann die CDU nicht ohne, aber schon in naher Zukunft. Mit "vor die Wand gefahren" meinte ich, dass in den Parteien selbst Kräfte wirken, die der Union aktiv zuarbeiten, indem sie den eigenen Laden ruinieren. Dazu kommen noch ein paar zeitlich geschickt platzierte Meldungen von außen und schon läuft der Laden in die gewünschte Richtung. Der geringe Zuwachs an Stimmen für die SPD war eher Kollateralschaden als Absicht. Vielleicht ist Steinbrück in ein Fettnäpchen zu wenig getreten. Bei den PR-Beratern, die die alle zur Verfügung haben, kann mir keiner erzählen, dass die sich aus Versehen schlechter präsentieren als der Gemüsehändler nebenan und Fehler am Fließband produzieren. --80.140.178.126 08:09, 24. Sep. 2013 (CEST)
- @80.140.173.114: Was immer die CDU wird, im Augenblick regiert sie nicht ohne Koalition. Und man sollte die Verantwortlichkeiten konkret benennen: Es sind die Wählerinnen und Wähler, die die Demokratie beerdigen. Die Parteien nutzen nur die Freiheiten, die wir ihnen gegeben haben (zugegeben aggressiv, überzogen und unverschämt) aus. Das Abwatschen der FDP zeigt doch aber, daß Abwatschen im Prinzip noch möglich ist, wenn man es nur will und dann auch tut. Man kann sich auch in der Mediengesellschaft nicht damit herausreden, man sei durch BILD und RTL verdummt worden und habe nicht gewußt, was man da macht. Demokratie bekommt man nicht geschenkt und es gibt permanent mächtige Kräfte, die sie uns wegnehmen wollen. Wer sich zurücklehnt und denkt: "Jetzt haben wir ja Demokratie und damit ist alles gut" wird sich nicht lange daran erfreuen. --84.191.144.163 23:48, 23. Sep. 2013 (CEST)
OT: Kann sich noch jemand an die Aktionsgemeinschaft_Vierte_Partei erinnern? Bei der Bundestagswahl 1976 erhielten sie 5000 Stimmen, bie der Landtagswahl in Hessen 1978 erhielten sie 12 (zwölf). --Aalfons (Diskussion) 23:25, 23. Sep. 2013 (CEST)
Allegorie? Göttin?


Unter den zahlreichen WLM-Fotos findet sich dieses einer Terrakotta-Figur aus der Fassade von Schloss Neetzow in MV aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und der Produktion von Tobias Feilner (Erben). Meine Frage an die klassisch gebildeten bzw. interessierten hier: Wen soll die Statue darstellen? Ist das ein Netz? --Concord (Diskussion) 23:32, 23. Sep. 2013 (CEST)
- Ich würde auf Diktynna tippen. --Wicket (Diskussion) 01:32, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Undine (Friedrich de la Motte Fouqué)? --Vsop (Diskussion) 06:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Sieht aus wie Rán, vgl. Galionsfigur . -- Geaster (Diskussion) 08:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
- R(An)frage läuft bei der Schlossverwaltung. GEEZER... nil nisi bene 08:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
- ... Vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse am Schloss Neetzow. Leider können wir Ihnen auf Ihre Frage keine Antwort geben. Uns ist leider nicht bekannt und in allen Unterlagen, die wir über Neetzow besitzen, ist auch leider nicht ersichtlich, wer die "Dame" sein soll und wer der Künstler ist. Wir bedauern dies sehr. Herzliche Grüsse <dann hier der Name der Antworterin> Schloss Neetzow
- Wenn man es nicht aus einem Architekturbuch oder den Original-Bauunterlagen heraussuchen kann, wird es schwierig werden.
- Evtl. ist weiterführend, welche anderen (if any...) Figuren stehen rechts und links von "Frau Netzer vom FC U(n)dine"? GEEZER... nil nisi bene 13:18, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Sieht aus wie Rán, vgl. Galionsfigur . -- Geaster (Diskussion) 08:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Undine (Friedrich de la Motte Fouqué)? --Vsop (Diskussion) 06:00, 24. Sep. 2013 (CEST)

Danke soweit - Andere Statuen gibts da nicht, nur Terrakottafriese, die ich auf den Fotos nicht gut erkennen kann (ich sortiere nur, die Bilder sind nicht von mir...) Rán sieht gut aus - aber etwas merkwürdige Wahl für ein Gutshaus in Vorpommern, oder nicht? --Concord (Diskussion) 05:11, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ich tippe mit auf Britomartis/Diktynna, die Gewandung ist eher klassisch als nordisch; und die Wahl liegt nahe als Anspielung auf den Ortsnamen. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:38, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Hmmm ... Familie Kruse aus Holstein ... warum sollen die sich in den Ortsnamen Ne(e)tz(ow) verlieben? Fischerei-Familiengeschichte? GEEZER... nil nisi bene 08:26, 25. Sep. 2013 (CEST)
- In einer Baubeschreibung es Schlosses Neetzow, die es hier(ab Seite 109, Verfasser: Kuhl) gibt, ist die Rede von weiteren allegorischen Figuren, "Getreideernte" und "Weinlese". Vielleicht ist die Maid also einfach eine Fischerin und hat kein namhaftes mythologisches Vorbild. -- Geaster (Diskussion) 10:12, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Hmmm ... Familie Kruse aus Holstein ... warum sollen die sich in den Ortsnamen Ne(e)tz(ow) verlieben? Fischerei-Familiengeschichte? GEEZER... nil nisi bene 08:26, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ich tippe mit auf Britomartis/Diktynna, die Gewandung ist eher klassisch als nordisch; und die Wahl liegt nahe als Anspielung auf den Ortsnamen. Grüße Dumbox (Diskussion) 05:38, 25. Sep. 2013 (CEST)
Zweimal Ernte: http://www.flickr.com/photos/30845644@N04/7969296160/lightbox/?q=neetzow --Vsop (Diskussion) 11:05, 25. Sep. 2013 (CEST)
24. September 2013
Berichte über seltsame Phänomene in wissenschaftlichen Zeitschriften?
Berichte über seltsame Ereignisse gibt es schon sehr lange. Allerdings sollen in der Vergangenheit (wie u. a. Charles Fort zitiert) solche Berichte auch in Wissenschaftlichen Zeitschriften wie der Phil. Trans. veröffentlicht worden sein. War es früher üblich, auch solche Berichte in Wissenschaftlichen Zeitschriften zu veröffentlichen oder waren das seltene Einzelfälle? Wie sieht es heute eigentlich aus? --188.101.82.97 00:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist so ein bissl eine Zirkeldefinition: Was ist eine "wissenschaftliche Zeitschrift" und was wird als "Wissenschaft" bezeichnet.
- Früher waren sicherlich die Anforderungen geringer und wenn sich jemand "einen Namen gemacht" hatte, bekam er mit diesem "respektablen" Namen so ziemlich alles publiziert.
- Heute werden die Regeln immer strenger und die wirklich "guten" Zeitschriften haben Reviewer, d.h. ehe ein Artikel akzeptiert und publiziert wird, sehen 3-5 Fachleute (= Leute aus genau diesem Fach) darüber und (a) akzeptieren, oder (b) fordern Erweiterungen oder (c) lehnen ab. Dennoch - Sh** happens - passiert es immer wieder mal (aber sehr selten), dass etwas "seltsames" publiziert wird (wie z.B. Benvenistes Wassergeschichte).
- Heute kann ein Wissenschaftler genau auswählen, wo er seinen Krempel veröffentlicht: Bei den ganz scharfen Hunden (Science, Nature, Cell etc.; wenn ja: hohe Ehre!) oder bei denen, die fast alles nehmen (aber wer liest das schon?). GEEZER... nil nisi bene 08:40, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Frage ist m. E. eher, was der Fragesteller unter einem "seltsamen Phänomen" versteht. Beobachtungen von Phänomenen ohne Erklärung haben natürlich ihren Platz in wissenschaftlichen Zeitschriften, vorausgesetzt, sie werden nach geltenden wissenschaftlichen Standards dokumentiert und gängige Erklärungsversuche werden ausgeschlossen. Die beobachtete Überlichtgeschwindigkeit von Neutrinos letztes Jahr kann da als Beispiel dienen: In der Veröffentlichung wurden viele verschiedene Erklärungsansätze diskutiert und für unzureichend befunden. Die Messung wurde also als unerklärtes "seltsames" Phänomen veröffentlicht. Dass sich das später als Fehler in der Apparatur herausgestellt hat, spielt dabei keine Rolle. --Wrongfilter ... 10:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
- +1 Ereignisse, die wir uns mit Quantenphysik oder Relativitätstheorie erklären, erscheinen mir sehr "seltsam" und kommen sicherlich nicht selten in wissenschaftlichen Zeitschriften vor. --Eike (Diskussion) 15:22, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Frage ist m. E. eher, was der Fragesteller unter einem "seltsamen Phänomen" versteht. Beobachtungen von Phänomenen ohne Erklärung haben natürlich ihren Platz in wissenschaftlichen Zeitschriften, vorausgesetzt, sie werden nach geltenden wissenschaftlichen Standards dokumentiert und gängige Erklärungsversuche werden ausgeschlossen. Die beobachtete Überlichtgeschwindigkeit von Neutrinos letztes Jahr kann da als Beispiel dienen: In der Veröffentlichung wurden viele verschiedene Erklärungsansätze diskutiert und für unzureichend befunden. Die Messung wurde also als unerklärtes "seltsames" Phänomen veröffentlicht. Dass sich das später als Fehler in der Apparatur herausgestellt hat, spielt dabei keine Rolle. --Wrongfilter ... 10:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
Schwarz-Rot-Grüne Koalition - warum nicht?
Hi. Weder SPD noch Grüne wollen eine Koalition mit CDU/CSU, was verständlich ist. Warum können die sich aber nicht einfach zusammen tun und sagen: Uns gibt es nur als Bündnis, also Schwarz-Rot-Grün. Damit wären sie wesentlich mächtiger und ihre Position hätte sich deutlich verbessert. Oder übersehe ich da was? Warum hört man von dieser Option nichts in den Medien? --91.67.11.134 01:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Sowohl Schwarz-rot, als auch schwarz-grün hätten ein absolute Mehrheit im Bundestag, sogar ohne CSU. Derartige übergroße Koalitionen fallen unter Ockhams Rasiermesser. Je mehr Partner koalieren, desto größer ist das Streitpotential und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns der Koalition. --Rôtkæppchen68 01:26, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Aber früher gabs doch schon übergroße Koalitionn en im dt. Bundestag. Was war damals anders? --MrBurns (Diskussion) 01:31, 24. Sep. 2013 (CEST)

- Welche "übergroße Koalitionn en im dt. Bundestag" meinst du denn genau. Hier sind die Bundestagswahlergebnisse und anschließend gebildete Regierungen seit 1949... --84.191.144.163 01:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
- (BK)CDU/CSU ist ein Sonderfall. Wenn CDU und CSU getrennte Wege gehen, fügen sie sich selbst Schaden zu, indem sie die christlichen Konservativmus spalten und damit schwächen. --Rôtkæppchen68 02:04, 24. Sep. 2013 (CEST)
- MrBurns meint die Bundestagswahl 1953. Dem Kabinett Adenauer II gehörten auch andere Kleinstparteien an, die für eine Mehrheit im Bundestag nicht erforderlich gewesen wären. --Rôtkæppchen68 02:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Als Service:
- 1949: CDU/CSU (25,2%+5,8%=31%), FDP (11,9%) und DP (4,0%) bildeten eine Koalition (=46,9%).
- 1953: CDU/CSU (45,2%), FDP/FVP (9,5), DP (3,3%) und GB/BHE (5,9%) bildeten eine Koalition (=63,4%).
- Zur Wahl 1953 als Hintergrund: Die DP erhielt nur 3,3%%, aber (überwiegend durch Wahlabsprachen mit der CDU) 10 Direktmandate und kam so in den Bundestag. Auch 1957 zog sie nur mit Hilfe der CDU in den Bundestag ein. Faktisch zerrieb Adenauer die konservative Konkurrenz durch die Koalition und die CDU sog deren Wählerpotential auf. Vernichtung durch Umarmung. Und eine kurzfristige Mehrheit im Bundestag ist nicht alles, wenn man weiter in die Zukunft denkt. --84.191.144.163 02:36, 24. Sep. 2013 (CEST)
- MrBurns meint die Bundestagswahl 1953. Dem Kabinett Adenauer II gehörten auch andere Kleinstparteien an, die für eine Mehrheit im Bundestag nicht erforderlich gewesen wären. --Rôtkæppchen68 02:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Rein theoretisch ist die Idee ja nicht falsch - SPD und B90/Grüne tun sich zusammen, um ihre Ansätze in einer Koalition besser durchzubringen.
- Aber sind die Gemeinsamkeiten dieser beiden Parteien wirklich so umfassend?
- Und wollen diese beiden Parteien nun beide wirklich die Chance nutzen, sich in einer Koalition von Merkel verzwergen zu lassen?
- Und hat Merkel überhaupt so einen demokratischen Ansatz, zu sagen, hej, ich bin mit zwei Parteien in der Koalition, da müssen wir also meine Ideen und die Ideen jener beiden Parteien (meist wohl im Kompromiss) umsetzen? Hatte man in den beiden vergangenen Merkelkraturen einen dahingehenden Eindruck?
- Oder hatte man nicht vielmehr den Eindruck verbrannten Terrains, das von Merkel hinterlassen wird, in ihrer Partei und außerhalb davon?
- Müsste nicht eine Partei, die überhaupt eine Koalition mit Merkel eingeht (und bundesweit aktiv ist und bleiben will...) wirklich sichergehen können, dass Merkel nicht 2017 wieder antritt?
- Fiyumn (Diskussion) 02:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Was bringt eine solche Konstellation Rot oder Grün? Nichts ! Merkel wird sich also eine der beiden Parteien als Partner anlocken müssen. Nach der knapp verfehlten absoluten Mehrheit dürfte dies etwas langwierig werden, weil keiner der beiden potenziellen Koalitionspartner daran ein besonderes Interesse hat und das erforderliche Zünglein an der Waage folglich sich erlauben kann, dreiste Bedingungen zu stellen. --ahz (Diskussion) 02:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ich denke, daß in der SPD ein Großteil des sozialdemokratischen Anstandes (falls es den jemals tatsächlich gab) ohnehin schon zu den Linken abgewandert ist und vielleicht nicht die Basis, aber sicherlich einige Seilschaften sich in ihrer Machtgeilheit problemlos korrumpieren lassen für eine große Koalition. Und daß wir jetzt ein Theater vorgespielt bekommen, das damit endet, daß die arme SPD (mit einem theatergerecht fußstapfenden Steinbrück, der vielleicht noch die Partei führt oder gleich woanders mehr Kohle macht), sich gegen ihren Willen opfern muß und koalieren, weil sonst die Welt untergeht oder alles schlimm wird oder die Lichter mal wieder ausgehen. Wir werden wie so oft Sprüche hören über "Wählerwillen" und "staatspolitische Verantwortung", oder "Krise in Europa" und unseren "Wohlstand", der gefährdet ist und daß man es wirklich eigentlich im Grunde garnicht will, aber leider leider leider nicht anders kann und bis es dazu kommt treibt die SPD halt den Preis hoch oder versucht es zumindest, irgendwie. Anders ist doch der Spruch, es sei ja die CDU, die eine regierungsfähige Mehrheit brauche, nicht zu interpretieren. Das heißt: Haltet euch zurück, wir lassen sie kommen und beim ersten Angebot schütteln wir ohnehin mir dem Kopf und dann gucken wir mal, was wir da alles rausleiern können, damit wir nicht garzusehr gerupft werden. Und Merkel und ihr Stab werden sich denken: Wir wissen doch, daß ihr es wollt und wir spielen natürlich schmunzelnd mit und vier Jahre sind lang, da werdet ihr euch noch umschauen. --84.191.144.163 (03:09, 24. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Bitte? Nehmen wir mal an, der sozialdemokratische Anstand wäre wirklich zu den Linken umgezogen - wo bitte ist er dann jetzt?
- Umgezogen ist zum Beispiel (ist aber auch schon bisschen her) Lafontaine. Den würde man aber irgendwie gar nicht mit irgendwelchem Anstand in Verbindung bringen - ein anständiger Weinkeller gilt da nicht wirklich.
- Hätte die Linke wirklich ein bisschen Anstand, hätte sie ja im Wahlkampf den Wählern ehrlicher als die anderen Parteien erklären können, dass Deutschland selbstverständlich intraeuropäische Solidarität üben muss.
- Nochwas: Es besteht in Europa allgemein (aber in Deutschland nicht so) die feste Überzeugung, der Euro sei der Preis gewesen, den Deutschland für die (einigen Staaten angstmachende) Wiedervereinigung zahlen musste. Wer heute auf den Euro sauer ist, sollte diese wohl stark vereinfachte These einfach übernehmen. Deutschland wollte die Vereinigung. Europa und die Welt haben Deutschland diese gestattet. Nun zahlt Deutschland noch ein paar Gebühren dafür. Ein schlechter Europäer und ein schlechter Deutscher, wer heute (könnte er das Rad der Zeit zurückdrehen) die Vereinigung rückgängig machen wollte. Fiyumn (Diskussion) 03:33, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Der Euro verhindert, dass sich wie früher ein steigender Wechselkurs der DM innereuropäisch hemmend auf den Export auswirkt. Außerdem bremst die Schwäche anderer Euroländer den Anstieg des Eurowechselkurses gegenüber außereuropäischen Währungen. Für die exportorientierte deutsche Wirtschaft ist das nicht so übel. --Benutzer:Tous4821 Reply 03:51, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Mag alles sein. Aber was hat das damit zu tun, daß die SPD seit 15 Jahren im Sturzflug ist und die Überreste (oder wesentliche Teile) davon nach meiner Prognose so korrupt und machtgeil, daß sie sich in einer großen Koalition noch mehr zerkrümeln lassen werden, obwohl sie es besser wissen? Es wird ja nur ein, zwei Wochen brauchen und dann werden wir sie Krokodilstränen heulen hören, daß sie sich für die Staatsraison opfern müssen, aber dafür ordentlich Ministerposten und einen faulen Kompromiß beim Mindestlohn (für 2016 oder 2032 :-) herausgeschlagen haben (oder was immer an Bröckchen sie hingeworfen bekamen von der CDU). Die SPD-Spitze (nicht die Basis) wird noch zehnmal ohne große Bauchschmerzen mit der CDU/CSU koalieren ehe sie sich auch nur auf den Gedanken einer rot-rot-grünen Koalition auf Bundesebene einlassen. Ich erwarte durchaus nicht, daß da etwas Besseres herauskäme. Aber ich gehe davon aus, daß die SPD ihren Niedergang konsequent fortsetzt, weil denen jegliche Vision, jegliche Perspektive und Zukunftshoffnung abhanden gekommen ist. Da ist doch keiner, dem man abnehmen würde, wenn er sagt: Ich habe einen Traum... Schon lange nicht mehr. Die Letzten, die einen Traum hatte, waren Brandt und seine Seilschaft. "Mehr Demokratie wagen" hat jeder verstanden. Da gab es unübersehbar Handlungsbedarf und unübersehbare Risse in der Gesellschaft. Und was haben sie sich verprügeln lassen für den Traum der Kniefall-Versöhnung, den Traum vom "Wandel durch Annäherung" und die Ostverträge. Lest mal die Bundestagsprotokolle aus dieser Zeit, wie ekelhaft dagegen agiert wurde. Und als Kohl dann die Ernte dieses Traums eingefahren hat, haben sie dumm danebengestanden. Und jetzt, in Zeiten der Angst, sehen die Leute nicht nur schwarz sondern wählen auch schwarz und arbeiten schwarz. Gibt es in der SPD irgendeinen, der einem die Angst vor der Zukunft nehmen könnte? Jemand mit Inspiration und Ausstrahlung? Das sind Edeka-Filialleiter, die frech mit den Journalisten umgehen und denen man ansieht, wenn sie lügen (im Gegensatz zu Merkel oder Gysi; bei Schäubele, Seehofer und Brüderle geht man einfach davon aus und kümmert sich nicht mehr drum). In der journalistischen Sprachregelung heißt das: Die SPD hat kein überzeugendes Führungspersonal mehr. Stimmt. Steinbrück hat die Schröder-Karikatur gemacht nach dem Motto: Ihr müßt euch nach mir richten. Gab es jemand, der nicht gekuscht hat? Aber jetzt sind die doch nur verzweifelt. Der einzige Plan B, den sie hatten, war die große Koalition. Und jetzt müssen sie, weil sie sich selbst in diese Klemme hineinmanöveriert haben. Da kann man kein Mitleid haben, nur Sorge um die Demokratie (wie es sich in Zeiten der großen Koalition geziemt). --84.191.167.87 06:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Schröder hat mit Hartz IV und unternehmerfreundlichen Gesetzen seiner eigenen Nachpolitikkarriere Auftrieb verschafft und die SPD als Partei der sozialen Gerechtigkeit unglaubwürdig gemacht. Die MwSt-Erhöhnung von 3 % 2009 hat auch nicht gerade den Status als Partei der kleinen Leute bestätigt. Steinbrück war als Spitzenkandidat für die Wahlkampagne für mehr soziale Gerechtigkeit eine Fehlbesetzung, weil er den rechten Parteiflügel verkörpert und auch in der Merkel-CDU den arbeitgeberfreundlichen Flügel vertreten könnte. Dadurch, dass die SPD nach rechts und die CDU nach links gerückt ist, ist der Unterschied zwischen beiden Parteien inzwischen geringer als zwischen FDP und CDU, sodass eine große Koalition weniger Streit bringt als eine Koalition mit einer der kleinen Parteien, die extremere Positionen vertreten. Die große Koalition könnte allerdings wie 2009 dazu führen, dass die kleineren Parteien wieder gestärkt werden, weil der Wähler meint sie könnten die Interessen der eigenen Wählergruppe gezielter vertreten. --Benutzer:Tous4821 Reply 06:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ganz einfach wegen der Glaubwürdigkeit bzw. Wiederwahl. Eine Partei die sich nach der Wahl auf oder an die Seite des politischen Gegners stellt würde ich z.B. bei der nächsten Wahl nicht erneut wählen so wie ich nicht nochmal in einem Onlineshop bestellen würde der mir beim letzten Mal statt einem bestellten Computer ein Bügeleisen geschickt hat. --Kharon 19:49, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wie viel Wasser darf man am Stück trinken?
Hallo Wikipedianer, man hört ja hin und wieder, dass es schädlich ist, zu viel Wasser zu trinken (sowas wie zehn Liter). Nun meine Frage dazu: Wie viel Wasser darf man denn am Stück trinken, so dass es gesundheitlich noch unbedenklich ist? --Jobu0101 (Diskussion) 08:45, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hyperhydration? kommt immer drauf an... aber 3l/Tag sollen ok sein... --Heimschützenzentrum (?) 09:05, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Trinkwasser#Wasserbedarf. Soweit ich mich erinnere, machen mehr als 300 ml/h Flüssigkeitsaufnahme keinen Sinn, weil der Körper nicht mehr aufnehmen kann. Jedenfalls dann, wenn man nicht gerade in der Sahara einen Marathon läuft. Mehr als 300 ml/h sind sicher noch nicht schädlich, aber eben nicht sinnvoll. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 09:13, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Life ist stranger than Fiction ("Hold your Wee for a Wii..."). Man sollte nach der LD50 beim Menschen suchen. GEEZER... nil nisi bene 09:38, 24. Sep. 2013 (CEST)
- fyi: "And life can be strange ... Only love can be stranger than fiction" -- Ian Dury Hit me 11:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Es sind jedenfalls 90g/kg für Ratten. Wenn das also auf Menschen übertragbar wäre, wären das für einen 60kg-Mensch also etwa 5,4 Liter Wasser. Halte ich für plausibel. Soviel würde ich am Stück jedenfalls nicht trinken wollen. Über nen Tag verteilt wäre was anderes.-- Jonathan 11:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hyperhydration ist interessant. Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind die Symptome. Da ist also einfach zuviel Wasser im Bier und ich dachte immer, das läge am Alkohol. --80.140.179.28 13:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Life ist stranger than Fiction ("Hold your Wee for a Wii..."). Man sollte nach der LD50 beim Menschen suchen. GEEZER... nil nisi bene 09:38, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Trinkwasser#Wasserbedarf. Soweit ich mich erinnere, machen mehr als 300 ml/h Flüssigkeitsaufnahme keinen Sinn, weil der Körper nicht mehr aufnehmen kann. Jedenfalls dann, wenn man nicht gerade in der Sahara einen Marathon läuft. Mehr als 300 ml/h sind sicher noch nicht schädlich, aber eben nicht sinnvoll. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 09:13, 24. Sep. 2013 (CEST)
R. Bieber
Wer könnte der Fotograf "R. Bieber" sein, der dieses Bild erstellt hat? Es gibt zwar eine Emilie Bieber, einen Leonard Berlin-Bieber und einen Emil Bieber, aber keiner fängt da mit R. an. Ich bräuchte die Lebensdaten, um entscheiden zu können, ob ich das Bild hochladen kann oder nicht. --Jack User (Diskussion) 10:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ehe alle losrasen - können wir zuerst den Namen verifizieren? Auf dem Foto lese ich R. Biebe (Blow-up der pdf) . Hats mehr in diesem Stiel, wo man den Namen eindeutig festnageln könnte? GEEZER... nil nisi bene 10:53, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Duerfte plausiblerweise die gleiche Photosession sein wie das in Harry Walden eingebaute Bild ([12]), dort mit 1912 angegeben, bequemerweise mit "Urheber: unbekannt". --Wrongfilter ... 10:59, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Noch eins, Name vollstaendig, aber schlecht zu entziffern. --Wrongfilter ... 11:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Und hier liest man "E. Bieber", oder? ... Ebenso hier GEEZER... nil nisi bene 11:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Postkarten ([13], [14]) sind uebrigens 1902 abgestempelt, nicht 1912! --Wrongfilter ... 11:10, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Noch ein Nüsslein: "E. Bieber, Hamburg" GEEZER... nil nisi bene 11:15, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Postkarten ([13], [14]) sind uebrigens 1902 abgestempelt, nicht 1912! --Wrongfilter ... 11:10, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Und hier liest man "E. Bieber", oder? ... Ebenso hier GEEZER... nil nisi bene 11:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
Das dürfte eh nur das Fotostudio sein, vielleichts hat der Lehrling fotografiert, und der mag 1975 gestorben sein... Wirklich sicher kann man da nie sein, aber ich würde solche wirklich uralten Ansichtskarten vor 1910 als unproblematisch einstufen. PD-1923 sind sie eh (also in den USA gemeinfrei), und in Deutschland kräht auch kein Hahn danach. --WolfD59 (Diskussion) 11:19, 24. Sep. 2013 (CEST)
- +1 zum Studio. Da Harry Walden (* 22. Oktober 1875 in Berlin; † 4. Juni 1921 ebenda) und wenn man das mit den Daten von Emilie vergleicht... GEEZER... nil nisi bene 11:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn's ein Bieber persoenlich war, dann wohl eher der Emil, und der ist erst 1962 gestorben. --Wrongfilter ... 11:25, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Der Hamburger Fotograf Klaus Niermann erwarb 2004 die Rechte für die Verwertung und das Copyright am Nachlass des Fotografen Emil Bieber. Nicht verzagen, Niermann fragen... GEEZER... nil nisi bene 11:36, 24. Sep. 2013 (CEST) ✍ Emil Bieber Emil und Emilie - how cool is that !!!
- Wenn's ein Bieber persoenlich war, dann wohl eher der Emil, und der ist erst 1962 gestorben. --Wrongfilter ... 11:25, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Und genau deswegen frage ich, weil eben doch ein Hahn danach krähen könnte und das könnte der Fotograf Niermann sein. --Jack User (Diskussion) 11:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Es gab zwischen 1920 und ca. 1965 ein weiteres Fotoatelier mit dem Namen Bieber in Hamburg. Es gehörte der Porträtfotografin Hedwig Bieber (1887-1976). Die Familie war in den vorhergehenden Generationen u.a. als Glockengießer in Hamburg tätig. Es biebert sehr... na ja, solange es kein Justin Bieber ist. Lieber Justin Time als Justin Biber, aber das nur so nebenher... --Jack User (Diskussion) 11:50, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Also, Frage: ab mit dem Bild nach Commons, da nachweisbar vor mehr als 100 Jahren veröffentlicht? --Jack User (Diskussion) 11:51, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Nein ... menscheln! Du formulierst vorsichtig, freundlich und überzeugend und schreibst ihn an. Hätte ich ein Archiv XYZ und würde ich mit Museen etc. zusammenarbeiten, würde ich mich geschmeichelt fühlen, wenn eine Anfrage von Wikipedia käme. Vielleicht die Form der Ansprache mit den Leuten bei den Urheberrechtfragen absprechen. GEEZER... nil nisi bene 13:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Nun, ich habe die Uni Frankfurt angeschrieben. Die würde es mir erlauben. Wenn man auf der Ursprungsseite http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7807136/ auf "Startseite Sammlung Manskopf" klickt, dann steht da "Die Digitalisate können kostenfrei in einer Qualität von 200 dpi genutzt werden. Kopien in besserer Qualität sind gegen Gebühr erhältlich.". --Jack User (Diskussion) 13:54, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Nein ... menscheln! Du formulierst vorsichtig, freundlich und überzeugend und schreibst ihn an. Hätte ich ein Archiv XYZ und würde ich mit Museen etc. zusammenarbeiten, würde ich mich geschmeichelt fühlen, wenn eine Anfrage von Wikipedia käme. Vielleicht die Form der Ansprache mit den Leuten bei den Urheberrechtfragen absprechen. GEEZER... nil nisi bene 13:03, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Also, Frage: ab mit dem Bild nach Commons, da nachweisbar vor mehr als 100 Jahren veröffentlicht? --Jack User (Diskussion) 11:51, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wenn man den Namen eines eventuellen Rechteinhabers tatsächlich kennt (das ist eher ungewöhnlich, diese Sachen sind ansonsten ja zu 99,9% "verwaist"), ist es natürlich etwas anders gelagert. Also: fragen. Andererseits… wenn der Chef damals (1902) persönlich fotografierte, war es Leonard Berlin-Bieber, und das Foto ist gemeinfrei. Wenn es der Jungspund machte, ist es erst 2033 gemeinfrei. Wahrscheinlich kann man das aber gar nicht feststellen, je nachdem, was im ererbten Archiv zu der Foto-Session noch aufzufinden ist. Ob ein (angeblicher) Rechteinhaber erfolgreich ohne genauere Nachweise vor Gericht behaupten könnte, das Bild sei vom jüngsten der Sippe und damit noch geschützt, weiß ich nicht. Halt wieder mal ein Beispiel für die Aberwitzigkeit unseres Urheberrechts. Die 70 Jahre pma gehören auf 20 pma runtergesetzt und dann wäre Ruhe im Karton und trotzdem müsste niemand verhungern. --WolfD59 (Diskussion) 14:01, 24. Sep. 2013 (CEST)
Es ist jetzt unter Datei:Harry Walden, Leonie Taliansky.jpg. Ich frage dann mal bei Urheberrechtsfragen nach, welche Lizenz rein soll und ob und wohin ich die Erlaubnis weiterleiten soll. --Jack User (Diskussion) 14:05, 24. Sep. 2013 (CEST)
Jetzt bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen
- Und was ist mit dem E.Bieber in Berlin ? http://www.meinehobbyseite.de/ph_bieber.htm --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:33, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist doch das gleiche Unternehmen, oder? --FA2010 (Diskussion) 17:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Und was ist mit dem E.Bieber in Berlin ? http://www.meinehobbyseite.de/ph_bieber.htm --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:33, 24. Sep. 2013 (CEST)
Anmeldung meiner Webside
Wollte meine neue Webside www.passion-for-percussion.wg.vu/ anmelden.Bekomme Meldung,wäre Quatsch und gehort in die "Spielwiese" Bin relativ neu, was ist zu tun? Marcel Klein--109.84.173.254 12:38, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Bitte lesen: Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist. --Wrongfilter ... 12:49, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wen es interessiert: Hier ungelöstes Problem...
...hat sich "von selber" gelöst. [[15]] Unlängst gab es ein Update für das Telefon. Und, was soll ich sagen, jetzt tut es alles wunschgemäß. Ohne irgendwelche Einstellungen an Fon oder Fritzbox zu ändern. Das' mal schön. Gr., redNoise (Diskussion) 13:10, 24. Sep. 2013 (CEST)
Graphikgestalltung bei Kindle
Habe ein Problem mit der graphischen Gestaltung eines literarischen Textes für Kindle. Im Text befinden sich Verse, die Kindle beim Versuch es heruterzuladen grundsätzlich in Querformat darstellt. Kann jemand Tips geben?
--Jam Baer (Diskussion) 14:36, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Da fragst du besser im Forum von lesen.net oder bei mobileread nach. Da sitzen die Spezialisten. Rainer Z ... 17:47, 24. Sep. 2013 (CEST)
Wie und wo verkauft man so was?
Angeregt von einem Spiegelartikel über irgend eine Künstlergruppe, die im Rahmen einer Performance Ihre Talentlosigkeit zur Schau gestellt hat,[16] kam mir folgender Gedanke. Da ich ebenfalls künstlerisch vollkommen unbegabt bin, könnte ich das eigentlich auch. Aber wie und wo verkauft man so etwas? Gibt es tatsächlich Galerien wo man hinfahren kann seinen Klumpen Gips mit Brettern drin abläd und irgendwann kommt ein wohlhabendes Pärchen in die Galerie: "Oh schau mal Schatz, ein Klumpen Gips mit Brettern für nur 5.000 Euro, kaufen wir den doch und stellen uns das ins Wohnzimmer." ??? Weis jemand von Euch wie das in der Realität funktioniert? Wie und wo verkaufen diese Leute so ein Zeug? --81.200.198.20 14:38, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Es ist ganz einfach: Angebot und Nachfrage müssen zusammenkommen. Und damit das funktioniert, gibt es neben "harten" Faktoren wie Produktqualität eben auch das Marketing. Das gilt für den Kunstmarkt wie für alle anderen Märkte auch. Und wenn Du da erfolgreich sein willst, musst Du halt was können, und sei es nur das Marketing. Und von dem hast Du offenkundig keine Ahnung, sonst müsstest Du ja hier nicht fragen. :-) --FA2010 (Diskussion) 14:46, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Beim Supertalent gibt's auch genug Talentlose --Jogo.obb (Diskussion) 14:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Der allererste Rat: Suche dir ein REITS-Thema (Religion, Ethnophaulismus, irgendein -ismus, Tod, Sex, etc. am besten in Kombination)
- Denk dir eine schräge Geschichte zu dir selber aus.
- Die Ecce Homo / Ecce Mono-Story ist ein gutes Beispiel.
- Die "besondere" Wellington-Statue entstand auch durch "Protest-Kunst". Mach eine Liste von solchen Standorten/Gelegenheiten und im Café können wir dann entscheiden, womit du anfangen könntest.
- Das "Verkaufen" ergibt sich dann nach der oben bereits erwähnten Markt-Nachfrage. GEEZER... nil nisi bene 15:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Siehe auch: Hermann Nitsch --Eike (Diskussion) 15:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Du musst als Künstler jemanden finden, der dass was du machst als "schön" oder "innovativ" findet. "Talent" ist dazu gar nicht erforderlich, kann aber helfen. (Bei mir im Flur hängt ein "Deckenrelief": Das Ventil einer Dose Montageschaum ist da gebrochen und der Inhalt an die Decke gespritzt. Ich habe das die entfernt, das sieht auf der kahlen Decke ganz nett aus. Wenn jetzt jemand das sieht und meint, er könnte so etwas machen und verkaufen, dann wäre aus einem Missgeschick beim Bauen Kunst geworden.--Antemister (Diskussion) 15:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Beim Supertalent gibt's auch genug Talentlose --Jogo.obb (Diskussion) 14:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn es um die Organisation des Vermarktens geht: Du brauchst eben einen Galeristen, der deine Kunst mag oder zumindest glaubt, Geld mit ihr verdienen zu können. Der Galerist hat dann Kunden an der Hand, und zwar nicht nur Laufkundschaft. Letztlich eine Frage der Vernetzung in der Szene und der Publicity. Zu Gelatin im Besonderen und Performance Art im Allgemeinen habe ich keine Meinung, weil keine Ahnung; aber ein schlechter, nichtssagender Artikel muss nicht unbedingt heißen, dass die Künstler talentlos sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:44, 24. Sep. 2013 (CEST)
Kunst macht sichtbar. Dein Klumpen Gips sollte was darstellen (und wenns nur ein Körperabdruck oder der erhärtete Sack ist). Und soll kein Einzelstück sein. Also jede Woche ein Kunstwerk probieren, gruppieren, aufstellen, sichtbar machen. Du brauchst eine "Message" dazu, eine Aussage, auf was Du aufmerksam machen willst.
Wie wär's, wenn Du eine Negativform von Körperteilen machst, aushärten lasst. Dann die Hohlform mit Speiseöl bestreichen und wieder Betonmörtel reinleeren, um daraus das ursprüngliche Körperteil herauszubilden. 20 solcher Arme/Beine/Brüste/Hände/Finger installierst Du dann zu einem Kunstwerk. Du könntest zuerst mal Gummihandschuhe mit Gips ausfüllen, die so erhaltenen Gipshände variieren, bunt bemalen,... Experimentiere rum, finde DEINEN Stil, DEINE Ideen, DEINE Kunst. Wird schon. --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:43, 25. Sep. 2013 (CEST)
- +1@Dumbox. Zu den Kunstaktion konkret möchte ich nicht schreiben und auf der Basis nur eines Artikels würde ich ohnedies kein Urteil fällen wollen. Aber an einem Gedanken als Beitrag ist mir doch gelegen: Der Satz "Das kann ich auch" ist für mich ein sicheres Indiz, daß er nicht von einem Künstler ausgesprochen wurde. Der Streit darum, was Kunst ist und was nicht Kunst ist, wer "Talent" hat und wer kein "Talent" hat, wird meist von Menschen geführt, die nicht wissen, was Kunst ist und das Talent, das in ihnen möglicherweise schlummert noch nicht in dem Maß zum Leben erweckt haben, daß sie daraus Befriedigung erzielen. Da passiert es dann schon mal, daß jemand mit leise mitschwingendem Neid irgendetwas gnadenlos runtermacht. Ich denke dann bisweilen: Wenn du warum auch immer nicht selbst drauf gekommen bist, dann halt doch die Klappe und lebe deine eigene Kreativität aus. Denn darum scheint es zu gehen: Kreativität ausleben (und vielleicht schnell und locker auch etwas Kohle machen).
- Wer mir dann im vollen Ernst erklärt, das sei doch talentlos, den möchte ich schon fragen: Aha, offenbar kennen Sie sich ja aus, erklären sie mir, wie würden Sie denn die Aktion kunstgeschichtlich einordnen und in in welchem Vergleich zu anderen Aktionen fällen Sie ihr vernichtendes Urteil? Dann folgt in der Regel bei meinem Gegenüber gähnende Ratlosigkeit. Man weiß zwar nichts von Kunstgeschichte, "aber mit Kunst hat das doch nichts zu tun", so viel ist sicher... Kunst ist also nur, was ich verstehen kann, obwohl ich keine Ahnung von Kunst habe. Und so geht das dann weiter. Kunst wird mit Spektakel verwechselt. Es ist nicht bekannt, wer warum auf dem Kunstmarkt reich wird und wer nicht. Und alle Worte sind grün vor Neid, weil es ja die Reichen sind, die sich diesen "Unsinn, den ich auch könnte" leisten können und auch leisten und wir sind nicht reich. Fantastische Fernsehproduktionen wie 1000 Meisterwerke haben an der Bereitschaft zum leichtfertigen Unverständnis auf der Basis eine soliden Ahnungslosigkeit leider nichts geändert.
- Es reicht offenbar nicht aus, schulterzuckend zu sagen: Damit kann ich nichts anfangen, davon verstehe ich zuwenig, viel Spaß noch - und dann weiterzugehen...
- Und ja, es gibt einen korrumpierten Kunstmarkt und es gibt unter den Künstlern auch Scharlatane. Scharlatane gibt es auch unter den Handwerkern, den Juristen, Medizinern und den Dissertationsschreibern. Es gibt Kaptäne, denem man sich nicht anvertrauen möchte. Und betrunkene Flugkapitäne und bekiffte Taxifahrer. Es gibt Schriftsteller, die nicht gut schreiben können und Sängerinnen, die nicht singen können. Manchmal ist Scharlatanerie eindeutig zu erkennen. Manchmal nicht. Ich habe schon erlebt, daß passable Livemusiker von selbsternannten "Experten" niedergemacht wurden, weil die Livemusik nicht die Qualität einer Studioaufnahme liefern kann. Man könnte weinen darüber. Wäre die Welt nicht besser, wenn Dummheit weh täte? Wenigstens ein kleines bißchen?
- Als Trost bleibt nur das Lachen. Ein Blick in die Kunstgeschichte lehrt, daß zu allen Zeiten Künstlerinnen und Künstler mit genau den gleichen Argumenten niedergemacht wurden: Das ist keine Kunst! Das ist talentlos! Eine Zumutung an den guten Geschmack. Das sind Scharlatane!
- Diese Werke genießen wir heute in unseren Museen und Ausstellungen!
- Obwohl wir, besser: die meisten von uns bei der Bewertung des Kubismus, des Surrealismus oder des Impressionismus meist genauso ahnungslos sind wie bei dem Verständnis von postmoderner Kunst... Warum gibt es keine Zauberfee? Eine, die jedem der ausruft: "Da ich ebenfalls künstlerisch vollkommen unbegabt bin, könnte ich das eigentlich auch" eine verständlich geschriebene gute Einführung in die Kunstgeschichte in die Hand drückt mit den Worten: Wie unbegabt du wirklich bist mögen andere entscheiden, aber nimm dieses Buch und bilde dich, damit dein Urteil in Zukunft auf dem nötigen Grundwissen und sachlichen Verständnis über das basiert, das du hier so gnadenlos kritisierst. Bildung hat mit Talent und Begabung nichts zu tun. Ernstzunehmende Kritik braucht aber das ernstzunehmende Argument. Geh und lies und wenn du weißt, worüber du sprichst, dann magst du auch kritisieren. Wo bleibt bloß diese verdammte Fee? --84.191.167.87 02:20, 25. Sep. 2013 (CEST) p.s.: Und die Frage, warum ein bekiffter Taxifahrer ein Scharlatan ist sei gleich vorweggenommen: In meinen Augen, weil er vorgibt, ein professioneller Kraftfahrer zu sein, seine Professionalität aber nicht einlöst. Wer kiffen mag und Autofahren ernst nimmt, fährt nicht bekifft Auto sondern macht so lange Pause, bis er wieder völlig "nüchtern" ist. Wer das nicht macht ist unprofessionell und nimmt einen fahrlässige Körperverletzung mit Todesfolge in Kauf, vielleicht sogar an einem Kind. p.p.s. Ich habe das nicht nur für mich geschrieben sondern auch für die Künstlerinnen und Künstler in meinem Freundeskreis, deren Freud und Leid, ihre Anstrengungen, Selbstzweifel, ihre Überlegungen und Diskurse zur Selbstverortung in der aktuellen und vergangenen Kunstwelt, ihre manchmal mühsamen zerreibenden Kämpfe um einen bestimmten Ausdruck und deren ansonsten unsichtbare Vorarbeiten zu ihren Werken ich bisweilen miterleben und -erleiden darf --84.191.167.87 02:35, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Mir persönlich gibt das von SPON verlinkte Kunstobjekt/Happening auch nix, das geht mir bei viel moderner Kunst so, dennoch werfe ich mal Dunning-Kruger-Effekt in den Raum. --Simius narrans (Diskussion) 10:06, 25. Sep. 2013 (CEST)
mehrere Wolken übereinander
Ich war in den Schweizer Alpen im Urlaub. Bei einer Wanderung ist mir folgendes aufgefallen: Im Tal stieg Nebel auf, von ca. 1700m Höhe bis ca. 3000m Höhe waren dichte Haufenwolken (Cumulus?) und sehr viel weiter oben waren Schleierwolken (Cirrus?). Ich war auf dem Jungfraujoch, Beim Blick nach unten konnte ich wegen der Wolken nichts erkennen und die anderen Wolken waren noch sehr weit über mir.
Meine Frage: Wie können mehrere Wolken übereinander sein? Wolken sind auf der Unterseite flach, weil ab dieser Höhe (Druck, Temperatur, . . .) Wasserdampf kondensiert. Die ganz hohen Wolken bestehen aus Eiskristallen. Aber wie können Wolken ca. 1000 Meter über Nebel (=Wolke auf Bodenhöhe) sein?
Zusatzfrage: Fällt Regen aus dem gesamten Volumen der Wolke gleichmäßig? Dann müsste der Regen kontinuierlich schwächer werden während man im Nebel nach oben wandert. Der Regen war leider zeitlich zu unregelmäßig um das im Urlaub zu testen.
--Madscientist3 (Diskussion) 15:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Föhn, der sich noch nicht bis ins Tal vorgearbeitet hat. Im Tal ist es kälter als weiter oben, daher fällt ist dort die relative Luftfeuchte 100%, also fällt überschüssiges Wasser als Nebel aus. -- Janka (Diskussion) 16:47, 24. Sep. 2013 (CEST)
Bis zu welcher Höhe arbeiten Verbrennungsmotoren?
Bis zu welcher Höhe arbeiten normale Verbrennungsmotoren? Ich meine damit Motoren für Autos oder Ähnliches, KEINE Antriebe die speziell für Fluggeräte entwickelt wurden. Sinkt die Leistung der Motoren proportional zum Luftdruck (oder besser Sauerstoffpartialdruck)? Gibt es unterschiede zwischen Benzinern und Dieseln?
Ich habe mir die Frage gestellt, als ich im Urlaub auf dem Jungfraujoch (ca. 3500m hoch) eine Pistenraupe gesehen habe. Im Fernsehen sah ich schon einmal Dokus über Lastwagenfahrer aus dem Himalaya oder den Anden.
--Madscientist3 (Diskussion) 15:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Luftdichte nimmt ab und somit auch die Leistung eines Motors. Das auch bei Flugzeugen, die haben eine s.g. Dienstgipfelhöhe --80.140.179.28 16:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Über die barometrische Höhenformel lässt sich der Luftdruck in der Höhe berechnen und damit auch wieviel der ursprünglichen Leistung einem Saugmotor bleibt. In Deinem Beispiel mit 3500 Meter Höhe leistet der Verbrennungsmotor noch zwei Drittel der Leistung in Meereshöhe. Bei einer Motoraufladung, über die moderne Motoren verfügen, kann dieser Wert je nach Art der Aufladung anders sein. --Rôtkæppchen68 16:26, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hier Quelle Höhenprüfstand gibt es auch Diagramme die den Leistungsverlust zeigen. --Search and Rescue (Diskussion) 16:36, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ab ca. 1500m wurde früher empfohlen, den Vergaser auf "Gebirge" einstellen zu lassen. Heutzutage haben die Autos einen Luftmassenmesser und passen die Einspritzmenge automatisch an. Die Leistung sinkt dabei natürlich. Das ist in hochgelegenen, dicht bevölkerten Gegenden wie den Anden wirklich ein Problem. Auch die Loks der Tibetbahn sind Sonderbauten. -- Janka (Diskussion) 16:53, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Verbrennungsmotoren ist zu allgemein. Wenn Ottomotoren gemeint sind sollte beachtet werden das die sich ihr Antriebsmedium vor dem Arbeitstakt selbst verdichten wobei die Betriebsgrenze bezüglich der Verdichtung prinzipiell wegen der Effizienz schon am oberen Maximum angesiedelt ist, ein gewöhnlicher Ottomotor also prinzipiell keine gravierende Probleme hat bei geringerem Luftdruck zu funktionieren. Das Unterscheidungsmerkmal bei Flugzeugmotoren ist auch mitnichten eine "Höhenlufteignung" sondern eine extrem ausgelegte Ausfallsicherheit (z.B. doppelte Zündkerzen u. Ä.). --Kharon 19:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Ist auch eine technische Frage. Das soll heissen was für ein Vergaser die Motoren haben usw.. Es gibt einfach ein paar Bauformen die empfindlicher auf denn Sauerstoffmangel reagieren als andere. Ein Saumotor hat mehr Problem damit als einer mit Turbolader, da sich der Turbolader vereinfacht gesagt seinen Luftdruck selber machen kann. Aber prinzipiell kriegen nicht nur wir Menschen in der Höhe Problem sondern auch Motoren. Auf 3'000 Meter ist es doch schon ein ordentlicher Leistungsreduktion von ca. 30% bei Saugmotoren. Man muss sich auch vor Augen führen, dass die wenigsten Motoren je an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, somit haben die eben auch noch Reserven für ein Paar Höhenmeter mehr (Und das wir von Modell zu Modell verscheiden sein). Er macht dann halt eben nicht erst bei 240 km/h schlapp (sprich keine Beschleunigung mehr) sondern ggf schon bei 180km/h. Bei einem voll gepackter Käfer u.Ä. hat man das natürlich schon auf den Alpenpässen gemerkt, dass er nicht mehr zieht. Aber einfach so seien Geist aufgeben wird der Motor wegen der Höhenluft alleine äusserst selten. --Bobo11 (Diskussion) 19:20, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Beim Flugzeug stellst Du die Gemischdichte ein. Ein Auto arbeitet mit Luftmassenmesser (VW-Marken) oder Unterdruckmesser (GM-Marken) im Ansaugtrakt (Luftfilter/Krümmer). Bei diesen geregelten Einspritzern (ab 1978 mit Lambdasonde) muss das Kennfeld den (unerwarteten) Zustand unterstützen. Z.B. ist das nicht der einzige Grund einen KFZ-Motor in oder nicht in ein Flugzeug zu bauen. Da muss mehr beachtet werden. --Hans Haase (Diskussion) 00:31, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Es gilt die Art der Gemischaufbereitung zu unterscheiden wie bereits vielfach angemerkt. Bei einem Otto(Benzin)motor als Saugmotor zb zw Vergaser und Einspritzanlage. Bei den Einspritzanlagen gibts aber unterschiedlich Systeme, die nicht nur Markenspezifisch sind. Eine der ersten breit eingesetzten war ab Ende der 60er die Bosch D-Jetronic, gefolgt von L-Jetronic und K-Jetronic, die in angepassten Bauformen bis weit in die 90er eingesetzt wurden, von Ferrari bis Opel. Gemein ist den Anlagen dass sie in den meisten Fällen einen Luftmengenmesser [17] haben, erst in den neueren Varianten einen Luftmassenmesser. Die inhärenten Nachteile der Mengenmessung, zb die Druckabhängigkeit im Ansaugtrakt, führen in heutigen "Fehlerspeicher-Reparatur-Werkstätten" gerne zu haarsträubenden Fehldiagnosen bei älteren Motoren, bereits eine defekte Ventildeckeldichtung kann Falschluft verursachen und Motorlaufprobleme zur Folge haben. Das gilt natürlich insbesondere für Höhenlagen. Zumindest bei der KE-Jetronic wurde ein Höhensensor eingebaut der den Umgebungsdruck misst. Empfohlen wurde auch bei dieser Einspritzanlage ab einer Höhe von 1000m ü/M eine Anpassung vorzunehmen um das Kennfeld nicht zu verfälschen. --Simius narrans (Diskussion) 10:41, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Beim Flugzeug stellst Du die Gemischdichte ein. Ein Auto arbeitet mit Luftmassenmesser (VW-Marken) oder Unterdruckmesser (GM-Marken) im Ansaugtrakt (Luftfilter/Krümmer). Bei diesen geregelten Einspritzern (ab 1978 mit Lambdasonde) muss das Kennfeld den (unerwarteten) Zustand unterstützen. Z.B. ist das nicht der einzige Grund einen KFZ-Motor in oder nicht in ein Flugzeug zu bauen. Da muss mehr beachtet werden. --Hans Haase (Diskussion) 00:31, 25. Sep. 2013 (CEST)
Alte WP-Versionen werden angezeigt
Wie anderweitig in WP bereits angedeutet, öffnet mein IE 10 ALLE Seiten, ob BNR oder ANR oder Portale wie dieses nur noch mit veralteten Versionen (22.-23.9.). Zwei Browser-Löschungen oder ?action=purge helfen nicht weiter, unangemeldet überhaupt nicht, angemeldet nur mit Getrickse. Woran kann es liegen? Wer kann helfen? Das Problem tauchte auf, nachdem ich mich gestern kurz hintereinander in 2 Benutzerkonten einloggte. Ist dadurch mein Cookie defekt?
--Abrape (Diskussion) 16:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Strg+F5 probiert? --85.180.137.26 17:01, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn du denkst, dass es an deinem Cookie liegen könnte, dann lösch die Cookies doch. In so einer Art Offline-Modus bist du auch nicht, oder? Nebenbei: Siehst du dann überhaupt, was wir hier schreiben? --88.130.101.172 17:55, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Das hatte ich heute Vormittag ganz schlimm, jetzt geht es aber wieder. --80.140.179.28 18:04, 24. Sep. 2013 (CEST) P.S.: Bei mir war es sowohl im Firefox, als auch im IE
- Ungesichtete Versionen werden unangemeldeten Benutzern nicht angezeigt. --Benutzer:Tous4821 Reply 18:25, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Darum geht es nicht, es wurden auch hier in der Auskunft z.B. nur alte Versionen angezeigt, selbst die Versionsgeschichte endete irgendwann Mittags am 23.9. --80.140.179.28 19:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Browser-Cache löschen! --Hans Haase (Diskussion) 00:32, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Meinst Du wirklich, das hilft, wenn der Fragesteller schreibt „Zwei Browser-Löschungen […] helfen nicht weiter“? --Rôtkæppchen68 00:43, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Browser-Cache löschen! --Hans Haase (Diskussion) 00:32, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Darum geht es nicht, es wurden auch hier in der Auskunft z.B. nur alte Versionen angezeigt, selbst die Versionsgeschichte endete irgendwann Mittags am 23.9. --80.140.179.28 19:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Frage beruhigt mich etwas, denn offenbar bin ich nicht der einzige, der irritiert ist. Ich sehe seit gestern die Versionsgeschichte hier nur bis gestern ca. 15 Uhr (siehe hier und hier). Löschen des Cache (der beim Ausschalten von FF per eigene Einstellung ohnehin immer gelöscht wird) nützt nichts. Sobald ich irgendwo auf der Seite editiert habe, sehe ich die vollständige Versionsgeschichte. Malware unter Ubuntu ist sehr selten. Ich vermute nicht, daß ich mir was eingefangen habe. Die Umgangsweise kann IMHO z.Z. nur sein: Aktuelle Daten sichern und abwarten und beobachten, wer sich noch alles womit meldet. --84.191.167.87 02:51, 25. Sep. 2013 (CEST)
FDP-Fraktion
Zwei Fragen hätte ich: In den Nachrichten hört man was von allen anderen Fraktionssitzungen. Darf jetzt die FDP nicht mehr eine letzte Sitzung mit den alten Abgeordneten veranstalten um wenigstens die Auflösung zu ordnen und wer kriegt jetzt den leerstehenden Fraktionssaal, Grüne oder Linke ?--92.226.32.144 17:30, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Also die Legislaturperiode ist noch nicht zuende und alle Abgeordneten sind noch im Amt, weil der neue BT erst einen Monat nach der Wahl zusammentritt. Es kann ja sein dass das von der Presse jetzt schlicht ignoriert wird. Wer den Fraktionssaal bekommt, sollte man dann auch erfahren. Ich nehme aber mal an, er steht in Zukunft leer, warum sollten Gründe und Linke denn umziehen?--Antemister (Diskussion) 19:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
Weitzerleitung von Kälte
--94.134.54.67 18:05, 24. Sep. 2013 (CEST) wie wird kälte am besten weitergeleitet ohne hohen Energieverlust
- Bofrost soll ganz gut sein. --80.140.179.28 18:12, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Gar nicht. Man kann nur Wärme weiterleiten. --Benutzer:Tous4821 Reply 18:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Effizienz der Wärmeabführung ist vor allem von der Isolierung des Systems abhängig. So wie eine Wasserpumpe von der Dichtheit des Rohrsystems abhängig ist, nur eben mit dem Unterschied das eine perfekte Wärmeisolierung weit schwieriger zu bewerkstelligen ist als eine entsprechende Wasserdichtheit. --Kharon 19:32, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Gar nicht. Man kann nur Wärme weiterleiten. --Benutzer:Tous4821 Reply 18:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Nimm eine Wärmepumpe. --Rôtkæppchen68 21:37, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Das kommt sehr darauf an, welche Temperatur denn erreicht werden soll. Welche Art und Typ und Bauform von Kältemaschine dafür am geeignetsten ist. Aber dabei wird die Kälte nicht weiter geleitet, sondern Wärme entzogen. Prinzipiell hat aber jedes System die Tendenz zum Temperaturausgleich, und dabei gelte die Regel der Thermodynamik. Kurzum was gut Wärme leitet, gibt auch gut und schnell seine Kälte ab, in dem es physikalisch korrekt, Wärme aufnimmt. Wenn es dir aber darum geht, ein kaltes Medium über eine gewisse Strecke zu fördern. Gilt natürlich gerade das umgekehrte, denn was Wärme schlecht leitet ist ein guter Isolator. Ergo muss die Ummattelung oder das Gefäss, oder was auch immer das Medium umgibt, einen möglichst schlechten Wärmeleitwert bzw. möglichst guten Wärmewiderstand haben. --Bobo11 (Diskussion) 22:24, 24. Sep. 2013 (CEST)
Urnenasche zu Diamant / Stein pressen
Ich habe eine kleine Schachtel gefunden (evtl. 100 Jahre alt) darin befindet sich eine Masse welche wie ein Stein (Blombe?)aussieht. Angeblich soll es sich hier um gepresste Urnenasche handeln. Wer weiß n#heres über das Verfahren? Danke
--93.214.199.206 18:17, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Bestattung: Wenn Papa zum Diamant werden soll --Benutzer:Tous4821 Reply 18:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Ein Diamant ist es jedenfalls nicht, falls der Inhalt der Schachtel auch so alt ist und wirklich von einem Verstorbenen stammt, weil die Diamantbestattung gibts noch nicht so lange (frühestemnns seit 1953, weil dabei ja aus dem Kohlenstoffanteil der Asche ein synthetische Diamant hergestellt wird). . --MrBurns (Diskussion) 18:23, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Vermutung: Nein. Sind Zahlen oder Buchstaben darauf? (Jede zur Verbrennung bestimmte Leiche bekommt so einen "Indikator" der die Verbrennung übersteht und im Notfall zur Identifizierung herhält.) Könnten auch Reste vom Sarg sein. Mach mal ein Photo und lade es hoch. GEEZER... nil nisi bene 18:26, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Hast du eigentlich die Antworten auf dieselbe Frage auf Wikipedia:Suchhilfe#Diamant aus Knochen ? vom 23. September 2013 zur Kenntnis genommen. Diamantbestattung gibt es erst seit 2001 und ist in Deutschland entweder unüblich oder verboten. Das ist es also sicher nicht. In kleinen Schachteln hebt man Babys ersten Zahn, ein Konkrement oder sonst einen Fund auf, aber keine gepresste Urnenasche. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:23, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Vermutung: Nein. Sind Zahlen oder Buchstaben darauf? (Jede zur Verbrennung bestimmte Leiche bekommt so einen "Indikator" der die Verbrennung übersteht und im Notfall zur Identifizierung herhält.) Könnten auch Reste vom Sarg sein. Mach mal ein Photo und lade es hoch. GEEZER... nil nisi bene 18:26, 24. Sep. 2013 (CEST)
Eichhohlmass aus Metall
Ich besitze einen 2 Liter Metallbecher zwecks Eichung von Flüssigkeiten welcher ca. 300 Jahre alt sein soll. Trotz aller Bemühungen finde ich keine Informationen dazu. Wer kann mir weiterhelfen. Abbildungen können zugeschickt (gemailt) werden. Danke
--93.214.199.206 18:32, 24. Sep. 2013 (CEST)
- weist du aus welcher Gegend es Stammen könnte? So um 2 Liter war z.B. die Kanne in Hannover. Ähnliche Hohlmsse aber mit unterschiedlichem Namen gibt es ganz viele.--Bobo11 (Diskussion) 18:59, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Erst die Frage oben fertig machen, dann hier weiter. GEEZER... nil nisi bene 21:41, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Du misst einfach das Eichmaß genau aus. Falls es genau 2,000 Liter enthält, dann ist es eher ein jüngeres metrisches Maß, bei krummen Zahlen eher ein älteres nicht-metrisches Maß. Dann schaust du in folgender Tabelle nach, welches passt: Alte Maße und Gewichte (deutschsprachiger Raum)#Raummaße. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:32, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn das Teil wirklich 300 Jahre alt ist, dann kann es kein Doppelliter sein, weil der Liter erst vor 220 Jahren eingeführt wurde. --Rôtkæppchen68 02:52, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Du misst einfach das Eichmaß genau aus. Falls es genau 2,000 Liter enthält, dann ist es eher ein jüngeres metrisches Maß, bei krummen Zahlen eher ein älteres nicht-metrisches Maß. Dann schaust du in folgender Tabelle nach, welches passt: Alte Maße und Gewichte (deutschsprachiger Raum)#Raummaße. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:32, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Erst die Frage oben fertig machen, dann hier weiter. GEEZER... nil nisi bene 21:41, 24. Sep. 2013 (CEST)
- @Fragesteller, mach Fotos (mit Größenvergleich, z.B Meterstab), lad die auf irgendeinem Gratis-Bilderhoster hoch und poste den URL hier. --Rôtkæppchen68 02:53, 25. Sep. 2013 (CEST)
Wikipedia-Seiten "Sichten" (Bearbeitungen freischalten)
Hallo,
ich habe mal eine Frage: Kann jeder eine Seite "Sichten" [Bearbeitungen Freuschalten] Danke im vorraus!
Viele Grüße, Kris
--46.115.60.126 18:50, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Moin Kris, für solche Fragen gibt es eigentlich die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Da es aber schnell und leicht zu beantworten ist: Nein, nur Sichter können das. Siehe auch Wikipedia:Gesichtete Versionen. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:00, 24. Sep. 2013 (CEST)
Verführung minderjähriger
Hallo. Ich werde morgen 18, meine Freundin ist 17. Darf ich noch mit dir schlafen? --134.3.92.194 19:24, 24. Sep. 2013 (CEST)
- mit Erlaubnis der Eltern im Einzelfall, glaub ich... man kann vllt auch n Vertrauenslehrer oder so fragen... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ich halte das für eine Trollfrage, aber dennoch: Ja, sogar wenn sie 14 wär. Eltern können ihren Kindern den Umgang mit gewissen Personen verbieten und das auch durchsetzen, allerding auch nur, solange die Kinder unter 16 sind, also in diesem Fall nicht. —★PοωερZDiskussion 19:31, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Siehe Artikel Sexueller Missbrauch von Jugendlichen. --Kharon 19:39, 24. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Lies mal Schutzalter, dann wirst du feststellen das einvernehmlicher und unbezahlten Sex zwischen einer 18 Jahre alten Person und einer 17 Jahre alten Person in Deutschland nicht strafbar ist. Strafbar ist nur noch »Die sexuellen Handlungen finden unter Ausnutzung einer Zwangslage statt (Abs. 1)« und »Die sexuelle Handlungen finden gegen Entgelt statt (Abs. 2).« Aber eben nicht "normaler" einvernehmlicher Sex zwischen zweier Menschen mit der „Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung“. --Bobo11 (Diskussion) 19:45, 24. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Nachtrag: Hier greift das Schutzalter 18 Jahre. Keiner der Punkte dürfte erfüllt sein, oder bezahlst du deine Freundin? Ich kann aber immer noch nicht fassen, dass es mit den öffentlichen Bildungseinrichtungen so schlecht bestellt sein soll, dass Jugendliche den Eindruck haben, sie lebten in den 50ern. —★PοωερZDiskussion 19:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
- <quetsch>Solches Wissen erhält man leider kaum in der Schule, sondern von Eltern (völlig veraltet) oder anderen Youngstern (unzuverlässig). Oder aus Filmen, und die kommen aus USA. Kein Wunder also (gehe aber auch von Troll aus). Die letzte gesetzliche
LiberalisierungRationalisierung zum Thema war übrigens erst ~1990 und auch manch anderer Unfug galt noch viel länger als 1970 und wurde erst im Rahmen der Wiedervereinigung beseitigt. Danke DDR, btw. --92.202.98.133 22:13, 24. Sep. 2013 (CEST)
- <quetsch>Solches Wissen erhält man leider kaum in der Schule, sondern von Eltern (völlig veraltet) oder anderen Youngstern (unzuverlässig). Oder aus Filmen, und die kommen aus USA. Kein Wunder also (gehe aber auch von Troll aus). Die letzte gesetzliche
- In den z. B. USA wäre das ganz anders, dort droht in manchen Bundesstaaten Gefängnisstrafe und später Umgangsverbot mit Jugendlichen, wenn dich einer anzeigt. Hier bei uns ferilich nicht, aber wer kennt da schon die Details, wenn er sich nicht extra erkundigt?--Antemister (Diskussion) 20:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Haben die denn schon prämaritalen Geschlechtsverkehr legalisiert? —★PοωερZDiskussion 20:15, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Nachdem die Sodomiegesetzte 2003 vom obesten Gerichtshof aufgehoben wurden dürfte prämaritaler GV jetzt in allen Bundesstaaten legal sein, wenn beide über 18 sind. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Haben die denn schon prämaritalen Geschlechtsverkehr legalisiert? —★PοωερZDiskussion 20:15, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Nein, du darfst nicht mit mir schlafen, weil ich da keine Lust zu habe, und ich weiß auch nicht, wie du auf die Idee kommst, du hättest das jemals gedurft. --Chricho ¹ ² ³ 22:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Da Pornographie erst ab 18 erlaubt ist, aber Sex ab 16 (14?) dürfen 16- bis 17jährige den Akt nur mit verbundenen Augen vollziehen. Die Wunder der modernen Gesetzgebung.
- Mal eben Definitionen nachreichen: "Sodomiegesetzte" = Sodomisten in gesetztem Alter, "obesten Gerichtshof" = Tippfehler von "besten", hier offenbar ironisch zu verstehen, und "ferilich" = (altdt.) in den Ferien.
- Aber im Ernst, es gibt "Romeo und Julia"-Klauseln für junge Paare, wenn sie ziemlich genau gleiches Alter haben. Oft weniger als zwei Jahre Unterschied, ohne Gewähr. One.Ouch.Zero (Diskussion) 09:30, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ganz so schlimm ist das nicht, aber sie dürften sich schon beim Sex filmen, das Material dann aber nicht betrachten (hat ja Potenzial die arme Jugend zu verderben xD), eine ungemein schöne Blüte unserer Gesetzgebung.
- Sex ist ab 14 erlaubt (mit jedem, ungeachtet des Alters), nur müssen die minderjährigen beteiligten Personen die Fähigkeit zur sexuellen Selbstbestimmung aufweisen (aber es ist das Fehlen dieser, das erst einmal vor Gericht nachgewiesen werden muss, und das ist nich mit "sie war erst 14" getan). Irgendeine Klausel, beide müssten im Alter nah beieinander sein, gibt es nicht, aber es kommt wohl immer zum Freispruch, wenn vermeintlicher Täter und vermeintliches Opfer gleichdumme, naive, minderjährige Schwachmaten sind, da es da schwer ist, festzustellen wer wen ausgenutzt hat. Des weiteren kann Geschlechtsverkehr zwischen unter 14-Jährigen nicht bestraft werden (naja, bis auf diejenigen die ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt haben ^^), aber sobald einer von denen 14 wird ist der- oder diejenige straffähig und dann heißt es warten für die beiden Frühreifen bis die andere Person ebenfalls dieses Alter erreicht. —★PοωερZDiskussion 11:47, 25. Sep. 2013 (CEST)
Abschlussbericht der AU/SADC-Wahlbeobachter in Simbabwe
Bevor das in Vergessenheit gerät, habe ich gerade mal geschaut, wie es mit einem Bericht der AU-Wahlbeobachter zu den letzten Wahlen in Simbabwe aussieht. Bislang ist da als Quelle nur der kurz nach den Wahlen veröffentlichte Vorabbericht (mit entsprechender medialer Rezeption) angegeben. Einen endgültigen Bericht konnte ich spontan nicht finden, dabei sind die Wahlen bald zwei Monate her, nun, noch nicht ganz, und im Bericht heißt es, es würde bis zu zwei Monate dauern. Beim SADC-Bericht stellt sich dieselbe Frage (finde hier nichts), doch da ist die selbstgesteckte Frist von 30 Tagen sogar schon abgelaufen. Weiß jemand mehr? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 19:57, 24. Sep. 2013 (CEST)
Theoretische Frage zu Sperrklauseln
Nehmen wir mal an, in Deutschland schafft keine Partei die 5%-Hürde. Würden dann nur die 299 Abgeordneten mit einem Direktmandat einziehen, oder müsste die Wahl wiederholt werden? Und falls die Wahl wiederholt werden müsste, würde sich dann die Legislaturperiode bis nach der Wiederholung der Wahl verlängern oder gäbe es in der Zwischenzeit keinen Bundestag?
Und wie ist es bei der 4%-Hürde in Österreich? Was passiert dort, wenn keine Partei die 4%-Hürde schafft und auch keine ein Grundmandat schafft? Theoretisch wäre dann ja gar kein Abgeordneter gewählt. Oder gibt es da eine dezidierte Ausnahme im Wahlrecht für den Fall, dass alle Parteien unter 4% liegen? --MrBurns (Diskussion) 20:08, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Alternativ genügt es, wenn eine Partei mindestens drei Direktmandate erringt (Grundmandats-, Direktmandats- oder Alternativklausel). Dann geht's ja trotzdem mit der vollen Prozentzahl rein (das war mal bei der PDS der Fall). Wenn das auch nicht passiert... weiß nicht. Wenn sich so etwas auch nur ansatzweise abzeichnen würde, würde das Verfassungsgericht aus offensichtlichen Gründen das Wahlrecht schon längst als verfassungswidrig einstufen. --FA2010 (Diskussion) 20:16, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Solche Fragen sollte man gar nicht erst aus mathematischer Sichtweise betrachten. Theoretisch trifft hier in D die Grundmandatskluasel zu. Wenn es so etwas nicht gibt, dann würde sich so eine Situation vor der Wahl ja abzeichnen und das Parlament würde rechtzeitig das Wahlrecht ändern (durch ein Mehrheitswahlrecht ersetzen, um die horrende Parteienzersplitterung zu beenden). In Liechtenstein wurde 1939 eine Sperrklausel von 18 % eingeführt, um eine Machtübernahme der Nazis zu verhindern.--Antemister (Diskussion) 22:44, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Da für die Partei, die 3 Direktmandate holt die Sperrklausel nicht gilt, müsste es ja mindestens 297 Parteien geben, welche zur Wahl zugelassen werden. Das wird sicher nicht passieren. Wie sollen denn dann die unterschiedlichen Programme aussehen? Da können wir auch gleich ne Volksabstimmung zu jedem einzelnen Thema machen.--93.218.178.62 23:48, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Es braucht mindestens 150 Parteien. Und die müssen natürlich nicht alle bundesweit antreten, theoretisch reicht es, wenn 149 Parteien in je 2 Wahlkreisen mit Direktkanddidaten antreten und eine in einem Wahlkreis. Und wie schon am Titel ersichtlich handelt es sich um eine theoretische Frage. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Das Wahlverfahren versagt in dem Fall, der Zuteilungsdivisor nach § 6 (2) BWahlG ist dann nämlich null. Eine besondere Behandlung der Situation ist im BWahlG nicht vorgesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:22, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Es braucht keine 297 oder 150/149 Parteien, 21 würden schon ausreichen. Das ergäbe bei gleichmäßiger Stimmenverteilung: 100 Prozent geteilt durch 21 Parteien gleich 4,76 Prozent und damit wären alle 21 Parteien an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Auch die drei Direktmandate sehe ich nicht zwingend, denn Direktmandate können von unabhängigen Kandidaten, die keiner Listenverbindung zugehörig sind, errungen werden. Im ungünstigsten Fall hätten die Parteien dann 0 (Null) Direktmandate. -- Wiprecht (Diskussion) 09:13, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Das Wahlverfahren versagt in dem Fall, der Zuteilungsdivisor nach § 6 (2) BWahlG ist dann nämlich null. Eine besondere Behandlung der Situation ist im BWahlG nicht vorgesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:22, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Es braucht mindestens 150 Parteien. Und die müssen natürlich nicht alle bundesweit antreten, theoretisch reicht es, wenn 149 Parteien in je 2 Wahlkreisen mit Direktkanddidaten antreten und eine in einem Wahlkreis. Und wie schon am Titel ersichtlich handelt es sich um eine theoretische Frage. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 25. Sep. 2013 (CEST)
WWII - Fritz, Frogs, Iwan, Krauts....
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Feind "abfällig" bezeichnet, soweit ich weiß:
- Sowjets als Iwans
- Deutsche als Fritz oder Kraut (von Sauerkraut)
Waren die Briten die Frogs?? Und die Amis schlicht die Amis? Danke--Frze > Disk 20:22, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Tommies oder so? Fiyumn (Diskussion) 20:39, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Frogs wurden die Franzosen genannt (von den Briten), die Deutschen legten ihnen die (gleichbedeutende) Freundlichkeit "Froschfresser" bei, AFAIK. --Bremond (Diskussion) 21:21, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Unser Artikel Französisch-britische Union schreibt: So gelten die Briten (les rosbifs) den Franzosen als schmutzig und primitiv, die Franzosen (the frogs) den Briten als faul und unzuverlässig. Seit der Eröffnung des Eurotunnels im Jahr 1994 allerdings haben viele Briten ihre Vorliebe für Frankreich als relativ günstiges Einkaufs- und Reiseland entdeckt, was zu einem positiveren Image des Nachbarn geführt hat. Bezieht sich auf die neuere Zeit.
- Danke einstweilen. Hießen / heißen die Australier Aussies? --Frze > Disk 23:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Aussie war bei deutschsprachigen Soldaten nicht gebräuchlich, eher bei englischsprachigen, siehe Aussie (Buch von 1941). Der Ami (= die Amis), der Iwan (= die Russen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:57, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Danke einstweilen. Hießen / heißen die Australier Aussies? --Frze > Disk 23:58, 24. Sep. 2013 (CEST)
Danke --Frze > Disk 11:43, 25. Sep. 2013 (CEST) Erledigt
Fremdsprachige Namen nach Einbürgerung
Wie werden diese Geschrieben (Ausweis, Pass), wie z. B. bei ehemaligen jugoslawischen Namen? Mit oder ohne Diakritik? -jkb- 21:10, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Eine vage Aussage: Ich kenne einen hier lebenden , nicht-eingebürgerten Russen, der schreibt seinen Namen englisch transkribiert, weil er auch schon mal in den USA lebte. Ob er so auch beim Einwohnermeldeamt steht weiß ich aber nicht. Osteuropäer, die sich einbürgern lassen neigen ja aber auch dazu, ihre Namen zu germanisieren (Aleksandr -> Alexander, Pawel -> Paul). Offensichtlich besteht hier ein gewisser Ermessensspielraum.--Antemister (Diskussion) 23:28, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Danke dir... Ich habe auch ein wenig geklickt, und es scheint so zu sein, dass das Namensrecht des urspr. Staates Vorrang hat, also was in dem alten Ausweis stand kommt ins deutsche, wobei man den Namen per Wunsch auch eindeutschen kann (also in etwa Diakritik weg usw.); wenn es sich um andere Schriftzeichen als Latein handelt, dann gelten wiederum - für die Umschrift - die Bestimmungen des Urstaates, erst wenn es keine gibt, dann die Trans../einsdavon.../. Das reicht erst einmal, ich wurde gefragt, warum Andrea Petković mit "ć" geschrieben wird, obwohl sie eine Deutsche ist. Somit alles einigermaßen klar. Danke, -jkb- 00:42, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Offenbar auch bei amtlichen Dokumenten nicht immer einheitlich. Ich erinnere aus Zeiten von Kundenkontakt mit Vertragsschreiberei, dass gelegentlich Probleme auftraten weil auf verschiedenen Dokumenten unterschiedliche Transkriptionen durchgeführt worden waren, was teilweise auch an den Übersetzern von Originaldokumenten (zB Geburtsurkunden) lag. Und das betraf nicht nur Diakritika.--Simius narrans (Diskussion) 10:51, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Danke dir... Ich habe auch ein wenig geklickt, und es scheint so zu sein, dass das Namensrecht des urspr. Staates Vorrang hat, also was in dem alten Ausweis stand kommt ins deutsche, wobei man den Namen per Wunsch auch eindeutschen kann (also in etwa Diakritik weg usw.); wenn es sich um andere Schriftzeichen als Latein handelt, dann gelten wiederum - für die Umschrift - die Bestimmungen des Urstaates, erst wenn es keine gibt, dann die Trans../einsdavon.../. Das reicht erst einmal, ich wurde gefragt, warum Andrea Petković mit "ć" geschrieben wird, obwohl sie eine Deutsche ist. Somit alles einigermaßen klar. Danke, -jkb- 00:42, 25. Sep. 2013 (CEST)
Wahlfrage 329
Ich suche eine Karte oder Tabelle, die das Ergebnis der Bundestagswahl, speziell in BaWü, mit dem der Landtagswahl BaWü vergleicht, also nach Wahlkreisen idealerweise. Gibts sowas? --92.202.98.133 22:05, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Legst Du diese und diese Karte passend übereinander. Aber das ist eh uninteressant. In Baden-Württemberg hat die CDU alle Wahlkreis direkt geholt. --Rôtkæppchen68 22:42, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Oh, nee, mir gehts um die Prozente, nicht um die Erststimme. Also etwa die Frage, ob Grün ~ überall in BW gleichviel verloren und schwarz gleichviel gewonnen hat, oder eben nicht und wieviel. --92.202.98.133 23:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Die Wahlkreisergebnisse: Landtagswahl & Bundestagswahl. Hilft das eher? --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:54, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Ja, prima. "kartiger und interaktiver" wird mans wohl nicht kriegen, zumal die Kreise ja nicht übereinstimmen. --92.202.98.133 00:44, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Die Wahlkreisergebnisse: Landtagswahl & Bundestagswahl. Hilft das eher? --BeverlyHillsCop (Diskussion) 23:54, 24. Sep. 2013 (CEST)
- Oh, nee, mir gehts um die Prozente, nicht um die Erststimme. Also etwa die Frage, ob Grün ~ überall in BW gleichviel verloren und schwarz gleichviel gewonnen hat, oder eben nicht und wieviel. --92.202.98.133 23:11, 24. Sep. 2013 (CEST)
App oder Favorit im Browser?
Braucht man eigentlich durch immer mehr mobiloptimierte Webseiten, wie z. B. Spiegel.de, Stern.de usw. die jeweilige App nicht mehr? Bzw. was sind die Vor- oder Nachteile, wenn ich eine App runterlade oder mir eine Internetzeitschrift einfach im Browser speicher und anschaue? Holstenbär (Diskussion) (22:16, 24. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- [18]. --Chricho ¹ ² ³ 00:42, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Es kommt wirklich drauf an. Die Wikipedia-App ist redundant, aber bei vvs.de bietet die App GPS-Unterstützung und Lieblingsverbindungen, was die Website nicht kann. Bei tagesschau.de ist die App eher mehr als flüssig. Die App meines Lieblingsradiosenders nutze ich nur, weil ich damit über Bluetooth Radio ohne Kopfhörerstrippe hören kann. Wenn sich die Websiteanbieter runterlassen würden, eine brauchbare Mobildarstellung für ihren Content zu entwickeln, könnte man auf viele Apps verzichten. Die App meiner Tageszeitung ist kostempflichtig, die nicht mobiloptimierte Browserversion nicht. Da nutze ich doch lieber die Browserversion. --Rôtkæppchen68 00:52, 25. Sep. 2013 (CEST)
25. September 2013
Mindestlohn
Unabhängig von der momentanen Regierungsbildung (oder auch nicht, mal sehen) haben ja die Parteien die einen Mindestlohn fordern die Mehrheit. Nehmen wir mal an, es kommt zu schwarz-grün oder schwarz-rot und die Linke legt einen Gesetzentwurf für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns vor, welcher vorher in Koalitionsverhandlungen mit der Union nicht im Koalitionsvertrag Verwendung findet. Nehmen wir an, der Gesetzentwurf der Linken enthält nicht 10€ (nach eigenem Wahlprogramm) sondern 8,50€ (wie SPD und Grüne fordern). Damit könnte doch die Linke sofort die Zukünftige Regierung auf den Prüfstand stellen. Wird es parlamentarisch angenommen steht die Koalition auf dem Spiel, wird es abgelehnt, dann wäre das ein totaler Vertrauensverlust der Abgeordneten von Grün oder SPD, je nachdem. Oder kann das Parlament keine Gesetze beschließen?--93.218.178.62 00:09, 25. Sep. 2013 (CEST)
- "Oder auch nicht" eher nicht. Das noch geschäftsführende Parlament wird kaum ein wichtiges Gesetz beschließen.
- Und geh mal davon aus, dass ein derart wichtiges oder jedenfalls als wichtig empfundenes Thema selbstverständlich in den Koalitionsverhandlungen (zwischen wem die auch stattfinden) nicht nur verhandelt, sondern auch beschlossen wird. Damit geht es an die Öffentlichkeit und ist dann ziemlich gebunden.
- Wie übrigens sollten die Linken, nachdem sie im Wahlkampf 10 gefordert hatten, ihren Wählern klarmachen, dass sie nun 8,50 fordern? Indem sie öffentlich erklären, dass es gar nicht um den Mindestlohn (also legitime Interessen bestimmter Berufsgruppen) geht, sondern nur darum, die Regierung aufs Eis zu führen?
- Politik ist dumm wie Brot und fies wie rostige Reißzwecken in der Duschmatte - aber es gibt auch Grenzen. Fiyumn (Diskussion) 00:21, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Du unterschätzt wie lange so ein Gesetzesentwurf im Parlament hin- und hergeht. —★PοωερZDiskussion 00:24, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ach was. So geht das: [19]. Und bei der nächsten Wahl wird man für so etwas dann auch abgestraft, wie SPD und FDP ja auch zeigen. --92.202.98.133 01:42, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Es geht nicht um den alten, sondern um den neuen Bundestag. "Nehmen wir mal an, es kommt zu schwarz-grün oder schwarz-rot und ..." --Eike (Diskussion) 09:10, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Und eben das vermittelt einen falschen Eindruck. Das Gesetz hat vor der eigentlichen Abstimmung eine Reise durch das Haus das Verrückte macht hinter sich und jeder hat am Gesetzestext nochmal rumwursten dürfen. —★PοωερZDiskussion 11:27, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Man darf bei diesem Gedankenspiel nicht vergessen, dass ein Gesetzentwurf der Linken - völlig unabhängig vom Inhalt - immer abgelehnt würde. --80.140.140.34 08:01, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ich lese gerade, dass die Linke bereits aktiv werden will. --80.140.140.34 08:18, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Um deine einzige Wissensfrage zu beantworten: Doch, das Parlament kann Gesetze beschließen. --Eike (Diskussion) 09:09, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Man sieht übrigens an der Diskussion wie verkorkst unsere Regierungen sind. Das Gesetz wäre super einfach auf den Weg zu bringen. "Wir beschließen einen Mindestlohn, bei gleichzeitiger entsprechender Senkung der Lohnnebenkosten". Und sofort hätte absolut niemand mehr ein Problem damit. --85.181.214.187 09:48, 25. Sep. 2013 (CEST)
Dialekte in Deutschland
Gibt es diesen Dialekt Fürstenwalderisch wirklich in Deutschland? Ich konnte dazu keine weitere Literatur finden. --77.211.116.91 06:52, 25. Sep. 2013 (CEST) --77.211.116.91 06:52, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Märkische Dialekte und Märkische Dialekte kennen das nicht. Halte ich eher für TF als für Fake. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:40, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Fake dürfte es keiner sein, allerdings ist der Begriff "Fürstenwalderisch" in der germanistischen Wissenschaftsliteratur nicht etabliert (siehe Google-Books-Suche). In der Literatur wird das eher "niederdeutsch-hochdeutscher Interferenzraum des Ostmärkischen" genannt, oder "hochdeutsch geprägten ostmärkische Stadtsprachen" in Fürstenwalde, Frankfurt/Oder, Müllrose, etc. genannt. Der Artikel ist deshalb schon erhaltenswert, allerdings muss man über das Lemma diskutieren und vor allem zitierfähige Quellen hinzufügen. --El bes (Diskussion) 09:52, 25. Sep. 2013 (CEST)
en.WP <span class="notranslate" onmouseover="_tipon(this)" onmouseout="_tipoff()">
In der englischen WP begegnen mir oft:
[20]
[21]
[22]
[23]
[24]
Wie kriegt man solche Fehler hin? Mit einem Klick? Welcher Button dient dazu? Danke --Frze > Disk 07:35, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ist das eine WP:FzW? Wenn ja, dort diskutieren. -- Janka (Diskussion) 08:37, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Das passiert anscheinend, wenn man auf Google Translate eine Wikipedia-Seite übersetzen lässt und dann die Seite aus dem übersetzten Text heraus editiert. --::Slomox:: >< 08:56, 25. Sep. 2013 (CEST)
Kugelstumpf (?)

Wie nennt man geometrisch die Form, wenn von einer Kugel "ein Stück mit einem Messer abgeschnitten wird" -- also eine Kugelkalotte (das kleinere Stück) entfernt wird? Kugelstumpf? --Neitram 09:14, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente: Tippe auf adjektivisch zusammengesetzten Begriff mit "Kugelsegment <= Kugel#Kugelschnitte.
- Kalotte ist die "Kappe" (engl. sperical cap). Was bleibt über, wenn man die Kappe abnimmt? Dekapitierte Kugel?
- Wie nennt man einen Schädel nach Entfernung der Schädelkalotte? Schwierig, schwierig... GEEZER... nil nisi bene 09:38, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Wie gross (relativ) darf das abgeschittene Trumm sein, um noch als Kalotte bezeichnet zu werden ? Ist auch eine Halbkugel eine Kalotte ? --RobTorgel (Diskussion) 10:05, 25. Sep. 2013 (CEST)
- (BK) Wenn ich den Artikel Kugelkalotte richtig lese, dann ist die Kalotte die Oberfläche (2D), während beide Teilkörper (3D) Segmente genannt werden. Auch bei der Kalotte wäre zu fragen, ob die Bedingung h < r zur Definition gehört, ansonsten wären beide Teile Kalotten. --Wrongfilter ... 10:09, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Kappe! "Eine Kugelkalotte ... ist ein abgeflachter Kugelschnitt als flache Kuppel. GEEZER... nil nisi bene 10:30, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Mir scheint, dass en:Spherical segment falsch, unvollständig oder unklar ist: bezeichnet das Lemma nur Kugelsegmente, die den "Äquator" nicht beinhalten? --Neitram 10:22, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ich würde sagen, Kugelabschnitt. --Komischn (Diskussion) 10:24, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Sicher? Ich vermute vielmehr, dass unserem Artikel Kugelkalotte nicht zu trauen ist und dass zwar Kugelabschnitt=Kugelsegment ist, aber beides möglicherweise das bezeichnet, was unter en:Spherical segment, also derzeit bei uns unter Kugelschicht, behandelt wird -- und diese "Kugelscheiben" gerade den "Äquator" nicht beinhalten dürfen (auch wenn das derzeit nicht explizit gesagt wird), weil ansonsten die Formeln nicht funktionieren. --Neitram 11:28, 25. Sep. 2013 (CEST)
Günstiges oder kostenloses Vereinskonto
Hat jemand Erfahrungen, wo man ein günstiges oder sogar kostenloses Vereinskonto einrichten kann, ggf. auch ohne verlangte Mindestumsätze oder Mindestguthaben? Danke an Euch. -- 188.109.14.173 10:29, 25. Sep. 2013 (CEST)
Vergleich zum Thema. GEEZER... nil nisi bene 10:33, 25. Sep. 2013 (CEST)- Auf obiger Seite werden nur stinknormale Privatgirokonten, keine Vereinskonten aufgeführt. --Komischn (Diskussion) 10:48, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Ich empfehle persönliche Gespräche mit den Banken vor Ort. Die haben oft andere Möglichkeiten bzw. sind dem Vereinsleben sehr zugewandt. Dort solltest du eher etwas passendes finden, als bei einer "anonymen Internet-Großbank". Sprich auch ruhig mit mehreren Instistuten, da kann es Unterschiede geben. Viele Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 10:50, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Falls ein Vereinskonto mit einem Geschäftskonto gleichzusetzen ist, gibt es hier ein paar Infos. --Komischn (Diskussion) 11:17, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn der Verein § 52 Gemeinnützige Zwecke entspricht, gibt so ein Konto fast bei jeder Bank am Ort. Einfach nachfragen. --Search and Rescue (Diskussion) 11:34, 25. Sep. 2013 (CEST)
Warum kann sich SPD in Koalitionsverhandlungen nicht durchsetzen?
Warum wird in vielen Artikeln zur Wahl geschrieben, dass die SPD bei einer großen Koalition nur sehr wenige Forderungen durchgesetzt bekommen würde? Warum kann sie nicht einfach sagen: wenn ihr eine Koalition mit uns wollt, dann müsst ihr das Betreutungsgeld abschaffen, keine PKW-Maut, Mindestlohn usw., eben alles, was der SPD wirklich wichtig ist. Und wenn die CDU nicht darauf eingeht, hat sie eben Pech und muss eine Minderheitenregierung bilden, wo SPD, Grüne und Linke dann mit ihrer eigenen Mehrheit das oben erwähnte durchsetzen. Auf jeden Fall sehe ich hier die SPD als in einer relativ guten Position, warum wird das von vielen anderen Autoren aber anders gesehen? --79.240.251.139 11:27, 25. Sep. 2013 (CEST)
- Man schreibe auf, wieviele (Zahl) realistische Optionen jede Partei in Bezug auf Regierung und Koalitionen hat. Dann ordne man nach diesen Zahlen und ordnet dieser Abfolge eine "Kann-Forderungen-stellen"-Potenz zu. GEEZER... nil nisi bene 11:45, 25. Sep. 2013 (CEST)