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Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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14. September 2013

Unendliches Universum?

Hallo, ein bekannter Wissenschaftstyp behauptet das Universum wäre unendlich groß, nur das es eben expandiert. Jetzt hab ich aber seit jaaaaahren gelesen das das Universum eben nicht unendlich groß ist, sondern einen Anfang hatte und seitdem eben expandiert, es aber grenzen gibt wenn man gaanz weit an den Rand fliegen würde. Zitat: "In vielen Köpfen steckt noch die Vorstellung, dass das Universum beim Urknall punktförmig war. Aber der Raum des Universums, wenn dieses eben und nicht gekrümmt ist, war vom Anfang schon unendlich groß." Zitat Ende. Wie meint er das?? --89.204.153.70 19:38, 14. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

seit jaaaaahren gelesen...? Schon gewusst?: Der Trend geht zum Zweitbuch :o). Dieses Internetz bietet auch was: Wie groß ist das Universum und wo ist der Mittelpunkt? (knapp 5 min) und Ist das Universum unendlich? (~ 20 min) zB. -- Ian Dury Hit me  19:57, 14. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo, sry meine Internetverbindung ist schlecht, kann leider keine youtube Videos angucken -.-. --89.204.153.70 20:52, 14. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Universum#Form und Volumen --Mauerquadrant (Diskussion) 21:01, 14. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht: Das Universum ist unendlich, aber nicht unendlich gross. Als Analogie: Die Erdoberfläche ist ebenso unendlich, denn sie hat – für ihre Einwohner – kein sicht- oder erreichbares Ende, aber trotzdem eine endliche Fläche. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 04:15, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dazu sagt man allerdings eher "unbegrenzt" oder "unberandet". Mit "unendlich" meint man normalerweise schon unendliche Fläche bzw. unendliches Volumen. -- HilberTraum (Diskussion) 08:14, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du dazu so etwas zu sagen? Z.B. die Daten des Planck-Weltraumteleskops weisen im Gegenteil nach, dass das Universum eine "flache Geometrie" hat, d.h. dass es eben nicht gekrümmt ist wie die Oberfläche einer Kugel. Das legt zumindest die Vermutung nahe, dass das Universum tatsächlich unendlich groß ist. --Cubefox (Diskussion) 20:14, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das was im Zitat gesagt wird (Universum unendlich) und die Aussage davor (es hat Grenzen) widerspricht sich doch..? Ansonsten wär mal interessant vom wem das Zitat ist. --Cubefox (Diskussion) 20:14, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Universum sieht auf großen Skalen in allen Richtungen praktisch exakt gleich aus, daher wird davon ausgegangen, dass es keinen räumlichen "Rand" hat (denn der sähe anders aus). Es kann trotzdem endlich groß sein (als zweidimensionales Modell kann man sich hier die Erdoberfläche vorstellen: Hat keinen Rand zum Herunterfallen, hat aber eine endliche Größe), oder unendlich groß, beides ist mit den Beobachtungen vereinbar. --mfb (Diskussion) 00:46, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Darauf bin ich einen Absatz weiter oben eingegangen. --Cubefox (Diskussion) 21:40, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch andere dreidimensionale flache geometrische Objekte, zum Beispiel den dreidimensionalen Torus. D.h.: Aus "flach" muss nicht "unendlich" folgen. --131.152.41.173 14:12, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einstein hat etwas dazu gesagt. Wer findet das Zitat?

"Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht sicher" o. so ähnlich (nicht signierter Beitrag von 79.224.211.196 (Diskussion) 21:38, 18. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]

Das haben wir bei Hanlon’s Razor. --Neitram 09:30, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und Einstein hat es nicht gesagt sondern es gibt nur Leute, die sagen, es hätte Einstein gesagt. Siehe auch die erfolglosen Bemühungen auf Wikiquote: http://de.wikiquote.org/wiki/Diskussion:Albert_Einstein#Menschliche_Dummheit --84.191.148.135 20:43, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

15. September 2013

Auswahl Ausstattungmerkmale Mietwagen

Ich hab derzeit einen Mietwagen (Ford Focus, Europcar) mit, aus meiner Sicht, nicht stimmigen Zubehörmerkmalen. Das Auto hat Spielereien, wie Verkehrsschilderkennung und automatischen Einparken, aber keine Geschwindigkeitsregelanlage (Tempomat), was ich sehr vermisse. Meine Frage daher, unter welchen Gesichtspunkten werden die Autos der Leasinggesellschaften bei Mietwagenunternehmen bei den Autoherstellern bestellt? Bestellen die die Ausstattungsmermale nach eigenen Ermessen, was später hoffentlich einen hohen Wiederverkaufswert einbringt? Oder, meine Theorie, es werden auch Autos, die schon in der Fertigung sind, aber aufgrund von Stornierungen von priv. Endkunden an die Leasinggesellschaften angedient, damit der Autohersteller keinen großen Verlust macht (sonst würde er bei Vertragshändlern wegen ungünstigen Zubhör unattraktiv jahrelang auf dem Hof steht). --213.41.181.79 10:32, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ruf mal die 040/520188000 die 040/520187654 an und frage nach, wie die das bei Europcar handhaben. Die Antwort kannst Du dann hier schnell preisgeben. Alternativ kannst Du auch mal dort nachfragen. --80.140.154.224 10:48, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich halte den Fragesteller für intelligent genug, dass er selbst darauf kommen würde resp. gekommen ist, dass er den Vermieter anruft oder anrufen könnte. Er fragt aber (erstmal) Wikipedia. --217.189.207.180 16:52, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hat ja mit Intelligenz nichts zu tun. Manche Leute übersehen hin und wieder die naheliegendsten Möglichkeiten. Der Fragesteller hätte schon als er den Wagen wieder abgegeben hat bei den Mitarbeitern bei Europcar nachfragen können. Als kleiner Kundenservice. Die hätten es vielleicht gewußt oder aber schnell durch einen Anruf erfragen können. Kundenservice. Und in meinen Augen effektiver als die AU der Wikipedia. Und genau so einfach ist auch ein Anruf, dann hätte er die Antwort schon. So muß er warten. --80.140.154.224 17:37, 15. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich hab hier erstmal angefragt, da man hier meist kurzfristig sehr gute Antworten erhält. Der Link zum Mietwagenforum ist gut, da schau ich mich mal um. Aber eigtl. hatte ich gehofft, hier die Frage beantwortet zu bekommen :-( Selber anrufen (wer weiß, ob die mir auch Auskunft geben) ist zwar auch ne Möglichkeit, aber ich schätze das "Gemeinschaftgefühl" hier. Daher stellte ich meine Anfrag auch erstmal hier. Da es bisher keine definitiven Antworten bei der Auskunft gab und ich mit dem Mitwagenforum gut bedient fühle, kann einer der Teilnehmer hier gerne ein "Ende der Diskussion"-Kasterln einfügen. -213.41.181.79 18:58, 15. Sep. 2013 (CEST) Ich glaube nicht, dass die Zahl der nicht-abgenommenen Bestellungen hoch genug ist, um dieses Mietwagen-Phänomen zu erklären. Ich denke eher, dass hier über Mehrkosten für ein Merkmal und dadurch erzielter Mehrpreis optimiert wird. Dabei berücksichtigen, dass sehr viele dieser Fahrzeuge später in anderen Märkten verkauft werden, wo es andere Präferenzen (Regensensor...) oder gesetzliche Bestimmungen (Rückfahrkamera...) gibt. --Studmult (Diskussion) 17:29, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist der Wiederverkaufswert bei Mietwagen wirklich so wichtig? Ich meine, wenn man beim Mietwagen eine billige Kategorie mietet, kann das durchaus ein älteres Fahrzeug sein und die Laufleistung pro Jahr dürfte bei Mietwagen ja auch weit über dem Durchschnitt liegen, ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass die eingesetzt werden, bis sie einen Schaden haben, der die Reparaturkosten übersteigt. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es kann natürlich sein, dass Re-Import Fahrzeuge darunter sind. Da kann die Ausstattung von der in Deutschland üblichen Ausstattung abweichen. Frila (Diskussion) 17:39, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch in der untersten Kategorie erleben Mietwägen in der Regel nicht den ersten Reifenwechsel bevor sie verkauft werden. Zumindest bei den Ketten - kleine und/oder auf Touristen spezialisierte Vermieter haben tatsächlich mal ältere Autos. --Studmult (Diskussion) 20:05, 16. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei den großen 4 oder 5 Mietwagenketten in Dtld. gilt wohl: Max. 20tkm oder 6 Monate. Ich hatte vor 2 Jahren bei Sixt für berufliche Zwecke einen Mietwagen für 3 Monate ausgeliehen. Der hatte schon 12tkm drauf. Als ich sagte, es geht länger nach Frankreich, hat die Angestellte (Sixt) nachdrücklich darauf aufmerksam gemacht, bloß nicht über 20tkm zu kommen, sondern rechtzeitig vorbeizukommen, um das Auto in diesem Fall gegen ein jüngeres zu tauschen. Die müssen wohl enorme Strafzahlung für Mehrkilometer an deren Leasingpartner zahlen. Mein jetziges Privatauto war früher ein Europcar-Mietwagen. Der hatte auch nur 6 Monate Fahrzeit und Stand 4 Monate rum (Standzeit zum Glück im Winter) bevor ich ihn mit knapp 20tkm gekauft habe. Nachteilig war dann die HU 2 Monaten nach Kauf (Mietwagen haben nur 1 Jahr TÜV). -213.41.181.79 08:01, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns Ja, der Wiederverkaufswert ist wichtig, den in der Regel wollen die Vermieter die Autos noch verkaufen. Es gibt natürlich Ausnahmen wie Rent-A-Wreck, aber die grossen Vermieter bieten in der Regel nur neuwertige Fahrzeug an. Das heisst im Gegenzug, dass sie sich recht schnell von ihren Fahrzeugen trennen, solange sie eben noch zu gutem Preis weiter verkauft werden können. Kleine Lokale Vermieter die im Low-Buget Bereich arbeiten haben natürlich z.T sehr alte Fahrzeuge (Nach dem Motto:„Hauptsache es fährt noch“). Die Mietwagen grosser Ketten werden aber oft in grossen Stückzahlen direkt beim Hersteller geordert und nicht über die Landesvertretung importiert, dadurch weichen sie durchaus lokalen üblichen Ausstattsmerkmalen ab. Dabei wird eben durchaus auf den Wiederverkauf geachtet, wenn die danach eh zu 80% nach Osteuropa gehen (nur als Beispiel zu verstehen), und keine 10% im Verlieh-Land verkauft werden. Dann wird natürlich mehr darauf geachtet, dass sie sich da auch gut verkaufen lassen, als das sie jeden westeuropäischen Schnick-Schnack haben der dort keiner will. Der Tempomat ist so ein Teil wo in gewissen Gegenden richtig gehen verpönt ist. Den kriegste eben auch nicht einfach so ausgebaut, während andere unerwünschte Spielereien schlicht weg abgeschaltet/aus dem Programm gelöscht werden können.--Bobo11 (Diskussion) 21:58, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
In welchen Gegenden ist ein Tempomat verpönt? Mein Vater ist 2 Jahre lang mit einem Auto mit Tempomat gefahren, hat aber den Tempomaten mangels Wissen um dessen genaue Bedienung erst benutzt, als ich in einer ruhigen Stunde den Tempomaten erklärt habe (mit praktischen Übungen). Danach war er begeistert von dem Feature. Ich will sagen, den Tempomaten "muss" man nicht nutzen, wenn man nicht will, da leuchtet nicht mal eine gelbe Leuchte auf (im angesprochenen Mietwagen hab ich alle Spielereien deaktiviert. Dadurch waren aber 2 gelbe Warnleuchten dauernd an: Spurhalteassistent und Toter Winkel-Erkennung). Im Gegensatz dazu ist das Einparkgepiepse, dass bei mir verhasst ist. Grund: Ich kann es nicht dauerhaft abschalten, jedesmal, wenn ich den Rückwärtsgang einlegen, ist die Funktion wieder eingeschaltet. Wenn ich ichs mir grad noch durch den Kopf gehen lassen, das ist ja ein richtiges Rentnerauto. Keine Geschwindigkeitsregelung, wegen Angst die Kontrolle zu verlieren, aber vermeidet den Kopf fürn Schulterblick zu drehen und passt auf, dass man noch in der Spur bleibt. Ja, und automatisch einparken ist für die bewegungseingeschränkten Senioren auch ideal. Das ist wohl die Lösung dieser kruden Ausstattung (Leseleuchten hat der Ford Focus auch nicht, nur eine zentrale Lampe im Himmel). -213.41.181.79 07:47, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Laut Tempomat#Rechtliche_Aspekte gibt es Gegenden, wo es verboten ist, den Tempomat einzuschalten. --MrBurns (Diskussion) 03:48, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

17. September 2013

frage

hallo ich bin erleier ziehende mutter ich habe echte Probleme ich möchte das mein Sohn weiter zur schule geht und kann ihn das nicht ermöglichen seine unterlagen von Arbeitsamt sind noch nicht mal fertig er brauch sein Fahrgeld da ich harz 4 bekomme kann ich nicht für diese kosen aufkommen ich versuche schon eine weile die Gerichtsvollzieher zu beruhigen und zahle 20 Euro in raten es werden immer mehr gläubiger ich weiß nicht weiter ich habe das Fahrgeld nicht für mein Sohn damit er zur schule kommt und ich habe nicht das Fahrgeld um mein Sozialantrag weiter Bewilligungen lassen was kann ich tun ich arbeite auf 160 Euro bekomme das Geld aber immer erst am 30 eines Monat und ich bin auch nur serienmäßig eingestellt wen mein vertag jetzt in Oktober ausläuft wir es noch schwerer obendrein haben wir 30" sperre weil mein freund seine arbeit kündigen musste dar sein Chef keine Lohnpfändung duldet ich bin verzweifelt und weiß nicht weiter was kann ich tun --92.77.216.128 07:31, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schuldnerberatung Deines Wohnortes. Findest Du in den Links unten am Artikel, den ich Dir verlinkt habe. Reden hilft, meist gibt es Lösungen. Viel Erfolg + alles Gute! Gr., redNoise (Diskussion) 07:49, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich wuerde mich am besten einmal an eine Schuldnerberatung (siehe Links dort) oder an eine allgemeine Sozialberatung, z.B. der Caritas, wenden. Die Lage scheint zum Verzweifeln zu sein, aber es ist erst einmal wichtig, in Ruhe mit jemandem das Gespraech zu suchen - dann kann es in einem oder zwei Jahren schon viel besser aussehen. -- 160.62.10.13 07:55, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wende Dich auch bitte zusätzlich oder erstmal (bei der Schuldnerberatung mußt Du auf einen Termin warten) an die Telefonseelsorge (Tel.Nr. sind verlinkt). Die können Dir auch raten, was Du im akuten Fall jetzt tun kannst. Ist alles ganz anonym, keine Angst. --80.140.174.175 07:57, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
hallo! kann man vielleicht BAFöG für den Sohn beantragen? bye. --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schuldnerberatung dauert viel zu lange. Beim Jobcenter schriftlich einen Antrag auf Fahrtkostenvorschuß stellen.--79.234.107.12 09:04, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Fragesteller hat laut ihrer Aussage ja nicht mal mehr das Geld, um zum Jobcenter zu fahren, damit sie den Antrag dort stellen kann. Hier ist dringend fachliche Beratung angesagt, damit sie es wieder hinbekommt. --80.140.174.175 09:32, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schuldnerberatung ist der richtige Hinweis. Eventuell als erste Notfallberatung bei http://www.bag-sb.de/ die Online-Beratung konsultieren, oder bei www.forum-schuldnerberatung.de fragen. Als Grobidee: Ratenzahlungen einstellen (außer eventuelle Geldstrafen und Raten bei aktuellen Vermieter oder Energieversorgern), das eingesparte Geld nutzen, um wegen der Weiterbewilligung beim Jobcenter vorzusprechen und anderes notwendiges zu bezahlen (Fahrtkosten für den Sohn!). -- 217.70.160.66 11:08, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage hierzu: Ist es überhaupt statthaft wg. Lohn- / Gehaltspfändung zu kündigen? Der AG kann vermuten, dass der AN durch die finanzielle Schieflage erpressbar wird oder empfänglich für … „die Ihm übertragenen Aufgaben in seinem Interesse zu lösen“, um es dezent auszudrücken. Der Verdacht ist bekanntermaßen keine Tat und stellt imo eine Verletzung der Fürsorgepflicht innerhalb eines abhängigen Beschäftigungsverhältnisses dar. Bekannt ist, dass AG einer Kreditauskunft von Bewerbern einholen, die in die Auswahl einfließt. Nach dem AGG widrig und wird umgangen, indem eine andere (neutralere) oder keine Begründung abgegeben wird, wie die Zahl der Bewerbungen zu offenen Stellen. --Hans Haase (Diskussion) 11:31, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Frage so aufgefasst, dass der Freund selbst gekündigt hat, und mir den Kommentar, dass das dumm war, verkniffen. Die Kündigung wegen Lohnpfändung ist meist unzulässig - aber wenn der Freund selbst kündigt, ist das egal. Dann schlägt die ganze Härte des Gesetzes mit Sperrfristen bei anschließenden Sozialleistungen wegen selbstverschuldeter Arbeitslosigkeit zu. -- 217.70.160.66 11:39, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
da steht „kündigen musste”... das wäre ja noch n Fall von Mobbing/Nötigung... bei ner Rechtsanwältin (oder nem Rechtsanwalt) kann man in solchen Fällen wohl auch kostenfrei beraten werden (auf die eigentlich fälligen 10€ darf der/die RAin auch verzichten...)... vllt ist n geschenktes Jahresgehalt drin? --Heimschützenzentrum (?) 12:10, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Das Mobbing oder die Nötigung zur Kündigung müsste bewiesen werden, womit es erfahrungsgemäß schlecht aussieht. Die zusätzliche Gebühr sind inzwischen übrigens 15,-- €. -- 217.70.160.66 12:48, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ähm Lohnvorschuß anfragen? Und wenn du einen Freund hast dessen Kündigung sich auf eure HarzIV Sätze auswirkt, dann bedeutet das doch, dass ihr eine gemeinsame Wohnung habt? In wie weit bist du dann alleinerziehend? --81.200.198.20 12:29, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Amt muss sparen, dazu sind die „Mitarbeiter“ angehalten. Das Mobbing in den meisten Fällen nur durch Aussagen erwiesen wird, besteht für das Opfer das Problem in der Minderheit zu sein und keine Beweise zu haben. Das freut das Amt, denn dann kann es mitmachen und sparen, denn teuer wird's erst später. Nicht nur darum schreiben viele Betriebe garnicht mehr beim Amt aus und beschaffen sich ihre Mitarbeiter anderweitig. --Hans Haase (Diskussion) 00:57, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Soll das heißen, dass das Arbeitsrecht nur für Arbeitnehmer gilt, die ihren Arbeitsplatz über das Arbeitsamt gefunden haben? Wo genau soll das stehen? Fiyumn (Diskussion) 01:04, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Problem ist, dass da Aussage gegen Aussage steht und der Gemobbte eine Minderheit ist. Die Arbeiotsagentur hat die Anweisung zu sparen. Und das kann sie hier mangels Beweise. Mit anderen Worten Mobbing wird indirekt subventioniert. Fachkräftemangel? – selbst schuld! --Hans Haase (Diskussion) 14:57, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das gilt aber dann genauso, wenn der Arbeitnehmer ursprünglich über das Arbeitsamt vermittelt worden war, oder?
Ich bezweifle, dass die AG überhaupt - wenn Aussage gegen Aussage steht - entscheiden kann, ob der Arbeitnehmer nun gemobbt wurde oder nicht. Da muss sie sich wohl in jedem Fall auf die Entscheidung eines Gerichts verlassen. Fiyumn (Diskussion) 15:27, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Alles nicht schön, aber besonders dringend scheint mir das Fahrgeld für den Sohn zur Schule zu sein. In manchen Schulen gibt es ein Elternhilfswerk - EHW - das man ansprechen könnte. Das kann auch anders heißen; es soll Euch nicht in der schwierigen finanziellen Situation helfen, sondern nur dem Sohnemann die Monatskarte bezahlen; sonst eventuell dazu auch den Schulleiter kontaktieren. Fiyumn (Diskussion) 14:31, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe noch den Elternbeirat der Schule in den Ring. Dort melden und es wird Dir geholfen. --Hosse Talk 14:49, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da die Fragestellerin schrieb, dass die Unterlagen des Sohnes vom Arbeitsamt noch nicht mal fertig seien, schließe ich als Sherlock-IP, dass es bei der Schule des Sohnes sich um Berufschule/Berufskolleg oder ähnliches handelt. Da sind Elternbeiräte meines Wissens nach eher schlechter organisiert als z.B. in Gymnasien, so dass eine schnelle Hilfe nicht möglich ist - und Mittel haben die oft auch nicht. Besonders nicht, der Hilfebedarf auch fraglich ist, wenn (wie bei der Fragestellerin) möglicherweise Leistungen für Bildung und Teilhabe oder andere sozialrechtliche Ansprüche in Frage kommen. Abgesehen davon, dass ich es für nicht zumutbar halte, die Fragestellerin an die Mildtätigkeit von Privatpersonen zu verweisen, und sich diese Schulgremien auch nicht um die übrigen Probleme (Schulden, Gerichtsvollzieher usw.) kümmern können und dürfen. -- 217.70.160.66 15:06, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, sonst den Schulleiter kontaktieren. Wenn der sein Amt ernstnimmt - und viele tun das - dann weiß er, was zum Thema Monatskarte zu tun ist. Alle anderen Probleme sind nachrangig; wichtig ist erstmal, dass der Bursche seine Schule besuchen kann. Fiyumn (Diskussion) 15:53, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Gr., redNoise (Diskussion) 16:42,
Betr "Schuldnerberatung dauert viel zu lange" das stimmt so für D-Land nicht, die kommerziellen haben meist am nächsten Tag schon Zeit. Man muß nicht Mal im voraus zahlen. --93.135.113.107 17:21, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kommerzielle Schuldnerberatungen taugen gewöhnlich nichts, und sind rausgeworfenes Geld. Auch wenn sie nicht Vorkasse nehmen, sie wollen vor allem ihr Geld. Übrigens muss auch eine öffentliche Schuldnerberatung keine lange Wartezeiten haben, bei der von 217.70.160.66 ist die Wartezeit meist weniger als vier Wochen... -- 80.139.2.110 21:01, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Schuldnerberatung dauert viel zu lange" - bis ein Ergebnis kommt. Sie bekommt dort einen Termin in zwei Wochen, aber kein Fahrgeld. Für momentane Notsituationen ist alleine das Jobcenter zuständig. Vielleicht gibt es in einigen Schulen, wie oben geschrieben, einen Notfond. --84.187.67.26 14:07, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bliebe bei Unterlassung/Verweigerung noch der Rechtsweg am Sozialgericht. Da kann laut dradio Sendung „Marktplatz“ eine einstweilige Verfügung dabei herauskommen. --Hans Haase (Diskussion) 19:03, 18. Sep. 2013 (CEST) (Rechtsgültige Dienstanweisung?!)[Beantworten]

Denkmalschutz aufgehoben - wo/wie Einspruch einlegen?

Hallo, wir sind ein gemeinnütziger Verein, der gerne ein - bislang denkmalgeschütztes, und deswegen vom Abriss verschontes - Gebäude instandgehalten und für Vereinszwecke genutzt hätte. Nun wurde uns heute zugetragen, der Denkmalschutz bestehe nicht mehr und das Gebäude dürfe (und solle) daher abgerissen werden. Ist diese Aberkennung des Denkmalschutzes ein Verwaltungsakt, gegen den man irgendwo Einspruch einlegen kann, und wie direkt muss man davon betroffen sein, um einspruchsberechtigt zu sein?

--188.99.194.99 09:44, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es scheint regionale Unterschiede zu geben. WO GENAU steht die Bude ? GEEZER... nil nisi bene 09:53, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Baden-Württemberg, Regierungsbezirk Tübingen, Ulm -- 188.99.194.99 09:56, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
BINGO ! Hier runterscrollen und dort nachfragen.
Hochinteressant: Diese Mischung von Deutsch und Englisch auf einer bayerischen Website ... ;-) GEEZER... nil nisi bene 10:05, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wohl eher kein Bingo: Das verlinkte ist Bayern, nicht BaWü... (Ulm war nur 8 Jahre lang Bayrisch, soweit ich weiß)
Ob ich hier richtig bin? http://www.ulm.de/politik_verwaltung/stadtverwaltung_im_ueberblick/staedtebau_baurecht_i_denkmalschutz_pruefstatik.510.3076,3571,3981,8546,3089.htm -- 188.99.194.99 10:08, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
PS: Captcha für den Link war walesslap. Ich lehne Gewalt gegen den Wikipedia-Gründer aber ab! --188.99.194.99 10:09, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry für den Flop! Aber du hast es ja selber gefunden! :-) GEEZER... nil nisi bene 10:21, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Save the w(h)ales! --Eike (Diskussion) 10:34, 17. Sep. 2013 (CEST) [Beantworten]
God shave the Welsh! -- 188.99.194.99 10:45, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
That website Geezer found is nice. Is Landrat a new species I don't know or a summary term for rodents not living in the water or other elements? --160.62.10.13 10:41, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
That jives with the use of the German word "Rathaus" in the Diskworld books by Terry Pratchett ...GEEZER... nil nisi bene 10:59, 17. Sep. 2013 (CEST) [Beantworten]
Das Problem wäre halt evtl. wie engagiert eine Stelle bei solch einer Anfrage handelt, wenn diese selber dafür verantwortlich ist, dass der Denkmalstatus aufgehoben wurde. Außerdem ist es fraglich inwiefern Behörden Auskunft geben wenn man weder Besitzer noch Eigentümer des Gebäudes ist (Datenschutz). --Friechtle (Diskussion) 10:53, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Denkmalschutz wurde wohl auf Betreiben des bisherigen Eigentümers aufgehoben, der nun die Dollarzeichen in den Augen sieht, beim Verkauf an den Abrissunternehmer (es ist viel Metall im Gebäude verbaut => Schrotthändler zahlt gut). Die Behörde selbst dürfte da von sich aus nicht sonderlich motiviert gewesen sein, den Denkmalschutz aufzuheben, scließlich haben die das Gebäude ursprünglich als erhaltenswert betrachtet. -- 149.172.200.27 10:59, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Stadtverwaltung Ulm ist nur die untere Denkmalschutzbehörde. Höhere Denkmalschutzbehörde ist Referat 26 des Reg.präs. TÜ. Das Landesdenkmalamt wurde ja skandalöserweise abgeschafft. Es könnte vielleicht nicht schaden, mal beim Reg.präs. anzufragen. Denkmalschutz durch lokale Behörden ist naturgemäß eher ein Witz, da das bei lokalen Bauherren und der Wirtschaft nur Sympathien kostet, keine Wählerstimmen bringt (außer bei wirklich der Identifikation dienenden Wahrzeichen) und auch keinerlei Geld einbringt. Überörtlich ist man da etwas weniger anfällig und vielleicht etwas neutraler. --FA2010 (Diskussion) 11:12, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Interessanter Tipp. Danke. Ich denke, wir werden erst bei der Stadt Ulm versuchen, Erkundigungen einzuholen, und dann ggf. eskalieren. Immerhin ist das so etwas wie eine Beschwerde, und die gleich ganz oben einzukippen, sorgt dann sicher doch eher für böses Blut. -- 149.172.200.27 11:42, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es kann auch nichts schaden, die Presse aufmerksam zu machen. --CEP (Diskussion) 13:41, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Quatsch. Hoch drei. Sollte dem Gebäude tatsächlich der Denkmalschutzstatus entzogen worden sin, dann ist dies ein Verwaltungsakt. Dieser ist zu begründen und zu bescheiden. Gegen diesen Bescheid (der dem Grundstückseigentümer zuzugehen hat und sonst niemanden) ist innerhalb bestimmter Frist nach Bekanntgabe Einspruch zu erheben und zwar bei genau der ausstellenden Behörde. Alles andere (wie beim RP anzufragen oder gleich mit der Presse einzufallen, ist, bevor irgendetwas geklärt ist, großer, ganz großer Mumpitz und führt meist zum Gegenteil des Gewollten. --Löschbold (Del) 14:25, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ganz toll, und wo soll diese "Bekanntgabe" passieren? --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:08, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bist du sicher, dass du von Baden-Württemberg ausgehst? In Ba-Wü muss ein Denkmal nicht per Verwaltungsakt zu einem solchen erklärt werden, sondern es ist ein Denkmal, weil es eben ein Denkmal ist. Das kann man jetzt für höheren Blödsinn halten, aber es ist die Quintessenz des Landesdenkmalschutzgesetzes. Umgekehrt kann man dann u. U. auch ohne Verwaltungsakt feststellen, dass es sich eben um kein Denkmal handelt. Abgesehen von wenigen Ausnahmen wird auch nicht veröffentlicht, welche Häuser etc. denn nun Denkmäler sind; die Kultur der Geheimniskrämerei ist auf Kommunal- und Kreisebene und auch höher hier in BaWü noch sehr präsent. -- Rosenzweig δ 20:39, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe Dir recht, dass jedes Bauwerk ein potenziales Denkmal ist. Die Aufnahme bzw. die Streichung aus der Denkmalliste ist trotz alledem ein Verwaltungsakt, da sich für den Eigentümer des Gebäudes Pflichten und Rechte ändern. Diese Änderung muss dem Grundstückseigentümer bekannt gegeben werden. Der Fragesteller sollte isch slebst mal die Frage stellen welchen Grund es geben könnte, dass der Denkmalstatus aufgehoben wurde und warum das Gebäude nun abgerissen werden soll. Einen Abriss eines Gebäudes kann in den meisten Fällen nur der Eigentümer des Grundstückes veranlassen. Also ist in jedem Falle dieser der Ansprechpartner des Fragestellers. Ob er als Mieter/Nutzer der Immobilie überhaupt ausreichendes Interressse hat Einsicht/Auskunft in/über die Unterlagen in der Denkmalschutzbehörde zu erhalten darf auch bezweifelt werden. Einen Versuch kann man starten und mit öffentlichem interresse an kulturhistorischen Werten argumentieren. Dies sehe ich in den meisten Fällen aber ebenfalls als sinnlos an, die Denkmalschutzbehörde ja eben das Interresse der Gesellschaft an diesem Gebäude als Kulturgut mit der Streichung aus der Denkmalliste verneint. --Löschbold (Del) 01:01, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(dazwischengequetscht:) In Ländern mit deklaratorische Liste ist die Aufnahme in diese und Streichung aus ebendieser gerade kein Verwaltungsakt. Die Liste dient nur der Information, die Denkmaleigenschaft ist bauwerksimmanent und wird lediglich festgestellt und informativ in eine Liste aufgenommen (d.h. ein Gebäude kann ein gesetzlich schützenswertes Denkmal sein, auch wenn es nicht in der Liste steht). Das ist anders in Ländern mit konstitutiven Listen, da wird ein Objekt erst durch einen Verwaltungsakt in die Liste aufgenommen und ist erst dann ein zu schützendes Denkmal – BaWü gehört jedoch zu den Ländern mit deklaratorischer Liste. - Grüße --MMG (Diskussion) 17:39, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich (der Fragesteller) muss euch hier mal eben wieder einfangen. Das Gebäude gehört momentan nicht uns (dem Verein). Uns wurde vor längerer Zeit mitgeteilt, dass es unter Denkmalschutz stünde. Der Besitzer wußte genausolange schon, dass wir es gerne nutzen (und nötigenfalls auch mit allen Rechten und Pflichten übernehmen, also kaufen statt mieten) wollen. Nun hat er wohl (irgendwie?) veranlasst, dass es aus der Denkmalliste gestrichen wird. Vermutlich mit der Begründung, dass die Instandhaltung für ihn unwirtschaftlich sei. Für uns ist sie das aber nicht, der Verein hat genug Finanz- und Sachmittel, fähige und willige Helfer etc. an der Hand - nur wurden wir nicht gehört. Mal schauen, was uns das Amt morgen dazu sagen kann. -- 188.99.194.99 01:37, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Amt sagt: Kein aktuellerer Plan vorliegend als der, in dem das Gebäude noch zum Erhalt eingetragen ist. Denkmalstatus aber erst in zwei Wochen ermittelbar, da zuständiger Sachbearbeiter im Urlaub. -- 188.99.192.4 17:59, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bundestagsmandat perdu

Es gibt zwei Wege, in den Bundestag zu gelangen: direkt gewählt (per Erststimme) oder über die Landeliste einer Partei (Zweitstimme). Verlieren Zweitstimmenabgeordnete ihr Mandat (Rückzug, Krankheit, Schlimmeres), rückt der oder die Nächstplazierte nach. Was aber geschieht, wenn ein Wahlkreisabgeordneter ausfällt, der ja persönlich gewählt wurde? Nachwahl, möchte man meinen. Dafür ist mir kein Beispiel bekannt. Oder der Sitz bleibt vakant? Trotz aller Recherchen habe ich keine Antwort gefunden. Danke für einen Hinweis. --84.63.150.148 23:15, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sind im Artikel Nachwahl die Informationen, die du suchst? Sonst frag nochmal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:28, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal. In dem besagten Artikel heißt es, Nachwahlen finden statt, wenn die ordentliche Wahl gar nicht stattfand oder aber, „wenn ein Wahlkreisbewerber, also ein Direktkandidat, nach der Zulassung des Wahlvorschlags, aber vor Durchführung der Wahl stirbt“. Mir geht es aber um die Frage, was geschieht, wenn ein Direktkandidat nach Durchführung der Wahl ausfällt. 84.63.150.148 23:38, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann kommt der Nächste aus der Liste - ist ja auch logisch: Der namentlich gewählte Kandidat kann es nun nicht mehr sein, aber der Nachrücker aus der Liste sorgt dafür, dass das Verhältnis im Parlament wieder dichtestmöglich der Zweitstimmenverteilung entspricht. Fiyumn (Diskussion) 23:46, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK: Bei Abgeordneten einer Partei wird aus der Landesliste derselben Partei nachbesetzt, bei unabhängigen Bewerbern findet eine sogenannte Ersatzwahl statt (§ 48 BWahlG). Die Weiterleitung von Ersatzwahl auf Nachwahl ist deshalb für Deutschland falsch. --84.151.142.69 23:49, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
So ganz logisch finde ich das zwar nicht, denn der Kandidat wurde ja primär als Person gewählt und erst sekundär als Vertreter einer Partei. In Frankreich würde es in so einem Fall Nachwahlen geben. Hier ist das offenbar anders, und die Prinzipien von Direktwahl und Listenwahl werden demnach so streng nicht getrennt. Aber danke allen für die Auskunft. 84.63.150.148 23:54, 17. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, in der Praxis fallen Personenpräferenz und Parteienpräferenz der Wähler ja auch nicht so weit auseinander: Bei der eben stattgefundenen Landtagswahl in Bayern gab es unter 90 Stimmkreisen nur einen einzigen, in denen Erst- und Zweitstimmenergebnis so unterschiedlich waren, dass auf Basis der Zweitstimmen tatsächlich ein anderer Direktkandidat gewonnen hätte. Und in zwei Drittel der Stimmkreise waren die Unterschiede zwischen Erst- und Zweitstimmenergebnis kleiner als zwei Prozent. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:12, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deswegen gibt es in Baden-Württemberg bei Landtags-, Regional- und Europawahlen nur eine Stimme. Bei der Landtagswahl wird diese Stimme zweifach ausgewertet, einmal für den Direktkandidaten, das zweite Mal für die Listenkandidaten. --Rôtkæppchen68 00:20, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Oben wurde von Berliner Schule schon erwaehnt, dass der naechste auf der Landesliste nachrueckt. Zumindest im alten Bundestagswahlrecht gab es aber die Ausnahme, dass es im Falle von Ueberhangmandaten keinen Nachruecker gab; in diesem Falle verfiel das Direktmandat ersatzlos. Wie es beim neuen Wahlrecht ist, in dem es Ausgleichsmandate gibt, weiss ich noch nicht genau; es waere aber logisch, wenn es einen Nachruecker gaebe, da man schlecht einen noch lebenden Bundestagsabgeordneten mit Ausgleichsmandate wieder aus dem Parlament werfen koennte. (Allerdings findet der Ausgleich nur an der arithmetischen Untergrenze statt, wenn ich recht informiert bin; rechnerische Bruchteile von Ausgleichsmandaten verfallen). -- 160.62.10.13 03:28, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen - oben hatte ich zuerst ("Dann kommt...") auf die Liste hingewiesen... Fiyumn (Diskussion) 15:05, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Wahl zur Assemblée nationale ist in keiner Weise vergleichbar, es gibt dort gar keine Listen. Und die hätten auch keinen Sinn, weil es kein Verhältniswahlrecht gibt.
Deutschland hat hingegen ein System, das letztlich die Quadratur des Kreises sein soll (und wohl weitgehend auch ist), nämlich die harmonische Vereinigung der Vorteile des Mehrheitswahlrechtes und der Vorteile des Verhältniswahlrechtes. Zum dafür zu zahlenden Preis gehören die jahrzehntelangen Auseinandersetzungen über die Überhangs- und Ausgleichsmandate, bzw. nun nach der salomonischen Entscheidung die mögliche Parlamentsverfettung bis zu fast 700 möglichen Abgeordneten. Dagegen könnte aber eine völlig neue Aufteilung der Wahlkreise helfen, runter auf etwa 250 - dann hätte man theoretisch 500, in Extremfällen ca. 550 oder 560 Parlamentarier. Kommt vielleicht mal...
Dass in dem angesprochenen und sehr seltenen Fall für einen Teil der Legislaturperiode in dem betroffenen Wahlkreis nur noch das Verhältnis, nicht aber die persönliche Gewähltheit des Abgeordneten gewährleistet wäre, muss hingegen als wirklich kleiner Nachteil des Systems betrachtet werden. Fiyumn (Diskussion) 00:46, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bisher war es so das bei Listenkandidaten Nachrücker gab, Überhangmandate ersatzlos wegfielen. Das hatte der Bundestag zum Schluss dann zwei oder drei Leute weinger als nach der Wahl. Beim neuen Wahlrecht müsste auf die Frage doch auch eingegangen worden sein.--Antemister (Diskussion) 17:19, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, das geschah gemäß BWahlGÄndG durch Änderung von § 48. --Grip99 01:44, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Entsprechend von http://www.wahlrecht.de/bundestag/index.htm#sitzverteilung : Die Zahl der nach der Wahl ermittelten Sitze einer Landesliste bleiben dieser auch im Nachrückfall erhalten. Dies gilt auch, wenn eine andere Landesliste der Partei einen höheren Anspruch auf diesen Sitz hätte (Nachrücken in internen Überhang), . Also ist die einer Partei zustehende Zahl der Sitze waehrend der Legislaturperiode sowohl insgesamt als auch pro Bundesland unveraenderlich, wenn man von den irregulaeren Faellen wie Aus- und Uebertritten und Listenerschoepfungen (kein Nachruecker mehr vorhanden) absieht. -- 160.62.10.13 10:37, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

18. September 2013

Was bedeutet der Name "Hasselhoff"?

Aus dem Keller tönt es dumpf: Niedr'ger Sumpf!

Was bedeutet der Name "Hasselhoff"? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:35, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein typischer Wohnstättenname, für die Bewohner eines Hofes, bei dem Haselsträucher wachsen. -- Geaster (Diskussion) 11:45, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach Hans Bahlow einer, der seinen Hof nahe dem Sumpf (has-lo) hat.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:48, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hasselhof in Norddeutschland. Bahlow sagt (1972, S. 210) : "Has-lo" sumpfige Niederung bzw. Gehölz" - also der, der den Hof in der sumpfigen Niederung hat - und nicht weisser Sand, blaues Meer und rote Badeanzügliche. GEEZER... nil nisi bene 11:49, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube Bahlow nicht. Er hat praktisch alle Ortsnamen auf irgendwelche angeblichen Sumpf- und Wasserworte hin interpretiert. Danach müsste unser Land ein einziger großer Amphibienbiotop sein. -- Geaster (Diskussion) 12:09, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im 12. Jahrhundert gab's sicherlich noch weitaus mehr Amphibien als heute... --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:56, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, "Has-lo" klingt wiederum nach "Haßloch"... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:42, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich befürchte, "klingt nach" führt häufig nicht zur richtigen (oder sagen wir der von den Namen(s)forschern bevorzugten) Lösung... --Eike (Diskussion) 12:52, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Davon abgesehen: Hasloh ist wohl naheliegender. -- Ian Dury Hit me  14:01, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Geaster Hast du einen schriftlichen Beleg für "Bewohner eines Hofes, bei dem Haselsträucher wachsen"? Herr Udolph meint/glaubt/vermutet dasselbe, aber ohne Beleg.
Gerade im Grimm gefunden:
Da kam und vertrieb mir das Faseln
der Vater mit biegsamen Haseln.
(Und das kommt jetzt, wo die Kinder schon lange aus dem Haus sind... <seufz>)
GEEZER... nil nisi bene 13:25, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bahlow ist grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen. Dessen Drang alles auf kelto-ligurische Gewässer- und Sumpfwörter zurückzuführen ist legendär und wird von den meisten Altphilologen eher belächelt. Derk unterstellt ihm sogar, sein limnophiler Unfug seien freie Erfindungen aus der hohlen Hand, die bei Laien nur Verwirrungen erzeugen und so ganz lässt sich das auch nicht von der Hand weisen. Benutzerkennung: 43067 13:56, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Meine Rede! @Geezer: August Friedrich Pott (1853): Die Personennamen, insbesondere die Familiennamen und ihre Entstehungsarten, auch unter Berücksichtigung der Ortsnamen. (darin S. 53 und 62). Gruß -- Geaster (Diskussion) 14:04, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Bahlow auch, und früher hab ich den sogar gelegentlich für die Artikelarbeit hier benutzt. Mittlerweile glaube ich dem aber auch nicht mehr viel. Irgendwo (im Vorwort, oder so) schreibt er sinngemäß, alle Ortsnamen-Eytmologien vor ihm könne man knicken, weil seine Vorgänger keine richtige Methode angewandt hätten, sondern bloß im Indogermanischen Wörterbuch nach ähnlichen Worten nachgeschlagen hätten, oder so. Seine eigene Methode gibt er nicht preis, aber wenn eine Methode dazu führt, dass praktisch jeder Ortsname sich irgendwie von "Sumpf", "Morast", "Schmutzwasser" ableitet, dann sollte man die Methodik überdenken... Auch beruft er sich auf Geländebefunde vor Ort. Ich selbst konnte seine Befunde allerdings bei mir in der Gegend nicht immer bestetigen, obwohl ich aus dem nicht gerade moor- und sumpfarmen Niedersachsen stamme. Geoz (Diskussion) 14:59, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wer ein sich für die philologische Methodik der Ortsnamenkunde nach wissenschaftlichen Standards interessiert, dem sei zur Einführung eine kleine Abhandlung von Derks empfohlen, die sich zwar mit einem speziellen Ortsnamen befasst, aber auf den ersten Seiten eine allgemeine Einführung zu den Ansätzen gibt. Lesenswert auch wegen der polemisch-ätzende Kritik an den Methoden Bahlows und Co. :-) Benutzerkennung: 43067 18:20, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für diesen Hinweis. Ich hatte den Bahlow lange in meinem Regal stehen und habe ihn eines Tages befördert. Dort steht jetzt das halb so dicke, aber ungleich inhaltsreichere Bändchen von Dieter Berger (Geographische Namen...). -- Geaster (Diskussion) 20:00, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, wegschmeißen würde ich ihn nicht gleich. Es stehen ja auch noch viele Ersterwähnungen und historische Namensformen drin, die ich für ziemlich vertrauenswürdig halte. Nur die etymologischen Ableitungen benutze ich nicht mehr. Geoz (Diskussion) 17:47, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Grey Geezer 'Hast du einen schriftlichen Beleg für "Bewohner eines Hofes, bei dem Haselsträucher wachsen"? Den habe ich auch nicht, aber im norddeutschen Raum gibt es viele Zusammensetzungen mit "Hassel". Im Mecklenburgischen heißt die Haselnuß z. B. "Hasselnœt". Lit. Nachweis: "un uns klappern de Tähnen in'n Mund, as wenn en Büdel mit Hasselnät schüdd't ward." (Fritz Reuter, Ut de Franzosentid). "Hassel" selbst bedeutet 'Haselnußstrauch', aber "meist wird der Strauch mit Zss. bezeichnet wie Hasselbom, -busch, -struk, -nœtstruk oder nur als Nœtstruk" (Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 500). Nathan Chyträus erfaßt ihn in seinem "Nomenclator latinosaxonicus" (Ausg. Rostock 1582) als "Corylus, Virg[il]. hasselnbom" (Sp. 481). In einem Idiotikon aus dem Jahre 1798 heißt es: "Hasseln. S[ubstantiv]. Corylus Avellana" (Niemann, Theophilus: Specimen inavgvrale physico-medicvm, sistens prodromvm Idiotici Mecklenbvrgensis [...], Rostochii 1798, S. 11). Es ließen sich noch weitere Nachweise aus dem nd. Sprachgebiet anführen, stellvertretend sei hier nur auf das ältere Bremische Wb. verwiesen: "HAASSEL, Haselstaude" (Versuch eines bremisch-niedersächsischen Wörterbuchs [...], Bd. 2, Bremen 1762, S. 602), ein neuerer Beleg für die Frucht im Saß (deckt das nordniedersächsische Dialektgebiet ab): "Hasselnutt, ~nööt f, ~nööt, - pl Haselnuss" (der [sic] neue SASS. Plattdeutsches Wörterbuch, 3. Aufl. Neumünster 2004, S. 87). Ältere Belege für "Hassel" im Schiller/Lübben (Mnd. Wb., Bd. 2, S. 212).
Bahlows Ableitung vertraue ich schon deshalb nicht. Das Meckl. Wb. führt als Flurnamen unter "Hassel" u. a. auf: "Hasselbarg, -borg, -brauk, -busch, -grund, -holt, -hörn, -horst, -kamp, -rämen, -sahl, -stücke" (aber nicht -hoff). Ein Straßenname wie "Am Hasselbruch" wäre, wenn ich Bahlow folgte, dann an sich widersinnig, da "Bruch" (nd. Brook, Brauk) schon 'Sumpfland' beinhaltet, sinnvoller wäre ja hier, von einem Flurnamen wie Hasselbrook, -brauk auszugehen, wo als erster Bestandteil "Hassel" 'Haselnußstrauch' und nicht *has-lo anzusetzen wäre. So ist auch der "Hasselhorst" einzuordnen, nach Schiller/Lübben eine "Stelle mit Haselstauden besetzt. So vant he in den more eyn hazelhorst, dar tymmerde he eyn borch up. Münst. Chr. 1, 179." "Hasselhoff" könnte dann unter dieselbe Kategorie fallen. NB: Phillipea u. a. (Etymologisch Woordenboek van het Nederlands) leiten den Ortsnamen "Hasseloe" ebenfalls aus "Hassel" (+ lo 'Wald') her: "onl. *hasel ‘hazelaar’ in de plaatsnaam Hasloe ‘Hasselo (Overijssel)’ (met lo ‘bos’) [10e eeuw; Künzel]".--IP-Los (Diskussion) 13:34, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hast Du oben nicht gelesen? Eine Quelle ist August Friedrich Pott (1853): Die Personennamen, insbesondere die Familiennamen und ihre Entstehungsarten, auch unter Berücksichtigung der Ortsnamen. (darin S. 53 und 62). Gibts auch bei google books. -- Geaster (Diskussion) 14:29, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na ja, 1859 ist schon recht lange her. Seither hat es ja schon noch etwas Forschung gegeben, und Bahlows Buch erschien über 100 Jahre später. Gerade wenn es um Etymologien geht, ist es ratsam, auch jüngere Literatur anzugeben (daher Phillipea). Meine Antwort bezog sich übrigens direkt auf "Hasselhof", nicht auf "Hassel" selbst (Pott nennt ja auch nicht explizit "Hasselhoff"). Das alles war aber auch nur als Ergänzung zu Deinen Beiträgen gedacht. --IP-Los (Diskussion) 17:08, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe Dir völlig Recht, die Nennung eines solchen Buches ist zweifelhafter Formalismus. Ich hätte es nicht mitgeteilt, wenn ich nicht danach gefragt worden wäre. Und da Du erneut fragtest, nahm ich an, Du hättest die früheren Beiträge nicht alle gelesen. Ich persönlich brauche für einen so einfachen Namen keine gedruckte Quelle, mit etwas Vorwissen, Verstand und Analogieschlüssen kann ich sie mir selbst erklären. -- Geaster (Diskussion) 17:46, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten ist Bahlow, was Familiennamen angeht, sowieso viel vernünftiger (außer manchmal, wenn der Familienname auf einem Ortsnamen basiert). Schlägt man z.B. unter dem Stichwort Eick Eyck (ndd., ndrhein.) = obd. Eich, nach der Wohnstätte, nach, dann erklärt er auch Familiennamen wie "Eickhoff" ganz selbstverständlich mit der Eiche, und nicht mit "einem verklungenen Wort für Moderwasser, Schlamm, Kot", oder so, obwohl er z.B. für den Namen des (gewässerreichen!) Eichsfelds, statt der naheliegenden Bäume, auch ein Gewässerwort als Ursprung postuliert (das er aber nicht nennt). Geoz (Diskussion) 19:53, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Spannungswandler 12 V → 230 V : Gefahr für angeschlossene Endgeräte?

Hello again,

ich möchte in meinem Pkw ein 2.1 PC-Lautsprecher-System (17,7 Watt RMS, 3 Watt) über den Zigarettenanzünder betreiben. Dazu benötige ich einen Spannungswandler (12 V → 230 V). Im Kopf habe ich einen Spannungswandler mit 150 Watt Aufnahmeleistung. Geworben wird u. a. mit Softstart-Funktion, um eventuelle Leistungsspitzen des Einschaltstromes aufzufangen, Batterieüberwachung, thermischem und elektrischem Überlastungsschutz, konstanter Ausgangsspannung und -frequenz, Schutzkontakt-Steckdose und Erdungsanschluss. An dieses 2.1.-System möchte ich mein Smartphone anschließen (mittels 3,5 mm Klinkenstecker).

Man liest mitunter, dass Endgeräte durch die Nutzung eines Spannungswandlers "zerstört" worden seien. Das 2.1-System würde ich notfalls opfern (≈ 20 €), beim Smartphone wäre das hingegen doch ein beträchtliches Ärgernis.

Kann hier jemand die Gefahr für daran angeschlossene Endgeräte realistisch einschätzen? Und kann ein Spannungswandler für rund 30 € die o. g. Leistungsmerkmale solide erfüllen? Es wäre sicher schwer nachzuweisen, dass der Defekt eines angeschlossenen Endgerätes auf den Spannungswandler zurückzuführen ist.

Auf die Sicherung des Zigarettenanzünders soll man wohl auch achten (> 10 A).

Schöne Grüße,

--Turnstange (Diskussion) 13:36, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Smartphone schließt du ja nicht direkt, sondern über dessen eigenes 230V Netzteil an. Wenn die 230V Spannung nicht sauber ist, korrigiert das das Netzteil oder es (das Netzteil, nicht das Smartphone) geht im schlimmsten Fall kaputt. --77.3.163.245 13:48, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, ein Spannungswandler mit der Leistung in der Preisklasse hatte ich auch schon mal. Zwei mal ingsesamt. Sind beide nach kurzer Zeit kaputt gegangen. Schick mir mal ein Link zu dem Artikel, dann kann ich dir sagen, ob wir den selben meinen - zu dem Preis ist mir bei der Leistung nämlich nur ein Gerät bekannt. --77.3.163.245 13:49, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich würde ehrlich gesagt den anderen Weg gehen und das lautsprecherinterne Netzteil ausbauen und die Verstärkerschaltung direkt mit 12 Volt betreiben, natürlich nur, sofern die Verstärkerelektronik das verträgt. Ansonsten nimmst Du einen DC/DC-Wandler, der die 12 Volt des Kfz-Bordnetzes auf die Betriebsspannung der Verstärkerelektronik bringt. Das Problem sind oft die starken Oberwellen von Billiginvertern, die billigen Schaltnetzteilen zu schaffen machen. Aber auch Trafonetzteile mit nachgeschaltetem Gleichrichter können an 230 Veff plötzlich eine andere Gleichspannung liefern, weil die Ausgangsspannung einer Gleichrichterschaltung vom Scheitelwert der Betriebsspannung und nicht von deren Effektivwert abhängt. Der Oberwellenanteil bzw nichtsinusförmige Verlauf der Inverterausgangsspannung kann da schnell für Verdruss sorgen. --Rôtkæppchen68 14:02, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
@ IP: Es ging mir eher darum, dass das Smartphone nicht über den 3,5 mm-Klinkenstecker, der an das 2.1-System angeschlossen werden soll, etwas abbekommt. Fließt da überhaupt Strom? Da bemühe ich gleich mal unsere Server. Hier der Link. @Rotkaeppchen68: Netzteil ausbauen kommt wohl nicht infrage, da E-Technik = 0 und ggf. wegen der Sicherheit. DC/DC-Wandler hört sich interessant an. Danach schaue ich jetzt ebenfalls mal. Danke einstweilen! Turnstange (Diskussion) 14:47, 18. Sep. 2013 (CEST) Das Netzteil befindet sich im Resonanzkörper des Subwoofers. An das Netzteil kommt man nur schlecht ran. :-/ DC/DC-Wandler hat mich leider nur bedingt weitergebracht. --Turnstange (Diskussion) 15:30, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn das für eine Harz-IV-Steckdose? Ist das eine Trapezspannung oder ein echter Sinus wohl kaum. Es gibt den Marektingbegriff vom „synthetischen Sinus“. Das angeschlossene Gerät hat ggf. noch ne passiv PFC mit Schaltnetzteil oder ein Transformator. Das harmoniert nicht, besonders für die geplante Anwendung. Beide Eigenschaften führen dazu, dass entweder der Wandler oder das Netzteil aua sagt. --Hans Haase (Diskussion) 18:02, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nochwas Eingang und Ausgang sollten galvanisch vollständig getrennt sein. DIe Störspannung bekommt das Smartphone ab, wenn es über einen anderen Wandler am Bordnetz betrieben wird. --Hans Haase (Diskussion) 18:04, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier bist Du besser beraten, den AUX-Eingang vom Radio oder den KFZ-Audioverstärker zu adaptieren und das Smartphone über einen 12V-5V-Adapter anzuschließen. Achte darauf keinen 500mA-Hartz-IV-Adapter, sondern eine 2A (Ampere!) vollwertigen 5V-Adapter zu benutzen. Sonst spinnen manche Laderegler im Smartphone. Der Zigarettenanzünder ist eine echte Sünde, die Wackelkontaktquelle Nummer eins. --Hans Haase (Diskussion) 18:10, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun, ich hatte ja keine Ahnung, wie viel man für einen hochwertigen Spannungswandler ausgeben muss, sonst hätte ich die Frage nicht gestellt. Ich möchte das Smartphone nicht an das Autoradio anschließen, sonst hätte ich mir eins mit USB-Anschluss oder Bluetooth gekauft. Es geht darum, dass die Standard-Lautsprecher schlecht sind. Diese möchte ich aber wegen des Kabelwirrwarrs, des Arbeitsaufwands, der Kosten usw. nicht durch hochwertigere ersetzen. Das Autoradio würde ich bei meiner Lösung nicht mehr brauchen. Die simple Idee war: Spannungswandler an Zigarettenanzünder -> 2.1-System an Spannungswandler -> Smartphone an 2.1-System via 3,5 mm Klinke -> Musik, Radio usw. via Smartphone – Wäre ja auch zu einfach gewesen... --Turnstange (Diskussion) 12:05, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es Ghettoblaster mit 12-Volt-Eingang für den Saft und einem Line-Eingang für z.B. andere Ghettoblaster, an den man aber auch ein Smartphone mit Klinke-Cinch-Adapterkabel anschließen kann. Meinen Marantz SuperScope gebe ich aber nicht her. --Rôtkæppchen68 01:44, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch schöne Autolautsprecher. Der Unterschied ist der, dass Autolautsprecher kleiner Bauformen haben (Außer Subwoofer) und 4Ω Impedanz, die Wohnzimmer-Lautsprecher, überwiegend 8Ω. Der Zigarettenanzünder ist mit 8 bis 10A abgesichert. Die schönern Wandler ziehen gerne mehr, zumindest impulsweise. Das Wohnzimmer-Hifi-Equipment ist nicht unbedingt Rüttelfest für den mobilen Betrieb, es muss nur den Transport aushalten. Solltest Du einen schönen Verstärker mit geringen Klirrfaktor haben, kannst Du 2 8Ω-Boxen parallel schalten, um die volle Ausgangsleistung des Verstärkers zu nutzen. Die Y-förmige Verkabelung sollte direkt am Ausgang des Verstärkers beginnen. Bist Du geschickt genug, den Verstärkter umzubauen, dass er rüttelfest wird, wirst Du genügend Kenntnis haben, das Netzteil direkt umzubauen, um mit 12V-Eingangsspannung auskommen. Die Wohnzimmer-Anlagen, haben bedauerlicherweise Transformatoren und Netzteile, die mehrere Ausgangsspannungen unterschiedlicher Stromstärken liefern. Bei den „Ghettoblastern“ war das einfacher, die hatten intern teilweise nur 9V. Überlege auch wie lange die Installation halten soll. --Hans Haase (Diskussion) 13:47, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja auch so mobile 2.0/2.1-Systeme. Die werden extra für den Bertieb mit Smartphones unterwegs beworben, daher müssten die eigentlich auch die Erschütterungen vom Autofahren etc. aushalten. Ansonsten kann mans einfach ausprobieren: ein brauchbares 2.1-System für den Heimgebrauch kostet wohl deutlich weniger als brauchbare Auto-Lautsprecher, also ist es durchaus sinnvoll, es damit zu probieren und wenn die Boxen kaputt gehen, dann kann man noch immer was anderes machen. Und natürlich hilft eine vernünftige Fahrweise: nicht mit 40 km/h über Bodenwellen fahren, nicht zu schnell in die Kurven fahren, Vollbremsungen nach Möglichkeiten vermeiden und wenn der Motor ausreuichend stark ist auchnicht vollgas geben reduziert die Erschütterungen enorm, ohne dass man allzu viel Zeit verliert... --MrBurns (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Einspruch! Da reicht bereits der laufende Motor aus! --Hans Haase (Diskussion) 02:15, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir ist gerade auch was zum netzteil aufgefallen: es gibt auch eine Sinusversion, aber die ist mehr als 5x so teuer. Dabei ist der einzige unterschied bei den angegebenen Daten, dass statt "modifizierte Sinuswellen" echte Sinuswellen erzeugt werden. Ist dieser Unterschied zur Version mit "modifizierten Sinuwellen" wirklich berechtigt oder ist die Sinus-Variante überteuert? --MrBurns (Diskussion) 18:27, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Das ist es ein „Scheinsinuns“, das ist je nach Auslegung, denn spezifiziert ist es nicht, von leicht angekratzten Sinus über Trapezspannung bis zu elektromagnetischen Sauerei. --Hans Haase (Diskussion) 02:15, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vor Jahren hab ich mal an einem Forschungsprojekt mitgearbeitet, wo ein VME-Bus-Rechner mobil in einem 24-Volt-Fahrzeug betrieben werden sollte. Wir hatten keine Möglichkeit, das Netzteil durch einen passenden DC/DC-Wandler zu tauschen, also musste ein Inverter her. Wir haben verschiedene Inverter durchprobieren müssen. Zum Schluss lief es auf das teuerste Modell mit echtem Sinus heraus, alles andere lief nicht oder nicht zufriedenstellend. Bei einem späteren Projekt musste ein normaler PC mit ATX-Netzteil in eine selbstfahrende Baumaschine mit 24-Volt-Bordnetz integriert werden. Dort haben wir dann das Netzteil durch einen DC/DC-Wandler in der Bauform eines ATX-Netzteils ersetzt. Das war eine saubere, nahezu bastelfreie Lösung. --Rôtkæppchen68 21:33, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hört sich gut an! Es gibt solche Industrie-PC-Netzteile mit 24V-Eingang. Dem Ghettoblaster hilft das das nicht unbedingt, da er andere Spannungen braucht. @Rotkæppchen68: Imo, hättest Du die Spule der Passiv-PFC rausgeschmissen und auf der Leiterplatte überbrückt und ggf. die primären Elkos etwas vergrößert, wenn < 470µF @ 300W. Oder den Wandler wenn möglich von 50 auf 60 Hz umgestellt. --Hans Haase (Diskussion) 02:15, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ghettoblaster betreibt man üblicherweise auch mit Batterien. Heute ist das gar nicht mehr so teuer, dank NiMH-Akkus. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
NiMH-Akkus in D sind selten. Die meisten Akkus in dieser Größe sind leider umverpackte AA- oder Sub-C-Akkus. Bei ca. dreifachem Volumen gegenüber einem AA-Akku müsste der D-Akku auch dreifache Kapazität, also 6100 mAh in der LSD-Version und 7400 mAh in der Standardversion haben, bezogen auf Markenware. Bei meinem Anbieter gibt es nur einen Markenhersteller der „richtige“ D-Akkus im Programm hat. --Rôtkæppchen68 16:19, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum druckt mein Drucker gelb statt rot?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meinem Drucker: Es ist ein HP Deskjet 990cxi. Ich nutze diesen Drucker unter Windows XP und er funktioniert korrekt: Der Duplexdruck geht und die Farben werden korrekt gedruckt.

Diesen Drucker möchte ich jetzt unter Windows 8 nutzen. HP bietet für den Drucker nur bis Windows XP eigene Treiber an. Für neuere Windows-Versionen sagen sie soll man den Treiber von Windows nutzen. Den habe ich installiert. Der Drucker wird damit als "Deskjet 990c" (nicht 990cxi) erkannt. Drucken tut er auch, Duplex geht auch, aber die Farben stimmen nicht: Graue Bereiche haben einen Grünstich. Beim Drucken von Farben zeigt sich, dass statt rot jetzt gelb gedruckt wird.

Dass es an der Patrone liegt, glaube ich nicht; wieder an den Windows XP-Rechner angeschlossen funktioniert auch rot richtig. Ich hab in den Druckereigenschaften in Windows 8 eine Option zur Einstellung eines ICM-Profils gefunden; das zu ändern bringt eine leichte Farbänderung ins Rote, aber auch keine wirkliche Verbesserung; wirklich rot ist es trotzdem nicht.

Wie bekomm ich wieder die richtigen Farben? --88.130.64.88 14:03, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe schwer auf ein Treiber- oder Firmwareproblem. Wende Dich an die HP-Supportforen. --Rôtkæppchen68 14:30, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Treiberproblem vemute ich auch. Warum Firmware? Unter XP läuft er ja... Der Drucker ist relativ alt; welche Firmware drauf ist, wie ich das rauskrieg und wo es neue gäbe, weiß ich nicht. --88.130.64.88 14:43, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
hp.com, wo sonst? 91.47.45.132 16:12, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Treiber gibt es nur für Windows XP, Tools für neuere Windows-Versionen gar nicht und Firmware seh ich da überhaupt nicht. Hast du da was gefunden? --88.130.118.79 16:34, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, dass die Rot alle ist oder die Düsen zu sind? Das Logo der Windows-Testseite ein eine orangeres Rot, kein Rosa. Da würde nur der Gelb-Anteil erscheinen, wenn Rot nicht druckt. --Hans Haase (Diskussion) 17:53, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
CMYK-Testbild
Wie sieht das Ergebnis denn aus, wenn Du ein CMYK-Testbild wie dieses druckst? Fehlen Farbflächen oder sind magenta und gelb vertauscht? --Rôtkæppchen68 18:08, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nichts vertauscht, aber der Bereich Magenta ist blass und hat weiße Streifen, der Bereich rot ist durchgängig gelb und teilweise andeutungsweise rot. Sieht so aus, als wäre doch Magenta leer? Die Tests auf dem WinXP PC zeigten auch immer rot. Jetzt das Testbild enthält auch da mehr rot, weißt aber ähnliche Fehlfarben auf. Bis jetzt hat das auf dem Win XP-OC immer geklappt. Man, man, man, hat mich das Ding wohl genatzt. Ich besorg ne neue Patrone und meld mich dann nochmal... --88.130.118.79 18:23, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Putz mit nem kratz- und fusselfreien feuchten und frischen Tuch die Wischergummis und die „Verschusskappe“ vom Tintenschlamm ab, dann hält die Patrone länger. Keine Reinigungsmittel! --Hans Haase (Diskussion) 18:32, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Patrone schon mehrfach "geputzt", bringt nichts. Da kommt einfach kein Magenta. Als leer zeigt der Drucker sie mir aber auch nicht an. Wie dem auch sei. Was mich verwirrt, ist das unterschiedliche Ergebnis auf Win8 verglichen mit WinXP und vor allem, dass dieser Unterschied reproduzierbar da blieb. Scheinbar sprechen die beiden Systeme den Drucker unterschiedlich an... Aber jetzt kommt auch auf XP kein Magenta mehr raus. Ich meld mich demnächst wieder... --88.130.118.79 19:23, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das dauert noch ein bisschen; aber ich bleib dran. --88.130.65.36 00:19, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise ist auch der Magenta-Druckkopf (oder der Teil vom Druckkopf für Magenta) hinüber bzw. so stark verstopft, dass er sich nicht mehr reinigen lässt. In dem Fall hilft nur ein nenuer Druckkopf (manchmal sind die aber schwer zu bekommen oder ein neuer Drucker ist billiger). Vorher würde ich aber noch das Internet nach optimalen Reinigungsmethoden durchsuchen. --MrBurns (Diskussion) 02:51, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wollmilchsau

Alpine eierlegende Wollmilchsau

Die Stiftung Warentest hat in ihrer letzten Ausgabe eine Zoom-Kamera als "eierlegende Wollmilchsau" bezeichnet. Was versteht man unter dem Begriff "Wollmilchsau"?--87.142.181.140 14:10, 18. Sep. 2013 (CEST)--87.142.181.140 --87.142.181.140 14:10, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kuckstu Wikipedia - mit Foto! Fiyumn (Diskussion) 14:13, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Botanisch auch die Tomatoffel --Hans Haase (Diskussion) 18:42, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das trifft nicht ganz zu. Du meinst wahrscheinlich die Tomoffel, die es versuchsweise wirklich gibt. Sie vereinigt also keine Eigenschaften, die sich so ausschließen, wie bei der eierlegenden Sau. -- Geaster (Diskussion) 19:08, 18. Sep. 2013 (CEST) Ja! --Hans Haase (Diskussion) 02:18, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wollmilchsau ist synonm für eine als absurd übertrieben erachtete Zusammenfassung von Anwendungsprofilen schon in der Konstruktion, im Entwurf oder Design. In Abgrenzung dazu gibt es ebenfalls den sehr ähnlichen Begriff "schweizer Messer", der dann synonym für eine gelungene Zusammenfassung von Anwendungsprofilen gilt. --Kharon 21:26, 18. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Tomoffel gibt es wirklich. --Grip99 02:34, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was es nicht alles gibt. Ich kannte bisher nur die Tomacco. --MrBurns (Diskussion) 03:24, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die/den Tomacco kannte wiederum ich nicht. --Grip99 04:33, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Auch die Schiege gibt es, den Labradoodle gibt es und noch ein paar andere SchindmährenChimären, aber den Wolpertinger und die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, siehe auch Kategorie:Hybride und Kategorie:Fabelwesen. --Rôtkæppchen68 03:35, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ultimative Nutztier: Prodziert Eier, Wolle, Milch und Fleisch. Bei Rindern hat man immerhin Rassen mit Dreifachnutzung: Milch, Fleisch, Zugtier.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:40, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich Idiot. Das hatte Geaster ja schon oben geschrieben. Das kommt davon, wenn man immer nur den Difflink liest. --Grip99 04:33, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Bild ist nett, nur scheint die Fleischmenge nur etwas gering auszufallen. ;-) --Hans Haase (Diskussion) 02:20, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Einen Tod muss man sterben: Entweder Eier, Wolle, Milch oder Schweinefleisch. Du hast freie Wahl. --Rôtkæppchen68 02:22, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

19. September 2013

Was sind die anatomischen Ursachen und Folgeschäden des weiblichen Hüftschwungs (Hinternwackeln)?

Bei Frauen kann man gehäuft von hinten betrachtet einen wippend/wackelnden Schwung des Beckens bei einer gehenden Bewegung wahrnehmen. Sofern dieser nicht bewusst eingesetzt wird, muss es hierfür anatomische Ursachen geben (fehlende Beweglichkeit, verkürzte/knochenbedingt umgeleitete Sehnen, muskuläre Dysbalancen usw.) - welche? Weiterhin sorgt diese Bewegung für eine starke, dauernde Scherbewegung (Torsion) im Lendenwirbelbereich (oberhalb bleibt die WS gerade). Welche Folgeschäden können dadurch entstehen? Ggf. könnte der Artikel Kreuzschmerz entsprechend unter Ursachen ergänzt werden.--Wikiseidank (Diskussion) 13:49, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Folgeschaden 1: Hässliche Eifersuchtsszenen, wenn Männer in festen Partnerschaften diesen Frauen zu auffällig hinterhergucken. -- Geaster (Diskussion) 13:57, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Männern kann man gehäuft von hinten betrachtet einen fehlenden Schwung des Beckens bei einer gehenden Bewegung wahrnehmen. Sofern dieses nicht bewusst eingesetzt wird, muss es hierfür anatomische Ursachen geben (fehlende Beweglichkeit, verkürzte/knochenbedingt umgeleitete Sehnen, muskuläre Dysbalancen usw.) - welche? Weiterhin sorgt diese fehlende Bewegung für ein mangelndes Training im Lendenwirbelbereich. Welche Folgeschäden können dadurch entstehen? Ggf. könnte der Artikel Kreuzschmerz entsprechend unter Ursachen ergänzt werden. --Eike (Diskussion) 13:59, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der ist gut;o) Aber jetzt in echt. Es sieht gut aus (genauso wie das Aufheben mit durchgedrückten Knien), ein "Orthopäde" sieht jedoch eher ein sich abzeichnendes "Krankheits"bild?--Wikiseidank (Diskussion) 14:31, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also, die Ursache ist wohl der evolutionäre Vorteil durch lockende Wirkung auf das andere Geschlecht. Dass es Folgeschäden nach sich ziehen würde, hab ich noch nie gehört und erscheint mir erstmal ziemlich spekulativ. (Deshalb hab ich vorgeführt, dass man auch umgekehrt spekulieren könnte.) --Eike (Diskussion) 14:34, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine eventuell lockende Wirkung kommt dadurch zustande, dass das zu lockende andere Geschlecht im Laufe der Evolution diesen kleinen Unterschied bemerkt und als typisch weiblich abgespeichert hat.
Vermutlich sage ich nun was ganz Dummes: Der von hinten besonders deutlich wahrnehmbare Unterschied im Gang zwischen Männern und Frauen hat was mit der unterschiedlichen Breite und Form des Beckens zu tun. Natürlich mit allen individuellen Unterschieden. Wenn nun die eine oder andere Frau diese weibliche Gangweise noch kultiviert (oder maniriert), ist bei dieser der Unterschied besonders deutlich. Fiyumn (Diskussion) 14:40, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(2BK) Ja, lustig. Worauf Eike dich damit subtil hinweisen will: Du definierst „die Frau“ – d. h. vielmehr ein Sammelsurium weiblich identifizierten Menschen pauschalisierend zugedichteter Attribute – als – hier sogar pathophysiologische – Abweichung von der Norm Mann. Bitte verfalle nicht der irrigen Meinung, damit wärst du irgendwie originell oder du würdest damit einen besonders gewitzten Gedanken formulieren. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall. --95.89.93.178 14:36, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Verdammt - deine Interpretation meines Texts ist besser als meine. --Eike (Diskussion) 14:41, 19. Sep. 2013 (CEST) [Beantworten]
Ich bitte ehrlich um Verzeihung, falls ich dir unzutreffend etwas in den Mund gelegt haben sollte. --95.89.93.178 14:44, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ne, ich unterschreibe das! Das ist ja das Schlimme: Wenn du mir erst sagen musst, was ich ihm sagen wollte... :o) --Eike (Diskussion) 14:45, 19. Sep. 2013 (CEST) [Beantworten]
Oweh... Geh noch mal in dich und schäme dich nicht dafür, dass du nicht gesehen hast, dass man dem Fragesteller anhand der Frage auch eine "Norm-ist-Mann-Gesinnung" unterstellen kann. Offenbar ist bei dir noch ausreichend WP:AGF vorhanden, und das ist auch gut so. Wenn jetzt schon nicht mehr angezweifelt werden darf, dass Frauen eine andere Anatomie haben, dann... tja. Aber gut, es ist wahrscheinlich eher im Sinne der Gleichstellung, wenn man einfach annimmt, dass die frauentypische Hüftbewegung nicht einem anderen Sehnenverlauf oder dergl., sondern allein dem Umstand geschuldet ist, das Frauen dumpf ein evolutionär vererbtes Wackeln produzieren – nee, geht ja auch nicht, dann wären sie ja wieder anders, die Frauen... Also doch "bewusst eingesetzt". -- Ian Dury Hit me  16:46, 19. Sep. 2013 (CEST) [Beantworten]
Bitte nicht gleich so emotional. Weder Eike noch ich haben die „Gesinnung“ des Fragestellers thematisiert, und auch Denkverbote („Wenn jetzt schon nicht mehr angezweifelt werden darf …“) wirst du in unseren Beiträgen nicht finden. Niemand bestreitet, dass Frauen eine andere Anatomie haben als Männer. Schade, dass du dich einer solchen argumentatio ad Strohmann bedienst, um meinen Hinweis auf den zweifelhaften Duktus der Ausgangsfrage in eine ideologische Ecke („Gleichstellung“) zu stellen.
Und gerade weil Frauen eine andere Anatomie haben als Männer (wobei ich hier davon ausgehen würde, dass die verschiedenen Gangtypen innerhalb der beiden Geschlechterpopulationen stärker variieren könnten als zwischen ihnen, wie so viele „typisch männlich/weibliche“ Eigenschaften) ist eine solche pathologisierende Fragestellung nicht sinnvoll, da erstmal überhaupt zu klären wäre, ob überhaupt die Ausgangsvermutungen zutreffen: Dass der Hüftschwung unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Anatomie effektiv tatsächlich eine signifikant höhere mechanische Beanspruchung beteiligter Körperpartien mit sich bringt. Die Ausgangsfrage wäre – das sage ich als empirischer Naturwissenschaftler – für seriöse Forschung nicht geeignet, da sie sich offensichtlich ein bestimmtes Ergebnis wünscht. --95.89.93.178 17:40, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich seh mich bei der Interpretation der IP gut aufgehoben. Die Frage unterstellt schon, dass der Mann normal läuft, die Frau komisch, und dass letzteres doch irgendwie krankhaft sein müsste. --Eike (Diskussion)
Ich schrieb ja, dass das in die Frage hineininterpretiert kann. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn es arglos nicht hineininterpretiert wird. @IP: Die Ausgangsfrage einer jeden Forschung ist doch wohl die Frage nach dem "Warum". -- Ian Dury Hit me  11:59, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe bewusst auf den natürlichen Bewegungsablauf und nicht auf das gezielte Einsetzen als "Lockmittel" abgezielt. Die erhöhte Beckenbreite bei weiblichen Menschen (ich weiß Pauschalierung, aber empirisch nachweisbar) muss nicht ursächlich sein (könnte es aber - s.o. Muskelfaserläufe). Insbesondere zielte ich mit der Fragestellung (wie man nachlesen kann) nicht darauf ab, dass es eine "Gabe" wäre, sondern zu einem "Fluch" werden könnte, wenn daraus orthopädische Folgeschäden entstehen könnten (daher die Frage danach). Einem schief sitzenden Kind sagt man "sitz gerade". Einem weiblcihen Menschen empfielt man nicht, den Hüftschwung zu korrigieren/analysieren/etc.--Wikiseidank (Diskussion) 14:58, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Iliosakralgelenk -- Janka (Diskussion) 15:01, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man könnte in extremo gehen und nach Berufskrankheiten von Bauchtänzerinnen suchen... ?!? GEEZER... nil nisi bene 17:25, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne Fachmann für Bauchtanz zu sein: Da ermangelt es meiner Vorstellung nach an einer dominanten Translationsbewegung, deren Begleitbewegungen evtl. durch derartiges „Hinternwackeln“ kompensiert werden könnten, daher dürften die sich als Grenzfall nicht eignen. Hinzu kommt, dass der männliche Bauchtänzerstandard für eine retrospektive Studie schwierig zu bekommen sein dürfte. --95.89.93.178 17:49, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht liegt es an der differenzierten Anatomie des weiblichen Beckens? Diese Frage könnte am ehesten ein Orthopäde beantworten. --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:37, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Iliosakralgelenk könnte eine Rolle spielen. Eventuell sind die Bänder (Ligamente), die os sacrum und os ilium verbinden bei weiblichen Menschen weicher (auch für den Beckenweitungsprozess während der Geburt?) und erlauben dadurch ein "Schwingen"? (Umkehrschluss: kein Beckenwackeln > weniger Beckenweitung im Geburtsvorgang?)--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Könnte man die etwas ungewöhnlichen Bewegungen bei dem Sport Gehen als Referenz heranziehen ? Hier wird ja sehr heftig belastet und doch recht dynamisch "ausgelenkt". Grüße --RalfDA (Diskussion) 15:33, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was sind eigentlich die anatomischen Ursachen und Folgeschäden des fehlenden männlichen Hüftschwungs (Hinternwackeln)? --Alauda (Diskussion) 15:39, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Tja, die Ursache ist, dass der Mann ein Becken ohne Geburtskanal hat. Das hört sich jetzt hart an und vielleicht auch banal, aber da müssen wir durch. Die Folgeschäden sind wir alle, also über sieben Milliarden Leute, die alle irgendwann an den vielfältigsten Krankheiten leiden und dann daran sterben werden. Weil wenn der Mann an sich auch so schwungvoll hüfteln könnte, würde er ja viel mehr andere Männer anmachen. Und bliebe dann in höherem Maße kinderlos.
Wenn Du, Benutzer und Fragesteller "Benutzer:Wikiseidank" also irgendwann mal schwer krank wirst, ist das ein Folgeschaden davon, dass Dein Vater eben nicht auf einen "hinternwackelnden" Mann angesprungen ist, sondern auf Deine Mutter. Wie gesagt, das ist die Wahrheit, da müssen wir durch.
Und nächste Woche sagt Euch der Erklär-Bär, warum Vati einen Schnurrbart hat und Mutti nicht, aber die hässliche Nachbarin doch. Fiyumn (Diskussion) 01:09, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aktivlautsprecher wird eigenständig lauter und leiser

Hallo zusammen, seit einiger Zeit plagt mich das Problem, dass meine Aktiv-Lautsprecher (ein altes Creative 4.1 System) von selbst lauter und leiser werden. Zum gegentesten habe ich jetzt mal über einen längeren Zeitraum ein anderes Paar Lautsprecher angeschlossen, dass tadellos seinen Dienst verrichtet. Deshalb schließe ich die Soundkarte im PC als Fehlerursache aus. Ich habe auch den Eindruck, dass das Problem erst dann auftaucht, wenn die Lautsprecher eine längere Zeit im Betrieb sind. Könnte also ein Problem der Wärmeentwicklung sein. Leider kenne ich mich mit den Schaltungen von Aktivlautsprechern nicht aus. Allerdings habe ich die "Lizenz zum Löten" und habe keine Scheu, trockene Kondensatoren zu tauschen. Freue mich über Anregungen, wonach ich suchen könnte. Beste Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 15:20, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn sie je länger du sie im Betrieb hast vor allem leiser werden, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es eine Wärme-Wiederstandproblem ist. Also das irgend ein Bauteil so warm wird, dass seien Wiederstandwert steigt. Das dauerhaft zu Beheben ist fast unmöglich, da deine Möglichkeiten eher in Richtung der Bekämpfung der Umstände geht (Sprich Anti-Überhitzung). Aufschrauben und putzen ist hier der erste Schritt, denn es reicht schon eine Staubschicht auf dem Element das die Wärme nicht mehr richtig (sprich wie vom Hersteller geplant) abgeführt werden kann.--Bobo11 (Diskussion) 16:07, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
das mit lauter/leiser kenne ich von meinem Aktiv-2.1-Selbstbau (der Subwoofer wird durch 2 Biquad-Filter und die schlaue Formel (left+right)/2 digital errechnet), wenn die Versorgungsspannung höher/niedriger ist... :-) es könnte also sein, dass da in dem Creative-Dings das Netzteil ne niedrigere Spannung liefert, wenn es wärmer wird; dadurch wird es kälter und dadurch wird es wieder lauter... am Netzspannungs-führenden Bereich würd ich lieber nix rumlöten... ich mag nur unter 12V... und selbst da kommt es zu Funkenflug, weil ich dauernd vergesse, dass diese modernen MOSFETs so kleine Leckströme haben, dass da nach ner Woche noch Leucht-Saft drin ist... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 16:25, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar gibt da schon ein paar Varianten., nur ist davon keine einfach so zu beheben. Wenn der Fehler aber schleichend kam, ist die Schmutzvariante aber eben die Wahrscheinlichste. Und eben auch die wo man, -wenn man gerade nicht zwei linke Hände hat- nicht viel kaputt machen kann bei Versuch der Behebung. Also sollte man es zuerst mal mit dieser versuchen, wirklich Schaden kann „einmal putzen“ nicht (Dass das Wissen das ist, was man dabei lassen sollte, setze ich jetzt mal Voraus).--Bobo11 (Diskussion) 17:39, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Falls das Ding Ausgangselkos zwischen Verstärkerausgang und Lautsprechern hat (wahrscheinlich), kann es jedenfalls nicht schaden, diese zu tauschen. An Kapazität verlieren die mit der Zeit sowieso und wärmeabhängig ist das auch. Kostet einen Pfennigbetrag. -- Janka (Diskussion) 21:13, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Netzteil habe ich schon mal per Kompressor ausgeblasen, Subwoofer (der die Elektronik beinhaltet) folgt morgen. Netzteil würde ich ausschließen, da kein Schalter dran ist und das Ding wohl im Dauerbetrieb läuft. Lautsprecher im Flatscreen sind übrigens grausam, wenn man Ton mit Bass gewohnt ist ;-). Werde euch berichten. --DaBroMfld (Diskussion) 22:46, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es könnte auch eine kalte Lötstelle oder ein alterschwaches Poti sein, das Pegelschwankungen verursacht. Ich würde die Verstärkerkiste mal aufmachen und Sichtkontrolle machen. Bei mir war es allerdings das Audiokabel zwischen PC und Verstärker. Die Doppelklinkenkabel haben manchmal eine erbärmliche Quälität. Stecke die Stecker zuerst ein paarmal aus- und ein und wackel am Kabel. Sollte das halbwegs reproduzierbare Pegelschwankungen verursachen, ist wahrscheinlich das Kabel hin. Ich würde auch so einfach mal auf Verdacht das Doppelklinkenkabel tauschen. --Rôtkæppchen68 22:57, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Poti ist ebenso möglich, wenn vorhanden! Elkos am Ausgang sind möglich, sie sind nicht stark belastet. Belastet und schneller alternd sind Elkos eines Schaltnetzteils. Exemplarschäden sind nie auszuschließen. Viel banaler: Probleme im Verbindungskabel und Steckern prüfen. Wenn möglich rechts mit links probeweise austauschen: Kabel, Lautsprecher. --Hans Haase (Diskussion) 05:47, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
So, habe mittlerweile auch den Subwoofer mit Elektronik zerlegt und vom Staub befreit. Anschließend habe ich den Kühlkörper mit frischer Thermoleitpaste wieder angesetzt und das Problem taucht weiterhin auf. Jetzt ist auch die ganze Bassbox etwas wackelig: Wenn ich den Stecker zum Lautstärkeregler bewege, kann es sein, dass die Box aussetzt. Weiterhin scheint im Poti (das die Bassintensität von ausreichend bis schrecklich viel Bass regelt) auch ein wenig Schmutz zu sein. Werde also mal schauen, dass ich die Elektronik abermals auspacke, nach einer kalten Lötstelle an o.g. Buchse suche und das Poti ein wenig mit Kontaktreiniger begehen. Im Inneren scheint übrigens keiner der Kondensatoren dicke Backen zu haben. Außerdem ist alles mit reichlich Heißkleber fixiert, das wäre eine endlose Fummelei, wenn man was tauschen müsste. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 16:41, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Kontakte und der Schleifer im Poti sind schon sehr wahrscheinlich. Die Kondensatoren müssen nicht unbedingt dick werden. Das kann auch eine Lötstelle sein, denn Vibration ist im Betrieb vorhanden. --Hans Haase (Diskussion) 18:25, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Neue Handynummer?

Ich habe mir ein neues Handy geholt und meine alte SIM-Karte entsorgt. Bekomme ich mit dem neuen Handy auch eine neue Handynummer? UND: Kann man das alte, kaputte Handy im Restmüll entsorgen oder muss ich das zu einem speziellen Container -wenn ja, welcher? - wegbringen? Gruß, --Arstr23fegrantes (Diskussion) 17:35, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ehm, SIM-Karte entsorgt war schon mal der Fehler Nummer 1. Denn darauf ist eigentlich deine Telefonnummer, und die SIM-Karte funktioniert auch in einem neuen Handy. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zum zweiten Teil der Frage, zwecks Recycling der im Handy enthaltenen Rohstoffe (Kupfer, Seltene Erden etc.) bitte nicht in die Restmülltonne. Du kannst es mit dem hier erhältlichen Rücksendeettikett kostenfrei an die Telekom zur wiederverwertung schicken, egal von wem du es gekauft hast. Oder du bringst es dorthin zurück wo du es gekauft hast. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 18:46, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Bitte nicht" ist gut. In den Restmüll werfen ist verboten. Man muss jegliche Elektronikartikel zu einem Recyclingcenter bringen oder eben zu einem Händler usw.; Die nehmen Handys generell gern, weil die inzwischen sogar als Müll Geld wert sind. Das ist auch der Grund, warum die Telekom die annimmt; die verdienen daran. TINSTAAFL. --92.202.11.251 11:14, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Stichwort ist WEEE-Richtlinie, in Deutschland durch das Elektro- und Elektronikgerätegesetz umgesetzt. Elektroschrott muss fachgerecht entsorgt werden. --Rôtkæppchen68 20:46, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

GUID

Im Artikel zur GUID steht:

"Das Fachmagazin c’t konnte in der Anfangsphase der Einführung während des Tests einer 4 TB großen, mit GPT partitionierten Festplatte feststellen, dass zahlreiche Festplattentreiber namhafter Hersteller beim Schreiben auf Bereiche jenseits von 2 TB die Daten statt an der gewünschten Stelle am Anfang der Festplatte ablegten, so dass es zu massiven Datenverlusten oder gar zum Verlust der Formatierung der Festplatte kam"

Ich habe mir eben eine 3TB große Backuplatte in mein BIOS System eingebaut auf dem Windows 7 läuft und mit GUID formatiert. Wie kann ich sicher stellen, dass obiges bei mir nicht der Fall ist? Die Zuverlässigkeit meiner Backups ist unbedingt zu gewährleisten. Ich könnte mir 300 mal einen HD Film auf die Festplatte kopieren und mir den Film dreihundert mal ansehen, um zu prüfen, ob alles korrekt ist. Es muss aber einfacher gehen. --95.112.128.87 18:16, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mit WinHex geht das ganz einfach: Disk-Editor öffnen, zum Ende der Festplatte scrollen, irgendwas reinschreiben und schauen wo es landet. Keine Ahnung, ob das auch andere Hex-Editoren unterstützen. -- Liliana 18:55, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
jedenfalls der Fehler dürfte mittlerweile behoben worden sein... :-) oder ist dein Windows nicht ge-service-pack-t? --Heimschützenzentrum (?) 20:10, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte bis vor ein paar Wochen eine 4-TB-Platte in einem Vista-x64-Rechner und hatte nie Probleme, ebenso nicht mit einer 3-TB-Platte in einem W8-x64-Rechner. --Rôtkæppchen68 20:48, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht mehr aktuell wenn du ein modernes Mainboard mit entsprechend geeignetem Bios besitzt. Dies betraf nur einige ungünstige Scenarios mit speziellen Treibern für ältere Mainboards deren Bios formal nicht über 2 Terrabyte addressieren konnten. Wenn du es ausschließen willst brauchst du also "nur" ein aktuelles Mainboard das die neuen Platten voll unterstützt. --Kharon 19:23, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fennek

Wurde/Wird der Spähpanzer Fennek vom KSK eingesetzt? --80.187.97.101 21:25, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nur in der S-Bahn nach Lübeck. --Aalfons (Diskussion) 10:05, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Trollfeeding deluxe edition :) --92.202.11.251 10:46, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe dafür jetzt mal F14 belegt. --Aalfons (Diskussion) 11:24, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit den Antworten kann ich nichts anfangen, was war denn verkehrt an meiner Frage? --80.187.111.85 13:29, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Entweder du bist ein Auskunftstroll. Dafür war meine Antwort gedacht. Oder du hast noch nicht gegoogelt, was der Auskunftstroll ebenfalls unterlässt. In diesem Fall befändest du dich in schlechter Gesellschaft, was bedauerlich wäre! --Aalfons (Diskussion) 14:49, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Egal ich antworte ihm mal: Eingesetzt wird der Serval, kannst du hier nachlesen. Hast du übrigens selber verlinkt. Erklären kannst du es dir sogar selber falls du gewillt bist drüber nachzudenken. Da steht etwas von "luftverlastbar". Das heisst mit einem Hubschrauber transportierbar, nicht mit einem großen Transportflugzeug, dann wären auch Kampfpanzer luftverlastbar weil es ja die Antonow An-225 gibt. Ein vollausgerüsteter Fennek ist nicht luftverlastbar. Und damit für eine Truppe sie das KSK nicht brauchbar. Warum steht wiederum hier oder auch hier und natürlich auch hier. Wir haben ja sowas nicht umsonst mal hier von kundigen Leuten verfassen lassen. In diesem Sinne. --Ironhoof (Diskussion) 18:19, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

In welchem Deiner Links steht noch gleich, daß sich Fennek und Serval gegenseitig ausschließen? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:11, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Optischer Effekt bei (Kutschen-)Rädern

Vorweg: Mein Physikunterricht ist Jahrzehnte her und bestand vorwiegend aus Freistunden wegen Lehrermangels, daher bitte ich um Nachsicht, sollte die Frage in die fünfte Klasse gehören. Mir ist schon des öfteren ein besonderer optischer Effekt aufgefallen: Im Westernspielfilm (nicht dass ich da ein Fan von wäre, aber dort ist es besonders deutlich zu sehen) brettert eine Kutsche einen Weg entlang, alles sieht normal aus. Die Kutsche muss dann bis zum Stillstand bremsen, weil sie ihr Ziel erreicht hat oder überfallen wird oder der Kutscher mal austreten muss. Es ist deutlich zu sehen, dass während des langsamer-werdens es plötzlich den Anschein hat, als ob die Räder zunächst stillstehen und sich dann rückwärts drehen; die Kutsche fährt aber weiterhin vorschriftsmäßig vorwärts. Irgendwann später, wenn eine weitere Geschwindigkeitsgrenze unterschritten wird, drehen sich die Räder nach umgekehrtem Effekt auch optisch wieder vorwärts. In Ermangelung von passendem Versuchsgerät kann ich leider nicht prüfen, ob das ggf. filmtechnisch begründet ist und bei einer realen Beobachtung ohne Film und Kameralinse möglicherweise gar nicht auftritt. Was für ein physikalisch-optischer Effekt ist das und wie ist er zu erklären? --LimboDancer (Diskussion) 22:04, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei einem Film werden ja X Bilder pro Sekunde gemacht (kommt auf den Film an, zum Beispiel 50 Bilder pro Sekunde). Wenn von einem Bild zum nächsten sich das Rad dann um knapp einen Speichenabstand weitergedreht hat, sieht das nächste Bild so aus, als habe sich die Speiche etwas rückwärts statt einiges vorwärts bewegt. Es hängt also tatsächlich von der Bildfrequenz des Films/Fernsehers und der Bewegungsgeschwindigkeit des Rads ab, und es braucht etwas, an dem das Auge sich festhalten (und verschätzen) kann wie Speichen.
Wie meist hat die Wikipedia mindestens einen Artikel darüber: Alias-Effekt#Zeitliches Aliasing, Stroboskopeffekt#Film und Fernsehen
Ich erinnere mich aber dunkel, ich hätte sowas auch in realen Leben mal wahrgenommen. Frage an die Allgemeinheit: Kann das sein?
--Eike (Diskussion) 22:07, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Alias-Effekt. Die Kutschenräder (eigentlich ein klassisches Beispiel) werden kurz im Abschnitt "Zeitliches Aliasing" erwähnt. --Wrongfilter ... 22:09, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK
BK
BK
Den Stroboskopeffekt siehst Du auch in jeder zweiten Autowerbung - da ja heute viele Autos nicht mehr deckelartige Felgen haben, sondern mehr oder weniger elegante speichenförmige... Fiyumn (Diskussion) 22:11, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das nicht nur bei Kutschenrädern der Fall, sondern bei beliebigen Rädern mit Speichen oder ähnlichem, und natürlich kann man das auch mit den eigenen Augen feststellen, da auch diese nur eine bestimmte Anzahl Bilder pro Sekunde wahrnehmen können. 213.54.56.7 22:12, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab immer vermutet, dass das mit bloßem Auge eigentlich nicht passieren dürfte, weil ich annehme, dass die Rezeptoren im Auge nicht alle gleichzeitig "auslösen". Und es müsste dann ja eigentlich auch ständig passieren, zum Beispiel bei Fahrrädern. --Eike (Diskussion) 22:23, 19. Sep. 2013 (CEST) PS: Sorry für die vielen Edits vorhin.[Beantworten]
Im realen Leben eher bei Kunstbeleuchtung, besonders nachts bei Natriumdampf-Straßenlampen (die gelben). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe aber immer noch nicht, wie der Effekt bei direkter Beobachtung und natürlicher Beleuchtung erklärbar ist. Das Phänomen gibt es aber, ich habe es selbst schon bei Hubschraubern in der Sonne bemerkt. Allerdings würde ich meinen, das Auge hat keine Vorzugsfrequenz. Es hat vielleicht eine Grenzfrequenz, bis zu der es Einzelbilder gerade noch auflösen kann. Aber das ist ja was ganz anderes als ein Stroboskopeffekt. Wenn das Auge zu langsam ist, dann dürften die Speichen allenfalls verschwimmen.
Die Frage, ob die Prozesse im Auge periodisch ablaufen, scheint 2003 noch umstritten gewesen zu sein, vgl. Rufin VanRullen , Christof Koch. Ich weiß nicht, ob man inzwischen schlauer ist. Siehe auch Andrews, Purves und den Abschnitt im englischen WP-Artikel en:Wagon-wheel_effect#Wagon-wheel effect under continuous illumination, insbesondere dort den Verweis auf Schoutens Theorie. --Grip99 01:25, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wow, ihr seid echt flott. Vielen Dank für die Erläuterungen und Lektüre-Hinweise! Weiß man, wieviele Bilder pro Sekunde das menschliche Auge wahrnehmen kann? --LimboDancer (Diskussion) 22:18, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und noch eine Ergänzungsfrage: Tritt der Effekt - zumindest theoretisch - auch bei linear bewegten Objekten auf oder ist er an Rotation gebunden? Also wenn ich in Gedanken zum Beispiel einen ziemlich langen Zug mit identischen Waggons bestücke und ihn dann hinreichend schnell fahren lasse, tritt der Effekt dann ebenfalls ein? Und wenn ja, wie schnell müsste der Zug dann bis zum Erreichen des Effekts fahren? Grübelt LimboDancer (Diskussion) 22:33, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Waggons alle gleich aussehen, dann funktioniert das auch. Um die Geschwindingkeit zu errechnen muss man zunachst die Zeit bis zum nächsten Einzelbild berechnen: Hierzu teilt man 1 durch die Anzahl Bilder pro Sekunde (Taschenrechner haben manchmal die Taste 1/x dafür). Das Ergebnis ist eine Zeit in Sekunden. In dieser Zeit muss der Zug etwas weniger als eine Waggonlänge zurücklegen (klappt auch mit mehreren Waggonglängen).
Beispiel: 50 Bilder/Sekunde und 10 m Waggonglänge. 1 / 50 = 0,02 [Sekunden]. Der Zug muss etwas langsamer sein als 10 / 0,02 m/s = 500 m/s = 1.800 km/h. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 22:54, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

BK

Schau mal in Bildfrequenz und Bildwiederholfrequenz. Zur Ergänzungsfrage: PAL und NTSC: Wenn im deutschen Fernsehen amerikanische Filme mit Blick auf US-TV-Geräte zu sehen sind (oder waren?), läuft (oder lief) der Zeilenbalken vertikal durch deren Bilder. Eine Folge differierender Frequenzraten, je nach Verhältnis der Freq. zueinander langsam/schnell sowie rauf/runter.--M.Bmg 23:04, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: Das geht mit allem: [1], siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 29#Wasserstrahl steuern. --Rôtkæppchen68 23:30, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
noch @Eike: Das sieht man zum Beispiel an schnelldrehenden Lüftern bei Leuchstoffröhren-Beleuchtung. --78.34.20.63 23:44, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Wasser fällt natürlich direkt nach unten. Das Experiment zeigt, das mit 24 fps aufgenommen wurde. Die Interferenzen mit 23 und 25 Hz sind eindeutig. Übrigens ist das die Grundlage ein Instrument mit der Stimmgabel auf A mit 440 oder 880 Hz zustimmen und den Rest per Akkorde. Wenn es kratzt, ist es schwer verstimmt. Wenn es flattert kommt man der Sache näher. Was da gehört wird, ist die Differenz der beiden Frequenzen in ihrer Wellenüberlagerung. --Hans Haase (Diskussion) 05:42, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich könnt mir vorstellen, dass die 50Hz Netzfrequenz zu einem vom Auge nicht wahrgenommenen Flackern von Gasentladungslampen führt, in Verbindung mit Autofelgenspeichen aber es zum Stroboskop-Effekt kommt. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits.

Das Auge nimmt bis 300 Hz war. Bildröhren und Glühdrähte leuchten nach. Flüssigkristalle (LCD/TFT) sind träge. Wenn Du LEDs an einem Gleichrichter ohne Kondensator an konventionellen Transformator (50Hz bzw. 100Hz nach Brückengleichrichter) betreibst, flimmern sie sehr wohl. Wenn ein Auto mit LED-Rückleuchten (erste Generation) bei Dunkelheit an dir vorbeifährt (dich überholt), gibt es auch Daumenkino auf der Netzhaut. --Hans Haase (Diskussion) 05:42, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Übrigens: Im Fernsehen werden Filme mit 50 Bildern je Sekunde vorgeführt, gefilmt wurden sie aber meist mit 24 Bildern pro Sekunde (wovon jedes vom Projektor zweimal projiziert wird = 48 Bilder je Sekunde) , daraus ergibt sich dass Spielfilme im Fernsehen um ca, 4% kürzer sind als im Kino, siehe Filmprojektor. --Ohrnwuzler (Diskussion) 01:02, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was so natürlich quatsch ist. --Löschbold (Del) 01:36, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das nennt sich auch PAL-Speedup. Gasentladungslampen flimmern mit 100 Hertz. Das sieht man z.B. in der Superzeitlupe bei Stadionveranstaltungen unter Flutlicht. Durch Anschließen der Lampen an alle drei Drehstromphasen und Reihenkompensation der Hälfte der Lampen lässt sich das Flimmern deutlich vermindern. --Rôtkæppchen68 01:35, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Effekt tritt auch bei Displays auf, wenn die Frequenz des Inverters die Leuchtstoffröhren im Takt der Bildwiederholfrequenz ansteuert. Das nervt beim Betrachten. --Hans Haase (Diskussion) 05:42, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

En passant: Gehört hier auch das Phänomen rein, dass auf TV-Mattscheiben, die im Fernsehen gezeigt werden, (früher?) oft herunterlaufende Balken zu erkennen waren? --Aalfons (Diskussion) 11:23, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja. Fernsehen hat 25 Bilder pro Sekunde, Kinofilm 24 Bilder pro Sekunde. Wenn die Filmkamera einen Fernseher aufnimmt, hat er daher Streifen. Ist die Filmkamera auf Fernsehfilm mit 25/s eingerichtet, steht der Streifen still und wird meistens in den unsichtbaren Teil des Fernsehbildes gelegt. --Rôtkæppchen68 11:46, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was wiederum bei MPEG/MP4 usw. über den Videospeicher gepuffert wurde. Ein Homecomputer (CPC-464/664/6128) hatte zur Unterdrückung dieser Effekte der Befehl „Frame“, der wartete auf die Bildsynchronisation des Videochips, um zu verhindern, dass der Video-RAM zeitgleich mit dem Auslesen geändert wurde, was bewirkte, dass ein Bild mit teilen des alten und des neuen Speicherinhaltes ausgegeben wurde. --Hans Haase (Diskussion) 12:26, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch bei frühen PCs gab es so etwas. Uralte CGA-Karten hatten ein Problem, wenn CPU und Videogenerator gleichzeitig auf den Videospeicher zugriffen, weswegen ältere Spiele eine “CGA-Snowcheck”-Option hatten, die den Bildaufbau in die Austastlücke verlegten, aber die Ausführungsgeschwindigkeit verlangsamten. An den FRAME-Befehl des CPC6128 kann ich mich auch noch erinnern. Beim Commodore PET musste hierzu die Systemvariable TI abgefragt werden, die bei jedem Videointerrupt inkrementiert wurde. Das gab die Zeit (TIme) seit Einschalten des Systems in Sechzigstelsekunden. --Rôtkæppchen68 13:34, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und was ist dieser Balken dann, was stellt er dar? --Aalfons (Diskussion) 19:28, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beim Film wie beim Fernsehen stellt er den Übergang zwischen zwei Bildern dar. Beim Film wird die Blende zugemacht und der Film ein Bild weiterbewegt. Der Weg, den der Elektronenstrahl des Fernsehschirms in dieser Zeit zurückgelegt hat, erscheint deswegen im Film dunkel. Beim Fernsehen braucht der Elektronenstrahl ca. 1,6 Millisekunden, um vom unteren Ende des (Halb)Bildes zum oberen Ende des nächsten Halbbildes zu springen. Während dieser Zeit wird der Elektronenstrahl dunkelgeschaltet, fachsprachlich „ausgetastet“. Deswegen ist zwischen zwei Halbbildern eine Austastlücke, die für Nebeninformationen wie VPS, Teletext, Senderkennung genutzt wird. Wenn nun die Filmkamera so mit dem Fernsehbild synchronisiert wird, dass der Filmtransport während der Austastlücke geschieht, so entsteht kein sichtbarer schwarzer Balken. --Rôtkæppchen68 20:29, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

ad „Fernsehen hat 25 Bilder pro Sekunde, Kinofilm 24 Bilder pro Sekunde.“ Fernsehen hat 2 Halbbilder mal 25 = 50 Bilder/Sekunde und kein Flimmern, Film wird mit 24 Bildern/Sekunde transportiert, aber jedes Bild durch eine umlaufende Blende einmal abgeschattet, sodass jedes Bild 2 mal projiziert wird = 48 Bilder/Sekunde. Im alten Stummfilm-Kino liefen die Bilder mit 16 Bilder/Sekunde (*2=32) und das Bild flimmerte, abgespielt auf "modernen" Filmprojektoren laufen die Leute schneller, im Zeitraffer.

Über den schwarzen Balken bei früheren Film-Projektionen siehe Filmmontage#Versetzer. --Ohrnwuzler (Diskussion) 00:45, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ergänzend: Bei Super 8 (Filmformat) war der Standard 18 Bilder/s. --84.191.147.38 00:52, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Abschlusstabellen Schach 2. BL Süd 1990er und Oberliga Baden 1980er

Hallo, ich bin auf der Suche nach Abschlusstabellen der Oberliga Baden aus den Saisons 1984/85 bis 1986/87 sowie der 2. BL Süd aus den Saisons 1991/92 bis 1994/95. Wer kann mir weiterhelfen ? --193.101.24.3 22:37, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe 2. Schachbundesliga und die dort verlinkten Weblinks. Rest bitte beim Deutschen Schachbund oder dem Badischen Schachverband anfragen. --Rôtkæppchen68 23:13, 19. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Zweitligatabellen habe ich und könnte sie in den nächsten Tagen auf einer Unterseite von mir bereitstellen (natürlich nur für kurze Zeit zur Beantwortung dieser Anfrage, da Wikipedia kein Webspaceprovider und kein Ersatz für die eigene Website ist). Wegen der Oberliga Baden kann ich nicht weiterhelfen. Die Tabellen wurden üblicherweise damals im Schach-Report veröffentlicht, ich besitze die entsprechenden Ausgaben aber nicht. --HolgerH (Diskussion) 16:03, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die gesuchten Zweitligatabellen sind jetzt auf Benutzer:HolgerH/Zwischenablage bereitgestellt.--HolgerH (Diskussion) 20:57, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

20. September 2013

Warum heisst eine Taupunktkurve Taupunktkurve…

… wenn die Kurve [2] (Google-Bilder) angeblich keine Taupunkte zeigt?

Wird die Kurve aus Taupunkten gebildet, die zusammen die Taupunktkurve ergeben?

--Ohrnwuzler (Diskussion) 00:46, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

NaJa ... Die Kurve zeigt ja Sättigungspunkte (die in unendlicher Zahl zur Kurve werden). Wenn Du von der anderen Seite herangehst und nicht Wasser in Luft schüttest, sondern Luft mit Wasser abkühlst erhältst Du (fast) die selbe Punktwolke aus eben Taupunkten. --Löschbold (Del) 01:01, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und gibt's eine Maßeinheit für die Punkte, die die Kurve ergeben?--Ohrnwuzler (Diskussion) 01:54, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Taupunkt ist erreicht wen die relative Luftfeuchtigkeit 100% beträgt. --Bobo11 (Diskussion) 04:52, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Artikel Wasserdampf#Nassdampf. --Kharon 19:13, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich wollte wissen, gibt's eine Maßeinheit für die Punkte, die die Kurve ergeben? Ein Schnittpunkt entspricht 100% Relative Luftfeuchtigkeit, aber "%" ist nicht die Maßeinheit für die Punkte, oder? --Ohrnwuzler (Diskussion) 04:10, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein SI-Masseinheit wie Meter/Amper usw., Nein, denn gibt es nicht. Es ist eben der Taupunkt, oder eben der Wert von 100% Luftfeuchtigkeit bei der Temperatur X Kelvin (Celsius) (und wenn man ganz genau sein will eigentlich noch dem Luftdruck von Y mBar). Aber ganz allgemein gesagt, zu der Luftfeuchtigkeitsangabe in % gehört immer ein Temperaturwert. Der Taupunkt, und damit der Tabellenpunkt liegt also „100% relative Luftfeuchtigkeit bei X °C“, genauer geht die Bezeichnung des Punktes nicht.--Bobo11 (Diskussion) 04:49, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Formal gehört das als "Maß" Stoffmengenanteil in die Stöchiometrie und es ist als dimensionslose Größe ohne Maßeinheit. Man spricht dabei von Punkt, obwohl es passender ein Übergangsbereich ist, weil sich das mathematisch als Hyperbelfunktion an einem Punkt verankern lässt. Siehe dazu auch Skaleninvarianz#Statistische_Physik. --Kharon 16:05, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vegane Anzugschuhe

Hallo. Ich bin schon lange Vegetarier, habe aber trotzdem immer Lederschuhe und -gürtel gekauft. Nun steht demnächst der Kauf neuer Schuhe passend zu meinem Anzug an. Gerne würde ich es diesmal probieren, dabei auf Tierprodukte zu verzichten. Hat jemand eine Empfehlung, wo man da am besten sucht? Ich will mit den Schuhen nicht auffallen, sondern in einer konservativen Branche schicke Schuhe tragen. Ich wohne in Berlin. 92.225.186.87 08:07, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

turnschuhe sind aus Dino... und wohl immernoch nich gut zum Anzug, obwohl diese Anzugsschuhe immer so doof am Fuß drücken... --Heimschützenzentrum (?) 08:11, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann man da nicht einfach Kunstleder nehmen? --Eike (Diskussion) 08:38, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Äh, schon mal gegoogelt? Zweiter Treffer bei den Ads, mit Shop in Berlin. Wäre das zu schwierig gewesen? Gr., redNoise (Diskussion) 08:56, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kriege andere Ergebnisse, hoffe aber, dass die angebotenen "veganen" Varianten, dann nicht auf Kunststoffbasis aka tierfeindliche Zerstoerung von tierischem Lebensraum dank Oelproduktion oder aehnlichem ist. --192.91.60.11 10:34, 20. Sep. 2013 (CEST) edit: einige Stichproben in meinen Suchergebnissen waren ueberaus nichtsaussagend aus was die Schuhe den nun tatsaechlich sind, in den meisten Faellen wurde nur veganes Material erwaehnt, aber nicht was.[Beantworten]
Wie sieht denn Dein Anzug aus? Und was ist eine "konservative Branche" - konservativ in Bezug auf Kleidung? - Alles sehr dehnbare Begriffe. -- Geaster (Diskussion) 09:43, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber schon klar, dass du wenn du einen Plastikgürtel kaufst, dein Geld an den Verkäufer, Lieferanten und die Fabrikarbeiter geht und die sich dann alle dafür Fleisch kaufen? Deine einzige Möglichkeit besteht darin Hanf anzubauen und dir daraus selbst einen Strick zu flechten und als Gürtel zu verwenden. In allen anderen Fällen unterstützt du mit deinem Kauf den Fleischkonsum. --81.200.198.20 11:22, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aus Treibholz geschnitzte Holzschuhe mit Huflattichblätter belegt - daher der Wortanteil Huf - sehen sicher schick aus. --79.232.206.134 11:27, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was für ein "Argument"... Weia. --Eike (Diskussion) 11:38, 20. Sep. 2013 (CEST) [Beantworten]
Die hier gelisteten Materialien fallen schonmal alle flach. Das grenzt die Suche vielleicht etwas ein. --80.140.164.184 11:53, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

92.225..., Veganer bist du wohl nicht. Dann kannst du abwägen. Das Leder für Schuhe und Gürtel ist in der Regel ein Nebenprodukt der Nutztierhaltung. Die Tiere werden vor allem wegen ihres Fleisches geschlachtet. Daran ändert man nichts durch den Verzicht auf Lederschuhe. Für Schuhe aus Kunststoff werden andere Ressourcen verbraucht, die bekanntlich problematisch sind. Zudem halten Schuhe aus Kunstleder nicht so lange. Meine Abwägung ergibt: Lederschuhe guter Qualität kaufen, die pflegen und reparieren lassen, wenn nötig. Rainer Z ... 17:14, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Laut einiger Veganer ist Leder aber eben nicht nur ein Nebenprodukt der Fleischproduktion, sondern ein wichtiger Zusatzverdienst. Und in Berlin (wenn nicht dort, wo dann?) müsste es auch den ein oder anderen veganischen Laden geben (erinnere mich an einen Artikel über einen veganenen Sexshop/BDSM-Shop in Berlin) und den müsste man gut mit der Suchmaschine seines Misstrauens finden lassen. Auch scheint es den ein oder anderen Onlinehändler von veganen Schuhen geben. Und irgendwie ist das so wie mit allen anderen Produkten. Am Anfang gibt es immer einen kleinen Markt, der sich erst vergrößert (qualitativ und quantitativ) wenn eben auch nachgefragt wird. Klar kann es sein, dass man, wenn man eben nur veganes will, Kompromisse bei anderen Dingen machen muss (Produkte aus Kunststoff, Tragekomfort, Aussehen, Qualität, Preis, ect.), aber das es einfach ist die Welt zu verbessern (was Veganer ja letztlich wollen), hat nie jemand gesagt. --Friechtle (Diskussion) 17:39, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schuhe aus unststoff halt ich nicht gerade für Weltverbesserung, dann schon lieber Leder aus tiergerechter Haltung. --87.156.58.7 (20:17, 20. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Wäre es vegan, wenn man seine Schuhe einfach selbst züchtet? Man tötet dann ja nur etwas, das ohne die Züchtung gar nicht da gewesen wäre. --80.140.164.184 23:50, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein. Lies bitte Veganismus. Leder aus der Haut von chinesischen Dissidenten wäre übrigens auch nicht vegan, auch wenn sie nicht für die Lederproduktion hingerichtet worden wären - nur falls jemand auf die Idee kommen sollte, das jetzt auch noch vorzuschlagen... --84.74.139.84 21:01, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geldstrafe in Norwegen

Hallo, ich habe vor etwas mehre als zwei Jahren "aus Versehen" (Unwissenheit, Dummheit, Nicht-nachdenken-wollen etc.) gegen bestehende Waffengesetze auf Spitzbergen verstoßen. Die Polizei/Sysselmannen hatte sich sehr nachsichtig gezeigt, sodass ich nur eine Geldstrafe von umgerechnet 1.000 EUR zahlen musste und mit einem blauen Auge davon gekommen bin. Das Ganze wurde auch nicht an die norwegische Staatsanwaltschaft übermittelt, sondern ist gegen Zahlung eine "Spitzbergen-Angelegenheit" geblieben. Allerdings sagte man mir, dass die norwegische Polizei das natürlich erfährt, sollte ich mal kontrolliert werden. Weiß einer, wie lange solche Delikte bei der norwegischen Polizei gespeichert werden? --160.83.30.184 10:16, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mal dass das Vergehen zehn Jahre gespeichert wird, außer Du warst damals Minderjährig (dann kürzer). Ein Einreiseverbot hast Du deswegen aber eher nicht. Probleme bei einer Niederlassungserlaubnis (oder wie das da heißt, ist ja kein EU-Mitglied sondern nur EWR) düfte es aber geben, wenn das noch gespeichert ist. Alles Vermutungen kein Wissen. --93.133.161.70 13:07, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf die Idee, bei zukünftigen Norwegenreisen den gesamten damaligen Vorgang dabeizuhaben, einschließlich der Quittung, wirst Du wohl schon gekommen sein... Fiyumn (Diskussion) 13:26, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja und ich war bereits volljährig. Die Polizei versicherte mir, dass die Sache auch abgeschlossen ist und es keine Probleme bei der nächsten Einreise gibt. Es finden ja eh keine Personenkontrollen statt, wenn dann müsste ja anhand der Fluglisten oder so kontrolliert werden... keine Ahnung. Personalausweis wird nur bei der Einreise von Spitzbergen kontrolliert, da es nicht zum Schengenraum gehört. In den Papieren die ich noch habe steht leider nicht, wie lange das gespeichert wird. Die Unterlagen und Quittungen habe ich natürlich noch. --91.7.245.186 14:17, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun, die nimmst Du mit und wenn wirklich irgendein Norweger warum auch immer auf die Sache zurückkommt, kannst Du beweisen, dass es damals A mit einem Bußgeld ausgegangen ist und Du B dieses Bußgeld bezahlt hast. Fiyumn (Diskussion) 00:36, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
...Es finden ja eh keine Personenkontrollen statt,...Das würde ich so nicht sagen, wenn ich mich da beispielsweise an den Zoll- / Kontrollhof in Svinesund erinnere... wenn die ihren Rappel haben wird der komplette Verkehr von der Autobahn durch die Kontrollhalle geleitet und jedes Fahrzeug wird zerlegt. --Btr 19:47, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Neues Wespennest - jetzt im September? Was tun?

Unter unserem Dachgiebel bauen seit etwa 2 Wochen Wespen ein neues Nest. Warum machen die das jetzt, ich dachte, das wird im Frühjahr gemacht. Bedeutet das, dass da noch heuer Wespen schlüpfen werden? Oder nächstes Jahr? Soll/kann ich das ungefährdet im Winter entfernen? Es ist sehr störend, hängt genau, wo wir immer sitzen. Bitte um Infos!--81.3.214.194 11:41, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

--81.3.214.194 11:41, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Entspannen und bis zum ersten Nachtfrost warten. GEEZER... nil nisi bene 11:53, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist das weg zu bekommen ohne das man dabei gestochen wird. Wenn man nichts Brennbares darum herum hat, tuts einen großen Wattebausch darunter zu kleben mit Benzin tränken und nach dem Anzünden schnell weglaufen. :) Haben wir auch schon gemacht und das hat hervorragend funktioniert. Ansonsten wenn dort Brandgefahr besteht kann man Das auch durch die Feuerwehr abbauen lassen. --81.200.198.20 12:12, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da hätt ich ja Angst, dass die Wespen sauer werden und sich was zum Pieken suchen... --Eike (Diskussion) 12:30, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Anzünden? [3] Keine gute Idee! -- Geaster (Diskussion) 12:48, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener Erfahrung: Wenn das Wespennest berührt wird, greifen sie an, sonst nicht. Abwarten bis nach dem ersten Frost ist das Einfachste. --Weners (Diskussion) 13:01, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
So einfach entfernt die Feuerwehr das nicht. Oft macht sie es nur, wenn von dem Nest ein Risiko für Menschen besteht, die sich nicht selbst helfen können (Z.B. Kindergärten, Krankenhäuser usw.). Sonst verweisen sie Dich auf den Kammerjäger. Der kann dann mit einer Sondergenehmigung vom städtischen Umweltamt, sofern diese erteilt wird, an die Arbeit gehen. --80.140.164.184 13:31, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warten bis es abends kalt ist, dicken Lederhandschuh an, große Tüte über den Handschuh stülpen, das Nest greifen, abreißen, Tüte drüberstülpen, zuhalten und drauftreten. Die vereinzelten Nachzügler, welche das Nest suchen, mit Insektenspray erledigen. Das ganze aber nur machen, wenn das Nest wirklich stört. Ich musste das machen, weil die Wespen ihr Nest direkt hinter das Spielhaus der Kids an der Terasse gebaut und auch schon angegriffen hatten. Da war die Abwägung zu Gunsten der Kids klar und einfach, so leid mir das auch um die Wespen tat. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:42, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist erstens nicht erlaubt Beispiel und zweitens für einen Laien auch gefährlich. --80.140.164.184 13:46, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier noch zwei Artikel dazu: Wespennest darf nicht entfernt werden und Es ist durch den Gesetzgeber verboten Wespennester zu zerstören. Hornissennester sind hier im besonderen Maße geschützt. Bei Zerstörung eines Hornissennestes kann es zu Geldstrafen von bis zu 50.000 € kommen. (§10, Abs. 2, Ziffer 10c BNatSchG i.V. §1 Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV)). --80.140.164.184 13:57, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Offtopic) Oh, es ist verboten. Na das wird sicher abschrecken und die unter Schutz stehenden Arten vor dem Aussterben bewahren. (Ontopic) Das Nest wird den Winter nicht überleben. Selbst wenn die Temperaturen unter dem Giebel nicht tief genig fallen sollten, wird den Tieren die Nahrung fehlen um den Staat überleben zu lassen. Wespen überwintern in Form der im Herbst schlüpfenden Königinnen, die wie Du sagtest im nächsten Frühjahr einen neuen Staat aufmachen. Vielleicht handelt es sich bei in Deinem Fall umd eine Staatengründerin, die ein wenig durcheinandergekommen ist. Interessante Anekdote! --Küchenkraut (Diskussion) 14:09, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Verbot alleine schreckt sicherlich nicht ab, aber vielleicht wird der ein oder andere wegen der angedrohten Geldstrafe nochmal nachdenken, bevor er es ein Nest entfernt. Es soll ja Nachbarn geben, die einem nicht so wohlgesonnen sind und mal den Hörer in die Hand nehmen, wenn die sowas sehen. Oder das dann fehlende Nest bemerken. --80.140.164.184 14:18, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und als nächstest greift der Nachbar zum Hörer, wenn das Nachbarskind ein paar Kaulquappen ein Aquarium baut. Artenschutz, genau wie ich ihn mir vorstelle! :-) --Küchenkraut (Diskussion) 14:26, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie wärs denn mal, wenn man solch unnötige Aktionen wie Wespennester vernichten nicht deshalb sein lässt, weil sie verboten sind und man Nachbarn und Geldstrafen fürchtet, sondern um nicht zur Bedrohung der Wespen noch aktiv beizutragen? --Chricho ¹ ² ³ 14:46, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Küchenkraut: Sowas nennt man Anstand. Den Anstand zu besitzen, nicht nur Tipps zu geben, sondern auch darauf hinzuweisen, welche Konsequenzen die gegebenen Tipps haben könnten. Zumal man nicht weiß, in welcher Umgebung das Nest ist. Bist Du es gewohnt, Deine Mitmenschen ins offene Messer laufen zu lassen? Das, was Du hier von Dir gibst, hört sich fast so an. Aber mache Dich ruhig weiter drüber lustig. --80.140.164.184 15:03, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich mach mich nicht über Dich lustig, sondern eine Artenschutzgesetzgebung, die sich, wie hier demonstriert, mit Details und Umständen beschäftigt, die für die Sache vollkommen nebensächlich sind und in ihrer aufgeblasenen Bevormundung meines Erachtungs sogar kontraproduktiv sind. Dass es Wespensarten gibt, die bedroht sind, weil der ein oder andere Angst vor den Tieren hat und deswegen ein zu nahes Nest entfernt, bezweifele ich. (Und ob es noch zum Anstand gehört, vor einem möglicherweise bösen Blockwartnachbarn zu warnen, na ja.) --Küchenkraut (Diskussion) 16:19, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nix für ungut. Aber seit wann haben wir denn einen Wespenmangel? :) Im Sommer scheint Deutschland doch flächendeckend ausreichend mit Wespen versorgt zu sein? Und wenn man ein Wespennest wegmacht, dass man vorm Schlafzimmerfenster oder über dem Balkon hängen hat, ist das keine unnötige Aktion. Verbot hin oder her, niemand lässt ein Wespennest hängen, wenn die Viecher einen den Kopf umschwärmen, sobald man sich auf den Balkon sitzt. Es machen sich ausschließlich Menschen Sorgen um die Bedrohung der Wespen die gerade kein Nest vor dem Fenster hängen haben. Tritt dieser Fall dann doch ein verschwindet die Sorge um die Bedrohung der Wespe umgehend und wird durch das Bedrohungsgefühl das man selbst empfindet ersetzt. --81.200.198.20 15:17, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich erwartet, dass gleich jemand damit kommt, dass ich ja kein Wespennest vor dem Kopf hätte. Diese Mutmaßungen über Verhaltensweisen anderer stellen aber nun wahrlich kein gültiges Argument dar, siehe Tu quoque. Wie obigen Links zu entnehmen ist, stehen in Deutschland nicht sämtliche Wespen unter Artenschutz, sondern lediglich alle bis auf die Vertreter der zwei häufigsten Arten (Deutsche Wespe und Gemeine Wespe) – dem als unsinnig wahrgenommenen Gesetz mit der persönlichen Beobachtung, dass es doch viele Wespen gebe, zu kontern, und das ohne den Inhalt näher zu kennen, ist wirklich unterstes Stammtisch-Niveau. --Chricho ¹ ² ³ 16:19, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du hattest unspezifisch von Wespennestern gesprochen und wenn ich dann ebenfalls unspezifisch von Wespennestern spreche, dann ist das Stammtischniveau. Aha! :) --81.200.198.20 16:29, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also ich muss sagen ich sah das bis vor einiger Zeit auch so wie 198.20. Allerdings habe ich jetzt schon ein Weilchen ein Nest auf dem Balkon und habe keine Probleme mit Kopf umschwirren oder schwebender Bedrohung. Nervig ist nur das die ab und an klebriges zeug runtertropfen lassen. --Saehrimnir (Diskussion) 16:39, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke, danke für die zahlreichen Beiträge und Ratschläge. Zu den Facts: Das Wespennest ist riesig (ca. 50 cm lang), hängt direkt über der Balkontür (und dem Esstisch), weshalb sich bei geöffneter Türe viele Wespen ins Haus verirren. Ich bin gar nicht panisch, lasse sie in Ruhe und werde das Nest im Winter (in voller Montur) entfernen. Zu den netten Nachbarn: Die Nachbarin wird mir dabei helfen (sie war beeindruckt von der Größe des Nests). Noch was: Ich komme aus Österreich, aber ich nehme an, die Gesetzeslage ist bei uns ähnlich. Und ich hoffe, dass diese verspätete Staatengründung (der deutschen Wespe übrigens :-)) wenigstens einen langen schönen Herbst bedeutet... Herzlichen Gruß in den kalten Norden!--81.3.214.199 18:44, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Problem beim Samsung Galaxy S3 Handy oder bei YESSS?

Ich habe mein Handy oft ausgeschaltet. Wenn ich es wieder einschalte und ein neues SMS erhalte, scheint bei diesem SMS immer nur die Zeit auf, zu der ich gerade das Handy wieder eingeschaltet habe, egal zu welcher Uhrzeit das SMS tatsächlich gesendet wurde. Nur diese Zeit wäre aber für mich interessant. Gibt es da auf dem Handy eine Möglichkeit das anders einzustellen? Oder liegt dieses Problem gar nicht beim Samsung Galaxy S3, sondern bei meinem Anbieter, nämlich bei Yesss? Ich befürchte ja, dass es ein Trick ist, damit man das Handy immer eingeschaltet lässt! Bei meinem alten Nokia Handy war das überhauoblem! Bitte um Anworten!--194.24.138.4 12:02, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wohl eher beim Anbieter. Die SMS werden dort zwischengespeichert und sobald sich das Telefon ins Netz einbucht auch zugestellt. Daher die Zeit wo das Telefon eingeschaltet wurde. --89.144.192.95 12:43, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schade, ich hab's befürchtet... Aber danke!!! (nicht signierter Beitrag von 81.3.214.199 (Diskussion) 18:48, 20. Sep. 2013 (CEST))[Beantworten]
SMS von Yesss verhalten sich in letzter Zeit generell etwas merkwürdig. Wenn ich mein Handy nach längerer Zeit einschalte, kommen die gesammelten SMS erst wenn ich die nächste bekomme und manchmal auch garnicht. --Ailura (Diskussion) 22:12, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Android-Problem. Probier mal diese App aus: [4] --Komischn (Diskussion) 00:58, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, vielen Dank - ich hatte das mittlerweile selbst herausgefunden und kann diese gratis App nur empfehlen. Funktioniert perfekt - einfach downloaden und schon ist alles perfekt!--81.3.214.196 19:24, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum gehört Frankfurt zum Bistum Limburg?

Tag zusammen. Vom Bistum Limburg war ja in letzter Zeit viel die Rede. In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage,wie es eigentlich zu der Entscheidung kam, im Rahmen der Neuordnung der deutschen Diözesen nach dem Wiener Kongress, Frankfurt dem Bistum Limburg zuzuordnen. Die Artikel Geschichte des Bistums Limburg, Provida solersque und Freie Stadt Frankfurt schweigen sich dazu leider aus.

Durch Provida solersque wurde jedem der drei größeren Fürstentümer im heutigen Hessen ein Bistum als "Landesbistum" zugeordnet: die erneuerten Bistümer Mainz und Fulda Hessen-Darmstadt bzw. Hessen-Kassel und das neuerrichtete Bistum Limburg Nassau. Dass für die Freie Stadt Frankfurt kein eigenes Bistum geschaffen wurde (mangels Größe und Katholikenzahl), sondern ihr Gebiet einem der angrenzenden Bistümer zugeordnet wurde, versteht sich. Nur warum gerade Limburg? Geographisch wären Mainz und Fulda genauso in Frage gekommen, beider Gebiet reicht ebenfalls an die Frankfurter Stadtgrenzen heran, und zudem gehörte Frankfurt historisch zu Mainz. In Freie Stadt Frankfurt#Katholische Kirche heißt es lediglich, das Bistum Limburg sei mit Unterstützung des Frankfurter Senats gegründet worden. Der (protestantisch dominierte) Senat wird seine Gründe gehabt haben, nur welche waren das? Es grüßt --SCPS (Diskussion) 12:05, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

der stadtteil frankfurt-bergen-enkheim gehört (auch nach seiner eingemeindung 1977) noch zum bistum fulda. --Dontworry (Diskussion) 16:34, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und Niedereschbach und weitere Stadtteile zu Mainz, ich weiß. Aber das beantwortet meine Frage leider nicht. --SCPS (Diskussion) 19:39, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es könnte vielleicht daran liegen, dass das Bistum Limburg nach der Anzahl der Katholiken das kleinste der drei Bistümer (ohne Frankfurt) war, sodass man Frankfurt diesem zuteilte. Das ist allerdings nur eine Vermutung, die noch zu beweisen wäre. MfG Harry8 19:47, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hm, ich weiß nicht so recht, ob das wirklich für die damaligen Entscheidungsträger das wichtigste Kriterium gewesen sein kann. Die Kirche konnte das ja nicht im Alleingang entscheiden, sondern brauchte die Zustimmung der weltlichen Herrscher, im Fall Frankfurts des Senats. Die Kirche war ja durch die Französische Revolution und ihre Folgen immer noch stark geschwächt, und auch in der Restaurationszeit waren die Herrschenden nicht besonders kirchenfreundlich. In Rom war man wohl eher froh, nach langer Zeit in Deutschland wieder funktionierende dauerhafte Strukturen errichten zu könnten, und war dafür zu erheblichen Zugeständnissen bereit: Nicht nur wurden die Grenzen der Diözesen entsprechend den Staatsgrenzen gezogen, sondern es wurde überall außerhalb Bayerns dem Domkapitel das Recht der Bischofswahl zugestanden, außerhalb Deutschlands eher unüblich. Insofern wird wohl die Entscheidung, Frankfurt dem Bistum Limburg zuzuordnen, eher vom Frankfurter Senat als von der Kirche getroffen worden sein, und dem dürfte es eher wurscht gewesen sein, wie die Größenverhältnisse der Bistümer zueinander waren. Ich vermute eher, dass politische Gründe im Zusammenhang mit Frankfurts Beziehungen zu den genannten Nachbarstaaten im Hintergrund standen. Aber das ist auch nur meine Spekulation. --SCPS (Diskussion) 20:02, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gehe ich recht in der Annahme, dass du eine mögliche Antwort in der Frage selbst suggerierst? Durchaus möglich, dass der evangelische Senat seine Katholiken in einem Bistum aufgehoben wissen wollte, in dem eine evangelische Herrschaft den Daumen drauf hatte. Vielleicht traute man Mainz damals noch kurmainzische Ambitionen und gewisse ultramontane Neigungen zu? Fulda war in dieser Hinsicht sicher gar keine Option. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:58, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht wirklich, in Mainz hatten die Großherzöge von Hessen-Darmstadt den Daumen drauf und in Fulda die Kurfürsten von Hessen-Kassel. AFAIK waren die beide ebenfalls Protestanten. --SCPS (Diskussion) 20:05, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber Mainz war ein Name, eine Hausnummer, Fulda mit seinem erzkatholischen Hinterland sowieso, während Limburg eine Nonentity von Nassaus Gnaden war. Ich spekuliere nur; wer weiß, was den Ratsherren damals durch den Kopf ging. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:09, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, so gesehen scheint das tatsächlich nicht unplausibel. --SCPS (Diskussion) 21:00, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Eine Antwort auf deine Frage findest du aller Wahrscheinlichkeit nach in Klaus Schatz' Geschichte des Bistums Limburg, und zwar auf den Seiten 53 und 54. Ich les mal vor, was ich in den Schnipseln so zu sehen bekomme: Ernstlich in Frage gekommen wäre sonst Hessen- Darmstadt mit Mainz. Aber abgesehen davon, daß Mainz historisch belastet schien durch einen kirchlichen Suprematie- Anspruch, gegen den man in Frankfurt allergisch war, wies die tatsächliche kirchliche Verflechtung auf Nassau hin. Dies war besonders das Patronatsrecht, das Frankfurt über die nassauischen Pfarreien Oberursel und Schwanheim zustand, und die Zuteilung der Katholiken auf den Dorfschaften, die zu Frankfurt gehörten, an nassauische Pfarreien. Wenn es also zu keiner gemeinsamen Bistumsgründung der hessischen Staaten kam, war für Frankfurt der Anschluß an Nassau naheliegender. Leicht verständlich ist es auch, daß Nassau, wenn es sich schon nicht mit einem der beiden Hessen vereinigte, nicht allein, sondern mit Frankfurt zusammen das Bistum gründete. usw. usf. --Mai-Sachme (Diskussion) 00:30, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ah, prima! Die Verflechtungen waren mir unbekannt. Und schön, dass ich mit meinen Spekulationen auf anti-mainzische Ressentiments nicht allein bin. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:41, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Grammatik

Müsste die Liste in der europäischen Expansion entdeckter Inseln nicht vielmehr Liste der in der europäischen Expansion entdeckter Inseln heißen? --тнояsтеn 12:57, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, wenn schon, dann Liste der in der europäischen Expansion entdeckten Inseln. -- Geaster (Diskussion) 12:51, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist eh ein kompliziertes Konstrukt. Aber der aktuelle Name ist falsch? --тнояsтеn 12:57, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein. Der aktuelle Titel benennt "Inseln", Geasters Version "die Inseln", also alle Inseln. Ist wie "Gummibärchen essen" vs. "die Gummibärchen essen". Fiyumn (Diskussion) 13:09, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)
Liste der gestern entdeckten Inseln = alle Inseln, die gestern entdeckt wurden.
Liste gestern entdeckter Inseln = Liste einiger Inseln, die gestern entdeckt wurden.
Die Bezeichnung klingt u.a. so holperig, weil Expansion kein Zeitraum ist.--Optimum (Diskussion) 13:17, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn die Liste vollständig ist, ist das Lemma Liste der in der europäischen Expansion entdeckten Inseln, bei unvollständiger Liste Liste in der europäischen Expansion entdeckter Inseln, siehe Wikipedia:Listen#Benennung. --Rôtkæppchen68 13:19, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]


Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das hier ist aber keine Frage zur Wikipedia, sondern eine zur Grammatik. --80.140.164.184 13:23, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Liste während/im Zuge der o.ä. europäischen Expansion entdeckter Inseln" wäre evtl. gefälliger. --79.216.2.213 15:00, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hört sich auf jeden Fall nicht so holprig an. --тнояsтеn 09:59, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Linux-Kompatibilität von Canon PIXMA MG2255

Ich benötige einen neuen Drucker und würde mich interessieren ob jemand Erfahrungen mit dem Drucker Canon PIXMA MG2255 unter Linux oder OpenBSD hat. Ich habe schon mehrere Male schlechte Erfahrungen mit sogenannter Microsoft Windows Only-Hardware gemacht wo keine Treiber und auch kein Quellcode für Open-Source Betriebssysteme vom Hardwarehersteller angeboten wurde wie etwa die daraus folgende Herumstreiterei um die Rückerstattung des Kaufpreises was nicht immer gelang und somit die Hardware teurer Elektronikschrott wurde. --89.144.192.95 13:06, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der erste Anlaufpunkt für sowas ist die frühere "Linux Printing Database": http://www.openprinting.org/printers. Da hab ich den Drucker aber leider nicht gefunden. --Eike (Diskussion) 13:10, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
schau hier http://www.canon-europe.com/support/software/linux/ --80.134.68.156 14:11, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist hier leider nicht aufgelistet. Und im Werbeprospekt steht auch nur Bitte Systemvoraussetzungen beachten!. Schade. Werde die Finger davon lassen. Danke nochmals! --89.144.192.95 19:52, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bevor Du resignierst, achte auf die Druckkosten, nicht nur auf die Anschaffungskosten des Gerätes, wobei das nicht der ungünstigste sein muss. Zumindest ein Mitbewerber unter den Herstellern (ob das bei o.g. auch so ist weis ich nicht) unterstützt die Abwärtskompatibilität. D.h. der jeweilige Drucker kann mit den kleinere Befehlssatz und Treiber seiner kleineren und Vorgängermodellen betrieben werden. Bei USB scheitert dies gerne, nicht bei einem reinen unabhängigen Schnittstellentreiber wie LPR/RAW über Netzwerk oder historischer LPT (IEEE-1284). --Hans Haase (Diskussion) 13:56, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Welche Linuxdistribution hast Du? Canon bietet für die Pixma-MG2200-Serie Linux-Treiber an, klick Dich einfach mal hier durch. --Rôtkæppchen68 22:32, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

2 Fragen zu GPG

1. Ist ein GPG Schlüssel an eine bestimmte emailadresse gebunden?: Ich habe mit Kleopatra einen GPG Schlüssel erstellt. Ich habe keine emailadresse angegeben. Kann ich den nun für alle meine emailadressen verwenden? Macht es Sinn den Schlüssel in Textform auf meiner Homepage zu veröffentlichen, damit Leute, die meinen Namen kennen den Schlüssel importieren können?

2. Wie erstelle ich mit Kleopatra einen Widerrufsschlüssel?

--95.112.215.209 15:27, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich ist es üblich, seinen Schlüssel mit einer oder mehreren (geht auch!) Mailadressen zu verknüpfen. (Ich wusste gar nicht, dass man überhaupt einen Schlüssel ohne Mailadresse generieren kann.) Aber mir fällt kein zwingender Grund dafür an, der Schlüssel soll ja meist an eine Person gebunden sein, nicht an eine Adresse. --Eike (Diskussion) 15:31, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu 1.: Nein der Schlüssel ist an keine Email-Adresse gebunden. Es wird häufig gemacht das der öffentliche Schlüssel als ASC-Datei auf die Website gestellt wird, alternativ auch die (achtstellige, ausgenommen den 0x-Präfix) KeyID, wenn man den Schlüssel auf einen Schlüsselserver hochgeladen hat.
Zu 2.: Laut Handbuch (S.10) gibt es diese Funktion in Kleopatra nicht, so dass man auf das zugrunde liegende GnuPG (Kleopatra ist nur ein Frontend dafür) zurückgreifen muss: gpg --output revoke.asc --gen-revoke mykey wobei mykey die KeyID ist. --Mps、かみまみたDisk. 15:35, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann ich den Widerrufsschlüssel irgendwann erstellen oder muss ich das gemacht haben, bevor ich den eigentlichen Schlüssel auf einen Schlüsselserver hochgeladen habe? Wo genau gebe ich die oben genannten Befehle ein? --95.112.215.209 16:28, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kann man irgendwann machen. Es ist dazu auch nicht nötig den Schlüssel auf einen Schlüsselserver hochzuladen. Man geht auf die Kommandozeile (cmd.exe) und ruft dann gpg oder gpg2 auf, das sich im GnuPG-Verzeichnis befindet, was üblicherweise identisch mit dem Kleopatra-Verzeichnis ist, bei mir z.B. C:\Program Files (x86)\GNU\GnuPG. Also gibt man auf der Kommandozeile "C:\Program Files (x86)\GNU\GnuPG\gpg2.exe" --output revoke.asc --gen-revoke KeyID ein. Die KeyID steht in Kleopatra neben deinem Schlüssel in der Spalte Schlüsselkennung. GPG wird dich dann fragen, ob du ein Widerufszertifikat erstellen willst und für welchen Grund und dieses dann als revoke.asc ins aktuelle Verzeichnis abspeichern. --Mps、かみまみたDisk. 17:07, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das eingebe, blinkt der cursor im leeren und nichts passiert. --95.112.215.209 17:57, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du hast Return gedrückt und es kommt keinerlei Meldung?!? Wenn ich das richtig sehe, hast du uns noch gar nicht verraten, welches Betriebssystem du verwendest... --Eike (Diskussion) 10:19, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Land mit größtem Wohlstand

Laut dem Artikel Wohlstandsindikator gibt beispielsweise HDI, GPI, BMI, IdöD usw. Mich würde interessieren, welches Land in sämtlichen Indikatoren ein Spitzenwert erreicht, also im Querschnitt die Nation, mit dem größten Wohlstand ist? --84.149.141.201 16:41, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mein Tip wäre Norwegen. Das mischelt bei den Werten überall vorne mit. Nicht immer auf Platz eins, aber sehr oft in den Top 3 bzw. Top 10. --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe Bobo, die Antwort auf die Frage "Welches Land hat den höchsten Lebensstandard?" wird üblicherweise Norwegen sein. In den meisten derartigen Indices liegt Norwegen an der Spitze oder zumindest weit oben. Seit 20. Jhd. hatten Australien und Neuseeland diese Position inne, zuvor, angeblich, die Niederlande.--Antemister (Diskussion) 22:36, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe mal auf Vereinigte arabische Emirate. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:42, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Land mit dem höchsten BSP/Einwohner findet man leicht, das ist Katar. Aber das war ja nicht gefragt, sondern der abstrakte Begriff "größter Wohlstand" ist gesucht. Nach unserem Verständnis gibt es dass in einer repressiven Diktatur nicht.--Antemister (Diskussion) 23:56, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nein die Vereinigte Arabische Emirate sind es eben nicht. Da da der Wohlstand zu ungleich verteilt ist, und auch die Wirtschaftsleistung sehr einseitig ist. Die sind ja im HDI nicht mal in den Top 20, sondern auf Platz 41! Das disqualifiziert sie eigentlich schon fast, um bei der Frage vorne mit zuspielen. --Bobo11 (Diskussion) 23:57, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Smartphones absetzen als App-Entwickler

Hallo meine Lieben,

Ich bin freiberuflicher Software-Entwickler. Nun plane ich, mir ein iPhone und ein Android-Smartphone zuzulegen, um vor allem für diese Plattformen Apps zu entwickeln. Mindestens eines der Handys werde ich auch zum Telefonieren verwenden, aber an sich sind beide Testgeräte für die freiberufliche Tätigkeit. Nun finde ich leider nichts dazu, was ich mal gehört habe – dass ich diese Geräte als Testgeräte benötige und deshalb auf einen Schlag absetzen kann. Wo finde ich etwas dazu?

Beste Grüße --87.169.110.205 17:52, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich frage in einem solchen Fall im Service-Center des zuständigen Finanzamts nach, die dazu verbindlich informieren können und müssen. --79.216.2.213 18:02, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das wollte ich dir auch gerade raten. Im Zweifelsfall einen Termin bei deinem Sachbearbeiter beantragen und dem genauestens darlegen, wieso du die Geräte (fast) ausschließlich beruflich brauchst. Auch eine prozentuale Nutzung ist verhandelbar. Was die Absetzbarkeit auf einen Schlag betrifft: da gilt mW immer noch die 410-Euro-Grenze pro selbständigem Gerät. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gibt's da nicht wesentlich günstige Emzlatoren genauf für den Zweck der App-Entwicklung?--87.156.58.7 (20:17, 20. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Gerade, wenn es darum geht (Multi-)Touch-Wischgesten oder realistische Performance zu testen kommst du mit Emulatoren nicht weit. Emulatoren sind zum Entwickeln natürlich sehr hilfreich, aber ganz ohne echte Geräte geht es dann doch nicht. -- Jonathan 21:11, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne jetzt den Apple Emulator nicht, aber ich glaube nicht, daß der Programmierer die App jedesmal aufs Handy laden muß, um zu testen, ob die Gesten funktionieren. Das ist wahrscheinlich genauso im Emulator integriert wie Tastendruck und Cursorbewegung.--217.87.75.233 14:51, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne nur den Android-Emulator, aber ich kann dir versichern, dass du mit einer Maus nicht sinnvoll Gesten mit mehreren Fingern emulieren kannst. (Wie auch?) Es gibt Möglichkeiten, die Eingaben auf dem Touchbildschirm des Smartphones/Tablets auf den PC umzuleiten und dort im Emulator zu verwenden und wenn man ein Touchscreen hat, kann man möglicherweise auch direkt am PC Gesten ausführen. Trotzdem brauchst du früher oder später mindestens ein echtes gerät, einfach um sicherzustellen, dass das Programm auch auf realer Hardware funktioniert und um eben ein Gefühl dafür zu kriegen, wie sich so ein Programm in echt bedienen lässt. Es ist sowieso ne ganz schlechte Idee, ohne ein Android-Gerät für Android entwickeln zu wollen (das gleiche gilt wohl für Apple), einfach weil man kein Gefühl dafür entwickelt haben kann, wie Apps so allgemein auf den Geräten funktionieren. -- Jonathan 21:03, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei Bundestagswahl teilnehmen - the easy way

Hallo, anlässlich der am Sonntag anstehenden Bundestagswahl: angenommen ich würde gerne bei der nächsten Bundestagswahl nach 2013 als Direktkandidat (oder auf der Landesliste) teilnehmen. :-) Wie könnte man dies am leichtesten erreichen (ohne die Chancen zu betrachten tatsächlich eine Chance zu haben in den Bundestag zu kommen)? Ich gehe mal davon aus, dass eine schon vorhandene Kleinpartei dafür am geeignetsten ist (Parteineugründung und -anerkennung bei Wahlen dürfte sehr aufwendig sein). Gehe ich dann weiter richtig in der Annahme, dass es am geschicktesten wäre eine Partei auszusuchen, die im Land schon vertreten ist, aber noch nicht in jedem Wahlkreis davon? So könnte man einen Kreisverband eröffnen und könnte beim Erlangen der Unterstützerunterschriften auf die Hilfe der anderen Kreisverbände im Land zählen. Was gilt es dann noch zu bedenken und wie würde es weiter gehen? --Friechtle (Diskussion) 18:15, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Alternativ könntest du auch als Einzelbewerber in einem Wahlkreis antreten.Dazu musst du nur mindestens 200 Unterstützungsunterschriften von Wahlberechtigten des Wahlkreises vorlegen. -- Felix König 18:19, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke, daran hatte ich gar nicht gedacht. --Friechtle (Diskussion) 18:28, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Pollox und Castor im Sternbild Gem

--89.204.137.23 18:25, 20. Sep. 2013 (CEST) http://de.wikipedia.org/wiki/Castor_(Stern) > > hallo, > > meine Frau hat mir diesen stern geschenkt von : die-sterntaufe.de > habe heute auch mal die online registrier schlüssel eingegeben und diese > beiden sterne erscheinen dann dort auch auf der seite mit den namen..die > urkunde und die ausführliche beschreibung habe ich auch dazu > nun meine frage (klingt vllt idiotisch) : werden diese beiden sterne jetzt > allgemein geändert in die gekauften namen oder ist das dort nur geldabzocke > und die namen castor und pollux bleiben nach wie vor bestehen > http://www.die-sterntaufe.de/index.html?http://www.die-sterntaufe.de/stern-taufe/stern-kaufen.php > > mfg Maik[Beantworten]

Weder wird was umbenannt, noch ist es abzocke. Wie auch in den AGB zu lesen ist, ist das ganze symbolisch zu verstehen. --Lidius (Diskussion) 18:30, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
"In einem privatwirtschaftlich geführten Register" wird deine Taufe geführt. Aber spätestens, wenn du vorhast den WP-Artikel Castor (Stern) auf Maik (Stern) zu verschieben, prophezeie ich dir heftigen Gegenwind... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:37, 20. Sep. 2013 (CEST) P.S. Der andere Stern heißt hieß heißt Pollux, mit u. Dumbox (Diskussion) 18:54, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gerade so helle und bekannte Sterne wie Castor und Pollux werden bestimmt sehr oft verkauft. Natürlich hat das keine offiziellen Auswirkungen. Ich halte das schon für Abzocke, weil die einzige Leistung die Anfertigung einer (bedeutungslosen) Urkunde ist. Man muss die AGB des Unternehmens lesen und verstehen um heraus zufinden, dass man Geld für wertloses Papier bezahlt hat. Empfehlenswert ist hier der Artikel Sterntaufe. --Wicket (Diskussion) 18:56, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wäre da die Planetentaufe nicht noch eine bessere Geschäftsidee? Schließlich handelt es sich ja beim "Schau nur! Das ist unser Stern. "seufz*"-Stern fast immer um die Venus. ;-) Geoz (Diskussion) 21:03, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist bei Sternen, Planeten, Monden, Zwergplaneten und Asteroiden immer dasselbe: Die prominentesten Objekte dieser Art haben alle längst einen Namen. Vielleicht sollten IAU, ESA und NASA anfangen, Namenssponsoren für prominente Weltraumschrottteile zu suchen und damit die Weltraumschrottentsorgungsforschung zu finanzieren. --Rôtkæppchen68 21:47, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich mich natürlich frage, wieso jemand bereit ist, dafür 80 Euro zu bezahlen. Bei mir hätten sie den Mond für die Hälfte gekriegt. ("Sieh nur, die Uschi ist aufgegangen!") --Wicket (Diskussion) 23:12, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Uschi hat doch schon zwei komplette, amtlich von der IAU anerkannte Sternbilder am Himmel: Ursa maior und Ursa minor: Uschi ist eine Koseform von Ursula (Vorname), was der Diminutiv von Ursa ist. --Rôtkæppchen68 23:33, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nachruf Ramanujan

Moin, ich schreibe gerade sämtliche Veröffentlichungen von S. Ramanujan aus Hardy Nachruf heraus. Auf Grund der etwas mäßigen Auflösung habe ich jedoch be einigen Formeln Schwierigkeiten, sie genau zu erkennen. Könnte mir jemand mit besseren Augen sagen, wie der Bruch in Veröffentlichung 32 auf Seite 16 lautet? On the integral arc tan ..... aber dann hakt es. Ich wäre sehr dankbar. Der Nachruf findet sich unter diesem Link. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 20:19, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

On the integral . Allerdings ohne Gewähr. Grüße LZ6387 20:39, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lese ich auch so; nicht ganz auszuschließen wäre auch ein f, aber für mich sieht es eher nach einem l aus. Das Multiplikationszeichen könnte auch ein Index sein (liegt etwas unterhalb des Bruchstrichs), ist aber beim besten Willen nicht aufzulösen. Vergrößerung bringt jedenfalls bei der Scanqualität keinen wesentlichen Erkenntnisgewinn. --Proofreader (Diskussion) 20:45, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ich würde es dann auch eher als Indexzeichen sehen. Vielen Dank euch beiden. --Florean Fortescue (Diskussion) 20:58, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es muss wohl arctan t dt/t heißen, sonst wäre es unverständlich. Auch wenn es zugegebenermaßen eher wie ein l aussieht. Vermutlich zwei verschiedene Fonts. Auch auf S. 2 kommt ein Integral mit einer ähnlich geformten Integrationvariablen vor, und dort ist es (auch wenn der Name der Integrationsvariablen eigentlich beliebig ist) ein t und kein l, wie ein Blick auf S.48 unten in [5] zeigt. Übrigens erleichtert mehrmaliges Betätigen von STRG++ auch Leuten mit schlechten Augen die Erkennung. Zurück zur Ausgangsgröße dann wieder mit STRG+0. --129.13.186.4 21:01, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich lese «(32) “On the Integral ”, Vol. 7 (1915), pp. 98–96» --Rôtkæppchen68 21:02, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das Multiplikationszeichen soll wohl eher ein Index sein. Vom t bin ich allerdings nicht überzeugt. Grüße LZ6387 21:12, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, dem Setzer ist der falsche Punkt . statt · in die Finger gekommen. Ebenso weiß ich nicht, was die Prime vor dem Integral soll. Anführungszeichen ist es nicht, da unpaarig. --Rôtkæppchen68 21:27, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier wird die gleiche Veroeffentlichung zitiert (250). Da lautet das Integral . --Wrongfilter ... 22:18, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
...was gleichbedeutend mit wäre. Alles andere ergibt auch keinen Sinn. Nach t integrieren, aber sonst nur l oder f-Variablen haben wäre wohl relativ unsinnig. -- Jonathan 12:13, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nr. 7 in dieser Liste ist verlinkt auf vermutlich einen Nachdruck der Originalarbeit von 1915. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:55, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier auch bei GBS erhältlich, leider schlecht lesbar. --Rôtkæppchen68 23:42, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es den Originaltext snippetweise. Da steht . --Rôtkæppchen68 23:52, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kosten für Polizeieinsätze bei Fußballspielen - warum Zahlen Vereine nicht? (Rechtsgrundlage)

Im Rahmen der Diskussion, ob die Polizei weiter auf Schalke ins Stadion geht, habe ich mich gefragt, warum die Vereine die Einsätze nicht zahlen müssen. Damit meine ich nicht die politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Gründe sondern die rechtliche Seite. Irgendwo wird ja geklärt sein, wer für polizeiliche Maßnahmen zahlen muss (z. B. bei Schwertransporten) und wer nicht. Hat da jemand ne Idee? Besten Dank, --80.187.108.106 21:37, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute, dass das niedriger hängt: Die Polizei darf Einsatzkräfte an Orte schicken, an denen Probleme zu befürchten sind. Müsste sie aber (vermutlich) nicht. --Eike (Diskussion) 22:09, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier bei Wikipedia finde ich nichts außer Störerhaftung. Das deckt jetzt die Kostenbeteiligung der ganzen Stadieneinsätzen aber nicht ab. Die Vereine können nicht in Regress genommen werden. Die Randalierer, auch wenn sie Vereinsmitglieder sind, handeln eigenverantwortlich. Vielleicht geht was über den Ausrichter. --93.133.161.70 22:30, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für NRW wird die Problematik hier erörtert. --5.158.135.120 15:31, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aber die Einlader zu Facebook-Parties sollen immer mal wieder zahlen? Warum eigentlich? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:32, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ring als Zugehörigkeit eines Soldatenbundes?

Ich habe einen Ring vererbt bekommen, siehe [6]. Er stammt aus Bremerhaven und ist aus der Zeit des ersten Weltkrieges als Erinnerung an eine Freundschaft verschenkt (?) worden. Wenn man genau hinsieht, ist es ein Soldatenkopf mit Helm. Meine Frage: Hat der Ring z.B. eine Bedeutung als "Zugehörigkeit eines speziellen Soldatenbundes" aus der Zeit des ersten Weltkrieges? Vielleicht ist einem so ein Ring ja schon mal begegnet....

--Calluna (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also für mich sieht das eher nach einem griechischem Helden aus als nach "Soldat aus dem 1. Weltkrieg". Aber schwer zu sagen, das Bild ist sehr unscharf. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:51, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

21. September 2013

"Es allzumenschelt"

Was ist damit gemeint? Das Zitat (hat keinen Kontext und) stammt von PeterLicht, wohl in Anlehnung an "Menschliches, Allzumenschliches" von Friedrich Nietzsche.

--85.181.213.60 01:34, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schon die Grimms haben dazu geschrieben: [7]. --Rôtkæppchen68 01:45, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit dem letzten Abschnitt zum Geruch wird es wohl nicht zu tun haben.
Duden weiss: menscheln - schwaches Verb - menschliche Schwächen deutlich werden lassen. TF: Dann statt "es menschelt allzu sehr" eine Wortschöpfung (Künstler!) => sollte etwa in die Richtung gehen: menschliche Schwächen allzu deutlich werden lassen ... oder ? GEEZER... nil nisi bene 09:47, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Als Mann der fünfziger Jahre wärmte er lieber sein und anderer Leute Herz mit Allzumenschelndem und erinnerungsprallen Sentimentalitäten a la "ich und Adenauer"." SPIEGEL 25/1987. --Vsop (Diskussion) 10:43, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
„Ein Mensch erlebt den krassen Fall, es menschelt deutlich - überall. Doch oft erkennt man weit und breit nicht eine Spur von Menschlichkeit.“ Eugen Roth --CEP (Diskussion) 16:47, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Legasthenie

Wie ist eigentlich mit Benutzern mit Legasthenie und den zugehörigen Artikeln umzugehen? Im Artikel 1 Live sichtet ein Benutzer mit Sichterrechten seine eigenen, nicht ganz fehlerfreien Änderungen, ich hab den Artikel kurz überflogen und mehr als 30 Rechtschreibfehler ausgemacht, traue mich aber nicht, dort im Moment einzugreifen. [8] --ICCCC (Diskussion) 03:41, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einfach korrigieren ohne irgendwelche dummen Kommentare dabei abzulassen und gut ist. Einfach „Rechtschreib-Korrektur“ oder noch besser weil kürzer „Typo“ im Zusammenfassung und gut ist. Das wird dir ein echter Legastheniker nicht übel nehmen, aber so dumme Kommentare wie „Meno, schon wieder 30 Rechtschreibfehler“ usw. schon. --Bobo11 (Diskussion) 04:54, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Wiki. Aber bitte nicht auf die alte Rechtschreibung umstellen, das Thema hatten wir auch schon.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 05:03, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
... oder von den alten auf die neue Rechtschreibung. Ebenso aufpassen auf Helvetismen usw, wie das ss statt ß oder das Jänner in Artikel mit Österreich-Bezug. Die typischen Legastheniker Fehler wie Dreher ei statt ie usw., aber sind einfach so zu korrigieren. Und dies ohne das man sich dabei auf ein Minenfeld im Umkreis der Rechtschreibreformen begeben muss.--Bobo11 (Diskussion) 05:36, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Solang die Schreibweisen nicht beide zugelassen sind, doch, bitte von der alten auf die neue Rechtschreibung umstellen. --Eike (Diskussion) 10:48, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
mit dem Sichten hat das überhaupt nichts zu tun. Sichten soll nicht Fehlerlosigkeit garantieren, sondern dass es sich nicht um Vandalismus handelt.--DarfNichtKeineSockenpuppeSein (Diskussion) 08:25, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und ich wüsste auch gar nicht, wie man drumrumkommt, dass eigenen Beiträge automatisch als gesichtet markiert werden. --Eike (Diskussion) 10:50, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch könnte man sie wohl anschließend (nach der Bearbeitung) manuell wieder entsichten. hugarheimur RIP Klara Winter 13:14, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Alles klar, danke für die Auskunft! --ICCCC (Diskussion) 13:33, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht

Suche ein italienisches Medley, wo mehrere italienische Liebeslieder zusammengewürfelt wurden. Ist auf italienisch, wird von einem Mann gesungen, scheint nicht älter als einige Jahre zu sein. Grüße--84.149.161.154 11:50, 21. Sep. 2013 (CEST) --84.149.161.154 11:50, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich lege "einige Jahre" etwas großzügiger aus und schlage "Balla balla" von Francesco Napoli vor, das Lied war Mitte der 1980er Jahre ein großer Erfolg. --Euroklaus (Diskussion) 12:56, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bedaure, dieser ist es nicht--84.149.161.154 13:01, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde die Partei "DIE PARTEI" zur Bundestagswahl zugelassen?

jeder weiß, dass diese Partei eine Satirepartei ist und es nicht ernst meint. --93.132.191.54 15:25, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es scheint, dass in einer dieser beiden Sitzungen darüber gesprochen wurde: http://dbtg.tv/cvid/2499108 http://dbtg.tv/cvid/2482831 Ich kann dir aber nicht sagen wann.
Ich hab was Besseres gefunden, die Mitschrift: http://www.bundeswahlleiter.de/de/aktuelle_mitteilungen/downloads/20130801_Niederschrift_2BWA_Sitzung.pdf
Vielleicht findet sich damit auch noch der passende Teil im Sitzungsmitschnitt.
--Eike (Diskussion) 15:34, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber sind die anderen Parteien nicht auch Satire und nicht ernst gemeint? --84.191.147.38 15:37, 21. Sep. 2013 (CEST) Ergänzung: Oder ist eine politische Forderung wie "Jetzt gehts um Ganze" nicht Satire? Wäre es ernst gemeint, könnte man inhaltlich abwägen, warum es nicht heißt "Jetzt gehts um die Wurst" oder "Jetzt gehts wirklich los", das will ja inhaltlich sorgfältig abgewogen sein. Und man würde natürlich auch erklären, warum es erst jetzt ums Ganze geht und warum es vorher nur um ein Viertel oder Sechzehntel, einen Liter, dreihundert Gramm oder was was auch immer ging und wie es zu dieser angenehmen Bescheidenheit kam. Und das "Ganze" müßte ja auch inhaltlich gefüllt werden. Ob das am Ende in dem Sinn gemeint ist: "Wir wollen keine Kuchenkrümel, wir wollen die ganze verdammte Bäckerei". In den 1970ern gab es mal eine Zeitschrift Wir wollen alles aber die haben das auch von Anfang an gesagt und schön begründet. --84.191.147.38 15:49, 21. Sep. 2013 (CEST) [Beantworten]
Die Definition einer Partei ist nicht inhaltlicher, sondern formaler Natur (außer wenn die Partei verfassungswidrige Ziele hat, was aber bekanntlich nicht so einfach festzustellen ist).
Der Unterschied zwischen "ernstgemeint" und "Satire" kann nicht formal definiert werden. "Ich find Dich toll" oder "Was für ein schönes Wetter heute" kann ernstgemeint oder satirisch sein, da gibt es keine formale Unterscheidbarkeit. Seien wir ansonsten froh, dass die Demokratie auch Kritik in satirischer Form ermöglicht. Unter Hitler oder unter Ulbricht hätte es eine solche Partei nicht geben können. Fiyumn (Diskussion) 15:46, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt nicht: http://webarchiv.bundestag.de/archive/2009/0810/btg_wahl/wen/kleinparteien/index.html --Eike (Diskussion) 15:51, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mal da 'rauskopiert: "Kein ernsthafter Wille zur Beteiligung am politischen Prozess" - das kenne ich doch auch von wo hier ist: KWZEM. Hm. Ich grübele über die Implikationen und Verflechtungen... Gr., redNoise (Diskussion) 16:02, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
So, hab's gefunden. Die Diskussion, die Abstimmung und die Gründe gibt es in diesem Sitzungsmitschnitt ab 1:24:50: http://dbtg.tv/cvid/2482831 (featuring Martin Sonneborn, Mark Benecke und Dustin Hoffmann (Politiker)!) --Eike (Diskussion) 15:58, 21. Sep. 2013 (CEST) PS: Hab's mir jetzt angekuckt - die Ernsthaftigkeit der Partei war gar kein Thema mehr.[Beantworten]

Nebenkosten - Heizkostenanteil

Hallo,

ich brüte gerade über meiner Nebenkostenabrechnung 2012. Bei der Aufstellung der Verbrauchskosten der Heizung ist "Ihre Einheiten" und dann eine Zahl mit 2 Nachkommastellen angegeben. Soweit sollte das ja die Summe der einzelnen Ablesewerte der HKVs in der Wohnung sein. Die Summe der HKV des Ableseprotokolls vom 23. November 2012 ist aber über 60 Einheiten niedriger als die Zahl in der Abrechnung (das ist mehr als ein Viertel des Gesamtwertes). Kann das sein? Was für eine Summe steht dann da in der Abrechnung? Während meine Wohnung flächenmäßig ca. 5,5% des gesamten Objekts ausmacht, liegen meine Verbrauchskosten bei 11% der Gesamtverbrauchskosten. Ich vermute, das kommt daher weil für 2011 nicht abgelesen wurde und die Kosten dann nach 2012 gewandert sind. Trotzdem können doch die abgerechneten Einheiten mengenmäßig nicht über den abgelesenen Werten liegen, oder? Selbst wenn 2011 nich abgelesen wurde, kann der Anfangswert ja nicht negativ sein. Was mich ebenfalls wundert ist, dass die abgelesenen Werte ganzzahlig sind aber die Abrechnung mit zwei Nachkommastellen. Kennt sich da wer aus? --88.65.246.130 15:32, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

hi! 1. wie war es denn mit den heizkosten in der Abrechnung für 2011? man kann doch nich die Preise von 2012 auch für 2011 zugrundelegen... 2. also vermute ich einmal, dass (2.a) die Ablesedaten von Stricheinheiten in Kaffeesatzeinheiten mit oberwichtigen Nachkommastellen umgerechnet wurden, oder dass (2.b) die Abrechnung einfach falsch ist... 3. da hilft nur nachfragen... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Ablesewerte werden evtl. mit festen Werten - Heizkörpergröße etc. - multipliziert. Das müßte aber transparent gemacht werden. Beim Hauseigentümer/Verwalter nachfragen.--Geometretos (Diskussion) 16:16, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dass im Vorjahr nicht abgelesen wurde, macht stutzig. Das würde ich an deiner Stelle mal rechtlich prüfen lassen.
Ansonsten: Die Einheiten der Heizkostenzähler müssen nicht zwangsläufig mit den Einheiten auf der Abrechnung übereinstimmen. Die Zähler müssen regelmäßig ausgetauscht werden, auch dadurch kann der Eindruck entstehen, der Anfangswert sei negativ gewesen. --Julia_L (Diskussion) 18:32, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Militaria-Kenner zum Ersten Weltkrieg gesucht ...

Moin, in einer Sammlung mit Feldpostbriefen liegt mir ein Ordenband (?) vor, das ich trotz intensiver Suche nicht zuordnen kann: http://www.gwexter.org/band-wk-i.jpg. Das Stück ist etwa 32 cm lang und 3 cm breit und liegt lose bei den Dokumenten. Wer kann helfen? Vielen Dank schon mal vorab. --Gwexter (Diskussion) 16:57, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geraten, aber ohne mich wirklich auszukennen: Verdienstkreuz für Kriegshilfe--Cardinal Ximinez (Diskussion) 21:46, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch kein Kenner, aber sagen wir es mal so, ich sehe nichts was gegen Verdienstkreuz für Kriegshilfe spricht. Die Bandfarbe stimmt jedenfalls überein. Und es ist eher ein oft vergebene Auszeichnung, und keine seltene Auszeichnung. Kurzum die Wahrscheinlichkeiten ist sehr reell, dass es sich beim Band um den Vorschlag »Verdienstkreuz für Kriegshilfe« handeln könnte. --Bobo11 (Diskussion) 22:09, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist es dann wohl, herzlichen Dank. --Gwexter (Diskussion) 08:37, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Film kommt ein Witz vor mit einem Zwerg und einem Koffer, den sich die Protagonisten im Auto erzählen. Allerdings wird die Pointe abgeschnitten, so dass man den Witz nicht vollständig hört und drüber nachdenken muss wie er ausgeht. Im directors cut, der nur in UK raus gekommen ist, soll der Witz vollständig zu hören sein.

Wie geht der vollständige Wortlaut dieses Witzes? 176.5.25.204 21:33, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Über Hitchcock wird kolportiert, daß er eine diebische Freude daran hatte, während der Fahrt im Aufzug einen Witz zu erzählen und die Erzählung so zu timen, daß er den Aufzug noch vor der Pointe an seinem Fahrtziel verließ und die anderen Mitfahrenden rätselnd zurückblieben. Selbst wenn ich es wüßte würde ich hier nicht spoilern. Bezieht sich der Filmtitel eigentlich ironisch auf Buch und Film von Dame, König, As, Spion, also auf die Arbeit von John le Carré? Wenn das so ist und sich ein Beleg dazu findet sollte das eigentlich den Artikel bereichern, oder? Der vollständige Witz ist übrigens auf der DVD in den Outtakes zu finden. --84.191.147.38 22:05, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist er das hier? 213.54.20.236 22:41, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
<friendly>Verräter! :-) --84.191.147.38 22:55, 21. Sep. 2013 (CEST) </friendly>[Beantworten]
Naja, ich versteh kein Wort in dem Video. Könnte mir jemand den Witz auf Deutsch übersetzen? 213.54.146.105 22:58, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das is er. Danke schön. Leider nur in englisch lustig, kann ich nicht übersetzen. Bezieht sich auf einen Werbespot in uk.176.5.25.204 23:02, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Audi: "Vorsprung durch Technik", was im englischen Werbe-Spot deutsch verkündet wurde. Als Wortspiel klingt für englische Ohren "four-sprung-dwarf-technique" etwa so. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:31, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Dialog ist unter dem Youtube-Video doch transkribiert. Wenn man es liest, ist es eigentlich nicht schwer zu verstehen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:51, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zum Titel: Das ist doch nur der dt. Titel. Und der hat mit Spielkarten und Marihuana (also den Themen des Films) zu tun und rein gar nichts mit Spionen. Das gemeinsame ist die Abwandlung der Aufzählung "Bube, Dame, König, As", und das beides Mal nicht gerade besonders einfallsreich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:14, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Den Originaltitel kann man m.E. mit "(ihr kriegt) das volle Programm" übersetzen. Aber der Titel Bube-dame-könig-gras ist auch originell. Besser als "Rashomon - Das Lustwäldchen" ist er allemal, die m.E. mieseste Übersetzung eines Titels in der Filmgeschichte. 46.115.118.71 21:49, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wer erfand die Klobürste in Ihrer heutigen Form, und seit wann gibt es Ihr!

Es steht darüber nicht in dem Artikel zum Thema Klobürste Vielen D+ank im Vorraus! Mit freundlichen Grüssen --89.144.192.127 22:46, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

In der englischen Version des Artikels steht: The modern plastic version was invented in 1932 by William C. Schopp of Huntington Park, California, US and later patented in 1933 by The Addis Brush Company. --MrBurns (Diskussion) 22:54, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt zu diesem Thema ein, dass schon Seneca zu diesem Thema eine Anekdote zu berichten wusste: Ein Germane soll sich mithilfe einer Klobürste selbst erstickt haben (Originalscan). -- Felix König 22:59, 21. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist IMHO aber keine Klobürste sondern eine frühe Form von Hakle Feucht. Ich behaupte mal: Mit einem Stöckchen für alle, die mit der Hand nicht wollen oder nicht hinkommen - das wäre angesichts der Umkehrung der Altersstruktur eigentlich eine Marktlücke... Die ollen Römer haben sich auch angesichts ihrer Kunst, pfiffig mit Wasser umzugehen (z.B. Opus caementitium, gegen Wasser widerstandsfähig und wohl eine wichtige Voraussetzung für eine so breite Wasserkultur) und angesichts ihrer Reinlichkeit, die dadurch ermöglicht wurde, für was Besseres gehalten als die anderen, die (aus unserer heutigen Sicht) noch mehr gestunken haben. Zu dieser Zeit hatten die Römer zwar wassergespülte Latrinen aber ich würde meinen Hut essen, daß diese anders (und von jemand anderes) gereinigt wurden als mit so einem Stöckchen mit einem Schwämmchen dran. Dazu waren Schwämme zu "sanft" und zu wertvoll. Für die Latrine gab es sicher etwas Gröberes und Billigeres. --84.191.147.38 00:24, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie teuer war denn der Gewöhnliche Badeschwamm damals in etwa? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 02:14, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für einen Badeschwamm weiß ich es nicht, aber zur frühen Kaiserzeit betrug der Tageslohn eines Arbeiters ungefähr 1 Denar (= 4 Sesterzen = 16 Asse). Ein Pfund Feigen oder Datteln kosteten 3 Asse, das Eintrittsgeld für ein Bad 1/4 As und eine eine einfache Hauptmahlzeit 2 Asse. Zur Deckung der unmittelbaren Lebensbedürfnisse reichten zwei Sesterzen pro Tag und Person. Nun muß man berücksichtigen, daß nicht nur der Schwammtaucher, der im Mittelmeer in einer Tiefe von 0,5 bis ca. 30 m nach Schwämmen tauchte (der Lebensraum des Spongia officinalis Linnaeus sind Felsböden und -wände vom Flachwasser bis tiefer als 100 m) sondern auch die Zwischenhändler und Transporteure an dem Schwamm etwas verdienen wollten. Und die Transportwege konnten lang sein, denn die Schwammfischerei war im Mittelmeerraum nur auf verhältnismäßig wenige Regionen vor allem im Südwesten und Osten konzentriert. Selbst wenn durch Fischen, mit der Stechgabel oder als Schwammtaucher pro Tag durchschnittlich und übers Jahr gerechnet 5 Schwämme geerntet werden konnten (was ich eigentlich für zu hoch gegriffen halte, weil Schwämme ja auch ihre Zeit brauchen, bis sie sich vermehren bzw. knospen und nachwachsen) und die tägliche Ernte damit nicht weniger als 2 Sesterzen bringen muß, dann wären das pro Schwamm immerhin 1,6 Asse und wenn man Handel und Transport noch aufschlägt, wird der Schwamm unter 2 Asse in Rom wohl nicht auf dem Markt zu finden gewesen sein. Allerdings hat der Schwamm den Vorteil, keine verderbliche Ware zu sein, man kann ihn eine Zeit lang lagern. 2 Asse sind aber auch der Gegenwert einer Hauptmahlzeit bzw. ein Viertel des normalen Tagesbedarfes. Würde man den 2006 gültigen Tagessatz eines Arbeitslosengeld II (Alg II)-Empfängers von 11,50 Euro zugrundelegen, dann hätte der Schwamm einen Wert von mindestens 2,85 Euro, also den Gegenwert einer Salami-Rucola-Tiefkühlpizza zu 1,89, zwei Tomaten und ein paar Flaschen Bier, die der Arbeitslose bei Aldi als Mittagessen gekauft hat. Eine einfache Überlegung führt also dazu, daß es wohl preiswerter war, einen Büschel festes Gras oder ein paar sehr dünne Zweige zusammenzubinden, um damit was auch immer zu reinigen. Nicht jedoch den eigenen Körper. Dazu gibt es Schwämme, wie die selige Elizabeth Taylor als Kleopatra schon in ihrem Eselsmilchbad demonstriert. Es würde mich überraschen, wenn Schwämme in der Antike zu etwas anderem als zur Körperpflege benutzt worden wären. Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Der als weicher geltende und auch teurere sogenannte "Feine Levantiner" (S. officinalis var mollissima) war jedenfalls, weit weg von Rom, nur im südöstlichen Mittelmeer verbreitet. --84.191.148.135 04:37, 22. Sep. 2013 (CEST) Nachtrag Hier ist (links unten!) Frau Schneiders gottköniglicher und edelsteingemückter Badeschwamm etwas besser zu sehen. --84.191.148.135 05:08, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass die Schwammtaucher der Römer voll bezahlte Arbeiter waren? Die meisten Arbeitsräfte bei den Römern waren doch Sklaven, die von ihren Besitzern nur verköstigt wurden und keine Bezahlung bekamen. --MrBurns (Diskussion) 06:57, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
War mal "Schon gewusst?", als wir noch jünger waren (- und nur der Vollständigkeit halber): Xylospongium. GEEZER... nil nisi bene 10:34, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fein, ein prima Hinweis, dann ist es also offen, ob die Römer "Wischer" oder "Wascher" waren. Daß Stoffreste in den Sickergruben gefunden wurden mag unbestreitbar sein, aber wie Robinson zu seiner Interpretation der Verwendung des (teuren) Stoffes kommt, bleibt mir rätselhaft. Das in der DS angeführte Moos als antikes Klopapier (wenn es regional zu finden war) überzeugt mich mehr.
@Burns: Lies es doch einfach nochmal. Oder noch zweimal. Ich schreibe zwar, daß der Schwammtaucher "etwas verdienen" will, aber wenn er Sklave ist wird wohl sein Sklavenhalter etwas verdienen wollen. Deine Nachfrage hilft also nirgendwo weiter. Sie unterstellt (leider) stattdessen, ich würde von einem voll bezahlten Arbeiter ausgehen. Nicht ich gehe davon aus sondern du und ich kann (leider) nicht erkennen, worauf du dich dafür in meinem Text konkret beziehst. Hast du dir das jetzt einfach mal ausgedacht? Wenn ich in der Modellrechnung, die ja mehr eine Überlegung ist, von einem durchschnittlich zu erzielenden Tagesverdienst von 2 Sesterzen pro Person ausgehe ("die tägliche Ernte damit nicht weniger als 2 Sesterzen bringen muß"), was gerade mal für die "Deckung der unmittelbaren Lebensbedürfnisse" ausreichte und wenn ich damit eben nicht von dem Tageslohn eines Arbeiters von ungefähr 1 Denar, also 4 Sesterzen ausgehe, wo bitteschön kommt dann in der Modellrechnung der von dir unterstellte "voll bezahlte Arbeiter" vor? Ich bin im Gegenteil ausgesprochen vorsichtig herangegangen und habe den antiken und heutigen HartzIV-Wert genommen. Ich habe ja schon vor längerer Zeit aufgehört, noch auf deine Edits zu reagieren, aber ich finde es dennoch äußerst ärgerlich (und als Methode irgendwie unlauter), seinem Gegenüber so völlig ohne Grundlage eine Annahme unterzuschieben, die man eigentlich selbst getroffen hat. Vor allem, wenn es noch nicht einmal ironisch gemeint ist. Das ist eine Verwirrmethode (nach Illich) und eine Wahlkampfmethode, aber hier hat sowas doch keinen Nutzen. Im Gegenteil. Es macht müde. --84.191.148.135 12:48, 22. Sep. 2013 (CEST) Nachtrag: Es gab, wie man sich aus meinem Beitrag erschließen kann, auch griechische Schwammtaucher und auch hier ist offen (und ebenso unerheblich), ob es Sklaven waren oder nicht. Mehr dazu findet man wohl bei Plutarch und Aristoteles. Die noch und bis heute bedeutendste griechische “Schwamminsel“ ist Kalymnos (Inselgruppe der Dodekanen) --84.191.148.135 13:00, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch spekulieren, dass Toiletten-Kultur nie die gleiche Aufmerksamkeit bekam wie z.B. Kriegskunst, Juwelierarbeiten oder Stoffherstellung. Dass also diese Entwicklung eher "im Hinterzimmer" und in schlecht nachvollziehbaren Sprüngen stattfand. Wer bei den Pfadfindern war, weiss vermutlich auch, dass sich nicht jede Pflanze/jedes Blatt in gleicher Weise eignet. Ausserdem muss ich jetzt an die Dame bei Böll denken, die völlig ohne auskam, was auch bei einer Kultur erwägt werden kann, in der die Menschen nicht jeden Tag exzessiv zu Essen bekommen (siehe auch die Vettern des Menschen... <= Hammer/Nagel-Geschichte... ). GEEZER... nil nisi bene 14:29, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die andere Seite ist die Kontinuität des "drängenden" Problems, das schon immer, vor allem in größeren sozialen Gebilden, einer Lösung bedurfte. Deshalb finden wir ja Toilettenanlagen und Latrinen und sogar eine Art Rieselfelder auch in den frühen ägyptischen, sumerischen und indischen Kulturen. Ein Klassiker ist wohl: "Und du sollst draußen vor dem Lager einen Ort haben, dahin du zur Not hinausgehst. Und sollst eine Schaufel haben, und wenn du dich draußen setzen willst, sollst du damit graben; und wenn du gesessen hast, sollst du zuscharren, was von dir gegangen ist" (5. Buch Mose, Kapitel 23, Vers 13 und 14) Und das erste Wasserklosett ist nach Giesen/Weiß bereits 2800 v.u.Z. in einem Königspalast auf Kreta nachgewiesen. (Rolf Giesen, Klaus Dieter Weiß: DAS KLO - Schmutz wird durch Poesie erst schön. Karin Kramer Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-87956-257-1, S. 14; der Artikel Toilette schreibt unbelegt von Kloaken in Mesopotamien zu dieser Zeit.) Giesen/Weiß folgen übrigens der Wascher-These und schreiben von einem mit Salzwasser gefüllten Eimer, in den der Schwamm getaucht wurde (S. 19). Das Buch ist allerdings populär gehalten und gibt keine Quellen an. --84.191.148.135 15:30, 22. Sep. 2013 (CEST) Nachtrag: Etwas mehr könnte in Dominique Laportes Histoire de la merde von 1978 zu finden sein, deutsch als Eine gelehrte Geschichte der Scheisse, 1991 in der Frankfurter Verlagsanstalt. Das Werk liegt mir leider nicht vor, unsere englischen Kollegen haben aber dazu einen Artikel. --84.191.148.135 15:39, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

22. September 2013

Rallyeveranstaltungen

Ich möchte eine Liste über alle Rallyeveranstaltung der Welt erarbeiten. Deshalb brauche ich eine oder mehrere Webseite wo alle Rallyeveranstaltung aufgeführt wird. Kann mir bitte jemand helfen? --Auto1234 (Diskussion) 07:17, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Service: Rallye-Weltmeisterschaft#Evolution_des_Kalenders --Search and Rescue (Diskussion) 07:25, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber das sind doch noch nicht alle oder? --Auto1234 (Diskussion) 14:10, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier ist die Terminliste der FIA. Ist natürlich eine Frage wie "vollständig" Deine Liste sein soll. Letztendlich wird es eine Menge regional z.B von Vereinen oder Verbänden organisierte Veranstaltungen geben. --Lexx105 (Diskussion) 15:04, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Janumet 850

Ich (70 Jahre) leide an Vollmilchunverträglichkeit. Ist es möglich, dass es Janumet ist, welches mir seit Beginn der Einnahme (vor 4 Jahren) ständigen Reizhusten verursacht? --88.84.2.136 09:28, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Nebenwirkungen kannst Du hier nachlesen. Und beim nächsten Mal bitte nicht Sonntags in der Auskunft fragen, sondern am Freitag davor mit dem Arzt abklären. Das bisschen Zeit dafür dürftest Du in den letzten 4 Jahren doch wohl irgendwann mal gehabt haben. --80.140.186.60 09:44, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Kästen auf der verlinkten Seite hast Du aber doch hoffentlich gelesen. Es wäre nämlich nicht das erste Mal, dass Pharmazeutische Hilfsstoffe selbst Beschwerden auslösen. --Rôtkæppchen68 10:01, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Film gesucht

Ich habe mal einen Film gesehen, wo es irgendwie um Mord ging und eine Putzfrau, die immer nach Gewaltverbrechen putzen musste, sich gefragt hat, ob abgehakte Köpfe noch was sagen können. Im Endspann ist eine szene zu sehen, wo ein abgehackter Kopf noch was sagte.

Wie heißt dieser Film? 46.115.118.71 11:13, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Curdled – Der Wahnsinn. --Alraunenstern۞ 11:20, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gebäude in Zwickau

ich suche die höchsten Gebäude in Zwickau und die aktuellen Daten dazu

--88.130.171.30 11:44, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der KdF-Troll bewegt sich nach Süden. --Aalfons (Diskussion) 16:47, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hochrechnungen

Aus Ermangelung eines Fernsehers ... Gibt es eine Webseite auf der man die ersten Hochrechnung präsentiert bekommt? Und falls ja ab wann? --85.180.181.49 12:15, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

zdf hat die Bundestagswahl im Programm und die haben einen Livestream. ARD wird aehnlich sein. Tagesschau.de wird dann auch recht schnell die Daten von ARD rausgeben. Beim ZDF faengt die Sendung 17Uhr an, mit ersten Hochrechnungen ist zwischen 18:01 und 18:30 zu rechnen. --87.148.83.72 12:22, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das wirst du auf jeden deutschen Nachrichtenseite finden. Im Radio bringen sie's auch. --Eike (Diskussion) 12:23, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Radio habe ich auch nicht. Habe eine schwere Werbung-Allergie ;). Aber der Tipp mit dem Livestream war gut. Danke! --85.180.181.49 12:44, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch werbefreie Sender mit Wahlergebnissen. --Rôtkæppchen68 12:49, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich muß Dich enttäuschen, Du hast sehr wohl TV und Radio :D Du mußt nur schnell eine kostenlose Weichware runterladen und installieren, schon kommst Du in den Genuß, auf diese Medien bei Bedarf zurückgreifen zu können. --80.140.186.60 12:50, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich nicht stark täusche, bringen die Radiosender der ARD zumindest hier zu bundeslande keine Werbung. --Eike (Diskussion) 12:54, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du täuschst dich stark: Radiowerbung#.C3.96ffentlich-rechtlicher_Rundfunk --84.172.10.231 22:55, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte jetzt nur den Sonntag... Da sieht's zumindest bei Radio 1 gut aus: http://www.mss-online.de/radio-werbung/radioeins/radioeins_preise_rabatte_2013.html --Eike (Diskussion) 18:43, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne Zattoo. Das kann man auch seit langem online ohne Software nutzen. Einmal pro Jahr klick ich mal rein und stelle fest das man auf 40 Kanälen die Auswahl zwischen 5% "langweilig", 5% "interessiert mich nicht" und 90% "totaler Schwachsinn" hat. ;) Livestream vom ZDF ist gut. Den werde ich um 18:00 Uhr nutzen. Dann haben sich wenigstens die GEZ Gebühren bezahlt gemacht. --85.180.181.49 13:18, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Twitter. :-) Schneller als jeder Livestream. -- southpark 13:27, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Stimmt, die haben das amtliche Endergebnis schon jetzt. --80.140.186.60 13:34, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wahlrecht.de hat was. Vermutlich kommt ab 18:00 Inhalt rein. --L47 (Diskussion) 13:35, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Immerhin haben die Fernsehsender und Parteien ja jetzt auch schon eine ziemlich gute Prognose, die sich nur unwesentlich von der 18-Uhr-Hochrecnung unterscheidet. Nur verraten, die sie nicht öffentlich. -- southpark 13:45, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Geheimprognosen sind nicht nötig. Die letzten Sonntagsfragen der Institute Allensbach, Emnid, Forsa, Forschungsgruppe Wahlen, GMS, Infratest, dimap und INSA (alle mindestens zwei Tage vor der Wahl) lagen im Durchschnitt bei jeder Partei ausser der CDU um weniger als einen Prozentpunkt daneben. Es war also auch ohne geheime Daten vom Wahltag praktisch bis auf's Prozent schon vorher klar, wie das Ergebnis ausfallen würde. Spannend waren die realen Ergebnisse allenfalls bei den beiden Parteien, die sich in den Umfragen in unmittelbarer Nähe der Fünf-Prozent-Hürde befanden (die FDP hätte es interessanterweise in allen Umfragen geschafft, die AfD zumindest in einer). --YMS (Diskussion) 18:43, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch nie verstanden, worin der Reiz liegt, nach Monaten Wahlkampf das Ergebnis innerhalb von Sekunden wissen zu müssen. Das würde es morgen früh auch noch tun. Die reinste Geldverschwendung, insbesondere des öff.-r. Rundfunks ist das meiner Meinung nach, und das auch noch gleichzeitig auf allen Kanälen. Die "Spannung" im Verlauf des Abends ist eh eine künstliche, da kann sich ja nichts wirklich mehr ändern (wie bei einer Sportveranstaltung z. B.), das Ergebnis wird nur immer genauer. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:43, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also ich bin sehr auf den Wahlausgang gespannt. Kann die Ergebnisse kaum erwarten :). Deshalb werde ich auch Punkt 18:00 schauen wie es gelaufen ist. Das kann sich im Lauf des Abends noch ändern, aber so die ungefähre Richtung hat man um bei der ersten Veröffentlichung der Zahlen schon mal. --92.227.212.149 13:45, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Wahlverhalten ändert sich und das macht das Hochrechnen schwieriger. Normalerweise hat man so ab 19 Uhr halbwegs feste Zahlen. Ich kann mich noch erinnern, daß ich den angetüterten peinlichen Schröder, der einfach nicht wahrhaben wollte, daß er abgesägt worden war, recht lustig fand. Das sieht man ja selten, daß die Arroganz der Macht mal so schön gegen die Wand fährt. (Auch wenn mir die Wand genausowenig gefallen hat.) Aber Radio und Fernsehen sind halt immer viel Infonebel und irrelevantes soziales Geräusch, um die Zeit bis zur nächsten Hochrechnung zu überbrücken und es gibt keine Bilder von Bedeutung, die man nicht auch später noch sehen könnte. Hören reicht also. Heute empfehle ich deshalb den werbefreien Livestream des Deutschlandfunks. Zwischen 17.55 Uhr und 21 Uhr ist dort als "Deutschlandfunk Aktuell" die Sendung "Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag und die Landtagswahlen in Hessen". Mit einem einzigen Klick und ohne irgendwas installieren und titatü ist man dabei. --84.191.148.135 14:45, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Viele lokale Medien Gemeinden haben auf ihrer Website auch aktuelle Auszählungsergebnisse. Da bekommt man die Ergebnisse aus dem eigenen Wahlkreis bzw. z.T aus dem jeweiligen Wahllokal auch noch mit. Zudem gibt's Apps wie z.B "Vote manager" für viele Gemeinden --Lexx105 (Diskussion) 15:22, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kauf am Montag eine Zeitung, da findest du auch die Ergebnisse deines Wahlkreises, wer in den Bundestag kommt, die Prozentzahlen der kleinen Parteien, Wahlbeteiligung etc. Die Hochrechnungen und Vorhersagen sind recht geizig mit Informationen, wenn es um die "Sonstige"-Partei geht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:00, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch die vollständigen Ergebnisse des eigenen Wahlkreises und Wahlbezirks sind über die Internetpräsenz des jeweiligen Landeswahlleiters zugänglich. --84.191.148.135 16:35, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich auch, warum es nicht mehr Nachfragen, wie von AP (oben) gibt. Alles über Nacht in ein "Tresor" und dann in Ruhe, kontrolliert und vor allem WIRTSCHAFTLICH am Montag auszählen lassen oder gleich Stichtag an einem Wochentag. Welchen Vorteil bringt es, Ergebnisse schon am Wahlabend präsentieren zu können? Zudem müsste man die Frage stellen, warum Vor-Ort-wählen erlaubt ist? Wie wollen die denn innerhalb der wenigen Minutenin der Wahlkabine Informationen zu den 25 Direktkandidaten erhalten, den - Volksvertretern - die einzigen vom Grundgesetz legitimierten!!!--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Einschließen der Wahlurne in einen Tresor und die spätere Auszählung ist aus gutem Grund von der Bundeswahlordnung nicht vorgesehen. Die Medien, insbesonders die Printmedien, haben ein berechtigtes Interesse an der unverzüglichen Auszählung der Wahl. Nicht nur deswegen heißt es in §67 der Bundeswahlordnung „Im Anschluss an die Wahlhandlung ermittelt der Wahlvorstand ohne Unterbrechung das Wahlergebnis im Wahlbezirk und stellt fest […]“. Das Argument „Einige Wähler haben kein Interesse an der aktuellen Wahlberichterstattung“ ist kein wirkliches Argument. Die Wähler mit dieser Einstellung können die Fernsehwahlberichterstattung auch selbst auf DVD aufnehmen und die DVD nebst der Tageszeitungen der folgenden Tage zwei Wochen in den Tresor sperren. --Rôtkæppchen68 17:19, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Multiple exclamation marks are a sure sign ...
Auch über die Parteien wirst du in der Kabine nur wenig Informationen bekommen. Deshalb besorgt man sich die Informationen vorher.
--Eike (Diskussion) 17:23, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hausstaubmilben- Allergiker

Haben Hauskatzen, die im ständigen Kontakt mit dem Allergiker sind, Einfluss auf den Verlauf der Allergie --88.73.191.108 12:33, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ob eine Kreuzallergie zwischen Hausstaub und Katzen vorliegt, kann der Allergologe sicher feststellen. --Rôtkæppchen68 12:42, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 In jedem individuellen Fall (Katze Ia, Allergiker ε, etc.) feststellen lassen, denn die Antwort ist: JA und NEIN. :-) GEEZER... nil nisi bene 14:32, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kosten Vereinsgründung

Wie hoch sind derzeit die Gebühren für eine Vereinsanmeldung (Notar, Registergericht)? Danke. -- 92.72.134.181 16:05, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

  • Notargebühr für die Beglaubigung der Anmeldung (11,60 € zuzüglich Schreib- und Zustellgebühren)
  • Registergebühr für eine Eintragung beim zuständigen Amtsgericht (52 €, wobei regelmäßig ein Gegenstandswert von 3.000 € unterlegt wird)
  • Bekanntmachung der Eintragung (10 bis 30 €)
  • Zusammen sind das ca. 75 bis 120 €.
  • Ggfs. Rechtsanwalt wegen Erstellung der Satzung --217.189.208.62 16:12, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
... Mitglieder finden: Unbezahlbar. --Eike (Diskussion) 17:29, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Vereinsgründung kostet keine Gebühren, nur die Vereinseintragung. Es gibt keine Pflicht einer Vereinseintragung. --Kharon 21:43, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller hat nur in der Überschrift nach den Kosten einer Vereinsgründung gefragt, in der eigentlichen Frage aber nach den Gebühren für eine Vereinsanmeldung. Insofern ist anzunehmen, dass der Fragesteller einen e.V. gründen will und keine GbR. --Rôtkæppchen68 21:45, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Serientitel oder Filmtitel gesucht (USA)

Ich suche den Serien- oder Filmtitel aus den USA dem folgendem Ausspruch: "Dann bist du auf mich gestürzt und ganz zufällig ist Dein Penis in meine Vagina gerutscht". Eine Frau sagt das zu ihrem Kurzzeitfreund. Kann schon zwanzig Jahre her sein. --217.189.208.62 16:07, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne das, in etwa der Art, von Last Boy Scout: hier zitiert. --Geri, ✉ Mentor 19:26, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wahlen/Abstimmungen in der Schweiz

Im Artikel Wahllokal steht, dass diese in der Schweiz nur von 10 bis 12 Uhr geöffnet hätten. Stimmt dies?

--SFfmL (Diskussion) 16:50, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

scheint so, zusätzlich aber am ganzen Samstag und zumindest stundeweise am Freitag, glaubt man der französischen Version fr:Bureau de vote#En Suisse . Da 2 Std Wahlzeit total unglaubwürdig sind, hab ich es mal angepasst. - andy_king50 (Diskussion) 16:57, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jein. In Bern stimmt das für den Sonntag. Am Samstag sind sie zum Teil von 8 bis 18 Uhr oder von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag und am Donnerstag ist eines von 8 bis 17 Uhr geöffnet. Guckstu --84.191.148.135 17:14, 22. Sep. 2013 (CEST) Die "Anpassung", die als Quelle von einem anderen Wiki einfach ohne Faktenprüfung abschreibt, stimmt mit den Berner Öffnungszeiten aber auch nicht überein. :) Die erste Frage wäre doch: Gibt es unterschiedliche Regelungen oder eine übergreifende Regel? Und die zweite Frage wäre: Wer legt die Regeln fest? Und die letzte Frage wäre: Wo ist das publiziert - und das wäre dann die seriöse, valide Quelle. So viel zu verantwortlichem sorgfältigen Editieren. Aber macht nur mal... Mein Problem ist es nicht mehr. --84.191.148.135 17:31, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
liebe IP: herummeckern kann jeder einfach. Falls Du es besser kannst, verbessere und belege es selbst. Jedenfalls ist meine Version deutlich besser als die vorherige. Alle Gegebenheiten einzelner Kantone einzubeziehen wäre sicher interesssant- Das kannst Du gern nachholen. - andy_king50 (Diskussion) 17:36, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist nett, daß du mir die Langeweile vertreibst. Ich wußte jetzt echt nicht, was ich heute noch tun könnte. Dazu bin ich zu blöd. Ich brauch immer jemand, der sagt: Tu doch dieses, tu doch jenes... Willst du nicht auch meine nächsten Wochen inhaltlich ausgestalten? Das wär echt cool. Und jetzt im ernst: Ich erwarte, wenn hier herumdilletiert wird und ich eine begründete Kritik und eine seriöse Quelle einbringe, daß ich dann höre: Danke für deine Zuarbeit und deine konstruktive Kritik, das war genau das (oder wenigstens ein Teil davon), was gefehlt hat. Und nicht solche Sprüche wie von dir. Die machen lustlos und müde. Wer bist du denn, mir zu sagen, was ich tun soll, hä? --84.191.148.135 18:49, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine konstruktive Kritik. Da die Version von andy_king50 in der Form offensichtlich nicht richtig ist, habe ich den Satz erstmal ganz gelöscht. Ich habe überlegt, etwas Schwammiges reinzuschreiben ("an mehreren, teils unterschiedlichen Tagen" oder so), aber ich weiß einfach zu wenig darüber. --Eike (Diskussion) 19:13, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen Dank. Ich müßte auch recherchieren. Warten wir mal ab, wer von den Eidgenossen, die hier unterwegs sind (wie Bobo11) hier noch draufschaut. Vielleicht lösen sich die Fragen dann recht schnell ohne größere Graberei. --84.191.148.135 19:32, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Das ist in jeder Gemeinde anders (Typisch Schweiz halt). Bei uns ist das Wahllokal sogar nur noch 1 Stunde offen (+ 1h Stunde am Sa im Altersheim). Alle die davor stimmt wollen machen das halt per Briefwahl. Die geht auch noch bis zur Öffnungszeit des Wahllokals, wenn man den dafür vorgesehene Briefkasten am Gemeindehaus benutzt (das muss nicht per Post sein ). In der Schweiz ist die Briefwahl sehr verbreitet (Wenn man 5-6 Mal im Jahr die Pflicht hat an einer Abstimmung teil zunehemn verwundert das nicht) . --Bobo11 (Diskussion) 20:45, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke für deinen Beitrag. Wenn ich das richtig verstehe, gibt es eine Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft und die Bundesgesetze. Darunter liegt kantonales Recht und die Kantone haben eigene voneinander abweichende Verfassungen. Die Bundesverfassung schreibt in Art. 149 (3) Zusammensetzung und Wahl des Nationalrates: "Jeder Kanton bildet einen Wahlkreis." und in Art. 150 (3) Zusammensetzung und Wahl des Ständerates: "Die Wahl in den Ständerat wird vom Kanton geregelt." Die praktische Umsetzung der Wahl scheint erstmal Sache der Kantone zu sein, es sei denn, es wird damit ein Bundesgesetz nicht beachtet. Dann beschließt der Kanton ein Einführungsgesetz, in dem die Ausführung der Bundesbestimmung festgelegt werden. Ich lese in Politisches System der Schweiz: "Autonomie der Kantone: Der Bund darf nur das regeln, was in der Verfassung ausdrücklich als seine Kompetenz erwähnt ist, alles andere regeln die Kantone in eigener Kompetenz." In Föderalismus in der Schweiz finde ich dafür als Grundlage den Art. 3 der Bundesverfassung: "Die Kantone sind souverän, soweit ihre Souveränität nicht durch die Bundesverfassung beschränkt ist; sie üben alle Rechte aus, die nicht dem Bund übertragen sind.", Allerdings finde ich in dem Artikel keinen direkten Hinweis auf Wahlordnungen. Muß ich aber auch nicht. Konflikte zwischen Bund und Kantonen gibt es jedoch offenbar über das Sitzverteilungsverfahren (Hagenbach-Bischoff-Verfahren versus Doppelter Pukelsheim) und das wird über die Bundesgesetze ausgetragen (s.a. den oben verlinkten NZ-Artikel). Sehe ich das insoweit richtig?
Und wenn ich dich recht verstehe überlassen die Kantone dann die praktische Ausgestaltung einer Wahl den Gemeinden und man müßte nun in jeder Kantonsverfassung nachlesen, wo das steht und was genau kantonal geregelt ist. Stellvertretend und beliebig habe ich mir jetzt mal den Kanton Zürich herausgepickt. Der Kanton hat nach Gemeinden des Kantons Zürich zur Zeit 171 politische Gemeinden. In der Verfassung des Kantons Zürich finde ich den Artikel 71 b: "Der Regierungsrat: (...) b. bereitet Wahlen und Abstimmungen vor und führt sie durch;".
In der Internetpräsenz des Kantons Zürich unter Direktion der Justiz und des Innern, Statistisches Amt finde ich unter Wahlen und Abstimmungen den Link "Allgemeine Informationen" und dort einen Link Gesetzliche Grundlagen mit einem Link auf die Kantonsverfassung und zwei "Gesetze und Verordnung über die politischen Rechte". Im Gesetz über die politischen Rechte (PDF, 310 kB) geht es dann in "II. Teil: Wahlen und Abstimmungen, 1. Abschnitt: Wahl- und Abstimmungsorganisation, A. Behörden" zur Sache. Es gibt nach § 12 unterschiedliche "Wahlleitende Behörden" für unterschiedliche Wahlen. Die Wahllokale werden von "Wahlbüros" organisiert und als "Abstimmungslokale" bezeichnet. Der § 14 (1) sagt (für den Kanton Zürich): "In jeder politischen Gemeinde besteht ein Wahlbüro von mindestens fünf Mitgliedern." Und so geht es dann weiter. Der § 20. regelt: "1 Am Wahl- oder Abstimmungstag ist wenigstens eine Urne während mindestens einer Stunde geöffnet. Die Urnen werden spätestens um 12 Uhr geschlossen. 2 Die Gemeinden gewährleisten die vorzeitige Stimmabgabe an mindestens zwei der vier letzten Tage vor dem Wahl- oder Abstimmungstag, indem sie die Abstimmungslokale entsprechend öffnen oder die Stimmabgabe in der Gemeindeverwaltung ermöglichen." In § 29. der Verordnung über die politischen Rechte (PDF, 81 kB) ist festgelegt: "Die Gemeinden informieren die Stimmberechtigten insbesondere über folgende Punkte: (...) c) Stimmabgabe an der Urne (...) 1. Standorte und Öffnungszeiten der Urnen in den Abstimmungslokalen und in der Gemeindeverwaltung. (...) Die Informationen werden auf den entsprechenden Wahl- und Abstimmungsunterlagen aufgedruckt, notfalls auf einem separaten Informationsblatt.".
Das Verfahren ist also (etwas detaillierter formuliert), daß die Organisation der Wahlen (sofern sie nicht Bundesrecht widerspricht) in der Souveränität des jeweiligen Kantons liegt und durch kantonale Gesetze und Verordnungen geregelt wird, die möglicherweise Teilbereiche der Organisation wie die Öffnungszeiten des Abstimmungslokals in den Tagen vor dem Wahltag den jeweiligen Wahlbüros der politischen Gemeinden und den Gemeinderäten überlassen. Als ahnungsloser Nichtschweizer, der sich das jetzt schnell mal angelesen hat, bitte ich also nochmals die mitlesenden Eidgenossen um ein Signal, ob das so richtig verstanden und dargestellt ist oder ich etwas Wichtiges übersehen habe. Bliebe dann nur noch herauszufinden, ob der § 20 (1) ("1 Am Wahl- oder Abstimmungstag ist wenigstens eine Urne während mindestens einer Stunde geöffnet. Die Urnen werden spätestens um 12 Uhr geschlossen.") auf ein Bundesgesetz über eine Art "Mindestöffnungszeit" zurückgeht. Das wäre dann noch eine übergreifende Regel, die man erwähnen könnte und würde den bisherigen Artikelstand und die Frage hier erklären. Ich bitte außerdem jemand anderen, das nach eigenem Gusto im Artikel umzusetzen. Bekanntlich editiere ich (zumindest im Prinzip) nicht mehr im ANR. --84.191.148.135 23:54, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Suche Insel

Habe in einem Buch ein Foto folgender Pazifik-Sandinsel gesehen: Sie war extrem klein, auf ihr lagen etwa ein Dutzend Häuser und ein Leuchtturm sowie Bootsanlegestelle. So gut wie gesamte Insel war bebaut, wirkte wie eine Warft bei Land unter, nur tropischer, sandiger und mit Palmen. Ich weiß, dass die Informationen recht spärlich sind, aber weiß einer, welche Insel es sein könnte? Ach ja, die Bebauung sah eher "landestypisch" aus, also kein Luxusressort mit Palästen. --84.149.170.74 16:56, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

:-))). Du weisst, wieviele Inseln es dort gibt ??? Versuche das Buch zu finden, das ist deine beste Chance... GEEZER... nil nisi bene 17:20, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
War mal in GEO. Eine Insel in Südostasien. Proppevoll. Da hatte aber keine Palme mehr Platz. Da war ein Basketball-Spielfeld dabei.
Oder war es eine Aufnahme von Yann Arthus-Bertrand ? --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:57, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dort ? Die San-Blas-Inseln sind aber nicht im Pazifik. --Ohrnwuzler (Diskussion) 23:04, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder die? (Low Isles, Queensland, Great Barrier). -- Density Disk. 20:51, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ergebnisse Volksentscheid Hamburg

Gibt es schon Ergebnisse?--217.250.205.230 18:37, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ganz ehrlich, zuerst wird die Bundestagswahl ausgezählt. Das interessiert jetzt mal nicht.--Antemister (Diskussion) 18:43, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein. --Rôtkæppchen68 18:44, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Zwischenergebnis... das bei mir eine Frage aufwirft: Wie ist der Volksentscheid an die Fünf-Prozent-Hürde der abgegebenen Bundestagsstimmen geknüpft?!? --Eike (Diskussion) 23:04, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier werden gleich beide Fragen, die nach dem Ergebnis und die nach dem Zusammenhang zur Bundestagswahl, beantwortet. --Eike (Diskussion) 12:43, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

TÜV- Frage

Wer schickt eigentlich den TÜV mal zum selbigen? War letztens mit dem Auto beim TÜV. Soweit alles OK. Habe dann mal gerechnet und festgestellt, das der Verbandskasten eigentlich verfallen sein müsste. War er auch, und zwar um 2,5 Jahre. Da haben die also schon mal nicht hingeguckt. Müssen die das eigentlich nicht mehr machen? --Giftmischer (Diskussion) 19:29, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die HU-Stellen werden üblicherweise von den Automobilclubs getestet, z.B. hier. --Rôtkæppchen68 20:28, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei mir wurde der Verbandskasten nur auf Vorhandensein, nicht aber auf das Ablaufdatum geprüft. Möglicherweise hat der TÜV das nicht im Prüfumfang. --79.232.207.152 20:54, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mich jedenfalls unbedingt beschweren... 85.180.193.9 20:58, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der TÜV bewertet den technischen Zustand eines KFZ, nicht dessen ordnungsgemäße Benutzung oder Führung. Ein Verbandskasten ist mitzuführen hat aber mit der Verkehrssicherheit nichts zu tun und ist auch nicht Teil des KFZ ähnlich wie ein Helm kein Teil eines Motorrads ist. --Kharon 21:30, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gehört auch der Sicherheitsteil des Autos mit zur HU. Bei der HU geht es schließlich um die Verkehrssicherheit. Der Abschnitt Hauptuntersuchung#Deutschland erläutert, dass die HU keine ausschließlich technische Profung ist, auch keine auf Betriebssicherheit, sondern eine auf Vorschriftsmäßigkeit gemäß StVZO ist. Dazu gehören auch ein vollständiger, nicht verfallener Verbandskasten und ein Warndreieck, obwohl beide strenggenommen nicht automobiltechnischer Natur sind. Ich kenne Leute, die sich zur HU von Bekannten Warndreieck und Verbandskasten ausleihen. --Rôtkæppchen68 00:55, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es durchaus bemerkenswerte Prüfergebnisse! Man könnte schon meinen, eine Automobil-Lobby habe einen ursprünglichen Dampfkesselprüfverein aufgekauft. Beispiel eines Halters mehrerer KFZ, dem der Kragen richtig geplatzt ist: Auto 1, BJ ca. 1993: „Bremsschläuche wären porös“ (Richtig war: Spritzwasser ist am Schlauch so abgeperlt, dass es so aussah. Ein trockener Lappen hätte genügt, es festzustellen.) Fahrzeug 2, BJ ca. 1998: Autogasanlage nicht sachgerecht eingebaut. (Dieselbe Prüfstelle hatte es vor 2 Jahren selbst abgenommen und eingetragen). Im dradio „Marktplatz“ war letztes Jahr zu hören, dass die Prüfstelle für diese Fehldiagnosen haftbar ist. In anderen Ländern läuft das befristete Kennzeichen ab. Eine technische Überprüfung ist dort (je nach Staat) in der reinen Verantwortung des Halters, der sich durch Werkstattbesuche absichern kann. --Hans Haase (Diskussion) 02:50, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fehler passieren bei jeder größeren Firma, auch sehr dumme. Ist bei großen Werkstattketten sicher auch nicht anders. und dass die Prüfung von etwas, das im gleichen zustand ist, imemr das gleicher Ergebnis liefert, ist auch unrealistisch, vor allem bei grenzwertigen Fällen hängt das davon ab, welcher Mitarbeiter prüft und auch von seiner Tagesverfassung. Egal wie genau ein technsiches Regelwerk ist, es gibt immer Fälle, wo es Ermessenssache ist, ob etwas noch als normgerecht durchgeht oder nicht. Ich weiß generell zu wenig über den TÜV um zu wissen, ob er seine Arbeit gut macht, aber mMn kann man das jedenfalls nicht an einem Einzelfall wie deinem "Freund" mit seinen zwei Autos beurteilen. zu "andere Länder": in Österreich lauft auch nicht das Kennzeichen ab, sondern das "Pickerl". Und das erneuert man in eienr Werkstätte, sowas wie den TÜV gibts da für Autos soviel ich weiß nicht. --MrBurns (Diskussion) 04:35, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es geht auch darum ob die Werkstatt qualifiziert ist oder nicht. Wer die HU durch dritte vorschreibt, sagt indirekt: Die Leute sparen an der Sicherheit, sind unwissend und unverantwortlich. Sie wissen nicht was Instandhaltung bedeutet, sie werden zu Obsoleszenz herandressiert. Mit dieser Mentalität könnte man kein Flugzeug sicher in der Luft halten. Um das Aufrecht zuhalten, kann man auch die Ersatzteile teuer halten, nur funktioniert das bei offenen Märkten nicht. --Hans Haase (Diskussion) 15:09, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland heißt die Hauptuntersuchung umgangssprachlich immer noch TÜV. Und die Hauptuntersuchung gibt es in der ganzen EU. Fiyumn (Diskussion) 14:04, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Paradebeispiel ist die Stretch-Limousine. Zwar sind die typische US-Fahrzeuge rahmentragend und daher sehr einfach zu verlängern. Bei selbsttragenden Karossen wird das notwendig, wenn aus der Serie der geschlossenen Fahrzeuge ein Cabrio (Convertible) wird. Wer einmal eine A-Säule durchtrennt hat, sieht, dass die Karosse sofort nachgibt. Mit anderen Worten, viel über das Dach getragen wird. Das ganze Theater geht darum, dass hier Informationen zurückgehalten werden und klar ersichtlich wird, was wo zu tun wäre. Es bedarf es bis zu 5 Crash-Tests, um eine Straßenzulassung zu bekommen. Ob Serie oder Einzelstück sei hier noch die Frage. Man kann annehmen das ist so, damit niemand kreativ wird. Der nächste hanebüchene Unfug ist der, dass Motoren in Autos nicht mit Gas und Benzin anteilig gleichzeitig betreiben werden dürfen (oder durften?). Gas verbrennt besser, aber heißer. Das Problem ist der Kaltstart. Hier sollte die Frage gestellt werden, ob wir ernsthaft Benzin nur dazu verbrennen, um nur die Steuern davon in die Staatskasse zu bringen? --Hans Haase (Diskussion) 14:51, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin noch Mitte der 90er mit einem Passat durch den TÜV gekommen, der hinten keine Stoßdämpfer hatte. Nicht in einer Hinterhofklitsche sondern in der Alboinstr. in Berlin. Stoßdämpfer waren da gerade nicht im Prüfprogramm. --2.207.114.240 15:32, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Verbandkasten muss lediglich vorhanden sein, um der StVZO zu entsprechen. Das Ablaufdatum des Inhalts ergibt sich aus dem Medinzinproduktegesetz und ist für den Strassenverkehr völlig irrelevant. Ein Polizist, der für einen abgelaufenen Verbandkasten ein Verwarngeld ausspricht, ebenso ein TÜV-prüfer, der deswegen die Plakette verweigert, handelt auf rechtlich dünnem Eis. Unabhängig davon sollte man den Inhalt ab und an tauschen, da insbesondere Sterilprodukte und Heftpflaster altern. Aber wie unser Erste-Hilfe-Ausbilder im Feuerwehr-Grundlehrgang schon sagte: besser ein abgelaufener Verbandkasten zum Helfen, als gar keiner. --Felix frag 17:02, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verbandskasten und Warndreieck gehören zwar zur Pflichtausstattung, aber Neuwagen wurden zumindest vor 8 Jahren noch ohne ausgeliefert. Erst bei meinem vorletzten Auto gehörte das zum Lieferumfang und hatte auch gleich eine feste Einbaustelle. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:19, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier am Ort gibt es eine Warndreieckfabrik, die praktischerweise auch gleich die örtliche Automobilfabrik mit Warndreiecken beliefert. Ich kann mich erinnern, dass bei diesen Autos schon mindestens seit den 1970er-Jahren serienmäßig ein Warndreieck mitgeliefert wird. --Rôtkæppchen68 18:03, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Liefern die schon die Innenverkleidung der Kofferaum-Klappe mit? ;-)

Wahlfrage

Was geschieht bei einer Pattsituation? Wenn (zugegeben unwahrscheinlich) SPD, Linke und Grüne doch zusammen wollen und zusammen (mit allen Überhängen) genauso viele Sitze haben wie die Union (mit allen Ausgleichsmandaten), also beispielsweise 312 zu 312? --Fiyumn (Diskussion) 20:20, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dann dürfte die CDU mit einer anderen Partei koalieren. Genau die Hälfte der Stimmen reicht nicht. [9] --Eike (Diskussion) 20:23, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann kommt entweder eine Große oder eine schwarz-grüne Koalition dabei heraus. Eine von SPD oder Grünen tolerierte CDU-Minderheitsregierung schließe ich eher aus, da dieses Konstrukt labil wäre und im Konfliktfall schnell auseinanderbrechen könnte. --Rôtkæppchen68 20:25, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Letztlich wird es darauf ankommen, ob Merkel es schafft, vom Bundestag zur Kanzlerin gewaehlt zu werden. Das Prozedere, inklusive der Moeglichkeit, dass keine Kanzlermehrheit zu Stande kommt, ist in Bundeskanzler_(Deutschland)#Wahl_des_Bundeskanzlers ausfuehrlich beschrieben. --Wrongfilter ... 20:43, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ne. Letztlich kommt es darauf an, auch ab und zu mal ein Gesetz zu beschließen. Das ist der Sinn des Bundestags. --Eike (Diskussion) 20:59, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da muss eine Koalition rauskommen, genauso wie wenn eine Stimme fehlt. Kam auf Landesebene immer mal vor. Weiterhin abwarten, auch wenns schwerfällt.--Antemister (Diskussion) 21:21, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die erste Amtshandlung des neuen Bundestags ist die Wahl des Bundeskanzlers. Wenn das nicht klappt, dann klappt's auch mit den Gesetzen nicht. --Wrongfilter ... 22:30, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich nicht bestritten. Aber es ist nicht das, worauf es "letztlich ankommt". --Eike (Diskussion) 22:37, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich meine das in dem Sinne, dass das der Indikator ist, ob eine ausreichende Koalition gebildet wurde oder ob tatsaechlich eine Pattsituation wie die, nach der gefragt wurde, besteht. --Wrongfilter ... 22:43, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn man schon den Kanzler(in) nicht gewählt kriegt, geht natürlich nichts. Umgekehrt ist es aber keine Garantie dafür, dass man nachher auch die Gesetze durchbringt, bei den denkbaren knappen oder instabilen Regierungsmöglichkeiten. --Eike (Diskussion) 22:47, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich meine, das hat es schon mal gegeben. Wurden da nicht Abgeordnete gekauft, oder irre ich mich da. Irgend wo wird doch ein Wackelkandidat sein, der von der Automobilindustrie gerne ein Zubrot annimmt.--87.162.245.242 07:43, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die "DDR" gibt es nicht mehr, die hatte 1972 Willy Brandt an der Macht gehalten, indem sie Abgeordnete kaufte. https://de.wikipedia.org/wiki/Misstrauensvotum#Rainer_Barzel_gegen_Willy_Brandt_1972 --Geometretos (Diskussion) 13:52, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch die bekannt großzügige Finanzausstattung der "DDR" hätte wohl heute ihre Schwierigkeiten, mindestens fünf Leute hinzuzukaufen. Und vermutlich sind auch die Preise pro Kilo Abgeordnetem gestiegen seitdem. Fazit: Die Weltpresse feiert den überragenden Sieg von Mutti, aber irgendwie klingt das nach mittelmäßiger Agitation & Propaganda, weil Murkel nun nicht mehr den kleinen Koalitionspartner hat, mit dem sie wedeln konnte, wie sie wollte, wenn er nur gewedelt wurde. Jeder der beiden nun möglichen Koalitionspartner wird Bedingungen stellen. Da kann es noch Überraschungen geben. Fiyumn (Diskussion) 14:01, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Alter Durchschnittswähler 2013/2009?

Wie alt waren eigentlich die Durchschnittswähler im Jahre 2013 und im Jahre 2009? --188.101.91.71 20:40, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fuer 2009 duerfte die offizielle Statistik hilfreich sein. --Wrongfilter ... 20:47, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verdienst nach Ausscheiden aus dem Bundestag

Aus dem Artikel Mitglied des Deutschen Bundestages geht nicht hervor, was jetzt aus den FDPlern wird. Bekommen die ein Übergangsgeld oder sitzen die von jetzt auf gleich "auf der Straße?" --80.140.177.13 22:23, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mit denen geschieht das Gleiche wie mit allen anderen MdBs, die ausscheiden. Ist ja nicht so, dass das noch nie vorgekommen sei... Die haben uebrigens alle einen ordentlichen Beruf. --Wrongfilter ... 22:33, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was passiert denn mit allen anderen MdBs? Wüßte ich es, würde ich nicht fragen. Gibt es Übergangsgeld? Die müssen sich ja sicherlich erstmal einen neuen Job suchen und im Falle der FDP kommt es ja doch sicherlich etwas überraschend. --80.140.177.13 22:37, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die finanziellen Leistungen sollten im Artikel vollständig aufgezählt sein. --Eike (Diskussion) 22:38, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu dem "überraschend": Alle MdBs verlieren ihr Mandat zum Ende der Legislaturperiode. Einige haben sich heute um ein neues beworben, davon wiederum einige auf sehr sicheren Listenplaetzen, andere auf wackligen oder aussichtslosen. Allen FDP-Abgeordneten wird klar gewesen sein, dass die Wahrscheinlichkeit ihrer Wiederwahl kleiner als eins war. --Wrongfilter ... 22:49, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Dann hilf mir mal bitte. Im Unterpunkt Mitglied_des_Deutschen_Bundestages#Di.C3.A4ten_und_Aufwandsentsch.C3.A4digungen steht alles bis hin zu späteren Pensionen drin, aber nicht was passiert, wenn die aus dem Bundestag ausscheiden. Oder bin ich nur zu blöd das zu finden?
@Wrongfilter: Im Klarext heißt das also, dass es nichts gibt? --80.140.177.13 22:51, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich finde da auch nichts. Ich vermute stark, dass das den Grund hat, dass es sowas nicht gibt. Weil, sonst würde es vermutlich da stehen. --Eike (Diskussion) 22:55, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach, so war Deine Aussage gemeint. Ok. Aber wie man sieht, gibt es da ja auch noch Pauschalen für Angestellte usw. Die müßten dann ja vor der Wahl schon gekündigt worden sein, um Kündigungsfristen einzuhalten. Deswegen fragte ich mich, ob da von jetzt auf gleich mit allem Schluß ist, oder ob es da noch Übergangszeiten gibt. Falls jemand dazu Infos hat, wäre es schön, diese im Artikel wiederzufinden. --80.140.177.13 23:01, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Doch, es gibt ein Uebergangsgeld, wird zumindest hier gesagt. Geregelt in Paragraph 18 des Abgeordnetengesetzes. --Wrongfilter ... 23:02, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oh, ok. --Eike (Diskussion) 23:06, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Steht in Abgeordnetenentschädigung#.C3.9Cbergangsgelder_nach_Ausscheiden_aus_dem_Bundestag. Die Mitarbeiter der Abgeordneten trifft es härter: http://www.sueddeutsche.de/karriere/mitarbeiter-der-bundestagsabgeordneten-arbeitslos-per-wahlergebnis-1.1776607 --84.172.10.231 23:07, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich danke Euch, Ihr seid klasse. Damit wäre meine Frage umfassend beantwortet. --80.140.177.13 23:15, 22. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
cum grano salis: Laut Wikipedia (von 84.172.10.231 zitiert) erhält er „momentan“ 7.668 €, also im Moment des Schreibens der Wikipedia. Im Moment des Lesens der Wikipedia erhält er aber wegen § 11 AbgG und § 18 AbgG 8 252 Euro. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:30, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --80.140.177.13 23:15, 22. Sep. 2013 (CEST)

23. September 2013

Zum Tode von Walter Wallmann

Vorgestern starb Walter Wallmann. Er war nicht nur vier Jahre lang hessischer Ministerpräsident, sondern auch vom 6. Juni 1986 bis 7. Mai 1987 Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Unter anderem veranlasste er im August 1986 den Einbau des Wallmann-Ventils in viele westdeutsche Kernkraftwerke. Ich frage mich: Welche weiteren technischen Einrichtungen wurden nach einem Politiker benannt?

--87.147.162.196 02:13, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zeppeline zählen nicht als "technische Einrichtung", oder ? GEEZER... nil nisi bene 07:52, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Seebohm´schen Gesetze begrenzten die LKW-Abmessungen, sodass die Lastwagen die extra Motorhaube (Langschnauzer) verloren und die Frontlenker-Fahrerhäuser Standard wurden. Dann hätte ich noch das Old Schwurhand anzubieten, das einem Politiker zugeordnet wird, aber das hat nichts mit Technik zu tun.--87.162.245.242 08:04, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du meinst nicht so Sachen wie Fischernetz, Töpferscheibe oder Zimmermannsbleistift? -- Geaster (Diskussion) 08:53, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
mir fällt noch die Töpfer-Kerze ein... --Heimschützenzentrum (?) 09:10, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist sowas → George-Washington-Klasse eine technische Einrichtung im Sinne der/des Fragestellerin/Fragestellers? Von der Sorte gibts sicher noch mehr. --Rubblesby (Diskussion) 09:44, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Molotowcocktail und Stalinorgel. -- Geaster (Diskussion) 10:04, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zählen auch Aufforderungen, technische Einrichtungen zu bedienen. Dann werfe ich mal Trittin die Pedale in den Raum. --80.140.173.114 10:09, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kohlsuppe, benannt nach einem Altkanzler. Davor gab es immer wieder Kohldampf. 217.9.49.1 10:58, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kohlera, Bismarck-Hering, Bethe-Weizsäcker-Formel. --Rôtkæppchen68 11:22, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Langer Eugen --80.140.173.114 11:57, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann aber auch Birne, Bohne und Speck... Wuermeling-Pass könnte im weitesten Sinne als (verwaltungs)technische Einrichtung verstanden werden. -- Ian Dury Hit me  12:02, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann gibt es noch die Merkel-Zelle und das Merkelzellkarzinom, das andere Parteien befallen hat. Oder ist das zu weit weg von der Frage.--87.162.245.242 12:24, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Leberfleck nach dem damaligen Verkehrsminister. --Vexillum (Diskussion) 13:02, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bzgl. der Merkel-Raute wird gerade geprüft, ob der Artikel nicht gelöscht werden muss. -- Ian Dury Hit me  13:37, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nur 11349 Nichtwähler????

hier steht, dass es nur 11349 Nichtwähler gab. Wie ist das möglich?

--79.255.16.254 09:57, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich hier um die Partei der Nichtwähler.--SFfmL (Diskussion) 09:58, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sehr geehrtes Team Wikipedia

  Bin ein absoluter Neuling bei Wikipedia, in Sachen Lizenz-Rechte. Deshalb bitte ich auch höflichst um Entschuldigung wegen meiner Fragerei.

Baue gerade eine Homepage mit Hilfe von google.sites für unsere Selbsthilfegruppe Dystonie Bodenseekreis Friedrichshafen und möchte gerne einen Link nach der Seite Bodenseekreis

https://de.wikipedia.org/wiki/Bodenseekreis

setzen, die eine Menge Informationen und somit auch viele Quellen von Text und Bilder besitzt. Wer ist der letzte in der Quellenliste, der den Gesamtüberblick der Seite hat. Welche Quelle muss ich angeben, damit ich keinen Wikipedianer vergesse. Wie muss die Angabe für Text und Bild aussehen. Möchte ja auch keine Schwierigkeiten bekommen. Bedanke mich herzlich für Ihre Hilfe und Ihren Zeitaufwand ! Mit freundlichen Grüssen Waschbodsee vom See

--Waschbodsee (Diskussion) 11:23, 23. Sep. 2013 (CEST) --Waschbodsee (Diskussion) 11:23, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo!
Einen Link können Sie ganz unproblematisch setzen, dabei ist nichts weiter zu beachten.
Falls Sie Texte direkt auf Ihre Seite kopieren oder Bilder dort einbinden möchten, hilft Ihnen Wikipedia:Weiternutzung.
--Eike (Diskussion) 11:29, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur die übliche Pflicht nach den Telemedien-Gesetz: Impressum und vorsorglich die Distanzierung von externen Inhalten, da sich auch die WP ständig weiterentwickelt und verändert. --Hans Haase (Diskussion) 14:38, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Impressumspflicht trifft nicht jeden und die Distanzierung ist mindestens fragwürdig. (Ich meine, ich hätte auch mal bei Heise/in der c't gelesen, dass sie sogar schädlich sein kann.) --Eike (Diskussion) 14:51, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo ! vielen herzlichen Dank für die prompte Antwort, ich freue mich. --Waschbodsee (Diskussion) 18:55, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kleiner Tipp am Rande, wenn man auf Fragen von Neulingen eine Frage stellt muss man diese nicht auf der Auskunft wiederholen sondern kann die Antwort bei Fragen von Neulingen lesen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 20:51, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Heidelbeeren & Moosbeeren

Aus meiner Kindheit ist mir noch gelegentliches Beerensammeln in den österreichischen Bergen und Wäldern in Erinnerung, nicht zuletzt von Heidelbeeren. Dabei wurde mir beigebracht, dass man (oberhalb der Baumgrenze) nicht die Heidelbeeren mit den schwach giftigen Moosbeeren verwechseln sollte, von denen man Bauchweh bekommen könne. Letztere waren blau und gleich groß, hatten aber weißliches Fruchtfleisch und unten ein Kreuz statt der Fünfecke/Kreise wie Heidelbeeren. Doch die Bezeichnung Moosbeeren wird laut unseren Artikeln für ebendiese eigene Sektion, oder aber als Synonym für Heidelbeeren an sich verwendet - dieser Sprachgebrauch aus meiner Kindheit wird derzeit nicht behandelt. Weiß jemand etwas dazu? Und um welche Spezies es sich handeln könnte? --KnightMove (Diskussion) 12:13, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

oben:Heidelbeere; unten: Rauschbeere
Du erzählst von Rauschbeeren. Möglich, dass die in Deiner Heimat auch Moosbeeren genannt wurden. Nach Heinrich Marzell gilt das z.B. für Teile von Tirol. -- Geaster (Diskussion) 12:15, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das passt ziemlich gut, wobei mich sowohl die Moore, als auch die Pflaumenform etwas stutzig machen. Wird wohl trotzdem stimmen, aber ich lasse den Punkt offen, für ev. noch andere Ideen. Danke jedenfalls. --KnightMove (Diskussion) 12:41, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Pflaumenform ist etwas übertrieben dargestellt, ist jedenfalls bei vollreifen Früchten so nicht zutreffend, wie man auf nebenstehendem Bild sieht. -- Geaster (Diskussion) 13:08, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie Fett-Wasser-Gemisch entsorgen

Wir braten oft Fleisch mit Dosenobst. Dann gibt es in der Pfanne eine Flüssigkeit, die aus Fett, Zucker und dem Fruchsaft besteht. Mit der Küchenrolle trockenwischen geht nicht, weil es zu viel ist. Einfach nach Erhitzen (damit die Klümpchen flüssig werden) in's Klo kippen, funktioniert, ist aber vermutlich nicht optimal.--Geometretos (Diskussion) 13:58, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

In den Lokus - ohne zu erhitzen. Was da sonst so reinkommt, enthält neben Fett und Kohlenhydraten auch noch Proteine, DNA und RNA. Hast du einen Kompost, dann natürlich dahin. GEEZER... nil nisi bene 14:11, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tierisches Fett auf den Kompost? Ganz sicher? Fiyumn (Diskussion) 14:14, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher. Auch Garnelenschalen, Gräten, Hausstaub etc. Ich habe 5 Komposte, und da kommt ALLES Organische drauf. Im Jenseits warten Myriaden von Asseln, Pilzen, Bakterien und Würmern auf mich, um mir zu huldigen... GEEZER... nil nisi bene 14:19, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur drauf achten, dass man sich keine Ratten züchtet! --Hans Haase (Diskussion) 14:35, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Ratten werden eher in der Kanalisation als auf einem gepflegen Komposthaufen von diesen Lebensmittelresten gezüchtet. Außerdem kann es zur Verstopfung auch größerer Kanalanlagen durch Fette und so kommen, im Fernsehen lief da mal ein Bericht über ein ekeliges Ereignis in London, dass stark an Werner's Meister Röhricht Fäkalpobleme erinnerte.... . Früher hätte man das Zeugs wohl an die Schweine verfüttert. Problematisch für den Kompost kann vor allem der Kochsalzgehalt zubereiteter Speisen werden, wenn zu wenig sonstiges organisches Material zum "Strecken" zugeführt wird. --Alupus (Diskussion) 15:03, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
London fatberg.... :-) GEEZER... nil nisi bene 16:31, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

alternative: das ganze zu einer sauce verarbeiten und futtern 212.90.151.90 15:03, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Erkalten lassen, Fett abschöpfen oder abseihen, Fett in den Kompost, Wasser in den Ausguss. --87.147.162.196 15:21, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kläranlagen haben Fettabscheider, wozu wohl? --2.207.114.240 15:34, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Klärwerk nutzt der Fettabscheider wenig, wenn das Fett schon in Deiner Hausinstallation ausfällt und vom Rohrreinigungsunternehmen entfernt werden muss. Fett gehört nicht in die Kanalisation. --87.147.162.196 18:18, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde auch die Saucen-Variante vorschlagen. Sollte entsprechend reduziert ziemlich lecker werden. Rainer Z ... 16:04, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Doppel-Plus "1" Gr., redNoise (Diskussion) 16:19, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder mit 2-4 EL Paniermehl binden und ab in den Biomüll! Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:07, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am Ende tun wir noch ein bisschen gute Butter ran - und geben es dann dem Hund! Fiyumn (Diskussion) 20:15, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geblitzt ohne Geschwindigkeitsbegrenzung (erl.)

Moin!

Gestern auf der A 2 bei Wolfsburg ist mir was passiert, was mich beschäftigt: Es gab keine festen Geschwindigkeitsbegrenzungen, lediglich Wechselverkehrszeichen, die aber ausgeschaltet waren. Trotzdem wurde ich eindeutig erkennbar geblitzt! Das Navi hatte auch auf die Blitzerstelle hingewiesen, und meine Frau und ich haben einstimmig festgestellt, dass es ja momentan gar nichts zu blitzen gebe – ich hätte auch 300 fahren dürfen, wenn ich könnte. Geblitzt wurde ich jetzt aber mit ca. 145 km/h. Eine Abstandsmessung sollte es auch nicht gewesen sein, denn vor mir war weit und breit niemand. Und auch eine rote Ampel an der Stelle würde mich sehr erstaunen. ;) Um mich herum waren vorher und auch nachher durchaus auch Schnellere unterwegs; ob noch jemand anders geblitzt wurde, konnte ich allerdings nicht erkennen.

Kann sich jemand einen Reim darauf machen oder kennt das von dieser Stelle schon? Vergessen die vielleicht einfach manchmal, ihre Blitzer auszuschalten? (Aber auf welche Geschwindigkeit blitzen die dann?)

Danke und viele Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 14:07, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag: Vielleicht sind die Zeichen just in dem Moment eingeschaltet worden, in dem Du schon drunter durch, aber noch nicht am Blitzdings warst?
Noch'n Vorschlag: Wie kannst Du nachweisen, dass sie (noch) nicht eingeschaltet waren? Nehmen wir mal an, im Ein- und Ausschaltprotokoll steht "Eingeschaltet 14.27 Uhr" und der Bußgeldbescheid ist von "14.28 Uhr"? Fiyumn (Diskussion) 14:13, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zum ersten Punkt: Auch die folgenden WVZ, an denen wir entlangfuhren, zeigten nichts an.
Zum zweiten Punkt: Naja, ich habe eine Zeugin… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:18, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie wurde gemessen? Oder nur Gurtkontrolle? Dann hätte es in jedem Fall geblitzt. Bei Abstandsmessung wird manuell zugeschaltet und per Lichtschranke ausgelöst. --Hans Haase (Diskussion) 14:32, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ha! Lösung gefunden. Ich lasse den Abschnitt aber noch offen, falls es jemanden interessiert:
Eine sehr freundliche Dame des Landkreises Helmstedt hat’s mir erklärt: Nicht ich wurde geblitzt sondern der Bus versetzt rechts von mir. Die mittlere und linke Spur werden von links geblitzt, das Licht kam aber von rechts. Und die Anlage ist zwar so schlau, große Kfz zu erkennen (die generell auch ohne Verbotsschild ihre Limits haben), nicht aber schlau genug, Lastwagen von Bussen zu unterscheiden. So werden dort von dem Blitzer jeden Tag zig bis hunderte nutzlose Fotos geschossen von Bussen, die legalerweise mit 100 km/h unterwegs sind.
Euch allen einen angenehmen Rest-Montag —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das sind sicher keine nutzlosen Fotos. Ob dem Fahrzeug eine gesiegelte 100-km/h-Plakette zugeteilt wurde, geht auch aus den Unterlagen der Zulassungsstelle hervor, sodass es richtig ist, den Bus bei vermeintlicher Geschwindigkeitsübertretung von vorne zu blitzen und das Verfahren dann einzustellen, wenn das Kennzeuchen erkannt wurde und die Datenbankabfrage die Zuteilung einer 100-km/h-Plakette ergibt. --Rôtkæppchen68 15:59, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die nette Dame vom Amt sprach davon, dass sie Fotos von Reisebussen gleich aussortieren. Vielleicht verdienen sie auch so genug mit der Anlage, dass sie sich die 100-km/h-Recherche sparen. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:06, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
ohne es genau zu wissen bin ich mir sogar recht sicher, dass sie die aussortieren MUSS. gerade in einem staat wie deutschland, in dem (anders als in österreich) auch im verkehrsrecht der rechtstaat auch theoretisch existiert, gäbe es wohl erhebliche probleme, wenn man auf verdacht x-beliebige verkehrsteilnehmer durchschießt, um danach rauszusuchen, ob nicht doch eine verwaltungsübertretung vorliegt oder nicht. selbst in österreich (wie gesagt, hier macht der rechtsstaat ganz offiziell eine ausnahme bei der StVO) müssen fotos, die z.b. bei der section control gemachten fotos von jenen, die vorschriftsmäßig gefahren sind, sofort gelöscht werden und nur die, die eindeutig bereits hier anhand der daten einer übertretung überführt sind, wandern weiter ins system. da ist nix mit aufheben und suchen, ob doch was dabei ist. lg, --kulacFragen? 16:54, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Parallele zwischen Schöpfungsgeschichte der Bibel und dem Mythos der Büchse der Pandora?

In beiden Mythen wird die Frau aus irgendwas geschaffen, verstößt gegen eine Art Tabu und bringt damit Unheil. Gibt es Forschungen dazu, ob es einen gemeinsame "Quelle" beider Mythen gibt? --Alupus (Diskussion) 15:06, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Man "sieht" das, was gleich ist, aber man ignoriert die Unterschiede ... :-)
Die en:WP listet beide, aber sowohl Adam & Eva, als auch die Krüge der Pandora sind viel komplexer in der (unterschiedlichen) Aussage, als auf den ersten Blick vermutet. GEEZER... nil nisi bene 16:38, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hinweis auf Gemälde des Künstlers Jean Cousin: Eva prima Pandora. GEEZER... nil nisi bene 16:45, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht aus irgendwas sondern aus Lehm (wobei dieser Artikel zwar einen Absatz "Lehm im Terrarium" aufweist, aber Worte wie Gefäß, Krug, töpfern, Venusfigurinen etc. fehlen völlig und jeglicher Hinweis auf die mythologische und kulturgeschichtliche Bedeutung bleibt verborgen). Und das Erschaffen aus Lehm ist kein Zufall, siehe: Golem und Sefer Jetzira oder: Enkidu und das Gilgamesch-Epos. Über Forschungen weiß ich leider nichts. --84.191.144.163 16:58, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sowas bildet sich natürlich gemäß der "Quelle" Wissen und Weltbild der Zeit oder Epoche. Man findet auch bei neuzeitlichen Religionen sehr starke Parallelen mit Bezug zur aktuellen Epoche wie z.B. einen starken Focus auf "ganzheitliche Lebensführung", eine auch technisch geprägte Weltvorstellung, persönliche Selbstverwirklichung und ähnliches dem Zeitgeist entsprechendes. --Kharon 17:39, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Parteien der 299 Direktmandate

Wo finde ich eine Übersicht, in der man die 299 Direktmandate nach Parteien gruppiert sieht? --Jobu0101 (Diskussion) 15:18, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier beim Bundeswahlleiter nach Parteien sortiert, aber Listen- und Direktmandate durchmischt. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:37, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Übersichtlich hier--Frogfol (Diskussion) 15:53, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, ich fasse mal zusammen (noch übersichtlicher): 236 Union, 58 SPD, 4 Linke, 1 Grüner. --Jobu0101 (Diskussion) 16:11, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

rührige Gesellschaft

Was ist eine "rührige Gesellschaft"? Gefunden hier: Fürstlich Waldeckische Hofbibliothek. Google spuckt immerhin 205.000 Ergebnisse Treffer aus. --93.134.142.19 15:21, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

RTFG: http://www.duden.de/suchen/dudenonline/r%C3%BChrig --Jack User (Diskussion) 15:24, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also wenn es kein feststehender Begriff ist, lösche ich "rührige" raus, oder wozu soll das gut sein? --93.134.142.19 15:29, 23. Sep. 2013 (CEST) Komisch, auf den ersten 6 Seiten kommt kein duden.de[Beantworten]
Aha, weil Du ein Adjektiv nicht kennst, löschst Du es. Tolle Einstellung. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:13, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also, ich würd das als unangemessen wertend auch löschen. --Eike (Diskussion) 17:16, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es mehrere gute Belege gibt, daß diese Gesellschaft allgemein als im Vergleich außergewöhnlich aktiv angesehen wird, wäre es nicht mehr unangemessen. Wenn es ein Relikt der Eigenwerbung ist raus damit. --84.191.144.163 17:24, 23. Sep. 2013 (CEST) Das Maß des Engagements einer Gesellschaft oder Organisation zu beschreiben ist nicht einfach und sollte vielleicht nur in sehr außergewöhnlichen Fällen wie jahrzehntelanges "Schlafen" oder einer medial ablesbaren besonders hohen Aktivität Eingang finden. --84.191.144.163 17:28, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Objektivieren oder subjektivieren:
"Die Gesellschaft ist kulturell aktiv. So wurden seit 1988 63 Monographien und sieben Sammelbände herausgegeben; einmal im Monat findet ein Kulturabend statt; das Dingsmuseum wurde von der Gesellschaft eröffnet und wird von ihr unterhalten" zum Beispiel.
"Dingens Enzensberger bezeichnete (Zitat) die Gesellschaft als "besonders rührig", Joschka Fischer lobte die Schnittchen." Fiyumn (Diskussion) 20:08, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Briefwahl

Kann ich eigentlich rausbekommen, ob meine Stimme per Briefwahl zur Bundestagswahl, wie auch immer, gezählt wurde? --Phlixx (Diskussion) 15:30, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein. --Buchling (Diskussion) 15:31, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur wenn Du es per Einschreiben mit Unterschrift versendet hast, ansonsten wird der Stimmzettel anonym der Wahlurne zugeführt. Ob die Zuführung erfolgt ist, kann evtl noch dokumentiert sein, aber nicht, ob sie gezählt wurde. --15:34, 23. Sep. 2013 (CEST)
Quatsch. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was mit den eingegangenen Wahlscheinen passiert, kannst Du in §73 der Wahlordnung nachlesen. Kurz: Die Wahlscheine werden von der Gemeindeverwaltung verwahrt und nur im Wahlprüfungsverfahren herausgegeben. --Rôtkæppchen68 15:49, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du kannst deine Stimme mit einer einzigartigen Signatur ungueltig machen und dann als Wahlbeobachter zum Auszaehlen der per Briefwahl abgegeben Stimmen gehen, da muesste dann deine Stimme dabei sein und als ungueltig zaehlen. --87.156.56.236 18:10, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder Du wählst eine sehr sehr kleine Partei - wenn dann in Deinem Wahllokal null Stimmen für diese Partei vorliegen, dann weißt Du, dass Deine Stimme unterschlagen wurde. Fiyumn (Diskussion) 20:00, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es in der betreffenden Gemeinde mehrere Briefwahlbezirke gibt, wird es dann aber schwierig. --Rôtkæppchen68 20:13, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BKL) Nicht im Wahllokal, sondern im entsprechenden Briefwahlbezirk. --FA2010 (Diskussion) 20:14, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein "creep" bzw woran erkenne ich, ob ich einer bin

Ich habe gerade eine Anfrage in einem Forum gelesen. Dort sucht eine Frau eine deutschsprachige Freundin um ihre Deutschkenntnisse zu verbessern. Etwas später schreibt sie, dass es auch ein Mann sein könnte "but I don't want creeps". Ich würde der Frau ja gerne helfen, weiß aber nicht genau was ein creep ist und woran man erkennt ob man einer ist. Ein Blick ins Wörterbuch hilft mir dabei auch nicht sehr. --Trockennasenaffe (Diskussion) 17:02, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also das online-Wörterbuch "Leo" liefert eigentlich gleich mit der ersten Übersetzun was passendes. Ich kenn's noch sinngemäß in der Bedeutung "gruselig/grausig", aus "to give someone the creeps". Gruß, --95.90.233.105 17:05, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich auch gelesen, hätte aber gedacht, dass es da noch eine spezifischere Bedeutung geben müsste. Also reicht es wenn ich von mir denke nicht gruselig/grausig zu sein :D?--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:07, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann das das Schwesterprojekt helfen [[10]], Abschnitt: Etymology 2, Punkt 8 --Rubblesby (Diskussion) 17:10, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kannst Du auch direkt verlinken: en:wikt:creep#Noun. --Rôtkæppchen68 17:22, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist nur eine moderne Variante der Klassifizierung "Außenseiter". Selbstverständlich wird das individuell bzw. Gruppenbezogen praktisch beliebig definiert. Für den Normalbürger gelten vermutlich vor allem z.B. Fans der Gothic Subkultur (üblich ganz in Schwarz gekleidet und zusätzlich noch leichenblass geschminkt) als "creeps" wärend man als Normalbürger vermutlich umgekehrt auf einem Gothic-Konzert als der "creep" angesehen wird. Ist also wie es schon immer und überall war - man gehört dazu oder eben nicht. --Kharon 17:54, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Creep_(Lied). Beim Original von Radiohead muss die GEMA ungangen werden, aber bei diesem Cover ist der Text gut zu verstehen: [11] --Küchenkraut (Diskussion) 18:18, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Creep ist jemand bei dem man ungutes Gefuehl hat er koennte einem Boeses antun wollen. Zum Beispiel jemand der zu neugierig oder zu aufdringlich ist, oder gleich der Meinung ist erstmal von seinen Sexualpraktiken erzaehlen zu muessen. Oder sonst jemand bei dem die Alarmglocken leise vor sich hinlaeuten, man aber nicht genau sagen kann warum. Es hat weder mit Aussenseitern noch mit Gothics zu tun, zumindest nicht in der Variante hier nach einem nicht-creepy Freund gesucht wird. --87.156.56.236 18:14, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Diese Definition ist die richtige. Und wenn man es einfach eins zu eins übersetzt, passt es genau. Die will keinen "gruseligen Typen" als Partner zum Deutsch lernen. Und auf dich übertragen. Du solltest dich vielleicht nicht als Trockennasenaffe vorstellen. Das wäre nämlich ziemlich creepy :) --81.200.198.20 18:24, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aller klar, danke euch! Mal abgesehen davon, dass wohl keiner von sich selbst denke würde, er sei creepy, denke ich das bekomme ich hin. Ich sag wohl auch besser nicht, dass ich Wikipedianer bin. Die sind ja auch alle seltsam ;-)--Trockennasenaffe (Diskussion) 18:46, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist in der Form (Frauen: ja, Herren: bitte keine "creeps") eine Umschreibung dafür, dass die Dame eigentlich überhaupt keine Herren als Übungspartner sucht. Als ob Frauen nicht "creepy" sein könnten. -- Janka (Diskussion) 21:01, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich gibt es auch Damen, die Creeps sind...
Das Urban Dictionary, Punkt 6 relativiert es ein bissl, etwa in Richtung "Schräger Vogel", aber das ist wohl für jede Dame etwas anderes..., abhängig davon, wo sie selber steht. Man müsste wissen, was sie interessiert, worauf sie Wert legt - und der Gegenpol ist dann the creep. GEEZER... nil nisi bene 22:21, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

van Gogh-Zitat – Aphorismus – Übersetzung (Frz. → Dt.)

Es geht um Diskussion:Vincent_van_Gogh auf Wikiquote und den ihm dort zugeschriebenen Aphorismus:

„Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen; das war nur ein Versuch, der nicht gelungen ist, aber es muss ein Meister sein, der solche Schnitzer macht.“

Aus meiner Sicht wurde diese "Übersetzung" aus folgender Originalquelle zusammengebastelt (meine Hervorhebungen beachten):

„Je crois de plus en plus qu’il ne faut pas juger le bon Dieu sur ce monde ci car c’est une étude de lui qui est mal venue. Que veux tu, dans les études ratées – quand on aime bien l’artiste – on ne trouve pas tant à critiquer – on se tait. Mais on est en droit de demander mieux. Ce serait – pour nous – nécessaire de voir d’autres oeuvres de la même main pourtant. Ce monde ci est évidemment baclé à la hâte dans un de ces mauvais moments où l’auteur ne savait plus ce qu’il faisait, où il n’avait plus la tête à lui.– Ce que la légende nous raconte du bon Dieu c’est qu’il s’est tout de même donné énormément du mal sur cette étude de monde de lui.b Je suis porté à croire que la legende dit vrai mais l’étude est ereintée de plusieurs façons alors. Il n’y a que les maîtres pour se tromper ainsi, voila peutêtre la meilleure consolation vu que dès lors on est en droit d’espérer voir prendre sa revanche par la même main creatrice.“ Quelle: www.vangoghletters.org

Nun frage ich mich, ob das häufiger vorkommt, dass Zitate von bedeutenden Persönlichkeiten so zusammengebastelt werden und dennoch als Zitat dieser Person zugeschrieben werden können. Taugt die deutsche Übersetzung noch als van Gogh-Zitat und damit für wikiquote?

Harald Lesch schreibt diesen Aphorismus van Gogh zu: Warum ist nicht Nichts (ab 13:18, Alpha Centauri-Video auf br.de)

Würde gerne die Diskussion auf Wikiquote abschließen (ruht seit 2010).

Schöne Grüße,

--Turnstange (Diskussion) 18:59, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wieso ist das ein "Zitat", das in Wikiquote gehört? Im Netz finde ich nur Seiten, die mutmaßlich voneinander abschreiben, um ihre Zitate-Sammlungen zu pimpen und bei GBS finde ich nur vier Bücher, keines früher als 2009, in denen Harald Lesch selbst das schreibt oder jemand dezidiert auf ihn bezogen zitiert. Das heißt, die Sätze sind ungebräuchlich und haben durch einen tendenziell geschwätzigen Populärwissenschaftler etwas mehr Öffentlichkeit bekommen. --84.191.144.163 19:53, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise Relevanzkriterien#Verbreitung Nr.3? Du hast auf jeden Fall nicht Unrecht, mit dem was Du sagst. Die Relevanz könnte ein Problem sein. Hätte man aber auch mal auf der dortigen Diskussionsseite erwähnen können. Ich werde das dort mal zur Sprache bringen, sobald der Abschnitt archiviert wurde. --Turnstange (Diskussion) 20:37, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Etwas verspätet zu Nr.3: Mag sein. Klopfen wir es mal ab: "Gewisse Verbreitung"? Ja. Nachgewiesen über vier Treffer bei GBS und ein paar private Websites. Aber was ist "gewisse"? Beginnen wir mit dem Zeitraum: Seit 2006 (Lesch-Video), in den vier Büchern seit 2009, drei davon mit Aufsätzen von Lesch, in denen er fast wortgleich mit dem Zitat schließt, eines BoD mit einer Zitatensammlung und direktem Verweis auf Lesch. Frage: bedeutet "gewisse", daß mehrere Stellen / Autoren von Relevanz das Zitat aufgegriffen und benutzt haben oder begnügen wir uns mit einer numerischen Zählweise (etwa nach dem Motto: 10 Treffer = 1 Zitat).
Zweiter Check: "Für Wikiquote könnte es interessant sein." Ja, und warum? Ist es die Aufgabe von Wikiquote, frisch in die Welt gesetzte Zitate zu pushen? Das Kriterium "interessant" ist schwammig und nebulös. Noch dazu signalisiert (zumindest mir) die Möglichkeitsform "könnte", daß hier jemand überhaupt nicht sicher war oder der Satz das Ergebnis eines mehr oder weniger faulen Kompromisses ist.
Dritter Check: "Begründe beim Erfassen des Zitats in der Zusammenfassungszeile kurz, warum du das Zitat in Wikiquote sehen willst." Wahrscheinlich sind wir uns einig, daß eine Begründung wie: "Weil ich es so schön finde" oder: "Weil ich auch so denke" oder: "Weil das wahr ist" wohl kaum tragfähig sein können. These: Ein Zitat hat da (als Vorschlag von mir) seine Stärke,
  • wo es eine allgemeine Problematik der Menschen und der menschlichen Kultur und Geisteswelt besonders treffend oder prägnant oder originell oder amüsant "auf den Punkt" bringt, oder
  • wo es ein menschliches Gefühl in einer Form anspricht und beschreibt, der viele Leser zustimmen, oder
  • wo es im Kontext zu einer historischen Situation Bedeutung erlangt hat, oder
  • wo es den Urheber und seine Haltungen treffend charakterisiert, oder
  • wo es verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens und Geisteslebens auf erhellende Art miteinander verbindet.
Ob Vor-Letzteres zutrifft weiß ich nicht. Ich weiß auch nichts über die Gläubigkeit von van Gogh. Ich weiß nicht, ob das "Zitat", das immerhin unter Weglassung von Text und Kontext erfolgt, die Haltung van Goghs repräsentiert. Das wäre auf jeden Fall zu prüfen, bevor man mithilft, ein Zitat zu generieren. Beispiel: Man kann Jefferson zitieren: Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit Blut begossen werden." Das ist aber nicht Jefferson. Das vollständige Zitat transportiert einen anderen Sinn, nämlich die Notwendigkeit, die Freiheit zu verteidigen: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger." Ich unterstelle mal, daß Lesch, der bekanntermaßen deutlich im christlichen Glauben verwurzelt ist, das von ihm generierte "Zitat" in seinem Sinne generiert hat.
Aber das "Zitat" hat (und das ist neben dem Urheber van Gogh das einzige Plus) eine gewisse originelle Sichtweise, indem es dem unfehlbaren Gott Schnitzer zugesteht, ihn aber dennoch als Meister anerkennt. Aber reicht das aus als Grund, "warum du das Zitat in Wikiquote sehen willst"?
Mir sticht ins Auge, daß das Zitat, das wir von einer Fernsehsendung von 2006 und von drei Büchern mit Aufsätzen des Autoren von 2009 und 2010 und einem privat verlegten Zitatebuch von 2011 kennen, keine (mich überzeugende) Aufnahme und Verbreitung findet. Selbst wenn ich bei den eher schnellgestrickten Websites eine Perle übersehen hätte, würde das meinen Eindruck nicht korrigieren, daß wir es mit einem Zitat aus den Briefen van Goghs zu tun haben, das von Lesch losgeschickt, aber bisher noch nicht in der Gesellschaft gelandet ist. Wahrscheinlich gibt es hunderte von interessanten Formulierungen in der Literatur, die jemand entdeckt und die dann mal aufblitzen. In Wikiquote sollte meiner Ansicht nach stehen, was (belegbar) Bestand hat. Mein Vorschlag: Nochmal fünf Jahre warten, statt an der Ausbreitung mitzuwirken. Und zur Klarheit: Alle Zitate haben mal klein angefangen. Was Lesch macht ist völlig korrekt. Aber mir fehlt noch die gesellschaftliche Verankerung. Niemand hat es übernommen und auch mal benutzt außer den Zitatensammlern, die das Sammeln und das Mehren ihrer Sammlung als Ziel haben. Wäre das "Zitat" als Zitat in völlig anderem Kontext ohne Verweis auf Lesch in den letzten vier, fünf Jahren auch mal in der Zeit oder der SZ oder im Spiegel oder in einem Feature im dlf aufgetaucht, wäre ich schon etwas gelassener. Soviel als meine 2 10 cent. --84.191.144.163

GSM-Repeater

Hallo! Vielleicht hat jemand Erfahrungen bei GSM-Repeatern für A1-Netz in Österreich. Leider habe ich schlechten bzw. teilweise keinen Empfang in meinem Haus. Funktionieren hier grundsätzlich alle angebotenen Repeater? --GT1976 (Diskussion) 20:34, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

15,7 Prozent der Wähler nicht im Bundestag repräsentiert

Gab es jemals eine vergleichbar hohe Anzahl der Stimmen für "Sonstige Parteien"? Ist eine derart hohe Quote noch Grundgesetzkonform. Gäbe es Argumente die Wahl zu annullieren, weil das Wahlrecht verfassungswidrig ist?--93.218.177.95 20:40, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland. --Aalfons (Diskussion) 20:47, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK
Die Fünfprozentklausel steht gar nicht im Grundgesetz. Und weder im Grundgesetz noch im Wahlrecht steht, wieviel Prozent der Wähler mindestens im Bundestag repräsentiert sein müssen. Ein Grund, die Wahl zu annullieren, könnte ein Verstoß gegen ein Gesetz sein. Da kein solcher Verstoß festgestellt wurde, ist die Wahl völlig OK. So wäre es auch, wenn die Union 10 % hätte und weitere 22 Parteien jeweils 4 %, dazu 2 % ungültige Stimmen. Die Klausel hält die gute alte F.D.P. draußen, aber auch rechte Spinner wie die NPD und die AfD. Fiyumn (Diskussion) 20:49, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur beantwortbaren Frage: Nein, soviele Stimmen, die unter die 5% gefallen sind, gab es wohl noch nicht.
Und was sollte dann passieren, wenn die Wahl annulliert werden würde?
--Eike (Diskussion) 21:02, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich nehm das auch mal ernst. Verfassungswidrig ist das geltende Wahlrecht dann und genau dann, wenn das Bundesverfassungsgericht eine solche Verfassungswidrigkeit feststellt. Eine solche Feststellung könnte keinesfalls rückwirken. Sie wäre eine Aufforderung an den Bundestag, das Wahlrecht so zu ändern, dass es der Verfassung entspricht (was ja übrigens genau vor der gestrigen Wahl auch geschehen ist). Die nächste Wahl nach der Entscheidung des Gerichts und nach der Änderung würde dann nach dem neuen Wahlrecht durchgeführt. Eine Annullierung ist also keinesfalls möglich. Fiyumn (Diskussion) 21:13, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch ist eine Annullierung sehr wohl möglich (wie in Schleswig-Holstein geschehen, wo das Landesverfassungsgericht den Landtag wegen verfassungswidrigem Wahlgesetz zu einer Auflösung bis 2012 zwang [12]). In der Praxis sehe ich hier dafür aber auch keinen juristischen Grund, auch wenn der hohe Anteil an "Sonstigen" demokratisch sehr unschön ist. --Roentgenium111 (Diskussion) 22:16, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Rechte Spinner" ist - insbesondere bezogen auf die Alternative - Ihre Privatmeinung und paßt nicht als Antwort auf eine Sachfrage.--Geometretos (Diskussion) 22:08, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, werter Sie, ist es nicht.
Also nicht meine Privatmeinung. Sondern eine deutlich gemäßigte Version der Wahrheit... Fiyumn (Diskussion) 22:57, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bzgl. Roentgenium, gab es nicht auch Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des neuen Wahlrechts? @Geometros: Nachreten.--Antemister (Diskussion) 22:19, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, es gab noch gewisse Zweifel wegen des negativen Stimmgewichts (NSG), aber nicht wegen der 5%-Hürde. Und das Bundesverfassungsgericht sah das NSG 2008 nicht als so schlimm an, dass es eine Annullierung notwendig macht; im Gegenteil durfte 2009 noch einmal nach dem verfassungswidrigen Wahlrecht gewählt werden. Viel wahrscheinlicher als eine Annullierung der Wahl wäre eine "politische" Bundestagsauflösung, wenn die Regierungsbildung scheitern sollte. --Roentgenium111 (Diskussion) 22:35, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

@Fiyumm "Wahrheit" ist ein großes Wort, insbesondere wenn es so ganz ohne Argumente daher kommt.--Geometretos (Diskussion) 23:00, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Regelmäßig spät gelieferte Ansichtskarten aus z. B. Ägypten

Ich habe heute wieder eine Postkarte von einem Urlauber aus Ägypten erhalten. Aufgegeben wurde sie vor rund 2 Monaten. Vor allem bei Post aus Ägypten überrascht es mich nicht, man kann froh sein, dass sie überhaupt ankommt. Meine Frage wäre aber: Warum dauert es so exorbitant lange. Wo dürfte hier das schwächste Glied der Postbeförderungskette im Regelfall zu suchen sein? --GT1976 (Diskussion) 21:23, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Fernsehen brachten sie mal, dass es (bilaterale? internationale?) Postverträge gibt, in denen die Bezahlung des Posttransportes zwischen den Ländern geregelt ist. (z.B. Ägypten kassiert das Porto und die Deutsche Post hat die Arbeit in Deutschland) In solchen Verträgen sind auch die Postlaufzeiten geregelt und die Bezahlung dafür. Zur Feststellungder Laufzeit weden regelmäßig Briefe mit RFID-Chips (oder irgendwelchen Sendern drin) abgeschickt. Für Postkarten gibt es aber nicht solche Testbriefe, weil man die Sender nicht in ihnen unterbringen kann. Und schon werden Postkarten bei der Beförderungsgeschwindigkeit gegenüber Briefgen benachteiligt. Der Tipp war: die Postkarte in einem Briefumschlag zu verschicken und schon soll es dann schneller gehen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:23, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Upps, da kann man nur spekulieren. Ich denke: Das schwächste Glied ist irgendwo zwischen dem Einwurf in einen Briefkasten bzw. der Übergabe von der Poststelle des Hotels an die ägyptische Post und dem Verladen eines Luftpostsacks (oder eines entsprechenden Behältnisses) in ein Flugzeug. Wenn Post zwischen Ägypten und Europa noch per Schiff befördert würde wäre ich sehr überrascht. Allerdings wäre auch dann nicht die lange Laufzeit erklärt. Die Logistik der ägyptischen Post dürfte sich kaum von den üblichen Formen unterscheiden. Der Briefkasten wird geleert bzw. die Post im Hotel abgeholt, bei einer ersten groben Sortierung landet die Karte bei der Post nach Europa, möglicherweise wird sie dann nochmal nach einem Zielflughafen (wahrscheinlich Frankfurt) sortiert, der Sack / die Kiste wird versandfertig gemacht (manchmal verschlossen oder versiegelt) und zum Flughafen gebracht und dann irgendwo zugeladen. Eine großartige Sicherheitsprüfung oder Zensur sind bei einer Postkarte ja schnell erledigt. Wo genau in dieser Kette die Karte dann jeweils länger gelegen hat (das können ja auch mehrere Stellen sein) kann nur ein Insider sagen, der aktuell sehr genau die Situation in der ägyptischen Post kennt. Und gewiß dürfte der Flugverkehr zwischen Europa und Ägypten eingeschränkt sein, aber damit auch das Postaufkommen rückläufig. Ich entsinne mich aber dunkel, daß auch früher schon die ägyptische Post nicht die schnellste war. --84.191.144.163 22:32, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hinzu kommt, dass es bei vielen Postunternehmen Prioritätsklassen gibt. Standardbriefe haben dann eine höhere Priorität als Postkarten, sodass die Postkarten unter Umständen liegenbleiben, bis sich entweder genug angesammelt haben oder gerade Platz auf dem Postdampfer oder −flugzeug frei ist. --Rôtkæppchen68 22:41, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wäre eine Koalition von Grünen+CDU ohne CSU möglich?

Sehr unwahrscheinliche Konstellation. Aber wäre es theoretisch möglich, dass die CDU mit den Grünen ohne CSU koaliert, wenn die CSU partout nicht mit den Grünen können?

--146.52.157.220 21:52, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die CSU stellt 56 Abgeorndete im Bundestag [13]. Ohne sie wäre die Mehrheit weg. --Benutzer:Tous4821 Reply 21:56, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja. Die CDU stellt 255 Abgeordnete, die Grünen 63. Zusammen sind das 318 Abgeordnete, zwei mehr als die absolute Mehrheit von 316 Abgeordneten. --Rôtkæppchen68 22:00, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Andere mögliche CSU-freie Koalitionen sind noch schwarz-links oder eine Große Koalition ohne CSU. Auch rot-rot-grün ginge ohne CSU-Beteiligung. --Rôtkæppchen68 22:02, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine große Koalition ohne CSU wäre für Frau Merkel doch eigentlich super. Dann könnte ihr Herr Seehofer nicht mehr damit drohen, einen Koalitionsvertrag nicht zu unterschreiben, wenn sie nicht seine persönlichen Forderungen erfüllt. Auch dem Arbeitsklima im Kabinett insgesamt wäre das wohl dienlich. --146.52.157.220 22:11, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Rechnerisch ja, da müsste sich die CSU aber aus der Fraktionsgemeinschaft lösen. Das wurde einmal versucht. Denkbar, wenn Frau Merkel stock und steif schwarz-grün wollen würde. Aber das sind die traditionellen Nachwahlfarbenspiele.--Antemister (Diskussion) 22:17, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Möglich ist alles, aber ich verstehe den Sinn des Gedankenspiels nicht. Eine Trennung von der CSU bedeutet eine Spaltung des konservativen Lagers. Die Folge wäre eine bundesweite Ausbreitung der CSU und eine Konkurrenz beider Parteien Was das bedeutet spielen doch SPD und Die Linke schon lange genug vor. Ich denke, daß die große Koalition schon längst beschlossen ist die SPD noch um den Preis pokert, weil sie natürlich wieder gerupft und marginalisiert als eine 18%-Partei aus dem Abenteuer hervorgehen wird. Aber im politischen Harakiri hat sich diese Partei schon immer hervorgetan. Und wenn sie mal eine Chance hatten haben sie alles getan, um sich diese selbst zu vermasseln, man denke nur an diesen Radfahrer mit seiner Tusnelda im Swimmingpool. Es hat eigentlich nur einmal (mit Willy) halbwegs gut geklappt, damals gab es auch noch ein paar Sozialdemokraten in der SPD. Aber auch da hat dann Wehner (der nicht wenig Macht hatte) angefangen, so laut am Stuhl zu sägen, daß es alle hören konnten. Die CDU wäre sehr dumm, sich von der CSU zu lösen. Aber Radio Eriwan sagt wie immer: "Im Prinzip ja..." --84.191.144.163 22:49, 23. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]