Diskussion:Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)
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Eigenaussagen von Beck
Aussagen von Beck auf abgeordnetenwatch ohne Angaben von Sekundärquellen gehören nicht in den Artikel. 2013 behauptet Beck in einer Antwort auf abgeordnetenwatch.de, Dieter Ullmann hätte ihn damals "als den Totengräber" der Pädos bei den Grünen betitelt. Wo steht das? Andererseits behauptet Beck auf seiner Internetseite, er könne sich an die Pädos kaum erinnern. --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:37, 26. Aug. 2013 (CEST)
- Beck sagt auf abgeordnetenwatch.de doch, wo Ullmann ihn so genannt hat: in der Zeitschrift Rosa Flieder, Dez./Jan. 1988/89. -- lley (Diskussion) 16:29, 26. Aug. 2013 (CEST)
- O.K. Vielleicht bringt jemand noch einen Textauszug. Ich kenne die Zeitung nicht. Andererseits sollte dann auch die Aussage Becks auf seiner Internetseite in den Artikel, "er erinnere sich kaum an die Pädogruppe. https://magazin.spiegel.de/reader/index_SP.html#j=2013&h=22&a=96238897 Wenn diese Aussage von Ullmann 1988/89 getätigt worden ist, finde ich das merkwürdig. Als "Totengräber" wird man in der eigenen Partei ja nicht jeden Tag betitelt. Interessant ist auch, dass Ullmann, als mehrfach vorbestrafter Sexualtäter noch 1988/89 ein Sprachrohr bei den Grünen erhielt.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:55, 26. Aug. 2013 (CEST)
- Was hat Becks Aussage, er erinnere sich kaum, damit zu tun? Und wie kommst du auf deine weiteren Aussagen? Ich kenne die Zeitschrift auch nicht, glaube aber nicht, dass die irgendwas mit den Grünen zu tun hat. -- lley (Diskussion) 08:52, 29. Aug. 2013 (CEST)
- O.K. Vielleicht bringt jemand noch einen Textauszug. Ich kenne die Zeitung nicht. Andererseits sollte dann auch die Aussage Becks auf seiner Internetseite in den Artikel, "er erinnere sich kaum an die Pädogruppe. https://magazin.spiegel.de/reader/index_SP.html#j=2013&h=22&a=96238897 Wenn diese Aussage von Ullmann 1988/89 getätigt worden ist, finde ich das merkwürdig. Als "Totengräber" wird man in der eigenen Partei ja nicht jeden Tag betitelt. Interessant ist auch, dass Ullmann, als mehrfach vorbestrafter Sexualtäter noch 1988/89 ein Sprachrohr bei den Grünen erhielt.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:55, 26. Aug. 2013 (CEST)
In das V. Beck Kapitel ist nun ein Zitat eingefügt. Unklar ist aber, ob dieses Zitat von Beck autorisiert wurde oder der redaktionellen Ergänzung des verstorbenen Verlegers zuzuordnen ist. Bitte hier klären, ob dieses Zitat bei neutralem Standpunkt verbleiben sollte oder nicht. Ist der Artikel nun eigentlich gesperrt oder doch, oder zeitweise oder was? --Dermotor (Diskussion) 17:12, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Klar ist, dass das Beck-Zitat nicht autorisiert ist. Es fehlt, wie weiter oben zu sehen ist, an verstehendem Lesen, der Rosa Flieder ist kein "Sprachrohr" der Grünen, das Ullmann-Zitat (Totengräber) wird in die Gegenwart verortet. Den POV-Kriegern ist das scheißegal, es ist ja Wahlkampf. --Stobaios (Diskussion) 11:40, 29. Aug. 2013 (CEST)
- Ab Mai 1981 war Ullmann Mitglied der Alternativen Liste, ab 1985 dann Koordinator der BAG SchwuP, die 1987 durch die BAG Schwule mit Volker Beck an der Spitze ersetzt wurde. Selbst wenn "Rosa Flieder" keine Zeitschrift der Grünen war, gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Ullmann und den Grünen. Immerhin schreibt dort Ullmann über Beck. Hat vielleicht jemand einen Textauszug darüber? Ist Ullmann von den Grünen ausgeschlossen worden? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:38, 29. Aug. 2013 (CEST)
In der Endphase des Wahlkampfes, das darf man ruhig dazuschreiben, taucht das Urmanuskript Becks zum Buchbeitrag in "Der pädosexuelle Komplex" im Heinrich Böll Archiv auf. Textvergleiche von Buch und Manuskript legen nahe, dass Becks Behauptung, der Herausgeber habe unauthorisierte Textkorrekturen vorgenommen, wohl nicht haltbar ist. 2-3 Abschnitts- oder Kapiteltitel wurden geändert oder gestrichen. Man nennt so etwas üblicherweise redaktionelle Änderungen, es ändert evtl. die Gliederungsübersichte des Textes, aber nicht die inhaltliche Aussage, die in der Regel in den ausformulierten Textteilen erfolgt und nicht in den Überschriften. SPON, FR Man darf auf weitere juristische und journalistische Auseinandersetzungen gespannt sein. -Dermotor (Diskussion) 13:42, 20. Sep. 2013 (CEST)
"Irrwege des Liberalismus"
Franz Walter, Stefan Klecha: Pädophilie-Debatte: Irrwege des Liberalismus, Spiegel Online, 28. August 2013
- widerlegen Christian Füller also wissenschaftlich: "Großzügiges Verständnis für Pädophilie [...] war aber kein genuiner, kein elementarer Bestandteil ihrer Parteiideologie".
- referrieren den Artikel von Rudolf Walter Leonhardt: Kurzes Kichern, kein Erröten, Zeit Nr. 17, 25. April 1969
- Walter/Klecha schreiben: "Als Legitimationsreferenz für solche Reflektionen war 1969 natürlich Theodor Adorno unabdingbar, der daher auch mit dieser Passage wiedergegeben wird", ganz so als sei Adorno für spätere Jahrgänge "abdingbar" geworden. Auffällig ist m.E. daß sowohl Loenhardt als auch Walter/Klecha in ähnlicher Weise das gleich Zitat von Theodor W. Adorno repitieren, ohne es aber dem inhaltlichen Gehalt nach überhaupt aufzufassen. Würden Walter/Klecha Adorno inhaltlich auffassen, so könnten sie nicht mehr ohne Weiteres behaupten "das pädophile Element war dabei weder Konstitutionsfaktor oder Wesenszug einer ökologischen Ideologie noch Bestandteil einer marxistischen Linken", denn Adorno (und vor ihm in ähnlicher Weise Max Horkheimer) haben gerade auf die ideologische Bedeutung der Dialektik zwischen Tabu und Begehren hingewiesen, Rosenkohl (Diskussion) 18:42, 28. Aug. 2013 (CEST)
- Das größte "Missverständnis" - wenn man diese Fehlinterpretation des Adornozitats freundlich so nennen möchte - ist aber Leonhards Kurzschluss. Hinter dem Tabu von der Unschuld des Kindes verbirgt sich nicht die kindliche Sexualität – insofern hat seine Beseitigung in der bürgerlichen und in sexuellen Dingen repressiven Gesellschaft zuerst die "Befreiung" der erwachsenen Projektion auf das Kind und damit des Missbrauchs zur Folge. Lichtenberg hat ein Kind vergewaltigt und dauerhaft sexuell missbraucht, wenn die Geschichte denn stimmt. Um das festzustellen, bedarf man nicht einer Idealisierung der kindlichen Unschuld. Die Beseitigung des Tabus bringt nicht die moralische Richtigkeit oder den Vorbildcharakter von Lichtenbergs Handeln zum Vorschein, sondern zieht allenfalls die Fantasie des Tabubrechers ans Licht. Hinter dem Tabu verbirgt sich nicht das lüsterne Kind, sondern der lüsterne Erwachsene, der "selber begehrt, worauf die Strafe gesetzt ist." Gruß, adornix (disk) 20:24, 28. Aug. 2013 (CEST)
Zum auf dieser Artikeldiskussion gestreuten Gerücht, Lichtenberg habe ein Kind vergewaltigt und Leonhardt dies als vorbildlich hingestellt.
- Lichtenberg schrieb einen Aufsatz "Über die Macht der Liebe" 1777, nicht 1977 wie Franz Walter und Stephan Klecha behaupten.
Walter/Klecha schreiben: "Lichtenberg traf eines Tages ein elfjähriges Mädchen, Maria Dorothea Stechard, das ihm Blumen verkaufen wollte. Lichtenbergs Begehren aber ging weiter. Er nahm das Mädchen mit auf seine Kammer, alimentierte dessen Eltern gut und behielt sie, deren "vortrefflicher Leib" ihm einige Passion bereitete, an seiner Seite."
- Leonhardt schreibt 1969 in der Zeit nicht "elfjähriges", sondern: "traf der Göttinger Professor Georg Christoph Lichtenberg ein zwölfjähriges Mädchen".
- Lichtenberg nahm das Mädchen nicht sofort auf seine Kammer, sondern schrieb: "Sie blieb von Ostern 1780 (ein Jahr nach ihrer Konfirmation!) ganz bei mir." (zitiert nach Leonhardt), als Stechard somit 14 oder 15 Jahre alt war.
- Lichtenberg schrieb nicht, daß ihr "vortrefflicher Leib" ihm einige Passion bereitet habe, sondern fand: "daß in dem vortrefflichen Leib eine Seele wohnte, grade so wie ich sie längst gesucht, aber nie gefunden hatte" (zitiert nach Leonhardt).
- Wann genau Stechard Lichtenbergs körperliche Geliebte wurde ist unbekannt.
Die Darstellung von Walter/Klecha ist manipulativ, weil der unbelegbare Eindruck erweckt wird, Stechard sei im Alter von 11 Jahren und unmittelbar Lichtenbergs Geliebte geworden. Offenbar sind Walter/Klecha diese Mittel recht, um als Ziel zu erreichen, Leonhardt irgendwie als Verharmloser des sexuellem Mißbrauches von Kindern hinzustellen, Rosenkohl (Diskussion) 12:53, 30. Aug. 2013 (CEST)
- Leonhardt schreibt: "traf der Göttinger Professor Georg Christoph Lichtenberg ein zwölfjähriges Mädchen, Maria Dorothea Stechard, das ihm Blumen verkaufen wollte. Er bat sie, welcher Göttinger Professor würde das heute noch wagen, ihn doch einmal zu besuchen. Sie verstand durchaus, worauf das hinauslaufen sollte". (Hervorhebung von mir) --Nuuk 13:20, 30. Aug. 2013 (CEST)
eigen Artikel für fdp und pedophili? oder hier hinein?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/liberalismus-fdp-war-gegenueber-paedophilen-tolerant-a-919751.html 91.43.165.4 20:11, 1. Sep. 2013 (CEST)
- Die wichtigste bürgerliche Homosexuellenorganisation Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft Steuergelder erhielt Berliner Steuergelder, Skandal. Das Protokoll einer Fraktionsanhörung verzeichnet keine Zwischenrufe oder Nachfragen, Skandal. Da muß der Spiegel gleich in einen Petz-Ton verfallen: "Dabei forderte deren Arbeitsgruppe Pädophilie" etwas, und das auch noch "öffentlich", "Dabei hatte FDP-Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger" vor nur zwei Wochen auch "noch behauptet", Rosenkohl (Diskussion) 21:41, 1. Sep. 2013 (CEST)
Soll das ein Witz sein? In dem Artikel steht nichts über Pädophilie. Dort steht nur, dass ein Verein für Homosexuelle gefördert werden sollte mit Steuergeldern und dass ein Sexualforscher in irgendeiner Fraktionssitzung etwas sagen durfte.
- Die von den Bündnis90/Die Grünen bestellte Schnüffelei geht weiter, frisch auf dem Parteiarchiv gefischt:
- >>(...) lud die AHA die Parteimitglieder gar zur Fete mit „Discothek und Diskussion“ nach Kreuzberg. Willkommen seien „Lesben und Liberale, Schwätzer und Schwestern, Prominente und Päderasten“, heißt es in der Einladung, die unten rechts das FDP-Logo ziert.<< [1],
- Skandal, jemand feiert "gar" eine Fete mit Tanz und offener Aussprache unter Beteiligung von Irmgard Schwaetzer, Rosenkohl MB, WoT 15:47, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Irrtum, der Hinweis, den Walter gibt, ohne von "Skandal" zu schreiben, liegt im Text der Einladung zur Feier an u.a. "Prominente und Päderasten" (s.o.). Es ist wohl nicht ganz falsch, daraus abzuleiten, dass seinerzeit bei der FDP bzw bei der geförderten AHA keine besonders intensive Abgrenzung gegenüber Pädophilen/Päderasten bestand. Ähnlich wie bei den Grünen. Das ist Gegenstand der historischen und politischen Forschung Walters und seiner Mitarbeiter. Wieso Du das als "Schnüffelei" bezeichnest, ist mir schleierhaft. Und ich fürchte (für Dich, falls es Dich so stört), es wird weitergehen, das bisherige sind nur Schnellmeldungen, um das Thema im Wahlkampf etwas breiter zu streuen, bis Ende 2014 (Studiendesign) könnte da noch einiges an überraschenden Dokumenten, Protokollen, Briefen, Interviews oder Gesprächsnotizen hervorkommen--Dermotor (Diskussion) 12:56, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Von einem Skandal zu schreiben überlassen Walter und Klecha der Berliner Zeitung, welche geradezu habituell in ihrem Bericht die Formulierung "sogar" verwendet, so als habe es sich um die Einladung zu einer besonders sittenwidrigen Feier gehandelt. Die von den Wissenschaftlern mit Material aus dem FDP-Parteiarchiv gefütterte Presse wertet als Skandal und erträgt es nicht, wenn Pädophile als normale gleichwertige Personen behandelt und zu Feiern eingeladen werden, anstatt sie gesellschaftlich auszugrenzen, Rosenkohl MB, WoT 13:29, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Irrtum, der Hinweis, den Walter gibt, ohne von "Skandal" zu schreiben, liegt im Text der Einladung zur Feier an u.a. "Prominente und Päderasten" (s.o.). Es ist wohl nicht ganz falsch, daraus abzuleiten, dass seinerzeit bei der FDP bzw bei der geförderten AHA keine besonders intensive Abgrenzung gegenüber Pädophilen/Päderasten bestand. Ähnlich wie bei den Grünen. Das ist Gegenstand der historischen und politischen Forschung Walters und seiner Mitarbeiter. Wieso Du das als "Schnüffelei" bezeichnest, ist mir schleierhaft. Und ich fürchte (für Dich, falls es Dich so stört), es wird weitergehen, das bisherige sind nur Schnellmeldungen, um das Thema im Wahlkampf etwas breiter zu streuen, bis Ende 2014 (Studiendesign) könnte da noch einiges an überraschenden Dokumenten, Protokollen, Briefen, Interviews oder Gesprächsnotizen hervorkommen--Dermotor (Diskussion) 12:56, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Die von den Bündnis90/Die Grünen bestellte Schnüffelei geht weiter, frisch auf dem Parteiarchiv gefischt:
- Die gesellschaftliche, politische, juristische Realität sieht zur Zeit so aus, daß "man" sich von Pädophilie und Pädophilen abgrenzt. Das war in anderen Epochen anders, bekannt, und könnte auch wieder anders werden, wenn sich das Verhältnis zu Schutz und persönlicher Selbstbestimmung des Individuums, auch Kinder und Jugendliche, verschiebt. Dieser Artikel beschreibt insbesondere den Prozess dieser Abgrenzung bei den Grünen und anderen "neuen sozialen Bewegungen", das sind Schwulen-und Lesbenverbände, die FDP in ihrer historischen Form taucht auf, erzieherische Reformbewegung und sexuelle Befreiung spielen eine Rolle, evtl. könnte man noch Kirchen und Heimerziehung streifen. Die Definition und Bewertung und ggf.(?) Rechtfertigung für Pädophilie und pädoph. Verhalten sollte man sinnvollerweise an anderer Stelle führen. Wahrscheinlich sieht das in Deinen, rosenkohls Augen, so aus als wollte ich Dich hier auch ausgrenzen. Ja, tut mir leid, aber es ist genau so. Ich kann Deine Betroffenheit nach empfinden, aber ich glaube, etwas mehr Neutralität täte dem Artikel bzw. der Diskussion dazu schon ganz gut. --Dermotor (Diskussion) 15:54, 5. Sep. 2013 (CEST)
Saarbrücken 1980, Homosexuellendiskriminierung
Siehe auch Diskussion:Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)/Archiv/1#Saarbrücken 1980
In: Lilian Klotzsch, Richard Stöss: Die Grünen, in: Richard Stöss (Hrsg.): Parteien-Handbuch: die Parteien der Bundesrepublik Deutschland, 1945-1980, Band 2, Westdeutscher Verlag 1984, S. 1509-1598, hier S. 1536 heißt es:
- >>Als überraschend Konsensfähig stellte sich neben dem Umwelt- und Naturschutz - zumindest vorerst - auch das Thema "Außen- und Friedenspoltik" heraus. Sprengstoff beinhalteten dagegen die Bereiche "Frauen", "Soziale Randgruppen" und "Wirtschaft und Arbeitswelt". Die Delegiertenversammlung nahm zwar aufgrund ultimativer Drohungen der Delegiertengruppe um Baldur Springmann die bereits für den Frauenteil beschlossene Forderung nach nach Abschaffung des Paragraphen 218 StGB und Aussagen zur Problematik sozialer "Randgruppen"65 zurück.<<
mit Fußnote:
- >>65 Im Mittelpunkt standen Forderungen nach Abschaffung der Diskriminierung Homosexueller sowie nach Milderung der Strafrechtsbestimmungen über Sexualität mit Kindern.<<
Bzgl. Springmanns Haltung zur Abschaffung der Diskriminierung Homosexueller besteht somit ein Widerspruch zu der Darstellung von Franz Walter und Stephan Klecha in der Faz, 12. August 2013, Seite 7:
- >>Der schleswig-holsteinische Biobauer Baldur Springmann verlangte, die bereits beschlossenen Positionen zur Freigabe des Schwangerschaftsabbruchs und zur Pädophilie wieder aus dem Programm zu streichen.<<
Entweder Klotzsch und Stöss haben vier Jahre nach dem Parteitag hinzuerfunden, daß Springmann auch eine Streichung der Forderung nach Abschaffung der Diskriminierung Homosexueller verlangte, oder Walter und Klecha haben 33 Jahre später des "schleswig-holsteinischen Biobauern" Homophobie dezent unter der Tisch fallen lassen, Rosenkohl (Diskussion) 13:16, 2. Sep. 2013 (CEST)
bitte belegen
Diese Aussage im Artikel ist unbelegt:
Etliche andere Wissenschaftler, unter ihnen der Kriminologe am Bundeskriminalamt Michael C. Baurmann und der Psychiater Reinhart Lempp, hielten seit den 1970er Jahren die bisherige Fassung der Paragraphen 174 und 176 des Strafgesetzbuches nicht mehr für zeitgemäß, und erkannten bei gewaltfreien Sexualkontakten kaum eine Schädigung des Kindes.
Danke.--fiona© (Diskussion) 18:42, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Das liegt nach meiner Erinnerung ich daran, daß jemand (nach meiner Erinnerung Benutzer:Serten) den Ref-Tag (Spiegel-Artikel 1980) verschoben hat, Rosenkohl MB, WoT 23:34, 5. Sep. 2013 (CEST)
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Unter Anleitung von erwachsenen „Indianern“ besetzten im November 1983 Kinder und Jugendliche die Geschäftsstelle der Grünen in Bonn.[23]
Ist eine Betzung praktizierte Pädophilie???? --fiona© (Diskussion) 18:45, 5. Sep. 2013 (CEST)
Ihr habt euch sehr viel (Recherche-)Arbeit mit dem Artikel gemacht. Das verdient Respekt. Darum bitte Fragen usw. nicht als Meckern missverstehen.--fiona© (Diskussion) 18:57, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Hier haben sich etliche sehr viel Mühe gegeben, immer neuen Dreck auszukübeln und ihren POV durchzusetzen. Das sieht man sehr gut an dem von dir angesprochenen Abschnitt. Obwohl sie eine kleine Minderheit waren, konnte ein Dutzend Leute in der Partei und ebenso viele Aktivisten von außerhalb Parteitage terrorisieren und funktionalisieren (durchaus vergleichbare Phänomenen kennen wir in der WP). Die zumeist unerfahrenen Delegierten, die alles anders machen wollten als die etablierten Parteien, schreckten davor zurück, diese Leute vor die Tür zu setzen oder die Polizei zu rufen - das wäre ein Scheitern des basisdemokratischen Ansatzes gewesen. In der Darstellung des Artikels wird daraus: „Die Indianerkommune partizipierte mehrfach an Bundesparteitagen der Grünen“ bzw. „propagierten Mitglieder der Indianerkommune vom Podium aus Sex mit Kindern“, als sei das quasi offizielle Parteilinie gewesen. Von ähnlicher „Qualität“ sind weite Strecken des Artikels, das wird wohl bis zur Wahl noch anhalten. --Stobaios (Diskussion) 00:30, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Ach ja, die Schmutzkampagne, die auch hier in diesem Artikel aktiv betrieben wird, zeigt Wirkung: Miese Umfragen: Absturz der grünen Überflieger. Mit der Erstellung einer Enzyklopädie hat diese Schlammschlacht schon lange nichts mehr zu tun. --Stobaios (Diskussion) 02:19, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Also können wir den Satz erst einmal entfernen. --fiona© (Diskussion) 08:59, 6. Sep. 2013 (CEST)
Na ja, dann lass uns doch zu einer NPOV-Fassung beitragen (wenn schon so ein "Debattenartikel", der als Wahlkampfhilfe verstanden werden kann, behalten wurde).--fiona© (Diskussion) 11:08, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Der Übersichtsartikel des Spiegel zum Thema Mächtiges Tabu: Eine "Pädophilie-Debatte" ist entbrannt von 1980 zeigt ganz klar, dass es sich damals um eine gesamtgesellschaftliche Debatte handelte, die Grünen werden nur am Rande erwähnt. Die Walter-Kommission stellte bereits in einer ersten Stellungnahme klar, dass mindestens eine weitere Partei involviert ist (wenn man das Ganze denn parteipolitisch aufziehen will). Der ganze Artikel ist Wahlkampfmunition gegen die Grünen und der Versuch der Diskreditierung einzelner Personen. Solange POV-Accounts wie Striegistalzwerg und andere hier und bei ähnlichen eigens angelegten Lemmata herumturnen und der Wahlkampf läuft, ist jeder Versuch einer Korrektur ein Anrennen gegen Windmühlenflügel. --Stobaios (Diskussion) 13:39, 6. Sep. 2013 (CEST)
Ich bin mir nicht ganz sicher, wer die POV-Accounts sind. Ich würde es eher umgekehrt sehen. Hier versuchen welche negative Elemente aus der Geschichte der Grünen zu relativieren oder unter dem Teppich zu kehren. Fast alle Löschanträge in dieser Richtung sind gescheitert. Die Umfragewerte der Grüne sollten Wikipediaautoren egal sein. Nur am Rande. Soweit ich das von den Meinungsforschungsinstitute richtig verstanden habe, liegt der Absturz eher an Forderungen wie den Veggie-Day und den Steuererhöhungspläne. Auch besserverdienende galaoschlürfende Gutmenschen finden es nicht so prall, wenn man an ihren Geldbeutel möchte. Die Pädodebatte hat laut den Meinungsforschungsinstituten wohl keine Rolle gespielt.--Northside (Diskussion) 15:41, 6. Sep. 2013 (CEST)
Strohmann-Argumentation. Du gehst mit keinem Wort auf die Kernthese von Stobaios ein: dass es sich damals um eine gesamtgesellschaftliche Debatte handelte, die Grünen werden nur am Rande erwähnt. Die Walter-Kommission stellte bereits in einer ersten Stellungnahme klar, dass mindestens eine weitere Partei involviert ist.
Du hast andere Benutzer - und ich beziehe es auch af mich - als "negative Elemente" beschimpft.Nimmst du das zurück oder soll ich das auf der WIKIPEDIA-Vandalismusseite klären lassen?--fiona© (Diskussion) 16:01, 6. Sep. 2013 (CEST) zurückgenommen.--fiona© (Diskussion) 19:34, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Ich sehe keinen Sinn darin, sich hier weiter aufzureiben, die Verleumdungskampagne in den Medien ist eh' gelaufen. Es helfen nur punktuelle Interventionen, um den gröbsten Unsinn zu korrigieren. Eine Revision des Lemmas kann erst nach der Wahl und dem Abschlussbericht der Walter-Kommission erfolgen. Wenn ich es recht verstehe, meint Northside mit den "negativen Elementen" dunkle Flecke in der Geschichte der Grünen, die angeblich relativiert oder "unter den Teppich" gekehrt werden sollen - ein absurder Vorwurf, schließlich wurde deshalb eigens die Walter-Kommission eingerichtet. Die Wortwahl ("galaoschlürfende Gutmenschen", "negative Elemente") entlarvt den POV-Account. --Stobaios (Diskussion) 16:49, 6. Sep. 2013 (CEST)
Verzeihung, Du solltest richtig lesen können(fiona©). Ich schreibe es auch nochmal extra für Dich deutlicher " Negative Aspekte aus der Geschichte der Grünen.......". Jetzt kann man nun wirklich nichts falsch verstehen. Der Begriff Verleumdungskampagne ist im übrigen POV. Die Medien sind um Aufklärung und Recherche bemüht. Ein sehr interessanter Aspekt ist im übrigen das Volker Beck als Grünenmitglied in verantwortlicher Position es anscheinend lange Zeit völlig egal war, was im Buch Pädosexueller Komplex drin stand. Laut seinen Angaben ja verdrehte und falsche Angaben. Er hätte das zu Lebzeiten von Joachim S. Hohmann (bis 1999) gerichtlich klären können. Das hat er nicht getan, wieso nicht? Wenn mir einer so einen Text zuschreibt, würde ich ihn mit allen juristischen Möglichkeiten verfolgen. Es sei denn, es ist doch was dran.Volker Beck ist ein Bestandteil dieser Debatte, deshalb erwähne ich das hier. Das Argument mit den Walter-Kommission verstehe ich nicht. Es ist ja lobenswert, das die Grünen diesen Teil ihre Geschichte aufarbeiten möchten, aber das ist kein Gegenargument dazu, dass die Grünen als Organisation zeitweise mangelnde Distanz zu Pädophilen gehalten haben. Im übrigen genauso wie manche homosexuelle Aktivisten die fälschlicherweise ohne den Machtfaktor bedacht zu haben auch die angeblich sexuelle Befreiung von Kindern und Jugendliche im Portfolio hatten und das sage ich als Schwuler. Ich behaupte ausdrücklich nicht, das Beck oder andere Grünen pädophil sind. Es gab eine Strömung damals, die absolut falsch und aus meiner Sicht verwerflich war. Das es auch Zeitgeist war ist mir klar.--Northside (Diskussion) 22:13, 6. Sep. 2013 (CEST)
P.s."galaoschlürfende Gutmenschen" ist eine neckische Darstellung, die auch Satiresendungen wie Extra 3 oder die Titanic benutzt.http://www.ndr.de/fernsehen/wahlwerbung111.html
- Neckisch ist das Unwort des Jahres 2011 sicher nicht, und einen satirischen Kontext kann ich auch nicht feststellen. Zum POV des ganzen Artikels: Nicht die Grünen haben sich pädophile Positionen zu eigen gemacht, sondern pädophile Aktivisten haben in den frühen 1980er Jahren versucht, die Partei zu entern. Dass eine Abgrenzung nicht unmittelbar erfolgte, hat auch damit zu tun, dass das Thema nicht so umstritten und verfemt war wie heute, und die Grünen in ihrer Anfangszeit alle Hände voll zu tun hatten, in damals "wichtigeren" Fragen zu einem Konsens oder zu ihren Positionen zu finden. Man darf man auch nicht vergessen, dass das Schutzalter für homosexuelle Handlungen damals höher lag als für heterosexuelle, und somit Pädophile und Schwule zumindest in einem Punkt gleiche Interessen verfolgten. Beck hat sich von Ende der 1980er von umstrittenen Positionen distanziert und maßgeblich die Ablösung der BAG Schwupp durch die BAG Schwulenpolitik vorangetrieben.[2] Was die humanitäre Unterstützung von Peter Schult (siehe weiter unten) angeht, dessen Ableben durch die Haftbedingungen befördert wurde, so setzten sich für ihn nicht nur Rusche und die grüne Bundestagsfraktion, sondern auch viele Prominente sowie einzelne Politiker aus FDP und SPD ein. --Stobaios (Diskussion) 23:12, 6. Sep. 2013 (CEST) Ich bin wahrlich kein Freund der grünen Kriegstreiber-Partei (siehe DCB zu Syrien [3]), aber was hier an Verleumdung läuft, geht auf keine Kuhhaut.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Forderung nach Freilassung von Peter Schult
Neben einzelnen Politikern von SPD und FDP schloss sich am 8. November 1983 auch die Fraktion der Grünen im Bundestag auf Initiative des Mitglieds der Bundestagsgruppe der Grünen und späteren Nachrückers Herbert Rusche Forderungen nach Entlassung des an Krebs erkrankten, 1982 wegen homosexueller Handlungen mit Jugendlichen und sexuellen Missbrauchs von Kindern unter 14 Jahren zu 34 Monaten Haft verurteilten Schriftstellers Peter Schult an, mit der Begründung: „daß jede längere Inhaftierung von Peter Schult im krassen Mißverhältnis zu seinen Straftaten und zu seiner nur noch kurzen Lebenszeit steht.“[14]
als Quelle ist angegeben:
Peter Schult: Besuche in Sackgassen. Aufzeichnungen eines homosexuellen Anarchisten, Männerschwarm, 3. Auflage 2006, Seite ix
Wenn kein nachvollziehbare Begründung kommt, entferne ich den Abschnitt.--fiona© (Diskussion) 19:39, 6. Sep. 2013 (CEST)
Was wird konkret bemängelt? Die Quelle an sich? Sofern die Quelle ok ist, es zeigt das sich die grüne Bundestagsfraktion für die Freilassung eines wegen Kindermissbrauch verurteilten Straftäters einsetzten zu einem Zeitpunkt indem Pädophile versucht haben über die Grünen politischen Einfluss zu bekommen bzw. politischen Einfluss hatten. Wäre diese zeitliche Übereinstimmung nicht, wäre es nicht tatsächlich nicht wichtig.--Northside (Diskussion) 22:23, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Erklär mir doch mal, was die Initiative von SPD, FDP und Grünen aus humanen Gründen einen krebskranken Gefangenen frühzeitiger aus der Haft zu entlassen, mit der Pädophilie-Debatte der Grünen zu tun? Aus meiner Sicht gar nichts. Hier wurde aus Zeitungsberichten einfach alles zusammengeklaubt, was man assoziativ in den Artikel packen kann.--fiona© (Diskussion) 23:07, 6. Sep. 2013 (CEST)
- Die Argumentation bezog sich nicht nur auf die Krebserkrankung, sondern auf die Verhältnismäßigkeit von Tat und Strafe. Relevant ist es, insofern es in der Debatte 2013 thematisiert wurde. Gerne wieder einfügen --Wunderstürmer (Diskussion) 12:49, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Dieser Wikipedia-Artikel behandelt gemäß gülitger Behalten-Entscheidung die Pädophilie-Debatte in der Partei Bündnis90/Die Grünen, nicht "die Debatte 2013". Es gibt 2013 keine "Debatte", sondern eine antipädophile Kampagne. Im Jahr 2013 "Thematisiert" wurde der Beschluß der Grünenfraktion einzig am 3. Juni in der katholischen Zeitung Die Tagespost in einem Meinungskommentar des Journalisten und Vertriebenenaktivisten Konrad Badenheuer (siehe pdf-download unter [4]), Rosenkohl MB, WoT 15:21, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Die Argumentation bezog sich nicht nur auf die Krebserkrankung, sondern auf die Verhältnismäßigkeit von Tat und Strafe. Relevant ist es, insofern es in der Debatte 2013 thematisiert wurde. Gerne wieder einfügen --Wunderstürmer (Diskussion) 12:49, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Ich fand diese Quelle (autobiografisch!) gerade bei diesem Sachverhalt äußert unpassend, sie widerspricht damit auch WP:BLG. --Filterkaffee
15:28, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Du hast die Quelle offenbar nicht selbst eingesehen. Es handelte sich um ein ergänztes Vorwort der Herausgeber (nach meiner Erinnerung Florian Mildenbergers) in einer posthumen Neuauflage der Autobiographie. Zur ungeklärten Rolle Rusche beim Zustandekommen des Beschlusses siehe übrigens auch Diskussion:Herbert_Rusche#Entlassung_Schult, Rosenkohl MB, WoT 15:33, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe mir fionas Beitrag hier sowie den Versionsunterschied angeschaut; da liest man, dass die Freilassung von Herrn Schult gefordert wurde, Argumente etc. werden aus einem Buch übernommen und als Autor dieses Buches ist – Peter Schult angegeben. Das Buch halte ich für eine schlechte Quelle, wenn es die Autobiografie des Betroffenen ist. Wenn es das nicht ist, ist die Quelle falsch referenziert gewesen. --Filterkaffee
15:36, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe mir fionas Beitrag hier sowie den Versionsunterschied angeschaut; da liest man, dass die Freilassung von Herrn Schult gefordert wurde, Argumente etc. werden aus einem Buch übernommen und als Autor dieses Buches ist – Peter Schult angegeben. Das Buch halte ich für eine schlechte Quelle, wenn es die Autobiografie des Betroffenen ist. Wenn es das nicht ist, ist die Quelle falsch referenziert gewesen. --Filterkaffee
- Du hast die Quelle offenbar nicht selbst eingesehen. Es handelte sich um ein ergänztes Vorwort der Herausgeber (nach meiner Erinnerung Florian Mildenbergers) in einer posthumen Neuauflage der Autobiographie. Zur ungeklärten Rolle Rusche beim Zustandekommen des Beschlusses siehe übrigens auch Diskussion:Herbert_Rusche#Entlassung_Schult, Rosenkohl MB, WoT 15:33, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Ich fand diese Quelle (autobiografisch!) gerade bei diesem Sachverhalt äußert unpassend, sie widerspricht damit auch WP:BLG. --Filterkaffee
- Die Quelle ist nicht falsch referenziert. Es wurde die korrekte Publikation angegeben, und es wurde keine Aussage von Peter Schult zitiert oder referiert. Es wurde auch nicht der Eindruck erweckt, daß Schults Standpunkt dargestellt würde, denn es wurden nur Sachfakten und keine Meinungen berichtet. Daher gäbe es selbst dann keine berechtigten Zweifel an der Darstellung, wenn Schult selbst und nicht Mildenberger Autor des Berichtes über den Unterstützungsbericht der Grünenfraktion gewesen wäre, Rosenkohl MB, WoT 23:59, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Hier eine knappe sachliche Information im Spiegel:
- Und diese Anträge haben 3 Parteien und etliche Prominente gestellt. Für den Artikel Pädophiliedebatte der Grünen ist dies nicht relevant.--fiona© (Diskussion) 12:09, 8. Sep. 2013 (CEST)
- Nein, Anträge auf Haftverschonung und Straferlass kann nur ein Verurteilter bzw. seine Rechtsanwälte stellen, nicht politische Parteien oder "Prominente". Der Beschluss der Fraktion der Grünen ist z.B. deshalb für diesen Artikel relevant und erwähnenswert, weil er auch in dem Buch von Mildenberger: Beispiel Peter Schult: Pädophilie im öffentlichen Diskurs, 2006 erwähnt wird, Rosenkohl MB, WoT 12:43, 8. Sep. 2013 (CEST)
- Und diese Anträge haben 3 Parteien und etliche Prominente gestellt. Für den Artikel Pädophiliedebatte der Grünen ist dies nicht relevant.--fiona© (Diskussion) 12:09, 8. Sep. 2013 (CEST)
- Ich habe keine juritischen Anträge gemeint. Tatsache ist, dass die Grüne Faktion nur eine von dreien war und der SPD und FDP nachgezogen ist und dass sich Prominente wie Schlöndorf u.a. für die Freilassung eingesetzt haben. Die Biografie ist eine über Peter Schult und keine Geschichte der Partei Grüne, von der hier eine Phase und Thematik in diesem Artikel dargestellt wird. Relevanz hat der Abschnitt nur in dem Artikel über Schult.--fiona© (Diskussion) 15:23, 8. Sep. 2013 (CEST)
Das Buch ist keine alleinige "Biografie", sondern eine Darstellung des öffentlichen Diskurses in der BRD über Pädophilie, mit dem Fall Peter Schults als einem beispielhaften Schwerpunkt. Der Fraktionsbeschluss von 1983:
- "Die Grünen im Bundestag sind der Meinung, dass jede längere Inhaftierung von Peter Schult im krassen Missverhältnis zu seinen Straftaten und zu seiner nur noch kurzen Lebenszeit steht. Einem auf den Tod erkrankten Menschen wie Peter Schult kann man nicht verweigern, was wegen anderer Delikte Inhaftierten im Regelfall gewährt wird." (zitiert nach Mildenberg: Beispiel Peter Schult, 2006, S. 153)
dokumentiert, daß die Grünen der damaligen Bundestagsfraktion bzw. Bundestagsgruppe eine Bewertung der Schult zur Last gelegten, pädosexuellen und homosexuellen Straftaten unter Berücksichtigung seines Gesundheitszustandes vornahmen, und zwar mit dem Ergebnis, diese stünden "im krassen Missverhältnis" zu einer weiteren Inhaftierung; und daß sie den bayrischen Strafvollzug als diskriminierend ansahen; aber ohne daß die Grünen in diesem Beschluß die Strafbarkeit derartiger Taten selbst grundsätzlich in Fragen stellen würden. Somit handelt es sich auch um ein Dokument der Bewertung pädosexueller Taten durch ein wichtiges damaliges Gremium der Grünen, Rosenkohl MB, WoT 15:56, 8. Sep. 2013 (CEST)
- die ja wohl von SPD und FDP sowie Schlöndorf et al. geteilt wurden.--fiona© (Diskussion) 21:53, 8. Sep. 2013 (CEST)
Wikipedia beruht auf der Quellenlage. Es sind keine entsprechenden Beschlüsse von Fraktionen oder anderen Gremien von SDP und FDP mit Forderungen nach Freilassung von Peter Schult bekannt. Es ist mir nicht present, wie Herr Schlöndorff, Frau von Trotta etc. sich zum Sexualstrafrecht geäußert haben; im Unterschied zur Grünenfraktion waren Schlöndorff und von Trotta nicht Mitglieder der Legislative, Rosenkohl MB, WoT 22:27, 8. Sep. 2013 (CEST)
- Nach Verbüßung von Zweidrittel seiner Haftstrafe und schwerster Erkrankung (Lungenkrebs) bat Schult um Entlassung. Der Vorsitzende Richter am Landgericht, Zippel, verwundert: „Warum wollen Sie raus?“ Schult: „Weil ich nur noch ein Jahr zu leben hab“. Zippel: „Wer hat denn das gesagt? Hier steht doch noch 18 Monate“.[5]
- Die skandalöse "Justizaffäre, bei der Anstaltsschikanen, kleinliche Gerichtsbeschlüsse und versagende Gefängnisärzte fatal zusammenwirkten", beschreibt der Spiegelartikel Strafvollzug: Schicksalhafter Ablauf vom März 1984. Der humanitäre Einsatz von Rusche und den Bundestagsgrünen war dem Spiegel damals noch nicht einmal eine Erwähnung wert. Diesen Einsatz heute skandalisieren zu wollen, ist einfach widerwärtig und zeugt davon, dass den entsprechenden Proponenten anscheinend jegliche Spur von Mitmenschlichkeit fehlt. --Stobaios (Diskussion) 00:03, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Mildenberger gibt als Quelle für den Beschluß an: "München, Gustl-Angstmann-Archiv des Forums Homosexualität und Geschichte: Nachlass Peter Schult, Solidaritätsaktion 1984, Band 2". Allerdings spricht er auch von einer "Entschließung der Grünen im Bundestag vom 8. 11. 1983". Ich vermute daher, daß es sich tatsächlich nicht um eine Entschließung der Fraktion selbst gehandelt hat, wie Mildenberger in Beispiel Peter Schult, 2006, S. 153 behauptet, sondern vielmehr um eine Entschließung der gesammten Bundestagsgruppe einschließlich der vorgesehenen Nachrücker gehandelt hat. Wo die Entschließung 1983 veröffentlicht wurde, und ob Badenheuer in der Tagespost sich auf Mildenberger oder eine unabhängige Quelle stützt ist unklar, Rosenkohl MB, WoT 01:32, 9. Sep. 2013 (CEST)
Was hat das mit dem Thema zu tun? Etliche Wissenschaftler...
Etliche Wissenschaftler, unter ihnen der Kriminologe am Bundeskriminalamt Michael C. Baurmann und der Psychiater Reinhart Lempp, hielten seit den 1970er die bisherige Fassung der Paragraphen 174 und 176 des Strafgesetzbuches nicht mehr für zeitgemäß, und erkannten bei gewaltfreien Sexualkontakten kaum eine Schädigung des Kindes.
Etliche geht nicht aus der Quelle hervor. Und was ist die Intention dieser Passage? Hier wird auf subjektive und beschönigende Weise versucht, einen beschönigenden Gesamthintergrund zu schaffen.
Wenn man über Hintergründe sprechen will, dann sollte man die Sexuelle Revolution und die forcierte Sexualisierung der Gesellschaft benennen. --Wunderstürmer (Diskussion) 17:10, 7. Sep. 2013 (CEST)
Doch, "etliche" geht aus der Quelle hervor, in der es heißt:
- >>Etliche Juristen, Psychiater, Kriminologen, Sexualforscher und Kinderpsychologen zweifeln denn auch daran, daß die Sexualstrafrechts-Paragraphen 174 bis 176 in der geltenden Form noch zeitgemäß seien.<<
Rosenkohl MB, WoT 23:51, 7. Sep. 2013 (CEST)
- Rosenkohl hat Recht. Dennoch ist der Satz missverständlich: wenn etliche Wissenschaftler daran zweifeln, "daß die Sexualstrafrechts-Paragraphen 174 bis 176 in der geltenden Form noch zeitgemäß seien", bedeutet das nicht nicht, dass sie der Freigabe der Sexualität mit Kindern das Wort redeten. Es soll wohl mit diesem Zitat gezeigt werden, dass die Debatten darum zum "Zeitgeist" gehörten und keine exklusive Positionen von Gruppierungen waren, die versuchten bei den Grünen Einfluss zu gewinnen.--fiona© (Diskussion) 12:01, 8. Sep. 2013 (CEST)
Netzwerkb-Webseite
Vergl. in Diskussion:Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)/Archiv/1#Positionierungen, #Antisemitische Hetze, #Netzwerkb, #Betroffenenverbände - Opferverbände 1., #Opferverbände 2..
Mittlerweile hat Netzwerkb die ehemaligen Web-Seiten http://netzwerkb.org/2013/01/06/der-zweck-der-judischen-beschneidung/ und http://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2013/01/Die-j%C3%BCdische-Beschneidung-.pdf aus dem Internet genommen, Rosenkohl MB, WoT 12:33, 10. Sep. 2013 (CEST)
Trittin hilft Beck
Es ist doch total egal ob sich Trittin hinter Beck stellt, denn Trittin ist doch mittlerweile selbst belastet. Der Satz "Trittin stellt sich hinter Beck" kann somit gelöscht werden, da unwichtig. Stattdessen sollte man lieber Trittins Beteiligung am Pädo-Skandal erwähnen --2003:6D:CF80:2701:ED63:FEFB:800B:9831 14:28, 16. Sep. 2013 (CEST)
Das kann schon erwähnt werden. Aber es ist unlogisch, dies als ersten Satz aufzuführen.
Die zweite Äußerung von Trittin hat gar keinen Bezug zu Beck. --178.8.208.64 15:25, 20. Sep. 2013 (CEST)
Neutralität des Abschnitts "Bewertungen in der Presse"
Ich halte den Abschnitt "Bewertungen in der Presse" für extrem einseitig, die mittlerweile zahlreichen Pressestimmen, die die den Grünen eine gute Aufarbeitung bescheinigen und das ganze als Wahlk(r)ampfgetöse bezeichnen fehlen komplett. --DF5GO • ☎ • 17:19, 17. Sep. 2013 (CEST)
Sina Doughan
Rosenkohl, du hast den Abschnitt unbegründet gelöscht. Die Äußerungen Doughans sind belegt. Ihre Entschuldigung bezieht sich eindeutig NUR auf die "unangemessene Wortwahl"; mit keiner Silbe nimmt sie die Intention der Aussagen zurück. Vielleicht solltest du doch vorher die Disk bemühen... -- Paul Peplow (Diskussion) 22:36, 17. Sep. 2013 (CEST)
War das der (persönlicher Angriff entfernt) Nutzer "Rosenkohl", der die Anmerkungen zur Pädophilieverharmloserin Sina Doughan gelöscht hat? Warum macht er sowas? Ist er ein antidemokratisches faschistoides und pädophilennahes Schwein? Oder nur ein verlogener Parteisoldat? --85.179.87.137 22:47, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Hallo Paul Peplow, nein, Frau Doughan äußert unmittelbar am Folgetag auch ihr Mitleid mit Opfern sexueller Gewalt, falls sie diese verletzt haben sollte, versichert der Untersuchung durch Franz Walter ihrer uneingschränkten Unterstützung und erachtet eine Aufklärung damaliger Geschehnisse und Debatten für dringend erforderlich. Um zu erkennen, daß somit keine der zuvor in der Taz zitierten Äußerungen mehr als bestätigte Äußrungen gelten können, und somit keinen Meinungsbeitrag zur sog. "Pädophilie Debatte" darstellen können, braucht man keine Disk zu bemühen, Gruß Rosenkohl MB, WoT 22:49, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Mindestens diese deiner Aussagen ist definitiv falsch: "äußert...ihr Mitleid mit Opfern sexueller Gewalt". Solches tat sich nicht. Wenn sie Opfer mit ihren Äußerungen verletzt haben sollte, täte es ihr leid. Das ist etwas völlig Anderes. Sie entschuldigt sich keinesfalls für ihre öffentlich bekundete Meinung über die Opfer und andere sondern lediglich für eventuelle Kränkung durch ihre Kritik. Ihre Meinung steht also immer noch zur Debatte. -- Paul Peplow (Diskussion) 23:08, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Sie äußert doch überhaupt keine Meinung über die Opfer. Das, was du damit meinst, liest du aus der Wortwahl heraus, für die sie sich entschuldigt hat. -- lley (Diskussion) 23:24, 17. Sep. 2013 (CEST)
- "Sina Doughan nannte die Forderung nach einer Telefonhotline für Betroffene (Aussage/Meinung) „wahnsinnig lächerlich“(Wortwahl). Das Thema werde zur Zeit „bewusst hochgezogen“, nicht zufällig kämen gerade jetzt die Zeitzeugen (Aussage/Meinung) „aus den Ecken gekrochen“ (Wortwahl)."
- Ich entschuldige mich aufrichtig für meine unangemessene Wortwahl. Wenn ich damit Opfer sexueller Gewalt verletzt haben sollte, tut mir das unendlich leid. !!! Und: eine Entschuldigung negiert nicht eine "als bestätigt geltende Äußerung" - solch ein Kontext ist ein Konstrukt von Rosenkohl. Was geäußert ist, ist geäußert - und kann lediglich durch die Entschuldigung ergänzt bzw. relativiert werden. -- Paul Peplow (Diskussion) 23:43, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Das stimmt genau. Interessant ist auch, dass Sina Doughan keine Erklärung für ihre Ausfälle gegen die Opfer geliefert hat. Stattdessen hat sie als "Entschuldigung" fremde Formulierungen (siehe dazu schon den alten taz-Artikel unter http://www.taz.de/!123714/ , einige Zeilen über ihren Aussagen) übernommen und nachgebetet. (nicht signierter Beitrag von 78.50.225.162 (Diskussion) 00:44, 18. Sep. 2013 (CEST))
- Sie äußert doch überhaupt keine Meinung über die Opfer. Das, was du damit meinst, liest du aus der Wortwahl heraus, für die sie sich entschuldigt hat. -- lley (Diskussion) 23:24, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Mindestens diese deiner Aussagen ist definitiv falsch: "äußert...ihr Mitleid mit Opfern sexueller Gewalt". Solches tat sich nicht. Wenn sie Opfer mit ihren Äußerungen verletzt haben sollte, täte es ihr leid. Das ist etwas völlig Anderes. Sie entschuldigt sich keinesfalls für ihre öffentlich bekundete Meinung über die Opfer und andere sondern lediglich für eventuelle Kränkung durch ihre Kritik. Ihre Meinung steht also immer noch zur Debatte. -- Paul Peplow (Diskussion) 23:08, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Hallo Paul Peplow, wenn jemand sagt, ihm tue "etwas leid", so ist daß nach üblichem Sprachverständnis eine Äußerung "Mit-Leiden". Bitte beachte, daß Frau Doughan in der Taz nicht mit "Meinungen über die Opfer" zitiert wurde. Sie entschuldigt sich auch nicht für eventuelle "Kränkung durch ihre Kritik", sondern sie entschuldigt sich für die tatsächliche Wahl ihrer Worte und äußert Mitleid für eventuelle Verletzungen von Opfern sexueller Gewalt durch diese gewählten Worte, Gruß Rosenkohl MB, WoT 23:51, 17. Sep. 2013 (CEST)
- Wir wissen gar nicht, was die genaue Wortwahl war, denn Doughan wird hauptsächlich indirekt zitiert, lediglich ein paar kurze Buchstrücke sind wörtlich wiedergegeben. Insofern bitte nicht mehr reininterpretieren, als das, was auch wirklich da steht. --DF5GO • ☎ • 00:06, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Nein, vollkommen falsch. In der taz wird sie in den entscheidenden Formulierungen direkt zitiert. Wenn hier bei Wikipedia von interessierter Seite nicht so viel gelöscht werden würde, könnte man das auch seit einigen Tagen ganz genau an dieser Stelle nachlesen. Bitte sehr: http://www.taz.de/!123714/
- "Die Sprecherin der Grünen Jugend, Sina Doughan, nannte die Forderung nach einer Telefonhotline für Betroffene „wahnsinnig lächerlich“. Das Thema werde zur Zeit „bewusst hochgezogen“, nicht zufällig kämen gerade jetzt die Zeitzeugen „aus den Ecken gekrochen“. --78.50.225.162 00:24, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Alles, was die taz wörtlich zitiert, sind folgende acht Wörter: „wahnsinnig lächerlich“, „bewusst hochgezogen“ und „aus den Ecken gekrochen“, alles andere sind Interpretionen. --DF5GO • ☎ • 01:02, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Wir wissen gar nicht, was die genaue Wortwahl war, denn Doughan wird hauptsächlich indirekt zitiert, lediglich ein paar kurze Buchstrücke sind wörtlich wiedergegeben. Insofern bitte nicht mehr reininterpretieren, als das, was auch wirklich da steht. --DF5GO • ☎ • 00:06, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Hallo Paul Peplow, wenn jemand sagt, ihm tue "etwas leid", so ist daß nach üblichem Sprachverständnis eine Äußerung "Mit-Leiden". Bitte beachte, daß Frau Doughan in der Taz nicht mit "Meinungen über die Opfer" zitiert wurde. Sie entschuldigt sich auch nicht für eventuelle "Kränkung durch ihre Kritik", sondern sie entschuldigt sich für die tatsächliche Wahl ihrer Worte und äußert Mitleid für eventuelle Verletzungen von Opfern sexueller Gewalt durch diese gewählten Worte, Gruß Rosenkohl MB, WoT 23:51, 17. Sep. 2013 (CEST)
Ich habe jetzt mal ein bisschen recherchiert und frage mich wirklich, wieso hier in der Wikipedia so ein Bohei um diese Aussage darum gemacht wird. Ich habe jetzt eine ganze weile recherchiert, die einzige Reaktion auf Doughans Zitat, die ich finden konnte, war dieser eine Artikel in der Jungen Freiheit. Was bitte macht dieses Intermezzo so wichtig, dass es sowohl hier als auch im Artikel Sina Doughan unbedingt rein muss? Kann mir das bitte mal jemand erklären? Wikipedia soll die Öffentlichkeit abbilden, nicht formen. --DF5GO • ☎ • 01:32, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Immerhin hat der Gegner einer Strafbarkeit der Vergewaltigung in der Ehe Norbert Geis drei Tage nach Doughans Entschuldigung ihr "unsäglich herabwürdigende Äußerungen" vorgeworfen, Rosenkohl MB, WoT 12:09, 18. Sep. 2013 (CEST)
Aussagen von Sina Doughan zu den Opfer pädophilen Mißbrauchs im Artikel wiederholt gelöscht
Die Aussagen aus http://www.taz.de/!123714/ "Die Sprecherin der Grünen Jugend, Sina Doughan, nannte die Forderung nach einer Telefonhotline für Betroffene „wahnsinnig lächerlich“. Das Thema werde zur Zeit „bewusst hochgezogen“, nicht zufällig kämen gerade jetzt die Zeitzeugen „aus den Ecken gekrochen“. wurden im Hauptartikel wiederholt gelöscht. Warum? Gehört die Bundessprecherin der Grünen Jugend und Bundestagskandidatin der Grünen, Sina Doughan, nicht zur Partei Bundnis90/ Die Grünen? Welche Gründe gibt es für die Löschung der Nennung dieser Zitate? Welcher Zensor ist zusträndig, welcher Zensor wurde von welcher Autorität eingesetzt, diese Fakten zu löschen? Von wem wird dieser Zensor bezahlt oder angeleitet? --78.50.225.162 00:33, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Der Abschnitt drüber setzt sich genau damit auseinander. --DF5GO • ☎ • 00:58, 18. Sep. 2013 (CEST)
Falschzuschreibungen per Zusammenfassungskommentar
a.y., du solltest quellen lesen! peplow hat keine feststellungen "interpretiert", wie du behauptest und damit die kooperationskultur beeinträchtigst. der wortlaut ist der quelle entnommen. unterlasse doch bitte falschzuschreibungen ad personam! -- Paul Peplow (Diskussion) 19:40, 18. Sep. 2013 (CEST)
ip-vandalismus abschnitt klecha
eine ip-Adresse 80.187 [6] löscht wiederholt den abschnitt mit der scheinheiligen frage, wo denn die aussagen des göttinger wissenschaftlers klecha noch stünden, dabei handelt es sich bei der quelle um ein originalinterview mit klecha. --a.y. (Diskussion) 22:32, 18. Sep. 2013 (CEST)
Abschnitte Bewertungen in der Presse und Internationale Medien entf.
Ich habe die Abschnitte Bewertungen in der Presse, der schon mit einem Neutralitätsbaustein versehen war, und Internationale Medien entfernt, weil es sich dabei mE um willkürliche und einseitige, vor allem aber enzyklopädisch überflüssige Zusammenstellungen von Pressespiegeln handelt. Meinungen? Grüße, --JosFritz (Diskussion) 01:44, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Nachweise, das Argenturmeldungen in der Tagespresse abgedruckt wurden sind irrelevant, ebenso Kommentarspalten der Zeitungen zu tagespolitischen Themen. Einige der gelöschten Kommentare dürften dennoch relevant sein, wenn sie von relevanten Fachleuten oder politischen Publizisten stammen, was z.B. beides auf Gerhard Amendt zutreffen dürfte. Für relevant und vermutlich auf längere Sicht zum engeren Kreis der einschlägigen Debattenbeiträge gehörent halte ich auch den Artikel Kleine große Männer, Jungle World Nr. 23, 6. Juni 2013 von Magnus Klaue (als Fachautor z.B. auch des Artikels: Sexualwissenschaft in Deutschland. Der Kreis um Sigusch. FAZ vom 5. Januar 2011 ausgewiesen), Rosenkohl MB, WoT 12:52, 19. Sep. 2013 (CEST)
- Dein Hinweis auf den nach deiner Meinung einzigen relevanten Artikel belegt, dass das Interesse an der Entfernung dieses Abschnitts wie bekannt rein POV-geleitet ist: Der Artikel weist die Verantwortung "den Kommunarden" zu, thematisiert den eigentlich strittigen Punkt der Verwurzelung innerhalb der Bündnis 90/Die Grünen jedoch nur mit einem Nebensatz und die Kritik an dem zunächst äußerst zähen Aufklärungswillen wird gar nicht erwähnt. Natürlich bin ich kategorisch gegen eine Streichung des Absatzes, aber er darf gerne durch den genannten Artikel sowie positive Pressestimmen ausgebaut werden. --Athanasian (λέγε) 16:04, 19. Sep. 2013 (CEST)
- P.S. Ich bin schon am Googeln nach den oben von DF5GO angesprochenen "mittlerweile zahlreichen Pressestimmen, die die den Grünen eine gute Aufarbeitung bescheinigen und das ganze als Wahlk(r)ampfgetöse bezeichnen". Bin allerdings da bisher nicht fündig geworden. Vielleicht mag mir ja jemand helfen. --Athanasian (λέγε) 16:29, 19. Sep. 2013 (CEST)
Faz, 14.9. 2013
Über eine (die Nürnberger?) sogenannte "Indianer-Kommune": >>Sie wurde von einem grünen Pädosexuellen geleitet und fungierte als eine Art Verteiler für obdachlose Jugendliche – sie wurden direkt in die Wohnungen ebenfalls grüner Pädophiler gelotst.<<, Christian Füller: Sexuelle Befreiung, Faz, 14. September 2013
Gibt es für diese Informationen:
- wurde von einem grünen sogenannten "Pädosexuellen" geleitet,
- fungierte als eine Art Verteiler usw.
unabhängige Bestätigungen? Rosenkohl MB, WoT 01:20, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht:
- (1) inwiefern ist Christian Füller "abhängig" und von wem?
- (2) seit wann ist es üblich, für in einer renommierten Tageszeitung mit justitialer Kontrolle erschienene Information eine "unabhängige Bestätigung" einzufordern?
- Andersherum wird ein Schuh draus: Wenn es zu dieser Information eine Gegendarstellung und/oder eine Presseratsbeschwerde gibt, dann besteht begründeter Anlass, die Sache in Zweifel zu ziehen und dann müssten man den Artikel rausnehmen. Ist aber m.W. rein gar nichts in dieser Richtung in der Pipeline. --Athanasian (λέγε) 11:01, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Das ist einfach zu lösen, wenn man Standpunkte zuweist und schreibt. "Füller behauptet, ..." Falls Füller sich tatsächlich auf die Heidelberer/Nürnberger Indianerkommune bezieht - er bleibt da ja recht vage -, wäre eine zweite Quelle wünschenswert; ich habe bislang nichts von einer Grünenmitgliedschaft des Gründers/Leiters/... gelesen, obwohl ich fast alles im Netz dazu durchgesehen habe. Zudem wurde die gemeinte Person offensichtlich nie wegen einer Sexualstraftat verurteilt.
- Aber das gilt natürlich nur, wenn der Text überhaupt in den Artikel soll; ich nehme den Füller-Artikel allerdings als unseriös wahr. Mehr als die drei Sätze im Abschnitt "Bewertungen in der Presse" würde ich diesem Text nicht einräumen. --jergen ? 11:17, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Zunächst sind die Informationen viel zu unkonkret, von zu unklarer Herkunft und mit nicht nachvollziehbarer Beleglage, als daß sie ohne eine unabhängige Bestätigung verwendbar wären.
- Insbesondere wundert mich auch die Information, daß die Pädophilen "ebenfalls grün" gewesen seien, in deren Wohnung die Jugendlichen gelotst worden sein sollen.
- Ich habe nebenbei nirgends behauptet, daß Christian Füller von jemandem abhängig sei.
- Die Grünenmitgliedschaft des Nürnberger Leiters geht z.B. aus dem Interview-Bericht im Focus 12. August 2013 hervor. Demnach war er nach eignene Angaben aber nicht "pädosexuell", sondern als Jugendlicher ab 14 an Erwachsenen interessiert (unter Chronophilie fehlt ein dafür treffender Fachbegriff). Er wurde in zweiter Instanz freigesprochen, m.W. nachdem ein Belastungszeuge seine Aussage geändert hatte.
- Apropos, bisher ist m.W. versucht worden, die Identität dieses Leiters zu seinem Schutz aus der Wikipedia herauszuhalten. M.E. wird infolgedessen aber die einzyklopädie nicht neutral, etwa fehlt derzeit die Darstellung seiner Positionen unter Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)#Stimmen ehemaliger Grüner. Vielleicht könnte man mit weniger Druck die Positionen dieser Person zum Zeitpunkt ab dem 23. September 2013 darstellen.
- Rosenkohl MB, WoT 11:54, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Dieser Focus-Artikel ist mir irgendwie entgangen. Die Namensnennung wurde bislang vermieden, da der vollständige Namen vor diesem Artikel in den verfügbaren Quellen ausschließlich im Zusammenhang mit Strafprozessen und polizeilichen Ermittlungen ohne Verurteilung genannt wurde - und da ist WP:BIO ziemlich eindeutigt, was den Schutz der Person angeht. Offensichtlich hat R. aber für den Focus-Artikel einer Namensnennung zugestimmt, so dass wir uns darauf berufen können. --jergen ? 12:10, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Außer in der zeitgenössischen Presse der 1980er Jahe wurde der Name Person z.B. auch bereits im Spiegel, Nr. 22, 27. Mai 2013 erwähnt, worauf sie mit einem Leserbrief in Nr. 28, 28. Juli 2013 reagiert hat, Rosenkohl MB, WoT 12:32, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Die Spiegel-Nennungen standen aber beide im Zusammenhang mit einem Strafprozess (bzw. einer Gegendarstellung zur angeblichen Verurteilung). Da hat R. versucht, seine Persönlichkeit zu schützen, anders als im Focus-Beitrag, wo er offensichtlich freiwillig einiges über sich preisgab. Das sind damit deutlich unterschiedliche Sachverhalte, die auch im Zusammenhang von WP:BIO unterschiedlich beurteilt werden müssen. R.s Position kann und sollte mMn im Artikel ergänzt werden.
- Aber das ist ja nur eine Nebendiskussion, in der Hauptfrage zum Füller-Artikel stimme ich wohl mit dir weitgehend überein. --jergen ? 13:10, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Außer in der zeitgenössischen Presse der 1980er Jahe wurde der Name Person z.B. auch bereits im Spiegel, Nr. 22, 27. Mai 2013 erwähnt, worauf sie mit einem Leserbrief in Nr. 28, 28. Juli 2013 reagiert hat, Rosenkohl MB, WoT 12:32, 20. Sep. 2013 (CEST)
- Dieser Focus-Artikel ist mir irgendwie entgangen. Die Namensnennung wurde bislang vermieden, da der vollständige Namen vor diesem Artikel in den verfügbaren Quellen ausschließlich im Zusammenhang mit Strafprozessen und polizeilichen Ermittlungen ohne Verurteilung genannt wurde - und da ist WP:BIO ziemlich eindeutigt, was den Schutz der Person angeht. Offensichtlich hat R. aber für den Focus-Artikel einer Namensnennung zugestimmt, so dass wir uns darauf berufen können. --jergen ? 12:10, 20. Sep. 2013 (CEST)