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Eigentlich müsste das laut Definition beim Weltdokumentenerbe dazugehören, aber es wurden wohl tatsächlich noch keine Gemäldegalerien oder einzelne Gemälde aufgenommen. Sonderbar, wirklich. Liegt vielleicht daran, dass die großen Gemälde ziemlich universell als Kulturerbe anerkannt sind (schon durch den sehr hohen kommerziellen Wert) und ein besonderer Schutz durch die UNESCO daher nicht so dringlich ist. --FA2010 (Diskussion) 16:47, 23. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche nicht von Mücken oder Motten, sondern von der gemeinen Stubenfliege. Pheromonfallen scheinen für die Fliegen völlig uninteressant zu sein.
--95.112.139.3615:11, 25. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Möglichst häufig mit einer Fliegenklatsche durch das Haus gehen. Wenn man das regelmäßig macht, hält sich der Befall in Grenzen. Eintagsfliegen sind übrigens um diese Tageszeit schon in so fortgeschrittenem Alter, dass sie kaum noch ohne Fremde Hilfe fliegen können, die nerven dann nicht mehr so arg. --80.140.187.23516:31, 25. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Eintagsfliegen habe ich nur als Alternative aufgeführt, falls es mit den Stubenfliegen nicht klappen sollte. Fliegenklatschen gibt es auch in elekrtischer Ausführung, die Klatschen dann nicht wirklich und die Fliegen kann man danach meist noch gebrauchen, weil sie oft nur betäubt werden. Dann kann man bis sie wieder zu sich kommen immer noch überlegen, ob man sie in einen Käfig setzt oder doch noch lieber zermatscht. --80.140.187.23517:08, 25. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Versuch es mal mit einem Staubsauger mit Schlauch und Düsenrohr, hat sich bei mir bewährt wenn die Fliegen in großer Zahl vorhanden sind. Ansonsten altmodische(?) Fliegenfänger aufhängen. Über installierte Fliegengitter ist wohl nicht zu reden, wenn Du Beute machen willst ;-) --M.Bmg18:08, 25. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Recht effektiv sind Fallen nach dem Bauprinzip einer auf den Kopf gestellten Reuse da Fuginsekten instinktiv einen hohen Startplatz suchen - also unweigerlich irgendwann den inneren Trichter durchlaufen und dann nie wieder raus finden. Kannst du dir einfach aus zwei Plastikflaschen selbst bauen. Sowas gibt es vermutlich nicht im Handel weil man daran wohl kein Geld verdienen kann bzw. an den elektrischen oder chemischen mehr verdient. --Kharon08:16, 27. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich fange Stubenfliegen mit der Hand, ist gar nicht schwer sondern nur eine Frage der richtigen Technik. Von oben mit der flachen Hand bringt natürlich gar nichts, man muß die Hand so niedrig wie möglich an der Ebene, auf der die Fliege sitzt entlang führen, und zwar entgegen der Richtung, in der sie sitzt. Wenn man dann im letzten Moment die Hand öffnet, fliegt sie einem direkt hinein und man kann sie schließen, ohne die Fliege zu töten (und sie ggf. flugunfähig machen, um mit ihr die Dionaea zu füttern). --84.74.139.8414:38, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Quote impliziert denn, dazu "in der Lage zu sein"? Gelungen ist mir das nämlich auch schon, aber zugegebenermaßen doch recht selten... --84.74.139.8409:31, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin jetzt kein Fachmann für das CIE-Normvalenzsystem, aber ich würde mir da so erklären:
Der RGB basiert auf der Additiven Farbmischung, was unweigerlich dazu führt, dass alle Mischfarben der drei Grundfarben heller bzw. entsättigter sind als diese. Und dass führt im CIE Graphen offensichtlich zu einer durchgehenden geraden Linie.
Anders beim subtraktiven CMYK: Hier sind die Mischfarben dunkler bzw. tiefer als die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb, was im Graphen zu einer Starken Ausbeulung hin zu den 100% Mischfarben Rot, Grün und Blau führt. Womit wir bei den sechs Ecken wären. // Martin K. (Diskussion) 23:37, 27. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Beschränkungen ergeben sich daraus, dass voll gesättigtes Rot, Grün und Blau nicht darstellbar sind, weil das Gelbpigment nicht alles blaue Licht absorbiert, aber gleichzeitig auch wenig rotes und grünes Licht absorbiert. Analog absorbiert das Magentapigment nicht alles grüne Licht und unerwünschterweise auch wenig rot und blau und das Cyanpigment absorbiert nicht alles rot aber dafür wenig blau und grün. Das liegt daran, dass sich die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb nicht in Reinform als Pigmente herstellen lassen. Als Resultat ist der darstellbare Farbraum an den Ecken, wo die gesättigten Farben Rot, Grün und Blau liegen, gekappt. Das Ergebnis ist ein ungefähr sechseckiger Farbraum. --87.147.172.10821:57, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
CIE-Normfarbtafel. Das Dreieck stellt den RGB-Farbraum dar. Ein Sechseck für den CMYK-Farbraum fehlt leider.
(BK)Eine andere Theorie: Bei CMYK werden ja mit den Drucker-Farben cyan, magenta und gelb nur die Farben rot, grün und blau durch subtraktive Farbmischung erzeugt. Das sieht man z.B. hier, hier und hier. Diese sechs Farben sind dann wohl die "Grundfarben" von CMYK und damit die Ecken des CMYK-Farbraums. Alle anderen Farben (die innerhalb des Sechsecks und auf den Linien) werden durch "autotypische Farbmischung" erzeugt. Im Artikel Farbmischung wird das näher erklärt, wobei das dort "Integrierte Farbmischung" genannt wird. Noch genauere Erklärungen beim Artikel Harald Küppers.
Da wird auch ein Problem meiner Theorie sichtbar: Die integrierte/autotypische Farbmischung kennt genau 8 Grundfarben, nicht bloß 6. Nämlich außer den genannten 6 Farben auch noch weiß und schwarz. Die sind aber nicht als "Ecken" im CMYK-Farbraum enthalten. Kann aber sein dass das irgendwie in der Natur der CIE-Normfarbtafel liegt. Da ist ja weiß immer ganz in der Mitte wenn ich es recht verstehe. Weiß kann also gar keine Ecke bilden, das wäre damit erklärt. Aber schwarz kann ich gar nicht finden... --Cubefox (Diskussion) 22:29, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die CIE-Normfarbtafel ist eine zweidimensionale Projektion des Raums (x,y,z). Dargestellt sind die für einen sog. "Normalbeobachter" wahrnehmbaren LMS-Farben. Die standardisierte Gewichtung der Primärfarben Rot-Grün-Blau führt dazu, das manche in der Natur vorkommenden Körperfarben prinzipbedingt ausserhalb der Raumbegrenzung liegen.
Eine wichtige Variante ist der "angenähert gleichförmige CIELAB-Raum" L*a*b, wie er beispielsweise von Postscript/PDF zur Ausgabemedium-unabhängigen Farbdarstellung verwendet wird. Auf Probleme der Kalibrierung bei Wiedergabe auf Monitor und Druckwerk gehe ich jetzt nicht ein, meistens scheitert Farbmanagement schon am passenden Normlicht ...
Der HSV-Farbraum ist wie L*a*b "groß genug", um sehr viele auf Monitor oder Drucker darstellbare Farben als Punkt (h,s,v) umgerechnet auf den entsprechenden Ziel-Farbraum darstellen zu können.
Jeder Bildschirm stellt Farben als (r,g,b). Klar meint (0,0,0) "keine Farbe", also schwarz. Sind pro Kanal 8-bit verfügbar, liegt der Weißpunkt (die Summe der vollen Kanäle) bei (255,255,255) (in HTML #FFFFF). Offensichtlich gibt es (l,a,b) oder (h,s,v)-Farben die Auflösungsbedingt nicht nicht richtig dargestellt werden können, weitere Probleme siehe unter sRGB-Farbraum.
Dagegen ergibt beim Drucken auf Papier die Summe der Druckfarben schwarz. Zumindest theoretisch, weil (c,m,y) mit (100%,100%,100%) eher dreckiges Braun ergibt. Praktisch wird das durch den Schwarzaufbau mit K gelöst. Dagegen brauchen Schmuckfarben wie "gold" o.ä. eigentlich ein eigenes Druckwerk. Es stehen aber auch definierte Sonderfarben wie Pantone- oder HKS-Farbfächer zur Verfügung.
Hm, deinen letzten Satz verstehe ich nicht. Selbstverständlich hat der CMYK-Farbraum (wie auch RGB) auf der CIE-Normfarbtafel Kanten (also Geraden die die Punkte der Ecken verbinden), ich weiß aber nicht inwiefern das in Bezug auf die Frage interessant ist. --Cubefox (Diskussion) 21:23, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne allzu mathematisch werden zu wollen: Die "Kanten" grenzen im jeweiligen "Raum" die durch jeweils drei "Werte" überhaupt darstellbaren Farben von dort nicht darstellbaren ab. Für (r,g,b) lässt sich sowohl in (l,a,b) als auch in (h,s,v) ein Weißpunkt festlegen. In (c,m,y) als sog. "subtraktive Farbmischung" hängt der Farbeindruck jeder Mischfarbe auch vom zu bedruckenden/bemalenden "Körper" ab, vgl. z.b. die verschiedenen "weißen" Papiere. Deswegen werden in (c,m,y) eben auch die unbunten Farben wie K (schwarz) oder auch Deckweiß usw. bekannt.
Zwischen den Farbpunkten in (l,a,b) und (h,s,v) ist (fast überall) eine bijektive Transformation möglich. In der Druckvorstufe hat CIE-L*a*b eine besondere Bedeutung, weil damit sowohl (r,g,b) am Monitor als auch (c,m,y,k) im Druck (vgl. Verfahren des Vierfarbdrucks) berechnet werden kann. D.h. die "Ecken" der Fragestellung sind also eigentlich Koordinaten eines bestimmten Punktes in einem bestimmten Raums. Der Weg vom additiven RGB zum subtraktiven CMY (oder umgekehrt) führt zweckmäßigerweise über L*a*b, da dessen Kanten eben die Kanten der beiden anderen einschliessen.
Im Sechsfarbdruck werden zwei weitere Druckfarben eingeführt, nämlich helles Magenta und helles Cyan. Dieser Raum hat tatsächlich sechs Koordinaten. Die Projektion von (l,a,b) oder (mit Sonderfarben) von (l,a,b,s1,s2, ...) auf (c,m,yk) oder (c,m,y,k,hc,hm) ist Sache des (herstellerspezifischen) RIPs. Die Schwierigkeiten der farb-ähnlichen oder gar -verbindlichen Darstellung von (l,a,b,s1,s2, ...) auf (r,g,b) habe ich oben schon angedeutet.. --grixlkraxl (Diskussion) 14:29, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Der Weg von sowohl RGB als auch CMYK nach L*a*b ist eine injektive Abbildung. Die andere Richtung von L*a*b nach entweder RGB oder CYM(K) ist als zugehörige Umkehrfunktion anzugeben. Der Unterschied ist, daß sich für (r,g,b)<->(l,a,b) ein wohl definierter Fixpunkt angeben lässt. Bei (l,a,b)<->(c,m,y),(k),(hc,hm) kommt's eben drauf an, welches Weiß im konkreten Fall gemeint ist. (ganz ohne Mathematik geht's wohl doch nicht, vgl. Frage unten zu #Automatischer Weißabgleich? ;-) --grixlkraxl (Diskussion) 15:44, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
OK, nur ganz ist mir der Zusammenhang zur ursprünglichen Frage noch nicht klar. Ist deine Antwort irgendwo zwischen den Zeilen versteckt, oder willst du nur einige Ergänzungen zu den anderen Antworten auf die Frage geben, ihnen aber nicht widersprechen? --Cubefox (Diskussion) 15:56, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(nach BK): nicht nur der Artikel zur autotypischen Farbmischung ist stark verbesserungswürdig: Die technische Farbwiedergabe ist entweder subtraktiv wie im Druckraster oder additiv wie in der Lochmaske. Dagegen wird die menschliche Farbwahrnehmung im LMS-Farbraum als additiv beschrieben.
@Cubefox: Im Sinne von "Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur ..." wollte ich (aus rein persönlichem Interesse:-) kurz und knapp die wesentlichen WP-Artikel in einen verständlichen Zusammenhang stellen. Ob mir das gelungen ist, mögen andere beurteilen. --grixlkraxl (Diskussion) 16:15, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also die autotypische/integrierte Farbmischung funktioniert durchaus anders als die additive. Man braucht da ja mindestens acht Grundfarben (rot, grün, blau, cyan, magenta, gelb, weiß, schwarz) statt nur drei wie bei der additiven. Das liegt irgendwie daran, dass die Helligkeit der gemischten Farben nicht wie bei der additiven Farbmischung addiert wird, sondern sich aus dem Mischungsverhältnis ergibt. Diese Farbmischung wird übrigens nicht nur beim CMYK-Druck, sondern auch beim Dithering verwendet. --Cubefox (Diskussion) 02:43, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, anscheinend verwenden wir das Wort "Grundfarben" in unterschiedlichen Bedeutungen. Du fokussiert auf die Farbwahrnehmung, ich auf die Farbdarstellung. Die gestellte Frage lässt sich mMn nur als "Wo liegt das CMYK-Vier(oder Sechs)-Eck im CIE-Raum?" sinnvoll beantworten: Die verlinkte Grafik zeigt eine flächige Projektion von zwei Räumen (im Wortsinn 3dimensional!) aufeinander. Das ist möglich, weil beide Räume genau einen (wohldefinierten und bekannten) gemeinsamen Punkt haben. Die Projektion von (c,m,y,k,(hc,hm)), oder auch Körperfarben im allgemeinen, nach CIE ist dagegen schon theoretisch nicht eindeutig, da die Wahl des Weißpunktes von weiteren Variablen abhängt. Als Stichworte seien Probedruck und Proofdrucker genannt. Hier ist der Weißpunkt vom Anwender nach Druckerspezifikation festzulegen!
Aus den Grundfarben (r,g,b) lässt sich cyan, magenta, yellow additiv mischen, ebenso kann (c,y,m) genau RGB-Rot, -Grün, -Blau subtraktiv mischen. Der Unterschied liegt bei den unbunten "Farben" schwarz und weiß: Beide Dreiecke von RGB und CMY liegen innerhalb der Kanten Spektral- und Purpurlinie von CIE. Allerdings sind das RGB-Weiß und das CIE-Weiß per Definition identisch, während Körperfarben-Weiß soz. "natürlicherweise" davon abweichen kann. Deswegen lässt sich in die Farbtafel kein allgemeingültiges CMY-Dreieck, CMYK-Vier- oder Sechseck einzeichnen. --grixlkraxl (Diskussion) 04:44, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
In die CIE-Normfarbtafel wird doch durchaus oft ein CMYK-Farbraum eingezeichnet, der dann 6 Ecken hat (niemals aber mit 4, wie du auf diese Zahl kommst weiß ich nicht). Das sieht man z.B. hier, hier, hier, hier, hier.
Dass die autotypische/integrierte Farbmischung beim Druck oder beim Dithering sich bestimmte Eigenschaften der Farbwahrnehmung, nämlich das begrenzte Auflösungsvermögen des Auges, zu nutze macht, stimmt natürlich. Das ist aber keine Besonderheit dieser Farbmischung. Bei der additiven Farbmischung ist es z.B. bei der Farbdarstellung von Computer-Monitoren das gleiche: Auch da wird darauf vertraut dass das Auflösungsvermögen des Auges so niedrig ist, dass einzelne Subpixel nicht einzeln wahrgenommen werden. Das ist also kein Unterscheidungskriterium. Der Grundsätzliche Unterschied ist, dass die Farben schon "rechnerisch" anders gemischt werden.
Da sieht man schon dass bei der autotypischen Farbmischung die Farben ganz anders gemischt werden und dass drei Farben nicht ausreichen um beliebige andere Farben zu erzeugen. Deswegen werden im Druck insgesamt 8 Farben für die autotypische Farbmischung benötigt: Cyan, magenta, schwarz als Farbpigment; weiß als Papierfarbe; rot, grün, blau durch subtraktive Farbmischung. Noch ein Beispiel mit grau/grau zu gleichen Teilen:
additiv:
und ergibt
subtraktiv: ( und )
und ergibt
autotypisch/integriert:
und ergibt
Oder zu gleichen Teilen weiß/schwarz:
additiv:
und ergibt
subtraktiv:
und ergibt
autotypisch/integriert:
und ergibt
Diese Unterschiede liegen also wirklich in der Art der Farbmischung, nicht speziell in der Wahrnehmung oder Darstellung der Farben. Man könnte die Farben auch mischen ohne sie darzustellen, nur über die Verrechnung von Farbcodes. --Cubefox (Diskussion) 16:51, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Projektion verschiedener additiver Farbräume (NTSC, PAL/SECAM, Adobe RGB, sRGB, CIE RGB) und eines subtraktiven Raums "Euroscale Coated CMYK" auf die CIE-Normtafel. Das gelbe FünfSechseck zeigt eine mögliche Variante für normiertes CMYK.
@Cubefox: Wir widersprechen uns ja nicht, wir stellen's nur anders dar:-) Danke für den Hinweis auf Ausbelichtung und insb. das Bild im Abschnitt Differenzierung! Lassen wir Fragen des Unbunt-Aufbaus beiseite.
Euroscale coated CMYK ist ein (weitverbreitetes) Beispiel dafür, wie in der Druckvorstufe ein "Druckweiß" definiert werden kann (z.B [3] Photoshop, [4] Illustrator, [5] Corel Draw, usw. usf.) Ich denke, damit ist die Frage nach einem "CMYK-Sechseck" mit dem Fünfeck beantwortet. Nach meiner Vermutung bezeichnen D50, D55, D65, D75, D9300 in der Grafik die Meßpunkte zur Kalibrierung. Dieses Detail kann aber auch im passenden Arikel geklärt werden. --grixlkraxl (Diskussion) 13:39, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm ich verstehe nicht ganz worauf du mit der Druckweiß-definition hinauswillst. CMYK ist schon ein Sechseck und kein Fünfeck. Eine Ecke (die "Magenta-Ecke") fällt nur bei vielen CMYK-Farbräumen nicht so auf. Siehe auch die anderen im vorigen Beitrag verlinkten Bilder von Farbtafeln, bei denen jeweils ein CMYK-Farbraum eingezeichnet ist. --Cubefox (Diskussion) 22:14, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
??? In der (von dir(!) gefundenen) Grafik finde ich nur Drei-Ecke außer einem Fünf-Eck (und das ist gelb;-) Was also soll uns dieses Bild sagen? Nähere Auskünfte erteilen hierzu Benutzer:DiplomBastler oder auch Benutzer:Frank Murmann ... Ich habe auf mindestens zwei fehlende Artikel hingewiesen, manche Blaulinks brauchen Zuwendung, andere sind unter aller Sau ... Im übrigen mißtraue ich selbstverständlich auch meiner eigenen Für-Wahr-Nehmung ;-) --grixlkraxl (Diskussion) 00:38, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei mir hat c't, heise.de und golem.de einen guten Ruf. Gibt es vergleichbare englischsprachige Newsseiten, die ähnliche Sachen bieten und vergleichbar sind - Inhalte, Zielgruppen? Würde gerne schneller an die Nachrichten kommen und mein eingerostetes Englisch aufpolieren.
Ich denke von den genannten kommt ZDNet heise.de noch am nächsten. Slashdort würde vielleicht von den Themen her noch eher passen, aber da sind die Meldungen meist nur kurze "Snippets". Die anderen haben einen anderen Fokus: Digitimes ist sehr auf Hardware und Wirtschaft fixiert, und Wired ist eher was für für "Nerds" im allgemeinen, teilweise weniger seriös und vor allem nicht so stark auf IT bezogen (Beispiel-Überschrift: "These Amazing Photos of Killer Storms Will Blow You Away"). --Cubefox (Diskussion) 16:23, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
28. August 2013
Artikelwunsch: Joanna Macy
Guten Tag! Ich möchte gerne einen Artikel über Joanna Macy anregen. Nun ist mir nicht klar, wo/wie ich das am besten tun könnte. Auf Wikipedia:Artikelwünsche sollte eine fachliche Einordnung vorgenommen weren, aber keine Ahnung, wo diese Frau (aus meiner Sicht Systemwissenschaftlerin, Ökologin) genau einzuordnen ist.
In der en-Wikipedia gibt es bereits einen Artikel über sie, die dortigen Einordnungen (Kategorien) finde ich aber irgendwie nicht besonders aufschlussreich.
Daher Frage 1: Wo/wie kann ich diesen Artikelwunsch am besten eintragen?
Frage 2: Wäre es ggf. hilfreich, wenn ich selbst "schon mal anfange", in dem ich z.B. den englischen Artikel einfach mal übersetze? Oder turnt das die "On-Demand"-Schreiber eher ab?
--DrNobody (Diskussion) 16:57, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Ich habe weisse Blätter Papier mit Notizen abfotografiert statt sie zu scannen. Die sind jetzt stark bläulich oder gräulich, also unterschiedlich farbstichig. Gibt es einen Konsolenbefehl mit dem für jede Ablichtung ein Weißabgleich automatisch so erreicht wird dass der Hintergrund wieder weiß ist? --Itu (Diskussion) 18:10, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du auch mit jeder Fotobearbeitungssoftware (geht sogar mit dem Grafikeditor in "Word") über Helligkeit und Kontrast einregeln: erst in Schwarz-Weiß umwandeln, und dann den grauen Hintergrund mit Kontrast und Helligkeit auf weiß aufhellen. Bei farbigen Notizen nur bedingt tauglich... Gruß ThogruSprich zu mir!10:03, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Gegenteil, bei farbigen Notizen geht's sogar noch besser, jedenfalls sofern 1. die Schriftfarbe nicht dieselbe ist wie der unerwünschte Farbstich, und sofern Du 2. eine Software wie Photoshop Elements zur Verfügung hast. In PSE über strg + u das Dialogfeld für Farbton/Sättigung aufrufen, die unerwünschte Farbe (statt "Standard" z.B. blau oder cyan) auswählen, Lab-Helligkeit auf 0 regeln, fertig.
Per Tonwertkorrektur (strg + l) kann man dann anschließend den Gesamtkontrast und die Gesamthelligkeit noch gut regeln. Aber ich würde das Ganze nicht zuerst in SW umwandeln, da man sich dann gleich einiger Möglichkeiten beraubt.
Allerdings bezog sich die Frage im OP, wenn ich das recht verstehe, ja eigentlich gar nicht so sehr auf eine nachträgliche "Rettung" einzelner Papiere, sondern auf eine grundsätzliche Lösung. Und da sage ich jetzt einfach mal: Das Problem entsteht ja schon beim Fotografieren. Und das eigentliche Problem ist nicht der Farbstich, der sich, wie gesagt, auf mehreren Wegen leicht entfernen lässt. Das Problem sind die Schatten, die Du beim Fotografieren (anders als beim Scannen) fast zwangsläufig kriegst, weil Du ja die Ebene kaum so plan fotografieren kannst, dass nicht irgendwo Schatten entstehen. Und da der Farbstich nicht das eigentliche Problem ist, wäre der Weg über den Weißabgleich hier m.E. auch nicht der richtige Lösungsweg. Gruß, --Anna (Diskussion) 12:51, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, Deine Anmerkung ist so geschrieben und platziert, als würdest Du meinen Beitrag nur ein wenig ergänzen... Daher nochmal zur Klarstellung: Ich habe genau das Gegenteil gesagt. Die Knipse gleich auf SW zu stellen, bedeutet m.E., sich die besten Möglichkeiten zur Entfernung eines (farbstichigen) Schattens gleich von vornherein zu verbauen. Umwandlung in SW sollte immer erst der letzte Schritt sein. Gruß --Anna (Diskussion) 07:47, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Anna, ich habe tatsächlich falsch eingerückt. Zwei Doppelpunkte weniger (!) sollten es sein, weil ich nicht auf Dich eingehen, sondern nur einen billigen Alternativ-Vorschlag (ohne PSE, was ich nicht habe) machen wollte: eben nicht farbig fotografieren, sondern SW. Ich lege die Blätter (nicht zuuu dünn bekritzelt) auf den Boden und fotografiere von der Tischplatte aus nach unten, um Schatten zu vermeiden. --Bremond (Diskussion) 13:49, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
*Doppelpunktegenauabzähl* Alles klar. :-)
Ohnehin kommt's ja immer drauf an, um welches Ergebnis es einem geht: möglichst schnell und kostenlos, oder qualitativ möglichst gut. Hat ja beides seine Berechtigung. Gruß, --Anna (Diskussion) 15:38, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
*eins*und eins*und noch eins*und...
Prima, da sind wir uns ja wieder einig! (Und Deine elegant-professionelle Lösung würde ich gene mal ausprobieren, wenn ich das Programm hätte. Mit Gimp ((kann das vielleicht auch)) komme ich nicht zurecht.) Also, bis demnächst dann mal - gleichfalls Grüße! --Bremond (Diskussion)
OT*quetsch*: Gimp kenne ich nur dem Namen nach; da kann ich nichts zu sagen.
Übrigens würde ich PSE jetzt nicht unbedingt als "professionelles" Programm bezeichnen - vor allem preislich nicht. Kann aber trotzdem eine Menge. Gruß, --Anna (Diskussion) 15:11, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das wurde jetzt etwas off-topic. Nochmal zur Klarstellung: Ich will wenn irgendwie möglich nicht jedes Blatt einzeln gimpen (photoshopieren liegt mir noch ferner, siehe Pinguin oben rechts). Habe konkret ca. 10 A4-Blätter Handschriftnotizen mit Bleistift nach einem Tag(das ganze bisher 15 mal)
Es geht nicht um Schönheit, aber die Farbstiche sind recht stark(alles am Fenster fotografiert) so dass das Lesen unkomfortabel ist.
Knipse auf schwarz-weiss einstellen wäre eine Idee, aber den Luxus von Farbe will ich mir nicht nehmen, da gelegentlich auch Farbstifte als solche erfasst werden sollen.
Wo Schatten herkommen sollen bleibt mir schleierhaft, so dick ist kein Stiftauftrag... --Itu (Diskussion) 12:33, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
*Stirnrunzel* Ich hab doch nicht angefangen von Schatten zu reden? Es ist zwar so dass die Blätter nicht mehr ganz glatt sind und dadurch unterschiedliche Helligkeiten entstehen, aber erstens ist das kein Problem und zweitens sind das wohl keine Schatten sondern eher Erscheinungsfarbe(Vielleicht hab ich den Artikel nicht umsonst angelegt) --Itu (Diskussion) 19:12, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
O.k., wenn Du jetzt anfängst, patzig zu werden, dann entschuldige bitte, dass ich versucht hatte, hier konstruktiv zu antworten. Soll nicht wieder vorkommen.
(Was weiß denn ich, was Du für Artikel angelegt hast. Ist es denn Aufgabe der Antwortenden hier, erst im Detail nachzuforschen, was der Fragesteller sonst so treibt? Ich gehe davon aus, dass alles für die Frage Relevante in der Frage steht.) --Anna
Meine Interpretation: Das Zitat besagt, dass wir etwas erst dann wirklich zu schätzen wissen – beispielsweise eine Person oder eine Freiheit, ein Recht – wenn dies nicht mehr vorhanden ist. (Beispiel: Viele Menschen sehen das sichere Leben in Deutschland als etwas selbstverständliches an und würden erst verstehen, was das wert ist, wenn sie diese Sicherheit nicht mehr hätten.) Der zweite Teil meint, dass man nur etwas vermissen kann, was man bereits kannte. Wenn einem etwas gänzlich unbekannt ist, so kann man es natürlich nicht vermissen. Man weiß ja nicht, was fehlt. --BeverlyHillsCop (Diskussion) 19:03, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal würde ich die Rechtschreibung auf Vordermann bringen: „Es ist wahr, wir wissen nicht, was wir haben, bis es nicht mehr da ist. Doch wir wissen nicht, was wir vermissten, bis es da war.“ Den ersten Satz könnte man in einer Trauerrede bringen. Den zweiten Satz könnte man anschließen. Oder umformulieren: „Wenn ich nicht geboren worden wäre / nicht geantwortet hätte, würde mich niemand hier vermissen.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:05, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Extrem schlechte Formulierung. Das hat so niemand von Rang geschrieben. "Es ist wahr, ..." ist überflüssiger Pipifax. Das geht vielleicht noch in der Bibel, aber schon bei einer modernen Predigt geht das nicht mehr. "Wir wissen nicht was wir haben bis es nicht mehr da ist." wäre besser: "Was wir haben erkennen wir erst in seinem Wert, wenn wir es verlieren." Der Satz: "Doch wir wissen nicht was wir vermissten, bis es da war." variiert den Gedanken mit einem unlogischen "doch". Inhaltlich läuft es darauf hinaus, daß man erst etwas haben muß, um es wertschätzen zu können. Daß man nur kennt, was man hat. So eine Banalität schreibt aber eigentlich keiner, der ernsthaft was schreibt. Besser formuliert wäre: "Erst in der Begegnung erkennen wir, was wir vermissen." Dieser Satz kennt auch keine Sehnsucht... Woher stammt das Zitat? --84.191.130.19719:19, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, IP, ich glaube, du missverstehst etwas. Die Einleitung (Vermutung: Unidiomatisch aus dem Englischen "it's true"; besser: "es stimmt") bezieht sich auf die Selbstverständlichkeit des ersten Teils, z. B. berühmterweise von Joni Mitchell (Big Yellow Taxi) besungen. Der zweite Teil soll eine überraschende optimistische Antithese darstellen: Manchmal birgt das Leben tolle Überraschungen, bei denen man sich im Nachhinein fragt, wie man vorher ohne sie ausgekommen ist: das Internet, Wikipedia, die große Liebe... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:32, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: Aha, wenn das eine Übersetzung ist wäre doch für uns das Original eigentlich viel interessanter. Deine Sicht hat was (und über Joni Mitchell kommen wir uns ohnehin näher :-) Schlecht formuliert finde ich es allerdings nach wie vor. Das letzte "da war" ist auch komisch. Wenn etwas da war ist es jetzt weg. Das bearbeitet aber doch schon der erste Satz... --84.191.130.19719:57, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn ich in Google anfange einzugeben “It's true, we d[…]” einzugeben, schlägt es mir automatisch die Ergänzung “It’s true that we don’t know what we’ve got” vor. Das erste Ergebnis [6] liefert dann: “It's true that we don't know what we've got until we lose it, but it's also true that we don't know what we've been missing until it arrives.” Also sollte man damit weitermachen. --L47 (Diskussion) 22:02, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Yepp, dankeschön! Klasse Idee, mal eine englische Fassung zu suchen. Scheint in der englischsprachigen Welt als eine Art "Poesiealbumsspruch" recht verbreitet zu sein, aber eine valide Quelle ist auf die Schnelle nicht erkennbar. Das klingt so gelesen allerdings doch schon ganz anders. Na, dann versuche ich mal das Weitermachen und auch das Beenden. Also, als mein Vorschlag: wir übersetzen das "that" mal mit "daß" und "until we lose it" mit "bis wir es verlieren". Und das "Doch" im zweiten Satz übersetzen wir mit "Aber es ist auch wahr", damit der Bogen mit dem gewollten Bezug auf den Satzanfang des ersten Satzes deutlich bleibt. Und "what we've been missing" übersetzen wir nicht mit "was wir vermissten" sondern mit "was wir vermisst hatten" (auf die Zeit achten!), das paßt auch besser zu dem nachfolgenden "bis", das diesen Zustand ja beendet. Schlußendlich noch " until it arrives" und auch hier ist (wie ich schon ahnte) die Zeit falsch übersetzt gewesen, denn es "war" nicht da sondern es kommt ja erst... Tja, was eigentlich? Hier sollten wir genauer hingucken. Leo.org schlägt für: "to arrive" auch vor: "einfinden" oder "eintreten"... Hm, "bis es da ist" kommt jedenfalls nicht in Frage, weil es ja um das neu Hinzukommende geht, von dem wir bisher nichts gewußt haben. Ich schlage mal wie in meinem Beitrag oben "begegnen" vor. Da steckt meines Erachtens schön drin, daß etwas (im Sinnzusammenhang des Satzes Neues) in mein Leben tritt und es gefällt mir sprachlich besser als "kommen" oder "da ist". Fazit: "Es ist wahr, daß wir nicht wissen, was wir hatten, bis wir es verlieren. Und es ist ebenso wahr, daß wir nicht wissen, was wir vermissten, bis es uns begegnet." Wer eine bessere Idee hat mag gerne kritteln :-) --84.191.130.19723:50, 28. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Es ist wahr, wir wissen nicht was wir haben bis es nicht mehr da ist. Doch wir wissen nicht was wir vermissten, bis es da wahr."
=> Fahrrad ist geklaut worden, shit, Laufen saugt. Radfahren war schon angenehmer als zu Fuß gehen!
Das ist Teil 1. Teil 2: Die Dame fünf Häuser weiter, an der ich immer achtlos vorbeigedüst bin, hat mir zugelächelt. Dann kamen wir ins Gespräch. (...) Geigen, Glocken, Totale, Abspann. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:19, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der erste Teil, den jeder, der sich für umfassend gebildet hält, zu verstehen glaubt, besagt, was schon ausreichend erläutert wurde. Der zweite Teil Doch wir wissen nicht was wir vermissten, bis es da wahr. ist eine aus lyrischen Gründen verdichtete Formulierung von Doch interessanter, als diese auch den selbstgefälligen Scheingebildeten wahrnehmbare Plattheit (des ersten Teils), ist die Erkenntnis, dass wir den Mangel, an dem wir litten, erst wahrnehmen können, wenn das Unbekannte, welches diesen (unbewussten) Mangel in und an uns behebt, akzeptierte Wirklichkeit geworden ist. Dieser zweite Teil erklärt, dass es zwecklos ist, mit Leuten zu diskutieren, die überzeugt sind. Egal, wovon. Wenn wir überzeugt sind, steht die Vergangenheit über unserer Vernunft. Dass diese Vernunft, wenn sie sich aus Überzeugung nährt, immer mangelhaft sein muss, wird uns unter der Sicherheit dieser, unserer grandiosen Überzeugung nicht zugänglich sein, wir werden unseren Mangel nicht wahrnehmen können. Erst, wenn eine Tatsache unsere Empfindung real spüren lässt, dass unser Teller einen Rand besitzt, über den wir schauen können, nehmen wir wahr, wie mangelhaft war, was wir für wahr hielten, als wir noch im Brei zwischen den Mauern unserer Überzeugungen schwammen. So gesehen ist das h gerade der Clou oder die Pointe dieser Wendung. Es handelt sich also um ein Wortspiel, das sich aus einem Detail lautloser Buchstabe nährt. Wo/von wem hast du diesen Spruch gefunden? --212.168.185.2721:17, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
29. August 2013
"auf 180 sein"
Es ist nicht der Blutdruck gemeint, sondern die Autogeschwindigkeit. Der Duden und andere wissen, dass die Redensart mit "auf achtzig sein" begann, weil dies seinerzeit das höchstzulässige Tempo gewesen sei. Unser Artikel Zulässige_Höchstgeschwindigkeit_im_Straßenverkehr_(Deutschland) datiert dies von Oktober 1939 bis 1953. (Manchmal deuten Wörterbücher auch an, die 80 sei die höchstmögliche Geschwindigkeit von Autos gewesen, aber das erscheint angesichts der Höchstgeschwindigkeitsmanie in der Weimarer Republik unwahrscheinlich.) Findet jemand Glücklicherer als ich eine Verwendung vor 1957? Da muss die Redensart ja schon gebräuchlich gewesen sein. Für "180" bietet Google Books 1984 als früheste Nennung, scheint mir doch sehr spät. In beiden Fällen hilft das sonst informative Spiegel-Archiv auch nicht weiter. Ideen? --Aalfons (Diskussion) 10:47, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ein Sport der Gefangenen, namentlich solcher, die den „Betrieb schon kannten", den Beamten absichtlich zu reizen und zur Wut zu bringen. Sie nannten das — mit einem dem Thermometer entnommenen Bild — „einen auf Achtzig bringen." Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, Band 17, 1926S. 63 books.google. Damit dürfte die von 1939-1953 in Deutschland im Straßenverkehr zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h als Erklärung ausscheiden. In Ernst Jüngers Die Zwille liest man: Sie sagten nicht: »Der war wütend«, sondern: »Den hab ich auf achtzig gebracht«. Die Zwille erschien zwar erst 1973, spielt aber zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Es wäre wenig passend, große Wut mit der Einhaltung einer Geschwindigkeitsbegrenzung zu vergleichen. Der Siedepunkt der Réaumur-Skala erscheint da schon geeigneter. --Vsop (Diskussion) 16:28, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Einleuchtend: zum Sieden bringen, auf 80 Grad Réaumur. Den Küpper, der die Verwendung offenbar ab 1910 sieht, schau ich beim nächsten Bib.besuch an, Spalding wohl auch. Die Quelle von 1926 ist besonders überzeugend. Eine höhere höchstmögliche Geschwindigkeit als 80 war übrigens schon 1899 La Jamais Contente mit 105 km/h. Aber die 180 werden möglicherweise eine Übertragung auf die Autogeschwindigkeit sein. --Aalfons (Diskussion) 19:54, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Röhrich 1973 (Bd. 1, S. 453) die Varianten: „Auf hundert sein“ (sehr erbost sein) und „auf hundertzehn sein“. Röhrich erklärt es mit dem Kraftfahrzeugverkehr. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:28, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es eigentlich nie zuvor gehört, höchstens vielleicht im Fernsehen, aber auch nicht sicher. Merkwürdig, dass für Röhrichs "auf hundertzehn sein" kein Beleg gefunden wird, außer im Wörterbuch der Idiome, das ein Plagiat zu Röhrich sein wird (zu prüfen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:17, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Franzose betrügt Versicherung und verstirbt - wer muss jetzt blechen?
In Frankreich hat einer die Rentenversicherung betrogen: [9]. Jetzt isser perdü und die Schwestern haben das Geld gefunden. Nehmen wir aber mal an, der Mann hätte die Kohle ausgegeben gehabt. Wer müsste jetzt für die Rückerstattung aufkommen? Die Hinterbliebenen, oder? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:50, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
weder die erben, noch die sonstigen hinterbliebenen. natürlich der nachlass. kinder. kinder,... --kulacFragen?14:03, 29. Aug. 2013 (CEST) PS: nach dem ich den grottig, deutschlandlastigen artikel nachlass gerade überflogen habe ist das aus unerfindlichen gründen in DE offenbar anders als in vielen anderen teilen der erde. meine antwort wäre jedenfalls für AT gültig, dass sie es in FR auch ist, ist wahrscheinlich aber offenbar nicht sicher.[Beantworten]
Wieso sollte sowas aus dem Nachlaß bezahlt werden? Erst einmal muss schließlich gerichstfest festgestellt werden, dass diese Schuld besteht, sofern die Erben die Schuld bestreiten. Ohne Rechtsanwalt zu sein - wer soll da verklagt werden? Die Erben? Sie haben niemanden betrogen? Der Tote? Nicht möglich. Der Nachlass? Auch irgendwie unmöglich. Das Konstrukt, um über die Erben ans Geld zu kommen, das möchte ich sehen. Hübsche Frage - für Anwälte. --Jack User (Diskussion) 14:13, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich merke grad, dass unsere artikel dazu kraut und rüben sind. das was in österreich der nachlass ist, wird in deutschland offenbar erbschaft genannt. das ist in AT was ganz anderes. der artikel nachlass befasst sich offenbar im großen und ganzen nicht mit dem, was in seinem 1. satz (so wie ich es dachte), sondern im 2. satz als alternativdefinition genannt ist. zu deinen fragen: aus meiner österreichischen sicht gibt es als nachlass alle aktiven und passiven die ein verstorbener hinterlassen hat. im verlassenschaftsverfahren meldet jeder der will seine forderungen an und allfällige erben (es muss ja keine geben!) geben erklärungen ab. rechtsstreite zwischen all diesen werden gegen den nachlass geführt, solange kein erbe eingeantwortet ist. entsprechend ist der nachlass in AT rechtsfähig. aus meiner sicht völlig klar, denn wie du richtig sagst, warum soll der erbe der vielleicht gar kein interesse hat, sich groß darum kümmern. der nachlass wird übrigens in diesem fall durch einen kurator (ich verlink jetzt besser keine rechtsbegriffe mehr) vertreten, weil er ja als nicht physisches konstrukt keine erklärungen abgeben kann. lg, --kulacFragen?14:19, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
das ist auch in AT so, letztendes ist das aber das ergebnis des verlassenschaftsverfahrens. stell dir vor, es gibt jemanden, der behauptet (einziger) erbe zu sein, der es aber eigentlich nicht ist. dann wird im verlassenschaftsverfahren zu klären sein, ob er erbe ist oder nicht und ob entsprechend der staat was bekommt oder nicht. heimfallsrecht heißt das übrigens in AT. rotlink...oh mann, da gibts echt noch viel zu tun :-/ lg, --kulacFragen?14:27, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 bei all den wirren um die unterschiede, sollte das schon klar sein. wenn der verstorbene ganove also z.b. eine villa am meer hat, wird am ende des tages die wohl zur tilgung verwendet werden. wenn er nix hat, ist die erbschaft/der nachlass insolvent und wird mit quote (notfalls 0%) abgewickelt. lg, --kulacFragen?14:39, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da das hier relativ theoretisch ist, ein Laieneinwand. Die Erben haften hier überhaupt nicht mit dem Nachlass. Die Grundlage für solche Haftung kann nur ein rechtskräftiger Titel sein, und da hätte die Rentenversicherung ein ziemliches Problem da sie in der Nachweispflicht ist, dem Verstorbenen den unrechtmäßigen Bezug nachzuweisen. Und da es gegen Verstorbene kein Strafverfahren, mit den dortigen Erleichterungen der Beweissicherung gibt, dürfte das eine ziemlich langwierige Geschichte werden. Ob der Verstorbene das Geld ausgegeben hat, oder gespart und vererbt spielt da auch keine wesentliche Rolle. Ist im deutschen Recht zwar kompliziert, aber letztendlich eindeutig geklärt, wer wann wie haftet. Für die Erteilung eines Mahnbescheids oder Haftungsbescheids gegen Erben dürfte es so keine Grundlage geben.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:44, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
äh nein nicht ganz. die erben haften jedenfalls nicht direkt, das ist klar. aber den nachlass/die erschaft (def. s.o.) werden sie nicht ins trockene retten können. wenn das so wäre, dann würden wohl viel öfter totkranke großeltern noch schnell den großen coup machen, um vorm sterben alles irgendwem weiterzuschenken. so wie auch im insolvenzverfahren brauchst du gegen die erbschaft/nachlass keinen titel. die forderung wird anerkannt, dann bekommst du sie auch daraus (anteilig) bezahlt. oder sie wird bestritten, dann gibt es ein verfahren, das zum ergebnis hat, ob die forderung zusteht oder nicht. das muss in DE gleich wie in AT sein, alles andere würde mein rechtsempfinden geradezu erschüttern. eigentlich gehts aber um französisches recht, von dem wir hier alle keine ahnung haben... lg, --kulacFragen?14:52, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur, was man noch wissen muss: In Deutschland kann die Rentenversicherung noch Geldbeträge vom Konto eines Toten abheben; natürlich nur, wenn sie möglichst schnell reagiert. Die Frist kenne ich nicht. Dann hätten die Erben ggf. das Problem, die Rentenversicherung verklagen zu müssen. --Torwartfehler (Diskussion) 14:50, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Rentenbetrug ist natürlich selten. Vielleicht könnte das juristisch ähnlich geregelt sein wie in einem viel häufigeren Fall: Eine Person nimmt einen Kredit auf, verstirbt aber vor der vollständigen Rückzahlung. --87.180.94.10416:30, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn er 'ne Sicherheit hinterlegt hat, wird die gepfändet, sollten die Erben nicht zahlen wollen/können. Im Falle einer Bürgschaft ist der Bürge natürlich weiterhin zahlungspflichtig. Und sonst hat die Bank halt Pech gehabt. —★PοωερZDiskussion16:36, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich weiß nicht, was der Kollege Jack User weiß und worauf sein Wissen gründet (Ein Beleg wäre da hilfreich). Die Frage ist doch: Kann man zivilrechtliche Ansprüche posthum erheben? Und werden sie dann auf den Nachlaß wirksam? Um die Ansprüche der Rentenversicherung gegen den verstorbenen Verdächtigten rechtswirksam werden zu lassen müßte ein Verfahren eröffnet und der Anspruch festgestellt werden. Das ist eine andere Situation als ein bereits bestehendes Verfahren, währenddessen der Beklagte verstirbt. Außerdem ist es die Frage, ob es einer strafrechtlichen Feststellung des Betruges bedarf, um überhaupt zivilrechtliche Ansprüche erheben zu können. Es muß ja bewiesen und darauf erkannt werden, daß der Verdächtigte den Tod seines Vaters ausgenutzt und die Rentenversicherung betrogen hat. Gegen Tote wird zumindest nach deutschem Recht aber in der Regel kein Strafverfahren eröffnet (vgl. BGH NStZ 1983, S. 179; Roxin, Strafverfahrensrecht 1998 § 21 Rdnr. 9. zit.n. S.6f., Anm. S.7). Das ist wohl auch international üblich. Die Konstellation erinnert ja stark an das unselige Steuerverfahren gegen Sergej Magnitskij durch die russische Justiz. Hier wurde international kritisiert, daß ein Toter sich nicht verteidigen könne. Es scheint aber so, daß gegen Magnitskij in der Sache schon zu Lebzeiten zumindest ermittelt wurde. Damit führt das Beispiel von dem vorliegenden Fall weg. Wäre bereits ein Verfahren anhängig gewesen und der Beklagte während des Prozesses verstorben, dann würde zumindest nach deutschem Zivilrecht § 239 ZPO eine Unterbrechung des Verfahrens eintreten, bis ein Rechtsnachfolger des Verstorbenen das Verfahren wieder aufnimmt. Hier gibt es jedoch einen (ungewöhnlichen) Fall am Landgericht Essen, in dem ein begonnenes Verfahren gegen einen Verstorbenen nicht ruht, weil die Staatsanwaltschaft mit einem Wertersatzverfallverfahren versucht, gegen die verfahrensbeteiligte Witwe vorzugehen. Wie das in Frankreich ist, weiß ich nicht. --84.191.129.35 17:08, 29. Aug. 2013 (CEST) Nachsatz: Grundsätzlich ist es natürlich so, daß zivilrechtliche Ansprüche auch nach dem Tod eines Menschen entstehen und wirksam sein können. Der Tote muß z.B. Miete zahlen, auch wenn er schon nicht mehr lebt. Hier liegt aber ein Vertrag vor, aus dem sich die Ansprüche begründen. Bei zivilrechtlichen Ansprüchen aus einer Straftat muß die Straftat nachgewiesen sein. Interessanter Fall. --84.191.129.3517:15, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Frage: :Hm. Ich weiß nicht, was der Kollege Jack User weiß und worauf sein Wissen gründet (Ein Beleg wäre da hilfreich).
Ansprüche gegen Verstorbene werden gegen den oder die Erben (bzw. den Nachlass erhoben). Diese können die Haftung auf den Nachlass beschränken. Ein Strafverfahren braucht es für die zivilrechtliche Geltendmachung von deliktischen Ansprüchen nicht. Im Beispielsfall hier wäre das in Deutschland § 823 Abs. 2 BGB. --Archwizard (Diskussion) 09:26, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1. Erstaunlich, was hier für ein Unsinn anlässlich einer dpa-Meldung geschrieben wird, aus der nur hervorgeht, dass eine Rentenleistung überzahlt wurde, weil ein Angehöriger – nunmehr selbst verstorben – den Tod des Berechtigten verheimlichte. Wahllos herausgegriffen:
"In Deutschland kann die Rentenversicherung noch Geldbeträge vom Konto eines Toten abheben..." Die gesetzliche Rentenversicherung kann überzahlte Leistungen zurückbuchen lassen, weil Rentenleistungen unter Vorbehalt erbracht werden, vgl. § 118 SGB VI. Ist das Geld schon weg, so kann es zB vom Verfügenden zurückverlangt werden (zB dem per Lastschrift einziehenden Vermieter, denn sein Anspruch richtet sich – anders als 84.191.129.35 behauptet – nicht gegen den toten Mieter, sondern gegen desssen Erben) oder auch den Erben. Sind keinerlei Verfügungen vorgenommen worden und hat der verstorbene Versicherte seinen Dispositionskredit voll ausgeschöpft oder gar überzogen, dient die Rentenzahlung natürlich auch nicht der Bank zum Ausgleich. Standen er zB vor der Rentenüberweisung 4.000 EUR im Soll, danach nur 3.000 €, so ist die Bank selbstverständlich verpflichtet, die 1.000 € zu zahlen.
"Der Tote muß z.B. Miete zahlen, auch wenn er schon nicht mehr lebt." Wenn das grundsätzlich so ist, dann hast du dafür sicher einen Beleg. Ich stelle mir gerade vor, wie der Tote in seine Tasche greift, um die Miete zu zahlen... Mir ist nur das Sonderkündigungsrecht aus § 580 BGB bekannt. Und die Erben zahlen dann natürlich die Miete, nicht der Tote. -- Ian Dury Hit me11:43, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise willst mich absichtlich mißverstehen. Nun denn, wenn dir danach ist... Sicher hätte ich es wasserdichter und damit auch wenig einsichtiger formulieren können. Und natürlich hast du völlig recht, daß der Anspruch des Vermieters ein Anspruch an die Erben des Mieters ist und die Erben in das Mietverhältnis eintreten. Die Eintretenden haften dann für die Verbindlichkeiten des Mieters. Aber der Landesfiskus als gesetzlicher Erbe (wenn keine Erben ermittelt werden) haftet gegenüber dem Vermieter nur mit den Nachlaß. Dein Hinweis auf § 580 BGB (also ein außerordentliches Kündigungsrecht einem Monat nach Kenntnis des Ablebens für Vermieter und Mieter) nutzt dem Vermieter überhaupt nichts, solange kein Erbe ermittelt ist oder feststeht. Der Vermieter benötigt einen Adressaten, dem er die Kündigung zustellen kann und den hat er nicht. Sicherlich tritt irgendwann bei fehlenden Erben der Landesfiskus als gesetzlicher Erbe ein aber gegenüber dem Vermieter haftet er nur für den Nachlaß. Zieht sich also die (erfolglose) Suche nach einem Erben hin, bleibt der Vermieter möglicherweise auf stattlichen Mietausfällen sitzen. Das alles könnte man ausführen. Muß man aber nicht. Es ging in der Frage um etwas anderes. Wer ist erstattungspflichtig, wenn die Rentenversicherer zu Unrecht erbrachte Geldleistungen zurückverlangt? Wenn man nachweisen kann, wer das Geld erhalten und darüber verfügt hat ist das klar. Wenn das Geld aber mit der Karte des Verstorbenen abgehoben wurde, muß man nachweisen, wer diese Karte benutzt hat. Die Rentenversicherung ist hier nicht frei, das selbst zu entscheiden. Möglicherweise hat der Verstorbenen die Tat nicht selbst begangen oder nur eine geringe Tatbeteiligung. Hier gibt es keine Beweise sondern nur Verdachtsmomente. § 823 BGB regelt nur die Schadensersatzpflicht. Da steht nicht, daß der Geschädigte frei entscheiden kann, wer ihn Geschädigt hat, wen das Verschulden trifft und ob das nun vorsätzlich oder fahrlässig war oder nicht. Bei dem Vermieter, der per Dauerauftrag oder Lastschrift Geld der Rentenversicherung erhalten hat, ist das eindeutig belegbar, daß er Geld aus der zu Unrecht erhaltenen Leistung des Rentenversicherers Geld erhalten hat. Er gehört damit zu denen, die zurückzahlen müssen. --84.191.130.9115:08, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was immer dich veranlasst zu denken, dass ich dich absichtlich missverstehen will – sei versichert, dass dem nicht so ist. Ich weiß allerdings auch nicht, wie der zitierte Satz anders zu verstehen sein soll.
Ich denke, ich habe ausreichend erläutert, wie es sich im Falle einer Überzahlung der gesetzlichen Rente zu handhaben ist. Es liegt auf der Hand, dass nur von jemanden Herausgabe verlangt werden kann, der auch bekannt ist. Dem RV-Träger reicht insofern regelmäßig der Hinweis der Bank, dass der Verfügende, der zB mit der Karte des Verstorbenen abgehoben hat, nicht bekannt ist. Ist kein Geld bei der Bank zu holen (wobei vor allem darauf geachtet werden sollte, dass die Bank nicht versucht, das Soll auszugleichen, was leider allzuoft der Fall ist), kann der RV-Träger entscheiden, welche Empfänger oder Verfügende im Sinne des § 118 Abs. 4 S. 1 SGB VI in Anspruch genommen werden. Sind diese nicht bekannt (oder wurde gar nichts verfügt, s.o.), wird er sich an den/die Erben wenden, § 118 Abs. 4 SGB VI, wobei zunächst eine Anhörung durchzuführen ist, u.a. Bösgläubigkeit zu prüfen wäre und natürlich Ermessen ausgeübt werden muss (was der RV-Träger fast nie macht, auch wenn er es mit dem lapidaren Satz "Ermessen wurde ausgeübt" behauptet. Ist der Erbe (wie vorliegend) gestorben, geht die Forderung des RV-trägers als Nachlassverbindlichkeit auf dessen Erben über. Rechtsgrundlage (ohne die es nicht geht) bleibt § 118 Abs. 4 SGB VI. Vorliegend würde der deutsche RV-Träger sich also an die zunächst an die Schwestern halten, die ja auch Erbe des verstorbenen Vaters sind. Haben sie dessen Erbe ausgeschlagen, wenden sie sich an die Erben des Bruders (der ja lt. Sachverhalt verfügt hat). Schlagen diese dessen Erbe aus, kommt der Staat als Erbe in Betracht.
Dem privaten Rentenversicherer stehen die geschilderten Wege aus öffentlich-rechtlichen Anspruch nicht offen, ihm bleibt nur der Weg über § 823 BGB mit den von dir geschilderten Unwägbarkeiten (die eine Haftung aus Erbe beinhalten).
Ja, es kommt oft vor, dass der Vermieter auf einer stattlichen Summe sitzen bleibt (man denke nur an die Fälle, wo jemanden erst 6 Monate tot in seiner Wohung liegt). Und regelmäßig jammern selbst große Wohungsgesellschaften, wenn der RV-Träger an sie herantritt und versuchen, das unternehmerisches Risiko an die Versichertengemeinschaft zu verlagern, obwohl sie es doch besser wissen sollten. -- Ian Dury Hit me17:39, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Richard David Precht
Bis Dato war ich von Richard David Precht begeistert.
In http://www.youtube.com/watch?v=q4g-ZS0rl10 hat ein User names "Jean Luc Picard" ein Kommentar abgelassen. (Das zweitoberste, was er schreibt möchte ich hier nicht schreiben) Dieser Kommentar hat mich zum Überdenken angeregt.
Meine Frage an die hier über den Tellerrandblickenden:
Ist an dem Kommentar was dran? Wenn ja, warum? (Auf der wiki-Seite von Precht gibt es keine Belege für bigottisches Verhalten)
Besten Dank --Tronkenburger (Diskussion) 21:45, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und was soll das aussagen. Er hat sich irgendwo Werbeverträge, und dient sich bei der Obrigkeit an, sonst käme er nicht in die Position. Abschätzig kann man das so ausdrücken. Abgesehen davon, hier ausgerechnet die Chefpiratin einzuladen, hat auch schon was für sich.--Antemister (Diskussion) 22:03, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun, der Anwurf auf Youtube, der sich möglicherweise noch im Rahmen der Meinungsfreiheit bewegt (wir sollten das vielleicht hier nicht diskutieren, aber dieses Recht respektieren, auch wenn uns das inhaltlich nicht paßt), der Anwurf also spricht für sich selbst. Es ist mit diesem einen Satz nichts begründet, geschweige denn belegt. Precht kommt aus einer Angestelltenfamilie (der Vater war Industriedesigner) und arbeite als Dozent und Honorarprofessor an verschiedenen Universitäten, sowie als Autor, Kolumnist, freier Moderator und Herausgeber. Das entspricht nur einer einzigen gängigen Definition von "Kapitalist", nämlich der Definition, die sich Demagogen und Dreckwerfer zurechtbiegen. Es entspricht aber auch dem Recht auf freie Meinungsäußerung, dabei nicht zu argumentieren, nicht zu begründen und so die Grundlage seines Standpunktes nachvollziehbar zu machen, nur diffus von Lobbyisten zu schreiben, statt konkret zu benennen. Eine Freiheit derart zu beanspruchen fällt aber auf den Meinungsäußernden zurück. Er wird nicht ernst genommen, im besten Fall sozial geächtet. Oft wird man solche Menschen weder persönlich, noch bei den Resten ihres Verstandes oder gar in ihrem Herzen erreichen. Wir werden da noch viel zu lernen haben, nicht nur was den unmittelbaren Umgang sondern auch, was die Medienkompetenz angeht und das eigene kritische Denken. Die Kultur der Papierwelt war auch nicht 50 Jahre nach der europäischen (Neu)erfindung des Buchdrucks voll entwickelt. Aus der scheinbaren Anonymität heraus so zu agieren wie der Accout Jean Luc Picard auf Youtube ist ja noch nicht lange möglich. Vor vielleicht bloß 15 Jahren stand solchen Leuten oft nur eine Klowand als öffentliches Forum zur Verfügung. Wir (insgesamt, als Gesellschaft) müssen sicherlich noch lernen, mit dieser großen Freiheit verantwortungsvoll umzugehen und adäquate Umgangsweisen mit denen zu finden, die diese Freiheit mißbrauchen und damit Schaden anrichten. Wenn ich höre, daß der syrische Geheimdienst gezielt in den Foren der Aufständischen "mitdiskutiert", was bisher eine unbewiesene Behauptung, aber ohne weiteres heute schon denkbar und absehbar ohnehin eines der großen zukünftigen Probleme von offenen Systemen der Meinungsbildung ist, stehen wir eigentlich erst an dem Anfang eines langen Weges. Denn auch Coca Cola, politische Parteien und alle, die über genug Geld verfügen, sich ein paar Schreiberlinge zu halten, werden mitdiskutieren wollen oder tun es schon längst. Es soll ja auch ein paar Wikipedia-Autoren geben, die sich so verkaufen... --84.191.129.35 00:00, 30. Aug. 2013 (CEST) Nachsatz: Was ich nicht möchte, ist hier über Precht zu diskutieren, obwohl ich dazu selbstverständlich auch eine eigene Einschätzung und Meinung habe. Nicht aus diesem Anlaß heraus. Das genau ist doch das Ziel des diskreditierenden Dreckwerfers. Man kann von Precht halten was man will und Precht hat auch das Recht, so zu sein, wie er ist. Das Problem ist aber nicht Precht sondern der Dreckwerfer. --84.191.129.3500:07, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme dir in allen Punkten zu, aber mit einer so eingehenden Stellungnahme tust du der Expektoration dieses Dreckwerfers wirklich zu viel Ehre an. --Jossi (Diskussion) 11:13, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich benutzt der Dreckwerfer hier einige Schlüsselwörter, um bestimmte Reaktionen zu provozieren. Logisch ist der Satz nämlich unverständlich. Kapitalisten beauftragen Lobbyisten, auf politische Entscheidungsträger Einfluss zu nehmen. Warum sollten sie sich zu so einer Tätigkeit herablassen?
Dass Herr Precht ein Selbstdarsteller ist, kann man ihm wohl schon an der Frisur ansehen. Vielleicht ist das aber für so eine Position in den Medien notwendig. Wäre er ein Philosoph in seinem Elfenbeinturm an irgend einer Uni, hätten wir nie von ihm erfahren.--Optimum (Diskussion) 13:45, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich ja ein. Das war vielleicht etwas unklug von mir, die Denkanregungsquelle explizit anzugeben. Mir geht es hierbei eben nicht um den "Dreckwerfer", sondern darum, meine tolle Meinung über Precht zu relativieren. Mir gefällt seine Arbeit. Aber vielleicht sehe ich das alles zu einseitig. Ich finde keine "Kritik über Precht". Deswegen war das meine Frage.--Tronkenburger (Diskussion) 19:00, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
In den Alpen sieht man öfter alte Häuser mit Felsbrocken (Größe etwa wie ein Basketball) auf dem Dach (unterhalb von quer gelegten Holzstämmen). Wozu sind die Steine und die Holzstämme gut? Ich meine die Holzstämme kann man auch einfacher und effiktiver mit dem Dachstulh verkeilen. Erst dachte ich, dass die Holzstämme irgendwie Dachlawinen stoppen sollen. Aber die Eingänge sind ja stets auf der Giebelseite, bringt also nicht viel. Da muß es noch einen anderen Grund geben.
Doch, das ist gegen Dachlawinen. Tagsüber heruntergestürzter Schnee ist nämlich praktisch nicht mehr zu beseitigen, da er durch den Sturz festgestampft wird und dann noch abends durchfriert. Wenn man die Hölzer irgendwie mit dem Dach verbindet, hat man an der Stelle ein Loch im Dach. Die Methode mit den Steinen funktioniert sowieso nur bei relativ flachen Dächern, und genau bei denen will man tunlichst nicht das kleinste Loch haben. -- Janka (Diskussion) 00:21, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Äh, seid Ihr Euch da sicher? Meine Eltern haben mir als Kind erzählt, dass die Baumstämme die Schindeln bei Sturm festhalten, und die Steine wiederum die Baumstämme festhalten (sie liegen nach meiner Erinnerung nicht unter sondern auf den Stämmen). Schnee wäre jetzt nicht so ganz logisch, weil der auf den flachen Alpendächern normalerweise nicht rutscht - und wenn er´s tut, würden ihn die Steine und Stämme kaum davon abhalten. Man soll seinen Eltern ja nicht alles glauben, aber wir stammen aus einer Steine-auf-Dach-Gegend, von daher sollten sie´s eigentlich wissen. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:47, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es können beide Varianten zutreffen. Allerdings ist die Sturmvariante die Wahrscheinlichere. Denn früher hat man die Dachschindeln nicht einzeln angenagelt wie heute, dafür sind ja ordentlich viel Nägel notwendig. Und gerade Eisennägel waren eindeutig zu teuer für so was, also hat man versucht die einzusparen. --Bobo11 (Diskussion) 07:51, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann in den Berggegenden die Dächer kam so gut verkeilen, dass sie nicht von den Hangwinden mit genommen würden, besonders bei leichten Wänden von Hüttenbauten, die wiederum nur aufgesetzt sind und im Boden kaum verankert sind. Die Hangwinde erzeugen beim Überstreichen des Daches einen Sog und da helfen die Steine zweifach. Sie bringen Gewicht auf das Dach um dem Sog entgegen zu wirken und sie stören die Strömung des Hangwindes um den Sog zu stören. Außerdem haben diese Bauten in den Berggegenden typisch weit überstehende Dächer, wo der Wind unterfassen kann und das Dach von unten aufdecken kann, hier wirkt das Gewicht der Steine ebenfalls entgegen. Bei mir war es der Onkel, der mir das erklärt hat und so ein Haus hatte. Es soll aber zwischenzeitlich auch Bauherrn geben, die diese Steine an fest fundamentierten und gemauerten Bauten mit Dachanker nur zum Schmuck auflegen.--79.232.193.13608:22, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich begreife nicht, was Tomtom mir hier[10] mitteilen will. Es ist die Rede von einem QuickGPSFix, einem kleinen Tool das, verbindet man das mobile Navi mit dem PC, Daten zu den Positionen der GPS Satelliten auf das Gerät übermittelt. Einen Satz weiter ist von "Verlaufs-GPS-Daten" die Rede, was etwas anderes sein soll.
Ich kenne nur Almanach Daten, die die Satelliten aussenden und jedes halbwegs vernünftige Navi aufzeichnet. Kann mir jemand erkläre, was dieses GPSFix von Tomtom tut und was mit den "Verlaufs-GPS-Daten" gemeint ist.
--95.112.155.13823:54, 29. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, mit "Verlaufs-GPS-Daten" ist der Almanach gemeint, der naturgemäß nur grob die Satellitenkonstellation angibt, und das tolle neue Tool berechnet mit schicken Algorithmen die tatsächliche Position eines nicht oder schlecht empfangbaren Satelliten über einige Tage. 85.180.197.1806:45, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den GPSr einigie Zeit nicht verwendet hat oder seit der letzten Verwendung seinen Standort um mehr als ca. 100 Kilometer verändert hat, muss der GPSr den Almanach neu runterladen. Via Satellit dauert das einige Zeit, via Download aus dem Internet oder einem Tool geht das viel schneller. Das wird wohl gemeint sein. Was in diesem speziellen Fall mit "Verlaufs-GPS-Daten" gemeint ist, weiß ich auch nicht – ich vermute, damit ist gemeint, dass der Almanach nur via Satellit geladen werden kann.--Schaffnerlos (Diskussion) 10:43, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die GPS-Verlaufs-Daten könnten die groben Positionen der Satelliten speichern. Dadurch kann (für ein paar Tage) das Signal viel schneller gefunden werden, als bei einem "Kaltstart". Bei Garmin-Geräten nennt sich das HotFix™ --Libresavoir (Diskussion) 17:09, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Unsicherheit rührt wohl daher, dass Komposita mit einem singularischen -in-Femininum noch sehr selten sind und man gerne ein Fugen-n hätte, analog zu Wörtern wie Frauenkirche, wo es sich aber um einen alten Genitiv handelt. Als halbwegs geläufig fällt mir aus der Hand nur Königinmutter (nicht: Königinnenmutter) ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:27, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die deutschen Fugenelemente haben keinerlei Bedeutungsinhalt, obwohl sie meist mit Genitiv und Plural der Wörter übereinstimmen, aber auch abweichen können (Liebe: Leibesbrief). Die Meisten Wörter haben ein festes Fugenelement, das in jeder Verbindung auftritt (manche haben auch mehrere, wie Schwein: Schweinsnacken, Schweinenacken, die entweder frei auswechselbar oder für häufige Verbindungen fest sind), beim Suffix -in(n) ist dies -en. Jetzt schlauer? Das ist übrigens auch ein bemerkenswertes Beispiel dafür, dass unsere Sprache etwas zu bezeichnen scheint, was eigentlich nicht zutrifft; wie Bundeskanzlerinnen- → sieht wie Plural aus, ist aber keiner; oder Bundeskanzler → sieht wie spezifisches Maskulinum aus, ist aber keins. —★PοωερZDiskussion15:16, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann bekanntlich auch "Waschmaschine" dazu sagen. Ich finde, in dieser Bezeichnung ist ganz ohne Grammatikprobleme schon in jeglicher Beziehung ausreichend Feminines enthalten.;-) --Grip9901:51, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diesmal liegt Rotkäppchen tatsächlich daneben. Die grammatisch weibliche Form (auch im Singular) wäre Bundeskanzlerinnenamt, das -innen stellt dabei keinen Plural sondern eine dem Plural oft (nicht immer) identische Kompositions-Form dar, genau wie es Hühnerei heißt, auch wenn nur ein Geflügel-Individuum dafür verantwortlich zeichnet. Unabhängig von der Grammatik heißt das Amt allerdings Bundeskanzleramt, egal wer darin gerade haust. Ich habe die Kästen oben dementsprechend korrigiert, damit der arme Brite nicht allein durch die Anschrift für einen Troll gehalten wird. Das Wort Bundeskanzlerinamt ist nämlich ein Scherz, zum Beispiel betrieben in einer Satire-Serie bei MDR Jump. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 10:09, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
hi! war leider bei google nicht erfolgreich. habe mich gefragt welche kochrezepturen es gibt, bei denen möglichst viele einzelzutaten verwendet werden. vermutlich ist es etwas, das widerum als würzzutat verwendet wird, wie curry oder eine sauce (oder so) wie Mole (Speise). ausgangspunkt meiner gedanken war übrigens Café de Paris. es wird wohl keine eindeutige antwort auf die frage geben, aber ein paar weitere ideen wären toll. lg, --kulacFragen?11:58, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
wenn du das rezept kennst, lass ich dir auch das durchgehen ;-) im prinzip ist ja genau das, was ich gefragt habe, nur aus einer ganz anderen produktgruppe (an die ich gar nicht gedacht habe). leider werden wir in der ecke aber keine rezepte und zutatenlisten finden. campari ist ja auch so ein beispiel. lg, --kulacFragen?13:38, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe gerade, dass die 57 Zutaten des Jägermeisters von der Chartreuse mit angeblich 130 noch weit getoppt werden. Doch, wenn Alkohol mangels eigener Destille und Kenntnis der Betriebsgeheimnisse nicht zählt, wird es eng. Gegen die Bienen kommen wir ja sowieso nicht an ;). Was mir dann, von der Anzahl aber weit drunter, einfällt, wäre noch Gemüsebrühe, oder, ganz woanders, Ischler Törtchen. Für Gewürzmischungen könntest du vielleicht bei Gernot Katzer fündig werden, aber auch die Mischungen bestehen meist nicht aus so furchbar vielen Gewürzen. Die Kombinationsmöglichkeiten sind ja nicht unendlich, irgendwann wird es mit ein bißchen Pech geschmacklich ein Brei oder eine Katastrophe;). Gruß --Centipede (Diskussion) 15:19, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal so in den Raum geschmissen: Überlegt einmal was ihr alles braucht um einen anständigen gefüllten Rollbraten mit Kräuterkruste, Speckkraut und guten Thüringer Klößen zu machen. Da seid ihr aber Ratzfatz bei 50 - 60 Zutaten. Allein für die Kräuterkruste hauts ganz schön rein. Speckkraut also die Ösi-Variante des Sauerkrauts aus eigener Produktion, da kommt schon einiges zusammen und selbst der Kloß hat seine Würzung und seinen Inhalt. Dazu den Braten plus die Fülle, die je nach Gusto zig Zutaten ausmachen kann. Vlt. Übertreibe ich mit 50 - 60 aber einiges sollte man als Zutat schon zusammentrommeln können. Wer zum Beispiel ein anständiges Chili con Carne kochen will braucht selbst für dieses verhältnismässig einfache Gericht zehn Zutaten. Ohne Schwierigkeit und wer von euch hat schon mal eine Brühe gekocht also einen Sud? Suppenfleisch + Knochen, Öl, Lauch, Sellerie, Karotten, Wasser, Petersilie, Gelbe Rüben, Salz, Pfeffer... Mitgezählt? Machen wir ne Gemüsesuppesuppe draus -> Bohnen, Blumenkohl, Erbsen, Kohlrabi, Kartoffeln, Lorbeer, Liebstöckel (Maggi dürfen die Bauern verwenden, Köche nehmen Maggikraut) eine Hauch von die Kümmel... Mitgezählt? ... Da das aber kein vollständiges Essen ist brauchen wir eine Scheibe Brot. Bitte bei Brot nachschlagen und weiterzählen. so noch Flux einen Teller und Löffel (nicht mitzählen) und ab an den Tisch und Schwuppdiwupp war man bei ... Nu aber ehrlich wer hat mitgezählt? --Ironhoof (Diskussion) 22:46, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
du hast ja nicht unrecht, dennoch muss es bei all der fülle an zutaten bei gewöhnlichen gerichten auch solche geben, die außergewöhnlich noch mehr zutaten benötigen. das hätte mich halt interessiert. irgendein indisches curry mit 123 gewürzen oder eine mexikanische sauße mit 321 anderen zutaten...whatever. ist aber wohl nicht wirklich einfach zu beantworten. lg, --kulacFragen?16:58, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gesetzlicher Mindestlohn, warum gerade 8,50 €
Die SPD und Grüne fordern einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 €. Die Linke gar 10 €. Das letztere mehr fordert ist eigentlich nicht anders zu erwarten, aber wie kommen die anderen auf die 8,50 €. Wenn ich mich recht entsinne, waren vor 4 Jahren 7,50 € im Gespräch. Dies würde einer l
Lohnsteigerung von 3 bis 3,5% entsprechen, was ich für unrealistisch halte. Wie kommt man aauf derartige zahlen, warum fordert man nicht 8 oder 9 € ? Steht die Zahl in irgendeinem Zusammenhang zum Durchschnittseinkommen, der Armutsgrenze, der Lebenshaltungskosten, etc?--87.157.49.2912:06, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Politische Fragen musst du die Politiker fragen, nicht die Auskunft. Solche Aussagen sind zu einem gewissen Grad Willkür und zu einem Teil Kompromiss der beteiligten Kreise nach dem Kalkül "was lässt sich fordern?" und "was lässt sich politisch umsetzen?".
war mal mit Chinesen in Berlin, als dann eine Verdi-Demo vorbei zog. Interessiert fragten mich die Chinesen, wofür die denn da demonstrieren. Ich, natürlich nicht so im Bilde, konnte denen nur vorlesen, was auf den Transparenten stand. So auch "1,75% mehr Lohn". Worauf diese mich mit aufgerissenen Augen anschauten: "Oh, these exact germans! Lohnerhöhung auf zwei Nachkommastellen!". --78.34.20.6314:01, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das halte ich schon allein deshalb für unplausibel, weil es volkswirtschaftlich geradezu ruinös wäre, einen Mindest'lohn auf die Höhe des Durchschnittslohns zu fordern. // Martin K. (Diskussion) 14:36, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es keinen Zusammenhang, weil der Durchschnitt keine Aussage über die Lohnverteilung erlaubt. Z.B. 2006 sah es bei den Bruttolöhnen in Vollzeitbeschäftigung in etwa so aus
<10€ - 7%
10-22€ - 70%
22-28€ - 13%
>28€ - 10%
Der Durchschnittslohn lag bei ca. 15€. Hätte man damals einen Mindestlohn von 10€/h umgesetzt, hätte das nur 7% der Lohnempfänger ingesamt betroffen. Setzt man diese 7% nun in Relation zu dem gesamten Lohn innerhalb der Gruppe:
<10€ -> 10€ * 0,07 = 0,7
10-22€ -> 15€ * 0,7 = 10,5
22-28€ -> 25€ * 0,13 = 3,25
28€ -> 28€ * 0,1 = 2,8
so ist die Summe 17,25 Lohneinheiten. Davon macht das Bröckchen der Nutznießer eines Mindestlohnes also höchstens 4% aus. Die anderen 96% der Lohnsumme wären gar nicht betroffen. -- Janka (Diskussion) 15:19, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am Mittwoch auf dem Leipziger Marktplatz sagte Onkel Gysi: „Na, zehn Euro krieng wa ja eh nich, abba wenn wa uns bei neun fuffzich treffen, ist dit ja schoma was!“ – gefolgt von einem Kichern des Auditoriums, das auch in den roten Reihen eher Unglauben verriet. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:46, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Linke und Piraten geben wenigstens einen Grund an:
Linke: „Bis zum Ende der Wahlperiode sollte der Mindestlohn an der Marke 60 Prozent des nationalen Durchschnittslohnes ausgerichtet werden. Das sind derzeit 12 Euro.“
Piraten: „[…] fordert die Piratenpartei als kurzfristige Maßnahme die Einführung eines Mindestlohns, der sich an 60% des durchschnittlichen Jahresarbeitslohn in Deutschland im Vorjahr orientiert (z.B. 9,02 Euro für das Jahr 2013).“
Sollte es an brutto vs. netto liegen? 75% netto sind bei geringerem Einkommen (z.B. 1200 € pro Monat) realistisch. Würde also heißen, dass die Linke beschreibt, was im Arbeitsvertrag stehen soll, und die Piraten beschreiben, mit wieviel Geld in der Tasche man tatsächlich nach Hause gehen soll. Dann käme beides hin. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:00, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
IMO gibt es in diesen Rechnungen ziemlich viele Unbekannte:
Gibt es denn überhaupt brauchbare aktuelle Statistiken zum Durchschnittsstundenlohn?
Ist der Durchschnitt hier überhaupt ein angemessenes Vergleichswerkzeug oder sollte man besser über den Median sprechen?
Reden wir über brutto oder netto? Die Differenz kann ja abhängig von Steuerklasse, dem Familienstand, der Beschäftigungsdauer (Vollzeit, Teilzeit, geringfügig) und der Sozialversicherugnsart erheblich varieren.
Wie berechnet sich überhaupt der Stundenlohn bei Arbeitsverträgen, in denen ein monatliches oder jährliches Gehalte festgelegt werden? Werden da Urlaub und durchschnittliche Krankheitstage abgezogen und Überstunden mitgerechnet, oder nicht?
Naturwissenschaftler versuchen heir jetzt freilich die Höhe anhand von Statistiken zu berechnen. Aber das geht bei Tarifverhandlungen nicht so. Da werden mal von beiden Seiten überzogene Forderungen gestellt und dann verhandelt. Auch die Parteien müssen halt auch mitziehen. Man will ja was zu bieten haben, die Wirtschaft wächst, die Kaufkarft sinkt.--Antemister (Diskussion) 17:17, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem wäre es mal interessant zu wissen, wie sich der Stundenlohn in diesem Fall überhaupt errechnet. Abhängig vom Berechnungsverfahren, kann nämlich derselbe nominelle Mindest-oder Durchschnittsstundenlohn zu völlig verschiedenen Monatseinkommen führen. // Martin K. (Diskussion) 17:31, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wundere mich schon lange, dass mit statistischen Durchschnittswerten stets so ein Schindluder getrieben wird, d.h. wir lesen nie mathematisch fundierte Aussagen, sondern immer nur politisch motivierte Aussagen, sei es bei Stundenlohn, Lohn, Einkommen, Vermögen, Miete, Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung oder sonstwo. Das heißt für mich im Schluss: Es gibt womöglich irgendwo studierte Mathematiker, die die Zahlen richtig aus den Daten errechnen und darstellen könnten, diese "hypothetischen" wahren Zahlen dringen aber nicht bis zu mir als Endkonsumenten durch, sondern hier kommen nur unbelegte Zahlen an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:08, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ganz so naiv, dass sie Zahlen erfinden, sind Gerkschaften und Arbeitgeberverbände nicht. Die arbeiten detailliert mit amtlichen Statistiken, Wirtschaftsdaten, Expertenprognosen usw. Als einfaches Beispiel mal ein Flyer aus einer aktuellen Tarifrunde: http://tarif-oed.verdi.de/materialien_flugblaetter/materialien-und-flugblaetter-zur-tarifrunde-laender-2013/data/Tarifinfo-1-2012-Deutliche-Einkommenszuwchse-erforderlich.pdf Da wird eingangen auf Einkommenvergleiche zu anderen Branchen, Unternehmensgewinne, Kaufkraft, Lohnentwicklung der vergangenen 20 Jahre und Steuereinnahmen. Und das ist wie gesagt nur ein Flyer für den "kleinen Arbeitnehmer". Weit umfänglicheres Material ist natürlich vorhanden zum Teil auch auf den zuständigen Webseiten abrufbar. Und die Zahlen sind alle nachprüfbar zumeist sogar über die amtlichen Statistiken. Der Streit geht dann meistens, wie bei fast allen Statistiken, um die Auslegung der Zahlen, wie sinnvoll Vergleiche sind oder wie sicher Prognosen der Wirtschaftsweisen für das nächste Jahr. Die Metallbranche hängt zum Beispiel im Konjunkturzyklus hinter der Chemie her, ist aber vor dem Öffentlichen Dienst, der aber relativ sichere Arbeitsplätze bietet. --84.172.38.13313:06, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Flagge
Ich habe heute auf einer Demonstration in Frankfurt mehrere blau- grün-rote Fahnen mi weißem Sterm gesehen. was für eine Flagge kann das sein.
--79.255.9.5013:12, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dummschwatz. Die ONLF hat mit Kommunismus nichts zu tun. Der Fragesteller fragt nach einer blau-grün-roten Fahnen mit weißem Stern und nicht nach einer grün-blau-rote Fahne. --77.188.78.2215:07, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Abwendung von Kommunismus und Sozialismus
Ideallösungen für eine Regierungsform, hier gepaart mit Planwirtschaft, gibt es nicht. Irgend etwas ist immer nachteilig. Aber ist Kommunismus und Sozialismus erfolgreich? Glückliche Menschen gibt es im Kommunismus und Sozialismus nicht so viele wie in Demokratien oder Monarchien (Freiheit, Menschenrechte und Meinungsäußerung usw.) Wirtschaftlichen Erfolg sehe ich auch nicht, schauen wir mal auf Kuba, Vietnam und die ganzen afrikanischen Praktiker. Ein richtiges Erfolgsmodell ist der Kommunismus und der Sozialismus nicht gerade, oder? Nun meine Wissensfragen: Welche Staaten haben sich in den letzten zehn Jahren vom Kommunismus bzw. vom Sozialismus abgewandt oder haben es in der Zukunft beschlossen (China ist ja wohl so ein Mittelding). --77.4.85.19515:51, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
das erinnert mich ja jetzt an diese furchtbaren podiumsdiskussionen, wo immer die ganzen verrückten aus der gegend kommen, sich das mikro greifen, dann zehn minuten irgendwas in den bart murmeln, was sie schon immer mal sagen wollten, und kurz bevor man ihnen das mikro entreisst, noch schnell eine alibifrage zur disk nachschieben. -- southpark16:08, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
In fünf Staaten wurden die kommunistischen Regimes 1989-1991 nicht gestürzt. Die VR China, Vietnam, Laos Nordkorea und Kuba. (Zudem blieben in Sowjetisch-Zentralasien die kommunistischen Kader weiter an der Macht, aber die haben sich ganz schnell von der kommunistischen Rhetorik abgewandt und wurden zu Hardcore-Nationalisten, ebenso Rest-Jugoslawien und teilweise Weißrussland). Wirklich auf Linie blieben nur Kuba und Nordkorea (letzere haben ja offiziell kein marxistisches System mehr, sondern die Chuch’e-Ideologie. Vietnam verabschiedet sich auf wirtschaftlicher Ebene schon seit 1986 (Doi moi), China seit 1982, zu Laos weiß ich zu wenig, aber da gibt es auch seit Ende der 1980er marktwirtschaftliche Entwicklungen.--Antemister (Diskussion) 17:09, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kommunismus und Sozialismus waren bisher in fast allen Ländern permanente Vollkatastrophen oder wenn mindernde Umstände wie z.B. tolles Klima in Kuba oder hoher technischer Ausgangsstandard wie in der DDR dazu kamen, dann nur permanente Kataströphchen. China ist eigentlich kein Mittelding sondern befindet sich gerade in einem schleichenden Übergang. Die hatten die ganze Zeit das boomende Hongkong vor der Nase, das mit seinem Erfolg eine permanente Widerlegung Ihres eigenem Systems war. Seit die Chinesen den Markt etwas liberaler gestaltet haben, befindet sich die komplette Ostküste im Zustand des Turbokapitalismus und mit der darauf folgenden rapide steigenden Wirtschaftskraft ist auch der Wohlstand der Chinesen enorm gewachsen. Die machen aktuell immer noch den kommunistischen Quatsch mit massenweise Leute umbringen oder irgendwo in Lager sperren und versuchen massiv die Meinungsfreiheit einzuschränken. Durch den neuen Geldadel und den unkontrollierbaren Informationsfluß der neuen Technologien, verschiebt sich aber geringfügig das Machtgefüge im Land und die Partei ist ab und an gezwungen die Zügel zu lockern. Ich weiß auch woher deine Frage vermutlich kommt. Das ewige Argument, dass der Kommunismus/Sozialismus super wäre wenn man Ihn nur richtig macht (bisher haben Ihn alle falsch gemacht). Ich habe mal miterleben dürfen wie jemand dieses Argument in einer Gruppe Polen die alle im Kommunismus aufgewachsen sind geäußert hat. Die haben Ihn alle angeschaut, als wäre er auf einen Schlag vollkommen verrückt geworden. :) --85.180.181.23217:58, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Etwas eindimensional die Ansichten zum Kommnunismus. Auch wenn ich kein Anhänger desselbigen bin, so hat doch die Reflexion auf dieses Ideal auch jetzt noch einigen Einfluss, wenn ich mir so die Wahlergebnisse in Deutschland (Die Linke) und die Wahlergebnisse im ehemaligen Ostblock ansehe. (In Bulgarien gibt es Menschen, die hungern. Die Griechen kämpfen darum Euros [rein]gepumpt zu bekommen, um nicht so tief zu fallen. Auch die Armen in Südamerika sehen das anders, vielleicht auch eindimensional, aber von der anderen Seite.) Gegen das Ideal des Kommunistmus ist doch das Ideal der Bibel (ab in den Himmel, nur ja nicht in die Hölle - auch ziemlich eindimensional zusammengefasst) recht vernünftig. --91.97.67.9919:23, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann es gar nicht eindimensional genug formulieren :). Wir formulieren ja auch öffentliche Stellungnahmen zum Nationalsozialismus so eindimensional wie möglich, dass da keine Missverständnisse aufkommen und niemand auf die blöde Idee kommt, Autobahn??? zu fragen. Autobahn-Frager gibt es Gottseidank inzwischen fast kein mehr, wenn wir jetzt noch dahin kommen dass es ebenso verpönt ist sich Che Gevuara und UDSSR Flaggen ins jugendliche Kinderzimmer zu hängen, dann haben wir auch diesen schwelenden Irrsinn erstickt. --85.180.181.23219:36, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ad Griechenland: bin gerade mit dem Auto durch Rumänien und Bulgarien durchgefahren um Urlaub in Nordost-Griechenland zu machen. Kein Vergleich. Griechenland hat trotz aller Krise einen so viel höheren Lebensstandard als seine ex-kommunistischen Nachbarländer, unglaublich. In Bulgarien sind ganze Landstriche entvölkert, kein einziges Haus renoviert oder neu gebaut (zu mindest dort wo ich durchgefahren bin, vorbei beim Steinkohletagebau und den Kohlekraftwerken Maritsa Iztok 1, 2 und 3). In Griechenland demonstrieren die Rentner, weil die Mindestrente auf 700 Euro gekürzt wurde, in Bulgarien oder Rumänien würden sie für so eine hohe Rente in Freudentaumel und Jubelgeschrei ausbrechen. --El bes (Diskussion) 20:11, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Absolut. War vor ein paar Jahren in Bulgarien. In den Vorstädten der großen Städte kann man problemlos Postapokalytische Filme drehen, ohne in irgend einer Weise die Kulisse ändern zu müssen. Hab damals auch meine bulgarischen Bekannten gefragt obs hier irgend einen Krieg gab. Das war aber einfach nur das, was aus Städten wird wenn einige Jahrzehnte lang der Kommunismus gewütet hat. --85.180.181.23221:11, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Praktisch ganz Mittel- und Nordeuropa wirtschaftet in einer Weise, die man in GB, den U*S*A und sonstwo für puren Sozialismus hält. Insofern ist die Prämisse der Frage schon falsch. -- Janka (Diskussion) 20:36, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Auslastung im Schnitt wohl weit unter 100% liegt, ich weiß die Auslastung der DB nicht, aber die ÖBB hat im Fernverkehr zielmlich genau 50% Auslastung. Allerdings habe ich von meinen Bahnreisen das gefühl, dass die ICEs der DB im Schnitt besser ausgelastet sind als die ÖBB-Fernzüge. --MrBurns (Diskussion) 23:59, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier steht, dass im Jahr 2012 79.860 Bücher in Erstauflage veröffentlicht worden sind. Vieles davon sind Übersetzungen oder Bücher von Schriftstellern, die schon zig Bücher herausgebracht haben. Meine Frage: Wie viele Erstlingswerke kommen jährlich auf dem deutschen Markt?
--84.149.185.1617:00, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Postkarte nicht eingeworfen, es gab keine Briefmarken am Flughafen
Hallo Auskunft!
Ich war bis gestern in Spanien und wollte meine Postkarten am Flughafen frankieren und einwerfen. Leider gab es dort keine Briefmarken, also sind die Postkarten jetzt wieder in Deutschland. Ich könnte jetzt natürlich deutsche Marken draufkleben und sie versenden, will ich aber nicht. Ich will spanische ;) Gibts es einen Service in Spanien, wo man das - natürlich gegen Entgelt - erledigen lassen könnte? Sprich die Karten per Post nach Spanien schicken, dort frankieren und zurückschicken lassen, sodass die spanische Post letztlich die Dinger doch nach Deutschland befördert?
--80.187.107.3417:07, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Such dir im Internet einen netten Spanier(in), der(/die) dir seine Adresse gibt und wo du die Karte hinschicken kannst. In der skype-community gibt es reihenweise Spanier, die zum Sprachenlernen einen Tendempartner suchen. Quatsch als Gegenleistung eine Stunde deutsch mit ihm: olé! --91.97.67.9919:00, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum so kompliziert? Schreib einfach an ein spanisches Postamt, steck 5 euro als Schein dazu (Kleingeld ist nicht so gut) und bitte die Postler, die -karten aufzugeben. Das ist ein alter Philatelisten"trick" um an echt gelaufene Belege zu kommen... --217.250.87.12913:21, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Spanische Briefmarken bekommt man auch in Deutschland beim Briefmarkenhändler, in großen Städten bei Ladenhändlern, sonst im Internet suchen. Internationale Antwortscheine gibt es nicht mehr so einfach bei der Post zu kaufen, die kann man nur noch online bestellen und die sind auch im Vergleich zum tatsächlichen Porto recht teuer. Ich würde mir Briefmarken kaufen und die Karten dann im Umschlag ans Hotel senden. --Diorit (Diskussion) 12:18, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hab schonmal aus Interesse eine Postkarte mit italienischer Briefmarke in Deutschland eingeworfen und an mich selbst geschickt. Hat funktioniert – vielleicht war das aber auch ein Versehen und i.A. funktioniert's nicht. Dazu müsstest Du natürlich vorher italienische Briefmarken besorgen und Du hättest einen deutschen Poststempel drauf. Yellowcard (D.) 12:22, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Digitale Barometer
Die verschiedenen Arten der analogen Luftdruckmessungen sind mir weitgehend bekannt. Nun habe ich eine Funk-Wetterstation, die mit einer digitalen hPa-Anzeige ausgerüstet ist. Hier ist mir die Funktionsweise unbekannt bzw. welche Sensorik angewendet wird. Druckmesswandler kenne ich (als Überschrift) nun, aber ob die hier zum Einsatz kommen? Bei google finde nur Kaufanreize, keine techn. Erläuterungen, im WP-Artikel Barometer habe ich dazu nichts gefunden. Wäre schön, wenn mir hier jemand mit Hinweisen helfen kann. Danke schon mal. --M.Bmg18:10, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich hab son Ding, das hat ne flexible, luftdichte Membran, die zwei Kammern trennt, die beide n Röhrchen nach draußen haben... das eine Röhrchen könnte man mit 1bar Referenz-Druck versorgen und das andere mit der Raumluft verbinden... und irgendwie werden die Bewegungen der Membran durch den piezoresistiven Effekt in einen elektrischen Widerstand in einer Brückenschaltung umgewandelt... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 30. Aug. 2013 (CEST) da wär mal son Datenblatt (da ist der Referenz-Druck-Raum schon eingebaut... und es ist Temperatur-kompensiert... *träum*)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier funktioniert der Barometersensor kapazitiv, hier piezoresisitiv. Das ist also im Prinzip eine winzige Barometerdose, deren beide Seiten einen Kondensator bilden (kapazitiver Sensor) oder deren Bewegung auf eine Art Dehnungsmessstreifen (piezoresistiver Aufnehmer) übertragen wird. Das piezoresistive Modell kannst Du Dir wie ein Kohlekörnermikrofon vorstellen, bei dem anstelle einer Membran eine Barometerdose ist. --Rôtkæppchen6818:42, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vorgestern stellte ich fest dass ich in der WP gesperrt bin, weil meine IP ein offener Proxy ist, und noch andere Probleme traten auf (Google verlangte CAPTCHAs oder lehnte Suchanfragen ab, alle Internetseiten luden quälend langsam). (Inzwischen bin ich entsperrt, weil auf die Whitelist kam.) Logisch, dachte ich mir, ich habe mir einen Schädling eingefangen, weil mit dem Tablet geht alles vom selben Anschluss problemlos. Drei Programme (Ad-Aware, Spybot, AntiVir) brachten keine Ergebnisse. Jetzt schaute ich heute in die Proxyeinstellungen des Firefox, wohin ich mich sonst nie verirre, und, siehe da, da ist wirklich ein Proxy eingestellt. Wenn ich den rausnehme, geht alles wieder normal - und nach dem einem Neustart ist er wieder drin! Frage in die Runde, was ist da los?--Antemister (Diskussion) 18:27, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
1. ein Virus, den dir ein lustiger Bekannter selbst gestrickt hat, um um deine Gunst zu buhlen... 2. ein albernes (Schad-)Plugin für den Firefox... geht sowas: mozilla://plugins oder so? die kann man einzeln löschen... --Heimschützenzentrum (?) 18:35, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dass du dir Malware/Spyware eingefangen hast, ist dir ja selbst klar. Dass drei Programme nichts gefunden haben, heißt, dass die Malware auf ihre Art ziemlich gut ist. Du könntest mit msconfig mal nachschauen, welches Startprogramm verdächtig aussieht und gezielt danach googeln. 85.180.194.20319:31, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du selbst nichts eingetragen hast, dann ganz sicher sogar ein Plugin. Die schleichen sich häufig still und heimlich bei der Installation von kostenloser Software ein, wenn man nicht aufpasst und die im "Expressmodus" installiert. Der Firefox hat massenweise echt gute Features, aber man muss sich auch vor Augen halten, dass der schon mehrfach in Folge in der Liste der unsichersten Software des Jahres auf Platz 1 stand. Firefoxuser leben bequem, aber gefährlich. ;) --85.180.181.23219:59, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Toolbar-Mitinstallationen kenne ich schon, nichts dabei, auch nichts in der langen Liste an AddOns die sich angesammlet haben. Wie kommt man zu den Router-Einstellungen? Da hakts bei mir schon aus. Muss wohl wieder mein Bruder (Softwareentwickler) ran, aber der freut sich darüber nicht ("Bin ich denn für die Computerprobleme der ganzen Verwandtschaft zuständig?").--Antemister (Diskussion) 22:12, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oft erreicht man den Router, indem man im Browser die Adresse 192.168.1.1 aufruft. Kann aber auch eine etwas andere Nummer sein, z.B. bei der Telekom 192.168.2.1. --Grip9901:53, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Nummer findet man so heraus: Windows+R, dann cmd eingeben, dann im Eingabeaufforderungsfenster ipconfig eingeben. Die unter Default Gateway bzw Standardgateway stehende Adresse ist die des Routers. Die Adresse dann händisch in die URL-Zeile des Browsers eingeben. Es geht auch mit Copypaste, dank spezieller Tastenkombinationen im Eingabeaufforderungsfenster ist das aber nicht OMA-gerecht. --Rôtkæppchen6802:20, 1. Sep. 2013 (CEST) PS: Bei Netgear ist es die 192.168.0.1, bei AVM Fritzbox die 192.168.178.1, etc.[Beantworten]
Die Gefahr besteht darin, wenn der Router mit den Default-Passwort aus den Werkseinstellungen ausgestattet ist, wie admin 00000 oder root 1234. Dann wird darin die Adresse des DNS verändert, also das „Telefonbuch“, Deines Netzwerkes. Das sollte das Original vom Deinem Internet-Provider sein. Steht es auf „automatisch beziehen“, prüfe Deine Zugangsdaten (Anmeldung reicht, Passwort wird bei richtiger Anmeldung stimmen). --Hans Haase (Diskussion) 17:09, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ubuntu Server VPN Verbindung vpnc Fritzbox
Guten Nabend zusammen. Also ich hab einen ubuntu server (12.04 LTS) mit ssh zugang und möchte ihn per vpn mit meiner fritzbox verbinden, vpnc ist innstalliert und zugriff hab ich schon mit dem fritzbox programm erstellt (als iphone user) wie richte ich es ein, das die vpn automatisch beim booten verbunden wird?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:40, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Abend! Ich habe ein kleines Problem mit Whatsapp. Mein Samsung Galaxy S3 hat eine Datenbegrenzung, die ich selbst eingestellt hab. Nun ist das Limit erreicht, HSDPA ist automatisch abgeschalten und ich bin auf WLAN umgestiegen. Allerdings funktioniert Whatsapp nicht mehr richtig. Wenn ich meine Nachrichten schicke, bekomme ich nur ein statt zwei Häkchen. Das Internet läuft sonst aber einwandfrei. Was ist da los? --89.144.192.22220:48, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Erster Haken: Nachricht wurde hochgeladen; zweiter Haken: Nachricht wurde zugestellt. Die Info, dass zugestellt wurde, muss natürlich wiederum Deinem Handy zugestellt werden. Dass der zweite Haken nicht erscheint, liegt also nicht an Dir, sobald Du wieder eine Internetverbindung hast und er immer noch nicht erscheint. Yellowcard (D.) 12:24, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Andreas Kemper steht "studierter Soziologe". Ist doch logisch, dass er das Studium absolviert hat und nicht Autodiakt war oder im ersten Semester ist. Der Zusatz "studierter" ist also redundant, finde ich. Frage: ist der Zusatz "studierter" <Bezeichnung> notwendig und wenn ja warum und wenn nein warum nicht? Danke --77.4.85.19522:15, 30. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne den Herren jetzt zu kennen würde ich es so verstehen, dass er Soziologie studiert hat, aber nicht als Soziologe arbeitet und das vielleicht auch nie großartig getan hat. Er ist also Soziologe in dem Sinne, dass er den entsprechenden Abschluss hat. In vielen Zusammenhängen ist aber mit "Soziologe sein" mehr gemeint. (vgl. Thomas Gottschalk, studierter Deutschlehrer) KarlLohmann (Diskussion) 02:38, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das so verstehen, dass er gerade keinen vorzeigbaren Abschluss hat. Sonst sollte man das schreiben: Magister, Master, Diplom, was auch immer die Soziologie da vergeben hat. "Studierter Soziologe" schreibe ich in meine Bewerbung, wenn es nicht zum Abschluss gekommen ist. --Eike (Diskussion) 11:58, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kenne weder den Herrn noch seine Biografie, aber ich verwende selbst und verstehe es daher auch bei anderen etwa wie folgt:
„...studierte Soziologie“, bei Leuten mit und ohne Studienabschluss, damit man Studienabbrecher nicht als solche bezeichnen muss
„...studierter Soziologe“, bei Leuten, die mit Studienabschluss in einem ganz anderen als dem studierten Fach arbeiten
„...ist Soziologe“, bei Leuten, die mit Studienabschluss in dem studierten oder einen verwandten Fach arbeiten
Laut dem Artikel Geisterstadt wie auch nach meinem eigenen Sprachgefühl sind überflutete Orte keine Geisterstädte. Für das Wort Geisterstadt in der modernen Bedeutung 'eine von Menschen verlassene Siedlung' (nicht Stadt) finde ich keinen Beleg vor dem Jahr 1980. Es ist ziemlich sicher die direkte Übersetzung von ghost town. Die älteren poetischen Verwendungen von Geisterstadt scheinen etwas anderes zu bedeuten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:01, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein abgegangener Ort (Oberbegriff). Die Kategorisierung als Wüstung ist schon richtig. Wenn auch nicht zu 100% richtig (Die Definition von Wüstung ist bisschen kompliziert), aber aktuell die einzig passende.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Abgegangene Orte werden eher im Bereich der Archäologie-Geschichte Orte genannt die früher einmal bestanden haben. Orte die aufgrund des Staudammbaus zwangsumgesiedelt werden müssen gehören sicher eher zu neuzeitliche Wüstungen. Wie zum Beispiel auch bei Neubau von Flughäfen. --Cronista (Diskussion) 11:06, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche schon den ganzen Abend, den Sonneneffekt in diesem Bild zu kopieren. Vor allem die Sonne selbst, aber auch der auf dem Planeten vorhandene orangene Schatten machen mir zu schaffen. Wie gesagt, der Planet, atmospaere und aehnliches sind kein problem, es geht nur um die Sonne und den orangenen schatten. Und ein passendes tutorial (Bevorzugt gimp, aber Photoshop geht auch) konnte ich bislang nicht finden. Kann mir jemand dabei helfen oder einen Tipp geben? Gruesse
Du machst den deutlichen Eindruck, die Frage nicht verstanden zu haben. Der Fragesteller wollte wissen, wie man sowas macht. "Bearbeiten" ist da wohl kaum eine hilfreiche Antwort. Falls Paint.NET das vollautomatisch beim Einladen machen würde (was es natürlich nicht tut), fehlt wenigstens diese Information in deiner Antwort. Im übrigen freue ich mich, falls ich dir beim Verstehen von Fragen behilflich sein kann, lehne aber jede Vormundschaft ab. --Eike (Diskussion) 13:42, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Sonne: Das ist ein "Lens-Flare"-Effekt. Dafür gibt es fertige Filter. Der orange Lichtfleck: "Unscharf maskieren" kennst du? Du markierst grob einen Bereich nach Farbe (z.B. das Schwarz), drehst die Selektion um, schaltest auf die Rotmaske (unten links) und wendest auf die Maske einen Weichzeichner an. Dann wieder zurück in das Bild und unter Farben->Farbton/Sättigung den Bereich mit Orangina überschütten.
Im übrigen ist das Beispielbild schlecht gemacht, weil der Lens-Flare einen orangenen Schleier hat. Das geht physikalisch nicht, denn der Flare ist ja ein Abbildungsfehler der Kamera, wird also erst dort erzeugt. -- Janka (Diskussion) 14:20, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann man für ein Interview "Geld einfordern"? Person X möchte sich mit mir über eine bestimmte Angelegenheit unterhalten, darf ich einen kleinen Obolus verlangen? Gibt es da irgendwelche rechtlichen Aspekte zu beachten? Vielen Dank für die Antworten --85.178.190.3311:26, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dürfen tust du, ob derjenige es tut, ist eine andere Frage, und versteuern musst du's natürlich. Muss man Nebentätigkeiten dem Arbeitgeber melden? Oder ein Gewerbe anmelden? Umsatzsteuer? Ach, ich weiß nicht... Wenn nicht ordentlich Geld winkt oder öfter mal, wär's mir zu kompliziert... --Eike (Diskussion) 11:52, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, hoppla, es ging NICHT um die anschließende Unterschlagung irgendwelcher Einkünfte. Es geht mir nur um die Beziehung "Interviewer-Interviewter". Gibt es da entsprechende Regularien, oder könnte ich als Interviewter irgendeinen Betrag nennen? Was wäre das denn überhaupt für eine Einkunftsquelle - selbstständige Tätigkeit? --85.178.190.3312:25, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da wir in einer Marktwirtschaft leben kannst du alles verkaufen was dir selbst 'eigentümlich gehört'. Wer oder was sollte dir verbieten dafür Geld zu verlangen? Dass Interviews oft nicht umsonst gegeben werden wenn der Interviewte den publizistischen Wert mitbringt ist ja kein Geheimnis. Im allgemeinen Journalismus ist das nichts ungewöhnliches, auch wenn der 'einfache Standard' wohl ist dass einfache Interviews nicht vergütet werden. Grosse Exklusivsinterviews, typischerweise in Printmedien wurden aber schon immer vergütet, oft eben mit 'exklusiven' Summen. Für kleine, oder gar freie Nachrichtenportale ist das natürlich doof, aber das ist wie überall. hier war es z.B. Glück dass Leute auch für Wikinews zur Verfügung standen, die zuvor schon von BBC Live interviewt wurden. Dafür hatten sie ganz sicher auch keine Vergütung bekommen, aber sie hätten sich nicht herablassen müssen mit uns zu reden. In diesem Fall war es so dass einfach einer angefragt hatte und das Interview an Land gezogen. Es ist ja immer so dass auch die Interviewten etwas davon haben wenn sie publiziert werden, immerhin haben sich nachher ein Dutzend Sprachversionen darauf gestürzt das Interview zu übersetzen. --Itu (Diskussion) 13:07, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte nichts unterstellen, nicht in den falschen Hals kriegen! Ich wollte nur dezent darauf hinweisen, dass sowas Umstände machen könnte, die es dann doch weniger lohnend erscheinen lassen... Wer viel Geld für ein Interview nehmen kann, hat vermutlich jemanden, der sich um sowas kümmert - wird dann aber vermutlich auch nicht hier solche Fragen stellen. Von daher spekuliere ich, dass eine etwaige Bezahlung in deinem Fall nicht rieseig sein wird. --Eike (Diskussion) 13:44, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es einen kleinen Einstieg in die Fragen und Probleme, die damit verbunden sein können. Professionals haben wohl meist eine Agentur, die dann auch weiß, was man wert ist als Interviewpartner. Hier wird 2010 berichtet, Helmut Markwort behaupte, daß Gabriele Pauli für ein Interview 30.000 Euro verlange. (Offenbar von Vanity Fair im Zusammenhang mit ihrem CSU-Austritt, also zu einem besonderen Anlaß.) Hier lese ich: "Der „Focus“ hatte berichtet, dass Steinbrück für ein Interview 7.000 Euro bekommen habe." Ich kann mir vorstellen, daß man der Vereinbarung einer Bezahlung für ein Interview einen Honorarvertrag zugrunde legt. Eine andere Sache wäre die in der Regel geringere Aufwandsentschädigung. Sicher wären auch die Grenzen zu beachten, wann eine solche Einnahme keine Nebeneinkunft mehr ist. (OT: Ein Testedit: Nebeneinkünfte? Nö, kennen wir auch nicht...) --84.191.165.23714:45, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Übrigens: Man muss sich auch mal überlegen: wenn eine Zeitung ein Interview mit irgendjemand bekommt, dann verdient sie damit jede Menge Geld. Eigene Leistung dabei? Ja, sie muss sich....Fragen ausdenken. Wow! Das können ja jetzt wirklich nur ausgebildete Top-Journalisten mit mehrjähriger Berufserfahrung. --Itu (Diskussion) 22:39, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Itu, ich bin nicht ganz einverstanden mit deiner Darstellung. Zumindest im Printbereich wird normalerweise über die journalistische Tätigkeit kein oder kaum noch Geld verdient. Nahezu alle Zeitungen und Zeitschriften "leben" nur noch durch die Werbeeinnahmen. Und daß sich jeder Fragen ausdenken kann, stimmt zwar so isoliert gesehen. Kampagnen wie der "Leserreporter" suggerieren das ja auch, daß das angeblich jeder kann... Der Beruf eines seriösen ausgebildeten Journalisten besteht jedoch aus wesentlich mehr. Qualitätsjournalisten (z.B. bei der SZ, der FAZ, dem Spiegel oder der Zeit) recherchieren manchmal wochen- oder monatelang, graben in den hauseigenen und auch anderen Archiven, führen Hintergundgespräche und vieles mehr, was sie für ihr Handwerk gelernt haben. Das wird nicht immer sichtbar, manchmal aber schon allein in der Qualität einer Frage, die nicht einfach ausgedacht ist sondern auch erarbeitet. Soweit meine Lanze, die ich bei aller Kritik für den seriösen Journalismus brechen möchte. --84.191.165.23723:32, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn über die journalistische Tätigkeit kein oder kaum noch Geld verdient wird, warum läßt man sie nicht einfach weg? Eben, weil ohne die journalistischen Inhalte niemand die Werbung konsumiert, mit der dann das Geld verdient wird. Und natürlich bemißt sich (zumindest im Idealfall) auch das Einkommen eines Journalisten daran, was seine Arbeit wert ist, in diesem Fall dem veröffentlichenden Medium. --84.74.139.8409:47, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Daß das für eine bewußt ins Auge genommene Zielgruppe produzierte journalistische Produkt das Trägermedium für die Werbung ist, die das entscheidende Geld einspielt, macht das Trägermedium nicht zwingend überflüssig. Tatsächlich läßt man jedoch in diesem Prozeß - und als Prozeß muß man es natürlich betrachten - zunehmend den Journalismus weg, wenn das möglich ist. Pressekonzentration, Zeitungssterben und Rückgang der Vielfalt, Wegfall von festen Stellen für Redakteure und Zunahme der freien Journalisten oder Mantelproduktion für Regionalausgaben sind hier die Stichworte. Die Gratiszeitung und das Anzeigenblatt sind ein deutliches Signal für das Interesse, die Kosten für das Trägermedium drastisch zu reduzieren und die jüngsten Entscheidungen des Springer-Konzerns sind ein noch deutlicheres Signal. Man investiert lieber wonanders und damit profitabler. Das Einkommen des Journalisten bemißt sich in den seltensten Fällen daran, was seine Arbeit wert ist. Ein Großteil deiner Zeitung ensteht ohhnehin auf der Basis von auszuhandelnden Zeilenhonoraren, die sich nicht um den konkreten Inhalt kümmern. Anläßlich einer Studie der Arbeitsstelle Vergütung der Viadrina Universität Frankfurt (Oder) für 2010 lese ich: "Die in den neuen Ländern gezahlten Zeilenhonorare bei Tageszeitungen bewegen sich zwischen 5 Cent und 85 Cent, wobei einzelne Spitzenwerte dabei einem insgesamt niedrigen Niveau gegenüber stehen, das mit der Höhe der Auflage leicht steigt." Mehr dazu findet sich hier in der Frankfurter Honorarliste. --84.191.132.23815:46, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Anzeigenspalten sind fast immer 45 mm breit, im redaktionellen Teil variiert es jedoch, oft zwischen 50 mm bis mindestens 60 mm (z.B. 52 mm taz, 56 mm FR, 60 mm Der Tagesspiegel, Berlin) jedoch nicht breiter als 70 mm (z.B. SZ), weil darüber hinaus die Lesbarkeit abnimmt. Eine aussagekräftige Übersicht über Printhonorare, also auch über Pauschalen für Artikel findest du hier. Ein Artikel im Bonner General-Anzeiger (ca. 90 Zeilen à 40 Anschläge und zwei Fotos) für 72,- Euro als Beispiel ist nicht sehr außergewöhnlich. Das kann dich aber auch, je nach Thema und wenn du noch durch die Gegend gurken mußt dafür, schon einen guten Teil des Tages kosten. --84.191.132.238 22:17, 2. Sep. 2013 (CEST) Nachtrag: Ich denke aber, daß Aalfons der kompetentere Ansprechpartner in diesen Fragen ist. Sein Beitrag unten hat zumindest meine volle Unterstützung. --84.191.132.23823:02, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier lese ich zufällig gerade ein Interview mit Gerhard Strate, das vermutlich unbezahlt war. Und im Interview selbst erfährt man dass der Volksheld Mollath (noch) keine bezahlten Interviews gegeben hat... Und weiter steht dort auch dass Strate im Fall Weimar seine ~Kosten über ein Stern-Interview "gegenfinanziert" hat. --Itu (Diskussion) 23:24, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage stellende IP hat sich bisher nicht dazu geäußert, ob "Person X" überhaupt Journalist ist. Bevor es keine weiteren Informationen dazu gibt, können wir wüst herumspekulieren. Es sind beispielsweise viele Fälle vorstellbar, in denen es X einfach darum geht, durch ein "Interview" Geld zu sparen, sei es im juristischen, IT-, betrieblichen, steuerlichen, handwerklichen Bereich. In diesen Fällen ist es ganz einfach, die Karten auf den Tisch zu legen und zu sagen: "Hör mal, wenn du von meinen Erfahrungen profitieren willst und sie dir wirklich etwas wert sind, möchte ich das honoriert bekommen." Bevor jetzt hier die Euro-Zeichen in den Augen aufleuchten, ist aber dazu zu sagen, dass die angesprochene Person ("AP") in der Regel ihre Dinge nur aus der persönlichen Erfahrung heraus, nicht aus einem systematischen und didaktisch aufgebauten Beraterwissen heraus kommunizieren wird. Zudem geht es oft um Sachverhalte, die in zehn Minuten geklärt sind. Für Y gibt es zudem das Risiko, dass AP die erwünschten Informationen gar nicht vollständig bzw. Problem lösend bringen kann, sondern nur ein paar Hinweise. Was soll man da anbieten oder verlangen? Wenn AP tatsächlich nur aus der Erfahrung heraus agiert, scheinen mir 50 Euro/Stunde schon zu viel; wenn richtig Grips verlangt wird, um ein Problem zu lösen, ist das hingegen angemessen. Aber wie gesagt, meist ist das innerhalb weniger Minuten geklärt. Soll da ein Zehn-Euro-Schein den Besitzer wechseln? Das ist eher lächerlich; meist behilft man sich da mit einer "guten Flasche Rotwein" für vier Euro als Dankeschön, bjach.
Was aber nun, wenn X tatsächlich Journalist ist und AP über ein für ihn interessantes Fachwissen verfügt? Manche Antworten hier lassen deutlich einen übermäßigen Spielfilmkonsum oder andere Formen von Realitätsferne erkennen. Es geht hier doch nicht um Scheckbuchjournalismus a la Bild oder Stern, sondern darum, dass AP das Gefühl hat, irgendwie für seine nicht besonders sensationellen, aber doch irgendwie wertvollen Auskünfte belohnt werden zu sollen. Zudem muss man streng unterscheiden zwischen Zitierung mit Namensnennung einerseits und andererseits einem Gespräch mit anschließender anonymer Verwendung, weil es sich um Hintergrundwissen handelt (z. B. zu einem technischen, juristischen, administrativen Verfahren).
Im Hinblick auf den ersten Fall ist bei den allermeisten Medien so: Sie zahlen genau nichts für Interviews. Sie gehen davon aus, dass eine Namensnennung, das Gesichtzeigen etc. mindestens Sozialkapital für den Interviewten bringt, und es ist ohne weiteres drin, sich von X eine Namensnennung zusichern zu lassen, wenn APs Auskünfte verwendet werden. Die Erfahrung zeigt, dass so etwas zumeist eingehalten wird, im Lokaljournalismus etwa, die eh froh sind, wenn sie ihren Platz gefüllt bekommen. Aber es sind auch Fälle vorstellbar, wo X das gerne hätte oder anbietet, aber AP seinen Namen nicht genannt sehen möchte (z.B. ein Ingenieur über seine Beobachtungen bei Straßenreparaturen; ein Radfahrervereinsvorsitzender über seinen Freizeitsport unter dem Schatten von Erik Zabel; ein Hotelier über "vier Jahre Möwenpick-Steuer") – entweder AP verzichtet dann auf Auskünfte ohne Geld, oder AP findet das Thema doch so wichtig, um ein paar Minuten seiner Zeit und seines Wissens dafür zu spendieren.
Der andere Fall ist der interessantere: AP verfügt über Wissen, weiß aber genau, dass X das "nur" als Hintergrund einfließen lassen wird. Konstruieren wir Beispiele: X und AP kennen sich lose vom Mountainbiken. Die Redaktion von X plant ein Elektronik-Special, und AP (Verkäufer bei Saturn) weiß genau, welche Geräte die Leute gerade so wollen. X fragt AP. Ausgeschlossen, dass APs Name als "Beratung:" im Artikel auftaucht, aber AP weiß auch, dass sein Fachwissen, garniert mit ein paar Kundenbeobachtungen, X einen halben Tag Recherche erspart. Oder: AP weiß aus eigener Erfahrung, wie man Ausschreibungen so gestaltet, das nur ein Anbieter oder Bewerber eine wirkliche Chance hat, ohne aber dass AP über einen konkreten Sachverhalt informiert ist. Das taugt dazu, in einem Artikel 40 Zeilen schlauen Hintergrund abzugeben und X aufzuwerten. In beiden Fällen wird X bei seinem Chefredakteur kein Info-Honorar (20 Euro? 50?) loseisen, aber X wird auch nicht einsehen, AP als Dankeschön auf eigene Kosten zum Steakessen einzuladen. Also wird der Deal platzen, X bedient sich aus Internet und Archiv, und die Artikel werden nicht so gut wie sie sein könnten.
Man kann die Frage aber auch andersherum stellen: Ab wann wäre denn ein Medium bereit, einen "kleinen Obulus" an AP zu zahlen? Dann, wenn X seinen Chefredakteur oder Ressortleiter davon überzeugen kann, dass AP's Wissen das wert ist. Wenn übrigens die Auskünfte falsch sind und AP nicht als Quelle angegeben ist, ist AP fein raus, denn die Verantwortung für die Richtigkeit der Aussage liegt dann bei Y. Und man kann auch noch – im Gegensatz zu den sehr konstruktiv konstruierten vorstehenden Beispielen – anmerken, dass die allermeisten, denen der Gedanke nach einem "kleinen Obulus" durch den Kopf geht, den Wert ihrer Informationen völlig überschätzen. --Aalfons (Diskussion) 11:13, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Autovervollständigung bei der Zusammenfassungszeile
Hallo! Ich hatte bei einer Artikelbearbeitung bei der Zusammenfassungszeile immer Textvorschläge bzw. eine Autovervollständigung gehabt. Nun funktioniert das nicht mehr. Hat zufällig jemand eine Idee, wo der Grund zu suchen wäre? Liegt es am Browser (Internet Explorer 10), an Cookieeinstellungen oder an Wikipedia? --GT1976 (Diskussion) 13:03, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es sind schon mehrere Atombomben verloren gegangen, darunter eine mit dem Flugzeug ins Meer gestürzt und trotzdem nicht durch den Druck am Meeresboden explodiert. Irgendwann in 300 Millionen Jahren wird mal jemand Ausgrabungen machen und eine versteinerte Atombombe finden. 176.3.60.15714:55, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist hier vor allem eine Frage wann dieser Abschuss geschehen wäre. Vor oder nach der Aktivierung der Bombe. Nach der Aktivierung ist der Fall einer Atomexplosion bei einem Abschuss und anschliessenden Absturz nicht von der Hand zuweisen. Bei einer inaktiven Bombe ist es viel unwahrscheinlicher, wenn nicht sogar unmöglich. Wobei die Little Boy durchaus auch vor der Aktivierung hätte durch Aufschlag zünden können. Nicht umsonst kam man von der Bauform weg, die Bauform war eben nicht sicher. Beim Fat Man halte ich es auch für unwahrscheinlich, dass die als inaktive Bombe hochgegangen wäre. Bei modernen inaktiven Atombomben ist "nur" das radioaktive Material eine Problem beim Abschuss/Absturz. Denn sie sind so gebaut worden, dass sie durch äussere Krafteinwirkung nicht kritisch werden. Der konventionelle Sprengstoff kann natürlich trotzdem in die Luft gehen (und das kam schon vor, z.B. Palomares). Aber ein paar Kilogramm Plutonium fein säuberlich auf einem Acker verteilt, ist schon schlimm genug. Da braucht es keine echte Atomexplosion, um so einem Absturz eines Flugzeuges mit Atomwaffen in einer Katastrophe enden zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 21:05, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nordkoreanische Bevölkerung
Gibt es eine realistische Einschätzung darüber, ob die nordkoreanische Bevölkerung hinter ihrem Regime steht oder ob sie beispielsweise bei einer sich bietenden Gelegenenheit nicht mehr mit machen würde? Sind die beispielsweise wie die DDR-Bevölkerung, die irgendwann nicht mehr mitgemacht hat, oder sind die wirklich so krass drauf, dass sie bis zum letzten Tropfen kämpfen würde?
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ein wesentlicher Unterschied zur DDR ist, dass die Leute dort sehr wohl viele Informationen aus dem Ausland bekommen haben, die meisten wussten also dass es den Leuten im Westen deutlich besser geht. Nordkorea dagegen ist offenbar viel stärker isoliert, deswegen könnte da die staatliche Propaganda eher erfolgreich sein. Andererseits gibt es in Nordkorea sogar Hungersnöte und die Menschenrechte werden stärker missachtet als in der DDR. Man müsste nordkoreanische Flüchlinge fragen... --Cubefox (Diskussion) 16:43, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hungersnöte? Die letzte echte Hungersnot (also mit Todesfällen) in Nordkorea gab es in den Jahren 1994-1999 - was in nordkoreanischer Geschichtsschreibung als "der schwierige Marsch" bezeichnet wird. So wie ich verstehe, gibt es in Nordkorea zwar systematische Mangelernährung, aber schon lange keine Hungersnöte.--AlexmagnusFragen?17:33, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Übrigens, mich erstaunt, dass die deutsche Wikipedia keinen Artikel zur Hungersnot von 1994-99 hat. Recht viele Wikipedias haben einen, besonders ausführlich die englische: [[::en:North_Korean_famine]] --AlexmagnusFragen?17:39, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genaue Daten darüber sind extrem spärlich. Wenn man nicht einfach amerikanische Geheimdienstpropaganda abschreiben will, ist so ein Artikel gar nicht so einfach zu erstellen. --El bes (Diskussion) 18:14, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber humanitäre Katastrophen, zu denen die besagte Hungesnot zweifelsfrei gehört, verdienen einen Artikel. Und wieso nur "amerikanische Geheimdienstpropaganda"? Man kann auch - und im englischen Artikel stehen auch diese - die nordkoreanischen Angaben zur Zahl der Todesopfer und Ursachen der Hungersnot nennen (die Zahl der Todesopfer unterscheiden sich von der "internationalen" um etwa einen Faktor 10). Jene Hungersnot - genauer, deren Überwindung - ist, übrigens, ein bedeutender Teil der nordkoreanischen Propaganda. Mal ein krasser Gegensatz zum Holodomor, der von der Sowjetpropaganda komplett verschwiegen wurde (selbst in Zeiten des Hungers selbst, wie man den damaligen Lehrbüchern entnimmt. In Nordkorea hingegen wurde die Situation auch offiziell beim Namen genannt - und der Ausdruck "schwieriger Marsch" in diesem Zusammenhang entstand schon 1994, obwohl die Todesfälle erst 1997 ihren Höhepunkt erreichten). Auf beiden Seiten, in und außerhalb Nordkorea, gibt es genug Material zum Thema.--AlexmagnusFragen?17:37, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hungersnot? Wenn man andere Länder derart isolieren würde, wie man das mit Nordkorea macht, würden viele andere das nicht so überwinden. Wenn man von Nordkorea spricht ist das Wort Isolation erklärungsbedürftig.--Wikiseidank (Diskussion) 20:31, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
IPv6 Sicherheit
Ist es nicht ein Sicherheitsrisiko, wenn man als Privatnutzer die IPv6 Adresse öffentlich bekanntgibt? Das wäre ähnlich der Telefonnummer die unter jedem Beitrag steht. Oder gibt es Provider, die die IPv6 Adresse des Kunden wechseln?--79.234.114.20216:23, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur kurz: Das ist ein recht kompliziertes Thema. Im Gegensatz zu IPv4 gibt es bei IPv6 verschiedene Änderungsarten der IP-Adresse, also auch solche, die die Adresse nur irgendwie "leicht" verändern, sodass man dann immer noch erkennen kann dass beide zum gleichen Anschluss gehören. --Cubefox (Diskussion) 16:51, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du der NSA ausweichen willst: Vergiss es! Die haben deine Telefonnummer (und auch deine IPv4 und IPv6-Adressen) sowieso... Und, zumindest als BKA odeer ähnliche Behörde, konnte mn auch schon bei einer IPv4 ermitteln, zu wem sie gehört. Grob lokalisieren konnte jeder über utrace und ähnliche Dienstte... --Eu-151 (Diskussion) 10:45, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Durch die täglich wechselne IP Adresse hatte man auch einen gewissen Schutz. IPv6 mit der festen Adresse kann z.B. ganz leicht zur Vorratsdatenspeicherung auf viele Jahre genutzt werden.--84.187.76.3221:49, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Taskleiste.
Hallo.
Wie kann ich Symbole die in der Taskleiste am PC erscheinen löschen, bzw. so einstellen, dass sie nicht mehr in der Taskleiste erscheinen.
Siegnier bitte Deine Beiträge mit dem Stift icon im Editor, Danke. Das ist je nach Betriebssystem, Programm (Icon,Hinweis) in der Leiste und dem Bereich der Leiste (leicht) unterschiedlich. Siehe dazu auch Taskleiste. Ich gehe davon aus wir reden von Windows (?) dann wäre zu unterscheiden was/wo in der Taskleiste gemeint ist, wenn das Benachrichtigungsfeld (Infobereich, Symbolleiste, Statusleiste) am rechten Rand neben Datum/Uhrzeit gemeint ist. Hier legen viele Programme icons an die beim Start geladen werden. Sind diese komfortabel programmiert öffnet sich mit rechtsklick ein Kontextmenü wo man diese "Benachrichtigung im infobereich" deaktivieren kann. Sprachliche Variationen beachten. Häufig findet sich auch im Kontextmenü ein seperater Unterpunkt "Einstellungen" der sich nur auf diesen Bereich bezieht. Sollte das nicht zutreffen, dann findet sich die Funktion meist im Bereich der generellen Einstellungen des Programms (zb bei ATIs CCC Grafiktool, bei vielen Audio und Druckertools). Gelegentlich wird der Bereich auch falsch als "Schnellstartleiste" bezeichnet - mit der Begründung legen zb manche Office Programme dort bei OS Start Submenüs an. Gleiches gilt auch für Windowskomponenten - zb die Flagge des Wartungscenters wird über dessen Einstellungen in der Systemsteuerung "Benachrichtigung" konfiguriert. Nur in ganz wenigen Fällen gibt es tatächlich kein Konfigurationsmöglichkeit, zb bei manchen Audiotreibern, dann hilft nur das Deaktivieren über die Autostart Funktion, dann steht jedoch auch meist die Funktion des Programms nicht mehr automatisch zur Verfügung. Manchmal hilft eine Neuinstallation mit option "Benutzerdefiniert" - meist kann man dort das "Symbol im I.bereich" deaktivieren. Anders bei der eigentlichen "Schnellstartleiste" neben dem Start Button: -rechtsklick - lösen/löschen. Ganz allgemein: Durchklicken, manchmal ists einfach fies versteckt, häufig sind auch Admin Rechte dafür erforderlich --Simius narrans (Diskussion) 03:54, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
2. Weltkrieg
Was wäre wenn die Achsenmächte den 2. Weltkrieg gewonnen hätten. Wäre ein kalter Krieg/3. Weltkrieg zwischen Deutschland und Japan wahrscheinlich gewesen? --80.121.40.18621:20, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eher weniger. Denn die beiden hatten noch kein Interessenkonflikt um eine bestimmte Region. Nicht so wie die Sowiets und USA die sich um den Einfluss über Europa stritten. Und so ein Konflikt bei dem die Herrschaft unklar ist, ist meist Auslöser solcher Konflikte zweier Grossmächte. Und zwischen Japan und den Achsenmächten war noch kein solcher Konflikt klar absehe bar. --Bobo11 (Diskussion) 21:33, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Konflikt um Europa hat sich aber sehr schnell auf den Rest der Welt ausgedehnt, das gleiche wäre in diesem Szenario zu erwarten. Aber ich bezweifle, dass der Herr Hitler zögerlich mit dem roten Knopf umgegangen wäre, sofern er denn die Bombe zuerst gehabt hätte, ergo eher heißer statt kalter Krieg. —★PοωερZDiskussion21:38, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar hat sich der Konflikt zwischen USA und UDSSR dann Recht schnell ausgedehnt. Aber ohne den Auslösser »Macht-Vakuum-in-Europa«, wäre das kaum der Fall gewesen. Solange sich Japan und die Achsenmächte einig gewesen sind wer wo herrscht, wäre das Risiko dieser Konstellation eher klein (Und das war ja bis zu ihrem Untergang der Fall). Aber soweit gebe ich dir Recht, ich vermute auch, dass wenn sich die beiden Mächte einen Interessenkonflikt gehabt hätten, dass es nicht bei einem kalten Krieg geblieben wäre. Das ist aber zum Glück alles Hypothetisch. PS: Leider fällt mir der Filmtitel gerade nicht ein, Wo Hitler Europa eingenommen hat und mit der USA Friede geschlossen hatte. Darin hatten die Amis aber Japan besiegt.--Bobo11 (Diskussion) 21:47, 31. Aug. 2013 (CEST) Doch noch gefunden Vaterland (Roman) und Vaterland (1994)[Beantworten]
Unter der Prämisse, Hitler hätte sich mit Europa zufriedengegeben. Ich gehe eher davon aus, dass wenn man ja schon mal dabei ist, man auch noch die ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika zuzüglich des umliegenden Landes (sprich ganz Afrika) erobern könnte, und nachdem der Nahe Osten unterjocht ist, bietet sich Indien als Operationsbasis der britischen Exilregierung als Kriegsziel an. Und da hätten wir dann auch schon den Grenzkonflikt mit Japan, welches sich gleich nebenan in China festgesetzt hat. —★PοωερZDiskussion22:02, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar ist das auch eine Frage, wann der 2. Weltkrieg und unter welchen Umständen zu Ende gewesen wäre. Je nach Expansionsdrang, wären sich die beiden irgend wann in die Quere gekommen, das stimmt. Aber selbst auf dem Höhepunkt ihrer Macht, kamen sie sich die beiden Mächte nie wirklich in die Quere. Deshalb ist ein Konstellation wie zwischen USA und UDSSR eher unwahrscheinlich. Aber eben, es ist durchaus auch die Frage welche Rolle die USA in dieser Konstellation spielt. Denn weder Hitler-Deutschland noch die Japaner spielten damals ernsthaft mit dem Gedanken die USA einzunehmen. Ob eben der Bedarf eines weiterbestehen des Bündnis Achsenmächte-Japan gibt oder nicht. Dabei kehrt sich die Frage natürlich in „Kalter Krieg zwischen USA und Achsenmächten (ggf. inkl. Japan)?“. Diese Konstellation halte ich als die Wahrscheinlichste, bei einem alternativen Ausgang des 2. Weltkrieges. --Bobo11 (Diskussion) 23:21, 31. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie schnell bei Hitler aus "Freunden" "Feinde" werden konten, das zeigt ja sein Umgang mit der Sowjetunion - da waren durch den Pakt von 1939 im Prinzip auch die möglichen Konfliktfelder eigentlich weitgehend ausgeräumt und ökonomisch hatten beide Seiten auch stark von dem Bündnis profitiert. Aber am Ende haben dann doch die Weltherrschaftspläne und der Rassenhass gegen die vermeintlichen slawischen Untermenschen die Oberhand gewonnen. Dieser Präzedenzfall hätte im Fall eines Sieges der Achse auch den Japanern vor Augen gestanden und aus Sicht der deutschen Führung waren die Partner in Fernost ja auch nicht gerade Vertreter einer arischen Herrenrasse. Ich kann mir schon vorstellen, dass es da irgendwann zu einer Kollision gekommen wäre. --88.73.11.2100:08, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man darf auch nicht vergessen: USA und Sowjetunion hatten auch schon vor 1945 im Prinzip nichts gemeinsam. Praktisch jeder im Westen hatte seit 1917 Angst vor dem Bolschewismus. Einig wurde man dann nur, weil man halt zufällig einen gemeinsamen Feind hatte. Sicher rechnete man 1941 von vornherein nicht damit, dass es eine Beziehung auf Dauer werden wurde. Bei Deutschland und Japan würde hingegen durchaus von einem halbwegs vergleichbaren Weltbild und vergleichbaren Zukunftsvisionen für das jeweils eigene Land ausgehen: man ist sich ideologisch irgendwie ähnlich, misstraut einander aber hinsichtlich der Frage, ob der andere womöglich eines Tages die alleinige Führungsrolle beanspruchen könnte. Als Parallele aus der Zeit nach 1945 fällt mir da eher der Konflikt zwischen der UdSSR und China seit den 1960ern ein. Ansonsten sähe ich Konfliktpotential à la Kalter Krieg für ein Hitlerdeutschland, das den Krieg in Europa gewonnen, die Sowjetunion zerschlagen und sich nuklear bewaffnet hat, auch eher gegenüber den USA. Die Frage wäre eben, ob ein beiderseitiger Atommachtstatus auf Hitler eine ähnlich abschreckende Wirkung entfaltet hätte oder ob er nach einem Sieg über die UdSSR endgültig in eine derartige Hybris verfallen wäre, nun auch noch einen nuklearen Vernichtungskrieg mit den USA anzufangen ... in diesem Fall möchte ich mir eher nicht vorstellen, wie Europa heute aussehen würde. Wäre es tatsächlich zu einem jahrzehntelangen (und eventuell auch die natürliche Lebenszeit Hitlers überdauernden?) 'kalten' Krieg zwischen den Mächten beiderseits des Atlantiks gekommen, so würde ich Japan in der Tat etwa die Rolle zusprechen, die während des Kalten Krieges in der Realität China eingenommen hat: anfangs ein treuer Verbündeter des ideologischen Bruders, dann aber enttäuscht, weil dieser das eigene Weltmachtstreben in Frage stellt, schließlich sich vielleicht sogar beim eigentlichen Erzrivalen USA anbiedernd. --slg (Diskussion) 01:33, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, der UDSSR/China Vergleich für ein Achsemächte-Japan Verhältnis nach einem gewonnen 2. Weltkrieg, dass dies das realistischere ist als der UDSSR-USA Vergleich. Denn eine gespannt Verhältnis liegt durchaus drin, aber eben nicht so spinne feind wie bei Kapitalismus vs. Kommunismus. Denn die Achsmächte und Japan hatten eine ähnliche Ideologie, die durchaus Platz für den anderen lies, und eigentlich nicht generell unvereinbar mit einander war. Wie schon oben geschrieben, für eine kalten Krieg usw. bräuchte es ein Konfliktpunkt um ein Gebiet, und der war bis zu Niederlage nicht absehbar. Klar wäre eine oder beide Parteien grössenwahnsinnig geworden, hätte sie sicher so ein Konflikt gefunden. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mein Vater hat von einem Geschäftskunden vor vielen Jahren Italienische Lira-Scheine geschenkt bekommen. Ich möchte wissen, ob diese Scheine einen Sammlerwert haben. Selbstverständlich gehe ich nicht von Millionenbeträgen aus, aber 10€ mehr wert als der eigentliche Lira-Betrag in Euro umgerechnet, wären schon sehr fein. Es sind
zwei 1.000-Lira-Scheine (etwa 52 Eurocent), Konterfei von Marco Polo, Seriennummer EF 638014 I bzw. QF 908266 F, beide Dekret vom 6. Januar 1982
ein 50.000-Lira-schein (etwa 25,82 €), Konterfei von Gian Lorenzo Bernini, Seriennumer ED 502924 E, Dekret vom 6. Februar 1984
ein 10.000-Lira-Schein (etwa 5,16 €), Konterfei von Alessandro Volta, Seriennumer UD 917979 D, Dekret vom 3. September 1984
Hier [14] findet man alle Scheine Italiens mit den sogenannten Pick-Nummern, wenn man oben auf banknote values klickt, bekommt man eine Seite mit den entsprechenden Katalogwerten. Bei den genannten Scheinen lohnt sich ein Verkauf allerdings nur für bankfrische oder fast bankfrische Exemplare (XF).--Diorit (Diskussion) 12:47, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass die Sedimente relativ rasch die Staukapazität der Talsperre vermindern. Bereits nach Jahren.
Führt das nicht zur Unbrauchbarkeit? Wieso wird die Talsperre nicht so gebaut, dass man unten Tore öffnen kann, um von Zeit zu Zeit eine ordentliche Menge raus quatschern zu lassen? 46.115.85.7500:31, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Sedimenten ist bei allen Flusskraftwerken ein Problem. Ist beim Nil-Staudamm in Assuan das selbe und auch alle Kraftwerke an Rhein und Donau haben das selbe Problem (die Größenverhältnisse sind halt andere). Da müssen dann eben Schwimmbagger ständig Material rausholen. --El bes (Diskussion) 04:58, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
...und es ist besser, wenn der Sand und sie Steine sich ablagern, bei höherer Fließgeschwindigkeit des Flusses würden sie durch die Turbinen gehen und die in kurzer Zeit abschleifen.--79.232.217.8909:00, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Situation am Jangtsekiang ist völlig anders als am Nil. Die stromabwärts liegende Gezhouba-Talsperre hat durch Versandung bereits sieben Jahren nach Beginn gut ein Drittel ihrer Staukapazität eingebüßt und muss aufwändig ausgebaggert werden. Bei der Drei-Schluchten-Talsperre ist das aufgrund der Höhe von 175-180m Stauziel nicht möglich, weil allein die Seile der Schaufel mehr wiegen als ein Kahn heben kann. Und weil bei 32.500 m³/s Wasserfluss zu viel Sediment angeschwemmt wird, als man weg baggern kann. (Rhein 2.330 m³/s). Es sollen daher jetzt in aller Panik zwei Sandzurückhalte-Sperren stromaufwärts gebaut werden.
Mann, mir gehen diese unqualifizierten Impulsantworten hier so richtig auf die Nerven! Wieso bleiben diejenigen, die nicht lesen wollen, nicht einfach mal still? 176.7.62.10010:31, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist eigentlich dieses. Die Sedimente lagern sich am oberen ende des Sees ab, und nicht bei der Staumauer. Man müsste also so ein Schlammablass oben beim Eingang anbringen. Bei der Staumauer wirkt er erst wenn der See schon fast mit Sedimenten gefüllt ist. Kurzum bei diesem Staudamm müsste ein mehre hundert Kilometer langer Abflusstunnel gegraben werden um die Sediment am Staudamm vorbei zu kriegen. Und dieser liefe dann auch noch immer Gefahr verstopft zu werden, weil die Neigung sehr schwach wäre.--Bobo11 (Diskussion) 10:49, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
@176.. schau Mal was hier oft so für extrem simple Fragen gestellt werden und dann sag uns, wie man als Antwortender erkennen soll, ob der Fragesteller ein 13jähriger Schüler ist, der gerade seine Hausaufgabe schreibt, oder ein erwachsene Geologie-Professor, der eine interessante Fachdiskussion lostreten will. Melde dich an, liebe IP, schreib ein bisschen wer du bist, das hilft den anderen Usern einzuschätzen, wie man mit dir kommunizieren kann. --El bes (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Recht lange, weil sich hier das untere Ende der Erosionsterminate befindet. Im oberen Seebereiche wird es einfach eine Delta gebe das wächst, und der Seebereich wird sich kontinuierlich verkürzen. Bei rund 600 Kilometer dauert das, bis das Delta in den Bereich der Staumauer kommt. Wenn du gerne rechnest, hier die wichtigen Grundlagen. Oberhalb des Wassers hat ein Delta höchstens eine Neigung 1°, unter Wasser liegt die Hangneigung um die 30°. Und nicht vergessen du braucht mindestens das aktuelle Stauvolumen an Sedimenten, damit der See keine See mehr ist. Aber eine Sediment reicher Seitenzufluss kann durchaus dazu führen, dass der See viel früher geteilt wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:27, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm ... das Sedimentaufkommen müsste bekannt sein. Letztendlich könnte man das mit dem Gesamtvolumen des Sees ins Verhältnis setzen, wobei man den See dann als versandet bezeichnen könnte, sobald er die Hochwasserfluten nicht mehr abstauen kann. Dabei wäre dann auch egal, wo die Hauptmenge des Sandes liegt. Meine Frage zielt eher darauf ab heraus zu bekommen, ob der Staudamm zuerst aufgrund der Betonermüdung oder aufgrund der Versandung renoviert werden müsste und wann das etwa sein könnte. 46.115.94.5219:54, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man jetzt die Aussage betreffend der Gezhouba-Talsperre hinzuzieht, hat die innerhalb von 7 Jahren ein Drittel des Stauvolumens verloren. Jetzt hat sich ihr Problem gelöst, weil das eigentlich jetzt im Drei-Schluchten-Stausee hängen bleibt. Dieser ist aber rund 200 mal grösser. Trotzdem rechen wir mal 1580 durch drei sind rund 526 durch 7 ergibt rund 75 Mio m³. Das wäre also das Geschiebe, dass der Jangtsekiang im Jahr bringt. Diese 75 Mio m³ im Verhältnis zu dem 39.300 Mio m2, zeigt deutlich auf, dass es doch seine Zeit dauern würde. Das sind sicher über 500 Jahre bis der See wirklich aufgefüllt wäre. Und das mit dem Hochwasserschutz wird vermutlich erst gegen Schluss nicht mehr hinhauen. Also man wird garantiert vorher mal den Stausee entleeren müssen und die Staumauer reparieren oder was auch immer. --Bobo11 (Diskussion) 21:03, 1. Sep. 2013 (CEST) Das glt übrigens auch bei den FAZ Zahlen von 150 Millionen Tonnen Sediment [15] und 150 Jahren bis der See verschlamt sei. Ich kenne kein Beton-Staumauer bei der man 150 Jahre lang keinen Vollservice macht. Und sobald im Einzugsgebeit des Jangtsekiang oberhalb der jetzigen Staumauer weitere Staumauern hochgezogen werden, kommt in der Folge nicht mehr alles Geschiebe in diesen Stausee, sondern bleibt oberhalb in den anderen Stauesseen hängen.--Bobo11 (Diskussion) 21:10, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
weil allein die Seile der Schaufel mehr wiegen als ein Kahn heben kann - Mann, mir gehen diese unqualifizierten Impulsantworten hier so richtig auf die Nerven!
Wieviel "ein Kahn heben kann" hängt davon ab, wieviel Auftrieb er hat. Und das hängt ausschließlich von der Größe seiner Schwimmkörper ab. Es ist technisch überhaupt kein Problem, ein Wasserfahrzeug zu bauen, das sein Eigengewicht plus 10000 Seecontainer samt Füllung tragen kann. Das ist dann halt etwas groß, aber mit Gigantismus gibt es im Drei-Schluchten-Stausee doch kein Problem. Danke für das Gespräch. -- Janka (Diskussion) 12:23, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist nicht richtig. Bei 10000 Seekontainern Gewicht wären auch Seile nötig, die diese halten können. Und die wiegen ihrerseits wieder. Als Beispiel nimm mal eine Schaufel, die 4 Tonnen Sediment fasst, addiere ihr Eigengewicht und rechne das Gewicht der benötigten Seile hinzu. Beachte bitte, dass die Seile so dick sein müssen, dass sie oben am Kahn das Gewicht der Schaufel, der 4 Tonnen Sedimente sowie ihrer 180 Meter langen Fortsetzung in die Tiefe tragen können. Dann addiere die Sicherheitstoleranz dazu und berechne die benötigte Verdrängung des Kahns. Dabei kommst Du auf einen ganz ordentlichen Wert. Und nun mal angenommen die Sedimentmenge staue sich an der Mauer (was nicht so sein sollte) müsste bei der großen, durch diesen kaffeebraunen Fluß transportierten Sedimentmenge Tag und Nacht ein Teil des Sees mit großen Ponton-Kähnen überdeckt sein.
Was ich hingegen vermute ist, dass die bei dem Staudamm einfach eine Art Höchstlebensdauer eingerechnet haben, nach der entweder der Beton vergammelt ist oder der See versandet. 46.115.94.5220:09, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mehr als 100 Schaufeln am Seil würde man bei 200 Meter Wassertiefe sowieso nicht zusammenbekommen. 50 leer und 50 voll. Jede Schaufel wiege z.B. 20 Tonnen und trage 5 Tonnen Geröll. Dann sind das gerade mal 2250 Tonnen. Die Kabel wiegen nochmal 2250 Tonnen. Da kann ich mich nun noch um den Faktor 10 verschätzt haben und bin immer noch bei nur 45.000t. Die Mærsk_Mc-Kinney_Møller_(Schiff) trägt fast 200.000t. -- Janka (Diskussion) 20:33, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das wird der Kahn auch brauchen, bei 150.000.000 t Sedimenteintrag jährlich. Sicher kann man auch ausrechnen, wie oft er an die Mauer fahren und den Schlamm drüber kippen muss.[16]46.115.94.5221:02, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, man kann das ausrechnen, es ist auch sehr einfach. Erstmal muss man aber mal den *Sedimentaustrag* auf dem natürlichem Abflussweg kennen. Es ist nämlich mitnichten so, dass da schlammiges Wasser in den Teich fließt und klares Wasser heraus. Wie der Schnitt aussieht kann man anhand von Strömungsmodellen schätzen, es wird sich aber erst nachprüfen lassen, wenn der Stausee gefüllt ist und die richtige Betriebsführung gefunden wurde.
Aber selbst wenn man davon ausgehen würde, dass man die gesamten 150 Mio. t "über die Mauer kippen müsste", wären das gerade mal 5t/s, also eine Schaufelladung. Wenn man es nicht ganz so schnell hinbekommt, braucht man halt einige solcher Schiffe. Jedenfalls ist man damit immer noch weit entfernt davon, den Stausee mit Schiffen zuzustellen. -- Janka (Diskussion) 12:30, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, von 390.000.000t Transportmasse sedimentieren bei der derzeitigen Flussgeschwindigkeit ca. 150.000.000t. (das sind alles chinesische Schätzungen, es könnte genau so gut doppelt oder halb soviel sein.) Warscheinlich ist davon ein Großteil kleine Steine. Es kann aber mehr werden, weil sich die Flussgeschwindigkeit im See ja verlangsamt.
Deine Rechnung mit dem Hochseefrachter ist falsch. Zum einen hat er keine 200.000 Tonnen Ladefähigkeit, das ist die Bruttoregisterzahl, zum anderen wäre er für einen solchen Zweck völlig ungeeignet, weil ein solch großes Schiff wegen dem Tiefgang auf Seen nicht einsetzbar ist. (Es müsste auch an dem Stausee gebaut werden und könnte ihn nie verlassen). Geeigneter wären eher Schüttgutfrachter mit Baggerfunktion oder ausgelagerter Bagger-Unit. Hinzu kommt, dass diese Schüttgut-Einheiten ja nicht die gesamte Zeit über baggern, sondern auch herum fahren müssen, um Schüttgut loszuwerden oder einen neuen Ort erreichen. Das geht alles von der effektiv verfügbaren Baggerzeit ab, d.h. es müssten mehr Schiffe unterwegs sein. Und 5t/s sind als bewegtes Schüttgut sehr viel. In flüssiger Form ist es wenig. Der Jangtse befördert pro Sekunde 32.000 t Wasser, allein die Schwebstoffe dürften viel ausmachen. Eine Baggerschaufel hingegen braucht vielleicht ein paar Sekunden um sich zu leeren, aber sie muss auch bewegt und wieder gefüllt werden. Es wäre eine unglaublich mühsame Arbeit den See auf Tiefe zu halten.
Auch aus anderen Gründen: Mein Tipp wäre gewesen, an der selben Stelle eine Hochwasserschutzmauer zu errichten und den Strom dezentralisiert zu erzeugen, so dass der Fluss die meiste Zeit über fließen kann. Außerdem hat man so die Gefahr nicht, dass der Damm bricht. Das waren ja auch die Bedenken des Militärs, die in dem gefüllten Damm eine Gefahr sehen. Und nebenbei bemerkt soll chinesischer Beton auch nicht unbedingt der Beste sein. Wenn der bricht, gäbe es eine Flut, die mit dem Druchbruch des Marmara-Meeres durch den Bosporus ins Schwarze Meer vor 9000 Jahren vergleichbar ist. Da würde jede Menge Schlamm und Wasser in Richtung gelbes Meer sausen.46.115.117.7119:36, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nachdem die S-Bahn nach Lübeck bis 1945 nicht in Betrieb ging, war das hinfällig. Die Organisation Tot hat an der Stelle des Materiallagers schließlich einen Friedhof für die beim KDF-Seebäderbau Verunglückten angelegt. in die Runde: Ab wann kann man eigentlich von einem KDF-Troll sprechen? --Aalfons (Diskussion) 17:59, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man koennte "weggetreten" notfalls auch imperativisch verstehen, kurz fuer "Es werde weggetreten." oder so was. Als Verweigerer habe ich keine Ahnung, ob die Bundeswehr solche Schwurbelbefehle verwendet. --Wrongfilter...13:08, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke. Es ging mir um den Unterschied in der Ausführung des Befehls, also ob es einen Unterschied für den Soldaten macht, der den Befehl ausführen muss. Ob bei "wegtreten" etwas anderes gemacht werden muss als bei "weggetreten". --79.224.216.24613:10, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne bei der Bundeswehr gewesen zu sein, vermute ich, dass es v.a. in kritischen Einsatzsituationen nicht sinnvoll ist, verschiedenartige aber ähnlichlautende Befehle zu verwenden. -- MonsieurRoi (Diskussion) 14:46, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus Imperativ (Modus)#Weitere Ersatzformen des Imperativs: „Das Partizip Perfekt kann bei trennbaren Verben ohne Objekt als Ersatz für den Imperativ grundsätzlich immer hergenommen werden, was aber – mit Ausnahme von Aufgepasst! – wegen des implizierten autoritär-militärischen Untertons zu vermeiden ist (beim Militär selbst aber nur noch Stillgestanden!).“ Also vermute ich wohl, daß die Bundeswehr kein „Weggetreten!“ mehr benutzt. Allerdings habe ich selber nie gedient, und kann dazu wenig sagen. --L47 (Diskussion) 14:55, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sehr verblasst, die Sache. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es mehrere Arten von "Wegtreten" gab/gibt. So, wie Kommandos üblicherweise gebrüllt wurden, wären so feine Unterschiede nicht effizient. --RobTorgel (Diskussion) 15:21, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Kein Unterschied bekannt und wäre auch unsinnig. Unser Unteroffizier brüllte uns damals grundsätzlich ein "Stiii" entgegen und wir durften dann aus dem Zusammenhang schließen, dass wir stillstehen sollten. ;-) --an-d(Diskussion)17:27, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der ironische Brüllbefehl "weggetreten" war (auch, von mir aus) eine Kurzform für "weggetreten sein". Die Einheit sollte im Moment des Befehls schon nicht mehr da sein, mit anderen Worten: schnellstmöglich abhauen. Das Ganze in eher ruhigen Phasen des Kasernenlebens. Disclaimer: eigenes Erleben. --Aalfons (Diskussion) 18:06, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne aus der Bw nur "wegtreten" (im Artikel Militärischer Befehl gibt's fast keine Beispiele…). Vielleicht gab's das "weggetreten" vor ein paar Jahrhunderten in den tausenden von Heeren/Milizen in der deutschen Vergangenheit. --Matt1971 (Diskussion) 18:28, 1. Sep. 2013 (CEST) Witzig: "Wegtreten bis zum Horizont" :-)[Beantworten]
Danke für alle Antworten! (Thread-Ersteller) --217.251.193.163 22:14, 1. Sep. 2013 (CEST)
Ist bei mir schon was her: Ich denke Wegtreten ist meist mit einem Ziel verbunden, z.B. in die Unterkunft - wegtreten! Weggetreten scheint mir eher so ein Zustand zu sein, der befohlen wird, wohin man dann weggeht oder wann man das tut, scheint dann eher gleichgültig zu sein.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:27, 2. Sep. 2013 (CEST)
Danke, Benutzer G-Michel-Hürth.--79.224.199.21718:29, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Neuer HU-Turnus nach Zusatzprüfung für H-Kennzeichen?
Moin!
Gemäß Oldtimer-Katalog vom TÜV Süd ist bei der Begutachtung zum „historischen Kulturgut“ zum H-Kennzeichen für ein Kfz zusätzlich auch eine komplette Untersuchung nach HU-Art erforderlich, sofern die letzte regelmäßige HU mehr als zwei Monate zurückliegt.
Meine Frage dazu: Zählt diese dann auch als HU mit neuer Plakette und neuem HU-Turnus, oder bleiben Turnus und nächster HU-Termin davon unberührt, so dass man einfach noch eine Prüfung mehr zwischendurch bezahlen muss?
Laut dem letzten Satz von § 23 StVZO bekommst Du eine Prüfplakette gemäß § 29 Abs. 3. Und die Bescheinigung bekommst Du vermutlich auch noch ausgehändigt. Also wüsste ich nicht, warum Du da früher als in 2 Jahren wieder vorfahren solltest. --Grip9902:09, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmja, das kann man wohl so deuten. Auch wenn dort – streng gelesen – nur steht: „Plakette kann zugeteilt werden“, nicht „Plakette ist zuzuteilen“. Das stünde nämlich in § 29 Absatz 2, nicht Absatz 3. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:26, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hierarchisch zwischen Meister und Facharbeiter angesiedelt, auch Kolonnenschieber genannt. Die Funktion kenne ich weniger vom Handwerk (dort: Obermonteur, Vorarbeiter) als vom Industriebetrieb (Metallverarb.) der 60-80er Jahre. Aufgabenverteilung entsprechend der spez. Fähigkeiten der Facharbeiter sowie Schreib-und Organisationskram sei sein Ding, verriet mir mal einer. Eine tarifliche Stellenbeschreibung (vergl. Obermonteur) gibt es dafür wohl auch, kann ich ad hoc aber nicht belegen.
Google folgend ist der Begriff Kolonnenführer bei den Gerüstbauern wohl etabliert. --M.Bmg19:29, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach § 905 BGB erst einmal nach unten bis zur Erdmitte und nach oben auch so weit auf halber Höhe bis zum Anspruch von einem anderen Planeten. Aber das ist Theorie. Neben den beiden oben genannten Einschränkungen, gibt es noch das Unterfahrungsrecht. Das nutzen Gemeinden/ E-Werke beim Verlegen von Kanälen und Leitungen und die Bundesbahn beim Tunnelbau z. B. aktuell unter Stuttgart. Die Grundstückbesitzer darüber müssen das dulden, wenn ein Planfeststellungsbeschluss vorliegt oder ein Interesse der Allgemeinheit überwiegt. Allenfalls haben Grundeigentümer Anspruch auf eine (kleine) Entschädigung, wenn die Nutzung eingeschränkt wird. Da entscheiden dann die Gerichte, wie tief Du noch Einsprechen kannst. Bei einer Tunneldecke nur 50 cm tief im Grundstück sehe ich Chancen, bei 5 m schon nicht mehr so.--79.232.217.8917:29, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am Rand Deines Grundstücks solltest Du nicht so weit in den Luftraum vordringen. Einen Drachen darfst Du nur 100m steigen lassen, in Flughafennähe gar nicht. Was von Luftraum oder unter der Erde Dir gehört ist die eine Sache. Worüber Du dann auch frei verfügen kannst die andere. Teure Einigkeit und theoretisches Recht und begrenzte Freiheit, wie es uns schon die Nationalhymne lehrt. --80.140.168.25223:46, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Linux: auf einer HDD defekte Sektoren gefunden – Datei davor und danach ab einem Punkt nicht lesbar
fritzbox geräteliste leeren
Moin,
habe hier eine Dreambox DM 7020, also einen auf Linux laufenden digit. Festplattenrecorder (habe die Hauptfragen hier mal unterstrichen, damit sie hier aus dem langen Text hervorstechen).
Um Platz zu machen, verschiebe ich öfters Daten per FTP auf meinen PC. Dabei gab es das Problem, dass eine Datei immer bei 21,1 MB stehengeblieben ist, weshalb ich vermutet habe, dass sie bei dieser Datei defekte Sektoren hat. Habe die HDD also einmal mit dem PC und
e2fsck /dev/sda1 -Ddtvfccy 2>&1 | tee /beispiel/bla
nach defekten Sektoren suchen lassen – 145 "bad blocks" hat er gefunden, und zu dieser Datei lautete die Ausgabe:
hat Block Nr.27 doppelte Block(s), gemeinsam genutzt mit 1 Datei(en):
<Der „Bad Blocks“-Inode> (Inode #1, mod time Sat Aug 31 19:26:24 2013)
Ich dachte eigentlich, nachdem er diese Probleme nun behoben hat, müsste das Verschieben dieser Datei nun laufen, auch wenn es bei dieser Datei einen kleinen Teil gibt, wo die Daten weg sind (da auf defekten Sektoren gespeichert). Das Verschieben läuft aber wie auch schon vorher nicht, er bleibt also bei 21,1 MB stehen (neuer Versuch: nun kommt er bis 23,5 MB).
Hat jemand Ideen? Und vielleicht eine Erklärung, wieso das Verschieben nicht geht, wenn die Fehler behoben sind? Würde mich mal interessieren.
Und bleibt die Information, wo defekte Sektoren sind, eigentlich erhalten, wenn man die Partition mit mkfs.BEISPIEL_FS neu formatiert und/oder den Datenträger neu strukturiert, also die Partition löscht und eine oder mehrere neue erstellt (ggf. auch mit Beginn vor dieser oder Ende nach dieser Partition)? Bei einem Festplattenrecorder würde ich natürlich eher nicht mehrere Partitionen erstellen, auf dem PC ist das aber der Fall. Da kann es ja durchaus auch mal sein, dass defekte Sektoren auftreten, und da strukturiere ich die HDD schonmal neu.
Wäre mir wichtig, dass diese Information defekter Sektoren bei einer Neustrukturierung erhalten bleibt, denn es kostet ja einiges an Zeit, um das überprüfen zu lassen. Meine Frage ist also quasi, ob das im Dateisystem/Superblock gespeichert wird, und da wären die Informationen über "bad blocks" ja nach Formatierung/Löschen der Partition weg; im Gegensatz dazu, wenn das zu Beginn der gesamten Platte gespeichert wird (also unabhängig davon, zu welcher Partition die "bad blocks" gehören).
Vermutlich sind das keine defekten Blocks, sondern kreuzverbundene Dateien. Das bedeutet, dass ein Sektor gleichzeitig von zwei Dateien belegt wird. Versuch rauszufinden wie die beiden Dateien heißen, lösche beide komplett und lass die Tools nochmal laufen. Sowas kommt vor, wenn ein Programm oder der PC abstürzt. Die Blocks können auch von einer Datei in einem ganz anderen Verzeichnis belegt sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:13, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß, wird ein bad block Hard- oder Firmwareseitig mit einem Ersatzblock ausgetauscht, sobald man den defekten Block überschreibt und noch Reserveblocks vorhanden sind. Das sollte dann wohl auch ein Neupartionieren überdauern. Wenn dir die Sendung wichtig sein sollte, kannst du mit beispielsweise ddrescue oder dd_rescue noch einen Kopierversuch starten. Im Bad block HOWTO für Smartmontools (SMART) wird zudem erklärt wie man einzelne Blocks sofort überschreiben kann; aber das ist relativ aufwändig.--176.199.4.3820:21, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Fragesteller: Du solltest froh sein wenn du keine wertvollen Daten verlierst. Und wenn du die Platte nochmal ernsthaft verwenden willst solltest du nicht wegen der Zeit die fsck und badblocks brauchen jammern... --Itu (Diskussion) 20:51, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ob es wirklich defekte Sektoren oder nur softwaremäßige Dateisystemschäden sind lässt sich z.B. mit chkdsk, fsck o.ä. und einem S.M.A.R.T.-Tool herausfinden. --Rôtkæppchen6822:22, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wozu dient diese Vorrichtung und wie lautet die korrekte Bezeichnung? Gesehen bei PrimaVera - Getreide und Mühlenprodukte. So klein wie der Durchschnitt des Schlauches ist, scheidet eine Befüllung oder Absaugung wohl aus (würde Stunden dauern). --Matt1971 (Diskussion) 18:45, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Googel mal nach Rakoraf. Das ist ein Probenehmer. Die entnommene Menge wird dann durch die Schläuche zu einem Labor gesogen. Dort wird die Probe auf Feuchtigkeit und Fremdkörper untersucht. -- Gerd (Diskussion) 08:23, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifele, dass das im Bild vorgestellte Modell ein Rakoraf ist. Ich habe die viele Konkurrenz bei den Probennehmern durchforstet und keinen ähnlichen gefunden. Aber ein Probennehmer ist es eindeutig.--87.162.253.3213:52, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Bundeskanzlerartikel steht es trotz grünem Bapperl tatsächlich nicht deutlich, im Bundesregierungsartikel auch nicht. § 1 Bundesministergesetz: Die Mitglieder der Bundesregierung stehen nach Maßgabe dieses Gesetzes zum Bund in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis. Die Kanzlerin und die Minister sind aber keine Beamten; das könnte deutlicher drinstehen als die implizite Negation "wie Beamte", die ja nicht beantwortet, was sie dann ist. --Aalfons (Diskussion) 19:12, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(nach BK:) Nach § 1 des Bundesministergesetzes stehen die Mitglieder der Bundesregierung zum Bund in einem öffentlich-rechtlichen Amtsverhältnis. Der Kommentar von Busse (BMinG, 2012, § 1 Rn. 1) sagt dazu Folgendes: "Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass die Regierungsmitglieder hinsichtlich ihrer Rechte und Pflichten in einem spezifischen Verhältnis zum Bund stehen, aber keine Beamte sind. Es handelt sich um ein Amtsverhältnis sui generis, das lediglich in mancherlei Hinsicht einem Beamtenverhältnis ähnelt, ohne ein solches zu sein." Gert Lauken (Diskussion) 19:15, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum bezahlen private Krankenversicherungen das 2,3 bis 3,5fache von identischen Leistungen bei wie gesetzlich Versicherten?
Wenn ein Arzt eine Leistung erbringt, kann er doch eigentlich nicht verschiedene Bezahlungen dafür verlangen, je nach dem wo der Patient versichert ist. Es ist aber so. Warum machen die privaten Versicherungen da mit und bezahlen nicht einfach nur den normalen Satz (Einheitlicher Bewertungsmaßstab). Dann könnten sie auch ihre Beiträge senken und dadurch im Wettbewerb besser da stehen. Wie wird das gerechtfertigt, dass für identische Leistungen unterschiedliche Sätze abgerechnet werden, je nach dem, ob privat oder gesetzlich versichert?
--146.52.157.22019:10, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Frage mich das seit 1991. Auffällig ist der ziemlich hohe Steigerungssatz (mehr als das Doppelte bis Dreifache) gegenüber der gesetzlich Versicherten. Erbracht wird jedoch die gleiche Leistung. Was ist Sinn und Zweck des Steigerungssatzes um das 2,3fache? Wurde der Verband der Privaten Krankenversicherung über den Tisch gezogen? Ich finde nicht, dass das fair gegenüber den Beitragszahlern der PKV ist. Auch ich könnte dann wahrscheinlich 120 EUR weniger monatlich für meine PKV zahlen, wenn der einfache Satz gelten würde. --Matt1971 (Diskussion) 19:41, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre allerdings das Geschäftsmodell der PKV, das ohnehin schon heftig unter Beschuss steht, endgültig tot: Privatpatentienten werden ja nur deshalb von den Ärzten besser behandelt (unterstellt, dass das so ist), weil ein höherer Lohn winkt. Insoweit finde ich es auch fair, denn wer bessere Leistungen haben will, muss eben mehr zahlen. Gert Lauken (Diskussion) 20:00, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man bezahlt aber doch weniger als Privatversicherter, da flachere Progression, da die Privaten nicht gezwungen sind, arme Schlucker durchzufüttern; falls nicht, wird man entweder übern Tisch gezogen oder ist eigentlich zu einkommensschwach für ne Private, aber zu blöd das zu bemerken. —★PοωερZDiskussion20:25, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kassenpatienten kann der Arzt nicht ablehnen, denn dann verliert er seine kassenärztliche Zulassung. Und die braucht er, um die Fixkosten seiner Praxis zu decken, denn von den 10% Patienten bei kommerziellen Versicherungen geht das nicht. Letztere *kann* er hingegen ablehnen, wenn sie zu wenig Gewinn bringen, und das würde er auch ganz sicher tun, wenn die kommerziellen Versicherer nicht das doppelte bis dreifache der gerade so kostendeckend kalkulierten Zahlungen der gesetzlichen Kassen zahlen würden. -- Janka (Diskussion) 20:51, 1. Sep. 2013 (CEST)
Ergänzung: Daran kann man auch sehr schön sehen, was passieren würde, wenn die gesetzlichen Kassen nicht mehr die Marktmacht hätten, die sie aktuell haben - die Gesundheitskosten würden noch weiter explodieren. -- Janka (Diskussion) 20:54, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ein niedergelassener Arzt einen Privatversicherten ablehnen, wenn nur der einfache Satz gezahlt werden würde? Sie würden genau das selbe verdienen, wie wenn sie stattdessen einen gesetzlich Versicherten behandeln würden, hätten also keinen Nachteil davon. Oder? --146.52.157.22021:26, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bist du denn sicher, daß der Arzt an jeder Behandlung verdient? Oder hat er eine Art Mischkalkulation, daß manche Behandlungen (aber auch Privatversicherte) das Minus durch andere Behandlungen ausgleichen? --84.191.165.23723:03, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weil der Arzt bei den kommerziellen Versicherungen die Wahl hat! So kommen deren Preise doch zustande, die Ärzte behandeln bevorzugt die Patienten der kommerziellen Versicherungen, die gut und ohne Gemecker die Kohle rüberschieben. Und wozu sollte man denn als Patient bei einer kommerziellen Versicherung sein, wenn man dann doch nicht den Wunschtermin oder die Wunschbehandlung bekommt? Der Versicherung ist das weitgehend egal, zahlen doch eh die Patienten über ihre Beiträge. Es darf halt bloß kein anderes Versicherungsunternehmen wesentlich billiger sein. Aber das ist auch kein Problem, denn wenn Versicherungen eins können, sind es verwirrende Vertragsbedingungen und Ausschlussklauseln, so dass man den Leistungsumfang unterschiedlicher Versicherungspolicen nicht mehr vergleichen kann. -- Janka (Diskussion) 23:27, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend kein Arzt da. Bei vielen Kassenpatienten legen Ärzte zu, weil die Honorare gedeckelt sind, sie bekommen also nicht einmal jede Leistung bezahlt. Ohne Privatpatienten würden wohl noch mehr Ärzte auswandern.--Geometretos (Diskussion) 23:10, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ihr meint also, wenn ich bei einer privaten Krankenversicherung wäre, die nur den einfachen Satz zahlt, würde ich keinen Arzt finden, der mich behandelt? --146.52.157.22023:44, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du wirst dann behandelt wie ein Kassenpatient (schlechte Termine, nur die Standardversorgung usw.). Da kannst du dich dann fragen: Warum genau gebe ich eigentlich der kommerziellen Versicherung mein Geld? Wie soll das erst werden, wenn ich mal alt und krank bin und vom Erparten leben muss und die zudem viel höhere Beiträge von mir haben wollen? Lohnt sich das dann überhaupt noch? Und genau damit du dich das nicht fragst, wirst du als Patient einer kommerziellen Versicherung bevorzugt behandelt. Und das kostet. -- Janka (Diskussion) 12:53, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Geld, das ein Arzt für die identische Behandlung eines Kassen- und eines Privatpatienten bekommt, lässt sich nicht vergleichen. Vor allem ganz wichtig: Der Steigerungssatz von 2,3 (Standard) heißt nicht, dass der Arzt das 2,3-fache bekommt, was er bei einem Kassenpatienten bekommen würde - eine Annahme, die immer wieder getroffen wird, aber falsch ist. Bei Privatpatienten gilt die Gebührenordnung für Ärzte. Dort steht, dass eine einfache Beratung z.B. einfach 4,66€ mal Steigerungssatz kostet. 2,3 ist bei einfachen Behandlungen normal, 3,5 bei komplizierteren. Bei gesetzliche Versicherten läuft die Abrechnung völlig anders, da gibt es den einheitlichen Bewertungsmaßstab. Für jede Leistung wird dort eine Ziffer abgerechnet, die mit einer Punktzahl einhergeht. Die Gesamtgeldmenge, die alle Ärzte bekommen, steht vorher fest. Im Prinzip wird dann am Ende geschaut, wieviele Punkte alle Ärzte zusammen haben und damit das Geld pro Punkt ermittelt. Hat ein Arzt in einem Quartal zuviel gemacht (ihm wird vorher eine Gesamtpunktmenge mitgeteilt), bekommt er für diese nochmal weniger Geld. Wieviel ein Arzt für eine Kassenleistung später von der Kasse erhält, weiß er zum Zeitpunkt der Ausführung also nicht. Dazu kommt, dass die Kassen einem Arzt, der z.B. zuviele Massagen verschrieben hat, das Geld dafür später per Regress, zurückholen kann, der Arzt zahlt diese dann also aus eigener Tasche... Eine andere Sache ist aber, dass es z.T. bei der kassenärztlichen Versorgung "Versichertenpauschalen" gibt. Also dafür, dass Patient X in der Praxis auftaucht gibt es schonmal Y Punkte, dafür dann aber evtl. bei der eigentlichen Behandlung weniger. Also wichtig ist: Die "2,3" oder "3,5" stehen in keinem Verhältnis zur Bezahlung durch die Kassen - ein Vergleich ist nur sehr schwer möglich.
Richtig ist aber, dass im Normalfall der Arzt vom Privatpatienten für die gleiche Leistung mehr bekommt als vom Kassenpatienten. Beispiel Hausbesuch: Bei der Kasse sind das laut EBM 600 Punkte, was 2013 rund 21,22€ waren. Laut der GOÄ sind das 320 Punkte, umgerechnet 18,65€. Nun legen dort die meisten Ärzte aber den Steigungsfaktor von 2,3 an, womit man bei 42,90€ ist. Der Arzt bekommt also das 2,0-fache beim Privatpatienten. Aber wie gesagt, auch das reicht nicht zum Vergleich. Beim Kassenpatienten kann der Arzt wiederum einmalig im Quartal die Nummer 03111 abrechnen - das sind nochmal 880 Punkte, umgerechnet 31€. Wenn der Patient also nur genau einen Hausbesuch im Quartal hat, bekommt der Arzt unter Umständen vllt. sogar mehr als vom Privatpatienten. Das Beispiel ist konstruiert, soll aber zeigen, dass ein Vergleich nicht so ohne weiteres möglich ist. Der Arzt schätzt vor allem die verlässlichen Einnahmen des Privatpatienten. Da weiß er während er tut, was er dafür bekommt... etwas, das die Gesundheitspolitik in Deutschland leider nicht für die Kassen hinbekommt. Deshalb ist es ja auch immer wieder lustig zu lesen, wenn Politiker fordern, dass Kassenpatienten doch eine Rechnung mitbekommen sollen, damit sie wissen, was sie so kosten... das weiß ja nichtmal der Arzt während der Behandlung genau. --APPER\☺☹23:55, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mühldorf am Inn — Münchner Tor (Nagelschmiedturm): Schlange
Dass die Zahl 1821 mit der Schlange zu tun haben kann oder auch nicht, ist klar. Es ist wohl eine Plastik einer Schlange. Du hast es unter Reliefs of snakes eingeordnet; das ist es wohl nicht. Eher gehört es zu den Kategorien Sculptures of snakes oder Statues of snakes, aber in welche? Vielleicht kann da jemand mehr dazu sagen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:17, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fritzbox Geräteliste löschen
Hallo,
meine Fritzbox Fon WLAN 7050 verrichtet nun schon seit längerer Zeit ihre Dienste. In dieser Zeit haben sich in der Geräteliste zahlreiche Geräte angesammelt, sodass diese Liste so langsam ziemlich unübersichtlich wird. Ich würde gerne die Liste irgendwie leeren, um da Ordnung zu schaffen, finde aber dazu keine Option und auch im Internet konnte ich absolut nichts finden. Gibt es da eine Möglichkeit, dies zu bewerkstelligen? -- Liliana•21:31, 1. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
TV-Duell: Rechtliche Einschätzung durch Steinbrück
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Beim TV-Duell hat mich heute eine Einschätzung durch Peer Steinbrück irritiert, die aber anscheinend nirgends aufgegriffen wurde, vllt liege auch einfach ich daneben. Er behauptete, dass gegen das Grundgesetz (Post- und Fernmeldegeheimnis) verstoßen würde (und nannte auch explizit §10 GG), wenn jemand eine Mail lesen würde, die ein Deutscher an einen Deutschen schreibt, wenn er diese auf einem US-Server abfangen würde. Da das Internet ja immer schwierig zu fassen ist: Wie ist das, wenn ein Brief von mir in die USA gelangt - mir bewusst oder auch nicht bewusst, aber gänzlich legal. Wenn nun ein US-Bürger diesen öffnet und liest, verstößt er gegen das deutsche Grundgesetz oder ein anderes deutsches Gesetz? Kann er überhaupt gegen ein deutsches Gesetz verstoßen? Für wen gelten deutsche Gesetze? Für Deutsche in Deutschland ganz klar. Für Deutsche im Ausland? Und wie ist es wie gesagt mit Ausländern im Ausland? --APPER\☺☹00:10, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist selbst unter Rechtstheoretikern umstritten. Die häufigste Begründung für die UKUSA-Verträge ist allerdings, dass die jeweiligen Landesgesetze es den eigenen Geheimdiensten verbieten, die eigenen Bürger abzuhören. Daher kooperiert man, und der andere Geheimdienst erledigt die verbotene Tätigkeit legal. Die Diskussion stört sich ja mehr am Abhören, als am Auswerten, obwohl erst in der Auswertung die tatsächliche Beschädigung deiner Rechte erfolgt. So sind wir eben mehr an den Datensammlern interessiert als an den Datenauswertern. Yotwen (Diskussion) 07:30, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.
Und wie ist es wie gesagt mit Ausländern im Ausland: "Die Todesstrafe ist abgeschafft." (GG, Art. 102) Vgl. dazu aber Hessische Landesverfassung: "Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen und beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden." In diesem Falle bricht aber Bundesrecht Landesrecht, daher keine Todesstrafe in Hessen. Das Beispiel USA zeigt jedoch, daß das GG dort keine Wirkung hat, da dort ja mehrfach gegen Art. 102 verstoßen würde. Normalerweise gelten Gesetze also nur innerhalb des Staatsteritoriums, dort aber allgemein und für alle (auch für Ausländer, die Ausnahmen wie Diplomaten mal außen vor gelassen), deshalb können in den USA auch Deutsche hingerichtet werden (eben nach dortigem Recht). Wenn nun ein US-Amerikaner ein Brief von Dir in den USA öffnete, dann gelten dort US-Gesetze (das hat Obama übrigens im Zuge der Snowdon-Affäre klargestellt).
NB. Die Haltung deutscher Politiker, daß auf deutschem Boden deutsches Recht eingehalten werden müsse, ist somit hinsichtlich der Snowdon-Affären völlig wertlos, da das Internet nicht an den deutschen Grenzen endet und deutsche E-Mails (also auch Kommunikation ausschließlich zwischen Deutschen), die diese Grenzen überschreiten, dann anderen Gesetzen unterlägen (womit etwaige Spreicherungen und Auswertungen schlichtweg in anderen Ländern völlig legal sein könnten). Daher kann es auch gut sein, daß das Öffnen Deines Briefes aufgrund eines Gesetzes erlaubt sein könnte.--IP-Los (Diskussion) 13:39, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur bringt das nichts, wenn das nicht durchgesetzt werden kann. Da wäre man dann auf die Zusammenarbeit mit den ausländischen Behörden angewiesen (also auf die jeweiligen ausländischen Behörden, die deutsche Exekutive griffe rechtlich nicht).--IP-Los (Diskussion) 19:31, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist Wikipedia an grundsätzlicher Kritik interessiert?
B.A.Enz veranlasst und bewirkt Änderungen des Artikels "Geschichte der Schweiz", ohne die geringsten Kenntnisse darüber zu verfügen; einer Diskussion darüber weicht er mit faulen Ausreden aus. Meine Intervention dazu ist sauber, unterschrieben mit Klarname und begründet. Ich möchte jetzt ein für alle Mal wissen, ob Wikipedia sich von solchen Machenschaften distanziert oder sie unterstützt.
Ich nehme mal an, dass es um diese Änderungen geht, über die - etwas unglücklich platziert unter einem anderen Beitragstitel - hier diskutiert wird.
@Palidetta: So eine Änderung und eine Meinungsverschiedenheit darüber wird hier im allgemeinen nicht als "Machenschaften" gesehen, die eine "grundsätzliche Kritik an Wikipedia" erforderlich machen würden, sondern als völlig normaler Vorgang, wie er andauernd in jedem Artikel vorkommt.
Wenn man derart mit Nazi-Andeutungen um sich wirft, sollte man seine Fähigkeit zu grundsätzlicher Kritik durchaus erstmal auf seine eigenen Umgangsformen anwenden. Sachliche Kritik ist willkommen. Derartiges Benehmen ist hier nicht erwünscht. --Eike (Diskussion) 13:53, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich das richtig, dass es hier um ein simples Wörtchen geht, dafür ellenlang am Thema vorbei diskutiert wurde und sogar schon ein Godwin-Punkt errungen ist? KWzEM! —★PοωερZDiskussion16:51, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wie jetzt? Jemanden, der "sein Kreuz zu tragen" hat, kannst Du natürlich gerne einen Kreuzträger nennen. Das klingt aber sehr konstruiert. Und darunter versteht man, wenn Du Glück hast, dann das, was Du selber erläutert hast. "Päckchenträger" für jemanden, der sein Päckchen (im übertragenenen Sinne) zu tragen hat, klingt ebenso gesucht. Gr., redNoise (Diskussion) 11:18, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Temperaturdifferenzen werden aber in Wissenschaft und Technik immer un Kelvin gemessen, unabhängig davon, ob man die Temperatur in Kelvin oder Grad Celsius angibt. Die Spreizung einer Heizung oder Klimaanlage wird immer in Kelvin angegeben, auch wenn Vor- und Rücklauftemperatur üblicherweise in Grad Celsius angegeben werden. Temperaturdifferenzen in Grad Celsius gibt es nur in Umgangssprache und der medialen Wettervorhersage. --Rôtkæppchen6820:54, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
die Wohnung ist (oder war) dem BAFöG egal... wenn man bei den Eltern wohnt, kriegt man eben die Miete nich bezahlt, weil man ja selbst auch keine zahlt... als ob die Wohnung bei den Eltern nix kosten würde... aber für Lehrmittel und Nahrung und so kriegt man schon BAFöG, wenn die Eltern nich genug Einkommen haben... früher war es jedenfalls so... --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eltern, deren Kinder mehr verdienen als sie selbst? War bei einem Freund so (Inschenör), der wohnte gern bei Mama und fands in Ordnung etwas beizusteuern. Mein Vater hat sogar von seiner mickrigen Ausbildungsvergütung das meiste bei den Eltern abliefern müssen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:00, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Setz dir ein Ziel und unterteile den Weg in Etappen mit Teilzielen. Nur wenn du ein Ziel hast, lohnt es sich regelmäßig für eine Sache Zeit zu investieren. Beim Sport kann es z. B. die Teilnahme an einem Wettbewerb sein oder das Erreichen einer eigenen Bestmarke. Sagen wir mal du willst 1000 m in einer Zeit unter 3 Minuten laufen, brauchst aber zur Zeit noch vier Miunten. Dann versuche dein Ergebnis jede Woche um fünf Sekunden zu verbessern, indem du regelmäßig trainierst und einmal in der Woche deine Zeit kontrollierst. Falls du es nicht schaffst, musst du deine Ziele vielleicht anders setzen oder andere Etappenziele setzen, aber ein Ziel brauchst du, sonst trainierst du planlos und ohne Erfolg und du höst zu früh wieder auf. Suche Gleichgesinnte, z. B. andere Läufer mit denen du zusammen trainierst oder einen Verein etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:01, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
gibt es irgendwo einen Onlinerechner, ein Tabellenwerk o.ä., wo man zumindest einen groben Richtwert nachschlagen kann, wie sich der Wert eines Gartengrundstücks über die Jahre entwickelt (hat)?
Es ist kein Baugrund und wird auch auf absehbare Zeit keiner werden. Fläche sind grob 800qm, also doppelt so groß wie ein Schrebergarten nach Bundeskleingartengesetz. Kaufpreis war im Jahr 2006 20.000 EUR (wobei aber davon 8.000 EUR auf Laube und Inventar entfielen). Die Laube war in einem etwas desolaten Außenzustand (keinerlei Farbe mehr auf dem Holz, verwittert) und wurde 2008 instandgesetzt (abgeschliffen, teilw. neue Bretter/Pfosten, grundiert, neuer Anstrich). Mich würde nun interessieren, was das "Gesamtpaket" heute wert ist - oder falls das nicht so einfach ermittelbar ist, zumindest den aktuellen Grundtückswert.
Die drei Kriterien bei der Bewertung einer Immobilie sind: 1. die Lage, 2. die Lage, 3. die Lage. Davon wissen wir nichts. Und wenn ich mir ein Gartengrundstück kaufe, interessiert mich eine Renovierung der Laube vor fünf Jahren kaum. Erzielbare Preise solltest Du vor Ort recherchieren. Für schmales Geld kannst Du das Ding z.B. "gegen Gebot" inserieren; das verschafft einen Überblick. Musst ja nicht für das Höchstgebot von 3 k€ verkaufen ;-) Gr., redNoise (Diskussion) 16:10, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oh, Missverständnis. Verkaufen will ich nicht. Ich will nur meine Vermögensverhältnisse besser einschätzen. ;-) Dafür dann Leute schalu zu machen, Gebote abzugeben, fände ich etwas unfair. -- 149.172.200.2716:23, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gibt es denn für die Lage irgendetwas (Online-Rechner, Tabellenwerk, Datenbank...), was eine Preisschätzung ermöglicht und irgendwo im Internet frei zugänglich ist? -- 149.172.200.2716:24, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir nun mit den von euch gelieferten Stichworten einen städtischen Gutachterausschuss ergoogelt, der mündlich/telefonisch kostenfreie Auskünfte erteilt. Das hört sich an, als sei es morgen einen Anruf oder Besuch wert. -- 149.172.200.2717:57, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Damit komme ich auf ~ 160 EUR/qm, aber das ist eben der qm-Preis für Bauland. Da das Grundstück aber kein Bauland ist und auf absehbare Zeit keines werden wird, kann ich den Preis nicht ansetzen, wenn ich mir eine realistische Vorstellung von meinem Vermögen machen will. -- 149.172.200.2717:57, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hängt von den Ortsverhältnissen ab. So erzielen die Gartengrundstücke auf der Butterseite der Elbchaussee Höchstpreise, die auf der Magerineseite sind hingegen ganz normale Grundstücke an einer lauten Großstadtstraße. -- Janka (Diskussion) 19:39, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Senegal
Wer ist der "amtierende" Ministerpräsident des Senegal? Laut Artikel Abdoul Mbaye, doch dort steht, er sei am 1. September entlassen worden und die Kategorie "Amtierender Regierungschef" wurde entfernt. Die Presse meldet, auch das gesamte Kabinett sei abgesetzt, die bisherige Justizministerin Aminata Touré werde neue Ministerpräsidentin, aber nirgends steht, wann. Führt Mbaye also noch kommissarisch die Regierungsgeschäfte oder nicht? Ist er damit noch "amtierend" oder bereits seine Nachfolgerin, obwohl noch nicht vereidigt? Oder ist der Posten vakant? Irgendjemand muss aber doch die Amtsgeschäfte auch in solchen Situationen führen, also "amtieren". Nur wer? --89.204.154.12516:30, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
dpa gestern 15 Uhr ist doch eindeutig: "Senegals Präsident Macky Sall hat ohne Angaben von Gründen seine gesamte Regierung abgesetzt. Künftig soll die bisherige Justizministerin Aminata Touré die drängenden sozialen und wirtschaftlichen Probleme des westafrikanischen Landes angehen, wie Sall am Sonntag entschied. Die 50-Jährige, die als zweite Frau in der Geschichte des Senegal die Regierungsspitze übernimmt, führte am Montag Gespräche mit möglichen Kabinettsmitgliedern." fr-wp und it-wp sehen sie seit gestern im Amt. --Aalfons (Diskussion) 16:52, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Gespräche mit möglichen Kabinettsmitgliedern" führen, ist aber nicht gleichbedeutend mit "bereits amtieren". Müsste es bis zur Vereidigung nicht "designierte Ministerpräsidentin" heißen? Und warum steht dann im Artikel Senegal noch Mbaye als Ministerpräsident? --89.204.154.12517:15, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
??? Mir ist nicht langweilig. Aber du scheinst etwas eingeschnappt zu sein, weil sich herausgestellt hat, dass du mit deinem obigen "eindeutig" falsch liegst. Kein Grund, mich zu beleidigen. --89.204.154.12517:48, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn dir doch langweilig ist, kannst du ja die Vorlage "aktuell" einbinden:
Wikipedia ist keine Nachrichtenagentur. Inhalte, die in diesem Artikel behandelt werden, befinden sich aktuell in einem zeitgeschichtlichen Prozeß der noch nicht vollständig enzyklopädisch gewürdigt wird. Bitte beachte das Schwesterprojekt Wikinews – Nachrichten , die Tagespresse, die Nachrichten in Rundfunk und Fernsehen und die Nachrichtenportale des WWW. (Merkwürdig, daß es diese Vorlage noch nicht gibt...) --84.191.132.23817:53, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du hast verschiedenes Material und verschiedene Hinweise bekommen, mit denen du was anfangen könntest. Dann zu schreiben: "Ich tue hier aber erst etwas, wenn" und sich in Meta-Diskussionen über unaktuelle Regierungsseiten zu verlieren ist mir etwas zu zurückgelehnt. Wenn dich das alles nicht wirklich interessiert, ist Langeweile die logische Erklärung. Wenn es dich hingegen interessiert, hilf Wikipedia, indem du sie verbesserst. --Aalfons (Diskussion) 18:22, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte eine ernstgemeinte Frage gestellt und parallel weiterrecherchiert, um die Wikipedia zu verbessern. Du hast als Beleg für die angeblich "eindeutige" Sachlage ein Zitat gebracht, das nichts belegt und den Hinweis auf andere Wikipedia-Ausgaben (Wikipedia ist aber eine untaugliche Quelle). Als ich dich auf die inzwischen von mir entdeckte gegenteilige Aussage in der offiziellen Seite hinwies (in humorvoller Replik auf deine dämliche Meta-Bemerkung von wegen WP:SM, was ja auch für dich gelten würde), hast du mir pampig Langeweile unterstellt. Damit ist (Wiederholung) für mich EOD mit dir. --89.204.154.12518:37, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein cooler Spruch, den Raab sich offenbar ausgedacht hat. Google erlaubt in gewissem Maße eine Eingrenzung der Treffer, siehe hier. Demnach hat Raab den Spruch auch 2012 schon ein paar Mal gebracht, nichts Neues also. Abgesehen davon gibt es aber natürlich auch noch den "King of Kotelett" - die berühmte Grillzange. --88.130.124.10718:06, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
"King of Kotelett" ist das Vorprodukt zum "King of Hackbraten", der am 22.9. aus Steinbrück hergestellt wird und zum sofortigen Verzehr bestimmt ist. --89.204.154.12518:10, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich werde dieser Tage zu einer Beerdigung müssen. Gibt es eine Kleidervorschrift (schwarzer Anzug) - ich bin kein Angehöriger. Wie ist das heute? War zum letzten Mal vor 10 Jahren bei einer Beerdigung... --Crosby Newton (Diskussion) 18:03, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, eine zwingende "Vorschrift", deren Nichtbeachtung für dich rechtliche Konsequenzen hätte, gibt es nicht. Aber eine gewisse Konvention, schwarz zu tragen, gibt es mMn auch heute noch. Ich hab auch eine Beerdigung erlebt, bei der der Verstorbene gewünscht hatte, dass man doch bitte gerade nicht in Trauerkleidung erscheint und da wäre schwarz dann deplatziert. Aber wenn dir sowas nicht zu Ohren gekommen ist, ist schwarz sicher nicht verkehrt. --88.130.124.10718:09, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Totenkult ist eines der ältesten soziokulturellen Phänomene, die den Menschen vom Tier unterscheiden. Daran ändern auch Verrohungserscheinungen nichts, wie sie Margarete und Alexander Mitscherlich z.B in Die Unfähigkeit zu trauern (1967) bearbeiten. Die vorstehende Äußerung und die damit verbundene Küchenpsychologie möchte ich allein aus Höflichkeit nicht werten. Um sicherzugehen, daß man den anderen Trauernden über die Kleiderordnung ein Mindestmaß an Respekt signalisiert, sollte man notfalls die Nahestehenden kontaktieren und fragen, was sie erwarten. Normalerweise macht man mit einem Mittelweg aber nichts falsch: dezent, nicht zu förmlich, nicht zu aufgedonnert und nicht bunt (es sei denn, das wäre ausdrücklich erwünscht). --84.191.132.23818:54, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die "Trauerfeier" dient im wesentlichen der Zusammenkunft der Hinterbliebenen zwecks Aufteilung des Vermächtnisses. Das war auch *schon immer* so. Ganz früher konnte man die besondere Verbundenheit mit dem Toten dort beweisen, heutzutage trifft man sich dafür vor Gericht. Nicht wenige Leute nutzen die Trauerfeier auch gleich zur Kontaktaufnahme mit der Witwe/dem Witwer. Auch total üblich. Was das über die "Verrohung" aussagt weiß ich nicht, jedenfalls hat eine Trauerfeier ganz sicher mit dem Verstorbenen am wenigsten zu tun. -- Janka (Diskussion) 19:50, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn dir die Kleider welche du von 10 Jahren getragen hast noch passen dann kannst du diese nochmals tragen. Die 'Vorschriften' haben in den letzten 10 Jahren nicht geändert. --Netpilots-Φ-18:52, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mit sauber und ordentlicher Kleidung ist heute eigentlich ausreichend. Dazu noch bisschen darauf achten das die Farben nicht zu grell sondern eher dezent sind. Ist natürlich auch eine Frage wie alt der Verstorbene war. Bei einem 20 jährigen darf man sicher locker gekleidet erscheinen als bei einer 85 jährigen Person. Oder ob es eher ein Paradisvogel oder ein sehr erster Mensch war. Es muss nicht schwarz sein, ein grauer oder dunkler Anzug ist durchaus auch schon angemessen (Gerade wenn man, wie du schreibst, nicht zur Trauerfamilie gehörst). Ich ging auch schon mit dunklen Jean und schwarzen T-Shirt auf Beerdigungen und es hat keinen gestört, die meisten waren so gekleidet (Gut, das war jemand der (zu) jung starb). Viel wichtiger als die perfekte Trauerkleidung ist den Eindruck denn du auf der Beerdigung hinter lässt. Klar dafür sollte es nicht unbedingt eine Bekleidung sein mit der man zu einer Party geht, sondern her zu einem offiziellen Anlass. Es gibt da natürlich schon regionale und auch religiöse Unterschiede. --Bobo11 (Diskussion) 18:57, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
PowerZ, Trauer mag egoistisch sein, sich in solchen Situationen provokant über Konventionen hinwegzusetzen, ist es weit stärker. Es gibt geeignetere Orte zur Selbstdarstellung.
Ansonsten kann man sich einfach auf sein Gefühl für Angemessenheit verlassen. Rainer Z ...19:10, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zusätzlich zu all dem Vorgenannten würde ich noch anführen: Je näher man dem Verstorbenem stand desto förmlicher. Wenns Opa war ist ein schwarzes T-Shirt meist nicht ausreichend, bzw eher nur bei Minderjährigen, bei ner flüchtigen Bekanntschaft (ehemaliger Vereinskollege etc) kann Alltagskleidung ausreichend sein. Kommt dann auch drauf an wie zu der Trauerfeier geladen wurde, wenns ein öffentlicher Trauergottesdienst aus der Anzeige in der Zeitung ist muss man erwarten dass Leute auch "so vorbeikommen". Wenn nach persönlicher Benachrichtigung quasi eingeladen wurde sollte sich das in der Auswahl der Kleidung wiederspiegeln. --Simius narrans (Diskussion) 19:25, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schwarze Garderobe ist absolut noch üblich. Wenn du nichts Passendes im Schrank hast, so dunkel und formell wie möglich. Nach meinen Beobachtungen wird umso mehr Schwarz getragen, je älter der Verstorbene war – weil die meisten Trauergäste dann auch älter sind und entsprechende Kleidung meist haben. Ich persönlich finde beispielsweise Jeans nicht angemessen, aber das ist Geschmackssache. --Jelizawjeta19:17, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
wie lange nach dem letzten Geschlechtsverkehr sollte man die Antibabypille noch einnehmen um sicher zu sein das man nicht schwanger wird und somit mit einer Pillenpause anfangen kann?
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Du sitzt einer Fehlkonzeption auf. Die übliche Anti-Baby-Pille tötet nicht etwa Spermien ab, sondern sie verhindert durch die enthaltenen Gestagen-Hormone den Eisprung. Deshalb muss man die Anti-Baby-Pille *andauernd* einige Zeit (zur Kontrolle am besten mindestens einen Zyklus, also ~28 Tage) vor dem Geschlechtsverkehr einnehmen. Dadurch unterbleibt der Eisprung und die Frau ist - solange die Hormone genommen werden - unfruchtbar. Es ist also völlig egal, wie lange du die Anti-Baby-Pille nach dem Verkehr einnimmst - entweder die Hormondosis war zum Zeitpunkt des Verkehrs ausreichend, um einen Eisprung verhindert zu haben, dann haben die Spermien nichts zum Befruchten dagehabt. Oder es war halt doch eine Eizelle zum Befruchten da, dann könnte eine weitere Einnahme der Pille daran auch nichts mehr ändern. -- Janka (Diskussion) 20:00, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bist du dir da sicher? Wie oben gesagt, leben die Spermien eine Weile. Wenn nach dem Absetzen zügig der Eisprung einsetzen kann, könnte er dem Tod der Spermien zuvorkommen, oder? --Eike (Diskussion) 20:40, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach dem Absetzen der Pille tritt zunächst eine Blutung auf, und es muss erst einmal eine Eizelle reifen, das dauert bis zum Eisprung also so ca. 14 Tage. So lange hält kein Spermium durch. Wer zyklusgemäß nach der Blutung wieder eine neue Packung anfängt zu nehmen, der wird auch dann keinen Eisprung haben. --Sr. F (Diskussion) 20:57, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da sind wir dann aber bei "kann klappen, muss aber nicht". Zudem propagiert die verlinkte Seite eine eigenmächtige Dosiserhöhung eines bereits in der Normaldosierung nebenwirkungsreichen Medikaments. Zudem soll jemand, der eben gerade vergessen hatte, die Medikamente reichtzeitig zu nehmen nun anhand einer erst zu findenden Liste herausfinden, ob das eigene Medikament für diesen Stunt geeignet ist.
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Weiß jemand von euch warum auch andere Mitglieder als die 11 Mitglieder: Frankreich, Georgien, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Österreich, Russland, Schweiz, Ungarn, Weißrussland teilnehmen dürfen wie in den Ergebnissen hier und hier zum Beispiel steht? --Auto1234 (Diskussion) 19:47, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Offenbar ist der WP-Artikel noch mehr veraltet als die Homepage der E.S.F (Künftige Events: ... Dezember 2012). Dort ist der Bewerb jedenfalls seit Dezember 2011 als Open ausgeschrieben: [18]. --TheRunnerUp20:41, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist glaube ich nicht einheitlich geregelt, da müsste man wahrscheinlich an die detaillierte Ausschreibung herankommen. Glaub ich nicht. Die dürfen zwar gewinnen, aber der Meistertitel geht an den Bestplazierten aus einem Mitgliedsland. Hier zum Beispiel dürfen auch Ausländer mitspielen und gewinnen, aber um den Staatmeistertitel spielen nur österriechische Staatsbürger (Seite 2). --TheRunnerUp22:12, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!
welche themen werden dort gennat ?
Es ist die Einsetzung eines Autors der auf einen gewünschten aussagekräftigen Titel für den Abschnitt hinweist der vom Fragesteller nicht gesetzt wurde. Titel wie: "Frage" oder Titel mit katastrophalen Rechtschreibfehlern haben keinerlei Wert weil sie dem eigentlichen Thema nicht zuzuordnen sind - das Thema ist für eine Wissensdatenbank wertlos~weil es in Zukunft auch im Archiv nicht gefunden wird. Wem das zuviel Aufwand ist der ist hier sowieso falsch. Ansonsten: Wikipedia:Auskunft/Kurzanweisung --Simius narrans (Diskussion) 20:59, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die dürfte wenn auch relativ lang sein, da dies Zeichen neben öffentlichen und offensichtlichen Gebäuden auch an nicht wenigen Privathäusern hängt. Ich muss mich korrigieren, sorry. Mir war nicht bekannt, dass in einigen Bundesländern die Plakette für den "Standard Denkmalschutz" Denkmalschutz#Kennzeichnung_von_Denkm.C3.A4lern von der Haager Plakette nur abgeleitet und nicht identisch ist. Dann bleibt mir nur der Verweis auf: http://blauesschild.de/index.html aber die kennst Du wahrscheinlich schon. --Simius narrans (Diskussion) 21:07, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Berufungskommission ist ein search committee oder selection committee; da es eine Habilitation im englischen Sprachraum so nicht gibt, wird das schwieriger... --Concord (Diskussion) 00:20, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Habilitation würde ich z.B. mit postdoctoral lecture qualification übersetzen und Habilitationskommission frei mit "Committee on postdoctoral lecture qualification". --88.130.124.10702:33, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip, ja, aber ... bei ca 1,6 Millionen deutschschprachigen WIKIPEDIA-Artikelchens, und GOTT-weiß-wie-vielen WIKIPEDIA-Benutzern, sind, so, wie ich es sehe, sie, die paar Hundert As, doch ganz und gar tutti completto hoffnungslos überfordert! Verstehste? Da sei GOTT vor, daß ich sie auch noch mit meinem bißchen Krims-Krams belästige. fz JaHn00:54, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
3. September 2013
Dings vom Dach
Hi!
Diese Statue ist seit ca. 35 Jahren in der BRD, war vorher in der DDR und wurde dorthin mal von "den Russen" mitgebracht. Niemand konnte sich allerdings einen Reim darauf machen, wen das wohl darstellen soll. Mutter Heimat? Oder ob sie einen religiösen Hintergrund hat? Man beachte dabei den großen und die kleinen Sowjet-Sterne auf dem merkwürdig krummen Heiligenschein. Wofür ist wohl das Gewinde auf dem Kopf? Eine Kerze wird man da wohl kaum aufschrauben? Vielleicht eine Uhr? Zumindest die aufgeschraubte Mutter erinnert an ein Uhrenteil. Wir vermuten, dass der "Teller", der aus lackierter Pappe besteht, nachträglich angebracht wurde, umd das Loch zu verschließen, nachdem die ursprüngliche Kopfbedeckung verloren ging. Die Figur ist hohl und das Material ist vermutlich lackiertes Zinn. Ob jemand für sowas wohl was bezahlt? Ich kann es mir ja gar nicht vorstellen :D Gruß --Gnarr (Diskussion) 00:14, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
So eine Statue habe ich auf dem Deckel eines orthodoxen Taufkessels gesehen. Dann müsste sie unten verschraubbar sein und die Mutter oben ist noch für ein Kreuz da. Mit allerdings mehr kugligen Fuß habe ich solche Statuen auch in der Mitte unten kleinerer Kronleuchter ausgemacht. Die Verschraubung oben spricht dafür, der flache Standfuß wiederum nicht. Dritte Möglichkeit ist, dass die Figur oben noch einen Halterteller für schlanke Kerzen getragen hat, mittig ist dann üblicherweise noch ein kleiner roter Kelch mit geweihten Wasser. --87.162.253.3203:23, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
PowerLan sehr instabil
Ich habe in einer Wohnung bislang sehr gute Erfahrungen mit PowerLan gemacht. Die Übertragung war größtenteils gut bis zumindest erträglich. Jetzt habe ich versuchsweise mit den gleichen Adaptern eine Verkabelung in einem Haus ausprobiert. Die Verbindung ist sehr instabil - meistens bekomme ich gute Übertragungsraten, aber dann reißt es manchmal einfach ab.
Ich suche eine Erklärung dazu. Eine miese Verbindung könnte ich ja durch schlechte Leitungen oder seltsame Verkabelung erklären. Aber wieso bekomme ich tagelang hintereinander eine super-Verbindung und wieso bricht die dann irgendwann dermaßen ein, daß selbst simple Onlineverbindungen abreißen und ich manchmal nicht mal mehr die Verbindung zum Router hinbekomme?
Ichbhab das extra mal an einem Tag beobachtet, an dem sonst niemand im Haus war und keinerlei Geräte liefen (vom Kühlschrank und dem Rechner mal abgesehen) - an solchen Störeffekten kann es daher nicht liegen. Dier Artikel hier bietet auch keine Erklärung an. Wer hier hat Erfahrung auf dem Gebiet? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:30, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nahezu alle kommerziellen Anbieter haben sich aus gutem Grund von Digital Powerline (DPL) zur Internetversorgung verabschiedet: Die erzielbare Bandbreite ist gering und die Störanfälligkeit ist groß. Die für den SOHO-Berteich vermarkteten PowerLan-Adapter nutzen ähnliche Technik, sind also auch ähnlich anfällig. Im Prinzip reicht eine nicht entstörte Leuchtstofflampe, um das System lahmzulegen. Die Erklärung, die Du suchst, kann also nur von einer Fachkraft vor Ort gesucht und gefunden werden. Anfragen auf der wp:AU werden nur Hypothesen und Vermutungen produzieren, von denen Du als bekennender Techniklaie nichts hast. Lass Dich von einer Fachkraft vor Ort beraten oder lass es sein und nutze eine andere Vernetzungstechnik. --Rôtkæppchen6800:41, 3. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]