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Diskussion:Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von JosFritz in Abschnitt Saarbrücken 1980
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Cohn-Bendit

Das Buch von DCB aus dem Jahr 1975 war Anlass der Debatte. 1975 war er kein Prominenter Grüner. Also sind es keinen Äußerungen eines prominenten Grünens. --Benutzer:Tous4821 Reply 10:44, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Debatte ist von 2013, Kritik wird mit Gesamtbezug auf die Grünen geäußert. Man vergleiche die Auslassungen von Tous4821 auf der Löschdiskussion, hier geht es nicht um verbessern, sondern um kaputtmachen und schönreden. --Chemischer Bruder (Diskussion) 11:30, 2. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
wie lästig Fakten doch sind ^^ ich kann mir auch nie Jahreszahlen merken ... und dann noch dieser Doppel-Name mit Bindestrich ... (nicht signierter Beitrag von ChristophThomas (Diskussion | Beiträge) 14:41, 8. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

lemma 2 „Pädophilie-Vorwürfe gegen Bündnis 90/Die Grünen“

wer wirft der Partei Bündnis 90/Die Grünen vor kinder geschändet und missbraucht zu haben? wie lange soll dieser bodenlose schwachsinn (der sogenannte „Artikel“) forgesetzt werden? --FT (Diskussion) 01:51, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

CDU/CSU: Aufklärung der Pädophilie-Vorwürfe bei den Grünen dringend geboten
Darauf wurde von der Parteiführung reagiert:
Grüne: Roth verspricht Aufarbeitung der Pädophilie-Vorwürfe , Die Zeit Online: „Die Grünen wollen Pädophilie-Vorwürfen gegen Parteimitglieder aus der Gründungszeit nachgehen.“ --Benutzer:Tous4821 Reply 01:55, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
eine partei kann keine Pädophilie begehen. unsaubere titelzeilen in presseartikeln rechtfertigen keine miserablen lemmata in wikipedia. der gesamte artikel ist eine zusammenklebung von theoriefindung und Zeitungsartikeln, verziert mit selektiven zitaten. weg mit dem mist. (ich damit meine nicht deinen beitrag oben sondern den artikel, der keiner ist.) --FT (Diskussion) 02:05, 3. Aug. 2013 (CEST) --FT (Diskussion) 02:05, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Dann lasst doch mal diese Schnellschüsse! Können die Verschiebungen mal bitte vorher angekündigt und abgesprochen werden? Gegen einzelne Parteimitglieder richten sich die Vorwürfe nicht. Sie beziehen sich ja auch auf Beschlüsse, Forderungen und Vernetzungen, etc. --Wunderstürmer (Diskussion) 02:07, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Es geht bei den in den Medien thematisierten Vorfällen um Vorwürfe gegem Parteimitglieder aus der Gründungszeit der Partei Die Grünen vor der Fusion mit Bündnis 90 vor mehr als einem Vierteljahrhundert.
Ein durchsichtiges wahltaktisches Manöver der CDU/CSU, um Bündnis 90/Die Grünen bei bürgerlichen Wählern zu diskreditieren und somit zusammen mit der FDP eine Regierungsmehrheit zu erreichen. --Benutzer:Tous4821 Reply 02:07, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

(Nach Bearbeitungskonflikt) Alles Theoriefindung. Es gilt das gesprochene Wort, nicht die daraus nachträglich geknetete Zeitungsente. Laut dem verlinkten Artikel der Zeit sagte Roth wörtlich:

"Der Bundesvorstand begrüßt es, wenn unabhängige Wissenschaftler die Schriften und Aktivitäten bestimmter gesellschaftlicher Gruppen aus den achtziger Jahren untersuchen."

Roth sprach nicht von "Vorwürfen", und daher auch nicht von Vorwürfen durch "CDU/CSU". Aus dem Artikel der Zeit geht auch nicht hervor, daß die "Parteiführung auf "CDU/CSU" "reagiert" habe, Rosenkohl (Diskussion) 02:10, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

wenn einzelne parteimitglieder rechtskräftig wegen straftaten verurteilt wurden, kann es in die entsprechenden personenartikel. diffuse vorwursorgien rechtfertigen keine artikel. auch lemmata wie: „Pädophilie-Vorwürfe gegen Parteimitglieder aus der Gründungszeit der Partei Die Grünen“ (neu, wie viele anläufe denn noch, um die elende pov-murkserei salonfähig zu machen?) sind abwegig. --FT (Diskussion) 02:12, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Die Vorwürfe richten sich aus durchsichtigen, wahltaktischen Überlegungen gegen ganz konkrete Personen:
Pädophilen-Vorwurf gegen Cohn-Bendit: Grüne werfen CSU-Mann Dobrindt Verleumdung vor
Schnellere Klärung gefordertGrüne und CSU streiten über Pädophilie-Vorwürfe: „Lemke hielt Dobrindt vor allem vor, dass er den Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit als „widerwärtigen Pädophilen“ bezeichnet hatte.“
„Lemke sagte, Dobrindt betreibe widerwärtigen Wahlkampf. Den Versuch von Pädophilen, in den 80er Jahren Einfluss auf Grünen-Programmatik zu nehmen, räumte sie ein - er sei aber komplett gescheitert.“ --Benutzer:Tous4821 Reply 02:14, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Von Lemke gibt es ein sehr gutes Interview zum Thema [1], kritisch aber neutral in den damalige Zeitgeist einordnend. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:01, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

http://netzwerkb.org/2013/07/22/netzwerkb-fordert-personelle-konsequenzen-bei-den-grunen-schluss-mit-der-vertuschung/--80.187.105.102 22:51, 3. Aug. 2013 (CEST)--80.187.105.102 22:51, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Bundeskriminalamtes - Unterschiede bei den Arten des Missbrauchs

Auf welche "Vorschläge" des Bundekriminalamtes bei den "Sexualkontakten" mit Minderjährigen Unterscheidungen zu machen beruft sich Beck. Das dort Unterscheidungen gemacht werden ist doch erst einmal ein nichs-sagende Allgemeinplatz. Auch heute noch werden Unterscheidungen getroffen, die ihren Niederschlag z.B. in der polizeilichen Kriminalstatistik finden (z.B. [http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/2012/PKS2011.pdf?__blob=publicationFile hier, S. 45). Wollte das BKA gewisse "Sexualkontakten" für straffrei erklärt haben wissen? Dies wäre relevant, geht aber aus Becks Zitat nicht hervor. Ich bitte darum, dass jemand "wiki wiki" die Löschung der Passage übernimmt. Danke--BorderCruise (Diskussion) 19:22, 3. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Gelöscht werden muss diese Passage deswegen nicht. Die Verteidigung Becks gehört zur Vollständigkeit. Ob Beck damit richtig lag, kann dahinstellt bleiben. Es ist möglich, dies sprachlich zu kennzeichnen. Einen Beleg zur Position beim BKA wird man wahrscheinlich nur schwerlich finden. --Wunderstürmer (Diskussion) 10:57, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Sie ist ohnehin trivial. Auch der Gesetzgeber macht zwischen freiwilligen und erzwungenen Sexualkontakten Erwachsener mit Jugendlichen einen Unterschied, der in der Regel zur Legalität im erstgenannten Fall führt. Kein Skandal, sondern seit 1973 (heterosexuell/lesbisch) und 1994 (schwul) geltendes Recht und Beck hatte sich erst viel später geäußert, wie sich schon aus der Zeitlinie ergibt. Selbige Unterscheidung schlägt sich im unterschiedlichen Strafmaß für sexuellen Mißbrauch von Kindern und sexuelle Nötigung derselben nieder, was auch das BKA weiß. Kein Grund, die Passage zu löschen, auch in der Sache nicht. fg, Agathenon Bierchen? 16:18, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Beispielsweise folgendes geht in diese Richtung:
1976 [2] (über Kindesmißbrauch, aber primär Kritik an einer "Aufklärungsbroschüre") In etwa der Hälfte aller Fälle liegt eine aktive Mitbeteiligung des Kindes vor. / Anders als die Polizei-Strategen von der Sittenfront [gemeint: die Ersteller der missglückten Broschüre] sehen die Fachleute darin keine besonderen Gefahren. Professor Schorsch: "Ein gesundes Kind in einer intakten Umgebung verarbeitet nichtgewalttätige sexuelle Erlebnisse mit Erwachsenen ohne Folgen." [sexuelle Handlungen: 10 Jahre, physische Misshandlung mit dauernder Beeinträchtigung: 5 Jahre] Was die Kinder wirklich schockiert, ist erst die Reaktion der Erwachsenen, die auf sexuelle Erlebnisse ihrer Kinder oft mit Bestürzung, Hysterie und Strafen antworten. [...] Verhängnisvoll sind oft auch die Verhöre vor der Polizei, dem Gutachter und vor den schwarzen Kitteln bei Gericht.
1984 [3] (Spiegels erster Artikel zu sexuellem Kindesmißbrauch an sich) Zwar betont Baurmann [Psychologe Michael Baurmann, Forschungsabteilung des Bundeskriminalamtes (BKA)], daß viele an Kindern begangene Sexualdelikte harmlos seien und erst durch die aufgeregte Reaktion von Eltern und Behörden schädigend wirkten. Auf "leichte Verstöße gegen sexuelle Normen" werde also einerseits hysterisch überreagiert; zugleich aber werde in geradezu schizophrener Verquickung wirkliche sexuelle Gewalt gegen Kinder "von der Umwelt oft bagatellisiert".
--Franz (Fg68at) 19:29, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Einschätzung entspricht in keinster Weise mehr dem heute fachlichen Stand. --Belladonna Elixierschmiede 21:08, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Der Stand welchen "Faches" ist hier gemeint, Entwicklungspsychologie, Sexualwissenschaft, Kriminologie, Strafrechtslehre, etc.? M.E. kann der Bereich menschlicher Sexualität nicht vollkommen "fachlich" erfasst und normiert werden, und es handelt sich stets auch um ein politisches Thema. Vergleichbar wäre z.B. die Einteilung nach Rassen im Zensus der Vereinigten Staaten, welche ebenfalls ein Ergebnis politischer Diskussion ist, die erfahrungsgemäß über die Jahre stets neu und mit wechselnden Ergebnissen geführt werden, Rosenkohl (Diskussion) 21:23, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Psychologie und Strafrecht. Die scheinbare Einvernehmlichkeit des Kindes zu sexuellen Handlungen mit einem Erwachsenen, gilt z.B. aufgrund des Machtgefälles nicht als Zustimmung. Sogar in der Psychotherapie sind deswegen sexuelle Kontakte strafbar, auch wenn sie augenscheinlich einvernehmlich geschehen oder von dem/der Klientin ausgehen.--Belladonna Elixierschmiede 00:28, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wir sprechen über historisches und haben die historischen Gegebenheiten zu beachten. (Was mMn zu oft vergessen wird, und Veränderungen bleiben ungeachtet, siehe Abschnitt Volker Beck)
Stark verkürzt als Frage: "Ein gesundes Kind in einer intakten Umgebung verarbeitet nichtgewalttätige sexuelle Erlebnisse mit Erwachsenen ohne Folgen." / Diese Einschätzung entspricht in keinster Weise mehr dem heute fachlichen Stand. ... Die scheinbare Einvernehmlichkeit des Kindes zu sexuellen Handlungen mit einem Erwachsenen, gilt z.B. aufgrund des Machtgefälles nicht als Zustimmung.
= Es passiert wegen Machtgefälle immer ohne (informierte) Zustimmung, es müssen Folgen da sein???
Nicht unbedingt. Gut, ich habe auch schon gelesen, dass JEDER mit sexuellem Missbrauch Beziehungsprobleme hat. Einem, der erzählte dass er freiwillig mitmachte, wurde gesagt dass die Probleme noch kommen werden. Mir kam es so vor als ob jeder - der nach unserer heutigen Einschätzung sexuellen Missbrauch erlebt hat - (aus Opfersolidarität?) quasi verpflichtet ist lebenslang darunter zu leiden, und wenn nicht soll er still sein. (Dies soll nicht schmälern was viele erlitten haben.)
Ja, es gibt immer ein Machtgefälle und darin liegt eine große, unkontrollierbare, mMn nicht zwingend aber oft eintretende Gefahr. Deshalb ist es nicht erlaubt. Die Unterscheidung zwischen consent und informed consent kam erst in den 1980ern auf. Wenn man physische und verbale Gewalt und eindeutige Dominanz/Machtausübung weglässt, gibt es selbst unter den "Trickreichen" (mir fällt jetzt kein anderer Begriff ein) Unterschiede in der Empathie (wobei es gerade da Unterschiede zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung gibt) und in den Folgen.
Vor allem in den 1990ern hat sich die Befragung der Opfer stark geändert. Wobei die manchmal suggestiven Befragungen von Wildwasser et al. nicht hilfreich waren, aber Probleme aufgezeigt haben. Für männliche Opfer ist die weitgehende Akzeptanz von Homosexualität und damit der Homophobieabbau und Vorurteilsabbau ein Segen. (Sie dürfen Lust habe ohne mit dem Vorgang einverstanden gewesen zu sein. Wenn es gefallen hat, stehen sie nicht mehr unter starken Verdacht selbst homosexuell (Orientierung) oder "pervers" zu werden. Ich hab von einigen früheren unschönen polizeilichen Einvernahmen von Kindern/Jugendlichen ab der Pubertät gehört/gelesen. Ich denke nicht, dass es bei jüngeren viiiieeel besser war.
Zwei Untersuchungen über Folgen, die von Sexualkontakten vor dem 16./18. Lebensjahr ausgehen:
--Franz (Fg68at) 23:39, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Emmaus-Gemeinschaft

Ist eine Emmaus-Gemeinschaft nichts Katholisches? --DavidHume1 (Diskussion) 19:30, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, sondern Überkonfesionelles, Rosenkohl (Diskussion) 20:38, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Von der Emmaus-Gemeinschaft kam in der Angelegenheit jüngst ein Statement. --Wunderstürmer (Diskussion) 20:57, 4. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
wo ist das Statement? Belege? --DavidHume1 (Diskussion) 07:14, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Vielleicht Willi Does (Nationalvertreter Emmaus Deutschland, Vorstand Emmaus Europa): Pressemitteilung zu Pädophilie-Vorwürfen in Kamp-Lintfort, 24. Juli 2013, Rosenkohl (Diskussion) 21:54, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Theoriefindung == Forderungen und Parteibeschlüsse ==

Wer entscheidet, was hier in den Artikel kommt und was nicht? z.B. Schult etc. Hier kreiert sich die Wikipedia doch ihr Thema selbst.

Entweder man dokumentiert hier die Debatte, was hat wer den Grünen vorgeworfen und wie wurde dieser Vorwurf rezepiert?--DavidHume1 (Diskussion) 07:13, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

  • ... oder man stellt zunächst die innerhalb der Partei Bündnis 90/Die Grünen geführte Debatte über Pädophilie und ihre strafrechtlichen Aspekte dar.
  • Für Wikipedia ist etwas nicht erst dann relevant, wenn es ein Vorwurf ist.
  • Der Artikel wurde u.a. gerade deshalb zur Löschung vorgeschlagen, weil sich Wikipedia mit einer unter dem Lemma "Pädophilie-Debatte" laufenden Darstellung einer 2013 geführten Kampagne ein Thema selbst kreieren würde.
  • In Wirklichkeit gibt es tatsächlich in den Jahrzehnten seit ihrer Gründung eine als solche zu bezeichnende Debatte innerhalb der Partei der Grünen über Pädophilie.
  • Verstärkt seit März 2013 aus anderen Parteien und von bestimmten Medienen erhobene "Vorwürfe" bilden keine "Debatte" sondern eine Kampagne,
  • Die Forderung der Bundestagsfraktion von 1983 zur Haftentlassung von Peter Schult war eine überregional wahrnehmbare Forderung zum Thema Pädophilie. In demagogisch verzerrter Form wird innerhalb der Kampagne von dem Journalisten Konrad Badenheuer und der Landtagsfraktion der CDU Hessen versucht, die damalige Forderung gegen die Grünen zu wenden.

Rosenkohl (Diskussion) 09:04, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wer entscheidet, was hier in den Artikel kommt und was nicht? Es kommt darauf an, ob es konkret mit den Grünen und Päderastie zu tun hat und in den Medien thematisiert wurde, d.h. belegbar ist. --Wunderstürmer (Diskussion) 15:10, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Komisch dass Zitate mit Quelle, die nicht ins Konzept der Artikelpromoter passen, hier einfach aus dem Artikel gelöscht werden. Das ist POV².--DavidHume1 (Diskussion) 18:20, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Das kannst du am konkreten Beispiel diskutieren. Pauschale Vorwürfe an ominiöse "Artikelpromoter" sind nicht produktiv. --Wunderstürmer (Diskussion) 02:09, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Aufbau des Artikels / Lemma

Eigentlich weiß offensichtlich niemand genau, was Thema sein soll. Zumindest stehen Lemma und Textaufbau/Textinhalt in einem deutlichen Widerspruch. Da wikipedia ja nicht die Vorgänge in den 80-er-Jahren erforscht, sondern nur die Sekundärquellen dazu zusammenfasst, müßte man sich im Aufbau und Duktus daran halten. Auch nicht alles, was in Presseorganen steht, muss so stimmen. Der ganze 80-er-Jahre-Teil müßte neu gegliedert und formuliert werden. --DavidHume1 (Diskussion) 08:53, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich erkenne nicht, an welchen Stellen des Artikels Wikipedia "Vorgänge in den 80-er-Jahren erforschen" würde, Rosenkohl (Diskussion) 09:07, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Jetztige Gliederung 3,4,5.--DavidHume1 (Diskussion) 09:10, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Mängel

Es gab schon seit 1969 Strömungen im Bereich der Neuen Linke bis hin zum grün-alternativen Spektrum, die Pädosexualität idealisierten und ideologisierten. So wird hier im Artikel das Thema Pflasterstrand völlig ausgeklammert. Diese pädophilen Zirkel sind nicht bei den Grünen entstanden, sondern versuchten, sich dort zu etablieren. Cohn-Bendit ist das dann ja auch gelungen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:49, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ja, solche Strömungen gab es tatsächlich schon früher, aber brauchen wir den Pflasterstrand in einem Artikel über die Grünen? Ein Parteiorgan war er ja nicht. Etwaige Bezüge Pflasterstrand/Pädophilie sind imho unter Pflasterstrand, gegebenenfalls auch Pädophilenbewegung besser aufgehoben. Der hiesige Artikel würde m.E. durch Aufnahme des Themas unnötigerweise entgrenzt; Bündnis 90/Die Grünen (damals noch ohne B90) ist eine Gruppe mit klar definierten Grenzen und innerhalb letzterer sollte ein Artikel über die Grünen auch bleiben. Er mußte schon mehrfach von Passagen ohne Grünen- und/oder ohne Pädophiliebezug gereinigt werden. fg, Agathenon Bierchen? 10:12, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
In welch übler Weise in der Presse gehetzt wird, zeigt sich gerade am Beispiel DCB & Pflasterstrand. So veröffentlichte die FAS im April einen pädophilen Textauszug eines anonymen Autors, den die baden-württembergische FDP ausgegraben hatte und der 1978 im Pflasterstrand erschienen war.[4] Der Text des anonymen Autors wird jetzt in einem Artikel der WAZ vom 25. Juli als Cohn-Bendit-Zitat ausgegeben.[5] Soviel zu den sogenannten Qualitätsmedien. --Stobaios (Diskussion) 13:42, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass man der FAZ die grds. Qualität absprechen kann. Gruß--Miltrak (Diskussion) 13:56, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Naja, auch die FAS hat sich in der DCB-Affäre nicht gerade mit Ruhm bekleckert, siehe Thea Vogel.[6] --Stobaios (Diskussion) 14:27, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Üble Hetze" ist hier auch nur ein völlig POViger Kampfbegriff ohne analytischen Wert. Gruß, adornix (disk) 14:05, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
  • So weit ich verstehe bezeichnet Benutzer:Stobaios das fälschliche Ausgeben des Textes eines anonymen Autors als Cohn-Bendit-Zitat durch Westdeutsche Allgemeine Zeitung als üble Hetze,
  • Daniel Cohn-Bendit gehörte keinem "pädophilen Zirkel" an, und er hat keinen solchen bei den Grünen "etabliert"
  • es steht Wikipedia nicht zu, eigenständige Kritik an Idealen und Ideologien von Pädophilen, ihren Zeitschriften oder Zirkeln zu üben, Rosenkohl (Diskussion) 14:32, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hatte den Pflasterstrand bewusst draußen gelassen, weil es hier konkret um die Grünen geht. Aber im Abschnitt über DC-B könnte man das kurz erwähnen. --Wunderstürmer (Diskussion) 15:02, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Laß' mal, das paßt schon. Laut Stobaios ist sehr zweifelhaft, ob der Text überhaupt von DCB war. Agathenon Bierchen? 16:34, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, das stammt nicht von Cohn-Bendit selbst. Wurde aber unter seiner Verantwortung veröffentlicht. Aber dann einfach nur zu sagen: Hey, das habe ich nich selbst geschrieben. Reicht natürlich nicht. Presserügen werden ja auch nicht gegen den Autor an sich, sondern gegen die Zeitung als ganzes ausgesprochen. Das gehört aber in den Artikel zum Pflasterstrand. Dass DCB auch für den Pflasterstrand kritisiert wird, kann man natürlich auch hier kurz erwähnen.--Zio (Diskussion) 18:21, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Auch, dass im Frankfurter Stadtmagazin PflasterStrand, für das Cohn-Bendit die presserechtliche Verantwortung innehatte, zahlreiche Artikel pädosexueller Aktivisten erschienen, wurde ihm zur Last gelegt." Ist jedenfalls keine Verbesserung. Die presserechtliche Verantwortung hat man ja auch schon im Hauptartikel dazu diskutiert. "Zahlreiche" ist wohl hier eine eindeutige Übertreibung, in der Quelle werden nur 2 genannt. Auch hier von "pädosexuellen Aktivisten" zu sprechen ist keine Verbesserung des Artikels da auch eigene Interpretation. Und die letzte Frage: Von WEM wurde ihm das zur Last gelegt? Diese Kritik kam doch wohl eher von Christian Füller, was man auch im Artikel dann darstellen muss. Also wenn man sowas im Artikel haben will dann könnte man es so reinsetzen: "Kritisiert wurde er auch in einem FAZ Artikel vom Journalisten Christian Füller weil einige pädosexuelle Artikel im Frankfurter Stadtmagazin PflasterStrand, für das Cohn-Bendit die presserechtliche Verantwortung trug, veröffentlicht wurden. Cohn-Bendit selbst rechtfertigte solche Veröffentlichungen 1978 mit „der Maxime ,im Zweifel für die Veröffentlichung‘, denn was im Dunklen kocht, ist schrecklicher als das, was im hellen nackt steht.“" MfG Seader (Diskussion) 19:23, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Kann man so schreiben. Gruß --Zio (Diskussion) 21:03, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Kritisiert" im Sinne Kants? Etwa ausgerechnet von dem bewußten Christian Füller? Rosenkohl (Diskussion) 21:28, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ach so, der arme Cohn-Bendit. Umgeben von pädosexuellen Autoren und von pädosexuellen Aktivisten, macht auch selbst solche Auslassungen vor laufender Kamera, der Presse oder in seinem Buch. Wirbt aber auch dafür, dass inhaftierte Päderasten für den Bundestag aufgestellt werden. Aber von "Zirkeln" kann man nichts erkennen. Schon klar. Derzeit sind die Akten über Cohn-Bendit gesperrt, darf man lesen. Kommt also noch mehr ans Licht, wird es am Ende sogar heißen: Einzeltäter am Schreibtisch. Oder Dummheit. Oder Fehltritt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:02, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Mir geht es um die Grundsatzfrage, was zuerst da war, bzw. darum, was von den Grünen ausging, und das, was in die Grünen hineinging. Seit 1969 gab es pädosexuelle Täter und Zirkel, die öffentlich Pädosexualität in Schrift und Wort öffentlich „idealisierten und ideologisierten“ (siehe Pressemitteilung von netzwerkB). Sie sind bei den Grünen ja nicht aufgekommmen, sondern sahen zu, wie sie in die Grünen hineinkommen konnten. Die Grünen wurden erst 1980 als Bundespartei gegründet und da kamen diese Leute schon offensichtlich organisiert und vernetzt dazu, unter anderem aus NRW und aus Berlin. Ein Geschehnis erst ab 1980 aufrollen zu wollen, fokussiert ein Thema auf die Partei, während es eigentlich richtiger wäre, es so zu formulieren, dass die Partei von diesem Thema betroffen war. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:07, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Im Forum unter diesem Artikel des wie gesagt antisemitisch unterwanderten Vereines wird gefragt "Von wem wird hier versucht, Zensur auszuüben?", also nach den Löschangtragstellern gefahndet, Rosenkohl (Diskussion) 15:34, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Als Zensur würde ich dein Verhalten auch bezeichnen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 20:17, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Erster Satz (Änderung von DavidHume1)

„Im Jahr 2013 gibt es eine öffentliche Auseinandersetzung über den Umgang mit Mitgliedern, die Pädophilie praktizierten, propagierten und über die Grünen zu legalisieren versuchten, in der Frühphase der Partei Bündnis 90/Die Grünen.“ Durch den angehängten Halbsatz wird die Formulierung schrottig. Die Änderung stammt von DavidHume1 und wurde bereits einmal revertiert. Man beachte dabei auch diesen Satz: „Wikipedianer versuchen dafür den Begriff "Pädophilie-Debatte" zu etablieren.“ --Wunderstürmer (Diskussion) 15:23, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Anscheinend Single Purpose Account. Davon abgesehen ist die Einleitung (so) unleserlich. --Zio (Diskussion) 16:17, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Erika Steinbach

Um 4. August 2013, 19:21 Uhr wurde eingefügt:

"In zahlreichen Pressemitteilungen fordert sie 2013 den Rücktritt von Cohn-Bendit und Beck."

Es bleibt unklar, welche Ämter Becks und Cohn-Bendits gemeint sind, von denen "zurückzutreten" Steinbach angeblich fordert, und ich kenne keinen Beleg für die Existenz solcher "Pressemitteilungen". Der im unmittelbar folgenden Einzelnachweis erwähnte Artikel von Henryk M. Broder in Die Weltwoche, 31. März, 2010 belegt das Vorhandensein solcher Pressemitteilungen jedenfalls nicht.

Im Artikel steht:

>>Später verlangte Steinbach Klärung, „ob noch heute aktive Politiker zu dem Kreis der Parteimitglieder gehörten, die sich einst für pädophile Ziele eingesetzt haben“.[26]<<, belegt mit [7]

M.E. handelt es bei Steinbachs Forderung nach "Klärung" um einen aktuellen politischen Vorgang. Es fehlt die Darstellung einer Reaktion der Partei Bündnis90/Grüne auf Steinbachs Forderung. Falls es keine direkte Reaktion der Partei Bündnis90/Grüne auf Steinbachs Forderung gibt, so ist dies ein Hinweis auf einen laufenden Vorgang. Daß Steinbach auf so einer Klärung beharrt könnte zudem daraufhindeuten, daß sie Namen aktiver grüner Politiker zu kennnen meint, die sich früher sich einst für pädophile Ziele eingesetzt haben. Es ist nicht auszuschließen, daß Steinbach auf diese Weise versucht, politische Angriffe durch Bündnis90/Grüne-Politiker, etwa auf den BdV abzuschrecken. Umgekehrt fällt auf, daß bisher in der Presse nicht thematisiert wurde, daß es vor längerer Zeit auch unter hier nicht namentlich zu nennenden Mitgliedern des BdV Fälle des Besitzes von Kinderpornographie gegeben haben soll. Möglicherweise besteht hier ein taktisches Patt oder Stillhalteabkommen.

Die ganze Situation ist m.E. vollkommen aktuell und ungeklärt, weshalb die Erwähnung von "Forderungen" Steinbachs aus dem Artikel entfernt werden sollte, Rosenkohl (Diskussion) 18:41, 5. Aug. 2013 (CEST)Beantworten


"Könnte darauf hindeuten...", "Es ist nicht auszuschließen...", "Umgekehrt fällt auf...", "Möglicherweise..." Vielleicht solltest Du mit der fruchtlosen Spekuliererei einfach aufhören.

Aber ich wende mich von diesem Quatsch mal ab und widme mich Deiner Frage :-)

Auf Erika Steinbachs Homepage gibt es eine Suchfunktion. Ich spekulierere mal wild ins Blaue hinein, dass sie eine Rücktrittsforderung gegen wen auch immer dort dokumentiert hätte (denn sie dokumentiert jeden Pieps, den sie mal meinte zu irgendwas verlautbaren zu müssen). Eine explizite Rücktrittsforderung findet sich dort nicht, es sei denn, man hinterpretierte das hier als eine solche:
"Beck hätte das längst lauthals verkündet. Jetzt muss er angesichts dieses ernsten Sachverhaltes mit der vollständigen Offenlegung glaubhafter Belege vollständige Aufklärung leisten. Gelingt das nicht, so ist ein Verbleib für weitere Jahre in seinen Ämtern nicht tragbar. Als menschenrechtspolitischer Sprecher seiner Fraktion wäre er doppelt untragbar."
Und eventuell noch das hier:
Nach Vorwürfen gegen CB und Beck: "Wenn es den Grünen ernst wäre mit der Aufarbeitung, dann hätten diese Männer längst nicht mehr in ihren Funktionen sein dürfen – ja, sie hätten niemals dorthin gelangen dürfen."

Rücktrittsforderungen sind das nicht. Gruß, adornix (disk) 08:43, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe keine "Frage" gestellt. Ich habe nicht "spekuliert". Was Steinbach von Bündnis90/Die Grünen verlangt,

"[...] Die Grünen müssen Konsequenzen ziehen und die Opfer müssen gehört werden. In ihrem Interesse vor allem muss lückenlos aufgeklärt und zur Verantwortung gezogen werden. Eine umfassende und vor allem systematische Aufarbeitung muss noch vor der Bundestagswahl im September erfolgen. Es wird Zeit, dass die Grünen den moralischen Ansprüchen gerecht werden, die sie sonst stets an andere stellen. [...]" [8]

ist etwas, was sie für Fälle von Kinderpornographie im Bund der Vetriebenen offenbar nicht leistet, Rosenkohl (Diskussion) 09:57, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Meinetwegen: Ich habe Deine Feststellung, es gebe keine Belege für eine Rücktrittsforderung (bzw. du würdest keine kennen), bestätigt. Es gibt wohl keine.
Deine wilden Spekulationen über Steinbachs Motivation (die jeder oben nachlesen kann, Zitat: „Es ist nicht auszuschließen, daß Steinbach auf diese Weise versucht (...)“) und Deine Beurteilung von Steinbachs Arbeit bei der Aufklärung von Dingen im BdV sind in dieser Artikeldiskussion völlig fehl am Platze und helfen nicht weiter. Theoriefindung und Mutmassungen gehören hier nicht her.
Ansonsten, um noch einmal klar zu machen, was ich wollte: Ich stimme Dir zu, dass die Formulierung "In zahlreichen Pressemitteilungen fordert sie 2013 den Rücktritt von Cohn-Bendit und Beck." so nicht in den Artikel gehört. Gruß, adornix (disk) 10:36, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Immer noch falsch, weder "spekuliere" ich, noch ist meine Beurteilung fehl am Platz. Eine "Spekulation" bedeutet, dass man unbelegte Annahmen trifft. Ich nehme nichts an, sondern mache auf bestimmte plausible Möglichkeiten aufmerksam, ohne anzunehmen, daß diese Möglichkeiten tatsächlich zutreffen oder daß sie nicht zutreffen. Mein Hinweis auf diese Möglichkeiten und meine Beurteilung von Steinbachs Rolle bei der Aufklärung von Dingen im BdV sind richtig am Platz, weil sie mir dabei helfen zu begründen, daß die ganze Situation vollkommen aktuell und ungeklärt ist, weshalb der Passus

"Später verlangte Steinbach Klärung, 'ob noch heute aktive Politiker zu dem Kreis der Parteimitglieder gehörten, die sich einst für pädophile Ziele eingesetzt haben'."

aus dem Artikel entfernt werden sollte, Rosenkohl (Diskussion) 11:08, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Französische Medien

Als alter Lateiner kann ich mit französisch recht weing anfangen. Dennoch habe ich bemerkt, dass es zahlreiche Artikel fr. Zeitungen zu der Kontroverse um DCB und der Pädophilie-Debatte gibt. Wenn jemand mit Französischkenntnissen, Zeit und Lust diese in den Abschnitt "Internationale Medien" einarbeiten könnte, wäre ich ihm sehr verbunden. Dank und Grüße --Zio (Diskussion) 11:46, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich glaube nicht das die frz. Quellen hier passen - die Debatte wird in Frankreich orientiert sich an Fakten und nicht so sehr an "hear say" (mal abgesehen von den Boulevard Blättern).ChristophThomas (Diskussion) 14:38, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Abkehr von den Pädophilen

Die Abkehr kam auf Druck der feministischen Fraktion zustande, die Mädchen vor Männern schützen wollte. Das könnte mal ergänzt werden. --Chemischer Bruder (Diskussion) 13:32, 7. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

"Die Mehrheit der Debattenbeiträge stellt jedoch..."

Zio möchte gern den Satz

"Die Mehrheit der Debattenbeiträge stellt jedoch keine Verbindung zwischen dem Bundestagswahlkampf 2013 und der Pädophilie-Debatte her."

In den Presseabsatz einbauen. Seine Begründung "es ist einfach so" halte ich für einen geradezu exemplarischen Ausdruck von Theoriefindung. Ohne externe Quelle, die zumindest so etwas ähnliches wie Nacprüfbarkeit herstellt, geht das meiner Meinung nach überhaupt nicht.

Weitere Meinungen? Gruß, adornix (disk) 12:07, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

WP:NPOV Es soll so gut wie möglich aufgezeigt werden

  • wer welche Meinung vertritt,
  • wieso er sie vertritt und
  • wie verbreitet sie ist.

Es gibt handvoll Beiträge, die den Wahlkampf mit ein, zwei Sätzen erwähnen. Einzig die im Artikel genannten beschäftigen sich genauer mit dem Thema. Die zahllosen anderen Einzelnachweise (zu Zeitungsartikeln) beweisen, dass es eine Mindermeinung ist. --Zio (Diskussion) 12:12, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Gleiche Maßstäbe habe ich übrigens auch bei der Medienkritik von Michael Wolffsohn angelegt. Besonders bei kontroversen Standpunkten sollte der Verbreitungsgrad dieser Ansicht angegeben werden. Vor allem wenn man den Löschantrag betrachtet, in der eine nicht unrelevante Anzahl an Autoren das alles nur als Wahlkampfgeplänkel sieht. Grüße --Zio (Diskussion) 12:19, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich meine nicht, dass Deine Ergänzung inhaltlich falsch wäre – ich vermute das stimmt, weiß es aber einfach nicht so genau, da ich nur einen Ausschnitt der Berichterstattung kenne. Und Deine Behauptung, du hättest einen so weitgehenden Überblick über diese Berichterstattung, ist eben nur eine Behauptung. Nicht, dass ich Dir da misstrauen würde, aber um eine so dezidierte Aussage über die Mehrheit der Debattenbeiträge zu treffen, bedarf es einer reputablen Quelle, die diese Aussage selbst trifft. Warten wir mal, ob noch jemand eine Meinung dazu hat. Wenn nein, müssen wir eben überlegen, wie sich der Sachverhalt etwas weniger "stark" formulieren lässt. Gruß, adornix (disk) 12:27, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
„Es ist einfach so“ – das ist wirklich großartig ;-) Abgesehen davon, dass Offensichtliches sehr oft nicht explizit geschrieben wird (Wird etwa jedesmal, wenn ein Steinbrück-Bonmot kritisiert wird, extra dazugeschrieben, dass die Kritik weniger laut wäre, wenn nicht gerade Wahlkampf wäre? Und müssen wir dann immer dazu schreiben, dass die Medien nicht über einen Zusammenhang mit dem Bundestagswahlkampf berichten?), gibt es trotzdem genug Medienberichte, die den Bundestagswahlkampf im Zusammenhang mit der Pädophilie-Debatte erwähnen. U.a.:
Überschrift im Focus: Kritik kurz vor der Bundestagswahl 2013: Bricht der Pädophilie-Skandal den Grünen das Genick?; Überschrift und Teaser im Merkur-Online: Pädo-Debatte: CSU und Grüne mit harten Attacken. Was haben Pädophile bei den Grünen gemacht? Vor der Bundestagswahl wird der Streit über diese heikle und peinliche Frage mit harten Bandagen geführt; das Handelsblatt im Teaser zu einem Artikel zum Thema: Die Attacken aus der Union werden vor der Bundestagswahl immer schärfer; in der WAZ: (...) die Päderasten-Debatte, die die Grünen mitten im Bundestagswahlkampf trifft usw.
Indirekt verweist ja selbst Dobrindt auf den Zusammenhang, wenn er vehement fordert, dass die Grünen den wissenschaftlichen Bericht noch vor der Bundestagswahl vorlegen sollen. Außerdem ist es naiv zu glauben (oder wohl vielmehr so zu tun, als glaube man), dass kein Zusammenhang zwischen dem Verlauf der Debatte, insbesondere der Heftigkeit, und der Bundestagswahl in wenigen Wochen bestehe. Ich halte die Debatte ja für relevant, aber wer behauptet, dass sie unabhängig von der Bundestagswahl sei, macht sich oder anderen was vor. Ist einfach so ;-) --Stullkowski (Diskussion) 13:30, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wo habe ich denn behauptet (oder auch so getan als glaubte ich), dass kein Zusammenhang zwischen dem Verlauf der Debatte, insbesondere der Heftigkeit, und der Bundestagswahl in wenigen Wochen bestehe. „Es gibt handvoll Beiträge, die den Wahlkampf mit ein, zwei Sätzen erwähnen. Einzig die im Artikel genannten beschäftigen sich genauer mit dem Thema.“ (siehe oben). Auch auf der Löschdiskussion habe ich geschrieben: „Sind manche hier so naiv und glauben, der pol. Gegner würde von einer solchen Debatte nicht profitieren (wollen).“ Die meisten Debattenbeiträge messen dem Wahlkampf im Zusammenhang mit der Debatte jedoch kein Gewicht bei.
Btw: Bevor man jemanden vorwirft „sich oder anderen was vor“ zu machen, sollte man die Beiträge desjenigen wenigstens überfliegen, denn substanzlose Anschuldigungen sind peinlich. Ist einfach so --Zio (Diskussion) 13:52, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn du ausdrücklich in den Artikel schreibst Die Mehrheit der Debattenbeiträge stellt jedoch keine Verbindung zwischen dem Bundestagswahlkampf 2013 und der Pädophilie-Debatte her, lenkst du den Leser (gewollt oder ungewollt?) auf die Fehlinterpretation, dass die Mehrheit der Beiträge explizit eine Verbindung verneinen würde. Angesichts einer (wohlwollend formuliert) mißverständlichen Aussage im Artikel ist es ziemlich egal, ob du auf irgendwelchen Diskussionsseiten differenzierter argumentierst. Aus einer Nichterwähnung ist jedenfalls nicht logisch abzuleiten dass Die meisten Debattenbeiträge dem Wahlkampf im Zusammenhang mit der Debatte jedoch kein Gewicht beimessen würden, sondern nur, dass sie nicht für nötig halten, darüber zu schreiben. Und darüber hat es wiederum ein Enzyklopädieartikel nicht nötig zu schreiben. --Stullkowski (Diskussion) 14:29, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Zwischen „stellt jedoch keine Verbindung ... her“ und „explizit eine Verbindung verneinen“ liegt schon ein gewaltiger Unterschied, das weißt du selbst. Was du da reininterpretierst ist dein Problem. Da dich ja anscheinend nur interessiert, was im Artikel steht, gehe ich auf deine Logik-Einschätzung nicht näher ein. --Zio (Diskussion) 15:10, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten


Formulierungsvorschlag um voran zu kommen: „Die Mehrheit der Debattenbeiträge geht allerdings nicht näher auf die Wahlkampfthematik ein.“ --Zio (Diskussion) 15:47, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Thema des Artikels

Das richtige Thema ist:

"Während der innerhalb der Partei Bündnis 90/Die Grünen seit den 1980er Jahren offen geführten Debatte über Pädophilie traten einzelne Gruppen und Arbeitskreise für eine mögliche Legalisierung ein, während sich die Mehrheit der Parteimitglieder dagegen aussprach. Seit Ende der 1980er Jahre distanzierte sich die Partei weitgehend von der Pädophilenbewegung."

Die Debatte über Pädophilie fand in der Partei seit den 1980er Jahren statt. Die Grünen waren die einzige große Partei, in der eine offene Debatte stattfand, bis ca. Ende der 1980er Jahre. Was dann später als Nachklapp und Aufwärmen nachkommt ist gegenüber der eigentlichen Debatte sekundär und nachrangig, Rosenkohl (Diskussion) 17:47, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

1.) Der Artikel beschäftigt sich mit der neuerlichen Debatte 2013 und den Hintergründen. Warum? 2013 wurden die Fakten erstmals gesammelt diskutiert, außerdem kamen mit den Enthüllungen über das Emmaus-Zentrum neue Fakten hinzu.
2.) Der Satz "während sich die Mehrheit der Parteimitglieder dagegen aussprach" ist unbelegt und nimmt den Walter-Bericht quasi vorweg. Cohn-Bendit beispielsweise sagte: „Sie müssen sich nur die Anträge zur Altersfreigabe beim Sex mit Erwachsenen ansehen: Das war bei den Grünen Mainstream“
3.) Die beiden Sätze taugen nicht als erster Einleitungssatz zur Lemmabestimmung.
4.) "Seit Ende der 1980er Jahre distanzierte sich die Partei weitgehend von der Pädophilenbewegung." Das könnte angehängt werden, wobei es auch noch Spekulatives enthält. "weitgehend" oder doch eher "gänzlich"? Oder wurde das Thema einfach nur nicht mehr öffentlich thematisiert. --Wunderstürmer (Diskussion) 17:56, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

1. Nein, die "Fakten" wurden bereits in den 1980er Jahren intensiv diskutiert. Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Partei fand eine Debatte über Sexualität statt, inklusive Homosexualität, Sado-Masochismus und Pädophilie. Das Emmaus-Zentrum gehört und gehörte nicht zur Partei. "Enthüllt" wurden Vorfälle aus dem Privatleben eines dortigen Leiters.

2. Um zu wissen, daß es keine gültigen Parteibeschlüsse zu einer Legalisierung der Pädophilie gab braucht man keine Walter-Berichte. Alle Parteibeschlüsse liegen offen und sind bekannt. Mainstream bedeutet nicht Mehrheit.

3. Die beiden Sätzen taugen durchaus.

4. Z.B. trennte sich die AG SchwuP von der Partei die Grünen.

Rosenkohl (Diskussion) 18:08, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

1.) Meer war in seinen Aktitivitäten pro Päderastie mit den Grünen verbunden und kein Privatmann.
2.) Die Beschlüsse wurden teilweise wieder gekippt, andere Forderungen wurden augegeben. Zeitlich fällt das auf das Ende der 1980er Jahre. Das ist richtig.
3.) Im ersten Satz der Einleitung muss das Lemma umrissen werden. Der erste Satz muss klar und prägnant den folgenden Gegenstand auf den Punkt bringen. Deine beiden Sätze erzählen Geschichten.
4.) Die Debatte ist dann abgeebbt, weil sich die Feministinnen gegen die Pädophilen stellten. --Wunderstürmer (Diskussion) 18:17, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Vorschlag: hinter den ersten Einleitungssätze folgen Ergänzungen zur Entwicklung, um deutlich zu machen, dass es sich um keine Auseinandersetzung mit Pädophilen der jüngsten Vergangenheit handelt:

Während der innerhalb der Partei seit den 1980er Jahren offen geführten Debatte über Pädophilie traten einzelne Gruppen und Arbeitskreise für eine mögliche Legalisierung ein, während sich die Mehrheit der Parteimitglieder dagegen aussprach. Seit Ende der 1980er Jahre distanzierte sich die Partei weitgehend von der Pädophilenbewegung, NEU: verloren die Pädophilen aufgrund des Unmutes der Feministinnen an Einfluss, die Debatte verebbte.

Demagogisch ist bereits die Umdeutung des Begriffes "Pädophilie-Debatte" durch den derzeitigen ersten Satz:

"Im Jahr 2013 gibt es eine öffentliche Auseinandersetzung über den Umgang der Partei Bündnis 90/Die Grünen in ihrer Frühphase mit nahestehenden Personen, Mitgliedern und Gruppierungen, die Pädophilie praktizierten, propagierten und über die Grünen zu legalisieren versuchten."
  • Statt die eigentliche bei den Grünen geführten Debatte, welche die Pädophilie selbst als Gegenstand hat, als die "Pädophilie-Debatte" zu bezeichnen, wird als "Pädophilie-Debatte"jetzt nur noch eine aktuelle Meta-"Debatte" bezeichnet, welche die eigentliche Pädophilie-Debatte der Grünen, aber nicht mehr die Pädophilie selbst als Gegenstand hat.
  • Ganz nebenbei wird insinuiert, diejenigen Personen, Mitglieder und Gruppierungen, die sich für eine Legalisierung von Pädophilie einsetzten hätten diese auch praktiziert, propagiert und gegen geltendes Recht verstoßen.
  • Vor allem wird insinuiert, der gesellschaftliche "Umgang" mit Pädophilen, oder Pädophilen "nahe" zu stehen böte Anlaß zu einer "öffentlichen Auseinandersetzung" und sei etwas Verwerfliches.
  • Auf diese Weise wird suggeriert, eine öffentliche Debatte über Pädophilie und über die Legalisierung von Pädophilie, sei etwas Verwerfliches.

Rosenkohl (Diskussion) 22:08, 8. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der jetzige Einleitungssatz stammt in dieser Form nicht von mir. Die Debatte im Jahr 2013 ist eine verdichtete Debatte. Ja, die Propagandisten wie Meer und die Indianderkommune haben auch Päderastie praktiziert. Schockierend sind deine abschließenden Sätze: Du sagst, der Umgang mit Päderasten und eine eine öffentliche Debatte über Päderastie seien nicht verwerflich. Darin erkenne ich eine solidarisierende Annäherung und den Versuch, etwas salonfähig zu machen, das für alle Zeit jenseits des Diskutablen liegt. Ich erwarte eine klare Stellungnahme von dir mit einer eindeutigen Verurteilung der Päderastie. --Wunderstürmer (Diskussion) 13:19, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wenn Du Rosenkohl auf dem gebiet des Skandalisierungsgetöses noch überbieten willst (schwierige Aufgabe!), dann nur los! Man könnte derlei Schlammschlachten aber auch bleiben lassen. Gruß, adornix (disk) 14:28, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Von Benutzer:Wunderstürmer stammte eine Formulierung des erste Satzes zu:

"Der Pädophilie-Skandal im Jahr 2013 drehte sich um die Vergangenheit der Partei Bündnis 90/Die Grünen und dabei um den Umgang der Partei mit Mitgliedern, die über die Grünen eine Legalisierung von Pädophilie zu erwirken versuchten"

die inhaltlich der derzeitigen Version des ersten Satzes ähnelt (mit "Skandal" anstelle von "Debatte"), und in der gleichen beschriebenen Weise demagogisch gegen Pädophile ist, indem ebenfalls insinuiert wird, der gesellschaftliche "Umgang" mit Pädophilen böte Anlaß zu einem "Skandal" und sei etwas Verwerfliches.

In welchem Umfang und auf welche Weise in der sog. "Indianerkommune" oder der AG Schwup Pädophilie praktiziert wurde ist unbekannt. Kein Mitglied der Grünen hat explizit zu verbotenen pädophilen Handlungen aufgerufen. Meine "Solidarität" besteht nicht darin, mich jemandem "anzunähern", sondern darin, daß ich mich gegen die Diffamierung bestimmter Personen und Gruppen mittels Wikipedia wende. Wikipedia ist nicht dafür da, bestimmte Personen zu stigmatisieren, und es ist gleichgültig, ob diese Personen pädophil oder etwas anderes sind. Eine öffentliche Debatte über Pädophilie ist selbstverständlich "salonfähig" und findet auch statt. Auf Artikeldiskussionen als Wikipedia-Benutzer werde ich überhaupt nichts "verurteilen" oder gutheißen, weil ich hier dem neutralen Standpunkt verpflichtet bin. Von Benutzer:Wunderstürmer erwarte ich, Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe#Richtlinien zur Kenntnis zu nehmen und zum Artikel, nicht zu meiner Person zu diskutieren, Rosenkohl (Diskussion) 14:54, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Du meinst also, eine „öffentliche Debatte über Pädophilie und über die Legalisierung von Pädophilie“ fände statt und sei selbstverständlich "salonfähig"? Das wirft kein besonders gutes Licht auf dich. Kein normaler Mensch debattiert heute über das für und wider einer Legalisierung der Pädophilie. Der wäre schneller "erledigt" als du BILD sagen kannst. --Zio (Diskussion) 17:04, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Diese Debatte findet tatsächlich (schon seit vielen Jahren bis heute) statt und ist zu finden, wenn man z.B. Girlloverforum, Jungsforum oder K13-online googelt. Das wäre allerdings eher ein Thema für den Artikel Pädophilenbewegung als für diesen hier, da die betreffenden Websites nichts mit den Grünen zu tun haben. fg, Agathenon Bierchen? 19:25, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich meine nicht, sondern ich stelle fest, daß eine öffentliche Debatte über Pädophilie "salonfähig" ist und auch stattfindet. Ich verwende Artikeldiskussionen nicht für Meinungsäußerungen. Zios Behauptung, dies werfe "kein besonders gutes Licht" auf mich ist erneut wertend zu meiner Person anstatt zum Artikel, und an der Grenze zum persönlichen Angriff auf mich; Zios Bezeichnung von Menschen, die über Legalisierung von Pädophilie debattieren als nicht "normal" überschreitet die Grenze zur Diffamierung, Rosenkohl (Diskussion) 23:46, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

„Archivmaterial zu Daniel Cohn-Bendit ist gesperrt.“ [9]

Sollte man darauf nicht mal im Artikel eingehen? Was ist von so einer „Aufklärung“ zu halten? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:02, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Alte Meldung, es gibt kein gesperrtes Archivmaterial zu Daniel Cohn-Bendit mehr. "Die Heinrich-Böll-Stiftung hat eine bisher gesperrte Akte zum Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit (68) erstmals freigegeben" [Bild, 3. Mai 2013], offenbar eine Vorabinformation aus der Redaktion der Faz, die am 5. Mai 2013 ausführlich aus der Akte zitiert, selbstredend ohne den Leserbrief vom 24. April 2013 mit einem Wort zu erwähnen, zur Kenntnis zu nehmen oder von ihrer Kampagne gegen die Unterstützer abzurücken, Rosenkohl (Diskussion) 22:58, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn solche Akten nicht paginiert, also alle Seiten durchnummeriert sind, und so sieht das bei den Fotos der Akte wohl aus, hat die Einsicht wohl auch nicht mehr viel Zweck.
Es soll noch andere gesperrte Akten geben bei einem anderen Grünen. Dann mal bei der "Aufklärung" viel Spaß. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:13, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Röhl

Den Hinweis in der WELT finde ich nicht schlecht: „Die grüne Debatte um Pädophilie ist unumgänglich“ [10] Zu den frühen Kritikern von DCB gehört wohl Bettina Röhl.
In einem alten Text "Danni der große Taktiker" schrieb sie: „Danni bekennt, sich von fünfjährigen Mädchen an dem, was sich bei ihm hinter seinem Hosenlatz befand, streicheln gelassen zu haben und auch die Revanche, aber nur wenn’s unbedingt nötig tat, nicht schuldig geblieben zu sein.“ Der Text von DCB soll in der Zeitschrift das da (herausgegeben von ihrem Vater Klaus Rainer Röhl, dem sie Kindesmissbrauch vorwirft), Augustausgabe 1976, platziert worden sein.
In dieser Zeit war Joschka Fischer vorübergehend verhaftet worden wegen des Brandanschlags auf einen Polizisten. Das stellt Bettina Röhl in einen Kontext. Was mich mal interessieren würde: Ist das derselbe Text wie in Der große Basar, oder ist das ein anderer Text? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:02, 9. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Zur Veröffentlichung und Nachdrucken von Der grosse Basar siehe bitte den Artikel Der grosse Basar. Zu Fragen, was einen "mal interessieren würde" siehe bitte Wikipedia:Auskunft. Für Erklärungen, was man persönlich "nicht schlecht findet" bitte nicht Wikipedia:Diskussionsseiten mißbrauchen. Die wörtliche Wiedergabe von womöglich strafrechtlich relevanten unbelegten Behauptungen Röhls bitte ganz aus Wikipedia heraushalten, Rosenkohl (Diskussion) 18:26, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Antisemitische Hetze

Der Artikel ist das übelste an Antisemitismus was mit die letzte Zeit untergekommen ist. Munter wird das alte Stürmerklischee "Jude = Kinderschänder" bei Cohn-Bendit und andere Grünen aufgewärmt. Pfui Deibel - Die Wikipedia sollte sich schämen. 84.57.200.198 09:41, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Unsinn. Im Artikel steht nichts dergleichen. --Drahreg01 (DiskussionDrei Wünsche frei 09:48, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Übel ist die reale Kampagne gegen Pädophile und gegen einige Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen durchaus, die derzeit durch diesen Artikel auch in die Wikipedia getragen wird. Direkte gefallene antisemitische Äußerungen kenne ich bisher nicht, der geäußerte Verfolgungszwang richtet sich eher gegen vermeintliche Pädophile. Allerdings transportiert dieser Wikipedia-Artikel derzeit Antisemitismus, indem die Kampagne des antisemitisch unterwanderten Vereins Netzwerkb wiedergegeben wird, Rosenkohl (Diskussion) 10:49, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Verlogenheit und Heuchelei

Die repressive Sexualmoral der 50er und 60er Jahre ging einher mit massenhaftem Missbrauch und Gewalt gegen Kinder in kirchlichen und staatlichen Heimen. Die 68er forderten und praktizierten sexuelle Befreiung, Feministinnen kämpften für Frauenrechte, Ulrike Meinhof (Bambule) und andere forderten in der Heimkampagne die Abschaffung der repressiven "Fürsorge"-Heime, die Beendigung des tausendfachen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen.

Die Medien erkannten Sex als verkaufsfördernd, Bild, Spiegel, Stern titelten mit nackten Titten, Sex-Postillen gab es von links (das da) bis rechts (Neue Revue). Die abgebildeten Frauen wurden immer jünger, populär waren Inzest-Filme wie Herzflimmern, lesbischer Sex von Pubertierenden (Bilitis) und natürlich insgesamt 13 (!) Schulmädchen-Report-Filme. Das war das gesellschaftliche und mediale Klima, in dem die Grünen gegründet wurden. Pädophile Strömungen waren damals mainstream, nicht nur bei den Grünen, sondern auch und gerade in den Blättern, die sich heute besonders erregen.

Die Verlogenheit der ganzen Wahlkampf-Kampagne und die Selbstgerechtigkeit der selbsternannten Ankläger in der Presse und hier in Wikipedia ist erbärmlich. --Stobaios (Diskussion) 03:59, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Erbärmlich ist vielmehr, wieviele hier bei so einem ernsten Thema, ihre ideologischen Scheuklappen nicht absetzen können und wollen. Empfehle diesen Leugnern und Verharmlosern die berüchtigten Stellen nochmal zulesen und sich dann vor sich selbst zu schämen. --93.228.42.221 04:21, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe in den 60/70er Jahren ein katholisches Kolleg mit Internat besucht, das von perversen Pfaffen betrieben wurde, die von ihren Oberen gedeckt wurden. Die 68er Kulturrevolution hat einen gesellschaftlichen Wandel zum Positiven gebracht. Im Windschatten dieser Liberalisierung konnten sich einige Pädophile zu lange tummeln. Das wurde kritisiert, vor allem von der Frauenbewegung, und korrigiert. Jeder Missbrauch ist einer zuviel. Aber in der aktuellen Debatte bzw. Kampagne ist jede Verhältnismäßigkeit schon lange verloren gegangen. --Stobaios (Diskussion) 06:44, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Und weil die ach so tollen 68er so einen prima Wandel bewirkt haben, müssen wir ihnen die sexuellen Übergriffe auf Kinder auch nachsehen (ansonst waren das ja alles nette Burschen) und das Thema (zumindest bis nach der Bundestagswahl) totschweigen? Und die Presse die darüber berichtet (Spiegel, Focus, n-tv, Stern, FAZ, ARD, ZDF, usw.) sind natürlich alles Heuchler, Hetzer und Rechtspopulisten. Habe ich dich da richtig verstanden, Stobaios? 84.57.200.198 08:50, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Stobaios nennt Fakten.
  • Kindesmissbrauch war und ist ein Problem im rechten konservativen Umfeld. In der Gesellschaft gab es dazu seit Februar 2010 eine größere Debatte, vorher nicht. Wir haben dazu einen Artikel Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche. Da waren es natürlich auch die Grünen wie etwa Renate Künast, die auch jüngst noch Aufklärung verlangen. Zurecht.
  • Wir haben das Problem ebenso im links-alternativen Umfeld. Da gab es auch 2010 sicher mal wieder das Thema Odenwaldschule, aber erst jetzt wird das mal verortet. Tatsächlich wird Pädosexualität in diesem Umfeld, soweit bekannt, ab 1969 propagiert und verübt, nach meinem Eindruck in diesem Wikipedia-Artikel etwas zu sehr allein auf die Partei der Grünen bezogen.
Auf jeden Fall ist es gut, dass dieses Thema in der Gesellschaft und in der Wikipedia endlich wieder aufgegriffen wird. Immerhin gibt es auch programmatische Unterschiede, nämlich eine Ära von 1969 an, in der Pädosexualität hier (link) auch offen propagiert wurde, während sie in anderen gesellschaftlichen Kreisen (rechts) ähnlich der Homosexualität usw. öffentlich verschwiegen wurde, obwohl sie in den eigenen Reihen ja bekannt war.
Der Respekt vor homosexuellen Menschen und ihren Beziehungen ist übrigens ein Verdienst dieser gesellschaftlichen links-alternativen Strömungen ab 1969, von denen auch ein Guido Westerwelle oder ein Ole von Beust nutzniessen, der anscheinend schon seit 2009 mit seinem damaligen Schülerpraktikanten zusammen ist. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:33, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn Simplicius simplifiziert ("Wir haben das Problem ebenso im links-alternativen Umfeld"), dann ist das falsch. Bei den tatsächlich bekannt gewordenen Missbrauchsfällen im linken Umfeld handelt es sich um einzelne Fälle, über die (abgesehen von Becker/Odenwaldschule) schon frühzeitig offen diskutiert wurde, auf der rechten Seite und der katholischen Kirche um massenhaften systematischen Missbrauch und Gewaltexzesse, die gedeckt und verschwiegen wurden. --Stobaios (Diskussion) 15:20, 10. Aug. 2013 (CEST) Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal zum Verteidiger der Grünen aufschwingen würde, die ich wegen des Verrats an all ihren Grundsätzen (Verlängerung der Laufzeit der Atomkraftwerke, Kriegstreiberei und Hartz-Gesetzen) verachte.Beantworten
Sorry, aber das ist zumindest für die Anfangszeit der Grünen Bewegung schlicht Unsinn. Es geht da auch nicht um Einzelfälle, sondern darum, dass die Förderung der Sexualität von Kindern von weiten Teilen der damaligen Aufklärungspädagogik völlig verquer verstanden wurden. Das wurde nicht vertuscht (wie im konservativen Umfeld), sondern offen gelebt und auch befürwortet. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 15:34, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Trikont-Verlag

Zitat [11]: „Im Trikont Verlag erschien 1979 das Buch "Besuche in Sackgassen - Aufzeichnungen eines homosexuellen Anarchisten". Die Autobiografie des bekennenden Päderasten Peter Schult war heftig umstritten.“ Hier erschien also nicht nur alles mögliche Linke, sondern neben Der grosse Basar gibt es hier wohl noch mehr heute bedenkliche Sachen, die in Richtung Päderastie gehen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:55, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

falsches Lemma: Bündnis 90 hat damit nichts zu tun

Das Lemma muss verschoben werden auf Debatte über pädophile Bestrebungen in der Partei "Die Grünen" während der 1980er Jahre, denn es betrifft die 1990 entstandene Partei "Bündnis90 - Die GRünen" gar nicht.--Chianti (Diskussion) 11:25, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Dass Bündnis 90/Die Grünen mit den Grünen nichts zu tun hätte, ist nicht nur Haarspalterei, sondern auch nicht korrekt. Und außerdem betrifft die heutige Debatte natürlich auch die heutige Partei. Man könnte aber das Lemma m.E. auf Pädophilie-Debatte (Grüne) vereinfachen.
Grüne ist allerdings hier und in den Medien schon sehr weit gefasst. Cohn-Bendit schrieb seine berühmten sieben Sätze bekanntlich fünf Jahre vor der Parteigründung und in den fundierteren Artikeln wird sehr klar nachgezeichnet, dass das Problem die Neue Linke seit den späten 1960er Jahren betraf und in die Partei - letztlich erfolglos - hinein getragen wurde. Insofern verstehe ich auch nicht ganz, warum man sich so auf die Partei einschießt. Na ja, eigentlich verstehe ich es natürlich schon: Es ist Wahlkampf. --Stullkowski (Diskussion) 11:40, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
So heißt die Partei ja heute. Danach muss man sich schon ausrichten.
Man könnte der Partei aber auch mal vorschlagen, das Bündnis 90 im Parteinamen zu streichen. Von denen scheint ja nichts mehr präsent zu sein. Andererseits rettete Bündnis 90 noch das Vorhandensein einer Bundestagsfraktion, als es die westdeutschen Grünen bei den Bundestagswahlen nicht mehr packten. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:48, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Der Skandal bezieht sich nur auf die Grüne Partei und wird nur gegen den heutigen Parteizusammenschluss Bündnis 90/Die Grüne instrumentalisiert. Die Vorgänger von Bündnis 90 gab es in erst Ende der 1980er, als die Pädophilen bei den Grünen schon keinen Einfluss mehr ausüben konnten. --Benutzer:Tous4821 Reply 11:54, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich schlage als Lemma den Begriff vor, unter der die [Grünen selbst, die Aufarbeitung betreiben: [Diskussion um den Einfluss von Gruppen mit pädophilen Forderungen innerhalb der Grünen Partei]]. Diskussion ergänzt deshlab, weil a) der Einfluss nicht faktisch in Lemma zemetiert werden sollte und b) nicht nur der Einfluss, sondern eben die öffentliche Debatte darum, Gegenstand des Artikels ist. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 11:53, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Richtig. So lautet der Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung. Aber Weiterleitungen von den gängigen Stichwörtern aus der Presse müssen erhalten bleiben. --03:07, 11. Aug. 2013 (CEST)

taz

Der Artikel ist wegen des editwars derzeit gesperrt.

Ergänzen sollte man etwas aus 1995, Zitat [12]: „1995 schreibt Redakteurin Dorothee Winden in einem Kommentar zu einem Pädophilenskandal bei den Berliner Grünen: "Wie die gesamte Schwulenszene haben die schwulen Grünen in der Pädofrage eine partielle Blindheit gepflegt. Aus falsch verstandener Solidarität neigen die meisten Schwulen dazu, die oft schwerwiegenden Folgen für die Kinder zu verharmlosen. Mit dem Wegsehen muss Schluß sein.“

Es ist wohl so, dass immer wieder mal was "hochkam". Es hat halt nur nicht die entsprechende Energie gehabt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:43, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Offizielle Stellungnahme der Grünen

Gehört unbedingt in den Artikel: "Forderungen nach Straffreiheit von Sexualität von Erwachsenen mit Kindern und pädophilen Handlungen waren und sind inakzeptabel und falsch. Wir bedauern, dass es in den Anfangsjahren der Grünen Partei Raum für diese Debatten und Forderungen gab. Das ist ein Fehler, für den unsere Partei ohne Wenn und Aber die Verantwortung trägt." [www.gruene.de/partei/wissenschaftlich-fundierte-aufarbeitung.html] --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:05, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der angegebene Link weist die Stellungnahme nicht als Beschluss der Grünen aus, sondern als Einzelmeinung, bzw. als Stellungnahme von Steffi Lemke Als solches ist der Beitrag auch beschrieben (" Steffi Lemke über ..."). Dies sollte bei der Einarbeitung berücksichtigt werden. Gegeben-falls sollte sogar aufgeführt werden, dass offizielle Beschlüsse der Partei (z.B. Unvereinbarkeitsbeschlüsse nicht existieren. Und wenn doch, sollte deren Titel und Datum eingearbeitet werden. --IstEinzelmeinung (Diskussion) 14:20, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Artikelstruktur: Chronologie der Debatte

Der Artikel krankt schon an seiner Struktur. Da wird einfach alles zusammengeworfen und es wird kaum die Debatte nachgezeichnet, sondern es werden die verschiedensten Vorwürfe aufgelistet. Der Artikel sollte chronologisch aufgebaut werden und die einzelnen Phasen der Debatte nachzeichnen:
1) Ende 1960er / 1970er: Neue Linke als Vorgeschichte (kurz!, da Redundanz zu Debatte um Abschaffung des Sexualstrafrechts in Deutschland und Pädophilenbewegung);
2) 1980er: 2a) Die Grünen, 2b) Außerparteiliche Gruppen, 2c) Mediendebatte (v.a. nach dem NRW-Programmentwurf 1985);
3) Debatte 2001 ff.;
4) Debatte 2013.

--Stullkowski (Diskussion) 12:10, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Klingt für mich gut, will da aber der Diskussion nicht vorgreifen. Damit sich der Artikel weiterentwickeln kann, entsperre ich ihn probehalber, kündige aber schon mal Benutzersperren für fortgesetzte Editwars an. --Drahreg01 (DiskussionDrei Wünsche frei 12:15, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Wobei für 2011 der Zusammenhang mit dem sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche interessant sein dürfte. Gab es seinerzeit Forderungen zur historischen Aufarbeitung des Themas Pädophile / grüne Geschichte? --LaViTe (Diskussion) 12:53, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Einleitung zu Hintergrund 80er-Jahre

Ich hatte kurz überlegt, nach dem Abschnitt "Hintergrund: Vorgänge in den 1980er-Jahren" ein Textbaustein zu setzen, das aber dann verworfen da der Artikel offenbar nicht unumstritten ist. Problematisch und unenzyklopädisch finde ich hier den gesamten Anfang des Abschnitts "Hintergrund: Vorgänge in den 1980er-Jahren", dieser wird ohne Einleitung dahingeklatscht. Was BAGs sind, von wem diese gegründet werden können und welcher Zusammenhang zur Partei besteht wird den Leser nicht erklärt, nicht einmal durch Verlinkungen. Stattdessen steht hier eine Überschrift unter Überschrift unter Überschrift. Unter jeder dieser Überschriften sollte eigentlich ein einleitender, erklärender Text stehen und die Infos nicht einfach nur ohne Zusammenhang aufgelistet. --Haglaz 13:05, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Sophie Dannenberg

Im Wikipedia-Artikel steht unter der Überschrift "Stimmen von Betroffenen" u.a.:

>>Sophie Dannenberg, die über sexuelle Übergriffe durch ihre Eltern und andere Kinderladen-Aktivisten in Gießen 1975 berichtet, sagt über Cohn-Bendit 2013: „Für dieses Milieu war das doch damals gar keine Provokation. Eine Provokation wäre es damals in diesen Kreisen gewesen zu sagen: diese Schweinerei mache ich nicht mit.“<<

Zu Frau Dannenberg heißt es im Focus Nr. 22, 27. Mai 2013 unter anderem:

  • >>Dannenbergs Eltern meinten – wie etliche andere Aktivisten aus der Kinderladen-Bewegung -, ihrer Tochter einen Sexualakt vorführen zu müssen.<<
  • >>Die Mutter einer befreundeten Kinderladen-Familie ermunterte Sophie, mit anderen Kindern sexuell zu spielen.<<
  • >>„Wir haben einfach keine gemeinsame Sprache gefunden“, sagt Dannenberg. Ihr Kontakt zu ihren Eltern ist abgebrochen.<<
  • >>Ebenso wie G., die Tochter von Dieter Kunzelmann, will sie ihre Eltern nicht verurteilen.<<
  • >>„Ich fühle mich“, sagt Dannenberg heute, „nicht als Opfer.“<<
  • >>So etwas wie Wut empfindet die Schriftstellerin höchstens gegenüber Cohn-Bendit, dem Politiker, der immer reden konnte, ausgiebig, überschäumend und schrill, und der sich jetzt auf den Nebelbegriff „Provokation“ zurückzieht. „Für dieses Milieu war das doch damals gar keine Provokation“, findet Dannenberg. „Eine Provokation wäre es damals in diesen Kreisen gewesen zu sagen: Diese Schweinerei mache ich nicht mit.“ Was würde sie dem grünen Europapolitiker heute raten? „Cohn-Bendit sollte sich einmal ganz klar und in aller Demut bei den Opfern der damaligen Zeit entschuldigen“, meint die Autorin. Immerhin habe er mit seinem Text 1975 viele zu ihren seltsamen Spielchen ermutigt.<<

Somit:

  • fühlt sich Dannenberg nicht als sogenanntes "Opfer", also nicht als "Betroffene" von Pädophilie.
  • ist insbesondere Dannenberg erst recht nicht von pädophilen Mitgliedern der Partei Bündnis90/Die Grünen "betroffen", oder von der bei Bündnis90/Die Grünen geführten Debatte über Pädophilie.
  • ist nicht nachgewiesen, daß Dannenbergs Eltern oder die befreundete Mutter sich tatsächlich durch Cohn-Bendits Text von 1975 ermutigt fühlten oder diesen Text überhaupt kannten.
  • ist unklar, was Dannenberg "Milieu" nennt; offenbar ist damit aber nicht die Partei Bündnis90/Die Grünen gemeint.
  • empfindet Dannenberg eine diffuse Antipathie gegen Daniel Cohn-Bendit, behauptet, es gebe eine diffuse Gruppe angeblicher "Opfer" Cohn-Bendits, und empfiehlt diesem, sich bei jenen "klar und in aller Demut" dafür zu entschuldigen, "viele" ("Täter" sagt Dannenberg nicht) ermutigt zu haben. Tatsächlich hat Cohn-Bendit in dem betreffenden Text von 1975 von sich selbst bereichtet, nicht jemand anderen zu "seltsamen Spielchen ermutigt".
  • hat nebenbei Cohn-Bendit diesen Text weder als Mitglied oder gar als Funktionär der Partei die Grünen geschrieben, die zu dem Zeitpunkt noch nicht gegründet war.
  • suggeriert der Begriff "Übergriff" nebenbei fälschlich, es sei zu tatsächlichen physischen Handlungen gegen Dannenberg durch Erwachsene gekommen, was aber weder im Fall ihrer Eltern noch der befreundeten Mutter zuzutreffen scheint.

Insgesamt ist der ganze Vorgang ein laufendes Ereigniss, bei dem Frau Dannenberg persönlich motivierte Anwürfe gegen Cohn-Bendit richtet, ohne daß dieser zu den Anwürfen bisher Stellung genommen hätte; Anwürfe die weder enzyklopädisch relevant sind, noch gar zum Thema dieses Artikels gehören, Rosenkohl (Diskussion) 19:00, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe einen sehr unverschämten Absatz aus Deiner Spekulations-Suada entfernt. Zum Rest: Dass für Dich kein Übergriff ist, wenn Eltern einem kleinen Kind einen Sexualakt vorführen, finde ich etwas verstörend. "Physisch" muss eine Handlung wirklich nicht sein, um als Übergriff bezeichnet zu werden. Siehe dazu etwa Sexuelle Belästigung. Ob D. sich hier als Opfer fühlt, sagt zwar etwas über ihre Selbstdefinition aus, das ist natürlich ihre Sache. Dass ein Kind, dem das beschriebene widerfährt aber objektiv Opfer ist, sollte klar sein. Gruß, adornix (disk) 19:50, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Hier ist der von Rosenkohl genannte Fokus-Artikel: [13]. Wenn man ein Return in der Adressezeile macht, ist die Werbeeinblendung verschwunden.
Ansonsten d'accor zu Adornix und zur Entfernung. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 19:55, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
  • Es ist haltlose Wikipedia:Theoriefindung, Dannenberg hier als angebliche "Betroffene", jetzt gar als "objektiv Opfer" darzustellen, noch dazu wo sie dem laut Focus widerspricht; noch dazu Dannenberg hier als "objektives Opfer" von Bündnis90/Die Grünen darzustellen.
  • Ich habe erläutert, in welcher Weise Dannenberg nach Darstellung des Focus versucht, sich und ihre eigene Generation als angebliche "Opfer" Cohn-Bendits darzustellen, zugleich aber vermeidet, ihre Eltern zu beschuldigen, mit denen sie sich zerstritten hat. Diese Erläuterung ist nicht "unverschämt" sondern eine bloße Wiedergabe von Dannenbergs eigenen Darlegungen, die zu veröffentlichen sie sich entschlossen hat.
  • Ich habe vor allem erläutert, weshalb Dannenbergs Anwürfe gegen Cohn-Bendit enzyklopädisch irrelevant sind. Auf meine Erläuterung wird nicht eingegangen.
Rosenkohl (Diskussion) 21:53, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Immerhin ist Sophie Dannenberg Schriftstellerin. --Benutzer:Tous4821 Reply 22:03, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Was bedeutet "immerhin"? Die Anwürfe wären nicht irrelevanter wenn sie einen anderen Beruf hätte und nicht Schrifstellerin wäre, Rosenkohl (Diskussion) 22:11, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Netzwerkb

Im Wikipedia-Artikel steht unter der Überschrift "Stimmen von Betroffenen" u.a.:

>>netzwerkB erklärte, die Opfer fühlten sich „… nicht von Apologeten vertreten, die jahrzehntelang den pädokriminellen Sumpf mitgetragen und sogar unterstützt haben, um in ihrer Karriere weiterzukommen oder ihren Freunden ein pädokriminellen Freiraum zu ermöglichen.“ Man glaube nicht daran, dass „die angebliche Aufarbeitung der GRÜNEN“ zu irgendwelchen Konsequenzen führe.[54]<<

Somit:

  • fühlt sich der Verein Netzwerkb nicht von den Grünen "vertreten",
  • sind die Mitglieder von Netzwerkb soweit bekannt nicht von pädophilen Mitgliedern der Partei Bündnis90/Die Grünen "betroffen", oder von der bei Bündnis90/Die Grünen geführten Debatte über Pädophilie,
  • ist auch nicht bekannt, daß Netzwerkb ein Mandat zu Vertretung von Personen hat, die Opfer von pädophilen Mitgliedern der Partei Bündnis90/Die Grüne sind,

Die Erklärung von Netzwerkb ist offenbar enzyklopädisch irrelevant, und der Verein ist zudem als enzyklopädische Quelle ungeeigent, vergl. #Positionierungen, Rosenkohl (Diskussion) 19:15, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Das Netzwerk Betroffener von Sexualisierter Gewalt (netzwerkB) ist die größte Betroffenenvereinigung ihrer Art. Weiter oben versucht Rosenkohl zudem, sie als antisemitisch zu verunglimpfen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 19:57, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
  • zu "größte": "Die Anzahl der Mitglieder von netzwerkB ist von April 2012 bis Juni 2013 von 186 auf 907 gestiegen", [14], ist kein Wunder wo man durch Ausfüllen eines Formulares und das Versprechen, 25 Euro zu zahlen online beitreten kann [15]. Der vergleichbare Verein Glasbrechen e.V. bietet online keine Vereinsbeitritt an, sondern weist auf stimmrechtslose Fördermitgliedschaften für 60 Euro hin, die per Post beantragt werden müssen http://glasbrechen.de/spenden/. Die Zahl der Mitglieder und Fördermitglieder von Glasbrechen e.V. ist unbekannt.
  • Mitgliederzahl eines Vereins ist kein Argument für oder gegen die Relevanz einer Vereinswebseite.
  • Ich habe erläutert, weshalb die Erklärung von Netzwerkb irrelevant ist, auf meine Erläuterung wird nicht eingegangen.
  • Ich habe nicht den Verein Netzwerkb "verunglimpft", und ihn auch nicht als selbst antisemitisch bezeichnet, sondern habe nachgewiesen, daß er antisemtisch unterwandert ist, indem auf der Vereinswebseite ein Antisemitischer Artikel gehostet wird.
Rosenkohl (Diskussion) 21:29, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Du meinst wohl das. --Benutzer:Tous4821 Reply 21:39, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ich stimme Rosenkohl zu: das ist ein antisemitisch konnotiertes Machwerk.--fiona© (Diskussion) 00:31, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Sehe es so wie Simplicius. Natürlich ist ein (ausführliches) Statement der größten Betroffenenvereinigung ihrer Art von Relevanz. --Zio (Diskussion) 22:23, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Kein Eingehen auf Argumente erkennbar, "größte" ist zudem vollkommen unbelegt; eine Enzyklopädie entsteht nicht durch die persönlichen Wünsche der Benutzer, etwas im Artikel haben zu wollen, Rosenkohl (Diskussion) 22:44, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Yona Metzger ist verantwortlicher Vertreter des Kerns der nationalsozialistischen Nürnberger Gesetze in Israel, z.B. des Verbotes der Eheschließung von „Juden“ und „NichtJuden“ Rosenkohl hat recht. --JosFritz (Diskussion) 00:42, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Intro

Pädophilie ... propagierten und über die Grünen zu legalisieren versuchten.

ist in etwa so, als würde man schreiben

Schizophrenie ... propagierten und über die Grünen zu legalisieren versuchten.

Ich habe das schon einmal in der LD geschrieben: es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen der Störung Pädophilie und dem realen Ausleben - incl. Konsum von Kinderpornografie - von Sexualkontakten mit Kindern, was ein sexueller Missbrauch ist. Die Tatsache, dass die Medien dies falsch schreiben, kann kein Grund, es genauso wiederzukäuen.--fiona© (Diskussion) 20:07, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

„Der Begriff Pädosexualität wird teilweise synonym zum Begriff Pädophilie benutzt.“ Insoweit sehe ich darin kein wirkliches Problem. --Zio (Diskussion) 20:32, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Dass du darin Problem siehst, darauf kommt es nicht, dieser Gebrauch ist schlicht falsch. Pädophilie ist nicht = sexueller Missbrauch. Sexueller Missbrauch wird in 70 bis 80 Prozent aller Fälle von ganz normalen Männern in ganz normalen Familien begangen. --fiona© (Diskussion) 21:14, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Lemma?

Die Zeit Dagmar Döring, FDP:

Der Aufsatz sei "in Form eines Erfahrungsberichts geschrieben" und unterstütze die damalige Forderung einiger Gruppen, "vermeintlich einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern" zu legalisieren. Der Spiegel, 10. August 2013

--fiona© (Diskussion) 20:27, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Auch eben gesehen. Offenkundig sorgt die Debatte für ein gesteigertes Maß an - äh, wie nenn ichs? - Awareness :-) Jedenfalls auch ein Beispiel für den damaligen "Zeitgeist". Sollte sich die Debatte ausdehnen, kann man sicher darüber nachdenken, die Grünen aus dem Lemma zu nehmen. Gruß, adornix (disk) 20:40, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Müßte man nicht erst fragen, wie diese Episode in den Artikel aufgenommen wird?TeilnehmendeBeobachtung (Diskussion) 20:42, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Gegen eine Aufnahme in den Artikel spricht sicherlich nichts. Gegen die Änderung des Lemmas sehr wohl. Die Kritik an den Grünen zielt ja primär darauf ab, dass Gruppierungen innerhalb der Partei versucht haben, durch die Partei Pädophilie zu legalisieren. Das ist vorliegend (auf die FDP bezogen) wohl nicht der Fall. --Zio (Diskussion) 20:52, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Pädophilie kann man nicht legalisieren - s. oben.--fiona© (Diskussion) 21:12, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Wird synonym verwendet (s.o.) - ist aber auch nebensächlich --Zio (Diskussion) 22:26, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht? Pädophilie ist eine schwere Störung, die man weder propagieren noch verbieten kann. Lies wenigstens den WP-Artikel zu dem Thema, wenn du hier editieren willst.--fiona© (Diskussion) 00:26, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Die Änderung des Lemmas scheint vernünftig zu sein. Nächsten Montag werden die ersten wissenschaftlichen Zwischenergebnisse präsentiert. Dann muss dieser Artikel dringend umgearbeitet werden, im Moment ist er untragbar. --BH 00:28, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Pädophilievorwürfe in anderen Parteien"

Der Abschnitt ist eine unenzyklopädische Auswalzung und Zerfransung des Themas. Zudem frisch aus dem Newsticker gefischt. Das Thema dieses Artikels lautet genau "Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)", nicht mehr und nicht weniger. Ins Freie assoziieren könnte ich auch (Kinderpornographiefunde bei Politkern von CDU, SPD, Piraten, Bund der Vertrieben; dann Colonia Dignidad usw.), mache ich aber nicht, Rosenkohl (Diskussion) 22:50, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Erstmal danke für Deine Nachricht auf meiner Disk, klar wurde, dass es das von den Grünen beauftragte Institut ist, welches dieses öffentlich machte, daher sehe ich auch einen Zusammenhang gewahrt. Lieben Gruß--in dubio Zweifel? 23:03, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Auch die Medien stellen Verbindung her --Zio (Diskussion) 23:14, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
  • Im Artikel steht falsch: "Aufgrund eines Aufsatzes der FDP-Politikerin Dagmar Döring, das durch das Forschungsprojekt von Franz Walter bekannt wurde". Tatsächlich ist der Aufsatz seit 1980 bekannt, und wurde auch rezipiert, z.B. in Alexander Markus Holmes: Soviel Liebe und Zätzlichkeit, BoD 2004, S. 213, trotz Book on Demand offenbar ein Standardwerk zu dem Thema. "Forschung" besteht nicht darin, bereits veröffentlichte Artikel aus Bibliotheken zu holen und an die Tagespresse weiterzugeben.
  • Wikipedia orientiert sich an der Fachliteratur, nicht an der Tagespresse.
  • Womit sich das Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen noch alles beschäftigt ist nicht Thema dieses Wikipedia-Artikels.

Rosenkohl (Diskussion) 23:22, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Der Absatz heißt Debatte im Sommer 2013, deine Hauptkritik bekannt wurde hatte ich nun entfernt. Es steht ganz klar in einem Zusammenhang und bitte zähle mal die Medienrefs in diesem Absatz, da könnte man den ganzen Absatz löschen. Also bitte erstmal unter mehr als vier Augen diskutieren, evtl auch per WP:3M, aber keine Editwars. Nochmals lieben Gruß--in dubio Zweifel? 23:45, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
  • "bekannt wurde" ist nicht meine "Hauptkritik", sondern es ist zufällig der erste Punkt einer Aufzählung von drei Punkten. Das es nicht die "Hauptktitik" sein kann weiß In dubio pro dubio auch, denn im ersten Diskussionsabschnitt um 22:50, 10. Aug. 2013 (CEST) geht es nicht um "bekannt wurde". Die Hauptkritik ist wie zweimal und jetzt zum drittenmal gesagt, daß "andere Parteien" nicht "Thema diese Wikipedia-Artikels" sind.
  • Der gesammte Absatz "Debatte im Sommer 2013" ist ein Qualtitäsdisaster,
    • Es geht darin nicht nur um Ereignisse aus dem Sommer, und nicht nur aus dem Jahr 2013, daher ist die ÜBerschrift falsch.
    • "zwei Opfer über die pädophilen Übergriffe eines Grünen-Politikers" suggeriert, ein Politiker hätte sich in Ausübung eines Mandates oder Parteiamtes, nicht etwa privat pädophil betätigt; "Übergriffe" suggeriert, es habe sich um physische Gewalttaten gehandelt; "zwei Opfer" ist falsch, tatsächlich berichtet eine einzige Person über pädophile Betätigungen an sich von seiten des Grünen-Mitglieds.
    • Özdemir ist aus dem Kontext gerissen, gehört unter in den Abschnitt "Emmaus-Zentrum Dachsberg".
    • Roth sprach keine Entschuldigung "aus", sondern kündigte eine solche an.
    • Stratmann-Mertens erhebt schwere Vorwürfe gegen Cohn-Bendit, ohne die Vorwürfe zu belegen, Cohn-Bendit äußert sich nicht dazu: somit ein laufender Vorgang, Verstoß gegen audiatur et altera pars, Wikipdia wird zur soapbox für Stratmann-Mertens.
    • Unterabschnitt "Stimmen von Betroffenen und Betroffenenverbänden" ist soapbox nicht für "Betroffen", sondern für eine antisemitisch unterwandererten Verein, und ist soapbox für eine Schriftstellerin, die Cohn-Bendit zum Sündenbock zu machen versucht.
    • etc.
  • "da könnte man den ganzen Absatz löschen" trifft somit annähernd zu. Hier die bekanntermaßen, auch bereits ausführlich auf der Diskussionsseite bemängelte schlechte Qualität von "Debatte im Sommer 2013" nimmt In dubio pro dubio aber stattdessen als Vorwand, um noch mehr thematisch Irrelevantes hinzuzufügen, selbst wenn man ihn hier auf der Artikeldiskussion ausdrücklich darauf hinweist, daß es thematisch irrelevant ist.
  • und zwar im Edierkampf drückt In dubio pro dubio dies in den Artikel.

Dies ist Ignoranz gegenüber dem Stand der Artikeldiskussion, Rosenkohl (Diskussion) 00:51, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Natürlich verwendet die Wikipedia auch die Tagespresse. Was hier Rosenkohl betreibt, wird immer fragwürdiger. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:25, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Unfug, Wikipedia verwendet nicht die aktuelle Presse, sondern stellt gesichertes Wissen vom neutralen Standpunkt aus dar. Auf [16] heißt es:

"Am Montag soll ein Text in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erscheinen, in dem Walter und sein Mitarbeiter Stephan Klecha ihren bisherigen Forschungsstand zusammenfassen."

Nicht einmal bis zum Erschienen dieses Textes morgen am Montag, dem 12. August 2013 ist abgewartet worden, sondern im Stundenabstand wird die aktuelle und nicht neutrale Berichterstattung ungefiltert in den Wikipedia-Artikel gekippt, Rosenkohl (Diskussion) 18:16, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Medienkommentare einiger Wissenschaftler

vollkommen selektiv und einseitig herausgepickt. beide sind bekannt für ihre wissenschaftlich hochumstrittenen standpunkte. beide erklärte gegner der partei. --FT (Diskussion) 01:51, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Jaja „vollkommen selektiv und einseitig herausgepickt“, blabla. Solch lächerliche und unbegründete Unterstellungen muss ich mir nicht gefallen lassen. Dann zeig doch die Bewertungen von Wissenschaftlern, die was anderes zeigen. Ich habe die genommen, die mir bei der Erstellung des Punktes Internationale Medien und beim Ausbau Bewertungen durch die Presse untergekommen sind. --Zio (Diskussion) 02:05, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Und wenn man keine anderslautenden Bewertungen findet, dann ändert man den Titel in Medienkommentare durch Amendt und Wolffsohn? Mann ist das peinlich. --Zio (Diskussion) 02:24, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Einleitung bez. Duldung von pädophilen Handlungen

Ich hatte den Einleitungssatz dementsprechend angepasst. Betrifft die Duldung von nachgewiesenen Handlungen der Stadtindianern, Hermann Meers etc. Dies wäre damals auch strafrechtlich relevant gewesen. Zu meinem Unverständnis wurde dies von FT und JosFritz entfernt.

Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen) bezeichnet eine öffentliche Debatte über die Haltung der Partei Bündnis 90/Die Grünen, deren Mitgliedern, parteiinternen Gruppierungen und parteinahen Personen, bezüglich pädophilen Handlungen als auch deren Legalisierung, seit der Frühphase der Partei. --Lettres (Diskussion) 12:34, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Keine Verbesserung, sprachlich weniger gelungen. Es fehlt dabei allerdings ein Verweis darauf, dass besagte Gruppen nicht nur Päderastie proklamierten, sondern auch praktizierten. --Wunderstürmer (Diskussion) 19:33, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Außerparteiliche Gruppierungen

Die Beschreibung des pädophilen Sumpfs bitte ergänzen - nach Entsperrung:

Der damalige Grünen-Kreisvorsitzende von Wiesbaden Karlo Heppner gründete den Kinderfrühling Wiesbaden. In einem Flugblatt des „Kinderfrühlings Wiesbaden“ vom November 1982 hieß es: „Wir wollen uns durch gesetze unsere zärtlichen beziehungen zu anderen menschen, auch erwachsenen, nicht kaputtmachen lassen.“[ref]http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-33-2013-gruenen-urgestein-werner-vogel-unterstuetzte-paedophilen-gruppen_aid_1068366.html[/ref]

Grüße – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:11, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Ebenso die „Deutschen Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie“ (DSAP) laut Franz Walter und Stephan Klecha in einem Beitrag für die Montagausgabe der Frankfurter Allgemeine Zeitung --Lettres (Diskussion) 14:38, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Der hier gebrachte Ausdruck und persönliche Angriffe gegen reale Personen "Sumpf" setzt auf der Artikeldiskussion die derzeitige Hatz gegen Pädophile (z.B. Bettina Röhls Ausdruck in der Wirtschaftswoche "Kröte") nahtlos fort, Rosenkohl (Diskussion) 17:54, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

taz

Was die taz angeht, unter anderem von Dietrich Willier (verurteilt) und Christian Ströbele gegründet:

Zitat [17]: „In der taz schreibt Oliver Stüben im November 1979 über einen Jungen, der seinen "Panzer geknackt" habe, über Eltern, die es gar nicht so schlimm fänden, wenn er mit ihren Jungs in Urlaub fährt, und darüber, dass bei ihm Kinder "handelndes Subjekt" sein sollen.“

Das ist so ein Fallbeispiel, dass es aktuell (2013) um die Debatte über die Situation im damaligen links-alternative Milieu geht, nicht um die Grünen alleine. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:23, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Dietrich Willier ist 2009 verstorben. Er ist nicht "verurteilt". Was Oliver Stüben im November 1979 geschrieben hat wird nicht nur 2013 diskutiert, sondern wird seit 1979 stetig diskutiert, z.B. in der Taz, 22. April 2010. Dieser Wikipedia-Artikel geht nicht um "damalige links-alternative" oder andere "Milieus", sondern um die Partei Bündnis 90/Die Grünen, Rosenkohl (Diskussion) 18:41, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

FAZ bzw Absatz „Untersuchung durch Forschungsprojekt der Universität Göttingen“

hier soetwas wie ein Vorabbericht in FAZ.net über die morgen erscheinende Ausgabe der FAZ mit dem Artikel von Franz Walter und Stephan Klecha vom Göttinger Institut für Demokratieforschung (ging aber heute durch die ganze Presselandschaft, Artikel leider momentan gesperrt). Dementsprechend muss dann der Absatz Untersuchung durch Forschungsprojekt der Universität Göttingen überarbeitet werden, da bisher nur von D. Döring die Rede ist--in dubio Zweifel? 22:18, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, der Abschnitt muß nicht überarbeitet werden. In dubio pro dubio versteht nicht, daß es in diesem Artikel um Bündnis90/ Die Grünen geht, nicht um die Fdp. Daß die Jungdemokraten ebenfalls für eine Liberalisierung eintreten steht bereits in Debatte_um_Abschaffung_des_Sexualstrafrechts_in_Deutschland#Jungdemokraten. Was Herr Verheugen einmal für "möglich" gehalten haben soll ist irrelevant. Wikipedia muß nicht die maßlose Prüderie, Aufbauschung, und Triebverleugung, die in der Presse und den Parteien derzeit mit wenigen Ausnahmen stattfindet nicht nachahmen. Es ist eine sichere Wette, daß nach dem die Bundestagswahl 2013 absolviert ist, in der Öffentlichkeit der große Kater einsetzt und wieder eine rationalere Sichtweise auf Pädophilie Gehör finden wird, Rosenkohl (Diskussion) 22:32, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
selbstverständlich gehören wissenschaftliche Stellungnahmen von den Verantwortlichen des Forschungsprojektes da hinein, und ja ich werde morgen die FAZ kaufen und entsprechendes früher oder später auch einarbeiten. PS: was soll eigentlich Verheugen, es geht in dem Vorabbericht natürlich hauptsächlich um die Grünen....(davon fehlt in dem Absatz aber nahezu alles) Gruß--in dubio Zweifel? 22:40, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Der Artikel von Walter und Klecha liegt nunmehr im Print vor; FDP und Frau Döring spielen darin zwar auch eine Rolle und dieses Nebenthema (Rücktritt von Kandidatur)wird ja auch durch die aktuelle Presse bearbeitet. den Abschnitt kann man eigentlich jetzt komplett streichen und durch Zusammenfassung des FAZ Artikel vom 12.8., Seite 7 "Distanzierungstango in der Pädofrage" ersetzen, am besten verlinken, wenn der Artikel auch online verfügbar ist.Dermotor (Diskussion) 12:49, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Dagmar Döring

Bitte verlinken und die Deutsche Studien- und Arbeitsgemeinschaft Pädophilie (DSAP) aufnehmen, der sie angehörte und der die Grünen eine Plattform gegeben haben sollen. Emmaus-Zentrum und Indianerkommune kann man auch nicht einfach am Anfang ohne Erklärung verwenden. “Nur noch“ auseinander schreiben. Bei “von den 25 Bewohner “ fehlt das n am Ende. Zwischen Christian Füller und weil fehlt ein Komma. Beim Zitat von Roth muss es heißen “in den Anfangszeiten der Grünen “ _habe_ (statt hat). Beim Cicero-Zitat ist “hierarchiekritischem“ im falschen Fall - wenn das im Original so war, kann man es hier nicht so in den Satz einbauen. Bei UK information exChange fehlt das C, wurde falsch aus dem Guardian übernommen. Die Gruppe hat einen Eintrag in der englischen Wikipedia, könnte man verlinken oder übersetzen. Beim Hindu fehlt fas n am Ende von zweitgrößten. Stattdessen ist bei malaysische eins, das da nicht hingehört. Rosenkohl bitte dran denken, dass Artikel niemandes Privateigentum sind. Mahlsomalso (Diskussion) 23:51, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Bitte die Artikelsperre noch eine Weile aufrechterhalten - WP ist kein Pranger. @Mahlsomalso: Such dir eine Betätigung in den einschlägigen Schmierlappen-Foren. --Stobaios (Diskussion) 02:28, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis 24

Da ist der falsche Füller verlinkt. --80.187.102.133 08:47, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

@Admin: Bitte Formulierung ändern

Die Partei reagierte auf die öffentliche Diskussion mit der Mitteilung, ein Forschungsprojekt der Universität Göttingen zur Aufklärung mit 209.000 Euro zu unterstützen. in: Die Partei reagierte mit der Unterstützung eines Forschungsprojekt an der Universität Göttingen zur Aufklärung der Frage des Einflusses von Gruppen mit pädophilen Forderungen innerhalb der Grünen Partei.' Begründung: 1. Die Mitteilung selbst ist nicht die Reaktion, relevant ist der Inhalt der Mitteilung. 2. Die genaue Bezifferung der Summe gehört nicht in die Einleitung, weil sie sich schlicht aus den vom Institut veranschlagten Kosten ergibt. Sie kann im Folgenden erwähnt werden. Die Notwendigkeit der Änderungen leuchtet unmittelbar ein und muss deswegen nicht weiter diskutiert werden, denke ich. --JosFritz (Diskussion) 09:53, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Sag doch bitte was genau hier Deine externe Quelle ist. Die Notwendigkeit einer Änderung ohne Quellenangabe leuchtet mir nicht unmittelbar ein, Rosenkohl (Diskussion) 12:33, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Um das ein für allemal aufzuklären, haben die Grünen beschlossen, ein entsprechendes Forschungsprojekt an der Universität Göttingen zu finanzieren. Und das wird teuer: Die Partei fördert das Projekt mit 209.400 Euro, wie ein Sprecher SPIEGEL ONLINE sagte. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruene-lassen-sich-paedophilie-aufarbeitung-209-000-euro-kosten-a-908228.html --JosFritz (Diskussion) 12:53, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Lemke sagt in der auch vom Spiegel auszugsweise zitierten Pressemeldung vom 25. Mai 2013 [18]:

"Wir haben das Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen, das von dem Parteienforscher Prof. Franz Walter geleitet wird, gebeten, sich im Rahmen eines Forschungsprojektes mit der Frage des Einflusses von Gruppen mit pädophilen Forderungen innerhalb der Grünen Partei zu beschäftigen."
  • Das Forschungsprojekt wird nicht von der Universität Göttingen, sondern genauer dem dortigen Institut für Demokratiforschung durchgeführt.
  • Der Passus "Die Partei reagierte auf die öffentliche Diskussion" ist von dem Spiegel-Artikel, 24. Mai 2013 nicht belegt. Der Parteivorstand hat am 13. Mai 2013 den formalen Entschluss gefasst, ein wissenschaftliches Forschungsprojekt einzuleiten, zeitgleich mit der Veröffentlichung von Recherchen des Spiegel im Parteiarchiv, vergl. Spiegel 12. Mai 2013. Worauf genau der Parteivorstand "reagiert" hat ist mir unbekannt.
  • Es ist unklar, worauf genau sich "dieses Aspekts" bezieht. Statt "Aufklärung dieses Aspekts der Parteiengeschichte" ist laut Lemke tatsächlich "Frage des Einflusses von Gruppen mit pädophilen Forderungen innerhalb der Grünen Partei" gemeint.

Rosenkohl (Diskussion) 13:43, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Gern mit Deinen Präzisierungen. --JosFritz (Diskussion) 20:02, 12. Aug. 2013 (CEST) So ok?Beantworten

Saarbrücken 1980

Franz Walter und Stephan Klecha schreiben in der Faz, 12. August 2013, Seite 7:

>>Der Beschluss der Saarbrücker Bundesversammlung des Jahres 1980 war vorab scheinbar unstrittig. Es gab weder Änderungsanträge noch Minderheitenvoten aus der Programmkommission. Erst während der Versammlung stand die Forderung nochmals zur Debatte. Der schleswig-holsteinische Biobauer Baldur Springmann verlangte, die bereits beschlossenen Positionen zur Freigabe des Schwangerschaftsabbruchs und zur Pädophilie wieder aus dem Programm zu streichen. Hinter den Kulissen begannen daraufhin Verhandlungen, die einen Kompromiss ermöglicht hätten, wonach die strafrechtliche Freigabe von Abtreibungen im Programm Bestand hat, die Forderung nach Aufhebung der die Pädophilie betreffenden Paragraphen 174 und 176 StGB gestrichen werden sollte. Als der heutige Hamburger Theatermacher Cornelius „Corny“ Littmann davon erfuhr, machten er und die Schwulenbewegung „sehr schnell und energisch deutlich …, dass für uns eine nachträgliche Streichung der Forderung nach Revision der §§ 174 und 175 auf keinen Fall in Frage kommt“. So stellte es Littmann jedenfalls im Organ des Kommunistischen Bundes (KB) „Arbeiterkampf“ dar.
Zusammen mit dem Rechtsanwalt Otto Schily, dem Vorsitzenden des Bundesverbandes Bürerinitiativen Umweltschutz Roland Vogt und anderen verfasste Littmann eine Resolution, welche die Beschlusssfassung im Grundsatzprogramm einrahmen sollte:<<

Es folgt in der Faz das Zitat aus http://www.boell.de/downloads/stiftung/1980_Bundesprogramm.pdf (37 Seiten pdf):

>>Zu diesem Beschluß konnte leider auf dem Parteitag nicht gemeinsam diskutiert werden. Auch an der Parteibasis ist diese Frage bisher teilweise nicht oder nur wenig diskutiert worden. Dies ist weder im Sinne der Betroffenen, noch der Antragsteller, noch der Partei insgesamt Deshalb meinen wir, daß Abs. 521 folgendermaßen zu verstehen ist: er ist ein Auftrag an die Partei in allen Gliederungen, sich mit den Auswirkungen dieser Straftatbestände intensiv auseinanderzusetzen. Durch diesen Auftrag ist das Ergebnis dieser Diskussion natürlich nicht festgelegt. Es wird eine Kommission gebildet, die Hilfestellung bei der Diskussion gibt. Gerade im Hinblick auf die berechtigten Sorgen und Ängste, die sich mit diesem Themenbereich verbinden, halten wir es für notwendig, daß auf einem der nächsten Parteitage unter Beteiligung von Betroffenen und Fachleuten dieses Thema ausführlich behandelt wird.“<<

M.E. ist die Charakterisierung Baldur Springmanns als "schleswig-holsteinischer Bio-Bauer" durch Walter und Klecha unangemessen. Es wird verschwiegen, daß Springmann in seiner Jugend Nationalsozialist, später Mitglied rechtsextremer und esoterischer Gruppen war. In der Darstellung Walters und Klechas erscheint Springmann als scheinbar wertkonservatives Gewissen der Saarbrücker Bundesversammlung, auf dessen Intervention hin es erst zu der den Beschluss relativierenden zusätzlichen Resolution gekommen sei. Auch in Franz Walters Abriss zu Springmann unter der romantisierenden Überschrift "Segen der Erde" in dem Buch Gelb oder Grün? Kleine Parteiengeschichte der besserverdienenden Mitte in Deutschland, 2010, S. 71-73 wird Springmann m.E. verharmlost. So schreibt Walter:

>>Auf die Frage eines Reporters der Wochenzeitung Die Zeit, ob er denn auch in die NSDAP eingetreten sei, antwortete der grüne Baldur Springmann 1979: "Das weiß ich nicht." (S. 71-72)<<,

obwohl Springmanns Mitgliedschaft in der Nsdap bekannt ist, Rosenkohl (Diskussion) 00:04, 13. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

  • Wo siehst Du die Verharmlosung? Biobauer und Altnazi schließt sich nicht aus.
  • Was ist an dem Satz: Auf die Frage eines Reporters der Wochenzeitung Die Zeit, ob er denn auch in die NSDAP eingetreten sei, antwortete der grüne Baldur Springmann 1979: "Das weiß ich nicht. verharmlosend? das ist eine neutrale Darstellung eines Sachverhaltes, der im Übrigen für sich spricht. Viele Altnazis sind vergesslich, dass ist ein Symptom. --JosFritz (Diskussion) 00:14, 13. Aug. 2013 (CEST)Beantworten