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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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1. Juli 2013

Snowden-Asyl in Deutschland

Trittin hat das in der Überschrift ja vorgeschlagen; eigentlich sympathisch, um die USA zurückzuärgern. Aber jenseits davon: Vermutlich liefert D aufgrund von Verträgen eine Person aus, wenn die USA dies auf regulären Wegen verlangt. Gibt es Fälle, in denen D das nicht täte, zum Beispiel aufgrund drohender Todesstrafe, oder auf Grund von Ermessenspielräumen? "Gefahr eines unfairen Prozesses" und solche POV-Überlegungen meine ich ausdrücklich nicht, sondern eher belastbare Gründe. Gab es seit 1990 eine Person, die von D nicht an die USA ausgeliefert wurde, und warum? --Aalfons (Diskussion) 13:05, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fälle nicht, aber du kannst Auslieferung_(Recht)#Auslieferung aus Deutschland in andere Länder lesen, wo u.a. natürlich (warum sollte das POV sein?) "Gefahr eines unfairen Prozesses" als Nichtauslieferungsgrund genannt wird. -- Ian Dury Hit me  13:18, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte mit POV, dass es abwegig ist zu glauben, dass eine Auslieferung in die USA mit "unfairer Prozess" abgelehnt werden kann. Etwas anderes wäre zB ein dortiges Verfahren unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Aber das steht ja hier nicht zur Debatte. --Aalfons (Diskussion) 13:24, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Gefahr eines Todesurteils ist es üblich, dass D nur gegen die Zusicherung ausliefert, dass kein Todesurteil verhängt wird. --Zerolevel (Diskussion) 13:25, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
D nach US ist sicher nicht wesentlich anders als von CH nach US: Roman Polański#Revisionsverfahren, Festnahme und Freilassung. Ob Aalfons die Gründe "eher belastbar" finden wird, weiß ich allerdings nicht einzuschätzen. --Vsop (Diskussion) 13:27, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Polanski, ja. Der war in den USA immer Ausländer, bekam nach der polnischen die französische Staatsangehörigkeit, und der Auslieferungsantrag an die Schweiz wurde wegen der Sachverhaltsdarstellung der US-Seite abgelehnt. Kommt beides in Bezug auf Snowden nicht in Betracht, insofern nicht belastbar. Wir können wohl davon ausgehen, dass die Auslieferung Snwodens wegen Hochverrats für ein deutschen OLG gerichtsfest formuliert wird. --Aalfons (Diskussion) 13:39, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Keine Ahnung, wieso Aalfons die Staatsangehörigkeit des Betreffenden (sofern sie nicht die des um Auslieferung ersuchten Staates ist) für relevant hält und insofern den Fall Polański mit dem Fall Snowden für nicht vergleichbar ("nicht belastbar"). Ich ahne auch schon, dass er den Fall George Wright und Komplicen, deren Auslieferung nach USA Portugal und Frankreich ablehnten, entsprechend ebenfalls für "nicht belastbar" erklären wird. Aber wenn er doch schon weiß, was "abwegig" ist und "dass die Auslieferung Snwodens wegen Hochverrats für ein deutschen OLG gerichtsfest formuliert wird", warum fragt er hier eigentlich? --Vsop (Diskussion) 14:14, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum fragst du mich nicht direkt? Wenn ich das richtig verstehe, wurde Polanski als Franzose nicht aus Frankreich ausgeliefert und Wright als Inzwischen-Portugiese nicht aus Portugal. Ich suche schlichtweg nach einem realistischen Szenario, an dessen Ende man Trittin nicht vorwerfen müsste, er habe die Auslieferung Snowdens auf dem Gewissen. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ob der Trittin oder meine Oma das vorschlägt hat ungefähr gleich viel Auswirkungen auf einen erfolgreichen Asylantrag. Mit einem Unterschied. Meine Oma hat Kontakt zu normalen Menschen die sich darauf hin fragen würden, ob Sie sich tatsächlich noch nie mit Politik beschäftigt hat oder gerade heimlich am Likör genascht hat. Beim Trittin veröffentlicht das die Presse und es finden sich Leute die so einen vollkommen absurden Vorschlag sympatisch finden. Der Vorschlag könnte eigentlich locker auf Platz 1 für dümmstes Mundgeräusch eines deutschen Politikers 2013 kommen, aber kürzlich hat irgendjemand verlautbart das Bürgermitbestimmung undemokratisch sei. (Hab leider vergessen wer) Und das ist halt nicht zu toppen. --85.181.217.143 19:41, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deine Oma ihr Auftrag, den Enkel zu einem höflichen Menschen zu erziehen, ist offenbar im Likörrausch untergangen. Wir sind hier nicht in der Kommentarfunktion von welt.de. --Aalfons (Diskussion) 19:49, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da Snowden nun in Russland bleibt, ist die Frage hinfällig. Oder lohnt es sich darüber zu diskutieren, ob er als anerkannter Asyslbewerber und später als eingebürgerter Russe mal nach Deutschland kommen darf? --Aalfons (Diskussion) 19:58, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Und da Snowden nun vielleicht tatsächlich einen Asylantrag für D stellt, ist die Eingangsfrage wiederum durchaus realitätsnah. --Aalfons (Diskussion) 10:51, 2. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dafür, dass die - von mir CH abgekürzte - SCHWEIZ Polański nach Inhaftierung dann aber doch nicht an USA auslieferte, spielte seine französische Staatsangehörigkeit keine Rolle. Ebensowenig wäre es für ein Ersuchen der USA an Deutschland, Snowden auszuliefern, von Belang, ob diesem inzwischen in Russland Asyl oder gar Staatsangehörigkeit bewilligt wurde. Nach § 2 IRG werden Ausländer zur Strafverfolgung ausgeliefert. Ausländer sind alle, die nicht Deutsche sind (vgl. Art, 16 GG Abs. 2 Satz 1). Die Auslieferung beschränkt sich keineswegs auf Angehörige des ersuchenden Staates. --Vsop (Diskussion) 13:41, 2. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Polanski wurde wg. Staatsbürgerschaft nicht aus Frankreich, wo er lange lebte, an die USA ausgeliefert, ist doch klar. Dieser SZ-Artikel erschien soeben und nennt die Gründe, warum eine Auslieferung unvermeidlich wäre. Wo eine Chance auf Nichtauslieferung läge, nennt er nicht. Entweder aus Phantasielosigkeit, weswegen ich hier frage, oder weil es tatsächlich keine Chance gibt, was vermutlich der Fall ist. --Aalfons (Diskussion) 14:23, 2. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch die "Gefahr eines unfairen Prozesses" besteht in den USA nicht. Eher bekommt er keinen. -- Ian Dury Hit me  09:29, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich dachte die Aufnahme von neuen Gefangenen in Guantanamo wurde gestoppt. Und gegen Bradley Manning gibts ja auch einen Prozess. Ob er fair ist, ist eien andere Frage. --MrBurns (Diskussion) 01:02, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
da gibt Sicherlich einen anderen Knast der noch nicht öffentlich bekannt ist. Warum sollten sie auf so einen knast verzichten? das black sites nicht mehr existieren; daran glaubt doch keiner. Also natürlich nur für Terroristen und niemals für Freiheitskämpfer :P ... und die terroristen kann man nicht rechtsstaatlich verurteilen weil ... naja das ist jetzt mal geheim :D ...Sicherlich Post 22:06, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

3. Juli 2013

Ist auf den Seiten zur Psychologie immer der Mensch gemeint?

Im Artikel Psychologie wird beschrieben, dass sich Psychologie auf den Menschen bezieht. - Das Gleiche steht auch bei einigen Artikeln der Kategorie:Psychologie und Unterkategorien. Jedoch ist es verwirrend, dass nicht auf allen Seiten der Bezug zum Menschen beschrieben ist. 92.76.16.198 20:26, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, beispielsweise erforscht man in einer Skinner-Box das Verhalten von Tieren. Das hindert aber keinen Psychologen daran, aus dem Verhalten von Tieren auf das von Menschen zu schliessen. Abraham Maslow erforschte beispielsweise sein Leben lang Ratten. Sein Modell wird aber immer wieder in der Beurteilung menschlicher Motivation verwendet. Yotwen (Diskussion) 21:33, 3. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre da noch Pawlows berühmter Hund, der zur Klassischen Konditionierung führte. --Rubblesby (Diskussion) 09:52, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
"In psychology, the psyche /ˈsaɪkiː/ is the totality of the human mind, conscious, and unconscious." (en:Psyche (psychology), Hervorhebung von mir). "Animal experiments aid in investigating many aspects of human psychology" (en:Psyche (psychology)). Das legt für mich nahe, dass die Begriffe Psyche und Psychologie im Normalfall immer den Mensch meinen, außer es wird extra dazugesagt, dass es um die Psyche eines Tieres geht, sofern man ihm im Einzelfall und im Rahmen eines Experiments eine solche zugesteht. --Neitram 11:59, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und: "Aus Sicht der Humanpsychologie ist der Begriff Tierpsychologie bestenfalls fragwürdig. Psychologie ist die Wissenschaft vom Erleben, Verhalten und Bewusstsein des Menschen (seiner Psyche). Da bei Tieren lediglich das Verhalten beobachtet werden kann, sind die Bezeichnungen Ethologie und Verhaltensbiologie präziser." (aus dem Artikel Tierpsychologie, Hervorhebung wieder von mir). --Neitram 12:03, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit Gorillas kann man sich auch unterhalten. Will sagen, diese ganzen Begriffe mit dem Fokus Mensch sind unglaublich speziesistisch. So ist zwar ein Embryo oder ein Hirntoter eindeutig der Spezies Mensch zuzuordnen, aber man kann weder Menschenrechte noch alles andere in diesem Bedeutungskontext drauf anwenden, inklusive Psychologie versteht sich. Daher ist das Wort Mensch, aus der Not heraus kein besseres dafür zu haben, einfach fehl am Platze. Die Kategorien Mensch und das was wir hier eigentlich meinen, nämlich ein denkendes, selbst-bewusstes Wesen, haben eine Schnittmenge, sind aber lange nicht Deckungsgleich. —PοωερZDiskussion 12:39, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe sowieso nicht, warum der Begriff überhaupt verwendet wird, Person ist viel besser, und es ist kein Problem, z.B. zu sagen, dass einige Angehörige der menschlichen Spezies keine Personen sind, während z.B. einzelne, individuelle Menschenaffen durchaus als Personen anerkannt werden können. Und ich habe es auch immer so verstanden, dass sich die Psychologie auf Personen bezieht (so haben es mir jedenfalls die Philosophen im Grundstudium beigebracht…) (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 14:56, 4. Jul 2013 (CEST))
Psychologie: Eine Wissenschaft, die ihre Erkenntnisse aus der Beobachtung des Verhaltens von Studenten und Ratten gewinnt. [1]  ;-) --Zerolevel (Diskussion) 22:31, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zur Erklärung mit "da bei Tieren nur das Verhalten beobachtet werden kann"... Wie beobachtet man denn Erleben und Bewusstsein, egal ob bei Tieren oder bei Menschen? Vor allem - was ist die Abgrenzung zwischen den drei Begriffen? So klar ist es nicht...--Alexmagnus Fragen? 10:05, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei allem Respekt, aber der Artikel "Psychologie" ist hier doch auswechselbar durch praktisch jeden anderen. Ich könnte ganz unten jetzt genauso gut fragen, weshalb nicht in sämtlichen Artikeln über (human)medizinische Angelegenheiten ausdrücklich auf den Menschen verwiesen wird. Hin und wieder werden gewisse Sachverhalte tatsächlich impliziert; andernfalls würde im übrigen kaum ein Artikel je fertig und wenn, dann so lang und banal, dass ihn niemand mehr lesen wollte. Es gibt da einen Begriff, der zumindest im deutschen Sprachraum zwar (noch?) keine besondere Verbreitung fand, den ich persönlich aber sehr schätze und das ist Humanwissenschaft. Der Artikel erklärt, was man darunter verstehen kann (allerdings nur eine Interpretation) und auch, dass u.a. die Psychologie dazugehört (Humanwissenschaft, you see?). Vielleicht hilft es ja allein schon mal davon gehört zu haben. Zu Alexmagnus über mir: Was Neitram sicherlich meinte ist, dass (prinzipiell) Tiere, im Gegensatz zum (prinzipiell) Menschen, nicht in der Lage sind, mittels Sprache oder gleichmächtigen der Sprache entsprechenden Vehikeln über ihr Erleben und Bewusstsein Auskunft zu geben. Auf genau diese Auskunft aber ist insbesondere die Psychologie elementar angewiesen, es ist ihr Fundament und ihre Rechtfertigung, quasi das raison d'être. Und schon deshalb liegt "Tierpsychologie" mE hart an der Grenze zu Oxymoronien, auch wenn man sich jetzt ducken muss, weil einige Leute mitunter Gegenstände werfen. Eines noch zu 23PowerZ: Meinst du das ernst? Falls ja, solltest du mit solchen Äußerungen umsichtig sein, du begibst dich auf arg dünnes Eis. Bedenke bitte eines: Was zählt, ist nicht immer das konkrete Resultat. Sondern manchmal scheiden sich die Dinge auch an ihren Potenzialitäten, d.h. an dem, was, kraft ihrer Natur, einmal in ihnen "angelegt" ist. Dass ich mich mit einem Gorilla "unterhalten" kann, ist schlichtweg unsinnig, es sei denn, du strapazierst die Bedeutung dieses Verbs bis ins Unkenntliche und raubst ihm damit jedwige. Ich kann mich nicht mit einem Gorilla unterhalten. Und das ist so prinzipiell, vollkommen unabhängig davon, wann ich es tue oder wie ich es tue. Sondern es ergibt sich, grundsätzlich, daraus wie ich konfiguriert bin und wie der Gorilla konfiguriert ist. Und zwar jeder Gorilla. Immer. Genau da liegt ein fundamentaler Unterschied zu sowohl einem menschlichen Embryo, als auch einem Hirntoten, als auch in etwa einem geistig Schwerstbehinderten (mit dem sich Kommunikation genauso schwer gestalten könnte). Denn sie alle könnten in dem Sinne, dass sie entweder können werden, mal konnten, oder können sollten. Der Embryo kann noch nicht. Der Hirntote kann nicht mehr. Und der Schwerstbehinderte kann nicht so, als er ja gerade daran gehindert wird, seine Potenzialität als Mensch voll zu entfalten. Anders der Gorilla, den kann weder Zeit noch bloßes Unglück an etwas hindern, das ja gar nicht in ihm angelegt ist. Er hat dafür seine arteigene Anlage, zu der vermutlich gehört, dass ihn nichts weniger kümmert, als sich "zu unterhalten". (Psychologie vielleicht ausgenommen) --ZT (Diskussion) 08:37, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oh, ich habe nur aus den Artikeln zitiert. Meine persönliche Meinung ist eine andere, aber das tut nichts zur Sache hier. --Neitram 09:25, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Beispiel mit dem Gorilla passt, die können nämlich sehr wohl Zeichensprache lernen und verstehen den Sinn in den menschlichen Sprachen, mit etwas Übung versteht sich. Du interpretierst dir für meinen Geschmack mehr Ordnung in die Natur als da eigentlich ist. Ich geb dir mal ein anderes Beispiel: Angenommen ein kleines grünes Männchen besucht uns. Alles was sich auf den Menschen anwenden lässt, ließe sich prinzipiell auch darauf anwenden. Um das festzustellen muss man die geistigen Fähigkeiten des Individuums analysieren, nicht sein Potenzial und sicher nicht seine natürlichen Anlagen. Ein Hirntoter hat die geistigen Fähigkeiten einer Kartoffel, deshalb behandel ich ihn auch so, ein Embryo hat die geistigen Fähigkeiten eines niederen Säugers, also behandel ich sie gleich; das einzige, was uns normalerweise von einer exakten Gleichbehandlung abhält, ist die emotionale Bindung der Menschen an diese, die ist aber äquivalent zu einer emotionalen Bindung an ein Photoalbum: sobald alle Menschen, die die Abgebildeten kannten, tot sind, ist das Album wertlos (vorausgesetzt es hat keinen historischen Wert, das ist aber was anderes). —PοωερZDiskussion 22:28, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

4. Juli 2013

Zwangsvollstreckungsunterwerfung

Mein Vermieter hat mir meine Wohnung zum 31. August gekündigt und das Haus verkauft, in dem sich die Wohnung befindet. Der Makler bzw. der Käufer des Hauses wollen nun, dass ich beim Notar eine Zwangsvollstreckungsunterwerfung unterschreibe, in der ich mich verpflichte rechtzeitig auszuziehen (was ich ohnehin vorhabe). Soll ich das unterschreiben oder nicht? --(nicht signierter Beitrag von 134.93.147.107 (Diskussion) 06:12, 4. Jul. 2013‎ (UTC))

Nö... :-) warum soll man einfach so Freiheiten aufgeben? oder bietet er ne belohnung? selbst wenn son Makler mit dem Gericht droht, muss es nich ernst sein... erst wenn das Gericht post schickt, wirds ernst... hat er überhaupt ne vollmacht beigelegt? wenn nein: dann kann man ihm n brief schicken, dass man sein schreiben mangels vollmacht wegwirft... lol --Heimschützenzentrum (?) 08:42, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Gericht drohen wird er nicht. Soweit ich Zwangsvollstreckungsunterwerfung richtig verstanden habe, geht es ja genau darum, den Gerichtsweg zu vermeiden (weil er teuer und langwierig ist). Eine Vollmacht war in dem Brief nicht dabei. Aber der Makler will gemeinsam mit mir zum Notar fahren und da soll wohl auch der Käufer dabei sein, sodas eine Vollmacht nicht nötig ist. (nicht signierter Beitrag von 134.93.147.107 (Diskussion) 08:59, 4. Jul 2013 (CEST))
(BK)Was war denn der Kündigungsgrund? Der Verkauf eines Hauses ist normalerweise keiner. Insofern ist das Ansinnen des Maklers bzw. Käufers nachvollziehbar. Wenn du ohnehin ausziehen willst, warum dann nicht unterschreiben? Besser verhandeln und vertragen als streiten und klagen, erst recht, wenn beide Parteien eigtl. das selbe wollen. An den Notarkosten solltest du natürlich nicht beteiligt sein. Andere lassen sich bei ähnlichen Konstellationen den Umzug bezahlen... -- Ian Dury Hit me  09:08, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, Kündigungsgrund war der anstehende Verkauf des Hauses. Notarkosten übernimmt der Käufer, der das überhaupt erst angeleiert hat, weil ihm die mündliche Zusage, dass ich rechtzeitig ausziehe nicht gereicht hat. ... Sich den Umzug bezahlen lassen, ist eine gute Idee. Das muss ich mal dem Makler vorschlagen. (nicht signierter Beitrag von 134.93.147.107 (Diskussion) 09:17, 4. Jul 2013 (CEST))
Geh zum Rechtsanwalt und/oder Mieterverein. Hausverkauf ist kein Kündigungsgrund. --91.47.53.158 09:26, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum? Er will doch ausziehen. Und wenn er ein nettes Bonbon für die gütliche Einigung aushandeln kann, ist doch alles prima. 85.180.197.67 09:44, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass Hausverkauf kein gültiger Kündigungsgrund ist, wusste ich gar nicht. Kann ich gegen die Kündigung des Mietvertrages noch Einspruch einlegen, auch wenn sie schon ein paar Monate zurückliegt? Gibt es da Fristen? Ich werde mich auf jeden Fall noch einmal genauer informieren, bevor ich etwas unterschreibe. Zu der Erkenntnis bin ich immerhin schon gekommen. Dafür schon einmal vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 134.93.147.107 (Diskussion) 09:50, 4. Jul 2013 (CEST))
Es ist ein Spruch von alters her: "Kauf bricht nicht Miete." Die Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung ist ein prima Trick für einen Vermieter, wenn er der Zahlungsfreude eines neuen Mieters nicht traut: So kann man Mietnomaden schnell wieder los werden. Aber eine unbegründete Kündigung gegen einen alten Mieter auf diese Art absichern zu wollen, das hat schon etwas ziemlich Sittenwidriges ... Der macht das nur, weil eine leere Wohnung bedeutet, dass man den Nachmietern problem- und hemmungslos die Miete heraufsetzen kann. (Gibt es denn überhaupt einen Käufer, oder macht er das für eigene Rechnung?) Mein Rat: Sich die Umzugsbereitschaft durch eine Kostenzuschuss versilbern lassen - aber mit Maßen, das Blatt nicht überreizen! --Zerolevel (Diskussion) 22:28, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Zwangsvollstreckung kann niemand beantragen, wenn du deinen vertraglichen Pflichten nachgekommen bist, insbesondere Miete und andere Kosten rechtzeitig beglichen hast. Wenn ich das richtig begriffen habe, unterwirfst du dich damit ohne Not freiwillig einer Zwangsvollstreckung. Das bedeutet, dass deine Wohnung ohne weiteres Verfahren zwangsgeräumt werden kann, siehe Zwangsräumung und du wirst keinen Widerspruch mehr einlegen können, denn du hast bereits notariell beglaubigt zugestimmt. Das bedeutet, dass irgendwann Montagmorgen 8 Uhr der Gerichtsvollzieher, die Polizei und die Umzugsfirma vor der Tür stehen, wo 5 bis 6 Mann hau ruck dein Zeug in Kartons stopfen und deine Möbel mitnehmen, samt allen Dokumenten und dem Kinderspielzeug. Die erheblichen Kosten dafür trägst du, du hast vier Wochen Zeit das zu zahlen, ansonsten landet deine komplette Habe auf der Deponie, samt Hochzeitsfotos, Videofilm von der Schulaufführung deines Kinds und Briefwechsel. Es wäre sowas wie eine freiwillige Bankrotterklärung. Da gibts nur eines, sofort Widerspruch einlegen und einen Anwalt konsultieren. Hier geht irgendwas nicht mit rechten Dingen zu und hier ist irgenwas faul und zumindest Sittenwidrig. Widerspruch kannst du auch einlegen ohne Begründung. Glaub mir eine Zwangsräumung ist wahrlich kein Vergnügen. Wenn dein Vermieter sein Haus ansonsten nicht verkaufen kann, ist das sein Pech und muss dich nicht kümmern. Wenn dein Vermieter sich auf solche Geschichten einläßt, steht ihm vielleicht selber das Wasser zum Hals und er muss mit der Zwangsversteigerung der Immobilie rechen, wovon ihn dieser Deal befreien würde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:03, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1,hinsichtlich des Vorgehens gegen die Kündigung, ich fürchte nur, der Fragesteller liest nicht mehr mit...
Die Angaben des Fragestellers sind zu dürftig, als dass man eine andere Aussage treffen könnte als die, dass der Verkauf eines Hauses normalerweise kein Kündigungsgrund ist. Fraglich ist zB, ob der Grund "Hausverkauf" so in der Kündigung stand oder nur vom Fragesteller so interpretiert wurde. Nach §573 Abs. 2 Nr. 3 BGB könnte eine Kündigung zulässig sein (Verwertungsinteresse). Ob das der Fall ist, muss der Fragesteller gerichtlich klären lassen. Dort wird man dann das Verwertungsinteresse des Vermieters und das Bestandsinteresse des Mieters gegeneinander abwägen. Beider Interessen unterliegen dem Schutz des Art. 14 GG, wessen Interesse dabei überwiegt, hängt – wie sollte s anders sein – von den Umständen ab.
Einen solchen Prozess zu führen, obwohl man "ohnehin" auszuziehen will, ist aber absurd. Selbst dann, wenn es um die Kosten des Umzugs geht. -- Ian Dury Hit me  16:43, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem sollte man keinesfalls ohne Not irgendetwas unterschreiben, was einen einseitig schlechter stellt. Auch hier gilt der alte Grundsatz quid pro quo. D.h. Du solltest nur dann darüber nachdenken, Deine rechtliche Position zu Gunsten des Maklers/Käufers aufzugeben, wenn Du dafür eine entsprechende Gegenleistung (z.B. eine Abfindung, einen Restmieterlass oder ein Umzugskostenübernahme) erhälts oder anderweitige Probleme ausschließen kannst(z.B. bei offenen Mietforderungen oder durch Dich verursachte Schäden in der Wohnung). In allen anderen Fällen würde ich die rechtliche Situation so zu belassen, wie sie ist. --Martin K. (Diskussion) 11:46, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was ist eine "Concrete curved-chord through girder bridge"?

Okay, ich weiß wie es aussieht, ich weiß auch was es ist, aber wie sagt man am besten deutsch zu einer solchen Durchlaufträgerbrücke aus Beton. Ich denke, curved-chord ist hier adjektivsch verwendet, haltet ihr "Durchlaufträgerbrücke aus Beton mit gekrümmtem Obergurt" für korrekt? Gleich Halbparabeldurchlaufträgerbrücke aus Beton schreiben? Beim Gugeln kommt der Begriff "Halbparabelträgerbrücke" aber quasi nur mit Fachwerkbrücken aus Stahl zum Vorschein.

Halb ernsthaft frage ich mich auch, ob ihr euch wundert, was ich da immer wieder für Begriffe ausgrabe. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:00, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Der Balken ist eine Sehne" wäre wohl die Übersetzung. Ich sehe da aber eher eine Sekante. Durchlaufträger glaube ich nicht, das würde anders aussehen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:09, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Teil "trough girder" bezeichnet definitiv einen Durchlaufträger. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:28, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also sind die Bögen entweder statisch unwirksam oder bilden ein zweites System. Ersteres wäre unsinnig, Zweiteres ziemlich dumm. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 18:33, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wurden sie deswegen nur in Michigan und Ontario gebaut. ;-) Ich werde mal suchen, ob es zu der speziellen oder bauähnlichen Brücken im HABS Zeichnungen gibt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:47, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:14, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mehr Infos zu diesem Brückentyp findet sich hier. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:46, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne Zweifel sind das keine Durchlaufträger. 100%ig. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 20:15, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und nun? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 20:55, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmmm ... Bitte klärt mich auf: Ist der "camel back" etwa nur dekorativ, oder hat er nicht doch eine tragende Funktion? Für mich als Brückenbau-Laien sieht das Bild so aus, als wäre da ein Langerscher Balken in Beton entstanden; und dann wäre es wohl kein Durchlaufträger, oder? Wegen der vertikalen Zugbelastung müsste aber der Beton armiert sein, denke ich. --Zerolevel (Diskussion) 21:41, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich kann das nur aus statischer Sicht betrachten. Durchlaufträger ist (im Deutschen) ein feststehender Begriff der Bautechnik. Ein "durchlaufender Träger" ist mir als Begriff nicht bekannt, kann aber auch existieren, zumal in anderen Sprachen. Zur Bauzeit dieser Brücken gab es nur rudimentäre Berechnungsvorschriften, es wurde sehr viel mit Erfahrungswerten gearbeitet. So war die Betondeckung damals mangels Erfahrung weltweit bedeutend höher als heute, was massive Probleme in der Rißbreitenbeschränkung mit sich bringt. Die Betontechnologie war ebenfalls noch recht unterentwickelt. Ohne jetzt was gerechnet zu haben würde ich vermuten, daß diese Brücken ohne die Bögen vielleicht die gleiche Tragkraft besitzen. Es ist ein Übergang von Steinbrücken zu Stahlbeton, die Konstruktion funktioniert und wurde deshalb weiter verwendet. Es sieht fast danach aus, daß hier ohne es zu wissen die Deflektionstheorie angewandt wurde, wobei es bis heute nicht klar ist, ob diese bei so kleinen Bauwerken überhaupt wirksam ist. Die abgebildete Brücke im Riesengebirge stellt den nächsten Entwicklungsschritt dar, wesentlich schlankere Elemente aber auch hoffnungslos überbemessen. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 22:16, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das wird ja in dem von mir verlinkten Essay angerissen, gegen Ende des zweiten Drittels per Scrollbalken im Abschnitt Built To Last: Strength And Durability – die Bilder sind da durchaus selbsterklärend. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:33, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Reloaded ... Nach etwas längerer Recherche habe ich einen Irrtum meinerseits festgestellt. Das through bezieht sich nicht auf den Träger, sondern auf eine in der Mitte liegende Fahrbahn (nicht zwingend genau in der Mitte, sondern sie verläuft durch den Bogen). Im Moment bin ich jedoch noch irritiert durch die Redundanz-Diskussion in EN zwischen en:Girder bridge und en:Beam bridge und die derzeitige Interwikikonstruktion. Beam bridge linkt auf den Abschnitt Balkenbrücke im Artikel Brücke, Girder bridge hat in DE keine Entsprechung, aber en:Girder linkt nach Balken, was nahelegt, daß eigentlich girder bridge eine Balkenbrücke ist. Ich kann aber diesen Beitrag in der Redundanzdiskussion nicht richtig deuten. Wie auch immer, "Betonbalkenbrücke mit gekrümmten Obergurt" scheint mir die korrekte Übersetzung zu sein. Das bedeutet aber, daß die über Linguee aufgefundene Übersetzung anhand des Vergleiches von englischem und deutschem Text zur Forth Railway Bridge falsch ist. Wobei ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, daß der Text zumindest auf Deutsch völlig verkehrt ist, da mMn die Brücke eine Gerberträgerbrücke und somit keine Durchlaufträgerbrücke ist. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:39, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie weit können Kirchenglocken gehört werden?

Wenn jetzt alles still wäre, wie weit könnte man die Kirchenglocken einer normalen Kirchen (keine Kathedrale mit hunderten Glocken) hören? --84.149.151.213 19:27, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das kommt aufs Wetter und auf die Landschaft und auf die Glocke an. Wenn dich das eher historisch interessiert, gibt es hier eine interessante Einschätzung zur Anzahl von Glocken: Ein Fachmann aus dem neunzehnten Jahrhundert schätzte, daß man in einem Umkreis von sechs Kilometern einer kleineren Gemeinde "fünfzig Glocken gleichzeitig hören konnte, die sich auf neunzehn Pfarreien verteilten" --FA2010 (Diskussion) 19:33, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kommt jetzt wirklich auf die Grösse der Glocke und Lage der Kirche an (und das Wetter natürlich). Ein richtig grosse und damit tiefe Glocke ist verdammt weit hörbar. Weil solche grossen Glocke richtig tolle laut sind. Das ist für diese Frage eigentlich das wichtigste ist „Wie laut ist den deine Glocke“. Denn für den Beantwortung steckt dann eine ganze Menge Physik und Mathematik dahinter. Aber Kurzform, je lauter die Quelle desto weiter kommt der Lärm. Heisst eben auch hier, je lauter eine Glocke ist, desto weiter ist sie Hörbar. Ein Einzelne aber richtig laute Glocke kann damit weiter hörbar sein als ein ganzes aber eher leises Kirchengeläut. Denn die Schallreichweite ist eigentlich eine reine Leistungsfrage. Aber eben auch eine Frage der Tonhöhe und die Hörschwelle desjenigen der die Glocke hören soll. Aber in ruhigen Gegenden sind das etliche Kilometer. Ist aber sehr davon abhängig was im Weg steht. Am besten hörst du die Kirche bzw ihre Glocken, wenn du sie noch siehst. Denn der Schall breitet sich gradlinig am besten aus. --Bobo11 (Diskussion) 20:38, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Wind dürfte erheblichen Einfluss haben. D.h. dieselbe Glocke ist z.B. gegen den Wind nach 2 km unter der Hörschwelle und mit dem Wind nach 12 km. --Neitram 14:28, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch Kathedralen haben übrigens nicht hunderte von Glocken. Üblich sind bei Kirchen 4-5, bei Kathedralen vielleicht 6 oder 7. Die Kathedralen haben auch nicht notwendigerweise die grössten Glocken im Bistum. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:24, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Schall geht manchmal ganz krumme Wege. Da ist das Geläut in der Stadt kaum zu hören bzw. geht im allgemeinen Lärm unter, während man ausserhalb, speziell in höherer Lage die Glocken hört, aber nichts vom Lärm der Straße. In Extremfällen kommt nach einen Ring der Ruhe eine weitere Zone der Hörbarkeit durch Reflektion an Wolken. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:06, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Film gesucht und Rattengeschichte überprüfen

Im letzten Jahr kam im TV oder im Kino ein Spielfilm, in dem ein Lehrer/Vorgesetzter seinem Schüler/Untergebenen erklärt, daß man Gegner nicht einzeln tötet, sondern ein Verfahren anwendet, daß angeblich auf Südseeinseln verwendet wird. Man vergräbt ein Fass im Boden und legt einige Köder hinein. Etliche Ratten werden kommen, und in der Falle sitzen, und nicht mehr herauskommen. Üblich wäre es, diese dann alle mit einem Mal zu töten. Diese Falle funktioniert aber so, daß man die Ratten so lange darin lässt, bis sie sich gegenseitig fressen. Wenn nur noch 2 überlebt haben, holt man diese aus der Tonne, und lässt sie frei. Als Kannibalen unter Artgenossen sind die Erfolge angeblich viel größer, als Katzen, Hunde oder Gift je erledigen könnten. Frage A) Stimmt die Geschichte, gibt es solche Methode, Frage B) Was war das für ein Spielfilm?Oliver S.Y. (Diskussion) 19:36, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

ad B) Das war James Bond.--Gamma γ 21:23, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn man ein bisschen "rats" "cannibals" "catch" googelt, drängt sich der Eindruck auf, dass das wohl eher eine Urban Legend ist wie viele ähnliche. --FA2010 (Diskussion) 21:26, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kannibalismus wurde bei Ratten tatsächlich schon beobachtet, das sagt auch unser Artikel Kannibalismus. Ob die von dir beschriebene Methode funktionieren würde, weiß ich nicht, denkbar wäre es schon. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 09:18, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mein Name ist Bruno... Giordano Bruno ;-) Geoz (Diskussion) 13:46, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Logik sagt: Nein.
Ratten sind extrem funktionelle Tiere. In einer Situation, in der Ratten nur Ratten als Nahrungsquelle haben, werden die stärkeren Tiere die a priori und auch durch die Situation geschwâchten Tiere töten und auffressen (klappt auch mit Mäusen ... erst die kleinen und schwachen ... und auch mit amerikanischen "Pilgervätern" - wie kürzlich gezeigt wurde...). Wird ein überlebendes Tier freigesetzt, wird es sich neu anpassen: Es findet leichtere Nahrung (die sich nicht wehrt und den Angreifer nicht verletzt) und es gibt andere kräftige Ratten, die in einem etablierten Verband leben.
Mal ein bekanntes Gegenbeispiel: Tiger oder Löwen, die aus besonderen Gründen - z.B. körperlichem Handicap, Alter etc. - gelernt haben, dass Manschen in bestimmten Umgebungen leichte Beute sind, werden bei diesem Beuteschema bleiben. Das ist aber ein komplett anderer Ansatz.
Merke: Nicht alles was in James-Bond-Filmen erzählt und gezeigt wird, entspricht der Realität. Speziell dieser Bond-Film war VOLL von logischen Widersprüchen. Aber diese Filme sind ja auch nicht als Seminarvorträge bezüglich Logik gedacht... Allein die Damen bieten da zuviel Ablenkung... GEEZER... nil nisi bene 11:18, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

beide linke Herzklappen

ist es wahr, dass wenn beide linke Herzklappen defekt sind, das Ganze inoperabel ist und die Aerzte nur mit Medikamente lindern wollen, ansonsten der Patient sich auf das Schlimmste einstellen soll! Im Klartext, die ältere Person hat den Tod ständig vor Augen, beziehungsweise muss sich auf ihn einstellen. Ich finde das ein Skandal und bezweifle diese Diagnose! Vor allen Dingen, es handelt sich bei dieser Person um meine Schwester, sie hatte bis zu ihrem 82. Lebensjahr nie etwas mit dem Herzen zu tun. Im Dezember wird sie 84 Jahre alt. Im Gegenteil..... sie betätigte sich körperlich stets und in aller Regel genügend und besonders das Schwimmen liebte sie bis dahin sehr. Und just der Besuch bei ihrer Hausärztin mit der Bitte ihr doch wieder das Rezept gegen Bluthochdruck zu verschreiben verbunden mit einem schnellen "checkup" soll diesen Befund ergeben haben. Bedeutet es wirklich den Tod - in naher Zukunft - wenn beide linke Herzklappen nicht ganz 100 % arbeiten oder ist das in diesem Alter normal? Ich will meiner Schwester die Angst nehmen und sie "aus der Warteschleife des nahenden Todes" befreien. Eine Abklärung beim Kardiologen ergab auch nichts Neues, d.h. einen genauen schriftlichen Befund wurde meiner Schwester nie ausgehändigt. Ich danke dem Wikipedia Team für ihr Verständnis und vielleicht kann meiner Schwester doch noch geholfen werden?


--84.73.149.70 20:34, 4. Jul. 2013 (CEST) Mit bestem Dank B. Debeaux Zürich/Switzerland[Beantworten]

Das ist keine Frage für die Wikipedia-Auskunft, sondern für den Arzt. Notfalls einen zweiten konsultierten, plus Pfarrer oder sonstige Vertrauenspersonen. Rein laut Statistik hat eine 84jährige in der Schweiz zur Zeit noch etwas über 7 Jahre Lebenserwartung. Defekte Herzklappen werden das nicht gerade positiv beeinflussen. --FA2010 (Diskussion) 20:41, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt etwas nördlich von Zürich im Schwäbischen einen lustigen Spot. Doktor: "Wie alt send sie?" Patient: "73, Herr Doktor." Doktor: "Da machet mir nimmer viel". Das ist sicher aus humoristischen Gründen überzogen, deckt aber eine gewisse Brutalität des Lebens auf. Ab einem gewissen Alter ist man so oder so dem altersbedingten Tode nahe und mit 84 schon ziemlich arg. Es ist aber auch natürlich, dass sich die Betroffenen und Angehörigen dagegen sträuben und jede Möglichkeit suchen das Unausweichliche infrage zu stellen. Ganz vorne steht da der medizinische Irrtum als "Hoffnungsträger". Da hilft nur eine weitere und unabhängige Meinung, da reisen manche um die Welt, hier würde ich nur den Trip nach Bad Krozingen ins Herzzentrum der Uni Freiburg zu den Chaibedütsche empfehlen. Wenn die ebenfalls zum gleichen Ergebnis kommen, weiß man 2x woran man ist und auch diese Hoffnung ist gestorben. Da hilft dann nur noch das restliche Leben genießen und das dauert dann sogar öfters länger als man glaubt.--79.232.213.198 09:00, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Leider lässt sich nicht mal genau sagen was mit „beiden linken“ Herzklappen gemeint ist. Sind es die beiden Segel der Mitralklappe oder Mitral- und Aortenklappe. Darüber hinaus ist nicht ersichtlich, ob die Klappe nicht mehr richtig schließt (Insuffizienz) oder öffnet (Stenose). Klappenerkrankungen können jederzeit erworben werden, auch wenn man „nie etwas am Herzen hatte“, beispielsweise durch eine Herzinnenhautentzündung. Leichte Klappenprobleme sind bei alten Patienten häufig und meist auch kein Fall für den Herzchirurgen. Ansonsten lieber auf meinen Vorredner hören und eine zweite Meinung einholen. Ohne Untersuchung kann aufgrund deiner vagen Informationen nicht einmal ein Herzspezialist (ich bin keiner) die Frage beantworten. Uwe G. ¿⇔? RM 07:52, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wasservogel identifizieren

ich habe heute eine ganz und gar nicht heimische Ente gesehen. Leider weiss ich immer noch nicht was es war: Die Ente taucht ganz unter, aber nie sehr lange. Dunkel-Anthraziter Körper (nicht schwarz) mit rotbraunem Hals. Ein heller Fleck unter dem Auge/hinter dem Schnabel. Das Tier war sehr klein und flatterte nur übers Wasser, wenn ich ihm mit Schwimmen zu nahe kam, kleine Flügel, sicher kein guter Flieger? hab jetzt lange in Bildern rum gestochert und weiss immer noch nicht mehr.--Caumasee (Diskussion) 21:21, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Eventuell ein junges Blässhuhn? --78.34.9.197 21:28, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die vom Fach. --Aalfons (Diskussion) 21:30, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beschreibung klingt sehr nach einem Zwergtaucher. --TETRIS L 23:14, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Super danke, das ist er, der Zwergtaucher. Noch nie gesehen und schon gar nicht am Caumasee!--Caumasee (Diskussion) 14:05, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

5. Juli 2013

Ächz - LAN

Wie überrede ich 2 Windows XP Rechner, die per LAN/FritzBox verbunden sind (100Mbit), dazu, auch mit akzeptabler Geschwindigkeit freigegebene Daten zu übertragen? Kann ich bei der Freigabe was besser oder richtiger einstellen? Oder an der Fritzbox? Kann man die Kabel testen, von Windows aus? --92.202.3.251 04:16, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nimm Windows Vista/7/8, Gigabit-Ethernet und SATA-6Gb/s-Platten mit AHCI und NCQ. Damit erreicht mein LAN mit einer Fritzbox 7390 als Switch ca. 980 Mb/s. Bei Dir lähmen sowohl die Fritzbox, als auch das Windows XP, das nativ weder AHCI noch NCQ unterstützt. Als ich noch meine gute alte Fritzbox 7170 (max. 100 Mb/s) hatte, musste es ein zusätzlicher GbE-Switch sein, der jetzt ungenutzt im Schrank liegt. Manche Netzwerktreiber (Marvell) liefern eine Windows-Diagnosesoftware mit, mit der defekte Kabel erkannt werden kännen. --Rôtkæppchen68 06:11, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie schnell überträgt es denn derzeit? --Eike (Diskussion) 07:32, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist auch, ob der Fragesteller viele kleine Dateien überträgt oder wenige sehr große. Im ersten Fall ist die Zugriffszeit der Festplatte der Flaschenhals, im zweiten die Datentransferrate des Netzwerks - auch ein Gigabit-LAN wird durch eine ältere SATA bereits gesättigt. Für ein 100er reicht schon eine eIDE-Festplatte. Beides ist wichtiger als AHCI/NCQ. (Allerdings sind AHCI/NCQ-fähige Festplatten neueren Datums als eIDE-Festplatten und haben deshalb auch eine kürzere Zugriffszeit.) One.Ouch.Zero (Diskussion) 08:33, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oh, man kann durchaus die Kabel testen, z.B. mit Ping. Wenn verlorene Pakete auftreten (ping -n 100 xxx.xxx.xxx.xxx probieren), dann ist wohl ein Kabel oder der Hub schadhaft. Zum Testen der Gesamt-Performance einfach eine große Datei kopieren.
Wie hoch ist die CPU-Last beim Kopieren? Manchmal ist nicht das LAN selbst der Flaschenhals, sondern ein Antivirus oder ähnliche Software, die jedes Byte analysiert.
AHCI schreibt zu NCQ: "Meistens erhöht sich dadurch der Durchsatz der Festplatte um einige Prozent bei mehreren parallel arbeitenden Programmen mit vielen verstreuten Zugriffen." (Hervorhebung wurde von mir hinzugefügt.) D.h. bei (mehrere Megabyte)großen Dateien ist AHCI irrelevant, und bei vielen kleinen Dateien nur dann, wenn die Leseanforderungen gleichzeitig vorliegen und nicht, falls in der 1. Datei steht, welche 2. Datei außerdem noch benötigt wird.
Der Gebrauch eines langsamen Terminals in einem schnelleren Netzwerk bremst jedoch das ganze Netzwerk auf die allgemein verstandene Datenrate ab (also 100Mbps, sogar wenn alle anderen Endstellen 1000 verstehen), wenigstens wenn man einen simplen Hub und keinen Switch verwendet. One.Ouch.Zero (Diskussion) 09:07, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
ps: Was läuft auf dem Ächz-LAN? Video-Streaming? Datenbank? Ächzzeitstrategie? ;) haben alle verschiedene Voraussetzungen. Streaming ist nicht sehr latenzabhängig, braucht aber hohe Datenrate. Multiplayer braucht niedrige Latenz, läuft aber oft ganz hervorragend auf alten 10Mbps-Koaxadern.
Ethernet-Hubs sind seit mindestens 10 Jahren obsolet. Was im Handel ab 5 Euro aufwärts angeboten wird sind durchgehend Switches. -- Janka (Diskussion) 14:07, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Fragt sich nur was in Geräten wie DSL-Routern, Fritzboxen und ähnlichem Gekreuch drin steckt. Manchmal kriegt man da was aus der untersten Schublade serviert, gerne bei den Gratisbeigaben wie Hub oder Wifi/Dect-Hotspot... Es gibt ja auch noch ISDN-Fritze. One.Ouch.Zero (Diskussion) 15:10, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
DEr Fragesteller hat seine Flaschenhälse leider nur sehr undifferenziert beschrieben. Wenn man Fritzboxtyp, Motherboardtyp, Festplattentyp, Netzwerkkartentyp, RAMausbau, CPU-Geschwindigkeit etc wüsste, könnte man eher etwas dazu sagen. So kann man nur sagen, dass 100 Mb/s gleich 11,9 MiB/s sind, die auch bei vollem Datendurchsatz des LANs so nicht berauschend sind. Ich hab mir nicht umsonst für 20 Euro eine 300 Mb/s-Dualband-Netzwerkkarte für meinen Schleppi geholt, weil ich weder mit 150-Mb/s-WLAN, noch mit 100-Mb/s-“Fast”-Ethernet zufrieden war. --Rôtkæppchen68 20:38, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit 50Mbit wäre ich ja schon zufrieden. Es ist nur zum Daten verschieben und das auch nicht ständig. Die Dateien sind so im Bereich 0,5-5 GB. Networx sagt 100-160KB/s. ~300MB haben in der Praxis über eine halbe Stunde gebraucht. Fritzbox 7270, inzwischen habe ich auch mal einen alten Switch dazwischengehängt, der früher 100Mbit brachte, keine Veränderung. Beide Rechner Win XP Prof, 1x Intel PRO 1000CT (unterstützt Gigabit, will aber nicht) und LECK MICH DOCH AM ARSCH im Gerätemanager Geschwindigkeit/Duplex der Karte auf automatische Erkennung gestellt (vorher stand da glaub 100Mbit Vollduplex?) -->10MB/s, alles flutscht. --92.202.11.215 23:54, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Fritzbox 7270 unterstützt nur Fast Ethernet (100 Mb/s), Deine Rechner aber Gigabit-Ethernet (1 Gb/s). Ein GbE-Switch kann Abhilfe schaffen. Beim Computerhändler um die Ecke kostet so ein Teil ca. 17 Euro. --Rôtkæppchen68 23:36, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Briefmarken Juli 2013

unbekannte Briefmarken zur Bestimmung

Hey, es gibt wieder ein paar unbekannte Briefmarken, bei deren Zuordnung ich Hilfe brauche und über Ideen, Vorschläge, Übersetzungen sehr dankbar bin :) --WissensDürster (Diskussion) 10:04, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]


1-7 ist zu Ehren von Queen Victoria (diamantenes Thronjubiläum). Siehe auch hier. --тнояsтеn 10:27, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

1–7 zeigen natürlich Queen Victoria; keine offiziellen, amtlichen Briefmarken, vermutlich private Gedenkmarken anläßlich ihres 60. Thronjubiläums 1897 --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

8 ist am 1. März 1886 abgestempelt. Die Marke findet sich auch hier: [2], [3], [4]. --тнояsтеn 10:35, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

dürfte das Wappen des russischen Zarenreichs enthalten. --Vexillum
8 Wappen deutet auf Russland, aber im Russland-Michel nicht gefunden, die russischen Marken vor 1887 sahen anders aus --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
bei Finnland, das ja mal zu Russland gehörte, habe ich auch nichts gefunden --Schniggendiller Diskussion 13:38, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Stempel ist aus Derpt, also Dorpat (Tartu) in Estland, das damals zu Russland gehörte. Ich vermute, es handelt sich um den ausgeschnittenen Wertstempel einer Ganzsache - deswegen auch die fehlende Zähnung. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 00:25, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

9 wurde mit "Hellas" überstempelt (Griechenland). --Vexillum (Diskussion) 10:28, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung für 9: Offenbar Briefmarke aus Kreta (1908), Motiv Hermes, später überdruckt. --Vexillum (Diskussion) 10:40, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Geschichte der kretischen Marken mit Hintergrund des Überdruckens --Vexillum (Diskussion) 10:44, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
9 Griechenland Nr. 270, ursprünglich mal eine kretische Marke, dann dort mit dem roten Hellas-Aufdruck versehen, dann durch den schwarzen Aufdruck zur griechischen Marke geworden --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

10: Bei 10 erkenne ich das Königreich Bulgarien. --Vexillum (Diskussion) 10:24, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

10 Bulgarische Besetzung von Rumänien Nr. 2 --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

11 dürfte aus Montenegro beim Datum 1896 aus dem Fürstentum Montenegro stammen. --Rubblesby (Diskussion) 10:56, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

11 Montenegro Nr. 26 --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

12 hatten wir schon einmal in einer Deiner vorigen Briefmarkenanfragen. Das war WIMRE eine Rothalbmondmarke aus dem osmanischen Reich. --Rôtkæppchen68 11:02, 5. Jul. 2013 (CEST)Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 14#19 Unbekannte (Briefmarken)[5][6][Beantworten]

13 in 13 sehe ich eine Dienstmarke aus Peru --Vexillum

13 Peru, Portomarke Nr. 5, durch den Franqueo-Aufdruck aber zur normalen Freimarke geworden (Nr. 111) --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

14 dürfte wohl Isabella II. von Spanien darstellen, habe ich aber bei Spanien nicht gefunden --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

ähnelt Spanisch-Westindien, Ausgabe 1855–1857, dort steht aber oben nur Correos, die Wertstufen unten passen auch nicht; die Postgebiete Kuba und Puerto Rico entstanden erst nach Isabellas Tod durch Aufteilung von Spanisch-Westindien; die Postgebiete Spanische Besitzungen am Golf von Guinea, Spanisch-Guinea, Spanisch-Marokko, Spanisch-Sahara und Spanisch-Westafrika kann ich ebenfalls ausschließen, als da die ersten Marken erschienen, war Isabella schon tot --Schniggendiller Diskussion 13:33, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hah, gefunden: vermutlich Philippinen, entweder Nr. 10 (weites Netzwerk, ein Punkt zwischen Correos und Interior, 70 €), oder Nr. 11 (enges Netzwerk, zwei Punkte zwischen Correos und Interior, 7 €), so genau kann ich das aufgrund der Qualität des Bildes und der Abbildungen im Michel nicht sagen --Schniggendiller Diskussion 13:58, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

15 hatten wir leider hier schon nicht lösen können (Nr. 27 in der Tabelle) --Schniggendiller Diskussion 15:13, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

16 hatten wir leider hier schon nicht lösen können (Nr. 26 in der Tabelle) --Schniggendiller Diskussion 15:13, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

17 Russland Nr. 99 oder 103 (ich tendiere zu 103), beide Nummern haben aber keinen Aufdruck; es gibt die Marken auch mit Aufdruck, dadurch wurden sie 1925 zu Gebührenmarken für Briefmarkentauschsendungen (was es nicht alles gab ;-) ), bloß haben diese Marken einen anderen Aufdruck; wer kann die Aufdruck übersetzen? --Schniggendiller Diskussion 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei Nr. 17: образе́ц = Beispiel oder Muster (was in dem Kontext besser passt) Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 13:06, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ah, dann ist es vermutlich ein Probedruck oder ein Vorlagestück für den Minister o. ä. (sowas kann manchmal interessante Konsequenzen haben, siehe Gscheidle-Marke) --Schniggendiller Diskussion 13:49, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

18 kommt mir bekannt vor, hatten wir die nicht auch schon mal? --Schniggendiller Diskussion 13:49, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Yo, hatten wir leider hier schon nicht lösen können (Nr. 16 in der Tabelle) --Schniggendiller Diskussion 15:13, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sieht mal wieder nach hervorragender Teamarbeit aus :) --WissensDürster (Diskussion) 13:34, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Macht Spaß :-)) Grüße --Schniggendiller Diskussion 13:38, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Tipp: Der Homo sapiens auf Nr. 16 ist Präsident Lin Sen der damaligen Republic of China, heute Taiwan. Nr. 15 hat unten den gleichen Schriftzug und dürfte auch von dort stammen. -- Geaster (Diskussion) 15:27, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na dann hab ich hier was zu 15 und 16: [7], sind also en:savings stamps --78.34.9.197 17:31, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ggf. noch unbekannte Marke(n) hier mal vorstellen, da wird dir geholfen ;-) NobbiP (Diskussion) 12:18, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie man Italien retten könnte...

Ich habe mich gefragt, ob nicht einfach das hochverschuldete Italien die Finanzierung von UN, EU, UNESCO, WEC, Interpol usw. einstellen bzw. auf das vertraglich geregelte Minimum reduzieren könnte. Zu meiner Frage: Wie viele Millionen (Milliarden?) könnte so Italien sparen? --84.149.152.62 11:06, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Italien erhält von der EU mehr Geld, als es bezahlt. Die Zahlungen für UN, Interpol und dergleichen liegen sicher im niedriger Millionenhöhe, als ist das vernachlässigbar. Berlusconi enteignen bringt sicherlich mehr. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:10, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also ich glaube, Du gehst von falschen Annahmen aus. Meinst wirklich, daß Italien aktuell mehr zahlt, als vertraglich vereinbart wurde? Falls ja, beruht das auf Nebenabsprachen, die unter Partnern verbindlich sind. Nur was wäre die Konsequenz für ein Land, wenn es sich auf den vermeintlich vertraglich abgesicherten Mindeststandard zurückzieht? Doch wohl der, daß auch andere Staaten ihm gegenüber nicht mehr machen als nötig. Und da ist Italien als typisches "Nehmerland" sicher ganz mies beraten, unabhängig von der Euro-Krise. Denn dann gehts dem Land wie Neapel, es versinkt in seinem eigenen Müll. Vom fehlenden wirksamen Einspareffekt ganz zu schweigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 5. Jul. 2013 (CEST) PS: der italienische Beitrag zum UNO-Haushalt 2008/09 (Zweijahresrhytmus) lag bei 5,1% von 4,865 Mrd. = 124 Millionen jährlich. Aktuelle italienische Staatsverschuldung ca. 2000 Mrd. Euro, also allein die jährliche Zinslast geht in die Milliarden, von Tilgung ganz zu schweigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:20, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
[nach BK] Der Beitrag von Italien zur UNO beträgt ungefähr 125 Millionen USD, oder aber zum Vergleich 0,7% der jährlichen Militärausgaben oder aber 0,06% der aktuellen Verschuldung oder aber die Hälfte dessen, was "Italy’s construction of FREMM frigates" im Jahr 2013 kostet. Oder noch anders gesagt: wenn Italien einen einzigen F-35 Joint Strike Fighter weniger kauft als geplant, bringt das so viel wie der UNO-Beitrag. Sprich: so kann man Italien eher nicht retten. -- southpark 11:27, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

„...
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Auch hab ich weder Gut noch Geld,
Noch Ehr und Herrlichkeit der Welt;
Es möchte kein Hund so länger leben!
Drum hab ich mich der Magie ergeben,
Ob mir durch Geistes Kraft und Mund
Nicht manch Geheimnis würde kund;
Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß
Zu sagen brauche, was ich nicht weiß;“

Faust

Yotwen (Diskussion) 13:51, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Manche halten es für einen kapitalen Fehlschluss überhaupt von einer "Schuldenkrise" auszugehen. So führt z.B. Heiner Flassbeck hier nachvollziehbar aus das sich Privatleute regelmäßig mit 150-250 % ihres Jahresvermögens verschulden wenn sie ein Haus bauen. Die mittlere Staatsverschuldung läge dagegen nur bei 80 % (Italien 127 %). Japan ist z.Z. "Weltmeister" mit 245 % Staatsverschuldung (süffisanterweise seid Jahrzehnten unter Regierungsführung einer liberalen Partei (Liberaldemokratische Partei (Japan))!! Zugleich haben die Japaner seid je her höchste Ratings von unseren amerikanischen Ratingargenturen. Die deutsche Sparpolitik ist eine keineswegs alternativlose politische Entscheidung und entsprechend erscheint die spezielle Fixierung auf Schulden, im Besonderen in der Eurokrise, gelegentlich wahnhafte Züge anzunehmen. So ist auch die stetige Betonung der Generationengerechtigkeit in diesem Zusammenhang als Argument mehr als Absurd wenn man aktuell in der EU tausende Milliarden für Bankenrettung aber nur 6-8 Milliarden für die dramatische Jugendarbeitslosigkeit übrig hat. Es scheint also manches weit weniger dramatisch als es (angeblich) "ist" und anderes dagegen viel dramatischer als man zugibt. Das ist Politik. --Kharon 21:02, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist eben nicht nur eine Frage wie viel Schulden (in %BiP) man hat sondern bei wem. Japan steht hauptsächlich bei seien Bürgern in der Kreide, und nicht bei Ausländischen Kreditgebern. Das ist ein kleiner aber wichtiger Unterschied. Deswegen ist Japan eben schwer mit anderen Schuldenstaaten zu vergleichen. Denn es ist eben auch eine Frage wo die Zinsen hin fliessen, ob sie im Land bleiben oder nicht. Weil Japan ist eben nicht gezwungen ist im Ausland Kredit aufzunehmen, weil es eben im Inland genügen Kredit kriegt. Schaut man eben auf die Ausland-schulden (bzw. Geld vom normalen Kapitalmarkt), ist einem recht schnell klar, warum Japan so ein gutes Rating hat, trotz hoher Verschuldung. --Bobo11 (Diskussion) 22:37, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es hat aber zum einen sicher keine Relevanz für Ratingagenturen, wem die Schuldentitel im Einzelnen gehören. Zum anderen ist das in Europa nicht anders, denn die europäischen Banken und Versicherungen, die ihr Geld z.B. auch in Griechenland angelegt hatten, haben das natürlich auch vorwiegend von den lokalen Bürgern. Hat man z.B. neulich in Zypern bei der Laiki Bank gesehen die wohl zuviel Geld in griechische Staatsanleihen investiert hat. Das ist also ein Scheinargument. --Kharon 11:28, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zypriotische Banken haben das Geld von Russen und Engländern und verleihen es an Griechen(land). Das ist ganz anders als in Japan: Dort haben japanische Banken das Geld von Japanern und verleihen es an Japan(er).--Geometretos (Diskussion) 14:30, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sind auch Bürger. Im übrigen kommt es wohl aufs gleiche hinaus, egal ob russische Mafia oder japanische Yakuza Geld auf der Bank hat. Hedgefonds und Superreiche interessieren sich jedenfalls fast nie für Staatsanleihen, weil dort üblich "nur" höchste Sicherheit aber nicht höchste Rentabilität geboten wird. Versicherungen sind eigentlich die klassischen Titelhalter im Bereich Staatsschulden und die sammeln das Geld bei Bürgern ein. Es gab mal eine Liste der Titelhalter im Fall HRE, die ja hauptgeschäftlich im Bereich staatlicher Pfandbriefe aktiv war und ist, in der sich die ganze deutscher Versicherungswirtschaft wiederfand. Es ist daher die Staatsverschuldung Japans kein Sonderfall wie von Bobo11 behauptet. --Kharon 22:33, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es hat aber zum einen sicher keine Relevanz für Ratingagenturen, wem die Schuldentitel im Einzelnen gehören.
Doch, bestimmt hat das Relevanz. Inländer kann man nämlich wesentlich leichter als Ausländer zu Steuern heranziehen. --Grip99 02:46, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch gegen die seit 2008 praktizierte Form der Sozialisierung von Bankverlusten sein und gleichzeitig die Staatsverschuldung für ein wichtiges Problem halten. Eigentlich ist das sogar viel logischer als der Merkelkurs und der von Dir gesehene Widerspruch aus schwäbischer Hausfrau und Billionen für Bänker dann aufgelöst.
Und zu Flassbeck: Er spricht von "riesigem Vermögen" des Staats. Man kann aber nicht einfach die deutschen Autobahnen nach China verkaufen. Beim öffentlichen Vermögen ist Vielerlei dabei, für das es nur einen sehr kleinen potenziellen Käuferkreis gibt.
Es freut mich zwar, dass er inzwischen auch den Ausstieg aus dem bisherigen Euro als Option ansieht. Aber sein Vergleich mit dem Häuslebauer hinkt auf ein bis anderthalb Beinen. Denn bei dem wird, damit er überhaupt den Kredit bekommt, von der Bank (meist) realistisch so kalkuliert, dass sein Einkommen die Summe aus dem Zinsen+Tilgung+sonstigen Ausgaben für den Lebensunterhalt übersteigen wird. D.h. es ist bei realistischen Annahmen absehbar, dass und wann er seine Schulden auf 0 reduziert hat. Davon kann man bei der Staatsverschuldung bestimmt nicht reden.
Die Staatsverschuldung kommt nämlich ganz wesentlich (nämlich zumindest zu dem Teil, der bis 2007 auflief und nicht der Wiedervereinigung zuzuschreiben ist) nicht von Einmaleffekten (wie dem Bau eines einzigen Hauses im ganzen Leben) sondern von kontinuierlichen und sich jährlich wiederholenden Verpflichtungen (z.B. Sozialleistungen, Subventionen, Unterhalt vorhandener Verkehrswege, Bildungseinrichtungen und sonstiger Infrastruktur), die auch aufgrund von Lobbyismus und dem Druck der Wähler nur schwer zurückzufahren oder durch (zudem ebenfalls konjunkturschädliche) Steuererhöhungen kompensierbar sind. (Also ein strukturelles Defizit, nichts Einmaliges.) Selbst bei der Bankenkrise bin ich mit nicht sicher, dass das bloß ein einmaliger Vorfall war. Wahrscheinlich werden wir in 15 oder 20 Jahren wieder ziemlich dasselbe Szenario erleben, weil die Bankenlobbys einfach zu mächtig sind.
Der Staat mit chronischen strukturellen Haushaltsdefiziten ist ein großer träger Öltanker, der mit Geschwindigkeit auf einen Wasserfall zutrudelt. Der Häuslebauer ist hingegen jemand, der mit seinem leichten, vollgetankten Motorboot zwar weit draußen ausgesetzt wurde, aber in den meisten Fällen kein Problem haben wird, wieder an Land zu kommen. --Grip99 02:46, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Flassbecks Beispiel passt schon weil auch viele Häuslebauer ihr Haus nicht wieder zu Geld machen kann, schlicht weil da meist noch ein Kredit läuft und das Haus verpfändet ist. Weiter wirst du kaum Hauseigentümer finden die freiwillig wieder zur Miete wohnen wollen. Außerdem wartet auch kein Häuslebauer erst bis er selber das Geld zusammen hat und genau so läuft es in der Regel auch in Gewerbe und Handel mit Investitionen. Selbst die vielbemühte schwäbische Hausfrau baut ihr Haus kreditfinanziert.
Es ist schlicht eine naiv-missverstandene Vorstellung das eine Staatsverschuldung in erster Linie politische/ökonomische Optionen verbaut, weil sie im Gegenteil schon vorher sonst nicht gegebene Optionen ermöglicht haben. Natürlich existieren solche Unheilslehren vor allem weil sie von Politik und Presse gebetsmühlenartig verbreitet werden. Was den "Linken" der Kasinokapitalismus ist, ist den "Rechten" die Staatsverschuldung. Populismus von allen Seiten. --Kharon 11:00, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Flassbecks Beispiel passt schon weil auch viele Häuslebauer ihr Haus nicht wieder zu Geld machen kann, schlicht weil da meist noch ein Kredit läuft und das Haus verpfändet ist.
Das ist aber was anderes als beim Staat. Die Bundeswehr kann man auch dann nicht verkaufen, wenn sie nicht auf Kredit finanziert ist. Das ist einfach gebundenes, aber unverkäufliches Vermögen.
Weiter wirst du kaum Hauseigentümer finden die freiwillig wieder zur Miete wohnen wollen.
Es gibt in vielen Regionen einen relativ liquiden Häusermarkt, egal ob freiwillig oder unfreiwillig.
Außerdem wartet auch kein Häuslebauer erst bis er selber das Geld zusammen hat und genau so läuft es in der Regel auch in Gewerbe und Handel mit Investitionen. Selbst die vielbemühte schwäbische Hausfrau baut ihr Haus kreditfinanziert.
Sag ich doch. Eine einmalige Kreditaufnahme ist nicht das eigentliche Problem mit den Staatsschulden. Nur chronische Kreditaufnahme ohne realistische Aussicht auf Tilgung der Nettoschulden.
Es ist schlicht eine naiv-missverstandene Vorstellung das eine Staatsverschuldung in erster Linie politische/ökonomische Optionen verbaut, weil sie im Gegenteil schon vorher sonst nicht gegebene Optionen ermöglicht haben.
Wo siehst Du da einen Widerspruch? Wenn ich mich 2013 für den Konsum dieses Jahres mit 100.000 Euro verschulde, die ich voraussichtlich nie zurückzahlen kann, dann kann ich zwar 2013 viel konsumieren. Aber das hilft mir ab 2014 nicht weiter. Ich bin dann völlig durch meine Verschuldung gefesselt, niemand gibt mir mehr weiteren Kredit, vielleicht nicht einmal mehr zu Wucherzinsen. Ich habe dann keine finanziellen Optionen, nicht einmal mehr im Notfall. Hätte ich hingegen 2013 einfach so wie bisher weiter ohne Schuldenaufnahme konsumiert, dann hätte ich 2014 Optionen für eine maßvolle Kreditaufnahme für alle möglichen Zwecke. Das ist das, was unter dem Stichwort Generationengerechtigkeit an der Staatsverschuldung kritisiert wird. Es hilft keinem aus dem Jahrgang 2010 oder 2020, dass seine Eltern und Großeltern schuldenfinanziert in Saus und Braus gelebt haben. Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not.
Wenn ich natürlich sinnvoll auf Kredit investiere, z.B. in eine Weiterbildung, die dann erst in den Folgejahren Früchte trägt, dann ist das was anderes. So kann man bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit argumentieren. Aber auch nur dann, wenn sie nicht bloß darin besteht, als Geschenk an die Unternehmen arbeitslose junge Leute auf Staatskosten in unqualifizierte hochsubventionierte Billigjobs ohne langfristige Perspektive zu schicken.
Was den "Linken" der Kasinokapitalismus ist, ist den "Rechten" die Staatsverschuldung. Populismus von allen Seiten.
Kasinokapitalismus wird auch von Hans-Werner Sinn kritisiert, den wirst Du sicher nicht als links einstufen. Sowohl die Kritik an überzogener Spekulation als auch die an überzogener Staatsverschuldung sind m.E. berechtigt und keineswegs auf einzelne politische Lager beschränkt. Man kann allenfalls sagen, dass wachsende Staatsverschuldung langfristig inflationäre Tendenzen fördert und dadurch eher Besitzern von Geldvermögen schadet, während Spekulationsgeschäfte eher von Leuten und Unternehmen mit größeren Geldvermögen betrieben werden. Deshalb mag es eine gewisse Korrelation zu den jeweiligen politischen Flügeln geben, aber sie ist wie gesagt nicht extrem stark. --Grip99 00:58, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Manuelle "Off"-Schalter an abhör- und ausleseempfindlichen Geräten

Hallo, gerade wieder durch die ganze Abhörgeschichte in den Vordergrund gerückt: es ist wohl technisch möglich, Geräte (Smartphones, Laptops, Tablet-PCs, PCs) so zu manipulieren, dass bspw. das Mikrofon, Webcam, Bluetooth, Wlan, GPS usw. aktiviert sind, der eigentliche Benutzer davon aber gar nichts merkt (kleine Lampe oder "An"-Signal). Und schätzungsweise wird das auch ausgenutzt (erinnere mich da an einen Fall mit kriminellem, nicht nachrichtendienstlichem Hintergrund). Gibt es (noch) Geräte, die einen manuellen "Off"-Schalter haben, wo man dann 100%ig sicher sein kann, dass bspw. das Mikrofon gerade wirklich ausgeschaltet ist? Ist so etwas geplant? Oder warum nicht? Von den Marktfüheren sicherlich weniger, bei (einigen) Apple-Geräten kann man ja nicht mal den Akku rausnehmen, aber wäre das nicht ein Nischenmarkt (für ehemals als Verschwörungstheoretiker beschrieenen Menschen die ein wenig der Datensammelwut entgegen setzen wollen)? --Friechtle (Diskussion) 12:08, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sowas ist sicherlich möglich. Aus meiner Sicht spricht dagegen, dass es entsprechend Strom verbrauchen würde. Viele Geräte verbrauchen zwar auch im ausgeschalteten Zustand Strom, aber man kann ja mal prüfen, ob der für die Funktion ausreichen kann... (Du kannst dir auch eine XBox One holen, da wurde das ständig aktivierte Mikro zum Feature erklärt.) --Eike (Diskussion) 12:27, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
It's not observation, it's a Feature! ;-) --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 12:31, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollten solche Sachen Strom verbrauchen? So ein Schalter könnte ja einfach die Stromzufuhr (bspw. zur Kamera) unterbrechen (wohl die einfachste Lösung um sicherzustellen das etwas 100%ig aus ist oder?) und schon wäre es recht sicher, dass die Kamera eben gerade nicht mitfilmt. --Friechtle (Diskussion) 12:36, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte die Überwachung. "dass bspw. das Mikrofon, Webcam, Bluetooth, Wlan, GPS usw. aktiviert sind, der eigentliche Benutzer davon aber gar nichts merkt (kleine Lampe oder "An"-Signal)", das würde Strom verbrauchen. --Eike (Diskussion) 12:38, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja klar würde es das. Aber schätzungsweise in einem recht geringen Rahmen, so dass man es über den Akkustand wohl nicht unbedingt merkt (ganz zu schweigen von den Dingen die nicht an einem Akku hängen bzw. dauernd an einem Netzteil). --Friechtle (Diskussion) 12:41, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und mit Schalter meine ich einen An-/Ausschalter, der nicht über die Software (die leicht manipulierbar ist) etwas ausschaltet, sondern über die Hardware (oder wie man das nennen kann). Also bspw. einfach den Stromkreis zu dem jeweiligen Gerät (Kamera, Mikrofon, ect.) unterbricht. --Friechtle (Diskussion) 12:42, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Webcams gibt es gelegentlich einen Riegel, der mechanisch vor die Linse geschoben werden kann. Dann gibt's kein Bild für niemanden. Bei anderen Gerätekategorien, inkl. dem zur Webcam gehörigen Mikrofon, ist mir Derartiges noch nicht begegnet. --YMS (Diskussion) 12:47, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also, ich gehe davon aus, dass das Überwachen so viel Strom verbrauchen würde wie der reguläre Betrieb der Teile, von daher könnte man abschätzen, ob der Stromverbrauch im ausgeschalteten Zustand dafür reichen würde. (Geringeren Stromverbrauch beim Überwachen, mithin absichtlich überhöhten bei regulärer Funktion, verhindert vermutlich die Marktwirtschaft - auch wenn Heimatschützenzentrum das Gegenteil behaupten wird.)
Manches kannst du sicher abschalten, zum Beispiel mit schaltbaren Steckdosen. Anderes, zum Beispiel dein Handy, meist nicht so gut - das macht ja nur Sinn, wenn du es ab und zu angeschaltet mit dir rumträgst.
--Eike (Diskussion) 12:50, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ausstöpseln/Steckerleiste auf "Aus", Akku rausnehmen... One.Ouch.Zero (Diskussion) 15:03, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
zu der Webcam: wenns keinen Riegel gib, kann man doch einfach ein undurchsichtiges Klebeband draufkleben... --MrBurns (Diskussion) 16:57, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]


Das Gerede von der Abhör-Wanze, die wir alle bei uns tragen, betrifft doch nur angeschaltete Handys. Ausgeschaltet sind sie nicht zu orten, und, sofern das Gerät nicht entsprechend manipuliert wurde, sind weder Mikrophon/Kamera in Betrieb, noch erfolgt eine Aufzeichnung oder Übermittlung. So etwas würde man auch sehr schnell am Stromverbauch merken. Aber wenn sich jemand die Mühe macht, das Gerät entsprechend zu manipulieren, dann wird es ihm auch gelingen, beim Ferneinschalten des Abhörvorgangs kleine Lampe oder "An"-Signal zu unterdrücken. Einfacher als ein Lämpchen und weniger anfällig für Manipulation wäre es wahrscheinlich, das Telefon in einem elektromagnetisch abgeschirmten licht- und schallundurchlässigen Beutel aufzubewahren. --Vsop (Diskussion) 13:21, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, das denkt man gerne. Aber auch ausgeschaltet können die Dinger wohl problematische Sachen machen (was genau weiß ich nicht). Da wird dann dazu geraten, mindestens noch den Akku rauszunehmen. Und wie man weiß, spätestens beim NSA gibt es keine Scheu vor Mühe, Zeit oder Geld solche Dinger manipulieren zu können. Aber auch schon auf was die einzelnen Apps zugreifen ist wohl nur schwerlich überschaubar. Von dem her fände ich Schalter, mit denen man einzelne Komponenten manuell komplett ausschalten könnte nicht unbedingt schlecht. Und wenn bspw. das GPS für ein paar Sekunden/Minuten an ist, kann ich mir nur schwerlich vorstellen, dass man dies an Hand des Stromverbrauchs spürt. --Friechtle (Diskussion) 13:31, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn das Handy ausgeschaltet ortbaar wäre, könnte man das definitiv an elektromagnetischer Strahlung erkennen. --Eike (Diskussion) 13:32, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Im Spiegel stand letztens, die NSA könne ausgeschaltete Handys orten. Ich halt das auch für zweifelhaft, hat das eine Grundlage? --Eike (Diskussion) 13:31, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Daniel Domscheit-Berg hat es derletzt auch bei Markus Lanz gesagt. Aber es reicht ja bspw. auch schon, wenn das GPS-Teil Koordinaten aufzeichnet und diese dann später, wenn das Handy wieder an ist, verschickt. --Friechtle (Diskussion) 13:36, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es der NSA oder sonst einem Geheimdienst darauf ankommt, dann wird die Wanze im Akku untergebracht und du kannst den Akku beruhigt aus dem Telefon nehmen. Wer prüft schon die Seriennummer seines Akkus regelmässig? Yotwen (Diskussion) 13:44, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn sie hinter dir (persönlich) her sind, kriegen sie dich eh. Ich denke, das ist für die meisten nicht das Problem. --Eike (Diskussion) 13:46, 5. Jul. 2013 (CEST) [Beantworten]
Ausgeschaltete Handys sind nicht ausgeschaltet. So einfach ist das. Mindestens CPU und minimale Peripherie läuft weiter, denn er muss ja den Tastendruck von der Tastatur auswerten, um das Handy wieder "einzuschalten". Könnte man natürlich auch mit einer Extra-Schaltung erledigen, wird aus Gründen der Einfachheit aber nicht gemacht. -- Janka (Diskussion) 14:36, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist das nicht; das heißt ja noch nicht, dass sie auch funken. Und das ließe sich messen. --Eike (Diskussion) 14:49, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Heise sagt, auch Behörden können ausgeschatete Handys nicht orten (ganz unten). Und heise würde ich im Zweifel immer auf der kompetent-paranoiden Seite sehen. -- southpark 14:41, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

In Handys gibt es m.W. nur Tastschalter. Die sind im Gegensatz zu An/Aus-Schaltern mechanisch einfacher aufgebaut, weniger störanfällig und auch billiger. Aber damit kann man kein Gerät wirklich ausschalten. Vielleicht wartet mein Smartphone im Standby-Betrieb ja auf ein spezielles Signal, durch das Mikrofon, GPS oder Kamera eingeschaltet werden und senden? Dann kann man normalerweise überhaupt nichts messen, und weil vielleicht nur 10% aller Handys jemals abgehört werden, nützt auch eine Langzeitmessung am eigenen Handy nichts. Vielleicht haben die Handy-Hersteller so ein Feature extra eingebaut und verticken die Zugangsschlüssel an die Geheimdienste? Die pösen Purschen von Apple können den Hals ja eh nicht voll kriegen, was man schon daran sieht, dass sie ihre drei in Fernost zusammengelöteten Drähte hier für hunderte von Euro an die arme Bevölkerung verkaufen.
Aber selbst, wenn es ein Handy mit Ausschalter gäbe, wie sinnvoll ist das denn? Man kann nicht angerufen werden, und in dem Moment, in dem man es einschaltet, ist man wieder ortbar. Dann doch lieber gleich in die geerdete Keksdose damit.--Optimum (Diskussion) 18:29, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da muss man Verschiedenes zu bedenken. Eine Wanze im Telefon muss schon lange nicht mehr permanent senden. Bei mehreren Gigabyte Speicher kann ein Programm ein längeres Gespräch problemlos aufzeichnen und später auf ein Signal hin versenden. Im IT-Bereich spricht man wohl von Polling. Damit kann sowohl das Dauersendeproblem umgangen werden, als auch die Blechdose. Deren Experten sind ja nicht dümmer als unsere Experten.
Leute, die sich selbst als mögliches Opfer einer solchen Attacke sehen, wechseln ihr Mobiltelefon wohl häufiger aus, verwenden ein möglichst altes Modell und verwenden wohl häufiger die "Fabrikeinstellungen" als der Normalbürger. Vermutlich kennt man heute auch Methoden, den Speicher des Telefons vollständig zu überschreiben. Die Experten der Verbrecher und Terroristen sind auch nicht dümmer als unsere Experten.
Damit sind wir "Normalbürger" vermutlich die einzigen, die mit den Abhörmethoden erschreckt werden können. Wir sollten uns aber nicht beschweren. Wenn man das positiv betrachtet, dann haben wir etwas erreicht, das normalerweise völlig unmöglich ist: Wir als Finanziers des Staates haben endlich seine volle Aufmerksamkeit. Das ist doch auch etwas. Yotwen (Diskussion) 13:43, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@southpark: normalerweise wird wenn du ein Handy abschaltest wohl sämtloiche peripherie außer die Echtzeituhr und die Tasten abgeschaltet, daher damit man bei ein ausgeschaltetes Handy orten kann, muss man wohl die Software manipulieren, was natürlich auch mit Malware möglich ist. Jedenfalls müsste man es in dem, Fall wenn man eine prozentuelle Akkustandsanzeige hat schon bemerken, dass mehr Strom verbraucht wird, weil moderne Handys brauchen ausgeschaltet ja fast nichts. z.B. bei meinem Samsung Galaxy S3 würde ich schon stutzig werden, wenn ichs über Nacht ausschalten würde und der Akkustand am nächsten Tag um 1% oder 2% niedriger wäre. Allerdings könnte die Malware ja auch die Akkustandanzeige manipulieren. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im ausgeschalteten Zustand ist aber nicht der normale Tastaturcontroller aktiv, sondern es wird nur die Einschalttaste abgefragt. Dazu braucht es nur ein kleines bisschen Logik und keinen Tastaturcontroller. --Rôtkæppchen68 17:28, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie spricht man Aquaedukt aus?

Hi, wie spricht man das Wort aus? "Akwädukt"? "Aqua-Edukt"? ganz anders? (nicht signierter Beitrag von 134.93.54.72 (Diskussion) 16:22, 5. Jul 2013 (CEST))

Aah- Kwääh- Dúckt, mit Betonung auf der letzten Silbe. --Φ (Diskussion) 16:24, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deswegen schreibt man's im Deutschen auch Aquädukt. --YMS (Diskussion) 16:34, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kurzes (weil unbetontes) a und kurzes (weil unbetontes) ä: [akvɛˈdʊkt]. Und wenn man es schon eindeutschen muss (k), dann bitte gleich mit ä. —PοωερZDiskussion 16:35, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Soviel zur deutschen Aussprache. Lateinisch sollte Aquaeduct hingegen [akwɛˈdʊkt] bzw. (ganz klassisch) [akwaɛˈdʊkt] ausgesprochen werden. --XanonymusX (Diskussion) 16:55, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klassisch ist ae ein Diphthong, nah am deutschen ei.PοωερZDiskussion 19:06, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1. Und dann muss man sich noch entscheiden, ob man der These zustimmen will, dass der indogermanische Labiovelar (siehe auch Glottaltheorie) auch im Lateinischen noch erhalten war, und wie lang, und daher nicht k-w gesprochen wurde sondern *Röchellaut mit Lippenwölbung mach* so. --SchallundRauch (Diskussion) 01:02, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Prozent Luftfeuchtigkeit hat ein Keller

--91.45.228.67 18:23, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

So viel wie gemessen wird. —PοωερZDiskussion 19:03, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Keller sind üblicherweise staubtrocken, also Null. Außer im Waschraum, da dürfte es etwas höher sein. -- Liliana 19:07, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also de Keller in denen ich mich so rumtreibe, ist es immer eher kühl-feucht. -- southpark 19:09, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kühl ist es bei uns auch, feucht erst seit dem Hochwasser das den kompletten Teppich vollgesaugt hat. -- Liliana 19:13, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schade. Hier wurde schon überlegt, wie ein Forschungsprojekt aussehen könnte, das die geheimnisvollen Ursachen für das auf der Welt einzigartige Phänomen eines ansonsten gewöhnlichen Kellers mit Null Prozent Luftfeuchtigkeit ergründet. --84.191.174.223 22:24, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Brummton-Phänomen -- Janka (Diskussion) 01:04, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kommt darauf an.. über 70% scheint aber zuviel zu sein -- southpark 19:09, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist voll abwegig - sie hätte auch lauten können, wieviele Stufen muss ich von der WOhnung bis zu Keller laufe. Ist ja in jedem Fall anders. -jkb- 19:16, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Seh ich auch so, wer unbedingt die Luftfeutchitigkeit in seinem Keller wissen will, soll sich ein Hygrometer anschaffen. Eine Wetterstation mit hygromotere bekommt man ja heute schon für ein paar €. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Richtig Lüften ist angesagt. Dann ist es im Keller trockener als zu feucht. Die Kellerfenster am besten nur aufmachen, wenn es im Keller ca. 5°C wärmer ist als draußen. Und dann Stoßlüften. Um die Frage, wie feucht ein Keller sein darf zu beantworten, sind natürlich viele weitere Angaben nötig. --80.140.169.222 01:16, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Solltest Nachts lüften, wenn die Luft draußen kalt ist (ca. 01:00 bis 05:00). Um ca. 4:00 bis 4:30 ist es oft am kältesten. Wenn Du Mittags oder abends lüftest und nicht gerade Hochwasser oder erhöhtes Grundwasser hast, kondensiert die Feuchtigkeit der Luft an die Gegenstände und Wände deines Kellers. Einige versotten dann regelrecht und schimmeln. Oder willst Du messen um Pilze zu züchten? Wenn das Kellergeschoss bewohnbar gemacht werden sollte, überlege einen Lufttrockner bzw. Klimatisierung, um die Feuchtigkeit bei schwülem Wetter drunten zuhalten. Die Feuchtigkeit wird im Keller immer höher sein, da er kühler ist und die Luft abkühlt. Kalte Luft kann bekanntlich nicht soviel Feuchtigkeit aufnehmen. Die Feuchtigkeit kondensiert an kälteren Gegenständen (oder wird zu Nebel, wenn sich Luft mischt) wie an einer Kühlschrankrückwand oder in einer Klimaanlage. --Hans Haase (Diskussion) 10:03, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie ist der historische Judenbegriff Luthers zu sehen?

Hallo, heutzutage verstehen wir unter "Juden" die Anhänger des mosaischen Glaubens. Die Juden selbst definieren sich doch wohl eher als die Abkömmlinge der 12 Stämme Jakobs. Wie ist nun der historische Judenbegriff Luthers hier einzureihen? Über den Glauben, über die 12 Stämme, oder kann es sein, daß er nur den Stamm Juda hierbei vor sich sah?

mfG, --84.148.220.89 20:20, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Steht das im umfangreichen Artikel Martin Luther und die Juden nicht drin? --Friechtle (Diskussion) 23:30, 5. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist darin nicht erwähnt. --84.148.248.2 12:06, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du kannst das ja auf der Diskussionsseite des Artikels anmerken. --217/83 01:11, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe die Frage dorthin kopiert. --84.148.238.54 13:46, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist das so schwer? Erst als Juden reihenweise zu Atheisten wurden (so ca. ab dem Krieg) hat sich die Definition von einer religiösen zu einer ethnisch-kulturellen verschoben. —PοωερZDiskussion 19:01, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der moderne Antisemitismus definiert Juden als „Rasse“ und kam vor dem Zweiten Weltkrieg (den Du offenbar mit der Zeit des Nationalsozialismus gleichsetzt, die aber ein paar Jahre früher begann) auf. Und eine Säkularisierung vieler Juden gab es auch schon im Zuge der jüdischen Aufklärung; von säkularisierten Juden ging auch der Zionismus aus (ist auch einer der Kritikpunkte einiger Juden an diesem). --217/83 01:11, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was ist daran so schwer, die Frage zu lesen? --80.145.213.8 19:19, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was ist an meiner Antwort unverständlich? —PοωερZDiskussion 20:46, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Z.B. der erwähnte Krieg zu Luthers Zeiten (?) sowie Luthers Sicht, wonach eigentlich gefragt war. --80.145.203.60 21:22, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn in deutscher Sprache von der Krieg die Rede ist, dann ist der Zweite Weltkrieg gemeint. Das sollte jedermann bekannt sein. Jetzt klarer? Davor hat die Abstammung der Juden einfach keine Rolle gespielt. Du machst die Sache komplizierter als sie ist. —PοωερZDiskussion 00:45, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hat sie, siehe oben. --217/83 01:11, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit ca. habe ich darauf hingewiesen, dass das nicht die ganze Wahrheit ist. Als Gegenüberstellung zu Luther ist das aber belanglos, da genau genug. Ich darf also korrigieren: „Weit davor – zu Luthers Zeiten – hat die Abstammung der Juden einfach keine Rolle gespielt.“ —PοωερZDiskussion 03:33, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

6. Juli 2013

Bakterien zu den Füßen?

Gibt es für Menschen noch sichtbare Lebewesen, ich denke vor allen an Ameisen, die so klein sind, dass sie sprichwörtlich "Bakterien zu ihren Füßen" haben, also diese Kleinstlebewesen sich auch irgendwie für sie bemerkbar machen, direkter als für uns? --188.100.87.209 01:29, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Laut Bakterien#Gestalt_und_Gr.C3.B6.C3.9Fe gibt es "etwa kuegelförmige" Bakterien, die bis zu 700 µm groß werden können. Da sind 0,7mm, diese Bakterien müssten also selbst für den Menschen sichtbar sein. --MrBurns (Diskussion) 01:49, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Milben, da kannst Du dir die größe raussuchen zwischen 0,1 mm - 3 cm, Bärtierchen (50 Mikrometer bei einigen Jungtieren bis 1,5 Millimeter), Amöben. andy_king50 (Diskussion) 10:31, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Frage nicht, was an der unklaren Verwendung der Pronomina in Deinem Satz liegt. Wofür steht das erste "sie" in Deiner Frage, für (a) Menschen, (b) Lebewesen oder (c) Ameisen? Und wofür steht das zweite "sie", für Menschen, Lebewesen, Ameisen, Bakterien oder Füße? Ich kenne auch keine sprichwörtlichen "Bakterien zu den Füßen". Bakterien an oder zu den Füßen hat doch jedes Lebewesen, wenn es Füße hat, und das hat nichts mit seiner eigenen Größe zu tun -- Geaster (Diskussion) 11:14, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Viele Lebewesen haben die Bakterien noch an ganz anderen Orten: auf der Haut, im Darm, in den Wurzelknollen etc. --Rôtkæppchen68 15:13, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also, ich verstehe die Frage so, ob beispielsweise Ameisen in der Lage sind, Bakterien direkt wahrzunehmen. Spannende Frage; was die Größenverhältnisse angeht, ist es tatsächlich in etwa so, dass sich Ameise zu Mensch ungefährt verhält wie Bakterie (mal ausgehend von gewöhnlichen Exemplaren von knapp 1 µm) zu Ameise. Allerdings ist das räumliche Auflösungsvermögen von Ameisenaugen offenbar deutlich schlechter als das von menschlichen Linsenaugen, siehe Facettenauge#Leistungen. Wäre noch die Frage, ob sie Bakterien mit ihren Fühlern wahrnehmen kann, aber ich schätze, auch da dürfte das unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegen. Hätte eine Ameise Linsenaugen oder würde man einen Menschen auf Ameisengröße zusammenschrumpfen, sollte aber eine direkte Wahrnehmung von Bakterien kein Problem sein; allerdings ist bald darunter im optischen Bereich Schluss wegen der physikalischen Grenzen, die durch die Wellenlängen im sichtbaren Bereich gegeben sind. --Proofreader (Diskussion) 16:13, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist, wieso sollte man von relativ kleinen Bakterien mit 1 µm ausgehen, wenn es doch viel größere gibt (z.B. die von mir schon erwähnten 700-µm-Bakterien, die sogar für dne Menschen sichtbar sind). --MrBurns (Diskussion) 16:22, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Würde ein Mensch automatisch mit höherer Auflösung sehen, nur weil er selbst kleiner wäre? --89.246.168.35 17:28, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ein Auge skalierst, (daher alles kleiner machst, jedoch die größenverhältnisse gleich lässt), dann hast du wegen dem Rayleigh-Kriterium irgendwann eine kleinere Winkelauflösung, aber natürlich bekommst du durch die Skalierung auch eine geringere Brennweite und damit auch eine geringere Bildweite, wodurch sich die Gegenstandsweite ebenfalls reduziert, damit auch die mininmale Gegensatndsweite, auf die das Auge noch fokussieren kann. Außerdem ist es praktisch kaum möglich, ein Auge massstabsgetreu zu verkleinern, weil es bei der Größe der Sehzellen sicher eine Untergrenze gibt, also kann man die Frage nicht so einfach beantworten, man müsste die Größe des Auges ausrechnen, die opptimal ist, dafür müsste man natürlich alle relevanten parameter kennen (z.B. den maximalen Öffnungswinkel, den minimalen Abstand zweier sehzelle, usw.). Damit könnte man das optimale Auge zur Wahrnehmung kleiner Strukturen berechnen, bei realen Augen kann man natürlich auch wenn man die entsprechenden Parameter weiß die Auflösung berechnen. --MrBurns (Diskussion) 17:43, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage könnte eine Chance auf http://what-if.xkcd.com/ haben. Wenn Du es also ganz genau wissen willst, frag Randall Munroe. -- Cat's paw (Diskussion) 14:26, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bakterien helfen Ameisen. (Pilze sind für Ameisen dagegen entweder Futter oder ganz böse.) --Neitram 13:23, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bilder und responsive Webdesign - Was ist state of the art?

Hallo zusammen,

ich wüsste gern, wie man heute Bilder in Websiten handhabt, die für Smartphones konzipiert sind. Nehmen wir an, ich habe eine Website, die für PCs optimiert ist; dann überträgt die mitunter viele und auch große Bilder oder auch Videos. Was sollte man mit denen für Smartphone-Benutzer machen? Gleich groß zeigen? Wäre schon eine Verschwendung und auch nicht schön anzusehen. Kleiner zeigen? Macht doch nicht wirklich Sinn, so lange dieselbe Datei übertragen wird. Gar nicht zeigen? Würde Bandbreite und damit oft Geld sparen, aber sieht auch komisch aus, wenn es z.B. heißt "sehen Sie im Folgenden unsere weltbewegenden Bilder" und dann kommt nichts.

--88.130.91.150 04:25, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß (lang nicht mehr damit beschäftigt) macht man ausgabegerätabhängige Darstellungen per CSS heute automatisch mit media queries. Bilder selbst sind nicht so das Problem, die werden vom Smartphone ja selbst herunterskaliert, aber das Gesamtlayout der Seite. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:25, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wie verbreitet das ist, aber teilweise werden die Bilder wohl schon (vom Provider? Apple? Google?) runterskaliert, weil das Telephon sie eh nicht in voller Schönheit braucht. --Eike (Diskussion) 10:28, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gut, dass Smartphones Bilder (automatisch?) skalieren, aber dann ist es doch nicht wirklich sinnvoll, die Bilder auch in voller Größe zu übertragen: Dauert lange und kostet ggf. mehr Geld als nötig. Wobei ich gerade allerdings auch nicht wüsste, wie ich als Websitenbetreiber Bilder skalieren könnte und dann je nach Ausgabegerät unterschiedliche Größen ausliefern könnte. --88.130.94.63 13:17, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, sie werden vor der Übertragung durch Proxies automatisch skaliert. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, ob das manchmal oder meistens so ist. --Eike (Diskussion) 12:35, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls wenn ich mir eine Seite, um die ich mich kümmere, auf einem mobilen Gerät anschaue, ist das definitiv nicht so. Die hängt aber auch nicht in irgendeinem Netzwerk, z.B. Blogger.com oder sowas von Google, sondern hat ne eigene Domain. Vll. liegt es ja auch an meinem Mobilfunkanbieter... Sicher könnte man auch irgendwie eine ganz andere Version an mobile Endgeräte ausliefeern, aber das wäre mir zu umständlich. Ich würde gerne über Media-Queries alles ein bisschen kleiner und aufgeräumter zeigen; geht auch. Nur, dass die Bilder halt immer als Originaldateien übertragen werden. --88.130.105.44 14:20, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das, was ich meine, könnte vom mobilen Gerät abhängen - aber nicht von deinem Provider. Schau mal hier unter "Verkehrsregeln": Günstiger geht man über einen anderen Zugangspunkt online, der zum Surfen und Mailen mit dem Handy oder Smartphone vorgesehen ist. Dabei blockiert ein Zwangs-Proxy datenintensive Dienste wie Tauschbörsen und reduziert etwa durch Herunterskalieren von Bildern das übertragene Volumen. (Ich weiß aber wie gesagt nicht, ob das der Normalfall ist.) --Eike (Diskussion) 15:05, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das wäre jetzt interessant zu wissen.
Weiß jemand, ob man beim mobilen Internet automatisch skalierte Bilder bekommt (und nicht die Originale) ? --88.130.92.124 19:22, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Mobil-ISPs, die komprimieren die Bilder mittels Proxy neu, um die Bandbreite zu senken. Die Pixelgröße der Bilder kann dabei erhalten bleiben, dafür sinkt mit steigender JPEG-Kompression der Detailgehalt der Bilder. Wenn Du nicht über einen Proxy musst, legt der Anbieter der Website fest, ob er Dir verkleinerte, stärker komprimierte oder Originalbilder liefert. --Rôtkæppchen68 19:45, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei sowas würde ich PHPThumb benutzen. Die Belastung des Webservers hält sich in Grenzen, da PHPThumb die Bilder zwischenspeichert. Außerdem kann man bei Bedarf noch Effekte und andere Spielchen über die Bilder laufen lassen. Das ganze wird per GET Parameter in der Image-Source gesteuert. Also z.B. <img src="phpthumb/PHPTHUMB/phpThumb.php?src=../images/test.jpg&q=100&f=png&w=200" />. (q = Quality 0-100, f = Dateiformat - wird also von jpg zu png umgewandelt, w = Breite - Seitenverhältnis wird beibehalten) --Maxkhl (Diskussion) 15:58, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Solarhersteller

wieviele deutsche Solarhersteller gibt es eigentlich noch? --78.48.135.39 08:16, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

BOSCH und Heckert und ...? --Heimschützenzentrum (?) 09:43, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Homer, Bosch hat die Solarfertigung aufgegeben. --Rôtkæppchen68 11:11, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
ach je... so schnell kann sich das ändern... --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Solarworld -- Arcimboldo (Diskussion) 11:00, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
also 2+x... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe Kategorie:Photovoltaikhersteller (Deutschland). --Rôtkæppchen68 12:01, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
warum steht Heckert da nich? :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:48, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf deren Website ist nichts über eine eventuelle Relevanz zu finden. --Rôtkæppchen68 18:00, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch mindestens einen weiteren, der allerdings wirtschaftlich in den letzten Zuckungen liegt, weswegen ich den Namen nicht erwähne. --Freud DISK Konservativ 18:08, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist direkt unterhaltsam diese, völlig aus den Ärmel geschüttelten, Kriterien zu lesen :-) --Dubaut (Diskussion) 18:26, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lied von Lisa Gerrard gesucht

Siehe diese Liveaufnahme bei youtube - steht leider nicht dabei, weiß jemand wie es heißt?? oder welches Album? 178.7.123.26 10:46, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Lied heißt "Rising of the Moon" Ich glaube es ist auf keinem Album veröffentlicht. (Vielleicht auf einer Live-Aufnahme) Bei der letzten Tour war es die abschließende Zugabe. Bei youtube finden sich einige gute Videos. Gruß --Lexx105 (Diskussion) 16:35, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Punkt

Weiß jemand, wo und seit wann der Punkt in der Typographie für die Bezeichnung einer Ordnungszahl verwendet wird? Gab es das auch mal in älteren lateinischen Editionen? Mir scheint es übrigens umständlich, dass Ordnungszahl keine BKL 1. Güte hat, sondern der Chemie gehört und man über die Weiterleitung Ordinalia zum Artikel Zahlwort gelangt, von wo man per Link in die Mengenlehre geschickt wird, wo man ja eigentlich gar nicht hinwollte. Grüße ---Dumbox (Diskussion) 10:48, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch Ordinalzeichen ist vollkommen nutzlos, selbst das englische Gegenstück hat dem deutschen Punkt nur einen verkümmerten Satz gewidmet. —PοωερZDiskussion 13:28, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Immerhin danke für den Link! Vielleicht finde ich mit dem Begriff noch etwas. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, nix. Niemand mit Informationen hier? Dumbox (Diskussion) 18:48, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur ein Nebenhinweis: ein Punkt hinter der Zahl macht diese nicht unbedingt zur Ordinalzahl: ich lese gerade handschriftliche Briefe aus dem 19. Jahrhundert, wo der Verfasser (aus München, falls von Belang) grundsätzlich jede Zahl mit einem Punkt dahinter abschließt. --Neitram 13:42, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein kleines hässliches Entlein, frisch geschlüpft und auch gerne reisefreudig. en:Ordinal_number_(linguistics) will gern ins Deutsche übersetzt werden. Ansonsten, hier wär eventuell auch ein Platz für das Thema... --Neitram 14:39, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vermehrter Philodendron

Hallo zusammen, habe neulich meinen Philodendron nach Anleitung aus diversen Foren ([8], [9] und [10]) vermehrt. Einige Zweige habe ich kleingeschnitten eingebuddelt, zwei Triebspitzen hängen im Wasser. Dazu drei Fragen:

  1. Wie soll ich die eingepflanzten Stücke gießen? Die Mutterpflanze gieße ich ungefähr alle vier Tage. Reicht das dort auch oder sollte die Erde dort feuchter/trockener sein?
  2. In welchen Intervallen kann/soll/darf/muss man das Wasser der Spitzen wechseln?
  3. Wann weiß ich, dass die Wurzeln ausreichend sind und man sie einpflanzen kann?

Danke und Gruß, --Flominator 11:35, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

das Zeugs wächst so ziemlich immer an. Also die Pflanzen in Erde erdfeucht halten (also weder Wüste noch Sumpf), die in Wasser ca. wöchentlich das Wasser wechseln. Einpflanzen kann man eigentlich immmer, man kann den Philodendron im Prinzip auch dauerhaft nur in Wasser hängend kultivieren. - andy_king50 (Diskussion) 22:55, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie schützt sich die Vertretung der EU?

Es scheint sich ja zu bewahrheiten, dass die Vertretungen der EU vom NSA abgehört werden (wurden?). Da liegt natürlich der Verdacht nahe, dass in den Anschlüssen extra Platz für chinesiche, russische und weitere Wanzen interessierter Parteien geschaffen wurde. Aber... wie schützen sich europäische Institutionen eigentlich vor solchen Massnahmen?

Die Nationen haben ihre spezifischen Spionageabwehrdienste. Was hat die EU? Wer beaufsichtigt das? Wer arbeitet für die? Ausser ziemlich wässrigen Aussagen zum Berner Club und zum Joint Situation Centre konnte ich fast nichts finden. Da die EU nun nicht die beste Reputation hat was Sicherheitsmassnahmen angeht, müsste die Presse doch längst Wind bekommen haben, wenn da was wäre. Oder lese ich nur die falschen Verschwörungstheorie-Blogs? Yotwen (Diskussion) 13:20, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte sie sich schützen. Sie arbeitet ja ohnehin engstens mit den USA zusammen. --Mamicale (Diskussion) 14:25, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Zusammenarbeit so eng wäre, müssten die USA die ja nicht abhören... -88.130.94.63 15:12, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen kenne ich auch Herrn Gilles de Kerchove, das ist der CTC (Counter-Terrorism Coordinator) der EU. Aber wen koordiniert der? Welches Budget? Yotwen (Diskussion) 21:26, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt die ENISA, die für die IT Sicherheit der EU zuständig ist. Die haben z. B. auch herausgefunden, dass die Chinesen Attacken gegen die EU geritten haben. Sie geben auch die Sicherheitsstandards für die EU-Behörden vor. Die Frage entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Die EU-Staaten untereinander schnüffeln sich mit ihren Geheimdiensten bekanntlich gegenseitig ab. Wie die das innerhalb der ENISA regeln, ist eine interessante Frage. Wahrscheinlich ist es so, dass die Maßnahmen gegen die Asiaten einfach auch gegen die Freunde und EU-Mitglieder reichen müssen.--79.232.200.144 21:47, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wer wird beim Rennen am Nürburgring die Trophäen überreichen?

--79.255.45.211 14:28, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hat sich erledigt. Yotwen (Diskussion) 13:23, 8. Jul. 2013 (CEST)

Englisch: „sich einsam fühlen“

Hallo, ich habe mich gefragt, wodurch sich die englischen Ausdrücke „feel alone“, „feel lonely“ und „feel lonesome“ unterscheiden. Gibt es Unterschiede in Bedeutung bzw. Verwendung oder kann man die Ausdrücke 1:1 vertauschen? Gruß, --XanonymusX (Diskussion) 16:42, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

ich würde "alone" und "lonely" mit "allein" übersetzen und "lonesome" mit "einsam". --MrBurns (Diskussion) 16:49, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Alone" gibt dem Wortsinn nach nur einen objektiven Tatbestand wieder, der emotionale Zustand ist nur impliziert. "Lonesome" ist man, wenn man gern ausgehen möchte und alle Kumpels schon was vorhaben. "Lonely" ist emotional am stärksten: einsam/vereinsamt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass "lonely" emotional stärker sein soll als "lonesome" leuchtet mir nicht ein. "Hear that lonesome whip-poor-will, he sounds too blue to fly. The midnight train is whining low, I'm so lonesome I could cry" sang Hank und meint damit sicher nicht, dass es ihm zwar gut geht, er aber gerne mit Kumpeln losziehen möchte, Elvis fragt "Are you lonesome tonight" sicher nicht, weil er vermutet, dass die Verflossenen Lust auf einen Turn um den Block hat, sondern weil er hofft, dass es ihr leid tut und der Herzschmerz sie überwältigt . Mir wurde in GB erklärt, dass in beiden Wörtern Traurigkeit und Verlassenheit mitschwingen, lonely dem noch eine Sehnsucht nach einem Partner hinzufügt, "lonesome" eher Traurigkeit und (Trennungs)Schmerz. Alone wiederum beinhaltet keinerlei Emotionalität- man kann sich auf einem Open-Air-Konzert "lonely" oder "lonesome" inmitten der Menschenmenge fühlen, aber nicht "alone". -- Ian Dury Hit me  17:35, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lone, lonely, alone werden auch mit "einsam" übersetzt, aber nicht nur, sie stehen auch für "alleine". Lonesome benützt kaum ein Engländer oder Amerikaner für "alleine", da wird vorwiegend "einsam" gemeint, phonetisch sind "einsam" und "lonesome" daher auch ähnlich. Elvis sang daher auch das gefühlvollere: "Are You Lonesome To-Night", was heißt hier sang, er singt, er ist ja untot.--87.162.244.242 07:50, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Phonetisch? Die Wörter sind urverwandt. Siehe auch en:wikt:alone, en:wikt:lone, en:wikt:lonesome. --Rôtkæppchen68 10:16, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habs mal probeweise in einem englischen "Duden" nachgeschaut, einfach um dem gewohnten Griff nach Leo (2sprachig / reine Übersetzung) etwas entgegenzusetzen. (z.B. http://oald8.oxfordlearnersdictionaries.com/dictionary/alone). Alone heißt eher "ohne Menschen" und lonely eher "einsam fühlen", kann natürlich auch das andere bedeuten. -- Amtiss, SNAFU ? 15:50, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Eigenes Wiki

Hallo,

eigentlich wollte ich das vor geraumer Zeit bereits Lady Whistler fragen, und nun kann ich das nicht mehr und vermisse ihre Smilies.

Ich möchte gern ein eigenes Spezialwiki errichten und bin absoluter Nichtswisser. Ich habe mir das so gedacht, da ich es nicht auf wikia gehostet haben möchte, dass ich eine Domain kaufe (das ist national organisiert richtig?) und Webspace bei einem Hoster dazu (Kann man da irgendwas empfehlen? Das Wiki, das ich als Vorbild habe, ist offenbar bei Linode, aber ich raffe das nicht wirklich. Ich möchte gern, dass die Rechte für die Inhalte in keiner Weise beim Hoster verbleiben, weil es möglich sein könnte, dass es nochmal umziehen muss.)

Ich dachte als Wikisoftware Mediawiki zu nehmen. Aber das ist recht abschreckend: "Die Installation von MediaWiki kann für den durchschnittlichen Computeranwender schwierig werden, der keine Erfahrung mit Apache, PHP und MySQL hat." Die habe ich nicht.

Es gibt auch Firmen, die das Erstellen eines Wikis anbieten. Aber diese richten sich meist an Unternehmen und haben Preisvorstellungen, die leider mit Ziel und Zweck meiner Idee nicht zusammenpassen.

Kann man mir irgendwie helfen? Es handelt sich um ein Stadtwiki mit historischem Schwerpunkt. Vielen lieben Dank. Catfisheye (Diskussion) 17:10, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hi Catfisheye,
für dich ist es vll. sinnvoll, wenn du nach einem Hoster in Deutschland schaust, der MediaWiki vorinstalliert anbietet. Diese vorinstallierten Geschichten laufen zwar manchmal ggf. nicht ganz rund, aber das ist allemal besser, als es gar nicht ans Laufen zu kriegen.
Der Hoster kümmert sich dann um den Server (mit PHP, Apache, MySQL...). Wenn du den Vertrag bei ihm abschließt, kannst du in der Regel auch die gewünschte Domain mitkaufen. Die dazu nötigen Formalitäten übernimmt idR der Hoster; hast du nix mit zu tun.
Sachen, auf die du achten solltest, sind aktuelle PHP-Version (5.3.x oder neuer) und MySQL 5.1, besser 5.2 oder 5.5. Bei PHP gibt es ein paar Einstellungen, die du ggf. vorher checken solltest: Die heißen maximum_execution_time (dieZeit, die ein PHP-Skript laufen darf, bevor es abgebrochen wird, z.B. 30 Sekunden wären OK) und memory_limit (die Speichermenge, die ein PHP-Script nutzen höchstens kann, z.B. 64 MB oder mehr wären gut).
Was du vll. haben möchtest ist ImageMagick, das ist ganz praktisch, wnn du vorhast, Bilder hochzuladen. Und die Geschwindigkeit der Seiten sollte OK sein.
Wo du dann noch schauen müsstest, ist, wie das mit MediaWiki Updates aussieht. Ob der typische Hoster die auch für dich macht, weiß ich nicht. Wenn du dir einen ausgeguckt hast, kann der Support dir das aber sagen.
Wem nachher der Inhalt des Wikis gehört, bestimmst du. Ob eine und welche Lizenz unten auf den Seiten angezeigt wird, kannst du in den Konfigurationsdateien einstellen.
Welcher Hoster gut ist, kann ich dir so pauschal gerade nicht sagen. Was man aber sagen kann, ist: You get, what you pay for. Ein Hoster für 1,99 € im Monat wird in aller Regel nicht die Leistung und Sicherheit (Backups!) bringen, die einer für 7 € pro Monat bieten kann. Einige Billighoster sind auch einfach unseriös. Google die vorher mal, bevor du nachher unglücklich wirst. --88.130.105.44 18:18, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Übersicht von Hostern und Bewertungen dazu findest du unter webhostlist.de --Flominator 18:54, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein gutes Zeichen dürfte sein, wenn das Mediawiki eine aktuelle Version hat. Mein 4-Euro-oder-so-Hoster hatte eine mehrere Jahre alte Version des Programms, für das ich mich interessiert habe (WordPress), das hat dann unter Garantie auch Sicherheitslücken. (Ich hab's dann selbst installiert.) --Eike (Diskussion) 19:00, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Auskunft ist die Beste!
Vielen herzlichen Dank. Ich werde mir mit Euren hilfreichen Hinweisen eine Checkliste erstellen. Habt noch ein schönes Wochenende! Catfisheye (Diskussion) 22:53, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Missionierende Kleinstgemeinschaften?

Ich weiß, die Frage ist ziemlich unsauber gestellt, aber: Ich suche eine Art Quelle oder Übersicht über "missionierende Klein- und Kleinstgemeinschaften" in deutschen Städten. Also das, was man heute "Politsekten", aber auch ernsthafte Parteien (sofern eben relativ klein und mit "ungewöhnlichen Ideen"), oder "Psychokulte" nennt, auch religiöse Bewegungen. Gibt es sowas? Und was ist der gemeinsame Oberbegriff? --188.101.92.124 18:31, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vereinsregister, Sektenbeauftragte oder Verfassungsschutzberichte könnten hilfreich sein.--Antemister (Diskussion) 18:43, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also, wenn du Listen bekommst, dann musst du die bestimmt selbst zusammenführen. Ich glaube nicht, dass einer die Bergpartei und Scientology in derselben Liste führt... --Eike (Diskussion) 19:04, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde Scientology nicht zu den Klein- und Kleinstgemeinschaften zählen wollen. --Rôtkæppchen68 20:07, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab extra vorher nachgeschaut: Geschätzte 4000 Mitglieder in Deutschland, also 0,05 Promille der Bevölkerung, wenn ich mich nicht verrechnet habe. Die Partei hat doppelt so viele... Die sind nur auffällig, nicht viele. --Eike (Diskussion) 20:12, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Immer-mal-wieder-wieder-Wikipedianer hat eine unglaublich ausführliche Website, die wirklich alles mögliche umfasst, aber wohl nicht ganz aktuell ist. Eher ins Politische gehende Gruppen wie die angesprochenen Kleinstparteien dürften weniger in seinem Fokus stehen. eryakaas | D 00:17, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ging nach Kleinstgemeinschaften. Da diese aber kaum in irgendwelchen bekannten Organisationen vertreten und organisiert sind, wird es keine einigermaßen vollständige Aufstellung darüber geben. Solche Gruppen formieren sich häufig als Abspaltungen oder im Dunstkreis von anderen Gruppen (enttäuschte oder ausgeschlossene Mitglieder) und operieren mehr wie eine Familie oder ein Freundeskreis. Im religiösen Bereich sind das z. B. Hauskreise oder Bibelkreise, die ihren eigenen Weg beschreiten. Da sie häufig nicht organisiert sind, kommen solche Gruppen oft nicht mal in Vereinsregistern vor, treffen sich bei irgendjemand im Wohnzimmer oder im Keller etc. Das ist so gut wie nicht erfassbar. Außerdem gibts eine Menge solcher Gruppen die nicht missionieren. Kleinparteien sind häufig auch sowas wie Stammtische im Umkreis von politischen Aktivisten. Sie sind häufig monothematisch wie etwa in Bürgerinitiativen oder bei Kandidaten in Lokalwahlen zu finden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:28, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hm, aber ob die IP es so klein meinte? Hallo IP 188, liest du noch mit? :-) eryakaas | D 21:16, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fehlende Quellenangabe bei Abschlussarbeit

Hi, wie sieht es eigentlich damit aus, wenn man bei der abschlussarbeit an der uni eine quelle vergessen hat anzugeben, einem dies aber kurz nach der abgabe auffällt? hilft es da, mit den korrekteuren/dozenten zu sprechen, oder hat man dann automatisch nicht bestanden? wäre es also besser, den prüfer sofort zu informieren? Oder bringt das sogar noch schlimmere Konsequenzen? Darauf zu hoffen, dass er es übersieht, halte ich für schwach. (nicht signierter Beitrag von 134.93.54.72 (Diskussion) 19:00, 6. Jul. 2013 (CEST))[Beantworten]

Sowas von nem Uni-Account aus zu fragen, das ist mal mutig... --88.130.105.44 19:54, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und dann auch noch die Guttenberg-Universität! SCNR --Eike (Diskussion) 20:08, 6. Jul. 2013 (CEST) [Beantworten]
Ja dann ist es ja sicher OK, wenn er nach dem Ende der Bearbeitungszeit seine Arbeit verändert. --88.130.105.44 20:27, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Eike Irgendwie nicht so witzig, weil die Guttenberg-Uni in Bayreuth, nicht in Mainz ist. --Chricho ¹ ² ³ 20:32, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja selten hilfreich, einen Witz zu erklären, aber nun... Der Fragesteller kommt von der Gutenberg-Universität und ich hab da spaßeshalber, weil's so nett zum Thema fehlende Quellenangaben passt, ein T eingeschmuggelt. --Eike (Diskussion) 15:09, 7. Jul. 2013 (CEST) [Beantworten]
Da sollte man schon sofort seinen betreuenden Dozenten ansprechen, da gibt durchaus die Moeglichkeit noch lose Korrekturblaetter der Arbeit beizufuegen. Aber so schnell wie moeglich, so dass man zeigt, dass es sich tatsaehlich um ein Versehen und nicht um Absicht handelt und der Dozent erst selber draufkommen muss. --87.148.74.106 20:00, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Damit hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben: Darauf hoffen, dass er's nicht merkt, wäre schwach. Und ein vernünftiger Dozent sollte sowas nicht negativ bewerten. Eine Abschlussarbeit soll doch auch die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten nachweisen, und gehört das Eingestehen von Fehler(che)n nicht dazu? --Eike (Diskussion) 20:02, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre mit sowas ganz vorsichtig. Menschen machen Fehler. Wenn dir das mal an einer Stelle passiert ist, dann ist das halt so. Das bricht dir schon nicht das Genick - positiv wird es sich aber, wenn es auffällt, auch nicht auswirken. Das Ende der Bearbeitungszeit wird aber nicht aus Spaß festgelegt. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder im Nachhinein noch irgendwelche Änderungen vornehmen könnte? Den Dozenten zu fragen, ob du deine Arbeit noch im Nachhinein frisieren darfst, halte ich für einen der plumpesten Manipulationsversuche, die ich mir überhaupt nur vorstellen kann. Es kann auch sein, dass der Dozent verpflichtet ist, so etwas zu melden. Du bist aber auch nicht verpflichtet, deine Arbeit schlecht zu machen, etwa indem du auf mögliche Fehler hinweist. Wenn der Dozent es übersieht: Glück gehabt. Wenn nicht, dann musst du halt damit leben. --88.130.105.44 20:27, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich merke, wie großer Zorn in mir hochkocht.
"Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder im Nachhinein noch irgendwelche Änderungen vornehmen könnte?" - So ein Unsinn, es geht doch offenbar nicht um sieben Änderungen pro Seite sondern, so wie ich es verstehe, um ein oder zwei - nicht Änderungen - sondern Ergänzungen. Das sind zwei wichtige Unterschiede. Und wo wir da hinkommen? Zu dem Begriff Errata (bitte selbst lesen). Wenn einem jedoch diese seit langer Zeit mit großer Gelassenheit im Wissenschaftsbetrieb und von allen namhaften und angesehenen Verlagen und Autoren gepflegte gängige Praxis der Errata nicht geläufig ist, fragt man noch danach, wo man hinkommt, weil man es offenkundig noch garnicht weiß (was aber von großspurigen Behauptungen im Web2.0 wohl nicht abhält).
"Den Dozenten zu fragen, ob du deine Arbeit noch im Nachhinein frisieren darfst, halte ich für einen der plumpesten Manipulationsversuche, die ich mir überhaupt nur vorstellen kann." - Wie peinlich! Zwischen Dozent und Prüfling soll ein Vertrauensverhältnis be- und entstehen. Der Dozent muß, wenn er seinen Status verdient innehaben soll, jede ernsthafte Frage eines Prüflungs ernstnehmen und annehmen. Der Dozent soll den Prüfling fördern und unterstützen, ihm produktiv zur Seite stehen. Der Prüfling lernt, dazu gehört immer und als erstes die Frage. Das ideal gezeichnete Dozenten-Studenten-Verhältnis ist sicher nicht immer, manchmal leider auch oft nicht der Fall und das hat ein ganzes Bündel von Ursachen, aber eine Frage als Manipulationsversuch zu verstehen, wäre in diesem Fall doch eher der elende Ausdruck eines fehlenden oder zusammengebrochenen not-wendigen Sozialverhältnisses in einer Lehrer-Schüler-Beziehung. Wenn man denjenigen, der als erster und sachkundig helfen soll, nicht mehr fragen darf, ist das ganze System obsolet.
"Du bist aber auch nicht verpflichtet, deine Arbeit schlecht zu machen, etwa indem du auf mögliche Fehler hinweist." - Ja, das ist die entscheidende Frage, wem und wessen man sich verpflichtet sieht. Das beginnt damit, daß man sich sich selbst verpflichtet fühlt und zu seinen Fehlern und Schwächen stehen gelernt hat. Man kann sich der Wahrheit verpflichtet fühlen, daß man die Dinge so sagt wie sie sind und dazu stehen gelernt hat. Manche wollen ja anders sein und werden als die Guttenbergs und Schawans. Was mich zu der wissenschaftlichen Sorgfalt bringt. Man kann sich den Grundwerten wissenschaftlichen Arbeitens verpflichtet fühlen und dann läßt man eine solche Stelle ungern in dieser Form in die Welt hinaus. Man kann sich einer gewissen Gradlinigkeit, Gelassenheit und Offenheit verpflichtet fühlen, die man sich nicht nur für sich sondern auch für diejenigen wünscht, denen man begegnet, und dem verpflichtet, was einmal Anständigkeit hieß und vorteilsbedachtes Taktieren nicht kannte. (Die Werbung antwortete darauf mit der Versicherung: "Frech kommt weiter!" Den Irrtum, daß weiterkommt, wer schleimt, gab es schon vorher. Die Schleimer sind, erfolgreich oder nicht, noch nie ihrem elenden Leben entronnen...).
Wäre ich (was ich hier mal offenlasse) der Dozent, der gefragt wird, so müßte ich sicher schmunzeln, dem beruhigten Prüfling würde aus seinem begrüßenswerten Handeln kein Nachteil erwachsen und er dürfte nachträglich ein Errata in die Arbeit einlegen und hätte bei mir eine sehr gute Note in dem Lebensfach Aufrechter Gang bekommen. --84.191.130.139 21:18, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Eike +1 @OP Es ist wirklich nur eine Quelle (nur an einer Stelle benutzt?)? --Chricho ¹ ² ³ 20:32, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn Sie kein Politiker sind, und es wirklich nur eine Quelle ist, vergessen Sie es - es wird niemandem auffallen, außer es ist eine Arbeit Ihres Gutachters.--Geometretos (Diskussion) 21:35, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Erstmal bezweifle ich dass das überhaupt auffällt - kaum ein Doznet dürfte die Arbeit wirklich exakt prüfen, der hat besseres zu tun als seinen Studenten nachzustellen. Den Professor der seinen Studenten wegen einer Lappalie durchfallen lässt möchte ich mal kennenlernen. Wenn er was findet, gibt eben eine schlechtere Note.--Antemister (Diskussion) 23:06, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte mich auch gefreut, wenn es zu meiner Studienzeit (mehr) Dozenten gegeben hätte, die ein nachträgliches Korrigieren von Fehlern gutgeheißen hätten. Derartige Aktionen sind aber mitunter auch gegen Studenten verwendet worden. Als Dozent ist der Druck, die richtige Note zu geben, ja nicht immer wirklich hoch - das Prüfungsfach heißt in den seltensten Fällen "aufrechter Gang". Wenn es dir so wichtig ist, den Fehler zu korrigeren, dann würde ich das erst dann machen, wenn die Arbeit bewertet ist. --88.130.105.44 00:14, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bildschirmtastaturkürzel

Mit welchem Kürzel kann ich bei Windows8 die Bildschirmtastatur schliessen?

--Zickzack1222222 (Diskussion) 20:28, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe google:windows+8+bildschirmtastatur+schließen. --Rôtkæppchen68 22:19, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe (gottlob, glaube ich) kein Win8; aber soweit ich sehe, scheint die Google-Suche zu ergeben, dass es per Tastenkombination nicht geht. Oder? Dumbox (Diskussion) 22:30, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Offtopic. Hast du schonmal Ubuntu ausprobiert http://www.ubuntu.com/desktop (Ubuntu - eine kostenlose und sehr beliebte Linux Distribution). Da hast du das Problem mit dem Startbildschirm nicht. Wenn du nicht gerade irgend ein spezielles CAD-Programm oder sonst ein ganz spezielles Programm brauchst, gibt es eigentlich alles unter Ubuntu :) --92.192.11.131 23:08, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox, ich habe Windows 8 und freue mich schon auf das kostenlose Upgrade auf Windows 8.1. --Rôtkæppchen68 23:15, 6. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Antworten! Das Problem hat sich zum Glück erledigt. Und der letzte Beitrag mit dem Hinweis auf Win 8.1 mildert diverse Schocks, die ich heute erleiden musste ;) Ansonsten steig ich vielleicht tatsächlich mal auf Linux um ... --Zickzack1222222 (Diskussion) 00:31, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

mE wird die UI von Win 8.1 genauso schlecht sein wie die von Win 8.[11] Jedenfalls bleibe ich bis auf weiteres bei Win 7. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle niemandem den Umstieg auf Windows 8. Der rechtmäßige Nachfolger von Windows XP SP2/SP3 ist Windows 7 SP1. Windows Vista ohne SP2 ist unbrauchbar und Windows 8 ist für die produktive Nutzung ungeeignet. --Rôtkæppchen68 02:14, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten steig ich vielleicht tatsächlich mal auf Linux um -- Arrrgghhh. Mir fehlen die Worte. -- Janka (Diskussion) 13:43, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

7. Juli 2013

In welchem Essay äußert sich Montaigne über Mathematik?

Die Frage ist vielleicht ein bisschen einfach, dennoch: Laut Pascal hat sich Montaigne in einer seiner Schriften auch über Mathematik geäußert und dort "beklagt", bzw. im Rahmen seines Skeptizismus angeführt, sie verwende nicht definierte Begriffe, unbewiesene Axiome usf. In welchem Essay war das? --188.100.29.208 00:20, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

So einfach ist sie leider nicht zu beantworten. Ich habe die vollständige Ausgabe; sie hat über tausend eng beschriebene Seiten. Leider verrät das Inhaltsverzeichnis nicht, welches Essay infrage käme.
Du könntest hier in der französischen Ausgabe suchen. Wenn du das Essy gefunden hast, kann ich mit der Übersetzung weiterhelfen, falls du die brauchst. Rainer Z ... 18:06, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die bei zeno.org durchsuchbare Essayauswahl enthält nur einmal das Wort Mathematik in einem anderen Zusammenhang, Ich finde aber in dem Artikel Skeptizismus eine vielversprechende Literaturangabe: "Speziell zu M. als Skeptiker: Jean Firges, Michel de Montaigne – Das „Glück dieser Welt“. Skeptischer Humanismus im 16. Jahrhundert. Sonnenberg, Annweiler 2001" --84.191.181.61 21:53, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schwieriger als vermutet: Pascal zitiert Montaignes Kritik der Geometrie, auch hier rezipiert, aber diese Kritik der Geometrie bringt Descartes in den Méditations. Ob und in welcher Form sie schon bei Montaigne vorkommt, wäre noch zu belegen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:48, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

z.B. Rudolf_von_Burgund - Lothringen

Unsere Artikel wissen, dass Heinrich I. sich Lothringen angeeignet hat, zwischen 922 und 925. Ich suche nun eine Karte (oder 2), die zeigt, welches Territorium genau da von West nach Ost gewechselt hat, da Lothringen ja doch ein paar Mal seine Grenzen geändert hat. Lothringen und Lotharii Regnum hats nicht? Ist die Karte um 1000 in Herzogtum Lothringen weitestgehend das selbe Territorium? --SchallundRauch (Diskussion) 00:22, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, die Karte gibt das sehr gut wieder; zwischen 922 und 1000 hat sich an den Grenzen praktisch nichts geändert. Mein Großer Atlas der Weltgeschichte rechnet noch Friesland dazu, aber darüber kann man sich streiten; Friesen sagt dazu: "...gehörte das Gebiet der Friesen ab 843 zum Mittelreich Lothars I. und nach dessen Zerschlagung zum Ostfränkischen Reich. Dort wurden sie lose dem Herzogtum Niederlothringen zugeordnet." --88.73.131.111 10:51, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

"ext."

Hierher kopiert:
Moin - kann jemand diese Frage beantworten? Ich bekam sie von einem Rüganer, kann als Hamburger aber mit "ext." nichts anfangen, weil das hier total unüblich ist. Dank & Gruß... --OpusNovus (Diskussion) 10:41, 7. Jul. 2013 (CEST) Ende der Kopie --Erell (Diskussion) 10:48, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hab dort geantwortet. Ich bin mir nicht sicher, ob der Anglizismus so üblich ist, dass er auch in den Artikel gehört. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:20, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Genitiv bei stummem -x

Einer der heutigen Artikel von der Hauptseite hat mich auf folgende Frage gestoßen: Im Artikel Molyneux-Problem wird der Gentiiv von Molyneux durchgängig als Molyneuxs gebildet. Meine alte Duden-Grammatik sagt, dass bei Wörtern, die auf -x enden, der Genitiv (schriftlich) mit Auslassungszeichen gebildet wird, also Molyneux'. Frage: Gilt das auch, wenn das schließende x stumm ist, so wie hier? Ich bin mir unsicher, weil die Fügung xs zwar merkwürdig aussieht, aber die Aussprache genauer wiedergibt. --Jossi (Diskussion) 11:25, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Der Apostroph steht zur Kennzeichnung des Genitivs (Wesfalls) von Namen, die auf s, ss, ß, tz, z, x, ce enden und keinen Artikel o. Ä. bei sich haben. Das gilt auch, wenn diese Endungen im Nominativ nicht ausgesprochen werden <§ 96 (1)>".[12], Regel 16.1, Kursive von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:31, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke! Dann ändere ich das mal. --Jossi (Diskussion) 11:54, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Antivegetarisches Dekret in Frankreich

Es soll in Frankreich ein Dekret (ist das ein Gesetz oder was?) geben, welches Vegetarismus so gut wie verbietet. Dazu einige Fragen: Ist der Dekrettext irgendwo einsehbar (meinetwegen auch auf Französisch)? Stimmt es, dass Vegetarismus da fast verboten wird? Und: Wenn ja, ist ein solches Gesetz/Dekret nicht vor dem EGMR oder anderen Menschenrechtsgerichten angreifbar?

Wei0 man etwas über die Motivation der franz. Regierung, ein solches Dekret zu erlassen?

--Eu-151 (Diskussion) 11:40, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es gab so vor zwei Jahren ein Dekret, das einen bestimmten Anteil fleischhaltiger Gerichte bei Schulspeisung vorschreibt. Google mal, da finden sich bestimmt Informationen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:46, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du sowas hörst, überleg doch einfach: Wie könnte sowas funktionieren? Wie kann ein demokratischer Staat seine Bürger zwingen, Fleisch zu essen? Oder ihnen verbieten, vegetarisch zu leben? Meine Antwort wäre: Gar nicht. --Eike (Diskussion) 15:16, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das mit der Schulspeisung war schon kontrovers, wie ich mich zu entsinnen glaube: Wenn die Caterer, staatliche wie private, in die Pflicht genommen werden, an soundsovielen Schultagen Fleisch auf den Tisch zu bringen, und zwar als Einheitsmenü, dann haben zumindest die Schüler, die auf die Kantine angewiesen sind, gelitten, so sie Vegetarier sind. Natürlich könnten sie sich ihr eigenes Essen mitbringen; ich weiß aber nicht, ob das immer erlaubt ist - es scheint wohl auch Du-isst-was-auf-den-Tisch-kommt-Schulen zu geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:40, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Grade, wenn es wirklich so eine Pflicht zum Mitessen geben sollte, wäre das natürlich keine gute Sache (und sollte vor höheren Gerichten keinen Bestand haben). Es ist aber etwas komplett anderes als "Vegetarismus fast verboten". --Eike (Diskussion) 16:28, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Vegetarismus fast verboten", gilt aber dann praktisch für alle Schulkinder. Es schon ein beachtlicher Druck da, hier mitzumachen.--Antemister (Diskussion) 16:54, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Information (praktisch für alle Schulkinder) steht mir leider nicht zur Verfügung. Wieviel Prozent der Schulkinder bekommen Schulessen, und wieviele davon dürfen sich nichts Eigenes mitbringen? --Eike (Diskussion) 17:44, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Motivation: Es ist bekannt, dass Veganismus und eingeschränkt auch Vegetarismus schlecht für die körperliche Entwicklung von Kindern sind. Ein- bis zweimal Fleisch oder Fisch pro Woche sind daher sehr sinnvoll. Wie oft pro Woche schreibt das französische Dekret Fleisch oder Fisch vor? --Rôtkæppchen68 17:17, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Frankreich – auch wenn dort der Staat vergleichsweise mächtig ist – vorgeschrieben werden kann, auschließlich fleischhaltige Mahlzeiten zu servieren, auch nicht tageweise. Für denkbar halte ich, dass an einigen Tagen 'auch' nichtvegetarische Gerichte angeboten werden müssen. Das wiederum wäre eine sinnvolle Regelung. Rainer Z ... 18:14, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, ich hab's: [13]; dort Anhang I zum arrêté:
"– au moins 4 repas avec, en plat protidique, des viandes non hachées de bœuf, veau, agneau ou des abats de boucherie;
– au moins 4 repas avec, en plat protidique, du poisson ou une préparation d'au moins 70 % de poisson et contenant au moins deux fois plus de protéines que de matières grasses;"
jeweils bezogen auf 20 Einheiten. Also acht von 20 Essen müssen Fleisch oder Fisch als Proteinquelle haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:33, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja interessant. Wenn man fünf Schulessen pro Woche rechnet, sind das mindestens einmal die Woche Fleisch und einmal die Woche Fisch. Beim Fleisch ist allerdings das Schwein nicht aufgeführt, dafür aber das Kalbfleisch, was oft aus nicht artgerechter Fütterung (Sideropenie durch bewusst eisenarme Fütterung) hervorgeht. --Rôtkæppchen68 22:07, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schwein: "9 Prozent gaben an, Muslime zu sein. ... Ein Prozent bezeichneten sich als Juden." (WP Frankreich). GEEZER... nil nisi bene 07:26, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geldanlage

Aufgrund einer Erbschaft habe ich plötzlich 30.000 Euro auf meinem Konto. Normalerweise war ich immer bei +/- 0. Nun frage ich mich, was ich mit dem Geld mache. Ich lebe in Berlin und bin Mitte 30. Ich habe momentan einen Arbeitsvertrag bis zum Jahresende und werde vermutlich verlängert. Hat jemand einen seriösen Anlagetipp. Wohnung kaufen (reicht vermutlich nicht oder)? Gold kaufen? Aktien? Auf dem Konto lassen? Was gibt es noch? 92.225.187.221 13:56, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wohnung kaufen ist gar nicht schlecht. Falls dir der Sinn danach steht, hast du damit schonmal das Eigenkapital für ein Darlehen. Sonst ist ein Tagesgeldkonto die sicherste Methode, bei der man auch schnell wieder an das Geld rankommt. Allerdings reissen einen die Zinsen nicht vom Hocker. Langfristige Anlagen (Aktien, Gold) lohnen m.E. nur bei etwas mehr Geld, wobei die Anlagen zur Sicherheit gestreut werden sollten. (Ich persönlich würde das Geld in ein Auto und ein Fernrohr stecken.) --Wicket (Diskussion) 14:13, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es auf die Seite legen (=sparen). Ein Notgroschen von 30'000€ hat noch nie geschadet, und ist immerhin ein Anfang wenn du mal Wohneigetumhaben möchtest. Leider gibt es aktuell dafür nicht wirklich Zinsen. Aber viele Banken gewähren einen Bonus von 0.25-0.5% wenn auf dem Sparkonto keine Bezüge getätigt werden. Also das Geld auf ein seperates Konto mit NULL (ganz wichtig) Kontofühungs-Gebühren parken, auch wenn das ggf. dann eine Kündigungsfrist hat. Wichtig ist dass du eine Kontoart wählst die keine Zusatzleistungen beinhaltet (das kostet eben in der Regel Gebühren). Du kriegst dann halt nur den Jahresabschluss, ist aber eh egal wenn ehe keine Kontobewegungen statt finden. Am besten fragst du mal bei deiner Hausbank nach. Auf dem Depositokonto lassen ist in der Regel die schlechteste Idee, weil da gibt es in der Regel am wenigsten Zinsen. Für die andere Geldanlagearten, ist es eigentlich zu wenig, und die sind in der Regel auch Risikoreicher, oder haben andere Hacken. So braucht es für Wertschriften ein Wertschrifteinkonto, für welches meist fixe Gebühren anfallen, welche bei solchen Kleinbeträgen den Gewinn auffressen. Welcher eh zuerst mal die Ausgabe-Gebühre rein holen muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tja, das ist eine Frage, wenn man die fünf Leuten stellt, man mit zehn alle im Prinzip richtigen Antworten rechnen muss. Es kommt hier primär davon an, was man will. Soll es als Notgroschen mit jederzeitigem Zugriff dienen, dann auf ein Tagesgeldkonto der Bank, die derzeit für Neukunden das beste Zinsangebot bietet (Vorraussetzung: einlagengesichert, Höchstanlagebetrag nicht erreicht). Soll es als Basis für ein Vermögensaufbau dienen, gibt es da entsprechende Angebote, bei denen man sich bei einem unabhängigen Finanzberater informieren kann. Immobilienanlage ist mit dieser Summe schwer, da muss man schon für Wohn- und Gewerbebau sinnvolle Anlage höhere Beträge in die Hand nehmen. Dann wären noch Beteiligungen an Wald- oder Energiegenossenschaften möglich. Bei Wohneigentum rentiert sich u.u. die Investition in energetische Sanierung. Anhänger der "Zusammenbruch-des-Systems"-Theorie können mit einer Sammlung von kleinen, eintauschbaren Goldbarren unter der Matratze vermutlich am besten schlafen.
Ich selbst würde mit so einem frei verfügbaren Betrag eine kleine Waldhütte in einem Mittelgebirge kaufen und mir weitab vom Alltag meine kleine Ruheoase einrichten. Eine solche Investition in Lebensqualität und Gesundheit zahlt sich immer aus :). morty (N) 17:32, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
30.000 Euro mit 0.25 Prozent anlegen ist die reinste Geldvernichtung. Die Inflation bitte nicht vergessen! Von dem Geld, das man dabei jedes Jahr verliert, kauft man sich lieber was schönes. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:13, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du für die 30'000€ von der Bank nur 0.25% kriegst haste du eh was falsch gemacht. Denn dann legt man es auf ein Festgeldkonto da gibt es schon 1-1,5%. Vorausgesetzt man will das Geld wirklich auf die Seite legen und sparen. Nicht einfach so drauf zugreifen können, hat dann auch seine Vorteile. --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Geld gewinnbringend auf der Bank anzulegen, das ist z. Z. praktisch nicht möglich. Die 1,5 % Zinsen liegen deutlich unter Inflationsrate, die, so kann man fast sicher annehmen, in Zukunft steigen wird. Für jemand, der mit Mitte dreißig weder eine Wohnung noch irgendwelche Ersparnisse hat, für den sind die 30.000 € schon ein erheblicher Betrag. Tagesgeld ist hier wohl Standard, wird dir aber keinen Gewinn bringen. Gold/Silber ist deshalb auch populär, aber kann man eher Gewinne machen, es kann aber auch sein dass du mal zu schlechten Kursen verkaufen musst. Ca. 10.000 € sollten aber auf jeden Fall ein kurzfristig verfügbarer Notgroschen sein.--Antemister (Diskussion) 18:15, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man sollte eben schon einen Notgroschen auf der Seite haben (Mit 10'000€ liegt Antimester gar nicht so schlecht), der auch entsprechend zugänglich ist. Die echte Spareinlage aber, die kann durchaus fest angelegt werden. Gerade für jemanden der bis jetzt eigentlich kein Vermögen hatte, hat das nicht-verfügbar-sein auch seine Vorteile. Was ich nicht einfach so ausgeben kann -weil das Geld erst nach einer Frist verfügbar wird-, dann gebe ich es auch weniger schnell aus. Mir ist bewusst, dass das Geld durch die Teuerung heute auf der Bank real an Wert verliert. Aber durch sofortiges ausgeben des Erbes, wird der Frager nie zu einem Vermögen kommen. Leider ist das Erbe zu klein, um die riskanteren Anlagestrategien zu fahren. Weil dann kann eben mehr Geld verloren gehen, als nur durch die Teuerung. Weil auf dem richtigen Konto, bleiben es zumindest immer 30'000€. Und bei allen risikoreichen Anlagestrategien musst du eigentlich auf das Geld verzichten können, damit du eben nicht zum dümmsten Moment verkaufen musst. Und wer da eben keinen Notgroschen auf einem "normalen" Konto hat, hat in diesem Fall eben ein Problem. ICh kann mich nur wieder holen, gehe zu deiner Hausbank und las dich mal unverbindlich beraten. Mit 30'000 € solltest du schon ins kleine Besprechungszimmer kommen, und das Beratungsgespräch sollte nicht mehr in der Schalterhalle gemacht werden. Wenn doch, würde ich dir raten zu einer andern Bank zu gehen. Zweitmeinung von einem anderen Finanzinstitut ist hier eh angebracht. Und nimm dir Zeit bevor du was unterschreibst, und achte vor allem nicht nur auf den Zins sondern auch auf die Gebühren.--Bobo11 (Diskussion) 19:00, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir als erstes ein Tagesgeldkonto zulegen. Bei Deiner aktuellen Finanzsituation („Normalerweise war ich immer bei +/- 0“) brauchst Du nicht an eine Immobilie denken, weil Du ein Darlehen über die Restsumme nicht abstottern kannst und die bei einer Immobilie anfallenden laufenden Kosten nicht begleichen kannst. Ein Darlehen über eine Restsumme wirst Du bei einer seriösen Bank nicht bekommen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 18:41, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da hast du nicht unrecht @Marsupilami, ist natürlich auch Frage wie viel Miete in den („Normalerweise war ich immer bei +/- 0“) drin ist. Aber ich bezweifle auch, dass man mit der bisheriger Miete als Zins-, Nebenkosten- und Amortisation-Betrag und den 30'000€ als Eigenkapital eine brauchbare Immobilie kriegt. Weil die jetzige Miete, muss für alle laufenden Kosten des Kredits, Nebenkosten der Immobilie sowie der Amortisation reichen. Las dir einfach mal ausrechnen, wie hoch der stemmbare Darlehensbetrag bei der Belastung X (X=80% der jetzigen Miete) wäre. Aber eben nicht vergessen 20% der jetzigen Miete gehen sicher für Nebenkosten drauf (bzw. 1% der Kaufsumme ist das absolute Minimum bei der Berechnung der Nebenkosten). Du wirst feststellen das der Betrag relativ klein ist, der dir eine seriöse Bank erteilen würde (wenn überhaupt). Dieser Betrag sowie dein Eigenkapital von 30'000 € müssten dann für den Kauf und Einrichten der Immobilie reichen. Ich weis zwar das die Immobilen-Preise in Deutschland um einiges tiefer sind als in der Schweiz. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es bei dem Betrag der dabei herauskommt, gross bewohnbare Immobilien gibt. Da wird Marsupilami recht haben, eine seriöse Bank wird da kaum darauf einsteigen. In deinem Fall wird die Bank vermutlich sogar auf 30% oder mehr Eigenkapital bestehen. --Bobo11 (Diskussion) 19:41, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als nächstes würde ich einen Teil des Geldes dazu nutzen, um über eine Abendschule einen höheren Schul- oder Bildungs- oder Berufsabschluß zu erlangen, um über einen Jobwechsel dann mittelfristig von der +/- 0-Situation wegzukommen. Von Edelmetallen, Rohstoffen, Aktien, Fonds, geschlossenen Fonds und von der Vergabe von Peer-to-Peer-Krediten würde ich Abstand nehmen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:15, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich habe mittlerweile promoviert und verdiene nun eigentlich gar nicht mehr so schlecht. Eine Abendschule brauche ich daher kaum. Aber wie das bei einer akademische Karriere so ist, die ich anstrebe, dauert es halt recht lange, bis man die +/-0-Situation überwindet. Jetzt sollte das aber geschafft sein. 92.225.187.221 20:35, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
*lol* Ich dachte eher an jemanden der an der Existenzgrenze rumvegetiert. Aber so macher Arzt arbeitet in D für 0 Euro im Krankenhaus nur um dort nebenbei seinen Facharzt machen zu dürfen. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 20:55, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also schon nett, was für Arbeitsverhältnisse es hier gibt... WOhl jeder dachte hier an einen ungelernten Zeitarbeiter.--Antemister (Diskussion) 23:55, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ne, aus dem +-0 am Monatsende kannst du nicht auf den ausbezahlten Lohn bzw. das Anstellungsverhältnis schliessen. Gerade die Leute mit argen Schuldenprobleme sind meist nicht die armen Schlucker, sondern gehören eher zur Mittelschicht. Da können die Leute mit sehr wenig Einkommen oft viel besser mit Geld umgehen. Weil sie es können müssen, da gibt es ein Budget, und auch die Disziplin das einzuhalten. Während bei eher guten Einkommen oft kein Budget gemacht wird, mit dem Effekt das es meist gerade so reicht (sprich +-0). --Bobo11 (Diskussion) 07:02, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man sollte sich nicht kirre machen lassen wegen 1-x% mehr Renditeerwartung oder weil der Bank-, Anlagevertreter einem so überzeugend einen "Geheimtip für Kurzentschlossene(tm)" vermittelt, irgendwas ungewöhnliches oder gar alles riskieren. --92.225.126.114 10:19, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aktuell ist es wirklich so, als Kleinsparer sollte man keine grosse Rendite erwarten, wenn man sein Geld sicher behalten möchte (Teurungsverlust blenden wir jetzt mal aus). Im Sinne von ich hab 30'000€ auf die Bank getragen, ich will auch wieder 30'000€ nach Hause tragen können. Alles was dir Versprochen wird mit grosser Rendite (die deutlich über der durchschnittlichen Teuerung liegt), hat irgend einen Hacken, und im schlechten Fall trägste eben keine 30'000€ mehr nach Hause sondern weniger. Du kriegst höchstens ein bisschen mehr, als wenn das Geld unter dem Kopfkissen liegen würde, und dazu ist es auf der Bank auch sicherer (Solange vom Betrag her die Einlagensicherung greift (maximal 100.000 € pro Person)) als unter dem Kopfkissen. An deiner Stelle würde ich vor allem darauf achten das es 30'000€ bleiben und nicht weniger werden kann. Das geht aktuell leider nur mit schlechter Verzinsung. --Bobo11 (Diskussion) 21:57, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

An den Autor des Artikels `Walter Hoeft´

An den Autor, der den Artikel über Walter Hoeft 2012 eingestellt hat: Ich bin eine geborene Hoeft und mein Vater Alfons Johann Hoeft war ein Cousin von Walter Hoeft. Mein Cousin Maximilian Hoeft, den ich bei Recherchen übers Internet gefunden habe, hat einen Familienstammbaum erstellt. Walter Hoeft hatte noch eine Schwester, die zusammen mit der Mutter vertrieben wurde. Haben Sie noch weitere Informationen?

--89.14.225.25 13:56, 7. Jul. 2013 (CEST) Eva-Maria Elzer geb. Hoeft[Beantworten]

Autoren spricht man am besten auf der Diskussionsseite zum Artikel an. Ich hab die Frage dorthin kopiert. --Wrongfilter ... 14:12, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wobei in diesem Fall aus der Versionsgeschichte des Artikels der Hauptautor Benutzer:1rhb erhellt, der auch von dir angesprochen werden könnte, etwa auf der Diskussionsseite des Autors oder auf seinem Blog außerhalb der Wikipedia. Man könnte ihn sogar anrufen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

einwohnermeldeamt

--79.222.190.76 16:05, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einwohnermeldeamt. --Eike (Diskussion) 16:29, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

MAuer am Flughafen San Francisco

Welchen Sinn hat die Mauer, die zu dem Flugzeugabsturz gestern beigetragen hat. --79.255.21.112 17:08, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

wenn ich das richtig verstanden habe hat die Maschine zu früh aufgesetzt und ist da auf irgendwas gemauertes gekommen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:19, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
War wohl ne Art Kaimauer--Mauerquadrant (Diskussion) 17:23, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Frage ist schon gut. Ich lese dauernd von einer Mauer, die verhindern soll, dass Flugzeuge ins Meer fallen. Das kann ja kaum sein: Im Zweifel fallen sie sicher trotz Mauer, und der Schaden wird ohne eine solche vermutlich geringer sein. Ich habe aber auf den Fernsehbildern gestern Nacht auch keine überstehende Mauer ausgemacht, sondern nur eine Art Kaimauer, die oben plan mit der Landebahn abschließt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:26, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
In den Videos und bei Google Maps/Google Earth sehe ich auch keine Mauer, sondern nur eine Uferböschung aus groben Schotter. Das Flugzeug scheit wohl da dagegengestoßen zu sein. --Rôtkæppchen68 17:54, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK Eine Mauer gibt es da nicht, aber eine etwas überhöhte Böschungsschüttung von etwa einem Meter+, die als Wellenbrecher dienen soll. Es scheint mir nach dem Film im TV so, dass der an dieser Schüttung mit dem Heck hängen geblieben ist. Wie es aussieht, ist er wohl nicht mit dem Hauptfahrwerk daran hängen geblieben. Das würde ein anderes Schadensbild geben. Das heißt wiederum, dass der in einem überzogenen Flugzustand war, d.h. bereits vorher über Wasser das Abfangen eingeleitet hatte und es kein shearwind war, der das Flugzeug heruntergedrückt hat. Die andere Möglichkeit ist, dass er shearwind hatte, aber durchstarten wollte. Die Piloten leben ja, also wird man da mehr erfahren können.--87.162.244.242 18:22, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Man wähle...

1. Frage: Die Wählerquote sinkt stetig. Wie hoch sollte die Quote mindestens sein, dass sie in Deutschland als rechtens gilt? Oder gibt es kein Minimum?

2. Frage: Ungültige Stimmen (leere Wahlzettel, alles angekreuzt) gibt es immer. Ab welchem Anteil von ungültigen Stimmen ist eine Wahl ungültig? --84.149.146.110 18:28, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

1. siehe Quorum
2. Ich würde mal sagen, ab 100%. --84.74.139.84 18:43, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
1. Einfacher sagt es Wahlbeteiligung: "Es gibt in Deutschland keine Mindestwahlbeteiligung". --Vsop (Diskussion) 18:50, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt kein Minimum. Das ist in Deutschland einfach nicht vorgesehen. Die Väter so ziemlich jeder Demokratie haben nicht damit gerechnet, das gemeine Volk würde einmal so dumm werden und dieses großartige Geschenk einfach ignorieren; ist ja auch oberflächlich betrachtet völlig abwegig. Es gibt eine Ausnahme zu diesem Missstand, ich glaube Finnland? Egal, in irgendeinem Land jedenfalls ist die Nichtabgabe seiner Stimme ein Vergehen mit kleinem Bußgeld, gutes System eigentlich. —PοωερZDiskussion 18:52, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel Wahlpflicht finden sich einige Länder. --Rubblesby (Diskussion) 18:55, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
1) In einigen Ländern gibt es entsprechende Quoren bei deren Unterschreitung eine Wahl üngültig ist und wiederholt werden muss. Ich habe da Beteiligungen zwischen 30 % und 50 % im Kopf. In D nicht. 2) Wäre hier eine politische Frage: Bei Europawaheln hat man Beiteiligungen von unter 40 %, und niemanden stört das. Sollte es aber bei einer Bundestagswahl wegen Wahlboykotts eine Beteiligung von unter 20 % geben sollte, kann man annehmen dass sich der Bundestag von selbst sofort Neuwahlen ausschreiben würde.--Antemister (Diskussion) 19:14, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich bin mir nicht sicher, dass das schlau ist. Will man wirklich, dass Leute wählen, weil sie dazu gezwungen werden, und nicht, weil sie verstehen, warum Wählen wichtig ist? --Eike (Diskussion) 19:15, 7. Jul. 2013 (CEST) [Beantworten]
Eine philosophische Frage. Will man, dass Leute Sicherheitsgurte anlegen/die Schulpflicht erfüllen/bei Grün über die Ampel gehen... Manchmal unterstützt so eine kleine Bußgeldbewehrung eben das Denken. ;) Dumbox (Diskussion) 19:22, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ne, das ist was anderes! Ich will, dass die Leute in deinen Beispielen vor ihrer Dummheit geschützt werden. Im Fall der Wahlen... na ja, drastisch ausgedrückt schützen wir das System vor ihrer Dummheit. Ich meine: Was wählt einer, der nur dazu gezwungen wird? Im Idealfall das, was er für das geringste Übel hält. Vielleicht würfelt er aber auch einfach... --Eike (Diskussion) 19:51, 7. Jul. 2013 (CEST) [Beantworten]
Soweit ich das verstehe gibt es in diesen Ländern auf den Stimmzetteln auch das Feld Enthaltung (wenn nicht kann man auch den Stimmzettel ungültig machen, kommt aufs gleiche raus), zur Entscheidung gezwungen wird also niemand. Zum Schreckensgespenst: Das Gros der Nichtwähler würde, wenn es denn wählte, für eine der Volksparteien stimmen; die Verlierer sind extremistische Parteien, die an der 5-%-Hürde schraben, denn die schöpfen ihr Wählerpotential für gewöhnlich voll aus, erhalten also überproportional viele Stimmen im Vergleich zur Mentalität der Bevölkerung. —PοωερZDiskussion 20:35, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]


Ergänzend zur diskutierten "Sonntagsfrage": Bezogen auf die Bundestagswahlen schreibt der Bundeswahlleiter auf seiner Website: "Häufig wird die Frage gestellt, ob die Höhe der Wahlbeteiligung einen Einfluss auf die Gültigkeit der Wahl hat. Dies ist nicht der Fall. Eine Wahl kann nur im Rahmen einer Wahlanfechtung gemäß § 49 BWG bzw. § 26 EuWG auf Grund von Wahlfehlern entweder ganz oder teilweise aufgehoben werden. Bei der freiwilligen Entscheidung eines Wahlberechtigten, nicht zur Wahl zu gehen, liegt aber kein Grund für einen anfechtbaren Wahlfehler vor. Daher ist auch bei einer sehr geringen Wahlbeteiligung die Wahl gültig, wenn sie ohne Grund für eine Wahlanfechtung zustande gekommen ist und das festgestellte Wahlergebnis zur richtigen personellen Zusammensetzung des Parlaments geführt hat. Absolute materielle Wahl-Ungültigkeitsgründe gibt es nicht."
Interessanter als die Behauptungen des Bundeswahlleiters sind aber die Rechtsgrundlagen, auf die er sich stützt. Der im Artikel Wahlbeteiligung zu lesende Satz "Es gibt in Deutschland keine Mindestwahlbeteiligung" steht ja so in keinem Gesetz. Der Bundeswahlleiter beruft sich auf das Bundeswahlgesetz, insbesondere § 49 BWG, auf die Bundeswahlordnung, insbesondere auf § 81 BWO und auf das Wahlprüfungsgesetz (hier der Text). Aus den Regelungen, in welchen Fällen, unter welchen Voraussetzungen und auf welchem Weg eine Wahlprüfung eingeleitet und durchgeführt werden kann ergibt sich indirekt und durch Schlußfolgerung das Fehlen eines die Gültigkeit der Wahl bestimmenden Quorums. Ob die Landeswahlgesetze und die kommunalen Regelungen entgegen meiner Erwartung davon abweichen ist mir jetzt aber zuviel Rechercheaufwand. Bei den Gesetzen über die Europawahlen sieht es nicht so aus. --84.191.181.61 20:24, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wir haben leider noch keinen Artikel über das Downs Paradox, en. hat immerhin Paradox of voting … --HHill (Diskussion) 20:50, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

"das Fehlen eines die Gültigkeit der Wahl bestimmenden Quorums" ergibt sich schlicht aus dem Fehlen entsprechender Regelungen, aber doch nicht "aus den Regelungen, in welchen Fällen, unter welchen Voraussetzungen und auf welchem Weg eine Wahlprüfung eingeleitet und durchgeführt werden kann [...] indirekt und durch Schlußfolgerung". Und natürlich ist Enttäuschung über geringe Wahlbeteiligung nirgendwo als zureichender Grund dafür festgelegt, "dass sich der Bundestag von selbst sofort Neuwahlen ausschreiben würde." Ob die Drohung, so lange Bundestagswahlen zum Stückpreis von 75 Millionen Euro zu verasnstalten, bis es zu einer akzeptable Wahlbeteiligung kommt, auch nur einen Wähler mehr an die Wahlurne treibt? --Vsop (Diskussion) 21:58, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Willst du mich absichtlich mißverstehen? Ja, es wird die Frage eines Quorums nicht in den Gesetzen angesprochen, wo die eine Wahlprüfung ermöglichenden Voraussetzungen aufgeführt sind. Das wäre der maßgebliche Ort. Es fehlt also darüber eine dezidierte Regelung in dem Sinne, daß ein Satz wie "In Deutschland gibt es keine Mindestwahlbeteiligung." die Frage direkt gesetzlich regelt. Also kann man nur aus dem Fehlen indirekt ableiten, daß es keine Mindestwahlbeteiligung gibt. So ist es gemeint. So kann man es auch verstehen. Wenn man möchte. --84.191.181.61 00:20, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Das wäre der maßgebliche Ort" ist eine willkürliche Prämisse. Natürlich könnte ein Quorum auch woanders geregelt sein. Vorschriften über Wahlanfechtung/Wahlprüfung im BWG bzw. EuWG schließen das keineswegs aus. Deshalb kann man aus ihnen auch nicht zuverlässig indirekt schlussfolgern, dass ein Quorum nicht vorgeschrieben ist. Diese Schlussfolgerung ergibt sich vielmehr unmittelbar daraus, dass eine solche Vorschrift auch außerhalb des "maßgeblichen Orts" nicht auffindbar ist. --Vsop (Diskussion) 14:10, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wo sollte denn der Vorteil einer Mindestwahlbeteiligung bei einer Bundestagswahl liegen? Bei Volksbegehren, Petitionen und allem wo irgendeine Änderung vorgeschlagen wird, klar, da könnte sich sonst jede Aussenseiteridee unbemerkt durchmogeln. Bei Abstimmungen von Parlamenten, klar, da läuft irgendwas nicht richtig, wenn keiner abstimmt. Aber bei Bundestagswahlen? Wenn da 10 % sagen was sie wollen und 90 % eben sagen, dass es ihnen egal ist, warum sollte dann der Willen der 10 % ignoriert werden? Sollten die 90 % danach merken, dass es etwas gibt, was sie ganz und gar nicht wollen, und das natürlich gerade das ist, was die 10 % mehrheitlich wollten, dann sind die 90 % selber schuld. --YMS (Diskussion) 15:10, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nur 400-Euro-Jobber erlaubt

Ist es einem (Klein-)Betrieb bzw. Privathaushalt mit einer Betriebsnummer erlaubt, nur oder fast nur 450-Euro-Jobber anzustellen? Oder kann man dafür eine Abmahnung oder ähnliches kassieren, wie behauptet wurde?

--Eu-151 (Diskussion) 18:40, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte das verboten sein? Theoretisches Beispiel. In einer Stadt gibt es 2 Zeitungen. Die beiden Zeitungen gründen eine Firma die Zeitungsausträger einstellt. Die verteilen beide Zeitungen parallel. Die Tägliche Arbeitszeit beträgt maximal 2 Stunden an maximal 27 Tagen im Monat. Wenn die Zusteller nicht mehr als 8,30 € verdienen kommen sie nicht über 450 €/Monat. Warum sollte so eine Firma nicht betrieben werden. Anderes Beispiel: Marktstand einmal pro Woche. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:53, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Interessant. Aber eine Mitarbeiterin dieser Firma hat behauptet, ein bestimmter Anteil müsse durch sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen abgedeckt werden und/oder eine bestimmte Anzahl von Mitarbeitern müssen fest angestellt sein. Sie beruft sich auf "Reporter" oder "hab ich mal gelesen". Gibt es überhaupt Gesetzestexte, die Firmen da irgendwelche Vorgaben/Vorschriften machen? --Eu-151 (Diskussion) 19:18, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Witz ist, dass so etwas überhaupt erlaubt ist, jemand full-time unter dem Mindestlohn anzustellen. --El bes (Diskussion) 01:31, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland Deutschland gibt es keinen allgemeinen Mindestlohn und in den Branchen, in denen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz gilt, wird es oft systematisch unterlaufen. --Rôtkæppchen68 02:25, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Gehaltsabrechnung ist bei 450-Euro-Jobs (=Minijobs) sehr einfach. Alles andere gibt ein Kleinbetrieb am besten seinem Steuerberater oder ähnlichem Dienstleister, weil da sehr viel falsch gemacht werden kann. Bei 450 Auszahlung zahlt der Arbeitgeber 2 % (nur 9 Euro bei 450 Euro) an die Knappschaft als pauschale Steuer und Krankenversicherung, Rente kommt später aus dem Hartz-Budget. Der erste 450-Euro-Nebenjob ist steuerfrei, der zweite richtig teuer. Es wird genau geprüft werden, wenn ein Angehöriger im gleichen Betrieb arbeitet, um zu verhindern, dass dir die Gehaltserhöhung nicht über den Angehörigen von der Steuer befreien. Andererseits wenn Du eine Firma hast und viel Steuern zahlst, stelle Deine Angehörigen ein, jeder bekommt nebenbei 450 im Monat raus und sollte jeder von ihnen eine Kleinigkeit leisten oder häufiger anwesend sein, als die Politiker in den Sitzungen. --Hans Haase (Diskussion) 03:29, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jemanden Vollzeit für 450 Euro arbeiten zu lassen sollte hoffentlich unter Sittenwidrigkeit fallen. Davon abgesehen scheint es leider tatsächlich so zu sein, daß ein Betrieb beliebig viele geringfügig Beschäftigte haben darf, auch ohne eine plausible Begründung zu haben, wie die oben von Maurequadrant skizzierten Fälle. Somit ließ sich z.B. eine Tankstelle mit 24-h-Betrieb problemlos mit nur einer Festangestellten Kraft betreiben. Der 450-Euro-Jobber selbst darf diese 450 Euro nur einmal sozialversicherungsfrei verdienen, und er muß auch nachweislich bereits anderweitig sozialversichert sein - sei es über seinen Hauptberuf, oder als Schüler/Student über die Eltern oder als Nur-Haushaltspflegender über den Ehepartner. Ich meine, im Vorwahlkampf wurde das mal irgendwo thematisiert und zumindest mal der "arbeitsmarktpolitische Nutzen" dieser sehr freien Handhabung der nicht sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse in Frage gestellt. Die Gehaltsabrechnung ist bei "richtigen" Jobs tatsächlich viel komplizierter und vor allem ungeheuer nervig, Kleinbetriebsinhaber, bei denen noch mehr Zeit als Geld da ist können da aber auch getrost selbst Zeit investieren und Finanzamt und Krankenkassen mit ihren Fragen nerven.feba disk 03:53, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Weder wollte ich "Jemanden Vollzeit für 450 € arbeiten lassen" noch "einen Angehörigen dadurch von der Steuer befreien", sondern der Fall ist so: Die meisten Arbeitnehmer sind Mütter mit (mehr oder weniger kleinen) Kindern. Sie sind meistens bei ihren Männern sozialversichert und wollen' in der Regel daher nur einen 450-€-Job. Daher wollte ich wissen, ob man beliebig viele solche Jobs vergeben darf, und ob man einen bestimmten Stundenanteil über Festangestellte abdecken muss oder ähnliches. --Eu-151 (Diskussion) 09:44, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

zweitbewerbung um eine Ausbildung, wie in Anschreiben

Servus zusammen,

ich bewerbe mich ein zweites Mal um eine Ausbildung, die ich berreits von Okt.12-März13 ausgeübt hatte (bei anderen Betrieben). Der Grund für den Abbruch war, dass ich krankgewroden bin und so viel Stoff verpasst hab, dass ich nicht mehr normal einsteigen konnte. Und zum April waren keine Ausbildungsplätze mehr da. Somit hat man einvernehmlich den Vertrag gekündigt.


Das ganze steht natürlich als Okt.12-März13 Ausbildung zum X im Lebenslauf drin. Ich hab mich nun gefragt, ob ich diesen Sachverhalt im Anschreiben schildern soll und noch erwähnen soll, dass mir die Ausbildung Spaß gemacht hat und ich bereits eine Einblick in den beruf gewinnen konnte... --88.77.43.255 18:55, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja, unbedingt ins Anschreiben tun. Hab' ich schon gemacht und war cool (bitte nicht so formulieren) ist ein super Argument für dich. Yotwen (Diskussion) 19:01, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie soll ichs dann formulieren?--88.77.43.255 19:05, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, so ähnlich, wie du es hier geschrieben hast. Normalerweise fängt man so ein Bewerbungsschreiben ja mit der Aussage an, dass man sich um den Ausbildungsplatz bewirbt und großes Interesse daran hat. Dann fährst du einfach fort: "Im Oktober 2012 habe ich bereits eine Ausbildung zum xxx bei der Firma xxx begonnen und festgestellt, dass der Beruf mir sehr viel Freude macht und genau richtig für mich ist (oder so ähnlich). Leider bin ich im März 2013 längerfristig erkrankt, so dass die Ausbildung nicht erfolgversprechend fortgesetzt werden konnte. Deshalb wurde das Ausbildungsverhältnis im beiderseitigen Einvernehmen gelöst. Jetzt bin ich wieder ganz gesund und möchte sehr gerne die Ausbildung wieder aufnehmen." Und so weiter. Ob du die Krankheit nennst, musst du selber wissen. Wenn es eine einmalige Sache war, die vermutlich nicht wiederkommt, würde ich die Krankheit nennen, damit der Personalmensch nicht denkt, du könntest in Zukunft wieder krank werden.
Ansonsten stimme ich Yotwen zu: Wenn es sich so abgespielt hat, wie du schreibst, ist das eher ein Pluspunkt für dich. Ganz besonders dann, wenn du in der ersten Firma einen guten Eindruck hinterlassen hast und die neue Firma sich bei denen nach dir erkundigen kann. Es müsste allerdings auch erklärt werden, warum du die Ausbildung nicht bei der ersten Firma wiederaufnehmen konntest. --Jossi (Diskussion) 19:52, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es kommt meistens nicht gut, wenn du Formulierungen verwendest, die nicht "deine" sind. Ich kann das bestimmt in ein aalglattes Schriftdeutsch verwandeln, aber das wäre meine und nicht deine Sprache. Ich würde vermutlich mein Schreiben damit einleiten, also...
Vom dd.mm.yy bis zum dd.mm.yy habe ich schon einmal eine Ausbildung zum xxx begonnen, die ich krankheitsbedingt abbrechen musst. Diese Ausbildung gefiel mir damals wie heute, so dass ich gerne meine zweite Chance wahrnehmen möchte und eine Ausbildung bei Ihnen beginnen...
Die Gefahr ist halt, dass du das so nicht gegenüber dem Arbeitgeber darstellen kannst, wenn du im Vorstellungsgespräch sitzt. Dann wirkst du unglaubwürdig. Daher sollst du das selbst formulieren. Aber das musst du auch selbst wissen. Auf den Kopf gefallen bist du ja nicht. Yotwen (Diskussion) 19:57, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Abgrenzung ZahlschriftZahlensystem

Die Abgrenzung von Zahlschrift gegen Zahlensystem ist mir völlig unklar und geht aus den entsprechenden Artikeln nicht hervor. Der Unterschied wäre aber von Bedeutung etwa um zu verstehen, warum unser Artikel zu den römischen Zahlen Römische Zahlschrift heißt und nicht etwa Römisches Zahlensystem (was mir gebräuchlicher vorkommt). Da meine Verwirrung ja auch nur an einer persönlichen Bildungslücke oder Verständnisschwäche liegen kann, möchte ich nicht gleich Redundanzbapperl verteilen. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:44, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich kannte die Wörter nicht, aber... Wir verwenden für Oktalzahlen und Dezimalzahlen dieselbe Zahlschrift, ich vermute aber, dass man sie als verschiedene Zahlensysteme bezeichnen würde. Falls nicht, können wir konstruieren: 111 ist im Additionssystem drei, im dezimalen Stellenwertsystem einhundertelf. Auch hier: Gleiche Zahlschrift, verschiedene Zahlensysteme. --Eike (Diskussion) 19:54, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
... damit wäre "Es handelt sich um eine additive Zahlschrift" aus dem Artikel natürlich Unsinn. --Eike (Diskussion) 20:07, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die Maya-Zahlschrift ist ein System aus Punkten und Strichen. Das Zahlensystem der Maya ist hingegen das Vigesimalsystem, das man ebensogut – analog der Hexadezimal-, Base62- und Base64-Zahlen – mit den Ziffern 0 bis 9 und A bis J schreiben könnte. --Rôtkæppchen68 20:11, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Bereich der Wikipedia war übrigens in der Vergangenheit ausgiebigen Konflikten unterworfen. Soweit ich das jedenfalls verstehe, ist eine Zahlschrift nach einem bestimmten Zahlensystem strukturiert, geht darüber jedoch hinaus. Benutzer:Otfried Lieberknecht kann vmtl. bei Unklarheiten in Artikeln helfen. --Chricho ¹ ² ³ 20:17, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Ordnung; ich glaube, jetzt habe ich den Unterschied kapiert. Eine Zahlschrift ist also letztlich nur ein Satz von Zahlzeichen (Ziffern) zur Darstellung eines Zahlensystems, kurz also ein Ziffernsatz. Man könnte beispielsweise für ein Sechser- oder Neunersystem auch dominoartige Anordnungen benutzen und für ein Vigesimalsystem die Buchstaben A–T. Das kam mir nur so trivial vor: Ob man westliche, indisch-arabische oder chinesische Ziffern (sofern nur die Entsprechungen von 0–9 genommen werden) verwendet, ist ja eigentlich egal, denn das System ist schließlich immer das gleiche. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:35, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kostenbeteiligung Beamtenversorgung bei Heilbehandlung

Ich muss leider mir gänzlich unbekannte Welten erkunden - die Abläufe beamtenrechtlicher Versorgung. Situation: Eine Beamtenwitwe, versorgt über die LBV NRW, hat Heilbehandlungskosten. Die Kosten werden ja anteilsmäßig von der privaten Krankenversicherung übernommen, dazu gibt es passende Leistungsantragsformulare der Versicherung. Das ist für mich der einfache Teil der Angelegenheit.

Ein Buch mit sieben Siegeln ist mir ist dagegen die Erststattung der anteilsmäßigen Kosten durch die LBV (Nennt man das Beihilfe?). Was muss ich machen, um diese Kostenerstattung dort zu erlangen. Das erste Problem ist, dass ich noch nicht mal weiß wie man diesen Vorgang nennt und was man da tun muss - noch weniger Plan. Und nein, die Witwe kann ich dazu nicht befragen, die hat keine Ahnung. Vor dem Tod hat das der Mann gemacht, danach ein Verwandter, der zur Kommunikation nicht zur Verfügung steht. Ich habe den Schlamassel quasi geerbt, aber keinen Plan davon. Also Hilfe, was muss ich jetzt dafür tun? morty (N) 20:56, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es wird in NRW nicht viel anders sein als in Hessen: Die Originalrechnungen gehen an die Versicherung, Kopien samt "Antrag auf Zahlung/Gewährung einer Beihilfe" (Formular ergoogeln) an die zuständige Beihilfestelle (ergoogeln). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:10, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
http://www.lbv.nrw.de/merkblaetter_vordrucke/verfuegbare_vordrucke.php --Vsop (Diskussion) 21:29, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Prima, also doch dieses Beihilfeantragsformular (hatte ich bei der Suche auch schon mal angeklickt), danke erstmal für den Link. Zu meiner Verzweiflung gibt es das aber zweimal, in Lang- und Kurzform. Ich hoffe doch sehr, dass das Kurzformular ausreicht. Oder? morty (N) 21:41, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Langformular brauchst du i.d.R., wenn sich seit dem letzten Beihilfebescheid etwas an der Berechtigung geändert hat. Nimm den Kurzantrag, im Zweifel bittet dich der Sachbearbeiter (auch ein Mensch wie du und ich), den Langantrag nachzureichen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das wird einem wohl keiner den Kopf abbeißen, danke schön. Falls es klappt werde ich die Dame schulen, das nächste mal das selbstständig zu erledigen :-) morty (N) 21:53, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verlustanzeige Führerschein

Hey mit wurde der Lappen geklaut, kann ich die Verlustanzeige bei jeder Polizeidienststelle aufgeben oder darf dies nur auf der wache in meiner Heimatstadt --21:36, 7. Jul. 2013 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von 80.187.104.93 (Diskussion) 21:36, 7. Jul. 2013 (CEST))[Beantworten]

Du kannst den Diebstahl bei jeder Polizeidienststelle anzeigen. Ersatz bekommst Du nur von der zuständigen Straßenverkehrsbehörde im Rathaus oder Landratsamt. --Rôtkæppchen68 21:42, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Berliner Zeitung von heute, 7. Juli 2013

Hiho, hat Jemand zufälligerweise das Exemplar von heute? Dort gibt es einen Nachruf zu Elisabeth Rohde und ich wäre dankbar für einen Scan. --Marcus Cyron Reden 21:32, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier kannst Du den Nachruf nachlesen. --Rôtkæppchen68 21:33, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oh, umso besser, danke. Marcus Cyron Reden 21:40, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Diskussion darüber, ob Synapsen existieren?

Es gab angeblich um 1900 eine Debatte darüber, ob Synapsen existieren. Kann mir jemand mehr Informationen darüber geben? Welche Argumente hatten die Gegner? --188.100.176.52 23:54, 7. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vermutung: Du beziehst dich auf die unterschiedlichen Sichtweisen von Dr. Santiago Ramon y Cajal and Dr. Camillo Golgi ? GEEZER... nil nisi bene 00:32, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

8. Juli 2013

Hallo, wo liegt der Unterschied zwischen Fließspannung und Fließgrenze? Aus den Artikeln verstehe ich ungefähr dasselbe. Danke! 109.45.211.74 00:16, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du sprichst wahr - es ist nicht sehr gut ausformuliert.
Die Fließgrenze ist die kritische Fließspannung (reversibel <=> irreversibel). Plastizität (Physik) erklärt es einigermassen sinnvoll. GEEZER... nil nisi bene 08:12, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

LED Ersatz für Glühlampen

Ich würde gerne einige Stromfresser in meiner Wohnung ersetzen und bin mir nicht sicher, ob es schon LED gibt, die leistungsmäßig (helligkeit) mit meinen Glühlampen mithalten können. Im Arbeitszimmer habe ich 4x GU10 Halogen mit jeweils 100W. Die würde ich gerne ersetzen durch jeweils genau 4 LED Strahler, sowie eine E27 im Gang Halogen mit 140W (muss _ein_ Rundstrahler sein). Die Lichtfarbe muss einer Glüh- oder Halogenlampe entsprechen und die Helligkeit darf nicht unter der aktuell installierten Leistung sein. Sind wir schon so weit oder muss ich noch ein paar Jahre warten? --95.112.145.89 01:26, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Halogenlampen sind schlimmere Stromfresser als althergebrachte Glühbirnen. Neben den Lampen selbst, frisst auch noch der Trafo. Wenn du Stromsparen willst, ersetze sie durch was auch immer. Das Resultat wird immer besser sein. --El bes (Diskussion) 01:37, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du die Schilderung meiner Situation genau gelesen hättest, wüsstest du, dass ich keine Kleinspannungsleuchtmittel einsetze, sondern nur an 230V betriebene Leuchtmittel. Unabhängig davon sind Kleinspannungslampen (mit "Trafo") nicht ineffizienter als das, was ich einsetze. Ganz im Gegenteil. Diese sind mehr als doppekt so effizient. Ich dachte, das sei inzwischen rumgekommen[14], [15].
Also, nicht nur an der Frage vorbei, sondern auch noch falsche Informationen geliefert. Sauber.
Vergiss es. Retrofit-E27-LEDs gibt es mit maximal 11 Watt. Bei sehr optimistischen 96 Lumen pro Watt bist Du bei 1056 Lumen pro Leuchtmittel, was ungefähr einer 75-Watt-Allgebrauchsglühlampe (935 lm) entspricht. Mit speziellen LED-Leuchten wird das eher was. Klassische T8-Leuchtstofflampen mit elektronischem Vorschaltgerät haben mit über 100 Lumen pro Watt übrigens eine deutlich höhere Lichtausbeute als LEDs (max. 96 lm/W). Ich halte die ganzen Musterrechnungen der LED-Hersteller für Milchmädchenrechnungen. --Rôtkæppchen68 02:12, 8. Jul. 2013 (CEST) PS: Halogenlampen haben 22 lm/W.[Beantworten]
Vielen Dank für deine Antwort, Rotkaepchen. Für meine Bedürfnisse / meinen Haushalt sind die LED Ersatzleuchtmittel also nach wie vor nur belangloses Spielzeug und keine ernsthafte Alternative für die Leuchtmittel, die ich einsetze. Ich habe ernsthaft schon darüber nachgedacht mir Leuchtstoffröhren im Büro zu installieren, bin jedoch zu dem Schluss gekommen, dass ich die paar Euro pro Monat mehr gerne bezahle für anständiges Licht. Trotzdem bin ich über die Effizienz von Leuchstoffröhren immer wieder fasziniert. Was dem Konsumvieh heutzutage so alles als das Nonplusultra in Sachen Effizienz so verkauft wird... --95.112.145.89 02:35, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe seit einiger Zeit teilweise LED Beleuchtung. Um gleiche Lichtmenge zu haben, habe ich einzelne Spots durch mehrere ersetzt und es stimmt tatsächlich, gegenüber einer Glühbirne ca. 80-90% Stromersparnis. Die lange Lebensdauer wird inzwischen durch Herstellermaßnahmen von runden 50.000 Stunden auf herstellerfreundliche 25.000 gedrückt. LEDs gehen nach dieser Zeit nicht aus, sondern sie verlieren nach und nach an Helligkeit und sind nach der angegebenen Betriebsdauer bei ungefähr der Hälfte der ursprünglichen Helligkeit angelangt. Die Lichtfarbe spielt auch eine wichtige Rolle, je nach Einsatzgebiet--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:44, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Lebensdauer liegt am Wandler. Pulsweitenmodulation oder Schaltnetzteil als Konstantstromquelle bzw. Abwärtswandler bei Niederspannung – die LEDs leben länger und können bis 100.000 h, wenn sie nicht das letzte Lumen ausgepresst bekommen. Die Billigware überlebt damit grade die Garantiezeit und die Helligkeit erreichen sie nie. Bei guter Qualität, musst Du nur auf den Abstrahlwinkel, Lichtfarbe, Sockel, Spannung und Helligkeit achten, über den Daumen: GlühlampenWatt / 11 ~ LedWatt. (:-) Guten morgen, Herr Haase, richtig ist: GlühlampenWatt * 11 ~ LedLumen. --Hans Haase (Diskussion) 02:59, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal Leuchtstoffröhren mit Ra > 90 an. Ich habe mir 965er Röhren im Bad installiert und habe nun das Luxusproblem, dass ich oft vergesse, das Licht abzuschalten. Der Grund ist, die Farbe ist Tageslichtweiß mit sehr guter Farbwiedergabe und ich denke immer, die Sonne scheint durchs Fenster, so gut ist die Farbwiedergabe :-) . Es gibt die Röhren auch in der gelblichen Ausführung (927 oder 930), damit kanns du deine Halogenlampen imitieren bei geringeren Energieverbrauch und du hast ausgereifte Lichttechnik. -194.138.39.59 08:53, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Nachtrag zu "Glühlampenwatt": Eine Lampe hoher Wattzahl ist heller als die gleiche Wattzahl verteilt auf mehrere Lampen. Die "kleinen" Lampen glühen normalerweise nicht so heiß wie die "größeren" und strahlen deshalb prozentual mehr infrarotes Licht ab und weniger sichtbares Licht. Eine 100-Watt-Lampe ist etwa so hell wie sechs 25-Watt-Lampen. Und ganz nebenbei nicht so "heiß" gemessen in der Hitzeentwicklung im Zimmer. Man verbraucht nicht nur 50 Watt weniger sondern spart sich an heißen Abenden auch noch den Ventilator, One.Ouch.Zero (Diskussion) (09:03, 8. Jul 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Beim Energiesparen bei Innen-Beleuchtung ist auch noch folgender Effekt zu berücksichtigen: In der Jahreszeit, wo man viel künstliches Licht benötigt, benötigt man meist auch Heizenergie. Der "Abwärme"-Verlust der Lampen trägt zur Heizung bei, wird also teilweise "zurückgewonnen". Auch wenn die Kosten für Wärme aus Strom um einiges höher sind als für Wärme aus anderen Heizsystemen wird so dennoch die vermeintliche Einsparung beim Licht teilweise durch einen Mehrverbrauch bei der Heizung wieder aufgefressen. Da wird die Wirtschaftlichkeit von LED-Lampen noch fraglicher.
Ich setze selbst an einigen Stellen im und um's Haus LED-Lampen ein, aber ich fürchte, wirtschaftlich lohnt sich das bei den momentanen noch sehr hohen Preisen für LED-Lampen nicht. Wenn die Preisentwicklung aber so weitergeht wie in den letzten Monaten, dann wird sich das hoffentlich bald ändern. --TETRIS L 10:27, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die alte Milchmädchenrechnung der Glühlampen-Nostalgiker. Bedenkt mal, dass Strom ein viel zu wertvoller (sehr hochwertiger) Energieträger ist, als diesen zum Heizen zu verwenden. Um 1 kWh Wärme zu erzeugen kostet mit fossilen Energieträgern nur ein Drittel als für Strom. Also 8 ct (Öl/Gas/Holz) statt 24 ct (Strom). Aber diese Leute fahren bestimmt auch einen SUV, wo der Spritverbrauch keine Rolle spielt. Der Wirkungsgrad von Glühbirnen liegt bestenfalls bei lausigen 5%!
Und an der Zimmerdecke brauch ich in der Regel keine Wärme, besser unten an den Füßen (Fußboden) und da sind fast nirgends Leuchtquellen. -194.138.39.59 11:48, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich rede ja nicht davon, Heatballs zum Heizen zu verwenden, und ich will auch die alten Stromfresser nicht schönreden. Ich sage nur, dass man die Energieeinsparung bei Innenraumbeleuchtung um einen Anteil kürzen muss, der zur Heizung beiträgt. Und dieser Anteil liegt je nach verwendetem Heizungstyp im Jahresdurchschnitt bei bis zu 25%. Die Milchmädchenrechnung macht möglicherweise derjenige, der diesen Anteil vergisst. ;p
Was die Wärme unter der Decke angeht: Die Abwärme von Leuchtmitteln fällt zum großen Teil als Wärmestrahlung an, und bei Strahlern ist nicht so wichtig, woher sondern mehr wohin sie strahlen. Heizstrahler hängen üblicherweise oben. --TETRIS L 14:22, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe mittlerweile sehr gute Erfahrungen mit den LED-Leuchmitteln von Philips gemacht. Auf GU10-Sockel gibt es 4W-Lampen, die gut die 35W Halogen-Spots ersetzen können. Die Leuchtmittel sind mittlerweile Dimmbar und bei Amazon (http://www.amazon.de/LEDspot-warmton-dimmbar-Reflektorlampe-230-240V/dp/B007FK0IE6/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1373360523&sr=8-1&keywords=philips+led+GU10) für 14 Euro zu haben. Bei einer Leuchtdauer von 2-3 Stunden pro Tag hat sich die Neuanschaffung (reines Leuchtmittel) nach etwa 2 Jahren amortisiert. --DaBroMfld (Diskussion) 11:03, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wohnungsanspruch ALG2 u25

Hat man als unter 25-jähriger eigentlich Anspruch auf eine Wohnung wenn man schon seit mehreren Jahren (in einer kleinen) Wohnung lebt und keine Möglichkeit hat, zu den Eltern zurückzuziehen? (Also den Anspruch weiterhin dort wohnen zu bleiben). Ich weiß nur, dass man keinen Anspruch zum Ausziehen hat, wenn man noch zu Hause wohnt. MFG --84.167.80.186 08:33, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schau mal nach bei www.tacheles-sozialhilfe.de --92.225.126.25 09:28, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hugo von Hofmannsthal: Sämtliche Werke, Band 32

Warum gibt es den Band in meiner Bibliothek nicht? Ist der noch nicht erschienen? --141.20.199.171 10:09, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um "Reden und Aufsätze 1" (vor 1902), unschwer auf der Verlags-Homepage als noch nicht erschienen zu erkennen. Auch wenn Band 2 bereits 2010 und Band 3 dann 2011 erschien. Vielleicht haben die noch allerlei Kleinschriften entdeckt, was die Herausgabe verzögern könnte. Rufe doch den sicherlich gut informierten Bearbeiter des zweiten Bandes an, Konrad Hofmann vom Frankfurter Goethe-Haus: 069 13880-244 --Aalfons (Diskussion) 10:22, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke. --141.20.199.171 10:30, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Venedig–Budapest über Marburg oder Zagreb?

Hallo. Mitte nächster Woche muß ich mit dem Auto von Venedig nach Budapest fahren. Und da stellt sich mir die Frage, die Google Maps nicht beantworten kann, weil der Unterschied mit etwa 20 km marginal ist: fahre ichvon Lujubljana aus über Maribor oder über Zagreb? Was ist besser zu fahren, wer hat da Erfahrungen? ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 10:35, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einmal gefahren - mir hat die Strecke über Maribor sehr gefallen, ist aber wegen der Maut auf slowenischen Autobahnen recht teuer. Jo utat! Yotwen (Diskussion) 10:47, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab keine Erfahrungen mit dieser Strecke, aber ich würde neben Google Maps auch einfach noch ein paar andere Routenplaner füttern. Und neben den Kilometerangaben findet sich ja auch eine Zeitangabe. Mit dieser im Blick kann man ggf. ja auch abschätzen wie gut oder schlecht eine Strecke zu fahren ist. Es kommt ja auch darauf an, was man als besser zu fahren empfindet (Streckenausbau und -zustand, Maut, Zeit, Raststättenversorgung und -qualität, ect.). --Les Fins (Diskussion) 10:48, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Über Maribor hast du mehr Berge... kostet also vermutlich locker 1 Stunde mehr. Yotwen (Diskussion) 10:51, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Billiger dürfte es über Maribor sein. Wenn Du eh über Ljubljana fährst musst Du die slowenische Vingette ja so oder so kaufen und hast freie Fahrt bis Maribor, während Du in Kroatien nochmal für jeden Autobahnkilometer extra zahlst. --Martin K. (Diskussion) 11:47, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann ist das also klar. Außerdem kann ich dann nochmal vor der ungarischen Grenze für Euronen volltanken und komme mit der Tankfüllung dann noch später bis Österreich, muß also nicht in Ungarn für hundsteure Forint tanken. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:53, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verzerrter Fußballplatz auf Luftbildern wirklich so schief?

Ich habe ein Luftbild (Bing) von einem Fußballplatz in Schwerborn gesehen und der war da ziemlich verzerrt. Auf den Aufnahmen von Yahoo und Google ist der Platz aber ähnlich verzerrt (Geohack). Selbst beim Geoproxy Thüringen (Freier Zugang -> Räumliche Suche -> Suche nach -> postalische Adresse -> Erfurt -> Stotternheimer Chaussee -> 1 -> bißchen in den Westen verschieben), wo die Bilder ja eigentlich entzerrt sein sollten, ist der Platz auf den Luftbildern von 2008 und 2010 verzerrt. Ist der Platz also wirklich so verzerrt oder könnte es sein, dass da beim Entzerren von allen so geschlampt wurde? Und wenn er wohl wirklich so ist, ist das häufig bei solchen Dorfplätzen (bisher ist mir allerdings kein anderer so verzerrter Platz untergekommen)? Wie muss man da vorgehen um so etwas schiefes anzulegen? Und kann man selbst den schlechtesten Amateuren zumuten auf solchen Plätzen zu spielen? Oder merkt man das gar nicht? --Les Fins (Diskussion) 10:39, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Ding ist schepp. Wenn du bei Google reinzoomst in das Sat-Bild erkennst du, daß der nördliche Strafraum ziemlich genau ein Rechteck ist, der darin liegende Fünfer aber alles andere. Und beim Anstoßkreis kannst du kaum von einem Kreis sprechen. Da ist photographisch nix verzerrt, was auch naheliegende Gebäude beweisen. Vielleicht isses ja Absicht. ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 10:56, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie scheint das ja wohl kein Einzelfall zu sein -->[16]. Sind runde Kreise usw. eine Kostenfrage oder eher Überforderung des unterbezahlten Platzwartes? :-( --Horgner (Diskussion) 11:39, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Kostenfrage wohl net. Eher mangelnde Intelligenz. Da langt ein 9,15 m langes Seit und ein Stab, den du am Anstoßpunkt in den Boden kloppst, gemeinhin nennt man so eine Vorrichtung Zirkel ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:51, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es geht ja nicht mal um die Bemalung des Platzes, sondern um die Platzform selbst. Allein die Tore stehen sich ja nicht (mal halbwegs) spiegelverkehrt gegenüber. --Les Fins (Diskussion) 12:36, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ist ja auch nicht ganz einfach sich so auf 2D zu orientieren. Man hätte ja aber auch von Könnern was

lernen können. :-) --Horgner (Diskussion) 13:09, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

DIe haben's auch drauf --RobTorgel (Diskussion) 14:40, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sicher ein Hinweis auf eine Förderschule. scnr -- Ian Dury Hit me  16:31, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Platz wird genutzt vom SV Schwerborn. Der Vorsitzende geht nicht ans Telefon, ich habe ihn über das Kontaktformular um Aufklärung gebeten. -- Ian Dury Hit me  16:53, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist eine Ecke ja extrem abschüssig und wurde daher verlängert, damit der Platz optisch wieder rechteckig aussieht, ähnlich wie in einem Ames-Raum :) --Optimum (Diskussion) 17:43, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Möglich auch, dass nach der Wende der Stotternheimer Chaussee eine Abzweigung spendiert wurde, wodurch der Platz dann am Ende so aussah wie jetzt. Ich rätsele noch, ob der Platz regelkonform ist. Die DFB Fußballregeln geben vor:
"Die Seitenlinien sind zwingend länger als die Torlinien.
Länge (Seitenlinie): mindestens 90 m höchstens 120 m
Breite (Torlinie): mindestens 45 m höchstens 90 m
Alle Linien sind gleich breit. Ihre Breite beträgt höchstens 12 cm."
Von rechten Winkeln oder dass gegenüberliegende Linien gleich lang sein müssen steht da nichts. -- Ian Dury Hit me  18:08, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Edit: Das scheint nicht die einzige Lücke im Regelwerk zu sein. Hier ein Bericht, demnach Tore nicht einmal waagrecht stehen müssen. -- Ian Dury Hit me  18:15, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also in den Regeln steht zumindest, dass das Spielfeld rechteckig zu sein hat. Aber ob die bindend sind für diesen Verein? --Les Fins (Diskussion) 18:29, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Türöffnung aus Kulanz durch Feuerwehr

erl. 93.133.250.212 20:33, 8. Jul. 2013 (CEST) Wie ist das eigentlich, wenn ich mich von der Wohnung aussperre und die (deutsche) Feuerwehr rufe. Kommt die und was kostet das (richtiger Notfall mal ausgenommen)? Dürfte, wenn kostenpflichtig, immer noch billiger zu sein, als die kommerziellen Schlüsselnotdienste (ich habe mal unglubliche ~300 € für eine Türöffnung und Schlossaustausch des nachts bezahlt. War ein simples Zylinderschloss). --93.133.250.212 13:50, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hilft Notfalltüröffnung#Türöffnung? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:01, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
durch Eu-151 gelöschte Antwort wiederhergestellt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:53, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitte lies allgemein Notruf, dort insbes. auch Notruf#Missbrauch. -- Ian Dury Hit me  14:12, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde deswegen keinesfalls beim Notruf anrufen, sondern bei einer normalen Telefonnummer. Die bekommt man über die Gemeindeverwaltung, steht in jedem Telefonverzeichnis. --93.133.250.212 14:36, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Notfalltüröffnung, wenn die Feuerwehr die Türe aufmacht wird es sicher teurer wie beim Schlüsseldienst. --Dos Vientos (Diskussion) 15:11, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke. Vielleicht ist die Freiwillige Feuerwehr billiger. --93.133.250.212 15:19, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich als noch missbräuchlicher einschätzen. Rainer Z ... 15:36, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch meine Zweifel, ob eine Freiwillige Feuerwehr das nötige Spezialwerkzeug hat, um die Tür ohne größere Beschädigungen zu öffnen. Die nehmen im Ernstfall einfach ein Brecheisen oder gar eine Feuerwehraxt. Da ist vielleicht der Feuerwehreinsatz billiger, aber dafür muss man hinterher ne komplett neue Tür kaufen. --TETRIS L 15:41, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hat sie, zumindest in manchen Fällen. Die Rieder FF beispielsweise sagt nicht nur explizit das, sondern bittet - etwas anders als das in unserem Artikel Notfalltüröffnung steht, wo der Konkurrenzausschluss rechtlich erforderlich zu sein scheint - lediglich darum, zuvor den Schlüsseldienst zu kontaktieren, und weist in diesem Zuge darauf hin, dass für Schäden keine Haftung übernommen wird, da eben keine Fachfirma. Auch andere freiwillige Feuerwehren ([17], [18], ...) listen Türöffnungen unter ihren Nichtnotfall-Dienstleistungen auf. Aus den entsprechenden Kostensatzungen kann man die Kosten dafür nicht direkt ablesen, aber zumindest die eingangs genannten 300 Euro sollten, wenn ich keine wesentlichen Faktoren übersehe, locker zu unterbieten sein, wenn die Feuerwehr nicht gerade mit acht Mann im grossen Löschzug über 50 Kilometer Entfernung anrückt und drei Stunden arbeitet. --YMS (Diskussion) 16:13, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das klingt aber auch schwer nach Abzocke. Ein seriöser Notdienst bekommt die Tür, wenn sie einfach bloß zugefallen ist, auch auf, ohne noch zusätzlich einen völlig überflüssigen Schloßaustausch durch handwerkliche Fehler zu provozieren. Hier werden für eine solche Türöffnung regionale Preise nach 22 h zwischen 100 und 120 Euro angegeben. Solange kein entsprechender Notfall vorliegt ist der Ruf der Feuerwehr mißbräuchlich. Und bei einem Notfall wäre je nach Art des Notfalls (z.B.: es ist nicht meine Wohnung sondern die eines verreisten Freundes) auch der Ruf der Polizei denkbar, die dann ihrerseits einen Schlüsseldienst holt. --84.191.177.142 16:08, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
bk.Alternativ (vorher) bei einer vertrauenswürdigen Person einen Zweitschlüssel deponieren; da kommen höchstens die Kosten für eine Taxikurierfaht auf einen zu. Immer billiger als der Schlüsseldienst. Abgesehen davon steht im Artikel Notfalltüröffnung ja eindeutig drin, dass die Feuerwehr nur im Notfall öffnet (b. B. hilfsbedürftige Person oder angelassener Herd in der Wohnung). Oder eben wenn sie nicht in Konkurenz zu nem Schlüsseldienst steht, z.B wenn es einfach keinen in der Nähe gibt. --Lexx105 (Diskussion) 16:22, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Räusper, Notfall stand nie zur Debatte. Es geht um einen normalen Anruf über eine normale Amtsleitung. Jede Feuerwehr hat heute ein Ziehfix samt Ersatzschloss, auch die freiwilligen Wehren. --93.133.250.212 16:30, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Daher wird die Feuerwehr Dir eher nicht helfen, weil eben kein Notfall vorliegt. (Es sei denn Du kennst jemand bei der Feuerwehr und er macht's als Freundschaftsdienst, dann würdest Du aber hier nicht fragen.) Der schon angesprochene Artikel Notfalltüröffnung sagt doch ganz klar Zitat "Von der Notfalltüröffnung ist die "normale" Türöffnung zu unterscheiden. Diese kann in Ausnahmefällen auch von der Feuerwehr durchgeführt werden, jedoch nur dann, wenn die Feuerwehr dabei nicht in Konkurrenz zu einem Schlüsseldienst tritt." (Fettung und Unterstreichung durch mich) Gruß--Lexx105 (Diskussion) 16:41, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
...und weil es einen Schlüsselnotdienst gibt, der nach eigenen Angaben bundesweit anbietet (über den Ruf des Unternehmens lasse ich mich hier besser nicht aus) träte die Feuerwehr immer in wirtschaftliche Konkurrenz... --84.191.177.142 17:36, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke allen 93.133.250.212 20:33, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Strom in Japan der letzten 2 Jahre

Japan hatte ja vor Fukushima-Daiichi 55 oder 58 Atomkraftwerke am Netz. Die haben auch, was ich gehört hab, viel oder gar den meisten Strom produziert.

Jetzt meine Frage: War jemand die letzten zwei Jahre längere Zeit in Japan? Wie wird dort jetzt gelebt ohne den ganzen Atomstrom? Muss man Strom sparen? Merkt man irgendwelche Einschränkungen? Ist es nachts dunkler? Laufen Klimaanlagen nicht, so dass es im Sommer unerträglich heiß wird?

Oder hat man nichts von der ganzen Abschaltung der AKWs gemerkt und könnte die Teile auch weiter aus lassen...


--Eu-151 (Diskussion) 14:07, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Ist es nachts dunkler?"
Muaahahahahaha, YMMD --Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:11, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als hier? Bestimmt nicht, eher immer noch heller, zumindest in den Ballungszentren. Das erste was meinen japanischen Kollegen (aus der Gegend um Nagoya) in Deutschland auffiel, war, dass es nachts so dunkel ist. Außer im Sommer. Da haben sie mich gefragt, ob das normal ist, dass es erst kurz vor Mitternacht wirklich Nacht wird. -- Janka (Diskussion) 15:15, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach der Graphik im Artikel Stromerzeugung in Japan wurde der Ausfall der Kernenergie zum grossen Teil durch eine vermehrte Verwendung fossiler Brennstoffe ausgeglichen. --Wrongfilter ... 14:23, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Etwa 25% wurden durch Atomkraft abgedeckt, momentan bzw. 2012 importierten die für etwa 21 Billionen $ (30% der Gesamteinfuhren) jährlich zusätzliches Rohöl und Flüssiggas um das Defizit durch fossile Stromerzeugung auszugleichen. [19] --Mps、かみまみたDisk. 15:06, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Fragesteller)Dunkler als hier: ja, wenn es hier noch Nachmitttag ist und da schon Nacht, umgekehrt wenn es bei uns noch tiefste Nacht ist und in Japan schon Morgen. One.Ouch.Zero (Diskussion) 16:21, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Mps)"21 Billionen $" - echt jetzt?
Will heißen, sind es nicht eher "21 billion" = 21 Milliarden? One.Ouch.Zero (Diskussion) 16:21, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Bezahlung könnte schwierig werden bei einem BIP von 5 Billionen $. --Optimum (Diskussion) 17:11, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wo du darauf hinweist. Die Quelle schreibt in der Tat $21 trillion, gemeint sind aber Yen, also damals 260 Mrd. $. Das passt dann auch mit den 30%. --Mps、かみまみたDisk. 17:52, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Japaner sind schon einen Schritt weiter: sie betreiben den Ausstieg aus der Energiewende. Von Zugvögeltötungsmaschinen hält man dort offenbar nicht soviel. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 19:15, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Japan ist kurz vor dem Untergang, ganz wie die Atomlobby es vorausgesagt und Atomstrom damit als alternativlos belegt hat. In ganz Japan ist die Stromspannung mittlerweile überall auf 100 V gesunken!! --Kharon 22:07, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nanana, auch vor dem 11. März 2011 war im Artikel Länderübersicht Steckertypen, Netzspannungen und -frequenzen für Japan 100 Volt Netzspannung aufgeführt, z.B. am 9. März 2011, zwei Tage vor dem Tōhoku-Erdbeben 2011. --Rôtkæppchen68 23:07, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie ernährten sich Polarvölker?

In diesen gebieten ist doch meist kein Getreideanbau und auch kein Sammeln von Wurzeln u. ä. möglich. Ernährten sie sich nur von Fleisch?--79.255.40.24 14:31, 8. Jul. 2013 (CEST) --79.255.40.24 14:31, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

ja, von Fleisch, und von dem, was daraus wird, wenn es keins mehr ist: Surströmming... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:35, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Falls du Englisch liest => Inuit diet. GEEZER... nil nisi bene 14:40, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Leitungswasser testen lassen?

Wahrscheinlich eine dumme Frage, trotzdem: Gibt es eine Stelle, bei der Mann sein Leitungswasser (auf Zusammensetzung, Druck in den Leitungen usw.) testen lassen kann?--188.100.180.34 14:44, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Chemische Stoffe => regionales Chemisches Untersuchungsamt oder private Labors, die diesen Service bieten ("alles" zu untersuchen, wird teuer; man sollte schon wissen, wonach man sucht...).
Druck in den Leitungen => ??? GEEZER... nil nisi bene 14:58, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du in einem Miethaus wohnst: den Vermieter mal nach Legionellentest und den Intervallen der Wasserfilterreinigung fragen. --Aalfons (Diskussion) 15:32, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
siehe bitte auch archiv.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:18, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Den örtlichen Wasserversorger nach den letzten Analysen fragen. Die werden regelmäßig vorgenommen und auch veröffentlilcht. Als Beispiel hier München. Große Wasserversorger bieten auch Analysen im Haus an. Hier wieder das Beispiel München. Als weitere Anbieter kenne ich z.B. den und den ....Über diesen Link können die zugelassenen Labore abgerufen werden. --84.152.13.220 19:36, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oft können die wichtigsten Werte gemäß Trinkwasserverordnung auch auf der Website des Wasserversorgers abgefragt werden – zumindest wenn der Versorger nichts zu verbergen hat. --Rôtkæppchen68 20:24, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Umlaute in E-Mail

Warum sind in meiner ausgedruckten E-Mail alle U m l a u t e kodiert gedruckt? Ich bitte um Erklärung. --84.142.9.60 15:29, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

das liegt am Zeichensatz Deiner Druckersoftware oder am Zeichensatz deines Programmes, mit dem du ddie Datei geöffnet hast. 93.133.250.212 16:27, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe: Umlaut#Darstellung und Eingabe in Computersystemen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:00, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne jetzt genau zu wissen, wie die Zeichen aus dem Drucker rauskommen, würde ich vermuten, dass außer den Umlauten auch noch das ß und das €-Zeichen betroffen sein dürften.
Entweder du versuchst mal, die Mail aus einem anderen Programm heraus zu drucken (z.B. aus dem Web-Interface deines E-Mail-Anbieters oder aus deinem E-Mail-Programm). Wenn das beides nicht richtig geht, solltest du evtl. schauen, ob es neue Druckertreiber für dein Gerät gibt, die dieses Problem beheben. --88.130.116.55 17:10, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schwerfällige Tankstellenkunden

Wieso gibt es keine kollektiven Boykott von Markentankstellen in Deutschland? Bei nahezu gleicher Qualität ist der Preisunterschied zwischen den freien Tankstellen und den Tankstellenketten doch erheblich. Haben die Autofahrer zu viel Geld oder sind sie zu bequem? Liege ich bei der Qualität falsch? --93.133.250.212 16:25, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Autofahrerprobleme... Preisabweichungen gibt es in den Supermarktketten für sogar identische Lebensmittel. Regt sich auch keiner drüber auf. Wer keinen Umweg fährt, zahlt mehr, fertig. Wenn du überall Einheitspreise willst, musst du nach Nordkorea. Aber dort haben sie wenige Tankstellen, vermute ich. --Aalfons (Diskussion) 16:31, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Einschub) Luxemburg reicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:02, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Nochn Einschub) Die IP rief aus München an. --Aalfons (Diskussion) 17:15, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wo ich lebe, beträgt der Preisunterschied einen Cent. Das ist eine Differenz, die viele für "Marke" zu zahlen bereit sind. Und die freie Tanke wird von den Marken deshalb geduldet. Geht der Freie zu weit mit dem Preis runter oder fällt er der Marke sonstwie auf den Nerv, wird gedumpt, bis dem Freien die Luft ausgeht. Denn der muss zahlen, was die Raffinerie verlangt; die Marke kann großräumig und längerfristig mischkalkulieren. 85.180.193.110 16:37, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Unsinnige Behauptung. In meiner Umgebung sind die beiden freien Tankstellen zu den Zeiten wenn ich dran vorbei fahr immer mindestens 2 Cent teurer als die große Markentankstelle. Und bei der tank ich dann. Die Qualität dürfte in Raffinerie-Nähe exakt die gleiche sein. --78.34.20.63 16:40, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@85.180: Interessante Theorie, an der wahrscheinlich sehr viel dran ist. An der Freinen Tanke tankt dann wahrscheinlich Horst von gegenüber, und Oma Ilse lässt sich von dehnen das Heizöl liefern. --78.34.20.63 16:45, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Differenz ist ja in der Regel nur 1,00 bis 1,50 Euro pro Tankfüllung. Es kursieren auch immernoch diese Gerüchte über spezielle Zusammensetzungen oder geheimnisvolle Additive des Markenbenzins. Und außerdem bekommt man nach 30x Tanken so ein Strandtuch. - Das die Autofahrer Marktmacht hätten, wenn sie nur wollten, sah man z.B. 1995, als Shell eine ausgediente Ölplattform in der Nordsee entsorgen wollte. --Optimum (Diskussion) 17:04, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch ein paar Gründe, die für einige Autofahrer (z.T. auch für mich, s. Pt. 1) gelten können: 1. Berufsfahrer mit Firmenfahrzeugen und Flottenkarte, die dürfen nur bei unterstützten/unterstützenden Ketten tanken. 2) payback Punkte gleichen den ersten cent wieder aus. 3) Neben dem Tanken gibt noch den größeren Shop, den haben viele kleine Freie nicht. Just mein Senf NobbiP (Diskussion) 17:11, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
ADAC-Mitglieder bekommen bei Shell 1 Cent Rabatt pro Liter, womit deren Preis hier vor Ort dann nicht höher ist als die der freien Tankstellen. Zuweilen gibt es sogar 2 oder 3 Cent pro Liter, dann ist die Shell sogar günstiger. Das macht es schwierig, die Autofahrer zum Boykott zu bewegen. -- Ian Dury Hit me  17:13, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wichtiger als der Unterschied zwischen Freien und Marken-Tankstellen ist inzwischen die Zeit zu der man tankt. Am teuersten ist es im morgendlichen Berufsverkehr; am günstigsten spätnachmittags und abends, vor allem in der Mitte der Woche. Da sind locker 10 Cent pro Liter Differenz drin. Der Preisvorteil zwischen No-Name- und Markentankstellen (zur gleichen Tageszeit) beträgt hingegen nach meiner Erfahrung nur etwa 2-3 ct/l. Dafür fahre ich keinen großen Umweg. --TETRIS L 17:44, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und die Wartezeit nicht vergessen. Selbst bei einem Mindestlohn von 6 Euro/Stunde lohnt sich keine Wartezeit von 10 Minuten in der Schlange wenn 50 l getankt und 2 Cent pro Liter gespart werden. Ein Umweg von 10 Minuten lohnt sich noch weniger. --84.133.44.96 18:54, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei uns hier gibts eine Freie, die ist seit Jahren im ganzen Umkreis als die billigste Tanke bekannt. Da gibts dann so Hohlköppe, die stehen sich dort wegen 1 oder 2 Cent/Liter in den Warteschlagen die Reifen platt. Ich tanke da nur wenn die Bahn bis zur Zapfe frei ist, sonst fahr ich einmal um die Ecke und tanke beim Nachbarn... wenn ich Glück hab sogar zum gleichen Preis oder max. um 1 bis 2 Cent teurer. Die 50 bis 100 Cent (Tankvolumen 50 Liter) sind mir als Stundenlohn einfach zu wenig um meine Lebenszeit an der Tanke zu vergeuden und zusätzlich beim Vorrücken auch noch die Hälfte der vermeintlichen, nominellen Einsparung durch den Auspuff zu blasen. --Btr 20:20, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Heim-WLAN

Ich habe Win7 und gehe mit WLAN ("sicherheitsaktiviertes Drahtlosnetzwerk") ins Netz. Jetzt ist aber meine Benutzerkennung für Windows ohne Zugangskontrolle, also einfach "Enter". Ist das eine Sicherheitslücke? --93.133.250.212 16:49, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wenn dein WLAN ordentlich verschlüsselt ist, kann niemand von außen an deine Daten. Der Zugang zu deinem Rechner ist dann zu schützen, wenn eventuell auch andere vor deinem Bildschirm Platz nehmen könnten. So unwahrscheinlich ist das übrigens oft nicht! 85.180.193.110 17:03, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kommt deswegen vll. nicht von außen in dein WLAN, aber in gewisser Weise ist das schon eine Sicherheitslücke: Wer physisch an den PC kommt, kommt also auch mit ihm in dein WLAN. Darüber kann er dann ggf. auf andere PCs im WLAN zugreifen und ins Internet kommen. Wobei, wenn jemand unbefugt an den PC kommt, in der Form, dass er ihn berühren kann, dann hast du noch ganz andere Probleme; er könnte z.B. deine Festplatte kopieren - oder gleich ausbauen... --88.130.116.55 17:06, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Kennwortabfragerei bei Windows ist sowieso für den Eimer, solange Du an den Rechner rankommst und eine frei zugängliche Kennwortrücksetzsoftware installierst. Du müsstest einen abgeschlossenen Rechner mit vollverschlüsselter Festplatte ohne USB-Anschlüsse, CD-, DVD- und Diskettenlaufwerke haben, um dieses Problem zu umgehen. --Rôtkæppchen68 17:21, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sehr richtiger Hinweis. Was dir allerdings bleibt, ist die Erkenntnis, dass dein System kompromittiert ist, keine ganz unwichtige Information. 85.180.193.110 17:33, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gegen letztere hilft Secure Boot oder BIOS-Passwort (jeweils korrekt funktionierend und aktiviert und passend konfiguriert natürlich)... --Eike (Diskussion) 18:48, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Tool gesucht - Bibliografie automatisch erstellen für LaTeX / Bibtex-Dateien verwerten

Es ist etwas aufwendig sich immer mithilfe des Internet die Bib-Daten zusammenzusuchen und in LaTeX zu formatieren. Z.T. lade ich die Bibtex-Dokumente schon von den Webseiten mit herunter, aber dennoch würde ich mir eine automatische Konvertierung in LaTeX-Code wünschen. Falls dasselbe Tool dann auch noch die eigenen Quellen in einer Datenbank verwaltet, so dass man sie einfach wiederverwenden kann, wäre das super. KBibtex kann wohl auch gut Daten aus dem Web suchen, aber scheint sonst ein bisschen unübersichtlich.

Kennt jmd Tools für Linux mit diesen Features und setzt sie gern ein?

  • Datenbank für verwendete Literatur
    • Notizen dazuschreibbar
  • automatische Konvertierung in LaTeX-Code (bibtex oder biblatex... weiß den Unterschied eh noch nich)
    • Kürzung auf bestimmte Menge an Informationsbausteinen
  • Literatursuche in Webseiten (nicht so wichtig)

Oder geht man andersherum vor und bettet die Bibtex-Dateien einfach ins Dokument ein, legt aber vorher fest wie die Literaturseite, die daraus erstellt wird aussehen soll? --217.68.187.90 17:42, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

JabRef ist hier das übliche Tool, wundert mich dass du es noch nicht kennst. Die erstellung eines eigenen Styles für das Lit-verzeichnis ist aber generell kompliziert, da verwendet man lieber was Vorgefertigtes.--Antemister (Diskussion) 19:01, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann das Firefox-Plugin Zotero empfehlen. Mit dem Tool kann man Publikationen aus allen gängigen wissenschaftlichen Journale, Google-Books, Amazon und auch Wikipedia usw. usw. abspeichern und thematisch sortieren. Zotero extrahiert automatisch die Zitationen und lädt sogar die Veröffentlichungen als pdf runter. Nachdem man seine „Sammlung“ zusammengestellt hat, kann man in zahlreichen Formaten eine „Datenbank“ exportieren. Z.B. bibtex.--Svebert (Diskussion) 23:53, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Firmenwiki, wo bitte ist das (das, worauf immer mal wieder verwiesen wird, nicht alle anderen Sorten davon)

Es ist immer wieder mal vor allem in LDs die Rede von "Verschieben ins Firmenwiki". Es scheint also etwas zu geben, was diesen Namen hat (so ähnlich wie das Vereinswiki?) Meine Versuche, das zu finden oder wenigstens einen Link darauf zu finden, brachten aber ausschließlich andersartige Dinge hervor (Wiki-Engines, die für Firmenwikis brauchbar sein sollen, Unternehmen, die Firmenwiki-Beratung anbieten, alles nicht das was ich suche).

Diejenigen, die solche Hinweise in LDs gaben und die ich fragen wollte, sind komischerweise leider alles gesperrte Benutzer.

Kann mir jemand sagen, ob das ominöse Firmenwiki oder etwas, was diesen Namen verdient und wohin solche Sachen verschoben werden können (oder wo man etwas zu Firmen findet, die für die WP als nicht relevant genug erachtet werden), existiert und wie ich es finden kann?

TIA, --217.81.183.142 18:25, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unternehmens-Wiki. Gruss, --= (Diskussion) 18:31, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als Nebeneffekt kannst du lernen, warum es nicht Firmenwiki heßt. In einer Firma kann man nicht arbeiten, da sie nur der Name des Unternehmens ist. eryakaas | D 21:39, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hindert unterschiedliche Leute bloß gar nicht daran, den Begriff trotzdem zu benutzen. Z.B. wer Relevantes im Web nur unter "Unternehmenswiki" und nicht auch unter "Firmenwiki" sucht, ist angesichts der Realität leider ggf. selber schuld. Wer weiß schon (oder nimmt ernst) was die feine Unterscheidung zwischen "Firma" und "Unternehmen" ist, wenn umgangssprachlich "jeder" zum Arbeiten "in die Firma" (und nur ab und zu, wirklich korrekt, "in den Betrieb") geht und der Unternehmer "seine Firma" (gemeint z.B.: sein Büro, sein Betrieb) da und dort hat. Und, hinter den Begriffsfallenlassern von "ins Firmenwiki" in der WP wichtelt sowieso keiner hinterher, warum eigentlich nicht? Gibt doch sonst auch genug Detail- und Argumentenbetoner, Exklusionisten, Relevantisten... (nicht signierter Beitrag von 217.81.138.197 (Diskussion) 01:56, 9. Jul 2013 (CEST))

Falscher Fuffziger - was tun?

Hallo, ich habe im Kleingeld ein 50-Cent-Münze gefunden, die mit hoher Wahrscheinlichkeit gefälscht ist. Was soll ich damit tun? Bei der Polizei abgeben und viel Aufwand betreiben? Die stellen mich ja doch nur unter kriminellen Verdacht und wollen ein "Protokoll". Oder einfach weg werfen? Oder soll ich sie zu Hause liegen lassen, bis sie der Protonenzerfall zersetzt hat? 92.116.75.1 19:02, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

vllt bei der Landeszentralbank nachfragen, ob die (in einem hypothetischen Fall) Interesse dran haben? oder einfach anonym dorthin senden... aber eigentlich braucht man ja keine Angst zu haben, weil ja die Unschuldsvermutung gilt... --Heimschützenzentrum (?) 19:07, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine gefälschte 50-Cent-Münze??? Da schrei' ich doch mal: "Belege!" (Und lasse mich gerne eines besseren, bzw. schlechteren, belehren.)Gr., redNoise (Diskussion) 19:07, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klingt für mich auch komisch. Vielleicht eine Münze aus einem Euroland, die du noch nie hattest? Ist sie hier dabei? --Stefan »Στέφανος«  19:09, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
der Fälscher verprasst wahrscheints gerade seinen Gewinn, weil er mehr als zehn von denen in Umlauf gebracht hat, beim Pfennigbasar. -- Si! SWamPDas sagen die anderen 19:13, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja sie hat eine deutschte Rückseite. Ich habe sie nach meinen Urlaub im Dollart im Hosentaschen-Kleingeld gefunden, aber sie könnte auch schön länger dort gewesen sein. Dass es eine deutsche Münze ist, verwundert mich nicht, weil es die ja häufig gibt und die nirgends besonders genau angesehen werden und Fälscher wahrscheinlich dieses Motiv wählen.92.116.75.1 19:20, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und nein, der Unschuldsvermutung traue ich keinen Meter weit. Es gibt zu viele unschuldige Menschen, die vom deutschen Polizeistaat zu Unrecht abgeurteilt und eingesperrt wurden. Ich werde die Münze in den Fluss werfen. 92.116.75.1 19:20, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber Umweltverschmutzung und damit hast Du den Polizistaat wieder an der Backe. --84.152.13.220 19:46, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mist! Ich werd' wohl doch auf Protonenzerfall zurück greifen müssen. Der ist noch nicht illegal! 92.116.75.1 19:52, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Schon eine gefälschte 50-Cent-Münze ist wie ein Sechser im Lotto" <= ... aber was will er damit sagen ..? GEEZER... nil nisi bene 20:01, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Je nachdem, woraus die Münze besteht, könnte das bloße vergehen lassen in Wohngebieten schon bedenklich sein. Du solltest sie mit dem Dosimeter prüfen, bevor du gegen Strahlenschutzgesetze verstößt. -- Ian Dury Hit me  21:10, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du solltest unbedingt herausfinden aus welcher Mine das Metall stammt. Ist es aus einem illegalem Bergwerk, könntest Du Dich der Unterstützung von Kinderarbeit schuldig gemacht haben. --84.152.13.220 21:21, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich suche das gleiche wie Du oder ich suche das selbe wie Du

--145.243.190.214 19:40, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier wird der Unterschied von Bastian Sick erklärt. Dasselbe ist das eine identische Stück, während das Gleiche etwas Gleichartiges ist, also eins von derselben Sorte. Von daher lautet die Antwort auf die Frage: Es kommt darauf an. --88.73.131.111 19:51, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Situation im Restaurant:
Folgender Satz ist Ok:
"Ich hätte gern das gleiche wie die Dame am Nachbartisch."
Dieser Satz dagegen ist idR nicht Ok:
"Ich hätte gern dasselbe wie die Dame am Nachbartisch." Der ist bestenfalls eklig. --88.130.116.55 20:07, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hehe! Und was ist mit "gleichzeitig"? Es gibt doch nur eine Zeit, also wäre "selbzeitig" -so gesehen- korrekt. Where's my f*** Sprachgefühl? Gr., redNoise (Diskussion) 20:23, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beim Rennen zB wird wohl nie selbstzeitig gestartet, es liegen bestimmt immer ein paar Millisekündchen zwischen den Starts der Läufer/Fahrer/Lenker etc.. -- Ian Dury Hit me  21:31, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
<spitzfindigkeitsmodus> Millisekündchen der gleichen Zeit oder der selben Zeit?</spitzfindigkeitsmodus> Was ich meine ist, daß es, sprachlich, kaum einen Unterschied macht, ob wir zur gleichen Zeit oder zur selben Zeit durch's Ziel gehen. So oder so: Unentschieden. Im Alltagsgebrauch und im Sinne einer exakten Ausdrucksweise würde ich natürlich den beiden oben geantwortet habenden IPs folgen. Es ist halt nur keine 100%-ist-das-so-Regel und das f*** Sprachgefühl soll auch mal zweifeln. Meine ich. Und würde nie auf der Richtigkeit meiner Ansichten beharren, jedenfalls nicht nach außen. Gr., redNoise (Diskussion) 22:02, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@88.73.131.111, in Folge Q1 der Bibliothek der Sachgeschichten (Mo, 29.07.2013 16:45 auf BR alpha) erklärt Armin Maiwald den Unterschied zwischen „Dasselbe“ und „das Gleiche“. --Rôtkæppchen68 22:52, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und in manchen Gegenden hört man auch "als wie du" ... :) --84.191.177.142 03:32, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das betrifft doch aber eher den Unterschied zwischen "so groß wie" und "größer als". Gr., redNoise (Diskussion) 10:43, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein. Viel zu ernsthafter Ansatz. :) Das war als launiger Beitrag über die Zeitgenossen gedacht, die die Anwendung von "als" und "wie" nicht genau unterscheiden und beides sagen (was ein kleines Schmunzeln, zugleich aber auch einen leichten Schmerz im Sprachgefühl auslösen kann). --84.191.149.2 12:28, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tja; "da steh ich nun, ich armer Tor..." 85.180.198.18 12:47, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bitte Hilfe zu Gigaset A260

DECT Phone Gigaset A260
DECT Phone Gigaset A260

Da hat anscheinend jemand was verstellt. Komme nicht raus und kann moich selbst nicht anrufen. Nach Eingabe der Rufnummer per Hand bzw. aus dem Register kehrt alles in den Ausgangszustand zurück. Display zeigt dann an: Stationsnummer, Akkuzustand (voll)/ Datum, Uhrzeit/ INT, Menü. Der Waschzettel gibt nic her. Verzweifelte Grüße vom --Giftmischer (Diskussion) 19:57, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen68 20:15, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Liegt in gedruckter Form vor mir uns lese seit 1,5 Stunden rauf und runter :-/ --Giftmischer (Diskussion) 20:25, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stinkt danach, dass das Mobilteil nicht an der Basisstation angemeldet ist. War's vielleicht schonmal bei einer anderen Basis eingebucht (Rückläufer)? -- Janka (Diskussion) 20:38, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Versuch mal Kaltstart - Batterie raus und wieder rein. Sonst: Runtergefallen? und SMD-Quartz abgefallen? Beleibter Fehler einiger Gigasets. Wieder Anlöten, Batterie wieder dran und weiter geht's. --Hans Haase (Diskussion) 21:10, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn das Mobilteil die Stationsnummer anzeigt, scheint es aber doch eingebucht zu sein. Vielleicht stimmt etwas mit der Telefonleitung nicht. Ich würde mal probehalber ein anderes Telefon an den Anschluss anschließen und/oder die Basis des Gigaset an einen anderen Anschluss anschließen. --Rôtkæppchen68 21:13, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Hans Haase: Hää? Anlöten? Keine Ahnung von so was. Ist auch nicht runtergefallen. Aber gut, dass ich noch einige andere Tastentelefone auf Lager hab, die gehen noch. Aber Danke für die Tipps! --Giftmischer (Diskussion) 11:14, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für die das theoretische Wissen gibt's die WP, praktisch lass Dir helfen. Ist der Elko noch ganz? Antenne steht im Gehäuse unter mechanischer Last (wird gebogen) da noch alles dran? Wenn das Telefon direkt neben der Basis bedient wird – geht es dann? --Hans Haase (Diskussion) 14:48, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tastatur geputzt? Lautsprecherkontakte nicht verschmutzt? Das Gehäue lässt sich von unten nach oben öffnen, wenn von der Display zu Rückseite schräg mit Fingernägeln oder weichen Gegenständen aufgehebelt wird und der Halbschalenkante entlang gefahren wird. --Hans Haase (Diskussion) 15:02, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Salzfrage

Ich habe zwei Päckchen jodiertes Speisesalz gekauft, eins für 19 cent und eines aus Bad Reichenhall für 69 cent. Jetzt sagt meine Freundin, dass beides vom Inhalt her identisch ist. Stimmt das? 92.116.75.1 21:15, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das wissen wir nicht, ob das stimmt, dass deine Freundin das gesagt hat. -- 84.173.26.253 22:10, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
<BK> Die beiden Päckchen sind sicher nicht "identisch", es gibt immer minimale Unterschiede bei der Zusammensetzung, insbesondere bei dem geringen Anteil der nicht Natriumchlorid ist (siehe Speisesalz, insbesondere den Abschnitt Speisesalz#Zusatzstoffe). Ob diese geringen Unterschiede einen Qualitätsunterschied darstellen und ob dieser Unterschied den großen Preisunterschied rechtfertigt oder ob man nur für die Marke bezahlt, darüber kann man wie immer geteilter Meinung sein. Ähnliche Preisspannen zwischen Marken- und No-Name-Produkten gibt es ja bei so ziemlich jedem Produkt, das man irgendwo kaufen kann. --TETRIS L 22:14, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schau Dir die beiden Päckchen genau an. Wenn Schnittmuster, Klebung, Ort, Größe und Schrifttype der Loskennzeichnung gleich sind, kannst Du davon ausgehen, dass die Salze von derselben Verpackungslinie aus derselben Fabrik stammen. Dann zahlst Du beim einen Salz 50 Cent für die Marke. Die Eigenmarke meines Supermarktes sieht fast genauso aus wie das Markenprodukt im Regal daneben. Da darf man schon einmal angestrengt rätseln, wo sie wohl herstammt. --Rôtkæppchen68 22:47, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist Salz, da gibt es keinen Qualitätsunterschied, kann es nicht geben, da es bloß Salz ist (abgesehen von gesundheitsgefährdenden Verunreinigungen, aber davor schützt uns der liebe Staat). Den einzigen merklichen Unterschied den man dir anbieten könnte wäre in der Konsistenz, was aber auch nur Sinn macht, wenn du es ungelöst, sprich pur, verspeist; wie z. B. Fleur de Sel. —PοωερZDiskussion 02:21, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beim Speisesalz machen auch die Additive Kaliumiodat, Folsäure, Kaliumhexacyanidoferrat(II) und/oder Calciumcarbonat etwas aus. Der Grundstoff sollte zumindest beim Stein- oder Salinensalz reines Natriumchlorid sein. --Rôtkæppchen68 08:51, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Solange man nicht akut an Mangelerscheinungen leidet, sollte man sich darüber nie Gedanken machen, ich wiederhole: nie. Das lockt einen nur in Werbefallen. —PοωερZDiskussion 15:38, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das waren die analytischen Antworten.
Im Nutzen sind sich die beiden Salze so ähnlich, dass du voraussichtlich keinen Unterschied festellen kannst. Wenn du zuviel nimmst, wird dein Essen versalzen. Nimmst du zu wenig, sagen alle, du wärst unglücklich verliebt. Yotwen (Diskussion) 12:39, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Neigen verliebte Köche dazu, das Essen zu versalzen? --Tets 13:12, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Solltest auch auf Jod achten und was es damit auf sich hat. Unjodiertes ist idR. billiger. Ob es für Dich besser ist solltest Du herausfinden. Bei den Discountern sind zahlreiche Produkte nur in geringfügiger Abweichung in Inhalt oder Verpackung zu haben. --Hans Haase (Diskussion) 15:07, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

SF: Crash durch missverstandenen Fly-By-Wire-Modus?

Zwischen Asiana-Airlines-Flug_214 und Air-France-Flug 447 gibt es bei allen Unterschieden IMHO ein paar Gemeinsamkeiten. An einem bestimmten Zeitpunkt ihres Fluges befanden sich beide Maschinen in einer Notsituation, deren unmittelbar kritischster Faktor ein zu geringes Airspeed war. Von AF447 weiss man, dass die Crew diese Situation zu beheben suchte, indem sie dem Flugzeug den Befehl gab die Nase hochzunehmen; in der Erwartung, dass die Envelope Protection des Fly-By-Wire Systems dies in einen effektiven Steigflug umsetzen würde. Der Besatzung von AF447 war leider nicht bewusst, dass das Fly-By-Wire System aufgrund anderer Randbedingungen auf ein anderes "Control Law" geschaltet hatte, in dem diese Schutzmechanismen deaktiviert waren, wodurch die Steuerbefehle der Crew fatal wurden. Von Asiana 214 weiss man, dass die Maschine zu kurz auf die Landebahn anflog und der Anstellwinkel extrem hoch war. Man weiss auch, dass der Pilot vorher zwar Boeing-Jets geflogen hatte, auf der 777 mit ihrem modernen Fly-by-Wire ein absoluter Neuling war. Ist es denkbar, dass der Pilot, um seinen Mangel an Geschwindigkeit im Endanflug zu korrigieren, den Knüppel gezogen hat, darauf vertrauend dass das Fly-by-Wire einen Steigflug einleiten würde? Und dass dies im normalen Streckenflug auch funktioniert hätte, im Landeanflug wegen der Notwendigkeit des "flarens" (Landung mit der Nase nach oben, während das Flugzeug Höhe verliert) aber nichts einbrachte ausser die Maschine mit dem Heck aufschlagen zu lassen? -- Systemversagen (Diskussion) 21:34, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es ist überhaupt ein gnadenlos bescheuerter Umgang mit einem kritischen System, Schutzfunktionen als Mittel der eigentlichen Steuerung zu mißbrauchen. Das ist so ähnlich wie wenn man mit einem Navi im Auto wie ein Besengter durch den Nebel semmeln würde, weil das Navi ja die Kurvenradien anzeigt und man danach lenken könne. (Genaugenommen ist die Straßenverlaufsanzeige beim Navi natürlich nur eine Informationsfunktion, keine Schutzfunktion. Aber eben ein NEBENaspekt des normalen Betriebs.) Wenn ein Pilot "hochziehen" meint, soll er bitteschön ordentlich "Hochziehen" einsteuern, mit dem Steuerknüppel und entsprechendem Schub und nicht mit der Envelope-Logik. Danach klingt es jedenfalls hier. Andererseits sind das hier sowieso alles Stammtischbetrachtungen, denn die Piloten werden das hier kaum lesen :-D (nicht signierter Beitrag von 217.81.138.197 (Diskussion) 01:56, 9. Jul 2013 (CEST))
An 217. Das Flight Managementsystem an Bord von Flugzeugen ist ein Unterstützungssystem, die Eingaben des Piloten bleiben aus technischer Sicht und auch aus Sicht der Luftfahrtzulassung übergeordnet. Im Gegensatz zum Navi im Auto sind die Systeme so genau, dass sie tatsächlich für ein automatisches Steuern zu gebrauchen sind. Es hat sich bei den Fluggesellschaften und deren Ausbildung der Piloten eingebürgert, sich darauf zu verlassen. Es sitzen Piloten an Bord, die entweder völlig unerfahren in Handsteuerung sind (AF 447) oder wie in SFO einer den Flugzeugtyp nicht kennt. Das sind dann Retortenpiloten aus dem Simulator ohne praktische Flugerfahrung als Segelflieger und (Sport-)Motorflieger. Der Pilot mit der Landung auf dem Hudson, war z. B. eingefleischter Segelflieger und hat nach allgemeiner Bewertung nur deswegen die Landung so glatt machen können.--79.232.200.182 07:52, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach allem was man bisher gehört und gesehen hat, hat das Flight Management System (FMS) funktioniert, aber die automatische Landung wegen fehlendem ILS abgeschaltet war. Der Pilot war auf Handsteuerung, war zu langsam geworden und befand sich im überzogenen Flugzustand. Lt. dem NTSB fehlten ihm 100 Kn. Das Höhenruder war nicht mehr in der Lage das Heck des Flugzeuges zu heben. Als er den Fehler (auf Zuruf) bemerkte und durchstarten wollte, hat zudem die Zeit nicht mehr gereicht den notwendigen Schub aufzubauen. Was den Vergleich mit AF 447 betrifft, sehe auch ich eine Parallelität. Beide Piloten hatten Probleme die Flugzeuge in Handsteuerung zu fliegen, wenn auch aus anderen Gründen.--79.232.193.183 22:27, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

„Pitch control is accomplished through what is known as a maneuver demand control law, which also referred to as a C*U control law. (...) The ‘‘U” term in C*U refers to the feature in the control law which will, for any change in the airspeed away from a referenced trim speed, cause a pitch change to return to that referenced airspeed. For an increase in airspeed, the control law will command the airplane nose up, which tends to slow the airplane down. For a decrease in airspeed, the control law causes a corresponding speed increase by commanding the airplane nose down. (...) While in flight, the pitch trim switches on the Captain’s and First Officer’s control wheels do not directly control the horizontal stabilizer as they normally do on conventionally controlled airplanes. When the trim switches are used in flight, the pilot is actually requesting a new referenced trim speed. (...) The pitch control law incorporates several additional features. One is called landing flare compensation. This function provides handling characteristics during the flare and landing maneuvers consistent with that of a conventional airplane, which would have otherwise been significantly altered by the C*U control law.“

„Die Kontrolle des Anstellwinkels erfolgt durch ein sogeannantes Manöver-Anforderungs-Kontrollgesetz, das auch als C*U-Kontrollgesetz bezeichnet wird (...) der Term 'U' in C*U bezieht sich auf eine Funktion des Kontrollgesetzes, das für jede Änderung der Luftgeschwindigkeit weg von einer vorgewählten Trimmungsgeschwindigkeit eine Änderung des Anstellwinkels bewirkt, um zur Vorgewählten Trimmungsgeschwindigkeit zurückzukehren. Für eine Zunahme der Luftgeschwindigkeit wird das Kontrollgesetz dem Flugzeug befehlen die Nase hochzunehmen, was der Tendenz nach das Flugzeug verlangsamt. Für eine Abnahme der Luftgeschwindigkeit verursacht das Kontrollgesetz eine korrespondierende Geschwindigkeitserhöhung indem es dem Flugzeug befiehlt die Nase herunterzunehmen. (...) Im Flug kontrollieren die Trimmungskontrollen am Steuerhorn des Kapitäns und des Ersten Offiziers nicht direkt das Höhenruder wie sie es normalerweise bei konventionell gesteuerten Flugzeugen tun. Wenn die Trimmungskontrolle im Flug gebraucht wird, fordert der Pilot tatsächlich eine neue Vorgewählte Trimmungsgeschwindigkeit an. (...) Das Anstellwinkelkontrollgesetz beinhaltet mehrere zusätzliche Funktionen. Eines wird Flare-Kompensation genannt. Diese Funktion stellt bei Flare- und Landemanövern Steuereigenschaften zur Verfügung, die konsistent mit denen eines konventionellen Flugzeugs sind, und die sonst von dem C*U-Gesetz beträchtlich verändert würden.“

Gregg F. Bartley: "Boeing B-777: Fly-By-Wire Flight Controls",in: Cary R. Spitzer: "The Avionics Handbook"; Kapitel 11.8.1: "Pitch Control",

Es passt nicht ganz zu meiner bisherigen Vorstellung, könnte aber immer noch eine Rolle spielen bei der Frage wie der Pilot in den überzogenen Flugzustand geraten ist. -- Systemversagen (Diskussion) 09:14, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Youtube: NTSB press briefing, July 7 -- Systemversagen (Diskussion) 09:24, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das was da beschrieben wird, ist eine Funktion des FMS/ bzw. Bordcomputers, wenn der Flieger automatisch fliegt. Die "Trimmgeschwindigkeit" stellt der Pilot am Instrumentenbrett ein und das Flugzeug tut das dann alles wie beschrieben. Hier war es so, dass die unmittelbaren Steuer-Funktionen des Computers ausgeschaltet waren, weil der Pilot konventionell per Handsteuerung landen musste. Da stellt sich dann die Fluglage analog dem Steuerknüppel ein und dem Stand der Triebwerkshebel, Flaps etc. Fly by wire ist eigentlich nur die elektronische Form der Übertragung der Steuerkommandos, statt eben Seilzug oder Steuerstange, wie früher nun über einen (Wire-)Bus. Diese elektronische Übertragungsart erlaubt es zusätzlich Computer einzubauen, die die Steuereingaben verändern und automatisieren. (Manche Flieger können ohne diese Unterstützung auch gar nicht mehr fliegen.) Wegen dem abgeschalteten ILS, das als Input für einen weitgehend automatisierten Landeanflug notwendig ist, flog der Pilot ganz konventionell mit Steuerhorn, Seitenruder und Handbedienung der Triebwerkshebel. Das kann die 777 auch. Der saß vermutlich völlig verkrampft hinter dem Steuerhorn, hatte das zu stark gezogen, starrte auf die Landebahn und merkte nicht (schaute nicht auf die Geschwindigkeitsangabe), dass er zu langsam wurde. Hier frage ich mich, warum der zweite Pilot nicht früher gewarnt hat, er tat es als es zu spät war. Da gibt es mit der Hierarchie im Cockpit eine Erklärung: Der hat sich nicht getraut. Möglicherweise war er auch überfordert, starrte nach vorne und hoffte, dass der andere das schaffte.--79.232.200.182 10:58, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du meinst, dass es ggf. eine Fehlfunktion bei der Umsetzung der Steuersignale im Bordcomputer gegeben hat, ist das letztendlich nicht auszuschließen aber ziemlich unwahrscheinlich. Diese Funktionen sind 3- 4-Fach redundant und werden laufend Softwaremäßig einer Plausibilitätsprüfung unterworfen. Dass der Pilot was anderes "eingestellt" hatte und das Flugzeug ganz was anderes tat, würde ich ausschließen. --79.232.200.182 11:08, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

was bedeutet wenn wer unterschreibt mit ad

was bedeutet wenn wer unterschreibt mit ad

--213.47.75.205 22:39, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Außer Dienst? --Turnstange (Diskussion) 22:50, 8. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Albrecht Dürers AD. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:28, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Anno Domini? --Rôtkæppchen68 00:31, am neunten Tage des siebenten Monats des Jahres AD 2013 (CEST)
Ad Kaland, der "Unterkönig von Zeeland". Oder der Vorname des Abhefters Ad Acta. --Aalfons (Diskussion) 00:49, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

AD --Vsop (Diskussion) 01:32, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

9. Juli 2013

Älteste noch bestehende christliche Chorfrauenstift weltweit

Nonnberg in Salzburg ist, sagt mir das WWW, das älteste ununterbrochen bestehende Frauenkloster nördlich der Alpen. Ich würde aber gern wissen, welches noch bestehende Chorfrauenstift die längste Tradition hat. --Historiograf (Diskussion) 00:57, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Definition: Setzt du/man Chorfrauenstift gleich mit Frauenkloster ?? GEEZER... nil nisi bene 07:47, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tut Historiograf offenbar nicht, sonst hätte er die Antwort schon gefunden. --212.183.96.87 08:02, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann bitte Ste-Croix de Poitiers ignorieren. ABER: Bitte (a) fachpersönlich verschieben und (b) beide Fussnoten sind Unsinn = ohne Belege - man muss (es) also glauben ... GEEZER... nil nisi bene 08:05, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Verschiedene IP-Adressen nachverfolgbar

Servus; ich wollte mal fragen ob man in Online-Portalen bzw. deren Betreiber zwei verschiedene Benutzerkonten anhand von Daten etc. zueinander ordnen, wenn sich die betroffene Person zwar vom gleichen Rechner aber mit verschiedenen IP-Adressen einloggt (bei dymanischen kann man ja durch ein- und ausstecken eines W-Lans eine neue IP bekommen). Geht um nichts verbotenes ;) MfG --78.51.79.17 07:17, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

es könnte sich um einen in einer Firma stehenden, gemeinschaftlich genutzten Rechner/Browser handeln... also wäre die Zuordnung nur mit einem Fehler möglich... --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe Anonymität im Internet#Browser-Profil (vielleicht gibt der Rest des Artikels noch Spannendes her, hab ihn noch nicht gelesen). In der Wikipedia werden übrigens noch andere Anhaltspunkte genutzt, falls es um die geht. --Eike (Diskussion) 07:41, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, schau mal unter ip-check.info was dein Browser alles der Website übermittelt. Ich denke mal, benutzt man einen anderen Browser, bzw. den gleichen mit anderen Einstellungen, dann fällt es zumindest nicht mehr so leicht. Und auch wenn es eine andere IP-Adresse ist, lässt sie sich ja trotzdem noch der gleichen Region zuordnen, also evtl. auch einen Proxy verwenden. --Friechtle (Diskussion) 09:12, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie "zerstören" Nasentropfen die Nasenschleimhäute?

Immer wieder bekommt man von Ärzten und Apothekern gesagt, dass Nasentropfen die Nasenschleimhäute "zerstören" und sie deshalb "unter keinen Umständen länger als eine Woche" eingenommen werden sollen. Ist das der "Antibiotikaeffekt", also Nasentropfen kosten 2 Euro für 50 Anwendungen im Gegensatz zu den "natürlichen" Präparaten, mit denen man schnell bei 50 Euro für den gleichen Zeitraum landet? Oder was bewirkt Xylometazolinhydrochlorid, dass die Nasenschleimhäute "zerstört" werden? (Allergiebedingt - auf Binnenseewasser - habe ich manche Sommer für die Nacht Xylometazolinhydrochlorid über Monate hintereinander genommen, weil Meerwasser und Nasenspülungen, die ich parallel regelmäßig angewendet habe, für den Nachtschlaf nicht ausreichen.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:04, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nasentropfen hast du schon gelesen? Man erzeugt künstlich einen Zustand der Erleichterung, der aber nicht natürlich ist = makroskopische Erleichterung vs. mikroskopischem Stress. GEEZER... nil nisi bene 08:09, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Über längere Zeit genommen erzeugt der Wirkstoff den paradoxen Effekt, dass die Schleimhäute durch die Anwendung anschwellen. Dadurch nimmt man dann noch mehr davon, was den Effekt nur verstärkt. Man wird geradezu süchtig nach den Nasentropfen und sie wirken immer weniger. --Sr. F (Diskussion) 08:36, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier wurde konkret mikroskopisch untersucht, was sich in der Nasenschleimhaut ändert. Die Probanden waren ... Ratten: Schwellungen, chronische Entzündungen, Verlust der Cilien, Hautzellmembran-Inhomogenitäten, subepitheliale Ödeme - dazu kommen noch Veränderungen der Mitochondrien und anderer Krempel. GEEZER... nil nisi bene 10:17, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die indische Rattenstudie kann ich nicht übersetzen;o) Für die Erkenntnis - Zitat aus dem Wikipediaartikel Nasentropfen: "Nasentropfen sollten nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden" ("sollten" und was ist "länger"?) muss es doch einen wissenschaftlichen Beweis geben. Ansonsten hält man die Aussage für eine geldschröpfende Werbeaussage (zugunsten vielfach teuerer Alternativstoffe). (Die im Artikel genannte Kochsalzlösung ist märchenhaft. Wenn die Nase zu ist, fließt nichts, auch nicht Kochsalzlösung durch!) Ein "künstlicher" Zustand der Erleichterung ist auch bei Aspirin, Koffein und Lebertran vorhanden, dadurch aber nicht automatisch schädlich. Das "jemand" abhängig werden kann, ist auch beim Rauchen gegeben, einer geht am Passivrauchen mit 28 ein und der andere hat mit 93 immer noch den Zigarrenstummel im Mundwinkel. Daher die Frage: Wie "zerstört" Xylometazolinhydrochlorid die Schleimhäute?--Wikiseidank (Diskussion) 13:27, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Nasentropfen haben teilweise heftige Nebenwirkungen, so habe ich einem alten Schinken der Bittere Pillen gelesen, dass Kinder Alpträume speziell mit Insekten und Spinnen kriegen. Ein Missbrauch der Substanzen scheint die Scheimhaut auch zu vergiften, die Spätfolge ist eine Stinknase, also Degeneration und ein ganz übler Geruch.
Aber im Kern: Diese Mittel schwellen die Nasenschleimhäute auf den Nasenmuscheln ab, in dem sie dafür sorgen, dass sich die Kapillaren zusammenziehen. Die Gegenreaktion ist also klar: der Körper bildet mehr Blutgefäße, und dadurch entstehen verdickte Nasenschleimhäute. Diese Spätfolge kann man dann in zwei Varianten korrigieren: Der HNO zerschiesst in einer Operation unter Vollnarkose die Nasenschleimhaut mit einem Laser. Der erreichte Wirkung kann dann aber nach einigen Monaten oder Jahren wieder nachlassen, und dann muss das wiederholt werden. Oder aber die hinteren Nasenmuscheln werden einfach entfernt.
Zu dem ganzen Kram gibt es eine Alternative: ein Nasenspülkännchen mit isotonischem Wasser, mehrmals am Tag angewandt. Man kann auch testweise den Salzgehalt variieren. Die Chemie macht jedenfalls kaputt und ist keine Lösung über Wochen hinaus. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:07, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kochsalzlösung ist auch Chemie.PοωερZDiskussion 15:17, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
...und fließt durch eine verstopfte (zu) Nase nicht durch. Ich habe in den letzten Jahren teilweise regelrechte "Nasenspülorgien" (5 mal am Tag über eine Woche ohne vernünftigen Nachtschlaf, da nicht nachhaltig) auch in Kombination mit Kochsalzinhalation (Vernebelungsinhalator) ohne Nasentropfen. Eine wirklich Abschwellung erzielten hinterher wieder nur Nasentropfen (ich musste mal durchschlafen). Nasentropfen können aber nicht nur auf die Schleimhäute gehen. Man merkt doch, wie sie bei der Einnahme auch den Schleim zersetzen. Die Aussage mit den Alpträumen kann ich nicht bestätigen und würde diese auch der "Märchenwelt" zuordnen (was auch bei Antibiotika erfolgt). Was meinst du mit "Schleimhaut vergiften"? und "Stinknase"? Das klingt nach "entschlacken" (oder "Sumpfarsch")?--Wikiseidank (Diskussion) 16:06, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Tübinger XYZ

"Tübinger Turm" ist in der Gropssschreibung korrekt, da es nicht irgendein Turm in Tübingen, sondern ein bestimmter namens "Tübinger Turm" ist.

"Hamburger Fischmarkt" (hmmmm!) ist auch OK - so wie Schweizer Schokolade (hmmmm!) - da "Ortsname" + er = Grossschreibung.

Wie ist es mit irgendeinem "Tübinger Tischler" ? (im Gegensatz zu "Tübingener Tischler", aber das sagt man wohl nicht?)

Meine Meinung wäre: klein. Korrekt ? GEEZER... nil nisi bene 08:57, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Adjektiv#Orthografie: geografisch abgeleites Adjektiv + -er = groß. Oder? Wie sieht das denn auch aus? Der tübinger Tischler fertigte mir einen Stuhl. Nee nee, das muss groß sein. :) --Friechtle (Diskussion) 09:17, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • Regelwerk § 61: "Ableitungen von geografischen Eigennamen auf -er schreibt man groß. Beispiele: das Bad Krozinger Kurgebiet [...]."
  • Regelwerk § 62: "Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, [...]. Beispiele: die darwinsche/die Darwin’sche Evolutionstheorie [...], englischer Stoff [...]." --Vsop (Diskussion) 09:29, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke, da habe ich ja nochmal Glück gehabt. Ausnahme scheint "Vatikanisch" zu sein: Ob Mauer, Gärten, Hügel, Heliport ... alles V :-) GEEZER... nil nisi bene 09:44, 9. Jul. 2013 (CEST) case closed[Beantworten]
Ich habe ein Déjà-vu. --Komischn (Diskussion) 14:47, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was ist eine Pasche im Bogensport

Kann mir jemand sagen(schreiben) was ist eine Pasche im Bogensport?

--84.167.73.100 11:36, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bitte nenne den Zusammenhang, z.B. woher du diese Information hast. GEEZER... nil nisi bene 11:45, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
er meint wohl "Passe (Bogenschießen)" andy_king50 (Diskussion) 13:29, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach scho! Shorry, could not reshisht! ;) 85.180.198.18 13:45, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

In wie vielen Autos fährt man im Leben mit?

In wie vielen Autos fährt man im Leben mit? Soll heißen, die neun, zehn, die man im Leben besitzt + die, mit denen man in der Kindheit mitgefahren ist + Krankenwagen + abgeholt werden von den Nachbarn + Mietauto im Urlaub usw. Findet einer zufällig eine Statistik bzw. kennt jemand Zahlen? --84.149.160.91 12:08, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wer sollte woher solche Zahlen bekommen? Und wofür? Und wie kommst du darauf, dass Leute im Leben neun bis zehn Autos besitzen? --Eike (Diskussion) 12:22, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Er hat halt konsequent alle Autos mitgezählt. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:28, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Interessante Frage. Ich (knapp 50, bisher 1! Auto selber besessen) komme nach grober Schätzung auf über 500. Vermutlich viel mehr. (Ich hab' einfach mal angenommen, daß ich jeden Monat einmal in einem fremden Auto, von Freunden, beim Trampen, beruflich, gesessen habe.) Da ich früher viel getrampt bin, jede Woche mehrfach zeitweise, werden es wohl eher 1000 und mehr sein. Gr., redNoise (Diskussion) 12:30, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
An Trampen habe ich auch gleich gedacht. 80 mal 400 km während des Studiums, im Schnitt acht Autos pro Strecke, waren schon 640 Autos allein dafür. Dazu Tramptouren in zirka zehn Länder, die ganzen Alltagsstrecken, selbst inside West-Berlin war ja das Taxitrampen in den 1980ern verbreitet, also sicherlich weit über 2000. Wie alle wissen, ließ das Trampen aber in den 1990ern schnell nach. Für die Zeit ab, sagen wir, dem Jahr 2000 sähe das ganz anders aus. Höchstens 500, davon 200 Taxis, seit ich vor zehn Jahren mein letztes Auto verkaufte. Und zählt der Frager eigentlich Linienbusse auch als Autos? Vermutlich nicht. --Aalfons (Diskussion) 12:49, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lustig: Trampen und Taxis sind wohl wirklich die entscheidenden Faktoren. Ein Freund, der jeden (!) Lift in einer Liste protokolliert hat, kam schließlich auf über 2500 Mitfahrten, bevor ihm das zu doof wurde. Und bei mir selber schlagen allein die rund 150 Taxifahrten im letzten Jahr vermutlich alles, was ich jemals als Privat-, Dienst-, Miet- oder Kumpelauto gefahren bin. Antwort wäre also (wie so oft): "Kommt drauf an..." --Rudolph Buch (Diskussion) 12:55, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Google => In wie vielen Autos fährt man im Leben mit <= Ich vermute: Der ganz am Schluss ist wahrscheinlich schwarz ... und man liegt (ziehe zurück. Das ist ja nicht mehr "im Leben"). GEEZER... nil nisi bene 13:31, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beachte Scheintod --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:40, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
GG's Suchstring führt nur auf Selbstfahrer-Artikel, Mitfahrer ist viel problematischer. --Aalfons (Diskussion) 13:48, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch ein Bus ist ein Auto. Wenn man also Bus fährt, kommen noch ein paar Tausend dazu. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:37, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also ich (26, Berliner) kommen, inklusive Taxis, aber ohne Busse, auf exakt 19 (0 eigene, 7 Familienautos, 6 Autos der erweiterten Familie, 3 Autos von Freunden/Bekannten, 3 Taxen). Die Zahl kommt mir so unglaublich niedrig vor, dass ich wirklich extrem angestrengt nachgedacht habe, aber das dürften bis jetzt wirklich alle gewesen sein…--92.229.202.85 13:50, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei den Bussen fährt man aber wohl öfters mit den selben Fahrzeugen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:42, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Staaten Banken und ihr Geld

Wer kontrolliert eigentlich das Geld der Banken? Ich hab gestern den Film Der Große Crash geschaut und da war es ja ähnlich wie 2008. Wenn selbst die Banken, die Vorstände und Mitarbeiter keine Ahnung haben wie viel Geld sie haben und wer kontrolliert wie viel Geld bzw Schulden der Staat hat? Das steht doch nirgendwo oder? Ich habe Konten bei einer Bank da kann ich jederzeit genau nach schauen wie viel Geld ich zur Verfügung habe usw. Aber Banken und Staaten haben ihr Geld ja in unendlich vielen Sachen angelegt und grade bei Banken da werden ja durch Mikrotransaktionen in Sekunden Milliarden verschoben wer kann das kontrollieren bzw was für ein Wert steht dahinter? Die ganzen Werte existieren doch nur elektronisch und nicht als Papier oder Münzgeld. --日本語日本語 (Diskussion) 13:50, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Welche Fernsehdokumentationen/Sendungen/"Video-Rezeption" gibt es über Wikipedia?

Jimmy Wales, Im Jahr 2005 auf dem Holbeinsteg in Frankfurt am Main während einer Drehpause eines arte-Dokumentarfilms über Wikipedia - Nur welcher Dokumentarfilm ist gemeint?

Welche Fernsehdokumentationen gibt es über Wikipedia? Das wäre doch was für den Artikel Wikipedia#Rezeption. Ich lege mal vor:

--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:53, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schon hier geschaut? --Aalfons (Diskussion) 13:56, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Truth in Numbers wäre mein erster Verdacht. -- southpark 14:39, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Diese Dokumentation war das
Also zur Wikimania 2005 wurde ein Arte Bericht (ca.30 Min) ausgestrahlt, für den einige Aufnahmen gemacht wurden. Der Bericht wurde am 6. August 2005 auf Arte so ca. 19-22 Uhr IMHO ausgestrahlt (Uhrzeit hab ich nicht mehr genau im Kopf). Alle Wikimania Teilnehmer haben sich den in der "Brotfarbik" live angeschaut. -- sk (Diskussion) 15:12, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier sind auch noch ein paar Links zu finden. GEEZER... nil nisi bene 15:15, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
und der hier. GEEZER... nil nisi bene 15:18, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einfache Computer zum Selbstbauen?

Es gibt ja z. B. den 100 Dollar Laptop. Gibt es auch einfach Computermodelle, die man mit üblichen Werkzeug selbst bauen kann? --188.100.182.40 14:37, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

yup: [20]... [drag soldering http://www.youtube.com/watch?v=wQXhny3R7lk] macht Spaß... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:39, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es solche Selbstbau-Computer von theoretisch über klein bis Heim, heute gibt es Systeme wie Arduino und Raspberry Pi, die im Prinzip schon fertige Computer sind, aber erst durch deine Erweiterungen zu etwas Nützlichem werden. Und natürlich steht dir weiterhin frei, zum Computerhändler deines Vertrauens zu gehen, dir ein Mainboard, 'nen Prozessor, ein Netzteil, 'ne Festplatte usw. zu kaufen und das selbst zusammenzustecken, wobei natürlich Letztlich nichts anderes rauskommt als das was dir auch die professionellen Hersteller bauen. --YMS (Diskussion) 14:48, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zinsen

verlegt von WP:FzW, --Aalfons (Diskussion) 15:32, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]


1. Frage: Ist es richtug,dass mit neuen Schulden, wie es die CDU in ihrem Wahlprogramm 2013 geplant hat,alle Bürger in der Haftung stehen und mit neuen Schulden, die Zinslast immer größer wird? 2. Frage: Warum bringt die SPD den Bürgern es nicht nahe, dass Steuererhöhung für Bürger mit hohem Einkommen besser sind als neue Schulden? 3. Frage: Wie soll es mit meiner Rnte weitergehen, in 10 Jahre hat sich meine Rente um 10.- € erhöht, es ist abzusehen, wenn ich an die Armutsgrenze komme, wie soll es weiter gehen? --91.47.185.103 14:56, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Syntax korrigiert. --Aalfons (Diskussion) 15:32, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sind das Schulaufgaben, die du hier abgetippt hast? :P
Zu 1: Die Schulden und somit die Zinslast wachsen sowieso immer, wenn nicht beim Staat, dann in der Privatwirtschaft. Die steigende Zinslast muss man durch Wirtschaftswachstum und Inflation in einem akzeptablem Verhältnis halten.
Zu 2: Weil die gar nicht regieren wollen. Und weil sie die Reichen auch nicht komplett vergraulen möchten.
Zu 3: Es muss eine kontinuierliche Anpassung erfolgen bei der Rentenhöhe, den Rentenbeiträgen und des Rentenalters, soweit, wie es das System verkraftet, aber nicht darüber hinaus. DestinyFound (Diskussion) 15:08, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
1. das mit dem 1€/Jahr würde ich mal von der Rentenversicherung überprüfen lassen... wenigstens die Inflationsrate sollte halbwegs ausgeglichen werden... außer die rente ist so hoch, dass man sowieso meilenweit von der grundsicherung entfernt ist... 2. da es von den reichen ja nich so viele gibt, müsste man die steuern ziemlich heftig erhöhen, damit die staatskasse was davon merkt... außerdem bezahlen die ja sogar einen größeren teil ihres einkommens... oder gibts da tricks? 3. warum es aus der Mode gekommen ist, einen ausgeglichenen staatshaushalt zu haben, verstehe ich aber auch nich... obwohl einige bindesschatzbriefe mit 0% p.a. verzinst werden, was meine Bank aber nicht hindern konnte, sie mir wärmstens ans Herz zu legen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:09, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schönes Bild - nur woher?

Hallo,

ich hab hier ein Bild und wüsste gern, wo das aufgenommen ist: http://i.imgur.com/7Zc33lZ.jpg

Es kommt anscheinend aus Neuseeland, aber wo da? --88.130.116.55 15:35, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Fotograf hat's auch vergessen, wo: http://www.flickr.com/photos/stuckincustoms/6607745255/ In den Kommentaren steht aber: That's pretty obviously Nelson Lakes Gliding Club buildings, glider trailers, towplane on the left. Just west of St Arnaud. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:39, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das kommt scheinbar hin: Eine Bildersuche nach Nelson New Zealand bringt u.a. auch dieses Bild hier: http://www.flickr.com/photos/kiwinz/6608601481/. Ich bilde mir ja ein, dass das dasselbe Motiv ist: Etwas weiter weg, aber sonst dieselbe Straße, derselbe Berg aus der gleichen Persepktive... --88.130.116.55 16:01, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann's auf Google Streetview nicht ganz nachvollziehen, aber das dürfte auch am Wetter liegen. https://maps.google.de/maps?q=st+arnaud+new+zealand&hl=de&ll=-41.753481,172.727137&spn=0.024044,0.072098&sll=47.99139,7.847905&sspn=0.086277,0.222988&t=h&hnear=Saint+Arnaud,+Tasman,+Neuseeland&z=15&layer=c&cbll=-41.753497,172.735339&panoid=2rIq2nR0CoLjfgNFGY-5aw&cbp=12,322.1,,0,-5.96 --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:04, 9. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]