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Diskussion:Abtei Maria Laach

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Der Text der Stiftungsurkunde

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"Im Namen der heiligen und ungeteilten Dreifaltigkeit.
Ich, Heinrich, von Gottes Gnaden Pfalzgraf bei Rhein und Herr
von Laach: Zur sicheren Befriedung der Demütigen im Geiste
tun wir allen Christus und Getreuen, Künftigen, wie
Gegenwärtigen, kund:
Da ich kinderlos bin, habe ich unter Zustimmung und
Mitwirkung meiner Gemahlin Adelheid zum Heil meiner Seel
und zur Erlangung des ewigen Lebens auf meinem väterlichen
Erbe, nämlich in Laach, zu Ehren der heiligen Gottesmutter
Maria und des heiligen Nikolaus ein Kloster gegründet als
Wohnsitz für solche, die die Mönchsregel befolgen. In Gegenwart
und unter der Zeugenschaft des Herrn Heilbert, des
verehrungswürdigen Erzbischofs von Trier, habe ich diesem aus
eigenen Gütern eine Mitgift bereitet....
Damit aber nicht einer meiner Erben oder Nachfolger Gott dem
Herrn und der heiligen Maria einmal Unrecht zuzufügen wage
hinsichtlich der Güter, die ich diesem Kloster verliehen habe,
hielt ich es für gut, sie nament lich anzuführen, auch unter
bischöflichem Bann ließen wir sie bestätigen. Es sind dies: Kruft
samt Kirche, Bendorf und Heimbach mit ihrer Gemarkung,
Bell, Rieden, Alken und Willenberg ...
So geschehen im Jahre der Menschwerdung des Herrn 1093, in
der ersten Indiktion, unter der Herrschaft des erlauchtesten
Kaisers Heinrich III., aus salischem Hause, im 38. Jahr seiner
Regierung, im 14. Jahre des Pontifikats des Herrn Heilbert,
Erzbischofes von Trier. Und damit diese unsere Übereignung
für immer fest und unverletzlich bleibe, haben wir diese
beiderseitig beschriebene Urkunde mit dem Aufdruck unseres
Siegels versehen lassen.
Zeugen dieser Verfügung sind:
Mein Herr Heilbert, Erzbischof von Trier; Siegfried, mein
Stiefsohn, Heinrich Herzog von Limburg und Wilhelm Graf von
Luxemburg, meine Verwandten: Walram und sein Bruder
Volko Grafen von Arlon; Dudo Graf von Luxemburg; Hermann
Graf von Virneburg, Meffried Graf von Wied und sein Bruder
Richwin von Kempenich; Burkhard von Olbrück und sein
Bruder Heinrich; Rembold von Isenburg; Volkhold von Brohl."
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