Zum Inhalt springen

Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2013 um 11:28 Uhr durch 46.78.195.11 (Diskussion) (Neuer Abschnitt TAN). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

21. Juni 2013

Ich spiele seit knapp 6 Monaten in einem Verein Handball. Ich bin sicher nicht der beste aber auch nicht der schlechteste Spieler im Team. Torerfolge gibt es regelmässig. :-) Was mir auf Fotos von mir bei entsprechenden Spielen auffällt, dass ich im Gegensatz zu anderen Spielern immer irgendwie "lässig" oder "gelangweilt" (weiss nicht ob das die richtige Beschreibung ist) aussehe, obwohl ich alles gebe. Bin vor Spielen total aufgeregt, während des Spiels fokussiert und hinter ausgelaugt. Ich habe mit einem Freund schon drüber gesprochen und er meint, dass ich Null Körperspannung habe. Kann man sich so was irgendwie aneignen? --141.15.33.1 08:39, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das könnte klappen, wenn Du immer schön gerade sitzt, während Du mit Deinem Sohn für seine Klassenarbeiten lernst (s.o.) -- Geaster (Diskussion) 08:46, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht es bei euch (du <=> die anderen) mit Verletzungen aus? GEEZER... nil nisi bene 09:29, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Woher weisst du? Hab seit letzter Woche Probleme mit einem Knie. Arzt meinte, dass es nur eine Zerrung ist. Ansonsten aber in den 6 Monaten nichts auffälliges. --141.15.33.1 09:55, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na ja, Sport geht meist nie ohne Verletzungen ab.
Der Hintergrund ist folgender: Ob du gespannt / cool / dynamisch (wie die anderen) aussiehst/daherkommst - oder eher lässig / gelangweilt spielt keine Rolle, solange dir das Spiel Spass macht, du deine Tore machst und du dich nicht verletzt. Personen mit "hoher Körperspannung" (whatever that means...) verletzen sich häufiger (deshalb hatte ich nach den anderen) gefragt. Man sollte - speziell wenn man schon länger gespielt hat - dem "Körpergefühl" vertrauen. Wenn du als lässiger Schlaffi deine Tore machst ist das doch völlig OK.
Oder willst du es "professionell" machen - und hast einen Coach und einen Onkel Doktor an der Seite? Dann her mit mehr Dynamik und Körperspannung ! :-) GEEZER... nil nisi bene 10:43, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei hoher Körperspannung steigt das Verletzungsrisiko? Das kann man wo nachlesen? (Ich kenne das nur andersherum, Beleg: Fehlanzeige ;-) .) Anka Wau! 16:03, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch verwundert, bei meinem Sport (Akrobatik) ist die Körperspannung sowas wie der heilige Grahl, nach dem alle streben und den man kaum erreichen kann (und ohne den die Figuren nicht gut klappen). Was wir allerdings nicht brauchen können sind Verspannungen, die machen uns schon Probleme. Wenn jemand in den kurzen Pausen zwischen einzelnen Belastungen eine "schlappe" Haltung hat, ist das (besonders bei Auftritten) nicht sonderlich hübsch, aber eher unproblematisch. Wenn die "lässige" Haltung aber in der Belastung auftritt korrigieren wir gleich, um eine Fehlbelastung der Gelenke zu vermeiden. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:15, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schreiben wir doch erstmal Körperspannung (wiederholt: whatever that means...)... Dann wird es vielleicht klarer... ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:01, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es könnte wäre ich sofort dabei, aber das was ich beschreiben kann sind die Symptome, das was man beobachtet, aber trotz aller langjährigen Versuche kann ich niemandem eine Anleitung in die Hand geben wie man die (bei uns positive) Körperspannung lernt (nur Umwege über Tanz & Ballettunterricht, oder stetiges Üben und Abwarten bis man es auf dem Weg zum sehr fortgeschrittenen Sportler "nebenbei" lernt). Wäre das was wir wissen für einen Artikel ausreichend ? oder sollten wir lieber erst mal noch in der Abteilung Theoriefindung bleiben. Grüße --RalfDA (Diskussion) 14:25, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Erster Punkt wäre: Wie ist "Körperspannung" medizinisch/physiologisch definiert. Das erscheint mir schwierig, da "verspannte Muskeln", "steife Sehnen und Gelenke" etc. im Wege stehen. Vielleicht hat es mit unbewusster (aber trainierbarer) Körperhaltung zu tun? Bei "Spannung" bin ich kein Fachmann, eher beim Gegenteil... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:18, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sportler entwickeln im Laufe der Jahre ein Gefühl dafür wann, und vor allem in welcher Situation, sie Spannung aufbauen müssen. Körperspannung im "richtigen" Moment ist verletzungsmindernd, da eine angespannte Muskulatur die Gelenke und Sehnen vor Überbelastung (Überdehnen etc.) schützt. In vielen Sportarten ist dies sogar Grundvorausetzung bestimmte Situationen überhaupt heil zu überstehen. Ein Boxer der seinen Kopf nicht stabilisiert, wird seinen Sport nicht lange ausüben. In bestimmten (Kampf)sportarten, zu denen im weitesten Sinne auch Handball oder Fußball zählen, ist die Körperspannung Voraussetzung unverletzt aus einen Zweikampf heraus zu kommen. Und der Zweikampf ist dort nicht die Ausnahme sondern die Regel. Jeder Fußballer weiß: Gehe ich mit lockerer Beinmuskulatur in den Preßschlag, ist das Spiel und manchmal auch die Laufbahn beendet; oft kann man als Unbeteiligter - im Augenblick, nur wegen der fehlenden Körperspannung - bereits erkennen: Jetz' knallst, da kommt der nicht unbeschadet raus. Selbstverständlich bringt es auch nichts, sich im ständigen körperlichen Alarmzustand zu befinden. Dann gibts die erwähnten Muskelverspannungen. Ein trainierter Sportler entwickelt ein Gefühl dafür wann er seine Konzentration in Anspannung umwandeln muß. Kann er dies nicht entwickeln, ist dies nicht sein Sport und er sollte sich einen anderen aussuchen... ThomasStahlfresser 11:56, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das macht schon mal vieles klarer. Damit wäre es dann so etwas wie eine "unbewusste aber sinnvolle Muskelanspannung in bestimmten Situationen"? "Temporär optimal automatisierte An- und Entspannung" ? "Instinktives Körpergefühl" ?
Man sollte mal einen Sportmediziner fragen, ob es dafür einen Begriff gibt. "Körperspannung" scheint es aber nicht zu sein, da findet man zuviel Verschiedenes.
Dann wäre die Antwort auf obige Frage: Üben, üben, üben, üben, üben, da bei der Schnelligkeit der Reaktionen kein rationales Denken mehr möglich - sondern sogar hinderlich ist. Eagleman nennt das zombie systems oder automated alien systems :-) GEEZER... nil nisi bene 16:36, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir aus meinen Sporterfahrungen (verschiedene Tänze, Klettern) folgenden Reim darauf gemacht: Wenn manche Leute von Körperspannung reden, meinen sie zentral am Körper gelagerte Muskulatur gegenüber der an den Extremitäten. Die ist einerseits trainierbar, aber hat auch viel mit innerer Haltung im Alltag zu tun: man scheint sich diese "lässige Haltung" von der du sprichst anzugewöhnen und ist z.B. zu faul gerade zu stehen (weils anstrengend ist - probiers mal ein paar Minuten aus, nach Korrektur von außen). Dadurch werden die skelettnahen Muskeln unterfordert. Um meine Vorstellung zu veranschaulichen: stell dir vor jmd trainiert den Bizeps allein mit abgestützten Ellenbogen (z.B. http://www.muskelbody.de/images/biz_04.jpg ). Wenn er dann aber eine schwere Sache heben soll, scheitert eher sein Rücken, auch wenn er sonst 50kg oder mehr stemmt. Konsequenz daraus ist also, dass man in seinen Bewegungsmöglichkeiten, also der Wendigkeit und damit Schnelligkeit im Kleinen eingeschränkt ist. (Folgendes sind eher Hypothesen von mir: Zentralgelagerte Muskulatur scheint auch für effizientere Bewegungsabläufe zu sorgen: um die fehlende Körperspannung zu kompensieren sind die Muskeln der Extremitäten überausgeprägt.)
Vielleicht hilft in deinem Fall aber auch eine Konzentration, die schnelle Aktionen ermöglicht, also eher nach Reaktivkraft oder Schnellkraft suchen? -- Amtiss, SNAFU ? 20:18, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Festgezurrte" Berghütten

Bei diesem Foto ist mir mal wieder aufgefallen, dass Berghütten des Öfteren mit Stahlseilen abgespannt sind. Die Seile hängen ja etwas durch, wozu soll das gut sein? Gegen Windlasten, Schneeverwehungen oder zum Gebetsfahnen aufhängen? ;) In dieser Größenordnung macht Ersteres wohl durchaus Sinn, aber halten ein paar Stahlseile einen großen Dachstuhl vorm Wegfliegen auf (zumal dieser sich schon ein paar Zentimeter bewegen müsste, um die Seile zu spannen)? --тнояsтеn 09:41, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Guttenberghaus
Vermutlich ist wirklich nur der Unterbau des Guttenberghaus aus Stein und das Obergeschoss aus Holz. Ich tippt auf die enormen Windkräfte, die die exponierte Lage mit sich bringen. -- sk (Diskussion) 10:46, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich ja auch schon vermutet, aber wieso sind die Stahlseile relativ locker gespannt? (Oder sind die im Winter strammer?) --тнояsтеn 16:11, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stichwort Wärmeausdehnung. Wenn sie im Sommer nicht locker wären würden sie im Winter die Bude auseinander reißen. -- sk (Diskussion) 16:40, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein 10 Meter langes Stahlseil ändert die Länge bei einem ΔT von 50 K um rund 6 Millimeter. Hmm... --тнояsтеn 20:54, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sie hängen auch wegen des Eigengewichts durch. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:38, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Türklinkeninstallation, welche Seite?

Gibts eine Vorschrift, wie eine Türklinke installiert werden muss? Ich meine damit die Anordnung postitive und negative Türklinke. In meiner neuen Mietwohnung war die positive auf der Gangseite angebracht. Ich habe erstmal alle umgebaut, damit die postitive sich auf der Zimmerseite befindet. Hintergrund: sollte die Madenschraube, die die beiden Türklinken verbindet abreißen, kann man wenigstens das Zimmer ohne fremde Hilfe verlassen. Andersrum sehe ich keine Logik drin. Aber gibt eine Vorschrift welche Seite wo hin muss/soll? Ich sehe fast immer (bei Besuch in fremden Wohnungen/Bürogebäuden) dass die positive Klinke sich außerhalb des Zimmers (auf der Gangseite) befindet. --194.138.39.54 12:10, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Überlegung: Wenn du in deinem Zimmer umkippst, den herbeieilenden Rettern die Made abreisst, dabei dass Gegenstück der Klinke in dein Zimmer fällt ... kann keiner mehr rein um dir zu helfen. 194.25.103.254 12:55, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich schon umkippe, dann bleib ich vor der geschlossenen Tür liegen und bekomme noch ein paar Schläge beim Versuch der Türöffnung ab. Aber in deinem Fall ist es einfacher, von einer anderen Tür die Türklinge zu entfernen und die Tür zu öffnen. Wobei die ich behaupte, dass es viel unwahrscheinlicher ist, dass beide Umstände, Ohnmacht und Madeschraubenabriss gleichzeitig auftreten. Vielleicht Mal ausgenommen bei der alten Oma, die seit 50 Jahren die gleichen Zimmertüren hat. Dann bleibt ja immer noch Türentreten. -194.138.39.54 13:07, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Herzinfarkt zählt jede Sekunde... Ich vermute, dass die DIN 18360 das regelt, komme (hier) aber nicht auf die entsprechenden Seiten, um das zu verifizieren. 194.25.103.254 13:24, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder aber DIN 18255. --тнояsтеn 14:00, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier steht:
  • Stiftteil: der Griff mit Drücker-Vierkantstift; außen montiert
  • Lochteil: der Griff mit Aussparung für den Drückervierkantstift und Fixierstift oder -schraube; innen montiert
Zudem kann man doch von beiden Seiten auch ohne Madenschraube die Tür öffnen. Einmal steckt man den o.g. Stiftteil rein (bzw. er steckt auch ohne die Madenschraube), das andere mal steckt man den Lochteil auf den Stiftteil (wieso sollte letzterer denn rausfallen ohne Schraube?) --тнояsтеn 14:10, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob Herzinfakt hier der entscheidende Punkt sein sollte: Dass die Klinke abreißt, passiert schon so gut wie nie. Dass jemand in einem Raum gerade einen Herzinfakt hat, passiert - gemessen an den "Betriebsstunden eines Raums - auch so gut wie nie. Dass das jetzt auch noch beides genau gleichzeitig zusammen passieren soll, ist noch viel unwahrscheinlicher.
Ich setze die "männliche" Seite der Türklinke immer auf die Innenseite des Raums. Der Gedanke dahinter ist: Wenn sich dieser Splint, der die beiden Teile zusammenhalten soll, mal lockert, hab ich innen das Stück Klinke in der Hand, das ich problemlos wieder in die Tür stecken und sie damit trotzdem noch öffnen kann. Mit dem anderen Teil geht das nicht. --88.130.115.255 14:11, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Thorsten naja den Lochteil draufstecken ist garnicht so einfach weil der Stiftteil ja lose in der Tür steckt und dann reinrutscht.
@115.255 naja das ist halt die Sache mit dem Erwartungswert wenn beide Sachen zusammen auftreten dann ist das sehr schlecht. Das die Madenschraube raus fällt ist garnicht mal so selten. Und die Herzinfakt(oä) Wahrscheinlichkeit auch schon relativ hoch. Da benutze ich lieber alle paar Jahre nen Schlüssel(im Vierkantloch verkantet) zum öffnen der Tür als wenn die Rettung erschwert wird. --Saehrimnir (Diskussion) 18:18, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zur Wahrscheinlichkeit: Es reicht nicht, dass jemand im Raum einen Infarkt hat und gleichzeitig die Innenklinke abreißt. Es muss auch außerdem noch jemand außerhalb des Raumes sein und dieser Jemand muss mitbekommen, dass die Person im Raum einen Infarkt hat. Nun rechne mal jemand die Wahrscheinlichkeit aus, dass diese vier Ereignisse / Zustände gleichzeitig stattfinden. Vermutlich kommt man dabei darauf, dass falsche Türklinken statistisch doch erst so auf dem dritten oder vierten Platz kommen, nach High Heels, Pkw und Haushaltsleitern, die wohl alle mehr Opfer produzieren. Csedfa (Diskussion) 19:39, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, als Retter wäre mir das ggf. defekte Türschloss reichlich egal. Notfalls wird die Türe mit Gewalt geöffnet. Das geht schneller, als erst den Türdrücker wieder versuchen zu montieren. Wenn die Tür abgeschlossen ist, hast Du ja ein ähnliches Problem, das durch gewaltsame Öffnung der Tür leicht gelöst werden kann. Ein zerstörtes Türblatt ist schnell repariert; ein Menschenleben nicht und das ist ungleich viel mehr wert. --Rôtkæppchen68 20:33, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mal als Zwischenfazit: Bisher ist noch kein plausibler Grund genannt worden, warum der Installateur die männliche Türklinke außen montiert, wo es doch im Fehlerfall einen Vorteil ha, wenns umgekehrt wäre (männliche Klinke auf Zimmerseite). Und es ist deutlich wahrscheinlicher, dass ich allein im Zimmer bin, wenn ich beim Türöffnen die Madenschraube abreiße und das Telefon außerhalb des Zimmers liegt, um Hilfe zu rufen (passiert lt. Murphy im eigenen Schlafzimmer, Morgens nach dem aufstehen, wenn um 8 Uhr ein wichtiger Termin ansteht ;-) ) -Der Ursprungsfragesteller -84.148.29.18 21:14, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

[BK] Als Retter wirst du doch aber nicht gleich die Tür eintreten, sondern erst die Klinke benutzen... Es wird schon seinen Grund haben, dass es so montiert wird wie nach тнояsтеns Link beschrieben. Rettungsgründe sind dabei wohl am wahrscheinlichsten. Da haben sicher wieder furchtbar schlaue Und wieso denkt hier wieder keiner an die Kinder? Oder die Katzen, Hunde, Meerschweinchen, die nun im Zimmer eingeschlossen... Oder Tür fällt zu und der Griff ab (weil Made weg)... Wer drinnen ist (also gefangen), wird in den meisten Fällen doch Hilfe rufen können. Imho überwiegen die Vorteile, wenn das Vierkantteil von außen eingeführt wird.
"Statistisch gesehen" ist es allerdings wahrscheinlicher, dass man wegen eines abgefallenen Türgriffs nicht ans Telefon kommt. Deswegen sterben wird man sicher nur einmal... -- Ian Dury Hit me  21:40, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was würdet ihr denn machenb, wenn es sich um eine Klinke handelt, die ein Oben und ein Unten hat? Der Hersteller stellt keine für DIN-R und DIN-L her. Also isses wurscht. Ihr könnt Probleme haben. --Löschbold (Del) 22:25, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wolt' ich gerade anfügen. Die meisten mir bekannten Klinken lassen sich nur in einer Richtung einbauen... --Lexx105 (Diskussion) 22:50, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Madenschraube oder die breite Seite des Splintes nach oben zeigt, ist der Türdrücker falschherum eingebaut. --Rôtkæppchen68 23:39, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aus Kostengründen sind wohl moderne Standardklinken links oder rechts einzusetzen (spart vermutlich auch Lagerhaltung beim Hersteller, nur ein Produkt statt zwei). Ich schau grad auf eine Tür aus den 80er und dort ist die Madenschraube nicht ober oder unten, sondern seitlich. Austausch von männlicher und weiblicher Klinke problemlos möglich. Wann entwickelt jemand die geschlechtneutrale Klinke, also eine Klinke bei der der Vierkant in der Mitte halbiert ist und erst beim Zusammenbau sich ein Vierkant bildet. Ich sehe schon, auf diesem Gebiet gabs seit Jahrzehnten keine große Entwicklungen mehr ;-)
Aber um nochmal aufs Thema zurückzukommen, Zimmertüren gehen typischerweise ins Zimmer auf, d. h. man drückt gegen die Türklinke, damit kann die niemals abfallen, selbst wenn keine Madenschraube eingesetzt ist. Umgekehrt, beim Türöffnen von innen muss man an der Klinke ziehen und hält sich bei abgerissener Madenschraube in der Hand. Für mich bleibts unlogisch, das männliche Klinkenteil auf der "Druck"-Seite und nicht auf der "Zieh"-Seite der Tür zu installieren (beim Öffnen der Tür). -84.148.13.11 16:56, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Sonderfällen werden auch Türdrücker mit Madenschraube auf beiden Seiten eingesetzt. Dann muss man nur noch den zur Dicke der Tür passenden Vierkant dazwischensetzen. Bei extradicken schalldichten Türen passen nurmale Türdrücker nicht. --Rôtkæppchen68 17:16, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das sind ja Probleme. Ich montiere so dass die Schraube innen ist, damit mir keiner heimlich die Klinke klauen kann. Zudem montiere ich die Klinke so gut dass sie nie abfällt, auch nicht wenn jemandem im Raum was zustossen sollte und man Hilfe braucht. Madenschraube so festziehen damit sie nicht raus fällt sollte wohl möglich sein. --Netpilots -Φ- 22:13, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn dein Beitrag recht sarkastisch ist, irgendwas ist da m. M n. dran. Bei abgeschlossenen Türen im (halb-)öffentlichen Bereich könnte man von außen die Klinken demontieren und hat ein Loch (das Vierkant) in den Raum. Freut bestimmt die Voyeure unter uns ;-)
Mir fällt noch ein, dass bei alten Türklinken, die eine Splint (statt moderner Madenschraube) haben, Kinder schonmal daran rumspielen und den Splint entfernen. Fazit: Kind will aus dem Zimmer raus und wegen fehlendem Splint hält es dann nur die weibliche Klinke in der Hand, will diese wieder draufstecken, stößt die männliche aus dem Vierkantloch und der "Spaß" beginnt (das Kind kriegt Panik). Daher mein Unverständnis, dass es gerade andersrum ist, also nicht kindersicher (ok, ich komm damit wahrscheinlich 50 Jahre zu spät). -194.138.39.60 08:08, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

22. Juni 2013

Icons

bei Verlinkungen von Webseiten auf dem Desktop werden einige Icons (auch von WP) durch einen grünen Erdball ersetzt. Woher kommt das und wie kann ich das unterbinden? --62.143.112.145 09:55, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In Windows wäre das: Maus drüber=> rechtsklick=> Eigenschaften => anderes Symbol --Kharon 11:55, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch eine Kontextmenü-Taste, siehe auch Kontextmenü. --77.185.211.94 13:43, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kontextmenü gibt unter Eigenschaften nur einen Reiter mit "Allgemein". Was ist jetzt zu tun? --62.143.112.145 19:22, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Prüfen, ob das zu bearbeitende Icon zuvor markiert war oder nicht darauf geachtet und versehentlich das Kontextmenü für etwas anderes aufgerufen wurde. --84.191.135.123 22:54, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
wenn ich die grünen Bälle auf dem Desktop rechts mausklicke, erscheinen unter Eigenschaften 5 Reiter: Allgemein, Webseite, Sicherheit, Details und andere Versionen. Wie soll ich was prüfen? Bei WP will ich das W, bei Amazon das A und bei booking.com das B haben. --62.143.112.145 09:00, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was dir nach meinem Eindruck fehlt ist offenbar ein grundlegender Einführungskurs für den Umgang mit Computern und der Vorbereitung auf ein eigenständiges Weiterlernen (mit Betonung auf eigenständig). Das läßt sich hier (zumindest von mir) nicht ausgleichen. Was du willst, ist möglich: Icons kann man selbst gestalten und dann einer konkreten Verknüpfung zuordnen. In deinem Fall rate ich aber: RTFM --84.191.187.101 13:20, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
deine beide Sätze stimmen nicht: der erste ist hinreichend wiederlegt durch mein Leben, der zweite gibt wieder was ich nicht gefragt habe. Lass es doch einfach wenn du keine Lust hast ... --62.143.112.145 16:45, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Reiter Web Document bzw Webseite ist ein Button Change Icon…. Da klicken und eine auf Deinem System existierende .ico-Datei (oder .icl,.exe,.dll) auswählen, die das gewünschte Icon enthält. Am allerschnellsten kriege ich das Wunschicon aber, indem ich die gewünschte Website mit dem IE10 oder FF21 öffne und dann das Symbol vor der Adresszeile auf den Desktop ziehe. --Rôtkæppchen68 13:28, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
danke --62.143.112.145 16:45, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ektotherme Tiere

Was machen ektotherme (wechselwarme) Tiere im Winter? Halten sie Winterschlaf oder fressen sie?--Joël57 (Diskussion) 11:47, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kann man so nicht Entweder-odern.
1. Hinweis: Suche mit Bildersuche ein Bild von einer Ringelnatter im Schnee.
2. Hinweis: Was machen (Tiefsee)Fische im Winter? :-) GEEZER... nil nisi bene 11:54, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
3. Hinweis: " Im Allgemeinen, aber nicht ganz korrekt wird „wechselwarm“ auch mit „ektotherm“ gleichgesetzt, da die meisten wechselwarmen Tiere auch ektotherm sind und umgekehrt („wechselwarm“ bezieht sich auf die schwankende Körpertemperatur der Tiere, wohingegen „ektotherm“ beschreibt, wodurch diese Schwankungen zustande kommen)."
Und was ist deren Anpassung an den Winter? (Ein Link wäre schon gut.)--Joël57 (Diskussion) 11:58, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Erst dein Feed-back dazu - dann mehr. Auch mit meinen Kindern war ich grausam... GEEZER... nil nisi bene 12:00, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich brauche nicht zwei Beispiele, sondern was allgemeineres.--Joël57 (Diskussion) 12:02, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kommt normalerweise drauf an wo. In den Tropen werden die im "Winter" kaum etwas anderes machen als im Sommer. In kälteren Regionen gehen viele soweit unter die Erde das sie nicht hartfrieren (z.B. Kröten). Andere Arten halten sich durch Bewegung und gute isolation warm (z.B. Pinguine). --Kharon 12:04, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier in der Schweiz muss es sein.--Joël57 (Diskussion) 12:05, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In der Schweiz gibt es sicher Kröten. --Kharon 12:08, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht Beispiele, sondern verschiedene Arten von Anpassungen. (nicht signierter Beitrag von Joël57 (Diskussion | Beiträge) 12:09, 22. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]
Hab ich doch geschrieben. Die buddeln sich 1-2 meter unter die Erde, wo es nicht mehr friert. Im frühling kommen sie wieder raus. --Kharon 12:12, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Einige Arten haben auch einen Gefrierschutz: en:Freeze_tolerance#Natural_cryopreservation. -- 78.34.9.197 13:16, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Joël57, kennst du eigentlich das kleine Wort mit den zwei t? Ich meine nicht Toilette. --Xocolatl (Diskussion) 22:55, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Toilette hat 3 T. --Rôtkæppchen68 01:40, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Flott? --Optimum (Diskussion) 12:17, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Welches Wort ist es? Ich kenne es nicht.--Joël57 (Diskussion) 10:20, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Coca-Cola koffeinfrei

Hi. Im Artikel Getränkemarken der Coca-Cola Company ist zu lesen, dass 1984 in Deutschland "Coca-Cola koffeinfrei" eingeführt wurde. Diese Angabe findet man auch auf verschiedenen Seiten im Internet. Ich habe aber nirgends die Info gefunden, wann diese Sorte eingestellt wurde. Weiß das zufällig jemand? Wär sicher auch interessant für den Artikel. --APPER\☺☹ 22:31, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das gibt es noch. Z. B. hier. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:30, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist Coca-Cola light koffeinfrei (sieht man auf dem Bild). Von light und neuerdings auch zero gibt es koffeinfreie Varianten, wohingegen die koffeinfreie Variante der normalen Coca-Cola anscheinend seit Jahren in Deutschland vom Markt ist. --APPER\☺☹ 23:56, 22. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ups, die Feinheit hatte ich jetzt nicht bemerkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:10, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
das war die mit dem goldenen logo soweit ich mich erinnere, die gabe es bei uns in der gegend so ca bis 1990 rum, aber quellen habe ich nicht dafür, sorry. es gab kurz nach der einführung auch noch eine coffeinfrei/light variante, die aber auch wieder eingestellt wurde, bis sie einige jahre später wieder kam. 212.90.151.90 15:12, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nach lesen diverser Foren: in vielen Ländern weltweit gibt es auch noch reguläre gezucktere koffeinfreie Cola. Ersatzbeschaffung aus dem europäischen Nachbarländern scheint auch möglich. Nur das deutsche Einstellungsdatum fand ich nicht.. -- southpark 16:04, 23. Jun. 2013 (CEST) Einstellung in Deutschland vermutlich 2002. Dafür habe ich aber noch keinen harten Beleg.[Beantworten]

Ich meine, die Coca-Cola koffeinfrei über Jahre noch in einem großen Getränkehandel gesehen zu haben. Es ist vielleicht eher ein Problem der Einzelhändler, sich die diversen Sorten im Lager zu stellen. --Atamari (Diskussion) 02:19, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich denke nicht. Es findet sich nirgends auf der Webseite von Coca-Cola irgendwelche Hinweise auf die koffeinfreie Zucker-Version (siehe auch [1]). --APPER\☺☹ 00:49, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 2013

Offene Fragen über die QPNC-PAGE

Leider gibt es hier einige offene Fragen über die QPNC-PAGE, die bis jetzt noch niemand beantwortet hat. -- Karl Bednarik (Diskussion) 05:15, 23. Jun. 2013 (CEST).[Beantworten]

Karl sollte keine Wikipedia:Theoriefindung betreiben und Bernd sollte Wikipedia:Interessenkonflikte vermeiden und jemand anders den Artikel schreiben lassen. --Rôtkæppchen68 12:45, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rotkaeppchen68, an welcher Stelle habe ich Theoriefindung betrieben? Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:36, 25. Jun. 2013 (CEST).[Beantworten]
Hier. --Rôtkæppchen68 10:54, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rotkaeppchen68, nein, das wird hier erklärt. Mit freundlichen Grüssen, -- Karl Bednarik (Diskussion) 11:14, 25. Jun. 2013 (CEST).[Beantworten]

Massenhysterie?

Im Zusammenhang mit UFO-Sichtungen in Großstädten, Geisterphänomene oder der mittelalterlichen Hexenjagt, seltener auch mit der Kommunistenangst in den USA, lese ich immer wieder von Massenhysterie. Die Hysterie ist heute allerdings aus dem psychiatrisch-psychologischen Sprachgebrauch verschwunden. Deshalb frage ich mich, wer denn eigentlich als erster auf den Gedanken kam, es gebe sowas wie eine Massenhysterie und ob man dieses Phänomen schon mal in untersucht hat? --188.100.83.225 13:26, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der engl. Begriff mass hysteria und auch der dt. Begriff Massenhysterie treten erst relativ spät auf (Sigmund, warst du das?). Heute sagt man eher kollektive Konversionsstörung. Beim Überfliegen auch etwas vom Einfluss der Spiegelneurone gefunden... GEEZER... nil nisi bene 14:52, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Anlehnung ans Englische auch kollektives Zwangsverhalten. GEEZER... nil nisi bene 16:55, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich sag immer gern: folie a döh! :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn - sagen wir mal - 7 Mill. Deutsche Mario Barth / Dieter Nuhr / Rosa Kugelburg / Johann König im TV sehen ... und alle lachen über etwa 1 h an etwa denselben Stellen - gruselige Vorstellung, gell? - ist das dann spatial getrenntes kollektives Zwangsverhalten? GEEZER... nil nisi bene 20:58, 23. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]
Das Volk wird ja durch Vorlachen synchronisiert. Ich wüsst ja sonst auch nicht, an welchen Stellen es grad lustig ist. --RobTorgel (Diskussion) 14:02, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auslieferungsantrag und weitere Straftat im Gastland

Aus aktuellem Anlass kam ich auf folgendes fiktives Szenario:
Ein Mensch befindet sich in einem fremden Land (z.B. Deutschland) und wird in seinem Heimatland (z.B. USA) wegen eines Verbrechens gesucht. Nun stellt das Heimatland einen Auslieferungsantrag. Vor Auslieferung begeht er jedoch im Gastland ebenfalls eine Straftat. Was passiert jetzt in der Regel? Wird die Auslieferung verzögert und erst ein Verfahren im Inland durchgeführt, bis zu einem Schuld- oder Freispruch? Wird er sogar zunächst die Strafe absitzen und dann ausgeliefert (oder sofort nach Beendigung des Verfahrens)? Oder besteht Spielraum und er kann ggf. nach Abwägung trotzdem sofort abgeschoben werden und bleibt dann ggf. für seine Straftat im Gastland straflos oder wird im Heimatland dafür angeklagt (oder später wieder zurück überstellt)? Solche Fälle gab es doch sicher schon. Gefunden habe ich aber nur, dass bei Auslieferungsersuchen zweier Länder das Gastland entscheiden darf, wem es die Person ausliefert. Hätte man so die Möglichkeit, Auslieferungen zu verzögern? --StYxXx 20:49, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

also bei Law & Order war es mal so, dass 1. Kanada die Auslieferung verweigert, wenn die Todesstrafe, die man in Kanada für illegal hält, mit hoher Sicherheit droht, und dass 2. bei zwei verschiedenen Verbrechen in zwei verschiedenen Staaten der USA das wichtigere Verbrechen zuerst zu verhandeln sein soll (aber nicht unbedingt... es lag im Ermessen der New Yorker...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:16, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keinen Fernseher und kann deshalb nicht mitreden, wie das bei Law&Order in Kanada gemacht würde. Auch ansonsten habe ich keine Ahnung, würde mich in Deutschland aber gemäß Nr. 145 der Richtlinie für den Verkehr mit dem Ausland in strafrechtlichen Angelegenheiten (RiVASt) an den §§ 154b und 456a StPO orientieren und ggf. auch an § 9 IRG. Bedeutet: Einiger Spielraum für Staatsanwaltschaften und Gerichte, aber in der Regel zunächst deutsches Strafverfahren, dann Aussetzung der Strafvollstreckung und Auslieferung. 2 BvR 66/00 zeigt aber auch, dass das durchaus zu praktischen Problemen führen kann. Und ich weiß nicht, wie weit die Details durch bilaterale Abkommen abgeändert sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:58, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie so oft bei leider zu unpräzise gehaltenen Fragen kann die Antwort nur lauten: Es komm darauf an.
In diesem Fall kommt es vor allem darauf an, welche bilateralen Vertragswerke greifen. Für Deutschland gilt grundlegend das Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG). Bei Auslieferungen innerhalb der Europäischen Union wäre aber auch die sogenannte Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen (PJZS) von Belang. Bei einer Auslieferung in die USA würde auch das Auslieferungsabkommen greifen, das zuletzt im Oktober 2009 zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten neu formuliert wurde. Grundsätzlich können (nach §§ 5 ff. StGB) auch im Ausland begangene Verbrechen in Deutschland verfolgt werden. Und es gab auch Fälle, in denen ein Straftäter die Strafe in einem Land erst verbüßen mußte und dann zur einem Prozeß mit möglicher Veruteilung und Strafverbüßung an ein anderes Land ausgeliefert wurde, das wegen eines Verbrechens in diesem Land ein Auslieferungsersuchen gestellt hatte. Eine weitere Möglichkeit ist, daß Länder zusätzliche Absprachen treffen (beispielsweise durch Gerichtsauflagen) oder sich darüber einigen, in welchem Land jemand zur Strafverbüßung verbleiben soll.
Ein anschauliches Fallbeispiel: Rolf Clemens Wagner wurde im November 1979 in Zürich nach einem Banküberfall festgenommen, im September 1980 von einem Geschworenengericht in Winterthur zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, im September 1983 jedoch nach einem Entscheid des schweizerischen Bundesgerichtes an die BRD ausgeliefert und an die JVA Düsseldorf überstellt.
Im März 1985 wurde er dann vom Düsseldorfer Oberlandesgericht zu zweimal lebenslanger Haftstrafe verurteilt. Der Spiegel schrieb 1985 dazu: "Die Schweizer Behörden bewilligten zwar die Auslieferung, doch nur mit rechtlichen Einschränkungen, an die auch die Düsseldorfer Richter gebunden waren. So durfte Wagner nicht wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verfolgt und bestraft werden, weil es ein solches Delikt im Schweizer Recht nicht gibt. Daran hielt sich der Düsseldorfer Strafsenat nur formal. (...) Gleichwohl ist der Düsseldorfer Richterspruch - abgesehen von dem Kunstgriff, mit dem jene Auslieferungsbeschränkung unterlaufen wurde - das von der Beweislage her am besten belegte, am sorgfältigsten begründete und deshalb wohl auch überzeugendste Urteil aller einschlägigen RAF-Prozesse."
Das Urteil hatte dann 1986 vor dem BGH allerdings keinen Bestand. Die sogenannte Stimmenfallen-Entscheidung des 3. Strafsenates (BGHSt. 34, 39) hielt eine heimlich und unter einem Vorwand erstellte Stimmenprobe des Rolf Clemens Wagner für unverwertbar und verwies an einen anderen Senat des OLG Düsseldorf zurück. Es folgen weitere Verurteilungen 1987, wiederum zu zweimal lebenslang und 1993 als Folge von mit Straferlaß verbundenen Kronzeugenaussagen von in die DDR geflüchteten RAF-Aussteigern nochmals zu 12 Jahren Gefängnis. Wagner wurde von Bundespräsident Johannes Rau begnadigt und nach 24 Jahren im Dezember 2003 entlassen.
Bei seiner ersten Verhaftung im Mai 1978 in Zagreb (zusammen mit anderen Gesuchten) hatte Wagner übrigens noch davon profitiert, daß das Auslieferungsabkommen zwischen der BRD und Jugoslawien nicht wirksam wurde. Jugoslawien verlangte im Gegenzug die Auslieferung des Exilkroaten Stjepan Bilandzic und sieben seiner Gesinnungsgenossen. Bilandzic führte den am 1. Juni 1976 vom Innenminister verbotenen deutschen Zweig der rechtsextremen terroristischen Organisation Hrvatski narodni otpor. Obwohl ein deutsches Gericht zumindest die Auslieferung Bilandzics für zulässig erklärt hatte verweigerte die deutsche Bundesregierung dessen Auslieferung und so konnte Rolf Clemens Wagner zusammen mit den anderen in Zagreb Verhafteten nach sechs Monaten das Gefängnis verlassen und von Jugoslawien aus über Bagdad in den Jemen ausreisen. --84.191.187.101 02:39, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aus einer anderen Frage noch ein auch für diese Frage erhellendes Interview mit Kai Ambos, Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung und internationales Strafrecht an der Georg August Universität Göttingen und Richter am Landgericht Göttingen. --84.191.139.105 11:49, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Unterschied zwischen Ruhrdeutsch und Rheinischer Regiolekt?

Mir ist nicht recht klar, in welcher Beziehung die unter Ruhrdeutsch und Rheinischer Regiolekt beschriebenen Sprachformen zueinander stehen. Die Verbreitungsgebiete scheinen sich jedenfalls zu überschneiden. Ist das Ruhrdeutsche ein Teil des Rheinischen Regiolekts? Die Beziehungen zwischen beiden Konzepten werden nirgendwo erläutert; jedenfalls habe ich nichts dazu gefunden. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:10, 23. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im Grunde sind das willkürliche Zusammenfassungen einzelner Dialekte, hier anhand der Flüsse Ruhr und Rhein, die allerdings durchaus ähnlich sind. Die lokalen Vertreter gewichten naturgemäß die teils feinen, kleinen Unterschiede erheblich höher und würden nie die in der Regel stadtspezifischen und sogar ortsspezifischen Dialekte in eine übergeordnete Schublade werfen. --Kharon 01:11, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das sind beides Bezeichnungen für Irgendwas. Und Rheinischer Regiolekt ist schon wieder solch Machwerk, wo der Umfang von Literatur und Einzelnachweisen kaschiert, daß vieles reine Spekulation und Theoriefindung ist. Das Ganze wird dadurch lächerlich, daß gleichzeitig einige Leute versuchen die Substanz/Eigenständigkeit des Ripuarischen und Westfälischen zu verteidigen. Aber Atze Schröder vs. Guido Cantz ist keine Substanz für solchen Vergleich. Angesichts der Mobilität der Leute, und der großen Bevölkerungsdichte werden die Gebiete der Überschneidungen immer größer. Dazu kommt dort die Überschneidung sowohl des Nieder- zum Mittedeutschen als auch des Niederfränkischen zum Niedersächsischen, was früher grob an der Einheitsplurallinie zu trennen war, die aber auch nicht entlang des Rheins verlief, sondern das Ruhrgebiet in der Mitte von Nord nach Süd durchtrennte. Siehe Westfälische Dialekte, die Kerngebiete von Ripuarisch und Westfälisch haben gefühlt bis heute Bestand. Was bei den beiden Dialekten draufgegangen ist, sind das Bergische und Niederfränkische. In den Regionen gibt es wohl die Überschneidung, die Du feststellst, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lass das aber nicht die Bergischen hören, dass ihr Dialekt "draufgegangen" sei. :-) Natürlich stehen die kleineren Dialekte unter einem erheblichen Druck seitens der Großzentren Köln/Düsseldorf und Ruhrgebiet und sind im allmählichen Niedergang begriffen, aber hier in Solingen z.B. gibt es durchaus noch eine aktive Mundartszene. --Jossi (Diskussion) 15:31, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dennoch sollte sich das mal einer anschauen. Im Artikel Rheinischer Regiolekt sind schon einige interessante Behauptungen zu finden, z. B. unter "Übernahmen aus dem Rheinischen ins Hochdeutsche": "Sie sind sich nicht eins − für: Sie sind uneinig." Der Nachweis, der dann angeführt wird, ist nichtssagend. Ob das wirklich aus dem Rheinischen kommt, müßte hingegen überprüft werden. Im Meckl. Wb. (Bd. 2, Sp. 708) ist für das Mecklenburgische unter dem Lemma "eins" 'einmal'(inklusive mittelniederdeutscher Belege!) angeführt: "4. als präd. Bestimmung bei warden und sin im Sinne von einig: 'alse wy des enes gheworden syn mid en unde se mid uns' (GÜSchwaan 1397) UB. 23, 315; kunn ... sick nich eins warden, weckehr Lied un weckehr Melodei em bäter tauseggen ded, de ein oder de anner BRI 5, 29". Der Schiller/Lübben (Mnd. Wörterbuch, Bd. 1, S.639) kennt das als "ein sîn" 'eines Sinnes sein, sich vertragen' bzw. "ein werden" 'sich einigen'. Für die Negation siehe z. B. aus einem Gesetz wegen Totschlags (1392) aus Holstein: "Konde se des nicht enes werden, so scholen de veer eenen overman to sik kesen".
Für das Hochdeutsche gibt es wiederum genügend Belege im Grimm, auch ohne Bezug auf das Rheinland, z. B. Hans Sachs: "zwen giengen hin und wurden éins." Man vergleiche auch die Bibelübersetzung Luthers: "Wo Zween vnter euch eines werden auff erden / warumb es ist / das sie bitten wöllen / Das sol jnen widerfaren / von meinem Vater im Himel." (Matth. 18, 19) Bei Luther findet sich auch die Negation: "Wo er nicht eins mit dem andern ist / da ist liebe vnd friede aus" (Auslegung der Epistel, 1530). Goethe schreibt im Bundeslied (zit. nach dem Faksimile von H2, wohl 1778 entstanden): "So glühet fröhlich heute /Seyd recht von Herzen eins. / Auf! Trinckt der Dauer Freude / Ein Glas des ächten Weins!" Noch deutlicher wird das in einer früheren Überlieferung: "Ihr seyd nun Eins ihr Beyde, / Und wir mit euch sind eins." --IP-Los (Diskussion) 17:57, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

24. Juni 2013

Todesahnung

Eingabe in der Suchfunktion der WP ergibt 82 Treffer, leider (bisher) kein Artikel, kein Hinweis in den Artikeln Sterben und Tod. Googeln hat nicht wirklich geholfen, daher hier meine Frage: kennt jemand von Euch (ernst zu nehmende) Literatur zu diesem Thema? --5.158.132.150 00:29, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Da es sich um einen literarischen Topos handelt, findest du das Thema in der Literatur (im weiteren Sinne, mit Dichtung und Musik und Film...) und in der Sekundärliteratur dazu. Wissenschaften (eben außer den Wissenschaften von der Literatur...) haben sich wohl nicht damit beschäftigt. Chantk (Diskussion) 01:42, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar hat sich die Wissenschaft damit beschäftig, Ergebnis: Humbug. —PοωερZDiskussion 02:36, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hast du eine Referenz dazu? Ich finde zwar die Namen von 3 Medizinern (William Green, Stefan Goldstein and Alex Moss) - aber nicht deren Studie.
Das Problem dürfte sein, klare Randparameter zu bekommen, z.B. wieviele Tage vor dem Ereignis wird geahnt, was wird gesagt, was sind die Todesumstände (natürlich, gewaltsam etc.)
Wenn man sucht, wer das gehabt haben soll, kommen Namen wie Lord Nelson, Abraham Lincoln, Martin Luther King und J.C. Ich wäre nicht überrascht, wenn auch Alexander oder Karl (die Grossen) solche Fähigkeiten zugeschrieben würden. Grossen Männern, die ihr erigenes Leben und das von anderen durchschauen und im Griff haben, sollte man auch zutrauen, dass sie den eigenen Tod voraussehen können...
Auch die "Todesahnung" von Tieren, die sich dann zurückziehen oder verstecken, lässt sich damit erklären, dass ein altes oder verletztes Tier Sicherheit und (Heilungs)Ruhe vor Kollegen und Predatoren sucht. Erholt es sich, wird es wieder auftauchen. Erholt es sich nicht ... tant pis, ... aber keine Todesahnung.GEEZER... nil nisi bene 07:34, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, je nach dem wie man "Ahnung" definiert. Ich denke schon, dass ein (todkranker) Mensch spürt, wenn er binnen weniger Stunden stirbt - merkt also, dass seine Kräfte am Ende sind. Das "Abschied nehmen" am Tag des Todes ist gar nicht so selten, auch wenn ich das jetzt nicht belegen kann.--Alexmagnus Fragen? 08:16, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das könnte aber auch eine Art der Kognitiven Verzerrung sein. So wie beim Horoskop, das einem nur in Erinnerung bleibt, wenn das Vorhergesagte mal eintrifft, während man andere Horsokope schnell wieder vergessen hat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:30, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, wenn ich jeden Tag eine Todesahnung habe, dann wird sie irgendwann eintreffen und ich mich daran erinnern? Yotwen (Diskussion) 10:16, 24. Jun. 2013 (CEST) Nettes Paradox[Beantworten]
So ungefähr. Wenn Dir jeden Tag einer von einer Todesahnung erzählt, wirst Du dich nur an den erinnern, der dann tatsächlich am nächsten Tag überfahren wurde. "Erfolgreiche Todesahnungen" können eben nur durch Überlieferung anderer entstehen... "In seinen letzten Tagen arbeitete er wie ein Besessener an seinem Roman, als ob er gewusst hätte, dass er bald die Treppe herunterfällt." Aber er hat halt auch schon früher gerne mal ein paar Tage wie besessen gearbeitet... --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:28, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vorahnung fehlt auch noch. Lebensahnung und Schwangerschaftsahnung scheint es prinzipiell nicht zu geben. GEEZER... nil nisi bene 10:25, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir haben die Artikel Wahrsagen und Prognose. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:33, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gutes Stickwort: Sterbeprognose oder Todesprognose dürften doch gängige Begriffe sein - z.B. in den Gängen und Konferenzräumen von Versicherungen...? GEEZER... nil nisi bene 10:37, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hamma schon Nachahnung ? Is viel häufiger. Hintennach hat's ja jeder schon geahnt und kommen sehen --RobTorgel (Diskussion) 10:39, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, siehe Rückschaufehler :) (gefunden über en:Hindsight). --Medici (Diskussion) 08:53, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Versicherungen sind viel positiver als Geezer das darstellt. Sie sprechen von mittleren Lebenserwartungen, wohlwissend, dass der durchnittliche Versicherungsnehmer diese Erwartung nicht überlebt. Yotwen (Diskussion) 11:30, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gastronomie-Frage

Wenn ich in einem gastronomischen Betrieb Coca-Cola light bestelle und Coca-Cola Zero im Glas bekomme ist das das selbe wenn ich eine Fanta bestelle und im Glas ein Produkt von einem Discounter bekomme. Es ist Etikettenschwindel. Gibt es dazu Regelungen? Wird das von den Behörden geahndet. Muss der Gastronom das auf der Getränkekarte vermerken wenn er keine Markenprodukte sondern Ware vom Discounter ausschenkt? --Atamari (Diskussion) 02:37, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

dein Vergleich hinkt, das ist nicht dasselbe. Coca Cola light und -Zero ist doch vom gleichen Erzeuger und kostet gleich viel. Deinem Wunsch nach einem light-Produkt wurde auch entsprochen. Was also soll "geahndet" werden? Stand das Bestellte überhaupt auf der Karte? Wann hast du reklamiert, und wie reagierte man darauf?--Niki.L (Diskussion) 07:00, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, er kann dir auch eine Lasagne statt der bestellten Spaghetti bringen, wenn sie nur gleich viel kostet (vom gleichen Hersteller ist die dann ja eh)? Deinem Wunsch nach einem Pasta-Produkt wurde ja entsprochen... --Eike (Diskussion) 07:44, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es sieht so aus, dass man auf geschlossene Flaschen bestehen kann. Oder war es Cola vom Fass ? GEEZER... nil nisi bene 08:00, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lt. Artikel behauptet der Hersteller, dass Zero und Light sich im Geschmack unterscheiden, während Kritiker angebl. behaupten, dass es lediglich darum gehe, verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Also ein Etikettenschwindel anderer Art. -- Ian Dury Hit me  08:39, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Man kann keineswegs auf geschlossenen Flaschen bestehen. In welchem Gebinde der Wirt einkauft, ist seine Sache. Es gibt ja auch Gastronomie (keineswegs nur McDonald's), in der aus Sirup und Wasser das Getränk erst hergestellt wird. Der Wirt entscheidet selbst, ob er - teure - 1 ltr.-Flaschen verwendet, sehr teure 0,33 ltr.-Flaschen oder exorbitant teure 0,2 ltr.-Flaschen. „Bestehen“ kann man auf gar nix; der Wirt bietet in der Karte üblicherweise 0,2 oder 0,4 ltr. Coca Cola an und trifft keine Aussage über das Gebinde; also ist dies auch nicht Bestandteil des Vertrags.
Zur Eingangsfrage: Wer Coke light bestellt und Coke Zero bekommt, der erhält ein Aliud, also etwas anderes als das, was er bestellt hat. Ohne juristisch zu sehr ins Detail zu gehen: Die Coke Zero kann man zurückgehen lassen und die Bezahlung verweigern. Gleiches gilt bei Spaghetti statt Lasagne. „Etikettenschwindel“ ist das allerdings nicht. --Freud DISK Konservativ 08:40, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Geezer, geschlossene Flaschen sind nur bei Mineralwasser Pflicht. Bei Ölivenöl wurde das ja gerade wieder verworfen. Süßgetränke kommen aus der Großflasche oder Zapfanlage, da kriegt der Gast nur ein Glas mit Brause. --Rôtkæppchen68 08:49, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Ian, schau mal auf die Zutatenlisten. Der Unterschied ist Trinatriumcitrat und den schmeckt man. --Rôtkæppchen68 08:51, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich werde mich mal bei Gelenheit auf der Getränkekarte schlau machen. Aber ich finde wenn dort Fanta steht und nicht Orangenlimonade und der Gastronom schenkt aus der Flasche eine Limonade eines anderes Herstellers aus, ist das nicht ganz ok. Auch Coca-Cola light / Coca-Cola Zero... ich schmecke den Unterschied. Ist das ein Punkt, dass das Ordnungsamt beanstanden kann? So ähnlich, als würde der Gastronom die Gläser nicht bis zum Strich auffüllen? --Atamari (Diskussion) 10:44, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ordnungsamt? Das wird sich kaum mit sowas beschäftigen. Der "Wirt" kann sich leicht auf einen Irrtum des Kellners/Barkeepers berufen, und der Möglichkeit der Reklamation für den Kunden. Kritischer wäre es doch wohl, wenn eine No-Name-Cola statt Coke verkauft würde, obwohl diese im Angebot steht. Es ist auch nicht wirklich jedem klar, was "Light-Produkte" vom Markennamen "Light" unterscheidet. Im Übrigen steht Fanta umgangsprachlich bereits für Orangenlimonade, also auch nicht ausgeschlossen, daß Du was anderes bekommst, wenn Du ohne Blick in die Karte bestellst.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
FANTA ist wohl eher noch kein Gattungsbegriff. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:12, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab (hier in Schwaben) noch nie irgendwo jemand eine Orangenlimonade bestellen hören. Fanta ist hier eindeutig Gattungsbegriff, so wie das ebenfalls als Markenname geschützte "Spezi" (oder hat schon mal jemand in einer Gaststätte z. B. ein "Mezzo Mix" bestellt?). --FA2010 (Diskussion) 17:17, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und umgekehrt sagt der Kellner bei der Bestellung einer "Fanta" auch nicht "Verzeihung, wir führen dieses Produkt nicht. Ich könnte Ihnen eine Mirinda/Bluna/Sinalco/... anbieten", sondern er bringt auf diese Bestellung hin halt 'ne Orangenlimo, egal wie die wirklich heisst. --YMS (Diskussion) 17:24, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was laut diesem Bericht aus der Süddeutschen teuer für ihn werden kann. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:41, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das mag ich nicht definitiv ausschliessen, aber in verlinktem Bericht jedenfalls geht es eben nicht um Fanta, sondern um ein ganz anderes Markengetränk. --YMS (Diskussion) 18:54, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was Coca-Coala Light/Zero angeht: ich würds so sehen: wenn man nur ein "Cola Light" bestellt, kann einem der Wirt irgendein Cola-Lightprodukt geben, auch ein Coca-Cola Zero, wenn man aber "Coca-Cola Light" bestellt, muss man auch ein Coca-Cola Light bekommen oder der Kellner muss einem darüber aufklären, dass sie nur Zero führen, weil Coca-Cola Zero ist einfach nich Coca-Cola Light und Coca-Cola Light ist auch keine generische Bezeichnung für alle Light-Cola-Sorten der Coca-Cola Company. --MrBurns (Diskussion) 09:01, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frage zu §207b Abs. 1 StGB (Österreich) (Sexueller Missbrauch von Jugendlichen)

Der Gesetztext von §207b StGB-AT lautet ja wie folgt:

§ 207b. (1) Wer an einer Person, die das 16. Lebensjahr noch nicht
vollendet hat und aus bestimmten Gründen noch nicht reif genug ist,
die Bedeutung des Vorgangs einzusehen oder nach dieser Einsicht zu
handeln, unter Ausnützung dieser mangelnden Reife sowie seiner
altersbedingten Überlegenheit eine geschlechtliche Handlung vornimmt,
von einer solchen Person an sich vornehmen lässt oder eine solche
Person dazu verleitet, eine geschlechtliche Handlung an einem Dritten
vorzunehmen oder von einem Dritten an sich vornehmen zu lassen, ist
mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 360
Tagessätzen zu bestrafen.

Meine Frage: was sind diese "bestimmten Gründe"? Gibt es dazu schon Präzedenzfälle? --23.20.66.136 12:46, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

PS: und wann ist von einer "altersbedingten Überlegenheit" auszugehen? --54.243.7.47 12:52, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Da geht es vor allem um den Schutz von geistig Behinderten. --El bes (Diskussion) 13:04, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es geht wohl in erster Linie um Jugendliche (also hier konkret um Personen zwischen 14 und 16 Jahren, da §206 und §207 bei Unter-14-Jährigen vorgehen würde), die noch keine entsprechende sexuelle Reife erkennen lassen, um in geschlechtliche Handlungen einwilligen zu können. In aller Regel handelt es sich bei Opfern iSd Abs. 1 um Personen, die noch nicht in der Pubertät sind oder aus anderen Gründen (etwa der von El bes angesprochenen geistigen Behinderung) nicht in der Lage sind, sexuell motivierte Handlungen als solche zu erkennen und zu verstehen. Das Gesetz schützt daher Jugendliche, die sich weiterhin kindlich verhalten und denen der Zugang eines Erwachsenen zur Sexualität fehlt. Lg, Plani (Diskussion) 13:42, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Präzedenzfälle gibt's nur im Common Law. —PοωερZDiskussion 14:43, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hat das Wort "und" im österreichischen Recht eine andere Bedeutung als "oder" ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:29, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sicher nicht. Die anderen möglichen Kombinationen sind in anderen Paragraphen (§201 ff) abgehandelt. --Rôtkæppchen68 22:05, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und bedeutet, dass alle Bedingungen vorliegen müssen, bei oder reicht eine. Ich würde das so sehen: wenn die Person wegen einer geistigen Behinderung, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung oder wegen einer anderen schweren, einem dieser Zustände gleichwertigen seelischen Störung unfähig ist, die Bedeutung des Vorgangs einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln, ist eine sexuelle Handlung an dieser Person unabhängig vom Alter nach § 205 strafbar, aber wenn die Person zwischen 14 und 16 ist, aber schon "reif genug" ist und man auch keine Zwangslage ausnutzt, dann sind sexuelle handlungen nicht strafbar, außer man bezahlt der Person dafür ein Entgelt. Die enstcheidende Frage zu §207b Abs. 1 ist aber, was diese "bestimmten Gründe" sind, die festlegen, wann eine Person zwischen 14 und 16 Jahren nicht "reif genug" ist. --199.115.231.51 23:31, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"und" bedeutet, dass die bedingungen kummulativ vorliegen müssen. wenn du die bedeutung einzelner passagen von normen erfahren möchtest, musst du dir die judikatur dazu ansehen. entweder mit einem gesetzeskommentar, oder direkt bei den OGH-entscheidungen. hier für § 207b, da gibts gar nicht so viele und da ist sicher auch was brauchbares für dich dabei. lg, --kulacFragen? 08:27, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dein Link funktioniert nicht. --54.253.113.203 10:01, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier ist der Link nochmals. Sollte jetzt funktionieren. Lg, Plani (Diskussion) 10:25, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der neue Link funktioniert, allerdings sind dort keine Entscheidungen zu § 207b Abs. 1 zu finden, nur eine Entscheidungen zu den Übergangsbestimmungen bezüglich des abgeschafften § 209, Entshceidungen zu § 207 Abs. 2 und 3 sowie eine Entscheidung von 1978, die also gar keinen direkten Zusammenhang zu §207b (der 2002 in Kraft getreten ist) hat. --74.118.91.238 14:31, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
sorry, für den defekten link, aber den hat ja plani richtig eingestellt. dort ist zumindest schon mal mit 11Os36/05m eine entscheidung die § 207 b StGB betrifft. geht soweit ich das überflogen habe aber nur auf die anderen aspekte und nicht auf die "bestimmten gründe" ein. das einfachste ist, dazu einen kommentar aufzuschlagen. ich hab hier leider keinen bei der hand. lg, --kulacFragen? 16:58, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Lebt das Meer?

Hallo, ich wollte mal Fragen wie die Aussage, dass das Meer leben würde, zu bewerten ist. Man hört/liest es öfter in Romanen, Dichtungen, pathos-gefüllten Filmen usw. Ein Meer ist aber kein Lebewesen. Inwiefern glaubt ihr, ist das also zu interpretieren? Es gibt Leben IM Meer ja. Aber lebt das Meer selbst? (nicht signierter Beitrag von 2001:4C80:40:4E6:214:22FF:FE5F:4A39 (Diskussion | Beiträge) 16:12, 24. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Literarisch und bildhaft geht das in Ordnung. Leben ist aber (und jetzt werfe ich mal Kriterien in den Ring) verbunden mit einem Stoffwechsel und etwas engstirniger gesehen bezogen auf einen Organismus, also ab einem Einzeller aufwärts. So gesehen ist das Meer ein Lebensraum und das wars dann auch schon. --84.191.138.184 16:20, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, denn man sagt ja auch, das Meer sei eine Wasserwüste und wie Walt Disney schon wusste lebt die Wüste -- Geaster (Diskussion) 16:45, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Meer stirbt! SCNR --Eike (Diskussion) 16:50, 24. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]
Auch geografisch verwendbar: Das Tote Meer (Ronnie Hawkins hat mal gesagt: "I've been playing rock 'n' roll so long, that when I started the Dead Sea was only sick.").
Wenn dem so wäre, musste auch die Atmosphäre "leben", denn sie ist ein Meer aus Gas, auf dessen Boden wir herumeditieren. GEEZER... nil nisi bene 16:53, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Erde lebt, die Atmossphaere ist ein Teil der Erde. --87.156.48.87 (18:03, 24. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
(BK) Es gibt Wissenschaftler, die bezeichnen die gesamte Erde als einen einzigen großen Organismus (Gaia-Hypothese). So gesehen lebt dann auch das Meer als Teil der Erde. --Rôtkæppchen68 18:04, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Wissenschaftler witzeln dann aber auch: Teffen sich die Erde und ein anderer Planet und der Planet sagt: "Ey, du siehst aber schlecht aus!" Sagt die Erde traurig: "Ja, ich hab Homo sapiens." Tröstet der andere Planet: "Mach dir nix draus. Das geht vorbei." --84.191.138.184 18:59, 24. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]
(BK) +1. Kommt darauf an, was man als "Lebewesen" definieren will. Man kann argumentieren, dass sich die Biologen mit ihrem Konzept vom Stoffwechsel etwas zu sehr auf die Kohlenstoffchemie versteifen. In den Geowissenschaften sind aber Sachen, wie Wasserkreislauf und Kreislauf der Gesteine urälteste Hüte, und gerade bei letzerem sind durchaus Stoffumwandlungen und Verlagerungen gang und gäbe. Statt der Zellen könnte man die Minerale als kleinste Einheiten eines solchen "Organismus" ansehen (die ja ebenfalls wachsen und sich sogar durch "Knospung" "vermehren"). Auch könnte man sich trefflich streiten, ob der Erdkörper über "Organe" verfügt (aber Einzeller, die von den Biologen ohne weiteres als Lebewesen anerkannt werden, haben ja auch keine!) Leider ist die durchaus naturwissenschaftliche und vertretbare Gaja-Hypothese mittlerweile den Esoterikern in die Hände gefallen, und danach war der Begriff kaum noch wiederzuerkennen (ähnlich wie die sonstigen esoterischen "Strahlungen", "Felder", "Kondensatoren", etc, die sie auch alle den Nawis geklaut haben <seufz>). Geoz (Diskussion) 19:03, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
kann man schon, man kann jede Definition beliebig ändern, bei einem Begriff wie Leben, der mit relativ klar umrissenen Kriterien von "Nicht-Leben" abgegrenzt wird, macht das keinen Sinn: genauso gut könntest Du für Dich persönlich den Begriff "Wasser" so umdefinieren, dass auch jede beliebige Flüssigkeit unter Deine Definition von "Wasser" erfüllt. Damit ändert sich aber die allgemein übliche Definition nicht einen Deut... - andy_king50 (Diskussion) 19:23, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Ich habe die Definition doch gar nicht geändert. In der Einleitung zu unserem Artikel (und ich gehe mal davon aus, dass das die Def. von Leben sein soll) steht nur was von "Stoffen", "Materie", "Energie". Eine grundsätzliche Einschränkung von Leben auf kohlenstoffbasierte Stoffwechselsysteme finde ich da nicht. Wenn für Physiker jegliche Materie gleichermaßen "tot" sein kann (auch Kohlenstoffverbindungen), warum sollte sie für andere nicht gleichermaßen "lebendig" sein können? Ob solche Definitionsspielchen aber irgendwohin führen, das ist nochmal eine ganz andere Frage... Geoz (Diskussion) 21:58, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Gaia Hypothese ist hübsch anzuhören, aber effektiv reinster Schwulst. Den größten Teil Ihrer Zeit war die Erde so tot wie der Pluto, eine Zeit lang ist Sie mit einem sehr dünnen Film aus Biomasse bedeckt, bevor Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder unbelebt sein wird. Und auch wenn es gerade modern ist den Menschen als Krankheit für die Erde zu sehen, sind wir nun mal die Einzigen die jemals eine Möglichkeit haben werden das Leben im restlichen Sternsystem auszusäen. Das Meer lebt, klingt ebenfalls sehr schön. Richtig wäre aber, das Meer ist belebt. Und es ist nicht weniger belebt, als der Fluß, der See, der Tümpel oder das Erdreich in deinem Garten. Im Meer leben halt nur beeindruckendere Wesen, wie leuchtende Quallen und köstliche Tunfische. Das empfinden aber nur wir Menschen so und sowohl der Qualle wie auch dem Tunfisch ist das egal. Der Gesamtkommentar aller im Meer beheimateten Lebewesen zu Ihrer Entstehung, Evolution und schlussendlichen Ausrottung durch die Expansion unserer Sonne lautet "Blub!" Man sollte das Meer also nicht überschätzen. ;) --85.181.219.150 19:44, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Etwas was Du lesen musst (Naturthriller und Wissen über die Natur, besonders Meere als Organismus), wenn Du näher einsteigen willst: Der Schwarm. --80.226.24.13 21:51, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da ein Begriff hier noch nicht genannt wurde: Das Meer ist Lebensraum für ein komplexes Ökosystem, bei dem die einzelnen Organismen/Species miteinander wechselwirken. Korallenbänke bieten Unterschlupf für Algen und Fische, die wiederum als Beute für andere Fische dienen usw. Ein Ökosystem gleicht in sofern einem Lebewesen, dass die einzelnen Untersysteme voneinander abhängig sind, beim menschlichen Körper beispielsweise: Ohne Herz keine Blutzirkulation, also keine Sauerstoffversorgung der Muskeln, also keine Muskelbewegung usw. Beim Meer spielen auch leblose Untersysteme wie etwa die Meerseströmungen eine essentielle Rolle für das Leben vieler Arten. Gruß --213.39.224.163 14:13, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Googlemail

Zwei Fragen zu Google Mail:

  • Kann man die Label, die man angelegt hat, drucken? Nicht die Zuordnungen, sondern welche Label existieren?
  • Kann man Elemente auf Wiedervorlage legen, sodaß sie im Google-Kalender stehen?

--80.226.24.4 17:01, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Man darf Beiträge anderer Benutzer nicht löschen.--Joël57 (Diskussion) 10:21, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sonnen/Mondfinsternis

Hallo! Wie man immer wieder liest, ist der Eindruck dieser Himmelsereignisse stark von der geografischen Position abhängig. Dazu kommt, daß diese Konstellationen nur jeweils wenige Minuten bis Stunden sichtbar sind. Trotzdem sollen bereits diverse Völker in der Frühzeit so genaue astronomische Kenntnisse gehabt haben, um diese vorherzusagen. Gibt es Angaben darüber, wann tatsächlich die erste vorherberechnete Sonnenfinsternis stattfand? Genauso bei Mondfinsternis, was ist belegbar, was wird vermutet? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:33, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vorhersagen gab es wohl schon früher, aber die Sonnenfinsternis_vom_28._Mai_585_v._Chr. ist die erste, bei die Vorhersage auch überliefert ist. --Premijumautor (Diskussion) 18:49, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Bei dem Historiker Herodot findet man die ältesten Berichte über Thales. Er sagt, Thales habe lediglich das Jahr der Finsternis vorhergesagt." Also mir ist der Trick mit den beiden Mondfinsternissen schon klar, um eine Chance zu berechnen. Danke aber für den Link, da ist es endlich mal sehr objektiv beschrieben, wie vage, und nicht wirklich fundiert die Astronomen damals vorgingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:51, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Goldhüte (z.B. Berliner Goldhut) lassen genaueste Kenntnis der Himmelszyklen (und damit Vorhersagemöglichkeiten) erahnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:55, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der zeigt aber doch genau das Problem. Eine Übersicht der Kenntnisse von Astronomen aus der Innerschweiz (möglicher Fundort) nützen in Berlin oder Hamburg überhaupt nichts, um sowas vorauszusagen. Und es gibt soweit ich weiß keinen Hinweis auf den Hüten für Tage oder Orte dieser Ereignisse.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ermorderung Lincolns nach heutigem medizinischen Stand

Hallo, ich sah neulich den Film über Abraham Lincoln und las, dass er erst am nächsten Tag nach dem Kopfschuss starb. Kann man sagen, ob man hätte ihn retten können, wenn 1865 der medizinische Stand von 2013 bestanden hätte? Hätte man die Kugel entfernen können und wenn ja, hätte er ohne bleibende Schäden weiterleben können oder wäre das auch heute ein hoffnungsloser Fall? Grüße aus Salzgitter --92.226.144.118 20:41, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Solche hypothetischen Fragen werden in der Tat immer mal wieder gerne diskutiert, wer weiß, warum. Hier ein (englischsprachiges) Beispiel zum Thema (Abteilung "Amerikanische Forscher haben herausgefunden..."). Gruß Dumbox (Diskussion) 21:56, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach dem Artikel der englishen WP drang die Kugel hinter dem rechten Ohr ein und blieb in der Schädeldecke hinter dem linken Ohr stecken. Das Projektil hat also das Gehirn komplett durchquert und man darf davon ausgehen, dass dies unter Mitnahme von Knochenfragmenten der Schädeldecke geschah. Er war in diesem Moment irreversibel hirntod. Dass er noch eine zeitlang atmete, lag an dem wohl unbeschädigten Stammhirn. Die resultierenden Hirnblutungen kann man bei solch einer schweren Verletzung auch heute nicht stoppen, was im weiteren Verlauf dann unweigerlich zu Herz- und Atemstillstand führt. --Wicket (Diskussion) 22:11, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn er noch atmete, so war auch sicher noch kein Hirntod eingetreten. --Rebiersch (Diskussion) 22:33, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Obduktionsbericht erhalten? Dann könnte eine solche Frage sogar einigermaßen sinnvoll beantwortet werden. Jedenfalls wurden solche Fragen schon bei vielen prominenten Unfall- oder Mordopfern gestellt.--Antemister (Diskussion) 22:49, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Welche Erkenntnisse erwartest Du von einem Obduktionsbericht? --Rebiersch (Diskussion) 23:11, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Äh, die Art der Verletzungen!? Daraus könnte man ableiten, ob jemand mit solchen verletzungen heutzutage überleben könnte.--Antemister (Diskussion) 23:15, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Art der Verletzungen? Es war doch zweifellos eine Schußverletzung. Das Ausmaß war nicht so groß, dass der Tod sofort eintrat. Ich vermute mal, dass der Tod durch ein sekundäres Hirnödem eintrat. Hast Du eine andere Idee? --Rebiersch (Diskussion) 23:39, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stimmt übrigens: wenn der Patient noch Atmen kann, spricht man nicht vom Hirntot. Dennoch halte ich einen Schuss quer durchs Gehirn für ziemlich endgültig. --Wicket (Diskussion) 00:34, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte man ihn heute retten. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dabei aber schwere Hirnschäden davon getragen hätte, ist aber anzunehmen (Kugel einmal Quer durchs Gehirn, ist ja der belegte Fakt). Kurzum würde er überleben, würde er aber vermutlich zu den Fällen gehören, wo man sich wirklich die Frage stellen darf, ob sterben lassen nicht besser wäre. Wenn danach nur noch eine lebende Hülle ohne geistige Leistung übrig bleibt, weil das Gehirn Matsch ist, ist die Frage ob das noch ein menschenwürdiges Leben ist durchaus angebracht. Oder ob nicht eher Passive Sterbehilfe angebracht ist, in dem man eben nicht mehr alles medizinisch Mögliche gemacht wird, weil auch das beste mögliche Resultat diese Behandlung, keinen optimistischen Heilungsverlauf zu erwarten lässt. Allerdings hat es schon etliche Patienten gegeben, denn ordentlich viel Hirnmasse weg geschossen wurde und mit relativ wenig Einschränkungen überlebt haben. Das war aber meist nur der Frontallappen oder andern ein andern Teil des Grosshirn, und nicht von Ohr zu Ohr. Da wird meist noch anderes beschädigt, als nur das Grosshirn, was in der Regel eben ein Totalausfall zur Folge hat (Im Sinne des Bewusstsein).--Bobo11 (Diskussion) 01:06, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ariel Scharon befindet sich seit über sieben Jahren im Wachkoma, allerdings nicht nach Schusswunde, sondern nach Schlaganfall. Abraham Lincoln würde mit den medizinischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts wahrscheinlich ähnlich gehen. --Rôtkæppchen68 01:29, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lest doch einfach den Link nach, den Dumbox in der zweiten Antwort gegeben hat. Da hat sich eine medizinische Konferenz, die an einem führenden Notversorgungs-Traumazentrum abgehalten wurde, eingehend mit genau dieser Frage befasst. Ergebnis: Überlebenswahrscheinlichkeit bei sofortiger Versorgung nach heutigen Standards hoch, Langzeitfolgen nicht voraussagbar. --Jossi (Diskussion) 11:41, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Historisches Präsens in der Wikipedia

Wen ein etwas kompliziertes Sprachproblem interessiert, das auf FzW zur Diskussion gestellt ist, der möge dort eine Antwort hinterlassen. --Aalfons (Diskussion) 21:50, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vodafone-Spionage Sonderkündigungsgrund?

Habe gerade gelesen, dass Vodafone an der Ausspähung deutscher Internet- und Telefondaten durch den britischen Geheimdienst GCHQ beteiligt gewesen sein soll link. Spätestens dann, wenn sich das bestätigt, kann man doch wohl als Vodafone-Kunde in Deutschland seinen Handy- oder Internetvertrag aus wichtigem Grund sofort fristlos kündigen, oder? Wegen Unzumutbarkeit der Fortsetzung des Vertragsverhältnisses? --Premijumautor (Diskussion) 22:08, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du kannst wohl kaum Vodafone Deutschland das gesetzeskonforme Verhalten von Vodafone UK als unzumutbar anlasten. Dass der internationale Fernmeldeverkehr systematisch von Geheimdiensten ausgewertet wird, ist kalter Kaffee. In den meisten Ländern gilt das Fernmeldegeheimnis nur für den Inlandsverkehr. Auslandsfernmeldeverkehr wurde immer schon abgehört. Früher hieß das Echelon, heute heißt das Prism oder Tempora. --Rôtkæppchen68 22:16, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Steht das irgendwo in den AGB von Vodafone Deutschland, dass die "systematische Auswertung" der erzeugten Daten durch den britischen Geheimdienst "kalter Kaffee" und damit vertragskonform ist? --Premijumautor (Diskussion) 22:23, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich steht in keinem Vertrag, dass sich die Parteien gesetzeskonform verhalten und deshalb auch z.B. aufgrund eines Gerichtsbeschlusses Daten herausgeben müssen. Pacta est servanda. --Wicket (Diskussion) 22:32, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso "Gerichtsbeschluss"? Hast du dich im Thread geirrt? Von Gerichtsbeschluss war hier keine Rede. Hier geht's um systematische Datenausspähung durch angezapfte Leitungen, bei der Vodafone angeblich "behilflich" sein soll. Siehe meinen Link oben. --Premijumautor (Diskussion) 22:44, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genau: angeblich. Ich habs gelesen. Ziemlich dünn, um einen Vertag fristlos zu kündigen. --Wicket (Diskussion) 22:53, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Darum fragte ich ja auch, wie das wäre, wenn es sich "bestätigt". Es wäre schön, wenn man mir die Frage nicht zumüllen würde. Vielleicht kommt ja noch ein Jurist vorbei, der eine vernünftige Antwort geben kann ohne Gerichtsbeschlüsse herbeizudichten oder mit "kaltem Kaffee" zu argumentieren. Mord und Totschlag sind auch "kalter Kaffee" - gab es schließlich schon bei Kain und Abel. Das hat aber überhaupt nichts mit der rechtlichen Würdigung zu tun. Wobei es mir ja auch nicht darum geht, Vodafone anzuklagen, sondern ich will lediglich wissen, ob man ein außerordentliches Kündigungsrecht haben könnte, wenn sich definitiv herausstellt, dass der Vertragspartner (oder seine Konzernmutter) meine Daten verdachtslos und systematisch und ohne Gerichtsbeschluss an fremde Geheimdienste weitergibt. --Premijumautor (Diskussion) 23:04, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, du hast gefragt, ob man kündigen kann, wenn sich bestätigt, das Vodafone daran beteiligt sein soll. Wenn du eine Antwort in deinem Sinne haben willst, musst du dir zu mindest die Mühe machen, die Frage präzise zu formulieren. Und selbst dann läufst du Gefahr, Antworten zu bekommen, die nicht in deinem Sinne sind. --Wicket (Diskussion) 23:28, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"In den meisten Ländern gilt das Fernmeldegeheimnis nur für den Inlandsverkehr."
Das hört sich seltsam an. Nicht nur, weil Gesetze dieser Art immer beide Teilnehmer schützen und weil in solchen Fällen einer der Teilnehmer im Inland sitzt, wo sein Geheimnis geschützt sein sollte.
Sondern auch, weil inzwischen praktisch alle Staaten eben diesen Schutz auch in übernationalen commitments festgelegt haben, so in der EU-Charta und in der Menschenrechte-Erklärung der UN.
Die werden sich eher darauf rausreden müssen, dass es zur Sicherheit usw nötig war/ist. Aber einfach zu sagen, dass dieses Grundrecht nur von der Maas bis an die Memel reicht, geht wohl nicht. Chantk (Diskussion) 22:40, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tätigkeit für einen fremden Geheimdienst ist in den allermeisten Ländern illegal. Dennoch wird sie auch von denjenigen Ländern durchgeführt, wo sie selbst illegal ist. Fernmeldeaufklärung zählt mit dazu. --Rôtkæppchen68 23:15, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das eben sagte ich zum Thema Fernmeldeabhören - dass es illegal sei. Du hattest hingegen behauptet, das Fernmeldegeheimnis gelte nur im Inland. Chantk (Diskussion) 00:49, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lustige Frage. Interessant vor allem in Hinblick auf das Ablaufszenario, wenn Du mit dieser Begründung kündigst. Was macht der Vertragspartner ganz praktisch? Erstmal ignorieren denke ich. Aber würde er rückgebuchte Lastschriften einklagen? Ist mit dem Risiko verbunden, zufällig einen rebellisch gestrickten Amtsrichter zu erwischen, der Deinen Beklagtenvortrag nicht gleich auslacht und stattdessen eine inhaltliche Gegenerwiderung verlangt. Die wird man weder in die eine noch in die andere Richtung abgeben wollen ("haben wir nicht getan" ist ja nun genauso riskant wie "haben wir getan, ist aber rechtlich unerheblich"). Unterliegen will man aber natürlich auch nicht - das gäbe hässliche Schlagzeilen ("Vodafone-Kündigungen wegen Spionagehilfe rechtens..."). Ich nehme also an, man wird nicht klagen, Dich aber bei der Rufnummernmitnahme fies auflaufen lassen. Probier es einfach aus - und berichte uns ggf. bitte über das Ergebnis :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:24, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kalter Kaffee ist im Übrigen genau der richtige Ausdruck. Jeder der sich damit jemals auch nur ein bisschen beschäftigt hat hatte für die aktuellen Breaking News nur ein Gähnen übrig. Alles schon seit Ewigkeiten bekannt. Und das Telekommunikationsunternehmen kooperieren ebenfalls. --85.181.219.150 23:29, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich bezweifle ganz stark, dass die von Herrn Snowden publizierten Geheimdienstaktivitäten oder die Amtshilfe von Fernmeldeunternehmen dafür in irgendeiner Form illegal oder nicht durch Gesetze gedeckt sind. Aus deutscher Sicht wären derartige Aktivitäten, sofern eine gesetzliche Grundlage dafür besteht, im Einklang mit Art 10 Abs 2 GG. --Rôtkæppchen68 23:35, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann stellt sich aber die Frage, ob diese Gesetze auch in D Gültigkeit haben, denn darauf kommt es bei einem Vertragabschluss nach deutschem Recht an. Des Weiteren glaube ich nicht, dass das wirklich für alle kalter Kaffee ist. Zwar wundert mich das ganze nicht allzusehr, aber menche Reaktionen deuten darauf hin, dass das Ausmaß unerwartet groß ist. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 23:54, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Vertrag einen gesetzwidrigen Gegenstand hat, die Vertragspartner also vereinbaren, das Gesetz zu brechen, dann ist er sicherlich sittenwidrig und vielleicht auch nicht gültig.
Wenn ein Vertragspartner von vornherein beabsichtigt, den Vertrag nicht einzuhalten, dann wird das auch dazu führen können, dass der Vertrag nichtig ist - aber steht denn in diesem Vertrag drin, dass Vodafone sich verpflichtet, nie Daten oder gar Inhalte des Kunden dritten zugänglich zu machen?
Sonst ist der Vertrag wohl egal - wenn Vodafone Gesetze gebrochen hat, dann ist das kein Fall für eine Vertragsauflösung, sondern fürs Strafrecht.
Jetzt ist das ja alles noch Neuland, aber so in zehn bis zwanzig Jahren werden die Gesetzgeber vielleicht mal darüber nachdenken müssen, wie tatsächlich die Privatsphäre der Bürger geschützt werden muss. Chantk (Diskussion) 00:56, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also mal nebenbei: das Fernmeldegeheimnis gilt in Deutschland nicht nur im Inland, sondern natürlich auch im Ausland. Es genügt die deutsche Staatsangehörigkeit eines Teilnehmers des Telekommunikationsvorgangs, sogar wenn beide Teilnehmer im Ausland sitzen. Schützt aber nur vor dem deutschen Staat. Alauda (Diskussion) 07:46, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man weiß es nicht.
Du müsstest es ausprobieren.
Die Chancen stehen wohl eher schlecht.
--Eike (Diskussion) 09:42, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es doch diese 50 Schlüsselwörter, bei denen gleich die Rasterfahndung vor der Tür steht, wenn man eins davon im Internet erwähnt. Hach, mir fällt gerade keins davon ein, kann jemand zufällig einige davon aufzählen? --Optimum (Diskussion) 18:25, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir fallen dazu zwei ganz legale Laborgeräte ein: Kalorimetrische Bombe und Gasbombe. Das eine ist ein Apparat zur Bestimmung des Brennwerts von Lebensmitteln, hier unter Bombenkalorimeter zu finden. Das andere ist der Fachausdruck für Gasflasche. --Rôtkæppchen68 01:12, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder auch Tom Jones. Auf Englisch, also für bestimmte Dienste leichter verständlich. Chantk (Diskussion) 01:18, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einfache Formel zu Fehler 1. und 2. Art

Gibt es eigentlich eine Formel, die darstellt, wie groß die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 2. Art wird, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler 1. Art einen bestimmten Wert X animmt? --188.100.29.221 23:00, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Fehler 1. Art und Fehler 2. Art sind genauso voneinander unabhängig wie Sensitivität und Spezifität. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:46, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kommt immer darauf an, auf welche Weise man Parameter festschreibt und variieren laesst - die Fragestellung laesst genuegend Dinge offen. Man koennte die Stichprobengroesse festlegen und dann das alpha (Festgelegte Schranke fuer statistisch signifikant oder nicht) unterschiedlich waehlen. Dadurch variiert dann der Fehler 2. Art. Und lieber Loewe, wie definierst Du hier "Unabhaengigkeit", mit welche Rahmengroessen? -- Arcimboldo (Diskussion) 02:54, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zwischen den vier Extremen für einen Test:
  • Spezifität 1, Sensitivität 1
  • Spezifität 1, Sensitivität 0
  • Spezifität 0, Sensitivität 1
  • Spezifität 0, Sensitivität 0
sind alle Kombinationen möglich. Die Sensitivität eines Test lässt keinen Schluss auf die Spezifität des Tests zu. Nach Fehler 1. Art#Entscheidungstabelle sind die Fehler der beiden Arten die Gegenereignisse der durch die Sensitivität und die Spezifität beschriebenen Ereignisse. Im Übrigen treten Fehler der beiden Arten unter unterschiedlichen Voraussetzungen auf: Der Fehler 1. Art bei Vorliegen, der Fehler 2. Art bei Nichtvorliegen der Nullhypothese. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, dann lies mal zum Beispiel eine einfache Erklaerung hier. Wenn man an einem Wert dreht, dann hat das auch Auswirkungen auf die anderen Groessen, je nachdem, was man als Rahmenbedingung konstant laesst. Die Fragestellung ist sehr unspezifisch und kann daher auch nur sehr unspezifisch oder spekulativ beantwortet werden, aber "unabhaengig" sind Fehler 1. Art und 2. Art keineswegs voneinander. -- Arcimboldo (Diskussion) 11:30, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dort steht: je kleiner alpha desto größer beta. Es gibt Tests, für die das gilt, im Allgemeinen gilt es aber nicht. Ansonsten gäbe es keine unspezifischen und gleichzeitig unsensitiven Tests. Wenn ich eine Urne mit schwarzen und weißen Kugeln habe und bei jeder Ziehung behaupte, die Kugel sei rot, ist der Test unspezifisch und unsensitiv. In dem Psychologietext wird der Zusammenhang im Übrigen nur behauptet, aber nicht hergeleitet. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:30, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das war mal ein willkuerlich herausgegriffener Link aus der ersten Google-Seite, mit ein wenig gutem Willen wirst Du noch etliche andere finden. Was nun Dein Beispiel mit der roten Kugel soll - da ist die Fehlerrate immer unweigerlich 100%. Ein Extremfall, bei dem die Variabilitaet ausgeschaltet ist, ist keine Widerlegung. Glaube einem akademisch ausgebildeten Statistiker, dass die Dinge sehr wohl miteinander verbunden und nicht "unabhaengig" sind. Ich wundere mich bei Deinen Antworten auf der Auskunft immer wieder, wie Du mit allen moeglichen Begriffen operierst, aber in der Aussage regelmaessig daneben liegst. Woran liegt das? -- Arcimboldo (Diskussion) 03:18, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet SLO im Zusammenhang mit Che Guevara?

Zu finden auf einer Tapete, google-Bildersuche nach "tapete che guevara" --80.140.155.18 23:15, 24. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich finde da ein blog, in dem jemand (auf Slovenisch) nach "tapete v SLO", also nach Tapete in Slovenien fragt, die Auswahl in den dortigen Baumärkten nicht so toll findet, und fragt, ob sie denn in Österreich oder anderswo besser sei. Der Bezug auf Herrn Guevara erscheint damit eher weitläufig. Chantk (Diskussion) 01:06, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es geht wohl um diese Tapete. Radioaktiv ist Ernesto Guevara hoffentlich auch nicht. --Rôtkæppchen68 07:19, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Tapete soll wohl eine mit Graffiti verzierte Backsteinmauer darstellen (... das arme Kind...). Da darf könnte jeder alles drauf verewigen... GEEZER... nil nisi bene 08:58, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weiß ich auch, warum die Ärzte singen: „Nie kommst Du nach hause“ – bei so einer Tapete im Jugendzimmer. --Rôtkæppchen68 09:58, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

25. Juni 2013

Silikon fühlt sich schmierig an

hi! mich wunder schon seit einiger zeit woran es liegt, dass die silikon-flaschensauger meiner kleinen unmittelbar nach dem rausnehmen aus der spülmaschine tiptop sauber sind, sich nach dem trocknen und abkühlen jedoch verschmiert anfühlen und auch trüb sind. im netz findet man die gleiche frage zu hauf, mit leider mehr oder weniger obskuren vermutungen diverser mütter, die ich bisher allerdings alle ausschließen kann. wesentlich finde ich davon, dass die sauger in warmem zustand praktisch wie neu und sauber sind und sich erst später verändern. daran sind auch sicher keine einflüsse von außen (wie dunst udgl.) schuld. den zustand kann man dann durch spülmittel und schrubben verbessern. kann das möglicherweise an den geöffneten warmen pooren liegen? aber dann müssten die sauger doch umso mehr in der spülmaschine sauber werden. lg, --kulacFragen? 08:49, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Trivialantwort: Silikone sind Polymere und die verhalten sich je nach Temperatur und Kontakt mit anderen "Chemikalien" (Wasser, Reiniger, Klarspüler, Schweissfinger, ...) unterschiedlich. Klar (warm) vs. Trübung (kühl) findet man häufig; geht die Temp. dann noch höher, kann erneut Trübung eintreten...).
Ich erinnere mich noch ganz dunkel, dass wir - trotz Maschine - die Sauger immer per Hand gewaschen haben [aber die Silikon-Dinger kamen erst ganz am Ende der Fläschchenzeit auf] (meine Spezialität war, ihn - voller Wasser - hinten zuzuhalten und das Waschwasser durch die Saugöffnung schiessen zu lassen... um Milchreste im/am/ums Loch loszuwerden.); dann ZACKZACK innen und aussen mit Wasser abspülen, lufttrocknen, fertig (beide Kids haben es überlebt...). Ich sehe mich da auch retrospekt in guter Gesellschaft mit vielen jungen Müttern/Eltern. Viel Spass mit der Kleinen!! GEEZER... nil nisi bene 09:40, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich meine sogar, dass früher gewarnt wurde, die Sauger in die Spülmaschine zu legen. Wegen der Rückstände von Reinigungs- und Klarspülmittel, das sich da am Schnuller sammeln und die den kleinen Körper schaden könnten. Selbst ein vorheriges Abspülen unter heißem Wasser dürfte da nicht viel bringen, weil diese Rückstände tiefer in dem Schnuller-Material eingedrungen sind und dann "herausgelutscht" werden. Auch wenn das zwischenzeitlich als unbedenklich angesehen wird, würde ich den Schnuller nur konventionell ohne Spülmittel reinigen. Der Homöopathie stehe ich zwar kritisch gegenüber, aber trotzdem wollte ich dem Baby kein Geschirrspülmittel in solchen geringen Dosen zumuten.--79.232.214.1 11:04, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die braunen Gummischnuller durften nicht in die Spülmaschine. Silikon ist "inerter", das geht im Prinzip. Sauberkeit ist OK, übertiebene Sauberkeit ist "unnatürlich". Auch bei den Originalmilchbehältern kommt hoffentlich niemand auf die Idee mit dem Geschirrspüler ... GEEZER... nil nisi bene 11:16, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Silikon pappig wird, hat sich was verändert, würde ich behaupten. Und genau diese als schmierig beschriebene Schicht ist möglicherweise kein reines Silikon mehr und möglicherweise ein Schwamm für Spülmittelrückstände. Ich würde den schmierigen Schnuller sowieso aussondern, das wär mir das Baby wert.--79.232.214.1 11:28, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Habe nochmal nach => silicone teats sticky <= gesucht und schliesse mich dem Vorredner an. Dass die Gummischnuller klebrig wurden (alleine durch Microwave/Wasser-Sterilisation - oder durch normales Altern - ist bekannt, aber die meisten Hersteller beziehen sich eben darauf, dass Silikon "not sticky" wird (wenn alleine im Wasser "abgekocht" wird). Wenn er also dieses Stadium erreicht, besser einen neuen besorgen. GEEZER... nil nisi bene 11:38, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
danke für eure antworten. vorerst mal zur beruhigung: sie ist schon etwas älter und hat die kritische phase jedenfalls schon hintersich. außerdem waschen wir die besagten teile immer nochmals händisch nach, von daher würde ich geezer recht geben wollen. trotzdem interessant, ob das tatsächlich mit dem alter zusammenhängen kann. man kommt ja gar nicht drum rum, nach und nach teile auszutauschen, ich bilde mir allerdings ein, dass das phänomen unabhängig vom alter der sauger auftrat. das könnte man aber natürlich testen. spannend finde ich halt, dass die teile direkt aus dem spüler komplett wie neu aussehen und oberflächlich alles bestens ist und sich das erst nach dem abkühlen zeigt. mein gefühl sagt mir, dass abgenutztes oder verändertes silikon auch warm anders aussehen bzw. sich anders anfühlen müsste. tut es aber nicht. lg, --kulacFragen? 13:38, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Euch ist schon bewusst, dass die Dinger aus Silikon hergestellt sind und locker abgekocht werden dürfen? Das löst so ziemlich die wichtigsten bakteriellen Verunreinigungen (ok, nicht Tuberkolose oder Botulinussicher, aber das lässt sich durch die vorherige mechanische Reinigung lösen). Ich kann nicht entscheiden, ob das Overkill ist. Yotwen (Diskussion) 14:01, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Silikon-Flaschensauger werden aus Silikon hergestellt?!? Sach bloß...
Du willst nicht zufällig erstmal den Stand der Diskussion (oder wenigstens mal der Frage) erkunden und erst dann ggf. anworten...?
--Eike (Diskussion) 14:07, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
schlecht geschlafen, Kollege? Yotwen (Diskussion) 14:31, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Waldstätte oder Waldstätten

Wie bezeichnete man im Mittelalter Uri, Schwyz und Unterwalden? Die drei Waldstätte oder die drei Waldstätten?--Joël57 (Diskussion) 09:55, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Waldstätte <= etwa in der Mitte des Artikels. GEEZER... nil nisi bene 10:05, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte der Schweiz

Was ist der Unterschied zwischen: Schweizergeschichte, Schweizer Geschichte und Geschichte der Schweiz?--Joël57 (Diskussion) 10:05, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hauptsächlich ein literarischer. —PοωερZDiskussion 10:29, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Geschichte der Schweiz" ist eindeutig, "Schweizer Geschichte" nicht (kann auch eine Geschichte aus der Schweiz sein). "Schweizergeschichte" wäre zumindest in Österreich ein Rechtschreibfehler. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:17, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte „Schweizergeschichte“ ein Rechtschreibfehler sein? Die Geschichte der Schweizer ist die Schweizergeschichte. Aber das ist etwas anderes als die Geschichte der Schweiz, und auch etwas anderes als Schweizer Geschichte. Alle drei Begriffe bezeichnen etwas anderes, nämlich Landes- („G. d. S.“), Volks- („S[…]g[…]“) und Kulturgeschichte („S. G.“).--78.52.153.94 11:28, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Schweizer Geschichte" kann zudem eine mit der Schweiz verbundene Anekdote oder ein in der Schweiz spielender Roman sein. Und im Schweizer Hochdeutsch kann man auch die / den als "Schweizergeschichte" bezeichnen. Chantk (Diskussion) 12:01, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde "Schweizergeschichte" im Bundes-Deutschen auch zum Rechtschreibfehler erklären. (Duden.de fragt mich: "Oder meinten Sie: schauergeschichte?", aber das kann natürlich auch immer an der Zusammensetzung liegen.) Ich würde vermuten, dass das eine Eigenheit der "Schweizersprache" ist. --Eike (Diskussion) 12:25, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ginge auch im Bundesdeutschen, wenn es die Geschichte eines/des Schweizers wäre. --Aalfons (Diskussion) 13:00, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na denn: alle drei gefragten Kombinationen führen zu "Geschichte der Schweiz". Recht ähnlich übrigens, wenn man statt Schweiz "Frau" einsetzt (wo dann allerdings auf Frauengeschichte weitergeleitet wird). Männer und Kinder dagegen scheinen geschichtslos zu sein. -- Ian Dury Hit me  13:12, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
„Schweizergeschichte“ ist kein Rechtschreibfehler, weder in Österreich, noch in der Bundesrepublik, noch in irgendeinem anderen Raum, der sich auch nur annäherungsweise nach den Grundregeln der deutschen Sprache für die Bildung von Komposita richtet. Wie kommt man überhaupt darauf? Dazu gibt es gar keine Alternative, es ist der einzig zulässige Weg, ein zusammengesetztes Substantiv aus „Schweizer“ (im Sinne von: ‚eine [männliche] Person aus der Schweiz‘) und „Geschichte“ (egal ob im Sinne von Historie oder Erzählung) zu bilden. Wie sollte man es denn sonst machen? (Und kommt mir nicht mit „Schweizer-Geschichte“, erstens ist der Bindestrich immer nur Behelf und kann grundsätzlich immer auch weggelassen werden, und zweitens sieht das bescheuert aus.)--78.52.153.94 16:08, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Schweizer Geschichte" (oder eben "Geschichte der Schweiz"). Wie man das mit Adjektiven und Substantiven halt so macht. Ist übrigens auch bei Google in der Mehrheit. (Ja, ich weiß, dass das keine Wahrheit konstituiert, aber es widerspricht ziemlich deutlich deinem "Wie sollte man es denn sonst machen?"). Würdest du dann auch "Deutschegeschichte" schreiben? Deine IP deutet nach Berlin - darf ich fragen, ob du Schweizer Wurzeln ("Schweizerwurzeln"?) hast? --Eike (Diskussion) 16:14, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Schweizer Geschichte: Ein historischer Abriss von den Anfängen bis zur Gegenwart, Schweizer Geschichte seit 1945, Handbuch der Schweizer Geschichte usw. usf. --Eike (Diskussion) 16:16, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Inhaltlich bedeutet das alles grundsätzlich dasselbe. "Schweizergeschichte" ist die traditionelle Schreibweise, die kritisch hinterfragt wurde und seit den 1970er Jahren zunehmend zurückgedrängt wurde. Ref. --= (Diskussion) 16:28, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Eike: Eben nicht, das eine ist die Geschichte der Schweiz, das andere eine Schweizer Geschichte, und dann schließlich die Geschichte des Schweizers, oder der Schweizer. Drei verschiedene Sachen, drei verschiedene Wörter.--78.52.153.94 22:24, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
„Schweizergeschichte“ in dem von 78.52.153.94 gemeinten Sinn („Geschichte von einem oder mehreren Schweizern“) wäre analog zu „Räubergeschichte“. Wenn es so gemeint ist, dann ist das in der Tat die einzig richtige Schreibweise. Ist hingegen die Geschichte der Schweiz gemeint, gilt das von = Gesagte. --Jossi (Diskussion) 23:12, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Es könnte auch die Geschichte eines Schweizers im Sinne von Milch/Käseexperte oder Soldat einer Schweizergarde mit "Schweizergeschichte" gemeint sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:54, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bundesdeutsche Betrachtungen, egal welcher Richtung, sind doch hier völlig fehl am Platz. Es ist halt ein Helvetismus, der allerdings seit einiger Zeit auch in der Schweiz als altmodisch, konservativ, vielleicht auch reaktionär gilt. Wie heißt die Schweizer Nationalhymne? Schweizerpsalm. Und wie die Flagge? Schweizerfahne. Die Wappenfigur? Schweizerkreuz. Wie heißen Reisen in die Schweiz (und nein, nicht zu den Schweizern oder von Schweizern)? Schweizerreisen. Eine Karte der Schweiz? Schweizerkarte. Diese Art von Kompositum hat man halt in der Schweiz eine Zeit lang ganz gerne gemacht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:05, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

...und sind in GER doch auch nicht unüblich. Ich verweise nochmals auf Frauengeschichte, der ja keinen Frauenroman oder ähnliches zum Thema hat. -- Ian Dury Hit me  17:04, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre denn das deutsche Äquivalent? "Deutschegeschichte"? "Deutschengeschichte"? --Eike (Diskussion) 17:06, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt kein direktes Äquivalent, da zu Schweiz zwei verschiedene geographische Adjektive gebildet werden können: Schweizer und schweizerisch, zu Deutschland jedoch nur deutsch, das schweizerisch entspricht. Deutschlandbezogene Äquivalente wären z.B. Münchnergeschichte, Kölnergeschichte, Berlinergeschichte. Daran kann man auch die ganze Problematik des Begriffs ersehen: Man weiss nicht so recht, ob das adjektivisch zur Stadt oder auf die Einwohner bezogen wird. Dieser «völkische» Unterton/Beiklang war dann auch ein Kritikpunkt am Begriff «Schweizergeschichte» in der «progressiven» Geschichtswissenschaft der 70er. --= (Diskussion) 17:38, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Erdbebentest

Erdbebensicheres Bauen. Gerade in einem Wikipedia-Artikel Baixa_Pombalina gelesen. Die Belastbarkeit der Häuser wurde getestet, indem man Truppen des Militärs durch die Straßen marschieren ließ, um ein Erdbeben zu simulieren. Wie stark sind den die Schwingungen, kann man so etwas überhaupt als Erdbebentest anwenden? Welchen Wert erzeugen die Truppen auf der Richterskala? --Dos Vientos (Diskussion) 12:11, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Welcher Artikel - sollen wir alle suchen?--Eingangskontrolle (Diskussion) 12:34, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zugegeben, die Formulierung ist schief, aber es ist der verlinkte: Die Baixa Pombalina ist ein gutes Beispiel für erdbebensicheres Bauen. Die Belastbarkeit der Anlagen wurde getestet, indem man Truppen des Militärs durch die Straßen marschieren ließ, um ein leichtes Erdbeben zu simulieren. --Eike (Diskussion) 12:39, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit solchen Truppenaufmärschen, kann man höchstens die Resonanz bzw. Eigenschwingung der Gebäude feststellen. Das sind allerdings Effekte, die üblicherweise zum Kollaps des Gebäudes während eines Erbebend führen. Sprich wenn ich diese Schwingungen nicht dämpfe, sie sich im Gegenteil sogar auf schaukeln, sieht es sehr schlecht auf für das Gebäude während eines Erdbebens. Und das ist vor allem eine Frage der Frequenz nicht der Stärke. Die Frequenz kann ich unter Umständen mit einem Truppenaufmarsch erzeugen. Gleiches gilt für das Schwingungsverhalten des Untergrundes. Auch das kann man mit einem im Gleichschritt marschierende Armee messen. --Bobo11 (Diskussion) 12:25, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke Bobo11 für deine Info. Das Resonanzschwingungen durch Militäreinheiten schon zur Zerstörung von Brücken geführt haben ist mir bekannt, aber das ein Stadtteil im 17. bzw. 18. Jahrhundert mit einem Truppenaufmarsch auf Erdbebensicherheit geprüft wurde das ist mir neu. Wenn es dazu Belege gäbe wäre es eine feine Sache. Grüsse, --Dos Vientos (Diskussion) 12:49, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn du das nicht im Vorwort eines heutigen Buches (GB) zur erdbebensicheren Architektur findest, ist es vermutlich eine Legende. Der Artikel ist dürftigst belegt. In der en:WP steht übrigens etwas anderes: "Architectural models were tested by having troops march around them to simulate an earthquake. " - so wie in der portugisischen. ;-) GEEZER... nil nisi bene 12:54, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kommt mir aber noch komischer vor. Lässt sich sowas wirklich vom Modell übertragen? (Gibt es ein Wort dafür, dass gewisse Dinge wegen der Quadrate und der Kubiks in Größer oder Kleiner anders funktionieren?) --Eike (Diskussion) 12:59, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja das geht heute, aber im 18. Jh. von solchen Modellen auf richtige Gebäude umzurechnen .... Könnte es sich um eine Horse-and-Pony-Show für den lokalen Fürsten gehandelt haben ? :-) GEEZER... nil nisi bene 13:32, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kommt tatsächlich in einem Buch vor... GEEZER... nil nisi bene 14:26, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK2)Ja, ein Beleg wäre nicht schlecht (die Frage wäre ja auch, wann dieser Test gemacht wurde). Aber unlogisch wäre so ein Test nicht nicht. Wenn das Gebäude schon anfängt zu Wackeln (Aufschaukelnd versteht sich), wenn "nur" Truppen im Gleichschritt durch die Strassen marschieren. Dann hat diese Gebäude bei einem Erdbebens mit ziemlicher Sicherheit ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Eike natürlich hat dieser Versuchanordung so seine Mängel und Lücken. Aber um die Eigenfrequenz und das Verhalten eines Bauwerkes festzustellen brauche man keine Gewalt (Im Sinn eines grosser Energie Imputs), sondern man muss in erster Linie die Frequenz treffen. Und oft ist es eben die sich selbst verstärkende Eigenschwingung des Gebäudes, und nicht die Stärke des Erdbebens, die zum Einsturz führen. Ob das Gebäude allfällige Erdbebenwellen dämpft oder verstärkt macht hier durchaus den Unterschied aus. Natürlich geh man bei so einem Schwingungstest von eine Annahme aus, die in der Realität nicht zutreffen muss. Aber wenn schon die Annahme zu einem schlechte Ergebnis führt, dann sollte ich mit Korrektur nicht bis zum nächsten Erdbeben warten. --Bobo11 (Diskussion) 13:11, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

selbst wenn die methode möglicherweise fraglich ist, heißt das ja noch nicht, dass man es damals nicht trotzdem so versucht hat zu testen. das ganze erinnert mich an den test der seetüchtigkeit der Vasa (Schiff) mit 30 mann, die an deck herumrannten. der test wurde abgebrochen, weil das schiff so stark rollte und trotzdem ließ man sie auslaufen. tja...lg, --kulacFragen? 13:44, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Und mir fällt dazu eine Kolumne von David Jones ein: Erdbeben erzeugen seismische Wellen, die sich konzentrisch vom Epizentrum entfernen. Das ist auch umkehrbar: wenn man eine kreisförmige Auslenkung der Erdkruste erzeugen könnte, würde die Welle Richtung Mittelpunkt laufen und sich dabei immer weiter verstärken. Wenn also alle Chinesen genau synchronisiert hochhüpfen würden (halbkreisförmig aufgestellt), könnten sie ein völlig überraschendes Erdbeben überall auf der Welt, z.B. unter dem Weißen Haus auslösen. --Optimum (Diskussion) 18:15, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Um die Resonanz festzustellen wurde auf Schiffen ein ähnliches Verfahren benutzt: Die Mannschaft versucht das Schiff durch rythmisches Hin- und Herlaufen aufzuschaukeln um die Eigenfrequenz zu testen. Wurde am Wochenende z.B. im Film über die Vaasa auf 3Sat gezeigt. Siehe auch: W. Rotermund, Die Ladung Band I, 4. Auflage 1951 Seite 163. Dort auch mit schwingenden Lasten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:01, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie ging das mit dem fremdsprachigen Verkehrsschildern in NRW aus?

In meiner Sprachzeitschrift stand vor etwa einem Jahr, jemand hätte sich gegen die blauen Hinweistafeln auf Autobahnen gewehrt, sie stellen ja eine Allgemeinverfügung dar, da sie den Grundsatz der Amtssprache Deutsch verletzten. Mir ist hier auch schon aufgefallen, dass da z.B. nur noch Luxembourg statt Luxemburg steht (ein eh dubioses Beispiel da dort jeder Letzeburg sagt, wie man auch auf den Euromünzen lesen kann). Rolz-reus (Diskussion) 13:36, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Klage als unzulässig abgewiesen. (Pressemitteilung des Gerichts, Meldung bei Beck Online). --Rudolph Buch (Diskussion) 14:06, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lüttich hinter der Grenze als Luik ausgerschildert? --Vsop (Diskussion) 18:23, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich finds auch lächerlich, dass z.B. in Wien überall nur Brno und Praha steht, aber dass gegen diese Art der Beschilderung rechtlich nichts machen kann hab ich mir shcon immer gedacht: das Argument ist ja die Orientierung und da kann man immer argumentieren, dass jemand, der z.B. Lüttich nicht findet, weil es als Liège angeschrieben ist es dann trotzdem nicht finden würde, weil es nach der franz. belgischen Grenze ohnehin nurmehr als Liège angeschrieben ist. --MrBurns (Diskussion) 15:42, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Besser so als umgekehrt. Mir war in Rom sehr mulmig, als ich mich in einen Zug nach Monaco setzen musste, um zurück nach Deutschland zu fahren. --91.192.15.78 16:03, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bevor jeder einzeln forscht: http://it.wikipedia.org/wiki/Monaco_di_Baviera wäre München. --Eike (Diskussion) 16:28, 25. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]
Und die Franzosen dürfen weiterhin Trèves und Deux-Ponts auf ihre Verkehrsschilder draufschreiben... @MrBurns: das wird am Ende trotzdem daran scheitern, dass Lüttich hinter der Grenze als Luik ausgeschildert ist. So weit hat man dann doch nicht gedacht. -- Liliana 16:16, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Es kommt darauf an, wo man hinter der Grenze ist. Kommt man von Aix-la-Chapelle, ist man in der Wallonie, und da ist Liege ausgeschildert. Kommt man von Norden und ist in Flandern, dann Luik. In der Region Brüssel immer zweisprachig, also Luik und Liege. In der Wallonie wird übrigens zumindest auf Autobahnen Aachen auch immer als Aachen ausgeschildert. In Flandern wird für Orte in der Wallonie immer der flämische Name ausgeschildert, aus Mons wird also Bergen, Städte in Frankreich behalten allerdings ihren französischen Namen. In der Wallonie werden flämische Städte mit ihrem französischen Namen ausgeschildert, so sie einen haben, aus Gent wird folglich Gand. Eine stringente europaweite Regelung scheint es ertaunlicherweise noch nicht zu geben, oder sie wird geflissentlich ignoriert.</quetsch>--81.240.224.192 18:57, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im von Dir verlinkten Beck-Online-Text heißte es, daß „die alleinige französischsprachige Ortsbezeichnung […] auf dem betroffenen Pfeilwegweiser auch nach den rechtlichen Vorgaben bei der grenzüberschreitenden Wegweisung […] nicht zu beanstanden sei.“ Welche sind diese „rechtlichen Vorgaben“? Mir ist zwar aufgefallen, daß auch Arnhem und Nijmegen mittlerweile auf deutschen Autobahnschildern unter ihrem amtlichen Namen auftauchen, aber das wird ja kaum an der HK-16-Regel liegen. :-) Wo kann man die rechtlichen Grundlagen nachlesen? Ist das EU-Recht oder genuines Bundes- oder gar Landesrecht? -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:22, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es nicht. Einzige passende Quelle, die mir spontan einfallen würde, sind die Richtlinien für die wegweisende Beschilderung auf Autobahnen. Die liegen mir aber leider nicht vor. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:42, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
  • RWBA 2000, Kapitel 3.2.6 Absatz 2:
„Bei grenzüberschreitender Wegweisung ist für Ziele in benachbarten Ländern im Allgemeinen die ausländische Schreibweise zu wählen. Bei starker sprachlicher Abweichung der Ortsbezeichnung kann die deutsche Schreibweise verwendet und die ausländische Bezeichnung durch Schrägstrich getrennt nachgestellt werden (z. B. Breslau/Wrocław)“. --Vsop (Diskussion) 18:49, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aix-la-Chappelle ist wirklich selten geworden, früher (=Ende der 90er) war das öfter, hat mich beim ersten Mal völlig aus dem Konzept gebracht und danach noch lange irritiert - aber die letzten Jahre habe ich es nicht mehr gesehen, auf den gleichen Strecken. Die Stadt Liège ist glücklicherweise so gut wie nie als "Lüttich" ausgeschildert, das kann ich mir nicht merken und auf meinen Karten steht es auch nicht so. Gern genutzt und auch überhaupt nicht unübersichtlich und verwirrend wird bzw. zumindest wurde auch eine abwechselnde Ausschilderung, also erste Ausfahrt Luik, zweite Ausfahrt Liège, oder Aachen-Aken-Aix-la-Chappelle im fliegenden Wechsel. - Gibt es eigentlich eine Statistik dazu, wieviele Unfälle auf belgischen Autobahnen durch die kryptisch-kreativ gestalteten Warnplakate am Straßenrand verursacht werden? Ich habe immer wieder große Probleme, bei dem Tempo (altes Auto, hält sich an die Limits) die jeweilige Botschaft zu entziffern und dann auch noch zu verstehen, was doch deutlich vom Verkehr ablenkt.feba disk 23:13, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht so verwirrend wie irische Entfernungsangaben mal in Meilen und mal in Kilometern. -- Janka (Diskussion) 19:19, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das es eine Studie darüber gibt, möchte ich schon fast ausschließen, für Belgier ist Kauderwelsch normal ;) Anektote von belgischer Autobahn: Zweispurig, leer, dunkle Nacht weil Beleuchtung außer Betrieb. Auf dem Standstreifen ein Autobahndienst-Fahrzeug parkend, mit großem Blinkpfeil nach links zeigend. Ich als sicherheitsabstand-liebender Mensch wechsel also auf die linke Spur, es könnte ja jemand ein/aussteigen wollen... Stattdessen tauchten dann in meinem Scheinwerferlicht zwei lebensmüde Arbeiter schildmontierend an der linken Leitplanke auf. Passiert ist nichts, aber danach brauchte ich ne Pause... --78.34.9.197 20:50, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hinter der grenze landet man in Deutschsprachig Belgien, und d steht Lüttich-Liège. Quelle: http://www.autosnelwegen.net/be/afrit/ab3/ab3-39-u.html Baladid Diskussion 10:24, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Angebot oder Vertragrechtskräftig?

Ich habe eine Frage wo mir niemand eine genaue Antwort geben kann.

Beim Privatverkauf eines PKW(ohne Gewährleistung wie im Kaufvertrag notiert) von Privat zu Privat,wo in der Anzeige bei Mobile,Autoscout,Ebay etc. geschrieben wurde das Neuteile an das Kfz gebaut worden,im nachhinein (nach vertragsabschluss) herrausgefunden wurde das das aber nicht der fall war und im Kaufvertrag auch nix von Neuteilen am Fahrzeug steht,ist hier der Kaufvertrag oder/und die Anzeige bei mobil etc... Rechtkräftig???


Vielen dank im Vorraus

--87.170.46.213 14:47, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zur „Anzeige bei Mobile“ siehe Invitatio ad offerendum. VG, --Turnstange (Diskussion) 15:03, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Filmsuche mal wieder

Wie heisst der Film, bei dem es es eine Welt oben ("Adel") und eine Welt unten ("Arbeiter") gibt und Kontakt ist verboten? Im Film gibt es dann natürlich eine Liebesgeschichte zwischen oben und unten. --92.202.112.23 14:58, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Metropolis? —PοωερZDiskussion 15:00, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Spontan hätt' ich an The Time Machine gedacht. In welcher Epoche wurde er denn gedreht? --Eike (Diskussion) 15:11, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sehr beliebtes Thema. Metropolis (oben) ist sehr wahrscheinlich, aber auch Der Junge und sein Hund (unten sind die Kultivierten, oben die Anarchos) und eine Episode der ursprünglichen Star Trek Serie (oben die Herren, unten die Arbeiter und Mechaniker) haben dieses Thema - und Liebe ist immer im Spiel... :-) GEEZER... nil nisi bene 15:14, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Titanic --91.221.59.5 15:35, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
en:Elysium (film) und en:Upside Down (film) fallen mir da ein. -- sk (Diskussion) 16:26, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Demolition Man --Optimum (Diskussion) 18:18, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz adelig, aber In Time – Deine Zeit läuft ab hat auch so ne Story. --Odeesi talk to me rate me 18:54, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gleichfalls eine ähnliche, recht komplizierte Story hat Brave New World, das wurde aber bisher nur fürs Fernsehen verfilmt. --Bremond (Diskussion) 23:25, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Reaktionsgleichung

Woher weiß ich, was bei einer Reaktionsgleichung (nicht die Reaktion von Elementen) herauskommt? Muss ich das raten? --89.144.192.198 18:37, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe nicht was du meinst. Wenn du eine Reaktionsgleichung hast, dann stehen die Produkte auf der rechten Seite. —PοωερZDiskussion 18:45, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also ich hatte ein Beispiel, CaCO3, CO2 und H2O reagieren zu lassen und dann erst die Produkte zu bestimmen, aber da kann theoretisch doch alles Mögliche herauskommen, oder etwa nicht? (nicht signierter Beitrag von 89.144.192.198 (Diskussion) 18:52, 25. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]
Was bei einer Reaktion herauskommt, hängt nicht nur von den Edukten, sondern auch von der Prozessführung ab. Das ist das, was die Chemie zu einer komplizierten Sache macht. Beispiel: Wenn du Mehl, Zucker, Butter, Eier, Milch miteinander verrührst, passiert nichts. Wenn du das ganze eine Stunde bei 200°C hinstellst, wird ein Keks draus. Wenn du's fünf Stunden bei 300°C hinstellst, wird ein Stück Kohle draus. Außer der Temperatur spielen bei vielen Reaktionen auch der Wassergehalt und der ph-Wert eine große Rolle. Aber es gibt noch ganz andere Parameter. Für gängige Reaktionen gibt es ganze Bücher, in denen diese Zusammenhänge drinstehen. Da steckt viel Fach- und in den Feinheiten, um möglichst energiesparend möglichst viel Produkt und möglichst wenig Nebenprodukte (Abfälle) zu erhalten, vielfach auch noch heute Geheimwissen drin.
Zu deinem Beispiel: Deine Reaktion findet (vermutlich) in wässiger Lösung statt. Das ist schon ein wichtiger Hinweis, denn es bedeutet, dass die Temperatur kaum eine Rolle spielen wird (zwischen 0°C und 100°C passiert meistens nichts aufregendes), sondern eher der pH-Wert. Der zweite Hinweis ist, dass CaCO3 ein Carbonat ist. In Lösung liegt es als Ca2+ und CO32--Ionen vor. Carbonationen stehen in wässriger Lösung in einem Gleichgewicht mit in dieser Lösung befindlichem CO2 plus O2- (vereinfacht). Normalerweise ist dieses Gleichgewicht fast ganz auf Seiten des CO2. Wenn man nun aber einen Spritzer Säure hinzugibt, schnappen sich die hinzugegebenen 2 H3O+-Ionen diese O2- Ionen und werden zu drei mal H2O. Dadruch wird aber auch das O2- (vereinfacht) aus der Lösung entfernt, so dass etwas Carbonat zerfällt und CO2 und O2- nachbildet. Die Säure wird also neutralisiert (gepuffert), solange noch genug Carbonat in Lösung ist. Übrig bleibt überschüssiges CO2, das nun nicht mehr so einfach zu CO32- zurückreagieren kann (man müsste Lauge hinzufügen). Es sammelt sich also als in Wasser gelöstes Gas an. Gase lösen sich alle nur in begrenzter Menge in Wasser. Wenn zuviel CO2 da ist, wird es ausperlen. Dann ist es raus aus der Lösung und nimmt nicht mehr an den Reaktionen teil. -- Janka (Diskussion) 19:32, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Interessantes Wissen zu gerade dieser Reaktion findest du unter Kohlensäure und Säure-Basen-Haushalt. Janka (Diskussion) 19:50, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu dieser Reaktion und den Randbedingungen haben wir den fetten Artikel Kohlenstoffzyklus. --Rôtkæppchen68 20:09, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oben hast du eine schöne Erklärung.
Wenn du weiterhin fragst: "Woher weiß ich, was bei einer Reaktionsgleichung (nicht die Reaktion von Elementen) herauskommt?" wäre eine generelle Antwort: "Weil andere Personen ein /zwei / mehrere Experiment(e) gemacht haben und notiert / interpretiert / analysiert haben, was passiert. Aus diesem Wissen werden immer mehr Prinzipien abgeleitet. Die brauch man nur noch zu lernen und dann kann man einigermassen abschätzen (oben) was so passiert. Je mehr du darüber liest und je vertrauter dir diese Prinzipien werden, desto weniger kompliziert wird es. GEEZER... nil nisi bene 20:54, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frage im Zusammenhang des E-Zigarettenurteils aus Frankfurt

Servus, nachdem das LG Frankfurt ja den Handel mit E-Zigaretten (bzw den Liquids) wegen illegaler Zusatzstoffe (wohl die Aromen und das PG/VG als Träger) verboten hat (zumindest einem Händler), jedoch weder den Besitz noch den Erwerb, frage wohl nicht nur ich mich, wie man was erwerben kann, was nicht gehandelt werden darf. Wie schaut es dann mit dem Import von Liquids wegen Eigenbedarf bzw. als Sammelbestellung resp. dem Verkauf der einzelnen Bestandteile der Liquids (also einmal Nikotin pur, dann PG/VG mit den entsprechenden Aromen gemischt) aus?

--Odeesi talk to me rate me 19:05, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Völlig normal. Gammelfleisch, Salmonellensalat oder gefälschte Krokodilpolohemden darfst du auch nicht verkaufen, wirst aber in Deutschland nicht für deren Besitz bestraft (was in manchen Ländern anders ist). Da, wo der Käufer / Besitzer bestraft wird, findet letztlich eine Umkehrung der Beweislast statt, d.h. du als Privatmensch hättest erkennen müssen, dass das Produkt illegal war (bsw. markengefälscht). Chantk (Diskussion) 19:13, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ging in dem Urteil gerade darum, ob die E-Liquids Arzneimittel seien. Das hat das Gericht (wie einige andere Gerichte zuvor) verneint. Es hat stattdessen gesagt, dass Zubereitungen mit Nikotin Tabakerzeugnisse seien, wenn sie zum Rauchen gedacht sind. Und die dürfen seit einiger Zeit keine Zusatzstoffe enthalten, die das Rauchen angenehmer machen, was die von diesem Händler vertriebenen Produkte nicht erfüllen. Um was anderes ging es nicht. Wenn du das Zeug zum Zeckenvergiften nimmst, musst du die Tabakrichtlinie nicht einhalten, dafür aber das Tierschutzgesetz (nicht wegen der Zecken, sondern wegen der Hühner). Vermutlich gibt es deshlab bald erste E-Liquids Marke "Ultrakratz" mit Capsaicin geben, mit denen das Rauchen wirklich unangenehm wird. Die Leute werden es dennoch kaufen. -- Janka (Diskussion) 20:12, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Warum droht Edward Snowden Gefängnis?

Müsser nicht eher die Verantwortlichen angeklagt werden, welche dieses Prism aufgebaut haben? Das Ding muss doch auch in den USA durch irgendwelche Gesetze legal sein, bzw. Könnte man diese Leute auch nicht in Deutschland angeklagt werden, wenn sie gegen deutsche Datenschutzrichtlinien verstoßen. Könnte die Polizei diese Leute festnehmen, wenn sie einen Fuß auf deutschen Boden setzen? (nicht signierter Beitrag von 93.218.162.90 (Diskussion) 21:02, 25. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

  1. Hochverrat
  2. Nein, Prism ist legal.
  3. Wennn Du ein zuständiges Gericht findest, dann ja.
  4. Wenn ein Haftbefehl vorliegt, dann ja.

--Rôtkæppchen68 21:15, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zu 3), 4): Es gibt immer wieder Leute, die Anzeige gegen Politiker aller Coleur wegen derer größeren und kleineren Vergehen stellen (von Schüttelschorsch bis zu George Bush). Theoretisch könnten/müssten sie in D belangt werden. In Praxis freilich nicht.--Antemister (Diskussion) 22:18, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Überlegt euch mal, warum niemand Clinton wegen Meineids ins Gefängnis schickt. Die "Bananenrepublik" Italien ist da schon erheblich weiter und noch immer nicht gut. Yotwen (Diskussion) 08:46, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Clinton: die Aussage "I did not have sexual relations with that woman" war doch bei eienr Pressekonferenz, wegen ein er Lüge bei einer pressekonferenz kann man kaum wg. Meineids angeklagt werden, außerdem ist es auch eine Frage, wie man "sexual relationship" definiert, daher ob Oralverkehr dafür schon ausreicht (ist ja kein Beischlaf). --MrBurns (Diskussion) 10:24, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein schönes Interview mit Kai Ambos dazu: [2] --78.34.9.197 10:37, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK Der Mr. Snowden hat in USA gegen Landesgesetz verstoßen. Er hat mit Sicherheit eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben und das Projekt PRISM war und ist auf amtliche Veranlassung geheim gehalten. Für die USA zum Vorteil der Staatssicherheit. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Taliban den USA den Krieg erklärt haben, die USA sich in einem Quasi-Kriegszustand befinden, auch wenn sie das nur Terrorismus nennen. Aus dieser Sicht ist die Datensammelei in USA gesetzlich gerechtfertigt. Dass das PRISM bei uns als eine unerlaubte Ausspähung unserer Daten angesehen wird, liegt an der Wahl, letztes Jahr hätte sich keine Bundeskanzlerin dazu geäußert. Mit G 10 und Fernmeldegeheimnis ist PRISM auf dem Gebiet von Deutschland zwar nicht legal, aber jeder Internetbenutzer sollte wissen, dass er Leitungswege benutzt, die über andere Länder mit anderen Gesetzen gehen. PRISM zapft nicht in Deutschland an, zumindest angenommen. Osama Bin Laden hatte z.B. schon länger auf Meldegänger umgestellt, er wusste warum. Für die USA ist Snowden ein Krimineller, wie bei uns auch einer, der in Ministerien, Geheimdienst, der Verteidigungsindustrie oder Bundeswehr arbeitet und geheime Daten der Waffensysteme bekannt gibt. Den trifft § 353b StGB. Bis jetzt hat Swowdon nicht erklärt, dass ihm nur ein freies Internet am Herzen liegt und er den Terrorismus nicht unterstützen wollte. --79.232.214.179 10:47, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Wort Staatssicherheit finde ich in dem Zusammenhang sehr passend. Die Methoden der US-Gheimdienste sind mMn sowohl bei der Überwachung als auch bei der Strafverfolgung sehr ähnllich wie die von der Stasi. --MrBurns (Diskussion) 10:52, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du kanntest die Stasi nicht, bei aller Bandbreite der Meinungsunterschiede, hinkt der Vergleich.--79.232.214.179 13:07, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann sein, dass es bei der Stasi noch ärger war (vor allem wurde wohl schneller strafrechtliche Verfolgt), aber vergleichbar sind die Methoden mMn trotzdem. --MrBurns (Diskussion) 13:39, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist amerikanischen Geheimdiensten verboten, die eigenen Bürger zu belauschen. Das tun ja auch die Briten. Die Amerikanischen Geheimdienste werten nur das gespeicherte Material aus. Das mag keine Verletzung des Buchstabens des Gesetzes sein, aber es verletzt den Geist des Gesetzes.
All das berührt die Verdienste von Mr. Snowden nicht. Er hat gegen Geheimhaltungsvorschriften verstossen. Das verstösst zwar gegen den Buchstaben des Gesetzes, aber sicher nicht gegen den Geist der Verfassung. Yotwen (Diskussion) 13:34, 26. Jun. 2013 (CEST) We the people... [Beantworten]
Prinzipiell kann man wegen sowas versuchen zu klagen aber die Zuständigkeit deutscher Gerichte ist so unklar wie die Faktenlage. Snowden hat zwar Aussagen gemacht die die Presse für Glaubwürdig hält aber ja keinerlei Beweise vorgelegt. Ein Gericht will da in der Regel mehr. Einziger Fakt ist bemerkenserterweise das solche Vorwürfe uralt sind. Siehe z.B. Winslow_Peck 1972. Zusätzlich ist unklar wen oder was man weswegen anklagen kann oder soll und ob ein deutsches Gerichte sich überhaupt für zuständig bzw. eine Klage für zulässig hält. Überigens stehen solche Organisationen sowie ihre Vertreter in der Regel sowieso auf "diplomatischem Parkett"; genießen also weitgehend Immunität und werden wegen sowas im Höchstfall formal des Landes verwiesen, was überigens immer wieder tatsächlich so passiert. --Kharon 14:50, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@79.232.214.179: Information über großflächige Überwachungsmaßnahmen durch Geheimdienste mit der Veröffentlichung geheimer Daten von Waffensystemen gleichzusetzen, halte ich für unangemessen. Und Snowden zu verdächtigen, er habe vielleicht den Terrorismus unterstützen wollen, ist infam. Ich unterstelle dir ja auch nicht, für die NSA oder den BND zu arbeiten. --Jossi (Diskussion) 14:55, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Es ist völlig absurd, Snowden Unterstützung von Terroristen anzudichten. Die wussten vorher schon, dass sie überwacht werden. Denen wurde nicht geholfen. Die meisten Bürger haben es nicht geahnt. Denen ist geholfen. (Und für den Fall, dass jetzt jemand dringend schreiben will, dass er es natürlich schon immer geahnt hatte, weise ich schon mal darauf hin, dass das am Argument nichts ändert.) --Eike (Diskussion) 15:01, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass wir abgehört werden, wissen wir seit dem Untersuchungsausschuss des Europäischen Parlements zu Echelon (hier). Dass unsere Daten durch fremde Geheimdienste analysiert werden lässt sich indirekt aus Fusion Center ableiten. Zwischen "wissen können" und "wissen" besteht nur ein gradueller Unterschied. Yotwen (Diskussion) 16:36, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber ein Unterschied, etwas (mit gutem Grund) zu vermuten oder sichere und glaubwürdige konkrete Hinweise zu erhalten. Daß wir von Politikern oft belogen werden, vermuten wir mit gutem Grund. Wenn sie sich dabei erwischen lassen, haben wir - darauf gebe ich mein Ehrenwort - aber einen Qualitätssprung.
Es liegt im Wesen der Demokratie, daß der Bürger dem Staat und seinen Vertretern nicht vertrauensvoll und gutgläubig sondern bewußt skeptisch und kritisch gegenübertreten muß. Das begründet sich nicht nur durch die spendablen Kumpels von Helmut Kohl, die dieser nicht verraten wollte und deshalb noch als Bundeskanzler öffentlich die Mithilfe bei der Aufklärung von Straftaten ablehnte sondern vor allem an der privatisierten ökonomischen Macht, die in einem freiheitlichen Wirtschaftssystem zwar erlaubt ist, die jedoch völlig anderen Interessen verpflichtet ist als denen einer demokratischen Gesellschaft. Kapitalismus braucht keine Demokratie. Wie über Bestechung hinaus in der Verbändedemokratie machtvoll Einfluß auf den Staat genommen wird, wie auf die öffentliche Meinung eingewirkt, bei Gesetzen die Hand geführt wird und wie abgehalfterte Spitzenpolitiker mit Pöstchen versorgt werden, weiß eigentlich jeder selbst (ansonsten schlage ich aus aktuellem Anlaß als Einstieg vor: Martin Sebaldt: Transformation der Verbändedemokratie. Die Modernisierung des Systems organisierter Interessen in den USA. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2001).
Mit seiner skeptischen und kritischen Haltung verteidigt der Bürger nicht den Staat sondern das Recht. Einer der klassischen, großen Sätze über die Notwendigkeit, die Demokratie zu verteidigen, der noch von Thomas Jefferson stammt und von 1787, also aus einer Zeit, in der die bürgerlichen Freiheiten gerade erkämpft wurden, schert sich dabei wenig um die Einhaltung aktueller Gesetze und geht in der Wahl der Mittel so weit, wie man nur gehen kann: "Der Baum der Freiheit muß von Zeit zu Zeit mit dem Blut der Patrioten und der Tyrannen begossen werden. Dies ist der Freiheit natürlicher Dünger."
Der Tyrann bei Jefferson führt mich zu der Frage des Totalitarismus. Staatliche Überwachungsmaßnahmen berühren immer einen Interessensgegensatz zwischen verschiedenen Freiheits- und Bürgerrechten und der Aufgabe des Staates, den Bürger zu schützen. Zum Schutz des Bürgers können auch Überwachungen und Datenerhebung gehören. Die Maßnahmen, die Snowden öffentlich gemacht hat, haben jedoch von Ausmaß und Zielrichtung offenbar ein totalitäres Ausmaß. Ob die Rechtskonstruktion eines rechtfertigenden Anfangsverdachtes dabei in dem einen Land Gesetz und in einem anderen Land keine Gesetzesnorm ist halte ich dabei für unerheblich. Und ich gehe davon aus, daß die Ausspähungen und Überwachungen parlamentarisch und judikativ nicht besser kontrolliert sind als die hektische Aktenschredderei, von der wir vor kurzem erfahren dürften und wie die Abgeordneten des Untersuchungsausschusses von Tätern und Mittätern der Beweisvernichtung öffentlich noch verhöhnt werden.
Auf die totalitäre Überwachung zu verzichten und unsere Rechte zu respektieren bedeutet ja nicht, daß man Terrorismus überhaupt nicht mehr bekämpfen kann. Das konnte man auch schon vor Entwicklung dieser Technologien. So what. Man wird ihn also anders bekämpfen. Edward Snowden hat offenbar auf sein Gewissen gehört das Richtige getan. Er zahlt dafür einen hohen Preis und hat meine Anerkennung und Unterstützung. --84.191.139.105 16:54, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Aus welchem Land kommt ein Fahrzeug mit einer Rose im Kennzeichen?

Datei:Kennzeichen mit Rose.jpg
Pkw-Kennzeichen

Das Kennzeichen enthielt nach GO und der stilisierten Rose einen Buchstaben und eine Ziffer, gefolgt von einem waagerechten Strich und drei Ziffern. Ein Aufkleber hatte die Aufschrift „Radio Student FM 89.3“. Auf dem Schildhalter stand „autocommerce“. --Gerald Götticher (Diskussion) 21:24, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kfz-Kennzeichen (Slowenien) scheint ne gewisse Ähnlichkeit zu haben. GO würde für Nova Gorica dabei stehen. --Odeesi talk to me rate me 21:29, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Radio Student deutet tatsächlich auf Ljubljana hin. --Gerald Götticher (Diskussion) 21:32, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Anhand Kfz-Kennzeichen (Europa) als Kfz-Kennzeichen (Slowenien) identifiert. --Rôtkæppchen68 21:33, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nova Gorica die gemeidne mit der rose im wappen, wie in dem Kfz-Kennzeichen (Slowenien) Artikel dargestellt. --Wetterwolke (Diskussion) 21:34, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, ihr habt mir sehr geholfen. --Gerald Götticher (Diskussion) 21:35, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Übrigens wurde das Kennzeichen vor dem 1. Mai 2004 zugeteilt, dem EU-Beitritt des Landes. Hier das Zuteilungsgebiet; der Mercedes (ist es einer?) muss nicht aus Nova Gorica selbst kommen. --Aalfons (Diskussion) 22:15, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, es war ein Fiat. --Gerald Götticher (Diskussion) 23:24, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann ist entweder der Nummernschildhalter ummontiert worden oder autocommerce vertickt auch andere Marken als Mercedes, vielleicht mal in Zahlung genommen. --Aalfons (Diskussion) 02:21, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

ich habe ein auto beim einem gebrauchtwagen händler gekauft und nach drei monaten ist mir was an der klimaanlage abgebrochn wer haftet dafür ?

--79.225.216.118 22:01, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Was steht denn in dem Kaufvertrag? Gab es auf irgendwas eine Garantie? Gilt die Garantie auch, wenn man etwas kaputt macht, z.B. aus Versehen abbricht? --84.191.141.173 22:25, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach Gebrauchtwagen#Typische Mängel dürfte es äußerst schwierig sein, ein nach 3 Monaten abgebrochens "irgendwas" an der Klimaanlage so zu erklären, daß dies unter die Gewährleistung des Händlers fällt. feba disk 23:01, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man als Verbraucher beim Händler einen Gebrauchtwagen kauft, gilt normalerweise eine einjährige Gewährleistungsfrist, siehe Gewährleistung#Verj.C3.A4hrung_.28Kaufrecht.29. Voraussetzung ist, dass das Teil schon bei Übergabe defekt war, und da kommt es auf die Art des Schadens an. Was ist denn abgebrochen? Wenn dir der Schraubenzieher in den Kompressor (oder was auch immer) gefallen ist, sieht es schlecht aus. --Zerolevel (Diskussion) 23:30, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Kumpel von mir hatte mal ein halbes Jahr nachdem er ein Gebrauchtwagen gekauft hat fast einen Unfall gebaut, weil die Bremsen versagt hatten. In diesem Fall hatte er den kompletten Kaufpreis des Autos zurück bekommen, da der Mangel schon beim Kauf durch den Händler hätte erkannt werden müssen. Bei einem selbst abgebrochenen Teil an der Klimaanlage wird dies aber nicht so sein.--93.218.161.139 20:42, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn man aus einem Blogartikel auf einen Download für die Vorlage einer Waffe die man sich am 3D Drucker ausdrucken kann verlinkt, macht man sich damit strafbar? --85.181.214.210 22:52, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Amerikaner haben das auf Grund des Außenhandelsgesetzes (Waffenhandel) verboten, was aber unter Juristen strittig ist. Aus USA könntest Du also eine Aufforderung erhalten den Link zu entfernen. Das sagt zwar erst mal nichts, aber die nächsten USA-Reisen würde ich streichen. In Deutschland liegt kein Verbot vor. Wenn Du einen Disclaimer setzt, dass der Link nur zur reinen Information weitergegeben und vor einem Nachbau gewarnt wird, bist Du auf der sicheren Seite, juristisch. Moralisch würde ich es lassen, den Link weiter zu verbreiten. Man will sich ja nicht zum Helfer von Terroristen machen. Wir alle leiden schon genug unter den Sicherheitsmaßnahmen.--79.232.214.179 08:02, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
bei Galileo meinten die, dass die Waffe eine metallische, geheime Zutat benötigt (also neben der Munition) und selbst dann noch beim ersten Schuss zerbricht... man trifft sich mit dem Ding also eher selbst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:25, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Galileo meinten sie auch, dass der Kompass nach Norden zeigt wegen großer Eisenvorkommen am Nordpol... (und die geheime Zutat ist meines Wissens ein einfacher Reißnagel) —PοωερZDiskussion 11:30, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit dem Disclaimer bringt einen nur auf die sichere Seite, wenn der Link auf eine dynamische, sich ständig ändernde Seite verweist, und man keinen Einfluss auf den Inhalt hat. Bsp: meinelieblingsglaubensgemeinschaft.de hat am Anfang des Jahres nur Informationen über die Praxis der Meditation, paar Monate später findet man da aber illegale Inhalte wie man kleine Kinder verbrennt, oder so. Da würde so ein Disclaimer helfen. Verlinkt man etwas strafbares direkt, so ist so ein Disclaimer nicht wirklich hilfreich, da davon ausgegangen werden kann, dass man sich schon bewusst ist was man da verlinkt.--93.218.161.139 20:59, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK
Wikipedia verlinkt auch, vermutlich, damit Westentaschenterroristen und andere Durchgeknallte weniger Mühe haben. Chantk (Diskussion) 21:02, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ursache Regression zur Mitte?

Ich habe mir ein paar Gedanken um die "Regression zur Mitte" in Bezug auf Genetik gemacht. Wenn z. B. die Jungtiere von überdurchschnittlich großen oder kleinen Tieren sich immer mehr den Mittelwert annähern, so kann das 2 Ursachen haben: Entweder das Gen, das für die besondere Größe sorgt ist rezessiv und sein Effekt "verschwindet" deshalb während der Paarung mit zufälligen Partner tendenziell oder die besondere Größe der Tiere ist auf Umweltbedingungen oder sonstige zufällige Varianzen (Ernährungsverhalten u.ä.) zurückzuführen, die sich in den folgenden Generationen nicht exakt wiederholen. Gibt es eine Methode, diese beiden Fälle zu unterscheiden? --188.100.181.20 23:09, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Eine besondere Größe ist natürlich nicht auf Umweltbedingungen zurückzuführen. Sie kann aber unter bestimmten Bedingungen einen evolutionären Vorteil bedeuten. Dann hat sie größere Chancen, sich langfristig durchzusetzen. Wenn sie keinen Vorteil darstellt oder die Nachteile den Vorteilen die Waage halten (größerer Elefant läuft schneller, braucht aber auch mehr Energie), dann setzt sie sich nicht durch. Chantk (Diskussion) 00:41, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine besondere Größe ist natürlich nicht auf Umweltbedingungen zurückzuführen.? Das ist nun auch schon mal falsch. Wenn das Tier einen besonders reichen, dem Wachstum foerderlichen Nahrungsvorrat in seiner Umgebung vorfindet, so kann das selbstverstaendlich auf die Groesse Einfluss haben. Um auf die Ausgangsfrage zurueckzukommen: Auch in diesem Falle kann die Regression zur Mitte durch die zugrundeliegende Verteilung zu Stande kommen, ohne dass man irgend etwas an den Parametern gedreht hat. Um das mal durch ein willkuerliches Zahlenbeispiel zu veranschaulichen (der Einfachheit halber ignorieren wir hier mal den Fakt, dass sich ueblicherweise zwei Elternteile mischen):
Setzen wir "besondere Groesse" mal bei zwei Metern an. Gebe es bei unserer Tierart (nennen wir sie einfach h. sapiens) einen kleinen Anteil, vielleicht 5-10%, mit dem "Supergen". Diese werden im Durchschnitt 1,95 Meter gross, und 30% der Individuen mit dem Supergen sind, wenn ihr Koerperwachstum abgeschlossen ist, ueber zwei Meter gross. Unter denen ohne das Supergen werden vielleicht nur 1-2 % ueber zwei Meter gross, ihr Durchschnittsgroesse ist 1,75. Wenn wir nun die naechste Generation betrachten, unter der Annahme, dass es ausser dem Supergen keine weiteren vererbbaren oder Umwelteinfluesse gibt, also alles weitere rein vom Zufall abhaengt, so sind von den Kindern der Eltern aus der Supergen-Population, deren Eltern ueber zwei Meter gross waren, immerhin 70% unter zwei Metern und der Durchschnittswert ist wiederum 1,95 Meter. Dafuer sind zahlreiche Kinder, deren Eltern trotz Supergen die zwei Meter nicht erreicht hatten, nun ueber zwei Meter gross. Bei denen ohne das Supergen ist es noch dramatischer, da nur 1-2% der Kinder wieder unter 2 Metern waeren. Dabei hat sich generell an der Verteilung und der Vererbung von der einen zur anderen Generation ueberhaupt nichts veraendert. Das Problem ist die Auswahl der besonders grossen Elterngeneration, die zwar durch tatsaechliche genetische Faktoren beeinflusst, aber zudem durch zufaellige Einfluesse verzerrt ist.
Das Problem der Regression zum Mittelwert bleibt also auch im Bereich genetischer Faktoren weiterhin bestehen und ist nur durch genaue Kenntnis der Faktoren und Analyse der Verteilungen in den Griff zu kriegen. Wenn die Generation der Kinder besonders grosser Individuen also im Durchschnitt kleiner ist als die ihrer Eltern (aber immer noch groesser als der Durchschnitt der Gesamtpopulation), so sagt das noch gar nichts ueber rezessive Gene oder neue Umwelteinfluesse aus. Eine Loesung haette man allenfalls, wenn man das Supergen schon kennen und alle Individuen, die das Supergen in sich tragen (nicht nur diejenigen oberhalb einer bestimmten Groessenschanke), identifizieren koennte. Dann liesse sich durch Vergleiche der verschiedenen Eltern/Kinder-Kombinationen von Gen und Groesse der Einfluss beschreiben. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:00, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier... und hier. So ganz verstehe ich das Problem nicht (... das Alter...;-)
Du hast eine "Vorgabe": die Gene - und die gestalten den Organismus, der in einer Population von Organismen lebt. Diese Population ist "der Umwelt" ausgesetzt und die siebt aus. Mal fliegen die sehr Grossen raus, mal die sehr Kleinen, mal beide etc. Und du bekommst eine neue Mitte etc. etc. (Ist "die Umwelt" relativ konstant/stabil, so wird auch die Mitte relativ konstant/stabil sein - z.B. beim Tiefsee-Krempel) In der Zeit der Riesensäuger verschob sich diese Mitte immer mehr z.B. zur Grösse hin.
Wer sein Überleben sichern will, der sollte auf Mittelmässigkeit hinarbeiten ... :-) GEEZER... nil nisi bene 07:41, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1. Bei kleinen, isolierten Populationen kann sich die "Mitte" relativ schnell verschieben, siehe z.B. hier. --Zerolevel (Diskussion) 18:21, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Tsunami

Dies hier ist zwar nur ein Spielfilm. Aber ist die Geschwindigkeit des Wassers bei einem Tsunami realistisch? http://www.youtube.com/watch?v=VbZrxHfiYsQ&feature=fvwp

--Siebensieb (Diskussion) 23:58, 25. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja. Chantk (Diskussion) 00:36, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1, Hier leider "wirkliche" Hubschrauberaufnahmen von dem Tsunami im März 2011 in Japan, da kann man die Geschwindigkeiten ganz gut einschätzen. --84.191.141.173 01:13, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Geschwindigkeit ist realistisch. Erst wegrennen wenn Welle kommt ist auch in der Realität zu spät, wer nicht anfängt rennen wenn sich das Meer zurück zieht, verliert in der Regel. Aber wenn man die Videos vom Weinnachts Tsunami 2004 (Erdbeben im Indischen Ozean 2004) in Erinnerung ruft, ist der Film doch recht realistisch. Es spritzt in der Realität einfach weniger, aber die Geschwindigkeit mit der das Wasser die Hotelanlage überschwemmt kommt in etwa hin (Auch wenn ich persönlich die Geschwindigkeit im Film abschnittsweise eher am oberen Limit ansehe). Kurzum ganz unrealistisch ist der Tsunami in diesem Film nicht dargestellt (Höhe und Geschwindigkeit kommt in etwa hin). Das Wasser ist aber im Film viel zu sauber.--Bobo11 (Diskussion) 10:51, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was ich mich eher frage ist, ob es realistisch ist, dass die Leute am Markt so lange alle einfach nur darstehen und zuschauen. Ich bin mir relativ sicher, dass ich spätestens bei 0:27 (wo die ersten Palmen im Hintergrund umknicken) losrennen und versuchen, noch weit genug zu kommen, dass mich der Tsunami nicht erwischt. --MrBurns (Diskussion) 11:01, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In den Straßen von Bandar Aceh war es 2004 so, dass es zunächst mit einer vergleichsweise harmlosen und mit gut Schrittgeschwindigkeit eher langsamen Welle begonnen hat, der dann die hohe und schnelle Welle gefolgt ist, die die massiven Schäden verursacht hat. Sieht man ganz gut hier ab etwa 32:00 und ist auch ganz gut erklärt. Die erste Welle dient als eine Art Gleitschicht, auf der die zweite Welle die hohen Geschwindigkeiten von 30-40 km/h erreicht. --Proofreader (Diskussion) 12:17, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Darstellung im Spielfilm wird schon den eine andere andern Hacken haben. Aber sie ist jedenfalls um einiges Realistischer als die Wolkenkratzer hohen Tsunami-Wellen in anderen Filmen.--Bobo11 (Diskussion) 13:11, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

26. Juni 2013

was bedeutet: Mehrfahrer inklusive?

--46.115.69.73 08:04, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In welchem Zusammenhang?----Mauerquadrant (Diskussion) 08:37, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es bedeutet, dass das (Miet-)Auto ohne zusätzliches Entgelt von mehr als nur einem Fahrer benutzt werden darf. --Vsop (Diskussion) 08:41, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wohnung

Hy habe mal eine frage wenn eine wohnung sehr dreckig ist und das umfehld der Bewohner gefährtet ist wo kann mann sich da hinwenden?? (nicht signierter Beitrag von 188.103.44.191 (Diskussion) 09:03, 26. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

An den Eigentümer respektive den Vermieter. Es gibt spezielle Mieter- und Vermieter-Foren im Netz, in denen solche Fälle sicher schon ausführlich dargestellt sind. --Logo 09:09, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch das Ordnungsamt der Gemeinde/Stadt dürfte bei Gefährdung anderer zuständig sein. --FA2010 (Diskussion) 09:10, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
In Anlehnung an Art. 13 GG kennt man den Zustand einer Wohnung nur von der eigenen und der, von vertrauten Personen. In dem Fall würde ich das persönliche Gespräch suchen und entsprechende Hilfsorganisationen (Nachbarschaftshilfe) empfehlen. (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 10:10, 26. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]
Wie kann eine dreckige Wohnung das Umfeld der Bewohner gefährden? Dass sie eien Belästigung darstellt kann ich mir aber schon vorstellen (wg. dem Geruch). --MrBurns (Diskussion) 10:13, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Durch Schädlingsbefall z. B. --FA2010 (Diskussion) 10:17, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es kooperieren dabei auch möglicherweise Ordnungsamt und Gesundheitsamt. Das Gesundheitsamt Münster schreibt zum Beispiel: "Bei der Vermüllung von Wohnungen treten neben einer allgemeinen Abfallansammlung und Geruchsbelästigung oft auch die beiden oben genannten Probleme Schimmelpilz und Schädlingsbefall auf. Bei einer solchen Verwahrlosung herrschen schnell unhygienische und gesundheitsgefährdende Zustände. Das Ordnungsamt besichtigt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten die betroffene Wohnung und beschließt über die weiteren Maßnahmen. Wir beraten und informieren Sie beispielsweise: wie Sie Schimmelpilze in Wohnungen beseitigen können, wie Sie Schimmelpilze vermeiden können, was nach einer Schädlingsbekämpfung zu beachten ist". Und was den Art. 13 GG angeht: Der Eigentümer/Vermieter einer Wohnung oder sein Beauftragter hat das Recht, nach angemessener Ankündigungsfrist eine Mietsache, also eine vermietete Wohnung zu betreten und zu besichtigen. Bei einer unmittelbaren Gefahr, die von einer Wohnung ausgeht, sei es z.B. Schädlingsbefall oder ein Brand, ist außerdem der grundrechtliche Schutz nach Art. 13 (7) GG eingeschränkt. --84.191.139.105 11:18, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Anzahl der Botaufrufe in der Wikipedia

Weiß jemand (am besten mit Beleg), wie hoch der Anteil an Seitenaufrufen der Wikipedia ist, der auf das Konto von Bots (also Webcrawlern, WP-internen Wartungsbots usw.) geht? Vielen Dank! --77.186.98.79 11:18, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

mal bei WP:FZW probiert? --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Quote über 50% liegen sollte, bitte Stillschweigen bewahren. Sonst werden wir bei der NL.wp von der Hauptseite gekickt. Die suchen bestimmt gerade einen Grund... --80.140.187.196 11:45, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
FZW ist eine gute Jdee. Danke! --77.186.98.79 16:43, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 16:43, 26. Jun. 2013 (CEST)

Deutsche Bezeichnung für "Inset-Abbildung"

Kennt zufällig jemand eine deutsche Bezeichnung für eine "Inset-Abbildung", also eine Abbildung in einer anderen Abbildung ?--JBo 13:02, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kontext? Beim Fernsehen heißt es Bild im Bild. --FA2010 (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bspw. die kleine Abbildung in der oberen linken Ecke auf der Deutschlandkarte.--JBo 13:16, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Drucker sagen auch Einsatzbild, in sich geschlossenes Motiv, das Bestandteil eines größeren Bildes ist, machmal wird es auch als Einklinker bezeichnet.--Dos Vientos (Diskussion) 13:18, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In diesem Fall heißt es Nebenkarte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:50, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nicht ganz das selbe aber vielleicht ganz interessant: bei Plakaten nennt man solche Aufkleber Störer. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:57, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Differentialgleichung 2. Ordnung (Spezialfall)

Hallo, ich werde mit folgender Aufgabe noch wahnsinnig: . Der homogene Anteil ist egal. Für die rechte Seite nutze ich einen Spezialansatz allgemeiner Form, Ableiten, Einsetzen in Ausgangsgleichung und in diesem Fall Koeffizientenvergleich. Jedenfalls kommt, wie ich es auch drehe, immer was falsches raus.

Meine Rechnung: http://www.myimg.de/?img=dgl46d35.png

Lösung von Wolfram:

Über einen schubs in die richtige richtung würde ich mich sehr freuen, --WissensDürster (Diskussion) 13:29, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn du dich bei Wolfram anmeldest, kannst du eine Lösung in Einzelschritten aufrufen. --Komischn (Diskussion) 13:46, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kann man sich bei Wolfram eigentlich darauf verlassen, dass solche Lösungen wirklich immer richtig ist, oder gibst da eventuell Bugs, die hin und wieder zu falschen Lösungen führen? Wenn mans ich nicht sicher ist, kann man ja per Einsetzen überpürüfen, ob die gefundenen Lösung auch wirklich eine Lösung ist... --MrBurns (Diskussion) 13:46, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da Wolfram Alpha auf einer weitverbreiteten Mathematik-Spezialsoftware basiert (Mathematica), halte ich es für sehr unwahrscheinlich, das bei solch vergleichsweise simplen Aufgaben Fehler passieren.
Äh, wo ist denn der Unterschied zwischen deiner Lösung und der von Wolfram Alpha? Du musst doch nur noch ein bisschen fertig rechnen, oder? -- HilberTraum (Diskussion) 14:17, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, ich hab mich nur ganz unten im 2x2 LGS vertippt.... 35/325 sind 7/65 ... danke, --WissensDürster (Diskussion) 15:19, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. WissensDürster (Diskussion) 15:19, 26. Jun. 2013 (CEST)

Mickie Krause - Geh doch zu Hause... - Hat der sich das ausgedacht?

Hat sich Mickie Krause den Liedtext Geh doch zu Hause... ausgedacht, oder gab es das schon vorher? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:44, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

1826 ;). --Komischn (Diskussion) 13:49, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Morgenblatt für gebildete Stände...! --Eike (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]
(BK) Aus welchem Jahr ist das Lied? Weil wenn ich diese Info habe, kann ich eventuell sagen, ob ich den Text schonmal vorher im Zusammenhang mit Fußball mitbekommen habe. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
2001 --Eike (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
„'abt Ihr wieder alle miteinander geschlafen? Dann könnt Ihr auch zu'ause gehen.” ist n Zitat, das einer Deutschlehrerin aus Frankreich an meiner Schule mindestens seit 1991 zugeschrieben wird... wann solls der Mickie erfunden haben? --Heimschützenzentrum (?) 13:50, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Lied ist von 2001. --Komischn (Diskussion) 13:53, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann kann ichs nicht sicher beantworten. Schließlich hört man das ja in Österreich nicht oft, da heissts wenn "geh nach hause", "geh zu hause" ist ein Teutonismus den man in Österreich ohne den Einfluss des deutschen TVs wahrscheinlich großteils garnicht so verstehen würde, wies üblicherweise gemeint ist, sondern in der Bedeutung, die dieser Satz eigentlich hat, also zuhause (z.B. von der Couch aufs Klo) gehen. Ich habs halt öfters bei deutschen Fußballspielen gehört, aber ob das erste mal vor oder nach 2001 war, kann ich wirklich nicht mehr sagen. --MrBurns (Diskussion) 13:58, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ähm... nein. Der Gag daran ist ja gerade, dass es grammatikalisch (auch hierzulande) falsch ist. --Eike (Diskussion) 14:03, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist mir klar, nur wirds eben in Deutschland umgangssprachlich im falschen Sinn verwendet, in Österreich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:04, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein. Es mag irgendeine Ecke in Deutschland geben, in der das so ist, das weiß ich nicht, aber hier jedenfalls nicht. Also: Das gab es (vor dem Lied) auch umgangssprachlich nicht in (ganz) Deutschland. Das war mir genauso fremd wie dir. --Eike (Diskussion) 14:08, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
ähm? „Geh zuhause!” ist doch ok... z. B. „Hier musst Du laufen. Zuhause kannst Du gehen.”... oda? gar nich geht na klar „Kommt 'n Mann beim Arzt und hat 'n anliegen.” :-)) --Heimschützenzentrum (?) 14:13, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich hab das noch nie gehört, so weit kann es mit der Umgangssprache vielleicht doch nicht her sein. Das ganze soll wohl Kiezdeutsch verhöhnen, oder? --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:07, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Eike (Diskussion) 14:08, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dem Text nach nicht. Es soll eher Betrunkenendeutsch simulieren, wenn dem Protagonisten nicht nur die soziale, sondern auch die Sprachkontrolle entgleitet. Sozusagen eine Einladung beim Mitgrölen. --Aalfons (Diskussion) 14:39, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da hier auch die Frage aufkam, wo das in Deutschland üblich sei: Ich habe "zu Hause gehen" in Mecklenburg schon gehört, namentlich von Niederdeutschsprechern, da das im hiesigen Dialekt durchaus üblich ist: "Ick gah tau Hus." Das Mecklenburgische Wörterbuch (Bd. 3, Sp. 897, Lemma "Hus") schreibt: "tau Hus gahn nach Hause gehen", ergänzend hinzuzuziehen ist Bd. 7, Sp. 41 f., Lemma "tau": "Insbes. in festen Verbindungen ohne folgenden Artikel: tau Stadt gahn, führen [d. h. fahren] allgem.; tau Holt führen in den Wald fahren, tau Fell' gahn" usw. Auch in Verbindung mit "kommen" wird manchmal "zu" verwandt: "Er kommt manchmal gar nich zu Hause." (Aufnahme einer 60jährigen Frau aus Groß Stove aus dem Jahre 1969, abgedruckt bei Dahl, Eva-Sophie: Interferenz und Alternanz – zwei Typen der Sprachschichtenmischung im Norden der Deutschen Demokratischen Republik, in: Akademie der Wissenschaften der DDR. Zentralinstitut für Sprachwissenschaft (Hrsg.): Aktuelle Probleme der sprachlichen Kommunikation. Soziolinguistische Studien zur sprachlichen Situation in der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1974, S. 384)
Früher war die Wendung offensichtlich weiter verbreitet, vgl. Grimm: "zu haus, zu hause gehen, durch nach hause gehen verdrängt und im gebrauch seit Gottsched sprachkunst 3442 und seinen nachsprechern Heynatz 2, 672, Campe 5, 881b durch die schulregel verpönt, hat sich doch nicht nur in mundart und umgang (überall da, wo heim nicht üblich ist), sondern auch litterarisch erhalten, vgl. th. 4, 1, 2410, Adelung 2, 1022, nicht blosz bei Norddeutschen, wie Arndt und Hebbel: in der hälfte september kehr ich alsdann wieder zu hause Göthe IV 37, 122 W.;
aus einer groszen gesellschaft heraus
ging einst ein stiller gelehrter zu haus I 2, 273."
Adelung verteidigt die Form noch gegenüber Gottsched, der sie dem Niederdeutschen zuordnet: "Auch mit einigen Zeitwörtern der Bewegung nach einem Orte, für nach. Zu Hause gehen, nach Hause. Er wird bald zu Hause kommen. Es wird dir wieder zu Hause kommen, oder zu Hause gebracht werden, figürlich, es wird dir wieder vergolten werden. Jemanden zu Hause bringen, begleiten, führen, nach Hause. Gottsched und andere haben diesen Gebrauch des Vorwortes zu getadelt, ihn für Niedersächsisch erkläret, und behauptet, daß mit den Zeitwörtern der Bewegung nicht zu stehen könne. Allein, sie haben vermuthlich nicht bedacht, daß man sehr häufig sagt: zur Hochzeit, zum Tanze, zur Kirche, zu Felde, zu Weine, zur Ruhe, zu Bette gehen, jemanden zu Bette, zur Ruhe bringen, ihr zur Erde bestatten, und hundert andere Fälle mehr, welche noch von niemanden getadelt oder für Niedersächsisch erkläret worden." Campe spricht sich Anfang des 19. Jh.s jedoch gegen diese Verwendung aus: "Of hört man zu Hause auch in Redensarten, wo nach Hause gewöhnlicher und richtiger ist, ob es Ad[lung]. gleich in Schutz nimmt, indem er die Redensarten zur Hochzeit, zum Tanze, zur Kirche, zu Weine etc. gehen, anführt, die aber als Ausnahmen zu betrachten sind, welche der Sprachgebrauch zwar als gut gestempelt hat, die aber nicht vermehrt werden dürfen. Solche Redensarten, die nicht nachgeahmt werden müssen, sind: zu Hause gehen, zu Hause kommen, zu Hause führen etc."--IP-Los (Diskussion) 15:53, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke (mal wieder)! Jetzt ist nur noch die Frage offen, ob Mickie Krause Adelung-Jünger ist... --Eike (Diskussion) 16:07, 26. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]
Na, warum meinst Du hat er ein Album "Wie Blei in den Regalen" genannt? Das ist doch quasi die Huldigung für die dicken Schinken Adelungs! Was die Intention des Liedes und die Wendung betrifft, folge ich aber eher Alfons...--IP-Los (Diskussion) 16:27, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich folge Alfons eher nicht. In meiner Interpretation wird da Bildungsferne karikiert. Das macht das Phänomen für mich umso spannender, als er ja damit einen Teil seiner Kunden offen verhöhnt und sich das (nach dem Motto "Ein bißchen Spaß muß sein") straflos leisten kann. Sozusagen eine andere Form der Publikumsbeschimpfung. --84.191.139.105 17:19, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Schon mal mit den gegrölten "zehn nackten Friseusen" gefeiert? Anders als feiernd erträgt man es nicht. Aber es ist sowas von unironisch. --Aalfons (Diskussion) 21:17, 26. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]

Beim Eberswalder Kanaldeutsch sind solche grammatikalischen Katastrophen seit spätestens 1940 dokumentiert. --M@rcela ¿•Kãʄʄchen•? 15:56, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Sofern die Frage auf den gesamten Liedtext abzielt, so wie ich das lese, und nicht nur den Halbsatz "Geh doch zuhause", so wie das alle anderen beantworten, so kann ich sie zwar auch nicht vollständig beantworten, aber immerhin war Krause an der Textdichtung laut GEMA-Anmeldung beteiligt (Text: FOERSTER, MIKE HARRY; KRAUSE, MICKIE; SCHULZE WELBERG, KLAUS; VOSS-SCHOEN, MICHAEL), also sollten zumindest Fragmente von ihm stammen. Ob da eventuell Vorlagen verwurstet wurden, kann man daraus so ohne Weiteres nicht lesen. --YMS (Diskussion) 09:13, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigt bitte die ungenaue Frage: Ja, meine Frage bezog sich auf den kompletten Liedtext. Danke shcon mal so weit für die Antworten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:21, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vorfahrt – Bus oder ich?

Habe ich beim vorbeifahren einer Bushaltestelle gegenüber des herrausfahrenden Buses den Vorrang oder nicht? --91.115.17.49 14:30, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, aus welchem Land du bist. Ich kanns aber nur für Österreich beantworten, da lautet die Antwort soviel ich weiß: nein. Wenn ich mich recht entsinne, musst du hinter dem Bus bleiben, sobald der anfangt, links zu blinken. Wegen der Sicherheit ist diese Regel auch sinnvoll: der Autofahrer, der von hinten kommt kann leichter die Übersicht behalten als der Fahrer des weiter vorne befindlichen Busses. --MrBurns (Diskussion)
In Deutschland: § 20 StVO. --тнояsтеn 14:49, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
in österreich aber auch nur im ortsgebiet. was auch wieder sinn macht. man denke sich an ein mit 100km/h vorbeifahrendes auto... lg, --kulacFragen? 15:09, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns, mit zwei Klicks erfährst auch Du, dass die IP aus Graz (Osterreich Österreich) ist: Einfach auf die IP-Adresse klicken und dann ganz unten auf GeoIP. --Rôtkæppchen68 15:26, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne GeoIP, aber eine österr. IP beweist noch nicht, dass es ein Österreicher ist, es könnte auch z.B. eine deutscher Urlauber sein, der das Gratisinternet in seinem Hotel nutzt oder ein deutscher, der einen österr. Proxy benutzt. --MrBurns (Diskussion) 15:32, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, auf Arbeit surfe ich auch als Österreicher, obwohl ich mich in Sachsen aufhalte. Nervt manchmal, weil die Seiten auch angepasst werden, wenn man Vertreter sucht, wird immer erst der Ösi vorgeschlagen.--93.218.161.139 21:44, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
In dem fall hilft zumindest bei google: google.de eingeben und dann unter "Suchoptionen" statt "Web" "Seiten aus Deutschland" wählen. --MrBurns (Diskussion) 07:44, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Küstenlinie

nenne die einflüsse die das heutige aussehen der küstenlinie an der deutschen nordseeküste entscheiden geprägt haben--217.252.167.242 15:41, 26. Jun. 2013 (CEST) ich kapiere das nicht sagt mir bitte die absolute richtige antwort(ich bin in klasse 5)[Beantworten]

Einstieg hier in Nordsee ... unter Entstehung, Offendi! Service GEEZER... nil nisi bene 15:47, 26. Jun. 2013 (CEST)scnr, lese gerade Jingo...[Beantworten]
Probier es auch mit Wattenmeer (Nordsee)#Geologie. --Rôtkæppchen68 15:49, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Küste#Nordseeküste gibt es auch noch. Komm nicht auf die Idee einfach was abzuschreiben, dein Lehrer kennt die stellen auch. Lese dir die entsprechenden Stellen in den verschiedenen Artikeln durch. Beim zweiten oder dritten Durchlesen mach dir eine Stichpunktliste. Diese Stichpunktliste baust du dann zur Hausarbeit aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:05, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Geologie, der Meeresspiegelanstieg seit der letzten Eiszeit und der Mensch.--JBo 16:42, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bier in fast food Restaurants

moin. wisst ihr evtl. warum in fast food Restaurant ketten wie mc Donalds oder burger king im regelfall kein ier verkauft wird? ich komme darauf weil dies in pommes buden und döner Läden ja auch der fall ist. ich meine allerdings dass zumindest vor ein paar Jahren mal Bitburger bei mc donalds verkauft wurde. kann das noch wer bestätigen? --Waver8500 (Diskussion) 15:58, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bier ist nicht im Standadsortiment von MCD und wird dort wahrscheinlich auch selten verlangt. Einige Filialen bieten es aber an, aber nicht alle. Ich nehme an, das hat auch damit zu tun, dass man für Alkoholausschank üblicherweise eine eigene Konzession braucht, was natürlich wieder was kostet. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
bei den US-amerikanischen Ketten hängt das mit der puritanistischen prohibitionistischen Einstellung zusammen. Lokale in denen Alkohol ausgeschenkt wird, gelten dort als nicht familienfreundlich und sind nur was für Erwachsene. Einzelne zaghafte Versuche in Mitteleuropa von dem Konzept wegzukommen hat es zwar gegeben (in Österreich mit Zipfer-Bier bei McDonalds), aber irgendwie tun die sich trotzdem kulturell schwer mit der Vorstellung, man könnte einen Burger mit einem Bier runterspülen. Scheinbar dreht die Konzernmutter solche Versuche immer wieder ab (ev. aus Angst vor Image-Einbussen in den USA). Bei den Döner-Buden hängt es hingegen oft mit der Religion des Besitzers zusammen, warum er keinen Alkohol verkauft. Es halten sich aber nicht alle daran und so mancher musulmanische Imbissbuden-Betreiber verdient nächtens mehr mit dem Verkauf von Bierdosen als mit seinen Imbissen. Die sind da pragmatischer. Vielleicht sind das aber alles Aleviten, kann auch sein. --El bes (Diskussion) 16:12, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem "immer wieder abdrehen" ist mir in Wien noch nicht aufgefallen. ich hab erst vor ein paar Wochen Zipfer bei einer MCD-Filiale angeschrieben gesehen. Dass es das nicht überall gibt kann durchaus auch mit gerineger Nachfrage zu tun haben, wohl auch, weil MCD+Bier einfach nicht "klassisch" ist und man das Cola wenn man den Preis von Burger + großer Pommes und dem Menü vergleicht fast gratis bekommt, Bier aber bei keinem Menü dabei ist. Jedenfalls habe ich auch in den MCD-Filialen, in denen Bier zu haben ist, nur sehr selten Leute gesehen, die eins gekauft haben (selbst wenn diese MCDs nach Fußballspielen hauptsächlich von fußballfans besucht wurden, obwohl Bier ja sonst das Hauptnahrungsmittel der meisten Fußballfans ist). --MrBurns (Diskussion) 16:30, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 46#Mc Donald’s Alkohol. --тнояsтеn 16:18, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bei einem ehemaligen McDonald’s weiß ich, dass der Verpächter des Lokals eine örtliche Brauerei war. Demzufolge musste der Pächter das Bier der Brauerei ausschenken. Ich hab aber auch schon in anderen McDonald’s-Restaurants Bier bekommen. --Rôtkæppchen68 16:32, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: ein halbwarmes Seidl ausm Platiskbecher ist auch nicht wirklich das Wahre. Kein Wunder, dass das nicht geht. --El bes (Diskussion) 16:54, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei den MCDs, von denen ich weiß, dass sie Bier ausschenken, bekommt mans oin der Flasche, ich hab aber bisher nur einmal ein Bier bei einem MCD bestellt und das war kalt. --MrBurns (Diskussion) 18:10, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich auf der verzweifelten nächtlichen Suche nach Bier (während einer Fortbildung in der Fremde) bei einem großen McD, der noch recht spät geöffnet war, Bier gefunden zu haben, das allerdings nur alkoholfrei war (und somit nicht bestellt wurde). -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:28, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bier in Pappbechern? Das wird nicht schmecken, und sich somit auch nicht durchsetzen. Selbst die dünneren Plastikbecher die es manchmal gibt sind für den wahren Biergenuss eine Schande. --93.218.161.139 22:16, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Seltsamerweise hab ich mein McDonald’s-Bier immer im glasklaren Plastikbecher (PS o.ä.) ohne Aufdruck bekommen, wärend es die Süßgetränke immer im weißen, bunt bedruckten Pappbecher gab. --Rôtkæppchen68 01:06, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hier gibt es einen kurzen und knappen aber doch interessanten Beitrag aus dem privaten Blog eines McDonald's-Mitarbeiters und Ehemannes einer Franchisenehmerin: http://www.papascott.de/archives/2007/06/27/mcbier/ (engl.) KarlLohmann (Diskussion) 01:26, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Matthiassäule in Schlesien

Ich würde gern eine Frage beantwortet haben, ob es einen Nutzer von Wikipedia gibt, der etwas über die Matthiassäule in Schlesien weiß? Leider habe ich vergessen, wie der Ort, in dem sie steht, heißt. Das letzte Treffen der Familien Matthias fand im Juni 1944 statt, mit über 440 Personen. Die Säule bezieht sich auf den Kaiser Matthias, der wohl eine zeitlang nach Schlesien flüchten mußte? Über diesen Kaiser habe ich 2 Artikel im Internet gelesen, einen sehr negativen und einen positiven

--Gisela Völckers (Diskussion) 17:33, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

In Schlesien? Keine Ahnung. Aber eine Matthiassäule gibt es vor der Burg Forchtenstein im Burgenland. Siehe https://www.google.de/search?tbm=bks&tbo=1&q=Matthiass%C3%A4ule --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:27, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo Gisela, kannst du den "Kaiser Matthias" identifizieren? Dann kann man nachsehen, WO in Schlesien er war ... und von da hangelt man sich weiter. GEEZER... nil nisi bene 18:38, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens gab es nur einen Deutschen Kaiser dieses Namens. Von einem Aufenthalt in Schlesien (das ja Habsburger Gebiet war) steht im zugehörigen Artikel jedoch nichts. --18:49, 26. Jun. 2013 (CEST)
Der war 1611 zur Huldigung in Breslau und bekam eine Tonne Gold. Wenn es da im Sommer 1944 ein Familientreffen gab, ließe sich das leicht erklären. Eine Säule ist da aber nicht zu finden. --Aalfons (Diskussion) 19:07, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht geht's um eine hölzerne Säule, die 1577 bei Sorau errichtet wurde. Kaiser Rudolf, M.s Bruder, nahm beim Dorf Greiß (Greisitz) am Ausgraben slawischer Aschetöpfe teil und ließ diese Säule zur Erinnerung errichten. Matthias, 20jähriger Erzherzog, war dabei. Tatsächlich standen hier am "Töppelberg" noch 1832 aus diesem Anlass drei eichene Säulen, weiß das Sorauer Heimatblatt von 1956. Aber zum einen hatte Rudolf hinsichtlich Grabung und Säule den Hut auf, zum anderen lässt sich keine Verbindung zu einer Familie Matthias herstellen, die ja sowieso mit dem Kaiser nix zu tun hatte... --Aalfons (Diskussion) 19:43, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich keine bessere findet, vielleicht die Dompnig-Säule von 1491 in Breslau (Bilder), eine Betsäule, die mit König Matthias in loser Verbindung steht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:27, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte noch an den Matthias-Turm der Ortenburg (Bautzen), das unter dem Namensgeber Matthias Corvinus zu Schlesien gehörte (was die nicht so sahen). Dort ist auch eine "Chronik der Familie Matthias" entstanden (->GBS), weiß Lětopis. Der Dompnig ist der, der nicht rechtzeitig aus Breslau abgehauen ist und auf einem schwarzen Sammettuch geköpft wurde, nicht wahr? Habe ich vorhin irgendwo gelesen:-) Makabrer Familientreff, wenn. --Aalfons (Diskussion) 21:58, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Fragerin hier noch mal reinschaut: Beruhen die Informationen auf mündlicher Überlieferung in der Familie? Wie war das genau? --Aalfons (Diskussion) 03:27, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Auch ist Matthias kein typisch schlesischer Familienname. Man könnte beim nächsten Treffen ein paar DNA-Abstrichbestecke mitnehmen, dann käme heraus (a) wer mit wem und seit wann wirklich verwandt ist und (b) woher die Matthiasse kamen (vielleicht ein Böhmen-Übergang..?)... GEEZER... nil nisi bene 08:31, 27. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]

Firefox "blinkt"

Das Firefox-Icon unter meinem Fenster, wo ich zwischen den verschiedenen Programmen wechseln kann, blinkt. Was will mir FF da mitteilen und wie stelle ich fest welches der Fenster und welcher der offenen Tabs was von mir will. Ich fürchte, da ist irgendwo mal wieder eine Werbeeinblendung unterwegs. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:55, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn es sich um Windows 7 handelt, sollte es für jedes Fenster/Tab nochmal ein extra Vorschau-Feld anzeigen, zumindest kann man das einschalten. In diesem Fall sieht man dann auch welches der Fenster/Tabs etwas möchte. Neben Werbung kann auch der Downloadmanager sich melden. --StG1990 Disk. 19:07, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es sich um OS X handelt, hast du gerade ein anderes Programmfenster angewählt und Firefox möchte dich auf eine Meldung (zB Update) hinweisen. – Cherryx sprich! 19:17, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie berechne ich mein Abischnitt...nach Fachabitur + Bachelor?

Hallo, ich hätte eine etwas kompliziertere Frage. Ich habe in Deutschland mein Fachabitur (Fachhochschulreife) absolviert und mache jetzt gerade mein Bachelor (in England, falls dass für eine Antwort wichtig ist). Jetzt geht es um folgendes: damals hieß es wenn man nach dem Fachabitur einen Bachelor macht, dann wird einem dass dann als allgemeine Hochschulreife angerechnet, sprich man kann danach auch an einer Universität studieren. Wie berechne ich aber dann mein Abischnitt? Wie wäre dass normalerweise? Zum einen könnte man ja mein Schnitt vom Fachabi nehmen und quasi 'upgraden', was aber unfair erscheinen würde, weil ja ein Fachabi um einiges leichter sein soll als die allgemeine Fachhochschulreife...auf der anderen Seite wäre es ja auch unfair mein Bachelorschnitt als Abischnitt zu nehmen, da ein Bachelor ja wiederum ein viel höheres Niveau als die allgemeine Fachhochschulreife hat. Hinzu kommt ja das Erschwernis, dass ich jetzt mein Bachelor an einer englische Uni mache, wo ja eh ein komplett anderes Notensystem herrscht?! Ich wäre sehr dankbar wenn jemand mir weiterhelfen könnte oder ähnliches erlebt hat. LG --91.49.22.56 19:14, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Na wo gibt es denn so was??? "In Deutschland" ist hier keine brauchbare Antwort, wg. des leidigen Bildungsföderalismus. Jetzt mal rein vom Gefühl her: Mit deinem Bachelor wirst du anschließend ja ohnehin einen Master machen, und wäre dann nur die Note des Bachelor maßgeblich.--Antemister (Diskussion) 19:22, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das klingt sehr nach Diplomstudiengang, da konnte man einiges anrechnen, aber Bachelor sind ja geschlossene Module ich glaube da zählt dein deutsches Fachabin nix.---+84.59.41.126#~~ (19:51, 26. Jun. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Deine Aussage, das das als allgemeine Hochschulreife angerechnet wird, heißt ja nicht automatisch, dass am Abischnitt etwas geändert wird. Du bist halt jetzt berechtigt, an einer Uni weiterzustudieren, aber Abischnitt und Bachelorschnitt bleiben wie sie sind. --Sr. F (Diskussion) 19:54, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zählt nicht nur die Bachelor-Note? Immerhin bist du auf Grund des Bachelors Uni berechtigt und nicht auf Grund des Fachabis. --87.156.33.49 20:33, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das hätte ich wohl dazu sagen müssen, ich habe in BW mein Fachabi gemacht. Ich denke es ist wohl wirklich am wahrscheinlichsten das ich mich auf ein Unistudiengang mit meiner Bachelornote bewerben müsste. --91.49.22.56 20:43, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Es ist ja so das ein Bachelor keine Berechtigung ist, jedes beliebige Masterfach studieren zu können. Du kannst damit i. d. R. nur studieren, was auf den Bachelor aufbaut. Es ist ja auch so dass im Bologna - korrigiert mich, falls es da auch wieder Ausnahmen gibt - bei den Abschlüssen keine Differenzierung zwischen Uni und FH mehr gibt. Da sollte ein FH-Bachelor theoretisch zum Masterstudium an der Uni berechtigen. Aber die Praxis ist kompliziert...--Antemister (Diskussion) 20:58, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß nicht, wies in Deutschland steht, aber in Österreich steht direkt im Masterstudienplan, was für Voraussetzungen man erfüllen muss, um zum Master zugelassen zu werden. Der Studienplan sollte bei jeder Uni leicht mit google auf der Website zu finden sein, also so kompliziert ist es nicht. --MrBurns (Diskussion) 09:24, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
PS: manchmal steht sowas wie "oder ein gleichwertiges Bachelorstudium". In dem Fall muss man einfach bei der für die Zulassung zum jeweiligen Studium zuständigen Stelle nachfragen, wenn man sich nicht scher ist. Dass man z.B. mit einem Germanistik-Bachelor nicht den Physik-Master machen kann sollte aber klar sein. --MrBurns (Diskussion) 09:26, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Allerdings gibt es – wie oben schon von Antemister richtig betont wurde – in Bildungsdeutschland eben Föderalismus, und das muss man beachten. In Berlin zum Beispiel kann man unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne Abi alles (nicht nur fachgebunden) studieren, siehe z.B. Infoseite der Universität Dahlem. Ich selbst habe an der Berliner Universität Philosophie zusammen mit einem Mauerer studiert, der hatte auch kein Abitur, und auch keine Fachhochschulreife.--141.20.106.180 10:54, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aber für ein Masterstudium muss man trotzdem einen Bachelor in einem passenden Fach haben? Alles andere würde mir ja sehr merkwürdig vorkommen, weil der Master ja auf den Bachelor aufbaut. --MrBurns (Diskussion) 11:12, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich dachte immer, es gäbe keine Weblinks mit zwei Schrägstrichen hintereinander, da dieser Schrägstrich eine Unterverzeichnisebene darstellt. Und ein Unterverzeichnis von einem leeren Verzeichnis nicht existieren kann, da mindestens eben dieses Unterunterverzeichnis eingetragen sein muß. Keine Frage? Okay: Kann mir das jemand erklären? Hier auf den Betreff gestoßen. --Tommes «quak»/± 22:21, 26. Jun. 2013 (CEST) --Tommes «quak»/± 22:21, 26. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]

Siehe Uniform Resource Locator#Url-path - du kannst, wenn du einen WEbserver betreibst, den URL path auf eine reale Verzeichnisstruktur mappen, musst das aber nicht. Du kannst auch den kompletten URL path als Identifier für eine bestimmte Resource (die sich sonstwo befindet oder generiert wird) ansehen, oder einzelne Teile als Parameter werten, oder oder oder. --YMS (Diskussion) 22:28, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell ja, allerdings steckt ein dem Beispiel wohl doch einfach ein Dateisystem dahinter - und bei UNIX sind mehr als ein / nicht signifikant, die zusätzlichen / werden einfach ignoriert. Ich vermute dass sich da einfach jemand vertippt hat, oder das da zwei Templates zusammenarbeiten, von denen eines mit / endet und eines mit / anfängt. -- Janka (Diskussion) 02:16, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
das Verzeichnis „/” ist dasselbe wie „//”... d. h.: sobald ein Slash (,/´) gelesen wird, endet der vorherige Verzeichnisname und es wird nach dem Beginn des nächsten Datei-Namens gesucht... --Heimschützenzentrum (?) 23:14, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
oops... das stimmt jedenfalls bei UNIX... die WP Server Software sieht es nich so wie UNIX... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schmiedeeiserne Pfanne beschichtet

Hallo,

ich habe mir im Großküchenbedarf eine schmiedeeiserne Pfanne gekauft und im Gegensatz zu meiner letzten ist diese schwarz und nicht glänzend metallisch. Sie scheint also irgendwie beschichtet. Ist das eine eloxierung? Was ist das für eine Beschichtung? Sie sieht ungefähr so aus: [3] --93.132.148.185 23:14, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

vllt Temperguss#Schwarzer_Temperguss? das Bild dort ist irreführend, glaub ich... das „Fitting” ist wohl verchromt oder so... also irgendwie ist bei der Pfanne wohl der hohe Kohlenstoffanteil des Gusseisens an der Färbung beteiligt, vermute ich mal so... --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eloxal würde ich ausschließen, da das nur mit Aluminium funktioniert. Ich tippe eher auf eine brünierte Oberfläche. --Rôtkæppchen68 01:20, 27. Jun. 2013 (CEST) Eine Schwarzverchromung und eine schwarze Chromatierung würde ich ausschließen, nicht aber einen Asphaltlack. --Rôtkæppchen68 01:27, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn es eine gute Pfanne ist, wurde da, wie im Artikel Brünieren beschrieben, Öl eingebrannt. Das sollte der OP bei der blanken Pfanne selbst nachholen, damit sie nicht rostet. -- Janka (Diskussion) 02:02, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Horizontaler Gentransfer beim Menschen?

Kommt Horizontaler Gentransfer eigentlich auch beim Menschen vor? Also z. B. ein Austausch von Bakterie und Körperzelle oder durch Viren verursachte Veränderungen? Ich habe mal gelesen, dass ja, finde aber die Quelle nicht mehr. --188.100.176.237 23:29, 26. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bartonella_henselae ist im von dir verlinkten Artikel doch erwähnt. -- Janka (Diskussion) 02:08, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Etwa 8 % des menschlichen Genoms besteht aus retroviralen Sequenzen (Endogenes Retrovirus) - da wurde also einiges liegengelassen. Greg Bear greift das in Darwin's Radio auf - viel hard SF, wenig Spannung :-) GEEZER... nil nisi bene 07:33, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
siehe auch: Transposon. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:43, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gerade aufgefallen: Der Mensch-zu-Mensch-Transfer wird als vertikal benannt, obwohl er doch in den meisten Fällen horizontal durchgeführt wird... :-P GEEZER... nil nisi bene 09:59, 27. Jun. 2013 (CEST) [Beantworten]

27. Juni 2013

TAN

--46.78.195.11 11:26, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

TAN

--46.78.195.11 11:28, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]