UEFA-Champions-League-Finale 2012
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Das UEFA-Champions-League-Finale 2012 war die Endspiel-Begegnung der UEFA Champions League 2011/12, das zwischen dem FC Bayern München und dem FC Chelsea London am 19. Mai 2012 in der Allianz Arena ausgetragen wurde. Das Spiel gewann der FC Chelsea nach Elfmeterschießen mit 4:3 für sich und errang damit seinen ersten Champions-League-Titel. Erstmals in der Champions-League-Historie beziehungsweise zum ersten Mal seit 1984 im höchsten europäischen Fußballwettbewerb trug ein Verein, hier der FC Bayern, das Finale im eigenen Stadion aus. Das Spiel wurde von Anhängern des Vereins auch als Finale dahoam (bairisch für Finale zu Hause) tituliert. Wegen der Niederlage wurde das Ereignis nach dem Spiel von der Presse auch in Drama dahoam umgetauft.
Die Allianz Arena diente erstmals als Austragungsort des Endspiels der Champions League. München selbst trug insgesamt das vierte Mal das Endspiel des höchsten europäischen Fußballwettbewerbs aus; die vorherigen Spiele fanden im Olympiastadion statt. Das Ereignis wurde von 62.500 Menschen im Stadion beziehungsweise von circa 300 Millionen Menschen weltweit im Fernsehen live verfolgt. Das TV-Signal stammte von Sky Deutschland. Im Spiel verhielt sich der FC Chelsea sehr defensiv, was von der deutschen Presse stark kritisiert wurde. Nach 90 Minuten, die regulären Spielzeit, stand es, genauso wie nach 120 Minuten, der Verlängerung, 1:1.
Austragungsort

Im Januar 2009 gab das Exekutivkomitee der UEFA in Nyon die Allianz Arena in München als Austragungsort des Endspiels der Champions-League-Saison 2011/12 bekannt. Für das Finale wurde das Stadion von der UEFA in Fußball Arena München umbenannt, da der Verband als Mieter und Veranstalter, und die Allianz keine Werbepartner waren.
Mit dem Vorgängerwettbewerb Europapokal der Landesmeister wurde das Champions-League-Finale nach 1979, 1993, sowie 1997 insgesamt zum vierten Mal in der bayerischen Landeshauptstadt ausgetragen, wobei die vorherigen Spiele im Olympiastadion stattfanden.[1] Dort wurde zwei Tage vor dem Männer-Finale, am 17. Mai 2012 auch das Endspiel der Women’s Champions League ausgetragen, das Olympique Lyon mit 2:0 gegen den 1. FFC Frankfurt gewann.
Der Münchner Stadtrat und die UEFA einigten sich, dass sich München bei Organisationskosten von rund 1,3 Million Euro an 76,9 % der Kosten beteiligen wird, sodass die UEFA lediglich 300.000 Euro Ausgaben hatte.[2] Weitere 300.000 Euro mussten später zusätzlich für Sicherheitsmaßnahmen von der Stadt München investiert werden.[3]
Für das Spiel wurden 62.500 Karten verkauft, wovon pro Mannschaft 17.500 Tickets an die eigenen Fans verkauft wurden. 7.000 weitere Karten wurden von der UEFA selbst an neutrale Fans verkauft.[4] Paul Breitner wurde von der UEFA zum Spielbotschafter ernannt.[5] Nachdem sich der FC Bayern als Mannschaft für das Champions-League-Endspiel qualifiziert hatte, wurde Kritik an der Vergabe laut, da ein Heimvorteil zu Gunsten von jener Mannschaft gesehen wurde.[6]
Mannschaftssituation
FC Bayern: Das „Finale dahoam“

FC Bayerns Vereinspräsident Uli Hoeneß kündigte bereits zur Jahreshauptversammlung im Januar 2010 an, im Champions-League-Finale 2012 unbedingt teilnehmen zu wollen, da dieser im heimischen Stadion stattfinden wird.[7] Deshalb lautete das Ziel der Fans des FC Bayerns vor dem Erreichen des Endspiels Finale dahoam.[8] In jener Champions-League-Saison verloren die Münchner im Finale an Inter Mailand mit 0:2. In der Folgesaison scheiterte der FC Bayern bereits im Achtelfinale erneut gegen denselben Gegner.
In der Saison 2011/12 qualifizierte sich der FC Bayern über die Play-off-Spiele gegen den FC Zürich für die Champions League, nachdem der Verein in der Vorsaison in der Bundesliga hinter Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen den dritten Tabellenplatz erzielte. Vor dem ersten Spiel der Saison wurde Jupp Heynckes neuer Trainer der Mannschaft. In der Gruppe A setzte sich seine Mannschaft gegen den SSC Neapel, gegen Manchester City sowie gegen den FC Villarreal durch. Das Achtelfinal-Hinspiel gegen den FC Basel wurde mit 1:0 verloren. Allerdings gewann der FC Bayern das Rückspiel mit 7:0. Im Viertelfinale siegte die Mannschaft beide Spiele jeweils mit 2:0 gegen Olympique Marseille und traf im Halbfinale auf Real Madrid. Diese Spiele mündeten nach einem 2:1-Sieg in München und eine 1:2-Niederlage im madrillenischen Stadion Santiago Bernabéu im Elfmeterschießen, welches der FC Bayern mit 3:1 gewann.
Aufgrund von Gelbsperren musste die Ersatzbank des FC Bayerns die Spieler David Alaba, Holger Badstuber und Luiz Gustavo ersetzen, die einen großen Teil der Defensive des Fußballclubs ausmachten.
Bayern beendete die Meisterschaft zuvor auf Platz zwei und verlor das Pokalfinale mit 5:2 in der Woche vor dem Champions-League-Endspiel. Beide Titel gingen an Borussia Dortmund. Im Vorfeld sagte Mannschaftskapitän Philipp Lahm: „Eine Saison ohne Titel ist bei Bayern eine verlorene Saison, auch wenn man in zwei Endspielen und Zweiter in der Meisterschaft war“.[9]
FC Chelsea: Die „alte Garde“

Der FC Chelsea gewann vor dem Spiel noch nie den höchsten europäischen Wettbewerb. Die Mannschaft, die durch die gealterten Spieler inzwischen auch als die „alte Garde“ bezeichnet wurde[10], kam 2004, 2005, 2007, 2008 und 2009 stets ins Halbfinale der Champions League, wobei das Team 2008 den Finaleinzug erreichte, dort jedoch im Elfmeterschießen am Ligakonkurrenten Manchester United scheiterte. 2009 wurde das Halbfinalspiel gegen den FC Barcelona durch zahlreiche Fehlentscheidungen des Schiedsrichters geprägt, durch die der FC Chelsea letztlich zu Schaden kam.[11]
Der FC Chelsea gab vor der Saison die Verpflichtung des Trainers André Villas-Boas bekannt, der Carlo Ancelotti ersetzte. Er wurde jedoch am 4. März 2012, nachdem er aus den letzten 16 Spielen nur fünf Siege mit seiner Mannschaft erleben konnten, entlassen. Dabei hatten sie in der Meisterschaft 20 Punkte Abstand auf den erstplatzierten Manchester City und standen nach einer 1:3-Niederlage im Champions-League-Achtelfinalhinspiel gegen den SSC Neapel vor dem Aus. Villas-Boas wurde interimsweise durch seinen Assistenztrainer Roberto Di Matteo ersetzt.[12]
Als Zweitplatzierter in der Premier-League-Saison 2010/11 qualifizierte sich der FC Chelsea direkt für die Champions-League-Saison. Dort wurde die Mannschaft, nachdem sie alle Heimspiele gewann, jedoch Auswärts zweimal unentschieden spielte und Bayer 04 Leverkusen mit 1:2 unterlag, vor Bayer 04 Leverkusen, FC Valencia und den KRC Genk Erster. Im Achtelfinale verlor der FC Chelsea zwar das Hinspiel gegen den SSC Neapel mit 1:3, gewann jedoch das Rückspiel mit 4:1 in der Verlängerung, nachdem Di Matteo die Mannschaft übernahm. Im Viertelfinale setzten sich die Londoner gegen Benfica Lissabon mit 1:0 im Hinspiel durch und bezwangen den Gegner auch im Rückspiel mit 2:1. Das Halbfinale wurde gegen den Vorjahresmeister der Champions League, dem FC Barcelona, ausgetragen. Der FC Chelsea gewann das Hinspiel in der Stamford Bridge, dem heimischen Stadion, mit 1:0 und konnte in Barcelona nach einer defensiv orientierten Taktik ein 2:2 erspielen.[13]
In der Premier League 2011/12 wurde der Fußballverein mit 64 Punkten lediglich Sechstplatzierter und erreichte seit dem Vereinsaufkauf des Investors Roman Abramowitsch im Jahr 2003 die schlechteste Tabellenplazierung. Allerdings setzte sich der Verein im FA-Cup-Finale 2012 gegen den FC Liverpool mit 2:1 durch.
Beim FC Chelsea fielen Raul Meireles, Branislav Ivanovic und Ramires gelbgesperrt, sowie der Mannschaftskapitän John Terry, der im vorhergegangenen Champions-League-Spiel gegen den FC Barcelona vom Platz verwiesen wurde, rotgesperrt aus.
Spielverlauf
FC Bayern | FC Chelsea | ||
---|---|---|---|
1 | Tore | 1 | |
19 | Schüsse | 6 | |
8 | Schüsse aufs Tor | 4 | |
14 | Fouls | 26 | |
1 | Elfmeter | 0 | |
1 | Gelbe Karten | 4 | |
0 | Rote Karten | 0 | |
20 | Ecken | 1 | |
1 | Abseits | 2 | |
2 | Auswechslungen | 2 | |
56 | Ballbesitz in %[15] | 44 |
Durch ein 1:1-Unentschieden nach 90 Minuten, der regulärerer Dauer im Fußballsport, musste das Spiel in die Verlängerung gehen. Nachdem dort keine Tore fielen, setzte sich der FC Chelsea im Elfmeterschießen durch.[16]
Erste Halbzeit
Das Spiel begann mit einem Foul seitens des FC Chesea, als nach 28 Sekunden Spielzeit Ashley Cole Bayerns Mittelfeldspieler Toni Kroos gegen den linken Knöchel trat.[17]
Daraufhin dominierte der FC Bayern das Spiel und hatte zahlreiche Torchacen. So schoss Bastian Schweinsteiger in der fünften Minute den Fußball aus 18 Metern Entfernung auf das gegnerische Tor. Gary Cahill konnte jedoch den Ball zur Ecke klären. Aus ähnlicher Entfernung schoss daraufhin Toni Kroos links am Tor vorbei.[17] In der 21. Minute parierte Chelsea-Torwart Petr Čech einen aus acht Metern entfernten Schuss von Arjen Robben, indem er den Ball an den Pfosten lenkte.[18] Bei einer Zwischenbilanz nach 24 Minuten konnte der FC Bayern 64 % Ballbesitz, ein Eckenverhältnis von 7:0, sowie ein Torschussverhältnis von 6:0 aufweisen.[17]
In der 34. Spielminute verbuchte der FC Chelsea durch Juan Mata den ersten Torschuss der Mannschaft. Nachdem Thomas Müller[17] zwei Minuten später den Fußball mit einem Volley neben das Tor des FC Chelseas schoss, verbuchte Salomon Kalou wenige Augenblicke später den ersten Torschuss für die Londoner aus 18 Meter Entfernung. Diesen wurde von Manuel Neuer halten.[18]
Kurz vor der Halbzeit vergab Mario Gómez zwei Torchancen: So verdribbelte er in der 39. Spielminute den Ball im gegnerischen Strafraum und schoss in der 42. Spielminute über das Tor von Petr Čech.[17]
Zweite Halbzeit

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die vorhergegangene: Mit Dominanz des FC Bayerns. Dabei erzielte Ribéry zwar ein Tor in der 54. Spielminute, Schiedsrichter Pedro Proença sah den Spieler jedoch im Abseits. Bis zur 70. Minute hatte der FC Bayern bereits 26 Torschüsse absolviert, was ein Rekord im Champions-League-Finale darstellt; die Bemühungen jedoch wurden nicht durch ein Tor gekrönt. Erst in der 83. Spielminute gelang Thomas Müller mit einem Kopfballaufsetzer das 1:0, nachdem Toni Kroos vom linken Strafraumeck zu seinen Mitspieler flankte.[17]
Fünf Minuten später erzielt Didier Drogba nach einem Eckstoß, der von Juan Mata hereingebracht wurde, das 1:1 mit dem Kopf vom kurzen Pfosten.[18] Dabei konnte Manuel Neuer den Ball mit seiner Hand noch berühren. Eine Minute zuvor wurde der Torschütze des FC Bayerns wegen Krämpfen von Daniel Van Buyten ersetzt.[17]
Insgesamt gab es nach der zweiten Halbzeit 32:7 Torschüsse und ein Eckenverhältnis von 17:1 zu Gunsten des FC Bayerns.[17]
Verlängerung
Schon drei Minuten nach Anpfiff der Verlängerung wurde Franck Ribéry von Droba im Strafraum des FC Chelsea gefoult, was einen Elfmeter zur Folge hatte.[18] Dieser wurde von Arjen Robben in der 95. Minute getreten. Er ist wenige Tage zuvor bei einem entscheidenden Elfmeter an Roman Weidenfeller, dem Torwart von Borussia Dortmund, gescheitert. Im Spiel gegen Chelsea wurde ebenfalls sein Elfmeter von Čech pariert und das Ereignis wiederholte sich damit. Der gefoulte Spieler wurde in der 97. Minute ausgewechselt.[17]
Auch nach dem Seitenwechsel der Verlängerung dominierte der FC Bayern das Spiel, war jedoch nicht in der Lage, ein weiteres Tor zu erzielen. So endete die Partie nach Verlängerung mit 1:1.[17] Damit blieb jede Verlängerung des Champions-League-Endspiels torlos.
Elfmeterschießen

Der FC Bayern begann mit dem ersten Elfmeter im Elfmeterschießen. Dabei verwandelte Philipp Lahm den Ball halbhoch ins rechte Eck; Čech war noch mit den Fingerspitzen am Ball. Als Juan Mata den ersten Elfmeter für den FC Chelsea schoss, konnte ihn Manuel Neuer parieren. Der zweite Elfmeter des FC Bayerns, er wurde von Mario Gomez getreten, wurde auch verwandelt. Chelsea zog durch David Luiz, der ins rechte Kreuzeck traf, nach. Der dritte darauffolgende Elfmeter wurde vom Bayern-Torwart Manuel Neuer selbst verwandelt.
Frank Lampard verkürzte daraufhin das Ergebnis und traf das Tor oben in der Mitte. Der für Ribery eingewechselte Ivica Olić scheitert am folgenden Elfmeter an Čech, sodass Ashley Cole ausgleichen konnte.
Der fünfte Elfmeter des FC Bayerns wurde von Bastian Schweinsteiger geschossen; er traf jedoch lediglich den rechten Pfosten. Drogba, der den letzten Elfmeter schoss, konnte den Ball in das linke Toreck verwandeln, wobei Neuer zur rechten Torseite sprang. So endete das Elfmeterschießen mit 3:4 für den FC Chelsea.[17]
Taktisches Verhalten
Durch die zahlreiche Spielersperren beim FC Bayern, mussten die Mannschaft von der gewohnten Formation, ein 4-3-3, zu einer 4-3-2-1-Formation weichen. Auch beim FC Chelsea fehlten zahlreiche Abwehrspieler. Di Matteo entschied sich, seine verbliebenen Abwehrstammspieler auf die linke Seite zu positionieren, so dass er die Vorstöße des FC Bayerns dort minimieren werden konnten. Die Angriffe des FC Chelseas fanden meist über die rechte Seite statt. Dort wurden sie jedoch meist von Diego Contento ausgebremst, so dass Di Matteos Idee für die Offensive scheiterte. Drogba wurde zumeist von Jérôme Boateng, der vor ihm positioniert wurde, und Anatolij Tymoschtschuk, links von Drogba, gemeinsam gedeckt und konnte zumeist aus dem Spiel genommen werden. Bis zur 20. Spielminute spielten neben Drogba auch Kalou und Mata zwei weitere Spieler offensiv; Mata setzte sich jedoch später auch in die Defensive ab.
Chelseas Taktik war jedoch vorwiegend diszipliniert defensiv ausgeprägt: Mit prinzipiell zwei Viererketten ab der 20. Spielminute, bei der die Defensivere stets im oder kurz vor dem Strafraum stand und die offensivere nur kurz davor stand, hatte der FC Bayern bis zum Sechzehner leichtes Spiel; im Strafraum jedoch versuchte der FC Chelsea souverän zu verteidigen. So konnte der FC Bayern einen kontinuierlichen Ballbesitz erlangen, ohne vor dem gegnerischen Tor jedoch größere Gefahr ausrichten zu können. Der einzige direkte Ballabnehmer des FC Bayerns, Mario Gómez, wurde stets, sobald er in den Strafraum der gegnerischen Mannschaft kam, von zwei Chelseaspieler in Manndeckung genommen. Dadurch konnte der FC Chelsea den Gegner nach Außen zur Grundlinie drängen, ohne sich vor den folgenden Flanken fürchten zu müssen. Dies ist eine Erklärung, wie es zum letztendlichen Eckenverhältnis von 20:1 kam. Beim Gegentor, als Kroos auf Müller flankte, wurde Gómez nach der Traineranweisung gedoppelt; da der Ball jedoch Müller erreichte, konnte er den Ball ins Tor köpfen. Falls der FC Bayern von den Außenseiten kam, ist sofort ein Spieler des FC Chelsea herbeigekommen. So konnte die Londoner Mannschaft etwa die Hälfte der Schussversuche des FC Bayern direkt abblocken.
Das Offensivspiel des FC Bayern konnte jedoch nicht vollkommen außer Kraft gesetzt werden: Meist über die eigene linke Seite kommend, konnte Ribéry nach einer Flanke von Robben den Ball annehmen und so über die Außenseiten durch Doppel- oder Lochpässe in den Strafraum des Gegners gelangen. Jedoch zogen die Münchner das Spiel bis zur 75. Spielminute relativ langsam auf hatten danach eine hohe Fehlpassquote. Sobald die Londoner den Ball zurückbekamen, ordneten sie sich erneut in ihrer Formation an und starteten einen Konter mit maximal vier Spielern. Kontermöglichkeiten für den FC Bayern ergaben sich selten.[19][20]
Spieldaten
In der nachfolgenden Tabelle werden die wichtigsten Ereignisse und Daten des UEFA-Champions-League-Finalspiels 2012 dargestellt:
FC Bayern | FC Chelsea | Aufstellung | |||||||
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Manuel Neuer – Philipp Lahm ![]() Cheftrainer: Jupp Heynckes |
Petr Čech – Ashley Cole, David Luiz, Gary Cahill, José Bosingwa – Frank Lampard ![]() Cheftrainer: Roberto Di Matteo ( ![]() | ||||||||
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Elfmeterschießen | |||||||||
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Spieler des Spiels: Didier Drogba (FC Chelsea) |
Siegerehrung

Direkt im Anschluss an das Spiel erfolgte die Siegerehrung der UEFA-Champions-League-Saison 2011/12. Dabei war auch Bundespräsident Joachim Gauck anwesend. Michel Platini, Präsident der UEFA, überreichte dem FC Chelsea nach der Medaillenübergabe den Pokal. Zuvor wurde der FC Bayern mit der Silbermedaille ausgestattet. Dabei erregte in der Presse Aufmerksamkeit, dass Bastian Schweinsteiger Gauck den Handschlag unterließ, wofür er sich später entschuldigte und in einer Stellungnahme meinte, dies nicht gemerkt zu haben.[21] Auch Jupp Heynckes ging den Bundespräsidenten ignorierend am Podium vorbei.[22]
Fernsehübertragung
Das weltweite Fernsehsignal des Champions-League-Endspiels 2012 wurde von Sky Deutschland erstellt und in über 200 Ländern in SD, HD und 3D übertragen.[23] Das Fußballspiel wurde im deutschen Free-TV live vom Privatsender Sat.1 übertragen. Insgesamt verbuchte der Sender während dem Elfmeterschießen Quoten von bis zu 20,38 Millionen Zuschauer. 70,1 % der Unter-50-jährigen verfolgten das Spiel, was seit Sendestart ein Rekord des Fernsehkanals darstellt.[24] In Österreich hat der öffentlich-rechtliche Sender ORF eins das Ereignis übertragen und konnte knapp eine Million Zuschauer verbuchen.[25] In der Schweiz wurde die Partie von SRF zwei übertragen.[26] Die UEFA schätzte die weltweite Zuschauerzahl auf 300 Millionen Personen ein.[27]
Stimmen
Personen aus der Fußballbranche
Direkt im Zuge des Spiels zog Trainer Jupp Heynckes das Fazit:
„Gegen eine solche Mannschaft musst du deine Chancen nutzen. Wenn du das nicht machst, dann passiert, was heute passiert ist.“
Der gegnerische Trainer Di Matteo antwortete auf die Frage, ob sein Spiel denn schön gewesen sei, mit einem Lachen.[28] Er meinte, dass das Elfmeterschießen durch Glück für seine Mannschaft entschieden wurde:
„Die Bayern haben ein sehr gutes Spiel gemacht, sie hatten viel mehr Chancen als wir. Wenn es dann ins Elfmeterschießen geht, ist es eine Lotterie. Wir hatten einfach mehr Glück.“
Joachim Löw, Trainer der deutschen Nationalmannschaft, sah den FC Bayern als bessere Mannschaft und fand die Niederlage des FC Bayern ungerechtfertigt:
„Gegen Chelsea waren sie über 120 Minuten die bessere Mannschaft und hatten die besseren Chancen. Fußball ist manchmal brutal. Natürlich sind wir jetzt alle erstmal enttäuscht und traurig.“
Auch der Manager der deutschen Nationalmannschaft, Oliver Bierhoff, sah den FC Bayern als bessere Mannschaft an:
„Das war eine bittere Niederlage für die Bayern. Vom Spielverlauf her hätten sie klar gewinnen müssen. Beim Elfmeterschießen kann immer alles passieren.“
Stefan Effenberg, ehemaliger Mannschaftskapitän des FC Bayerns, sah die Niederlage der Münchner auch einerseits als enttäuschend an, suchte aber in der Mannschaft selbst die Schuld:
„Das ist eine ganz, ganz bittere Niederlage, die richtig wehtut. Aber die Bayern haben es sich auch selbst ein bisschen zuzuschreiben. Sie haben in den 90 Minuten viel zu viel liegen lassen.“
Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayerns, konnte die Niederlage seiner Mannschaft auch nicht verstehen:
„Wenn man in einem Spiel so viele Chancen hat, muss man den Sack einfach zumachen.“
Thomas Müller, Torschütze des FC Bayern, verallgemeinerte das Spiel und meinte, dass beim Fußball nicht stets die bessere Mannschaft gewinnt:
„Wir haben das in der Vergangenheit schon öfter gesehen, dass am Ende nicht immer der verdiente Sieger den Pokal in den Händen hält. Aber Fußball ist nicht alles.“
Petr Čech fand es bemerkenswert, dass seine Mannschaft, der FC Chelsea, in einer Saison, in der sie eigentlich in der Krise waren, den Champions-League-Pokal gewinnen:
„Fußball ist einfach verrückt. Ausgerechnet in einem Jahr, in dem wir schlecht in der Liga waren, holen wir den Titel. Das ist unglaublich. Je später ein Elfmeter geschossen wird, desto eher entscheidet sich ein Spieler für die Kraft, nicht für die Technik.“
Der ehemalige Fußballspieler Michael Ballack, der für beide Fußballvereine in seiner Karriere spielte, kam zum Fazit:
„Chelsea hat sich das verdient. Vielleicht nicht heute Abend, vielleicht auch nicht im Halbfinale, aber wenn man die letzen Jahre zusammenfasst, hat es sich Chelsea auch mal verdient.“
Presse
In England stieß der Sieg des FC Chelsea von der Presse auf Begeisterung. Die Zeitungen, wie die The Sunday Times, stellte dabei die Fußballrivalität zwischen Deutschland und England in den Vordergrund:
„Die Könige von Europa. Glorreicher Abend für die Blues [= FC Chelsea] in München […] und sie haben die Deutschen im Elfmeterschießen besiegt!“
Die Boulevardzeitung The Sun bezeichnete Chelseas Spiel sogar als sensationell und ging auch auf die deutsch-englische Fußballrivalität ein:
„Didi did it! Endlich hat ein englisches Team ein deutsches im Elfmeterschießen besiegt. Die Underdogs von Chelsea haben sensationell die Champions-League-Trophäe geholt.“
Die Zeitung Independent bezog sich indes auf Roman Abramowitchs Investition:
„Abramowitsch macht seinen großen Traum wahr - Jubel für den russischen Milliardär, dessen riesiges Investment sich unter aufregenden Umständen endlich auszahlt“
Auf Spott geriet wegen seines verschossenen Elfmeters Arjen Robben bei der Daily Mirror:
„Deutsche verschießen keine Elfmeter - aber es war der Holländer Robben, der sich den Ball nahm…“
Auch die russische Zeitung Sowjetski Sport verspottete den Elfmeterfehlversuch des Niederländers:
„Ausgerechnet der Ex-Chelsea-Spieler Arjen Robben erfüllt Roman Abramowitsch nach neun Jahren Warten den Traum vom Sieg in der Champions League.“
In Spanien erkannte die Zeitung Marca, dass der FC Bayern sich die Niederlage selbst zu verdanken hat:
„Es mag sein, dass man sich nicht in das Spiel des Chelsea verlieben kann, aber der FC Bayern hat viel dazu beigetragen, dass er das Finale verloren hat. Nach den puristischen Fußball-Gesetzen ist dies eine grausame und ungerechte Niederlage.“
Von der ebenfalls spanischen Zeitung El Mundo wurde Didier Drogba speziell aus seiner Mannschaft hervorgehoben:
„Chelsea hat so viele Leben wie die Katze, und Drogba hat mit 34 Jahren mehr als sieben Leben.“
Die italienische Zeitschrift La Gazzetta dello Sport hat den Spielverlauf auf den Punkt gebracht:
„Drogba d'Europa. Seine Majestät Chelsea. Di Matteo und Drogba triumphieren. Bayern weint. Robben war wieder Schuld.“
Auch die schweizerische Zeitung Sonntags-Blick fasste das Endspiel präzise zusammen:
„Drogba macht Robi zum König! Wahnsinn! Irre! Unfassbar! Drama pur. Nach einem Hitchcock-Krimi holt Roberto Di Matteo Europas Fußball-Krone. Schweinsteiger steht nach seinem Fehlschuss unter Schock.“
In der deutschen Presse sah man die Bayern-Niederlage als, dem Spielverlauf folgend, falsch an. So schrieb der Focus, dass letztlich nur die Tore zählen, und nicht die Spielweise:
„So einfach und ungerecht kann Fußball manchmal sein. Zum Schluss zählt das nackte Ergebnis, da gibt es auch in einem Champions-League-Finale keine Ausnahme.“
Jonas Beckenkamp und Michael König, Autoren der Süddeutschen Zeitung, betitelten das Endspiel in einer Zusammenfassung als Schlechter Film.[32] Frieder Pfeiffer von der selben Zeitung beurteilte das Spiel unfassbar:
„Ein Spiel, das mindestens 4:1 [für den FC Bayern] hätte ausgehen müssen, ging ins Elfmeterschießen. Lahm traf, Neuer hielt. Gomez traf, Neuer traf, Olic scheiterte, Schweinsteiger scheiterte - der Rest war unermessliche Unfassbarkeit. Ein Wunder, wie es niemand erleben will. Ein blaues Wunder.“
Der Spiegel nahm nicht nur das Spiel ins Visier, sondern die gesamte Fußballsaison 2011/12, in der der FC Bayern durch die Niederlage in den drei großen Fußballwettbewerben, in denen die Mannschaft vertreten war, jeweils Vizemeister wurden:
„Ein Trauma wird wahr. Nur Zweiter in der Bundesliga, nur Zweiter im DFB-Pokal - und jetzt auch das noch: Im Elfmeterkrimi des Champions-League-Finales muss der FC Bayern sich dem FC Chelsea geschlagen geben, Schweinsteiger und Olic patzten im entscheidenden Moment. Es ist das bittere Ende einer verkorksten Saison für die Münchner.“
Christian Eichler von der Frankfurter Allgemeine Zeitung erkannte zwar auch, dass der FC Bayern die bessere Mannschaft war, in den entscheidenden Momenten jedoch die Nerven verloren haben:
„Alles verloren. Die Bayern dominieren das Finale der Champions League und verlieren es im Elfmeterschießen. Schweinsteiger und Olic versagen wie zuvor Robben die Nerven.“
Aus- und Nachwirkungen

Nach der offiziellen Siegerehrung in München feierte der FC Chelsea einen Tag später den Titelgewinn auch im Westen Londons im Oberdeck eines dachlosen Doppeldeckerbusses mit zehntausenden Fans. Die Route wurde am Westeingang der Stamford Bridge, dem heimischen Stadion des Vereins, gestartet, führte über die King’s Road und endete in Parsons Green.[36] Das Endspiel war Drogbas letzter Pflichtspieleinsatz für den FC Chelsea, der am 22. Mai 2013 offiziell seinen Abgang bekannt gab.[37]
Mit dem Sieg gewann der FC Chelsea als erster Fußballverein aus London den Champions-League-Pokal.[38] Roberto Di Matteo, der mit Chelsea 2012 bereits den FA Cup gewonnen hatte, wurde dadurch der erfolgreichste europäische Fußballinterimstrainer der Geschichte.[39] Durch den Titelgewinn konnte sich der FC Chelsea für die Qualifikation zur Champions-League-Saison 2012/13 qualifizieren, obwohl er in der Premier League in dieser Saison nur Sechster wurde. Der viertplazierte Ligakonkurrent Tottenham Hotspur musste sich daher mit der Qualifikation für die Europa League 2012/13 begnügen. Für den Endspielgewinn erhielt Interimstrainer Di Matteo einen Vertrag über zwei Jahre als Cheftrainer beim FC Chelsea, der jedoch am 21. November in der Folgesaison vorzeitig aufgelöst wurde, da die Gruppenphase der Champions League zu scheitern drohte.[40]
Durch den Sieg qualifizierte sich der FC Chelsea auch für den UEFA Super Cup 2012, den der Verein gegen den Sieger der Europa League 2011/12, Atlético Madrid, mit 1:4 im Stade Louis II in Fontvieille verlor. Die FIFA-Klub-Weltmeisterschaft 2012, für die sich der FC Chelsea durch den Champions-League-Gewinn ebenfalls qualifizierte, beendete der Verein auf Platz zwei, nachdem sich der FC Chelsea am 16. Dezember dem Corinthians São Paulo im Finale mit 0:1 im Nissan-Stadion in Yokohama geschlagen geben musste.
Beim FC Bayern, der in der Saison 2011/12 in den drei wichtigsten Wettbewerben nur Zweiter wurde, wurde die Finalniederlage neben der Champions-League-Finalniederlage 1999 gegen Manchester United, als der FC Bayern in der Nachspielzeit zwei Tore kassierte und damit seinem Gegner 1:2 unterlag, als bitterste Niederlage des Vereins gesehen.[6] Dadurch blieb der FC Bayern auch im zweiten Jahr in Folge titellos und verfehlte damit auch die Vereinsziele zum wiederholten Mal. Die zahlreichen, am Boden zerstörten Nationalspieler des FC Bayern mussten anschließend psychologisch für die Fußball-Europameisterschaft 2012 vorbereitet werden.[41]
In der Folgesaison ist der FC Chelsea als erster amtierende Champions-League-Sieger bereits in der Gruppenphase aus der Champions League als Drittplatzierter ausgeschieden, qualifizierte sich jedoch stattdessen für die UEFA Europa League. Dort konnte sich die Mannschaft gegen jeden Gegner durchsetzen und steht gegen Benfica Lissabon im Endspiel, das am 15. Mai 2013 in der Amsterdam Arena ausgetragen wird. Der FC Bayern gewann in der Folgesaison die Deutsche Meisterschaft und stellte zahlreiche neue Rekorde auf. Die Mannschaft von Jupp Heynckes qualifizierte sich auch für das DFB-Pokal-Finale 2013 und steht dem Ligakonkurrenten Borussia Dortmund im Champions-League-Finale im Wembley Stadion gegenüber. Damit bestreitet der FC Bayern innerhalb von vier Jahren zum dritten Mal ein Finale der Champions League. Falls der FC Chelsea und der FC Bayern das jeweilige Europacupspiel gewinnen, treffen sie im Super Cup 2013 sich erneut gegenüber.
Weblinks
- Website der UEFA zum UEFA-Champions-League-Finale 2012
Einzelnachweise
- ↑ Endspiel 2012: Fußball Arena München. In: de.uefa.com. UEFA, abgerufen am 14. Februar 2013.
- ↑ Melanie Staudinger: Wenn die Uefa zur Kasse bittet. In: Süddeutsche Zeitung. 05. Oktober, 2011, S. 39 (Bayern Region) (Artikel online).
- ↑ Teures Finale der Champions-League. In: Süddeutsche Zeitung. 21. Januar, 2012, S. 41 (Artikel Online).
- ↑ UEFA Champions League Final 2012 ticket sales launched. In: uefa.com. UEFA, 29. Februar 2012, abgerufen am 4. Mai 2013 (englisch).
- ↑ Botschafter: Paul Breitner. In: de.uefa.com. UEFA, 1. März 2012, abgerufen am 4. Mai 2013.
- ↑ a b Marcus Krämer: Vier Dinge, die wir im Champions League-Finale gelernt haben. In: Spiegel. 2012 (Artikel online).
- ↑ Jörg Althoff, Kai Psotta und Felix Seidel: Hoeneß: Wir kämpfen bis zum letzten Blutstropfen! In: Bild. 2010 (Artikel online).
- ↑ Tim Röhn: Bayerns bittere Pleite im Champions-League-Finale: Drama dahoam. In: Spiegel. 2012 (Artikel online).
- ↑ Christof Kneer und Moritz Kielbassa: Flutlicht auf dem Mount Everest. In: Süddeutsche Zeitung. 19. Mai, 2012, S. 37 (Bayern) (Artikel online).
- ↑ Letzte Chance für Chelseas alte Garde. In: sport1.de. Sport1, 19. Mai 2012, abgerufen am 3. Mai 2013.
- ↑ a b c d e f g h i j Frank Hellmann: Später Lohn für die alte Garde. In: Frankfurter Rundschau. 21. Mai, 2012 (Artikel online).
- ↑ Chelsea and Villas-Boas part company. In: chelseafc.com. FC Chelsea, 5. März 2012, abgerufen am 3. Mai 2013 (englisch).
- ↑ Torres macht alles klar - Messi als tragische Figur. In: kicker.de. Kicker, abgerufen am 3. Mai 2013.
- ↑ Chelsea 4-3 gewinnt im Elfmeterschiessen. In: de.uefa.com. UEFA, abgerufen am 15. Februar 2013.
- ↑ Full Time Report: Final - Saturday 19 May 2012. In: uefa.com. UEFA, abgerufen am 16. Februar 2013 (englisch).
- ↑ Chelsea am Ziel der Träume angekommen/Bericht. In: uefa.com. UEFA, 19. Mai 2012, abgerufen am 4. Mai 2013.
- ↑ a b c d e f g h i j k Verballert, verloren! Bayern, wir trauern mit euch! In: Bild. 19. Mai, 2012 (Artikel online).
- ↑ a b c d Bayern verliert sein Finale dahoam. In: spox.com. Spox, 19. Mai 2012, abgerufen am 17. Februar 2013.
- ↑ Bayern München – Chelsea FC 1:1 (3:4 n.E.). In: spielverlagerung.de. Spielverlagerung, 20. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2013.
- ↑ Elfer-Drama: Drogba wird zu Bayerns Albtraum. In: Kicker. Juni, 2012 (Artikel online).
- ↑ Schweinsteiger entschuldigt sich bei Gauck. In: Focus. 2012 (Artikel online).
- ↑ Verpasster Handschlag: Schweinsteiger entschuldigt sich beim Bundespräsidenten. In: Spiegel. 2012 (Artikel online).
- ↑ Sky produziert weltweites TV-Signal. In: sky.de. Sky Deutschland, abgerufen am 3. Mai 2013.
- ↑ Finale und aus. In: Süddeutsche Zeitung. 21. Mai, 2012, S. 15 (Bayern) (Artikel online).
- ↑ ORF-Quoten sinken weiter. In: Format. 2. Juni, 2012 (Artikel online).
- ↑ «Drama dahoam» für die «grosszügigsten Gastgeber». In: sport.sf.tv. SRF, 20. Mai 2012, abgerufen am 4. Mai 2013.
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- ↑ Drogbas Abgang beschlossene Sache. In: Focus. 2012 (Artikel online).
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- ↑ Die Champions und ihr Triumphzug durch Chelsea. In: Focus. 2012 (Artikel online).
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