Diskussion:Alternative für Deutschland
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Quellensammlung
April 2013
Vielleicht wäre auch ein Blick von außen nützlich:
- NZZ: [1] Dass die «Alternative» in deutschen Medien noch vor ihrer Gründung für Furore sorgt, hat vor allem damit zu tun, dass man im politischen Mainstream nach wie vor reflexartig Europafeindlichkeit oder Rechtspopulismus wittert, wenn ein euroskeptisches Narrativ in der Diskussion auftaucht. [...] Betrachtet man sich die Liste der Gründungsmitglieder, dann stellt man allerdings rasch fest, dass hier keine Rechtspopulisten, sondern bodenständige Ökonomen am Werk sind, Professoren der Volkswirtschaftslehre zumeist, denen Deutschtümelei fremd, die Sorge um Währungsstabilität aber ein Herzensanliegen ist.
- Economist, Wall Street Journal und The Telegraph hatte ich bereits hier zitiert.
- Die Presse: [2], [3]--Patavium (Diskussion) 23:28, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Sehr interessante Quelle. Zumal da nur Wissenschaftler und Journalisten (und keine Parteimitglieder der AfD im Bezug auf Eigendarstellung bzw. Werbung teilweise problematisch UND keine Politiker anderer Parteien oder Personen mit eigenem Programm diskutieren). Habe es komplett angehört und es lässt sich daraus im Bezug auf die Einordnung der Partei, Wahlchancen usw. schon etwas verwenden.
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/-/id=660214/sdpgid=781212/gp4=autostart/nid=660214/did=11087082/18y0x86/index.html --Alberto568 (Diskussion) 22:25, 8. Apr. 2013 (CEST)
- Parteienforscher Eith: "Die Anti-Euro-Partei ist ein Elitenprojekt" (Badische Zeitung, 11. April). Interview mit Ulrich Eith, Professor für Politikwissenschaft und Parteienforscher, Uni Freiburg
Gründungsparteitag in Berlin 14.April 2013
Fehlt da nicht ein Hinweis auf die Junge Freiheit, die sich des Themas immerhin ausgiebig annimmt und nicht ganz wenige Leser hat? Belrauthien (02:05, 18. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/brennpunkte/Alternative-fuer-Deutschland-fordert-Aufloesung-der-Eurozone-article1026085.html
- http://www.tagesspiegel.de/politik/gruendungsparteitag-der-afd-alternative-fuer-deutschland-beschliesst-wahlprogramm/8062940.html
- [Rede Prof. Dr. Bernd Lucke, Gründungsparteitag|http://www.youtube.com/watch?v=RatfI1XcnW0]
Hienstorfer (Diskussion) (11:31, 17. Apr. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Infratest dimap/ARD: CDU/CSU 41 %, SPD 27 %, GRÜ 14 %, LIN 7 %, FDP 4 %, AfD 3 % - Und ein Teil der weltfremden Wikipedia wollte diesen Artikel löschen. Echt lächerlich... --Alberto568 (Diskussion) 13:18, 21. Apr. 2013 (CEST)
Diskussionskomplex "Rechtspopulismus"
Stimmen für diese Einordnung (diskutiert ab 6. April 2013)
Für was für eine Einordnung? Genau definieren, was gemeint ist. So völlig unbestimmt. Halte mich weitesgehend (außer bei groben Pflichtverletzungen von POV-Accounts) aus diesem Abschnitt (m. E. auch verzichtbar, schon mehrmals erläutert) heraus, daher soll das jemand machen, der dem Abschnitt inhaltlich was abgewinnen kann...--Alberto568 (Diskussion) 21:45, 6. Apr. 2013 (CEST)
- hallo Alberto568, das ist eine unterabschnittsüberschrift. die hauptüberschrift lautet: Verhältnis zum Rechtspopulismus . zentraler aspekt der öffentlichen rezeption. der eine teil führt stimmen auf, die die partei als rechtspopulistisch einschätzen, der andere teil (Stimmen gegen diese Einordnung) stimmen, die diese auffassung nicht teilen. das ist sehr ausgewogen dargestellt. alle sind gut belegt und relevant. der vorherige abschnitt wurde von Waschl in zwei teile aufgeteilt. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:56, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Sry, du hast mein Einwand überhaupt nicht verstanden. Die "partei als rechtspopulistisch einschätzen" ist falsch (habe ich dir auch schon hier mehrmals erklärt). Sie sehen beispielsweise eine Nähe zum Rechtspopulismus. Das ist ungleich "Rechtspopulistisch". Das habe ich hier jetzt schon mehrmals erklärt. Wie soll ich hier diskutieren, wenn meine Argumente überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden werden? Es geht mir vielmehr darum, dass man dazu eine vernünftige Überschrift findet, unter der man alle Einordungen zusammenfasst. Dies ist jedoch nicht meine Aufgabe, sondern von den Typen, die den Abschnitt "Rechtspopulistisch" auch wollen.--Alberto568 (Diskussion) 22:13, 6. Apr. 2013 (CEST)
- hallo Alberto568, natürlich habe ich deinen enwand und vor allem deine intention verstanden. die unterscheidungen und differenzierungen auf die du abhebst sind alle in den beiden unterabschnitten detailliert ausgeführt. willst du aus einer überschrift eine doktorarbeit machen oder möchtest du das thema rechtspopulismus aus dem artikel raus haben? ;-) es klingt so. warum schreibst du über andere mitarbeiter abfällig von „den Typen“? grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 00:45, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Sry, du hast mein Einwand überhaupt nicht verstanden. Die "partei als rechtspopulistisch einschätzen" ist falsch (habe ich dir auch schon hier mehrmals erklärt). Sie sehen beispielsweise eine Nähe zum Rechtspopulismus. Das ist ungleich "Rechtspopulistisch". Das habe ich hier jetzt schon mehrmals erklärt. Wie soll ich hier diskutieren, wenn meine Argumente überhaupt nicht gelesen bzw. verstanden werden? Es geht mir vielmehr darum, dass man dazu eine vernünftige Überschrift findet, unter der man alle Einordungen zusammenfasst. Dies ist jedoch nicht meine Aufgabe, sondern von den Typen, die den Abschnitt "Rechtspopulistisch" auch wollen.--Alberto568 (Diskussion) 22:13, 6. Apr. 2013 (CEST)
Mit der Einschätzung von Oskar Niedermayer, einem Politikwissenschaftler und Leiter des Otto-Stammer-Zentrums für empirische politische Soziologie an der Freien Universität Berlin ist jetzt eine wissenschaftliche Einschätzung der AfD verfügbar. Zitat: "Die Partei selbst wird von Oskar Niedermayer als «bürgerlich-konservativ» eingeschätzt, keinesfalls rechtspopulistisch, wie in diversen Medien beschrieben wird. Es sei viel zu früh, sie so zu nennen, und auch nach wissenschaftlichen Kriterien könne man nicht eindeutig von einer rechtspopulistischen Gesinnung ausgehen. Manche Punkte mögen zwar «deutliche Anklänge an Populismus» beinhalten, von Vorverurteilungen halte er jedoch nichts, sagt der Wissenschaftler. So seien die – in den Medien häufig vorgebrachten – möglichen Beziehungen zum rechten Rand kein wissenschaftliches Kriterium, um eine Partei als rechtspopulistisch zu bezeichnen." und weiter: "Oskar Niedermayer betont, man müsse vorsichtig sein mit solchen Einschätzungen. Viele Zitate würden aus dem Zusammenhang gerissen und somit für eigene Interessen instrumentalisiert. Insgesamt müsse jedoch abgewartet werden, in welche Richtung die Entwicklung der Partei zeigen werde. Da die Stimmen der Euroskeptiker in der Bevölkerung angesichts der andauernden Krise lauter werden, mache es Sinn, dass jetzt eine Partei entstanden sei, die diese Stimmen auch repräsentiere, sagt Niedermayer zum Abschluss." Somit sollte man ein paar "Blogs" und "Meinungen" jetzt löschen! (nicht signierter Beitrag von Mathesar (Diskussion | Beiträge) 00:06, 11. Apr. 2013 (CEST))
- hallo Mathesar, die einschätzung niedermayers kann und soll in den artikel. sie macht andere einschätzungen nicht hinfällig. andere wissenschaftler haben gegenteilige einschätzungen vorgenommen. grüße --FT (Diskussion) 00:41, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Fröhlicher Türke, ich folge dem ganze nicht immer so, aber so viele Politikwissenschaftler fallen mir jetzt nicht ein, die sich da bisher eindeutig zu Wort gemeldet haben. Bei der Quellenbewertung würde ich derzeit nur Pazelt, Niedermeayer und Häusler als Gewichte sehen. Alle anderen Meinungen sind Journalisten, Blogbetreiber etc. oder positionieren sich nicht richtig..."sehen nähen", "überschneidungen", "bekommen Beifall" oder "könnte auch so da und da stehen" sind nun mal keine Wertungen sondern irgendetwas. übersehe ich da was?--Mathesar (Diskussion) 09:44, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Quelle? Die Radiosendung im SWR?--fiona (Diskussion) 00:17, 11. Apr. 2013 (CEST)
- hallo Fiona, er meint diese quellle, in der niedermayer zitiert wird. grüße --FT (Diskussion) 00:48, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ich meine diese Sendung[4], hab sie auch gehört, ist zitierbar.--fiona (Diskussion) 01:18, 11. Apr. 2013 (CEST)
Der Politikwissenschaftler Ulrich Eith ist Professor für Politikwissenschaft. Er leitet das Studienhaus Wiesneck und die „Arbeitsgruppe Wahlen Freiburg. Auf die Frage "Ist die Alternative für Deutschland, kurz AfD, eine rechtspopulistische Partei?" antwortet er "Nach meinem Eindruck bislang jedenfalls nicht.....Rechtspopulisten hingegen arbeiten sehr viel plakativer und mit ausgeprägten Sündenbock-Theorien. Vorhandene Ängste werden gebündelt und zur Diskriminierung und Abwehr von Minderheiten oder Gruppen anderer Nationalität instrumentalisiert. Das ist bei der Euro-Thematik prinzipiell auch denkbar. Bislang jedoch sparen sich die in der Öffentlichkeit stehenden Vertreter der Alternative für Deutschland solche populistischen nationalen Zuspitzungen." [5] - Eindeutige Stimme GEGEN eine Einordnung als rechtspopulistische Partei --Mathesar (Diskussion) 20:55, 11. Apr. 2013 (CEST)
Zum Thema Rechtspopulismus...."Wer gekommen ist, entspricht so gar nicht dem Klischee, das vorher – insbesondere von linken Medien – in der Öffentlichkeit gezeichnet wurde. Weder handelt es sich um einen Rentnertreff noch um einen Konvent rechtslastiger Scharfmacher. Hier kommen ganz normale Bürger zusammen, die Masse im Alter zwischen 40 und 60. Auch erstaunlich viele Jüngere sind dabei." aus http://www.wiwo.de/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-das-parteivolk-folgt-dem-professor-seite-all/8064568-all.html --Mathesar (Diskussion) 20:27, 14. Apr. 2013 (CEST)
Interessant auch die Analyse der SPD zur AfD: "Das Programm ist zwar bescheiden jedoch keineswegs eine Ein-Punkte-Veranstaltung: Neben der Eurofrage thematisiert die AfD die Demokratiefrage (Volksabstimmungen usw.), die spätestens nach Stuttgart 21 eine eigenständig mobi-lisierende Positionierung ist, die Steuerpolitik (Kirchhof-Vorschlag) die Energiepreis-frage, die Einwanderungspolitik und die Stabilität der Rente, um einen neu hinzuge-kommenen Aspekt zu nennen"....und..."Die Versuche, die AfD als Türöffner für rechtsextreme Politik zu charakterisieren, mussten bislang mangels ausreichender empirischer Beweise scheitern. Die Analyse der etwa 150 Kandidatenpräsentationen zum Parteitag ergibt, dass neben einigen wenigen „bizarren“ Meinungsbildern bestenfalls eine Handvoll Kandidaten Nähe zu rechten Einstellungen aufweist. Ein einziger gibt an, die „Junge Freiheit“ gerne zu le-sen. Für die Masse der Führungspersonen und prominenteren Unterstützer ist der Vorwurf sicher auszuschließen."...die Analyse ist ingesamt wirklich bezeichnend, weil sie einen Einblick gibt, wie wieder besseren Wissens Dreck geschleudert wird...--Mathesar (Diskussion) 17:41, 25. Apr. 2013 (CEST)
Badische Zeitung
"Laut Florian Kech (Badische Zeitung) erinnere die Rhetorik der Partei „durchaus an den Populismus Sarrazinscher Couleur.”[51]" Das steht da unter Rechtspoplismus: Stimmen für diese Einordnung. Im Artikel kommt die Bezeichnung "Rechtspopulismus" aber nicht vor, sondern die Bezeichnung "Popuslismus". Und was mit "Sarrazinscher Couleur" gemeint ist, bleibt ja auch eher vage und wird nicht erläutert. Dass Herr Kelch also von "Rechtspopulismus" geschrieben habe, ist nicht richtig, dass man seine Worte so auslegt, ist Theoriefindung (siehe Wikipedia:Keine Theoriefindung) Es gibt genug Quellen im Artikel, die sich bei ihrer Einordnung klar und verständlich ausdrücken. --(A09) (☎) 14:54, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Du hast eigentlich recht. Es ist in der Quelle nur von "Populismus" die Rede. Nun gibt es Rechtspopulismus und Linkspopulismus. Von letzterem habe ich im Zusammenhang mit der AfD noch nichts gelesen. Dennoch ist es streng genommen Theoriefindung, da der Begriff "Rechtspopulismus" nicht in der Quelle auftaucht. Was also tun? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 16:56, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Offenbar wurde der problematische Link bereits entfernt. --(A09) (☎) 18:24, 20. Apr. 2013 (CEST)
Neonazi-Jargon auf der offiziellen Facebook-Seite
Die Alternative für Deutschland hat vier Tage vor ihrem Gründungsparteitag auf der offiziellen Facebookseite gefordert: "Klassische Bildung statt Multikulti-Umerziehung". "Multikulti-Umerziehung" ist Neonazi-Jargon. https://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/afd-gegen-multikulti-umerziehung Bislang gab es keine offiziellen Distanzierungen vom Vorstand. -- S.F. talk discr 11:01, 10. Apr. 2013 (CEST)
- «Multikulti-Umerziehung» ist mitnichten «Neonazi-Jargon», sondern bloß reaktionäres Geplapper, welches Du an 60-70% deutscher Stammtische und verwandter event venues finden wirst. --Kängurutatze (Diskussion) 11:09, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Warten wir einfach ab, was sie demnächst offiziell in ihr Parteiprogramm schreiben. Dieses Facebook-Geplärre ist zwar aufschlußreich, m.E. aber nicht enzyklopädisch verwertbar.--Arabsalam (Diskussion) 11:15, 10. Apr. 2013 (CEST)
"Versagt hat jedoch eine Ideologie des Multikulturalismus, die überall in Europa in den vergangenen Jahrzehnten dominierte. Statt eine integrierte Gesellschaft zu schaffen, hat sie im Namen der Vielfalt die Differenzen zwischen den verschiedenen ethnischen Minoritäten institutionell und finanziell gefördert. Dadurch wurde entscheidend dazu beigetragen, Parallelgesellschaften entstehen zu lassen, die nun allerorten beklagt werden. Das Multikulti- Experiment wehrte sich gegen die Idee, dass es einer überbrückenden nationalen Identität bedürfe, basierend auf der Mehrheitskultur des jeweiligen Landes. " http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-02/integration-multikulti-england/komplettansicht Was hat das Nachdenken über verfehlte Integration in der Schulbildung mit Neonazi-Jargon zu tun? Ich habe nicht das Gefühl, dass die zahlreichen Prof. und Dr., welche selbst an Universitäten lehren, einen dumpfen Rassismus, welche Neonazis innehaben, rüberbringen. Also bitte, Vorsicht mit solchen Worten!--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:00, 10. Apr. 2013 (CEST)
- (nach BK) Also bei Gegenpositionen des Multikulturalismus lese ich konservative Stimmen. Dass die AfD „konservativ“ ist oder sein will, wird im Artikel nicht bestritten. Ob diese Positionierung mittels Slogans richtig oder nicht zielführend ist, müssen die Mitglieder der Partei, die diese PR betreiben, schon selbst einschätzen. Und ob man bei diesem speziellen Slogan von „Neonazi-Jargon“ sprechen kann, ist wohl kaum von Andreas Kemper alias Schwarze Feder zu entscheiden. --Oltau ✉ 12:07, 10. Apr. 2013 (CEST)
- wenn das tatsächlich so dasteht wie hier wörtlich zitiert wird ist es populistische rübenscheiße der einfachsten sorte, aber kein „nazi-jargon“ . für den artikel würde es erst dann relevant, wenn es nennenswert rezipiert wird. grüße --FT (Diskussion) 12:12, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Angela Merkel benutzt auch Neo-Nazi-Jargon. Sie hat gesagt, dass die multikulturelle Gesellschaft gescheitert sei. http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-11559451 Das finde ich total böse und rassistisch. Das beleidigt nämlich die multikulturelle Rasse. Ich901 (Diskussion) 12:14, 10. Apr. 2013 (CEST)
Dort steht nicht "Multikulti" sondern "Multikulti-Umerziehung". Das ist eine Nazi-Phrase, die bislang kaum gebräuchlich gewesen ist. Jedenfalls findet Google dieses Schlagwort vorwiegend bei den Neonazis vom Ring Nationaler Frauen und Jungen Nationaldemokraten. Dank der AfP dürfte sich die Nazi-Denkweise schnell verbreiten. -- S.F. talk discr 14:31, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt jetzt ein neues Bildchen: "Klassische Bildung statt Multikulti-Umerziehung" wurde durch den Platzhalter "Bildung statt Ideologie" ersetzt, da dies weniger "missverständlich" sei? Warum ist eine allgemeine Aussage weniger missverständlich als eine besondere Aussage? Eigentlich ist es doch anders herum? Oder haben die über 600 "Liker" die Forderung gar nicht "missverstanden"? -- S.F. talk discr 15:19, 10. Apr. 2013 (CEST) Nachtrag: er wurde nicht ersetzt, sondern "konkretisiert". Der alte Beitrag ist immer noch vorhanden. -- S.F. talk discr 16:11, 10. Apr. 2013 (CEST)
Wir schreiben Wikipedia nach enzyklopädischen Maßstäben und nicht nach Google-Ergebnissen oder bedeutungslosen Blogs einer linken Zeitung (sehr schöne Argumentationskette übrigens, erst in sein Blog zu schreiben und dann hier damit aufzuschlagen). Es wäre erst von Bedeutung, wenn es rezipiert würde, vorzugsweise in der Wissenschaft. Hat jemand was dagegen, diesen unsäglichen Abschnitt zu archivieren? --ℜ𝔬𝔵𝔢𝔡𝔩 𝔇𝔦𝔰𝔨 15:25, 10. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, ich habe etwas dagegen. Eine Archivierung ist unsinnig, weil dieser Vorfall mit Sicherheit von der Presse aufgegriffen wird. Gestern ließ der NPD-Pressesprecher verlautbaren, dass die AfD ein Eisbrecher für NPD-Politik sei. Heute hat die AfD-Marketingseite eine NPD-Parole gepostet. Der Beitrag hat innerhalb weniger Stunden über 600 "Likes" eingefahren und wurde über 300mal verlinkt. Da kommt noch was nach, daher würde ich diesen Beitrag hier gerne erst einmal stehen lassen. Wenn morgen wider Erwarten nichts in den Zeitungen stehen sollte, kann er immer noch archiviert werden. -- S.F. talk discr 16:10, 10. Apr. 2013 (CEST)
Könnte in dem Zusmmanhang spannend werden. Der Rechtsaußen der Freien Wähler, Wolfgang Hübner, dem wegen seiner NSU-Äußerungen der Rauswurf droht, ist der Alternative für Deutschland beigetreten, wie die Junge Freiheit soeben berichtete. Nach der enthusiastischen Aufnahme seines Beitrags zum Lobbyismus der Minderheiten wie "den Homosexuellen" dürfen wir gespannt sein, ob er sich für einen führenden Posten nominieren lässt. -- S.F. talk discr 17:02, 10. Apr. 2013 (CEST)
- „... weil dieser Vorfall mit Sicherheit von der Presse aufgegriffen wird.“ Komm wieder, wenn es soweit ist. Im übrigen interessieren Verlautbarungen eines NPD-Pressesprechers hier nicht. Das gilt auch für Stellungnahmen anderer Parteien, die selbstverständlich alle eine parteiliche Komponente haben. Spekulationen über bestimmte Karrierechancen von Personen, die in die AfD eintreten, haben ebensowenig etwas in dem Artikel verloren. --Oltau ✉ 19:18, 10. Apr. 2013 (CEST)
Hier ein weiterer und längerer Artikel zu dem Vorfall: Roland Sieber/ Patrick Gensing: Alternative für Deutschland - sowas kommt von sowas. Inzwischen musste sich auch Lucke zum Neonazi-Posting äußern. -- S.F. talk discr 10:29, 11. Apr. 2013 (CEST)
Publikative wurde schon diskutiert und als Quelle abgelehnt. Dieser Abschnitt kann also archiviert werden. --ℜoxedl Disk 10:44, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Nö, das archivieren wir noch nicht.
- Nicht "publikative.org" als Quelle wurde abgelehnt, sondern ein dort erschienener Artikel, der aus einem anderen Blog übernommen wurde. Jetzt aber geht es um einen Artikel von Patrick Gensing. --jergen ? 10:53, 11. Apr. 2013 (CEST)
Der SPIEGEL berichtet bereits über die "Multikulti-Umerziehung"-Phrase:
- Gleichzeitig ist auf der Facebook-Seite in offiziellen Einträgen auch von "Staatsmedien", "Blockparteien" und "Multi-Kulti-Umerziehung" die Rede - ein Vokabular, wie es auch Rechtsextremisten gerne zur Feindbild-Pflege benutzen. Kein Wunder, dass die NPD die AfD für ihre "wichtige Eisbrecher- und Türöffner-Funktion für die nationaldemokratische Euro- und EU-Kritik" lobt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gruendungsparteitag-der-anti-euro-partei-alternative-fuer-deutschland-a-893374.html -- S.F. talk discr 14:31, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Das obige Spiegel-Zitat gehört meines Erachtens in den Artikel. -- S.F. talk discr 18:45, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Der Artikel ist gesperrt. Zudem sollte der Artikel langsam mal von den vielen Pressestimmen entrümpelt werden, statt noch draufzusatteln, er ist nämlich keine Presseschau zur AfD. Da es inzwischen genügend Äußerungen von Wissenschaftlern zur Parteineugründung gibt, sind diese zu verwenden, welche verschiedene politische Ausrichtungen diese Wissenschaftler auch haben. --Oltau ✉ 19:14, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Wieviele Rechtsextremismusforscher_innen haben sich denn bereits zur AfD gemeldet?
- Übrigens hat sich gerade Lachmann von der WELT auf meinen Blogbeitrag bezogen: NPD umschmeichelt Alternative für Deutschland. -- S.F. talk discr 21:14, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ach, hat sich Günther Lachmann „in den linken Netzwerken“ eingelesen und deinen Blog gefunden? Interessant. Leider nicht für den Artikel. Und Rechtsextremismusforscher forschen meines Wissens im Bereich des Rechtsextremismus. Wo finde ich gleich noch mal die Einordnung der AfD als rechtsextremistisch? In „linken Netzwerken“? --Oltau ✉ 21:57, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, die rechtsextremen Parolen kritisiert inzwischen die Tagesschau. -- S.F. talk discr 18:48, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ach, hat sich Günther Lachmann „in den linken Netzwerken“ eingelesen und deinen Blog gefunden? Interessant. Leider nicht für den Artikel. Und Rechtsextremismusforscher forschen meines Wissens im Bereich des Rechtsextremismus. Wo finde ich gleich noch mal die Einordnung der AfD als rechtsextremistisch? In „linken Netzwerken“? --Oltau ✉ 21:57, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Der Artikel ist gesperrt. Zudem sollte der Artikel langsam mal von den vielen Pressestimmen entrümpelt werden, statt noch draufzusatteln, er ist nämlich keine Presseschau zur AfD. Da es inzwischen genügend Äußerungen von Wissenschaftlern zur Parteineugründung gibt, sind diese zu verwenden, welche verschiedene politische Ausrichtungen diese Wissenschaftler auch haben. --Oltau ✉ 19:14, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das obige Spiegel-Zitat gehört meines Erachtens in den Artikel. -- S.F. talk discr 18:45, 12. Apr. 2013 (CEST)
Oben wurde geschrieben, dass das Zitat erst relevant würde, wenn nennenswert darüber berichtet wird. Das ist spätestens jetzt, wo u.a. der SPIEGEL und die TAGESSCHAU berichteten, der Fall. Formulierungsvorschläge? -- S.F. talk discr 18:48, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Habs selber eingefügt. -- S.F. talk discr 19:07, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe das Zitat erstmal wieder entfernt. Weder wird in der Quelle Spiegel Online erwähnt, noch ist davon die Rede, dass das Zitat auf _mehreren_ Facebookseiten gepostet worden sei. Es ist nur von _einer_ die Rede. Auch die WA2013 kommt in der Quelle nicht vor. Bitte sorgfältiger zitieren und - vor allem - das Zitat nicht verfälschen. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 06:49, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Danke Fiona für die Bearbeitung. Jetzt sieht das besser aus. Jedoch taucht die WA2013 in der Quelle nicht auf. Sollte vielleicht noch raus? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:12, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, bitte. Machst du das?--fiona (Diskussion) 09:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Kein Problem. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:29, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Alles okay soweit. Nur, das Spiegel-Zitat findet sich oben. Vielleicht ließe sich sowas schreiben wie: Auch der Spiegel berichtete, mit der entsprechenden Quelle. -- 89.166.251.94 11:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Kein Problem. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:29, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Aus meiner Sicht ok, wenn es nicht redundant ist. Quelle in jedem Fall bitte angeben.--fiona (Diskussion) 11:50, 14. Apr. 2013 (CEST)
Diskussionskomplex "Einleitung"
Gründer und deren Hintergrund in die Einleitung?
Das wesentliche des Artikels soll bekanntlich in der Einleitung zusammengefasst werden. Bei einer sehr jungen Partei sind das sicher die Parteigründer. Hier in der FAZ wird das zB wiedergegeben. Wie wäre das im zweiten Satz der Einleitung durch namentliche Nennung zu erwähnen oder den Wortlaut der FAZ (viele liberale und konservative Professoren, die Lehrstühle für Volkswirtschaft innehaben) adäquat einzubauen, zumal direkt der erste Satz des Artikels das sofort anspricht? --Arabsalam (Diskussion) 14:18, 23. Mär. 2013 (CET)
Ich schlage vor, die letzten beiden Sätze der Einleitung (Medien/Berichterstattung)in den Abschnitt Rezeption zu verlagern. Dort sind sie relevant. Oben überfrachten sie die Einleitung. -- Paul Peplow (Diskussion) 19:19, 25. Mär. 2013 (CET)
- Nein. Das wurde bereits ausdiskutiert. --Bürgerlicher Humanist (☎)
18:04, 26. Mär. 2013 (CET)
- Ich stimme Paul Peplow zu. Die Rezeption eines Teils der Medien ist nicht das wesentliche einer Partei, daher gehört es eben in den Abschnitt Rezeption und nicht in die Einleitung. Dass das bereits diskutiert wurde mag ja sein, aber was bedeutet denn "ausdiskutiert? Jeder kann doch hier seinen Ansicht äußern und mitdiskutieren, oder?--37.201.5.180 20:45, 9. Apr. 2013 (CEST)
Ich sehe keinen Grund, hier in der Einleitung einen bestimmten – nicht dominierenden – Teil der Berichterstattung hervorzuheben. Entweder wird der letzte Satz der Einleitung komplett entfernt, weil für die Einleitung nicht relevant, oder ersatzweise wird er gemäß WP:NPOV derart umformuliert, daß daraus hervorgeht, daß andere – m. E. sogar größere – Teile der Berichterstattung die Einschätzung ablehnen. --Q-ßDisk. 20:51, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Es haben sich neue Entwicklungen ergeben. Hier wird sehr gut erklärt, wie die Wissenschaft Rechtspopulismus "nachweist". Da wir jetzt wissenschaftliche Quellen haben müssen wir nicht mehr so stark auf journalistische zurückgreifen. Solange die Wissenschaft eine Einordnung der Partei im Rechtspopulismus-Spektrum sogar deutlich zurückweist, ist dies sicherlich in der Einleitung deplatziert. Wir geben hier gesichertes Wissen wieder. Und erst, wenn die Einordnung von einem Großteil der Wissenschaft in Richtung Rechtspopulismus gehen sollte, wäre das gesichertes Wissen. Doch die Einordnung der Wissenschaftler geht in eine andere Richtung (kein Rechtspopulismus). Außerdem ist Rechtspopulismus ("(..)auf der anderen Seite hochgradig wertgeladen. Dient dazu diese Parteien zu diskreditieren(..)" aus angegebener Quelle ab Minute 2) ein negativ besetzter Kampfbegriff , wird ebenfalls im Radiomitschnitt sehr gut erläutert, und kann nur in die Einleitung, wenn das gesichert feststeht.--Alberto568 (Diskussion) 22:02, 9. Apr. 2013 (CEST)
- Fast die ganze Sendung dreht sich um das Thema Rechtspopulismus. Folglich bestätigt diese Quelle sogar deutlich den Satz in der Einleitung. Dort wird auch nicht behauptet, die Partei sei rechtspopulistisch. --Bürgerlicher Humanist (☎)
22:37, 10. Apr. 2013 (CEST)
- @Bürgerlicher Humanist: Ich habe den Eindruck, Ihnen geht es bewusst darum, die Partei mit dem Stichwort Rechtspopulismus in Verbindung zu bringen. Schon klar, es wird nur gesagt, dass die Einordnung diskutiert wird, aber die Erwähnung dieses Stichworts in der Einleitung erzeugt sofort beim Leser eine Assoziation (ähnlich dem sog.Framing). Ich vermute, das wird von einigen Autoren hier bewusst angestrebt. In den Einträgen zu anderen Parteien, z.B. den Grünen, wird die Rezeption auch nicht in der Einleitung erwähnt. Warum also hier? 37.24.51.112 21:47, 15. Apr. 2013 (CEST)
Tempus in Einleitung
Nach diesem Reflex-Revert möchte ich jetzt mal hören, wie hier täglich der Beleg geliefert werden will, dass die Diskussion "stattfindet". Enzyklopädisch lässt sich nur feststellen, dass sie "stattfand". Daher hatte ich aus wird ein wurde gemacht. Nun bist Du dran, Fiona. Mandarinentraum (Diskussion) 17:35, 24. Apr. 2013 (CEST) Nachtrag: es wird laufend darüber diskutiert, nicht nur in der Vergangenheit Das ist schon theoretisch unenzyklopädisch und Theoriefindung: nicht nur in der Vergangenheit. Ja wie, wer kennt denn hier die Zukunft? Mandarinentraum (Diskussion) 17:59, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Und zur Medienberichterstattung der letzten Tage über die AfD, ganz abgesehen von meinem Punkt hier, siehe eine (nicht repräsentative, nach Google Ranking für "AfD Alternative für Deutschland" erstellte) Aufstellung dort: #Quelle? Mandarinentraum (Diskussion) 19:03, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Mandarinentraum, du hast natürlich grundsätzlich Recht, dass wir die in der Regel die Vergangeheit darstellen. Doch im Falle einer neuen Partei ist noch viel in Bewegung; die Medien diskutieren immer wieder das Thema Rechtspopulismus. Die Vergangenheitsform halte zum jetzigen Zeitpunkt nicht für angemessen, vor allem, weil das Wörtchen 'wurde' im ersten Teil des Satzes und 'ordnen', also Präsenz, im zweiten Teil des Satzes, impliziert, dass die Einordnung konversativ die gültige ist, und die Rechtspopulismus-Diskussion der Vergangenheit angehört.--fiona (Diskussion) 19:14, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Gerade weil noch viel in Bewegung ist, muss man mit Verallgemeinerungen besonders vorsichtig sein. Es ist schlimm genug das der recentism in der Wikipedia überhaupt keine Schranken mehr kennt. Aber wenigstens muss man dann bei der korrekten Darstellung bleiben. Solange stündlich Berichte das Thema Rechtspopulismus behandelten, kann man nach derzeitiger Regelauslegung in der Wikipedia kaum dagegen argumentieren. Aber wie sieht es jetzt aus? Jetzt stehen ganz andere Themen im Vordergrund der Medienberichterstattung. Und es gibt auch keine neuen Statements von Politikwissenschaftlern die das noch (öffentlich rezipiert) weiterbetrieben. Was Du also als Implikation eines Abschlusses der Diskussion empfindest kann man genauso für das Gegenteil behaupten/empfinden. Es ist also besser, wenn man schon so aktuell ist, dann auch die Aktualität sprachlich nachzeichnet. Wenn die Diskussion noch stattfinden sollte (gem. Einleitung in der Wikipedia), dann muss dass mit Berichten von gestern und heute belegt werden. Ich habe dazu aber nicht nur wenig, sondern gar nichts gefunden. Hast Du etwas? Wie gesagt, für die Einleitung ist das eine zwingende Voraussetzung. Mandarinentraum (Diskussion) 19:27, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Mandarinentraum, du hast natürlich grundsätzlich Recht, dass wir die in der Regel die Vergangeheit darstellen. Doch im Falle einer neuen Partei ist noch viel in Bewegung; die Medien diskutieren immer wieder das Thema Rechtspopulismus. Die Vergangenheitsform halte zum jetzigen Zeitpunkt nicht für angemessen, vor allem, weil das Wörtchen 'wurde' im ersten Teil des Satzes und 'ordnen', also Präsenz, im zweiten Teil des Satzes, impliziert, dass die Einordnung konversativ die gültige ist, und die Rechtspopulismus-Diskussion der Vergangenheit angehört.--fiona (Diskussion) 19:14, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist der Abschnitt, um den es geht:
- In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet. In Teilen der Berichterstattung werden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Andere Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu.
- Dein Vorschlag lautet:
- In Teilen der Berichterstattung wurden programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Andere Beobachter ordnen die Partei dem Konservatismus zu.
- Das ist doch schief, findest du nicht?
- Aktualisierend könnte man formulieren:
- Im Vorfeld der Parteigründung wurden in Teilen der Berichterstattung programmatische und personelle Überschneidungen zum Rechtspopulismus diskutiert. Andere Beobachter ordneten die Partei dem Konservatismus zu.
- Und wie geht es weiter? Wie wird sie aktuell diskutiert?--fiona (Diskussion) 19:42, 24. Apr. 2013 (CEST)
Mit Deinem Vorschlag kann ich grundsätzlich sehr gut leben, da ich ja der Meinung bin, im Zweifelsfall sowieso besser berichtend (also in der Vergangenheitsform zitierend) als in Gegenwartsform Undeutlichkeiten in der Bewertung in der Gegenwart auf die Zukunft und damit mit einer postulierten Endgültigkeit zu Verallgemeinern. Also von mir aus eindeutig beides in Vergangenheitsform. Hätte ich auch gleich machen sollen. Die Einleitung impliziert ohnehin ganz deutlich, dass der Prozess der Einordnung nicht abgeschlossen, was auch daran liegen mag, dass die Partei sich ja auch noch nicht gefestigt hat. Mandarinentraum (Diskussion) 19:57, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Mandarinentraum, gerade habe ich gesehen, dass das Thema im Kapitel "Quellen" diskutiert wird. Dort sollten wir imo weitermachen.--fiona (Diskussion) 20:01, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Na ja, eigentlich ist es von der Struktur her schon besser hier aufgehoben. Von unten besser hier hoch holen? Ich mag Disks aber nicht umordnen. Ich betrachte das unten eher als nebensächlich, die Hauptdiskussion sollte hier bleiben. Mandarinentraum (Diskussion) 20:13, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Nun ist Recherche angesagt. Bürgerlicher Humanist hat unten die Berichterstattung und Kommentare der letzten Tage zusammengestellt. Auf den ersten Blick wird nun diskutiert, was der Leitartikel in der FR so formuliert: "Auch wenn man deren Gründern keine undemokratischen Absichten unterstellen mag – die Sorge ist berechtigt, ob sie in der Lage sein werden, die Partei vor dem Sog ins populistisch-nationalistische Lager zu bewahren."[6] --fiona (Diskussion) 20:54, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Die Auflistung unter "Quelle?" ist von mir, dabei hatte ich bei Google "AfD Alternative für Deutschland" eingegeben und der Reihe nach die Presseberichte seit Anfang der Woche aufgenommen. Ich war selbst überrascht, dass der Rechtspopulismusvorwurf überhaupt nicht mehr angesprochen wird. In der Tat ist nun aber eines der Themen und auch Fragestellungen an die AfD, wie sie die Einwanderung von extrem Rechten und eine Übernahme der Partei durch Rechtspopulisten zu vermeiden gedenkt. (Auch in einem SWR-Landessschau aktuell Interview mit einem der neuen Sprecher von Baden-Württemberg.) Das ist mE aber schon grundsätzlich etwas anderes als die Diskussion, ob die Partei programmatisch oder personal rechtspopulistisch aufgestellt ist. Mandarinentraum (Diskussion) 21:27, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Nun ist Recherche angesagt. Bürgerlicher Humanist hat unten die Berichterstattung und Kommentare der letzten Tage zusammengestellt. Auf den ersten Blick wird nun diskutiert, was der Leitartikel in der FR so formuliert: "Auch wenn man deren Gründern keine undemokratischen Absichten unterstellen mag – die Sorge ist berechtigt, ob sie in der Lage sein werden, die Partei vor dem Sog ins populistisch-nationalistische Lager zu bewahren."[6] --fiona (Diskussion) 20:54, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry, hab ich übersehen. Ja, genau das ist jetzt das Thema. Für die Darstellung im Artikel sollten die Berichte nun gewichtet und kompiliert werden. Ob dann der besagte Intro-Satz geändert, modifiziert oder ergänzt wird, können wir erst im Anschluss entscheiden.--fiona (Diskussion) 21:44, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Zeitlich muss ich nun leider passen, mein Pensum ist abgelaufen ;) Ich denke, ich habe bereits einiges zusammengetragen und meinen Punkt darstellen können. Ich hoffe, es wird etwas davon angenommen. Gute Nacht. Mandarinentraum (Diskussion) 23:40, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry, hab ich übersehen. Ja, genau das ist jetzt das Thema. Für die Darstellung im Artikel sollten die Berichte nun gewichtet und kompiliert werden. Ob dann der besagte Intro-Satz geändert, modifiziert oder ergänzt wird, können wir erst im Anschluss entscheiden.--fiona (Diskussion) 21:44, 24. Apr. 2013 (CEST)
Kleinpartei oder nicht Kleinpartei
Die Bezeichnung "Kleinpartei" könnt ihr demnächst austauschen. Bessere Infos als in Wikipedia gibts hier: http://www.wahl-o-meter.com/Willkommen.html#.UWbMZ3pzOuK 17:00, 11. Apr. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.220.208.248 (Diskussion))
- Omg, Du willst wirklich eine App die Twitter auswertet als Referenz / Beleg nutzen um AfD als erwachsene Partei zu definieren? Zum Glück werden Parteien immer noch per Stimmzettel gewählt und nicht an die Regierung gezwitschert... --Dipl-Ingo (Diskussion) 17:43, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Der interne Link zum Wikipedia-Artikel Kleinpartei genügt, um zu sehen, dass die AfD keine Kleinpartei ist. Der Tenor ist: eine Kleinpartei hat wenige Mitgleder, erregt kein mediales Interesse, ist dauerhaft ohne Erfolg, hat keine Mandatsträger. All dies trifft auf die AfD nicht zu: sie hat wenige Tage nach der Gründung bereits tausende Mitglieder, ständig wird über sie berichtet und ihr Chef Lucke interviewt (auch im Ausland: Daily Telegraph), sie kann per Definition nicht als "dauerhaft ohne Erfolg" bezeichnet werden (weil sie erst seit kurzem existiert) und hat mit dem FDP-Überläufer Ronald Geiger bereits nach wenigen Tagen der Existenz lokalpolitischen Einfluss gewonnen - ganz ohne dass überhaupt gewählt wurde. Bei dieser Faktenlage sind jedenfalls ganz sicher die Nutzer des Begriffs Kleinpartei in der Defensive. Wie erfolgreich muss denn noch eine Prtei starten, um nicht als Kleinpartei zu gelten? Mit einem Wählerpotential weit über 20% und dem Fakt, dass Politiker etablierter Parteien schon genötigt sind, sich zur AfD zu äußern und mit ihr zu diskutieren, kann die AfD kaum zu den Minoritätenparteien bzw. Splitterparteien (=Synonyme zu "Kleinpartei") gezählt werden. Dies sind z.B. PBC, Tierschutzpartei, die Violetten, APPD & Co., denn diese haben wenige Mitglieder, sie sind nicht in der Lage, über die Medien am öffentlichen Meinungsbildungsprozess aktiv teilzunehmen und sie sind dementsprechend auch nach vielen Jahren ohne nennenswerten Erfolg. --89.204.130.233 01:38, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Das Stichwort nanntest Du bereits selber: "starten". Das ein Mandatsträger Mitglied der Partei nach dem "Überlaufen" ist (interessante Wortwahl bin diesem Kontext), unterstreicht bereits die Korrektheit der Bezeichnung. Bitte schau mal kurz in Partei Bibeltreuer Christen, die sind ebenfalls ein Kleinpartei und haben mehrere lokale Mandate. Was das Wählerpotential angeht: die PBC hat etwa 12 Mio., weil evangelisch. Das die AfD einige exzellente Marketingspezis hat bestreitet ja auch niemand, macht aber noch keine öffentliche Meinungsbildung aus. Wir warten einfach mal ab, was nach der nächsten Bundestagswahl von den hochtrabenden Prognosen übrig bleibt und langfristig ob sie sich besser schlagen als die Piraten (vulgo: es schaffen mehr als einen Knalleffekt zu erzeugen). Einen hervorragenden, weil recht neutralen Artikel findest Du hier (EN 17 im Artikel). Da steht genau mein Hauptkritikpunkt, bzw. mein Hauptargument für die (mindestens aktuell) absehbare geringen Erfolgschancen. Da wird ganz viel gefordert, was populär ist (Griechen raus aus dem Euro, keine Transferunion, Banken sollen zahlen...) aber keine Vorschläge gemacht. Kurz gesagt: meckern kann jeder. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich wusste, dass auf dem einen Mandatsträger nun rumgeeiert wird. Nun, demnach wäre Beppe Grillos Partei auch bis zur Wahlauszählung in Italien eine als "Kleinpartei" klassifiziert. Das ist dan eine Verabsurdisierung des Begriffs "Klein" und einer Enzyklopädie unwürdig. Dass man PBC wählen würde, nur weil man evangelisch ist, ist auch wohl eher polemisch. Ich bin auch ein Arbeitnehmer, käme aber nie auf die Idee, Arbeiterpartein zu wählen, die auch immer nur "meckern und keine Vorschläge machen". Die 24% Wählerpotential wurde in repräsentativen Umfragen ermittelt und kommen nicht aus für Wahlen unbedeutenden Kirchenzugehörigkeitsregistern. Gefordert wird beim AfD übrigens nicht, was populär ist, sondern was wirtschafswissenschaftlich belegt ist (s. z.B. diverse Ökonomenbriefe). In der FAZ wurde Lucke vor ein paar Wochen als Wirtschaftsexperte gefragt, wie es nach dem Zyperndesaster weitergeht (nicht als Parteigründer, AfD wurde nicht erwähnt)! So viel zur Sachkenntnis - das gibt es bei PBC nicht. Aber die Wissenschaft ist ja seit Gerhard Schröders "der Professor aus Heidelberg" Äußerungen out. Grundsätzlich stehen die Tatsachen noch: die AfD ist eine Partei. --134.110.31.95 17:03, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Das Stichwort nanntest Du bereits selber: "starten". Das ein Mandatsträger Mitglied der Partei nach dem "Überlaufen" ist (interessante Wortwahl bin diesem Kontext), unterstreicht bereits die Korrektheit der Bezeichnung. Bitte schau mal kurz in Partei Bibeltreuer Christen, die sind ebenfalls ein Kleinpartei und haben mehrere lokale Mandate. Was das Wählerpotential angeht: die PBC hat etwa 12 Mio., weil evangelisch. Das die AfD einige exzellente Marketingspezis hat bestreitet ja auch niemand, macht aber noch keine öffentliche Meinungsbildung aus. Wir warten einfach mal ab, was nach der nächsten Bundestagswahl von den hochtrabenden Prognosen übrig bleibt und langfristig ob sie sich besser schlagen als die Piraten (vulgo: es schaffen mehr als einen Knalleffekt zu erzeugen). Einen hervorragenden, weil recht neutralen Artikel findest Du hier (EN 17 im Artikel). Da steht genau mein Hauptkritikpunkt, bzw. mein Hauptargument für die (mindestens aktuell) absehbare geringen Erfolgschancen. Da wird ganz viel gefordert, was populär ist (Griechen raus aus dem Euro, keine Transferunion, Banken sollen zahlen...) aber keine Vorschläge gemacht. Kurz gesagt: meckern kann jeder. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:21, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Der interne Link zum Wikipedia-Artikel Kleinpartei genügt, um zu sehen, dass die AfD keine Kleinpartei ist. Der Tenor ist: eine Kleinpartei hat wenige Mitgleder, erregt kein mediales Interesse, ist dauerhaft ohne Erfolg, hat keine Mandatsträger. All dies trifft auf die AfD nicht zu: sie hat wenige Tage nach der Gründung bereits tausende Mitglieder, ständig wird über sie berichtet und ihr Chef Lucke interviewt (auch im Ausland: Daily Telegraph), sie kann per Definition nicht als "dauerhaft ohne Erfolg" bezeichnet werden (weil sie erst seit kurzem existiert) und hat mit dem FDP-Überläufer Ronald Geiger bereits nach wenigen Tagen der Existenz lokalpolitischen Einfluss gewonnen - ganz ohne dass überhaupt gewählt wurde. Bei dieser Faktenlage sind jedenfalls ganz sicher die Nutzer des Begriffs Kleinpartei in der Defensive. Wie erfolgreich muss denn noch eine Prtei starten, um nicht als Kleinpartei zu gelten? Mit einem Wählerpotential weit über 20% und dem Fakt, dass Politiker etablierter Parteien schon genötigt sind, sich zur AfD zu äußern und mit ihr zu diskutieren, kann die AfD kaum zu den Minoritätenparteien bzw. Splitterparteien (=Synonyme zu "Kleinpartei") gezählt werden. Dies sind z.B. PBC, Tierschutzpartei, die Violetten, APPD & Co., denn diese haben wenige Mitglieder, sie sind nicht in der Lage, über die Medien am öffentlichen Meinungsbildungsprozess aktiv teilzunehmen und sie sind dementsprechend auch nach vielen Jahren ohne nennenswerten Erfolg. --89.204.130.233 01:38, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ob diese Partei eine Kleinpartei ist bzw wird lässt sich jetzt noch nicht sagen, dafür ist die Partei noch zu jung (nicht signierter Beitrag von Kiblu (Diskussion | Beiträge) 17:55, 13. Apr. 2013 (CEST))
Jede Partei ist eine Kleinpartei, bis sie Wahlerfolge aufweisen kann. Auch die Piraten waren eine Kleinpartei, bis sie in das erste Landesparlament eingezogen sind. -- 85.181.20.13 03:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
Die AfD ist zur Bundestagswahl noch gar nicht zugelassen; es fehlen 16 Landesverbände.--fiona (Diskussion) 18:41, 15. Apr. 2013 (CEST)
Die 24% haben sich, wie in den EN schön belegt, ja ganz schnell erledigt. Nur so als Hinweis wegen meines ach so polemischen Vergleiches mit der PBC und den Protestanten. Klar war das etwas polemisch, aber lange nicht so sehr wie die "24% Wählerpotential". --Dipl-Ingo (Diskussion) 15:34, 17. Apr. 2013 (CEST)
Diese Diskussion kann man als abgeschlossen betrachten. Ganz sicher ist die AfD derzeit eine Kleinpartei, und sie wird das meiner Meinung nach auch bleiben, bis sie wenigstens auf Landesebene Mandate errungen hat. Bis September gibt es da also nichts zu diskutieren, auch wenn der Mitgliederzuwachs groß ist. Mandarinentraum (Diskussion) 18:29, 25. Apr. 2013 (CEST)
Czada
Nachdem ich den Revert schon befürchtet hatte und annehme, dass Slarti die Links im Kommentar gar nicht gelesen hat, hier noch mal die Essenz:
- Meines Wissens hat Herr Czada sämtliche Kleinparteien aufgerufen, nicht bei der Bundestagswahl anzutreten, damit die Stimmen nicht verloren gehen für eine eurokritische Bewegung. Ich billige diesen Ansatz nicht, aber Herrn Czadas Aufruf hatte auch nichts mit der Alternative für Deutschland zu tun. Die gab es damals noch gar nicht und Herr Czadas Aktion war etwas rein Privates, von dem ich erst jetzt zufällig erfahren habe. (Lucke im Interview mit Cicero)
Wer dem zweiten Link folgt, wird bemerken, dass 1. der Brief vom 28. Januar ist, 2. die Parteien "Familienpartei, Ökologisch-Demokratischen Partei, der Tierschutzpartei, Partei Volksabstimmung Jetzt, Partei Die Freiheit, Rentner-Partei-Deutschlands, Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Partei Die Republikaner, Partei Bündnis C - AUF&PBC, Deutsche Konservative Partei & Allianz der Mitte, Zentrumspartei (Landesliste NRW), Bayernpartei (Landesliste Bayern), Christliche Mitte (Landesliste Bayern) angesprochen werden. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 13:48, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, das war klar:
- Jan Czada, Landesbeauftragter für den Südwesten, rief im Januar 2013 ausdrücklich auch die rechte Partei „Die Freiheit“ und die Republikaner dazu auf, die Alternative zu unterstützen.
- ...stand da im Artikel. Frage: Rief Czada dazu auf JA/NEIN. Wenn nicht, dann kann man die Aussage löschen, wenn ja, dann bleibt sie drinnen. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:59, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Welche Alternative meinst du? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 14:00, 15. Apr. 2013 (CEST)
- hast Du gelesen, was Du gelöscht hast? SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 14:02, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Welche Alternative meinst du? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 14:00, 15. Apr. 2013 (CEST)
Was war der Grund für das Entfernen des Abschnitt, Waschl? Die Zeitschrift Cicero ist eine zuverlässige Quelle. Jan Czada, Landesbeauftragter der Alternative für Deutschland in Baden-Württemberg, rief Anfang des Jahres die rechtsextremen Republikaner und die rechtspopulistische „Die Freiheit“ zu einer gemeinsamen Parteigründung auf. Man kann dies mit Standpunktzuweisung in den Artikel schreiben: Laut Cicero rief Jan Czada .... Die Antwort von Lucke darauf ist vielsagend ausweichend. Eine deutliche Distanzierung von rechtsextremen Kräften ist es nicht.--fiona (Diskussion) 23:13, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Er spricht von Einzelfallprüfung, das ist legitim, und als deutliché Distanzierung zu werten.--Kgersemi (Diskussion) 12:47, 16. Apr. 2013 (CEST)
Ich kann keinen enzyklopäddischen Grund für die Entfernung erkennen. Nach dem Diskussionsstand und Beleglage wieder eingefügt. --JosFritz (Diskussion) 04:28, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Mit "Alternative" wird im Artikel auf die Partei abgestellt, die gab es aber noch gar nicht. Ich habe das nun präzisiert. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 07:28, 16. Apr. 2013 (CEST)
Ich habe den Einschub "mehrere Kleinparteien" entsprechend der Quelle ergänzt, um zu verdeutlichen, dass neben Rep und Freiheit auch andere Parteien angesprochen waren. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 06:53, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Kannst du das mit einer nicht-parteeischen Quelle belegen? Wenn nicht, muss es wieder entfernt werden.--fiona (Diskussion) 18:07, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, es steht so in der Quelle (Stuttgarter Zeitung: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.euro-gegner-die-alternative-fuer-deutschland-hat-ein-problem.b2f4d88e-a3ac-4229-8102-b594de57eb8a.html), letzter Absatz "Ende Januar rief Jan Czada mehrere Kleinparteien dazu auf, mit der AfD zusammenzuarbeiten und im September auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten." Ich hab aber gesehen, dass Waschl87 meine Bearbeitung rückgängig gemacht hat. Die nun konkret genannten Parteien sollten mE wieder raus (Tierschutz, ÖDP), aber der Begriff "mehrere Kleinparteien" sollte dann wieder rein. Ansonsten entsteht der Eindruck, als habe Czada ausschliesslich Freiheit und Reps angesprochen. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 18:25, 16. Apr. 2013 (CEST)--91.38.37.123 18:23, 16. Apr. 2013 (CEST) (sorry, erst vergessen einzuloggen)
- Ja, "Kleinparteien" ist ok, es wird nur dargstellt, was sich mit Sekundärquellen belegen lässt. Die Primärquelle, der Blog von Czada, ist keine zuverlässige Quelle, er hat den usrprünglichen Aufruf inzwischen entfernt.--fiona (Diskussion) 18:35, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Danke, sieht jetzt wieder besser aus. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 18:41, 16. Apr. 2013 (CEST)
- 1. Eure Version spricht immer noch von "der Alternative", womit wohl die jetzige Partei gemeint ist, die es zum damaligen Zeitpunkt nachweislich nicht gab. 2. Meinte Czada auch keine Partei, sondern eine "(Vernunft-) Koalition" 3. Der Brief Czadas wurde nicht entfernt, er hat nur Klarstellungen hinzugefügt, die verlinkt werden. 4. Der Brief Czadas kann den Lesern des Artikels durchaus zur eigenen Begutachtung verlinkt werden, das ist nach Wiki-Regeln durchaus erlaubt und sinnvoll. 5. Die Quelle ergänzt StZ und Cicero und steht nicht im Widerspruch dazu. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:14, 17. Apr. 2013 (CEST)
- 6. Beispiele für andere von Czada angesprochene Parteien halte ich für durchaus nötig, um zu unterstreichen, dass es nicht sämtlich um "rechte" Parteien geht. Wem die Auswahl zu willkürlich ist, der kann auch alle angesprochenen Parteien einfügen. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:21, 17. Apr. 2013 (CEST)
- 1. Eure Version spricht immer noch von "der Alternative", womit wohl die jetzige Partei gemeint ist, die es zum damaligen Zeitpunkt nachweislich nicht gab. 2. Meinte Czada auch keine Partei, sondern eine "(Vernunft-) Koalition" 3. Der Brief Czadas wurde nicht entfernt, er hat nur Klarstellungen hinzugefügt, die verlinkt werden. 4. Der Brief Czadas kann den Lesern des Artikels durchaus zur eigenen Begutachtung verlinkt werden, das ist nach Wiki-Regeln durchaus erlaubt und sinnvoll. 5. Die Quelle ergänzt StZ und Cicero und steht nicht im Widerspruch dazu. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:14, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Waschl, unterlass es, im Artikel das Sprachrohr für Czada zu geben. Sein privater Blog ist keine zuverlässige Quelle. Wir stellen nur Wissen dar, d.h. was in Sekundäliteratur und Medien rezipiert und dargestellt wird.--fiona (Diskussion) 09:37, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Inwiefern ist sein Blog keine zuverlässige Quelle, wenn der dargestellte Sachverhalt von seinem Blog stammt? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:39, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Waschl, kennst du unsere Regeln für zuverlässige Belege nicht? Der "Sachverhalt" ist keiner, es ist seine Behauptung. --fiona (Diskussion) 09:44, 17. Apr. 2013 (CEST) Im Einleitungstext seine Blogs schreibt er selbst: UPDATE: Da dieser Artikel im Zuge der Parteigründung “Alternative für Deutschland” Beachtung in mehrere Medien gefunden hat, um zu versuchen die neue Partei in eine rechtsradikale Ecke zu stellen, hat der federführende Autor des Artikels, Jan Czada, eine Richtigstellung verfasst. Er hat also seinen Blogeintrag verändert und kann das auch laufend wieder machen.--fiona (Diskussion) 09:47, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Der "Sachverhalt" ist, dass Czada eine Brief geschrieben hat, in dem u.a. die Freiheit und die Reps angesprochen wurden. Das willst du doch nicht bestreiten, oder? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:47, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Liebe Fiona, willst du die Mitdiskutanten auf den Arm nehmen? Nach dem von dir benannten "UPDATE" folgen zwei Links, die Klarstellungen enthalten. Danach folgt ein Trennstrich, darauf folgt der Original-Brief. Wenn du dessen Zustand nicht vertraust, kannst du gerne auch Googeln und findets ihn etwa bei BUB. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:50, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Briefe und Blogs sind keine Quellen für eine enzyklopädische Darstellung, wenn sie nicht von Medien oder Litaratur rezipiert werden. Lies dich mal in WP:Belege, WP:TF ein.--fiona (Diskussion) 09:50, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Ich kenne diese Seiten. "Briefe und Blogs sind keine Quellen für eine enzyklopädische Darstellung, wenn sie nicht von Medien oder Litaratur rezipiert werden." Und um was geht es hier wenn nicht einem Brief, der von mehreren Zeitungen rezipiert wurde??? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:55, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Wie mir soeben auffällt, verlinkt sogar der Cicero den Original-Brief. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:57, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Briefe und Blogs sind keine Quellen für eine enzyklopädische Darstellung, wenn sie nicht von Medien oder Litaratur rezipiert werden. Lies dich mal in WP:Belege, WP:TF ein.--fiona (Diskussion) 09:50, 17. Apr. 2013 (CEST)
Nein, Cicero hat auf den Blog verlinkt, der jedoch wieder verändert wurde. Waschl, so geht's nicht. Ich habe eine VM geschrieben.--fiona (Diskussion) 09:58, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Du bist also bereit, wider besseren Wissens (der Brieftext findet sich nicht nur bei Czada, sondern bei seinen Gegnern) etwas Falsches im Artikel zu behalten? --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 10:07, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Zum letzten Mal: Ein privater Blog ist keine zuverlässige Quelle; ihn immer wieder als Beleg für angebliche Richtigkeit in den Artikel zu setzen, ein Verstoß gegen unsere Regeln. Wikipedia ist keine Verlautbarungsplattform für Politiker.--fiona (Diskussion) 10:17, 17. Apr. 2013 (CEST)
- (Aus der VM kopiert - Waschl87) Dann lies mal Wikipedia:Belege#Grundsätze Punkt 1. Zeitungsartikel fallen nicht unter „zuverlässige Literatur“. Werden sie trotzdem verwendet, sollte ihr Inhalt „überprüfbar“ sein. Nach Durchsicht der Primärquelle, des Aufrufs, auf den sich der Artikel der Stuttgarter Zeitung bezog, der als Beleg verwendet wird, ist die Aussage des Journalisten Lukas Fuhr in diesem Zeitungsartikel schlicht falsch. Der Aufruf bezog sich weder auf die AfD, noch wandte sich dieser „ausdrücklich“ an die Parteien „Die Freiheit“ und die Republikaner. Diese Falschinformation steht nun mit Bezug auf den Artikel in der Stuttgarter Zeitung unüberprüft im Wikipedia-Artikel. Und dieser Sachverhalt ist auf der Diskussionsseite zu klären. --Oltau ✉ 10:28, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Aha, du nennst es Dritte Meinung, diskutierst jedoch zugleich in der VM und schreibst dort dasselbe. Dort habe dir geantwortet: Zu einer neuen Partei gibt es noch keine fachwissenschaftliche Sekundärliteratur. Die Zeitschrift Cicero und die Stuttgarter Nachrichten sind reputable Medien. "Falschinformation" behauptest du. Wikipedia ist keine Verlautbarungsplattform für Politiker, denen die Rezeption in den Medien nicht passt.--fiona (Diskussion) 11:00, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Der Beitrag Oltaus wurde von mir hierher kopiert, weil er wesentliche Aspekte für die Diskussion enthält. Den entsprechenden Hinweis (Aus der VM kopiert - Waschl87) habe ich direkt mitangefügt, ich verstehe also nicht, warum fiona hier schon wieder grantig wird. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 11:04, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Aha, du nennst es Dritte Meinung, diskutierst jedoch zugleich in der VM und schreibst dort dasselbe. Dort habe dir geantwortet: Zu einer neuen Partei gibt es noch keine fachwissenschaftliche Sekundärliteratur. Die Zeitschrift Cicero und die Stuttgarter Nachrichten sind reputable Medien. "Falschinformation" behauptest du. Wikipedia ist keine Verlautbarungsplattform für Politiker, denen die Rezeption in den Medien nicht passt.--fiona (Diskussion) 11:00, 17. Apr. 2013 (CEST)
Es muß nicht alles, was sich gegen AfD verwenden läßt, in den Artikel. Dieser Nebenschauplatz, der nicht mal die AfD direkt betrifft, über den nur Stuttgarter Zeitung und der freitag berichten, muß den Artikel nicht aufblähen. Zudem ist es in der Tat schlagseitig, sich lediglich die zwei despektierlichsten Parteien herauszusuchen. Ich plädiere für Wegkürzen. --Kängurutatze (Diskussion) 10:37, 17. Apr. 2013 (CEST)
- die zwei despektierlichsten Parteien herausuchen - was unterstellst du denn da? Es haben zwei reputable Medien darüber berichtet: die Zeitschrift Cicero und die Stuttgarter Zeitung. Es gibt keinen Grund, etwas wegzukürzen, wenn zwei Sekundärquellen die Darstellung belegen.--fiona (Diskussion) 10:43, 17. Apr. 2013 (CEST)
- (nach BK) Die zwei Sekundärquellen gehören aber nicht zur zuverlässigen Literatur. Die Angaben des Journalisten Lukas Fuhr in der Stuttgarter Zeitung sind nach Kenntnis des Aufrufs von Jan Czada schlicht falsch. Der Aufruf bezog sich weder auf die AfD, noch wandte sich dieser „ausdrücklich“ an die Parteien „Die Freiheit“ und die Republikaner. Dies wird auch teilweise im Cicero durch Bernd Lucke klargestellt. --Oltau ✉ 10:53, 17. Apr. 2013 (CEST)
Sekundärquellen für deine Behauptung kannst du sicher auch vorlegen? --fiona (Diskussion) 11:16, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn Du meinst, daß Die Freiheit und die Reps keine despektierlichen Parteien sind, bleibt Dir diese Meinung natürlich unbenommen. Mehrheitsfähig ist sie indes nicht. Und es gibt sehr wohl Gründe, nicht 100% alles Belegbaren in den Artikel einzubauen: Dann wäre er nämlich mehrere MB groß. Auswählen muß man also zwangsläufig und etwas, was lediglich eine Person betrifft, die vor Parteigründung einen Aufruf gemacht hat, ist definitiv verzichtbar. Übrigens gibt es mindestens drei Belege auch im Ffreitag steht es. --Kängurutatze (Diskussion) 10:50, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Ach so, du hast mit den "despektierlichen Parteien" auf die Parteien Reps und Freiheit gemeint. Das war ein Missverständnis. Mit dem Freitag habe ich nicht belegt, da der Beitrag in der Community erschien. Es geht in dem Kapitel um den Vorwurf des Rechtspopulismus, Czadas Aufruf wurde in dem Zusammenahng von den Medien dargestellt und ist also durchaus von Relevanz.--fiona (Diskussion) 10:56, 17. Apr. 2013 (CEST)
- @fiona: Ich kann lesen. Und danach sind das Falschinformationen, die der Journalist Lukas Fuhr im letzten Absatz seines Artikels der Stuttgarter Zeitung nennt. Die zweite Quelle ist ein Interview, in dem der Journalist Timo Stein seinen Interviewpartner Bernd Lucke darauf anspricht und dieser darauf hinweist, dass die AfD zum Zeitpunkt des Aufrufs durch Jan Czada noch nicht gegründet war und dadurch bezüglich der AfD bestätigt, dass es sich um eine Falschinformation Fuhrs handelt. Du verweist auf hier auf Wikipedia:Belege und forderst überprüfbare Sekundärquellen, wenn man diese dann aber überprüft und sich eine Journalistenmeinung als falsch herausstellt, bist du nicht bereit, das zu akzeptieren und diese Falschinformationen aus dem Artikel zu entfernen. Und nochmals: Es sind keine wissenschaftlichen Quellen und keine Äußerungen von Wissenschaftlern, die hier zur Diskussion stehen, sondern eine einzelne falsche Journalistenmeinung. --Oltau ✉ 11:59, 17. Apr. 2013 (CEST)
Du kannst lesen? Dann ist dir dennoch nicht aufgefallen, dass der Bericht in den Stuttgarter Nachrichten erschienen ist? Der Text lautet: "Ende Januar rief Jan Czada mehrere Kleinparteien dazu auf, mit der AfD zusammenzuarbeiten und im September auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten. Czada ist ebenfalls Landesbeauftragter für den Südwesten. In seinem Aufruf wandte er sich ausdrücklich auch an die rechte Partei „Die Freiheit“ und die Republikaner. Jetzt will er davon nichts mehr wissen und droht mit einer Strafanzeige wegen Verleumdung. Czada erklärte, er habe diese Parteien „nur beiläufig zu einem Wahlverzicht ermuntert“. Der Verdacht des Rechtspopulismus bleibt." Gibst du nun auch das Sprachrohr von Czada, indem du ebenfalls "Falschbehauptung" rufst? Mach dich nicht lächerlich und lies mal WP:IK. Journalistische Darstellungen in reputablen Medien sind selbstverständlich zuverlässige Quelllen. Wissenschaftliche haben wir noch nicht, auch Meinungsäußerungen von Wissenschaftlern in Interviews sind keine wissenschaftlichen Quellen.--fiona (Diskussion) 12:06, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Sag mal, gehts noch, mir hier einen Interessenkonflikt unterschieben zu wollen? Ich habe mit der Partei nichts zu tun. Zum letzten Mal: Zeitungsartikel gelten nach Wikipedia:Belege nicht als „zuverlässige Literatur“. Journalistenmeinungen sind keine zuverlässigen Quellen. Eine Überprüfung der Meinung des Journalisten Lukas Fuhr ergab, dass dessen Äußerungen in dem Artikel falsch sind. EOD von meiner Seite, --Oltau ✉ 12:14, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Fuhr hat die Aussage aus dem Blog von Czada? Belege? Auf Grund der Diskrepanz zwischen den Aussagen von Fuhr und Czada gehört das nicht in einen WP-Artikel! Immerhin haben wir hier auch Persönlichkeitsrechte zu schützen, nämlich die von Czada!--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:25, 17. Apr. 2013 (CEST)
Es gibt keinen Konsens darüber, einen zweifach mit reputablen Sekundärquellen belegten Textabschniitt zu entfernen. Persönlichkeitsrechte? Mit Klage drohen kann jeder, der eine kritische Medienberichterstattung unterbinden will. Hast du Quellen, dass eine solche Klage von einem Gericht angenommen wurde?--fiona (Diskussion) 13:33, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Hinweis: VM --Oltau ✉ 13:56, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Fiona, Du bist hier nicht Admin. Du betreibst editwar, da kein Konsens für die Auswahl dieses Details gefunden wird. Faktizität ebenfalls umstritten. Wenns der eine vom anderen abschreibt, Lucke es klarstellt, Czada es betreitet - was s o l l das dann in einer Enzyklopädie????????????--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:39, 17. Apr. 2013 (CEST)
«Konsens»: Es gibt keinen Konsens für diesen Absatz: Ich selber halte ihn für irrelevant, mehrere Nutzer (Oltau, Striegistalzwerg, Waschl87) zweifeln die faktische Korrektheit an. Was in den Artikel kommt, muß belegt werden können. Das bedeutet aber nicht, daß alles, was belegt werden kann, auch in den Artikel hinein muß. Ein solch umstrittener Absatz sollte nicht ohne Konsens im Artikel stehen. Umgekehrt wurden von mir ja auch die O-Töne der AfD-Politiker entfernt, obwohl auch die belegt werden können. --Kängurutatze (Diskussion) 13:37, 17. Apr. 2013 (CEST)
Das "Anzweifeln der faktischen Korrektheit" ist Parteinahme und deutet auf einen IK hin, entbehrt jedoch jeglicher Belege. Andere JosFritz, Sabrina Ebeling halten den Abschnitt durchaus für relevant. Und SlartibErtfass der bertige hatte schon einmal das Entfernen protestiert und dait diese Diskussion eröffnet.--fiona (Diskussion) 13:42, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Richtig, die Parteinahme gegen den Journalisten Lukas Fuhr, der Informationen verbreitet, die an seiner journalistischen Kompetenz zweifeln lassen (belegt im Cicero). --Oltau ✉ 13:47, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Belegt mit Cicero? Timo Stein in Cicero belegt: "Jan Czada, Landesbeauftragter der Alternative für Deutschland in Baden-Württemberg, rief Anfang des Jahres die rechtsextremen Republikaner und die rechtspopulistische „Die Freiheit“ zu einer gemeinsamen Parteigründung auf." --fiona (Diskussion) 14:17, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Dies ist im Kontext eine Fragestellung in einem Interview, auf die der Interviewte antwortet. In der Fragestellung ist nicht von der AfD die Rede, und Lucke gab dazu an, dass die AfD zu diesem Zeipunkt noch nicht gegründet war. Dem wird durch Stein nicht widersprochen. Demzufolge ist die Aussage „Ende Januar rief Jan Czada mehrere Kleinparteien dazu auf, mit der AfD zusammenzuarbeiten und im September auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten.“ durch Lukas Fuhr falsch. Und genauso falsch steht es zur Zeit im Wikipedia-Artikel. Weiterhin ist der Text des Aufrufes durch Czada vom Januar 2013 im Interview des Cicero verlinkt. Aus diesem Aufruf geht nicht hervor, dass Czada „ausdrücklich“ die Parteien „Die Freiheit“ und die Republikaner ansprach, eine weitere Falschaussage von Fuhr in seinem Artikel. Und du willst diese Falschaussagen unbedingt im Wikipedia-Artikel haben. Was sollen ich und andere wohl davon halten? --Oltau ✉ 14:35, 17. Apr. 2013 (CEST)
- du hast sicher Sekundärquellen, die belegen, dass es falsch ist? Hat ein Medium das aufgegriffen und geschrieben, dass es falsch ist? Oder gibst du nur wieder, was Czada verbreitet?--fiona (Diskussion) 14:40, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Was verstehst du nicht an der Sekundärquelle des Cicero? Und was verstehst du nicht an Wikipedia:Belege? Presseartikel sind keine „zuverlässige Literatur“. Sind in einem Presseartikel nachweislich Falschaussagen, so ist dieser Artikel als Beleg unbrauchbar. --Oltau ✉ 14:45, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Was kannst du nicht lesen? Schreibt der Cicero, es ist falsch, was in die Stuttgarter Zeitung geschrieben hat? Und was verstehst du nicht an WP:Belege? Private Blogs sind keine zuverlässigen Quellen. Die "Falschaussagen" hast du noch immer nicht mit Sekundärquellen nachgeweisen. Kommt da noch was?--fiona (Diskussion) 14:50, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Gegenfrage: Glaubst du ernsthaft, dass dieser Journalistenunsinn hier auf Dauer Bestand hat? --Oltau ✉ 15:11, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Was kannst du nicht lesen? Schreibt der Cicero, es ist falsch, was in die Stuttgarter Zeitung geschrieben hat? Und was verstehst du nicht an WP:Belege? Private Blogs sind keine zuverlässigen Quellen. Die "Falschaussagen" hast du noch immer nicht mit Sekundärquellen nachgeweisen. Kommt da noch was?--fiona (Diskussion) 14:50, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Wo bleiben die Sekundärbelege? Ausufernd gegenreden, aber nichts vorweisen. Eine Luftnummer, mit der du anderer Leute Zeit sinnlos in Anspruch nimmst.--fiona (Diskussion) 16:41, 17. Apr. 2013 (CEST)
Damit alles passt, heißt es jetzt: "Jan Czada, Landesbeauftragter für Baden-Württemberg, umgarnte im März auf seinem privaten Blog „Die Freiheit“ und die „Republikaner“, und schlug kurzerhand eine gemeinsame Listenaufstellung für die kommende Landtagswahl vor." http://internetz-zeitung.eu/index.php/248-cdu-dissidenten-und-rechtsausleger-gruenden-afd Aha, jetzt legte man das Datum auf März fest!!!! --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:26, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Was hat die Darstellung im Artikel damit zu tun? Und mit der Medienberichterstattung im Cicero und in der Stuttgarter Zeitung? kopfschüttel. Komm wieder auf den Boden des Artikels.--fiona (Diskussion) 16:41, 17. Apr. 2013 (CEST)
- In meiner angegebenen Quelle kannst du im Hintergrund den Text von Czada lesen. Wo steht etwas von der AfD???? Die gab es im Januar noch gar nicht! --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:57, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Muss ich dir den Zusammenhang Wahlalternative und AfD wirklich erklären? Czada ist ein Unterstützer und Förderer und sein Aufruf wird in den Sekundärquellen für so wichtig erachtet, das sie ihn in Artikeln über die AfD thematisieren. Den Zusammenhang habe ich mir nicht ausgedacht.--fiona (Diskussion) 17:02, 17. Apr. 2013 (CEST)
Wieviel Megabytes oder Quadratmeter wollt ihr denn noch darauf verwenden, die kritische Berichterstattung aus dem Artikel herauszubekommen? Es gibt zwei reputable Sekundärquellen. Falls es neue Quellen zur Causa Czada gibt, die etwas anderes darstellen, können die eingebaut werden. Bis dahin: EOD.--fiona (Diskussion) 17:06, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Die Sekundärquellen sind nach Wikipedia:Belege alles andere als reputabel. Daran ändert auch dein EOD nichts. --Oltau ✉ 17:21, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist doch wirklich mehr als frech, diese falsche Darstellung:"Lukas Fuhr in den Stuttgarter Zeitung und Timo Klein im Magazin Cicero wiesen darauf hin, dass Jan Czada, Landesbeauftragter der Wahlalternative 2013 für den Südwesten, Ende Januar 2013 mehrere Kleinparteien dazu aufgerufen hat, mit der AfD zusammenzuarbeiten und auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten. ..." wieder in den Artikel zu bringen und noch zu drohen. Auf der Seite: http://bubgegenextremerechte.blogsport.de/tag/jan-czada kann man im Hintergrund den Aufruf von C. lesen. Nichts von AfD!!!!!!!!! Das Wort taucht überhaupt nicht auf! --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:31, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Jetzt wird es vollends zur Farce, Benutzer Oltau. Was hast du zu bieten: den privaten Blog eines Politikers, der angedroht hat, die kritische Medienberichterstattung über ihn zu unterbinden. Selbstverständlich sind der Cicero und die Stuttgarter Zeitung reputable Quellen nach WP:Belege. Daran ändert auch dein ausuferndes Lamnetieren nicht. Schon vergessen: Bücher wurden über die AfD noch nicht geschrieben.--fiona (Diskussion) 17:32, 17. Apr. 2013 (CEST)
- (nach BK) Ich untersteichs dir gern aber noch mal: „Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.“ Übrigens heißt der Interviewer im Cicero Timo Stein, nicht Timo Klein. --Oltau ✉ 17:35, 17. Apr. 2013 (CEST)
Was nun gar nicht geht, ist die Aussagen der Quellen hinzubiegen. Wenn in den Quellen behauptet wird, Czada habe im Januar zur Zusammenarbeiet mit der AfD aufgerufen, kann in der Wikipedia nicht die Rede von der Whalalternative sein. Man kann nur dazuschreiben, dass es die AfD noch nicht gab. Damit wällt diese Behauptung den Journalisten auf die Füße, aber man kann die Presse ja wohl nicht mittels Wikipedia-Redaktion nachträglich korrigieren. Mandarinentraum (Diskussion) 17:34, 17. Apr. 2013 (CEST)
- (Xmal BK)Die Belege zu Czada sind auch nicht schlechter als 90 % der anderen in diesem Artikel. Da es hier nicht nur um die AfD geht, sondern auch um die Wahlalternative 2013, welche schließlich auf dieses Lemma weiterleitet, ist der Lemmabezug m.E. eng genug für diese Einfügung. Ich persönlich sehe dieses Ereignis allerdings besser im Abschnitt "Geschichte" aufgehoben als bei "Stimmen für diese Einordnung".--Arabsalam (Diskussion) 17:38, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Unabhängig von der Einfügung, kann man aber nicht die Fakten umdeuten. In der StZ steht eindeutig, Czada habe zur Zusammenarbeitet mit der AfD aufgegrufen. Das darf hier nicht umgeschrieben werden. Mandarinentraum (Diskussion) 17:41, 17. Apr. 2013 (CEST)
- (Xmal BK)Die Belege zu Czada sind auch nicht schlechter als 90 % der anderen in diesem Artikel. Da es hier nicht nur um die AfD geht, sondern auch um die Wahlalternative 2013, welche schließlich auf dieses Lemma weiterleitet, ist der Lemmabezug m.E. eng genug für diese Einfügung. Ich persönlich sehe dieses Ereignis allerdings besser im Abschnitt "Geschichte" aufgehoben als bei "Stimmen für diese Einordnung".--Arabsalam (Diskussion) 17:38, 17. Apr. 2013 (CEST)
Die wörtlichen Zitate habe ich in die Fußnote gesetzt. Gute Anregung, Arabsalam, den Abschnitt in die Geschichte zu setzen. Dem stimme ich zu.--fiona (Diskussion) 17:49, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Nachdem ich über W:DM hierher gelangt bin, möchte ich meine "dritte Meinung" kund geben. Ich halte den grundsätzlichen Kommentar Czadas nicht wichtig für diesen Artikel. Da die Stuttgarter Zeitung (als Quelle) - genauer der Autor - hier aber versucht mit diesem Kommentar eine rechte Auffassung zu unterstreichen, gehört es für mich in genau diesem Satz in den Artikel. Mit am besten einer direkten Gegendarstellung. Meine Formulierung wäre: <<Nach Ansicht Lukas Fuhrs hätte Jan Czada, Landesbeauftragter für den Südwesten, im Januar 2013 ausdrücklich auch die „rechten“ Parteien „Die Freiheit“ und „die Republikaner“ zur Zusammenarbeit aufgerufen.1 Zu diesem Zeitpunkt war laut Bernd Lucke[ 2 ] die Partei aber noch nicht gegründet[ 3 ] und die nach eigenen Wortlaut Czadas eine „Vernunftskoalition“ gegen die Euro-Politik gemeint, derer sich auch andere Parteien anschließen sollten.[ 4 ].>> Was haltet ihr davon? --Dominik.Kuehl (Diskussion) 20:15, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Müssen wir wirklich einen schlampig verfassten Satz eines unbekannten Journalisten aus der StZ hier berücksichtigen, der offensichtlich falsch ist? Immerhin stellt der Cicero den Sachverhalt noch weniger falsch dar... --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 20:31, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Was du geflissentlich übersehen hat:
- Das Zitat lautete: "Ende Januar rief Jan Czada mehrere Kleinparteien dazu auf, mit der AfD zusammenzuarbeiten und im September auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten. Czada ist ebenfalls Landesbeauftragter für den Südwesten. In seinem Aufruf wandte er sich ausdrücklich auch an die rechte Partei „Die Freiheit“ und die Republikaner."
- s. Kapitel Geschichte: eine Gruppe aus der Wahlalternative 2013 gründete im Februar 2013 mit der Alternative für Deutschland eine eigene Partei.
- Und der der Cicero schrieb: "Jan Czada, Landesbeauftragter der Alternative für Deutschland in Baden-Württemberg, rief Anfang des Jahres die rechtsextremen Republikaner und die rechtspopulistische „Die Freiheit“ zu einer gemeinsamen Parteigründung auf."
- Ein Wikipedia-Artikel ist keine Magisterarbeit, in der ein Thema diskutiert wird. D.h. eine interpretierende Gegenüberstellung mit einem Blog, wie bei deinem Formulierungsvorschlag, ist Theoriefindung. Ein privater Blog des Politikers zudem nach unseren Regeln keine zuverlässige Quelle. --fiona (Diskussion) 20:32, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Auch wenn es nur ein Nebenkriegsschauplatz ist: Dein ständig wiederholtes Mantra, dass "ein privater Blog des Politikers zudem nach unseren Regeln keine zuverlässige Quelle" sei, ist ebenfalls falsch, wie unzählige Gegenbeispiele zeigen, etwa wenn es um Stellungnahmen oder Lebensdaten von diesen Politikern geht. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 20:49, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Ojeoje, da schaut man erst abends auf die Diskussionsseite und dann so eine lange Diskussion. Habt euch lieb, Leute :-) So wie es nun im Artikel steht, ist es ziemlich übel. Das Wort "behaupten" finde ich nicht optimal, ebenso den langen Schachtelsatz "Lukas Fuhr in der Stuttgarter Zeitung und Timo Klein im Magazin Cicero behaupten , dass Jan Czada (...) Ende Januar 2013 mehrere Kleinparteien dazu aufgerufen habe, mit der AfD zusammenzuarbeiten, obwohl diese noch nicht gegründet war (...)". Der mit "obwohl" eingeleitete Satz erweckt den Eindruck, als hätten die Journalisten darauf hingewiesen, dass zum Zeitpunkt des Aufrufes die AfD noch nicht gegründet war. Dieser Umstand taucht aber nicht in den Artikeln auf, allerdings in der Antwort Luckes im zitierten Cicero-Interview: "Meines Wissens hat Herr Czada sämtliche Kleinparteien aufgerufen (...). Ich billige diesen Ansatz nicht, aber Herrn Czadas Aufruf hatte auch nichts mit der Alternative für Deutschland zu tun. Die gab es damals noch gar nicht und Herr Czadas Aktion war etwas rein Privates". Kann man als Kompromiss vielleicht die Antwort Luckes in den Czada-Absatz mit einbauen? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 21:52, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Dem würde ich mich anschließen. Es ist m.E. hier zwingend notwendig diese Gegendarstellung zu erlauben, um dem Leser objektiv beide Quellen gegenüberzustellen. Anschließend kann jeder Leser selbstständig entscheiden, welche der Quellen er mehr vertraut. Die Gegendarstellung nicht in den Artikel einfließen zu lassen, ist dagegen Parteinahme und gegen einen neutralen Standpunkt. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 21:54, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Prima. Mach doch einen Formulierungsvorschlag.--fiona (Diskussion) 22:09, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn ihr beide neue Wikipedia-Regeln einführen möchtet, so diskutiert das doch bitte auf den dortigen Diskussionsseiten. Hier arbeiten wir nach den gültigen Regeln.--fiona (Diskussion) 22:13, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Vorschlag: "Jan Czada, Landesbeauftragter der Wahlalternative 2013 für den Südwesten, rief Ende Januar 2013 mehrere Kleinparteien dazu auf, mit der AfD zusammenzuarbeiten, darunter auch die rechtspopulistische Partei Die Freiheit und die Republikaner. Bernd Lucke wies darauf hin, dass es zum Zeitpunkt des Aufrufes die AfD noch nicht gegeben habe." Wie schaut es damit aus? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 22:32, 17. Apr. 2013 (CEST)
- @Fiona: Dazu braucht es keine neuen Regeln, denn es ist gängige Praxis in diesem Wiki mit zahlreichen Anwendungsfällen.
- @Sabrina: Es fehlen hierbei der Hinweis auf die Autoren (Lukas Fuhr) und die Quelle, die von mehreren Kleinparteien ausführlich spricht. Der Hinweis des "Rechtspopulismus" müsste belegt werden, um die Zugrundelegung dieser Aussage objektiv dazustellen. Dazu findet man im Artikel zu "Die Freiheit" aber eine Einschätzung.
- PS: Ich habe meinen Vorschlag überarbeitet. --Dominik.Kuehl (Diskussion) 23:03, 17. Apr. 2013 (CEST)
- (BK)Finde ich gut, allerdings ist laut der Belege Czada der aktuelle Landesbeauftragte der AfD für den Südwesten und hat diesen Aufruf demnach als Privatperson getätigt. Wäre hilfreich zu wissen, ob er nun sowohl bei der Wahlalternative 2013 als auch bei der AfD in dieser Funktion tätig war. Leider wird das aus den beiden Quellen nicht eindeutig klar. Wenn keine Einwände kommen, würde ich diesen Komplex in den Abschnitt Geschichte verschieben, Fiona hat ja schon zugestimmt.--Arabsalam (Diskussion) 23:05, 17. Apr. 2013 (CEST)
- @Dominik: Die Primärquelle ist nicht verwendbar, da Blog. Der Passus "mehrere Kleinparteien" ist jedoch wie Luckes Antwort auch durch die beiden Sekundärquellen gedeckt. Daher würde ich vorschlagen, nur die Autorenangabe zu ergänzen und dann ans Ende des Satzes eben die 2 Einzelnachweise. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:04, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Nirgends steht, dass der Blog unter keinen Umständen verwendbar ist. Und hier handelt es sich um einen besonderen Umstand, da die sonstigen Belege (StZ, Cicero) offensichtliche Fehler enthalten, was hier niemand (mehr) bestreitet. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:15, 18. Apr. 2013 (CEST)
- In welcher Frage besteht hier eigentlich genau der Streit?
- Czada einfügen, ja/nein?
- Konkrete im Aufruf angesprochene Kleinparteien nennen, ja/nein?
- Verweis, dass zum Zeitpunkt des Aufrufes die AfD noch nicht gegründet war, ja/nein?
- Ich hoffe, dass wir zum Thema Czada etwas vorankommen. Wäre mein obiger Entwurf (plus Autorenangabe) ok? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:28, 18. Apr. 2013 (CEST)
- In welcher Frage besteht hier eigentlich genau der Streit?
- Gute Fragen, nach derzeitiger Lage bin ich für 3x Ja. Die aktuelle Fassung im Artikel halte ich für vertretbar, denke aber weiterhin, dass der Brief verlinkt werden sollte, um den Lesern selbst eine Einschätzung zu ermöglichen. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 09:39, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Die aktuelle Fassung ist besser als die von gestern. Gefällt mir. "Lukas Fuhr in der Stuttgarter Zeitung und Timo Klein im Magazin Cicero behaupten, dass Jan Czada, inzwischen Landesbeauftragter der AfD für den Südwesten, Ende Januar 2013 dazu aufgerufen habe, mit der AfD zusammenzuarbeiten und auf eine eigene Liste bei der Bundestagswahl zu verzichten. Die AfD war zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht gegründet. In seinem Aufruf habe sich Czada neben anderen Parteien und Kleinparteien aus dem bürgerlichen Spektrum auch an die rechtspopulistische Partei Die Freiheit und die Republikaner gewandt."
- Beim Verschieben in den "Geschichte"-Abschnitt muss allerdings darauf geachtet werden, die Formulierung nicht wieder zu verwässern oder das Zitat zu verfälschen. Zentral ist mMn, dass der Aufruf nicht nur an Rep und Freiheit erfolgte sowie der Hinweis auf die zum Zeitpunkt des Aufrufs noch nicht erfolgte Parteigründung--Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:14, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Nach "Geschichte" verschoben --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:33, 20. Apr. 2013 (CEST)
- "...muss allerdings darauf geachtet werden, die Formulierung nicht wieder zu verwässern oder das Zitat zu verfälschen." Entschuldige bitte, aber das ist dir mit dieser Version ja wohl gründlich misslungen. Die alten Fehler wie die noch nicht gegründete AfD inklusive. Im Geschichte-Abschnitt liegt der Fokus nicht mehr auf der Darstellung (fehlerhafter) journalistischer Aufmerksamkeit, sondern auf historischen Fakten. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 13:22, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry, an dem Streit, ob der Europablog zitierfähig ist oder nicht, will ich mich nicht beteiligen. Ich hatte mich an die alte Formulierung ohne Einbeziehung der Primärquelle gehalten und bin froh, dass der Abschnitt endlich unter "Geschichte" zu finden ist. Deine Umformulierung ist natürlich auch ok. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 16:39, 20. Apr. 2013 (CEST)
- "...muss allerdings darauf geachtet werden, die Formulierung nicht wieder zu verwässern oder das Zitat zu verfälschen." Entschuldige bitte, aber das ist dir mit dieser Version ja wohl gründlich misslungen. Die alten Fehler wie die noch nicht gegründete AfD inklusive. Im Geschichte-Abschnitt liegt der Fokus nicht mehr auf der Darstellung (fehlerhafter) journalistischer Aufmerksamkeit, sondern auf historischen Fakten. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 13:22, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Nach "Geschichte" verschoben --Sabrina Ebeling (Diskussion) 10:33, 20. Apr. 2013 (CEST)
Den ganze Hickhack um Reputabilität und Faktentreue der Belege und Dementis von Lucke könnte man sich sparen, wenn man erkennen würde, daß was ein drittklassiger Funktionär der Partei vor derer Gründung gesagt hat, komplett irrelevant für den Artikel ist. Im Artikel CDU wird so auch nicht Martin Hohmann erwähnt, obwohl es sicherlich antisemitische Strömungen innert der CDU gibt. --Kängurutatze (Diskussion) 12:18, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, Kängurutatze, die CDU ist ein paar Jährchen älter. Bei einer so jungen Partei wie der AfD, die in der nächsten Bundestagswahl erstmal als Mitbewerber aufgetreten will, spielen auch solche Funktionäre eine Rolle. --fiona (Diskussion) 16:33, 23. Apr. 2013 (CEST) Ich finde Sabrina Ebelings Beitrag vernünftig; damit sollten imo die Diskussionen auch mal abgeschlossen sein.--fiona (Diskussion) 16:39, 23. Apr. 2013 (CEST)
Aufbau des Abschnittes "Verhältnis zum Rechtspopulismus"
Ich halten den Abschnitt zum Rechtspopulismus für unglücklich konstruiert. In der Einleitung wird eher willkürlich eine Quelle zitiert, auf die dann alle anderen Meinungen bezogen werden - für und wider diese Einordnung. Das sollte dringend überarbeitet werden. --JosFritz (Diskussion) 16:21, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Erstmal finde ich es sehr gut, dass der Abschnitt (endlich) einen Einleitungssatz hat. Den Aufbau des Abschnittes selbst finde ich auch verbesserungswürdig. Die Stimmen für Einordnung als rechtspopulistische Partei behandeln größtenteils zwei Themen: 1.) Positionen und "Vokabular" der Parteianhänger und 2.) Unterstützer und Politiker mit rechtspopulistischem "Background", früherer Zugehörigkeit zu rechtspopulistischen Parteien und dergleichen. Vielleicht kann man diese beiden Themen trennen, also in zwei Abschnitten darstellen, jeweils mit treffenderer Überschrift. Ich finde, die Überschrift "Einordnung" passt nicht so ganz zu dem 2. Thema. Sollte man das vielleicht "Unterstützer mit rechtspopulistischem Hintergrund" nennen oder so ähnlich? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 17:05, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Die Einleitungssätze geben Zitate von Lucke und Petry wieder, die zudem inhaltslos sind. Es ist also keine Einleitung.--fiona (Diskussion) 17:18, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Bis vor kurzem stand der Satz am Ende des Abschnittes zu den inhaltlichen Positionen. Sollte er da wieder hin? Zum Einleitungssatz gab es schonmal eine Diskussion, die dann leider ohne Ergebnis "eingeschlafen" ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alternative_f%C3%BCr_Deutschland/Archiv/2#Einleitung_vor_dem_letzten_Abschnitt_.28diskutiert_ab_dem_4._April_2013.29), es gab dort keinen Konsens zum genauen Wortlaut. Was können wir tun? Die erste Unterüberschrift direkt nach der Überschrift des übergeordneten Abschnittes ist irgendwie nicht so toll... Insbesondere angesichts des Umfanges des Abschnittes wäre es schön, hier zumindest ein bis zwei kurze Sätze als Einleitung zu haben. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 17:36, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe mir nochmal die damalige Diskussion zum Einleitungssatz angeschaut (siehe Link im Post eins drüber). Keinen Konsens gab es zu 1.) der Wertung und trivialen Aussage, dass es gegensätzliche Stellungnahmen gegeben habe und 2.) zur wertenden Aussage, dass diese von "sachlich bis polemisch" reichten. Da mir aus o.g. Gründen eine Einleitung zur Verbesserung des Artikels sehr am Herzen liegt, möchte ich hier nochmal eine neutrale Formulierung versuchen und bitte um konstruktives Feedback. Wenn kein Widerspruch kommt, würde ich die Änderung im Artikel gemäß dem Motto "It's a Wiki. Sei mutig!" vornehmen und den bisherigen Anfangssatz "Als Reaktion auf die öffentliche Debatte ..." wieder ans Ende des Abschnittes "Parteiprogramm" schieben, wo es bis vor kurzem über Wochen stand. Das ist immer noch keine perfekte Stelle, aber immerhin besser als die jetzige.
- Vorschlag: "Unmittelbar nachdem bekannt wurde, dass sich die AfD noch zur Bundestagswahl 2013 als Partei gründen wollte, begann eine öffentliche Debatte über das Verhältnis der Partei zu rechtspopulistischem Ideengut und einzelne Mitglieder, die in dieser Hinsicht auffällig waren." Und dahinter dann die Unterüberschrift "Stimmen für diese Einordnung". Wie schaut es aus? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 20:33, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Kann man als Arbeitsgrundlage nehmen, danke! "Ideengut" vielleicht ersetzen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 01:19, 17. Apr. 2013 (CEST)
- "Unmittelbar nachdem bekannt wurde, dass sich die AfD noch zur Bundestagswahl 2013 als Partei gründen wollte, begann eine öffentliche Debatte über das Verhältnis der Partei zu rechtspopulistischem Ideengut ...." Für die "öffentliche Debatte" hätte ich gern eine Quelle. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:05, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Die „öffentliche Debatte“ kannst du an Hand der unzähligen Einzelnachweise nachvollziehen, die sich aus Presseartikeln und Interviews zusammensetzen. --Oltau ✉ 12:09, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Auf Grund jetziger wissenschaftlicher Aussagen, es handele sich nicht um rechtspopulistische Aussagen bei der AfD, finde ich es falsch, nun von "öffentlicher Debatte" und "Ideengut" zu schreiben. Die Aussagen von Lucke und Petry müssen daher auf alle Fälle bleiben.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:47, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Die jetzige Fassung deckt sich fast wortgleich mit der in der Einleitung. Diese Wiederholung langweilt den Interessierten und lässt die Gegner von AfD genüsslich lächeln, denn das Wörtchen: Rechtspopulismus kommt gefühlt 100 x im Artikel vor.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:54, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Auf Grund jetziger wissenschaftlicher Aussagen, es handele sich nicht um rechtspopulistische Aussagen bei der AfD, finde ich es falsch, nun von "öffentlicher Debatte" und "Ideengut" zu schreiben. Die Aussagen von Lucke und Petry müssen daher auf alle Fälle bleiben.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:47, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Die „öffentliche Debatte“ kannst du an Hand der unzähligen Einzelnachweise nachvollziehen, die sich aus Presseartikeln und Interviews zusammensetzen. --Oltau ✉ 12:09, 17. Apr. 2013 (CEST)
- "Unmittelbar nachdem bekannt wurde, dass sich die AfD noch zur Bundestagswahl 2013 als Partei gründen wollte, begann eine öffentliche Debatte über das Verhältnis der Partei zu rechtspopulistischem Ideengut ...." Für die "öffentliche Debatte" hätte ich gern eine Quelle. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:05, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Kann man als Arbeitsgrundlage nehmen, danke! "Ideengut" vielleicht ersetzen. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 01:19, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Es sind die relevanten Stimmen für und gegen den Vorwurf des Rechtspopulismus dargestellt. Tatsächlich und nicht nur gefühlt sind beide Kapitel gleich ausführlich. NPOV ist gewährleistet. Wikipedia ist weder eine Verlautbarungsplattform für Politiker noch für eine neue Partei.--fiona (Diskussion) 13:00, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Die Aussagen über Czada sind also relevant? --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:15, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Es sind die relevanten Stimmen für und gegen den Vorwurf des Rechtspopulismus dargestellt. Tatsächlich und nicht nur gefühlt sind beide Kapitel gleich ausführlich. NPOV ist gewährleistet. Wikipedia ist weder eine Verlautbarungsplattform für Politiker noch für eine neue Partei.--fiona (Diskussion) 13:00, 17. Apr. 2013 (CEST)
- warum sind die nicht relevant?--fiona (Diskussion) 14:02, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Weil sie falsche Daten beinhalten. In beiden Quellen steht, Czada habe Ende Januar Kleinparteien, darunter Rep.....aufgerufen. AFD gründete sich doch erst im Februar. Er wäre ja blöd, seine Kraft für eine Partei aufzuwenden, die noch kein Mensch kannte. Wie sah denn dieser Aufruf aus? Journalisten schreiben so manches....Schon aus diesem Grunde sind diese Quellen untauglich für eine Enzyklopädie.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:11, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Nach einer anderen Quelle habe Czada erst im März Kleinparteien aufgerufen: Quelle http://internetz-zeitung.eu/index.php/248-cdu-dissidenten-und-rechtsausleger-gruenden-afd Die Daten widersprechen sich, also raus aus dem Artikel.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:41, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Weil sie falsche Daten beinhalten. In beiden Quellen steht, Czada habe Ende Januar Kleinparteien, darunter Rep.....aufgerufen. AFD gründete sich doch erst im Februar. Er wäre ja blöd, seine Kraft für eine Partei aufzuwenden, die noch kein Mensch kannte. Wie sah denn dieser Aufruf aus? Journalisten schreiben so manches....Schon aus diesem Grunde sind diese Quellen untauglich für eine Enzyklopädie.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:11, 17. Apr. 2013 (CEST)
- warum sind die nicht relevant?--fiona (Diskussion) 14:02, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Immer wieder kommst du wenn nichht mit einem privaten Blog mit dem Link zu einer Internetseite nd willst damit einer Darstellung begründen. Was an WP:Belege hast du eigentlich nicht verstanden?--fiona (Diskussion) 20:54, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Inzwischen hat jemand einen Einleitungssatz eingefügt.
- Zurück zum Thema "Aufbau des Abschnittes". Darf ich vorschlagen, die Zitate im Abschnitt "Stimmen für diese Einordnung" zumindest zu sortieren nach den beiden Themen "Ideologische Verbindungen" und "Personelle Verbindungen", also nicht unbedingt separate Abschnitte zu machen, aber zumindest die Quellen nach diesen 2 Kriterien zu ordnen?
- Desweiteren möchte ich gerne die Einschätzung von Häusler etwas detaillierter zitieren. Dort steht nur "Er sieht Überschneidungen zum Rechtspopulismus (...)." Da frage ich mich als Leser, was Häusler zu dieser Einschätzung gebracht hat, also quasi eine Begründung für seinen Standpunkt. In der Quelle wäre das in diesem Fall das Vokabular und "nationale Untergangsprophezeiungen". Hat jemand was dagegen, das etwas detaillierter auszuführen? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 08:47, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Habe erstmal Häusler detailliert.--Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:39, 20. Apr. 2013 (CEST)
Finanzen
In der Einleitung steht: "Die AfD wird finanziell vor allem von der eurokritischen Gruppierung Wahlalternative 2013 unterstützt." Wo ist die Quelle dazu? --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:08, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe versucht die Stelle der Einfügung zu finden, aber die Versionsgeschichte ist so unübersichtlich... Ein Vorgängersatz der mal in der Einleitung stand war, die AfD würde von der Wahlalternative unter anderem auch finanziell unterstützt. Daraus hat dann jemand ein vor allem von der Wahlalternative finanziert gemacht, ohne Quellenangabe. Gerade eine Finanzierungsaussage einer Partei kann aber nicht nach Gutdünken mal eben ausgedacht werden. Ohne Quelle in der Einleitung geht das nicht, daher nehme ich den Satz jetzt raus, bis es Quellen für die Finanzierung gibt. Mandarinentraum (Diskussion) 09:20, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Der Satz war immer Blödsinn. Die Partei finanziert sich wie alle überwiegend über Beiträge und Spenden. Und bei Annahme des Mindestbeitrages und der bisherigen Mitgliederanzahl kommt man schon in die Millionengröße.--Mathesar (Diskussion) 00:14, 20. Apr. 2013 (CEST)
Im Abschnitt Finanzen stand, der Mitgliedsbeitrag betrag 10 Euro im Monat. Das kann man sicher nicht so stehen lassen, da es bei Parteien üblich ist, das Studenten und Rentner weniger bezahlen und es für den Regelbeitrag zwar ein Minimum gibt der sich ansonsten aber am Nettoverdienst orientiert. Ich habe daher eine entsprechende Entschärfung eingefügt, die klar machen soll, dass es keinen festen Beitrag von 10 Euro für jeden gibt. Ach ja, in der Quelle steht übrigens ja auch "zehn Euro für Normalverdiener". Mandarinentraum (Diskussion) 10:21, 23. Apr. 2013 (CEST)
Diskussionskomplex "Wählerpotential"
Waehlerpotenzial
Zur Info [7] MfG Johnnyalidee (Diskussion) 17:33, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Ich glaube, das Diskussionsthema gab es hier schon zwei mal. Siehe dort und dort. Einhellige Meinung war da weitgehend, dass Umfragen nicht in eine Enzyklopädie gehören, erst recht nicht, wenn eine Partei noch nicht einmal gegründet und zu einer Wahl zugelassen ist und es keine reguläre Wahlumfrage ist. Und selbst diese regulären Wahlumfragen tauchen in keinem anderen Parteiartikel auf, auch nicht bei anderen Kleinparteien wie den Freien Wählern und ähnlichen. Von daher lohnt es sich eigentlich nicht, das Ganze noch ein drittes Mal zu diskutieren. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) Gekaufte Artikel? Nein Danke! 23:53, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht richtig: Dieser Artikel bezieht sich eindeutig auf die AfD. Die Umfrage wurde durch Infratest dimap durchgeführt. Dass dieser Wikipedia-Artikel nicht mit anderen Parteienartikeln vergleichbar ist, wurde oben zur Genüge angegeben, weshalb ja auch bisher so viele unterschiedliche Stellungnahmen in der Presse Aufnahme in den Artikel fanden. --Oltau ✉ 00:00, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Ich finde es absolut sinnvoll, das Thema im Artikel zu thematisieren. WP ist eine Enzyklopädie, aber eben nicht eine solche wie Brockhaus. Hier würden z.B. aktuelle Ereignisse gar keinen Eingang finden. Die Wikipedia kann und soll aber aktuelle Entwicklungen reflektieren, da sie eine Online-Enzyklopädie ist und daher zeitnah angepasst werden kann und wird. Insofern wäre reicht es hier nicht, darauf zu verweisen: "Das würde man nicht ins Brockhaus schreiben" und mit diesem Verweis die Diskussion abzubügeln. Ich denke, wir sollten andere Informationskriterien heranziehen. Das hier ist eine neue Partei, die hauptsächlich wegen Ihres Medienechos und ihrer aktuellen Bedeutung als relevant für die Wikipedia betrachtet wird. Welche Informationen sucht ein Leser in so einem Artikel? Doch sicher: "Welches Wählerpotenzial wird denen eigentlich vorausgesagt". MfG Johnnyalidee (Diskussion) 15:45, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Das erscheint sinnvoll. Vor kurzem war ich selbst gegen eine Aufnahme von Umfragen, weil noch zu unpräzise gefragt wurde. Mittlerweile wird in den Umfragen dezidiert nach der AfD gefragt, das ist etwas anderes.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:03, 7. Apr. 2013 (CEST)
- Ich finde es absolut sinnvoll, das Thema im Artikel zu thematisieren. WP ist eine Enzyklopädie, aber eben nicht eine solche wie Brockhaus. Hier würden z.B. aktuelle Ereignisse gar keinen Eingang finden. Die Wikipedia kann und soll aber aktuelle Entwicklungen reflektieren, da sie eine Online-Enzyklopädie ist und daher zeitnah angepasst werden kann und wird. Insofern wäre reicht es hier nicht, darauf zu verweisen: "Das würde man nicht ins Brockhaus schreiben" und mit diesem Verweis die Diskussion abzubügeln. Ich denke, wir sollten andere Informationskriterien heranziehen. Das hier ist eine neue Partei, die hauptsächlich wegen Ihres Medienechos und ihrer aktuellen Bedeutung als relevant für die Wikipedia betrachtet wird. Welche Informationen sucht ein Leser in so einem Artikel? Doch sicher: "Welches Wählerpotenzial wird denen eigentlich vorausgesagt". MfG Johnnyalidee (Diskussion) 15:45, 7. Apr. 2013 (CEST)
Bitte nicht jede veröffentlichte Meinung zum Thema einbringen. Ein enzyklopädischer Artikel ist keine Presseschau, bitte auch ein wenig auf Relevanz achten. --Q-ßDisk. 23:08, 8. Apr. 2013 (CEST)
Schöppner, der Chef des bekannten Instituts Emnid, hat der AfD eine Chance eingeräumt die 5% zu nehmen. 3% kämen von konservativen Nicht-, 2% von Protestwählern. (bitte signieren)
- Belege, Quellen?--fiona (Diskussion) 22:16, 13. Apr. 2013 (CEST)
=> http://www.wiwo.de/politik/deutschland/parteigruendung-afd-meinungsforscher-sieht-chancen/8059946.html , (zit. auch bei rtl aktuell http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/neue-anti-euro-partei-afd-vor-gruendung-etablierte-parteien-nervoes-2d914-51ca-13-1472477.html )
- Danke. in der Wirtchaftswoche: Zwar sei es für echte Prognosen oder gar Umfragen noch zu früh, - das dem Satzanfang folgende Orakeln gehört nicht in einen enzyklopädischen Artikel.--fiona (Diskussion) 22:38, 13. Apr. 2013 (CEST)
Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Sprecher des Seeheimer Kreises Johannes Kahrs prophezeit der Partei einen Wahlerfolg bei den Bundestagswahlen. Im Focus erklärt er: "Wenn die AfD ihre Landesverbände geräuschlos aufstellt und nicht in eine rechtsradikale Richtung abdriftet, wird sie in den Bundestag einziehen - acht bis zehn Prozent sind drin."
-->Ich bitte dies hinzuzufügen.--91.37.49.34 09:48, 20. Apr. 2013 (CEST)
Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/politik/12729-add-in-bundestag
Wählerpotenzial 2
Das Kapitel muss überarbeitet und gekürzt werden. Im jetzigen Zustan ist es ein Durcheinander von einzelnen Prognosen und repräsentativen Umfragen. Um der Klarheit willen schlage ich vor, das Kapitel chronologisch zu ordnen, in Umfragen vor und nach dem Gründungsparteitag sowie Einschätzungen von Wahl- und Parteienforschern von Umfragen zu unterscheideb. Überleitungen wie "demgegenüber" sind zu vermeiden, da damit gewertet wird. --fiona (Diskussion) 21:44, 17. Apr. 2013 (CEST)
- "Person A sieht gute Chancen. Demgegenüber sieht Person B schlechte Chancen." - Ich sehe dort keine Wertung. Solche "Überleitungen" bzw. gedanklichen Verknüpfungen sind mMn Voraussetzung für einen gut geschriebenen Artikel. Ansonsten hätten wir (und haben wir leider in weiten Teilen des Artikels) eine Aneinanderreihung unverbundener Einzelsätze, keinen kohärenten Text. Natürlich müssen die entsprechenden Adverbien Sinn machen, d.h. ein "dagegen" passt nur dort, wo tatsächlich eine gegensätzliche Meinung oder Darstellung folgt.
- Einer Überarbeitung des Abschnittes kann ich nur zustimmen, insbesondere weil er sich in den kommenden Wochen und Monaten weiter aufblähen wird. Bei einem halben Dutzend Meinungsforschungsinstitute mit je 1-2 Sonntagsfragen pro Monat wird da einiges zusammenkommen. Wenn die erste Umfrage mit 4% kommt, wird das sofort jemand in den Artikel schreiben wollen. Die alte Umfrage bleibt dann stehen und der Abschnitt verwandelt sich langsam in Kraut und Rüben. Natürlich hat der Abschnitt etwas von "News-Ticker", d.h. neuere Umfragen können ältere ggf. obsolet machen. Sollte der Zuspruch zur AfD tatsächlich steigen, macht es dann irgendwann auch keinen Sinn mehr, uralte Einschätzungen und uralte Umfrageergebnisse noch stehen zu lassen. Spätestens nach der Bundestagswahl (wenn es also Fakten gibt) muss die ganze Glaskugelei dann eh wahrscheinlich raus. Schafft die AfD im Herbst tatsächlich den Einzug in den Bundestag, ist ein uraltes Zitat wie "Sie hält einen Einzug für unwahrscheinlich" dann noch haltbar? Spätestens die Wahl schafft Fakten und erlaubt dann eine Ausdünnung des Abschnittes.
- Aber die vorgeschlagene Trennung halte ich für schwierig. In der Presse sind Umfrageeergebnisse meist mit den Meinungen verwoben, siehe die INSA-Sonntagsfrage. Zwar geht aus den Quellen nicht eindeutig hervor, dass sich Binkert und Schöppner genau zu dieser Umfrage geäußert haben, aber sie tauchen in den Nachrichtenartikeln genau in dem Kontext und zum gleichen Datum auf. Wenn wir das nun "auseinanderreißen", also Umfrageergebnisse und Stimmen trennen, befürchte ich eine weitere Zersplitterung des Abschnittes in kleine "Aussage-Fragmentchen". Damit wäre das Gegenteil von dem erreicht, was wir eigentlich wollen.
- Was also tun? Eine super Idee habe ich nicht, möchte aber vorschlagen, den Abschnitt aus o.g. Gründen nicht nach Umfragen und Stimmen zu trennen. Eine chronologische Ordnung halte ich für sinnvoll, eine umgekehrt chronologische Ordnung (das neueste oben, danach die älteren Aussagen) jedoch für noch besser, da neuere Umfrageergebnisse (und auf neuen Fakten beruhende Einschätzungen) mMn höhere Relevanz haben ("News-Ticker") und daher am Anfang stehen sollten. Nach der Wahl machen dann neue Abschnitte (z.B. "Wahlergebnisse" und "Wählerstruktur") mehr Sinn. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 08:02, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Das Grundübel steckt in der Interpretation des WP-Artikels als Resonanzspiegel dessen, was an reputablem im Netz zu finden ist. Das Wählerpotenzial ist nach der Rechtspopulismus-Debatte nun eben das Hauptthema, welches diskutiert wird. Beide Abschnitte gehörten radikal gekürzt. Zumal gerade beim Abschnitt Rechtspopulismus inzwischen ein Ungleichgewicht zwischen älteren und jüngeren Äusserungen auftritt. Am Anfang wird fleissig gesammelt und dann passiert kaum mehr etwas. Die Referenzliste liest sich wie eine März-Presseschau, dabei war erst im April der Gründungsparteitag und inzwischen gibt es viel mehr und viel differenziertere Berichte.
- Ganz konkret: Gegenüber dem Abschnitt Rechtspopulismus ist der Abschnitt Wählerpotenzial eher zu klein, als zu groß und es gibt noch viel mehr, was ausgewertet werden kann. Gestern abend zum Beispiel eine Diskussionsrunde ausgestrahlt im DLF, etc. Mandarinentraum (Diskussion) 08:55, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Volle Zustimmung. Jedoch gibt es zur Zeit leider für den "Rechtspopulismus"-Abschnitt (noch) keinen Konsens zum Thema Kürzung, das ist hier schon 247 Mal diskutiert worden (und dies ist auch nicht der richtige Abschnitt der Diskussion, um das weiterzudiskutieren). Ich habe die Diskussionsrunde nicht gesehen, magst Du Ergänzungen im Artikel vornehmen? --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:13, 18. Apr. 2013 (CEST)
- War im Radio, Talkrunde mit Journalisten. Da ich grundsätzlich gegen Meinungspicking aus dem Medienoverkill bin, möchte ich mich nicht aktiv am Ausbau beteiligen. Wichtig war mir an der Stelle darauf hinzuweisen, wo Ungleichgewichte entstehen, wenn man nun nur hier kürzt, daher der Verweis auf den Abschnitt Rechtspopulismus. Ansonsten: Die ersten Stellungnahmen und Umfrageergebnisse werde vielleicht mal im Abschnitt Geschichte interessant, dann wird es dafür aber auch Sekundärliteratur geben. Auf keinen Fall sollte man den WP-Artikel als Pressearchiv zu (irgendeinem) Aspekt der Partei nutzen. Auch nicht, um damit irgendetwas zu beweisen, was einem persönlich wichtig ist. Aber Artikel werden nun eben besonders von denen intensiv bearbeitet, die eben keinen Abstand dazu haben. Mandarinentraum (Diskussion) 09:33, 18. Apr. 2013 (CEST)
- FAZ vom 16. April[8]. Wir kompilieren Wissen. Und es sollte doch nicht so schwer, die wichtigsten Umfragen vor und nach dem Gründungsparteitag sowie die wichtigsten Einzelstellungnahmen und Meinungen - von Wissenschaftlern wie von Journalisten - zusammenzufassen. --fiona (Diskussion) 11:45, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ja genau, diese erste Sonntagswahlumfrage halte ich zum Beispiel für relevant, und deshalb war ich es, der sie in den Artikel eingefügt habe. Ich lehne es aber ab, jeden Kommentar, den ein Journalist abgibt oder sogar private blogs die von Medienblogs übernommen werden, zusammenzupferchen, wie es in einem bereits mehrfach erwähnten Abschnitt getan wurde. Aber wie Sabrina schon schrieb, gibt es hier einige, die sehr beharrlich darauf bestehen, dass das was mit Presseberichten belegbar ist, auch in den Artikel aufgenommen werden darf bzw. muss. (Bsp: Die Czada Angelegenheit...) Mandarinentraum (Diskussion) 17:20, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Zum Haareraufen, Leute. Ich kriege es nicht gebacken. Einige Datumsangaben können nur geschätzt werden, außerdem wird eine chronologische Darstellung für Zersplitterung sorgen, manche Einschätzungen sind an Umfragen direkt gekoppelt. Hiillfeeee... --Sabrina Ebeling (Diskussion) 18:52, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ja genau, diese erste Sonntagswahlumfrage halte ich zum Beispiel für relevant, und deshalb war ich es, der sie in den Artikel eingefügt habe. Ich lehne es aber ab, jeden Kommentar, den ein Journalist abgibt oder sogar private blogs die von Medienblogs übernommen werden, zusammenzupferchen, wie es in einem bereits mehrfach erwähnten Abschnitt getan wurde. Aber wie Sabrina schon schrieb, gibt es hier einige, die sehr beharrlich darauf bestehen, dass das was mit Presseberichten belegbar ist, auch in den Artikel aufgenommen werden darf bzw. muss. (Bsp: Die Czada Angelegenheit...) Mandarinentraum (Diskussion) 17:20, 18. Apr. 2013 (CEST)
- FAZ vom 16. April[8]. Wir kompilieren Wissen. Und es sollte doch nicht so schwer, die wichtigsten Umfragen vor und nach dem Gründungsparteitag sowie die wichtigsten Einzelstellungnahmen und Meinungen - von Wissenschaftlern wie von Journalisten - zusammenzufassen. --fiona (Diskussion) 11:45, 18. Apr. 2013 (CEST)
FYI: "Die Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) kommt im sogennaten "Wahltrend", den das Magzin Stern und der TV-Sender RTL gemeinsam in Auftrag geben, nur auf zwei Prozent." SZ, 24.4.--fiona (Diskussion) 13:13, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommt vom Ergebnis (2%) und Befragungszeitraum (15.-18.4.) her in die Nähe der ersten INSA-Befragung (12.-15.4.; 3%) unter Einbeziehung der AfD. Mandarinentraum (Diskussion) 14:27, 25. Apr. 2013 (CEST) PS: Aber sicherlich wird es die nächste Zeit große Abweichungen und Schwankungen geben.
Wahlalternative 2013 - Weiterleitung unglücklich
Ich finde es etwas unglücklich, dass das Lemma zur Wahlalternative auf die aus ihr hervorgegange Partei verlinkt, ihr Verbleib dann aber nicht mehr weiter vorkommt. Den Verein der Wahlalternative gibt es offensichtlich immer noch und wenn man sich die Unterstützerliste ansieht, so gibt es doch einige Personen, die nicht mit in die Partei gingen. Momentan erfüllt die Weiterleitung des Lemmas Wahlalternative 2013 die Funktion "kommt in der Geschichte der AfD vor". Das sollte aber die Aufgabe der Suchfunktion sein, ein Lemma dagegen sollte den Gegenstand auch behandeln und nicht nur vorkommen lassen. Mandarinentraum (Diskussion) 09:54, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Mit der Einführung des Unterabschnittes "Wahlalternative 2013" im Abschnitt Geschichte ist dieses Thema erledigt. Die Weiterleitung habe ich entsprechend angepasst. Mandarinentraum (Diskussion) 12:17, 26. Apr. 2013 (CEST)
Diskussionskomplex "Politische Ausrichtung"
Politische Ausrichtung (ab 4. April)
Die Ausrichtung "eurokritisch" ist eher ungewöhnlich und sollte so alleine so nicht stehen, daher möchte ich dies ausbauen. Ich schlage folgende politischen Ausrichtungen vor:
- konservativ
- liberal
- direkt-demokratisch
Diese Einschätzung steht auch so im englischen Wikipedia, wo offensichtlich aus der Distanz ein deutlich neutraleren und sachlicheren Artikel geschrieben wird (wahrscheinlich bessere und neutralere Autoren).--Alberto568 (Diskussion) 14:39, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Wie soll das belegt werden? Dass die AfD zuerst und zuletzt gegen den Euro ist, ist unverkennbar und sehr leicht belegbar. Alle drei Alternativvorschläge ermangeln jeglicher Substanz.--Mautpreller (Diskussion) 14:42, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Eurogegnerschaft ist halt das einzig durchgängige Ideologieelement. Darüber hinaus gibt es (bewußt?) kaum politische Konturen. Von «Direktdemokratie» sehe ich gar nichts, Liberalismus beißt sich mit dem Wirtschaftsnationalismus, Hinweise auf Konservativismus sehe ich auch nicht. --Kängurutatze (Diskussion) 14:51, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Zumindest wird dies im NZZ Artikel so geschrieben. Das direkt-demokratisch ergibt sich aus dem Wahlprogramm (Zitat: "Wir fordern mehr direkte Demokratie auch in den Parteien. Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt."). PS: Ob dies jetzt nur "Wählerköderung" ist, oder erst gemeint, haben wir nicht zu bewerten. Es gibt ja auch einige, die z.B. der FDP den Liberalismus absprechen. Dies ist natürlich TF und gehört nicht hierher.
- @Kängurutatze: Was mir selbst sehen (bzw. interpretieren) ist irrelevant für den Artikel.--Alberto568 (Diskussion) 14:56, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Eurokritisch bezeichnet hier einen Unterpunkt zu konservativ, da hat Alberto568 schon Recht. Bedacht werden muß bedacht werden, die Partei ist noch nicht mal richtig gestartet.--Kgersemi (Diskussion) 14:53, 4. Apr. 2013 (CEST)
Ich würdes folgendes vorschlagen: Rechtspopulistisch. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 14:55, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Sachlich bedeutet nur auf die Sache bezogen. Richtig ist, daß das Gegenteil unsachlich ist. Beides unsachlich wie polemisch kommen zum Tragen. Einem sachlich Argumentierenden gleich Populismus, im schlechten Sinne vorzuwerfen, ist unredlich. Obwohl, das Volk letztendlich wählt. Ich bin der Meinung wir sollten doch rechtskonservativ schreiben.--Kgersemi (Diskussion) 15:06, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Das stimmt aber nicht mit der Wirklichkeit der Debatte überein. Den Leuten wird Rechtspopulismus und nicht Rechtskonservatismus unterstellt. Was Du oder ich zu diesem Vorwurf meinen, ist nicht entscheidend. --Mautpreller (Diskussion) 15:08, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, aber auch nicht von allen. Ich finde im Ü. die Verwendung nach Schnellschußmanier unredlich. Was genau ist Dein Punkt?--Kgersemi (Diskussion) 15:37, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Muss in diesem Punkt Mautpreller recht geben.
"Als Merkmale des Rechtskonservatismus gelten darin nach Hofmann-Broll / Bornemann:
Sie sind den „demokratischen Prinzipien und Werten kaum oder gar nicht verbunden“. „Demokratische Prinzipien werden von ihnen weniger deutlich unterstützt, Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung vergleichsweise schwächer abgelehnt.“ Ein besonderes Anliegen ist ihnen „die Begrenzung der Zuwanderung von Ausländern zur Abwehr kultureller Überfremdung. (…) Ablehnend ist ihre Einstellung gegenüber der Integration Europas.“ „…national-konservativen Richtung: Sie neigen der Ansicht zu, dass Streit nur störe und die Opposition für die Regierung da sei.“ „rechts von ‚christlichkonservativ‘ angesiedelt“ " (aus dem entsprechendem Artikel)--Alberto568 (Diskussion) 15:13, 4. Apr. 2013 (CEST)
Zeilenumbruch eingefügt, da ansonsten das Layout zerissen wird --Stephan.rehfeld (Diskussion) 15:13, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Da vieles noch unausgegoren ist, und wir anfangen zu spintisieren, die Partei muß erst richtig starten, laßt uns einen Kompromiss finden: Beides steht drin, und kann bei entsprechender Entwicklung, nach dem Start konkretisiert werden.--Kgersemi (Diskussion) 15:12, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, eine spätere Korrektur ist nicht möglich. Hier kann man ja nicht mal (mehr) Aussagen die sich auf die Zukunft beziehen, löschen, ohne auf der VM zu laden. Somit ist eine spätere Korrektur schlicht nicht realistisch.--Alberto568 (Diskussion) 15:15, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, das ist sicher richtig. Dein Vorschlag nochmal, bitte. --Kgersemi (Diskussion) 15:26, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke Alberto568s Vorschläge konservativ, liberal und direkt-demokratisch bringen die Ideologie der AfD auf den Punkt.
- direkt-demokratisch und liberal: Im Parteiprogramm steht dazu Wir fordern eine Stärkung der Demokratie und der demokratischen Bürgerrechte. Parteien sollen am politischen System mitwirken, es aber nicht beherrschen. Wir fordern mehr direkte Demokratie auch in den Parteien. Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt. Wir fordern, Volksabstimmungen über grundlegende gesellschaftliche Fragen zuzulassen. Eklatante Fehlentscheidungen unserer Volksvertreter müssen korrigiert werden können. Das gilt insbesondere für die Abtretung wichtiger Befugnisse an die EU.
- konservativ: Im Parteiprogramm steht beispielsweise: Deutschland hat zu wenig Kinder. Renten- und Krankenversicherung stehen deshalb auf tönernen Füßen. Deutschland muss kinder- und mütterfreundlicher werden. Steht alles hier [9]
- Eurokritisch würde ich dennoch beibehalten.--Patavium (Diskussion) 23:22, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke Alberto568s Vorschläge konservativ, liberal und direkt-demokratisch bringen die Ideologie der AfD auf den Punkt.
- Ja stimmt, die direkte Demokratie steht im Programm. Da hatte Alberto568 Recht. Gut aufgepaßt Patavium. Kgersemi (Diskussion) 09:12, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Noch mal für euch: WP:KTF. Bislang sind nur rechtspopulistisch und eurokritisch belegt. --Bürgerlicher Humanist (☎)
09:17, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Rechtspopulistisch ist nicht belegt. Keine Quelle sagt "Die AfD ist rechtspopulistisch". Einige Quellen sehen Überschneidungen Nähe oder fehlende Distanz zum Rechtspopulismus. --RJFF (Diskussion) 13:53, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Belegt ist das nicht. Der einzige Beleg, momentan, ist dieser [10].--Kgersemi (Diskussion) 09:20, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Parteiprogramm ist kein gültiger Beleg, da Primärquelle. Die Einordnung in den Rechtspopulismus ist offenkundig umstritten, daher bleibt nur eurokritisch als Ideologie übrig. --Kängurutatze (Diskussion) 09:34, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Wunderbar, dann passt doch alles. Dass die tlw. Zuordnung zum Rechtspopulismus umstritten ist, macht der Artikel sehr deutlich. Ansonsten wäre der entsprechende Abschnitt schließlich nicht derart ausufernd lang. Zum Kasperletheater des Quellen zerredens hat Mautpreller im Unterabschnitt eins weiter oben alles nötige gesagt. Eine nur auf Primärquellen beruhende politische Verortung wird nicht stattfinden, hier ist Enzyklopdädie und nicht PR-Plattform für die AfD.--Arabsalam (Diskussion) 09:50, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Parteiprogramm ist kein gültiger Beleg, da Primärquelle. Die Einordnung in den Rechtspopulismus ist offenkundig umstritten, daher bleibt nur eurokritisch als Ideologie übrig. --Kängurutatze (Diskussion) 09:34, 5. Apr. 2013 (CEST)
Konservativ wäre durchaus belegbar. Neben einigen früher schon erwähnten Zeitungsmeldungen (z.B. WELT; n-tv schreibt "liberal-konservativ"), könnte hier der Politologe und Publizist Albrecht von Lucke zitiert werden, der der Partei eine "konservative Grundhaltung" attestiert. Das ist allerdings eine Kolumne. Ich würde sie nicht als Beleg für eine fakuelle Aussage ("AfD ist konservativ.") verwenden. (Ebensowenig wie man schreiben dürfte "AfD ist rechtspopulistisch.") Wohl aber als Beispiel dafür, dass bestimmte Beobachter sie als konservativ einordnen. --Bujo (Diskussion) 14:01, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Mit Quelle eingefügt. Wir stützen uns ja (neben dem Parteiprogramm) ja nur auf Medien. Es gibt zumindest kein Medium, welches den Wiki-Quellen genügt, dass der Einordnung liberal bzw. konservativ widerspricht.--Alberto568 (Diskussion) 20:27, 5. Apr. 2013 (CEST)
- und wieder entfernt. Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden.--fiona (Diskussion) 20:31, 5. Apr. 2013 (CEST)
- wäre eher für: Rechtspopulistisch, gibt es auch genügend Hinweise darauf. DavidHume1 (Diskussion) 20:34, 5. Apr. 2013 (CEST)
- und wieder entfernt. Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden.--fiona (Diskussion) 20:31, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn, dann bitte "Rechtspopulistisch (umstritten)". Dies ist keine PR-Plattform gegen die AfD.--Patavium (Diskussion) 21:27, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Keine Chance. entfernt mit Hinweis auf WP:Disk. Punkt 9 und 10 und WP.KPA--fiona (Diskussion) 22:52, 5. Apr. 2013 (CEST) Zunächst löscht sie die von mir eingefügte Ausrichtung "liberal-konservativ", mit der Begründung, dass das von verschiedenen Medien belegt sein sollte. Nachdem ich noch eine zusätzliche Quelle hinzugefügt habe, merkt sie, dass man die Ausrichtung nicht mehr löschen kann. Normalerweise, wenn man an einem neutralem Artikel interessiert wäre, hätte man es dabei bewendet gelassen.
- Dann fügt sie einfach einmal rechtspopulistisch hinzu. Zumindest ihre erste zwei Quellen (die anderen zwei habe ich nicht überprüft, wird, entfernt mit Hinweis auf WP:Disk. Punkt 9 und 10 und WP.KPA--fiona (Diskussion) 22:52, 5. Apr. 2013 (CEST) und ich den Artikel im Prinzip, was die Neutralität anbelangt eh schon aufgegeben habe). Beispiel: "Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik" ist nicht identisch mit "rechtspopulistisch". Dem Begriff "rechtspopulistisch" ist im Artikel schon mehr (sogar in der Einleitung, habe ich übrigens selbst, nach einer Kompromisssuche eingefügt, falsch jemand mal wieder auf die Idee kommen sollte, ich wollte ein Werbetext schreiben) als genug Raum gegeben. Solange, es jedoch umstritten (bzw. wird in keiner reputabler Quelle behauptet, die Partei sei rechtspopulistischnur in Verbindung mit Nähe zu... Überschneidung mit... usw.) ist, dass die Partei rechtpopulistisch ist,
kannkönnte dies nicht in die Ausrichtungsbox, hätten wir eine neutrale Wikipedia. Gesichertes Wissen und so... .--Alberto568 (Diskussion) 22:10, 5. Apr. 2013 (CEST)
immer schön bei der Wahrheit bleiben, Alberto568, und Unterstellungen und Beleidigungen unterlassen. --fiona (Diskussion) 22:52, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Was irgendwo verbreitet oder sich aus den Fingern gesaugt wird ist irrelevant. Tatsache ist das was im Programm steht. Und da steht nichts populistisches. Im Gegenteil. Das Argument von fiona "...Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden." sticht nicht. Es ist ja normal das sämtliche Parteien befangen sind und dementsprechend "argumentiieren", besonders wenn es um den Euro geht.--Kgersemi (Diskussion) 21:43, 5. Apr. 2013 (CEST)
Dem Satz: Tatsache ist das was im Programm steht kann ich unbesehen zustimmen. Ich wüsste gern: was steht denn im Programm? Wo kann man das nachlesen? Ich wüsste dann auch, ob ich dem Programm zustimmen kann! Die Antwort hätte ich gern auf meiner Seite! --Striegistaler (Diskussion) 22:06, 5. Apr. 2013 (CEST)
Wir können das rechtspopulitisch herausnehmen, aber dann konservativ ebenfalls. Tatsache ist, dass nicht gilt, was im Programm steht, sondern wie die Sekundärquellen die Ausrichtung einordnen. Eurokritisch ist der kleineste gemeinsame Nenner. Wohingegen konservativ, liberal und direkt-demokratisch aus den Fingern von WP-Benutzern gesogen ist, kurz: TF.--fiona (Diskussion) 22:54, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt Quellen zuhauf für konservativ (auf die gehe ich vorerst nicht ein). Es gibt auch Quellen, die unabhängig voneinander die direkt-demokratische Ausrichtung der AfD bezeugen:
- Spiegel: Die Partei will die Brüsseler Bürokratie abbauen, Kompetenzen nach Deutschland zurückholen, Volksabstimmungen einführen.
- Stuttgarter Zeitung: Mit einer Volksabstimmung sollte Deutschland aus dem Euro austreten und die D-Mark wieder einführen, findet Lucke
- Deutsche Welle: Außerdem fordern sie mehr Entscheidungsmacht für die Bürger der EU-Länder: durch Volksabstimmungen, an die die Regierungen gebunden sind.
- Economist: He favours more direct democracy, with Swiss-style plebiscites.
- Wie Fiona selbst schrieb: Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden. Es sieht so aus, dass die Quellen diesbezüglich übereinstimmen. Wie manche Benutzer hier behaupten können, von Direktdemokratie "gar nichts" zu sehen, ist mir zudem ein Rätsel.--Patavium (Diskussion) 23:33, 5. Apr. 2013 (CEST)
- "Es sieht so aus, dass die Quellen diesbezüglich übereinstimmen." Sehe ich auch so. Wer das raus-haben möchte, sollte mal eine Quelle zeigen, die einer der Einordnungen widerspricht. Alles andere ist nicht redlich und korrekt.--Alberto568 (Diskussion) 16:17, 6. Apr. 2013 (CEST)
Rechtsextrem bis rechtspopulistisch sagt die Presse: "Die "Alternative für Deutschland" fischt bewusst am rechten Rand - neben Euroskeptikern gehören auch vom Modernisierungskurs der Kanzlerin enttäuschte CDUler zu ihren Anhängern." fasst die Sueddeutsche Zeitung die Verortung zusammen <ref>[11] sueddeutsche 15. März 2013 Neue Anti-Euro-Partei: Henkel von rechts, abgerufen am 5.4.2013 </ref>DavidHume1 (Diskussion) 23:54, 5. Apr. 2013 (CEST)
Es gibt etliche neutrale Quellen, die die Bezeichnung "rechtspopulistisch" ausdrücklich zurückweisen. Die Bezeichnung ist also bestenfalls umstritten und hat daher in der Infobox nichts verloren. --Q-ßDisk. 00:22, 6. Apr. 2013 (CEST)
Genau @Q-ß, so ist es. Lieber fiona, es ist eine Tatsache, daß Dr. E. Stoiber erklärt hatte, daß die Einführung des Euro ein Prestigeobjekt von Dr. Kohl war und ein Fehler. Desweiteren die Aufweichung der Maastrichtverträge unter Rot/Grün im benehmen mit Frankreich. Frau LaGarde war damals Wirtschaftsministerin. Ich Frage mich besorgt was dann an der Kritik zum Euro "populistisch" ist. Das kann doch bloß ein Totschlagargument sein.--Kgersemi (Diskussion) 12:51, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Deine Meinung spielt keine Rolle, die Belege nehmen diese Zuordnung vor, der Artikel gibt sie wieder, ohne sich diese Einschätzung zu eigen zu machen. So schwer ist das doch nicht zu verstehen. Deine allgemeinen politischen Betrachtungen taugen nicht einmal als Totschlagargument, sondern sie verletzen WP:D.--Arabsalam (Diskussion) 13:07, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Nein, die AfD ist eindeutig eine eurokritische, konservative, liberale und direkt-demokratische Partei, darüber stimmen die Quellen überein. Die von Alberto568 vorgeschlagene Zuordnung zum Konservativismus wäre auch deshalb wichtig zu erwähnen, weil die Partei ein Ansprechpartner für enttäuschte CDUler ist, wie schon geschrieben wurde.
- Da der Artikel zu einer Werbeplattform der Gegner der AfD geworden ist, wird jetzt versucht, entgegen den Quellen jeglichem Hinweis auf Konservativismus oder direkte Demokratie als Beschreibung der Ideologie zu löschen. Wie ich von einem Nutzer vernommen habe, besteht seitens der Werbeplattform der Gegner der AfD die Befürchtung, jemand können "diesen Verein aufhübschen"[12]. Nun ja, das subjektive Empfinden zählt aber nicht, sondern die zuverlässige Darstellung durch Quellen, die bereits mehrmals offengelegt wurden und Konservativismus, direktdemokratische Elemente und Trägerschaft durch Professoren, Manager und Publizisten als wesentliche Bestandteile der AfD sehen. Stattdessen wird der dubiosen Zuordnung zum Rechtspopulismus (und nur dieser) immer noch extrem viel Aufmerksamkeit geschenkt.--Patavium (Diskussion) 23:28, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Heute in der Welt Online:[13] Annäherungsversuch an eine konservative Bewegung.--Patavium (Diskussion) 15:42, 7. Apr. 2013 (CEST)
Jetzt haben wir eine Definition der politischen Richtung durch einen annerkannten Politikwissenschaftler (Oskar Niedermayer). Was spricht jetzt dagegen, seine Einstufung "bürgerlich-konservativ" als Einschätzung zu übernehmen. Scheint ja einigen nicht zu passen, da es immer wieder gelöscht wird. Wenn ein Politikwissenschaftler eine solche Zuordnung vornimmt, ist davon auszugehen, das sie auch existiert und ihre Begründung hat. Mit den "das gibt es nicht, bzw. das ist keine Zuordnung" kann ich nicht konform gehen, da das eine persönliche Meinung ist--Mathesar (Diskussion) 10:13, 11. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Minimum von politikwissenschaftlicher Kenntnis ist auch von Wikipedia-Autoren zu erwarten: Bürgerlichkeit bezeichnet die soziale Basis einer Partei, nicht deren ideologische Ausrichtung. Es gibt keinen «proletarischen Konservatismus» und auch keinen «adligen Konservatismus». Was Niedermeyer übrigens im Fernsehen verbreitet ist keine wissenschaftliche Quelle, sondern die Meinung eines hauptberuflichen Politikwissenschaftlers. Wissenschaftliche Quellen, peer reviewed zudem, gibt es bisher genau Null. --Kängurutatze (Diskussion) 10:24, 11. Apr. 2013 (CEST)
aktuell (ab 12. April)
Wir machen uns lächerlich, wenn wir im Info-Kasten als Ausrichtung "konservativ" behaupten und das mit einem Artikel aus der Berner Tageszeitung Der Bund belegen. Bitte entfernen. Die Parteienforscher, Politologen und Journalisten eiern selbst noch herum bei der Definition der Ausrichtug. Erst nach verabschiedetem Wahlprogramm und nach dem Gründungsparteitag kann die Ausrichtung valide angegeben werden. Alles andere ist Spekulation. Also abwarten und Tee trinken. Wikipedia ist kein New-Ticker.--fiona (Diskussion) 15:08, 12. Apr. 2013 (CEST)
Niedergrund, muss ich wirklich auf die basics der enzyklopädischen Arbeit in Wikipedia hinweisen? "Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten... Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden." WP:Belege. Von einer zuverlässigen Dasrellung ist mit der Referenz einer Zeitung der Stadt Bern ganz sicher nicht gegeben angesicht der Flut von Presseberichten und Stellungnahmen von Fachwissenschaftlern. Also: konservativ (vorerst) entfernen.--fiona (Diskussion) 15:29, 12. Apr. 2013 (CEST)
- ... schreibt die Benutzerin, die einen 16-seitigen Aufsatz einer kaum bekannten Wisenschaftlerin in einem Artikel, der insgesamt kaum 12 Sätze faßt, mit 5 (und vielleicht) noch mehr Sätzen vertreten haben und zum Bewertungsmaßstab Nr. 1 erheben will [[14]]. Fiona, ich bitte Dich, das ist Deiner nicht würdig.
- Es gibt unterschiedliche Bewertungen zur Ausrichtung der AfD - und die werden im Artikel auch so dargestellt. Der von Dir entfernte Beleg stammt aus einer überregionalen Tageszeitung, die keineswegs nur in Bern (immerhin ja die Hauptstadt unseres Nachbarlandes) gelesen wird und den Anforderungen an WP-Quellen ebenso entspricht, wie die Berliner Zeitung oder die Leipziger Volkszeitung. Aber um diesen Fakt geht es Dir ja eigentlich auch gar nicht. Du möchtest in erster Linie Deine Einschätzungen und Dein Bauchgefühl im Artikel wiederfinden. Das ist hier und an anderer Stelle das Problem und nichts anderes.
- Bei der Gelegenheit noch: Im Hinblick auf Deine Kritik am Mißbrauch der WP als News-Ticker würde ich Dich jederzeit und in vollem Umfang unterstützen. Bloß fürchte ich, daß dieses Argument von Dir auch nur in diesem Augenblick fällt und Du es morgen, wenn ein neuer Artikel aus der Tagespresse erscheint, dessen Meinung Du persönlich teilst, bereits wieder vergessen hast. --Niedergrund (Diskussion) 17:41, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Der Artikel der Literaturwissenschaftlerin Kämper setzt das Thema über einen Sammelband wie ihre vorherige Dissertation fort und ist eine reputabele Quelle, die einzige wissenschaftliche Rezeption übrigens. (eine Autorin, die dir unbekannt ist, ist nicht unbekannt). Davon haben wir für diesen Artikel Null! Du vergleichst wieder Äpfel mit Birnen und verbindest das mit Beleidigungen meiner Person. Offenbar hat dich dein Bauchgefühl geleitet. Ich habe auf unsere Regeln verwiesen. Eine Berner Stadtzeitung gewährleistet keine zuverlässige Darstellung. Warum soll gerade deren Einzelmeinung bei der überbordenen Medienberichterstattung für eine gültige Zuschreibung der Ausrichtung relevant sein? Dass man enzyklopädische so nicht arbeitet, lernt jeder in der ersten Stunde im Mentorenprogramm. Unterlass auch deine weiteren Unterstellungen. Ich habe mich in mehreren Diskussionsabschnitten wie in der VM dafür ausgesprochen, den Artikel nicht weiter mit Medienmeldungen aufzufüllen, sondern bis zum 15.4. zu warten. Dein Umgangston mir gegenüber ist eine Zumutung und ein Verstoß gegen die Regeln für Artikeldiskussionsseiten. Solltest du damit fortfahren, werde ich das als Einladung verstehen, dich auf den WIKIPEDIA Vandalismusseite zu melden.--fiona (Diskussion) 21:31, 12. Apr. 2013 (CEST)
- eine Autorin, die dir unbekannt ist, ist nicht unbekannt - Möchtest Du auf dieser Ebene wirklich weiterdiskutieren? Tut mir leid, aber das ist für mich einfach nur Kindergarten ("Wen kenne ich? - Wen kennst Du?") - und hat mit einer sachlichen Argumentation absolut nichts zu tun.
- Falls es Dir noch nicht aufgefallen ist. Von derzeit 50 Belegen, auf die sich der hiesige Artikel zur AfD bislang stützt, sind 48 Zeitungsartikel. Einzelne Artikel von einzelnen Autoren - keiner besser oder schlechter als ein Artikel in Der Bund, einer überparteilichen Tageszeitung mit einer mehr als 160jährigen Geschichte - von einer "Berner Stadtzeitung" an sich [[15]], kann da also keine Rede sein. Aber auch das ist ja nur vorgetäuscht, sieht man sich diesen Edit und die entsprechende Begründung von Dir an [[16]] Wir machen uns lächerlich, wenn wir als Ausrichtung "konservativ" behaupten ... - da liegt doch der Hase im Pfeffer! Genau das ist es doch, was Dich zur Löschung veranlaßt hat, weil Dir schlichtweg diese Einschätzung nicht paßt. Wäre es dagegen eine "neurechte" - Du würdest jeden beliebigen Beleg aus der Zeitung sofort akzeptieren - so wie Du bei solchen Beschuldigungen selbst Glossen für geeignet betrachtest [[17]] Also, Fiona, sei zumindest ehrlich.
- Ja, die erneute Drohung mit der VM. Dann tue ganz einfach, was Du nicht lassen kannst. --Niedergrund (Diskussion) 22:40, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Der Artikel der Literaturwissenschaftlerin Kämper setzt das Thema über einen Sammelband wie ihre vorherige Dissertation fort und ist eine reputabele Quelle, die einzige wissenschaftliche Rezeption übrigens. (eine Autorin, die dir unbekannt ist, ist nicht unbekannt). Davon haben wir für diesen Artikel Null! Du vergleichst wieder Äpfel mit Birnen und verbindest das mit Beleidigungen meiner Person. Offenbar hat dich dein Bauchgefühl geleitet. Ich habe auf unsere Regeln verwiesen. Eine Berner Stadtzeitung gewährleistet keine zuverlässige Darstellung. Warum soll gerade deren Einzelmeinung bei der überbordenen Medienberichterstattung für eine gültige Zuschreibung der Ausrichtung relevant sein? Dass man enzyklopädische so nicht arbeitet, lernt jeder in der ersten Stunde im Mentorenprogramm. Unterlass auch deine weiteren Unterstellungen. Ich habe mich in mehreren Diskussionsabschnitten wie in der VM dafür ausgesprochen, den Artikel nicht weiter mit Medienmeldungen aufzufüllen, sondern bis zum 15.4. zu warten. Dein Umgangston mir gegenüber ist eine Zumutung und ein Verstoß gegen die Regeln für Artikeldiskussionsseiten. Solltest du damit fortfahren, werde ich das als Einladung verstehen, dich auf den WIKIPEDIA Vandalismusseite zu melden.--fiona (Diskussion) 21:31, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Macht es dir Vergnügen, mir auf immer absudere Weise etwas zu unterstellen? Wenn reputable Quellen nach dem Gründungspartei die Partei als 'konservativ' einordnen, dann gehört das in den Artikel. Aber nicht vorher aufgrund eines einzigen Zeitungsberichts (damit machen wir uns wirklich lächerlich).
- Ich drohe nicht, ich weise darauf hin, dass dein Diskussionsstil mir gegenüber beleidigend ist und fordere dich auf, das zu unterlassen. Dazu gehören auch Links auf Beiträge, die mit diesem Artikel nicht das Geringste zu tun haben. Dich aufzufordern, fair zu argumentueren, scheint mir vergeblich. Darum hier EOD.--fiona (Diskussion) 23:09, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Wieso unterstellen? Man muß nur die Links nutzen, da steht alles. Conclusio: Für Einstufungen als "neurechts" oder gar "rechtsextrem" ist allein schon eine Glosse ein ausreichendes Indiz, für eine Einstufung als "konservativ" reicht selbst ein Artikel im ganz normalen Politikteil einer überparteilichen Tageszeitung nicht. Auch eine Ansicht. Aber klarer POV. --Niedergrund (Diskussion) 23:28, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Ich drohe nicht, ich weise darauf hin, dass dein Diskussionsstil mir gegenüber beleidigend ist und fordere dich auf, das zu unterlassen. Dazu gehören auch Links auf Beiträge, die mit diesem Artikel nicht das Geringste zu tun haben. Dich aufzufordern, fair zu argumentueren, scheint mir vergeblich. Darum hier EOD.--fiona (Diskussion) 23:09, 12. Apr. 2013 (CEST)
Niedergrund, es reicht. Soll ich dir deine Unterstellungen alle aufzählen, mit denen du in deinem letzten Beitrag fortfährst? Diese Seite dient der Diskussion des Artikels, nicht deiner persönlichen Ressentiments mir gegenüber.--fiona (Diskussion) 23:36, 12. Apr. 2013 (CEST)
- Mit der abwertenden ad personam Bemerkung Zu Fiona Baine hat Niedergrund auf der Disk.-seite schon alles gesagt. POV ist hier nicht erlaubt. hat nun Alberto wieder die Ausrichtung 'konservativ' in den Info-Kasten gesetzt. Offenbar meint der Benutzer, ein Satz im Intro eines journalistischen Artikels sei bereits eine Einordnung. Ich hatte bereits nachgewisen, dass mit doppelt so vielen Quellen genauso gut 'rechtspopulistisch' als Ausrichtung angegebgen werden könnte - aber auch das ist keine gültige Einordnung. 'eurokritisch' ist der kleinste gemeinsame Nenner für die Bezeichnung der Ausrichtung. Und mehr sollte in dem Info-Kasten auch nicht stehen.
- Die ganze Diskussion hatten wir also schon einmal. Nun versuchen die Benutzer Niedergrund und Alberto an Stelle von sachlichen Argumente mich zu diskreditieren, um ihre Meinung durchzudrücken. --fiona (Diskussion) 09:22, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Eigentlich eh zwecklos dir zu antworten. Jedoch (da ich sehr gutmütig bin) wirst du eine Antwort erhalten. Die 'rechtspopulistisch' als Ausrichtung ist umstritten. Die Einordnung konservativ ist nicht umstritten. Meine Meinung hat damit gar nichts zu tun.--Alberto568 (Diskussion) 11:16, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Musst du nun auch noch in Fettdruck schreien? Wem die Argumente ausgehen, der greift nach Herabsetzung von Kontrahenten zu solchen Formen. Fakt ist: es gibt bisher keine gültige Einordnung der politischen Ausrichtung der Partei AfD in Gründung. Darum gehört die Zuordnug 'konservativ' auch nicht in den Infokasten. Das kann sich nach dem Gründungsparteitag ändern.--fiona (Diskussion) 11:33, 13. Apr. 2013 (CEST)
- "es gibt bisher keine gültige Einordnung der politischen Ausrichtung der Partei AfD in Gründung." Quellen lesen und verstehen stören beim Einfügen von POV nur. Außerdem waren es zwei (könnte noch mehr verlinkten, Wiki ist jedoch keine Linkstube) unabhängig Quellen (Money-Quote: Wie von dir gefordert...). So pseudo Argumente (auf die verlinkten Quellen wird überhaupt nicht eingegangen) auf der Disk.-seite zu bringen, um auf der Hauptseite den Artikel ändern zu können (Angst vor einer Edit-War sperre?) ist schon putzig. Ernsthafte Artikelarbeit sieht anders aus.--Alberto568 (Diskussion) 11:46, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Warum ist es dir so wichtig, die Ausrichtung schon vor dem Gründungspartei in den Artikel zu drücken? Wissenschaftliche Quellen gibt es zu der Ausrichtung der Partei nicht. Es gibt Zeitungsberichte, Diskussionen, Stellungnahmen, alles in allem: Meinungen. Nach dem Gründungsparteitag wird sich der Nebel zumindest soweit etwas lichten als dann das Parteiprogramm verabschiedet wurde. Und zum letzten Mal: unterlass deine Beleidigungen. --fiona (Diskussion) 11:55, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Fiona Baine: "eine Berner Zeitung ist keine verlässliche Quelle für die enzyklopädische Darstellung". Klare Missachtung der Wikipedia-Regeln. Ich bin jedoch nicht so einer, der Personen gerne auf die VM zerrt. Von dem her hast du Glück gehabt... . Aber auch meine Geduld ist endlich. Argumente hat dein letzter Beitrag auch keine gebracht. Bis heute bist du eine Begründung für dein Zitat übrig geblieben.--Alberto568 (Diskussion) 12:03, 13. Apr. 2013 (CEST)
- Dein Diskussionsstil ist unterirdisch. Lies mal unsere Regeln, die du offenbar noch nicht kennst. Was man im Artikel darstellen kann, auch mit Standpunktzuweisung, geht für den Infokasten nicht. Dort kann kein Presse-Raunen einer Lokalzeitung stehen, sondern eine verlässliche Information. Für diese gibt es derzeit keine Quellen.--fiona (Diskussion) 13:44, 13. Apr. 2013 (CEST)
Mit der Ergänzung, die Kängurutatze ins Intro gesetzt hat, bin ich einverstanden.--fiona (Diskussion) 14:59, 13. Apr. 2013 (CEST)
"Nach Analyse von Insa geht das Wachstum der AfD vor allem zu Lasten von FDP und CDU. Insa-Chef Hermann Binkert sagte FOCUS: „Die AfD ist eine klar bürgerliche Partei, deren Wähler sich nach Mitte-Rechts einordnen.“ Er räumt der Partei „echte Chancen“ auf einen Einzug in den Bundestag ein" http://www.focus.de/politik/deutschland/afd-laut-umfrage-im-aufwaertstrend-euro-rebellen-koennten-einzug-in-bundestag-schaffen_aid_966222.html --Mathesar (Diskussion) 01:08, 21. Apr. 2013 (CEST)
eurokritisch, euroskeptisch, konservativ, liberal, populistische, rechtspopulistisch....
Es gibt viele Begriffe, die in den Medien der Partei zugeschrieben werden. Meist zu unrecht, da (im Augenblick) die Partei sich klar für die EU ausspricht und somit nicht als eurokritisch (gegen die EU) eingeordnet werden. Der Grund dafür mag derjenige sein, dass die Kritik am Euro mit der Kritik an der EU gleichgesetzt wird, oder die Kritik an dem Euro fälschlicherweise "eurokritisch" genannt wird. Die Gründe dafür sind nur Spekulationen, genauso wie die jetzige Einordnung im Artikel. Eine geeignete Quelle, die die Partei einordnet gibt es noch nicht. Solange sollte mit einer Einordnung gewartet werden. Möglicherweise erscheinen bald Informationen durch die bpb. Zeitungsartikel die querbeet mit verschiedenen Begriffen um sich schmeißen, sind da nicht geeignet. Da passt der Satz In deutschen Massenmedien wird sie häufig als „Anti-Euro-Partei“ bezeichnet besser und ist auch eindeutig ohne jeglicher Wertung, Behauptung oder sonstigem POV. Etwas hinein interpretieren widerspricht den Grundprinzipien der Wikipedia.--JagielloXXwieku (Diskussion) 15:06, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Eurokritik oder Euroskepsis heißt nur, dass man gegen eine weitergehende europäische Integration ist, nicht notwendigerweise, dass man aus der EU austreten oder sie ganz auflösen will. In der Politikwissenschaft wird teilweise zwischen "harter" und "weicher Euroskepsis" unterschieden. "Weiche" Euroskeptiker sind z.B. die britischen Tories, die nicht komplett aus der EU rauswollen, sondern nur ein noch stärker integriertes, also föderales Europa ablehnen. Als Eurokritiker oder Euroskeptiker wurden auch der Däne Jens-Peter Bonde oder der Österreicher Hans-Peter Martin bezeichnet, die überhaupt nichts gegen europäische Integration haben, sondern nur die EU, wie sie bisher gestaltet wurde, undemokratisch und untransparent und daher reformbedürftig finden. Mit den EUDemokraten gibt es sogar einen europaweiten Zusammenschluss von Vertretern dieser Form der EU-Kritik. Eurokritisch heißt also nicht in jedem Fall anti-europäisch, wie manche Rechtsextreme oder auch die "hart-eurospeptische"/anti-europäische UKIP. --Bujo (Diskussion) 15:41, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Tatsächlich beinhaltet der Begriff Euroskepsis, hergeleitet aus Eurokritik, mehr als die Währung € kritisch zu hinterfragen. Auch wenn die AfD die Machtfülle von Brüssel beklagt, ist sie noch lange nicht gegen die EU. Wir sollten daher schleunigst die Ausrichtung: eurokritisch aus der Einleitung entfernen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:22, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Bitte hier keine Begriffe durcheinanderschmeißen. Eurokritisch in der aktuellen Debatte steht v.a. für die Währung, und genau so ist es bei der AfD auch gemeint. Für eine Kritik an Europa bzw. der EU gibts die Begriffe europakritisch/skeptisch bzw. EU-kritisch/skeptisch. Diese Begriffe wären hier vermutlich fehl am Platze, euroskeptisch ist dagegen vollends zutreffend. Andol (Diskussion) 17:42, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Im Artikel unter dem Logo der AfD steht: eurokritisch!--Striegistalzwerg (Diskussion) 18:14, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Wir schreiben für Außenstehende. Unter eurokritisch versteht man hier in WP: Euroskepsis, abgeleitet von eurokritisch, eine Ablehnung gegenüber der gesamten EU. Und das ist für die AfD falsch. Für diese - meine - Auffassung landete ich jetzt auf VM. --Striegistalzwerg (Diskussion) 18:08, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Bitte hier keine Begriffe durcheinanderschmeißen. Eurokritisch in der aktuellen Debatte steht v.a. für die Währung, und genau so ist es bei der AfD auch gemeint. Für eine Kritik an Europa bzw. der EU gibts die Begriffe europakritisch/skeptisch bzw. EU-kritisch/skeptisch. Diese Begriffe wären hier vermutlich fehl am Platze, euroskeptisch ist dagegen vollends zutreffend. Andol (Diskussion) 17:42, 19. Apr. 2013 (CEST)
In der Einleitung steht euroskeptisch und unter dem Logo der AfD steht eurokritisch. Ich finde dies nicht richtig. Bin daher ein Vandale, siehe VM.--Striegistalzwerg (Diskussion) 18:53, 19. Apr. 2013 (CEST)
- moin, ich hatte dazumal Eurokritik (war redirect auf Euro) in Weiterleitung Euro#Nachteile gefixt, aber das wurde wohl mittlerweile von einer IP auf den Artikel Euroskepsis weitergeleitet (wo die Euro-Problematik nur am Rande erwähnt wird), evtl liegt hier das Problem. Gruß--in dubio Zweifel? 20:03, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Genau, die Weiterleitung der beiden Wörter führt hier in WP zu Euroskepsis. Und dies bedeutet im allgemeinen, gegen die EU zu sein. Gewollt?--Striegistalzwerg (Diskussion) 20:09, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Bedeutet: Gegen die Entwicklung der Integration der EU (deren wichtigster Schritt die Einführung des Euro war).--Pacogo7 (Diskussion) 20:15, 19. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Kausalität: Nicht-Euro-Mitglieder sind also in die EU nicht (genügend) integriert? --Oltau ✉ 20:20, 19. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) klar ist aber auch, dass das Lemma im Absatz Euro#Nachteile nicht vorkommt (aber imho müsste), im dezeitigen Ziellemma trotz reiner Erwähnung aber schon. Ich denke, da sollte man dran arbeiten;-) Gruß--in dubio Zweifel? 20:18, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Solange sollten Einordnungen wie euroskeptisch oder eurokritisch aus dem Artikel raus, da die Weiterleitung so nicht ganz stimmt. (Die Zuordnung: konservativ flog, trotz wissenschaftlicher Quelle jedenfalls ganz schnell raus.)--Striegistalzwerg (Diskussion) 20:35, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Wir haben X Quellen von links bis rechts, welche die AfD als Eurogegner bezeichnen, schließlich ist das so ziemlich der einzige programmatische Inhalt dieser Kleinpartei, albern das wegdiskutieren zu wollen. Da aufgrund der geringen Bedeutung und kurzatmigen Historie der AfD keine wissenschaftlichen Quellen vorliegen, ist es legitim überregionale Medien als Quellen zu nehmen, ansonsten haben wir einen 3-Satz-Stub (was für mich allerding auch in Ordnung wäre). Ohne Konsens auf der Disk in der Einleitung und Infobox das einfach herauszustreichen ist und bleibt die falsche Entscheidung.--Arabsalam (Diskussion) 21:01, 19. Apr. 2013 (CEST)
- die Frage ist doch, wer hat das hereingebracht mit dem Link zu Euroskepsis = Europagegner. Alle anderen Einordnungen wie konservativ, trotz wissenschaftlicher Quelle, wurden wieder gelöscht. Neutralität lässt grüßen!!! --Striegistalzwerg (Diskussion) 21:10, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Wir haben X Quellen von links bis rechts, welche die AfD als Eurogegner bezeichnen, schließlich ist das so ziemlich der einzige programmatische Inhalt dieser Kleinpartei, albern das wegdiskutieren zu wollen. Da aufgrund der geringen Bedeutung und kurzatmigen Historie der AfD keine wissenschaftlichen Quellen vorliegen, ist es legitim überregionale Medien als Quellen zu nehmen, ansonsten haben wir einen 3-Satz-Stub (was für mich allerding auch in Ordnung wäre). Ohne Konsens auf der Disk in der Einleitung und Infobox das einfach herauszustreichen ist und bleibt die falsche Entscheidung.--Arabsalam (Diskussion) 21:01, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Solange sollten Einordnungen wie euroskeptisch oder eurokritisch aus dem Artikel raus, da die Weiterleitung so nicht ganz stimmt. (Die Zuordnung: konservativ flog, trotz wissenschaftlicher Quelle jedenfalls ganz schnell raus.)--Striegistalzwerg (Diskussion) 20:35, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Bedeutet: Gegen die Entwicklung der Integration der EU (deren wichtigster Schritt die Einführung des Euro war).--Pacogo7 (Diskussion) 20:15, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Genau, die Weiterleitung der beiden Wörter führt hier in WP zu Euroskepsis. Und dies bedeutet im allgemeinen, gegen die EU zu sein. Gewollt?--Striegistalzwerg (Diskussion) 20:09, 19. Apr. 2013 (CEST)
Niedermayer und Patzelt sind Wissenschaftler und geben der AfD einen konservativen Charakter. Dies war ja schon mal so im Artikel in der Einleitung und unter dem Logo als Ausrichtung so angegeben. Wer hat das denn rausgenommen ohne wissenschaftliche Quelle? Hier scheinen Interessenkonflikte zu bestehen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 21:30, 19. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Die Partei wird als Anti-Euro-Partei bezeichnet. Sie ist nicht euroskeptisch im Sinne „gegen die EU“, sondern euroskeptisch im Sinne „gegen den Euro“. Wie die Mehrheiten in Großbritannien, Dänemark, Schweden ... --Oltau ✉ 21:36, 19. Apr. 2013 (CEST)
- Euro-kritisch ist ein gelungener Kompromiss. Belege dafür gibt es zu genüge [18][19][20][21]--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Der Link führt zu Euroskepsis, ist also kein „gelungener Kompromiss“. Richtig wäre Euro-kritisch. --Oltau ✉ 12:38, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Euro-kritisch ist ein gelungener Kompromiss. Belege dafür gibt es zu genüge [18][19][20][21]--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Na ja, andererseits stellt sich die AfD ja auch gegenüber Brüssel in Stellung. Es geht im Vordergrund um den Euro, aber was da im Artikel Euroskepsis steht passt schon auch. Euroskeptisch, so verstehe ich es zumindest, heißt ja auch nicht gegen Europa oder gegen die EU zu sein, sondern die Strukturen und insbesondere bestehende supranationale Organisationseinheiten und Kompetenzen zu kritisieren, sich weiteren Kompetenzverlagerungen nach Brüssel zu widersetzen bzw. Kompetenzen auf nationale Ebene zurückholen zu wollen. Im Grunde fehlt im Artikel Euroskepsis der Abschnitt zur Euro-Kritik. Mandarinentraum (Diskussion) 18:39, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt weder im Parteiprogramm noch in der Rhetorik ein Sich-in-Stellung gegenüber Brüssel bringen. Gegen der Euro jedoch schon. Nach aktuellem Meinungsbild, denke ich, dass man es wieder zurück zu Euro-kritisch ändern kann. Vielleicht mit einer solchen Verlinkung: Euro-kritisch?--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:14, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Na ja, andererseits stellt sich die AfD ja auch gegenüber Brüssel in Stellung. Es geht im Vordergrund um den Euro, aber was da im Artikel Euroskepsis steht passt schon auch. Euroskeptisch, so verstehe ich es zumindest, heißt ja auch nicht gegen Europa oder gegen die EU zu sein, sondern die Strukturen und insbesondere bestehende supranationale Organisationseinheiten und Kompetenzen zu kritisieren, sich weiteren Kompetenzverlagerungen nach Brüssel zu widersetzen bzw. Kompetenzen auf nationale Ebene zurückholen zu wollen. Im Grunde fehlt im Artikel Euroskepsis der Abschnitt zur Euro-Kritik. Mandarinentraum (Diskussion) 18:39, 25. Apr. 2013 (CEST)
Diskussionskomplex "Wahlprogramm"
Beschlossenes Wahlprogramm
Ein diesem Thema gewidmeter Artikel der FAZ: Mehr als Euro-Kritik Mandarinentraum (Diskussion) 11:43, 16. Apr. 2013 (CEST)
Erklärung von Bernd Lucke zur Euro Auflösung
Ich habe vor kurzem die Erläuterungen des Parteisprechers Bernd Lucke zur Euroauflösung im Unterpunkt "Parteiprogramm" hinzugefügt, was vom Benutzer Bürgerlicher Humanist mit der Begründung entfernt wurde, dass es so nicht im Parteiprogramm stünde.
Ich bin weiterhin der Ansicht, dass es für den Artikel relevant ist, da es sich um die Kernforderung der Partei handelt, und es vom Parteisprecher Bernd Lucke kommt.
Meinetwegen, kann dafür auch der Abschnitt umbenannt werden, oder ein neuer erstellt werden. Ich901 (Diskussion) 18:39, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Unnötig. Detaillierte Darstellungen gehören auf deren Homepage, nicht hierher. --Bürgerlicher Humanist (☎)
18:44, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht unnötig, es ist wohl wesentlich relevanter als die Rechtspopulismusvorwürfe. Ich901 (Diskussion) 18:45, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Sagt wer? --Bürgerlicher Humanist (☎)
18:51, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Sage ich, weil es sich um die politischen Ziele der Partei handelt. Ich habe noch kein Argument gelesen, was belegt, dass das Parteiprogramm "rechtspopulistisch" ist. Trotzdem wird den Vorwürfen extrem viel Raum im Artikel eingeräumt. Ich901 (Diskussion) 19:08, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Sagt wer? --Bürgerlicher Humanist (☎)
- Sage ich -> Siehe auch WP:KTF. Niemand behauptet, das Parteiprogramm sei rechtspopulistisch. Oder wer soll das gesagt haben? Ist bei 3 Seiten ja auch nicht viel, was rechtspopulistisch sein könnte... --Bürgerlicher Humanist (☎)
22:33, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Sagt wer? --176.198.27.34 23:37, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Sage ich -> Siehe auch WP:KTF. Niemand behauptet, das Parteiprogramm sei rechtspopulistisch. Oder wer soll das gesagt haben? Ist bei 3 Seiten ja auch nicht viel, was rechtspopulistisch sein könnte... --Bürgerlicher Humanist (☎)
Nicht unnötig! (nicht signierter Beitrag von 141.2.185.23 (Diskussion) 20:28, 20. Apr. 2013 (CEST))
Bin ebenfalls der Meinung, dass man dazu Ausführungen ergänzen sollte, da das eigentliche Programm sehr kurz ist. Für eine Aufnahme spricht, dass die Euro-Auflösung in ihrer "jetzigen Form" nach Parteiangabe ihre wichtigste Forderung ist und sie in den Medien auch hauptsächlich bzw. fast ausschließlich auf diese Forderung Bezug genommen wird. Zu Bedenken wäre jedoch, ob es ausreicht, wenn der Parteisprecher was sagt, dass das offizielle Linie der Partei wird. Schließlich beschließt ja der Parteitag das Programm, nicht der Sprecher alleine. Deshalb kann und sollte dies mit deutlichem Verweis auf Lucke in den Artikel.--Alberto568 (Diskussion) 23:59, 20. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe das Ganze in einen neuen Abschnitt ausgelagert und ergänzt. Die Parteisprecherin Frauke Petry hat heute in ZDF bei Peter Hahne die selbe Vorgehensweise genannt. Ich901 (Diskussion) 13:53, 21. Apr. 2013 (CEST)
Diskussionskomplex "Zitierfähigkeit von Quellen"
Publikative, Störungsmelder und Junge Freiheit entsprechen nicht WP:Q
In dem Text sind zwei Absätze durch die oben genannten Medien belegt. Alle drei entsprechen nicht WP:Q. Ich würde sie gerne gestrichen sehen. [22] --Stephan.rehfeld (Diskussion) 16:57, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Das wurde bereits oben ausführlich diskutiert; bitte nimm gegebenfalls die obigen Diskussionen auf, ein neuer Abschnitt ist dafür nicht notwendig. --jergen ? 17:01, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Die Diskussion zu diesen Quellen ist ziemlich zerklüftet über mehrere Abschnitte und führte bisher zu keinem Ergebnis. Von daher sorgt ein eigener Abschnitt dafür zu einer Ordnung des Diskussionsverlauf. --Stephan.rehfeld (Diskussion) 17:04, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Also gut: Publikative und Störungsmelder wurden in der Presse rezipiert, deshalb auch die entsprechenden Referenzen zur Presse. In der Jungen Freiheit äußerte sich der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt. Hier wird nicht die Meinung eines Journalisten dieser Zeitung wiedergegeben, sondern die eines Wissenschaftlers. Diese ist als solche relevant, egal wo sie veröffentlicht wurde. --Oltau ✉ 17:11, 14. Apr. 2013 (CEST)
- „Rezipiert“ ist wohl etwas übertrieben. --Q-ßDisk. 17:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, oder so ähnlich ... --Oltau ✉ 17:18, 14. Apr. 2013 (CEST)
- „Rezipiert“ ist wohl etwas übertrieben. --Q-ßDisk. 17:17, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Also gut: Publikative und Störungsmelder wurden in der Presse rezipiert, deshalb auch die entsprechenden Referenzen zur Presse. In der Jungen Freiheit äußerte sich der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt. Hier wird nicht die Meinung eines Journalisten dieser Zeitung wiedergegeben, sondern die eines Wissenschaftlers. Diese ist als solche relevant, egal wo sie veröffentlicht wurde. --Oltau ✉ 17:11, 14. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Das ein oder mehrere Blogs in der Presse rezipiert werden macht den Blog relevant im Sinne eines eigenen Artikels. Es macht die in dem Blog stehenden Artikel jedoch nicht zitierfähig gemäß WP:Q. Wer eine Aussage tätigt ist egal. Ob etwas zitierfähig ist entscheidet einzig und allein der Publikationsweg (vgl. hierzu sämtliche Literatur über das wissenschaftliche Publizieren). Das etwas "aus berufendem Munde kommt" ist kein Argument. --Stephan.rehfeld (Diskussion) 17:19, 14. Apr. 2013 (CEST)
- @Stephan.rehfeld: Deutlich gesagt: Es ist frech, die ganzen bisherige Diskussionen zu ignorieren und die Geschichte einfach bei Null neuzustarten. Du verschwendest massivst die Zeit anderer Wikipedianer. Für mich ist ier das Ende dieses Fadens erreicht. --jergen ? 17:23, 14. Apr. 2013 (CEST)
Grundsätzlich hat Stephan Recht, dass Blogs und eine neurechte Kampf-Postille nach unseren Regeln keine geeigneten Referenzen sind.
Beim Störungsmelder handelt sich jedoch nicht um einen privaten Blog, sondern um einen rekaktionellen Teil der Online-Ausgabe von Die Zeit.(Pressemitteilung des Zeit-Verlags) 2008 wurde der Störungsmelder mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. In der Begründung schrieb die Jury: Das Weblog „Störungsmelder“ agiert als eine Art Watchblog für die Aktivitäten von Rechtsextremen und Rechtsradikalen in Deutschland. Das Blog zeichnet sich dabei durch eine sehr sachliche und journalistische Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema aus.[23] . Wichtig ist für die Beurteilung, ob der Störungsmelder als Beleg in Frage kommt: sehr sachliche und journalistische Auseinandersetzung. Artikel des Störungsmelders können somit nach unseren Regeln als solide recherchierte Quellen gelten.--fiona (Diskussion) 18:28, 14. Apr. 2013 (CEST) Interessant auch, dass der Norddeutsche Rundfunk auf seiner Website den Störungsmelder sowie Publikative als "Initiativen und Informationsplattformen im Netz" zum Thema Rechtsextremismus empfiehlt:[24]--fiona (Diskussion) 18:34, 14. Apr. 2013 (CEST)
- Mit einem Blog kann man nichts belegen, außer der persönlichen Meinung des jeweiligen Bloggers. Zu fragen ist allenfalls, ob die jeweilige Meinung für einen bestimmten Artikel relevant ist, was im Ausnahmefall ja eventuell möglich sein könnte, bei einem völlig unbekannten Blogger aber wohl zu verneinen ist – zumal es hier ja keinen Mangel an zitierfähigen Quellen gibt. --Q-ßDisk. 22:12, 14. Apr. 2013 (CEST)
Du hast nicht gelesen, was ich geschrieben und belegt habe.--fiona (Diskussion) 22:44, 14. Apr. 2013 (CEST)
Angebliches Mitglied der „Alternative für Deutschland“, Ortsverband Mainz ruft in einen Kommentar auf den rassistischen Blog PI-News dazu auf, den Wikipedia-Eintrag zu manipulieren (#24 alberich van mark, 06. Apr 2013 17:51), dies versuchte ja bereits zuvor die neurechts-libertäre „eigentümlich frei (ef)“: hxxp://xxx.pi-news.XXX/2013/04/umfrage-24-prozent-liebaugeln-mit-alternative/
Die Diskussion hier geht deshalb in eine falsche Richtung, weil sowohl Publikative als auch der Zeit-Störungsmelder journalistische Onlinemedien sind und einige deren Autoren für ihre Artikel dort mit journalistischen Preisen ausgezeichnet wurden.
- So ist es.--fiona (Diskussion) 22:37, 14. Apr. 2013 (CEST)
Facebook als Quelle
Wir hatten dazu schon einmal diskutiert. Ich sehe dies pragmatisch. Ich wüsste nicht, wieso man nicht bei Mitgliederanzahlen auf die offizielle Facebookseite verweisen kann, schließlich ist die Parteisprecherin bzw. Vorsitzende Fraucke der Partei für deren Inhalt verantwortlich (siehe Impressum). Bei "den Grünen" greift Wikipedia auch auf den Twitteraccount der Geschäftsführerin zurück. Ich kann da keinen Unterschied an der Qualität und Sicherheit der Richtigkeit erkennen. Es wurde schon mehrfach ausgeführt, dass die Mitgliederzahlen bei jeder Partei von der Partei selbst stammen. Daher ist eine Rezeption in den Medien nicht nötig, da diese keine Möglichkeiten haben die Zahlen zu überprüfen.--Alberto568 (Diskussion) 13:59, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Das sehe ich ganz genauso Ich901 (Diskussion) 14:00, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Facebook entspricht nicht WP:Q, da gibt es nichts zu diskutieren. Warum nicht ein paar Tage warten kann, bis eine stabile und zuverlässige Quelle die Mitgliederzahl veröffentlicht, will sich mir nicht erschließen.--Arabsalam (Diskussion) 14:43, 21. Apr. 2013 (CEST)
- WP:Q ist eine lange Richtlinie, du solltest mal die konkrete Stelle benennen, aus der hervorgeht, dass die offizielle AfD Facebookseite dem nicht entspricht. Ich901 (Diskussion) 14:48, 21. Apr. 2013 (CEST)
- ...weil diese "stabile und zuverlässige quelle" schlussendlich auch nur das nachquatscht, was "offiziell" verlautbart wurde (in konkret diesem fall eben über facebook)?! gruß, --JD {æ} 14:50, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Die 10.000 stehen nirgendwo sonst, außer das vor einigen Tagen gesagt wurde, dass noch 10.000 unbearbeitete Mitgliedsanträge vorlägen. Ich901 (Diskussion) 14:51, 21. Apr. 2013 (CEST)
- ist das eine antwort an mich? ich bezog mich jedenfalls auf user:arabsalam. --JD {æ} 14:54, 21. Apr. 2013 (CEST)
- (3xBK)Lesen musst du schon selber, u.a. auch Wikipedia:Weblinks#Einzelrichtlinien. Im Übrigen ist das schon mehrfach diskutiert worden und bleibt draußen, auch wenn du meinst das immer wieder thematisieren zu müssen.--Arabsalam (Diskussion) 14:55, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Facebook ist überhaupt nicht die Quelle, Arabsalam. Sie ist nur ein Mittel der Veröffentlichung. Ob die Partei ihre Mitgliederzahlen irgendwo in Stein meißelt, auf ihrer Homepage veröffentlicht, per Fax an die Medien verschickt, oder ihre (!) Facebookseite dafür verwendet usw. ist nicht entscheidend.--Alberto568 (Diskussion) 15:15, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Da sagen WP:Q und WP:Web aber etwas anderes. Ob du es nun als Quelle oder Mittel der Veröffentlichung zu bezeichnen beliebst, zum einen sind Links auf soziale Netzwerke nur in Ausnahmefällen legitim, zum anderen gibt es noch diesen Grundsatz. Wenn die Presse sich die Zahl zu eigen macht, gehen wir davon aus, dass es solide recherchiert ist und die Zahl kann rein. Ob das tatsächlich der Fall ist, oder der betreffende Journalist einfach die Facebookpräsenz als Quelle nimmt, spielt für uns keine Rolle und haben wir nicht zu bewerten.--Arabsalam (Diskussion) 15:29, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Die externen Quellen schreiben komischerweise auch nur alles ab, was auf Facebook gepostet wird. Ich901 (Diskussion) 10:39, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Da sagen WP:Q und WP:Web aber etwas anderes. Ob du es nun als Quelle oder Mittel der Veröffentlichung zu bezeichnen beliebst, zum einen sind Links auf soziale Netzwerke nur in Ausnahmefällen legitim, zum anderen gibt es noch diesen Grundsatz. Wenn die Presse sich die Zahl zu eigen macht, gehen wir davon aus, dass es solide recherchiert ist und die Zahl kann rein. Ob das tatsächlich der Fall ist, oder der betreffende Journalist einfach die Facebookpräsenz als Quelle nimmt, spielt für uns keine Rolle und haben wir nicht zu bewerten.--Arabsalam (Diskussion) 15:29, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Facebook ist überhaupt nicht die Quelle, Arabsalam. Sie ist nur ein Mittel der Veröffentlichung. Ob die Partei ihre Mitgliederzahlen irgendwo in Stein meißelt, auf ihrer Homepage veröffentlicht, per Fax an die Medien verschickt, oder ihre (!) Facebookseite dafür verwendet usw. ist nicht entscheidend.--Alberto568 (Diskussion) 15:15, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Die 10.000 stehen nirgendwo sonst, außer das vor einigen Tagen gesagt wurde, dass noch 10.000 unbearbeitete Mitgliedsanträge vorlägen. Ich901 (Diskussion) 14:51, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Facebook entspricht nicht WP:Q, da gibt es nichts zu diskutieren. Warum nicht ein paar Tage warten kann, bis eine stabile und zuverlässige Quelle die Mitgliederzahl veröffentlicht, will sich mir nicht erschließen.--Arabsalam (Diskussion) 14:43, 21. Apr. 2013 (CEST)
Facebook ist selbstverständlich keine geeignete Quelle. Sollte die Info stimmen, wird sie sich sicherlich nach kurzer Zeit in einer vernünftigen Quelle finden lassen. So what? --Bürgerlicher Humanist (☎) 15:30, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Die Partei ist eine Primärquelle, deshalb ist sie nicht geeignet, nicht weil sie die Daten auf Facebook publiziert. Ob man etwas via Facebook, Twitter oder auf der eigenen Website per 1&1 publiziert ist selbstverständlich das gleiche. --Kängurutatze (Diskussion) 10:38, 22. Apr. 2013 (CEST)
Freie Wähler
Gehören nicht zumindest bei den Mitgliedschaften die Übertritte von der Freie Wähler (Bundesvereinigung) mit dazu? Immerhin waren es Landesvorstandsmitglieder, Bundestagskandidaten und fast der gesamte Landesverband Berlin usw. --MatthiasSuess (Diskussion) 13:39, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Im "Geschichte"-Abschnitt: "Am 29. März wurde bekannt, dass große Teile des Berliner Landesverbandes der Freien Wähler zur AfD wechseln, darunter der bisherige Landesvorsitzende Christian Schmidt". Du kannst das gerne (bequellt) ausführlicher schreiben, konkrete Namen würden auch an das Ende des "Mitglieder"-Abschnittes passen, da dort auch der Übertritt von FDP-Geiger erwähnt ist. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 14:00, 22. Apr. 2013 (CEST)
Landesverbände
geplante Gründungen (Stand: 21.04)
Landesverbände | Datum & Ort | Vorsitzender bzw. Sprecher | Homepage |
---|---|---|---|
Baden-Württemberg | 22.04.2013 in Karlsruhe | Dr. Elke Fein, Bernd Kölmel, Dr. Hansjörg Scheel | http://www.afd-bw.de/ 1350 Mitglieder stuttgarter-zeitung [25] |
Berlin | 22.04.2013 in Berlin | Beispiel | Beispiel |
Schleswig-Holstein | 27.04.2013 | Beispiel | Beispiel |
Thüringen | 27.04.2013 | Beispiel | Beispiel |
Sachsen | 28.04.2013 | Beispiel | Beispiel |
Brandenburg | 28.04.2013 | Beispiel | Beispiel |
Niedersachsen | 01.05.2013 | Beispiel | Beispiel |
Saarland | 03.05 | Beispiel | Beispiel |
Hessen | 05.05 (Frankfurt a. M.) | Beispiel | Beispiel |
Bremen | 12.05.2013 | Beispiel | Beispiel |
Landesverbände bereits gegründet: 01. Bayern: 31.03.2013 (Ebersbach) 02. Sachsen-Anhalt: 05. April 2013 (Magdeburg) 03. Hamburg: 7. April 2013 (Hamburg) 04. Rheinland-Pfalz: 9. April 2013 05. Nordrhein-Westfalen: 12. April 2013 06. Mecklenburg-Vorpommern: 21.04.2013
--Alberto568 (Diskussion) 14:20, 23. Apr. 2013 (CEST)
Neue Themen für Artikelergänzung
Abschaffung des Wahlrechts für Arbeitslose
Konrad Adam unterstützte 2006 in seiner WELT-Kolumne die Forderung von André Lichtschlag nach Abschaffung des Wahlrechts für Arbeitslose. Da er jetzt zum Vorstand einer Partei gehört, die von einem zweistelligen Bundestagswahlergebnis ausgeht, hat diese Forderung eine ganz andere Brisanz. Noch haben die Medien nicht darüber berichtet. Allein Wikipedia machte mit einer Verlinkung im Artikel zu Konrad Adam darauf aufmerksam. -- S.F. talk discr 12:56, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Jessas, schon wieder eine unbelegte Aussage in der WP. Wie gehen wir damit um? Viele Grüße SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 13:00, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Was Adam vor 7 Jahren gesagt hat....mannoman, gehts noch.....Schäuble hat vor fast 3 ! Jahren behauptet, die Griechenlandhilfe 2010 gebe es nur einmal....--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:45, 15. Apr. 2013 (CEST)
- solche (verfassungswidrigen) Forderungen gibt es selbst bei der ach so christlichen CDU, vgl Gottfried Ludewig. Ich meine solange es in keinem Parteiprogramm steht, war es eben nur ein Sommerlochthema;-)--in dubio Zweifel? 14:53, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf Gottfried Ludewig. Er wurde nach seinem Statement aus seiner RCDS-Gruppe geworfen. Konrad Adam wurde aber trotz seiner Aussage zum Vorstand der Partei gewählt. Das macht den Unterschied aus. -- S.F. talk discr 16:30, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Man darf sich 2013 noch politisch in einer Partei betätigen und sogar Vorstand einer Partei werden, obwohl man 2006 eine missliebige Meinung geäußert hat? Unerhört. Wenn das so weitergeht, werden demnächst noch Steinewerfer Minister. --178.202.28.100 20:55, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf Gottfried Ludewig. Er wurde nach seinem Statement aus seiner RCDS-Gruppe geworfen. Konrad Adam wurde aber trotz seiner Aussage zum Vorstand der Partei gewählt. Das macht den Unterschied aus. -- S.F. talk discr 16:30, 15. Apr. 2013 (CEST)
- solche (verfassungswidrigen) Forderungen gibt es selbst bei der ach so christlichen CDU, vgl Gottfried Ludewig. Ich meine solange es in keinem Parteiprogramm steht, war es eben nur ein Sommerlochthema;-)--in dubio Zweifel? 14:53, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Was Adam vor 7 Jahren gesagt hat....mannoman, gehts noch.....Schäuble hat vor fast 3 ! Jahren behauptet, die Griechenlandhilfe 2010 gebe es nur einmal....--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:45, 15. Apr. 2013 (CEST)
Bitte helft mir auf die Sprünge, da ich offenbar auf dem Schlauch stehe: Geht es hier um die Verbesserung des Inhaltes des Artikels oder persönliche Betrachtungen zum Artikelthema bzw. vielmehr zu Konrad Adam? Grüße von WP:DS sendet --GUMPi (Diskussion) 21:19, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Meine Meinung: Das gehört (wenn) belegt in Konrad Adam, vgl mein Beispiel aus der CDU. Hier wäre es aber fehl am Platz (auch künftige Vorstandsvorsitzende verzapfen gerne mal Mist;-)--in dubio Zweifel? 22:06, 15. Apr. 2013 (CEST)
- ... und künftige Außenminister, wie die IP schon anmerkte. --Oltau ✉ 23:02, 15. Apr. 2013 (CEST)
Neben Konrad Adam vom Vorstand der AfD hat auch Roland Vaubel vom wissenschaftlichen Beirat der AfD das Wahlrecht der "Unterschicht" in Frage gestellt. https://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/zur-demokratiefeindlichkeit-der-afd Zwei zentrale Köpfe der AfD. Mein politischer Seismograf hört da was trappsen ... ;-) -- S.F. talk discr 18:00, 16. Apr. 2013 (CEST)
- Na prima, und als Beleg wieder ein Artikel von dir selbst, in dem du deine Meinung zu einem Artikel von 2007 kundtust, wo es um passives Wahlrecht geht. --Oltau ✉ 23:57, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Schau mal im Artikel Konrad Adam vorbei.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:58, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Na prima, und als Beleg wieder ein Artikel von dir selbst, in dem du deine Meinung zu einem Artikel von 2007 kundtust, wo es um passives Wahlrecht geht. --Oltau ✉ 23:57, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Der stellvertretende Vorsitzende der AfD in NRW will gleich den ganzen Parlamentarismus abschaffen, weil dieser "Arbeitsscheue" begünstige. Eine Aneinanderreihung von "Einzelfällen"? -- S.F. talk discr 23:28, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Quelle? --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:57, 23. Apr. 2013 (CEST)
NPD will AfD unterwandern
17.4. :Spiegel, FAZ--fiona (Diskussion) 12:26, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Da ist der Verfassungsschutz aka NPD also auch schon auf die AfD aufmerksam geworden. Ist zu überlegen, dies, die Czada-Geschichte u.a. in ein separates Kapitel Umgang mit der politisch rechten Szene einzuordnen. Bei den Piraten ist es jedenfalls so gelöst.--Arabsalam (Diskussion) 12:48, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Sollte man ähnlich machen. Allerdings gibt es diese Kontroversen bei der AfD (noch) nicht innerhalb der Partei. --Oltau ✉ 13:03, 18. Apr. 2013 (CEST)
Das war zu erwarten: Kritik von links, Zustimmung von rechts. Das Programm machts möglich! --Striegistaler (Diskussion) 15:28, 18. Apr. 2013 (CEST)
(Beitrag ohne Artikelbezug der auf Kommentare bei Spiegel-Online referenziert gemäß WP:D entfernt. --Arabsalam (Diskussion) 15:57, 18. Apr. 2013 (CEST))
- (nach BK) 'Umgang mit der politisch rechten Szene' - halt ich nicht für zutreffend. Die AfD wird von einigen Beobachtern als rechts/rechtspopulistisch gesehen. Das war bei den Piraten nicht der Fall. Und weil Striegistalzwerg zitiert, dies aus einem aktuellen Kommentar in Die Zeit: "Lucke sei "kein Demagoge und kein Populist", sondern ein Mann mit Sachverstand. Aber hat sich die Basis nicht johlend eben ihre Mitbestimmung entziehen lassen?" ...."Ein erfolgreicher deutscher Populist muss keine schillernde Figur sein, es reicht die Aura des grimmigen Fachmanns, wie sie Hans-Werner Sinn und Paul Kirchhoff ausstrahlen."[26]--fiona (Diskussion) 15:42, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Nur mal zu Kommentaren: Am besten finde ich heute die Kommentare im spiegel online zur Zustimmung (wieder einmal) zur Rettung zyprischer Banken. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/euro-krise-bundestag-stimmt-milliardenhilfen-fuer-zypern-zu-a-895085.html#spCommentsBoxPager Wie auch in Sachen AfD halten sich journalistische Meinungen und Meinungen von Lesern/Bürgern meilenweit auseinander bzw. sind kontrovers. Daher sollten wir in einer Enzyklopädie nicht jeden Furz von Journalisten wiedergeben. Nach dem Gründungsparteitag der AfD habe ich jedenfalls von Wissenschaftlern keine rechtspopulistischen Vorwürfe lesen können.--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:55, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Auf Journalismus als Vierte Gewalt in einer Demokratie habe schon einmal hingewiesen, Striegistalzwerg. Eine Einheitsmeinung gibt es bei einer Einheitspartei. Wissenschaftler wurden von Journalisten nicht interviewt, kommt vielleicht noch.--fiona (Diskussion) 16:05, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Striegistalzwerg, hast du die "Fürze" der ND-Journalisten zum Demokratieverständnis auf dem Parteitag gelesen? So lockt man rechtsextremes Gesindel an!--Striegistaler (Diskussion) 16:44, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ich meine, man sollte keine Angriffspunkte, vermeindliche Gemeinsamkeiten liefern, weder im Programm noch im Umgang mit den Mitgliedern. Auf diesen Feldern ist noch viel zu tun. --Striegistaler (Diskussion) 16:51, 18. Apr. 2013 (CEST)
- "Das AfD-Vorstandsmitglied Bernd Lucke sagte dieser Zeitung am Dienstag, „der Versuch, mit einer Handvoll eventuell unerkannter NPD-Mitglieder eine Partei mit 8500 Mitgliedern zu übernehmen, grenzt ans Lächerliche.“ Lucke kündigte Ausschlussverfahren wegen Parteischädigung gegen Mitglieder an, die „NPD-Ansichten“ vertreten und bezeichnete die Ankündigung einer angeblichen Unterwanderung als „Phrasendrescherei“. Ähnliche Machenschaften der NPD liefen auch in der Anfangsphase der Piratenpartei. Was kann die AfD dafür. Soll sie ständig ihr Programm auf Gemeinsamkeiten mit dem NPD-Programm abgleichen? Was sollen das überhaupt für Gemeinsamkeiten sein? --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:57, 18. Apr. 2013 (CEST)
Hat dieser Abschnitt eigentlich irgendeinen Bezug zur Artikelverbesserung? --Q-ßDisk. 17:00, 18. Apr. 2013 (CEST)
- Ja. Es geht hier um die Unterstellung, die AfD habe evt. etwas mit der NPD zu tun. Wenn wir uns ganz unmöglich machen wollen, schreibt das noch jemand in den Artikel.--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:03, 18. Apr. 2013 (CEST)
Ist doch alles gesagt im Sp-Artikel. NPD will die AfD unterwandern. Ergo ist die AfD aktuell nicht unterwandert. Rechts will/wollte ja auch die Piraten unterwandern. Die Dörfer im (v. a. im Osten) will sie auch unterwandern (braune Arbeit "nah am Menschen" vor Ort). Trotzdem werden, und dass zu Recht, Orte im Osten und die Piraten nicht als "Rechts" bezeichnet. Die Problematik ist aktuell allenfalls ein Kapitel "Unterwanderdungsbestrebungen" wert. Mehr nicht. RedBrownGreenYellowSubmarine (Diskussion) 18:10, 18. Apr. 2013 (CEST) Nun ja, während des Gründungsparteitags standen immerhin gegenüber des Interconti und den darin befindlichen 1500 Delegierten eine NPD-Großdemonstration von 5 (in Worten Fünf) NPD Anhängern gegenüber. Da ist die Gefahr der Unterwanderung groß!--Mathesar (Diskussion) 00:06, 20. Apr. 2013 (CEST)
"Der Extremismusforscher Eckard Jesse von der TU Chemnitz hält eine Unterwanderung der AfD durch die NPD für ausgeschlossen. NPD-Funktionäre hatten dies behauptet. Jesse sagte: „Was die NPD da versucht, ist ein Armutszeugnis für eine Partei im Niedergang." http://www.focus.de/politik/deutschland/afd-laut-umfrage-im-aufwaertstrend-euro-rebellen-koennten-einzug-in-bundestag-schaffen_aid_966222.html --Mathesar (Diskussion) 01:04, 21. Apr. 2013 (CEST)
Wenn man bedenkt, dass ehemalige NPD-Mitglieder der AfD überhaupt nicht beitreten dürfen, ist diese Information total überflüssig. Sie wollen es vielleicht, aber sie können es ja gar nicht. Von daher ist diese Meldung keine Erwähnung im Artikel wert. --91.37.59.120 09:54, 21. Apr. 2013 (CEST)
- Sollten wir einen neuen Abschnitt erstellen "Umgang mit Rechtsextremen" als Unterabschnitt von "Soziale und finanzielle Basis"? Da könnten die Unterwanderungsbestrebungen ihren Platz finden sowie das Ausschlussverfahren gegen ein ehem. NPD-Mitglied. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 20:06, 22. Apr. 2013 (CEST)
Die Diskussion geht wieder einmal am Thema vorbei. Wenn die NPD etwas will, was erwähnenswert im Sinne von reputabel belegt wäre, so wäre dies in erster Linie dem Artikel zur NPD selbst zuzuordnen. Was hat es dagegen hier für eine Aussagekraft? So wird man auch dabei das Gefühl nicht los, das es manchen Accounts in erster Linie darum geht, in (fast) jedem Lemma zu konservativen und auch rechten Parteien die NPD ins Spiel zu bringen, um damit zumindest vermeintliche "Berührungspunkte" zu suggerieren. Ein altbekannntes Spiel. Spätestens beim dritten Mal langweilt es allerdings nur noch. --Niedergrund (Diskussion) 21:47, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Momentan steht es im Abschnitt "Stimmen für diese Einordnung" (Verhältnis zum Rechtspopulismus), was ich suboptimal finde. Oben wurde vorgeschlagen, es wie im Artikel zur Piratenpartei zu halten. Es könnten auch die Stimmen von Jesse und Friedrich der Einschätzung von Holtmann gegenübergestellt werden. Aber wenn es keinen Konsens gibt, dann sollten wir es so lassen, wie es ist. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 22:04, 22. Apr. 2013 (CEST)
Finanziert Mövenpick-Milliardär AfD-Wahlkampf?
Ein nicht uninterssanter Artikel in der Welt: [27]. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎) 19:47, 23. Apr. 2013 (CEST)
- noch im Stadium des Gerüchts und auf keinen Fall enzyklopädie-fähig.--fiona (Diskussion) 20:18, 23. Apr. 2013 (CEST)
- ein kompletter Rohrkrepierer diese Behauptung. Aber die Grünen greifen inzwischen nach jedem Strohhalm. Wir stehen aktuell bei 6,6% im Wahlometer, die Grünen bei 11% - in 6 Wochen werden wir an ihnen vorbeiziehen. Die AfD legt alle 2 Tage 0,1% zu - nun dürft ihr hochrechnen. 21:36, 23. Apr. 2013 (CEST)(bitte signieren)
- Die Welt = Die Grünen? Verschwörungstheorie? Hochrechnen tun wir nicht, wir warten auf valide Ergebnisse, denn: Wikipedia ist eine Enzyklopädie.--fiona (Diskussion) 21:40, 23. Apr. 2013 (CEST)
- auch im Focus[28], 2 Quellen berichten, also doch enzylopädiefähig?--fiona (Diskussion) 22:24, 23. Apr. 2013 (CEST)
- So lange der Sachverhalt korrekt dargestellt wird, kann er rein. "Korrekt" meint in diesem Falle, dass dargestellt wird, dass es sich um eine Spekulation in einem CDU-Papier handelt. --Gruß! (A09) (☎) 23:30, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Sicher nett gemeint, deine Belehrung erfahrener AutorInnen -doch völlig überflüssig. --fiona (Diskussion) 23:36, 23. Apr. 2013 (CEST)
- WP:KPA. --Gruß! (A09) (☎) 23:39, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Diese Falschmeldung wurde vom Sprecher der AfD gestern eindeutig dementiert: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-anti-euro-partei-dementiert-moevenpick-spende/8110786.html --84.168.200.141 00:04, 25. Apr. 2013 (CEST)
Die Freiheit -> AfD
Auch ganz nett: Andreas Kuessner, Vorsitzender des Bundesschiedsgerichts der Partei Die Freiheit ist jetzt Landesvorsitzender der AfD MV. --Bürgerlicher Humanist (☎) 21:50, 23. Apr. 2013 (CEST)
- sehr interessante Information - leider noch nicht in der Presse angekommen. Ich nehme an, es gibt mehr davon.--fiona (Diskussion) 21:56, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Artikel von Kuessner auf der Website von Die Freiheit [29]--fiona (Diskussion) 22:28, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Bitte WP:KTF beachten. In der Wikipedia sollen Sekundärquellen rezipiert werden. Im übrigen ist Wikipedia aber auch kein politisches Diskussionsforum. Die Diskussionsseiten dienen der Koordinierung der Artikelbearbeitung, nicht der Debatte über den Artikelgegenstand selbst. --Gruß! (A09) (☎) 23:11, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, wir diskutieren über eine mögliche Ergänzung und die Recherche dazu. Das ist völlig in Ordnung.--fiona (Diskussion) 23:26, 23. Apr. 2013 (CEST)
- Darf ich mal fragen, was an dem Artikel zum Patriotismus so bemerkenswert ist? Klar, Patriotismus ist politisch rechts, aber dieses "rechts" ist nun ganz und gar nichts anstössiges und in anderen Ländern ist selbst die Linke patriotischer als in Deutschland die Rechte. Daher wäre es wichtig hier konkret zu diskutieren, worum es geht. Pluralismus ist in Parteien nicht verboten. Patriotismus weder verfassungsschädlich noch gesellschaftlich geächtet. Worum geht's also bei Kuessner im Arikel der Afd?
- Ich möchte hier auch mal die Tendenz kritisieren, aus Einzelstimmen ein Bild über die Partei zu zimmern. Sind die Grünen eine Partei der Kinderschänder? Natürlich soll das provozieren, aber Du weißt schon worauf ich damit hinaus will. Auch da gibt es mehr als eine Person die konkret aufgefallen ist. Mandarinentraum (Diskussion) 08:24, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Hier soll kein "Bild aus Einzelstimmen gezimmert" werden. Wir diskutieren hier mögliche neue Themen für die Artikelerweiterung. Wenn auch ein Journalist auf diese Seite schaut und Anregungen für weitere Recherchen bekommt, entstehen daraus ggf. weitere zitierfähige Sekundärquellen. Somit eine Win-Win-Situation, die der Artikelarbeit und damit der Wikipedia nur zugute kommen kann. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:43, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Mit anderen Worten, wir geben hier Journalisten die Stichworte, damit sie uns die Quellen für das Stichwort liefern, welches wir gerne belegen möchten??? Ich hoffe, ich habe Dich falsch verstanden. Mandarinentraum (Diskussion) 17:12, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Hier soll kein "Bild aus Einzelstimmen gezimmert" werden. Wir diskutieren hier mögliche neue Themen für die Artikelerweiterung. Wenn auch ein Journalist auf diese Seite schaut und Anregungen für weitere Recherchen bekommt, entstehen daraus ggf. weitere zitierfähige Sekundärquellen. Somit eine Win-Win-Situation, die der Artikelarbeit und damit der Wikipedia nur zugute kommen kann. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 09:43, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Mandarinentraum, hast schon einmal WP:GGA gelesen? Mit anderen Worten .. ist allein deine Interpretation. Es gibt keinen Grund, sich aufzuregen.--fiona (Diskussion) 17:21, 24. Apr. 2013 (CEST)
- ??? Was verstehst Du unter "Aufregung" und was hat das mit AGF zu tun (sorry für den Anglizismus, aber der ist nun doch weiter verbreitet :) Ich gebe mit meinen Worten wieder, wie ich Sabrina verstanden habe und gebe zum Ausdruck, dass ich das nicht gut fände. Darauf darf sie mir gerne ihre Sicht erläutern, wenn sie möchte. Gehe übrigens mal davon aus, dass ich den Laden hier sehr gut kenne, aber keine Lust verspüre unsachliche Diskussionen zu führen. Mandarinentraum (Diskussion) 17:50, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Mandarinentraum, hast schon einmal WP:GGA gelesen? Mit anderen Worten .. ist allein deine Interpretation. Es gibt keinen Grund, sich aufzuregen.--fiona (Diskussion) 17:21, 24. Apr. 2013 (CEST)
Reaktionen aus dem Ausland
Es hat ja eine Reihe von Reaktionen und Berichterstattung aus dem und im Ausland gegeben. Da das primäre Thema ja durch den Euro ein außenpolitisches ist, wäre dies eine sinnvolle Ergänzung für den Artikel. Mandarinentraum (Diskussion) 11:11, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Spiegel online hatte bereits am 12.4. eine internationale Presseschau zusammengestellt. Nützlich könnten auch die in anderssprachigen Wikipedia-Artikeln agenfürhte Belege sein. Mandarinentraum (Diskussion) 12:04, 25. Apr. 2013 (CEST)
Quelle?
Der Satz "Das Verhältnis der AfD zum Rechtspopulismus wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert." suggeriert, dass es in der Öffentlichkeit eine Diskussion zu diesem Thema gibt/gab. Es gibt Quellen, die Rechtspopulismus vorwerfen, es gibt andere, die dies nicht tun. Aber eine Diskussion fand einzig hier statt. Oder kann jemand eine Quelle geben, bei der tatsächlich kontrovers zu diesem Thema diskutiert wurde?--JagielloXXwieku (Diskussion) 14:18, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Die im Artikel angeführten Belege musst du schon selber lesen. Wenn du damit Probleme hast, hier auch zum Nachhören.--Arabsalam (Diskussion) 14:24, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Habe jetzt zwar erst fünf Minuten davon angehört und werde mir wohl heute Abend den Rest anhören, aber bisher konnte man keine "kontroverse Diskussion" erkennen. Es sind zwei Professoren, die gleich am Anfang sagen, dass sie die Partei nicht als rechtspopulistisch einstufen. Und wenn man behauptet, es werde "in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert", sollte man annehmen, dass es mehr als genug Quellen gibt. Doch außer diverser Meinungen, lassen sich keine öffentliche, kontroverse Diskussionen feststellen.--JagielloXXwieku (Diskussion) 14:44, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Z.B. wurde in der Zeit vom letzten Donnerstag die öffentliche Diskussion in dem Beitrag Wie rechts ist die "Alternative für Deutschland?" in der Rubrik Analysen nachgezeichnet und das Für und Wider erörtert. Dorthin schaffen es nur kontroverse Fragen, um die es eine nennenswerte öffentliche Debatte gibt. Wenn über die Partei geschrieben wird, geht es doch eigentlich fast immer zuerst um die Frage nach dem Verhältnis zum Rechtspopulismus. Stullkowski (Diskussion) 15:00, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Der Vorwurf des Rechtspopulismus stand ganz klar in den Medien und wenn man die für die Öffentlichkeit hält, dann kann man auch sagen, es habe eine öffentliche Debatte stattgefunden. Allerdings ist diese Debatte doch inzwischen vorbei. Inzwischen geht es im Vordergrund um das Wählerpotenzial und darum, wie die anderen Parteien reagieren und welche Themen die Partei neben der Eurokritik besitzt. Insofern wird der Abschnitt zum Rechtspopulismus eine immer geringere Rolle spielen. Unproportional ist nach jetztigem Stand die Einleitung, in der es nach wie vor eine sehr prominente Rolle spielt. Gibt man bei Google Afd und Rechtspopulismus ein, so gibt es zwar viele Treffer auch für Medienberichte, diese sind aber überwiegend veraltet. Mandarinentraum (Diskussion) 17:08, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Z.B. wurde in der Zeit vom letzten Donnerstag die öffentliche Diskussion in dem Beitrag Wie rechts ist die "Alternative für Deutschland?" in der Rubrik Analysen nachgezeichnet und das Für und Wider erörtert. Dorthin schaffen es nur kontroverse Fragen, um die es eine nennenswerte öffentliche Debatte gibt. Wenn über die Partei geschrieben wird, geht es doch eigentlich fast immer zuerst um die Frage nach dem Verhältnis zum Rechtspopulismus. Stullkowski (Diskussion) 15:00, 24. Apr. 2013 (CEST)
Als Hinterlegung meiner oben dargestellten Sicht, hier mal die letzten aktuellen Berichte zur Afd:
- Tagesspiegel 24.4.
- Frankfurter Rundschau, Leitartikel vom 24.4.
- Wirtschaftswoche vom 24.4.
- Tagesspiegel vom 24.4.
- Faz.net in Artikel zum Euro vom 24.4.
- Bild.de vom 24.4.
- Wallstreet online zitiert Frankfurter Rundschau zur AfD, 24.4.
- Kölner Stadtanzeiger 23.4.
- Braunschweiger Zeitung 24.4.
- FAZ.net 23.4.
- Bild.de 22.4.
- Spiegel online 22.4.
- heute.de 24.4.
- focus.de 22.4.
Ich glaube, es macht keinen Sinn weiter zu suchen. Es gibt noch mehr Berichterstattung, darunter habe ich aber keine gefunden, die noch das Thema Rechtspopulismus auch nur in den Mund nimmt. Damit will ich nicht sagen, das Thema habe nicht stattgefunden, man sollte aber vorsichtig damit sein, kurzweilige Medienthemen undatiert fortzuschreiben. Mandarinentraum (Diskussion) 18:56, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Unsinn. Nur weil ein paar tage lang nicht über den Rechtspopulismus der AfD geschrieben wird, heißt das noch lange nicht, dass es diese Debatte nicht gibt. --Bürgerlicher Humanist (☎)
19:25, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Unsinn? Es ist doch andersherum: Diese "Debatte" gibt es ja nur, solange darüber berichtet wird. Über die AfD laufen in allen Medien täglich Berichte, aber Rechtspopulismus taucht dort gar nicht mehr auf. Nicht einmal als Hinweis oder in Nebensätzen. (Zumindest habe ich nichts gefunden. Du?) Aber die Debatte läuft? Ziemlich ungewöhnlich. Aber so oder so, sollte die Debatte wieder aufflammen, kann man dies ja wieder aufnehmen. Hier wird ja eh alles stündlich aktualisiert... Mandarinentraum (Diskussion) 19:36, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn sagen wir mal ein halbes Jahr der Vorwurf des Rechtspopulismus nicht mehr aufgegriffen wird, kann das vielleicht aus der Einleitung. Vorher nicht. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎)
19:39, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Da liegen jetzt zwei Misverständnisse vor. Erstens legt das keiner alleine fest, wie lange etwas wo stehen bleibt. Zweitens habe ich zum jetztigen Zeitpunkt überhaupt nicht gefordert es herauszunehmen. Ich habe hier dargelegt, dass es nicht mehr, wie von einem anderen Benutzer oben drüber behauptet wurde, den Tatsachen entspricht, dass jeder Bericht über die AfD den Rechtspopulismus aufgreife. (Wenn über die Partei geschrieben wird, geht es doch eigentlich fast immer zuerst um die Frage nach dem Verhältnis zum Rechtspopulismus.) Und zur Einleitung vertrete ich in der Diskussion oben den Standpunkt, dass wenn es nicht wirklich tagesaktuelle Debatten gibt, eine Enzyklopädie nicht behaupten kann, sie fände statt, sondern nur, dass sie stattfand. Die letzten Beiträge dazu sind knapp eine Woche alt und die befassen sich bereits als Rückschau und Analyse der Debatte mit dem Thema. Da sollten wir uns also treffen können, denn umgekehrt wird ja auch nicht eine Woche gewartet bis eine Berichterstattung in den Artikel aufgenommen wird. Sonst könnten wir uns da treffen? Mandarinentraum (Diskussion) 19:49, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn sagen wir mal ein halbes Jahr der Vorwurf des Rechtspopulismus nicht mehr aufgegriffen wird, kann das vielleicht aus der Einleitung. Vorher nicht. Grüße --Bürgerlicher Humanist (☎)
- Im Augenblick ist es definitiv zu früh, den Satz aus der Einleitung zu entfernen, eben aufgrund der regen Berichterstattung zu diesem Thema. Die meisten Quellen sind aus Mitte/Ende März, also noch sehr frisch. Das hängt übrigens auch sehr eng mit der Frage zusammen, wie umfangreich der Abschnitt "Verhältnis zum Rechtspopulismus" sein soll. Eine Ausdünnung kann erst dann erfolgen, wenn nach einiger Zeit klar werden sollte, dass das Thema Rechtspopulismus im Zusammenhang mit der AfD weniger Raum in der Berichterstattung einnehmen sollte. Zwei Wochen ohne neue Quellen reichen dafür nicht aus. Man muss vielleicht kein halbes Jahr warten, um den Abschnitt umzubauen, aber in der Größenordnung 2/3 Monate sollte es schon liegen. Davor ist es immer noch aktuell. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 19:54, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Aktuell steht in Gänsefüsschen richtig, denn es ist ja eine Bewertung von WP-Autoren. Das ist das Problem, welches man sich mit dieser Tendenz der Top-Aktualität von WP-Artikeln eingehandelt hat. Früher gab es dafür WikiNews. Aber egal. Aktuell ist aber derzeit nur, dass die Debatte stattfand. Anderes lässt sich jetzt nicht mehr belegen. Etwas aus dem Artikel herausnehmen bzw. von der Priorität her anders einzuordnen und etwas als Gegenwärtiges oder Vergangenes zu bezeichnen sind zwei grundsätzlich voneinander verschiedene Vorgänge. Also, vielleicht irre ich mich ja auch, aber dann wird man mir ja leicht darstellen können, wo die Debatte noch läuft. Mandarinentraum (Diskussion) 20:04, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Im Augenblick ist es definitiv zu früh, den Satz aus der Einleitung zu entfernen, eben aufgrund der regen Berichterstattung zu diesem Thema. Die meisten Quellen sind aus Mitte/Ende März, also noch sehr frisch. Das hängt übrigens auch sehr eng mit der Frage zusammen, wie umfangreich der Abschnitt "Verhältnis zum Rechtspopulismus" sein soll. Eine Ausdünnung kann erst dann erfolgen, wenn nach einiger Zeit klar werden sollte, dass das Thema Rechtspopulismus im Zusammenhang mit der AfD weniger Raum in der Berichterstattung einnehmen sollte. Zwei Wochen ohne neue Quellen reichen dafür nicht aus. Man muss vielleicht kein halbes Jahr warten, um den Abschnitt umzubauen, aber in der Größenordnung 2/3 Monate sollte es schon liegen. Davor ist es immer noch aktuell. --Sabrina Ebeling (Diskussion) 19:54, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Eingemischt (ungern als Ösi): Vielleicht ist der Begriff "Diskussion" da nicht günstig, denn eine Diskussion ist ein Ereignis, das logo immer auch zeitliche Grenzen hat ("Vorige Woche ist diskutiert worden, diese Woche nicht, aber vielleicht in 14 Tagen wieder"). Was aber anhält, sind die unterschiedlichen Ansichten dazu (die sich durch die Disk. ja kaum verändert haben).
- Kurzum mein Senf zu der Tempus-Frage: Es gab Diskussionen, aber es gibt konträre Ansichten. --RobTorgel (Diskussion) 20:08, 24. Apr. 2013 (CEST)
Nun habe ich leider selbst die Diskussion zersplittert. Die Frage des Tempus hatte ich eigentlich oben im Abschnitt "Komplex zur Einleitung" angefangen. Hier ging es ja mal nur darum, ob der Satz generell stehen bleiben soll. Da sind sich ja weitgehend alle einig. Was die Formulierung angeht, sollen wir da dann oben weiter diskutieren? Mandarinentraum (Diskussion) 20:19, 24. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, wollt nur kurz meinen Senf abliefern. Bei der Einleitung würde ich die Gegenwart ("beabsichtigt") vermeiden wollen, sondern relativ formulieren, das wär dann auch in 10 Jahren nicht falsch:
- "...die am 6. Februar 2013 mit der Absicht gegründet wurde, bei der Bundestagswahl 2013 anzutreten."
- --RobTorgel (Diskussion) 20:28, 24. Apr. 2013 (CEST)
Es geht nicht darum, den Abschnitt zu entfernen. Es geht nur darum, dass dort behauptet wird, dass das Thema kontrovers diskutiert wird. Doch dafür gibt es keine einzige Quelle. Wo wird denn diskutiert? Wo wird darüber gestritten? Wo werden Gründe für und Gründe gegen genannt? Außer hier bei Wikipedia anscheinend nirgends. Somit wäre eine solche Einleitung zum Themenabschnitt besser. Also so, wie RobTorgel schrieb, es gibt "konträre Ansichten".--JagielloXXwieku (Diskussion) 12:12, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Ich stimme Rob ebenfalls zu. "Medien und Wissenschaftler vertreten konträre Ansichten zu der Frage, ob die Partei rechtspopulistisch sei. Einige Beobachter ordnen sie dem Konservatismus zu." So oder ähnlich? --fiona (Diskussion) 13:23, 25. Apr. 2013 (CEST)
- "..wird kontrovers diskutiert'..' ist inzwischen eine Art-Standard-Formel geworden, die in vielen umstrittenen Lemmas verwendet wird. Hier ist es halt einmal hinterfragt worden. --RobTorgel (Diskussion) 14:08, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Ich finde nicht, das Medien etwas vertreten. Sie sind per Definition ein Medium über das etwas vertreten wird. Statt Medien aber gerne Kommentatoren der Medien oder nur Kommentatoren. Wenn die Diskussion weggelassen wird, kann ich auch mit der Präsenzform leben, denn die Aussagen bleiben bis zum Widerruf stehen. Mandarinentraum (Diskussion) 18:09, 25. Apr. 2013 (CEST)
- "In den Medien und von Wissenschaftlern werden konträre Ansichten zu der Frage vertreten, ob die Partei rechtspopulistisch sei.
- Eigentlich äussern sind aber letztlich die Wissenschaftler wohl auch über die Medien (? das müsst ihr besser wissen).
- "In den Medien vertreten Wissenschaftler und (politische) Kommentatoren konträre Ansichten zu der Frage, ob die Partei rechtspopulistisch sei. evtl. "Journalisten" statt "Kommentatoren"
- Oder kompakt:"In den Medien werden konträre Ansichten zu der Frage vertreten, ob die Partei rechtspopulistisch sei. Von wem auch immer
--RobTorgel (Diskussion) 19:27, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Die Präsenzform mit in den Medien halte ich für problematisch, die Vergangenheitsform finden andere problematisch, daher fand ich den Kompromissansatz oben schon gut, in der Form:
- "(optional: Politische) Kommentatoren und Wissenschaftler vertreten konträre Ansichten zu der Frage, ob die Partei rechtspopulistisch sei. Einige Beobachter ordnen sie dem Konservatismus zu.". Das das ganze auch über Medien ventiliert wurde halte ich bei der Formulierung für inhärent. Können wir uns darauf einigen? Mandarinentraum (Diskussion) 19:55, 25. Apr. 2013 (CEST)
- +1. --RobTorgel (Diskussion) 20:02, 25. Apr. 2013 (CEST)
- PS: Gar nicht schlecht, die "Medien" auszulassen. Denn natürlich steht nicht jeden Tag was in der Zeitung, aber die "vertretenen Ansichten" sind soz. permanent --RobTorgel (Diskussion) 20:10, 25. Apr. 2013 (CEST)
Zur Frage, ob das Thema Rechtpopulismus aktuell noch in "den Medien" eine Rolle spielt:
- CDU-Generalsekretär Gröhe im Interview „Wer die D-Mark will, ist auf dem Holzweg“ (FAZ, 23.4.)
- Die Gefahr der neuen Partei ist nicht der Rechtspopulismus (taz, 25.4.)
- AfD-Chef Lucke wollte Piraten ins Boot holen (Welt, 26.4.)
... ist also nach wie vor ein Thema.
--Holder (Wikipedia im Dialekt) 07:17, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für die Recherchen. Die Artikel zeigen meines erachtens aber klar, dass in den Medien dazu keine Diskussion mehr stattfindet. Es wird noch mal als erledigt am Rande angesprochen, von wenigen (klar weit links stehend: Jens Berger) als "klar rechtspopulistisch", von der Mehrheit (das war ja schon vorige Woche die Tendenz) als klar nicht rechtspopulistisch (bezogen auf die Partei, von Mitte rechts stehenden (FDP, CSU). Jedenfalls findet in den Medien keine Diskussion mehr statt, das belegen auch diese Artikel. Aber, wir haben wieder zwei Stimmen für unsere Pro und Contra Sammlung... Mandarinentraum (Diskussion) 08:44, 26. Apr. 2013 (CEST)
Reaktionen aus anderen Parteien
Nachdem hier anfänglich die spärlichen ersten Reaktionen zusammengetragen wurden, hat sich ja nun inzwischen fast jeder Politiker (bis hin zur EU-Ebene) zur AfD geäussert. Entsprechend sollten jetzt die Einzelstimmen auf Relevanz geprüft und um die systematischen Äusserungen von wichtigen Funktionsträgern der Parteien sowie durch die Berichte über die Strategiepapiere, mit denen die Parteien inzwischen auf die AfD reagieren, ergänzt werden bzw. durch sie ersetzt werden. Ich kann mir vorstellen, wichtige bzw. exemplarische Erstreaktionen hier stehen zu lassen oder unter der Geschichte einzureihen. Es ist jedenfalls meiner Meinung nach erkennbar, dass die anderen Parteien in eine neue Phase der Auseinandersetzung mit der AfD gegangen sind. Mandarinentraum (Diskussion) 11:05, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Das sehe ich allerdings anders. Da hier immer noch de Nachrichtentickeritis mit all ihrem Konfliktpotenzial herrscht, wäre ein langsames herunterfahren der Editierfrequenz der Stimmung und dem Artikel zuträglich. Mir persönlich erscheint eine Pause bis zur Bundestagswahl (sofern nicht essentielle! Neuigkeiten auftauchen) das Beste. --Dipl-Ingo (Diskussion) 13:23, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, und dann v.a. eine Kürzung.--fiona (Diskussion) 13:25, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Oh ja, unbedingt. Eine komplette AfD-Enzyklopädie brauchen wir wohl eher nicht. Wir haben ja bald schon ein Wort pro Mitglied zusammen. :o) --Dipl-Ingo (Diskussion) 14:35, 25. Apr. 2013 (CEST)
- ca. 5.000 Wörter inklusive der refs, 10.000 Mitglieder. scnr, Mandarinentraum (Diskussion) 21:16, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Oh ja, unbedingt. Eine komplette AfD-Enzyklopädie brauchen wir wohl eher nicht. Wir haben ja bald schon ein Wort pro Mitglied zusammen. :o) --Dipl-Ingo (Diskussion) 14:35, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, und dann v.a. eine Kürzung.--fiona (Diskussion) 13:25, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Ich wäre der letzte, der den Newsticker-Charakter der Wikipedia verteidigen möchte. Allerdings, noch schlimmer als die Newstickerities ist der abgestandene Newstickeritiesqualm. Wenn anfangs akribisch gesammelt und alles zusammengestellt wird, muss es halt auch entsprechend gepflegt oder radikal eingesammelt werden. Einfach alten, nicht mehr repräsentativen Kram rumstehen lassen, weil es schon so viel ist, ist die schlechtest mögliche Qualität für eine Enzyklopädie. Mandarinentraum (Diskussion) 15:50, 25. Apr. 2013 (CEST)
- +1. Nichts ist so alt wie der Newsticker von gestern. --Q-ßDisk. 15:53, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Aber nichts ist so schlimm, wie wenn sich Wikipedianer anstatt miteinander zu arbeiten sich gegenseitig zerfleischen. Nichts gegen gelegentliches Anmuffeln und streiten über die Sache. Aber die Grenze zum Zank wurde mir hier viel zu oft überschritten. Ich bin auch für eine Kürzung, befürchte aber, dass die Beurteilung der entbehrlichen Sachen wieder Anlaß für unschöne Diskussionen ist. --Dipl-Ingo (Diskussion) 20:39, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, das gehört wohl leider zur Wikipedia-Kultur dazu. Deswegen habe ich mich am Anfang auch weitgehend herausgehalten. Da ist meiner Interpretation nach einfach zu viel persönliche Betroffenheit im Spiel und der Interpretationsspielraum zu groß um sinnvolle inhaltliche Eingrenzungen vornehmen zu können.
- Aber nun, wo die erste Welle durchgerollt ist, muss man ein Auge auf die vermeintliche Aktualität haben. Es geht nicht, erst jede Sprechblase zu zitieren, weil sie nun mal durch die Medien kursierten, und dann einfach aufzuhören, weil es zu viel wird. Und erst recht kann man die poltischen Analysen nicht aussen vorlassen: Die jetzt an die Medien durchgedrungenen Strategiepapiere der politischen Wettbewerber sind viel wichtiger als die anfänglichen spontanen Interviews. Mandarinentraum (Diskussion) 21:00, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Und genau an einem Punkt gehen unsere Meinungen anscheinend auseinander: die erste Welle halte ich noch nicht für "durchgerollt" (schöner Ausdruck (o: ). Die ersten ernsthaften politischen Analysen werden erst im Laufe der Bundestagswahl bzw. erst danach passieren. Bisher wurde viel erzählt und noch mehr spekuliert. "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." - Sprichwörtlich nach der Bibel (Matthäus 7,20) sage ich dazu nur. Taten gibt es aber (naturgemäß) so gut wie keine, die haben sich halt gegründet und viel Schaum geschlagen in den Medien. Das wurde überreichlich kommentiert und kritisiert. Das war es bisher aber auch schon. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:42, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Ich meinte auch die Welle durch den Artikel, sozusagen die Edit-Welle ;) Externinhaltlich muss man ja mal feststellen, baut sich die Welle überhaupt erst auf. Sie kann kollabieren oder im Bundestag landen (und dann kollabieren, koalieren oder den Euro wirklich verändern), wer weiß. Muss man alles abwarten. Ist nicht unsere Aufgabe, das jetzt schon zu präjudizieren. Mandarinentraum (Diskussion) 09:05, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Und genau an einem Punkt gehen unsere Meinungen anscheinend auseinander: die erste Welle halte ich noch nicht für "durchgerollt" (schöner Ausdruck (o: ). Die ersten ernsthaften politischen Analysen werden erst im Laufe der Bundestagswahl bzw. erst danach passieren. Bisher wurde viel erzählt und noch mehr spekuliert. "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen." - Sprichwörtlich nach der Bibel (Matthäus 7,20) sage ich dazu nur. Taten gibt es aber (naturgemäß) so gut wie keine, die haben sich halt gegründet und viel Schaum geschlagen in den Medien. Das wurde überreichlich kommentiert und kritisiert. Das war es bisher aber auch schon. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:42, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Aber nichts ist so schlimm, wie wenn sich Wikipedianer anstatt miteinander zu arbeiten sich gegenseitig zerfleischen. Nichts gegen gelegentliches Anmuffeln und streiten über die Sache. Aber die Grenze zum Zank wurde mir hier viel zu oft überschritten. Ich bin auch für eine Kürzung, befürchte aber, dass die Beurteilung der entbehrlichen Sachen wieder Anlaß für unschöne Diskussionen ist. --Dipl-Ingo (Diskussion) 20:39, 25. Apr. 2013 (CEST)
- +1. Nichts ist so alt wie der Newsticker von gestern. --Q-ßDisk. 15:53, 25. Apr. 2013 (CEST)
Struktur
Da gab es bestimmt schon eine Diskussion, aber die ist wohl schon im Archiv?
Die Struktur ist bzgl. der Organisationsstruktur nicht optimal. Ich kann insbesondere mit "sozialer Basis" wenig anfangen. Vor allem vermutete ich darunter keine Landesverbände und Vorstände. Ich diskutiere das mal an bzgl. der Inhalte, also nicht in Bezug auf Streichungen sondern nur in Bezug auf die Struktur und ohne Beachtung der Reihenfolge:
A) Struktur: Üblich ist doch eine Darstellung der Organe, also der organisatorischen Struktur. Darunter fällt der Bundesvorstand, die Landesverbände und der wissenschaftliche Beirat (der im Artikel bisher noch fehlt der momentan mitten im Abschnitt Geschichte steht). Unter dem Unterabschnitt Mitglieder kann alles Nennenswerte dazu hinein, wie die Übertritte von anderen Parteien und besondere Feststellungen über die Mitgliederstrukturen (Dazu braucht es dann keine eigenen Unterabschnitte). Finanzen können da auch rein, dazu gibt es ja noch nicht viel zu sagen.
B) Resonanz: Das Wählerpotenzial passt meines Erachtens nicht zur Organisation und ist als "soziale Basis" im Grunde Theoriefindung. Vielleicht lässt sich das Wählerpotenzial besser mit den Reaktionen unter einem Abschnitt "Resonanz" zusammenfassen. Es gibt schließlich auch für beides nur mehr oder weniger aktuelle Schlaglichter. Wenn der Begriff Resonanz nicht erwünscht ist, gerne etwas anderes oder das Wählerpotenzial wandert einfach so unter Reaktionen (sozuagen als Reaktion des stimmberechtigten Wahlvolkes).
C) Ausrichtung: sehe hier keinen sinnvollen Änderungsbedarf, da ohnehin Gegenstand eifriger Diskussionen.
D) Geschichte: Hier sollte die "Vorgeschichte" von der "aktuellen" Geschichte abgetrennt werden.
- Als Nachtrag, konkret: Unterabschnitte einführen: 1. "Wahlalternative 2013"; 2. "Parteigründung". Damit wäre auch das Thema mit der suboptimalen Weiterleitung von der Wahlalternative erledigt. Mandarinentraum (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2013 (CEST)
Mandarinentraum (Diskussion) 18:05, 25. Apr. 2013 (CEST)
Habe meine Vorschläge in die Praxis umgesetzt. Kein Dogma, aber ich sehe es als Verbesserung an. Mandarinentraum (Diskussion) 12:11, 26. Apr. 2013 (CEST)
Überflüssige Detail und Spekulative Berichterstattung
Als Gegenstück zum Abschnitt potenzieller Themenerweiterungen, hier ein Abschnitt zur Diskussion von vielleicht überflüssigem Ballast im Artikel.
Treffen mit Cameron
Während eines Deutschlandbesuchs des britischen Premierministers, David Cameron, im April 2013 kam es zu Gesprächen zwischen seiner Partei, der Conservative Party, und der Alternative für Deutschland über eine mögliche Zusammenarbeit.
Das ist so wenig spektakulär wie umgekehrt spekulativ. Kann man mit dieser Kooperationen nicht warten, bis sie eine Rolle spielt? Mandarinentraum (Diskussion) 18:17, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Ähm, lies mal was Du selber geschrieben hast. Es gibt keine Kooperation, nur Gespräche darüber. Nord- und Südkorea sprechen auch über einen Friedensvertrag, in der Zwischenzeit wird fleißig kalter Krieg gemacht. Der einzige Nährwert hier wäre nur, dass die Tories überhaupt AfD zur Kenntnis nehmen. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:47, 26. Apr. 2013 (CEST)
- OK, ich verwende den kursiven Schriftschnitt sehr vielfältig. Hier war es eine ironische Hervorhebung. Wenn man es nicht löschen will, dachte ich auch schon daran, es unter "Reaktionen aus dem Ausland" zu stellen. In der "Geschichte" halte ich es jedenfalls für deplatziert (und im Grunde eben überhaupt für überflüssig). Mandarinentraum (Diskussion) 09:09, 26. Apr. 2013 (CEST)
frühere Parteimitgliedschaften der Mitglieder
AfD-Pressesprecherin Dagmar Metzger machte in der FAZ Angaben zu früheren Parteimitgliedschaften der Mitglieder: „Genau 600 waren früher in der CDU, 372 in der FDP, 346 in der SPD, 130 in der CSU, 91 bei den Piraten und 67 bei den Grünen.“
Diese Aussage ist inzwischen vollständig überholt. Interessant wäre unter Mitgliedern schon eine Aussage dazu, dass nach diesen ersten Eigenauskünften und entsprechend der ersten Umfragen, das Interesse an der Partei nicht vollständig aus den Reihen der CDU und FDP kommt. Aber das müsste man aus den verschiedenen Quellen die es dazu gibt zusammenstellen. Dabei würde ich es eher so vage lassen, wie es derzeit eben auch unbestimmt ist. Mandarinentraum (Diskussion) 21:13, 25. Apr. 2013 (CEST)
- Die Aussage stimmt für den Zeitpunkt von damals ja. Vielleicht kippt das Verhältnis ja später noch um, was ja auch eine wichtige und interessante Information wäre. Ich denke der Satz sollte stehen bleiben, aber mit dem Datum ergänzt werden. --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:49, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Datum und Gesamt-Mitgliederzahl zu dem Zeitpunkt, sonst steht die Aussage ohne sinnvollen informativen Wert da. Mandarinentraum (Diskussion) 09:16, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, klar, da hast Du Recht. War mir nicht aufgefallen. --Dipl-Ingo (Diskussion) 11:10, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Datum und Gesamt-Mitgliederzahl zu dem Zeitpunkt, sonst steht die Aussage ohne sinnvollen informativen Wert da. Mandarinentraum (Diskussion) 09:16, 26. Apr. 2013 (CEST)
Deutschlandtrend (bitte nicht in den Artikel einbauen!)
Schlechte Chancen für AfD bei Bundestagswahl Das ist auch nur eine von vielen aktuellen Stimmungen, aber imho interessant. Zur Zeit haben wir ein permanentes Auf und Ab in den Medien. Nächste Woche kommt dann der Fokus und sieht AfD mit 10% im Bundestag vertreten oder so. ^^ --Dipl-Ingo (Diskussion) 08:53, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Insbesondere, wenn unklar ist, wann die Erhebung durchgeführt wurde. Aber ich denke auch, dass die ersten Umfragen einen gewissen "historischen Wert" haben, nun aber nicht jede Umfrage rein muss. Es wird früh genung Kommentatoren geben, die die anfänglichen Bewegungen abhandeln werden und auf die kann zumindest ich getrost warten. Mandarinentraum (Diskussion) 09:14, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Es gab 1008 Befragte. Gefragt wurde am 23. und 24. April 2013 (Quelle: http://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm). Daß die Anhänger der Partei die Umfrage nicht drin haben wollen, weil sie mal wieder nur bei 3% gelandet ist, ist mir schon klar. Hier gibt es eine Übersicht über alle Umfragen aller grossen Umfrager: http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm . Es zeichnet sich allmählich der Trend ab, daß die AFD bei den meisten aktuellen Umfragen derzeit bei etwa 2 bis 3 % liegt. Das könnte man so auch in den Artikelabschnitt schreiben. Dann kann man sich die Aufzählung der ganzen Einzelumfragen sparen. 91.43.137.244 09:36, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Ja klar, umgekehrt wollen natürlich die Gegner den umgekehrten Trend ablesen. Aber ich finde auch, man könnte ergänzen, dass andere Umfrageinstitute die AfD im gleichen Zeitraum x nur bei drei Prozent sehen. Bei diesen fehlt bisher allerdings noch die Zeitreihe, die es bei der INSA gibt. Na ja, wie auch immer, ich bin grundsätzlich auch eher dafür zu dem Komplex Umfrageerbenisse insgesamt einen knappen Satz zu machen. Immerhin kommt es nicht so oft vor, dass eine gerade mal einen Monat alte Kleinpartei derart aus dem Boden schießt. Nur, ob man sich hier auf etwas anderes als die Zusammenstellung von Zitaten einigen kann? Mandarinentraum (Diskussion) 10:38, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Deine Theorie hat nur eine klitzkleinen Haken. Ich bin offizieller Gegner der Afd (sieh LD) und will es trotzdem nicht im Artikel haben. Einfach mal etwas warten... Später kann man vielleicht wirklich mal ein Histogramm der verschiedenen Umfragewerte erstellen, vorausgesetzt die Daten sind einigermaßen vergleichbar. --Dipl-Ingo (Diskussion) 11:24, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Es gab 1008 Befragte. Gefragt wurde am 23. und 24. April 2013 (Quelle: http://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm). Daß die Anhänger der Partei die Umfrage nicht drin haben wollen, weil sie mal wieder nur bei 3% gelandet ist, ist mir schon klar. Hier gibt es eine Übersicht über alle Umfragen aller grossen Umfrager: http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm . Es zeichnet sich allmählich der Trend ab, daß die AFD bei den meisten aktuellen Umfragen derzeit bei etwa 2 bis 3 % liegt. Das könnte man so auch in den Artikelabschnitt schreiben. Dann kann man sich die Aufzählung der ganzen Einzelumfragen sparen. 91.43.137.244 09:36, 26. Apr. 2013 (CEST)
So läuft das hier nicht. Entweder man einigt sich darauf, alle Umfragen einzubauen, die aktuellen oder gar keine. Rosinen rauspicken geht nicht. --Bürgerlicher Humanist (☎) 12:36, 26. Apr. 2013 (CEST)
Eingeschlafene Rechtspopulismus-Debatte: Irrelevante Meinungen raus
Entfernte man aus dem Rechtspopulismus-Abschnitt die Meinungen von Bloggern und Journalisten, sowie die allfällige Theoriefindung blieben eine Einleitung und die Meinungen einiger Wissenschaftler:
Das Verhältnis der AfD zum Rechtspopulismus wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Eine Reihe von Beobachtern weist auf ideologische und personelle Verbindungen zu verschiedenen rechten Gruppierungen hin, andere Beobachter sehen die AfD eher im Konservatismus verankert. Die AfD selbst weist Rechtspopulismusvorwürfe zurück. Parteisprecher Lucke bezeichnete die AfD als „Partei neuen Typs“, die „weder links noch rechts“ sei und keinen „ideologischen Wegweiser“ brauche.[1]
Per Fragebogen versucht die Partei noch vor Aufnahme Extremisten auszusortieren: Jetzige Mitglieder rechtsextremer Gruppierungen werden laut Parteisatzung generell nicht aufgenommen, bei ehemaligen Mitgliedern wird von Fall zu Fall im Bundesvorstand entschieden.[2]
Alexander Häusler sieht in den Erklärungen der AfD Überschneidungen mit rechtspopulistischer Rhetorik. Die entworfenen „nationalen Untergangsprophezeiungen“ fänden sich bei allen rechtspopulistischen Parteien in Europa, die auch „die gleichen Angstthemen und Ressentiments aufgreifen“. Es werde versucht, über das Thema Euro Ängste für eine „Politik des chauvinistischen Wutbürgertums nutzbar zu machen“. Er warnte zugleich vor einer „Verrohung der politischen Kultur“, wenn eine sachliche Auseinandersetzung durch „emotionalisierte Feindbildkampagnen“ ersetzt werde.[3]
Der Politikwissenschaftler Oskar Niedermayer stuft die AfD dagegen als „bürgerlich-konservativ“ ein. Es sei viel zu früh, sie rechtspopulistisch zu nennen, und auch nach wissenschaftlichen Kriterien könne man nicht eindeutig von einer rechtspopulistischen Gesinnung ausgehen. Niedermayer vertrat die Meinung, man müsse mit solchen Einschätzungen vorsichtig sein. Zitate würden aus dem Zusammenhang gerissen und für eigene Interessen instrumentalisiert.[4]
Der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt nahm die Alternative für Deutschland gegen den Vorwurf der Rechtsradikalität in Schutz. In einem Artikel in der Wochenzeitung Junge Freiheit kommentierte er: „Nach dem, was ich bislang gelesen und gesehen habe, erkenne ich nichts Rechtsradikales, nicht einmal viel Rechtes an der Partei. Die bisher bekannten Köpfe sind honorige Personen“. Er verortete die Partei rechts der Union, dies liege aber vor allem an der zur linken Mitte gerückten CDU.[5]
Ulrich Eith, Professor für Politikwissenschaft, nimmt die AfD nicht als rechtspopulistisch wahr. „Rechtspopulisten […] arbeiten sehr viel plakativer und mit ausgeprägten Sündenbock-Theorien,“ die sich gegen Minderheiten (wie Gruppen anderer Nationalität) richteten. Zwar sei ein solches Vorgehen auch im Rahmen der „Euro-Thematik“ ein denkbares populistisches Mittel, das jedoch bisher von den Protagonisten der AfD nicht verwendet werde.[6]
Der Politikwissenschaftler und Extremismusforscher Eckhard Jesse nehme die Partei um Sprecher Bernd Lucke vor Rechtsextremismusvorwürfen in Schutz, berichtete die Junge Freiheit: „Das ist bei Leuten wie Lucke so gut wie ausgeschlossen“. Im gleichen Artikel wird der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs zitiert, der einen Erfolg der eurokritischen Formation erwarte, „wenn die AfD […] nicht in eine rechtsradikale Richtung abdriftet.“[7]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-04/parteitag-alternative-deutschland
- ↑ Focus: Wie die NPD die Anti-Euro-Partei für sich nutzen will, vom 18. April 2013
- ↑ "Die Gefahr liegt in der Verrohung der Politik". In: Tagesschau.de. 12. März 2013, abgerufen am 16. März 2013.
- ↑ Anna Jikareva: Grosse Sympathien für die Anti-Euro-Partei. In: Der Bund. 9. April 2013.
- ↑ Felix Krautkrämer: Parteienforscher verteidigt Euro-Kritiker gegen Vorwürfe, in: Junge Freiheit vom 21. März 2013
- ↑ Florian Kech: Parteienforscher Eith: „Die Anti-Euro-Partei ist ein Elitenprojekt“. In: Badische Zeitung, 11. April 2013, abgerufen am 16. April 2013.
- ↑ Meinungsforscher sehen gute Chancen für AfD, in: Junge Freiheit vom 23. April 2013
Einen derart gekürzten Abschnitt hielte ich zwar immer noch für zu lang, aber es wäre immerhin schon mal ein Anfang gegen die jetzige Presseschau unerträglich veralteter Kommentare. --Q-ßDisk. 09:53, 26. Apr. 2013 (CEST)
- Nein. Die Unterscheidung zwischen Wissenschaftlern und Journalisten greift hier nicht, da beide Gruppen nur in journalistischen Quellen publiziert haben und nicht in wissenschaftlichen. Die Verwendung der Jungen Freiheit als geeignete Quelle fasse ich mal als Scherz auf. --Bürgerlicher Humanist (☎) 12:39, 26. Apr. 2013 (CEST)