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Diskussion:Koreakrieg

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. April 2013 um 23:42 Uhr durch Neojesus (Diskussion | Beiträge) (Friedensvertrag in der Einleitung?: Aw mit willkürlicher Zwischenüberschrift, um langes scrollen zu vermeiden). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Neojesus in Abschnitt Friedensvertrag in der Einleitung?

Vorlage:Archiv Tabelle

Napalm

"darunter allein zwischen Juni und Ende Oktober 1950 insgesamt 3.281.270 Liter Napalm. Dies ist ein Vielfaches der (später) im Vietnamkrieg eingesetzten Menge" http://de.wikipedia.org/wiki/Napalm: Koreakrieg: "[...]Im ganzen Krieg kam eine Menge von 32.357 Tonnen Napalm zum Einsatz [...]" Vietnamkrieg: "Die US-Streitkräfte setzten während dieses Konfliktes eine Menge von nahezu 400.000 Tonnen Napalm ein"

Ergo: Ich zweifle die Aussage in diesem Artikel an oder aber die im Artikel Napalm ist falsch. --Ichdertom 17:17, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Schreibweise des südkoreanischen Präsidenten

In dem Artikel tauchen drei Schreibweisen auf: Rhee Syngman, Rhee Syng-man und Syngman Rhee. Eine Vereinheitlichung wäre sinnvoll (meine Änderungen wurden leider nicht angenommen). --Floreana 20:46, 19. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Schreibweise-Boxen

Die beiden Kästen zur Schreibweise ergeben keinen Sinn. Sie sind beide mit "Koreanische Schreibweise" übertitelt, unterscheiden sich aber im Inhalt. Mir fehlt das nötige Wissen um den Fehler zu korrigieren. (Slart) (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 195.37.133.22 (DiskussionBeiträge) 2006-07-08 19:03:51)

Es ist im Text erklärt, ich habe es aber noch einmal deutlicher hervorgehoben. -- iGEL·대화·Bew 20:12, 8. Jul 2006 (CEST)

Verluste höher als Truppenstärke?

Hallo, in der Infobox stehen auf beiden koreanischen Seiten höhere Verluste als es Soldaten gab. Wie ist das möglich? --84.177.111.156 08:08, 1. Aug 2006 (CEST)

Ich nehme an, die zivilen Opfer sind hier mit eingerechnet. --Ivster 22:55, 3. Aug 2006 (CEST)
Und was hat es dann mit der zusätzlichen Angabe 2 Millionen Zivilisten auf sich? Sind das die Opfer, die weder Nord- noch Südkorea zugeordnet wurden konnten? So wie es momentan da steht ist es jedenfalls leicht verwirrend. --84.177.99.22 02:28, 10. Aug 2006 (CEST)
Ich würde jetzt mal ganz kühn vermuten, dass die Verluste die Gesamtzahl in dem mehrere Jahre dauernden Krieg bedeutet. Die Truppenstärke bezeichnet dagegen die Soll-Stärke der beiden Armeen und nicht die Anzahl der Soldaten die am Krieg teilnahmen. Ich will damit sagen, dass die Verluste in den ersten Monaten und Jahren des Krieges durch neu rekrutierte Soldaten aufgefüllt wurden um die Sollstärke zu erreichen. HRODaniel
Ja. Wenn Du einen theoretischen Konfikt hast, an dem in Deiner Armee 100 Soldaten teilnehmen, jeden Tag stirbt ein Soldat und jeden Tag kommt auch ein Soldat als Nachschub hinzu, so hast Du nach 200 Tage 200 Männer/Frauen als Verlust bei einer Truppenstärke von 100 Männern/Frauen.--Cali42 18:48, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Präventivschlag 2006

Das ist so nicht vollständig. Jedes Jahr führt die USA mit Südkorea grosse Manöver durch. Dabei droht Nordkorea immer mit einem Präventivschlag. Dazu muss man nur die Zeitungsartikel der letzten Jahre studieren: - http://www.giessener-anzeiger.de/voba/artikel1786586.html Oder war dieses Jahr etwas anderes mit den Übungen? 80.219.89.45 20:40, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Ich sehe nicht, warum das in den Artikel Koreakrieg sollte. Kannst du das begründen? -- iGEL·대화·Bew 21:24, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ich wollte damit nur sagen, dass es nichts spezielles ist, und deshalb aus dem Artikel entfernt werden sollte. Man kann vielleicht schreiben, dass es immerwieder zu Drohungen beider Steiten kommt. Der Artikel sollte das nur untermauern, da er vom Jahr 2005 kommt. - Es ist mühsam die Artikel der letzten paar Jahre zu suchen um das zu belegen - zumal im Internet kein gutes Archiv von Zeitungsartikeln gibt. 213.180.166.69 08:11, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Ok, sorry. Hatte nicht gesehen, dass es bereits im Artikel ist, zumal es auch an einer ziemlich unpassenden Stelle war. Habs rausgenommen. -- iGEL·대화·Bew 08:23, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

yugio und yu-gi-oh?

Hallo, ich habe gesehen dass "6 25" übersetzt "yugio" heisst. Kann hier ein Zusammenhang zum Manga "Yu-Gi-Oh" gemacht werden?

Die Antwort liefert Yu-Gi-Oh!. 遊戯王 ist japanisch und bedeutet "König der Spiele", während 육이오 koreanisch ist und 6-2-5 bedeutet. -- iGEL·대화·Bew 22:54, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Tendenziös

Der Artikel weist eine tendenziöse Richtung auf, die offensichtlich darauf hinzielt, den Angriff Nordkoreas zu relativieren, indem über angebliche Angriffsabsichten Südkoreas fabuliert wird. Selbst wenn diese vorhanden gewesen sein sollten, rechtfertigen erst konkrete Belege, dass ein Angriff Südkoreas unmittelbar bevorstand, die These, Nordkorea habe "nur" einen Präventivkrieg geführt. Da diese Belege aber nicht gebracht werden, sollten die entsprechenden Textpassagen überarbeitet werden. Dass natürlich wieder nur auf amerikanische Verbrechen rekurriert wird, bestätigt mich in meiner Einschätzung nur. Hinzu kommt der teilweise schlechte Sprachstil, der den Wert des Artikels zusätzlich mindert.

M.O., 11.10.2006

Stimme dem zu. Die Fakten werden hier teilweise verdreht oder nicht genannt. Habe daher kleine Änderungen am Artikel vorgenommen und denke, dass er nun objektiver ist. Fakt ist, dass Nordkorea den Angriff gestartet hat. Zwar haben auch die Südkoreaner gedroht, jedoch spricht der vorherige augenscheinliche "Rückzug" der USA sowie die mangelnde Truppenstärke Südkoreas absolut gegen eine geplante militärische Intervention im Norden, zumal es erklärtes Ziel war, die Menschen im Norden durch eine "grüneres Gras auf der anderen Seite des Zauns"-Taktik davon zu überzeugen, dass das südkoreanische System besser sei. Die Hauptzahl der Kriegsverbrechen wurde indes von den Nordkoreanern begangen, dass hier bisher nur die USA genannt wurden ist absolut unerträglich. Zuguterletzt: Ich maße mir nicht an, dass meine Meinung die einzig richtige ist, deshalb habe ich auch nur bestehende Aussagen relativert, so dass jetzt z.B. nordkoreanische Kriegsverbrechen neben südkoreanischen und amerikanischen stehen. es ist unerträglich, dass es scheinbar immer wieder linksgerichtete Personen gibt, die andere Meinungen nicht anerkennen und Artikel verhunzen müssen indem sie absolut subjektive und einseitige Berichte schreiben. Schade. Anerkannt ist im Übrigen, dass das heutige Nordkorea ein Terrorstaat ist in dem jährlich viele Menschen verhungern oder wegen mangelnder Versorgung sterben, in dem die eigene Bevölkerung drangsaliert, ermordet oder eingesperrt wird und in dem jegliche von der des Regimes differierende Meinung als Verbrechen gilt.

KK Samstag, 14.10.06

Zunächst einmal, eine Wikipedia-übliche Signatur erzeugt man mit -- ~~~~. Mit den Änderungen bin ich weitgehend einverstanden, nur "Terrorherrschaft" ist kein Wort, welches dem neutralen Standpunkt entspricht. Ich habe die Folgen nochmal überarbeitet, auch wenn sie nun eher die Folgezeit beschreiben als tatsächliche Auswirkungen des Krieges.
Folgendes Zitat habe ich vorerst mal aus dem Artikel entfernt, da es in unbedingt belegt werden sollte:

„So sagte der damalige Präsident Rhee Syng-man am 10. April 1949: „Wir sind heute tatsächlich in jeder Hinsicht für diese Vereinigung (mit Nordkorea) fertig, bis auf einen Punkt: Wir haben nicht genug Waffen und Munition... Wir müssen genug Streitkräfte haben, um in den Norden vorzurücken, die Verbindung mit der Armee in Nordkorea, die uns ergeben ist, herzustellen, den Eisernen Vorhang vom 38. Breitengrad bis zum Fluss Yalu zurückzuschieben und dort die Grenze gegen feindliche Infiltration zu bewachen”“

-- iGEL·대화·Bew 12:18, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

In der Tat ist der Artikel tendenziös. Leider wird hier nur eine Version der Geschichte wiedergegeben. Die nordkoreanische Ansicht ist nirgendwo zu finden. Der von mir eingestellte Link http://www.kdvr.de/start/start.html wurde mehrfach gelöscht. Hierbei sollte man den deutlich angefärbten Bericht jedoch der Vollständigkeithalber mit aufnehmen (nur als Weblink), da er die nordkoreanische Sicht der Dinge darstellt. Insgesamt ist der Artikel bisher recht schlecht belegt... ich hoffe, die Angaben werden noch entsprechend dokumentiert. 84.60.137.140 22:13, 30. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Genau wegen des Links bin ich mal zur Diskussion gegangen. Der Begriff "deutlich angefärbte[r] Bericht"! ist eine pure Verniedlichung dessen, dass das pure Propaganda ist. Das ist absolut gar nicht wissenschaftlich. Das Impressum der Seite ist mehr als fragwürdig und die Darstellung der vom Verfassungsschutz Brandenburg als linksextremistisch eingestuften Kommunistischen Partei Deutschlands ist alles andere als eine "nordkoreanische Perspektive". Dieser Link ist anhand dieser Kriterien meines Erachtens nicht haltbar in einem Lexikonartikel.-- 84.172.35.103 09:56, 2. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Karte bei Überschrift "Kriegsausbruch"

Die Karte ist ziemlich unbrauchbar und der Informationsgehalt geht gegen Null. Gibts keine bessere? Ansonsten kann man sie mE gleich löschen. Grüße --18:39, 19. Okt. 2006 (CEST)

Bitte? Die Karte zeigt den Frontverlauf an fünf interessanten Stellen des Krieges. Hast du vielleicht Animationen abgeschaltet? -- iGEL·대화·Bew 21:05, 19. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Youp, du hast recht, ich nehm alles zurück! Vielen Dank und Grüsse -- Uwaga budowa 18:37, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Wobei man natürlich sagen muss, dass mir eine nicht animierte Version lieber wäre. Die könnte man auch gedruckt bewundern und es zappelt nicht die ganze Zeit herum. -- iGEL·대화·Bew 20:27, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Falls dies realisiert wird, fände ich es gut, wenn auch gleich die Farben abgeändert werden würden. Rot und Grün sind überaus tendenziös besetzt. Und ich sehe auch keinen Grund, warum Südkorea Grün dargestellt wird. (Rot als Farbe des Kommunismus erscheint noch plausibel) --193.188.158.3 10:40, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Un-Truppen

Hi mal eine Frage hier steht das Un Truppen kammen um Südkorea zu helfen . Hauptsächlich Us Amerikanische Streitkräfte. Gab es neben diesen auch weitere Truppen die an der Seite der Usa kämpften z.b. Briten Franzosen Australier und in aktive Kampfhandlungen verstrickt waren ? Wenn ja wie viele wo hat jemand infos ?--Weiter Himmel 21:18, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

türkei

die türkei wird ja nichtmal oberflaechlich erwaehnt, ist ja nicht zu fassen:(

Außer den USA wird keine der UN-Truppen namentlich benannt. Muss imho auch nicht unbedingt sein, da die USA nun mal das Kommando innehatten und 90% der Truppen gestellt haben. -- iGEL·대화·Bew 09:06, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich kann mir nicht vorstellen das die Türkei damals eine Armee besesen hat die für einen Krieg in Fernost ausgerüstet oder ausgebildet gewesen wäre . Das hatten zu dieser Zeit ohnehin nur wenige Länder. Und da die Sonstigen Un Staaten auch Verluste hatten ( zumindest ist das hier angegeben ) wäre es schon interessant zu erfahren aus welchen Ländern sie stammten. --Weiter Himmel 19:58, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe mich gerade an eine Tafel mit den Toten des Koreakriegs erinnert, die ich beim Korean War Memorial Museum in Seoul fotografiert habe. Hier die Verluste der UN-Seite im Koreakrieg (Killed in Action):
  • Südkorea: 152.279
  • USA: 33.642
  • UK: 1086
  • Türkei: 724
  • Kanada: 516
  • Australien: 332
  • Frankreich: 269
  • Kolumbien: 213
  • Griechenland: 186
  • Thailand: 130
  • Niederlande: 124
  • Äthiopien: 122
  • Philippinen: 112
  • Belgien: 106
  • Neuseeland: 43
  • Südafrika: 35
  • Norwegen: 3
  • Luxemburg: 2

Wer will, kann das ja in den Artikel einbauen. -- iGEL·대화·Bew 17:04, 13. Nov. 2006 (CET)Beantworten

in en:Korean War ist von 673.000 toten Südkoreanern die Rede? Also was stimmt denn jetzt. Habe Deine Zahlen in den Artikel eingebaut. --Ferdi 17:35, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten
das ganze Zeug bitte aus der Box raus und in den Text einbauen. von mir aus in einen abschnitt zahlen und daten o.ä. Aber so kanns net bleiben. Die Box ist nun völlig überdimensioniert. --GrummelJS 17:43, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Hallo,

als Sohn einer Koreanerin die den Krieg erlebt hat kann ich zur letzten Frage eine eindeutige Antwort geben. Es waren türkische Soldaten vor Ort und die Süd-Koreaner sind ihnen heute noch dafür dankbar. Manchmal gibt es sogar Ehemaligen Treffen.

Worauf beziehst Du Dich?

Yo alle zusammen,

Ich finde es ganz gut das ihr über den Koreakrieg schreibt, aber als Enkelkind des türkischen Generals im Koreakrieg find ich nicht in Ordnung das man nur über die US-Marines berichtet, auch wenn sie 90 % aller Soldaten befehligt haben. Die resttlichen 10 % Prozent waren die Türken und Koreaner und die waren überhaupt nicht einverstanden wie sie vorgingen. Alle Nationen haben dazu beigetragen im Krieg mitzuwirken und das Unmögliche zu erreichen! Ich finde das die Gefallenen aller Nationen es verdient haben! Ich habe die Tagebücher von meinem Großvater und von seinem gefallenen Kameraden geerbt. Die Box sollte gelöscht werden, weil sie total abweicht! Die Türkei hatte zehnmal mehr soldaten geschickt als man es denkt! So ist es auch bei den anderen Nationen. Es stimmt das die Türkei 724 Verluste hatte! Aber das is die ofizielle Zahl! Das gilt auch bei den anderen Nationen. In Wirklichkeit gerieten sehr viele türkische-, süd-koreanische-, Kanadische-, US-Amerikanische- und einige anderen Soldaten der UN-Truppen in Gefangenschaft. Diese wurden meistens hingerichtet worden.

Hinweis das was ich hier schreibe is keine Fantasie von mir, sondern Quellen aus den alten Tagebüchern, Berichten und Zeitungen. D.GKhan

@D.Khan Die USA stellten 90% der UN Truppen, die Koreaner wurde dabei nicht mitgezählt, weil sie ja im eigenen Land kämpften. Wenn Du mit den Zahlen nicht einverstanden bist, kannst Du ja mal schreiben was die türkische Geschichte über die Truppen- und Kampfbeteiligung sagt. Die Verluste müßte man ja auch schnell nachprüfen können: Leute die hinschifften minus Leute die nicht lebend zurück kamen. Andreas



Hallo,

Der hochdekorierte amerikanische 5-Sterne General Anthony B. Herbert schreibt über die Türken im Koreakrieg in seinem Buch "Soldier". Da liest man auch, dass die Türken die einzigen waren, die Ihre Bajonetten aufgesetzt haben, als keine Munition mehr war. Die Türken waren diejenigen, die die US-Truppen aus einer Katastrophalen Situation rausholten - sie sicherten den Rückzug bis zum bitteren Ende. Hier die Passagen aus dem Buch: "Ein Türke meldet sich anscheinend erst zum Verbandsplatz, wenn er mindestens drei Wunden hat"

26. November "Als die Sonne schon sehr hoch stand, neigte sich die Munition zu neige, aber in den Gesichtern der Türken hatte sich nachwievor nichts verändert, obwohl die meisten Kameraden bereits Tod im Schnee lagen. Ein Grinsen soll er vernommen haben, mit der der Rest der türkischen Einheit jeden Versuch der Nordkoreaner, den Hügel zu überrennen, abwehrten. Die Blicke immer gen Norden, da wollte Herbert aber nicht hin. Im Süden, da sah er noch Hoffnung, streckte seine Hand immer wieder in die Richtung, wollte damit sagen, man solle sich in Sicherheit bringen, den Hügel aufgeben und sich durch die noch schwachen Linien des Feindes durchkämpfen. Doch es geschah etwas, was Herbert nicht miteingeplant hatte.

Plötzlich standen die türkischen Reihen auf, pflanzten die altmodischen Bajonette auf, die einzige Waffe die ihnen noch zur Verfügung stand. Herbert lernte hier die erste Lektion eines Türken. Der Türke gibt nicht auf. Die zweite: der Türke hat sich nicht gefangen zu nehmen. Für Herbert ist das wie eine Offenbarung, die er danach im Vietnam-Krieg immer wieder seinen Mannen eintrichterte. Wie Derwische sollten sich die Männer dem Kampf widmen, voller Demut und Stolz, mit einem eigentümlichen Stil. Sie stachen mit dem Bajonett zu, wirbelten den Kolben hin und her, benutzten die linke Faust um dann mit der rechten den Kolben auf den Feind einzuprügeln."

Mehr könnt ihr selbst herausfinden, wenn denn eine wahrheitsgemäße Berichterstattung gewünscht ist. Außerdem sollte man die Leute fragen, die der Meinung sind, dass die Türkei eine untergeordnete Rolle gespielt haben, warum denn dann von den 16 UN-Ländern + Südkorea, nur Befehlshaber aus 3 ländern gestellt wurde? (USA, Südkorea und aus der Türkei) Die Türkei war dem 8. US-Armee (9. US-Division > 25. Infanterie-Korps) mir der 1. Brigade unter dem Befehlshaber und General Tahsin Yazici direkt gestellt. Zwar ist die Türkei keine wesentliche Schlüsselfigur in dieser Geschichte, jedoch bedarf es an mehr Achtung und man sollte sich auch mal daran widmen! Gruß Ali (nicht signierter Beitrag von 84.61.29.208 (Diskussion) 12:48, 2. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Verluste

Die Zahlen der Verluste auf der Seite der kommunistischen Staaten kommt mir ein wenig eigenartig vor. "145.000 - 500.000 Chinesen getötet 260.000 Chinesen verletzt 315 Sowjets getötet insgesamt 1.858.000 - 3.822.000" Wie kommt man hier auf eine geschätzte gesamt Zahl an Opfern von fast 4*10^6 Menschen, wenn die obigen Angaben so "gering" sind? lg -- Axar 22:05, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten


ich stimme dir zu. die Opferzahlen sind da irgendwie Schönmalerei für den Süden.

Wenn denn die Nordtruppen so gut gerüstet waren, wie im Text steht, dann könnten deren Verluste in etwa denen des Südens entsprechen. Weiterhin klingt die Totenzahl der Chinesen weitaus plausibler als der Schätzwert von 500.000. Es ist immer wieder bitter wie manche Authoren irgendwelche Gerüchte als Fakt angeben, auch wenn sie irgendwo ne Quelle sind, anstatt selber logisch mitzudenken. (nicht signierter Beitrag von 62.67.234.66 (Diskussion) 02:07, 29. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Preis beim Waffenstillstand

Im Abschnitt "Der Waffenstillstand" ist der Preis der Belohnung nur in DM übertragen worden. Müsste man das mittlerweile nicht auch in Euro angeben? Ich kann das nur so schlecht umrechnen.. ;) -- Kanzaki 07.02.2007 21:51

Das kann man nicht in Euro umrechnen, eher in "Brote". Schon auf den ersten Blick sieht man wie die DM "schwach" gegen über dem Dollar ausfällt <- Andere Zeiten, anderes Geld --195.205.193.228 17:41, 11. Nov. 2008 (CET)RobBeantworten

Doch, man kann das berechnen. Ich habe das mal kaufkraftbereinigt umgerechnet und in den Artikel geschrieben.
Prinzipiell läuft es nach viel rechnen darauf hinaus, dass 100 DM von 1953 im Jahre 2008 noch circa 22 DM also ca. 11 € wert waren. Um also heute etwas zu kaufen, was 1953 100 DM gekostet hätte, benötige man heute circa 454 DM also ca. 227 €. Für den Artikel habe ich natürlich genauer gerechnet. Quelle steht im Artikel --Cali42 18:43, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Was ist denn da passiert?? Zitat: "damals circa 420.000 DM, heutzutage circa 960.000 €[4])" 420.000 DM sind doch nie 960.000 Euro! Eher 210.000 Euro (ganz grob)! Oder verstehe ich da irgendwas nicht?? (nicht signierter Beitrag von 134.176.203.161 (Diskussion | Beiträge) 15:25, 21. Feb. 2009 (CET)) Beantworten

Das hängt mit der Inflation zusammen. Schau bitte einen Zeile über Deiner Frage! Da steht die Antwort! --Cali42 00:36, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Diese Geschichte mag eine Randerscheinung des Krieges sein, hat aber eigentlich in diesem Abschnitt Waffenstillstand – nichts zu suchen. Das sollte ans Ende versetzt werden, zumindest aber ans Ende dieses Abschnitts, da es den zeitlichen Ablauf dort stört. -- 46.115.112.133 10:15, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Verluste auf Seiten der Nordkoreaner?

Die Verluste der Nordkoreaner werden nicht genannt, lassen sich nicht hier auch noch zumindest ungefähre Werte finden?

"Verbündete" der Demokratischen Volksrepublik Korea"

Soweit ich weiß war die Sowjetunion an dem Krieg mehr beteiligt als China... Zitat aus dem Buch "Ostasien im 20. Jahrhundert - Geschichte und Gesellschaft" (2007) von Susanne Weigelin-Schwiedrzik ,meiner Sinologie Professorin, und Seppt Linhart, einem Japanologen der Uni Wien:

"[Der Kalte Krieg wurde] primär zwischen zwei ideologischen Lagern ausgetragen [...]: dem kapitalischen USA und deren Alliierten, wie Großbritannien, Frankreich, Italien einerseits und dem der kommunistischen Sowjetunion (SU) und deren Verbündeten andereseits, wozu sich zeitweilig das kommunistische China geseltte"

Oder bezieht sich das nur auf den Kalten Krieg und der Korea Krieg war wirklich eher zwischen der UNO und China? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.47.153.130 (DiskussionBeiträge) iGEL·대화·Bew 02:30, 26. Apr. 2007 (CEST)) Beantworten

Der Text bezieht sich doch ausdrücklich auf den Kalten Krieg. Die SU war am Koreakrieg afaik wirklich nur am Rande beteiligt. -- iGEL·대화·Bew 02:30, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Irre ich mich oder war Polen zu der Zeit ein Teil der Sowjetunion? Ja, war es. Deshalb würde ich "Polen" bei den Konfliktparteien entweder ganz rausstreichen oder zumindest hinschreiben, dass es als minderer Teilstaat der Sowjetunion mehr oder minder zur Teilnahme am Krieg gezwungen wurde. (nicht signierter Beitrag von 79.206.184.204 (Diskussion) 19:57, 10. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Na klar, du irrst Dich. Polen war mit Sicherheit kein Teil der Sowjetunion. Nicht einmal der Warschauer Pakt existierte zu dieser Zeit. Man kann wohl sagen, dass Polen zu dieser Zeit - wie auch die anderen osteuropäischen Staaten - unter politischem Einfluss der Sowjetunion stand, aber ein Teil der Staates SU war es nicht. (nicht signierter Beitrag von 195.95.137.6 (Diskussion) 08:58, 19. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Grenzbereich 2007

1 Millionen Soldaten, die sich noch heute im Grenzbereich gegenüberstehen erscheint mir ganz schön viel, stimmt diese Zahl?

Verluste, die 2.

Wie können auf der seite der UN mehr Verluste auftreten, als Soldaten, die eingesetzt wurden? Amerikanische Zivilisten können kaum in Korea gefallen sein. Und koreanische Zivilisten werden da unter mit "2 Mio" seperat gelistet. Gibt es bessere - oder überhaupt welche? - Quellen für diese Zahlen? mfg

Ganz einfach, die Anzahl der Soldaten ist die max Zahl der Zu einem best. Zeitpunkt in Korea stationierten oder aktiven Soldaten. Wenn Soldaten fallen werden sie meist durch neue ersetzt (wenn möglich), die Gesamtzahl der aktiven Soldaten ändert sich also nicht. Jetzt kapiert? Andreas

Lücke

Was passierte eigentlich in Korea zwischen dem Beginn der Waffenstillstandverhandlungen 1951 und deren Ende 1953? Der Artikel schweigt sich darüber aus.--123.108.81.108 12:31, 6. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Vorgeschichte

"Kim Il-sung galt nach westlichen Maßstäben als Diktator. Auch Rhee Syngman zeigte autokratische Tendenzen, war aber proamerikanisch und Antikommunist." Finde diese Formulierung nicht gut, weil sich dass so anhört als wäre Rhee Syngman selbstverständlich kein Diktator, weil er proamerikanisch und antikommunistisch war. Mein Vorschlag: "Kim Il-sung galt nach westlichen Maßstäben als Diktator. Aber auch der proamerikanische und antikommunistische Rhee Syngman zeigte autokratische Tendenzen." Meinungen dazu? 87.160.102.126 11:56, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ja, ich hätte eine: "galt nach westlichen Maßstäben als Diktator" klingt, als wäre er in Wirklichkeit keiner gewesen und nur vom Westen dazu abgestempelt worden. Nach welchen Maßstäben war er denn kein Diktator? --84.112.32.13 18:48, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten
hehe, mal wieder einer, der die westlich propagandierten Ansichten als die einzig wahren ansieht.

Und definiere 'in Wirklichkeit'....was ja genauso Ansichtssache ist. (nicht signierter Beitrag von 94.222.117.184 (Diskussion) 02:26, 29. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Infobox

Ich habe heute die Angaben der Infobox erheblich gestutzt. Ich gründe mein Vorgehen auf die Hinweise der Infobox selbst, dass die Zahlen variieren und nicht eindeutig belegt sind, und auf Kritik im Meinungsbild, bei der sich eine große Zahl aussprach, dass entweder keine Infobox, lediglich eine eingeschränkte Verwendung oder eine Fall-für-Fall-Prüfung erwünscht ist. Ich hoffe also, dass man sich im Beispiel Koreakrieg auf den jetzigen Zustand einigen kann. --chrislb 问题 12:20, 20. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Klitterung

Schon dreist, mit welcher Nonchalance im Artikel die Massakrierung von zig-hunderttausenden (oder Millionen ? wer weiß das schon) koreanischer Zivilisten und die Abbrennung des Landes im Zuge der US-Bombardierungen übergangen wird. Da ist der deutsche Artikel kein Deut besser als der englische, in dessen "air war" Kapitel man ebenfalls (schamhaft oder dreist ?) verschweigt, dass die Amis da, wie schon in Japan/Europa und später wiederholt, sich als "strafender" lieber Gott betätigten. - aber was hatten die koreanischen Zivilisten verbrochen ? - Nachschlagen bei Jörg Friedrichs "Yalu" wäre zu empfehlen, um die Dimensionen etwas zurechtzurücken ! WernerE, 28.1.08.

NPOV, auf die Bombardierungsopfer einzugehen ?

Der FelixStember, offenbar ein Anhänger der US-Lufkriegs"philosophie", kann meinen Beitrag, wenn er will, gern in Richtung "softer" umformulieren, bin aber gespannt, wie er den Tatsachenkern umschiffen will. WernerE, 28.1.08.

a) persönliche Unterstellungen unterlässt du besser, sie führen zu gar nix. b) NPOV bedeutet "Neutral Point of View", also "neutraler Standpunkt". Weder "Rotchina" noch "Tragödie" sind neutral, es steht dir als Autor nicht zu, irgendwelche Wertungen abzuliefern, es sei denn, du kannst sie per externer Quelle referenzieren und belegen. Und die verlinkten Seiten solltest du dir dringend mal durchlesen. --Felix fragen! 14:41, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Soll das eine Begründung sein ? Massenmorde und Massaker dürfen also nicht mal als die Tragödie bezeichnet werden, die sie tatsächlich sind ? Und wenn ich mir die "verlinkten Seiten" ansehe, muss ich kein Jota zurücknehmen. Man wünschte sich Diskussionspartner, die zu menschlichen Regungen fähig sind, aber offenbar ist der Artikel hier das Feld einer gewissen Spezies blutleerer Technokraten und Polit-Militärzombies. Nix für ungut, aber da geht einem der Hut hoch. Außerdem, was ist NPOV an "Rotchina" ? Ist dann "Volksrepublik China" auch NPOV ?! Immerhin positiv, dass du zumindest den Rest meines Beitrags stehen hast lassen, denn die gestrige Löschung des Absatzes mit anschliessender Sperrung war eine Frechheit - mit Verlaub WernerE, 29.1.08.
Noch einmal: unterlasse persönliche Anwürfe, Wikipedia:Wikiquette und Wikipedia:Keine persönlichen Angriffe gilt auch für dich. Gesperrt wurdest du gestern von Stefan64, weil dieser Bearbneitungskommentar einen ziemlich deutlichen Verstoß gegen "keine persönlichen Angriffe" darstellt. Und solltest du auch weiterhin auf dieser persönliche Schiene mit mir "diskutieren", verspreche ich dir, wird es nicht bei einer Sperre bleiben. Deine persönlichen Meinungen zu irgendwelchen Themen interessieren hier nicht, Wikipedia ist eine Enzyklopädie, sie stellt Wissen neutral dar. Wertungen haben hier nichts verloren. --Felix fragen! 14:54, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich vermisse immer noch eine Erklärung dafür, dass du mir gestern ohne weiteres gleich den ganzen Absatz weggemacht hast, obwohl du doch angeblich nur das Wort "Rotchina" mißbilligtest. Na gut, Millionen Tote in Nordkorea waren keine Tragödie. Seh ich ein. Nachdem das aber neben "Rotchina" wohl meine einzige Verfehlung war, versteh ich Deinen ziemlich hohen Puls nicht. Nachdem auch kein Vorgesetztenverhältnis von dir gegenüber mir besteht, wäre es gut, wenn auch du etwas von hohen Ross runterkommst. Der vorstehende Absatz von 14.54 Uhr kommt schon recht aggressiv rüber, und es wäre gut, wenn auch Du deinen Ton etwas mäßigst. Kein Grund zur Aufregung. O.K. ? Verbindlichsten Dank für die bisherigen Diskussionsbeiträge WernerE,

Kriegsverlauf

"Am 1. Januar 1951 begannen 400.000 chinesische und 100.000 nordkoreanische Soldaten eine Offensive, der die 200.000 Soldaten der UN-Streitkräfte nicht standhalten konnten. Mit den US-Streitkräften flohen viele Zivilisten daraufhin in den Süden. Am 26. November begann die Schlacht um das Chosin-Reservoir, zugleich wurde von der nordkoreanischen Hafenstadt Hŭngnam aus unter dem Schutz der US-Flotte eine amphibische Rückzugsoperation durchgeführt. Am 3. Januar wurde Seoul geräumt und in der Folge eine Verteidigungslinie zwischen dem Gelben Meer und dem Japanischen Meer gebildet."

Dieser Passus sollte überarbeitet werden. Erstens kann ich mir nicht vorstellen, dass Chinesen und Nordkoreaner innerhalb von 48 Stundenvom Yalü bis nach Seoul vorgestoßen sind. Zweitens passt die Schlacht vom Chosin-Reservoir am 26. November nicht in den umrissenen Zeitstrahl. Tagmatarchos 05:53, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollte man einen zusätzlic hen Artikel "Waffen und fahrzeuge des Koreakrieges" schreiben. Imerhin fällt da schon was an.

Ich bitte die Stelle, dass McArthur öffentlich den Einsatz von Atomwaffen forderte zu koregieren, oder mir andernfalls eine Quelle zu nennen. Ich verweise dazu auf diesen Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43159309.html --A(r)no 08:36, 7. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Seit 1961 sind aber fast 50 Jahre vergangen und der heutige Wissensstand ist ein anderer. Die en.WP schreibt, dass der Joint Chiefs of Staff am 5. April 1951 einen Entwurf verfasst hat, der McArthur zum Einsatz von Nuklearwaffen auf chinesische Luftstützpunkte in der Mandschurei und in der Shandong-Provinz gestattet hätte. Einen Tag später hat Präsident Truman zurückgerudert und alles rückgängig gemacht. Das war der Anfang von seiner Absetzung. Eine Befehlsmissachtung, wie lange Zeit behauptet, konnte ihm jedoch nie nachgewiesen werden. Das Thema erhitzt aber in Amerika offensichtlich noch immer die Gemüter, weshalb es dazu sogar einen eigenen Artikel gibt: en:Dismissal of General Douglas MacArthur --El bes 17:11, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich blicke nicht ganz durch, was du mir mit der Antwort sagen möchtest :). Hat Mc Arthur nun den Einsatz von Atomwaffen gefordert oder nicht. Falls es hierfür keine Belege gibt, bitte ich den entsprechenden Abschnitt zu ändern, oder tue dies falls keine Widersprüche auftauchen selbst.--A(r)no 22:58, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nettes Bild

Das Bild "Toter Soldat der chinesischen Armee" wertet den Artikel deutlich auf, finde ich. Aber es sollte auch ein toter US-amerikanischer Soldat gezeigt werden, um den Artikel schön neutral zu halten. Was die Hinterbliebenen der Toten davon halten, scheint ja offenbar keine Rolle zu spielen, solange das Foto im Westen unter "Public Domain" fällt. Hat nicht irgendjemand das Bild eines toten US-Marines, bei dem das Gesicht des Toten ebenso deutlich sichtbar ist? Oder - komischer Gedanke, ich weiß, aber - würde die Öffentlichkeit (im Westen) das irgendwie pietätlos finden? Jarok 12:13, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten

wünschenswerte Ergänzungen

Vier Dinge sollten hier mal überarbeitet/ergänzt werden:

1) In Wikipedia ist es eigentlich üblich, einzelnen bedeutenden Schlachten eines Krieges ausführlichere Einzelartikel zu widmen, die im Hauptartikel nur knapp zusammengefasst werden. Das ist hier nur an einer Stelle der Fall.

2) Die Zahlenangaben sind durchgängig widersprüchlich und unklar. Das betrifft sowohl die (zivilen und militärischen) Opfer wie die Sollstärken der Armeen. Liegt das etwa an historiografischen Unklarheiten? Interessant zur Einschätzung wären auch Angaben über die vorhandene Ausrüstung: Anzahl/Typen der Panzer, Flugzeuge, Schiffe etc.

3) die nord- und südkoreanische Sicht kommt mir eindeutig zu kurz, wichtig wären ja beispielsweise Infos zum jeweiligen Besatzungsregime, Genaueres zur Situation der Zivilbevölkerung, Versorgungslage etc.; der Fokus liegt generell eher auf den ausländischen Interventionen. Aber soweit ich weiß, waren die Koreaner doch die Hauptbeteiligten, oder?

4) Was hat es mit den chinesischen Freiwilligen auf sich? Hab da anderswo verschiedene Versionen gelesen. Einmal, dass sie nur aus politischen Gründen als Freiwillige deklariert waren (wie es im Artikel angedeutet wird), zum anderen, dass ihre Zahl von den USA weit übertrieben wurde, um die Schmach der zeitweisen Niederlagen zu kaschieren. Was davon kann man belegen?

Mit fehlt leider das Wissen, diese DInge zu klären, werde aber vielleicht mal ein paar Bücher zur Hand nehmen, wenn ich die Zeit finde... AxelBerlin 18:59, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Gute Vorschläge, versuch dich doch mal selbst. Der Artikel scheint eh keinen richtigen Hauptautor zu haben. Gruß -- MARK 19:19, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Deine Vorschläge sind natürlich gut,

Zu 4) Der Grund war, dass China den Krieg außenpolitisch als Unterstützung des Nordkoreas vertreten will und nicht als Anti-UNO-Krieg darstellen möchte. "Freiwillige" ist einfach die falsche Übersetzung, es heißt "Willige" (nicht signierter Beitrag von 149.148.224.27 (Diskussion | Beiträge) 01:23, 14. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Kriegsverursacher

Es kommt mir ziemlich unwahrscheinlich vor, dass Nordkorea den Krieg gegen den Süden ausgelöst haben soll. Folgende Gründe sprechen dagegen: 1. Das Seouler Marionettenregime hatten die USA als Verbündeten im Rücken, 2. die militärische Stärke der USA war dem Norden bekannt und damit einhergehend dessen Einäscherung, falls es zum Krieg kommt, 3. Syngman Rhee war bei der gesamten koreanischen Bevölkerung verhaßt. Um sich am Ruder zu halten, fälschte er die zurückliegende Wahl, 4. das südkoreanische Regime verübte Massaker an seiner Bevölkerung, daher wäre dessen Stutz durch die südkoreanische Bevölkerung fällig gewesen, wäre kein Krieg angezettelt worden, 5. sowohl die USA als auch das südkoreanische Regime waren stramm antikommunistisch, wollten den Sozialismus weltweit vernichten. Der US-Oberbefehlshaber Mac Arthur wollte gar Atombomben auf China abwerfen!, 6. Bereits einen Tag nach Kriegsausbruch wurde die nordkoreanische Stadt Haeju durch den Süden erobert. --Bagerloan 14:55, 31. Mai 2009 (CEST) (P.H.)Beantworten

Es war nach glaubwürdigen Quellen sogar so, daß am 25.Juni 1950 zunächst Südkorea die nordkoreanische Stadt Haeju einnahm und erst danach schlug Nordkorea zurück - mit tatkräftiger Unterstützung durch massenhaft desertierte südkoreanische Soldaten und durch die südkoreanische Zivielbevölkerung. Auch bei den meisten Südkoreanern war das südkoreanische Regime verhasst, da es aus Kollaborateuren mit den japanischen Besatzern bestand, mit Terror regierte und undemokratisch und gewaltsam an die Macht gelangt war - durch US-Waffenhilfe. Bereits am 26. Juni 1950 berichteten mehrere internationale westliche Presseorgane übereinstimmend von der Eroberung der Stadt Haeju.

(Quellen leicht ergoogeln, z.B. http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=6800&Itemid=1 , http://www.linkezeitung.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=6825&Itemid=1 , http://bronsteyn.wordpress.com/2009/05/28/heaju-und-die-verbrechen-der-usa-am-koreanischen-volk/ , http://www.mein-parteibuch.com/blog/ticker/2009-06-03/ , http://www.mein-parteibuch.com/blog/2009/05/25/die-nordkorea-luege/ , http://www.kdvr.de/geschichte/geschichte02.html , http://juliehamburg.wordpress.com/2009/05/26/die-nordkorea-luge/ , http://juliehamburg.wordpress.com/2009/05/24/verschwiegene-geschichte/ ) -- Ossologe 10:51, 12. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte wenigstens eine einzige glaubwürdige Quelle nennen (das sind alles nur einseitig ideologisch gefärbte Seiten, die die KDVR Propaganda nachplappern). Der momentane Text "Am 25. Juni 1950 überschritten die Truppen der Nordkoreanischen Volksarmee nach abwechselnden Grenzverletzungen beider Konfliktparteien die Grenze" ist nicht zu beanstanden. Er beinhaltet beiderseitige Provokationen, u. a. bei Haeju und erwähnt, dass eine gut vorbereitete Volksarmee am 25. Juni an vielen Stellen gleichzeitig die Grenze überschritten und schon nach drei Tagen Seoul erobert hat. Ob sich Kim Il-sung aufgrund südkoreanischer Provokationen zu diesem Angriff hat hinreißen lassen, wird man wohl nie abschließend klären können. Hier ist eine südkoreanische Quelle, ist natürlich auch nicht neutral, aber sicher wesentlich seriöser. -- Gaenari 18:11, 9. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Lest doch wirklich mal Geschichtsbücher...in Internet-"Quellen" steht grade im Bereich Geschichte meistens nur Schrott, und die Linksammlung oben ist einfach erbärmlich--82.113.119.235 19:44, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Heinz Kraschutzki: Die verborgene Geschichte des Korea-Krieges. Verlag Das Andere Deutschland, Hannover 1957; darauf anspielend Gustav Heinemann im Bundestag am 23. Januar 1958: "Die Koreageschichte sieht anders aus, als sie damals erzählt wurde.(Sehr richtig! bei der SPD.)". Neuere Literatur: Song Du-yul/Rainer Werning: Korea – Kein Land für friedliche Spiele, 1988. mfg --Wiguläus (Diskussion) 23:29, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Quellen?

Im Artikel steht:

Es gibt viele, auch in westlichen Quellen dokumentierte Aussagen, nach denen ein Angriff auf Nordkorea aus südkoreanischer Sicht nur eine Frage der militärischen Stärke wäre – was jedoch nicht unbedingt bedeutet, dass eine militärische Aktion des Südens zu diesem Zeitpunkt auch unmittelbar bevorstand. (Li Syng Man [Rhee Syngman], 10. April 1949: „Wir sind heute tatsächlich in jeder Hinsicht für diese Vereinigung (mit Nordkorea) fertig, bis auf einen Punkt: Wir haben nicht genug Waffen und Munition… Wir müssen genug Streitkräfte haben, um in den Norden vorzurücken, die Verbindung mit der Armee in Nordkorea, die uns ergeben ist, herzustellen, den Eisernen Vorhang vom 38. Breitengrad bis zum Fluss Jalu zurückzuschieben und dort die Grenze gegen feindliche Infiltration zu bewachen.”)

Dafür wäre wenigstens eine Quellenangabe schön, ansonsten schlage ich vor diese Stelle bis zur Angabe einer Quelle aus dem Artikel herauszunehmen.--89.182.31.10 05:37, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Nachtrag:

Weiter oben hier auf der Seite ist genau dieses Problem schon einmal angesprochen worden: Folgendes Zitat habe ich vorerst mal aus dem Artikel entfernt, da es in unbedingt belegt werden sollte:

So sagte der damalige Präsident Rhee Syng-man am 10. April 1949: Wir sind heute tatsächlich in jeder Hinsicht für diese Vereinigung (mit Nordkorea) fertig, bis auf einen Punkt: Wir haben nicht genug Waffen und Munition... Wir müssen genug Streitkräfte haben, um in den Norden vorzurücken, die Verbindung mit der Armee in Nordkorea, die uns ergeben ist, herzustellen, den Eisernen Vorhang vom 38. Breitengrad bis zum Fluss Yalu zurückzuschieben und dort die Grenze gegen feindliche Infiltration zu bewachen.

   --iGEL·대화·Bew 12:18, 14. Okt. 2006 (CEST) 

Vielleicht sollte man den Artikel wegen Propagandaversuchen sperren.--89.182.31.10 05:43, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten


ich schreib das mal hier hin auch wenn die Diskussion jetzt schon knappe 2 Jahre alt ist: das Zitat von Rhee Syng-man ist ja offensichtlich wieder im Artikel drin, aber ich mir ist kein Konsens darüber aufgefallen, das das OK so ist. googlen ergibt zu dem Zitat auch nur Wiki-Klone oder von Wiki abgeschriebene Hausarbeiten... . Desweiteren wird bei Kriegsverbrechen immer noch nur auf Amerikanische und Südkoreanische eingegangen. sieht mir etwas POV aus, wobei ich verstehen kann wenns zu Nordkoreanischen Verbrechen keine Quellen gibt, aber das sollte neutraler gehalten werden. ich persönlich kenne mich leider nicht in der Materie aus und habe auch nicht die Zeit mich ausreichend einzuarbeiten, deshalb würde ich jemanden Bitten sich dessen anzunehmen, denn so kann das nicht bleiben --91.1.127.14 21:52, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Notbevorratungswelle

Der Koreakrieg löste größte Beunruhigung aus und viele fürchteten einen Dritten Weltkrieg. In Deutschland kam es zu einer Notbevorratungswelle. ... West- und Ostdeutschland? --MitLuftAufgeschlagen 14:19, 10. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Folgen

Heute ist Südkorea ein nach westlichen Maßstäben stabiles und demokratisches Land,...

Nach welchen Maßstäben ist es denn kein stabiles und demokratisches Land?--Bojo Diskussion Bewertung 21:07, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten

hehe, und noch einer, der die westlich propagandierten Ansichten als die einzig wahren ansieht. (nicht signierter Beitrag von 94.222.117.184 (Diskussion) 02:53, 29. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Neutralitätsverletzung

Zur Vorgeschichte: "... und ähnlich der sowjetischen Zone in Ostdeutschland ausgebeutet." habe ich probiert zu löschen. 1. Es ist nicht ganz klar, was mit "Ostdeutschland" gemeint ist - SBZ? DDR? 2. Falls die Demontage gemeint ist, so wurde sie von allen Siegermächten vorangetrieben und nicht allein von der Sowjetunion und kann kaum als "Ausbeutung" bezeichnet werden. 3. Falls so etwas wie Demontage stattgefunden haben soll (da bin ich nicht kundig), so sollte dies mit Quellen belegt werden. --TtyS0 15:32, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten

1. vermutlich SBZ+DDR, oder?

2. und 3. da die 'Demontage' im Osten a) länger ging und b) wohl intensiver war, wenn 1948 in der SBZ schon fast gleich viel demontiert wurde wie in allen 3 Westzonen zusammen. Ich würde ja gerne Quellen angeben, aber reichen auch Zeitzeugen?? Die SU hat noch lange demontiert und als das nachgelassen hat, Maschinen usw. schön günstig bekommen. (nicht signierter Beitrag von 94.222.117.184 (Diskussion) 02:53, 29. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Kriegsopfer

Laut dem Korean War Veterans Memorial in Washington D.C. gab es 54,246 tote Soldaten aus den Vereinigten Staaten und 628,833 aus den Vereinten Nationen. Auch bei den Statistiken fuer verwundete, vermisste und gefangen genommende Soldaten haben die Vereinten Nationen immer mehr als die zehnfache Zahl der Vereinten Staaten. Wie kann das sein, wenn insgedamt 90% der Soldaten aus der USA kamen? Auch mit der Aussage: "Circa 40.000 UN-Soldaten (davon 36.000 Amerikaner) [...] starben bei Kampfhandlungen" stimmt das nicht wirklich ueberein. Was stimmt hier nicht? -- Skinn 04:12, 15. Jul. 2010 (CEST)Beantworten


vielleicht hat man hier die Südkoreaner miteingerechnet. PAsst zwar immer noch nicht mit den Zahlen überein, die angegeben werden, aber die im Text stehenden Verlustzahlen sind eh unglaubwürdig! (nicht signierter Beitrag von 94.222.117.184 (Diskussion) 02:26, 29. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Hoheitszeichen der russischen MIG-15

Hallo,

im Kasten oben rechts steht unter "Konfliktparteien", dass die russischen MIG-15 mit chinesischen Hoheitszeichen ausgestattet waren. Im Text steht aber, es waren koreanische Hoheitszeichen. Was stimmt nun?

Binninger 12:27, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Nach meinen Infos: sowjetische Piloten in chinesische Uniformen mit chinesischen Tarnnamen und in koreanisch gekennzeichneten Flugzeugen. Chinesische Hoheitszeichen ist Quatsch. ---БХ 13:27, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Eingreiffen von China

China hat die USA mehrmals gewarnt den 38. Grad zu überschreiten. am 2. oktober 1950 liess China über den Indischen Botschafter verlauten, dass ein übertreten des 38. Längengrades durch amerikanische Truppen nicht geduldet wird. Die Südkoreanischen Truppen wurden nicht erwähnt. am 13. oktober 1950 hat das chinesische Aussenministerium ausländischen Botschaftern mitgeteilt, dass eine annäherung von Amerikanischen Truppen an die chinesische Grenze nicht geduldet würde.

Am Anfang des Krieges gingen die USA von einem neutralen China aus, welches sich nicht bedroht fühlen sollte. Aus diesem Grund gab Washington auch die Absicht bekannt, dass dur Südkoreanische Truppen in den Norden einmarschieren sollte, was sich aber später ändern sollte.

Quelle: The Korean war, von Kaufman, 1986, Temple University Press, ISBN: 0-87722-418-8

Letzte Änderung

Warum wird korrekt "US-amerikanisch" entfernt? --Noise72 12:32, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Weil US-amerikanisch eine Tautologie ist. Amerikanisch bezieht sich klar auf die USA, die Diskussion wurde in der Wikipedia ad nauseam geführt. --Felix fragen! 13:25, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Siehe diese ausführliche Diskussion. --Felix fragen! 13:30, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Amerika#Angelsächsische und lateinamerikanische Interpretation 79.222.56.47 14:28, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Änderung 14.09.11 / NPOV

ich habe das Zitat unter Vorgeschichte gelöscht weil ich keine seriöse Quelle finden konnte und Google das Zitat nur als Kopie von Wikipedia fand.
Desweiteren würde ich gern nochmal die allgemeine Qualität/NPOV des Artikels ansprechen. scheinbar gab es bereits des öfteren eine Diskussion zur verbesserung selbigens, hat allerdings zu nichts geführt (habe mich dort auch schon vor einiger Zeit zu wort gemeldet). daher würde ich auch hier nocheinmal die Bitte an kundigen Personen (ich bin bestenfalls interessierter Laie) stellen, den Artikel z.B. um Nordkoreanische Kriegsverbrechen zu erweitern und ggf. Neutralität (wieder-)herzustellen. --217.236.33.229 21:13, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Befehlshaber

Gibt es für die Auflistungen der Befehlshaber (Infobox) eine bestimmte Regel, dass sie nur Militärs enthält? Oder warum wurde eine so bedeutende Figur wie Harry S. Truman nicht eingefügt? Als Präsident der USA war er ja immerhin Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte. Jerchel 19:01, 19. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Vorlage:Defekter Weblink Bot

GiftBot (Diskussion) 10:10, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

heutige Kaufkraft?

100.000 US-Dollar (damals 420.000 DM, in heutiger Kaufkraft 973.571 Euro) - Wann wurde das denn geschrieben? Ist irgendwer dafür zuständig, diesen Euro-Wert nach dem aktuellen Stand zu überwachen und ständig anzupassen? Entweder muss hier ein Datum dazu, das angibt, wann dieser Wert gültig war, oder der Teil sollte raus. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:04, 28. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Genau dazu ist die Vorlage:Inflation da. Dort werden jedes Jahr die Inflationsraten ergänzt und die Vorlage berechnet aufomatisch in die heutige Kaufkraft um. Heute bedeutet daher wirklich heute und nicht das Datum, an dem der Text eingestellt wurde.--Karsten11 (Diskussion) 10:54, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Ok, die Vorlage war mir unbekannt - Danke für den Hinweis. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:47, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Friedensvertrag

Es gibt nach wie vor keinen Friedensvertrag! Der könnte nämlich nur zwischen den kriegführenden Parteien unterzeichnet werden, die auch das immer noch gültige Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet haben: 1) der UNO (Oberkommando geführt von den USA); 2) der KDVR (Koreanische Volksarmee) und 3) der Volksrepublik China (Chinesische Volksfreiwilligen-Armee). Südkorea war daran nicht beteiligt. --Ingochina (Diskussion) 00:01, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Dass es keinen Friedensvertrag gibt ist ok. Dass die Republik Korea weder Kriegspartei sei (sie ist in der Infobox nicht als solche aufgeführt) noch an einem Friedensvertrag mitwirken muss, ist aber Mumpitz. Natürlich ist die Republik Korea Kriegspartei. --Karsten11 (Diskussion) 09:45, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Also ich finde es nicht ok, dass es keinen Friedensvertrag gibt, aber das ist eine andere Diskussion. Völkerrechtlich kann es Friedensverträge nur zwischen Kriegsparteien geben und in der Infobox ist Südkorea sehr wohl aufgeführt, aber eben als "Konflikt-" und nicht als Kriegspartei. Der Begriff kommt dort gar nicht vor. Formal betrachtet handelte es sich zunächst um einen Bürgerkrieg zwischen Nord- und Südkorea, da zum damaligen Zeitpunkt weder ROK noch KDVR die Gegenseite als Staat anerkannten und beide damals den Anspruch hatten, ganz Korea völkerrechtlich zu vertreten. Die UNO hat zunächst Krieg gegen die KDVR geführt (formal wurde - glaube ich - noch nicht einmal eine Kriegserklärung abgegeben), an dem sich dann später auch die Chinesischen Volksfreiwilligen unter chinesischem Oberkommando beteiligten. Genau aus diesem Grund haben auch nur diese drei Parteien (die UNO, angeführt von den USA auf der einen, die KDVR und das chinesische Oberkommando auf der anderen) den Waffenstillstand unterzeichnet, die ROK nicht. Die drei waren - im völkerrechtlichen Sinn - die kriegführenden Parteien und die müßten auch einen Friedensvertrag unterzeichnen, zumindest dann, wenn er sich auf den Koreakrieg beziehen sollte. Ob Nord- und Südkorea irgendwann einmal irgendwelche Friedens- und Freundschaftsverträge abschließen, bleibt den beiden Staaten überlassen. Das können sie tun oder auch sein lassen. Es hätte aber nur indirekt etwas mit dem Koreakrieg zu tun. "Mitwirken" könnte Südkorea natürlich trotzdem an einem Friedensvertrag, der den Koreakrieg ein für alle mal beendet. Und ohne seine Zustimmung wird es auch ganz bestimmt keinen geben. Also: nix Mumpitz - Tatsachen! --Ingochina (Diskussion) 10:04, 12. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Aktuelle Entwicklung

Ist es im Sinne der WP-Experten, dass die aktuelle Entwicklung so beiläufig ohne Quellen in den Artikel einfließt?

Wenn ja, sollte auch herausgestellt werden, dass das von Südkorea und den USA geplante oder durchgeführte Manöver sehr wohl eine Provokation der nordkoreanischen Regierung darstellt. Dass da jetzt eine Aufkündigung des Waffenstillstandes daraus wurde, ist bedauerlich. --Pm (Diskussion) 09:50, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Es ist natürlich sinnvoll, auch aktuelle Sachverhalte darzustellen. Ob dieser Artikel der Richtige hierfür ist, kann man bezweifeln. Die Inhalte gehören eher in Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm (wenn Nordkorea so verrückt wäre, einen neuen Angriffskrieg zu beginnen, würde man dies auch nicht in diesem Artikel darstellen, sondern in einem Neuen). Hier sollte also der Abschnitt "Kündigung des Waffenstillstands 2013" nicht zu groß werden. Derzeit ist das imho gerade noch angemessen. Wenn da jetzt jede neue Drohung aus Nordkorea dargestellt würde, wäre das hier imho nicht sinnvoll. Eine Darstellung ohne Quellen ist natürlich nicht gewünscht. In dem betreffenden Abschnitt zähle ich aber 8 Einzelnachweise. Im Sinne des neutralen Standpunktes ist es notwendig, auch abweichende Positionen darzustellen, wenn diese eine Mindestrezeption gefunden haben. Wenn also renomierte Wissenschaftler oder Medien die Kündigung des Waffenstillstandsabkommens als eine Reaktion auf die danach beschlossenen Manöver darstellen, dann kann das (sinnvollerweise in Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm) rein.--Karsten11 (Diskussion) 11:44, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die fundierte Antwort. --Pm (Diskussion) 11:47, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

"Diktator"

Da die nordkoreanische Seite ihren Führer wohl kaum als Diktator bezeichnet, schlage ich im Sinne eines NPOV vor, den Text in der Infobox unter "Folgen" wie folgt abzuändern: "der neue nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un Südkorea erneut den Kriegszustand". Daß er, wie schon sein Grossvater, nach westlichen Maßstäben als Diktator betrachtet wird, könnte und sollte m.E. besser im Fließtext eingearbeitet werden. --178.82.141.85 09:05, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Maßstab kann nicht sein, wie die Eigendarstellung der Regierung ist. Sonst müssten wir als Gegenposition ja "der geliebte Führer des Volkes, Kim Jong-un" oder so ähnlich schreiben. Maßstab für Fakten ist zunächst einmal, wie die Fachwissenschaft das sieht: Gibt es relevante politikwissenschaftliche Quellen, die die Frage, ob Nordkorea eine Diktatur sei, mit Nein beantwortet? Wenn das nicht der Fall ist, ist eine Benennung dieser Diktatur als Diktatur sachgerecht.--Karsten11 (Diskussion) 10:33, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Gibt es überhaupt Fachliteratur zu dieser Thematik, die absolut neutral bleibt? Der Maßstab in einer Infobox sollte eine Formulierung sein, mit der beide Seiten leben können, und das halte ich bei meinem Vorschlag ("Machthaber"), welcher weder beschönigt noch verurteilt noch am ehesten für gegeben. --178.82.141.85 11:22, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Klar beschönigt "Machthaber". Weil "Machthaber" verschweigt, dass diese Macht eben nur auf den Bajonetten basiert.--Karsten11 (Diskussion) 17:48, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Sollte man solche Wertungen nicht lieber im Fließtext belassen, und in der Infobox eine diplomatischere Variante (welche die speziellere Bezeichnung ja durchaus mit einschließt) wählen? Ist das Oma-Prinzip (ich nehme mal zu Deinen Gunsten an, daß es auch oberflächliche Leser betrifft) tatsächlich wichtiger als der Grundsatz der Neutralität? Ich würde mich übrigens nicht dagegen sperren, die Information, daß Kim Il-sung nach westlichen Maßstäben als Diktator galt ggf. von der Vorgeschichte in die Einleitung zu verschieben, wenn sie für das Verständnis des Gesamtzusammenhangs tatsächlich so wichtig sein sollte.
Abgesehen davon scheint ja auch im Westen kein kompletter Konsens darüber zu herrschen, daß das heutige Nordkorea immer noch als Diktatur zu bezeichnen wäre - einige (durchaus nicht irrelevante) politikwissenschaftliche Quellen scheinen es mittlerweile eher als absolute Monarchie zu betrachten, aber diese Mindermeinung sei hier nur am Rande erwähnt... --178.82.141.85 18:59, 1. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Welche relevante politikwissenschaftliche Quelle betrachtet Kim Jong-un eigentlich als Diktator? Das aktuelleste hier unter Literatur genannte Werk ist ja von 2007, da sollte es wohl legitim sein, um einen Einzelnachweis zu bitten. Sofern diese Quelle die Kriterien von WP:Bio erfüllt, könnte man sie dann ja auch gleich noch in seinen Personenartikel einfließen lassen - dort wird er bislang jedenfalls nicht als solcher bezeichnet. --178.82.141.85 21:26, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Aktuelle Entwicklungen (Stand April 2013)

Bei dem hinzufügen der Sätze. "WAffenstillstand aufgehoben" und "Kriegszustand erklärt" sollt evlt mal hin, dass es bis jetzt (Stand: 3.4.2013) noch keine Kämpfe gab. Ich weiß, ich weiß gehört eigentlich nicht zum Artikel Koreakrieg, da es eine aktuuelle politische Entwicklung ist, erscheint mir aber doch erwähnenswert. --193.174.111.250 10:41, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hallo, lieber 193.174.111.250, im Abschnitt "Kündigung des Waffenstillstands 2013" wird explizit erwähnt, daß es sich hier um Meldungen und nicht um Kampfhandlungen handelt. Möchtest Du es noch expliziter haben? Eigentlich ist das alles nicht wirklich ein Teil des Koreakrieges sondern stellt nur einen Teil der Folgen dar. Der Vollständigkeit halber kann es aber dort aufgelistet bleiben, obwohl es mir ein wenig aussieht, wie die Wasserstandsmeldungen nordkoreanischer Befindlichkeiten. Ich schlage aber vor, gleichlautendende Sätze aus der Einleitung rauszunehmen, denn haben sie wirklich nichts verloren. Konkret aus der Einleitung zu entfernen: Im Zuge von Veränderungen infolge der Amtsübernahme von Kim Jong-un wurde der bilaterale Waffenstillstand am 11. März 2013 von nordkoreanischer Seite gekündigt. Am 30. März 2013 erklärte Nordkorea erneut den Kriegszustand mit Südkorea. --Happy udo (Diskussion) 14:58, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Mir kommt der Absatz eher wie ein Newsticker vor, der einerseits fast jeden einzelnen Eskalationsschritt Nordkoreas penibel auflistet, andererseits aber komplett darauf verzichtet, auch nur eine Begründung dafür zu nennen, warum es sich provoziert fühlt. Zitat KCNA "[...] the U.S. sent to south Korea Aegis destroyers John S. McCain and Decatur equipped with interceptor missiles and SBX-1 in the wake of its introduction of nuclear submarine Cheyenne, B-52, B-2A, F-22 under the pretext of the Foal Eagle joint military exercises." --178.82.141.85 20:59, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Im Übrigen gibt es selbstverständlich auch westliche Medien, welche die Aufkündigung des Waffenstillstandsvertrags als "Reaktion auf die Ausweitung von Uno-Sanktionen und südkoreanisch-amerikanische Militärmanöver" darstellen. --178.82.141.85 22:58, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ja, so kann man es auch nennen, ein Newsticker. Aber jetzt gibt es ja schon einen Link zu Nordkorea-Krise (2013). Man könnte dann eigentlich den Abschnitt "Kündigung des Waffenstillstands 2013" als eigenständigen Abschnitt aufgeben und nur den ersten Satz "Seit dem Amtsantritt des neuen Regierungschefs Nordkoreas Kim Jong-un im Dezember 2011 hat sich die Beziehung beider Nachbarländer zusehends verschlechtert." leicht erweitert in den Abschnitt "Folgen" übernehmen. Etwas so erweitert: "..., was in die Nordkorea-Krise (2013) mündete".

--Happy udo (Diskussion) 22:27, 9. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Chinesische Haltung in "Vorgeschichte"

Gibt es für folgende Aussage in der Vorgeschichte Quellen bzw. Nachweise?

Im Gegensatz dazu lehnte die Volksrepublik China einen Krieg in Korea zu jener Zeit eher ab. Mao Zedong fürchtete die Destabilisierung der Region und ein gesteigertes Interesse der USA an asiatischen Angelegenheiten. Er wollte China nicht in den Konflikt hineinziehen, ... --Happy udo (Diskussion) 22:22, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Laut dem ehemaligen russischen Diplomaten Anatoli Torkunow (englisch: Anatoly Torkunov) sagte Mao Zedong 1949 zu Kim Il Sung: Es wäre sehr viel besser, wenn die nordkoreanische Regierung erst in der ersten Jahreshälfte 1950 mit einem massiven Angriff auf den Süden beginnen würde ... (Gefunden in: Mao. Das Leben eines Mannes. Das Schicksal eines Volkes., Jung Chang, Jon Halliday, Pantheon Verlag, 2008, S. 467. Ähnlich auch auf www.korean-war.com) --Happy udo (Diskussion) 00:15, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Aus der selben Mao-Biografie von J.Chang und J. Halliday, S.469: Laut einem Interview vom 27.12.1995 mit Santiago Carillo, dem ehemaligen spanischen KP-Vorsitzenden, sagte Kim Il Sung ihm, Carillo, daß er den Krieg begonnen hatte und, daß Mao sehr viel stärker als Stalin dafür gewesen sei, loszuschlagen.
Die oben erwähnte Beschreibung von Mao Zedongs bzw. Chinas Einstellung zu einem Krieg in Korea scheint mir damit nicht haltbar zu sein. Ich werde sie aus der "Vorgeschichte" entfernen. --Happy udo (Diskussion) 00:05, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Friedensvertrag in der Einleitung?

habe den irreführenden Satz der Einleitung gelöscht. Man kann das Thema weiter ausführen. Dazu gehört aber als erstes die Ergänzung, dass Südkorea sich geweigert hat, das Waffenstillstandsabkommen von 1953 zu unterzeichnen und die Info, wer das denn nun machte. Letzlich fehlt ein ganzer Absatz zu diesem Thema, der einerseits die Resolution des Sicherheitsrates bei Kriegsbeginn und deren Umstände beschreibt, als auch die internationalen Anstrengungen, zu einem Frieden zu kommen und die Widerstände bei den beiden koreanischen Staaten sowie den Hegemonialmächten darstellt. Giro Diskussion 13:03, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Was um alles in der Welt soll an "Ein Friedensvertrag wurde bis heute nicht abgeschlossen." irreführend sein? Das Thema weiter auszuführen ist Dir und jedem anderen unbenommen, aber dass es keinen Friedensvertrag gibt, ist eine zentrale Info, die natürlich in die Einleitung gehört.--Karsten11 (Diskussion) 14:50, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Was soll da das Geschwafel von einem "Friedensvertrag", der nie das Thema einer politischen Agenda war? Warum hat wohl die Bundesrepublik nie einen Friedensvertrag mit der DDR verhandelt oder gar abgeschlossen? Weil sie die DDR nicht anerkannte, weil ihr Ziel ein vereinigtes Deutschland war, in "Frieden und Freiheit". Warum hat Südkorea nicht einmal das Waffenstillstandsabkommen mit Nordkorea unterschrieben? Weil es Nordkorea nicht anerkannte. Was in die Einleitung gehört, das ist die koreanische Dimension dieses Krieges: Kein Krieg zwischen zwei benachbarten Staaten, sondern ein Einigungskrieg, ein Krieg für die Wiedervereinigung Koreas als souveränen Staat, unabhängig von Japan, das es zuvor annektiert hatte. Dieses vereinigte Korea wollten beide Gruppierungen, die im Widerstand gegen Japan gestanden hatten: die Kommunisten des Nordens und die bürgerlichen Nationalisten des Südens. Beide wollten dieses vereinigte Korea selbst regieren und betrachteten das jeweils gegnerische Regime als Feind. Der Kalte Krieg zwischen USA und SU war eine weitere Dimension, die natürlich den weitaus größeren Einfluss auf die Ereignisse hatte. Aber ohne die koreanische Dimension ist dieser Krieg nicht zu verstehen. Giro Diskussion 17:01, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Warum BRD und DDR keinen Friedensvertrag geschlossen haben? BRD und DDR haben ja nie einen Krieg gegeneinander geführt! Seltsames Argument. Dennoch haben BRD und DDR einen Friedensvertrag unterschrieben. Nennt sich Zwei-plus-Vier-Vertrag. Ist hier aber nicht das Thema. Hier ist eben kein Friedensvertrag entstanden. Und das nicht, weil er nicht auf der politischen Agenda gestanden hätte. Beispiel [1]. Und selbst wenn es nie auf der Agenda gestanden hätte, wäre genau dies Grund, es in der Einleitung zu nennen.--Karsten11 (Diskussion) 17:15, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Südkorea hat auch kein Raumschiff zum Mittelpunkt der Erde geschickt, der Artikel erwähnt diese unbestreitbare Tatsache tatsächlich nicht, und das ist richtig so. Ein Friedensvertrag war kein Thema irgendeiner politischen Agenda rings um diesen Krieg, und deswegen ist er genausowenig zu erwähnen wie dieses Raumschiff, das es nicht gab. (Dein Link taugt nun mal garnichts). Was als Hintergrund wirklich fehlt, habe ich gerade skizziert. Wenn es um die Frage geht, wie das Verhältnis von Nord- und Südamerika sich nach 1953 entwickelte, so wäre zunächst die Genfer Koreakonferenz 1954 zu erwähnen (ich sagte es schon), mit Blick auf aktuellere Zeiten allenfalls noch das Basic Agreement zwischen Nord- und Südkorea vom Februar 1992. Sicher nicht das, was zu 2007 jetzt im Artikel steht. Schließlich geht es längst nicht mehr um einen Einigungskrieg, sondern schon seit Jahrzehnten um die Stationierung amerikanischer Atomwaffen in Südkorea, das Stationieren atomwaffenfähiger amerikanischer Trägersysteme in Südkorea bzw. vor der Küste, um die drei nordkoreanischen Atombombentests und die "Denuklearisierung Nordkoreas", die zur Zeit auf der politischen Tagesordnung steht. Und noch was: Dass Du als stolzer Autor des Artikels über Vertriebenendenkmale Dich nicht angeregt fühlst, den Artikel um die ca. 9 Millionen Koreaner zu erweitern, die im Zusammenhang mit dem Koreakrieg flüchten mussten bzw. vertrieben wurden, enttäuscht mich dann doch etwas. Giro Diskussion 18:37, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Willst Du auch was zum Thema beitragen oder soll ich den Satz gleich wieder einsetzen?--Karsten11 (Diskussion) 18:55, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bisher hast Du bodenlose Allgemeinplätze ohne Sachbezug von Dir gegeben. Wer was im Artikel haben will, muss es im Zweifelsfall mit zuverlässiger Sekundärliteratur belegen. Aber nicht wieder mit dem Roten Kreuz angedackelt kommen. Giro Diskussion 20:24, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Nachdem auf der Disk weiterhin kein einziges Argument gebracht wurde, warum die Tatsache, dass kein Friedensvertrag abgeschlossen wurde, verschwiegen werden soll, habe ich den Satz wieder eingefügt. Was Quellen betrifft: WP:Q regelt, dass alle "nicht-trivialen Aussagen eines Artikels" belegt sein müssen. Hier haben wir eine triviale Aussage, da es niemanden gibt, der die Richtigkeit des Satzes in Frage stellt. Wenn Du die Richtigkeit des Satzes in Frage stellst, poste bitte hier, dass Du anzweifelst, dass es keinen Friedensvertrag gäbe (und vandaliere die Aussage nicht erneut aus dem Artikel). Dann ergänze ich gerne eine Quelle, Du musst aber dann damit leben, dass Du Dich aus jeder ernsthaften Diskussion zum Thema herauskatapultiert hast. --Karsten11 (Diskussion) 19:22, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Klarer Edit-War von Dir. Einfügen von wertenden Infos ohne Einzelnachweis. Dazu noch in die Einleitung.Giro Diskussion 13:21, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Du hälst eine unbestreitbare Tatsachenbehauptung für eine Wertung? Daß du in dieser Diskussion nicht ganz feinjustiert bist, sieht man an einigen deiner Diskussionsbeiträge (Friedensvertrag DDR-BRD, "Raumschiff" zum Erdmittelpunkt), ist ja mittlerweile sehr ersichtlich, aber zu behaupten eine historische Tatsache sei POV ist schon abenteuerlich. Marcus Cyron Reden 14:17, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich behaupte mal, dass Du nie Deine Mutter verhauen hast, und Du wirst das sicher auch nicht bestreiten. Möchtest Du so einen Satz als "unbestreitbare Tatsachenbehauptung" in Deinen Lebenslauf aufnehmen? Giro Diskussion 18:13, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das Eine ist andere als das Andere aber a) von Interesse und b) von Bedeutung. Marcus Cyron Reden 20:27, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
  • Der Satz kann durchaus in die Einleitung. Nicht nur rein sachlich begründet, auch in jedem beliebigen Bericht in beliebigen Medien wird jedes mal erwähnt, dass es eben (noch) keinen Friedensvertrag gibt. Ich denke also schon aufgrund der medialen Beachtung des (nicht vorhandenen) Friedensvertrages gehört dieser in die Einleitung. --engeltr 17:12, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Beleg wird für so eine Aussage gebraucht, und zwar aus zuverlässiger Sekundärliteratur. Keine politischen Ansichten irgendwelcher wikipedia-Autoren, die mal eine Talk-Show oder irgendein Journal angeguckt haben. Wer eine Aussage im Artikel haben will, muss sie im Zweifelsfall seriös belegen. Giro Diskussion 18:06, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Sollte damit [2] erledigt sein. Das ist wesentlich seriöser als ein Gutteil dessen, was bisher in den Einzelnachweisen stand. --jergen ? 18:21, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Schon besser, aber immer noch POV, denn das ist nicht die zentrale Aussage zur Frage, wie sich das Verhältnis von Nord- und Südkorea aus nationaler und internationaler Sicht nach Kriegsende verfestigte. Deswegen irreführend, halt was passendes gegoogelt, um rein formal meinen Beleg-Einwand wegzubekommen. Was zu dieser Frage im Artikel stehen sollte, habe ich oben skizziert. Giro Diskussion 18:43, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Per Schnellfix etwas zurechtgerückt, Einleitung hat aber in Hinblick auf Völkerrecht, auch auf die Rolle des Sicherheitsrats der UN, auf die chinesische und besonders auf die sowjetische Rolle, immer noch politische Schlagseite. Giro Diskussion 19:26, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ein Friedensvertrag wäre die Perpetuierung des Status quo, also ein Festsschreiben beider koreanischer Staaten für immer, was aber beide koreanischen Staaten nicht wollen. Die Einfügung der Aussage, dass zwischen beiden koreanischen Staaten kein Friedensvertrag abgeschlossen wurde, ist aber unbegründet, weil sich die Frage nach einem Friedensvertrag beiderseits gar nicht stellt: Beide koreanischen Staaten wollen keinen Friedensvertrag schließen, weil beide die Wiedervereinigung Koreas anstreben. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass Südkorea letzteres nicht möchte. --Benatrevqre …?! 20:04, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wie man das formuliert kann man gerne diskutieren. Aber der Fakt, daß der Kriegszustand nie beendet wurde, ist schon von Belang. Marcus Cyron Reden 20:29, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Gewiss, aber das rechtfertigt nicht, einen Friedensvertrag zum Thema zu machen, der im wissenschaftlichen Diskurs kein Thema ist. Und ein Friedensvertrag ist völkerrechtlich gar nicht notwendig, damit ein Kriegszustand endet. Es reicht die einseitige Erklärung einer Kriegspartei, den Krieg zu beenden – wenn der Kriegsgegner diese konkludent anerkennt –, und die Aufnahme von Beziehungen zum anderen Staat oder ein Vertrag über die Errichtung freundschaftlicher Beziehungen (vgl. Doehring, Völkerrecht). --Benatrevqre …?! 20:40, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Richtig, ein Friedensvertrag war damals in keiner der politischen Verhandlungen ein Thema und taucht deswegen im wissenschaftlichen Diskurs über den Koreakrieg auch nicht auf. Dass der "Kriegszustand nie beendet" worden sei, ist natürlich eine interpretierende Aussage, die mit den Fakts des Koreakriegs und seiner Beendigung nichts zu tun hat. Fakt ist, dass im Waffenstillstand vereinbart wurde, eine politische Konferenz abzuhalten, auf der es um die Wiedervereinigung Koreas gehen sollte. Nicht der Frieden zwischen zwei koreanischen Staaten war zu verhandeln, denn es sollte eben nur einen Staat geben, ein "unified Korea", nicht zwei. Siehe Resolution 711 der Generalversammlung der UN. Um diese Wiedervereinigung zu verabreden, kam dann die Geneva Conference of 1954 zustande. Noch so ein schwacher Artikel. Giro Diskussion 21:55, 13. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe kein Problem damit, dass der nie geschlossene Friedensvertrag in der Einleitung erwähnt wird. Ein Friedensvertrag beendet den völkerrechtlichen Kriegszustand, selbst wenn das nicht zwingend ist und es gab auch keinen Vertrag zur Aufnahme diplomatischer oder freundschaftlicher Beziehungen oder eine einseitige Erklärung des Endes, was den Kriegszustand sonst hätte beenden können. Die Staaten haben lediglich einen Waffenstillstand und stehen sind immer noch verfeindet gegenüber und ich wüsste nicht, dass der völkerrechtliche Kriegszustand nicht noch formal andauern würde und ich halte es eher für interpretierendes Vorgehen, so zu tun, als ob er beendet worden wäre. In den aktuellen Berichten klingt es ja auch so: „Beide Länder befinden sich seit dem Ende des Korea-Kriegs von 1950 bis 1953 völkerrechtlich ohnehin noch immer im Kriegszustand.“ Auch hätte ich nichts dagegen, wenn das genauer im Abschnitt zum Waffenstillstand oder eigentlich fast noch besser in einem Artikel über das Waffenstillstandabkommen zu behandeln. Insbesondere in den letzten Jahren war der fehlende Friedensvertrag immer wieder ein Punkt und beim (nichtzustanndekommenden) Dialog von Nordkorea und den USA. Die nordkoreanische Nachichtenagentur KCNA verbreitet die Forderung an die USA ja auch schon seit Jahren immer wieder (kann ich gerade nicht aufrufen, aber kommt ja nicht nur hier vor: 2012 [3] oder 2010 [4] etc. Friedensverhandlung meint und bezieht sich natürlich immer auf den Koreakrieg. Im politischen Diskurs (gerade auch über die Folgen des Koreakriegs) spielt das eine Rolle und auch im wissenschaftlichen Diskurs. „Zudem will Nordkorea eine vorrangig friedensvertragliche Lösung mit den USA, darum haben sie auch das Waffenstillstandsabkommen aufgekündigt.“ (Dr. Hans-Joachim Schmidt forscht an Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HFSK) zum Thema Nordkorea.) Das hat Nordkorea übrigens in der Krise 1994 auch schon getan und ist nichts neues und war auch hier schon Teil der politischen Agenda. Gehört natürlich als eine Konsequenz aus der Situation durch den Koreakrieg auch zum akuten Konflikt und die Situation durch den Koreakrieg sollte auch mit Blick hierauf in dem Artikel über den Koreakrieg beinhaltet sein. Daneben hat der fehlende Friedensvertrag im wissenschaftlichen Diskurs zu meinen Studienzeiten durchaus eine Rolle gespielt, wenn ich meine Erinnerung an meine Studienzeit der Politikwissenschaft im Nebenfach nicht komplett falsch habe, wobei ich mich hiermit auch nicht sonderlich intensiv beschäftigt habe und da auch nicht zuviel bedeutet. Mir ist zumindest keine Diskursanalyse bekannt, die zu einem gegenteiligen Ergebnis gekommen wäre und halte das auch nur für schwer vorstellbar ;). Es geht oder ging damals ja dazu auch um eher formalistische Dinge, z.B. ob das völkerrechtlich überhaupt ein Krieg war (ähnliches hatten wir in D auch bei Afghanistan oder auch die ganze völkerrechtliche Problematik mit den "asymmetrischen Kriegen") und dann kann ja auch nur ein völkerrechtlicher Vertrag der Kriegsparteien ("klassischer symmetrischer" Krieg zwischen Staaten/Regierungen) zum Frieden geschlossen werden. Es geht also auch formal um den völkerrechtlichen Kriegsbegriff und den daraus resultierenden Begriff des Friedensvertrags, insbesondere in den 50ern und der Darstellung des "Konflikts" in den USA, aber heute wüsste ich nicht, wer das noch ernsthaft nicht als Krieg bezeichnen würde. Die wechselseitige Anerkennung der Regierungen/Staaten, nicht nur der beiden Koreanischen, sondern auch die Anerkennung durch die USA oder VR China etc.) spielte damals eine entscheidende Rolle, auch im wissenschaftlichen Diskurs und kommt dort auch vor. Gerade in der sich damals erst noch auszudifferenzierenden wissenschaftlichen Teildisziplin Konfliktforschung geht und ging es auch um diese Dinge. Ist nicht ganz einfach kurz darzustellen, aber daraus kann dann nicht folgen, dass der fehlende Friedensvertrag an "prominenter Stelle" weggelassen werden sollte, sondern dass das an anderer Stelle ausführlich dargestellt werden muss. Im größeren Zusammenhang geht es dabei ja auch um die beiden China-Staaten und deren Legitimität auch auf Bezug auf den Status in der UN (Sicherheitsrat) und dem Boykott der Sowjetunion, durch die unterschiedliche Auffassung hierzu, was erst die UN-Maßnahmen zum Koreakrieg so ermöglichte, wo dann ja kriegerisch (heutige) ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrats gegen die UN agierten, was nach der Konstruktion der UN eigentlich gar nicht hätte möglich sein sollen. Der Artikel sollte daher den Anspruch haben Zusammenhänge zu erläutern und da gehört der fehlende Friedensvertrag auf jeden Fall mit rein (durchaus gut wäre deswegen auch ein Ausbau und nicht nur kurz in die Einleitung und bei "Folgen" und beim Waffenstillstand-Absatz nichts dazu; natürlich in geeigneterer Form als ich das hier jetzt in der Diskussion gerade mache). Dann würde in einem größeren Kontext auch ersichtlicher, warum US-Amerikaner wie Jimmy Carter '94 auf "spezieller Missionen" mit privaten, unpolitischen "rein humanitären Bemühungen" war und nichts von und mit der US-Regierung direkt stattfinden soll (oder der Google-Chef mit dem ehemalige Diplomat Bill Richardson 2013 auf "privater humanitärer Mission"). Diese Anerkennung an Nordkorea soll es von dieser Seite (nicht nur von Südkorea) nicht geben und Nordkorea fordert solche Gespräche mit den USA schon lange und das geht auch auf diesen verweigerten direkten Dialog/Verhandlungen zum Friedensvertrag und der Situation durch den Koreakrieg zurück. Das spielt ja auch bei den Sechs-Parteien-Gespräche eine große Rolle, wobei der Artikel auch wieder deutlich überarbeitet werden könnte und so etwas schwach ist. Vielleicht verstehe ich das aber auch falsch. Geht es jetzt darum, ob die Problematik überhaupt behandelt wird oder ob das schon früh in der Einleitung erwähnt werden muss? In der Einleitung ist es für mich sinnvoll, zumindest wenn es später noch ausführlicher dargestellt ist und hier sehe ich den eigentlichen Mangel und da stimme ich der Kritik im Anfangspost durchaus zu. --Neojesus (Diskussion) 14:48, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Danke für die Meinung, ist alles sehr sachlich dargestellt und im Prinzip richtig. Das Thema "völkerrechtlicher Status der beiden koreanischen Regime in den 1950er Jahren" kann man hier gerne vertiefen. Nur bestimmt nicht aus der Sicht auf die heute existierenden Staaten und ihre heutige internationale Stellung. Das Lemma heisst "Koreakrieg" und trotz gewaltsamer Auseinandersetzungen gab es keinen "völkerrechtlichen Kriegszustand" zwischen zwei koreanischen Staaten oder gar zwischen den mitkämpfenden Mächten Sowjetunion, China und USA. Gerade die Vereinten Nationen haben damals streng vermieden, das anzudeuten. Sie haben in den Formulierungen ihrer Resolutionen sorgfältig alles vermieden, was als Bestätigung gedeutet werden könnte, es gäbe nicht einen, sondern zwei koreanische Staaten. Spätere Phasen der Annäherung zwischen Nord- und Südkorea, die Aufnahme Nordkoreas in die UNO, die Diskussionen über einen Friedensvertrag, das alles gehört in entsprechende Artikel der späteren Zeitgeschichte. Giro Diskussion 15:37, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
+1 zu Giro. Eine Erwähnung, gar Herausstellung des Friedensvertrages in der Einleitung, ist in jedem Fall unbegründet und daher nicht angebracht. Im Übrigen weise ich diesbezüglich nochmals auf meinen hinreichenden Kommentar oben hin, indem eigentlich alles bereits zu dem Thema begründet dargelegt worden ist und weitere Überlegungen ohne reputable Sekundärliteratur ohnehin unzulässige Theoriefindung sind. --Benatrevqre …?! 14:12, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Willkürliche Zwischenüberschrift

Kurzes Zwischenfazit: 7 Meinungsäußerugen, davon 5 pro Nennung des fehlenden Friedensvertrags und ihr beide, die dagegen seid.

Ich habe meinen längeren Kommentar geschrieben, da mich das ständige hin und her editieren gestört hat und ich solche Edit-Wars nicht schätze und deswegen an solchen Artikel dann einfach gar nicht direkt mitarbeite, um nicht frustriert zu werden, aber durchaus auf die Disk. schreibe. Im Übrigen schreibe ich meine Meinung zur Notwendigkeit der Nennung des Friedensvertrags und gegen eure Theorien auf der Diskussionsseite und nicht in den Artikel und könnte alle Punkte ggf. auch belegen und wüsste gerade auch nicht, was an meinen Ausführungen meine persönlichen Erkenntnissen sind und nicht etabliertes Wissen, das ihr infrage stellt. Dazu gibt es jede Menge (für euch nicht reputabel genuge) Quellen dazu, dass es bis heute keinen Friedensvertrag gibt und formal noch der Kriegszustand herrscht. Daher trifft der Vorwurf der unzulässigen Theoriefindnung wenn noch stärker auf euch zu, da ihr zuerst eure Theorien hier aufgestellt habt und überhaupt keine Quellen dazu geliefert habt. Zudem widersprechen ich mit meinem längeren Kommentar euren Theorien, die nicht so ganz zusammen passen. Entweder die Theorie lautet, dass nie ein "völkerrechtlichen Kriegszustand" herrschte, oder die Theorie lautet, dass ein Friedensvertrag völkerrechtlich nicht zwingen sei, um hier den Kriegszustand beendet zu haben (auch wenn nicht genannt wird, wie er hier konkret beendet worden sein soll) und die Behauptung, dass der fehlende Friedensvertrag im wissenschaftlichen Diskurs keine Rolle spiele und deswegen darauf im Artikel nicht eingegangen werden sollte. Deswegen wird "Sekundarliteratur" gefordert. (Ich hoffe, ich habe eure Positionen halbwegs richtig verstanden und wiedergegeben.)

Zudem wird das auch schon in anderen Artikel hierzu von eurer Seite geändert, was ich auch unangebracht finde, solange hier die Diskussion läuft und ihr dazu noch die Mindermeinung vertretet.

So, nun weiß ich gar nicht, zu welcher Primärquelle ich denn Sekundarliteratur liefern soll. Der nicht existierende Vertragstext eines Friedensvertrags kann ja schlecht gemeint sein. Falls Fachliteratur gemeint ist, so habe ich nach kurzem Blick in meine alten Studienunterlagen hierzu das hier gefunden (hoffentlich reputabel genug für eure Ansprüche):

„Zum Abschluss eines Friedensvertrages ist es indes bis heute nicht gekommen; technisch gesehen herrscht immer noch Kriegszustand auf der koreanischen Halbinsel.“ S. 284

Patrick Köllner: "Die beiden Korea und die Vereinigungsfrage", in: Thomas Kern und Patrick Köllner (Hg.), Südkorea und Nordkorea - Einführung in Geschichte, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Frankfurt und New York: Campus 2005, S. 279-305.

„Mit der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens wurde am 27. Juli 1953 der bewaffnete Kampf zwischen Nord- und Südkorea drei Jahre beendet - vorläufig, denn ein Friedensschluss hat nie stattgefunden, die beiden Staaten befinden sich immer noch im Krieg.“ S. 237

Dong-Choon Kim: "Der Korea-Krieg und die Gesellschaft", Münster: Westfälisches Dampfboot 2007.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich bei kleiner Recherche noch deutlich mehr in dieser Richtung finden würde. Die Behauptung, dass dies im wissenschaftlichen Diskurs nicht vorkommt, ist damit widerlegt und mit Prof. Köllner einen der renommiertesten Politikwissenschaftler mit diesem Fachgebiet als Quelle angeführt. Zudem hatte ich ja oben schon einen Wissenschaftler mit diesem Fachgebiet zitiert, der von der "friedensvertraglichen Lösung" sprach. Ich konnte in keinem der Bücher, in die ich heute zum Korea-Krieg geschaut habe (immerhin 7) finden, dass dies kein völkerrechtlicher Krieg gewesen sei oder der Kriegszustand in Zweifel gezogen wurde und deswegen nie ein Friedensvertrag notwendig gewesen sei oder der Kriegszustand anderweitig ohne Friedensvertrag beendet wurde. Für diese Theorien hätte ich dann mal gerne entsprechende Quellen, sonst betrachte ich das als eure Privattheorien, zu denen ich zwar noch einiges sagen könnte, warum ich diese für falsch erachte, aber das spare ich mir dann an dieser Stelle erstmal.

Zur heutigen Bedeutung des nicht-existenten Friedensvertrags zitiere ich nochmal die "unseriösen Quellen", also die Mediendarstellung, da so Relevanz auch für die Wikipedia und was in die Einleitung sollte durchaus auch erzeugt werden kann: Spiegel Online: „Beide Länder befinden sich seit dem Ende des Korea-Kriegs von 1950 bis 1953 völkerrechtlich ohnehin noch immer im Kriegszustand.“; Spiegel Online: „Beide Seiten konnten sich nicht auf einen Friedensvertrag einigen, also zogen sie eine Demarkationslinie, 248 Kilometer lang und vier Kilometer breit. Auch auf See wurde eine Grenze festgelegt, die Nordkorea bis heute nicht anerkennt und die immer wieder für Konflikte sorgt.“; Zeit Online: „Sechs Jahrzehnte nach dem heißen Koreakrieg gibt es noch immer keinen Friedensvertrag für das geteilte Land.“; Kölner Stadt-Anzeiger: „Noch immer gibt es keinen Friedensvertrag zwischen Nord- und Südkorea.“; tagesschau.de: „Nach dem Koreakrieg 1953 hat es nie einen Friedensvertrag gegeben.“; welt.de „Ein Friedensvertrag aber wurde bis heute nicht abgeschlossen.“; etc. Für mich spricht dies durchaus für die notwendige Relevanz in der heutigen Betrachtung des Koreakrieges, dass sein fehlender Friedensvertrag ständig thematisiert wird und sollte daher durchaus auch schon in der Einleitung vorkommen dürfen und finde einige der Bearbeitungen der letzten Tage nicht sonderlich gut. Gleichzeitig kann dazu natürlich noch ein Abschnitt ausgebaut werden und das ausführlicher dargestellt werden. Vielleicht auch, wenn ihr es wirklich ausführlich wollt, in einem eigenen Artikel zum Waffenstillstandabkommen und die Dinge in diesem nähren Kontext und hier potentiell die geeignete Stelle, um das zu größer zu vertiefen (wie auch Dinge wie das Treffen Vertreter beider Staaten 1984 am Ort des Waffenstillstandsabkommens für den innerkoreanischen Dialog; nordkoreanisches "Fünf-Punkte-Programm" zur Wiedervereinigung, wobei im ersten Punkt steht "Friedensvertrag zur Ablösung des Waffenstillstands von 1953" S.221 (Yang Hyun-Mo: Deutsche Einheit und die Wiedervereinigung Koreas. 1994); die Bezeichnung in der Präambel "the Korean conflict". „This term was later used frequently, but played down the fact that the Korean War was a real one“ S. 100 (Juergen Kleiner: "Korea. A Century of Change", World Scientific: New Jersey, London, Singapure, Hong Kong 2001) etc.). Z.B. ausführlicher die Hintergründe, warum die Kriegsbezeichnung und damit ein Friedensvertrag für die USA nicht zur Debatte gestanden haben soll. Belegt mit Quellen und kontexutalisiert. Die jetzige Form mit nur einem unbelegten Standpunkt zum Friedensvertrag (USA/Westen damals) finde ich deutlich unpassender, als die Alte, gerade für eine Einleitung. --Neojesus (Diskussion) 23:42, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten