Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 60h Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten. Die Archivübersicht befindet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv.
Ockhams Rasiermesser scheint ja für viele so eine Art "Lackmustest" für die bessere Theorie geworden zu sein. Von diesen Standpuntk scheint man auch den Wikipediaartikel zu diesem "Prinzip" geschrieben zu haben. Allerdings hätte ich dazu zwei Fragen: (1) Gibt es keine zeitgenössischen Kritiker dieses Prinzips? Immerhin scheinen naturwissenschaftliche Theorien wie die Viele-Welten-Interpretation diesen scheinbar sicheren Grundsatz zu widersprechen. (2) Wie bezeichnet man Personen, die Ockhams Rasiermesser ablehnen?
--188.100.186.4300:01, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ad 1) Klar gibt es auch heute noch Kritiker. Ein Beispiel wären z.B. Kreationisten, die zur Erklärung der Evolution, neben die üblichen Evolutionsfaktoren, ohne Not noch ein paar zusätzliche einbringen wollen (z.B. den Faktor eines intelligenten Demiurgen, oder unveränderliche sog. "Grundtypen"). Den Widerspruch der Viele-Welten-Interpretation zum Einfachkeitsprinzip kann ich nicht sehen. Erstens ist die VWI ja gar keine eigene Theorie, sondern nur eine Interpretation einer solchen. Zwotens soll das Einfachkeitsprinzip ja nur die Theorien über die Welt einfach halten, nicht die Welt selbst. Auf die Komplexität der Welt haben unsere Vorstellungen über die Welt leider keinen Einfluss. Ad 2) "Theoretisch unrasiert"? Geoz (Diskussion) 07:58, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann noch weitere Kritikpunkte finden - wenn man will:
Die einfach(st)e Erklärung sagt nichts über die Richtigkeit dieser Erklärung aus. [Dinge sind immer komplizierter als man denkt. Newton/Einstein]
Die allereinfachste, allerkürzeste "one-fits-all"-Theory of Everything (ToE) wäre: "Gott hat es getan." [Das wird seit einigen Jahren aber nicht mehr als "Wissenschaft" angesehen - obwohl, es gibt Leute... => "Wie bezeichnet man Personen, die Ockhams Rasiermesser ablehnen?"]
O.R. "unterdrückt" Parallel-Denken, was langfristig zu komplizierteren aber genaueren Erklärungsmöglichkeiten führen würde. [Heute kann aber jeder Spinner jedes Individuum im Web seine Erklärungsvorschläge niederschreiben und wer weiss ... the Truth is Out There.]
<seufz>Verpasste Chance: Man hätte es Einstein's Styptic Pencil nennen können... GG</seufz>
Hmmmmm....
Albert said something more complex ...
* There is a quote attributed to Einstein that may have arisen as a paraphrase of the above quote, commonly given as “Everything should be made as simple as possible, but no simpler.” or “Make things as simple as possible, but not simpler.” See this article from the Quote Investigator for a discussion of where these later variants may have arisen.
* This may seem very similar to Occam's razor which advocates the simplest solution. However, it is normally taken to be a warning against too much simplicity. Dubbed Einstein's razor, it is used when an appeal to Occam's razor results in an over-simplified explanation that leads to a false conclusion. GEEZER... nil nisi bene10:03, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich bei Ockhams Rasiermesser auch nur um ein Prinzip, nicht um ein Gesetz (das kommt im dazugehörigen Artikel vielleicht nich richtig rüber). Es ist also nicht zwingend geboten, immer die einfachste Erklärung zu favorisieren. Denn wie schon richtig erkannt wurde, sind nicht immer die einfachsten Erklärungen auch die richtigen. Z.B. in der Kriminalistik (aber auch überall sonst) würde man sonst ständig unzulässige Schlüsse ziehen, da das echte Leben eben etwas komplizierter ist. --Wicket (Diskussion) 10:59, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Gestern bei einem Admin gelesen: "Das Problem mit Zitaten im Internet ist, dass man niemals sicher sein kann, ob sie stimmen. (Albert Einstein)" --Wicket (Diskussion) 10:59, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Fehlinterpretation deinerseits. Die Viele-Welten-Theorieentspricht Ockhams Razor. Es ist nämlich viel wahrscheinlicher, dass es beliebig viele Welten gibt und wir in einer davon sitzen, die wir beobachten können, weil diese zufällig die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt, als dass es nur genau *eine* Welt gibt, und diese aber *ebenso* zufällig die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt. -- Janka (Diskussion) 10:56, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Viele-Welten-Theorie und deine Aussagen über Wahrscheinlichkeit sind doch metaphysische Spekulation. Den physikalischen Theorien ist das herzlich egal. (und ich halte dagegen: es ist genauso wahrscheinlich, dass die einzig existente Welt einen aus vielen möglichen Parametersätzen besitzt, wie dass in einer anderen Auffassung wir in einer von ganz vielen existenten Welten sitzen – laaangweilig) --Chricho¹²³11:08, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass es genau eine Welt gibt und diese genau die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt sind *zwei* Bedingungen. Dass wir eine Welt beobachten, die genau die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt ist hingegen nur *eine* Bedingung. Damit ist die letztere Theorie, dass es n Welten gibt (mit n>=1) nach Ockhams Razor richtig, die Theorie, dass es hingegen nur genau eine Welt gibt nach Ockhams Razor falsch. (Deine Aussage zur Wahrscheinlichkeit ist falsch. Dass es *genau eine* Welt gibt ist genauso wahrscheinlich wie dass es *genau zwei* Welten gibt oder dass es *genau drei* Welten gibt usw. Dass es genau zwei *oder* drei Welten gibt ist damit bereits doppelt so wahrscheinlich als dass es genau eine Welt gibt.) -- Janka (Diskussion) 11:45, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das bewegt sich ganz einfach vollkommen außerhalb physikalischer Theorien. Annahme der Viele-Welten-Interpretation ist es nicht nur, dass es mindestens eine Welt gibt, sondern dass es sehr viele gibt. Und wie du da deine Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Anzahlen an Welten festlegst, ist auch vollkommen willkürlich. --Chricho¹²³11:51, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Janka hat folgendes ausgedrückt: wenn es (unendlich) viele Welten mit allen möglichen Werten für die verschiedenen Paramter gibt sitzen wir automatisch in einer, in der die Parameter die richtigen Wetre haben, weil in anderen können wir ja nicht existieren. Wenn es hingegen nur eine Welt gibt, muss dort der sehr unwahrscheinliche Umstand eintreten, dass alle Parameter im richtigen Wertebereich liegen. Aus dieser Aussage ergibt sich aber, dass man auch bei der viele-Welten-Theorie zwei Bedingungen hat (es gibt unendlich viele Welten und die Parameter nehmen alle Werten an). --MrBurns (Diskussion) 12:01, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Viele-Welten-Theorie besagt nicht, dass es *unendlich* viele Welten gibt, sondern dass es eine unbestimmbare Zahl von Welten gibt. Genauso besagt sie nicht, dass die Parameter *alle* Werte annehmen, sondern dass die Parameter eine unbestimmbare Zahl von Werten annehmen. Das sind ganz explizit *keine* Bedingungen. -- Janka (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
OK, das hab ich mittlerweile auch mitbekommen. Mir wurde die (antropoligische) Viele-Welten-Theorie damals (ich weiß nicht mehr von wem) wohl falsch erklärt. Auf Wikipedia findet man ja unter Viele-Welten-Theorie nur die quantenmechanische, bei der es sehrwohl unendlich veile Welten gibt (da ja in der QM jede Observable unendlich viele Werte annehmen kann), aber dafür haben da die Parameter nicht unbedingt beliebige Werte. -MrBurns (Diskussion) 13:07, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen über die Zahl der existierenden Welten nur eine Sache: Mindestens die, in der wir sitzen, gibt es. Es könnten aber auch mehr sein, das wissen wir nicht. Jede Zahl von möglichen Welten >=1 ist also genau gleich wahrscheinlich. Ob 1, 2, 3, 17, 26827368271124, alles gleich wahrscheinlich. Das bedeutet aber, dass *die Aussage*, dass es *genau eine* Welt gibt und alle anderen Möglichkeiten falsch sind nur in einem sehr unwahrscheinlichen Fall richtig ist. Genauso wie die Aussage, dass es genau 17 Welten gibt oder genau 437843. Die Aussage, dass es 17 oder 437843 Welten gibt ist aber zumindest schonmal in zwei möglichen Fällen richtig.
Jetzt kommt dazu, dass wir unsere Welt beobachten können, wir also darin existieren müssen. Dazu muss die Physik ungefähr so funktionieren wie sie es tut. Es spricht aber auch nichts dagegen, dass die Physik auch anders funktionieren könnte. Wir könnten eine solche Welt vermutlich nicht von Innen beobachten, ist aber für diese Aussage aber auch egal. Dass die Physik in jeder der 37293871249137241357 (oder sonsteine Zahl) Welten genau gleich funktioniert wäre nun wiederum eine festlegende Aussage. Das ist unwahrscheinlicher, als dass die Physik auch nur an einer Stelle mal anders funktioniert.
Damit ist in Verknüpfung wahrscheinlicher, dass wir in einer Welt sitzen, die wir nur beobachten können weil sie so ist wie sie ist, als dass es nur *genau eine* Welt gibt und diese zufällig *genau die eine Physik hat*, die es gibt.
Es ist (nicht nur mir) völlig klar, dass wir keinerlei Informationen über andere Welten oder andere Physik besitzen und darüber auch keinerlei sinnvolle Vermutungen anstellen können. Deshalb ist das auch keine Sache von Metaphysik, denn diese *stellt* Vermutungen an. Es ist einfach nur eine Sache der Menge der aufgestellten Vorbedingungen, eben Ockhams Razor. -- Janka (Diskussion) 12:30, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und wie kommst du bitte darauf, dass jede Zahl „gleich wahrscheinlich“ ist? Und was soll das überhaupt bedeuten? Es existiert nicht einmal ein Wahrscheinlichkeitsraum über den natürlichen Zahlen, sodass die Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Zahl gleich groß wäre. Womöglich kannst du dir andere Wahrscheinlichkeitsbegriffe überlegen, die nicht dem üblichen entsprechen, aber das illustriert schon ganz gut, wie bedeutungslos deine Aussagen sind. In der Viele-Welten-Interpretation gelten übrigens überall dieselben Gesetze. Und ja, Spekulationen über Existenz von Welten sind Metaphysik, Ontologie – keine Physik. --Chricho¹²³12:39, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man keine Aussage darüber treffen, wie viele Welten es gibt, also ist die Annahme, dass es genau eine Welt gibt, genauso richtig oder falsch wie jede andere Aussage die sich auf genau eine bestimmte Zahl von Welten festlegt. Eine Aussage, die sich *nicht* auf eine genaue Zahl festlegt ist hingegen *immer* richtig. Wenn du darauf wetten müsstest, welche der beiden Aussagen zutriffst, welche würdest du wählen? Warum? -- Janka (Diskussion) 14:09, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Nicht angezeigter BK) Nur als kleine Anmerkung aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Die Anzahlen möglicher Welten können nicht alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, weil sich die Wahrscheinlichkeiten zu 1 addieren müssen und das klappt nicht, wenn alle gleich groß sind. Und: Bei der Anzahl der Tore, die in einem Fußballspiel fallen, wäre grundsätzlich ebenfalls jeder Wert möglich, aber daraus folgt noch lange nicht, dass alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben. -- HilberTraum (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon möglich, dass alle die geliche Wahrscheinlichkeit haben, diese Wahrscheinlichkeiten sind dann alle infinitesimal. Die konkreten Wahsrcheinlichkeiten kann man aber nicht wissen. Wenn man aber jetzt sagt "wir haben wahsrcheinlich nur eine geringe Zahl an Universen", dann trifft man eine zusätliche Annahme, nämlich dass die Wahsrcheinlichkeiten bei kleinen Zahlen niedriger sind. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der "üblichen" Wahrscheinlichkeitsrechnung (ob die hier gelten soll, ist wieder eine andere Geschichte, wie Chricho schon angemerkt hat) sind Wahrscheinlichkeiten aber "ganz normale" reelle Zahlen zwischen 0 und 1, und können nicht "infinitesimal" sein. -- HilberTraum (Diskussion) 13:06, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt, man kann mit solchen Wahrscheinlichkeiten halt nicht so gut rechnen, aber das ist ind em Fall auch nicht notwendigt, weil man hat unendlich viele Möglichkeiten und die Wahrscheinlichkeit für jede Möglichkeit ist unendlich klein (aber nicht 0) und die Summe im Prinzip undefiniet, in dem Fall kann man aber einfach sagen, die Summe muss 1 sein, weil die Gesamtwahrscheinlichkeit immer 1 sein muss. und es ist ja trotzdem kalr, dass wenn von unedlich vielen Möglichkeiten alle gelich wahrscheinlich sind z.B. die Wahrscheinlichkeit, dass es 3-6 Universen gibt doppelt so groß ist wie die Wahrscheinlichkeit, dass es 1-2 Universen gibt. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine einfachere Erklärung wäre wohl, und da sind wir wieder beim Ockham, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht alle gleich sind, wie bei meinem Beispiel mit dem Fußballspiel. -- HilberTraum (Diskussion) 13:28, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja. Die genaue Verteilung ist aber auch egal. Deshalb habe ich ursprünglich ja auch nur den Vergleich zwischen n=1 und n>=1 gezogen. Denn n=1 oder jede andere Festlegung würde ja voraussetzen, dass wir die Verteilung kennen. (Offensichtlich ist ein schwerer Fehler, Nietenzählern auch nur irgendein konkretes Beispiel zu liefern. Da beißen sie sich dann dran fest.) -- Janka (Diskussion) 14:26, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Pseudo-Bestimmtheitsmaß schafft einen Ausgleich zwischen "so viel wie nötig" und "so wenig wie möglich". In sofern ist das eine Kritik am reinen "so wenig wie möglich". Mit anderen Worten: Es ist ein statistischen Kriterium, ob die Hinzunahme einer bestimmen weiteren Variablen sich lohnt oder nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen13:24, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kennen wir aber nicht: Es gibt mehrere (many) Elemente, mehrere Elementarteilchen, mehrere (erdähnliche) Planeten / Sonnen oder Schwarze Löcher, mehrere Galaxien, mehrere Porträitgemälde (darunter 2x die Mona Lisa), selbst in der Nachbarschaft gibt es mehrere Katzen (und Hunde). Auch Götter gibt es lemmaweise (oder garnicht). Also: Wenn ALLES immer in mehreren Art-Versionen existiert, warum soll es dann nur 1 Universum (wrong name!) oder 1 big-bang-event geben/gegeben haben? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür? GEEZER... nil nisi bene13:31, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie häufig kommt in der "zeitgenössischen" Philosophie nicht mehr viel dazu. Die zwei wichtigen Punkte: 1. Ockham war ja weit davon entfernt für das (in der Wissenschaftstheorie) zu stehen, für das heute sein "Prinzip" genutzt wird. 2. Was als Variable, Sachverhalt, Theorie, Einfachheit, Logik - also alle Teile des "Prinzips" - gilt, ändert sich im Laufe der Jahrhunderte ständig. So wird das "Prinzip" mehr oder weniger immer von den Protagonisten der aktuellen theoriebildenden Wissenschaft zur Untermauerung ihrer Theorien genutzt und von ihren Gegnern abgelehnt. --Gammaγ14:36, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hehe. Das ist jetzt aber eher genau ein Gegenbeispiel, für das, was uns Gamma hier erläutern wollte. Dieser "Eifelphilosoph" gehört ja wohl eher nicht der "aktuellen theoriebildenden Wissenschaft" an. Dennoch schwingt er das "Rasiermesser" ausgiebigst, mit erstaunlichem Zutrauen in die eigenen geistigen Gaben, gegen jedermann, egal ob Establishment, oder Außenseiter. Seine Interpretation des Prinzips ist wohl eher: "Der erstbeste Gedanke, der mir zu irgendeiner Frage in den Sinn kommt, ist der einfachste (sonst wäre er mir nicht so schnell gekommen), und daher der beste..." Hehe...
@Gamma: 1.: Das "Rasiermesser" ist ja zu seinem Nachnamen gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Die ersten Formulierungen stammen (bekanntermaßen) ja gar nicht von Ockham, sondern frühesten aus der sehr, sehr späten Spätscholastik. Mehr oder weniger im heutigen Sinn wird es erst seit der Aufklärung benutzt. Wie andere vor mir, möchte ich aber noch mal darauf hinweisen, dass das Prinzip kein ehernes Gesetz ist (auch wenn es äußerlich an ein Mosaisches Gesetz erinnert: "Du sollst nicht dies oder das!" *Blitz und Donner*). Schon in den ältesten Formulierungen finden sich ja Ausdrücke, wie sine necessesitate "ohne Not". Es sind also immer Umstände denkbar, die es erlauben vom Einfachkeitsprinzip ganz undogmatisch abzuweichen. Diese Umstände müssen aber eben gut begründet werden. Geoz (Diskussion) 18:54, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ockhams Rasiermesser beschreibt nicht das Favorisieren der einfachsten Theorie. Streng genommen ist es nur anwendbar auf Theorien mit exakt gleicher Erklärungskraft: Wenn Theorie A den Umstand α mit einer Unbekannten erklärt, dann ist sie Theorie B, die dies mit drei Unbekannten tut, vorzuziehen. Sollte Theorie B aber nicht nur α sondern auch β und γ erklären, sind sie nicht mehr vergleichbar. Und von wegen God did it! Gott ist so ziemlich die unbekannteste aller Variablen und hat absolut keine Erklärungskraft, da sie mehr Fragen aufwirft als dadurch beantwortet werden. —★PοωερZDiskussion19:10, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das moderne Verständnis von Ockhams Rasiermesser ist als Hilfe anzusehen, die von allen möglichen Theorien die am einfachsten zu falsifizierende auswählt – es handelt sich also nicht um ein Naturgesetz, sondern im Prinzip um eine Heuristik zur Schonung von Ressourcen: Je weniger zusätzliche Annahmen, desto einfacher ist eine Theorie zu falsifizieren. Kann sie falsifiziert werden, kann man sich je nachdem immer noch einer komplizierteren ad-hoc-Theorie mit mehr Annahmen zuwenden. Kann sie in mehreren Versuchen nicht falsifiziert werden, stehen die Chancen hingegen gut, dass sie stimmt und dass zusätzliche Annahmen zur Erklärung überflüssig sind. Gruss, --Cú FaoilRM-RH19:54, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Es war Gott" ist ein einfacher Satz, aber keine einfache Erklärung: Einfach mal aufzählen, was für zusätzliche Annahmen eine nicht nachweisbare allmächtige Entität denn so alle nötig macht. Gruss, --Cú FaoilRM-RH22:42, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein - das ist so wie mit Luther und dem Antisemitismus: Es erklärt sich aus der Zeit heraus. So formulierte O. eindeutig: „Nichts darf man ohne eigene Begründung annehmen, es sei denn es sei evident oder aufgrund von Erfahrung gewusst oder durch die Autorität der Heiligen Schrift gesichert.“ (In I. Sent d 30, q 1). Was ihm erst viel später ins Necessaire gelegt wurde, war nicht seine Schuld oder Absicht. Der Mann war ein "Believer" und es ging ihm nur um die kleinen Dinge. GEEZER... nil nisi bene10:06, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich beides, wenn es um The last Train to Clarkesville ging.
Es sollte eine Andeutung sein, dass seine Auffassung des Satzes, die Auffassung der Interpretatoren Jahrhunderte später, und auch unsere Auffassung von diesem Werkzeug immer etwas leicht anderes waren/sind.
Damit wird es immer Kritik an dieser Herangehensweise geben (einer mehr voran, einer mehr hinterher). Manchen Leuten gibt man einen Imbusschlüssel in die Hand und sie stechen sich ein Auge aus, andere bauen damit ein Billy-Regal für die grossen Konzepte der Menschheit. Hey, hey with the ... GEEZER... nil nisi bene14:03, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein bekannter Kritiker einer allzu starken Betonung des Einfachheitsprinzips ist Mario Bunge. Er hat dazu ein ganzes Buch geschrieben, das sich vielleicht mit folgendem Zitat zusammenfassen lässt: „Occams’s razor, like all razors should be handled with care to prevent beheading science in the attempt to shave off some of its pilosities. In science, as in the barber shop, better alive and bearded than cleanly shaven but dead.“
Zum Beispiel "viele-Welten-Theorie": Bezeichnenderweise argumentieren sowohl Proponenten als auch Gegner mit Occams Razor. Erstere argumentieren, dass die MWI ohne Kollaps-Postulat auskommt (d.h. die Theorie ist formal "schlanker" als die orthodoxe Form der QM), letztere kritisieren die extravagante Ontologie der vielen Welten.--Belsazar (Diskussion) 21:08, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell ist nicht die Theorie wahr, die am einfachsten hinreichend einen Gegenstand erklärt. Sondern die Theorie ist wahr, die den Gegenstand wahrheitsgemäß darstellt. Da gibt es jedoch zwei Einschränkungen. Erstens ist das eine schwierige Frage, ob wir überhaupt wissen können, ob etwas absolut wahr ist, oder ob dieses Wissen nicht immer nur eine Annäherung an die Realität, das Wahre ist, die beste theorie, um den Gegenstand zu verstehen. Jedoch auch wenn wir einen schwachen Wahrheitsbegriff vertreten, so ist nicht jene Theorie wahr, die eine Sache einfach erklären kann, sondern eine solche, die die Sache auch in all ihrer Kompliziertheit und Vertracktheit richtig darstellt. Zweitens ist Wahrheit und Wissen aber auch immer praktisch. Und das ist der zentrale Punkt bei Ockhams Rasiermesser, wie ich das sehe. Wenn man einen Gegenstand nicht nur betrachten will, sondern ihn benutzen, dann ist immer jene Theorie zu bevoruzugen, die am einfachsten ist, nicht unbedingt jene, die der Wahrheit des gegenstands am nächsten kommt. Selbst die Person, die die wahren Bewegungsgesetze kennt, wird sich begnügen mit einer Abkürzung, wenn diese das selbe hinreichende Ergebnis hervorbringt. --Tets00:30, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe Ockhams Rasiermesser eher so: wenn es zwei Theorien gibt, die gleich gut mt den experimentellen Ergebnissen übereinstimmen ist die einfachere bzw. die mit weniger Prametern zu bevorzugen. Ein bekanntes (wenn auch durch die Allgemeinen Relativitätstheorie mittlerweile überholtes) Beispiel dafür wäre, warum die meisten Wissenschaftler das Modell eines unendlich ausgedehnten Universums dem Modell Innenweltkosmos vorgezogen haben (überholtist das beispiel deshalb, weil sich der Innenweltkosmos ohnehin nicht relativistisch beschreiben lässt). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich kenn mich nicht gut aus in Naturwissenschaft, aber um mal ein naturwissenschaftliches Beispiel zu wählen. Ich sehe das "Problem" darin: Man könnte jetzt sagen, es gibt eine konstante Erdanziehungskraft. 9,81 m/s2 Woher diese Kraft kommt ist nicht entscheidend, wie postulieren sie einfach als Axiom. Also wir machen unsre Theorie nicht unnötig komplizierter, als sie sein muss, um den Fall von Körpern zu berechnen. Die Erdanziehungskraft zu postulieren, reicht vollkommen aus. freilich wissen wir heute, was diese kraft ist und wie sie entsteht, und das das alles doch um einiges komplizierter ist als der gesunde Menschenverstand so annimmt. Aber wir rechnen freilich trotzdem einfach mit 9,81 m/s2, weil es für unsere praktischen Bedürfnisse praktisch richtig ist. Das macht die "Erdanziehungskraft" nicht wahr, nur weil sie einfacher ist. Umgekehrt wissen wir, einfach eine Erdanziehungskraft zu behaupten, kann zu vielen Missverständnissen und falschen Auffassungen vom Wesen dieser Kraft führen. Also das einfache ist eben nicht gleich das wahre. es ist aber das praktisch richtige. Wir können diese Abkürzung zur praktisches Erleichterung nutzen, ebenso wie alle möglichen mathematischen Formeln. --Tets23:12, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was du beschreibst nennt man eine Idealisierung und hat soviel ich weiß nichts mit Ockhams Rasiermeser zu tun (allerdings bin ich zwar Physiker, aber kein Philosoph). Ockhams Rasiermeser bezieht sich auf den Vergleich zweier vollständiger Theorien, nicht von Theorien mit Idealisierungen oder zwischen verschiedenen Idealisierungen. Der Unterschied zwischen einer Theorie und einer Idealisierung ist im Prinzip, dass eine Thbeorie versucht, möglichst viele Phänomene möglichst genau zu beschreiben, während eine Idealisierung nur auf gewisse Probleme angewendet wird und die Genauigkeit schon dann ausreichend ist, wenn sie für die jeweilige Anwendung genau genug ist (Beispiel: wenn man einen elektrischen Strom misst und nur ein Multimeter hat, das auf ±1mA genau ist, reicht für diese Messsung eine Idealisierung, die ebenfalls ±1mA Abweichung hat, selbst wenn man auch eine wählen könnte, die auf ±0,1mA genau ist). --MrBurns (Diskussion) 09:41, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
10. April 2013
Pfründe
Hallo! Ich weiß nicht, wie ich die Frage anders stellen soll. Soweit ich weiß erhielten früher Kurienkardinäle "Pfründe" zur Finanzierung ihrer Aufwendungen. Wann wurde dies in der katholischen Kirche abgeschafft? Andere Frage, wem unterstanden diese Pfründe, nur dem Kardinal im fernen Rom, oder waren sie auch unter Verwaltung von Erzbistümern? Irgendwie hören alle Quellen die ich finde wie Pfründe beim Spätmittelalter auf.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Pfünde waren ein Hauptgrund für die Enteignungen während und nach der Reformation und zum Reichsdeputationshauptschluss. Im Wesentlichen wurden die Pfründe dann durch Kirchensteuern ersetzt, Pfarrhäuser, Schulen, Klöster und andere Gebäude wurden enteignet, konnten aber vom Kirchenpersonal günstig weitergenutzt werden oder wurden dann vom Staat genutzt. Die Pfründe waren für jedes Amt einzeln geregelt, eine pauschale Antwort gibts dazu nicht, aber jede Priesterstelle, Bistum etc. hatte zugeordnete Ländereien (und Pächter), Anteile an Betrieben oder andere Einkommensquellen, die in Naturalien und mit Geld zum Unterhalt und Finanzierung beitrugen. Ein kümmerlicher Rest sind davon die Pfarrgärten. Die Pfründe waren häufig Stiftungen, Schenkungen und Erbschaften an die Kirche, manchmal auch Bußen für schlimmere Vergehen. Ein Adliger, der was auf sich hielt, baute als Grablege eine Kirche und stattete den Priester mit Pfründen aus. Die Stelle war somit langfristig in der Existenz und Finanzierung gesichert und unabhängig von Geldentwertung, politischen Verhältnissen und Wohlwollen der Landesherren. Kirchenkritiker meinen immer die Kirche hätte die Kirchensteuern erfunden, sie sind aber die Entschädigung und notwendiges Übel für die Enteignungen. Diese Verbindung kommt vom Staat her, nicht von der Kirche.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:14, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oliver, Du mußt unter "Staasleistungen" nachschlagen, so werden die Pfründe heute genannt. Selbst Weihrauch wird heute noch vom Staat bezahlt. In manchen Gegenden ist es die Versorgung mit Brennholz, Getreide oder Erbsen - egal ob das Dorf einen "Seelsorger" hat oder nicht. Die Säkularisation durch Napoleon 1803, die gewünschte Trennung zwischen Kirche und Staat bleib in Deutschland auf halber Strecke stecken. 200 Jahre lang gehen seitdem Staatsform und Herrscher unter, neue stiegen auf. Was stets bleibt, sind die Pfründe der Kirche. Als damals die Bischöfe Macht und Ländereien verloren, enteignet wurden, sicherten die Fürsten (oft waren Fürsten und Bischöfe aus einer Familie, und die Cousins und Cousinnen mussten ordentlich versogt werden, nicht vergessen!) der Kirche eine vertragliche Entschädigung zu, nicht einmalig, sondern regelmäßig. Die Logik dahinter: hätte die Kirche damals ihre riesigen Landgüter behalten, hätte sie ja auch heute noch Einnahmen daraus. Die Weimacher Reichsverfassung erteilte die Aufgabe diese Staasleistungen abzulösen! Ablösung im Sinne von Beenden. (Deswegen: Ablösung am St. Nimmerleinstag? http://hpd.de/node/15222?page=0,1 )
Diesem Verfassungsauftrag ist bisher nicht nachgekommen worden!
Aus Angst vor der Macht der Kirchen? Weil die Kraft der Republik nicht stark war? Weil Hitler (sein Reichskonkordat ist die Grundlate für die Kirchensteuer in der BRD) und der Zweite Weltkrieg zu schnell dazwischen kamen? Fakt ist beim Neubeginn der Bundesrepublik ließ der erzkatholische Kanzler Adenauer alte Rechte der Kirche neu festschreiben. Aber der Ablösungsbefehl ist im GG drin, glaube § 140... Den Pfründedschungel in unserer schönen Pfaffenrepublik hat Carsten Frerk in dem Buch: „Violettbuch Kirchenfinanzen: Wie der Staat die Kirchen finanziert.“ dargestellt.
Hier explizit formuliert, weil in Gesprächsrunden Desinteresse und Ignoranz mich immer wieder erschüttert haben, Kirchensteuer und Staatsleistungen sind zwei unterschiedliche Sachen! Es ist möglich keine Kirchensteuer zu zahlen, um die Staatsleistungen zu beenden ist noch viel politische Arbeit notwendig. --80.136.48.606:40, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich teile die Einschätzung der IP, dass die Staatsleistungen abgelöst werden sollen. Allerdings wird das viel Geld kosten (was sonst wäre eine Ablösung?). Allerdings kommt ein berechtigtes Anliegen nicht besser daher, wenn die vorgetragenen Fakten angreifbar sind. In diesem Fall: Heutige rechtliche Grundlage der Kirchensteuer ist ein Artikel aus der Weimarer Reichsverfassung von 1919 - also deutlich vor dem Reichskonkordat. Grüße, --Sokkok 19:38, 13. Apr. 2013 (CEST)
Irrtum! Du hast dir den Vortrag von Carsten Frerk nicht angehört ;-) 1919 wurde zwar mit der Weimarer Reichsverfassung (WRV) im gesamten Nationalstaat Deutschland eine Art Kirchensteuer verankert. Wir erinnern uns: Ende der Kaiserzeit, Ende der Staatskirche, Beginn der Demokratie, Beginn der Republik, Beginn der Trennung von Kirche und Staat - eine alte liberale Forderung, eingebracht von dem evangelischen Pfarrer und Politiker Friedrich Naumann. Zweck war die finanzielle Absicherung der Kirchen, die mit der WRV von der staatlichen Kirchenaufsicht („Staatskirche“) und damit auch der staatlichen Finanzierung befreit wurden, Stichwort „Freie Kirche im Freien Staat“. Aber diese Kirchensteuer der WRV war damals eine Ortskirchensteuer (Empfänger waren die Kirchengemeinden), die vergangenheitsbezogen war (Vergangenheitsbesteuerung). Erst wenn der Steuerpflichtiger seine Jahresrechnung abgegeben hatte, konnte auch die Kirchensteuer berechnen werden. Die Kirche selbst musste einziehen, der Staat gab ihnen lediglich die Steuerlisten! Kein staatlicher Einzug!
Heute haben wir haben das staatliche Inkasso und das hat sich inzwischen so verselbstständigt, dass die Kirchen den Staat beauftragen. Außerdem ist es eine Gegenwartssteuer geworden, die sofort bei Ausbezahlung des Lohnes fällig wird. Und wer macht es? Die Arbeitgeber, kostenlos. Diese Regelung setzt voraus, dass die Konfessionszugehörigkeit auf der Lohnsteuerkarte eingetragen ist. Dies wurde 1934/35 von den Nazis eingeführt. Die Gespräche zum Reichskonkordat von 1933 begannen sofort nach der Machtübernahme der Nazis bereits Anfang April 1933 --- auf Initiative Adolf Hitlers hin ----, als erster völkerrechtlicher Vertrag trug das Konkordat zur Reputation des NS-Regimes im Ausland bei und war damit ein wichtiger erster Erfolg von Hitlers Außenpolitik. Und weiterhin, gab es im Vorlauf der Nürnberger Gesetze ein Interesse der Nazis, schon auf der Lohnsteuerkarte zu erkennen, wer Christ ist und wer Jude. Und die Kirchen haben genau hier nicht widersprochen, nachzulesen auch bei Edwin Black: IBM and the Holocaust.
Für die Beendigung der staatlichen Zahlungen an die Kirchen wurde im Art. 138 Abs. 1 der Weimarer Verfassung formuliert: „Die auf Gesetz, Vertrag oder besonderen Rechtstiteln beruhenden Staatsleistungen an die Religionsgesellschaften werden durch die Landesgesetzgebung abgelöst. Die Grundsätze hierfür stellt das Reich auf.“ Dieser Artikel wurde in das GG übernommen. Dieser Ablösungsbefehl ist seit über 92 Jahren nicht eingelöst worden. Bei dieser Ablösung reden wir heute über Entschädigungen, von Entschädigungen, von Entschädigungen, von Entschädigungen für Enteignungen, die Jahrhuderte zurückliegen. Für eine solche Absurdität eine Legitimation zu finden ist ein Kunststückchen! Nicht meine Ansicht, sondern nachzulesen bei Univ.-Prof. Dr. Michael Droege: „Staatsleistungen an Religionsgemeinschaften im säkularen Kultur und Sozialstaat“. Kurzgefasst: Alle Verträge, die nicht demokratisch begründet werden können, sind verfassungswidrig.
Die Kirchensteuer ist seit 1919 durch die Verfassung abgesichert. Es gibt (bis heute) unterschiedliche Wege, sie zu erheben. In Bayern gibt es kircheneigene Finanzämter für die Kirchensteuer, sonst ist der Einzug über die Finanzämter üblich, für die die auf diese Weise steuererhebenden Kirchen übrigens Gebühren zahlen, die für den Staat mehr einbringen, als er für den Einzug ausgibt. Davon profitieren alle Bürger - auch die, die keiner steuererhebenden Kirche angehören. --Sokkok 01:08, 17. Apr. 2013 (CEST)
Also danke für all Eure Beiträge, nur offenbar habt ihr ein wichtiges Wort überlesen, es ging um Kurienkardinäle in Rom generell, und nicht die deutschen Bischöfe mit Bistum im Kardinalsrang.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
12. April 2013
Wer war von 716 bis 717 Staatsoberhaupt in Deutschland?
Sieht mir nach einer Art Interregnum aus. Karl Martell war jedenfalls definitiv nicht König und hatte auch nicht die Absicht, sich als solcher salben und krönen zu lassen. Man muss ansonsten auch sehen, dass im Frankenreich zu der Zeit ein Bürgerkrieg herrschte und der gute Karl, gerade aus dem Knast ausgebrochen, musste ja auch erstmal Truppen sammeln gegen die Neustrier. Warum er nicht gleich bei der erstbesten Gelegenheit den Chlothar IV. zum König gemacht hat, sondern damit bis 717 gewartet hat, ist mir nicht ganz klar, denn irgendein Merowinger wurde zu dem Zeitpunkt immer noch zur Legitimierung der eigenen Position benötigt. Aber, wie gesagt, feindliche Truppen waren im Lande, da war eine Königserhebung vermutlich nicht so einfach machbar. Karl jedenfalls hatte das Schicksal von Grimoald dem Älteren sicher vor Augen und soweit, dass man den Papst fragen konnte, ob nicht den Hausmeiern in Wahrheit die Königswürde zustehe, war man zu dem Zeitpunkt noch nicht. Also, Karl Martell war sicher der "starke Mann" in Austrasien, aber deswegen noch lange nicht "Staatsoberhaupt" im Sinne eines gekrönten Monarchen. --Proofreader (Diskussion) 20:48, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mal leicht off-topic gefragt: Gibt's auch ne Liste der Staats- und Regierungschefs, die vor ihrer Amtszeit im Gefängnis gesessen haben? Wäre ne nette Smalltalk-Frage: Was haben Nelson Mandela, Adolf Hitler, Erich Honecker und Karl Martell gemeinsam? Sollte mich nicht wundern, wenn die en WP so eine Liste gebastelt hätte. --Proofreader (Diskussion) 18:36, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht recht. So schematisch wird's wohl nicht gehen, weil eben ein Hausmeier in der Zeit "staatsrechtlich" nicht "an Stelle" des Königs treten konnte, wenn gerade mal keiner da war. Irgendwie müsste da schon deutlich gemacht werden, dass es so etwas wie ein Interregnum oder eine Vakanz ist. Sonst entsteht leicht der Eindruck: Aha, der Karl Martell hat also im Prinzip das gemacht, was dann sein Sohnemann Pippin mit päpstlicher Hilfe geschafft hat. So war's aber ja nicht, keine Salbung, keine Krönung, kein Königsheil für Karl Martell, also passt er eben auch nicht wirklich in die Liste. Man könnte vielleicht noch mit dem Begriff Regentschaft arbeiten, aber auch das ist wohl nicht ganz unproblematisch. --Proofreader (Diskussion) 13:02, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht klingt es etwas bescheuert, aber aus dem Artikel Lastkraftwagen kann ich nicht erkennen, wo der Kleintransporter aufhört und der Lkw beginnt. In der Einleitung steht, zugelassenen Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung unter 2,8 t zGG [ ... ] werden nicht als typische Lkw bezeichnet - sind sie dann atypische Lkw? Unter Maße und Gewichte steht: Kleinlaster und umgebaute Pkw bis 3,5 Tonnen (t) - das sind anscheinend (??) noch keine richtigen Lkw. Meine Frage konkret: Ab welchem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs brauche ich einen Lkw-Führerschein und muss die Verkehrszeichen für Lkw beachten (Geschwindigkeitsbeschränkung, Überholverbot etc.)?
Es kommt wirklich darauf, an, wann Du Deinen PKW-Führerschein erworben hast. Mit älteren PKW-Führerscheinen darfst Du 7,5-Tonner fahren, mit neueren nur Klein-LKW bis 3,5 Tonnen. --Rôtkæppchen6821:31, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch den uralten ("Kl. III"); aber vom Alter meines FS kann es doch wohl nicht abhängen, ob ein Lkw-Überholverbot auch für mich gilt - vermute ich mal. ;- ) Und darf ich meine Tochter ans Steuer lassen? Die Frage ist gelegentlich schon ein bisserl relevant, denke ich. - Aus Deiner Antwort schließe ich, dass z.Zt. eine Grenze von 3,5 t gilt. --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zeichen 253
Das LKW-Bildzeichen der Anlage zur StVO, etwa auf Zeichen 253, bezieht sich auf Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger und auf Zugmaschinen. Ausgenommen sind Personenkraftwagen und Kraftomnibusse. --Rôtkæppchen6821:46, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
wie du selbst schreibst kann man anhand des fahrzeugs nicht eindeutig sagen, obs ein LKW oder ein PKW ist. vor einigen jährchen war es durchaus üblich in österreich, VW Golf II die auch tatsächlich für den lastverkehr verwendet wurden (und deswegen statt glas blech auf heckklappe und hinteren türseiten und ich glaube auch eine zwischenwand hinter dem fahrersitz hatten) als LKW zu typisieren. das obwohl das zGG nicht mal ansatzweise 3,5t erreichte. vor allem die post hatte solche fahrzeuge im einsatz. das hatte bestimmt irgendwelche steuerlichen vorteile, welche kann ich mir aber grad nicht vorstellen. lg, --kulacFragen?21:17, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch schon einen Iveco Daily mit PKW-Zulassung gesehen. Der war nämlich zum Wohnmobil umgebaut. Es kommt wohl hauptsächlich auf die beabsichtigte Nutzung an, ob ein Fahrzeug als PKW oder LKW zugelassen wird. Mein Vater ist mal ein als Kraftomnibus geborenes Fahrzeug gefahren, das nach Entfernung der Fahrgastsitze zum LKW wurde. --Rôtkæppchen6823:59, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der StVO kenne ich nur eine einzige Stelle, bei der die Unterscheidung zwischen PKW und LKW praktische Bedeutung hat: Beim Sonn- und Feiertagsfahrverbot. Hier gilt das Gespannverbot für alle LKW ganz unabhängig vom Gewicht (also auch für die kleinen VW-Caddy-Kastenwagen mit Gartenabfällen im Mini-Anhänger). Überall sonst ist das zulässige Gesamtgewicht entscheidend, oft in der bereits genannten 3,5-Tonnen-Grenze, und zwar unabhängig von der Zulassungsart. Der Caddy mit LKW-Zulassung darf also z. B. so schnell er kann, der 4,6-Tonnen-DB-Sprinter mit PKW-Zulassung trotzdem nur 80. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:02, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
13. April 2013
Kompetenzen Bundesländer BRD und Staaten USA
Guten Tag; ich habe mal eine staatsrechtliche Frage: Kann man die Zuständigkeitskompetenzen von Bundesländern in Deutschland mit denen der US-Bundesstaaten vergleichen? Haben die US-Staaten weitreichendere Kompetenzen und damit mehr Souverenität als die deutschen Länder? Mich wunderte es, als mir bei meinem neulichen USA-Trip gesagt wurde, die Staaten würden die Umsatzsteuer festlegen und nicht der Apparat in Washington. Auch haben die Staaten offenbar eigene Milizen, was ja in Dt. nicht der Fall ist (nur mal zwei Beispiele). Gibt es irgendwo eine Listung wofür die Staaten genau zuständig sind? Wikipedia spricht nur davon, von allem was nicht auf Bundesebene gemacht wird. Das bedeutet aber de facto, dass viele Dinge, die in Deutschland im Bund entschieden werden, in den USA von den Staaten gemanagt werden? Grüße aus Hamburg
--85.179.206.13718:57, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich muss man einmal sagen, dass in den USA der Staat schlanker ist als in Kontinentaleuropa. Deutsche Bundesländer haben sicher ein höheres Pro-Kopf-Budget und sind damit finanziell potenter, in Sozial-, Bildungs- und Kulturpolitik, sowie bei Infrastrukturinvestitionen. Deutsche Bundesländer haben sogar große eigene staatliche Fernsehkanäle, wie BR, SWR, NDR, etc (übrigens eine US-Erfindung), was es in den USA so nicht gibt. Andererseits haben US-Bundesstaaten teilweise mehr hoheitliche Kompetenz, wie dein Beispiel mit der Umsatzsteuer. Auch die Unternehmenssteuern sind in den US-Bundesstaaten unterschiedlich, ähnlich übrigens wie in der Schweiz mit den verschiedenen Kantonen. Auch im Strafgesetz gibt es in den USA Unterschiede, was in Deutschland nicht der Fall ist (Stichwort Todesstrafe). Auf dem Papier haben also US-Bundesstaaten sicher deutlich mehr Kompetenzen, de facto sind aber deutsche Bundesländer auf Grund der höheren Staatsquote potenter. --El bes (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Guck dir das US-Verteidigungsbudget an: Fast zwanzig mal so viel wie Deutschland bei nur der vierfachen Bevölkerung und bei nu vierfachem Bruttoinlandsprodukt. Du wirst nie mehr von einem "schlanken Staat" USA reden. Die geben das Staatsgeld halt bloß für das Erobern neuer Rohstoffquellen aus statt für Soziales. -- Janka (Diskussion) 21:44, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Mehrere Flugzeugträgerflotten, U-Boote und strategische Bomberstaffeln, sowie mehrere tausend Nuklearraketen kosten einfach, da ist die Infanterie und die Airborne Cavalerie noch gar nicht mitgerechnet. Eigentlich ein Wahnsinn. --El bes (Diskussion) 22:54, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir haben den Artikel Föderalismus in den Vereinigten Staaten. Generell kann man sagen, der amerikanische Föderalismus deutlich stärker ausgeprägt ist als der deutsche, also die Bundesstaaten deutlich mehr Kompetenzen haben. Bsp. sprichst du ja schon an (aber auch die Länder in D haben alle ihre eigene Polizei). Eine direkte Auflistung der Zuständigkeiten, wie es bei uns Art. 73 und 74 des GG enthalten, hat Art.1, Abschnitt 8 der Verfassung[3]. Da kannst du ja mal vergleichen. Andererseits ist es wieder so dass die USA keine Länderkammer als Oberhaus haben, die Bundesstaaten sich also nicht an der Bundespolitik beteiligen können, was ihre Macht wiederum schwächt. Nebenbei: Die Staatsquote in den USA ist kaum niedriger als hierzulande([4], die Seite hatte ich grad offen). Die 5 % reißens nicht wirklich raus. Und, ja der US-Militärhaushalt: Die 1,5 % des BIP, die in D dafür ausgegeben werden sind wohl mehr Verschwendung (weil die BW letztlich völlig handlungsunfähig ist), als die 4 % in den USA, die mittelständische Diktaturen von allzu groben militärischen Aktionen gegen westliche Staaten abhalten.--Antemister (Diskussion) 23:01, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ging um den "schlanken Staat". Der Staat ist selbst aus US-interner Sicht nicht "schlank". Sonst würden die US-Republikaner kaum ständig auf Steuersenkungen pochen können.
Dass auch der US-Verteidungshaushalt aus *Verteidungssicht* rausgeworfenes Geld ist haben vor einigen Jahren sechs Männer bewiesen, die mit minimalen Mitteln und letztlich innerhalb weniger Stunden hunderte bis tausende wirtschaftlicher und miltärischer Spezialisten getötet haben. Aus Sicht der Eroberung und Sicherung von Rohstoffquellen ist er dank der seltsamerweise ebenfalls von den USA in die Welt gesetzten Menschenrechtsideologie auch nur noch eingeschränkt verwendbar. Dass die Bundeswehr in einem Angriffskrieg am Hindukusch unter solchen Bedingungen *ebenfalls* nicht wirklich einsatzfähig ist liegt auf der Hand. Sollte das deutsche Territorium (und nicht nur deutsche Macht- und Handelsinteressen) hingegen tatsächlich mal vom Iran angegriffen werden (dann vermutlich wegen unserer Weigerung den Damen Tischdecken über den Kopf zu werfen), werden die Menschenrechte ganz schnell anders ausgelegt... -- Janka (Diskussion) 10:02, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Generell ist der wichtigste Unterschied der, dass in den USA die Befugnisse von Bund und Gliedstaaten sehr viel strenger getrennt sind. Im Alltag macht sich das bspw. daran bemerkbar, dass ein Amerikaner üblicherweise zwei Steuererklärungen erstellt: eine für den Bund und eine für den Staat.
In Deutschland sieht für die meisten Politikfelder (Bildung ist die große Ausnahme) die Aufgabenverteilung grob gesagt so aus: Der Bund erlässt die Gesetze, Behörden der Länder führen sie aus; die gerichtliche Kontrolle ist ebenfalls Sache der Länder, an der Spitze des Instanzenzugs stehen allerdings Gerichte des Bundes, die für die Rechtseinheit sorgen. Das ganze wird üblicherweise als Verbundföderalismus oder Politikverflechtung bezeichnet (Disclaimer: Ich habe keine Ahnung, ob sich hinter diesen Links brauchbare Artikel verbergen). Deswegen gibt es in D auch so wenige Bundesbeamte und Bundesbehörden, weil Verwaltung weitgehend Ländersache ist (die dann ihrerseits viel an die Kommunen delegieren). Hingegen ist in den Landtagen wenig los, weil die Länder kaum Gesetzgebungsbefugnisse haben.
Die USA haben hingegen ein sog. Trennmodell (Dual Federalism). Grob gesagt: Ein Politikfeld ist entweder Kompetenzbereich des Bundes oder der Staaten. Dann aber jeweils mit allen Konsequenzen. Bundesgesetze werden von Bundesbehörden ausgeführt, staatliche Gesetze von staatlichen Behörden. Und in der Justiz gibt es zwei separate Instanzenzüge. Für Verfahren, in denen es um staatliche Gesetze geht, sind die Gerichte der Staaten zuständig. Mit Klagen, in denen es um Bundesgesetze geht, haben die hingegen nichts zu tun. Dafür gibt es Bundesgerichte, und zwar von der ersten Instanz an.
Dieses System führt dazu, dass in den USA der Föderalismus im Alltag der Bürger wesentlich spürbarer ist als in Deutschland. Eine laientaugliche (teilweise jedoch arg vereinfachende, trotzdem lesenwerte Einführung in das US-System gibt es übrigens hier. --SCPS (Diskussion) 13:59, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Grundgesetz wurde nach dem zweiten Weltkrieg unter amerikanischem Einfluss so geschrieben, dass eine Machtbalance zwischen den Staaten und dem Bund entsteht. Das Ziel war, die Handlungsfähigkeit stark einzuschränken und prozedurale Dämmschichten in die Gesetzgebung einzubauen. Das Vorbild bleibt das amerikanische Zweikammersystem. Die Ausführung ist die Verwaltung, die verhindern sollte, dass sich Deutschland jemals wieder zu einem Angriffskrieg entscheiden könnte, indem sich Bund und Länder gegenseitig hemmen. Yotwen (Diskussion) 11:36, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Den Verflechtungsföderalismus haben sich die Amis nicht ausgedacht, und mit dem Zweikammersystem hat das auch nur am Rande zu tun, zumal das deutsche Zweikammersystem eh völlig anders funktioniert als das amerikanische. Den Alliierten war nur wichtig, dass der Bund nicht zu stark wird, aber wie das konkret ausgestaltet wird, hat man den Westdeutschen überlassen. Der spezifisch deutsche Föderalismus geht letztlich auf die Reicchsgründung 1871 zurück: Als der deutsche Bundesstaat gegründet wurde, hatten die Länder bereits funktionierende Verwaltungen. Die wurden dann sozusagen in den Dienst der neuen Zentralgewalt gestellt, im Bestand aber unangetastet gelassen. Diese Struktur blieb im Wesentlichen bis heute unverändert, unabhängig von allen Regiemwechseln. Ausnahme ist die Finanzverwaltung: Die gab es ursprünglich gar nicht als eigenen Verwaltungszweig (die Aufgaben wurden meist von den allgemeinen Verwaltungsbehörden erledigt, ein paar süddeutsche Länder sind die Ausnahme). 1920 wurde überhaupt erst eine Finanzverwaltung i.e.S. (Finanzämter etc.) aufgebaut, die direkt dem Reichsfinanzministerium unterstellt wurde. Dabei blieb es bis 1945. Der Parlamentarische Rat hatte dazu analog beschlossen, die Finanzverwaltung beim Bund zu belassen (auf Forderung der SPD, die dafür die Kröte Bundesrat schluckte – ihr wäre ein Senat nach amerikanischem Vorbild lieber gewesen), doch das scheiterte in der Tat an den Alliierten: Die Finanzverwaltung ging an die Länder über, der Bundesrat kam trotzdem. --SCPS (Diskussion) 14:52, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie viele Sprachen muss man können, um in der ganzen Welt kommunizieren zu können?
Dies ist eine Frage, die ich mir schon seit meiner Kindheit stelle. Wie viele Sprachen muss man theoretisch lernen, um auf jedem Land der Erde mit anderen Menschen kommunizieren zu können?
um mal einen Anfang zu machen: Arabisch. Für Afghanistan brauchst Du gleich ein Bündel weiterer Sprachen und in China gibt es zahlreiche Minderheitensprachen. --° (Diskussion) 21:13, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stop. Die richtige Antwort lautet: „Viele hundert.“ Es wimmelt in der Welt immernoch von Dörfern, in denen nur eine einzige völlig ungewöhnliche Sprache gesprochen wird. Die Vorstellung, man spräche in Deutschland, Frankreich, Spanien je nur eine Sprache, ist schon unrichtig. Nun übertrage man dies auf das unfassbare Sprach-Chaos, das in Indien herrscht (dort ist die Zahl der Sprachen DREIstellig!) oder Südafrika, auf die Amazonasregion, auf Ozeanien... Nein, unter dreistellig wird man nicht den gewünschten Zustand erreichen, sich überall unterhalten zu können. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:37, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genau. Es gibt nach wie vor viele Staaten, wo die meisten Leute keine einzige Fremdsprache können. Fahr mal in ein ungarisches Dorf, da hilft nur Zeichensprache. Russisch können in Osteuropa übrigens die wenigsten, besonders in Ungarn und Rumänien hilft das gar nichts, in den slawischen Ländern vielleicht ein kleines bisschen, aber nicht viel. Nur in den Ex-Sowjetrepubliken ist es nach wie vor die Lingua Franca, auch in den nicht slawischen, also vom Baltikum bis Turkmenistan und Krigistan, etc. Dort kann praktisch jeder, der eine Schulbildung genossen hat als Zweitsprache Russisch. --El bes (Diskussion) 21:43, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wieviele samische Omas weder Schwedisch noch Finnisch können... Auf den Nordsee-Inseln gibt es Opas, die beim besten Willen nicht so sprechen können, dass ein Hannoveraner sie versteht. In Istrien (Adria) gibt es noch alte Leute, die nur eine fast ausgestorbene alte romanische Sprache sprechen. Ich wette, dass es baskische Omasgibt, die Spanisch nur radebrechen können. Walisisch ist immernoch einzige Verkehrssprache in manch abgelegenem Dorf. Wie wäre es mit Albanisch? Ganz große, sehr selbstbewusste Sprache. Denk mal über die zig türkischen Varietäten rund ums Schwarze Meer nach. Nej nej nej, schon in Europa brauchste viel viel mehr. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:59, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1. Es dürfte nach menschlichem Ermessen unmöglich sein so viele Sprachen zu lernen, dass man sich theoretisch mit jedem anderen Menschen auf der Welt verständigen könnte. Die größten Problem dabei dürften einem die indigenen Völker bereiten, die abgeschottet von der übrigen Welt leben und häufig nur ihren eigenen, von paar dutzend Menschen gesprochenen Dialekt beherrschen.
Japanisch kannst du eigentlich streichen. Da lernt jeder offiziell englisch an der Schule (Gehört zum Plichtstoff). Zugegeben, sehr gut englisch sprechen können die wenigsten. Aber zum überleben reichts, gerade wenn man selber nicht englischer Muttersprache ist. Einfach auf Anfänger-Niveau runter schrauben, und die ganzen Zeitformen vergessen, dann klaps in der Regel (Gilt übrigens für praktisch alle nicht nativ englisch sprachigen Länder). Denn oft ist es viel wichtiger wenn du ansprichst, in Japan von Vorteil ältere Leute (die dürfen nicht gut englisch sprechen) oder jüngere Frauen (die dürfen/sollen helfen). Wie üblich geht es um die Ehre usw., und da schweigt der Japaner (gerade Männer in Gruppen) lieber als das er sich sprachlich blamiert.
Beim Arabisch und Chinesisch ist das Hauptproblem, dass das eigentlich Schriftsprachen sind, wo das Gesprochene sehr schnell und stark in einen Dialekt abweicht. Kurzum auch zwei nativ chinesisch/arabisch Sprecher können sich schon nicht verstehen. Hindi ist es ähnlich. Ich würde jetzt sagen wenn wer sich unbedingt viel Fremdsprachen antun will sollte er in etwa folgende Reihenfolge einhalten; Englisch, Spanisch, Französisch, Mandarin (Chinesisch), Portugiesisch, Russisch, Arabisch, Hindi (Klar es kommt auch auf den Fokus an, denn man sich stellt). Die Sprachen wie Deutsch, Japanisch und Italienisch würde ich nicht zum Pflichtprogramm zählen (Vieler Sprecher der deutschen Sprache können englisch oder französisch, viele die der italienischen Sprache mächtig sind auch französisch oder spanisch, usw.). Englisch, Spanisch, Französisch und Portugiesisch sind nun mal die Weltsprachen, wo wirklich auf der ganzen Welt verbreitet sind. Kurzum wenn man es in einem Land mit der Bildungsschicht zu tun hat, wird man ziemlich sicher auf einen Sprecher einer dieser vier Sprachen treffen. Hindi, Mandarin und andere sind wirklich auf Länder begrenzt.
Meine Erfahrung nach ist vor allem Englisch Pflicht, der Rest ist wirklich abhängig in welchem Umfeld man sich bewegen will. Und dabie nicht vergessen, vielfach können die Leute besser englisch lesen und schreiben als sprechen (In Japan jedefalls sicher zutreffend). Der Punkt wird gern übersehen. Und du hast selber kommunizieren geschrieben, nicht sprechen. --Bobo11 (Diskussion) 22:07, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
…und auch in Japan kann man die Frage stellen, wieviele hundertjährige Omas weder Japanisch noch Englisch ordentlich beherrschen sondern nur Ainu oder die Ryūkyū. Ich lass nicht locker! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:15, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar mit jedem mit seiner Sprache kommunizieren zu wollen, das kannst knicken, das hält dein Kopf nicht aus. Ich meine da gibt es noch die Sorte Leute, die gar nicht verbal kommunizieren können, da helfen dann auch alle Sprachen der Welt nicht. Und erstaunlicher weise kommt man in den Fällen mit Händen und Füssen viel weiter. Wenn beide Parteien wollen, können sie auch dann kommunizieren, wenn keiner die Sprache des anderen spricht. Es dauert dann bisschen länger aber es geht.--Bobo11 (Diskussion) 22:22, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warst Du mal in Japan und hast versucht, einem Taxifahrer das Ziel auf Englisch zu erklaeren? Ich haben in meinen vier Jahren in Japan vielleicht einen oder zwei getroffen, bei denen das funktioniert haette. Von uns haben ja auch viele mal Latein gelernt, aber wenn sie ploetzlich mal im alten Rom landen wuerden, waere ich gespannt ... -- Arcimboldo (Diskussion) 09:27, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Bedingung "mit allen Menschen" wurde auch "alle Sprachen" voraussetzen. Die Frage sollte wohl eher sein, "wie viele Sprachen sollte ich können, um mich in den jedem Land der Welt realistischerweise verständigen kann". Das lässt sich dann ziemlich mit Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch, Arabisch, Russisch, vielleicht noch dazu Persisch, Hindustani und Indonesisch/Malaiisch eingrenzen. Voraussetzung ist dabei natürlich immer, dass du dich nicht allzu weit ins Hinterland bewegst (also selbst in meinem Heimatdorf in Bayern dürfte es, von den ganz jungen (unter 30jährigen) abgesehen, schwierig werden, jemanden zu finden mit dem du dich auf Englisch unterhalten kannst). Nebenbei, niederländisch wird in Ostindien kaum mehr gesprochen.--Antemister (Diskussion) 22:28, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na ja, tief in der bayerischen Provinz wird es ja schon schwierig, jemanden zu finden der auch wirklich deutsch kann ^^. (Nicht nur da, aber da ganz bestimmt) Er versteht dich wenn du deutsch spricht, du aber ihn nicht. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 22:47, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Natürlich mein ich das sogenannte Schriftdeutsch, mich verstehen sie nördlich des Rheins ja auch nicht, wenn ich mein deutsch spreche. Das Problem ist in anderen Sprachen noch viel ausgeprägter (Chinesisch, Arabisch).--Bobo11 (Diskussion) 23:07, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also ich würde fast sagen das man portugiesisch aus der Liste nehmen kann da es möglich sein sollte das zu überbrücken wenn man schon spanisch und französisch intus hat.--Saehrimnir (Diskussion) 00:05, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Guter Einwand! Liliana, suchst Du nach Sprachen für linguistisch beleckte Menschen? Dann kann man in der Tat voraussetzen, dass jemand mit romanistischer Vorbildung ein Portugiesisch sowohl verstehen als auch brauchbar simulieren kann beim Sprechen. :) (Was für etwa 3/4 aller Sprachen gilt, sobald man sich mit der Sprachfamilie intensiv auseinandergesetzt hat) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 00:12, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann kannst Du auch Niederländisch streichen, denn mit Deutsch und ein bisschen Englisch kann man ja gleichzeitig auch Flämisch, Niederländisch und Afrikaans. --Rôtkæppchen6800:19, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also Zwischenstand der Top 5 Englisch(westliche Welt + jede Menge weit gereiste), Chinesisch(Ostasien + jede menge Auswanderer in allen Teilen der Welt), Arabisch(Nordafrika, Asien + Auswanderer), Hindi(Auswanderer), Spanisch(Südamerika + romanische Sprachen). Davon mal abgesehen gibt es da draußen auch noch jedem Menge Deutsche Reisende/Auswanderer d.h. man kommt schon mit Deutsch und Englisch erstaunlich weit. Vom praktischen Aspekt wäre das nächste dann Arabisch oder Hindi, weil deutlich einfacher als Chinesisch. --Saehrimnir (Diskussion) 00:53, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde eher Französisch statt Hindi mit rein nehmen, damit kommst Du in Westeuropa, Afrika, Nord- und Südamerika, Südostasien, der Karibik und Ozeanien auch recht weit, wohingegen in Indien wohl jeder einigermassen Gebildete etwas Englisch kann. Gruss, --Cú FaoilRM-RH01:54, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auf seinen Reisen natürlich auch einfach jemanden wie Ziad Fazah mitnehmen. Dann wird man kommunikationstechnisch auch dann keine Probleme haben, wenn der Gesprächspartner Dzongkha, Kirgisisch, Vietnamesisch oder Fidschianisch spricht. --Proofreader (Diskussion) 10:43, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Anteil Deutschsprachiger ohne Fremdsprachenkenntnisse dürfte zu gering sein, um unter diesen Vorzeichen Deutsch als Fremdsprache zu rechtfertigen. Mal abgesehen davon, dass es als Sprache grässlich kompliziert zu lernen ist. Gruss, --Cú FaoilRM-RH01:49, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Österreich
Wien
Deutschland
Berlin
Es gibt noch genug Menschen, die ihre schulische Fremdsprachausbildung in der Sowjetzone[5][6] oder dem Sowjetsektor[7][8] machen mussten und demzufolge nur eine rudimentäre Russischausbildung erhalten haben. --Rôtkæppchen6802:36, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise "genug" aus deutscher Sicht, aus weltweiter Sicht, um die es in der Frage ja geht, allerdings wohl kaum. Da dürfte der Anteil nicht-englischsprachiger Hindis sowohl relativ als auch absolut höher liegen. Gruss, --Cú FaoilRM-RH03:28, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das sich Deutsch als Fremdsprache nicht lohnt würde ich auch so sehen, meine Aussagen waren mehr auf der Grundlage das es um jemand Deutsches geht der noch Fremdsprachen lernt. Das mit dem Hindi/Französisch klingt plausibel.--Saehrimnir (Diskussion) 16:35, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmm komisch, nach meiner Erfahrung sind Fremdsprachenkenntnisse in Deutschland zumindest in der älteren Bevölkerung so gut wie gar nicht verbreitet. Klar, die jüngeren können es alle, mehr oder weniger, aber die sind noch in der Minderheit. Außerdem ist Deutsch noch sinnvoll für Namibia, weil Verkehrssprache dort. -- Liliana•20:00, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der wichtige Punkt ist eigentlich der, dass du möglich viele unterschiedliche Sprachfamilien beherrschst, nicht möglichst viele Einzelsprachen die unter einander eng verwandt sind. Der Abschnitt »Sprachfamilien mit mindestens einer Million Sprechern« in Sprachfamilien der Welt, zeigt auf welche Familien sehr verzweigt sind und welche nicht. Weil oft reichte es zwei drei verwandte Sprachen zu können, um auch den Rest der Familie ein bisschen zu verstehen. Das Beispiel, dass wer wirklich gut Spanisch und Französisch kann, dann auch schon einfaches Portugiesisch versteht wurde erwähnt. Auch Italienisch wird ihm dann auch nicht wirklich schwerfallen wie eigentlich alle Romanische Sprachen. Spätestens wenn diese Person auch noch Italenisch gelernt hat, sind alle Romanischen Sprachen mit bisschen Improvisationsvermögen zu meistern (einfachste Konversation versteht sich). Mit Englisch und Deutsch verhält es sich ähnlich, dann sind Niederländisch, Plattdeutsch und Friesisch für ein Sprachtalent durchaus schon ohne echte Vorkenntnisse zu meistern. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar sind da die Grenzen fleissend ab wann es eine eigenständige Sprache ist, und was nur ein Dialekt ist. Nur wirst du mit Hochdeutsch(Schriftdeusch)-Kenntnissen (als Fremdsprache versteht sich!) alleine kein Niederdeutsch verstehen. Wenn du aber der Aufbau und die verwandten Sprachen (hier Englisch) kennst, wirst du damit nicht wirklich Problem haben. Auch wenn du die Sprache offiziell nie gelernt hast, du wirst auf einfachster Ebene eine Konversation führen können. Auf den Punkt wollte ich eigentlich hinaus. Das es eben bei dieser Fragestellung viel mehr Auschlag gebend ist, ob jemand den Aufbau einer Sprachfamilie verstanden hat, als das er die einzelnen Sprachen gelernt hat.
Konversation setzt keine perfekte Sprachkenntnisse voraus, sondern vor allem die Bereitschaft mit dem gegenüber ins Gespräch zu kommen. Oder wie meint ihr kommen Ethnologen mit indigenen Völkern ins Gespräch? In dem sie zuerst die Sprache aus Büchern lehren (die es gar nicht gibt), oder in dem sie einfach versuchen zu kommunizieren. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt gerade ein, dass die UNO das schon eine Weile wesentlich utilitaristischer löst als z.B. die EU: Mit den Amtssprachen Englisch und Französisch sowie zusätzlich Spanisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch deckt man vermutlich wirklich den grössten Teil der Weltbevölkerung ab, so dass mit diesen Sprachen ein vernünftiges Kosten-Nutzen-Verhältnis gegeben ist. Gruss, --Cú FaoilRM-RH07:11, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch pragmatisch vorgehen. Da man in einem Menschenleben wohl nicht die Chance hat, mal überall sein zu können, könnte man sich ansehen, mit wie wenigen (= wie vielen) Sprachen man (a) etwa 95 % der Weltbevölkerung und (b) 95 % der "reasonably populated" Gebiete abdeckt. Dann lineare Optimierung (Aufwand Sprachen-Lernzeit vs. Zeit zum Reisen) und ZACK! man weiss es. Dann bleibt noch die philosophische Frage: WILL man denn wirklich mit all denen sprechen?GEEZER... nil nisi bene09:23, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Als Einwurf mal ein Hinweis auf eine Minderheitensprache, die weltweit – von der Minderheit der Gehörlosen und hochgradig Hörbehinderten – zumindest in Grundzügen verstanden wird: Bei der Gebärdensprache gibt es zwar auch viele unterschiedliche Sprachversionen und in einzelnen Ländern teils auch noch unterschiedliche Dialekte, aber von Gebärdensprachlern, insbesondere wenn sie selbst gehörlos und damit sozusagen sign language native speaker sind, werden andere Gebärdensprachversionen zu einem Großteil "intuitiv" verstanden. Da die Gebärdensprache in der Lage ist, mehrere Informationen gleichzeitig zu übermitteln (und damit der Lautsprache "überlegen" ist), werden bei der visuellen Wahrnehmung soviele zusätzliche Informationen transportiert, dass international eine Verständigung von Gebärdensprachlern untereinander zumindest in Grundmustern zustande kommt. Voraussetzung ist dabei nur eine Art anfängliche "Konditionierung", eine Verständigung auf das jeweilige "Thema", damit nicht aneinander vorbei gebärdet wird. Ein deutschsprachiger Gehörloser wird z.B. von einem aus Osteuropa stammenden Gehörlosen, den er ja in DACH-Ländern durchaus in der Fußgängerzone von größeren Städten antreffen kann (Stichwort "Straßenbettelei"), problemlos erfahren können, aus welcher Region dieser stammt, wie es um dessen Familienverhältnisse bestellt ist, ob dieser eine Schule besucht und/oder ein Beruf erlernt hat, und dergleichen mehr.
Zudem entwickelt sich nach und nach eine internationale Gebärdensprache, und die in den USA und einigen weiteren Ländern weit verbreitete American Sign Language wird z.B. weltweit von einem Großteil der gehörlosen Akademiker verstanden. Wohlgemerkt, es geht dabei um Gebärdensprache; mit der "Zeichensprache" des "mit Händen und Füßen" redenden deutschsprachigen Touristen, der sich im fremdsprachigen Ausland nach „Wo Hamm-Hamm?“ erkundigt, hat das nichts zu tun. --Jocian10:35, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar ist die Gebärdensprache recht international einsetzbar, weil die Gebärden oft Begriffe und nicht nur Buchstaben darstellen. Und das ist logischerweise auch nicht das, was ich oben „mit Händen und Füssen“ gemeint habe. Aber beides basiert eigentlich auf den gleichen Grundsätzen, wie wenn sich zwei treffen von denen keiner der beiden eine Sprache des andern spricht. Dann wird eben auf gezeigt und gezeichnet, bis das gegenüber verstanden hat was man will. Und einige der Handzeichen sind recht universell verständlich. Die Geste „Mit Finger auf seine eigene Brust zeigen“ und dazu seinen Namen nennen, wird eigentlich so gut wie überall als „Ich bin Name“ verstanden. Gerade weil die Gebärdenksprache für die allgemeinen Grundbegriffe eben immer die gleichen oder zumindest ähnlichen Handzeichen hat, wird damit recht schnell ein einfache Konversation möglich. Ist das selbe wie bei uns, wir müssen auch nicht jedes einzelne Wort verstehen, wenn der Kontext klar ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:50, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gibt es GROSSE Toilettenkästen? (>10Liter)
Huhu, gibt es eigentlich Spülkästen, die nicht mit 6-9 Liter genormt sind, sondern vielleicht so 15-20 Liter umfassen? Habe schon einiges im Internet geguckt, aber habe nichts gefunden. :-( Wo kann man soetwas kaufen?
--2A02:8108:8600:22:505:B64C:813F:2FB621:32, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Keine Trollette. Ich kenne die IP und wollte dazu motivieren, mal die Auskunft zu nutzen. Ich hielt das für eine gute Idee. Tja, auch für Wikipedia zählt er erste Eindruck; oder? Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 22:33, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach DIN sind Spülkästen mit 9 Liter Spülvolumen genormt. Es gibt auch welche mit weniger. Spülkästen mit mehr Inhalt müsstest Du selbst bauen oder einen Standardspülkasten modifizieren. --Rôtkæppchen6823:10, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bliebe die Frage, wozu man derart viel ToilettenSpülwasser brauchen könnte? Neben dem Spülkasten gibt es da ja noch so ein paar andere physische Grenzen (z.B. den Durchmesser des Abfluss- oder Spülrohrs oder die Füllmenge des menschlichen Darms) und sonderlich ökologisch wäre sowas auch nicht... --Martin K. (Diskussion) 00:24, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Öko-Argument wage ich anzuzweifeln. Wassersparen bringt Mitteleuropäern insofern nichts, als dass die Wasserwerke einfach den Kubikmeterpreis erhöhen, um die unabhängig von der verbrauchten Wassermenge nahezu konstanten Betriebskosten der Wasserinfrastruktur zu decken. Bei zu geringem Wasserverbrauch haben Wasserwerke und Kanalisationsbetreiber sogar das Problem, dass sie Wasserleitungen und Abwasserkanäle mit Frischwasser durchspülen müssen um Verkeimung und Ablagerungen zu verhindern. --Rôtkæppchen6800:43, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ökonomie und Ökologie sind nunmal nicht zwingend dasselbe. Wobei runtergebrochen auf den einzelnen Verbraucher ein sinnloser Wasserverbrauch immer teurer ist (egal wieviel insgesamt verbraucht wird).
Und was die technischen Probleme angeht, so is das zumindest teilweise auch ein Henne/Ei Problem: Wenn die Infrastruktur überdimensioniert ist, braucht man natürlich auch einen diesen Dimensionen angepassten Verbrauch um einen verbünftigen Betrieb zu gewährleisten. Mittelfristig sollte man sich trotzdem fragen, ob es nicht vielleicht sinnvoller wäre, die Dimensionen und Funktionalitäten der Infrastruktur an die neuen Gegebenheiten anzupassen.
Nebenbei bemerkt, ist es eh absurd, was wir hierzulande alles mit Trinkwassser betreiben! Toilettenspülungen, Rasensprenkler und Autowaschanlagen mit hochreinem Trinkwasser zu betreiben ist ein Laxus, den man sich nur leisten kann so lange man dieses im Überfluss hat. Angesichts des Klimawandeles kann man sich darauf auch hier in Mitteleuropa (zumindest im Hochsommer) auch nicht mehr uneingeschränkt verlassen. --Martin K. (Diskussion) 13:32, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Autowaschanlagen kann ich auf jeden Fall sagen, dass viele Anlagen mit Wasseraufbereitung laufen. Privatleute bauen Regenwasserzisternen und bewässern damit den Rasen und den Garten oder betreiben die Toilette. Sogar Sportvereine machen was in der Richtung Regenwasser für die Rasenflächen. In großen Industriebetrieben werden die Toiletten mit Regenwasser vom Dach der Fabrikhallen betrieben. Nicht aus Überzeugung, sondern wegen der Betriebswirtschaft .... Deutschland ist viel besser in der Disziplin als man denken könnte und ist nicht zufällig führend im Bereich Umwelttechnik.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:39, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Nutzung von Regenwasser als Brauchwasser hängt eher mit der Pflicht zur gesplitteten Abwassergebühr zusammen. Wird das Niederschlagswasser genutzt, anstatt es einfach in die Regenwasserkanalisation zu leiten, spart man vor allem Niederschlagswassergebühr, die oft nach Größe der versiegelten Fläche berechnet wird und nicht mehr wie früher nach dem Trinkwasserverbrauch. Insbesonders für großflächige Industriebetriebe ergibt das deutliche Vorteile. --Rôtkæppchen6818:38, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und die Reduktion der Infrastruktur, die sich besonders in den schrumpfenden Gemeinden Ostdeutschlands nötig wird, ist dermaßen teuer das es zu weiterem Anstieg Preise kommt.--Antemister (Diskussion) 15:22, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Verbrauch von Regenwasser in der Toilettenspülung ist ebenfalls gebührenpflichtig. Der Verbrauchszähler ist dazu alle 5 Jahre zu eichen. So hat es mir Hamburg-Wasser gerade mitgeteilt als "neuen" Kunden für das Regenwasser. Vor 20 Jahren haben die mir mein Gewässer auf dem Grundstück abgeklemmt und Regenwassersiel verlangt und jetzt ist das wieder verkehrt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:57, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Besonders beim Klassiker Große Haufen("Wir essen zweimal täglich warm") verstopft gern mal der Abfluß. Mit überdimensioniertem Spülkasten kann dann schnell mal die Schüssel schon beim ersten Spülgang überlaufen. Viel Spaß beim saubermachen ... --62.176.241.21915:16, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei mir gehen sich mit meinem (wohl-standard-)Spülkasten fast 2 volle Spülungen ohne überlaufen aus, wenns mal so verstopft ist, dass nichts mehr durchsickert. Und ich schätze meine Kloschüssel ist vond er Größe her Durchschnitt (schaut auch nach Standardmodell aus). Ich denke da würde auch bei einem 12-Liter-Spülkasten nicht gleich beim ersten mal spülen was übergehen (ich würde aber nicht meinen Arsch darauf verwetten). --MrBurns (Diskussion) 18:08, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
14. April 2013
Brüche modulo
Ich habe folgendes Problem: Ich habe den 2-dimensionalen -Vektorraum und eine Abbildung . Wie die aussieht, ist wahrscheinlich egal, aber um konkret zu sein: hier ist sie:
,
wobei und Konstanten sind. Ach ja, und ich weiß noch, dass , und dass für beide Argumente stets gilt.
Was ich jetzt benötige, ist , für . Glücklicherweise brauche ich die Koordinaten nicht als die exakten rationalen Zahlen (bei entstehen so schon -zigstellige Nenner), sondern nur die Reste von den Zählern und Nennern der gekürzten Bruchdarstellung, jeweils modulo einer bekannten Primzahl .
Wenn es eine (unvollständige) Darstellung für rationale Zahlen gibt, auf der man effizient rechnen kann, und aus der man die Reste extrahieren kann, dann ist das Problem vermutlich gelöst. So eine Darstellung kenne ich aber nicht. als Äquivalenzklassen von zu wählen geht ja zum Beispiel schonmal deswegen nicht, weil man in dieser Darstellung nicht einmal feststellen kann, ob zu kürzen ist.
Frage also: Gibt es so eine Darstellung ? Eine mögliche Spezifikation:
ist ein Körper,
ist endlich, Kardinalität höchstens oder so (vielleicht ist das auch zu viel verlangt -- Hauptsache ist, dass die Rechnerei viel effizienter sein muss, als mit arbitrary precision integers),
es gibt einen Körperhomomorphismus ,
seien die Zähler- und Nennerprojektionen (die Argumente werden als gekürzte Brüche aufgefasst, Nenner positiv, z.B. ). Für unser brauchen wir mit und .
Selbst wenn du das hättest – wie willst du dann eine Billiarde mal die Funktion ausrechnen? Ist ja keine lineare Abbildung, bei der du einfach schnelle Exponentiation machen könntest. Nur aus Interesse: Ist das eine Project-Euler-Aufgabe, oder wie kommst du darauf? --Chricho¹²³00:56, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, das billiardenfache Iterieren von sehe ich erstmal als das einfachere und uninteressantere. So nach dem Motto: "wird schon irgendwie gehen, auch wenn's nicht linear ist. Ma kucken!". Ja, PE :) . --77.179.65.12901:47, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
An so einen Show-Stopper habe ich gar nicht gedacht. Danke für die Info - jetzt weiß ich zumindest, dass ich in irgend eine andere Richtung herumstümpern muss :) . --77.179.65.19521:21, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nur mal so dahinfabuliert: Ich denke ohne genauere Beschäftigung mit der konkreten Funktion f kommst du nicht weiter. Du könntest versuchen, getrennte Iterationen für Zähler und Nenner aufzustellen und diese dann modulo p betrachten. Ergeben sich dabei Zyklen? Dann müsstest du nur noch die Zykellänge bestimmen, einen Zyklus durchrechnen und wärst fertig. -- HilberTraum (Diskussion) 16:43, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Zykelgeschichte war natürlich auch ein erster Gedanke meinerseits. Aber die Bestimmung der Zyklenlängen geht definitiv nicht per brute-force-Rechnen in . p ist in der eigentlichen Aufgabenstellung ; viel weiter als bis kommt man in annehmbarer Zeit nicht und Zyklen zeichnen sich so weit vorn auch nicht ab. (Für mikrosopisch kleine p sehe ich zwar mögliche Zykel, kann aber keine Formel erraten, für die sich ein Beweisversuch zwecks Verständnisgewinnung lohnen könnte - zu wenig Daten.) Darum ja die Frage, ob es vielleicht so ein ominöses D gibt. Mit dem könnte man dann zum Beispiel auch in 60s bis kommen und auf dem Weg zufälligerweise auch im Fall tatsächlich mal einem Zyklus über den Weg laufen. --77.179.88.18000:07, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch eine kleine Beobachtung (ist dir vielleicht schon aufgefallen): Die Nebenbedingung bedeutet ja, dass die Punkte auf einer Quadrik liegen. Das wäre wohl noch nicht so toll, aber was auffällt ist, dass die weiteren Bedingungen gerade so gewählt sind, dass die Matrix durch eine rationaleHauptachsentransformation diagonalisiert werden kann. Vielleicht vereinfacht das die Sache etwas. -- HilberTraum (Diskussion) 19:58, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, die ist es. (Die obige Definition für f enthält einen Vorzeichenfehler und die Indizes der beiden Startpunkte sind unterschiedlich). Inzwischen habe ich eine Lösung gefunden. Ich habe zwar keine Ahnung, wie man das ganze systematisch ermittelt, aber mit den gegebenen konkreten Startpunkten ist mir folgendes aufgefallen:
Die Nenner der Koordinaten sind immer von der Form , beim Iterieren von f bilden die Exponenten Fibonacci-artige Folgen, wenn man die ersten paar Glieder ignoriert. Für x und y jeweils unterschiedlich.
Die Zähler haben bei den x-Koordinaten die Form , bei y die Form , und diese vier sich ergebenden Exponentenfolgen sind auch so Fib-artig.
Wie die Folgen aussehen, war anhand der per brute force gefundenen Punkte ermittelbar.
Fehlen noch die Vorzeichen - die kreisen mit der Zykluslänge 3 und 6.
Unter Ausnutzung vom kleinen Fermat ergab sich dann am Ende eine Rechenzeit, die weit unterhalb 0,1s lag... :)
Jetzt müsste ich eigentlich noch beweisen, dass die Bildungsgesetze der 8 Exponentenfolgen stimmen und warum überhaupt. Damit nerve ich jetzt hier allerdings nicht weiter rum, sondern mache das bei Gelegenheit alleine. Danke an alle. --77.179.75.6523:21, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Entgegenkommen von Gastwirten
Wie gern oder ungern ist es gesehen, wenn man sein Notebook als Gast in einer regulären Cafés und Gaststätten in DACH sein Notebook an die Steckdose anschliesst (natürlich nachdem man vorher nett gefragt hat)? Kurz gefragt: Kann man eher davon ausgehen, dass man die Erlaubnis erhält (sind nur 40 Watt) oder eher nicht? Bevor ich mich auf den Weg mache, frage ich doch lieber erstmal hier. Mein Akku hält nur 1 Std. und ich kann mir b.a.w. keinen neuen Akku leisten. --93.134.239.409:46, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine freundliche Frage gegenüber der Bedienung nach einem Sitzplatz in Steckdosennähe reicht oft aus. Hab es noch nie erlebt, dass eine klares Nein kam wenn ich dabei noch etwas verzehrt habe. --Tomás (Diskussion) 09:59, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kommt auch bisschen darauf an, was für ein Gaststätte das ist. In einem gehobenem Speiserestaurat kann schon der aufgeklapte Labtop an sich unerwünscht sein. Und das man vorher fragt, dass seh ich als selbstverständlich an. Wer nett fragt, dem wird viel weniger verboten.--Bobo11 (Diskussion) 10:32, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die wichtigste Frage ist, ob andere Gäste gefährdet werden. Also ob das Kabel eine Stolpergefahr darstellt. Wenn nicht, und es passt vom Umfeld, gibt es keine Probleme in Cafes. Andere Frage ist, wann man das nutzen will. Also in einer Gaststätte sollte der Gast essen, was mit einem Notebook vor sich kaum möglich ist. Also in der Mittagszeit und am Abend wirst sogar im selben Lokal andere Antworten bekommen. Darum immer erst ein etwas hochpreisigeres Getränk und ggf. was zum Essen bestellen, und dann fragen. Ist genauso wie die Toilettenbenutzung, wer höflich fragt, bekommt meist ne wohlwollende Antwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:42, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
würdest du einverstanden sein, wenn jemand ohne zu fragen auf Deine Toilette geht? Eine Wirtschaft ist ja nun keine öffentliche Einrichtung.
Die Disk finde ich überzogen. Da geht es doch nur ums "Laden" des Laptops und nicht darum, auf dem Teil rumzuklappern. Halt einfach fragen, mehr als nein sagen kenn nicht passieren. - andy_king50 (Diskussion) 14:16, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Toilette ist kein Vergleich. Per Gaststättenrecht muss der Gastwirt seinen Gästen eine kostenlose Toilette bieten. Ob er diese Toilette auch Nichtgästen kostenlos anbietet, steht auf einem anderen Blatt. Ob der Gastwirt seinen Gästen eine kostenlose Akkuleichenladesteckdose anbietet, ist seine Sache. Aber meist gilt: Fragen kostet nichts und ein kundenorientiert denkender Gastwirt wird auch nichts dagegen haben, wenn ein Gast seine Staubsaugersteckdose zum Laden eines ausgeschalteten Notebooks verwendet. In manchen Gaststätten gibt es sogar kostenlose WLAN-Hotspots, damit die Gäste stundenlang dasitzen und abwechselnd den Laptop und ihren erkalteten Kaffee anschauen können. --Rôtkæppchen6816:24, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäpchen, vieleicht sollte man den Unterschied von Cafes/Imbissgaststätten und Restaurants beachten. In meiner Eckkneipe würde es sicher nicht verboten, aber da stören auch andere Sachen nicht. Es wirkt nunmal auf andere Gäste ggf. abstoßend. Und sry, aus meiner Erfahrung muß ich sagen, Gäste, die überhaupt darüber nachdenken, in einem Restaurant ihr Notebook nebenbei aufzuladen sind keine "guten" Gäste, die ein Wirt pflegen muss. Ich glaube da wird die Kraft des einzelnen Gastes häufig überschätzt. Aber das ist auch nen Problem bei den Küchenchefs und Co. das Gastronomen versuchen, es allen recht zu machen, und am Ende niemand richtig zufrieden ist. Der Toilettenvergleich bezog sich auf "Nichtgäste". Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ob da nicht doch ein neuer Akku billiger kommt als ständig essen zu gehen? Zur Abwechslung vielleicht einmal ins öffentliche Schwimmbad (Stecker für den Fön)? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:21, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Boilersteckdose auf der Supermarkttoilette ist wahrscheinlich noch günstiger. Die Rasiersteckdose (max. 20 Watt) fängt bei 40 Watt leider zu rauchen an. --Rôtkæppchen6823:29, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du eigentlich auf 40W? Mein Notebooknetzteil hat ca. 90W (und es gibt sogar welche mit 120W, vielleicht sogar noch mehr). Gut, das ist die Maximalleistung, aber bei hoher Auslastung des Systems und gleichzeitigem Laden kann das schon erreicht werden. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das hab ich überlesen. 90W ist ein typischer Wert für ein 15,x"-Notebook, größere Notebooks haben meist mehr (z.B. 120W), kleiner haben meist weniger. Jedenfalls ist zu beachten, dass die Anagbe auf dem Netzteil sich auf den Output bezieht, die maximale Input-Leistung ist höher, heute wahrscheinlich nicht mehr als Outputleistung/0,8, weil wohl die meisten modernen Netzteile einen Wirkungsgrad von 80% oder mehr haben, bei 40W Output ist der Input wohl unter 50W, aber bhei älteren Geräten kann es sein, dass der Wikrungsgrad z,.B. nur 60% ist, dann hat man Output/0,6, was bei 40W Output 66,67W Input entspricht, bei dder FRage ob die Steckdose das mithat sollte man sich jedoch nach dem Rating auf der selbigen richten, da der Einschaltstrom höher sein kann als das, was im normalen Betrieb maximal verbraucht wird. --MrBurns (Diskussion) 17:47, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal eine Doku gesehen, die behauptete, dass man schon im Kindesalter erkennen kann, ob man später an Alzheimer erkrankt, wenn man das entsprechende Alter erreicht - in diesem Sinne, ja. --AlexmagnusFragen?15:53, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das wisst Ihr beiden, Du und die Doku? Und unter Medizinern ist das noch nicht rum? Und wenn man es wirklich erkennen kann, bevor die Krankheit ausbricht, dann muss sie bei dem genannten Nobelpreisträger schon ausgebrochen gewesen sein, als er das Preiswürdige erforschte oder entwickelte? Mit Verlaub, ein bisschen unlogisch ist das schon, gelle? CarlM (Diskussion) 16:03, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ging, soweit ich mich erinnere, darum, dass man Gehirne verstorbener Kinder und Jugendlichen untersuchte - und man in manchen davon - aber eben nicht in allen - die für Alzheimer typischen en:Neurofibrillary_tangles entdeckte. Der Artikel bei Wikipedia hier schreibt, dass es unbekannt ist, ob diese krankheitsauslösend sind oder eine Sekundärerscheinung. Es ist aber so, dass man Alzheimer-Stadien ausgerechnet anhand der Verbreitung dieser klassifiziert. Und was deinen zweiten Satz betrifft - "ausbricht" ist eben zweideutig. Wenn man keine (äußeren) Symptome zeigt, aber die Veränderungen im Gehirn schon da sind, ist die Krankheit m.E. schon ausgebrochen.--AlexmagnusFragen?18:43, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal Bilder gesehen von einem zeitgenössischen Künstler, der jedes Jahr ein Selbstporträt geschaffen hat und man sah, wie die Alzheimer-Krankheit da Einfluss genommen hat. Weiß aber nicht mehr, wer das war. --Sr. F (Diskussion) 15:48, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Jeder Mensch macht das, was er kann (ob "Genie" oder "nicht so Genie"). Dieses als "Persönlichkeit" erkannte Verhalten wird durch die Alzheimer-Krankheit überlagert und verändert. Je nach Art des Ablaufes (...) oder der Medikamentengabe verläuft die Krankheit schneller oder langsamer mit Wechsel von klaren und nicht so klaren Momenten. Der von uns sehr geschätzte Terry Pratchett arbeitet mit Unterstützung (Menschen + Maschine) seit Jahren weiter und publiziert auch weiter. Bei anderen vormals sehr produktiven/kreativen Menschen mag das nicht der Fall sein. Man könnte es etwa vergleichen mit "Gibt es Menschen mit einer schweren Behinderung, die trotzdem Berge von N000 m ersteigen?"
So schrieb es der Tagesspiegel 2001,<Zitat> Alzheimer verschont auch die Mächtigen und Prominenten nicht: Auch der SPD-Politiker Herbert Wehner, Bundespräsident Heinrich Lübke, die Schauspielerin Rita Hayworth, Fußball-Bundestrainer Helmut Schön und der Musiker Helmut Zacharias wurden Opfer der Krankheit.<Zitat-Ende> Quelle. --Tomás (Diskussion) 16:34, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Steht auch im Artikel Lübke, nannte sich aber früher anders. Ein besonders tragischer Fall, weil man nicht rechtzeitig die Kosequenzen gezogen hat. Ich glaube auch die Spötter wären damals anders mit ihm umgegangen, wenn man offener mit dem Thema umgegangen wäre. Er wäre vermutlich heute nicht als Trottel im kollektiven Gedächtnis.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:02, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
natürlich gibt es niemanden, der trotz totalem, finalen Alzheimer und mit einem Rudel durchgeknallter Psychiater am Hals, denen die Wirklichkeit zuviel geworden ist, und die Decentan für ein Medikament halten, noch nennenswerte Intelligenz-Leistungen zu erbringen im Stande ist... :-) da kann man froh sein, wenn man nich auch noch fauligen Fraß kriegt und aufm Sommerfest, auf dem der Chefarzt von Herrn Rhytmus-Otto lautstark besungen wird, vor Lachen beim Würfelhusten erstickt... --Heimschützenzentrum (?) 22:04, 14. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich schmeiß mal Terry Pratchett dazu. In wie weit der die Kriterien des Genies erfüllt, muss jeder selber wissen. Die Romane die um die Beknanntgabe seiner Alzheimer Erkrankung erschienen (Ab die Post, Klonk!, Schöne Scheine), fand ich zumindest ziemlich herausragend. Inzwischen hat er sich wohl Assistenz zum Schreiben besorgt, und seine neueren Romane haben mich auch nicht mehr so sehr vom Hocker gehauen. --BrilleUndBart11:48, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Romane, die du erwähnst, entstanden allerdings teilweise deutlich vor Pratchetts Alzheimer-Diagnose (Ende 2007). "Going Postal" (Ab die Post) 2004, "Thud!" (Klonk!) 2005 und nur "Making Money" (Schöne Scheine) bereits 2007. "Unseen Academicals" von 2009 fand ich allerdings immer noch sehr gelungen, einzelne seiner früheren Romane sind m.E. schwächer. Gestumblindi22:24, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Gibt es überhaupt vor 1960 eine Quelle, die einen Geheimagenten oder sonstwen, der sich unter einem Schlapphut versteckte, so bezeichnete? Als Zugehörigkeitszeichen war der Schlapphut offenbar schon in der frz Revolution bekannt. --Aalfons (Diskussion) 00:35, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kommst du mit GoogleBooks bis 1960? Ich schaffe nur
Die Händler und Kaufleute im Mittelalter handelten auch mit Nachrichten, bzw. sie tarnten sich, sofern als Spion/Kundschafter/Späher geschickt, als reisende Kaufleute und die trugen vorzugsweise die Schlapphüte.--Lopudaaf (Diskussion) 06:18, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die Eingangsfrage richtig verstanden habe, lautet die Frage weder: "Seit wann gibt es die Kopfbedeckung Schlapphut?" noch "Seit wann verbargen sich Gestalten unter demselben?". Sondern: "Seit wann gibt es diesen Ausdruck für Verfassungsschützer?", ich erweitere: "für Geheimagenten oder -dienstler". Nicht: "Was ist die früheste Zeit, für die in einem Film oder Buch Schlapphüte geschildert werden?", sondern: Wann tauchen pluralische "Schlapphüte" als Sammelbegriff, -bezeichnung, -wort, -ausdruck erstmals auf, und zwar auf Deutsch. Auch als Singular "der Schlapphut" nicht für einen Ausrüstungsgegenstand ("Mit Schlapphut, Sonnenbrille und hochgeschlagenem Kragen setzte er Maßstäbe der Geheimniskrämerei" (Spiegel 1968, wörtlich 1974 wiederholt, oder: "Die Beamten der Spionageabwehr ... trügen Ledermäntel und Schlapphüte" 1963), sondern für eine Person bzw den Dienst selbst. Fangen wir mal an mit 1978: "Auch im Oberwallis schleichen Schlapphüte durch die Gegend und spitzeln in jeder Mülltonne." --Aalfons (Diskussion) 09:07, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Amazon: Schlapphut/hüte in diesem Sinne => Fehlanzeige.
Im taz-Archiv ist der älteste Text, der das Wort generalisiert, von 1989, als der Berliner Innensenator das Landesamt aus dem "Schlapphut-Miljöh" herausholen wollte. Co-Autor des Artikel war Till Meyer, der selbst fleißig für die Stasi in der taz spitzelte. --Aalfons (Diskussion) 11:38, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aktuell geistert ja auch durch die deutsche Presse dass die Enteignung Reicher akzeptabel wäre um den Euro bzw. Banken zu retten. Im Grundgesetz Artikel 14 Absatz 3 steht: "Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig." Ist die Diskussion darum nicht sowieso hinfällig? Banken sind ganz sicher nicht als Allgemeinheit zu verstehen und auch beim Euro geht es ja nicht um die Deutsche Allgemeinheit sondern um die Europäische. --85.181.208.19108:29, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Allgemeinheit ist Teil der europäischen Allgemeinheit. Abgesehen davon scheint mir in deinem Zitat nicht mal was von "deutscher Allgemeinheit" zu stehen (auch wenn das gemeint sein dürfte). Fazit: Nein, du hast damit nicht den Grund gefunen, warum das nicht passieren wird.
Und jetzt bitte ich alle, nicht Pro und Contra von Enteignungen, von Bankenrettungen oder des Euros zu diskutieren. Danke.
Am Ende ist so was auch nicht wirklich eine Enteignung, sondern nur die Wiedereinführung der Vermögenssteuer. Die Erhebung von Steuern ist mal was grundsätzlich anderes als wenn z. B. ein Grundstück enteignet wird, um dort eine Straße zu bauen.--Antemister (Diskussion) 08:40, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK So auf Banken und Euro reduziert bezogen, hast Du recht. Nur gibt es auch da Regelkreise und die haben eine Nebenwirkung auf die tägliche Allgemeinheit. Diese Regelkreise sind allerdings ziemlich schief, weil sie Reiche reicher machen und die Allgemeinheit ärmer. Es ist also im gewissen Sinne logisch, diese Zuwächse der Reichen wieder abzuschöpfen. So weit die Theorie. Die wirklich Reichen mit dem Hauptanteil der Vermögen erwischt es dabei in der Regel aber nicht, die haben da vorgesorgt. (Siehe laufende Diskussion über die Steueroasen.) Es wird den unteren Mittelstand erwischen und vielleicht auch die gut versorgte und sparsame Oma mit dem Häusle. Aber keine Angst, unter dem durchschnittlichen Vermögen der Abgeordneten wird nicht geknipst, so maso sind die nicht.--Lopudaaf (Diskussion) 08:53, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Quetsch... Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, Art. 20 Abs. 2 S. 1 GG. Das (Staats)Volk ist die Gesamtheit der Staatsangehörigen (zzgl. der staatsrechtlich gleichgestellten Personen). -- Ian Dury Hit me11:52, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß natürlich, dass es so geschrieben steht. Aber eigentlich denke/hoffe ich doch, dass der Staat insgesamt vom Volke ausgeht. Von unserem gemeinsamen Willen, in einem demokratischen und sozialen Bundesstaat zusammenzuleben. --Eike (Diskussion) 18:10, 15. Apr. 2013 (CEST) --Eike (Diskussion) 18:10, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Am Gerechtesten wäre es, alle 30 Jahre alles wieder gleich zu verteilen. Das führt uns ja die SPD gerade mit der Grundrente vor. Dumm für alle, die gedacht haben, das man durch mehr Rentenbeiträge auch mehr Rente erhält. Nun soll der Nachbar, der sich Sabbatjahre beim Guru in Indien geleistet hat die gleiche Rente bekommen. Die Folge ist doch, das sich alle von Anfang an auf die Hängematte legen werden. Warum gehen Leute den in sogenannte Steueroasen? Könnte es sein, das bestimmte Staaten eben zu viel Steuern verlangen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:54, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und jetzt bitte ich alle, nicht Pro und Contra von Enteignungen, von Bankenrettungen, von Grundrente, von Steuerhöhungen, von Steuersenkungen oder des Euros zu diskutieren. Weia. --Eike (Diskussion) 10:56, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
EGK - verwechselst Du dabei nicht ein paar wirtschaftliche Grunddaten? Ich finde die gesamte Diskussion verlogen, und Du bist offenbar trotz Deines Wissens der Legendenbildung aufgesessen. A) Die Grundsicherung entspricht ungefähr dem Sozialhilfeniveau/ALG 2 Anspruch, den der Staat sowieso zahlen muss. Es ist schon aus Verwaltungsgründen einfacher den Leuten die Rente in der Höhe zuzuweisen. B) Kein Mensch, der 49 Jahre gearbeitet hat, bekommt eine derartig niedrige Rente, daß sie auch nur andeutungsweise der Grundsicherung entspricht. Es ist schon ein historischer Witz, daß immer nur von 45 Beitragsjahren gesprochen wird, und somit 10% der Lebensleistung vieler nicht beachtet wird, C) Von Rentengerechtigkeit war das deutsche System noch nie geprägt. Es ist nicht kapitalgedeckt, und die Arbeitnehmer zahlen Fantasierenten für Leute die wahrscheinlich tot sind, wenn sie wie alle erwarten selbst viel weniger Rente bekommen werden. Und solange den "armen" Rentnern nicht Erlöse aus Vermietung und Verpachtung und Zinseinkünfte gegengerechnet werden, weiß niemand, wieviel Geld der "normale Rentner" ohne Indienerfahrung wirklich bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:15, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube Ihr geht hier von etwas falschen Voraussetzungen aus: Es ist ja nicht so, dass es überhaupt keinen Zusammenhang zwischen dem „enteigneten Vermögen“ und die damit geretteten Banken gäbe?! So weit ich weiß, handelt es sich dabei nämlich nicht um irgendwelche unbeteiligten Gelder, sondern um die Einlagen bei eben den zu „rettenden“ Banken. Und ganz ohne staatlichen Eingriff wären solche Einlagen bei Pleiteunternehmen eh verloren (wie das eben im Kapitalismus so üblich ist).
Da aber Politik und Banken früh begriffen haben, dass sich solche ungeregelten Pleiten gerade im Finanzsektor ganz schlecht machen und zu einem Vertrauensverlust führen können, der das gesamtwirtschaftliche Gefüge in Gefahr bringt, hat man (nicht erst in der Krise) diverse Mechanismen zum Anlegerschutz entwickelt (und dabei Schwerpunktmäßig an Masse die Kleinanleger gedacht).
Wenn sich nun aber Angesichts der Fülle an Problemfällen im Bankensektor die Einsicht durchsetzt, dass es vielleicht doch nicht so gut war (gerade Großinvestoren) jedes Risiko zu Ungunsten der Gesamtgesellschaft abzunehmen, so ist das keine irgendwie geartete „Enteignung“, sondern allenfalls eine Rückverlagerung des Risikos zu denen, die auch die damit zusammenhängenden Profite einstreichen würden. So gesehen sollten die betroffenen Inverstoren eigentlich froh sein, dass die EU Ihnen ihnen immer noch 90% Ihrer (Pleite-)Investition rettet, statt sich darüber zu beschweren, dass sie tatsächlich für knapp 10% ihres Verlustes selber haften müssen. --Martin K. (Diskussion) 11:00, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ist das hier wirklich eine Wissensfrage? Mir kommt es irgendwie wie eine Provokation zur Dauerdiskussion vor. Denn der Eingangsbeitrag beinhaltet eine Falschbehauptung, welche auch durch die mehrfache Wiederholung nicht wahrer wird. Kein relevanter Experte oder Politiker hat diesen Vorschlag bisher in der Diskussion genannt. Was jedoch genannt wird ist der Plan, daß in Zukunft die Eigentümer von Banken mit ihren Anteilen haften. Es stellt sich für mich als Laien die Frage, ob man Reich ist, wenn man Anteile an einer Bank besitzt, die mehrere Milliarden Schulden hat. Eigentlich sind diese Anteile doch schon jetzt ohne Deckung, nicht wertlos, aber entsprechen nicht der Realität. Wenn ein Staat oder eine Staatengemeinschaft nun diese Milliarden übenimmt, widerspricht das doch sogar eher dem Grundgesetz, wenn 300 Millionen Menschen für etwas zahlen, und dafür eine Entschädigung von 30.000 Besitzern bekommen. Der andere Punkt sind die Guthaben. Wir sind nicht im Kommunismus, den hier manche offenbar gerne haben wollen. In einer Marktwirtschaft bekommt jeder das, was vertraglich vereinbarrt wurde. In dem Fall beträgt die Einlagensicherung 100.000,-. Dieser Umstand war jedem Einzahler auf Zypern bekannt, bzw. dort gibt es überhaupt keine nationale Entsprechung. Bei Flexstrom betrachtet man es doch auch als normal, daß die 500.000 Kunden ihre Vorauszahlungen wahrscheinlich verlieren. Wo liegt da eine Benachteiligung von Reichen?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:08, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine Wissensfrage. Legitim wäre es, allerdings ist das dann keine Entegnung im engeren Sinne. Banken sind nicht die Allgemeinheit, dienen aber der Allgemeinheit. Denn wer hat nicht sein Geld auf der Bank liegen? Wessen Firma ist nicht auf Bankkredite für investitionen angewiesen? Wessen Arbeitsplatz steht nicht auf der Kippe, wenn diese Kredite nicht gewährt werden? Und, und, und ... Wenn reiche zur Abgabe gezwungen werden, dann kaommt dieses Geld dem System zu gute, welches sie überhaupt erst so reich gemacht hat. Wenn sie mit ihrem Vermögen die Rettung dieses Systems unterstützen, dann investieren sie doch sozusagen nur in ihre Zukunft. Die Rendite wird schon stimmen. -- Lord van Tasm«₪»‣P:MB11:37, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Etwas polemische Antwort, fast alle Kreditinstitute dienen nicht der Allgemeinheit, sondern ihren Besitzern und Kunden. Und solange nicht jeder Bürger/Mensch Kunde bei einer Bank seiner Wahl werden kann (nennen wir es mal Wahlfreiheit), weil Banken mit den Gesetzen des Marktes argumentieren, müssen auch die Besitzer und Kunden genau denselben Marktregeln unterworfen werden, wenn es um ihr Geld geht. Geht übrigens um Kunden mit negativen Schufaeintrag, denen trotz Selbstverpflichtung des Bankenverbandes regelmäßig die Konteneröffnung verweigert wird, weil das "Risiko" und der "Bearbeitungsaufwand" zu hoch seien.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:44, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist keine Enteignung: Wenn du dein Geld auf ein Girokonto legst, gehört das Geld nicht mehr dir. Die Bank schuldet dir diese Summe. Und dass Schulden nicht zurückgezahlt werden, kommt öfter vor. Je nach Risiko gibt es dafür Zinsen... --FGodard|✉|±14:32, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung das die Frage nicht genauer gestellt wurde. Die Frage war natürlich: Stimmt meine Vermutung und wäre eine Enteignung zur Rettung von Banken oder dem Euro verfassungwiedrig? Und zu Lord van Tasm. Die Banken dienen der Allgemeinheit??? Der Staat könnte problemlos das Geld einfach direkt an Bürger und Firmen herausgeben. Das da nochmal Privatfirmen zwischen geschalten werden welche das herausgegebene Geld (Kredite) erheblich teurer machen, macht wenn man kurz drüber nachdenkt eigentlich gar keinen Sinn. Wenn der Staat ab morgen beschließen würde so jetzt gibt es staatliche Kreditvergabestellen hätten die Banken übermorgen keine Kreditkunden mehr. Und vermissen würde diesen "Dienst an der Allgemeinheit" auch keiner. --85.181.208.19118:44, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: Es geht hier nicht um Enteignung, sondern um einen Schuldenschnitt zu Ungunsten der (reichsten) Anleger.
Und nein: Die eigentliche Aufgabe von Banken ist es nicht, das Geld weiter zuverleihen, das sie von der Zentralbank bekommen haben (die übrigens auch etwas anderes ist als „der Staat“), sondern die eines Mittlers zwischen denen, die Geld haben, und denen, die Geld brauchen. Und dabei tragen sie, genauso wie ihre die Investoren natürlich auch ein gewisses Ausfallrisiko. Und letztlich ist es genau dieses Risiko, dass ihre die Zinseinkünfte rechtfertigt. So funktioniert das eben im Kapitalismus – auch wenn das all die Kapitalisten, die sich jetzt über eine angebliche Enteignung aufregen und plötzlich nach Staatlichen Eingriffen schreien, nicht wahrhaben wollen. --Martin K. (Diskussion) 19:54, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Echt? Nein, das Risiko rechtfertigt die Zinsen nur zum kleinen Teil. Die Banken müssen ja selbst Zinsen für das Geld zahlen und außerdem haben sie auch Kosten. Beide werden vorwiegend durch die eingenommenen Zinsen gedeckt. CarlM (Diskussion) 20:00, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu einem kleinen Teil relativ teuer von den Sparern, zum größeren viel billiger von der Zentralbank - ja und? Diese Zinsen muss die Bank bezahlen, dazu die eigenen Kosten. CarlM (Diskussion) 21:06, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, der Großteil des verliehenen Geldes entsteht durch aktive Giralgeldschöpfung. Dieses Geld existiert nur auf dem Kontoauszug und muss daher im Normalbetrieb auch nirgendwo anders vorher eingesammelt werden. Es wird einfach durch Buchung erzeugt und bei Kreditrückzahlung wieder vernichtet. --Grip9900:24, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel steht: „In Deutschland ist es nach § 86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) verboten, in Briefen die Grußformel ‚Mit deutschem Gruß‘ zu verwenden, wenn Aufmachung und Inhalt des Briefes erkennen lassen, dass nationalsozialistischer Sprachgebrauch gemeint ist.“
Was soll dieses wenn … heißen? Man darf doch nicht ernsthaft den Brief an die Oma mit MdG unterschreiben, oder? Ich war stets davon ausgegangen, die Grußformel sei generell verboten!? -- Lord van Tasm«₪»‣P:MB11:23, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Entscheidung BGHSt 27,1 anscheinend nicht. Aber ein Beispiel, wann das nicht der Fall sein sollte, will mir nicht so recht ein. Vielleicht wenn ein Sprachschüler in Unwissenheit so etwas schreibt. --FA2010 (Diskussion) 11:30, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Oder es ist einfach mal wieder eine pragmatische Formel dafür, dass in Sachtexten und wissenschaftlichen Texten der Text "Mit deutschem Gruß" natürlich vorkommen darf, so wie hier auf dieser Seite natürlich auch, ohne dass gleich das StGB greift. --FA2010 (Diskussion) 11:33, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das wäre rein vom Nutzen her zumindest einleuchtend. Die Formulierung wäre, wenn das gemeint ist, natürlich saudämlich. Aber das ist man ja von sowas gewöhnt. Wenn ich das lese, „… wenn Aufmachung und Inhalt des Briefes erkennen lassen, dass nationalsozialistischer Sprachgebrauch gemeint ist.“ dann klingt das ja fast, als müsse auf dem Brief noch der Reichsadler (Aufmachung) im Briefkopf sein und sich der Brief um was weiß ich nationalsozialistisches drehen müsse, um dass die Formulierung wirklich verboten sei. Aber das wäre ja vollkommen abstrus. An und für sich würd ich ja auch sagen, dass ein Brief gerade durch die verwendung der Grußformel in ein rechtes Licht gerückt wird. -- Lord van Tasm«₪»‣P:MB12:01, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Grenzfall: Ein noch lebendes "großes Tier" im Dritten Reich (mit WP-Artikel) schreibt einem ebensolchen, den er seit damals gut kennt, einen völlig privaten Brief, der weder in Aufmachung noch Inhalt des Briefes nationalsozialistischen Sprachgebrauch erkennen lässt, aber unterschrieben ist "mit deutschem Gruß": Formal nicht angreifbar, obwohl genau das passierte, was mit § 86a StGB verboten werden sollte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.13:46, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wobei bei einem derartigen Brief unter Gleichgesinnten das Merkmal verbreitet oder öffentlich, in einer Versammlung oder in von ihm verbreiteten Schriften verwendet nicht gegegeben sein dürfte, und ohnehin "wo kein Kläger da kein Richter" gilt. --FA2010 (Diskussion) 13:51, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nach StGB § 86a macht sich strafbar, wer "Kennzeichen ... verbreitet oder öffentlich, in einer Versammlung oder in von ihm verbreiteten Schriften (§ 11 Abs. 3) verwendet. Kennzeichen ... sind namentlich Fahnen, Abzeichen, Uniformstücke, Parolen und Grußformen." Einen Brief an seine Großmutter "mit deutschem Gruß" zu zeichnen, ist aber kein Verbreiten im Sinne dieser Vorschrift. Damit Benutzer:Lord_van_Tasm, daran "sowas von gewöhnt", noch mehr "natürlich saudämlich" finden kann, sei noch einmal der BGH zitiert (Beschluss des 3. Strafsenats vom 16.5.2012 - 3 StR 33/12):
"Verbreiten im Sinne dieser Vorschriften ist die mit einer körperlichen Weitergabe einer Schrift verbundene Tätigkeit, die darauf gerichtet ist, die Schrift ihrer Substanz nach einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen, wobei dieser nach Zahl und Individualität so groß sein muss, dass er für den Täter nicht mehr kontrollierbar ist (BGH, Urteil vom 22. Dezember 2004 - 2 StR 365/04, NJW 2005, 689, 690; LK/Laufhütte/Kuschel, StGB, 12. Aufl., § 86 Rn. 19). Dazu reicht die Weitergabe an einzelne bestimmte Dritte nicht aus, wenn nicht feststeht, dass der Dritte seinerseits die Schrift weiteren Per-sonen überlassen werde (BVerfG, Beschluss vom 9. November 2011 - 1 BvR 461/08, NJW 2012, 1498, 1499 f. mwN). Dies ergibt sich bei den vom Angeklagten abgesandten Briefen jedenfalls nicht ohne Weiteres und ist daher näher zu belegen, insbesondere auch in Bezug auf einen entsprechenden Vorsatz."
Wenn der Brief im Privaten geschrieben wird ist das legal, selbst dann wenn der Brief von Dritten gefunden würde. Die Private Wohnung darf man ja ebenfalls mit verfassungsfeindlichen Symbolen schmücken, den ganzen Tag das Horst Wessel Lied singen und sich zum Frühstück mit dem verfassungsfeindlichem Gruß grüßen. Illegal wird all das erst wenn man dass in der Öffentlichkeit tut oder z.B. einen Brief mit so einem Gruß an ein Amt schickt. --81.200.198.2014:16, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na, nach dem, was Vsop zitiert, wäre ja auch der Brief an ein Amt nicht illegal oder wenn ein Neonazi einem Antifa-Aktivisten einen Brief schreibt und dann ein "Mit deutschem Gruß" oder "Heil Hitler" druntersetzt, um den zu provozieren. --Proofreader (Diskussion) 14:38, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Satz im Artikel sagt ja bereits alles aus: wenn Aufmachung und Inhalt des Briefes erkennen lassen, dass nationalsozialistischer Sprachgebrauch gemeint ist. --Tomás (Diskussion) 14:36, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dienstreise über 14 Stunden = Anspruch auf Verpflegungsmehraufwand in Höhe von 12 Euro, laut unserem Artikel.
Hotelrechnung "Übernachtung mit Frühstück" vorhanden. Gebucht wurde durch die Firma, bezahlt (vorgestreckt) durch den Arbeitnehmer vor Ort. Frühstück wird mit 4 EUR ausgewiesen.
Nun steht die Spesenabrechnung an.
Variante 1: Pauschalbetrag in voller Höhe zahlen, Erstattung der Hotelrechnung an Arbeitnehmer um 4 Euro kürzen.
Variante 2: Pauschalbetrag um 4 Euro kürzen und Hotelrechnung dem Arbeitnehmer in voller Höhe erstatten.
Meine Reisekostenstelle besteht immer auf zwei verschiedene Belege für Übernachtung und Frühstück, um das abrechnungs- und buchhaltungstechnisch auf das richtige Konto zu bekommen. --87.147.166.8616:07, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Splitbuchungen beherrscht jedes anständige Buchhaltungsprogramm. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, auf welcher Seite zu kürzen ist, bei der Gutschrift des Pauschbetrags oder bei der Gutschrift der Hotelrechnung.
Geht also eine Buchung 12 EUR auf 6664 (bzw. 6674, wenn es der Unternehmer selbst ist) und eine Buchung (Hotelrechnungsbetrag minus 4 EUR) auf 6660 (bzw. 6680)?
Oder eine Buchung 8 EUR auf 6664 (6674) und eine Buchung (Split Hotelrechnung) 4 EUR auf 6664 (6674) und eine Buchung (Split Hotelrechnung) (Hotelrechnungsbetrag minus 4 EUR) auf 6660 (bzw. 6680)?
Für die Reiseabrechnung wirst Du ein Formular ausfüllen müssen und da gibt es ein Kästchen "Übernachtungskosten". Diese sind nach Deinem Beispiel die Hotelrechnung minus 4 Euro für Frühstück. Diesen verringerten Betrag trägst Du unter Übernachtungskosten ein. Des weiteren trägst Du unter Verpflegungsmehraufwand Beginn und Ende der Reise ein. Daraus rechnet die Reisstelle dann den Spesenbetrag aus, in diesem Falle 12 Euro. Ausbezahlt bekommst du dann beides (Ü-4+12). Du musst nur aufpassen, dass Du den Erstattungsbetrag nicht als Einnahme buchst, wenn Du die Anlage EUR fürs Finanzamt ausfüllen musst. Die Erstattungen sind steuerfrei, wie Du die Hotelrechnung samt Frühstück auch nicht als Ausgabe buchen kannst.--Lopudaaf (Diskussion) 17:24, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Variante 2 ist korrekt. Grund: Für die Hotelkosten (Übernachtung und Frühstück) kann u.U. der Vorsteuerabzug geltend gemacht werden - das geht aber keinesfalls bei Reisekostenpauschalen --O. aus M. (Diskussion) 19:27, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
so weit ich das gerade ergoogeln konnte, findet sich das auch im rabbinischem Schrifttum des "Orients", Salomon soll demzufolge einen fliegenden Teppich besessen haben, wobei diese Sage wiederum eine Ausschmückung der alttestamentlichen Berichte über seine Stippvisiten zur Königin von Saba darstellen dürfte, die er dort aber noch ohne Teppich durchführte (Economy Class?). Deswegen hieß die Aktion, mit der 1949-50 die Juden aus Jemen (≈Saba) ausgeflogen wurden, auch Operation Magic Carpet (Jemen). Hier eine Darstellung der Sage, zur Datierung habe ich auf die Schnelle nix vorzeigbares gefunden, ist aber wohl mindestens eit dem 13. Jahrhundert belegt. Wobei die Datierung der 1001 Nacht selbst offenbar noch eine Wissenschaft für sich ist. --Janneman (Diskussion) 12:40, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
IGITT !!
Gibt es eine solide Quelle, wer und wann dieser Ausruf in die deutsche Sprache kam?
gitt, gitte, interj., ausruf des ekels und abscheus; im nördl. Deutschland verbreitet, meist mit der interjektion i verbunden oder verdoppelt, oft auch beides vereint, vgl. i-gitt, ä-gitt, i-gitt-i-gitt, ä-gitt-ä-gitt Mensing schlesw.-holst. 2, 383; i gitt i gitt rhein. wb. 2, 1249; gitte gitte Flemes Kalenberg 336; als gidder-gidder korresp.-bl. d. ver. f. nd. sprachforsch. 25, 61; als gattegatt Frederking Hahlen 11a: 'du schweinigel!' rief sie und sprang vor entsetzen steil auf, 'gittegitt, du schweinigel!' G. Frenssen Hilligenlei (1905) 65; 'gittigitt!' sagte Duwecke (die hohltaube) H. Fr. Blunck sprung über d. schwelle (1931) 118. Die Quelle darfst Du Dir denken... --FA2010 (Diskussion) 15:11, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die spezifische Wendung igitt scheint in dieser Schreibweise laut Google Ngrams erst 1965 literarisch geworden zu sein: [10]. Sucht man dort nach gitt, geht die Historie deutlich weiter zurück: [11], allerdings ist die Frage, ob sich diese Treffer auf die Interjektion des Ekels beziehen oder einfach nur Zufallstreffer sind. Für die Getrenntschreibungen i gitt und i-gitt spuckt Ngrams keine Treffer aus. Das warum verstehe ich nicht, es sollte eigentlich mit Phrasen klarkommen und Treffer existieren im Google-Books-Korpus auch.
GBS-Zeitschriftentreffer sind zur Datierung leider ungeeignet, da manchmal das Datum der ersten Ausgabe der Zeitschrift erscheint, nicht das des aktuellen Treffers. Aber vielleicht kann ja jemand obige DWB-Belege datieren. --Rôtkæppchen6816:48, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wohnte mal nahebei dieser Kirche und hörte einen Fremdenführer jedselben Ausruf auf den Hl. Aegidius zurückführen sintemalen dieser in seiner Eigenschaft als Nothelfer das eine oder andere mal angerufen worden sei und sein doch schwierig auszusprechender Name zu nämlichem "Igitt!" verballhornt wurde. He lücht!, TF oder womöglich ein Fünkchen Wahrheit? Werden wir es je erfahren? Gr., redNoise (Diskussion) 17:24, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
"„Suppe von lebendigen Hühnern, die wir selbst gefüttert haben? i gitt, i gitt, Fräulein Suer!" Ilse Frapan: Die ersehnten Sommergäste, in: Bekannte Gesichter. Novellen. Gebr. Paetel Berlin 1893 https://fedora.phaidra.univie.ac.at/fedora/get/o:2995/bdef:Content/get S. 204. "In Hamburg und zwar dort, wo die letzten Häuser stehen, bei alten Seebären und echten Kindern der Hansastadt, die noch ein „büschen" und „i gitt" sagen — da ist Ilse Frapan zu Hause; besser fast noch in Blankenese." --Vsop (Diskussion) 17:53, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
GoogleBooks => igitt oh gott <= findet einige Bücher, die das unterstützen. Das ist vermutlich multi-parametral zu sehen: Wenns aus dem Norden kommt, wie passt es mit den anderen Statements zusammen? GEEZER... nil nisi bene21:09, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Korrespondenzblatt des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung wurde bereits 1904/5 (Heft 25 bzw. 26) über die Verbreitung spekuliert. Schnitger bezweifelt bereits die Verbidnung zu Oh Gott (Kbl. 25, S. 43 f.) und schreibt, nachdem er in älteren Wörterbüchern (Holst. Idiotikon, Hamb. Id.) nichts gefunden hat: "Nur ein einziges Mal habe ich den Versuch einer Erklärung für ihn gefunden, und zwar im 'Briefkaten' der Hamburger Nachrichten, Abend-Ausgabe, vom 4. Juli 1882. Dort wird vermutet, dass der fragliche Ausdruck aus dem Dänischen herstammen, wie auch noch einige andre in Hamburg gebräuchliche Ausdrücke. 'Beispielsweise: Möt den Deef! Møde = begegnen, 'entgegenkommen,' und also i gitt = ej gide = nicht mögen, ei gid! = 'nicht mag.'" Schitger bezweifelt diese Herleitung jedoch. Problematisch an diesen Ausführungen ist aber auch die Herleitung von "möten" aus dem Dänischen, denn dieses Verb ist im gesamten nd. Sprachgebiet üblich und schon im Altsächsischen belegt (mōtian, vgl. folgende Stelle im Heliand: "that hie im thar an uuege muotta"). Im Kbl. 25, S. 61 f. ist der Ausdruck belegt für Hamburg, Hannover, Bremen, Holstein, Koppmann ergänzt in Kbl. 26, S. 16 noch Lübeck, Northeim, Oldenburg, ein weiterer Beleg im Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 925. Einfaches "i" als Ausdruck der Verwunderung oder Abscheu ist schon länger belegt, z. B. "Y Claas, den Weeder ook, holl tho dien pladdern Muhl" (meckl. Hochzeitsgedicht [1739]).
Zur Etymologie schreibt Kluge (24. Aufl.): "(zum Ausdruck von Ekel und Abscheu, meist verdoppelt als igittigitt, älter auch gittegitt, v. a. ndd.) [...] Wohl nur aus [i:] als Ausdruckslaut für Ekel herausgebildet (kaum Entstellung von o Gott)."--IP-Los (Diskussion) 22:02, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun, im von dir verlinkten Artikel steht: Der Schwanz war lang und wurde vermutlich waagrecht gestreckt gehalten. Unter diesen Umständen hatten sie da sicher mehrere Möglichkeiten. -- Ian Dury Hit me19:00, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein schöner kleiner Artikel. Mit drei verschiedenen Ideen zum Thema, dazu it is more than likely, perhaps und so weiter. Es ist einfach niemand dabeigewesen, damals, in Stegos Schlafzimmer... CarlM (Diskussion) 20:57, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na ja, Heinrich Mallison ist ein anderes Kaliber als Paris Hilton - und wenn Madame 4 riesige Hornstacheln am Hinterteil hätte - was nicht der Fall ist! - würde ich auch die Mallison-Stellung in Betracht ziehen. Irgendwo müssen die kleinen Stegos ja herkommen. Was ist denn deine bevorzugte Stellung - für Stegosaurier? Ich suche mal ob es noch weitere Theorien gibt. GEEZER... nil nisi bene07:09, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Von dem Artikel hab' gelernt, wie man Dino-Männchen und Weibchen auseinander halten kann - und WER das entdeckt hat - und dass diese Dame keinen Artikel bei uns hat - und dass ich mich ihrer annehmen werde... Schreibst du den Artikel Stegosexualität in England ? GEEZER... nil nisi bene07:56, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ronald Reagan die Psychiatrie in Kalifornien (kurzfristig) abgeschafft?
Entschuldigung, ich sehe vielleicht den Wald vor lauter Bäumen nicht: Ich habe mal gelesen Ronald Reagan, der spätere Präsident, soll in seiner Amtszeit als Gouverneur von Kalifornien die Psychiatrie dort abgeschafft haben. Das Ergebnis war (wieder erwarten?) gewesen, dass die Betroffenen unbehandelt blieben und wohl oft obdachlos wurden. Im Internet konnte ich bisher nur verifizieren, dass Reagan den psychiatrischen Notdienst abschaffte, nicht die Psychiatrien. Kann mir jemand sagen, ob die Geschichte stimmt oder nicht? Beim Googlen erhalte ich irgendwie keine richtigen Quellen, sondern nur entweder Offtopic Meldungen (auf Deutsch) oder Blogs, die darüber berichten. Er soll sogar weiträumig die Bundesmittel für die Behandlung von psychischen Störungen gestrichen haben, das Föderale "Mental Health Center" abgeschafft haben. Gab es so einen Vorfall wirklich? Was waren Reagans Motive, war er Sympathisant der Antipsychiatrie?
--188.101.94.25420:23, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Falls du Englisch kannst: Hier ist eine ausführliche Diskussion dazu, und das entsprechende Gesetz ist en:Lanterman–Petris–Short Act. Da traf sich Reagans Wunsch nach Beschränkung öffentlicher Ausgaben/Aufgaben mit einer sehr weit in allen Bereichen des politischen Spektrums verbreiteten Ansicht, das community treatment besser sei als Institutionalisierung. Weil community treatment aber keine öffentlichen Mittel und Ausgestaltung bekam, blieb es eine politische Idee und die Psychisch Kranken sich selbst überlassen und wurden nach der Verkleinerung oder Schliessung der grossen Anstalten oft obdachlos ... --Concord (Diskussion) 21:02, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich hab noch nie von einer Regierung gehört, die evidenzbasierte Psychiatrie gefordert hätte... die kommen da irgendwie aus dem mittelalter nich raus... alle durcheinander (alt, jung, m/w, junkies, verwirrte, gebrechliche, gesunde, folteropfer, ...) und der pat soll einfach nur still sein, bis die krankenkasse anfängt zu zicken... und der jetzige Bindespräsi mag mir nicht sagen, wie er selbst die Psychiatrie sieht (hat wohl Angst, dass die Journallie ihn über die Planke den Rubikon jagt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Psyche ist halt nunmal nicht evidenzbasiert. Hier hilft nur der Placeboeffekt und der lässt sich auf vielerlei Art induzieren. Evidenzbasierte Psychiatrie halte ich für unmöglich. --Rôtkæppchen6823:30, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
war „evidenzbasiert“ nich einfach, dass die Studien nach bestimmten Standards durchgeführt werden... und Metriken gibts ja auch für psychische Gesundheit... also ließe sich ja der Therapieerfolg messen und so ließe sich eine Aussage über Wirksamkeit eines Therapiekonzeptes treffen... das scheinen die Psychiater aber nicht zu begreifen und schwadronieren dann von „Reproduzierbarkeit“ (Anm.: „reproduzierbar“ ist aber auch das Ergebnis einer Therapie, die -wenn überhaupt- nur Wirkungen hat, die unerwünscht sind... also die typische Ausgangssituation der EbM...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:56, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Arbeitslos in der DDR
Wieder mal eine für manche triviale Frage: Vor einigen Jahren gab es im Fernsehen mal einen etwas kuriosen Bericht [12] über einen seit dreißig Jahren arbeitslosen Analphabeten. Als ich den Bericht wieder einmal sah, wurde ich stutzig: Das war ja in der DDR! Wie konnte jemand fast ein Jahrzehnt in der DDR offiziell arbeitslos sein?--Antemister (Diskussion) 22:12, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
na ja nur Analphabet zu sein, reichte da nicht, da hätten sich viele Jobs gefunden. Bei uns in der Stadt gab es aber einige stadtbekannte Säufer, die sich am Brunnen am Markt trafen und wohl auch "arbeitslos" waren. Im Endeffekt nur Schadensminimierung, da die in der Wirtschaft nur mehr Schaden angerichtet hätten. - andy_king50 (Diskussion) 22:18, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das nannte sich versteckte Arbeitslosigkeit. Die wurden einfach in Betrieben gelistet und waren damit offiziell nicht arbeitslos. Wenn jeder irgendwo in einem Betrieb als Angestellter oder Arbeiter eingetragen ist gibt es offiziell keine Arbeitslosigkeit. Auch dann wenn die Typen den Betrieb noch nie von innen gesehen haben. --85.181.208.19122:25, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist auf Frage wie man arbeitslos definiert, denn je nach Definition ist Vollzeitbeschäftigung möglich. „Wer nicht aktiv Arbeit sucht, der ist nicht arbeitslos“ ist z.b. so eine praktische Aussage die hilft so eine Planvorgabe zu erfüllen. Oder in dem man die aus-gesteuerten Arbeitslosen nicht zählt, sondern nur diejenigen die Arbeitslosengeld beziehen. Das drückt die Arbeitslosenstatistik auch. Usw. usw. . Oder eben die obengenannten stadtbeannnten Säuffer hatten offizell eine Arbeitsstelle, nur war jeder froh wenn sie nicht erschienen.--Bobo11 (Diskussion) 22:31, 15. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
wenn man nicht arbeitsfähig/willig ist, ist das dann gleich arbeitslos? oder braucht es auch den willen und das vermögen zu arbeiten, um arbeitslos zu werden? --Tets00:40, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der DDR gab es per Ideologie keine Arbeitslosigkeit, deswegen ist es eigentlich müßig, darüber zu spekulieren, wie man sie in diesem Falle definieren würde. Tatsache ist vielmehr, dass die Vollbeschäftigung in der DDR mit einer sehr geringen Arbeitsproduktivität erkauft wurde: Die vorhandene Arbeit wirde von allen verfügbaren Arbeitskräften gemacht. Dadurch musste der durchschnittliche Arbeitnehmer weniger arbeiten, als wenn tatsächlich Vollbeschäftigung geherrscht hätte. Siehe auch Arbeitslosigkeit#Arbeitsverhältnisse in der DDR. --Rôtkæppchen6800:48, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja und hier wird die "hohe Arbeitsproduktivität" erkauft mit prekären Beschäftigungsverhältnissen und Überarbeitung auf der einen, und Arbeitslosigkeit und Hartz4 Strafmaßnahmen für der Wirtschaft "Nutzlose" auf der anderen Seite. Und auch hier gibt es per Ideologie Vollbeschäftigung, "deswegen ist es eigentlich müßig, darüber zu spekulieren, wie man sie in diesem Falle definieren würde." da einfach von der Herrschenden erklärt und zum Teil per Gesetz festgeschrieben wird, dass es eine natürliche, nicht einzubeziehende Arbeitslosigkeit gibt. Die höhe der natürlichen stimmte zufälligerweise immer halbwegs mit der realen Arbeitslosigkeit überein. eieiei --Tets01:07, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
In den allermeisten Branchen erreicht man mit prekären Mitarbeitern eine geringere Produktivität. In manchen Staaten haben die aber für den Arbeitgeber dennoch Vorteile, weil sie - von Gewerkschaften und Staat künstlich erzielt - wesentlich weniger kosten, direkt und indirekt. Vernünftige Mindestlöhne für alle und vernünftige und gleiche Kündigungsmöglichkeiten für alle würden dem Spuk schnell ein Ende bereiten. Und in den Firmen werkelten dann kaum noch alte Unkündbare, sondern fast ausschließlich gute und motivierte Leute.
Während meines ganzen Arbeitslebens bestand ein nicht unerheblicher oft sogar der größere Teil der Kollegen aus Leuten die tausende Kilometer, oft buchstäblich sogar um die halbe Welt gereist sind um hier zu arbeiten. Die Motivation dafür kommt vermutlich daher dass es in deren Ländern kein HarzIV gibt über das Sie heulen können. Jeder ist seines Glückes Schmied. Es mag Systeme geben welche die Arbeitslosigkeit begünstigen, aber für das persönliche Angestelltenverhältnis ist jeder selbst verantwortlich und nicht "irgendwie" der Staat. --81.200.198.2011:30, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Rückfrage: Also das die versteckte Arbeitslosigkeit in solchen Systemen hoch ist weiß ich schon, aber das äußert sich da dann zumeist darin das die Leute dann sinnlos im Betreib herumstehen/sitzen (so manche Ossis sollen nach der Wende keinen Achtstundentag durchgehalten haben). Kann man sich das so vorstellen, das eine Person wie die genannte zwar einem Betrieb zugeordnet war, diesen aber jahrelang nie betreten hat?--Antemister (Diskussion) 21:37, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht spezifisch genug. Für welches Land? Welche Art von dermatologischen Konferenzen? Welche Fachrichtung? Es dürfte ableitbar sein sein, dass niemand - Wiederholung: niemand - eine weltweite Gesamtliste aller derm. Konf. aller Fachrichtungen anlegt - nicht mal ein Dermatologe... :-) GEEZER... nil nisi bene06:53, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
16. April 2013
Wohnraum renovieren: Reihenfolge
Werden i.d.R. erst die Wände und Decken renoviert oder erst der Boden oder umgekehrt? Es wird nicht gefliest, der Boden besteht aus Holzbohlen und Teppich. Decken und Wände sollen nur verputzt und gestrichen werden. --93.134.239.400:48, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Und wenn man schon vor dem Anstreichen überlegt, wo Löcher gebohrt werden müssen, und diese auch gleich bohrt, muß man hinterher weniger ausbessern. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:05, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und nicht vergessen: vor dem Streichen nicht mehr benötigte Löcher mit Papiertaschentuch oder Küchentuch verstopfen. So erspart man sich die Spachtelei. --Rôtkæppchen6801:09, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bist Du sicher? Und wenn dann mal dort ein Dübel reinmuss, kann man in aller Ruhe das Taschentuch rausnehmen, das Loch verputzen und dann - da die Farbe inzwischen nicht mehr neu und/oder nicht mehr zu haben ist - die ganze Wand neu streichen...
Und wenn sich mal jemand anlehnt...
Nö, anständig verputzen, ist kein großer Aufwand, frisch oder trocken schön glatt machen, dann eventuell grundieren, dann streichen.
Vorher auch an eventuelle neue Leitungen oder Aufhängungen für Deckenlampen denken...
Spachteln geht eigentlich schneller als Küchentuch reinstopfen :) Vor allem wenn man alle überflüssigen Löcher auf einmal macht. Weil noch kein Hinweis darauf kam. Den Boden macht man nach dem Streichen weil man erstens unten saubere Kanten beim streichen hat, da die Bodenleisten über der Farbe angebracht werden und zweitens dadurch keine Farbe auf den neuen Boden kommen kann. --81.200.198.2012:39, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer von der Ecke in Richtung Türe. ^^ Vorn kann auch beim Fester sein Aber die übliche Reihenfolge ist schon richtig, Decke -> Wände -> Boden. Denn gerade Bodenleisten sollten ja bekanntlich nach dem Streichen angebracht werden. Klar geht der Boden ohne Leisten auch vorher, nur muss der dann wirklich ordentlich abgedeckt werden. Ist aber auch eine Frage nach dem was alles und wie aufwändig es gemacht werden muss (und von wem). Wenn der Boden danach tiefer liegt, ist ein vor gängiges Streichen unter Umständen Contra produktiv.--Bobo11 (Diskussion) 21:48, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Spree und Havel
Wenn 2 Flüsse zusammenfließen, wird üblicherweise durch die Länge oder die Wassermenge entschieden, welcher der beiden der Nebenfluss ist. Die Spree ist länger und führt mehr Wasser als die Havel. Warum sagt man dann, dass die Spree in die Havel fließt, wo doch streng genommen die Havel in die Spree fließt?
--212.186.66.20101:45, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das gibt es bei Flüssen häufiger (Rhein und Aare usw.). Das eine ist die historisch gewachsene Bezeichnung, das andere die wissenschaftlich gemessene Wassermenge. Dass die Länge auch eine Rolle spielen soll, scheint allzu formalistisch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:58, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Frage hab ich auch schon mehrfach gestellt. Drei erstaunliche Antworten: a) Flussnamen sind sehr alt und beständig, moderne Grundsätze spielen da nur selten eine Rolle, genausowenig wie Logik nach Wassermenge, dazu kommt, das heute niemand genau sagen kann, wie die Verteilung zum Zeitpunkt der Namensvergabe war, das Gebiet dort war ziemlich sumpfig, b) die Havel ist der Fluss durch das Land der Heveller bzw. der germanische Stamm wurde nach dem Fluss benannt, und sie betrachteten darum die Spree als Zufluss, da die Havel eine natürliche Ost/Süd/West-Grenze bildete, c) es hat sich schlicht der Namen durchgesetzt, den die wenigen Reisenden nach Westen mitbrachten, und der dort niedergeschrieben wurde, und so mit der Ostexpansion wieder dorthingetragen wurde, und den neu angesiedelten Slawen vorgegeben. Nördlich von Köpenick war die Spree ja bis 1250 völlig unbedeutend, und selbst die Spreefurt der Vorgänger der Via Imperii ist nicht genau lokalisiert, bzw. es kann mehrere Übergänge gegeben haben. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:05, 16. Apr. 2013 (CEST) PS - zu Antwort 2, am Fluss der Spree lebten übrigens die Sprewanen, aber erst ab dem Beginn des 8.Jahrhunderts, also im finsteren Mittelalter, wo nur wenige Quellen vorhanden sind für die Region, und die sich auch noch häufiger widersprechen.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:05, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wurde bereits die nichttropfende Teekanne erfunden?
...und warum setzt sich dieses Konzept nicht durch? Selbst in Restaurants verschiedener Nationalitäten und Länder habe ich noch keine Teekanne gesehen, die nicht tropft. Persönliches Pech oder technische Unmöglichkeit?--Wikiseidank (Diskussion) 07:18, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, ja, ein alter Menschheitstraum: Teekannen, die schniefen können... Als absoluter Physiklaie vermute ich, dass das Material, Porzellan oder Steingut, das Problem ist, weil durch die nötige Dicke an der Kante automatisch eine Rundung entsteht, die Fläche für Adhäsionskräfte bietet. Wie gesagt, Laie. Früher gab's den guten alten Tropfenfänger. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:56, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Würde man dasnicht viel einfacher hinbekommen, indem man die Außenseite der Tülle mit einem Tensid behandelt, sodass sich der herabrinnende Teetropfen auf die Tüllenoberfläche verteilt und dort eintrocknet, anstatt herabzutropfen? --Rôtkæppchen6810:29, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das Tensid würde sich mit der Zeit ablösen... Aber die "hydrophobe Nase", von der ALLES abtropft, ist schon cool - obwohl ich keinen Tee trinke (zuviele traumatische Erinnerungen...). GEEZER... nil nisi bene10:48, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu den Bostoner Anschlägen verlautbarte Merkel: "Nichts rechtfertigt einen so heimtückischen Angriff bla ..". Vollkommen unabhängig von der Merkel und den aktuellen Anschlägen. Das ist eigentlich eine sehr komische Phrase. So als ob man vorher drüber hätte nachdenken müssen ob das jetzt irgendwie gerechtfertigt sei oder als ob sich die Frage an sich irgendwie stellen würde. Gleichzeitig habe ich den Eindruck das dies eine Aussage ist die von Deutschen Politikern unverhältnismäßig häufig verwendet wird wenn es irgendwo unschuldige Opfer gibt. Aber ich kann ich mich nicht erinnern so etwas schon mal von Amerikanischen- (oder sonstigen nicht Deutschen Politikern) gehört zu haben. Ist dieses Hingeweise auf die fehlende Rechtfertigung ein Deutsches Phänomen oder irre ich mich einfach? --81.200.198.2010:52, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
für gewisse Personen ist die Todesstrafe(USA)/Körperstrafe(Singapur) eben unter gewissen Umständen gerechtfertigt... und in diesem Fall wollte TuberkelMerkel wohl deutlich machen, dass selbst solche unzeitgemäßen Moralvorstellungen hier nicht greifen können... --Heimschützenzentrum (?) 11:06, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du irrst. Rechtfertigen ist alles, was Politiker tun, in allen Ländern ausser denen, in denen sie die Rechtferigung nicht veröffentlichen müssen (Diktaturen). Yotwen (Diskussion) 11:10, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
...rechtfertigt sich selbst... ist eine häufig verwendete, blödsinnige Redewendung. Es braucht immer jemanden, der rechtfertigt. Eine Rechtfertigung ist immer subjektiv. Sie ist auch nur subjektiv denkbar. Wenn sich etwas "von selbst rechtfertigt", dann akzeptiere ich nur das Ergebnis. Es wird nicht gerecht. Das wird es nur durch ein moralisches Urteil. Yotwen (Diskussion) 16:03, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch nur die übliche präventive Ablehnung der erwarteten Rechtfertigung des Terrors durch "Bekennerschreiben". Wenn jemand behaupten könnte, "Wir durften und mussten Bomben legen, weil <beliebigen Grund einsetzen>", dann muss jede/r Politiker/in das reflexhaft verurteilen, weil ihm/ihr andernfalls die politischen Gegner (reflexhaft) eine Sympathie mit dem Terror unterstellen könnten. Eine inhaltliche Auseinandersetzung muss in diese Formel nicht hineingelesen werden. Vergleiche auch die ähnliche Leerformel "Es kann nicht angehen, dass <pipapo>." --Zerolevel (Diskussion) 19:41, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vor allem weil dieselben Politiker das Umbringen von Zivilisten *prinzipiell* ja in Ordnung finden, solange es nur in Lampukistan passiert. Dann ist es natürlich und sofort zu rechtfertigen. Oberst Klein ist im übrigen inzwischen General. Zackig! -- Janka (Diskussion) 01:25, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die oben gestellte Frage ist in der Tat gerechtfertigt und zeigt ein gutes Maß an Mißtrauen gegenüber politischen Floskeln. Das unsägliche "alternativlos" fällt in die gleiche, äußerst fragwürdige Kategorie. Letztere Wendung hat Frau Merkel von Frau Thatcher übernommen, und das "nichts rechtfertigt" findet man ebenso in den Sprachblasen französischer Politiker. 188.109.180.13922:59, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
So funktioniert es aber nicht. Die "Rechtfertigung" sagt nur, dass dieses Thema auf die Tagesordnung gehört, weil wir nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen. In eine andere Kategorie fällt "alternativlos". Die besagt, dass andere Themen irrelevant sind. Indem ich aber schon im Vorfeld bestimmte Vorschläge ausschliesse, muss ich mich auf dem Podium auch nicht damit auseinandersetzen. Die Rechtfertigung ist Teil der Auseinandersetzung auf dem Podium (daher betrachte ich die Kategorien als unterschiedlich). Und wie das unterschiedlich interpretiert werden kann, können wir in Afghanistan gut beobachten: Als Mudschaheddin russische Soldaten töteten waren sie Freiheitskämpfer, als es Amerikaner wurden waren sie Terroristen. Man ist versucht von einem subjektiven Urteil zu sprechen. Yotwen (Diskussion) 06:45, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum sollten wir nicht wissen wie wir mit einem Terroranschlag umgehen? Das ist in den Nachrichten daily business seit 12 Jahren. Würde sich die Kanzlerin jedesmal wenn auf der Welt ne Bombe hochgeht dazu äußern, müsste Sie täglich morgens ne Viertelstunde vor die Kamera treten um Mitleid mit irgendeinem Land zu heucheln. --85.180.187.23918:41, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass man diese deutsche Formulierung eher bei deutschen als bei amerikanischen Politikern hört, liegt daran, dass deutsche Politiker Deutsch sprechen und amerikanische Politiker eher andere Sprachen, zum Beispiel Englisch. Da lautet die Formulierung: "Nothing justifies..." Beispiel: "nichts rechtfertigt mord" hat 2300 Google-Treffer, "nothing justifies murder" hat über 51000 Treffer. --178.202.25.3319:08, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist offensichtlich, dass die Politik zur Zeit nicht weiss, wie sie mit Terrorismus umzugehen hat. Die klassische Regel ist ein Zweidimensionales Modell nach dem Gegner in schwer und leicht zu identifizieren und leicht und schwer zu bekämpfen eingeteilt sind, so in etwa:
leicht zu identifizieren
schwer zu identifizieren
leicht zu bekämpfen
kein Problem
Einsatz von Polizeikräften
schwer zu bekämpfen
Einsatz von militärischen Kräften
bisher nicht vorgekommen oder unbekannt
Terrorismus gehört in die Kategorie "schwer zu identifizieren/leicht zu bekämpfen". Wenn Terroristen einmal erkannt sind, stellen sie keine grössere Gefahr dar, als "normale" Kriminelle. Die Tatsache, dass aller Polizeieinsatz bislang nicht zu einem Rückgang des Terrorismus führte, die Tatsache, dass nun nicht nur die organisierte Kriminalität, sondern auch der Terrorismus international geworden ist, während Polizeikräfte notorisch national geblieben sind, stellt für die Politik ein erhebliches Problem dar, dass sie bisher nicht lösen konnte. Amerika und die restliche englischsprachige Welt setzt auf informationsverarbeitende Fusion Centers, deren Schatten längst in Deutschland angekommen sind. Kooperation zwischen Staaten scheint heute nicht leichter zu fallen, als während des kalten Kriegs.
Für uns reicht als Indikator, dass die chinesische Regierung es nicht für notwendig hält, die Hinrichtungsstatistik von ai auch nur zu kommentieren, geschweige denn rechtfertigen. Rechtfertigungen benötigen nur Länder, in denen es einen (halbwegs) freien Diskurs gibt. Solange Angie es für erforderlich hält, uns die Rechtfertigung für Terrorismus ("Nichts") und auch für andere Massnahmen zu nennen ("Frauenquote ja, aber später"), solange müssen wir uns keine Sorgen machen. Es scheint noch Leute zu geben, die Angie widersprechen und deren Wort Gewicht hat. Yotwen (Diskussion) 23:47, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Tschuldigung, aber die beiden "Rechtfertigungen" scheinen mir nicht wirklich zusammenzupassen.
Dass eine Regierung(spartei) die eigene Politik rechtfertigt, zumal wenn politische oder sonstige Gruppen in der jeweiligen Frage anderer Meinung sind, ist eine Selbstverständlichkeit. Das ist nicht mal demokratiespezifisch - auch der König oder der Diktator erklären, warum eine bestimmte politische Handlung besonders gut sein soll fürs Volk.
Zu einem terroristischen Akt zu sagen, dieser sei nicht zu rechtfertigen, hat ein ganz andere Qualität. Und ist in der Sache völliger Schwachsinn, weil a priori klar ist, dass sowas nicht gerechtfertigt werden kann, selbst wenn (was hier mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Fall ist) die Terroristen eine irgendwie zu akzeptierende Theorie anbieten sollten.
Übrigens könnte auch (Gewaltenteilung...) der Politiker zum terroristischen Verbrechen an sich einfach die Schnauze halten und dieses den Ermittlungsbehörden und dann der Justiz zu überlassen. Er (sie, in diesem Fall) könnte sich auf Betroffenheit und Beileid beschränken, zumal, wenn er/sie nichts sonst beitragen kann (bei einem Anschlag in Deutschland könnte Merkel Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen et c. versprechen, für Boston nicht). CarlM (Diskussion) 00:00, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich fahre seit einigen jahren motorrad. schon während der fahrschule habe ich mich gefragt wieso der erste gang unter dem leerlauf ist. ich könnte es mir genausogut vorstellen, den leerlauf ganz unten zu haben, ich such den nämlich des öfteren mal und schalte dann zwischen 1. und 2. gang hin und her. nervt mitunter. mein fahrlehrer damals meinte, dass ich irgendwann selber drauf komme, wenn ich ne weile fahre ... das ist jetzt ca. 10 jahre her und ich habe immer noch keine idee. gibt es einen nachvollziehbaren grund dafür, den 1. gang ganz nach unten zu bauen?--141.15.33.111:31, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Motorradgetriebe sind meistens so gebaut, dass die Zahnräder des 1. und 2. Gangs *außen* auf den Wellen sitzen, diese beiden Gänge besitzen auch die einzigen beiden festen Zahnräder. Die Zahnräder aller anderen Gänge liegen dazwischen und sind verschiebbar. Wenn man nun ein Hoch-Runter-Schaltwerk daran anschließt, ergibt sich der Leerlauf automatisch als eine Zwischenstellung der Zahnräder beim Schalten vom 1. in den 2. Gang. Wollte man den Leerlauf unterhalb des 1. Ganges haben, müsste man auch dieses Zahnrad verschiebbar machen und das Getriebe wäre länger. Siehe auch hier die unteren beiden Bilder.
Ergänzung: WIMRE haben viele Rennmotorräder den Leerlauf unterhalb des 1. Gangs, damit der Fahrer nicht versehentlich im Leerlauf Vollgas gibt und den Motor hochjagt. Die haben allerdings auch meistens nur 4 oder gar nur 3 Gänge, so dass die Verlängerung des Getriebes wieder rausfällt. Oft wird ja sogar das Original-Getriebegehäuse verwendet und nur die Innereien geändert. -- Janka (Diskussion) 13:52, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich besitze ein Nokia Lumia 900 mit Windows 7 als Betriebssystem. Nun gibt es ein Betriebssystem-/Softwareupdate, allerdings habe ich ein bisschen Ehrfurcht vor der Installation ohne vorangehende Sicherung der Daten. Mit Zune kann man zwar Bilder, Videos und Musik synchronisieren, der Kalender ist zudem (hoffentlich eine berechtigte Annahme) via Hotmail/Outlook synchronisiert, allerdings kann ich meine SMS/MMS nicht sichern. Gibt es nun eine clevere Methode, ein Backup zu erstellen bzw. lediglich die Kalender- und (vor allem) SMS'-/MMS'-Inhalte zu sichern? vielen Dank vorab! --92.231.107.21412:32, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Geht leider nicht. Bei meinem Lumia 920 geht das mittlerweile. Hat mich beim HD7 auch immer aufgeregt, ein Gerätereset und die SMS waren alle weg :( Ist das das erste Update, welches du durchführst? Normalerweise bleiben SMS/MMS nämlich erhalten, der persönliche Speicherinhalt wird überhaupt nicht geändert, so wars zumindest bei mir. ThogruSprich zu mir!12:58, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn beim Update irgendwas schiefgeht oer nachher irgendwas nicht funktioniert, kann ein Reset notwendig sein. Was eventuell funktionieren könnte wäre SMS auf die SIM-Karte kopieren, aber ich weiß nicht ob WP7 das unterstützt, außerdem ist der Speicherplatz auf der SIM-Karte sehr beschränkt und MMS kann man dort soviel ich weiß keinesfalls Speichern, nur reine Textnachrichten. Es kö nnte auchs ein, dass es inffizielle Anwendungen zum Sichern der SMS gibt.--MrBurns (Diskussion) 19:08, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort auf der Microsoft-Website hatte ich auch bereits gelesen, ich dachte da schon im Speziellen an anderweitige Software, von der hier auch kurz die Rede war - any ideas? Ich hab damals mal mit meinem alten Nokia N95er-Gerät ein derartiges Update durchgeführt, und zack - alles war weg! Seitdem gehe ich sehr vorsichtig mit diesen Updates um... Es ist ein ganz aktuelles Update, wurde (scheinbar) vor einigen Tagen herausgebracht, kann mir womöglich jmd einen 'Erfahrungsbericht' unterbreiten? Grüße, --85.178.189.12522:56, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zusatz-Brennstoff für die Wolkenveränderung
betreffend der Chemtrails, habe ich folgende Frage, welche Firmen stellen diesen Brennstoff zusatz her, damit diese Wolkenveränderungen entstehen??
Was mir immer ein Rätsel ist: Wie kann man gleichzeitig an solche Verschwörungstheorien glauben und anehmen, dass man für Die Wahrheit(TM) nur die Wikipedia Auskunft fragen muss?!? --Eike (Diskussion) 15:17, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Firma mit Sitz in Bielefeld. Du fragst dich jetzt sicher: Wie kann es die Firma geben, wenn es Bielefeld nicht gibt? Und Recht hast du, das ist ein Paradoxon. —★PοωερZDiskussion15:23, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Geheimnis über die Chemtrail-Chemikalien: Sie werden aus dem Eisengehalt von frischem Spinat hergestellt, bevor dieser in den Handel kommt, was auch erklärt, warum der Eisengehalt von Spinat in den letzten Jahren so drastisch abgenommen hat. Die Chemtrailindustrie hat uns das allerdings als Kommafehler verkauft, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 06#Das Spinat-Paradox. --Rôtkæppchen6815:44, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem Auto (Ford) befindet sich unter der Motorhaube rechts ein weißlicher, transparenter Behälter. Die Flüssigkeit ist knapp unter Minimum. Was ist das für Ding, was muss man da nachfüllen und kann ich (Null Ahnung von Technik) das selbst machen? --Kerstin 2233 (Diskussion) 14:05, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das kann Scheibenwaschwasser sein (meistens blau),kann aber auch Bremsflüssigkeit sein. Man merkt es am Geschmack, was drin ist (nicht nachmachen!) Mach mal ein Foto vom Motorraum. --M@rcela¿•Kãʄʄchen•?14:09, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Behältern für die Scheibenwaschanlage ist der Deckel oft mit einem "Scheibenwischer-Symbol" gekennzeichnet (siehe Beispielfotos – beim vierten Foto von links in der zweiten Reihe von oben geht's allerdings um was anderes... ;-) ). --Jocian14:20, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in einem Ford bis zu 5 weiße Behälter und das Scheibenwaschwasser ist manchmal ziemlich versteckt. Im Foto sind die 3 sichtbaren Behälter jedenfalls kein Scheibenwasser ;) --M@rcela¿•Kãʄʄchen•?14:25, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann natürlich auch der Servoölbehälter (fachmännisch "Zentralhydraulikölbehälter") sein, ich bezweifle aber dass der Fiesta eine Lenkhilfe hat. Sowas steht eigentlich in jeder Bedienungsanleitung ... Hilarmont ᴖ 19:53, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich halte mal fest: wir wissen nicht, was für ein Auto es ist, außer Ford. Wir wissen nicht, wie der fragliche Behälter aussieht. Wir wissen nicht, wo genau der Behälter sich befindet. Wir wissen nicht einmal, ob fachmännisch "in Fahrtrichtung rechts" oder "wenn man reinguckt, rechts" gemeint ist. Kerstin 2233 soll einen netten Tankwart fragen, und gut ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem beiden Fiestas war es jedenfalls "damals" der Bremsflüssigkeitsbehälter - dort hinten an der Spritzwand, oberhalb des Bremskraftverstärkers. Ich denke zudem, dass Kerstin als Nichtfachfrau mit rechts das meint, was rechts ist, wenn man reinguckt. --Alupus (Diskussion) 22:24, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach so, @ Ralf: Fritz B. Busch über den SM, Zitate: "...wenn dieser komplizierte Kreislauf mal einen Kollaps kriegt, dann hilft kein Hausarzt, ..." oder "... an den Rand des Dschungels, der aus Lianen gebildet wird, in denen sich die Hydraulik von Ast zu Ast schwingt." ;-)) --Alupus (Diskussion) 22:30, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der SM hat genau vier - in Ziffern 4 - aufzufüllende Behälter im Motorraum. Kühlflüssigkeit, Wischwasser, Motoröl und Hydraulikflüssigkeit, mehr muss da nicht rein. Also weniger als die meisten Automotöffs. Wir wollen hier doch genau bleiben ... --Dansker22:49, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ganz lieb lächelnd in irgendeine Werkstatt oder Tankstelle mit fachkundigem Personal fahren und fragen - wenn man es nicht übertreibt, gibt es meistens eine simple Auskunft auch mal aus Nettigkeit; es hilft vermutlich, wenn man gleich die Bereitschaft bekundet, die Füllflüssigkeit dann auch direkt zu kaufen, dann kann man sich das Lächeln auch sparen. Oder einen Nachbarn/Verwandten/Freund fragen... bei "normalen" Autos sollte das mit etwas mehr Erfahrung recht einfach herauszufinden sein, welcher Plastikcontainer da nun für welche Flüssigkeit ist, wenn man davorsteht, die sind unterschiedlich groß, unterschiedlich befestigt und unterschiedlich befüllt. Selbst nachfüllen sollte man die alle können, wenn man denn mal weiß, was reingehört. febadisk01:31, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Typen in dunklen Anzügen mit Sonnenbrillen und Beulen im Jacket
Vielleicht um dem Fahrer die richtige Schrittgeschwindigkeit zu signalisieren? Ist das Tempo zu hoch, verlieren die Bodyguards den Kontakt zum Fahrzeug und der Fahrer weiß, dass er langsamer fahren muss. Allerdings: Ist das auch in Wirklichkeit so oder nur in Filmen? Gruß ThogruSprich zu mir!16:21, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Personal soll immer (!) und ausschließlich zum Publikum schauen was die machen. Der Moment wo sich jemand rumdreht ist genau der Moment, auf den ein potenzielle Angreifer wartet. Das Auto würde sonst langsam hinter dem Arsch wegfahren oder zurückbleiben und er hätte keine Ahnung mehr, wo sich gerade das Fahrzeug befindet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:32, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es mehrere Gründe. 1. Solche Autos haben manchmal Trittbretter auf die der Personenschützer aufspringen kann wenn das Fahrzeug schneller fährt. (siehe Kennedy Attentat) Wenn man sich festhält kann man sich beim Aufspringen einfach raufziehen. 2. Das Festhalten spart Energie beim Laufen. Man läßt sich vom Fahrzeug mitziehen. 3. Ein Personenschützer ist auch immer ein Kugelfang. Das nahe am Fahrzeug laufen macht das Zielen schwerer und der Schütze kann nicht einfach durch den Personenschützer durchschießen da dieser eine schußsichere Weste trägt. Und wenn man sich festhält ist man genau in der richtigen Position. --85.181.215.6919:14, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kugelfang?? Sich vom Fahrzeug mitziehen lassen, um Energie zu sparen?? Du beliebst doch zu scherzen, oder? Giftzwerg hat doch eine sehr plausible Antwort geliefert. Der Personenschützer soll nicht in Richtung Auto gucken, sondern genau in die andere Richtung, zu den Leuten. Da er das Auto also nicht im Blick hat, hält er den Kontakt zum Auto durch die Handberührung. So merkt er auch sofort, ob das Auto abbiegt, langsamer wird oder schneller wird, ohne seinen Blick von den Massen abwenden zu müssen. Meist ist das Auto in der Situation auch akustisch leise (rollt langsam),während die Umgebung (johlende Massen) sehr laut ist. Er kann sich also auch nicht auf seine Ohren verlassen in der Situation. --176.198.26.21720:25, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Kontakt halten ist die einfachste und auch eine sehr logischen Erklärung. Wenn ich das Auto noch berühren kann, ist es noch da. Ich muss mich nicht danach umschauen wo das Auto ist (oder was es gerade macht). Und kann mich als Personenschützer somit auch auf meinen andere Aufgaben konzentrieren. Macht man in Atemschutz auch nicht anderes, da hält man sich wenn es geht auch am Vordermann fest (berührt ihn), damit dieser wies, dass ich ihm noch Folge. Und ich im Gegenzug auch weis wo er ist, egal wie wenig ich im Rauch noch sehe.--Bobo11 (Diskussion) 21:09, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Personen, die gefährdet sind und trotzdem ausgerechnet im attentäterfreundlichen Schritttempo durch die Straßen kutschiert werden, denke ich an Präsidenten, Könige und Päpste... also an Leute, die heutzutage bei Bedarf über gepanzerte schusssichere Fahrzeuge verfügen und keinen menschlichen Schutzschild am Auto brauchen. Selbst wenn die Leute als Kugelfang dienen, erklärt das nicht, warum die Hand am Auto sein soll. Abgeschossen werden oder filmreif in die Schussbahn hechten kann man doch auch ohne Hand am Auto. Wobei ich bezweifel, dass das wirklich der Job dieser Menschen ist. Die sollen doch bestimmt nur die Umgebung genau im Auge behalten, frühzeitig vor Gefahren warnen und das Auto schnell wegfahren lassen, bevor was passiert. --176.198.26.21700:04, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nun, der Papst kann natürlich in einem schusssicheren Gefährt fahren. Der Neue tut es aber nicht. Der fährt mit einem Vehikel übern Platz, in dem er vom Knie aufwärts nur durch leichte Kleidung geschützt ist. Dann steigt er ab und läuft rum. Irgendwann wird man den noch allein oder höchstens mit einem Mitarbeiter in der römischen U-Bahn erwischen - wo er aber schon deshalb nicht erschossen wird, weil die Attentäter das ja auch nicht vorher erfahren. CarlM (Diskussion) 01:46, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Durch die Hand am Auto wird die Guard sozusagen geführt oder gelenkt, er braucht nicht zu achten, was das Fahrzeug tut und kann sich voll auf die Umgebung konzentrieren. --RobTorgel (Diskussion) 10:04, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Kann man die NPD bei einer Bundestagswahl wählen?
Einfache Frage. Ich war eigentlich der Ansicht das dies nur bei einer Landtagswahl ginge, weil die NPD nicht so viele Wähler hat(zum Glück)
Und kennt jemand eine gute Internetseite auf denen einem das erklärt wird wie das mit Landtag/Bundestag ist?
Unterstützerunterschrift sagt dir wie das bei den Bundestagswahlen ist allerdings fehlt dort die information für die Landtage wohl weil das für die einzelnen Landtage unterschiedlich ist. Allerdings hast du recht das ist von Bundestagswahl aus kaum zu erreichen. --Saehrimnir (Diskussion) 19:06, 16. Apr. 2013 (CEST) P.s. und ja meistens stehen die in allen Bundeländern auf dem Wahlzettel.[Beantworten]
Auch bei den Bundestagswahlen gibt es für jedes Bundesland eine eigene Wahlliste, d. h. eine Partei muss für jedes Bundesland genug Unterstützungsunterschriften sammeln, um in diesem auf den Wahlzettel zu kommen. Wenn ich mich recht erinnere hat es die NPD in den letzten Jahren aber immer geschafft, in allen Ländern anzutreten (kann mich aber auch täuschen). Bundestagswahlrecht erklärt das alles genauer.--Antemister (Diskussion) 22:48, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mmh, nein. Die NPD musste bei der Bundestagswahl 2009 keine Unterstützerunterschriften sammeln, weil sie die Vorgaben nach § 18 Abs. 4 Nr. 1 Bundeswahlgesetz erfüllt hat, nämlich in einem Landtag seit dessen letzter Wahl auf Grund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten war (konkret in zwei Landtagen, MeckVP und Sachsen). Damit konnte sie in allen Bundesländern mit Landeslisten antreten, sofern sie das wollte und die Formvorschriften erfüllte. Ich denke, das war so. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:12, 16. Apr. 2013 (CEST) Ergänzung: Jo, war so. Siehe Pressemitteilung des Bundeswahlleiters vom 6. August 2009. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:15, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was muss man eigentlich tun, um als Troll gesperrt zu werden? Dass der 4. Beitrag dieser IP gleichzeitig ihre 4. falsche Antwort auf der Auskunftsseite ist, reicht offenbar noch nicht dafür.--Niki.L (Diskussion) 22:51, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Irgendwas im Rahmen der Schwippschwägerschaft vielleicht? Wenn keine Verwandtschaft besteht, ihr euch aber verwandt fühlt, gibt es auch die Möglichkeit der Nenntantenschaft, das kann aber etwas kindlich daherkommen. Ansonsten ist "Mutter meiner Halbschwester" doch immerhin schon etwas griffiger als "Lebensgefährte meiner Mutter" oder "Mutter der Kinder meines Bruders" was ja auch für viele familiärer Alltag ist. --stfn (Diskussion) 17:44, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hä? Die Mutter der Kinder meines Bruders ist doch meine Schwägerin, oder? Und wenn nicht mehr, dann ist sie meine ehemalige Schwägerin.
Schwippschwager gehören zu einer Generation, passt also auch nicht.
Wie bildet sich eigentlich ein Bandscheibenvorfall oder ein Sequester zurück? Schreitet das Immunsystem ein? "Trocknet" das Gewebe irgendwann aus und diffundiert dann? Wie lange dauert sowas?
Muß der Einbau eines Wasserstopp in (annähernd) lotrechter Lage erfolgen, um die Funktion sicher zu stellen?
Ich möchte eine gebrauchte Spülmaschine anschließen, der Montagebereich ist sehr verbaut. Der Artikel Aquastop in WP lässt sich nicht über die Einbaulage aus, ein Handbuch des Herstellers fehlt uns. Es ist ein elektr. betriebenes Teil, ich nehme an ein Magnetventil(?), mit Doppelschlauch.
--92.196.9.6022:59, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Generell wird empfohlen, Magnetventile so einzubauen, dass die Spule nach oben zeigt. Ich habe aber auch schon seitlich angebaute Magnetventile gesehen, wenn der beengte Montageraum es erfordert. Wenn Du es nicht schaffst, den Aquastop so einzubauen, dass das Wasser von oben nach unten durchfließt, dann bau das Teil so ein, dass das Wasser waagrecht durchfließt und der „Gnubbel“ nach oben zeigt. --Rôtkæppchen6823:49, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Gnubbel" nach oben läßt sich gut machen, habe es eben noch mal gepeilt. Werde es noch abstützen,damit die Lage stabil bleibt. Besten Dank auch. --M.Bmg00:17, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo,
Nach einem automatischen Neustart von Windows 7, bei dem ein offenes Writer-Dokument geschlossen wurde, ging einiges an Text verloren. Auch die automatische Dokumentenwiederherstellung durch Writer schlug fehl. Gibt es eine Möglichkeit, den Text trotz allem wiederherzustellen? Danke, --93.201.19.24123:19, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir ist es schon passiert, dass nicht die erste oder die zweite, sondern erst die vierte oder fünfte OO-bord-eigene Wiederherstellung funktioniert hat. Natürlich zwischendurch nichts anderes machen und nicht nochmal abschalten. CarlM (Diskussion) 23:33, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK) Bei LibO gibt es einen Backup-Ordner, in dem evtl etwas zu finden ist. Bei LibO 4 liegt der unter %APPDATA%\LibreOffice\4\user\backup, bei OOo wahrscheinlich unter einem analogen Pfad. --Rôtkæppchen6823:36, 16. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ad 1: Ja. Im Moment des Einschaltens fließt das Siebenfache des Nennstroms durch die Glühwendel, da Wolfram im kalten Zustand nur ein Siebtel des spezifischen Widerstands als bei 2700 K hat. Wenn der Glühfaden bereits durch absublimiertes Wolfram örtlich geschwächt ist, schmilzt er bevorzugt an dieser Stelle durch.
Ad 2. Ja. Ich habe schon drei LED-Retrofit-Leuchtmittel als defekt entsorgen müssen. Wie jedes elektronische Bauteil unterliegen auch LEDs der Alterung. Die Dotierungsatome im Halbleiter diffundieren im Laufe des Lebens eines Halbleiters langsam an andere Orte innerhalb des Halbleiterkristalls. Dadurch verändern sich die elektrischen Eigenschaften des Halbleiters allmählich, bis der Halbleiter irgendwann einmal nicht mehr funktioniert. Bei Siliciumhalblieitern nennt man diesen Zustand auch Silentium.
Frage zu Ad 1: Ist daraus abzuleiten, daß Glühbirnen länger halten, wenn man einen Dimmer benutzt und "leise" stellt, bevor man einschaltet? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:17, 17. Apr. 2013 (CEST) PS.: Falls es Dimmer gar nicht als Kippschalter gibt, bezieht sich die Frage natürlich auf die reine Verwendung des Dimmers.[Beantworten]
Die Beleuchtungsprofis von Film, Fernsehen und Bühne machen es so: Bei Nichtbenutzung wird die Glühlampe nur soweit gedimmt, dass sie keine Licht mehr abgibt, aber dennoch nicht erkaltet. Das ist natürlich nicht sehr energieeffizient, schont aber die teuren Spezialglühlampen. --Rôtkæppchen6807:04, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Allerdings haben LEDs eine Lebensdauer von 30.000 bis 100.000 Stunden. Wenn die Lebensdauer der LED länger ist als die eigene kann man davon aus gehen das die LED aus persönlicher Sicht "nie" kaputt geht. Da Lampenhersteller aber Lampen verkaufen wollen sind die Fassungen und Elektroniken ganz sicher so gestrickt das diese nach relativ kurzer Zeit den Geist aufgeben. Reguläre Glühlampen könnten auch ohne weiteres mit gleichem Leistungsverhalten und Verbrauch mit einer ähnlichen Lebensdauer versehen werden. Bei denen hat sich nur die Industrie darauf geeinigt diese auf 1000 Stunden zu begrenzen. Wär ja auch blöd wenn sich jeder für seine erste Wohnung 20 Glühbirnen kauft und dann sein restliches Leben keine mehr kaufen muss :) --85.180.187.23908:42, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich die Funktionsweise einer Glühlampe verstehe hätte man die Lichtausbeute bei gleicher Lebensdauer noch durch eine engere Wicklung des Glühfadens verbessern können, ähnlich wie bei besseren Taschenlampen-Glühlampen (z.B. Maglite etc., wo natürlich auch zusätzlich die Halogentechnik sowie Krypton oder Xenon zu Verbesserung der Lichtausbeute verwendet wird). Zusätzlich hat man laut dem Artikel Glühwendel bei nicht-Allgebrauchsglühlampen auch dichroitische Beschichtungen verwendet, um das Infrartotlicht zurück auf den Glühfaden zu refelektieren, wo es somit in Wärme umgewandelt wird und daher den Wirkunggrad erhöht. Gibt es einen technischen grund, warum diese Methode nicht zur Erzeugung effizienterer Allgebrauchsglühlampen verwendet wurde? Alternativ hätte man diese Methode auch verwenden können um die Lebensdauer bei gleichbleibender Lichtausbeute zu erhöhen. Außerdem wäre man sicher schon vor Jahrzehnten in der Lage gewesen, 230V-Halogenglühlampen mit höherer Lichtausbeute und Lebensdauer zu erzeugen, begonnen hat man damit aber erst nachdem die Glühlampe Konkurrenz durch die Kompaktleuchtstofflampe bekommen hat. Somit halte ich es durchaus für wahrscheinlich, dass die Verschwörungstheorien zwar nicht gänzlich, aber zum Teil zutreffen. --MrBurns (Diskussion) 11:14, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nochwas zur Ausgangsfrage: die LEDs selbst können nicht durch häufiges ein- und ausschalten beschädigt werden, für LEDs ist nur die gesamte Brenndauer von Bedeutung (vergleiche Festplatten-LED beim Rechner: das geht ständig an und aus, oft dutzende mal pro Sekunde und hält viele Jahre, dimmbare LED-Lampen werden meist per PWM gedimmt und einivge hundert bis einige taussend mal pro Sekunde an und aus). Für die sonstige Elektronik kann das Ein- und Ausschalten schädlich sein, wobei die Elektronik bei minderwertigen produkten diesbezüglich anfälliger sein dürfte. --MrBurns (Diskussion) 11:44, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist nur dann eine Verschwörungstheorie wenn es nicht stimmt. Unabhängig ob die Ewigkeitsglühlampe jetzt funktioniert hätte oder nicht. Den Rest der "Verschwörungstheorie" kann man problemlos so da stehen lassen. --81.200.198.2012:46, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Satz in der Einleitung erklärts dann. Wenn jemand sagt: "Das ist eine Verschwörungstheorie", will er damit nicht auf die Verschwörung hinter dem Vorfall hinweisen, sondern bezeichnet die Aussage als unbewiesenes Hirngespinst. --81.200.198.2014:46, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was muss man an einer 60-Watt-Glühlampe (230 Volt Betriebsspannung, 60 mm Kolbendurchmesser) ändern, damit sie entweder
bei 2700 Kelvin Farbtemperatur und 730 Lumen Lichtstrom länger als 1000 Stunden hält oder
bei 730 Lumen Lichtstrom und mehr als 2700 Kelvin Farbtemperatur 1000 Stunden hält oder
bei 2700 Kelvin Farbtemperatur und 1000 Stunden Lebensdauer mehr als 730 Lumen Lichtstrom abgibt?
@IP: Ich hab mir den Artikel Verschwörungstheorie jetzt etwas weiter durchgelesen. Anscheinend wird der Begriff teilweise nur für irrationale Theorien verwendet, teilweise auch für alle Theorien, die Verschwörungen enthalten, inklusive wissenschaftlicher Zentralsteuerungshypothesen. Die Einleitungs cheint abgesehen vom ersten Satz nur auf die irration allen Theorien einzugehen. Aber auch die irrationalen Theorien müssen nicht unbedingt falsch sein, oft sind sie einfach nur nicht überprüfbar im Sinne des Falsifikationismus, daher man kann nichtüberprüfen ob sie wahr oder falksch sind und sie sind daher sowas ähnliches wie eine Religion oder Ideologie. --MrBurns (Diskussion) 15:22, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: da gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine z.B. wäre die Verringerung der Verlustwärme durch die Verwendung einer dichroitische Beschichtungen (diese Technik wird schon bei einigen Halogenglühlampen eingesetzt), eine andere die Verwendung von Halogenglühlampen (heute sind zwar 230V-Halogenglühlampen erhältlich aber ich sehe keinen Grund, warum das nicht schon viel früher der Fall war) und eine weitere die Verwendung eiens besseren Füllgases wie z.B. Xenon (z.B. unter en:Xenon lamp steht beim 3. Punkt: An incandescent light bulb filled with xenon gas to improve life span or efficiency). Und wenn ich die Glühlampentechnik richtig verstehe müsste auch eine engere Wicklung des Glühdrahtes bei gleicher lebensdauer eien höhere Energieausbeute ermöglichen, dass engere Wicklungen twechnsich möglich sind weiß ich, demnächst werde ich ein Foto einer 9V-Halogenglühlampe aus einer Maglite-Taschenlampe als Beweis hochladen (der Draht ist deutlich enger gewickelt als bei 230V-Glühlampen, das sieht man gut in makroaufnahmen. Er ist natürlich auch kürzer wg. der niedrigeren Leistung von wenn ich mich an meine Messungen richtig erinnere ca. 7W). --MrBurns (Diskussion) 15:22, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Xenon ist eine gute Idee. Xenonglühlampen sind leider schweineteuer, weil Xenon nur zu etwa 0,09 ppm in der Atmospäre vorkommt. Das Feldwaldwiesenfüllgas Argon leitet die Wärme besser als Xenon, ist aber deutlich häufiger (9340 ppm) und billiger als Xenon. Es gibt Kryptonglühlampen als Ersatz für Allgebrauchslampen. Krypton (1,14 ppm) ist nicht ganz so selten wie Xenon. Trotz Füllgasersparnis durch verkleinerten Lampenkolben konnten sich Kryptonglühlampen aus Preisgründen nicht gegen Argonglühlampen durchsetzen. Ist Deine enggewendelte Taschenlampenbirne eine Doppelwendel? --Rôtkæppchen6816:12, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Also bei den maglite-Taschenlampen war der Unterschied nicht so groß, wies die Xenon-Veraiante für meine Lampe noch zu kaufen gab, ich glaub der Preis war irgendwas wie €2,99 für die Krypton- und €3,99 für die Xenon-Variante, aber jeweils für zwei Birnen, also nur ca, €0,50 Unterschied pro Birne. Allerdings ist das Volumen des Glaskörpers im Vergleich zu Allgebrauchsglühlampen sehr viel geringer (aber man könte den Glaskolben dicker machen und den Druck weiter reduzieren, um die Gasmenge zu reduzieren falls Xenon wirklich so teuer ist, Glas dürfte ja transparent genug sein, dass das kaum einen Einfluss auf den Wirkungsgrad hat). Zur Taschenlampenbirne: ob die eien Doppelwendel hat ist auch bei makroaufnahmen nicht zu erkennen (die Glühwendel ist ja viel kleiner, weil der Glühfaden viel dünner ist). Aber der Abstand zwischen den einzelen Windungen im Vergleich zum Windungsdurchmesser scheint in etwa so zu sein wie bei diesem Foto einer Halogenglühlampe mit wahrscheinlich 12V, jedenfalls deutlich geringer als bei diesem Foto eine Allgebrauchsglühlampe. PS: Ich hab jetzt nicht die zeit, die besten Fotos der Taschenlampenbirne hochzuladen, wahrscheinlich werde ich das morgen tun. --MrBurns (Diskussion) 21:51, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Maglite-Birnchen sind immer noch zu teuer, ein stinknormales 10W/12V-Halogenbirnchen enthält Iod und Krypton, kostet gerade mal 25 Ct und hat ca. 150 lm. Naja, die Batterien sind immer noch das teuerste. -- Janka (Diskussion) 00:30, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Krypton-Birne für Maglite 6C/6D hat nach diversen Quellen 162,6 Lumen und natürlich 9V.[15][16] Der Verbrauch liegt bei ca. 7W (den genauen Wert könnte ich nachschauen, aber da muss ich erst meine Notizen durchsuchen), wenn man frische D-Zellen. Also deutlich mehr Lumen/Watt als eine Standard Halogen-Birne (ca. 23lm/W statt 15W/lm bei deiner 10W-Halogenbirne). Für die Xenon-Variante habe ich verschiedene Werte gefunden (218-245lm), aber ich weiß nicht, ob die den gleichen Verbrauch hat wie die Krypton-Variante. Und ja, die Batterien sind wohl das teuerste aber der Preis ist stark gesunken (Im Moment knapp über 1€/Stück für Alkaline, für so einen Stückpreis hab ich sogar schon mal eine Zehnerpackung Duracell Procell bekommen, früher hat man keine für unter ca. 2€/Stück bekommen, Duracell erst ab ca. 3€/Stück (ich wohne in Wien)). @Rotkaeppchen68: NiMH-Akkus machen nur bei auf 1,2V ausgelegten oder geregelten LED-Lampen Sinn, Glühlampen sind wegen der geringeren Spannung deutlich weniger hell (bei einem Test auf einer Webseite, die ich wahrscheinlich nicht wiederfinde, war der Lichtstrom nur ca. 10% des Maximums bei 1,2V). Bei auf 1,5V ausgelegten LED-Lampen ist der Abfall des Lichtstroms bei 1,2V sogar noch viel größer. Da ist man wahrscheinlich in der Größenordnung eines Grablichts. Wen man seine Taschenlampe aber sehr oft benutzt, können RAM-Zellen sinnvoll sein, wegen dem Preis rentieren sich da aber wohl nur, wenn man innerhalb von ca. 10 Jahren mindestens 10-20x wideraufladet (bei NiMH müsste man, wenn man sie überhaupt sinnvoll einsetzen kann, wohl mit einer deutlich kürzeren Lebensdauer von vielleicht 5 Jahren rechnen, dafür sind sie pro Stück weniger teuer, deshalb muss man Nacht so oft wiederaufladen). Am Ökonomischsten ist aber es aber wenn man alle paar Monate aufladet wohl normale Alkalines mit einem Ladegerät für RAM-Zellen wiederaufzuladen, weil auch normale Alkalines lassen sich ca. 10x wiederaufladen. Mit Ladegeräten für RAM-Zellen ist das soviel ich weiß auch relativ sicher (daher das Risiko, dass die Batterie aufplatzt und Säure in größeren Mengen ausläuft ist eher gering). Und RAM-Zellen-Ladegeräte gibts mittlerweile auch schon sehr preisgünstig (allerdings nur für AA/AAA, für D-Zellen geeignete Geräte sind sehr viel teurer). --MrBurns (Diskussion) 10:03, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
laut Datenblatt der XR-E von Cree gelten diese 50.000 Stunden unter der Bedingung, dass man das Ding nur mit 70% des maximal zulässigen Stroms betreibt (-20% Ausbeute), und dass die Temperatur tief innen drin nicht über 135°C (-35% Ausbeute) und im Raum nicht über 25°C geht... und selbst wenn man das schafft, dann hat man nur noch 70% der Ausbeute im Vergleich zum Neuprodukt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:24, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Flughöhe der Gänse
wie hoch können Canadische Gänse fliegen? Oder andere Gänse? in dem film "Winged migration" überqueren diese Artgenossen den Himalaya.
Nach einer Flugbuchung gestern bei Opodo habe ich gemerkt, dass im Rechnungsbetrag 30 Euro für eine Reiserücktrittsversicherung enthalten sind. Aktiv habe ich hier mit Sicherheit nichts angekreuzt, die haben das wohl voreingestellt, und ich das von denen gesetzte Häkchen übersehen. Dürfen die das? Kann ich die ungewollte Versicherung noch loswerden?--Ratzer (Diskussion) 09:54, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Jurist, aber ich glaube nicht, dass §119 BGB da greift. Nicht genau nachschauen, welche Häkchen gesetzt sind ist mMn sowas ähnliches wie einen Vertrag zu unterschreiben, ohne ihn durchzulesen und dann kann man ja normalerweise auch nicht wegen irgendeiner Klausel, von der man nichts wusste, weil man eben den Text nicht gelesen hat, zurücktreten. --MrBurns (Diskussion) 10:36, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Scheitert IHMO eh an "wenn anzunehmen ist, dass er sie bei Kenntnis der Sachlage und bei verständiger Würdigung des Falles nicht abgegeben haben würde." Man kann ja nicht allgemein annehmen, dass Leute keine Reiseversicherungen wollen. --Eike (Diskussion) 10:38, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BKs) Sorry, das ist Unsinn. Ich greife kein Stückchen deine Entscheidung an, keine Reiseversicherung zu wollen. Aber um diesem Paragraphen genüge zu tun, müsste man - IMHO, ich bin kein Jurist - annehmen, dass eigentlich kein vernünftiger Mensch sowas haben will. Und das ist ziemlich offensichtlich nicht der Fall. --Eike (Diskussion) 10:45, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe schon, wenn die Paragraphen so etwas zulassen, dann sind sie Scheiße und müssen im Sinne des Verbraucherschutzes nachgebessert werden. Aber das ist dann ein Fall für den Gesetzgeber. Dabei wäre es doch so einfach, solche Fehlentscheidungen auszuschließen und allen Interessen Rechnung zu tragen: Statt ein voreingestelltes Häkchen eben zwei Boxen, in denen nichts voreingestellt ist, sondern von denen eine aktiv angekreuzt werden muss (Reiseversicherung ja, oder Reiseversicherung nein). Dann kann keiner etwas übersehen, auch nicht derjenige, der die Versicherung gern hätte.--Ratzer (Diskussion) 11:16, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
find ich auch... wegen sowas wurde wohl auch das 14-Tage-Rücktrittsrecht bei Haustürgeschäften erfunden... und das mit den „überraschenden“ Regelungen bedeutet ja auch gerade, dass man solche Bevormundungen nich hinnehmen muss, und dass man nich jedes Wort auf die Goldwaage legen muss... es reicht eben, wenn man sieht, dass man ne Reise bucht, und dass Datum/Ort und so passt (also das was da wohl auch in bunt und fett und groß und mittig und nich versteckt zu sehen war...)... vielleicht mal da anrufen? gibt bestimmt wenigstens ne kulanzerstattung... --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann förmlich hören, wie jetzt bei Opodo und der Allianz die Kniescheiben aneinanderschlagen wie Klick-Klack-Kugeln...
Es ist immer gut, wenn man sich beim Ausfüllen solcher Formulare / Verträge / etc. alles genauestens ansieht. Die Versicherung ist ja NICHT OBLIGATORISCH (kann ja weggeklickt werden). Wird sie aber akzeptiert - so wie die Geschäftsbedingungen - ist sie halt mitgebucht. Bei "gekauften" Reisen nehme ich im allgemeinen (man könnte ja mal die Treppe runterfallen, oder die Kettensäge rutscht ab, oder ...) immer eine RTV dazu. Da schläft man ruhiger.
Ratzer, mach dich locker. Du hast den Vertrag über das Internet oder das Telefon abgeschlossen, daher gilt eine 14tägiges Rücktrittsrecht.
„Dem Verbraucher steht bei einem Fernabsatzvertrag ein Widerrufsrecht nach § 355 zu. Anstelle des Widerrufsrechts kann dem Verbraucher bei Verträgen über die Lieferung von Waren ein Rückgaberecht nach § 356 eingeräumt werden.“
– § 312d Abs. 1 BGB - Widerrufs- und Rückgaberecht bei Fernabsatzverträgen
Vertragsbestandteil RRV binnen 14 Tagen widerrufen, notfalls das gesamte Vertragswerk. Dann evtl. von Neuem bestellen (übrigens gibt es bessere Anbieter unter den Reisevermittlern :-) ). DIE STORNOKOSTEN kannst Du gleich wiederrufen, weil das konnotierte Rechtsfolge des Vertrages ist (Rücktritt vom Vertrag gem. Fernabsatzgesetz ist nichts anderes als "Ich hab's mir anders überlegt, also Vertragsgegenstand + Preis + Kosten). --93.134.235.4921:37, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Entweder kann frau online einen Reisevertrag abschließen oder nicht. Sonst muss frau das jemanden machen lassen, der sich damit auskennt. Opodo ist zu lange am Markt, als dass es die alten Fehler machen würde, wegen denen schon andere (Flüge.de, AbindenUrlaub.de usw.) angezählt wurden.--Wikiseidank (Diskussion) 09:34, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Welche Rechte und Pflichten hat ein Arbeitsprozesse und Unternehmen zu zertifizierender Auditor (Qualitätsmanagement). Im Artikel ist das so genau nicht erklärt. Danke sehr, -- Doc Taxon@Discussion13:12, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Google => Vereinbarung Stufe II - ServiceQualität Deutschland <= kann als Beispiel dienen.
Der "Zertifizierungsnehmer" ("Die Firma, die das Zertifikat haben will") kriegt von der "Prüf - und Koordinierungsstelle" Formulare und Protokolle mit den Anforderungen. Dann haben sie ein paar Monate Zeit, das alles (a) zu lesen und (b) in die Realität umzusetzen (evtl. mieten sie sich noch einen Vogel, der ihnen dabei praktisch hilft). Der Kontrolleur oder ein externer Auditor (ich kenne das als jemanden, der von einen 2. Firma geschickt wird (die mit der 1. Firma kooperieren will) kommen dann angewackelt und haken auf ihren Checklisten ab (fotographieren evtl.), dass alles "konform" ist. Dann schreiben sie wiederum ihren Report und DANN kommt die argumentierte Zusammenfassung, ob das Zertifikat vergeben wird (oder externer Auditor: ob alles konform ist und die Kooperation in diesem Punkt freigeschaltet werden kann.) GEEZER... nil nisi bene16:59, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann nach einem konkreten Vertrag suchen: "Weitere Rechte und Pflichten des Kunden und der Zertifizierungsstelle EUROCERT sind im Vertrag über die Zertifizierung von Managementsystem geregelt." GEEZER... nil nisi bene07:19, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Jetzt in Neapel - <http://www.arachne.uni-koeln.de/test/arachne/index.php?view[section]=uebersicht&view[layout]=reproduktion_item&view[caller][project]=255&view[page]=162&view[category]=overview&search[sort]=sortKurzbeschreibung&search[data]=ALL&search[mode]=detail&search[match]=similar&view[active_tab]=overview&search[constraints][reproduktion][PS_SammlungenID]=1005855> hier Abguss in Berlin (Stirnfalten, weiter "Kragen"...) GEEZER... nil nisi bene15:44, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das Original der Bronzeplastik steht im Nationalmuseeum von Neapel. Herstellung ca. 250 v.Chr. Ein Abguss existiert auch in Berlin [18]. Da es sich um eine Umzeichnung einer antiken Plastik handelt, greift hier kein Urheberschutzgesetz. Dem Rest würde ich jetzt mal die Schöpfungshöhe absprechen. Im Zweifel ist WP:UF vermutlich auch eine gute Adresse. --Wicket (Diskussion) 15:47, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine 2D-Reproduktion eines Kunstwerks ist doch Public Domain, wenn das Original aufgrund seines Alters gemeinfrei ist. Und das ist doch bei dieser Büste sehr wohl gegeben. -- Doc Taxon@Discussion16:04, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was schreibt ihr denn da für ein Zeug? Die Zeichnung ist natürlich nicht automatisch gemeinfrei, denn eine 2D-Reproduktion eines 3D-Kunstwerks ist ein abgeleitetes eigenes Werk. Die Skulptur ist alt genug, das ist hier nicht die Frage. Die Frage ist also: von wem ist die Zeichnung? Wenn der Zeichner schon 70 Jahre tot ist, kann man's verwenden, wenn nicht, kann man's nicht verwenden. --FA2010 (Diskussion) 16:12, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip derselben Meinung, ABER diese Fussballer haben das als IHR Logo etabliert, also sollte deren Rechtsabteilung vorgearbeitet haben. Ich würde mir einen Griechen suchen und sie anschreiben - und mir DEREN schriftliche Zusage holen. GEEZER... nil nisi bene16:41, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf der Seite "Münchner Stadtbäche" befindet sich eine Fotographie von meiner 1993 gemalten Wandmalerei "Der Radlsteg um 1880". Ich möchte dass mein Name unter dem Bild steht & das richtige Datum. Es ist mir nicht gelungen den Autor oder eine andere verantwortliche Seele zu kontaktieren da alle verweise in's Leere laufen. Es kann doch nicht sein dass ich mich erst tagelang mit eurem Baukastensystem auseinandersetzen muss um das zu erreichen. Wie also mache ich das?
Siehe auch Panoramafreiheit. Gegen das Foto dieser fest an einem Gebäude befestigten und öffentlich fotografierbaren Malerei ist erst mal urheberechtlich nichts einzuwenden. Die explizite Namensnennung unter einem Bild ist in Wikipedia nur selten üblich, wenn es sich beim Künstler um eine nach WP:RK#P relevante Person handelt. Eine ander e Sache ist natürlich, dass die Angaben auf der Bildbeschreibungsseite [19], die nach Anklicken des Bildes erscheint, korrekt sein müssen und das kannst Du auch korrigieren, bitte mit entsprechendem Kommentar zur Nachvollziehbarkeit. - andy_king50 (Diskussion) 18:59, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn das ein Gemälde ist, ist die Namensnennung sehr wohl üblich (und auch wichtig, da klar werden muss, dass es sich hier um ein Produkt der Fantasie der 1990er Jahre handelt und nicht etwa ein historisches Bild von 1880). Nur bei unseren wikipedianischen Schnappschüssen ist es nicht üblich. Ich würde das auch selbstverständlich eintragen, aber mir ist nicht so ganz klar, ob der Name überhaupt gemeint ist. Es ist halt nicht besonders sinnvoll, lautstark die Namensnennung zu verlangen, dabei aber seinen Namen nicht zu nennen... --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:00, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mal ne ganz dumme Frage, Auf dem Bild ist ja das Umfeld nicht zu sehen, ist dort der Name und das Entstehungsjahr angebracht? Wenn ja könnte man es doch einfach mit fotografieren. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:59, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aha! Ich ändere das mal. Beim Upload lief da schon einiges schief damals. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:38, 18. Apr. 2013 (CEST) (Ich meine aber mich zu erinnern, dass das gestern da noch nicht stand. Wahrscheinlich hat der Maler auch diese Website angeschrieben und um Änderung gebeten.) --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:42, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf Mobile.de ist ein Auto-Marke Ford Mondeo 2.0 TDI, Baujahr 10/2005, 101000 Km Inserent : B. Phillip, 01934 Königsbrück . Herr B. hat eine falsche Handy-Nr. angegeben, und zwar meine. Seit zirka 1 Woche rufen ständig Leute an von Inn- und Ausland, die sein Auto ( Autos ) kaufen wollen. Der Herr hat keine Festnetz -Nr., so kann ich Ihn nicht erreichen. Bitte verständigen Sie Herrn B. Für mich ist wie eine Terror, zu jeder Tages-und Nachtzeit angerufen zu werden.
Für die Hilfe vielen Dank
Eleonore
Hier ist kaum der richtige Ort dafür. Vielleicht mal bei Mobile.de anrufen und dort das Inserat vorläufig sperren lassen, bis die Rufnummer korrigiert wurde? - Grüße --MMG (Diskussion) 19:54, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Kontaktdaten zum Inserat bzw. dem Anbieter der Seite findet die Dame nicht, aber die Wikipedia Auskunftseite? Alles klar! Immer wieder werden ernstgemeinte (vielleicht auch unbequeme Fragen) kommentarlos gelöscht, aber so ein Blödsinn bleibt stehen *kopfschüttel*? .... 146.52.29.13320:26, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte auch - das sucht jemand die "Internet-Auskunft". (Dass wir die unbequemen Fragen löschen, liegt natürlich an den Chemtrails, die so langsam in unser Gehirn gesickert sind...) --Eike (Diskussion) 20:32, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir (die Familie) surfen jetzt mit einem LTE-Router, da uns (besonders mir) die lahme Geschwindigkeit von unserer DSL-Leitung auf die Nerven gegangen ist. Doch wie mache ich hier einen Reconnect? Wenn man den Router neu startet (egal ob den alten oder den neuen LTE-Router), erhält man ja eine neue IP. Das braucht man z. B., wenn man mehrere Dateien bei Filehostern runterlädt, welche IP-Sperren haben. Es gibt ja verschiedene IP-Changer, welche wunderbar geklappt haben bei unseren alten Router. Jedoch nicht beim neuen. Meine Frage: Wie kann ich mit diesem Funkrouter die IP vom PC aus erneuern, ohne auf den Dachboden zu gehen und ihn per Hand neuzustarten? Gibt es da eine Möglichkeit? Viele Grüße
--Tim SchulzDISK.20:05, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Massendownloads von Filehostern sind über LTE sind zwar nicht wirklich sinnvoll, da das mickrige Inklusivvolumen da in Kürze aufgebraucht ist und man dann mit DSL-Light bzw. 384 kbit/s rumgammelt. Nach kurzer Recherche scheint es bisher auch kein Skript dafür zu geben. Grundsätzlich sollte sich der Router jedoch auch über die Weboberfläche neustarten lassen. Dann kann man sich immerhin den Weg auf den Dachboden sparen. --StG1990Disk.20:19, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Beim Zugang über LTE benutzt dein Provider wahrscheinlich NAT. Du kannst deinen Router also sooft neustarten wie du möchtest, bewirken wird es wohl nichts, deine IP bleibt gleich (oder bewegt sich in einem kleinen Pool, den du mit vielen anderen teilst). --Steef38922:52, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die IPs kommen immer aus Hessen, wenn man sie ortet, sind jedoch total unterschiedlich. Beim alten DSL-Router hat die IP immer mit 84.189 oder 74 irgendwas begonnen. Wenn ich ihn jetzt neu starte habe ich eine komplett neue. Aber wie soll das genau gehen jetzt? Muss ich dazu auf speedport.ip gehen oder ein Programm holen? Wahrscheinlich ein Programm (oder CMD-Skript?), aber welches?--Tim SchulzDISK.16:22, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Versuche es erst einmal „manuell“ auf speedport.ip. Das geht wahrscheinlich analog wie bei einer Fritzbox oder einem Vodafone B2000, wo es einen Button für den erneuten Verbindungsaufbau gibt. Ein cmd-Skript wird wahrscheinlich auch nur diesen Button auslösen. --Rôtkæppchen6816:31, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Essbare Pflanzen
Kann jemand ein Buch empfehlen zum Theme essbare (oder auch nützliche) Pflanzen in deutschen Wäldern? Bitte keine Google Ergebnisse, Gegoogled habe ich jetzt schon ausreichend. Ich hoffe auf einen Tipp von jemanden der solch ein Buch besitzt und das empfehlen kann. --85.180.187.23920:22, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Machatschek, Michael: Nahrhafte Landschaft und Nahrhafte Landschaft II (aus Österreich, sollte aber wohl auch in Frankfurt noch funktionieren). --TheRunnerUp20:52, 17. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
habe mal wieder ein problem, es geht um das mainboard MB-1433/50UIV-A PCB ver 6, habe es geschaft das es wieder geht bis auf eins, nach dem der rechner startet teste er die geraäte.
wenn er das floppy getestet hat bleibt die led aktiv, ein paar sekunden später leuchtet die num led auf und am rechner tut sich ab da nichts mehr.
wenn einer tips hat, bin ich sehr dankbar dafür --Diamant001 (Diskussion) 00:02, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal auf die Pieptöne achten, die der Rechner am Beginn macht achten. Damit ist es in der Regel möglich ein Problem weiter einzugrenzen. --StG1990Disk.00:19, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 07:45, 18. Apr. 2013 (CEST)
Brille benötigt
Es ist jetzt bald soweit. Ich brauch so ein Ding zum Lesen, auf die Dauer ist eine Lupe umständlich.
So ab 40-50cm Abstand ist alles unproblematisch, keine Probleme am PC.
Die Sehstärke bestimmen kann in der Regel auch ein Optiker. Falls dieser es nicht kann, wird er das schon sagen. Dann kann man immer noch zum Augenarzt oder einem andere Optiker gehen. Anderenfalls hat man sich einen Weg gespart. --StG1990Disk.01:02, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo ich habe eine Augenärztin in der Familie jene sagte mir das Optiker im vermessen meißt viel routinierter sind als Augenärzte. Dennoch empfiehlt es sich bei der Ersrtbrille zum Arzt zu gehen um Augenkrankenheiten auszuschließen. Meine Versicherung (Privat da Beamter) zahlt auch ohne Arztbesuch Anteile an den Gläsern und sogar am Rahmen. Meine Freundin ist gesetzl. versichert da haben wir bei einer NullEuro (FMann) Brille ca 80 Euro für vollentspiegelte Gläser bezahlt.--PogoEngel (Diskussion) 01:55, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ab einem gewissen Alter, ist ein Besuch des Aagenartztes so wie so mal empfehlenswert. Gerade wenn wie in deinem Fall sie Sehstärke merklich nachgelassen hat. In der Regel ist es "nur" das Alter, aber es kann auch eine Erkrankung dahinter stecken (Grauer Star, Grüner Star usw.). Und diese Krankheiten sind um so besser heilbar bzw. die Schädigung aufhaltbar, je früher man die entdeckt (Wenn man schon fast Blind ist, ist es meist zu spät). Und die Fachperson dafür ist nun mal nicht der Optiker, sondern der Augenarzt. Wenn der Grund für deine Sehschwäche bekannt ist, ja, dann reicht der Optiker.--Bobo11 (Diskussion) 07:04, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auf die Gefahr hin, jetzt aber ordentlich was abzukriegen (um die Gefahr zu mindern: Arzt ist im Zweifel immer gut!): Probier doch einfach mal Lesehilfen vom Drogeriediscounter in verschiedenen Stärken aus. Dann hast du, bis du endlich einen Termin beim Augenarzt bekommst, vielleicht eine preiswerte Übergangslösung (in der Gegend von 1,99€). 85.180.195.21115:37, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt ja alle so recht :). 1. Ein Besuch beim Augenarzt ist sicher nicht verkehrt, um das Vorliegen von Erkrankungen auszuschließen. 2. Ich habe selbst schon wiederholt erlebt, dass (verschiedene) Augenärzte bei der Sehschärfenbestimmung danebengelegen haben und erst der Optiker die richtige Stärke fand (mein Astigmatismus ist allerdings auch etwas kniffliger). 3. Wenn es nur um eine einfache Lesebrille für normale Altersweitsichtigkeit ohne weitere Komplikationen geht, kann sich ein Versuch mit den Lesebrillen vom Drogeriemarkt tatsächlich lohnen. --Jossi (Diskussion) 20:50, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, dass die Lesebrille aus dem Drogimarkt nicht angepasst ist. Jeder Mensch hat ein leicht andere Augenabstand (auch Hornhautkrümung usw.), und je besser die Brille auf diese anatomischen Gegebenheiten abgestimmt ist, desto besser ist es für deine Augen und dein Sehvermögen. Passt die Brille nicht ermüdest du beim lesen viel schneller (Augen fangen na weh zu tun usw.). Es ist eben nicht nur die Stärke die eine passende Lesebreille ausmacht. Als Notbehelf sicher brauchbar, aber nicht für Leseraten. Diese solten sich ein wirklich passende Brille besorgen.--Bobo11 (Diskussion) 21:24, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Neue Plüschkatze\Stoffkatze ohne Auge
Ich habe irgendwo mal eine schwarz-weiße Stoffkatze gesehen, die absichtlich ramponiert gestaltet war. Es fehlte ein Auge, da war nur ein Kreuz aufgenäht für ein ausgestochenes Auge, etc. Sie war comicmäßig gestaltet. Weiß jemand, wer die angeboten hat? --178.0.146.3401:19, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Konzept cute => creepy ;-) Da gibt es viele. Suche mal mit GoogleBildersuche
Sollte der Unterabschnitt "Häufigkeit und Dauer" nicht besser nach Mann und Frau aufgeteilt werden (gendern)? Aufgrund falscher Signale (Werbung, Mode, Massenmedien) neigen (auch junge) Männer zum brüderlen. Ein Lexikon könnte die Massenmedienreize relativieren.--Wikiseidank (Diskussion) 16:47, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du denn mit "brüderlen"? Das Junge Männer durch die Medien schwul werden oder eine in diesem Zusammenhang unklare Anspielung auf Brüderle? --81.200.198.2017:13, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Deine Intention allein schon ist falsch: Wikipedia dient definitiv nicht dazu, irgend etwas in dem von dir oder einer bestimmten Personengruppe gewünschten Sinne zu beeinflussen oder zu ändern. Wir stellen lediglich nur Fakten dar. -andy_king50 (Diskussion) 18:29, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Fakten anders liegen als von den Massenmedien vermittelt, dann kann das Lexikon relativieren. Auch wenn ich die intention von Wikiseidank nicht verstehe. --Franz (Fg68at) 20:13, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die zentrale Aussage des betreffenden Abschnitts ist: Das ist individuell ganz verschieden. Ich verstehe beim besten Willen nicht, was sich daran „gendern“ ließe. --Jossi (Diskussion) 20:54, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich mich wohl schlecht ausgedrückt. Ich meinte wirklich die "aktuelle" Diskussion zum Thema "sexuelle Belästigung" (ein Auslöser Brüderle). Die häufigste "Ausrede" der Männer ist, dass sie dachten, die Frauen wollten es. Unterstützt wird dieser Eindruck durch die ständige Bereitschaft von Frauen, so jedenfalls durch Werbung und Massenmedien dargestellt. Die Wirklichkeit ist jedoch eine andere. Männer denken öfter an und praktizieren Sex (auch GV), als Frauen (...). In dem von mir benannten Abschnitt werden "Menschen" genannt und nicht nach Frauen und Männer getrennt. Für den Interessierten (mit wenig Erfahrung) sollte der Unterschied vielleicht benannt werden.--Wikiseidank (Diskussion) 21:31, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Äh, beim "Fall" Brüderle ging es um ein umstrittenes Kompliment, nicht um Geschlechtsverkehr. Vielleicht liegt die massenmedial verursachte Verwirrung ja bei denen, die meinen, dass ein Kompliment nur gemacht werden darf, wenn beidseits Bereitschaft zum Geschlechtsverkehr vorliegt. --178.202.31.13521:48, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Raumschiff und das Staubkorn
Es wird häufig darauf hingewiesen dass wenn ein Staubkorn auf ein Raumschiff träfe, das nahe Lichtgeschwindigkeit fliegt, dieses durch den Aufprall zerstören würde. Wenn ein Raumschiff sich der Lichtgeschwindigkeit nähert wird die Zeitdillation ebenfalls stärker. Jetzt die Frage. Wenn für das Raumschiff zu dem um es herum im Verhältnis fast bewegungslosen Universums die Zeit annähernd still steht. Wie ist denn dann Veränderung (Zerstörung) am Raumschiff möglich? Ohne Zeit keine Veränderung oder etwa doch? --81.200.198.2016:49, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das uebliche Missverstaendnis der Zeitdilatation. An Bord des Raumschiffs laeuft die Zeit ganz normal. Zeitdilatation bedeutet, dass ein Beobachter ausserhalb des Raumschiffs eine Uhr, die sich an Bord des Raumschiffs befindet und sich also mit diesem mitbewegt, verlangsamt sieht gegenueber seiner eigenen Armbanduhr. Die zentrale Aussage der Relativitaetstheorie ist sowieso, dass Ereignisse (hier die Zerstoerung des Raumschiffs) unabhaengig vom Bezugssystem (mit dem Raumschiff mitbewegt oder nicht) sind. --Wrongfilter...17:23, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich bin seit ein paar Tagen erfolglos auf der Suche nach rohem, nicht pasteurisiertem Sauerkrautsaft. Es geht mir um die Milchsäurebakterien. Gibt es sowas in Deutschland überhaupt zu kaufen? Selber Sauerkraut ansetzen geht bei mir nicht, weil ich keinen Keller habe und in meiner kleinen Wohnung der Geruch problematisch wäre. Ich wohne in Hamburg. --stfn (Diskussion) 17:10, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke, war auch meine erste Idee, die Alnatura-Gemüsesäfte sind aber pasteurisiert (siehe hier die FAQ Gemüsesäfte - was bedeutet der Hinweis "milchsauer vergoren"?). Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 17:49, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Amerikanischer E-Book-Shop funktioniert nicht, antwortet nicht
Ich habe auf www.bookrags.com diese Sammlung mit einigen Essays gekauft, ein dort sogenanntes "Study Pack". In meinem Account wird der Kauf auch angezeigt und die genannte Seite verlinkt, und ich müsste die Essays laut Hilfe-Seite herunterladen können, indem ich bei der Seite des Study packs unten links auf den Titel des jeweiligen Essays klicke und dann bei der Seite mit dessen Vorschautext (z.B. hier) auf den Link "PDF" oder "Word". (Der grüne Link "Download The Study Pack" ist nämlich laut Hilfeseite nur zum Kaufen da und nicht für Downloads.) Nur leider behandelt mich die Seite dann so, als wäre ich nicht eingeloggt (bin ich aber) oder als habe ich das Study Pack nicht gekauft, und fordert mich zum Kauf auf, statt mir den Download anzubieten. Getestet in allen bekannten Browsern.
Dem Support habe ich zu dem Problem geschrieben, aber da kam nur einmal eine Antwort: Beim Supporter funktioniere es und ich solle mal Screenshots schicken. Habe ich gemacht, keine Antwort, nachgefragt, keine Antwort. Mittlerweile sind schon 10 Tage seit der ersten und einzigen Antwort vergangen, und niemand meldet sich. Der Support ist anscheinend nur per Mail zu erreichen. Laut meinem Account kann ich die Dateien noch bis 7. Mai (ein Monat lang) runterladen, bzw. könnte ich, wenn es denn funktionieren würde. Hat jemand eine Idee was ich noch tun könnte?
--Cubefox (Diskussion) 17:57, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Versuche mal, dich mittels eines US-Amerikanischen Proxys einzuloggen (Nachteil: Accountdaten, die auch finanziell via Paypal benutzt werden können, werden einem eventuell unbekannten Serverbetreiber bekanntgegeben), beispielsweise mittels TOR Browser Bundle (per Google kommst Du schnell auf die offizielle Homepage zum Download). Alternativ, falls Du die Proxy-Lösung nicht nutzen kannst oder magst, besteht die Möglichkeit, auch den Paypal-Support kontaktieren um die Transaktion zu widerrufen, da Du die bezahlten Güter nicht erhalten kannst. Spätestens beim Rückruf des Geldes wird sich der Support des Buchanbieters melden... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:08, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mit Tor habe ich mich eingeloggt, aber da tritt das gleiche Problem auf. Allerdings weiß ich nicht welches Land da verwendet wurde, und ich sehe auch nicht wo man das Land einstellen könnte. Weißt du das vielleicht?
Ich habe mittlerweile auch noch mal eine E-Mail über das Kontaktformular der Website an den Support geschrieben (statt auf die erste Antwort-E-Mail des Supporters zu antworten wie bisher), worauf tatsächlich eine Antwort kam, der allerdings zu entnehmen war, dass der Supporter meine E-Mails (außer der ersten Antwort) nicht bekam und ich seine (gestern verschickte) Antwort auch nicht... Da scheint scheint es irgendein E-Mail-Problem zu geben. Jedenfalls kann ich mit der Antwort nicht viel anfangen, weil da nur gesagt wurde ich solle sicherstellen dass ich eingeloggt sei -- das bin ich aber. Habe ich jetzt auch geantwortet, fürchte aber dass die Mail wieder verloren geht... :( Wenn ja muss ich es wohl wieder über das Kontaktformular der Website versuchen, und sonst wende ich mich an Paypal. Meine Mails gehen übrigens sonst nie verloren. --Cubefox (Diskussion) 21:36, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Warum sind Verschwörungstheorien so selektiv bei Organisationen?
Ich weiß kaum noch, ob das eine Wissensfrage ist oder nicht: Wieso sind eigentlich die meisten Verschwörungstheorien so selektiv in der Auswahl ihrer Verschwörer? Meistens läuft es auf Freimaurer, insbesondere die berühmt-berüchtigten Illuminaten, hinaus oder auf Geheimdienste meist der USA.
Aber so gut wie nie gibt es Verschwörungstheorien über andere Vereine. Zum Beispiel die Off Fellows böten einen gestandenen VTler doch genug Potential für eine ausgibige Theorie oder andere Wohltätigkeitsclubs doch auch genug Stoff für eine Verschwörungstheorie. Oder andere Vereine und Organisationen. Wieso sind die Verschwörungstheoretiker da so selektiv? (nicht signierter Beitrag von188.101.66.91 (Diskussion) 20:44, 18. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]
Nun gut, du hast dich noch nicht genug mit den Leuten beschäftigt. Freimaurer und Geheimdienste sind Jahrhunderte alte Klassiker, die jeder kennt, aber es gibt sehr wohl noch weit ausgefallenere Theorien, die dann aber nur wenige Anhänger haben. Ich kenne z. B. einen, der die Verschwörer in der Kassenärztlichen Bundesvereinigung sieht.--Antemister (Diskussion) 20:56, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Wesen von Verschwörungstheorien ist es einfache Antworten zu geben, häufig gepaart mit ausgeprägtem Sendungsbewusstsein. Von daher passt es meist auch besser auf bekanntes "Wissen" zurückzugreifen und eine Organisation zu verwenden von der schon ein möglichst großes Publikum an sich weis und von der möglichst Viele bereits von bestehenden anderen VTs "wissen" das sie böse(TM) ist, was die Erklärungen einfacher macht. --92.231.215.9621:03, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das ist eher multifaktoriell.
Manche Institutionen eignen sich, weil sie (wie schon vom Vorvorredner gesagt) seit Jahrhunderten Klassiker sind. Dass es die gar nicht mehr gibt oder dass sie heute unbedeutend geworden sind, trifft sich gut, weil dann kaum jemand nachprüfen kann, ob der Blödsinn denn stimmt.
Bei den Service Clubs (der Begriff "Wohltätigkeitsclubs" ist eher nicht treffend) ist oft einfach Neid der treibende Faktor. Manche Leute wollen da rein, bemühen sich, intrigieren gar, werden dann aber nicht kooptiert, gerade weil man merkt, dass sie unbedingt wollen - zum Beispiel Politiker, aber auch Manager, die glauben, damit was für ihre Karriere tun zu können.
Dazu muss die Institution bekannt genug sein (was die meisten kleinen Institutionen ausschließt), darf aber andererseits nicht zu groß sein (weil sonst wirklich jeder ein paar Mitglieder kennt und weiß, dass da auch nur mit Wasser gekocht wird...). Ideal sind weltweite oder doch internationale Organisationen, die aber jeweils lokal nicht so groß sind - damit also früher die Freimaurer und heute die Service Clubs.
Dazu kommt das Umfeld Derjenigen, die an die Theorie glauben (sollen): Wer sich in der gebildeten oberen Mittelschicht (oder wie wir die nun nennen wollen) bewegt, kennt eigentlich immer ein paar Rotarier oder Lions - und weiß damit auch, dass da gerade keine geheime Weltregierung in Arbeit ist. Der Bildungsferne fällt eher drauf rein.
Ihr lebt ja in einer heilen Welt :). Wo drei oder mehr im Namen des Geldes oder der Macht zusammenkommen, gibt es eine Verschwörung! Wenn ich mal die Einleitung des Artikels Verschwörung zitieren darf: "... ist eine heimliche Verbündung mehrerer Personen mit dem Zweck, einen Plan auszuführen ..." Wenn auf einem Dorf Bauplätze vergeben werden, gibt es immer Leute die sich hintenrum Treffen und unter sich Absprachen halten um sich Vorteile zu verschaffen. Wenn in einer Stadt ein Bauprojekt vergeben wird, das Gleiche. Wenn in einer Firma Gelder für Projekte zu vergeben sind, ebenfalls usw. usw.. Das alles sind Verschwörungen. Politiker sind nicht für Ihre hohe Moral bekannt, das Militär noch weniger und der Geheimdienst gar nicht. Wir leben in einer Welt voller Verschwörungen, die permanent um uns herum stattfinden. Die Kleinen kriegen wir höchstens dann mit wenn der Kumpel vom Bürgermeister den Bauplatz kriegt oder unsere Baufirma nicht den Auftrag obwohl wir offensichtlich ein besseres Angebot gemacht haben. Die großen Verschwörungen kriegen wir gar nicht mit, es sei denn es hat jemand gepfuscht. Verschwörungstheoretiker sucht man ganz sicher nicht unter den Ungebildeten. Der durchschnittliche Verschwörungstheoretiker hat sich irgendwann einmal darin eingelesen was Regierungen, Geheimdienste und Co. so alles schon abgezogen haben. Und kommt dann zu dem Schluss: "Den Mist machen die seit 2000 Jahren, ich bezweifle das innerhalb der letzten 30 Jahre alle Politiker, Militärs und Geheimdienst plötzlich bessere Menschen sind. Also machen die den Mist immer noch." Eigentlich ist das ziemlich witzig. Niemand kann den Satz: "Ich vertraue den Politikern und dem Militär" aussprechen ohne zu lachen. Aber sobald jemand die Gleichen beschuldigt eine Schweinerei begangen zu haben, schreien alle "Verschörungstheorie!" und stellen sich auf deren Seite. :) --85.180.186.24422:04, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Na gut - sagen wir "sollen" ohne Klammern. Bildungsfern sind (meist) nicht die Bastler der Theorie, sondern Diejenigen, die daran glauben...
Ansonsten merkst Du aber schon, dass Du von der Ebene der Tatsachen immer mal wieder auf eine (präsumptive) Diskursebene abgleitest, letztere dann aber einfach als Teil der ersteren einbaust, oder? Wie in Politiker sind nicht für Ihre hohe Moral bekannt, ich bezweifle das(s) ..., Niemand kann den Satz: "Ich vertraue den Politikern und dem Militär" aussprechen ohne zu lachen...
Und Dein Verschwörungskonzept scheint mir ein bisschen tief gehängt - aber solange es keine offizielle Definition gibt, mag auch der Bauplatz für Bürgermeisters Kumpel als solche brillieren... CarlM (Diskussion) 22:21, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ach so - der Geheimdienst soll ja gerade geheim und konspirativ (!) arbeiten, sonst taugt er nichts. Wenn er das nun tut und vielleicht auch noch gut macht, sollte man es ihm nicht vorwerfen... CarlM (Diskussion) 22:23, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Naja je höher man steht desto größer die Pfründe die man in seiner Verschwörung vergeben kann. Der Dorf-Bürgermeister hat seine Bauplätze, der Stadt-Bürgermeister seine großen Bauprojekte und der Minister spielt dann eben international. Klar habe die Verschwörungstheorien immer auch ihren Mob der einfach blind glaubt. Aber im Durchschnitt gehe ich davon aus dass auch der Bodensatz der Verwörungstheoretiker nicht "bei Aldi" geht, eine Currywurst für ein Kulturgut hält oder die Bildzeitung liest. Also bei Verschwörungstheoretikern von Bildungsfernen zu sprechen, ist so nicht ganz richtig. --85.180.186.24422:35, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich gibt es auch unter den großen Verschwörungtheorien einen Haufen Schrott und einige über die man ernsthaft nachdenken sollte. z.B. Ich bin die größte Militärmacht der Welt. Mein Gegner ist ein James Bond Bösewicht mit einer internationalen Terrororganisation. Ich habe erfahren wo der Mann aktuell ist. Ab jetzt dürfen wir auswählen was wir machen würden: A: Ich schicke meine Stealth Helikopter vollgepackt mit den besten Soldaten der Welt. Jag Ihm eine Kugel durchs Bein. Nehme Ihn gefangen und hänge Ihn so lange an den Eiern auf bis er mit all seine geheimen bösen Pläne preisgegeben hat. B: Ich schicke meine Stealth Helikopter vollgepackt mit den besten Soldaten der Welt. Schieße Ihm in den den Kopf. Transportiere Ihn sofort mit einem Heli 1000 Km auf eine Flugzeugträger, wasche und salbe Ihn und schmeiße Ihn dann ins Meer. --85.180.186.24422:47, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Keine Wissens- sondern eine Spekulierensfrage. Hier falsch, im Café richtig. --Rôtkæppchen68 22:57, 18. Apr. 2013 (CEST)
Öhm, was hat der Glauben an VTs bitte mit dem Einkauf im Discounter oder mit fehlender Bildung zu tun? Nix. Du wirst ohnehin überall angeschmiert, kannst dir nur den Preis dieser Erkenntnis aussuchen. Wer wenig Geld hat weiß auch wie Schmu geht, und wie man ihn erkennt. Ich verorte die VT-Anhänger aber auch eher im gehobenen Spießbürgertum, wo man immer schon wusste, dass der Aldi schlecht ist und Homöopathie gut. Da wird einfach alles als wahr angenommen, solange es nur in Hochglanz mit Auszeichnung und Doktorgrad daherkommt.
Im Übrigen denke ich, dass Aldi viel mehr zu verlieren hat als z.B. eine nur regional bekannte Fleischfabrik. Letztere kann umfirmieren, merkt keiner. -- Janka (Diskussion) 22:58, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hofphotograph gesucht
Ich hab schon den Uploader gefragt, aber da der nur alle paar Monate aktiv zu sein scheint, geht es vielleicht schneller hier. Das nebenstehende Foto soll von einem 1941 verstorbenen Düsseldorfer Hofphotographen 1923 (etwas merkwürdig, nannte man sich da noch Hofphotograph?) Gustav Eberstein gemacht worden sein. Findet jemand was über diesen Mann? Mir ist's bislang nicht gelungen. --Xocolatl (Diskussion) 21:00, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es vielerlei Möglichkeiten, je nach Laptop und Fernseher.
Hat Dein Fernseher HDMI und Dein Laptop HDMI oder DVI-D, dann nutze ein HDMI-Kabel oder ein HDMI-DVI-Kabel oder ein HDMI- oder DVD-D-Kabel mit passendem Adapter.
Hat Dein Fernseher VGA und Dein Laptop VGA, dann nutze ein VGA-Kabel.
Hat Dein Fernseher Scart oder Composite (gelbe Cinchbuchse) und Dein Laptop TV-Out (gelbe Cinchbuchse), so nutze ein Cinch-Kabel und ggf einen Scart-Adapter dafür.
Hat Dein Laptop keinen TV-Out- oder HDMI-Anschluss und Dein Fernseher keinen VGA-Eingang, so nutze einen VGA-Composite-Umsetzer (aktive Hardware).
Hat Dein Fernseher keinen Scart- oder Composite-Eingang, so brauchst Du zusätzlichen einen Videomodulator, z.B. einen VHS-Videorecorder, den Du an den Antenneneingang anschließt.
SPON schreibt zum Scheitern des Gesetzes zur Verschärfung des Waffenrechts im Senat: „Auch Harry Reid, der demokratische Mehrheitsführer, votierte mit Nein, als er das Scheitern der Vorlage absehen konnte. Es war ein prozeduraler Trick, um sie später noch einmal vorbringen zu können.“ Was ist das für ein prozedualer Trick? In den deutschen und englischen Artikeln zum Senat hab ich nichts darüber finden können. -- TZorn21:51, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Siehe en:Reconsideration of a motion: Under Robert's Rules of Order and some other authorities, the motion to reconsider may be made only by a member who voted on the prevailing side in the original vote. Also, ein "motion to reconsider", d.h. soviel wie ein Antrag auf ein erneutes Einbringen, kann nur von jemandem gestellt werden, der beim ersten Votum in der Sache mit der Mehrheit gestimmt hat. In diesem Fall war abzusehen, dass die Mehrheit gegen die Vorlage stimmt; um die Vorlage erneut einbringen zu können, musste Reid also mit Nein stimmen. Hier wird's auch nochmal von der Washington Post erklärt. --Proofreader (Diskussion) 22:57, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Adobe Reader
Wenn ich eine Datei mit dem Reader (11.0.0.2) öffne, geschieht das immer mit 204%. Kann man irgendwo einstellen, daß er mit 100% öffnet? Danke.
Bitte. Ich wollte grade noch die deutschsprachigen Menüpunkte ergänzen, aber mein XP deutsch bracht ein bisschen zum Booten. Da geht es mit Bearbeiten/Voreinstellungen, Seitenanzeige und Zoom. --Rôtkæppchen6822:47, 18. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 22:47, 18. Apr. 2013 (CEST)