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Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

7. April 2013

Acrobat Reader

Neue Version bereitet mir zunehmend Ärger. So werden zB keine deutschen ö's ü's und ä's mehr angezeigt. Was muss ich machen, um die alte Version wiederzuerhalten? (nicht signierter Beitrag von Horst B2 (Diskussion | Beiträge) 17:07, 7. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

*lol* vllt evince? --Heimschützenzentrum (?) 17:24, 7. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du könntest ihn deinstallieren und die alte Version wieder installieren :) Siehe [1]. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 17:35, 7. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
wenn du wirklich den Acrobat Reader nutzt solltest du mal auf den Adobe Reader umrüsten. Sonst nutzt du nämlich eine mehrere Jahre alte Version. --Steffen2 (Diskussion) 17:51, 7. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und irgendwie bleibt der Verdacht, dass eine pdf-Datei, die beim Betrachten mit letzterem keine Umlaute aufweist, wirklich keine Umlaute enthält. CarlM (Diskussion) 21:07, 7. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die fehlenden Umlaute auch, wenn ich pdf-Dateien mit Firefox öffne. Ohne mich jetzt hineinzuknien: es müsste helfen, die pdf herunterzuladen und sicherstellen, dass du sie wirklich mit dem Adobe reader öffnest und nicht mit dem Firefox-pdf-reader. -- Hey Teacher (Diskussion) 09:42, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nur Heimschützenzentrums Hinweis unterstützen. Evince kann wesentlich mehr Formate als Adobe Reader anzeigen und ist auch wesentlich rechenleistungssparsamer. Immer wenn ich Adobe Reader auf mir fremden Rechnern benutzen muss bekomme ich die Krise. Allein schon die Textsuche ist so uuuuunglauuublich langsam. Wenn man ein 100-Seiten pdf hat, dann braucht Adobe Reader einen Faktor 1000 länger ein bestimmtes Wort zu finden als Evince.
Falls man pdfs noch mit Kommentaren usw. bespicken will, dann könnte ich noch Okular empfehlen (ist aber sonst fast genauso nervig wie Adobe Reader).--Svebert (Diskussion) 11:07, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
+1 Hey Teacher --93.209.83.135 16:38, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Liste von PDF-Software --84.134.24.225 11:19, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

8. April 2013

Frage zu physikalischen Begriffen im Duden

Mir sind gerade zwei Dinge beim Duden aufgefallen:


1. Es werden anscheinend physikalische Begriffe, die auch eine andere Bedeutung haben nicht physikalisch definiert, auch wenn die physikalische Definition genauer der Verwendung im Alltag entspricht. Beispiele:

Grün ist im Duden ungenau als "von der Farbe frischen Grases, Laubes" definiert. Genauer wäre ja eine physikalsiche Definition wie in Wikipedia: Grün ist der Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der Wellenlängen zwischen 520 und 565 nm dominieren. (z.B. die Farben Jägergrün und Blassgrün haben wenig mit frischem gras oder laub zu tun, sind aber wohl noch rindeutig gün).

Licht ist im duden definiert als "etwas, was die Umgebung hell macht, erleuchtet und dadurch Dinge sichtbar macht; Helligkeit; von einer Lichtquelle ausgehender Schein".[2] Genauer wäre doch eine Definition wie Licht ist elektromagnetische Strahlung, die für den Menschen sichtbar ist. (oder wenn man IR- und UV-Strahlung miteinbezieht: Licht ist elektromagnetische Strahlung, deren Wellenlänge zwischen 10 nm und 1 mm liegt). Dei Definition im 'Duden wäre vielleicht im Mittelalter eine korrekte Definition gewesen, nach meinem Sprachverständnis ist das heute aber nurmehr die Beschreibung einiger Eigenschaften des (sichtbaren) Lichts.


2. Beim Duden wird für Energie als erster Punkt die alltagssprachliche Bedeutung angegeben und die physikalische als zweite, [3] obwohl soviel ich weiß von der Etymologie her die alltagsprachliche Bedeutung von der physikalischen abgeleitet wurde und nicht umgekehrt.

Gibt es eine Erklärung für diesen Umgang mit physikalischen Begriffen beim Duden, außer dass die Autoren eien Abneigung gegen Physik haben? Beime Begriff Wasser wurde ja eine chemisch korrekte und genaue Beschreibung verwendet [4] (obwohl Wasser sicher früher irgendwann auch die allgemeinere Bedeutung "farb-, geruch- und geschmacklose Flüssigkeit" hatte), also scheint sich dieser Umgang auf physikalische begriffe zu beschränken. --MrBurns (Diskussion) 01:00, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Quantensprung und Spektrallinie werden durchaus physikalisch beschrieben/erläutert. TF: Der Duden verwendet umgangssprachlichen Erklärungen für (auch) umgangssprachliche Begriffe und erst einmal physik. Erläuterungen und dann erst umgangssprachliche, wenn der Begriff zuerst in der Physik entstand, sich dann aber (Beispile QS) in der Umgangssprache etablierte. GEEZER... nil nisi bene 01:15, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Meine ersten beiden Beispiele Grün und Licht enthalten im Duden gar keine physikalische Definition. PS: Und Spektrallinie scheint mir nicht vergleichbar zu sein, für dieses Wort ist mir keine nicht-physikalische Bedeutung bekannt. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Duden ist auch keine Enzyklopädie, sondern ein simples Wörterbuch, geschrieben von Geisteswissenschaftler, nicht Naturwissenschaftlern. --El bes (Diskussion) 01:21, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK
Mein großer Namensvetter beschrieb dazu die Szene, in der ein Gelehrter etwas naseweis die Angriffslust eines Büffels gegen Rot prüfte, indem er rot gekleidet dem wilden Tier unter die Augen trat. Sein anständiger, aber eher ungebildeter Diener antwortet dann in einem etwas unwahrscheinlichen Brandenburger Dialekt:
Du wurdest nicht angegriffen, während der Stier mich in eine beinahe unkomfortable Lage brachte.
Aber woher denn diese Aversion gejen diese Farbe, welche jrade meine Lieblingsfarbe ist?
Das läßt sich jetzt nicht sagen. Die Thatsache ist festgestellt; den Gründen muß man noch nachspüren. Ob es vielleicht darin liegt, daß die roten Farbenstrahlen im Sonnenspektrum durch das Prisma am schwächsten gebrochen werden? Die roten Strahlen schwingen in einer Sekunde nur fünfhundert Billionen mal.
Sollte dat dem Bullen aufjefallen sind?
Von dieser Zahl hat er höchst wahrscheinlich keine Vorstellung. Aber wenn z. B. das Violett in der Sekunde achthundert Billionen Schwingungen macht, so ergibt das einen Unterschied von dreihundert Billionen, welcher so groß ist, daß er selbst auch dem Auge eines Wiederkäuers wohl aufzufallen vermag. Doch bedarf das jedenfalls noch der Aufklärung.
Es ist dem Bullen wohl wirklich nicht aufjefallen - und der Duden ist einfach näher am Bullen als am Naturwissenschaftler...
CarlM (Diskussion) 01:26, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
der duden ist wohl nichtmal mehr bei der Rechtschreibung das Beste, was man kaufen kann... „anmelden” und „ankündigen” ist laut duden bedeutungslexikon angeblich bedeutungsgleich... da fällt eine präferenz für allgemeinverständlichere Definitionen kaum noch ins Gewicht... eigentlich kann man schon froh sein, wenn's nich falsch ist (und speziell bei „jägergrün” scheint mir irgendwie der Blauanteil zu überwiegen, was wohl auch tendenziell für die 520nm-560nm gilt...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
was findest du an der Def. von „Wasser” „korrekt”? schließlich soll Vodka auch geschmacklos sein... und H2O2 ist auch ne „W-S-Verb.”... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 08:52, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist mir ein Rätsel, warum der Duden es anders machen sollte. Außer einem Physiker kann mit deiner Beschreibung von Grün niemand etwas anfangen - und der schaut dafür bestimmt nicht in den Duden. Die Antwort dürfte also lauten: Der Duden ist keine Enzyklopädie, und die beim Duden haben sich Gedanken darüber gemacht, wer das warum liest. --Eike (Diskussion) 09:14, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]


Wir sollten uns vom Duden einige Scheiben abschneiden. Eine alltagstaugliche Erklärung, die auch ohne Rückgriff auf weiteres Wissen gegeben und verstanden werden kann, gehört auch bei uns nach vorne in den Anfang des Artikels. Grün ist durch Gras und frisches Laub (für den Einstieg) gut erklärt. (Durch ein paar Bildchen natürlich auch, da ist Wikipedia gegen Duden im Vorteil)
Ich denke, wir müssen uns selber und gegenseitig immer wieder daran erinnern, dass Wikipedia kein Physikbuch ist. Und dass Wikipedia den Anspruch hat, allgemeinverständlich zu sein, so weit das (mit vertretbaren Mitteln) machbar ist. Einfache Erklärungen zuerst, anspruchsvollere Definitionen weiter hinten im Verlauf des Artikels. Siehe auch WP:omA. Wenn es möglich ist, die einleitende Erklärung so zu geben, dass auch ein Schüler der 3. oder 4. Klasse die Einleitung (oder zumindest deren erste Sätze) verstehen kann, dann sollten wir das unbedingt auch tun.
Der Text der Einleitung im Artikel "grün" von Wikipedia ist von Standpunkt der Allgemeinverständlichkeit einigermaßen katastrophal und physikalisch gesehen sogar falsch. Natürliches Sonnenlicht hat genau die Eigenschaft, die beschrieben ist: Maximum bei den genannten Wellenlängen (Siehe Plancksches Strahlungsgesetz und Schwarzkörperstrahlung). Sonnenlicht nennen wir nicht grün, sondern weiß. Als grün wird Licht dann wahrgenommen, wenn diese WellenlängenFarbanteile in einem Gemisch stärker dominierenüberwiegen, als im natürlichen Sonnenlicht. --Pyrometer (Diskussion) 10:30, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Körperfarbe. Aber frag mal Duden.
Nachschlag: Übrigens ist Duden physikalischer als wie man denkt: In Grün habe ich Körperfarbe gefunden. Bei Körperfarbe hätte ich eine BKL erwartet, die auch Schminke berücksichtigt. Weder Duden noch Wikipedia wollen auf diesen Aspekt von Körperfarbe eingehen.
Danke für den Hinweis auf Grün. Ich habe nun via Commons gelernt, dass der Bergfriedhof Heidelberg und der Friedhof Wieblingen über nahezu identische Kunstwerke verfügen... Ich bin sicher, diese Kunst auch auf anderen Friedhöfen schon gesehen zu haben. Kann jemand Angaben zum Künstler machen? Ich meine, ein solch weit verbreitetes Werk, da sollte man den doch kennen, oder? -- Ian Dury Hit me  11:09, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Grüne Kunst im öffentliche Raum, hier: Wieblingen. Wer kennt den Künstler?
"Pariser", ein weiteres Œuvre des berühmten Plastikers aus dem Frankenreich, ebenfalls aus seiner Grünen Periode. Collection des déchets, musée du Louvre, Paris, Inv.-Nr: 00/2010. Das Werk ist unverkäuflich, Fälschungen wurden jedoch wiederholt auf dem Kunstmarkt angeboten.
Es scheint sich um einen vagabundierenden Objektkünstler - ähnlich wie Harald Naegeli - zu handeln, der seine Objekte als Tags großflächig verteilt. Bei einem Blick über den Gartenzaun entdeckte ich ein solches Objekt bei meinem Nachbarn an der Gartenterasse nahe beim Gartenteich. Ein Grab ist nicht vorhanden. --maxxl2   - Disk 11:21, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Recherchen in meiner eigenen Kunstsammlung haben den Verdacht erhärtet, dass diese Artefakte dem Atelier der Gebrüder Lippert aus Alzenau (Wahlspruch: "Green for Life") zuzuschreiben sind. Aufgrund der geographischen Herkunft und der elaborierten Formensprache könnten jedoch auch andere herausragende fränkische Plastiker wie Tilman Riemenschneider, Veit Stoß oder Hans Vischer als Urheber in Frage kommen. --Grip99 01:30, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich bin der Meinung, dass bei einer Farbe die physikalische Definition stehen sollte, eventuell gefolgt von einem alltäglichen Beispiel. Die Farbe von frischem gras und Laub ist mMn keine korrekte Definition, weil es nicht alle Farben, die als "Grün" bezeichnet werden, miteinschließt. Daher wenn sowas stehen würde wie Grün ist der Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei der Wellenlängen zwischen 520 und 565 nm im Vergleich zu weißem Licht dominieren. Bekannte Beispiele sind die Farbe von frischem Gras oder Laub, wärs korrekt und allgemeinverständlich. @Homer Landskirty: auf die Farbwiedergabe bei unkalibrierten Monitoren kann man sich generell nicht verlassen, aber wenn bei deinem Monitor im Bereich 520nm-560nm bei |dieser Grafik Blau dominiert, ist die Farbwiedergabe deines Monitors sehr schlecht. Der Bereich sollte definitiv grün sein. Mein Monitor ist auch unkalibriert, aber ein Röhrenmonitor (bei unkalibrierten CRTs ist die Farbwiedergabe meist besser als bei unkalibrierten LCDs) und bei mir ist die Grenze zwischen Grün und Blau in etwa bei 510nm und zwischen Grün und Gelb ca. bei 560nm (ich hab eine Software benutzt, die die Farbe des Pixels, über dem sich der Mauszeiger aktuell befindet anzeigt, weil solche Übergänge schauen fürs Auge sehr verschwommen aus). Und zu Jägergrün: rein vom RBG-Wert ist da wirklich mehr Blau als Grün dabei (allerdings nur um eine Abstufung mehr), auf meinem Monitor ist das aber eindeutig Grün mit einem leichten Blaustich. Und Vodka gefriert wohl nicht bei 0°C und siedet nicht bei 100°C, daher trifft darauf die Defnition vom Duden schon mal nicht zu und wirklich geschmacklos ist er auch nicht, er schmeckt nach Alkohol. Aber du hats insofern recht, dass statt "hauptsächlich" besser "überwiegend" stehen sollte, weil was nicht fast ausschließlich aus H2O besteht, wird auch umgangssprachlich niht als "Wasser" bezeichnet", hingegen wird H2O + einige Verunreinigungen von Chemikern wohl auch noch als Wasser bezeichnet. Natürlichwäre Wasserstoffperoxid auch eine Wasserstoff-Sauerstoff-Verbindung, aber nicht geschmacks- und geruchlos und der Gefrier- und Siedepunkt ist anders. --MrBurns (Diskussion) 22:18, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
ich meinte, dass bei „jägergrün” nicht nur im RGB Wert der blauanteil dominiert, sondern auch bei einer spektrumanalyse im bereich 520nm..565nm kein „dominieren” feststellbar sein dürfte... es handelt sich also gar nicht um „grün” im sinne der WP... es wird wohl nur traditionell so genannt... vom RGB Wert her könnte man es auch „jägerblau” nennen, was aber wohl zu gelächter führen könnte... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
zum wasser: naja - da muss man aber viel nachdenken und dann isses immernoch unpraktisch/unanschaulich... „hauptbestandteil der 7 weltmeere” (oder so) wäre viel einfacher... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:46, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Wörterbuch definiert nicht. Ein Wörterbuch ist ein Nachschlagewerk, das Wörter oder andere sprachliche Einheiten in einer meist alphabetisch sortierten Liste verzeichnet und jedem Eintrag (Lemma) erklärende Informationen oder sprachliche Äquivalente zuordnet. --Eike (Diskussion) 10:56, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Homer: Zur Umrechnung RGB-Werte/Helligkeitsanteil 520nm-565nm: der RGB-Wert sagt im Prinzip nur aus, wie sich das Monitorbild (bei einem Monitor, der genau sRGB entspricht) aus 3 Phosphoren, deren Leuchtverhalten in etwa diesen Kurven entspricht, zusammensetzt, die genauen Anteile der einzelnen Wellenlängen daraus zu berechnen ist nicht so trivial dass man sagen kann "genau dann wenn 520nm-565nm dominieren, hat Grün den höchsten Wert", sondern man bekommt wohl die Gesamtverteilung numerisch durch Multiplizieren der Kurven mit R bzw. G bzw. B und punktweises Addieren (natürlich mit den Kurven, die den tatsächlichen Intensitäten entsprechen, was in dem Bild laut Bildbeschriebung nicht der Fall ist und sonst wären die 3 Kuven wohl auch nichtin etwa gleich hoch).
@Eike: mir ist klar, dass die Wörterbücher Wörter nicht definieren, aber sie sollten versuchen die Definition(en), die im aktuellen Sprachgebrauch verwendet wird/werden möglchst exakt wiederzugeben, was bei den Beispielen Licht und grün dem Duden nicht sehr gut gelungen ist. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genau das macht der Duden doch. Er gibt den allgemeinen Sprachgebrauch wieder, nicht eine enge wissenschaftliche Definition. Unter "Hochdeutsch findest Du z. B. folgende Beschreibungen (DUW): "a) deutsch, wie es nicht den Mundarten od. der Umgangssprache, sondern der allgemein verbindlichen deutschen Sprache entspricht (bes. in Bezug auf die dialektfreie Aussprache): die -e Aussprache; h. sprechen" und "b) ober- u. mitteldeutsch." Hochdeutsch bezeichnet in der Dialektologie aber eben nicht die Standardsprache, die zweite Erklärung bietet hingegen nur, welche Dialekte das Hochdeutsche umfasst, nicht was es ist. In der "Einführung in die Dialektologie des Deutschen von Niebaum/Macha (S. 220) wird "Hochdeutsch" so definiert. "Erstes Gliederungskriterium ist die Entwicklung der germanischen Verschlußlaute [sic] p t k. In den niederdeutschen (und niederfränkischen) Mundarten bleiben diese als p t k erhalten, während in den hochdeutschen Mundarten (unter diesem Terminus werden die mitteldeutschen und oberdeutschen Mundarten zusammenfasst) in diesen Fällen - dialektal jeweils in unterschiedlichem Umfang die Zweite oder Hochdeutsche Lautverschiebung eintrat."
Der Duden nennt als erste Bedeutung eben den allgemeinen Sprachgebrauch (vgl. z. B. auch die rigide Trennung für Mittelhochdeutsch in Pauls Mhd. Grammatik, S. 4 § 4: "'Hoch' bzw. 'nieder' sind hier noch rein topographische, sprachraumbezogene Begriffe, 'Hochdeutsch' bedeutet also nicht 'Einheits-, Schrift- o. Oberschichtsprache wie in nhd. Zeit.").
Der Sinn der Duden-Definition ist aber auch keine exakte wissenschaftliche Beschreibung, sondern eine allgemeinverständliche. Dadurch können auch übertragene Bedeutungen erfaßt werden. "Er ist noch grün hinter den Ohren." Denkst Du hier ernsthaft an Wellenlängen? Die Grundsätze für die Bedeutungsangaben gibt das DUW selbst: "Die Bedeutungsangaben enthalten im Allgemeinen nur Wörter, die der normalsprachlichen Ebene angehören und die im Wörterbuch selbst als Stichwörter erscheinen, also erklärt werden. Sie sind leicht verständlich formuliert und erlauben es den Benutzern damit auch, die Bedeutung des Stichworts nachzuvollziehen, wenn es in Redewendungen bzw. Sprichwörtern oder übertragenen Anwendungsbeispielen gebraucht wird."--IP-Los (Diskussion) 12:50, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei der obigen Definition von "Licht" und "Grün" ist, dass sie nichtmal alle Bedeutungen im allgemeinen Sprachgebrauch abdeckt. Licht wird auch im allgemeinen Sprachgebrauch auch für IR- und UV-Licht verwendet, Grün umfass im allgemeinen Sprachgebrauch auch farben wie Jägergrün und Blassgrün, die nicht aml annähernd der frischem Gras oder Laub entsprechen. In dem Fall wäre die physiklaische Definition wohl die einiztieg, die den gesamten allgemeinen Sprachgebrauch wiedergibt. mMn sollte die Suche nach einer möglichst einfachen Beschreibung dort ihre Grenze haben, wo eine weitere Verienfachung zu einer falschen oder unvollständigen Beschreibungd er Alltagssprache führt. Aber sowohl die Beschreibung von Licht als auch die von Grün im Duden ist auch im Bezug auf die Alltagsprache unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist keine Definition, es ist keine Definition, es ist keine Definition. Und es gibt auch keine Definition wieder. --Eike (Diskussion) 08:08, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du verwechselt da etwas, Mr.Burns. Es geht nicht darum, den Begriff in seiner Gänze zu erklären:
Grün umfass im allgemeinen Sprachgebrauch auch farben wie Jägergrün und Blassgrün. Nein, du meinst Bedeutung. Der Duden hat hier etwas Idealtypisches gewählt. Natürlich ist das ein bestimmter Grünton (der auch noch variiert), das ist aber nicht entscheidend. Viel wichtiger ist hier, das wohl jeder, der die Farbe grün wahrnehmen kann, durch die Umschreibung weiß, was grün ist. Stell es Dir doch mal pragmatischer vor: jemand, der Deutsch lernt (und kein Physiker ist), schlägt im Duden "grün" nach - was denkst wäre für ihn hilfreicher? Könntest Du etwas mit der Bedeutungsangabe "zwischen 520 und 565 nm" etwas anfangen? Selbst wenn dieser Jemand wüßte, was "nm" bedeutete, würde er dadurch doch kaum eine Vorstellung davon gewinnen, was "grün" ist. Ich betone nochmals: Vorstellung. Daher nochmals, weil auch Eike es schon angedeutet hat: Es geht im Duden nicht darum, eine exakte wissenschaftliche Definition abzubilden, sondern die Bedeutung des Wortes zu verdeutlichen, die Bedeutung zu beschreiben. Dazu nimmt man in bestimmten Fällen einfach idealtypische Eigenschaften bzw. Vertreter. Und deshlab findest Du bei Licht eben auch die Beschreibung: "etw., was die Umgebung hell macht, erleuchtet u. dadurch Dinge sichtbar macht; Helligkeit; von einer Lichtquelle ausgehender Schein." Wenn Du ein Buch liest, ist diese Defintion weitaus hilfreicher, als diejenige, die Du oben gegeben hast, ich erläutere das mal an der Bergpredigt (da der Text sehr vielen bekannt sein dürfte und ein Teil des hier zitierten Textes im heutigen Wortschatz noch lebendig ist als Redewendung): "Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen." Der Vergleich, der hier gezogen wird, kann mittels Deiner Defintion gar nicht verstanden werden, denn daß der Mensch diese elektromagnetische Strahlung sehen kann, ist hier nicht einzig von Belang, sondern auch, was Licht bewirkt, nämlich, daß es hell wird und so andere Gegenstände wahrgenommen werden können.
Sinn des DUW ist es also nicht, eine wissenschaftliche Definition aufzustellen. Deine Definition ist nämlich keine alltagssprachliche Umschreibung des Wortes "grün", sondern sie versucht, mittels einer Definition die physikalischen Eigenschaften von "grün" zu bestimmen, welche zwar damit das gesamte Spektrum von Grüntönen abdeckt, aber alltagssprachlich unbrauchbar ist: "Grün, grün, grün sind alle meine Kleider [...] Weil mein Schatz ein Jäger, Jäger ist." bzw. "O Tannenbaum, O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter!" Das sind allesamt verschiedene Grüntöne. Was ist aber durch Deine Definition gewonnen für jemanden, der nicht weiß, was "grün" ist? Wenn ich z. B. als Muttersprachler des Englischen nun "Tannenbaum" und "grün" nicht kennte, würde ich im Wörterbuch nachschlagen, würde erfahren, daß es eine Tanne ist (ein immergrüner Nadelbaum) bzw. ein Weihnachtsbaum, dann schlüge ich "grün" nach und erführe, daß das eine "Farbe" ist, die u. a. "Gras" hat - aha! In Deiner Definition kommt noch nicht einmal das Wort "Farbe" vor, sondern Farbreiz, was im DUW nicht einmal erfaßt ist und wiederum weiteres Wissen voraussetzte (Reiz)." Und was "grün" denn nun ist, weiß ich selbst dann noch nicht, denn Weihnachtsbäume sehen z. B. nicht immer grün aus (Würde der Deutschlernende also nur diese zwei Verse lesen wüßte er gar nicht, welche Farbe gemeint ist. Beim Jäger ist es heute sogar noch schwieriger, da nicht jeder Jäger ausschließlich grüne Kleidung trägt.) Anhand des Beispiels wird auch deutlich, daß es völlig irrelevant ist, daß grünes Gras ein bestimmtes Grün beschreibt, denn aufgrund der Erfahrung wird das einfach abstrahiert, auf die Vorstellung eines grünen Baumes oder aber eines grünen Jägeranzuges usw. Daß "Grün" nämlich ein größeres Spektrum erfaßt, wird ja schon an den Beispielen deutlich: "von der Farbe frischen Grases, Laubes: -e Wiesen, Wälder; -e Farbe; -er Salat (Blattsalat); -e Weihnachten (Weihnachten ohne Schnee); ihre Augen sind g.; die Ampel ist g. (ugs.; zeigt grünes Licht); die Bäume werden wieder g." Dabei ist es in der Allgemeinsprache aber nicht nötig, den gesamten Umfang von Grüntönen anzugeben. Eine abstrakte Beschreibung wie die Wellenlänge wäre zwar genau, würde aber nicht weiterhelfen, sich vorzustellen, was grün ist, was es bedeutet.--IP-Los (Diskussion) 13:13, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man könnte es vielelciht noch besser beschrieben, als ich vorgeschlagen habe, aber trotzdem sind die Beschreibungen im Duden zu unvollständig, umd araus die Bedeutung der Wörter in der Alltagssprache herleiten zu können. nehmen wir an, jemand der vorher nur eine Sprache gesprochen hat, in der es garkeine Wörter für Farben gibt (ob so eine Sprache existiert sei dahingestellt) lernt mit Hilfe des Dudens Deutsch und liest dann die dortige Beschreibung der Hauptbedeutung von grün sowie die ganzen metaphorisch abgeleiteten Nebenbedeutungen wie "noch nicht ausgereift", etc. Dieser Jemand sieht dann etwas, das Jägergrün oder Blassgrün ist. Er würde wahrscheinlich nicht der Meinung sien, dass das grün ist, weil die Farbe zu wenig ähnlichkeit mit frischem Gras oder Laub hat. Daher ist die Beschreibung vom duden unzureichend. Zum Licht: wenn jemand nicht weiß was das Wort Licht bedeutet und diese Beschreibung liest, würde EM-Wellen im Bereich 10nm-380nm und 780nm-1mm nicht als Licht betrachten,weil EM-Wellen mit dieser Wellenlänge nichts erhellen, aber trotzdem wird auch ind er Alltagssprache auch Ultraviolett- und Infrarotstrahlung üblicherweise als "Licht" bezeichnet. Der Duden hätte das einfach lösen können, indem er z.B. für Licht sowas geschrieben hätte:
1. a. etwas, was die Umgebung hell macht, erleuchtet und dadurch Dinge sichtbar macht; Helligkeit; von einer Lichtquelle ausgehender Schein
   b. Elektromagnetische Strahlung aus dem Wellenlängenbereich des sichtbare Licht, oder einen der beiden angrenzenden Bereiche Ultraviolett und Infrarot
   [...]
Dann hätte man eien einfache Erklärung und zusätzlich eine, die alle umgangssprachlichen Bedeutungen enthält und man hat es sogar vermieden, nm- und mm-Angaben zu verwenden, was vielelciht garnicht so schlecht ist, weil die genaue Definition der grenze zwischen UV- und Röntgenstrahlung wohl nicht ganz einheitlich ist (hingegen scheint die untere Grenze der Wellenlänge Mikrowellenstrahlung einheitlich bei 1mm angesetzt worden zu sein, allerdings gibt es wohl seit einiger zeit Bestrebungen, den Bereich 100µm - 1mm nicht mehr der IR-Strahlung, soondern einem eigenen Bereich, der sog. Terahertzstrahlung zuzurechnen). --MrBurns (Diskussion) 01:42, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, wenn du dir realistische Beispiele ausdenkst, warum jemand so etwas im Duden nachschlagen könnte und was er vermutlich an Vorkenntnissen hast, kommst du zu realistischeren Schlussfolgerungen. Wer nicht weiß, was Licht ist, würde sicherlich nicht "EM-Wellen im Bereich 10nm-380nm und 780nm-1mm nicht als Licht betrachten".
Ich leg mal vor: Als Grundschulkind dachte ich, dass es die beiden Farben Bai-ge und Beesch gäbe. Das eine hatte ich gelesen, das andere gehört. Von dem einen wusste ich, wie man's schreibt, von dem anderen, wie es aussieht. Wenn ich Bai-ge (also "beige") im Duden nachgeschlagen hätte, hätte ich da gelesen "die Farbe des Dünensandes aufweisend". Dann hätte ich hoffentlich den Schluss gezogen: "Oh, genau wie Beesch!", und wäre darauf gekommen, dass das ein- und dasselbe ist. Wenn ich gelesen hätte, welche Spektralfarben in welcher Mischung in beige vorkommen, wäre mir nichts geholfen gewesen.
--Eike (Diskussion) 10:28, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Heutzutage wären die Angaben RGB und CMYK wahrscheinlich besser --RobTorgel (Diskussion) 11:01, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung von "Grün" ist nicht nur unverständlich, sondern vor allem falsch. Hier muss unbedingt die Kulturbedingtheit der Farbzuordnungen rein. "Grün" ist ein Farbreiz, der uns, die wir mit der deutschen Sprache in Mitteleuropa aufgewachsen sind, als in den angegebenen Wellenlängen so ähnlich erscheint, dass wir dafür einen Farbnamen gebildet haben. In anderen Sprachen und Kulturen mag das ähnlich, aber auch manchmal ganz anders sein. Siehe z. B. die vielen Beispiele in Guy Deutscher: Im Spiegel der Sprache : Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht. --FA2010 (Diskussion) 11:23, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn das so ist, und dann vermutlich für viele bis alle Farben gilt, halte ich es für unnötig, dass in jeden einzelnen Farbartikel zu schreiben. --Eike (Diskussion) 11:46, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei grün und blau ist es besonders extrem. Wir haben sogar einen eigenen Artikel dafür... Grün und blau in verschiedenen Sprachen --FA2010 (Diskussion) 11:49, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
In dem Artikel da - stimmt da die Schreibweise im Lemma (G/K) - oder die im Text? (G/G). Wäre für G/G ... GEEZER... nil nisi bene 15:44, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, du hast recht. Ich habe verschoben. GEEZER... nil nisi bene 10:10, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Geezer, das von dir eingefügte Œuvre (musée du Louvre, Paris, Inv.-Nr: 00/2010) ist nur ein Müllbeutel. Das Bild wurde auf Wikimedia ja nicht einmal – wie die beiden Friedhofsskulpturen – in die Kategorie "Green in Art" eingeordnet. -- Ian Dury Hit me  15:47, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wenn DJs die Flure rocken ...

... kommt ein solcher Artikel dabei raus. Einige Netzrecherchen zeigen aber, dass diese offensichtliche Falschübersetzung schon seit zehn Jahren belegbar ist. Also eine ironische Wendung, deren Gebrauch Schlaumeier ärgern soll. Meine Frage: Gibt es für diese Art von Scheinfehler einen Fachausdruck? Systematischer Fehler[[]] ist es sicherlich nicht, Falscher Freund ist was ganz anderes. „Hier werden sie geholfen“ geht in dieselbe Richtung, nur ohne Zuhilfenahme einer Fremdsprache. --Aalfons (Diskussion) 13:30, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das ist keine Falschübersetzung, sondern eine satirisch gemeinte wörtliche Übersetzung. --FA2010 (Diskussion) 13:49, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Doch, es ist eine Falschübersetzung, aber ich suche nicht eine Beschreibung, sondern einen Ausdruck für dieses Stilmittel. --Aalfons (Diskussion) 13:56, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]


Ich habe nicht die geringste Ahnung, was Du wissen willst, Aalfons. Und ich habe auch nicht die Lust, auf der Suche nach Deiner Farge einen Artikel zu lesen, der es mir womöglich auch nicht erklärt. Es wäre so viel einfacher, wenn Du Dein Problem mit klaren Worten vorstellen würdest. --Pyrometer (Diskussion) 13:58, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mann! "rock the floor" => => "Flure rocken"! ;-) GEEZER... nil nisi bene 14:08, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK, quetsch, @Pyrometer) Du brauchst keinen Artikel zu lesen, er ist einfach der Beleg. Weil ich meine Frage "Gibt es für diese Art von Scheinfehler einen Fachausdruck?" bzw. "Wie heißt dieses Stilmittel?" nicht deutlicher stellen kann, musst du sie nicht beantworten und kannst dir und mir auch weitere genervte Bearbeitungskommentare ersparen. Vielleicht verstehst du auch einfach das Wortspiel nicht? Wortspiel wäre zum Beispiel eine erste, noch zu allgemeine Antwort. --Aalfons (Diskussion) 14:14, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
[BK]Man kann Laute nur abholen, wo sie stehen, wenn man weiß, wo sie stehen ;-)
Das mit dem "Floor"->"Flur" ist ein schlichter Fehler, kein Stilmittel sondern man nennt es Murks.
Das mit dem "to rock" -> "rocken" spielt im Englischen mit der Doppelbedeutung (Ableitung von Stil "Rock" und gleichzeitig das Verb "to rock" ->"erschüttern"). Das Wort wird (mit allen Bedeutungen) ins Deutsche adaptiert, diese Erscheinung nennt man Anglizismus. Das ist kein Stilmittel, sondern eine bedauerliche Sitte. Nirgends ein Scheinfehler, nirgends ein Wortspiel. --Pyrometer (Diskussion) 14:31, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wörtliche Übersetzung? Vgl. Wikipedia-Suche. Z.B. Graswurzelbewegung und Gletscherlauf. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:09, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nein, da ist noch irgendwie Verbal(l)hornung drin. Weiteres Beispiel: engl. Newbie, dt. Neubiene - oder damals DER Brüller im Pfandfinderlager bei London vor Generationen: "Ey, gib mir noch'n Stück Cake!" (Anfrage läuft...) GEEZER... nil nisi bene 14:15, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Pfandfinderlager ist aber auch nett. --Sr. F (Diskussion) 22:17, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Genau, es fehlt noch das Absichtliche, das für diese Wendung konstitutiv ist. Es gibt doch Aberdutzende von rhetorischen Formen mit unverständlichen Bezeichnungen, vom Polyptoton über die Tmesis bis zur Aphärese, irgendwo muss doch was dabei sein... --Aalfons (Diskussion) 14:21, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine Wörtliche Übersetzung ist doch eigentlich immer absichtlich, das macht doch schon der Zusatz "wörtlich" deutlich (= in dem Bewusstsein, dass man es eigentlich anders übersetzt). Wenn jetzt ein Komiker eine wörtliche Übersetzung absichtlich verwendet, so als wäre es Alltagssprache - dann muss das doch schon fast automatisch komisch wirken. (Was kein Beleg dafür ist, dass es nicht doch einen Fachbegriff dafür gibt.) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:26, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist doch nicht wörtlich - also heute nicht mehr - eher isophonetisch (oder so). GEEZER... nil nisi bene 14:30, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
English for runaways - Liefert bei Google ziemlich viel --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:38, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
BK: "To be heavy on the woodway" ist eine andere Art von Komik. Jenseits von GGs Einwand: "Absichtlich" in der Form, dass es nach außen wie ein unbeabsichtigter Fehler aussieht (was bei einem Komiker nicht so wäre) und provozieren soll (die Studienräte oder Pyrometer), während der Gebrauch nach innen vermutlich Szene-Jargon ist bzw. -Zugehörigkeit anzeigt. --Aalfons (Diskussion) 14:47, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit Sprachwitz? --Proofreader (Diskussion) 15:21, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Leider fehlt da der analytische Teil, wenn das Büchlein überhaupt eins hat. Nett zu lesen! --Aalfons (Diskussion) 15:39, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Noch was nettes: English As She Is Spoke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:02, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Man kann durch Irritation die Aufmerksamkeit der Leser/Zuhörer erhöhen. In dem genannten Artikel macht das aber wenig Sinn. :-) VG, --Turnstange (Diskussion) 17:19, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

<trommelwirbel> Ein WP-relevanter Anglist/Amerikanist schlägt Malapropismus vor. Kannst du jetzt wieder ruhig schlafen ... ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:39, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Komme gerade aus einem Nebenstollen des Wikipedia-Bergwerks, letzter Satz ist ja wohl maladiktisch! --Aalfons (Diskussion) 13:53, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Streifen bei Samsung LE 32S62B

Bei meinem Fernseher tauchen nach dem Einschalten drei Streifen auf dem Bildschirm auf. Einer rechts und zwei auf der linken Seite. Sie sehen etwa aus wie dünne Fäden. Nach einer Weile verschwinden einer der linken und der rechte wieder, aber der zweite von links bleibt. Zwar ist er dann nicht mehr so stark aber in manchen Situation, abhängig vom Hintergrund, trotzdem noch sichtbar. Außerdem flackert er und verschwindet immer wieder kurz für ein paar Sekunden. Nun habe ich mal über Image Sticking usw. gelesen, was auch im Handbuch als mögliche Ursache erklärt wird. Zunächst habe ich mich auch damit zufrieden gegeben, denn die Streifen befinden sich ungefähr im 4:3 Bereich. Aber ich habe schon seit Ewigkeiten keine Sendung mehr im 4:3 Format gesehen und den Fernseher selbst für drei Tage nicht benutzt. Was kann ich machen?

--Mutter Shabubu (Diskussion) 17:13, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also Image Sticking ist das IMO nicht. Das sähe anders aus und äußert sich nicht in einzelnen Pixellinien und unterschielicher Farben.
IMO ist das ein Problem bei der Spaltenansteurung der Subpixeln. Dadurch wird eines der RGB-Subpixel dauerhaft an oder ausgeschaltet, was dann zu einem Streifen in der jeweiligen Farbe bzw. ihrem Komplementärwert führt. Ich vermute, dass das entweder irgend eine Art von Wackelkontakt im Display oder ein überlasteter Kondenastor oder Transistor ist.
Leider hab ich seit kurzen bei meinem Monitor (natürlich nach Ablauf der Garantiezeit) ein ganz ähnliches Phänomen, dass aber nach einigen Minuten von selbst verschwindet. Da ich dafür auch noch keine Lösung gefunden habe, wäre ich ebenfalls für Tipps dankbar. --Martin K. (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Mit "Image Sticking" im Sinne eines Einbrenneffektes hat das nichts zu tun. Das sind jeweils Pixelspalten, die aus irgend einem Grund nicht vernünftig funktionieren. Das könnte ein mechanisches Problem (Kontaktfehler, Haarriss) sein, aber auch ein elektrischer Fehler. Mit den Suchworten LCD stuck column pixels findest Du einige Beschreibungen und auch ein paar (recht hilflose) Tips. (Gehäuse etwas verwinden, Druck auf Bildschirmrand,...) Keine überzeugend Anleitung, wie man das Problem löst. --Pyrometer (Diskussion) 18:03, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Habe mit einem 52" SONY ein ähnliches Problem. Natürlich ist auch dieser genau nach der Garantiezeit aufgetreten. Was dagegen hilft: wegwerfen und neu kaufen oder damit leben. --Alchemist-hp (Diskussion) 21:24, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich an die Reperaturmethode "auf den Fernseher schlagen" bei alten Röhrengeräten. Hat aber auch oft funktioniert. Erschütterungen sind wohl eine gute Methode, um Wackelkontakte kurzfristig zu beseitigen, dauerhaft kann dieses Vorgehen aber das Problem verschärfen. Was eventuell bei Rperaturversuchen hilft: Service-manual im Internet suchen (bei vielen Fernsehern bekommt man die irgendwo gratis, amnchmal muss man auch ein paar € zahlen oder bekommts garnicht), dort den Displaycontroller suchen, dann einen neuen Chip kaufen (am besten die Chipnummer mit google suchen), den alten entlöten und den enuen drauflöten. Kostst möglicherweise nur ein paar € und wenns nicht funktioniert, kann man noch immer den Fernsehtechniker rufen (oder das Gerät entsorgen oder eventuell bei ebay als defekt mit Fehlerbeschreibung verscherbeln, falle eine Reperatur sich ohnehin nicht lohnt). Natürlich sind Reperaturversuche generell nur nach Ende der Garantiezeit sinnvoll (das gilt auch für Methoden, die auf schlagen, drücken, verwinden, etc. beruhen). --MrBurns (Diskussion) 22:11, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Zu Röhrenzeiten war der Röhrenhammer ein wichtiges Diagnostikhilfsmittel. Ich tippe hier eher auf ein Kontaktproblem zwischen Ansteuerelektronik und den transparenten Leiterbahnen des TFT-Panels. Displaycontroller tauschen wird wohl nicht arg viel helfen. Viel eher sollte die Kontaktierung des Panel abgecheckt werden. Verwinden und drücken scheint mir viel eher zielführend zu sein. --Rôtkæppchen68 03:55, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Für tatenfrohe Bastler wäre das zu hoffen. Dann könnte man mit Verwegenheit, Kältespray, Fön und Radiergummi vielleicht etwas beheben. Oder endgültig verschlimmbessern. No Risk, no fun. --Pyrometer (Diskussion) 21:56, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Träume bei Tieren

Inspiriert von diesem superschönen und romantischen(?) Bild auf den Commons:

Süßes Kamerunlamm

Gibt es Studien/Untersuchungen darüber, ob auch Tiere REM-Phasen und damit Träume haben? Ist es zumindest biologisch möglich und wurde "nur" noch nicht bewiesen?


--Eu-151 (Diskussion) 20:02, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

REM-Schlaf ist im Tierreich jedenfalls ziemlich verbreitet: [5]. -- Density Disk. 20:07, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Wenn Tiere träumen" war die Titelgeschichte von zoón 4 (2010). Sie enthält eine ausführliche Darstellung der REM-Phasen von Tieren, deren Anteil bei Jungtieren wie auch bei Kindern deutlich höher liegt als bei Erwachsenen bzw. adulten Tieren. Ratten schlafen übrigens zehn Stunden non-REM und zwei Stunden REM. Maulwürfe 25 Prozent REM, Mäuse 10 Prozent Ein maßgeblicher Schlafforscher ist Alexander Borbély. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Über Hunde und Kaninchen wird ja besonders oft und gern gesagt, dass sie Träume haben. Ich glaube das auch, die Bewegungen und Laute im Schlaf sind sicher nicht alle auf irgendwelche Reflexe zurückzuführen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:14, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
also ich hätte jetzt spontan unter Schlaf#Schlafen_im_Tierreich gesucht, aber ich war ja immer schon ein bisschen eigen. --Janneman (Diskussion) 20:19, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
...eeetwas weiter unten: Schlaf#Verarbeitung_von_Erinnerungen_.28psychische_Hypothese.29. GEEZER... nil nisi bene 20:25, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(Multi-BK) Träume sind definiert als "psychische Aktivität während des Schlafens." Der Trauminhalt kann natürlich bei Tieren nicht durch Befragung erfasst werden. Man kann bei Katzen mit Experimenten Fauchen, Buckeln und Fellsträuben erkennen, obwohl sie schlafen. --Aalfons (Diskussion) 20:27, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Franz. Katzen "sprechen" auch im Schlaf - in der gleichen Weise, wie sie es tun, wenn sie im Wachzustand Vögel und Eichhörnchen hinter der Scheibe beobachten (also "Aufregungsbezeugung"). GEEZER... nil nisi bene 20:33, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Aus eigener Beobachtung: Hunde machen im Schlaf Kratz- und Laufbewegungen (im Liegen), wimmern und knurren, so wie sie es auch im wachen Zustand tun. Wer das mal gesehen hat, kann das kaum als unwillkürliche Zuckungen deuten. Das sind definitiv Träume. --Optimum (Diskussion) 20:54, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der hiesige Kanari brabbelt sich nachts auch leise was in den Bart. -- Janka (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt einen leise brabbelnden, bärtigen Kañari ? Ist der legal gekommen ? GEEZER... nil nisi bene 10:30, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ist dieser Stasi-Admiral nicht tot? Wir haben gar keinen Artikel über den. --Aalfons (Diskussion) 15:44, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, wir haben nur Wilhelm Canaris, und der hatte nichts mit der Stasi zu tun. --Bremond (Diskussion) 18:52, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zweifel an Ockhams Rasiermesser?

Ockhams Rasiermesser scheint ja für viele so eine Art "Lackmustest" für die bessere Theorie geworden zu sein. Von diesen Standpuntk scheint man auch den Wikipediaartikel zu diesem "Prinzip" geschrieben zu haben. Allerdings hätte ich dazu zwei Fragen: (1) Gibt es keine zeitgenössischen Kritiker dieses Prinzips? Immerhin scheinen naturwissenschaftliche Theorien wie die Viele-Welten-Interpretation diesen scheinbar sicheren Grundsatz zu widersprechen. (2) Wie bezeichnet man Personen, die Ockhams Rasiermesser ablehnen? --188.100.186.43 00:01, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ad 1.: Zeitgenössische Kritiker des Prinzips der Sparsamkeit sind im Abschnitt Ockhams Rasiermesser#Prinzip der Sparsamkeit statt Prinzip der Vielfalt aufgeführt. --Rôtkæppchen68 00:08, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ad 1) Klar gibt es auch heute noch Kritiker. Ein Beispiel wären z.B. Kreationisten, die zur Erklärung der Evolution, neben die üblichen Evolutionsfaktoren, ohne Not noch ein paar zusätzliche einbringen wollen (z.B. den Faktor eines intelligenten Demiurgen, oder unveränderliche sog. "Grundtypen"). Den Widerspruch der Viele-Welten-Interpretation zum Einfachkeitsprinzip kann ich nicht sehen. Erstens ist die VWI ja gar keine eigene Theorie, sondern nur eine Interpretation einer solchen. Zwotens soll das Einfachkeitsprinzip ja nur die Theorien über die Welt einfach halten, nicht die Welt selbst. Auf die Komplexität der Welt haben unsere Vorstellungen über die Welt leider keinen Einfluss. Ad 2) "Theoretisch unrasiert"? Geoz (Diskussion) 07:58, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man kann noch weitere Kritikpunkte finden - wenn man will:
  • Die einfach(st)e Erklärung sagt nichts über die Richtigkeit dieser Erklärung aus. [Dinge sind immer komplizierter als man denkt. Newton/Einstein]
  • Die allereinfachste, allerkürzeste "one-fits-all"-Theory of Everything (ToE) wäre: "Gott hat es getan." [Das wird seit einigen Jahren aber nicht mehr als "Wissenschaft" angesehen - obwohl, es gibt Leute... => "Wie bezeichnet man Personen, die Ockhams Rasiermesser ablehnen?"]
  • O.R. "unterdrückt" Parallel-Denken, was langfristig zu komplizierteren aber genaueren Erklärungsmöglichkeiten führen würde. [Heute kann aber jeder Spinner jedes Individuum im Web seine Erklärungsvorschläge niederschreiben und wer weiss ... the Truth is Out There.]
Mit Ockhams Rasiermesser ist es wie mit jedem anderen Werkzeug: Man kann es an geeigneter Stelle richtig einsetzen - oder auch nicht.. GEEZER... nil nisi bene 08:19, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
„Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.“ (Albert Einstein). Angeblich. -- WSC ® 09:51, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
<seufz>Verpasste Chance: Man hätte es Einstein's Styptic Pencil nennen können... GG</seufz>
Hmmmmm....
Albert said something more complex ...
* There is a quote attributed to Einstein that may have arisen as a paraphrase of the above quote, commonly given as “Everything should be made as simple as possible, but no simpler.” or “Make things as simple as possible, but not simpler.” See this article from the Quote Investigator for a discussion of where these later variants may have arisen.
* This may seem very similar to Occam's razor which advocates the simplest solution. However, it is normally taken to be a warning against too much simplicity. Dubbed Einstein's razor, it is used when an appeal to Occam's razor results in an over-simplified explanation that leads to a false conclusion. GEEZER... nil nisi bene 10:03, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich bei Ockhams Rasiermesser auch nur um ein Prinzip, nicht um ein Gesetz (das kommt im dazugehörigen Artikel vielleicht nich richtig rüber). Es ist also nicht zwingend geboten, immer die einfachste Erklärung zu favorisieren. Denn wie schon richtig erkannt wurde, sind nicht immer die einfachsten Erklärungen auch die richtigen. Z.B. in der Kriminalistik (aber auch überall sonst) würde man sonst ständig unzulässige Schlüsse ziehen, da das echte Leben eben etwas komplizierter ist. --Wicket (Diskussion) 10:59, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Gestern bei einem Admin gelesen: "Das Problem mit Zitaten im Internet ist, dass man niemals sicher sein kann, ob sie stimmen. (Albert Einstein)" --Wicket (Diskussion) 10:59, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]


Das ist eine Fehlinterpretation deinerseits. Die Viele-Welten-Theorie entspricht Ockhams Razor. Es ist nämlich viel wahrscheinlicher, dass es beliebig viele Welten gibt und wir in einer davon sitzen, die wir beobachten können, weil diese zufällig die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt, als dass es nur genau *eine* Welt gibt, und diese aber *ebenso* zufällig die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt. -- Janka (Diskussion) 10:56, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Viele-Welten-Theorie und deine Aussagen über Wahrscheinlichkeit sind doch metaphysische Spekulation. Den physikalischen Theorien ist das herzlich egal. (und ich halte dagegen: es ist genauso wahrscheinlich, dass die einzig existente Welt einen aus vielen möglichen Parametersätzen besitzt, wie dass in einer anderen Auffassung wir in einer von ganz vielen existenten Welten sitzen – laaangweilig) --Chricho ¹ ² ³ 11:08, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dass es genau eine Welt gibt und diese genau die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt sind *zwei* Bedingungen. Dass wir eine Welt beobachten, die genau die richtigen Parameter für unsere Existenz besitzt ist hingegen nur *eine* Bedingung. Damit ist die letztere Theorie, dass es n Welten gibt (mit n>=1) nach Ockhams Razor richtig, die Theorie, dass es hingegen nur genau eine Welt gibt nach Ockhams Razor falsch. (Deine Aussage zur Wahrscheinlichkeit ist falsch. Dass es *genau eine* Welt gibt ist genauso wahrscheinlich wie dass es *genau zwei* Welten gibt oder dass es *genau drei* Welten gibt usw. Dass es genau zwei *oder* drei Welten gibt ist damit bereits doppelt so wahrscheinlich als dass es genau eine Welt gibt.) -- Janka (Diskussion) 11:45, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das bewegt sich ganz einfach vollkommen außerhalb physikalischer Theorien. Annahme der Viele-Welten-Interpretation ist es nicht nur, dass es mindestens eine Welt gibt, sondern dass es sehr viele gibt. Und wie du da deine Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Anzahlen an Welten festlegst, ist auch vollkommen willkürlich. --Chricho ¹ ² ³ 11:51, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Janka hat folgendes ausgedrückt: wenn es (unendlich) viele Welten mit allen möglichen Werten für die verschiedenen Paramter gibt sitzen wir automatisch in einer, in der die Parameter die richtigen Wetre haben, weil in anderen können wir ja nicht existieren. Wenn es hingegen nur eine Welt gibt, muss dort der sehr unwahrscheinliche Umstand eintreten, dass alle Parameter im richtigen Wertebereich liegen. Aus dieser Aussage ergibt sich aber, dass man auch bei der viele-Welten-Theorie zwei Bedingungen hat (es gibt unendlich viele Welten und die Parameter nehmen alle Werten an). --MrBurns (Diskussion) 12:01, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Viele-Welten-Theorie besagt nicht, dass es *unendlich* viele Welten gibt, sondern dass es eine unbestimmbare Zahl von Welten gibt. Genauso besagt sie nicht, dass die Parameter *alle* Werte annehmen, sondern dass die Parameter eine unbestimmbare Zahl von Werten annehmen. Das sind ganz explizit *keine* Bedingungen. -- Janka (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
OK, das hab ich mittlerweile auch mitbekommen. Mir wurde die (antropoligische) Viele-Welten-Theorie damals (ich weiß nicht mehr von wem) wohl falsch erklärt. Auf Wikipedia findet man ja unter Viele-Welten-Theorie nur die quantenmechanische, bei der es sehrwohl unendlich veile Welten gibt (da ja in der QM jede Observable unendlich viele Werte annehmen kann), aber dafür haben da die Parameter nicht unbedingt beliebige Werte. -MrBurns (Diskussion) 13:07, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen über die Zahl der existierenden Welten nur eine Sache: Mindestens die, in der wir sitzen, gibt es. Es könnten aber auch mehr sein, das wissen wir nicht. Jede Zahl von möglichen Welten >=1 ist also genau gleich wahrscheinlich. Ob 1, 2, 3, 17, 26827368271124, alles gleich wahrscheinlich. Das bedeutet aber, dass *die Aussage*, dass es *genau eine* Welt gibt und alle anderen Möglichkeiten falsch sind nur in einem sehr unwahrscheinlichen Fall richtig ist. Genauso wie die Aussage, dass es genau 17 Welten gibt oder genau 437843. Die Aussage, dass es 17 oder 437843 Welten gibt ist aber zumindest schonmal in zwei möglichen Fällen richtig.
Jetzt kommt dazu, dass wir unsere Welt beobachten können, wir also darin existieren müssen. Dazu muss die Physik ungefähr so funktionieren wie sie es tut. Es spricht aber auch nichts dagegen, dass die Physik auch anders funktionieren könnte. Wir könnten eine solche Welt vermutlich nicht von Innen beobachten, ist aber für diese Aussage aber auch egal. Dass die Physik in jeder der 37293871249137241357 (oder sonsteine Zahl) Welten genau gleich funktioniert wäre nun wiederum eine festlegende Aussage. Das ist unwahrscheinlicher, als dass die Physik auch nur an einer Stelle mal anders funktioniert.
Damit ist in Verknüpfung wahrscheinlicher, dass wir in einer Welt sitzen, die wir nur beobachten können weil sie so ist wie sie ist, als dass es nur *genau eine* Welt gibt und diese zufällig *genau die eine Physik hat*, die es gibt.
Es ist (nicht nur mir) völlig klar, dass wir keinerlei Informationen über andere Welten oder andere Physik besitzen und darüber auch keinerlei sinnvolle Vermutungen anstellen können. Deshalb ist das auch keine Sache von Metaphysik, denn diese *stellt* Vermutungen an. Es ist einfach nur eine Sache der Menge der aufgestellten Vorbedingungen, eben Ockhams Razor. -- Janka (Diskussion) 12:30, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und wie kommst du bitte darauf, dass jede Zahl „gleich wahrscheinlich“ ist? Und was soll das überhaupt bedeuten? Es existiert nicht einmal ein Wahrscheinlichkeitsraum über den natürlichen Zahlen, sodass die Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Zahl gleich groß wäre. Womöglich kannst du dir andere Wahrscheinlichkeitsbegriffe überlegen, die nicht dem üblichen entsprechen, aber das illustriert schon ganz gut, wie bedeutungslos deine Aussagen sind. In der Viele-Welten-Interpretation gelten übrigens überall dieselben Gesetze. Und ja, Spekulationen über Existenz von Welten sind Metaphysik, Ontologie – keine Physik. --Chricho ¹ ² ³ 12:39, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man keine Aussage darüber treffen, wie viele Welten es gibt, also ist die Annahme, dass es genau eine Welt gibt, genauso richtig oder falsch wie jede andere Aussage die sich auf genau eine bestimmte Zahl von Welten festlegt. Eine Aussage, die sich *nicht* auf eine genaue Zahl festlegt ist hingegen *immer* richtig. Wenn du darauf wetten müsstest, welche der beiden Aussagen zutriffst, welche würdest du wählen? Warum? -- Janka (Diskussion) 14:09, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich spekuliere übrigens nicht über die Existenz von Welten. Von Anfang an nicht. Es ging nur um Ockhams Razor. -- Janka (Diskussion) 14:12, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]



(Nicht angezeigter BK) Nur als kleine Anmerkung aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Die Anzahlen möglicher Welten können nicht alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben, weil sich die Wahrscheinlichkeiten zu 1 addieren müssen und das klappt nicht, wenn alle gleich groß sind. Und: Bei der Anzahl der Tore, die in einem Fußballspiel fallen, wäre grundsätzlich ebenfalls jeder Wert möglich, aber daraus folgt noch lange nicht, dass alle die gleiche Wahrscheinlichkeit haben. -- HilberTraum (Diskussion) 12:42, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon möglich, dass alle die geliche Wahrscheinlichkeit haben, diese Wahrscheinlichkeiten sind dann alle infinitesimal. Die konkreten Wahsrcheinlichkeiten kann man aber nicht wissen. Wenn man aber jetzt sagt "wir haben wahsrcheinlich nur eine geringe Zahl an Universen", dann trifft man eine zusätliche Annahme, nämlich dass die Wahsrcheinlichkeiten bei kleinen Zahlen niedriger sind. --MrBurns (Diskussion) 12:51, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
In der "üblichen" Wahrscheinlichkeitsrechnung (ob die hier gelten soll, ist wieder eine andere Geschichte, wie Chricho schon angemerkt hat) sind Wahrscheinlichkeiten aber "ganz normale" reelle Zahlen zwischen 0 und 1, und können nicht "infinitesimal" sein. -- HilberTraum (Diskussion) 13:06, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt, man kann mit solchen Wahrscheinlichkeiten halt nicht so gut rechnen, aber das ist ind em Fall auch nicht notwendigt, weil man hat unendlich viele Möglichkeiten und die Wahrscheinlichkeit für jede Möglichkeit ist unendlich klein (aber nicht 0) und die Summe im Prinzip undefiniet, in dem Fall kann man aber einfach sagen, die Summe muss 1 sein, weil die Gesamtwahrscheinlichkeit immer 1 sein muss. und es ist ja trotzdem kalr, dass wenn von unedlich vielen Möglichkeiten alle gelich wahrscheinlich sind z.B. die Wahrscheinlichkeit, dass es 3-6 Universen gibt doppelt so groß ist wie die Wahrscheinlichkeit, dass es 1-2 Universen gibt. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Eine einfachere Erklärung wäre wohl, und da sind wir wieder beim Ockham, dass die Wahrscheinlichkeiten nicht alle gleich sind, wie bei meinem Beispiel mit dem Fußballspiel. -- HilberTraum (Diskussion) 13:28, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ja. Die genaue Verteilung ist aber auch egal. Deshalb habe ich ursprünglich ja auch nur den Vergleich zwischen n=1 und n>=1 gezogen. Denn n=1 oder jede andere Festlegung würde ja voraussetzen, dass wir die Verteilung kennen. (Offensichtlich ist ein schwerer Fehler, Nietenzählern auch nur irgendein konkretes Beispiel zu liefern. Da beißen sie sich dann dran fest.) -- Janka (Diskussion) 14:26, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]


Das Pseudo-Bestimmtheitsmaß schafft einen Ausgleich zwischen "so viel wie nötig" und "so wenig wie möglich". In sofern ist das eine Kritik am reinen "so wenig wie möglich". Mit anderen Worten: Es ist ein statistischen Kriterium, ob die Hinzunahme einer bestimmen weiteren Variablen sich lohnt oder nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:24, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es heisst doch Viele-Welten-Interpretation (many = viele) und nicht Unendlich-viele-Welten-Interpretation, oder? Wir haben es uns auf andere Weise klar gemacht: "Gibt es eine Art von "Ding, das es nur ein einziges Mal gibt?"
Kennen wir aber nicht: Es gibt mehrere (many) Elemente, mehrere Elementarteilchen, mehrere (erdähnliche) Planeten / Sonnen oder Schwarze Löcher, mehrere Galaxien, mehrere Porträitgemälde (darunter 2x die Mona Lisa), selbst in der Nachbarschaft gibt es mehrere Katzen (und Hunde). Auch Götter gibt es lemmaweise (oder garnicht). Also: Wenn ALLES immer in mehreren Art-Versionen existiert, warum soll es dann nur 1 Universum (wrong name!) oder 1 big-bang-event geben/gegeben haben? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dafür? GEEZER... nil nisi bene 13:31, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Das *ist* jetzt aber eine metaphysische Betrachtung, Geezer. -- Janka (Diskussion) 14:36, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mir reicht das seit 30 Jahren völlig ... GEEZER... nil nisi bene 15:02, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Naja, wie häufig kommt in der "zeitgenössischen" Philosophie nicht mehr viel dazu. Die zwei wichtigen Punkte: 1. Ockham war ja weit davon entfernt für das (in der Wissenschaftstheorie) zu stehen, für das heute sein "Prinzip" genutzt wird. 2. Was als Variable, Sachverhalt, Theorie, Einfachheit, Logik - also alle Teile des "Prinzips" - gilt, ändert sich im Laufe der Jahrhunderte ständig. So wird das "Prinzip" mehr oder weniger immer von den Protagonisten der aktuellen theoriebildenden Wissenschaft zur Untermauerung ihrer Theorien genutzt und von ihren Gegnern abgelehnt. --Gamma γ 14:36, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hier [6] noch ein paar Beispiele. Alauda (Diskussion) 15:29, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hehe. Das ist jetzt aber eher genau ein Gegenbeispiel, für das, was uns Gamma hier erläutern wollte. Dieser "Eifelphilosoph" gehört ja wohl eher nicht der "aktuellen theoriebildenden Wissenschaft" an. Dennoch schwingt er das "Rasiermesser" ausgiebigst, mit erstaunlichem Zutrauen in die eigenen geistigen Gaben, gegen jedermann, egal ob Establishment, oder Außenseiter. Seine Interpretation des Prinzips ist wohl eher: "Der erstbeste Gedanke, der mir zu irgendeiner Frage in den Sinn kommt, ist der einfachste (sonst wäre er mir nicht so schnell gekommen), und daher der beste..." Hehe...
@Gamma: 1.: Das "Rasiermesser" ist ja zu seinem Nachnamen gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Die ersten Formulierungen stammen (bekanntermaßen) ja gar nicht von Ockham, sondern frühesten aus der sehr, sehr späten Spätscholastik. Mehr oder weniger im heutigen Sinn wird es erst seit der Aufklärung benutzt. Wie andere vor mir, möchte ich aber noch mal darauf hinweisen, dass das Prinzip kein ehernes Gesetz ist (auch wenn es äußerlich an ein Mosaisches Gesetz erinnert: "Du sollst nicht dies oder das!" *Blitz und Donner*). Schon in den ältesten Formulierungen finden sich ja Ausdrücke, wie sine necessesitate "ohne Not". Es sind also immer Umstände denkbar, die es erlauben vom Einfachkeitsprinzip ganz undogmatisch abzuweichen. Diese Umstände müssen aber eben gut begründet werden. Geoz (Diskussion) 18:54, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ockhams Rasiermesser beschreibt nicht das Favorisieren der einfachsten Theorie. Streng genommen ist es nur anwendbar auf Theorien mit exakt gleicher Erklärungskraft: Wenn Theorie A den Umstand α mit einer Unbekannten erklärt, dann ist sie Theorie B, die dies mit drei Unbekannten tut, vorzuziehen. Sollte Theorie B aber nicht nur α sondern auch β und γ erklären, sind sie nicht mehr vergleichbar. Und von wegen God did it! Gott ist so ziemlich die unbekannteste aller Variablen und hat absolut keine Erklärungskraft, da sie mehr Fragen aufwirft als dadurch beantwortet werden. —PοωερZDiskussion 19:10, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das moderne Verständnis von Ockhams Rasiermesser ist als Hilfe anzusehen, die von allen möglichen Theorien die am einfachsten zu falsifizierende auswählt – es handelt sich also nicht um ein Naturgesetz, sondern im Prinzip um eine Heuristik zur Schonung von Ressourcen: Je weniger zusätzliche Annahmen, desto einfacher ist eine Theorie zu falsifizieren. Kann sie falsifiziert werden, kann man sich je nachdem immer noch einer komplizierteren ad-hoc-Theorie mit mehr Annahmen zuwenden. Kann sie in mehreren Versuchen nicht falsifiziert werden, stehen die Chancen hingegen gut, dass sie stimmt und dass zusätzliche Annahmen zur Erklärung überflüssig sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:54, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und auch die "einfachen" Erklärungen mit Gott ("Gott ist allmächtig und seine weige sind unergründlich") bringen Probleme. Siehe Allmachtsparadoxon. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
"Es war Gott" ist ein einfacher Satz, aber keine einfache Erklärung: Einfach mal aufzählen, was für zusätzliche Annahmen eine nicht nachweisbare allmächtige Entität denn so alle nötig macht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:42, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein - das ist so wie mit Luther und dem Antisemitismus: Es erklärt sich aus der Zeit heraus. So formulierte O. eindeutig: „Nichts darf man ohne eigene Begründung annehmen, es sei denn es sei evident oder aufgrund von Erfahrung gewusst oder durch die Autorität der Heiligen Schrift gesichert.“ (In I. Sent d 30, q 1). Was ihm erst viel später ins Necessaire gelegt wurde, war nicht seine Schuld oder Absicht. Der Mann war ein "Believer" und es ging ihm nur um die kleinen Dinge. GEEZER... nil nisi bene 10:06, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
War er ein Believer, oder hatte er angesichts seiner Lebensgeschichte vielleicht doch eher Angst vor dem Scheiterhaufen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 08:18, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich beides, wenn es um The last Train to Clarkesville ging.
Es sollte eine Andeutung sein, dass seine Auffassung des Satzes, die Auffassung der Interpretatoren Jahrhunderte später, und auch unsere Auffassung von diesem Werkzeug immer etwas leicht anderes waren/sind.
Damit wird es immer Kritik an dieser Herangehensweise geben (einer mehr voran, einer mehr hinterher). Manchen Leuten gibt man einen Imbusschlüssel in die Hand und sie stechen sich ein Auge aus, andere bauen damit ein Billy-Regal für die grossen Konzepte der Menschheit. Hey, hey with the ... GEEZER... nil nisi bene 14:03, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Klar, Kritik gibt's bekanntlich von Klimawandel über Evolution bis Holocaust zu so ziemlich jedem Thema. Wie ernst man ihren Inhalt nehmen muss, ist eine andere Frage. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:55, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein bekannter Kritiker einer allzu starken Betonung des Einfachheitsprinzips ist Mario Bunge. Er hat dazu ein ganzes Buch geschrieben, das sich vielleicht mit folgendem Zitat zusammenfassen lässt: „Occams’s razor, like all razors should be handled with care to prevent beheading science in the attempt to shave off some of its pilosities. In science, as in the barber shop, better alive and bearded than cleanly shaven but dead.“

Zum Beispiel "viele-Welten-Theorie": Bezeichnenderweise argumentieren sowohl Proponenten als auch Gegner mit Occams Razor. Erstere argumentieren, dass die MWI ohne Kollaps-Postulat auskommt (d.h. die Theorie ist formal "schlanker" als die orthodoxe Form der QM), letztere kritisieren die extravagante Ontologie der vielen Welten.--Belsazar (Diskussion) 21:08, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das Buch ist noch nicht im O.R.-Artikel gelistet ...!?! GEEZER... nil nisi bene 09:48, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

9. April 2013

The Return of the "Frage zur deutschen Fußball-Bundesliga" (Winterpause)

Habe auf Nachfrage vom DFB-Archiv eine EXCEL-Tabelle mit Spielausfällen - 1. FBL-Spielzeiten 1963/1964 bis 1980/1981 und aufgeschlüsselt nach Monaten August bis Mai - erhalten. Was machen wir jetzt damit? Fänden es eine Verschwendung, wenn die Zahlen nur so hingehängt werden und das wars dann. Vorschläge ..? :-)) GEEZER... nil nisi bene 15:50, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Einer von euch trägt es in die jeweiligen Saison-Artikel ein? ;-) --Eike (Diskussion) 15:52, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Smithers ist indisponibel ...? GEEZER... nil nisi bene 16:12, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei der Anspielung bin ich überfragt, von daher nur 'ne ernste Antwort: Ich hab keine Ahnung, ob man das als relevant betrachten will oder nicht. Vielleicht passt's irgendwie nach Fußball-Bundesliga? oder einen neu zu erschaffenden Artikel Winterpause? --Eike (Diskussion) 16:18, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich überlege, weil ich auch nach den Gründen warum gefragt hatte - und sie auch antworteten. Jetzt funkt mir heute Rummenigge dazwischen, der wieder alles ganz anders machen will - sich€r hat €r s€in€ gut€n Gru€nd€... GEEZER... nil nisi bene 16:38, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Spielausfälle haben ja große Auswirkungen. Sie bringen den Spielplan durcheinander und früher wie die Eintrittsgelder noch die Haupteinnahmequelle waren haben sie teilweise auch für wirtschaftliche Probleme gesorgt. Also halte ich diese Statistik durchau für relevant jedenfalls für die Saisonartikeln (am besten wä#re es wohl die Zahl in der Infobox zwischen "Spiele" und "Tore" einzufügen). Der Durchshcnittswert und das Maxmum wäre mMn auch für den Artikel Fußball-Bundesliga relevant. @Geezer: mMn ein sinnloser Vorschlag, durch die Umstellung würden die Deutschen Mannschaften wohl eine Saison lang nicht am Europacup teilnehmen (inkl. längerfristige Asuwirkungen für mindestens Fünf Jahre), die meisten Spieler müssten mitten ährend der Saison integriert werden, da die Haupttransferzeit ja im Sommer ist und wirtschaftlich würde es wohl auch nicht so viel bringen: nach den Erfahrungen, die ich in Österreich habe (Sommerpause nur bis Anfang/Mitte Juli), kommen bei Badewetter + Sommerferien nicht viel mehr Zuschauer als an den kalten Tagen im Februar/März. Und ganz ohne Sommerpause zu spielen wäre ohnehin nur bei ungeraden Jahreszahlen möglich, wegen EM/WM. eine leichte verkürzung der Sommerpause könnte aber ökonomisch und sportlich sinnvoll sein sportlich vor allem weil man damit die Zusatzbelastung durch viele englische Wochen für die Vereine, die auch im EC + eventuell Cup spielen reduzieren könnte. --MrBurns (Diskussion) 00:59, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal bei den Lederfreunden nachgefragt. GEEZER... nil nisi bene 11:06, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bärenfleisch

Darf man Bärenfleisch zum Eigenbedarf nach Deutschland einführen? (Aus den Skandinavischen Ländern z.B. ) --81.200.198.20 15:54, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Bären sind in Anhang 2 des Washingtoner Artenschutzübereinkommen aufgeführt. Somit brauchst Du eine Einfuhrgenehmigung des Bundesamtes für Naturschutz. --Rôtkæppchen68 16:27, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wird mir nicht ganz klar aus dem Artikel. Der bezieht sich auf den Handel mit diesen Tieren. Unter 2 steht tatsächlich "alle Katzen" :). Ich will keinen ganzen Bären Importieren sondern nur Bärenfleisch. Sicher dass das Artenschutzabkommen bzw. der zitierte Absatz hier greift? --81.200.198.20 17:00, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Sicher, denn Bärenfleisch wird aus ganzen Bären hergestellt. ohne dass diese dabei überleben. Zitat aus dem Artikel: „Auch der Handel mit Produkten geschützter Tiere, wie Elfenbein, Kaviar, Schildpatt oder präparierten („ausgestopften“) Tieren unterliegt den gleichen Regelungen.“ --Rôtkæppchen68 17:07, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hmm, betrüblich. Aber trotzdem Danke. --81.200.198.20 17:10, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Seit wann oder inwiefern ist ein Bär eine Katze? CarlM (Diskussion) 19:16, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Bären gehört zu den Hundeartigen. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:25, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Im Anhang 2 sind auch "alle Bären" enthalten, also braucht man dafür eine Einfuhrgenehmigung unter Nachweis der Herkunft des Fleisches. --Sr. F (Diskussion) 19:27, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Auch Bärenmarke? :-D --2A02:810D:10C0:E1:FC93:5FEE:ECD9:8B6 22:48, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Skandinavische Länder sind teils EU-Mitglieder, teils nicht. Angenommen der Bär wäre in Schweden in der EU rechtmäßig erlegt worden (weiß nicht, ob das möglich ist). Dann ist er bereits in der EU und darf nur nicht „gehandelt“ werden. Unter „Handel“ versteht das Eur-Lex 31997R0338 auch das „Verwenden“ und „Befördern“ von Exemplaren [7], was es offenbar ausschließt, das Fleisch zu transportieren oder zu verzehren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:17, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo 81.200.198.20,
falls du nach dem Bärenmahl im Urlaub und vor dem Zoll(Schengenraum!) nicht auf dem Klo warst, muß das Rotkäppchen Dir den Bauch aufschneiden und ein paar Steine reinlegen. --84.134.1.244 22:50, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

FireFox spinnt

Im Dialogfeld "Plugins überprüfen" wurden mir heute zwei Plugins als "veraltet" angezeigt: einmal das Shockwave Flash und das Shockwave for Director. Kein Problem, dachte ich, einfach die aktuellen versionen herunterladen und gut ist. Naja, das Shockwave Flash ist jetzt als aktuell verzeichnet (also grün), aber das Shockwave for Director wird noch immer als "veraltet" (also gelb) angezeigt. Sehr seltsam, die neueste Version des Adobe Shockwaves ist 12.0.2.122. Ein Systemcheck zeigt an, dass ich die Version 12.0.2.122 installiert habe und diese um ca. 22:00 Uhr aktualisiert wurde. Wieso mault der FireFox noch immer rum? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:14, 9. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Deinstallier einfach den Director-ShockwavePlayer. Mir ist schon seit Jahren keine Website mehr begegenet, die den voraussetzen würde. Der FlashPlayer sollte heutzutage vollauf ausreichen. --Martin K. (Diskussion) 09:45, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Hast Du Adobe Director auf dem Rechner installiert? Dann solltest Du den auch aktualisieren. --Rôtkæppchen68 21:08, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Systemcheck zeigt, dass ich dieses Programm überhaupt nicht installiert habe. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:10, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Dann kann ich mich nur Martin anschließen und Dir raten, Shockwave zu deinstallieren. Solltest Du es jemals wieder brauchen, kannst Du es dannimmer noch neu installieren. --Rôtkæppchen68 21:26, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann vertraue ich Euch mal und sage brav "danke". Aber wehe, mein PC kriegt nen Schluckauf. Dann schick ich Euch nen Pharaonenfluch. ;)) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:31, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

10. April 2013

Lemma Wissenschaftskritik?

Im Artikel Experimentatoreffekt taucht ein Unterpunkt "Wissenschaftskritik" auf, dazu gibt es keinen eigenen Artikel. Könnte man unter den gegebenen Regeln, Grundsätzen und Meinungsbildern in Wikipedia überhaupt sinnvoll eine Lemma "Wissenschaftskritik" in die Enzyklopädie integrieren oder würde das an der derzeitigen Definiton einer "seriösen" Quelle scheitern? Eine Quelle müsste, um seriös zu sein, entweder selbst aus dem akademischen Bereich ("wissenschaftliche Selbstkritik", ist durchaus aktiv. Mancher munkelt gar, es sei nicht alles Wissenschaft, was im akademischen Bereich vertreten wird) oder aus Journalismus, vielleicht noch aus Gerichtsurteilen, stammen. Beides sind ja Berufe, die selbst im akademischen Bereich wissenschaftlich ausgebildet werden. Warum gibt es also keinen Artikel "Wissenschaftskritik" oder "Kritik an der Wissenschaft" aber einen Kritik an Wikipedia, Kritik am Intelligenzbegriff usw.? P.S.: Artikel wie Pseudowissenschaft (oder Cargo-Cult-Science) sind keine Wissenschaftskritik, weil es hier um Lehren geht, die vermeintlich wissenschaftlich sein sollen, diesen Anspruch aber nicht einlösen können. Am Ehesten wäre wohl Pathologische Wissenschaft ein Kandidat dafür, aber auch da stellt sich die Frage, ob es keine Kritik an der Wissenschaft auch jenseits ihrer "pathologischen" Form geben kann. Ich hoffe die Frage ist nicht zu provokant oder an der falschen Stelle gestellt. (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.170 (Diskussion) 00:06, 10. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Grundsätzlich in so ziemlich jedem Artikel im Bereich Erkenntnistheorie, dort haben sich die einschlägigen Benutzer schon länger verewigt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:14, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht findest du in der Kategorie:Technikfolgenabschätzung etwas passendes. --Kharon 01:35, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Du solltest dich nicht von allem, was hier in einer handvoll Artikel steht, blenden lassen. Ich halte die betreffende Formulierung dort für unglücklich, denn so was wie eine (generelle/pauschale) "Wissenschaftskritik" gibt es m. W. nicht. Und dann ist es auch wenig überraschend, dass der Begriff in seinem eigenen Absatz direkt wieder relativiert wird, als dort nämlich folgt: "Das Problem werde, so die Kritiker, heutzutage nicht in allen Bereichen der Wissenschaft ausreichend ernst genommen. Während der Experimentatoreffekt in Medizin, Psychologie und Verhaltensforschung eine wichtige Rolle spielt, werde in anderen Bereichen kaum Notiz davon genommen." Meine Hervorhebung. Soll heißen? Es (=die Kritik) betrifft nur einige, konkrete Einzelwissenschaften. Oder mit anderen Worten: Es handelt sich überhaupt nicht um (pauschale) Wissenschaftskritik. Haha! Tatsächlich beschreibt das Lemma auch gar keinen Begriff aus einer Wissenschaftskritik, sondern einen aus der (Kognitions)psychologie. Lustigerweise selbst eine Wissenschaft.
Es gibt, soweit ich weiß, auch keine (pauschale) "Philosophiekritik". Oder eine "Theologiekritik". Warum nicht? Ich denke, solche Gegenstände wären viel zu diffus, disparat und unhandlich, als dass man sie einer fruchtbaren Kritik unterziehen könnte. Wen oder was denn? Alles andere (Stringtheorie, anyone?) ist Beschäftigungsfeld der Philosophien der jeweiligen Einzelwissenschaften, die wiederum von der großen Wissenschaftstheorie überdacht werden, die ihrerseits (wenn man so will) noch von der bereits erwähnten Erkenntnistheorie überragt wird. Das sind deine Anlaufpunkte. Und das ist 'ne Menge Futter. --ZT (Diskussion) 05:46, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Man könnte sich an en:WP Criticism of science orientieren. Da werden die vom Vorredner erwähnten - und von mir heftigst unterstützten Punkte - erwähnt. GEEZER... nil nisi bene 08:34, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
siehe auch Wissenschaftsforschung, Szientometrie, Wissenschaftsbetrieb. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:45, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Natürlich gibt es zahlreiche sinnvolle Kritikpunkte an jedem einzelnen Axiom der Wissenschaftstheorie, an jedem einzelnen Aspekt des Wissenschaftsbetriebs, an jedem einzelnen Experiment, an jeder einzelnen wissenschaftlichen Arbeit. Und all das wird ja auch kräftig kritisiertm, denn echte Wissenschaft ist immer auch Wissenschaftskritik, sonst ist sie schlichtweg keine Wissenschaft. Aber da, wo "Wissenschaftskritik" draufsteht, ist sicherlich am wenigsten eine drin... Das ist wie bei der "Schulmedizin": wer das zum Gegner dazuschreiben muss, hat was zu verbergen. --89.247.167.65 23:48, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das hört sich jetzt aber verdächtig verschwörungstheoretisch an. Es ist ja auch nicht so einfach. Du verwechselst kritisieren im Sinne von "konstruktiv verbessern" und kritisieren im Sinne von ablehnen. Wenn man grundlegende Methoden der Wissenschaft z.B. die Subjektivität, Inter-Subjektivität, Rationalität, u.ä. ablehnt oder anders interpretiert, dann ist das echte Wissenschaftskritik ohne Wissenschaft. Ende Gelände. Aber so was wäre nur ein kleiner Teil eines guten Artikels zum Thema, dessen Lemma man gut auf Wissenschaftsforschung redirecten könnte, welcher allerdings in einem rudimentären Zustand dahinsiecht. --Gamma γ 00:18, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Harfenmusik

Wie heißt das Stück, das hier von 3:00 bis 8:00 zu hören ist? --93.134.217.202 02:19, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Georg Friedrich Händel, Harfenkonzert B-Dur, Op. 4, Nr. 6, ursprünglich Teil der Cäcilienode. Grüße 85.180.193.167 14:32, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Und, wenn man es supergenau nimmt, davon die Grandjany-Fassung ;) --79.244.181.193 01:06, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Kopierkarte Uni Leipzig?

Anscheinend bin ich zu blöd für deren Website: weiß jemand spontan ob es möglich ist, eine Kopierkarte für die Leipziger Uni-Kopierer zu bekommen, ohne dass man sich gleich immatrikulieren muss? -- Dirk Franke (Diskussion) 10:57, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Eine UniCard wirst Du nicht bekommen, und in die UniCard ist eine Kopierkarte integriert – das heißt aber nicht, dass es keine separaten Kopierkarten gäbe. Ich würde einfach anrufen, das geht schnell und Du hast eine kompetente Antwort. Gruß Yellowcard (Diskussion) 11:06, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
An der Uni Bremen gibt's Gästekarten, die man für 10€ Pfand bekommt (aus einem extra Automaten) und dann wie die regulären Kopierkarten aufladen kann. Ich würde einfach mal zur UB in Leipzig gehen und schauen, ob's dort auch so ist. XenonX3 - () 00:41, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Geiseln im Irak

So etwa 2006 wurden doch mehrere Deutsche im Irak entführt. Über deren Freilassung bzw. entsprechende Bemühungen habe ich nie mehr etwas gehört. Weiß jemand näheres darüber? Kamen die diskret wieder frei, sind inzwischen tot, oder immer noch, nach über fünf Jahren in Geiselhaft?--Antemister (Diskussion) 13:52, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Entführung von René Bräunlich und Thomas Nitzschke? --тнояsтеn 13:55, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Nein, nach den beiden und natürlich Frau Osthoff gab es doch noch zwei oder drei deutsche Geiseln (eine Mutter und ihren Sohn, wenn ich mich recht erinnere)--Antemister (Diskussion) 13:57, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Diese Dame: http://www.zeit.de/online/2007/28/irak-geisel-frei ? --тнояsтеn 13:59, 10. Apr. 2013 (CEST) P.S.: Sinan Krause haben wir auch hier, siehe auch [8][Beantworten]
Und mehr kennt auch en:Foreign hostages in Iraq#Germany nicht. --тнояsтеn 16:17, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

4 Jähriger tötet Spielkamerad (6 Jahre) Staat:USA

Ich will wissen ob der 4jährige in den USA wegen Mordes angeklagt und verurteilt werden kann? Link zur Meldung: http://t.news.de.msn.com/politik/usa-mit-waffen-spielende-kleinkinder-t%c3%b6ten-zwei-menschen-2 --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 16:49, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
nein. --Janneman (Diskussion) 16:54, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade selber die Auskunft dafür gefunden. Trotzdem Danke. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 16:56, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
wobei es übrigens durchaus sein kann, dass manche Staatsanwälte das in ganz besonders roten Staaten (oder auch in Florida, wo "juvenile" offenbar nach unten offen ist, wie ich gerade lerne) versuchen würden, letztlich stehen dem aber zig Supreme-Court-Urteile im Wege/entgegen. Letztes Jahr gabs da diese Diskussion: “What's the minimum age, to which you could give for a murder a child life without parole? I mean, you could have an instance of a 10-year-old or an 8-year-old? ... And if there is a minimum, what is it in your opinion?” Neiman replies that “there is a minimum now,” but when Breyer asks what that minimum age is, he says, “I would be hesitant to commit to a minimum without further factual development.” Breyer then retorts, Scalia-ishly: “Do you want to say 12? Do you want to say 10? Do you want to say 9? Because as soon as whatever you say, I'm going to say, ‘and why not 14?’ ”. So gelesen hier. --Janneman (Diskussion) 17:11, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
In D wäre das ein Fall mangelnder Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten. Aber in D ist so was fast unvorstellbar: Wie kommt ein Vierjähriger an ein geladenes Gewehr?
Das sind eben auch Folgen der riesige Verbreitung von Waffen im Lande und ihr "selbstverständliches Vorhandensein" in jedem Haushalt mitsamt ihrer unvorsichtigen Aufbewahrung. Und die ständigen Ballereien im Fernsehen lässt sicherlich Vierjährige denken "das kann ich doch auch schon".
Auf der Anklagebank sitzt diese Seite des "american way of life".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:43, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Wenn die Erwachsenen zuerst geschossen hätten, wäre das doch nicht passiert (sagt die NRA). --Zerolevel (Diskussion) 22:52, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wetterstatiönchen

Weiß jemand, welcher Hersteller und welches Modell diese Miniwetterstation ist: http://www.direktabo.de/aboportal/_resources/img/praemien_b_500px/Wetterstation_neu.jpg? --2A02:810D:10C0:E1:44ED:1DB2:155D:422 19:21, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Schau mal da im PDF (Seite 11/40) und da. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:42, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ohne konkreten Namen aber 91,37 % sicher: China <= Google => Wetterstation digital Werbegeschenk <= .... GEEZER... nil nisi bene 20:51, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke. Also "low-cost low-tech" :-) --2A02:810D:10C0:E1:44ED:1DB2:155D:422 21:41, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der Hersteller ist Fuzhou Lingzhan Electronic Co., Limited. --Rôtkæppchen68 21:57, 10. Apr. 2013 (CEST) Erg: Das Modell ist A2617. --Rôtkæppchen68 02:24, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
A2617 von hier sieht aber anders aus. Wue auch immer: für den Preis kann man vermutlich nicht allzu viel von der "Wetterstation" erwarten. --тнояsтеn 09:36, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Alibaba.com ist leider von Fehlern durchsetzt. Insbesonders die deutsche Version wurde wahrscheinlich mithilfe von German as she is spoke und irgendeiner Babelfish-Betaversion übersetzt. Den Angaben der Herstellerwebsite (85×25×13 mm) entspricht eher dieses Modell als dieses (81×151×15 mm), sodass die Angabe A2617 fehlerhaft ist. Ich hab übrigens die A2139 mit Werbeaufdruck eines Werkzeugversandes daheim. --Rôtkæppchen68 12:38, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Frage zu Volvo C30 FlexiFuel

Hallo! Hab gesehen das im Artikel vom Volvo C30 steht, dass es den 2,0l Benziner als FlexiFuel ab 01/09 gibt. Kann es sein das hier ein Fehler vorliegt und es den erst ab November 2009 gab, also zum Modellwechsel? Danke!

--217.93.195.126 20:40, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

www.projecthoneypot.org - Was hat dies zu bedeuten?

In letzter Zeit beim Aufrufen von einigen Internet-Seiten bekomme ich von jenen Seiten Meldungen dass mein Computer mit Viren verseucht ist und/oder ein Bot-Netz spambot, malware manipulator etc... ist und werde dabei immer auf folgende Seite verwiesen * http://www.projecthoneypot.org/ip_81.3.214.196 Das kann aber nicht sein da ich Linuxmint-Maya bzw. Nadia verwende. Clamav, rkhunter und chkrootkit sind auf dem neuesten Stand. Auch die verdächtigen Dateien die im Artikel Honeypot beschrieben sind befinden sich nicht auf dem Rechner. Ich habe die Befüchtung dass das etwas mit den Orange-Proxies zu tun hat die zeitweise füchterlich langsam sind. Kann mit bitte jemand genau erklären was es damit auf sich hat?

MfG--81.3.214.196 21:49, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich spammt da jemand, der die gleiche IP-Adresse hat, wie du. Entweder weil du ne dynamische IP kriegst, die z.B. täglich jemand anders zugewiesen kriegt, weil du in einem Netzwerk bist, in dem ein anderer Computer spammt, oder eben weil du über einen Proxy gehst über den Spam versendet wird. Vermutlich kannst du die Meldungen ignorieren. Du kannst dich ja auch an die projecthoneypot.org Website wenden dass die ggf. den IP-bereich whitelisten oder so. -- Jonathan 22:07, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Bei Mobilinternetprovidern wie Orange ist es oft so, dass die Mobilbasis per NAT lokale Adressen vergibt und so viele Leute sich eine IP-Adresse teilen. In diesem Falle kann der Spam von anderen Nutzern stammen, die über dieselbe Basisstation mobil aufs Internet zugreifen. In diesem Falle hilft whitelist wohl nicht. Falls Emails deswegen nicht akzeptiert werden, hilft wohl nur noch Wechsel des ISPs oder Umstieg auf IPv6. --Rôtkæppchen68 22:25, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke! Das Dumme an der Sache ist dass sich die Proxies nicht umgehen lassen was sich etwa duch Geschwindikeitsverlust beim Herunterladen von Dateien bemerkbar macht oder aber auch manchmal veraltete Versionen von Seiten wie etwa der Wikipedia-Auskunft oder von Zeitungen oder Andere angezeigt werden. Es stehen auch nur 8 Proxies 81.3.214.192 bis 81.3.214.199 zur Verfügung wobei sich die IP zeitweise ändert. --81.3.214.196 22:30, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Steckplatine defekt oder soll das so?

Abbildung ähnlich

Hallo, ich habe mit einem Arduino-Starterkit eine Steckplatine ("Breadboard") bekommen. Zwischen den beiden oberen längs verlaufenden Reihen (bei mir jeweils mit + und - sowie rot bzw. blau markiert) besteht eine Verbindung, bei den unteren beiden ist das nicht der Fall. Ist das so üblich, oder habe ich da eine defekte Platte erwischt? Es handelt sich um das gleiche bzw. ähnliches Modell wie auf dem Bild. --SörenDerZweite (Diskussion) 21:58, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Den ersten Google-Image-Search-Treffern zufolge sollen die blau und rot markierten „Sammelschienen“ für die Versorgungsspannung sein. Wenn sie kurzschlussmäßig verbunden sind, ist das natürlich ein Fehler. Ein Lade- oder Blockkondensator, evtl auch versteckt eingebaut, kann je nach Messmethode auch als Verbindung erscheinen. --Rôtkæppchen68 22:18, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich bin völliger Anfänger und kam erst nach Stunden auf die Idee, den Grund für nicht funktionierende Schaltungen auf der Platine zu suchen. --SörenDerZweite (Diskussion) 09:31, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vorsteuerkorrektur einreichen mit Umsatzsteuervoranmeldung oder später mit Steuererklärung?

Hallo, ich habe eine kurze und knackige Frage an Steuerexperten:

Reicht man eine Vorsteuerkorrektur (aufgrund Wechsel des Besteuerungsmodells von Kleinunternehmer zur Regelbesteuerung) mit der ersten Umsatzsteuervoranmeldung ein oder erst später mit der Steuererklärung?

Ich denke ich habe in meinem Steuerprogramm alles richtig ausgefüllt, das ausgefüllte Umsatzsteuervoranmeldungsformular enthält jedoch keinen Hinweis auf die Vorsteuerkorrektur... bin grad etwas ratlos.

Grüße --Matthias 93.132.210.180 22:04, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der einzig vernünftige Rat ist es, sich jetzt einen Steuerberater zu suchen. Den brauchst du als Unternehmer sowieso, denn wirklich *richtig* macht man es als Laie sowieso nie und mit einem Steuerberater kann das Finanzamt nicht ruppig umgehen, wenn denen irgendwas nicht passt. (Es gibt z.B. Finanzämter, die keine A4-Blätter akzeptieren. Wirklich!) -- Janka (Diskussion) 22:54, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzliche Zustimmung zu Janka: Einen Steuerberater aufsuchen macht in der Situation wirklich Sinn. Dennoch der Versuch, Dir eine Antwort zu geben: Es geht wohl um die Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach §15a UStG. Du warst bis einschließlich 2012 Kleinunternehmer und damit nicht zum Vorsteuer-Abzug berechtigt. Ab 01.01.2013 dann Übergang zur Regelbesteuerung. Für die langfristig genutzten Wirtschaftsgüter (z.B. Maschine, Büromöbel, Kfz), die vor dem 31.12.2012 ohne Vorsteuerabzug angeschafft wurden, kann jetzt die Vorsteuer berichtigt (=zeitanteilig geltend gemacht) werden. Auf jeden Fall hat die Berichtigung spätestens mit der Jahreserklärung zu erfolgen. Ob Du es auch schon in der Voranmeldung machst, ist eigentlich egal - über die Anmeldung erfolgt die Vorsteuererstattung zeitlich nur etwas früher, über die Jahreserklärung musst Du bis 2014 warten. Wichtig ist aber, dass die Berichtigung über einen Zeitraum von fünf Jahren (bei mobilen Wirtschaftsgütern), bzw. von 10 Jahren (bei Immobilien) ab Anschaffung erfolgt und in jedem Jahr der Berichtigung nur jeweils 20% (bzw. 10%) der (ursprünglichen) Vorsteuer geltend gemacht werden können.
Beispiel: Kauf PKW im Januar 2011 - enthaltene Umsatzsteuer im Kaufpreis: 3.800€; Berichtigungszeitraum: Januar 2011 bis Dezember 2015; Übergang zur Regelbesteuerung zum 01.01.2013; Berichtigung der Vorsteuer im Zeitraum 2013-2015 mit je 760€ pro Jahr; innerhalb der Voranmeldung entsprechend zeitanteilig (monatlich: 63€; quartalsweise 190€). Die Berichtigung erfolgt beim Formular NICHT innerhalb des "normalen" Vorsteuerabzugs (Zeile 55 der Voranmeldung), sondern in Zeile 61. Das ist wahrscheinlich Dein Fehler gewesen. Und wenn Du ein Buchhaltungsprogramm nutzt, dann muss das Konto 1556 (DATEV-SKR03) angesprochen werden.
Übrigens: Die Berichtigung der Vorsteuer führt nicht zu einer Minderung der Anschaffungskosten, sondern zu laufenden Betriebseinnahmen (§9b EStG). Und noch ein Hinweis: Gerade bei PKW kann es Sinn machen, die Vorsteuerberichtigung NICHT durchzuführen, weil auf der anderen Seite die Privatnutzung und der spätere Verkauf wieder der Umsatzsteuer unterworfen wären, was je nach Sachverhalt zu einem sehr negativen Ergebnis führen kann!! Grüße --O. aus M. (Diskussion) 08:44, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Erfahrungsgemäß hilft oft auch ein (freundlicher!) Anruf beim Finanzamt bei solchen Fragen, kostet nichts und bloße Verfahrensfragen wie die oben genannte "wann und wie" beantworten die zuständigen Sachbearbeiter auch. Zumindest, wenn man das Gespräch nicht mit Geschimpfe über die unmäßigen Steuern im allgemeinen und die Unverschämtheit der Finanzbeamten im Besonderen startet, sondern den Menschen am anderen Ende der Telefonleitung einfach freundlich um Auskunft bittet. Für Steuerspartipps braucht es aber sicher einen Berater.feba disk 02:04, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hamburg überdacht?

Im Zusammenhang mit dem Klimawandel empfiehlt Die Welt hier Dachbegrünungen. Dafür kämen angeblich „15 Prozent der Dächer in Hamburg oder eine Fläche von 113,3 Quadratkilometer“ in Frage. Einfacher Dreisatz: 100 % der Dächer Hamburgs sind also 755,33 qkm. Das ist aber die Gesamtfläche der Stadt, und da zumindest die Alster meines Wissens nicht überdacht ist, kann das also nicht ganz stimmen. Leiden die bei Springer jetzt unter Dyskalkulie, aber hab ich mich verrechnet?
Zusatzfrage: Wie viel Prozent einer Großstadt sind eigentlich überdacht? Meiner Schätzung nach höchstens 10, da bliebe dann für das Grün nicht mehr gar so viel übrig. --Φ (Diskussion) 22:23, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Erste Anhaltspunkte: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/umweltatlas/db601_05.htm --тнояsтеn 22:27, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Der deutsche Wald nimmt seit 200 Jahren kontinuierlich an Fläche zu. So viel Wald wie jetzt hatten wir seit vielen Jahrhunderten nicht mehr. Ob da in einer Großstadt ein paar Leute Pflanzen auf den Balkon stellen oder Ihre Dächer begrünen ist im Verhältnis dazu nicht mal im Promillebereich relevant. Genaugenommen holen die Pflanzen auf dem Dach vermutlich nicht mal im Ansatz die CO2 Kosten raus die es braucht um Erde und Pflanzen aufs Dach zu bringen. Vollkommener Humbug. :) Wenn man sein Dach begrünen möchte weil das schöner ausschaut macht das Sinn. Dann hat man selbst und die Nachbarn optisch was davon. Ansonsten bringt das gar nichts. --85.180.217.101 22:34, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Es geht um das Mikroklima in der Stadt, nicht um Co2; insofern macht es schon einen Unterschied, ob du eine Sommernacht mit einer Tiefsttemperatur von 32°C, wie wir wohl machne erleben werdenmüssen, umgeben nur von Ziegeln, Asphalt und Sichbeton verbringst oder ob da noch ein paar Pflanzen mit dabei sind.
Mir kam es in meiner Frage eugentlich nur auf die Rechnung an. --Φ (Diskussion) 22:41, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
(BK)Diesem Dokument zufolge waren 2011 28500 ha (285 km²) oder 37,7 Prozent der Fläche Hamburgs Gebäude- und Freifläche (Flächen mit Gebäuden (Gebäudeflächen) und unbebaute Flächen (Freiflächen), die Zwecken der Gebäude untergeordnet sind. Zu den unbebauten Flächen zählen Vor- und Hausgärten, Spiel- und Stellplätze und andere Flächen; es sei denn, sie sind wegen eigenständiger Verwendung nach ihrer tatsächlichen Nutzung auszuweisen.) --Rôtkæppchen68 22:41, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Beantwortet nicht deine Frage, aber wenn du dich für ein bestimmtes Gebiet interessierst, kannst du in Geo-Online Hamburg ab einem Maßstab von 1:2500 die Gebäudeflächen einblenden (Fachdaten ALKIS). --тнояsтеn 22:54, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das geht bei openstreetmap.org auch. Dann muss man nur noch Pixels zählen... --Rôtkæppchen68 23:14, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich wette, du bekommst durch Pixelzählen keine Gebäudeflächen auf zehntel Quadratmeter genau ;) Zumal die OSM-Daten meist nur von Luftbildern abgepinselt sind. --тнояsтеn 23:17, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
verbunden mit Urbanen Gartenbau und Vertical Farming könnte das in Zukunft sehr sinnvoll sein.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:07, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
warum sollte die buzzwordisierung der guten alten schrebergärten in zukunft sehr sinnvoll sein? -- southpark 13:51, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
sorry4quetsching; mehr grün und noch mehr grün für städte kann nicht schaden,(Flächenversiegelung); auch für hamburg nicht --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:44, 11. Apr. 2013 (CEST) [Beantworten]
Eine Anmerkung (die natürlich keinen riesigen Unterschied erklärt): Viele Dächer sind nicht horizontal, haben also mehr Fläche, als sie Landoberfläche "verbrauchen". Ob die sich auch zum Begrünen eignen, weiß ich aber nicht. --Eike (Diskussion) 14:10, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
nu, wenn rein zufällig die genannten 15% rechnerisch dem Anteil der andererweitig ermittelten geeigneten Dachflächen an der Stadtfläche Hamburgs ensprechen, vermute ich mal, das die Welt schlicht die Existenz von Straßen, Parks, Zoo Hagenbeck und dem auch nicht ansatzweise flächendeckend übderdachten Elbhafen außer Acht gelassen hatte bei dieser Berechnung. Die Zusatzfrage dürfte sich wegen der unterschiedlichen Ausstattung von Städten mit Zoos, Hafenanlagen, Schloßparks, Wald, Autobahnen und Seen nicht allgmeingültig beantworten lassen.feba disk 01:58, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
@Eike, schau mal hier, wie gut das geht. --Rôtkæppchen68 15:02, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Lesen hilft. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, daß die Zeitung Die Welt hier rechnet oder sich verrechnet. Die fragliche Formulierung in der Welt stammt zwar von der dort als "Bildungsjournalistin" [9] tätigen Insa Gall. Sie referiert jedoch das aktuelle Gutachten einer Forschungsgruppe um Sven Schulze und Jenny Tröltzsch des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU). Es ist nirgendwo ablesbar und in der seriösen journalistischen Praxis auch unüblich, in einen darstellenden Artikel eigene Werte einzubringen und zu vermischen, ohne diese entsprechend zu kennzeichnen.
Lesen hilft. Die fragliche Formulierung lautet: "Begrünt werden können Flachdächer und Dächer bis zu einem Winkel von 35 Grad - das betrifft 15 Prozent der Dächer in Hamburg oder eine Fläche von 113,3 Quadratkilometer." Die Formulierung bietet keinen Anlaß, "15 Prozent der Dächer" ohne weiteres Nachdenken als 15% der zur Verfügung stehenden Dachfläche zu interpretieren. Dies umso mehr, als in dem gleichen Satz dann nach einem "oder" noch eine Flächenangabe aufgeführt ist. Wäre nur von Dachfläche die Rede, so wäre sprachlich korrekt eine Formulierung wie "das sind" statt "oder" ja angemessener.
Nachdenken hilft. Was kann nun mit der Formulierung "15 Prozent der Dächer in Hamburg" gemeint sein? Hier wären eigentlich die Angaben des Gutachtens hinsichtlich der Parameter der erhobenen und der Quellen der benutzten Daten genauer zu konsultiueren. Insa Gall benutzt zweifellos einen Wert aus dem Gutachten, bleibt aber in ihrer darstellenden Formulierung leider zu vage. Wir können also nur vermuten oder den Wert in dem Gutachten suchen und so seine Bedeutung präzisieren. Wenn wir dazu zu faul sind, können wir ja, so mein Vorschlag, testweise und naheliegend unterstellen, es seien 15% der überdachten Grundstücke oder Gebäude gemeint.
Rechnen hilft. Folgt man dieser oder einer anderen naheliegenden Interpretation nicht und besteht auf einem Flächenbezug, so ergäbe sich nämlich folgendes Bild:
Die Links von Thogiter und Rotkäppchen68 gehen bei bei ca. 755 qkm Stadtgebiet davon aus, daß ca. 35% bzw. in 2011 37,7 Prozent der Fläche Hamburgs als Gebäude- und Freifläche ausgewiesen sind. Diese Fläche, die nicht genau der dort vorhandenen Dachfläche entspricht, ihr aber zumindest nahekommt, hätte nach dem Link von Rotkäppchen68 28.500 ha bzw 285 qkm. Wenn Schulze/Tröltzsch et al. davon nur ca. 113 qkm für begrünbar hielten, käme man zwar auf einen Anteil unterhalb von 50%, mit Sicherheit aber nicht auf 15%. Denn 15% der 2011 ausgewiesenen Gebäude- und Freifläche Hamburgs sind nämlich knapp 43 qkm und nicht die 113 qkm, mit denen Schulze/Tröltzsch et al. operieren.
Geht man davon aus, daß Schulze/Tröltzsch et al. zumindest innerhalb ihrer eigenen Logik berechtigt zu einer Fläche zusätzlich begrünbarer Dachflächen von ca. 113 qkm kommen, so kann mit der Formulierung "15 Prozent der Dächer in Hamburg" nicht gemeint sein: 15 Prozent der Dachfläche der Dächer in Hamburg. Das ist aber die - unbegründete und offenbar falsche - Annahme bzw. Unterstellung des Fragestellers, die ihn dann zu der tiefschürfenden Erkenntnis führt, daß die Elbe nicht überdacht ist.
Die Gründe dafür, daß wir nur zu ungefähren Werten kommen können, wurden oben zum Teil schon angesprochen. Ginge es um Dachfläche und nicht wie vermutet um die Anzahl der Grundstücke oder Gebäude, so wäre neben dem genauen Anteil der Freifläche offen, ob mit Fläche tatsächlich die begrünbare Dachfläche oder die Grundfläche der Grundstücke, bzw. der Bauten gemeint wäre. Es gibt einerseits Fälle, in denen die Grundstücksfläche durch Freiflächen wie einen Hof oder Vorgarten nicht der Dachfläche entspricht, andererseits Fälle, in denen die Dachfläche aufgrund der Schrägdachkonstruktion größer ist als die Grundfläche, aber auch Teilbegrünungen, bei denen nicht die gesamte Dachfläche sinnvoll nutzbar ist und darüber hinaus begrünbare Dachflächen, die bereits für Photovoltaik oder thermische Solaranlagen genutzt werden und somit einer Begrünung nicht mehr zur Verfügung stehen. Und es gibt selbstverständlich alle denkbaren Kombinationen. Auch hier wären letzlich die Angaben des Gutachtens hilfreich, mit welchen Verfahren und auf welcher Datenbasis man den Flächenwert von ca. 113 qkm ermittelt hat.
Fazit: Die Formulierung "15 Prozent der Dächer in Hamburg" kann sich nicht auf eine Flächenangabe beziehen, weil die errechneten Werte mit den Daten des Gutachtens nicht vereinbar sind. Zu kritisieren ist höchstens die diffuse, unpräzise Formulierung der Zeitung. Wahrscheinlich erscheint mir ein Bezug auf die Anzahl der Grundstücke oder Gebäude, respektive (wenn man den Ansatz des Gutachtens berücksichtigt) der Baumaßnahmen, daß also 15% der Häuser Hamburgs das Potential entsprechender Baumaßnahmen darstellen.
Ein Anlaß oder eine sachliche Grundlage, den Verfassern des Gutachtens oder Frau Gall Rechenschwäche zu unterstellen ergibt sich aus den vorliegenden Fakten und Informationen eindeutig nicht. Wäre dies der Fall, so könnte man wohl mit gleicher Berechtigung bei dem Fragesteller mangelhafte Auffassungsgabe, Lese- und Denkschwäche vermuten. 77.185.254.56 11:20, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Pfründe

Hallo! Ich weiß nicht, wie ich die Frage anders stellen soll. Soweit ich weiß erhielten früher Kurienkardinäle "Pfründe" zur Finanzierung ihrer Aufwendungen. Wann wurde dies in der katholischen Kirche abgeschafft? Andere Frage, wem unterstanden diese Pfründe, nur dem Kardinal im fernen Rom, oder waren sie auch unter Verwaltung von Erzbistümern? Irgendwie hören alle Quellen die ich finde wie Pfründe beim Spätmittelalter auf.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:59, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Nur nebenbei, weil es mein pet peeve ist: Eine Pfründe, zwei Pfründen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:22, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Pfünde waren ein Hauptgrund für die Enteignungen während und nach der Reformation und zum Reichsdeputationshauptschluss. Im Wesentlichen wurden die Pfründe dann durch Kirchensteuern ersetzt, Pfarrhäuser, Schulen, Klöster und andere Gebäude wurden enteignet, konnten aber vom Kirchenpersonal günstig weitergenutzt werden oder wurden dann vom Staat genutzt. Die Pfründe waren für jedes Amt einzeln geregelt, eine pauschale Antwort gibts dazu nicht, aber jede Priesterstelle, Bistum etc. hatte zugeordnete Ländereien (und Pächter), Anteile an Betrieben oder andere Einkommensquellen, die in Naturalien und mit Geld zum Unterhalt und Finanzierung beitrugen. Ein kümmerlicher Rest sind davon die Pfarrgärten. Die Pfründe waren häufig Stiftungen, Schenkungen und Erbschaften an die Kirche, manchmal auch Bußen für schlimmere Vergehen. Ein Adliger, der was auf sich hielt, baute als Grablege eine Kirche und stattete den Priester mit Pfründen aus. Die Stelle war somit langfristig in der Existenz und Finanzierung gesichert und unabhängig von Geldentwertung, politischen Verhältnissen und Wohlwollen der Landesherren. Kirchenkritiker meinen immer die Kirche hätte die Kirchensteuern erfunden, sie sind aber die Entschädigung und notwendiges Übel für die Enteignungen. Diese Verbindung kommt vom Staat her, nicht von der Kirche.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:14, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Pfründen, Pfründen, Pfründen. Das war gemein, menno! ;) Dumbox (Diskussion) 07:27, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Echte Pfründe stonn zesamme... SCNR --Jossi (Diskussion) 10:11, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Oliver, Du mußt unter "Staasleistungen" nachschlagen, so werden die Pfründe heute genannt. Selbst Weihrauch wird heute noch vom Staat bezahlt. In manchen Gegenden ist es die Versorgung mit Brennholz, Getreide oder Erbsen - egal ob das Dorf einen "Seelsorger" hat oder nicht. Die Säkularisation durch Napoleon 1803, die gewünschte Trennung zwischen Kirche und Staat bleib in Deutschland auf halber Strecke stecken. 200 Jahre lang gehen seitdem Staatsform und Herrscher unter, neue stiegen auf. Was stets bleibt, sind die Pfründe der Kirche. Als damals die Bischöfe Macht und Ländereien verloren, enteignet wurden, sicherten die Fürsten (oft waren Fürsten und Bischöfe aus einer Familie, und die Cousins und Cousinnen mussten ordentlich versogt werden, nicht vergessen!) der Kirche eine vertragliche Entschädigung zu, nicht einmalig, sondern regelmäßig. Die Logik dahinter: hätte die Kirche damals ihre riesigen Landgüter behalten, hätte sie ja auch heute noch Einnahmen daraus. Die Weimacher Reichsverfassung erteilte die Aufgabe diese Staasleistungen abzulösen! Ablösung im Sinne von Beenden. (Deswegen: Ablösung am St. Nimmerleinstag? http://hpd.de/node/15222?page=0,1 )

Diesem Verfassungsauftrag ist bisher nicht nachgekommen worden!

Aus Angst vor der Macht der Kirchen? Weil die Kraft der Republik nicht stark war? Weil Hitler (sein Reichskonkordat ist die Grundlate für die Kirchensteuer in der BRD) und der Zweite Weltkrieg zu schnell dazwischen kamen? Fakt ist beim Neubeginn der Bundesrepublik ließ der erzkatholische Kanzler Adenauer alte Rechte der Kirche neu festschreiben. Aber der Ablösebefehl ist im GG drin, glaube § 140... Den Pfründedschungel in unserer schönen Pfaffenrepublik hat Carsten Frerk in dem Buch: „Violettbuch Kirchenfinanzen: Wie der Staat die Kirchen finanziert.“ dargestellt.

Hier explizit formuliert, weil in Gesprächsrunden Desinteresse und Ignoranz mich immer wieder erschüttert haben, Kirchensteuer und Staatsleistungen sind zwei unterschiedliche Sachen! Es ist möglich keine Kirchensteuer zu zahlen, um die Staatsleistungen zu beenden ist noch viel politische Arbeit notwendig. --80.136.48.6 06:40, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich teile die Einschätzung der IP, dass die Staatsleistungen abgelöst werden sollen. Allerdings wird das viel Geld kosten (was sonst wäre eine Ablösung?). Allerdings kommt ein berechtigtes Anliegen nicht besser daher, wenn die vorgetragenen Fakten angreifbar sind. In diesem Fall: Heutige rechtliche Grundlage der Kirchensteuer ist ein Artikel aus der Weimarer Reichsverfassung von 1919 - also deutlich vor dem Reichskonkordat. Grüße, --Sokkok 19:38, 13. Apr. 2013 (CEST)

Suchmaschine für Metastudien und Übersichtsartikel?

Gibt es eine Suchmaschine speziell für Übersichtsartikel und Metastudien? --188.100.189.159 23:50, 10. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

MannMannMann ... mehr Nüsse und Müsli essen... und an der frischen Luft bewegen - z.B. mit dem Hund spazierengehen - auch wenn man keinen hat... :-))) GEEZER... nil nisi bene 11:33, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

11. April 2013

Mathematische Frage

Hilfe! Kann ich xx=a nach x auflösen? Danke für eine Antwort! Gruß aus Mainz --Gruenschuh (Diskussion) 00:27, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen68 01:17, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Lambertsche W-Funktion#Verwendung außerhalb der Kombinatorik. -- HilberTraum (Diskussion) 07:47, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ich danke euch! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 16:03, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Seit wann "therapiert" Jesus ?

Da es so nicht in der Bibel steht, es heute aber mit dem Begriff "Therapie" verbunden wird ("In den beschriebenen Therapien dagegen erfolgt die Heilung ohne Kampf mit einem Dämon durch passive und aktive Berührung Jesu, etwa Handauflegen oder Speichel (Mk 1,31; 1,41; 7,32 f.; Joh 9,6 f.)."), muss diese Zusammenführung [Jesus <=> Therapie] irgendwann stattgefunden haben. (a) Durch wen und (b) wann? GEEZER... nil nisi bene 08:49, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Du zitierst hier jemanden, sagst aber nicht wen. Der Begriff Therapie taucht erst seit Freud und Co. auf, und die Bibel entsprechend zu interpretieren ist noch neueren Datums. Eine Angabe zur Quelle deines Zitats würde helfen, das einzuordnen. --Sr. F (Diskussion) 09:04, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Mein Lapsus ... => Jesus von Nazaret <= dort mit "Therapie" suchen liefert 2 Referenzen.
Der Hintergrund meiner Frage: Die dortige Therapie war auf Therapie verlinkt - was bei reinem Handauflegen und Behandlung mit Spucke als ein bissl problematisch erscheint. Man könnte aber - mit der entsprechenden Fachinformation einen Artikel Therapie (Theologie) anlegen und dort abklären, wie es verstanden werden soll - und warum dafür der Begriff "Therapie" gewählt wurde .... GEEZER... nil nisi bene 09:07, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

nach BK:

Wenn ich dem Link hier folge, hat das Gerd Theißen in jüngerer Zeit als Differenzierung der Wundergeschichten des Neuen Testaments eingeführt: "Innerhalb der neutestamentlichen Wundergeschichten lassen sich aufgrund gattungstypischer Merkmale Exorzismen, Therapien, Normenwunder, Rettungswunder, Geschenkwunder und Epiphanien unterscheiden." (loc. cit.).
Tatsächlich kann man auf Theißen/Merz, Der historische Jesus. Ein Lehrbuch, 3. Aufl. 2001, verweisen, wo S. 265-269 die Wunder differenziert werden. Therapien werden hier definiert als "Heilungswunder, in denen kein Kampf stattfindet, sondern die Heilung durch die Übertragung einer wunderhaften Energie vom Wundertäter auf den Kranken bewirkt wird" (S. 266), was dann noch näher ausgeführt wird.
Man wird diesen Therapiebegriff der jüngeren neutestamentlichen Wissenschaft also tunlich nicht einfach mit modernen medizinischen/psychologischen Verfahren identifizieren dürfen.
Davon abgesehen wird das schöne Wort "therapeuo" im NT fast nur in der Bedeutung "besorgen, ärztlich behandeln, dann auch heilen, herstellen" verwendet und taucht fast nur in den Evangelien (Bauer-Aland, Wörterbuch zum Neuen Testament, 6. Aufl., Sp. 729).[1]
Grüße, --Sokkok 09:58, 11. Apr. 2013 (CEST)
Das ist ein praktischer Hinweis! Ich habe mir den Mann durchgelesen und da kommt ganz unten: "Theißen ist mit der Psychotherapeutin Dr. Christa Theißen verheiratet." TF: Das könnte seine Muse gewesen sein... Haben wir noch mehr? Der Artikel nimmt Formen an... GEEZER... nil nisi bene 10:05, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Weil du oben auf Handauflegen verlinktest: Handauflegung hast du nicht gesehen, oder? Es ist doch etwas anders, wenn Oma ihre Hand an deine Stirn hält oder Zimmermanns Jupp singe Jung das macht. -- Ian Dury Hit me  19:24, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Referenz:
  1. Nach meinem Konkordanzprogramm der SESB: θεραπεύω (43) Verb, Aorist, Aktiv, Imperativ θεράπευσον Lk 4,23 καὶ εἶπεν πρὸς αὐτούς· πάντως ἐρεῖτέ μοι τὴν παραβολὴν ταύτην· ἰατρέ, θεράπευσον σεαυτόν· ὅσα ἠκούσαμεν γενόμενα εἰς τὴν Καφαρναοὺμ ποίησον καὶ ὧδε ἐν τῇ πατρίδι σου. Verb, Aorist, Aktiv, Indikativ ἐθεράπευσεν (13) Mt 4,24 Καὶ ἀπῆλθεν ἡ ἀκοὴ αὐτοῦ εἰς ὅλην τὴν Συρίαν· καὶ προσήνεγκαν αὐτῷ πάντας τοὺς κακῶς ἔχοντας ποικίλαις νόσοις καὶ βασάνοις συνεχομένους [καὶ] δαιμονιζομένους καὶ σεληνιαζομένους καὶ παραλυτικούς, καὶ ἐθεράπευσεν αὐτούς. Mt 8,16 Ὀψίας δὲ γενομένης προσήνεγκαν αὐτῷ δαιμονιζομένους πολλούς· καὶ ἐξέβαλεν τὰ πνεύματα λόγῳ καὶ πάντας τοὺς κακῶς ἔχοντας ἐθεράπευσεν, Mt 12,15 Ὁ δὲ Ἰησοῦς γνοὺς ἀνεχώρησεν ἐκεῖθεν. * καὶ ἠκολούθησαν αὐτῷ [ὄχλοι] πολλοί, καὶ ἐθεράπευσεν αὐτοὺς πάντας Mt 12,22 Τότε προσηνέχθη αὐτῷ δαιμονιζόμενος τυφλὸς καὶ κωφός, καὶ ἐθεράπευσεν αὐτόν, ὥστε τὸν κωφὸν λαλεῖν καὶ βλέπειν. Mt 14,14 Καὶ ἐξελθὼν εἶδεν πολὺν ὄχλον καὶ ἐσπλαγχνίσθη ἐπ’ αὐτοῖς καὶ ἐθεράπευσεν τοὺς ἀρρώστους αὐτῶν. Mt 15,30 καὶ προσῆλθον αὐτῷ ὄχλοι πολλοὶ ἔχοντες μεθ’ ἑαυτῶν χωλούς, τυφλούς, κυλλούς, κωφούς, καὶ ἑτέρους πολλοὺς καὶ ἔρριψαν αὐτοὺς παρὰ τοὺς πόδας αὐτοῦ, καὶ ἐθεράπευσεν αὐτούς· Mt 19,2 καὶ ἠκολούθησαν αὐτῷ ὄχλοι πολλοί, καὶ ἐθεράπευσεν αὐτοὺς ἐκεῖ. Mt 21,14 καὶ προσῆλθον αὐτῷ τυφλοὶ καὶ χωλοὶ ἐν τῷ ἱερῷ, καὶ ἐθεράπευσεν αὐτούς. Mk 1,34 καὶ ἐθεράπευσεν πολλοὺς κακῶς ἔχοντας ποικίλαις νόσοις * καὶ δαιμόνια πολλὰ ἐξέβαλεν καὶ οὐκ ἤφιεν λαλεῖν τὰ δαιμόνια, ὅτι ᾔδεισαν αὐτόν. Mk 3,10 πολλοὺς γὰρ ἐθεράπευσεν, ὥστε ἐπιπίπτειν αὐτῷ ἵνα αὐτοῦ ἅψωνται ὅσοι εἶχον μάστιγας. Mk 6,5 καὶ οὐκ ἐδύνατο ἐκεῖ ποιῆσαι οὐδεμίαν δύναμιν, εἰ μὴ ὀλίγοις ἀρρώστοις ἐπιθεὶς τὰς χεῖρας ἐθεράπευσεν. Lk 7,21 ἐν ἐκείνῃ τῇ ὥρᾳ ἐθεράπευσεν πολλοὺς ἀπὸ νόσων καὶ μαστίγων καὶ πνευμάτων πονηρῶν καὶ τυφλοῖς πολλοῖς ἐχαρίσατο βλέπειν. Lk 13,14 ἀποκριθεὶς δὲ ὁ ἀρχισυνάγωγος, ἀγανακτῶν ὅτι τῷ σαββάτῳ ἐθεράπευσεν ὁ Ἰησοῦς, ἔλεγεν τῷ ὄχλῳ ὅτι ἓξ ἡμέραι εἰσὶν ἐν αἷς δεῖ ἐργάζεσθαι· ἐν αὐταῖς οὖν ἐρχόμενοι θεραπεύεσθε καὶ μὴ τῇ ἡμέρᾳ τοῦ σαββάτου. Verb, Aorist, Aktiv, Infinitiv θεραπεῦσαι (3) Mt 12,10 καὶ ἰδοὺ ἄνθρωπος χεῖρα ἔχων ξηράν. καὶ ἐπηρώτησαν αὐτὸν λέγοντες· εἰ ἔξεστιν τοῖς σάββασιν θεραπεῦσαι; ἵνα κατηγορήσωσιν αὐτοῦ. Mt 17,16 καὶ προσήνεγκα αὐτὸν τοῖς μαθηταῖς σου, καὶ οὐκ ἠδυνήθησαν αὐτὸν θεραπεῦσαι. Lk 14,3 καὶ ἀποκριθεὶς ὁ Ἰησοῦς εἶπεν πρὸς τοὺς νομικοὺς καὶ Φαρισαίους λέγων· ἔξεστιν τῷ σαββάτῳ θεραπεῦσαι ἢ οὔ; Verb, Aorist, Passiv, Indikativ ἐθεραπεύθη (3), ἐθεραπεύθησαν Mt 17,18 καὶ ἐπετίμησεν αὐτῷ ὁ Ἰησοῦς καὶ ἐξῆλθεν ἀπ’ αὐτοῦ τὸ δαιμόνιον καὶ ἐθεραπεύθη ὁ παῖς ἀπὸ τῆς ὥρας ἐκείνης. Apg 8,7 πολλοὶ γὰρ τῶν ἐχόντων πνεύματα ἀκάθαρτα βοῶντα φωνῇ μεγάλῃ ἐξήρχοντο, πολλοὶ δὲ παραλελυμένοι καὶ χωλοὶ ἐθεραπεύθησαν· Offb 13,3 καὶ μίαν ἐκ τῶν κεφαλῶν αὐτοῦ ὡς ἐσφαγμένην εἰς θάνατον, καὶ ἡ πληγὴ τοῦ θανάτου αὐτοῦ ἐθεραπεύθη. Καὶ ἐθαυμάσθη ὅλη ἡ γῆ ὀπίσω τοῦ θηρίου Offb 13,12 καὶ τὴν ἐξουσίαν τοῦ πρώτου θηρίου πᾶσαν ποιεῖ ἐνώπιον αὐτοῦ, καὶ ποιεῖ τὴν γῆν καὶ τοὺς ἐν αὐτῇ κατοικοῦντας ἵνα προσκυνήσουσιν τὸ θηρίον τὸ πρῶτον, οὗ ἐθεραπεύθη ἡ πληγὴ τοῦ θανάτου αὐτοῦ. Verb, Aorist, Passiv, Infinitiv θεραπευθῆναι Lk 8,43 Καὶ γυνὴ οὖσα ἐν ῥύσει αἵματος ἀπὸ ἐτῶν δώδεκα, ἥτις [ἰατροῖς προσαναλώσασα ὅλον τὸν βίον] οὐκ ἴσχυσεν ἀπ’ οὐδενὸς θεραπευθῆναι, Verb, Futur, Aktiv, Indikativ θεραπεύσει, θεραπεύσω Mt 8,7 καὶ λέγει αὐτῷ· ἐγὼ ἐλθὼν θεραπεύσω αὐτόν. Mk 3,2 καὶ παρετήρουν αὐτὸν εἰ τοῖς σάββασιν θεραπεύσει αὐτόν, ἵνα κατηγορήσωσιν αὐτοῦ. Verb, Imperfekt, Aktiv, Indikativ ἐθεράπευεν, ἐθεράπευον Mk 6,13 καὶ δαιμόνια πολλὰ ἐξέβαλλον, καὶ ἤλειφον ἐλαίῳ πολλοὺς ἀρρώστους καὶ ἐθεράπευον. Lk 4,40 Δύνοντος δὲ τοῦ ἡλίου ἅπαντες ὅσοι εἶχον ἀσθενοῦντας νόσοις ποικίλαις ἤγαγον αὐτοὺς πρὸς αὐτόν· ὁ δὲ ἑνὶ ἑκάστῳ αὐτῶν τὰς χεῖρας ἐπιτιθεὶς ἐθεράπευεν αὐτούς. Verb, Imperfekt, Passiv, Indikativ ἐθεραπεύοντο (3) Lk 6,18 οἳ ἦλθον ἀκοῦσαι αὐτοῦ καὶ ἰαθῆναι ἀπὸ τῶν νόσων αὐτῶν· καὶ οἱ ἐνοχλούμενοι ἀπὸ πνευμάτων ἀκαθάρτων ἐθεραπεύοντο, Apg 5,16 συνήρχετο δὲ καὶ τὸ πλῆθος τῶν πέριξ πόλεων Ἰερουσαλὴμ φέροντες ἀσθενεῖς καὶ ὀχλουμένους ὑπὸ πνευμάτων ἀκαθάρτων, οἵτινες ἐθεραπεύοντο ἅπαντες. Apg 28,9 τούτου δὲ γενομένου καὶ οἱ λοιποὶ οἱ ἐν τῇ νήσῳ ἔχοντες ἀσθενείας προσήρχοντο καὶ ἐθεραπεύοντο, Verb, Perfekt, Passiv, Partizip, Akkusativ τεθεραπευμένον Apg 4,14 τόν τε ἄνθρωπον βλέποντες σὺν αὐτοῖς ἑστῶτα τὸν τεθεραπευμένον οὐδὲν εἶχον ἀντειπεῖν. Verb, Perfekt, Passiv, Partizip, Dativ τεθεραπευμένῳ Joh 5,10 ἔλεγον οὖν οἱ Ἰουδαῖοι τῷ τεθεραπευμένῳ· σάββατόν ἐστιν, καὶ οὐκ ἔξεστίν σοι ἆραι τὸν κράβαττόν σου. Verb, Perfekt, Passiv, Partizip, Nominativ τεθεραπευμέναι Lk 8,2 καὶ γυναῖκές τινες αἳ ἦσαν τεθεραπευμέναι ἀπὸ πνευμάτων πονηρῶν καὶ ἀσθενειῶν, Μαρία ἡ καλουμένη Μαγδαληνή, ἀφ’ ἧς δαιμόνια ἑπτὰ ἐξεληλύθει, Verb, Präsens, Aktiv, Imperativ θεραπεύετε (2) Mt 10,8 ἀσθενοῦντας θεραπεύετε, νεκροὺς ἐγείρετε, λεπροὺς καθαρίζετε, δαιμόνια ἐκβάλλετε· δωρεὰν ἐλάβετε, δωρεὰν δότε. Lk 10,9 καὶ θεραπεύετε τοὺς ἐν αὐτῇ ἀσθενεῖς καὶ λέγετε αὐτοῖς· ἤγγικεν ἐφ’ ὑμᾶς ἡ βασιλεία τοῦ θεοῦ. Verb, Präsens, Aktiv, Indikativ θεραπεύει Lk 6,7 παρετηροῦντο δὲ αὐτὸν οἱ γραμματεῖς καὶ οἱ Φαρισαῖοι εἰ ἐν τῷ σαββάτῳ θεραπεύει, ἵνα εὕρωσιν κατηγορεῖν αὐτοῦ. Verb, Präsens, Aktiv, Infinitiv θεραπεύειν (2) Mt 10,1 Καὶ προσκαλεσάμενος τοὺς δώδεκα μαθητὰς αὐτοῦ ἔδωκεν αὐτοῖς ἐξουσίαν πνευμάτων ἀκαθάρτων ὥστε ἐκβάλλειν αὐτὰ καὶ θεραπεύειν πᾶσαν νόσον καὶ πᾶσαν μαλακίαν. Lk 9,1 Συγκαλεσάμενος δὲ τοὺς δώδεκα ἔδωκεν αὐτοῖς δύναμιν καὶ ἐξουσίαν ἐπὶ πάντα τὰ δαιμόνια καὶ νόσους θεραπεύειν Verb, Präsens, Aktiv, Partizip, Nominativ θεραπεύοντες, θεραπεύων (2) Mt 4,23 Καὶ περιῆγεν ἐν ὅλῃ τῇ Γαλιλαίᾳ διδάσκων ἐν ταῖς συναγωγαῖς αὐτῶν καὶ κηρύσσων τὸ εὐαγγέλιον τῆς βασιλείας καὶ θεραπεύων πᾶσαν νόσον καὶ πᾶσαν μαλακίαν ἐν τῷ λαῷ. Mt 9,35 Καὶ περιῆγεν ὁ Ἰησοῦς τὰς πόλεις πάσας καὶ τὰς κώμας διδάσκων ἐν ταῖς συναγωγαῖς αὐτῶν καὶ κηρύσσων τὸ εὐαγγέλιον τῆς βασιλείας καὶ θεραπεύων πᾶσαν νόσον καὶ πᾶσαν μαλακίαν. Lk 9,6 ἐξερχόμενοι δὲ διήρχοντο κατὰ τὰς κώμας εὐαγγελιζόμενοι καὶ θεραπεύοντες πανταχοῦ. Verb, Präsens, Passiv, Imperativ θεραπεύεσθε Lk 13,14 ἀποκριθεὶς δὲ ὁ ἀρχισυνάγωγος, ἀγανακτῶν ὅτι τῷ σαββάτῳ ἐθεράπευσεν ὁ Ἰησοῦς, ἔλεγεν τῷ ὄχλῳ ὅτι ἓξ ἡμέραι εἰσὶν ἐν αἷς δεῖ ἐργάζεσθαι· ἐν αὐταῖς οὖν ἐρχόμενοι θεραπεύεσθε καὶ μὴ τῇ ἡμέρᾳ τοῦ σαββάτου. Verb, Präsens, Passiv, Indikativ θεραπεύεται Apg 17,25 οὐδὲ ὑπὸ χειρῶν ἀνθρωπίνων θεραπεύεται προσδεόμενός τινος, αὐτὸς διδοὺς πᾶσι ζωὴν καὶ πνοὴν καὶ τὰ πάντα· Verb, Präsens, Passiv, Infinitiv θεραπεύεσθαι Lk 5,15 διήρχετο δὲ μᾶλλον ὁ λόγος περὶ αὐτοῦ, καὶ συνήρχοντο ὄχλοι πολλοὶ ἀκούειν καὶ θεραπεύεσθαι ἀπὸ τῶν ἀσθενειῶν αὐτῶν·
  2. Großartiger copy+paste-Spam, Sokkok. http://www.laparola.net/greco/index.php?TrovaVers=1&TrovaVers_Esp=/%CE%B8%CE%B5%CF%81%CE%B1%CF%80%CE%B5%E1%BD%BB%CF%89 reichte nicht? --Vsop (Diskussion) 01:17, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Also mal für deutsche Leser: das griechische Wort therapeuein heißt: Diener sein, bedienen, (einen Gott) verehren und für jemand sorgen, pflegen, heilen. Ein sehr vieldeutiges Wort mit mehreren Übersetzungsmöglichkeiten. Besonders stark verquickt sind die verschiedenen Bedeutungen beim griechischen Gott Asklepios, dessen Verehrer (Therapeuten) auch mit der Krankenpflege befaßt und somit Ärzte waren. In Johannes 5,1ff besucht Jesus die Kranken am Teich Betesda und heilt einen Gelähmten. Das erwähnte Gebäude wurde inzwischen ausgegraben und als Tempel des Asklepios indentifiziert.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:54, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    @Vsop: würde gereicht haben, kannte ich aber nicht. Die Bewertung des Beitrags als Spam ist Deine Entscheidung.
    @Giftzwerg 88: Deutsche Leser lesen eine Erläuterung zu therapeuein (Infinitiv) bzw. therapeuo (1. Sg. Präs. Akt.) auch schon weiter oben, dort mit ausdrücklichem Bezug auf das Neue Testament, in dem th. eben stark im Bedeutungsfeld heilen zu verorten ist. Dass das nur ein Ausschnitt aus der altgriechischen Sprache ist, ist unbestritten, aber es ist der Ausschnitt, um den es hier, ausgehend von der Frage, primär geht. Insofern bleibt der Dank für Deinen Hinweis auf den weiteren Kontext. Grüße, --Sokkok 01:10, 13. Apr. 2013 (CEST)

    SMS

    Manche Handys piepsen bei ankommenden SMS den Morsecode von SMS (...--...). Weiss wer, wie es dazu gekommen ist ? Es kann doch kein Ferkel mehr morsen. --RobTorgel (Diskussion) 13:30, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    ich hab mal versucht es zu lernen... „E” ist „1x kurz”... :-) die bundeswehr lehrt es glaub ich schon in ihren „assessmentcentres”... lol --Heimschützenzentrum (?) 13:47, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Klingonisch kann auch kaum einer, trotzdem werden Opern ins Klingonische übersetzt (bzw. laut Legende umgekehrt, aber das führt jetzt zu weit). ;) Ich denke, es sollte einfach irgendwie ein "Spaß" sein. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 14:01, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich kenne nur SOS als Handyton. SMS, gibts das wirklich? Sicher, dass es nur zweimal "Lang" ist? --Wicket (Diskussion) 14:05, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    sicher --RobTorgel (Diskussion) 14:07, 11. Apr. 2013 (CEST)PS: ein paar Fahrten mit der U-Bahn, und alles ist klar[Beantworten]
    M = mO-tOr = 2 x 0 (= 2 x lang). S = sau-se-wind (3 x kein O, dreimal kurz). GEEZER... nil nisi bene 14:09, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Also offenbar "Wenn schon irgendein Signal, dann halt sowas, egal, ob's wer versteht" ? --RobTorgel (Diskussion) 14:53, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das eigentlich wichtige an einem Handy-Signal ist den meisten doch, dass die anderen es nicht haben - auf dass nicht jeder nach seinem Handy greift, wenn eines signalt. --Eike (Diskussion) 15:06, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Morsecodes als Signaltöne sind eine Spezialität von Nokia, siehe Morsecode#Morsen und Handy-Klingeltöne, Punkt 4 und hier. --Komischn (Diskussion) 15:11, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Danke, ja. Kenn ich. Aber offenbar keine Aussage, welchen Überlegungen die da gefolgt sind. --RobTorgel (Diskussion) 15:32, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Easter Eggs als Gadget, damit sich Leute in Webforen etc. darüber unterhalten und immer NOKIA, NOKIA, NOKIA schreiben ... ?!? GEEZER... nil nisi bene 15:36, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Guter Ansatz, aber dann wär's nicht über alle Jahre gleich geblieben. Oder umgekehrt: Jeder, bei dem es so aus der Tasche rausmorst, outet sich als Nokianer und ist damit Werbeträger. Auffälliger, als wenn er sich ein Logo auf's Hirn pickt --RobTorgel (Diskussion) 15:49, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    BitteBitteBitte nimm das jetzt nicht persönlich. Prägen auf Geräusche - wenn ich die Augen schliesse, kann ich ein ganzes Leben an typischen Geräuschen aufhängen. Telefonieren/Simsen - DA WILL MICH EINE(R) - dürfte auch dazu gehören. GEEZER... nil nisi bene 16:08, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Na, ich sabbere nicht, wenn's läutet. Die meisten andern in der U-Bahn aber auch nicht. Oder gilt zwanghaftes "In-der-Tasche-fummeln-wo-ist-jetzt-das-sch...-Handy" auch ? --RobTorgel (Diskussion) 16:33, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Vielleicht wirkt's bei Hunden besser ?

    Hier noch ein völlig unromantischer, unbiologischer Erklärungsansatz: Google => Nokia files patent for Morse Code-generating cell <= Hat das einen Zusammenhang? Gab es den SMS-Krempel schon vorher? Hier eine Disk. aus dem Jahr 2005 zu diesem Thema (soll mit dem Techniker-Profil bei Nokia zusammenhängen). GEEZER... nil nisi bene 16:54, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
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    @Iandury, Dein vermutlich automatisches Morsecodeumsetzungsprogi sollte dazulernen: ·−·− ist ein ä, was in Deinem Text leider fehlt. --Rôtkæppchen68 03:48, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    venlaflaxin

    --92.229.13.205 15:29, 11. Apr. 2013 (CEST) ab wie viel mg kann venlaflaxin gefälich werden für den menschen?[Beantworten]

    Venlafaxin reicht nicht? GEEZER... nil nisi bene 15:31, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wünsche

    Könnt Ihr mir sagen was die richtige Schreibweise ist.: - Ich wünsche das, dass Blatt mir gehört. oder - Ich wünsche dass, das Blatt mir gehört

    --87.155.208.153 17:04, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    "Ich wünsche mir, dass das Blatt mir gehört." --Eike (Diskussion) 17:09, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wobei das erste mir nicht sein muss. --Schubbay (Diskussion) 17:12, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Was ist die richtige Schreibweise.: das, dass oder würde es lauten dass, das --87.155.208.153 17:49, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Jetzt glaub es halt: beides ist falsch. --FA2010 (Diskussion) 17:56, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    „Ich wünschte, das Blatt gehörte mir.“ --Komischn (Diskussion) 18:18, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    +1. Ein Konjunktiv gehört da auch noch hin ;o)    hugarheimur 18:27, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Naja, wenn man der Märchenfee sagt: "Ich wünsche, dass das Blatt mir gehört", braucht es keinen Konjuntiv, und das "dass" ist plötzlich auch nicht überflüssig. -- Ian Dury Hit me  18:48, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bevor es die IP nicht versteht: Das Komma gehört an eine ganz andere Stelle. "Ich wünsche, dass das Blatt mir gehört" ist völlig richtig. --LimboDancer (Diskussion) 19:18, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Krötenproblem

    Die Krötenpopulation in unserem Komposthaufen erfreut sich anscheinend bester Gesundheit. Vor zwei Jahren war es eine, letztes Jahr drei, heute hab ich den Haufen aufgemacht und schon innerhalb der ersten Stunde zwei Viecher ausgegraben. Was machen die da? Halten die Winterschlaf? Verschwinden die von selbst, wenn es wärmer wird? Kann ich dem irgendwie schonend nachhelfen? Bevor ich das erste Viech mit der Grabegabel aufspieße, würde ich gerne wissen, ob ich es irgendwie vermeiden kann. Sie sind so langsam, dass sie es nicht schaffen würden, rechtzeitig wegzukommen. Aber den Kompost brauche ich auch, ziemlich dringend sogar ... --Centipede (Diskussion) 18:29, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Du gibst ihnen Nahrung (Asseln und Würmer), sie geniessen den Lebensraum, den du ihnen bietest. Wenn es aber wärmer wird, werden sie Frühlingsgefühle bekommen und wässrigere Umgebungen aufsuchen. Mach' es wie ich - warte noch ein bissl, bis es wärmer wird... GEEZER... nil nisi bene 18:33, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt aber auch diese Mistgabeln (wie die hier mit 90° Biegung, die unten 90° abgebogen sind. Damit kannst du den Kompost vorsichtig auseinanderziehen. Die Kröten sitzen ja relativ kompakt darin (wenig Verletzungsgefahr), oder ? GEEZER... nil nisi bene 18:36, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Lasse zu dieser Jahreszeit (der Winter war lang) den Komposthaufen noch etwas in Ruhe. Denke mal an die Tiere die dort Überwintern und wohl nicht überleben wenn sie aufgeweckt werden. Nicht jedes Tier findet einen neuen Platz. Besonders die Wechselwarmen sind da im Nachteil. --Tomás (Diskussion) 18:37, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In Ordnung, vielen Dank für die Tipps. Ich bin sozusagen noch Anfänger in Sachen Kompost und hab mich dusselig gesucht, wann denn der beste Termin zum Umsetzen und Sieben ist, aber jede Anleitung hatte einen anderen Termin parat. Anscheinend ist zeitiges Frühjahr also eher suboptimal. Muss sich das Grünzeug eben noch ein bißchen gedulden :). --Centipede (Diskussion) 19:12, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn die Düngung dringend ist, bekommst Du entsprechendes Material meist auch beim Pferde- oder Rinderhalter Deines Vertrauens. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:24, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt keinen optimalen Zeitpunkt. Kompost braucht je nach Substrat, Holzanteil, Zerkleinerungsgrad, Temperatur und Feuchtigkeit länger oder kürzer. Umsetzen macht man, damit er locker wird, man Holz aussortieren kann, mehr Luft drankommt und die Zersetzung schneller stattfindet. Es gibt auch keinen optimalen Zeitpunkt zum Einsatz, auch das hängt an der Kultur, je empfindlicher, um so besser muss der Kompost zersetzt sein. Starkzehrer nehmen auch wenig zersetzten Kompost gut an, für Frühbeete tut man halbzersetzten Kompost als Unterlage unter die Erde. Durch die Zersetzungswärme treibt es im Frühjahr früher.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:57, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die Wanderung der Erdkröten in das Laichgewässer beginnt in der ersten warmen Nacht im Februar oder März. Das ist wohl allerspätestens für kommenden Sonntag/Montag zu erwarten, da es am Sonntag sehr warm werden soll. Nun hast du keine Größe angegeben und keinen Maßstab im Bild, so dass man nicht weiß, ob diese schon geschlechtsreif sind. Ich vermute, die kleineren wandern noch nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:43, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hm, die abgebildete Kröte ist ohne erkennbares Problem durch eine Masche des Durchwurfsiebes geschlüpft (ca. 2 x 4 cm). Die andere war mindestens doppelt so groß. Demnach muss ich wohl selbst zu einem späteren Zeitpunkt auf Jungtiere aufpassen. Gut, kann man machen. Eine Pferdekoppel gibt es hier um die Ecke, allerdings muss der Kompost ja auch weg, sonst krieg ich ziemlich bald ein Platzproblem. Ich schätze, aus Krötensicht wäre es am besten, im Sommer oder Herbst zu sieben und im Frühjahr schon einen vorbereiteten gesiebten Haufen zu haben. Die Kleinkröten müssen dann halt einmal im Jahr umziehen :). Danke noch mal für die Infos. --Centipede (Diskussion) 06:51, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wasserstoffperoxid

    Ich habe hier eine Flasche mit 10%igem Wasserstoffperoxid. Woher weiß ich, ob sich das Wasserstoffperoxid zersetzt hat, bzw. wie viel H2O2 in dem Wasser noch gelöst ist? Verliert die Lösung beim zersetzen an Volumen? --77.3.178.65 19:12, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Du nimmst eine kleine Probe davon und wirfst ein Bröckchen Erde hinein. Nun müsste es schäumen. Noch besser funktioniert Blut. Der Volumenverlust ist zwar da, dürfte aber nicht ins Auge stechen, denn von den 10 % H2O2 bleibt 1 H2O übrig und das dürfte fast den gleichen Raum einnehmen, die Volumenänderung dürfte also vernachlässigbar klein sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:20, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Was ist mit einem Massevergleich vorher nachher? --77.3.178.65 00:54, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Grob gesagt zerfällt Wasserstoffperoxid gemäß 2 H2O2 → 2 H2O + O2. Aus 100 Gramm 10%igem Wasserstoffperoxid (enthält 10 Gramm = 0,294 mol H2O2) wird also (90 Gramm + 0,294 mol) Wasser, das sind 95,3 Gramm Wasser. --Rôtkæppchen68 02:09, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Also haben wir einen Masseverlust auf jeden Fall, aber da die Dichte von Wasserstoffperoxid viel höher ist womöglich kaum Volumenverlust.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:20, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das möchte ich nicht beurteilen wollen, denn beim Mischen von Wasserstoffperoxid und Wasser spielt das Exzessvolumen sicher eine Rolle. Man müsste also eine Dichtetabelle konsultieren. Hier gibt es ein Schaubild. Vielleicht gibt es bei Gurgelbux die referenzierte Quelle. --Rôtkæppchen68 02:56, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Im Labor würdest du es titrieren.
    Zuhause "schätzt du ab": War die dunkle Flaschen schon angebrochen (dann 5 Punkte abziehen); hat sie "warm" gestanden (5 Punkte abziehen); ist sie älter als ein halbes Jahr? (5 Punkte abziehen) hat es beim Ölfnen leise Ffffft ! gemacht? (dann 10 Punkte abziehen).
    Frage wäre auch: Wofür genau benötigst du es? Ist es ein wichtiger (selber definieren) Ansatz => dann besser eine neue Flasche besorgen.
    Geht es um etwas relativ Unwichtiges: Nur zu! GEEZER... nil nisi bene 07:18, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ratifizierung von internationalen Abkommen/Verträgen

    Guten Abend; in den Nachrichten hört man in regelmäßigem Turnus von Abkommen und Verträgen, die Deutschland mit anderen Ländern schließt. Meist durch Frau Merkel. Meine Frage: Was braucht es, damit soein Vertrag tatsächlich Rechtskraft erlangt? Reicht es, dass die Bundeskanzlerin ihn als Oberhaupt der Regierung unterschreibt, oder muss der Bundespräsident später auch noch unterzeichnen (wie bei Gesetzen)? Danke. --92.230.135.151 19:44, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ratifikation#Deutschland -- Ian Dury Hit me  20:04, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kurz gesagt: Zunächst muss der Vertrag von einem bevollmächtigten Vertreter Deutschlands unterzeichnet werden, idR ist das die Kanzlerin oder ein Minister, es kann aber auch bspw. ein Botschafter sein. Dann muss der Bundestag und ggf. der Bundesrat dem Vertrag zustimmen (das wird im Volksmund meist als Ratifizierung bezeichnet). Wenn das geschehen ist, kann der Bundespräsident die Ratifikationsurkunde ausfertigen, die dann dem Vertragspartnerstaat übergeben bzw. (bei multilateralen Verträgen) bei einem vorher festgelegten Vertragsstaat (sog. Depositarstaat) hinterlegt wird. Diese Übergabe der Urkunde ist die eigentliche Ratifikation, und erst wenn die abgeschlossen ist, ist der Vertrag für Deutschland verbindlich. --SCPS (Diskussion) 11:26, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Außergewöhnliches Rathaus gesucht

    Wo steht eigentlich das aussergewöhnlichste Rathaus (Architektur)? So in etwa wie in Pasadena --77.4.73.245 20:16, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das ist alles eine Definitions-Frage. Definiere zuerst man aussergewöhnlich, darin liegt bei deiner Frage der Hund begraben. Ohne das Wissen was du unter aussergewöhnlich verstehst, kann man die Frage nicht beantworten.--Bobo11 (Diskussion) 20:19, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    +1, denn Leute aus Pasadena finden wahrscheinlich das hier als City Hall auch recht ungewöhnlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:18, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Ist wahrscheinlich Geschmackssache. Ich finde das Rathaus von La Rochelle ist eines der bemerkenswertesten. Fotos geben da schlecht den wirklichen Eindruck wieder. Und bei mir, recht lokal, gibt es das alte Rathaus von Hattingen. Die Besonderheit ist hier der Tunnel, der durchs gesammte Gebäude geht und an dem sich beidseitig die ehemaligen Kerkerzellen befinden. Links neben dem Torbogen ist noch ein Pranger an der Mauer gefestigt. --Wicket (Diskussion) 21:37, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Öhm, das Ding ist ziemlich ähnlich dem Neuen Rathaus in Hannover. Das sind so die letzten Zuckungen des Zuckerbäckerstils. -- Janka (Diskussion) 21:29, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    +1 Bobo11. Bei "außergewöhnlich" ist die Frage, was man als "gewöhnliches Rathaus" ansieht. Ist das hier oder dieses hier gewöhnlich oder außergewöhnlich? --Zerolevel (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In Schilda. "...ein neues, pompöses Rathaus bauen, vergisst der Architekt die Einplanung von Fenstern und das Rathaus ist innen stockfinster." --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 22:22, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    zum unübertroffen hässlichsten wurde wiederholt die Boston City Hall gewählt, im Volksmund auch genannt "Die Kiste, in der die Faneuil Hall geliefert wurde". --Janneman (Diskussion) 22:28, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das Ding ist nicht häßlich, es passt nur einfach nicht nach Boston. Man könnte es dank Betonarchitektur und Verjüngung nach unten problemlos nach China, Korea oder Japan versetzen. Und da ist es ganz gewiss eins der schönsten Rathäuser überhaupt. -- Janka (Diskussion) 22:49, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bezüglich Wandelbarkeit biete ich das Berner Rathaus, bezüglich Extravaganz das von Brüssel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:43, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ein bisschen was Außergewöhnliches hat das Kölner Rathaus, genauer: der moderne Teil. Ein ganz furchtbarer 50er-Jahre-Zweck-Beton-Bau, inzwischen innen ziemlich bunt. Was wirkt, ist der Kontrast: Zwischen all den langweiliger Bürokratie gewidmeten Räumen kommt man am Ende eines langen Ganges an einen Aufzug. Da drinnen drückt man dann minus zwo oder so (wenn sich nichts geändert hat, bin schon wieder Jahre nicht dagewesen). Der Aufzug gleitet nach unten (wie jeder andere Aufzug auch), die Türen gehen auf und man ist 1800 Jahre früher. So hat auch Rudolf Pörtner sein Buch genannt, das damals bahnbrechend gewesen sein muss für das Interesse an römischen Altertümern in Deutschland: Mit dem Fahrstuhl in die Römerzeit. Man kann dann unten zwischen alten Fundamenten weitergehen oder durch eine lange Abwasserleitung der guten alten Colonia Claudia Ara Agrippinensis, heute kurz Köln. CarlM (Diskussion) 00:17, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    ..nur ein paar Beispiele. --Martin K. (Diskussion) 00:48, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Und dann wäre da noch ein Rathaus, das vorher ein Bahnhof war. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:52, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das Rathaus von Kiruna hat auch mal einen Architekturpreis gewonnen, nunja. Jedenfalls ist es insofern außergewöhnlich, als das Gebäude zusammen mit der ganzen Stadt demnächst den Standort wechseln wird. --SCPS (Diskussion) 11:21, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Über das Hamburger Rathaus wird hartnäckig berichtet, dass es mehr Räume als der Buckingham Palast hat, was aber lt. unseren Artikeln nicht stimmt. Das ist schon außergwöhnlich, oder? -- Ian Dury Hit me  13:57, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Einen recht eigenwilligen - und ausserhalb Disneylands wohl einmaligen - Stil hat das Rathaus von Opa-locka in Florida. --NCC1291 (Diskussion) 19:21, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    klassisch abendländische Architektur

    Deutsche Sprache, schwere Sprache...

    Bei diesen beiden Sätzen versagt mein Sprachgefühl:

    1. Diese und die folgende Marke wurde auch gemeinsam ausgegeben.
    2. Diese und die folgenden zwei Marken wurden auch gemeinsam ausgegeben.

    In beiden Sätzen: wurde oder wurden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wurden, siehe hier. --Komischn (Diskussion) 21:38, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    +1, Subjekt (Marke + noch mehr Marken) ist Plural. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:44, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    ich verstehe aber, abgesehen von der Grammatik nicht, was der Satz überhaupt inhaltlich bedeuten soll. - andy_king50 (Diskussion) 22:33, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Er spricht vermutlich von Briefmarken, nicht Markennamen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:36, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    auch dann eher "herausgegeben" - andy_king50 (Diskussion) 22:49, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn du nicht gewusst hast, dass man fürs Herausgeben von Briefmarken auch "ausgeben" sagt, dann freu dich doch, dass du jetzt was dazugelernt hast. --178.202.20.200 23:23, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    http://www.duden.de/rechtschreibung/ausgeben unter 1.c. & d. --Vsop (Diskussion) 23:36, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wie mit meinen Söhnen @andy king50, wie mit meinen Söhnen:

    Dieser Apfel und dieser Apfel wurden weggetragen.
    Dieser Apfel und diese fünf Äpfel wurden weggetragen.

    Der Inhalt ist erstmal Pupsegal geht ja um Grammatik. @Nightflyer meine Söhne machen das nach dem Vorstellungsprinzip wie oben. Sind sie sich nicht sicher versuchen sie den Satz auf einfache, begreiflichere Objekte zu reduzieren (hier "Äpfel"). Dann wird es meist auch leichter verständlich. In solchen Fällen werden unbestimmte Zahlwörter durch bestimmte ersetzt. Mehrere = 5 etc. dadurch ergibt sich meist ein einfacheres Bild. Drösel den Satz mal nach der Logik meiner Söhne auf:

    1. Diese (also eine) und die folgende (also noch eine und 1+1=mehrere).... jetzt muss ich aber nicht mehr weitermachen oder? :-)))) --Ironhoof (Diskussion) 00:07, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Danke an Alle! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:21, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Lied gesucht

    Hallo! Da hier ja die richtig guten Rechercheexperten sind, eine vermeintlich leichte Frage, an der ich verzweifel. In Stephen Kings The Stand – Das letzte Gefecht gibt es eine Szene, wo Abigail Freemantle auf der Veranda sitzt, und das "Böse" durchs Maisfeld schleicht. Dabei singt sie ein "Traditionel" oder Kirchenlied. Habe leider das Video nicht, und keinen Anhaltspunkt, wo ich suchen kann. Gibt zwar einige Seiten mit "Soundtracks", aber da werde ich nicht fündig. Die Schauspielerin war Ruby Dee. Kann mir jemand damit helfen?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:32, 11. Apr. 2013 (CEST) PS [10] ab 3:15, zufällig gefunden.[Beantworten]

    Sie singt die ersten Zeilen von What a Friend We Have in Jesus. --88.70.77.211 23:06, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Danke vielmals Oliver S.Y. (Diskussion) 23:17, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Steuerfrage zu Hotelkosten bei Freiberufler

    Wie bucht ein freiberuflich tätiger Dozent in seiner EÜR die von ihm verauslagten Hotelkosten, wenn die Reisekostenstelle seines Auftraggebers (eine Hochschule, einschlägig ist also das Landesreisekostenrecht Baden-Württemberg) verlangt, dass er mit seiner Reisekostenabrechnung den Originalbeleg einreicht? Hat jemand Erfahrung mit sowas? --77.177.120.21 22:47, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wenn die Hochschule die Reisekosten komplett übernimmt, taucht die Rechnung in deiner Buchführung gar nicht auf. Dann sollte die Hochschule aber auch verlangt haben, dass die Rechnung auf sie ausgestellt ist. Sonst nützt sie ihr nämlich nix. Ansonsten stellst du selbst der Hochschule einen "Orginalbeleg" aus, in dem *du* das als Posten deiner Rechnung aufführst. -- Janka (Diskussion) 22:55, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Danke. Variante 2 hätte ich auch erwartet, ggf. unter Beifügung einer Kopie. Aber - so hat man es mir geschildert -: ich würde gar keine Rechnung (weder für Honorare noch für Sonstiges) ausstellen. Stattdessen bekomme ich einen Dozentenvertrag, in dem alles geregelt ist, unter anderem auch, dass Reisekosten mit bestimmten Maximalsätzen abgerechnet werden, und zwar unter Beifügung der Originalbelege (!). Die Hochschule "erstatte" sie dann lediglich nachträglich ... Mir scheint das alles eher auf Arbeitnehmer gemünzt, eine Dozententätigkeit nur nebenbeurflich ausüben (und folglich überhaupt keien EÜR/Buchhaltungspflicht haben). Bin aber etwas ratlos, wie ich das jetzt handhaben soll ... --77.177.120.21 23:07, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Du buchst die Hotelkosten in Deiner "Buchhaltung" als Ausgabe und die Erstattung durch die Hochschule als Einnahme. Damit ist der Buchhaltung genüge getan. Dem Finanzamt reicht auch eine Kopie der Hotelrechnung, meistens wollen die die gar nicht sehen, wenn der Betrag plausibel ist.--Lopudaaf (Diskussion) 23:23, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kopie der Rechnung und Vermerk drauf in die Unterlagen, dann weißt Du auch noch Bescheid, wenn in zwei Jahren zufällig der Buchprüfer kommen sollte.feba disk 01:40, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Praktische Früchte der Kybernetik? Computer?

    Hallo liebe Community. Nach Lektüre des Artikels Kybernetik ist mir immer noch nicht klar: War die Kybernetik als Theorie an der Entwicklung des Internets und des modernen Computers beteiligt oder war das nur in Science Fiction-Büchern so? --188.101.75.41 23:52, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ja und Nein. Direkt zum Internet hat sie sicher nicht geführt. Für das WordWideWeb was wir es heute mit dem Internet gleich setzen, war vor allem das CERN verantwortlich, dass grosse Mengen von Daten von A nach B transferieren musste. Aber natürlich hat die Regeltechnik (Nichts anderes heisst Kybernetik eigentlich) durchaus ihren Teil zur Entwicklung des Computers beigetragen. Auswerten und Regeln ist ja ein Anwendungsgebiet für Computer, gerade wenn du eben die Messwerte digitalisierst. Kurzum die Kybernetik hat an so vielen Orten ihr Finger im Spiel, das man praktisch bei allen technischen Errungenschaften ein Teil ihr zuschreiben kann.--Bobo11 (Diskussion) 00:06, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Früher hat man Mess-, Steuer- und Regelungstechnik zusammen mit der Informatik als Kybernetik bezeichnet. Man wollte die Methoden der MSR-Technik auch auf die Informationsverarbeitung anweden, was dann doch nicht wie erwartet geklappt hat. Seitdem gehen MSR-Technik und Informatik wieder getrennte Wege und Kybernetik taucht nur noch in alten Büchern und in Komposita wie Cyberspace auf. --Rôtkæppchen68 00:18, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja Rotkaeppchen, dass stimmt so natürlich, der Begriff Kybernetik wird heute in der Praxis eigentlich nicht mehr verwendet. Sondern gleich die genaueren Unterbegriffe. In Si-Fi-Romanen macht sich so ein allgemeiner Fachbegriff, der praktisch alles bedeuten kann, natürlich sehr gut. Denn er kann eigentlich gar nicht falsch verwendet werden, und erzeugt so gesehen eben keinen Widerspruch mit dem RL.--Bobo11 (Diskussion) 09:42, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kyberberitzen Gr., redNoise (Diskussion) 10:35, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Doppelzimmer

    Wenn wir uns für ein Wochenende zu zweit ein Doppelzimmer in Frankreich nehmen, zahlen wir dann üblicherweise den Preis pro Zimmer oder pro Person?

    --Parisernaechtesindlang (Diskussion) 23:56, 11. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Zeltplatz zahlst du den Stellplatz. Trollplatz haben wir aber nicht zu vergeben. Ruf mal an. Ritz Carlton oder sowas in Paris oder das L'etoile. Viel Spaß. Grüße. --Ironhoof (Diskussion) 00:10, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die meisten Hotels haben obendrein eine Website, auf der die gewünschte Info nachgeschlagen werden kann. --Rôtkæppchen68 00:15, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Darf man auf Trolle mit dem Pariser Telefonbuch einschlagen wahlweise mit Parisern? Oder landet man dann auf der VM? A geh beenden wir das Spektakel hier. Das die Auskunft und kein Reisebüro für lange Pariser Nächte. Versuchs mal mit Frühstück in Paris und das nur mit einer Zugfahrt empfehle den Thalis von Köln. Dann kannste Abends zurück sein schaust dir den Kölner Dom noch an und verstehst wenigstens den Eierkopp an der Rezeption ohne Wörterbuch. Nächtle Gutes et Bon noir ... oder so ... --Ironhoof (Diskussion) 00:18, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Naja, warum gleich lostrollen bei der Antwort? Die Frage ist so ungewoehnlich nicht, in vielen Laendern ist es ueblich, dass der Zimmerpreis fest ist (unabhaengig davon, ob es eine oder zwei Personen sind, die darin uebernachten), waehrend in Deutschland der Preis ueblicherweise von der Anzahl Personen abhaengt.. Und die Angabe von Preisen ist nicht immer hinreichend transparent dahingehend, ob es sich um den festen Zimmerpreis oder den Preis pro Person im DZ handelt. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:07, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Eigentlich wurde schon "immer" von der Hotelierin ein Zimmerpreis verlangt. Erst die Reiseveranstalterin kamen auf die (verkaufsfördernde) Idee, einen Personenpreis anzugeben, obwohl sie von der Hotelierin weiterhin einen Zimmerpreis bekommt. Viele Hotels haben diese Verwirrung stiftende Methode übernommen. Anders ist es bei Hotels deren Angebot über Übernachtung (und ggf. Frühstück) hinausgeht (Vollpension, AI, Nebenangebote)--Wikiseidank (Diskussion) 08:08, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe noch nie erlebt, dass man „pro Person“ ein Zimmer bezahlen muss. Immer nur Zimmerpreis. Aber die Frage ist berechtigt, hatte ich mir auch mal gestellt und vermutlich meine Eltern gefragt. Typische Frage die die „Alten“ beantworten können und eine Gelegenheit dort mal wieder anzurufen ;-)--Svebert (Diskussion) 12:11, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    dito. Für Leute, die wenig (alleine) reisen, noch seltener im Ausland sind die dortigen Gepflogenheiten nicht kennen, für die ist das eine sinnvolle Frage.--Antemister (Diskussion) 12:27, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Als Person aus Frankreich sage ich diplomatisch: "...ça depend...") [kommt darauf an]. Meine Erfahrung ist, dass es meist "per Zimmer" ist (aber es versteht sich, dass sie in einem Einzelzimmer mit breitem Bett oder in einem reduzierten Doppelzimmer mit 2 Betten für eine Person nicht wollen, dass da 2 einziehen ohne für 2 zu bezahlen). Dann gibt es Sites, da werden (auch für Frankreich) Preise "per person per night" angegeben.
    Also - wie fast immer im Leben sinnvoll - anrufen und nachfragen oder auf der speziellen Hotel-Website rumforschen (s.b.o.). Viel Spass in der Stadt, in der die Liebe niemals schläft (...) GEEZER... nil nisi bene 13:50, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Als ich noch in Frankreich herumgereist bin, war es üblich, eine Rechnung für eine Allein-Übernachtung zu bekommen in Höhe von X. Übernachtete ich im gleichen Haus mit meiner Frau, bekam ich eine Rechnung mit 2 Zeilen: Wiederum Übernachtung in Höhe von X und in der zweiten Zeile stand "avec supplement" mit einem kleineren Betrag Y. Das "avec supplement" entband den Hotelier in diskreter Weise von der Frage, welchen Status mein "supplement" wohl habe. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:27, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    12. April 2013

    Jetzt war ich etwas baff, als ich das hier sah. Das Kleine Einmaleins der neun hat als Quersumme immer (auch) die 9 und außerdem ab Faktor 2 als Produktwert an der Zehnerstelle immer eine Erhöhung um 1 als Reihe. Wennt man das Phänomen mit Produktwerten mit stets gleichen Quersummen? Beim 1x1 der 5 geht beides schon wieder nicht:

    2*5=10 ergibt Quersumme 1
    3*5=15 ergibt Quersumme 6
    4*5=20 ergibt Quersumme 2

    --77.4.73.245 00:29, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bei drei und neun lernt man bereits in der Grundschule, dass deren Vielfache die Quersumme drei bzw neun haben. Das sind elementare Teilbarkeitsregeln. --Rôtkæppchen68 02:15, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nicht dass deren Quersumme 3 oder 9 wäre sondern jeweils durch 3 oder 9 teilbar ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:40, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Grammatikalisches Problem

    Liebe Wikipedianer und Wikipedianerinnen,

    wäret ihr bitte so nett und helft mir bei diesem kleinen Problemchen. Mein Chef (eher ein Mathe-Genie) war gestern der Meinung ich hätte in einem Anschreiben an eine Person einen Satz grammatikalisch nicht richtig formuliert. Wir holten bei einer Kollegin eine dritte Meinung ein. Nur leider gab diese meinem Chef Recht und nicht mir.


    Wie schreibt man diesen von mir konstruierten Satz grammatikalisch richtig? (es geht nicht um die Sache, sondern um die korrekte Schreibweise der Wörter Ihre/r bzw. die/der.)


    1. Ich bin der Meinung der Satz muss so lauten:

    Weiterhin teilte uns die XY-Organisation mit, dass der Organisation der Aufhebungsvertrag mit Datum 05.01.13 betreffend Ihre Ausbildung zum Informatiker sowie die Kündigung Ihres XYZ-Ausbildungsverhältnisses mit Datum 23.03.13 vorliegen.

    2. Laut Chef und Kollegin müsste er so lauten:

    Weiterhin teilte uns die XY-Organisation mit, dass der Organisation der Aufhebungsvertrag mit Datum 05.01.12 betreffend Ihrer Ausbildung zum Informatiker sowie der Kündigung Ihres XYZ-Ausbildungsverhältnisses mit Datum 23.03.13 vorliegen.


    Wer hat denn nun bitte Recht? Vielen Dank im Voraus. --Evi Briest (Diskussion) 01:08, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Chef und Kollegin sind ziemlich grammatikalisch unbeholfen. --178.10.214.140 01:18, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ihr solltet den Satz komplett neu schreiben, das ist in beiden Varianten extrem schmerzhaft zu lesen :(. Marcus Cyron Reden 02:55, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hier gibt es eine durchaus einleuchtende Theorie, warum Chef und Kollegin bei betreffend den Genitiv sehen wollten: Der Genitiv (*betreffend der gebuchten Leistungen) wäre hier nicht richtig. Vielleicht stört Sie hier der Akkusativ, weil das ungefähr gleichbedeutende bezüglich den Genitiv verlangt.. --Concord (Diskussion) 02:58, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Grammatikalisch hast Du recht (Akkusativ, nicht Genitiv), aber stilistisch ist der Satz trotzdem eine Katastrophe. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 03:06, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (Quetsch): der Stil klingt halt sehr bürokratisch, aber das ist bei Firmenschreiben ja nichts ungewöhnliches und wohl oft so gewollt. --MrBurns (Diskussion) 05:21, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Erstens. Zwotens ist unglaubwürdig, da die Daten mehr als ein Jahr auseinanderliegen. Außerdem sagt mir reine Logik, dass Genitiv hier mal so gar nicht möglich ist. Da Sprache aber kompliziert ist und manchmal witzige Zufälle aufweist, hier die Meinung der Dudenredaktion [11] „Präposition mit Akkusativ“ —PοωερZDiskussion 03:21, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das ähnliche betreffs steht mit Genitiv. --Komischn (Diskussion) 09:22, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ein Tipp: Wenn du den Satz umstellst, dann fällt es IMHO leichter zu erkennen, warum der Akkusativ richtig ist: Weiterhin teilte uns die XY-Organisation mit, dass der Organisation der Aufhebungsvertrag (...) Ihre Ausbildung (...) sowie die Kündigung Ihres XYZ-Ausbildungsverhältnisses (...) betreffend vorliegen. --194.94.134.90 11:21, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Gute Idee und hier auch praktikabel. Das ist aber manchmal irreführend, vgl. entlang dem Strand/entlang des Strandes vs. den Strand entlang.--IP-Los (Diskussion) 11:30, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Vielen Dank für die guten Erklärungen und Tipps! Genau das wollte ich hören :-). Am meisten schmerzte es mich ja, dass die Kollegin meinte: "Mit dem Genitiv haben viele Leute ihre Probleme." Das war mir schon klar, nur dachte ich immer, ich gehöre nicht zu dem Personenkreis. Mit Kritik am Stil des gesamten Satzes hatte ich bereits gerechnet. Zu meiner Entschuldigung möchte ich hierzu anmerken, dass ich von der genannten "Organisation" nur eine stichpunktartige schriftliche Ausführung der Sachlage erhielt. In meinem Bemühen den Sachverhalt nicht zu verdrehen, nahm ich stilistische Mängel bewusst in Kauf. Jedenfalls ist das Schreiben bereits raus, in meiner Version. Der Chef hat's nämlich trotz der grammatikalischen Bedenken unterschrieben. Sehr aufmerksam auch der Benutzer 23PowerZ: Die Daten liegen nicht mehr als ein Jahr auseinander, ich war nur nicht in der Lage Satz 1 korrekt abzuschreiben. In letzter Zeit bin ich leider ziemlich zerstreut. Wahrscheinlich liegt das daran, dass ich Benutzer Marcus Cyron schon so lange nicht mehr in Reality gesehen habe. Bitte diesen Abschnitt nicht vor Montag Abend archivieren. Ich setze sodann selbst den Baustein. Viele Grüße! --Evi Briest (Diskussion) 11:53, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Schüler, die gut in Mathe waren, waren in Deutsch recht schlecht... früher jedenfalls... ich jedenfalls... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Man darf es zwar nicht pauschalisieren, aber ich sehe auch heute noch eine gewisse Tendenz hierzu... :-) --Evi Briest (Diskussion) 22:34, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

    Wer hat Vorfahrt?

    Folgendes Szenario: Dreispurige Autobahn. Ein Auto ganz links, eines ganz rechts, in etwa gleich schnell, in etwa auf gleicher Höhe. Die Mittelspur ist frei. Beide wollen auf diese. Würden es beide durchziehen knallt es. Wer hat Vorfahrt? Marcus Cyron Reden 02:54, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    (BK)Der links. Der rechte Verkehrsteilnehmer darf erst ausscheren, wenn links die Fahrbahn frei ist. Wenn die mittlere Fahrbahn frei ist und der linke Verkehrsteilnehmer nicht auf diese wechselt, so ist das ein Verstoß gegen §2 Abs. 2 StVO (Rechtsfahrgebot). --Rôtkæppchen68 03:31, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt Situationen, in denen keine Vorfahrt geregelt ist. Siehe auch Kreuzung rechts vor links, an der 4 PKW gleichzeitig halten.
    So lange beide gleichzeitig blinken (der linke nach rechts, der rechte nach links) darf keiner, die mittlere Spur wird jeweils durch die Absicht des jeweils anderen geblockt (gilt als nicht frei, da das Blinken die Absicht zum sofortigen Spurwechsel signalisiert). Das Rechtsfahrgebot kann nicht dafür sorgen, dass das links Blinken des rechts Fahrenden nicht gilt. Stellt einer den Blinker ab, ist das Problem beseitigt.
    Danke. Aus dem obig verlinkten Text der StVO geht das auch nicht so hervor, wie von Rotkaeppchen68 geschildert. Dort wird ausdrücklich von einer zweispurigen Straße gesprochen. Bei meiner Frage geht es aber um eine wenn man so will Sechsspurige. Drei Spuren in jede Richtung, nicht nur Eine. Irgendwie war meine Vermutung, daß es hier keine Regel gibt. Marcus Cyron Reden 04:02, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nebenbei: Das (mögliche, es hängt ja noch von anderen Umständen ab) Rechtsfahrgebot für den Fahrer links fällt in dem Moment weg, wo die Mittelspur (wegen linken Blinkens des rechst Fahrenden) nicht mehr frei ist. --Pyrometer (Diskussion) 04:26, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nebenbei: Wenn alle sich korrekt verhalten, wie kann dann eine solche Situation überhaupt entstehen? Wenn weit und breit keine anderen Fahrzeuge vorhanden sind: wieso will der Rechtsfahrende trotz Rechtfahrgebot nach links? Wie kommt überhaupt der Linksfahrende trotz Rechtfahrgebot auf diese Spur? Wieso fährt der Linksfahrende auf der Überholspur mit gleicher Geschwindigkeit? Und wenn der Linksfahrende gerade jemanden auf der Mittelspur überholt hat, müsste der Rechtsfahrende zur selben Zeit das Fahrzeug rechts überholt hahen... Fragen über Fragen... Alauda (Diskussion) 05:49, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das ist nur ein hypothetisches Szenario: in der Praxis ist der linke Fahrer erheblich schneller, und auch dann kann es zum Zusammenstoß kommen wenn beide zum genau selben Zeitpunkt auf die mittlere Fahrbahn wollen, etwa wenn vor den beiden auf der rechten Spur ein Fahrzeug ist, das überholt werden soll. -- Liliana 06:19, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kritisch wird es auf dreispurigen Autobahnen, wenn Fahrer gleichzeitig von links wie von rechts auf die Mittelspur wechseln wollen, wie die Frage von Marcus Cyron darlegt. Kommt es beim Spurwechsel zum Unfall, entscheiden die Gerichte wegen der meist schwierigen Beweislage oft auf eine Teilung der Schuld. In Beispielen der Rechtssprechung wurde argumentiert: Nicht rechts vor links hat Vorfahrt, sondern der Wagen mit deutlichem Vorsprung. Auch bei klarem Vorsprung gilt jedoch, Blinken ist vorgeschrieben, wie bei jedem Fahrstreifenwechsel auf der BAB. --Tomás (Diskussion) 08:50, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @Rotkaeppchen68: "Vom Rechtsfahrgebot kann bei Fahrbahnen mit mehreren Fahrstreifen gemäß § 7 [Abs. 3c; Anm. d. Bearb.] StVO abgewichen werden. ..." Rechtsfahrgebot#Deutschland Ergibt sich wohl aus Abs 1. VG, --Turnstange (Diskussion) 11:31, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Halstabletten (Alternative zu GeloRevoice)

    Hallo, kann mir jemand eine Alternative zu GeloRevoice empfehlen? Das sind bisher die besten Halstabletten, die ich gefunden hab, aber leider wahnsinnig teuer. :( Gibt's da auch ein billigeres Nachahmerprodukt? 217.224.166.248 06:52, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Analysieren, selektionieren, experimentieren: Google => xanthan carbomer hyaluronsäure halstabletten -gelorevoice <= => Die Magie liegt in den ersten drei Billigprodukten, der Rest ist Smokescreen. Frohes Singen, Reden, Kommunizieren !!! ;-) GEEZER... nil nisi bene 07:01, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zu dem Wirkstoff Hyaluronsäure scheint es beachtliche virale Marketingaktivitäten zu geben, was den hohen Preis erklärt.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Jaja Hallourinsäure muss man sich ja jetzt in die Fresse spritzen lassen, damit die Tränensäcke besser aufquellen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:07, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Na, es ist halt ein extrem funktionelles Biopolymer: "Die Hyaluronsäure besitzt die Fähigkeit, relativ zu ihrer Masse sehr große Mengen an Wasser zu binden (bis zu sechs Liter Wasser pro Gramm). Sowas hat natürlich jeder Produktentwickler im Auge <= Biochemikerwitz... GEEZER... nil nisi bene 11:27, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Tischler- bzw. Schreinschmäh für Regalmontage in Nische gesucht

    Hallo! Ich bräuchte bitte einen Tischlerschmäh. Wir möchten in einem Keller für ein Regal vier Bretter mit rund 1410 mm Breite und 500 mm Tiefe montieren. Sie sind derzeit 1,50 m lang und müssen angepasst werden. In der alten Kellernische habe ich einen Abstand, der jedoch in Breite und Tiefe zwischen 1410 mm und 1370 mm toleriert. Links und rechts davon steht die bucklige Mauer. Da das Brett nun zu breit ist, kann ich kein Naturmaß nehmen. Würde ich es auf 1370 mm kürzen, wären zum Teil große Spalten, die ich nicht möchte. Gibt es hier eine einfache Abmessmethode, wie ich die bucklige Wand quasi auf das Brett übertragen kann, dann exakt abschneiden kann sodass die Bretter dann perfekt ohne große Spalten in die Nische passen? --GT1976 (Diskussion) 09:35, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Digitales Laser-Maßband hilft Video. Gruß, --Tomás (Diskussion) 09:50, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das ist ein nettes Teil, hilft mir aber bei meiner Aufgabenstellung nicht. --GT1976 (Diskussion) 09:53, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nischenbreite vorne und hinten messen und aufs Regalbrett übertragen. Die Wandform mit einem Kurvenlineal abnehmen und übertragen. --тнояsтеn 09:57, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Jep, das mit dem Kurvenlineal ist eigentlich die übliche Lössung. Das ganze aber von Vorteil zuvor auf ein Karton o.Ä. übertragen bevor du am Brett rum sägst. Mit dem Karton kannst du gut überprüffen ob das Resulat stimmig ist, und ob es einen gleich mässigen Spalt ergibt. Und selbst mehre Versuche mit Karton sind billiger als einmal das Brett versägt. Klar es gibt auch Profis, die machen das gleich mit dem Karton, und benutzen den Kurvenlineal gar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:14, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Brett an die bucklige Wand halten. Mit einem Lineal o.ä im rechten Winkel zum Brett die Wandform abgreifen und mit Bleistift am Brett markieren. Weiss nicht, ob da gut erklärt ist. --RobTorgel (Diskussion) 10:24, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Für sowas gabs in meiner Lehre keine Meßinstrumente. Mit Zieheisen oder Hobel in den Keller und anfangen... Solange anpassen, bis es sitzt. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:38, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK)Ja, das ist auch eine, aber eben als Anfänger von Vorteil zuerst auf Karton. Ein Profi macht das ggf. sogar freihändig ohne Hilfsmittel (Mit Hand an wand entlang fahren und dabei Bleistifft in gleichem Abstand zur Wand halten, darunter natürlich das Brett bzw. Karton). Es gibt hier -wie meistens- mehrere Lösungen, um zum gewünschten Resultat zu kommen. Der sinnvollste Tipp denn ich hier geben kann, mach dir zuerst ein Vorlage aus Karton. Das ist um einiges Billiger als 2-3 Bretter zu schrotten. Wenn das Resultat mit dem Karton stimmt, die Kurfenform auf Brett übertragen und die Späne fliegen lassen.-Bobo11 (Diskussion) 10:41, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Letzer Tipp unten --RobTorgel (Diskussion) 10:44, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Die bisherigen Tipps beziehen sich auf die Rückseite. Ich vermute allerdings, das sich die Frage auf die unterschiedliche Breite der Nische und damit der Länge der Bretter zielt. In diesem Fall sollte man sich aus zwei kürzeren Brettern eine Art Schieblehre bauen. Ein langes Brett (ca. 1200mm) waagerecht in der vorgesehenen Höhe aufbocken oder auf die bestehenden Stützen legen und zu einer Seite schieben. Dann ein zweites Brett darauflegen und zur anderen Seite schieben. Wenn es passt, beide Bretter mit Schraubzwingen verbinden und insgesammt als Schablone verwenden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:45, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wenn so richtig alles bucklig und auch nicht im rechten Winkel ist, würde ich ein paar Meter Boden-Abdeck-Karton kaufen und daraus für jedes Brett eine Schablone basteln. --RobTorgel (Diskussion) 11:58, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    „Die bisherigen Tipps beziehen sich auf die Rückseite.“ Da muss ich für meine Antwort sagen: Nö. --тнояsтеn 12:56, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Danke für die Tips! Die Sache mit dem Kurvenlineal kannte ich, ich weiß aber nicht, wo ich es kurzfristig besorgen kann. Die Lösung mit den verschiebbaren und dann fixierten beiden Kartonteilen als Vorlage gefällt mir gut, und ich werde das mal probieren! Danke und schönes Wochenende! --GT1976 (Diskussion) 12:58, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nur Vervollständigung: Kurvenlineale gibt's im Schreibwarenhandel bzw. Läden für technischen Zeichenbedarf (besonders letzter stirbt aber langsam aus). --Gwexter (Diskussion) 21:48, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zur Not tut es auch Knetmasse oder gar Salzteig zum Abformen der Wandkontur. --Rôtkæppchen68 23:09, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Ian Dury Hit me  13:27, 12. Apr. 2013 (CEST)

    gotikmusik oder gothikmusik

    gotikmusik oder Gothikmusik

    --80.219.209.76 09:48, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Gothic Rock, siehe auch Gothic (Kultur) --Eike (Diskussion) 09:54, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "gotikmusik oder Gothikmusik"? Gibt's beides. --Aalfons (Diskussion) 10:32, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Musik der Gotik? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 10:34, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Musik der Goten muss leider noch geschrieben werden... --Wrongfilter ... 10:40, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Muss aber exzellent gewesen sein ... Musik ausschließlich mit Gotennoten... GEEZER... nil nisi bene 10:48, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich hatte vorher nach Gotischer Musik o. ä. gesucht, aber keinen Artikel gefunden. Gab's da nichts Berichtenswertes? --Eike (Diskussion) 10:55, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Extrem wenig dazu bekannt - nur ein paar Vermutungen. GEEZER... nil nisi bene 11:18, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Tut's auch Musik des Mittelalters? --Jossi (Diskussion) 11:26, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Suchst du im Netz, wirst du fündig. Gothic erklärt: "... englisch für „gotisch“ ...". Gotikmusik wäre demnach richtig, wenn man es denn eindeutschen mag (was wohl selten gemacht wird, weil Verwechslungen befürchtet werden). Google sagt: Diese Netzseite ist dem musikalischen Nachlass des Olaf Raitzig gewidmet, der sich wiederum der "gotischen Musik des 14. Jahrhunderts" zuwandte, Amazon verkauft ein Buch mit dem Titel "Gotische Musik". Falls die mittelalterliche Musik gefragt ist, scheint "Musik der Gotik" beliebt zu sein. -- Ian Dury Hit me  11:38, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Amazon verkauft ein Buch mit dem Titel "Gotische Musik"." Das ist meta-para-musikalisch gemeint ..??? :-)) GEEZER... nil nisi bene 14:49, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    grundsätzlich wäre ich der Meinung es heißt Gothic-Musik, nicht zuletzt weil es der Professor so ausspricht: [12]. --Evi Briest (Diskussion) 12:26, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In Kiedrich soll man "gotischen Choral" hören können. --Bremond (Diskussion) 21:49, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Was ist die Ursache für eine angeborene Diabetes?

    .. und kann man dies vor der Geburt feststellen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:03, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Damit man nicht zu viel schreiben muss: Kannst du sagen, auf welche Art Diabetes deine Frage zielt? GEEZER... nil nisi bene 13:34, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In der Sendung mit der Maus vom vergangenen Sonntag wurde ein Mädchen und ihr Alltag vorgestellt, die von Geburt an Diabetes hat. Kinderfrage: Wieso, weshalb, warum? Im Artikel wurde ich nicht fündig.--Wikiseidank (Diskussion) 13:51, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Auch da gibt es verschiedene Möglichkeiten/Ursachen. GEEZER... nil nisi bene 14:00, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    <korinthen>Es heißt der Diabetes.</korinthen> --Rôtkæppchen68 14:56, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Anschlussfrage: (Danke für den Link) Virusinfektionen (bspw. Masern und Röteln) können eventuell Ursache sein. Gibt es eine "Studie": Masern <> Diabetes?--Wikiseidank (Diskussion) 21:04, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    VW-Golfexperten

    Hallo. Ich möchte für mit einem Golf Diesel, 1KP (4206 mm) eine Fähre buchen. Das Onlineportal dazu bietet mir folgende Optionen:

    • Golf 1 serie, 372 cm
    • Golf 2 serie, 404 cm
    • Golf 3 serie, 402 cm
    • Golf 4 serie, 415 cm
    • Golf 5 serie, 420 cm
    • Golf multispazio, 420 cm
    • Golf plus, 423 cm
    • Golf station wagon, 456 cm

    Kann das jemand einwandfrei zuordnen? Oder benötige ich weitere Angaben aus dem Fahrzeigschein? Welche? Dank von Krächz (Diskussion) 13:10, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Golf Plus sollte passen. --тнояsтеn 13:17, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Danke. --Krächz (Diskussion) 13:31, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das Fahrzeug mit dem du evektiv auftauchst, sollte einfach kleiner sein, als das gebuchte. Sonst kanns sehr teuer werden, bis zum Transportausschluss. Also lieber zweimal nachhacken, wenn dein Fahrzeug nicht auf der Liste ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Aber die Fähren, die ich kenne (Skadinavien) haben meist 2-3 Höhenklassen (Beispiel: unter 2 Meter, 2-2,6 und über 2,6 Meter) und Meter-Preise die auf den halben Meter gerundet sind (meist so ab 4,5 Meter). Natürlich habe die Listen welches Fahrzeug in welche Klasse fällt. Ausschlaggebend sind aber die Masse die beim Fahrpreis angegeben sind. Wenn du ein Stellplatz auf der Fähre für 5 Meter Länge und 2 Meter Höhe gebucht hast, werden die nicht wütend, wenn du mit einem Fahrzeug auftauchst, dass "nur " 4,2 Meter lang und 1,8 Meter hoch ist. Viel wichtiger in dem Fall ist, dass die Auto Nummer stimmt.--Bobo11 (Diskussion) 22:53, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hallo, vielen Dank auch dir. Das Auto ist laut Fahrzeugschein 4206 mm lang. Die Option "Golf plus" scheint von 4230 mm auszugehen, damit liege ich also im Rahmen. Mit Auto Nummer meinst du das Kennzeichen? --Krächz (Diskussion) 23:17, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Sicher mein ich das Kennzeichen. Das muss stimmen, und das Auto muss dazu in den gebuchten Raum passen. Mich erstaunt bisschen das die so viele (Unter-) Typen zur Auswahl stellen. Ausschlaggebend bei der Beladung ist vor allem die Länge (wie viele Fahrzeuge überhaupt Platz haben) und Höhe (welche Decks befahren werden können), und auch noch bisschen die Breite. Die kleinen Unterschiede im cm Bereich werden eh vom Personal ausgeglichen. Das ist durchaus auch eine Frage der Reihenfolge der einzelnen Fahrzeuge, gerade wenn sie in einer Kurve abgestellt werden. Wenn jemand mit einem Kleinstwagen (Smart o.Ä.) auftaucht, kriegen die den meist zusätzlich irgendwo unter ^^ (Wenn nicht gerade eine grosse Motorradgruppe an Bord ist). Wenn ich denke wo auf Fähren ich meine Reisschüssel (Länge 3,4 Meter) hinstellen musste, muss ich immer wieder grinsen, ein kompleten offiziellen Autoabstellplatz war das äusserst selten ^^ (Ausser die Fähre war eh nicht voll). Sondern meist irgend wo eine Ecke, wo man ein normal langes Auto gar nicht rein gekriegt hätte. --Bobo11 (Diskussion) 11:20, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Piombino-Portoferraio auf Elba und retour. Die Karre leih ich mir von meinem alten Herrn. Als ich vor 30 Jahren das letzte Mal dort war, gab es glaub ich noch gar keine Reservierungen. Ich hab auch schon bisschen Schiss wegen des Timings der Fahrt. Kann man umbuchen, wenn man seine Fähre versäumt? --Krächz (Diskussion) 13:21, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Da die Fähre die ich nachgeschaut hab in der Hochsaison alle 2 Stunden abfährt, ist das durchaus möglich, dass du gar keine Platzreservierung haben musst. Hast du aber einen reservierten Platz, nun ja, dann musst du dieser benutzen wenn du nicht Geld verlieren willst. Gerade kurzfristiges Umbuchen machen die in der Regel nicht gratis (unbedingt AGB durchlesen). Oder du planst halt einen halben Tag Piombino mit ein (z.b. Besichtigung der alten etruskischen Seehandelsstadt Populonia mit Hafen). Kurzum einem Reiseprogrammpunkt, dann du halt bei Bedarf ausfallen lassen kannst. Oder eine Übernachtung auf dem Festland an einem Ort von dem du nur noch ein kurzes Stück (sprich zeitlich gut kalkulierbares Stück) zum Fährhafen hast. --Bobo11 (Diskussion) 14:38, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bankwesen

    (Ich gehöre zu den laut Umfragen etwa 20 % der Deutschen, die inzwischen das ganze Finanzwesen für betrügerisch halten) Vor dem Hintergrund der Zypern-Affäre hatte ich kürzlich mit meiner Tante (ledig, kinderlos, Renterin) wieder einmal ein Gespräch über richtige Geldanlage. Ich sagte ihr dann, wie üblich, sie solle es nur nicht zu irgendeiner Bank bringen und lieber Bargeld oder Goldmünzen im Garten tief vergraben. Ich mein, inzwischen kann doch ein Blinder sehent, das Banken eben nicht mit Geld umgehen können. Da fragte sie dann, ob es dann besser sei, Bargeld oder Goldmünzen im Bankschließfach zu lagern... Ja, nun, seitdem frage ich mich, warum trägt denn immer noch alle Welt ihr Geld zur Bank, wo es a) weder sicher ist, b) noch effektiv Zinsen bringt?--Antemister (Diskussion) 13:39, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    die frage ist dein voller ernst? erinnert mich irgendwie an die zeit der vermehrt auftretenden bargelddiebstähle in großem ausmaß, als die zumeist älteren kunden der bawag das geld während des großen skandals der karibikgeschäfte der bank säckeweise nach hause trugen. die wahrscheinlichkeit, dass geld daheim im garten (!) oder auch nur unter dem kopfpolster sicherer sein soll, als in einem bankschließfach tendiert gegen 0. und da reden wir jetzt gar nicht von solch lustigen spielchen wie dem neffentrick. sowas lese ich alle paar tage mit kopfschütteln in der zeitung. lg, --kulacFragen? 13:46, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich bin dafür, den Unsinn wegen Mangel an allgemeiner Wissensfrage zu löschen. --Eike (Diskussion) 13:52, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube nicht, das so viel Batgeld gestohlen wird, wie durch dubiose "Vermögensberater" oder Bankenpleiten. Ist die Frage so abwegig? Vielleicht auch nur verzerrte Wahrnehmung, ich kenne niemanden, der Geld durch Diebstahl verloren hat, aber viele durch diverse Geldanlagen.--Antemister (Diskussion) 13:58, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Was z.B. sichere Lagerung im Garten angeht: da kann man etwa einen schnell wachsenden Baum darüber anpflanzen. Gut, ein paar Jahre latentes Risiko, aber danach wird der Aufwand für einen Kriminellen hoch, da noch ran zu kommen.--Antemister (Diskussion) 14:12, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Vergraben von kleinen, bunt bedruckten Papierschnippseln im Fall der Fälle (Zusammenbruch des Banken- und Finanzwesens) wirklich die sicherste Geldanlage sein soll --O. aus M. (Diskussion) 14:22, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich bin kein Prepper, da bekäme ich auf anderen Webseiten andere Antworten. Sondern um trivialeres: Was wurde aus der T-Aktie. Oder Lehman Brothers. Oder Island.--Antemister (Diskussion) 14:35, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Kommt darauf an, was mit dem Vermögen passieren soll. Gegen etwas Geld auf dem Tagesgeld- oder Girokonto ist nichts einzuwenden. Ob man darüberhinausgehende Vermögensteile in Aktien, Gold oder Immobilien anlegt, hängt davon ab, wie man die zukünftige politische Entwicklung einschätzt. Papierschnipsel im Garten zu horten, ist jedenfalls das Dümmste, was man machen kann.--Geometretos (Diskussion) 14:39, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ja, so würde ichs auch sehen, es könnte eventuell schon ausreichend sein wenn eine große Bank zusammenbricht, damit das Geld recht stark an Wert verliert, weil ihm nicht mehr so vertraut wird. Ich denke am kriesensichersten wären wohl Edelmetalle, weil bei Krisen brechen ja auch die Märkte von Aktien, Immobilien, etc. ein. Gold könnte hingegen sogar noch an Wert zulegen, da eventuell viele Länder um das Vertrauen isn Geld zu erhöhen woeder einen gvrößeen Anteila ls vorher mit Gold absichern würden (100% ist aber wohl heute kaum noch möglich, wegen dme großen Anstieg der Geldmenge in den Jahrzehnten seitd er Abschaffung des Bretton-Woods-Systems). --MrBurns (Diskussion) 14:45, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Wenn in einem Land Banken zusammenbrechen und dadurch die Bargeldausgabe stark eingeschränkt wird (wie in Zypern), müsste ja eigentlich der Wert des Bargeldes gegenüber fremden Währungen steigen, nicht sinken. Nachfrage konstant, aber Angebot geringer, daraus folgt: Preis steigt. Erst wenn dann in der Folge der Konsum stark einbricht, kann sich das wieder ausgleichen oder sogar ins Gegenteil umschlagen.
    Bei der Gelegenheit wiederhole ich mal meine bislang unbeantwortete Frage von vor ein paar Wochen: "Was kostet die Produktion von z.B. 1000 Tonnen Gold per Transmutation?" Gibt es da irgendwelche realistischen Schätzungen? --Grip99 01:38, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ach, ich wusste, jetzt kommt wieder diese Diskussion... Es geht um die Frage, warum alle Welt gerade Banken Geld anvertraut, und nicht etwa auf die Aufbewahrung von Wertgegenständen spezialisierte Unternehmen. Ist das nur Bequemlichkeit/Gewohnheit? Geflucht und geschimpft wird gerne, wenn man die Bank Geld verjuxt hat. Aber dennoch vertraut man den Rest wieder den gleichen Leuten an. Warum das?--Antemister (Diskussion) 14:50, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Bei sehr geringen Habenzinsen und der latenten Gefahr, dass Banken incl. Einlagensicherung pleite gehen, ist es schon eine Überlegung wert, das Geld nicht auf dem Konto sondern im Schließfach (ob das bei einer Bank ist oder zu Hause ist dann auch egal) zu lagern. Auf der Bank verliert das Geld jedes Jahr in Höhe der Inflation seinen Wert, zu Hause auch. Der einzige Unterschied sind die Habenzinsen. Es ist eine Sache des "trade offs": Ist es mir den Verzicht auf ein paar nullkommasonstwas Prozent Zinsen wert, dass ich das Risiko einer Bankenpleite ausschließe? Dass Gold oder Grundstücke oder sonstwas eventuell noch besser wären, spielt bei dieser ceteris-paribus-Betrachtung erst mal keine Rolle. --FA2010 (Diskussion) 14:56, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Du wirst so unglaublich viel komplett unreflektiert durcheinander, dass es selbst dann nicht beantwortbar wäre, wenn es eine Wissensfrage wäre. In der Frage sagst du was von zur Bank Bringen und Schließfächern. Das soll unsicher sein. Warum? Na wegen der T-Aktie. Oder Lehman Brothers. Oder Island. *kopfschüttel*
    Wen kennst du, der in den letzten 50 Jahren sein Sparguthaben verloren hat? Wen kennst du, der von der Bank weniger Zinsen bekommen hat als im Garten?
    --Eike (Diskussion) 16:00, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Wen kennst du, der in den letzten 50 Jahren sein Sparguthaben verloren hat?" Aäh, die Zyprer? (Lieber keine winzig-Zinsen als solche Verluste...)--Antemister (Diskussion) 17:30, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei den Zyprern warens ja auch nur diejenigen, die mehr als 100.000€ bei einer Bank hatten. Daher man hat sich dann ja doch darauf geeinigt, dass die EU die Einlagensicherung von 100.000€ sicherstellt (obwohl sie ja dazu nicht verpflichtet gewesen wäre). Daher wenn man sein Geld so anlegt, dass man bei keiner Bank mehr als 100.000€ hat, ist es zumindest bei europäischen banken wirklich ziemlich sicher solange das System nicht vollständig zusammenbricht. --MrBurns (Diskussion) 18:34, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]


    Um daraus mal die eine Wissensfrage einzudampfen: "Wie verhindere ich, dass irgendjemand mich um mein Vermögen bringt." Dazu gibt es nur eine definitive Antwort: Sammele kein Vermögen an oder sorge dafür, dass es zumindest so aussieht. Sind wir jetzt durch? -- Janka (Diskussion) 17:35, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das nicht wirklich, siehe die Anmerkungen dazwischen. Aber lassens wirs gut, glaube nicht dass ich hier eine präzise Auskunft erhalte.--Antemister (Diskussion) 19:52, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    einen versuch mach ich noch, war inzwischen außer haus. zu deinem statement, ganz am anfang: auch wenn du nicht glaubst, dass viel bargeld gestohlen wird, wird es das dennoch. viel viel häufiger, als es uns allen lieb ist. als anwalt arbeite ich quasi an vorderster front und habe schon die schlimmsten sachen erlebt. das geld ist in den meisten fällen futsch, auch wenn man die kerle schnappt. und da hilft dir selbst der schwerste tresor daheim nichts, der ist mit sicherheit in weniger als einer stunde offen und dem opfer fallen am nächsten tag die augen aus, das garantiere ich dir. wenn du den sparbüchern schon wegen der bisher einzigartigen geschichte mit zypern nicht traust, dann würde ich zumindest ein bankschließfach nehmen, auf das der zugriff so einfach nicht möglich sein sollte. da hast du zumindest für alle "normalen" gefahren eine garantierte sicherheit, notfalls durch die versicherung. 100%ige sicherheit gibt es nirgenst, aber um himmels willen, daheim ist nichts von wert auch nur annähernd sicher. lg, --kulacFragen? 20:55, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Also ich würde im Moment ja nicht in Gold investieren, das ist eher überbewertet. Wenn schon, denn schon eher in Platin, Rhodium oder Osmium. In Euro habe ich zur Zeit allerdings keinen Cent, und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Ansonsten schau mal nach, bis zu welchem Betrag Dein Geld in der Bank versichert ist, und leg halt bei Bedarf mehrere Konti bei verschiedenen Banken an, falls Du mehr hast. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:46, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das kam heute rein: So eine Art Haftungsreihenfolge. Ich meine, da kann doch jeder Karl-Heinz absehen, was Personen machen werden, die höhere Sparguthaben haben... Wenn man das Geld im Garten vergräbt, anstatt es in der Bank zu belassen, ist das dann ... eine Gartenbank ? GEEZER... nil nisi bene 10:22, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Auch nach diesem Griff auf die Sparkonten der Zyprer (ja, am Ende wurde es doch noch abgemildert) scheint das die meisten Leute recht kalt zu lassen. Aus den Krisenländern findet Kapitalflucht statt, aber das ist ja seit Jahren so. Nirgendwo scheint es Bank Runs zu geben, nicht in Griechenland, nicht in Portugal, hierzulande erst recht nicht. Warum?--Antemister (Diskussion) 12:53, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Weil wir alle dumm sind. Können wir die Frage nun schließen? --Eike (Diskussion) 18:21, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ja. Irgendwas erhellendes kam nicht raus. Die diversen Anlagetipps der Auskunft kenne ich ja schon.--Antemister (Diskussion) 18:50, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das überrascht mich. Ganz doll. Bei so einer Frage. --Eike (Diskussion) 19:34, 13. Apr. 2013 (CEST) [Beantworten]

    Medien Usenet-ähnlich?

    Gibt es noch andere Medien, ähnlich dem Usenet? Also wo die Daten qua Synchronisation über das ganze Netzwerk verteilt werden. --188.101.91.190 16:03, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Usenet lesen und dem Link zu Newsgroup folgen, lesen und nach Mailbox (Computer) durchhangeln. Auf GABELN achten.
    Bei einem angemessenen Angebot lese ich Dir das sogar vor.
    Und Google-Groups sollte nicht unerwähnt bleiben. --Pyrometer (Diskussion) 16:15, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Google Groups wird per Synchronisation über das ganze Netzwerk verteilt? --Eike (Diskussion) 16:17, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Upps, nein latürnich nicht. Hat aber trotzdem so manche (beabsichtigte) Ähnlichkeit zu den klassischen GABELN. Aber stimmt, die Technik ist völlig anders. --Pyrometer (Diskussion) 16:32, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bei einem angemessenen Angebot lese ich Dir die Frage sogar vor. ;-) --Eike (Diskussion) 16:42, 12. Apr. 2013 (CEST) [Beantworten]
    Im Amateurfunk-Bereich gab es doch auch mal was, das ging nicht über Landline, sondern über Funk. Packet Radio. Aber ob das nun auch diese Massenmedien-Funktion mit Organisation in Themen-Bereiche hatte... --Pyrometer (Diskussion) 16:41, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es geht nur um die Verteilung einer Nachricht im Ganzen Netzwerk. Eine saubere Struktur ist keine Voraussetzung der Frage. Ist ja bei der alt.*- oder de.alt.*-Hierarchie auch nicht der Fall. Sowas wie ein Packet Radio-Mailbox-Netz scheint es zu geben, aber es wird wohl nicht zum Zweck der Redundanz der Nachrichten eingesetzt. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.64 (Diskussion) 19:43, 12. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]
    BitTorrent, Emule und andere Filesharingprotokolle. --Rôtkæppchen68 20:48, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Internetauskunft über Import/Exportvolumen

    Hallo, ich würde gerne wissen ob jemand eine Internetseite kennt die Auskunft über Import und Exportvolumen von verschiedenen Ländern (insbesondere Argentinien) gibt. Ideal wäre es wenn man das auch noch nach Gütern (industriell, Bewegungstechnologie usw.) aufschlüsseln kann. Die Internetseite darf auch gerne auf englisch sein. DANKE!--163.157.254.25 16:32, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Immer einen Versuch wert, wenn es um fremde Länder geht: CIA: The World Factbook --Pyrometer (Diskussion) 16:46, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Factbook natürlich ist natürlich Standard, aber auf dem Gebiet recht dürftig. Deutlich mehr hat das International Trade Statistics Yearbook der UNO. Wenn ich mich recht erinnere dann gab es zumindest noch so ein Jahrbuch, das wohl vom IWF kam und noch deutlich größer ist, vielleicht fällt es mir wieder ein.--Antemister (Diskussion) 17:13, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nachdem du offenbar ja Argentinien suchst, dann ist das Instituto Nacional de Estadística y Censos die erste Anlaufstelle bzw. die allgemein die Statistikbehörden des jeweiligen Landes (siehe dazu Statistischer Dienst), traditionell sind die deren Jahrbücher und Webseiten zumindest teilweise auch englisch oder französisch.--Antemister (Diskussion) 17:17, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Interpol

    Bei der deutschen Polizei werden auch anonyme Anzeigen geprüft. Ist das bei Interpol ebenfalls so? --85.181.211.46 17:39, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Na klar. Info ist Info. Google => Provide anonymous information on these persons: call <= Da findest du die Tel.-Nr. GEEZER... nil nisi bene 18:21, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wer war von 716 bis 717 Staatsoberhaupt in Deutschland?

    Klaro, natürlich nicht Deutschland, sondern Austrasien dem Vorgängerreich. In Neustrien also so was wie Frankreich war es Chilperich II.. War er formal anerkannt oder müsste man Karl Martell als Staatsoberhaupt in eine entsprechende Liste eintragen? Rolz-reus (Diskussion) 17:43, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Sieht mir nach einer Art Interregnum aus. Karl Martell war jedenfalls definitiv nicht König und hatte auch nicht die Absicht, sich als solcher salben und krönen zu lassen. Man muss ansonsten auch sehen, dass im Frankenreich zu der Zeit ein Bürgerkrieg herrschte und der gute Karl, gerade aus dem Knast ausgebrochen, musste ja auch erstmal Truppen sammeln gegen die Neustrier. Warum er nicht gleich bei der erstbesten Gelegenheit den Chlothar IV. zum König gemacht hat, sondern damit bis 717 gewartet hat, ist mir nicht ganz klar, denn irgendein Merowinger wurde zu dem Zeitpunkt immer noch zur Legitimierung der eigenen Position benötigt. Aber, wie gesagt, feindliche Truppen waren im Lande, da war eine Königserhebung vermutlich nicht so einfach machbar. Karl jedenfalls hatte das Schicksal von Grimoald dem Älteren sicher vor Augen und soweit, dass man den Papst fragen konnte, ob nicht den Hausmeiern in Wahrheit die Königswürde zustehe, war man zu dem Zeitpunkt noch nicht. Also, Karl Martell war sicher der "starke Mann" in Austrasien, aber deswegen noch lange nicht "Staatsoberhaupt" im Sinne eines gekrönten Monarchen. --Proofreader (Diskussion) 20:48, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Mal leicht off-topic gefragt: Gibt's auch ne Liste der Staats- und Regierungschefs, die vor ihrer Amtszeit im Gefängnis gesessen haben? Wäre ne nette Smalltalk-Frage: Was haben Nelson Mandela, Adolf Hitler, Erich Honecker und Karl Martell gemeinsam? Sollte mich nicht wundern, wenn die en WP so eine Liste gebastelt hätte. --Proofreader (Diskussion) 18:36, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hm, offenbar gibt's nur eine Liste der nach ihrer Amtszeit Inhaftierten. --Proofreader (Diskussion) 18:44, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Rückwirkende Konsequenz einer katholischen Eheannulierung

    Guten Tag. Das klingt zwischendrinnen vielleicht trollig, aber ich schreibe aus echtem Interesse an historischen Lebenswirklichkeit. Bei der Eheannulierung nach kanonischem Recht wird nachträglich die Ehenichtigkeit festgestellt. Die Ehe gilt dann als nach katholischem Verständnis nie überhaupt gültig zustande gekommen. Bekanntermaßen werden einer solchen Ehe (die ja keine ist) entstammende Kinder damit auch zu unehlichen Kindern (bzw. waren es schon immer, wussten es nur nicht). Jetzt habe ich eine Frage zur theologisch-praktischen Konsequenz dessen: Wird damit der auch von den Beteiligten vollzogene Geschlechtsverkehr nachträglich zu außerehelichem und damit sündigem Geschlechtsverkehr? Dass die Kinder unehelich sind, würde das ja nahelegen. Muss man dann also, wenn die Ehe nach Feststellung der Nichtigkeit annuliert wird, zuerst zur Beichte, um das jahrelange Sündigen zu beichten? Oder ist das auch im Nachheinein nicht sündig, weil man ja in gutem Glauben gehandelt hat? Wie sieht die Handhabung dieser Frage durch die katholische Kirche aktuell aus, und wie war es früher? Danke für alle Hinweise (sehr gerne auch mit Verweis auf einschlägige theologische und kirchenrechtliche Literatur und Debattenverläufe)!--85.178.254.174 18:58, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Folge dem Link im Artikel und Du erfährst, dass das Bistum Limburg dazu sagt: Kinder, die aus der ungültigen Ehe hervorgegangen sind, gelten weiterhin als eheliche Kinder.
    Oft handelt es sich ja um nicht vollzogene Ehen - da stellen sich die Probleme also nicht.
    In anderen Fällen war einer der Partner so naiv, nur der andere hat bewusst falsch gehandelt. Und der sollte sich was schämen (kann man umgangssprachlich sagen) oder eben (auf katholisch) zur Beichte... CarlM (Diskussion) 19:30, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Interessante erste Antwort, sagt das nur das Bistum Limburg? Ich kannte bis jetzt nur die Variante, dass Kinder aus einer annulierten Ehe damit zu unehlichen Kindern werden (wurde mir so unabhängig voneinander von meinem italienischen Religionslehrerprivat katholisch, unterrichtet aber ökumenisch und einer US-amerikanischen Katholikinkeine besondere theologische Schulung, aber regelmäßige Kirchengängerin erklärt). Beide sind aber schon ein bisschen älter, könnte also sein, dass ihr Wissen auch auf inzwischen überholten Lehrmeinungen basiert. Deswegen also noch mal ausdrücklich: ich habe durchaus auch Interesse an der historischen Debatte zum Thema.--85.178.254.174 19:59, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wenn ich die Thematik richtig verstanden habe, macht der Vollzug einer Ehe (ehelicher Geschlechtsverkehr) eine Annullierung unmöglich. Eine Ehe kann nur dann annulliert werden, wenn die Ehegatten noch keinen eheliches Geschlechtsverkehr miteinander hatten. --87.147.166.86 20:17, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das stimmt selbstverständlich nicht. Einfach mal die ganze Liste der Nichtigkeitsgründe lesen...
    Nicht "nur" - das ist die dort verlinkte Quelle - aber warum sollte das Bistum Limburg da etwas Falsches behaupten? Übrigens ist die Unehelichkeit des Kindes eine gesellschaftliche Kategorie und in immer weniger Staaten eine staatliche - für die katholische Kirche hat jedes Neugeborene Erbsünde dran, aber nicht mehr davon, weil die Eltern nicht verheiratet waren...
    Und da gibt es diesen Theologen aus Bayern, der Enkel einer unehelich geborenen Großmutter UND Sohn einer unehelich geborenen Mutter ist und es dennoch in der katholischen Kirche weit gebracht hat... CarlM (Diskussion) 20:31, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wie gesagt, ob die Kinder ehelich oder unehelich sind, ist zwar ein guter Ansatzpunkt, der vielleicht Hinweise liefert, interessiert mich aber eigentlich gar nicht. Wird der in einer nachträglich annulierten Ehe vollzogene Geschlechtsverkehr durch Feststellung der Ehenichtigkeit zur Sünde oder nicht?--85.178.254.174 21:01, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Kurz gesagt: Nein. - Denn man (bzw. eine der beiden Personen) ist sich (siehe oben) des Nichtigkeitsgrundes ja nicht bewußt und handelt in gutem Glauben. Im kirchlichen Gesetzbuch steht nirgendwo, daß Akte (und damit meine ich nicht nur sexuelle Akte, sondern auch Käufe und alle anderen Handlungen) rückwirkend sündhaft werden können. Zur Sünde ist Wissen und Wille erforderlich (das sollten deine Auskuftgeber - Reli-Lehrer und Kirchgängerin - aber wirklich wissen). --Bremond (Diskussion) 21:24, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Mit denen habe ich ja nur über den Status der Kinder gesprochen, deswegen meine Anschlussnachfrage zur Sünde hier… Danke für alle(!) Antworten!--85.178.254.174 23:09, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Zur Sünde gehört (neben dem Vernunftgebrauch) das Bewußtsein dessen, daß es sich um eine Sünde handelt. Das heißt in dem Fall m. E., wenn derjenige im guten Glauben gehandelt hat, seine Ehe wäre eine, kann er nicht sündhaft gehandelt haben.--Turris Davidica (Diskussion) 23:13, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Codex Iuris Canonici, Buch 7, Teil III, Titel I: "Eheprozesse", hier nachzulesen. Ausserdem Buch 4, Teil I, Titel VII, Kapitel VIII : "Ehelich sind die in einer gültigen Ehe oder in einer Putativehe empfangenen oder geborenen Kinder... Nichteheliche Kinder werden legitimiert durch nachfolgende Eheschließung der Eltern, sei es eine gültige Ehe oder eine Putativehe, oder durch Reskript des Heiligen Stuhles." Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:55, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Übrigens beruht die Ausgangsfrage, ob man denn zur Beichte müsse, auch auf einer falschen Annahme. Zur Beichte muss niemand. Nur, wenn er dann wieder an der Kommunion teilnehmen will. Der Partner, der in böser Absicht die nun zu annullierende Ehe eingegangen war, hat daran vielleicht gar kein Interesse (mehr).
    Und der Rota geht es natürlich bei einer Nichtigkeitserklärung nicht um die Sünde oder gar um deren Bestrafung. Das muss der Katholik mit sich oder mit seinem Pfarrer abmachen.
    In manchen Fällen wollen ja beide Partner die Annullierung (jetzt mal egal, ob vielleicht einer der beiden dafür zahlt...); da werden sie ohnehin "zu Kreuze kriechen"... CarlM (Diskussion) 00:49, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Alkohol und Tanz in Teheran (1960er-Jahre)

    Guten Tag. Ich suche Informationen zur Situation betreffend Alkoholausschank und Tanz in Teheran Mitte der 1960er-Jahre (konkret: Ende August 1964, aber natürlich freue ich mich sehr über Informationen zur gesamten Dekade und allgemein zur Zeit vor 1979). Gab es Lokale, Bars, Clubs usw., in denen Alkohol ausgeschenkt wurde und in denen „Tanzvergnügen“ stattfand? Gab es solche Lokale eventuell nur für Westler, oder vielleicht nur in für Einheimische geschlossenen Hotels? War Alkoholausschank allgemein verboten, oder war es für alle normal? Danke für alle Hinweise!--85.178.254.174 18:58, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Nicht mein Spezialgebiet, aber ich kenne zahlreiche Fotos, die ein frappierend westliches Land damals, mit Bars und Frauen in knapper Kleidung. Sicher, das gab es nur in den großen Städten und auch dort wohl nur bei der Mittel- und Oberschicht. War im Prinzip in den meisten islamischen Ländern ähnlich, die Reislamisierung hat erst so in den 1970ern begonnen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    siehe auch Hippie trail.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:13, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    junge Iraner 1956, links die spätere Schahbanu
    Ein bißchen Einblick geben auch unsere Artikel Soraya Esfandiary Bakhtiary und Farah Pahlavi. Farah Diba sagte in einem Interview: "Ein persischer Taxifahrer hat mal gesagt: »Zur Zeit des Schah lebten die Menschen in den Häusern und tranken draußen. Heute leben sie draußen und trinken drinnen.« Das zeigt die Scheinheiligkeit dieser Leute." (= der Ayatollahs usw.) siehe Wikiquote Farah Diba. Zitat aus dem Artikel über Farah Diba: "Zuerst besuchte Farah, dem Wunsch ihres Vaters entsprechend, die italienische Schule in Teheran. Später wechselte sie auf die Jeanne d'Arc-Schule, eine von Nonnen geleitete französische Schule. Im Basketballteam der Schule wurde sie Mannschaftsführerin und gewann in drei aufeinanderfolgenden Jahren die Meisterschaft von Teheran. 1953 wurde Farah Diba iranische Jugendmeisterin im Hochsprung. In der Jeanne d'Arc-Schule trat sie den Pfadfinderinnen bei. Mit den Pfadfinderinnen unternahm sie 1956 ihre erste Auslandsreise, die sie nach Frankreich führte." (Eine Muslima, von französischen Nonnen in Teheran erzogen! Basketball! Hochsprung!) Das war in der damaligen persischen Oberschicht nicht unüblich, genau wie ihr Studium der Architektur in Paris. Zur Zeit des Schahs war nichts von dem in Kraft, was wir uns heute unter iranischem Islam vorstellen (deswegen gehört er noch nicht zu den "Guten"!). Siehe auch Weiße Revolution. Leider wird in den Artikeln wenig auf Kulturelles und Gesellschaftliches eingegangen. Wenn da noch jemand was ergänzen kann... --Bremond (Diskussion) 22:35, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich reiste 1972 im Iran herum. Da gab es in Speiselokalen Bier und Wein, auch in kleineren Städten wie Babolzar. An eine Ausnahme erinnere ich mich: In Ghom bekam ich kein Bier zum Mittagessen, aber das mag im Restaurant nebenan schon anders gewesen sein. Und gegen Bakschisch gab es sowieso Alles. --79.253.5.75 09:11, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ich vermute, Alkohol gab es mindestens seit den 1920er Jahren - und sicher bis 1979. Meine Schwester lebte in den 80er Jahren da, ich habe sie besucht. In Persien wird traditionell Wein angebaut. Die Trauben gab es weiterhin zu kaufen, die Leute wussten, wie man den zuhause keltert, teils auch, wie man Schnaps aus seinem Wein brennt. Ansonsten gab es alles beim Schwarzhändler des Vertrauens. Ich war nicht auf Partys von Iranern, aber dort soll Alkohol verbeitet sein. Man darf sich halt nicht erwischen lassen oder muss die richtigen Leute bestechen - zur Not mit ner Flasche Whisky. Rainer Z ... 17:23, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Was ist eigentlich ein Lkw?

    Vielleicht klingt es etwas bescheuert, aber aus dem Artikel Lastkraftwagen kann ich nicht erkennen, wo der Kleintransporter aufhört und der Lkw beginnt. In der Einleitung steht, zugelassenen Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung unter 2,8 t zGG [ ... ] werden nicht als typische Lkw bezeichnet - sind sie dann atypische Lkw? Unter Maße und Gewichte steht: Kleinlaster und umgebaute Pkw bis 3,5 Tonnen (t) - das sind anscheinend (??) noch keine richtigen Lkw. Meine Frage konkret: Ab welchem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs brauche ich einen Lkw-Führerschein und muss die Verkehrszeichen für Lkw beachten (Geschwindigkeitsbeschränkung, Überholverbot etc.)?

    --Zerolevel (Diskussion) 21:20, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Es kommt wirklich darauf, an, wann Du Deinen PKW-Führerschein erworben hast. Mit älteren PKW-Führerscheinen darfst Du 7,5-Tonner fahren, mit neueren nur Klein-LKW bis 3,5 Tonnen. --Rôtkæppchen68 21:31, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe noch den uralten ("Kl. III"); aber vom Alter meines FS kann es doch wohl nicht abhängen, ob ein Lkw-Überholverbot auch für mich gilt - vermute ich mal. ;- ) Und darf ich meine Tochter ans Steuer lassen? Die Frage ist gelegentlich schon ein bisserl relevant, denke ich. - Aus Deiner Antwort schließe ich, dass z.Zt. eine Grenze von 3,5 t gilt. --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zeichen 253
    Das LKW-Bildzeichen der Anlage zur StVO, etwa auf Zeichen 253, bezieht sich auf Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger und auf Zugmaschinen. Ausgenommen sind Personenkraftwagen und Kraftomnibusse. --Rôtkæppchen68 21:46, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "LKW-Überholverbot": [13]. Und zwar ganz unabhängig, davon ob du Fahrzeuge mit 7,5t zulässigem Gesamtgewicht führen darfst oder nicht. -- Janka (Diskussion) 22:15, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Okay. D.h wenn ein angemieteter Sprinter je nach Typ ein zGG von 2,0 bis 5,0 t haben kann, muss ich aufpassen, ob's doch ein Lkw ist, auch wenn mein FS dafür gültig wäre. Danke für die Info! --Zerolevel (Diskussion) 22:22, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Die 2,8-Tonnen-Grenze gilt m. W. noch beim Parken auf dem Bürgersteig, da dürfen Fahrzeuge, die schwerer sind, nicht stehen. -- Liliana 00:27, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    wie du selbst schreibst kann man anhand des fahrzeugs nicht eindeutig sagen, obs ein LKW oder ein PKW ist. vor einigen jährchen war es durchaus üblich in österreich, VW Golf II die auch tatsächlich für den lastverkehr verwendet wurden (und deswegen statt glas blech auf heckklappe und hinteren türseiten und ich glaube auch eine zwischenwand hinter dem fahrersitz hatten) als LKW zu typisieren. das obwohl das zGG nicht mal ansatzweise 3,5t erreichte. vor allem die post hatte solche fahrzeuge im einsatz. das hatte bestimmt irgendwelche steuerlichen vorteile, welche kann ich mir aber grad nicht vorstellen. lg, --kulacFragen? 21:17, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wieso Windows 8-Updates beim Start

    Gibt es einen schlauen Grund, warum das neue Windows 8 seine Updates beim Starten ausführt und nicht wie bei seinen Vorgängern beim Beenden? Wollte eben „mal schnell“ meinen Laptop starten und musste ungelogene 40 Minuten warten bis 5 Updates installiert waren. Ziemlich nervig. Kann ich das irgendwo umstellen auf das gewohnte Updaten beim Runterfahren? --BlueCücü (Diskussion) 22:17, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Da hast Du bei den Vorgängerversionen XP, Vista und 7 aber schlecht aufgepasst. Auch dort werden die Updates teils beim Runter- und teils beim Hochfahren installiert. --Rôtkæppchen68 22:20, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Aber 40 Minuten warten, bis ich in die Tasten hauen konnte, musste ich noch nie. --BlueCücü (Diskussion) 22:44, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    So ein Ewiglangupdate beim Systemstart hatte mein Kollege diese Woche – am Dienstag war Patchday – auch. Der hat Windows 7 x86 auf einem etwas älteren Singlecore-Rechner. --Rôtkæppchen68 22:51, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Seltsam - mein Windows 7 (nebenbei: einige features kann man kritisieren oder belächeln, aber insgesamt ist 7 das beste und zuverlässigste Windows der letzten 18 Jahre...) fragt mich immer vorher. Und wenn ich den Apparat brauche, verschiebe ich das update. CarlM (Diskussion) 23:07, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich bin seit 26. Oktober 2012 Windows-8-Benutzer und rate jedem, der mich danach fragt, von Windows 8 für den Produktivbetrieb ab und zu Windows 7. Für meinen jetzigen Rechner musste ich mir ein 64-Bit-Betriebssystem neu kaufen und ich hatte mich eben dazu entschieden, zu warten, bis Windows 8 rauskam. Auch Fachleute bezeichnen Windows 8 mittlerweile als Kaufbremse [14]. --Rôtkæppchen68 23:22, 12. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ach so - mein WIN 7 ist 64-bit. Und, wie gesagt, besser als alle Vorgänger. CarlM (Diskussion) 00:39, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Mein Win 7 fragt micht auch immer voher - weil ich ihm das in den Updateeinstellungen so befohlen habe, das wird Win8 wahrscheinlich auch noch können. Voreingestellt bringen die normalerweise "automatische Updates" mit, und dafür wählen sie dann eben auch gern automatisch den ungünstigsten Zeitpunkt. Kann man in den Systemeinstellungen anpassen, wenn man mutig genug ist, das "ihr Computer ist so nicht sicher, empfehlenswert ist die Einstellung "automatische updates" zu ignorieren. Man sollte dann natürlich die nervigen Meldunge, das Updates eingepflegt werden wollen, nicht zu häufig einfach nur wegklicken....feba disk 02:28, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nü, wenn eine Sicherheitslücke gestopft werden soll, die von bösen Menschen schon fleißig genutzt wird, könnte vor dem Hochfahren der allersinnvollste Zeitpunkt sein... Trotzdem sollte man das Windows sich fragen lassen, wann es darf. --Eike (Diskussion) 14:14, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es kommt auch darauf an, ob die zu aktualisierende Datei während der laufenden Windows-Sitzung so einfach entladen und verändert werden kann oder nicht. Wenn die Datei bis zum Ende der Windows-Sitzung gesperrt ist, muss das Update zwangsläufig beim Hochfahren appliziert werden, bevor die Datei erneut bis zum Ende der nächsten Windows-Sitzung gesperrt wird. --Rôtkæppchen68 18:15, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Btw: Microsoft hat eines der Updates letzten Dienstag verbockt und rät nun, das Update KB2823324 zu entfernen... -- Ian Dury Hit me  15:58, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    13. April 2013

    Kann man PANS auch im Erwachsenenalter nachweisen?

    Kann man das Vorlieegn der PANS-Erkrankung eigentlich auch im Erwachsenenalter nachweisen? Theoretisch müsste man doch entsprechende Antikörper im Blut nachweisen können? Ich frage aus Neugier. --188.100.191.73 01:29, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Nicht über Antikörper, wenn man 100 % der Definition folgt: PANS ist > / ≠ PANDAS, kann also auf anderen Ursachen als auf Streptokokken beruhen. GEEZER... nil nisi bene 09:59, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    E-Mail-Frage

    Wenn ich eine Mail bekomme, kann dokumentieren wann die versandt wurde. Kann ich auch dokumentieren, wann ich sie empfangen habe (Outlook 2003) bzw. gibt es andere Mail-Programme die das können? --Giftmischer (Diskussion) 08:15, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    mal in den „eMail-Header” geguckt? da schreibt jeder Mail Hub rein, für wie spät er es gerade hält (auch Outlook eigentlich... glaub ich...)... vllt nennt Outlook es „Kopfzeilen” oder so? :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:37, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Habs gefunden! Mail öffnen (nicht die Vorschau), Ansicht, Optionen. Danke! --Giftmischer (Diskussion) 09:34, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    kann sehr komisch sein, was man da findet: eMails die ankommen, bevor sie gesendet wurden... falsche Zeitzonen... angeblich von „yahoo” stammende emails, die von nem mail hub, der offenbar nem chinesischen windows opfer gehört, zugestellt werden... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Tötung durch Katze

    Ist ein Fall bekannt, in dem ein Mensch durch eine Hauskatze getötet wurde? --77.3.133.222 11:49, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Anaphylaktischer Schock durch Katzenspeichel („Katzenhaarallergie“)? --Rôtkæppchen68 12:32, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt Anzeichen, ob dich deine Katze murksen will --RobTorgel (Diskussion) 12:37, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Da sah ich eine fahle Katze; und der, der auf ihr saß, heißt DER TOD."
    Auch Österreicher?. Die Katze soll Dexterine geheissen haben. Sleeping Cat Suffocates Baby (könnte aber - Junge! - SIDS gewesen sein)GEEZER... nil nisi bene 13:50, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Dann gibt es noch Oscar... Phantasielose Menschen denken, dass Oscar vom Geruch absterbenden Gewebes angezogen wird (da fragt man sich natürlich: WARUM...?), aber die Wahrheit ist, Oscar ...aargh ...!! GEEZER... nil nisi bene 13:57, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hm ich finde Bericht gerade nicht. Aber Katze + Fön + Badewanne mit Mensch = Stromstoss = Toter Katzenbesitzer (oder war es BesitzerIn?).
    So oder so, für Brände waren schon einige Katzen verantwortlich. Sei es jetzt durch gebissenes Stromkabel oder eingeschalteter Kochherd. Also indirekte Todesfälle durch Katzen aus gelöst, davon gibt es einige.
    Aber, das die Katze dir an die Gurgel spring und dich erwürgt? Nein, dass eher würde ich eher verneinen. Aber Allergie oder Krankheiten oder Blutvergiftung durch Katzen ausgelösst als Todesursache, können durchaus drin sein. Nebst dem Auslöser „Katze“ von tödlichen Unfällen. Katze sind also gefährlich, und wollen dich umbringen. Nur sind sie so schlau, dass sie sich den indirekten Metoden bemühen. =) --Bobo11 (Diskussion) 14:17, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zur Eingangsfrage: Hauskatze#Katzen als KrankheitsüberträgerTollwutWeltweit versterben nach Angaben der WHO jährlich etwa 50.000 Menschen an Tollwut. (...) Die Tollwutviren werden hauptsächlich durch Tierbisse (v.a. Hunde, Katzen, Fledermäuse) auf den Menschen übertragen, .... --Jocian 14:12, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Und nicht nur Tollwut... GEEZER... nil nisi bene 14:25, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Ein Klassiker: Georg Christian Raffs Naturgeschichte für Kinder (!), anno 1781, hier interessant das Kapitel über die „Kaze“ ab Seite 459. In einer Fußnote gesteht er immerhin selber, dass er die dort wiedergegebene Geschichte des armen englischen Geistlichen nicht so recht glauben kann ;) --slg (Diskussion) 15:31, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Schwarze Katzen töten besonders heimtückisch dadurch, dass sie ihren ahnungslosen Opfern von links her über den Weg laufen. Das Opfer hat keine Chance, es wird entweder vor lauter Panik sofort am Herzinfarkt zusammenbrechen, oder unweigerlich an dem danach auftretenden Pech sterben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:53, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Schwarze Katze? Da kommt mir immer der Tex Avery Cartoon in den Sinn [15] =). Wenn man daran vor lachen stirb ist dann auch die Katze schuld? =) --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Impromptu (Musik)

    Ein Impromptu hat ja meist diese A-B-A-Form. Wenn aber jetzt mein A-Teil zwei Themen (X und Y) hat, kann ich nach dem B-Teil zuerst Y und dann erst X wiederholen?--Explosivo (Diskussion) 12:31, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wenn Du "vorkomponiertes" spielst: nein, das wäre nicht korrekt, wenn es nicht so da steht und durch Wiederholungszeichen angegeben ist (was natürlich nicht heißt, dass man so etwas nicht trotzdem tun kann). Wenn du komponierst, kannst du ohnehin alles... und auch alles als Titel drüberschreiben. Ob es für die Statik und den großen Bogen eines Stücks allerdings so sinnvoll ist, eine "mittige" Symmetrie A-B-C-B-A zu haben, ist eine andere Frage. Es erscheint im Kontext der abendländischen Tradition jedenfalls etwas seltsam, weil eben A-A-B oder A-B-A* oder A-B-A-B-C-A*-B* oder A-B-A-C-A-D-A so typisch sind. Auch müssten die Themen X und Y dafür möglichst gut geeignet sein, um flüssig und ohne Bruch von X nach Y zu führen wie von Y nach X. Eine so feste Form wie etwa die klassische Sonate ist das Impromptu ja aber ohnehin nicht, bei Schubert sind das auch mal längere Rondos A-B-A-C-A-D...A oder eben die A-B-A Form eher im Sinne eines Menuetts mit Scherzo. Der Titel Impromptu kommt dort m. W. nicht mal von Schubert, sondern wurde vom Verleger gegeben. Die Dinger hätten also genausogut "Piece musical" heißen können oder sonstwas. --FA2010 (Diskussion) 12:50, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Vielen Dank!--Explosivo (Diskussion) 13:12, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Aller in Jugendslang

    Was bedeutet das Wort „Aller“ in Sätzen wie „Ich hau dir auf die Fresse, Aller!“? --93.228.177.216 13:04, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    ich hab mir das immer mit durch allohol vernuschelter aussprache erklärt... also gemeint ist: „Alter”... was wiederum geringschätzig sein könnte... kurz für „alter Idiot”... oder so... ist aber nur so zusammenfantasiert... --Heimschützenzentrum (?) 13:10, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Kommt drauf an, wo. In der Pfalz bedeute "Aller" soviel wie "tschüs" oder "auf geht's" (kommt wohl von "also dann" bzw vom französischen "Allez"). Ansonsten - zwar ohne reputablen Beleg, aber aus der Erfahrung um Schuldienst - passt Homer Landskirtys Begründung. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 13:15, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Alter oder auch Dicker sind Anredefloskeln, die im Gespräch sicherstellen sollen, dass der Angeredete weiß, dass man mit ihm redet. Sie können auch mehrfach in einem Satz vorkommen, was auf Außenstehende manchmal komisch wirkt („Ich schwör, Alter, das war so krass, Dicker – Alter, das glaubst du nicht!“) Sie sind sicher nicht grundsätzlich geringschätzig. Dieser Pragmatik liegt meines Erachtens das türkische lan zugrunde, das genau so verwendet wird. Insofern handelt es sich nicht um Jugendsprache, sondern um einen Ethnolekt. --Φ (Diskussion) 13:22, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    (BK) Dieses "Alter" ist einfach eine Anrede, die für sich allein noch keine Auf- oder Abwertung darstellt. Erst im Kontext. --RobTorgel (Diskussion) 13:28, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Bzw. gesprochene Interpunktion, siehe http://www.abendblatt.de/hamburg/article1908137/Digger-Alder-und-die-Interpunktion.html. --78.53.201.248 13:32, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    ... im Gegensatz IMHO zu "Dicker", was mir positiv besetzt zu sein scheint. --Eike (Diskussion) 14:09, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Habe nun Digger ach deine Mudder Philosophie Digger Juristerei und Medizin Digger Und leider auch Theologie Durchaus studiert Digger mit heißem Bemühn Alder Macht Sinn Alder Alauda (Diskussion) 15:02, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Das haben Jugendliche einmal aus dem Fernsehen vom Hasen Cäsar übernommen, der zu jeder Sendung Post aus Winsen an der Luhe bekam, oder ausnahmsweise überraschend aus Winsen an der Aller, Rosenkohl (Diskussion) 15:32, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Aufbereitung von Müllkippen

    Hallo! Gibt es irgendwo auf der Welt Konzepte bzw. Projekte, umd alte Müllkippen und Deponien wiederzuverwerten? Wenn ich an Bilder vor 1970 denke, wurde da häufig der komplette Hausmüll samt Wertstoffen verkippt und planiert, von denen man einerseits weiß, daß sie schwer bis nicht verrottbar sind, anderseits auch Wertstoffe wie Metalle enthalten können. Wird sowas gemacht oder geplant?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:31, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    solche sondermülldeponien gibt es: [16]... bei restmüll ist man wohl mit dem aktuell neu anfallenden restmüll voll ausgelastet... irgendwie ist der vergleich der ökobilanzen für verbrennung und deponierung wohl nicht ganz so eindeutig... aber man kann die ja noch später wieder auf machen, wenn die kohle zu knapp wird, und wenn kein toller trick zur stromerzeugung gefunden wird... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    vor allem ist zu bedenken, dass dies sehr energieaufwändig ist. Wieviele tausend Stunden müssen Bagger herumgraben, das Material auf LKWs verfrachten, die es dann in eine Verwertungsanlage bringen. Und wieviel werthältige Stoffe kann man am Ende aus dem Müll tatsächlich gewinnen, im Vergleich zu den Kosten. Erdöl wird immer teurer und so wird auch der Bagger, der LKW und die Verwertungsanlage immer teurer. Man wird so eine Wiederverwertung also nur bei solchen Deponien machen, wo man von hohem Wertstoffanteil im Müll ausgehen kann. Auch die Lohnkosten sind nicht zu vergessen. Der Baggerfahrer in der indonesischen Kupfermine in Westpapua machts einfach billiger, wie der Baggerfahrer in der EU. --El bes (Diskussion) 15:35, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Grob geschätzt dürfte eine durchschnittliche Mülldeponie (aus Zeiten vor der Mülltrennung) einen höheren Anteil an Metallen haben als jede Mine der Welt (weiß jemand dazu vielleicht eine grobe Zahl). Jedenfalls kenne ich einen kleinen lokalen Recyclingbetrieb, der sich bislang noch experimentell mit der Thematik beschäftigt. Offenbar lohnt es sich bisher noch nicht, solchen Müll zu verwerten.--Antemister (Diskussion) 16:35, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es wird allerdings dran geforscht. Bei weiter steigenden Rohstofffpreisen lohnt sich das in absehbarer Zeit. Ein dickes Problem sind wohl die Schadstoffe in den Altdeponien. Wenn man die Versiegelung öffnet, liegen die wieder frei. Rainer Z ... 17:53, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Man hat auch Trafos bereits wieder in den Kreislauf gebracht, die wegen PCB Sondermüll waren. Es ist immer eine Frage der Masse und der Kosten. Die Versiegelung hat man, damit kein oder weniger belastetes Sickerwasser entsteht und damit man das unter anaeroben Bedingungen anfallende Faulgas zur Stromerzeugung nutzen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:43, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Stichwort Urban Mining. --тнояsтеn 21:24, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Global Peace

    Hi allerseits. Wo, wenn nicht hier, auf der WIKIPEDIA-Auskunftseite, kann gefragt werden, wie globaler Frieden, ähm, machbar ist? fz JaHn 15:01, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Gefragt werden kann das beinahe überall. Und wird ja auch, seit Jahrtausenden. CarlM (Diskussion) 15:04, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das gefällt mir schon mal, einigermaßen, gut. Von wegen „gefragt werden kann das beinahe überall“. Das sehe ich nämlich ganz und gar genauso. Und das mit den Jahrtausenden find ich auch gut. So what: Anscheinend gibt es, so, wie ich es sehe, Leute, die es mögen, daß alles ganz und gar tutti completto, ähm, im Lot ist. Und anscheinend gibt es andere Leute, denen das ganz und gar tutti completto, mit Verlaub, am Popöchen vorbeigeht. Da stellt sich mir, persönlich und so, die Frage: Was machen wir mit denen? fz JaHn 15:12, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. (Mahatma Gandhi) Alauda (Diskussion) 15:31, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Na, wo schon. Im Wikipedia:Café natürlich. --Pyrometer (Diskussion) 15:33, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @Jahn: Die Leute, denen das am A* vorbeigeht, sind leider in der Mehrheit, wie es scheint. Dazu kommt dann auch noch eine dritte Gruppe, die vom jetzigen Zustand direkt enorm profitiert (z.B. finanziell oder durch die Erlangung/Erhaltung von Macht). Nach Terry Pratchett: Can’t ever say it will be an end to war, ’cause I can’t imagine anything putting an end to war. Grüße    hugarheimur 16:28, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Globaler Friede ist höchstwahrscheinlich nicht machbar. Menschliche Aggressionen sind unvermeidbar. Kriege schon eher, etwa indem bessere Voraussetzungen für die Lebensbedingungen der Menschen geschaffen werden. Mir persönlich gefällt die Antwort: "Weil Menschen Menschen sind und nicht Tiere" sehr gut, aber das ist nicht jedermanns Ding. Hier wird das Thema m.E. recht gut beleuchtet. --Paulina (Diskussion) 17:10, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Frage zu den Randparametern: Meinst du mit Menschen oder ohne Menschen ? GEEZER... nil nisi bene 17:53, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Zwar sind die aggressiven Neigungen unserer Art wohl kaum auszurotten (höchstens durch genetic engeneering, oder so, aber das wären dann ja schon nicht mehr "wir", sondern eine neue, andere Art...), und auch die Einteilung der Welt in "Wir" und "Die Anderen" halte ich für ein psychologisches Grundbedürfnis aller Menschen. Dennoch lässt sich doch schon ein Hoffnung erweckender Trend beobachten: früher brachten sich schon Nachbarsfamilien gegenseitig um, wenn es zu Konflikten kam (z.B. die Montagues und die Capulets), heute feuern ihre Nachkommen vielleicht schon den selben Fußballclub an. Die "Wir-Gruppe" ist im Laufe der Zeit also immer größer geworden: einst Sippen, dann Stämme, dann Bewohner bestimmter Territorien oder Städte, dann "Nationen", dann "Blöcke" (erste, zwote, dritte Welt). Nach dem Ende des Kalten Krieges schien es nun einen Rückfall in den Nationalismus zu geben, teilweise auch dadurch begründet, dass die Globalisierung bisher nur ihre eher unschönen Seiten gezeigt hat. Langfristig wird man aber erkennen, dass man diesen unschönen Auswirkungen auch nur gemeinsam entgegen treten kann. Ein noch effektiverer Weg zum Frieden zwischen allen Menschen, wäre aber natürlich ein Angriff der Xhuul... Geoz (Diskussion) 18:28, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Interpunktion

    Wo muss der Punkt stehen und warum?

    • Er sagt: „Guten Tag“.
    • Er sagt: „Guten Tag.“

    --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 15:52, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Es sollte bei "Guten Tag!" ein Ausrufezeichen stehen. Da das Ausrufezeichen zum Zitat gehört (das wäre auch beim Punkt so), kommt es vor das Gänsefüßchen. Ein Punkt am Ende des ganzen Satzes entfällt, wenn die wörtliche Rede am Satzende steht (nicht aber z. B. ein Ausrufezeichen; also: Sag "Guten Tag!"! Warum? Amtliche Regeln, bes. §92. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:06, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Auch mal 'ne Sprachfrage, und zwar auch noch zum Genitiv

    "Türkeis Regierung..." lese ich in einer aktuellen Schlagzeile. Auf Anhieb denke ich: Falsch!, denn das Femininum Türkei bildet natürlich keinen s-Genitiv. Oder geht das per Sonderregel (Ländernamen, Schlagzeilendeutsch...) etwa doch? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:13, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    das ist ein norddeutsches Phänomen, dass Ländernamen dort zunehmend als genuslos empfunden werden. Man sagt nicht mehr "die Türkei", "der Irak", "der Iran", "die Mongolei", etc. Für mich klingt das nicht als korrektes Standarddeutsch, wird aber offenbar durch den diplomatischen Sprachgebrauch des Auswärtigen Amtes "veroffizialisiert". Viele Journalisten, denen es an klassischer Allgemeinbildung mangelt und die sich nicht auf ihr eigenes Sprachgefühl, oder die Kenntnis deutscher Literatur verlassen, orientieren sich halt gern an Paragraphen und Verordungen, die sie eigentlich gar nicht betreffen. --El bes (Diskussion) 16:30, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich stimme El bes im Grunde zu, aber das ist kein nordeutsches Phänomen. Ländernamen ohne Genus und Artikel sind seit einigen Jahren "politisch korrekt", so gewünscht und werden eben genau so gerade von Leuten gebraucht, die für sich beanspruchen, eine "gute" und "richtige" Sprache zu pflegen. Das Ganze übrigens im vollen Bewusstsein der "klassischen Allgemeinbildung", denn diese Leute erklären einem dann, dass die ganze Ländernamen-haben-ein-Geschlecht-Sache aus dem Französischen kommt, für die deutsche Sprache eigentlich schon immer Unfug gewesen sei, und es überhaupt jetzt Zeit sei, das mal richtigzustellen. Und wenn man noch "der Irak" oder "die Schweiz" sagt, wird man teilweise sogar angeschaut, als habe man gerade was ziemlich Grenzwertiges oder gar Beleidigendes gesagt, weil es eben inzwischen in gewissen Kreisen ein Zeichen dafür ist, dass man die deutsche Sprache unreflektiert und ohne Bewusstsein für ihre Herkunft und ihre tiefere Bedeutung verwendet. Interessanterweise wurde ich übrigens schon von Leute mit einem etwas scharfen Unterton korrigiert, weil ich "der Irak" oder "der Libanon" gesagt habe, und über die bösen imperialistischen Implikationen dieser Sprachverwendung belehrt, mit der ich sozusagen weiterhin die Flaggen der europäischen Imperien über den ehemaligen Kolonien wehen lasse – dieselben Leute hatten aber kein Problem damit, weiterhin von "der Schweiz" zu sprechen (auch das stirbt inzwischen langsam aus). Grundsätzlich habe ich ja nichts dagegen, den Genus fallen zu lassen; wenn man das jetzt halt so macht, von mir aus. Ich kann es nur nicht leiden, wenn man das dann mit einer so verqueren postkolonialistischen Denke begründet. Ich glaube aber, die Diskussion gab es sogar auch hier in der Auskunft schon öfters.
    Das Thema beschäftigt mich so sehr, dass ich sogar unter meinem Benutzernamen schreibe, was ich normalerweise in der Auskunft nicht tue, und ich beziehe sogar Position: Ich sage und schreibe auch weiterhin: „die Türkei“ und stecke dafür dann auch gerne postkolonialistische Kritik ein.
    „Postkolonialistisch“ ist dabei genau das richtige Stichwort! Ich studiere Geschichte, Schwerpunkt Imperiengeschichte des 19. Jahrhunderts, und wenn man in diesem Umfeld an Leute mit der richtigen Nebenfachkombination gerät, dann ist die Formulierung: „die Türkei“ ungefähr genauso schlimm wie: „der Jude an sich“. Ich muss aber El bes widersprechen, wenn er glaubt, dass es sich dabei um Leute handele, denen es an klassischer Allgemeinbildung mangele. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass es gerade Leute sind, die sich sehr mit „klassischer Allgemeinbildung“ beschäftigen, nur eben diesen Terminus nicht unbedingt rein positiv besetzen würden, die darauf bestehen, Ländernamen ohne Genus und insbesondere ohne Artikel zu verwenden. In den verschiedenen Kanons1 der klassischen Allgemeinbildung stehen nämlich üblicherweise neben „der Türkei“ und „dem Irak“ auch „der Neger“ und „der Zigeuner“, und für Leute mit einem aus einer gewissen Richtung geprägtem Sprachbewusstsein fällt das in dieselbe Kategorie wie zum Beispiel auch der generische Maskulin. All das muss ihrer Meinung nach korrigiert werden. Es ist nicht so, dass hier nur unreflektiert die Sprachempfehlungen des AA nachgeplappert werden (bei manchen Journalisten vielleicht noch, aber jedenfalls nicht in meinem Umfeld), sondern eher im Gegenteil so, dass man mit den angedeuteten politischen Argumenten die Neuformulierung eben dieser Richtlinien eben angestoßen hat und sich über jeden Erfolg im Kampf gegen die noch kolonialistisch (oder sogar schon neo-kolonialistisch) geprägte Alltagssprache freut.
    Postkolonialismus ist aber nicht die einzige Argumentationslinie! Es gibt auch aus feministischer Perspektive starke Argumente gegen die Vergeschlechtlichung von Ländernamen, insbesondere wiederum mit Blick auf die und im Bewusstsein der historischen Hintergründe der Sprachentwicklung. So leicht kann man das nicht vom Tisch wischen.--Cardinal Ximinez (Diskussion) 17:58, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hab ebenfalls viel über die jüngsten Trends im "Deutschen" nachgedacht und mein Eindruck ist viel banaler: ich glaube nach der Wiedervereinigung, Wahlweise auch nach der Verlegung der Hauptstadt vom Rhein an die Spree, bzw. nach der Rechtsschreibreform von 1996 hat sich die regionale Basis des Standarddeutsch deutlich nach Nordost verschoben, also jene Dialekte, Soziolekte und Regiolekte, die als Substrat das Standarddeutsche beeinflussen sind heute andere. Diese Dialekte im Norden und Osten haben sowieso einen Hang zum Genetiv, während die Dialekte im Süden und Westen oft gar keinen grammatikalischen Genetiv kennen. Die alte Bundesrepublik war doch sehr rheinisch-bayerisch-schwäbisch geprägt. Außerdem sind mittlerweile alle alten Intellektuellen weggestorben, die noch in Prag, Budapest, Warschau und Königsberg geboren waren und ein sehr gepflegtes, literarisches, aber auch antiquiertes Deutsch sprachen. Solche Personen treten heute nicht mehr in den Medien auf, weil es die einfach nicht mehr gibt. Statt dessen sind die heutigen Intellektuellen alle Alt-68er oder jünger und viel stärker durch die Jugendsprache ihrer Zeit geprägt. Heute gelten Formen als korrektes Standarddeutsch, die noch vor 20 Jahren als dialektal oder umgangssprachlich und somit im Standarddeutsch als falsch gesehen wurden. Die Lehrbücher des Goetheinstituts für Deutsch als Fremdsprache sind heute etwa durchtränkt von umgangssprachlichen Vokabeln und Formulierungen, die eigentlich nicht korrektes Standarddeutsch sind. Ist grundsätzlich nichts schlechtes, dadurch wird ein niederschwelligeres und alltagstauglicheres Deutsch gelehrt. Was mich aber stört, ist dass nur norddeutsche Umgangssprache ins Standarddeutsch eindringt und der Süden total "außen vor bleibt", um es einmal mit so einer neudeutsche Phrase zu sagen. Mit Süden meine ich übrigens den Süden des gesamten deutschen Sprachraums und nicht nur den Süden der BRD. --El bes (Diskussion) 18:40, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass im amtlichen Gebrauch alle Staatennamen außer dem heißen Heiligen Stuhl neutral und ohne Artikel genannt werden. Ich gebe zu, mich haut das von selbigem, obwohl ich aus’n Nordwesten komm. Für „Türkeis Regierung“ gäbe es am heimatlichen Osnabrücker Esstisch sofort Belehrungen. Übrigens, warum sollten weibliche Namen kein Genitiv-s führen? Anjas Ananas tut’s ja auch. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:00, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Hier wird das Amt etwas ausführlicher: Die Türkei steht da als Kurzform, und im Einleitungsteil steht:
    Feminina und pluralische Staatennamen stehen mit Artikel.
    Im allgemeinen Sprachgebrauch werden einige Staatsbezeichnungen sowohl mit als auch ohne Artikel verwendet. Es ist jedoch darauf zu achten, dass sie in amtlichen Schriftstücken ohne Artikel erscheinen und als Neutra verwendet werden
    Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 19:11, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    "Iran" oder "der Iran" ist ja eine komplexe Frage (bei der Türkei sehe ich keine Artikelverschwindetendenz, aber egal).
    Aber was hat "der Neger" damit zu tun?
    Ist mir völlig unklar. Dass "Neger" an sich lange überholt ist, also eigentlich nur noch in alten Originaltexten steht, ist klar. Aber Artikel oder nicht hat doch nichts mit den Artikeln bei den Nationen zu tun, oder?
    Und nur gut, dass "Schweiz" auf "z" endet - sonst könnten noch Schweizs Autobahngebühren erhöht werden...
    CarlM (Diskussion) 18:57, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Den Zusammenhang finde ich auch etwas herbeigezerrt. ;) Bei der Schweiz haut der Vergleich allerdings ebenfalls nicht hin, da es hier den Sonderfall des vom Toponym adjektivisch abgeleiteten „Schweizer“ gibt, das (wiederum Sonderfall!) wegen seiner Endung auf –er immer groß geschrieben wird: Die Schweizer Autobahnen. Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:59, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    @CarlM: Ich bitte um Verzeihung, ich habe hier die Zeichen falsch gesetzt. Die Passage müsste lauten: „[…] neben ‚der Türkei‘ und ‚dem Irak‘ auch der ‚Neger‘ und der ‚Zigeuner‘, […]“. Es ging mit nicht darum, einen Bedeutungsunterschied zwischen der Verwendung des Worts „Neger“ an sich und seiner Verwendung in der Form: „der Neger“ nahezulegen, sondern darum, zum Ausdruck zu bringen, dass aus dem natürlich zulässigen Begriff „Türkei“ durch bloßes Hinzufügen des Artikels eine Konstruktion wird, die nach Meinung einiger Menschen ähnlich überholt und nach heutigen Maßstäben verwerflich ist, wie die Worte „Neger“ oder „Zigeuner“ es sind.
    Kleine Nebenbemerkung zur befürchteten zukünftigen Konfrontation mit „Schweizs Autobahngebühren“: Ich habe den Eindruck, dass sich im amerikanischen Schriftenglisch in den letzten Jahren immer mehr die Schreibweise entsprechend des Beispiels: „Swiss’s Autobahn charges“ durchsetzt. Im Englischen mag das ja sogar noch sinnvoll sein, aber wenn man drei (kummererweckende) aktuelle Tendenzen der deutschen Schriftsprache – Rückkehr zum Sächsischen Genitiv, Entgeschlechtlichung von Ländernamen und allgemeine Amerikanisierung des Sprachgebrauchs – in Kombination sieht, dann befürchte ich, dass wir das wohl in nicht allzu ferner Zukunft tatsächlich als Dudenempfehlung sehen werden…--Cardinal Ximinez (Diskussion) 20:03, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Keine Sorge um die Schweiz, Euer Eminenz. Siehe, was ich oben schrub. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 20:24, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Nein, der "Neger" hat mit Schweiz und Türkei nüscht zu tun.
    Natürlich kann sich der Name eines Staates oder einer Nation mit der Zeit ändern, zumal in einer Sprache, die dorten gar nicht, sondern ganz woanders gesprochen wird. Übrigens bleibt der Name oder bleiben die Namen auch unabhängig vom Bestehen des Staates - über das Römische Reich reden und schreiben wir immer noch.
    Der "Neger" ist da eher sowas wie ein "Einhorn": Wir wissen heute, dass es keine Einhörner gibt. Und wir wissen heute, dass es keine Neger gibt: Der Begriff hatte seinen Sinn, als das Bestehen menschlicher "Rassen" noch Stand der Wissenschaft war. Lange überholt, daher ist "Neger" als deskriptiver Begriff nicht mehr brauchbar und nicht mehr sinnvoll. Damit wird das Wort "Neger" zum Namen einer Märchenfigur mit dem stereotypen Aussehen eines Menschen mit eher dunkler Hautfarbe und meist mit krausen Haaren, wobei andere Aspekte beliebig sind (klein, groß, Körperbau, dick, dünn, Augenfarbe, Gesichtsform et c. - Jim Knopf ist nur dunkel und lockig, ansonsten klein, welch letzere Eigenschaft aber explizit auf sein Alter geschoben wird). Außerhalb von Bühne und Kinderbuch (wenn denn letzteres noch Stereotypen will) hat der Neger nicht nur in Venedig seine Schuldigkeit getan. Ist sisch also andere Bauschtelle als Türkeis oder Schweiz's Autobahns... CarlM (Diskussion) 20:48, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Haare

    Hallo, ich bin Nina und gehe auf eine Realschule und bin in der 7. Klasse. In Bio sollen wir über's Wochenende als Hausaufgabe herausfinden, warum am männlichen Glied Haare sind. Im Biobuch steht leider nichts dazu. Bisher hatten wir nur besprochen, warum man Achselhaare hat. Aber am Glied muss doch die Haut nicht vor Dreck geschützt werden, oder?! --66Fragant66 (Diskussion) 18:01, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Lies den Abschnitt Schamhaar#Funktion durch und melde dich bitte nur, wenn wirklich weitere Fragen auftauchen. --Rôtkæppchen68 18:09, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Kompetenzen Bundesländer BRD und Staaten USA

    Guten Tag; ich habe mal eine staatsrechtliche Frage: Kann man die Zuständigkeitskompetenzen von Bundesländern in Deutschland mit denen der US-Bundesstaaten vergleichen? Haben die US-Staaten weitreichendere Kompetenzen und damit mehr Souverenität als die deutschen Länder? Mich wunderte es, als mir bei meinem neulichen USA-Trip gesagt wurde, die Staaten würden die Umsatzsteuer festlegen und nicht der Apparat in Washington. Auch haben die Staaten offenbar eigene Milizen, was ja in Dt. nicht der Fall ist (nur mal zwei Beispiele). Gibt es irgendwo eine Listung wofür die Staaten genau zuständig sind? Wikipedia spricht nur davon, von allem was nicht auf Bundesebene gemacht wird. Das bedeutet aber de facto, dass viele Dinge, die in Deutschland im Bund entschieden werden, in den USA von den Staaten gemanagt werden? Grüße aus Hamburg --85.179.206.137 18:57, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Grundsätzlich muss man einmal sagen, dass in den USA der Staat schlanker ist als in Kontinentaleuropa. Deutsche Bundesländer haben sicher ein höheres Pro-Kopf-Budget und sind damit finanziell potenter, in Sozial-, Bildungs- und Kulturpolitik, sowie bei Infrastrukturinvestitionen. Deutsche Bundesländer haben sogar große eigene staatliche Fernsehkanäle, wie BR, SWR, NDR, etc (übrigens eine US-Erfindung), was es in den USA so nicht gibt. Andererseits haben US-Bundesstaaten teilweise mehr hoheitliche Kompetenz, wie dein Beispiel mit der Umsatzsteuer. Auch die Unternehmenssteuern sind in den US-Bundesstaaten unterschiedlich, ähnlich übrigens wie in der Schweiz mit den verschiedenen Kantonen. Auch im Strafgesetz gibt es in den USA Unterschiede, was in Deutschland nicht der Fall ist (Stichwort Todesstrafe). Auf dem Papier haben also US-Bundesstaaten sicher deutlich mehr Kompetenzen, de facto sind aber deutsche Bundesländer auf Grund der höheren Staatsquote potenter. --El bes (Diskussion) 21:27, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wirbeltierstudie versus Tierversuch

    Ich bin mir dessen unsicher. Es geht um die Ersetzung des Begriffes Wirbeltierstudie durch Tierversuch (im Artikel jeweils im Plural). Da ging bei mir zunächst die Euphemismus-Warnleuchte an. In der besagten Verordnung taucht "Wirbeltierstudie" gar nicht auf. Bedeutungsunterschied W.../T...? Aus meiner Sicht entweder ein Terminus-Lobbyismus :-) oder Bearbeiter-POV. Spricht einiges dafür, dass man nicht von Tierversuchen sprechen wollte, oder sieht das jemand anders? VG, --Turnstange (Diskussion) 19:12, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Unter allen Tieren sind es die Wirbeltiere, die in vielen Staaten gesetzlich besonders geschützt sind (was man ja auch intuitiv ganz gut verstehen kann). Das betrifft Versuche, aber auch Haltung, Vorschriften zum Schlachten et c.
    Es ist daher in vielen Kontexten sinnvoll, diesen Unterschied zu machen. CarlM (Diskussion) 19:21, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Titel III Kapitel 1 Artikel 25 der Verordnung 1907/2006 (S. 30) spricht von Tierversuchen. --Rôtkæppchen68 19:23, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Gut, dann entweder gem. VO Tierversuche oder konkretisierend Wirbeltierversuche. Fraglich ist jedoch, ob sich der Autor etwas dabei gedacht hat, es als Wirbeltierstudie zu bezeichnen. Meint Ihr ich soll auf die Artikel-Disk. schreiben? Im Abschnitt Kritik wird mehrfach explizit von Tierversuchen gesprochen. Im Haupttext taucht "Wirbeltierstudien" zweimal auf. --Turnstange (Diskussion) 19:51, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Ich denke, es ist evident, dass "Studie" auch suggerieren kann, dass es kein Tierversuch ist. Wenn man sich in der Savanne drei Wochen hinlegt und teleobjektiv die Löwen und deren Frühstückszebras filmt und zählt, geschieht dadurch keinem Löwen was (und den Zebras nur das, was ihnen auch ohne Grzimek zugestoßen wäre) und es ist eine Studie. CarlM (Diskussion) 20:00, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Stimmt. Da es sich hier um eine EU-Chemikalienverordnung handelt ("Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien"), müsste es sich um Tierversuche handeln. In den betreffenden Zeilen heißt es: "Bevor neue Wirbeltierstudien zur Ermittlung von toxikologischen und ökotoxischen Daten durchgeführt werden, ..." sowie "Wirbeltierstudien dürfen nicht wiederholt werden." . . . Dann sichte ich wohl mal. :-) Wie immer, ganz herzlichen Dank! --Turnstange (Diskussion) 20:34, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    STOP - Einer Studie können ja durchaus diverse Versuche zugrunde liegen. Hmm... --Turnstange (Diskussion) 20:45, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Philosoph Günther George

    Ist Wikipedia Näheres über einen Philosophen namens Günther George bekannt? --188.194.24.138 19:56, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Nein. --FA2010 (Diskussion) 20:33, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Post_ident nur mit E-Post?

    hallo ... ich hab mir spontan ne computer-bild-spiele gekauft um in ein beiliegendes spiel mal reinzuschauen. leider ist das fsk 18 und ich soll jetzt erst am post-ident-verfahren teilnehmen. http://www.computerbild.de/artikel/cbs-Heft-COMPUTER-BILD-SPIELE-Aktuelle-CD_DVD-Treiber-Patches-Programme-899363.html habe ich mit nutzung dieses service der post dann auch gleich ein E-Post-Benutzerkonto oder kann man seine identität auch bestätigen lassen ohne an diesem unnötigen E-Post teilzunehmen? ne antwort von euch würde mir den gang zur post ersparen ... (obwohl ich dann versuchen würde die zeitschrift zurückzugeben, weil das spiel ja nicht beilag. aber das ist ein anderes thema.) danke. --91.66.220.20 20:05, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Post Ident gibt es ja schon deutlich länger; also, das sollte auch ohne gehen. (Und es kann sein, dass man sich mit einer solchen Adresse dazu verpflichtet, die Mails regelmäßig abzuholen. Sollte man also nicht machen, wenn man's nicht auch nutzen will.) --Eike (Diskussion) 20:14, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    öhm, postident und der epostbrief sind 2 verschiedene produkte, als ich das letzte mal postident gemacht habe hab ich kein epostbrief dazubekommen-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:18, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    Jein. PostIdent ist die Voraussetzung für E-Post. --Eike (Diskussion) 20:19, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    das hab ich cniht ausgeschlossen! ich wollte nur sagen, das wen man nur postident machen will, man auch nur postident bekommt.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:21, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    also noch keine eindeutige antwort. ;-) danke trotzdem schonmal. auch die seite der post ist da nicht sehr eindeutig. http://www.epost.de/privatkunden/usk18.html vielleicht weiss es ja doch jemand. --91.66.220.20 21:01, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Kurt Krömer Moderationsstil

    Kann man sagen das Kurt Krömers Moderationsstil "alkoholisiert vortäuschend" ist? Bin beim zappen mal wieder hängen geblieben und mir ist das schon öfter aufgefallen ("live" gerade mit Gästen Ivy und dem Autor von "Fleisch ist mein Gemüse").--Wikiseidank (Diskussion) 20:54, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Wie viele Sprachen muss man können, um in der ganzen Welt kommunizieren zu können?

    Dies ist eine Frage, die ich mir schon seit meiner Kindheit stelle. Wie viele Sprachen muss man theoretisch lernen, um auf jedem Land der Erde mit anderen Menschen kommunizieren zu können?

    Mein Gedanke ging etwa in die Richtung:

    • Englisch (logisch)
    • Französisch (auch logisch)
    • Deutsch (sollte auch klar sein)
    • Spanisch (irgendwie auch klar)
    • Portugiesisch (Brasilien und so)
    • Russisch (ganz Osteuropa, ex-Sowjetrepubliken, sozialistische Brüderländer)
    • Chinesisch (für China essentiell)
    • Japanisch (in Japan spricht man kaum andere Sprachen)
    • Koreanisch (Südkorea dito, in Nordkorea dürfte man hingegen noch Russisch verstehen)
    • Niederländisch (Niederlande, Indonesien, Papua)
    • Italienisch (Italien, Libyen, Somalia, Äthiopien)

    Macht insgesamt elf Sprachen. Klingt doch soweit logisch, oder? Oder hab ich irgendetwas übersehen? -- Liliana 21:05, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    um mal einen Anfang zu machen: Arabisch. Für Afghanistan brauchst Du gleich ein Bündel weiterer Sprachen und in China gibt es zahlreiche Minderheitensprachen. --° (Diskussion) 21:13, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
    In Indien auch. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

    Flagge gesucht

    Zu welchem Land gehört die Von mr beschriebene Flagge? Die Flagge wird durch ein Weißes Andreaskreuz in vier Felder geteilt. Das obere und das untere Feld sind rot, das linke und das rechte Rot. In der Mitte der Flagge, wo sich die Balken treffen, sind drei rote Sterne, die grün umrandet sind --93.228.177.216 21:20, 13. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]