Wikipedia:Auskunft/alt37
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29. März 2013
Evangelisch - auf Englisch
Eine Praxisfrage zur Sprache: Wie bezeichnet ihr eure Konfession, wenn ihr evangelisch seid, auf Englisch, gegenüber z.B. einem Ami, Inder oder Chinesen? "I'm evangelical" ist ja ein falscher Freund, es wird als evangelikal verstanden. Sagt ihr also "I'm protestant", um das Missverständnis um den Begriff "evangelical" zu vermeiden -- oder "I'm lutheran" (sofern ihr innerhalb der EKD der Familie der evangelisch-lutherischen Kirchen angehört? Hat "I'm protestant" andere Konnotationen als "I'm lutheran"? --Neitram 00:10, 29. Mär. 2013 (CET)
- Protestant#Protestantisch_und_Evangelisch und Google Translage meint es gäbe auch evangelic, aber protestant ist erster Vorschlag. --Pixewakb (Diskussion) 00:18, 29. Mär. 2013 (CET)
- (BK)Ich hab ehrlich gesagt immer nur "protestant" gehört, mag aber auch daran liegen, dass es nie um Details ging. Auf Deutsch sagt man ja auch selten "Ich war evangelisch-lutherisch". Und grade Chinesen und Inder kennen die Feinheiten der evangelischen Kirche sicher noch weniger als die Deutschen, die wollen maximal Wissen, ob der Papst mein Chef ist. --Carlos-X 00:31, 29. Mär. 2013 (CET)
- Danke soweit. Also hört man "protestant" wohl häufiger als "lutheran", das hilft mir schon mal ein bisschen. Kann noch einer was zur letzten Frage sagen? --Neitram 09:43, 29. Mär. 2013 (CET)
- "I'm a Protestant" bedeutet in den USA nachgerade nichts außer mainstream, wenn man sich nicht gerade von den Katholiken absetzen will (vgl. auch WASP, für GB hieße das "C of E"); "I'm Lutheran" wäre die Antwort auf die Frage nach der konkreten Religionszugehörigkeit, wie Baptist, Methodist, Episcopal etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:51, 29. Mär. 2013 (CET) Evangelical, OTOH, heißt evangelikalisch, also zur speziellen Gruppe der radikal Bibeltreuen gehörend. Dumbox (Diskussion) 09:56, 29. Mär. 2013 (CET)
- Genau ich würde auch sagen die Konnotation ist die selbe wie in Deutschland du möchtest nicht als generic protestant werden sondern als lutheran. Im Gegensatz dazu wird es wie schon oben gesagt für die Inder und Chinesen keine Rolle spielen da bist du wahrscheinlich mit I'm christian ganz gut bedient wobei die davon sowieso davon ausgehen werden. --24.5.206.139 11:08, 30. Mär. 2013 (CET)
- Gegenüber Amis, bei denen man doch ein gewisses Wissen bezüglich den verschiedenen protestantischen Denominationen voraussetzen kann, ist das Wort "Lutheran" sicher das beste, falls du denn wirklich Lutheraner bist, denn die von dir verlinkte EKD vereint ja sowohl lutherische, als auch kalvinistische, sowie unierte Mitgliedskirchen. Du musst dir also selber erst einmal klar werden, was du eigentlich bist. --El bes (Diskussion) 14:12, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Genau ich würde auch sagen die Konnotation ist die selbe wie in Deutschland du möchtest nicht als generic protestant werden sondern als lutheran. Im Gegensatz dazu wird es wie schon oben gesagt für die Inder und Chinesen keine Rolle spielen da bist du wahrscheinlich mit I'm christian ganz gut bedient wobei die davon sowieso davon ausgehen werden. --24.5.206.139 11:08, 30. Mär. 2013 (CET)
- "I'm a Protestant" bedeutet in den USA nachgerade nichts außer mainstream, wenn man sich nicht gerade von den Katholiken absetzen will (vgl. auch WASP, für GB hieße das "C of E"); "I'm Lutheran" wäre die Antwort auf die Frage nach der konkreten Religionszugehörigkeit, wie Baptist, Methodist, Episcopal etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:51, 29. Mär. 2013 (CET) Evangelical, OTOH, heißt evangelikalisch, also zur speziellen Gruppe der radikal Bibeltreuen gehörend. Dumbox (Diskussion) 09:56, 29. Mär. 2013 (CET)
- Danke soweit. Also hört man "protestant" wohl häufiger als "lutheran", das hilft mir schon mal ein bisschen. Kann noch einer was zur letzten Frage sagen? --Neitram 09:43, 29. Mär. 2013 (CET)
- (BK)Ich hab ehrlich gesagt immer nur "protestant" gehört, mag aber auch daran liegen, dass es nie um Details ging. Auf Deutsch sagt man ja auch selten "Ich war evangelisch-lutherisch". Und grade Chinesen und Inder kennen die Feinheiten der evangelischen Kirche sicher noch weniger als die Deutschen, die wollen maximal Wissen, ob der Papst mein Chef ist. --Carlos-X 00:31, 29. Mär. 2013 (CET)
„evangelisch Protestant; (das Evangelium betreffend) evangelical (in bestimmten Kirchenbezeichnungen auch) Evangelical. -e Christen Protestant Christians, Protestants. ... die Evangelische Kirche in Deutschland the Evangelical Church in Germany. die -n Kirchen Deutschlands the German Protestant churches (= Kirchen der Reformation) the Lutheran, Reformed, and United churches of Germany.“ Aus: Maureen und Reinhold Trott, Glossar des kirchlichen Sprachgebrauchs. Deutsch-Englisch. Englisch-Deutsch, mit einem Verzeichnis gebräuchlicher Abkürzungen im kirchlichen Sprachgebrauch, 2. durchges. u. erg. Aufl., Hamburg 2003, ISBN 392162066X, S. 39.
Gegenprobe: „evangelical, Evangelical Adj 1. evangelikal, 2. (=Protestant) evangelisch.” Ebd., S. 155.
Wenn Du evangelisch-lutherisch bist, bist Du „Lutheran“, als evangelisch-reformierter „Reformed“; ebd., S. 40.
Die Hervorhebungen und Schreibweisen in den Zitaten wurden beibehalten. Grüße, --Sokkok 01:31, 4. Apr. 2013 (CEST)
31. März 2013
Woher hatten die Khoikhoi eigentlich Vieh?
Nach meinem vielleicht völlig falschen Verständnis "gab" es "in Afrika" sehr lange keine Rinder und auch sonst kaum Viehhaltung. Waren die Khoikhoi sozusagen "just" vor Ankunft der Kolonialisten, vermittelt durch Bantu-Völker, in Besitz von Rindern gekommen? --SchallundRauch (Diskussion) 23:57, 31. Mär. 2013 (CEST)
- Also das Watussirind gibt es seit 5000 Jahren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:55, 1. Apr. 2013 (CEST)
- en:WP schreibt, dass sie schon 300 AD "sheep, goats & cattle " hatten. Von den Bantu kamen dann Nguni-Rinder dazu.
- Welche Art Nutztiere (und Nutzpflanzen) ein bestimmtes Volk zu welcher Zeit hatte, ist ein hochinteressantes Thema, um die Vormachtstellung (und Nicht-Vormachtstellung) verschiedener Kulturen zu verstehen. GEEZER... nil nisi bene 09:01, 1. Apr. 2013 (CEST)
- hier der Klassiker zum Thema Nutztiere, Nutzpflanzen und Vormachtstellung der Völker...--Janneman (Diskussion) 09:12, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Meine Gedanken gingen in Richtung Guns, Germs and Steel - ein Augenöffner für Leute, die gerne mit "überlegenen Kulturen" argumentieren ... Hehehehe! GEEZER... nil nisi bene 09:19, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Hochinteressantes Buch von einem hochintelligenten Autor, aber gegenüber monokausalen Theorien bin ich immer etwas misstrauisch - sonst soll es garnichts gegeben haben? --Zerolevel (Diskussion) 13:13, 1. Apr. 2013 (CEST) P.S. zu Samuel Johnson: Der Kommentar The description reveals his low opinion of the Scots ist eine verbreitete Ansicht, aber IMO eine Unterstellung - es war eher ein zutreffender Hinweis auf die extreme Armut im damaligen Schottland. --Zerolevel (Diskussion) 20:37, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Meine Gedanken gingen in Richtung Guns, Germs and Steel - ein Augenöffner für Leute, die gerne mit "überlegenen Kulturen" argumentieren ... Hehehehe! GEEZER... nil nisi bene 09:19, 1. Apr. 2013 (CEST)
- hier der Klassiker zum Thema Nutztiere, Nutzpflanzen und Vormachtstellung der Völker...--Janneman (Diskussion) 09:12, 1. Apr. 2013 (CEST)
1. April 2013
Die Biografie von Christiane F. aus dem Buch "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo"
Ich würde gerne erfahren, wie das leben von Christiane F. nach dem Ende des Buches weitergegangen ist. Gibt es dazu Informationen?
--217.246.42.223 12:46, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Leider nicht nur Gutes... Siehe Christiane Felscherinow und http://www.sueddeutsche.de/panorama/drogenrueckfall-christiane-f-verliert-das-sorgerecht-1.579397 --Eike (Diskussion) 12:48, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Sie wird leider immer mal wieder rückfällig. --87.153.123.78 20:32, 3. Apr. 2013 (CEST)
Nordkoreanische Atombombe
Ich las gerade folgendes auf Spiegel Online: "Denn die ersten beiden Nuklearsprengkörper, die Nordkorea seit 2006 gezündet hatte, bestanden nach US-Erkenntnissen noch aus Plutoniumbeständen, die das Land in den neunziger Jahren angehäuft hatte." Nach dem Lesen des Kernwaffenartikels erfuhr ich dass die Bombe die über Nagasaki abgeworfen wurde ebenfalls eine Plutoniumbombe war. Jetzt ist meine Verstellung über Atomwaffen etwas durcheinander. Ich nahm immer an eine Uranbasierte Atombombe sei sehr einfach zu bauen aber das Uran anzureichern sehr schwierig sei und bei einer Plutonium basierten Bombe gibt es das Plutonium gratis aus dem AKW aber dafür ist die Zündung sehr kompliziert. Sehe ich hier etwas falsch? Und ist die Herstellung einer Plutonium basierten Bombe tatsächlich so einfach das NK eine bauen könnte? --92.228.43.151 15:58, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Ich erinnere mich dunkel, dass es in der Vergangenheit einen Bericht über einen misslungenen nordkoreanischen Atomversuch gegeben hat, der als „Verpuffung“ bezeichnet wurde. Somit scheinen die Nordkoreaner tatsächlich Probleme zu haben, eine brauchbare Plutoniumbombe zu entwerfen. --Rôtkæppchen68 16:31, 1. Apr. 2013 (CEST)
- siehe bitte auch Kernwaffentechnik & in der en dieses & jenes.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:33, 1. Apr. 2013 (CEST)
- (BK2)Schwierig und Einfach sind hier dehnbare Begriffe. Eine Uranbombe ist einfacher als eine Plutoniumbombe zu bauen, erfordert trotzdem einiges an Ingenieurwissen. Die Plutoniumbomber braucht einfach noch bisschen mehr. Und es ist auch zum Teil auch eine rein technische Frage. Wie man aus einer unter-kritischen Masse zu einer über-kritischen Masse kommt. Man möchte ja das die Bombe zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt Bumm macht, und nicht das sie vorzeitig hoch geht. Und ebenso ist ein Punkt der erreicht werden muss ist der, dass die über-kritische Masse noch genügen lange zusammen bleibt, damit diese auch ordentlich durch zündet. Und das ist beim Uran einfach einfacher zu bewerkstelligen als bei Plutonium, weil mit Uran funktioniert das Kanonenprinzip bei Plutonium nicht. Denn Uran ist in der Hinsicht ein bisschen toleranter, dass es eben doch noch zu einer ordentlichen Kernreaktion kommt, auch wenn nicht alles optimal läuft. Der Nachteil ist aber eben das ich deutliche mehr Uran brauche für den Bau einer Bombe als mit Plutonium (49 kg 235U zu 10kg 239Pu). Kurz um wer eine echte Uranbombe zusammen gebaut kriegt (und nicht nur eine schmutzige Atombombe), wird mit bisschen mehr Anstrengung (Wissen und Geld) auch ein Plutoniumbombe zusammen kriegen. So hab ich das jedenfalls verstanden. Dazu kommt noch das Plutonium einiges an Mehraufwand gegenüber Uran benötigt, um überhaupt bearbeitbar zu sein. Lies mal die chemischen Eigenschaften der beiden Elemmte. Uran ist schon ziemlich reaktionsfreudig, Plutonium noch mehr. Aber eben es ist einfacher 239Pu zu separieren als 235U. Es ist also durchaus eine Frage welchen Herausforderungen du dich stellen willst. Der Separierung des 235U für eine Uranbombe, oder dem etwas komplizierterem Aufbau der Plutoniumbombe.
- Aber selbst wenn man wie Nordkorea eine erfolgreiche Zündung am Boden hin gekriegt hat. Heisst noch lange nicht automatisch, dass man diesen Zündungsmechanismus in eine Bombe und dieser Mechnismus und die Bombe funkionsfähig mit einer Rakete (oder wie auch immer) an Ziel kriegt. Die Amis haben nicht vergeben in Hiroschima und Nagasaki die Variante Freifallbombe gewählt. Die beiden Bomben waren nur nach dem verlassen des Flugzeuges nicht betreut. Davor, also während des ganzen Fluges konnte die Funktionsbereitschaft geprüft werden. --Bobo11 (Diskussion) 16:47, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Im Falle Nordkorea scheint das Plutonium mit 240Pu verunreinigt zu sein, was dann die „Verpuffung“ verursacht. Siehe auch Kernwaffentechnik#Kanonenprinzip und Kernwaffentechnik#Frühzündung. --Rôtkæppchen68 16:53, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Nordkorea mangelt es vor allem an spaltbarem Material. Es hat keine eigenen Uranvorkommen und muss das Material also irgendwoher aus dem Ausland haben. Der Großteil sind wahrscheinlich Altbestände aus der Sowjetunion für den Forschungsreaktor in Nyŏngbyŏn, wo in kleinen Mengen Plutonium produziert wurde. Anderes Material hat Nordkorea nicht. Heute bekommen sie von Russland oder China jedenfalls nichts mehr. Womöglich haben sie also nichts anderes, als dieses Abfall-Plutonium aus Nyŏngbyŏn. Selbst wenn sie von irgendwo in Afrika heimlich größere Mengen Yellowcake ins Land schmuggeln könnten, müsste dieser erst angereichert werden, was extrem energieaufwendig ist und an der fehlt es Nordkorea ja bekanntlich total. Deshalb sparen sie auch beim Heizen und beim elektrischen Strom so extrem. Technisch ist Nordkorea sicher in der Lage eine Atombombe zu bauen und vielleicht war ja der letzte Test 2013 wirklich eine echte Nukleardetonation. Tatsache ist aber, dass sie ressourcenmässig aus dem letzten Loch pfeifen und nur unter größtem Verzicht in anderen Bereichen ein minimales Atomprogramm hinbekommen. Selbst der Industriegroßmacht USA hat das Manhattenprogramm damals größte Anstrengungen abverlangt. Unwahrscheinlich ist, dass Nordkorea in den 1990er Jahren spaltbares Material aus Pakistan erhalten hat, obwohl sie von dort Baupläne bekommen haben. Jedenfalls reicht das ganze im Land befindliche spaltbare Material maximal für drei bis fünf kleine Atombomben, mit denen man nur bedingt drohen kann. Die Nordkoreaner wissen auch, was Massive Retaliation bedeutet, so blöd sind die nicht. Und dass die USA ungefähr 1000 Mal mehr und zudem schlagkräftigere Nuklearwaffen haben, wissen die auch. Das kann ja jeder sogar im Internet nachlesen. Und gegen zivile Ziele in Südkorea wird das Regime im Norden eher nie Atombomben einsetzen, dafür sie sind zu nationalistisch. Man darf nicht unterschätzen, wie nationalistisch auch Kommunisten sein können. Ein Trägersystem um die USA zu erreichen haben sie nicht, trotz aller anderslautender Propagandaparolen. Selbst die US-Stützpunkte in Okinawa und Guam sind zu weit weg, jedenfalls ist noch keine Taepodong-2 so weit geflogen. Beim vorletzten Test hat es das Ding zwei Minuten nach dem Start in der Luft zerfetzt. Erst einmal war ein Start der verbesserten Version Unha-3 erfolgreich. Da haben sie einen 100-kg-Satellit in den Orbit gebracht. Ein unzuverlässiges Raketensystem wird jedenfalls niemand nuklear bestücken, der sowieso nur drei bis fünf mit extremen Entbehrungen hergestellte Bomben hat. Außerdem sind 100 kg Traglast viel zu wenig, für eine Atombombe. Little Boy (Uran) und Fat Man (Plutonium) haben damals über 4 Tonnen gehabt und ungefähr auf dem Niveau werden auf die nordkoreanischen Bomben sein. Die können sie nie und nimmer auf so eine Rakete montieren. Man sieht also, dass das ganze keinen offensiven Wert hat. Das ganze Atomprogramm ist für das Regime nur eine Art Lebensversicherung. In äußerster Bedrängnis bei einer ausländischen Invasion, könnten sie theoretisch noch eine Wahnsinnstat begehen und auf den roten Knopf drücken. Zu mehr reicht es nicht, aber genau das ist es ja, was das Regime will. Einen schmutzigen, bösen, letzten Trumpf, der die USA vor einer militärischen Invasion abhält. --El bes (Diskussion) 17:30, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Wozu ist ein Trägersystem so unbedingt notwendig? Es würde doch eigentlich ausreichen, die Atombombe in einem ausrangierten Frachtschiff oder einem U-Boot in den Hafen von Los Angeles oder New York zu schippern. --Mama Leone (Diskussion) 17:40, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Na ja, wenn sie das zustande brächten, wäre das aber mal wieder peinlich für die USA. Und richtig funktionieren täte es nur als Erstschlag. Und die Atomwaffen sind eher der letzte Trumpf von Nordkorea, denn werden sie nicht vorschnell ausspielen.--Bobo11 (Diskussion) 17:48, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Wieso nur als Erstschlag? So ein nordkoreanisches Frachtschiff mit einer technisch wenig aufwendigen „schmutzigen Bombe“ könnte doch schon heute im Pazifik oder Atlantik herumfahren und auf den Einsatzbefehl warten. --Mama Leone (Diskussion) 17:59, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Sinn und Zweck einer Atombombe ist ja die Abschreckung. Man müsste schon so ein Frachtschiff langfristig im Hafen von New York geparkt haben um eine dauerhafte Zweitschlagsabschreckung zu haben, sonst wär das nur ein militärisch absolut sinnloser Erstschlag, quasi ein reiner Terroranschlag, der nichts bringt, außer globaler Empörung und Feindschaft. Nach so einem Anschlag, würden die letzten (Halb-)Verbündeten ihre schützende Hand zurückziehen. Taktisch sehr unklug. Und mit was will man nach so einem Anschlag drohen? Die USA gibt es dann ja immer noch. Ein zweites Frachtschiff kriegen die nie und nimmer dorthin, denn Nordkorea kann ja nur deshalb mit seinen Rostkahnen auf den Ozeanen herumtuckern, weil eben kein offener Kriegszustand mit den USA herrscht. Wenn Krieg ausbricht, hat aber jedes nordkoreanische Schiff sehr bald ein paar Torpedos auf sich zukommen. Und was machen sie dann? --El bes (Diskussion) 18:14, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Dann könnten stattdessen U-Boote verwendet werden. Und so einfach wäre das mit dem Schiffeversenken auch nicht, wenn Nordkorea die betreffenden Frachtschiffe ausflaggen würde. --Mama Leone (Diskussion) 18:48, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Wegen Abschreckung. Ich glaub in der USA würden sie ziemlich sicher hellhörig, wenn ein nordkorenische Schiff wochenlang in einem Hafen von ihnen herum tümpelt. Und wenn der Konflikt in einem offen Krieg umschlägt, meint ihr wirklich die Nordkoreaner kämmen noch mit einem Schiff in die Gewässer der USA, geschweige den in einen US-Hafen. Das meinte ich ja oben mit peinlich. Das wäre peinlich wenn das als Reaktion auf einen US-Einmarsch in Nordkorea klappen würde, das man ein Schiff mit Atombombe in einen US-Hafen kriegt. Dazu kommt noch folgende Definitionsproblem betreffend Erstschlag. Ihr habt doch nicht das Gefühl, dass die USA gegen Nordkorea einen atomaren Erstschlag ausführten würde. Da wird eher konventionelle Kriegsführung angesagt sein, in dem man zuerst mal einen ordentlichen Bombenteppich legt. Also wäre so eine Schiffsbombe selbst als Reaktion auf einen USA-Angriff auf Nordkorea, immer noch ein atomarer Erstschlag der Nordkoreaner. So ein nordkoreanische Schiffsbombe als Reaktion auf einen atomaren Erstschlag der USA? Das halt ich für sehr, sehr unwahrscheinlich.--Bobo11 (Diskussion) 18:56, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Dann könnten stattdessen U-Boote verwendet werden. Und so einfach wäre das mit dem Schiffeversenken auch nicht, wenn Nordkorea die betreffenden Frachtschiffe ausflaggen würde. --Mama Leone (Diskussion) 18:48, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Sinn und Zweck einer Atombombe ist ja die Abschreckung. Man müsste schon so ein Frachtschiff langfristig im Hafen von New York geparkt haben um eine dauerhafte Zweitschlagsabschreckung zu haben, sonst wär das nur ein militärisch absolut sinnloser Erstschlag, quasi ein reiner Terroranschlag, der nichts bringt, außer globaler Empörung und Feindschaft. Nach so einem Anschlag, würden die letzten (Halb-)Verbündeten ihre schützende Hand zurückziehen. Taktisch sehr unklug. Und mit was will man nach so einem Anschlag drohen? Die USA gibt es dann ja immer noch. Ein zweites Frachtschiff kriegen die nie und nimmer dorthin, denn Nordkorea kann ja nur deshalb mit seinen Rostkahnen auf den Ozeanen herumtuckern, weil eben kein offener Kriegszustand mit den USA herrscht. Wenn Krieg ausbricht, hat aber jedes nordkoreanische Schiff sehr bald ein paar Torpedos auf sich zukommen. Und was machen sie dann? --El bes (Diskussion) 18:14, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Wieso nur als Erstschlag? So ein nordkoreanisches Frachtschiff mit einer technisch wenig aufwendigen „schmutzigen Bombe“ könnte doch schon heute im Pazifik oder Atlantik herumfahren und auf den Einsatzbefehl warten. --Mama Leone (Diskussion) 17:59, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Na ja, wenn sie das zustande brächten, wäre das aber mal wieder peinlich für die USA. Und richtig funktionieren täte es nur als Erstschlag. Und die Atomwaffen sind eher der letzte Trumpf von Nordkorea, denn werden sie nicht vorschnell ausspielen.--Bobo11 (Diskussion) 17:48, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Wozu ist ein Trägersystem so unbedingt notwendig? Es würde doch eigentlich ausreichen, die Atombombe in einem ausrangierten Frachtschiff oder einem U-Boot in den Hafen von Los Angeles oder New York zu schippern. --Mama Leone (Diskussion) 17:40, 1. Apr. 2013 (CEST)
@El bes: "Nordkorea mangelt es vor allem an spaltbarem Material. Es hat keine eigenen Uranvorkommen und muss das Material also irgendwoher aus dem Ausland haben." - Sicher? Hier und hier (und hier) wird das Gegenteil behauptet, dass Nordkorea sogar reiche Uranvorkommen hat. (nicht signierter Beitrag von 217.227.165.31 (Diskussion) 19:51, 1. Apr. 2013 (CEST))
- Ok, das mit kein Uranvorkommen war falsch. Nichts genaues weiß man aber nicht. Ein bisschen Uran gibt es fast überall, die Frage ist ob es unter vernünftigen Bedingungen gefördert werden kann. Die IAEA hat keine offiziellen Daten zu Nord Korea. Vermutungen basieren auf Aussagen von russischen Geologen, die in den 1960er und 70er Jahren dort aktiv waren, sowie aus der Zeit als Nordkorea bis Anfang der 1990er Jahre noch mit der IAEA zusammen gearbeitet hat. Es stimmt, dass die Gebirge Nordkoreas allerhand Mineralien haben und vermutlich irgendwo auch Uran in Form von Pechblende, oder als Verunreinigung in Monazit. Ähnliche Vorkommen gibt es jedenfalls in Südkorea. Diese haben aber einen geringen, fast unbrauchbaren Urangehalt (siehe hier). Natürlich beobachten die USA per Satellit Nordkorea ganz genau und schauen, wo Bergbau betrieben wird. Das en:Nautilus Institute for Security and Sustainability, vermutlich ein geheimdienstnahes Institut mit Sitz in Kalifornien, behauptet, dass es fünf bekannte Minen in Nordkorea gibt, in denen Uran gefördert wird (Dokument). Dort wird sogar behauptet, dass die deutsche E. Merck OHG bis 1992 Chemikalien nach Nordkorea geliefert hat, die zur Uranförderung benötigt werden. Vor 2003 fand die IAEA aber keine Anlagen zur Urananreicherung über Uranhexafluorid. Offensichtlich konnten sie aber aus eigener Förderung 2003 und 2005 die Uran-Brennstäbe in Nyŏngbyŏn ersetzen (siehe hier). Es ist ihnen also tatsächlich gelungen eigene Brennstäbe herzustellen. Dieser graphitmoderierte Magnox-Reaktor braucht aber kein (waffenfähiges) hochangereichertes Uran (HEU), sondern kommt mit Natururan aus. Aus den abgebrannten Brennstäben kann allerdings später Plutonium gewonnen werden, was Nordkorea offensichtlich gemacht hat. Das ist ihre Quelle an waffenfähigem Material. Allerdings ist der Reaktor relativ klein und dessen Kapazität bekannt, worauf die Berechnungen basieren, wieviel Plutonium Nordkorea über die letzten Jahre herstellen konnte (ca. 6 kg pro Jahr) und somit für Bomben zur Verfügung hat. Dabei muss man dann abziehen, wieviel sie für die Tests schon verpulvert haben. Aber ohne Tests geht's bekanntlich nicht. Sobald sie aber einen erprobten Bombentyp gefunden haben (was womöglich seit heuer der Fall ist), können sie mit dem zur Verfügung stehenden Material ca. jedes zweite Jahr eine Bombe vom Nagasaki-Typ bauen. --El bes (Diskussion) 21:12, 1. Apr. 2013 (CEST)
- Habe auf Yahoo! dieses Video gefunden. Danach soll Nordkorea eine Mittelstreckenrakete vom Typ "Musudan" an die Ostküste verlegt haben. Nu sagt mir dat nix, aber der Beschreibung nach könnte es sich um eine Taepodong-1 handeln (Musudan-ri ist eine nordkoreanische Raketenbasis und hieß früher Taepodong, dazu Mittelstreckenrakete mit 3.000 km Reichweite). Allerdings ist noch unklar, ob die Rakete bereits auf der Startrampe steht und ob sie einen Sprengkopf hat. Und die Amis haben inzwischen auch wieder eine Spezialeinheit für chemische und biologische Kampfstoffe nach Südkorea zurückbeordert. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:49, 5. Apr. 2013 (CEST)
2. April 2013
Soziales / Heizkosten
Sehr geehrter Herr Müller Warum Sie mit der soziale Fragen beschaeftigt? Das waere es besser. Zum Beispiel: Ich bin ein Rentner, früher ein Abteilungsleiter Hauptingenieur in einem Entwiklungsinstitut für Landtechnik. Meine Rentnergeld ist 159.000 Ft/Monat. Das ist 500 Euro Meine Gasrechnung im Januar war 75000 Ft, fast die Haelfte meines Rentnergeld. Bewundern Sie bitte nicht, das die ungarische Regierung muss diese Kosten vermindern. Schreiben Sie bitte Artikel darüber, wie die deutsche und die westeuropische Leute sehr gut leben. Mit herzlichen Grüsse Ing. Dr József Janzsó --188.36.148.158 11:37, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Ja... gibt's für solche Irrläufer auch ein Archiv?Gr., redNoise (Diskussion) 11:41, 2. Apr. 2013 (CEST)
- also ich habe mit verbesserter Wärmedämmung sehr gute Erfahrungen gemacht... nur noch ungefähr die halben Heizkosten... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 2. Apr. 2013 (CEST)
- und was haste dafür ausgegeben? Glaubst du echt, dass das dieser Rentner stämmen kann? Und die angebliche (un)wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen ist zur Zeit ja auch mächtig präsent in der Presse. --PigeonIP (Diskussion) 12:13, 2. Apr. 2013 (CEST)
- 50€ für Styropor (24m²·3cm) und nochmal soviel für Space blankets und nochmal soviel für Luftpolsterfolie und ~120€ für das Holzgerüst um mein Bett... das bringt 10K Temperaturdifferenz, wenn man mit einem Homer und etwa 200W-Computer-Kram heizt, und wenn man die Zuluft mit der Abluft heizt... dazu kommen dann noch Notfall-Lüfter und CO2-Sensoren... --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Die KfW sieht das aber anders: [1]. Ich halte Fassadenisolierung für eine überteuerte Schimmelpilzzucht. --Rôtkæppchen68 12:31, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Sehr guter Satz, Fassadenisolierung eine überteuerte Schimmelpilzzucht, trifft bestimmt zu wenn die Arbeiten nicht sachgerecht ausgeführt werden, leider gibt es solche Zuchtprojekte schon. --Tomás (Diskussion) 12:44, 2. Apr. 2013 (CEST)
- wer redet von der Fassade? :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:49, 2. Apr. 2013 (CEST)
- @KfW-Studie: die geht nur bis 2050, aber erst danach sind die richtig heftigen Energiekostensteigerungen zu erwarten, da das Erdöl dann blangsam knapp wird und der Ölpreis wirkts sich ja auch auf den Preis aller anderen Energieformen aus (klar ist es nicht möglich, für beliebig lange Zeiträume zuverlässige prognosen zu machen, aber bei so langfristigen Vorhaben sollte man nicht aus relativ kurzfristigen Prognosen schließen, ob sie sinnvoll sind). Außerdem sind die Aussagen solcher Studien immer mit Vorsicht zu genießen, insbesondere wenn man die Studie nicht geleen hat. Wurde da z.B. berücksichtigt, dass die die Energiekosten wahrscheinlich weiterhin stärker steigen werden als der Verbraucherpreisindex, oder einfach nur mit dem Status quo bis 2050 hochgerechnet? --MrBurns (Diskussion) 19:44, 2. Apr. 2013 (CEST)
Sehr geehrter Herr József Janzsó, können Sie nicht mit Holz heizen? Das gibt es in Ungarn doch sicher billiger. --AM 19:10, 2. Apr. 2013 (CEST)
- mit 500 Euro Rente kriegt Herr Janzsó als Pensionär mehr wie ein aktiver Spitalsarzt oder Lehrer in Rumänien. Strom- und Gaspreise sind aber überall fast gleich, dank der Privatisierung der staatlichen Versorger und dank dem europäischen Binnenmarkt. Gleichzeitig gibt es keine Freundschaftspreise mehr für russisches Gas, denn die Russen wollen jetzt Cash sehen. Auch Holz ist nur geringfügig billiger als im Westen, weil es eben auch transportiert werden kann. Kein Produzent oder Händler hat ein Interesse daran, Energie und Brennstoffe billig an heimische Rentner zu verkaufen, während man es auch zu viel besseren Preisen in den Westen exportieren oder an heimische Neureiche verkaufen kann. Das ist eben bitter, wenn man in einem vom Kommunismus heruntergewirtschafteten Staat lebt, in dem jetzt ungezügelter Kapitalismus herrscht, von dem man aber aus Altersgründen nicht mehr profitieren kann. So geht es aber zig Millionen Rentnern und Staatsbediensteten in Osteuropa, die ganz klar die wahren Wendeverlierer sind. Und von diesen bedauernswerten zig Millionen, steigt man als Rentner in Ungarn mit 500 Euro monatlich eh noch ziemlich gut aus. In der Ukraine ist die Mindestpension 50 Euro und in Rumänien 100 Euro. --El bes (Diskussion) 12:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Das bei uns das heizen mit Gas im Monat 250€ kostet kann ich mir aber nciht vorstellen, außer man wohnt in einem Zelt. Selbst in einem garnicht gedämmten Haus sollte das nicht so viel kosten. Außer das Haus ist auch sehr groß. Und dass das Heizen nur in einer bestimmten Periode nötig ist spielt bei uns ja auch keine Rolle, weil üblicherweise wird der Verbrauch 1x pro jahr berechnet und in 12 Monatsraten abgebucht (und danach muss man Nachzahlen wenn die Kosten höher aren oder bekommt eine Vergütung wenn sie niedriger waren), daher die monatlichen Schwankungen beim Verbrauch wirken sich nicht aus und 250€ pro Monat entspricht 3000e pro Jahr. Kann aber sein, dass das in Ungarn anders ist. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Im Osten haben sie entweder schon flächendeckend die neuen Smartmeter, oder es kommt jedes Monat der Zählerableser. Zahlen tut man nur in den Wintermonaten, wo man auch heizt, dafür dann aber saftig. Und ja, die Leute dort heizen oft beim Fenster hinaus. Bei den alten langgezogenen Bauernhäusern in den typischen Straßendörfern kommt man von einem Zimmer zum anderen oft nur über den Hof, weshalb die Tür ständig auf und zu geht. Im Kommunismus war Gas extrem billig und deshalb gibt es überhaupt kein Bewusstsein für Energiesparen. Die Fenster sind schlecht, oft wird mit umgebauten Kachelöfen geheizt, die ursprünglich gar nicht für Gas gemacht sind und wo dreiviertel der Wärme beim Kamin rausbläst. Und gedämmt sind die alten Häuser sowieso nicht. Besonders ältere Leute können sich nicht umstellen, sind auch zu alt um noch bauliche Maßnahmen an ihrem Haus vorzunehmen, oder können sich diese auch gar nicht leisten. Und die Jungen ziehen oft aus dem Dorf weg in die Stadt und haben kein Interesse das ohnehin nicht reichlich vorhandene Geld in alte Häuser in ländlichen Gebieten zu investieren, weil sie dort sowieso nicht leben wollen. Genau deshalb sind alte Häuser in etwas abgelegenen ungarischen Dörfern so billig. Die Kinder/Enkelkinder wollen das Haus vom Opa verkaufen und ihn überreden in ein Heim zu ziehen. Ist der Opa stur, bleibt er bis zum Schluss in der zugigen Bude und zahlt im Winter die Hälfte von der Pension für die Gasrechnung. Sind die Kinder, oder der Schwiegersohn nett, dann bauen sie PVC-Isolierfenster ein und eine Gastherme mit Heizkörpern. Hat man keine solchen Kinder, friert der Opa oder brennt sich deppert. So ist die traurige Situation in Osteuropa von Sopron bis in die Ostukraine. Nur in Russland ist das Gas nach wie vor billig. --El bes (Diskussion) 17:50, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Das bei uns das heizen mit Gas im Monat 250€ kostet kann ich mir aber nciht vorstellen, außer man wohnt in einem Zelt. Selbst in einem garnicht gedämmten Haus sollte das nicht so viel kosten. Außer das Haus ist auch sehr groß. Und dass das Heizen nur in einer bestimmten Periode nötig ist spielt bei uns ja auch keine Rolle, weil üblicherweise wird der Verbrauch 1x pro jahr berechnet und in 12 Monatsraten abgebucht (und danach muss man Nachzahlen wenn die Kosten höher aren oder bekommt eine Vergütung wenn sie niedriger waren), daher die monatlichen Schwankungen beim Verbrauch wirken sich nicht aus und 250€ pro Monat entspricht 3000e pro Jahr. Kann aber sein, dass das in Ungarn anders ist. --MrBurns (Diskussion) 21:47, 4. Apr. 2013 (CEST)
Definition Ortsmitte
Wie ist eine Ortsmitte definiert, oder gibts deren sogar mehrere wie z. B. Bahnhof, Rathaus,....
Oder auch, wie werden die Entfernungen zwischen Orten ermittelt, da diese ja bekanntlich eine nicht unerhebliche Ausdehnung haben.
Sollte sich das unterscheiden wäre ich auch an dem Unterschied interessiert.
--Jörgens.Mi Diskussion 12:07, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Gute Frage! Es wird immer die Ortsmitte angegeben. Problem ist nur, dass die Ortsmitte nicht immer fest definiert wird. Bei einigen Orten nimmt man die geografische oder gesellschaftliche Mitte, oder auch der historische Stadtkern kann als Ortsmitte gelten. Ein genaue Definition ist mir zumindest nicht bekannt. --Tomás (Diskussion) 12:34, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Von meiner Stadt weiß ich, dass sich alle Entfernungsangaben auf Verkehrsschildern auf eine bestimmte Kreuzung (in diesem Fall ein Kreisverkehr) beziehen. In diesem Fall ist jener Punkt verkehrstechnisch bedeutend (immer noch, obwohl sich so etwas im Laufe der Jahrzehnte ändern kann) hat aber nichts mit dem Stadtzentrum im Sinne von Rathaus/Markt/Einkaufszentrum zu tun. --Pyrometer (Diskussion) 12:47, 2. Apr. 2013 (CEST)
Steht das vielleicht in den Richtlinien für die wegweisende Beschilderung außerhalb von Autobahnen? Oder dem Äquivalent für Autobahnen? Das ist eines dieser amtlichen Regelwerke, die sich ein Verlag als Gelddrucklizenz gesichert hat. --FA2010 (Diskussion) 12:48, 2. Apr. 2013 (CEST)
Hier steht (ziemlich unten) ein ganz interessanter Beitrag. --FA2010 (Diskussion) 12:58, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Ich sehe da auch einen netten Hinweis: Zum Teil historisch gewachsen als Entfernungsangabe zwischen Poststellen. (Klar, früher reiste man mit Postkutschen). Siehe auch Distanzsäule
- Dann könnte man also 100 m vor dem Ortsschild von Berlin auf ein Schild stoßen "Berlin 30 km"??? Das wäre ja völlig sinnlos, weil nur die wenigsten genau in die Ortsmitte wollen, und wo ist die in Berlin überhaupt? --Optimum (Diskussion) 22:51, 2. Apr. 2013 (CEST)

- Das war früher hier im Ort so. Auf jedem Wegweiser in den Nachbarort stand die gleiche Entfernung, egal wo im Ort der Wegweiser stand. Mittlerweile wurden diese Wegweiser alle abgebaut. Ich vermute, dass das auch damit zusammenhängt, dass die Straßenverkehrsbehörde nicht viele verschiedene Wegweiser vorhält, sondern dass es von A nach B eben immer diese bestimmte Kilometerzahl sind. --Rôtkæppchen68 23:04, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie in Berlin ist, aber wenn man z.B. über die Westautobahn nach Wien fährt ist man sobald man von der Autobahn runter ist in Wien (links und rechts von der Autobahn fängt Wien schon vorher an, aber in Österreich sind Autobahnen immer Bundesgebiet), nach den Entfernungsangaben wäre Wien jedoch erst ein paar km anch dem Ende der Autobahn, ich nehme an das bezieht sich auf den Stephansdom, der in Wien üblicherweise as Ortsmitte definiert wird. Und bevor jemadn jetzt mit sowas kommt wie "hier geht um Deutschland": der Fragesteller hat nirgendwo erwähnt, dass es ihm nur um Deutschland geht. Übrigens dürfte es auch innerhalb von Österreich nicht einheitlich sein, nichtmal unbedingt auf der selben Straße. Ich hab mal gesehen: an einem Schild stand Ortsname 22km, bei der nächsten Kreuzung ein paar hundert Meter weiter dann Ortsname 23km. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommt auch bisschen auf die Form des Dorfes an (Form der historischer Kernsiedlung). Bei einem Rundling oder einem Angerdorf ist die Mitte ziemlich klar deviniert. auch bei einem, Haufendorf geht das noch relativ einfach (Da ist meist um die Kirche gebaut worden). Die drei Dorftypen haben einen klaren Siedlungskern und somit auch ein recht logische Ortsmitte. Bei einem echten Strassendorf oder einer Streusiedlung kannst das mit dem Dorfkern knicken. Liegen Kirche, Post und Gemeindehaus (ggf. der historische Standort) nahe bei einander ist sicher angebracht, dies als Ortsmitte zu bezeichnen, auch wenn die Neubaugebiete nicht gleichmässig davon ausdehnen. Ein Blick auf eine bisschen ältere Landkarte schadet bei der Frage nie. Aber ich würde mich hier nicht auf eine einzig wahre Definition festlegen wollen. Das muss wirklich von Dorf zu Dorf einzeln herausgesucht werden, wie das Dorf entstanden ist. Bei Städten ist das meist einfacher, da sie schon fast automatisch eine Alt- bzw. Kernstadt haben. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Wobei es wohl auch bei eienr Stadt nicht immer klar ist, wo genau man die Mitte dann festlegt, daher welches gebäude man als Mittelpunkt wählt. Das kann dann durchaus ein apar km Unterschied machen. Es gibt eben nicht in jeder Stadt so ein herausstechendes Gebäude wie z.B. den wiener Stephansdom oder den Kölner Dom. und das aknn dann durchaus auch mal 1km oder mehr Unterschied machen, welches Gebäude man genau wählt, z.B. in Berlin: Reichstagsgebäude, Brandenburger Tor, Siegessäule,... (der Abstand Siegessäule-Brandenburger Tor beträgt laut Google-Earth-Lineal ca. 1,9km) --MrBurns (Diskussion) 00:08, 3. Apr. 2013 (CEST)
- (einschieb) Klar ist es auch in Altstädten nicht immer klar, was denn nun das genaue Zentrum darstellt. Aber auch da hast du in der Regel nur ein Ratshaus oder nur eine Hauptkirche und in der Regel auch nur ein Hauptmarktplatz. Aber selbst in Städte mit einer grossen Altstadt, hast diese in der Regel ein älteren und einen neueren Teil. Oder sie dann eben am Reissbrett entstanden, und bei denen wirklch geplanten Orte, ist es in der Regel ganz einfach. Weil die dann in der Regel wirklich eine definiertes Zentrum haben. Aber eben auch da, einmal ist im Zentrum der Herrschaftssitz und bei der anderen die Kirche udn noch mal wo anderes der Hauptplatz für die Bürgerversammlung. Kommt eben darauf an, wer gebaut hat, und ob es eine weltliche oder die kirchlich orientierter Machthaber war. Genau dieser Punkt mach es ja so schwer hier eine verbindliche Aussage zu machen. Das mit dem wichtigste Gebäude usw., dass gefälligst in der Dorfmitte zustehen hat, nicht immer das gleiche gemeint war.--Bobo11 (Diskussion) 10:38, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Wobei es wohl auch bei eienr Stadt nicht immer klar ist, wo genau man die Mitte dann festlegt, daher welches gebäude man als Mittelpunkt wählt. Das kann dann durchaus ein apar km Unterschied machen. Es gibt eben nicht in jeder Stadt so ein herausstechendes Gebäude wie z.B. den wiener Stephansdom oder den Kölner Dom. und das aknn dann durchaus auch mal 1km oder mehr Unterschied machen, welches Gebäude man genau wählt, z.B. in Berlin: Reichstagsgebäude, Brandenburger Tor, Siegessäule,... (der Abstand Siegessäule-Brandenburger Tor beträgt laut Google-Earth-Lineal ca. 1,9km) --MrBurns (Diskussion) 00:08, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommt auch bisschen auf die Form des Dorfes an (Form der historischer Kernsiedlung). Bei einem Rundling oder einem Angerdorf ist die Mitte ziemlich klar deviniert. auch bei einem, Haufendorf geht das noch relativ einfach (Da ist meist um die Kirche gebaut worden). Die drei Dorftypen haben einen klaren Siedlungskern und somit auch ein recht logische Ortsmitte. Bei einem echten Strassendorf oder einer Streusiedlung kannst das mit dem Dorfkern knicken. Liegen Kirche, Post und Gemeindehaus (ggf. der historische Standort) nahe bei einander ist sicher angebracht, dies als Ortsmitte zu bezeichnen, auch wenn die Neubaugebiete nicht gleichmässig davon ausdehnen. Ein Blick auf eine bisschen ältere Landkarte schadet bei der Frage nie. Aber ich würde mich hier nicht auf eine einzig wahre Definition festlegen wollen. Das muss wirklich von Dorf zu Dorf einzeln herausgesucht werden, wie das Dorf entstanden ist. Bei Städten ist das meist einfacher, da sie schon fast automatisch eine Alt- bzw. Kernstadt haben. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Darf ich zwischendurch mal sagen, dass ich fasziniert bin? In einem Land, in dem so gut wie alles genormt ist, verweisen zigtausend Schilder auf Ortsmitten, von denen niemand so recht weiß, wo sie eigentlich sind? Schön! :) Dumbox (Diskussion) 23:55, 2. Apr. 2013 (CEST)
- in der Regel da wo der Beamte seinen Stab hingesteckt hat ^^. Aber im Ernst. Die Ortsmitte war meist schon vor Deutsches Kaiserreich definiert worden, also zu der Zeit der deutschen Kleinstaaten, und da hat es jeder Staat bisschen anderes gehandhabt. --Bobo11 (Diskussion) 23:58, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Bei uns gibt es einen lustigen Fall: am Ortsausgang, der direkt auf einen Autobahnzubringer führt, steht links "Langenselbold 5 km", rechts gar nichts, weil logischerweise auf der Autobahn kein Dorf mehr kommt. Da konnte man sich wohl nicht entscheiden, welches von beiden nun rechtens ist, und hat einfach beide Varianten verwendet. -- Liliana • 00:01, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Müsste dann nicht rechts ein Schild mit einem Autobahnsymbol sein und daneben die Stadt in der die Autobahn endet (also wie File:Zeichen 430.svg bzw. falls man von dort noch in beide Richtungen auf die Autobahn fahren kann die Städte an beiden Enden der Autobahn). --MrBurns (Diskussion) 00:27, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Das sieht so aus wie das Ortsausgangsschild nur da, wo der Ort stehen sollte, ist so ein Autobahnsymbol. Mehr nicht. -- Liliana • 10:51, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Zumindest in Madrid ist die Mitte definiert. -- Aerocat 15:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Genaugenommen ist das nicht unbedingt die Mitte Madrids, wohl aber die Mitte Spaniens ;) → Fundamentalpunkt. --тнояsтеn ⇔ 14:09, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Zumindest in Madrid ist die Mitte definiert. -- Aerocat 15:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Das sieht so aus wie das Ortsausgangsschild nur da, wo der Ort stehen sollte, ist so ein Autobahnsymbol. Mehr nicht. -- Liliana • 10:51, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Müsste dann nicht rechts ein Schild mit einem Autobahnsymbol sein und daneben die Stadt in der die Autobahn endet (also wie File:Zeichen 430.svg bzw. falls man von dort noch in beide Richtungen auf die Autobahn fahren kann die Städte an beiden Enden der Autobahn). --MrBurns (Diskussion) 00:27, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Bei uns gibt es einen lustigen Fall: am Ortsausgang, der direkt auf einen Autobahnzubringer führt, steht links "Langenselbold 5 km", rechts gar nichts, weil logischerweise auf der Autobahn kein Dorf mehr kommt. Da konnte man sich wohl nicht entscheiden, welches von beiden nun rechtens ist, und hat einfach beide Varianten verwendet. -- Liliana • 00:01, 3. Apr. 2013 (CEST)
- in der Regel da wo der Beamte seinen Stab hingesteckt hat ^^. Aber im Ernst. Die Ortsmitte war meist schon vor Deutsches Kaiserreich definiert worden, also zu der Zeit der deutschen Kleinstaaten, und da hat es jeder Staat bisschen anderes gehandhabt. --Bobo11 (Diskussion) 23:58, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Richtig, aber es beantwortet Punkt 2 der Eingangsfrage. Weitere "Kilometer-Nullpunkte" sind dort zu sehen. --Désirée2 (Diskussion) 22:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
Bafög und Vermögen
Hallo,
ich habe eine Frage zum Bafög: meine Oma hatte einen Sparvertrag auf meinen Namen abgeschlossen und 5.500 EUR angespart. Diesen Vertrag habe ich vorhin bei der Bank aufgelöst und das Geld mitgenommen. Ich werde es nun nach und nach für die Renovierung meiner Wohnung ausgeben. Muss ich diesen Betrag bei der Stellung des Bafög-Antrags für das kommende Wintersemester (ich beginne dann mit dem Studium) angeben? Wenn ja, reicht es aus, wenn ich Quittungen dazu beilege? Kann es sein, dass manche Einrichtungsgegenstände als Vermögen angerechnet werden (teurer Fernseher oder so...)? Ist es OK, wenn ich bis zum Bafög-Antrag so viel Geld für Einrichtungsgegenstände ausgebe, dass ich unter die Grenze von 5.xxx EUR komme und dies alles per Quittung nachweisen kann? --91.7.243.116 15:04, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere kontrollieren die nicht zurück - aber darauf verlassen solltest du dich nicht. So lange du das Geld aber sinnvoll ausgibst (etwa für einen PKW), dürfte das kein Problem sein. Stutzig könnten die aber werden wenn du jetzt erkennbare Luxusgüter davon kaufst (etwa Goldschmuck), weil die dann merken das du nur dein Konto leergeräumt hast.--Antemister (Diskussion) 15:18, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Ich kenne jemandem, bei dem haben sie was gefunden, wovon der selber gar nichts wusste. Er musste dann tausende Euro zurückzahlen und eine hohe Strafe oben drauf. Also... darauf verlassen sollte er sich nicht. --Eike (Diskussion) 15:24, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Danke erst mal für die Rückmeldung. Ich denke auch, dass dies zurückverfolgt wird. Und das geht ja auch völlig problemlos, wenn die Bank darüber Auskunft geben muss. Die Daten werden ja alle gespeichert. Allerdings werde ich das Geld wirklich für die Renovierung und Einrichtung meiner Wohnung ausgeben, in die ich in ein bis zwei Monaten ziehen werde. Deshalb frage ich mich, ob es OK ist, wenn ich einfach die ganzen Quittungen aufbewahre und diese dann dem Bafög-Antrag beifüge. --91.7.243.116 15:34, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Ich kenne jemandem, bei dem haben sie was gefunden, wovon der selber gar nichts wusste. Er musste dann tausende Euro zurückzahlen und eine hohe Strafe oben drauf. Also... darauf verlassen sollte er sich nicht. --Eike (Diskussion) 15:24, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Der Vermögensfreibetrag beim BAföG ist 5200 Euro [2]. Wenn Du es schaffst, bis zum Beginn des Wintersemesters 300 Euro für Material auszugeben, die Du zu Beginn Deines Studiums sowieso brauchst (Klapprechner, Fachbücher, etc), dann kann Dir das BAföG-Amt überhaupt nichts. --Rôtkæppchen68 15:31, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Es geht um ein zusätzliches Sparbuch auf den Namen des künftigen Studenten. So was kann u. a. höchst unangenehm werden: Ich kenne eine Geschichte, da wusste der Student nicht von dem Sparbuch der Großeltern. Ging zwar glimpflich aus, er bekam aber dann kein Bafög.--Antemister (Diskussion) 15:35, 2. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Und inwiefern sollten diese Anschaffungen das Vermögen verringern? Sind das Haushaltsgegenstände im Sinne von § 27 BAföG? --YMS (Diskussion) 15:36, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Danke, das wollte ich wissen! Wie sind denn diese Haushaltsgegenstände definiert? Ich verfüge selbst noch über ein wenig Geld.--91.7.243.116 15:39, 2. Apr. 2013 (CEST)
- gar nich: [3] *lol* der Staat muss hier kostenfrei Rechtsberatung leisten... das nannte sich früher „BAFöG-Amt”... die haben immer herrlich in den ausgefüllten Formularen „korrigiert”... es ist nur wichtig, dass man nichts verschweigt (Papa hat immer sehr gewissenhaft darübergegrübelt, ob er nicht vielleicht doch einen Forstbetrieb hat...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:11, 2. Apr. 2013 (CEST)
- War das nicht so, dass das Bafög-Amt alles innerhalb der letzten zwei Jahr interessiert, aber nicht die Bohne wie arm man momentan ist? --87.148.76.219 15:43, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist zumindest beim Einkommen der Eltern so... Aber ich will die alten Unterlagen jetzt nicht hersuchen.--Antemister (Diskussion) 15:48, 2. Apr. 2013 (CEST)
- War das nicht so, dass das Bafög-Amt alles innerhalb der letzten zwei Jahr interessiert, aber nicht die Bohne wie arm man momentan ist? --87.148.76.219 15:43, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Kein Vermögen im Sinne des BAföG sind Haushaltsgegenstände. Zu den Haushaltsgegenständen zählen alle Dinge, die zum Einrichten einer Wohnung und Führen eines Haushalts benötigt werden. Hierzu zählen beispielsweise Möbel, Fernseher, Computer, Haushaltsgeräte, Musikinstrumente, Fahrräder, Kleidung etc. --Tomás (Diskussion) 15:50, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für Eure Hilfe! Da ich selbst noch über Geld verfüge, muss ich knapp 5.000 EUR ausgeben, um unter den oben genannten Freibetrag zu kommen. Mit vernünftigen Möbeln etc. ist das wahrscheinlich machbar. Ich werde das aber noch ein wenig durchrechnen. Wenn Musikinstrumente dazuzählen, kann ich mir ja auch noch was für mein Schlagzeug holen...;) --91.7.243.116 15:54, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Und fehlt uns Haushaltsgegenstand als Artikel oder nur als Redirect auf Hausrat? --YMS (Diskussion) 15:55, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Du musst mitnichten das Geld verprassen. Du sollst dein Geld zum Studium einsetzen und dann wenn du wirklich bedürftig bist kannst du einen Antrag stellen. Vorteil 1: du läufst nicht Gefahr bei dem Schmuh aufzufliegen, Vorteil 2: du musst weniger zurückzahlen. --84.172.0.247 19:42, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Das Bafög-Amt arbeitet übrigens mit dem Finanzamt zusammen. Als ich noch Bafög bezog, haben die mal eine Prüfung gemacht, und stellten fest, dass ich einen Freistellungsauftrag in Höhe von damals ca. 300DM (Jahr 2001) genommen hatte. Bei üblicher Verzinsung von 1-2% hätte ich bis 15000 - 30000DM haben können. Die hohen Zinszahlungen ergaben sich jedoch durch eine Aktion der Sparkasse, die Fahrschülern eine Prämie von 10% gab, wenn sie die Fahrprüfung bestehen und bis maximal 3000DM angelegt haben. Da hab ich mir natürlich extra dafür Geld von meinen Eltern geliehen und das Konto voll gemacht. Dumm nur, wenn man 2 Jahre danach ein Brief vom Bafög-Amt bekommt und diesen hohen Freistellungsauftrag rechtfertigen muss und erklären muss was man mit dem Geld gemacht hat. Ein Schriftstück der Sparkasse wurde glücklcherweise anerkannt.--79.244.69.221 17:38, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Du musst mitnichten das Geld verprassen. Du sollst dein Geld zum Studium einsetzen und dann wenn du wirklich bedürftig bist kannst du einen Antrag stellen. Vorteil 1: du läufst nicht Gefahr bei dem Schmuh aufzufliegen, Vorteil 2: du musst weniger zurückzahlen. --84.172.0.247 19:42, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Kein Vermögen im Sinne des BAföG sind Haushaltsgegenstände. Zu den Haushaltsgegenständen zählen alle Dinge, die zum Einrichten einer Wohnung und Führen eines Haushalts benötigt werden. Hierzu zählen beispielsweise Möbel, Fernseher, Computer, Haushaltsgeräte, Musikinstrumente, Fahrräder, Kleidung etc. --Tomás (Diskussion) 15:50, 2. Apr. 2013 (CEST)
Einschreiben: Unterschied zwischen Einwurf und mit Rückschein
Liebe Auskunft, was ist der Unterschied zwischen einem Einschreiben Einwurf und einem Einschreiben Rückschein der Deutschen Post AG? Die Website schreibt bei beiden Angeboten: Der Zusteller dokumentiert, dass Ihre Sendung in den Briefkasten oder das Postfach des Empfängers eingeworfen wurde. Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:47, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Beim Einwurfeinschreiben wird der Brief in den Kasten des Empfängers eingeworfen. Beim Rückschein muss der Empfänger den Erhalt quittieren. Die Quittung bekommt der Absender. --Rôtkæppchen68 16:55, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Und bei einem Einwurf-Einschreiben kann die Annahme nicht verweigert werden, es gilt mit dem Einwurf und der Dokumentation darüber als zugestellt. Was natürlich nichts über den Inhalt dokumentiert (war in dem Umschlag die Kündigung oder nur etwas Mehlstaub). Wenn man einen Beweis braucht, dass ein Schreiben bestimmten Inhalts zugegangen ist, sollte man den Gerichtsvollzieher mit der Zustellung beauftragen. Ist gar nicht mal so teuer, wie man erwarten könnte. Die Stichworte Gerichtsvollzieher Zustellungsurkunde in der Suchmaschine Deines Vertrauens sollten Dir die aktuellen Preise verraten. -- 149.172.200.27 17:17, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist interesannt.
Nicht einmal die Stiftung Warentest weiss das. Sie rät immer, Dokumente unter Zeugen in einen Umschlag zu stecken und unter Zeugen in den Briefkasten zu werfen.Habe das mal bei Zustellung eingebaut. Danke! --20:29, 2. Apr. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.134.245.157 (Diskussion)) gestrichen. Was der GV zustellt, weiß er wohl auch nicht, er sieht nur das was außen steht. 93.134.245.157 15:19, 3. Apr. 2013 (CEST)- <quetsch>"Entstreich" das mal ganz schnell. Natürlich liest der Gerichtsvollzieher vorher das Schreiben. Deswegen zahlst Du bei ihm ja auch pro Seite, und hast die Beweiskraft, dass genau dieser textliche Inhalt zugestellt wurde. Sonst wäre es ja nicht anders als beim Einschreiben. -- 188.99.199.39 23:31, 3. Apr. 2013 (CEST) </quetsch>
- Die Gerichte lassen auch durch die Deutsche Post zustellen, weil das billiger ist. Nur wenn die Zustellung als unzustellbar zurückkommt, wird ein Justizwachtmeister losgeschickt, der etwas teurer ist als ein Briefzusteller, aber in vielen Fällen das Schriftstück dennoch zugestellt bekommt. --Rôtkæppchen68 21:05, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Gerichtsvollzieher ist eben "Berufszeuge" und per Definition unparteiisch. Wenn Du Onkel Elfriede und Tante Arno als Zeugen benennst, bist Du vor Gericht eben eher wackelig aufgestellt. -- 149.172.200.27 08:37, 3. Apr. 2013 (CEST)
- <quetsch>"Entstreich": kann man das iwo nachlesen? --93.134.245.157 05:42, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Wie oben geschrieben: Suche nach Gerichtsvollzieher Zustellungsurkunde. Bei Google ist es der erste Treffer. -- 188.105.52.11 08:37, 4. Apr. 2013 (CEST)
- <quetsch>"Entstreich": kann man das iwo nachlesen? --93.134.245.157 05:42, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist interesannt.
- Wie ist das eigentlich, wenn so ein Einwurfeinschreiben falsch eingeworfen wird? Ich hatte kürzlich, dass bei einem solchen die Zieladresse nicht richtig angegeben war (in etwa wie "Bahnhofstraße 1 bis 124", offensichtlich mangels korrekter Adresse). Tatsächlich wurde das dann auch einfach irgendwo eingeworfen und derjenige warf es dann wieder bei mir ein. Aber ich nehme an, der Sender erfährt einfach nur "zugestellt" und im schlechtesten Fall hat man als (Nicht-)Empfänger dann Probleme? --StYxXx ⊗ 08:45, 3. Apr. 2013 (CEST)
Ist das so, das ein Wachtmeister teurer wie die Post ist? Außerdem müssen wir mal unterscheiden zwischen einem Einschreiben, gekennzeichnet durch nen Aufkleber und evtl den Rückschein und einer Zustellung, wo schon der Briefumschlag gelb ist. Ich bezweifle, das ein Einschreiben ein Justizwachtmeister zustellt. Ein Einschreiben ist eine ganz normale postalische Leistung. Bei Einwurf habe ich nur einen Beleg, das ich das Ding beim Postunternehmen abgegeben habe. Bei Rückschein muß der Empfänger das Ankommen quittieren, auf dem Rückschein. Eine Zustellung muß nicht zwingend von Postunternehmen gebracht werden, das können auch Amtspersonen wie Justizwachtmeister, Gerichtsvollzieher usw. Auch andere Behörden wie Städte etc versenden Zustellungen. Der Zustellung liegt ein gelber Zettel bei. Auf dem wird vermerkt wann und wie zugestellt wurde. Auf der Zustellung kann vom Auftraggeber auch noch vermerkt werden, an wen zugestellt werden soll. Bei einer Zustellung bekommt der Auftraggeber immer mit, wenn die Zustellung erfolglos war. Bei einem Einschreiben hängt es vom Finder ab, ob er es bei nicht vorhandenem Adressaten der Post oder dem Absender zurückgibt.--scif (Diskussion) 11:17, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt ja noch mehr Varianten als Einwurf und Rückschein. Beim "normalen" Einschreiben lässt sich der Zusteller den Empfang von der "empfangsberechtigten Person" durch Unterschrift bestätigen. Damit ist die Zustellung dokumentiert, und man kann die Sendung im Internet nachverfolgen und sich dort den Zustellbeleg ausdrucken. Zu diesem normalen Einschreiben kann man noch (unabhängig voneinander) folgende Zusatzleistungen bestellen: "Rückschein" heißt, dass man den eigenhändig vom Empfänger unterschriebenen Empfangsbeleg zurückgeschickt bekommt; "eigenhändig" heißt, dass die Sendung nur dem namentlich genannten Adressaten (bzw. jemandem, der vom Empfänger ausdrücklich bevollmächtigt wurde, auch "Eigenhändig"-Sendungen in Empfang zu nehmen) ausgehändigt wird, der das ebenfalls mit Unterschrift quittiert, und nicht irgendjemandem (Schwiegervater, Putzfrau), der vom Zusteller unter dieser Adresse angetroffen wird.
- Alternativ zum "normalen" Einschreiben kann man das Einwurfeinschreiben wählen. Das wird nicht persönlich übergeben, sondern wie ein normaler Brief in den Briefkasten geworfen. Allerdings bekommt der Brief eine Sendungsnummer, die ihn eindeutig identifizierbar macht, und der Briefträger dokumentiert in den Akten der Post, dass er diesen Brief auch tatsächlich in den Briefkasten des Adressaten eingeworfen hat (damit gilt er im rechtlichen Sinne als zugestellt – und vor allem kann, wie schon weiter unten erwähnt, die Annahme nicht verweigert werden). Den entsprechenden Beleg kann man sich dann ebenfalls aus dem Internet holen. "Eigenhändig" und "Rückschein" gibt es beim Einwurfeinschreiben logischerweise nicht.
- Gemeinsam ist allen Einschreibevarianten, dass man stets nur einen Beweis dafür hat, dass irgendein Brief zugestellt wurde. Einen Beleg über den Inhalt des Briefs bekommt man so nicht. Wie die Kommentatoren unten schon angemerkt haben: Wenn man einen gerichtsfesten Beweis braucht, dass ein bestimmtes Schriftstück zugestellt wurde, sollte man den Weg über den Gerichtsvollzieher wählen. --SCPS (Diskussion) 12:25, 3. Apr. 2013 (CEST)
Woran erkennt man, ob eine .de-Domain im TRANSIT ist?
Hallo, wie die Überschrift schon auf den Punkt bringt: Woran erkennt man das? Ich habe schon das ganze Netz durchsucht, finde da aber nichts sinnvolles. Früher war es meiner Erinnerung nach schnell merklich: Die DNS-Einträge wurden verändert und die Domain zeigte auf die DENIC-TRANSIT-Seite. Ich glaube, dass auch die Whois-Daten geändert wurden (zumindest TECH-C und co). Nun wollte ich mit Domains umziehen und der neue Anbieter sagte, sie wären im Transit (seit letzter Woche). Auch Denic bestätigt das per E-Mail. Ich merke aber nichts. Alles funktioniert wie gehabt, DNS- und Whois scheint unverändert. Woran merkt man es dann, mal von dem Brief der Denic abgesehen, der mich wahrscheinlich demnächst erreichen wird? Und wie finde ich heraus, welche Domains alles betroffen sind (Anbieter und Denic haben bisher nicht weiter geantwortet). --StYxXx ⊗ 19:55, 2. Apr. 2013 (CEST)
- Vielleicht hilft dir dieser Link FAQs zu TRANSIT weiter. Sonnst warte bis Anbieter oder Denic antwortet. --Tomás (Diskussion) 09:43, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Zwischenzeitlich bekam ich von Denic die Antwort. Ich frage mich trotzdem, ob man das noch an irgendetwas anderem als an deren Auskunft erkennen kann. Ob es da nicht eine Art der Abfrage gibt oder ein Hinweis in Whois-Datenbanken. --StYxXx ⊗ 23:22, 5. Apr. 2013 (CEST)
3. April 2013
Zeichenrahmen unterdrücken
wie kann ich den Zeichenrahmen bei Office/Word 2007 unterdrücken? Bei Einfügen->Formen->neuer Zeichenbereich, da erscheint er. Früher konnte man ihn unter Extra/Optionen/Allgemein... mit Haken setzen für immer ausblenden, doch wo geht das hier? --95.222.139.118 08:46, 3. Apr. 2013 (CEST)
In Word 2010 steckt es in den Word-Optionen unter dem Register Erweitert. Dort findet man ein Kontrollfeld "Automatisch beim Einfügen von AutoFormen einen neuen Zeichenbereich erstellen" und kann es dort abstellen. Ich denke mal, dass es in Word 2007 wohl ähnlich sein wird. Ich kann leider im Moment in dieser Version nicht nachsehen.--85.239.108.85 15:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- merci, habs gefunden,
jetzt noch Frage: wo ist der ehemalige Pfeil, um vor dem Gruppieren die Elemente zusammenfassen zu können? 95.222.139.118 17:05, 3. Apr. 2013 (CEST) gerade entdeckt unter "Zeichnungsobjekte auswählen", --95.222.139.118 17:32, 3. Apr. 2013 (CEST)
Tor mit Namen der eigenen Stadt
In Solothurn gibt es zwei Tore, die den Namen einer Stadt tragen, nämlich das Baseltor und das Bieltor. Dies brachte mich zu einer Diskussion, ob es auch Tore geben würde, die den Namen der eigenen Stadt tragen in der sie stehen. Ich habe mal die Kategorie:Tor_in_Deutschland überflogen, fand aber kein solches Beispiel. Abgesehen davon dass ein Tor generell viel seltener nach einer Stadt benannt wird, als ich es angenommen habe. Weiss dennoch jemand ein Beispiel? --37.35.114.132 09:29, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Nun, das Spandauer Tor liegt genauso in Berlin, wie Spandau, aber das zählt wohl nicht ... --Oltau ✉ 09:34, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich hab' aber ein anderes in Berlin. Das Charlottenburger Tor, zumindest solange Charlottenburg noch eine eigenständige Stadt war. Wobei das Charlottenburger Tor kein echtes Tor ist/war, sondern immer nur zum angeben diente. Echte Tore sollten allerdings auch selten nach der Stadt benannt sein, in der sie stehen: wenn sie nach einer Stadt benannt sind, dann nach der Stadt, wo die Straße hinführt, die durch das Tor geht. -- southpark 09:36, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ja eben, genau dass ist das Problem (oder Grund der Diskussion die ich hatte): Normalerweise sind sie danach benannt, wohin sie hinführen. Also das Charlottenburger Tor finde ich kein schlechtes Beispiel. Wenn ich es richtig sehe wurde es 1907 erbaut und erst 1920 wurde Charlottenburg zu einem Stadtteil von Berlin? Insofern wäre es genau das was ich suche, zumindest ein Beispiel,...wenn auch leider nicht mehr aktuell. Danke schonmal euch beiden --37.35.114.132 09:59, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Am ehesten dürftest Du tatsächlich in Städten wie Berlin erfolg haben, in denen mehrere Städte zusammengewachsen sind. "Berliner Straßen" gibt es in Berlin ja auch einige, die hakt früher mal in den Vororten lagen, aber mittlerweile eingemeindet sind. Hat Altona vielleicht ein Hamburger Tor? -- southpark 10:03, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, zusammengewachsen zählt für mich nicht. Charlottenburger Tor war aber 13 Jahre lang effektiv nach der damaligen eigenen Stadt benannt. --37.35.114.132 10:08, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht wirklich. Sondern nach der Brücke, zu deren Dekor und Gloria es diente. CarlM (Diskussion) 15:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, zusammengewachsen zählt für mich nicht. Charlottenburger Tor war aber 13 Jahre lang effektiv nach der damaligen eigenen Stadt benannt. --37.35.114.132 10:08, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Das gleiche Prinzip, dass nämlich die ehemaligen Zielorte eingemeindet wurden, gibt es auch in München (Sendlinger Tor, ehemaliges Schwabinger Tor etc. In Regensburg wurde mal angeregt, die Porta Praetoria Porta Regina (nach dem römischen Namen der Stadt) zu nennen. Hat sich nicht durchgesetzt. Prinzipiell kann es sowas nur geben, wenn der historische Namen verschütt gegangen ist und nur noch ein Tor existiert.--Hachinger62 (Diskussion) 10:39, 3. Apr. 2013 (CEST)
Im Allgemeinen werden die Tore ja von den Leuten benannt, die innerhalb der Stadt wohnen. Die schauen dann immer durch das Tor auf den Zielort. So entsteht der Name. Wenn Landschaften oder Länder auch gälten, gäbe es das Brandenburger Tor und das Holstentor.--Rabe! (Diskussion) 14:22, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Zumindest die beiden bekanntesten Brandenburger Tore, das in Berlin und das in Potsdam, haben nichts mit einem Land zu tun. Beide stehen jeweils an der Stelle, an der die Straße zur Stadt Brandenburg aus der Stadt führte. CarlM (Diskussion) 14:48, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ein historisches Beispiel aus Österreich: Das 1829 abgetragene Steyrtor in Steyr, wohl benannt nach dem gleichnamigen Fluss. --lewenstein (Diskussion) 09:25, 4. Apr. 2013 (CEST)
Wer war Kl. Klootboom-Klootweitschen
Ich habe von Kl. Klootboom-Klootweitschen "Der Carol" (rororo TB 4286)gelesen. In den Bemerkungen zu diesem Buch wird darauf hingewiesen, dass der Erzähler der Schwänke selber dem ostpreußischen Adel entstamme. Gibt es mehr Biografisches über den Autor?
--93.206.84.122 09:56, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Sammeln:
- Klaus Klootboom-Klootweitschen 1890-1963 GEEZER... nil nisi bene 10:46, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Aus dem Kreis Angerburg... GEEZER... nil nisi bene 10:50, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Pseudonym von Anni von Lorck, geb. Freiin von Schrötter (Seite 5!, DNB ohne Jahresangaben!) Ralf G. Diskussion 10:53, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Klootboom-Klootweitschen. Der Autorenname ist ein Pseudonym von Carl von Lorck, dessen Frau Anni eine Nichte des Grafen Lehndorff-Steinort ist. GEEZER... nil nisi bene 10:58, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Beide haben geschrieben: Er das ernste Zeug, sie die Anekdoten. GEEZER... nil nisi bene 11:03, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Hier voller Name (Anna Valeska Hermance Nandine Elisabeth von Schrötter, 3 Mar 1890 - ?, ) und Genealogie. GEEZER... nil nisi bene 11:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Compgen-Datenbank "Familienanzeigen" => Anni von Lorck , Freiin von Schrötter, verstorben: 29.03.1963 (Quelle "Angerburger Heimatbrief") GEEZER... nil nisi bene 11:48, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Und das alles in knapp anderthalb Stunden – Chapeau! --Jossi (Diskussion) 12:57, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist SUPER, dass du es in Carl von Lorck einbauen willst... :-))) Big HUG from GEEZER... nil nisi bene 13:24, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Habe es in die dortige Disk. kopiert ... GEEZER... nil nisi bene 11:34, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Weiteres dort. --Jossi (Diskussion) 02:43, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Habe es in die dortige Disk. kopiert ... GEEZER... nil nisi bene 11:34, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist SUPER, dass du es in Carl von Lorck einbauen willst... :-))) Big HUG from GEEZER... nil nisi bene 13:24, 3. Apr. 2013 (CEST)
Gibt es ein Wiki für Word?
Mal ne Frage. Gibt es für die Arbeit mit MS Word ein Wiki, das so übersichtlich ist wie die Wikimedia-Software, d.h. beispielsweise vergleichbare Versionen abspeichert, so dass eine Versionsgeschichte entsteht?
Gegen die Arbeit mit der Wikimedia-Software spricht, dass neben der Installation die beteiligten Autoren noch die Wiki-Syntax erlernen müssten und die dann fertigen Dateien erst wieder in Word konvertiert und formatiert werden müssten. 80.153.17.3 11:37, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Schau mal, ob Du mit dem Stichwort Dokumentenmanagement weiterkommst. Sharepoint (kommerziell) und agorum core (F/LOSS) könnten eventuell für Dich geeignet sein. -- 149.172.200.27 14:59, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für Deine Antwort. Agorum core muss ins BS integriert werden, das ist für den gewünschten Zweck nicht praktikabel. Dokumentenmanagement ist zu ungewohnt und liefert nicht jene schönen Versionsgeschichten der WM-Software. Ein Nachteil bei den WM-Produkten ist, dass sie eine Umstellung in der Arbeitsweise von Office-gewöhnten Autoren erfordert und dass die Ergebnisse nicht in docs vorliegen. 80.153.17.3 17:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Hast Du den verlinkten Artikel nicht gelesen? Agorum core braucht keine Client-Software. Wie kommst Du darauf, es müsse ins Betriebssystem integriert werden? Der Server muss natürlich irgendwo installiert werden, aber das ist bei Sharepoint genauso. -- 188.99.199.39 23:28, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für Deine Antwort. Agorum core muss ins BS integriert werden, das ist für den gewünschten Zweck nicht praktikabel. Dokumentenmanagement ist zu ungewohnt und liefert nicht jene schönen Versionsgeschichten der WM-Software. Ein Nachteil bei den WM-Produkten ist, dass sie eine Umstellung in der Arbeitsweise von Office-gewöhnten Autoren erfordert und dass die Ergebnisse nicht in docs vorliegen. 80.153.17.3 17:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
LaTeX Kunstgriffe gesucht
Hallo, ein wenig kenne ich mit LaTeX aus, arbeite insbesondere mit mathematischen Umgebungen. Und klar, es gibt eine Million Bücher, zwei Millionen Skripte und noch mehr Millionen how-tos etc. die mir passenden habe ich aber noch nicht gefunden. Und zwar hätte ich gerne ein paar Anleitungen, am besten mit Quellcode Beispielen, wie man "kunstvoll" mit Latex umgeht, also Textformatierung ala Word und Powerpoint. Kleine aber brauchbare Spielerein. Verschiedene Zitat Design. Insbesondere Rahmendesign der Seiten. Eine super Arbeit ist z.B. das http://www.golatex.de/texniccenter-2-0a3-und-miktex-2-9-t5482,start,25.html Nur interessieren mich nicht so sehr die Erklärungen darin, sondern die Aufmachung dieser Arbeit an sich. Das Titelblatt sieht super gut aus. Vllt. hat da jemand was zur Hand :) Danke --WissensDürster (Diskussion) 14:10, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Die Erstellung des Titelblatts wird in Kapitel 6.1 im Skript beschrieben. --Wrongfilter ... 14:25, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Was ist das Chatkürzel für selbst fail erkannt/offenbart? Irgendwas atom-rofl. °.° --WissensDürster (Diskussion) 14:30, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Schau dir mal PGF/TikZ (http://www.ctan.org/tex-archive/graphics/pgf/base/doc/generic/pgf/pgfmanual.pdf) an. Wird auch in deinem Beispiel benutzt. --тнояsтеn ⇔ 16:49, 4. Apr. 2013 (CEST)
Alte chinesische Hinrichtungsmethode

Ich habe beim Thema Boxeraufstand dieses Bild einer Hinrichtung gefunden. Weis jemand, ob diese Methode einen Namen hat (ich habe dazu den chinesischen Namen 枷刑 gefunden). Erhängen dürfte vermutlich nicht korrekt sein, da es wohl keine Strangulation oder Genickbruch vorliegt. Nach diesem Bild und anderen wird wohl der Kopf in einem Loch in einem Brett fixiert und der Delinquent hängt so in dem Käfig. Nach einer Webseite, deren Zuverlässigkeit ich nicht einschätzen konnte, soll es Stunden bis zu über einem Tag gedauert haben, bis dass der Tod eintrat. Gibt es zu dieser Hinrichtungsmethode irgendwelche zuverlässige Informationen? --Hochwürden (Diskussion) 14:37, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Das 枷 bezeichnet einen „hölzernen Halskragen“ bzw. einen cangue (刑 ist einfach nur Strafe). Das ist aber eine eher generische Bezeichnung. Diese konkrete Vorrichtung heißt wohl 立枷 lìjiā (stehender Halskragen). --Mps、かみまみたDisk. 15:07, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Hier heißt die Vorrichtung „Todeskäfig“. Auf Chinesisch heißt die Hinrichtungesmethode „Jia Xing“. --Rôtkæppchen68 18:44, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich vermute eher auf dem Bild ist gar keine Hinrichtungs-Methode, sondern nur die Aufbewahrung der Veruteilten abgebildet. Soll heissen bevor man sie hingerichtet hat, hat man sie zuerst noch lebendig mit dieser Einrichtung dem Volk präsentiert. Man kann durchaus jemand auch zuerst an den Pranger stellen, bevor man ihn Hinrichtet. Das kriegt der Delinquent viel besser mit, als wenn man danach seine Kopf auf eine Pfahl o.Ä. aufgespiesst präsentiert. Klar kann man mit so einem Käfig auch jemanden Umbringen, man muss dem Eingesperrten nur das Essen und Trinken verweigern.--Bobo11 (Diskussion) 20:47, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Diese Käfige scheinen mehrere Funktionen gehabt zu haben: als Pranger mit einem Boden, auf dem der Gefangene stehen konnte [4] oder als Hinrichtungsinstrument ohne Boden wie auf dem Bild oben, wo der Delinquent am Hals aufgehängt war. Allerdings glaube ich mal irgendwo gelesen zu haben, dass sie auch zur zu Schaustellung der Körper bereits hingerichteter Delinquenten gedient haben. --GDK Δ 01:14, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich vermute eher auf dem Bild ist gar keine Hinrichtungs-Methode, sondern nur die Aufbewahrung der Veruteilten abgebildet. Soll heissen bevor man sie hingerichtet hat, hat man sie zuerst noch lebendig mit dieser Einrichtung dem Volk präsentiert. Man kann durchaus jemand auch zuerst an den Pranger stellen, bevor man ihn Hinrichtet. Das kriegt der Delinquent viel besser mit, als wenn man danach seine Kopf auf eine Pfahl o.Ä. aufgespiesst präsentiert. Klar kann man mit so einem Käfig auch jemanden Umbringen, man muss dem Eingesperrten nur das Essen und Trinken verweigern.--Bobo11 (Diskussion) 20:47, 3. Apr. 2013 (CEST)
Erinnert mich stark an eine Szene aus In 80 Tagen um die Welt (2004) (Hier ab 01:06:10 - ist allerdings eine Version auf Telugu ...) --Proofreader (Diskussion) 20:44, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Über GoogleBilder-Suche mit dem chinesischen Begriff bin ich hierauf gestossen. Oben das deutsche "Todeskäfig" wird also von "death cages" kommen. Dann Google => chinese execution death cages <= liefert ebbes. GEEZER... nil nisi bene 11:45, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Enzykl. Brit., rechte Spalte etwa in der Mitte. GEEZER... nil nisi bene 11:50, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Weitere Fotos und Erläuterungen bei turandot und Flickr. --Jossi (Diskussion) 13:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ok, gerade die Beschreibung beim Flicker-Foto leuchtet ein. Viel qualvoller geht fast nicht mehr, aber wenn man gewisse Mittelalterliche Methoden in Europa anschaut, dürfen wir da nicht aufschreien. --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Weitere Fotos und Erläuterungen bei turandot und Flickr. --Jossi (Diskussion) 13:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
Schwankungen der Lernfähigkeit beim Menschen?
Wann ist ein Mensch am Meisten Lernfähig und wann am Wenigsten? Gibt es dafür begründete Studien? --188.101.93.39 14:38, 3. Apr. 2013 (CEST)
- [5] --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:03, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Also, seit ich 40 bin, merke ich schon, dass es stetig... Wie war nochmal die Frage? --80.140.177.228 15:48, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Kinder lernen sehr schnell, haben aber ein geringes Abstraktionsvermögen. Erwachsene können dagegen deduzieren und induzieren (naja, die meisten), und da sie bereits kognitive Ordnungsstrukturen aufgebaut haben, fällt es ihnen leicht, neue Inhalte darin abzuspeichern. Schwierig sind allein die Jahre von 12 bis 16. --Φ (Diskussion) 16:08, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Wie oben bereits schön formuliert, wird in jedem Lebensabschnitt "gelernt" - aber nicht immer auf dieselbe Weise ... weil Lernen ≠ Lernen ist.
- Dazu kommen weitere Parameter wie nicht-stimulierende, stimulierende und überstimulierende Umgebung, eine individuelle Routine zu Lernen ("Training") und natürlich metabolische und hormonelle Zustände: Systeme in Schräglage ("Drogen") oder energetisch unterversorgte Systeme (zu wenig Nahrung oder Sauerstoffunterversorgung) lernen schlecht. Andererseit ist auch Lernen mit vollem Bauch nicht günstig, ein leichtes Hungergefühl ist ideal - mal => Ghrelin und Gedächtnis <= googlen... :-) GEEZER... nil nisi bene 16:34, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Kinder lernen sehr schnell, haben aber ein geringes Abstraktionsvermögen. Erwachsene können dagegen deduzieren und induzieren (naja, die meisten), und da sie bereits kognitive Ordnungsstrukturen aufgebaut haben, fällt es ihnen leicht, neue Inhalte darin abzuspeichern. Schwierig sind allein die Jahre von 12 bis 16. --Φ (Diskussion) 16:08, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Also, seit ich 40 bin, merke ich schon, dass es stetig... Wie war nochmal die Frage? --80.140.177.228 15:48, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Vormittags eher mehr, nachts um 4 meist eher weniger. --Eike (Diskussion) 16:56, 3. Apr. 2013 (CEST)
Unter Androhung oder Vollzug von Strafe lernen Menschen wohl ganz gut;o) Spass beiseite. Meinst du lernfähig im Sinne von kurzfristig haltendem Auswendiglernen? Ansonsten siehe oben.--Wikiseidank (Diskussion) 17:03, 3. Apr. 2013 (CEST)
Es gibt verschiedene Formen von Lernen, Prägen, V&I, Konditionieren, am Beispiel, durch Deduktion, Multimodal usw.. Allgemein ist die Lernfähigkeit für verschiedene dieser Formen zu unterschiedlichen Lebensabschnitten unterschiedlich ausgeprägt. Beispiel: Eine Grammatik muss beispielsweise bis ins vierte LJ erworben werden, da andernfalls keine Grammatik mehr fehlerfrei erworben werden kann, andererseits können bei inemal erworbener Grammatik nach dem 4 LJ auch weitere hinzu gelernt werden. Sogesehen wirkt dieses Lernen wie eine tiefliegende Formatierung einer Festplatte, auf der dann weitere Partitionierungen gewünschten Typs aufgebracht werden können. Fehlt die erste Formatierung, wird es weiter "oben" schwerer. Genau so kann Lernen durch logische Einsortierung von Wissensinhalten nur dann erfolgen, wenn bereits logisches Denkvermögen vorliegt. Oder auch ordnen und speichern Kinder, die auf der Stufe des anschaulichen Denkens sind (6 LJ) Wissensinhalte nicht so ein, wie Personen, die rational oder wissenschaftlich Denken können. Hier ist einfach "die Formatierungshöhe" eine andere. Aber basale Lernformen wie Konditionierung funktionieren davon unabhängig und sind bereits im Kleinkindalter vorhanden. Das hängt damit zusammen, dass keine Informationsreduktion erfolgt, da die Informationen selbst sehr simpel und niedermodal sind (Schmerz, Wohlbefinden usw.) Ein Abbau der Lernfähigkeit auf dieser Stufe tritt erst mit einer allgemeinen Leistungsminderung durch z.B. Alter oder Substanzmissbrauch ein. 80.153.17.3 17:33, 3. Apr. 2013 (CEST)
Bei FF 20.0 Fenster minimieren
Ich verwende beim "Browsen" gewohnheitsmäßig und aus Übersichtsgründen Fenster statt Tabs, auch wenn das die Leistungsfähigkeit (RAM) etwas einschränkt. Ich will das so beibehalten. Aber nun mit Win 7 geht das nicht mehr. Ich bekomme jetzt unten die Taskleiste mit Gruppen angezeigt. Eine davon ist der Firefox. Da sind dann alle minimierten Fesnter in einem Icon vereint (mit Schatten). Ich brauche nun eine Möglichkeit, dass ich die minimierten Fenster EINZELN unten angezeigt bekomme. Was muss ich tun? Danke, --93.134.245.157 15:17, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Rechtsklick auf die Taskleiste -> Eigenschaften -> im Dialogfenster für Schaltflächen der Taskleiste einstellen
- Nie gruppieren --85.239.108.85 15:28, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe nur "von der Taskleiste lösen", ist aber auch nicht der "Burner" > hat nicht den gewünschten Effekt... --93.134.245.157 16:02, 3. Apr. 2013 (CEST)
Rechtsklick auf einen leeren Bereich der Taskleiste, nicht auf die Firefox-Schaltfläche -> aus dem Kontextmenü die Funktion Eigenschaften -> im Dialogfenster für Schaltflächen der Taskleiste einstellen: Nie gruppieren --85.239.108.85 16:10, 3. Apr. 2013 (CEST)
- (BK)Das Verwenden von mehreren Fenster ist inzwischen wirklich nicht mehr zeitgemäß. Ebenso das Vermüllen der Taskleiste mit 10 Einträgen des gleichen Programms. Dafür zeigt Windows 7 schließlich bei den gruppierten Fenstern zu jedem Fenster ein Vorschaubild an, wo man sein Fenster dann direkt auswählen kann. Bei Webbrowsern ist inzwischen sogar grundsätzlich vollkommen sinnlos mehrere Fenster zu nutzen. Da sich beim Firefox und auch anderen in den Optionen einstellen lässt, dass jedes Tab mit einem eigenen Vorschaubild in der Taskleiste angezeigt wird, wenn man auf das Firefox-Icon geht. Dafür unter Extra -> Einstellungen -> Tabs -> Tab-Vorschauen in der Windows-Taskleiste anzeigen einen Haken machen und dann sinnvollerweise im gleichen Einstellungsfeld auch bei Statt neuem Fenster neuen Tab öffnen. --StG1990 Disk. 16:13, 3. Apr. 2013 (CEST)
- yeah, es funzt. Danke allen --93.134.245.157 16:58, 3. Apr. 2013 (CEST)
- (BK)Das Verwenden von mehreren Fenster ist inzwischen wirklich nicht mehr zeitgemäß. Ebenso das Vermüllen der Taskleiste mit 10 Einträgen des gleichen Programms. Dafür zeigt Windows 7 schließlich bei den gruppierten Fenstern zu jedem Fenster ein Vorschaubild an, wo man sein Fenster dann direkt auswählen kann. Bei Webbrowsern ist inzwischen sogar grundsätzlich vollkommen sinnlos mehrere Fenster zu nutzen. Da sich beim Firefox und auch anderen in den Optionen einstellen lässt, dass jedes Tab mit einem eigenen Vorschaubild in der Taskleiste angezeigt wird, wenn man auf das Firefox-Icon geht. Dafür unter Extra -> Einstellungen -> Tabs -> Tab-Vorschauen in der Windows-Taskleiste anzeigen einen Haken machen und dann sinnvollerweise im gleichen Einstellungsfeld auch bei Statt neuem Fenster neuen Tab öffnen. --StG1990 Disk. 16:13, 3. Apr. 2013 (CEST)
Reichsmark, -pfennig reinigen
Auf diesem Foto ist eine Auswahl von Münzen zu sehen, die ich verunstaltet habe. Ohne zu wissen, dass man Münzen vorzugsweise in dem Zustand belässt, in dem sie sich befinden, habe ich sie vor ein paar Jahren einer Mischung aus Zitronen- und Essigsäure ausgesetzt, um sie zu reinigen. Fragt mich nicht, wie ich darauf gekommen bin, das auf diese Weise zu versuchen. Wie lässt sich dieser Vorgang (je nach Material) am besten rückgängig machen? Die 5 Reichsmark sind wohl aus Silber und die Pfennige aus Zink. Die Swastikas habe ich retuschiert. Google bietet leider noch keine Suche à la "ausschließlich qualifizierte Antworten/Suchergebnisse". Außerdem lege ich besonderen Wert auf Euren Sachverstand und Eure Erfahrungen. VG, --Turnstange (Diskussion) 16:36, 3. Apr. 2013 (CEST)
Am leichtesten wirfst Du die weg und kaufst Dir auf dem Flohmarkt für ein paar Pfennige oder auf eBay für wenige Euro neue. --FA2010 (Diskussion) 17:00, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich möchte solche Münzen nicht wegen ihres (wohl nicht vorhandenen) materiellen oder ideellen Wertes besitzen. Daher kommt ein Neuerwerb nicht infrage. Das war seinerzeit lediglich ein "millionenschwerer" Dachbodenfund. Ich strebe zwar einen sehr minimalistischen Einrichtungsstil an, aber beim Wegwerfen von Münzen und Scheinen tue ich mir regelmäßig schwer. VG, --Turnstange (Diskussion) 17:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- zum Neutralisieren etwaiger Säure Reste, wäre vielleicht spülen mit destilliertem Wasser ne gute Idee... und dann zügig trocken fönen (von beiden Seiten)... und dann luftdicht eingeschlossen lagern... Opa lagerte Eisenteile gerne in einem mit Öl gefüllten Glas, aber ob/welches Öl sich für solche Münzen eignet, weiß ich... --Heimschützenzentrum (?) 17:50, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Der Fachhandel für Numismatik hält für solche Fälle Reinigungsbäder und Ultraschallbäder zum verkauf feil. Da ich Werbung vermeiden möchte keine entsprechende Verlinkung. Aber vielleicht hilft: "Münzreinigungsbad" weiter. kandschwar (Diskussion) 18:16, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Münzen wird gerne Zaponlack verwendet, um sie vor dem Anlaufen zu schützen. Die muss niemand in Öl baden. --Rôtkæppchen68 18:28, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Sind das denn Säurereste auf den Zink-Pfennigen oder was entsteht, wenn die o. g. Säuren mit dem Zink reagieren? Ich habe zwar mal Chemie anstudiert, aber von dem Wissen ist leider nicht mehr ganz so viel vorhanden. Gibt es kein effektives Hausmittel, um diese Reaktion rückgängig zu machen? Ein Ultraschallbad und teure Spezialreiniger sind mir die Sache nicht wert. --Turnstange (Diskussion) 18:56, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Das einzige, das zuverlässig hilft, ohne die Münzen zu beschädigen, ist ein Reinigungsbad aus dem Fachhandel (enthält Ammoniak und Harnstoff). Das kostet nicht viel, und Hausmittelchen sind wenig sinnvoll. Einfach die Münzen in die Flüssigkeit legen, etwas schütteln und mit klarem Wasser abspülen (bloß nicht polieren oder reiben), fertig. Besonders die Markstücke sehen dann wieder aus wie neu - du wirst dich wundern. Aber keine Sorge, es dauert nicht lange und die setzen ganz von allein wieder Patina an. --Wicket (Diskussion) 20:44, 3. Apr. 2013 (CEST)
- P.S.: Kein Öl, kein Lack, keine Zitronen, kein destilliertes Wasser -> alles Mist. --Wicket (Diskussion) 21:11, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Als ich "Ammoniak und Harnstoff" las, musste ich sofort an Urin denken. Die Frage, ob damit jemand in Bezug auf das Reinigen von Münzen Erfahrungen gemacht hat, spare ich mir besser. :-) Herzlichen Dank an alle, die sich bisher geäußert haben! VG, --Turnstange (Diskussion) 21:53, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, der Zusammenhang von Geld und Urin ist ja von alters her bekannt ... --Zerolevel (Diskussion) 22:23, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Als ich "Ammoniak und Harnstoff" las, musste ich sofort an Urin denken. Die Frage, ob damit jemand in Bezug auf das Reinigen von Münzen Erfahrungen gemacht hat, spare ich mir besser. :-) Herzlichen Dank an alle, die sich bisher geäußert haben! VG, --Turnstange (Diskussion) 21:53, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Sind das denn Säurereste auf den Zink-Pfennigen oder was entsteht, wenn die o. g. Säuren mit dem Zink reagieren? Ich habe zwar mal Chemie anstudiert, aber von dem Wissen ist leider nicht mehr ganz so viel vorhanden. Gibt es kein effektives Hausmittel, um diese Reaktion rückgängig zu machen? Ein Ultraschallbad und teure Spezialreiniger sind mir die Sache nicht wert. --Turnstange (Diskussion) 18:56, 3. Apr. 2013 (CEST)
Verständnisfrage Preisverzeichnis Kreditkarte
Im Preisverzeichnung meiner Kreditkarte steht:
"[...] Zahlungsvorgänge in fremder Währung aus dem Einsatz der MasterCard werden von der Valovis Bank zu den Wechselkursen der internationalen Devisenmärkte des jeweiligen Abrechnungstages und -ortes (Börsenplatzes) zzgl. eines Kurszuschlags von 1,00 % des Wechselkurses umgerechnet. [...]"
Kann mir dieses Bankchinesisch jmd erklären. Ich verstehe hier nur Bahnhof. Welchen Umrechnungskurs nimmt die Bank, wenn ich z.B. gestern in London 20 Britische Pfund mit meiner Kreditkarte bezahlt habe?--89.204.137.159 16:51, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Vielleicht hilft diese Seite?-- Johnny Controletti (Diskussion) 16:56, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich lese (wie Johnny Controletti offenbar auch): Zahlungsvorgänge in fremder Währung ... werden ... zu den Wechselkursen ... des jeweiligen Abrechnungstages und -ortes... umgerechnet, also zu einem Umrechnungskurs, der am Tag des Zahlunsgvorgangs in London galt. Johnny Umrechner spukt hier übrigens beim von dir genannten Beispiel bei der Kursart "Devisenkurs" einen höheren Betrag als, als bei Kursart "Kreditkartenkurs: +2%" (23,62 EUR vs 23,14 EUR). Verstehe ich das "+2%" falsch? -- Ian Dury Hit me 17:35, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Zur konkreten Frage mit den 20 Pfund von gestern: Mastercard nimmt dafür 1 Euro = 0,839774 GBP, plus das genannte Prozent. Hier werden die jeweiligen Abrechnungskurse dargestellt (und sind zumindest für meine Mastercard-Abrechnung auch zutreffend.) Wonach sie sich bestimmen, weiß ich allerdings auch nicht - aus der Tatsache, dass sie sich zwischen Mastercard und Visa unterscheiden, leite ich allerdings eine gewisse Willkürlichkeit der Methodik ab. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:46, 3. Apr. 2013 (CEST)
Die Annahme, dass der Devisenkurs der günstigere sein müsste, ist also falsch? Zahlt er Bar, muss er nach dem o.g. Beispiel 23,62 EUR für die 20 Pfund bezahlen, mit Kreditkarte nur 23,14 EUR, also 2% weniger (statt mehr).Ich habe allerdings auch festgestellt, dass Johnnys Rechner-Link nur so tut, als berücksichtige er den Marktplatz London. Genausogut rechnet er auch Wikipedia-Preise. -- Ian Dury Hit me 17:58, 3. Apr. 2013 (CEST) Edit: Ich habe einfach GBP in EUR umgerechnet. Tatsächlich hätte ich mit Kreditkarte 24,10 € für die 20 £ bezahlt. -- Ian Dury Hit me 18:24, 3. Apr. 2013 (CEST)
- es gilt der Kurs des Tages, an dem die Bank die Buchung durchführt, aber nicht der Tag, an dem die Karte eingesetzt wurde... hier gibt's sowas für die VISA Karte (könnte bei anderen Karten ähnlich sein...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Lach, der Titel ist gut: Hat zwar rein gar nichts mit unserer Enze zu tun, aber eignet sich gut für SEO. Steht Wikipedia nicht eigentlich unter Markenschutz? "Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc." --93.134.245.157 18:31, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Du meinst, man muss auch hier Wikipedia® schreiben? -- Ian Dury Hit me 18:41, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Die IP scheint nicht Verstanden zu haben, dass jeder, auch sie, seinen Privaten Währungsrechner hat.--89.204.155.12 18:57, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Du meinst, man muss auch hier Wikipedia® schreiben? -- Ian Dury Hit me 18:41, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Lach, der Titel ist gut: Hat zwar rein gar nichts mit unserer Enze zu tun, aber eignet sich gut für SEO. Steht Wikipedia nicht eigentlich unter Markenschutz? "Wikipedia® ist eine eingetragene Marke der Wikimedia Foundation Inc." --93.134.245.157 18:31, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Die Valovisbank sehr kreativ in der Gebührenerhebung. Neben den 1 Prozentigen Kurszuschlag auf den Wechselkurs, erhebt sie ein Entgeld für den Einsatz der Karte im Ausland von 1,50 %.[6] (Ergibt also einen Gesamtzuschlag von 2,515 % auf den Wechselkurs.) Auf diese Zusatzeinahme der Valovisbank hat Stiftung Warentest schon einmal hingewiesen.[7]--89.204.155.12 18:38, 3. Apr. 2013 (CEST)
"Du willst es doch auch"
ist der neue Werbeslogan von Sky. Bin ich da ganz besonders empfindlich, oder bin ich der einzige, der diesen Ausspruch _ausschließlich_ mit einer Situation assoziiert, nämlich mit Vergewaltigung/Date Rape, und das deswegen so gar nicht witzig findet? Keine Wissensfrage, ich weiß, aber irgendwie scheint die Selbstverständlichkeit, mit der das unters Volk gebracht wird, auf eine gewisse kognitive Dissonanz meinerseits hinzudeuten. Oder eben nicht, bitte um Erhellung. --Janneman (Diskussion) 18:28, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich find's ziemlich grobschlächtig resp. unsensibel. Es gab mal vor ein paar Jahren den Werbeslogan "Ich mag junges Gemüse", die Werbung wurde schnell nach zahlreichen Beschwerden wegen der Konnotation zu sexuellen Missbrauch Minderjähriger zurückgezogen. --93.134.245.157 18:30, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Kalkulierter Tabubruch ist doch ein alter Hut in der PR-Branche. Hauptsache die Marke ins Gespräch bringen, und hier hats schon geklappt. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:34, 3. Apr. 2013 (CEST)
- ich würde die oben gemachte Verbindung wohl als etwas subjektiv ansehen, ich würde das zwar auch in einem einem eindeutig sexuell anspielenden Kontext sehen. Aber nicht in Verbindung mit Vergewaltigung. Nun mögen das z.b. direkt oder indirekt Betroffene anders sehen, was zumindest von ziemliche Unsensibilität oder eher einer bewußten Inkaufnahme solcher Wahrnehmung in einem Teil der Bevölkerung zugunsten eines "Auffall-Effektes um jeden Preis". Ich denke die machen sich damit keinen Gefallen und es wäre nicht die erste Werbecampagne dieser Art, die einem Shitstorm zum Opfer fiel. - andy_king50 (Diskussion) 18:38, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Der "Du willst es doch auch" Spruch hat doch nichts mit Date rape zu tun. Der war schon mannigfaltig in diversen Filmen in den 50ern in Gebrauch. Standartsituation zwischen notgeilen Jugendlichem und sich zierender Jugendlicher. Je nach Film und Situation mit verschiedenem Ausgang. --92.227.209.130 18:41, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Solche Slogans werden vorher an der Zielgruppe getestet. Und es gab anscheinend genügend Testpersonen, die sich darüber einen abgegiggelt haben und den Slogan irgendwie "geil" fanden. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:45, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Werbung war schon immer für die geistig Armen konzipiert. Werbebotschaften zu hinterfragen ist an sich ein sinnloses Unterfangen. --92.227.209.130 18:46, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Aber die Werbung hat es bis in die Auskunft geschafft und sogar ich habe mal wieder was von Sky gehört. Damit hat's gewirkt.--Antemister (Diskussion) 18:49, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Tja, da kann man dir schlecht wieder sprechen. :) Und übrigens Janneman, nur weil das irgendwelche Leute nicht witzig finden heißt das noch lange nicht das man es nicht sagen darf. Sky wird glaube ich eher von Wohlhabenden abonniert, die haben durchschnittlich auch etwas mehr Geschmack als der giggelnde Jugendliche oder Prolet der den Spruch lustig findet. Die haben sich mit dem Spruch vermutlich selbst bestraft. Wer das lustig findet hat normalerweise nicht das Geld übrig das zu abonnieren und wer das Geld hat wird das eher nicht lustig finden. Das ist so als würdest du am Eingang von Peek und Cloppenburg ein Schild anbringen. "Nicht auf den Boden spucken!" . Das wirkt eher beschämend auf die Stammkundschaft. --92.227.209.130 18:59, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ob der Sender eher von Wohlhabenden abonniert wird, wäre noch zu belegen. Ich vermute zum Beispiel, dass es viele Fußballfans gibt, die sich ein Abo vom Munde absparen. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 19:05, 3. Apr. 2013 (CEST)
- War eine ganz persönliche faktenfreie Mutmaßung. Ich nahm an das Leute die Geld für so ein Medium wie Fernsehen ausgeben, Geld übrig haben --92.227.209.130 19:10, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ob der Sender eher von Wohlhabenden abonniert wird, wäre noch zu belegen. Ich vermute zum Beispiel, dass es viele Fußballfans gibt, die sich ein Abo vom Munde absparen. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 19:05, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Tja, da kann man dir schlecht wieder sprechen. :) Und übrigens Janneman, nur weil das irgendwelche Leute nicht witzig finden heißt das noch lange nicht das man es nicht sagen darf. Sky wird glaube ich eher von Wohlhabenden abonniert, die haben durchschnittlich auch etwas mehr Geschmack als der giggelnde Jugendliche oder Prolet der den Spruch lustig findet. Die haben sich mit dem Spruch vermutlich selbst bestraft. Wer das lustig findet hat normalerweise nicht das Geld übrig das zu abonnieren und wer das Geld hat wird das eher nicht lustig finden. Das ist so als würdest du am Eingang von Peek und Cloppenburg ein Schild anbringen. "Nicht auf den Boden spucken!" . Das wirkt eher beschämend auf die Stammkundschaft. --92.227.209.130 18:59, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Aber die Werbung hat es bis in die Auskunft geschafft und sogar ich habe mal wieder was von Sky gehört. Damit hat's gewirkt.--Antemister (Diskussion) 18:49, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Werbung war schon immer für die geistig Armen konzipiert. Werbebotschaften zu hinterfragen ist an sich ein sinnloses Unterfangen. --92.227.209.130 18:46, 3. Apr. 2013 (CEST)
- ich wollte hier eigentlich weniger über die Mechanismen der Werbung an sich sprechen, die sind uns allen wohlbekannt und ein weites Feld, inkl. Tabubruch usw. ich wollte aber eben nur mal nachgehorcht haben, ob dieser eine ganz bestimmte Satz für euch ebenso eindeutig konnotiert (mithin denotiert) ist wie für mich. --Janneman (Diskussion) 19:14, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Solche Slogans werden vorher an der Zielgruppe getestet. Und es gab anscheinend genügend Testpersonen, die sich darüber einen abgegiggelt haben und den Slogan irgendwie "geil" fanden. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:45, 3. Apr. 2013 (CEST)
- "Du willst es doch auch" passt doch prima, was habt ihr nur .. --95.222.139.118 19:30, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Für mich ist das zumindest mit sexueller Nötigung konnotiert. Rainer Z ... 20:01, 3. Apr. 2013 (CEST)
- +1 Gr., redNoise (Diskussion) 20:16, 3. Apr. 2013 (CEST)
- +1 CarlM (Diskussion) 20:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- +1 Klare Assoziation - aber nicht nachweisbar. So arbeitet Werbung. Die engl. SNICKERS-Werbung (Mann ist Joan Collins = Diva, wenn er hungrig ist) arbeitet mit "Get some NUTS !!" GEEZER... nil nisi bene 21:03, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ist das wirklich vergleichbar? Ich finde nicht, fühle mich in dieser Diskussion aber auch etwas andersartig. lyzzy (Diskussion) 22:16, 3. Apr. 2013 (CEST)
- +1 Klare Assoziation - aber nicht nachweisbar. So arbeitet Werbung. Die engl. SNICKERS-Werbung (Mann ist Joan Collins = Diva, wenn er hungrig ist) arbeitet mit "Get some NUTS !!" GEEZER... nil nisi bene 21:03, 3. Apr. 2013 (CEST)
- +1 CarlM (Diskussion) 20:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- +1 Gr., redNoise (Diskussion) 20:16, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Für mich ist das zumindest mit sexueller Nötigung konnotiert. Rainer Z ... 20:01, 3. Apr. 2013 (CEST)
Ein Vergewaltiger, der tatsächlich beim Vergewaltigen sagt "Du willst es doch auch" hat vermutlich auch zu viele schlechte Filme gesehen - wie diejenigen, die nun diese Assoziation haben. Kommt mir jedenfalls wie ein bloßes Filmklischee vor. --Premijumautor (Diskussion) 20:31, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Da das hier jetzt mehr eine Meinungsumfrage ist, als eine Wissensfrage, darf ich hier auch mal senfen: Die Phrase "Du willst es doch auch" ist eindeutig zweideutig. Gerade deshalb kann ich aber, anders als Jannemann, hier keinen ausschließlichen Zusammenhang mit Vergewaltigung sehen. Diese Phrase kann von einem besonders zynischen Vergewaltiger sicherlich gebraucht werden, aber gleichermaßen auch von einem pseudo-coolen Pubertierenden, der nicht weiß, wovon er redet (und sich daraufhin höchstwahrscheinlich eine Ohrfeige einfängt). Geoz (Diskussion) 23:19, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Werbung mit sexueller Konnotation ist ein ganz alter Hut. Nogger Dir einen! - Bin ich schon drin? - Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt! etc. Da soll die Verheißung einer quasi-orgasmischen Entzückung angedeutet werden, die gleichzeitig durch "Witzigkeit" nur halb wegdementiert wird - Hauptsache, die Assoziation wird gepflanzt. Und für TV, Zigaretten und Alk muss man kein Geld übrig haben, das wird einfach beim Lebensnotwendigen weggekürzt, und wenn auch übers Wochende der Kühlschrank total leer bleibt ... no joke, it's the dire reality. --Zerolevel (Diskussion) 22:18, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Bitte nicht Vergewaltigung und Sex miteinander verwechseln... CarlM (Diskussion) 22:22, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Es ist keine Vergewaltigung, aber es zielt eindeutig zweideutig (aber nicht 100 %ig nachweisbar) in die Richtung. Früher war es nur im BRUHAHA- Herrenwitz, bei dem solche Themen "humorvoll" genommen wurden. Heute ist es öffentlich angekommen. Man schreibt und spricht darüber, zeigt es in "unterhaltenden" Filmen und Sitcoms (die auch Geld einbringen) - da ist es doch auch in der Werbung "logisch". Vor allem, wenn es mit schräghumorigem Unterton abgemildert präsentiert wird. Sieh dir dieses Video - mit vertauschten Rollen - an. Sexismus/Voyeurismus pur - aber humorvoll [Ich habe in dem Clip ohne Bezahlung mitgewirkt...]. GEEZER... nil nisi bene 09:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Falscher Adressat - das ist wohl den Leuten von Sky unterlaufen. --Zerolevel (Diskussion) 22:41, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Bitte nicht Vergewaltigung und Sex miteinander verwechseln... CarlM (Diskussion) 22:22, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Denen auch. Und - mit Verlaub - auch Dir, wenn Du zu diesem Thema "Werbung mit sexueller Konnotation ist ein ganz alter Hut." schreibst. Die Werbung mit Sex muss auch nicht jedem gefallen (wie beispielsweise manchen sehr religiösen Menschen nicht), ist aber nicht zu vergleichen mit der hier in Rede stehenden Anspielung auf eine Nötigung oder Vergewaltigung. CarlM (Diskussion) 00:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
- dito und nochmal: sex sells ist nix neues und uns allen bekannt, aber "Werbung mit der Konnotation sexuelle Nötigung" ist auch für den Werbenden meist keine gute Idee (neulich bspw. Ford unterlaufen), auch ganz ohne moralische Skrupel, sondern ein Bumerang mit ökonomischen Folgen=Verlusten. Ich hätte längst einen Shitstorm erwartet, aber im Netz keinen gefunden, was mich wunderte, deswegen frage ich, ob ich was missverstehe. --Janneman (Diskussion) 00:39, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich hab gestern die Werbung zum ersten Mal überhaupt im TV gesehen (nachdem ich das hier gelesen habe) und dieser Satz wurde von einer Frau gesprochen. Weiß nicht, ob es mehrere Spots gibt, die dann wieder anders sind, wenn aber nicht, dann liegt's vielleicht daran, dass die Werber hier (clevererweise?) eine Frau ans Mikro gestellt haben. --Tröte just add coffee 09:21, 4. Apr. 2013 (CEST)
- dito und nochmal: sex sells ist nix neues und uns allen bekannt, aber "Werbung mit der Konnotation sexuelle Nötigung" ist auch für den Werbenden meist keine gute Idee (neulich bspw. Ford unterlaufen), auch ganz ohne moralische Skrupel, sondern ein Bumerang mit ökonomischen Folgen=Verlusten. Ich hätte längst einen Shitstorm erwartet, aber im Netz keinen gefunden, was mich wunderte, deswegen frage ich, ob ich was missverstehe. --Janneman (Diskussion) 00:39, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Denen auch. Und - mit Verlaub - auch Dir, wenn Du zu diesem Thema "Werbung mit sexueller Konnotation ist ein ganz alter Hut." schreibst. Die Werbung mit Sex muss auch nicht jedem gefallen (wie beispielsweise manchen sehr religiösen Menschen nicht), ist aber nicht zu vergleichen mit der hier in Rede stehenden Anspielung auf eine Nötigung oder Vergewaltigung. CarlM (Diskussion) 00:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
Wie auch immer der Slogan gemeint ist oder der Empfänger ihn versteht: er funktioniert! Allein dass wir hier darüber diskutieren zeigt den Erfolg der Werbekampagne. Mir fällt dazu wieder ein, dass meine Göttergattin schon länger nach SKY hechelt... Man sieht wieder: egal ob gute oder schlechte PR, Hauptsache ist im Gespräch zu sein. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:39, 4. Apr. 2013 (CEST)
- ach, das lese ich hier jetzt schon zum dritten Mal, ist mir aber entschieden zu kurz gedacht. Der englische Volksmund sagt noch heute, nach 50 Jahren, "You're never alone with a Strand", ist also in aller Munde, dabei hat dieser eine Slogan ausgereicht, um die Marke Strand zum Bankrott zu treiben, die ist verbrannt, nachhaltig. --Janneman (Diskussion) 14:18, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich halte den Satz auch für Unsinn - danke für das Beispiel! --Eike (Diskussion) 14:24, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Das Beispiel ist aber fraglich. Marken können nicht bankrott gehen, und so ging auch Strand nicht bankrott. Das war nur eine von unzähligen Marken eines riesigen Zigarettenkonzerns. Die wurde in einen (auch eben von zig weiteren eigenen Marken) heiss umkämpften Markt gelauncht, beworben, nicht gut verkauft, wieder eingestellt. No big deal. Wie das Schicksal der Marke ausgesehen hätte, wenn sie für irgendjemanden existenziell wichtig gewesen wäre, ist vollkommen unklar. Und ob die schlechten Verkaufszahlen nun tatsächlich daran lagen, dass die Werbekampagne die Leute abgestossen hat, oder an irgendwelchen anderen Gründen, scheint mir auch Spekulation zu sein (der Beleg in der en.wp dafür etwa scheint eine nur mittelseriöse Website zu sein). --YMS (Diskussion) 10:23, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die PR, die offensichtlich sehr stark wahrgenommen wurde, hat offensichtlich gelinde gesagt nicht genutzt. Wie lässt sich das mit "egal ob gute oder schlechte PR, Hauptsache ist im Gespräch zu sein" vereinbaren? (Gerade bei einem Produkt wie der Zigarette, das ziemlich ausschließlich von der PR lebt... Das Markenimage "ist entscheidend für die Markenwahl des Neueinsteigers und für die hohe Bindung der Raucher an ihre Marke – Markenwechsel sind bei Rauchern ausgesprochen selten." [8]) --Eike (Diskussion) 10:40, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die Losung lautet nicht "Wer im Gespräch ist, gewinnt garantiert", sondern "Im Gespräch zu sein ist gut". Aber auch wenn fünf Dinge gut laufen, und eins schlecht, heisst das ja nicht, dass das Gesamtkonzept funktioniert. Warum Imperial Tobacco sich dazu entschieden hat, diese Marke einzustellen, wissen wir nicht. Vielleicht ist bzw. war der Zigarettenmarkt einfach festgefahren - jeder Raucher hat(te) seine Stammmarke, und auch mit der besten Werbung der Welt hätte man zum damaligen Zeitpunkt keine neue Marke erfolgreich platzieren können? Oder oder oder. Jedenfalls war das hier nicht Coca-Cola oder meinetwegen Philip Morris, die ein zuvor florierendes Geschäft durch eine Werbekampagne nachhaltig zerstört haben, es war eine neue Zigarettenmarke, die irgendwem aus irgendwelchen Gründen nicht gut genug funktioniert hat, um sie langfristig zu pushen. Nach BK: Das mit dem Markenwechsel schiebst du ja gerade selbst noch nach. Zeit, Neueinsteiger an sich zu binden, hat man der Marke aber gar nicht gegeben... --YMS (Diskussion) 11:08, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich teile den größten Teil Deiner Zweifel an der Korrelierbarkeit von Werbecampagne und tatsächlichem Warenumsatz, auch weil es genau die selben Leute sind, die den "Erfolg" einer Campagne bewerten, die sie zuvor selbst jemandem verkauft haben. (Dass ihr Resumée selbstverständlich immer lauten wird: "Um weiter im Geschäft zu bleiben, müssen Sie jetzt unbedingt ihre Werbecampagnen weiter ausbauen!", ist leicht nachzuvollziehen, denke ich.) Wenn wir also wirklich so wenig über die tatsächliche Wirkung von Werbung wissen können, woher nimmst Du dann aber die Sicherheit, dass es immer gut ist, im Gespräch zu bleiben? Geoz (Diskussion) 11:42, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Das habe ich nicht behauptet. Jannemann und Eike hatten die kausale Kette "Produkt war im Gespräch, Produkt wurde eingestellt -> Produkt scheiterte wegen der angeblich guten schlechten PR -> schlechte PR ist und bleibt schlechte PR und hat keine positiven Effekte" aufgestellt. Ich wollte dem nur entgegnen, dass es für diese Produkteinstellung noch tausend andere Gründe gegeben haben mag, dass also mit diesem Fall keineswegs bewiesen ist, dass "Auch schlechte PR ist gute PR" nicht gilt. Dass das natürlich unabhängig von diesem Fall nicht in letzter Konsequenz gilt (natürlich kann durch Skandale etc. ein Image gerade durch das Im-Gespräch-Sein vernichtet werden), ist klar. Aber niemand will ernsthaft behaupten, dass es eine Erfolgsgarantie ist, im Gespräch zu sein, egal wie. Nur kann man sich halt auf den Standpunkt stellen "Im Gespräch zu sein, ist prinzipiell eine gute Sache", und der Strand-Fall ist dafür eben kein Gegenbeweis. --YMS (Diskussion) 13:13, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Der Erfolg einer Zigarettenmarke ist - stärker als bei den meisten anderen Produkten - von der PR abhängig. Diese Marke hatte eine PR, die sehr, sehr weite Beachtung gefunden hat. Wenn schlechte PR gute PR wäre, hatte diese Marke also eine sehr, sehr verbreitete gute PR. Dann fehlt mir aber die Erklärung, wie sie trotz dieser exzellenten Bedingungen scheitern konnte.
- Übrigens finden sich problemlos Fachbücher, die den Misserfolg der Marke der schlechten PR zuschreiben, wie Creating Powerful Brands (Seite 97).
- --Eike (Diskussion) 13:31, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Das habe ich nicht behauptet. Jannemann und Eike hatten die kausale Kette "Produkt war im Gespräch, Produkt wurde eingestellt -> Produkt scheiterte wegen der angeblich guten schlechten PR -> schlechte PR ist und bleibt schlechte PR und hat keine positiven Effekte" aufgestellt. Ich wollte dem nur entgegnen, dass es für diese Produkteinstellung noch tausend andere Gründe gegeben haben mag, dass also mit diesem Fall keineswegs bewiesen ist, dass "Auch schlechte PR ist gute PR" nicht gilt. Dass das natürlich unabhängig von diesem Fall nicht in letzter Konsequenz gilt (natürlich kann durch Skandale etc. ein Image gerade durch das Im-Gespräch-Sein vernichtet werden), ist klar. Aber niemand will ernsthaft behaupten, dass es eine Erfolgsgarantie ist, im Gespräch zu sein, egal wie. Nur kann man sich halt auf den Standpunkt stellen "Im Gespräch zu sein, ist prinzipiell eine gute Sache", und der Strand-Fall ist dafür eben kein Gegenbeweis. --YMS (Diskussion) 13:13, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich teile den größten Teil Deiner Zweifel an der Korrelierbarkeit von Werbecampagne und tatsächlichem Warenumsatz, auch weil es genau die selben Leute sind, die den "Erfolg" einer Campagne bewerten, die sie zuvor selbst jemandem verkauft haben. (Dass ihr Resumée selbstverständlich immer lauten wird: "Um weiter im Geschäft zu bleiben, müssen Sie jetzt unbedingt ihre Werbecampagnen weiter ausbauen!", ist leicht nachzuvollziehen, denke ich.) Wenn wir also wirklich so wenig über die tatsächliche Wirkung von Werbung wissen können, woher nimmst Du dann aber die Sicherheit, dass es immer gut ist, im Gespräch zu bleiben? Geoz (Diskussion) 11:42, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die Losung lautet nicht "Wer im Gespräch ist, gewinnt garantiert", sondern "Im Gespräch zu sein ist gut". Aber auch wenn fünf Dinge gut laufen, und eins schlecht, heisst das ja nicht, dass das Gesamtkonzept funktioniert. Warum Imperial Tobacco sich dazu entschieden hat, diese Marke einzustellen, wissen wir nicht. Vielleicht ist bzw. war der Zigarettenmarkt einfach festgefahren - jeder Raucher hat(te) seine Stammmarke, und auch mit der besten Werbung der Welt hätte man zum damaligen Zeitpunkt keine neue Marke erfolgreich platzieren können? Oder oder oder. Jedenfalls war das hier nicht Coca-Cola oder meinetwegen Philip Morris, die ein zuvor florierendes Geschäft durch eine Werbekampagne nachhaltig zerstört haben, es war eine neue Zigarettenmarke, die irgendwem aus irgendwelchen Gründen nicht gut genug funktioniert hat, um sie langfristig zu pushen. Nach BK: Das mit dem Markenwechsel schiebst du ja gerade selbst noch nach. Zeit, Neueinsteiger an sich zu binden, hat man der Marke aber gar nicht gegeben... --YMS (Diskussion) 11:08, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die PR, die offensichtlich sehr stark wahrgenommen wurde, hat offensichtlich gelinde gesagt nicht genutzt. Wie lässt sich das mit "egal ob gute oder schlechte PR, Hauptsache ist im Gespräch zu sein" vereinbaren? (Gerade bei einem Produkt wie der Zigarette, das ziemlich ausschließlich von der PR lebt... Das Markenimage "ist entscheidend für die Markenwahl des Neueinsteigers und für die hohe Bindung der Raucher an ihre Marke – Markenwechsel sind bei Rauchern ausgesprochen selten." [8]) --Eike (Diskussion) 10:40, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Das Beispiel ist aber fraglich. Marken können nicht bankrott gehen, und so ging auch Strand nicht bankrott. Das war nur eine von unzähligen Marken eines riesigen Zigarettenkonzerns. Die wurde in einen (auch eben von zig weiteren eigenen Marken) heiss umkämpften Markt gelauncht, beworben, nicht gut verkauft, wieder eingestellt. No big deal. Wie das Schicksal der Marke ausgesehen hätte, wenn sie für irgendjemanden existenziell wichtig gewesen wäre, ist vollkommen unklar. Und ob die schlechten Verkaufszahlen nun tatsächlich daran lagen, dass die Werbekampagne die Leute abgestossen hat, oder an irgendwelchen anderen Gründen, scheint mir auch Spekulation zu sein (der Beleg in der en.wp dafür etwa scheint eine nur mittelseriöse Website zu sein). --YMS (Diskussion) 10:23, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich halte den Satz auch für Unsinn - danke für das Beispiel! --Eike (Diskussion) 14:24, 4. Apr. 2013 (CEST)
Für's Protokoll: Als die Abschnittsüberschrift in meiner Beo auftauchte, hatte ich ohne von der Werbung jemals gehört zu haben auch sofort vermutet, es ginge um Vergewaltigungen oder so... Und weil ich oben grad mal wieder "sex sells" lese, mal kurz zitiert was Don Draper dazu meint: Says who? Just so you know, the people who talk that way think that monkeys can do this [Kreation einer erfolgreichen Werbekampagne, Anm. d. Red.]. Mai-Sachme (Diskussion) 21:22, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Congstar hat übrigens einen ähnlichen Slogan
- Du willst es, du kriegst es! --TotalUseless Rückmeldung) 22:30, 4. Apr. 2013 (CEST)
Schlecht für den Nachwuchs, schlecht für die Nordsee, schlecht für den Kopf, doch leider geil! Schlecht für Dein Karma, schlecht für die Zukunft, schlecht für den Job, doch leider geil! Tu doch nicht so, Du magst es doch auch, ich bin ein Teil von Dir (...) Hör auf zu denken, schalt Dein Gehirn aus, follow your instinct, leider geil! Ich hab Bock auf den Burger, Bock auf die Busen, Bock auf das Bier, leider geil! --bennsenson - reloaded 22:32, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Hape Kerkeling Du willst es doch auch --TotalUseless Rückmeldung) 22:39, 4. Apr. 2013 (CEST)
- "ach, das lese ich hier jetzt schon zum dritten Mal, ist mir aber entschieden zu kurz gedacht.[...]" Zitat von User Janneman
- Ist es das? Das "Produkt" Paris Hilton funktioniert seit Jahren mit dieser Vorgehensweise. Reicht nicht, ok: Britney Spears, David Hasselhoff, Lindsay Lohan,
George W. Bush... Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:45, 5. Apr. 2013 (CEST)- Es geht doch nicht darum, dass sowas nicht funktionieren kann, sondern darum, dass manche glauben, dass es grundsätzlich funktioniert. --Eike (Diskussion) 13:58, 5. Apr. 2013 (CEST)
Mehrere Meerschweinchen sollen umziehen
Ich möchte gerne ein Haus mieten. Dieses steht in einer sehr ländlichen Gegend und verfügt über einen "Wirtschaftstrakt" bei dem ein Raum in der vorliegenden Skizze als "Stall" bezeichnet wird, tatsächlich wohl auch mal einer war, jetzt aber bestimmt eher als Fahrradraum gedacht ist.
Ich besitze 25 Meerschweinchen. Ich bin kein Züchter (!, sondern halte sie nur zu meiner Freude. Sie sind kastriert oder weiblich, können sich also nicht vermehren. In meinem jetztigen Haus leben sie in einem ähnlichen Raum. Der wurde gefliest und das Einstreu liegt direkt auf dem Boden. Davor hatten die Tiere in einer Mietwohnung ein Zimmer, das mit PVC ausgelegt wurde. Das hat immer gut funktioniert und so ähnlich würde ich es auch gerne wieder in dem neuen Haus halten.
Das ich das grundsätzliche "Recht" habe, Kleintiere zu halten, habe ich verstanden. Mir ist aber nicht klar, ob eine "unnatürliche" Menge an Tieren, irgendwann keine "Haustiermenge" mehr ist und doch verboten werden kann. Dass der Vermieter mich nicht als neuen Mieter nehmen wird, wenn er von meinen Tieren hört und sie nicht haben will, weiß ich auch.... Es bringt ja auch nichts, die Tiere zu verheimlichen um dann nach viel Zank und Ärger "aus anderen Gründen" rausgeschmissen zu werden oder resigniert selber zu gehen. Ich bin mir aber auch nicht soooo sicher, das ich ungefragt etwas von den Tieren erzählen würde.
Ich würde mich daher freuen, zu erfahren, für wie wahrscheinlich es gehalten wird, dass sich der Vermieter (bzw. mit Glück ein "neutraler" Hausverwalter) für die Art und Menge meiner Kleintiere interessiert, oder ob eher im Regelfall einfach nur die Ansage kommen wird, dass Hunde und Katzen nicht erlaubt sind.
Ich wohnte bisher nur einmal zur Miete und da hätte ich auch Hunde und Katzen halten können. Daher habe ich so gar keine Erfahrung und bin sehr, sehr aufgeregt, da mir das Haus selber wahnsinnig gut gefällt.
Auch wenn das hier keine echte Wissensfrage ist, würde ich mich über Antworten wirklich freuen.
--92.77.219.128 20:04, 3. Apr. 2013 (CEST)
- ich würde mich in der Rolle des Vermieters schon etwas getäuscht fühlen. Ich habe max. 4 Meerschweine gehalten und kenne deren Neigung sich zum Absetzen ihrer Ausscheidungen in Ecken zu begeben, auch verfärbt deren Kot/Uringemisch nach eigener Erfahrung auch PVC dauerhaft. Auch nagen sie alles Verfügbare an, also ist eine freilaufenden Haltung keinesfalls eine normale Nutzung. Ob 25 Schweinchen noch normale Nutzung eines Mitobjektes sind, wird im Zweifelsfall ein Richter entscheiden, für Schäden haftest Du sowieso. Also zumindest eine gescheite Lösung für die Haltung ohne Schädigung des Mietobjektes suchen (z.B. ein Gehege mit dichtem Boden z.B an der Wand hoch gezogene Teichfolie + aufgelegte Fliesen im Zimmer + allseitiger Nageschutz). Die Entscheidung ob du die Menge der Tiere mit dem Vermieter kommunizieren sollst kann Dir keiner abnehmen, aber ich würde eher einen Teil der Schweine abgeben. - andy_king50 (Diskussion) 20:17, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Mach´s wie in Peru und schmeiß am Wochenende den Grill an, dann soll es wärmer werden. (Echte Meerschweinchen#Echte Meerschweinchen und Menschen). --87.153.123.78 20:25, 3. Apr. 2013 (CEST)
An den Wänden hatte ich immer abwischbare weiße dünne Holzplatten hochgezogen und die dicke PVC-Folie am Boden ging an allen Seiten weit überlappend hinter die Platten. Somit konnte nichts auf den Boden oder die Wände kommen. Das PVC wurde später - wie alles andere - einfach abgebaut und entsorgt. Da die Tiere keine "Angriffsflächen" bei der Konstruktion hatten, haben sie sich damit begnügt, ihre Hütten zu demoliert. Selbst im "Kinderzimmer" der "normalen" Mietwohnung war beim Auszug nach vier Jahren NICHTS von der Tierhaltung zu sehen.
- Wesentlich ist der Urin. Regelmäßig bepinkelte Wände oder Türrahmen verursachen Bauschäden, die mit normaler Abnutzung des Mietobjektes nichts mehr zu tun haben. Von daher das PVC auf jeden Fall weit genug an den Wänden hochziehen. -- Janka (Diskussion) 21:14, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Leben die Tiere in der Natur wirklich unterirdisch? In aufgelassenen Eisenbahntunneln oder so?
- Wenn nicht, kann eine Haltung in einem geschlossenen Zimmer und auf PVC ganz sicherlich nicht als artgerecht angesehen werden. Heute empören wir uns alle über Hühner oder Rinder, die ihr ganzes Leben in geschlossenen Räumen unter Kunstlicht verbringen müssen, pflegen aber eine seltsame Toleranz gegenüber sogenannten Tierfreunden, die zehn Dackel oder eben 25 Meerschweinchen im dritten Stock halten.
- Wenn man keinen ausreichend großen Garten hat, den man entsprechend (also artgerecht) einrichten kann, hält man anständigerweise keine Tiere. Übrigens wird das in immer mehr Staaten auch gesetzlich geregelt. CarlM (Diskussion) 21:25, 3. Apr. 2013 (CEST)
- 25 Meerschweinchen in einem Zimmer halte ich immer noch für besser als ein Meerschweinchen in einem kleinen Käfig. --PigeonIP (Diskussion) 21:28, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Dass ein soziales Tier wie das Meerschweinchen nicht allein gehalten wird, ist eine Selbstverständlichkeit.
- Die Gruppe muss aber nicht so groß sein. Und artgerecht ist das Zimmer nicht. CarlM (Diskussion) 21:34, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Was ist an der Haus- und Heimtierhaltung für dich bitte artgerecht? Die Haltung eines Meerschweinchens im grellen Sonnenlicht ist es übrigens nicht. --PigeonIP (Diskussion) 21:35, 3. Apr. 2013 (CEST)
- "Für mich"? Das hängt nicht von mir ab, sondern von der jeweiligen Tierart.
- Ich bin mir ziemlich sicher, kein "grelles Sonnenlicht" vorgeschlagen zu haben. Vermutlich (ich bin aber kein Experte) sollte es Sonnen- und Schattenzonen geben.
- Und wie ich schon sagte, wird das in den einzelnen Staaten nach und nach gesetzlich geregelt. Die nicht artgerechte Haltung von Wirbeltieren wird, auch und zumal ohne jede Notwendigkeit, bald der Vergangenheit angehören. CarlM (Diskussion) 22:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Eben, du hast keine Ahnung. hier stehen übrigens Mindestanforderungen für die Haltung von Meerschweinchen. Weitere Infos zur Haltung findest du hier. --PigeonIP (Diskussion) 22:47, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ich sagte doch, dass ich kein Experte bin.
- Die derzeitige Rechtslage in Österreich? Auf der Seite eines Meerschweinchenzüchtervereins? Das ist jetzt gerade keine Quelle zur artgerechten Haltung.
- Wie gesagt, die Rechtslage ändert sich.
- Und in dem auf Deiner zweiten verlinkten Seite lesbaren PDF lese ich "Kecker Blick in freier Natur – Meerschweinchen lieben Auslauf", "Sie sind bewegungsfreudig und legen in der Natur große Distanzen zurück." und "Die Außenhaltung ist tiergerecht ...". Da steht nirgends, dass man sie in einem Zimmer auf PVC halten sollte... CarlM (Diskussion) 23:48, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Eben, du hast keine Ahnung. hier stehen übrigens Mindestanforderungen für die Haltung von Meerschweinchen. Weitere Infos zur Haltung findest du hier. --PigeonIP (Diskussion) 22:47, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Was ist an der Haus- und Heimtierhaltung für dich bitte artgerecht? Die Haltung eines Meerschweinchens im grellen Sonnenlicht ist es übrigens nicht. --PigeonIP (Diskussion) 21:35, 3. Apr. 2013 (CEST)
- 25 Meerschweinchen in einem Zimmer halte ich immer noch für besser als ein Meerschweinchen in einem kleinen Käfig. --PigeonIP (Diskussion) 21:28, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Bitte Diskussion, wenn nötig, hier führen, und nicht meine Benutzerdiskussionsseite vollmachen...
- In der Sache stelle ich nochmal klar, dass ich "artgerecht" im zoologischen oder biologischen Sinne gebrauche, nicht in irgendeinem rechtlichen. CarlM (Diskussion) 00:17, 4. Apr. 2013 (CEST)
- @IP: ich kenne deine spezifische Situation nicht. Auch nicht was du unter "ländlicher Gegend" verstehst, aber wenn der Grundriss deines Hauses einem Ernhaus entspricht, dürfte der "Stall" etwas größer sein, möglicherweise sogar mit Außentür? Die bloße Zahl der 25 Kleinnager dürfte einem "ländlichen" Vermieter auch bekannt sein. Unter Züchtern und Selbstversorgern ist das eine normale Nummer. Sorge dafür, dass an der Bausubstanz alles passabel bleibt (Holzplatten, Teichfolie, Nagespielzeug, regelmäßiges Ausmisten, Lüften ...), die Miete immer pünktlich überwiesen ist und du dürftest meinem Erleben nach keinen Ärger bekommen. Es gibt aber natürlich auch Querköpfe, denen kann man es nie recht machen. Die finden aber immer einen Grund, um heiße Luft zu produzieren. z.B. wenn du "falsch" parkst, zu einer "Unzeit" Rasen mähst, der Hahn kräht... --PigeonIP (Diskussion) 21:49, 3. Apr. 2013 (CEST)
aus österreichischer sicht: also das einzige, was ich hier zu deinen gunsten sehe, ist der ländliche bereich und der "bauernhofcharakter" der liegenschaft. wenn du 25 meerschweinchen in einer normalen wohung haltest, ist das jedenfalls nicht mehr ortsüblich, ganz egal ob die supersauber leben und du mehrmals täglich den dreck wegmachst. es kommt nicht darauf an, ob dreck (oder geruch!) vorhanden ist, sondern ob die theoretische gefahr der beschädigung (besser: beeinträchtigung) der bausubstanz drohen kann. und die würde ich bei so einer großen anzahl an tieren jedenfalls gegeben sehen. ich hab schon mal ein verfahren verloren, bei dem 15 katzen in einem zugegebenermaßen winzigen häuschen trotz 1500 m² gartenfläche, perfekter haltung und sauberkeit als ortsunüblich und die bausubstanz-gefährdent betrachtet wurde. der mieter musste ausziehen. ich sag mal, wohl zu recht, da gerade so ein häuschen auch nur bei kurzer zeit der unaufmerksamkeit von so vielen katzen sicher übel zugerichtet hätte werden können. wie gesagt, das musst du halt in deinem einzelfall auf die konkrete situation umlegen. wenn der raum mal ein stall war, könnte es vielleicht gutgehen. ohne den vermieter zu fragen, würde ichs aber sicher nicht riskieren. lg, --kulacFragen? 11:24, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Da muss ich Kulac zustimmen. Wenn du wirklich vorhast mit 25 Meerschweinchen irgend wo einzuziehen, informiere den zukünftigen Vermieter rechtzeitig, sprich vor Vertragsabschluss. Alles andere ist Spiel mit dem Feuer, und du kannst sehr schnell die Wohnung/Haus verlieren. Weil da bin ich mir eigentlich sicher, es wäre ein zulässiger Kündigungsgrund, wenn der Vermieter erst nachträglich davon erfährt. Wenn du ihm natürlich klar aufzeigen kannst wie du sein Objekt zu schützen gedenkst, kann es sehr gut sein, dass er es dir ohne irgendwelche Auflagen erlaubt. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 4. Apr. 2013 (CEST)
Creative Commons Videos bei Youtube suchen
Seit nicht mehr ganz so kurzer Zeit kann man ja bei Youtube Videos unter eine Creative Commons Lizenz stellen. Ist es irgendwie möglich Die suche nach Videos auf solche mit CC-Lizenz einzuschränken oder anderweitig gezieht nach CC-Videos zu suchen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:12, 3. Apr. 2013 (CEST)
- In der Suche einfach das Menü "Filter" ausklappen und auf "Creative Commons" klicken tut's nicht? (nicht signierter Beitrag von 92.229.206.202 (Diskussion) 22:30, 3. Apr. 2013 (CEST))
- Doch, aber ich bin halt nicht auf die Idee gekommen, dass man erst nach dem suchen filtern kann.--Trockennasenaffe (Diskussion) 08:24, 5. Apr. 2013 (CEST)
Ritueller Tanz
In diesem Youtube-Video tanzen über 100 Männer im Kreis. Sehr imposant anzusehen. Der Titel "Зикр суфиев" heißt Dhikr Sufi. Kann mir jemand mehr dazu sagen? Zweck, Name, Dauer? Danke.-- sk (Diskussion) 21:06, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Vermutung: Teil des Haḍra - Kreistanzen, starkes gruppenbildendes Erlebnis. GEEZER... nil nisi bene 22:48, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Sowas gehört übrigens zu den (wenigen?) Dingen, die unsereinen von den anderen Affen unterscheidet. Man könnte sich durchaus kleine Gruppen von Schimpansen vorstellen, die in (mehr oder weniger) spielerischer Weise, z.B. um einen Fußball kämpfen. Ich kann mir aber keine Tausend Schimpansen vorstellen, die dabei La Ola machen, oder in gut orchestrierte Chorgesänge ausbrechen... Geoz (Diskussion) 23:41, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Bei der Suche kommt immer wieder die Bedeutung (= Wichtigkeit) des Kreises auf. Hier auch zusammen in Verbindung mit den zeitüberspannenden Ritualen. Es scheint Gruppierungen zu geben, die das langsamer angehen und andere, die schelleren Rhytmus bevorzugen. Auch das Derwisch-Tanzen taucht in diesem Zusammenhang auf (bis zur Trance..?) GEEZER... nil nisi bene 08:28, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Sowas gehört übrigens zu den (wenigen?) Dingen, die unsereinen von den anderen Affen unterscheidet. Man könnte sich durchaus kleine Gruppen von Schimpansen vorstellen, die in (mehr oder weniger) spielerischer Weise, z.B. um einen Fußball kämpfen. Ich kann mir aber keine Tausend Schimpansen vorstellen, die dabei La Ola machen, oder in gut orchestrierte Chorgesänge ausbrechen... Geoz (Diskussion) 23:41, 3. Apr. 2013 (CEST)
Ist das ein allgemeines Problem oder betrifft das nur mich: Google tut nicht wie es soll. Google News wird angezeigt, aber der Zugriff auf dort verlinkte Seiten geht nicht. Google-Suchfunktion bringt Netzwerk timeout. Google Translate erscheint die Eingabemaske, aber beim Translatevorgang gibt es einen Timeout. Es sieht so aus, als sei das der einzige Bereich des Internets, der bei mir net tut. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:08, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Falls es dich tröstet: die Bildersuche hat mich heute auch schon an den Rand des Wahnsinns getrieben. --PigeonIP (Diskussion) 21:15, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Hm, irgendwas ist auch bei den letzten Änderungen komisch. Die Botentfernungen der IW-Links sind weg. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 21:21, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Bots einblenden? *duck* --PigeonIP (Diskussion) 21:26, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Hm, irgendwas ist auch bei den letzten Änderungen komisch. Die Botentfernungen der IW-Links sind weg. --Matthiasb – Vandale am Werk™
Balance getrennt von ausgang einstellbar?
Hallo erst mal. Kurz und knapp meine lautspresprecher in meinem notebook sind unterschiedlichlaut, kann auch an der bau art liegen, Gibt es eine möglichkeit das bei den internen lautsprecher die balance anders ist als beim kopfhörer, hdmi displayport oder spdif ist? Windows 7x64 REALTEAK chip.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:38, 3. Apr. 2013 (CEST)
- mit pulseAudio geht sowas (wenn „Balance” das Verhältnis der Lautstärke der einzelnen Kanäle zueinander ist...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:50, 3. Apr. 2013 (CEST)
- klar gibt es eine balpance bei lautsprechern? ;) ich blicke nicht so ganz wie ich das bei windows innstalliere-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:36, 3. Apr. 2013 (CEST)
- ich seh grad, dass es die einfachen bunten GUI programme für Windows (noch) nich gibt... das ist dann ja eigentlich n ziemlich eingeschränkter Windows support... da gibts zwar n zip file, aber ich würds jetzt nich mehr probieren, weil man dann ziemlich viel tippen müsste, nur um die lautstärke für jeden Kanal einzeln einzustellen... hat Windows nich von Haus aus son Lautstärke-Einstellungs-Programm an Bord? --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Klar hat windows so ein programm, aber das setzt systemweit. windows eben.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:50, 3. Apr. 2013 (CEST)
- ich seh grad, dass es die einfachen bunten GUI programme für Windows (noch) nich gibt... das ist dann ja eigentlich n ziemlich eingeschränkter Windows support... da gibts zwar n zip file, aber ich würds jetzt nich mehr probieren, weil man dann ziemlich viel tippen müsste, nur um die lautstärke für jeden Kanal einzeln einzustellen... hat Windows nich von Haus aus son Lautstärke-Einstellungs-Programm an Bord? --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 3. Apr. 2013 (CEST)
- so sieht es bei Linux (Fedora Core 18) aus: einzelne Streams und einzelne Ausgabegeräte (die roten Kringel sind von mir)... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Klar unter linux geht es (ubuntu/mint user) aber hier geht es um windows.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:02, 3. Apr. 2013 (CEST)
Fußballkommentatoren im Live-Fernsehen
Hallo zusammen, seit Jahren beschäftigt mich die Frage, warum in Deutschland nur(?) ein Kommentator Fußballspiele kommentiert. Bei der Formel 1 oder der Leichtathletik sind dagegen 2 Kommentatoren üblich oder zumindest bei Highlights möglich. Auch im englischsprachigen Bereich wird immer wieder auf 2 Kommentatoren zurückgegriffen. Gibt es Gründe, warum das so ist?
Vielen Dank und Grüße
--93.129.4.119 22:05, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Keine Antwort auf Deine Frage, aber eine Einschränkung: Bei DSF kommentieren regelmäßig zwei (ich glaube, in letzter Zeit ein DSF-Knilch und Peter Neururer). Da sie allerdings nur sehr bedingt lustig sind, sich selbst aber dafür halten, wär's besser, die würden einfach ganz die Klappe halten :-) Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:29, 3. Apr. 2013 (CEST)
- Ernste Gegenfrage: SInd wir in Deutschland tatsächlich mal medientechnisch weiter als im Rest der Welt? Konsequent sollten die Sender auch den verbliebenen Kommentator einsparen und besser nur O-Ton des Stadions bringen. Was wäre das für eine Wohltat! -- Janka (Diskussion) 22:33, 3. Apr. 2013 (CEST)
Es gab in Deutschland durchaus eine Zeit, in der zwei Kommentatoren das machten, allerdings eher in der Form 1 Profi-Kommentator und 1 "Experte" als Co-Kommentator (Karl-Heinz Rummenigge z. B.). Das war Anfang der 1990er Jahre. Weil das aber noch unerträglicher war als der eine Kommentator eh schon ist, kam man wieder ab von den Co-Kommentatoren. Es gibt aber auch Stimmen, die ihnen mehr oder weniger ernst gemeint nachtrauern.--FA2010 (Diskussion) 09:21, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Dafür gibt es ja so tolle Gespanne von Moderatoren mit Experten wie Scholl oder Kahn. Ich kann mich nicht erinnern, wie lange das schon üblich ist; aber während des Spiels auch noch so einen Experten-Schwätzer beim Kommentator dabei zu haben, schiene mir wirklich zu nervtötend (und den Sendern vielleicht zu teuer). -- MonsieurRoi (Diskussion) 09:38, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich hab zufällig Bayern - HSV auf
Premiere"Sky" gesehen, da waren's auch zwei, Marcel Reif und Stefan Effenberg - und man/ich hätte sich gewünscht, es wäre nur einer gewesen. Klar, man kann auch zwei Profis dahinstellen, aber wozu? Ich hab bei einem Kommentator nie was vermisst... Im Radio werden wohl zwei genommen, aber da muss ja auch sehr viel mehr geredet werden. --Eike (Diskussion) 09:44, 4. Apr. 2013 (CEST)- Ich wünschte, du hättest dieses Spiel nicht erwähnt. Sehr rücksichtlos das. Mach das bitte nie wieder. :o(-- Ian Dury Hit me 13:25, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Es tut mir leid! Als alter FC-B.-Verachter wollte ich
das Spieles auch eigentlich gar nicht sehen... - Übrigens hab ich die höhere Niederlage zu bieten. Ich war Anhänger von Blau-Weiß 90 (die älteren werden sich eventuell erinnern), als die gegen die Bayern im Pokal 11:2 verloren haben...
- --Eike (Diskussion) 13:30, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Dafür wird Frankfurt die Bayern am Samstag versenken! :o) --MaxEddi • Disk. • B. 13:41, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Blau Weiß, natürlich... Tatsächlich reicht es aus, Hamburger zu sein. Es ist so unaussprechbar, wie der HSV unabsteigbar ist. Beschämend für jeden Hamburger, selbst für Leute, die sich nicht für Fußball interessieren oder Pauli-Fans sind. -- Ian Dury Hit me 21:37, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich kann mich errinnern, dass es beim Boat Race auch zwei Kommentatoren gab, die manchmal auch dezent genervt haben... Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 13:41, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Es tut mir leid! Als alter FC-B.-Verachter wollte ich
- Ich wünschte, du hättest dieses Spiel nicht erwähnt. Sehr rücksichtlos das. Mach das bitte nie wieder. :o(-- Ian Dury Hit me 13:25, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Auch bei der Dopingrundfahrt waren über Jahre stets Herbert Watterott und Jürgen Emig gemeinsam tätig. Grauenhaft. --FA2010 (Diskussion) 17:31, 4. Apr. 2013 (CEST)
Vielen Dank für alle Beiträge! --93.129.35.13 13:06, 5. Apr. 2013 (CEST)
Was ist, wenn sich eine Jury in den USA über Schuld oder Unschuld des Angeklagten nicht einig ist/wird?
was passiert dann? --95.112.162.237 23:00, 3. Apr. 2013 (CEST)
4. April 2013
Beamtenlaufbahn und Burnout
Hat man, wenn man einmal länger wegen Burnout krankgeschrieben war noch die Chance auf eine Beamtenlaufbahn? Bei der Einstellung wird man ja auch gesundheitlich untersucht. In meinem konkreten Fall geht es um die mögliche Berufung auf eine Professur im kommenden Jahr. Mein derzeitiger Chef überlastet mich jedoch in einem nicht mehr erträglichen Maß und ich habe typische Burnout-Symptome, traue mich aber nicht zum Arzt, um meine Chancen auf die Professur nicht zu verspielen. 92.229.104.90 06:18, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Dein Arzt hat die Schweigepflicht und wenn du dich krankschreiben lässt muss du deinem nächsten Arbeitgeber musst du nicht verraten, weshalb du beim voherigen krankgeschrieben warst. PS: nach deutschem Recht erfahrt das nichtmal dein aktuelle Arbeitgeber. --MrBurns (Diskussion) 06:32, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Aber es gibt doch eine Gesundheitsuntersuchung bevor man verbeamtet wird? Spielt das da keine Rolle, ob man mal das Burnoutsyndrom hatte? 92.229.104.90 06:40, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Musst du bei der Gesundheitsuntersuchung alle Atteste vorlegen? Wennn nicht, dann legs einfach nicht vor, der untersuchende Arzt weiß nichts von deinen Vorerkrankungen. --MrBurns (Diskussion) 06:48, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Damit hat der Möchtegern-Beamte alle Chancen, dass seine Verbeamtung wegen arglistiger Täuschung widerrufen wird. --80.129.95.207 07:08, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich da etwas vorlegen muss und täuschen werde ich sicher nicht. Meine Frage zielt vor allem darauf, ob ich danach gefragt werde und wenn ja, ob es ein Verhinderungsgrund für eine Verbeamtung wäre. Ich gehe davon aus, dass ich bis dahin kuriert bin. 92.229.104.90 07:27, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Damit hat der Möchtegern-Beamte alle Chancen, dass seine Verbeamtung wegen arglistiger Täuschung widerrufen wird. --80.129.95.207 07:08, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Musst du bei der Gesundheitsuntersuchung alle Atteste vorlegen? Wennn nicht, dann legs einfach nicht vor, der untersuchende Arzt weiß nichts von deinen Vorerkrankungen. --MrBurns (Diskussion) 06:48, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Aber es gibt doch eine Gesundheitsuntersuchung bevor man verbeamtet wird? Spielt das da keine Rolle, ob man mal das Burnoutsyndrom hatte? 92.229.104.90 06:40, 4. Apr. 2013 (CEST)
- wie wärs mit nem Anwalt statt nem Arzt? vllt kann der ja irgendwie hintenrum was machen? n paar Steuerprüfungen für den bösen Chef, bis dem die Flausen ausgetrieben sind... *lol* oder es mit ner unbürokratischen, anonymen, aber seriösen Selbsthilfegruppe probieren? --Heimschützenzentrum (?) 07:31, 4. Apr. 2013 (CEST)
- ich bin Psychotherapeut. Wenn Du in meine Praxis kommen würdest, müsste ich Dich nach dem neuen Patientenrechtegesetz (Nebenwirkungen einer Psychotherapie) schriftlich auf die Gefahr hinweisen, dass eine bevorstehende Beamtung auch nach einer erfolgreich abgeschlossenen Psychotherapie gefährdet sein kann (kann nicht muß !). Manche der Patienten in dieser Lage entscheiden sich dazu, die Kosten einer Psychotherapie in dem Fall privat zu bezahlen und nicht über die Kasse bzw. die Versicherung laufen zu lassen. - StephanPsy (Diskussion) 07:55, 4. Apr. 2013 (CEST)
Also für die Verbeamtung gelten andere Vorschriften und Gesetze als für die "normale" Arbeitnehmer. Das hat mit dem späteren besonderen Treueverhältnis und dessen Traditionen zu tun. Es wird bei der Untersuchung eine Selbstauskunft wie zB. dieser Fragebogen verlangt [9]. Wenn eindeutig nach Kopfschmerzen und nervösen Beschwerden gefragt wird, zählt die Auskunft dort, und kein ärztlicher Attest oder die Zahlungsmethode einer Rechnung. Es geht bei der Untersuchung um zwei Dinge, einmal die Arbeitsfähigkeit zu beginn des Beamtenverhältnisses, oder um eine Dokumentation für eventuelle spätere vorzeitige Pensionsansprüche. Spätestens dann werden sämtliche ärztliche Atteste verlangt, egal ob Kassenzahlung oder Privatrechnung. Wenn Widersprüche auftreten oder man unwahrer Antworten bezichtigt wird, riskiert man Alles. Und nicht zu vergessen, es gibt bei Beamten eine Probezeit von zwei bis drei Jahren, bevor die Lebenszeitverbeamtung eintritt. Wenn Du jetzt schon unter solchen Symtomen leidest, werden die ja nicht plötzlich aufhören. Simpler Praxistip, "Burnout" ist eine Modekrankheit, deren Name schon allein abschreckt. Bezeichnungen wie "Stressbedingte Nervosität" wegen Überarbeitung sind genauso "wahr" auf Laienniveau, und gefährden sicher keine Verbeamtung. Nur die Frage, wenn Du schon jetzt unter Überarbeitung leidest, meinst wirklich, eine Professur ist so ruhig, daß Du Dich erholen kannst?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:59, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn man selber derjenige ist, der seine Assistenten schinden kann, mag manches sicher anders sein. Aber dazu braucht man nicht nur den Titel, sondern auch den Ruf. Es gibt die alte Weisheit: So lange sich jemand für seinen Job als fähig erweist, wird er befördert. Ist er auf einem Posten angelangt, mit dem er überfordert ist, bleibt er dort bis zur Pension. Zynisch, aber manchmal trifft es zu. In welcher Situation der Fragesteller ist, kann er nur selber herausfinden. Ich wünsche viel Erfolg zu einer treffenden Selbsteinschätzung. Das kann wichtiger sein, als ein Schritt auf der Leiter. --Pyrometer (Diskussion) 12:35, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Prima Antworten: ein Psychotherapeut, der meint, dass das Patientenrechtegesetz ihn verpflichtet, Rechtsauskünfte zu geben und ein Koch, der sich mit Burnout-Syndrom auskennt und daher weiß, dass es eine Modekrankheit ist, wie lt. Artikel das manche Psychiater auch meinen (und tw. eher eine Depression vermuten). Da müssen doch Hinweise hin... -- Ian Dury Hit me 21:55, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Es ging um die Einstellungsuntersuchung und den Fragenkatalog Ian, da kann auch ein Koch von Ahnung haben. Ob es Burn-Out nun gibt, darüber streiten die Experten. Wenn man als Laie solche Selbstdiagnose in einer Befragung angibt, trägt man selbst die Konsequenzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Hat heute noch jeder Professor eienn Assistenten? Als Professor hat man jedenfalls den Vorteil, dass man sich seine Arbeit abgesehen von den paar Stunden pro Woche Lehrverpflichtung, die man eventuell hat, frei einteilen kann, daher wenn man gut darin ist, sich die Arbeit frei einzuteilen hat man tatsächlcih eventuell weniger Stress, ansonsten (also wenn man zu den Leuten gehört, die so lange aufschieben, bis es nicht mehr geht) kanns noch mehr sein. Außerdem muss man als Professor (zumidnest in Österreich) keine Leistungsnachweise o.Ä. vorbringen (außer man braucht zuätzliche Gelder, ob die notwendig sind kann man nicht allgemein sagen, hängt sehr vom Forschungsbereich und den konkreten Projekten ab), man kann in Ruhe forschen bis man fertig ist und dann publizieren (manche Arbeiten dauern auch sehr lange, z.B. komplizierte mathematische Beweise). --MrBurns (Diskussion) 22:08, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Keine Antwort auf die Frage, nur das, was mir dazu in den Sinn kommt: Du solltest dein Leben nicht an Hoffnungen oder Erwartungen ausrichten, die in der Zukunft möglicherweise eintreten werden, möglicherweise auch nicht. Gründe eine Familie, engagiere dich in einem Verein, kümmere dich um sonstwas, auf einmal ist dein Chef dir gar nicht mehr wichtig und der Burnout vergessen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:09, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Es liegt in der Natur des Menschen, auf Dinge zu hoffen, die möglicherweise einmal eintreten werden. Und es ist legitim, sich dafür und darauf vorzubereiten und manche Situationen durchzuspielen. - Was die Gesundheitsprüfungen bei Verbeamtungen angeht, so sind die wohl je nach Dienstherr sehr unterschiedlich; ich meine, da gab es bei Spiegel online kürzlich so einen Artikel. Eine pauschale Antwort ist von daher kaum möglich. - Dass man mit einem Prof als Vorgesetztem sehr unterschiedlich fahren kann, im Zweifel aber auf ihn angewiesen ist, was in leidvolle Situationen führen kann, kann man Leuten, die das System nicht von innen gesehen haben, meiner Erfahrung nach leider nur schwer begreiflich machen. Mir scheint, dass einige Beiträge hier das bestätigen. Grüße, --Sokkok 02:51, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Keine Antwort auf die Frage, nur das, was mir dazu in den Sinn kommt: Du solltest dein Leben nicht an Hoffnungen oder Erwartungen ausrichten, die in der Zukunft möglicherweise eintreten werden, möglicherweise auch nicht. Gründe eine Familie, engagiere dich in einem Verein, kümmere dich um sonstwas, auf einmal ist dein Chef dir gar nicht mehr wichtig und der Burnout vergessen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:09, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Bei all den gutgemeinten Ratschlägen beachte bitte auch: Wenn Du bereits Symptome eines "Burn-Out-Syndroms" verspürst und nichts unternimmst, so wirst Du vielleicht gerade hierduch Deine Verbeamtung gefährden. Meine Beurteilung wäre: jemand, der in dieser Situation nichts unternimmt, hat ein erhöhtes Risiko für eine vorzeitige Dienstunfähigkeit im Fall einer Verbeamtung. Im Klartext: ärztliche Behandlungen werden Dir nicht angekreidet und auch keine Arbeitsunfähigkeiten von wenigen Wochen aufgrund einer nennen wir es "Überlastungssituation". Amtsärzte leben auch nicht hinter dem Mond. --Rebiersch (Diskussion) 12:27, 5. Apr. 2013 (CEST)
Implizieren Relationen Quantifizierbarkeit?
Hallo. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit folgender, mathematisch-logischen Frage: Implizieren Relationen (wie "größer als", "schneller als") allein bereits eine Quantifizierbarkeit (also dass man eine Standard-Einheit definiert und dann andere Dinge daran misst, wie das Urmeter oder Atmosphäre)? Das erste Mal habe ich mir diese Frage nach der Lektüre folgenden Satzes gestellt: "Natuerlich muss sich Intelligenz quantitativ beschreiben lassen, sonst waere eine Aussage wie "Albert Einstein war intelligenter als eine Amoebe" vollends unsinnig." Mir fällt eigentlich nur zwei Beispiele ein, bei denen so eine Quantifizierung vielleich unsinnig wäre: "x ist schöner als y" und "x ist besser als y". Aber vielleicht sind das gar keine richtigen Relationen... Gibt es also Dinge, bei dene man klar "x mehr als y" sagen kann, aber keine Zahlen angeben kann? --188.101.71.89 13:50, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Es gibt in der Wirtschaftswissenschaft den Komplex der Nutzenquantifizierung, der möglicherweise in diese Richtung zielt. Vor allem Dinge wie "Kundenzufriedenheit" oder "Liefertreue" kann ich zwar qualitativ, aber nicht quantitativ messen. Daher verwendet man je nach vorhandener Quantifizierbarkeit kardinale bzw. ordinale Skalensysteme zur Abbildung der jeweiligen Relationen. Um deine Frage in der Überschrift also zu beantworten: Nein. --LimboDancer (Diskussion) 14:07, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Da der zitierte Satz von mir stammt, sollte ich gleich nochmals klarstellen, dass ich damit nicht meinte, dass man Intelligenz durch einen einzigen (skalaren) Parameter darstellen und somit alle Individuen laengs einer eindimensionalen Skala aufreihen koennte. Die Quantifizierbarkeit, die ich damals meinte, muesste in einem hochdimensionalen Parameterraum geschehen, und da sind Ordnungs- oder Halbordnungsrelationen komplizierter. Der Wahrheitsgehalt der Aussage "Albert Einstein ist intelligenter als Lionel Messi" ist in dem hochdimensionalen Raum nicht entscheidbar, da die beiden in verschiedenen Ecken des Raumes leben. --Wrongfilter ... 14:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Hm. Nein, Relationen implizieren noch keine Quantifizierbarkeit. Jedes Kind kann feststellen, wer schneller ist, ohne die geringste Ahnung davon zu haben, wie man das messen kann. (Ich habe mal gehört, dass die alten Römer(?) auch kein Maß für Geschwindigkeit gehabt hätten, obwohl sie ja durchaus Wagenrennen veranstaltet haben. Das aber ohne Gewähr.) Ob man höhere Intelligenz feststellen kann, ohne sie zu quantifizieren? Schwer zu sagen. In jedem Fall muss man für Intelligenz vorher genau festlegen, was man darunter versteht, was man für "schneller" eher nicht muss. --Eike (Diskussion) 14:13, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob man durch die Feststellung der Relation automatisch auch eine Quantifizierung, etwa entlang einer Skala oder anhand von mehreren, erkennen kann. Dann wäre die Frage ja trivial. Schließlich konnte man "wärmer als" und "kälter als" sicherlich auch feststellen, ehe man eine Skala für Temperatur hatte (oder eine zutreffende Theorie darüber, was Wärme und Kälte eigentlich ist). Oder auch Dunkelheit und Helligkeit, um jetzt das Problem der "gefühlten Temperatur" zu umgehen. Es geht darum, man für jede solcher Relationen eine Skalierung oder sonst eine Quantifizierung erstellen könnte. Ob, sozusagen, die objektive (in der Sache liegende) Möglichkeit dazu besteht. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.89 (Diskussion) 14:45, 4. Apr. 2013 (CEST))
- Die Relationen mehr als oder weniger als gibt es auf allen Skalen ab der Ordinalskala. Wenn es diese Relationen gibt, kann man die Ausprägung einer Eigenschaft auch quantifizieren, indem man alle Objekte entsprechend der Ausprägung der Eigenschaft in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge nummeriert und wenn erforderlich auch nichtganze Zahlen verwendet. Zum Beispiel kann jedem Stoff auf diese Weise eine Härte nach dem Mohs-System zugewiesen werden. Das Problem bei der Einordnung der Intelligenz besteht darin, dass der Begriff Intelligenz verschiedene Bedeutungen besitzt; sobald er eindeutig definiert ist (zum Beispiel als IQ), können die Relationen einfach angewendet werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:52, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Dass es die Relation auf jeder Skala gibt ist KEIN Beweis dafür, dass sie ausschließlich auf solchen Skalen auftreten kann. Genau das ist die Ausgangsfrage in etwas komplizierterer Formulierung. Ich kann natürlich einen Haufen Stöcke sammeln, sie der Länge nach (vom Kleinsten zum Größten etwa) anordnen und sie dann nummiereren. Mehr noch, ich kann jeden beliebig langen Stock in dieses Nummerierungssystem einordnen. Erhalte ich damit aber automatisch die Möglichkeit zu sagen, "Stock X ist 2 Standardeinheiten länger als Stock Y"? Automatisch nicht. Wenn solche Relationen eine Skalierbarkeit implizieren, dann in nichttrivialer Weise! (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.89 (Diskussion) 15:16, 4. Apr. 2013 (CEST))
- Das ist die Umkehrung der Frage. Im ersten Satz steht: Gilt Wenn eine Relation definiert ist, dann ist die Eigenschaft quantifizierbar? Wie ich geschrieben habe, ist der Satz richtig. Summen und Differenzen sind dagegen erst ab der Intervallskala definiert. Mohs-Härten als Beispiel für eine Ordinalskala (weitere Beispiele: Liste ordinaler Skalen) können nicht sinnvoll voneinander subtrahiert werden, Intelligenzquotienten als Beispiel sogar für eine Verhältnisskala (die die Eigenschaften der Intervallskala einschließt) mit einem IQ von 100 als Referenzwert dagegen schon. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:15, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, bei Komperativen muss man natürlich schon eine Vorstellung vom entsprechenden Adjektiv haben, sonst vergleicht man ja nicht. Aber eine Skala dazu braucht man nicht unbedingt. Die Römer (wenn das so war) haben ja vermutlich nicht gesagt: "Wer ist schneller" sondern "wer ist früher am Ziel", dazu braucht er sich über Geschwindigkeit keine Gedanken zu machen. Oder, "Einstein war intelligenter als ..." sondern "Einstein kapierte dieses oder jenes früher als....". --RobTorgel (Diskussion) 14:47, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Implizieren Relationen (...) allein bereits eine Quantifizierbarkeit?
- (a) Wenn es keine Unsinnssätze sind ("Dienstag ist grüner als Fleischwurst"), impliziert so eine Relation, dass es ein "bekanntes" System gibt, in dem tatsächlich "schneller / grösser / intelligenter / lustiger / trauriger / heiliger / ...) gemessen werden kann. In diesem Falle: Ja, tut es.
- (b) Leider sind aber viele Annahmen und Sätze Unsinnssätze oder gründen sich auf undefinierte (oder schlecht oder verschieden definierte, individuelle) (Nicht-)Systeme, sodass die implizierte Relation irrelevant (oder nicht bestimmt) ist. In diesem Falle: Nein, tut sie nicht.
- (c) Generell würde ich Nein annehmen, da man sich zu jedem System (in dem die Aussage "Quantifizierbarkeit" impliziert) ein oder mehrere andere Systeme vorstellen kann, in denen es nicht so ist. GEEZER... nil nisi bene 14:54, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Es geht nicht darum, ob man durch die Feststellung der Relation automatisch auch eine Quantifizierung, etwa entlang einer Skala oder anhand von mehreren, erkennen kann. Dann wäre die Frage ja trivial. Schließlich konnte man "wärmer als" und "kälter als" sicherlich auch feststellen, ehe man eine Skala für Temperatur hatte (oder eine zutreffende Theorie darüber, was Wärme und Kälte eigentlich ist). Oder auch Dunkelheit und Helligkeit, um jetzt das Problem der "gefühlten Temperatur" zu umgehen. Es geht darum, man für jede solcher Relationen eine Skalierung oder sonst eine Quantifizierung erstellen könnte. Ob, sozusagen, die objektive (in der Sache liegende) Möglichkeit dazu besteht. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.89 (Diskussion) 14:45, 4. Apr. 2013 (CEST))
- Die Relation muss auf alle Fälle total und transitiv sein, aber das wird von den Diskussionsteilnehmern hier wahrscheinlich sowieso implizit angenommen. Aber das reicht noch nicht ganz. Es reicht z.B. wenn die Menge abzählbar ist (ist oben auch schon angesprochen worden mit dem "Durchnummerieren"-Argument). Der allgemeine Fall ist etwas komplizierter, wenn's interessiert: Die Menge muss eine abzählbare Teilmenge enthalten, die ordnungsdicht bezüglich der Relation ist. Hier ist eine Quelle dazu. -- HilberTraum (Diskussion) 18:31, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ordnungsdicht im Sinne der Relation bedeutet also, dass es für jedes geordnete Paar aus der Relation ein Element aus der abzählbaren Teilmenge geben muss, dass zwischen den beiden Elementen der Relation liegt? Habe ich das richtig verstanden?(nicht signierter Beitrag von 188.101.88.29 (Diskussion) 21:44, 4. Apr. 2013 (CEST))
- Ja, kann man so sagen. Das ist die verlinkte Definition 2.5. -- HilberTraum (Diskussion) 20:15, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ordnungsdicht im Sinne der Relation bedeutet also, dass es für jedes geordnete Paar aus der Relation ein Element aus der abzählbaren Teilmenge geben muss, dass zwischen den beiden Elementen der Relation liegt? Habe ich das richtig verstanden?(nicht signierter Beitrag von 188.101.88.29 (Diskussion) 21:44, 4. Apr. 2013 (CEST))
- Da setzt du jetzt die reellen Zahlen voraus. Diese Wahl erscheint mir bei der gegebenen Frage jedoch nicht zwangsläufig notwendig oder natürlich. Zunächst nochmal expliziter: Wenn die Menge der betrachteten Objekte höchstens abzählbar ist, dann lässt sie sich in die rationalen Zahlen einbetten. Allgemeiner kann man für jede totale Ordnung einen geordneten Körper finden, in den sie sich einbetten lässt (lässt sich modelltheoretisch zeigen). Und jede totale Ordnung (solange die Objekte eine Menge bilden und keine echte Klasse!) lässt sich als Teilmenge der surrealen Zahlen auffassen (diese bilden allerdings in ihrer Gesamtheit eine echte Klasse und damit keine Menge und nur in einem weiteren Sinne einen geordneten Körper). Eine gute Darstellung findet sich hier. Mit einem weiten, aber gar nicht einmal so unnatürlichen Verständnis von dem, was man eine Zahl nennen möchte, lässt sich also in der Tat jede totale Ordnungsrelation „quantifizieren“. --Chricho ¹ ² ³ 19:52, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Na da bin ich jetzt mal richtig gespannt, ob die Diskutanten eine Quantifizierung mit reellen oder mit surrealen Zahlen im Auge hatten ;-)... -- HilberTraum (Diskussion) 20:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich denke, den meisten Leuten ist nicht klar, was die reellen Zahlen sind, was sie charakterisiert (sonst wäre diese Frage hier zum Beispiel auch nicht so gestellt worden), Zahlen sind dann nur irgendwelche Größen, die man vergleichen und mit denen man auf die übliche Weise rumrechnen kann, tiefgehendere Eigenschaften der Ordnung spielen meist keine Rolle und werden nicht bewusst gemacht. Für einen Physiker oder manchen Ingenieur sind die reellen Zahlen als Grundlage der Analysis vllt. eine offensichtliche, natürliche, eindeutige Entscheidung, für die Allgemeinheit sehe ich das aber nicht (da diese die reellen Zahlen nicht einmal kennt). Deshalb finde ich allgemeinere geordnete Körper oder die surrealen Zahlen gar nicht so verquer in dem Kontext. Ob die Diskutanten nun die reellen Zahlen im Aug hatten, fände ich aber auch interessant zu erfahren.
- Zum Beispiel Intelligenz: Da sind die Voraussetzungen der Transitivität und der Totalität durchaus problematisch, weshalb auch die Quantifizierung problematisch ist. Und wenn man sich denn irgendwie Transitivität und Totalität verschafft und eine Skala gewählt hat, ist auch noch die nächste Frage, ob diese Skala eine besondere Bedeutung hat (irgendeine wählen kann man ja nach dem Gesagten immer). Auch das ist bei Intelligenzmaßen problematisch. --Chricho ¹ ² ³ 01:50, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Na da bin ich jetzt mal richtig gespannt, ob die Diskutanten eine Quantifizierung mit reellen oder mit surrealen Zahlen im Auge hatten ;-)... -- HilberTraum (Diskussion) 20:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Da setzt du jetzt die reellen Zahlen voraus. Diese Wahl erscheint mir bei der gegebenen Frage jedoch nicht zwangsläufig notwendig oder natürlich. Zunächst nochmal expliziter: Wenn die Menge der betrachteten Objekte höchstens abzählbar ist, dann lässt sie sich in die rationalen Zahlen einbetten. Allgemeiner kann man für jede totale Ordnung einen geordneten Körper finden, in den sie sich einbetten lässt (lässt sich modelltheoretisch zeigen). Und jede totale Ordnung (solange die Objekte eine Menge bilden und keine echte Klasse!) lässt sich als Teilmenge der surrealen Zahlen auffassen (diese bilden allerdings in ihrer Gesamtheit eine echte Klasse und damit keine Menge und nur in einem weiteren Sinne einen geordneten Körper). Eine gute Darstellung findet sich hier. Mit einem weiten, aber gar nicht einmal so unnatürlichen Verständnis von dem, was man eine Zahl nennen möchte, lässt sich also in der Tat jede totale Ordnungsrelation „quantifizieren“. --Chricho ¹ ² ³ 19:52, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich frage mich gerade, ob es gut oder schlecht ist, wenn der eigene IQ surreal ist ... Spaß beseite, der letzte Punkt scheint mit ebenfalls sehr wichtig. Das Beispiel oben mit Einstein und der Amöbe führt da in die Irre, weil Einstein in jeder denkbaren Facette von Intelligenz intelligenter als die Amöbe ist. Aber bei zwei Menschen ist es eben nicht von Vorneherein klar, ob es immer möglich ist zu sagen, dass einer intelligenter als der andere ist. -- HilberTraum (Diskussion) 10:16, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommt darauf an, wie du "Intelligenz" definierst. Wenn - wie unser Artikel Intelligenz suggeriert "... ist in der Psychologie ein Sammelbegriff für die kognitive Leistungsfähigkeit des Menschen [ist]." wäre der Satz sinnlos. Kann etwas "grüner" ("intelligenter") sein im Vergleich mit etwas, was dem Konzept "Grün" ("Intelligenz") absolut nicht zugänglich ist ???
- Dann steht da "Überdurchschnittlich begabte Menschen leben in der Regel gesünder und haben eine höhere Lebenserwartung." Ich werfe mal in unsere Raumzeit, dass Einstein da mausetot (wieder so ein Begriff) ist, während Amöben, die zu seine Lebzeiten rumamöbten (und ihre 3D-Struktur fast beliebig verändern konnten (was Einstein trotz all seiner Intelligenz nie schaffte), heute noch in n Exemplaren (aka mehr) leben. GEEZER... nil nisi bene 13:36, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich frage mich gerade, ob es gut oder schlecht ist, wenn der eigene IQ surreal ist ... Spaß beseite, der letzte Punkt scheint mit ebenfalls sehr wichtig. Das Beispiel oben mit Einstein und der Amöbe führt da in die Irre, weil Einstein in jeder denkbaren Facette von Intelligenz intelligenter als die Amöbe ist. Aber bei zwei Menschen ist es eben nicht von Vorneherein klar, ob es immer möglich ist zu sagen, dass einer intelligenter als der andere ist. -- HilberTraum (Diskussion) 10:16, 5. Apr. 2013 (CEST)
Jetzt mal von den surrealistischen Zahlen abgesehen: Wenn sich die Relationen nicht gerade auf Größen aus dem metrischen System beziehen (größer, schneller, schwerer), kann man sich durchaus eine einfache Menge von Elementen vorstellen, die nicht zwangsläufig zu einer Standardeinheit führen, z.B. Schere, Stein, Papier. Stein ist besser als Schere, Schere ist besser als Papier, Papier ist besser als Stein. Die Relationen sind hier frei definiert, daher kann die Einordnung eines zusätzlichen Elements, z.B. Brunnen, nicht anhand einer Skala erfolgen (selbst wenn diese kreisförmig wäre), sondern die Relation jedes alten Elements zu diesem neuen muss einzeln definiert werden. Das hört sich willkürlich an, aber die meisten Intelligenztests beruhen ebenfalls auf frei gewählten Definitionen, z.B. dass jemand intelligent ist, wenn er eine besondere Art von Aufgaben lösen kann.--Optimum (Diskussion) 18:19, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Bei Schere-Stein-Papier ist eben die Transitivität nicht gegeben (Schere schlechter Stein, Stein schlechter Papier, aber Schere nicht schlechter Papier), deshalb klappt es auch nicht einmal mit surrealen Zahlen. --Chricho ¹ ² ³ 18:37, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die Frage ist mit voller Absicht sehr allgemein gestellt, um eine sehr allgemeine Antwort zu bekommen. Vielleicht hätte man in der Ausgangsfrage lieber von einen philosophischen statt mathematisch-logischen Problem sprechen sollen. Es geht doch darum, welche Eigenschaften eine Relation erfüllen muss, um aus ihr eine Art Skala ableiten zu können. Hier gibt es anscheinend verschiedene Antworten: (1) Wichtig ist, dass die Relation Total und Transitiv ist. Das heißt, dass auch jedes Element eine Stelle in der Relation zugeordnet bekommt und dass man bei "x ? y" und "y ? z" immer auch weiß das "x ? y" wobei "?" die Relation darstellen soll. (2) Dass es eine Teilmenge geben muss, deren Elemente immer zwischen den Elementen der Relation liegen. Diese Definiton scheint mir aber nur für spezielle Beispiele zu taugen, nämlich wenn man Werte im Bereich der reellen Zahlen angeben will. Das muss man aber für eine "Quantifizierung" nicht voraussetzen. Es geht hier aber um die allgemeinen Bedingungen. (3) Man kann immer eine Art Skala angeben, solange es sich nicht um "Unsinnssätze" handelt. Das scheint mir eine prägnante, nichttriviale Aussage mit weitreichenden Folgen zu sein, die man weiter begründen (oder gar beweisen) müsste. Das scheitert wahrscheinlich aber am Begriff des Unsinnssatzes.
- Es scheint also auf jeden Fall auch Relationen zu geben, wenn man man für die Ergebnisse der Relation keine einfachen Skalierung anhand eines Maßes angeben kann. Damit wäre die Ausgangsfrage beantwortet: Nein. Das Vorliegen einer Relation impliziert nicht das Vorliegen einer Skala oder eines Maßstabes. Soweit anschlussfähig? (nicht signierter Beitrag von 188.100.30.66 (Diskussion) 13:41, 6. Apr. 2013 (CEST))
MPU Führerschein frage
Mir ist die Fahrelaubnis,(MPU auflage) und der Führerschein entzogen worden Sperrfrist ist vorbei.Kann ich meinen Englischen Führerschein in deutschland jetzt wieder benutzen. --188.193.232.159 14:30, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Nein: § 46 FeV: (5) Bei einer ausländischen Fahrerlaubnis hat die Entziehung die Wirkung einer Aberkennung des Rechts, von der Fahrerlaubnis im Inland Gebrauch zu machen. (6) […] Bei einer ausländischen Fahrerlaubnis erlischt das Recht zum Führen von Kraftfahrzeugen im Inland. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Suchhilfe#MPU_Tschechien_F.C3.BChrerschein_.3F. Und genau genommen eigentlich doch. Obwohl ich für den Zweck eher 3-lagiges Papier bevorzugen würde. --Pyrometer (Diskussion) 16:39, 4. Apr. 2013 (CEST)
Zündunterbrechung
An meinem Zweitaktmotor habe ich einen vorhandenen Notausschalter, gegen einen Mundbetätigten Schalter(Eigenbau) ausgetauscht. Wie hoch ist da die Spannung und kann mir das bei Kontakt gefährlich werden?--Zitteraal 69 (Diskussion) 15:38, 4. Apr. 2013 (CEST)
--Zitteraal 69 (Diskussion) 15:38, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Finger weg! (Und den Mund erst recht)
- Der "Ausschalter" liegt parallel zum Unterbrecherkontakt gegen Masse. Dort im Unterbrecher wird der Stromfluss durch die Zündspule abgeschaltet und der Kurzschlussschalter nimmt den Induktionsstoß auf (leitet ihn gegen Masse ab). Das wird Dich zumindest vom Bock hauen, wenn da etwas schief geht. --Pyrometer (Diskussion) 15:47, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich wollte den Unsinn gerade reverten... "Zitteraal"..... --Eike (Diskussion) 15:48, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich wollte gerade noch eine hämische Bemerkung nachschieben. "Zitteraal".
- Aber das Tierreich Gottes ist groß. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 15:57, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich wollte den Unsinn gerade reverten... "Zitteraal"..... --Eike (Diskussion) 15:48, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Guter Ansatz, damit es kleiner wird --RobTorgel (Diskussion) 15:54, 4. Apr. 2013 (CEST)
- <°)))))))))))))))))))))))))>< <- das ist ein Trollaal...Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:01, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Trollfreie Antwort: Nimm einen luftbetätigten Schalter oder Taster aus dem Pneumatikzubehör und betätige ihn per Pusteschlauch. Falls Du zum Sabbern neigst, kannst Du den Schlauch am Mundstück durch eine Gummimembran verschließen. --Rôtkæppchen68 16:32, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Den Wurstblinker nicht vergessen. Und alles immer schön eintragen lassen. --Janka (Diskussion) 17:50, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Das kommt immer darauf an. Will der Fragesteller nur seine Kettensäge versehrtengerecht herrichten, muss er das wohl nicht eintragen lassen. --Rôtkæppchen68 23:24, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Den Wurstblinker nicht vergessen. Und alles immer schön eintragen lassen. --Janka (Diskussion) 17:50, 4. Apr. 2013 (CEST)
Lieferverzögerung und Informationspflicht
Folgendes:
Ich habe vor vier Wochen in einem Online-Shop Kleidung bestellt. In einer Mail des Shops war eine Lieferzeit von 2-10 Werktagen angegeben. Nachdem diese Frist verstrichen war, wartete ich weitere 5 Werktage (Mo-Fr gerechnet), bevor ich per Mail nachfragte, was mit meiner Ware sei. Erst auf diese Nachfrage wurde mir mitgeteilt, es käme zu einer Verzögerung, da der Zulieferer des Shops die Ware bis dato nicht geliefert habe. Meine Anfrage, ob die Ware bis zum 15. April (an dem Tag brauche ich die Sachen) geliefert werden könne, wurde bis heute nicht beantwortet.
Meine Fragen daher: Hätte der Shop mich von sich aus über die Verzögerung informieren müssen? Was kann ich machen (Auf Lieferung bis zum angegebenen Datum bestehen, Geld zurückfordern, ...)?
--(☣) Carpe Noc†em! 20:45, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn der Verkäufer nicht liefern kann, kannst du von Vertag zurücktreten. Genau so wie du es beschrieben hast. Frist (die muss natürlich realistisch sein) setzen und ganz klar darauf hinweisen, dass wenn diese Frist nicht eingehalten wird, du den Vertag als nicht zusztandengekommen ansiehst und das Gled zurück verlangst. --Bobo11 (Diskussion) 20:51, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Damit wäre meine zweite Frage beantwortet. Ich kann vor Lieferung also vom Vertrag zurücktreten.
- Die erste Frage bleibt aber noch offen: Hätte sich der Shop melden müssen, um mich über die Lieferverzögerung zu informieren? --(☣) Carpe Noc†em! 21:00, 4. Apr. 2013 (CEST)
- schreibt der Shop dazu vielleicht etwas in seinen AGB?feba disk 21:43, 4. Apr. 2013 (CEST)
- JEIN, kommt wirklich darauf an was er in den AGB geschrieben hat (Ob das was in den AGB geschrieben ist, dann auch gültig ist, das steht auf einem andern Blatt). "Nett" wäre es jedenfalls wenn er es von sich aus macht. Was stand den auf dem Bestell-Bestätigung e-Mail? Kann sein das du da was überlesen hast, z.B. „wir senden ihnen beim Ausgang der Ware ein weiteres E-Mail zu“. Denn in dem Fall wärst du informiert worden, dass noch nichts gesendet wurde. Da bin ich auch schon mal fast reingefallen. Auf die Intervention „Im Shop stand aber sofort Lieferbar“, haben die aber problemlos storniert, weil ich denn am Telefon nett aber trotzdem deutlich genug gesagt habe, dass ich die bestellte Ware dringend brauche (das ihr Shop genau deswegen ausgewählt worden ist, weil sie diejenigen waren die mit „sofort Lieferbar“ geworben haben). Gut, in meinem Fall war auch noch nichts abgebucht. Wenn aber abgebucht worden ist, aber nicht geliefert würde ich Dampf machen. Denn dann läuft die Zeit gegen dich, während der du die Abbuchung noch rückgängig machen kanst. --Bobo11 (Diskussion) 21:58, 4. Apr. 2013 (CEST)
- @ Feba: In der Mail steht tatsächlich [Zitat] „Bei Paketversand werden Sie per E-Mail benachrichtigt.“ [/Zitat]. Das heißt Bobos Ausführungen nach also, dass mich der Shop nicht unbedingt hätte informieren müssen (falls ich das richtig interpretiere). Dennoch habe ich jetzt nochmal eine Mail geschickt, in der ich Information und Lieferung bis 15.4. oder Rückzahlung erbitte. Mal schauen, was draus wird. --(☣) Carpe Noc†em! 09:41, 5. Apr. 2013 (CEST)
- JEIN, kommt wirklich darauf an was er in den AGB geschrieben hat (Ob das was in den AGB geschrieben ist, dann auch gültig ist, das steht auf einem andern Blatt). "Nett" wäre es jedenfalls wenn er es von sich aus macht. Was stand den auf dem Bestell-Bestätigung e-Mail? Kann sein das du da was überlesen hast, z.B. „wir senden ihnen beim Ausgang der Ware ein weiteres E-Mail zu“. Denn in dem Fall wärst du informiert worden, dass noch nichts gesendet wurde. Da bin ich auch schon mal fast reingefallen. Auf die Intervention „Im Shop stand aber sofort Lieferbar“, haben die aber problemlos storniert, weil ich denn am Telefon nett aber trotzdem deutlich genug gesagt habe, dass ich die bestellte Ware dringend brauche (das ihr Shop genau deswegen ausgewählt worden ist, weil sie diejenigen waren die mit „sofort Lieferbar“ geworben haben). Gut, in meinem Fall war auch noch nichts abgebucht. Wenn aber abgebucht worden ist, aber nicht geliefert würde ich Dampf machen. Denn dann läuft die Zeit gegen dich, während der du die Abbuchung noch rückgängig machen kanst. --Bobo11 (Diskussion) 21:58, 4. Apr. 2013 (CEST)
- schreibt der Shop dazu vielleicht etwas in seinen AGB?feba disk 21:43, 4. Apr. 2013 (CEST)
myheritage / nur für „die Reichen” Internet user?
Hi! Früher konnte man sich hier ganz toll Honig um den Bart schmieren lassen (ich seh angeblich aus wie der verheiratete Tom Welling... *awwwwww*blush*)... Das ging mit nem normalen Browser und ner normalen Fedora Core Installation... Geht das immernoch irgendwie? (der dortige Support ist kostenpflichtig... *grummel*) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 4. Apr. 2013 (CEST)
- hab doch noch n kontaktformular gefunden... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 09:05, 5. Apr. 2013 (CEST)
- doch nich... gab nur ne blöde automatische antwort, dass die geld sehen wollen... --Heimschützenzentrum (?) 12:54, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Fand die Seite auch immer lustig. Aber so ist es oft im "Geschäftsleben" - kostenlos anfüttern und dann versuchen Geld zu verdienen...--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 5. Apr. 2013 (CEST)
- so eine Gemeinheit... :-) dann hab ich ganz umsonst „Planks” gemacht, da ich jetzt nich sehn werd, ob ich ihm „noch” ähnlicher geworden bin... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 21:17, 5. Apr. 2013 (CEST)
Parkverwaltung Amsterdam
Moin, weiß zufällig jemand, wer die Verwaltung, Gestaltung und Pflege der öffentlichen Parks in Amsterdam innehat? Und falls das irgendeine neuere Behörde sein sollte: Wie hieß sie zuvor? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 23:02, 4. Apr. 2013 (CEST)
Nordkorea
Ich verstehe das alles nicht und kann das Verhalten des nordkoreanischen Machthabers Kim nicht einordnen. Warum macht der das? Warum will er einen sich möglicherweise ausweitenden Krieg in der Region, in den neben USA/Südkorea vielleicht auch China und/oder Russland involviert sind, provozieren? Das ergibt doch politisch alles keinen Sinn, weil er seine eigene Machtposition gefährdet. Werden solche Leute nicht von erfahrenen Diplomaten beraten?--Annnna (Diskussion) 23:11, 4. Apr. 2013 (CEST)
- (BK)Ja, das verstehen, das möchten viele und beschäftigt die besten Experten in den Geheimdiensten und Außenministerien. Die Disziplin heißt (immer noch) Kreml-Astrologie. Meiner Kenntnis nach soll es sich hier vor allem um nach außen zur Schau getragene innere Machtkämpfe handeln, weil sich der junge Kim erst gegen altere Kader durchsetzen muss.--Antemister (Diskussion) 23:33, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Im Falle von Kim Jong Un II. würde ich sagen, dass a) er selber total verblendet und weltfremd ist und b) von den Falschen umgeben ist. Wenn die USA oder Russland oder welche Großmacht auch immer einmal tief Luft holen sollte, liegt Nordkorea sofort auf dem Rücken wie ein Maikäfer. Eigentlich sollte das den Ranghöchsten vom nordkoreanischen Militär bewusst sein... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:19, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Nordkorea hat immerhin eine Supermacht als Verbündeten, da es immer noch den en:Sino-North Korean Mutual Aid and Cooperation Friendship Treaty zwischen der VR China und Nordkorea gibt. Darauf baut Kim. Außerdem ist er natürlich fest davon überzeugt, dass die USA es darauf abgesehen haben, Nordkorea zu okkupieren und annektieren, wie sie es u.a. mit Südkorea getan haben. --Rôtkæppchen68 23:40, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob China wirklich Kim helfen würde, wenn dieser von sich aus nen Krieg gegen irgendwelche Großmächte lostreten würde... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:51, 4. Apr. 2013 (CEST)
- dumm nur, dass dieser Krieg in Nordkorea stattfinden würde und da wohl auch ohne Kernwaffen zum Aufhören der Existens Nordkoreas als Staat führten würde. - andy_king50 (Diskussion) 23:54, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Nordkorea hat immerhin eine Supermacht als Verbündeten, da es immer noch den en:Sino-North Korean Mutual Aid and Cooperation Friendship Treaty zwischen der VR China und Nordkorea gibt. Darauf baut Kim. Außerdem ist er natürlich fest davon überzeugt, dass die USA es darauf abgesehen haben, Nordkorea zu okkupieren und annektieren, wie sie es u.a. mit Südkorea getan haben. --Rôtkæppchen68 23:40, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Im Falle von Kim Jong Un II. würde ich sagen, dass a) er selber total verblendet und weltfremd ist und b) von den Falschen umgeben ist. Wenn die USA oder Russland oder welche Großmacht auch immer einmal tief Luft holen sollte, liegt Nordkorea sofort auf dem Rücken wie ein Maikäfer. Eigentlich sollte das den Ranghöchsten vom nordkoreanischen Militär bewusst sein... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:19, 4. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) +1, insbesondere weil China sich inzwischen von der VR Korea distanziert. So ein Treaty ist schnell annuliert, falls es erst wird. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 23:55, 4. Apr. 2013 (CEST)
Nochmal: Wenn irgendeine Großmacht einmal tief Luft holte, wäre Nordkorea ratzfatz platt wie ne Flunder. Ob dann auch Kim dahingerafft würde, wage ich zu bezwifeln. Irgendwie haben Diktatoren die nervige Angewohnheit, fast jeden Anschlag zu überleben... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:59, 4. Apr. 2013 (CEST)
- Jep! Und das mit den internen Machkämpfen würde ich auch mal vermuten. In ganz alten Zeiten sollen tote Herrscher ja noch ihren Hofstaat mit ins Grab genommen haben, in den italienischen Renaissance-Staaten hat man sich darauf beschränkt, die alte Beamtenschaft rauszuschmeisen. In beiden Fällen ist man die alten Kader recht wirksam losgeworden. Heutzutage geht das nicht mehr ganz so einfach, da muss man sich was anderes einfallen lassen. So eine der ersten Aktionen von Kim Jong-un soll gewesen sein, alle, die auf der Trauerfeier für seinen Vater nicht genügend getrauert hatten, hinrichten zu lassen. Das China in der Tat nicht mehr so ganz hinter Nordkorea steht, lässt sich wohl auch an gewissen Details erkennen. Unserem eigenen Artikel zum aktuellen nordkoreanischen Diktator nach, wurde selbiger im November 2012 von einem amerikanischen Satiremagazin zum "Sexiest Man Alive" gekürt. Ausgerechnet eine chinesische Parteizeitung (!) übernahm das und stellte sogar eine Fotostrecke ins Internet. Vor zehn Jahren hätte ich noch gesagt, die ham da in China was gründlich missverstanden, heute bin ich mir da nicht mehr so sicher. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 02:18, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Klar ist China nicht "amused". Das Theater ist derzeit mindestens nervig, kostet aber eventuell jetzt schon Geld. Wenn aber irgendwas wirklich passieren wollte, spürt das China neben Südkorea als erstes. Und das würde teuer werden. Auch im eher unwahrscheinlichen aber dennoch möglichen Falle eines Nuklearkrieges würde China natürlich massiv betroffen sein, während die USA beispielsweise wohl maximal Guam verliert. Klar ist, daß das alles innenpolitische Machtspiele sind. Allerdings war die Rhetorik selten so scharf. Selbst im Kalten Krieg sprachen immer beide Seiten vom Verteidigungsfall. Hier spricht Nordkorea ja ausdrücklich vom Erstschlag, was ihnen wohl außerhalb der MLPD und dieser Kreise alle eventuellen Sympathien verspielt. Dabei weiß der Irre Kim durchaus was er tut, der ist nicht weltfremd. Immerhin wurde er in Europa ausgebildet, wenn auch nicht unter normalen Menschen, Größenwahn ist also durchaus da. Und das Bewußtsein die Familienehre hoch zu halten, in der Kim'schen Familiendiktatur. Allerdings könnte es wirklich sein, daß sich Nordkorea dieses mal verpokert hat. Russland und vor allem China sind abgerückt, Russland hegt eh wenig Sympathien, aber man hat halt gerne noch einen weiteren Gegner der USA für das Gleichgewicht. Nach anderen Provokationen, etwa des versenken des südkoreanischen Schiffes (vor 2, 3 Jahren?!) sind weder die USA noch Südkorea gewillt Kompromisse einzugehen. Bestenfalls kommt Nordkorea mit einem blauen Auge aus der Sache, was bedeutet, daß sich nichts ändert (außer dem Verlust weiterer internationaler schon eh kaum vorhandener Reputation, die man doch gerade unbedingt will). Leidtragende sind am Ende wohl so oder so vor allem die armen Nordkoreaner, die gar nichts dafür können und wohl auch gar nicht wirklich wissen, wie es um sie steht. In Nordkorea denke ich, daß sich vor allem die Militärs ihrer eigenen Schwäche nicht wirklich bewußt sind. Ein paar Raketen, eine riesige Armee - die denken das reicht. Daß so viele Soldaten im Erstfall zwar bei der aktuellen Ausrüstung nur viele leichte Ziele sein würden, wollen sie wohl nicht wahr haben. Zumal Südkoreas Armee auch nicht zu verachten ist. Und China wird in diesem Konflikt nicht eingreifen. Mal sehen. Vielleicht ist es ja am Ende auch das Ende der Kim'schen Familiendynastie. Wobei die dann wohl eher nur durch eine Neue eines anderen Generals oder durch eine Militärdiktatur ersetzt würde. Eine Selbstbefreiung ist leider aus Nordkorea heraus nicht zu erwarten. Marcus Cyron Reden 05:15, 5. Apr. 2013 (CEST)
- -> Rüdiger Frank hält dies für möglich. --gp (Diskussion) 08:50, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Danke für den Link! Der einzig brauchbare Diskussionsbeitrag in dieser schlaumeierischen Stammtischspekuliererei hier. --77.188.119.44 13:04, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Der macht das was alle Diktatoren machen die auf der Abschussliste der USA stehen und wirtschaftlich am Boden liegen. In unregelmäßigen Abständen wird eine Situation heraufbeschworen die so aussieht als könnte es jeden Moment Krieg geben. Wenn der Bogen fast überspannt ist lenkt der Diktator gnädig ein, macht ein paar Zugeständnisse und dafür gibt es dann eine Erhöhung der Getreidelieferung oder sonstige für den Diktator positiven Vereinbarungen. Die wissen ganz genau wie die westlichen Medien ticken. Die Show die der abzieht ist nicht für den amerikanischen oder südkoreanischen Präsidenten sondern für das Volk in diesen Ländern die hinterher einfach nur froh sind das es zu keinem Krieg kam. Zusätzlich schweißt natürlich nichts besser das eigene Volk zusammen als ein gemeinsamer Feind und ein nahender Krieg. Im Übrigen stimmt die obige Vermutung das eine Großmacht problemlos das Nordkoreanische Militär wegpustet nicht so ganz. Die pusten problemlos deren Luftwaffe und die Flugabwehr weg, aber danach stehen noch 200.000 Soldaten rum die mächtig Schaden im nur 30km entfernten Südkorea anrichten können. Und Infanterie kann man aus der Luft sehr schlecht bekämpfen. Nicht zu vergessen das der gute Kim auch noch eine unbekannte Anzahl an wirklich schlechten Atomwaffen hat. Aber auch ne schlechte Atomwaffe ist eine Katastrophe für eine Stadt wie Seoul. --85.180.188.142 10:46, 5. Apr. 2013 (CEST)
- -> Rüdiger Frank hält dies für möglich. --gp (Diskussion) 08:50, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Klar ist China nicht "amused". Das Theater ist derzeit mindestens nervig, kostet aber eventuell jetzt schon Geld. Wenn aber irgendwas wirklich passieren wollte, spürt das China neben Südkorea als erstes. Und das würde teuer werden. Auch im eher unwahrscheinlichen aber dennoch möglichen Falle eines Nuklearkrieges würde China natürlich massiv betroffen sein, während die USA beispielsweise wohl maximal Guam verliert. Klar ist, daß das alles innenpolitische Machtspiele sind. Allerdings war die Rhetorik selten so scharf. Selbst im Kalten Krieg sprachen immer beide Seiten vom Verteidigungsfall. Hier spricht Nordkorea ja ausdrücklich vom Erstschlag, was ihnen wohl außerhalb der MLPD und dieser Kreise alle eventuellen Sympathien verspielt. Dabei weiß der Irre Kim durchaus was er tut, der ist nicht weltfremd. Immerhin wurde er in Europa ausgebildet, wenn auch nicht unter normalen Menschen, Größenwahn ist also durchaus da. Und das Bewußtsein die Familienehre hoch zu halten, in der Kim'schen Familiendiktatur. Allerdings könnte es wirklich sein, daß sich Nordkorea dieses mal verpokert hat. Russland und vor allem China sind abgerückt, Russland hegt eh wenig Sympathien, aber man hat halt gerne noch einen weiteren Gegner der USA für das Gleichgewicht. Nach anderen Provokationen, etwa des versenken des südkoreanischen Schiffes (vor 2, 3 Jahren?!) sind weder die USA noch Südkorea gewillt Kompromisse einzugehen. Bestenfalls kommt Nordkorea mit einem blauen Auge aus der Sache, was bedeutet, daß sich nichts ändert (außer dem Verlust weiterer internationaler schon eh kaum vorhandener Reputation, die man doch gerade unbedingt will). Leidtragende sind am Ende wohl so oder so vor allem die armen Nordkoreaner, die gar nichts dafür können und wohl auch gar nicht wirklich wissen, wie es um sie steht. In Nordkorea denke ich, daß sich vor allem die Militärs ihrer eigenen Schwäche nicht wirklich bewußt sind. Ein paar Raketen, eine riesige Armee - die denken das reicht. Daß so viele Soldaten im Erstfall zwar bei der aktuellen Ausrüstung nur viele leichte Ziele sein würden, wollen sie wohl nicht wahr haben. Zumal Südkoreas Armee auch nicht zu verachten ist. Und China wird in diesem Konflikt nicht eingreifen. Mal sehen. Vielleicht ist es ja am Ende auch das Ende der Kim'schen Familiendynastie. Wobei die dann wohl eher nur durch eine Neue eines anderen Generals oder durch eine Militärdiktatur ersetzt würde. Eine Selbstbefreiung ist leider aus Nordkorea heraus nicht zu erwarten. Marcus Cyron Reden 05:15, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist nicht ganz richtig. In den 50ern hatte Nordkorea 200.000 Soldaten; heute sind es eine Million. Und die damit enstehenden großen Truppenansammlungen sind einfach nur ein Fest für jeden Militärstrategen. Westliche Arsenale sind voll mit Waffen, die genau dafür gedacht sind. Ohne Lufthoheit und Flugabwehr wird Infantrie heutzutage sehr schnell ausgeschaltet, selbst wenn die, wie im Fall Nordkoreas, durch eine riesiege Anzahl Artillerie unterstützt wird. Die Gefahr durch Koreas Atomwaffen halte ich auch für geringer, als manche befürchten. Im Fall eines bewaffneten Konflikts werden 500 Cruise-Missiles jeden Chemiebaukasten in Nordkorea vernichten, so dass Kim jede Abschussmöglichkeit genommen wird. --Wicket (Diskussion) 11:34, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry aber in keinem der letzten 10 größeren Kriege war das der Fall. Man kann alles Großgerät per Lufwaffe ausschalten, aber danach muss man sich die Hände schmutzig machen und Bodentruppen schicken. Man kann ein Land von der Luft aus sturmreif schießen aber erobern muss man es vom Boden aus. Allein die Anzahl an Gerät und Soldaten macht NK auch zu einer Herausforderung für eine Großmacht. Bis man da alles weg geschossen hat was einer Invasionsarmee das Leben schwer machen könnte, müssten man tausende von Einsätzen fliegen. Trotzdem wäre ein Befreiungskrieg so ziemlich das Beste was der Nord Koreanischen Bevölkerung aktuell passieren kann. Zu schnell getippt. Sollte 1.200.000 werden ... --85.180.188.142 12:21, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Doch war es. In Irakkrieg hatte die Irakische Infanterie im Wüstenkrieg nicht die geringste Chance. Zuletzt haben sie sich sogar bataillonsweise den US-Aufklärungsdrohnen ergeben. Bodentruppen brauchte man dann nur um die Gefangenen einzusammeln. --Wicket (Diskussion) 12:39, 5. Apr. 2013 (CEST)
- P.S.: Um ein Land zu besetzen und Städte einzunehmen, braucht man natürlich Bodentruppen; das bezweifelt niemand. Aber es ging ja um Truppenansammlungen. --Wicket (Diskussion) 13:13, 5. Apr. 2013 (CEST)
- In Guam sind eine ausreichende Anzahl Global Hawk Aufklärungsdrohnen stationiert, die Nordkorea permanent abscannen. Jede Bewegung wird da registriert, da ist jeder Standort der (paar) Raketen aufgeklärt und jeder Vorlauf für einen Abschuß wird so rechtzeitig registriert, dass Predator Kampfdrohnen ihre Hellfire da rein schiessen können, bevor die Rakete abhebt. Das ist nicht die Bedrohung, die Bedrohung sind die vielen ausgehungerten und folgsamen Truppen, die gen Südkorea ziehen und eine Spur der Zerstörung hinterlassen können. Die Srategie ist, Südkorea zu provozieren, dass es den Anlass für einen Angriff liefert. Der Genosse Kim Jong-un braucht auch nicht das ganze Südkorea, ihm reicht ein Streifen von paar 10 Kilometern um sein Militär zu beruhigen und von der Welt als Verhandlungspartner anerkannt zu werden. Er ist international isoliert und kann eigentlich nur noch mit einer gezielten Eskalation aus dieser Isolierung ausbrechen. Südkorea und die USA haben das erkannt und reagieren besonnen. Die Gefahr ist, dass diese Besonnenheit eine weitere Eskalation fördert. Wenn die Global Hawk Truppenkonzentrationen und Bewegungen zur Grenze mit Sügkorea erkennen, dann wird es gefährlich. Im eigenen Interesse lassen die auch in Südkorea keine Atombombe platzen, die dient nur der Drohung gegen USA (Guam) und dem Nordkoreanischen Ego. --Lupodaaf (Diskussion) 14:42, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry aber in keinem der letzten 10 größeren Kriege war das der Fall. Man kann alles Großgerät per Lufwaffe ausschalten, aber danach muss man sich die Hände schmutzig machen und Bodentruppen schicken. Man kann ein Land von der Luft aus sturmreif schießen aber erobern muss man es vom Boden aus. Allein die Anzahl an Gerät und Soldaten macht NK auch zu einer Herausforderung für eine Großmacht. Bis man da alles weg geschossen hat was einer Invasionsarmee das Leben schwer machen könnte, müssten man tausende von Einsätzen fliegen. Trotzdem wäre ein Befreiungskrieg so ziemlich das Beste was der Nord Koreanischen Bevölkerung aktuell passieren kann. Zu schnell getippt. Sollte 1.200.000 werden ... --85.180.188.142 12:21, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist nicht ganz richtig. In den 50ern hatte Nordkorea 200.000 Soldaten; heute sind es eine Million. Und die damit enstehenden großen Truppenansammlungen sind einfach nur ein Fest für jeden Militärstrategen. Westliche Arsenale sind voll mit Waffen, die genau dafür gedacht sind. Ohne Lufthoheit und Flugabwehr wird Infantrie heutzutage sehr schnell ausgeschaltet, selbst wenn die, wie im Fall Nordkoreas, durch eine riesiege Anzahl Artillerie unterstützt wird. Die Gefahr durch Koreas Atomwaffen halte ich auch für geringer, als manche befürchten. Im Fall eines bewaffneten Konflikts werden 500 Cruise-Missiles jeden Chemiebaukasten in Nordkorea vernichten, so dass Kim jede Abschussmöglichkeit genommen wird. --Wicket (Diskussion) 11:34, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht vergleichbar. In Afghanistan, im Irak, ja selbst in Vietnam kämpfte man gegen einen motivierten, ideologisch und religiös angetriebenen Feind. Die Nordkoreaner sind zwar seit mittlerweile drei Generationen indoktriniert, doch glaube ich nicht, daß da wirklich Herzblut dahinter steckt. Fanatismus bei manchen vielleicht. Aber das ist nicht Dasselbe. Es ist eine Sache, ob man für etwas zu kämpfen gewillt ist, oder ob man nicht nur auch zu sterben bereit ist, sondern auch wirklich diesen Weg gezielt geht. Zudem haben die USA gar keinen Wunsch in Nordkorea einzumarschieren. Denen reicht relative Ruhe. Darum würden die nach Luftschlägen wohl nix machen. Mehr würde China wohl auch nicht hinnehmen. Was ich allerdings nicht glaube ist, daß Kim dieses Mal mit seinen Drohungen wirklich ein Entgegenkommen erreicht. Das Beste was ihm noch passieren kann ist den Status quo zu halten. Möglicherweise hat er sich aber sehr verpokert. Marcus Cyron Reden 20:04, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Solange Nordkorea nicht irgendwie aktiv irgendwo einmarschiert, wird niemand etwas unternehmen. Ich meinte irgendwo mal gelesen oder gesehen zu haben (vielleicht sogar hier in der de.wp?) das die Amerikaner, bevor sie beim 2. Golfkrieg irgendwo einmarschiert sind sich erstmal die Lufthoheit gesichert haben und dann mit ihren Bombern so ziemlich alle Bunker und sonst noch wichtige Sachen aus der Luft zerstört haben. Falles es zu einem konventionellen Krieg kommen wird, wird es vermutlich genauso ablaufen. Grüße--MaxEddi • Disk. • B. 22:19, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht vergleichbar. In Afghanistan, im Irak, ja selbst in Vietnam kämpfte man gegen einen motivierten, ideologisch und religiös angetriebenen Feind. Die Nordkoreaner sind zwar seit mittlerweile drei Generationen indoktriniert, doch glaube ich nicht, daß da wirklich Herzblut dahinter steckt. Fanatismus bei manchen vielleicht. Aber das ist nicht Dasselbe. Es ist eine Sache, ob man für etwas zu kämpfen gewillt ist, oder ob man nicht nur auch zu sterben bereit ist, sondern auch wirklich diesen Weg gezielt geht. Zudem haben die USA gar keinen Wunsch in Nordkorea einzumarschieren. Denen reicht relative Ruhe. Darum würden die nach Luftschlägen wohl nix machen. Mehr würde China wohl auch nicht hinnehmen. Was ich allerdings nicht glaube ist, daß Kim dieses Mal mit seinen Drohungen wirklich ein Entgegenkommen erreicht. Das Beste was ihm noch passieren kann ist den Status quo zu halten. Möglicherweise hat er sich aber sehr verpokert. Marcus Cyron Reden 20:04, 5. Apr. 2013 (CEST)
5. April 2013
Kunstfigur <=> Alter Ego
Am Beispiel von Ilka Bessin, die Cindy aus Marzahn verkörpert. Gibt es nachvollziehbare Argumente, ob - in diesem speziellen Fall - eher das eine oder das andere zutreffender ist? Journale verwenden beides. GEEZER... nil nisi bene 00:02, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Nein. Es ist egal. --Buchling (Diskussion) 02:15, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Bei A.S. ist es sehr nichtegal, da der Artikel unter H.A. keine Überlebenschance hätte. Rôtkæppchen68 02:41, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Den hatte ich auch im Sinn. Meine Argumentation liefe wie folgt:
- Batman, Cindy a.M., Atze Schröder 3x Alter Ego. Die reale Person und das zweite Ego sind praktisch untrennbar verbunden. Die reale Person manifestiert sich permanent als Alter Ego (die Realperson tritt in der Wichtigkeit in den Hintergrund.)
- Bean/Atkinson, Terminator/Schwarzenegger, Schlämmer/Kerkeling 3x Kunstfigur. Die reale Figur spielt zwar zeitweise die Kunstfigur, manifestiert sich aber auch in anderen Formen oder kann die Kunstfigur "absetzen" - und trotzdem geht es weiter.
- Joker, Klocke, Dangerfield "Realperson" verschmolzen mit Alter Ego, keine "Verkleidung" mehr nötig.
- Denkfehler ..? GEEZER... nil nisi bene 08:17, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Hm, ich sehe die beiden Begriffe nicht als Gegensatzpaar: Das Alter Ego kann als Kustfigur ausgeformt sein, muss aber nicht. Schwieriger scheint mir die Abgrenzung zwischen Alter Ego und Rolle. Für mich sind alle von Dir genannten Beispiele dabei bloße Rollen, weil sie vom jeweiligen Schauspieler gezielt eingenommen und wieder verlassen werden, aber wohl nicht als Teil der (auch nicht-öffentlichen) Identität gelebt werden. Den Alter-Ego-Begriff würde ich bei Schauspielern also nur selten verwenden, weil sie die Identitäten eben nur schauspielen und damit in beiden Egos Schauspieler bleiben. Georg Ringsgwandl wäre für mich dagegen ein Beispiel für ein echtes Alter Ego (Schriller Musiker vs. Oberarzt der Kardiologie), vielleicht auch Peter Bieri oder Bernhard Schlink, da weiß ich aber nicht, ob die in ihren unterschiedlichen Funktionen wirklich auch unterscheidbare Egos annehmen. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:20, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Den hatte ich auch im Sinn. Meine Argumentation liefe wie folgt:
- Bei A.S. ist es sehr nichtegal, da der Artikel unter H.A. keine Überlebenschance hätte. Rôtkæppchen68 02:41, 5. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Nach meinem Sprachverständnis bezeichnet "Kunstfigur" die Persona selbst (der Weihnachtsmann ist darstellerunabhängig), während Alter Ego (obschon ich den modernen Gebrauch nicht mag) den Bezug zum Darsteller herstellt; also: Die Kunstfigur Horst Schlämmer ist das Alter Ego von Hape Kerkeling. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:22, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Wäres du einverstanden mit Die Kunstfigur Horst Schlämmer ist EIN Alter Ego von Hape Kerkeling. ? Mit dem Zusammenhang kann ich gut leben.
- (BK) Nach meinem Sprachverständnis bezeichnet "Kunstfigur" die Persona selbst (der Weihnachtsmann ist darstellerunabhängig), während Alter Ego (obschon ich den modernen Gebrauch nicht mag) den Bezug zum Darsteller herstellt; also: Die Kunstfigur Horst Schlämmer ist das Alter Ego von Hape Kerkeling. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:22, 5. Apr. 2013 (CEST)
Ich möchte ja noch mal kurz den gesamten Themenkomplex Wrestling in den Raum werfen. -- southpark 10:38, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, geht durchaus in dieselbe Richtung - obwoh Cindy aus Marzahn bei der Wrestlemenia ... Aber warum eigentlich nicht? Sie macht ja sonst auch so ziemlich alles... GEEZER... nil nisi bene 13:18, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Wrestling ist ebenfalls Schauspielerei, warum sollten hier nicht dieselben Regeln wie bei Fernsehkomikern, die Sketche fremder Autoren aufführen, gelten? --Rôtkæppchen68 22:15, 5. Apr. 2013 (CEST)
Phänomenologische Spitzenforschung?
Gibt es eigentlich große wissenschaftliche Durchbrüche in den letzten Jahren, die durch rein phänomenologische Forschung (quasi Beobachten ohne Theorie) enteckt worden sind? (nicht signierter Beitrag von 188.101.67.136 (Diskussion) 00:04, 5. Apr. 2013 (CEST))#
- Meinst du so was?
- Die kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung 1964 durch Arno Penzias und Robert Woodrow Wilson zufällig als rauschen an einer empfindlichen Antenne entdeckt.
- Beim Supernova Cosmology Project war die beobachtete Geschwindigkeit sehr weit entfernter Galaxien anders als erwartet. Der Grund für die Abweichung ist bis heute nicht verstanden und wird ganz allgemein mit dem Begriff „Dunkle Energie“ beschrieben. Die Ergebnisse wurden 1998 veröffentlicht. 2011 erhielten Saul Perlmutter, Brian P. Schmidt und Adam Riess für die Entdeckung den Nobelpreis für Physik.
- Wenn ich das richtig verstanden habe, war die Hintergrundstrahlung aber theoretisch vorhergesagt. Ganz im Gegensatz zur dunklen Energie. --Eike (Diskussion) 09:00, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Sie wurde vorhergesagt. Aber die Arno Penzias und Robert Woodrow Wilson wussten entweder nichts von der Vorhersage oder aber dachten das sie mit der Antenne nicht messbar sind. Sie dachten Zeitweise das Rauschen käme von Taubendreck. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:35, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, war die Hintergrundstrahlung aber theoretisch vorhergesagt. Ganz im Gegensatz zur dunklen Energie. --Eike (Diskussion) 09:00, 5. Apr. 2013 (CEST)
Wie heißt das bessere (NTFS-)DIR von MS?
Mir fällt der Name von einem Kommandozeilen-Tool nicht mehr ein, welches ich im Juni 2005 verwendet habe. Es war für NT/XP und von Microsoft, was damals bei der guten Funktion ein wenig verwunderte. Es musste aber extra heruntergeladen werden. Die Funktion war ein stark erweitertes "DIR". Wenn ich mich recht erinnere konnte es alle drei wichtigen Zeitangaben (Create, Write, Access) in einer Zeile ausgeben. Es konnte auch nach Dateien mit einer bestimmten Zeitangabe (zwischen zwei Daten) gesucht werden. Und ich habe irgendwas im Hinterkopf, dass bei einem Review auf SQL verwiesen wurde (SQL-Like, ähnlich wie SQL oder so was). Gegenüber Tools mit graphischer Oberfläche werden die Dateien dabei nicht angefasst (Auslesen des Icons, der Versioninfo etc.) und das Access-Datum bleibt erhalten. --Franz (Fg68at) 00:47, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich tippe auf die Powershell, da sind/waren ein paar neue Kommandos bei und bessere Versionen der altbekannten. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:03, 5. Apr. 2013 (CEST)
- 2005 gab es noch keine PowerShell... -- Liliana • 15:36, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Verdammt. ;) Dann hätte ich noch Cygwin zu bieten, mit dem man Linux-Kommandos unter Windows/DOS zum Laufen bringen konnte/kann. Das gabs schon sehr früh. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:47, 5. Apr. 2013 (CEST)
- 2005 gab es noch keine PowerShell... -- Liliana • 15:36, 5. Apr. 2013 (CEST)
Keine Ahnung und Garantie, das was für dich dabei ist:
- Windows NT Server Tools for Windows NT Workstation 4.0 Available
- Dir
- Get-ChildItem Powershell dir
- Windows Server 2003 Resource Kit Tools
- Karen's Directory Printer
- Simple File Lister Is GUI For Windows DIR Command Line
- Windows Server 2003 Administration Tools Pack
- Windows Server 2003 Service Pack 2 32-bit Support Tools
- Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 1 Administration Tools Pack
- Windows Sysinternals
- Get files (in folder,subfolder from a drive) based on last access parameter in powershell
- powershell or other script to make files creation date = modified date
--84.134.3.210 19:10, 5. Apr. 2013 (CEST)
Stummfilmkinodarsteller mit Augenschminke?
In den Stummfilmkinos aus den 10er und 20er Jahren sieht man bei den männlichen Schauspielern immer dunkle Augenringe. Ist das Schminke oder schlechter Kontrast? --93.134.245.157 03:56, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Immer? Immer?
- Ja und Nein. GEEZER... nil nisi bene 08:21, 5. Apr. 2013 (CEST)

- Bei dem unvergleichlichen Buster Keaton finde ich nur ein Bild (mit Hut, blickt nach unten), bei dem vermutlich Schminke eingesetzt wurde. Der Effekt generell ist vermutlich dem sehr hohen Kontrast der alten Filme zuzuschreiben. GEEZER... nil nisi bene 09:59, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich würde sagen, sowohl als auch. Schauspieler wurden genau wie heute stark geschminkt. Damals hatte man als Farben nur schwarz und weiß zur Verfügung also wurden die Gesichter oft aufgehellt und Linien (Lippen, Augen etc.) deutlich verstärkt. Alles was auffallen sollte wurde extrem überzeichnet. Riesige Schnurrbärte, schnurgerade Augenbrauen, extrem dunkle Augenringe usw. Man konnte ja nur mit Kontrast und nicht mit Farbe arbeiten. Ich vermute mal dass es nur sehr wenige blonde männliche Stummfilmstars gab. --85.180.188.142 10:29, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Bei dem unvergleichlichen Buster Keaton finde ich nur ein Bild (mit Hut, blickt nach unten), bei dem vermutlich Schminke eingesetzt wurde. Der Effekt generell ist vermutlich dem sehr hohen Kontrast der alten Filme zuzuschreiben. GEEZER... nil nisi bene 09:59, 5. Apr. 2013 (CEST)
Dissipation und Adiabate Maschine
Hallo Zusammen,
ich habe ein Verständnisproblem, wenn ich versuche die Erklärung der Dissipation von Wärmekraftmaschinen im Artikel "Dissipation" und der Darstellung der Dissipation im Artikel "Adiabate Maschine" in Einklang zu bringen.
Meines Erachtens gibt es einen Widerspruch zwischen der Erklärung der "Dissipation" und der Darstellung der Dissipation bei "Adiabate Maschine" und der Gesamtbetrachtung eines thermodynamischen Kreisprozesses.
Die bei "Adiabate Maschine" dargestellte Dissipationswärme entsteht ausschließliche aus Exergie (Qdiss = Wdiss), siehe "Dissipation", die der Wärmekraftmaschine als Arbeit entzogen wird. Nach Erklärung in "Adiabate Maschine" wie auch in den in der allg. Literatur angeführten Formeln und Diagrammen ergibt sich W=Qzu-Qab. D.h. der in welcher Form auch immer zugeführte Wärmeanteil oberhalb der Umgebungstemperatur kann in Arbeit umgewandelt werden.
Nimmt man an, dass zwischen Verdichter und Expansionsmaschine keine weitere Wärmezufuhr erfolgt, d.h. die beiden dargestellten Dissipationsflächen bei "Adiabate Maschinene" werden aneinanderfügt, so entsteht eine als Fläche dargestellte Wärme, die anteilig in Arbeit=Exergie, dargestellt als linierte Fläche oberhalb der Umgebungstemperatur, umgewandelt werden kann. Dies ist thermodynamisch auch erst mal logisch.
Aus den vorgenannten Überlegungen und der Literatur zur Thermodynamik ergäbe sich aber: Qzu-Qab = Qdiss-Qab = W.
Da Qab auf der Erde in praktischer Anwendung nicht 0 sein kann und Qdiss = Wdiss ist, setzt man also 100% Exergie der Wärmekraftmaschine zum erzeugen von 100% Dissipationswärme um x% (x<100%) Exergie aus dieser Dissipationswärme zu gewinnen.
Diesem Umstand wird, wenn er denn richtig ist, in keiner thermodynamischen Formel als auch in keinem thermodynamischen Schaubild (z.B. TS-Diagramm, hs-Diagramm) Rechnung getragen. Es müsste meines Erachtens sowohl in den thermodynamischen Formeln als auch in den Diagrammen eine klare Trennung zwischen aus "innerer" Dissipation entstandener Wärme, aus "äusserer" Dissipation entstandener Wärme und von aussen zugeführter Wärme vorgenommen werden.
Ein anderer Weg wäre z.B. der, dass man die für die Dissipation aufgewendete Exergie bei der Gesamtbetrachtung der Arbeit einer Maschine berücksichtigt, d.h. den Exergiebetrag der Dissipation in Abzug bringt. Dies habe ich aber bisher in keiner Literatur gefunden. Es wird zwar bei Maschinen immer ein Wirkungsgrad angesetzt, wobei der sich nach meiner Kenntnis aber auf die mechanischen Verluste bezieht. Es kann sein, dass damit auch die Dissipationsexergie gemeint ist, dies ist aber qantitativ nicht eindeutig dargestellt. Vor allem besteht hier das Risiko, dass man, nur gestützt auf Erfahrungswerte, bei einer Wirkungsgradannahme total daneben liegen kann. Des Weiteren wäre mit dieser Methode der eigentliche Gütegrad/Wirkungsgrad eines Kreisprozesses nicht zu erkennen.
Ein gutes Beispiel für so einen Fall, den ich als "äussere" Dissipation bezeichnen würde, ist die Reibungsarbeit des Kolbens an der Zylinderwand. Die Reibarbeit wird teilweise als Wärme an das Arbeitsgas abgegeben und ist über die Dissipation in den thermodynamischen Formeln und Kreisprozessdiagrammen als Energiezufuhr dargestellt. Die dafür aufgewendete Exergie wird dem Betrag nach aber in keiner thermodynamischen Formel und in keinem Diagramm dargestellt sondern meines Wissens nach erst später in der Wirkungsgradbetrachtung der Maschine berücksichtigt. Wenn diese Dissipationsexergie dem Betrage nach im Wirkungsgrad richtig berücksichtigt wäre, so bekäme man zumindest eine richtige Gesamtbetrachtung des Maschinenprozesses. Dies ist aber wahrscheinlich nur in spezieller Literatur enthalten, die ich leider noch nicht gefunden habe. Aber auch hier gilt, dass der Gütegrad/Wirkungsgrad des thermodynamischen Kreisprozesses damit nicht richtig wiedergegeben ist. D.h. der Kreisprozess erhält die Wärme und damit anteilige Exergie aus der Dissipation, verliert aber keine Exergie aus der Umwandlung in Dissipationswärme.
Der vorgenannte Umstand ist für mich sehr unbefriedigend. Ich hoffe jemand kann mir einen zufriedenstellenden Hinweis geben.
--87.179.121.216 04:57, 5. Apr. 2013 (CEST)
--87.179.121.216 04:57, 5. Apr. 2013 (CEST)
- hab mal die beiden Artikel verlinkt. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:49, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Du behauptest: Aus den vorgenannten Überlegungen und der Literatur zur Thermodynamik ergäbe sich aber: Qzu-Qab = Qdiss-Qab = W., konkret Qzu = Qdiss.
- Eine Wärmekraftmaschine kann nur funktionieren, wenn es zwei getrennte Wärmereserviors gibt, zwischen denen die Maschine einen Ausgleichsvorgang durchführt. Qdiss ist aber qua definitionem immer gleichmäßig auf alle Reserviors verteilt. Damit fällt Sie aus der Betrachtung der Exergie heraus und spielt nur noch für das Temperaturniveau eine Rolle. -- Janka (Diskussion) 12:57, 5. Apr. 2013 (CEST)
Kleine Frage zu Chrome
Mein Dropdown-Menü mit den Lesezeichen sieht seit heute plötzlich anders aus, nämlich mit größerem Zeilenabstand. Da ist schön übersichtlich, macht das Menü aber zu lang. Weiß jemand, wie man das wieder ändern kann? --85.180.192.125 11:17, 5. Apr. 2013 (CEST)
Artikel mit international am meisten "Auszeichnungen"?
Hallo, es gibt doch sicher ein paar Benutzer die akurat verfolgen, welche Artikel über alle Sprachversionen am meisten ausgezeichnet sind (insgesamt oder nach lesenswert/exzellent)?! Ich hatte früher mal zum Spaß einiges nachgeschlagen. Aktuell seh ich Schach mit 20 Sternen stabil und Vereinigte Staaten haben in den letzten Jahren sehr aufgeholt mit ebenfalls 20 Auszeichnungen. Also, wer hat am meisten und wo finde ich die Statistik? Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 11:46, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn es mich interessieren würde, würde ich hier nachsehen :-)) GEEZER... nil nisi bene 11:58, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Alle Einträge sind schon etwas älter, Benutzer die eine Statistik anfangen wollten, teilweise schon länger inaktiv. Gibts auch neuere Versuche? --WissensDürster (Diskussion) 13:18, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Da wird angegeben, wen man fragen sollte. GEEZER... nil nisi bene 13:25, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe absolut keine Beziehung zu "ausgezeichneten" Artikeln (oder entsprechend verzierten Menschen), da z.B. der Artikel Zahnbürste in keiner Sprache je ausgezeichnet sein wird - keiner macht sich die Mühe. Worauf läuft es also im Endeffekt hinaus? Wir haben exzellente Schachkenner und -spieler mit furchtbar schlechten Zähnen. Dafür möchten wir keinesfalls mitverantwortlich sein... GEEZER... nil nisi bene 18:00, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Alle Einträge sind schon etwas älter, Benutzer die eine Statistik anfangen wollten, teilweise schon länger inaktiv. Gibts auch neuere Versuche? --WissensDürster (Diskussion) 13:18, 5. Apr. 2013 (CEST)
Vogel im Schnee
Kann jemand erkennen, was das hier für ein Vogel ist: [10]? Und was macht der Gute bei dem Wetter auf knapp 2000 Metern? --тнояsтеn ⇔ 13:10, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Zu Frage 1: Vielleicht, versuch es mal auf WP:RBIO/B. Zu Frage 2: Er genießt die Aussicht, sieht man doch ;-) 188.97.132.117 13:30, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, von der schönen (nebligen) Aussicht wird der Piepmatz aber auch nicht satt. --тнояsтеn ⇔ 13:39, 5. Apr. 2013 (CEST) P.S.: Die gelbe "Schmirage" ist neu, der Wecambetreiber hat also auch schon den Vogel entdeckt ;)
- Bin zwar Bio-Laie und man erkennt ja eigentlich auch nichts, aber kann es dort oben nicht eigentlich nur eine Dohle sein? -- HilberTraum (Diskussion) 13:42, 5. Apr. 2013 (CEST)
- die wäre deutlich dunkler und größer. Es ist was in Spatzengröße grau/braun.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:07, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Im Umfeld von einer Berghütte oder was das ist, wären Spatzen schon plausibel. --RobTorgel (Diskussion) 14:14, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Fink, vielleicht ein Bergfink. Ein Schweizer würde jetzt noch auf das Thema "Finken auf Berghütten" hinweisen. Ich bin aber kein Schweizer. CarlM (Diskussion) 14:20, 5. Apr. 2013 (CEST)
- (BK) Ja Spatz könnte sein. Das Watzmannhaus hat geschlossen, außer einigen Skitourengehern ist da nichts los momentan. --тнояsтеn ⇔ 14:21, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Nein. Spatzen/Finken haben eher kurze gedrungene Schnäbel. Wegen dem feinen spitzen Schnabel würde ich eher auf eine Drossel tippen. Und was macht der da? Wir haben mal arbeitsbedingt zu viert ein paar Wochen auf ungefähr 4800 Meter Höhe in den chilenischen Anden campiert, und zwar in den Hochlagen der Atacamawüste. In dieser total lebensfeindlichen Weltgegend bekamen wir unerwarteten Besuch von einem Fuchs. Dass der an unserem Camp interessiert war, leuchtet ein (wir haben ihm dann auch Essensreste hingeworfen), aber wie er es aber überhaupt bis da hin geschafft hat (zu Fuß!), ist mir noch bis heute ein Rätsel. Geoz (Diskussion) 16:33, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Im Umfeld von einer Berghütte oder was das ist, wären Spatzen schon plausibel. --RobTorgel (Diskussion) 14:14, 5. Apr. 2013 (CEST)
- die wäre deutlich dunkler und größer. Es ist was in Spatzengröße grau/braun.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:07, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Bin zwar Bio-Laie und man erkennt ja eigentlich auch nichts, aber kann es dort oben nicht eigentlich nur eine Dohle sein? -- HilberTraum (Diskussion) 13:42, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Naja, von der schönen (nebligen) Aussicht wird der Piepmatz aber auch nicht satt. --тнояsтеn ⇔ 13:39, 5. Apr. 2013 (CEST) P.S.: Die gelbe "Schmirage" ist neu, der Wecambetreiber hat also auch schon den Vogel entdeckt ;)
Ich vermute es ist die Alpendohle. Kenne ich vom Schilthorn, dort ernährt sie sich von (mir) gestohlenen Pommes.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:35, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Dafür ist aber doch der Schnabel zu klein, und das Gefieder zu hell - für mich sieht das auch wie eine Drossel aus - und irgendwie müssen diese Zugvögel doch auch über die Berge rüberkommen, auch wenn sie da nicht länger wohnen?feba disk 02:45, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Ich dachte irgendwie immer, dass die meisten Zugvögel um die Alpen herumziehen. Stimmt das? Vielleicht sollte wir doch zu WP:RBIO/B umziehen ... -- HilberTraum (Diskussion) 10:01, 6. Apr. 2013 (CEST)
Textpad druckt nicht
Ich verwende seit ewigen Zeiten Textpad unter Windows 2000, jetzt XP, als Editor, ohne größere Probleme. Seit einigen Monaten druckt Textpad (6.1.3, 6.2.2, 7.0 ) nicht mehr. Eine Anfrage im dortigen Forum ergab einige Views aber keine Antwort. Mein Drucker ist ein HP LJ 1200 aber auch das Drucken auf anderen realen oder virtuellen Druckern klappt nicht. Beim Versuch zu drucken erscheint die Meldung "Unbekannter Fehler". Kann jemand helfen?
--Geometretos (Diskussion) 15:43, 5. Apr. 2013 (CEST)
Outlook Autokorrektur
Kann mir jemand sagen, wie ich meine Autokorrektur in Outlook 2007 einstellen muss, damit das Outlook aus "for the" nicht immer "fort he" macht? --95.112.218.82 18:09, 5. Apr. 2013 (CEST)
- ich vermute mal, so wie in allen anderen Programmen mit Autokorrektur auch - in den AutoKorrektur-Optionen die "während der Eingabe ersetzen" Funktion entweder ganz ausschalten oder halt den störenden Eintrag aus der Liste entfernen.feba disk 02:49, 6. Apr. 2013 (CEST)
Kennzeichnungspflicht für Werkzeugbohrer
HSS-Bohrer erkennt man an der Kennzeichnung "HSS". Wenn ich aber HSSG-Bohrer erwerbe, sind diese Kennzeichnungen zwingend vorgeschrieben? Wo kann man diese Vorschriften nachlesen?
--Dangino (Diskussion) 18:11, 5. Apr. 2013 (CEST)
--Dangino (Diskussion) 18:11, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ein Hersteller wäre schön blöd, wenn er auf seinen HSS-Bohrer nicht "HSS" draufschreiben würde, schließlich ist das ein Qualitätsmerkmal. Umgekehrt ist es Betrug und damit unlauterer Wettbewerb, auf einen nicht-HSS-Bohrer "HSS" draufzuschreiben. Da ist die Konkurrenz schnell mit einer Abmahnung gegen den Händler, der so etwas anbietet, zur Stelle. -- Janka (Diskussion) 19:20, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Du kannst die Bezeichnungen z.B. in unserem Artikel Schnellarbeitsstahl nachlesen. Gernormt sind die Bezeichnungen HSS, HSS-R, HSS-G und HSS-E wohl nicht. Sie sind in der Praxis aber seit Jahrzehnten üblich und damit als Handelsbrauch zu betrachten. --Rôtkæppchen68 23:09, 5. Apr. 2013 (CEST)
Frage zu Universitätsrecht / Copyright
Hey, wenn ich aus dem Gedächtnis eine Zusammenfassung von Klausurinhalten erstelle und diese veröffentliche, ist das dann illegal bzw. "stellt eine Urheberrechtsverletztung" dar? Ein zu gutes Gedächtnis wird von den meisten Profs eben bestraft ;-) Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 21:34, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Im Prinzip: Ja. Aber: Haben die Fragen Schöpfungshöhe?--Antemister (Diskussion) 22:05, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Aufgabensammlungen gab es an Unis schon immer. Ich würde aber den Prof fragen, wie er dazu steht. Denn wenn ihm das nicht passt, stellt er hinterher andere Fragen. --Wicket (Diskussion) 22:15, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Prof hat mich ja schon angeschrieben. Es sei eine Urheberrechtsverletztung :) Ich wollte nur wissen auf welcher Rechtsgrundlage er gegen mich vorgehen würde. Die Inhalte sind sehr grundständig. Einfach Definitionsfragen "Was ist dies und das" "Eklären sie dieses Konzept" "Gegeben ist eine Funktion, berechnen sie etc". --WissensDürster (Diskussion) 22:38, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Die Rechtsgrundlage ist natürlich das Urheberschutzgesetz. Ob es wirklich eine URV ist, entscheiden im Zweifel Gerichte. Aber auch ein Fragenkatalog könnte durchaus Schöpfungshöhe besitzen. Besonders, wenn es sehr viele Fragen sind, die du übernimmst. Du kannst dem entgehen, indem du nicht die Fagen exakt wieder gibst, sondern darüber berichtest. Z.B. "Es wird in der Klausur oft nach dies und das gefragt." Allerdings, wie gesagt, ist auch das kontraproduktiv, wenn der Prof nicht mitspielt. --Wicket (Diskussion) 22:54, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Insbesondere ist mein Problem der Streisand-Effekt, ich habs unitern auch gleich rausgenommen (da hatten sie aber schon ein paar). Nur wenn andere meine Arbeit bei externen Anbietern wieder hochladen, kann ich auch nichts dafür oder?! Das Internet vergisst eben nichts. --WissensDürster (Diskussion) 23:04, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Es reicht schon, wenn der Wortlaut etwas anders ist, um das Urbeheberrecht zu umgehen. --MrBurns (Diskussion) 03:40, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Die Rechtsgrundlage ist natürlich das Urheberschutzgesetz. Ob es wirklich eine URV ist, entscheiden im Zweifel Gerichte. Aber auch ein Fragenkatalog könnte durchaus Schöpfungshöhe besitzen. Besonders, wenn es sehr viele Fragen sind, die du übernimmst. Du kannst dem entgehen, indem du nicht die Fagen exakt wieder gibst, sondern darüber berichtest. Z.B. "Es wird in der Klausur oft nach dies und das gefragt." Allerdings, wie gesagt, ist auch das kontraproduktiv, wenn der Prof nicht mitspielt. --Wicket (Diskussion) 22:54, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Prof hat mich ja schon angeschrieben. Es sei eine Urheberrechtsverletztung :) Ich wollte nur wissen auf welcher Rechtsgrundlage er gegen mich vorgehen würde. Die Inhalte sind sehr grundständig. Einfach Definitionsfragen "Was ist dies und das" "Eklären sie dieses Konzept" "Gegeben ist eine Funktion, berechnen sie etc". --WissensDürster (Diskussion) 22:38, 5. Apr. 2013 (CEST)
Siehe auch unter Wikipedia:Textplagiat -- andy_king50 (Diskussion) 09:43, 6. Apr. 2013 (CEST)
Facebook PErsonensuche
Hallo,
heute im ICE ein echt liebes Mädchen kennen gelernt, leider waren unsere beide Akkus leer und wir haben unsere Facebooknamen uns nur gesagt, sie heißt "Cassel" mit Nachnamen bei Facebook, gibt es bei Facebook eine Personensuche wo ich mit Hilfe des Nachnames eine Person aus der Stadt X findne kann? ICh finde sowas nicht:-( Ich weiß Nummer auf Papier aufschreiben nun zu spät :-( Wer weiß Rat? Hilfe --Fäcebookk helfer (Diskussion) 21:38, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Sorry, aber das ist doch Blödsinn. "Cassel" ist ein ausgesprochen seltener Nachname. Da gibt es in ganz Deutschland vielleicht 500 oder 600. Wenn Du dazu die Stadt weißt, musst Du nicht so viele Leute anrufen. Vielleicht antwortet mal ein misstrauischer Vater oder nur der Cousin hat eine Festnetznummer, aber mit ein bisschen diplomatischem Geschick ist das kein Problem. Jedenfalls beeilen, denn wenn sie Dich vorher findet, stehst Du erstmal dumm da...
- CarlM (Diskussion) 21:47, 5. Apr. 2013 (CEST)
- https://www.facebook.com/search/results.php?q=cassel&type=users --2A02:810D:10C0:E1:4DCE:96B4:8D5C:5051 21:48, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Cassel ist doch nur der Fakename, sie stammt aus selbiger STadt in Nordhessen, ich suche eine Möglichkeit mit den Merkmalen Heimatstadt und Nachname (gefaket) eine Person bei fb zu suchen?--Fäcebookk helfer (Diskussion) 21:50, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Meinst Du die Stadt Kassel? Die heißt jetzt Kassel, ist gerade umbenannt worden (1926).
- Und sie nennt sich "Müller", obwohl sie "Meier" heißt?
- Wenn es "Müller" ist, vergiss es - oder hoffe, dass sie sich Deine Daten gemerkt hat. Wenn es mehr so "von Wolkenstein-Oberndorf" ist, dann googel doch einfach selbst.
- CarlM (Diskussion) 21:55, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ach so - nochmal ein Rat von einem Erwachsenen: Für eine richtige Antwort kann eine genaue Fragestellung manchmal hilfreich sein, oft ausschlaggebend. Gerade bei leichteren Detektivaufgaben trifft das besonders zu. CarlM (Diskussion) 21:58, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ok, sorry also die Fakten Nachname: Cassel, Wohnort:Kassel- Wie finde ich bei fb eine Einstellung wo ich genau nach diesen Merkmalen suchen kann??--Fäcebookk helfer (Diskussion) 22:03, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Gib bei der Suche oben den Namen ein, dann gehst du auf alle Ergebnisse anzeigen. Links gehst du dann auf Personen, oben erscheinen dann Suchoptionen, bei denen du auch Filter hinzufügen kannst. Genauer geht es glaube ich nicht. --MaxEddi • Disk. • B. 22:09, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe bei Facebook in die Suchzeile einfach "Cassel Kassel" eingegeben und genau einen brauchbaren Treffer bekommen, nämlich Heike Cassel. Ist sie das? Euroklaus (Diskussion) 22:11, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Gib bei der Suche oben den Namen ein, dann gehst du auf alle Ergebnisse anzeigen. Links gehst du dann auf Personen, oben erscheinen dann Suchoptionen, bei denen du auch Filter hinzufügen kannst. Genauer geht es glaube ich nicht. --MaxEddi • Disk. • B. 22:09, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ok, sorry also die Fakten Nachname: Cassel, Wohnort:Kassel- Wie finde ich bei fb eine Einstellung wo ich genau nach diesen Merkmalen suchen kann??--Fäcebookk helfer (Diskussion) 22:03, 5. Apr. 2013 (CEST)
- "Cassel" oben ins Suchfeld -> ganz unten in der Liste auf "weitere Ergebnisse" klicken -> auf der neuen Seite links "Personen" -> dann in der Mitte oben "Kassel" als Ort eingeben. --92.77.77.194 22:13, 5. Apr. 2013 (CEST)
- BK
- Gar nicht. Aber wenn Du noch den Vornamen weißt, dann gib doch einfach mal in Google's Suchmaske monika cassel kassel facebook ein (wenn der Vorname zum Beispiel Monika ist). Und sonst machst Du es wie Generationen vor Dir - suchen...
- Sie wohnt in Kassel? 200.000 Einwohner, einfach mal den ganzen Samstag (in ein paar Stunden gibt es mal wieder einen!) durch die Innenstadt ziehen. Arbeitet sie? Studiert sie? Hat sie sonst was erwähnt? Im schlimmsten Fall nächsten Freitag mit dem gleichen ICE fahren... Ein bisschen was muss man schon investieren, aber wenn es ohne Facebook nicht ginge, wär die Menschheit ja schon lange ausgestorben... CarlM (Diskussion) 22:14, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ich bitte einen Admin, anschließend versionszulöschen. Nicht jeder möchte hier seinen Namen und wohnort drinstehen haben.--Antemister (Diskussion) 22:17, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Ach was - Heikes in Kassel gibt es sicherlich viele. Und der Nachname ist ja nicht echt.
- Da waren andere schneller - und facebook-affiner. Jetzt wirklich beeilen, der Name ist raus und in spätestens fünf Minuten hat einer von etwa zwei Dutzend Auskünftlern (alle männlich, zwischen 18 und bisschen drüber, charmant, gebildet und gutaussehend) Dir die Heike weggeschnappt... CarlM (Diskussion) 22:19, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Redest du von mir? --Wicket (Diskussion) 22:31, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn Du der charmante, gebildete und gutaussehende junge Mann bist, der jetzt mit der Heike zusammen ist, dann lautet die Antwort ja... CarlM (Diskussion) 22:46, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Najaaa. Wie du am Zeitstempel siehst, habe ich 12 Minuten gebraucht. Ausserdem hast du in der Beschreibung wohlhabend und sportlich vergessen. Ich bin jetzt übrigens weg, hab heut Abend noch was vor. --Wicket (Diskussion) 23:00, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn Du der charmante, gebildete und gutaussehende junge Mann bist, der jetzt mit der Heike zusammen ist, dann lautet die Antwort ja... CarlM (Diskussion) 22:46, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Redest du von mir? --Wicket (Diskussion) 22:31, 5. Apr. 2013 (CEST)
Video
Hallo, eine in ein html-Dokument eingebundene kurze wmv-Datei wird im IE offline angezeigt, online hingegen nicht. Was müsste ich in der html oder den IE-Einstellungen ändern? Gleiches gilt übrigens für mp4 und avi. --79.200.79.23 23:24, 5. Apr. 2013 (CEST)
- Da kann man nur raten, da du zu wenig Infos bietest. Es klingt, als ob du die Datei bloß lokal vorliegen hast. Online kannst du nicht wirklich auf dein Dateisystem zugreifen. --Benutzer:Duckundwech 11:18, 6. Apr. 2013 (CEST)
- html und wmv sind auf den Server hochgeladen. Nach aufrufen der Webseite erscheint aber nur das Bildsymbol und es wird kein Video abgespielt. Viele Ratschläge aus Google schon probiert, aber keiner funzt. Ich bräuchte ein Video-Format, welches im IE trotz aller Sicherheitseinstellungen läuft. (nicht signierter Beitrag von 79.200.91.175 (Diskussion) 11:36, 6. Apr. 2013 (CEST))
6. April 2013
Erkenntnistheorie und Statistik
Gibt es eigentlich so eine Art Sammelband oder Webseite in den verschiedene Herangehensweisen von Erkenntnistheorie und Statistik an das Thema menschliche Erkenntnis dargestellt werden? --188.100.28.67 00:36, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Nein. --217.186.152.197 01:06, 6. Apr. 2013 (CEST)
- kann es auch kaum geben, das eine ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das andere eine Lehre vom Umgang mit Informationen bzw. Sammelbezeichnung für eine Menge mathematischer Methoden. Das gegenüberzustellen wird schwer. Na na mein Auto steht auch gegenüber von meinem Haus... - andy_king50 (Diskussion) 09:39, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Nicht dass ich mich damit auskennen würde, aber vielleicht Wissenschaftstheorie zusammen mit der dort aufgeführten Literatur? Oder schau mal, ob hier was für dich dabei ist. -- HilberTraum (Diskussion) 09:51, 6. Apr. 2013 (CEST)
Dresscode des Patriarchen von Venedig
Zwei Fragen:
- Unser Artikel Patriarch#Römisch-Katholische Patriarchen zeigt das Wappen eines katholischen Patriarchen mit offenbar goldenen Kordeln. Der Artikel zum Patriarchen von Venedig Francesco Moraglia zeigt selbiges ohne solche. Was stimmt?
- Herr Moraglia sei laut Artikel nicht Kardinal. Warum läuft der in Rot herum?
-
Wappen eines katholischen Patriarchen, der nicht Kardinal ist
-
Wappen des momentan aktuellen Patriarchen von Venedig (laut Artikel Francesco Moraglia)
-
Der momentan aktuelle Patriarch von Venedig in rot.
Danke für die Aufklärung & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:46, 6. Apr. 2013 (CEST)
Zum Wappen: Die Quasten sind durchaus grün, aber gold umsponnen. Das müssen sie nicht, können sie bei Patriarchen aber sein (steht bei uns unter Kirchliche Heraldik. --FA2010 (Diskussion) 09:31, 6. Apr. 2013 (CEST) (Korrektur einer voreiligen eigenen vorigen Antwort)
Zum "Purpur": ist er vielleicht Legat (Botschafter)? (persönlich oder als Patriarch von Venedig ähnlich wie der Salzburger Erzbischof automatisch?) Unser Artikel Birett nennt leider nur das rote Kardinalbirett, nicht das ebensolche der Legaten. --FA2010 (Diskussion) 09:29, 6. Apr. 2013 (CEST)
Kostenlose Spider-App
Mir ist mein HTC-Handy durch die Luft gesegelt. Und - Murphys Gesetz - natürlich aufs Display gefallen. Den Umständen verdanke ich jetzt ein völlig zerstörtes Display ergo die kostenlose Spider-App. Ich habe bereits Ersatz ich will aber die Daten vom alten Handy retten (Fotos, Apps etc.) Schließe ich das Handy an den Rechner an erscheint die Mitteilung bitte das Handy via Touchscreen zum Datentransfer zu aktivieren. Das geht aber aus offensichtlichen Gründen nicht. JHat jemand eine Idee wie ich an meine Fotos und so rankomme ohne den Touchscreen nutzen zu müssen? Als externes Laufwerk wird es mir nicht angezeigt. Oder ich habs übersehen aber so blind kann ich gar nicht sein. --Ironhoof (Diskussion) 09:37, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Google mal nach "genauer Handy-Typ+recovery mode". --Rôtkæppchen68 13:01, 6. Apr. 2013 (CEST)
Augstbergturm bei Trochtelfingen
Es gibt in der Nähe von Trochtelfingen den Augstbergturm mit ca. 30 m Höhe. Wieso ist dieser nicht in der liste der Aussichtstürmer in Deutschland enthalten
Liero
- In welcher Liste? Er ist 28 m hoch und steht hier. GEEZER... nil nisi bene 10:05, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Gemeint war wohl die Liste von Aussichtstürmen. Ralf G. Diskussion 10:14, 6. Apr. 2013 (CEST)
Antwort auf die Ausgangsfrage: Weil ihn noch keiner eingetragen hat. Damit ist die "Wissensfrage" erledigt. --FA2010 (Diskussion) 10:42, 6. Apr. 2013 (CEST)
Verständnisfrage zum Steuerbescheid
Ich habe neben dem Studium ein Gewerbe angemeldet. Nachdem ich versehentlich im Fragebogen für das Finanzamt einen Fehler gemacht habe (Umsatz=Gewinn angegeben, obwohl Gewinn natürlich geringer ist), habe ich einen Vorauszahlungsbescheid (Einkommenssteuer, Soli und Kirchensteuer) bekommen, in dem jeweils der zu zahlende Betrag x zum 10.März, 10.Juni, 10.September usw. tabellarisch aufgeführt ist.
Nachdem ich den Fehler bemerkte, habe ich das Finanzamt angeschrieben und um Korrektur gebeten. Ich bekam einen neuen Bescheid, in dem in der tabellarischen Auflistung überall 0,00 Euro angegeben ist, also zu zahlende Betrag 0,00 zum 10.März, 10.Juni, 10.September usw. überall 0,00 Euro, auch zum 10.März.
Unter der tabellarischen Auflistung steht allerdings folgendes: "Ihr Antrag auf Herabsetzung der Vorauszahlungen für das 1.Quartal ist am 15.03.2013 eingegangen. Daher ist eine Minderung der Vorauszahlungen erst zum 15.03.2013 möglich. Bis zu diesem Zeitpunkt bestehende Säumniszuschläge bleiben bestehen."
Was ist denn jetzt richtig? Die 0,00 Euro zum 10.März aus der Tabelle oder wie soll ich den Satz "Minderung der Vorauszahlungen erst zum 15.03.2013 möglich"? Geht es nur um die danach erwähnten Säumniszuschläge (die nicht erhoben wurden) und die Minderung der Vorauszahlung tritt rückwirkend ein? Oder muß ich den zuvor geforderten Betrag x nun trotzdem überweisen? Ich weiß, ich rufe am Montag gleich da an, es wäre aber schön, wenn mir heute schon jemand eine Auskunft geben könnte, damit ich am WE besser schlafen kann (oder auch nicht). --Steuerpflichtling (Diskussion) 11:57, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Es geht nur um die Säumniszuschläge - eine Steuerfestsetzung kann auch nachträglich korrigiert und auf 0€ herabgesetzt werden. Dennoch hätte die festgesetzte Steuer zum Fälligkeitstag (=10.03.) entrichtet werden müssen - egal ob diese richtig oder falsch berechnet wurde. Bei falscher Berechnung wäre sie wieder erstattet worden. Einzige Möglichkeit die Zahlung zu verhindern, wäre ein rechtzeitig (vor dem 10.03.) eingelegter Einspruch gegen die Festsetzung mit einem Antrag auf Aussetzung der Vollziehung gewesen. Der Säumniszuschlag wird - wenn die Steuer nicht fristgerecht gezahlt wird - per Gesetz fällig (1% auf die Steuerschuld). Hier hilft dann nur noch ein Antrag auf Erlass - am besten schriftlich und unter Hinweis auf 1) Unkenntnis 2) Geringfügigkeit 3) "kommt nie wieder vor". --O. aus M. (Diskussion) 14:29, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Vielen Dank für die Auskunft. Wenn ich das also richtig verstanden habe, muß ich nun 1% von der ursprünglich festgesetzten Summe x als Säumniszuschlag zahlen, die Summe x selbst aber nicht? Da Summe x etwa 200,- Euro waren, schulde ich dem Finanzamt somit rund 2,- Euro. Falls gestattet noch eine Frage: Muß ich diese 2,- Euro jetzt von mir aus überweisen oder bekomme ich dazu eine Zahlungsaufforderung? --Steuerpflichtling (Diskussion) 15:07, 6. Apr. 2013 (CEST)
kleines "Problem" nach LASIK
ich hab mir am Donnerstag die Augen lasern lassen (LASIK), bin mit dem Ergebnis auch zufrieden. hab allerdings das "Problem", dass ich links das Gefühl habe, einen Fremdkörper im Auge zu haben. den Arzt am Freitag bei der Nachuntersuchung darauf angesprochen meinte dieser, dass es sich um Zellrückstände handelt, die vom Auge abgebaut werden müssen. meine Frage: kann man diesen Prozeß irgendwie beschleunigen (viel Zwinkern, noch öfter Augentropfen benutzen, dem Auge Ruhe gönnen?)? verschiedene Augentropfen nehme ich, wie vom Arzt verordnet. wie lange dauert sowas (Erfahrungswerte)? meinen Arzt erreiche ich vor Montag nicht. danke. --91.66.220.20 11:59, 6. Apr. 2013 (CEST)
- ich würd mich da möglichst genau an die Anweisungen des Arztes halten... wenn diese Anweisungen unklar waren, sollte man lieber nachfragen... in solchen Fällen kann man es bestimmt wagen, den ärztlichen Notdienst (also: 116 117; aber nich die Feuerwehr/112) anzurufen... --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 6. Apr. 2013 (CEST)
Arthroskopische Videoaufnahmen / LEAD-Codec
Ich habe während meiner Schulter-OP erstelltes Bild- und Videomaterial erworben. Das Bildmaterial kann ich mit dem auf der CD befindlichen Programm ansehen. Die Videoaufnahmen (.MPG; Codecs: MPEG Layer 3) hingegen leider nicht. Die Video-Aufnahmen habe ich nun auf diverse Festplatten kopiert, um das Abspielen mit unterschiedlichen Playern zu testen - allerdings ohne Erfolg. Mit dem Windows Media Player (auf Windows 7), QuickTime Player und dem VLC Media Player (jew. auf OS X 10.8) bekomme ich sie nicht zum Laufen. Letzterer zeigt mir folgende Fehlermeldung an: "Kein passendes Decodermodul VLC unterstützt das Audio- und Videoformat "LEAD" nicht. Leider können Sie daran nichts ändern." :-) Konvertierungsversuche schlugen ebenfalls fehl. Kennt jemand einen Freeware-Player, der dieses Format unterstützt? VG, --Turnstange (Diskussion) 12:23, 6. Apr. 2013 (CEST)
- hier gibts was, dass „alles” in n AVI umwandeln zu können vorgibt: [11] & [12]... --Heimschützenzentrum (?) 12:42, 6. Apr. 2013 (CEST)
- "Decodermodul" hört sich mehr nach AVI als nach MPEG an. OS X sollte das Kommando (->Kommandozeile) "file" kennen, ruf das mal auf das Video auf. --Eike (Diskussion) 12:46, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Probier es mal auf der Website von en:LEAD Technologies. --Rôtkæppchen68 12:51, 6. Apr. 2013 (CEST)
- @Heimschützenzentrum: Probiere ich gleich mal aus.
- @Eike: Terminal (Mac OS X) dürfte die Kommandozeile sein. Dort file eingeben und dahinter soll ich den Pfad eingeben, richtig? Schreibt man den so: macintosh_hd/user/username/.../folderX/filename.mpg? Sorry → (Inf-0) ^^ Mit Parameter? Die Beispiele im Artikel file helfen mir da leider nicht weiter. Du kannst es mir aber auch für Windows 7 sagen. Dann würde ich es dort versuchen, falls Du Dich da besser auskennst.
- @Rotkaeppchen68: Wenn ich Dich richtig verstanden habe, soll ich es hiermit versuchen. --Turnstange (Diskussion) 13:28, 6. Apr. 2013 (CEST)
Ergebnis: Letzteres Programm hat die Videos erfolgreich konvertieren können, leider mit einem großen Werbebalken in der Mitte, weil ich nur die Testversion verwendet habe. Vielen Dank für Eure Hilfe! VG, --Turnstange (Diskussion) 14:49, 6. Apr. 2013 (CEST)
Was bedeutet das Zeichen :'(
Mir wurde es vorhin auf meiner Diskuseite eingestellt.--Pm (Diskussion) 12:52, 6. Apr. 2013 (CEST)
- sieht mir nach einem weinenden
SmileyEmoticon aus. --TP12 (D) 13:03, 6. Apr. 2013 (CEST) - Traditionell sieht das so aus: :'-( Von links nach rechts Augen, Träne, Nase, (trauriger) Mund. --Eike (Diskussion) 13:10, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Danke recht herzlich --Pm (Diskussion) 13:53, 6. Apr. 2013 (CEST)
Mozilla Firefox
Hallo. Eine ganz simple Frage, aber ich finde nirgends was im Netz? Ich möchte im Mozilla Firefox wie im Internetexplorer (Internetoption-Browserverlauf-löschen)die Verläufe löschen? Wie geht das. Ebenfalls finde ich im Mozilla Firefox keinen Papierkorb. Wenn ich im Mozilla Firefox etwas lsöche müsste es doch dorte inen Papierkorb geben, um eventuell wieder etwas herzustellen? Auf dem Desktop Papierkorb ist aber auch nichts vom Mozilla drin? Danke für die Hilfe.
Gruß H. H. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E018:AE00:FC7C:D235:6F4:1402 (Diskussion | Beiträge) 12:53, 6. Apr. 2013 (CEST))
- Im Menü: Extras -> Neueste Chronik löschen ... -- HilberTraum (Diskussion) 13:02, 6. Apr. 2013 (CEST)
Und wie verhält sich das mit dem Papierkorb?
- Kann man auch als dauerhafte Einstellung speichern: Extras > Einstellungen > Datenschutz > dann Häkchen setzten bei "Die Chronik Löschen, wenn Firefox geschlossen wird". Einen Papierkorb gibt es dafür m.E. nicht. --89.0.36.66 14:23, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Wenn Du Deinen FireFox-Browser "ausmisten" möchtest, klicke Extras → Einstellungen → Netzwerk → Zwischengespeicherte Webinhalte → Jetzt leeren. Tipp: Dreh mal das Caché auf die Maximalzahl (bei mir sind es 1020MB). LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:25, 6. Apr. 2013 (CEST)
Bitte richtig verstehen. Ich habe doch auf dem Desktop einen Papierkorb. In den kommen alle gelöschte Sachen aus meinem Internetexplorer. Wenn ich zB. eine Seite aus den Favoriten lösche usw. Wenn ich jetzt aber im Mozilla aus der Favoritenliste etwas lösche, muß das doch auch irgendwo hinkommen?
- Firefox legt selbständig Backups der Bookmarks an: %USERPROFILE%\Anwendungsdaten\Mozilla\Firefox\Profiles\%MOZILLAPROFILENAME%\bookmarkbackups\ Die Dateien darin kannst Du einfach per Texteditor öffnen. Sieht etwas kryptisch aus, man findet die URLs aber in dem Wortsalat wieder. Viel Erfolg —[ˈjøːˌmaˑ] 14:51, 6. Apr. 2013 (CEST)
- IE verwaltet seine Favoriten über den Favoritenordner des Betriebssystems
%USERPROFILE%\Favorites
, indem es für jeden Favorit eine Verknüpfung anlegt. FF nutzt eine Datei für alle Bookmarks und verwaltet die bookmarks betriebssystemunabhängig. --Rôtkæppchen68 15:01, 6. Apr. 2013 (CEST)
Wie komme ich da genau hin ? Extras / Anwendungsdaten / ?? Und kann man da auch den Papierkorb löschen. Oder gibt es etwa im Mozilla gar keinen Papierkorb und man kann gelöschte Sachen nicht mehr wiederherstellen?
Danke schon mal.
- Du kommst da mit Strg+Umschalt+B hin oder über Firefox/Lesezeichen/Alle Lesezeichen anzeigen. Dort hast Du den Menüpunkt Importieren und Sichern, wo Du die alten Stände sichern, importieren oder wiederherstellen kannst. --Rôtkæppchen68 15:09, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Der Windows-"Papierkorb" ist nur für Dateien zuständig, und bei Firefox sind Bookmarks (IMHO sinnvollerweise) nicht als Dateien gespeichert. Daher landet da nichts im Windows-Papierkorb. Ohne Vorsorge lässt sich daher da vermutlich auch nichts wiederherstellen. --Eike (Diskussion) 15:07, 6. Apr. 2013 (CEST)
Krankenhaus Stettin
Gibt es eine Auflistung sämtlicher Krankenhäuser in Stettin? Grüße, --85.178.55.10 13:09, 6. Apr. 2013 (CEST)
Mediale Repräsentation Schwul / Lesbisch
Hallo. Eines vorweg: die Problematik der unterschiedlich starken öffentlichen Wahrnehmung von schwulen und lesbischen Interessen im öffentlichen und insbesondere politischen Diskurs ist ein Thema, über das Viele schon viel gesagt haben, um das mir jetzt aber nicht geht. Es geht mir (hier und heute jedenfalls) eigentlich nur um die Repräsentation von Homosexuellen in (insbesondere fiktionalen) „Mainstream“-Medien. Eine Bekannte hat mir erzählt, dass man angeblich beobachten kann, dass in „konservativeren“ Gesellschaften bzw. in der Anfangsphase der langsamen Öffnung der Mainstreampopulärkultur für die Darstellung von Homosexualität männliche Homosexualität eher und häufiger dargestellt wird als weibliche Homosexualität. Um mal einen Einordnung zu ermöglichen: als Beispiele für solche Gesellschaften, die dem Thema gegenüber also noch relativ verschlossen sind, in denen es aber schon möglich ist, es überhaupt anzuschneiden, nannte sie die USA (zumindest eine Hälfte davon), Italien, Spanien usw. Ihrer These nach werden dort insbesondere in der fiktionalen Mainstreampopulärkultur (Spielfilme, Fernsehserien, Bestsellerromane usw.) eher schwule als lesbische Charaktere dargestellt. Im Gegensatz dazu behauptet sie aber, dass in (scheinbar?) „offeneren“ Gesellschaften, in denen das Thema schon länger auch im Mainstreamdiskurs präsent ist (ihre [mich nur teilweise überzeugende] Beispiele: USA [die andere Hälfte], Deutschland, Niederlande, Frankreich), ab einem bestimmten Punkt ein Wandel stattfindet und dann eher lesbische Themen in den Mainstreammedien präsent sind und dann auch bereitwilliger in nicht dezidiert das Thema angehenden Kontexten integriert werden (Anlass der Diskussion waren der lesbische Charakter in der gerade in Deutschland ausgelaufenen Serie Pan Am und die gerade aktuell beginnende [SPOILER!] lesbische Storyline in Notruf Hafenkante, ob das jetzt wirklich Musterbeispiele für die These sind, wussten wir beide nicht wirklich). Meine Bekannte versuchte ihre These damit zu erklären, dass – dem bekannten Muster der stärkeren politisch-gesellschaftlichen Wahrnehmung männlicher Homosexualität folgend – männliche Homosexualität früher in Mainstreammedien vertreten ist, um Tabus aufzubrechen, die sich für weibliche Homosexualität länger halten bzw. von ihr nicht so kraftvoll durchbrochen werden. Dann später aber sei weibliche Homosexualität aber viel weniger kontrovers und deswegen „massenkompatibler“, zumindest in der Form der Darstellung, die oft zu beobachten sei, während männliche Homosexualität irgendwann im direkten Vergleich weniger stark repräsentiert werde, und wenn, dann in kontroverseren Kontext. Meine Bekannte verbindet mit der ganzen These auch sehr entschiedene Ansichten dazu, wie „offen“ eine Gesellschaft gegenüber dem Thema denn nun wirklich ist, aber ich bin mir eben noch nicht mal sicher, ob die These so überhaupt stimmt. Ich bin nicht besonders stark vertraut mit feministischer Kulturanalyse – gerade genug, um zu wissen, dass das Thema ganz bestimmt bereits mit ziemlich viel Engagement behandelt worden ist –, deswegen würde ich gerne eine (notgedrungen vermutlich eher oberflächliche) Einschätzung erhalten, ob an der These was dran ist, und wo man vielleicht mehr dazu lesen kann, ohne dass man vorher zum Textverständnis einen Bachelor in Gender Studies gemacht haben muss ;-) Danke! [Sweta] --78.53.73.199 13:09, 6. Apr. 2013 (CEST)
- das wird schwierig, da "Feminismus" wie alles was mit -ismus endet, ideologisch geprägt ist. Es müsste daher sehr weit herunter auf die Quellen der Daten (so vorhanden und überhaupt zugänglich) und die genaue Art und Weise ihrer Interpretation gegangen werden, um die Validität der Aussagen zu untersuchen. Auf der einen Seiten stehen Aussagen, die zwar einem gewissen Bias in der Interpretation unterliegen, aber einem gewissen wissenschaftlichen Grundanspruch genügen. Auf der anderen Seite veröffentlichen "-isten" auch Sachen, die man nur als unbelegte ideologische Meinungsmache bezeichnen kann (teils in der persönlichen Überzeugung, die seien tatsächlich "wahre" Aussagen, teils zur gezielten Meinungsmanipulation). Zwischen diesen Extremen werden sich die vorhandenen Veröffentlichungen bewegen. Selbst auf dem Gebiet der Genderstudien scheinen eindeutige ideologische Standpunkte der Untersucher eher häufig zu sein. - andy_king50 (Diskussion) 13:31, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Hmm? Das ist doch nur eine Frage der Wahrnehmung. Zwei händchenhaltende erwachsene Männer werden als "schwul" wahrgenommen, zwei händchenhaltende erwachsene Frauen als "Freundinnen". (Die Fernsehsendungen kenne ich nicht) --Rebiersch (Diskussion) 13:34, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Meine These geht in die gleiche Richtung: männliche Homosexualität wird in einer "männlich" dominierten Welt viel eher als "anstößig" wahr genommen. Zwei Männer, die sich eine Wohnung oder ein Haus teilen, wecken schneller ein wie auch immer geartetes Misstrauen. Sie müssen ja zwangsläufig auch die "weiblichen" Aufgaben im Haushalt übernehmen, und sowas tut doch "kein richtiger Mann". Zwei ledige Ladys, die "keinen abbekommen" haben, werden da halt eher toleriert. Die zwei leben in der allgemeinen öffentlichen Wahrnehmung nur darum zusammen, um sich im "schweren" Alltag auch ohne Hilfe des "starken" Geschlechtes besser gegenseitig unterstützen zu können. Gruß, PigeonIP (Diskussion) 13:47, 6. Apr. 2013 (CEST)
- BK
- Eventuell könnten einzelne Hersteller (Drehbuchautoren und so) solcher Medien ein persönliches Interesse oder auch eine allgemeineres "mission" verspüren; das kann man nicht ausschließen und man kann nicht einmal ausschließen, dass in den Bereichen mehr Lesben und Schwule tätig sind als in anderen Berufen / in der Gesamtbevölkerung (wie nach Vorurteil).
- Ansonsten enthält Deine Frage einen kleinen entscheidenden Fehler, nämlich das finale "um zu" in "um Tabus aufzubrechen".
- Unterhaltungsmedien werden gemeinhin nicht produziert, um irgendein Bewusstsein in der Bevölkerung zu ändern. Sie werden produziert, um Geld zu verdienen. Dazu müssen sie unterhaltsam sein. Unterhaltsam sind sie, wenn sie dem Sofapublikum was bieten, was es zu Hause auf dem Sofa nicht gibt. Dazu müssen aber die menschlichen Konflikte so allgemein menschlich sein, dass auch das Heterosofa sie versteht.
- Nehmen wir mal an, wir befänden uns vor 140 Jahren und wollten einen spannenden Fortsetzungsroman unter die Leute bringen. Spielte der in der (damaligen) Normalo-Gesellschaft? Also unter braven Bauern, Handwerkern und Arbeitern (unseren Lesern!), die brav ihre Arbeit erledigen und sonst nichts? Oder spielen sie in exotischen Gegenden, unter spektakulärem Personal (Adel, Räuber, Seeleute, Cowboys und Indianer, arme und wunderschöne Prinzessin oder gar Zigeunerin, die am Ende doch den reichen Grafen bekommt...)?
- Das Ziel ist es nicht, die (wie auch immer) als Ausnahmen wahrgenommenen Figuren gesellschaftsfähig zu machen (obschon diese Nebenwirkung eintreten kann). Das Ziel ist die Einschaltquote und die braucht Außergewöhnliches im Menschlichen. Das kann ein Mitgrund für das Auftreten von Minderheiten wie Lesben und Schwulen sein.
- Ich nehme mal ganz spekulativ an, die nächste auftretende Minderheit werden drei Figuren, die eines Tages beschließen, einen "NSU" zu bilden, die nicht aus Neckarsulm kommt... CarlM (Diskussion) 13:45, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist aber eine schwer verkopfte Sichtweise einer eigentlich recht einfachen Thematik. :) Fernsehen und Film ist in großen Teilen das was früher die Freakshow war. Man will Zeugs sehen das im eigenen Alltag nicht vorkommt, denn das ist interessant. Aliens, Raumschiffe, Explosionen, Lesben, Supersportwagen, Schwule ... kommen im Alltag der meisten nicht vor und sind deswegen interessant. Das hat nichts mit Akzeptanz, abgebauten Vorurteilen oder irgendwelchen persönlichen Missionen von Schauspielern zu tun. Das hat alles mit Quote zu tun und wird nach Schema F zusammengerührt. "Was wir haben nur einen Supersportwagen und zwei Explosionen im Film? Nehmen wir noch nen homosexuellen schwarzen Tubaspieler mit rein damit der Film etwas interessanter wird ... " --87.157.166.189 14:05, 6. Apr. 2013 (CEST)
- "Kommen im Alltag der meisten nicht vor?" Hm. Aber die Thematik ist komplexer. Sehr viel interessanter als das "Ob" der medialen Repräsentation ist doch das "Wie". Schwule Buffo-Nebenrollen gab es schon recht lange, auch im prüden Teil Amerikas. Die waren aber prinzipiell sexfrei. Problemschwule gab es in den Medien oft in Zusammenhang mit HIV. Schwule, die einfach nur schwul sind und in normalen Partnerschaften dargestellt werden, sind hingegen ziemlich neu (The New Normal etwa). Umgekehrt war das erste "ganz normale" homosexuelle TV-Coming-Out ein lesbisches, das von Ellen DeGeneres, und liegt schon eine Weile zurück. Kurz: Man wird sich da vor Verallgemeinerungen hüten müssen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:40, 6. Apr. 2013 (CEST)
- "Problemschwule"? Ist das sowas wie "Problembären"? Wie auch immer, seit langem geht die Mär, dass lesbische Homosexualität in Großbritannien nie kriminalisiert wurde, weil Queen Victoria es für ausgeschlossen hielt, dass es sowas überhaupt gibt. Nicht so ganz wahr, aber ich wollte es mal erwähnt haben. --Janneman (Diskussion) 14:55, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, so ähnlich wie Problembären. Also Schwule, deren dramaturgische Existenzberechtigung darin liegt, dass sie ein Problem (vor allem für die anderen) darstellen. Verzeih meine verkürzende Ausdrucksweise. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:59, 6. Apr. 2013 (CEST)
- ist mir schon klar, dass du das nichtso meinst, aber den Kalauer wollte ich mir nicht entgehen lassen. Wobei: das da passt ganz gut (also der letzte Eintrag)... --Janneman (Diskussion) 15:14, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Ja, so ähnlich wie Problembären. Also Schwule, deren dramaturgische Existenzberechtigung darin liegt, dass sie ein Problem (vor allem für die anderen) darstellen. Verzeih meine verkürzende Ausdrucksweise. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:59, 6. Apr. 2013 (CEST)
- "Problemschwule"? Ist das sowas wie "Problembären"? Wie auch immer, seit langem geht die Mär, dass lesbische Homosexualität in Großbritannien nie kriminalisiert wurde, weil Queen Victoria es für ausgeschlossen hielt, dass es sowas überhaupt gibt. Nicht so ganz wahr, aber ich wollte es mal erwähnt haben. --Janneman (Diskussion) 14:55, 6. Apr. 2013 (CEST)
- "Kommen im Alltag der meisten nicht vor?" Hm. Aber die Thematik ist komplexer. Sehr viel interessanter als das "Ob" der medialen Repräsentation ist doch das "Wie". Schwule Buffo-Nebenrollen gab es schon recht lange, auch im prüden Teil Amerikas. Die waren aber prinzipiell sexfrei. Problemschwule gab es in den Medien oft in Zusammenhang mit HIV. Schwule, die einfach nur schwul sind und in normalen Partnerschaften dargestellt werden, sind hingegen ziemlich neu (The New Normal etwa). Umgekehrt war das erste "ganz normale" homosexuelle TV-Coming-Out ein lesbisches, das von Ellen DeGeneres, und liegt schon eine Weile zurück. Kurz: Man wird sich da vor Verallgemeinerungen hüten müssen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:40, 6. Apr. 2013 (CEST)
Bücher mit Wikipedia-Artikeln als Inhalt?
Ich sehe immer öfter in Online-Büchereien und ähnlichen Bücher, die augenscheinlich nur aus Wikipedia-Artikeln zu bestehen scheinen und die offenbar digitalisiert wurden, dabei möglicherweise per Book-on-Demand vertrieben werden. Ich frage mich, wer profitiert eigentlich vom Verkauf solcher Werke? Wer sind seine Kunden? Wer druckt sie und in welcher Auflage? Das Ganze scheint mir etwas kurios. --188.100.30.66 13:25, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Siehe http://members.aon.at/andreas.weigel/Bucher-LLC --FA2010 (Diskussion) 15:17, 6. Apr. 2013 (CEST)
Eine zweite Festplatte für Offshore-Leaks mit Daten zu 100.000 Deutschen, in Steueroasen Vermögen verstecken
Wieso taucht (jetzt plötzlich(!?!)) eine zweite(!) Festplatte (auch noch gerade beim Focus) auf, die belegen soll, dass 100.000 Deutsche Vermögen in Steueroasen anlegen. Hat der Focus die Festplatte schon Wochen und haut sie jetzt nach der Veröffentlichung der Offshore-Leaks plötzlich raus? Ist das mit den anderen Medien abgesprochen? Ist vielleicht das Zuspielen der Festplatten konzertiert? (Allerdings datiert das erste Zuspielen von Ende 2011, das jetzige ist nicht bekannt).
100.000. Das sind 0,125 Prozent der Bevölkerung, meine Güte, wie viele Leute, vor allem Personen des öffentlichen Lebens müssen denn jetzt zittern? Können die Bundesligaspiele denn überhaupt heute anfangen? Sind die Millionäre auf dem Rasen dann dazu überhaupt in der Lage? Wenn dabei nur 1% strafrechtlich relevant sein sollte, wären das über 1000 Fälle. Meine Güte ... --Meyenn (Diskussion) 13:52, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Wo is'n da die Wissensfrage? Die wir beantworten können, ohne dir die Weltverschwörung offenzulegen? --Eike (Diskussion) 13:57, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Keine Weltverschwörung, ich wundere mich nur ehrlich. Die Wissensfrage findet sich in meinem ersten Absatz und besteht darin: Wer kennt Quellen, die den Zusammenhang genauer erläutern? Immerhin ist das ein relevantes aktuelles Ereignis. Daher frage ich dies hier. Aber wenn es dich stört, entferne doch einfach meinen Absatz. --Meyenn (Diskussion) 13:59, 6. Apr. 2013 (CEST)
- (2*BK) Ich vermute einfach (wenn du gegoogelt und nichts gefunden hast), dass das nicht bekanntgegeben wurde. Aber ich lass mich auch gerne eines Besseren belehren. --Eike (Diskussion) 14:03, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Noch eine zweite Frage: Der Focus wird das mit der Festplatte doch ernst meinen, oder? (Mittlerweile melden das auch diverse andere Medien.) Ich finde das nämlich nahezu unglaublich, und habe die Info nämlich im Artikel eingebaut. Versteh die zweite Frage einfach als Rückversicherung. --Meyenn (Diskussion) 14:02, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Ich lese aus dem Focus-Artikel nicht klar heraus, dass das ein weiterer Leak wäre. Ich vermute, sie haben einfach Daten ausgewertet, die zu dem bekannten Leak gehören. (Sie wie das gerade Redaktionen weltweit tun werden.) --Eike (Diskussion) 14:08, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Das könnte man denken. Das kann aber nicht sein. Der erste Leak enthält nur 130.000 Personen insgesamt (also auch Mitarbeiter, die helfen fremdes Vermögen zu verstecken) weltweit, und von den betroffenen Steuerversteckern sollen, nach Angaben der SZ, nur hunderte aus Deutschland stammen. Auch die Formulierung Auch dem FOCUS wurden brisante Steuerdaten zugespielt. spricht nicht dafür. Dann sind auf der Festplatte wohl nur folgende Daten: 260 Millionen Ein- und Auszahlungen auf Steueroasen-Konten sowie Anfragen über Kontenstände oder Kundenberatungen. Die erste Festplatte enthält auch vielerlei anderes, Scans von Pässen z.B., oder von handschriftlichen Dokumenten. Es sind sicher zwei verschiedene Festplatten und Datensätze. --Meyenn (Diskussion) 14:21, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Steht doch schon im Artikel: "Anfang April war erst ein sehr kleiner Teil des Materials gesichtet." Nun ist wohl einfach etwas mehr gesichtet. Ich hab deine Vermutung, dass es einen zweiten Leak gäbe, erstmal wieder aus dem Artikel gestrichen. Wenn das jemand wirklich so schreibt, kann es ja wieder rein. --Eike (Diskussion) 14:26, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Der Satz ist von mir. Das sagte ein SZ-Mitarbeiter, gestern. Nach allen Informationen ist es ziemlich klar, dass Fokus eine zweite Festplatte vorliegt. Schon wegen der Formulierung in Fokus, und der Zahlen. --Meyenn (Diskussion) 15:01, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Also, die Anzahl der Festplatten, auf denen die Daten gespeichert werden, ist ja nun wurscht. Und die Zahlen würden sich durch den Satz der SZ problemlos erklären. Das einzige, was mich irritiert, ist nun, dass Focus gar nicht an Offshore-Leaks beteiligt sein soll. Andererseits, vielleicht sind auch geleakte Daten geleakt? Schaummermal... --Eike (Diskussion) 15:05, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Das ist richtig, die beteiligten Medien sind bekannt, und Focus gehört nicht zu den beteiligten. Ich verstehe die Zahlen etwas anders. Ich denke auch, dass die Frage, ob es zwei verschiedene Datensätze auf zwei verschiedenen Festplatten gibt, relevant ist. Es könnte sein, dass die geleakten Daten geleakt sind. Dagegen sprechen, meiner Meinung nach die Zahlen (siehe oben) und vor allem, dass die Beschreibung der Datensätze in der SZ (Emails und Scans von allem Möglichen, die erst durch monatelanges, aufwändiges Nachbauen einer Software durchsuchbar gemacht werden konnten) und Focus (Ein- und Auszahlungen, sowie Anfragen über Kontenstände und Kundenberatungen, bearbeitet durch einen Computerexperten) sich ziemlich unterscheiden. --Meyenn (Diskussion) 15:22, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Also, die Anzahl der Festplatten, auf denen die Daten gespeichert werden, ist ja nun wurscht. Und die Zahlen würden sich durch den Satz der SZ problemlos erklären. Das einzige, was mich irritiert, ist nun, dass Focus gar nicht an Offshore-Leaks beteiligt sein soll. Andererseits, vielleicht sind auch geleakte Daten geleakt? Schaummermal... --Eike (Diskussion) 15:05, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Der Satz ist von mir. Das sagte ein SZ-Mitarbeiter, gestern. Nach allen Informationen ist es ziemlich klar, dass Fokus eine zweite Festplatte vorliegt. Schon wegen der Formulierung in Fokus, und der Zahlen. --Meyenn (Diskussion) 15:01, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Steht doch schon im Artikel: "Anfang April war erst ein sehr kleiner Teil des Materials gesichtet." Nun ist wohl einfach etwas mehr gesichtet. Ich hab deine Vermutung, dass es einen zweiten Leak gäbe, erstmal wieder aus dem Artikel gestrichen. Wenn das jemand wirklich so schreibt, kann es ja wieder rein. --Eike (Diskussion) 14:26, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Das könnte man denken. Das kann aber nicht sein. Der erste Leak enthält nur 130.000 Personen insgesamt (also auch Mitarbeiter, die helfen fremdes Vermögen zu verstecken) weltweit, und von den betroffenen Steuerversteckern sollen, nach Angaben der SZ, nur hunderte aus Deutschland stammen. Auch die Formulierung Auch dem FOCUS wurden brisante Steuerdaten zugespielt. spricht nicht dafür. Dann sind auf der Festplatte wohl nur folgende Daten: 260 Millionen Ein- und Auszahlungen auf Steueroasen-Konten sowie Anfragen über Kontenstände oder Kundenberatungen. Die erste Festplatte enthält auch vielerlei anderes, Scans von Pässen z.B., oder von handschriftlichen Dokumenten. Es sind sicher zwei verschiedene Festplatten und Datensätze. --Meyenn (Diskussion) 14:21, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Ich lese aus dem Focus-Artikel nicht klar heraus, dass das ein weiterer Leak wäre. Ich vermute, sie haben einfach Daten ausgewertet, die zu dem bekannten Leak gehören. (Sie wie das gerade Redaktionen weltweit tun werden.) --Eike (Diskussion) 14:08, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Keine Weltverschwörung, ich wundere mich nur ehrlich. Die Wissensfrage findet sich in meinem ersten Absatz und besteht darin: Wer kennt Quellen, die den Zusammenhang genauer erläutern? Immerhin ist das ein relevantes aktuelles Ereignis. Daher frage ich dies hier. Aber wenn es dich stört, entferne doch einfach meinen Absatz. --Meyenn (Diskussion) 13:59, 6. Apr. 2013 (CEST)
Wer kennt sich mit dem Bremer Stadtsiegel aus? Stimmt nun 1230–1366 oder 1366–1834? --Leyo 14:43, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Was meinst du mit stimmt? Soweit ich das überblicke, benutzt die Stadt Bremen kein Siegel mehr. „... wurde der Stempel des bis dahin benutzten Siegels am 10.1.1834 vom Obergericht an das Bremer Archiv abgegeben.“ —★PοωερZDiskussion 14:49, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Die sollten es wissen: http://staatsarchiv.bremen.de/sixcms/detail.php?id=1744 --тнояsтеn ⇔ 14:57, 6. Apr. 2013 (CEST)
- Habe die Datei verschoben, jetzt File:Siegel Bremen 1230-1366.gif. --тнояsтеn ⇔ 15:18, 6. Apr. 2013 (CEST)
XML lesbar machen
Hier habe ich Zensusdaten von Papua-Neuguinea gefunden, die in verschiedenen Insel-Artikeln verarbeitet werden sollen. Die Daten liegen (offensichtlich) im Format XML vor, von dem ich nicht viel mehr als den Namen kenne. Aus dem entsprechenden Artikel XML bin ich nicht schlau geworden. Angeblich ist XML human readable, von Menschen lesbar. Ja lesbar schon, aber total unübersichtlich, wenn die ganzen Formatierungsinformationen explizit lesbar (anstatt umgesetzt) sind wie <bold>, <newline>, <normal>, <italics>. Kann ich das ganze Zeug irgendwie wirklich lesbar in eine übersichtliche Tabelle (z.B. Excel) umformen, sodass ich das ganze Formatierungszeug nicht mehr sehen muss, und zusammengehörige Informationen in der gleichen Zeile stehen, und gleichartige Informationen (z.B. households) in der gleichen Spalte untereinander? --Ratzer (Diskussion) 15:20, 6. Apr. 2013 (CEST)