Zum Inhalt springen

Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. März 2013 um 17:22 Uhr durch Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) (tier wo giftpflanze fressen kann: auch die Männchen - also ... völlig gleichberechtigt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

18. März 2013

Datenrettung eines USB-Stick

Nun ists passiert, meine WikiBib, auf der ich ne Menge Quellen und "Sicherheitskopien" von Büchern hab, hat die Hufe hoch gemacht. Natürlich, ihr ahnt es, es gibt keinen Backup. (Bitte Belehrungen ersparen). Äußerlich scheint nix kaputt zu sein, der PC findet einfach keinen Treiber mehr. Nun hab ich gehört, das nach soundsoviel Schreibvorgängen Sticks wohl sowieso in die ewigen Jagdgründe gehen. Kostet ein Datenauslesen nun ein Vermögen oder gibt es noch Hoffnung ? Jeder, der ein Buch über Fernleihe bestellt hat und es dann zufällig auf nem Scanner liegen hatte, wird nachvollziehen können, wie ich gerade versuch, an meinen Poppes zu kommen, um mal kräftig reinzubeißen... --scif (Diskussion) 11:52, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast du schon Versuche mit einem anderen Rechner und/oder einem anderen Betriebssystem gemacht? --Eike (Diskussion) 13:04, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
3 Rechner mit 3 Betriebssystemen XP, Vista, Win7--scif (Diskussion) 13:48, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte, das war gründlich genug probiert. Ich hätt ein Linux genommen, aber es ist unwahrscheinlich, dass da was anderes rauskommt. --Eike (Diskussion) 13:53, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Controller vom USB-stick im A... Da wird eine Datenrettung wahrscheinlich eher teuer, weil die Firma den Flash-Chip umlöten muss um an die Daten zu kommen. und wenn man etwas schon auf nur einem Detenträger speichert ist eine Festplatte und selbst ein Rohling viel sinnvolelr als ein USB-Stick, USB-Sticks haben leider sehr hohe Ausfallsraten (ich würd die Datensicherheit mal so einschätzen: Festplatte > SSD > optische Medien > Speicherkarten und USB-Sticks). --MrBurns (Diskussion) 13:56, 18. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann das was mit (Nichtnutzung von) "Hardware sicher entfernen" zu tun haben? Manche beharren darauf, andere finden es unnötig. Aber die darauf beharren, müssen einen Grund dafür haben (den ich noch nicht bis ins Letze verstanden habe).--Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 19. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Betriebssystem Daten zum Schreiben bekommt, schreibt es die häufig nicht gleich, sondern wartet einen günstigeren Zeitpunkt ab (wenig zu tun, genug Daten zum Schreiben gesammelt, ...). Wenn du den Stick abziehst, bevor die Daten, die du draufhaben wolltest, drauf sind, wär das natürlich ungünstig. Ob es zur völligen Unlesbarkeit führen kann, bin ich mir nicht sicher. Soweit ich weiß, verzichtet Windows aber inzwischen auf diese Optimierung, eben um solche Unfälle zu vermeiden. Ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 08:32, 19. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
...also ich würde es auch einmal mit Linux probieren. Vor Jahren hatte ich da mal einen ähnlichen Fall mit einer externen Festplatte, die von keinem Windoof-Recher mehr erkannt wurde... mit Suse gings dann problemlos. --Btr 08:58, 19. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Evtl. hilft auch die Temperaturmethode: Datenträger im Tiefkühlfach gut durchfrieren lassen, natürlich in wasserdampfundurchlässiger Verpackung. Danach einen Leseversuch starten. So hab ich einmal eine kaputte Festplatte ausgelesen. --Rôtkæppchen68 14:24, 19. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch wenn jetzt wohl schon bekannt ist, dass umgelötet werden muss (entspriucht der Ursache defekter Controller oder defekte Platine), möchte ich noch anmerken, dass die tiefkühlmethode nur bei Festplatten funktioniert, nicht bei Flash-Speicher. Das hat damit zu tun, dass sich das Festplattenmaterial durch die Temperaturänderung zusammenzieht und auch der Lesekopf selber etwas kürzer wird und sich daurch die gesamte physiksche Anordnung ändert, wodurch es sein kann, dass ein Kopf, der vorher am Boden geschleift hat sich wieder frei bewegen kann (aber nur kurz bis wieder alles erwärmt ist). Und außerdem möchte ich auch anmerken, dass man auch unter Windows durchaus unterscheiden kann, ob nur durch unvollständige Schreibvorgänge das Dateisystem "zerschossen" wurde oder der Stick slebst defekt ist: im ersten Fall ist der USB-Stick in der Datenträgerverwaltung als unformatierter (und eventuell auch unpartitionierter) Datenträger zu sehen, im zweiten Fall findet man ihn nicht emhr ind er Datenträgerverwaltung. Dass man durchs Abstecken den Controller beschädigt halte ich für ausgeschlossen, sowas kann bei manchen Anschlüssen durch Spannungsspitzen passieren, aber bei denen darf man während der REchner läuft garnicht abstecken, daher sie sind nicht Hot-Plug fähig. --MrBurns (Diskussion) 09:20, 21. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Haarriss auf der Platine hilft durchfrieren manchmal auch. Bei Rauchern sehe ich das Piezofeuerzeug, das versehentlich in der Nähe des USB-Sticks oder der SD-Karte betätigt wurde, als plausible Fehlerursache. --Rôtkæppchen68 23:12, 21. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

MrBurns hat wohl recht. Eine Datenrettungsfirma,bei der ich heute war, sprach auch von Umlöten.... Brauchts nur noch einen ambitionierten Elektrotechnikstudenten, der sich mal ausprobieren will. Ich stelle auch nen Schein aus.... Wenns nich so schlimm wär, könnt man drüber lachen. 2-3 Jahre Recherchedaten... weg. Ich könnt k...--scif (Diskussion) 19:30, 20. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du das mit dem umlöten wirklich einen Elektronikstudenten o.Ä. machen lässt, dann solltest du auf jeden Fall versuchen das gleiche USB-Stick-Modell auzutreiben, weil sonst möglicherweise das umlöten unmöglich ist oder es zu einer Inkompatibilität zwischen dem Controller und dem verbauten Speicher kommen kann (das Interface zwischen Controller und Falsh-Speicherist nicht standadisiert, der Controller muss nur dafür sorgen, dass der Flash-Speicher "von außen" als "USB-Massenspeichergerät" angesprochen werden kann). --MrBurns (Diskussion) 10:58, 21. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
DAs du mir die letzten Hoffnungen langsam nimmst ist dir klar? Ich dachte, das mein Mail-fach vor lauter Anfragen schon überquillt.... Die Firma sprach von 3-400 € Aufwand... Nunja.--scif (Diskussion) 13:42, 21. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Tja Raubkopierer sind Verbrecher--84.58.255.42 21:05, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Umlöten ist doch keine Handarbeit, geht doch bei den feinen Pins gar nicht. Zum Ablöten kommt die Platine auf die Herdplatte, reichlich Flussmittel ist erforderlich, Chip runterschieben. Drauflöten funktioniert im Prinzip genauso, nur muss man die Platine *von oben* erwärmen, z.B. in einem Toastofen. -- Janka (Diskussion) 16:50, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist aber trotzdem nicht so einfach, der Chip muss vorher auf eventuell auf Zehntel mm genau plaziert werden (der Pinabstand ist oft nur 0,5mm, siehe z.B. en:List of electronics package dimensions). Und nicht jeder hat einen Toastofen, aber je nachdem, was für ein Lot verwendet wird, könnte es auch ein Elektroofen tun, der Schafft mit Oberhitze ca. 250°C. --MrBurns (Diskussion) 02:46, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon beim Entlöten des Chips kann sich das Problem ergeben, dass der Chip vor dem Reflowlöten auf das board geklebt wurde. Einfach warmmachen und runterschieben funzt da nicht. Wenn es nicht gerade ein BGA-Chip ist, lässt sich auch mit einem Starrnadeladapter, wie er in der industriellen Funktionsprüfung verwendet wird, etwas machen. Der Chip bleibt auf seinem alten Board und wird mit Hilfe von Nadeln an die Ausleseschaltung angeschlossen. --Rôtkæppchen68 00:33, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

22. März 2013

Finanzmarktkrise oder Staatsschuldenkrise in Zypern?

In Zypern sollen doch eindeutig insolvente Banken gerettet werden, nicht ein insolventer Staat. 2012 hatten die eine Staatsverschuldung von 13,5 Milliarden = 74.3 % des BIP (aktueller Vergleiche Deutschland 79 %, Frankreich 92 % Großbritannien 93.3 %, Italien 120%). Z.Z (2013) ist in Zypern eine Arbeitslosenquote von 12,5 % (alle Daten von http://de.statista.com).

Nach Medien sind die in Schieflage geratenen Banken, weder die Cyprus Popular Bank noch die Bank of Cyprus, in Staatsbesitz. Der Staat Zypern ist also nicht "zahlungsunfähig" sondern er ist höchstens "bankenrettungsunfähig". Warum stellt man die Insolvenz dieser beiden Banken in der Presse und hier in der Wikipedia trotzdem als "Staatsschuldenkrise" dar? --Kharon 04:33, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zitat aus Laiki Bank: „Seit dem 30. Juni 2012 gehört sie zu 84 % dem Staat.“ --Rôtkæppchen68 07:57, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch diese Verstaatlichung war schon eine "Bankenrettung" oder korrekter eine verstaatlichte Bankinsolvenz, mit Namenswechsel, wie passend. Aber es ist die kleinere von zwei insolventen Banken und die größere zweite ist noch nicht verstaatlicht. --Kharon 14:36, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich finde nirgends Angaben wieviel die Regierung für den 84% Anteil der "Laiki Bank" aka "Cyprus Popular Bank" bezahlt oder eingesetzt hat. Liegt das eventuell an der staatlichen "Informationspolitik" dieses "Steuerparadises"? --Kharon 05:41, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
sie mussten €1.8mrd zahlen (bzw. eben anteile in diesem wert erwerben), weil laiki die eba-anforderungen ab 30.06. nicht mehr erfüllen konnte und das die bestehende lücke war, seitdem wurde in dieser hinsicht nichts mehr verkauft (bei der bank of cyprus haben sie auch knapp ein halbe milliarde beigesteuert). eigentlich wollte man dafür dann auch die euro-gruppe anzapfen, bloß wurden sich die verhandlungspartner nie wirklich einig; und russland, das sie bereits wegen der bankenrekapitalisierung im juni 2012 wieder in anspruch nehmen wollten, wollte auch keinen neuen kredit geben. tjo. das ganze wäre ohnehin wie ein kartenhaus zusammengebrochen, hätte man nicht etwas davor bereits die liquiditätsunterstützung aus dem ela-programm (emergency liquidity assistance) der notenbank unter gutierung der ezb erhalten. man munkelt schätzt aus bilanzangaben, das lag damals schon bei mindestens €5–6mrd – die tatsächlichen werte werden der welt leider nicht verraten. // tja, ist das jetzt eine „Schuldenkrise“? der begriff ist eben ambivalent, aber das kennen wir ja aus der artikeldiskussion zum eurokrisenartikel. wenn man so will ist es eben eine schuldenkrise, weil der staat jetzt relativ zu seinen verbindlichkeiten ein schuldenaufnahmeproblem hat … dass spätrömisch-dekadent herumlungernde politiker, die tag um tag mit dem konsum steuerfinanzierter cocktails verbracht hätten, das land in den finanziellen ruin getrieben hätten, wäre mir indessen allerdings unbekannt. ach ja, eine andere rechtfertigung für den begriff „schuldenkrise“ findet man wohl darin, dass die impliziten belastungen bei einem derart übergroßen bankensystem freilich riesig sind. die fließen halt nicht in die schuldenstatistik, aber wenn allein deine einlagensicherungsgarantie das bip übersteigt, dann sollte man das unter klassischen accounting-gesichtspunkten wohl schon nicht so ganz aus den augen verlieren. grüße, — Pajz (Kontakt) 10:30, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erklärungen. --Kharon 23:21, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Adapter Telefondose auf Netzwerkkabel

Ich möchte das Signal von einem VDSL-50-Anschluss im Keller zu einem Media-Receiver MR-303 im Erdgeschoss übertragen. WLAN geht nicht, Powerline auch nicht. Dann bleibt wohl nur noch Übertragung über Telefonkabel oder über Antennenkabel. Oder gibt es noch weitere Möglichkeiten? Jedenfalls, wenn ich per Telefonkabel übertragen will, dann geht das (hoffentlich) z.B. über ein oder höchstens zwei solche Netzwerkadapter von Corinex. Frage: Funktioniert es auch stattdessen mit einfachen Adaptern wie [1] oder [2] ? Oder sind dort irgendwelche Pin-Belegungen wahrscheinlich nur für die Fritz-Box, aber nicht für das Media-Center geeignet? Gibt es da voraussichtlich Unterschiede? Der Preis wäre immerhin nur weniger als 1/20 der Corinex-Adapter. --124.240.187.79 22:07, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das einfachste wäre es, die DSL-Leitung aus dem Keller nach oben in die Wohnung zu verlängern. Dafür reichen zwei Telefonadern. -- Janka (Diskussion) 23:02, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Methode B wäre ein Cat5e-Kabel, mit dem VDSL-Router und Media-Receiver 1:1 verbunden werden. Bei unter 70 Meter funktioniert sogar ein flexibles Patchkabel mit RJ-45-Stecker an beiden Enden. Das Problem an deutschen Telefonkabeln (J-Y(St)Y 4×0,8 o.ä.) ist die Aderisolierung aus PVC, die es für Netzwerkanwendungen ungeeignet macht. Ein Telefonkabel mit Polyolefin/PP/PE-isolierung, z.B. ein amerikanisches Cat3-Kabel, wäre bei kurzen Kabellängen ohne Geschwindigkeitseinbußen geeignet. Was für ein Gerät befindet sich am VDSL-Anschluss im Keller? Ist das nur der Splitter, ein Modem oder ein Router? Modem und Router benötigen ein halogenfreies Kabel (Cat3 oder Cat5e) oder ein sehr kurzes PVC-Kabel. Die Verbindung zwischen Hauptanschluss und Splitter und zwischen Splitter und Modem kann auch mit halogenhaltigen ausgeführt werden, da dort die Frequenzbandbreite geringer ist als zwischen Modem und Router und zwischen Router und Endgerät. --Rôtkæppchen68 23:46, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Patchkabel kann ich nicht verlegen, das wäre zwar am besten, aber zu aufwändig. Es muss alles über schon bestehende Leitungen laufen. Die Länge der Telefonleitung von VDSL-Anschluss zur Dose im Erdgeschoss liegt vermutlich knapp unter 10 Meter, maximal 20. Kürzester Weg durch die Wand wäre jedenfalls etwa 6 oder 7 Meter. Meinst Du, auch bei diesen kurzen Längen ist Telefonkabel ungeeignet? Immerhin braucht man für das Media-Center wahrscheinlich nicht die vollen 50 Mbit, es reichen wohl 25, denn angeblich funktioniert es sogar bei DSL 16000. Wenn also nur die Hälfte des theoretisch Möglichen durchkäme, würde es immer noch genügen. Und der Corinex wird ja auch in Deutschland verkauft, also muss es wohl manchmal gehen, sonst hätte der Händler nichts außer kostenpflichtigen Retouren davon.
VDSL läuft IP-basiert ohne Splitter. Von der mittleren TAE-Buchse des VDSL-Anschlusses läuft ein Kabel zum WLAN-Router Speedport W921V, und von dessen S0-Bus-Ausgang ein anderes Kabel zur Eumex-Anlage, an der dann wiederum die Telefone hängen. Siehe S.20 und 26 in [3]. Telefonieren funktioniert auch gut, d.h. die Verbindung bis zum Router bzw. bis zur Eumex dürfte eigentlich kein Problem darstellen. Aber meine Frage war vor allem, ob es (z.B. bzgl. Pin-Belegung) einen wesentlichen Unterschied zwischen dem teuren Corinex-Adapter und den beiden anderen spottbilligen Adaptern gibt. Wenn ich damit sowie mit einem Netzwerkkabel eine Fritz-Box an eine TAE-Dose anschließen kann, dann müsste ich doch eigentlich auch alles andere mit RJ45-Anschluss, also auch einen Media-Receiver, anschließen können, oder nicht? --113.195.246.5 09:38, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Billigteil nimmst Du, wenn der Speedport im Erdgeschoss steht und die Verlängerung irgendwo zwischen 1. TAE-Dose und Speedport hinsoll, egal ob mit oder ohne oder vor oder hinter dem Splitter. Wenn der Speedport im Keller steht, aktivierst Du das WLAN im Speedport und stellst eine WLAN-Bridge neben den MR303. Das Corinex-Teil nimmst Du nur, wenn Wlan nicht funktioniert. --Rôtkæppchen68 10:05, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bridge hatte ich relativ erfolglos versucht, das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Wenn ich Dich recht verstehe, ist also die Verbindung von TAE-Dose zu Receiver per Billigteil+Netzwerkkabel voraussichtlich ungeeignet, wenn der Speedport im Keller steht. Stimmt das? Und wenn ja, warum? --58.68.142.211 07:18, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Verbindung zwischen Speedport und Mediareceiver benutzt Fast Ethernet, was mindestens zwei Doppeladern und 62,5 MHz Bandbreite benötigt. Bei PVC-isolierten Telefonkabeln sind die dielektrischen Verluste bei derartigen Frequenzen so hoch, dass sich eine Reichweite von nur 3,5 Metern ergibt. xDSL verwendet eine DMT-Modulation und stärkere Sendeleistung, um auch lange PVC-isolierte Kabel nutzen zu können. Dabei benötigt ADSL2+ eine Bandbreite von 2,2 MHz, VDSL2 von der DTAG benötigt 8,8 MHz. Das Corinex-Teil setzt Ethernet in tiefere Frequenzen um, indem es aufwändige DMT- oder ODFM-Modulation nutzt. Gewöhnliche Ethernet-Hardware ist dafür spezifiziert, mit halogenfreien, hochfrequenztauglichen Kabeln zusammenzuarbeiten, weswegen Modulationsaufwand und Sendeleistung geringer ausfallen können. --Rôtkæppchen68 09:58, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aha, ich glaub, jetzt hab ich's, zumindest das Wesentliche. Danke für die ausführliche Beschreibung. Und für die verlegten Koaxial-Antennenkabel würde wahrscheinlich Ähnliches gelten? Zumindest werden dafür anscheinend auch Adapter für 62 Euro das Stück verkauft ([4][5]). --58.68.142.211 12:44, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Antennenkabeln weiß man, dass sie ein Polyethylendielektrikum habenund dasssie im Hausgebrauch bis 2150 MHz Bandbreite vertragen. Diese Ethernet-per-Antennenkabel-Adapter packen das Ethernet mit zu Fernsehen und Radio, ähnlich wie beim Kabelinternet. Die Frequenzbereiche 0 bis 87,5 MHz und 862 bis 950 MHz sind von Kabel-, Antennen- und Satellitenfernsehen nicht belegt. In diese Lücken passt dann Ethernet. --Rôtkæppchen68 16:00, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was bedeutet Verlängern einer DSL-Leitung durch 2 Telefonadern? Heißt das, man kann die bisherige Telefonleitung verwenden, ohne neue Kabel einzuziehen, und muss nur unten in der Nähe der Dose etwas rumschrauben und Kabel verbinden? Neue Kabel in der Wand bzw. im Leerrohr kann ich nämlich nicht verlegen, sonst würde ich natürlich gleich Netzwerkkabel nehmen. --113.195.246.5 09:38, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum funktioniert Wlan angeblich nicht? --Rôtkæppchen68 10:13, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe WLAN mit einer WLAN Bridge versucht. Aber es funktioniert nur einigermaßen, wenn ich den Adapter im Erdgeschoß ziemlich genau über dem im Keller plaziere, und dann müsste ich im Erdgeschoss noch ein 3 oder 4 Meter langes horizontales Kabel vom Adapter zum Receiver legen. Die Betondecke zwischen Keller und Erdgeschoss ist wohl einfach zu dick, so dass es dann mit der zusätzlichen Zimmerwand und der etwas größeren Entfernung zu knapp wird. Ein Repeater fürs Internet steckt schon im Erdgeschoss, aber der hilft mir ja wohl für das Entertainment Center nichts. Zumal er als Repeater ja sowieso nur die halbe Bandbreite hätte. --58.68.142.211 07:18, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
So ist es. DSL ist ja bereits eine Modemverbindung, die über einige tausend Meter Telefonkabel funktioniert. Da kann man problemlos auch noch ein paar Meter dranhängen, gerne auch nach dem Splitter, falls das Haus eine TK-Anlange im Keller hat. -- Janka (Diskussion) 16:02, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, ich werde mich in dieser Richtung weiter umhören. Ich muss allerdings schauen, ob ein Handwerker tatsächlich billiger als ein Adapter ist, denn selber mach ich es lieber nicht. Zumal es die Wohnung meiner Eltern ist und sie aus Platzgründen eigentlich Router und Eumex (die müsste ja mit dem Router mitwandern) lieber im Keller als in der Wohnung hätten. Aber vielleicht kann ich sie ja noch von den Vorteilen überzeugen.
Splitter gibt es wie gesagt keinen. Vielleicht kann ich auch einfach im Keller den DSL-Eingang per Kabel mit der Telefondose verbinden. Dann müsste nicht einmal etwas geschraubt werden. --58.68.142.211 07:18, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich von der Eumex im Keller verabschieden wollen, den Speedport ins Erdgeschoss verlegen und nach Möglichkeit Telefone, Faxgeräte und Anrufbeantworter an den Speedport anschließen. Abgelegene Sprechstellen würde ich auf DECT umstellen. Der Speedport W 921V kann ja DECT. Wenn Du es schaffst, drei Doppeladern zwischen Keller und Erdgeschoss aufzutun, dann verlegst Du den Speedport ins Erdgeschoss und lässt die Eumex im Keller. Dazu brauchst Du dann eine zweiadrige (1 DA) VDSL2- und eine vieradrige (2 DA) ISDN-S0-Verbindung zwischen Keller und Erdgeschoss. --Rôtkæppchen68 10:08, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Puh, ich muss mir das mit den Adern nochmal genauer anschauen. Eine Umstellung der Telefonanlage (ich glaube, die bisherige ist von Siemens, mit einer Basisstation und ein paar Mobilteilen) kommt wohl nicht in Frage, solange sie noch tut. Die Leute sind um die 80 und wollen möglichst keinerlei Änderungen im Handling. Aber es kann trotzdem nicht schaden, dass ich jetzt auch um diese Möglichkeit weiß. --58.68.142.211 12:44, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Mc Donalds Monopoly Aufkleber verarsche

Hallo, bei Mc Doof gibt es ja wieder diese Monopoly Gewinnspiel, meine Frage werden die Aufkleber immer noch von der Mannschaft im Resturant auf die Produkte geklebt? Ich erinnere mich an meine Abiturzeit als ein Klassenkamerad der bei Mc Doof arbeitet massenhaft die Aufkleber in der Klasse verteilt hat, wenn das so ist, können sich die Mc Doof Angestellten ja einfach nen Haufen Aufkleber unter den Nagel reissen und so die Gewinne abstauben??--22:33, 22. Mär. 2013 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.58.229.96 (Diskussion))

Deine Sorge zeigt, dass das Kalkül der Werbeagentur funktioniert. Und was will man mehr? CarlM (Diskussion) 22:59, 22. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Richtig. Gewinnspiele sind dazu da um mehr Aufmerksamkeit auf die Firma zu lenken. Wer oder ob jemand am Ende etwas gewinnt ist dabei vollkommen egal. Ich frage mich so wieso wer angeblich die ganzen Autos, 100.000 Euro Gewinne etc. gewinnt die ununterbrochen von allen möglichen Firmen verlost werden. Ich hab nämlich noch nie einen kennengelernt der bei so etwas gewonnen hätte. --85.180.189.4 06:05, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich schon. En Blick in die Spielregeln sagt übrigens: Mitarbeiter von McDonalds sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinne können nicht übertragen werden. Und Gewinner, die z.B. Kleber bei eBay kaufen können auch ausgeschlossen werden. Ich vermute auch, dass Mitarbeiter die Weisung bekommen, dass sie weggeworfene Kleber nicht sammeln oder einlösen dürfen. So würde ich das zumindest handhaben, wenn ich ein Gewinnspiel zu Werbezwecken starten würde. Alle Kunden sollen die selbe Chance auf den Gewinn haben (so gut wie keine Chance zwar, aber zumindest eine sehr kleine Chance) und meine Mitarbeiter sollen nicht noch die Chancen auf den möglichen Gewinn meiner Kunden schmälern. -- Hey Teacher (Diskussion) 08:05, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und der Osterhase bringt die Eier... :) --Optimum (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und weil eben die Mitarbeiter selber nicht mitmachen können, verteilens manche dann unter Freunden. Ob das für die nroamlen Kunden wirklich einen Unterschied macht ist eine andere Frage, MCD produziert sicher sicherheitshalber etwas mehr aufkleber al bebnötigt, damit die nicht schon vor dem offiziellen Ende des Gewinnspiels aus sind. Natürlich ist davon auszugehen, dass wenn es z.B. 10 Autos zu gewinnen gibt nicht immer wirklich alle 10 vergeben werden, weiol eben noh Aufkleber übrig bleiben udn es gibt ja auch diese Sammelgewinne, wo von 2 oder 3 Aufklebern 1 oder 2 ganz häufig vorkommen udn der 2. oder 3. dann eben vielleicht 10x, aber es kann ja sein, dass so einen 2. oder 3. Aufkleber ein Kunde bekommt, der nicht so oft hinkommt und deshalb die anderen 1-2 nicht bekommt und den Gewinn daher nicht einlöst. Und was den ebay-Verkauf angeht: ich glaub kaum, dass MCD das überperüfen kann und viel Aufwand betrieben sie beim Versuch das zu überprüfen sicher nicht.--MrBurns (Diskussion) 17:14, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig. Die strengen Teilnahmebedingungen dienen nicht dazu, tatsächlich die Mitarbeiter effektiv am Weitergeben oder Weiterverkaufen zu hindern - da müsste man einen Polizeistaat auffahren, der sich dann nicht mit zwei Fleischklopsbrötchen zufriedengibt. Nein, die dienen dazu, den eventuell misstrauischen Kunden wie 84.58.229.96 zu zeigen, dass es gerecht zugeht. Damit, sollte es doch mal nicht ganz gerecht zu gehen, der misstrauische Kunde nicht den guten McDonalds hasst, sondern den bösen Kunden oder den bösen Mitarbeiter. Die Statistik zeigt, dass es funktioniert: McDonalds macht höhere Umsätze, mehr Mitarbeiter arbeiten, Fiskus bekommt mehr, mehr Leute fressen das Zeug, sterben früher und kosten weniger Rente, ein paar Mitarbeiter werden glücklich, weil sie mit fiesen Tricks einen Plastikpreis erhaschen, ein paar kritische Kunden werden glücklich, weil sie gegen den fiesen Mitarbeiter wettern können - am Ende hat jeder was davon! CarlM (Diskussion) 20:26, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Man hat keine kürzere Lebenserwartung wenn man ab und an einen MC Donalds Burger isst. :) Ein einzelner Burger mit Fritten und Cola ist nicht im Geringsten ungesund. Man kann allerdings davon ausgehen daß Leute die regelmäßig bei MC Donalds essen gehen sich ansonsten ähnlich ungesund ernähren. Die würden sich aber auch dann nicht hochwertiger ernähren, wenn alle MC Donalds Filialen morgen schließen würden. Dann futtert man eben anderen Mist und stirbt MC Donalds unabhängig ebenfalls früher. --FNORD (Diskussion) 10:09, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum Verarsche, liebe IP? Ignoriere das und gut ist. Wenn du was bewirken willst im Zusammenhang mit MacDo dann bring den Leuten, die ihren MD-Müll in der Landschaft verteilen, bei, dass das bah ist. Andererseits, wer früher stirbt, müllt nicht mehr. LG --Gwexter (Diskussion) 10:21, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

23. März 2013

Seit wann redet man von "Tatsachen"?

Seit wann unterscheidet man eigentlich "Tatsachen", also singuläre wahre Aussagen, deren Wahrheit unabhängig von anderen, vor allem theoretischen Aussagen ist, und "Theorien"? Kommt diese Unterteilung aus der Philosophie oder aus den Rechtswissenschaften? Laut dem Artikel zum Radikalen Konstruktivismus soll, Giambattista Vico folgend, bei den Römern noch "Faktum" und "Verum" austauschbar gewesen sein. Und auch heute noch scheint es gewisse alte Auffassungen zu geben, die die Richtigkeit einer Aussage immer von theoretischen Voraussetzungen abhängig machen. Es geht hier nur um die historische, nicht um die philosophisch-logische Frage. --188.101.78.252 08:58, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Habe die sehr starke Vermutung, dass diese Frage rein historisch nicht zu beantworten ist.
Es gibt Philosophen, die in der ihnen eigenen Sprache definiert haben, was sie unter einem bestimmten Begriff verstanden haben wollen. Das heisst aber nicht, (a) dass ihre Zeitgenossen und (b) wir heute es exakt so sehen und verstehen.
Beispiel "Theorie(n)": Was WP unter demselben Begriff ***theorie auflistet reicht von "wüstster Spekulation" bis zu "99,9 % weltweit erhärtet". "Theorie" wird also nicht homogen verstanden. Ähnliches könnte man für Fakt / Tatsache durchführen. Solche weichen Begriffe (und ihre Bedeutung(en) ) zeitlich festzunageln ist vermutlich nur theoretisch möglich. GEEZER... nil nisi bene 13:39, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vermutlich fragst du besser, wann man anfing an "singulär wahren Aussagen, deren Wahrheit unabhängig von anderen, ..." zu zweifeln. Spontan fällt mir dazu der Positivismusstreit ein, aber die Wurzeln reichen weiter zurück, wie wir an René Descartes' Zweifeln erkennen, oder Kant's Kritiken. Platon beispielsweise glaubte an eine Art Essenz des Seins (= Tatsachen) - so eine Art Wahrheit-De-Luxe (vgl. Höhlengleichnis). Gleichzeitig geht der Positivismusstreit auch heute noch fast ungebremst weiter, wie du leicht an Dikussionen erkennen kannst, ob es "Evolution" gibt, oder "Organisationen" oder ähnliche Gedankenkonstrukte. Der Konstruktivismus fing meiner Meinung nach mit Descartes an, wurde von John Locke, Thomas Hobbes und George Berkeley ausformuliert und wird in neuester Zeit hauptsächlich in der Psychologie vertreten (Kenneth J. Gergen, Karl E. Weick, Haridimos Tsoukas...) Yotwen (Diskussion) 07:53, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Also der Positivismusstreit kommt dafür nicht mehr in Frage. Vorher hatte es nämlich schon die Arbeiten von Fleck und Duhem gegeben. Zumindest letzterer wurde übrigens auch im Umfeld des Wiener Kreises rezipiert. Neurath, der sich übrigens auch politisch engagierte, entwickelte ja auch schon eine Kohärenztheorie der Wahrheit, in dem einzelne Aussagen nicht mehr als "Tatsachen" fungieren. Spätestens mit Quine wurden diese Ansichten auch in der amerikanischen Philosophie populär, wenn der Pragmatismus nicht sowieso sowas wie ein Vorgänger gewesen ist. Aber alle diese historischen Fakten beantworten die Frage ja nicht. Es sei denn, man geht davon aus die Trennung zwischen "Tatsachen" (Fakten, whatever, also singuläre Aussagen im obigen Sinne) und Theorien oder Effekten war dem menschlichen Denken quasi "in die Wiege gelegt" und wurde dann erst später in Frage gestellt... Das wäre denn eine Antwort. Nur müssen man die Redeweise von "Fakten" dann nicht in allen Kulturen finden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.87.0 (Diskussion) 10:18, 24. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]
Ich gehe davon aus, dass die Vorstellung von "unwandelbaren Wahrheit...." der ursprünglichere Zustand ist und der Zweifel an diesen Wahrheiten später hinzukam. Die ersten Zweifel sind sicherlich schon vor-historisch formuliert worden. Das hindert uns nicht daran, auch heute immer wieder an eine "Wirklichkeit" in diesem Sinne zu glauben. Yotwen (Diskussion) 14:40, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Yotwen hat mit Berkeley, Hume und Descartes schon in die richtige Richtung gewiesen. Ein kritischer Punkt in der Geschichte der Tat-Sachen (etymologisch genauso interessant wie die Fakten, also die "gemachten" Dinge) war mit Sicherheit die Renaissance und Galileos Instrumentalisierung der Empirie gegen den Rationalismus der Scholastik. Im Grunde hat er ein sehr schlaues Argument verwendet: Er hat Dinge (schiefe Ebenen, Planeten) als Zeugen dafür herangeführt, dass sich diese Dinge nicht der Philosophie der Scholastiker und Kirchenväter beugen. Galileos Ziel war, die Kirche aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, und das ist ihm (und seinen Nachfolgern) durchaus gelungen, wie man sieht. Sein Argument dabei war, dass sich die Tatsachen dem menschlichen Zugriff entziehen und das ist natürlich eine Lüge, wenn man sich ansieht, dass Galileo zuvor sehr sicher gegangen ist, dass die Planeten an Ort und Stelle stehen, wenn er sie als Zeugen anruft und dass die Kugeln immer genauso schnell herunterrollen werden, wenn er sie vorführt. Aber wenn er die himmlischen und irdischen Kugeln dem Zugriff der Kirche entziehen wollte, dann musste er sie natürlich auch für Tischler und Glasbläser unzugänglich machen (und sich hinter Phrasen wie „Das Buch der Welt ist in der Sprache der Mathematik geschrieben“). Trotzdem war Galileo übrigens kein Empiriker, zumindest nicht verglichen mit Kepler.

Andere haben Galileos Werk später weitergeführt und zementiert, ob es jetzt Descartes, Hume oder Locke waren. Kant hat die Unantastbarkeit der Tatsachen/Objekte/Fakten schließlich perfektioniert und dem Geist nur eine kleine Chance gelassen, zu ihnen vorzustoßen. Dazu sollte man vielleicht sagen, dass das Ganze keine große Verschwörung von Philosophen und Wissenschaftlern war: Dieses politische Projekt war äußerst fragil und bis ins 18.Jahrhundert hinein gefährdet. Dass uns das heute wie ein Siegeszug der Vernunft™ erscheint, liegt daran, dass wir die sehr mächtigen Gegenspieler der Modernisten und Epistemologen vergessen haben und von der Weltordnung des Mittelalters im Grunde gar nichts mehr wissen. (Hand hoch, wer kann hier schon kompetent über mittelalterliche Philosophie reden?) Unproblematisch ist dieser epistemologische Bruch zwischen Tatsachen auf der einen und Vorstellungen von Tatsachen auf der anderen Seite natürlich nicht. Er hat lange Zeit sehr gut funktioniert und die Bevölkerung Europas sicher auch politisch vorangebracht, aber es ist (v.a. heute) äußerst problematisch von einer Tatsache oder einem Fakt zu sprechen, so als sei ein für alle Mal entschieden, was damit gemeint ist und wie dieses Ding die Ebene herunterrollen wird.-- Alt 17:48, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich nannte zwar Hobbes, meinte aber Hume - TAM hat das dankenswerterweise richtiggestellt. Um der Sache gerecht zu werden sollte man nun noch zwei weitere Namen nennen, die sich nicht so sehr mit "feststehenden" Dingen beschäftigt haben und gerade deshalb etwas über sie vermitteln: Henri Bergson und Alfred North Whitehead. Yotwen (Diskussion) 08:23, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
An der Stelle kann man auch noch den amerikanischen Pragmatismus nennen, insbesondere William James, der wichtige Vorarbeiten zu Whitehead geleistet hat, sowie John Dewey, der im 20. Jahrhundert der Hauptexponent dieser Schule hervorgetreten ist. Hobbes ist in dieser Hinsicht im Übrigen auch sehr interessant, weil er einer der Philosophen war, der sich um die andere Hälfte der Welt gekümmert hat, d.h. die verhandelbaren, nicht feststehenden Dinge. Eine gute Einstiegslektüre dazu ist Leviathan and the Air-Pump von Shapin und Schaffer, das sich mit einer Episode in der Geschichte der Fakten auseinandersetzt, nämlich den Streit zwischen Hobbes und Boyle um die wahre Wissenschaft und die wahre Politik. Daran sieht man im Übrigen sehr gut, dass der verabsolutierte Rationalismus, der der Wissenschaft oft vorgeworfen wird, u.a. an dieser Stelle abgewendet wurde.-- Alt 09:39, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann es eigentlich Urheberrecht geben (Logik)?

Das Recht an geistiger Schöpfung kann doch nur jemanden eingeräumt werden, wenn man einen Vorleistenden "beraubt"? (Unter der Annahme, dass keine Schöpfung ohne Vorleistung möglich ist.) Jede geistige Entwicklung (Patent, Kunstwerk usw.) basiert auf den Vorarbeiten anderer. Wenn denen immer das Urhebrrecht zugestanden hätte, wäre eine Weiterentwicklung gar nicht möglich gewesen? Es sei denn, man einigt sich mit dem Vorleistenden auf eine Beteiligung, was jedoch bei komplexeren/jeden Entwicklungen (Konsumgüter, Musikwerke) zu einer dermaßenden Aufteilung führen würde, dass für jeden nur noch ein Bruchteil übrig bleiben würde (Beispiel TV: die Entwicklungsschritte aller Einzelteile, Beispiel Musikstück: die Vorarbeiten aller Texter, Komponisten und Instrumenteentwickler). Also nur der Logik nach, wenn ich per Gesetz das Recht auf Urheberschaft gewähren möchte, geht das nur, wenn ich sicherstellen kann (was nicht geht), dass das einzutragende Recht, nicht das Recht eines anderen/vorleistenden beeinträchtigt. Jede Patentanmeldung/Komposition müsste öffentlich bekannt gegeben werden mit der Aufforderung, berechtigte Einsprüche dagegen vorbringen zu können. (Ein nichtendendes Verfahren?)--Wikiseidank (Diskussion) 10:50, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht solltest Du das besser mal im Café ansprechen? :D --80.140.180.71 10:53, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch im WP:Café wäre dieser Unfug fehl am Platz. Jede Patentanmeldung müsste nicht, sondern wird bereits seit jeher offengelegt, wie in Patentrecht (Deutschland) nachzulesen ist. Und dass das Erfordernis der Originalität zu den Kernelementen des modernen Urheberrechts gehört, hätte der Fragesteller aus Urheberrecht#Erfordernis der Originalität erfahren können. --Vsop (Diskussion) 11:37, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zudem wurden hier Urheberrecht und Patentrecht vermengt. --178.203.152.234 00:05, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
There is no such thing as Creation, there is only only Synthesis. Dig It. ~ manekineko --stfn (Diskussion) 13:58, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nimm doch mal als (nicht rechtliche) Faustregel die Frage, ob das neue Werk dem wirtschaftlichen Interesse des alten schadet oder nützt:
Hätte Thomas Mann ein paar Bücher von Theodor Fontane unter seinem eigenen Namen veröffentlicht und dabei nur ein paar Namen und Kommata geändert, würde man heute die alten Fontane-Bücher nicht mehr lesen - die Mann-Bücher reichten aus. Wenn aber die Literaturwissenschaftler uns (nur) sagen, dass Mann von Fontane inspiriert wurde, lesen die Leute weiterhin die Werke beider Schriftsteller.
Wenn meine erste Elektropop-CD erscheint und praktisch ein vollständiges Plagiat von Playing the Angel ist (mit ein paar ganz kleinen Veränderungen), dann könnten im Prinzip (ob sie's dann tun, fragt sich noch) die Leute meine Platte kaufen und damit die Originalkünstler arm machen.
Wenn aber mein Stil teilweise und auch nicht nur von Depeche Mode inspiriert ist, dann sorgen die Rezensionen meines Albums vielleicht sogar für mehr Depeche-Verkäufe...
CarlM (Diskussion) 21:05, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Also nur der Logik nach hat der Vorleistende ja ebenfalls einen Vor-Vorleistenden und der wiederum ebenfalls. Die Schöpfungshöhe einer Erfindung würde damit theoretisch gegen null gehen, und das Recht auf Urheberschaft hätte sich praktisch erledigt. Wenn aber eine wirtschaftliche Auswertung nicht mehr möglich ist, würde die Anzahl neuer Erfindungen zwangsläufig zurückgehen. Daher wurde das Urheberrecht auf andere Weise konzipiert. --Optimum (Diskussion) 21:41, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich sag mal so: Auch eine Aneignung, durch die man ein Eigentum erhält, ist ein Raub am Rest der Welt. Ich empfehle wärmstens, Qu’est-ce que la propriété ? zu lesen, anstatt den kritischen Blick auf Konzepte wie das Urheberrecht zu beschränken. --Chricho ¹ ² ³ 21:53, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Daher ja auch der induktive Ansatz, der es eigentlich sehr schön (Optimum) beispielhaft aufzeigt;o)--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

PC kaufen

Hallo, ich will mir einen neuen PC kaufen, auf dem das neue Sim City läuft, am besten mit integriertem WLAN, damit ich endlich meinen nervigen WLAN Stick vergessen kann. Ich will 500 Euro maximal ausgeben. Komm ich damit hin oder muss ich noch was drauf legen? Sollte ich lieber zum hiesigen Media Markt oder zu Atelco gehen oder womöglich online bestellen? Grüße und Danke im voraus--92.72.24.125 12:22, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

guter Witz, für 500 € gibt's keine PCs. --85.180.128.50 15:16, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
falsch, so Mühlen zum Briefeschreiben und herumsurfen kriegst Du deutlich billiger ein willkürliches Beispiel, auch viele Webbooks sind deutlich günstiger als 500 Euro. Ist halt kein leistungsfähiges und für Spiele taugliches Gerät, aber immerhin ein "PC" - andy_king50 (Diskussion) 15:23, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Unter SimCity (2013) sind die Systemvoraussetzungen für dieses Spiel aufgelistet. Für unter 500 Euro gibt es bei meinem PC-Händler keinen PC, der genügend Grafikpower hat. Bleib bei SimCity Classic, das läuft mit 256 KiB EGA und DOS. --Rôtkæppchen68 15:32, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Download-Link zu SimCity Classic. --TotalUseless Rückmeldung) 21:28, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Angesichts von SimCity_(2013)#Kritik_bei_Ver.C3.B6ffentlichung würde ich mir auch wirklich überlegen, ob das Spiel sein Geld wert ist. -- Liliana 15:40, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sowas ist auf jeden Fall machbar, wenn man die Einzelteile bei einem entsprechenden Shop (mindfactory, hardwareversand, etc.) auswählt, bestellt und dort auch zusammenbauen lässt. Die Auskunft ist hierfür aber wohl nicht besonders passend. Ich habe hier ganz gute Erfahrungen gemacht. Guck mal, ob da jemand einen ähnlichen PC will, wenn nicht lies dir das durch und stelle dort eine eigene Anfrage. So bin ich zu meinem PC gekommen (sehr zufrieden!) und sowas maßgeschneidertes ist alle mal besser als einer der üblichen Fertig-PCs von den üblichen Ketten, insb. was das Verhältnis von Preis und Leistung angeht. --188.96.233.85 15:55, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Alternativ findest du hier eine gute Zusammenstellung. --Nescius (Diskussion) 16:45, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde aber gleich 8GB RAM nehmen, kostet vielleicht 20€ mehr aber bringt sehr viel (mehr als 8GB brauchen aber die wenigsten), und ich würde Speicher von Crucial, Kingston oder Corsair nehmen, kostet vielleicht ein paar € mehr, aber ist mMn besser was die Kompatibilität betrifft als G.Skill, GeIl, etc. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68 Deine Argumentation verstehe ich nicht. Als Minimalvoraussetzung (die zwar nie wirklich schönes Spielen ermöglichen, ich weiß) wird eine Nvidia 7800 bzw. Radeon 2x00 angegeben - die sind doch uralt. Selbst jede heutige Mittelklassegrafikkarte schlüge die haushoch. Wenn man nicht richtig hohe Auflösungen haben will, sollte das doch kein Problem sein, oder?--IP-Los (Diskussion) 16:57, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Fertig-PCs ist im Niedrigpreis-Segment (wozu auch noch 500€ zählt) meist entweder eine low-end-Graka oder überhaupt nur die Grafikeinheit von der APU vorhanden. Solche PCs werden halt eher für Office und IUnternet gekauft als zum spielen. --MrBurns (Diskussion) 17:04, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich sehe grad, dass mein PC-Händler das “HD” in der Typenbezeichnung weglässt. Laut en:Comparison of AMD graphics processing units enthält der A4-3300 eine Radeon HD 6410D und keine Uralt-Radeon. --Rôtkæppchen68 17:10, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die APU-GPUs sind aber noch immer langsamer als "uralte" diskrete GPUs wie die Radeon HD 2x00 oder nVidia 7800, die bei den Systemvoraussetzungen für Sim City genannt werden (welche Auflösungen man mit einer Radeon 2x00 oder nVidia 7800 flüssig verwenden kann ist eine andere Frage, lässt sich aber sicher leicht per google recherchieren). --MrBurns (Diskussion) 17:21, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich nennt EA nicht nur die in unserem Artikel genannten Grafikkarten, sondern alternativ auch "Intel Series 4 integrated graphics oder besser" - integrierte Grafik und ebenso uralt. Ich stelle mal die kühne Behauptung auf, dass jeder 500-Euro-PC mit Sim City locker fertig wird. --YMS (Diskussion) 20:41, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber wohl nicht bei einer Auflösung von 1920x1080, was ich heutzutage schon als "durchschnittliche Auflösung" ansehen würde. Siehe Link von Nescius weiter unten. Ich denke, die Klasse nVidia GeForce GTS 250/GTS450/ATI Radeon HD 4850/5750 dürfte so ca. dem Minimum entsprechen, um das Spiel bei mittleren Details und 1920x1080 flüssig zu spielen. Wenns ganz blöd läuft rennt das Spiel bei einer Intel IGP nur bei sowas wie 800x600 und niedrigen Details flüssig (es gibt leider keinen einheitlochen Standrad, bei welcher Auflösung ein Spiel flüssig rennen muss umd ei mindestvoraussetzungen zu erfüllen, bei SimCity 4 wars z.B. so, dass das Spiel bei den Mindestvoraussetzungen bei großen Städten immer extrem langsam war, unabhängig von den Grafikeinstellungen, auch wenn das Problem damals eher der Speicherverbauch war, weil es um flüssig zur ennen die für damalige Verhältnisse enorme mengte von 512MB RAM brauchte, als Voraussetzung waren 128Mb als minimum und 256MB als "recommended" angegeben, 256MB war damals auch nicht sehr wenig war, aber eigentlich schon zu wenig für SimCity 4). --MrBurns (Diskussion) 00:15, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Gut, dann bezahl ich halt mehr für den PC. Die Kritiken kenne ich alle, ich will aber trotzdem dieses Spiel spielen und mein aktueller, acht Jahre alter Computer bringt da nichts mehr. Zum surfen reicht der noch, aber sonst halt nicht. Was müsste ich denn ausgeben, um das Spiel einigermaßen vernünftig und in durchschnittlicher Auflösung spielen zu können. Zumindest weniger als 1000 Euro? Von diesen ganzen Begriffen, die unter Systemminima aufgezählt sind, verstehe ich leider nicht das mindeste. Vielen Dank im voraus. Grüße - Edgar.--92.72.24.125 17:12, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn du nur SimCity spielen willst reicht z.B die Zusammenstellung wie ich sie vorgeschlagen habe locker. Zusätzliche Euros würden deinen PC natürlich auch für zukünftige Spiele besser rüsten, bzw. für aktuelle Spiele in hoher Auflösung und hohen Detaileinstellungen. Ist das nicht erforderlich reichen die 500 Euro für deinen Zweck. Kleiner Anhaltspunkt: hier. --Nescius (Diskussion) 17:30, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
8GB braucht man vielleicht nicht wenn Sim City alleine rennt, aber wenn man z.B. gleichzteitig einen browser rennen hat (z.B. um einen Online-Guide zu betrachten) kanns schon was bringen gegenüber 4GB und auch für nur Office + internet sind 4GB manchmal etwas wenig, z.B. wenn man gleichzeitig 100 Tabs im Firefox + Word + e-Mail-Programm geöffnet hat und da 8GB nur ca. 20€ mehr kosten als 4Gb sehe ich keinen Grund, warum man nicht 8GB nehmen sollte. --MrBurns (Diskussion) 17:56, 23. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
ÜBerlege dir folgendes: WEnn der PC 8 Jahre laufen soll würde ich ca. 800 € in die Hand nehmen, denn das soll ja auch ne Zeitlang aktuell sein, ggf. rechne dir die Finanzierungsmodelle durch bei ProMarkt, Media Markt und so ist oft 0% Sonderfinanzierung, wenn du dir da einen PC kaufst, und dann sagst ich lege das Geld sofort Bar auf den Tisch sind locker 10-15% Rabatt drinne, war zumindest bei meinem Flachbild-TV so 899 € mit dieser Sonderfinanzierung als ich sagte ich lege SOFORT Bargeld auf den Tisch 799 €:-)--84.58.197.94 11:25, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Media-Markt-Preise sind aber ohnehin eher überzogen, es kann leicht sein, dass du woanders als beim Media-Markt einen gleichwertigen PC um 100€ weniger bekommst ohne Verhandeln. Ich würde aber eher einen kleineren PC-Händler empfehlen, der seine Systeme noch selbst zusammenbaut (ja, sowas gibts noch), dann werden nämlich Retail-Komponenten verbaut, die meist besser sind als die OEM-Komponenten in Fertig-PCs, da kann man dann eventuell später z.B. eine bessere Grafikkarte nachrüsten, ohne gleich auch ein neues Netzteil zu kaufen und die Ausfallsraten bei dne Komponenten sind generell geringer, und das Mainboard ist wahrscheinlich besser ausgestattet, teurer wirds aber meist trotzdem nicht, weil bei den Fertig-PCs es ja mit dem Hersteller ein weiteres Glied in der Wertschöpfungskette gibt. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: das einizige was man bei Systemen, die erst beim Händler zusammengebaut werden als Nachteil sehen kann ist, dass es keine Herstelelrgarantie für das ganze System gibt, sondern nur für dei einzelnen Komponenten, aber man kanns auch als Vorteil sehen: wenn z.B. nur das optische Laufwerk kaputt geht, muss man nichtr gleich das ganze System einschicken, sondern eben nur das optische Laufwerk und den Recner kann man ind er Zwischenzeit normal verwenden, solange man das optsiche Laufwerk nicht braucht udn außerdem ist die Garantiezeit auf Retail-komponenten meist länger als die auf ein Komplettsystem, auf einige Komponenten wie z.B. RAM hat man heute teilweise sogar lebenslange Garantie. --MrBurns (Diskussion) 03:00, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Retail-Komponenten sind nicht automatisch besser als OEM- oder Bulk-Komponenten, nur weil sie üppig verpackt sind. Die Einzelhandelsverpackung muss im Laden verkaufspsychologisch auf den Kunden wirken, das in Plastikfolie verpackte Laufwerk im Regal des PC-Fachhändlers nicht. Hier muss der bunte Prospekt und die Website wirken. --Rôtkæppchen68 15:36, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt im prinzip zwei Arten von OEM-Komponenten: die, die abgesehen vond er Verpackung indentsich sind mit Retail-Komponenten und die, die nicht mit einem Retail-Proudkt identsich sind. Im ersten Fall ist meist wirklich kein unterschied außer bei der Verpackung, im zweiten Fall sind die OEM-Komponenten aber fast immer mindewertiger. Bei Fertig-PCs hat mans meistens mit OEM-Komponenten der zweiten Sorte zu tun. Der Hauptgrund dafür ist, dass man in fertig-PCs meits Komponenten einb aut, die gerade noch ausreichen. Die meisten Käufer achten nur auf CPU, RAM, Festplattengröße, SSD-Größe (falls vorhanden, in der 500€-Preisklasse ist das eher nicht der Fall) und eventuell noch die Grafikkarte und Anzahl der verbauten USB-Anschlüsse. Was genau für Komponenten verwendet werden interessiert die meisten garnicht, also wird bei solchen Sachen wie Netzteil, Mainboard, genauer Festplatten- und ev. SSD-Typ, verwendete RAM-Module,... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

24. März 2013

Briefgeheimnis und Verfügung darüber

Welche der beiden Seiten darf über das Briefgeheimnis verfügen, der Absender oder der Empfänger oder beide oder keiner der beiden? Dass es ganz schlechter Stil sein kann, Dritten einen erhaltenen Brief zu zeigen oder auch einen angesandten Brief, dessen Empfänger glaubt, nur er habe ihn bekommen, ist mir klar. Die Frage ist rein rechtlich gemeint - wer von beiden darf / darf nicht Dritten den Brief zugänglich machen? --CarlM (Diskussion) 00:08, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Urheber kann einen Brief öffentlich machen. Der Empfänger nicht, er kann sich auch nicht wehren, es sei denn seine Persönlichkeitsrechte sind verletzt etwa durch intime Details übe den Empfänger. Briefe im Nachlass Verstorbener können auch nicht veröffentlicht werden, es sei denn der Autor oder dessen Rechtsnachfolger stimmt zu, oder die Schutzfrist ist abgelaufen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:39, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, die Artikel Briefgeheimnis, Postgeheimnis und Verletzung des Briefgeheimnisses beantworten Deine Frage. Den Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen kennst Du ja bereits. --Rôtkæppchen68 00:43, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wichtig dazu noch: Für E-Mail gilt dies im allgemeinen nicht. -- Janka (Diskussion) 01:02, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dummer Einwand, aber ist das nicht ein Dauerstreitthema im ersten Semester des Jurastudiums? Welche Inhalte werden durch welche Rechte geschützt. Grundgesetz und 202 StGB sind ziemlich detailiert formuliert. Die Verfügungsinhalt über bereits legal geöffnete Briefe werden dadurch nicht geregelt. Auch muß man wohl zwischen Kenntnisgabe an Dritte und eine "Veröffentlichung" unterscheiden. Ansonsten wäre es ja zB. unmöglich, für den Inhalt eines Briefes bzw. die Reaktion darauf anwaltlichen Rat oder Vertretung zu erlangen. Das Urheberrecht wird nicht vom Briefgeheimnis berührt. Also wenn der Empfänger diese Brief legal geöffnet hat, darf sowohl er den Inhalt Dritten zur Kenntnis geben, als auch berechtigte Dritte davon genauso Kenntnis nehmen, wie von anderen Dokumenten in seinem Besitz (zB. Vollzugs- und Vollziehungsbehörden).Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich dachte da eher an Briefe wie ihn Goethe an Schiller geschrieben hat, die z. B. Gedichte oder sonstwie literarisch bedeutsamen Inhalt haben, Leserbriefe, Briefe von Promis etc. nicht unbedingt an Briefe vom Amt oder an den Anwalt. Da kann sehr wohl das Urheberrecht eine Rolle spielen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:41, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber selbst ein Urheberrecht ist (z.B. von den Erben/Nachlassverwaltern) gegenüber dem Empfänger nicht immer durchzusetzen, wenn dieser die einzige Ausfertigung des Briefes hat und aus persönlichen Gründen diese unter Verschluss hält ... Ein gutes zeitgenössisches Beispiel dafür ist die Editionsgeschichte von Dietrich Bonhoeffers Von guten Mächten und seiner Briefe an Maria von Wedemeyer. --Concord (Diskussion) 21:59, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Keller-Gemeinschaft - existiert sie noch?

In der ersten Auflage des Handbuchs Religiöse Gemeinschaften von 1978 ist die Keller-Gemeinschaft (Gründer: Johannes Emil Keller, 1879-1953) aufgeführt (sie wird als "Sekte" klassifiziert), die damals einige tausend Mitglieder zählte (Tendenz rückläufig). Weiß jemand, ob die Gemeinschaft noch existiert oder ob es noch irgendwelche einzelne Anhänger der Gemeinschaft gibt, die sich zu ihr bekennen? Es ist überaus schwierig, hierzu etwas zu finden, wenn, dann nur äußerst vages. Danke, --Marcus Schätzle 03:54, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wirklich nicht viel im Web zu finden. Google-Books => "Keller-Gemeinschaft" Johannes E. Keller <= findet die 1966-Adresse des neuen Leiters in Berlin (!) und Bücher aus den 1990er Jahren, die die KG erwähnen. Erstaunlich: Das Herder-Lexikon von 2005 scheint nur 12 Seiten zu haben. GEEZER... nil nisi bene 09:09, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vor allem auch angesichts der dutzende Werke Kellers (wenn auch nur im Selbstverlag). In der DDR war die Keller-Gemeisnchaft verboten (ab 1950, 1955 erneuert), auch da hätte man erwarten können, dass es irgendwo Erwähung fand. Es macht schon den Eindruck, dass die Gemisnchaft geräuschlos und unregstriert in der Versenkung verschwunden ist, was mich aber bei tausenden Anhängern doch verwundert hat. --Marcus Schätzle 09:27, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Sitzt du in der Nähe von Stuttgart? Im Fachregister Theologie, Kirchengeschichte, Religionswissenschaft, Judentum sowie Philosophie für den alten Systematischen Zettelkatalog der Württembergischen Landesbibliothek haben sie unter BQ425 noch etwas zur Keller-Gemeinschaft (könnte aber auch alter Krempel sein...) GEEZER... nil nisi bene 13:19, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Google => "Keller-Gemeinschaft ist" oder "Keller-Gemeinschaft war" liefert auch nichts Essenzielles. GEEZER... nil nisi bene 13:24, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bin leider nicht in der Nähe von Stuttgart, auch wenn man aufgrund meines Nachnamens manchmal darauf schließt ;-) Aber danke für den Hinweis. --Marcus Schätzle 13:37, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Unter dem von Geezer genannten BQ425 fand ich nur einen Titel von Keller selbst (ca. 1950). --HHill (Diskussion) 10:50, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Empfiehlt sich die Installation eines Virusschutzprogramms auf einem Android-Smartphone?

--93.216.54.146 11:36, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe seit Vers. 1.5 ein Android-Handy und hatte nie ein Virenschutzprogramm drauf. Keine Probleme bisher. IMHO Panikmache. --Nightfly | Disk 11:59, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist die Einstellung von Leuten von denen man dann SPAM zugeschickt bekommt, eine ziemlich egoistische! Die User wissen davon auch gar nichts. Solche Geräte, meistens PC's, nennt man: "Zombies". Ich würde auf alle Fälle raten, sich einen Virenscanner zu installieren, erstens zum eigenen Schutz und zweitens um auch andere nicht zu behelligen, andernfalls spielt man "Russisch Roulette". Als kostenlose App für Androidgeräte gibt es z.B. "avast! Mobile Security". --Alchemist-hp (Diskussion) 14:44, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Könntest du einen Fall benennen, wo Android-Geräte als Spam-Quelle missbraucht wurden? Da habe ich noch nie von gehört. Bin Android-Nutzer seit dem seligen T-Mobile G1 ohne Virenschutzprogramm und ohne Probleme. --MB-one (Diskussion) 15:59, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Schau mal z.B. hier. --Alchemist-hp (Diskussion) 22:31, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Hinweis des "Experten" von USAToday ist mehr als fragwürdig. Eine App, die ungefragt Textnachrichten versendet, würde keine 5 Minuten im Play Store überleben. Ich gehe weiterhin von Panikmache aus. --Nightfly | Disk 23:26, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
http://www.heise.de/ct/meldung/Android-Botnetz-verschickt-Spam-SMS-1771930.html --Eike (Diskussion) 09:04, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer Apps aus dubiuosen Quellen installiert, die auch noch die Berechtigung anfordern, SMS zu senden, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Solche Leute dürfen gerne Antivirenprogramme installieren, aber ob das dann wirklich hilft wage ich zu bezweifeln. -- Jonathan 20:26, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitteschön, aus dem offiziellen App-Geschäft: http://www.heise.de/security/meldung/Neue-Android-App-will-mithoeren-1796828.html --Eike (Diskussion) 11:48, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da gilt das gleiche was ich auch vorhin schon geschrieben habe. Wer von einem unbekannten Autor Apps installiert, die unter anderem Berechtigungen anfordern für[6]
  • SMS lesen, schreiben, manipulieren
  • Accounts und Kontakte lesen
  • SD-Karten-Zugriff (ohne das das durch die Funktion der App gerechfertigt wäre)
der ist irgendwie selber schuld. Außerdem ist die App ja nicht lange im Play-Store geblieben. Ich bezweifele außerdem wiedermal, dass hier ein Antivirenprogramm etwas genutzt hätte. Denn das würde voraussetzen, dass der Antivirenprogrammhersteller schneller als Google merkt, dass an der App was faul ist und es dann auch Google nicht umgehend mitteilt. -- Jonathan 17:19, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, wenn die Hinweise nur von selbsternannten "Experten" kommen, die Apps aus dubiosen Quellen kommen, die App gar nicht so lang im Appstore war, alle Benutzer für jedes Programm jede Erlaubnis einzeln abhaken und die Virenscanner eh Viren nicht an verdächtigem Code oder Laufzeitverhalten erkennen... dann ist wohl alles gut und wir können uns beruhigt schlafen legen. --Eike (Diskussion) 17:43, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zeig mir mal bitte einen Android-Virenscanner mit Heuristik oder Verhaltensanalyse. Android-Virenscanner sind wahrscheinlich froh, wenn sie mitkriegen, dass eine App gedownloaded wurde, Zugriff auf die Binaries oder gar auf den Arbeitsspeicher der anderen App haben die da aber noch lange nicht. Davon abgesehen testet Google die Apps vor der Aufnahme in den Store selbst in einer Sandbox auf verdächtiges Verhalten [7], und das dürfte wesentlich erfolgsversprechender sein als das, was so eine kleine App ohne Rechte auf dem Handy leisten kann. Was ja auch ein Problem ist, ist das die Android-AV-Scanner ohne Rechte gar nicht die "Viren-App" beenden/entfernen dürfen. Mehr als ne Warnmeldung einblenden können die nicht. Und bis der User die Warnmeldung bestätigt hat und die Anwendung manuell deinstalliert hat, kann die locker SMS und Mails verschicken und (je nach erteilten Rechten) was weiß ich noch mit dem Handy anstellen. -- Jonathan 18:25, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast anscheinend Recht damit, dass Smartphone-Virenscanner noch nicht so weit sind. Schade. Zumindestens auf einem gerooteten System sollten sie ja mehr können können. Dass Google selbst testet, hat ja offensichtlich schon öfter nicht geholfen. So doll können die Tests nicht sein, die Programme müssten doch eigentlich schon durch den Umfang der angeforderten Rechte auffallen.
Du hattest geschrieben "Wer Apps aus dubiuosen Quellen installiert, [...] dem ist echt nicht mehr zu helfen." Das seh ich ganz anders: Wer sich für hunderte Euro einen kleinen Computer kauft, nur um sich dann vom Hersteller vorschreiben zu lassen, was er installieren darf und was nicht, dem ist meines Erachtens nicht zu helfen. (Außer, er lässt die Apps links liegen und verwendet das Teil hauptsächlich als Telefon. Das wär dann aber arg teuer.) Aber selbst, wer sich in den goldenen Käfig sperren lässt, lebt, wie wir gesehen haben, nicht sicher vor Malware.
Was tun? Am Ende hilft wohl wieder nur Brain.exe.
--Eike (Diskussion) 09:57, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich sage ja nicht, dass alles außer Google dubios ist. Aber wer irgendwelche SMS kriegt wo einem irgendwelche sonst kostenpflichtigen Spiele gratis angeboten werden, der sollte schon spätestens da hellhörig werden. Brain.exe hilft natürlich (hoffentlich) dabei zu entscheiden, wem man vertrauen sollte und wem nicht.-- Jonathan 13:37, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • die Anti-Virusprogrammanbieter für PC bieten nach meiner Meinung für Mobiltelefone nur Programme, die irgendwie auf andere Leistungsmerkmale wie Ortung nach Verlust o.ä. abheben. Trifft das zu? --93.216.63.37 16:38, 24. Mär. 2013 (CET)e[Beantworten]
Antivirenprogramme für Android funktionieren eh nur wirklich auf gerooteten Geräten, weil Apps normalerweise nur ihre eigenen Dateien lesen dürfen und keine Informationen über andere Apps kriegen. Ein Antivirenprogramm würde also gar nicht merken, dass eine andere (möglicherweise virenbefallene) App installiert werden würde. Wer bei Apps darauf achtet, welche Rechte er vergibt, Apps nur aus zuverlässigen Quellen installiert, und ein bisschen nachdenkt bracuht denke ich kein Antivirenprogramm. Bei Leuten, die ohne nachzudenken allen möglichen Mist installieren hilft auch kein Antivirenprogramm mehr. Ob Zusatzfunktionen wie Diebstahlschutz/Handyortung/etc. ein Antivirenpriogramm für Android rechtfertigen muss jeder selbst wissen. -- Jonathan 19:19, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Antivirenprogramme funktionieren auch ohne Root-Rechte. Jedes App das ich installiere wird bei mir nach dem Download zuerst gescannt. Jeder Anhang in E-Mails wird nach dem lokalem Speichern ebenfalls gescannt. Wie war das man kann ja auch "ohne" ;-) --Alchemist-hp (Diskussion) 22:31, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Möglichkeiten, die ein Antivirenprogramm ohne Root-Rechte hat sind halt sehr begrenzt, es sind halt die gleichen Möglichkeiten, die Schadsoftware auch hat. Wer dann im zweifelsfall "gewinnt" ist mehr als fraglich. Außerdem produzieren Antivirenprogramme meist mehr Schaden als sie Nutzen verursachen, jedenfalls wenn der Anwender wie gesagt nicht komplett blöd ist. Entweder sie produzieren Fehlalarme und löschen gar Systemdateien (letzeres geht aus Android ohne Root-Rechte zum Glück nicht) oder sie bombardieren den Anwender bei allen möglichen Cookies und sonstigen Lappalien gleich mit Warnmeldungen um sich wichtig zu machen und den Kauf der nächsten Version zu rechtfertigen. Die Gratisversionen bombadieren den User dagegen gerne mit Werbung und irgendwelchen Toolbars. Die meiste Antivirensoftware ist unbedacht eingesetzt einfach nur Malware. -- Jonathan 23:14, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn sich die Funktion der root-losen Antivirenprogramme auf das Scannen von Downloads und Mails beschränkt, dann fehlt aber einiges, was 'große' Antivirenprogramme können, bspw. erkennen, wenn eine App auf einmal das verschicken von Mails beginnt. Und diese Funktionalität im App-Paket vor dem Virenscanner zu verbergen ist nicht die ganz hohe Schule des Blackhattings. --Gnu1742 (Diskussion) 08:59, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Lassen wir es noch a weng stehen. Das Thema ist auch für andere interessant. --Gnu1742 (Diskussion) 08:52, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

französische Sprache und Zeichensetzung

Kürzlich habe ich gelernt, dass die Regelung der Leerschläge in der Zeichensetzung im Französischen nicht die gleiche ist wie in der Deutschen Sprache. In der französischsprachigen Schweiz werden jedoch die gleichen Regeln angewendet wie im Deutschen. Wie verbindlich sind solche Regeln eigentlich?



--188.60.218.7 15:13, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das muss dich als Autor nicht kümmern, nur als Typograph. Für den sind die Regeln des Verlages maßgeblich, für den er arbeitet. Es sind übrigens nicht nur die Leerschläge zwischen Frankreich und französischsprachiger Schweiz anders, sondern z.B. auch die Zeichen zur direkten Rede. -- Janka (Diskussion) 19:22, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der französische WP-Artikel dazu (mit Beispielen) ist hier - und soweit ich es in der fr:WP beobachtet habe, halten sie sich daran - auch in den Tageszeitungen hier. Unsere Kids mussten es auch in der Schule so halten. GEEZER... nil nisi bene 09:44, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

PDF in Firefox

Seit einger Zeit ist das Verhalten von Firefox (19.02 unter XP aktuelle Updates) beim Lesen von PDF-Dateien verändert. Was muß ich einstellen, daß das Verhalten so ist wie früher bzw. daß der lokale Acrobat Reader (11.0002) die Dateien anzeigt?--Geometretos (Diskussion) 15:15, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

firefox > einstellungen > einstellungen > anwendungen, dann bei dateityp portable document format / pdf etwas anderes als „vorschau in firefox“ auswählen. hoffe, das hilft weiter. — Pajz (Kontakt) 15:27, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke, funktioniert.--Geometretos (Diskussion) 16:02, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke ebenfalls für den Tipp. --Giftmischer (Diskussion) 17:00, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hatte bisher nur Adobe Reader X. Habe gerade versucht, mir über Chip Online die Version 11 herunter zu laden. Komme aber immer wieder bei Adobe nur auf die X. Mache ich etwas falsch? --37.49.103.62 05:15, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja. Den Adobe Reader lädt man über get.adobe.com/reader/otherversions runter. --Rôtkæppchen68 06:35, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Hilfe - nur gibt es dort für Windows Vista leider nur die Versionen 9.5 oder 10.1.4 --5.158.132.234 12:28, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Damit scheint es auch seine Richtigkeit zu haben, denn in den Systemanforderungen von Adobe Reader 11 ist Vista nicht aufgeführt, siehe http://www.adobe.com/de/products/reader/tech-specs.html#xi. Wenn du es trotzdem versuchen willst, kannst du ja auf der von Rotkaeppchen68 verlinkten Seite Windows 7 oder XP auswählen, aber wie gesagt, die ausgewiesenen Systemanforderungen erfüllt es eigentlich nicht (ob man es insofern überhaupt installieren kann, wäre eine zu klärende Frage). Grüße, — Pajz (Kontakt) 12:46, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Intellektuelle Genialogie?

Gibt es eigentlich Untersuchungen, die die Relation "_ist Schüler von_" genauso zurückverfolgen wie die Abstammung? In einer statistische Auswertung von Wikipedia habe ich einmal gelesen, die meisten berühmten Intellektuellen (und Wissenschaftler) wurden direkt oder indirket durch Thales oder Pythagoras beeinflusst. Könnte man demnach alle heute lebenden Studenten auf diese Art etwa auf Artistoteles oder Newton zurückführen? Oder würde irgendwann die Kette "_ist Schüler von_" abbrechen bei jemanden, der sich das Lesen selbst beigebracht hat? --188.100.31.227 15:21, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Es gibt das Mathematics Genealogy Project. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 15:24, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hehehe! Alles Naturwissenschaftler... GEEZER... nil nisi bene 17:18, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
In einer netten kleinen Geschichte von Nathanael West versucht eine Miss McGeeney, in die Geschichte einzugehen, indem sie eine Biographie über Samuel Perkins verfasst, den Biographen E. F. Fitzgeralds, der wiederum der Biograph D. B. Hobsons ist, der wiederum eine Biographie über Boswell verfasst hat, der ja bekanntlich eine Biographie Samuel Johnsons geschrieben hat. Weil dann muss ja zwangsläufig jemand eine Biographie über Miss McGeeney schreiben. Großartiger Plan, wie ich finde. --Janneman (Diskussion) 00:14, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Eigentlich ein interessantes Thema - aber mit Stufen. Die Lehrer der frühen philosophischen Schulen haben ihre Erkenntnisse meist direkt und verbal weitergegeben (sagen wir mal eindimensional). Erst später wurden schriftliche Unterlagen geschaffen, die aber auch noch in Vor-Lesungen (aber an verschiedenen Orten; sagen wir mal mehrdimensional) an die Studenten weitergegeben wurden (Bücher = teuer). Heute kann jeder einsehen und lesen was er will (polydimensional), d.h. die direkte Beeinflussung (der intellektuellen Gen{ea}{ia}logie) wird immer diffuser.
Beleg aus den obigen Beispielen: Einstein hatte nur einen direkten Zögling aber irgenwie scheint er auch panspermisch-transdimensional fertilisiert zu haben... GEEZER... nil nisi bene 09:08, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die katholische Kirche macht so etwas ähnliches tatsächlich: die führen alle Bischofsweihen auf Petrus zurück. Siehe Apostolische Sukzession. --FA2010 (Diskussion) 11:48, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nö, auf Christus. :-) Die Bischöfe sind nach katholischem Verständnis Nachfolger der Apostel. Die Päpste führt sie auf Petrus zurück. --141.78.1.39 12:36, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Italienisch-Übersetzung für Kartenlegende gesucht

Hallo,

ich hoffe, ich bin hier richtig mit meiner Anfrage - andernfalls bitte ich um einen Hinweis, auf welcher Wiki-Seite mein Anliegen besser aufgehoben wäre.

Ich habe in der Kartenwerkstatt die nebenstehende Karte der Vatikanstadt erstellt, zunächst einmal auf deutsch und englisch. Sehr sinnvoll wäre natürlich eine italienische Version, und die Begriffe in der Karte selbst sind da kein Problem, weil das ja die Originalnamen sind, die man leicht findet (selbst ich, der ich des Italienischen nicht mächtig bin).

Was mir fehlt, ist vor allem eine verlässliche Übersetzung der Legende bzw. eines Teils davon, nämlich der Begriffe:

  • Vatikanisches Staatsgebiet
  • Exterritorialer Besitz des Heiligen Stuhls (italienisches Territorium)
  • Sonstige Gebäude
  • Eisenbahn (ist da "Ferrovia" der passende Begriff für eine Kartenlegende?)
  • Sendeanlage von Radio Vatikan (hier sind die Sendemasten gemeint; das habe ich im Englischen mit "transmitter" übersetzt)

Außerdem in der Karte der Begriff:

  • Nutzgarten (das habe ich in der englischen Karte als "Kitchen garden" deklariert)

Wäre super, wenn mir das jemand mit Italienisch-Kenntnissen übersetzen könnte. Vielen Dank im voraus.

-- Thoroe (Diskussion) 15:26, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Melde dich besser bei Wikipedia:Übersetzungswerkstatt!--XanonymusX (Diskussion) 18:51, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, was es nicht alles gibt. :-) Danke. -- Thoroe (Diskussion) 19:30, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kangen Wasser - Elektrolyseverstärkung

Hallo! Kennt jemand von euch das physikalische oder chemische Prinzip eines sogenannten Kangenwassers? Angeblich sollen durch die Elektrolyseverstärkung und die Veränderung des pH-Wertes positive Effekte entstehen. Bei einer Masse von 6,3 kg für das Gerät und Kosten von rund EUR 3.000,00 wäre das Prinzip interessant. Ich halte sehr wenig von Pseudowissenschaft oder Esoterik, wäre aber für Erfahrungen dankbar. --GT1976 (Diskussion) 17:50, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Alles Humbug! Kauf dir für das Geld lieber was anderes, besseres, schöneres, effektiveres,..., z.B. ein iPad/iPhone, eine Küche oder ähnliches! Vorsicht Dies ist Phishing im realen Leben, garniert mit einem Argumentum a tuto! --Eu-151 (Diskussion) 18:32, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wieso, es gibt doch den Osterhasen und den Weihnachtsmann. Das ist genauso unbestritten. --Alchemist-hp (Diskussion) 18:41, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum nicht gleich Granderwasser? Ich bezweifle übrigens, dass man Wirkung in kg bemisst. Außer vielleicht, wenn's einem auf den Fuß fällt. -- Janka (Diskussion) 19:16, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Manche Apparatebauer lassen sich pro Kilogramm bezahlen. --Rôtkæppchen68 20:07, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Humbug/kg bräuchte noch eine Einheit. Wäre vielleicht Grander die passende Bezeichnung dafür? Spaß beiseite: Ich war bei meinem Nachbar, der ein Angebot erhalten hat. Ich fand aber relativ wenig Kritikseiten, was für mich nicht bedeutet, dass es wenig Kritik gibt, sondern eher, dass diese Artiekl wissenschaftlich gar nicht ernst genommen werden. --GT1976 (Diskussion) 20:10, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Nachbarin hat einen Kollegen. Und dessen Cousin litt jahrelang unter Placebo und zwar unter einer eher schweren Form; da kamen teilweise sehr unangenehme Symptome dazu: Schweißfüße, Karpaltunnel (vor allem nach längerer Arbeit am PC), Rücken (dito) und die anderen Klassiker. Dann hat er angefangen, nur noch dieses Wasser zu trinken und damit auch seine Waschmaschine zu befüllen. Und was soll man sagen? Er ist heute glücklich verheiratet und Vater mehrerer Kinder. Sonst geht es ihm aber prima! CarlM (Diskussion) 21:04, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zum Thema: Ich glaube nicht, dass das irgendetwas Esoterisches ist. Der „Vorfilter“ enthält Calciumsulfit lt. englischer Website [8], laut deutscher Website allerdings Calciumsulfat, was ich für einen Übersetzungsfehler halte. Damit lässt sich die antioxidative Eigenschaft des Kangenwassers leicht erklären. Laut englischsprachiger Website ist auch noch “Glycerol-phosphate Acidic Calcium” (vermutlich en:Calcium glycerylphosphate) und ein “Electrolysis enhancer” am Prozess beteiligt. Als „Reinigungsmittel“ dient Citronensäure. Die Herstellung stark sauren Wassers lässt sich so erklären, dass das Sulfit aus dem „Vorfilter“ per Elektrolyse anodisch zu Sulfat oxidiert wird. Damit sinkt der pH-Wert des Wassers. Wie neutrales oder alkalisches Wasser produziert werden soll, ist mir im Moment noch nicht klar, aber ich vermute, dass das “Glycerol-phosphate Acidic Calcium” und der ominöse “Electrolysis enhancer” daran beteiligt sind. --Rôtkæppchen68 23:17, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Du weißt das Du hier den totalen Blösinn zusammengeschrieben hast!? Wieso sollte die Oxidation von Sulfit zu Sulfat das Wasser sauer werden lassen? Das einzige was passiert ist, das Sauerstoff verbraucht wird. Das Reinigungsmittel "Citronensäure" verursacht in Geräten, wenn es dort in Spuren verbleibt, wunscherschöne Keimbildung = gesundheitsschädlich. Und eine Elektrolyse von "Glycerol-phosphate Acidic Calcium" ... ??? Somit müßten dem Gerät also ständig Chemikalien zugeführt werden. Schöner Chemiecoctail, Prost, Mahlzeit. Und ionisiertes Wasser?!? Hat jemand eine Ahnung wie lange "freie Ionen" im Wasser überleben? Praktisch gar nicht. Das ist alles Halbwissen der schlimmsten Sorte. Mit solchen Geräten wird den "gutgläubigen" Menschen nur die Kohle aus der Tasche gezogen, sonst nichts! --Alchemist-hp (Diskussion) 00:02, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Äh, von Säurekonstante hast Du aber schon irgendwann mal etwas gehört? Ergänzend sei diese Tabelle empfohlen. --Rôtkæppchen68 07:07, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und das Gegenion löst sich in Luft auf oder verschwindet im "schwarzen Loch". Denke mal bitte zu Ende nach! Und wenn es wirklich nur um solche banalen Dinge gehen würde , so kann man sich einfach ein paar Tropfen Essig in Wasser einträufeln und braucht dann das schwachsinnig Teute Gerät nicht. Oder noch besser trinke gleich Zitronensaft. Das wäre Gesund, natürlich und in jedem Supermarkt günstig als BIO-Ware verfügbar. --Alchemist-hp (Diskussion) 16:00, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn der Apparat Sulfit in Sulfat wandelt, wird das Wasser davon saurer, ohne dass sich am Gegenion irgendetwas ändert. Das liegt ganz einfahc daran, dass das Protolysegleichgewicht im Falle des Sulfats vollständig auf der Seite des Sulfats ist. Beim Sulfit schwimmt noch Hydrogensulfit durchs Wasser, das sich nach anodischer Oxidation in Sulfat und Proton aufspaltet. --Rôtkæppchen68 17:24, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
OK, bei diesem Punkt hast Du natürlich Recht. Nur bleibt es in meinen Augen ein Blödsinn sich sauberes Wasser mit Sulfit zu verunreinigen um es hinterher mit einem 3500,- Euro teurem Gerät zu saurem Schwefelsäurehaltigem Wasser zu wandeln. Warum also nicht gleich etwas Zitronensaft in Wasser kippen??? Das Gerät ist nur dumme "Bauernfängerei". --Alchemist-hp (Diskussion) 03:00, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ausbildung adliger Jungen in Deutschland, 19. Jahrhundert

Hallo erstmal!

Ich recherchiere seit einiger Zeit über die Ausbildung von jungen Adligen in „Deutschland“ (oder auf dem Gebiet des Deutschen Bundes) in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (vor 1848). Über Schule allgemein ist einiges zu finden, aber mich interessieren Details zum Schulalltag in christlichen Knaben-Internaten, konkret Jesuitenschulen, Altersgruppe ungefähr 14 Jahre. Wie sahen der Stundenplan und der Heim-Alltag aus und wie unterschied sich die Ausbildung adliger Sprösslinge von der normaler Jungen?

Es wäre schön, wenn mir jemand hierzu Informationen bzw. Hinweise auf weiterführende Quellen geben könnte! Mit freundlichen Grüßen, XanonymusX (Diskussion) 19:58, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Stundenplan? GoogleBooks => Adliger jesuitenschule Lehrplan <= liefert einige Hinweise auf Hinweise, z.B. hier. GEEZER... nil nisi bene 09:51, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch GoogleBooks => Adliger jesuitenschule Stundenplan <= liefert einige Hinweise - aber wenig Einsehbares. GEEZER... nil nisi bene 09:54, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, bei dieser recht speziellen Frage muß man auf Gedrucktes in lateinischer Sprache ausweichen, also die im Artikel erwähnte Ratio Studiorum, neu (1965 ff.) ediert in den Monumenta paedagogica Societatis Jesu, z.B. die Ratio atque institutio studiorum Societatis Iesu, ISBN 88-7041-129-X . Wurde fast unverändert bis in die Mitte der Neuzeit beibehalten. Für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts (ich weiß, etwas zu spät) siehe Consuetudines convictus theologorum ad S. Nicolai Oeniponte, verfaßt von Nikolaus Nilles 1869, die sich sicher nicht stark von den vorhergehenden unterscheiden. Ich habe sie vor Jahren mal gelesen, jetzt aber keinen Zugriff mehr darauf. Darin enthalten z.B. ein penibler Tagesplan... Interessant wären die Consuetudines vom Jesuitenkolleg Ingolstadt, aber da weiß ich nicht den genauen Titel. --Bremond (Diskussion) 22:36, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Sicherer DNS-Server gesucht

Nachdem die YESSS-DNS Server wieder nicht korrekt funktionieren (Anfrage dauert etliche Sekunden bzw. bis timeout und umfangreichen Webpages fehlen Inhlate) habe ich mir überlegt die DNS zu wechseln. Die von Google IP:8.8.8.8 und IP:8.8.4.4 scheinen durchaus brauchbar zu sein habe aber Bedenken wegen DNS-Spoofings. Wer hat ähnliche Erfahrungen damit gemacht und derartige Probleme gelöst? Gruss --81.3.214.195 19:34, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Am schnellsten gehts bei DNS-Servern in deiner Region. Um die Sicherheit musst du dich selbst kümmern, entweder per Website oder selbst gelegentlich nachschauen, ob die Adressen noch stimmen. --212.184.85.226 15:53, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Seitenaufbau PC

Ich habe Windows XP Internetexplorer 8. Immer wenn ich ein neues Fenster öffne, erscheint dieses Fenster nur über die ca. 1/2 Bildschirmseite. Was muß ich einstellen um jedes neue Fenster in voller Bildschirmgröße zu erhalten? Hab schon vieles versucht. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E010:7500:54B1:B47F:D32D:9025 (Diskussion | Beiträge) 21:50, 24. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Browserfenster auf gewünschte Größe einstellen, ohne es dabei zu maximieren. Browser beenden. Browser neu starten. --Rôtkæppchen68 22:19, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hab ich versucht. Funktioniert aber nicht? (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:E010:7500:CDAD:CCA8:C826:7A23 (Diskussion | Beiträge) 22:36, 24. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Die Position und Größe neuer Fenster kann man wohl irgendwo in der Registry einstellen. Mit google findet mans ciher was dazu. Dann wählt man als Position 0,0 und als grße die Bildschirmauflösung, die man üblicherweise verwendet, dann ist jedes Browserfenster bildschirmfüllen. --MrBurns (Diskussion) 02:29, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Lumen?

Wie viel Lumen sind normal für eine LED-Birne, mit der ein ganzes Zimmer beleuchtet werden soll?--89.144.192.139 23:59, 24. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Also das kommt natürlich auf die Größe des Zimmers an (Besenkammer oder Speisesaal?). Ich nehme mal an, du möchtest deine alten Glühlampen austauschen, wwelche Wattzahl hast du denn da früher gebraucht? Laut dem Artikel hat eine Glühbirne zwischen 10 und 20 lm/W, nehmen wir also mal genau die Mitte, dann hat eine 60 W-Birne 900 lm. --Saibot2 (Diskussion) 00:13, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da die Lichtausbeute von Allgebrauchsglühlampen stark von deren Leistung abhängt, würde ich schon die amtliche Osram-Tabelle zu Rate ziehen:
Watt Lumen
25 220
40 415
60 710
75 935
100 1340
120 1660
150 2160
--Rôtkæppchen68 06:43, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Taschenrechner könnt ihr stecken lassen: Die Zahlen (8,8 .. 14,4 lm/W) decken sich nicht mit den von Saibot2 zitierten aus unserem Artikel. Die sind belegt, und die Quelle sieht auch soweit seriös aus (Dokument mit Literaturverzeichnis, etc.), wo sie aber herkommt und wer sie geschrieben hat, ist nicht ersichtlich. Zwei Möglichkeiten für den Artikel: a) Akzeptieren, dass Osram einfach keine sonderlich effizienten Lampen herstellt und die 25-Watt-Birne auf der anderen Seite einfach keine "typische Glühlampe" ist, oder b) Die Angabe im Artikel anhand einer belastbaren Quelle überarbeiten. --YMS (Diskussion) 12:58, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Daten von der Osram-Website. Wo genau da her, hab ich mir leider nicht aufgeschrieben. --Rôtkæppchen68 14:47, 25. Mär. 2013 (CET) Jetzt hab ichs wieder: [9][10] --Rôtkæppchen68 14:53, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur falls es so rüberkam: Ich wollte nicht deine Daten anzweifeln, sondern nur sagen, dass die, die wir im Artikel haben, offenbar nicht die ultimative Wahrheit sind, und dass sie auf einer Quelle beruhen, die man/ich nicht einordnen kann.
Und falls es nicht so rüberkam: Ob man diese potentiell unzuverlässige Quelle nun mit den Informationen eines einzelnen Herstellers overrulen sollte, ist ohnehin fraglich. Die sollten uns nur als Indiz bzw. Anlass dienen, da mal weiterzurecherchieren. --YMS (Diskussion) 14:52, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Spätestens seit dem Phoebuskartell waren die Glühlampen sowieso bei jedem Hersteller gleich. Die Lichtausbeute einer Glühlampe bei gegebener Betriebsspannung (235 Volt), Lichtfarbe (2700 Kelvin), Lebensdauer (1000 Stunden) und Leistung ist technisch bedingt. Anhand der Betriebstemperatur 2700 K ergibt sich ein bestimmter spezifischer Widerstand des Glühfadens. Zusammen mit Leistung und Betriebsspannung ergibt sich ein bestimmter ohmscher Widerstand. Daraus ergibt sich ein festes Längen-Querschnitt-Verhältnis für den Glühfaden. Anhand der Lebensdauer ergibt sich eine bestimmte Oberfläche des Glühfadens. Dabei ergibt sich eine einzige Glühfadengeometrie. Anhand von Oberfläche und Temperatur ergibt sich die emittierte Lichtmenge und zusammen mit der vorher festgelegten Leistung die Lichtausbeute. Da hat kein Hersteller die Möglichkeit, groß etwas daran zu ändern, ohne die wesentlichen Betriebsparameter der Glühlampe zu ändern. --Rôtkæppchen68 15:19, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese graue Theorie gilt allerdings nur bei passender Definition von „groß etwas ändern“. --A.Hellwig (Diskussion) 19:19, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Haushaltsglühlampe, von der wir sprechen, hat praktisch immer die Konfiguration C-9 oder CC-9. Das andere sind winzige Anzeigelämpchen, Scheinwerferlampen, Sig-Lampen usw. -- Janka (Diskussion) 22:35, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Lichtausbeute von Allgebrauchsglühlampen bei 220 Volt
Deren Lebensdauer, Farbtemperatur und Lichtausbeute entspricht selten der von Allgebrauchsglühlampen. Das fängt schon bei stoßfesten Glühlampen an, die identisch aussehen, aber nur eine Einfachwendel besitzen. Deren Farbtemperatur liegt deutlich unter 2700 K. Hab eben noch eine unabhängige Lichtausbeutetabelle gefunden:
Lichtausbeute von Allgebrauchsglühlampen bei 220 Volt gemäß Tabellenbuch Elektrotechnik 9. Aufl. 1978
Leistung in W Lichtstrom in lm bei 220 V Lichtausbeute lm/W Sockel
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 27
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 27
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 27
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 27
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 27
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 27
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 40
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 40
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
Vorlage:nts ist VERALTET – siehe dort.
E 40
--Rôtkæppchen68 22:51, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diagramme ohne Nullpunkt sind Verarsche. -- Janka (Diskussion) 20:27, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann mach ichs nochmal. In meiner Quelle war das Diagramm auch ohne Nullpunkt. --Rôtkæppchen68 22:49, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei allen Lampen kleiner Leistung ist die Wärmeableitung über die Anschlussdrähte erheblich und führt zu einer geringeren Glühfadentemperatur (und damit geringerer Effektivität) bei gleicher elektrischer Leistung. Bei Kerzenlampen ist das aber sogar erwünscht, um die Schwärzung des kleinen Kolbens im Rahmen zu halten. Übermäßige Schwärzung müsste man bei der Effektivität nämlich zusätzlich abziehen. -- Janka (Diskussion) 15:29, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

25. März 2013

Ersterscheinen von Mohammeds Berufung (Hosemann)

Hallo, mich würde interessieren, wo die 1847 angefertigte (offenbar als Kinderbuchillustration oder humoristisch angelegte), wieder in Spiegel Special Nr. 1, 1998, Seite 76 und dann Proteste auslösend in Spiegel Nr. 51, 1999 abgedruckte Lithographie File:Mohammeds Berufung, Hosemann 1847 .jpg ursprünglich erschienen ist. Hatte vor einiger Zeit einige der unter Theodor Hosemann#Werke - Illustrierte Bücher (Auswahl) verlinkten Digitalisate eingesehen, aber nicht alle umfassend durchgemustert. Weitere Zeichnungen Hosemanns sind z.B. auch in s:Die Gartenlaube (erst 1853 gegründet) erschienen, die auf Wikisource als Seitenscans, aber unvollständig transkribiert vorliegt, Rosenkohl (Diskussion) 00:38, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Eine Spur weist auf Theodor Dielitz: Das Mittelalter, Winckelmann & Söhne, 1847, ill. von Th. Hosemann. Die Beschreibung einer späteren Ausgabe (1860) nennt kolorierte Lithographien (u.a. Mohammed). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:36, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Erstausgabe gibt es in der StaBi Berlin. Vielleicht kann die WP-BiBa helfen und reingucken? Die sind extrem freundlich! Alle 8 Bilder sind coloriert (illuminiert (!)) GEEZER... nil nisi bene 14:27, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, Dielitz' Mittelalter wird das gesuchte Buch sein (wobei die Seite mit der Zeichnung Mohammeds z.Z. nicht online auffindbar zu sein scheint), Rosenkohl (Diskussion) 12:20, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Folgefrage: Gilt Mohammed als Person des Mittelalters?

Mohammed lebte von 570 bis 632. Z.B. in der Einleitung des Artikels Ende der Antike heißt es:

"Gängige Enddaten für die Spätantike und den Beginn des Frühmittelalters sind heute der Tod des oströmischen Kaisers Justinian 565, der Einfall der Langobarden in Italien 568 oder der Beginn der islamischen Expansion 632."

Somit ist fragwürdig, ob Mohammed selbst eher als Person noch der Antike, oder, wie von Theodor Dielitz, bereits des Mittelalters zu zählen ist, Rosenkohl (Diskussion)

Diese Definitionen sind allesamt willkürlich und gerade aber auf die Personen, die eben diesen Paradigmenwechsel verursacht haben, logischerweise nicht anwendbar. Das ist ungefähr so sinnvoll wie die Frage, ob Mohammed Moslem war. -- Janka (Diskussion) 20:33, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Statistische Analyse der Wissenschaftstheorie?

Hallo. Es geht mir darum, Wissenschaftstheorie (oder Wissenschaftsphilosophie) als die Erforschung von Methoden der Wissenschaft gibt es ja schon länger. Etwas jünger dagegen ist die Szientometrie, die quantitative Erforschung der Wissenschaft, meistens anhand ihrer Publikationen. Meine Frage lautet: Gibt es eine szientometrische Untersuchung der Wissenschaftstheorie selbst? Wie hat sich die Anzahl der Publikationen in diesem Gebiet verändert? Gibt es Trends, beschäftigt sich die moderne Wissenschaftstheorie vielleicht mehr mit Evolution und Biologie und die frühere mehr mit Physik oder ähnliches? --188.101.95.127 00:53, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Da "Wissenschaftstheorie" ein weites Feld ist, habe ich mal nach => self-analysis of scientometrics <= gesucht. Da findet man sowas hier - davon ausgehend kann man mit Schlüsselwörten weitersuchen. Wichtig ist aber nicht die Quantität der Publikationen, sondern der "Impaktfaktor" und in welchen Journalen publiziert wird (=> man suche also das Journal, das Artikel mit den höchsten Impaktfaktoren für scientometrics liefert...). GEEZER... nil nisi bene 09:17, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Arbeitslosigkeit Spanien und Griechenland

Spanien und Griechenland haben doch Schulden. Was ich da nicht ganz verstehe ist, warum da gleichzeitig so viele Menschen arbeitslos sind. Wenn man Schulden hat, muss man diese doch abarbeiten. Irgendwas muss doch da am System falsch sein. Wenn die Ressourcen vorhanden sind muss es doch möglich sein diese zu nutzen? --Hugo nümbus (Diskussion) 07:35, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein Fragezeichen enthält Dein Text ja, Frage ist aber dennoch keine dabei. Was willst Du wissen? --Rôtkæppchen68 08:12, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das System ist ganz einfach. Die Arbeitsplätze, die die nicht haben, sind bei uns. Wir nennen das dann Fachkräftemangel und freuen uns n Keks. —PοωερZDiskussion 09:12, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was sollen die Staaten denn machen? Die Leute auf eine Galeere packen und in die Sklaverei verkaufen? Die "Ressource" menschliche Arbeit kann man nicht mal einfach so "nutzen" wie andere Rohstoffe. --FA2010 (Diskussion) 09:58, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
tjo, zwei anregungen: 1. löhne sind abwärtsrigide. die klassische theorie sagt vereinfacht gesagt: die ressourcenallokation ist ineffizient, wenn ich einen arbeitgeber finde, der einen arbeitslosen zum lohn von einen cent einstellt und der mir einen zusätzlichen gewinn von mind. 2 cent einbringt. bloß: ich kann ja die leute nicht so bezahlen, wie es mir gerade gefällt, schon allein deshalb, weil sie auch nicht zu beliebigem lohn arbeiten. und das führt auf 2. wer stellt denn die leute in abwesenheit eines sozialen planers überhaupt ein? der staat? kein geld. unternehmen? stehen auch schlecht da und es gibt kaum inländische nachfrage – warum also neue arbeitnehmer einstellen? exportsektor? wäre eine schöne möglichkeit, aber der sektor ist in spanien wie griechenland ja gerade klein (s.a. → Staatsschuldenkrise im Euroraum#Makroökonomische Ungleichgewichte und Verschuldung im Ausland). dein vorschlag? die us-lösung ist in der geschichte z.b. arbeitnehmermobilität: die leute ziehen einfach in die bundesstaaten, in denen es jobs gibt. aber bekanntlich trennt uns in europa zumindest schon einmal die sprache von diesem zustand (→ en:Optimum currency area) … gruß, — Pajz (Kontakt) 11:00, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hab ich doch gesagt. Da das amerikanische System bei uns allein schon wegen den Sprachgrenzen nicht funktioniert, haben wir ein ganz eigenes entwickelt: Da wo es Arbeit gibt wird die 50-Stunden-Woche und Rente mit 80 eingeführt, die überschüssigen Steuereinnahmen daraus können dann dahingeschickt werden, wo die Hälfte der Bevölkerung Däumchen dreht, um da die Sozialausgaben zu decken. Das ganze machen wir aber nicht bevor nicht einer mit dem Finger wackelt und etwas von Hausaufgaben machen faselt, damit der Schein gewahrt bleibt, dass das System eben doch nicht kompletter Quatsch ist. —PοωερZDiskussion 11:54, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Außer das nichts von dem was du sagst stimmt :). Die Wochenarbeitszeit wird immer Kürzer und die Erhöhung des Rentenalters ist effektiv eine Rentenkürzung und bedeutet nicht das tatsächlich alle Arbeitnehmer so lange arbeiten und "Arbeitsplätze wegnehmen". Ein Großteil der Arbeitslosigkeit basiert auf den Lohnnebenkosten die der Arbeitgeber zu tragen hat so wie den Folgekosten (z.B.) Lohnbuchhaltungskosten. Zusätzlich stellt ein Arbeitnehmer für kleinere Betriebe ein existenzielles Risko da. Wenn in einem fünf Mann Betrieb jemand wegen einer Krankheit ein Halbes Jahr ausfällt kann das bereits die Firma gehörig ins Straucheln bringen. Eine deutliche Erhöhung der Lohngrenze für geringfügige Beschäftigungen, Verringerung der Lohnnebenkosten, Vereinfachung der Lohnsteuer, Verringerung des Kündigungsschutzes und das Problem Arbeitslosigkeit verringert sich ganz erheblich. --FNORD (Diskussion) 13:07, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Normalerweise äußere ich mich nicht bei politischen Themen, aber hier muss ich sagen: Glückwunsch, die Gehirnwäsche hat voll angeschlagen. Denn genau so, wie FNORD es beschreibt, funktionierte es eben gerade NICHT. Die Südstaaten werden genau dazu gezwungen, nur oh Wunder, das bringt keine neuen Arbeitsplätze. Es macht lediglich die Entlassungen einfacher, um die Krise noch schlimmer zu machen. --Nordlicht8 ? 13:21, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gehirnwäsche? Welches Medium propagiert denn diese Ansicht? Das würde ich gerne lesen. :) Diese Ansichten habe ich aus unzähligen Gesprächen mit befreundeten Selbstständigen Firmeninhabern. Alle die ich kenne hätten gerne mehr Angestelle, der Grund warum sie keine einstellen ... (siehe oben) --FNORD (Diskussion) 14:36, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Maßnahmen hätten vor der Krise, aus eigenem Antrieb heraus, getroffen werden müssen. Das jetzt zu tun, unter dem Zwang steigender Arbeitslosigkeit, wegbrechenden Steuereinnahmen und der EU, ist nur mehr Teil der Abwärtsspirale.--Antemister (Diskussion) 18:30, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Z.B. die Weltbank und der IWF für jeden Staat, den sie ausquetschen können. Die Bundesregierung, aber halt nur da, wo es nicht die möglichen eigenen Wähler trifft (also bevorzugt im Ausland). Arbeitslosigkeit macht krank und minderwertig; aber das Wissen, bei der nächsten größeren Krankheit problemlos erstzt werden zu können, hat genau das selbe Ergebnis. --Nordlicht8 ? 15:41, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Halte ich für etwas übertrieben. Wenn man die Wahl hat zwischen Arbeitslosgikeit und einen Job mit geringem Kündigungsschutz, sollte die Entscheidung nicht schwer fallen. Von geringem Kündigungschutz wird man nicht krank ;). Es gibt Länder die das nicht nur bereits seit Jahrzehnten vorleben, sondern sogar dabei noch mehr Wohlstand bei geringerer Arbeitslosigkeit als Deutschland aufgebaut haben. --FNORD (Diskussion) 16:18, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Fa2010 gibt die richtige Antwort: Es gäbe Export und Arbeitsplätze in Spanien und Griechenland, WENN die Preise nicht so hoch wären. Die Preise sind (das wußte vor der Euroeinführung jeder VWL-Student des 2. Semesters!) so hoch, weil Griechen etc. an hohe Preis/Lohnsteigerungen gewohnt waren, die durch Währungsabwertung überkompensiert wurde. Das fällt nun (vollkommen unerwartet für Politiker) mit Euro weg. Also planmäßig Arbeitslosigkeit etc. ...--Geometretos (Diskussion) 14:41, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Unter "Preise" verstehst Du die Kosten?
Dann ist das im Prinzip richtig. Die in den Südländern zu hohen Kosten sind aber nicht nur die Lohnkosten (und da vor allem die Lohnnebenkosten), sondern die Kosten für die Bürokratie und die Kosten, die sich aus fehlender bzw. unzureichender Infrastruktur ergeben. Dazu kommen die hohen Kreditkosten, bzw. inzwischen der fehlende Zugang überhaupt zum Kredit. CarlM (Diskussion) 15:19, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Problem ist ja in Griechenland, Spanien, Portugal, dass eben dort nur wenig von Wert produziert. Die Länder haben kaum moderne Industrie (Beispiel: Griechenland importiert Fahrräder. Die werden selbst in Zentralafrika produziert, seit Jahrzehnten). Gibt's denn Erfahrungen wie Länder mit guter industrieller Infrastruktur in der Vergangenheit damit klarkamen? Irland etwa scheint doch die Krise recht gut überstanden zu haben.--Antemister (Diskussion) 18:30, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Industrie ist nicht alles. Im Prinzip kann man auch mit Landwirtschaft Geld schöpfen und mit Dienstleistung erst recht, hier zum Beispiels Tourismus. Nur gelten eben die hohen Kosten, die hindernde Bürokratie, die schlechten Infrastrukturen und der erschwerte Zugang zu Kredit für alle Branchen. CarlM (Diskussion) 20:23, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, ich meine tatsächlich Preise. Denn der Käufer bzw. Tourist interessiert sich für die Preise. Daß die Preise so hoch sind, liegt zugegeben nicht nur an den Lohnkosten, aber die sind der zentrale Faktor. Weil wenn die Löhne niedrig sind (in den 70ern war Italien außerhalb der Touristenhochburgen für Deutsche spottbillig), zahlt der Tourist im Supermarkt (und auch wenn er einen Polizisten besticht) eben griechische Preise und wenn die Löhne niedrig sind, KANN kaum jemand importierte Fahrräder bezahlen. Schon das sorgt für eine bessere Handelsbilanz. Wie gesagt, Grundstudiumswissen in VWL, das in der Deutschen Politik bislang (jetzt gibt's ja AfD!) weitgehend fehlte.--Geometretos (Diskussion) 22:43, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun, Preise hängen ja heute immer weniger unmittelbar von den Kosten ab, wenn sie natürlich die Kosten auch decken müssen.
Deutschland hat in vielen Bereichen hohe Lohnkosten und niedrige Preise. In Griechenland sind die Lohnkosten niedriger und die Löhne weit niedriger, dennoch sind die Gesamtkosten zu hoch - es kann also nicht nur an den Löhnen liegen.
Die Preise im Supermarkt und bei der Bestechung von Polizisten mögen für den Touristen von zentraler Bedeutung sein, nicht so sehr für die Gesamtwirtschaft.
Nein, die Probleme der Risikostaaten im Süden des Euro liegen weitgehend am unfähigen Staat - nimm einfach die deutschen Missstände und multipliziere sie... CarlM (Diskussion) 02:40, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

MS-SQL als Noob

Hallo! Kleine Frage: wie realistisch ist es, bei wenig bis keiner Kenntnis von MS-SQL sich in jene schnell einzuarbeiten, wenn ansonsten weitreichendes Anwenderwissen über allerlei Office und andere Software bestehen? --TP12 (D) 11:18, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hi! Standardantwort: It depends. SQL ist was völlig anderes als MS Word, Excel & Co. Du musst lernen, Queries zu gestalten, Datenbanken zu planen, UMLs zu entwerfen, musst Relationen und Datenbanknormalisierung kennen... Also meiner Meinung nach gibt es bei SQL kein "Mal schnell reinarbeiten" - jedenfalls nicht, wenn man es richtig machen möchte... --Nightfly | Disk 11:41, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, es kommt drauf an, was er mit MSSQL anstellen möchte. Wenn es nur darum geht, eine bestimmte Software, welches einen MSSQL-Server benötigt, zum Laufen zu bringen, ist der Aufwand doch überschaubar und für Noobs durchaus machbar (oft richtet die Software dann einem gleich eine Init-Datenbank oder so was ein). Wenn es aber um den Entwurf einer neuen Datenbank geht, dann braucht es doch schon etwas Einarbeitung... Etwas mehr im Vergleich zu einer Access-Anwendung mit selbstgestricktem VBA-Code. --Filzstift  12:36, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
SQL-Queries zu bauen ist simpel, aber nut wenn das Datenbankschema gut auf die Anwendung zugeschnitten ist. Wenn die Anwendung mehr können soll als eine Excel-Tabelle, wird es schnell kompliziert. Dann schlägt die Stunde der langjährigen Programmierkenntnisse, die es einem ermöglichen, gute von schlechten Lösungen zu unterscheiden, ohne alle Varianten ausprobieren zu müssen.
Soll heißen: Je weniger Ahnung derjenige hatte, der das Datenbankschema entworfen hat, umso mehr fluchen dann die, die die Datenbank benutzen wollen. -- Janka (Diskussion) 15:37, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Echt? Es gibt Datenbankschemata, die auf die jeweilige Anwendung gut zugeschnitten sind? Bisher fand ich höchstens meine eigenen logisch, versteh aber nicht, dass das bei anderen nur Kopfschütteln auslöst (umgekehrt dasselbe...) ;). --Filzstift  15:45, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nebenbei, dank ORM-Tools muss man sich ja nicht mal mehr unbedingt mit SQL-Queries etc. hantieren, sofern Performance nicht das Killerkriterium ist. Aber das ist auch ein Thema, in das man sich einarbeiten muss. --Filzstift  15:52, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Klar gibbet die. Nur darf die Anwendung nicht wild wachsen. Ist aber leider so üblich, und das nicht nur im EDV-Bereich. Zum Glück kommen alle paar Jahre andere Damager, die immer den neusten Technikfirlefanz wollen. Da kann man dann still und leise auch die ganzen Altlasten mit entsorgen, wenn man dafür vorausgeplant hat. -- Janka (Diskussion) 16:58, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für eure Einschätzungen. --TP12 (D) 08:09, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Backup bzw. Sicherungslösung

Ich habe Win7 und eine 120 GB-Platte SSD für System und eine 1TB für Daten. Als externe HD habe ich 3 TB am USB über eine FritzBox angeschlossen. Welches Programm schlagt ihr mir vor das System zu sichern? Sonst noch Tipps? --Atamari (Diskussion) 12:43, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei Windows 7 Professional geht das mit Bordmitteln unter Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Sichern und Wiederherstellen. --Rôtkæppchen68 12:57, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, Windows Backup ist geeignet, weil auch ein rückspielbares Image der Systempartition erzeugt wird. Es kann auch auf Netzwerklaufwerke sichern, allerdings nur mit Tricks auf Truecrypt Laufwerke. Für eine (tägliche) Datenspiegelung von Nicht-Systemlaufwerken nehme ich allerdings Robocopy. Ist auch bei Windows dabei, aktualisiert aber je nach Parameter nur die geänderten Dateien. morty 13:24, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle: DriveSnapshot. Das Teil ist sauschnell und sichert die komplette Partition, z.B. auf einer externer USB-HD. Mein zusätzlicher Tipp: eine zweite Bootpartiotion ebenfalls mit Windows 7 für Experimente installieren. Mit Snapshot gesichert hat man dann immer ganz schnell eine frische und saubere Windows 7 Partition. Plattenplatz dürfte wohl kaum ein Problem sein. Die Windoofs Boardmittel sind "bescheiden". --Alchemist-hp (Diskussion) 13:48, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit dem Windows-Programm bekomme ich den "Fehlercode: 0x8078002A", dazu soll es ein Hotfix (KBKB982018) geben ... ab das hat auch nicht geholfen. --Atamari (Diskussion) 20:59, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was ich auch probiert hatte, das Win7-Prg Sichern und Wiederherstellen funktioniert nicht. An der Fritzbox liegt es nicht, bin mittlerweile direkt am USB des Computers gegangen, um diese Fehlermöglichkeit auszuschließen. Im Web sind einige Beiträge zu 0x8078002A und Platten größer als 2,2 TB ich hatte aber nichts zielführendes gefunden. --Atamari (Diskussion) 01:11, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit "Systemabbild erstellen" kommt es immer zum Crash, ohen geht es. --Atamari (Diskussion) 10:36, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

thermalbäder

--80.135.36.95 15:18, 25. Mär. 2013 (CET) bitte teilen sie mir die temperatur von thermalbädern mit. mit freundlichen grüßen axel steinkrüger[Beantworten]

Als hätten alle Thermalbäder in allen Becken immer die selbe Temperatur !! Die Anfrage sollte daher wesentlich konkreter sein, um überhaupt sinnvoll beantwortet werden zu können. -- Muck (Diskussion) 15:23, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Steht im Artikel: Thermalbad --FNORD (Diskussion) 15:29, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Wenn Fragesteller die Wassertemperatur meint, sei ihm gesagt, dass es nach unten eine Grenze gibt, unter der der Badende den Thermaleffekt nicht mehr so wahrnimmt, womit das Alleinstellungsmerkmal des thermalen unter den Bädern etwas nachlässt. Nach oben gibt es eine gesundheitliche Grenze, die aber als Produkt von Temperatur und Verweildauer auszudrücken ist, da der Badende ja seinen Kreislauf mit ins Wasser nimmt und nicht zu denen gehören möchte, die dann tot wieder rausgefischt werden, was in Thermalbädern schon mal vorkommt.
Heute ist in dem Bereich alles besser als früher, weil praktisch jedes Thermalbad seine Beckenwassertemperaturen auf seiner Internetseite angibt. CarlM (Diskussion) 15:32, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Progonom

Als Progonom (engl. progonoma, melanotic neuroectodermal tumor of infancy) wird ein seltener Tumor, der im Kieferbereich, aber auch im Gehirn auftreten kann, bezeichnet. Wir sind auf der Suche nach der Bedeutung/Herkunft des Wortes Progonom. Liest ein Autor mit fundierten Griechisch-Kenntnissen mit? Vielen Dank für die Mühe --Marvin 101 (Diskussion) 17:28, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

also laut Teratom soll das „-om“ „Geschwulst“ heißen... es bleibt also „Progon“... kann ich aber nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:35, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
πρόγονος kann Vorfahr oder auch Stiefsohn heißen, von γόνος bzw. γονή – Geburt. Es könnte also sowas heißen wie geburtsnahe Geschwulst, aber das ist nur mein Ratetipp. --Φ (Diskussion) 17:53, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

In Virchows Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie Bd. 236 (1922), S. 424-445, äußert sich der Namensgeber zu dieser Benennung. Siehe http://link.springer.com/article/10.1007/BF01943519 (leider nicht komplett kostenfrei online, aber auf der zweiten Beispielseite steht etwas) --FA2010 (Diskussion) 17:56, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die hilfreiche Unterstützung, das Problem ist gelöst. --Marvin 101 (Diskussion) 18:08, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
und wie? --Shaun72 (Diskussion) 15:49, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kabel-Digitalreceiver mit Festplatte, Brenner und LAN gesucht

Moin!

Ich verzweifle langsam, nachdem ich tagelang *das* eine Gerät meiner Träume suche: Mindestens ein Feature scheint immer zu fehlen. Kennt jemand von Euch vielleicht den „Volltreffer“ für mich? Muss-Features sind:

  • Kabel-Deutschland-Fähigkeit (CI+-Slots)
  • HDTV
  • mindestens zwei Tuner
  • Festplattenrecorder (gerne mit wechselbarer HDD)
  • DVD-Brenner
  • BluRay sollte wenigstens abgespielt werden können
  • USB
  • HDMI-Ausgang
  • Scart-Ausgang
  • Analog-Audio-Ausgang (Cinch)
  • LAN-Schnittstelle
  • sowohl Server als auch Client für SMB/CIFS ("Windows-Netzwerk"), gerne auch NFS
  • keine vernichtenden Kritiken und Testurteile

...ist mir noch zu helfen? ;) Danke und schönen Sonntagabend —[ˈjøːˌmaˑ] 17:54, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hast Du Dir die diversen Dreamboxen schon angeschaut? --Rôtkæppchen68 18:01, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbst bauen? Bei VDR (und anderen Linux-Systemen) dürfte allerdings das mit den Blurays schwierig werden. --Eike (Diskussion) 18:16, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Moin! Bei den Dreamboxen scheint es nur zwei zu geben, die auch DVB-C beherrschen, nämlich die DM500HD und die DM7020HD. Mit optischen Laufwerken sind die leider beide nicht gesegnet, und es ist auch nur je ein DVB-C/T-Tuner. :/
Selberbauen hätte ich früher bestimmt gemacht... Ist nicht mehr so mein Ding. ;)
Der Technisat ISIO C ist schon verdammt nah dran, nur ohne optisches Laufwerk...
Viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:49, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
[11] Die DM8000 HD PVR hat zwei Tuner-Steckplätze und einen DVD-Slot. Du musst da nur noch zwei DVB-C-Tuner und einen Slimline-BD-Brenner einstöpseln und fertig. Die restlichen Punkte sind laut Tabelle erfüllt, wobei sich die Tabelle über SMB/NFS-Fähigkeiten ausschweigt. --Rôtkæppchen68 20:50, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Oh hoppla, das klingt interessant! Werd die Spur mal weiter verfolgen. Vielen Dank Rödgäbbsche! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:21, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Nachricht klingt jedoch etwas beunruhigend.--IP-Los (Diskussion) 21:29, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
...und das hier lässt mir das Blut in den Adern gefrieren! Fast anderthalb Tage arbeiten nur für so'n Ding... (kleiner Scherz) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:36, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da ist ein Linux-VDR (c't-Projekt) oder ein Windows-PC mit zwei DVB-C-Karten doch eine sehr viel günstigere Lösung. --Rôtkæppchen68 21:59, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Nachprüfung Internetzugang

Hallo liebe Wiki-Community, weiß jemand ob es möglich ist nachzuprüfen auf welchen Internetseiten jemand war, wenn die Chronik im Browser (zB IE oder Firefox) bereits gelöscht wurde. Beispielsweise in Firmennetzwerken wenn Angestellte im Netz surfen oder man seinen Laptop an jemand verliehen hat. Ist das noch irgendwo einsehbar oder mit Löschen der Chronik alles weg? Grüße aus Esslingen --92.226.147.234 18:02, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Firma könnte es über einen Proxy prüfen - darf das aber im Normalfall nicht. Auf einem privaten Rechner könnte man in den Cache kucken. Und wenn etwas gelöscht wurde (Cache, Chronik, ...) könnte man undelete-Methoden verwenden. --Eike (Diskussion) 18:20, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
das (inkrementelle (oder wie die jungen Leute das heute nennen...)) Backup ist auch eine beliebte Datenschutz-Sauerei... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Punkt 1: Wenn der Delinquent nicht den "Pornomodus" benutzt hat, sondern aus der normalen Sitzung einzelne URLs gelöscht hat, ist das Umsortieren der History (Alphabetisch/Nach Datum/Nach Häufigkeit) eventuell hilfreich. Zumindest früher (IE6) waren die Listen unabhängig voneinander löschbar.
Punkt 2: Wie oben gesagt, Proxy, bzw. Firewall-Logfiles. Wenn ein Unternehmen die private Nutzung des Firmen-Internetzugangs per Arbeitsanweisung untersagt hat, darf sie, zur Kontrolle, ob dies eingehalten wird, auch in das Logfile schauen. Dann kann, ja muss sie sogar Maßnahmen ergreifen, wenn sie Verstöße feststellt, weil es sonst trotz Arbeitsanweisung zu einer stillschweigenden Duldung käme. -- 188.105.117.19 18:51, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
das Firmen das nicht dürften ist nur sehr eingeschränkt wahr. Üblicherweise verbieten Unternehmen den Internetgebrauch zu privaten Zwecken generell oder stimmen ihm nur zu der Bedingung zu dass er ausschließlich in den Arbeitspausen stattfinden darf. Zu jeder anderen Zeit kann folglich kontrolliert werden, da sich der user ja verpflichtet hat, zu diesen Zeiten den PC nie außerdienstlich zu nutzen. Jede Internetkommunikation eines Firmennetzwerks kann auch unabhängig vom PC des Mitarbeiters mitgeloggt werden. Also solltest Du alles was ggf. straf- und arbeitsrechtlich relevant ist tunlichst nie vom Firmen-PC aus tun. Dh. je nach Einschätzung der Kulanz des Arbeitgebers u.U. gar keine privaten Aktivitäten über das Firmennetzwerk. andy_king50 (Diskussion) 18:58, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ähnlich praxisfern wie einer Kassiererin, der wegen Unterschlagung (!) eines Pfandbons im Wert von 1,25€ gekündigt wird, während dasselbe Unternehmen die Mitarbeiterinnen heimlich im Umkeideraum videoüberwacht. Man sollte sich überlegen, ob man in einem solchen Unternehmen wirklich arbeiten will, und wenn das nur mit "nein" beantwortbar ist, den Ernstfall geschickt herbeiführen und das Unternehmen dann mit höchstem Reibwert über den Tisch ziehen. Verdient ist es in jedem Fall. -- Janka (Diskussion) 20:01, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
es ist eher praxisnah da zumindest beim Einzelhandel Gegenstand einschlägiger Urteile, mag man das auch moralisch als verwerflich ansehen. Bei einem Einzelhändler muss man mit sowas rechnen (ein altbackenes Brötchen essen ist denen wohl schlimmer als ein Mord), sonst wird es eher hervorgezogen wenn man den Mitarbeiter (odr nur Mitarbeiter im allgemeinen) ohnehin loswerden will. Fragt sich die paar öcken für einen privaten Webzugang das Risiko bei einer diesbezüglich fraglichen Firma wert sind....andy_king50 (Diskussion) 20:07, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was Firmen dürfen und was Firmen nicht dürfen reicht gerade so weit wie das Knowhow oder der Wille des Projektleiters der bestimmt was der Angestellte der für das Tracing verantwortlich ist zu tun hat. Aus persönlicher langjähriger Erfahrung. Die tun was Sie wollen, schieben eine Überprüfung oft über ein zwei Jahre hinaus und wenn der "Sicherheitsexperte" vorbeischaut, stellt man fest dass der auch nur ein Listenabhaker ist, dem man alles erzählen kann was man will. Wenn es bei der Firma um eine Kommunikationsfirma wie die Telekom geht, kann man davon ausgehen das die weit genug im Licht der Öffentlichkeit stehen, dass die zumindest versuchen sich an die Gesetze zu halten. Bei allen anderen geh mal davon aus das alles möglich ist. Wenn der Boss von deinem Boss in deiner Abteilung was anfragt, interessiert das Gesetz ebenfalls nicht mehr. Ums kurz zu machen. Verhalte dich mit deinem Internetzugang auf der Arbeit so als würde gerade dein Boss hinter dir stehen. Alles andere ist fahrlässig. --FNORD (Diskussion) 20:36, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Deine Schlüsse in allen Ehren, aber das hier liest sich doch etwas anders. Nur weil der Mitarbeiter nicht privat surfen darf, heißt das nicht, dass der Arbeitgeber nach Belieben und ohne vorherige Bekanntgabe mitschneiden darf. --Eike (Diskussion) 09:47, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ethologie der Raubtiere

Das nette Foto im Tagesartikel - das Raubtier(chen) in der Hand des Forschers oder Tierpflegers - bringt mich auf folgende Frage: Jedes Raubtier hat Körperteile, die direkt dem Fang der Beute dienen (Kiefer mit Zähnen, Krallen u.ä.). Und natürlich gehört es auch zum normalen Verhalten des Raubtiers, diese Körperteile bei der Jagd nutzbringend einzusetzen. Gehört der Einsatz dieser Körperteile aber auch bei jedem Raubtier zum Verteidigungsverhalten? --CarlM (Diskussion) 20:17, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

(a) Verteidigung gegen seinesgleichen <=> (b) Verteidigung gegen Beutegreifer - Unterschied. GEEZER... nil nisi bene 21:05, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
hm, ich verstehe die Frage nicht ganz, natürlich wird jedes Tier jedes Körperteil, das es hat, zu seiner Verteidigung einsetzen, und wenns die Klitoris ist. Selbsterhaltungstrieb heißt das gloobick. --Janneman (Diskussion) 21:16, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meine die Verteidigung vor anderen Spezies.
Und ich meine das Verhalten, nicht die rein theoretische Möglichkeit. Das Verteidigungsverhalten ist weitgehend instinktiv. CarlM (Diskussion) 21:21, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist das - wie die Interwikilinks vermuten lassen - wirklich die gleiche Sache? --2A02:810D:10C0:E1:4C8:C776:227A:89C9 21:45, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Artikel passen doch zusammen: Magnetischer Berg auf dem Nordpol, 33 Meilen groß, 16. Jahrhundert. Auch wenn vielleicht nicht exakt das gleiche gemeint ist, kann man den Interwiki-Link doch hier rechtfertigen denke ich. -- Jonathan 21:56, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, so irgendwie passen die schon zusammen. Aber ist Magnetberg = Rupes Nigra? --2A02:810D:10C0:E1:3432:636B:2F88:8662 18:50, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Zum Abschnitt "Rezeption" des Artikels: Kommt das Motiv nicht auch bei Vernes "Eissphinx" vor? Abgewandelt natürlich. Rainer Z ... 17:40, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Man kann es ja noch besser abgrenzen und z.B. einen eigenen Artikel zur Rupes nigra beginnen. Mercator z.B. zeichnet 1595 in der Datei:Mercator north pole 1595.jpg die Rupes Nigra am geographischen Pol ein und den Polus magnetis als eine Art Magnetberg (wobei er aber nicht den Ausdruck Magnetberg gebraucht) am magnetischen Pol in der Beringstraße. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:20, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Seitlich angeschlagene Kofferraumtür

Wieso hat sie sich eigentlich nicht durchgesetzt? --93.133.243.101 23:47, 25. Mär. 2013 (CET) P.S. Die oben angeschlagenen Hecktüren finde ich unpraktischer (Kopf anstoßen, schmutzige Hände, meist Kraftaufwand nötig).[Beantworten]

Weil dieser Herr einen längeren Parkplatz braucht, um was aus dem Kofferraum zu holen, vielleicht? --Xocolatl (Diskussion) 23:49, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es hat sich durchgesetzt, aber eher bei Kleintransportern (meist als zweigeteilte Tür). Man kann dann eine Europalette mit dem Gabelstapler einfacher reinstapeln als bei hochschwingenden Klappen.--Thuringius (Diskussion) 23:57, 25. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es kommt wirklich drauf an. Bei Koffer- und Kastenaufbauten sind seitlich öffnende Türen üblich, bei Kombis und Pritschenwagen öffnen die Klappen eher nach oben oder unten. Den Kangoo gibt es so oder so. Bei VW hat man irgendwann von oben zu seitlich angeschlagenen Hecktüren gewechselt. --Rôtkæppchen68 01:04, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der LT scheint mir ein schlechtes Beispiel zu sein. Allein die Größe einer oben angeschlagenen Heckklappe wäre hier ziemlich "erschlagend" (wie jetzt beim Crafter). Den VW-Bus gibt es spätestens seit dem T4 mit dem Umstieg von Heck- auf Frontmotor wahlweise mit Heckklappe oder Türen. Ebenso den Caddy. --2A02:810D:10C0:E1:3432:636B:2F88:8662 19:44, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Hauptgrund dürfte sein, daß man einen Kombi mit nach oben öffnender Heckklappe mit geöffneter Klappe fahren kann, sofern das Transportgut hinreichend gesichert ist. Mit einer seitlich angeschlagenen Kofferraumtür ist das nicht möglich. --DJ 14:40, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum soll das nicht möglich sein? -- Ian Dury Hit me  13:53, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

26. März 2013

Wer ist gut in englischer Grammatik?

Hallo ich bin gerade dabei einen deutschen text ins englische zu übersetzen

jetzt bin ich grammatikalisch nicht so besonders gut und hänge bei einigen Sachen Beim Übersetzer komme ich auch nicht weiter weil er mir den Sinn anzeigt aber in dem Fall wohl nicht die Grammatik- da er beides gleich übersetzt

Könnt ihr mir da helfen?

Satz 1

I want to spent my Lifetime ____ your side

heisst das nun on oder by your Side?

Der übersetzer sagt für beides an Deiner Seite

2. you care about me

ist das die übersetzung für Du sorgt/kümmerst Dich um mich?

3. thank you for the days and nights we have spent together

oder heisst das we spend together??


Ich komm dabei einfach nicht weiter :C



--bash (Diskussion) 07:49, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

1. by your side. "my lifetime" klingt aber etwas seltsam, idiomatischer waere "a lifetime". In deinem Fall aber eher: I want to spend my life with you..
2. Deine Version bedeutet "Ich bin dir wichtig", du suchst You take care of me.
3. Kommt darauf an, ob du dich vor allem fuer die vergangenen Tage und Naechte bedanken willst (dann simple past, wenn keine mehr kommen, und present perfect, wenn du meinst, dass da noch welche kommen), oder fuer alle, dann Praesens. --Wrongfilter ... 07:59, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden muss, hilft es oft, die Phrase bei Google Books zu suchen und in den ersten paar Ergebnissen zu schauen, in welchem Zusammenhang und welchem Stil wie oft welche Möglichkeit vorkommt. --FA2010 (Diskussion) 08:09, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
»I want to spend my lifetime loving you« sang Tina Arena. Scheint mir auch passender, denn Sie möchte wohl ihre Lebenszeit mit dem Auserwählten verbringen... -- Ian Dury Hit me  13:48, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
  • Satz 1: I want to spend my lifetime at your side. klingt für mich am besten.
  • Satz 2: Ja, auch Ich bin Dir wichtig wäre sinngemäss korrekt (wenn auch etwas egozentrisch). Hier ist aber nicht das physische sich-Kümmern z.B. um einen Kranken gemeint, das wäre dann you care for me.
  • Satz 3: Thank you for the days and nights we spent together. fände ich am schönsten; have spent ist aber auch möglich; spend eher unüblich, aber möglich; wenn Du Präsens willst, wäre are spending die bessere Alternative.

Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:24, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank! Ihr habt mir sehr geholfen!! liebe Grüsse (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 22:19, 26. Mär. 2013 (CET))[Beantworten]

Wappen von Stein am Rhein

 Info: Ausgang der Diskussion Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 11#Stein am Rhein#Wappen siehe Diskussion:Stein am Rhein und Stein am Rhein#Wappen. --тнояsтеn 08:53, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 08:53, 26. Mär. 2013 (CET)

Geldschöpfung durch Kreditgewährung

Liebe Auskunft, aus dem Artikel Geldschöpfung: Bei Kreditgewährung durch eine Geschäfts- oder Zentralbank wird die dem Kreditnehmer gebuchte Summe neu erschaffen – geschöpft. Eine Geschäftsbank gewährt mir 500 Euro Kredit. Dafür nimmt sie einen 500-Euro-Schein aus ihrem Tresor und gibt ihn mir. Geld welcher Geldmenge wurde geschöpft? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:58, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Laiendarstellung: Sie hat das Geld gar nicht. Sie erfindet es extra für deinen Kredit. Du kriegst ja auch keinen Schein, sondern nur eine neue Zahl auf deinem Kontoauszug. --Eike (Diskussion) 10:15, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
hoi blackeyedlion, der prozess dieser sog. giralgeldschöpfung endet in dem moment, in dem du das geld physisch abhebst. würde die geschäftsbank (gb), wie eike sauer ja schreibt, das geld nur deinem unangetasteten konto gutschreiben, könnte sie es indes – nach abzug des mindestreservesatzes – „weiterverwenden“ und somit eben neues geld schaffen. aggregatmäßig ist das alles nicht festgelegt, man kann das ja nicht seriennummernmäßig zuordnen. gruß, — Pajz (Kontakt) 10:36, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Alles klar, ich hatte mich getäuscht: Ich habe gedacht, bei der Bank liegendes Bargeld wäre Teil des Basisgeldes. Nachdem das nicht so ist, ist es verständlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie lautet denn der (doppische) Buchungssatz einer Kreditgewährung? Kasse an Forderung 500? oder Verbindlichkeit an Forderung 500? Oder Kasse/Verbindlichkeit an Forderung I 500 UND an Forderung II (erwarteter Zinseszins) 100?--Wikiseidank (Diskussion) 12:17, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an, wo die Bank das Geld herhat. Im Zweifel ist es am Ende eine Verbindlichkeit bei der Zentralbank mit zwischengeschaltetem Kontokorrent. Also Forderung Kunde Müller an Verbindlichkeit Zentralbank.--Geometretos (Diskussion) 14:53, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Jo, und die "erwarteten" Zinsen? Werden die erst bei Anfall als "außerordentlicher Ertrag" gebucht?--Wikiseidank (Diskussion) 15:44, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wieso außerordentlich? Die Zinsen werden bei Zahlung oder zeitbezogen (über Rechnungsabgrenzung, evtl. auch monatlich) als Kontokorrent an Ertrag gebucht. Jeder Zettel auf den jemand schreibt "ich schulde dem Besitzer dieses Zettels 500 Euro" ist Geld, solange es Leute gibt, die daran glauben, daß der Schreiber auch zahlt. --Geometretos (Diskussion) 22:05, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

LED-Beleuchtung für Wohnanlage?

Ein Bekannter hat sich eine Eigentumswohnung gekauft in einer Wohnanlage, die derzeit errichtet wird. Im Gespräch kam die Frage nach der Beleuchtung der Gemeinschaftsanlagen (Tiefgarage, Flure) auf. Was ist hier die beste Lösung? Ich vermute, Leuchtstoffröhren in Tiefgaragen sind überholt, und LED-Leuchten sind angesagt. Die mögen zwar anfänglich teurer sein(?), sollten sich jedoch durch geringen Stromverbrauch schnell bezahlt machen, und sind (gute Qualität der Elektronik vorausgesetzt) auch langlebiger. Sich in dieser Frage vom Bauträger oder vom beauftragten Elektroinstallationsbetrieb beraten zu lassen, wäre jedoch so ähnlich, wie sich bei der Trockenlegung des Teichs von Fröschen beraten zu lassen ;-) Deshalb würde mein Bekannter gern mit Euren Informationen spezifische und gut begründete Forderungen bei der Bauleitung vorbringen. --Ratzer (Diskussion) 10:56, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Derzeit wird massiv aus Hongkong auf allen möglichen WEB-Seiten mit sehr guten LED-Leuchtmitteln geworben. In meinen Augen die sinnvollste Alternative. Es gibt diese in allen möglichen Formen, Größen und Leuchtstärken. Die Quacksilberhaltigen Leuchstoffröhren gehören bei mir somit der Vergangenheit an. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:19, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(Noch) keine pers. Erfahrung, aber Google => LED-lampen kosten nutzen rechnung <= liefert einiges. Die en-WP war 2009 noch kritisch, ab 2011 aber zuversichtlich über die performance.
Generell: Ich habe beim Hausbau lange über Automatisierung und Beleuchtung (mit einem Fach-Bekannten) nachgedacht und geplant. Resultat: Maximum an (Zeit/Detektionsniveau-)Automatisierung und Qualitätslampen(fassungen) geben sorgenfreies und preisgünstiges Beleuchten. GEEZER... nil nisi bene 11:24, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Unabhängig davon: Wo eine hohe Benutzungsfrequenz zu erwarten ist, wäre es sinnvoll, an stategisch günstigen Stellen Dauerlicht einzuführen (z.B. Eingang im Erdgeschoss oder beim Aufzug). Eine Lampe im Dauerlichtmodus verhindert in den meisten Fällen, dass die Bewohner weitere 10 Lampen mittels Schalter einschalten, da sie das Licht dieser einen Lampe für ausreichend erachten. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:30, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problemchen können auch Bewegungsschalter erledigen. --Alchemist-hp (Diskussion) 11:44, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, aber der schaltet normalerweise alles ein (kann sein, dass er das rechtlich auch muss).--Schaffnerlos (Diskussion) 11:49, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, jede Lampe kann einzeln angesteuert werden. In einigen Hotels habe ich genau diese Eigenschaft erlebt: aus dem Zimmer kommend klick, die erste Lampe geht ein, im Flur weitergehend klick, die nächste Lampe geht an, usw. Gleichzeitig, je nach Timereinstellung, gehen die anderen Lichter wieder aus. Wie es rechtlich aussieht habe ich keine Ahnung. --Alchemist-hp (Diskussion) 12:14, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ohne die einschlägigen Regeln zu kennen, wüsste ich nicht, was gegen diese Lösung spricht. Habe ich auch schon in öffentlichen Gebäuden gesehen, namentlich beim städtischen 'Südpunkt' in Nürnberg beim letzten Fotoworkshop. Außerdem gibt es ja auch noch genügend Wohnanlagen, bei denen immer direkt am Eingang bzw. Beginn eines Flures ein Schalter mit Glimmlampe(?) ist, der den nächsten Abschnitt erleuchtet. Nichts anderes würde doch so ein Automatismus auch tun mit dem Vorteil, dass es feiner zu granulieren ist. --Gnu1742 (Diskussion) 12:31, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Gegenüber T8-Leuchtstofflampen (36 oder 58 Watt), wie sie in Tiefgaragen verbaut werden, bieten LED-Leuchten keine Effizienzvorteile. Beide Systeme bringen etwa 90 Lumen pro Watt. Der Vorteil der LED-Leuchte liegt hier in der Lebensdauer. LED-Leuchten halten etwa 60000 Stunden, gute T8-Leuchtstofflampen etwa 20000 Stunden. Das spart Kosten beim Leuchtmittelwechsel. In Fluren und Treppenhäusern sind LED-Leuchten gegenüber Kompaktleuchtstofflampen im Vorteil, weil sie schaltfest sind. Bei Leuchtstofflampen verschleißen die Elektroden bei jedem Einschalten der Lampe. Schaltfeste Energiesparlampen sind teuer und halten auch nur 12000 Stunden. LED-Lampen haben außerdem den Vorteil, dass sie quecksilberfrei sind, keine Aufwärmzeit brauchen und auch in kleinen Baugrößen eine hohe Effizienz aufweisen. --Rôtkæppchen68 14:38, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]


Im Hausflur kommen Leuchtstofflampen nicht in Frage, es sei denn, der Flur hat keine Fenster und sie müssten Tag und Nacht leuchten. In der Tiefgarage dürfte es im wesentlichen eine Frage des Budgets sein, denn LED-Leuchtmittel ordentlicher Qualität und vor allem Helligkeit sind ungefähr um den Faktor 5 teurer. Baut man deshalb weniger LED-Lampen ein, werden die Nutzer jahrelang *FUNZEL* rufen. In einer Tiefgarage kann man gar nicht genug Licht haben. Wände, Säulen, Decke weiß streichen nicht vergessen! -- Janka (Diskussion) 17:29, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Tendenziell sollte man heute LED nehmen, die haben in den letzen 2 Jahren einen Sprung gemacht was Kosten/Nutzen-Verhältnis angeht. Allerdings an die Effizenz der Leuchtstoffröhren haben sie noch nicht erreicht (gerade im Dauerbrnnbereich), gerade wenn Schaltgerät und Röhre getrennt gewechselt werden können (auch da gibt es Quecksilber arme Varianten). Sparlampen würde ich allerdings auch keine mehr einbauen, sondern gleich LED. Ich denke in der Tiefgarage wird die Leuchtstoffröhren-Beleuchtung noch immer die beste Lösung sein (LED an Stange gibt es da noch nicht). Hingegen in den typischen Glühlampenbereichen ist LED angesagt. Bei den E27-Fassungen gibt es einiges an brauchbaren LED's. --Bobo11 (Diskussion) 22:27, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
„LED an Stange“ gibt es bereits als Retrofit-Lösungen für Leuchtstoffleuchten mit Drosselvorschaltgerät. Nur leider haben die Dinger bei gleicher Lichtausbeute nur zwei Drittel der Leistung, was bedeutet, dass man zwar ein Drittel Energie spart, es aber auch ein Drittel dunkler ist. Bei Leuchtstofflampen kann man auch mit dem richtigen Vorschaltgerät Energie sparen. Gute EVGs für 58-Watt-Lampen haben bei gleicher Helligkeit eine Systemleistung von 50 Watt pro Röhre. Gegenüber T8-Leuchtstofflampen mit EVG haben T8-LED-Lampen IMHO nur den Vorteil der längeren Lebensdauer. Um die gleiche Helligkeit zu erreichen, braucht man allerdings mehr Lampen. --Rôtkæppchen68 23:25, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das meinte ich ja, da gibt es noch keine genormte Lössung, sondern nur Einzel-Lössungen. Wenn der Hersteller die nicht mehr herstellst haste ein Problem. Das hast du bei den LED mit E27 Fassung nicht. --Bobo11 (Diskussion) 06:43, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich schätze, dass es wohl noch ein Weilchen dauern wird, bis sich abgesehen von den Retrofit-Leuchtmitteln genormte LED-Lampen und -Betriebsgeräte etablieren, die dann in Leuchten mehrerer Hersteller verbaut werden können. Bisher ist es leider so, dass jeder LED-Leuchtenhersteller eigene Module und Betriebsgeräte verbaut. Wenn das LED-Modul kaputt ist, ist meistens die ganze Leuchte fällig, auch wenn einige Hersteller mittlerweile damit werben, dass LED-Modul und Betriebsgerät einzeln getauscht werden können. --Rôtkæppchen68 16:03, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Fristsetzung Universität

Moinmoin! Stecke in der Situation, dass die Abgabefrist für Uniarbeiten am 31. März endet und ich gerade ziemlich im Stress bin (so, den Link zu Zeitmanagement setze ich direkt mal selbst :-D). Ich meine aber, dass die Abgabefrist nach BGB §193 (studiere übrigens kein Jura oder Wirtschaft oder sonstwas im Rahmen der Vernunft) erst am Dienstag, den 2. April zu Ende gehen sollte. Auf der Infoseite unserer Uni steht das auch so, aber explizit nur bei Abschlussarbeiten. Ich denke mal, für alles andere gilt das dementsprechend auch – Gegenteiliges steht zumindest nirgends. Wie schätzt ihr das ein? Beste Grüße --92.77.23.80 11:16, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Wenn das Datum des Poststempels gelten soll: Die Post am zB Hamburger Hauptbahnhof hat auch Sonntags geöffnet. Es ist also zu schaffen... Am besten ist es doch, du rufst beim Prof. (oder wer auch immer die Aufgabe stellte) an und fragst. Auf Streitigkeiten danach willst du dich sicher nicht wirklich einlassen. -- Ian Dury Hit me  12:29, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber nein, man kann doch nicht zu einem Dozenten hinmarschieren und fünf Tage vor Abgabetermin um Verlängerung bitten; das würde ja heißen, man schreibt die Hausarbeit gestresst und weniger sorgfältig. Man möchte die Abgabe am 2. April wie eine Selbstverständlichkeit wirken lassen und da wollte ich fragen, ob ihr meiner Interpretation folgt. :-) --92.77.23.80 12:58, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber ja, denn was du als Selbstverständlichkeit ansiehst, könnte dein Dozent anders beurteilen und schon hast du die oben erwähnten Streitigkeiten. Was wir hier sagen, wird deinen Dozenten eher nicht interessieren. Im besten Fall wird er ein Einsehen haben und deiner Auffassung folgen. Aber er wird sich das merken, anderen Dozenten über den Studi berichten, der ihn so vorgeführt hat... Vielleicht geht es ja aber auch gut und dein Dozent sieht es ohnehin so wie du. Das findest du heraus, wenn du... s.o. -- Ian Dury Hit me  13:23, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist worauf sich der 31. März bezieht: Poststempel oder substanzieller Empfang der Arbeit. Falls Poststempel gemeint ist, bestände noch die Möglichkeit die Arbeit am 2. April beim Empfänger persönlich abzugeben (sofern die Möglichkeit besteht bis zu diesem vorzudringen). --DJ 14:30, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du auf diese Idee? -- Ian Dury Hit me  13:50, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Setzt zielgerichtetes/explizites/bewusstes Lernen Konzentration voraus?

Guten Tag, Sei Konzentration die willentliche Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Tätigkeit ( Tätigkeit hier: explizites/bewusstes Lernen). Meine Frage: Kann man auch etwas explizit Lernen (hiermit schließe ich das implizite Lernen also das Lernen als ständige Erfahrungsverarbeitung aus, hierzu zähle ich auch das spielerische Lernen, Lernen nach der Person-Gegenstands-Theorie,...), ohne sich dabei auf das etwas zu konzentrieren? Zusatzfrage: kann unter Umständen, Konzentration lernhinderlich sein? danke --Tronkenburger (Diskussion) 12:01, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das sind 3 Fragen. Gib mal - aus deiner Sicht - ein konkretes Beispiel, WAS gelernt wird/werden soll und setze das in Bezug zu der für dich wichtigsten der 3 Fragen.. GEEZER... nil nisi bene 13:53, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
da schwirrt gerade heute sone neue Studie durch die Nachrichten. Auf boulevardesk: Denken schädigt das Hirn...--Janneman (Diskussion) 16:17, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
But the process is normal and the damage quickly repaired in healthy brains... The problem arises when the brain is not healthy. Also alle kranken Hirne sollten nicht zu hart nachdrrlldrllbrllll... GEBRRLLBRLL... nil nisi bene 18:283, 26. Mär. 2013 (CET)
Ok, nehmen wir das klassische Vokabeln lernen. Wenn man nun vorhat, die folgende halbe stunde effektiv/effizient, Vokabeln zu lernen, ist dann ein Zustand der Konzentration stets günstig?--Tronkenburger (Diskussion) 16:55, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Jein.
Definiere "Konzentration".
Wenn Du nach jeweils zwei Vokabeln an die Einkaufsliste denkst und ans nächste Wochenende und an Deutschland in der Nacht und an Mutti im Kanzlerinen-Amt und ans schlechte Wetter überhaupt, dann dürfte das dem Vokabellernen nicht zuträglich sein.
Absolute Konzentration, also nur rusticus - Bauer, Bauer - rusticus, rusticus - Bauer..., ist aber auch nicht immer sinnvoll. Wenn sich das Abschweifen auf die zu lernende Vokabel bezieht, Du also an Verwendungsbeispiele des Wortes denkst, an etymologische Verwandte, an Fremdwörter, die davon kommen, auch mal an ein Wortspiel, dann hat die Vokabel größere Chancen, morgen noch da zu sein (da, wo Du bist).
Musik dazu - ja oder nein, sehr subjektiv. Wenn, dann besser instrumental, weil der gesungene Text zu gedanklichem Mitsingen anregt, dass natürlich mit den zu lernenden Vokabeln wenig kompatibel ist. CarlM (Diskussion) 20:17, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Meine eingrenzende Nachfrage ging in die Richtung, dass es sehr wohl komplexe Lernvorgänge ("motorisches Lernen") gibt, die nicht über das Bewusstsein und nicht über bewusstes "Konzentrieren" laufen, aber trotzdem als "Können" oder "Wissen" interpretiert werden.
Vokabellernen erfordert tatsächlich "Konzentration", da du ein neues Wortbild und einen neuen Klang etwas Bekanntem (deiner Muttersprache und deinem Sprachverständnis) zu/einordnen musst. "Konzentration" ist aber keine Konstante (unser Artikel Konzentration erläutert das - und dein "Lernen" geht weiter, nachdem du aufgehört hast, dich zu konzentrieren. Ruheperioden (also wirklich ruhen... Augen zu und alles) von 20 Min. bis zu 1 h nach 3-5 Std. Lernen vertiefen den Lerneffekt: Das Hirn sortiert das Erlebte ein und bildet neue Zell/Zell-Verbindungen aus - das ist ein Grund, warum Babys und Kinder so lange schlafen - das Hirn muss verarbeiten, verarbeiten, verarbeiten.)
Zu viel Konzentration: Lustvolles (Vokabel-)Lernen verläuft automatisch mit der "richtigen Dosis Konzentration" - das kann hingehen bis zur Euphorie. "Zu viel" geht eigentlich nicht - es sei denn, man konzentriert sich parallel auf die Tatsache, dass man lernen "muss" (die Lern-Konzentration wird durch eine Zwangs-Konzentration überlagert und abgelenkt). Ich weiss nicht, ob es das ist, was du meinst.
Praxistip: Vokabel- und Daten-Lernen geht bei einigen Personen sehr viel besser, wenn man es an der frischen Luft und mit Bewegung macht. Man sucht sich einen möglichst menschenleeren, hindernislosen Rundweg (Park, Feldweg etc.) und während des Gehens - keine Konzentration auf den Weg oder die Blondine mit dem Terrier verschwenden - liest und lernt man. Danach eine gute Ruhepause (ohne Web, ohne TV, ohne DVD). Euphorie. GEEZER... nil nisi bene 21:06, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Weil es noch niemand verlinkt hat: Hypnopädie geistert immer mal wieder durch die Zeitschriften, mal als widerlegt, mal mit überschaubaren Erfolgen bei mechanischem Lernen. 85.180.201.172 22:08, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Den ... und Unterschwellige Werbung hatte ich mir auch zugeführt. Aber die Vision wäre schon reizvoll, dass RTL-II-Seher irgend so eine Camp-"Doku" sehen - und nach 3 Monaten sprechen sie alle fliessend Französisch... ;-) GEEZER... nil nisi bene 08:45, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Journalistenliste NSU-Prozess

guten tag, ich würde gerne wissen, ob man die liste der zugelassenen medien bzw. journalisten zum nsu-prozess online einsehen kann oder ob mir jemand diese nennen kann. danke im vorraus

--92.226.53.117 16:48, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Da der Prozess öffentlich ist, sind alle zugelassen. Nur haben nicht alle einen festen Sitzplatz. --FA2010 (Diskussion) 18:36, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und die festen Plätze wurde vom Gericht vergeben, ergo schaut man bei dem: http://www.justiz.bayern.de/gericht/olg/m/presse/archiv/2013/03889/index.php --84.172.0.75 19:33, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass alle zugelassen sind, findet vermutlich seine Grenzen in baupolizeilichen und so weiter Einschränkungen. Wenn also plötzlich 500 Journalisten kommen (soviele sollen es bei Knut gewesen sein), passen die tatsächlich nicht alle rein.
Und im verlinkten Dokument steht, dass es keine Stehplätze gibt.
Andererseits ist der Prozess vielleicht doch überbewertet. Viele Leute erhoffen sich von ihm Gerechtigkeit. Statt dessen wird es Rechtsprechung geben - das geht auch gar nicht anders. Die dümmlich wirkende Frau und die anderen Unterstützer sind fein raus, dass die Haupttäter tot sind - und schon weil sie tot sind, natürlich die Haupttäter sind. Da kommt vielleicht nicht einmal Beihilfe bei raus und am Ende sind alle enttäuscht. CarlM (Diskussion) 20:04, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da brauchen keine 500 zu kommen: der Saal (der größte des Gerichts) hat normalerweise nur 136 feste Plätze und wurde jetzt auf 200 erweitert. Davon sind 100 für die Nebenkläger und 50 für die Journalisten reserviert, ergo bleiben nur noch 50 für die Unterprivilegierten. "Öffentliche Verhandlung" heißt eigentlich auch, dass jeder Normalbürger dahin gehen kann, es wurden also schon ziemlich viele Plätze für die Presse reserviert. --84.172.0.75 20:14, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist bekannt. 500 waren es eben bei der Vorstellung des süßen kleinen Eisbären. Da reichen die banalen Bösen ohnehin nicht ran. CarlM (Diskussion) 20:20, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte lest doch einfach die Zeitung: Es werden nicht alle Medienvertreter in den Gerichtssaal kommen. Vielmehr mussten sich alle akkreditieren lassen und nach dem Motto 'Wer zuerst kommt...' wurden die Plätze dauerhaft vergeben. Das führt beispielsweise dazu, dass Radio Arabella einen Platz hat, ARD-Anstalten gleich 5, jedoch kein einziges türkisches Medium auch nur einen einzigen. [12] --Gnu1742 (Diskussion) 22:29, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Soll das jetzt eine Kritik am bürokratischen Gleichberechtigungsverfahren darstellen, wie sie die bayerische Gerichtsordnung denn vorsieht? --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 22:57, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich finde es ehrlich gesagt oberpeinlich, dass das Oberlandesgericht schon vor Prozesseröffnung potentielle Revisionsgründe liefert. Gerichtspräsident Karl Huber (Jurist) gehört abgesetzt. --80.129.95.207 23:44, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Äh ja, was glaubst, warum nach der Akkreditierungsliste gefragt wurde? Die Hinweise danach bezogen sich darauf, dass die Nichtzugelassenen sich wie jeder Bürger auch anstellen müssen. Der Zeitung darf man davon abgesehen auch nicht alles glauben. Etliche habe heute verbreitet, dass von den Ausländern nur RTL Niederlande zugelassen wurde: http://www.spiegel.de/panorama/prozess-um-beate-zschaepe-tuerkische-medien-nicht-akkreditiert-a-891076.html Ein Blick in die Liste beweist das Gegenteil. Alle Beschwerdeführer konnten aber bis jetzt nicht schlüssig sagen, welches Verfahren beser sein soll. Losverfahren? Hätte zum selben Ergebnis führen können. Das Gericht soll Medien auswählen (und damit andere ausschließen!)? Die Justiz hat "blind" zu sein. --84.172.0.75 00:11, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Revisionsgrund, dass das Verfahren nicht ins Stadion verlegt wurde, wo ja, wenn die Stones spielen, auch 60000 oder 80000 Leute dabeisein können?
Die Aufgabe des Gerichts ist sicherlich nicht die Belustigung weiter Bevölkerungskreise. Und auch nicht die Ermöglichung direkter Beobachtung durch alle Journalisten der Welt.
Und dem Bürger, der sich durch die Medien informiert und nicht Nebenkläger oder sonst direkt Betroffener ist, sollten das schriftliche Urteil und die Begründung dazu ausreichen. Die Kenntnisnahme des Gesichtsausdruckes oder der Betroffenheit des Zeugen durch den Bürger ist für eine gute und korrekte Durchführung der Strafjustiz nicht nötig. CarlM (Diskussion) 00:26, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Klar gibt es ein besseres Verfahren für viel beachtete Fälle: Mehr Platz schaffen. Die Süddeutsche etwa listet auf, wie das in vergleichbaren Fällen von anderen Gerichten gehandhabt wurde - Anmietung größerer Säle etwa, oder Videoübertragung des Verfahrens an weitere Orte. Wieder andere Gerichte haben mehrere Akkreditierungstöpfe gebildet, so dass etwa einige Presseplätze fest für Medien aus bestimmten Ländern reserviert waren, oder für bestimmte Medientypen (Letzteres würde nicht sicher verhindern, dass es keine türkischen Medien gibt, aber sehr wohl, dass überproportional viele Plätze von Lokalmedien weggeschnappt werden, die in solchen Fällen einfach am Schnellsten reagieren können). --YMS (Diskussion) 14:12, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Parken oder Ausweichstellen in verkehrsberuhigten Straßen

--178.24.10.46 17:13, 26. Mär. 2013 (CET) Ich wohne in einer verkehrsberuhigten Zone. Es sind gekennzeichnete Einbuchtungen vorhanden, die ein Ausweichen von Fahrzeugen ermöglichen. Können diese Stellen als Dauerparkplatz genutzt werden oder eben nur zum Ausweichen und kurzfristigen Parken?[Beantworten]

In meiner verkehrsberuhigten Straße waren Parkplätze eingezeichnet. An anderen Stellen war Parken verboten. Das ist Standart.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:37, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur wenn die Einbuchtungen zum Parken gekennzeichnet sind, darfst du in ihnen parken, siehe Verkehrsberuhigter Bereich#Straßenverkehrsordnung. --Komischn (Diskussion) 18:39, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo allerseits,
Ich benutze als Email-Programm Thunderbird 16.0.2. Manchmal bekomme ich per Email Links, die ich mir anschauen soll. Mein Problem: Klicke ich darauf, so öffnet sich Internet Explorer, obwohl Firefox mein Standardbrowser ist. Wie mache ich dem Donnervogel klar, dass er Links standardmässig in Firefox öffnen soll? Danke & Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:50, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Vielleicht auch dem Email Programm das nochmal sagen ? (Setup, k.A) --RobTorgel (Diskussion) 20:02, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Einfach nochmal als Standardbrowser festlegen: http://www.thunderbird-mail.de/wiki/FAQ:Links_%C3%B6ffnen_nicht --2A02:810D:10C0:E1:3432:636B:2F88:8662 20:30, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur mal so: warum nutzt du Version 16? 17 ist schon lange draußen und die 16ner wird gar nicht mehr unterstützt. Wollte ich nur mal anmerken, hat nichts mit der Frage zu tun.--Tim Schulz DISK. 23:45, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Österreich Region mit geringstem Dialekt

Wo in Österreich wird Österreichisches Deutsch mit dem geringsten Dialekteinschlag gesprochen? --93.134.235.107 20:32, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

In der ZIB. --FA2010 (Diskussion) 21:18, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Gymnasium üblicherweise. Danach tritt dann meistens wieder die Vernunft und der gesunde Menschenverstand in Kraft. Bei manchen erst nach dem Studium. Das sind aber die harten Fälle. --Hubertl (Diskussion) 23:01, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
"Österreichisches Deutsch" bezieht sich auf sprachliche Unterschiede zum Deutsch im heutigen Deutschland, nicht jedoch auf die deutschen Dialekte in Österreich. Diesen kleinen feinen Unterschied bitte beachten. --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 23:09, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ehename: Domscheit-Berg

Hallo. Gestern bin ich mal wieder über die Eheleute Anke Domscheit-Berg (geb. Domscheit) und Daniel Domscheit-Berg (geb. Berg) gestolpert. Was mich irritiert: Eigentlich ist doch diese Namenskonstellation gar nicht möglich, oder? Also ich dachte immer, dass nicht beide Ehepartner einen Doppelnamen annehmen können, ein Blick in den § 1355 BGB bestätigt mich eigentlich auch nur. Gibt es da irgendwelche Ausnahmen, die ich nicht kenne? Wie ist das möglich? --APPER\☺☹ 21:14, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Heirat im Ausland? "Künstlername"? (Was im Ausweis steht, ist ja in allen Lebenssituationen herzlich uninteressant, wenn es sich nicht gerade um eine Behörde oder – noch schlimmer - eine Fluglinie handelt.). --FA2010 (Diskussion) 21:17, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo? Warum dürfen nicht beide Eheleute einen Doppelnamen haben? Was soll das denn?--Antemister (Diskussion) 21:18, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Das musst Du unseren lieben Gesetzgeber fragen. Ist tatsächlich so. --FA2010 (Diskussion) 21:25, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Fast richtig. Haben dürfen sie ihn schon. Nur dürfen sie ihn heute (in D) nicht mehr so herstellen, indem sie bei der Hochzeit die beiden Ledigen-Namen miteinander verbinden. Aber war das nicht mal ein paar Jahre lang zulässig? So vor 30 Jahren oder so?
Jedenfalls könnten Domscheit und Berg heute beide Domscheit oder beide Berg werden oder Domscheit bleibt Domscheit und Berg wird Berg-Domscheit (oder umgekehrt).
Und Meier kann wohl durch Heirat von Domscheit-Berg Domscheit-Berg werden.
Aber wer weiß, wie das in Zukunft wird, wenn die Ehe für alle kommt - dann werden vielleicht Meier und Domscheit und Berg alle drei Meier-Domscheit-Berg... CarlM (Diskussion) 21:35, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Antwort des Gesetzgebers auf diese Frage war, wie ich gerade interessiert lese, übrigens, dass man dem Ehegatten, dessen Namen nicht Ehename wird, den Verzicht auf seinen Namen erleichtern sollte. Die Regelung ist ursprünglich aus dem Gleichberechtigungsgesetz von 1957 hervorgegangen und war damals – als ja noch grundsätzlich der Name des Mannes zum Ehenamen wurde – dazu gedacht, der Frau auch die Möglichkeit zur Namenskontinuität zu geben; später erst wurde das dann auf alle Geschlechter ausgeweitet. Grüße, — Pajz (Kontakt) 21:50, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Reicht Heirat im Ausland? Muss man sich als deutscher Staatsbürger nicht trotzdem bei der Namenswahl ans BGB halten? Man kann doch auch nicht einfach im Ausland den Namen ändern lassen, oder ist das bei Hochzeiten anders? Künstlername ist natürlich immer eine Option. --APPER\☺☹ 22:48, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
In welchem Ausland soll das denn gehen? Das gute alte germanische System, bei dem traditionell einer der beiden - bis vor kurzem immer die Frau - seinen alten Namen ganz verliert, ist in weiten Teilen der Welt unbekannt. CarlM (Diskussion) 23:06, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
"Muss man sich als deutscher Staatsbürger nicht trotzdem ..." - eher nicht: Wenn ein deutscher Staatsbürger im Lande X eine dortige Bürgerin heiratet (oder umgekehrt), dann wird das natürlich nach den dortigen (X) Vorschriften gehen. Wenn die beiden nun nach Deutschland gehen, müssen sie die Heirat eintragen lassen, dabei wird auch die Namensfrage thematisiert. CarlM (Diskussion) 00:13, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
So ein kurzer Scan über Einzelnachweise und Weblinks zeigt viele Medien, aber erstmal nix amtliches. Stehen die Namen so im Personalausweis, oder spielt die Presse einfach mit - sei es, um den Herrn mit dem Allerweltsnamen einfacher identifizierbar zu machen, sei es, weil einfach keiner nachfragt, wenn sich ein Ehepaar selbst als "Meier-Müller-Schmitz" bezeichnet und ein Identitätsdiebstahl gerade nicht verdächtigt wird? feba disk 03:12, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo! Da es in diversen fiktiven TV-Produktionen gezeigt wird, mal die Frage wo die Folgen einer solchen Durchsuchung geregelt werden. Also beispielsweise, wer die Beschädigungen an Tür und Türrahmen bezahlt, wenn der Betroffene nicht Eigentümer der Wohnung ist. An wen muß sich der Hausbesitzer wenden? Andere Frage, es wird häufig gezeigt, wie "wild" durchsucht wird, also Kissen zerschnitten, Schubladen umgestülpt, Untersuchtes auf den Boden geworfen wird. Wer bezahlt das, wenn eine Durchsuchung ergebnislos war? Der "Staat" ist ja ein wenig zu ungenau, die "anordnende Stelle", also ggf. Gericht oder Staatsanwaltschaft, oder die durchführende Behörde, also BKA oder Landespolizei? Letztens wurde gezeigt, wie ein Sohn in der Wohnung seiner Eltern verhaftet wurde, und ein Polizist dabei die komplette Flurdekoration mit seiner Uniform zerstörte, haftet er selbst, oder gibts da eine Gruppenhaftung. Selbst wenn eine Durchsuchung erfolgreich ist, kanns doch nicht sein, daß der Beschuldigte den kompletten Schaden zu tragen hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:10, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

In D: Gesetz über die Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen http://www.gesetze-im-internet.de/streg/BJNR001570971.html. "Staatskasse" ist der Fiskus des jeweiligen Bundeslandes. --Vsop (Diskussion) 23:13, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da war ich schon, aber ich lese das eher als zutreffend für die Beziehung von Beschuldigtem und "Staat". Ich komm darauf, daß im Nachbarhaus jemand heute Morgen abgeholt wurde. Tür wurde offenbar mit Rammbock aufgebrochen (hab nur den Schaden gesehen). Der Mieter ist nen bekannter Sozialfall. Wer bezahlt nun die Türreperatur? Kann doch nicht sein, daß der Vermieter auf den Kosten sitzen bleibt, genauso wie beim obrigen Beispiel die Eltern, wo der Schaden einfach durch Unachtsamkeit, und nicht bedingt durch den Beschluss erfolgte.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:29, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meine, dass sich diese Ansprüche vielmehr aus den Polizeigesetzen der jeweiligen Bundesländer ergeben. Für Hessen bspw. aus den §§ 64 ff. HSOG. Daneben gibt es sicher noch weitere Gesetze, vor allem Bundesgesetze, die die Haftung von Handlungen der Bundesverwaltung (bspw. des BKA) regeln. Siehe auch: Staatshaftungsrecht. VG, --Turnstange (Diskussion) 23:56, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Vermieter ist ohnehin arm dran: Darf er in die Wohnung rein? Darf er sie ausräumen? Darf er sie neu vermieten? Oder muss er warten, ob der Mieter aus dem Gefängnis zurückkommt? Da ist die kaputte Tür vielleicht noch das geringste Problem... CarlM (Diskussion) 00:18, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, nein, ja. Die Unverletzlichkeit der Wohnung gilt auch für Vermieter und auch wenn der Mieter eine längere Auslandsreise unternimmt, während der bei ihm eingebrochen wird. --Rôtkæppchen68 00:22, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist was Anderes. Der Mieter, der sechs Monate in Kanada bleibt, zahlt ja trotz Einbruchs seine Miete. Was aber soll der Vermieter machen, wenn der Mieter nun zwei Jahre absitzt und währenddessen natürlich keine Miete zahlt? CarlM (Diskussion) 00:29, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zumindestens muss er mal abwarten, bis der Mieter drei Monatsmieten im Mietrückstand ist, bevor er überhaupt etwas unternehmen kann. Haft ist ja wohl kein Grund für eine Kündigung. Ein Mahnbescheid oder eine Räumungsklage wird dem Mieter sicher auch in der Haftanstalt zugestellt. --Rôtkæppchen68 00:45, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Aus Gründen der Resozialisierung verliert einer, der sitzt, nicht automatisch seine Wohnung. Wenn keine Angehörigen da sind, die für ihn die Miete übernehmen können, übernimmt der Staat (in A über die Gefängnissozialarbeit) bis zu einer gewissen Haftdauer die Miete. Das hat auch rechnerische Gründe, weil es billiger kommt, jemandem für ein halbes Jahr die Miete zu bezahlen als ihm dann zu einer neuen Wohnung zu verhelfen. Würde man sich darum nicht kümmern, hätte man das herumziehende Gaunertum nicht in den Griff bekommen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:28, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten, das mit den Landesgesetz hat am besten weitergeholfen. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:27, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Enziehung eines Ehrentitels

Auf welcher Grundlage kann z.B. ein Ortsvorsteher einem bereits abgelebten Bürger einen Ehrentitel entziehen? --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 22:11, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann er nicht, nur der Gemeinderat.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:14, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Daraus schlussfolgere ich, dass die Rechtsgrundlage in der Gemeindeordnung des jeweiligen Landes zu finden sein wird. --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 23:48, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Konkretisierung

Im Falle des A. Hitler hat die oberösterreichische Gemeinde Braunau a.I. dem ehemaligen Ehrenbürger auf Grundlage des $ 16 Abs. 4 Oö. GemO diese Ehrung entzogen [13].

Frage: Auf welchen konkreten Anlass wurde sich in diesem Fall bezogen? --Dr. Leopold Pötsch (Diskussion) 23:59, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass man einen konkreten Anlass braucht (bzw. überhaupt eine Begründung liefern muss), solange es um Ehrentitel geht, gibt ja auch keine Mindestkriterien. Sind die häuslichen Juristen anderer Meinung? —PοωερZDiskussion 00:18, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf welchen Anlass man sich bezog, kann ich nicht beantworten. @23PowerZ: Zitat aus der o. g. Quelle: "(4) Werden später Tatsachen bekannt, die einer Verleihung der Ehrenbürgerschaft oder einer sonstigen Ehrung entgegengestanden wären, oder setzt eine geehrte Person nachträglich ein Verhalten, das einer Verleihung entgegenstünde, so ist die jeweilige Auszeichnung von der Gemeinde abzuerkennen. Nach dem Ableben der ausgezeichneten Person kann die Auszeichnung aberkannt werden, wenn später Tatsachen bekannt werden, die einer Verleihung entgegengestanden wären. Die Aberkennung der Auszeichnung bedarf eines Beschlusses des Gemeinderats, der mit Drei-Viertel-Mehrheit zu fassen ist." Es bedarf natürlich schon der im Absatz 4 genannten materiellen und formellen Voraussetzungen. Materiell u. a.: "ehrenrührige" Tatsachen. Formell: Dreiviertelmehrheitsbeschluss des Gemeinderats. VG, --Turnstange (Diskussion) 00:48, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen, die Feststellung von genannten Tatsachen geht einher mit dem Erreichen der 3/4-Mehrheit. Dazu müssen sie nicht ausgesprochen werden. —PοωερZDiskussion 01:25, 27. Mär. 2013 (CET) Da hast Du Recht. Vorliegen müssen die Tatsachen aber dennoch, sonst wäre der Beschluss zumindest materiell rechtswidrig. In dem konkreten Fall war das aber ganz sicher unproblematisch. ;-) VG und gute Nacht allerseits,--Turnstange (Diskussion) 01:58, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Da es hier um etwas geht, das weder logisch fassbar, noch in der physischen Welt verankert ist: um die Ehre, kann die Rechtswidrigkeit unmöglich bewiesen werden. Der Gemeinderat kann schlicht definieren, das Tragen von Schuhen der falschen Farbe sei Grund für die Aberkennung, und ist damit fein raus. —PοωερZDiskussion 03:18, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Absichten von jemand, der hier unter dem Namen des von Hitler hochgeschätzten Lehrers Prof. Dr. Leopold Pötsch agiert, sind offensichtlich. Man sollte sich auf seine Provokation nicht einlassen. --Vsop (Diskussion) 01:04, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Du meinst, der Fragesteller wolle sich hier darüber beschweren, dass sich die Stadt Braunau am Ende doch dazu durchgerungen hat, dem Typen die E-Bürgerschaft wieder zu entziehen?
Na, mal abgesehen davon, dass die Wikipedia ja gar keinen Einfluss auf so was ausüben kann, wird sich die Stadt Braunau sicherlich freuen. Die armen Schweine haben noch jahrhundertelang ein schlechtes Image, auch ohne Neonazis... CarlM (Diskussion) 01:11, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur Info: Der Benutzer Benutzer: Dr. Leopold Pötsch hat uns ganz plötzlich verlassen. Und zwar, weil Wikipedia keine Brauntrolle mag: Leopold Pötsch --[-_-]-- (Diskussion) 01:40, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Byebye und einen Internationalen Gruß (auch bekannt als "Monden") hinterher! :) Marcus Cyron Reden 02:24, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Bild wir verlosen 10x €1000

Diese Aufforderung zu einem Gewinnspiel war der heutigen Bildzeitung beigelegt, Ist das ein Bild Aktion von Bild ? --92.72.11.87 22:49, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Worttrennung in HTML

Hi, ich bin gerade in einem Satz über „Die Höchstrichter dürfen Verfassungsänderungen und -zusätze künftig nur mehr noch verfahrensrechtlich, nicht mehr inhaltlich prüfen.“ gestolpert. In meinem Browser wird hinter dem - ein Absatz gemacht, weil dort die Zeile gefüllt ist und zusätze erscheint dann in der nächsten Zeile. Das macht ja an dieser Stelle keinen Sinn. Gibt es eine Möglichkeit in HTML so etwas zu lösen? Falls das direkt mal jemand dort verbauen will: Grundgesetz Ungarns#Novelle von 2013. Danke.

--Pixewakb (Diskussion) 23:58, 26. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Um einen Zeilenumbruch zu erzwingen, gibt es den <br />-Tag. Um einen Zeilenumbruch innerhalb eines Wortes zu ermöglichen, gibt es den <wbr />-Tag. Um einen Zeilenumbruch an einem Leerzeichen zu verhindern, gibt es das unzerbrechliche Leerzeichen &nbsp;. --Rôtkæppchen68 00:49, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, der Kollege Pixewakb sucht eher den geschützten Bindestrich. Grüße,    hugarheimur 01:23, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Alternativ kann man auch den nicht zu trennenden Wortteil mit <span style="white-space: nowrap;">-zu</span>sätze einhüllen, dann wird auch nicht umgebrochen. -- Janka (Diskussion) 12:07, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, half. --Pixewakb (Diskussion) 12:58, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

27. März 2013

Begriff für Sozial-Moral, die nicht im eigenen Horizont liegt. ?(Neo...[is]-mus)?

Menschen, die Moralvorstellungen nacheifern, die mit der Moderne gekommen sind, die sie als Gesetz nehmen, sie aber nicht verstehen oder nachvollziehen können, sind für mich persönlich, rein auf Deutschland bezogen, einer der größten Aggressionsherde. Als Beispiel: Man macht mit seinem schwarzen (dunkelhäutig oder maximalpikmentiert sind Resultate davon) Freund einen neckischen Witz, der auf seine Hautfarbe abzielt, wobei Rassismus oder etwas Derartiges keinesfalls eine Rolle spielt - auf keiner Seite. Dritte Person ("Menschen" [s. voher]) prangern dies an, da diese Handlung mit modernen Vorstellungen nicht kompatibel sei. Dritte Personen implizieren also Rassismus, wo gar kein Rassismus vorhanden ist. (Ist meiner Meinung also eher förderlich für Rassismus, als bekämpfend, da Andersaritigkeit gesellschaftlich grundlos als Hindernis, das überbrückt werden muss, angesehen wird, anstatt sie nicht als Hindernis, sondern als Quelle für Interesse und Lernbereitschaft anzusehen) Oder ein anderes Beispiel (wobei ich mir nicht sicher bin, ob das dasselbe darstellt, wie das erste Beispiel): Man zieht über (bewusst im Allgemeinen gehalten, da politische Allgemeinbildung [Siedlungspolitik] vorausgetzt wird) Israel her, und erfährt als Gegenreaktion Kritik - Kritik, die sich mit der scheinbaren außenpolitischen Immunität Israels in inhaltlicher Weise kaum unterscheidet - und wird ohne weiteres objektives Analysieren als Antisemit abgestempelt. Diese moralische Grundvorstellung, die nicht auf eigenen philosophischen Werten, sondern auf aktuellen allgemeinen gesellschaftlichen Drängen basiert - deren Bezeichnung bin ich entweder abhanden gekommen oder habe sie fahrlässig mit etwas anderem verwechselt. Konkret: Wie ist also die korrekte Bezeichnung der oben genannten Moralvorstellung/-handlung?

--188.195.185.11 03:29, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich bezweifle, dass es dafür einen etablierten (Fach-)Begriff gibt. Ich würde einfach (politisch) überkorrekt sagen. —PοωερZDiskussion 03:45, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Nein, fällt nicht unter PC.
Ich zieh das erste Beispiel mal auf etwas neutraleres Terrain: Wenn sich zwei offensichtlich alte Freund treffen und der Dünne den Dicken mit "Alter Fettsack, schön, dich mal wieder zu sehen" und der Dicke den Dünnen mit "RAF mal wieder im Hungerstreik?" begrüßt, und der anwesende Dritte sich empört, dann hat der Dritte einfach Unrecht; bestenfalls ist es ein sogenanntes "Missverständnis".
Andererseits sollten die Beiden, die sich in Deinem Beispiel vielleicht mit "Alter Nigger" und "Alter Kolonialverbrecher" begrüßen, das tunlichst ohne Zeugen tun, die ja dabei schon was Falsches lernen könnten.
Das zweite Beispiel ist ganz schlecht. Wer über jemanden, nun gar über eine ganze Nation, "herzieht", der hat immer Unrecht. Immer. Wenn Du an der Politik Israels etwas kritisieren willst, dann tu das. "Herziehen" ist was anderes.
Nochhwas: Nein, die postulierte Andersartigkeit gibt es nicht. Das ist eine Verallgemeinerung. Und genau darin besteht der Rassismus.
Mal an alle - ist der Prof. aus dem südöstlichen Gau wirklich weg?
CarlM (Diskussion) 03:48, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Schliesse mich der Meinung von PοωερZ an. Politische Korrektheit, ein Schlagwort, erwähnt noch ein paar Varianten. Eine überkandidelte oder extreme politische Korrektheit sollte keinen eigenen Begriff erhalten, da sie nur die bestimmte Wahrnehmung einer Person ist, die - sagen wir mal - in der liberaleren Abteilung der politischen Korrektheit steht. Habe auch Begriffe mit Hyper- etc. abgesucht - nur Phantasiebegriffe. GEEZER... nil nisi bene 08:35, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
... und wie heißt eigentlich der Zustand, der einen dazu bringt, mit aller Gewalt unter dünnem Deckmäntelchen einer Scheinfrage politischen Streit vom Zaun brechen zu wollen? --Eike (Diskussion) 10:19, 27. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]
Ich nenne das das "Man-wird-doch-wohl-noch-Syndrom". Einer meiner größten Aggressionsherde ... --Proofreader (Diskussion) 11:29, 27. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]

Willkürliches Vorgehen eines Arbeitgebers?

Ich poste das mal für einen Bekannten, der bei sich in der Firma derzeit ein mittelgroßes Problem hat: Ihm und seinen Kollegen sollen vom Stundenkonto über 100 Stunden abgezogen werden (Lagermitarbeiter, nach Stunden bezahlt). Dies beruht darauf, dass angeblich der Filialleiter vor über 2 Jahren einer Reduzierung der Pausenzeiten zugestimmt (bzw. sogar angeboten) habe, dazu existiert angeblich in der Personalabteilung eine Telefonnotiz, auf der die Personalleitung notiert habe. Der Filialleiter weiss aber wohl von nichts. Eine gesonderte schriftliche Mitteilung an die betroffenen Mitarbeiter existiert nicht. Man argumentiert damit, dass jeder Mitarbeiter monatlich einen Stundenzettel erhalte, auf der auch die Pausenzeiten entsprechend vermerkt seien (bzw. abgezogen werden). Frage: Dürfen die Stundenzeiten ohne schriftliche Mitteilung einfach so geändert werden? Und vor allem: Dürfen die Stunden nun „einfach“ so abgezogen werden? Ich habe danach gegoogelt, bin aber nicht wirklich auf Hinweise oder Fälle gestoßen, die „Deckungsgleich“ hierzu sind. Mir ist das mit dem Rechtshinweis durchaus bewusst, deshalb setze ich ihn gleich selbst, aber vielleicht kann jemand einen Schubs in die richtige Richtung geben. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 08:40, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

ich kenn mich nur im österreichischen recht aus, aber es scheint auch in deutschland (da arbeitet dein freund?) den begriff der Betrieblichen Übung zu geben. wenn ich seit zwei jahren z.b. eine mittagspause von einer stunde mache und mein chef davon weiß bzw. es duldet, dann kann er mir nicht im dritten jahr sagen, dass es eigentlich nur 50 minuten sein dürfen. das mit den monatlichen stundenzetteln verstehe ich nicht ganz. da stehen die stunden drauf, die sich der arbeitgeber nun vorstellt, oder stehen da die höheren stunden drauf? selbst wenn da die pausen kürzer draufstünden würde sich aber wegen der betrieblichen übung und der wohl daraus resultierenden tatsächlich höheren entlohnung nichts ändern. aber wie gesagt, das wär in österreich so. lg, --kulacFragen? 09:22, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Betriebliche Übung gibt es in Deutschland ebenso (ja er arbeitet in Deutschland). Angeblich hat man wohl seitens der Geschäftsführung vor kurzem in Erfahrung gebracht, dass man dort "zu viel Pause" macht. Ich habe gerad enochmals mit ihm telefoniert, in mehreren Arbeitsverträgen sind explizit die Pausenzeiten geregelt. Soweit ich das noch richtig aus der Abendschule weiss, bedarf jegliche Änderung zu ungusten eines Arbeitnehmers eine schriftliche Regelung, die der Arbeitnehmer auch schriftlich bestätigen muss.
Das mit dem Stundenzettel: Es wird Anfangszeit (Einstempelzeit) und Endzeit (Ausstempelzeit) eines jeden Tag angegeben, dazu steht wohl auf dem Stundenzettel, dass 45 Minuten Pause abgezogen werden. Insofern hat der Arbeitgeber hier wohl recht, wobei ich mich frage, ob das das als "alleinige Information für Änderungen mit derartiger Tragweite" ausreicht. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 09:43, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe Arbeitszeitgesetz. Wenn länger als 9 Stunden gearbeitet wird, ist insg. eine Pausenzeit von 45 Minuten einzuhalten (§ 4 ArbZG). Der Arbeitgeber ist übrigens nicht nur berechtigt, Pausen abzuziehen, er ist natürlich auch verpflichtet darauf zu achten, dass die Pausenzeiten auch tatsächlich eingehalten werden. Oft wird allerdings nur darauf geachtet, dass die gesetzl. vorgeschriebenen Pausen auch von der Gesamtanwesenheitszeit abgezogen werden.
Wenn im Betrieb deines Bekannten zuvor längere Pausen gemacht, aber nicht abgezogen wurden, kann es unzulässig sein, die tatsächlich genommenen Pausen nun abzuziehen. Aber das ist hier ja schon erörtert worden. -- Ian Dury Hit me  13:48, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Geschäftsmodell Phonedoctor/Handyreparatur

Was steckt hinter dem Geschäftsmodell der überall wie "Pilze aus dem Boden sprießenden" Geschäfte für Handyreparaturen (Phonedoctor)? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass nach Ablauf der Garantie die jeweilige Produktgeneration eh "veraltet" ist. In der Menge scheinen diese Geschäfte mittlerweile sogar den Goldankauf (Southpark Episode "Cash for Gold") abzulösen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:04, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Na ja, die große Zahl an Handys und mittlerweile auch an hochpreisigen Smartphones eröffnet da eben einen Markt. Garantiefälle sind ja das seltenste; meistens geht doch, Newton sei's geklagt, das Display in die Binsen. Ob sich einige der Läden noch auf Simlock-Behandlung unter der Theke spezialisieren, weiß ich nicht. 85.180.201.172 09:34, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
viele mobilfunk nutzer geben sich mit „veralteten“ geräten zufrieden... zur not irgendwo ganz weit weg, wo die grad ne „veraltete“ GSM kiste von der tutenkom hingestellt haben... --Heimschützenzentrum (?) 10:14, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Was hat das mit Handyreparatur-Läden zu tun? Das sind doch eher Kunden, die sich für 10 EUR ein Gebrauchtes kaufen. Und wenns kaputt geht das nächste. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:03, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Herkunft der Redewendung "Was neu ist, ist nicht interessant, was interessant ist, nicht neu"?

Kennt jemand den Ursprung dieser Redewendung oder wo sie zuerst aufgetaucht ist? --188.100.177.171 10:15, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das war zumindest schon 1937 eine Anekdote... siehe z. B. [14] (PDF) Meist hört man es eher mit "gut" als mit "interessant", also: Dieses Buch enthält viel Neues und Gutes. Leider ist das Gute darin nicht neu und das Neue nicht gut. Würde mich nicht wundern, wenn das so ein Spruch ist, der von Einstein bis Churchill mal wieder jedem Verdächtigen zugeschrieben würde. Es wird aber normalerweise Lessing zugeschrieben. Wo es bei dem steht? Wikiquote hat es leider nicht. --FA2010 (Diskussion) 10:24, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hier: http://universal_lexikon.deacademic.com/225101/Das_Neue_daran_ist_nicht_gut,_und_das_Gute_daran_ist_nicht_neu steht, dass es von Voß stammt! --FA2010 (Diskussion) 10:28, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Ölfarbe an der Wand

Ich habe im neuerworbenen Altbau Ölfarbe an der Wand im Flur gefunden. Ich will da nicht mit Dispersionsfarbe drübergehen sondern mit Ölfarbe in ähnlichen Tönen überstreichen. Im Netz habe ich nur Hinweise gefunden wie man Ölfarbe von der Wand wegmacht. Gibt's einen Grund warum man keine Ölfarbe auf Wänden verwenden sollte? Und wenn nein, was sollte ich denn beachten wenn ich Ölfarbe auf der Wand haben will ? --Arcudaki Blitzableiter 10:53, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Ölanstrich ist nicht sehr feuchtigkeitsdurchlässig. Die Wand puffert also keine Luftfeuchtigkeit. Das Raumklima kann sich etwas verändern. Yotwen (Diskussion) 11:33, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Ölanstrich stammt aus einer Zeit, als Fliesen noch teuer waren. Im Vorflur kann es noch angemessen sein, weil Fliesen an den Wänden dort den Eindruck von Schlachthof vermitteln würden. In Bad und Küche wirkt es wie niemals modernisiert - heutzutage allenfalls angemessen, wenn die Wand mit Ölfarbe küstlerisch gestaltet wurde. -- Janka (Diskussion) 12:13, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo! Eine ernstgemeinte Frage als Atheist, wie stellen die christlichen Kirchen aktuell die Auferstehung der Toten dar? Ich weiß, wiedervereinigung von Seele und Leib. Aber was ist, wenn der Leib nicht vollständig ist? Also Feuerbestattung, Teilverlust durch ärztliche Behandlungen, Kriegs- und Unfallverletzungen. Findet die Auferstehung im Zustand der Geburt, des Todes oder eines imaginären Ideals statt (also mit BMI 20 und nicht 35)?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Gute Frage. Die in der katholischen Kirche verbreiteten Blutreliquien Christi z. B. haben auch den Nachteil, dass sie ja bei der Himmelfahrt mit entfleucht wären... --FA2010 (Diskussion) 11:48, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Google => auferstehung leib anderer art <= GEEZER... nil nisi bene 13:23, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Psychologie der Holocaustleugnung

In der Schule bin ich als einziger Jude ständig neonazistischen Pöbeleien ausgesetzt. Diese kommen fast ausschließlich von den Lehrern. Der Holocaust wird ständig relativiert und die Juden werden beschuldigt den Holocaust moralisch zu instrumentalisieren um Deutschland zu erpressen. Das alles geschieht aber nicht direkt sondern in Form von Andeutungen. Ich vermute, dass die Lehrer dadurch versuchen, sich straffrei zu halten. Diese Andeutungen auch für deutsche Schüler offensichtlich und diese ergreifen (auf dem Schulhof) Partei für mich. Ich könnte natürlich eine Anzeige erstattet, allerdings kommt es mir so vor, als ob die Lehrer doch tatsächlich an diese Dinge glauben und deshalb von mir "Zustimmung" erwarten. Was geschieht in den Köpfen der Lehrer und was soll ich machen? --91.64.65.11 11:37, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Klassenlehrer > Vertrauenslehrer > Schulleiter > Schulaufsicht > Anzeige. Hast du die drei ersten schon auf das Problem mit den speziellen Lehrern angesprochen? Vielleicht mir mehreren der dir zustimmenden Schüler? Wenn tatsächlich von einem oder mehreren Lehrern "die Juden" für irgendetwas beschuldigt werden, ist das klare Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit/Rassismus. In welcher Form geschieht das denn, das mehrere Lehrer sich zu dem Thema äußern. Normalerweise dürfte das doch nur den Geschichtslehrer betreffen. Noch eine Nachfrage: "ich als einziger Jude ständig neonazistischen Pöbeleien ausgesetzt": Wirst du denn persönlich angegangen - das heißt, sind die Äußerungen speziell in deine Richtung geäußert? Für deine Schilderung halte ich deine eigene Religion bisher nicht für entscheidend. Eine Holocaustleugnung hast du nicht aufgezeigt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:51, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Hast du schon Vertrauenslehrer ausprobiert? Direktor? Elternbeirat? Falls da ein ganzes Kollegium oder eine ganze Schule antisemitisch eingestellt sein sollte und nicht nur ein einzelner Lehrer, kommt mir das aber für das heutige Deutschland sehr sonderbar vor. Was für eine Schule ist das? Eine staatliche? Oder eher etwas esoterisches, Waldorfschule oder so? Notfalls belastbare Beweise sammeln und an die Presse gehen. --FA2010 (Diskussion) 11:54, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Hochinteressantes Szenario. Allerdings keine Wissensfrage. -- Janka (Diskussion) 12:20, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Genaugenommen schon. Er fragt was er machen soll. Die Antwort ist, da kann man nichts machen. :) Aufgrund der politischen Einstellung der Lehrer sind die halt Israel kritisch (Neudeutsch für antisemitisch). Du kannst die zum Schweigen bringen indem du mit der Schulleitung sprichst, Ihre Meinung änderst du aber durch nicht sondern hast Sie praktisch sogar bestätigt. Wenn du da was machen wollen würdest dass eine Änderung bewirkt, müsstest du dich schon extrem engagieren. Wenn du das machst dann aber bitte gleich öffentlich, ein nicht unerheblicher Teil der Restbevölkerung ist nämlich hinter vorgehaltener Hand der gleichen Meinung wie deine Lehrer. --87.157.172.150 13:56, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
*kopfschüttel* --Eike (Diskussion) 14:16, 27. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]
@IP87: Ich halte den Schluss Israel kritisch = antisemitisch für absolut daneben. Kritik an einem Staat und dessen Politik ist möglich, ohne dass man eine Religionsgemeinschaft pauschal ablehnt. -- Hey Teacher (Diskussion) 14:49, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Es fällt mir schwer festzustellen ob nun der Kryptofaschist oder der, der überall Kryptofaschisten verortet - auch dort wo gar keine sind -, die größere Geißel ist. DER WOLF, DER WOLF! -- Janka (Diskussion) 14:54, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Diskussion bestätigt Godwin’s law. Die beteiligten Diskutanten dürfen sich ihren Coupon ausschneiden und ins Sammelheft einkleben. Vorlage
1 Godwin-Punkt
Den Godwin-Punkt gibt gratis für "Kryptofaschist" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:40, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Wieso denn absolut daneben? Das ist absolut nahe liegend. Es gibt dutzendweise Länder bei denen man viel mehr Gründe hätte diese "kritisch zu betrachten". Warum es in Deutschland gerade Volkssport ist ausgerechnet "Israelkritisch" zu sein, obwohl wir gerade bei diesem, vier Million Gründe haben uns nicht einzumischen, soll mir mal jemand mit einer anderen Begründung als Antisemitismus erklären. --87.157.172.150 15:09, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau das hab ich befürchtet, dass dir das mal einer sagen soll. Ist aber keine Wissensfrage und führt nur zu elend-langen, unfruchtbaren Diskussionen. --Eike (Diskussion) 15:12, 27. Mär. 2013 (CET) [Beantworten]
@IP87: So wie ich das sehe, haben wir hier in Deutschland mehr Gründe als in jedem anderen Staat gegen Menschenrechts und Völkerrechtsverletzungen aufzustehen - und zwar egal wo diese stattfinden. Der Versuch Israelkritik mit Antisemitismus gleichzusetzen oder den Holocaust zum moralischen Maulkorb zu instrumentalisieren spielt doch nur den tatsächlichen Neofaschisten in die Hände?! --Martin K. (Diskussion) 15:26, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@Aufgewühlte Diskutanten Der Fragesteller hat nichts von israelkritischen Lehrern gesagt. Bitte genau lesen! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:31, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
@91.64.65.11: Beschreib uns mal, was dieser Lehrer genau gesagt hat. Dann kann man besser abschätzen, ob er tatsächlich (wie Du in der Überschrift andeutest) die Shoah in Zweifel gezogen hat (das wäre dann tatsächlich ein Fall für den Staatsanwalt - so jemand hat im Staatsdienst nämlich nichts verloren) oder lediglich Kritik gegen über dem Zentralrat der Juden oder dem Staat Israel übte?
Falls Du persönlich in diesem Zusammenhang aktiv diskriminiert wurdest, solltest Du Dich mal mit der Schulleitung in Verbindung setzen. Sowas ist nämlich in einer Schule generell völlig fehl am Platz - und zwar unabhäng davon, ob es gegen Frauen, Schwule, Behinderte oder irgendeine Ethnie oder Religion geht. --Martin K. (Diskussion) 16:00, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Solar

Warum sind Solarpanels aus China eigentlich billiger als welche aus Deutschland? Ist bei der Produktion da soviel Handarbeit notwendig?

--78.49.77.32 11:53, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Angeblich werden die chinesischen Solarfirmen hoch subventioniert. Dennoch gehen sie pleite, z.B. letzte Woche gerade Suntech[15]. Scheint also was dran zu sein, dass es sich um einen Verdrängungswettbewerb durch Preisdumping handelt. -- Janka (Diskussion) 12:24, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Terminus „bekleidetes Hauptwort“

In dieser Kolumne von Bastian Sick aus dem Jahr 2003 bin ich über den mir bislang völlig unbekannten Ausdruck „bekleidetes Hauptwort“ gestolpert. Gemeint ist offenbar ein Nomen mit Begleiter (Artikel oder Attribut). Eine kurze Google-Suche ergab keine Treffer in Google Books und Google Scholar, sondern nur eine Reihe von Treffern im Netz, die aber alle später sind und daher vermutlich bei Sick abgeschrieben haben. Jetzt frage ich mich, ob Herr Sick bewusst die linguistische Terminologie im Deutschen durch einen neuen bildhaften Ausdruck bereichern wollte, ob er Opfer eines Hörfehlers wurde, als ein sächsischer Gewährsmann von einem „begleiteten Hauptwort“ sprach oder ob es diesen Begriff tatsächlich schon früher in der Sprachwissenschaft gegeben hat. Kennt jemand ein Vorkommen dieses Terminus vor 2003? --Jossi (Diskussion) 12:29, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Wort "unbekleidet" ist jedenfalls in de Sprachbeschreibung schon alt, siehe z. B. http://books.google.de/books?id=2pFbAAAAQAAJ&pg=PA653 (dort allerdings für "unbekleidete Wortstämme" ohne Endungen etc.) --FA2010 (Diskussion) 12:50, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

tier wo giftpflanze fressen kann

Koala, frisst für die meisten Tiere giftigen Eukalyptus. Wo? In Australien und in Zoos... GG

hallo, suche name von tier wo giftpflanze frisst was andere nicht können --83.135.65.101 16:12, 27. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]