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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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12. Februar 2013

Mehrere Vornamen

Hallo, ist es richtig, wenn jemand mehrere Vornamen hat und diese auch im Personalausweis stehen (z.B. Andi Ben Claus Müller),dass er dann diese beliebig einsetzen kann? Z. B die Wohnung mietet er als Ben Müller, auf dem Büchereiausweis steht Claus Müller und im Versandhandel bestellt er als Andi Müller usw.

Wir hatten auf der Arbeit eine Diskussion darüber ob dies erlaubt sei. --89.204.153.98 22:58, 12. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Wen ich mich recht erinnere muss in diesem Fall einen "Rufnamen" und nicht einfach irgendeinen Vornamen. Da gab es doch vor einiger Zeit mal so eine peinliche Panne in der Software von Einwohnermeldeämtern, die einfach den ersten Vornamen als Rufnamen gesetzt hat, der dann nciht dem entsprach den die Person immer verwendete.--Antemister (Diskussion) 23:06, 12. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Unser Artikel dazu sagt: "Die Reihenfolge der Vornamen stellt keine Rangfolge dar. Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (u. a. BGH, Beschluss vom 15. April 1959 - IV ZB 286/58) steht es in Deutschland dem Namensträger frei, zwischen seinen standesamtlich eingetragenen Namen zu wählen." --LimboDancer (Diskussion) 23:11, 12. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder anders gesagt: "Alle Vornamen sind gleichberechtigt und können nach Belieben der Bürgerinnen und Bürger im privaten Rechts- und Geschäftsverkehr genutzt werden." (Quelle: BMI). --Joyborg 23:17, 12. Feb. 2013 (CET) @Antemister: "In der Bundesrepublik Deutschland gibt es seit 1960 keinen Rufnamen mehr. In der ehemaligen DDR wurden Rufnamen bis zur Wiedervereinigung in Geburtsurkunden und Personalausweisen unterstrichen.", ebd. Zu der Panne, die du bestimmt meintest, steht da auch was.[Beantworten]
Das kann nicht sein, Joyborg: Ich bin Jahrgang 1964 und habe drei Vornamen. Ich erinnere ich, dass im alten, grauen Personalausweis der Rufname unterstrichen war. Dies änderte sich erst mit der Einführung der laminierten Einzelkarten. Ich erinnere mich auch deshal gut, weil bei meinem Großvater der zweite Vorname Rufname war,was heute nicht mehr erkenntlich wäre. Euroklaus (Diskussion) 12:13, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
1960 steht allerdings belegt(? ich kann wegen Whitelist nicht...) in der Wikipedia. Ich habe 1968 in Erinnerung, wurde aber tatsächlich vor zwei Jahren bei der Beantragung eines neuen Personalausweises noch gefragt, welcher Vorname mein Rufname ist... -- Ian Dury Hit me  13:47, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der Satz "In der Bundesrepublik Deutschland gibt es seit 1960 keinen Rufnamen mehr." so nicht stimmt. Die Quelle mag sich in dem Punkt irren und wir sollten der Sache nachgehen. --Neitram 17:33, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe gerade meinen entwerteten Kinderausweis (Westdeutschland) aus dem Jahr 1985 herausgekramt. Dort ist mein Rufname unterstrichen. Irgendwie kann die Aussage mit 1960 nicht stimmen. --Dronabinol 22:15, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist irgendwann abgeschafft worden - aber deutlich später als 1960. CarlM (Diskussion) 23:18, 13. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich frage gern im Innenministerium nach, um das aufzuklären. Immerhin schreiben die das ja ausdrücklich so an mehreren Stellen, und sie sollten es eigentlich wissen oder ggfls. korrigieren. Allerdings, bevor ich das mache, noch eine Nachfrage an @Dronabinol: Der Kinderausweis ist also im Jahr 1985 ausgestellt worden, kann ich das so übernehmen? --Joyborg 12:16, 14. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
@Joyborg: Diese Idee hatte ich auch schon. Kannst du bitte das IM anschreiben, da ich es zeitlich nicht schaffe. Austellungsdatum des Kinderausweises ist der 14. Mai 1985. --Dronabinol 12:57, 14. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja gut. Ich berichte dann bei Gelegenheit. --Joyborg 13:53, 14. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Rufname existiert heute noch in Deutschland. Laut unserem Artikel Meldegesetz ist ein solches auf Bundesebene in Vorbereitung, kommt aber, so es denn kommt, nicht vor Ende 2014. Bis dahin gelten nach wie vor die Meldegesetze der Länder. Beispielsweise ist im sächsischen Meldegesetz an multiplen Stellen vom Rufnamen die Rede, und dieses ist auf dem Stand vom 1. Januar 2013. -- Wiprecht (Diskussion) 12:07, 20. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Das erklärt vielleicht, warum hier in der WP lange stand, das sei 1960 abgeschafft worden, in den Beitrittsgebieten aber erst mit dem Beitritt: Da haben vermutlich zwei verschiedene Leute jeweils den eigenen Landesusus gekannt und ihn jeweils aufs Ganze hochgerechnet... CarlM (Diskussion) 12:12, 20. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Update: Bisher noch keine Antwort vom Ministerium. Habe eben nochmal freundlich erinnert. --Joyborg 15:53, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Könnte Klaus Maria Brandauer also auch Maria als Vornamen verwenden? --Küchenkraut (Diskussion) 16:17, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
So, die Antwort ist heute angekommen. Da sie ziemlich ausführlich ist, habe ich sie auf meine Diskussiosseite gestellt. Kurz gesagt wurde die Praxis der Unterstreichungen Anfang der 60er nicht mehr flächendeckend (in Westdeutschland) durchgeführt, nachdem einige Gerichte sie für unzulässig befunden hatten. Ausnahmen wie die von @Dronabinol gab es offenbar deutlich länger. --Joyborg 21:37, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Da das auch in ein paar Jahren noch im Archiv auffindbar sein soll, kopiere ich das doch hier rein. --тнояsтеn 10:12, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Sehr geehrter Herr XXX,

für Ihre Anfrage vom 14. Februar 2013 danke ich Ihnen.

Ich hatte Ihre Anfrage zum Anlass genommen und im Bundesministerium des Innern das zuständige Fachreferat für Personenstandswesen um eine Stellungnahme gebeten.

Das Fachreferat teilte mir auf Ihre Anfrage folgendes mit: Der Rufname einer Person hat im täglichen Leben, insbesondere auch bei Unterschriften eine große Bedeutung; namensrechtlich gibt es jedoch nur Vornamen, die untereinander den gleichen Rang haben.

Die Unterstreichung des Rufnamens wurde im Jahre 1938 durch § 172 Absatz 1 der Dienstanweisung für die Standesbeamten und ihre Aufsichtsbehörden (DA 1938) eingeführt. Dabei handelte es sich um eine interne Verwaltungsanweisung ohne Rechtsetzungscharakter. Da die Vorschrift keine Entsprechung im damals geltenden Personenstandsgesetz hatte, war sie von Anfang an umstritten. Auch seinerzeit herrschte die Auffassung, dass alle Vornamen einer Person gleichberechtigt sind und es für den Rufnamen an einer gesetzlichen Grundlage fehlt.

Gleichwohl wurde die Vorschrift zur Kennzeichnung des Rufnamens auch in die Dienstanweisungen für die Standesbeamten und ihre Aufsichtsbehörden von 1952 und 1958 übernommen. Einige Bundesländer erklärten die Vorschrift wegen der fehlenden Rechtsgrundlage im Personenstandsgesetz für nicht anwendbar (so z.B. Niedersachsen durch Runderlass des Innenministeriums vom 4.3.1958). Mit Beschluss vom 15.4.1959 (IV ZB 286/58) stellte der Bundesgerichtshof fest, dass der Rufname rechtlich keine Sonderbehandlung vor den anderen Vornamen erfährt und die Kennzeichnung des Rufnamens den Träger nicht daran hindere, auch einen anderen Vornamen als Rufnamen zu führen. In weiterer Rechtsprechnung hielten auch das Landgericht Ravensburg (Beschluss vom 20.12.1962) und das Kammergericht Berlin (Beschluss vom 27.7.1964) die Kennzeichnung eines Vornamens als Rufname im Geburtenbuch für unzulässig. Im Lichte dieser Entscheidungen wurde die Kennzeichnung des Rufnamens in der Bundesrepublik Deutschland ab Anfang der 60er-Jahre nicht mehr flächendeckend durchgeführt.

Durch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz (Dienstanweisung für die Standesbeamten und ihre Aufsichtsbehörden - DA) vom 16.4.1968 entfiel die Vorschrift zur Kennzeichnung des Rufnamens auch förmlich. Dabei wurde auch festgelegt, dass die in den Geburtenbüchern vorhandenen Kennzeichnungen von Rufnamen nicht in aktuelle Personenstandsurkunden aufzunehmen sind (§§ 89 Abs. 3, 90 Abs. 4 DA 1968). In der ehemaligen DDR wurde die Kennzeichnung des Rufnamens aufgrund entsprechender untergesetzlicher Regelungen, zuletzt in § 12 Abs. 2 der Ersten Durchführungsbestimmung zum Personenstandsgesetz vom 4. 12.1981 (GBl. I S. 425) noch bis zur Wiedervereinigung durchgeführt.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

XXX

Bundesministerium des Innern - Bürgerservice -


16. Februar 2013

Begriff für eine physisch sehr kräftige Frau

Ich suche nach einem Begriff für eine physisch sehr kräftige ("wuchtige", aber nicht unbedingt "fette") Frau, der auch lexikalisch akzeptabel sein sollte.

Walküre und Amazone sind zu ätherisch.
Vollweib geht zu sehr in Richtung Weib, weiblich.
Um einen Eindruck zu geben: sie wäre ein weibliches Äquivalent von Bud Spencer (eventuell noch periphär Chuck Norris) oder Obelix. Da dies selten bei Frauen vorkommt, scheint die Begriffsauswahl sehr limitiert zu sein. Muss man wirklich umschreiben? GEEZER... nil nisi bene 11:13, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Wuchtbrumme passt nicht?
Dann nenn' sie technisch "Bodybuilderin". CarlM (Diskussion) 11:18, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Mein Gott - und das haben wir auch noch! Meine Assoziation aus früherer Zeit mit diesem Wort, war eine andere ... Aber passt heute. Das ging ja schnell! GEEZER... nil nisi bene 11:23, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Vollweib. --TotalUseless (JDHR)[[[O Brother, Where Art Thou?]]] 11:39, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Rubensfigur --Paul Krummbiegel (Diskussion) 11:44, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kommt auch noch rein - Rubens kann sich ja nicht mehr wehren ... :-) GEEZER... nil nisi bene 11:53, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Bajuwaren würden wohl "gestandenes Weibsbild" sagen. --Proofreader (Diskussion) 12:09, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Das wurde früher einfach "Vollschlank" genannt. Duden nennt da folgende Synonyme: dicklich, drall, füllig, kräftig, mollig, rundlich, stramm, üppig; (schweiz.): fest; (ugs.): kompakt, pummelig; (ugs. scherzh.): gut gepolstert; (meist spött.): wohlgenährt. (© Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM].--Doofapo (Diskussion) 12:29, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
"Stramm" ist auch nicht schlecht für den beabsichtigten Einsatz, da es eine Doppelbedeutung hat. GEEZER... nil nisi bene 12:35, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ist aber fast ausschliesslich als "Strammes Weibsbild", ggf. noch Weib geläufig. Stramme Frau ist unüblich.--Doofapo (Diskussion) 12:44, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei uns hieß das früher dezent verhüllend "schöne Frau". Ist aber wohl nicht mehr üblich. 85.180.197.27 13:03, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Große, starke, männlich wirkende Frau = Mannweib. -- Ian Dury Hit me  13:04, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Kölner Stadtanzeiger nennt heute Natalie Horler "wuchtig". --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:24, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Miss-Piggy-Typus fällt mir zur Wuchtbrumme ein. --M.Bmg 13:37, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Und mir fällt Cindy aus Marzahn ein. -- Netpilots -Φ- 14:39, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Bollwerk laut F. Dürrenmatt. --GibtsNochKarteN 14:50, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Butch noch. --Janneman (Diskussion) 15:05, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich werfe mal androgyn in den Ring. (Klingt auch furchtbar gebildet und damit lexikalisch wertvoll. :-) Athletisch fiele mir auch noch ein. (Und: M.E. sind B.S. und C.N. nicht mal unter einen peripheren Hut zu bringen. Meinst Du vielleicht, den späteren, immer beleibteren, ebenfalls Hau-Drauf Steven Seagal?) --Geri, ✉ Mentor 15:08, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja - Seagal trifft es noch eher, da dieser ja auch (bewusst?) mit "weiblichen Attributen" (Pferdeschwanz, Kleidung, Kettchen etc.) zur Mitte rutscht. GEEZER... nil nisi bene 15:48, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: wie nennt man denn einen physisch sehr kräftigen Mann?--Zweidrei (Diskussion) 22:41, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Riesenkerl, Brocken, Urach, Schlagdrauf, Muskelmann, Gigant, Titan, Hühne, Kraftmeyer, etc. (engl. Hulk, Ham, ...)  :-) GEEZER... nil nisi bene 23:23, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Korpulent und das sollte eigentlich auch für "starke" Frauen zutreffen. Geoz (Diskussion) 23:35, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Synonyme im Wiktionary umrunden eine "Dicklichkeit". Der gesuchte Begriff/Umschreibung sollte eher für eine "kräftige und handfest zupackende" Dame herhalten, Typ no-nonsense Bauarbeiterin oder Abfallentsorgungsarbeiterin - oder diese Damen, die als Klischee in den "Frauen hinter Gittern"-Serien Standard sind. Aber alle obigen Beiträge haben eine Auswahl schon konkretisiert. Danke ..., Männer! GEEZER... nil nisi bene 10:10, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Athletin? athletische Frau?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Muskelfrau? (passende Bildertreffer) --Neitram 02:13, 21. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich werfe noch bairisch guat beianand in den Ring... aber das ist wohl auch eher in Richtung dick. --KnightMove (Diskussion) 20:18, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Mannweib.http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Mannweib --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:28, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Flintenweib für eine durchsetzungsstarke Frau
http://www.duden.de/rechtschreibung/Flintenweib
http://www.duden.de/rechtschreibung/Athletin
Kraftpaket.
Muskelfrau. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:32, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Apropos Muskelfrau: ist diese "Dame" echt oder fotomontiert? Ich gehe ja von letzterem aus, kennt jemand das Originalfoto? --2A02:810D:10C0:E1:7957:8872:C5A7:617D 15:59, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Tineye und Google search by image kennst Du? --Rôtkæppchen68 16:33, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, hilft aber hier nicht weiter. Das findet nur irgendwelche "Scherzseiten". --2A02:810D:10C0:E1:7957:8872:C5A7:617D 20:04, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Sieht nach einer Fotomontage aus. Gerade die Scherzseiten sprechen dafür.
Wahrscheinlich eine Turnerin und ein Turner zusammengefügt. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:23, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Bodybuilderinnen sehen im Gesicht nicht so aus wie die auf dem Foto, daher Montage. CarlM (Diskussion) 23:03, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Lichtgeschwindigkeit und Beschleunigung

Hier die Grafik dazu —PοωερZDiskussion 22:57, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Hallo, im Rahmen einer Doku wurde ich gerade noch einmal daran erinnert, dass es lt. Relativitätstheorie nicht möglich ist, schneller als die Lichtgeschwindigkeit zu reisen. Angenommen (um das ganze mal anschaulicher darzustellen), die Lichtgeschwindigkeit beträgt 300 km/h. Mit einem modernen Supersportwagen (also unser Raumschiff) wäre es theoretisch möglich, diese Grenze zu knacken. Man beschleunigt also... immer weiter... und irgendwann, kurz vor 300 km/h, muss doch "Schluss" sein. Welche Kraft hält dann von weiterer Beschleunigung ab? --Nightfly | Disk 22:30, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Die "Kraft" heißt relativistischer Massenzuwachs. Das Raumschiff wird mit steigender Geschwindigkeit immer massiger, bis die zur Beschleunigung notwendige Kraft ins Unendliche wächst. --Rôtkæppchen68 22:37, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das heißt, fährt ein zug im Vakuum auf einer großen Waage im Kreis, dass die Waage bei 200 Kmh mehr anzeigt als bei 20Kmh? --95.112.179.99 22:58, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Jupp. Bei 280 musst du auf einmal doppelt so viel Gas geben um 1 km/h schneller zu werden als noch bei 270, bei 285 dann viermal so viel usw. (nicht maßstabsgetreu) —PοωερZDiskussion 22:41, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht. Unter realen Bedingungen ist es doch auch keine Kunst, einen technisch machbaren Topspeed von 320km/h auf 330km/h zu steigern. Wenn man irgendeine Technologie zur Verfügung hätte, die es in der Theorie (auf dem Papier) schneller als die Lichtgeschwindigkeit schafft, dann muss es ja etwas geben, das den Antrieb davon abhält. Also dem Potenzial der Technologie entgegenwirkt. --Nightfly | Disk 22:52, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das gilt nur für Newton'sche Physik, die ist aber nur bei niedrigen Geschwindigkeiten zutreffend. Es ist schwer sich das vorzustellen, da wir in einer Welt mit niedrigen Geschwindigkeiten leben. —PοωερZDiskussion 22:57, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Die Masse und damit die zur Beschleunigung nötige Energie wird (laut Einstein) nicht nur sehr groß, sondern unendlich groß. Drei Ausrufezeichen. Keine denkbare Technologie liefert unendlich viel Energie.    hugarheimur 22:58, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Du beschreibst ein Modell und wie jedes Modell kommt es irgendwann an seine Grenzen. Und zu diesem Modell gehört nicht nur der Sportwagen, sondern auch deine Vorstellung von Raum (km) und Zeit (h). Irgendwann ist eben Schluss mit lustig Modell. --Gamma γ 23:00, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Einstein ist aber natürlich auch nur ein Modell, das Grenzen hat ( <hust> Photonen haben einen Impuls, aber keine Masse <hust> ). Grüße,    hugarheimur 23:05, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit den Photonen ist kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, weil wenn man bei denen die relativistische Masse von Teilchen ohne Ruhemasse berechnet, bekommt man 0*∞, also einen unbestimmten Ausdruck. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meinte damit, dass ein Photon einen Impuls von p = h/λ besitzt, jedoch keine Masse, was direkt der (konventionellen) Definition von Impuls widerspricht. Was nicht passt, wird eben passend definiert (wie in der Mathematik mit den Dezimalbruch-Dritteln). In ein paar hundert Jahren werden die Menschen vielleicht zum Modell von Einstein dieselbe Einstellung haben wie wir heute zu dem von Newton: „Schon recht nah dran, aber…“.    hugarheimur 23:44, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
In dem Fall hat man halt die klassische Definition vom Impuls p = m*v durch eine neue ersetzt: Impuls ist das, was bei der Impulserhaltung erhalten ist (also ähnlich wie die Defintion von Energie). Solche Sachen werden in der Wissenschaft dauernd gemacht, wenn man bemerkt, dass ein Modell unzureichend ist, um bestimmte neu entdeckte Phänomene zu erklären (in dem Fall en photoelektrischen Effekt). --MrBurns (Diskussion) 00:33, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Habe mir gerade mal die Grafik angesehen. Das heisst, das 0,8-fache der Lichtgeschwindigkeit ist theoretisch "ohne Weiteres" möglich (abgesehen von fehlender Technik), aber irgendwann beim 0.9-fachen wirds kritisch, die benötigte Energie dafür auch nur annhährend aufzubringen? :) --Nightfly | Disk 23:28, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Nightfly, auch wenn du Auto fährst, wird das Auto (und auch du) bei zunehmender Geschwindigkeit an Masse zunehmen und die Zeit vergeht langsamer. Das spielt nur bei solchen Geschwindigkeiten noch keine praktische Rolle. Bei Satelliten für GPS z. B. müssen diese relativistischen Effekte aber schon eingerechnet werden. Bei Lichtgeschwindigkeit wärst du und dein Sportwagen unendlich schwer und die Zeit würde stehenbleiben. Zwei ernsthafte Hinderungsgründe zum Treten aufs Gaspedal. Der Sportwagen bräuchte auch unendlich viel PS. Wobei - die Zeit steht ja schon still. Ach so: In Fahrtrichtung ist auch der Raum unendlich gestaucht.
Licht kann diese Geschwindigkeit erreichen, weil Photonen keine Masse haben. Aber Zeit und Raum erlauben auch Photonen nicht mehr.
Das war jetzt grob vereinfacht. Man verzeihe mir entsprechende Fehler. Rainer Z ... 23:42, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich w/sollte solche Diskussionen eigentlich meiden, aber ehrlich: Die Geschichte mit dem "relativistischen Massezuwachs" ist Unfug. Es sollte bekannt sein, dass die Relativitaetstheorie die Vorstellung von einem absoluten Raum abgeschafft hat. Das Raumschiff, das beschleunigen will, weiss nicht, "wie schnell" es ist (wie schnell relativ wozu? In seinem eigenen Bezugssystem ist seine Geschwindigkeit immer 0), und weiss deshalb auch nicht, dass es in plotzlich mehr Energie aufbringen soll, um weiter zu beschleunigen. Die korrekte Antwort ist das Relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten. Die Geschwindigkeiten die addiert werden, sind die momentane Geschwindigkeit v des Raumschiffs im Bezugssystem eines aeusseren Beobachters, sowie die Geschwindigkeit a·Δt, die das Raumschiff durch die Beschleunigung a (konstant im Ruhesystem des Raumschiffs) in der Zeit Δt dazu gewinnt. Diese Geschwindigkeiten werden eben nicht durch gewoehnliche Addition verknuepft, sondern gemaess dem relativistischen Additionstheorem. Das wiederum stellt sicher, dass die Geschwindigkeit des Raumschiffs im Bezugssystem des Beobachters nie groesser als die Lichtgeschwindigkeit ist. Das Additionstheorem ist nun rein geometrischer Natur, es ist begruendet durch die Raumzeitstruktur. Es involviert keinerlei physikalische Veraenderung am Raumschiff. --Wrongfilter ... 23:48, 16. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Ergebnis ist trotzdem, dass man ohne aktiv in Größenordnungen am Raum zu fummeln nicht schneller von A nach B kommt, als das Photon, welches gleichzeitig startet. --Löschbold (Del) 00:11, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
@Wrongfilter: Um Dir die Spur zum Massenzuwachs zu legen. Nehmen wir ein Raumschiff knapp unter c. Also z. B. c-100 m/s. Ein Passagier kann eine Waffe (Mündungsgeschwindigkeit 500 m/s) abfeuern, und für ihn (in einem Inertialsystem) erscheint alles "normal". Für einen Beobachter mit Relativgeschwindigkeit v_rel=c-100 m/s sieht das gemessene delta_v aber völlig anders aus. Um DAS (unter Erhaltung des Energiesatzes (chemische Energie der Treibladung wird in Delta_v ungesetzt)) zu erklären, benötigt man den relativistischen Massenzuwachs des Geschosses. Dieser Effekt besteht also nicht im bewegten System, sondern aus der Tatsache der Relativbewegung zweier Inertialsysteme bei der Messung der Energie für eine Beschleunigung im bewegten System. Übrigens kann der Passagier durchaus ahnen, dass er zum Fixsternhimmel im Bewegung ist: In der einen Richtung hat das Sternenlicht Rotverschiebung, in der Gegenrichtung Blauverschiebung. --Pyrometer (Diskussion) 00:31, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Lineare Bewegung mag relativ sein, aber Beschleunigung (um die's hier ja geht) ist absolut. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:12, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, stimmt, es gilt in der SRT eben bei konstanter Beschleunigung nicht mehr v(t1) = v(t0) + a*(t1-t0), sondern eben die relativistische Geschwindigkeitsaddition: v(t1) = v(t0) + a*(t1-t0)/(1 + v(t0)*a*(t1-t0)/c²) (alles der Einfachheit halbe eindimensional gerechnet). Für den Impuls gilt p=m*gamma*v, wenn m die Ruhemasse ist. Eine mögliche Konvention ist es dann m*gamma als relativistische Masse zu definieren. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die relativistische Masse ist eine moegliche Konvention, die bei Laien beliebt ist, weil sie irgendwie zu suggerieren scheint, man habe was verstanden. Moderne Darstellungen verwenden sie aus, wie ich meine, guten Gruenden nicht. Siehe z.B. auch en:Mass in special relativity, insbesondere die Zitate von Einstein und Taylor & Wheeler in diesem Abschnitt. Die Phaenomenologie, naemlich die Tatsache, dass massebehaftete Koerper in keinem Bezugssystem Lichtgeschwindigkeit erreichen koennen, bleibt davon natuerlich unbeeintraechtigt, aber die dynamische "Erklaerung" ueber Massezuwachs und Traegheitszuwachs versperrt Blick darauf, was die tatsaechliche Ursache ist, naemlich die geometrische Struktur von Raum und Zeit. --Wrongfilter ... 09:07, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Steht ja sogar in dem WP-Abschnitt, auf den MrBurns selbst verlinkt hat: "Der Begriff der relativistischen oder relativistisch veränderlichen Masse wird in der populären Literatur und teilweise auch in der Experimentalphysik heute noch benutzt, jedoch zunehmend vermieden" --Premijumautor (Diskussion) 17:03, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
@Wrongfilter: die relativistische Masse hat ihre Vor- und Nachteile, insgesamt habe ich keine Meinung dazu, welche Konvention bevorzugt werden sollte, es gibt Bereiche, wo die relativistische Masse ein sinnvolles Modell ist und andere, wo dem nicht so ist. Zur geometrischen Struktur von Raum und Zeit: das nennt man allgemeine Relativitätstheorie und dort wird der Begriff der ADM-Masse verwendet, der im Prinzip der gesamten Energie (egal ob in Form von Ruheenergie oder in einer anderen Form) im Universum entspricht, da die relativistische Masse ja ebenfalls den Energiezuwachs einem Massezuwachs gleichsetzt, sehe ich sie diesbezüglich garnichtmal als so ein schlechtes Modell an, wobei man natürlich immer bedenken muss, dass in der SRT nur Inertialsysteme betrachtet werden und daher die Gravitation unberücksichtigt bleibt. Generell ist die ART aber eine Theorie, wo es oft sehr schwer ist, die konkrete physikalische Bedeutung der mathematischen begriffe zu bestimmen. Man hat einen Formalismus, der im Endeffekt im makroskopischen Bereich die richtigen (richtig = den experimentellen Ergebnissen entsprechend) Ergebnisse liefert, aber zu wissen, was jetzt jeder einzelne Term und jedes Zwischenergebnis physikalisch für eine Bedeutung hat ist sehr viel schwieriger. Dass Raum und Zeit (im Riemannschen Sinne) gekrümmt werden ist aber klar. --MrBurns (Diskussion) 14:37, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
@Cu Faoil: Auch Beschleunigung ist relativ. Nur in Inertialsystemen ist sie absolut. Siehe außerdem auch in einem weiteren Sinn starkes Äquivalenzprinzip. --Grip99 01:00, 20. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
@Wrongfilter: Aber direkt aus dem Additionstheorem w=(u+v)/(1+uv) kann man die theoretisch unmögliche Überlichtgeschwindigkeit auch nicht schließen, weil es ja nur die Kinematik und nicht Kräfte beschreibt. In ihm wird der Bruch auch nicht singulär, wenn man irgendwelche gleichgerichteten positiven Geschwindigkeiten einsetzt, von denen eine größer 1 ist. Z.B. ergibt sich für u=2 und v=1/2 eine relativistische Summe von 5/4 (und mit jedem anderen v<1 ebenfalls Überlichtgeschwindigkeit). Dass die Formel für u>1 kontraintuitive Ergebnisse liefert (der Bruch wird mit wachsendem v kleiner), ist allerdings wahr. Aber wer erwartet von der Relativitätstheorie schon intuitive Ergebnisse? ;-) --Grip99 01:00, 20. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann aus dem Additionstheorem unter folgenden Voraussetzungen schließen, dass die Lichtgeschwindigkeit überschritten wird: entweder man setzt einfach u,v < 1 (nach der üblichen Konvention mit c=1) oder aber man betrachtet ein beschleunigtes System, das zum Zeitpunkt t0 die Geschwindigkeit u<1 hat, dann muss man nur |a| = |dv/dt| < ∞ setzen, dann die Formel differenziell verwenden. --MrBurns (Diskussion) 10:58, 21. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn man gleich u,v<1 voraussetzt, wird das ein Zirkelschluss, der nichts beweisen kann. Was heißt "die Formel differenziell verwenden"? v0 wäre zunächst völlig frei.
Man könnte allenfalls sagen, dass die Singularität bei u=1, v=-1 ein Beweis für Unmöglichkeit der Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit sei. Allerdings rechnen ja Physiker ganz gern kreativ mit Singularitäten und auch über sie hinweg. --Grip99 23:38, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
In dem Fall ist es nicht sinnvoll einfach die Singularität wegzurechnen, weil dass die Energie nicht gegen Unendlich ansteigt den experimentellen Ergebnissen widerspricht. Sollten die Experimente irgendwann einmal zeigen, dass die kinetische Energie irgendwann mal nicht mehr der Formel gehorcht, dann muss man ohnehin ein neues Modell entwickeln, aber solange dem nicht so ist, ist die einfachste Erklärung nach Ockhams Rasiermesser, dass Teilchen mit einer Ruhemasse > 0 mit endlicher Energie nicht auf c beschleunigt werden können und solche mit Ruhemasse 0 sich ausschließlich genau mit c bewegen können. Und zu "die Formel differentiell verwenden": ich habe ja auch dabei as, was du v0 nennst <1 gesetzt, nur hab ichs u genannt. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe es aber auch mit v0 statt u nicht. Was wird wonach differenziert?
weil dass die Energie nicht gegen Unendlich ansteigt den experimentellen Ergebnissen widerspricht.
Kann sein, aber jetzt bringst Du wieder die Energie rein, die eben in dem rein kinematischen Additionstheorem nicht direkt drinsteckt. Ich sage ja, man braucht mehr der bestehenden Theorie zur Begründung. --Grip99 00:30, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Hat nix mit der Energie zu tun, mit differenziell meinte ich einfach, dass man da (endliche) v durch ein (infinitesimales) dv(t)=a(t)*dt ersetzt und dann über dt integriert. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Kompliment @MrBurns ! Tipp an Nightfly : Äquivalenz von Masse und Energie lesen. --Neun-x (Diskussion) 06:59, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Aus Sicht des "Autofahrers" (wir sprechen vermutlich wohl eher von einer Rakete) sieht die Sache etwas anders aus: Wenn er z.B. einmal das Universum durchqueren will, wäre Ihm das möglich, wenn es Ihm gelingt, seinen Antrieb während der ganzen Reise zu betreiben. Bei einer konstanten Beschleunigung a=g=9.81m/s2 (Bezugssystem: Autofahrer) könnte er die Reise in ca. 25 Jahren (Eigenzeit) absolvieren..[1] Allerdings gilt es als schwierig, den Motor so lange zu betreiben. Und seine Lieben auf der Erde wird er wohl nicht mehr wiedersehen, dort wären inzwischen 10 Milliarden Jahre vergangen.--Belsazar (Diskussion) 08:29, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Es sei denn er veranktert ein Ende einer Einstein-Rosen-Brücke zu Hause und nimmt das andere Ende in Schlepp. Dann kann er sowohl in 25 Jahren das Universum durchqueren, wie auch wieder in die Vergangenheit nach Hause reisen. --85.181.213.61 09:25, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
und siehe bitte weiters: da &Einstein's special relativity beyond the speed of light. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:44, 17. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt keine Zeit, die verlinkten Artikeln zu lesen, aber eine Erweiterung der SRT für Überlichtgeschwindigkeit gibts schon lange, siehe Tachyon (das Problem mit solchen Teilchen ist aber, dass wenn es sie gibt sie für uns nicht beobachtbar sind, weil sie nicht mit normaler Materie interagieren können, daher die Frage ob sie existieren oder nicht ist im Prinzip eine Glaubensfrage, nicht Naturwissenschaft). --MrBurns (Diskussion) 16:26, 18. Feb. 2013 (CET
Vllt. hilft zum Verständnis mal eine andere Sichtweise ohne „Massenzunahme“: Es wäre in der Tat nie ein Problem um, sagen wir mal 10km/h, weiter zu beschleunigen. D. h.: Angenommen, du bewegst dich mit einer bestimmten konstanten Geschwindigkeit gegenüber einem auf dem Boden stehenden Beobachter, dann kann man sagen, dass du in deinem Bezugssystem ruhst. Von diesem Bezugssystem aus gesehen (koppel etwa eine Kamera von deinem Auto ab, die mit selber Geschwindigkeit weiterrollt (reibungsfrei) und dich dabei filmt, die würde dann dieses Bezugssystem darstellen) könntest du jetzt genauso wie in der Ruhelage um 10km/h beschleunigen. Bloß für den auf dem Boden stehenden Beobachter wird das nicht so wirken, als wärest du um 10km/h schneller geworden, sondern nur um eine kleinere Geschwindigkeit, du musst die relativistische Geschwindigkeitsaddition verwenden. Wenn du aus deiner Sicht gleichmäßig beschleunigst, wird aus Sicht des ruhenden Beobachters deine Beschleunigung immer kleiner, sodass die GEschwindigkeit nie die Lichtgeschwindigkeit übersteigt. --Chricho ¹ ² ³ 19:16, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch im Beschleunigten System (Fahrzeug oder was auch immer) wird die Lichtgeschwindigkeit nie überschritten, es kommt nur zur Längenkontraktion der "Umgebung". Die klassische Formel bzw. für gilt nicht mehr, weil die relativistische Geschwindigkeitsaddition verwendet wird. --MrBurns (Diskussion) 19:29, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Im beschleunigten System ist die Geschwindigkeit immer 0. ;) Ich wollte nur feststellen, dass man konstant beschleunigen kann, immer weiter. Bloß wird der Effekt vom ruhenden Beobachter aus gesehen immer kleiner. --Chricho ¹ ² ³ 22:32, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Beschleunigten System ist die Geschwindigkeit desselben natürlich 0, in dem Fall bezieht sich v auf den ruhenden Beobachter, der sich für einen Beobachter im beschleunigten System auch nie mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, sondern satt dessen wegen der Längenkontraktion kürzer wird. --MrBurns (Diskussion) 23:16, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

18. Februar 2013

Reise nach Israel: ungenutztes syrisches Visum im Reisepass

Hallo!

Ich möchte in zwei Monaten nach Israel reisen. In meinem Reisepass klebt ein abgelaufenes syrisches Visum, welches ich aber nicht genutzt habe. Wisst ihr, ob es einen Unterschied macht, dass ich noch nie in einem arabischen Land war oder kann mir das Visum trotzdem Probleme machen, so dass ich mir lieber einen zweiten Pass holen sollte? --80.187.110.85 10:00, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Gegebenenfalls empfiehlt sich eine entsprechende Nachfrage bei der israelischen Botschaft in Berlin.“ --Komischn (Diskussion) 10:15, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein syrisches Visum im Pass, dann musst du damit rechnen, dass die Kontrollen und Sicherheitsinterviews bei der Einreise intensiver ausfallen. Wenn du noch Zeit hast, würde ich an deiner Stelle mir einen neuen Pass ohne Eintrag besorgen. Vorschlag von Komischn ist auch eine Möglichkeit. --Tomás (Diskussion) 10:17, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
die einreise in ein bestimmtes Land kann in bestimmten Ländern eine Straftat sein, die mit Ausweisung/Haft bestraft wird... ein Visum zu besorgen, könnte als Versuch ausgelegt werden... ob Israel sich da so anstellt, weiß ich aber nicht (könnte ja sein, dass die irgendwelche klügeren Heuristiken verwenden...)... Hier steht was zum Thema...Hat der Onkel vor mir schon verlinkt... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 11:33, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit einem Syrischen Visum im Pass steigt die Wahrscheinlichkeit deutlich das die Kontrollen intensiver ausfallen. Allerdings kann man davon ausgehen daß die auch einen neu ausgestellten Reisepass erkennen :). Die Israelis selektieren sehr stark. Die 15 jährige Claudia in deren Perso steht das Sie Christin ist und die bisher nur in Italien Urlaub gemacht hat, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit durch gewunken. Der 30 Jährige Mohammed, der Stempel aus dem Iran und Afghanistan im Reisepass hat, garantiert nicht. Bei uns nennt man so was Diskriminierung, bei denen ist das einfacher (und logischer) Bestandteil des Sicherheitskonzeptes. --81.200.198.20 15:52, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur, warum sollte in Claudias Personalausweis (oder Reisepass, beim Grenzübertritt relevanter, aber genauso ohne Konfessionsangabe) drinstehen, dass sie Christin ist? In manchen Visas gibt's zwar tatsächlich Konfessionsangaben, nicht aber etwa im israelischen (zumindest in diesem Formular nicht, auch nicht in seinem Pendant für Staatsbürger arabischer Länder). Deutsche Jahrgang 1928 und älter müssen erklären, dass sie keine Nazis sind oder waren, aber das ist ja ein anderes Thema. --YMS (Diskussion) 16:07, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich die Religion steht nicht im Ausweis. (hab nachgeschaut :) ) Darauf hätte ich jetzt Geld gewettet. --81.200.198.20 16:38, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Israelis wissen ja nicht, warum der Reisepass neu ausgestellt wurde, ein anderer möglicher Grund wäre ja, dass einfach der alte abgelaufen ist. Daher gehe ich davon aus, dass ein syrisches Visum sich stärker auf die Kontrollen auswirkt als ein neu ausgestellter Reisepass. Und bekanntermaßen berücksichtigen die Israelis bei den Kontrollen auch andere Dinge wie z.B. Namen und auch Hautfarbe (eine dünklere Hautfarbe als bei einem durchschnittlichen Westeuropäier bewirkt auch stärkere Kontrollen). --MrBurns (Diskussion) 16:58, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber da auf die Idee mit dem kürzlich verlorenen Pass ja gerade auch diejenigen garantiert kommen, die aus gutem Grund wirklich verbergen wollen, wo sie zuvor waren, gibt es eigentlich keinen Grund für die Israelis, den Besitzer eines druckfrischen Passes anders zu behandeln als einen mit einem Pass voller Einreisestempel für die gesamte arabische Welt. --YMS (Diskussion) 17:09, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Es geht mir nicht um verlorene Pässe, sondern um abgelaufene. Zumindest in Österreich ist bei einem neuen Pass nicht erkennbar, ob und wenn ja wie lange der alte noch gültig war, wie der neue ausgestellt wurde. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Abgelaufen, verloren, gestohlen, eingezogen - egal. Zumindest wenn ich ein Grenzer wäre, den die Liste der zuvor besuchten Länder interessiert, würde ich bei einem Pass, der nicht schon zumindest ein paar Jahre auf dem Buckel hat, zunächst mal davon ausgehen, dass der alte genau die Informationen enthalten hätte, nach denen ich suche. --YMS (Diskussion) 17:28, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller sprach ja von urspruenglich einem Zweitpass und nicht von einem Ersatzpass. Der deutsche Zweitpass ist allerdings daran erkennbar, dass er statt zehn Jahren nur fuer sechs Jahre gueltig ist, also koennte das einen Grenzer auch schon aufmerksam werden lassen.-- Arcimboldo (Diskussion) 02:24, 19. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Von den allgemeinen Problemen bei der Einreise habe ich schon viel gehört, mir ging es primär darum, ob es einen Unterschied macht ob ich das Visum tatsächlich genutzt habe - und das scheint ja nicht der Fall zu sein. Das mit dem anrufen hab ich auch gelesen, finde es aber schon komisch. "80.187.xxx ist mein Name, ich hätte da mal ne Frage..." "Nein, mit dem Visum lassen wir Sie nicht rein, aber holen Sie sich doch einen zweiten Pass - das merken wir nie!". Ich werde es dann aber wohl so machen. Die Zeit hab ich noch, der erste Pass hätte wohl eh nicht für die vollen 10 Jahre gehalten und wenn ich mal in die Staaten will, dann hab ich vielleicht auch weniger Scherereien als mit einem Pass voller Schurkenstaaten. Ansonsten bin ich wohl so deutsch wie man nur sein kann, wahrscheinlich kein semitischer Vorfahre über mindestens vier Generationen - Strange genug, dass so etwas die Einreise ausgerechnet nach Israel einfacher macht... --88.128.147.57 18:08, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
In einer Botschaft sitzen für die Ausländerbetreuung üblicherweise Leute, denen es persönlich wichtig ist, dass ihr Land gut dasteht. Deshalb wird man dir da jeden Hinweis und Dienst anbieten, der deine Reise so angenehm wie möglich macht. Und wenn deine Reise eben nicht möglich ist, wird man dir das dort auch im Vorfeld - wenn eben noch kein Druck da ist - auch mitteilen. Insofern kann es sehr gut sein, dass du den Rat bekommst, dir einen neuen Reisepass zu besorgen, um den Grenzer vor Ort nicht zu überfordern. Unabhängig davon kann natürlich auch dem Grenzer vor Ort dein Syrien-Visum völlig egal sein, wenn der ohnehin eine gute Menschenkenntnis besitzt. Das weiß die Botschaft aber nicht und du ja auch nicht. Und stehst du erstmal mit "schlechten" Dokumenten in Tel Aviv am Flughafen ist der Ärger da. -- Janka (Diskussion) 23:45, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht in welchen Botschaften du warst, aber meine Erfahrungen mit (den Visaabteilungen der) Botschaften sind absolut andere. Dort saßen immer die unfreundlichsten Menschen die ich von der jeweiligen Nation je kennengelernt habe, meistens sprachen sie praktisch kein Deutsch oder Englisch. Die Öffnungszeiten sind mal gerne Mo - Do 9 - 11 Uhr, natürlich nicht an Feiertagen des Botschafts- oder Gastlandes sowie an angrenzenden Brückentagen (genaue Informationen entnimmt man dem Schild "geschlossen" an der Botschaftstür). Will man nicht zweimal durch die ganze Republik reisen, dann zahlt man auf den ohnehin schon saftigen Preis für das Visum noch eine Expressgebühr. In der Regel gibt es genau eine Zahlungsart, die man manchmal erst in der Wikipedia nachschlagen muss. Zweimal durfte ich erleben, wie jemandem wichtige Originaldokumente nicht zurückgegeben wurden, weil die jetzt der Botschaft gehörten. Regelmäßig sieht man Menschen die eindringlich darauf hinweisen, dass ihr Flug in wenigen Stunden geht, die aber leider umbuchen werden müssen, weil sie 5 Minuten nach Annahmeschluss ankamen. Vielleicht sieht es mit Israel ja alles besser aus, zumindest Deutsch/Englisch werden sie in der Botschaft wahrscheinlich sprechen, aber nach all meinen Erfahrungen kann ich mir eigentlich nur eine extrem patzige Antwort vorstellen. --80.187.106.0 19:54, 19. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sollte vor allem mit deinem eigenen Auftreten zusammenhängen. Dass die Öffnungszeiten schlecht sind, sorgt bei dir schon für schlechte Laune, die sich auf deinen Gesprächspartner überträgt. Wenn du dann auch noch erwartest, dass dieser alles so macht wie *du* es willst, und nicht etwa, wie sein Vorgesetzter es ihm aufgetragen hat, bringst du den armen Beamten in einen Konflikt. Und dann dampft der Kackehaufen richtig. Da sind die an der Grenze nicht anders als in der Botschaft - Druck von allen Seiten -> Peng. Nur hast du an der Grenze kaum eine Möglichkeit, so etwas zu steuern, weil alle noch zusätzlich unter Zeitdruck stehen.
Selbst mit DDR-Grenzern hatte ich übrigens nie Probleme, und das auch als sie einmal unseren Wagen komplett gefilzt haben (im Kabuff drin, also die volle Ladung). Am Ende waren die alle immer scheißfreundlich, weil sie aus der auch für sie unangenehmen Situation (nix gefunden, Kind brüllt wie am Spieß) ohne Gesichtsverlust wieder herausgekommen sind. -- Janka (Diskussion) 21:01, 21. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]


Und die Chance ist jetzt auch nicht klein das die mittlerweile (nach diesem Post hier) schon wissen das du nen neuen Pass hast. Ich habe zumindest schon mal was von Facebook postings gehoert die dann beim Prescreening in Frankfurt zur Sprache kamen.--Livermorium (Diskussion) 02:17, 19. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Kannst ja auch die Ariernachweise deiner Großeltern vorlegen...--Antemister (Diskussion) 22:39, 18. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Hei IP 88.128* fährst Du bei der Rallye Allgäu-Orient mit? ;-) Ich würde mir da noch keine Sorgen machen, da ich mir vorstellen kann, dass das mit der Einreise nach Israel sowieso nicht klappt. Zypern->Israel->Jordanien: Da verwette ich meinen Allerwertesten, dass die Israelis da nicht mitmachen - so wie 2011. Wenn aber doch, dann wirds bestimmt ne tolle Reise! Viel Erfolg. --Hosse Talk 12:27, 19. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Erteilung eines Visums wird m.W. beim Konsulat oder bei der Konsularabteilung der Botschaft beantragt: Service. --Zerolevel (Diskussion) 21:20, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Fuer Israel reicht aber normalerweise der Reisepass ohne Visum, daher geht das an der Fragestellung vorbei. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:51, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Erfahrungswert: Visa arabischer Staaten führen nicht grundsätzlich zu längeren Prozeduren bei der Einreise. Übrigens ist der Sicherheitscheck auf dem Abflugflughafen ohnehin eine relativ zeitaufwendige Angelegenheit, und das gilt für jeden. Manche schauen sie gründlicher an als andere, das ist klar. Aber jedenfalls gibt es deswegen kein Einreiseverbot. Behalte Deinen Paß samt Visum. Andererseits: Solltest Du nach Deiner Rückkehr in ein arabisches Land reisen wollen, dann benötigst Du in der Tat zwingend einen zweiten Reisepaß, denn zahlreiche dieser Staaten lassen Dich nicht hinein, wenn Du israelische Ein- und Ausreisestempel im Paß hast. --Freud DISK Konservativ 21:26, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

21. Februar 2013

Kirchliches Arbeitsrecht

Es ist ja so das Geschiedene und und in wilder Ehe lebende Personen nicht für kirchliche Organisationen arbeiten bzw. werden schon mal deshalb gekündigt (da gibt es dann Leute, die "Verdachtsfällen" schon mal hinterherspionieren als auch solche, die dass zu verhindern versuchen). Jett frage ich mich, ist das deutsche Prinzipienreiterei oder ist das auch anderso so?--Antemister (Diskussion) 22:35, 21. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Das gilt nicht bei den protestantischen Landeskirchen der EKD, beispielsweise nicht bei der Diakonie als Arbeitgeber. Wo es sich um evangelische landeskirchliche Arbeitgeber handelt, wird bei diesem Thema nicht arbeitsrechtlich gekündigt, das sieht das evangelische Kirchenrecht der EKD nicht vor, da die Protestanten im Unterschied zur Katholischen Kirche ein anderes theologisches Verständnis haben.

Was nunmehr die Katholische Kirche angeht, da sieht es bekanntlich anders aus und dort findest du daher auch massive mediale Kritik an der Position der Katholischen Kirche. 92.72.101.22 04:20, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Nur zur Klarstellung, es gibt im juristischen Sinne kein kirchliches Arbeitsrecht, weder bei den einen, noch bei den anderen. Es gibt nur das bürgerliche Arbeitsrecht, das auch eingeklagt werden kann. Nur hat jeder Arbeitgeber - und auch Arbeitnehmer - die Möglichkeit zur gegenseitigen erweiterten und einvernehmlichen (privaten) Vertragsgestaltung über das bürgerliche (Arbeits-)Recht hinaus. So die Kirchen als Arbeitgeber auch. Da ist in freier Vertragsgestaltung vieles möglich, solange es nicht gegen die guten Sitten verstößt, wenn z.B. die Gesundheit in Gefahr wäre. Ich kenne einen Sponsorvertrag, der einem Amateurmusiker eine Arbeitsstelle bietet, solange er für einen Verein spielt, bzw. tätig ist. Wenn er da aufhört, ist das Arbeitsverhältnis gelöst. So ähnlich ist das mit der Kirche auch, die Betroffenen wissen das und haben für die Einhaltung besonderer Moralvorstellungen unterschrieben. Dass Arbeitssuchende mitunter keine Wahl haben solche Kröten zu schlucken, steht auf einem anderen Blatt. Das Problem ist, dass hier überholte und Weltfremde Moralvostellungen am Menschen vorbei gepflegt werden, die ausserdem dem eigenen christlichen Anspruch widersprechen. Solange sich die Anhänger dem freiwillig unterwerfen, ist das deren Sache. Wenn aber Krankenhäuser und Kindergärten nach diesen Moralvorstellungen geführt und auch noch von der Öffentlichen Hand finanziert werden, wenn Missbrauch an Schutzbefohlenen betrieben wird, hat nicht nur die öffentliche Meinung, sondern auch die Politik die Pflicht hier tätig zu werden. Letztere wäre schon lange gefordert, traut sich aus bekannten Gründen nur nicht. Erfreulich ist, dass die Menschen hier nüchtener werden und solchen Wirklichkeits- und Weltfremden Dogmen nicht mehr folgen wollen, das mit Kirchenaustritten auch dokumentieren. Es bewegt sich was und die gewissen alten Männer tun einem schon leid, sie wissen, dass ihr Laden auseinanderfällt.--Doofapo (Diskussion) 07:53, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
In Kanada hatten Freunde von mir ein ähnliches Problem: beide katholisch, er geschieden und sie Lehrerin in einer kath. Schule. Geheiratet haben beide erst nach ihrer Pensionierung. --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 15:55, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt sehr wohl ein kirchliches Recht, das sogenannte Kirchenrecht und es regelt auch arbeitsrechtlich relevante Dinge. Es gibt eine Menge Bestimmungen darin, die sich nicht mit dem staatlichen Arbeitsrecht in Einklang bringen lassen so z.B. die Vorschrift, dass Priester männlich zu sein haben und nicht heiraten dürfen, wenn sie den Beruf ausüben wollen. Es gibt natürlich verschiedene Vereinbarungen zwischen Staat und Kirche, die solche Sonderregelungen zulassen, was dazu führen wird, dass z.B. eine Frau nicht auf dem Klageweg (z.B. mit der Begründung "Gleichstellung von Mann und Frau") eine Anstellung als Priesterin einfordern kann und ein verheirateter Priester nicht auf Fortsetzung der Arbeit als Priester. Der Kirchenstaat ist außerdem ein souveräner Staat, der eigene Gesetze erlassen kann und daher ein Recht setzen kann, das in bestimmten Bereichen nicht den Gesetzen der deutschen Justiz unterworfen ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:01, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

22. Februar 2013

Massenaussterben

In Ausstralien ist ein 200 km großer Krater eines Asteroiden entdeckt worden, dessen Alter auf min. 300 Mio geschätzt wird.[2] Das im Artikel Massenaussterben genannte Ereigniss, welches halbwegs zeitlich passen könnte, wäre Kellwasser-Ereignis. Der dort genannte, mögliche Grund und vermutete Ablauf scheint aber nicht recht zu einem Astroideeneinschlag zu passen: Ist der Artikel unvollständig, gibt es weitere, nicht erwähnte Theorien? ThomasStahlfresser 10:26, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Mal sammeln. Die en:WP hat bereits
Man kann förmlich hören, wie gerade neue Grants geschrieben werden, um Belege zur Verbindung zw. Kellwasser und East Warburton Basin zu zu entdecken ... :-) GEEZER... nil nisi bene 13:28, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, ich dachte bei so einem Ballermann hätte es mehr Hinweise auf dadurch verusachtes Massenaussterben und entsprechende Theorien geben müssen: Laiennaivität. ThomasStahlfresser 12:47, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Der noch warme Artikel hier bringt ja erst die Belege, dass es ein Einschlag - und keine Tektonische Verschiebung - war. D.h. sie haben erst jetzt diesen Puzzlestein von etwa 200 km Durchmesser gefunden ... :-)) GEEZER... nil nisi bene 09:51, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Auskunft im Ferdinandeum Innsbruck

Die Situation: Die Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck kann anscheinend nur über eine Vereinsmitgliedschaft "frei benutzt" werden. Wäre ich vor Ort (oder auch nur in der Nähe), würde ich eine Handvoll Euro springen lassen um folgende Frage zu beantworten:

Gibt es in den dortigen Bibliotheksbeständen[3] und [4] eine Signatur "Tiroler Museum für Landeskunde Ferdinandeum, Solbach L.A. S.242, 8 Mayrhofen, Geneal, L11"[5] (also 1601) oder gestern neu 1609.[6]

Hintergrund: Aus deutschen Archiven und Bibliotheken kenne ich, daß man solche "alten Sachen" nur im Lesesaal vor Ort anschauen darf, eigene Fotos oder selbst kopieren ist nicht erlaubt! Allerdings kann man u.U. Scans beauftragen, diese wiederum werden von der Bildstelle professionell durchgeführt (und sehen sicher nicht so selbstgestrickt wie oben aus ;-)

Also: Gibt es diese Signatur? Und falls ja, zeigt es das behauptete? Dank im voraus. --grixlkraxl (Diskussion) 11:05, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf Diskussion:Leheneck waren in der Version vom 30. Januar 2013 [7] 'Solbach' und 'Mayrhofer' erläutert. Alle Beiträge des Benutzers Spezial:Beiträge/Chinawood media befassen sich mit dieser Familie, z.B. [8]. Siehe dazu auch das Solbachsche Wappenbuch im Heraldik-Wiki.--Pp.paul.4 (Diskussion) 14:25, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Selbst als notorischer Nicht-Herldiker danke ich Pp.paul.4 für den heraldik-wiki-cite_note-1-link, der hat mir gefehlt: Also bezieht sich "Solbach L.A. S.242" auf:
Fischnaler, Konrad: Das Solbach'sche Wappenbuch. In: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg. Bd. 45 (1901) S. 218-229, als PDF beim landesmuseum.at online
Sofort ins Auge sticht auf S. 218 (1. Seite des PDF) "lenke die Aufmerksamkeit auf den zweiten Theil ..., 32 cm hoch, 21 cm breit, ..." auf S. 219: "Man zählt 49 Blätter, welche ... 201−249 foliiert wurde," Damit bezieht sich "S.242" offensichtlich auf Blatt 242 des (Fischnaler noch vorliegenden;-) Codex. Auf diesen Blättern sind "... 1296 Wappen in Federzeichnung entworfen. ... Die Wappen-Entwürfe sind durchwegs freie Schöpfungen im Geiste und in den Formen der Renaissance, ... Darin liegt auch der künstlerische Wert des Buches." (Herv. von mir)
David Solbach ist wohl 1591 verstorben. Damit ist die Datierung 1601 oder auch 1609 definitv falsch, vgl. meine Frage auf DÜP. Im übrigen hätte ich gestern nicht gedacht, daß sich WP:FzW#Diskussion:Leheneck so spannend entwickelt. --grixlkraxl (Diskussion) 16:45, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion ist jetzt etwas verzettelt, teils bei Leheneck, teils auf Benutzerseiten, teils bei FzW, teils bei DÜP, teils hier bei der Auskunft, dazu in allerlei Webforen. Aber ich denke, du solltest dir nicht soviel Mühe machen: Seit Jahren unbelegter Artikel, Fakeverdacht, der einzige, der den Titel führt, ist ein zu vier Jahren Zuchthaus verurteilter Betrüger, der einzige Autor, der den Artikel Leheneck in Wikipedia haben will, droht mit Klage, falls er entfernt wird. Das ist kein Fall für eine Enzyklopädie, sondern für einen Löschantrag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das "verzetteln" liegt an den verschiedenen Aspekten, soweit es die WP betrifft. Fortsetzung bei Bedarf auf WP:FzW#Diskussion:Lechner. Hier wurde mir allerdings bei den Themen "was ich in Suchmaschinen nicht finde" und "was ich in Foren nicht lese (oder gar nicht lesen will)" geholfen: es sind zwei missing links aufgetaucht. --grixlkraxl (Diskussion) 15:59, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich habe jetzt irgendwie den Überblick zwischen den verschiedenen Seiten verloren, aber es scheint ein interssantes Stück "wikipedia-Geschichte" zu sein, fast ein kleiner Krimi. Eine kurze Erklärung, was eigentlich los ist, fände ich spannend. Und wieso ist ein Codex, der in der Zeitschrift des Ferdinandeums vor 100 Jahren vorgestellt wurde, dort nicht mehr verhanden? Es sollte dann doch wenigstens eines "vermißt" Vermerk geben. --UMyd (Diskussion) 23:13, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Resümee der Archiv-Suche

Letzten Donnerstag (21. Feb. 2013 19:44 Uhr) taucht auf FzW eine harmlose Frage zu einer Artikeldiskussion auf: "ignorieren oder ... erledigt?" Der Artikel war in diesem Zustand, und auf der Diskussionsseite hat der Benutzer:Chinawood media seine Beiträge "etwas vehement" verteidigt. Ich stellte mir die Fragen "was belegen die Belege?" und "kann ich die angegebenen Nachweise nachvollziehen?" Die Online-Recherche zum Artikelinhalt lieferte bis 23:15 Uhr ein ziemlich eineindeutiges(! ;-) Ergebnis, dazu aber später. Meine Frage am nächsten Tag hier (22. Feb. 2013 11:05 Uhr ) bezog sich vor allem auf das Wappenbild: "Lässt sich wenigstens die Wappenzeichnung als Scan einer Archivalie behalten?" Und jetzt zu den Antworten:

  1. Mit "8 Mayrhofen, Geneal, L11" ist anscheinend Stephan von Mayrhofen, Die Genealogien des Tiroler Adels, Ferdinandeum (Sign. 13 372, Nr. 48) gemeint. Die bisher einzig bekannte Rezeption als "von Lehenegg" findet sich im Heraldik-Wiki.
  2. Die Angabe "Solbach L.A. S.242" bezieht sich auf das sog. "Solbach'sche Wappenbuch, Blatt 242". Dieses wurde 1901 von Konrad Fischnaler beschrieben und auf vor 1600 datiert. Das Wappenbuch selbst ist im Landesmuseum nicht verfügbar, die Wappenzeichnung wurde vermutlich einem Buch von Fischnaler selbst entnommen.

Also jetzt doch erledigt? Nicht ganz, ein (für mich) ganz "drolliger" Seiteneffekt ist noch zu beschreiben, damit zurück zum Anfang: Die Suche nach "+Lechner+von+Leheneck" ergibt oft denselben zeitgenössischen Namensträger, aber auch modernes Antiquariat, insb. ist die Ramschkiste "+eurobooks+lechner" gut gefüllt. Besondere Schmankerln sind hier "Libro-Mitbieter Lechner ist Fall fürs Gericht" (wirtschaftsblatt.at 19. Jun 2001) "Gemauschel mit billigen Büchern" (TAZ, 26. Sep 2001) und "Michael Lechner von EUROBOOKS verurteilt" (buchmarkt,de 15. Feb 2003). Aktuelle HRG-Auszüge sind da schon nebensächlich.

Was hat das jetzt mit einer "blühenden [Adels-]Familie" zu tun? Bekanntlich ist die Internet Movie Database (IMDb) keine (unbedingt) zuverlässige Quelle, allerdings findet man dort: "Dr. Peter Michael [Baron] Lechner von Leheneck ... is the Founder of CHINAWOOD a worldwide operating Entertainment Group with its headquarters in Shanghai (China), ..." (a.a.O) Eine Ähnlichkeit mit dem de.WP-Benutzer "Chinawood media" ist vielleicht rein zufällig und von mir nicht beabsichtigt (so steht's jedenfalls oft im Abspann ;-) Weiterhin kann ein Zusammenhang mit dem Benutzer "solim2k" auf dem CoResNo.com-Forum nicht hergestellt werden:

Am 13. Jun 2011, 18:04 Uhr fragt dort solim2k: "Bin auf der Suche nach unserem Wappen. ..." (a.a.O). Nach dem Hinweis auf Fischnaler (s.o) antwortet solim2k: "Habe herausgefunden das das Solbach´sche Wappenbuch in den 80er Jahren in der Matrikelstiftung gestohlen wurde..." (a.a.O.) Wie auch immer ein schönes Beispiel, wofür Forenbeiträge nicht taugen! Lt. Fischnaler war die Handschrift schon 1901 über 300 Jahre alt und in einem abgegriffenen Zustand. Für eine Erklärung, warum die Archivalie 100 Jahre später abgegangen ist, braucht's keine Räuberpistole da reicht Occams Messer.

War's "soviel Mühe" (Pp.paul.4, 18:26, 22. Feb. 2013) wert? Für mich ja: es ist erstaunlich, was in den heutigenTM Archiven so zu finden ist. Gehen Sie nicht über WP:VM, beantragen Sie nicht WP:LABKL ... o.s.ä. --grixlkraxl (Diskussion) 17:50, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Landesvorwahl bei Roaming

Wenn man mit einer deutschen SIM-Karte im Ausland eine Telefonnummer aus dem Land wähle in dem man sich befindet, muss man die jeweilige Landesvorwahl wählen oder kann man sie auch weglassen? Diese Frage hat keinen konkreten Praxisbezug sondern soll technische Grundlagen des Roamings klären.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:17, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Du wählst alle Telefonnummern so wie in Deutschland. --62.225.7.170 13:26, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier ist alles erklärt: roaminginfo.de --85.180.129.86 13:51, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Dort habe ich auch geschaut, habe aber den Fall vom Ausland ins Ausland nicht gefunden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:17, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Test bestätigt’s: Ich habe hier eine irische SIM-Karte und befinde mich in Deutschland. 030-xxxxx (für Berlin) wählen, funktioniert nicht (aber die Ansage ist interessanterweise deutschsprachig!), mit +49-30-xxxxx klappt es. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:24, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, könntest du denn mal testen ob du eine irische Nummer ohne Landesvorwahl wählen kannst? Dann hätten wir alle relevanten Fälle durch.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:32, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
*grinsel* Haste mal ne irische Nummer, die unverfänglich ist, nicht von Menschen sondern Maschinen betrieben wird und möglichst nichts kostet? ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:35, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, Treffer: Die Dell Service Line in Dublin: Wenn ich einfach 01-2044014 wähle, kommt wieder die (deutschsprachige!) Ansage, dass es die Nummer nicht gebe, aber wenn ich +353-1-2044014 wähle, hab ich eine "Welcome"-Stimme der Dell Service Line dran. qed. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:42, 22. Feb. 2013 (CET) f*ck, das hat mich jetzt 1,79 € gekostet...[Beantworten]
Kann ich so aus meinen Erfahrungen in Frankreich und der Schweiz (mit deutscher SIM-Karte) nicht bestätigen. Wenn ich dort ein stationäres oder portables Telefon 5 km weiter angerufen habe, habe ich nie die Ländervorwahl benutzt und es hat trotzdem immer geklappt. Nur umgekehrt musste natürlich beim Rückruf jemand aus F oder CH, der mich anrufen wollte, die 0049 davorsetzen. Möglicherweise sind die technischen Grundlagen länderabhängig und in D anders als in F und CH. --Grip99 00:07, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das scheint wirklich abhängig vom Land zu sein! Auf Malta kann ich (mit deutscher SIM-Karte) zumindest bestimmte maltesische Telefonnummern direkt ohne Landesvorwahl (Ortsvvorwahlen gibt es hier nicht!) anwählen! Wenn ich mich mit meiner SIM-Karte im Netz einwähle, merkt das maltesisch Netz aber natürlich, dass es sich um eine deutsche SIM handelt und ich bekomme eine deutschsprachige Wellcome-SMS!Das ist aber eben nicht allgemeingültig und kenne es aus anderen Ländern auch Andere. Hängt gegebenenfalls auch vom Provider ab... --Lexx105 (Diskussion) 02:54, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Rufnummern ohne Landesvorwahl werden prinzipiell als inländische Nummern behandelt. Dabei kommt es aber darauf an, welche Vermittlungsstelle den Ruf auslöst, die deutsche oder die ausländische. Auch wenn man im Ausland eine ausländische Nummer anruft kann der Ruf technisch durchaus von Deutschland ausgehen, das hängt davon ab, ob es sich um ein Prepaid- oder ein Postpaid-Telefonat handelt, und welche Art von Roaming Agreement die beiden Netzbetreiber haben. Im ungünstigen Fall stellt der deutsche Netzbetreiber zwei Auslandsverbindungen her: eine zum Anrufer und eine zum Angerufenen, und schaltet die beiden dann zusammen. Wenn dann die Landesvorwahl fehlt, kann es sein, dass die gewählte Nummer als deutscher Anschluss interpretiert wird. Also: es hängt von vielerlei ab. Abhilfe: immer Landesvorwahl mitwählen. --77.2.214.36 22:09, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Gauck-Europa-Parole

Heute wird berichtet, dass der Bundespräsident in einer Rede gesagt hat: "Europa braucht keine Bedenkenträger, sondern Bannerträger". Wenn man in diesem Zitat das Wort Europa durch das Wort Deutschland ersetzt, dann ist das eine Parole, für die man z.B. hier bei Wikipedia wahrscheinlich direkt als brauner Troll gesperrt werden würde. Nun würde wohl kaum jemand den Bundespräsidenten so bezeichnen, was ist also der qualitative Unterschied zwischen den beiden Sprüchen? Europa ist ja immerhin noch mächtiger und größer als Deutschland und braucht somit ja wohl nicht weniger Bedenkenträger und nicht mehr Hurra-Patriotismus als ein Natiönchen wie Deutschland?! --Landshaven (Diskussion) 19:30, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich fasse Dein Bedenken mal positiv zusammen mit dem guten alten Deutschland, Deutschland über alles. Diesen Spruch haben bekanntlich die Nazis gründlich kaputtbekommen (wie so manch andere Kleinigkeiten auch). Er bedeutete aber damals (also in der vierziger Jahren des neunzehnten Jahrhunderts) vor allem, man möge doch das zusammenwachsen lassen, was kulturell und sprachlich zusammengehörte und die divergierenden nationalen Interessen der vielen deutsche Staaten hintanstellen.
In diesem Sinne kann man heute, sollte man heute Europa, Europa über alles sagen dürfen und sagen wollen und sagen.
Übrigens hat die europäische Einigung manch kleinere Probleme mit sich gebracht und funktioniert nicht immer perfekt (und eine Gebrauchsanleitung gibt es nicht, da es sich um einen geschichtlich bisher einmaligen Vorgang handelt) - aber ein Vergleich mit der menschenverachtenden Ideologie der Nazis und deren Missbrauch des damals schon älteren deutschen Nationalismus' ist völlig abseitig. Banner bedeutet nicht eo ipso Hurra-Patriotismus - warum sollte es?
Ich werfe noch zwei drei Bannerträger im guten europäischen Sinne in die Runde und bin dann schon wieder weg: Walther Rathenau, Gustav Stresemann, Aristide Briand.
CarlM (Diskussion) 19:50, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann man Bannerträger noch mit der europäischen Idee ergänzen (also: Bannerträger der europäischen Idee)? Also mehr Europa wagen und nicht zaudern und blockieren. Und so ist das dann für mich alles andere als negativ. --Friechtle (Diskussion) 20:07, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Bin einigermaßen sprachlos... was soll man dazu sagen? Nazis haben "Deutschland über alles" kaputtgemacht, und die Lektion aus der Geschichte ist, dass wir statt "Deutschland über alles" "Europa über alles" rufen sollen. Welch eine geistige Transferleistung... Übrigens gebe ich zu: "Banner" steht im direkten Vergleich nicht ganz so eindeutig für Hurra-Patriotismus wie dein ersehntes "Europa Europa über alles". Vielleicht kriegen wir das in der nächsten Rede von Herrn Gauck zu hören. --Landshaven (Diskussion) 20:09, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
War nicht klar?
Ich hatte keine direkte Verbindung zwischen "D über alles" und "EU über alles" vorgeschlagen, sondern das zweite mit dem ersten verglichen. Der europäische Einigungsprozess kann durchaus unter manchen Aspekten mit dem damaligen Versuch einer deutschen Einigung verglichen werden.
Der so von mir hier rein metaphorisch 1 zu 1 übertragende Slogan wäre eher unglücklich, klar. Aber nicht wegen seiner wörtlichen Bedeutung, sondern eben weil die Nazis und siehe oben.
Dass die Nazis das "D über alles" kaputtgemacht haben, ist eine Tatsache, nicht irgendeine Interpretation von mir. Dass heute dieses nationale Denken überholt ist, ändert daran nichts.
Dass wir "EU über alles" rufen sollen, ist nicht nur eine Lektion aus der Sache mit den Nazis, sondern etwas für die Zukunft. Es hat aber auch was mit der Vergangenheit dieses so furchbar von Kriegen zerrissenen Kontinents zu tun, richtig.
Ein Banner ist überhaupt nichts an sich Negatives. Wenn vor der Firma XY eine Flagge dieser Firma weht, heißt das nur, dass diese Firma dort aktiv ist, also Menschen gemeinsam dort arbeiten. Wenn ein paar mutige Menschen (und es sind immer Menschen, Institutionen können das nicht) ein altes Laken mit einem roten Kreuz drauf über einen Wagen ziehen und damit ins Kriegsgebiet fahren, um, darauf hoffend, dass das Rote Kreuz nicht angegriffen wird, Verletzten zu helfen, dann halte ich das alte Laken für ein gutes Banner.
Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was Gauck sagt. Aber wenn er sich für die weitere europäische Einigung (u.a. Steuern, Sozialsysteme, Abschlüsse et c.) ausspricht, deren Verlauf bisher allen Beteiligten seit Jahrzehnten Frieden und Wohlstand gebracht hat (und unter anderem, um mal ein spezifisch deutsches Interesse zu nennen, den Anschluss der DDR an die Bundesrepublik überhaupt ermöglicht hat!), dann sollte man als Europäer dafür froh und dankbar sein. In die Nicht-Europäer kann ich mich nicht so hineinversetzen, denke aber, dass eine stabile und friedliche EU auch für den Rest der Welt eher positiv ist. Dass sie, schon so unfertig, wie sie noch ist, bereits zum Vorbild geworden ist (beispielsweise für Afrika und für Südamerika) bestätigt das wohl. CarlM (Diskussion) 21:20, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Randnotiz aus der Kategorie nur fast unnützes Wissen:: Das alte Laken mit einem improvisierten roten Kreuz zu versehen, kann Ärger geben, selbst wenn man es gut meint (siehe Schutzzeichen und §125 OWiG). Und helfen tut es auch nicht immer (siehe Laconia-Befehl). -- 188.105.55.217 22:25, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das es nicht immer hilft, hatte ich ja schon mit darauf hoffend, dass ... ausgedrückt.
Und mit dem Adjektiv mutig die Hilfe für Mitmenschen ungeachtet der Furcht, die man realistischerweise haben kann. Und natürlich verteidige ich die romantische Vorstellung, Dunant habe in Solferino nur gerade ein altes Laken zur Hand gehabt. CarlM (Diskussion) 22:34, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Man sollte da gar nicht versuchen eine inhaltliche Erklärung zu suchen: Das ist einfach politische Opportunität/momentane Regierungspolitik/ein PR-Spruch. Kern des ganzen ist ja, das im den Wünschen der Führung die Nationalstaaten durch ein einen europäischen Staat ersetzt werden.--Antemister (Diskussion) 23:24, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Na, das ist doch die inhaltliche Erklärung. Nur dass es eben nicht "momentan" ist, sondern eine Entwicklung, die (wie angedeutet) spätestens in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts angedacht wurde und die seit 1957 langsam, aber sicher umgesetzt wird.
PR - ja, und die könnte man noch besser machen...
Übrigens hätten wir, hätte man das Zusammenwachsen in den letzten Jahrzehnten schneller gestalten können und wäre damit die Integration heute schon weiter, die derzeitige Krise der EU nicht: Vergleichbare Sozialstandards und Arbeitsbedingungen, vergleichbare und kontrollierte Besteuerung, et c.
Der ganze alte Nationalismus hat seine Zeit gehabt und wird nicht mehr gebraucht. Nur ist das in vielen Mitgliedsstaaten eben leider noch keine momentane Regierungspolitik, siehe die derzeitige deutsche Bundesregierung, die weiter den Dümmsten unter ihren Wählern hinterherläuft... CarlM (Diskussion) 00:11, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich teils ähnlich, teils etwas kritischer. Ähnlich, weil ich mehr oder weniger willkürlich gezogene Grenzen schon immer als ein unnötiges Hindernis für Vielerlei sah. Kritischer, weil, wenn erstens so etwas wie der ESM dabei rauskommt, jeder „Rechtsunionlichkeit“ (um die …staatlichkeit mal zu erweitern) entzogen (hier sehr schön zusammengefasst), dann schrillen bei mir Alarmglocken. Von der Grundidee her zwar vielleicht in Ordnung, ich gebe mich aber nicht der Illusion hin, dass da ausschließlich absolut integere, nicht korrumpierbare, vollkommen unabhängige, nicht irgendeiner Klientel verpflichtete, mehr oder weniger idealistische, dem Wohle aller dienende Menschen am Werk sind oder stets sein werden.
Zweitens sind um uns in den letzten Jahrzehnten zusammengewürfelte Staatengebilde gefallen: Die Sowjetunion im Großen, Jugoslawien im Kleineren. Mit welchem Vertrauen (welcher Arroganz?) meinen wir das, langfristig, besser hinkriegen zu können? Nur, weil jetzt die andere Seite der Medaille, Kapitalismus, statt Kommunismus draufsteht, Demokratie (die vielleicht auch nur eine vermeintliche, „papierene“ ist), statt Einparteienherrschaft? Da fehlt mir, ehrlich gesagt, nach dem in den letzten Jahren miterlebten, das grundlegende Vertrauen (in die Akteure, ziemlich egal welcher Couleur). Welch unschöne Entwicklungen es in einem „Riesenstaat“ geben kann, sieht man auch sehr schön an den Vereinigten Staaten. Und dabei haben die noch eine innerkontinental weniger turbulente Geschichte, eine mehr oder weniger gemeinsame Kultur, eine Sprache (OK, im Südwesten eine zusätzliche zweite.). --Geri, ✉ Mentor 01:56, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein paar Gedanken dazu: Die Grenzen in Europa sind ja nicht zufällig, es sind cum grano salis Sprachgrenzen. Aber selbst in Italien, einem Land mit einer Sprache ist der Unterschied zwischen Sizilien und Norditalen riesengroß. "Gleiche Lebensverhältnisse" vergewaltigt die Menschen. Trotz fast 150 Jahren an Subventionen (von Nord nach Süd) hat sich da nichts dran geändert, außer daß die Mafia von diesem Geld immer fetter geworden ist, indem sie die Bautätigkeit dort kontrolliert. Zur "Demokratie" in der EU sage ich mal lieber nichts (Herr Juncker hat da genug zu gesprochen "man muß halt lügen"). Mir ist kein Vielvölkerstaat erinnerlich, der ohne massive Unterdrückung länger als 30 Jahre gehalten hätte außer der Schweiz und genau dort gibt es keine Transfers und Plebiszite über jede wichtige Frage, also ungefähr das genaue Gegenteil der EU.--Geometretos (Diskussion) 09:34, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Übrigen hat der Gauck dabei das gemacht was viele Politiker zur Zeit machen. So tun als ob Europa und die EU das gleiche wären. Europa klappt seit einigen Jahrzehnten super. Wir greifen uns nicht mehr gegenseitig an und können sorglos gegenseitig unsere Ländern bereisen und Handel treiben. Schön wärs eigentlich gerade in Europa wenn es dabei geblieben wäre. Da braucht man gar keine Bedenken haben und auch nicht extra künstlich rumpatrioten um etwas zu verbessern. Das sich die EU schön langsam den politischen Strukturen der UDSSR annähert und ungewählte Leute, Politbüros und irgendwelche Beamten über das Schicksal von einer halben Milliarden Menschen entscheiden und dabei schneller Geld verbrennen als es gedruckt werden kann, das löst Bedenken aus. --FNORD (Diskussion) 10:58, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt viel zu kritisieren daran, wie die EU umgesetzt wird, keine Frage.
Der rein banalkonservative Standpunkt, es möge doch alles so bleiben, wie es mal war, hilft dennoch nicht weiter. Nicht nur, weil es eine dauerhafte Stabilität nicht gibt. Sondern auch, weil man von einem westdeutschen Standpunkt aus oft (wie gleich hier oben sichtbar) die andere Hälfte vergisst.
Dass Europa seit einigen Jahrzehnten super klappe, ist so ein halber Standpunkt. Etliche Länder des manchmal als Osteuropa bezeichneten Mitteleuropa sind 2004 und 2007 der EU beigetreten - da kann man also noch nicht von Jahrzehnten sprechen. Die hatten aber Jahrzehnte darauf gewartet (was nicht am Westen lag, klar). Hätte man sie nun draußen lassen sollen? Mit welcher ethisch akzeptablen Begründung? Die Frage gilt auch, wenn man postuliert, es hätte ja keine Mauer, keinen eisernen Vorhang mehr gegeben und man hätte ja schon vor 2004 friedlich mit diesen Ländern zusammengearbeitet - denen nun zu sagen, OK, Friede und Freude haben wir zusammen, aber den Eierkuchen müssen wir schon für uns behalten, weil er vielleicht nicht für alle reicht, hätte man auch schwer verteidigen können, ohne die eigene Glaubwürdigkeit zu archivieren.
Und wie schon gesagt, das alles gilt auch schon in Deutschland. Die (nicht nur) Süddeutschen, die jahrzehntelang mit den Deutschen hinter der Mauer als ferne folkloristische Erinnerung lebten, und nun letztlich immer noch sauer sind, dass sie etwas abgeben mussten / müssen, sind einfach unverschämte Egoisten. Und, wie auch schon angedeutet, hätten die westeuropäischen Staaten - man lese mal so ein paar Politikeräußerungen von 89/90 nach - den Beitritt der DDR-Länder in eine weniger in die EG eingebundene Bundesrepublik nicht hingenommen. Überhaupt ist sehr fraglich, wie (und ob) der Ostblock geendet hätte, hätte es auf der Gegenseite einzelne und eher unverbundene westeuropäische Staaten gegeben.
Wer alles gern so hätte wie früher, der sollte auch das den östlichen Miteuropäern ins Gesicht sagen...
Es ist in Europa mitnichten seit einigen Jahrzehnten bei irgendwas geblieben. Sondern diese gefühlte Stabilität konnte vor dem Hintergrund einer langsamen, aber stetigen Integration gefühlt werden.
Der Vergleich mit der Sowjetunion ist, mit Verlaub, abseitig. Bitte mal zur Rechtsstaatlichkeit unter Breschnew informieren. Dass große Einheiten (aber das beginnt schon in Firmen - oder Kegelclubs - mit ein paar Dutzend Leuten) immer die Tendenz haben, eine immer größere Bürokratie aufzubauen, ist nicht spezifisch europäisch. Das muss man erkennen und man muss es angehen. Schwierig? Ja. Aber nachdem Europa jahrhundertelange Kriege und trennende Grenzen hinter sich gelassen hat, sollte es auch den Kampf gegen das Monster Bürokratie aufnehmen können.
CarlM (Diskussion) 13:19, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Logisch :). Da steht dann irgendein Sprecher, erzählt was von Bürokratieabbau und im nächsten Jahr werden weitere 6000 Gesetze und Regularien erlassen für die es noch ein paar hundert Bürokraten mehr braucht um das zu verwalten. Man kann keinen Bürokratieabbau ohne komplette Neudefinition der Regierung erreichen. Bürokratieabbau bedeutet nämlich das man massig Leute entlässt und Büros schließt. Wenn man das nicht tut, ist es auch kein Bürokratieabbau. Und die ethnische Begründung für das nicht Aufnehmen von wirtschaftlich sehr schwachen Staaten mit hoher Korruption in eine Währungs- und Subventionsunion siehst du gerade daran was wir Griechenland damit angetan haben. Da haben wir aus den happy weintrinkenden in der Sonne relaxenden Griechen, die kleine HarzIV Hölle am Mittelmeer gemacht. Die Spanier und Portugiesen sind gerade nicht so präsent in den Medien, aber denen geht es ebenfalls nicht viel besser. Und Länder wie Rumänien oder Bulgarien ... Da hätte man erstmal Entwicklungshilfe leisten müssen bevor man die in die EU aufgenommen hat ... --FNORD (Diskussion) 15:54, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, aber das kommt mir ein bisschen so vor wie manche aufgehetzten Populismen zum Thema. Eben deswegen wäre es besser, sich wenigstens etwas sachkundig zu machen.
Bürokratieabbau ist überall sauschwer, nicht nur in der EU. Das allgemeine Wahlrecht ist ihm nicht günstig, weil man breite Volksschichten (so traurig das klingt) nicht mit Bürokratieabbau an die Wahlurne bringt, sondern nur mit leeren Versprechungen.
Was eine "ethnische Begründung" sein soll, erschließt sich nicht.
"HarzIV Hölle" ist völlig unklar - eine Sozialhilfe wie das deutsche ALG 2 gibt es in wenigen Ländern; in Griechenland m.W. nicht. Wenn Du allgemein Arme oder Erwerbslose meinst - die gibt es in Griechenland und das ist schlimm. Ohne EU gäbe es heute dort noch weit mehr davon.
Ich frage nochmal, mit welcher haltbaren Begründung man europäische Staaten ausschließen will oder wollte, die das Pech hatten, jahrzehntelang unter kommunistischer Diktatur zu stehen. Das mit der Entwicklungshilfe (die man nicht so nennen muss) stimmt. Und als EU-Mitglieder müssen sie die kontrolliert ausgeben. Es ist also besser, ihnen so zu helfen...
Manchmal fragt man sich, was das (deutsche) Gezeter soll:
Ohne EWG, EG, EU hätte Deutschland längst nicht das Vertrauen wieder aufbauen können, dass es sich nur gewisse Vorgänge der dreißiger und vierziger Jahre ein bisschen verscherzt hatte (dieser Aufbau ist noch nicht abgeschlossen). In dem Fall und auch durch die dann fehlende wirtschaftliche Integration wäre Westdeutschland nicht so schnell und so stark wirtschaftlich aufgestiegen. Und es hätte die DDR nicht integrieren dürfen, das hätten Paris und Rom und andere verhindert. Die deutsche Wirtschaft profitiert weiter von der Mitgliedschaft und seit der Euro-Einführung sehr stark von diesem. Sollte Deutschland nun in dieser Krise wirklich mal ein bisschen was abgeben müssen, ist das nur gut und richtig. CarlM (Diskussion) 16:31, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Bürokratieabbau ist überhaupt nicht schwer wenn man das auch tatsächlich will. Das machen große Firmen andauernd. Nach einigen Jahren bilden sich in großen Bürokratieungetümen durch Vetternwirtschaft und aus anderen Gründe Strukturen voller Angestellter die eigentlich nichts zum Firmenerfolg beitragen. Das sind dann normalerweise die, welche sobald die Firma in finanzielle Schieflage gerät entlassen werden. Das haben wir bei der EU jetzt auch, wäre eigentlich ein guter Zeitpunkt mal zu prüfen ob man all die hauptberuflichen Bananenvermesser, Genderbeauftragten und sonstigen Bürgerbelästiger wirklich braucht. Ja auch das war populistisch. Falsch ist es deswegen trotzdem nicht. In Griechenland gibt es im Übrigen sehr wohl Sozialhilfe. Nur wird diese im Gegensatz zu Deutschland nicht beliebig lange gezahlt. Und man möchte mir bitte mal erklären wovon Deutschland so unglaublich von der EU profitiert hat. Deutschland profitiert (so wie alle anderen EU Staaten auch) vom europäischen Freihandel. Wer an die Mär Glaubt das der Euro große Vorteile gebracht hat, hat die Euroumstellung nicht mitgemacht oder besitzt keinen Taschenrechner. Und was genau gibts dann sonst noch an europäischen Regularien auf die Deutsche Firmen und Bürger so dringend angewiesen sein sollen? Subventionen? Die kommen nicht aus dem Nichts sondern das Geld dafür haben wir vorher doppelt gezahlt. Ich bin doch immer wieder sehr beeindruckt was es für Regierungsgläubige Menschen es gibt. Ich bin fest überzeugt das würde sich jeder einzelne EU Bürokrat morgen entschließen seinen Job hinzuschmeißen und ein neues Leben als Australischer Schafzüchter zu beginnen die Auswirkungen auf unser Leben nach kurzer Neusortierung marginalst währen und bereits ein halbes Jahr später keiner mehr genau definieren könnte für was die ursprünglich gut waren. (ist ja nicht so als ob wir das jetzt wüssten) So was sieht man übrigens immer sehr schön wenn Regierungen es mal wieder nicht hinbekommen sich nach einer Wahl aufzustellen und das Land so lange unregiert bleibt. Belgien hatte kürzlich mal 1,5 Jahre keine Regierung. Hatte keine weiteren Auswirkungen auf das Land. --FNORD (Diskussion) 17:52, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Nur schnell zu zwei Punkten: Ja, es ist eine bodenlose Verschwendung, dass man (in Deutschland) jahrzehntelang und inzwischen generationenlang Sozialhilfe zahlt, ohne dass damit (in vielen Fällen) eine Wiedereingliederung in en Erwerbsleben auch nur möglich wäre.
Kein halbwegs gut verwaltetes Land bricht zusammen, wenn mal ein paar Monate lang keine Regierung da ist. Stimmt. Aber die Regierung hat ganz überwiegend mittel- und langfristige Aufgaben. Dass Deutschland (die Bundesrepublik, anders als einige seiner Länder) seit nunmehr bald siebeneinhalb Jahren nicht regiert wird, ruiniert nicht die Gegenwart, sondern die Zukunft: Wichtige Reformen wie die der Bildung und Ausbildung, der Infrastrukturen, des Gesundheitssystems et c. werden nicht angegangen - die Folgen solchen Unterlassens sind langfristig spürbar. CarlM (Diskussion) 18:18, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Glaubt man so was tatsächlich? Nichts läuft gut im Land wenn nicht reformiert wird. Und dann läufts wieder nicht gut bis wieder reformiert wird und dann muss die nächste Reform her usw.? Worauf ist denn bitteschön dieser permanente Reformprozess begründet? Vor allem dann wenn eh alle paar Jahre die Regierungen wechseln und die wieder gegenreformieren in eine ganz andere Richtung? Und was denn für Infrastrukturen? Für ordentliche Straßen sorgt das Straßenbauamt, für Geleise die Bahn und für Stromleitungen die Stromanbieter. (In der Realität natürlich ein bisschen komplizierter ) Dazu brauchen wir die Merkel nicht und die EU dreimal nicht. Wie toll Reformen am Gesundheitssystem sind, bemerkt man aktuell wenn man das mit der Situation vor 20 Jahren vergleicht oder einfach mal mit einem Arzt über das Thema spricht. Und wie toll Reformen am Sozial System sind erklärt einem jeder der 30 Jahre Arbeitslosenversicherung gezahlt hat und dann auf ALG2 angewiesen ist. Der Bundestag verabschiedet so 150 Gesetze pro Jahr, die EU noch ein paar mehr. Vielen davon betreffen einen nicht persönlich. Aber wenn das mal der Fall ist, ist das nie ein Grund zum freuen. Das kostet immer Geld, zusätzliche Arbeit oder man wird in seiner Entscheidungsfreiheit eingeschränkt. Ich kann mich einfach leider an keine in den letzten Jahren irgendwie positiven Regularien und Gesetze erinnern die erlassen wurden. Aber dafür an mindestens 20 die mich beruflich direkt betroffen und eingeschränkt haben. (Auch EU Regularien) Positiv war das immer nur wenn mal eins weggefallen ist. (z.B. Wehrpflicht, Praxisgebühr etc. ) Der Staat hat absolut gar nichts mit der Eingliederung ins Erwerbsleben zu tun. Das hängt ausschließlich vom persönlichen Engagement und Fähigkeiten ab. Ist ja nicht so als würden da draußen masse weise Leute rumlaufen die sich freuen weil Sie so einen tollen Job haben der Ihnen vom Arbeitsamt vermittelt wurde. Ich habe noch nie einen getroffen. --FNORD (Diskussion) 18:57, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für das Kompliment. Ich habe schon immer gerne „abseitige“ Ansichten vertreten. Das wirkt auf Diskussionen ungeheuer anregend. :-) Wenn das Gegenüber allerdings Dinge falsch verstehen bzw. interpretieren möchte, die Themen zweier, voneinander unabhängiger Absätze vermischt, wird's eher hinfällig. --Geri, ✉ Mentor 23:20, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf wesentliche Punkte gehst Du nicht ein: Vertrauensbildung nach Zweitem Weltkrieg, dadurch erst Möglichkeit zur Vereinigung 90, wirtschaftliche Einbindung.
Du schreibst "Für ordentliche Straßen sorgt das Straßenbauamt, für Geleise die Bahn und für Stromleitungen die Stromanbieter." Das ist deren Aufgabe, stimmt. Aber das Geld dafür wird politisch bestimmt. Und wenn beispielsweise die Straßen in D mittlerweile auf Verschleiß betrieben werden, dann ist das keine Entscheidung der Ingenieure. Ebenso die nötigen Veränderungen der Stromnetze.
Vermittlung von Arbeit durch Arbeitsamt: Das hat jahrzehntelang gar nicht schlecht funktioniert. Und es ist natürlich dann, wenn der Staat steuerfinanziertes ALG 2 zahlt, eindeutig eine Aufgabe des Staates. Dass sie heute in vielen Fällen nicht funktioniert, liegt auch (aber nicht nur) daran, dass sich ein Anteil kaum noch vermittelbarer Arbeitsloser gebildet hat. CarlM (Diskussion) 22:56, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Vereinigung 1990 kam zustande weil der Ostblock durch reagans Wettrüsten bei eigener deutlicher wirtschaftlicher Unterlegenheit bankrott war. Die Franzosen wollten natürlich die deutsche Wiedervereinigung nicht, hätten sie aber auch nicht verhindern können. Die EU hat damit nichts zu tun, und gegen eine EWG hat ja auch kaum einer etwas gesagt.--Geometretos (Diskussion) 14:55, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Deine Einrückungen sind oft a bisserl unklar.
Reagan hat seine Verdienste, klar.
Aber so monokausal kann man das sicherlich nicht sehen.
Die Franzosen waren bekanntlich einer von Vieren bei Zwei plus Vier. "Verhindern" ist ein großes Wort - Deutschland hätte jedenfalls große Probleme gehabt, wäre vielleicht auch wirtschaftlich in starkem Maße isoliert worden. Man lese die damaligen Äußerungen europäischer Politiker, um zu begreifen, dass A die Furcht vor einem großen Deutschland echt war, und oder oder B die Gelegenheit genutzt wurde, um im Gegenzug Deutschland stärker einzubinden. CarlM (Diskussion) 15:02, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Bombe in Fernsehserie

In der Folge vom Montag der Serie Spooks - Im Visier des MI5 wurde eine Art Bombe gezündet, die nichts zerstörte aber in ihrem Umkreis jegliche Elektrizität lahm legte. Handyverbindungen wurden unterbrochen und selbst Herzschrittmacher blieben stehen. Gibt es so eine Bombenart wirklich oder ist das Fiktion? (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.91 (Diskussion) 19:52, 22. Feb. 2013 (CET))[Beantworten]

EMP-Waffe? --Friechtle (Diskussion) 20:08, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
////bk// Das Phänomen nennt sich Elektromagnetischer Puls und kann z.B. durch Blitze oder Atomexplosionen ausgelöst werden. Der EMP ist ein gern gesehenes „Requisit“ in diversen Filmen (von Oceans Eleven bis Matrix) und wird in O11 z.B. mit Hilfe eines (Z-)Pinchs erzeugt, was aber wissenschaftlich betrachtet zumindest fragwürdig ist. --Martin K. (Diskussion) 20:12, 22. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein EMP würde aber alle in der Nähe befindlichen Elektronikgeräte zerstören, und auch "hinterher" wären die immernoch kaputt. --Optimum (Diskussion) 23:13, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

23. Februar 2013

Wie heißt die Synchronsprecherin von Marlène Jobert im Film Der aus dem Regen kam von 1970. Die müsste ja jetzt auch so um die 70 sein und nicht mehr synchronisieren. 46.115.103.196 00:41, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

(a) Generell: Jobert wurde von verschiedenen Damen sprachlich umgesetzt.
(b) Speziell: Google => "Annemarie Wernicke" "jobert" <= Leider nur 1 Beleg - also: Vorsicht ! GEEZER... nil nisi bene 09:09, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß dass es eine schwierige Frage ist. Deshalb stelle ich sie ja hier. Kennt jemand die Antwort? Was hat die synchronsprecherin noch gesprochen? 46.115.86.197 18:53, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Karyn von Ostholt? Der Film steht allerdings dort nicht dabei. Aber diese Datenbank scheint unvollständig zu sein, denn Ostholt hat nach eigener Darstellung von 1970-1973 verstärkt synchronisiert. Geboren 15.10.1938 und Synchronsprecherin seit 1953 würde jedenfalls passen. "Sie ist die deutsche Stimme von Marlene Jobert, Tippie Hedren und Katie Smith." Wer auch immer die Schauspielerin Katie Smith sein mag ... --Grip99 00:04, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

DDR-Wendezeit - Räume für politische Gegner

Da hatte ich mich eigentlich nur dafür interessiert, wer zur Wendezeit in der ursprünglichen Heimat meiner Lebensgefährtin politisch aktiv war und bin dabei auf Klaus Keitel gestossen. Das er in einem Einzelhandelsgeschäft journalistisch tätig war, kam mir seltsam vor. So bin ich auf das Reformhaus Halle und dessen Geschichte gestossen. Der Titel auf der Internetseite Eine ungewöhnliche Geschichte, die überall passierte, veranlasste mich dazu den Link zu korrigieren und den Artikel zu verfassen. Nun zur Frage, hat die SED hier wirklich ganz freiwillig Räume und auch Büromöbel (aus dem MfS) dem politischen Gegner zur Verfügung gestellt? --Potisiris (Diskussion) 13:40, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Was heißt schon freiwillig... Ohne die Millionen Teilnehmer an Demonstrationen wäre natürlich so etwas niemals passiert. Aber der Druck der Straße reichte dann eben für einige Kleinstreformen, und schließlich ja auch für eine friedrliche Auflösung des ganzen Regimes. --FA2010 (Diskussion) 11:09, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist suggestiv, löst sich aber bei Betrachten des Kalenders in Wohlgefallen auf: Am 30. Oktober 1989 erhielten Vertreter des NEUEN FORUM – es war gerade zugelassen worden – die Zusage vom Bezirksparteichef, ein solches Haus werde den Gruppen zur Verfügung gestellt. Man bedenke, dass Honecker da längst ausgewechselt war oder dass fünf Tage später die bekannte Demo in Berlin stattfand. Die SED hatte (eigentlich erstaunlich schnell, wenn man bedenkt, wie konservierend sie jahrelang agiert hatte), mit Ausnahme einiger Hardliner (die noch am 10. November die militärische Lösung in Berlin erwogen), auf die völlig neue Strategie "Nett aussehen und vielleicht sogar ein bisschen Macht teilen, um diese zu behalten" umgestellt. Dass Leute wie der Mann mit den Zähnen nicht die richtigen Gallionsfiguren für diese Strategie waren, und dass der Zug überhaupt abgefahren war, hatte sie noch nicht so richtig gemerkt. Aber sie hatte auch keine große Erfahrung mit solchen Situationen... CarlM (Diskussion) 22:47, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für die Auskunft, insbesondere über die genaue zeitliche Einordnung. --Potisiris (Diskussion) 16:36, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Wahrnehmung von Gefechtsverlusten bei Tieren

Hallo. Ich suche wissenschaftliche Untersuchungen oder wissenschaftliche Auswertungen von Berichten über die Wahrnehmung von und Reaktion auf bzw. den Umgang mit Gefechtsverlusten (Verwundete und Gefallene) bei in Gruppen in den Kampf ziehenden Tierarten, hauptsächlich bezogen auf Gefechte mit Artgenossen (Revierkämpfe), aber auch gegen entsprechend gefährliche Feinde anderer Arten. Insbesondere interessieren mit Angaben zur Motivationsänderung als Reaktion auf Verluste (Rückzug vs. Intensivierung der Kampfanstrengungen).--92.225.70.145 17:01, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Kannst du angeben, welche Spezies dich besonders interessiert? Das verkürzt die Suchzeit ... GEEZER... nil nisi bene 17:08, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Von den staatenbildenden - Mensch, Ameise, Termite- abgesehen, kommt sowas überhaupt oft vor? zB Wolfsrudel gegen Wolfsrudel, dass da wirklich die ganzen Gruppen aufeinander losgehen und nicht nur die Alphatiere? --Rubblesby (Diskussion) 17:29, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch Ameise und Mensch sind schlecht zu vergleichen.
Habe mir mal Affen gegooglet. Was man da beobachtet, ist z.B. eine Gruppe (meist weniger als 10 Tiere), die heimlich und leise loszieht und sich 1 Tier der anderen Gruppe vornimmt und "fertigmacht". Das scheint schon zu reichen, um Eindruck bei den anderen zu hinterlassen (Auch bei Wölfen: Ein Rudel jagd einzelne oder kleinere Rudel weg - und damit is gut.)
Das was in 2001 Space Odyssee gezeigt wird, kam wohl erst später - es war menschlicher. Deshalb gibt es ja bei den meisten Tieren so viele Drohgebärden beim intra-Spezies-Kampf - um da schon eine Entscheidung zu erzwingen, ehe es tödlich wird. GEEZER... nil nisi bene 17:39, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Geht's darum, menschliches Verhalten im Krieg mit dem Verhalten von Tieren zu begründen? "Gefecht", "Gefallene", "Intensivierung der Kampfanstrengungen" – die Form, in der die Frage gestellt ist, lässt Ungutes vermuten. --Aalfons (Diskussion) 17:52, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Zustimmung.
Das in der Frage postulierte Verhalten (in Gruppen in den Kampf ziehende(n) Tierarten, hauptsächlich bezogen auf Gefechte mit Artgenossen (Revierkämpfe), aber auch gegen entsprechend gefährliche Feinde anderer Arten) gibt es nicht. Revier- und Paarungskämpfe sind 1 gegen 1, dazu meist auf Rückzug des Schwächeren, selten auf dessen Tötung. Gruppe gegen Gruppe gibt es als Jagd, wobei die jagende Tierart der Beute eindeutig überlegen ist. CarlM (Diskussion) 22:39, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Archiv Hauptseite

Wird die tägliche Hauptseite von Wikipedia.de archiviert? Wenn ja, wo finde ich dieses Archiv und kann die Versionen der letzten fünf bis sieben Tage einsehen? --Jochen (Diskussion) 18:04, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Version kannst du hier: [9] einsehen. --Tomás (Diskussion) 18:10, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, die Hauptseite als Ganzes wird nicht archiviert. Die einzelnen Elemente kannst du finden, wenn du dir die Diskussionsseite der Hauptseite ansiehst. Die werden archiviert. Allerdings jeweils unabhängig. Grüße --h-stt !? 18:16, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Damit geht das. --Steef 389 00:04, 24. Feb. 2013 (CET) – Vielen Dank. Funktioniert hervorragend! Gruß --Jochen (Diskussion) 18:14, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Schneetemperatur mit Infrarottheromometer messen: merkwürdiger Effekt

Ich habe gestern und heute versucht, die Temperatur von Schnee mit einem Infrarottheromometer mit einem zwischen 0,10 und 1,00 einstellbarem Emissionsgrad (siehe auch Pyrometer#Grundlagen und grauer Körper) zu messen. Da Ergebnis war sehr überraschend: An der angezeigten Temperatur änderte sich kaum etwas, wenn ich den Emissionsgrad auf 1,00 oder 0,10 stelle, sie war meist zwischen -1°C und -2°C, was ich beim aktuellen Wetter in Wien für realistisch halte. Daran dass die Einstellung des Emissionsgrad nicht funktioniert kanns auch nicht liegen, ich habs mit einer Wand probiert, die Temperatur wurde bei einem Emissionsgrad von 1,00 ca. mit 20°C gemessen, bei 0,10 jedoch mit ca. 160°C. Die Raumtemperatur war ca. 20°C und Wände haben wohl meist einen relativ hohen Emissionsgrad, also kommen mir diese Werte realistisch vor. Also wie kann man den merkwürdigen Effekt (kein messbarer Einfluss des am Messgerät eingestellten Emissionsgrades) bei Schnee erklären? PS: Das benutzte Modell ist ein BENETECH GM700. --MrBurns (Diskussion) 21:39, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

PPS: gegoogelt habe ich schon, aber ohne etwas darüber zu finden. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
mal hier nachfragen --95.222.139.118 22:00, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
ich kann da auch falsch liegen, aber irgendwie hab ich was im Hinterkopf, dass der Sensor immer kälter als das Messobjekt sein muss, um eine sinnvolle Messung zu ermöglichen - ggf. war das bei Deiner Messung nicht der Fall - was gibt denn der Hersteller als Einsatztemperatur für das Pyrometer an? - Andreas König (Diskussion) 22:02, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das kann bei meinem Gerät wohl nicht der Grund sein: im mitgelieferten Handbuch sind dazu folgende Angaben zu finden: Temperature Range: -50~700°C, Operating Temperature: 0 ~40°C, Storage Temperature: -20 ~ 60°. Und bei meinem Tiefkühler machts, wenn ich an einem bestimmten Punkt messe, auch einen Unterschied, was ich für einen Emissionsgrad einstelle. Beispiel: Emissionsgrad 0,10: schwankt um -38°C, Emissionsgrad 1,00: schwankt um -30°C (der Tiefkühler ist eingestellt auf -18°C, aber fast leer und die Temperaturen scheinen je nach Bereich sehr unterschiedlich zu sein, so ca. zwischen knapp unter 0°C und -40°C, ich hab das mal überprüft und vorher eine Kalibrierung gemacht, indem ich eine leere Lade bei Raumtemperatur rausgestellt und ein Thermometer reingestellt habe, dann lange genug gewartet und dann das Pyrometer danach kalibriert habe, Ergebnis: Emissionsgrad 0,98, damit habe ich auch den Vergleich zwischen verschiedenen Bereichen im Tiefkühler gemacht). Beim Kühlschrank schauts jedoch ganz anders aus, Beispiel: Emissiongrad 1,00: 4,8°C, Emissionsgrad 0,10: 127,3°C. Beim Tiefkühler könnte es aber sein, dass die Operating Temperature unter 0°C gesunken ist und deshalb die Ergebnis so anders waren als sonst (falls es jemand für nützlich hält, kann ich die Laden aus dem Tiefkühler entfernen und dann die Temperatur von aussen messen). Beim Schnee ist das aber auszuschließen, da ich ein Fenster geöffnet und von meiner Wohnung aus gemessen habe. --MrBurns (Diskussion) 22:16, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich soll der Sensor die gleiche Temperatur haben als das zu messende Objekt. Das Messen aus der warmen Stube in die Kälte ist schon bedenklich. Ich nehme an, dass Du aus Deinem Fenster in 10 Meter Entfernung angepeilt hast und die dazwischen liegende Luft die Messung verfälscht. Geh mal nahe an den Schnee und lass das Gerät auch erst mal die Umgebungstemperatur annehmen. Und achte auch darauf, dass die Linse nicht beschlagen ist. Und wie waren die Lichtverhältnisse, ist es dunkel und der Schnee ist fremd beleuchtet. Sonst habe ich auch keine Hinweise.--Doofepo (Diskussion) 23:32, 23. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habs gerade nochmal ausprobiert (jetzt ists dunkel abgesehen von der sog. Lichtverschmutzung, davor hab ichs am Tag und in der Dämmerung probiert, aber immer mit ähnlichen Ergebnissen). Ich hab verschiedene Stellen probiert, die Entfernung war ca. 2m-10m, aber an der Anzeige hat sich dadurch nichts geändert, an der Luft kanns also nicht liegen, beschlagen war auch nichts. Die letzten Ergebnisse: Emissionsgrad 1,00: -1,7°C, Emissionsgrad 0,10: -2,4 bis -2,2°C. Laut meinem Handy sollte es in meinem Bezirk gerade +1°C draußen haben, aber erstens ist die Schneetemperatur i.A. nicht die Lufttemperatur (es ist noch nichts egschmolzen, also muss der Schnee noch unter 0°C haben) und andererseits weiß ich nicht wie genau diese Handy-Wetterprogramme sind. Der Sensor war nicht (sichtbar) beschlagen und da ich in diesem Zimmer aber ca. 30% Luftfeuchtigkeit habe (ich habe dort eine digitale Wetterstation mit Hygrometer) halte ich das Beschlagen auch bei offenem Fenster für ausgeschlossen. Dass das Thermometer dieselbe Temperatur haben muss wie das gemessene stimmt bei Infrarotthermometern aber defintiv nicht, da der Messbereich bei meinem Gerät -50°C bis 700°C ist, man es aber nur bei 0 bis 40°C betreiben darf. Allerdings nimmt die Genauigkeit bei sehr hohen und sehr niedrigeren Temperaturen stark ab, im Handbuch steht unter Accuracy 0~700°C: ±1,5 °C or±1,5% -50~0°C ±3°C whichever is greater (die °F-Werte hab ich weggelassen), daher bei Minusgraden hätte man demnach allgemein immer ±3° , bei 700°C ±10,5°C, bei 0-100°C aber "nur" ±1,5°C (ich nehme an, dass sich die Prozentangaben auf die Celsius-Temperatur beziehen). Aber die praktische Unabhängigkeit der Messergebnisse vom eingestellten Emissionsgrad erklärt das mMn noch immer nicht. PS: Rausgehen will ich mit dem Ding nicht, da es noch immer unter 0°C haben könnte und ich nicht riskieren will, es zu beschädigen, indem ich es außerhalb der Spezifikationen betreibe. --MrBurns (Diskussion) 05:02, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Sensor darf auch wärmer als das Messobjekt sein. Sensor und Messobjekt tauschen bei einem Strahlungsthermometer *immer* gegenseitig Wärmestrahlung aus und die Differenz in der Menge ergibt halt den Temperaturunterschied zwischen den beiden. Die Eigentemperatur des Sensors wird normalerweise über eine zusätzliche Diode im Sensor gemessen und mit eingerechnet.
Wenn man allerdings Objekte misst, die kälter als der Sensor sind, hat man das Problem, dass die Wärmemenge, die das Objekt zurückliefert, sehr klein ist. Da bei der Strahlungsmessung die absolute Temperatur zur vierten Potenz eingeht, macht das erheblich was aus. Sei z.B. der Sensor 20°C warm (293K) und das Messobjekt -1°C (272K), so ist vom Sensor gelieferte Wärmemenge ~7,37*10^9, die vom Messobjekt ~5,47*10^9. Der Sensor liefert also 34% mehr Wärme an das Messobjekt als das Messobjekt an den Sensor, und das obwohl die absolute Temperatur gerade mal 7% abweicht. Die Genauigkeit der Messung hängt in dieser Situation stark davon ab, wie genau die Eigentemperatur des Sensors vom Messgerät bestimmt werden kann. -- Janka (Diskussion) 00:45, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir reden hier um ein Gerät aus dem Shenzhen 25$ Bereich, da gibt solche Feinheiten wie (Eigen-)Temperaturkompensation vermutlich nicht. Für eine ingenieurmässige Messung würde ich das Gerät unkompensiert nicht einsetzen. Dass das Gerät auch einen Defekt hat, würde ich nun auch nicht mehr ausschließen und auch nicht ausschließen, dass hier mehr versprochen wird als es halten kann.--Doofopo (Diskussion) 08:03, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
25$ kommt schon in etwa hin, aber im positiven Temperaturbereich sind die Messergebnisse eigentlich recht brauchbar (stimmen z.B. bei meinem Elektrobackofen recht gut mit der eingestellten Temperatur überein bei Ober- und Unterhitze) und auch beim Tiefkühler scheinen sie mir vernünftig zu sein. Und dass die Einstellung des Emissionsgrades keinen Effekt zu haben scheint habe ich bisher auch nur beim Schnee beobachtet. Also halte ich einen Defekt für unwahrscheinlich. PS: und ohne Eigentemperaturkompensation wären soviel ich das Funktionsprinzip verstehe die angegebenen messgenauigkeiten (s.o.) nicht möglich, außer wenn das Gerät genau eine fix definierte Temperatur hat, davon steht aber nichts in der Anleitung und im Datenblatt wird ja eine Betriebstemperatur von 0-40°C angegeben. --MrBurns (Diskussion) 08:14, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich hab gestern am späten Abend nochmal getestet (wieder vom Zimmer au): zuerst hab ich wieder beim mittlerweile halb geschmolzenen Schnee getestet. Ergebnis: Emissionsgrad 0,10: 2-2,8°C, Emissionsgrad 1,00 -2,4°C. Danach hab ich eine Hauswand getestet. Ergebnis: Emissionsgrad 0,10: 117,9°, Emissionsgrad 1,00: 0,9°C, also liegt wohl doch die Vermutung nahe, dass die Ergebnisse am Schnee liegen, nicht an mein em Infrarotthermometer (der ware Emissionsgrad der Wand muss wohl etas neidriger asl 1,00 sein, weil ich bin mir sicher dass es zu diesem Zeitpunkt mindestens um die 2°C gehabt hat und die Wand, die ich gemessen habe ist schlecht gedämmt, das weiss ich, weils ein anderer Flügel von dem Haus ist, in dem ich auch wohne). --MrBurns (Diskussion) 01:26, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich vermute mal, dass der Schnee tatsächlich einen Emissionsgrad bei 0,1 besitzt. Stellst du diesen richtigen Emissionsgrad ein, nimmt das Messgerät an, dass die vom Sensor empfangene geringe Wärmemenge zu 10% orginär vom Schnee stammt, und zu 90% (Reflektion) vom Messgerät selbst. Stellst du nun einen falschen Emissionsgrad von 1 ein, nimmt das Messgerät an, dass die empfangene Wärmemenge ausschließlich vom Schnee stammt. Tatsächlich sind es aber weiterhin 10% vom Schnee und 90% vom Messgerät. Da nun aber die Temperatur von Schnee und Messgerät nicht so weit auseinander liegen, ist das Ergebnis dennoch nicht völlig daneben.
Bei der kalten Hauswand sieht es anders aus. Stellst du da einen vernünftigen Emissionsgrad von 1 ein, so ist natürlich alles in Butter. Die originär von der Wand stammende Strahlungsmenge ist tatsächlich 10 mal so groß wie die des Schnees. Stellst du nun aber einen viel zu kleinen Emissionsgrad von 0,1 ein, geht das Messgerät davon aus, dass diese 10 mal so große Strahlungsmenge nur 10% der Menge ist, die ein schwarzer Körper dieser Temperatur abstrahlen würde. Daher bläst das Gerät die äquivalente Strahlungsmenge auf 100-fach auf und das zeigt sich in der viel zu hohen Temperatur. -- Janka (Diskussion) 03:36, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

24. Februar

Wie laut ist eine Atombombe?

kann man das messen? --202.78.162.89 06:23, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

kommt wohl auf die Entfernung an... ganz nah dran schmilzt n messgerät wohl... aber man kann es wohl wenigstens ausrechnen, weil der lärm quadratisch mit der entfernung abnimmt (doppelte entfernung --> viertel lärm)... --Heimschützenzentrum (?) 07:29, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Man könnte wohl auch die abgegebene Schallleistung ausrechnen. --MrBurns (Diskussion) 07:50, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Google => decibel level nuclear bomb <= findet z.B. diese Tabelle hier. GEEZER... nil nisi bene 10:41, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Zur Illustration: Videos und Augen-Und Ohrenzeugenberichte der ersten britischen Wasserstoffbombe --GDK Δ 11:02, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
@Homer: Es gibt wohl geeignete Meßgeräte, die nicht sofort schmilzen, sonst könnten sie nicht mehr ihrer Bestimmung nachkommen. Ich weiß aber nicht, ob mit dem Gerät auch Schallwellen gemessen werden. Und es muß zufällig genau am Einschlagsort stehen. --91.56.173.239 13:59, 24. Feb. 2013 (CET) Sorry, das mit den 20-30 km war mir nicht bekannt, also kommt das Gerät doch nicht so nah dran zum Einsatz. [Beantworten]
Künstler sind lustig... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 21:36, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wie laut war der Urknall? Hier ist es grafisch dargestellt. Die Bildunterschrift lautet: "Zum Glück hatte Gott damals vom Urknall ein Foto gemacht, dass er immer noch recht eindrucksvoll fand." Pittigrilli (Diskussion) 11:56, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Gravitation und Ausdehnung des Universums

Wenn ich Einstein richtig verstehe, dann führt Gravitation zu demselben Effekt wie die Beschleunigung. Ein oft genanntes Beispiel ist der Ball in einem sich beschleunigenden Raumschiff, der nicht mehr schwerelos ist, sondern zu Boden fällt (in Richtung Hinterteil des Raumschiffs). Nun zeigt sich ja, dass sich das Universum offenbar zunehmend ausdehnt, d.h. in seiner Ausdehnung beschleunigt. Nun hatte ich dazu folgende Überlegung: Ist diese Ausdehnung vielleicht die Ursache für das was wir als Gravitation auf der Erde wahrnehmen so wie die Beschleunigung des Raumschiffs für das was der Raumfahrer als Gravitation wahrnimmt, die den Ball fallen lässt? Mit anderen Worten: Würde sich das Universum nicht ausdehnen, dann gäbe es auch keine Gravitation auf der Erde? Dies ist möglicherweise ein naiver und ungewöhnlicher Gedanke, aber mich würde mal interessieren, inwiefern diese Überlegung in der Physik diskutiert wurde. So wie ich es verstehe wird ja eher diskutiert, dass die Ausdehnung des Universums von der Gravitation gebremst wird. Anders als in meiner Argumentation wird dann also behauptet Ausdehnung und Gravitation seien zwei unterschiedliche Dinge und die Beschleunigung der Ausdehnung wird als merkwürdig diskutiert und dunkle Energien postuliertm, um dies zu erklären. Aber die Relativitätstheorie sagt doch genau aus, dass Beschleunigung (hier: beschleunigte Ausdehnung) und Gravitation dasselbe sind? 85.179.74.248 08:07, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Deine Vermutung hat folgenden Fehler: das Beschleunigung und Gravitation äquivalent sind gilt nur lokal. Siehe Allgemeine_Relativitätstheorie#.C3.84quivalenzprinzip. --MrBurns (Diskussion) 08:18, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Erde ist doch ein ziemlich lokaler Ort im Vergleich zum sich rasend ausdehnenden Universum, so wie das beschleunigende Raumschiff ein lokaler Ort ist im Vergleich zur zunehmend vorbeirasenden Umwelt. Vielleicht kannst Du mir meinen Denkfehler noch mal genauer aufzeigen. 85.179.74.248 08:31, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Rasend? Das sind nur so ungefähr grob übern Daumen 2,5 x 10-15 Meter (a.k.a. Femtometer) pro Meter und Sekunde. —PοωερZDiskussion 10:21, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
[BK] Ich und mein Calc kommen mit den Zahlen aus Hubble-Parameter und Parsec auf rd. 2,4·10-18 m/s/m, also sogar Attometer. --Geri, ✉ Mentor 13:13, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
"Erdbeschleunigung" abhängig von der Höhe
Das mit lokal ist vor allem so gemeint: wenn du z.B. mit einer ausreichend genauen Waage in z.B. 8km Höhe misst wirst du einen anderen Wert bekommen als auf Meereshöhe, an den Polen einen anderen Wert als am Äquator, usw. Daran kannst du erkennen, dass es sich um eine Gravitationswirkung handelt, nicht um eine (reine) Beschleunigung. Eine Beschleunigung gibts allerdings auch, diese ist jedoch eine Rotation und verringert über die Zentrifugalkraft die Auswirkungen der Gravitation auf ein Objekt auf der Erdoberfläche (die krumme Erdbahn ist eine Geodäte und daher im relativistischen Sinn nicht beschleunigt). --MrBurns (Diskussion) 13:04, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]


Der Denkfehler ist, dass sich der Raum bewegen würde. Hinsichtlich der Ausdehnung bewegt sich garnichts, es bleibt alles da wo es ist. Nur entsteht mehr Raum dazwischen. So dehnt sich das Universum zwischen hier und dem Ende des sichtbaren Universums mit Überlichtgeschwindigkeit aus, aber es bewegt sich nicht. 46.115.85.54 11:23, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Einstein und ich müssen Dir da leider in einem Punkt widersprechen: Überlichtgeschwindigkeit gibt nach aktuellem Wissenstand nicht! --Martin K. (Diskussion) 12:26, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
[BK] Und was ist dann mit einem Lichtpunkt eines von der Erde auf den Mond gerichteten Laserstrahls, der hinreichend schnell seitlich bewegt wird? Ist es nicht eher so, dass Masse sich nicht schneller bewegen, dass Information nicht schneller übertragen werden kann?
Würde das dann nicht auch heißen, dass die Größe des Hubble-Parameters mit der Entfernung (relativistisch) bis auf 0 abnimmt, und damit die Ausdehnung dann nur mehr eine gleichförmige wäre? Der Raum an sich hat ja keine Masse. Und Information, außer dass er offensichtlich da ist und mehr wird, auch nicht. Jedenfalls keine die er uns von weit, weit her übertragen könnte oder müsste, nicht? --Geri, ✉ Mentor 13:13, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch da liegt ein Denkfehler vor, dass Überlichtgeschwindigkeit nicht möglich ist, gilt in der ART auch nur lokal, nicht global wie in der SRT, z.B. ist der Rand des sichtbaren Universums deutlich weiter als 13,7 Mrd. Lichtjahre entfernt. --MrBurns (Diskussion) 13:21, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei mir? Und wenn ja, wo im Detail? Oder ist die Einrückung nur irreführend gesetzt? --Geri, ✉ Mentor 17:41, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Theorie enthält aber noch ein paar andere Denkfehler:

  • Zunächst einmal sind sowohl die kinetische Beschleunigung als auch die durch die Gravitation ausgelöste Schwerebeschleunigung Vektoren (d.h. sie haben eine Richtung). Und das die Richtungen der beiden nicht übereinstimmen (und sie deshalb auch nicht identisch sein könne) sieht man schon allein daran, dass Schwerebeschleunigung (vereinfacht gesagt) immer in Richtung der nächsten größeren Masse zeigt (auf der Erde also zum Erdmittelpunkt und auf dem Mond zu dessen Mittelpunkt).
  • Dann sind Beschleunigung und Geschwindigkeit ja zwei grundverschiedene Dinge: Während man seit langem weiß, dass sich alle kosmischen Objekte von einander wegbewegen (also relativ zu einander eine entfernungsbhängige Geschwindigkeit haben), ist erst zeit kurzem klar, dass sie das auch beschleunigt tun. Beides betrifft aber das Universum als Ganzes, was bedeutet, dass die für die Expansion verantwortliche Beschleunigung überall in etwa gleich sein müsste (und das ist mit der Gravitation ja nicht der Fall).
  • Und letztlich muss man sich noch die Größenordnungen vor Augen führen. Die Erdbeschleunigung beträgt ca. 9,8 m/s². Übertragen auf ein Auto wäre das von 0 auf 100km/h in knapp 3s. Da die Erdbeschleunigung nun aber schon seit mindestens 4,6 Milliarden Jahren wirkt, kannst Du Dir ausrechnen, welche Geschwindigkeit (und damit verbundenen Entfernung) wir mittlerweile relativ zum Erdmittelpunkt haben müssten?!

Man verzeihe mir das Gehopse zwischen dem newtonschen und und dem relativistischen Modell --Martin K. (Diskussion) 12:26, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Entschuldige, dass ich hier nochmal wegen der Höchstgeschwindigkeit nachfragen muss. Du meinst also, dass sich zwei beliebige Galaxien, egal welche, sich niemals schneller als das Licht von einander entfernen können. Richtig? 46.115.85.54 14:37, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die zeitliche Aenderung der physikalischen Entfernung zweier Galaxien (genauer: Fundamentalbeobachter) ist keine Geschwindigkeit im Sinne der speziellen Relativitaetstheorie und kann durchaus groesser als die Lichtgeschwindigkeit sein. --Wrongfilter ... 14:51, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Oder um es anders auszudrücken: Nach jetziger Denkweise wird es irgendwann dazu kommen, dass zwischen Punkten im Universum mehr Raum in einer bestimmten Zeit entsteht, als das Licht in der gleichen Zeit durchqueren kann. Bewegt hat sich dabei aber außer dem Licht nichts. --Löschbold (Del) 00:31, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
-> Scheinbar überlichtschnelle Objekte in der Astronomie. --gp (Diskussion) 09:20, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

transparent

hallo, habe ferienwohnungen bei mir zu hause mit einem skiraum und möchte fragen ob sie mir ein transparent zukommenlassen könnten? 3-4m lang 1-2m breit --194.166.91.81 11:37, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein. Wikipedia vermittelt Wissen, keine Transparente. --Wrongfilter ... 11:48, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
... transparentes Wissen ..!?! GEEZER... nil nisi bene 13:17, 24. Feb. 2013 (CET) [Beantworten]
... und sicher auch länger ein paar Meter. :-) --89.204.135.126 21:44, 24. Feb. 2013 (CET) [Beantworten]
Trotz des Themas ziemlich undurchsichtig, die Frage. --FK1954 (Diskussion) 21:53, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Bewertung von Devisengeschäften

Weiß zufällig jemand, wie eine Bank, bzw. ein Hedgefond oder so, den Erfolg seiner Devisenhändler überprüft? Ich meine jetzt den technischen Vorgang, und nicht irgendwelche moralischen Probleme.

Als Beisspiel: Beim "ABC-Moneymaker-Hedgefond" kauft "Hr. Huber", Mitarbeiter der Devisenabteilung, am 1. Januar 2013 um 1 Milliarde Euro 1,5 Milliarden "Hintertupfingerhausner Schillinge". Da der Kurs steigt, werden die "Hintertupfingerhausner Schillinge" die nächsten Monate nicht verkauft. Am 1. Mai 2013 trennen sich der "ABC-Moneymaker-Hedgefond" und "Hr. Huber" im gegenseitigen Einverständnis und es soll die Erfolgspremie von "Hr. Huber" bis zu dem Zeitpunkt berechnet werden. Der "offizielle" Kurs liegt zu dem Zeitpunkt auf 1 (1Mrd. Euro=1Mrd. "Hintertupfingerhausner Schillinge").

Wie beurteilt der "ABC-Moneymaker-Hedgefond" die Leistung von "Hr. Huber"? Man kann ja nicht wissen ob man die ganze Menge der 1,5 Milliarden "Hintertupfingerhausner Schillinge" überhaupt um den "offiziellen" Kurs los wird. Man kann ja davon ausgehen, dass der Verkauf von 1,5Mrd. "Hintertupfingerhausner Schillinge" den Kurs wieder kräftig herunterdrückt. Außerdem stellt sich ja die Frage ob nicht einfach der Euro in den Keller gefallen ist und man mit praktisch jeder anderen Währung einen entsprechnden Gewinn gemacht hätte. Und es ist ja auch möglich dass in Hintertupfing am 2. Mai 2013 ein Putsch stattfindet und der Sichrheitsrat ein Handelsverbot für "Hintertupfingerhausner Schillinge" verhängt (oder anderswertig - z.b. durch eine Katastrophe - ein Kurssturz eintritt). Vielleicht findet sich gar kein Käufer dafür. Wer legt den "offiziellen" Kurs überhaupt fest?

--Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 13:06, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

als Ansatz Devisenmarkt&Hedgegeschäft gelesen? --gp (Diskussion) 17:52, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders

Hallo, meine Frage lautet: Wieso hat das DSM der APA eine so vergleichsweise große Bedeutung und wird oft in einem Atemzug mit ICD Bereich F genannt? Haben andere Länder keine solchen Diagnosehandbücher entwickelt oder sind sie nur nicht so bedeutsam? Welche Länder orientieren sich denn am DSM direkt oder indirekt, orientiert sich auch das ICD Bereich F daran? --188.101.89.217 13:41, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Das DSM wird weltweit im wissenschaftlichen Bereich genutzt. Das ICD ähnlich, in Deutschland aber vor allem zur Kassenabrechung. Beide Systeme sind auf weiten Strecken identisch und nähern sich auch immer mehr an. Es lohnt sich übrigens nicht, großartig darüber nachzudenken. Neben den Schlüsseln sind sehr freie verbalen Umschreibungen üblich und zulässig, so dass man jeden Terminus und sogar veraltete Bezeichungen prima in jeder Epikrise unter kriegt. Troll Freddi (Diskussion) 20:42, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Durch Tormann verursachtes Tor: wie sagen die Deutschen dazu?

Nachdem laut Wikipedia sowohl Steirertor als auch Eiergoal(ie) österreichisch ist, frag ich mich, wie die Deutschen dazu sagen. Im deutschen TV hab ich dafür auch nur Eiergoal oder sogar Steirertor gehört (abgesehen von Umschreibungen wie "das war ein Tormannfehler" oder "dieses Tor geht ganz klar auf die Kappe des Tormanns"). --MrBurns (Diskussion) 14:57, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

afaik gibt es keinen Begriff. Eigentor, fertig. Und auch eher Torwart statt Tormann. --TP12 (D) 15:00, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meine kein Eigentor, sondern ein Tor, das in dem Sinne durch den Tormann verursacht wurde, dass er den Ball eigentlich leicht hätte abwehren können, es aber nicht getan hat. Also z.B. das (das "own goal" im Titel ist da falsch). --MrBurns (Diskussion) 15:06, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Tor ist ein Tor; ein Eigentor ist ein Eigentor <= Soviel zur generischen Bedeutung der Begriffe.
Ein Torwarttor ist ein Tor, dass durch einen Torwart (meist in letzter Minute - gelegentlich auch in allerletzter Minute) geschossen wird. Und dann gibt es auch noch nach Google das => Torwarteigentor <=
Es entsteht der Eindruck, dass der Deutsche - im Gegensatz zum Österreicher - in seiner Ausdrucksweise eher pragmatisch (= weniger fantasivoll, weniger farbig, dafür aber effizienter) ist ... ?!? Ist diese Behauptung ein Eigentor? GEEZER... nil nisi bene 15:13, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
weniger fantasivoll, weniger farbig ist effizienter ? --RobTorgel (Diskussion) 15:24, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage:"Ein Steirertor[1] ist in der österreichischen Sprache der Fußballer ein Tor infolge eines unglücklichen Tormannsfehlers."
Wie hiesse dann ein Tor infolge eines glücklichen Tormannfehlers ?? GEEZER... nil nisi bene 15:26, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Wettbetrug? --MrBurns (Diskussion) 15:28, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollte man im Text das "unglücklichen" durch "skurrilen" oder "besonders auffälligen" o.ä. ersetzen ... ? :-) GEEZER... nil nisi bene 15:34, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehst du, wie du Worte suchen musst. Das alles aber umschreibt Steirertor in einem Schwung. Das ist effizient. Ätsch --RobTorgel (Diskussion) 16:37, 24. Feb. 2013 (CET) [Beantworten]
Rob, Rob, Rob - du verkennst uns immer noch ... Hast du mal "Steirertor" in der GoogleImage-Suche eingegeben ? Da kommt unglücklicherweise (?) etwas anderes heraus. Der Begriff scheint unscharf zu sein ...  ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:29, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach, das ist bei YT sehr ähnlich. Diesem Konzern sollte man schon immer mit geschärftem Blick gegenübergestanden sein, wenn man glücklich werden will oder bleiben möchte. ;-) --Geri, ✉ Mentor 18:46, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Google findet immer auch ähnlich Begriffe, außer man stellt ein + voran, dann findets bei der Bildersucher und auch bei der normalen Suche aber garnichts, generell findet google mit + immer sehr wenige Webseiten, selbst wenn bei vielen Ergebnissen, die ohne + angezeigt werden oft das genaue Wort gefunden wird, ich nehme mal an, dass das daran liegt, dass die meisten Texte nicht vollständig im Index stehen, sondern meistens nur die Wortstämme und google dann eben wenn man kein + eingibt versucht jedes Wort auf irgendeinen Stamm zu reduzieren. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: es scheint aber tatsächlich auch eine Landschaft mit dem Namen zu geben, aber zumindest auf Fußbalöl bezogen ist die Bedeutung von Steirertor wohl eindeutig. --MrBurns (Diskussion) 15:09, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht nur einfach eine Landschaft. Es ist ein wirkliches Tor und auch ein Kar zwischen Traweng und Sturzhahn. --Geri, ✉ Mentor 16:51, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Karte ;) --тнояsтеn 17:11, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Na bitte! Benanntes geographisches Objekt auf einer offiziellen Karte. Wer schreibt Steirertor (Kar)? ;-) --Geri, ✉ Mentor 17:38, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Es ist ein Torwartfehler. --tsor (Diskussion) 15:42, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Das scheint ein Überbegriff zu sein. Ein Torwartfehler muss nicht zwangsläufig zu einem Tor führen, er kann auch durch ihn selber oder einen anderen Spieler wieder "ausgebügelt" werden. Wie bezeichnet man dieses "Ausbügeln" im Frauenfussball...? GEEZER... nil nisi bene 17:23, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
"Sich ein Kaffeeservice erspielen"? CarlM (Diskussion) 18:46, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
1982: Uwe Reinders & Jean-Marie Pfaff: Einwurftor. --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:37, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Aus Norddeutschland kenne ich zwei durchaus anschauliche Bezeichnungen dafür, wenn der Goalie einen reinlässt, der nie und nimmer hätte reingehen dürfen: 1.) „Der hat (sich) ne Kirsche gepflückt“ (wobei dieses Obst mindestens in NRW auch eine Bezeichnung für den Ball ist), 2.) „Der hat (sich) ne Fliege (ein)gefangen“ (wobei Fliegenfänger auch allgemein einen schlechten, unsicheren Schlussmann bezeichnet). --Wwwurm Mien Klönschnack 18:54, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

„Da macht er den Oka.“ --KayHo (Diskussion) 09:47, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich werf mal Osterei in die Runde (wobei im konkreten Fall umstritten ist, ob sich das nicht einfach auf einen Ball bezieht, der sich seltsam verhält). Die Assoziation zu Eiern kommt in dem Zusammenhang insgesamt öfter auf ("... hat ein Ei gelegt"). --NoCultureIcons (Diskussion) 15:15, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ausser Konkurrenz: Bei unseren Schweizer Freunden habe ich "Pannentor" gefunden. Das hat einen sehr satten Klang, oder ? GEEZER... nil nisi bene 15:24, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Wahlergebnis Italien

Um wie viel Uhr kann man morgen die ersten Wahlergebnisse bzw. Prognosen/Hochrechnungen erwarten?--SFfmL (Diskussion) 16:52, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Wahllokale haben bis 15 Uhr offen --85.180.129.133 17:59, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Stativ für ein Smartphone

Gegen Zittrigkeiten beim Fotografieren und Videomachen mit dem Smartphone dürfte ein Stativ helfen. Aus den Erfahrungen der letzten Zeit scheint mir ein Tripod mit einer Beinlänge von 30, 40 Zentimetern ausreichend zu sein – mit 90 Grad Abwinkelbarkeit, um es z.B. seitlich gegen eine Hauswand zu halten. Mein Galaxy S3 hat kein Gewinde, also bedarf es wohl einer Klemmvorrichtung. Benutzt jemand sowas, worauf muss man da besonders achten? Die Angebote bei amazon sind alle irgendwie gleich plausibel... --Aalfons (Diskussion) 18:07, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Gegen Zittrigkeit hilft bereits ein Schlaufenstativ, ist auch viel einfacher zu transportieren und eine Öse für die lange Schnur sollte am Telefon auch schon dran sein. Wenn es unbedingt ein Stab sein soll, empfehle ich ein schlankes Einbein, das ist für Video praktischer. Telefon am Dreibein sieht aus, als hätte man einen Hundehaufen in Augenhöhe präsentiert. -- Janka (Diskussion) 19:09, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Du meinst ein Seil-/Schnurstativ? Das kannte ich nicht, scheint aber viel praktischer. Leider hat das Smartphone keinerlei Befestigungsmöglichkeit, da muss wohl doch noch ein Halter her. --Aalfons (Diskussion) 23:31, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Wasdenn, ein Telefon/Fotoapparat ohne Öse für eine Handschlaufe? -- Janka (Diskussion) 00:29, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Tja. --Aalfons (Diskussion) 11:10, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die, die ich auf Amazon fand, sind 5–23 cm hoch, keine 30, 40. Besonders spaßig ist „Höhe: "unendlich" (empfohlen bis ca. 200mm)“. --Geri, ✉ Mentor 19:19, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das scheint mir bei den neueren Smartphones eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Wie sonst sollten sie all die schmucken Gürtel- und sonstige Taschen an den Mann, die Frau oder das Kind bringen? :-) --Geri, ✉ Mentor 19:19, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist noch zusätzlich: Für's Galaxy S3, das ziemlich groß ist, habe ich mich u.a. entschieden, weil man damit einigermaßen gut bei WP editieren kann. Nur sind die Klammerstative nicht eindeutig für diese Größe geeignet. Uiuiui. --Aalfons (Diskussion) 19:26, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls Du handwerklich geschickt bist, oder jemanden kennst, der …, dann die Autohalterung. Deren Schwenkarm beiseite lassen. Eine kleine Metall- oder Kunstoffplatte, wie sie der auf dem "Telefonende" des Schwenkarms entspricht. Loch für Schraube mit Senkkopf [Wie? Rot?] und geeigneter Dimension (Die 1/4"-Gewinde bei Stativen sind hoffentlich genormt. S'gibt ja genug Fotografen unter uns. Die sollten das wissen.) da rein. (Evtl. mit geeigneter Mutter festschrauben oder gleich mit…) Gewinderohr (mit 1/4"-Gewinde? s.o.), lang genug, so dass Gewindebolzen vom Stativ Deiner Wahl und vorgenannte Schraube zuverlässig halten. Voilà!
Zwei Knackpunkte: 1. Ist der Senkkopf der Schraube flach genug ist, um noch gut in der doch eher dünnen Platte zu halten und gleichzeitig das Aufschieben des Telefons nicht zu blockieren. In dem Fall schweißt Dir aber ein Schlosser Deines Vertrauens innerhalb von Minuten einen Gewindebolzen (oder gleich die Schraube) an eine Metallplatte. Und wenn Du besonders vertraut mit ihm bist, hat er auch noch das Material für Dich und wenn dieses nicht genau parat, schneidet er es Dir zurecht. 2. Lässt sich der Kopf vom Stativ so weit schwenken, dass dessen Bolzen waagrecht steht. Wenn nicht, dann Schraube/Bolzen um Einiges länger (mind. doppelt so lang, würde ich sagen) und in passender Länge um 90° abwinkeln. (Und wenn [Durch-]Schraube, nicht angeschweißt, dann Platte mit extra Mutter – vor dem Abwinkeln, ja! ;-) – fixieren.)
Und anschaulicher:
                        Platte
                         +-+
                         | |
        Gewinderohr      | |
  =======================| /|
------------+ +-----------+ |
            | |  Schraube   |
   Stativ   | |     od.     |
            | |   Bolzen    |
------------+ +-----------+ |
  =======================| \|
                         | |
                         | | 
                         +-+
HTH, --Geri, ✉ Mentor 00:07, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab' hier ein Gorrilapod, bei dem ein Saugnapf mit Stativgewinde dabei war. Ist beides ganz praktisch. --Rudolph H (Diskussion) 20:26, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Stativgewinde bezieht sich aber nicht auf ein gewindeloses Smartphone, oder? --Aalfons (Diskussion) 22:32, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich versteh das so, dass der Saugnapf am Smartphone befestigt wird und das Stativ in das Muttergewinde des Saugnapfes. Könnte man ein Schnurstativ mit Gaffatape und Bindfaden improvisieren? --Rôtkæppchen68 00:35, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
So war's gemeint, Rotkaeppchen68. In etwa sowas wie das hier. --Rudolph H (Diskussion) 19:38, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Hält das denn? Der Sauger muss ja bei abgewinkeltem Stativ immer das Gewicht des Smartphones "zur Seite" tragen, also als ob es schiebt. --Aalfons (Diskussion) 19:43, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Rückseiten sind ja in der Regel hochglanzglatt, da hält der gut. Ich hab' das als Ständer zum Videogucken benutzt als ich mal krank war, da ist der auch im 90°-Winkel nach Stunden nicht abgefallen. --Rudolph H (Diskussion) 20:16, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Und nach zehn-, zwanzigmal Mal den Sauger abziehen und wieder drauf machen – ob das dann noch hält? Kannst du wahrscheinlich nicht beantworten, weil du vermutlich den Sauger drangelassen hast, im Bett geht das ja. --Aalfons (Diskussion) 20:42, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein grundsätzliches Problem von Saugnäpfen: auf verkratzten Oberflächen oder mit Staub dazwischen halten sie nicht. Manchmal lässt sich da mit ein bisschen Spucke was abdichten. --Rôtkæppchen68 21:31, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Alva Aalto Kulturzentrum in Wolfsburg

--188.108.90.3 18:27, 24. Feb. 2013 (CET) Wie hoch waren die Baukosten für das Gebäude?[Beantworten]

Google => Hochbau_dokumentation-2011_2012.pdf Wolfsburg Alvar-Aalto-Kulturhaus <=
Diese pdf hat die Zahlen für die Bauabschnitte (im Kopf oder mit Recher zusammenzählen). Dann nochmal 830.000 € im Budget 2013 GEEZER... nil nisi bene 18:44, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Aids

Würde eine Infektion mit dem Aids-Virus auf dem Großen Blutbild auffallen?--95.112.247.149 19:59, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit/blutbild-immunparameter-7982.php --TotalUseless Rückmeldung ;-) 20:26, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Infektion an sich nicht, aber die daraus resultierende Krankheit Aids mit Sicherheit, da HIV diverse weiße Blutkörperchen befällt. --Rôtkæppchen68 21:56, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

B+-Baum

Unter B+-Baum ist mehrfach zu lesen, dass der Nachfolger-Pointer zum nächsten Blatt obligatorisch ist, ein Pointer zum Vorgänger jedoch optional. Habe ich den Baum richtig verstanden, wenn ich behaupte, dass ohne diesen Vorgänger-Pointer der in der Einleitung beschriebene Vorteil einer sequentiellen Durchlaufung der Daten über einen Schlüsselintervall bei 'ist-kleiner'-Abfragen verloren geht? Sprich: Die Suche immer wieder von der Wurzel beginnt? --Nightwish62 (Diskussion) 21:59, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Wenn du sagen wir mal alle Daten kleiner 100 ausgeben willst, brauchst du doch nur von der Wurzel erstmal immer links zu gehen bis du am ersten Blatt bist, und dann immer über die Nachfolger-Pointer weitere Blätter/Daten holen bis du bei der 100 bist. Das einzige was nicht gut geht wenn der Vorgänger-Pointer fehlt, ist Daten rückwärts, d.h. in absteigender Reihenfolge auszugeben. -- Jonathan 22:30, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt absolut, ich habe falsch überlegt. Danke für die Aufklärung. Der Vorgänger-Pointer wäre also nur bei einer "Order by x DESC"-Klausel von Bedeutung, so wie ich es nun neu verstehe. --Nightwish62 (Diskussion) 22:55, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Davon würde ich jetzt mal ausgehen. Abgesehen von Datenbankabfragen gibt es natürlich noch andere Anwendungsfälle wo die Daten rückwärts durchlaufen sinnvoll sein kann. -- Jonathan 10:27, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke dir. --Nightwish62 (Diskussion) 19:31, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
[BK] Ich kann mir aber gut vorstellen, dass eine DB-Engine, mit einer DB ohne Vorgänger-Pointer, bei einem ORDER BY x DESC, intern ein ORDER BY x ASC durchführt und dann die Zeilen des Resultsets (im Grunde ohnehin nur Pointer auf Zeilen der, der Abfrage zugrundeliegenden, Tabelle) von hinten beginnend ausgibt. Die Ausgabe also um nichts langsamer ist. --Geri, ✉ Mentor 19:36, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja nach Größe des ResultSets kann es aber problematisch sein, die ganze Tabelle zwecks Umdrehen im Speicher zu halten. Möglich ist das aber. -- Jonathan 15:58, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

B-Baum

Noch eine Frage zu Suchbäumen, diesmal aber zum B-Baum. Im Artikel steht "optional ein pro Schlüssel zugeordnetes Datenelement. Meine Frage ist, was der ganze Index überhaupt bringen soll, wenn es kein Datenelement gibt. Im Datenelement wird doch der Verweis auf die Reihe in der Tabelle gemacht (durch RowID soweit ich gelesen haben). Wenn ich keinen Verweis zur Tabelle habe, nützt mir der Index nichts. Analoges Beispiel: Ich suche im Telefonbuch ja auch nicht nach "Hans Müller", nur um die Information "Hans Müller" zu bekommen. Ich möchte ja zusätzliche Informationen bekommen und dazu braucht es ein Datenelement mit dem Verweis wo ich die restlichen Daten dieses Datensatz finde. Auch ein Karteikasten bringt mir nichts, wenn ich nur die Information auf der Kartei stehen habe, die ich bereits weiss und nach der ich suche. Oder übersehe ich etwas? --Nightwish62 (Diskussion) 23:24, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Es gibt Bäume, die auch ohne Datenelement sinnvoll sind, z.B. ein Baum, in dem alle Primzahlen abgelegt sind, oder meinetwegen einer mit der Seriennummer aller registrierten Banknoten (Lösegeld o.ä.). --Rôtkæppchen68 23:27, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Anders gesagt: Tabellen mit nur einer Spalte auf welcher dann auch der Index ist? --Nightwish62 (Diskussion) 23:41, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Allgemein ausgedrückt ja. --Rôtkæppchen68 23:45, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke! --Nightwish62 (Diskussion) 07:53, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

25. Februar 2013

nachtaktiv

Müsst Ihr alle morgen arbeiten oder wieso ist hier nichts los?? --85.180.129.133 03:47, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Wieso sollte hier nichts los sein? —PοωερZDiskussion 03:53, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz im Gegenteil: Hier steppt der Bär ;-) Man muss nur genau hinschauen. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 03:58, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe keine neuen Fragen gesehen! Eine Reaktion >Gefällt mir< aber ! --85.180.129.133 03:59, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Sprache, unbekannter Sprecher

Unbekannter Sprecher auf der Refugee-Solidaritätsdemo

Guten Morgen! Kann mir bitte jemand sagen, was der Sprecher auf dem Video sagt bzw. liest? Die Sprecherin direkt davor meinte, es würde anschließend der Brief eines irischen Abgeordneten vorgelesen. Für mich klingt das aber nicht nach dem Vorlesen eines Briefes. Ob es Irisch ist, kann ich nicht sagen (gesungen klingt Irisch jedenfalls anders). Danke schonmal auch für jedes erfolglose Bemühen, liebe Grüße! --Häferl (Diskussion) 07:19, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

das klingt wie eine Kurdische Sprache? irisch ist das nicht.--gp (Diskussion) 09:23, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Vom Klang her erinnert das stark an Iranische Sprachen. Vielleicht war das kein "irischer" Abgeordneter, sondern ein "iranischer".--Rabe! (Diskussion) 09:53, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Was ist denn das für ein selbstgeschnitztes Videoformat? seufz. --Aalfons (Diskussion) 11:14, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
In meinem Firefox geht es nicht auf Anhieb. Es half: Menü öffnen, Einstellungen(Zahnräder), dann den untersten Punkt anwählen (Web5 WebM-Player), starten. (Irish/Iran... Da kann man sich wohl mal verhören. Allerdings habe ich nicht die Spur einer Ahnung, wie sich Goidelische Sprachen eigentlich anhören.) --Pyrometer (Diskussion) 12:41, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei Youtube gibt es viele lustige Hörproben. Hier was Altes: [10] --Rabe! (Diskussion) 14:38, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für das nette Hörbeispiel, Rabe! - Für das "selbstgeschnitzte" Video kann ich leider nichts. Commons erlaubt ja nur die Formate ogg und webm, damit man sie auch mit selbstgeschnitzten Computern anschauen kann. Aber es beruhigt mich, daß nicht nur ich Abspielprobleme habe. Wobei ich es für ein Problem von Wiki halte, denn von der Dateibeschreibungsseite aus kann ich es ohne Probleme abspielen.
Bei der Ankündigung hab ich mich nicht verhört, er wird auch beim Namen genannt und es findet sich dazu ein passender Wiki-Artikel (Paul Murphy). Das ist demnach eine ganz andere Rede und die Botschaft des Iren wurde nie verlesen. Würde mich aber trotzdem interessieren, was er spricht, vielleicht findet sich ja noch jemand, der es versteht? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:08, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Wende Dich doch mal konkret an Benutzer, bei denen zu vermuten ist, dass sie iranische Sprachen verstehen: Benutzer:Khaan oder Benutzerin:Meryem Tilki etc. Man kann schauen, wer im Artikel Iran substanzielle Edits gemacht hat. Nur mal so als Tipp.--Rabe! (Diskussion) 09:24, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Nassau-Dillenburg

In diesem Buch „Alphons Freiherr von Wrede „Geschichte der k.u.k. Wehrmacht III. Band“ Verlag Seidel&Sohn - Wien 1901“ wird für das Jahr 1647 ein Obrist Moriz Heinrich von Nassau-Dillenburg als Kommandeur des gleichnamigen Kürassierregiments genannt. Leider kann ich diesen Herrn nirgends finden. Weiß da mal einer was genaueres? -- Stoabeissa ...'pas de problème! 15:19, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Kann "Dillenburg" falsch sein? Such mal im Web mit => im Regiment Jung-Nassau (Moritz Heinrich von Nassau),<= Zeit passt, aber das war Nassau-Hadamar - nach anderen Beschreibungen "ein schneidiger Bursch" (whatever that means...) :-) GEEZER... nil nisi bene 16:06, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
das hatte ich mir auch schon mal gedacht - ist wohl die einzige schlüssige Möglichkeit -- Stoabeissa ...'pas de problème! 16:17, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Kelten und deren Angst dass Ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte

Kelten schmiedeten angeblich Schwerter aus Metall aus Meteroitenbruchstücken. Römische Geschichtsschreiber schrieben angeblich dass die Kelten nichts fürchten, außer das Ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte. Gibt es da einen Zusammenhang? Oder sind beides nur Legenden? --81.200.198.20 15:23, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Hiernach war es eine Legende. Arrian (Flavius Arrianus) erzählte nach, was er von Ptolemaios I. gelesen hatte ... und (Google => The Narrative Function of the Celtic and Roman Embassies in <=) hier hat jemand dier These aufgestellt, dass Arrianus diese und eine ganz ähnliche Geschichte als Stilmittel verwendete. Wenn sich eine Armee auf Meteoriten-Eisenfunde für Waffen beschränken würde - wäre das nicht ein bissl riskant ..? GEEZER... nil nisi bene 16:30, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Zitat aus Eisenmeteorit: Eisenmeteoriten oder Nickel-Eisen-Meteoriten machen etwa fünf Prozent aller Meteoriten aus und bestehen aus einer Legierung aus Eisen und etwa 5 bis 20 Gewichtsprozent Nickel.
Es ist natürlich sehr praktisch, blankes Eisen zur Verfügung zu haben und es nicht erst aus Erz verhütten zu müssen.
Daraus folgt die Frage, ob aus der fraglichen Zeit im keltischen Sprachraum bekannt ist, dass da viele Meteoriten heruntergekommen sind, worauf beide Aussagen hindeuten: Einerseits Angst davor - aber die Dinger dann gerne genutzt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:37, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn der Chiemgau-Einschlag doch stattgefunden hätte, könnte man die armen Kerlen verstehen (Zitat "Zerstörungkraft von 8000 Hiroschima-Bomben), das ist aber wohl heftig umstritten bzw. wackelig. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:52, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer weiß. Wenn man ein große Stück von so einem Brocken wie dem Cape York Meteorit findet lässt sich sehr viel daraus machen. Allerdings habe ich die Meteoritengeschichte nur in einer Doku gehört. Kann also gut sein dass sich das ein Fernsehfuzzi einfach ausgedacht hat um seine Story etwas aufzupeppen. Aber danke übrigens für den Link. Ich werde mir das heute Abend mal in Ruhe durchlesen. --81.200.198.20 17:00, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit diversen Tonnen blankem Nickelstahl am Stück hätten die Kelten wohl kaum etwas anfangen können. Sie hatten kein Werkzeug, um solche Klumpen zu zerlegen und keinen Ofen, um sie zu schmelzen. Für handliche Kleinteile waren sie sicher sehr dankbar, aber die großen Trümmer hätten sie wohl oder übel intakt lassen müssen. --Pyrometer (Diskussion) 17:54, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere dunkel aus etlichen Geschichtsdokus, dass sich Handelswege durch Analyse der an verschiedenen Stellen gefundenen Metallwaren rekonstruieren lassen. Wenn die Kelten tätsächlich die Geschenke der Götter verarbeitet haben, sollte sich das doch sicherlich nachweisen lassen ..?! GEEZER... nil nisi bene 18:07, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Die hätten sich sicherlich etwas einfallen lassen. Wenn irgendwo drei Tonnen pures Eisen rumliegt das einen steinreich macht dann kriegt man das klein. Auch wenn das bedeutet das fünf Leute ein Jahr lang dran rumhämmern müssen. Ist heute so, war damals nicht anders. --92.228.53.206 18:12, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch ein bissl mit Keltenfantasien auseinandergesetzt: Die Skyfall-Aussage, verbunden mit ihrer Körpergrösse und dem selbstbewussten Auftreten, ist weniger "Angst vor dem von oben" haben, sondern eher "vor absolut nichts hier unten Angst haben" = nur das Ende der Welt macht uns evtl. ein bissl nachdenklich. So wurde es auch verstanden und deswegen wurden die Kelten auch als grossspurig und grosssprecherisch beschrieben. GEEZER... nil nisi bene 18:44, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Eigenschaften sind ja auch bei Asterix und Obelix sehr gut nachempfunden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:54, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

In Ferrum noricum steht übrigens nix von einer Meteoriten-Hertkunft des oben gemeinten Eisens. - Andreas König (Diskussion)

Also: Der Religionswissenschaftler Mircea Eliade schreibt gleich im ersten Satz des ersten Kapitels seines Buchs "Schmiede und Alchemisten": Die Meteoriten mußten ihrer Natur nach großen Eindruck machen. Von "oben", vom Himmel herabgekommen, hatten sie teil am Numinosen des Himmels. Zu gewissen Zeiten und in gewissen Kulturen, hat man sich wahrscheinlich sogar den Himmel als aus Stein bestehend vorgestellt. Sein "wahrscheinlich" belegt er in einer Fußnote unter anderem mit Uno Holmberg: "Der Baum des Lebens" (Annales Academiae Scientiarum Fennicae, Serie B. Bd. XVI, Helsinki 1922 - 1923), S. 40; H. Reichelt: "Der steinerne Himmel", (Indogermanische Forschungen, 32, 1913, S. 23-37; letzerer glaubte versichern zu können, daß die Vorstellung von einem steinernen und metallischen Himmel von allen Indogermanen geteilt wurde. R. Eisler: "Zur Terminologie und Geschichte der jüdischen Alchemie" (Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums, 1926, N. F., Bd. 26, S 194-201) behauptete, die Meteoriten hätten Anlass zur Vorstellung gegeben, der Himmel sei aus verschiedenen Metallen (Eisen, Kupfer, Gold, Silber, usw.) gebildet. In den Beispielen, die Eliade liefert, werden die Eisenmeteorite aber nur sehr selten zu Waffen verarbeitet. Meist werden sie gleich in irgendein Heiligtum gestellt und dort verehrt. In Kulturen, die die Verhüttung tellurischer Erze noch nicht kennen, ist Eisen weit kostbarer als Gold, was seinen praktischen Nutzen nicht gerade erhöht. Sobald man die Technik aber beherrscht, verliert Meteoreisen seinen Nutzwert völlig, denn die verfügbaren Erze kommen sehr häufig vor, und das Verfahren ist nicht wirklich schwierig. Gelegentlich sind zwar schon Waffen (Messer) aus Meteoreisen gefunden worden, die waren aber, wegen ihrer Seltenheit und "Heiligkeit" ausschließlich den höchsten Würdenträgern vorbehalten (dem Pharao, usw.) Dass bei den Kelten so viel Meteoreisen herumgelegen hätte, dass es dem tellurischen Eisen als Werkstoff ernstliche Konkurrenz hätte machen können, davon ist mir nichts bekannt. Im Gegenteil haben die Kelten wohl schon lange vor den Römern den (heute etwas irreführend so genannten) Damaszener Staghl erfunden. Sie konnten mit den vorhandenen Erzen also schon ganz gut umgehen. Geoz (Diskussion) 21:32, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
@Andreas, es könnte sich um Meteoreisen gehandelt haben, siehe Eisen#Früheste Nutzung von Meteoriteneisen und Eisenmeteorit#Kulturgeschichte. --Rôtkæppchen68 21:37, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Altertum war nicht bekannt, dass Meteoriten-Bruchstücke mit der (seltenen) Erscheinung eines Meteoriteneinschlags zusammen hängen. Die Bruchstücke sind auch zu selten, als dass man damit die ziemlich aktive antike Waffenindustrie erklären könnte, die mit herkömmlichen Metallverarbeitungsmethoden funktionierte. Es ist allenfalls denkbar, dass Eisenbrocken jüngeren kosmischen Ursprungs gelegentlich mal mit verwendet wurden, aber das war keinesfalls eine übliche oder verfügbare Rohstoffquelle. Fast alles verfügbare Eisen stammt aus den Ablagerungen von Mikroorganismen vergangener Zeiten. Troll Freddi (Diskussion) 22:34, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Naja, falls Du dich in deinem letzten Satz auf Raseneisenerz beziehst, dann ist "Ablagerung von Mikroorganismen" vielleicht ein bisschen übertrieben. Bei der Ausfällung können Mikroorganismen (aber eben auch die namengebenden Pflanzenwurzeln) beteiligt sein, wichtiger sind aber wohl (organische) Säuren aus Moorwässern, Schwankungen des Wasserspiegels, usw. Zum Rest: d'accord. Geoz (Diskussion) 22:59, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Antike Quellen zum Himmelseinsturz: Details bei Birkhan: Kelten (1997), S. 782 f.:
Bekannt ist, daß man den Himmeleinsturz für grundsätzlich möglich, wenngleich sehr unwahrscheinlich hielt. Das zeigt sich bei der berühmten Prahlrede der Keltengesandtschaft vor Alexander (ca. 335 v. Chr.), als sie auf des Königs Frage, was sie am meisten fürchteten, nicht etwa "Dich, großer Alexander!" antworteten, sondern daß der Himmel einstürzen könnte. (Sie verabsäumten es indessen nicht hinzuzufügen, daß ihnen die Freundschaft mit dem großen König über alles gehe!) Dieses mehrfach überlieferte Wort [1], heute durch die Asterix-Comics in aller Munde, findet in der altirischen Literatur bemerkenswerte Parallelen. In dem Sírrabad Súaldaim 'Súaldaims lange Warnung' genannten Abschnitt der TBC vernimmt Cú Chulainns Ziehvater einen fürchterlichen Kampflärm und spricht: "Entweder der Himmel bricht ein, oder das Meer geht über seine Grenzen, oder die Erde bebt, oder es ist der Schrei meines Sohnes in ungleichem Kampf".[2] Auch später beteuert König Conchobor (mac Nessa) seinen Entschluß, in die Schlacht einzugreifen, mit den Worten: "Noch ist der Himmel über uns, und die Erde unter uns, und das Meer rings um uns! Aber wenn nicht das Firmament herabfallen wird mit seinen Regen von Sternen auf das Burgenantlitz der Erde, oder wenn nicht die Erde sich spalten wird aus ihrem Erdbeben, oder wenn nicht der Furchen ziehende ränderblaue Ozean auf das Stirnhaar der Welt kommen wird,..."[3]
  1. Flavius Arrianus anabasis, 1-4, 6-8; Strabon: VII, 3, 8; et al.
  2. bei Thurneysen, Irische Königs- und Heldensagen, S. 199.
  3. bei Thurneysen, Irische Königs- und Heldensagen, S. 213.
  4. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 23:58, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    wie oben: fundstücke von Meteoriten sind viel zu selten, als das sie als massenhafte Quelle dienen könnten. Über Google-Books findet sich hier [11] ein Buch von Vennemann, der erwähnt, dass es natürlich seltene Stücke aus Meteoreisen gibt (nicht unbedingt bei den Kelten - sonst geht es um Etymologie). --Cholo Aleman (Diskussion) 18:05, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Man konnte sie auch nicht systematisch suchen. Sie scheiden m.E. als regulärer Rohstoff aus. 46.115.42.196 20:25, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Koloskopie

    Was heißt: Distal betonte Divertikulose ?

    --78.35.146.8 16:39, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Divertikulose beantwortet das vielleicht. Distal meint wohl, dass das Problem vor allem im hinteren Darmabschnitt (Richtung Ausgang) liegt. --Sr. F (Diskussion) 17:01, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Wortbestandteil "Krasno ..."

    Krasnogorsk: rote Berge, nicht schöne – weil sie so jung sind

    Hallo, in der WP gibt es eine Reihe von Orten mit dem Namensbestandteile "Krasno.." am Anfang, z. B. Krasnogorsk. Weiß´jemand, was "krasno" bedeutet? --Genealogist (Diskussion) 17:34, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Ich würde auf ru:Красный_цвет tippen. -- 149.172.200.27 17:40, 25. Feb. 2013 (CET) (vor allem, wenn Du die in den Artikeln aufgeführten Namensbedeutungen von Krasnogorsk und Krasnojarsk auf Gemeinsamkeiten hin untersuchst.)[Beantworten]
    da steht was von rot... ist wohl was politisches... --Heimschützenzentrum (?) 17:44, 25. Feb. 2013 (CET) - - -[Beantworten]
    der obige Beitrag von Homer Landskirty flog bei einem nicht erkannten BK raus - sorry! -jkb- 23:49, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    *gmta* *kicher* *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 07:13, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    von Красный = rot, -jkb- 17:44, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Danke! --Genealogist (Diskussion) 19:26, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Emm... krasno- bedeutete altrussisch und in vielen anderen slawischen Sprachen bis heute "schön". Zugleich bedeutet es im Neurussischen nach einer Bedeutungsverschiebung auch rot. Da der Ortsname Krasnogorsk eine Erfindung der 1930er Jahre ist, tauchen im Wappen rote, nicht schöne Berge (gore) auf. Krasnodar, 1920 so benannt, war das "rote Geschenk". Aber in älteren Benennungen slawischer Orte hat sich die alte Bedeutung erhalten: etwa bei der Burg Krásna Hôrka ("Schönberglein") in der Slowakei, polnisch Krasnystaw "schöner Teich", umstritten in russisch Krasnaja Poljana als "rote Lichtung" oder "schöne Lichtung" (von dem Ort werden wir noch hören, er ist Teil der Olympiaregion Sotschi 2014). Jedenfalls: je älter, so schöner, je jünger, so röter. --Aalfons (Diskussion) 20:24, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Ja, und der Rote Platz ist auch eigentlich der Schöne. Aber heute benutzt niemand mehr "krasny" im Sinne von "schön". Man trifft es nur in wenigen "gefestigten" Ausdrücken.--Alexmagnus Fragen? 23:20, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Also, in meinem erweiterten sozialen Umfeld rufen die Menschen immer noch kràsne, wenn sie etwas schön finden, und nicht, wenn sie etwas rot finden. Aber bei Ortsnamen ist es echt eine Frage des Benennungszeitpunkts. --Aalfons (Diskussion) 00:12, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    das ist richtig, oben bezog ich mich allerdings auf die Bedeutung (nur) im Russischen, wie ich gerade lese, modern. Je nach der Zeit des Entstehens wirds also zwei Bdeutungen haben (möglich ist auch, dass alle Russen die Farbe rot einfach schön finden :-) ) -jkb- 00:20, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Vielleicht in dem Zusammenhang interessant: Die wunderschöne Wassilissa heißt "Wasilisa Prekrasnaja".--Rabe! (Diskussion) 09:14, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    YouTube-App auf iOS6

    iDevice-Update auf iOS6: bekanntlich hat Apple die eigene YouTube-App entfernt, ich fand sie allerdings komfortabel und bin von Googles offizieller App enttäuscht. Bevor ich alles mögliche herunterlade: kann jemand eine App empfehlen, die einen komfortabel auf den Verlauf und verwandte Videos zugreifen lässt? Ansonsten darf die App gerne spartanisch sein, weitere Funktionen sind nicht nötig. Und: gratis, wenn möglich. --87.123.243.23 19:47, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Warum nicht im Browser auf http://m.youtube.com/? Verlauf (zugegeben, nicht explizit nur für YT, aber evtl. mit entsprechender Filterfunktion) und Vorgeschlagene Videos (meinst Du das mit „verwandte“?) hast Du dort auch. --Geri, ✉ Mentor 20:32, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Antivirus Software bei Android Tabletts?

    Ist es notwendig auf Android Tabletts Antivirensoftware zu installieren. Wenn 'Ja', welcher wäre der geeignetste? Vielen Dank für die Antworten. --Gustav Broennimann (Diskussion) 20:11, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Klares nein. Ein bischem mit dem kopf arbeiten und überlegen was innstalliert wird, ein virus einzufangen wärend man surft ist seeeeeehr unwarscheinlich.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:13, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Du meinst das tatsächlich nicht ironisch? Drive-by-Download ist Dir also nicht bekannt. --Geri, ✉ Mentor 21:30, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    (unzällige BKs)Bei android? nenn doch mal mehr als ein beispiel! ich hab keins auf meinem Smartpfone und tabblet, warum auch, solche software machen die geräte nur unötig langsam.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:35, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    [1BK] https://duckduckgo.com/?q=android+drive-by-download. --Geri, ✉ Mentor 22:15, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Eigentlich reicht das Installieren der Sicherheitsupdates. Das entspricht dem Heilen der Wunde, während ein Virenscanner die Sicherheitslücke offen lässt und ständig nachguckt, ob er ein ihm bekanntes Programm auf dem Gerät findet, das diese Wunde zum Eindringen benützt. Leider werden die Gerätedistributionen nur eine gewisse Zeit lang gepflegt und nachdem der Hersteller das Gerät aufgelassen hat selbst ein aktuelles Linux (z.B. CyanogenMod) draufzumachen ist nicht jedermanns Sache - außerdem gibt's das nicht für alle Geräte out-of-the-box.
    Als Nur-Anwender ohne technische Ambitionen mit einem alten Android-Gerät wirst du irgendwann in den sauren Apfel beißen müssen, regelmäßig Schädlingsmeldungen zu verfolgen und danach händisch und automatisch zu suchen. Eben weil dir keiner mehr eine Distribution ohne Sicherheitslücken zur Verfügung stellt. -- Janka (Diskussion) 00:03, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Egentlich ist es nicht der Virenscanner, der solche Lücken offen lässt, sondern der Benutzer, der keine Updates installiert bzw. der Hersteller, der keine solchen mehr anbietet. Scanner versuchen dann, daraus entstehendes mögliches Unbill zu verhindern.
    Wer meint, das in das nicht betrifft, weil er ohnehin nur auf seriösen Seiten unterwegs ist, soll ruhig weiterhin nicht… Ob's dann noch was nützt, wenn ich Hijacking erwähne?
    Zombies sind, zumindest im Kino, eh schon längere Zeit out, die könnten ruhig mal wieder, und auch noch mit gesteigerter Mobilität, in werden [Ja, das war ironisch gemeint]. --Geri, ✉ Mentor 00:43, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    ???? => Warm Bodies - ein Renner bei den Kids: "Nobody kisses anyone else until it becomes clear that both parties have pulses, and everyone gets to keep all their limbs." Ernst gemeint - wie immer... GEEZER... nil nisi bene 08:03, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Es geht mir vor allem darum, dass Nur-Anwender häufig denken, sie müssten einfach nur zusätzliches Geld aufwenden und ein weiteres Produkt erwerben, und dann wären sie "sicher". Das wird von den Herstellern der Antivirensoftware logischerweise auch so vermittelt, die wollen ja was verkaufen. Wenn jemand also sagt "Sie brauchen unbedingt eine Antivirussoftware", so ist das einfach Werbung. Der OP fragt ja gerade deshalb, weil er dies wohl erkannt hat. Und da kann man nur sagen: Die Sicherheitsupdates sind die beste Lösung für das Problem "Sicherheitslücke". Wenn ich keine Updates mehr bekommen kann oder aus anderen Gründen, z.B. Bequemlichkeit, nicht einspielen will, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als nach bekannten Schadprogrammen zu suchen. Damit bin ich weit weniger "sicher", weil ich eben nur nach bekannten Schadprogrammen suchen lassen kann und Schädlinge sich viel leichter variieren lassen als man neue Sicherheitslücken findet, aber ich habe dann halt keine Wahl mehr. -- Janka (Diskussion) 12:25, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Die 'Ja' und 'Nein' Antworten halten sich etwa die Waage. Werde vorerst mal nichts machen da sich die Aktivitäten mit diesem Gerät in Grenzen halten. Aufpassen ist eh immer ratsam. Sollte was man was eingefangen, könnte man ja den Tablett auf Werkseinstellungen zurück setzen, es sind ja nur Daten. Ausversehen ein teues Abo oder sonst was lösen werde ich bestimmt nicht, auch keine Kontendaten einer Bank mitteilen, diese Risiko ist ausgeschlossen. Nochmals vielen Dank für die Antworten. --Gustav Broennimann (Diskussion) 15:25, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Du must aber noch folgendes beachten, wen ein app mal "böse" ist und unzäige sms verschickts, ist seeeehr schnell das geld leer bzw. deine rechnung wird in die höhe getriben, ist alles schon vorkommen. Ob ein "antivirus" programm aber erkennt das das app nböse ist kann dir niemand versprechen-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 15:29, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    War da nicht von einem Tablett die Rede. Die haben doch keine SIM-Karte, oder sehe ich das falsch? SMS könnten sie nur über einen Gratis- (oder Bezahl-) Dienst via Internet versenden aber nicht den üblichen Weg wie ein Smartfon. --80.218.36.111 03:15, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Es gibt mittlerweile Frühstücksbrettchen mit eingebautem UMTS- bzw LTE-Adapter. Da braucht man eine SIM-Karte für. --Rôtkæppchen68 11:48, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Parken mit Parkscheibe

    An einer Hauptstraße, an der ich wohne, befindet sich rechts vom rechten Fahrstreifen der Straße eine lange Haltebucht. Etwa in der Mitte der Haltebucht steht das Zeichen 314 mit der Zusatzangabe, dass man 2h parken darf mit Parkscheibe. Dieses Zeichen steht nun in der Mitte der Bucht in Fahrtrichtung. Darf man jetzt vor dem Zeichen unbegrenzt parken oder gilt das Schild für alle Parkplätze der Parkbucht? 2.202.50.0 20:35, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Da es 314, nicht 314.1, plus 314.2, ist (und vermutlich parallel zur Straße steht, nicht im rechten Winkel dazu), würde ich es als für die gesamte Bucht geltend erachten. --Geri, ✉ Mentor 21:04, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Nein, das Verkehrsschild steht nicht parallel zur Straße, sondern in Fahrtrichtung, also wie jedes normale Verkehrsschild auch. Dahere ja meine Frage. Pfeile sind an diesem Schild nicht angebracht. Es macht schon den Eindruck, als gilt dieses Verkehrsschild nur für die nachfolgenden Parkplätze. 2.202.50.0 23:01, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Naja, ganz genau genommen steht dann in Fahrtrichtung die (eher uninteressante) Rückseite. ;-) Da (nahezu) alle Verkehrszeichen in die Fahrtrichtung Deines Verständnisses zeigen (wo nicht, sind meist Pfeile dran), dachte ich, weil Du es extra erwähntest, … eben so wie ich es dachte. Egal, ist ja nun geklärt.
    Ich würde an Parkplätzen entlang einer Straße, ohne bauliche Trennung, auch eher 314.1 + 314.2 erwarten. In A sind mir bei solchen Gegebenheiten immer nur 13d + 13e untergekommen.
    Aber wer weiß, vielleicht hat der oder die Verantwortliche in WP nachgeguckt und gesehen, dass hier auch Parkbuchten unter Parkplatz firmieren. :-) Gibt's in Deinem Ort eine Polizeistation oder ein Gemeindeamt, die das evtl. genau wissen könnten?
    Steht das wirklich bewusst so dort, könnte man, wenn man mutig und auf zivilen Ungehorsam aus ist, es auf einen Versuch ankommen lassen und sich mal ohne Parkscheibe oder länger als 2h hinstellen, und dann anführen, dass das Verkehrszeichen so nicht richtig bzw. so nicht genehmigt ist. Soll dem Vernehmen nach, nur als Vergleich, bei Park- bzw. Halteverboten an Baustellen, wo die Baufirma ohne vorher den Behördenweg gegangen zu sein, einfach so eigene Schilder aufstellte, geholfen haben. … Hier sich bitte einen Disclaimer vorzustellen, der mich jeglicher Haftung entbindet. … --Geri, ✉ Mentor 02:15, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Bitte um Übersetzung

    Wie heißt auf Russisch: „Sehr geehrte Exzellenz, Herr Botschafter“? Bitte lautmalerisch / in lateinischen Buchstaben. Danke sehr! --Freud DISK Konservativ 21:31, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Ваше превосходительство, господин посол. Lautmalerisch: Wásche priwas-chadítelstwa (das ch wie in ach ausgesprochen), gaspadín passól (das End-L/? wie im Englischen ausgesprochen). --Komischn (Diskussion) 15:44, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Herzlichen Dank! --Freud DISK Konservativ 16:28, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Word 2007

    Ich glaube, ich habe Mist gebaut. Ich weiß nicht, welche Word-Version ich auf meinem Rechner habe/hatte. Als ich einen Anhang einer Mail öffnete, sollte ich Word 2007 konvertieren, was ich getan habe um die angehängte Datei lesen zu können. Wenn ich meine eigenen Worddokumente jetzt öffne, erscheinen oben die Word 2007-Leisten und ich kann die Dokumente nicht mehr bearbeiten. Wie kann ich jetzt Word 2007 löschen und meine alte Wort-Version wiederherstellen? Erklärungen bitte einfach und idiotensicher. Danke!

    --Bertha B. (Diskussion) 21:47, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Das idiotensicherste ist, Word zu deinstallieren und neu aufzusetzen. Wenn Du Office dabei intakt lässt, bleiben Benutzerdateien und Wörterbücher und die Vorlagen usw. erhalten. Also einfach CD einlegen, im Menü das Häkchen für Word entfernen, run, neu booten, CD wieder einlegen, im Menü das Häkchen von Word wieder setzen, run, das wars. Das ist wie bei Onkel Bens-Reis: Gelingt immer ohne zu klumpen. Troll Freddi (Diskussion) 22:13, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Ja, das klumpt immer, ohne zu gelingen. Es müssen auch die Einstellungen entfernt werden. Das macht nicht jedes Deinstallationsprogramm. Ich umgehe das Problem mit Office 2007 in Verbindung mit LibreOffice. Wenn ich unbedingt das gute alte Office-4-Look-and-Feel (mittlerweile über 19 Jahre alt) brauche, nutze ich LibreOffice, das im Gegensatz zu z.B. Office 2000 noch gepflegt wird. Brauche ich Ribbons, nutze ich Office 2007. --Rôtkæppchen68 23:52, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    DAX - Frage

    Angenommen ich würde wissen auf welchem Stand der DAX morgen schließt. Könnte ich mein Wissen zu Geld machen? Und wenn ja: Wie? 83.187.171.11 22:14, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Du könntest eine Wette darauf abschließén, wie hoch der morgen ist. Aber der DAX selbst ist nur ein statistischer Kennwert. Es kann gut sein, dass Du eine Aktie eines in den DAX eingehenden Unternehmens kaufst, die sich dann morgen aber nicht so wie der DAX verhält sondern anders herum. Troll Freddi (Diskussion) 22:20, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Es gibt Papiere, insbesondere Fonds, die sich aus Aktien der DAX-Werte im identischen Mengenverhältnis zusammensetzen. Einfachster Weg: Wenn Du „weißt“, daß der DAX morgen 2 % höher steht als heute und Du Deine Aktionen günstig durchführen kannst, dann kauf heute, verkauf morgen und streiche 2 % abzgl. der Gebühren ein. Besser wäre natürlich eine Option: Du verkaufst jemandem das Recht, morgen zum Preis X DAX-Zertifikate zu kaufen. Damit kannst Du auch bei fallendem DAX Gewinn machen. Da Du nicht die Papiere selbst kaufst, sondern nur einen quasi vordatierten Kaufvertrag abschließt, ist der Hebel deutlich größer. Du kannst also prozentual zum eingesetzten Geld einen deutlich höheren Prozentsatz Gewinn machen. Oder eben auch Verlust. Solche Geschäfte allerdings darf man als Neuling nicht machen. Dürfen übrigens ist hierbei durchaus auch rechtlich gemeint, genauer: Dein Broker darf sie nicht für Dich machen. --Freud DISK Konservativ 22:22, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wenn er sich sicher ist, dass der jeweilige Wert auch immer eintritt, könnte er sich "hochwetten". Troll Freddi (Diskussion) 22:41, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wenn du es wissen könntest, könntest du bei steigenden Kursen ETF auf den Dax kaufen und dazu einen Kredit in maximaler Höhe aufnehmen. Am nächsten Tag alles wieder verkaufen und den entsprechenden Gewinn realisieren (funktioniert allerdings nur, wenn der Umfang der Transaktion nicht so groß ist, dass es selber wieder den Kurs beeinflusst). Du könntest bei steigenden oder fallenden Kursen entsprechende Optionen zeichnen, dabei wären die entsprechenden Hebel größer. Geld ließe sich daraus auf jeden Fall machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:25, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Indexzertifikate auf den DAX kaufen, kosten 1% vom DAX-Kurs im An- und Verkauf (abzügl. Gebühren + Courtage) und reich (oder arm) werden. LG --79.225.113.163 23:36, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Also so ein Indexzertifikat klingt fast nach dem Passenden.
    Hmmm...so wie es hier beschrieben ist geht das nur bei steigenden Kursen.
    Gibt es nicht etwas, was folgendermaßen funktioniert:
    • Man sagt z.b. der DAX hat morgen (26. Feb.) zu Handelsschluss 7736 Punkte, gibt einer Bank z.b 1000 Euro und wenn er dann nahe dran ist (z.b. 7741 oder 7735 Punkte) bekommt man z.b. 1100 raus?
    83.187.171.11 23:55, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wenn Du weißt, dass der Kurs fallen wird, kannst Du Leerverkäufe von DAX-Zertifikaten in entsprechender Höhe tätigen. Oder Du verkaufst DAX-Zertifikate aus Deinem Bestand. Wenn Du weißt, dass der Kurs steigen wird, kaufst Du einfach entsprechende Mengen DAX-Zertifikate und verkaufst sie nach gestiegenem Kurs wieder. Das Ganze heißt Spekulation (Wirtschaft). --Rôtkæppchen68 00:01, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wenn ich heute schon die Zeitung von uebermorgen haette, wuerde ich aber eher Optionen auf den Dax (je nach Entwicklung entweder Call- oder Put-Optionen) erwerben und dann morgen wieder verkaufen. Durch den wesentlich laengeren Hebel gibt es auf das eingesetzte Kapital eine wesentlich hoehere Schnellverzinsung als bei Indexzertifikaten, die sich ja genau proportional zum Markt bewegen. -- Arcimboldo (Diskussion) 07:57, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Vielleicht als Hintergrundinfo:

    Ich bin Progammierer und schreibe als Hobby Evolutionäre Algorithmen. Dafür braucht man üblicherweise einen Feedbackwert (Fitnesswert) mit der man die Performance des einzelnen Algorithmus bewertet. Nachdem ich keine Lust mehr habe, imaginäre Aufgaben zu lösen hab ich mir gedacht ich versuch mich mal an irgendwas Finanztechnischen. Das große Problem dabei ist: Wie komme ich an realistische Werte die ich relativ einfach eingeben kann und die auch sozusagen "offiziell" sind? Und da eigenet sich der DAX wunderbar. Auf der Seite der Deutschen Börse steht immer der Wert des DAX von gestern. D.h. ich kann meine Algorithmen heute rechnen lassen und Tipps abgeben lassen und sobald der letzte Wert des DAX von morgen feststeht geh ich einfach auf die Seite der Deutschen Börse, ließ den Wert ab, gib ihn in mein Programm ein und das berechnet mir ob der jeweilige Algorithmus getroffen hätte oder nicht und ich kann die Guten von den Schlechten trennen (grob gesprochen). So weit so gut. Jetzt würde ich aber aus Interesse gerne wissen wieviel Gewinn oder Verlust so ein Tipp realistischerweise mitbringt. Dafür such ich ein Finanzprodukt das ich als Beispiel verwenden kann um realistische Werte abzubilden. Möglichst eines wo die Berechnungsart gleich bleibt, damit ich das nicht immer neu programmieren muss. Und natürlich sollte ich in der Lage sein den Gewinn zu berechnen ohne in das Produkt wirklich zu investieren. 83.187.171.11 00:35, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wie wär's alternativ mit Toto? Da gibt's erst mal nur 1, 2 oder X, wenn's anspruchsvoller seim soll auch die Torwette, und die Gewinne in den entsprechenden Rängen sind auch hochoffiziell. --Geri, ✉ Mentor 03:56, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Im Gegensatz von Toto hat der DAX den Vorteil, dass er wesentlich stärker von öffentlich zugänglichen Informationen abhängt (wie die Konsumstimmung, die politische Entwicklung usw.), die ein Evolutionärer Algorithmus auch berücksichtigen kann. Ein Sportereigniss hängt im großen Maße von dem persönlichen Empfinden der Sportler ab. Kurz gesagt: Der Dax wird von vielen Akteuren beeinflusst, ein Fussballspiel nur von den Spielern bzw. den Trainern. Wenn ein Fussballspiel durch die Stimmung der Fans entschieden würde, wäre das ein geeignetes Objekt. 80.120.60.130 10:52, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Das klingt durchaus nachvollziehbar. Warum Konsumstimmung nicht unter „persönliches Empfinden“ (der Konsumenten) fallen soll, will mir jetzt nicht ganz einleuchten. Und wie misst man „politische Entwicklung“? Das werden die Akteure oder Anhänger der unterschiedlichen Parteien auch unterschiedlich sehen, unterschiedlich empfinden. Ach ja, da gibt es Meinungsumfragen. Nun ja…es gibt da einige Sprich- und geflügelte Worte dazu. Haben mit q:Statistik und besungenem Brot zu tun.
    Wettbetrüger spielen z.B. im FB auch noch eine Rolle, aber die sind wenigstens gut auszurechnen. Die wollen nur möglichst viel Kohle machen. Womit wir aber auch wieder bei der Börse wären. ;-) --Geri, ✉ Mentor 14:54, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Das Tolle an Evolutionären Algorithmen ist, dass man wenig über das Problem selbst wissen muss. Die Algorithmen finden - theoretisch - selbst eine mögliche Lösungsvariante. Ich brauche also nichts "messen". Grob gesprochen läuft mein Programm so ab: Erst werden per Zufallssystem eine Menge von Algorithmen erzeugt. Diese geben dann alle Tipps ab wie der DAX morgen steht. Sobald ich das weiß werden die, die am besten getroffen haben, kopiert und die Kopien ein wenig verändert bzw. rekombiniert. Die Algorithmen die am weitesten danebengelegen haben werden gelöscht. Dann füllt man das Ganze wieder mit ein paar neuen (zufällig generierten) auf und fängt wieder von vorne an. 80.120.60.130 15:10, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Ich dachte, hier ist keine Hausaufgabenhilfe? Yotwen (Diskussion) 07:16, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    ??? Wie kommst du auf "Hausaufgabe"? Weder Finanzprodukte, noch Evolutionäre Algorithmen sind dafür ein geeignetes Thema. 80.120.60.130 10:52, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Futures und Derivate sind ganz sicher Stoff an Schulen. So, wie die Frage formuliert ist, ist das Hausaufgabenstoff. Yotwen (Diskussion) 13:29, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Naja wenn du meinst. Wenigstens hast du jetzt auch etwas dazu geschrieben. 80.120.60.130 15:10, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Wahrscheinlichkeit schon in der Antike?

    Von Arkesilaos und Karneades wird angenommen, dass beide keine Schriften hinterlassen haben (obwohl es grade bei Arkesilaos einige Hinweise gibt). Beide Denker gehen davon aus, dass die Wahrheit für den Menschen letztlich nicht erkannt werden kann, aber insbesondere Karneades scheint zusätzlich eine Lehre der Wahrscheinlichkeit vertreten zu haben. Sie werden aber in eurem Artikel Geschichte der Stochastik (im Gegensatz zu Kaiser Claudius) nicht erwähnt. Warum wird diese Wahrscheinlichkeitslehre nicht als (rudimentärer) Vorläufger der Wahrscheinlichkeitsrechnung gesehen? War die Lehre zu nicht-mathematisch? Oder war Karneades' Begriff der Wahrscheinlichkeit nur psychologisch, im Sinne des "Glaubenkönnens"? Und müsste die stoische Plausibilitätslehre nicht auch ein früher Vorläufer sein? --188.100.189.161 23:40, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Danke für den Hinweis auf diesen interessanten Vogel! (war vorher noch nicht auf unserem Radar ... :-)
    Google => Stochastik Karneades <= liefert einiges, auch von Universitäten - z.B. (Google =>) Zur Genese stochastischen Denkens - Friedrich-Schiller Universität <= und auch andere Abhandlungen, wo man ihn durchaus mit einbezogen hat (und es wird teilweise auf noch früheres Denken verwiesen bezüglich Wahr-Scheinlichkeit). GEEZER... nil nisi bene 07:56, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Vielleicht haben unsere Autoren ja „Das Brett des Karneades“ vor dem Kopf? ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:03, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    26. Februar 2013

    Partitionierung einer Festplatte auf physikalischer Ebene

    Wenn ich meine Festplatte partitionier, wie sieht das das auf physikalischer Ebene aus? Wird die Platte so wie in diesem Bild aufgeteilt. Also jede Partition 1 Ring? --134.3.11.14 00:14, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Moderne Festplatten werden mittels LBA adressiert. Das heißt, dass die Blöcke zwar hintereinander liegen, die zugrundeliegende Geometrie von Zylindern, Sektoren und Köpfen dem Bios, Uefi und Betriebssystem verborgen bleiben. Wenn im Laufe des Festplattenlebens einzelne Sektoren verschleißen und dirch Reservesektoren aus einem ganz anderen Bereich der Platte ersetzt werden, so wird die Zuordnung noch ein bisschen unregelmäßiger. Im allgemeinen ist es nicht so, dass Partitionsgrenzen mit Zylinder-, Sektor- oder Kopfgrenzen übereinstimmen. Vor der Einführung von LBA und Reservesektoren war das anders. Da entsprachen die Partitionsgrenzen immer einer Zylindergrenze. Defekte Sektoren mussten in der Festplattenfrühzeit manuell eingegeben werden. --Rôtkæppchen68 00:42, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Aaaah, interessant. Danke für die ausführliche Schilderung! --134.3.11.14 00:46, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Übrigens ist es so, dass de erste Partition )daher die, die bei der niedrigsten LBA-Addresse anfängt), üblicherweise ist das die, die als erste erstellt wurde) ganz außen ist und die letzte ganz innen. Deshalb ist die Datenrate bei der ersten Partition auch höher als bei der letzten, da moderne Festplatten CAV-Laufwerke mit Zone Bit Recording sind. Oder einfacher erklärt: Festplatten drehen sich immer gleich schnell und die Sektoren sind immer ziemlich gleich groß, daher kommen am äußeren Rand mehr Sektoren bei einer Umdrehung am Schreib/Lesekopf vorbei als am inneren Rand. --MrBurns (Diskussion) 02:01, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Du ziehst aber die en:seek time nicht in Betracht. Bei dieser HDD, bspw., dreht sich die Platte, in 8.5 ms, im Mittel rd. 1 Mal nutzlos rum, bis der Kopf richtig positioniert ist. Rein statistisch gesehen (bei über die Spuren gleich verteilten Daten bzw. bei nahezu voller HDD, und angenommen, dass sich der Kopf radial bewegt; was er nicht tut: er beschreibt eine Kreisbahn) wäre die durchschnittliche Spurwechselzeit zur mittleren Spur am geringsten (aufgrund der Kreisbahn etwas außerhalb davon). --Geri, ✉ Mentor 03:30, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Die Spuren bei Festplatten sind so angeordnet, dass der sequentielle Zugriff optimiert wird, die Seek Time spielt also nur bei nicht-sequentiellem Zugriff eine Rolle, daher wenn auf eine Adresse zugegriffen wird, die nicht direkt auf die vorherige folgt. Meine Aussagen werden auch durch alle Benchmarks belegt, z.B. wenn man in der google-Bildersuche nach hdtach sucht, findet man hauptsächlich Benchmarks, wo die Datenrate am Anfang deutlich höher ist als am Ende und bei den Benchmarks, wo dem nicht so ist, handelt es sich nicht um Festplatten, oder es sind Festplatten, die durch das Inteface gebremst werden (z.B. USB 2.0). In der Mitte am schnellsten wäre eine HDD also wenn überhaupt dann nur, wenn auf sehr viele sehr kleine Dateien zugegriffen wird. Aber auch du lässt was ausser acht: unter den am weiten verbreiteten Dateisystemen ist es immer so, dass das Dateisystem am Anfang der Platte gespeichert ist, darauf muss jedesmal bevor eine Datei gelesen wird zugegriffen werden, daher massgeblich ist der radiale Abstand zwischen dem Dateisystem und der Datei und der ist wenn gleich viel Sektoren dazwischen sind kleiner, wenn die Spuren länger sind, am meisten bringt es aber, die Partitionen klein zu halten (was aber organisatorische Probleme bringt) und die Festplatte regelmässig zu defragmentieren (Dabei geschehen zwei Sachen: die Zahl der Dateifragmente wird reduziert, was die Zahl der Seeks reduziert udn die Dateien werden üblicherweise so angeordnet, dass der freie Platz am Ende ist, dadurch wird der durchschnittliche Abstand zwischen den Dateien und dem Dateisystem reduziert). --MrBurns (Diskussion) 03:54, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Um Missverständissen vorzubeugen: Ein Dateisystem (als Ganzes) besteht für mich aus, generell gesprochen, einem TOC (also Inhaltsverzeichnis, ich nenn's im Weiteren, auf dieser Ebene, kurz Verzeichnis) und Pfaden und Dateien auf die darüber verwiesen wird. Ich interpretiere Dein „Dateisystem am Anfang der Platte“ so, dass Du damit das TOC meinst. Ist das so?
    Was wir bzw. SW wie Benchmarks als Anfang der Platte, also LBA 0, zu Gesicht bekommen, ist das, was die Logik des HDD-Controllers uns mitteilt, dass der Anfang wäre. Aber es heißt ja eben Logical Block, nicht Physical. Dass der dann physisch tatsächlich am äußersten Rand liegt, muss nicht unbedingt sein, wäre, wie oben statistisch gesehen, und wie im nächsten Absatz betrachtet, sogar ungünstig.
    Bezüglich des TOCs am (logischen) Anfang hast Du natürlich recht. Doch bringst Du selbst zwei Argumente, die für die physikalisch mittleren Spuren sprechen: 1. „In der Mitte am schnellsten […] wenn auf sehr viele sehr kleine Date[…]en zugegriffen wird“, so sind Verzeichnisse grundsätzlich aufgebaut und 2. „darauf muss jedesmal bevor eine Datei gelesen wird zugegriffen werden“, heißt: jedes Mal ein seek, heißt: möglichst kurze Wege, egal von wo, vorteilhaft.
    Natürlich hast Du recht mit „massgeblich ist der radiale Abstand zwischen dem Dateisystem und der Datei und …“. Genau das meinte ich mit der Erwähnung der seek time auch. Der wäre aber bei TOC am Beginn und Dateien am Ende die volle „Spurensummenbreite“. Bei TOC in der Mitte jeweils maximal die halbe.
    Bei einer HDD von 3,5" (8,89 cm), mit einem Lagerungsdurchmesser von 3,46 cm, hat die äußerste Spur einen um rd. 7 % größeren Umfang als die mittlere, also 7 % mehr Platz für Blöcke, was sich aber nach innen zu natürlich sukzessive verringert. Ob diese, immer kleiner werdenden max. 7 % vergrößertes sequentielles Datenvolumen pro Umdrehung ein TOC am Beginn vorteilhaft sein lassen, kann ich, mit Zahlen belegt, nicht sagen. Da wäre ein HDD-Hersteller gefragt. Annehmen tue ich es nicht. Ungefähr folgende (physikalische) Anordnung erschiene mir, über den Radius gesehen, dann vorteilhaft:
    | außen | LBA <max/2-1> | … | LBA 1 | LBA 0 | LBA <max/2> | … | LBA <max> | innen |.
    Aber vermutlich ist es wie mit der Verzögerung beim Schifahren und dem Glauben an den Glauben: Ich werde Dich auch durch Argumente nicht überzeugen können. ;-) Auch wenn sich in en:HPFS findet: „root directory located at the midpoint, rather than beginning of the disk, for faster average access“, weil ich mir gut vorstellen kann, dass Du Dich an „root directory nicht TOC“ störst.
    Ich schließe natürlich nicht aus, dass ich auch daneben liegen kann und das Alles nur für Mainframe-Dateisysteme, bei denen es keine Defragmentierung gibt, bzw. gab, gilt. Das hätte ich dann aber gerne mit harten Fakten belegt. Benchmark-Programme sind Software, also nichts Hartes. --Geri, ✉ Mentor 06:34, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Das Ergebnis, dass die höchsten Datenraten am Anfang erzielt werden, bekommt man nicht nur bei HDTach, sondern bei allen Festplattenbenchmarkprogrammen, die sequential read benchmarks durchführen. Und die Fangen immer bei LBA0 an (die Festplatte wird meist im RAW-Modus eingelesen, also wie bei einem Disk-cloning-Programm, daher Partitionierung und Dateisystem werden ignoriert). Die Position in GB, die man bei den Benchmark-Grafen findet ist der Abstand von LBA0. Und klar ist es prinzipiell dem Hersteller überlassen, wie er die physikalische Position der LBA zuordnet, aber bisher ist es bei allen magnetischen Festplatten so, dass LBA0 außen ist und danach der LBA linear nach innen weitergezählt wird, da eben die Fragmentierung darauf optimiert ist (ist ein typisches Henne-Ei-Problem: selbst wenns anders besser wäre, änderts keiner, weil das in der Übergangsphase zu Problemen führen würde). Bei Festplatten mit mehreren physischen Köpfen ist es übrigens so, dass immer abgewechselt wird, also z.B. bei zwei Köpfen: LBA0 -> Kopf 0, LBA1 -> Kopf 1, LBA2 -> Kopf 0, LBA3 -> Kopf 1, usw. Eine nichtlineare Anordnung der Sektoren wäre aber prinzipiell kontraproduktiv, weil auch beim sequentiellen Lesen dann ständig Seeks notwendig wären, weshalb jede Datenübertragung extrem langsam wäre (bei völlig unlinearer Anordnung und 4k-Sektoren <1MB/s, siehe z.B. google bildersuchersuche nach festplatte 4k read benchmark). Und zu den Dateisystemen: soviel ich weiß befindet sich bei NTFS der Master File Table und die Bitmap beides am Anfang der Partition, also analog zu FAT (nur gibts bei FAT keine Analogon zum MFT, sondern nur das Stammverzeichnis ist am Anfang und alle anderen Verzeichnisse sind genauso wie die Dateien verstreut). Und dass es das Wesen von Dateisystemen ist, dass viele kleine Dateien gelesen werden ist so allgemein Blödsinn: es hängt (wenn keine oder nur eine sehr geringe Fragmentierung vorhanden ist) von der Größe der Dateien ab, die gelesen werden, wenn man z.B. eine Festplatte zum Videoschnitt nutzt, werdens eher wenige große Dateien sein (allgemein ist "groß" ab ca. 10 MB, weil dann die Zeit zum lesen (Größenordnung 100 ms) schon um ein vielfaches größer ist als die Suchzeit (Größenordnung: 10 ms). Viele kleine Dateien ist aber typisch für betriebssysteme und Anwendungen (bei letzteren gibts aber oft ein großes Archiv, in dem dann die einzelnen Dateien gespeichert sind, da wird dann wohl bei jedem Zugriff zuerst das Verzeichnis vom Archiv gelesen und dann nur die benötigte archivierte Datei, nicht das ganze Archiv, möglicherweise wird teilweise sogar das Verzeichnis vom Archiv komplett im Arbeitsspeicher behalten, um spätere Zugriffe zu beschleunigen). --MrBurns (Diskussion) 19:43, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Weichware sind keine harten Fakten. „So viel ich weiß“ ist überhaupt kein Faktum. WP:Belege kennst Du?
    Wer sprach von „völlig unlinearer Anordnung“? Du redest weiter vom Dateisystem (als Ganzem) und kleinen Dateien, obwohl ich deutlich schrieb, dass ich vom TOC sprach. Du schreibst von Dingen, die grundsätzlich richtig sind, aber exakt an dem vorbeigehen was ich ansprach. Entweder Du hast es wirklich nicht verstanden oder Du willst es nicht verstehen. Hat hier keinen weiteren Sinn mehr. Schöne Tage noch. Viel Spaß beim Schifahren. --Geri, ✉ Mentor 20:32, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Vielleicht hier noch ne weitere Frage: Wenn ich eine Datei kopier, wird diese dann neu auf die Festplatte geschrieben, oder nur eine Referenz auf den physikalischen Speicherort der ursprünglichen Datei erstellt?

    Beim Kopieren wird tatsächlich dupliziert. Das merkst Du auch an der längeren Dauer des Vorgangs, speziell bei größeren Dateien, gegenüber dem Verschieben auf der selben Partition, bei dem nur die Referenz, d.h. der Verzeichniseintrag umgebogen wird. --Geri, ✉ Mentor 01:02, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Super danke für die schnelle Antwort! Stimmt, verschieben geht um einiges schneller!-- 134.3.11.14 01:06, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Zusatzinfo: Eine vermeintliche Kopie einer Datei, d.h. mehr als einen Verweis auf die selben Daten, an unterschiedlichen Ablageorten und unter unterschiedlichen Namen, erstellst Du mit einem Hardlink. --Geri, ✉ Mentor 01:14, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Es gibt auch Systeme, z.B. die Backupfunktion von Windows Home Server, die von jedem Cluster eine MD5-Prüfsumme errechnen und dann Cluster mit identischem Inhalt nur einmal speichern. --Rôtkæppchen68 01:38, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Das geht aber dann schon eher in Richtung Datenkompression, nicht? --Geri, ✉ Mentor 03:34, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Und natürlich hat das auch mindestens zwei Nachteile: erstens müssen Dateien mit identischer MD5-Summe nicht unbedingt identischen Inhalt haben (die Wahrscheinlichkeit, dass er bei gleicher MD5-Summe nicht identisch ist, ist aber bei zwei Clustern mit zufälligem Inhalt die selbe MD5-Summe haben ist aber sehr gering) und zweitens reduziert sowas natürlich die Ausfallsicherheit, daher wenn der erste Cluster aus irgendeinem Grund beschädigt wird, reicht die MD5-Summe eventuell nicht aus, um ihn wiederherzustellen). --MrBurns (Diskussion) 04:00, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    @Geri, Kompression ist das keine, da MD5 nur eine Prüfsumme berechnet. @MrBurns, die Redundanz und Sicherung gegen Ausfall wird über RAID und/oder Doppelung per Distributed File System (Microsoft) durchgeführt. Die Hash-Berechnung dient dazu, Speicherplatz zu sparen, indem mehrfach vorkommende identische Dateien nur ein einziges Mal gespeichert werden. Laufzeitkompressionssysteme wie DriveSpace, DoubleSpace oder Stacker sind ja bekanntlich Performancebremsen. --Rôtkæppchen68 06:39, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Also ich würde, wenn aus 2x (viele Bytes von) Daten, 1x (viele Bytes von) Daten + 2x 128 (MD5-)Bits werden, das schon als Kompression bezeichnen, auch wenn's im WHS nicht so genannt wird.
    Zur Info: Mr. Burns spricht von Kollisionssicherheit. Die ist bei MD5 mit seinen 128 Bits zwar kryptographisch nicht mehr gegeben, aber mit den sich daraus ergebenden rd. 3,4·1038 Kombinationen an Abbildungen ist eine Eindeutigkeit noch sehr gut gewährleistet. Es wird noch einige Zeit dauern bis die Clusteranzahl von bspw. Disk-Arrays in diese Bereiche vordringt. (Ich werd's nicht mehr erleben, genausowenig wie meine Kinder. Enkelkinder, wer weiß…noch hab' ich keine. ;-) --Geri, ✉ Mentor 07:02, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wenn es mit MD5 nicht mehr funktioniert, kann man ja auch zu SHA-1 o.ä. wechseln. --Rôtkæppchen68 07:11, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Zwischenfrage: Kann mir jemand erklären, warum noch immer von (Prüf-)Summen die Rede ist, obwohl in RFC 1320 und RFC 1321 checksum oder auch nur sum gar nicht vorkommen und in RFC 1319 (alle von 1992) checksum nur innerhalb des Algorithmus, aber nicht als Ergebnis dessen? Hat das ein Nostalgiker mal irgendwo erwähnt und alle anderen haben von ihm abgeschrieben? (Meme nennt man das doch im besten Neudeutsch, nicht?) --Geri, ✉ Mentor 08:27, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Vermutlich Gewohnheit: Den Begriff 'Prüfsumme' gab es schon lange bevor es RFCs und MD2/MD4 gab. Und auch, wenn sie den Begriff nicht benutzen erfüllen die RFCs alle Eigenschaften einer Prüfsumme (außer vllt. den, dass das Ergebnis keine Summe im mathematischen Sinne ist) --Gnu1742 (Diskussion) 09:16, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    @Geri: Ich hab ja geschrieben, dass bei zufälligen Daten die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering ist, aber Daten sind i.A. nicht zufällig und ich hab mal gelesen, dass es mittlerweile einen Virus gibt, der sich an Dateien anhängen kann, ohne die MD5-Summe zu ändern. Um so einem Fall vorzubeugen ist es normalerweise sinnvoll, von einer "infizierbaren" Datei (Viren infizieren meist nur Dateien mit bestimmten Endungen wie z.B. Anwendungen und Bilddateien) eine Kopie mit einer nicht infizierbaren Endung zu machen, wenn aber das Dateisystem ohne dass der Benutzer es weis nur einen Verweis mit der MD5-Summe erstellt, kann der Benutzer dann die infiziete Datei nicht mehr durch das Ersetzen mit der Kopie säubern bzw. das Original wiederherstellen, nachdem die infizierte Datei von der Antivirussoftware gelöscht wurde. PS: und RAID schützt ja nur vor defekten Festplatten, nicht vor Dingen wie Viren oder Schreibfehlern bei Stromausfällen. --MrBurns (Diskussion) 19:51, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Reform des Urheberrechtsgesetz: Auswirkungen auf Wikipedia ?

    Hat die Verlängerung der Frist in § 85 Urheberrechtsgesetz für Tonträger von 50 auf 70 Jahre und die Einführung eines Leistungsschutzrechtes von Presseverlagen von einem Jahr gegenüber Suchmaschinen und ähnlichen Anbietern Auswirkungen auf Wikipedia, Wikiquote und Wikicommons (die Reform wird bekanntlich Ende der Woche im Bundestag verabschiedet) ? 92.72.101.22 05:02, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    FYI: Es gibt dazu bei uns eine spezielle Seite Wikipedia:Urheberrechtsfragen. --Geri, ✉ Mentor 07:17, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    …und {{FZW}}. --Rôtkæppchen68 07:55, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    … in deren Einleitung wiederum auf WP:UF verwiesen wird. :-) --Geri, ✉ Mentor 08:34, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Donau:100 Kilogramm unerwünschte Schadstoffe pro Tag schwimmen vorbei?

    Lt. diesem Orf-Artikel schwimmen 100 Kilogramm unerwünschte Schadstoffe pro Tag die Donau runter? Der Wp-Artikel Gewässerverschmutzung und Donau sagt leider nichts darüber. Was für Schadstoffe sind das genau bzw. gibt es auch "erwünschte" Schadstoffe? Danke für die Infos. --131.130.224.20 09:04, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Google => GEMEINSAME DONAU-UNTERSUCHUNG - ICPDR <=
    10 Jahre alt, aber verständlich aufbereitete Übersicht: Metalle, organische Verbindungen, Schwebestoffe etc. Die Menge halte ich nicht für überzogen (geringe Konzentrationen mehrerer Hundert Verbindungen in dem Wasservolumen, das pro Tag an einem bestimmten Punkt vorbeirauscht).
    "unerwünschte Schadstoffe" ist natürlich ein "schwarzer Rappe", aber der Mann heisst "Wruss" - da sollte man nachsichtig sein. GEEZER... nil nisi bene 09:22, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    ... vielleicht meint er es im Gegensatz zu "tolerierbare Schadstoffe" (Schadstoffe unterhalb der Konzentration bei der sie uns schaden würden oder nicht so besonders schädigende Schadstoffe ...? GEEZER... nil nisi bene 09:28, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Die Donau hat an der Mündung einen Abfluss von 6.700 m³/s, also (6700*86400=) 578.820.000 m³/Tag oder 578.820.000.000 Liter/Tag. Was sind da drin schon 100 kg Schadstoffe? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:47, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Für einen Tag nicht viel im Volumens-/Gewichtsvergleich, aber bspw. Schwermetalle, die nicht abgebaut werden können, die sich anreichern, über Jahre? Jahrzehnte?
    Wobei das wieder mal typisch (menschlich?) ist: Wir sind ja gar nicht sooo böse. Die Anderen sind ja noch viel böser. Dieses Spiel hab' ich zum letzten Mal in meiner Schulzeit gespielt, als ich ein schlechtes Ergebnis heimbrachte und die Reaktionen darauf mit dem Verweis auf gleich schlechte oder sogar noch schlechtere abzumildern suchte. --Geri, ✉ Mentor 11:33, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Nur mal so zum Vergleich weitergerechnet: Donauwasser ist ja kein Trinkwasser; aber für Trinkwasser gibt es gesetzliche Grenzwerte für Schadstoffe, die alle zusammen rund 50 mg/Liter nicht überschreiten dürfen (und ja nie alle zugleich in einem Trinkwasser vorkommen). Die 100 kg sind in der angegebenen Wassermenge aber nur 1 mg auf 57.882 Liter oder 50 mg nicht auf einen Liter, sondern auf 2.894.100 Liter (das Volumen eines großen Schwimmbeckens)! Dieses Wasser besteht also die Trinkwasserprüfung mit Glanz und Gloria bei Millionsteln der zulässigen Grenzwerte. (Um genau zu sein, müsste man natürlich auf jeden einzelnen Schadstoff in den 100 kg eingehen, aber die sind ja nicht genannt.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:26, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    sorry2 say aber lt. Donau#Trinkwasser:Die Donau ist entlang ihres Laufes für rund zehn Millionen Menschen eine bedeutende Trinkwasserquelle.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:50, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Aber doch wohl jeweils nach Aufbereitung in einem Wasserwerk! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:37, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Österreich oder Deutschland ..? :-)))) GEEZER... nil nisi bene 13:48, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Bei den 10 Millionen sind sicherlich beide Länder dabei - und noch weitere. Oder meinst Du, dass z. B. die Wiener Kaffeehäuser Original-Donauwasser verwenden? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:16, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Einer für die Gallerie:
    Ein Wiener auf einer Donaubrücke beobachtet einen Mann, der am Ufer kniet, Wasser schöpft und es trinkt. Sofort ruft er warnend: "He, Du do, wos machst'n Du do? Bist deppert? Du konnst doch net des dreckerte Wasser sauf ́n. Do wirst doch krank und kriagst a mörderische Scheißerei und speib ́n muaßt a drauf! D'Hund und Katzn scheiß'n eine. Wenn's bled hergeht, muaßt sogoa ganz elendiglich dran verreck ́n!"
    Der Trinkende richtet sich auf und sagt: "Entschuldigen Sie, ich habe Sie nicht verstehen können. Was haben Sie gesagt?"
    Der Wiener (mit Mühe, Wort für Wort): "Ich habe gesagt, Sie sollen langsam trinken! Das Wasser ist kalt!" scnr GEEZER... nil nisi bene 14:48, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Leckoasch! I hau mi o! Dafür verzeihe ich dir sogar die Gallerie. :-)))) --Geri, ✉ Mentor 15:06, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Der Gedanke allein läßt mich schaudern. Da hamma doch extra eine Röhre bis ins Gebirge gelegt, damit wir das nicht zu trinken brauchen. Wir wissen doch, was stromaufwärts alles reingeschmissen wird *g* --RobTorgel (Diskussion) 14:38, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    mhmmm lecker, offenbar gehts da um eine aktuelle Angelegenheit rund um Kwizda (Unternehmen) ([12],[13] und die Einleitung von Thiamethoxam & Clopyralid warum haben wir da nix in de? kontaminierten Grundwasser in die Donau..... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:45, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Äh, ja, na gut, öhm... Wart, bis die Bezahlten kommen, dann kommt das eh aus dem Kwizda-Artikel raus. Is ja genant, sowas --RobTorgel (Diskussion) 14:54, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Man kann das Unbehagen nachempfinden, wenn da ein paar kg ins Grundwasser geraten. Was ist mit den woanders ausgebrachten Tonnen - die auch später teilweise WOANDERS ins Grundwasser gelangen ...? GEEZER... nil nisi bene 15:05, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Briefmarken identifizieren

    Hallo :) ich habe hier extern den Scann von 6 Briefmarken:

    http://www.myimg.de/?img=UnbekannteBriefmarken240091dda.png

    und würde mich sehr freuen, falls jemand beim Identifizieren helfen könnte. Bei 1,2,3 gibt es einiges zu Übersetzen. 4,5,6 verlangen etwas Glück. 5,6 sehen eher nach Automatenmarken oder anderem aus, gehören beide zusammen und man kann ein paar Buchstaben der Stempel lesen. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 09:48, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    4 stammt aus Peru. --Vexillum (Diskussion) 09:53, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    1 und 2 sind Libysche Briefmarken --Vexillum (Diskussion) 10:07, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Nr. 2 ist von 1975. --тнояsтеn 10:37, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Das ging extrem schnell :D vielen Dank schon mal. --WissensDürster (Diskussion) 10:08, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    5 und 6 scheinen Schweizer Portomarken zu sein (5 und 100 Rappen); Bildersuche --Vexillum (Diskussion) 10:21, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    (B) 5 und 6 sind schweizerisch http://catalogue.klaseboer.com/vol2/html/switzmis.htm (Der Stempel "nzona" kann ja auch eigentlich nur aus Bellinzona stammen, oder?) --FA2010 (Diskussion) 10:29, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Hm, bei 3 dachte ich Libanon oder Syrien, kann sie da aber nicht finden... -jkb- 10:30, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Algerien? Der erste Teil heißt wohl "die Republik von". --тнояsтеn 10:52, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Ich glaube, das ist Syrien. Hab aber leider keinen Katalog. --FA2010 (Diskussion) 11:06, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    ja, doch gefunden Syrien 1957, Mi 710. -jkb- 11:09, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Hier ist noch ein Bild: http://akachuck1.pairserver.com/store/040612LF_076.jpg --FA2010 (Diskussion) 11:17, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Vielen Dank, das ist ja dann sogar mit Michelnummern aufgelöst. Hat noch jemand nähere Informationen zu der 4 auf Peru? Ich bin leider erst wieder am WE im Besitz von Katalogen. Ist es eine reguläre Marke? --WissensDürster (Diskussion) 11:40, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    4 aus Peru nicht einfach, normalerweise müsste es Mi 9 von 1860 sein (Hintergrund Zickzacklinie), aber da müsste die Wertangabe entweder Un dinero oder Una peseta heißen; bei anderen Marken aus dieser Zeit gibt es Hinweise auf Fehler und Abweichungen dieser Art, nicht aber ausdrücklich bei Nr 9. Da müsste jemand helfen der Peru sammelt oder noch andere Kataloge hat. -jkb- 12:09, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Hier eine Auktion mit ETA am Ende. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:58, 26. Feb. 2013 (CET)PS: Es gibt das Portal:Philatelie[Beantworten]
    ETO von 1858 hier. --Aalfons (Diskussion) 21:13, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Google => peru "un peseto" forgery <= GEEZER... nil nisi bene 11:41, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Hab das zuerst auch so verstanden, dass es eine Fälschung ist. Tatsächlich existieren wohl von der infamous Marke Fälschungen. --Aalfons (Diskussion) 11:44, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Aber auch unsicher, welche Marke das ist: S.G.13 = (Katalog) Stanley-Gibbons Nr. 13, aber ein Fragezeichen dahinter. -jkb- 00:58, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    pdf-Logik

    • Vorgabe: Eine Institution schickt ein 3-seitiges pdf-Dokument (Bewerbungsformular für junge Menschen, die im (!) technischen (!) Medienbereich arbeiten wollen) mit der Bitte, dieses Formular auszufüllen und per eMail zurückzuschicken.
    • Vorversuch I: Das pdf-Dokument lässt sich weder mit einem externen pdf-Editor noch mit Adobe so modifizieren, dass es "beschreibbar/ausfüllbar" ist.
    • Vorversuch II: Das pdf-Dokument lässt sich in 3 einzelne MS-Word-Seiten umwandeln, aber die auszufüllenden Tabellen sind Bilddateien - man kann also auch dort nichts "hineinschreiben".
      • Frage: Was ist wahrscheinlicher:
        • (a) Die Personen in der Personalabteilung haben ihre Papierformulare ge-bild-scannt und pdf-verpackt ohne zu berücksichtigen, dass in dieser Weise nicht ausgefüllt werden kann.
        • (b) Es handelt sich um einen Vorabtest, ob der Jungmensch in der Lage ist, dieses Problem zu lösen. In diesem Falle: Was wäre der coolste Ansatz? Das pdf ausdrucken, und OCR-Scannen, ausfüllen und re-pdf-en? gespannt auf Antworten. GEEZER... nil nisi bene 10:15, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wie wäre es mit Auge um Auge, schlampige Arbeit für schlampige Arbeit: Einfach Screenshot und mittels Paint ausfüllen, am besten frei Hand mit Pinsel. --WissensDürster (Diskussion) 10:22, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Irgendwer hat gesagt, man solle nix Gefinkeltes annehmen, wenn Dummheit zur Erklärung reicht. Der "DAU" ist kein Mythos. --RobTorgel (Diskussion) 10:24, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Meine Lebenserfahrung ist auch, dass 95 % durch suboptimale Reflektionsfähigkeit zu erklären ist ... und 5 % reine Boshaftigkeit. ;-) GEEZER... nil nisi bene 10:28, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Das scheint die Steigerung der Fachinformatiker-Prüfungsanmeldung von vor grob 10 Jahren zu sein. Damals erhielten wir von der zuständigen IHK ein Word-Dokument mit Feldern, die zwar beschreibbar, aber viel zu klein waren. Das Dokument war passwortgeschützt. Wir haben das Dokument damals als RTF gespeichert und dann wieder in DOC gewandelt. Resultat: Schreibschutz war drin, aber Passwort war leer: Enter-Drücken reichte, um es zu entsperren. Scheinbar hat Mordac dazugelernt. -- 188.99.192.124 11:01, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Ich würde Ansatz (c) für den "Coolsten" halten: Mal kurz anrufen (oder mailen), dass da wohl ein Fehler passiert ist. Vielleicht kann das die Sekretärin mit drei Mausklicks beheben, dann spart nicht nur der meldende Bewerber sich eventuell erhebliches Rumgebastel, sondern auch alle zukünftigen Bewerber haben das Problem gar nicht erst. Völlig unabhängig davon, ob das nun ein Test oder ein Fehler war, zeigt das, dass man effizient arbeiten kann und teamfähig ist bzw. nicht nur auf persönliche Vorteile aus ist. --YMS (Diskussion) 11:14, 26. Feb. 2013 (CET) PS: Dabei natürlich nicht den Eindruck erwecken, dass man von der Institution verlangt, das zu korrigieren, und andernfalls eventuell gar nicht in der Lage wäre, das Formular auszufüllen. --YMS (Diskussion) 11:18, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    (BK)Aus eigener Erfahrung mit Clueless Office Drones (und genau so eine wirst Du ans Telefon bekommen): No. Just No. Sie wird es nicht verstehen und entweder aggressiv werden, weil Du ihr mit Deinen technischen Erklärungen, die sie eh nicht versteht, die Zeit raubst, oder sie eskaliert es an Ihren Chef/einen First-Level-Techie, der genauso clueless ist wie sie, und das ganze verbrennt nur Zeit. Irgendwann ist es bei jemand angekommen, der zwar das technische Verständnis hat, das Problem zu lösen, aber genauso daran scheitert, es dem Zuständigen beizubringen, oder aus irgendeinem Grund nicht mit der zuständigen Person direkt reden darf (z.B. "niederer" 2nd- oder 3rd-Level-Techie vs. Abteilungsdirektor, der die "Hoheit" über das Dokument hat), so dass seine Erklärungen per Flüsterpost durch die Hierarchieebenen wandern und der/die zuständige Person wieder nichts versteht. Hilf Dir selbst, das geht am Schnellsten und Du vermeidest, gleich von Anfang an als Querulant (denn so sehen Bürodrohnen Leute, die sie aus gewohnten Abläufen reißen) aufzufallen. -- 188.99.192.124 11:22, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Das bezweifle ich aufrichtig. Selbst die allerblödeste Aushilfskraft wird auf diesen Hinweis hin sofort sehen, dass das Formular nicht bearbeitbar ist und dass das nicht im Sinne des Erfinders ist. Heisst natürlich nicht zwangsläufig, dass man dann zwei Minuten später die korrekte Version des Formulars in Händen hält, aber die schlimmste zu erwartende Reaktion ist meiner Ansicht nach "Das geht halt nicht, füllen Sie's von Hand irgendwie aus". --YMS (Diskussion) 11:29, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Man merkt, Du hast nie in einem Unternehmen mit 4-stelliger Mitarbeiterzahl gearbeitet, in dem IT zwar benötigt wird, aber nicht Kerngeschäft ist (also kein Systemhaus oder so). Öffentliche Verwaltung ist übrigens genauso. -- 188.99.192.124 11:34, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    So ein Formular spannt man halt nach dem Ausdrucken in die Schreibmaschine ein und gut ist's ... -- Arcimboldo (Diskussion) 09:43, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Man koennte ja mal... Also jedenfalls gibt es Prograemmchen, mit denen man Kommentare in Text und Bild in das PDF-Dokument einfuegen kann, die kann dann auch der MARKTFUEHRER anzeigen. Als ein Beispiel dazu waere unter Mac OS X Skim genannt... --2001:41D0:1:6276:FA1E:DFFF:FEDD:1F7 11:20, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Wäre natürlich der Idealfall. Aber auf Fehler hinweisen? Verbesserungsvorschläge? Von außen? Not-invented-here-Syndrom und anderes lässt grüßen. Obacht :) --WissensDürster (Diskussion) 11:22, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    (BK)Ja nun... frei nach Hassknecht ueber die (nicht ausgefuellten) Teile des PDFs noch einen dicken, fetten, roten Kommentar mit "IHR SEID SOGAR ZU DOOF, BEARBEITBARE PDF-DATEIEN ZU ERSTELLEN, IHR VOLL-" *ZDF-Logo und -Musik einblend* einspeisen --2001:41D0:1:6276:FA1E:DFFF:FEDD:1F7 11:29, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    +1 What WissensDürster sez. -- 188.99.192.124 11:31, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Du schreibst: "Das pdf-Dokument lässt sich in 3 einzelne MS-Word-Seiten umwandeln, aber die auszufüllenden Tabellen sind Bilddateien - man kann also auch dort nichts "hineinschreiben"." Allerdings müsstest du doch Textfelder als Bild über das Bild legen können, oder? Auch etwas umständlich, aber machbar. Dann einfach in PDF zurückformatieren und abschicken. Wissensdürsters Vorschlag gefällt mir aber dennoch am besten ;) --BlueCücü (Diskussion) 11:24, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]


    My 2 Cents: • Ausdrucken • Händisch ausfüllen • Einscannen • Gleich als PNG (oder was auch immer, wenn humorvoll aufgelegt, dann natürlich in einem exotischem Format) senden • Wenn besonders humorvoll aufgelegt, vorher (in ein exotisches Format, natürlich) komprimieren • Alternativ, wenn Lust auf Fleißaufgabe: in neues PDF einfügen • Senden. Mach' ich immer so (bis auf die Humorvollen und die Fleißaufgabe) bei PDFs, die zwar zum Download angeboten werden, aber reine Kopiervorlagen sind. --Geri, ✉ Mentor 11:49, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Bin auch der Meinung, dass "Ihnen muss/könnte ein Fehler unterlaufen sein" der unrichtige Weg ist. Die Dinger wurden sehr kuzrfristig herausgegeben (Zugeschickt: 25.2.2013, Abgabe 28.2.2013) - da konnte sich ein selektiver Vorteil ergeben, wenn man das ohne whining schafft... Ich sehe es mittlerweile eher meditativ - habe gescant, dann kam der Geist der OCR-Enkenntnis und jetzt mus Mademoiselle nur noch ausfüllen und als pdf speichern.
    Danke für die Hinweise und den Dilbert-Tormentor kannte ich noch nicht ... edel! ;-) GEEZER... nil nisi bene 12:02, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    (BK)Ahso, mit "Kommentare in Text und Bild in das PDF-Dokument einfuegen" war natuerlich nicht gemeint, dass man damit die Leute auf ihren Fehler aufmerksam macht, sondern lediglich ueber die PDF-Kommentarfunktion das angegebene PDF-Dokument ausfuellt. Man schreibt also in das Dokument seine Daten rein... wie man es auch bei einem editierbaren Dokument getan haette, nur halt per Kommentar-Funktion (und prinzipiell wie und wo man will.) Laien werden da vermutlich nicht einmal einen grossen Unterschied sehen, wenn es richtig gemacht wurde... --2001:41D0:1:6276:FA1E:DFFF:FEDD:1F7 12:11, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]


    Nehmen wir mal an, ich bin der Personalchef und entscheide, welchen Bewerber /welche Bewerberin ich zum Vorstellungsgespräch einlade.

    Bewerber 1 schickt mir einen per Paint mit Pinsel ausgefüllten Screenshot als Bewerbung.

    Bewerber 2 schickt mir eine wortreiche Erläuterung, dass das Formular fehlerhaft sei und wie man es verbessern könnte.

    Bewerber 3 telefoniert lange mit meiner Sekretärin, um ihr zu erklären, wie sie das Formular verbessern kann.

    Bewerber 4 hat meine pdf (wie auch immer) in eine gleich aussehende aber beschreibbare Fassung gebracht und schickt mir das verbesserte Formular mit einem kurzen (!!!) Hinweis auf den behobenen Fehler zur weiteren Verwendung. Seine eigene Bewerbung hat er auch gleich beigefügt.

    Wer bekommt die Einladung zum Vorstellungsgespräch?

    Kandidat 1, weil er so humorvoll ist?

    Kandidat 2, weil er es etwas weiß?

    Kandidat 3, weil er durch die Beschäftigung meiner Sekretärin Führungsqualitäten gezeigt hat?

    oder

    Kandidat 4, weil er ohne große Worte den Fehler behoben hat - mit Nutzen für alle künftigen Bewerbungen? --118.173.80.4 (12:06, 26. Feb. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

    <quetsch>Kandidat 5 redet nicht von "Fehlern" sondern übergibt ohne große Worte die verbesserte Version: "Mir ist aufgefallen, dass Ihr Formular zum Ausdrucken-Ausfüllen-Einscannen vorgesehen war. Ich habe mir erlaubt, eine Version zu erstellen und zu verwenden, die man direkt im Adode-Reader ausfüllen kann. Ich überreiche Ihnen diese Variante zur weiteren Verwendung im Anhang als Leerdokument."</quetsch>
    Erst lesen, dann quetschen. Genau das macht Kandidat 4 doch schon. Er fixt das Formular und reicht seine eigenen Unterlagen - das ausgefüllte Exemplar *zusammen mit dem gefixten Formular* ein. -- 188.99.192.124 15:37, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    So läuft es, leider. Deswegen, wer den Job will, macht die Kandidat-4-Nummer. Tatsächlich sinnvoller für das Unternehmen wäre Kandidat 3, wenn er bei der Sekretärin auch einen Lernerfolg auslöst, aber a) scheitert man daran meistens und b) denken die Leute eben nicht so weit.
    Teach a man how to fish, wozu, wenn einem jeden Tag ein gutmütiger Trottel einen neuen Fisch hinwirft ...
    In diesem Sinne: ><}}}°> *blub blub*
    -- 188.99.192.124 12:16, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Nein, Kandidat Nummer 4 ist der richtige, weil er wortlos das Problem löst und keinen weiteren Gedanken daran verschwendet. Der Ersteller des Müll-PDF ist hingegen a) bereits mit anderen, wichtigeren Dingen beschäftigt, b) nicht persönlich interessiert an der Verbesserung, c) angepisst wegen der Zurschaustellung der eigenen Inkompetenz. Das sind *und*-Punkte, keine *oder*-Punkte. Verabschiede dich außerdem von der Vorstellung, dass in einem Unternehmen irgendein Mitarbeiter einen Rat von einem anderen Mitarbeiter annimmt. Solche Ratschläge sind häufig genug vergiftet und erfahrene Mitarbeiter wissen das. -- Janka (Diskussion) 12:36, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Das sage ich doch. Im Bürotrott macht nur Kandidat 4 Sinn. Würde dagegen ein Chef mal etwas Hirn und Rückgrat zeigen, würde er Kandidat 3 einstellen - und seinen Bürodrohnen regelmäßig kräftig in den Allerwertesten treten, wenn sie Ansätze von "Ham' wer immer schon so jemacht!" zeigen. Aber Leute, die diese Fähigkeit hätten, sind meistens nicht soziopathisch genug, um einen Chefposten zu ergattern. -- 188.99.192.124 12:46, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Ich stand vor kurzem vor dem ähnlichen Problem, Text in ein nicht zu bearbeitendes PDF einzufügen. Dabei hat sich der Online-Editor PDFescape als Lösung des Problems erwiesen, zumal nicht der Umweg über ein Word-Dokument gemacht werden muss (bei dem Versuch ging bei meinem Dokument die Schriftart verloren). --Komischn (Diskussion) 13:30, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Je nach Umfang des Dokuments... ab ins Photoshop damit und per Textwerkzeug ausgefüllt - hat halt was von der "Paint-Version", aber eben wegen vorhandenem Textwerkzeug die verbesserte Vorgehensweise und es fällt halt keine verbesserte Version dabei ab. --Btr 16:06, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Kandidat 5 kriegt den Job der einfach ausgedruckt hat von Hand ausgefüllt und eingescannt. Oder Kandidat 4 aber ohne den eventuell lästigen Verbesserungsvorschlag. kann man immer-noch machen wenn man angenommen wurde. Mail heisst jetzt E-Mail sonst ändert sich nix--Livermorium (Diskussion) 20:32, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Interessante Diskussion. Am besten hätte mir ja die Idee gefallen, der IT-ler und der Personaler des Unternehmens hätten da zusammengearbeitet und absichtlich so ein PDF erstellt um damit zu sehen, wer den Test besteht. Dann müsste natürlich auch dafür gesorgt werden, dass die Sekretär/in davon informiert ist, und sich entweder "blöd" stellt, oder das ganze nach ein paar Minuten aufklärt. So würde ich es zumindest machen, wäre ich in einem der beiden Bereiche tätig. Aber es wird wohl wie folgt gewesen sein:

    1. Es wurde einfach vergessen, entsprechende Formularfelder zu erstellen. Es wurden im Textverarbeitungsprogramm die entsprechenden Felder eingefügt und dann auf Drucken gedrückt und das PDF erzeugt, oder auf PDF erstellen. Falls ein Produkt wie Adobe Acrobat vorhanden ist.
    2. Es ist Adobe Acrobat vorhanden aber nur in der Standard-Version. Damit lassen sich keine Formulare erstellen, sondern nur mit der Professional-Version. Dieses Formular muss man allerdings später noch "Frei geben" damit man dieses ausgefüllt auch mit dem Adobe Reader abspeichern kann. Sonst kann man es nur ausfüllen aber nicht speichern.
    3. Es ist zwar Adobe Acrobat Professional vorhanden, aber es dürfen trotzdem keine ausfühlbaren Formulare erzeugt werden, da in den Lizenzbedingungen von Adobe drin steht, dass man maximal 500 Formulare frei erstellen kann. Es zählen hier nicht fünfhundert verschiedene Formulare sondern auch schon eins das ich 500 mal verteilt habe. und dann wirds teuer. Gruß kandschwar (Diskussion) 22:30, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Du hast die Variante vergessen, die die häufigste bei CODs (Erklärung s.o.) ist:
    1. Das Formular wurde in Word erstellt
    2. Das Formular wird gedruckt
    3. Der Ausdruck wird als Bild gescannt
    4. Das gescannte Bild wird in ein PDF gewandelt
    --188.105.50.192 08:48, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Nach der wiederholten Erwähnung der COD kommt mir folgender Spruch nicht mehr aus dem Kopf: WIR SIND DIE BORG. SIE WERDEN ASSIMILIERT. WIDERSTAND IST ZWECKLOS... Na, dann hätte Geezers Mademoiselle wenigstens den Job :). --Alupus (Diskussion) 12:07, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Technik Zusatzfrage

    @Geezer kam aus der OCR Software(Welche) gleich ein Formular raus oder nur Textschnippsel die du dann wieder zu einem Formular mit Formularfeldern verarbeiten musstest. @All müsste das nicht auch ohne den Umweg über Papier gehen, d.h. Snapshot von Pdf Seite in OCR Software o. a.?--Livermorium (Diskussion) 20:32, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    FineReader 6 - kann in verschiedenen Formaten abgespeichert werden und hat auch die Logos als Bild-im-Text behalten.
    Papier: Ja, aber wir wollten die Info hineindrucken und Mademoiselle (ohne Drucker...) ist an einem anderen Ort als "hier". Alles ist auf dem Weg - und die Spannung steigt... ;-) GEEZER... nil nisi bene 22:27, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Ich habe schon mehrfach Screenshots von PDFs mit FineReader geOCRt. Bei meiner älteren FineReader kamen nur Word-Dateien raus, ohne Formularfelder. Außerdem war die Bildschirmauflösung eher limitierend. Vor Jahren hatte ich mal ein Programm geschrieben, was die Windows-Druckausgabe auf einen alten 24-Nadeldrucker Epson LQ-550 (ESC/P2) in eine Bitmap-Datei umwandelt. Dieses Progi hab ich dann benutzt, um aus dem PDF ein Bitmap zu erzeugen, das ich dem FineReader verfüttert hab. Dieses Verfahren war aber auch nicht einfacher. --Rôtkæppchen68 23:15, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Noch komplizierter geht's aber kaum. a) Neuere Versionen von FineReader (mindestens ab 9) können PDFs direkt öffnen und lesen. b) Man kann jedes Dokument (also auch PDFs) mit eDocPrintPro oder einem ähnlichen Tool in ein tif, png oder jpg umwandeln. --Jossi (Diskussion) 12:57, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    lohnauszahlung 400 € Job??

    Guten Abend, Ich habe ein Problem. Seit Oktober trage ich samstags Zeitungen aus. Um ein wenig Geld dazu zu verdienen. Nun schickte ich die vertragsunterlagen im Oktober 2012 zum Arbeitgeber auf dem Post gingen die verloren.nun sagt mein Arbeitgeber aus buchungstechnischen Gründe kann das Gehalt nur rückwirkend für drei Monate gezählt werden. Ist das rechtens es geht um etwa 200,00 € ein anwalt kostet ja genau so viel weiß jemand hier Rat??--80.187.110.226 14:50, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Du willst sagen, Du machst das jetzt seit Oktober und hast überhaupt noch kein Geld bekommen und bis vor kurzem auch nicht einmal höflich angefragt, ob Du denn mal welches bekommst?
    Wie bei jeder Arbeit und in jeder Ehe gilt, dass, wer Dich nicht will, sich jemand anderen suchen soll. Wenn der Arbeitgeber mit Dir zufrieden ist, dann ermöglicht er es, Dir das fehlende Geld zu geben (auch, beispielsweise, indem er Dir diesen Monat entsprechend mehr Stunden bezahlt als Du diesen Monat geleistet hast; über die magische Grenze von 400 wirst Du ja auch damit nicht kommen - war die nicht überhaupt raufgesetzt worden? Na, egal...). Wenn der Arbeitgeber Dir das Geld nicht gibt, nimmst Du, was er Dir gibt (also die drei Monate zurück) und gehst. Dann hat der Arbeitgeber 200 Euro mehr und einen guten Mitarbeiter weniger. CarlM (Diskussion) 14:59, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Deinen gut gemeinten Rat in allen Ehren, aber denkst du wirklich, im Niedriglohnsektor könnten sich alle ihren Arbeitgeber so einfach aussuchen?--Trockennasenaffe (Diskussion) 15:14, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Nein, das meine ich nicht. Ich meine aber, dass
    in genau diesem Bereich (also nicht "Niedriglohn allgemein", sondern "Zeitungaustragen") oft gesucht wird;
    auch der Niedriglöhner sich nicht alles bieten lassen muss (zuerst drei oder vier Monate gar kein Lohn, nun vielleicht einen Teil davon - wer weiß, wie es dann weitergeht...).
    CarlM (Diskussion) 18:37, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    'Aus buchungstechnischen Gründen' scheint mir eine Ausrede. Erstens hast du deine Unterlage nachgereicht weil du die als Kopie noch hattest, oder? Geld kann man immer überweisen wenn man es will. Vielleicht ging ein gewisser Automatismus verloren, dann muss man halt händisch nachhelfen. --Gustav Broennimann (Diskussion) 15:31, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Der kann das Geld nicht einfach behalten, nur weil er es nicht mehr buchen kann. :) Es ist durchaus möglich das es den Aufwand nicht lohnt die Bilanz zu ändern nur um dir deine 200 Euro auszuzahlen. Ich würde Ihm folgendes vorschlagen. Wenn du deinen 400 Euro Job bei Ihm beendest, zahlt er die im Folgemonat noch die fehlenden 200 Euro aus. Das ist legal, verursacht bei ihm keine größere Aufwendung bei der Buchung und vor allem wird Ihm dazu kaum eine Ausrede einfallen. Das Geld schuldet er dir ja schließlich. --81.200.198.20 15:42, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
    Verstehe ich das wirklich richtig: Der Arbeitgeber wartet seit Oktober 2012 auf Unterlagen, von denen er erst jetzt sagt, sie seien nie angekommen und er kommt noch dazu erst jetzt drauf, dass er Dir für Deine Tätigkeit eigentlich etwas zahlen hätte müssen? Und Du hast keine zusätzlichen Anfragen oder Aufforderungen von ihm erhalten, die Unterlagen zu schicken? Sorry, ich mag das kaum glauben. Wenn das tatsächlich so stimmt, fallen mir nur zwei Möglichkeiten ein: dass er entweder einen riesengroßen Sauhaufen in seiner Buchhaltung oder es mit voller Absicht darauf angelegt hat, Dich zumindest um einen Teil Deines Lohnes zu prellen, oder beides.
    Es heißt zwar: „Es gehören immer zwei dazu: Einer der es probiert und Einer der es mit sich machen lässt“, aber alleine der Versuch, einem Niedrigstlohnarbeiter das ohnehin Wenige auch noch vorenthalten zu wollen, ist eine Schweinerei.
    Wenn Du nicht in Bremen oder im Saarland wohnst, und das tust Du laut GeoIP nicht, dann gibt es leider keine AK, bei der Du kostenlos Hilfe erhalten könntest. Ob Dir die für Deine Branche zuständige Gewerkschaft dabei hilft, auch wenn Du kein Mitglied bist, weiß ich nicht. Zeitungen? Wie groß ist der Verlag? Wenn groß genug, gibt's da vielleicht einen Betriebsrat. --Geri, ✉ Mentor 15:59, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    Falls kein anderslautender Vertrag geschlossen wurde (du solltest im Arbeitsvertag nachsehen, ob für Lohnnachforderungen Fristen enthalten sind – wobei auch dann noch die Frage wäre, ob diese in dieser Form rechtlich zulässig und damit gültig sind), beträgt die regelmäßige Verjährungsfrist 3 Jahre – beginnend ab dem Ende des Jahres in dem der Anspruch entstanden ist (§ 195, § 199 BGB). Wenn der Arbeitgeber das angeblich nicht mehr buchen kann, ist das allein sein Problem. Das schützt nicht vor dem Anspruch. Du solltest so schnell wie möglich schriftlich und mit Fristsetzung von 14 Tagen den ausstehenden Lohn einfordern. Wenn der Arbeitgeber trotzdem nicht zahlt, käme ein gerichtliches Mahnverfahren oder eine Lohnklage vor dem Arbeitsgericht in Betracht. --Entzücklopädie 16:20, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

    "Minijobs im gewerblichen Bereich sind versicherungsfrei in der Sozialversicherung. Arbeitnehmer zahlen in der Regel keine Beiträge und verdienen brutto für netto. Für Arbeitgeber besteht hingegen Melde- und Beitragspflicht. Sie zahlen pauschale Abgaben an die Minijob-Zentrale." [1]
    1. http://www.arbeitsagentur.de/Navigation/zentral/Buerger/Arbeit/Minijobs/Minijobs-Nav.html
    2. Wenn der Arbeitgeber nichts gebucht hat, ist er wohl auch seiner Melde- und Beitragspflicht nicht nachgekommen. Das bedeutet in der Regel es ist Schwarzarbeit. Du solltest dich an die örtliche Agentur für Arbeit wenden und bitten feststellen zu lassen ob du ordnungsgemäß als Minijob gemeldet bist bzw. dass du einen Verdacht hast unter Vortäuschung eines Minijobs schwarz beschäftigt zu sein. --Kharon 00:55, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Selbstverständlich steht Ihnen der gesamte Lohn für die geleistete Arbeit nach wie vor zu. Etwaige Buchungsprobleme seitens des Arbeitgebers sind dabei völlig irrelevant. Ich würde empfehlen den Arbeitgeber zunächst aktiv in Verzug zu setzen. Dazu übersenden sie im schriftlich die Aufforderung den ausstehenden Lohn innerhalb von 14 Tagen an Sie auszuzahlen. Nach Ablauf dieser 14 Tage und einer weiteren Nachfrist von noch einmal 14 Tagen, teilen Sie ihm (nachweislich!) schriftlich mit, daß er im Verzug mit der Lohnzahlung ist. Teilen Sie ihm weiterhin mit, dass Sie nach fruchtlosem Verstreichen der Fristen einen Mahnbescheid erlassen werden. Ich denke, bereits nach Zugang dieses Schreibens wird der Arbeitgeber den Lohn vollständig auszahlen. --138.245.1.1 13:53, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      was muß ein Kfz kennzeichen alles beinhalten

      Wie muß ein Kfz kennzeichen alles beinhalden , ist die eu flagge geschützt oder nicht. --91.36.238.157 17:11, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Hast Du Kraftfahrzeugkennzeichen und Europaflagge schon gelesen? --Rôtkæppchen68 17:16, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Rechtliche Lage bei Nutzung von RSS-Feeds

      Moin,
      mal eine Frage im Umfeld der aktuellen Debatte zum Leistungsschutzrecht:

      Wie ist die rechtliche Situation, wenn ein News-Service vornehmlich automatisiert aus RSS-Texten gefüttert wird und nach dem damit vorhandenen Teaser via auf die jeweilige inhaltliche Seite verlinkt? Würde diese Seite gegen ein Urheberrecht verstossen oder wäre in dieser Situation anzunehmen, dass eine Verbreitung durch die Nutzung des RSS grundsätzlich gewünscht und entsprechend ohne Rückfrage möglich ist? Gibt es dazu eine rechtliche Grundlage, die man zitieren könnte? Gruß -- Achim Raschka (Diskussion) 17:18, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Frei aus dem Bauch heraus. Wenn man RSS Content von anderen Seiten anbietet, ist das nur möglich wenn die Quellseite bereits einen RSS Dienst anbietet. Wenn die die Benutzung ihres RSS Feed nicht eindeutig einschränken, kann man den verwenden wie man möchte so lange auf die Quelle hingewiesen wird. Das Anbieten eines RSS Feeds ist eine direkte Aufforderung den im RSS Dienst angebotenen Content frei zu verwenden. --FNORD (Diskussion) 20:44, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Ignorantia_legis_non_excusat --Kharon 01:12, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Hartmut Schreier

      Wo ist eigentlich Hartmut Schreier geblieben?? --Olesruh (Diskussion) 18:42, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Hartmut_Schreier hat vermutlich ein Image-Problem und deswegen nicht mehr so viele Rollen. Christine Baumann: Hinter den Kulissen. Inoffizielle Schweriner Theatergeschichten 1968 bis 1989. Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR, Schwerin 2011, ISBN 978-3-933255-37-2. --Aalfons (Diskussion) 18:50, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Hat die Frage eigentlich hiermit zu tun bzw. mit dieser Bild-Nullnummer? Da ist die Schreiersache schon ernster. --Aalfons (Diskussion) 21:35, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Kunstwerk gesucht

      Guten Tag,

      vielleicht weiß hier jemand die Antwort. Es wird nach einem Kunstwerk gesucht, einer (Bronze?)Plastik vor einem Gebäude. Gegeben ist ein Foto in einem Frageforum mit diesem Link: http://www.gutefrage.net/frage/wo-steht-diese-statue


      --87.148.188.108 22:50, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Jedenfalls ein Werk von Igor Mitoraj. Wo speziell genau dieser halbe Kopp jetzt steht, weiß ich aber nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:51, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Halbe Köpfe gibt es viele ... Mal nach => Tindaro <= suchen. GEEZER... nil nisi bene 22:56, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Vom Sockel (Miniplakette oben mittig auf der Holzkiste) her ... tippe ich auf temporär Frankfurt. GEEZER... nil nisi bene 23:00, 26. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Danke, es ist gefunden: zur Zeit Auswärtiges Amt, Berlin. -- Siehe: http://mitue.de/?p=3270

      Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gelöste Recherchefrage ohne Diskussionsbedarf. --Rôtkæppchen68 06:31, 27. Feb. 2013 (CET)

      27. Februar 2013

      Ort des Mr. Bean Intros

      Nach stundenlangem verzweifelten suchen wende ich mich wieder an die Auskunft. Und zwar zuche ich an den Drehort des Mr. Bean Intros aus der Serie, das in dem er vom Himmel in den Scheinwerferstrahl faellt. Weiss da jemand mehr wo das gedreht wurde? Vielleicht noch zur besseren Suche bzw. Standortbestimmung: Es handelt sich um einen Platz, VERMUTLICH nicht von Autos befahrbar. Im Hintergrund sieht man die St. Pauls Kathedrale. Ich habe nach einigem messen ausgerehnet, dass der Ort sich ungefaehr im Umkreis von 200 Metern befindet. Bedanke mich im voraus fuer jede Hilfe --Alosolo (Diskussion) 06:48, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Das ist ziemlich sicher in einem Studio gedreht. --Studmult (Diskussion) 10:33, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      tw.+1 Blue/Green screen --RobTorgel (Diskussion) 13:13, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Ganz sicher? Das sind Engländer - keine Amerikaner... GEEZER... nil nisi bene 10:43, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Die Häuser links mag es vielleicht irgendwo geben (ich tippe aber auch auf Studio), aber in der Nähe von St. Paul m. E. nicht. Da sieht es meiner Erinnerung nach nirgendwo so aus. --FA2010 (Diskussion) 11:13, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Ich habe per StreetView etliche Straßen in der Umgebung abgeklappert (so Fleet St im Westen, Cornhill im Osten - so viele sind es nicht), die auf St Paul's zulaufen (also, wo man die Kuppel hätte sehen können), und fand weder irgendein Obelisk (schwer) noch die entsprechende Architektur (einfach zu finden) und wenn, dann nicht beides. Studio oder Retousche sehr wahrscheinlich. -jkb- 13:18, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Wenn's denn vor Ort ist, käme wohl am ehesten noch die Gegend um St John's Lane und Britton Street in Frage; da hat's zumindest noch Kopfsteinpflaster (vgl. zum Beispiel [14]) und die Sicht auf St. Paul's ist von dort auch nicht durch Hochhäuser beeinträchtigt. Wäre rund 500 Meter von St. Paul's, aber mit entsprechender Optik kann man die Kuppel ja auch näher erscheinen lassen. Aber ganz kommt das mit der Fassadenarchitektur nicht hin, denn dort findet man überwiegend Backsteinbauten. --Proofreader (Diskussion) 13:38, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Cäsarenwahnsinn?

      Gibt es eigentlich eine Untersuchung darüber, warum in der römischen Kaiserfamilie der julianisch-claudischen Dynastie so viele geistige Erkrankungen vorkommen? Wie Cäsar (angeblich Epilektiker), Tiberius (sehr zurückgezogen und wohl paranoid), Caligula und Claudius? Gibt es eigentlich noch weitere, nicht so prominente Beispiele aus dem Geschlecht der Julianer? Warum sind keine betroffenen Frauen überliefert? Kann es vielleicht sein, dass der missmütige Senat sich das nur ausgedacht oder es überspitzt hat? --188.100.25.99 09:31, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      (a) Exponierte Persönlichkeiten werden ganz besonders scharf beobachtet und wahrgenommen.
      (b) Die Beschreibungen sind heterogen: Epilepsie (die göttliche Krankheit ...?) ist etwas anderes als extrem gesteigerter Na(r)zismus.
      (c) TF: Es gibt Untersuchungen, dass bei "Führern" (politisch, religiös/sektiererisch, kommerziell) "Genialität" und "Wahnsinn" nahe beieinander liegen können ... => Borderline-Persönlichkeitsstörung (mal googlen).
      (d) Diese Textstelle (der Begriff C. geht auf diesen Herrn Quidde zurück) legt nahe, dass der C. eine politische Erfindung war. Aber sind wir doch mal ehrlich: Berlusconi, DSK, der Österreicher, der schöne Ludwig und viele andere .... :-) GEEZER... nil nisi bene 09:42, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Vielleicht hat der liebe Gott die Evolution da eine Sollbruchstelle eingebaut. --RobTorgel (Diskussion) 13:10, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Wie der HErr, so das GescHErr... GEEZER... nil nisi bene 13:26, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Inwiefern ist Epilepsie eine "geistige Erkrankung"? CarlM (Diskussion) 14:02, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Epilepsie ist eine Krankheit des Nervensystems, jedoch keine psychische Störung, was wohl mit geistiger Erkrankung gemeint wäre. -- j.budissin+/- 14:19, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Beifangrückwurfverbot

      Ich las gerade das es eine neue EU Verordnung geben wird, nach der Fischer nicht mehr Ihren Beifang ins Meer zurückwerfen dürfen. Dies soll Überfischung verhindern. Kann mir das jemand erklären? :) Der Beifang lebt entweder noch dann schwimmt er weiter oder er ist tot dann ist er Fischfutter. Wie wird denn Überfischung verhindert, wenn man den Beifang nicht rück wirft und was sollen denn dann die Fischer mit dem ungewollten Fisch machen? --92.228.53.107 12:52, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Bitte dein Gelesenes verlinken. GEEZER... nil nisi bene 12:59, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      <SNORT>Nach Allem muss man selber fischen... </SNORT> GEEZER... nil nisi bene 13:23, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Denke, der Beifang zählt dadurch zu der Menge, die er fischen darf. --RobTorgel (Diskussion) 13:07, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Eben. Wie es ist, werden die profitabelsten Fische aussortiert (und nur die zählen für die Quote) und eine große Menge zurückgeworfen und dabei teilweise verwundet oder getötet. Durch Verbot bzw. zunächst Begrenzung des Rückwurfs soll ein Anreiz geschaffen werden, gezielter zu fischen und auch weniger lukrative Fänge zu vermarkten. 85.180.197.242 13:11, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
      Die Norweger z.B. ziehen, das schon immer so durch... alles was man aus dem Meer raus holt zählt zur Quote und fertig, Rosinen rauspicken is nicht.
      Ich kann mich da an so eine Dokumentation erinnern, wo ein norwegischer Kontrolleur (Küstenwache oder ähnliches) es einem Kapitän von so einem Fischtrawler bei einer Kontrolle der Logbücher, Aufzeichnungen, etc. so richtig einbläut hat...''No Discard, at Norway there is no Discard... und immer wieder, der war fuchsteufelswild und hat sich gar nicht mehr eingekriegt. --Btr 13:35, 27. Feb. 2013 (CET) PS: www.deutschesee.de - "Norwegen fordert strengere Discard-Regeln für EU-Fischerei"[Beantworten]

      Aus erster Hand: europarl.europa.eu 6. Feb. 2013. --Vsop (Diskussion) 15:13, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      location Harzer Schmalspurbahnen in 1991

      I made a trip to the area in 1991, but I dont remenber all locations. For these pictures I dont know where they are taken:

      File:Hartz steam 1991 39.jpg File:Hartz steam 1991 40.jpg File:Hartz steam 1991 41.jpg File:Hartz steam 1991.jpg

      I would like to classify them more precisely.Smiley.toerist (Diskussion) 13:30, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

      Getting into it ... this is the exact "Lok", you show in your picture.
      Here you have trajectories of the 3 "Schmalspurbahnen" As 99 7237 3 was fotographed in Wernigerode we suspect your photos to be taken on that track (unfortunately the photos back then were not taken with a digital camera, so time <=> position allocation may be difficult..°. GEEZER... nil nisi bene 14:16, 27. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]