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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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1. Januar 2013

Großer Musikvereinssaal Wien

Hallo Wiener: Beim heutigen Neujahrskonzert sind mir eine Reihe (ca. 20) Seile/ Abspannungen quer zum Saal zwischen den seitlichen Balkonen aufgefallen. Wozu sind die? Dienen die z. B. der Akustik? --Doofupo (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Interessante Frage. Akustik glaub ich weniger. Wenn's dir wichtig ist, kann ich ein paar Frage-Mails abschicken. Während der Feiertage, als vor nächster Woche, wird sich da aber sicher nix tun. --RobTorgel (Diskussion) 18:47, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Daran habe ich auch gedacht, die Site des Musikverein habe ich schon herausgesucht. Wenn Du einen besseren Zugang hast, versuch es.--Doofupo (Diskussion) 19:32, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier war es eine Spidercam. --Rôtkæppchen68 21:36, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die SpiderCam ist schräg durch den Saal gelaufen. Mir sind die vielen Seile (über dem Orchester) heute auch aufgefallen, auf diesem Bild kann man erkennen, dass daran Mikrofone abgehängt waren (runterladen und vergrößern). Gruß --DerGraueWolf (Diskussion) 22:33, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit den Mikros über dem Orchester ist eine mögliche Erklärung, warum diese Seile auch noch bis Mitte des Saales gehen, macht mich weiter stutzig.--Doofupo (Diskussion) 07:12, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
An das mit Raum-Mikros hab ich auch gedacht und so eine Antwort würd' ich eigentlich auch erwarten. Die Mik weiter hinten im Saal wären dann, um die Raum-Reflexionen extra aufzunehmen und ev. auszublenden. Wenn nämlich das zurückkommende Echo wieder bis in die Orchester-Mikros reinkommt, ist das ein zu starkes Delay. Von der Bühne aus ist nämlich das Raumecho in grösseren Sälen tödlich, das kann ich aus eigener Erfahrung versichern. --RobTorgel (Diskussion) 08:26, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
öhm: Hat jemand vom Abspann mitgekriegt, welche Fa. die Tontechnik gemacht hat ? --RobTorgel (Diskussion) 08:28, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Angabe, es werden nur Namen genannt: Alfred Zavrel und Martin Gamperl - Ton, Peter Wallner, Stefan Kröhn, Wolfgang Hermann - Tontechnik und Raimund Langner - Musikaufnahmeleitung. (Macht das der ORF nicht selbst?) --TheRunnerUp 14:30, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wird wohl so sein, danke, Hauptsach', ich komm zu kompetenten Ansprechpartnern. --RobTorgel (Diskussion) 14:35, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Rahmen meiner Recherchen bin ich auf ein Dokument gestoßen, das die Priorisierung der Veranstaltung als Fernsehübertragung kritisiert, der Musikgenuß der teuer zahlenden Gäste sei dadurch stark gestört. Also ist es schon möglich, dass die Zuschauer auf den Balkonen durch ein Gewirr von Kabeln und Abspannungen nach unten schauen müssen. Wie ich auf einer DVD von 2011 sehe, sind diese Abspannungen da auch da und auf weiteren gegoogelten Bildern sieht man, dass mittig an jedem Balkonabschnitt ein Beschlag ist.--Doofupo (Diskussion) 15:42, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(Ohne die Qualität dieses Konzertes beurteilein oder schlechtmachen zu wollen:) Zahlt man diese überteuerten Preise wirklich wegen des Musikgenusses? Geht das überhaupt, dass das Wiener Neujahrskonzert zehnmal so viel Musikgenuss bietet, als ein beiliebiges anderes Konzert, für das ich die Karten zu einem zehntel des Preises bekomme? Ich denke, dass man einen Großteil der Kosten deswegen in Kauf nimmt, um erstens dabeizusein und gesehen zu werden und zweitens (wahrscheinlich noch wichtiger) nachher sagen zu können, dass man dabei war. --TheRunnerUp 19:40, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, das ist ein "Gesellschaftsereignis" wie der Opernball, gesehen und gesehen werden. Es werden eh' nur Gassenhauer gespielt und wenn sie beim Radetzky-Marsch (übliche Draufgabe) Takt klatschen, ist der Übergang zum Musikantenstadel fließend. (ich darf das sagen, ich wohn' da) --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein gewisser Klamauk a la Andre Rieu ist mir dieses Mal auch irritiert aufgefallen: Z. B. unter den Musikern und die Beschenkung mit Plüschtierchen durch den Dirigenten. Aber das gehört in eine andere Rubrik, bin sicher dass es da genügend Zuschriften gegeben hat und man das eher zukünftig lassen wird, hopefully. Die Konzerte sind im Grundansatz "Straußlastig" und ich meine wegen deren Ohrwürmer wollen die Leute das hören, ich auch. Es soll an dem Tag voller neuer Grundsätze nicht schweres sein und der Musikantenstadel ist Gott sei Dank (noch?) fern, eher kommt der schon genannte fidelnde Holländer näher.--Doofupo (Diskussion) 08:25, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kann nur zwischenzeitlich informieren, dass ich die Spur aufgenommen habe und die Anfrage läuft. Mal sehen --RobTorgel (Diskussion) 10:25, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Noch nicht archivieren (nicht signierter Beitrag von Doofupo (Diskussion | Beiträge) 08:05, 8. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Grund: Anfrage läuft.

20. Januar 2013

Welche Rolle spielt die Induktion in der Mathematik?

In den meisten Wissenschaften spielen Induktionsschlüsse eine große Rolle, vor allem in Form von Empirie. Mit der Mathematik verhält es sich aber auf den ersten Blick ganz anders, denn sie arbeitet nur mit eindeutigen, deduktiv festgestellten Beweisen. (Mathematische Beweise durch sogenannte "vollständige Induktion" sind zwar gebräuchlich, dabei handelt es sich aber laut Induktion (Philosophie) um eine deduktive Beweismethode.)

Und doch scheint die Induktion eine gewisse Rolle zu spielen. So halten die meisten Mathematiker z.B. die Riemannsche Vermutung für wahr. Oder sie glauben dass P ungleich NP ist (was natürlich nicht heißt, dass sie sich dessen absolut sicher wären). Das ist jeweils ein Induktionsschluss, weil beides noch nicht allgemein bewiesen wurde, aber alle bisherigen Ergebnisse dafür sprechen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Die Induktionsschlüsse (z.B. "P ≠ NP ist wahrscheinlich wahr") sind keine reinen Fehlschlüsse, sie stellen tatsächlich einen Erkenntnisgewinn dar. Anders gesagt, über das P-NP-Problem wüssten wir weniger, wenn induktiv genauso viel für oder gegen P=NP sprechen würde wie für oder gegen P≠NP. Die Mathematik kann demnach mit genauso viel Berechtigung auf Induktionsschlüsse zurückgreifen wie andere Wissenschaften.
  2. Diese Induktionsschlüsse in der Mathematik sind reine Fehlschlüsse und mit keinerlei Erkenntnis verbunden.

Nehmen wir an dass die Nachricht eintreffen würde, das Problem der Riemannschen Vermutung sei eindeutig gelöst. Ob sie widerlegt und bestätigt wurde ist noch nicht bekannt. Vor der Veröffentlichung wetten die Mathematiker über das Ergebnis. Der Verfechter der zweiten Position (angenommen, er wird gezwungen, mitzumachen) würde konsequenterweise seinen Wetteinsatz gleichmäßig auf die beiden Möglichkeiten (Bestätigung / Widerlegung) verteilen oder eine Münze werfen um zu entscheiden worauf er alles setzt. Er verhält sich also wie jemand, der nie von der Riemannschen Vermutung gehört hat. Die meisten anderen Mathematiker denken, der Kerl sei wohl nicht ganz bei Trost, und wetten, dass der Beweis eine Bestätigung der Riemannschen Vermutung ist.

Nun die Frage: Welches Wettverhalten wäre das optimalere? Das der Induktionsbefürworter oder das des Gegners? Und vor allem: Warum? --Cubefox (Diskussion) 01:31, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Eine Aussage unbekannten Wahrheitsgehaltes muss nicht mit gleicher Wahrscheinlichkeit wahr oder falsch sein. Ich denke, dass in der Mathematik Intuition und Induktion zuerst kommen, und danach erst Beweis und Deduktion. Erst muss man eine Aussage finden, um sie dann im zweiten Schritt zu beweisen. Auch publizierte Beweise enthalten häufig unbemerkte Fehler. --Pp.paul.4 (Diskussion) 04:08, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht möchtest Du mal in der Geschichte der Infinitesimalrechnung stöbern. Newtons "Fluxionen" wurden seinerzeit von einem gewissen Berkeley (nach dem später eine Uni benannt wurde) heftig [[::en:the Analyst|kritisiert]], und es gab einen länglichen öffentlichen Diskurs.[1] Bücher wurden geschrieben, Zeitungsartikel verfasst. Tatsächlich ist es wohl auch so, dass die ganz strenge mathematische Untermauerung der Infinitesimalrechnung erst viel später gelungen ist. Ich weiß nicht genau, ob Newton sich darüber im Klaren war, dass seine Mathematik noch "Löcher hatte", und ich vermute, dass Berkeley nicht wirklich mathematisch, sondern eher religionseiferisch argumentiert hat. Immerhin ist dies ein faszinierendes Kapitel der Wissenschaftsgeschichte, das ich nur auf purem Zeitmangel selber noch nicht in die Tiefe erkundet habe. (nachsigniert: --Pyrometer (Diskussion) 16:46, 20. Jan. 2013 (CET) )[Beantworten]

Zunächst einmal eine Korrektur des Wettmodells: Der "Verfechter der zweiten Position", der glaubt, dass beides gleich wahrscheinlich ist, wird nach dieser Logik natürlich wetten, dass die Riemannsche Vermutung widerlegt wurde, da die Quoten wegen der vielen, die auf den gelungenen Beweis der Vermutung setzen, dann seiner Ansicht nach zu seinen Gunsten stehen (beispielsweise 10:1 bei Widerlegung, 10:9 bei Beweis, wenn 100 % der Einsätze ausgeschüttet werden). Zur Sache: Man kann an früheren Fällen (Fermatsche Vermutung, Keplersche Vermutung, Vier-Farben-Vermutung, Poincaré-Vermutung, ... gegenüber Mertenssche Vermutung, ...) sehen, dass die für eine rationale Entscheidung anzunehmende Wahrscheinlichkeit wohl nicht ganz gleich ist. Es liegen Strukturinformationen vor, nach denen ein Ausgang begünstigt ist, auch wenn man das quantitativ höchstens schätzen kann. Immerhin spricht bei bekannten schwierigen Problemen einfach die Tatsache, dass trotz großer Anstrengungen so lange kein Beweis gefunden werden konnte, wiederum gegen diesen Ausgang, was dessen Wahrscheinlichkeit mit der Zeit sinken lässt. --84.130.250.253 23:12, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Stimmt, das mit der Wette hatte ich nicht zuende gedacht. ;) Dass "frühere Fälle" die jetzige Induktion stützen, ist selbst leider wieder eine Induktion. Der berühmte Zirkelschluss des Induktionsproblems. Zumindest scheint in der Mathematik kein Deut mehr gegen die Induktion zu sprechen als anderswo. Es müsste aber mehr dagegen sprechen, wenn der eingangs erwähnte "erste Blick" gerechtfertigt wäre... --Cubefox (Diskussion) 22:05, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist selbstverständlich eine Induktion und nicht mathematisch begründet. Die Frage ist keine "in der Mathematik", sondern über Mathematik, jedenfalls nach heute üblicher Auffassung: Mit der Mathematik verhält es sich nach dieser nicht auf den ersten Blick, sondern definitionsgemäß anders. --84.130.162.148 10:13, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Übrigens: Das bedeutet auch, dass bei der tatsächlichen Arbeit von Mathematikern an Riemannscher Vermutung u.ä. der Induktionsschluss überhaupt nicht hilfreich ist und in einem Beweis keine Rolle spielen kann. --84.130.162.148 10:37, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du meinst ex definitione spielt da die Induktion keine Rolle, aber de facto schon? Klingt verdächtig nach einer erkenntnistheoretischen "Definitionslücke"... --Cubefox (Diskussion) 23:12, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, sie spielt de facto keine Rolle. Ich schrieb doch, dass "der Induktionsschluss überhaupt nicht hilfreich ist und in einem Beweis keine Rolle spielen kann". Es ist heute üblich (und wohl schon immer auszeichnendes Kriterium), in der Mathematik die sogenannte mathematische Strenge zu fordern, und die schließt Induktion definitiv aus. Natürlich kann man Mathematik anders definieren, auch mit Begründung, aber das wäre im Hinblick auf diese Frage langweilige Sophisterei. Spannend hingegen wäre beispielsweise, ob man mir widersprechen kann und argumentieren, dass Mathematiker die Induktion zwar aus den Beweisen eliminiert haben müssen, sie aber doch ein nützliches Hilfsmittel beim Finden der Beweise ist. Ich könnte mir vorstellen, dass dies zumindest beim Lösen von Übungsaufgaben, wobei also Lösungsmethoden bereits zur Verfügung stehen, der Fall sein kann. Aber beim Finden neuer Methoden, und seien es Details, bringt Induktion nichts. --84.130.191.117 10:25, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mag sein dass die Induktion nicht zum Finden von deduktiven Beweisen beiträgt. Das ändert aber nichts daran, dass die Induktion -- wenn auch keine sicheren -- Antworten auf Fragen gibt, die deduktiv noch überhaupt nicht beantwortet werden konnten. Im Sinne der beiden im Ursprungsbeitrag genannten Möglichkeiten sind solche Induktionsschlüsse entweder berechtigt oder nicht. Falls Ersteres der Fall ist, gibt nicht exklusiv die Deduktion Aufschluss über mathematische Fragestellungen. --Cubefox (Diskussion) 12:42, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein häufig anzutreffender Irrtum über Mathematik. Nicht die Anwort "richtig" oder "falsch" ist Mathematik, sondern der Beweis oder die Widerlegung. Die Gründe wurden genannt. "Nicht sicher" bedeutet insbesondere "nicht mathematisch". Wer an einer Hochschule als Lösung einer Übungsaufgabe nur die Antwort auf die gestellte Frage angibt, bekommt dafür 0 Punkte. Wie gesagt, man kann "Mathematik" im weiteren Sinne auch anders definieren. --79.204.231.82 14:48, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm, wo genau ist der Irrtum im meinem vorigen Beitrag? Und nach welcher weiteren Definition wäre es keiner? --Cubefox (Diskussion) 19:20, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Falls Ersteres der Fall ist, gibt nicht exklusiv die Deduktion Aufschluss über mathematische Fragestellungen" ist ein Irrtum, da die mathematische Fragestellung nicht die nach richtig oder falsch, sondern die nach Beweis oder Widerlegung ist. Induktionsschlüsse sind nicht unberechtigt, sondern brauchbar für eine rationale Entscheidung bei so einer Wette, sie gehören aber nicht in die Mathematik. Da man definieren kann, was man will, kann man freilich auch anderer (unüblicher) Ansicht sein und beispielsweise solche Induktionsschlüsse wie den beschriebenen als eben doch zur Mathematik gehörig betrachten. Einen Anteil an dem Preisgeld für die Lösung der Riemannschen Vermutung usw. oder auch nur geringfügigste Anerkennung von Mathematikern darf man sich aber trotzdem nicht erhoffen, so überzeugend man den Induktionsschluss auch vorträgt. --79.204.231.82 00:35, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"...ist ein Irrtum, da die mathematische Fragestellung nicht die nach richtig oder falsch, sondern die nach Beweis oder Widerlegung ist." - Das behauptest du hier ziemlich apodiktisch, aber stimmt das? "Richtig oder falsch" ist die Antwort auf die erwähnten Fragestellungen, der Beweis ist die (deduktive) Methode, mit der man zu einer solchen Antwort gelangt. Eine Frage aber fragt nach der Antwort, nicht danach, wie man zu dieser Antwort gelangt. Die Methode ist trotzdem wichtig, aber nicht deswegen, weil sie selbst die Antwort auf die Frage darstellen würde, sondern weil man ohne Überprüfung der Methode nicht wissen kann ob sie einen Fehler enthält oder nicht, also ob die Frage wirklich beantwortet wurde oder nicht. --Cubefox (Diskussion) 13:49, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, das behaupte ich eben nicht "apodiktisch". Erstens habe ich schon zum x-ten Mal erwähnt, dass man Mathematik selbstverständlich nach Belieben auch so definieren kann, dass es Deinem Geschmack entspricht. Klar: Dann ist die bloße Antwort reinste Mathematik, die Induktion ein klasse Erkenntniswerkzeug usw. Zweitens habe ich mehrfach aufgezeigt, was dann aber das Problem bei dieser Definition von Mathematik ist, also auch gute Gründe für die engere Definition. Eine Frage fragt nach der Antwort, und bei exaktem Sprachgebrauch fragt die Frage tatsächlich nach dem Beweis der Riemannschen Vermutung, nicht danach, ob sie richtig ist. Schau auf der Seite des Clay-Instituts nach: [2]. Du irrst Dich, wenn Du annimmst, bei dem berühmten mathematischen Problem gehe es um etwas anderes als einen Beweis oder eine Widerlegung. Es geht exakt darum, nicht mehr und nicht weniger. (Dass der Preis anscheinend nicht auch für eine Widerlegung oder einen Beweis der Unentscheidbarkeit ausgeschrieben ist, haben schon viele bemerkt. Tut hier jetzt aber nichts zur Sache.) --79.204.239.225 16:02, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Doch, das behauptest du eben schon apodiktisch, auch in deiner jetzigen Antwort. Natürlich kann man auch nach der Methode fragen (das wird aus dem zuvor genannten Grund auch gemacht), das heißt aber nicht dass man es tun muss oder dass es immer getan wird. Man kann auch Fragen stellen wie "Ist P≠NP wahr?" Nach deiner Meinung ist das keine "mathematische Fragestellung". Nach deiner. Das sagt aber noch nichts darüber aus ob jeder Mathematiker oder auch nur die Mehrheit hier der gleichen Meinung sind wie du. Tu also bitte nicht so als handle es sich um mehr als um deine Meinung. --Cubefox (Diskussion) 22:57, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und tschüss. --79.204.239.225 23:17, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Gibt es eine Korrelation zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und Intelligenz?

Meine Frage lautet präzise: Gibt es eine Korrelation zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen, z. B. den Big Five, und der Intelligenz, wie sie z. B. in IQ-Tests gemessen wird? Wurde dazu schon geforscht, gibt es psychologische Studien? Es soll z. B. eine Korrelation zwischen Kurzsichtigkeit und Intelligenz geben. Wenn diese Frage untersucht wurde, scheint es mir naheliegend, das auch für Persönlichkeitsmerkmale zu tun. Gibt es dazu bereits Ergebnisse? Im Internet konnte ich nichts finden. --188.101.87.197 15:09, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Da keiner der beiden Ansätze irgendwelche tatsächlichen Zustände messbar oder gar quantifizierbar abbildet, kann es auch keine tatsächlichen Korrelationen zwischen ihnen geben. Sollten sich aus den jeweils erhaltenen Ergebnissen Korrelationen ergeben, so bilden diese die Verwandtschaft zwischen den Ansätzen ab, also Beeinflussungen untereinander oder durch einen Vorgänger, der direkt oder indirekt beide beeinflusst hat; etwa, wie wenn man Verwandtschaften zwischen den Werken Goethes, Fontanes, Thomas Manns und Günter Grass' feststellen und erklären kann.
Eine statistisch auffällige Korrelation zwischen Kurzsichtigkeit (die mehr oder weniger messbar ist) und "Intelligenz" beruht auch nur auf der jeweils gewählten Definition von Intelligenz. Zu untersuchen oder gar zu forschen gibt es da nichts, ganz abgesehen davon, dass eine Korrelation auch zwischen zwei wirklich quantifizierbaren Werten noch keine Erklärung für das Verhältnis dazwischen ist.
Daher lautet die Antwort ja - je nachdem, wie man die beiden Themen definiert, kann man alle möglichen Korrelationen erhalten. CarlM (Diskussion) 17:44, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und was ist Ursache und Folge?
Ist jemand intelligent, weil er kurzsichtig ist (da das Gehirn vor Anschaffung einer Brille immer viel zu tun hatte) oder ist er kurzsichtig, weil er intelligent ist (dafür fehlt mir eine Begründung)?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:04, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch. Aber noch lange vorher ist eben die Definition von "intelligent" fast völlig beliebig. Weshalb jede Frage nach Korrelationen davon gegenüber anderen Werten so wissenschaftlich ist wie Fragen nach Schönheit oder Wohlgeschmack... CarlM (Diskussion) 18:25, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Idee von Brille versus IQ stammt von dem Vorurteil, dass Intelligenzler stets Brillen tragen und kraftstrotzende Schönlinge dafür weniger hell auf der Platte sind. Dass es dieses Vorurteil tatsächlich gibt, ist schon öfter untersucht worden. --RobTorgel (Diskussion) 18:28, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ihr geht meines Erachtens ein bisschen zu hart mit dem Fragesteller ins Gericht. Er/sie hat explizit das Wort Korrelation verwendet und sogar verlinkt, deshalb sollte man davon ausgehen, dass er/sie weiss, dass Korrelation nicht Kausalität ist. "Intelligenz" ist im Sinne der Frage zunaechst mal das, was eine bestimmte Studie konkret misst (Zitat Fragesteller: "wie sie z. B. in IQ-Tests gemessen wird") und somit als quantitatives Maß für "Intelligenz" verwendet. Eine Studie koennte z.B. einer repraesentativen Stichprobe von Leuten einen standardisierten Test vorlegen, und das Testergebnis damit korrelieren, ob der Proband Brillentraeger ist oder nicht. Ob das sinnvoll ist, ist eine Metafrage zur Beurteilung der jeweiligen Studie, geht aber ueber die konkrete Frage des Fragestellers hinaus. Ist nicht mein Fach, deshalb kann ich nicht weiter helfen. --Wrongfilter ... 18:36, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann können wir ja mal ein Meinungsbild starten, ob sich künftig nur noch Kurzsichtige als Benutzer anmelden dürfen, damit endlich das Niveau von WP angehoben wird. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:47, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es hat doch noch niemand behauptet, dass es diese Korrelation gibt, oder? Gesucht wird nach (hoffentlich seriösen) Studien, die untersuchen, ob es so was gibt, oder eben nicht. --Wrongfilter ... 18:52, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
hier sind ein paar verlinkt. --Janneman (Diskussion) 20:12, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Dass eine Korrelation nicht über eventuelle Kausalitäten aussagt, sollte klar sein.
Es kann aber auch keine sinnvollen Korrelationen geben zwischen Werten, die auf völlig beliebigen Definitionen aufgebaut sind. Gemessen wird eben nicht "Intelligenz", sondern eine als "Intelligenz" bezeichnete Fähigkeit, in einem bestimmten Test ein paar Fragen zu beantworten, die meist vorwiegend aus Sprachkompetenz in der Landessprache und aus bestimmten logisch-geometrischen Aufgaben bestehen. Das können die Illustrierten dann in der Sauregurkenzeit als Neues aus der Wissenschaft bringen.
CarlM (Diskussion) 18:57, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann lies die Frage doch so: „Wurde wissenschaftlich eine Korrelation festgestellt zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen (etwa Big Five) und Kompetenzen auf bestimmten Gebieten, die oftmals als Teil der Intelligenz aufgefasst werden?“ Ist doch keine blödsinnige Frage. --Chricho ¹ ² ³ 19:41, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mich würde das Thema auch interessieren, z.B. ob es den berühmten Zusammenhang Genie und Wahnsinn wirklich gibt. Aber nicht jeder scheinbare Zusammenhang muss auch wirklich einer sein, z.B. wirken möglicherweise unaufrichtige Menschen manchmal intelligenter, weil sie eben ihre Intelligenz eher nutzen um andere Menschen zu täuschen als aufrichtige Menschen. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Blödsinnig" habe ich sicherlich nicht geschrieben. Der Frage gelingt nur einfach kein Ausbruch aus der weitverbreiteten Mentalität, die "Wissenschaftlichkeit" postuliert, ohne daran zu denken, dass da nur ein Phantasieprodukt mit einem anderen verglichen wird. "Korrelation" geriert sich als genauer Begriff, der also nicht auf "oftmals Aufgefasstes" angewendet werden sollte.
Gerade die Sache mit der Intelligenz und der Kurzsichtigkeit zeigt doch die Sinnlosigkeit des Unterfangens: Anders als oben vermutet, wird da nicht einfach das Vorurteil "Brille = schlau" erzählt, sondern eben eine "Korrelation" zwischen "Intelligenz" und Kurzsichtigkeit gezeigt. Und je nach Stand der Mode ist dann die Erklärung entweder, dass die Leser unter den Kindern tendentiell eher kurzsichtig wurden, während die stärker abwechselnden Sehweiten beim Draußenspielen die spätere Sehflexibilität der Wenigerleser begünstigten - oder dass eben die kurzsichtigen Kinder als die buchorientierteren mehr lasen. Und welchen Erkenntnisgewinn bringt uns das? Das Lesen bildet, ist nicht neu. Dass Kinder auch die Möglichkeit haben sollten, draußen zu spielen, ist auch nicht mehr so prickelnd revolutionär. Quantifizieren lässt sich das alles nicht - und bei einer anderen Definition von Intelligenz kommt das Gegenteil raus. CarlM (Diskussion) 19:56, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Natuerlich muss sich Intelligenz quantitativ beschreiben lassen, sonst waere eine Aussage wie "Albert Einstein war intelligenter als eine Amoebe" vollends unsinnig. Es sollte aber auch klar sein, dass das nicht mit einem einzigen Parameter auf einer eindimensionalen linearen Skala adaequat zu machen ist. Vielmehr muss man Intelligenz in einem mehr-, moeglicherweise hoch-dimensionalen Raum beschreiben (,was den Vergleich von Einstein und Amoebe durch ein einfaches "intelligenter als" streng genommen auch wieder zweifelhaft macht). Das verhindert aber keinesfalls die Suche nach Korrelationen zu anderen Faktoren. --Wrongfilter ... 19:57, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Natürlich muss - sonst wäre" ist irgendwie keine wirklich gute Basis für eine Wissenschaftstheorie, oder?
Und natürlich ist die Aussage "Albert Einstein war intelligenter als eine Amoebe" tatsächlich vollständig sinnfrei. Die Intelligenz Einsteins ist eine menschliche Eigenschaft. Die Amöbe besitzt keine Intelligenz, so einfach ist das. Sinnvoll ist der Vergleich also etwa so wie "Albert Einstein hatte mehr Beine als eine Forelle" - auch das ist nicht falsch (wenn ich recht vermute, dass er zwei Beine hatte und die Kollegin Müllerin Art gar keine), aber auch nicht so wirklich sinnvoll. CarlM (Diskussion) 20:04, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ersetze die Amoebe durch Wrongfilter, vielleicht passt's dann. --Wrongfilter ... 20:19, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird auch nicht passen, es geht schließlich um Political Correctness. Intelligenz darf nichts quantitativ Messbares sein, ganz im Gegenteil: Intelligenz muss zur leeren Worthülse degradiert und verpönt werden. Wenn zwei Kinder unbedingt große Wissenschaftler werden wollen, und 20 Jahre später hat es nur eines von ihnen geschafft, dann soll das schließlich allein an sozialer Ungerechtigkeit liegen; die Existenz einer individuellen Eigenschaft wie Intelligenz stört im Welt- und Menschenbild innerhalb unserer EUdSSR nur noch. --Bcdef (Diskussion) 21:19, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Argumentation ist mir neu. Intelligenz ist, gerade weil sie so individuell ist, nicht quantifizierbar. Wenn Du anderer Ansicht bist, verweise doch einfach auf einen einzigen wissenschaftlich fundierten Ansatz, der plausibel einen so eindimensionalen Intelligenzwert böte.
Dass unsere (europäischen - und nicht nur die) Schulsysteme durch zu geringes Eingehen auf den (und Fördern des) Einzelnen leider viele Resourcen vergeuden, ist leider eine Tatsache; so fehlen beispielweise in Deutschland integrierte Maßnahmen für Hochbegabte fast völlig. Diese Mängel allein direkt auf das Welt- und Menschenbild zurückführen zu wollen, verkennt allerdings die Komplexität dieser Systeme und der (materiellen und ideologischen) Ausgangsbedingungen. CarlM (Diskussion) 22:49, 20. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Nochmal zur Korrelation zwischen IQ und Brille: Ich habe erst vor kurzem gelesen, dass die Großmutter-Weisheit stimmt: Vom vielen Lesen werde man wirklich kurzsichtig. Auch wenn man nicht behaupten kann, dass jede Lektüre schlau macht - wer intelligent ist, ist neugierig, wer neugierig ist, liest meistens viel, wer viel liest, wird eher kurzsichtig; ergo: Der höhere IQ trägt öfter Brille. Der Umkehrschluss, die Brille allein belege bereits eine höhere Intelligenz, ist wohl nicht zulässig. (Ob man ohne Brille schöner sei, wurde anscheinend noch nicht untersucht.) --Zerolevel (Diskussion) 16:50, 21. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Oder Kurzsichtige lesen mehr, schauen daher weniger oft "fern" und werden daher intelligenter oder wenigere Intelligente lesen seltener und es fällt daher nicht auf, dass sie eigentlich ein Brille bräuchten oder es ist eine selbsterfüllende Prophezeiung oder es gibt ein gemeinsames Gen für beide Eigenschaften oder intelligente Menschen stören sich bei der Partnerwahl nicht an einer Fehlsichtigkeit und zeugen daher überdurchschnittlich intelligente fehlsichtige Kinder oder oder oder... (bitte nicht ernst nehmen) --84.133.7.151 18:20, 21. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kurzsichtigkeit stört beim Lesen meist nicht, außer man hat wirklich sehr viele Dioptrien. Also daran kanns wohl nicht liegen. Warum sie weniger in die Ferne schauen sollten ist mir auch nicht klar, mit einer korrekt angepassten Brille sehen kurzsichtige in der Ferne genauso gut wie normalsichtige. Bleibt also nur die Erklärung über, dass viel lesen kurzsichtig macht. Oder als alternative Erklärung, dass es Gene gibt, die die Intelligenz erhöhen und gleichzeitig für Kurzsichtigkeit sorgen... --MrBurns (Diskussion) 08:58, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir hatten vor 1+ Jahr noch einen Artikel mit etwa dem Titel "Korrelatation von Intelligenz mit anderen (...) Eigenschaften" - oder so ähnlich Ich finde den Artikel aber nicht mehr (obwohl ich kräftig in der Disk. argumentiert hatte) und auch danach gesucht habe. Das gibt mir eigentlich ein gutes Gefühl ... (YESSSS! Gelöscht...).;-)
Wenn ich wüsste, was Intelligenz ist, würde ich gerne bei der Frage weiterhelfen. GEEZER... nil nisi bene 22:16, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Analogie: "Intelligenz" ist ja - wie oben erwâhnt - schwierig zu definieren oder Sie ist ein sehr komplexes Ding.
Machen wir es uns doch einmal (gedanklich) einfach. Nehmen wir einen sehr einfach zu messenden Parameter: Die Körpergrösse (in cm) eines Menschen. Also: "Gibt es eine Korrelation zwischen bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und der Körpergrösse?" Macht es das klarer ? :-) GEEZER... nil nisi bene 22:41, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft dies weiter: Marburger Hochbegabtenprojekt. Noch einmal zur Kurzsichtigkeit. Sie stört nicht beim Lesen, sondern führt dazu, dass Kleingeducktes bei gleichem Abstand entspannter gelesen werden kann. "Schauen fern" vs "sehen fern" vs "Fernsehen" sollte ein Wortspiel sein und nicht wörtlich zu nehmen. --84.133.5.18 08:34, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da die Zahl der Brillenträger zunimmt, müsste bei einer Korrelation auch der durchschnittliche IQ steigen. Tut er das ? --RobTorgel (Diskussion) 11:16, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, nennt sich Flynn-Effekt. Über die Ursachen wird gestritten. --Cubefox (Diskussion) 23:59, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Nachdem uns nun alle Hobby-Psychologen überzeugt haben, dass die beiden Konstrukte weder definierbar noch messbar seien, hier mal einfach ein Artikel von Leuten, die es gemacht haben: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/per.434/abstract Übrigens erster Google-Treffer mit "big five intelligence" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:15, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das gehört eingentlich in die Frage unten, was die Attraktivität von Glaubwürdigem betrifft. Was diese Studie "belegt" ist, dass "Apfel" mit "Schale", "Apfelfruchtfleisch", "Kerngehäuse", "Stiel" und "Apfelsamen" korreliert, gell? :-) GEEZER... nil nisi bene 13:22, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hätte eher formuliert: "Apfelstiel" korreliert positiv auch mit "Birnenschale" (Wo man Äpfel sind, findet man auch mit höherer Wahrscheinlichkeit Birnen, aber nicht unbedingt Backsteine) --84.133.3.208 14:08, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

21. Januar 2013

Selbstbewusstseinstest ohne Spiegel?

Wenn von Tieren getestet wird, ob sie über Selbstbewusstsein verfügen, wird allgemein ihr Verhalten gegenüber einen Spiegel beurteilt. Nun kann man dieses Testverfahren ja durchaus auch in Frage stellen, insbesondere wenn man antike Berichte ließt, demnach sogar gebildete Männer, denen man ihr eigenes Abbild im Wasser zeigte, darauf zunächst überrascht reagierten oder andere komplexe Theorien in Betracht zieht. Es wäre ja denkbar, dass ein Tier zwar über Selbstbewusstsein verfügt, aber dennoch z. B. mehr auf den Spiegel reagiert als auf das eigene Abbild darin (interessiert sich mehr für das Spiegeln als für sich selbst). Gibt es also noch andere Tests für Selbstbewusstein und wenn ja, könnte man dann nicht eine Tabelle erstellen z. B. "Ameise Test 1: Selbstbewusstsein nein, Test 2: Ja" usw.? --188.101.72.64 23:20, 21. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Du willst wohl nicht postulieren, dass von Geburt an Blinde kein Selbstbewusstsein besitzen, oder?
Das Sich-Erkennen im Spiegel ist ein Hinweis auf etwas, das mit Selbstbewusstsein zu tun hat; umgekehrt wird daraus nichts. Ameisen sind vom Thema sehr weit entfernt... CarlM (Diskussion) 23:30, 21. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Videotest --Buchling (Diskussion) 23:44, 21. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Videotest halte ich bei Tieren generell für problematisch. Manche Tiere, die dreidimensional sehen können könnten eventuell im Videotest nichts erkennen, weil das Video ja zweidimensional ist, andererseits ist für den Videotest nicht auich ein Verständnis dafür notwendig, was ein Video ist? Also im Prinzip das gleiche Problem wie das was die IP beim Spiegeltest sieht, also dass der auch nur funktioniert wenn man versteht, was ein Spiegel bewirkt. --MrBurns (Diskussion) 04:15, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Jedes Tier benötigt ein Selbstbewusstsein, denn es muss mindestens eigene Körperextremitäten mit der eigenen Sensorik von der Umgebung unterscheiden können. Sonst würde es ziemlich sicher versuchen, sich selbst fressen, bzw. Nahrung mit der einen Hand der anderen zu stehlen. Alle weiteren Unterscheidungen sind ein rein menschlicher Bewertungsmaßstab. Wir trauen Tieren aber allgemein zu wenig zu. -- Janka (Diskussion) 00:11, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Welcher Ansatz oder welcher Autor bezeichnet diese Wahrnehmung eigener Körperteile als eigene Körperteile als "Selbstbewusstsein"? CarlM (Diskussion) 02:57, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der OP hat "Selbstbewusstsein" und "Selbstwahrnehmung" gleichgesetzt. Das Spiegelexperiment prüft nicht das "Selbstbewusstsein" der Psychologie (was immer das sein mag), sondern die Selbstwahrnehmung. Der OP hat dies sprachlich ungenau mit dem "Selbstbewusstsein" gleichgesetzt, was aber nicht sein Fehler ist - unser Artikel macht ihn auch, und ich bin bei dieser Definition geblieben, um nicht eine weitere Variation hineinzubringen. Vorsichtige Autoren reden hingegen immer von "Selbstwahrnehmung"/"Selbsterkennung"/"Self-Recognition"/"Self-Awareness", jedoch nicht von "Selbstbewusstsein"/"Self-Conciousness". -- Janka (Diskussion) 13:16, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mir kommt diese Definition auch sehr merkwürdig vor. Demnach müsste ja ein Computer, der in der Lage ist eine Selbstdiagnose durchzuführen und erkennt, welche Geräte an ihm angeschlossen sind wohl auch Selbstbewusstsein haben. --MrBurns (Diskussion) 04:15, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Computer bzw. Programm nimmt sich selbst in seiner Außenwelt nicht wahr. Das gilt selbst dann, wenn er mit der Außenwelt kommuniziert, weil durch die vordefinierten Schnittstellen die Grenze zwischen "außen" und "innen" klar festgelegt ist. Selbst wenn man einen Teil des Computers/Programms in die Außenwelt platziert und dafür sorgt, dass es mit dem Hauptteil kommuniziert sind es weiterhin von vornherein festgelegte Schnittstellen (z.B. festgelegte IP-Adressen), die diese Kommunikation bestimmen, es ist keine Selbst-Wahrnehmung (selbstgewähltes Aufteilen von "zugehörig" und nicht zugehörig innerhalb einer Umwelt) nötig.
Komplizierter wird es erst, wenn man solche Umweltsensoren und Lernfähigkeit eines Programms hinzufügt, dafür gibt es Experimente, z.B. mit selbstorganisierenden Roboter (oder auch gern simulierte "Agenten-")gruppen. In solchen Anordnungen "lernt" der einzelne Roboter, Teil einer Gruppe zu sein, die sich durch bestimmte Eigenschaften (z.B. die Wahl eines bestimmten Blinkcodes zur Kommunikation) definiert. Diese Gruppe hat dann ein Selbstbewusstsein, der einzelne Roboter nimmt seine Gruppe wahr. Inwieweit man dies als Selbstwahrnehmung oder Gruppenwahrnehmung definiert, hängt nur davon ab, ob man den einzelnen Roboter oder die Gruppe als Individuum definiert. Dieses Problem ergibt sich auch bei biologischen Systemen - ist ein Makrophage ein Individuum? Es besitzt eine Eigenintelligenz und ist prinzipiell auch außerhalb des zugehörigen Körpers lebensfähig (nur die Vermehrungsfunktion ist normalerweise blockiert). -- Janka (Diskussion) 12:05, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
mMn ist eine Entscheidende Voraussetzung für ein Selbstbewusstsein ein Bewusstsein. Und das festzustellen ist das grundlegenste Problem. Vor allem wie man unterschieden will, ob ein Tier wirklich ein Bewusstsein hat oder sich nur in bestimmten Situationen verhält als ob es eines hat. Bei heutigen Computern und Robotern ist aber wohl klar, dass sie keines haben und somit auch kein Selbstbewusstsein. Für ein Bewusstsein bei einer Maschine wäre starke KI notwendig und es gibt eben noch kein Rechnersystem, das starke KI hat. --MrBurns (Diskussion) 02:30, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist aber nicht das Selbstbewusstsein, von dem wir hier sprechen, weil der Spiegeltest nur die Selbstwahrnehmung abprüft. Was das Selbstbewusstsein oberhalb der Selbstwahrnehmung eigentlich ist, weiß die Psychologie trotz etlicher halbwegs schlüssiger, aber eben lückenhafter Theorien über Selbstbewusstsein und Persönlichkeitsstruktur immer noch nicht. -- Janka (Diskussion) 16:35, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Krux ist, dass die meisten dieser Begriffe aus einer Zeit kommen, in der diese Begriffe rein philosophisch herumgereicht wurden (selbst das gute alte Atom ist heute nicht mehr atomos).
Nicht jeder Mensch ist immer im Selbstbewusstseins-Stadium und es gibt sicherlich Zustände, in denen eine Katze mehr "Selbstbewusstsein" (Selbstwahrnehmung) hat, als ein Mensch in einer solchen Situation (Schlaf, Erschöpfung, Koma, unter "Drogen", im Kindesalter, einen spannenden Film verfolgend, bei endlosen Fahrten auf der Autobahn etc.).
TF: "Menschliches Selbstbewusstsein" ist ein Zustand, der sicherlich auch innerhalb unserer Schwestern/Bruderschaft individuell unterschiedlich empfunden wird. Und analog werden Schimpansen ein Spektrum von "Schimpansen-Selbstbewusstseins-Zuständen" haben (auch beim Spiegeltest gibt es da Unterschiede) und Seegurken ein "Seegurken-Selbstbewusstseins-Zustand" (evtl. viel engeres Spektrum), das weder von Menschen noch von Schimpansen und auch nicht von Dschungelcamp-Bewohnern nachempfunden werden kann... Die Frage wäre in diesem Sinne also: Gibt es Überlappungen dieser besonderen Zustandsspektren ("Verteilungen") zwischen Spezies - und kann man das irgendwie messen? Da sagen wir mal: Heute noch nicht. GEEZER... nil nisi bene 18:29, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

22. Januar 2013

Warum Rückgang von Lyrik?

Im Wikipedia Artikel Lyrik wird behauptet, dass die Bedeutung der Lyrik in der Literatur abgenommen habe. In der arabischen Literatur habe sie aber noch die alte, wesentlichen Stellung für die Literatur. Warum hat die Lyrik in Deutschland oder allgemein im Westen an Bedeutung verloren? Gibt es dazu Studien oder Hypothesen? Wann hat denn der Rückgang der Popularität der Lyrik eingesetzt? --188.100.180.192 23:19, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht doch schon, was von der Studie zu halten ist. Die verkopfte Avantgarde-Lyrik hat keinerlei populäre Bedeutung, andere Formen sehr wohl (Liedtexte). Ich war kürzlich bei einem Pop-Liedermacher-Konzert, wo das Publikum offenkundig alle Texte auswendig kannte. So gute Kenntnis ihrer Lieblingstexte haben wohl selbst die hartgesottensten Roman-Leser kaum. Hat also die Bedutung von Lyrik abgenommen? Ich glaube nicht. --FA2010 (Diskussion) 10:14, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Menschen verkünden, dass sie keine Lyrik lesen – oder sie gar hassen –, dann hat das (zumindest bei manchen) sicher auch mit schulischen Erfahrungen zu tun. Zu meiner Schulzeit (70er Jahre) wer es durchaus noch üblich, in der Schule Gedichte zu lernen, was mir immer relativ leicht gefallen ist, wobei sich aber etliche andere tierisch einen abgebrochen haben, vom anschließenden Vortragen ganz zu schweigen. Jedenfalls kenn ich einige Leute, die an dieses „Gedichtepauken“ keine sonderlich gute Erinnerung haben.
Ansonsten muss man in der Tat sagen, hat die Gebrauchslyrik heute durchaus einen erheblichen Stellenwert, von den flotten Sprüchen in vorgedruckten Glückwunschkarten bis hinzu Liedtexten. Und auch Kinderbücher sind nach wie vor ein Refugium der Lyrik. Aber das ist eben halt nicht das, woran die meisten beim Stichwort Lyrik denken werden. Was man übrigens sehr schön damit auf die Spitze treiben kann, dass ja auch ein Rap nichts anderes als Lyrik ist, dieser aber von vielen Menschen anders beurteilt wird („der kann ja gar nicht singen“), als ein Gedichtvortrag, bei dem ja ebenfalls nicht gesungen wird. (Und das, wo ich festgestellt hab, dass sich über manche Gedichte von Schiller ganz wunderbar rappen lässt.)
Nichtsdestotrotz sind bestimmte Formen der Lyrik heute eher tot. Das gilt insbesondere für das Epos. Da lesen die Leute nu mal wirklich lieben einen Roman oder gehen gleich ins Kino, sich den Film anschauen. Man stelle sich nur mal vor: Harry Potter in Hexametern. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:59, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
...oder die Evolutionstheorie als Lehrgedicht. Auch nur schwer vorstellbar. Geoz (Diskussion) 13:39, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
och, Evolution ist ein super Sujet für Lyrik
Are God and Nature then at strife,
That Nature lends such evil dreams?
So careful of the type she seems,
So careless of the single life;
That I, considering everywhere
Her secret meaning in her deeds,
And finding that of fifty seeds
She often brings but one to bear,
I falter where I firmly trod,
And falling with my weight of cares
Upon the great world's altar-stairs
That slope thro' darkness up to God,
usw. usf. --Janneman (Diskussion) 22:05, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Theoretisch hast Du natürlich Recht. Aber selbst im vorliegenden Fall spielt Lord Tennyson ja mit den "roten Zähnen und Klauen" der Mutter Natur allerhöchstens auf die Selektion an. Zur Evolution gehört doch noch ein bisschen mehr... Geoz (Diskussion) 14:46, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Epos gehört zur Lyrik? Das hat Goethe aber noch ganz anders gesehen: "Es gibt nur drei echte Naturformen der Poesie: die klar erzählende, die enthusiastisch aufgeregte und die persönlich handelnde: Epos, Lyrik und Drama. Diese drei Dichtweisen können zusammen oder abgesondert wirken." (Goethe, Noten und Abhandlungen, zit. n. Hamburger Ausgabe, S. 187)--IP-Los (Diskussion)
Kann man so oder so sehen. Nach klassischer Gliederung hättest du Recht. Allerdings ist dies nur eine mögliche Aufteilung. Eine andere ist die zwischen Prosa (ungebundene Form), Dichtung gebundene Form) und Drama. Das Epos passt sowohl in die Prosa, als auch in die Dichtung (Versepos). Letzteres hatte ich hier speziell gemeint. Wieso nun Lyrik? Nun, seit dem 19. Jh. wird der Begriff Lyrik meist synonym mit Dichtung verwendet. In diesem Sinne ist das Versepos sehr wohl Lyrik. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:53, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann wäre Faust aber auch Lyrik, nur bezeichnet es Goethe selbst als Tragödie (= Drama). Schau Dir mal Schillers Wallenstein an, auch dort findest Du Verse. Drama umfaßte dann also sowohl Prosa als auch Lyrik. Die Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten Goethes enthalten wiederum direkte Rede, wie sie im Drama üblich ist (also z. B. Der Alte. [Wörtl. Rede] Baronesse. [Wörtl. Rede] usw.) Die Unterscheidung nach Prosa - Lyrik - Drama ist also recht problematisch. Wendest Du übrigens den klassischen Begriff des Epos an, dann erscheint dieses immer in Versform (schau Dir mal die Artikel Epos und Ulysses an, nach ersterem ist Ulysses ein Epos, nach zweiterem ein Roman, die Einordnung ist also recht diffus). Aber selbst bei der von Dir gewählten Unterteilung wird das Epos häufig der Prosa zugeordnet (vgl. z.B. Abiturwissen Deutsch Prosa, Drama, Lyrik, S. 181 f.), was sich aus der Entwicklung der Prosa aus dem Epos erklären läßt (dementsprechen gibt es verschiedene epische Gattungen und Formen), alternativ findest Du auch den Begriff Epik, der m. E. auch sehr viel besser paßt, da dadurch die problematische Zuordnung (Vers - ohne Vers) entfällt). Neuhaus geht in seinem "Grundriss der Literaturwissenschaft" sogar soweit, daß er Ballade und Epos als Grenzgattungen sieht, "die Eigenschaften von Prosa, Lyrik und Dramatik haben" (S. 55). Spörl (Basislexikon Literaturwissenschaft, S. 289) ordnet das Epos der Epik (erzählende Literatur) zu, obgleich er die Verwandtschaft zu anderer erzählender Literatur für "problematisch" hält (S. 254); seine Klassifikation basiert auf der klassichen Gattungstrias, da sie sich "als Einteilungsschema durchgesetzt hat." (S. 144 f.), vgl. dazu auch Reallexikon der deutschen Literatur, Bd. 1, S. 465, Lemma "Episch".--IP-Los (Diskussion) 00:16, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Deutsche und Franzosen

Jubiläumsbedingt ist das Thema wieder ganz groß in der Presse, und just heute musste ich selbst eine solche Erfahrung machen: Warum wird in den deutsch-französischen Beziehungen so sehr auf Klischees und Stereotypen herumgeritten? Gibt es dort eine Hintergundgeschichte, die vielleicht schon aus dem Kaiserreich stammt und mir nicht bekannt ist?--Antemister (Diskussion) 23:25, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Klar gibt es eine Vorgeschichte, nämlich die Deutsch-französische Erbfeindschaft. War es das, was du wissen wolltest? --Snevern 23:47, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Weil keine Substanz da ist? Abgesehen von den Bewohnern des Rheingrabens ist Frankreich ist für die meisten Deutschen so weit weg wie früher die DDR für die Wessis. Des Deutschen beliebtestes ausländisches Reiseziel ist Spanien mit 13%, danach Italien, die Türkei und Österreich mit jeweils ca. 8% der Auslandsreisen, Frankreich erreicht gerade mal 3%. Das heißt, jeder 7. Deutsche macht Urlaub in Spanien, aber nur jeder 30. in Frankreich. Andersherum sieht es eher noch schlechter aus. -- Janka (Diskussion) 23:49, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Man kann das übrigens an den Euromünzen sehen, die man in der Geldbörse hat. Bei mir sind das vor allem deutsche, spanische, belgische. Französische sind selten. -- Janka (Diskussion) 23:55, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Was anderes als jeweils eine Handvoll Klischees ist voneinander nicht bekannt, worauf sollte man also sonst rumreiten? Typischerweise sprechen auch nach 50 Jahren weder Merkel noch Hollande die Sprache des "Freundes". --178.202.38.246 23:50, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die meiste nicht-politische Berichterstattung über Frankreich in spöttelt über die Streikultur, die Energiepolitik oder die Mahlzeiten, und vergleicht mit Deutschland. Aber die Aussagen von Janka und 178.202 erklären viel... Aus der Erbfeindschaft kann ich mir das alles irgendwie nicht ableiten.--Antemister (Diskussion) 23:58, 22. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Verbindendes zwischen Deutschen und Franzosen ist ja schon deshalb schwer zu finden, weil es so etwas wie eine deutsche Identität gar nicht gibt. "Deutschland" ist ein Denkmuster des 19. Jahrhunderts, und das merkt man auch jetzt noch. Gäbe es keine gemeinsame Sprache, würde Deutschland wieder auseinanderfallen wie z.B. Belgien das gerade tut. Adenauer hat deshalb auch unverblümt auf die Rheinschiene gesetzt, nur mit so jemanden war es überhaupt möglich, mit Frankreich eine gemeinsame Position zu finden. Mit Kohl und Mitterrand war es ebenso, was auch an Kohls Herkunft lag. -- Janka (Diskussion) 00:40, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Lies doch mal, was Tucholsky über das Verhältnis von Deutschen und Franzosen schreibt, mit ganz viel Hoffnung und ganz viel Verzweiflung. Erlebt hat er es nicht mehr, aber er würde wohl heute, ungeachtet aller gegenseitigen Ignoranz und der EU-Bürokratie, vor Freude weinen darüber, dass die beiden Völker seit nunmehr bald 68 Jahren nicht mehr mit gegenseitigem Abschlachten, Vergewaltigen und Niederbrennen beschäftigt sind. Sticheleien, Finanzstreit und ein vorstellbarer merkelscher Bonn Tschuhr sind ganz wunderbare Sachen gegenüber dem, was vorher war. CarlM (Diskussion) 00:43, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit Reisezielen ist eher dem Wetter und den Reisefinanzen geschuldet als dem deutsch-französischen Verhältnis. Sonst müßten ja die USA an erster Stelle stehen. Flüge dorthin allerdings sind teurer als Billigreisen ans warme Mittelmeer. Bei Frankreich wäre nur die Mittelmeerküste vergleich, doch Cannes, Nizza und Monaco (ich ordne das mal großzügig Frankreich zu) sind nichts für kleine Geldbeutel. Zudem hat Frankreich viel zu viel Kultur und Zivilisation, das ist nichts für den normalen Ballermann-Reisenden.
Was nun wiederum den unmittelbaren Kontakt angeht, so ist ja bereits ein Phänomen angesprochen worden, das typisch ist. Obwohl nur wenige Rheinangrenzende Kontakt mit Franzosen haben, hat gerade in den übrigen Regionen die Erbfeindschaft jahrhundertelang die Hirne befallen. Das ist genauso mit vielen ländlichen und hinterwäldlichen Kleinstädten und Dörfern, in die seit Generationen ein Fremder oder gar ein Dunkelhäutiger meist noch nie einen Fuß gesetzt hat und gesehen worden ist - gerade dort ist der Fremdenhass meist am größten. Na ja, was soll´s, es können ja nicht immer alle miteinander verwandt sein.
--Roxanna (Diskussion) 00:50, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit den Reisezielen ist durchaus auch der Einstellung geschuldet die Franzosen uns entgegenbringen. Auf meinen letzten zwei Reisen nach Paris (10-12 Jahre her) wurde ich ununterbrochen mit blöden Naziwitzen konfrontiert und als ich (bei einer Rückreise aus Spanien) in Frankreich mit dem Auto liegengeblieben bin fand ich mich in der verwunderlichen Situation das in einer Kneipe voller Junger Leute kein einziger die Frage nach einem Telefon auf Englisch oder Deutsch verstanden hat und der Besitzer nicht mal meine Handzeichen verstanden hat das ich sein Telefon benutzen möchte um Hilfe zu rufen. Und da bin ich nicht der Einzige der auf Frankreich Reisen solche Erfahrung gemacht hat. Wenn man dagegen in den obig erwähnten und besser besuchten Ländern Spanien, Italien, Türkei Urlaub macht, hat man solches Verhalten kaum zu erwarten. Ununterbrochen gegenseitige Freundschaft beschwören muss man nur dann, wenn die Freundschaft weiterhin wackelig ist. Deshalb zelebrieren wir auch nicht permanent öffentlich die Freundschaft mit England, Polen oder Italien. Brauchen wir auch nicht, denn da klappt die gegenseitige Freundschaft auch unter der Bevölkerung ohne das es Politiker alle drei Tage erwähnen müssten. --92.228.53.60 08:05, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die selektive Mehrsprachigkeit der Franzosen ist nicht vollkommen unbekannt :) -> [3] --FNORD (Diskussion) 11:51, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@92.228.53.60: Du willst aber nicht wirklich Deine unangenehmen Erfahrungen mit vielleicht 300 Leuten (oder wieviele in so einen Flieger oder so einen Zug reinpassen, um dort Naziwitze zu erzählen, nicht wahr) oder mit vielleicht 100 Leuten (mit denen die Kneipe sicherlich voll wäre), auf etwa 60 Millionen Franzosen hochrechnen, oder?
CarlM (Diskussion) 14:28, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nö. Eine statistische Relevanz wollte ich nicht ableiten. Das ich allerdings diese und ähnliche Stories jedesmal höre wenn man auf das Thema unfreundliche Franzosen kommt, legt jedoch nahe das dies keine Privatmeinung ist. Da ist schon was dran. Mit dem Spanier der ein halbwegs verständliches Englisch spricht unterhält man sich als Deutscher ausgesprochen gerne, mit dem Belgier der oft ein beeindruckend gutes Deutsch spricht ebenfalls. Die gleiche Erfahrung macht man in jedem beliebigen anderen Land umgekehrt wenn man sich die Mühe gemacht hat ein paar Brocken der Landessprache anzueignen oder wenigstens beide etwas Englisch sprechen. Man freut sich wenn man sich irgendwie unterhalten und sich austauschen kann. Der Krieg und all der Blödsinn ist ja für uns alle inzwischen Sache der Groß- oder Urgroßväter. Nur die Franzosen wehren sich anscheinend tapfer dagegen endlich mal die Geschichte, Geschichte sein zu lassen. --92.228.42.92 20:25, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann es sein, dass Du noch nie in England warst? --FA2010 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mehrfach in London. Nette Leute, ekliges Essen und schleimiges Bier ;) --92.228.42.92 20:41, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Sympathie der Deutschen für die Engländer und das traditionelle Interesse, sich von den Engländern viele Dinge abzugucken, wird sicher noch mal einen großen Schub bekommen, wenn die demokratie- und freiheitsliebenden Engländer uns demnächst vorexerziert haben, wie man aus der EU austritt. --130.180.75.32 21:25, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, so unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein. Bei meinen Frankreich-Besuchen zwischen 1990 und 2004 bin ich niemals mit Naziwitzen oder einer irgendwie deutschfeindlichen Haltung konfrontiert worden. Was das Englische in Frankreich angeht, so habe ich mich desselben sehr wohl bedienen können und wurde verstanden, was aber vielleicht daran liegt, daß - obwohl ich eben kein Französisch spreche - ich eben niemals Franzosen direkt mit Englisch überfalle, sondern wenigstens den allerersten Satz beim Ansprechen auf Französisch versuche, bevor ich auf Englisch weiterrede. Eben das wiederum ist auch in Spanien unerläßlich. Auch dort weichen meine Erlebnisse von Deinen vollkommen ab. Spanier direkt auf Englisch anzusprechen, hat sich bei meinen Spanienreisen (letzte 2005) oft als dummer Fehler erwiesen, mehrfach haben die Spanier dann auf komplett stur geschaltet. Vielleicht aber ist das auf Malle anders. Angesichts derart unterschiedlicher und statistisch irrelevanter Privaterlebnisse halte ich meinen klimatischen und finanziellen Erklärungsversuch des Reiseverhaltens weiterhin für realistischer. Zudem würde ich die Frage eines Verhältnissen zweier Völker zueinander nicht ausschließlich am Reiseverhalten festmachen. --Roxanna (Diskussion) 20:54, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Tja, einerseits besteht er auf "die Franzosen", andererseits deutschtümelt er hier herum, ohne aber die Schriftsprache wirklich zu beherrschen.
"Der Krieg und all der Blödsinn" - läuft das nicht Gefahr, als verharmlosend verstanden zu werden? Und wenn man ein bisschen auf die "Groß- oder Urgroßväter" hörte, könnte darüber nachdenken, ob zukünftige Kriege wirklich allein dadurch vermieden werden können, dass man sie als "Sache der Groß- oder Urgroßväter" ansieht.
Ich sehe das als wesentliches Symptom des Bildungsnotstandes.
PS Wenn ich in Deutschland bin und dort von Touristen auf Englisch überfallen werde, schalte ich auch erstmal ab. Vor allem ab der dritten Gruppe in zehn Minuten. Die sollen sich schön einen Stadtplan kaufen. CarlM (Diskussion) 23:00, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also in Holland war das mit dem Englischen eigentlich nie ein Problem. Ich kann und konnte kein Wort Holländisch, aber mit Englisch klappte es eigentlich immer. -- Liliana 21:27, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier hat niemand gedeutschtümelt und für was die persönlichen Beleidigungen in deinem Beitrag gut sein sollten, verstehst wohl nur du. Du fühlst dich von Touristen die dich auf englisch ansprechen "überfallen" und schaltest dann ab? Dann bist du wohl einer der Menschen die Besuchern das Gefühl geben in Deutschland nicht willkommen zu sein. Und mal unter uns. Die selbsternannten Sittenwächter die jeden Beitrag auf "Verharmlosung" überprüfen, mag niemand. Hier sind lauter Erwachsene Menschen die sehr wohl selbst entscheiden können, ob ein Beitrag eine absichtliche Verharmlosung im Rahmen einer Agenda enthält. --92.231.67.200 17:58, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

23. Januar 2013

wie nennt man jemanden

...der gern austeilt, aber nicht einstecken kann?--Kleiner frotzlicher Affe (Diskussion) 00:25, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall hat er schon mal schlechte Nehmerqualitäten. --95.112.174.16 02:31, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Rotzlöffel (nicht signierter Beitrag von 78.52.15.134 (Diskussion | Beiträge) 07:35, 23. Januar 2013 (CET))
Chef? --194.25.103.254 10:46, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich finde Glaskanone ist ein schöner Begriff dafür. --Gnarr (Diskussion) 13:19, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Versteh ich nicht. --93.132.147.208 17:07, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kenne das Wort Glaskanone auch nicht, im Wiktionary existiert es ebenfalls nicht und bei google finde ich zuminedest auf der ersten Seite nur Items in diversen Computerspielen, selbst wenn ich nach glaskanone wörterbuch suche und glaskanone +wörterbuch bringt gar keine Treffer. Eine hypothetische Kanone aus Glas würde wohl leicht zerstörbar sein, aber ich denke, sie würde auch nicht viel Schaden anrichten, weil ich nicht glaube, dass sie mehr als einen Schuss aushalten würde. --MrBurns (Diskussion) 17:39, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Probiers mal auf englisch: glass cannon im urbandictionary oder auch en:Spell-caster (gaming). --χario 21:33, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Windbeutel? Nee, die verteilen nur heiße Luft...hmm... --χario 21:33, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Latent aggressiv mit geringem Selbstwertgefühl. (IANAP, Ad-hoc-Begriffsfindung) --Geri, ✉ Mentor 23:27, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Meinst Du Wiener?--Mehlauge (Diskussion) 11:50, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Latein

Für Freunde gepflegten Lateins mal wieder eine Gymnasiums-Inschrift mit der Bitte um Übersetzung, dieses Mal aus Wittenberg:

Quam iuvat ingenuas vitam coluisse per artes
et semper studiis invigilare bonis.

Dank im voraus. --Concord (Diskussion) 01:35, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ähnlich einem Nachruf auf Dürer in einem Druck von 1728:

Quid vitam coluisse iuvat quascunque per artes,
Quando ea momento pars rapit atra brevi?

--Pp.paul.4 (Diskussion) 02:17, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Welche Freude es macht, sein Leben durch edle Künste zu pflegen/Und sich immer eifrig den guten Studien zu widmen!"
Beim Dürer-Epitaph, den ich so zweimal in Books finde, ist "pars" seltsam. An andere Stelle finde ich es durch "mors" ersetzt: "Welche Freude macht es, sein Leben durch welche Künste auch immer zu pflegen, wo doch der dunkle Teil/Tod dies alles in einem kleinen Augenblick hinwegrafft?"
Beide Distichen sind Cento-artig an Ovid, Ars Amatoria 2, 121 und andere Dichterstellen angelehnt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:06, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

"Pars" hat schon seinen Sinn: Teil -> Zugeteiltes -> (unabwendbares) Schicksal. --Maria-Sieglinde (Diskussion) 18:50, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Diesen Gebrauch von pars kannte ich noch nicht. Fällt dir eine einschlägige Stelle ein? Ich hätte noch eher an pars=Gebiet, Teil der Welt, sprich: das Totenreich gedacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:13, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei Eobanus Hessus steht im Druck der EPITHAPHIA IN ALBERTUM DURERUM von 1539 pars (siehe Blatt 155b, Zeile 5). Bei CAMENA wird der Text folgt ediert (siehe page 155b, Zeile 5):

Quid vitam coluisse iuvat quascumque per artes,
Quando ea momento mors [Note: 1528, 1531: Orig.: pars] rapit atra brevi?

Die Anmerkung dort in eckigen Klammern ist nicht leicht aufzulösen, jedenfalls wurde das 'pars' im Druck von 1539 verworfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:08, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Dumbox, ich habe diese Bedeutung schon einmal in einem Text gesehen, weiß die Stelle aber nicht mehr... Im Stowasser steht u.a. "Pflicht" und "Aufgabe", was nahe herankommt.

Profifußball-Ligen

Was wäre, wenn in der 3. Liga in Deutschland mal ausschließlich Profi-Zweitmannschaften spielen würden? Dürfte dann jemand aus der Regionalliga direkt in die zweite Liga aufsteigen (vielleicht sogar alle Regionalligaaufsteiger?)

--Eu-151 (Diskussion) 13:53, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Auch der DFB wird nicht fuer alle absonderlichen Eventualitaeten im vorhinein Regeln aufgestellt haben...--Wrongfilter ... 14:10, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich verwette meinen Etrusco Unico, dass das hier drin steht. --тнояsтеn 14:14, 23. Jan. 2013 (CET) Sollte vielleicht noch erwähnen, dass das scheiß Teil die Luft nicht mehr hält :-([Beantworten]
Sorry, §20 verweist wegen der Auf- und Abstiegsregeln auf die DFB-Spielordnung. Kriege ich den Ball dann per Post? --Wrongfilter ... 14:21, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehste, sag ich doch! Der Auf- und Abstieg zwischen der 2. Bundesliga und der 3. Liga sowie zwischen der 3. Liga und der 4. Spielklassenebene ist in der DFB-Spielordnung geregelt. Steht da drin! ;) --тнояsтеn 14:40, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nimm halt Pannenspray. Das muss ja niemand wissen. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  --Rôtkæppchen68 14:24, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch nie benutzt. Krieg ich das durch das Ventil? --тнояsтеn 14:40, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich mit der Nadel der Ballpumpe. Die mit Klebeband und/oder Heißkleber auf den Ventilkopf des Pannensprays kleben. --Rôtkæppchen68 14:58, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da in der 3. Liga mindestens zwei Absteiger aus der Zweiten Liga spielen und der Relegationsverlierer, die alle nicht Profi-Zweitmannschaften sein können, kann dieser Fall nicht eintreten. Falls alle anderen 17 Teilnehmermannschaften Zweitmannschaften sein sollten, steigen die Zweitligaabsteiger/Relegationsverlierer wohl automatisch wieder auf. -- Jo Atmon Tell me! 22:17, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Fall kann sehr wohl eintreten, z.B. wenn alle Zweitligaabsteiger + der Relegationsverlierer kurz vor Saisonbeginn oder während der Saison den Spielbetrieb einstellen und die Saison mit 17 Mannschaften (zuende) gespielt wird. Meine Vermutung: in dem Fall würde der Auf- und Abstieg zwischen 2. und 3. Liga einfach für eine Saison ausgesetzt werden. Natürlich ist diese Situation sehr hypothetisch, aber das gilt auch schon für den Fall mit 17 Zweitmannschaften. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Fall kann auch bei vollständiger Besetzung mit 20 Mannschaften eintreten. Es kann ja sein, dass im Vorjahr die 2. Mannschaften der damaligen Zweitligaabsteiger die ersten Plätze belegt hatten und sozusagen gerade getauscht wurde. Dann haben auch die letztjährigen Absteiger aus der 2. Liga (die gleichzeitig die letztjährigen Aufsteiger in die 2. Liga waren) 2. Mannschaften in der 3. Liga (alles klar?;-)). Vgl. § 55 der Spielordnung. --Grip99 02:38, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also du meinst praktisch folgende Situation? In einer Saison sind 17 Zweitmannschaften in der 3. Liga, nach dieser Saison belegen aus der 2. Liga drei Vereine die letzten Plätze, deren Zweitmannschaften in dieser Saisonin der 3. Liga gespielt haben und die ersten Plätze belegt haben. In dem Fall würden die zwei letzten der 2. Liga absteigen und die beiden besten Erstmannschaften der 3. Liga aufsteigen und der drittletzte der 2. Liga gegen die drittbeste Erstmannschaft (also in dem Fall die schlechteste Erstmannschaft) der 3. Liga Relegation spielen. Und die drei Zweitmannschaften der Zweitligaabsteiger müssten in die Regionalliga zwangsabsteigen. Man hätte dann also 17 Zweitmannschaften + 3 Absteiger aus der 2. Bundesliga. 20 Zweitmannschaften könnte man allerdings theoretisch haben, wenn die drei Absteiger aus der 2. BuLi rechtzeitig den Spielbetrieb einstellen würden, dass die Plätze noch durch 3 zusätzliche Regionalligaaufsteiger aufgefüllt werden. Allerdings ist es im Moment nach §55b nicht vorgesehen, dass mehr als 3 Mannschaften aus den Regionalligen aufsteigen, also hätte mn wohl wieder nur eine Saison mit 17 Zweitmannschfaten. Btw, es gibt wirklich eine Situation, die nach den derzeitigen Regeln ungeklärt ist: Wenn 17 Zweitmannschaften in der 3. Liga spielen und dann zwei Vereine aus der 2. BuLi absteigen, die Zweitmannschaften in der 3. Liga haben wären normalerweise einfach die zwei besten Erstmannschaften der 3. Liga aufsteigsberechtigt und die drittbeste Erstmannschaft (in dem Fall gleichzeitig die schlechteste) würde Relegation spielen. Wenn diese Mannschaften aber die letzten 3 Plätze in der 3. Liga belegen ist die Situation aber unklar, da diese Vereine dann sowohl nach §55 aufstiegsberechtigt in die 2. Liga oder an der Teilnahme am Relegationsspiel berechtigt wären, als auch nach §55a in die Regionalliga absteigen müssten. --MrBurns (Diskussion) 11:03, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Elektrofachkraft

Ich machte meine Elektroniker-Ausbildung in der Schweiz, wo ich auch lebe und arbeite. In Deutschland ist das in etwa der Industrieelektroniker. Nun, wer beispielsweise hunderte Schaltanlagen montiert, eine Stern-Dreieck-Schaltung sauber verdrahtet, die Querschnitte auswendig kennt usw., schafft es auch, etwas einfacheres zu tun, wie beispielsweise, einen Herd sauber anzuschliessen. Und ebenso einen Herd habe ich nun privat in Deutschland angeschlossen. Entdeckte nun aber hier, dass In Deutschland nur sog. Elektrofachkräfte Arbeiten am Niederspannungsnetz vornehmen dürfen. So gesehen hätte ich das also gar nicht machen dürfen und hätte eine Elektrofachkraft herbeiholen sollen. Ist das korrekt?

Auf dem Ersten Blick eigentlich paradox, einen Herd reparieren zu dürfen (so viel ich weiss, ist das in D auch nicht verboten), ihn nicht aber anschliessen dürfen. (Gilt das im Übrigen auch für das Montieren einer Lampe an der Decke?)... --178.83.112.68 21:48, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Schau in Elektrofachkraft#Qualifikation und stelle fest, dass Du eine Elektrofachkraft bist. --Rôtkæppchen68 21:52, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Er steht aber nicht im Installateurverzeichnis. Wenn du's dennoch selbst anschließt, ist das eine Ordnungswidrigkeit. Kriegt aber eh keiner mit, weil man ja selten Elektrogeräte im öffentlichen Raum anschließt. Du solltest aber deine Dienste nicht anbieten, dafür sind schon diverse Hausmeisterdienste abgemahnt worden. -- Janka (Diskussion) 22:45, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es grenzt an ein Wunder, dass man in Deutschland eine Glühbirne ohne dreijährige Ausbildung eindrehen darf. Oder selbst Benzin in sein Fahrzeug füllen (was da alles passieren kann...). Ich befürchte aber, dass es nicht mehr lange dauert, bis wir hier solch gefährliche Dinge nur von Fachkräften erledigen lassen dürfen. --FK1954 (Diskussion) 22:54, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Glaubwürdigkeit durch Unverständlichkeit?

Ich habe mal gehört, dass Personen, die viel in eine Beziehung investieren, sie auch als besonders wertvoll betrachten. Z. B. in der neurlichen Studie darüber, dass Personen, die sich "nett" verhalten als unattraktiver empfunden werden als Personen, die sich rar machen. Meine Frage ist: Gibt es so einen Effekt auch in Bezug auf Ideen? Dass z. B. wissenschaftliche Ideen, tiefgründige Romane oder philosophische Systeme als besonders anziehend/wertvoll/richtig empfunden werden, eben weil der Leser oder allgemein der Erlerner so große Mühe investieren muss, sie überhaupt zu verstehen? Hat dieser Effekt schon einen Namen? Gibt es Untersuchungen darüber? --188.101.68.225 23:52, 23. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Geschwurbel. Ja, natürlich gibt's das. Mir fällt jetzt zwar keine konkrete Untersuchung ein, aber natürlich kann man mit sowas Leute beeindrucken. Eine solche Sprache (wobei Ideen ja ebenfalls über Sprache vermittelt werden) vermittelt den Eindruck eines „Dahinter“, das denjenigen, der diese Sprache benutzt, (scheinbar) zum „Experten“ macht. egal ob nun Astrophysiker, Philosoph – oder Anlagebetrüger. Wie ein Mensch nun im Einzelnen auf sowas reagiert, ist natürlich auch individuell. Spontan würde ich mal unterteilen:
  1. Die Experten: Insider, kennen sich aus, schwurbeln nicht nur.
  2. Die Blender: Scheininsider, benutzen Sprache und Ideen, um Eindruck zu schinden und oft um sich Vorteile zu verschaffen. Übergang zum Experten fliesend, da echtes Wissen natürlich Vorteile verschaft und auch Experten ihr Wissen und ihre Sprache für persönliche Vorteile einsetzen können.
  3. Die Studenten: Streben danach, Insider zu werden. Enden aber nicht immer als solche, manchmal auch als Blender oder Dilettanten.
  4. Die Dilettanten: Amateure, eifrig bemüht, aber weit weg vom Experten. Überschätzen sich manchmal und werden dann zu Blendern.
  5. Die Ergriffenen: Fühlen sich berührt, ohne wirklich zu verstehen, worum es geht.
  6. Die Ignoranten: Halten das Ganze für belanglos und kümmern sich nicht weiter drum.
  7. Die Opfer: Stehen vor dem Ganzen, wie der Ochse vorm Berg. Brechen unter der Last des Nichtverstehens (fast) zusammen. Mit etwas Glück Therapie durch Kampf, Ignoranz oder Dilettantismus möglich.
  8. Die Krieger: Betrachten die Sprache und Ideen als ihren Feind. Vor allem alles, was nicht ins eigene Weltbild passt.

Dies sind zugegeben ideslisierte Typen. Wechsel und Übergänge kommen vor. Außerdem erhebt diese Liste eh keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wikipedia-Autoren bewegen sich in den Kategorien 1 bis 4 und 8. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:40, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Es fehlt noch 6a: Die Ironiker. Halten das Ganze für belanglos, interessieren sich aber dafür und ergötzen sich am unfreiwillig komischen Eifer der Schwurbler. --FA2010 (Diskussion) 09:31, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Bin schon da!" sagte der Igel. :-) Sehen es als (mindestens) zwei verschiedene Dinge:
(1) "... Personen, die viel in eine Beziehung investieren, sie auch als besonders wertvoll betrachten." Ist von einer Seite gesehen, gilt aber auch - im Wechsel - anders rum: Personen, die eine Beziehung als besonders wertvoll betrachten und DESHALB besonders viel da hinein investieren."
Die "Mach dich rar"-Technik funktioniert nur, wenn die die Nähe suchende Person sowieso schon ein Interesse am Rarmacher hat. (Er/Sie "hat was", "ist anders", "kann was", was andere nicht haben, nicht sind, nicht können - Er/Sie ist also interessant, macht neugierig, Nähe ist erstrebenswert. (Dieses Prinzip gibt es auch bei einigen Tieren: Finkenmännchen, denen man verschiedenfarbige kleine Plastikringe an einem Bein befestigt hatte, kriegten mehr Sex mit Finkendamen (als Finkenmännchen ohne Ring) - ! vorausgesetzt der Ring war rot ! War er blau oder grün, gabs weniger Sex als in der unberingten Kontrollgruppe! Merke: Entscheidet man sich, Pferdeschwanz (oder Ring im Gesicht oder Tattoo am Körper) zu tragen, kommt es auch auf das WIE und WO an).
(2) "Glaub-Würdigkeit durch Unverständlichkeit?"
(2a) Eine "nicht zu vermeidende Glaubwürdigkeit durch Unverständlichkeit" gibt es immer dann, wenn es praktisch unmöglich ist, das Gegenteil zu beweisen: Yeti, Telekinese, Gottesexistenz, Horoskope, Homöopatie, Leben nach dem Tod, elaborierte philosophische Systeme etc. Wenn nur genug "Gläubige" da sind, fühlt man sich - also die allermeisten :-) - als soziales Wesen gedrängt, auch diese Unverständlichkeit zu glauben. => Evidence of absence (leider noch nicht in doitsch).
Attraktiv für eher Erst-Gefühl-dann-Ratio-Denker (sogenannte Schnelldenker).
(2b) In gewisser Weise gehören auch die naturwissenschaftlichen (gemeint sind die harten Naturwissenschaften), "schwer verständlichen", "für den Laien kaum nachvollziehbaren Glaub-Würdigkeiten" dazu. Man bewundert jene Gruppen und deren Fähigkeiten - und möchte mit Ihnen und ihrem Umfeld assoziiert sein und soziale Akzeptanz erreichen.
Attraktiv für eher Erst-Ratio-dann-Gefühl-Denker (sogenannte Langsamdenker).
(2c) Es gibt natürlich auch "Mischdenker", die ein bissl von beidem können/wollen.
Die generelle "Attraktivität" dieser Glaub-Würdigkeit ist der damit erreichte Zugang zu sozialen Gruppen und die persönliche Akzeptanz in diesen (quasi unangreifbaren) Gruppen:
(2a) "Hey, ich gehöre jetzt zur Gruppe! Sch**** auf die Logik!" Ich bin im Himmel der Auserwählten, die es glauben!
(2b) "Hey, ich gehöre jetzt zur Gruppe! Ich verstehe es zwar nicht, aber Sch**** drauf, man kann damit zum Mond fliegen!
"Hat dieser Effekt schon einen Namen?" Sicherlich... Ich suche noch daran, er wird im Bereich "Soziales Verhalten", "Gruppendynamik" etc. zu finden sein. (nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) )
Knowhow das selbst für normale Fachleute vollkommen unverständlich ist und vom Verständnis her nur wenigen Experten zugänglich ist bezeichnet man oft als "esoterisch". Knowhow das durch unnötiges Fremdwortgeschwurbel absichtlich verkompliziert wurde fällt dagegen inzwischen unter die Bezeichnung "Bullshit" (abgeleitet von dem Spiel Bullshit Bingo). Für absichtlich mit Bullshit angereicherte Texte wird man aber normalerweise nicht gefeiert. Inzwischen gibt es dafür online sog. "Bullshit Analyzer" die bewerten einen Text danach ob er tatsächlich Inhalt hat oder ob das nur Seitenweise inhaltsleeres Geschwafel ist. --81.200.198.20 11:45, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Na ja, da gibt es Hänggi's Law...--Antemister (Diskussion) 21:22, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Dr.-Fox-Effekt besagt, dass rednerisch gut vorgetragener inhaltlicher Schmarrn von den Zuhörern positiv bewertet wird. --Neitram 14:56, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Praxis hat mal Popper anhand von Adorno und Habermas demonstriert. Sehr lustig! Als Bezeichnung dafür würde vielleicht zu einem gewissem Grade Mystifikation passen. --Cubefox (Diskussion) 00:57, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

24. Januar 2013

Inwieweit stehen die Künstler hinter der Gema?

--79.255.42.63 11:45, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Da die Künstler von ihrer Kunst leben wollen, müssen sie wohl --RobTorgel (Diskussion) 12:04, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das geht von "Klasse" bis "Misthaufen". Kommt drauf an, ob der Künstler zB selbst dort unterschrieben hat oder nicht, ob er, trotz Unterschrift, viel oder wenig verkauft... Siehe auch Gema#Kritik_an_der_GEMA (wo Nichtmitglieder, die keine Verbraucher sind, nicht erwähnt werden, und für die ist die GEMA-Vermutung sehr belastend). Es gibt auch andere Verwertungsgesellschaften und es sind ein paar in Gründung, das Zulassungsverfahren dauert halt nur ewig... 194.25.103.254 12:21, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Oder kurz: "Die Künstler" gibt es nicht. --FA2010 (Diskussion) 12:37, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

kurz nachdem die da ein nutzungsbasiertes, schlankes system anboten, wurden se verhaftet... *rotfl* meine paranoia... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]


Generell kannst du drei Typen von Künstlern unterscheiden: 1) Die Großverdiener wie Dieter Bohlen 2) kleinere Künstler, die weniger Geld von der GEMA bekommen und 3) Künstler, die nicht einmal wissen, dass die Gema sie vertritt. Der GEMA-Verteilschlüssel ist extrem unfair und bevorzugt v.a. die großen Stars mit den großen Hits. Diese verdienen gut daran, Künstler mit weniger Hits oder noch unbekannte verdienen häufig nur wenig und werden von dem Schlüssel benachteiligt. Und dann gibt es noch die Gema-Vermutung, bei der die Gema einfach mal behauptet, dass ein Künstler von ihr vertreten wird. Du kannst dir die völlig erstaunten Reaktionen diverser Musiker gerne selbst im Internet zusammensuchen, die sich verwundert fragten, warum eine Gema ihre Videos in Deutschland sperrte. --Michael Sch. (Diskussion) 14:33, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Schönes Beispiel dafür, was "Fairness" und "Gerechtigkeit" doch für "Gummibegriffe und Worthuren" (frei nach Basilius Streithofen) sind... Du findest es also "extrem unfair", dass die großen Stars mit den großen Hits gut daran verdienen und Künstler mit wenigen Hits und Unbekannte(!!) "häufig nur wenig" verdienen. Für mich klingt genau das sehr fair und gerecht. --130.180.75.32 13:29, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]


Also ich halte das GEMA-Bashing in den Medien für absolut kontraproduktiv. Es ist eine Stiftung, die kein Stiftungsvermögen anhäuft, sondern die eingebrachten Gebühren verteilt. Der Verteilungsschlüssel wird im übrigen durch die Mitgliederversammlung beschlossen, wo Dieter Bohlen genausoviel Stimmrecht hat, wie Werner Bohlen. Kann sich hier wirklich jemand vorstellen, was es zB. für einen Radiobetreiber oder einen Clubbesitzer bedeuten würde, mit jedem der 2 Millionen Rechteinhaber zu verhandeln, bzw. welcher Aufwand es für diese wäre, ihre Rechte durchzusetzen. Ein Radiosender spielt je Stunde etwa 10 bis 15 Titel, und das 24/7, in einem Club werden in einer Nacht auch mal locker 150 Titel gespielt, bzw. Rechte genutzt. Man kann sich ja gegen Pauschalen auf beiden Seiten wehren, aber wer will tatsächlich die Alternativen? Solange Clubbesitzer Eintritt fordern, haben Künstler ein Anrecht auf ihren Anteil daran in meinen Augen. Ob das 1,10 oder 100 Cent je Titel sind, andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:46, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ein Künstler hat keine Chance, selbst seine Rechte zu vertreten. Deshalb schliesst er mit der GEMA (od. SUISA oder AKM) einen Wahrnehmungsvertrag, und dann braucht er sich eigentlich nurmehr von der Bank seine Kohle abholen. Dass die Menge natürlich vom Erfolg abhängt, ist ja logisch. Und Bohlen setzt natürlich mehr um als irgendeine Garagen-Band. --RobTorgel (Diskussion) 15:03, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Oliver, das Problem ist doch, dass die GEMA auch kassiert, wenn kein Eintritt kassiert wird und wenn überhaupt nichts verdient wird, und überhaupt eben unglaublich unflexibel ist und dadurch Aufführungen geradezu verhindert. Ich kenne mehrere Sänger, die peinlich vermeiden, in selbst organisierten Konzerten irgendetwas von Komponisten/Textdichtern †>1942 zu singen, da, selbst wenn man nur ein so ein Liedchen an einem Abend singt, das ganze klassische Konzert unglaublich teuer wird und sich das ganze Konzert dann schon fast nicht mehr lohnt, von der Bürokratie ganz zu schweigen. Da haben die Komponisten ja wirklich unglaublich viel davon, wenn sie deshalb bei solchen Konzerten schlicht nicht gespielt werden. --FA2010 (Diskussion) 17:58, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Vergütungsanspruch des Komponisten oder Texters hat doch mit dem Erheben eines Eintrittspreises gar nichts zu tun. Der Vergütungsanspruch des Komponisten oder Texters entsteht mit der öffentlichen Verwertung des Werkes, nicht mit dem Erheben eines Eintrittspreises dafür. Was hat das mit Unflexibilität zu tun? Wer eine urheber- oder leistungsschutzrechtlich geschützte Komposition nutzt, muss sie selbstverständlich auch bezahlen. --Rôtkæppchen68 22:18, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Klingt fast vernünftig, wenn man sich die Regularien ansieht kommt einen aber trotzdem das große Stirnrunzeln. Die Dorfgaststätte die das Radio anschaltet muss GEMA zahlen, obwohl der Radiosender ja bereits für die Aufführung gezahlt hat. Und das obwohl die Dorfgaststätte ja schon GEZ zahlt nur weil Sie ein Radio hat (inzwischen zahlt Sie GEZ einfach nur weil Sie existiert auch wenn Sie gar kein Radio hat) Zwischen Gebühren eintreiben um den Künstler sein verdientes Geld für sein Urheberwerk zukommen zu lassen und purer Abzocke besteht ein riesen Unterschied. --FNORD (Diskussion) 22:35, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die GEZ gibt es nicht mehr. Bei GEMA und Beitragsservice zahlst Du für zweierlei Dinge. Bei der GEMA zahlst Du für die öffentliche Darbietung urheberrechtlich geschützter Werke, egal auf welchem Weg Du die Werke darbietest: CD, Radio, selber singen. Wenn Du eine CD kaufst, geht ein gewisser Anteil des Preises an die darbietenden Künstler. Damit ist aber nur die private Nutzung abgegolten. Eine öffentliche Nutzung musst Du separat zahlen. Beim Beitragsservice zahlst Du für die Regulierung des privaten Rundfunks und die Grundversorgung mit öffentlich-rechtlichem Rundfunk, der aus weitaus mehr besteht als aus der Darbietung urheberrechtlich geschützter Werke. --Rôtkæppchen68 23:31, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Btw. Natürlich gibt es die GEZ noch. Wie kommst du darauf das es Sie nicht mehr gäbe? --FNORD (Diskussion) 08:06, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, siehe 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag und Rundfunkbeitragsstaatsvertrag. --Rôtkæppchen68 08:15, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach so ja richtig, wurde umbenannt. Ansonsten existiert die Organisation in praktisch gleicher Funktion weiterhin. --FNORD (Diskussion) 15:03, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Klassiker bei Beatabendbands und Co. die ein paar eigene Lieder haben aber meist bekannte Lieder von anderen Künstlern singen. Wenn die sich bei der Gema anmelden und dann versehentlich erfolgreich sind und ein paar mal vor 3000 Leuten auftreten, stehen die trotz Erfolg plötzlich mit zigtausend Euro Schulden da. Die GEMA ist eine Organisation für "Künstler" die bereits eh Erfolg haben. Für die Kleinen bringt das fast gar nichts bzw. schadet denen im schlechtesten Fall. --FNORD (Diskussion) 22:23, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
In A + AKM kenn ich mich gezwungenermaßen recht gut aus. Also werd' ich mich über die GEMA nicht auslassen. Aber ich fürcht', es findet da Legendenbildung aus Hörensagen statt. --RobTorgel (Diskussion) 08:16, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Die wenigsten Künstler werden aktiv GEMA Mitglied sondern eher gezwungenermaßen über ihren Musikverlag oder ihre Plattenfirma. Dabei ist das GEMA Modell eigentlich kontroproduktiv. Ein Künstler verdient sein Geld mit Auftritten oder konservierten Darbietungen seiner Kunst. Nur weil das nicht ausreicht und das GEMA Model schön bequem ist, möchte man auch an jeder sonstigen Wiedergabe verdienen, obwohl diese Wiedergaben (Radio, TV, Club usw.) eigentlich kostenlose Werbung für die Auftritte oder Konserven des Künstlers sind. Jede Branche zahlt für Werbung, Künstler werden für die Bewerbung ihrer Produkte bezahlt....-- Aber noch mal klargestellt, kein Künstler muss GEMA Mitglied werden! Deshalb sollen die "kleinen" sich auch nicht über das Prozedere beschweren. Einfach als Künstler nur von Auftritten und Konservenverkauf leben.Wikiseidank (Diskussion) 08:33, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

Wo zieht die GEMA da eigentlich eine Grenze, bevor sie sich einmischt bzw. meint, den Künstler vertreten zu müssen? Die Dame, die ein Tonband mit Nächster Halt Schlossallee, bitte links aussteigen bespricht und täglich in der U-Bahn abgespielt wird fällt nicht darunter. Die hat für ihre Arbeit einmalig Geld bekommen und bekommt nichts mehr, wenn sie nicht weiter Bänder bespricht oder etwas anderes tut, obwohl sie täglich öffentlich aufgeführt wird. Irgendein Justin B. besingt ein Band mit U baby, u baby, yeah baby und bekommt dafür immer dann Geld, wenn das Band öffentlich aufgeführt wird. Warum sagt man dem Justin nicht: Du bekommst jetzt einmal Geld für Dein Geträller. Wenn Du mehr willst, dann gib Konzerte oder verkauf CDs. Er hat ja aufgrund seiner Bekanntheit schon den Riesenvorteil, ohne was zu können Geld verdienen zu können. Wieso wird das bei der Dame mit der Schloßallee derart anders gehandhabt? --91.56.169.84 08:43, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stichwort Schöpfungshöhe: Der Darbietung der Haltestellenansagerin ist keine Schöpfungshöhe zuzumessen. Deswegen ist das kein urheberrechtlich geschütztes Werk. Ob evtl Leistungsschutzrechte in Betracht kommen, weiß ich nicht. Ein hiesiges Busunternehmen hat sogar auf Sprachsynthese umgestellt, um immer aktuelle Haltestellenansagen zu haben. --Rôtkæppchen68 18:04, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Sind die Impfstoffe verschiedener Hersteller miteinander kompatibel, kann also die erste Immunisierung mit FSME-Immun von Baxter erfolgen und die zweite Teilimpfung mit ENCEPUR von Novartis? --188.194.165.210 17:53, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Da fragst Du den Arzt, ohne dessen Aufsicht die Impfung ohnehin nicht erfolgt. Der weiß es oder er kann sich informieren. CarlM (Diskussion) 18:03, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da haben aber fünf Ärzte zehn Meinungen. Eine neutrale Quelle wäre mir lieber (Fachartikel, Impfempfehlung, ...), konnte ich aber nichts finden. --188.194.165.210 18:08, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Warum?
"Der Impfstoff gegen FSME ist sehr effektiv."
"Der FSME-Impfstoff enthält für eine aktive Immunisierung inaktivierte, nicht vermehrungsfähige FSME-Viren sowie ..." D.h. beide Impfstoffe enthalten Gesamtprotein des inaktivirten Virus'. Da "sieht" das Immunsystem eine heterogene Palette von Viruskrempel und macht Antikörper gegen ALLES. Warum soll man da mehr ALLES spritzen? GEEZER... nil nisi bene 18:05, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, es werden ja in jedem Fall mehrere Impfungen durchgeführt. Und der Fragesteller denkt wohl an den Fall, dass zum Zeitpunkt oder am Ort der nächsten Impfung nur die andere Marke verfügbar ist (was ja vorkommen kann). CarlM (Diskussion) 18:10, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Touché. --188.194.165.210 19:23, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also "egal", danke. Die unterschiedlichen Empfehlungen zur zeitlichen Abfolge der Teilimpfungen (siehe verlinkte PDFs) hat mich eben irritiert. --188.194.165.210 18:08, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer sagt "egal" ? Wenn mit 2 Boosts geimpft werden soll, bleibt man bei einem Hersteller (egal welchem), weil die Effizienz des Impfschutzes durch 3-malige Gabe des gleichen Impfstoffes (identischer Hersteller) in klinischer Studie belegt wurde. GEEZER... nil nisi bene 18:13, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau. "Egal" hat niemand gesagt. Bei einem der beiden steht der Stamm dabei, beim anderen nicht. Wenn das zuerst verwendete Präparat nicht oder mehr greifbar ist, kann nur der Arzt entscheiden. Und die Herstellerfirma/en werden auch nur dem Arzt antworten. CarlM (Diskussion) 18:16, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Beide geben den Stamm an:
Baxter: inaktiviertes Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus (Stamm Neudörfl)
Novartis: inaktiviertes Frühsommer-Meningoenzephalitis-Virus (Stamm 23) (Dieser Impfstoff basiert auf dem aus Deutschland stammenden FSME-Virusstamm K23, der genetisch nur minimale Unterschiede zum oben genannten Stamm Neudörfl aufweist.)
Ist auch üblich so. GEEZER... nil nisi bene 00:22, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine verlässliche Antwort wirst du oder der Arzt dafür wahrscheinlich nicht mal vom Hersteller bekommen, weil ein Hersteller natürlich nicht Impfstoffe eines anderen testet. Aus immunologischer Sicht kommt es lediglich darauf an, ob verschiedene Impfstämme eine Kreuzimmunität aufweisen, also ob Antikörper gegen Stamm A auch gegen Stamm B schützen. Wenn ja, ist es vollkommen schnuppe welchen Impfstoffhersteller man verwendet. Wenn nein, kann es sogar von Vorteil sein, verschiedene Impfstoffe zu kombinieren, da man gegen mehrere Stämme immun wird. Gerade bei sehr variablen Viren (wie Grippe) oder verschiedenen Bakterienarten wie Borrelien und Leptospiren (gibt es meine Wissens nicht als Impfstoff für den Menschen, aber beispielsweise für Hunde), spielt der Stamm eine große Bedeutung. Uwe G. ¿⇔? RM 07:09, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Endlich mal eine Antwort mit Substanz. Dankesehr! -188.194.165.210 18:39, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Besteuerung und Gewinnrechnung bei Selbstständigen

Im Gespräch mit Freunden kamen wir gestern auf das Thema Selbstständigkeit und wie solche Geschäftsleute mit ihren Finanzen zu rechnen haben. Es fiel uns auf, dass niemand sich mit dem Thema wirklich auskannte und dass wir uns gewünscht hätten, in der Schule darüber etwas gelernt zu haben. Haben wir aber nicht. Ich habe mich mit Hilfe des großen Google mal etwas eingelesen und denke, dass ich die Grundzüge verstanden habe. Ich möchte meine Recherche-Ergebnisse mal mit eigenen Worten beschreiben:

Als Gewerbetreibender/Selbstständiger kann man sich, sofern man nicht die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt, die auf Einkäufe und Anschaffungen und sonstige Betriebsausgaben gezahlte Mehrwertsteuer vom Finanzamt zurückholen und macht dafür eine Umsatzsteuervoranmeldung (monatlich oder vierteljährlich oder jährlich je nach Umsatz und Beantragung). Man zahlt rechnerisch quasi nur die Netto-Beträge. Auf sämtliche Einnahmen muss man seinen Kunden Mehrwertsteuer berechnen (meistens 19%), die man an das Finanzamt abführt. Für die Gewinnrechnung werden dann am Ende also sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben die Netto-Beträge zugrunde gelegt.

Konkrete Beispiele (alle Werte gerundet):

  • Ich kaufe eine Ware für 50€ und erhalte davon 7,98€ vom Finanzamt zurück, wenn ich die Rechnung einreiche. Ich verkaufe die Ware später für 100€ und muss davon 15,97€ an das Finanzamt abführen. Mein Gewinn beträgt also 84,03€-42,02€=42,01€. Diesen Gewinn muss ich dann mit meiner Einkommenssteuererklärung am Jahresende noch versteuern.
  • Ich kaufe einen Bürostuhl für 200€. Ich erhalte vom Finanzamt 31,93€ Mehrwertsteuer zurück, der Bürostuhl kostet mich also effektiv 168,07€. Da dieser Betrag über 150€ liegt, muss ich die 168,07€ in n Teile splitten und in den kommenden n Jahren jeweils einen der n Teile als Ausgabe in der Gewinnrechnung verbuchen.

Habe ich das so korrekt dargestellt? Habe ich es verstanden?

Grüße, --Buntbär (Diskussion) 17:55, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Sie haben sich mit der Umsatzsteuer beschäftigt und das scheint mir soweit korrekt. Der Stuhl kostet unter 410 Euro und kann damit sofort abgeschrieben werden, §6(2) EStG.--Geometretos (Diskussion) 18:02, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ich hatte eine einfache Darstellung mit einer jährlichen Poolabschreibung gelesen. Ich habe mal weiter recherchiert und laut [4] gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, kleine Ausgaben abzuschreiben, einmal mit der 410-€-Grenze und zum anderen mit einer Poolabschreibung für Beträge zwischen 150 und 1000 €. Grüße --Buntbär (Diskussion) 14:56, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei Gewerbetreibenden kommt auch noch die Gewerbesteuer dazu. --130.180.75.32 20:39, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Stichwort Gewerbesteuer war mir bei meinen Recherchen schon untergekommen. Wenn ich [5] aber richtig verstehe, wird diese Steuer bei Selbstständigen mit der zu zahlenden Einkommenssteuer verrechnet und hat so nur bei Städten mit einem hohen Gewerbesteuersatz eine kleine Relevanz. Grüße, --Buntbär (Diskussion) 14:56, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, das ist soweit korrekt. Am einfachsten merkt man sich das so: Unter Unternehmen und unternehmensintern rechnet man immer mit Nettopreisen, die Umsatzsteuerbeträge sind nur durchlaufende Posten, gehen aber nicht in irgendwelche Wirtschaftlichkeitsüberlegungen ein (höchstens, wenn es irgendwie um Anmeldezeiträume und Fristen geht, aber das führt jetzt zu weit). Die Umsatzsteuer zahlt letztlich immer nur der private Verbraucher (oder Kleinunternehmer oder Behörde oder sonst nicht vorsteuerabzugberechtigte), der die Ware/Dienstleistung schlussendlich wirklich "verbraucht". Der muss sie dann auch in sein Kalkül einbauen. Darum sind Preise in Deutschland auch für Verbraucher immer inclusive Mehrwertsteuer anzugeben (nicht jedoch im Verkauf von Unternehmen an Unternehmen). --FA2010 (Diskussion) 21:33, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Danke, werde ich mir merken! Grüße --Buntbär (Diskussion) 14:56, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Es sei noch angemerkt, dass für die "Gewinnrechnung" (in D: EÜR) die eingenommene USt. als Betriebseinnahme und die an das Finanzamt abgeführte als Betriebsausgabe zu verbuchen sind. Und da die sich nie 1:1 ausgehen, weil man die im Dez., bzw. im Okt.-Dez. eingenommene USt. erst im Jan. oder Feb. des nächsten Jahres ans Finanzamt zahlt, und in zwei aufeinanderfolgenden Jahren kaum den gleichen Umsatz hat, wirkt sich das auch auf die Einkommensteuer aus. --AchimP (Diskussion) 16:50, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Märchen gesucht

Hallo!

Gesucht ist ein Märchen, in dem ein armer Holzfäller samt Frau und 8 Kindern vorkommen. Und nein, Hänsel und Gretel sind nur zwei... Danke im Voraus! Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 21:18, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Hmm, kein Holzfäller, aber laut [6] acht Kinder: Die klare Sonne bringt’s an den Tag. --тнояsтеn 21:24, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: im Märchen ist allerdings nur von zwei Kindern die Rede. --тнояsтеn 21:28, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Holzfäller, Holzfällerin, 7 Blagen.
Der kleine Däumling, da sinds aber sieben. --Janneman (Diskussion) 21:31, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
steht doch in der Bildbeschreibung auf Commons
Illustration zu Le Petit Poucet (Der kleine Däumling) von Charles Perrault. Die Person hinter dem Holzfüller ist seine Frau.
Dahinter laufen sechs seiner Söhne, am Schluss der Däumling. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 21:45, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
ah, pardon, da ging was durcheinander, das bild habe ich eingestellt, es ist teil der antwort, nicht der frage. --Janneman (Diskussion) 21:47, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich sollte ergänzen, daß der Anfang des Märchens in einem Deutschlehrbuch in Österreich vorkommt. Aber eben nur der Anfang, sprich mehr Informationen gibt es nicht. Marcus (MKir_13) (Diskussion) 12:03, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Datierung bzw. Quelle eines Bildes

Woher stammt das, wie alt ist es?

Dieses Bild von Stephan Farfler geistert in x Kopien, z. T. offenbar auch gespiegelt, durchs Internet. Ich habe aber bislang nicht herausbekommen, welcher Quelle es entstammt und wie alt es ist. Kann jemand helfen? --Xocolatl (Diskussion) 21:50, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Aber klar kann jemand helfen, nämlich die so gerne verteufelten und unnützen Normdaten... Über den Personensuche-Link finden wir den Portraitindex, und, voilà, da ist es: http://www.portraitindex.de/dokumente/html/obj33708680 --FA2010 (Diskussion) 21:52, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja verreck, und ich such mir hier eine halbe Stunde nen Ast ab: [7] --тнояsтеn 22:18, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist doch super, ich hab gerade angefangen, nach der wirklichen Quelle (ist ja klar, dass es aus einem Buch sein muss) zu suchen, da kommst Du schon damit an. :-) Ich habe das Zeug jetzt mal auf die Commons hochgeladen. Siehe commons:Category:Stephan Farfler --FA2010 (Diskussion) 22:29, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Super! Danke euch allen! --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

File:Farffler.PNG (18. Jhd.) und File:Stefan Farffler wagen.jpg (17. Jhd.) widersprechen sich in der Datierung. Gibts hier eine verlässliche Quelle? --тнояsтеn 18:25, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie lautet die Beschriftung hier? --Rôtkæppchen68 18:45, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Die oberen drei Zeilen beinhalten wohl Geburts- und Sterbedatum von Farfler. --тнояsтеn 19:16, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ausführliche Antwort mit Transkription der Bildbeischriften auf Diskussion:Stephan Farfler. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Mahler oder nicht?

Aus welchem Werk stammt die Stelle, die Riccardo Chailly in diesem Video ab 12:19 dirigiert? Ich hätte auf eine der späten Mahler-Sinfonien getippt, konnte aber nichts genaueres rausfinden. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das übrigens ein Aufstieg vom c1 zum as2. --Singsangsung Los, frag mich! 22:02, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich verorte das ganz am Ende des Finales der 10. Sinfonie Mahlers (frag' mich jetzt nur nicht, welche Rekonstruktionsfassung das genau ist, wahrscheinlich eine der Cooke'schen). Viele Grüße -- Density Disk. 12:21, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Klingt plausibel. Werde dieser Spur mal nachgehen. Danke vorerst! --Singsangsung Los, frag mich! 07:15, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Burschenschaft in Leipzig oder Dresden?

Auf der Ansichtskarte „Heidenröslein“ des Bundes der Deutschen in Böhmen, gelaufen 1912 von Leipzig (Poststempel) an ein Fräulein in Dresden, haben etwa 20 Burschenschafter unterschrieben. Den handschriftlichen Text auf der Ansichtskarte lese ich wie folgt:

„Liebes Frl. Erna.
Habe 1000 Ganze soeben auf ihr Wohl getrunken. Heute den 3. Fuchs erschlagen. Brenzlichs Vertreter. Herzliche Grüße. Ihr Alfred p(?) Z!
F. Julin(?) Z!
Friedrich Fr. Horstmann Z!
Freundliche Geburtstagsgrüße sendet Kurt Schönberg Z!
Carl Moret(?) Z!(?)
Auf der Bildseite etwa 15 weitere Unterschriften mit Z!“

Dazu einige Fragen:

  1. Der Künstler K. A. Wilke ist noch keine 70 Jahre tot (bei einer über 100 Jahre alten Postkarte). D.h. ich darf die Postkarte zur Bebilderung von Heidenröslein nach deutschem Recht nicht ungefragt verwenden?
  2. Gilt deutsches Recht für diese Postkarte, die vom Bund der Deutschen in Böhmen in Österreich-Ungarn zur K. und K.-Zeit verlegt wurde?
  3. Lässt sich aus dem Zirkel Z! (könnte AGF! zu lesen sein) oder den Personennamen die Burschenschaft ermitteln?
  4. Was sind „1000 Ganze“?
  5. Was ist „Fuchs erschlagen“?
  6. Was ist „Brenzlichs Vertreter“?

--Pp.paul.4 (Diskussion) 22:12, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Fuchs wird im Artikel Fuchs (Studentenverbindung) erklärt, erschlagen im Artikel Mensur (Studentenverbindung). Bei Ganze tippe ich auf ein im Artikel Biermaße nicht vorkommendes Biermaß, vgl. Halbe. --Rôtkæppchen68 22:23, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie lange dauert denn eine Mensur? --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:38, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
bereits Mensur (Studentenverbindung) gelesen? - Andreas König (Diskussion) 22:46, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, dort fand ich aber keine Zeitdauer. Deswegen fragte ich danach. Habe ich etwas überlesen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:02, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
siehe z.B. Mensur (Studentenverbindung)#Hieb- und Stoßmensur, also nur teils "nach Zeit". Andreas König (Diskussion) 23:17, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich lese da verschiedene Zirkel, auf der Vorderseite einen mit A (Arminia?), auf der Rückseite einen mit FG. --Jossi (Diskussion) 01:05, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit etwas Fantasie könnte man da erkennen. --тнояsтеn 09:07, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich lese: Brenzliche Vertreter = Exemplare, Vertreter ihrer Klasse, die einem brenzlich werden konnten. Die Burchenschaft könnte Grimensia Leipzig gewesen sein, hier ihr Zeichen [8] --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 25. Jan. 2013 (CET) (kein Schläger und kein Corporierter)[Beantworten]
Brenzlich ist vermutlich ein Eigenname, denn das Adjektiv wird brenzlig geschrieben. --Rôtkæppchen68 12:28, 25. Jan. 2013 (CET)S. unten[Beantworten]
In meinem Duden von 1929 steht noch brenzlich !! Außerdem ist das Schluss-"S" im Text anders geschrieben. Zuletzt gibt meine Auslegung Sinn.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:43, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich kann im Text keinen Unterschied zwischen Mitte-s und Schluss-s erkennen („Liebes … soeben … Fuchs erschlagen. Brenzlichs“). --Rôtkæppchen68 14:49, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich wollte nicht mit Mitten-S vergleichen, sondern mit Worten, die ganz sicher ein S am Schluss haben. Pardon für die ungenaue Formulierung. Da wird deutlich, dass das kein S bei Brenzlich-X sein kann sondern ein (gequetschtes) e. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach so. Ja, darüber lässt sich streiten, ob das nicht evtl auch ein anderer Buchstabe sein kann. Ich hab eben nochmal im Duden nachgesehen: Auch brenzlich taucht als „landsch. für brenzlig“ im Duden von 1996 auf. --Rôtkæppchen68 22:44, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Arbeitssuche in der DDR

Mal wieder so eine triviale Frage für den der es erlebt hat: Wie fand man denn in der DDR einen Arbeitsplatz. Gab es dort Bewerbungen, wie in marktwirtschaftlichen Systemen, oder wurde einem der gemäß der Qualifikation zugeteilt?--Antemister (Diskussion) 23:14, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

kam wohl auf den gesuchten Job an, bei weniger attaktiven Jobs bis ganz normalen Jobs suchten die Unternehmen aktiv nach Bewerbern (z.B. Aushangtafel am Werkstor) oder man rufte einfach mal an, gesucht wurde meist jemand. Bei wikrlich attraktiven Jobs musste man sich schon bewerben im Sinne einer Auswahl, wobei Beziehungen und politische Ausrichtung schon deutlich nachhalfen. - Andreas König (Diskussion) 23:21, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Aushang an den Betrieben (gefühlt hing überall einer dran). Arbeitsamt (oder wie auch immer das richtig hieß), da gab es wirklich viele Jobs. Ich selbst war nach meiner Ausbildung interesshalber mal in dem von Mitte(?). Da gab es sehr viele und unterschiedliche Angebote mit sehr guten Löhnen (die standen immer gleich dazu), viele davon ohne dass eine spezielle Ausbildung gefordert wurde (erfolgte dann über Abendschule). In der DDR herrschte Arbeitskräftemangel. Eine Bedienung wie bei italienischen, griechischen, spanischen usw. Arbeitskräften war innerhalb des RGW nicht möglich.--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das heißt ‚Amt für Arbeit‘. Wir sind doch hier nicht im Westen“ ;) Aus der Erzählung einer Kollegin, die sich mal in den 1980er Jahren in Leipzig arbeitslos melden mußte. Das Amt wäre demnach auch irgendwo in einem Hinterhof versteckt gewesen, und nirgends war ein Tür- oder Klingelschild oder ein andersartiger Hinweis angebracht gewesen. Daraufhin stellte sie die dem Pförtner die Frage, ob dies das Arbeitsamt sei -> daraufhin diese pampige Antwort. Eine andere Kollegin von mir, die in Wismar aufwuchs wusste nicht einmal, ob es sowas wie ein Arbeitsamt in der DDR gegeben hat. --Vexillum (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich bin Mitte der 80er nach Berlin gekommen, habe eine AWG-Wohnung in Hohenschönhausen bezogen. Die Arbeitssuche sah so aus, daß ich mich in die S-Bahn gesetzt habe und stadteinwärts gefahren bin. Ich habe rechts und links rausgeguckt, wo eventuell Arbeitsstellen sein könnten. Als erstes sah ich am Bahnhof Mahrzahn die Werkzeugmaschinenfabrik. Schön nah aber nicht meine Branche. Als nächstes passierte ich das RAW am Bahnhof Warschauer Straße, da bin ich ausgestiegen, reingegangen und eine Stunde später hatte ich den Job. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 11:02, 25. Jan. 2013 (CET) Zur Ausgangsfrage: Ja, man mußte sich bewerben. Da aber quasi jeder Betrieb Leute gesucht hat, war das alles nicht weiter kompliziert, die Quote lag meist deutlich über 50%. Anders bei der Bewerbung aus dem Studium heraus, da bekamen wir Firmen zugeteilt. Für 25 Studenten ca. 35 Firmen, man konnte sich "etwas aussuchen", dann wurde nach Parteimitgliedschaft, danach Leistung entschieden, wer welchen Posten bekommt, freie Bewerbungen waren verboten und führten dazu, daß man keinen Studienabschluß bekam.[Beantworten]

Die Leute haben sich in den Fabriken die Beine in den Bauch gestanden oder sich in den Büros den Hintern plattgesessen. Auf die Art und Weise erreichte man die geringen Arbeitslosenquoten. Darum auch die geringe Produktivität im Vergleich zu den Lohnkosten, was ja dann auch zu dem finanziellen Ende der DDR geführt hat. 84.62.41.34 12:02, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es war zwar nicht die Frage aber man könnte es auch anders sehen: Die Leute habe zwar geschindert aber es kam wenig bei raus, weil die Technologie veralktet war, weil ein riesiger Wasserkopf an Parteiapparat miternährt werden mußte, weil ein gut funktionierendes Bildungs- und Gesundheitssystem viel Geld geschluckt hat...--Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:18, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und hätte "der Westen" angemessen für die "aus’m Osten" importierte Ware bezahlt, hätte es evtl. sogar gereicht. Fliesen aus Karstädt waren hier unverhältnismäßig teuer, für Singer in der DDR produzierte Nähmaschinen ebenfalls. 194.25.103.254 13:49, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Quelle, Karstadt, Hertie und Neckermann sind pleite, auch weil die damals in der DDR zu Dumpingpreisen produzierte und in der BRD zu Marktpreisen verkaufte Ware lange Jahre deren Überleben sicherte. --Rôtkæppchen68 14:42, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Gut funktionierendes Bildungs- u. Gesundheitssystem ? Da ist wohl besonders der Geschichts- u. Geografieunterricht hervorzuheben. Wer nicht auf Parteilinie war, hatte natürlich trotzdem alle Bildungschancen. Und die medizinische Versorgung war auf dem neuesten Stand der Medizin. Insbesondere die zahnärztliche Versorgung. Ja, klar ! 84.62.41.34 21:30, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Alle Akademiker wurden „gelenkt“, sie mussten vor Studienbeginn eine Erklärung unterschreiben, dass sie 3 Jahre dort arbeiten, wo sie hingeschickt wurden, jeder Akademiker bekam also einen Arbeitsplatz zugewiesen. Danach konnte man selbst suchen, was meist nicht besonders schwierig war, da nahezu alle Einrichtungen Leute gesucht haben. Anfragen bei der Personalabteilung oder "Beziehungen" (Vitamin B) waren mögliche Wege Uwe G. ¿⇔? RM 18:21, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Parakonsistente Logiken und Dialetheismus in der Praxis?

Gibt es eigentlich in der Wissenschaft Beispiele für Argumentationen, in denen der Satz vom Widerspruch als ungültig angenommen oder einfach ignoriert wird und weiterhin Schlußfolgerungen gezogen wurden? Das Infinitimal-Kalkül zur Zeiten von Newton und Leibniz soll ja so einen Widerspruch enthalten haben, auch wird im Zusammenhang mit der (frühen) Quantenpyhsik immer wieder ein Bruch des Satzes vom Widerstand erwähnt. Gibt es auch heute Beispiele dafür? --188.101.81.57 23:23, 24. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Weiß jetzt nicht, worauf du hinaus willst. Dass Widersprüche ignoriert werden, ist doch alltäglich, wann immer man nicht komplett formal/mathematisch arbeitet. Es werden in der Wissenschaft heuristische Rechnungen gemacht, es werden verschiedene Theorien miteinander kombiniert, die aber einander widersprechen, unter der Hoffnung, dass das im Endeffekt nichts ausmacht. Allerdings macht ein Wissenschaftler das nicht, indem er irgendeinen parakonsistenten Kalkül oder etwaige philosophische Überlegungen über solche Logik da zu Rate zieht, sondern macht das einfach intuitiv. Ansonsten sind parakonsistente Logiken auch Forschungsgegenstand der mathematischen Logik, siehe etwa hier oder hier. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 02:02, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist auch der Welle-Teilchen-Dualismus ein Fall dafür, was der Fragesteller meint? --Neitram 10:03, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn Widerspruch (als Möglichkeit - oder Konsequenz) akzeptiert wird, hat man ein Paradoxon - und davon gibt es einige in den Naturwissenschaften. GEEZER... nil nisi bene 10:55, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Spätestens aber bei der Aussage, dass es ein Paradoxon gibt, unterschreibst du den Satz vom Widerspruch; denn sonst sagst du ja: "Was ich gerade gesagt habe, ist möglicherweise in derselben Hinsicht sowohl wahr als auch falsch, also vergiss, dass ich etwas gesagt habe", oder? ;) Dumbox (Diskussion) 16:43, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da man, außer wenn man formal mathematisch arbeitet, in der Wissenschaft eben nicht alle Voraussetzungen, die man trifft, formal definiert, alle Argumente formal führt etc., hat man auch kein so großes Problem damit, wenn man auf einen Widerspruch stößt. Man hoff dann eben, dass man ihn „auflösen“ kann (was bei einem streng mathematischen Widerspruch nicht möglich ist). Und dann gibt es natürlich noch Historiker und Juristen, an die hatte ich gar nicht gedacht, die arbeiten natürlich oft direkt mit sich widersprechenden Aussagen. --Chricho ¹ ² ³ 17:39, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

25. Januar 2013

Gegeben: . Löse für . Danke! --77.12.213.219 02:24, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

kehrt erneutes Transponieren eine transponierung nicht wieder um? also ? --Heimschützenzentrum (?) 07:39, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja. --88.130.69.150 17:07, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
laut Artikel und demnach müsste es sein--se4598 / ? 17:13, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich seh nicht, was es an dieser trivialen Aussage nicht zu verstehen gibt. --88.130.69.150 17:21, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Schnee auf Steinplatten liegt in den Fugen höher - warum?

Auf eine offene Gartenveranda fällt Schnee. Auf den Steinplatten liegt ca 2 cm, in den Fugen ca. 3 cm. Ergibt ein sehr deutliches, akkurates Muster. Warum? --Logo 12:47, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Platten leiten gut die Erdwärme, die Fugen nicht. Deshalb schmilzt der Schnee anfangs auf den Platten.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:51, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Richtig - das gilt aber auch bei dauerhaften Minusgraden, wo von "Schmelzen" noch keine Rede sein kann: Der Schnee sublimiert auf den etwas wärmeren Platten schneller. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:32, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde (auch) mechanische Gründe vermuten. Die Fugen bilden Kanten, an denen sich die Flocken zuerst anlagern und entsprechend aufhäufen. eryakaas | D 13:07, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Gutachten zu Bundeslöschtagen?

Dieser Artikel ist ein schönes Beispiel für die Grenzen der WP. Der damals in den Medien ausgetragene Krieg zwischen CDU-freundlichen Abwieglern und - auf der anderen Seite - Alarmisten oder auch Wahrheitsfreunden, je nach Standpunkt, drückt sich 1 zu 1 in unserem Artikel aus. Aber zu meiner eigentlichen Frage: Die öffentliche Weißwaschung der Kohl-Regierung basierte damals auf einem Gutachten eines Fraunhofer-Instituts, woraufhin vor allem konservative Blätter unisono mit der Schlagzeile: "Gutachten - Es gab keine Bundeslöschtage" aufmachten. Wenn man sich länger mit der Materie befasst, stellt man fest, dass diese angebliche zentrale Aussage der Gutachtens in Kollision mit diversen vorigen Zeugenaussagen steht. Weiß jemand, ob dieses Gutachten in voller Länge veröffentlicht oder mal kritisch analysiert wurde? Ich hab es bisher nicht gefunden. Pittigrilli (Diskussion) 15:14, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Rückmeldung? Freunde des investigativen Journalismus, enttäuscht mich nicht... Pittigrilli (Diskussion) 13:56, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da wurde wohl selektiv aus den Gutachten zitiert. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/tatort-kanzleramt-bundesloeschtage-unter-helmut-kohl-a-126700.html --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 01:21, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die CDU/CSU-Fraktion bezeichnete die Vorwürfe als Kampagne der SDP.
http://www.reinhard-grindel.de/berlin/parlamentsinitiativen/1503294.pdf --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 01:25, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger. Das Gutachten war ja vielleicht nur für die Staatsanwaltschaft geschrieben, die daraus nach eigenem Ermessen gegenüber der Presse zitiert hat. Dann ist nicht einmal gesagt, dass es jemals im Volltext veröffentlicht wurde, geschweige denn heute noch ohne intensive Archivrecherche außerhalb von Fraunhofer und Staatsanwaltschaft auffindbar ist. Oder vielleicht wurde es auch gleich ganz bundesgelöscht. ;-) --Grip99 01:56, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Grip99: Ja, da könntest du wohl Recht haben. @alle anderen: Das Argument "die CDU sah das als politische Kampagne der SPD" zieht nun gar nicht (und vor allem die FAZ hat sich leider massiv vor deren Karren spannen lassen). Es ist bei Skandalen dieser Qualität und Größenordnung völlig normal, dass der Beschuldigte mit Händen und Füßen um sich tritt und alle möglichen wilden Lügen und Gegenbehauptungen aufstellt. Das haben seit Nixon in der Watergate-Affäre (und seit der Antike ;-) unzählige Politiker partei- und länderübergreifend betrieben. Dass hier nebenbei der wirklich ehrenwerte Leiter des Untersuchungsausschusses Burkhard Hirsch (FDP) absichtlich von CDU und FAZ als übereifriger, unfähiger und parteiischer (!) Volldepp hingestellt wurde, ist nur ein unappetitlicher Aspekt des ganzen. Ich habe Teile des Artikels geschrieben und mich sehr lang damit befasst - das ganze war so verworren und mit sovielen Nebelkerzen etc. garniert (auch von seiten der Presse), dass man erst nach wirklich intensiver längerer Beschäftigung leidlich durchblickt. Eigentlich tue ich das immer noch nicht - und mindestens eine der beteiligten Staatsanwaltschaften hatte wohl auch etwas den Überblick verloren. Pittigrilli (Diskussion) 13:03, 27. Jan. 2013 (CET) PS: Nur eins stand fest: Daten zu sensiblen Themen (CDU-Spendenaffäre) wurden gelöscht und Akten blieben verschwunden. Fraglich war nur der Umfang. Pittigrilli (Diskussion) 17:28, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Gibt es einen Trick17 mit dem ich den farblichen Unterschied zwischen schonmal angeklickten Links (lila) und noch nicht angeklickten Links (blau) deutlicher machen kann? Am Kontrast des Laptop-Bildschirms hab ich schon „rumgespielt“. Reicht mir aber irgendwie nicht. Bei meinem Ex-PC waren die Unterschiede deutlicher erkennbar. Gibts noch ne andere Möglichkeit? --BlueCücü (Diskussion) 15:16, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Browser-Einstellung. Bei Firefox ist sie unter ExtrasEinstellungenInhalt und dann auf Farben klicken. Dann kannst du sie ändern. Dürfte bei anderen Browsern an einer vergleichbaren Stelle zu finden sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:26, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Laptop muss aber einen ziemlich schlechten Monitor haben. bei meinem Laptop sieht man den Kontrast recht deutlich. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, die Farbe (#5a3696) ist keine Browsereinstellung, sondern stammt aus dem globalen Stylesheet. Mit einem a:visited { color: #<RGB-Farbcode> }; in deine common.css kann diese geändert werden. --Steef 389 17:37, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das behebt das Problem ausschließlich für Wikipedia. Auf allen anderen Seiten wäre damit nichts gewonnen. Ich dachte auch zuerst an Stylesheets und zwar für alle Seiten; das wäre in Firefox z.B. mit einer Erweiterung möglich. Aber das löst das eigentliche Problem auch nicht. Wenn das Problem mit diesem einen Laptop-Bildschirm auftritt, dann sollte dieser Laptop mal vernünftig konfiguriert werden. Evtl. hat der Bildschirm eine Funktion zur automatischen Einstellung. Ggf. hilft es auch Monitortreiber und Grafikkartentreiber (das sind zwei unterschiedliche Sachen) zu installieren. Sonst gibt es in der Systemsteuerung unter "Anzeige" diverse Optionen (die ggf. teils vom Grafikkartentreiber zur Verfügung gestellt werden). Damit sollte sich die Anzeige so einstellen lassen, dass sie wieder gut aussieht. Um festzustellen, wann das Bild "gut" ist, gibt es sog. Kalibrierungsbilder, die meist ein buntes Bild, ein schwarz-weißes Bild und alle möglichen Farben als Verläufe beinhalten. Damit kann man das gut machen. --88.130.69.150 19:05, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hatte ich nicht gelöscht - da hat wieder mal ein BK nicht richtig funktioniert! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:19, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich war schon davon ausgegangen, dass Sie das nicht mit Absicht gemacht hatten. Macht ja nix. :-) --88.130.69.150 19:22, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei irgendeiner uralten Version vom Internet Explorer (oder wars gar noch der Netscape Navigator?) konnte man tatsächlich im Browser die Linkfarbe für besuchte und nicht besuchte Links global ändern. Ob das bei modernen browsern auch geht weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:26, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die beiden Tipps. Werde beide Varianten beizeiten mal ausprobieren und dann berichten. --BlueCücü (Diskussion) 19:28, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Firefox 18.0.1 geht das auch noch. Einfach unter Options im Tab Content auf Colors klicken und das Häkchen bei Allow… rausmachen. --Rôtkæppchen68 20:12, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Mohrrübe vs. Mohrenkopf

Ich werde aus den Artikeln Karotte und Mohr nicht ganz schlau. Warum wird der Wortteil in dem einen Fall als rassistisch angesehen, im anderen aber nicht? --82.145.209.124 15:46, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Bei Mohrrübe handelt es sich laut Duden um eine Zusammensetzung der Wörter Möhre und Rübe, es hat also nichts mit dem Mohr im Sinne von „dunkelhäutiger Mensch“ zu tun. --SFfmL (Diskussion) 15:58, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe die Lemmata Mohrrübe, Möhre und Mohr im DWB. --Rôtkæppchen68 16:02, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im übrigen wird der "Mohrenkopf" auch nur sehr begrenzt abgelehnt, anders als bei allseits geächteten Negerkuss gibt es den sowohl im Einzelhandel als auch weiterhin als Fachbegriff für Tauben, Schmetterlinge, Schmucksteine und Pilze.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:20, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mohrenhirse, Mohrenkopfpapagei und Mohrenkaiman scheinen bisher noch nicht als rassistisch zu gelten.
Negerkuss wird wegen Neger auch als rassistisch eingestuft,
Schokokuss oder Schaumkuss ist politisch korrekt.
Ebenso problematisch ist Negerkrause für Afro-Look.http://www.fr-online.de/literatur/griff-in-die-negerkrause,1472266,3178302.html --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 16:27, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Darf man garnicht mehr Neger sagen?--Xixxenxixxer (Diskussion) 21:33, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum sollte man das nicht sagen dürfen? Wie fast immer kommt es auf den Kontext an, in dem man etwas sagt, aber man darf ja auch beispielsweise "Rassist" sagen. Nur nicht zu oder über jedermann und in jedem Zusammenhang. Aber das ist nicht wirklich was Neues. Das Wort ist vielleicht nicht "politisch korrekt", aber es ist kein Tabu, und es ist nicht verboten. --Snevern 22:48, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Menschen, die politisch inkorrekte Bezeichnungen wie das Z-Wort oder das N-Wort als Selbstbezeichnungen nutzen. Die Schwulen haben es sogar geschafft, die ursprünglich verächtliche Fremdbezeichnung schwul zur wertfreien Eigenbezeichnung zu machen. Allerdings gibt es gegenwärtig, speziell in der Jugendsprache wieder einen gegensätzlichen Trend. --Rôtkæppchen68 23:22, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Trend müssen wir unbedingt im Auge behalten. Damit wir bloß nicht den Zeitpunkt verpassen, ab dem wir auf "S-Wort" umzustellen haben. --130.180.75.32 01:50, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Q-Wort ist dabei, nachzurücken, also keine Sorge. Es wird ein Weilchen dauern, bis Hauptschüler hinter den Begriff kommen. --Rôtkæppchen68 01:57, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
das klingt nun aber auch irgendwie abwertend, das mit dem H-Wort... --130.180.75.32 02:13, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ich habe sogar das R-Wort schon in abwertendem Sinne gehört. Meine Prophezeiung: In zehn Jahren beleidigen wir uns mit "Du Bachelor, du!". 85.180.201.151 13:14, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie ist denn die anständige Bezeichnung für Schimpfwörter wie "Politiker" und "Banker"? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:43, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@85.180...: Welches R-Wort meinst du denn? Vielleicht stehe ich etwas auf der Leitung, aber wenn ich nach R-Wort google, finde ich hauptsächlich das Wort Rezession. Dieses Wort kann man wohl kaum abwertend verwenden, da es ja einen negativen wirtschaftlichen Effekt beschreibt. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sorry, der Ausdruck war der Situation geschuldet und ist kein stehender Begriff. Oben wurde "Hauptschüler" (vielleicht) abwertend gebraucht und darauf von einem anderen User augenzwinkernd zum "H-Wort" gemacht. Zwischen Hauptschule und Gymnasium gibt es in D im klassischen dreigliedrigen Schulsystem die Realschule - daher mein "R-Wort". 85.180.201.62 22:40, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ah, daran hab ich gar nicht gedacht, liegt wohl daran, dass ich aus Österreich komme, wo es keine Realschulen gibt. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Porzellanmarkierung AMA in Schreibschrift, Capitals, kursiv - was ist das?

Ich habe ein sehr hübsches altes Porzellan-Mokkaset mit Tablett, Mokkakännchen, Tasse mit Untertasse, Zuckerschälchen und Milchkännchen erworben. Die Teile sind alle am Rand vergoldet und haben ein Blumendekor ähnlich wie bunte Blume - alles wirkt handgemalt - insbesondere das in die Glasur eingebrannte Monogramm zwei verschlungene blaue S. Das Porzellan ist weiß und hochwertig. Auf der Rückseite steht in Schreibschrift bzw kursiv und großen Lettern: AMA. Was ist das? Ich konnte das im Internet nirgends finden - habe aber gesehen, daß auch Kristall von AMA im Internet angeboten wird - ich weiß nicht, ob das etwas miteinander zu tun hat. Jedenfalls fehlt bei den Wikipedia-Artikeln zu Porzellanmarken dieser Begriff. Vielleicht könnte man dazu hier was ergänzen. Ich bin sicher, daß das Zeichen erklärbar ist. Viele Grüße und Dank im voraus! CB


--Comesinvia (Diskussion) 16:54, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

ebay hat ein paar Artikel eines Herstellers "AMA Untucht". Pittigrilli (Diskussion) 17:47, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Unterschied Ventile

Was ist der Unterschied zwischen einem Sicherheitsabsperrventil und einer Gasmangelsicherung und inwiefern unterscheidet sich davon der Gasströmungswächter?

Mein Verständnis nach lesen der Artikel ist, dass die Gasmangelsicherung eigentlich ein Sicherheitsabsperrventil sei, wohl aber nicht ist. Und der Gasströmungswächter ist doch im Grunde auch nur eine Gasmangelsicherung: Für beide ist die Druckdifferenz auf der Verbraucherseite der Auslöser. Insgesamt sind das für mich zurzeit 3 funktionsgleiche Bauteile, die auf eine Druckdifferenz reagieren und daraufhin schließen. Aber anscheinend sind es trotzdem 3 ganz verschiedene Elemente. Verwirrend--se4598 / ? 17:02, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Konstruktiv bedingt reagiert der Gasströmungswächter auf die Strömungsgeschwindigkeit, die von der Druckdifferenz zwischen Ein- und Ausgang abhängig ist. Gasmangelsicherung und Sicherheitsabsperrventil reagieren auf die Differenz zwischen Außen- und Leitungsdruck und sind von der Strömungsgeschwindigkeit unabhängig. --Rôtkæppchen68 17:24, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die reagieren wirklich anders. Klar in einer gewissen ungesunden Situation sprechen an. Das Sicherheitsabsperrventil verhindert das zu viel Druck herrscht. Die Gasmangelsicherung das zu wenig Druck vorhanden ist. Der Gasströmungswächter spricht an wenn das Durchfluss Volumen grösser als vorgesehen ist. Wenn eine Leitung offen ist spricht natürlich sowohl das Gasmangelsicherung (zuwenig Druck) wie der Gasströmungswächter (Zu viel Durchfluss) wie das Sicherheitsabsperrventil (Zuwenig Druck) an. Wobei eben das Sicherheitsabsperrventil die Rückfallebene ist, weil es an erster Stelle in der Kette kommt. Weil die beiden anderen sind Wohneinheiten bezogen, und auch so vorgeschrieben. Während das Sicherheitsabsperrventil wirklich unten im Keller beim/im Hausanschluss sitzt. Kurzum das Sicherheitsabsperrventil ist verglichen mit der Elektrizität die Hauptsicherung im Keller. Während die beiden andern der Sicherungskasten in der Wohnung ist (wo du ja auch einen FI und (Schmelz-)Sicherungen hast). Besser verständlich was für Funktionen sie haben.--Bobo11 (Diskussion) 21:02, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Erklärungen: Also vergleicht die Gasmangelsicherung zwischen Ausgangs- und Umgebungsdruck, während der Gasströmungswächter zwischen Eingangs- und Ausgangsdruck vergleicht? Und beides sind Sicherheitsabsperrventile, da sie ab eine spezifische Druckdifferenz reagieren? Irriertieren tut mich daher u.a. folgender Satz: "integrierte Gas-Druckregelgeräte, die die Funktionalität einer Gasmangelsicherung sowie eines Gasströmungswächter und ein Sicherheitsabsperrventil enthalten." (Gasmangelsicherung). Mit dem letzteren kann ja dann nur ein Ventil gemeint sein, dass bei Überdruck in der Versorgungsleitung anspricht--se4598 / ? 22:25, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, die Gasmangelsicherung spricht nur dann an, wenn der Druck zu tief ist. Kurzum wenn mehr Aas ausströmt als nach-strömt. Oder eben der Zufluss allgemein fehlt. Weil das Problem ist die Dichtungen in den Gasleitungen usw. sind dafür ausgelegt, dass im Rohr ein bestimmter Überdruckdruck herrscht. Der Überdruck ist auch dafür da, damit kein Sauerstoff in die Leitung kommt. Denn 100%-tiges Erdgas explodiert/brennt bei einem (z.b. elektrostatischen) Funken nicht.
Das Sicherheitsabsperrventil hingegen, spricht sowohl bei Über- wie Unterdruck an. Verwant sind die beiden Ventile natürlich, beide vergleichen bei ihrer Messung den Leitungsdruck mit dem Umgebungsdruck.--Bobo11 (Diskussion) 22:33, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Hitlers Autopsie

Hallo! Eine wirkliche Randfrage, die mir aber wichtig erscheint. Im Artikel Berlin-Buch#Geschichte steht, das Hitlers Autopsie "in einem der Institute" stattgefunden habe, es wird aber nur das Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung genannt, damals Standort Lindenberger Weg. Bei den Quellen die ich kenne wird geschrieben, daß die Autopsie im Pathologiegebäude an der Wiltbergstraße stattfand, das wohl zum Teil 1 des Städtischen Krankenhauses gehört. Da im Artikel Adolf Hitler überhaupt nichts dazu steht, es aber offenbar in einigen Werken entweder aufklärend oder mystifizierend erwähnt wird, sollte es hier richtig benannt werden, nur was ist richtig?Oliver S.Y. (Diskussion) 17:08, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

In diesem Buch werden dem Thema 3 Seiten gewidmet. GEEZER... nil nisi bene 17:47, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Grossartig: (an anderer Stelle gefunden) The autopsy of Hitler led to the discovery of a missing testicle." (Unzweideutiger wäre: The autopsy of Hitler led to the discovery that one testicle was missing.
"EEE-VOH !! Host du den verdommten Hoooden gefonden? Noin? Dann mössen wir später weitersoochen ..!" GEEZER... nil nisi bene 11:24, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Iiiih, Grey Geezer, iiiiih --Vexillum (Diskussion) 11:59, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der englische Landser hat das schon immer behauptet, siehe en:Hitler_Has_Only_Got_One_Ball. Die Daily Mail hat es allerdings zu einem Mythos erklärt, die Berichte seien unglaubwürdig. --Zerolevel (Diskussion) 13:04, 26. Jan. 2013 (CET) ]][Beantworten]

Siehe auch en:Hitler's possible monorchism. --Jossi (Diskussion) 17:19, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Nobelpreisrede Max Planck

Hallo,

in welcher Sprache hat Max Planck seine Nobelpreisrede gehalten? Ich habe zwei Fassungen, eine deutsche und eine englische.

Die Deutsche heißt: Die Entstehung und bisherige Entwicklung der Quantentheorie. Nobelvortrag vor der königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften zu Stockholm am 2. Juni 1920.. Verlag von Johann Ambosius Barth. Leipzig 1922.

Die englische heißt: The Genesis and Present State of Development of the Quantum Theory.

In der englischen Fassung kommt das Wort „photon“ dreimal vor, in der deutschen gar nicht. Dafür hat die deutsche mehrere Seiten Anmerkungen mit umfangreichen Berechnungen, die in der englischen Fassung fehlen. Welches ist das Original, und welches die Übersetzung, und wurde eine Übersetzung mit diesem Wort vielleicht schon vor 1926 angefertigt?

Im Artikel Photon heißt es: „Der Begriff Photon wurde 1926 durch den Chemiker Gilbert Newton Lewis in einem Aufsatz in Nature für die elementare Anregung des quantisierten elektromagnetischen Feldes eingeführt“. Fingalo (Diskussion) 17:36, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Wie du verlinkst (nobelprize.org), steht sie dort in Englisch (ohne Angabe eines Übersetzers). Klickt man auf seine Rede während des Banquets, ist sie in Deutsch angegeben - warum nicht (auch?) übersetzt?
Unsere Schlussfolgerung ist, dass die Originale angegeben sind. (Kontrolle: findet man einen Preisträger, der seine Rede in seiner Heimatsprache gehalten hat?). Sonst bei den nobelprize.org-Leuten (in Englisch) nachfragen. GEEZER... nil nisi bene 17:58, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Vortrag war auf Deutsch, siehe [9] In dieser Serie wurden die Reden in der Originalsprache veröffentlicht, in der sie gehalten wurden. Warum sollte auch ein deutscher Physiker im Jahr 1920 eine Rede in Schweden auf Englisch halten? Englisch war damals in der Wissenschaft keineswegs häufiger als Deutsch oder Französisch, und in Schweden dürfte die Verständnisquote der Sprachen wohl auch nicht so arg verschieden gewesen sein (heute ist das natürlich anders: so ziemlich alle Schweden können Englisch). --FA2010 (Diskussion) 19:03, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Anfrage bei nobelprize.org läuft. GEEZER... nil nisi bene 23:09, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es steht doch deutlich auf den schon eingangs verlinkten Seiten, dass die englische Version für alte Reden nicht original ist. Aber wer nicht lesen will, schreibt halt Mails... :-) --FA2010 (Diskussion) 23:13, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja - wenn man in die Köpfe der Leute gucken könnte... ;-) Ich nehme Fingalos Hinweis sehr ernst - die Geschichte mit der Erwähnung von "Photon" - "Geschichtsfälschung" auf einer Seite wie nobelprize.org sollte irgendwo irgendjemandem die Röte ins Gesicht treiben... Deshalb habe ich angefragt. GEEZER... nil nisi bene 10:48, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die "Fälscher" sitzen anscheinend in den Niederlanden. Nobelprize.org schreibt: "Elsevier was responsible for all translations into English, while the Nobel Foundation remained the copyright holder for all material in the original languages from Les Prix Nobel." Jaja, die Holländer ... --Zerolevel (Diskussion) 16:04, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Fazit: Der Lieblingsverlag aller Naturwissenschaftler Elsevier macht für Geld alles, selbst Photonen vordatieren. --FA2010 (Diskussion) 16:24, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Umbenennung von Blut-AIDS-Skandal in Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte

Guten Tag,

ich habe Fragen zu der Umbenennung des Eintrags "Blut-AIDS-Skandal" in "Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte" 1. Wann geschah diese Umbenennung ? 2. Wer hat es veranlasst ? 3. Warum wurde der Eintrag umbenannt ?

Vielen Dank

Andreas Bemeleit stellvertretend für das Netzwerk Robin Blood

http://www.robinblood.org

--Zwischenzeit (Diskussion) 17:42, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Sowas findet sich in der Versionsgeschichte des Artikels (die in diesem Fall glücklicherweise nicht so lang ist), hier unter [10]. CarlM (Diskussion) 17:49, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Seite Blut-AIDS-Skandal gab es hier nie. Wie und wann ein Artikel verschoben wurde, kann man seiner Historie entnehmen. Dieser wurde am 9.1.2009 angelegt als "HIV-verseuchte Blutprodukte" und nach wenigen Stunden von Benutzer:Gilbert04 mit der Begründung "Titel trifft den Inhalt besser" nach "Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte" verschoben. Gilbert04 ist der Ersteller des Artikels und war zu diesem Zeitpunkt noch der einzige Autor. --88.130.69.150 17:54, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Zwischenzeit: Hier in der Wikipedia gibt es eine Neutralitätgebot, das u.a. auch dagegen spricht, polemische und inhaltlich unscharfe Lemmata, wenn es dafür einen alternativen, ausgewogeneren Ausdruck gibt. Ich kann die Aufregung über das Thema natürlich nachvollziehen, aber „Blut-AIDS-Skandal“ ist Kampfbegriff für die Zeitung mit den großen Buchstaben oder ein Protestplakat, „Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte“ hingegen der einer Enzyklopädie angemessene Ausdruck. --Martin K. (Diskussion) 20:30, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Buchgeld

Ab wann wurde das Buchgeld in Deutschland die vorherrschende Zahlungsart in Deutschland (also mehr unbare Zahlungsvorgänge als barer Zahlungsverkehr) pro Zeiteinheit (Jahr)? Steht nicht im Artikel. --Klare Kante (Diskussion) 18:21, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Etwa 1959/1960 wurde ich von meinem damaligen Arbeitgeber (Uni Mainz) aufgefordert, ein Konto zu eröffnen, weil die Gehälter künftig nicht mehr in bar ausgezahlt werden würden. Bis dahin gab es jeden Monat eine Lohntüte - und darin einen Papierstreifen mit der Lohnabrechnung. Den bekam man auch noch nach der Kontoeröffnung jeden Monat. Ob das alle lohnzahlenden Stellen um diesee Zeit gemacht haben, weiß ich nicht - aber wenn, wäre damit die Frage beantwortet. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:07, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Selbst wenn alle Löhne 1 x im Monat unbar ausgezahlt werden, haben sich die Leute damals immer noch Bargeld geholt und täglich 5 Bezahlvorgänge bar abgewickelt. ich frage mich auch, ob das heute wirklich so ist, dass mehr unbare als bare Zahlungsvorgänge getätigt werden. --FA2010 (Diskussion) 20:46, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Über die Anzahl der Barbezahlungsvorgänge ist sicherlich keine Angabe erhältlich, aber über das Zahlungsvolumen mit und ohne Bargeld. Die Beträge bei Letzterem dürften im Einzelfall im Durchschnitt erheblich höher sein; man denke nur an den gesamten Zahlungsverkehr zwischen Firmen. Auch bei den Privatleuten erfolgen die großen Zahlungen (wie Miete und Mietnebenkosten; Beiträge aller Art) eher unbar (ich hatte im Dezember 19 Abbuchungen und 4 Überweisungen); zur Barzahlung bleiben Lebensmittel, Tanken, Friseur und anderer Kleinkram im Bereich von < 20 % aller Ausgaben. Da heute nur noch einmal wöchentlich beim Discounter eingekauft wird und nicht mehr - wie in meiner Jugend üblich - täglich in 5 Tante-Emma-Läden, ist auch die Anzahl der Barzahlungsvorgänge erheblich zurückgegangen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:50, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dafür musst Du für jede 5 Minuten Parken Geld einwerfen... (gut, auch nicht mehr überall). --FA2010 (Diskussion) 21:57, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das trifft mich als Rollstuhlfahrer nicht. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:10, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde denn Wechsel jetzt mit dem Aufkommen der Debitkarte in Zusammenhang bringen (Das wichtige Stichdatum ist da der 1. Juni 1984). Das ist so etwa auch die Zeit wo die Banken nicht mehr wollten das man am Schalter vorbeikommt, sondern selber denn Bargeldloser Zahlungsverkehr bevorzugten. --Bobo11 (Diskussion) 23:47, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Zwischen Bargeld und Debitkarte gab es noch die ehemals sehr weit verbreiteten Euroschecks. --Rôtkæppchen68 00:45, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, das war der Zwischenschritt. Die Schecks haben den bargeldlosen Zahlungsverkehr die Türen geöffnet. Aber mein Gefühl sagt mir das es um die Einführung der Debitkarte gekippt sein muss. Als ich noch klein war, waren Einzahlungen am Postschalter noch normal (Also zuerst auf Bank Geld abheben, dann zur Post einzahlen). Dann fing man plötzlich dies als schriftlichen Zahlungsauftrag zu erledigen. Zuerst nur die grossen Beträge, dann alles. Da war natürlich ein langsamer aber stetiger Wandel und nicht ein sichtbares kippen.--Bobo11 (Diskussion) 10:38, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

"Lebensmittel, Tanken, Friseur" - im Supermarkt und an der Tanke wird auch zunehmend mit der EC-Karte bezahlt, oft auch kleine Beträge (3,80 €!). Beim klassischen Bäcker/Metzger/Friseur etc. und beim Kiosk an der Ecke ist Bargeld noch Standard, ebenso beim U-Bahn-Automaten (erst wenige Chipzahlungen), bei der Kollekte in der Kirche und beim "Hassemahn Euro?"-Bettler. Nicht mehr lange ... --Zerolevel (Diskussion) 12:54, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Beim Zigarettenautomat kann man mittlerweile auch schon bargeldlos zahlen. Das hat sogar den Vorteil, dass man nur noch die eine Karte braucht, mit der man bezahlen und sein Alter beweisen kann. Zum Glück bin ich seit über 12 Jahren Nichtraucher. Ich hab einmal versucht, beim Busfahrer bargeldlos mit Geldkarte (≠Maestrokarte) zu zahlen. Der Busfahrer hat es irgendwie nicht geblickt und nach einigem Hinundher hab ich dann doch den Geldbeutel ganz unten aus dem Rucksack gezogen. An den Automaten der DBAG ist bargeldlos zahlen mit Geldkarte aber gar kein Problem. Ich hab nämlich gar keine Lust bei meiner Maestrokarte auch für Kleckerbeträge immer 15 Cent Transaktionsgebühr zu zahlen. Viele Leute wissen nicht einmal, dass es einen Unterschied zwischen Maestro- und Geldkarte gibt. Sie kenne nur die althergebrachte Euroscheckkarte und haben sich nie für die weiterentwickelten Möglichkeiten interessiert. Ich hatte nie eine Euroscheckkarte und muss deswegen auch keiner veralteten Bezeichnung anhängen. Bei meiner vorigen Karte war das EC-Logo nur noch ganz klein hintendrauf. Meine jetzige Karte hat nur noch Maestro vornedrauf und Geldkarte und zwei andere Nicht-EC-Logos hintendrauf. --Rôtkæppchen68 13:29, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Meinst du die eurocheque-Karte oder doch eher die electronic cash Karte? ;) --Robin Goblin (Diskussion) 17:21, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meine die eurocheque-Karte, die man beim Bezahlen mit Euroscheck vorzeigen musste. --Rôtkæppchen68 17:24, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt Banken, die Maestro ohne EC ausgeben?? Es wäre mir übrigens neu, dass Maestro-Transaktionen - insbesondere im Inland - 15cent Gebühr kosten. Das wäre dann allerding ein guter Grund, das Institut zu wechseln. Ich habe einen ganz anderen Grund nicht jeden Pups mit EC zu zahlen: Ich gehöre zu den komischen Leuten, die ihre Kontobewegungen prüfen. --Robin Goblin (Diskussion) 17:30, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Datei:Maestro-Karte ohne EC-Logo.jpg
Maestro-Karte ohne EC-Logo
Ja, siehe Electronic Cash#Akzeptanzzeichen. Das EC-Symbol ist auslaufend und für einige Institute und Karten eben schon ausgelaufen. --Rôtkæppchen68 17:56, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
--Mehlauge (Diskussion) 12:07, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Fichte: Über den Begriff des wahrhaften Krieges - in der Akademie-Ausgabe Werke?

Fichte: Über den Begriff des wahrhaften Krieges in Bezug auf den Krieg im Jahre 1813

Ist der Text in der Akademie-Ausgabe der Werke und wenn ja in welchem Band? --141.20.203.136 18:43, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das 1815 posthum herausgegebene Bändchen Über den Begriff des wahrhaften Krieges ist ja nur ein Ausschnitt von drei Vorlesungen der 1820 dann ganz herausgegebenen Staatslehre (das mit dem wahrhaften Krieg geht in der Ausgabe 1820 auf S. 38 los). Der Text müsste in der Akademie-Ausgabe in Bd. II,16 zu finden sein. --FA2010 (Diskussion) 20:42, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]


Hitler - Aufstieg des Bösen ohne Werbeunterbrechung auf RTL2

Kann es sein dass "Hitler - Aufstieg des Bösen" ohne Werbeunterbrechung auf RTL2 um 20.15 Uhr gesendet wird. Wie macht das ein Privatsender und warum ? Danke--93.132.239.86 22:01, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

In vielen Fällen läuft das über Sponsoring: Der Sponsor darf vor und nach der sendung exklusiv megafett sein Logo einblenden, überteuerten, nutzlosen Merchandise verkaufen und Abzock„gewinn“spiele veranstalten und teilt die Einnahmen mit dem Programmveranstalter. --Rôtkæppchen68 22:14, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Schade ich hatte auf eine unkommerzielere Antwort gehofft. Mit etwas getrübter Freude über den ununterbrochenen Fernsehgenuss --93.132.239.86 22:23, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es kann auch schlicht ein fehler gewesen sein. WEn du es 100% wiessen willst must du RTLII fragen.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:25, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Hitler wird ihnen präsentiert von..." ist aber auch nicht so der Brüller-Slogan. --FA2010 (Diskussion) 23:37, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch über product placement finanziert. --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 02:07, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also vor ca. einem Jahr kam auf irgendeinem Privatsender Schindlers Liste ohne Werbeunterbrechung zu einer recht ordentlichen Uhrzeit. Mit Produktplatzierung wird der Sender das wohl kaum hat finanzieren können (wie ich gerade nachgeschaut habe: Hitler – Aufstieg des Bösen ist auch keine RTL-ⅠⅠ-Produktion). An eine fette „Sponsor“-Einblendung kann ich mich auch nicht erinern, da bin ich mir aber nicht sicher. Ich würde ja sagen, es ist nicht erträglich, etwas über mehr als ein paar Minuten konzentriert zu gucken, wenn da ständig Werbeunterbrechungen sind. Aber bei anderen Filmen machen sie das ja auch. --Chricho ¹ ² ³ 02:20, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei Kabel eins lief Herr der Gezeiten kürzlich auch ohne Werbeunterbrechung allerdings erst nachts. http://www.tvmovie.de/herr-der-gezeiten-tv-1915362.html --TotalUseless (BESNO)[betriebseigener Schreiberling niederster Ordnung] 02:54, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei SRF kommt es auch auf die Uhrzeit an. Manchmal laufen die Filme durch, mit massig Werbung vor und nach dem Film und manchmal werden die Filme durch Werbung unterbrochen. --Rôtkæppchen68 12:49, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Kosovo

Hi Leute,

ich reise ja gern durch die Gegend und mag Europa. Ich habe nun eine Frage, die ich ganz bewusst neben den natürlich existenten Wikipedia-Artikeln her stelle:

Unlängst wurde verkündet, dass die Vereinten Nationen die blanke Existenz des Kosovo als nationales Subjekt anerkannt haben. Das verlief derart unter ferner liefen, dass ich überrascht war, dass es kaum bis gar nicht in den Nachrichten auftauchte. Nun höre ich gerade aktuell im ZDF, dass das Kosovo ganz offiziell als „der jüngste Staat Europas“ bezeichnet wird, es wird über eine neue europäische Hauptstadt namens Priština gesprochen, ...

Ist das Kosovo nun ein neuer selbständiger europäischer Staat oder nicht? Soll ich meine geliebte Europa-Wandkarte im Wohnungsflur mit dem Edding bearbeiten oder nicht? ;)

Viele Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 23:40, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ob etwas ein Staat ist oder nicht legen weder die Vereinten Nationen fest noch irgendein anderer Staat in Form von „Anerkennung“ und ist völkerrechtlich zunächst unerheblich. Siehe hierzu die Artikel Staat und De-facto-Regime. --Chricho ¹ ² ³ 23:50, 25. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke Chricho, ich warte auch noch weitere Meinungen ab! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:52, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wir haben einen Artikel Internationale Anerkennung des Kosovo dazu. Es ist Ansichtssache: Eienn Tag nach der Gründung war Kosovo bereits von sechs Staaten anerkannt. Mittlerweile erkennen 97 Staaten das Kosovo an. Serbien wird Kosovo nie anerkennen. Wer hat nun Recht? Die 97 Staaten, die Kosovo anerkennen oder die 96 Staaten, die Kosovo nicht anerkennen oder gar die vier Staaten die sich nicht entscheiden können? Ähnlich ist es mit Taiwan, das ein solides De-Facto-Regime darstellt, aber nur von wenigen Staaten anerkannt wird. --Rôtkæppchen68 01:09, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Serbien wird Kosovo nie anerkennen" - doch, das wird es. Wenn nämlich beide in die EU wollen (und dem Eintritt beider Staaten keine sonstigen Gründe (mehr) entgegenstehen). Das ist in den nächsten 6 oder 8 Jahren nicht aktuell, aber die Geschichte hat einen längeren Atem. CarlM (Diskussion) 01:35, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Würde Russland Serbien denn so ohne weiteres in die EU eintreten lassen? --Rôtkæppchen68 13:41, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Entscheidung liegt letztlich bei der EU und bei Serbien. War Russland froh, als (in bisher zwei Tranchen) praktisch der ganze ehemalige Ostblock in die NATO eingetreten ist? CarlM (Diskussion) 15:02, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Eingangsfrage scheint mir noch nicht hinreichend beantwortet. Das Länder-Addieren ist schön und gut, aber: Die UN und das UN-System sowie die EU haben den Kosovo noch nicht anerkannt, auch im Europarat sitzen sie nicht. Aufgenommen wurden sie in internationale Organisationen wie der IWF-/Weltbankgruppe und der EBRD, in der die Anerkennungsländer das Sagen haben. Zahlreiche andere Organisationen wie etwa die ITU nehmen den Kosovo erst auf, wenn die UN ihn anerkannt hat. Dass die Regierungsgeschäfte des Kosovo jetzt nicht mehr von internationalen Organisationen kontrolliert werden, macht den Kosovo seit 2012 "souverän" und in den Anerkennungsländern natürlich zum "jüngsten Staat" Europas. Aber das hat mit einer internationalen Anerkennung nichts zu tun. Woher stammt deine Formulierung von der "blanken Existenz des Kosovo als nationales Subjekt"? Es gab ein IGH-Urteil, dass die Unabhängigkeitserklärung nicht gegen das Völkerrecht verstieß, aber das wirst du nicht gemeint haben, und zudem sagt es ausdrücklich nichts über den derzeitigen rechtlichen Status des Kosovo. Einstweilen wirst du auf deiner geliebten Europakarte einige Gebiete schraffiert halten müssen, wenn für dich die UN-Anerkennung entscheidend ist: neben dem Kosovo auch Transnistrien und Nordzypern, bald vielleicht Katalonien, und wenn du das Kaukasus noch zu Europa zählst (ich tu's, so wie auch Tschetschenien ein europäisches Problem ist, kein asiatisches), dann gibt's noch einen Haufen weitere Schraffuren. Ansonsten könntest du dir auch eine eigene Meinung dazu bilden und dir nichts von Diplomaten vorsagen lassen. Dass dem Kosovo zu wünschen ist, von UN und EU anerkannt zu werden, steht dabei außer Frage. Und dass die Regierungen Spaniens, Russlands usw. ihre eigenen Probleme am Kosovo auslassen, gehört eben zu den Schäbigkeiten der internationalen Diplomatie; hatte nicht das faschistische Spanien 1973 die DDR anerkannt? Und das "Neue Deutschland" bedankte sich mit dem Abdruck eines Franco-Bildes ... Ach, Hölzchen & Stöckchen ... --Aalfons (Diskussion) 18:49, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ganz vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, Aalfons! Ich glaube, mit den Anstößen kann ich mir in der Tat ein eigenes Bild machen. Das „nationale Subjekt“ habe ich noch so im Ohr von der TV-Meldung, muss nicht verbatim stimmen. Es ging genau um den von Dir erwähnten Vorgang der Freigabe der Regierungsgeschäfte und die Feststellung, dass damit ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einem souveränen Staat genommen sei.
Zu den weiter oben erwähnten EU-Überlegungen: Huh, ich glaube, das ist noch ein weiter Weg… Kroatien ist so gerade mit Hängen und Würgen dabei, die Bedingungen zu erfüllen, und die sind deutlich näher am „westeuropäischen Gedanken“ (man verzeihe meine unbeholfene Formulierung), als das die südlicheren Balkanesen sind.
Zu Katalonien: Ich glaube, das war insgesamt eher ein Strohfeuer: Für die Unabhängigkeit sämtliche EU-Mitgliedschaftsvorteile einfach vom Tisch zu fegen, ist auch denen zu heftig. Denn Katalonien als neuer Staat würde ja die spanischen Mitgliedschaftskonditionen nicht erben. Da mache ich mir eher übers UK Gedanken: Denen würde ich das allen Ernstes zutrauen! Man stelle sich mal vor: Eine EU-Außengrenze bei Derry! Haueha.
Beste Grüße in die Runde —[ˈjøːˌmaˑ] 23:59, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Klar. Und wenn die Briten danach wirtschaftlich vor die Hunde gehen, sind natürlich wieder die EU-Hegemonialmächte Deutschland und Frankreich dran schuld. So wie in Griechenland. --Rôtkæppchen68 00:15, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Jup! Interessant finde ich, dass gerade deren hassgeliebten Nachbarn, die Iren, viel tiefer in die Krise gerutscht waren und es relativ unbeachtet von den Medien mit beinharter Disziplin und Einsparungen bereits wieder auf den aufsteigenden Ast geschafft haben – ohne Murren und Knurren und Schuldzuweisungen. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:29, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

26. Januar 2013

"Primitive" Unlogik?

Gibt es eigentlich eine Übereinstimmung zwischen den Themen/"Bildern" von Mythen, alten Sagen usw. und den "fixen Ideen" von Personen im Wahn? Oft wird das ja behauptet, wenn "primitive" Kulturen über solche unbewussten Vorgänge erklärt werden, z. B. "auch heute beobachten wir das bei Patienten[...]". --188.101.83.99 00:40, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, Wahn ist mehr als eine oder mehrere fixe Ideen und auch mehr als der feste Glaube an einen Mythos. Das ist doch eigentlich im Artikel Wahn gut erklärt. "Der Wahn ist eine die Lebensführung behindernde Überzeugung, an der der Patient trotz der Unvereinbarkeit mit der objektiv nachprüfbaren Realität unbeirrt festhält". Auch wer fest an Mythen und Sagen glaubt, muss in der Lebensführung nicht beeinträchtigt sein und Mythen sind wohl auch selten mit der objektiv nachprüfbaren Realität unvereinbar. --Rebiersch (Diskussion) 01:42, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bin mir nicht so sicher - kommt darauf an, wie "Wahn" damals und heute definiert wird.
Stimmen hören; das Gefühl haben, dass jemand anderes im Raum ist; Wachträume; Halluzinationen; Nahtod-Erfahrungen; Drogen-Erfahrungen (geht auch mit heimischen Pilzen => Fliegen, Hexen etc.) ... irgendwo muss das ja alles herkommen - und wenn man sich dann noch ansieht, was an Verzwickeltem von heutigen Wahn-Sinnigen durch die modernen Medien geistert (Roswell, 2012-Maya-Krempel, urban legends etc.).
Würden nur die logische Abfolge umdrehen: Statt "Übereinstimmung von Mythen mit fixen Ideen" eher "Fixe Ideen von Personen (im "Wahn" oder einfach in "Erklärungsnot") liefern irgendwann Mythen). GEEZER... nil nisi bene 12:02, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Stabilisierung eines Wissensbestandes bedarf immer mindestens einer weiteren(Habitualisierung) noch besser einer dritten Person (Institutionalisierung). Dass Fixe Ideen "einfach so" zu Mythen werden, ist äußerst unwahrscheinlich. --217.87.50.30 21:18, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

"Built" bei Computerprogrammen

Öfter mal liest man bei Programmnamen hinter einer Version das Wort "Built" und dann eine Zahl.

Beispiel: "PerfectDisk 12.5 Build 311" (www.chip.de/downloads/PerfectDisk_15629265.html)
Was bedeutet das? --93.134.245.66 05:35, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
also „built“ steht da schonmal nich... und „build“ bezieht sich auf den Vorgang, der das Paket gebastelt hat („build“ ist englisch für „bauen“...), das man da runterladen kann/soll... es ist also vermutlich der 311-te Versuch ein brauchbares Produkt in der Version 12.5 anzubieten... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:19, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Was diese Weichwarenhersteller damit ausdrücken wollen, findet der interessierte Zwischennetz-Stehsegler in diesem Artikel erklärt. --FlovonPlo (Diskussion) 10:45, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Noch einfacher wäre es durch die Eingabe von Build zu finden gewesen. --FlovonPlo (Diskussion) 10:47, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es heißt „Brettsegler“. --Rôtkæppchen68 13:47, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein. --92.226.45.230 14:06, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Kosmologische Konstante und der Zerfall des Universums

Ein Physiker hat in einem Vortrag gesagt (richtiges Verständnis meinerseits vorausgesetzt, aber ich bin mir meiner folgenden Worte ziemlich sicher), dass die Kosmologische Konstante auch ein Maß für die Wahrscheinlichkeit liefere, dass das gesamte Universum zerfällt (in irgendetwas unbekanntes neue). Dies könne grundsätzlich jederzeit passieren, sei aber für die nächsten paar Milliarden Jahre extrem unwahrscheinlich. Dies habe Steven Weinberg eine Vorhersage ihrer Größenordnung nach dem Anthropischen Prinzip ermöglicht: Wenn wir Multiversen mit variablen Kosmologischen Konstanten voraussetzen, dann muss "unsere" klein genug sein, dass sich aller Wahrscheinlichkeit Galaxien bilden können, aber sie wäre wahrscheinlich nicht sehr viel kleiner. Und das ganze habe nichts mit der Big Rip-Theorie zu tun.

Weinbergs anthropisches Argument ist in der englischen Wikipedia erklärt, aber... anders. Und weitere Recherche verwirrt mich immer mehr - dieser BdW-Artikel stellt sehr wohl einen Zusammenhang zwischen KK und BR her. Da frage ich mal lieber: Weiß jemand näheres? Habe ich (oder vielleicht der Vortragende selbst) etwas falsch verstanden? --KnightMove (Diskussion) 12:35, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Lies mal den Abschnitt Kosmologische Konstante#Geschichte. Das Problem ist eben auch hier, man rechnet mit ganz vielen Variablen. Wir wissen zwar wie bei Berechnungen des Universum, wie das Resultat auszusehen hat (wie unser aktuelles Universum). Aber eben auch, dass sich diese Zahlen schön entlang des Grates zwischen Big Crunch und dem Big Chill bewegt (weil eben die Berechnungen ergeben haben das viele kleinere bzw. grössere Zahlen gar nicht zu unserm Universum, wie wir es kennen, führen können). Aber ob wir richtig rechen und am enden nicht doch Big Rip endet, wissen wir schlicht weg nicht. Es sind eben auch Theorien. Da musst nicht mit dir böse sein, wenn du nicht alles verstehst. Ein Problem sind eben auch die Messungenauigkeiten, wir versuchen innerhalb eine Jahres ein Veränderung zu messen die schon seit über 10 Milliarden Jahren andauert. Ist so als würdest du versuchen, die Beschleunigung eines schon fahrenden Autos während eine Nanometer irgendwo unterwegs zu messen, statt eines Meters (schon das ist schwer genung). --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ohne Weinbergs Argument im Detail zu kennen: Der Wert der kosmologischen Konstante (bzw. die Dichte der dunklen Energie) bestimmt die Zeit, die seit dem "Urknall" vergangen ist, und damit die Zeit, die fuer die Entstehung von Sternen und Leben zur Verfuegung stand. Die muss offensichtlich ausreichend gross sein, um uns hervorzubringen. Wenn die kosmologische Konstante zu gross ist, dann geht das Universum zu schnell in eine exponentielle Expansion ueber, was die Bildung von gebundenen Strukturen wie Galaxienhaufen oder Galaxien beeintraechtigt. Grob gesagt hoert diese Strukturentstehung zu schnell auf, deshalb geht die Wahrscheinlichkeit, dass im Universum Leben entsteht in den Keller. Daraus laesst sich eine anthropisch begruendete Obergrenze fuer die kosmologische Konstante ableiten.

Mit den Begriffen "Big Rip" und "Big Crunch" kann ich wenig anfangen, weil sie sehr spekulativ sind. Statt dessen kann man fragen, ob die Expansion des Universums sich weiter an eine exponentielle Expansion annaehern wird, oder ob sie wieder abgebremst wird und das Universum letztlich wieder kontrahieren wird. Das haengt davon ab, ob die Dichte der Dunklen Energie zeitlich konstant ist (das waere aequivalent zu einer echten kosmologischen Konstante) oder ob sie mit der Zeit abnimmt. es gibt Messungen dazu (z.B. die in dem BdW-Artikel erwaehnte), die derzeit alle konsistent mit einer konstanten DE-Dichte sind. Allerdings sind die Messunsicherheiten derzeit noch zu gross, um sich definitiv festlegen zu koennen. Einige der grossen astronomischen Beobachtungsprojekte der naechsten Jahre haben genau diese Frage (nach der "Zustandsgleichung" der dunklen Energie) als eines ihrer Hauptziele. --Wrongfilter ... 14:00, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Haben wir noch mehr Artikel, die die sich nur mit der filmischen Rezeption einer Person befassen?

Haben wir noch mehr Artikel, die die sich nur mit der filmischen Rezeption einer Person befassen? Habe gefunden:

Gibt es noch mehr? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:27, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Nach Kat: Thema,_Motiv_oder_Sinnbild_im_Film: Nein.
ENDLICH mal eine Kategorie, die - vielleicht ein bissl zu wortreich aber - deutlich aussagt, was reingehört und was nicht. GEEZER... nil nisi bene 15:36, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann müsste aber die AH-Liste dort noch aufgenommen werden - oder der Lutherfilm müsste raus... GEEZER... nil nisi bene 15:37, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe bereits im Portal dazu nachgefragt. GEEZER... nil nisi bene 15:45, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hitler-Artikel grade ergänzt. Luther muss dort aber nicht raus. Hab genau deshalb gefragt, weil ich den Eindruck habe, das die Kategorie noch unvollständig gefüllt ist. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:42, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Profi-Skianzüge

Geben die hautengen Skianzüge, die Leistungssportler bei Abfahrt etc. verwenden, einigermaßen warm, oder nimmt man da Kälte in Kauf, da man sie eh nur 2-3 Minuten braucht? --78.42.25.249 16:02, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Hauteng..?
Diese Frage kann man durch Nachdenken lösen. Die Abfahrer warten eine gewisse Zeit, bis sie dran kommen. Zu diesem Zeitpunkt müssen deren Muskeln auf optimaler "Betriebstemperatur" sein. Der oberflächige Skianzug muss windflutschig sein. Vergrössere dir mal dieses Bild. :-) GEEZER... nil nisi bene 22:36, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Je nach Wetter haben die Skirennläufer da mehr oder weniger dicke Unterwäsche und Funktionsbekleidung drunter. Dazu kommen teilweise noch Protektoren. So warm wie die "gewöhnliche Skikleidung" ist es aber nicht, daher wird eine warme Jacke erst kurz vor dem Start ausgezogen und im Zielbereich gleich wieder eine Jacke übergezogen. --тнояsтеn 09:47, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Falschbeschreibung einer Person?

Wie kann es sein, daß eine bösarige Falschbeschreibung einer Person nicht richtiggestellt werden kann. Im vorliegend Fall geht es um meinen Vater, der darin verleumdet wird. Meine Neufassung des Artikels,der von meinem eigenen Erleben gekennzeichnet ist, immer wieder durch die alten beleidigenden Falschbehauptungen ersetzt werden kann. Wie kann man sich degen wehren? Es wird der Wert von Wiki untergraben. Meine e-mail adresse ist: "*******" mein Benutzername im wiki "dermutl" Bitte um Aufklärung.


--217.254.152.2 19:37, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Du hast belegtes aus dem Artikel entfernt und für deine Änderungen selbst keine Belege angegeben. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:04, 26. Jan. 2013 (CET)PS. Darum geht es.[Beantworten]
Die Bearbeitungszusammenfassung des Reverts sagt alles. [11] --Rôtkæppchen68 20:13, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo dermutl, in der Wikipedia ist Nachprüfbarkeit wichtiger als Wahrheit: Wir schreiben nicht, wie es wirklich war (darüber können sich die Menschen nämlich oft nicht einigen), sondern geben das wieder, was in den „zuverlässigen Informationsquellen“ steht, also in der aktuellen, seriösen, wissenschaftlichen Literatur. Wenn du meinst, dass diese deinem Vater Unrecht antun, musst du dich an die Verfasser wenden, also an Rüdiger Hachtmann, an Paul Bruppacher und an Andreas Resch. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 20:15, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ja, alle waren Widerständler, nur Hitler, Himmler und Goebbels waren böse. Sag mal, das glaubstg Du doch selbst nicht, oder? Launige Anekdoten von Hitler im Jahr 1939? Das ist ganz typische Familienüberlieferung aus Zeiten nach 1945, als man es nicht mehr wahrhaben wollte, was vor 1945 war. --88.130.214.236 21:41, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Also die "bösarige Falschbeschreibung" ist dann schon ein Freudscher Versprecher oder? - Andreas König (Diskussion) 22:42, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Und ich find's einfach nur dreist, in welch peinlicher Form versucht wurde, den Namen eines NS-Profiteurs reinzuwaschen. Er wußte erst nicht, wer Hitler sei, wurde unter Morddrohung in die NSDAP verfrachtet, war bei der SA-Gründung zufällig in der selben Kneipe, wurde gezwungen NS-Propaganda zu drucken, eignete sich versehendlich jüdische Verlage an, kam gegen seinen Willen in die Vorstände wichtiger Unternehmen und dann wohnte Hitler auch noch ohne sein Wissen in seinem Haus. Das ist ein bißchen viel auf einmal. --Wicket (Diskussion) 00:40, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Flugrouten BER

Hallo! Das Thema kam ja diese Woche wieder durch das Gerichtsurteil hoch. Also ich kann den Protest und die Logik der Ablehung am Wannsee verstehen. Aber was ist mit der Ostroute? [12]. Wenn ich es richtig sehe, gibt es gegen jede mögliche Route eine Klage. Gehts da letztendlich um das kleinere Übel, wo Anzahl der Menschen gegen Anzahl schützenswerter Unkräuter abgewogen wird, oder was wollen die Gegner? Wenn ich es auf der Karte richtig sehe, gibt der Bau der Landebahn ja schon eine Richtung bis Erkner vor, wovon flugtechnisch wegen der zweiten Bahn nicht südlich abgebogen werden kann. Gegen die gerade Linie stehen die Gosener Wiesen, gegen die 15° Linie steht der Müggelsee und Friedrichshagen, wenn man den Winkel vergrößern würde, wäre man über dem noch dichter besiedelten Gebieten von Köpenick. Wo ist da die Lücke, welche vermeintlich übersehen wurde? Oder gibt es da 2 Verfahren, die sich unkoordiniert widersprechen können?`Oliver S.Y. (Diskussion) 19:40, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Es geht wie bei fastg allen Bürgerinitiativen um das St.-Florians-Prinzip. Die absonderliche Neigung, jeden "Widerstand" aus Prinzip toll zu finden, geht z. B. bei den Grünen gerade nicht mehr auf, etwa bei der Windkraft. --88.130.214.236 21:44, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Einwohner Hastinapur

Wie viele Einwohner hat Hastinapur heute? --Dreammolly (Diskussion) 20:44, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

22.000 Stand 31.01.2012 [13] --FlovonPlo (Diskussion) 21:36, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
na ist das wirklich der stand vom 21.01.2012 oder wurde nur da das dahin geschrieben? in 10 Jahren kaum Bevölkerungswachstum in einer indischen Stadt erscheint mir unwahrscheinlich.--Dreammolly (Diskussion) 21:41, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ihr wisst aber schon, was die DBpedia ist? :-) --88.130.214.236 21:45, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Zur Abschätzung:
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt --Schniggendiller Diskussion 01:24, 28. Jan. 2013 (CET)

Text rippen

Ich möchte für den Artikel Verbindlichkeiten#Verbindlichkeiten im Handelsgesetzbuch Ziff. 2 einige urheberrechlich irrelevante Daten, d.h. Az. des BFH mit Datum aus einem Google Books-Dokument zu Wikipedia rüberkopieren. Es wird aber kein Kontextmenü angeboten. Mit dem Quelltext könnte man was machen, oder?

Fußnoten auf Seite 116 von Adolf Moxter: Bilanzrechtsprechung (2007)

--93.134.245.66 21:32, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Eher nicht. Am einfachsten und schnellsten dürfte es sein, kurze Texte als Screenshot abzuspeichern und kurz durch eine beliebige Online-OCR zu jagen. --88.130.214.236 00:09, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

-1. Am einfachsten für längere Texte dürfte es sein, diese durch eine OCR zu schicken und dann händisch zu überarbeiten. Für kurze Texte ist man vermutlich schneller, wenn man sie abschreibt. --TheRunnerUp 10:18, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Dschungelprüfung

Im Fernsehen kommt so eine Sendung, wo die Kandidaten im Dschungel eigenartige Dinge essen müssen. Kuheuter, Kamelfuß, Kamelpenis, etc. Ich frage mich, ob das da wenigstens gekocht ist. Weis das jemand.--Dreammolly (Diskussion) 23:09, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Gähn. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:24, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) ITV Studios Germany, die das Werk profuzieren, wissen das gaanz bestimmt. Alternativ gibt es reichlich Duschgelforen im WWW, wo man Dir Deine Frage bestimmt gern und kompetent beantwortet. --Rôtkæppchen68 23:25, 26. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Kannst du mir so ein Duschgelforum nennen?--Dreammolly (Diskussion) 11:53, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Such mal mit Google. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:42, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragesteller gesperrt --Schniggendiller Diskussion 01:24, 28. Jan. 2013 (CET)

27. Januar 2013

Problem mit der Tastatur

"Pos1" und "Ende" auf meiner Tastatur reagieren nicht mehr, woran kann es liegen? "Bild" rauf & runter machen einwandfrei Dienst. Die Tastatur ist noch fast neu, eine Gebrauchsanleitung besitze ich dafür nicht. Antivir findet alles i.O. Ich nehme an, meine Katze hat das Gerät wieder als Spielwiese genutzt, während ich Tee bereitet habe. Sie geht mir jedenfalls aus dem Weg. Hat jemand einen Tipp (Tastenkombi o.ä.)? Kann es auch am Browser liegen, der zickt zur Zeit - einschl. Abstürzen bei bestimmten Anwendungen - gelegentlich (Firefox 18.1 u. Win7)? --M.Bmg (Diskussion) 00:07, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Auf einer „normalen“ PC-Tastatur (83 bis 105 Tasten), keine Notebook-Tastatur, kannst Du stattdessen 7 und 1 auf dem Zehnerblock nehmen, wenn Du Num Lock abschaltest. --Rôtkæppchen68 00:11, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort, aber es funktioniert auch nicht. Weiterhin ratlos M.Bmg (Diskussion) 00:24, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sag Deiner Katze, sie soll den Rechner nach dem Stepptanz kaltstarten. Vielleicht reicht es auch, die Tastatur kurz mal auszustöpseln. --Pyrometer (Diskussion) 01:50, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
…oder das Katzenpipi aus der Klimperatur zu entfernen. --Rôtkæppchen68 03:04, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Deine Katze geht dir aus dem Weg? Klingt, als ob du ihr ein schlechtes Gewissen unterstellst, weil sie dein Gerät als Spielwiese genutzt hat. Wenn du deiner Katze sowas zutraust, kannst du auch deiner Tastatur einen schlechten Tag zutrauen - morgen hat sie vielleicht wieder bessere Laune und funktioniert wieder ganz von selbst.
Im Ernst - ich habe keine Ahnung, was mit deiner Tastatur nicht stimmt, und ich weiß auch nicht, ob deine Katze dafür verantwortlich ist. Aber definitiv hat sie kein schlechtes Gewissen, und wenn sie dir aus dem Weg geht, dann weil sie deine Laune spürt und scheut. Wir Katzenhalter müssen uns das von Zeit zu Zeit immer wieder ins Gedächtnis rufen: Unsere kleinen Tyrannen sind keine Menschen mit Fell und Zähnen und sind zu derlei menschlichen Regungen nicht befähigt. Echt nicht. --Snevern 09:05, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit meiner Katze sollte ein Döntje am Rande sein, ist wohl soo nicht angekommen. Zum Thema Tastatur nochmal: "Pos1" und "Ende" wollen anscheinend nur bei WP nicht wie ich wohl will. Bei SPON und Zeit-Online funktionieren diese Anweisungen tadellos, eben ausprobiert. Ich werde mir morgen eine andere Tastatur leihen und dann weitersehen. Grüße --M.Bmg (Diskussion) 18:32, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Schon wieder... Immer wieder fall' ich drauf rein. Peinlich, das. --Snevern 18:45, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das könnte eine Browser- oder Wikipedia-Einstellung sein. Welchen Browser nutzt Du? Bei Firefox könnte F7 etwas bewirken. Damit schaltet man Caret Browsing ein und aus. In den Firefox-Optionen unter Advanced/General lässt sich diese Funktion auch dauerhaft aktivieren, vielleicht hast Du das unbeabsichtigterweise angehakt. --Rôtkæppchen68 20:01, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Treffer! Besten Dank Rotkäppchen68! Caret Browsing, noch nie von gehört, aber gleichmal was gelernt. Nein, angehakt in den Optionen war es nicht. Selbst Kralle schnurrt wieder, als Beteiligte, mit Recht!;-) --M.Bmg (Diskussion) 23:49, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ist Leben in einer aktiven Galaxie möglich?

Hallo,

Da ja Quasare schon ein ziemlich helles und strahlungsintensives Phänomen sind, stellt sich mir die Frage, ob in Galaxien, die solch ein Zentrum haben, überhaupt theoretisch Leben möglich wäre, oder ob der aktive galaktische Kern durch seine Helligkeit und Strahlung dies effektiv verhindern würde. Gibt es Modelle, die beschreiben, welche Helligkeit und welche Strahlungsintensität in solchen Galaxien herrscht? Google half mir da leider nicht wirklich weiter.

MfG,


--out4blood 00:46, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Leben kann nicht nur auf Planetenoberflächen existieren. Die Strahlungsstärke ist also kein zwangsläufiges Ausschlusskriterium. Zusätzlich ist unsere Definition von Leben natürlich sehr begrenzt. --Kharon 02:33, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
+1, siehe weiters bitte da&da.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:07, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nicht zu vergessen, dass solchen Diskussionen über habitable Zonen immer ein gewisser Kohlenstoffchauvinismus zu Grunde liegt und dass es Lebensformen mit extremer Strahlungstoleranz auch bereits auf der Erde gibt.
Es fängt eigentlich mit folgender Gegenfrage an. Definiere Aktiv. Auch unsere Galaxie ist eigentlich noch aktiv. Nur befinden "wir" uns genügen weit davon weg, von da wo die wirklich grosse Strahlung entsteht. Direkt neben einem Quasar ist es natürlich eher ungesund für mehrzeilige Lebewesen, wie wir es normalerweise als Leben definieren. Aber wenn du siehst was um ein Schwarzer Raucher für Leben gibt, dass nicht vom Sonnenlicht abhängig ist. Genau diese Art von Leben ist auch neben einem Quasar möglich. Weil 1 km Wasser schirmt die Strahlung gut genug ab. --Bobo11 (Diskussion) 11:12, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Schwarze Raucher ... die Geschichte von der Schnecke mit dem "metallenen" Schneckenhaus gelesen? Gigantisch! Life can't be contained... :-)))))) GEEZER... nil nisi bene 12:58, 27. Jan. 2013 (CET) [Beantworten]

"seelische Verbindung" zwischen sich nahestehenden Personen?

Hallo zusammen. Gibt es einen Begriff dafür, dass man - ob Einbildung oder nicht - spürt, wenn nahestehenden Personen etwas passiert? Und gibt es einigermaßen seriöse Untersuchungen, die sich damit beschäftigen? Für beides fehlt mir schlicht die Bezeichnung, das macht's selber googlen schwer. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 01:49, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Rupert Sheldrake hat dazu geforscht. Eventuell fällt dieses Phänomen unter den Begriff morphisches Feld. Grüße, --out4blood 01:59, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Telepathie. Angeblich gibt es besonders unter Zwillingen ...
Seriöse Untersuchungen unter kontrollierten Bedingungen "wenn nahestehenden Personen etwas passiert" kann es aus ethischen Gründen nicht geben. Egal. Aberglaube lässt sich ohnehin nicht ausrotten. Was die Leute im Nachhinein gespürt haben wollen, daran glauben sie eben. --Pyrometer (Diskussion) 02:06, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Für mich ist das Selbsttäuschung. --Rôtkæppchen68 03:01, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Um diese Kerbe zu vertiefen: Wenn man eine nahestehende Person hat (etwas sehr schönes - und eine genügt auch -), ist man gedanklich häufiger mit dieser Person beschäftigt, macht sich üblicherweise mehr Sorgen um diese Person und malt sich gefährliche Szenarios aus. Passiert nix, vergisst das Hirn diese konkreten Gedanken. Passiert aber wirklich mal was, leuchten diese Vorgedanken orangerot auf und man meint, es wirklich gefühlt zu haben. Warum es dazu keine seriösen Untersuchungen geben kann, wurde oben schon gesagt und - wie will man das MESSEN ? GEEZER... nil nisi bene 09:32, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach, indem man die nahestehenden Personen (z.B. von Unfallopfern) befragt, ob sie was "gespürt" hatten. Eine solche Befragung muss ja nicht mal zeitnah zu dem Vorfall geschehen, wäre also auch ethisch unproblematisch. --130.180.75.32 12:54, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du kennst die Wahrheits-Fehlrate bei Gericht (ernste Konsequenzen!) durch menschliche Zeugen, die - auch - durch Wunschdenken angetrieben werden?? No chance, Lance! GEEZER... nil nisi bene 14:49, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du scheinst auf eine Befragung/wissenschaftliche Untersuchung verzichten zu wollen, weil du 1) das Ergebnis schon zu kennen glaubst und 2) auch schon zu wissen glaubst, dass und warum das Ergebnis falsch ist? Ich würde erstmal untersuchen. Und wenn 98% der Eltern, Kinder und Eheleute von Verunglückten sagen, dass sie völlig überrascht wurden und rein gar nichts gespürt hatten und die übrigen 2% keine Zeugen haben, dafür aber Aluhüte tragen, dann wäre das imho schon eine Erkenntnis, mit der man was anfangen kann. --130.180.75.32 14:57, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
OK - anders rum. Das Thema wäre - wenn man etwas belegen könnte - hochinteressant. Trotzdem scheint es keine "einigermaßen seriöse Untersuchungen" dazu zu geben. Warum? Fragen wie: "Empfinden sie den Butterpreis als (a) zu niedrig (b) genau richtig oder (c) als zu hoch" haben eine andere Qualität (und sind anders absicherbar) als "(a) Haben Sie etwas gespürt, als ihr Sohn / ihre Tochter / ihr Vater / ihre Mutter starb und (b) wie würden Sie das Verhâltnis zu ihrem Sohn / ihrer Tochter / ihrem Vater / ihrer Mutter beschreiben". DAS meine ich. GEEZER... nil nisi bene 15:25, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wissenschaftlich wäre das Thema genausogut erledigt, wenn dieses "Phänomen" widerlegt wäre. Dieses Ergebnis ist vielleicht nicht so spannend bzw. "hochinteressant" wie das "Belegen" des Phänomens, aber es geht uns doch hoffentlich um seriöse Wissenschaft und nicht nur um Wunschdenken nach einer (para-)wissenschaftlichen Sensation. Also warum sollten Forscher nicht mal untersuchen oder untersucht haben, ob es überhaupt eine relevante Zahl von Behauptungen des Phänomens gibt, die über die statistisch zu erwartende Zufallsmenge hinausgeht und die nicht von den gleichen Leuten stammt, die zufälligerweise auch Ufos melden oder sich gerne mal am Telefon die Karten legen lassen. --130.180.75.32 15:46, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na ja, wenn man mal in der Forschung gearbeitet hat, weiss man, dass das Geld kostet. Das muss gerechtfertigt werden. Und es muss gerechtfertigt werden, dass das Ergebnis "stichhaltig" ist und "weiterführt". Jede weitere Expedition zum Loch Ness macht sich mittlerweile lâcherlich; Telepathie wird seit - wievielen? - Jahrhunderten vermutet, konnte aber nicht nachgewiesen werden. Wofür wäre eine solche Fähigkeit (funktionell in einer zusammenlebenden Sippe) gut? Wenn ein Schrei die gleiche Funktion erfüllt?
Aber macht mal. ich zeige dann hinterher die Schwachstellen der Studie auf. Ich habe den Flugzeugabsturz eines Freundes 50 km entfernt nicht gespürt - und auch nicht den plötzlichen Herztod des Vaters (80 km entfernt), obwohl beide "sehr wichtige Bezugspersonen" waren. Mir scheint die Sensibilität zu fehlen. GEEZER... nil nisi bene 16:30, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nun kommen wir der Sache offenbar schon näher. Wenn du sagst, dass "weitere" Expeditionen zum Loch Ness unnötig sind und Telepathie "seit Jahrhunderten" vermutet und "nicht nachgewiesen" wurde, dann stimmst du offenbar zu, dass es durchaus schon entsprechende Expeditionen und Untersuchungen gegeben hat? Dann gab es es doch möglicherweise auch in Hinblick auf das "Phänomen", um das es hier geht, schon seriöse Untersuchungen? Dann könnte jemand diese vielleicht auch benennen, der sich damit auskennt? Und damit diesen Teil der Frage des Fragestellers vernünftig beantworten? Dass diese Untersuchungen natürlich kein "positives" Ergebnis zu diesem Humbug gebracht haben, versteht sich von selbst und wird hier offenbar auch von niemandem außer von dir als "hochinteressantes" Ergebnis erwartet. --130.180.75.32 18:17, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]


Ich würde es als übersteigerte Form der Empathie bezeichnen. Genau wie beim Déjà-vu steckt mehr dahinter als bloße Einbildung. Aber es ist offenbar schwer, in dem Gebiet zu forschen, und weiter als "seriöser" Wissenschaftler zu gelten. In einem Magazin stand mal die These vom "harmonisierten Biorhytmus", wegen dem Zwillinge und alte Ehepaare eine vermeintlich größere Häufigkeit solcher Verbindungen haben. Aber soweit ich weiß, kann nichts statistisch belegt werden. Da zB. die Lebenserwartung alter Ehepaare geringer ist, als die von jungen, ist allein durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung belegbar, daß es solche Verbindungen gibt. Mediziner kennen aber auch die Phänomene des Gebrochenen Herzens oder einfach des Aufgebens. Wenn der Mann sterbenskrank ins Krankenhaus eingeliefert wird, und Oma nichts mehr isst und sterben will, kann es ohne weiteres möglich sein, daß beide innerhalb von 24 Stunden sterben, ganz ohne seelische Verbindung, wie man es hier vieleicht versteht, aber eben wegen der 50 Jahre Verbindung davor.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:27, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

"Da zB. die Lebenserwartung alter Ehepaare geringer ist, als die von jungen, ist allein durch die Wahrscheinlichkeitsrechnung belegbar, daß es solche Verbindungen gibt." Hä?? --130.180.75.32 03:39, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Durchschnittliche Lebenserwartung 80 Jahre. Paar A ist jeweils 25. Die Möglichkeit, daß beide an einem Tag sterben beträgt 1:400 Millionen. Paar B ist jeweils 78. Die Möglichkeit, daß beide an einem Tag sterben beträgt 1:500.000. Die Chancen, daß ein Ereignis solcher "seelischen Verbindung" eintritt liegt bei 1:800 bei den älterem Paar. Das kann man "übersinnlich" bezeichnen, oder einfach das Leben.Oliver S.Y. (Diskussion) 03:47, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wovon redest du? Dass 2 Leute am gleichen Tag sterben hat überhaupt nichts mit der Frage zu tun. --130.180.75.32 03:57, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Natürlich, wenn unbeteiligte Dritte eine "seelische Verbindung" vermuten, muß man sich schon damit befassen, wie wahrscheinlich es ist, daß diese Verbindung eine andere Ursache hat, als die Seelen. Bei Todesfällen ist das nunmal die Sterberate, die mit dem Alter der Vergleichspersonen steigt, genauo im Krieg. Und man muß ja immer noch beachten, wieviele Möglichkeiten nicht eintreten, und das man nur über Zufälle stolpert, die dann teilweise so häufig weitererzählt werden, daß es wie ein Phänomen klingt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:31, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank für die Lesetipps (auf Telepathie/Empathie hätt ich kommen können, aber irgendwie hat mir dazu jegliche Verbindung gefehlt :) ). Für mich damit erledigt. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 16:51, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Klassisch ist immer noch die Analyse von Jung mit dem Namen Synchronizität. --Gamma γ 19:37, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

"Mediziner kennen aber auch die Phänomene des Gebrochenen Herzens oder einfach des Aufgebens." -echt? gibt es dazu seriöse Forschung? --213.179.140.54 21:31, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der Physiker Wolfgang Pauli hatte mit Jung über diese Thematik (Synchronizität usf.) einen ausgedehnten Briefwechsel, siehe Wolfgang_Pauli#Der_Pauli-Jung-Dialog. Er glaubte an solche Phänomene und war sehr bestürzt, als er im Krankenhaus in ein Zimmer mit der Nummer 137 kam, was er als schlechtes Omen sah (mit 1/ ist das die Feinstrukturkonstante, eines seiner Lieblingsthemen). Er starb kurz darauf in ebendiesem Zimmer. Womit wir mindestens wieder beim Phänomen des "Aufgebens" wären ;-) Pauli hat sich zudem mit ein paar genialen Ansätzen zur Zusammenführung der modernen Physik mit spirituellen Themen befasst, äußerst verkürzt ausgedrückt. Und ganz doof war der nicht. Pittigrilli (Diskussion) 21:49, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

@IP 213, also es schmeichelt mir, wenn man mir hier manche Antwort ohne Nachfrage abnimmt, aber übertriebene Skepsis ist nervig. Zum "Gebrochenen Herzen" siehe bitte Stress-Kardiomyopathie, zum Aufgeben siehe zB. dieser Artikel in der Welt [14].Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Interessant ist auch der Fall des Vaters einer Freundin, der sich jahre- oder gar jahrzehntelang eingeredet hat, er müsse mit 86 sterben, weil auch sein Vater und sein Großvater mit 86 gestorben sind. Dazu muß man sagen, daß der Mann für sein Alter pumperlg'sund gewesen ist und noch im Sommer zuvor einen großen Garten fast allein bewirtschaftet hat, in dem so viel gewachsen ist, daß die Familie nie Obst oder Gemüse kaufen mußte. Dann feierte er seinen 86. Geburtstag und starb wenige Wochen danach einfach so, keine Erkrankung, kein Herzinfarkt, kein Krebs, nichts konnte festgestellt werden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:00, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau so erging es meiner Urgroßmutter, nur war da 76 das "kritische" Alter. Und noch zum Thema "man denkt einfach häufig nach". Und was, wenn das *nicht* der Fall ist? Ich war mal in eine Kommilitonin unerwidert verliebt. Anderthalb Jahre nachdem ich sie zum letzten Mal sah, schrieb ich einen Status auf Facebook (zum ersten Mal in diesen anderthalb Jahren über sie!), der diesen Satz beinhaltete: "Alles, was ich wissen will, ist, dass es ihr gut geht". Am Tag darauf (!) erfahre ich (durch einen noch unglaublicheren Zufall), dass ihr Vater am gleichen Tag wie mein Facebook-Status gestorben ist, wenige Wochen darauf starb ihre Mutter.... Alles Zufall? Klingt unwahrscheinlicher als ein Lottogewinn.--Alexmagnus Fragen? 01:25, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Berühmte Figur von Indianer auf Pferd im Sturm

Ich suche den Titel von dem Bild / der Figur von einem Indianer auf einem Pferd bei stürmischen Wetter. Das Pferd steht auf kleiner Fläche, der indianer ist zusammengekauert und der Regen peitscht die beiden von hinten. Wer kann mir helfen? --178.11.36.27 10:40, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

=> "End of the Trail" Statue GEEZER... nil nisi bene 10:48, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bonus-Runde von Geezer III: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. GEEZER... nil nisi bene 10:50, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
in der en:WP. GEEZER... nil nisi bene 10:52, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier für Personen, die ein tragfähiges Wohnzimmerregal haben... GEEZER... nil nisi bene 10:55, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Gab es mehr als einen weiblichen Erzherzog in der K.u.K.-Monarchie?

Frage danach, da in Kaiserlich_und_königlich#Kennzeichen_der_Doppelmonarchie von "Erzherzoginnen" die Rede ist. --87.156.50.223 10:53, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich kann mich zumindest nur an Erherzogin Sofie entsinnen. --87.156.50.223 11:13, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut unserem Artikel war das „bis 1919 der Titel aller nicht regierenden (ab 1804 kaiserlichen) Prinzen und Prinzessinnen der Häuser Habsburg und Habsburg-Lothringen“. Folglich hat es haufenweise Erzherzoginnen gegeben, zumal der Titel ja auch für die Ehefrauen der Erzherzöge verwendet wurde. Nur ein paar Beispiele mit WP-Artikel: Marie Valerie von Österreich, Sophie Friederike von Österreich, Gisela von Österreich, Marie Henriette von Österreich. --Jossi (Diskussion) 11:57, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Tagebuch Erster Weltkrieg

Paul Thomaschki hat ein Tagebuch zum Ersten Weltkrieg hinterlassen. Aus Königsberger Sicht berichtet es vom ersten bis zum letzten Tage des Krieges. In Sütterlin geschrieben und gut lesbar, soll es eingelesen und neu gebunden werden. Weiß jemand einen Verlag, der an der Herausgabe interessiert sein könnte?--Mehlauge (Diskussion) 11:24, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das geht nur gut, wenn eine Institution eigene Interessen am Thema hat. Ich würde es mal mit der Landsmannschaft Ostpreußen versuchen und deren Kontakte nutzen. Dazu die Links und Lit.-Hinweise bei Ostpreußen und 1. WK beachten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:19, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Heidi und der Bezug zu den Finanzmärkten

Heidi wurde zum Almöhi gebracht, weil Tante Dete eine Stelle in Frankfurt gefunden hat. Später kommt Klara aus Frankfurt und Heidi verbringt dann auch Zeit in Frankfurt. Steckt bei diesem Verhältnis Frankfurt/Schweiz irgendeine versteckte Botschaft über diese wichtigen Finanzstandorte dahinter? Sonst hätte man doch auch das viel nähere München wählen können. Oder Basel oder Genf. --82.145.208.241 11:29, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Siehe Heidiverschwörung und Illuminaten --91.56.175.249 11:34, 27. Jan. 2013 (CET) Wie, Heidiverschwörung noch rot? Wer hat sich da gegen uns verschworen? [Beantworten]
+1 Der Geißenpeter hütet ja auch nicht zufällig "Ziegen" (siehe: Baphomet der Ziegengott). Eines der geheimen Symbole der Illluminaten! Er hätte ja auch Kühe oder Schafe hüten können. --85.181.221.32 12:11, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hätte er, aber "Kuhpeter" oder "Schafpeter" wär nicht so gut gewesen. Da ist "Ziegenpeter" schon besser. --RobTorgel (Diskussion) 12:20, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein deutsches Wochenmagazin (..."Hitler-Tagebücher" ... dieses Jahr im April Jubiläum..!!) schreibt:
"Spyri kannte Frankfurt nur von der Durchreise Durch ihre Familie und ihren Glauben - sie war pietistisch erzogen - war Spyri öfter in Bremen. Warum sie sich als krankmachende Stadt Frankfurt aussuchte, ist nicht ganz klar. "Sie kannte Frankfurt nur von der Durchreise, aber wahrscheinlich wollte sie keine vom Adel geprägte Großstadt und auch keine katholische nehmen", meint Rutschmann. Zudem sollte die Stadt weiter weg von den Alpen sein als etwa München. So kam es zur Wahl der Handelsstadt am Main. Im früher sehr bürgerlichen Frankfurt konnte Spyri literarisch das Leid des Naturkindes voll entfalten, sagt Rutschmann. Heidis Erfinderin litt übrigens, trotz eines äußerlich reichen Lebens, jahrelang an Depressionen. Einziges Heilmittel für die Autorin - und so auch für ihre Figur Heidi - wurde der Glauben."
Kann man glauben - oder auch nicht. :-) GEEZER... nil nisi bene 14:21, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das mit den Finanzmärkten ist jetzt aber weit hergeholt. Gleiche gilt für die Illluminaten. Es musst von der Dramaturgie her fast eine echte Grossstadt sein, und um 1880 hattest in der Hinsicht nicht viel Auswahl. München ist in zwiefacher Hinsicht ungeeignet, weil da sieht man die Berge noch, dazu noch katholisch (Und Meinenfeld ist reformiert!). Zürich (hat auch das man sieht-die-Berge-Problem) und Basel waren für Johanna Spyri vermutlich noch zu klein und zu wenig Kulturschock. Aus dem Blickwinkel Grossstadt liegt Frankfurt wirklich fast am nächsten. --Bobo11 (Diskussion) 17:57, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
BK
Jein.
Statt Frankfurt hätte sie auch Zürich nehmen können, da es ja um die böse Stadt gegen die verlorene Naturidylle ging - nur sollte sich das Buch ja auch in der Schweiz verkaufen; da wäre Züri nicht so gut gewesen...
Die Religiosität des Kindes Heidi ist ein Nebenthema. Sie wird thematisiert - Heidi betet, bricht das aber bald ab, weil der liebe Gott ihre Gebete noch nicht erhört hat - sie wird dann darüber informiert, dass Gott erstens nicht immer so schnell antworten kann (weil ja so viele Leute beten) und zweitens eventuell einen langfristigeren Plan hat...
Ganz wesentlich aber ist etwas Anderes: Heidi ist eindeutig eine Erlöserinnenfigur. Klara wird ja praktisch dadurch geheilt, dass Heidi zu ihr sagt, sie möge doch aufstehen und gehen. Allein das ist nicht wirklich mit einem strengen Pietismus vereinbar, weil solch Heilen natürlich nur durch Jesus geschehen kann und nur im Neuen Testament, wenn es nicht überhaupt was Katholisches an sich hat... Heidi ist außerdem allein durch ihre Persönlichkeit die Freude und Erlösung aller anwesenden und nicht gerade böswilligen (sondern gläubigen) Erwachsenen, vom Alm-Oehi bis zum Doktor und zu Sesemann selbst (dazu des Geissenpeters Gewissen, das ihn vor dem Abrutschen ins Böse rettet!). Heidi ist im Prinzip gleichzeitig das, was im Neuen Testament nur auf Ankündigungsebene funktioniert, das unschuldige Kind, das aber schon groß und aktiv genug ist, Erlösung zu bewirken (was der kleine Jesus in seinen Windeln in der Krippe ja nicht fertigbringt, sondern vorerst nur symbolisiert). Tja, was Christliches ist dran, aber offensichlich bricht Spyri aus dem engen Pietismus total aus, indem sie die schon gefährlich degenerierte Schweiz (die Bahn, die Bahn! Die die Menschen in die bösen Täler, Städte gar bringt!) statt an Christus an der unberührten Natur / am reinen Heidi genesen lässt. Lies die beiden Bände noch mal unter dem Aspekt...
Übrigens nichts für ungut, ein geniales literarisches Werk bleibt das Schweizer Nationalepos dennoch. CarlM (Diskussion) 18:12, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Bobo11: Mayenfeld schreibt sich heute Maienfeld, nicht Meinenfeld. Und der Bahnhof ist zu einem mickrigen Haltepunkt heruntergekommen. CarlM (Diskussion) 18:27, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Handy mitr bestimmter einfacher Funktion gesucht

Es gibt Leute, die haben absolut kein technisches Verständnis für Mobiltelefone - und dowas kann dann leicht teuer werden. Folgende Situation: Normaler Standort ist im Ausland, aber im Grenzgebiet zu Deutschland. Der Vertrag ist natürlich ein dortiger Landesvertrag. Die Netze überlappen sich hier derart, dass je nachdem, in welchem Stockwerk des Hauses man sich befindet, mal das Landesnetz, mal das deutsche D2-Netz stärker ist. Aus diesem Grund ist es nicht sinnvoll, eine automatische Netzwahl zuzulassen, da man sonst versehentlich im D2 landet, was jedes Telefonat - auch wenn man angerufen wird - kostenmäßig in die Höhe treibt. Also ist eine feste Netzwahl erforderlich. Das aber bedeutet, daß das Handy bei Fahrten nach Deutschland (passiert oft) nicht mehr funktioniert - also müßte man umschalten auf freie Netzwahl. An sich kein großes Problem - aber genau das überfordert den Handybesitzer total. Daher nun meine Frage: Gibt es ein Mobiltelefon, bei dem man diese Funktion des Umschaltens direkt erledigen kann? Es gibt mei manchen Geräten neben dem normalen Menü ein Favoriten-Menü - dort lassen sich manche Funktionen dann schneller finden, aber leider eben nicht alle. Und es sollte idealerweise durch einen einfachen Tastendruck vom voreingestellten Netz zur freien Netzwahl und zurück gehen. Alles, was darüber hinaus geht, ist schon wieder zu kompliziert. Ich hab bislang kein Gerät gefunden, mit dem man genau das erreichen kann. Und es sollte ein einfaches Telefon sein und kein Smartphone - das wäre sowieso schon viel zu kompliziert (ich weiß auch, dass das nicht wirklich der Fall ist, aber manchen Leuten kann man die Angst davor einfach nicht ausreden). Auch in einem Handyladen konnte mir bisher keier weiterhelfen und ich wüßte nicht, wie man dieses Problem ergoogeln könnte. Vielleicht kennt hier ja einer die Thematik schon und weiß ein passendes Modell? Chiron McAnndra (Diskussion) 11:52, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Wäre es da nicht das Einfachste, zwei Handys anzuschaffen, ein „Haus-Handy“ (mit Vertrag) und ein „Deutschland-Handy“ (Prepaid mit automatischer Aufladung)? Man müsste nur einmal das Telefonbuch übertragen und das wär's dann. Vertragsfreie Einfachhandys kosten ja heute nicht mehr die Welt. --Jossi (Diskussion) 12:00, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht wäre ein DualSim-handy die Lösung http://www.handy-deutschland.de/dual-sim-handy.html da packst du denn eine deutsche und Ausländiche Simkarte rein.--Dreammolly (Diskussion) 12:10, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Nein, das ist sicher keine Lösung, denn dann sind es zwei unterschiedliche Nummern, die angerufen werden können. Und eine Rufumleitung wäre mindestens ebenso teuer. Ich hab mir das alles schon überlegt, also bitte keine Alternativ-Vorschläge. Entweder jemand kennt so ein Handy - oder eben auch nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:46, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Besorg dir ein Zweithandy für das Stammnetz. Netzinterne Rufumleitungen sind ja üblicherweise kostenlos. Dann hast Du ein Handy, das Du fest auf das Stammnetz einstellst und ein anderes mit automatischer Netzwahl. Bist Du im Stammnetz unterwegs, so nutzt Du das Handy mit fest eingestelltem Netz mit abgeschalteter Rufumleitung. Bist Du außerhalb des Stammnetzes, so stellst Du auf dem Handy mit fest eingestelltem Netz die Rufumleitung auf das andere Handy mit automatischer Netzwahl ein. Rufumleitungen lassen sich üblicherweise mit irgendwelchen GSM-Codes einrichten und abstellen, die Du auf Schnell- oder Kurzwahl legen kannst. --Rôtkæppchen68 19:21, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Evtl kriegst Du das mit einer Rufumleitung bei Nichterreichbarkeit sogar auch ohne dauerndes Umgestelle hin. Du hast dann aber immer 2 Handys dabei, von denen aber automatisch das richtige klingelt. --Rôtkæppchen68 22:33, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

BIB als Abkürzung für Startnummer

In fast jeder Sportstatistik (besonders in Livetimings) findet sich die Abkürzung BIB. Die Bedeutung Startnummer lässt sich durch Beobachtung erschließen, aber was bedeuten die Buchstaben? Auch die en:WP hilft mir nicht weiter. eryakaas | D 13:18, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Keine Abkürzung. Ein bib ist ein Schlabberlätzchen, und bib numbers sind die Nummern auf dem lätzchenartigen Stück Stoff oder Plastik, das der Teilnehmer sich umhängt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:32, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, dass das vom Wort en:WP kommt, was so viel wie ein "Lätzchen" ist, auf dem die Nummer steht - sicher wissen tu ich es aber nicht. --Dubaut (Diskussion) 13:33, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wird dann wohl so sein! Da wär ich nie draufgekommen, erst recht nicht, da immer Großbuchstaben benutzt werden. Danke! eryakaas | D 13:53, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
PS: Es steht sogar ausdrücklich in dem von dir verlinkten Artikel en:Bib_(garment)#Sports, aber darauf kommen, wenn man es nicht schon weiß, kann man eigentlich kaum. eryakaas | D 00:25, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Internationale Telefonvorwahl (Sierra Leone?)

Hallo zusammen, es geht mir um den Anruf eines "verschollenen" Freundes. Er hat leider nur kurz auf AB gesprochen und die Rufnummernanzeige zeigte 00232/95/****. 232 ist die internationale Vorwahl von Sierra Leone, allerdings finde ich kein Ortsnetz mit der Nummer 95 und dieser Aufenthaltsort erscheint mir auch äußerst ungewöhnlich. Einfach zurückrufen auf diese Nummer möchte ich nicht. Gibt es womöglich irgendeinen Telefonbilliganbieter, der mit dieser Nummer arbeitet?--Schorle (Diskussion) 14:13, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Gut, dass du nicht zurückgerufen hast. Das sind Abzocke-Betrüger. Die wollen dir entweder irgendeinen Gewinn andrehen, den du nur bekommst, wenn du deine Bankdaten angibst oder ihnen Vorkasse lieferst. Oder sie wollen eine Bestätigung, dass die Nummer stimmt, um sie dann an einen entsprechenden Abzocker zu verkaufen. Einfach ignorieren. --Sr. F (Diskussion) 15:44, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie können es "Abzocke-Betrüger" sein, wenn der Freund selbst auf den Anrufbeantworter gesprochen hat?
Wenn Fragesteller sich um Freund sorgt, soll er zurückrufen. Im schlimmsten Fall kostet das dann vier oder fünf Euro pro Minute - die sind für einen Freund wohl noch drin; mit dem kann man ja dann telefonisch eine andere Kommunikationsmethode vereinbaren. So blöd, Vorkasse oder Bankdaten zu liefern, wird Fragesteller ja wohl nicht sein. CarlM (Diskussion) 15:50, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Komplette Nummer bei google eingeben, eventuell nach und nach hinten eine ziffer weglassen (oft ist das eine nicht erfasste Durchwahl), mal ein Leerzeichen machen/variieren wo die Vorwahl enden könnte, dann kommt oft ein Ergebnis, dass Rückschlüsse auf die Nummer zulässt. Auf vielen Seiten werden solche Nummern auch veröffentlicht. --91.56.175.249 17:26, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise ist die erste Null am Anfang einfach nur das Amt; manche Telefone zeigen das als Teil der Rufnummer an, sodass man glaubt es handele sich um einen Auslandsanruf. -- Liliana 17:28, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Googlen hab ich bereits erfolglos probiert. Und mein Telefon hat bisher Inlandsanrufe auch immer richtig angezeigt.--Schorle (Diskussion) 17:37, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Was soll das Gesäusel? Wenn Dir der Freund egal ist, vergiss ihn. Wenn nicht, ruf da an und frag. Durch Wählen einer Nummer hast Du weder deine Immobilie verkauft noch die Scheidung eingereicht noch Dein Bankkonto übereignet. Auch für den Eintritt in die NPD braucht es weitere Formalitäten. Wenn das eine Falle ist, dann sind durch den Anruf ein paar Euro mehr auf Deiner nächsten Telefonrechnung. Wenn der Freund antwortet, frag ihn, wo er ist und was für eine Telefonverbindung das ist. CarlM (Diskussion) 17:43, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Vorwahl 02329 scheint es in Deutschland nicht zu geben, siehe Vorwahl_02_(Deutschland)#023x_.E2.80.93_Dortmund_und_Umgebung. -- 79.195.247.245 17:49, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Mein Versuch anzurufen ist gescheitert: "Diese Ländervorwahl ist aus Ihrem Netz nicht verfügbar". Danke für Eure Bemühungen.--Schorle (Diskussion) 19:19, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Dann isses, wie Liliana sagte, eine Amtsnull - probiers mal mit 0232... CarlM (Diskussion) 20:36, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja: 02329 ist keine gültige Vorwahl. Rätselhaft ... --Zerolevel (Diskussion) 21:24, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Diese Ländervorwahl ist aus Ihrem Netz nicht verfügbar" kann aber auch heißen, dass der Telefonanbieter besonders teure Vorwahlen vorsorglich sperrt. Ich wollte mal per SMS die Parkgebühr bezahlen - denkste. Hätte dafür erst bei meinem Anbieter "Mehrwert-SMS" freischalten lassen müssen. War halt als Schutz vor hohen Kosten die Voreinstellung. --79.244.160.248 03:53, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Wofür steht DMAX?

Was bedeutet die Abkürzung (wenn es sich um eine handelt)?--SFfmL (Diskussion) 15:52, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

--SFfmL (Diskussion) 15:52, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der einzige Inhalt einer Flaschenpost? An der Wand des Bahnhofsklos in Hamburg? Dein Einkaufszettel von gestern? --Pyrometer (Diskussion) 15:56, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Deutscher Männer KAnal eXtrem?--Dreammolly (Diskussion) 16:15, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Uh-oh - da lässt man 2 Buchstaben weg und da kommt was ganz anderes raus.... Darf man das sagen?
TF Max für Männersender und maximal ist markig. D für Deutschland und die Hälfte von HD. GEEZER... nil nisi bene 16:18, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Die meisten Frageforen vermuten D = Discovery und MAX = "maximal", toll, super. -> Suchmaschine bemühen. --Joyborg 16:21, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Lied von Freddy Mercury bzw. Queen gesucht

Hatte dieses Lied schon mal in der Auskunft 49/2011 angefragt, es aber nicht richtig beschreiben können und es somit leider nicht gefunden. Jetzt habe ich einen Link dafür. Mit den Text-Fetzen daraus habe ich es jetzt leider immer noch nicht gefunden. Komme einfach nicht weiter, deshalb meine Bitte - es wäre mir sehr wichtig. Die Stelle ist hier http://rtl2now.rtl2.de/schau-dich-schlau/foodmaker-fertigessen-selbst-gemacht.php?container_id=73828&player=1&season=0 ab 13:44 in Teil 1. Danke im Voraus. 78.42.199.231 17:38, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ich hör da Scorpions Still Loving You. --Rôtkæppchen68 17:42, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Liedanfang mit dem langsamen Gitarrenintro? Ja, das ist eindeutig "Still Loving You" von den Scorpions. Kein Zweifel möglich. Könnte natürlich sein, dass die Tonfolge von einem Queen-Song inspiriert war. Pittigrilli (Diskussion) 18:33, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Tja, da habe ich mich wohl die ganze Zeit ziemlich geirrt. Ich habe gemeint, dieses Lied mal im Zusammenhang mit Freddy Mercury gehört zu haben. Deshalb war ich auch felsenfest davon überzeugt, er würde da singen - und die Stimme schien auch zu passen. Langsam glaube ich, das mit der Tonfolge auch, könnte was dran sein. Nun ist mir jedenfalls klar, warum das Lied damals nicht zu finden war. Vielen Dank an beide!109.193.160.21 20:39, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 109.193.160.21 20:39, 27. Jan. 2013 (CET)

Größtes Archiv der Welt

Welches ist das größte Archiv der Welt? Weder bei Google noch bei Wikipedia fand ich die Antwort.

PS: Ich meine mit Archiv eine Institution oder Organisation die Akten, Fotos etc. sammelt. Das heißt: die Antwort "Internet" gilt nicht!--84.186.244.233 17:45, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Warum möchtest du das ausschließen? Bei der Frage geht es natürlich auch um den Zeitraum, in dem ein bestimmtes Archiv das größte der Welt ist. So war z.B. die Bibliothek von Alexandria einmal das größte, bis religiöse Fanatiker es abgefackelt haben. —PοωερZDiskussion 17:49, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Eine Bibliothek ist kein Archiv. --FA2010 (Diskussion) 18:12, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Info: Aber so was von gar nicht. Eine Bibliothek sammelt Bücher, während ein Archiv in der Regel behördliches Schriftgut, das an das Archiv abgegeben wurde, aufbewahrt (nicht nur Akten, sondern auch Überlieferungen, die auf Grund ihrer äußeren Form abgesondert werden, etwa Fotos, Karten, Plakate usw.). Dazu können auch weitere Sammlungen aus privater Quellen kommen. Dass heute unter Archiv alles und jedes verstanden wird und natürlich auch werden darf, trägt nicht zur Klärung bei. Da der Fragende aber selbst Akten nannte, ist wohl die Frage genauer: Welches ist das größze behördliche Archiv weltweit. Das würde ich auch gerne wissen... hm... *geht ab, suchen* --Aalfons (Diskussion) 18:15, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das kommt auch auf die Definition an. Nach Regalmetern? Das größte Archiv in einem Gebäude oder zählen auch Institutionen mit vielen Zweigstellen? So einfach kann man das wohl nicht sagen. Auch ist die "Größe" keine gute Maßzahl für Archive, denn zur guten Archivpraxis gehört ja auch die Kassation (Archiv). Wer das "allergrößte Archiv" hat, hat vielleicht einfach nur nie etwas bewertet und kassiert... --FA2010 (Diskussion) 18:17, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Kein Archiv verzichtet ernsthaft auf Kassation. Die Frage müsste dann lauten: Welche Verwaltung hat je die meisten Akten produziert? Ich vermute – und damit möchte ich Vorschreibers Katalog der Gründe erweitern, warum das schwer zu sagen ist –, dass es die Sowjetunion war, nicht einfach wegen Bürokratie, sondern weil schlichtweg die gesamte Wirtschaft lange Zeit staatlich war. Witzigerweise sind die National Archives der USA recht stark zentralisiert, während die russischen zentralen Archive stark zerteilt sind und verschiedene Zuständigkeiten bestehen; so etwas zeigt sich immer recht hübsch daran, ob das Militärarchiv dem Zentralarchiv, dem Kriegs-/Verteidigungsministerium oder der Militärführung selbst untersteht. Also – wenn die Frage lauten würde: In welchem Staat ist die behördliche Aktenüberlieferung der Zentralregierung am größten? würde ich auf UdSSR und Russland tippen. --Aalfons (Diskussion) 18:36, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mormonen sind sehr eifrige Archivare...--Janneman (Diskussion) 18:39, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mormonen sind sehr eifrige Archivbenutzer und Archivalienkopiensammler. Sie können ihre Sammlung wiederum selbst "Archiv" nennen, klassisch ist das aber nicht, und auch nicht soooo umfangreich. --Aalfons (Diskussion) 18:43, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Google => world's largest administrative archive <= => => Vive la France !!! GEEZER... nil nisi bene 18:50, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, die 'ier, alle Gebäude zusammengenommen... GEEZER... n]il nisi bene 18:54, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nö, ne? 406 Regelkilometer Zentralbehörden ist ja ordentlich, aber einfach die 100 Departementalarchive (2300 rkm) und 460 rkm Ortsarchive zusammenzählen ist getrickst. Zum Vergleich: Das Bundesarchiv hat 300 rkm. Die Yankees rechnen nach Quadratfuß Magazinfläche, die Russen nach Zahl der Akten. Hmpf. --Aalfons (Diskussion) 20:00, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Don't tickle the messager: "Put together, the total volume of archives under the supervision of the French Archives Administration is the largest in the world.". GEEZER... nil nisi bene 23:39, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Messenger said: "Vive la France". Me saying: No need, Elysee Treaty celebrations are over, and the question differs. --Aalfons (Diskussion) 09:56, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Religiöse Fanatiker??? "Wann die große Bibliothek zerstört wurde ist bisher nicht sicher festgestellt." http://de.wikipedia.org/wiki/Alexandrinische_Bibliothek (nicht signierter Beitrag von 217.87.66.169 (Diskussion) 19:17, 27. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Wahrscheinlich haben religiöse Fanatiker auch die Bibliothek von Löwen und die Nationalbibliothek_Bosnien_und_Herzegowina zerstört, von der Stadtbibliothek von Grosny ganz abgesehen. --Aalfons (Diskussion) 20:00, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Anzahl Tweets eines Hashtags herausfinden?

Bei der Aufschrei-Geschichte, die gerade durch die Medien geht fallen auch immer so Aussagen wie "25000 Tweets an einem Tag unter #Aufschrei!" Woher kommen denn solche Zahlen? Hab auf Twitter noch keine Statistikfunktionen entdecken können (hab mich zugegebenermaßen auch noch nicht lange damit beschäftigt). Kann man das direkt auf Twitter einsehen irgendwo? Wenn nicht: Wie kommen die Medien an diese Zahlen? --93.203.221.13 18:18, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Findest Du nach 5 min Suche. Inclusive Grafik des Aktivitätsverlaufs. Ich bin aus dem selben Grunde "Neukunde" dort. :-)
Es gibt aber auch spezialisierte Dienste, die Twitter besser nach Trends analysieren, als der normale Twitter-Nutzer das kann. Kostenpflichtig, wenn ich das richtig verstehe. --Pyrometer (Diskussion) 18:40, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
SPON zum Beispiel sagt selbst, dass sie topsy nutzen. (nicht signierter Beitrag von 92.229.204.233 (Diskussion) 19:04, 27. Jan. 2013 (CET))[Beantworten]
Achso, muss man deswegen angemeldet sein? Wollt eigentlich keinen Account anlegen... --93.203.221.13 19:19, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich verstehs übrigen auch nicht. Bei Topsy finde ich ca. 3000 Einträge und unter dem Hashtag auf Twitter nur eine Hand voll. (Ich hab keine Ahnung von Twitter) --85.181.221.32 21:38, 27. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das hat mich auch irritiert. Per Default sieht man nur die relevantesten. Wohl, damit man erst mal erkennen kann, worum es unter demjenigen Hashtag überhaupt geht. Man kann oben über dem ersten Tweet auf "all" umschalten. --Pyrometer (Diskussion) 00:05, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe da macht jemand abschließend eine Analyse. Gefühlt sind das 25000 Tweets und 10000 davon kontra. --85.180.187.32 10:16, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

28. Januar 2013

"Ein Urteil soll am 5. Februar fallen."

In letzter Zeit höre und lese ich immer, immer öfter Sätze wie "Das Urteil ist gefallen." Sagt man das (jetzt) so, oder sind die alle ein wenig ungenau? Verwirrt, Hans-Georg --87.146.67.206 10:02, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

In der computergenerierten Wortwolke des Duden (hier) taucht "fallen" jedenfalls auf. Also ist es recht gebräuchlich. --Joyborg 13:33, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

zeitweilens

Gibt es dieses Wort? --141.20.199.204 10:21, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Hmm, es wird verwendet... nicht nur in Internetforen, auch in gedruckten Büchern. In http://wortschatz.uni-leipzig.de/ ist es allerdings nicht enthalten. --тнояsтеn 10:25, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein Rarum, aber im 19. und 20. Jh. belegt, schneller Frühfund von 1865. 1x auch im WP-ANR. --Aalfons (Diskussion) 11:04, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Trinkspiele

Welche Trinkspiele bevorzugt ihr? Was kennt ihr für gute Trinkspiele mit Serien oder Brettspiele? --Evernote (Diskussion) 10:28, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Was Wikipedia kennt steht hier: Trinkspiel. Mehr findest du bei Tante Google. Einfach mal suchen. --Tomás (Diskussion) 10:46, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Will ja eure Meinung und erfahrungen hören ^^--Evernote (Diskussion) 10:47, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Dies hier ist kein Forum --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:50, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Dann bist Du hier falsch. Für Meinungen ist das wp:Café zuständig. Hier gibt's nur Wissen. --Rôtkæppchen68 10:52, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch. --Rôtkæppchen68 10:52, 28. Jan. 2013 (CET)

Seit wann gilt braun als Symbolfarbe der Nazis/Rechtsextremen?

der Abschnitt in Braun ist dazu ja recht kurz. Haben die sich selbst als "Braune" bezeichnet? Seit wann bezeichnet man Nazis als "Braune"? Seit wann wird beispielsweise in graphsichen Darstellungen dafür die Farbe braun verwendet? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:50, 28. Jan. 2013 (CET) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:50, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

In Sturmabteilung#Uniformierung steht etwas dazu. --Rôtkæppchen68 10:54, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier steht auch einiges. Also letztlich wohl seit 1921. --- PS: Übrigens wiedersprechen sich hier der WP-Artikel Sturmabteilung#Uniformierung und die von mir verlinkte Quelle, die aus der Biografie von Gerhard Roßbach zitiert. Der schreibt nämlich: "So bin ich zwar der Liquidator des Lettow-Hemdes, nicht aber der Erfinder des "Original"-Braunhemdes gewesen, wie später oft behauptet wurde." Rossbach hat also nie die Hemden der früheren kaiserlichen Schutztruppe bei der SA eingeführt, sondern [1924, Anm. von mir] Edmund Heines. Aber dieses Gerücht besteht schon seit den 30er Jahren und hat sich bis heute gehalten, obwohl bereits 1950 eine Klarstellung dazu erfolgte." - Wenn das stimmt, dann hat auch die Wikipedia dieses Gerücht fälschlich übernommen. --Joyborg 10:57, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber zumindest die korrekte Jahreszahl 1924 steht im Artikel. --Rôtkæppchen68 11:26, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Onlinepetition openPetition vs. ePetition

Ich hab kürzlich die OnlinePetitionen entdeckt. Anscheinend gibt es die offizielle Version ePetition des Bundestages (die anscheinend kein Mensch nutzt) und die Plattform openPetition die frequentierter ist aber anscheinend keinen weitflächigen Bekanntheitsgrad hat. Wie man aus dem Artikel erfährt braucht man 50.000 Zeichner in drei Wochen, dann wird man vom Petitionsausschuss des Bundestags eingeladen (was auch immer das im Detail bedeuten mag) Jetzt die Frage. ;) Wenn openPetition keine offizielle Petition darstellt, wird man dann ebenfalls eingeladen wenn man die 50k Stimmen in drei Wochen erreicht? Oder sind nicht offizielle Petitionen grundsätzlich für die Katz? --FNORD (Diskussion) 10:55, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Also ich benutze ePetition.bundestag.de :-)
Wenn man da ne Petition stellt, dann bekommt man auch einen Brief zurück usw.
Aber meine Petitionen wurden immer mit schon bestehenden zusammen gemerged--Svebert (Diskussion) 11:33, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe nur kurz drauf geschaut. Aber was ich dort gesehen habe waren Petitionen die kurz vor dem ablaufen waren und irgendwas zwischen ein paar hundert und 3000 Zeichner hatten. Susi_Muellers_HaekelBlog.de dürfte auf größeres bundesweites Interesse stoßen. :). --FNORD (Diskussion) 11:52, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja. Gehe mal auf „abgeschlossene Petitionen“ und dann sortiere nach Anzahl der Mitzeichnungen. Die Petition „Internet - Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten“ hatte 133000 Mitzeichnungen, „Wissenschaft und Forschung - Kostenloser Erwerb wissenschaftlicher Publikationen“ 24000 Mitzeichnungen usw.--Svebert (Diskussion) 12:24, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stimmt, "abgeschlossene Petitionen" habe ich nicht geprüft. Jetzt sind wir etwas abgeschweift, die Antwort auf die ursprüngliche würde mich aber trotzdem interessieren. --FNORD (Diskussion) 12:31, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Ludwig II. und die Prosa seiner Mutter

Ludwig II. soll einmal gesagt haben, er besuche nicht gerne das Schloss Hohenschwangau, da dieses "alljährlich durch die Prosa meiner Mutter entweiht wird" (oder so ähnlich..). Ich verstehe die Verwendung von Prosa in diesem Zusammenhang nicht ganz, kann mir jemand helfen? podracer_hh (Diskussion) 11:06, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

"»Von Poesie ist Hohenschwangau umweht, obgleich heute abend meine Mutter und mit ihr die Prosa Einzug hält«" Sie war wohl etwas bodenständiger als der Luftikus Ludwig. Aber wer war das nicht? --FA2010 (Diskussion) 11:10, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Der „Kini“ stand nicht so sehr auf Frauen. --91.47.14.182 11:33, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vermutllich hebt er auf die abwertende Bedeutung von "prosaisch" im Sinne von "nüchtern, ohne Fantasie, ohne Poesie" ab. --92.202.83.166 12:07, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Wappen der neuen Verbandsgemeinde Loreley (ab dem Jahr 2012)

--217.87.218.133 11:59, 28. Jan. 2013 (CET) Wann wird unter dem Begriff "Verbandsgemeinde Loreley" (neue VB ab 2012) das neugestaltete Wappen eingestellt ?[Beantworten]

Wenn's jemand macht. Hast Du Informationen oder eine Datei zum neuen Wappen? Im Netz konnte ich außer [15] nichts finden, die Website der Gemeinde ist katastrophal programmiert (Suche findet zwar etwas, aber der Link führt dann ins Nichts). Gibt es eine offizielle Blasonierung? (Etwa in der Hauptsatzung der Gemeinde?) --FA2010 (Diskussion) 12:30, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
oder ist es auch dieses Wappen wie hier: Verbandsgemeinde_Loreley_(1972–2012) ? --Tomás (Diskussion) 12:34, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein, ist es nicht. Ich hab das neue mal aus der Datei ausgeschnitten und hochgeladen (natürlich in miserabler Qualität, aber immerhin kann man etwas erkennen) und anhand dieses Bilds beschrieben. Eine offizielle Blasonierung und vor allem Begründung, warum diese Bilder gewählt wurden, wäre natürlich vorzuziehen. Aber viel spannendes wird da nicht rauskommen, denn langweiliger und witzloser kann man ja ein Wappen kaum noch gestalten: geviert einfach vier wichtige alten Herrschaften aufzählen, ohne jede Inspiration. --FA2010 (Diskussion) 12:58, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Gemeindeblatt war das Wappen doch noch etwas besser aufgelöst zu finden. Immer noch nicht toll, aber so kann man es jertzt ganz gut erkennen. --FA2010 (Diskussion) 13:24, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

welchen Schlaf braucht man?

Kann man (wenn man davon ausgeht, dass Person X 8 Stunden Schlaf braucht) z.B. über Monate 2 mal am Tag 4 Stunden schlafen? Oder braucht man die "späten Schlafphasen"? --92.202.83.166 12:05, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Das Schlafbedürfnis ist individuell, daher es gibt Personen, die generell nur 4h Schlaf brauchen (allerdings sehr wenige), bei durchschnittlichem Schlafbedürfnis wird man wahrscheinlich 2 Monate nur 4h Schlaf überleben, aber es ist mit Sicherheit mit zunehmender Müdigkeit und damit verbunden mit abnehmender geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit verbunden. Ob es gesundheitliche Langzeitfolgen gibt, die auch bleiben, wenn man danach eine zeit lang länger schlaft als normal, weiß ich nicht. Und ich weiß nicht, ob es psychische Folgen gibt, die über die Müdigkeit und damit verbundenen Problemen hinausgehen. --MrBurns (Diskussion) 12:11, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: Polyphasischer Schlaf. --Buchling (Diskussion) 12:13, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Luftausstausch in Räumen

Hallo! Ich wurde eben mit einer Kinderfrage konfrontiert, zu der ich nichtmal den Hauch einer Ahnung habe. Also es ist ja bekannt, kalte Luft sinkt nach unten, warme Luft steigt nach oben. Wie ist das aber mit dem Sauerstoffgehalt? Die Luft enthält bekanntermaßen ein Fünftel Sauerstoff. Wenn in einem Klassenraum nicht gelüftet wird, sinkt dieser nach einer Stunde Unterricht auf einen Wert X. Wenn nun die Tür zum Lüften geöffnet wird? Wie verändert sich der Sauerstoffgehalt? Findet schlagartig im gesamten Raum ein solcher Austausch statt, also als ob man Fanta in Sprite kippt, oder ist es wie beim Gießen von Sirup in Milch - 2 Phasen, die sich erst durch Verwirbelung vermischen? Geht mir also nicht nur um eine nachvollziehbare Erklärung, sondern wie man das auch praktisch darstellen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:34, 28. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]