Diskussion:Islamfeindlichkeit
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Review vom 15. Wikipedia-Schreibwettbewerb, 1. bis 30. September 2011
Der Artikel soll komplett neu geschrieben und auf die Basis wissenschaftlicher Theorien zu dem Begriff und dem Phänomen gestellt werden. Zentral ist dabei vor allem Chris Allens (2010) Islamophobia als erste umfassende Theorie von Islamfeindlichkeit, abgerundet werden soll es mit Vincent Geissers (2003) La nouvelle Islamophobie für den französischen Raum sowie den Jahrbüchern für Antisemitismusforschung 17 & 18 und einigen Sammelbänden aus dem VS-Verlag. Die Geschichte des Phänomens für den angloamerikanischen Raum möchte ich ebenfalls mit Allen nachzeichnen, ergänzt durch Muslims in the West after 9/11 von Jocely Cegari (2010) und Islamophobia: Making Muslims the Enemy von Peter Gottschalk und Gabriel Greenberg. Für Frankreich und Belgien übernehmen das zwei Bände, einmal L'islam imaginaire von Thomas Deltombe und Islamophobie dans la Monde Moderne von Mohamed Mestiri u.a. Für Deutschland und Österreich, wo solche Arbeiten nur in begrenztem Umfang existieren, werde ich auf die oben genannten Sammelbände zurückgreifen. Einen kritischen und alternativen Ausblick auf das Phänomen werde ich mit Étienne Balibar und anderen marxistischen Rassismustheoretikern zu geben versuchen.--Toter Alter Mann 13:04, 1. Sep. 2011 (CEST)
- Eine kleine Anmerkung: Die größte Moschee in Russland ist seit 2008 die Moschee "Herz Tschetscheniens" namens Achmat Kadyrow (russ.: Мечеть «Сердце Чечни» имени Ахмата Кадырова; bei uns unter Achmat-Kadyrow-Moschee geführt). --Paramecium 11:17, 14. Sep. 2011 (CEST)
Es wäre schön, wenn aus dem Artikel deutlicher hervorgehen würde, dass Islamfeindlichkeit immer unbegründet ist. (nicht signierter Beitrag von 88.70.69.61 (Diskussion) 19:46, 8. Nov. 2011 (CET))
- Immer unbegründet ist sie nicht. Wenn jemand z.B. dem Islam ablehnt, weil Al Kaida im Namen des Islam seine Familie getötet hat, ist das schon ein Argument.93.128.86.130 21:40, 23. Mär. 2012 (CET)
- Doch, Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist nie ein Argument! -- JCIV 20:43, 29. Mär. 2012 (CEST)
- Mister 88.70.6961 hat recht; invers gesagt: Eine rational, step by step entstandene Ablehnung, aus soziologischen Fakten, Ereignissen, (Ständige Anschläge, Ehrenmorde, Kofferbomber von Koblenz, Sauerland-Gruppe, Fall 11.Sept. 2001 attack to the WTC, usw.) ist keine Islamfeindichkeit per se, denn sie ist begründet entstanden. Jeder hat einen Selbsterhaltungstrieb (Postulieren Biologen) und wird somit mit jeder weiteren Bedrohungen ablehnender werden. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit in Dtl.; 22.9. 2012, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.30.106 (Diskussion) 21:36, 22. Sep. 2012 (CEST))
- Wenn du schon Wikipedia als Politseite missbrauchen willst, dann kannst du dich gleich wahlweise an die arabische, türkische oder auch indonesische Wikipedia wenden, die übrigens allesamt sehr gute Artikel schreiben! Ach ja, Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Polit-Blog, siehe WP:DS und WP:WWNI. -- JCIV 22:03, 15. Okt. 2012 (CEST)
Definition
Folgende Definition des Begriffs scheint mir sehr sinnvol zu sein:
„Islamfeindlichkeit ist die Instrumentalisierung von undifferenzierter Kritik an der Religion des Islam und deren Anhängern zum Zwecke der Verfolgung eigener, oftmals ideologischer Interessen. Der Prozess manifestiert sich durch direkte Gewalt oder durch Agitation gegen Personen, Symbole und Heilige Texte." Aus: Thorsten Gerald Schneiders (Hrsg.): Verhärtete Fronten. Der schwere Weg zu einer vernünftigen Islamkritik. Wiesbaden: Springer VS 2012, S. 10“
Sie wurde allerdings von Seewolf ohne Begründung gelöscht. Ich frag mich warum?--Russenhengst (Diskussion) 23:38, 30. Apr. 2012 (CEST)
- Diese Definition deckt nur Teilbereiche der IF ab und fügt der schon im Artikel angeführten Definition nichts wesentliches hinzu. "Gewalt oder ... Agitation" ist auf jeden Fall viel enger gefasst als die im Eingangssatz erwähnte "Abwertung und Benachteiligung", denn letztgenannte funktionieren auch sehr gut ohne Gewalt und Agitation. Außerdem ist Gewalt eher eine Folgeerscheinung als ein begleitender Ausdruck einer feindlichen Haltung.
Es ist sowieso schon schwierig genug, die bestehenden Definitionen in einem Artikel, der dann auch noch lesbar bleiben soll, darzustellen: Für die einen geht es nur um real feststellbare Feindlichkeit gegen Muslime. Dann gibt es die, die nur den Kampfbegriff sehen, z.B. wenn jemand mal was gegen Steinigungen sagt und daraufhin als islamophob gebrandmarkt wird. Und dann ist es ja auch nicht völlig egal, ob jemand nur die Religion oder auch die ihr anhängenden Menschen ablehnt.
Schneiders Definition ist da momentan nicht wirklich hilfreich... --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 00:53, 2. Mai 2012 (CEST)
Schneiders Definition ist schon deshalb als faktisch falsch zurückzuweisen, weil er den Islam irrtümlich als "Religion" klassifiziert, was der Islam nachweislich nicht ist oder treffender ausgedrückt der Islam ist nicht ausschließlich das als was er zu meist wahrgenommen wird. Überhaupt ist anzumerken dass seltsamer Weise (begründete) Kritik am Islam, ziemlich oft immer verdächtigt wird, als Vorwand für eine angeblich existierende von einigen selbsternannten Experten und sogenannten "Vorurteilsforschern" als im Hinblick auf Inhalt, Virulenz und Verbreitung mit dem Antisemitismus vergleichbare spezifisch gegen Muslime gerichteten Feindseligkeit, zu fungieren. Bei der ständig zelebrierten einseitigen und schönfärberischen Inszenierung von Muslimen ausschließlich als Opfer wird die unter Muslimen verbreitete und größtenteils sogar akzeptierte Intoleranz gegenüber Christen, Juden oder Atheisten, unberücksichtigt gelassen, wie folgende Studie belegt wünschen sich beispielsweise 46 % der türkischstämmigen Muslime dass irgendwann mehr Muslime als Christen in Deutschland leben.--Capitanus populi (Diskussion) 16:24, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast! Irgendwie bist du hier falsch, Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Laberforum! Siehe WP:DS und WP:WWNI. -- JCIV 21:58, 15. Okt. 2012 (CEST)
@ JCIV, dann ist Wikipedia scheinbar keine besonders seriöse Enzyklopädie, denn der obige Benutzer argumentiert sehr sachlich dazu noch auf einer reputablen Quelle stützend.--Reino Luka Yaxley (Diskussion) 18:38, 19. Jan. 2013 (CET)
- Wikipedia ist seriöser als so manche Quelle reputabel ist. -- JCIV 20:34, 19. Jan. 2013 (CET)
Ergebnis der Auswertung verschiedener Umfragen zum Thema durch die Stresemann-Stiftung
Der Untersuchungsbefund der Auswertung verschiedener Umfragen zu diesem Themenkomplex durch die Stresemann-Stiftung lautet: Dass der Begriff "Islamophobie" ein Kampfbegriff sei, der auch vielfach Benutzung durch islamische Organisationen, Vereine und Verbände sowie die einflussreiche supranationale Organisation ICO zur Diffamierung von Kritik am Islam finde und der offensichtlich Teil einer umfassenden Kampagne zur Immunisierung des Islam vor jeglicher Kritik darstelle. Dreiviertel der Deutschen stünden laut der Stresemann-Stiftung dem Islam kritisch bis ablehnend gegenüber, allerdings sei diese Haltung zu meist sachlich begründend und keineswegs wie häufig angenommen auf diffuse Bedrohungsängste oder fremdenfeindliche Ressentiments zurückzuführen.--SachlicheKritik (Diskussion) 11:43, 3. Aug. 2012 (CEST)Untersuchungsergebnis der Stresemann-Stiftung
- Das ist ein Discussion Paper. Es handelt sich nicht um eine "Untersuchung" und auch keinen "Befund", überhaupt nicht um eine empirische Arbeit, sondern um eine Stellungnahme des Autors zu existierenden Untersuchungen.--Mautpreller (Diskussion) 11:54, 3. Aug. 2012 (CEST)
- und ich werde Sachliche Kriti als neue L50 socke jetzt mit nachweis auf vm melden. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 12:30, 3. Aug. 2012 (CEST)
- was sich in diesem moment erübrigt hat. der socker war nachfolger von Der kritische Beobachter (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) und ist bei Otberg auf der seite Benutzer:Otberg/L50 dokumnetiert. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 12:33, 3. Aug. 2012 (CEST)
Review vom 16. Schreibwettbewerb
Den Artikel wollte ich letztes Mal schon ins Rennen schicken, aus Zeitmangel ist leider nicht viel draus geworden. Literaturtechnisch bin ich heute dafür (noch) besser aufgestellt und hoffe, den Beitrag diesmal sowohl korrekt als auch laienverständlich abliefern zu können. Baustelle findet sich unter User:Toter Alter Mann/Islamfeindlichkeit.--Toter Alter Mann 00:17, 1. Mär. 2012 (CET)
- Hast du denn schon eine ungefähre Abschnittstruktur für den überarbeiteten Artikel im Kopf? Wenn du so eine einfügen würdest, wäre es in meinen Augen leichter, den im entstehen begriffenen Artikel quasi laufend zu reviewen. --Bomzibar (Diskussion) 18:27, 1. Mär. 2012 (CET)
- Ja, ich zeichne das mal eben im Inhaltsverzeichnis vor.--Toter Alter Mann 19:54, 3. Mär. 2012 (CET)
Ich finde den momentanen Artikel Islamfeindlichkeit soweit in Ordnung. Mir fehlt ein Hinweis auf den sehr bekannten Blog PI-News. Unschön sind die assoziativen Verweise (siehe auch) am Ende. Die sollten schon einen eigenen Abschnitt mit Verweis auf Hauptartikel bekommen. Gruß Matthias (Diskussion) 13:08, 14. Mär. 2012 (CET)
- Der momentane Artikel krankt an vielen Stellen. Zum einen basiert er allein auf deutscher Literatur. Die deutsche wissenschaftliche Debatte wird – zumindest in der Substanz – vorwiegend vom Zentrum für Antisemitismusforschung angeführt (mit erfreulichen Ergänzugen durch das österreichische Jahrbuch für Islamophobieforschung) und lässt eine theoretische Herangehensweise weitgehend vermissen. Islamfeindlichkeit wird dort für gewöhnlich nicht definiert, sondern lediglich beschrieben oder behauptet. Obendrein konzentriert sich die deutsche Debatte stark auf die Frage der Integration türkischer oder arabischer Minderheiten in die die deutsche Gesellschaft (würgt also zum xten Mal die Leitkulturdebatte hoch) und kommt meist nicht ohne Verweise auf den Antisemitismus aus. Aus dem Grund möchte ich den Fokus verschieben, und zwar auf die rassismustheoretischen Werke, die es zu dem Thema nun seit etwa 15 Jahren gibt, d.h. Chris Allen, Robert Miles und Malcolm Brown. Außerdem möchte ich die französische und englische Forschung zu dem Komplex stärker ins Blickfeld rücken, weswegen ich für eine (im globalen Kontext) Randerscheinung wie PI-News wohl eher wenig Platz finden werde. Vielleicht kann ich es kurz erwähnen, aber näher darauf eingehen muss der entsprechende Artikel.--Toter Alter Mann 15:05, 16. Mär. 2012 (CET)
- meine liste:
- Islamfeindlichkeit#Europ.C3.A4ische_Union die fussnote bitte mit seitenzahlen angeben, da es keine weltnetzseite^^ ist sondern ein büchlein
- allgemein sollten die fussnoten besser angegeben werden, da dass thema diskussionsstoff bietet, solle bei allen zeitungsartikeln, eine gängige zitierweise, die mindestens das medium, das veröffentlichungsdatum und das datum des seitenabrufs beinhaltet
- möglicherweise bietet sich eine unterteilung der kritik am begriff nach strömungen/unterscheidungskriterien an
- möglicherweise gibt es eine vernünftige quelle zum thema religionskritik vs. islamfeindlichkeit, aus der ein absatz/kapitel hervorspringt
- kapitel:Frankreich, der erste satz erschließt sich mir nicht die auf die Jagd auf algerische Einwanderer ...??
- persönlich sehe ich ein übergewicht an der normativen begriffsdarstellung und wenger seinen praktischen auswirkungen für die betroffenen ...
- as my few words ☆ Bunnyfrosch 16:46, 23. Mär. 2012 (CET)
- Tach Herr Frosch; ich nehme mal an, du beziehst das auf den derzeitigen Artikel? Den Entwurf findest du hier, über die Definition und Funktionsweise bin ich aber noch nicht wirklich hinausgekommen. Da werde ich mich nächste Woche jedenfalls nochmal ordentlich reinhängen. Danke aber schonmal für die Meinung zum bisherigen Artikel.--Toter Alter Mann 11:19, 24. Mär. 2012 (CET)
- So, mein Artikel steht nun weitgehend im ANR. Zwei Stunden hab ich dafür noch.--Toter Alter Mann 21:50, 31. Mär. 2012 (CEST)
- Ganz knapp geschafft, aber natürlich weit davon entfernt, perfekt zu sein. Diskussionen zum neuen Artikel finden sich bereits hier.
Antisemitsimus habe ich schlichtweg deshalb auf eine BKL verlinkt, weil die bestehenden beiden Artikel dem Thema nicht gerecht werden, schon garnicht in diesem Zusammenhang. Bevor ich also einen Artikel verlinke, der dem Leser eine angemessene Antwort suggeriert, führe ich ihn lieber auf die BKL, damit ihm klar wird, dass man diese willkürliche Unterteilung nicht so einfach machen kann.Ist offenbar seit einiger Zeit ohnehin eine BKL auf Judenfeindlichkeit, damit wohl erledigt.--Toter Alter Mann 00:42, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Ganz knapp geschafft, aber natürlich weit davon entfernt, perfekt zu sein. Diskussionen zum neuen Artikel finden sich bereits hier.
Aufgeräumt auf der Reviewseite Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion3. Der Abschnitt kann IMHO archiviert werden.--Minnou GvgAa 10:53, 3. Sep. 2012 (CEST)
Islamfeindlichkeit nicht nur im Westen
Was ist eigentlich mit der "Islamfeindlichkeit" im Norden Afrikas oder anderswo in der Welt, wo Christen und andere Andersgläubige inkl. einiger Naturvölker verfolgt werden? Sind diese Menschen dort trotz abgebrannten Kirchen, vielen Morden und ethnischen Konflikten einfach nicht islamfeindlich, weil der Artikel sonst fragwürdige Züge bekommen könnte? Dabei ist es einerlei, ob sie eine Mitschuld tragen oder nicht. "Islamfeind" bleibt "Islamfeind".
Und was ist mit dem Iran? Sehr viele Iraner sind islamfeindlich eingestellt, weil sie ihn Tag für Tag erleiden müssen. Das passt offenbar auch nicht ins Konzept des Artikels. Auch Muslime in den anderen islamischen Ländern können islamfeindlich eingestellt sein, vielleicht weil sie sich als Opfer sehen.
Der ganze Artikel (und mit ihm der Begriff) suggeriert, dass Islamfeindlichkeit ein rein westliches Phänomen sei (genauer: dort wo Muslime in der Minderheit sind). Oben genannte Menschengruppen werden dabei einfach zwangsweise übergangen. --92.73.75.237 13:12, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Muslime sind Islamdfeindlich? Das hätte ich gerne mal belegt! Interessiert mich echt mal, wer das behauptet. -- JCIV 22:07, 15. Okt. 2012 (CEST)
- Wer hat etwas über Muslime gesagt? Die Menschen im Iran können genausogut Atheisten, Zoroastrier, Juden oder sonstwas sein. Viele sind nur offiziel Muslime, weil sie sonst Repressionen ausgesetzt sind und eigentlich Atheisten oder angehörige anderer Religionen. Das diese Personen den Islam ablehnen und diesem quasi "feindlich" gesinnt sein könnten, dürfte wohl verständlich sein. Isley Constantine (Diskussion) 17:55, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Zitat: "Auch Muslime in den anderen islamischen Ländern können islamfeindlich eingestellt sein, vielleicht weil sie sich als Opfer sehen." -- JCIV 22:07, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Ich (der Autor des einleitenden Kommentars) meinte wirklich exakt "Muslime". Es sind nämlich die, die nur noch auf dem Papier Muslime sind. Apostasie, also Abkehr vom Islam, wird im Islam mit dem Tode bestraft (nicht selten auch über "Ehrenmord"). Über die anderen Opfer, den nicht-Muslime in islamischen Ländern hatte ich ja weiter oben geschrieben. Der Text müsste also entweder deutlich überarbeitet werden oder der ganze Artikel gehört weg wegen mangelnder Ausgewogenheit, um nicht zu sagen er ist abgrundtief tendenziös und politisch motiviert. 178.6.151.154 21:27, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Zitat: "Auch Muslime in den anderen islamischen Ländern können islamfeindlich eingestellt sein, vielleicht weil sie sich als Opfer sehen." -- JCIV 22:07, 17. Okt. 2012 (CEST)
hallo ip 178.6.151.154, „Apostasie, also Abkehr vom Islam, wird im Islam mit dem Tode bestraft.“ bitte keinen blödsinn, halbgares und aufgeschnapptes in de.wiki verbreiten. in einzelfällen, aber bestimmt nicht „im Islam“. und wenn, dann nicht vom koran gedeckt sondern aus staatlicher willkür oder durch religiöse fanatiker in wenigen ländern. in der großen mehrzahl der länder in denen der islam hauptreligion ist, wird abkehr vom islam weder mit dem tod noch sonstwie bestraft. religionsübertritte sind erlaubt. Das staatliche Religionsamt der Türkei hat nach Angaben von Kathpress Übertritte vom Islam zu anderen Religionen offiziell für erlaubt erklärt. zum thema siehe auch den 256. koranvers. fanatische fundamentalisten gibt es in jeder religion. das ist kein alleinstellungsmermal des islam. auch sogenannte „ehrenmorde“ sind nicht religiös begründbar und nicht vom koran gedeckt. es sind kriminelle akte. auch in ländern strafbar, in denen der islam hauptreligion ist. auch von angehörigen anderer religionen wurden und werden morde aus angeblich religiösen gründen oder angeblich verletzter familienehre begangen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:57, 24. Okt. 2012 (CEST)
- Es spielt keine Rolle, ob es Einzelfälle (ein Unwort) sind oder nicht und es spielt auch (besonders für die Opfer) keine Rolle, ob "Ehrenmorde" legal sind oder nicht. Relevant ist, dass es in islamischen Ländern diese Dinge eben gibt. Es war nie meine Absicht, den Islam als gesamtes zu verteufeln, sondern es ging mir lediglich darum aufzuzeigen, dass es in gewissen Ländern begründete Islamfeindlichkeit gibt, also dass Menschen sterben weil sie nicht mehr Muslime sein möchten. Belegen muss ich das wohl nicht. Meine Kritik ist, dass das hier in diesem Artikel keinen Platz findet. Es wäre schädlich, hier eine generelle Islam-Diskussion zu führen. Bitte sehen Sie davon ab.--178.6.151.154 22:18, 24. Okt. 2012 (CEST)
- FT erzählt mal wieder "halbgares" und "aufgeschnapptes". Nach dem islamischen Gesetz (Scharīʿa - nicht Fiqh! - ) ist bei Apostasie und bei Ablehnung der Reue die Todesstrafe vorgesehen: In allen Ländern, deren Staatsreligion (nicht "Hauptreligion" - den Begriff gibt es vielleicht in der Zeitung, nicht aber in einer Enzyklopädie) der Islam ist. Was der laizistische Staat, die Türkei, für Gesetze verabschiedet, spielt hier keine Rolle. Diesen islamischen Grundsatz kann man nicht schönreden. Nicht mal mit "in der Rel. gibt es keinen Zwang" - dazu den verlinkten Art. lesen! Dort steht die urspüngliche Intention und historischer Ausgangspunkt des Verses. Alles andere ist eine mißlungene Schönrederei im moderen Diskurs im und mit dem Islam. Das Argument, die Todesstrafe werde nicht ausgeführt, belegt die sehr einfache Denkweise: welcher Muslim wird schon zugeben, er habe zum Christentum konvertiert? Man schlage nur auf Seiten von zeitgenössischen Fatwa-Sammlungen nach unter dem Stichwort Ridda /Irtidad - sie gibts sogar auf Englisch, wenn man Arabisch nicht kann.
- zweiter Punkt: im Artikel wird hier stets "Orientalismus" geschrieben, deren Anhänger angeblich islamfeindlich seien. Dieser grobe Fehler geht auf Edward Saids Buch "Orientalism" zurück. Es muß im deutschsprachigem Raum "Orientalistik" heißen. Denn "Orientalismus" ist eine Kunstrichtung. Solchen Blödsinn gab's auch bundesweit - in einem anderen Zusammenhang: Musical Les Miserables ist übersetzt worden: Die Miserablen. Da dreht sich Victor Hugo im Grabe herum. Genauso falsch ist "Orientalismus" zu benutzen, wenn die Orientalistik und die ach so islamfeindlichen Orientalisten gemeint sind. So ein Umgang mit dem islamischen Recht, mit dem Rechtsverständnis und der Terminologie ist echt "miserabel".--Orientalist (Diskussion) 13:39, 25. Okt. 2012 (CEST)
- FT erzählt mal wieder "halbgares" und "aufgeschnapptes". Nach dem islamischen Gesetz (Scharīʿa - nicht Fiqh! - ) ist bei Apostasie und bei Ablehnung der Reue die Todesstrafe vorgesehen: In allen Ländern, deren Staatsreligion (nicht "Hauptreligion" - den Begriff gibt es vielleicht in der Zeitung, nicht aber in einer Enzyklopädie) der Islam ist. Was der laizistische Staat, die Türkei, für Gesetze verabschiedet, spielt hier keine Rolle. Diesen islamischen Grundsatz kann man nicht schönreden. Nicht mal mit "in der Rel. gibt es keinen Zwang" - dazu den verlinkten Art. lesen! Dort steht die urspüngliche Intention und historischer Ausgangspunkt des Verses. Alles andere ist eine mißlungene Schönrederei im moderen Diskurs im und mit dem Islam. Das Argument, die Todesstrafe werde nicht ausgeführt, belegt die sehr einfache Denkweise: welcher Muslim wird schon zugeben, er habe zum Christentum konvertiert? Man schlage nur auf Seiten von zeitgenössischen Fatwa-Sammlungen nach unter dem Stichwort Ridda /Irtidad - sie gibts sogar auf Englisch, wenn man Arabisch nicht kann.
Faszinierend. Inzwischen wurde schnell ein unbegründeter Löschantrag gestellt, den IPer (also mich) als "Störer" bezeichnet, obwohl ich keinen LA gestellt habe (das hätte ich anders gemacht) und der wurde innert kürzester Zeit (logischerweise als unbegründet) wegdiskutiert. Kein Wunder wird Wikipedia in weiten Teilen nicht mehr als wissenschaftlich betrachtet, sondern nur noch als Spielwiese linker Weltverbesserer. Der Artikel ist übrigens Propaganda nach Art Göbbels. Wikipedia:Löschkandidaten/9._November_2012#Islamfeindlichkeit_.28LAE.29 --188.109.192.208 17:16, 16. Nov. 2012 (CET)
- PS: Ich will übrigens keinesfalls dass der Artikel gelöscht wird. Er ist Zeitzeugnis linker Demagogen und wird späteren Historikern Zeugnis davon geben, was anfangs des 21. Jahrhunderts schief gelaufen ist -- und wer dafür verantwortlicht ist. --188.109.192.208 23:14, 17. Nov. 2012 (CET)
Blüte der Islamfeindlichkeit (er.)
Der Begriff „Blüte“ ist positiv konnotiert. Der Ausdruck „Blüte der Islamfeindlichkeit“ ist insofern zynisch bis affirmativ, dies bitte mal überdenken. --Teilnehmender Beobachter (Diskussion) 17:00, 25. Okt. 2012 (CEST)
- das ist richtig. die zwischenüberschrift im artikel habe ich neutraler formuliert. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 19:28, 25. Okt. 2012 (CEST)
- Damit erledigt. --Der Wahrer des guten Tons (Diskussion) 13:22, 26. Okt. 2012 (CEST)
Weblinks
Ein Vorschlag:
Florian Illerhaus im Interview (2. Dez. 2011): Islamophobie: Pauschale Ablehnung einer gesamten Religionsgemeinschaft hat mit Religionskritik nichts zu tun, Blog des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes REMID e.V., http://www.remid.de/blog/2011/12/islamophobie-pauschale-ablehnung-einer-gesamten-religionsgemeinschaft-hat-mit-religionskritik-nichts-zu-tun/ (nicht signierter Beitrag von 79.247.208.167 (Diskussion) 19:07, 28. Okt. 2012 (CET))
- Abgelehnt gemäß Wikipedia:Weblinks, unabhängig vom Inhalt bitte keine Blogs. -- JCIV 20:03, 28. Okt. 2012 (CET)
Abgrenzung zu Begriff "Anti-Islamismus"
Hallo, ich möchte auf diese Löschdiskussion zum hierher weisenden Redirect Antiislamismus hinweisen, die ich gerade auf Behalten entschieden habe. Analog würde das auch für den Redirect Anti-Islamismus gelten. In der LD wurde vorgebracht, dass der Begriff im Zielartikel (also hier) nicht erläutert wird. Der Begriff wird allerdings in Literatur und Presse weit gebraucht, und wurde hier (im DS-Archiv) auch schon mehrfach thematisiert. Sollte man ih daher hier kurz darstellen / abgrenzen? --Minderbinder 10:05, 24. Nov. 2012 (CET)
"Namedropping"
Hiermit bin ich nicht so ganz einverstanden. Was hat die nicht existierende Kategorie:Islamfeindliche Person (nachträgliche Ergänzung: vermutlich ein Zaunpfahlwink auf dieses bzw. dieses MB) damit zu tun, dass diverse Akteure des islamfeindlichen Diskurses im Artikel nicht erwähnt werden (was ein Mangel ist – wo wir schon bei BNS-Argumenten sind [von wegen die Kategorie]: im Artikel Judenfeindlichkeit werden selbstverständlich auch wichtige antisemitische Akteure erwähnt)? Wieso sollte der Leser dadurch "verwirrt" werden? Wieso soll 9/11 per Bild erwähnt werden, Theo van Gogh aber nicht? --Widerborst 09:02, 3. Dez. 2012 (CET)
- Es spricht nix gegen eine Erwähnung. Aber warum drei Bilder untereinander (Vertikalgalerie) und warum genau die drei (und nicht z.B. Breivik, Bush oder Bat Ye'or)? Theo van Gogh wird im Artikel gar nicht erwähnt, wie er sich von Spencer oder Wilders unterscheidet, auch nicht. So leisten die Bilder nur "Schaut her, so sehn' sie aus, die Kameraden!", also m.E. debunking/denouncing. Zumal alle drei den Vorwurf der Islamfeindlichkeit (als Rassismus) wohl von sich weisen würden (okay, van Gogh interessiert das nicht mehr). wenn die Bilder rein sollten, dann sollte aus dem Text klar werden, warum und dann sollte auch klar sein, warum es ausgerechnet diese drei sein sollen.--† Alt ♂ 09:21, 3. Dez. 2012 (CET)
- Wir können auch gerne Horizontalgalerie machen. Breivik wird schon erwähnt. Bat Ye'or und ihr Eurabien können wir auch gerne erwähnen (dass C und D [noch] nicht erwähnt werden, kann doch kein Grund sein, A und B zu entfernen). Theo van Gogh hatte ich explizit nicht als Islamfeind, sondern dessen Ermordung als islamfeindliche Trope erwähnt. Dass bis auf ganz Hartgesottene niemand den Vorwurf Islamfeind auch sich sitzen lassen würde, ist banal und ich sehe die Relevanz für die Frage hier nicht. --Widerborst 09:27, 3. Dez. 2012 (CET) PS: Hast du nur vergessen, Fortuyn rauszuwerfen oder ist der aus irgendeinem Grund doch okay?
Man könnte aber auch mal sammeln, wer noch so dazugehört und bislang nicht Erwähnung findet: Fjordman, Politically Incorrect et al, die English Defence League, weite Teile der Pro-Bewegung sowie große Teile der religiösen Rechten bzw. Evangelikalen in den USA bzw. der dortigen Konservativen generell (z. B. Pamela Geller als relativ regelmäßiger Fox News contributor)(nachträglich ergänzt:), Michele Bachmann und Frank Gaffney (u.a. als Protagonisten der Hetzkampagne gegen Huma Abedin), David Horowitz…. --Widerborst 09:40, 3. Dez. 2012 (CET)
- (BK) Nee, den hab ich übersehen. Ich weiß halt nicht, ob es so sinnvoll ist, Islamfeindlichkeit so sehr auf ihre Köpfe zu verengen. Mir war damals eher daran gelegen, die Idee Islamfeindlichkeit zu erklären und aufzuzeigen, wie sie sich entwickelt hat. Wie viel z.B. Spencer oder Wilders dazu beigetragen haben, ist halt die Frage. Klar, Spencer ist eine zentrale Figur des US-amerikanischen Diskurses, aber in GB siehts schon wieder anders aus (Stephen Lennon, Nick Griffin), ganz zu schweigen von D (Sarrazin? Herre? Stadtkewitz? Passen alle iwie nicht als Bannerträger, trotzdem gibts ja auch dort Islamfeindlichkeit). Wilders mag insofern wichtig sein, als dass er IF auf die politische Bühne zu heben vermochte, aber das schaffen Blocher oder Le Pen ja auch. Und klar, die haben hier kein Mitspracherecht, was die Einordnung angeht, aber zumindest die Spannungen dabei sollte man erwähnen. Das ist ja auch grade das Problem dabei, Islamkritik (gute Islamkritik) von Islamfeindlichkeit (böse Islamkritik) abzugrenzen. Genau deswegen bin ich auch mit der neuen Einleitung unglücklich, weil sie suggeriert, es gehe der Islamfeindlichkeit auch um den Islam an sich. Wenn man aber IK von IF trennen will, dann muss man auf den Aspekt der Diskriminierung von Muslimen abheben; den Islam darf jeder kritisieren wie er lustig ist (selbst mit Polemik).--† Alt ♂ 09:46, 3. Dez. 2012 (CET) Postskriptum: Sammeln fänd ich gut. Man merkt ja bei der Lektüre, dass Allen eine stark britische Perspektive einnimmt. Zur Abrundung wäre sicher auch Deltombe hilfreich (hab ich hier noch rumschwirren) und wenn man die Leute alle in einen historischen Kontext oder eine Beziehung zueinander setzen könnte, wär das bestimmt gut. Ich denke, dass Bat Ye'or in Verbindung mit ihren Speakerphones Geller und Spencer eine der wichtigsten Figuren sein dürfte. Interessant ist auch, wie unterschiedlich sich IF manifestiert: Neben dem Mainstreamdiskurs einerseits die obligatorischen Schreihälse, andererseits partei- oder bewegungsförmige Gruppen in Europa.
- "Ich weiß halt nicht, ob es so sinnvoll ist, Islamfeindlichkeit so sehr auf ihre Köpfe zu verengen." – Ich glaube nicht, dass man das Thema Islamfeindlichkeit "verengt", wenn man die eher soziologische Perspektive mit einer personenbezogenen Perspektive verknüft. Im ideengeschichtlichen Sinn halte ich das sogar eher für eine Komplementierung. Dass das jeweils regional unterschiedlich aussieht, ist ybrigenz auch bei Organspende so. Na und?
- Dass die Einleitung ein an sich suggeriert, kann ich nicht finden. Gibt es überhaupt einen "Islam an sich"? Und wieso sollte das hier relevant sein? Gut, Islamfeindlichkeit bezieht sich mehrheitlich auf ein Zerrbild von Islam, aber das ist bei Judenfeindlichkeit ja nicht anders. Beiden geht es auch um "[Islam/Judentum/usw.] an sich" (obwohl bzw. gerade weil sie nicht viel davon wissen oder verstehen), aber nicht nur. Es ist zwar BNS, aber ich glaube dennoch daran, dass die Beantwortung konstruktiv wäre: Hältst du die Einleitung von Judenfeindlichkeit im gleichen Sinn für problematisch (vielleicht diskutieren wir das aber besser unter einer neuen Überschrift)? --Widerborst 10:00, 3. Dez. 2012 (CET)
Weiters: Oriana Fallaci, Brigitte Gabriel, Walid Shoebat, David Yerushalmi, Wafa Sultan (ebenfalls SOIA et al), bei den Evangelikalen zumindest die größten Klopfer (Franklin Graham, Jerry Falwell, Pat Robertson). Heikel wird's bei Personen wie Ayaan Hirsi Ali (wo man sagen könnte: mehrheitlich kritisch) sowie einigen "Neuen Atheisten", die zwar gegen alle Religionen gleich holzen, sich dabei aber islamfeindlicher Tropen bedienen. Apropos Tropen: Da könnte man noch "Obama the secret Muslim" anführen. --Widerborst 10:14, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ja, mit den Ex-Muslimen ist das schwierig. Siehe z.B. auch Kelec, die erfüllen ja eine ganz bestimmte Funktion für den Rest der IF-Community. Die Atheisten (z.B. die Giordano-Bruno-Stiftung) lassen sich gerne mit IF-Material füttern (Beschneidung), allerdings ohne dass sie dazu nennenswert etwas produzieren. Die IF lebt ja zu einem großen Teil auch vom Gegensatz christlicher Okzident/muslimischer Orient, da können die selbsterklärten Humanisten halt nur halb mitspielen. --† Alt ♂ 13:36, 3. Dez. 2012 (CET)
- "Ja, mit den Ex-Muslimen ist das schwierig. Siehe z.B. auch Kelec, die erfüllen ja eine ganz bestimmte Funktion für den Rest der IF-Community." – Wobei das anderswo nicht anders ist, wobei es auch da solche und solche gibt bzw. gab (Johannes Pfefferkorn war eine andere Nummer als Christian Gerson und die Neturei Karta spielen anderes als ein Israel Schamir). Achja, was ich oben vergessen habe und auch in eine Grauzone reinspielt: Peter T. King und seine radicalization hearings. Und dann gab's da noch dieses Bespitzelungsprogramm der NYPD… --Widerborst 14:47, 3. Dez. 2012 (CET)
Apropos Bat Yeʾor: Die dürfte in der Phase um 2001 herum wichtig gewesen sein, aber insbesondere Geller operiert seit Jahren doch im wesentlichen unabhängig von der. --Widerborst 20:43, 13. Dez. 2012 (CET)
Zu einigen Namen gab's 2011 'nen relativ umfangreichen Bericht vom Center for American Progress: http://www.americanprogress.org/issues/religion/report/2011/08/26/10165/fear-inc/ Eine der darin genannten Damen, Nina Rosenwald, bekam dann 2012 einen eigenen Artikel in The Nation: http://www.thenation.com/article/168374/sugar-mama-anti-muslim-hate (aber obacht: ist von Max Blumenthal). --Widerborst 11:34, 20. Jan. 2013 (CET)
Islam und/oder Muslime
Weil du (Widerborst, Anm. d. Verf.) Judenfeindlichkeit angesprochen hast: Ich sehe hier konkret den Unterschied im erwähnten Judentum, das mehr umfasst als die jüdischen religiösen Lehren. Der Islam, so wie ich ihn jedenfalls beim Schreiben des Artikels konzipiert hatte, war demnach auch nur die Gesamtheit der religiösen Lehren und Praktiken. Natürlich kann man hier auch nicht von "an sich" sprechen (das gibt's so wenig wie "für sich"), aber für Allen ist Islamfeindlichkeit eben eine Form von Diskriminierung, die sich gegen Menschen (Muslime) richtet und dabei über ein System von Zeichen richtet. Die Ablehnung von Moscheen oder Kopftüchern ist so z.B. nicht ästhetisch oder aus einem säkularen Impetus heraus begründet, sondern versucht über Religionskritik und einen vordergründig religiösen Diskurs einer bestimmten Minderheit habhaft zu werden. Ich hab persönlich wenig Probleme mit der Einleitung, aber nach der Lektüre von Allen hatte ich nicht den Eindruck, dass sich das so mit seinem Konzept deckt (und ob man eine Analogie von Judenfeindlichkeit zu IF ziehen kann, da bin ich auch skeptisch). Ich würde aber gerne entweder ein konsistentes Konzept für den Artikel verwenden (und Allens ist das einzige, das ich kenne) oder aber klar machen, dass es in diesem Punkt verschiedene Ansichten gibt. Für Allen ist der Unterschied (so wie ich ihn verstanden habe) zwischen Islamkritik und IF das Zielobjekt. Ich möchte dem nicht ganz folgen, denn auch IF ist für mich Islamkritik, aber meine Meinung zählt hier ja auch nichts.--† Alt ♂ 13:36, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ich weiß nicht, was du meinst. Sollte deine Eingangsbemerkung eine Anspielung darauf sein, dass die Umma keine Entsprechung zun jüdischen Volk ist und sich aus diesen Umständen heraus Judenfeindlichkeit oft eher genuin rassistisch-biologistisch gibt, dann stimme ich zu. Darüber hinaus fällt es mir schwer, deine Bemerkungen nicht auch analog für Judenfeindlichkeit/Judentum passend zu begreifen, Allen hin oder her. Den Artikel Islamkritik sollten wir btw mal (angepeiltes Ziel: 2020) lesenswert machen. --Widerborst 20:40, 13. Dez. 2012 (CET)
Kranke Moslems Fn 49-52
Gut belegt sieht anders aus. Denn ohne Seitenangabe ist die Quelle nicht nachvollziehbar. -- VietFoot (Diskussion) 01:53, 6. Dez. 2012 (CET)
- Es handelt sich um Aufsätze von 16 Seiten, die sich, ausweislich des Titels, genau mit diesem Thema beschäftigen. Das ist ein recht präziser Beleg. --Seewolf (Diskussion) 02:06, 6. Dez. 2012 (CET)
- Es sieht nicht nach sauberer Arbeit aus. Wahrscheinlich hat jemand die Quellenangabe über Googlebooks in deutscher Literatur gefunden, die Originalquellen wurden vermutlich gar nicht eingesehen. Daraus werden dann Wieseleien wie Diverse Studien... gezaubert. -- VietFoot (Diskussion) 04:20, 6. Dez. 2012 (CET)
Verweis auf wirklich vorhandene Probleme
"Der islamfeindliche Diskurs wurde dadurch befördert, dass er nicht auf erfundenen Ereignissen oder Haltungen basierte, sondern auf wirklich vorhandene Islamisten und Terroranschläge verweisen konnte."
Dazu ließe sich noch mehr benennen: homophobe Einstellungen, Antisemitismus, Bildungsdefizite, mangelnde Integrationsbereitschaft, erhöhte Gewaltbereitschaft, aggressiv hegemonialer Anspruch, fehlende Abgrenzung zum Islamismus, Verachtung Andersgläubiger, Intoleranz, ... Vgl. Felix Strüning: Der Islam und der Westen, Seite 14. -- VietFoot (Diskussion) 05:02, 6. Dez. 2012 (CET)
Mittelalterliche Aggression des christlichen Europas
Ich halte diesen Abschnitt für hochgradig tendenziös und vereinseitigend in der Geschichtsbetrachtung. -- VietFoot (Diskussion) 21:42, 8. Dez. 2012 (CET)
- Inwiefern? --Bürgerlicher Humanist (☎) 13:17, 9. Dez. 2012 (CET)
Erstens wird einseitig von einer mittelalterlichen Aggression des christlichen Europas gegen die muslimischen Reiche in Europa, Nordafrika und Asien gesprochen. In Konflikten gibt es immer zwei Seiten.
Zweitens erscheint es sehr fragwürdig, sogenannte Islamophobie (die oftmals nur scharfe Islamkritik ist) mit militärischer Aggression zu identifizieren.
Drittens bezweifle ich, dass dies ernsthaft in der Forschung diskutiert wird.
Der ganze Abschnitt ist POV und TF. -- VietFoot (Diskussion) 23:25, 9. Dez. 2012 (CET)
- Wessen POV und Theoriefindung soll es denn sein, deiner Meinung nach?--† Alt ♂ 00:05, 10. Dez. 2012 (CET)
- Es ist POV einer PRO-Islam-Lobby, welche "Islamfeindlichkeit einsetzt, um eigene Interesse durchzusetzen. Den Satz der mittelalterlichen Aggression des christlichen Europas gegen die friedliebenden Muslime habe ich bereits korrigiert.
- Die Formulierung "angeblicher Antagonismus" behauptet, es gebe definitiv keinen Antagonismus. Das ist POV.
- Die Formulierung "zu den wichtigsten dieser Elemente gehören die Darstellung von Muslimen als gewalttätig" bedient einen Mythos: Islam heiße Frieden. Tatsächlich konnte in Studien eine erhöhte Gewaltbereitschaft festgestellt werden. Vgl. Felix Strüning: Der Islam und der Westen, Seite 14. Mit der Formulierung wird dagegen behauptet, dass der Vorwurf der Gewalttätig bloß Andichtung sei. -- VietFoot (Diskussion) 01:36, 10. Dez. 2012 (CET)
- Nein, du schließt jeweils von einer Haltung, die sich eine bestimmte Aussage nicht zu eigen machen möchte, dass sie das Gegenteil behauptet. Das tut der Artikel nicht. Er ist im Übrigen auch nicht auf Basis von "Pro-Islam-Lobby"-Material geschrieben, das kannst du erkennen, wenn du dir die jeweiligen Fußnoten ansiehst. Strünings Sammelwerk ist darüber hinaus keine besonders relevante Literatur. Das ist eine Anthologie, die Autoren wie Udo Ulfkotte und Manfred Kleine-Hartlage versammelt, aber keine wissenschaftlichen Publikationen im Sinne eines Peer Reviews oder gar im Sinne einer breiteren wissenschaftlichen Rezeption. Kurz, es ist eine rein politisch motivierte Essaysammlung, die sich nicht auf der höhe des wissenschaftlichen Diskurses bewegt. Die Stresemann-Stiftung ist auch kein renommierter Verlag, sondern ein von Strüning geleiteter Verein in Jena.--† Alt ♂ 12:18, 10. Dez. 2012 (CET)
Es ist doch relativ irrelevant ob nun pro oder anti oder neutral Islam Lobby.
- Der Begriff existierte im Mittelalter nicht.
- Für die Aussage existieren im Artikel keine Quellen.
- Die Aussage im Text lädt mehr zu selbst herbei phantasierten "was könnte es sein" Vorurteilen ein, als das sie irgend einen aufklärerischen Mehrwert hätte.
Also: Entweder die Aussage korrekt bequellen und ausbauen oder sie aus dem Artikel nehmen. Letzteres ist durch WP:Q bereits gedeckt. Hilfreich wäre auch, wenn eine Quelle angegeben wird und diese nicht öffentlich verfügbar ist, diese kurz hier zu zitieren. --84.137.70.166 18:59, 12. Dez. 2012 (CET)
- Nachtrag: Auf TAMs Frage, "Wessen POV und Theoriefindung soll es denn sein", gerichtet an die RL-Socke VietFood, hatte hier die L50-Socke Spaßguerillero vermeldet, dass es der tatsächliche/vermeintliche "Pro-Islam-Lobby-POV" von Chris Allen selbst sei. Tatsächlich ist Allen im fraglichen Abschnitt auch als Referenz kumulativ angeführt, insofern ist die Aussage der obigen Arcy-IP "Für die Aussage existieren im Artikel keine Quellen" höchstens halbrichtig. Die Frage, welchen "POV" man Allen zuschreiben könnte, ist hier aber belanglos, wenn nicht ohnehin im Konflikt zu WP:DS. Von Belang ist, ob die Angaben im Artikel für den fachwissenschaftlichen Diskussionsstand repräsentativ sind. Inzwischen wurde die Formulierung sinnvollerweise etwas abgeschwächt auf: "Die Frage, inwiefern gegenwärtige Islamfeindlichkeit in der Tradition der mittelalterlichen Auseinandersetzung des christlichen Europas mit den muslimischen Reiche in Europa, Nordafrika und Asien zu sehen ist, wird in der Forschung kontrovers diskutiert. Ähnliches gilt für den Orientalismus des 19. und 20. Jahrhunderts." Wer die Aussage in dieser Form weiterhin für zu problematisch hält, sollte genauer angeben, warum genau. (M.E. wäre z.B. genauso vertretbar, zu formulieren: "Viele Historiker sehen eine Kontinuität ...") Davon unabhängig wäre m.E. begrüßenswert, wenn der Artikel ausführlich auf Islamfeindlichkeit in Mittelalter und früher Neuzeit einginge. Es gibt dazu (natürlich) Etliches an Literatur, die auswertbar wäre (einiges findet sich z.B. [1], [2]). ca$e 20:07, 6. Jan. 2013 (CET)
- Eine Kontinuität von mittelalterlichem Antagonismus Christentum-Islam (so einfach ist die Sache natürlich auch nicht) oder gar eine Identität zwischen ihm und Islamfeindlichkeit sehe ich übrigens skeptisch. Ich halte die ideengeschichtlichen Ansätze hierzu für alles andere als überzeugend, zumal auch der von Said kritisierte Orientalismus etwas anderes ist als Islamfeindlichkeit und Kritik am Islam auch schlicht dem antireligiösen Reflex der Aufklärung entspringen kann. Ich bin an dieser Stelle sehr dafür sich auf den harten Konsens in der Forschung zu beschränken – Islamfeindlichkeit als spätmodernes Phänomen – und die Parallelen zu früheren Zeiten sehr vorsichtig zu behandeln. Ansonsten macht man den gleichen fehler wie die Islamfeinde, nämlich ein ahistorisches Bild des Islams zu zeichnen und ihnen die Kreuzzüge ebenso vorzuwerfen wie die den Muslimen Handabhacken und ghazawat als Menschenrechtsverletzungen unterstellen. Natürlich gibt es einen Rückgriff auf mittelalterliche und frühmoderne Motive, aber wenn man das in einen Topf wirft, trägt das zur Klärung des Phänomens wenig bei.--† Alt ♂ 22:31, 6. Jan. 2013 (CET)
Bild
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Islamfeindlichkeit&diff=prev&oldid=111494586
Das Bild ist sehr weit verbreitet unter „Islamophoben“ und sollte, da verfügbar, auch verwendet werden. Was spricht denn ernsthaft dagegen? -- VietFoot (Diskussion) 04:19, 10. Dez. 2012 (CET)
Kritik am Begriff Islamophobie
Wurde diese Löschung diskutiert? -- VietFoot (Diskussion) 12:20, 10. Dez. 2012 (CET)
Nein, wurde sie nicht. Es ging darin aber ohnehin nur um ein Konglomerat an Pressestimmen, die gefühlte Hälfte davon aus der Jungle World. Die Begriffsproblematik findet sich im Definitionsabschnitt. Im Übrigen heißt der Artikel ja mittlerweile auch Islamfeindlichkeit, Islamophobie ist nur eine Weiterleitung.--† Alt ♂ 13:20, 10. Dez. 2012 (CET)
- Welche JungleWorld-Artikel? Ich zähle lieber, statt zu fühlen und da find ich nicht viel. Ich finde den Kritikabschnitt auch nicht im Definitionsbereich wieder. Man kann das ja etwas zusammenstauchen, aber nicht schlicht ersatzlos streichen. Bzgl. des Lemmas: Auch wenn der Titel "Islamfeindlichkeit" lautet, so umfasst der Artikel ja explizit auch "Islamophobie". Die im jetztigen Abschnitt zitierten Personen (Allen, Miles, Brown etc.) sind m.W.n. aus dem englischen Sprachraum und dort wird - siehe Artikel - eben der Begriff "Islamophobie" verwendet. I.Ü. ist damit die einleitende Darstellung "Allen definiert Islamfeindlichkeit als ..." nicht so ganz korrekt, denn offenbar defniert er wohl "Islamophobie" in der dargestellten Form. Erzer (Diskussion) 20:11, 11. Dez. 2012 (CET)
- Islamophobie und Islamfeindlichkeit sind im Deutschen Synonyme (siehe z.B. auch Homophobie und Schwulenfeindlichkeit oder Xenophobie und Fremdenfeindlichkeit). Die Begriffsproblematik wird im Definitionsabschnitt behandelt, auch wenn du sie dort vielleicht überlesen hast. Natürlich habe ich den Kritikabschnitt nicht übernommen, denn er war eine schludrig zusammengesuchte Sammlung theoretisch nicht fundierter Kritik aus Zeitungsartikeln.--† Alt ♂ 21:27, 11. Dez. 2012 (CET)
FBI hate crime statistics
Da die Daten für 2011 vor ein paar Tagen veröffentlicht wurden, lade ich hier mal die für den Artikel relevanten Tabellen ab. 2003 und älter gibt's nur als PDF (ist aber generell immer Tabelle 1).
- https://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/2011/tables/table-1
- https://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/2010/tables/table-1-incidents-offenses-victims-and-known-offenders-by-bias-motivation-2010.xls
- http://www2.fbi.gov/ucr/hc2009/data/table_01.html
- http://www2.fbi.gov/ucr/hc2008/data/table_01.html
- http://www2.fbi.gov/ucr/hc2007/table_01.htm
- http://www2.fbi.gov/ucr/hc2006/table1.html
- http://www2.fbi.gov/ucr/hc2005/table1.htm
- http://www2.fbi.gov/ucr/hc2004/hctable1.htm
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/2003
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/2002
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/2001
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/2000
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/1999
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/1998
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/1997
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/1996
- http://www.fbi.gov/about-us/cjis/ucr/hate-crime/1995
--Widerborst 20:33, 13. Dez. 2012 (CET)
"Dessen ungeachtet ist Islamfeindlichkeit weiterhin in allen Teilen der westlichen Gesellschaften verbreitet."
Guten Abend. Als Beleg für den angegebenen Satz ist ein Werk von Chris Allen vermerkt. Zwei Punkte sind für mich nicht ganz stimmig:
- Die angegebenen Seiten 101-111 behandeln explizit die Lage in Europa und stützen sich dabei auf einen Bericht des damaligen EUMC. Deshalb sollte man meiner Meinung nach "westlich" durch europäisch ersetzen, oder einen Beleg für die Situation in Amerika nachtragen.
- Generell gilt: Es sollte feststellbar sein, wer die oben genannte These aufstellt. Chris Allen geht in seinem Buch (gestützt auf seine eigene Dissertation sowie Berichte des EUMC und der Nachfolgeorganisation FRA zwar davon aus, meiner Meinung sollte dass dann aber auch im so im Text stehen.
MfG, --Wassersäufer (Diskussion) 02:34, 14. Dez. 2012 (CET)
"Liste von Brandanschläge und schändungen und nazischmierereien auf Moscheen"
Obwohl unsere polizei brandanschläge auf moscheen NICHT extra aufführt(aber welche auf MAN und BMW..) hab ich trotzdem mal im internet recherchiert und bin auf eine ziemlich irritierende zahl gekommen...
hier inhalt einer liste die allgemein anschläge und beschmierungen udn angriffe auf türken, deren häuser, kulturvereine und sowas dokumentiert:
http://www.tgmn.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=27&pid=28
Am 13. September 2007 erhielt die Yunus Emre Moschee in Aachen (Stolberger Str. 209-211) um 17.30 Uhr eine telefonische Bombendrohung. Am 15. September 2008 wurde auf die Moschee in Aalen (Stuttgarter Straße 12) ein Brandanschlag verübt. [3]
Ahaus: Tür einer Moschee eingetreten [4]
23. auf den 24. Juli 2011 kam es in Bergkamen zu insgesamt 8 Brandanschlägen. Ein Anschlag richtete sich gegen die im Bau befindliche Dar´ul Erkam Moschee (Ernst-Schering-Straße Nr. 5), die zur Islamischen Gemeinschaft Millî Gör (IGMG) gehört. Der Täter zündete mehrere Stapel Styropor an. Es entstand erheblicher Sachschaden, so waren der Innenputz, die Bodenheizung, die Fenster und die Hauselektrik beschädigt Ein weitere richtet sich gegen ein Mehrfamilienhaus das von Menschen aus angola und vietnam bewohnt wurde.(Brandherd im keller)[5]
21.3.2007 anschlag auf die baufahrzeuge eines moscheeneubaus nachdem vorher monatelang panikmache gegen der ahmadi-gemeinde gemacht wurde..[6]
19.11 Anschlag auf die Sehitlik-moschee zum VIERTEN mal im HALBJAHR (http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1455985/Brandanschlag-auf-Berlins-groesste-Moschee.html) 28.11 anschlag auf die al nur moschee in neukölln im november, hinzu kommt auch eine auf die älteste in wilmersdorf und weitere auf die sethlik-moschee am 19.11 und ein anschlag auf ein iranisches kulturzentrum (d.h 6 anschläge in einem halben jahr auf die Moscheen (und das eine kulturzentrum) Neuköllns...) http://www.bz-berlin.de/tatorte/wieder-eine-moschee-angezuendet-article1047720.html http://www.spiegel.de/politik/deutschland/brandsaetze-moschee-anschlagsserie-schreckt-berlin-auf-a-733911.html http://www.migazin.de/2010/12/10/sechster-brandanschlag-auf-moschee-seit-juni-2010/http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/serie-von-brandstiftungen-moschee-anschlag-taeter-hinterliessen-kryptische-botschaft/3695404.html
Am 16. März 2010 erhielt die Moscheegemeinde der Minar Sinan Camii in Bad Lippspringe (Detmolder Str. 65) einen Drohbrief und zwei faule Eier: Sollte der Moschee-Vorstand seinen Antrag auf Errichtung eines Minaretts nicht zurückziehen, werde man einen Brandanschlag auf die Moschee verüben.[7]
das ist jetzt nur ein ausschnitt einer liste eines heiseartikels:
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35449/2.html
die vorfälle lassen sich, wenn nicht schon im posting per link bewiesen, auch selbst per google finden.
hier ist die komplette liste-auch wenn die quelle POV sein wird, die tatsachen sind es nicht und ich finde es erschreckend dass wir ernsthaft seit 5 jahren diverse anschläge auf gebetshäuser, auf menschen und gemeindehäuser, läden dass es schändungen und brandanschläge gibt ohne dass es einen auschrei gibt(ich mein dieses land ist dafür berüchtigt dass die bevölkerung die ungesunde vorliebe hatte, gebetshäuser anderer menschen abzufackeln und sich für dessen berechtigt zu halten *kotz* nein, das was man gern mal vom otto normalrassist hört ist ein "selbst verdient" (aha, ich hab noch nie was angezündet. und ich bin mir doch recht sicher dass 99% der muslime da ebenso keine brandstfter sind. aber ind tl haben muslime bisher auch keinen umgebracht, nichtmal islamisten haben leute totbekommen. islamterrorismus scheint hier eher terror gegen den islam zu sein... wenn man allerdings zu den nazis rüberschaut..160+x ... sfz.
also ne zusammenfassung aller anschläge (die entweder von nazis, von deppenkindern die provozieren wollten oder von nationalisten verbrochen wurden (eigentlich alles deppen, so nen scheiß zu machen wegen nix..)
Im Einzelnen handelte es sich um folgende Angriffe: 29-mal Steinwürfe (o. ä.)
6-mal Einbrüche mit Vandalismus
58-mal Brandanschläge
4-mal Schusswaffengebrauch
11-mal Bombendrohungen
3-mal "Bomben"-Anschläge (o. ä.)
11-mal Sonstige / Unbekannt
Hinzu kommen - gemäß Literaturlage - mindestens 47 Moschee-Schändungen in 39 Orten im gleichen Zeitraum. Rechnet man Anschläge und Schändungen zusammen, dann verteilen sich die Übergriffe - Doppelnennungen ausgenommen - in insgesamt 106 Städten und Gemeinden Vorfälle gegeben.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35449/1.html
und naja, zum thema wie weit das verbreitet is muss man sich nurmal die youtube-kommentare ansehen: http://www.youtube.com/all_comments?v=lacVGrVcQFc
ich find die tatsache dass es hier mehr anschläge auf muslime als tatsächlich anschläge von muslimen (nicht mal versucht) gibt es aber irgendwie kaum so richtig relevant scheint massiv erschreckend... (nicht signierter Beitrag von 77.8.190.114 (Diskussion) 19:52, 8. Jan. 2013 (CET))
Das sind lediglich fremdenfeindlich und rassistisch motivierte Handlungen, die Motive für derartige Straftaten liegen eben nicht in einer spezifisch gegen Muslime gerichteten Feindseligkeit begründet.--Reino Luka Yaxley (Diskussion) 17:57, 19. Jan. 2013 (CET)
- Sondern??--Orientalist (Diskussion) 18:36, 19. Jan. 2013 (CET)