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Hallo, bis vor zwei Wochen hatte ich Windows XP. Wenn ich dort eine Kamera angeschlossen habe, hat sich ein Auswahlfenster geöffnet. Dort habe ich dann Windows Bild- und Faxanzeige angewählt, mitdem ich die Bilder rübergeholt habe. Da konnte ich anwählen, in welchen Ordner. So habe ich beispielsweise alle Bilder von diesem Jahr von einem Ausflug im gleichen Ordner (Ausflug 2012). Dort sind mehr als 10.000 Bilder drinnen, alle mit fortlaufender Nummer und Datum sortiert. Das empfinde ich als sehr schön. Nun habe ich Windows 8. Dort scheint es dieses Tool nicht mehr zu geben. Und egal mit welcher Methode ich jetzt versuche die Bilder rüberzuholen, wird immer ein neuer Ordner angelegt, für den entsprechenden Tag, oder aber innerhalb eines Ordners die Kamerainterne Nummer angelegt. Ich möchte aber wieder eine fortlaufende Nummer in einem Ordner erreichen. Wie gehe ich da jetzt am besten vor? Mit welchem Tool? Danke und Grüße -- Rainer Lippert13:02, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Du öffnest das Speicherkartenfach Deiner Kamera, nimmst die Speicherkarte heraus und steckst sie in ein Kartenlesegerät (direkt am PC oder ein externes). Danach einfach die Dateien kopieren. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:11, 31. Dez. 2012 (CET) Ach so, fortlaufende Nummer, die kriegst Du so nicht, sorry, da weiß ich auch nichts.[Beantworten]
Ich stimme dir zu - das System von Win7 / Win8 ist nicht optimal.
Folgendes hat sich bei mir bewährt:
Nach dem Download der Bilder vom 31. 12. 2012 in den Datumsordner Batch-benenne ich neu mit File Renamer (frei om Web). Z.B. die Datei "008" wird dann 2012-12-31-008, "009" wird 2012-12-31-009 usw. (vor alle Seriennummern wird der String "2012-12-31-" durch File Renamer davorgesetzt).
Diese "datierten" Fotos kannst du nun (a) alle in einen Ordner kopieren (sie werden chronologisch und seriell angezeigt), oder (b) du ordnest sie thematisch in neue Unterordner - nach Belieben. GEEZERSpenden !? Spenden !!14:18, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir behalten die Originale ihre Nummern aus der Kamera, dafür sortiere ich innerhalb der Ordner nach Aufnahmedatum, was auch die richtige Reihenfolge herstellt. --Häferl (Diskussion) 14:27, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir auch. Dazu müssen die Bilder allerdings direkt von der Speicherkarte kopiert werden, weil die Windows-Importfunktion leider die Originalzeitstempel der Dateien zerschießt. --Rôtkæppchen6814:35, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo, danke für die Hilfeversuche. Gibt es tatsächlich bei Win 8 kein Programm, dass so ähnlich wie Windows Bild- und Faxanzeige ist, welches es bei XP gab? Alle andere Methoden sagen mir nicht so zu. Ich lege jetzt schon seit über fünf Jahren die Bilder mit der gleichen Methode ab, womit ich sehr gut zurecht komme. Und jetzt ist das leider nicht mehr möglich. Grüße -- Rainer Lippert14:40, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Hi, der Tip von Geezer ist dann wertvoll, wenn man Bilder weiter ver- und bearbeitet und so neu speichert (beispielsweise für Word-Dokumente mit Verknüpfungen). Mit Datum und Nummer im Dateinamen sind immer Originale und verschiedene Bearbeitungsstufen auffindbar. Ich speichere Bilder (auch Fremdaufnahmen und Scans) grundsätzlich als Original ab (Datum + lfd. Nr. auch von der Kamera) und verwende für Pojekte nur Kopien mit entsprechenden Vermerken im Dateinamen. Als Bildverwaltungsprogramm benutze ich noch immer ACD Version 2.8, solange die immer noch (mittlerweile Windows 7-64) brauchbar funktioniert. Liegt aber auch daran, dass ich außer XnView noch kein Programm gefunden habe, mit dem ich meine zahllosen Bildbeschreibungsdateien von ACD (*.ion) nutzen kann. XnView selbst ist allerdings nicht mein Favorit. --Gwexter (Diskussion) 14:54, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist mein Tip bei Win8 nicht möglich (weiß ich nicht, bin zu OSX gewechselt), aber unter Win7 war das kostenlose IrfanView auch hierfür ein tolles Hilfsmittel. Das ist nicht nur wohl eines der besten kostenlosen Bildbearbeitungsprogramme, sondern es hat auch eine Batch-Funktion: Du markierst alle neu importierten Bilder und gibst allen mit einem Befehl einen neuen Namen, beispielsweise mit IMG_5376.jpg und jedem Bild eine höhere Nummer (daß es IrfanView für OSX nicht gibt, ist einer der wenigen Wermutstropfen beim Mac). --FreudDISKKonservativ15:33, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Programm habe ich jetzt mal installiert. Aber wie geht man da jetzt vor? Ich bin da unter Batch-Konvertierung+Umbenennen rein, aber irgendwie klappt das nicht. Grüße -- Rainer Lippert15:59, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, gefunden habe ich das Programm. Nur aktiviert es sich nicht, wenn ich eine Kamera anschließe. Ich kann, nachdem ich eine Kamera anschließe, unter sechs oder sieben Methoden auswählen, wie ich die Bilder runterlade, da ist aber dieses Tool nicht dabei. Grüße -- Rainer Lippert16:44, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Guck Dir doch mal das Freeware-Programm Bulk Rename Utility an, ob das unter Windows 8 läuft. Die Oberfläche sieht auf den ersten Blick etwas konfus aus, aber Du kannst da sehr unkompliziert so ziemlich jede Art von Umbenennung machen, die Du haben willst. Und dann einfach rüberkopieren in den Ordner, in den Du das haben willst. Gruß, --Anna (Diskussion) 18:41, 31. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Welche Sprache soll es denn haben? Sie können ja auch kein Deutsch: "Gibt es tatsächlich bei Win 8 kein Programm, dass so ähnlich wie Windows Bild- und Faxanzeige ist", siehe auch Diskussion zum Thema "Idioten-das und Idioten-dass" weiter oben. *feix* 217.251.167.7209:28, 2. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Danke für deine Hilfe. Aber warum zitierst du mich? Die Frage steht noch immer. Wie kann ich beim anschließen der Kamera an Win 8, Win 8 dazu bewegen, ein Alternativprogramm zur Windows Bild- und Faxanzeige wie in XP zu starten, welches das gleiche bewirkt, wie eben das Programm in XP bewegt hat. Uff, war das jetzt schwierig. Alle hier besprochene Tools machen das nicht so. Grüße -- Rainer Lippert12:59, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig, aber mit ein bisschen Herumprobieren müsstest Du eigentlich zu dem gewünschten Ergebnis kommen. Ja, es stimmt, das Programm Bulk Rename Utility ist auf Englisch, aber wenn Du es einmal installiert hast (und dabei kannst Du Dir ja helfen lassen), zeigt es Dir alles an: Deine vorhandenen Dateien im Ordner und rechts daneben die jeweils eingestellten Änderungen. Du siehst also genau, was es macht, auch ohne ein Wort Englisch zu können, und kannst mit den Einstellungen beliebig herumprobieren, bevor Du auf "Rename" klickst und die Änderungen tatsächlich auslöst.
Rainer Lippert hat seinen Satz schließlich unter CC-BY-SA 3.0 publiziert. Das gibt jedem das Recht, ihn unter sehr allgemein gehaltenen Bedingungen (im Wesentlichen: Urheber bleibt erkennbar, Veröffentlichung unter gleichen Bedingungen) zu verwursten, ohne vorher zu fragen ob dem Urheber das gefällt, was man damit macht. Das steht sogar extra nochmal unter der Editierbox. 217.251.155.7411:50, 4. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Faszinierend! Kein reines Umbenennungsprogramm in Deutsch gefunden. Aber WIE OBEN ERWÄHNT kann Irfanview (Dateiumbenennung) das - und zwar in Deutsch (d.h. deutsche Version herunterladen, installieren und damit 'rummachen). Ich habe mal vor Jahren mit dem Programm rumgespielt und dabei faszinierende Batch-Möglichkeiten (der Bildbearbeitung) entdeckt.
Kommentar: Dieser letzte Satz soll uns sagen, dass die Last, sich in ein bisher unbekanntes Programm einzudenken uns auch mit neuer Freude und neuem Entdecken erfüllt und uns damit mit neuen erweiterten Fähigkeiten versorgt... quasi: Es erhöht die informatische Sexyness (Rôtkæppchen68 weiss, wovon ich rede...) ;-)) GEEZER... nil nisi bene09:31, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Für Linux/KDE gibt's krename - komplett in Deutsch und mit Durchzählen, Exif- Oder MP3-Tag-Daten in den Dateinamen Schreiben, Regular Expressions, Transliteration(!), und vielem mehr. --Eike (Diskussion) 07:45, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also Irfanview habe ich installiert. Das Programm hatte ich früher schonmal. Ich kann das Programm aber nicht dazubewegen, Dateien entsprechend umzubenennen, wie oben schon angemerkt. Und die Hilfe dort hilft mir auch nicht weiter. Wie ja bereits angemerkt, hat Windows 8 mit Fotoanzeige ein Nachfolgeprogramm zur Windows Bild- und Faxanzeige in XP. Das würde ja eventuell schon reichen. Jetzt müsste man das Programm nur dazubewegen, dass es sich aktiviert, wenn ich eine Kamera anschließe. Aber wie? Grüße -- Rainer Lippert09:02, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@ Rainer: Als ernsteren Vorschlag hätte ich noch dieses anzubieten. Wenn Win8 nicht tut, was Sie wollen, dann verwenden Sie eben ein Betriebssystem, das es kann. Als angenehme Begleiterscheinung gibt es dann auch eine halbwegs brauchbare Benutzeroberfläche statt dem FartFone-angehauchten Metro, ca. 1,5 Gigabyte mehr freies RAM, ca. 15G mehr freien Platz auf der Festplatte, und die Bugs, die schon vor Jahren gefixt wurden, sind auch nicht alle wieder drin. Der IE8 ist auch ratzfatz installiert, wenn Sie den wollen. Sogar in deutsch... *feix again*
Zur Noch-Klarer-Stellung: Die IP ist nicht ich; ich bin nicht die IP. Und ich würde mich nicht über Grammatikfehler lustig machen, außer vielleicht, wenn der Autor gerade anderer Leute Grammatikfehler kritisieren würde. --Eike (Diskussion) 11:58, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Den Rechner jetzt nochmal komplett neu aufsetzen, mit der Installation und Konfiguration sämtlicher Programme, möchte ich nicht. Bin froh, dass der Rechner jetzt soweit läuft. Und 15 GB weniger freien Platz auf einer zwei Terabyte-Platte kann ich verkraften. Und den IE (gibt es den überhaupt noch) habe ich schon vor Jahren den Rücken zugekehrt. XP läuft bei Win 8 nicht auf einer anderen Partition. Mein Computerhändler hat es zwei Stunden lang versucht und dann aufgegeben. Bei Win 7 war das laut Händler noch möglich. Was ich aber habe, XP läuft auf einer anderen Partition virtuell. Aber wenn ich vom virtuellen XP aus die Kamera anschließe, werden die Tools von Win 8 aktiviert, nicht die von XP. Also XP ist da auch nicht für sich alleine. Grüße -- Rainer Lippert12:00, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, genau, da bin ich drinnen gewesen. Dann habe ich die Bilder angewählt und den Namen. Dann auf Starten? Bei mir passiert dann nichts, weiter komme ich nicht. Grüße -- Rainer Lippert14:52, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kleine bebilderte Anleitung mit aktuellem Irfanview:
Es sollen einige Dateien DSC... nach Wiki loves Monuments Nr.xx DSC... umbenannt werden
Danke für deine Bemühungen. Jetzt hat es soweit geklappt. Das erste Bild beginnt jedoch mit der Nummer zwei, das letzte hat dann die Nummer eins. Der Rest wurde richtig umbenannt. Das ist jetzt schonmal ein Fortschritt, wenn auch nicht so einfach wie früher, wo das XP beim übertragen schon von sich aus gemacht hat. Grüße -- Rainer Lippert17:01, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Dafür unterstützt XP nur max 4 GiB RAM und 2 TB Festplatte, die dafür aber deutlich langsamer als die Nachfolger Vista, 7 und 8." Glaub ich jetz nicht. Oder wieso braucht Xp zum Booten 25 Sekunden und Vista 1Minute10?
XP tuts auch noch in Kombination mit 7, 8, Vista, Wasduhasta ;) Einfach auf der anderen (physikalischen) Platte installieren und wenn man es braucht beim Booten auf F12 (ist bei meinen Comps so, wohl vom BIOS abhängig) drücken. Dann kriegt man das Bootmenü, in dem man wählen kann, von welcher Platte man gerne das Betriebssystem starten will. Funzt auch mit Linux, OS/2, Beos etc.
"Den Rechner jetzt nochmal komplett neu aufsetzen, mit der Installation und Konfiguration sämtlicher Programme, möchte ich nicht" - die Logik dahinter erschließt sich mir nicht wirklich, Sie sind ja auch zu Win8 gewechselt. Falls Sie von Win7 kämen, dann wäre es einfacher zu 7 zurückzukehren als zu XP, aber da Sie den Bildmanager von XP vermissen...
P.S. Wer braucht schon mehr als 4 Gagabyte RAM oder 2 Terrorbyte HDD (und mehr als 2TB Festplattenplatz gehen durchaus, zB 2000G auf interner + 120G auf interner (alte eIDE) + 1000G auf externer)? Das ist ja mehr als Microsoft hatte als sie XP programmierten. Wenn die all die Programmierer entließen die sie in den letzten 10 Jahren eingestellt haben und die zurückholten die sie damals noch hatten, dann bekämen sogar M$ wieder Programme hin, die nicht so viel HDD und RAM belegten. Da hieß es in einem Blog so schön "exponentielle Codewucherung bei logarithmischem Featurezuwachs", und wenn ich mir ansehe, was heutzutage als neue Features angepriesen wird, da sage ich: "Neu, aber nutzlos". Wer Neues kauft, nur um Neues zu kaufen, ist selbst schuld. 217.251.154.17919:02, 5. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
P.P.S. Eigentlich wollte ich mal mit durchgestrichenem E.I.K.E. unterschreiben, aber wenn hier schon extra eine Nochklarerstellung von Eike kommt, damit das niemand ernst nimmt, klemm ich mir das lieber.
Wie schon gesagt, ich selbst habe von Computer wenig Ahnung, mein Händler hat es zwei Stunden lang versucht, XP neben Win 8 zu installieren, klappte aber nicht. Einen anderen Händler habe ich nicht in der Nähe. Mein alter Rechner mit XP war wegen Virus nicht mehr Lauffähig, habe ihn deswegen zum Händler gebracht. Diese haben mich, nachdem sie ihn auch nicht mehr so ohne weiteres, ohne System neu aufsetzen, hingebracht haben, telefonisch auf der Arbeit kontaktiert, wo ich mich dann für Win 8 entschieden habe. Das ganze war ein Tag vor Weihnachten, und ich über die Feiertage einen Rechner brauchte. Win 8 war also nicht ganz freiwillig. Hat aber alles jetzt nichts mit meinem eigentlichen Problem hier zu tun. Mir geht es hier nicht um Vor- oder Nachteile der einzelnen Betriebssysteme, sondern um das schnelle Übertragen der Bilder meiner Kamera, mit Nummernumwandlung. Und ob das alte Program von XP, was es auch in Win 8, nicht doch dafür nutzbar ist. Grüße -- Rainer Lippert07:59, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kleiner Tipp am Rande: Wenn's um das Umbenennen von vielen Dateien geht, ist Lupas Rename ein zwar etwas älteres, aber immer noch sehr mächtiges Freeware-Tool. Damit lassen sich auch kompliziertere Namensprobleme ohne Blindflug lösen, da das Programm vorher eine vollständige Vorschau des Umbenennungsergebnisses anzeigt. --Martin K. (Diskussion) 13:30, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
1. Januar 2013
Großer Musikvereinssaal Wien
Hallo Wiener: Beim heutigen Neujahrskonzert sind mir eine Reihe (ca. 20) Seile/ Abspannungen quer zum Saal zwischen den seitlichen Balkonen aufgefallen. Wozu sind die? Dienen die z. B. der Akustik? --Doofupo (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Interessante Frage. Akustik glaub ich weniger. Wenn's dir wichtig ist, kann ich ein paar Frage-Mails abschicken. Während der Feiertage, als vor nächster Woche, wird sich da aber sicher nix tun. --RobTorgel (Diskussion) 18:47, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die SpiderCam ist schräg durch den Saal gelaufen. Mir sind die vielen Seile (über dem Orchester) heute auch aufgefallen, auf diesem Bild kann man erkennen, dass daran Mikrofone abgehängt waren (runterladen und vergrößern). Gruß --DerGraueWolf (Diskussion) 22:33, 1. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
An das mit Raum-Mikros hab ich auch gedacht und so eine Antwort würd' ich eigentlich auch erwarten. Die Mik weiter hinten im Saal wären dann, um die Raum-Reflexionen extra aufzunehmen und ev. auszublenden. Wenn nämlich das zurückkommende Echo wieder bis in die Orchester-Mikros reinkommt, ist das ein zu starkes Delay. Von der Bühne aus ist nämlich das Raumecho in grösseren Sälen tödlich, das kann ich aus eigener Erfahrung versichern. --RobTorgel (Diskussion) 08:26, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Angabe, es werden nur Namen genannt: Alfred Zavrel und Martin Gamperl - Ton, Peter Wallner, Stefan Kröhn, Wolfgang Hermann - Tontechnik und Raimund Langner - Musikaufnahmeleitung. (Macht das der ORF nicht selbst?) --TheRunnerUp14:30, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Rahmen meiner Recherchen bin ich auf ein Dokument gestoßen, das die Priorisierung der Veranstaltung als Fernsehübertragung kritisiert, der Musikgenuß der teuer zahlenden Gäste sei dadurch stark gestört. Also ist es schon möglich, dass die Zuschauer auf den Balkonen durch ein Gewirr von Kabeln und Abspannungen nach unten schauen müssen. Wie ich auf einer DVD von 2011 sehe, sind diese Abspannungen da auch da und auf weiteren gegoogelten Bildern sieht man, dass mittig an jedem Balkonabschnitt ein Beschlag ist.--Doofupo (Diskussion) 15:42, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(Ohne die Qualität dieses Konzertes beurteilein oder schlechtmachen zu wollen:) Zahlt man diese überteuerten Preise wirklich wegen des Musikgenusses? Geht das überhaupt, dass das Wiener Neujahrskonzert zehnmal so viel Musikgenuss bietet, als ein beiliebiges anderes Konzert, für das ich die Karten zu einem zehntel des Preises bekomme? Ich denke, dass man einen Großteil der Kosten deswegen in Kauf nimmt, um erstens dabeizusein und gesehen zu werden und zweitens (wahrscheinlich noch wichtiger) nachher sagen zu können, dass man dabei war. --TheRunnerUp19:40, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, das ist ein "Gesellschaftsereignis" wie der Opernball, gesehen und gesehen werden. Es werden eh' nur Gassenhauer gespielt und wenn sie beim Radetzky-Marsch (übliche Draufgabe) Takt klatschen, ist der Übergang zum Musikantenstadel fließend. (ich darf das sagen, ich wohn' da) --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ein gewisser Klamauk a la Andre Rieu ist mir dieses Mal auch irritiert aufgefallen: Z. B. unter den Musikern und die Beschenkung mit Plüschtierchen durch den Dirigenten. Aber das gehört in eine andere Rubrik, bin sicher dass es da genügend Zuschriften gegeben hat und man das eher zukünftig lassen wird, hopefully. Die Konzerte sind im Grundansatz "Straußlastig" und ich meine wegen deren Ohrwürmer wollen die Leute das hören, ich auch. Es soll an dem Tag voller neuer Grundsätze nicht schweres sein und der Musikantenstadel ist Gott sei Dank (noch?) fern, eher kommt der schon genannte fidelnde Holländer näher.--Doofupo (Diskussion) 08:25, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die beiden Begriffe haben sehr wenig miteinander zu tun. HD+ ist eine Verschlüsselungsplattform. Für Astra-Programme, die über HD+ gesendet werden, brauchst du eine Dekoderkarte und musst du zahlen. High Definition Multimedia Interface, kurz HDMI, ist ein Schnittstellenstandard für Stecker, Buchsen, Kabel, mit denen du Audio-Video-Geräte verbindest. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
HDMI ist eine Norm für Stecker und Signale. Nach dieser Norm werden HDTV-Signale (also hochauflösendes HD-Fernsehen) übertragen. Allerdings verschlüsseln die kommerziellen Sender ihre HD-Inhalte. Man benötigt einen speziellen Decoder und muss jährlich bezahlen. Die Decodertechnik heißt HD+. Die Kosten für das erste Jahr sind oft schon in der HD+ Ausstattung enthalten. --Pyrometer (Diskussion) 15:00, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
HD ist der neueste Hype. Würde mich persönlich nicht wundern, wenn von den 100 nächsten fernsehrelevanten Akronymneologismen ca. 110 mit "HD" anfingen. Das ist m.M.n. geplante Konsumentenverwirrung, um teure Fehlkäufe zu provozieren. Der einzige in meiner Familie, der HD hat, ist unser Hund, und der sagt, HD wird überbewertet. 217.251.154.17919:00, 5. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
@217.251.154.179: Hast Du mal die Bilder eines HD-Fernsehers mit einem normalen Fernseher verglichen? Man muss wirklich kein Experte sein, um zu erkennen, dass der Unterschied gewaltig ist. Insbesondere bei entsprechenden Aufnahmen auf großen Fernsehern ist HD echt ein Genuss! Ich bin wirklich nicht jemand, der auf jeden Technik-Hype reinfällt, aber nachdem ich den Unterschied gesehen habe, habe ich meine ganze TV/Video-Hardware auf HD aufgerüstet (HD-Fernseher, DVB-S statt DVB-T, Blu-ray statt DVD, HDMI statt SCART/VGA, ...). Bei der Hardware ist HD ja inzwischen Standard, es gibt praktisch keine Geräte mehr auf dem Markt, die nicht HD-Auflösung bieten, und ein Preisunterschied ist daher auch nicht mehr feststellbar. Das Geld für HD+, Sky und ähnliche habe ich mir allerdings gespart. Die Öffentlich-Rechtlichen bieten genug HD-Sender, und da laufen tendenziell die Sendungen, die nach meinem Empfinden von HD-Qualität mehr profitieren. Ich hoffe darauf, dass sich HD in den nächsten paar Jahren so sehr zum Qualitätsstandard entwickelt, dass irgendwann auch die Privaten nachziehen und HD im Free-TV anbietet. --TETRIS L17:34, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe ja nicht "HD = Hoax" gesagt: nur HD=überbewertet (ob sich auf den Privaten 2 Hartz4-Empfänger zoffen, oder welche halbwegs legalen Pharmaerzeugnisse gerade auf dem Markt sind, ist in HD auch nicht interessanter), und Verwirrungstaktik mit Akronymen. Sätze wie "Man muss wirklich kein Experte sein, um zu erkennen, dass der Unterschied gewaltig ist. Insbesondere bei entsprechenden Aufnahmen auf großen Fernsehern ist HD echt ein Genuss!" riechen schwer nach Provisionen (und einem zwanghaften Gebrauch neumodischer Wörter vielleicht); wie viel bekommen Sie pro verkauftem HD-Gerät? (ist nur Spaß)
Doch, es gibt noch massenhaft Geräte im Bereich 2xx Euro, die eine Auflösung von 1364x768 (WTF???) haben, das ist weder HD light (=1280x720), die würde dann minimal vergrößert (sieht grauenhaft aus) noch Full-HD(=1920x1080), die würde dann auf light-ähnliche Werte heruntergerechnet - sprich nur 'Full HD sieht auf dem Gerät gut aus, und das "nur" etwa so gut wie HD light. Aber ok, wenn das Downscaling was taugt, ist das in Ordnung für die ca. 25 Zoll Diagonale, die derartiges Gerödel hat. Drittens, die 1024 Zeilen kennt man vom Computer, aber das hilft auch nicht wirklich: 1024x768 ist schon fast breit genug, um seine Briefe im Querformat zu schreiben, da sind die zusätzlichen 340 (was für eine Zahl ist das denn bitte?) Pixel zu nichts zu gebrauchen als zum Hochtreiben der werbewirksamen Diagonalen selbst.
"Hast Du mal die Bilder eines HD-Fernsehers mit einem normalen Fernseher verglichen?" Ja, aber nicht Pixel für Pixel. (Ich interpretiere "normal" als "digital, aber nicht (full) HD".)
Was wirklich einen Unterschied macht, ist m.M.n. D (digital) zu A (analog), nicht HD zu Normal-D. Weil ich mir weder von so einem Fuzzi vom Uranus oder Blödiamarkt einen 90-Zoll-TV aufquatschen lasse noch gefühlte 20cm von der Glotze entfernt sitze, sieht HD für mich aus wie anderes D auch. Um Längen schärfer als analog, aber nur in seltenen Fellen (kein Schreibfehler!) besser als D. In meinen Augen sind "die Sendungen, die nach meinem Empfinden von HD-Qualität mehr profitieren" hauptsächlich Tierfilme (das Fell vieler Tiere sieht natürlicher aus) - und selbst da gibt manchmal das Bildmaterial nicht mehr her als das, was bereits mit Feld-Wald-Wiesen-Digital übertragen werden kann. Den Unterschied zwischen (full) HD und D empfinde ich als ähnlich groß wie den Unterschied zwischen Full Hd und 1364x768, wenigstens beim Blöden meines "Vertrauens". Wenn meine Glotze abkokelt, kaufe ich mir auch ein Full-HD-Gerät, aber nur weil es die inzwischen recht günstig gibt und ich dann nie in Minischritten upscale. Und um auf der sicheren Seite zu sein, falls die Unitymafia mal wieder die Kabelnutzung auf den Kopf stellt. 217.251.167.4808:51, 7. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Ein typisches "See for yourself"-Thema, die Entscheidung für oder wider HD.
Lied gesucht
Ich suche ein Lied, im dem der hier ab Sekunde 16 bis ungefähr Sekunde 32 verwendete Sound verwendet wird. Es handelt sich imho nicht um ein Cover dieses Liedes, sondern um ein anders, in dem dieser Sound irgendwie verwurstet wurde. 79.217.174.11320:28, 2. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Um die Weihnachtszeit ist mir wieder verstärkt aufgefallen, dass Überweisungen insbesondere in Kombination mit Feiertagen durchaus mal fast eine Woche dauern können. Würde ich im 18. Jahrhundert leben und das Geld per Postkutsche verschicken wäre es wohl meistens schneller da. Warum muss eine elektronische Überweisung heutzutage noch so lange dauern wärend E-Mails in Sekundenbruchteilen zugestellt werden?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:36, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Buchungen innerhalb der gleichen Bank können in Echtzeit vorgenommen werden. Bei Buchungen zu fremden Banken kann es sein dass erst über Nacht die eingehenden Buchungen verarbeitet werden. Am Jahresende sind die Systeme und Mitarbeiter häufig mit Jahresendabrechnungen beschäftigt. Hier sind Verzögerungen vorstellbar. Grundsätzlich behalten die Banken aber ganz gerne das Geld eine Weile (soweit es der Gesetzgeber erlaubt) und arbeiten damit bevor sie es auf das Zielkonto buchen. Die drei bis vier Tage die eine Überweisung vor einigen Jahren noch sehr häufig gedauert hat, war schon damals technisch vollkommen unnötig und hätte auch wesentlich schneller gebucht werden können. --FNORD (Diskussion) 10:56, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das es innerhalb der Bank in Echtzeit funktioniert habe ich auch schon festgestellt. Daher habe ich mir auch trotz schlechter Konditionen noch ein Tagesgeldkonto bei der selben Bank besorgt, da Überweisung von fremden Banken für Notfälle viel zu langsam sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:00, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Für kleine Beträge ist Western Union eine Alternative. Das ist Bargeldtransfer in Echtzeit, kostet aber dafür relativ viel. In einem Notfall ist es trotzdem geeignet, da man sozusagen von einer Westernunion oder Postfiniale zu einer anderen Geld ohne Zeitverzögerung schicken kann. --FNORD (Diskussion) 11:28, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Western Union kenne ich und benutze es hin und wieder für Bargeldtransfer nach Westafrika, da es offenbar keine Möglichkeit gibt Leuten dort Geld zu überweisen. Mit Notfällen meine ich aber eher Situationen in denen mein Girokonto leer ist, weil ich mich mit den Ausgaben verschätzt habe und ich schnell Geld nachlegen möchte um keine Rücklastschrift zu bekommen und wieder Geld abheben zu können. So etwas ist mir über die Weinachtstage passiert.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:49, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Technisch sind Umbuchungen weltweit über Ländergrenzen hinweg in Sekundenbruchteilen möglich. An den internationalen Börsen passiert das laufend, zum Nutzen von Spekulanten Anlegern, die eine Aktie zum Beispiel in Tokio billig kaufen und sie in Sekundenbruchteilen in New York zu einem höheren Kurs wieder verkaufen. Das muss noch nicht einmal ein Mensch veranlassen, das erledigt ein Computerprogramm. Es wird gerade diskutiert, hier eine künstliche Verzögerung von ein paar Sekunden zur Pflicht zu machen. Was in Deutschland zwischen den Banken mit dem Geld der Kunden passiert, hat nichts mit Notwendigkeiten zu tun, sondern einzig und allein mit den Interessen der Geldinstitute. --Snevern11:47, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich jemandem mein Fahrrad borge, hätte es für keine der beiden Seiten einen besonderen Sinn, zwischen der Übergabe und der Benutzung ein paar Zwangsruhetage fürs Fahrrad einzulegen. Bei Geld ist das ein bisschen anders. Zwei, drei oder vier Valutatage dazwischen sind meist ein paar Cent oder sogar nur Bruchteile davon. Multipliziert mit vielen Millionen Überweisungen kommt aber schon was zusammen. CarlM (Diskussion) 12:16, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn jemand Dein Fahrrad borgt, und Du das Borgegeschäft über Deine Bank abwickelst, fährt in den Zwangsruhetagen Dein Bankberater mit Deinem Fahrrad. --Optimum (Diskussion) 15:52, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn auf meinem Konto wenig ist, ein größerer Betrag eingeht und ich ihn am selben Tag abhebe, werden für einen Tag Überziehungszinsen berechnet, weil die Kerle erst die Auszahlung und dann erst die Gutschrift buchen. So jedenfalls bei der Postbank. Also immer erst einen Tag abwarten. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW12:39, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Exakt so ist es bei mir auch. Problem ist halt, wenn man mal plötzlich einen große unerwartete Abbuchung hat, z.B. Telefonrechnung und will dann Geld "nachlegen" damit das Konto nicht ins minus kommt, kann man das vergessen. Irgend eine Abbuchung ist immer schneller.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:57, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Martin-vogel: Bist Du Dir sicher, dass das legal ist? [1] deutet eher nicht darauf hin. Wenn Du es allerdings bewusst in Kauf nimmst, ist es natürlich ok. --Grip9903:06, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bankfeiertag heißt die Lösung. Dazu gehören Heiligabend und Silvester. Überweisungen, die am 21.12. zu einer anderen Bank aufgegeben wurden sind somit u.U. erst am nächsten Bankarbeitstag da und das wäre in dem Fall der 27.12. Silvester ist es ähnlich: Vom 28.12. bis zum 2.01. liegt gerade mal ein Bankarbeitstag. --91.56.165.5416:26, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das würde hinkommen, da das Geld zuletzt vom 28.12 bis zum 3.1 unterwegs war. Eine technische Notwendigkeit, warum elektronische Transaktionen an Arbeitszeiten gebunden sind, erkenne ich aber trotzdem nicht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:32, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch keine: Ohnehin schaut kein menschlicher Mitarbeiter auf die Transaktion, bevor der Computer sie abarbeitet. Und das wäre, wenn es so gewollt wäre, rund um die Uhr und in Sekundenbruchteilen möglich. Zinsen werden nicht nur an Bankarbeitstagen erwirtschaftet, sondern für Kalendertage berechnet, also macht die zusätzliche Verzögerung durchaus Sinn (für die Bank).
In diesem speziellen Fall könnte es auch einfach daran liegen, daß zu solchen Feiertagen auch unter den Serveradmins nur eine Notbesatzung anwesend ist. Da schaltet man gerne mal komplizierte Routinen die schief gehen könnten ab, um Komplikationen zu vermeiden. Und selbst Standartroutinen die 100 mal erfolgreich laufen können beim 101mal auf Fehler laufen. Und wenn dann keine Spezialisten da sind, kann das weitreichende Folgen haben, wenn fehlerhafte Daten weiterverarbeitet werden weil keiner eingreift. --FNORD (Diskussion) 19:20, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, aber es ist eine reichlich naive Vorstellung, dass da Serveradmins daneben sitzen, die eingreifen, wenn ein Standardvorgang nicht ordnungsgemäß abläuft. Die Zahl der automatisch abgewickelten Standard-Überweisungsvorgänge ist dermaßen groß, dass da auch zu Bankarbeitszeiten kein Mitarbeiter "stand by" zur Verfügung steht, um einzugreifen. Die Abwicklung eines normalen Inlands-Überweisungsvorgangs zu programmieren ist eine Fingerübung für einen Programmier-Anfänger, egal, in welcher Programmiersprache. Eine Fehler, der von der Software nicht erkannt wird, wird auch von einem daneben sitzenden Systemadministrator oder Bankangestellten nicht erkannt.
Es mag sein, dass komplizierte und fehleranfällige Routinen nicht ohne menschliche Überwachung ablaufen. Aber die Abwicklung des standardisierten Inlands-Überweisungsverkehrs gehört zweifellos nicht in diese Kategorie. --Snevern19:30, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein das ist gar nicht naiv :) Ich spreche da aus Erfahrung. Manche relevante Routinen die schief laufen könnten, lässt man nicht laufen wenn über die Feiertage niemand da ist der reparieren kann falls es kaputt geht. Und ja Serveradmins sitzen "daneben" und greifen ein wenn etwas schief läuft. Das ist genau deren Job. Die kontrollieren und überwachen sogar manuell Standartroutinen in regelmäßigen Abständen. In sehr großen Umgebungen gibt es sogar Leute die den ganzen Tag nichts anderes tun als auf mehrere Monitore starren und darauf warten das ein rotes Licht (ja das gibts wirklich) das Blinken anfängt um dann den Admin anzurufen der den Fehler beheben muss. Und es geht wesentlich häufiger etwas schief als man sich das so vorstellen mag. Auch bei den ganz großen Firmen. Das sieht man von außen als User nur nicht, weil bei relevanten Systemen mehrfache Redundanz und Failover Schaltungen vorhanden sind, die wenn ein System ausfällt einfach auf das nächste weiterleiten. Standartgesprächsthema zwischen Serveradmins am Abend beim Bier dreht sich normalerweise darum, was wieder mal alles schief lief und wie genial man das dann gelöst hat ;) --FNORD (Diskussion) 20:40, 3. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn's mehrmals falsch geschrieben wurde, dann kann man ja mal drauf hinweisen, damit der Autor den Fehler zukünftig vermeiden kann. Scheint Dir aber nicht zu passen, also lasse ich es bei Dir in Zukunft, sorry. ;-) --91.56.165.5400:48, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
4. Januar 2013
nötigen Aktienkurs bestimmen, ab dem rein vom Kurswert ein Gewinn anfällt.
beim kauf von aktien fallen kosten an. daher benötigt man einen bestimmten kurszuwachs damit man daran schonmal nichts verliert (und wir vergessen ab jetzt die dividende, weil die ja nur bei längerfristigem Investment rüberwächst). mich interessiert nun der kurs, ab dem man also erstmals gewinn machen kann, um abzuschätzen ob das investment realistisch ist, oder einfach nur schei*e :)
Gibt s dazu einen Onlinerechner? (Falls nicht, wäre das auf jedenfall eine Idee, falls jemand von euch ne website betreibt.) Wenn es noch keinen Onlinerechner gibt, würde ich mir gerne eine programm dazu schreiben. Welche kosten muss ich dann berücksichtigen (jeweils für den an- und verkauf)? Ich fang mal eine Liste, die ihr dann am besten direkt vervollständigt und korrigiert (ich bitte darum, dass ihr meinen edit verändert :) ) :
Ankauf der Aktien
Bankgebühr (wie berechnet die sich konkret? Könnten wir das am Bsp. der Diba? durchgehen? )
Courtage am Handelsplatz (wo gibt s dazu eine Liste?)
weitere Faktoren?
Verkauf der Aktien
Bankgebür
Abgeltungssteuer-Beitrag (im folgenden A(t1,t2,n) genannt): Berechnet sich nach Nach [2] über
Bei einem langfristigen Investment sind die Gebühren weniger wichtig als der langfristige Kursgewinn. Abgeltungssteuer fällt nur an, wenn ein Gewinn erzielt erzielt wird. Bevor Sie Aktien kaufen, sollten Sie sich eher betriebswirtschaftlich als rechnerisch informieren.--Geometretos (Diskussion) 14:14, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Was ich nur komisch finde ist folgendes: ich bin kunde bei der diba. sagen wir der kurs einer Aktie wäre ca. 2€. Wenn ich nun 500 Stück kaufe, so wir wird mir angezeigt, dass für die Order ca. 1100€ von meinem Konto abgebucht werden. Ich verstehe, dass sie mehr als 1000€ kostet, weil das ja der Wert der Aktien ist, aber ich würde erwarten, dass das stellen dieser Order nicht 100€ verschlingt... Zumal wenn ich die Aktien wieder loslasse ja nochmal ca. diese 100 € draufgehen. D.h. ich verballere einfach schon mal nur weil ich das Geschäft abschließen wollte 200€. D.h aber, dass mein Kursgewinn schonmal mindestens 200€/500=0.4€ ausmachen muss, bevor ich Gewinn machen kann. :( Warum wollen die mir 100€ für das Stellen der Order berechnen?--92.201.162.12115:46, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist Deine Bank nicht an Tradern interessiert, weil das nicht in ihr Geschäftsmodell passt, sondern bevorzugt langfristige Anlagen? Oder der Betrag ist zu klein und dadurch uninteressant? Genaueres kann Dir wohl nur die Bank selbst sagen. --Optimum (Diskussion) 22:31, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf [4] steht als Gebühr bei 1000 Euro Nettopreis 9,90 Euro + maximal 2,50 Euro für inländische Börsenplätze. Das mit den 100 Euro kann also nicht stimmen, wenn es sich nicht um Exotisches handelt.
Die Formel für die Abgeltungsteuer ist falsch. Erstens darf man auch die Ankaufs- und Verkaufsspesen abziehen, zweitens kommt noch der Solidaritätszuschlag (und ggf. Kirchensteuer) hinzu. Die Steuer ist also (außer in komplizierteren Fällen, z.B. gewisse ausländische Aktien) für Deine Frage, wann man "nichts verliert", belanglos, denn sie macht einen eventuellen Gewinn nur kleiner, aber ändert nicht sein Vorzeichen.
Und die konkreten Kosten können sich auch bei ein und derselben Bank im Lauf der Zeit verändern. Allgemeines kann man da schwer sagen (außer, dass sie im Allgemeinen degressiv sind, d.h. ihr prozentualer Anteil mit wachsender Investitionssumme sinkt). Im Übrigen siehe Geometretos. Man sollte als Kleinanleger von einer Aktie mindestens so überzeugt sein, dass man sie selbst bei (überteuerten) 5% Spesen noch für gewinnbringend hält. Die Gebühren sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein. --Grip9901:43, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du warst nahe dran: "Ordervolumen × den Provisionssatz + ggf. den Grundpreis und beachte dabei die Mindest- und Maximalprovisionen + ggf. Börsengebühren + ggf. Zusatzgebühren = Transaktionspreis" zitiert aus [5]. Dort ist auch ein Bsp direkt mit der Diba im Vergleich mit anderen Banken. Warum Order aber mehr kostet als weiss ich aber nicth. Das ist schon irgendwie übertrieben--92.201.86.1323:57, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich bin in der 10. Klasse in der Schweiz! Es ist keine Hausaufgabe ich muss es für meinen Geografievortrag (Erdkundereferat) wissen! Ich weiss es jetzt es sind 3%!--Joël57 (Diskussion) 17:39, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Staatsbürgerschaft und Steuern
Obelix ist ja nun kein Franzose mehr, sondern Russe. Grund ist angeblich die geplante Reichensteuer von 75% in Frankreich. Aber ist wirklich sie Staatsbürgerschaft entscheidend dafür wo man seine Steuern bezahlt? Ist es nicht eher entscheidend wo man sein Einkommen erzielt? Wenn er weiter in Westeuropäischen Filmen mitspielen will, muss er nicht dann auch seine Steuern im Produktionsland abführen?--Reimello (Diskussion) 18:44, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
. fragt sich ob er die französische Stastsbürgerschaft formell überhaupt verloren hat. Ansonsten wäre er im Artikel künftig als "russischer" Schauspieler zu führen. Typisches Verhalten: die Kohle nehm ich gern mit, aber wenn ich was abgeben soll - nix wie ab ins Ausland - eine ganz miese Masche. Sollte (nach Versteuern des Vermögens) aus der EU ausgewiesen werden (wie alle anderen derartigen Fälle auch). - Andreas König (Diskussion) 18:57, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Er bezahlt ja noch immer Steuern in der EU, nur jetzt in Belgien. Das mit der Staatsbürgerschaft ist eher wegen dem Erben. Vielleicht solltet ihr euch mal überlegen, was ihr machen würdtet wenn ihr 75% eures Einkommens an den Staat abliefernt müsstet. Oder warum wohl meint ihr ist Ingvar Kamprad aus Schweden weggezogen, der hätte damals mehr als 100% seines Einkommens abliefern müssen, weil die Sozalisten im Steuergesetz zwar die Progresion eingeführt hatten aber vergessen einen Deckel zu setzen (wurde nachträglich doch noch eingeführt da war Kamprat aber schon weg). --Bobo11 (Diskussion) 19:37, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
na ja überlegen würde ich es mir persönlich dann sicher auch schon. Aber um so wichtiger wären Gesetze bzgl. Nachversteuerung bei Steuerflucht (kannst gern raus, aber lass dann mal 30% des Vermögens da), dann würde sich die Disk erledigen. Aber wer macht letztich die Gesetze? Die Geldsäcke - und die hacken sich kein eigenes Auge aus.Andreas König (Diskussion) 20:00, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Träumt der von einem Staat, der sich an der Grenze den Auswanderern in den Weg stellt und sagt: "Kannst gerne raus, aber..." Unfassbar. Die Gesetze werden von den Leuten gemacht, die vom Wähler ins Parlament gewählt wurden, das sind nicht unbedingt Geldsäcke, aber wenn es Geldsäcke sind, dann sind es gewählte Geldsäcke. Mit der Demokratie musst du dich abfinden, genauso wie du dich mit der Tatsache abfinden musst, dass man einfach so das Land verlassen darf, wenn man es verlassen möchte, und zwar ohne Geldstrafe, ohne Enteignung, ohne Repressalien, ohne Mauer und ohne Schießbefehl. Das nennt man Freiheit und nicht "miese Masche". Und wenn ein Staat als populistische Symbolpolitik 75% Steuern verlangen will, weil der Wähler entsprechend gewählt hat, dann haben diejenigen, die das zahlen sollen, natürlich auch alles Recht der Welt, ebenso symbolisch das Land zu verlassen. --178.202.23.5320:42, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
In welchen Land lebst du denn? Ich darf nur alle vier Jahre ne Partei wählen. Welche Personen dann in der Regierung sitzen und ob die sich mit den Gesetzen an Ihr Wahlversprechen halten darauf habe ich dann die nächsten vier Jahre keinerlei Einfluss. Die Einzigen die hier noch im Namen des Volkes "mitregieren" sind BILD, BamS und Glotze. Aber auch auf deren Themen habe ich keinen Einfluss. --85.181.217.15110:40, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Meine Frage zielt auch darauf aus, ob es überhaupt möglich ist so einfach zu flüchten, wenn er ja seine Einnahmen aus westeuropäischen Filmen erzeugt. Der Film Asterix & Obelix – Im Auftrag ihrer Majestät beispielsweise ist ja unter anderen eine französische Produktion. Er erzielt ja sicherlich seine Haupteinnahme mit der Tätigkeit als Schauspieler. Steht also in einer Art Angestelltenverhältniss zur Produktionsfirma des Films. Muss er dann nicht sowieso alle Einnahmen die er in Zusammenhang dieses Films auch in Frankreich versteuern?--Reimello (Diskussion) 20:47, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
natürlich versteuert die Firma in Frankreich. Die natrüliche Person diein Belgien wohnt aber eben nicht. Weil sonst müsste er ja in Frankreich und Belgien Steuern bezahlen. Das mit der Steuerharmonisierung wie es eingen EU-Politiken vorschwebt ist eh Mist. Gerade der Steuerwettbewerb ist dass, was in der Schweiz dafür sorgt, dass in der gesamten Schweiz im europäischen Vergleich die Steueren niedrig sind. Aber eben wir kennen Bundes, Kantons und Gemeindesteuern, da wird eben nicht in einen Grossen Topf einbezahlt und dann verteilt. Und der Steuerzahler hat direkten Einfluss wie hoch seien Steueren sind, ob die Gemeinde eben sparsam, lebt oder nicht hat direkten Einfluss auf den Steuerfuss der Gemeinde. Klar kennen wir in der Schweiz auch eine Finanzausgleich, bei dem steuerstarke Gemeinden/Kantone die steuerschwachen unterstützen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die belgische Staatsbürgerschaft ist wohl nicht mehr so aktuell. Wenn jemand den russischen Steuersatz genießen will, reicht es nicht, russischer Staatsbürger zu sein, er muss sich auch mehr als die Hälfte des Jahres dort aufhalten. Das wäre übrigens in Deutschland genauso. Und ich kann zwar den Neid derjenigen verstehen, die hier über solche Steuerflüchtlinge herziehen, aber bevor sie den ersten Stein werfen, sollten sie sich erstmal ehrlich die Frage beantworten, ob sie nicht selbst legale Möglichkeiten nutzen, ihre persönliche Steuerlast zu senken. Wer von anderen erwartet, dass er mehr (und zwar gleich ein Vielfaches mehr) zahlt, als er muss, sollte diesen hohen moralischen Ansprüchen auch selbst genügen. Und da kenne ich nur sehr wenige. Und die wenigen, die ich kenne, sind keine Kleinverdiener, sondern zählen eher zu den Reichen. --Snevern00:43, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nach Außensteuergesetz gibt es eine solche "Auswanderungssteuer", allerdings nicht für Schauspieler, sondern für Unternehmer. Im übrigen war es bis zum Beginn des 2. Weltkrieges so, daß Juden zwar aus Deutschland ausreisen durften (wenn ein Land sie aufnahm), aber eben einen großen Teil ihres Vermögens zurücklassen mußten. Irgendwie werde ich daran (und an die Zonengrenze zur "DDR") erinnert.--Geometretos (Diskussion) 11:47, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Google ist auch ein schlechter Ratgeber in Sachen Rechtschreibung. Da findest Du für jede beliebige Fehlschreibung beliebig viele Belege. Ich sage als Beispiel nur mal "Standart".
Der Duden war einmal maßgeblich, heute sind es die amtlichen Regeln. Dort heißt es unter §58 E5: "Wenn hundert und tausend eine unbestimmte (nicht in Ziffern schreibbare) Menge angeben, können sie auch auf die Zahlsubstantive Hundert und Tausend bezogen werden (vgl. § 55(5)); entsprechend kann man sie dann klein- oder großschreiben [...]. Entsprechend auch: Der Stoff wird in einigen Dutzend/dutzend Farben angeboten. Der Fall war angesichts Dutzender/dutzender von Augenzeugen klar."--IP-Los (Diskussion) 20:18, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich nicht, darum wurde auch in vernünftigeren ZeitenDutzend immer groß geschrieben, ebenso Hunderte und Tausende, wenn sie nicht Zahl-, sondern Zählwörter waren. Woran erkannte man das damals? Ganz einfach: Zahlwörter werden im Deutschen nie gebeugt; was gebeugt ist, ist also schon mal kein Zahlwort. Und ungebeugt (bzw. im Nominativ) erkennt man es an der Betonung: es heißt éin Dútzend, éine Millión, víele Dútzend, víele Húndert, víele Táusend, aber éinhundert, éintausend, wenn überhaupt und nicht einfach hundert und tausend. Damals hatte man so was im Sprachgefühl; das Sprachgefühl war aber vielen zu unpräzise und subjektiv, man wünschte sich feste Regeln; die führte man dann ein und machte sie maßgeblich anstatt des Sprachgefühls, und darum ist es heute vollkommen egal, ob man's groß oder klein schreibt. Klingt absurd? Ja. --Soccus cubitalisÜbersetze selten –im Zweifel nie!22:16, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es doch nur so einfach gewesen wäre! Klar: "Kleinschreibung (undekliniert)" oder als "Name für die Zahl 1000" groß. (DDR-Duden 1969, S. 469). Nur war das nicht immer durchschaubar, vgl. die Beispiele: "einige tausend Menschen" vs. "einige Tausend Zigarren (d. h. einige Packungen von je 1000 Stück)", was vielen schon Schwierigkeiten bereitet haben dürfte, aber irgendwie noch nachvollziehbar war. Ganz knifflig wurde es aber bei "ein paartausend Zuschauer" vs. "ein paar Tausend Menschen", in der Auflage von 1984 dann: "ein paar tausend Zuschauer" vs. "ein paar Tausend Menschen" - wo da der Unterschied liegen soll, verrät der Duden nicht. Hier waren also beide Schreibungen richtig, offensichtlich, weil nicht eindeutig zu erkennen ist, ob es Numeral oder Substantiv ist, vgl. auch "einige tausend Menschen" vs. "einige Tausend Menschen" (im zweiten Fall können ja unmöglich Packungen gemeint sein - warum wurde also bei Zigaretten ein semantischer Unterschied gemacht?). Ausschließlich klein dagegen wurde geschrieben: "mehrere tausend Menschen" - wo da der Unterschied zu "einige Tausend Menschen" liegen soll, entzieht sich mir völlig, da in beiden Fällen Indefinitpronomen vor "tausend" steht - oder hat der Duden hier nur "mehrere Tausend Menschen" als Beispiel vergessen? Daher ergeben sich daraus ungeahnte Schwierigkeiten: "viel tausend Menschen" mag ja durchschaubar sein (nicht dekliniert), was aber ist mit "viele tausend Menschen" - oder ist auch "viele Tausend Menschen" möglich? Ich habe dann mal unter "hundert" nachgeschaut, dort steht "viel[e] hundert Menschen" sowie einzig "einige, mehrere hundert Menschen", als Großschreibung wird nur angegeben: "einige, viele Hunderte; einige, ein ppar Hundert".
Kommen wir nun zur Interpretation (also TF und daher in Präsens): Beide Auflagen verweisen auf keine Regel, in K 120 heißt es jedoch: "Pronomen und Numeralien werden mit Ausnahme der bei K 97, 100 und 258 genannten Fälle klein geschrieben, auch wenn der bestimmte oder unbestimmte Artikel oder ein Wort wie alles, nichts, einige usw. vorangeht." Lediglich K 100 widmet sich den Numeralien (K 97 Pronomen, K258 zusammengesetzte Pronomen und Numeralien - treffen also nicht zu). K 100 lautet: "Groß schreibt man die substantivierten Numeralien als Namen von Zahlen [sic] Beispiele die Eins [...], die Fünf die 'verhängnisvolle' Dreizehn [sic] als Zahleinheiten oder Zahlverhältnisse [sic] Beispiele: das Hundert, das Tausend, in Dreiviertel der Längel, ein Achtel (aber als Adjektiv: ein achtel Kilo)".
Das bedeutet zunächst einmal: "einige Tausend Menschen" deckt sich nicht mit der Regel - hier schafft der Duden also eine Ausnahme von seiner eigenen Regel. Im Klartext heißt das also: "einige, ein paar Tausend Menschen" (neben Kleinschreibung), aber ausschließlich "viel[e], mehrere tausend Menschen". Dementsprechend falsch: "einige, ein paar Hundert Menschen", hier muß ebenfalls klein geschrieben werden. Oder man interpretiert das so wie ich oben, nur dann würden viele Schreibungen ad absurdum geführt: die Unterscheidung 1) "vier von tausend" vs. 1) "vier vom Tausend" ist damit nicht nachvollziehbar, denn a) könnte das Numeral in 1) ja auch als Substantiv aufgefaßt werden (Präposition, vgl. "unter Tausenden", "zu Tausenden", im Singlar ist "Tausend" jedoch endungslos, vgl. die Tausend, vom Tausend) oder 2) könnte klein geschrieben werden nach K 120. Hier liegt nämlich der Knackpunkt: wann ist denn das Numeral substantiviert? In einigen Fälle ließe sich das an der Endung zeigen, aber eben nur ausschließlich im Plural (Tausende [von] Menschen), im Singular jedoch nicht. Wodurch ergibt sich diese Schwierigkeit? K 100 und K 120 legen nur ungenau fest, wann denn nun ein substantiviertes Numeral vorliegt (K 120 bezieht sich auf K 100, K100 schreibt lediglich etwas von "Zahleinheiten oder Zahlverhältnisse[n]" - was immer für Fälle damit gemeint sein mögen).
P. S.: Da es ja auch um "Dutzend" ging: das wurde im obigen Fall, wie Soccus cubitalis schon schrieb, immer groß geschrieben. Allerdings konnte das wort in Zusammensetzungen auch klein geschrieben werden: "dutzendemal" bzw. "dutzendmal [...]: ein halbes, ein einige, viele _, aber K 175: einige Dutzend Male". Damit gilt die Regel von Tausend und Hundert (undekliniert = Kleinschreibung) offensichtlich nicht vgl. "einige dutzendemal" (Dutzend weist eine Deklinationsendung auf) vs. "einge Dutzend Male" (hier hat "Male" eine Endung, nicht Dutzend).--IP-Los (Diskussion) 00:18, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das Vier-von-tausend-Problem (und wenn ich's recht bedenke auch das ganze Problem) läßt sich mit einer Substitutionsprobe lösen: Man nehme eine „unverdächtige“ Zahl, also eine, die stets kleingeschrieben wird und niemals (außer in Substantivierung) groß, zum Beispiel die 42 bzw. die Zweiundvierzig *g*; dann sehe man, ob man das fragliche Wort ersetzen kann, ohne daß es ungrammatisch wird oder sich der Sinn ändert: vier von 42 geht, tausend ist hier also wie 42 ein Numerale und damit kleinzuschreiben; *vier vom 42 oder *vier von der 42 geht nicht (sinnvoll), weil 42 kein Zählwort ist, Tausend in diesem Falle aber schon – man muß es also hier großschreiben.
Das wird aber dann wieder problematisch, wenn Du ein Indefinitpronomen vorsetzt (da ist die Regel nämlich wieder unklar): vier von einigen Tausend/tausend Menschen? Schauen wir uns die Beispiele aus dem WV an, dann wäre beides möglich, aber nur vier von einigen hundert Menschen oder eben vier von mehreren tausend Menschen. Million würde hier wiederum groß geschrieben: vier von einigen Millionen Menschen, ebenso Dutzend. Wenden wir jedoch K 120 an, müßten Tausend und Hundert konsequent klein geschrieben werden, würde aber dann nicht erklären, warum einige Tausend Menschen dann auch groß geschrieben werden dürfen, zumal wenn sie nun einigen hundert Menschen begegnen, die doch irgendwie gleich aussehen. Bei "Mal" wird es dann noch schwieriger: "dutzendemal", aber "dutzende Male" (ebenso dutzendmal vs. dutzend Male) - hier kommt es also einzig auf Mal an, ob eine Deklinationsendung beim vorangehenden Wort erkennbar ist, ist dagegen irrelevant, vgl. tausendemal, hundertemal, einigemal, , mehreremal, ein paarmal, ein dutzendmal, ein paar dutzendmal dagegen einige, etliche, mehrere Male.--IP-Los (Diskussion) 21:07, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Seltsamer Sirupfarbeffekt
Ich habe gerade eine interessante Entdeckung gemacht. Wenn man den Himbeer und den Waldmeistersirup von rewe mit Wasser aufgießt entsteht normalerweise eine deutlich rote oder grüne Flüssigkeit. Wenn man beide Siruparten allerdings zu ungefähr gleichen Teilen mischt und mit Wasser aufgießt entsteht eine vollkommen farblose Flüssigkeit. Wie passiert denn so was? --92.228.52.12319:53, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da hast Du wohl recht, außerdem sind die einzelnen Farbkomponenten "grün" und "gelb" ja wiederum keine reinen Farbpigmente sondern wiederum ein Gemisch aus mehreren Komponenten. -- Andreas König (Diskussion) 21:11, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Absorptionsspektrum Himbeer- und Waldmeistersirup (exemplarisch)
Himbeersirup ist eher magentafarben als rot, absorbiert also grünes und evtl ein bisschen blaues Licht. Waldmeistersirup ist grün, absorbiert also rotes und blaues Licht. Zusammen absorbieren sie rotes, grünes und (blaues + evtl ein bisschen blaues) Licht, also fast das gesamte Spektrum gleichmäßig. Das Ergebnis kann also farblos bis gelblich sein. --Rôtkæppchen6822:26, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das wäre auch meine Vermutung. Zu den Mischverhältnissen: Damit Rot und Grün einen gelblichen (Ocker) Ton ergibt, müßte entweder im Grün oder im Rot oder beiden schon ein großer Anteil der Grundfarbe Gelb enthalten sein. Gelb als reine Grundfarbe ist aus keinen anderen Farben ermischbar. Es gibt nur drei Grundfarben, Gelb, Rot und Blau, die untereinander vermischt dann weitere Farbenmischungen wie Grün, Orange und Lila als Sekundärfarben ergeben. Weiter untereinander in verschiedenen Mengenverhältnissen vermischt ergibt sich dann eine große Vielzahl von weiteren Farbabstimmungen. --Carl von Canstein (Diskussion) 22:30, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht. Der grüne Waldmeister blendet Magenta aus und lässt nur Grün durch, der (idealisiert) magenta Himbär blendet auch noch das Grün aus. Da müsste also näherungsweise Schwarz rauskommen, wenn es subtraktive Farbmischung wäre. Farblos heißt doch aber nicht schwarz, sondern transparent oder transluzent. Siehe Antemisters entsprechenden Beitrag unten von 22:36. --Grip9901:47, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gilt das Lambert-Beersches Gesetz: Es wird Licht der jeweiligen Farbe absorbiert, aber nicht komplett. Der transmittierte Rest erscheint irgendwie unbunt, was ich oben farblos genannt hab. Wenn es schwarz oder weiß wäre, hätte ich das auch so geschrieben. Versuch: Halte den Sirup (oder Müller Wackelpudding) vor eine rote, echtgrüne oder blaue LED und schaue durch. Du wirst immer einen Rest des Buntlichtes sehen, also auch grün beim Himbeerprodukt und rot bzw blau beim Waldmeister. --Rôtkæppchen6806:38, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und ein Stoff der so ziemlich alle Farben absorbiert erscheint auf jeden Fall mal dunkel. Das ist ist hier ja subtraktive Farbmischung, oder? Wer hat hier den Denkfehler. Spontan erscheint das hier als eine chemische Reaktion, aber hier, mit Lebensmittelfarbe?--Antemister (Diskussion) 22:36, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Marketinggag. Morgen werden Millionen von Wikipedianern losziehen und das Zeug kaufen. Die fragestellende IP ist hier undercover tätig. --91.56.158.11622:46, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es der gleiche Waldmeistersirup war, den ich auch schon mal hatte, dann ist er mit "Waldmeistergeschmack" und ansonsten 100% waldmeisterfrei. 3% Himbeersaft werden für eine Rotfärbung wohl kaum ausreichen, also ist auch da ein zusätzlicher Farbstoff enthalten. --Optimum (Diskussion) 22:52, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Waldmeister- und Himbeersirup lassen sich zu 100 Prozent synthetisch herstellen. Lediglich beim Himbeersirup wird ein bisschen Himbeersaft reingerührt, weil er sich gut auf dem Etikett macht. Echter Waldmeister wäre zu teuer. Ansonsten ist das synthetisches Cumarin (Waldmeister) bzw Himbeerketon (Himbeeere) gefärbt mit Lebensmittelfarbstoff und gesüßt mit billigem Glucose-Fructose-Sirup. --Rôtkæppchen6823:29, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Jungfrauengeburt
Zu dieser Thematik kam mir an Weihnachten ein etwas befremdlicher Gedanke: Das müsste mit der heutigen Technik doch möglich sein! Eine Jungfrau bohrt ein kleines Loch in ihr Jungfernhäutchen und spritzt dadurch Sperma in die Vagina (es soll ja lesbische Frauen geben die das wirklich so machen), das Kind wird dann per Kaiserschnitt geboren. Ist das möglich, oder begehe ich als Mann da einen Denkfehler?--Antemister (Diskussion) 21:32, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
So ein Jungfernhäutchen hat so schon Löcher. (Dadurch bluten junge Frauen...) Und nach der Geburt hatte wohl auch Maria kein intaktes Jungfernhäutchen mehr. Also... da braucht's keine moderne Technik für. --Eike (Diskussion) 21:39, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
durchaus ein Denkfehler, aber in anderer Hinsicht: Schenkelverkehr ist ein üblicher Gebrauch auch in Gesellschaften, die vorehelichen GV verdammen. Wenn man dann die Erkenntnisse hinsichtlich des Hymens, das ja teils ein ziemlich großes Loch zur Vagina lässt, ansieht kann die Empfängnis logischerweise dadurch entstanden sein, dass Joseph (oder wer auch immer) sein Sperma in die Vagina gelangen ließ, ohne das Hymen zu beschädigen. Je nach individueller Beschaffenheit muss das Hymen noch nicht mal beim GV kaputt gehen. Das sind nur naturwisschenchafliche Erkenntnisse. Aber selbst die ursprünglichen Fassungen der Bibel sprechen von einer "jungen Frau", nicht von einer "Jungfrau" (mit intaktem Hymen). Dann wäre aber der ganze von der Kirche konstruierte Christusmythos zum Teufel und er wäre nur ein Mensch wie Ich und Du. - Andreas König (Diskussion) 21:46, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Na, es geht nicht um die theologische Frage, sondern darum ob es prinzipiell möglich ist, ganz ohne Geschlechtsverkehr und ohne Beschädigung des Hymen ein Kind zu gebären.--Antemister (Diskussion) 21:50, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du liebe Zeit. Bevor Du Dich von Deiner männlichen Fantasie da allzuweit forttragen lässt, lies doch einfach mal ein bisschen was zum Thema. Was glaubst Du, würde ansonsten wohl mit dem Regelblut junger Frauen passieren? Und "ohne Beschädigung des Hymen ein Kind zu gebären" dürfte wohl komplett unmöglich sein.
Hinzu kommt noch ein zweiter Denkfehler: Bei der von Dir vorgeschlagenen Methode ist zwangsläufig das Sperma eines Mannes im Spiel. Das ist mit der Idee der Jungfrauengeburt - ob man nun dran glaubt oder nicht - auch nicht so recht kompatibel.
@Andreas König: Da bringst Du ein bisschen was durcheinander. Die Unterscheidung "junge Frau" vs. "Jungfrau" ist im Hebräischen nicht vorhanden, sehr wohl aber im Griechischen. Und das Neue Testament, das die Weihnachtsgeschichte enthält, ist bekanntlich auf Griechisch geschrieben. "Ursprünglichere" Fassungen gibt es davon nicht. --Anna (Diskussion) 21:55, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der verlinkte Absatz ist übrigens in Teilen etwas seltsam. Wird wohl daran liegen das Emma als Quelle verwendet wird. ( Ist so eine maximal POV Zeitschrift wie Emma tatsächlich eine zitier fähige Quelle für die Wikipedia? )--85.181.217.15113:17, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
zumindest nicht im von der kath. Kirche genehmigten "Bibel-Canon", im Griechischen ist Jesus auch nur "ein Sohn Gottes" (nicht "der Sohn Gottes") - jeder Buddhist würde dem zustimmen.... da wurde viel verfälscht über die Jahrhunderte. Ein interessantes Thema....Was ist denn dann die "korrekte" Fassung (Hebräisch, Griechisch, Luther oder....) wenn die noch nicht mal inhaltlich übereinstimmen ?Andreas König (Diskussion) 22:09, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Frage meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Du weißt schon vorab, dass die Fassungen nicht übereinstimmen, ganz offensichtlich ohne sie überhaupt zu kennen?
Nichts für ungut, aber da bist Du offenbar ein paar lustigen Verschwörungstheoretikern aufgesessen ("Hilfe, der Vatikan hat die Bibel verfälscht!"). Ich empfehle ich Dir zunächst mal diesen Artikel hier als Anfangslektüre. Und kanonisiert wurde das Ganze lange bevor irgendjemand überhaupt von "katholischer" Kirche sprach.
Und als Service für Dich persönlich die Info: Auf Hebräisch wurde das Alte Testament geschrieben (in dem von Jesus bekanntlich nicht die Rede ist), auf Griechisch das Neue Testament (in dem es vorrangig um Jesus geht). Luther ist eine Übersetzung, und alle Übersetzungen haben sich bekanntlich am Original zu messen.
Naturwissenschaftlich gesehen ist es eindeutig möglich, ein Kind zu bekommen, ohne das Hymen zu beschädigen. Ob man Schenkelverkehr als "GV" definiert ist aber eine reine Definitionssache. Windbestäubung war es eher nicht... Dass man künstliche Befruchtung durch Einbringen von Sperma in die Vagina damals kannte, ist eher weniger anzunehmen, aber auch nicht definitiv wiederlegbar (so praktizierte man im Orient bei Kamelen eine Empfängnisverhütung in Art der Spirale mit in den Uterus eingelegten Kieseln, also so ganz ahnungslos war man nicht). Es sollte aber auch die Möglichkeit nicht außer Acht gelassen werden, das auch im europäischen Mittelalter diverse Tricks bekannt waren, Blut auf dem Laken zu produzieren und dem Gatten beim Vollzug der Ehe ein beschädigtes Hymen zu simulieren. - Andreas König (Diskussion) 22:09, 4. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
-quetsch- "Naturwissenschaftlich gesehen ist es eindeutig möglich, ein Kind zu bekommen, ohne das Hymen zu beschädigen." Ja, natürlich. Das nennt man Kaiserschnitt. --Anna (Diskussion) 14:44, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Lukasevangelium war Maria eine Jungfrau nicht deswegen, weil sie ein intaktes Hymen hatte (dieses Körperteil kommt im ganzen Neuen Testament nicht vor), sondern weil sie, obwohl bereits schwanger, „von keinem Manne weiß“ (Lk 1,34 EU), das heißt, sie hatte keinerlei sexuelle Erfahrung. Ich möchte aber die Männerphantasien über Schenkelverkehr, Genital-OPs usw. hier nicht stören. Viel Spaß weiterhin, --Φ (Diskussion) 13:24, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiss nicht. Dass Befruchtung auch ohne Schnackseln möglich ist, ist doch eine recht gesicherte Erkenntnis. Und ? Was sagt das über den Mythos aus ? nix . Höchstens, dass das offenbar ein paar alte Knacker gedacht haben, Gottes Sohn könne unmöglich durch so eine unerträgliche Schweinerei wie ein GV gezeugt worden sein und das daher in Abrede gestellt haben. --RobTorgel (Diskussion) 13:29, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sorry aber das Hauptthema der Unbefleckten Empfängnis ist nicht das Jesus ohne Schnackseln gezeugt wurde, sondern es ging darum das Gott mit Maria einen Sohn gezeugt hat. Der Verkehr hat mit der Unbeflecktheit nichts zu tun. Durch die Unterbrechung der Linie Adams wurde ein Kind gezeugt das nicht von der Erbsünde befleckt war. Ob zu diesem Zeitpunkt Ihr Hymnen beschädigt war wird mit keinem Wort erwähnt, noch spielt es eine Rolle. --FNORD (Diskussion) 14:09, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sakrament! Du hast Recht! Ich hatte die ganze Zeit im Kopf das Maria durch die Zustimmung zur Empfängnis von der Erbsünde erlöst wurde. So kann man sich irren ... --FNORD (Diskussion) 17:35, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist möglich. Wobei mir gerade zum Ersten mal auffällt, daß ich nicht den blassesten Schimmer habe was die eigentlich genau glauben. Außer das bei denen der Papst ne Frau ist. ;) --FNORD (Diskussion) 18:24, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ts ts ts. Und das von jemandem, der/die "Sakrament" als Kraftausdruck benutzt...
"In der Sprache der Kirchenväter habe Maria „durch ihr Ohr“ empfangen, erklärt Benedikt. Erst durch ihr Ja („Mir geschehe nach deinem Wort“), durch ihren Gehorsam, werde Maria zur Mutter, schreibt der ehemalige Theologieprofessor." Also auch hier: Hymen irrelevant. GEEZER... nil nisi bene14:25, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es ist richtig, dass das Hymen in der Weihnachtsgeschichte - oder, soweit ich mich erinnern kann, in der gesamten Bibel - nicht vorkommt.
Richtig ist außerdem, dass die Sache mit der Erbsünde in der Weihnachtsgeschichte - oder, soweit ich mich erinnern kann, in der gesamten Bibel - ebenfalls nicht vorkommt.
Es gehtja hier nicht um die ohnehin sehr zweifelhafte Richtigkeit der Weihnachtsgeschichte oder deren theologischen Sinn, sondern nur darum ob das rein biologisch möglich ganz ohne jeden Geschlechtsverkehr und ohne irgendwelche Beeinträchtigung des Hymen ein Kind zu gebären. Und offensichtlich geht das ja.--Antemister (Diskussion) 14:53, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt komme ich hier schon zum dritten Mal mit einer "geburtstechnischen" Frage: Heute morgen las ich zwei Artikel in der Zeitung [8][9]über die massenhafte Abtreibung weiblicher Föten. Das damit in Indien und China ein gewaltiges soziales Problem aufgebaut wird und das auch auf Balkan vorkommt ist ja nicht neues. Aber jetzt heißt es hier das Däninnen dazu bisweilen nach Schweden reisen, wo die Gesetze lascher sind! Ich nehme da erst einmal an das der Abschnitt Propaganda ist und es hier um Musliminnen geht? Oder etwa doch nicht? Kennt sich da jemand aus?--Antemister (Diskussion) 14:45, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dänemark ist jetzt nicht gerade als besonders muslimisch geprägtes Land bekannt. Und auch auf Indien und China trifft das nicht zu. Es muss also ganz offensichtlich andere Gründe haben, dass manche Familien lieber männliche als weibliche Nachkommen haben wollen. --Snevern14:52, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt wie in jedem europäischen Land einen muslimischen (und keinen signifikanten indischen oder chiensischen) Bevölkerungsanteil dort, der für mich spontan dafür in Frage kommt, weil ich so etwas dem Durchschnittsdänen einfach nicht zutraue.--Antemister (Diskussion) 14:56, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie schade das ich jetzt weg muss. Naja, wenn ich heute Abend heimkomme mache ich ne Tüte Chips und ein Bier auf bevor ich mir den anschließenden Shitstorm durchlese. :) --FNORD (Diskussion) 15:04, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dänemark hat rund 3 % Einwohner muslimischen Glaubens; selbst wenn die alle ihre Mädchen abtreiben würden, wäre das nicht ausreichend, um den Jungenüberschuss so signifikant in die Höhe zu treiben. Was genau weißt du denn über den Durchschnittsdänen, dass du ihm so eine chauvinistische Einstellung nicht zutraust? Ich kann darüber wenig sagen, denn die einzigen Dänen, die ich kenne, haben zwar etliche Kinder, aber da sind durchaus auch einige Mädchen drunter. --Snevern15:05, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(Dazwischenquetsch) 3% der Bevölkerung können aber die Geburtenrate merklich beeinflussen. Auf den prozentualen Anteil an der Gesamtbevölkerung würde sich das dann später auswirken, was so einen Prozess dann beschleunigt. --Wicket (Diskussion) 15:42, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die skandinavischen Staaten gelten gemeinhin als die mit der meisten Gleichberechtigungen von Männern und Frauen. Und genau solchen Gesellschaften traue ich so etwas, was man aus besonders chauvinistischen Gesellschafte wie Indien und dem islamischen Raum kennt, eben nicht zu. Und ich frage ja weil ich offenabar hier etwas nicht weiß.--Antemister (Diskussion) 15:18, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hier ein dänischer Artikel dazu. Es wird 2 x erwähnt, dass dies ein typisches Muster ist (europaweit), dass auf einkommensschwache Immigrantengruppen zutrifft ("Det er bag sådanne forklaringer, at sen abort på pigefostre, typisk hos visse indvandrergrupper, tilsyneladende har gemt sig, som det fremgår af dagens avis." und "Det er samme uhyggelige tendens, man også ser i visse europæiske lande hos indvandrergrupper. "). GEEZER... nil nisi bene15:29, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage zu Muslime und besonders das Däninnen dazu bisweilen nach Schweden reisen ist schon nicht ganz richtig, warum sollten sie nach Schweden? Denn seit 1973 ist der Schwangerschaftsabbruch in Dänemark straffrei. --Tomás (Diskussion) 15:32, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dort steht: "Schweden, wo Schwangerschaftsunterbrechungen bis zur 18. Woche (Dänemark 12. Woche) erlaubt sind." Das beantwortet doch die Frage ganz gut, wieso Däninnen nach Schweden reisen. --тнояsтеn⇔15:52, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Tun wir mal nicht so aufgeklärt, der Konservatismus mancher deutschen Region hat mittelasiatische Ausprägungen. Warum keine Mädchen, bzw. nur eines oder wenige? a) patriarchalische Erbfolge im Handwerk und der Landwirtschaft, wo an den ältesten oder einen Sohn vererbt wird, b) typische Verteilung der Arbeitseinkommen, Männer/Söhne verdienen mehr als Töchter, darum eher dort die Versorgung im Alter (durch die Schwiegertochter) zu erwarten, c) Versorgungsdauer - das Familienmuster geht davon aus, das Frauen für ihre Kinder sorgen, für die Eltern bleibt weniger Kraft und Kapital d) man wirft kein Geld in einen fremden Brunnen, siehe b - die Investition erfolgt nunmal in der Kindheit und Jugend, beim Wegheiraten verliert die Familie diesen Betrag und e) Aussteuer und Finanzierung der Hochzeit werden immer noch häufig von den Brauteltern erwartet, mehrere Töchter sind eine finanzielle Belastung für mind. 20 Jahre, ohne Renditeerwartung. Klingt hart, ist aber verbreitet und hat weder was mit Religion, Bildung oder Nationalität zu tun, sondern schlicht mit Tradition.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:13, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke, jetzt verstehe ich endlich, warum die Legalisierung von Abtreibung gerade den "Konservativen" immer schon so ein besonderes Anliegen war. Und auch sehr einleuchtend, dass man in Deutschland primär auf die Söhne als Altersversorung baut - sowas wie Rentenversicherung o.ä. ist in Deutschland ja noch ganz fremd und exotisch. --178.202.31.3416:53, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist dann auch etwas Blauäugig, die Rente ist nur ein Teil der Altersversorgung, genauso zählen Unterkunft, Pflege und der Erhalt des familiären bzw. sozialen Umfelds dazu. Meine Uroma hatte nach 2 Söhnen und 3 Töchtern genug, und da Verhütung ein noch größeres Tabu war, fuhr man halt einfach mal nach "Polen" rüber, zur Engelmacherin. Der Unterschied ist wohl, damals wurden Kinder beiderlei Geschlechts abgetrieben, heute wissen es die Mütter, was sie nicht wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:47, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Dänemark hat rund 3 % Einwohner muslimischen Glaubens"
Meinetwegen. Die angegeben Zahlen waren für Albanien. Ob der Abtreibungstourismus nach Schweden schon eine demographische Rolle spielt, wurde nicht gesagt. Nur eben, dass es ihn gibt. Grund genug, sich über Ursachen, Folgen und evtl. auch Gegenmaßnahmen Gedanken zu machen. --Pyrometer (Diskussion) 16:16, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Legalisierung der Abtreibung war gerade den Konservaten immer schon ein besonderes Anliegen? Echt? Da muss ich wohl was verpasst haben... --Snevern20:43, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Geezer: Ich glaube, das beantwortet meine Frage. @Snevern: Das ist Ironie. @Oliver: So, man ist also schon „früher“ (wann?) für krumme Dinger nach Polen gefahren? WIe sich die Zeiten doch (nicht) ändern...--Antemister (Diskussion) 21:01, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mist, hätte ich auch selbst drauf kommen können. War wenigstens der zweite Satz des Postings ernst gemeint....? Mh... wohl eher auch nicht, was? --Snevern23:06, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum Ironie? Ich finde das halt plausibel, was Oliver schrub (oder hat er sich etwa einen Scherz erlaubt??) Es ist doch allgemein bekannt, dass die Deutschen sich nun mal bei ihrer Familienplanung in erster Linie an den späteren Kosten des "Wegheiratens" ihrer möglichen Kinder orientieren. Wenn der typische Deutsche des 21. Jahrhunderts nicht gerade mit der Bewirtschaftung seines zu vererbenden landwirtschaftlichen Hofes beschäftigt ist, verbringt er seine Zeit damit, genaue Kalkulationen über die Aussteuer und Hochzeitsfinanzierung seiner ungeborenen Kinder durchzuführen und Töchter schneiden da schlechter ab. Zumal deutsche Söhne auch sehr bekannt dafür sind, sich ganz rührend um ihre alten Eltern zu kümmern, insbesondere sie zu pflegen, im Gegensatz zu den Töchtern, die allenfalls ihre eigenen Kinder im Sinn haben. Also braucht man sich über die Massenabtreibungen von weiblichen Föten, die im "Konservatismus" in Deutschland zu beobachten ist, wohl nicht zu wundern und wir sollten uns nicht so aufgeklärt vorkommen... --178.202.31.3423:53, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also, was ich geschrieben habe ist ernst gemeint. Hab solche Gedanken sowohl in Mecklenburg als auch Schwaben und Sachsen gehört. Du überspitzt das ganze nur maßlos IP 178. Es geht nicht um "erster Linie", sondern die Frage, ob man noch Kinder will, und welchen Geschlechts. Über die Gründe von Abtreibung kann man viel schreiben, ich wollte nur eine Sichtweise unabhängig von Migration oder Islam aufzeigen. Antemister, das Ganze soll in den 1920er/30er Jahren so gewesen sein. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:21, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ach so, es geht eigentlich nur darum, von Migrations- oder Islamproblemen abzulenken. Naja, dann entschuldige meine überspitzte Reaktion und viel Erfolg noch damit. --178.202.31.3401:13, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ganz klassische Unterhaltung in Deutschen Haushalten. "Schatz, ich bin Schwanger". "Aha! Wird es ein Junge oder eine Abtreibung?" Auch die im verlinkten Artikel erzählte Geschichte von Rosa die von Ihrer Schwiegermutter und Ihrem Mann verprügelt wird weil Sie mit einem Mädchen schwanger ist, ist das übliche Verhalten von Dänen. War bisher so nicht bekannt, wurde aber endlich von Oliver S.Y. aufgeklärt. Wir brauchen jetzt nur noch jemand der im Artikel Abtreibung unter Selektion nach Geschlecht in Deutschland und Dänemark einarbeitet das in diesen Ländern aufgrund der patriarchalischen Erbfolge und zur Vermeidung teurer Ausgaben für die Aussteuer, weibliche Föten abgetrieben werden. --92.231.65.5210:25, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bitte auch nicht übersehen, dass der von Geezer verlinkte Artikel (bislang unsere einzige Quelle) aus dem christlich-konservativen „Kristeligt Dagblad“ stammt und offensichtlich die Tendenz verfolgt, gegen Abtreibung generell Stimmung zu machen. --Jossi (Diskussion) 15:17, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, warum ihr auf den Oliver so losgeht - hier werden ganz einfach nur zwei Sachen vermischt. Daß Söhne immer mehr wert waren, vor allem da, wo es Besitz zu vererben gab, ist doch eine altbekannte Tatsache - es ist ja noch nicht einmal lange her, daß Frauen überhaupt kein Wahlrecht hatten. Es war wichtig, daß der Besitz in der Familie blieb, also unter dem gleichen Familiennamen. So war das Vorhandensein von Söhnen vor allem für die besitzende Klasse wichtig. Im Zusammenhang mit Abtreibungen hab ich das zwar noch nicht gehört, Engelmacherinnen gab es aber jedenfalls, und leisten mußte man sie sich wohl auch können. Parallel dazu gab es verschiedenste abergläubische Methoden, mit denen man feststellen zu können glaubte, ob es ein Bub oder ein Mädchen würde - wofür? Bloß aus Neugier oder doch, um evtl. handeln zu können, wenn sich das dritte unnütze Mädchen ankündigt? (Als meine Schwester ein Jahr vor mir zur Welt kam, waren sie so überzeugt, daß es ein Bub werden würde, daß sie zuvor gar keinen Mädchennamen ausgesucht hatten.)
Natürlich waren die Konservativen offiziell immer gegen Abtreibung - schreibt ihnen ja schließlich die Kirche vor; aber daß nicht alle Christen immer so christlich sind, wie sie sich geben, ist wohl auch nichts Neues. Und warum nicht Polen? War es dort evtl. billiger? Wie sah es mit den angedrohten Strafen im Fall des Erwischtwerdens aus - waren die in Polen vielleicht geringer? Arme Frauen sind ja eher beim Selbstversuch gestorben.
Die Legalisierung des Schwangerschaftsabbruchs haben natürlich nicht die Konservativen gefordert, das hat Oliver aber auch nicht behauptet, und es bedeutet nicht, daß sie jetzt nicht trotzdem diese Möglichkeit nutzen. Oliver bezog sich auf die Bevorzugung männlicher Nachkommen, und die ist auch heute noch zumindest unterschwellig gegeben. Viele merken das gar nicht, weil sie es zwar bewußt ablehnen, aber durch unreflektiertes Handeln ihre Prägung durch die Erziehung zeigen (siehe dazu Ursula Scheu: "Wir werden nicht als Mädchen geboren, wir werden dazu gemacht - Zur frühkindlichen Erziehung in unserer Gesellschaft"). Der Wunsch, doch lieber einen Buben zu bekommen, ist dannn nur scheinbar völlig frei von konservativem Denken.
Bei einer Frist von zwölf Wochen kann man (heutzutage) noch nicht sagen, welchen Geschlechts das Kind sein wird. Bei dieser Regelung ist also bloß die Frage "Kind ja oder nein" entscheidend. Bei 18 Wochen ist es schon eher möglich, daß man sich für oder gegen ein Geschlecht entscheidet. Und es werden wohl nicht vorwiegend arbeitslose oder schlecht verdienende Frauen sein, die sich so eine Abtreibungsreise leisten. Also bevor ihr weiter auf den Oliver losgeht, bitte mal in diese Richtung denken. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:25, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mit molekulargenetischen Methoden muss kein Arzt an Sonographiebildern rumrätseln, sondern er kann anhand des Y-Chromosoms feststellen ob… – und er braucht dafür nur eine einzige Körperzelle des Embryos. Embryobiopsie ist laut unserem Artikel Präimplantationsdiagnostik ab dem dritten Tag nach der Befruchtung möglich. Das ergibt also reichlich Zeit, der Mutter Gelegenheit zu geben, einen (legalen) Abtreibungsgrund vorzuschützen. --Rôtkæppchen6801:33, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Im Normalfall wird diese Untersuchung aber wohl eher nicht gemacht, da braucht es entweder medizinische Gründe oder (vermutlich) viel Geld. Ich finde das erschreckend, daß man Kinder wie Ware aussuchen können soll. Vor allem, weil es sicher auch mit Erwartungen der Eltern verbunden ist, die das so gut ausgesuchte Kind dann erfüllen soll. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:56, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Warum jemandem bei "abtreibung weiblicher föten" in Dänemark gleich der Muselman einfällt, wird hier gut beschrieben, gilt aber natürlich nicht für die aufgeklärten Benutzer und Autoren der de:Wikipedia: [11]. --217.9.49.112:46, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist richtig. Für die gilt das nicht. Denn wie man hier lesen kann, werden selektiv Mädchen vor allem von konservativen christlichen Sächsischen oder Schwäbischen Landwirten abgetrieben. Ich möchte hiermit allen Vertretern dieser Theorie zum Gewinn des 1. Preises beim diesjährigen Wettbewerb: "Absonderlichste belegfreie Theoriefindung - 2013" gratulieren. Sollte sich bis zum Ende des Jahres niemand finden der behauptet der Nahostkonflikt werde hauptsächlich durch buddhistische Japanische Fischer verursacht, ist Euch der Preis für den Rest des Jahres sicher. --FNORD (Diskussion) 13:14, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Klar habe ich den gelesen. Der Artikel ist ein unglaublicher Schmarrn, kratzt die komplexe Thematik nicht mal im Ansatz an und verdreht Ursache und Wirkung. Es sei denn 217.9.49.1 wollte dieser Diskussion hier den Spiegel vorhalten, dann kann man die Verlinkung des Artikels durchaus als intelligenten Scherz betrachten. --FNORD (Diskussion) 19:10, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Fliegen - Muttermale
Ich konnte nackten Oberkoerpers draussen sitzend beobachten, dass eine (mir unbekannte) Fliegenart meine Muttermale, besonders eines umschwirrte. Warum ist das so? Meine Vermutungen sind die Farbe (im Gegensatz zur helleren Haut) oder ein spezieller Geruch.
--59.97.72.1615:16, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das veränderte Hautpartien einen anderen Stoffwechsel - und damit einen anderen Geruch - haben, ist bekannt. Auch, dass Fliegen über einen guten Gruchssinn verfügen. Da hat sie evtl. etwas Reizvolles angezogen. GEEZER... nil nisi bene16:48, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und weil das so ist, könntest du ja mal einen Hautarzt aufsuchen. Evtl. sieht er dem einen Fleck an, was ihn so interessanter für die Fliege machte. Dann Fliege bestimmen und zur Früherkennung einsetzen. Die Apparateindustrie wird dir die Patente aus der Hand reißen... 80.171.3.24419:30, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, gibt es heute noch Bereiche wo Zahlungen per Scheck ausgeführt werden? Gibt es diese überhaupt noch? Nach der Abschaffung der Zahlungsgarantie beim Eurocheque wird doch nur noch Bar, per Überweisung oder Karte gezahlt. Gruß --89.204.139.11315:59, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also ich kenn sie aktuell vor allem aus dem Bereich der "Vordatierten Schecks", als "Wechselersatz" und Zahlungsversprechen zwischen Geschäftspartnern. Es gibt immer noch Bereiche, da ist sowas mehr "wert", als die Möglichkeit, "auf Rechnung zu bezahlen". Auch sind namensbezogene Orderschecks im Postweg sicherer, weshalb auch einige Versandhändler immer noch diese Zahlungsart akzeptieren. Übrigens hast Du das E-Cash per Handy vergessen bei Deiner Aufzählung, die neueste Methode zu zahlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:04, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
In Frankreich (und andren Ländern) im täglichen Leben noch üblich. Da bezahlt man durch aus sein Mittagessen per Scheck. Weil wenn Debitkarten (Also dirktes Abbuchen, von einem gedeckten Konto) nicht verbreitet sind, sondern nur Kreditkarten, hat ein Scheck sein Vorteile. Denn der braucht kein Terminal, um die gleiche Ausfall-Sicherheit wie ein Kreditkarte mit Terminal zu erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 16:20, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber in einem ganz normalen Blumenladen hatte ich letzthin Probleme, einen V-Scheck über 90 EURO loszuwerden; den hatte ich per Post geschickt bekommen, um damit einen Trauerkranz in Auftrag zu geben. Das Personal war zwischen 18 und 30 und hatte keine blasse Ahnung, was ein Scheck ist und was man damit machen muss, damit der zu Bargeld wird, um es in die Kasse zu legen. Von einer Kontogutschrift hatten die erst recht noch nichts gehört. Ich kam mir vor wie auf einem anderen Stern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.17:41, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also ich nehme auch nie Schecks von Dritten an, hat man nur Ärger mit der Abwicklung, falls keine Deckung vorliegt. Die Unwissenheit gabs aber schon immer, kein Problem der Neuzeit.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:54, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch mancher Arbeitgeber zahlt z.B. Auslagen der Mitarbeiter oder von Taglöhnern als Schecks aus, so braucht er keine Kasse führen und kann die Ausgaben besser verbuchen. Früher haben wir Geldflüsse im Familienkreis oft mit Barschecks oder Verrechnungsschecks abewickelt, auch da gibts dann kein Hickhack mit Wechselgeld.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:43, 5. Jan. 2013 (CET)beeee[Beantworten]
Briefschecks sind auch heute noch das Mittel der Wahl, um jemandem einen Geldbetrag zukommen zu lassen, ohne vorher die Bankverbindung erfragen zu müssen. Oben wurden schon Versicherungen erwähnt, die das regelmäßig tun, aber es ist auch sonst im Geschäftsleben nach wie vor sehr weit verbreitet. Beim Einkaufen im Laden sind Schecks dagegen weitgehend aus dem täglichen Leben verschwunden. --Snevern20:40, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Idee ist gut. Professionelle Minenräumung funktioniert normalerweise in mehreren Schritten bei denen erst flächendenkend die Mienen zur Explosion gebracht werden und anschließend noch mal alles durchgeschreddert wird um auch die Blindgänger zu zerstören. [13] Allerdings kostet das wesentlich mehr als die 100.000 $. Mit diesen windgetriebenen Dingern kann man die Minendichte in dem Gelände und damit die Zahl der zukünftigen Opfer senken. Der Materialpreis wird mit 40$ pro Stück angegeben. Wenn man davon ausgeht das die sich eine echte Minenräumung nie leisten können, dann ist diese Lösung immer noch um Längen besser als den aktuellen Zustand zu belassen. --FNORD (Diskussion) 11:15, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich halte die Idee für ziemlich sinnlos, da die Dinger nur zufällig eine Mine treffen können und daher keinerlei Aussage über die Sicherheit des "geräumten" Gebiets getroffen werden kann oder welche Bereiche "geräumt" wurden. Von Flächendeckend kann da keine Rede sein. Selbst wenn die Kugeln über einen längeren Zeitraum auf einem Minenverseuchten Gebiet unterwegs waren, muss es immer noch als gefährlich eingestuft werden. --GDKΔ12:03, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Genaugenommen könnten die Dinger die Gefahr sogar erhöhen, weil sie eine falsche Sicherheit vorgaukeln. Abgesehen davon funktionieren sie ohne hin nur in ebenen, unbewachsenen Gelände mit wechselnden Windrichtungen, und selbst dann müsste man eine exorbitant hohe Zahl von den Dingern einsetzten, um eine signifikante Wirkung zu erreichen. --GDKΔ12:03, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
War auch mein erster Gedanke. Wie bereits geschrieben, sichere Minenräumung geht ganz anders. Aber die Logik ist eigentlich recht einfach. Weniger Minen in einem Gebiet, senken die Anzahl der Opfer. Auch wenn die monatelang hunderte von den Dingern rum rollen lassen, wird es hinterher immer noch Minen und Minenopfer geben. Aber zukünftig eben wesentlich weniger als bisher. Und dann hat es sich schon gelohnt. --FNORD (Diskussion) 12:31, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Allerdings stellt sich bei diesem Gerät die Frage nach der Zuverlässigkeit. Durch die Kugelform wird ja schonmal nur eine sehr kleine Fläche geräumt werden können. Dann ist die Frage, wieviel Druck eine Kugel ausüben kann, die so leicht ist, dass sie vom Wind bewegt werden kann, wobei dieser Druck ja auch noch über einige "Teller" verteilt ist. Also, ich bin da eher skeptisch. Echte Feldversuche hat es wohl auch noch nicht gegeben. Oder hab ich was übersehen? --Wicket (Diskussion) 13:22, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@Torana: Die kostengünstigste Methode ist mit dem manuellen Räumen leider auch die gefährlichste. Die beste Kosten/Nutzen-Relation haben m.E. gepanzerte Bodenfräsen, die ein großes Gebiet sehr zuverlässig räumen können. --Wicket (Diskussion) 13:29, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Am häufigsten ist die manuelle Suche mit dem Metalldetektor. Aber das ist recht gefährlich und funktioniert nicht bei allen Minentypen. Oder man treibt ein Rudel Affen ins Minenfeld. --FNORD (Diskussion) 13:29, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meinte schon alternativ zur manuellen Methode, die wie gesagt gefährlich ist und auch nicht sonderlich effektiv. Affen sind ja relativ leicht, ob die wirklich alle Minen sicher auslößen würden? Außerdem braucht man bei dem Prinzip mindestens soviele Affen wie Minen verlegt sind :(
Naja, Modelle wie der deutsche Keiler sind ja auch die Luxus-Version. Man kann einfache Fräsen mit Schutzschild aber genausogut an alte Panzer schrauben, die günstig verfügbar sind. --Wicket (Diskussion) 13:59, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch Minenräumer können nicht beliebig viele Minen räumen. Die brauchen alle paar Minen neue Ersatzteile. Das ist auch bei günstigen Minenräumer teuer. Affen scheinen recht günstig zu sein. Im letzte Irakkrieg hatte Marokko den USA 2000 Affen als Minenräumer zugesagt. --FNORD (Diskussion) 14:04, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
...Allein die Panzer die von unserer Bundeswehr ausgemustert und mitm Schneidbrenner zerlegt werden (klick - auf dem Photo, das sind z.B. alles SPZ Marder), da könnte man ein ganzes Heer an Minenräumern draus basteln. Turm raus, ggf. Zusatzbewaffnung runter, Öffnungen mit Stahlplatten zugemacht und die Wanne im vorderen / unteren Bereich zusätzlich verstärkt, ein paar Teile z.B. von der Wanne eines anderen Panzer vorne v.a. als Schutz für die Ketten dran und eine Walze / Rüttelwalze zum Auslösen der Minen davor. Wenn man dann noch das Zeug dazunimmt, das von anderen Ländern mit größeren Beständen aussortiert wird..., selbst wenn man nur die eigentlich dafür prädestinierten Panzer nehmen würde, wie z.B. Bergepanzer, die sogar schon ein Räumschild als Hebevorrichtung & zusätzlichen Schutz dran haben - da ginge schon was, meiner Meinung nach fehlt da allein der Wille. Soweit ich weiß werden teils sogar Baumschinen -Bulldozer- zum Minenräumen aufgerüstet. Ist ja auch kein großer Aufwand, da man die Panzerung nur im vorderen Bereich benötigt, wo die Minen ausgelöst werden.--Btr02:08, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich halte dieses synthetische Tumbleweed für untauglich, weil es ja in die Hauptwindrichtung weggeweht wird. Bei jeder Mine gehen ein paar Teller des Windballs verloren, bis das Ding irgendwann nicht mehr rollt, sondern als Panzersperre light anderen Windbällen im Weg steht. Die Windballruinen müssen also weggeräumt werden, was angesichts der Minen vom Boden aus unmöglich ist. Die Ruinen müssen also mit dem Hubschrauber eingesammelt werden. --Rôtkæppchen6814:05, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@FNORD: Dafür ist die Technik denkbar simpel und die Instandsetzung der Fräsen kann auch mit einfachsten Mitteln in Entwicklungsländern vorgenommen werden. Aber wie geht das eigentlich mit den Affen? Kriegen die so eine Art militärischer Ausbildung? --Wicket (Diskussion) 14:23, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hubschrauber fallen aber aus. Der Abwind der Rotoren! Egal was man einsetzt. Die Nachkontrolle durch den Menschen kann man nicht ersetzen. Es wird nicht nur einmal geräumt bis es als minenfrei erklärt wird.--Sonaz (Diskussion) 14:33, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Einen Sinn hat es aber trotzdem. Ich kann im Sand sehen, wo der Ball gelaufen ist, dieser Weg ist schonmal eine mögliche Wegstrecke über das Minengelände. Den könnte ich auspflocken und hätte eine einigermaßen sichere Wegstrecke. Ich könnte auch jedesmal wenn ich das Gelände überquere vorher einen Ball nehmen um auf die andere Seite zu kommen. In so einem Land ist das eine zig mal bessere Lösung, als darauf zu warten, dass irgendwann sich mal in irgendeinem Land (das zuvor gut mit dem Export von Landminen verdient hat) in irgendeinem Ausschuss jemand ein sündhaft teures Gerät bewilligt, das dann dort aus Mangel an qualifizierter Bedienung, Mangels Sprit, Ersatzteile und Wartung in einer Ecke vergammelt. Auf der verlinkten Seite sind auch walzenförmige Prototypen zu sehen, die wären natürlich besser, weil sie einen breiteren Streifen abdecken. Du wirst sehen, dass es für solche Projekte zigmal schwerer ist eine offizielle Unterstützung durch ein Geberland zu finden, als für ein Millionenprojekt in hightec Ausführug, was sich publikumswirksam in Szene setzen lässt. Die alternative ist, die Minen durch wandernde Schafe räumen zu lassen, ein Risiko, das die Viehzüchter dort eingehen müssen, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:07, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Apropos Gelände: Minen kannst du nur sehr schwer in den Felsen unerbringen, also werden sie bevorzugt an Stellen untergebracht, wo es Sand oder feinen Kies gibt. Afghanistan hat zwei Arten von Gelände:Berge und Felsen, die landwirtschaftlich nicht nutzbar sind (außer gelegentlicher Beweidung durch Ziegen) und Flussauen und Täler mit sandigem /schotterigem Boden, die landwirtschaftlich nutzbar sind und nach Niederschlägen und durch Überschwemmung zeitweise begrünt sind. Jeder darf raten, in welchem Gelände die Minen ausgebracht wurden. (Militärischen Ziel war z.B. in einem Umkreis von 50 bis 100 km um Kabul jede Siedlung plattzumachen um den Mudschahedin (so hießen die damals) keinerlei Deckung und Rückzugsmöglichkeiten zu lassen. Man hat es erreicht, indem man die Dürfer entvölkert hat und durch Verminen eine Existenzsicherung durch Landwirtschaft verhinderte, so konnten sich nicht wieder Leute dort ansiedeln. Man wollte, dass die mindestens vier Tagesreisen brauchen von ihren Rückzugsgebieten bis zu einem Ort nahe genug der Hauptstadt um eine Rakete oder sonstwas auf Kabul abzufeuern.)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:24, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch wenn das Ding als Einzelstück billig ist, ist eine signifikant wirksame Anzahl vermutlich deutlich teurer als eine mechanische Lösung, weil die Wirksamkeit einer solchen Kugel praktisch vernachlässigbar klein ist (zufällige Bewegung, bleibt an jedem Hindernis hängen und ist auf geneigten Flächen nicht einsetzbar). IMHO ein typisches Beispiel von "gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht". --GDKΔ01:31, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal die einfache Rechnung: Du könntest 11.875 von den Dingern rollen lassen oder einen Keiler. Entwicklung, Unterhaltskosten, Reparatur, Ersatzteile nicht mitgerechnet. Die Probleme durch aufgewirbelten Staub, Erosion der lockereren Sedimente etc. nicht eingerechnet. Vermutlich wird nach 5 Minuten Einsatz ein Keiler nicht mal mehr durch die Scheibe gucken können.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:35, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das einzige, wo ich mir bei einem Panzer -ich hab weiter oben noch etwas dazu geschrieben- Sorgen machen würde wären die Dieselpreise und, dass es richtig rumst und ggf. eine kleine Reparatur (so mit Schweißgerät und ein wenig Stahlschrott um die Walze, etc. wieder ein wenig zusammenzuflicken) notwendig werden würde, wenn er einmal ne Panzerabwehrmine erwischt. --Btr02:54, 7. Jan. 2013 (CET)PS:...in den betreffenden Ländern gibts keinen "TÜV", da muß nur die zum Betrieb "lebensnotwendige" Technik funktionieren - "Schönheitspreise", wie bei uns brauchen die Fahrzeuge dort nicht... da rollen auch unsere alte Autos noch ein paar Jahrzehnte ohne bzw. nur mit entsprechenden "provisorischen Reparaturen".[Beantworten]
Du weißt schon, dass ein Panzer eine Menge technischen Unterhalt braucht, nicht nur ein Schweißgerät, jedenfalls so viel, dass sich nicht mal bei uns jemand das so ohne weiteres als Hobby leisten könnte. Du hast recht, es gibt keinen Tüv, es gibt aber auch keine Automechaniker, kein Schweißgerät und keinen Schweißer und keine Gasflaschen zum Schweißgerät, keine Autowerkstatt im Umkreis von 200 km und keine Ersatzteile und auch keine Logistik, die sowas leisten kann. Jede Schraube kommt aus dem Ausland, aus Iran, aus Pakistan, Usbekistan mit einem halben Jahr Lieferfrist minimum, zahlbar in Devisen, zum dreifachen Preis wie bei uns und als Rüstungsexport nur illegal zu beschaffen. Wie du es drehst und wendest, das Ding wird fahren bis die erste Reparatur fällig ist und dann stillstehen. Wir sind in einem Land, wo man fehlende Schrauben durch Hartholzstifte ersetzt, bei einem Panzer geht das einfach nicht. Und schon mal probiert irgendwo im Fachhandel ein Kettenglied für einen Leo zu bekommen oder einen Torsionsdrehstab? Und jetzt versuch das gleich mal ohne Fachhandel!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:43, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
...keine Sorge ich weiß schon wovon ich schreibe, das Problem ist eher, dass -wie ich oben auch schon angemerkt habe- allein schon der Wille fehlt. Und wenn ich mir das ebefalls schon verlinkte Video ansehe, dann wird zumindest mir klar, dass es wie immer ums Geld geht und man statt pragmatischen Billiglösungen lieber seine High-Tech-Maschinen verkaufen will. Es wäre kein Problem -natürlich mit der Politik im Boot um mit dem ganzen Genehmigungskram klar zu kommen- ein paar alte sagen wir (entwaffnete/abgerüstete) SPz Marder + ein paar Container Ersatzteile statt sie als Schrott zu verkaufen als Entwicklungshilfe in betroffene Länder zu schicken. Soviel aufwändige Technik steckt nämlich in so einem Panzer auch wieder nicht drin, dass man das Teil auch mit primitivsten Mitteln am Laufen halten könnte. Das Problem liegt eher an uns, dass wir uns als Perfektionisten u. verwöhnte Mitteleuropäer das nicht mehr vorstellen können - durch diesen High-Tech-Sch*** haben wir verlernt uns mit Improvisation & Provisorien zu behelfen... muß man nur einmal unsere Mechaniker ansehen - entweder Plug & Play oder sie stehen hilflos rum. Aber glaub mir es geht man kann improvisieren, ich hab selbst schon genug an Motoren, Baumaschinen, usw. rumgeschraubt... und so hilflos, dass es in den entsprechenden Gebieten gar nichts gäbe, sind die auch wieder nicht und wenn das Schweißgerät so (klick) aussieht - zum notdürftigen Flicken reichts. Dazu noch nen Schweißbrenner, wie es sie in der primitivsten Abwrackwerft gibt und ne olle Drehbank und man hat die perfekte Werkstatt. --Btr09:05, 7. Jan. 2013 (CET) PS: Das größte Problem sehe ich darin, dass solche Geräte dort dann auch von anderen als der gewollten Zielgruppe begehrt sind und man gut aufpassen müßte, dass die Dinger wirklich zum Minenräumen verwendet würden und nicht in irgendwelchen dunklen Kanälen verschwinden.[Beantworten]
Natürlich geht es einer Firma die Minenräumgeräte herstellt ums Geld. Um was denn sonst? :) Wenn allerdings Profis mit diesen Geräten eine Fläche bearbeitet haben kannst du direkt im Anschluß unbesorgt anfangen das Feld mit Nutzpflanzen zu bewirtschaften. Bei so ziemlich allen anderen Verfahren macht man nichts anderes als die Minendichte senken. Es sei denn man sucht manuell. Das hat aber grundsätzlich zur Folge das während der Suche einer oder mehrere sterben. Die Vorstellung das man einem Marder ne Walze vorn hin schraubt und der dann in Dritteweltländer erfolgreich irgendwo Minen räumt ist naiv. Bis zur 20sten Mine die er geräumt ist irgend ein wichtiges Teil verreckt für daß, das Ersatzteil nicht da ist oder das Werkzeug (Kettenspanner etc.) fehlt und dann steht er rum. Abgesehen davon verbraucht so ein Ding mehrere Liter Sprit pro Kilometer. --FNORD (Diskussion) 12:07, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
.. Und nicht Vergessen. Bei ein Minenräumpanzer wie z.B. dem Keiler (Panzer), kann nicht garantiert werden, dass die Mine auch hoch geht. Die kann auch nur zur Seite geschleudert worden sein, und somit noch immer eine Gefahrenquelle für die Bevölkerung darstellen. Es gibt danach einfach einen Minen freien Streifen, der durchfahren oder begangen werden kann. Deswegen sind die militärischen Minenräumpanzer nicht für den zivilen Einsatz geeignet (steht auch so im Artikel). Da sie keine sicher Minen-Entfernung garantieren können, bzw. keine entgültige Entschärfung der Mine grantieren können. Sicher Minen-Entfernung auf der gesamten Fläche, ist auch heute noch Handarbeit. Am Anfang können Maschinen und Geräte zu Einsatz kommen. Aber am Schluss, wird einer mit dem Metalldedektor über die Fläche gehen müssen, und jedes "Pips" untersuchen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
...sieht man, da kommt er schon wieder durch der Perfektionismus. Die komplizierte Präzisionstechnik bei so einem Panzer steckt im Turm und der Waffentechnik, zum Fahren und für ein paar Hydraulikmotoren... das ist so schlimm nicht. Und was die Räumgenauigkeit angeht... lt. Artikel soll die bearbeitete Fläche zu 98% geräumt sein. Selbst wenn es noch weniger ist, dann bearbeitet man die Flächen eben mehrfach 1. indem man überlappend fährt und 2. indem man das Gelände einem zweiten Durchgang z.B. ungefähr im 90° Winkel zum 1. Durchgang nochmal durchpflügt. Außerdem könnte man noch zusätzliche Räumwalzen / Pflüge ein paar Meter hinters Heck oder seitlich versetzt hängen, die die Fläche im Nachgang gleich nochmal bearbeiten.
Der Kraftstoffverbrauch dürfte bei dem vorgestellten professionellem Räumgerät auch nicht gerade wenig sein. Das wird aber in der Kalkulation übersehen, weil das Zeug sowieso unerreichbar teuer ist und deshalb der Sprit gar nicht ins Gewicht fällt. --Btr18:16, 7. Jan. 2013 (CET) PS ...nicht so pessimistisch, allein wenn man sich ansieht was so während des 2. Weltkriegs so an Spezialkonstruktionen zusammengeschustert wurde z.B. Hobart’s Funnies.[Beantworten]
Aus dem Mangel sind schon immer kluge Lösungen erwachsen. Trotzdem repariert man keine gebrochene Panzerkette mit einem selbstgebautem Schweißgerät und etwas Altmetall. Ich halte die Lösung mit den Wind getriebenen Dinger schon einfach deshalb für klüger weil Sie tatsächlich einsetzbar ist. Wenn man für das gleiche Geld einen alten umgebauten Marder mit ein paar Ersatzteilen und Werkzeugen spendiert gibts zwei Möglichkeiten. 1. Der fährt ne Weile und steht sobald der Sprit aus oder irgendwas unersetzbares kaputt gegangen ist als interessantes Kunstwerk in der Landschaft rum. 2. Der Warlord im Nachbardorf reißt sich das Ding unter den Nagel, baut den Minenräumer ab und terrorisiert damit die Gegend. Die klügste Lösung wäre wenn unsere Bundeswehr mit dem Quatsch den Sie da unten macht aufhört und wir 10% des Aufwands für professionelles Minenräumen einsetzen würden. Das würde uns einen Haufen Geld sparen und anstatt potentielle Terroristen zu züchten, hätten wir neue Freunde mit denen wir handeln könnten. Wenn Biosprit auf auf ehemaligen Afghanischen Minenfeldern angebaut würde, würde sogar ich E10 tanken ;). --FNORD (Diskussion) 20:13, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Minenräumen ist halt eine teure Angelegenheit, das liegt in der Natur der Sache (und ist von denn Minen-Verlegern so beabsichtigt). Nur ist der Windball keine kluge und sinnvolle Alternative, weil er bestenfalls ein paar Zufallstreffer landet, aber kein sicher nutzbares Land hinterlässt. Auch ein Acker, über den 10000 Bälle gerollt sind kann man nicht nutzen (insbesondere wenn Die Fläche nicht eben ist, sondern). Die Dinger sind reine Geldverschwendung. --GDKΔ16:51, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kaiserthron = Gottes Thron?
Aachener Königsthron
Hallo,
im Rahmen einer Führung durch den Aachener Dom erfuhr ich, dass der Königsthron ursprünglich Gottes Thron bzw. Richtstuhl symbolisieren sollte und aus diesem Grund unter Karl dem Großen unbesetzt blieb. Leider konnte ich keine wissenschaftliche Publikation finden, die diese These stützt. Weiß irgendjemand mehr? Vielen Dank für jeden Hinweis!
--131.188.2.1119:38, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Liebes Team,
ich suche Informationen über eine Vorfahren, der in der in der Ortsgenealogi mit Jochim Nomen aus Tesin, Tchechien angegeben wird.
Er war hier in Esens Burggraf und hatte Verbindungen zu den Wasa's in Dänemark. Da dies Tchechien in dem ehemaligen Ostbereich,
dem jetzigen Polen gewesen zu sein scheint, ist mir nicht klar, wie ich an entsprechende Informationen zu dieser, am 23. 03. 1680
in Esens Ostfriesland verstorbener Person komme. Wer kann mir hier helfen ? (nicht signierter Beitrag von31.150.210.208 (Diskussion) 5. Januar 2013, 19.58 Uhr)
Im Prinzip solltest du diejenigen fragen, die diese Angaben machen, nicht uns hier als Enzyklopädie. In der Wikipedia ist nur Gundaker von Liechtenstein vermerkt, der eben über seine erste Ehefrau Erbansprüche auf die Herrschaft Esens und über seine zweite Ehefrau Ansprüche auf das Herzogtum Teschen hatte. Das Hausarchiv in Liechtenstein besitzt 60 Kartons mit diesbezüglichem Schriftverkehr aus dem 17. Jahrhundert PDF, Seite 8. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:13, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Science-Fiction-Fernsehserie gesucht?
Ich suche den Namen einer Fernsehserie, in der spinnenähnliche Maschinenmonster eine tragende Rolle spielten. Die Serie dürfte in den 80er oder frühen 90er Jahren gelaufen sein. --Alupus (Diskussion) 20:47, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stargate war es jedenfalls nicht, bei Babylon stimmen zwar die Ungeheuer, aber auf den Bildern ist nicht wie (in der Erinnerung vom Film) eine realistische Landschaft zu sehen. Aber schon mal Danke für eure Vorschläge ;-)! --Alupus (Diskussion) 20:56, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja was war das denn für eine Science-Fiction-Fernsehserie? Hat sie eher im Weltall oder auf einem Planeten (auf der Erde oder ein anderer) gespielt? Was kannst Du noch dazu sagen um die Möglichkeiten einzugrenzen. MfG Seader (Diskussion) 20:59, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da es nichts mit der Wikipedia zu tun hat, frage ich hier und nicht im Urheberrechtsforum.
Billy Budd wird bei gutenberg.spiegel.de in einer Übersetzung von 1938 veröffentlicht. Übersetzer ist Richard Moering (Peter Gan). Der ist nun erst 1974 gestorben. Kann es trotzdem sein, dass diese Übersetzung gemeinfrei ist? Moby Dick ist z. B. gesperrt, da noch geschützt. Irgendeinen Hinweis auf bestehende Urheberrechte zur Billy-Budd-Übersetzung kann ich auch nicht entdecken.
Ist es nicht so dass (alle?) Werke, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland veröffentlich wurden, in den USA gemeinfrei sind. Vielleicht wurde es deshalb dort veröffentlicht?--Antemister (Diskussion) 23:54, 5. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Übersetzung ist nach deutschem Urheberrecht noch geschützt, falls deine Angaben zum Übersetzer stimmen. Gutenberg.de macht zum konkreten Projekt keine Angaben, sondern sagt nur ganz allgemein: "Alle Bücher im Projekt Gutenberg-DE sind nach unserem besten Wissen frei von Urheberrecht. Es wird keine Gewähr Dritten gegenüber für eventuell unbeabsichtigte Copyrightverletzungen übernommen. Die Ansprüche der Rechteinhaber bleiben gewahrt."
Einsender des Textes ist GaGa.net, ein Projekt zur Erstellung von Texten für Gutenberg.de. Auch GaGa.net macht keine Angaben zum konkreten Buch, sondern schreibt seinerseits: "Alle Texte unseres Projekts sind bereits frei von Copyright oder werden es in wenigen Jahren sein. Die fertigen Texte sind deshalb ebenfalls frei von Copyright und sind damit public domain." (Übrigens eine sehr gewagte Aussage im Hinblick auf Texte, die erst "in wenigen Jahren" frei von Urheberrecht sein werden!).
Die Aussagen auf den beiden Internetseiten haben keinen Einfluss auf das tatsächliche Bestehen von Urheberrechten. Irgendwelche Hinweise darauf, dass der Übersetzer oder seine Rechtsnachfolger auf Verwertungsrechte verzichtet hätten, kann ich nicht erkennen. --Snevern11:20, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Angaben zum Übersetzer habe ich aus anderen Quellen erschlossen. Bei Gutenberg gibt es ja nur Verlagsnamen und Erscheinungsjahr der Ausgabe. Schwierig war die Recherche nicht gerade. Ich war bisher davon ausgegangen, dass Gutenberg.de in solchen Dingen gründlich ist, kann ja sonst teuer werden. Drum frage ich mich, ob hier irgendeine Ausnahme von der 70-Jahre-Regel vorliegen könnte. Rainer Z ...19:32, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Pinorkel ist zu regional (da machen die Japaner nicht mit), Pöppel gibt es schon - und bei komisches Plastikding zum in Löcher drücken könnte man völlig andere Assoziationen bekommen. GEEZER... nil nisi bene14:28, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Abmahnungen an Wikipedia/Wikimedia wegen Bildern??
Ich beschäftige mich gerade etwas mit Bildrechten im Internet. Nachdem ich diesen Podcast gehört habe, stellt sich mir folgende Frage: Gibt es eigentlich in der Praxis auch Abmahnungen gegen Wikimedia? Ich meine, wenn in der Wikipedia Bilder eingestellt wurden, ohne dass die Verwertungsrechte überhaupt korrekt angegeben wurden, ist dann Wikimedia (als Host) schuld, oder wird gegen den Uploader ermittelt?
--188.98.96.12012:10, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn ich gerade richtig gerechnet habe, rauscht die Erde mit etwa 100.000 km/h um die Sonne. Das ist verdammt schnell. Zum Glück haben wir ja eine Atmosphäre: Die Anziehungskraft der Erde saugt auch 100 km entfernte Gasteilchen an uns heran. Was ich mich frage und nicht selbst beantworten kann: Verliert die Erde am Rande der Atmosphäre bei einer derart hohen Geschwindigkeit nicht ständig einen Teil der Atmosphäre? Nach meiner (zum Glück nicht korrekten) Logik müsste die Erde einen Teil Ihrer Atmosphäre auf dem Weg um die Sonne wie einen Schleier hinter sich herziehen und würde nach und nach die gesamte Atmosphähre auf ihrer Umlaufbahn verteilen und stünde dann bald nackt dar. Die Anziehungskraft der Erde mag stark sein, aber am Rand der Atmosphäre müsste die Erde doch ständig ein paar Gasteilchen verlieren bei 100.000 km/h. Wieso ist das offensichtlich nicht so? Oder sind doch einige Gasteilchen auf der Umlaufbahn verteilt? 92.231.223.13712:18, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es passiert tatsächlich, dass die Erde in geringem Umfang Teilchen in den äußeren Atmosphärenschichten verliert. Dabei handelt es sich naturgemäß um die leichten Atome, wie Helium und Wasserstoff. Andererseits wird der Erde durch Meteoriten aber auch wieder neues Material zufgeführt. --Wicket (Diskussion) 12:40, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne und die Entfernung der Erde zur Sonne sind Kepler sei Dank so, dass sich Fliehkraft und Anziehungskraft Erde–Sonne genau aufheben. Außerdem hat die Erde einen minimalen StrömungsLuftwiderstand, weil sich um die Erdatmosphäre rum ja nur der Sonnenwind befindet, der aber sehr sehr dünn ist. Luft hat in Bodennähe eine etwa 5·1018 mal höhere Dichte als der Sonnenwind in Erdnähe. --Rôtkæppchen6812:53, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sowas wie Fahrtwind (also ein "stehendes" Medium durch die Erde sich hindurchbewegt und an dem entsprechende Reibungsverluste auftreten) gibt es im All wenn überhaupt nur in sehr geringem Umfang.
Und auch generell kann man unseren Planeten nicht einfach mit einem schnellen Auto oder Jet vergleich. Natürlich wird er ständig beschleunigt (Bahnkurve) und hat eine Wahnsinnsgeschwindigkeit drauf. Aber diese Beschleunigung ist ja nicht auf irgendeinen Antrieb zurückzuführen, der alles andere hinter sich herzieht und folglich dazu führen würde, dass man auch die Einwirkung entsprechende Kräfte spürt. Nein, die Beschleunigung entsteht aus dem Gleichgewicht aus Flieh- und Gravitationskräften, das nicht nur auf den Planeten, sondern auch auf jedes einzelnen auf und an ihm enthaltene Atom wirkt. Dieses Gleichgewicht und die Anziehungskraft der zur Erde gehörenden Teilchen selbst, haben es überhaupt erst möglich gemacht, dass sich dieser Planet bilden konnte. Wenn es nämlich tatsächlich sowas wie einen absolutes kosmisches Medium gäbe, hätten sich wohl niemals die Klumpen bilden können, die heute Planeten, Sonnen oder Asteroiden sind.
Apropos "absolut": Sowas gibt es nicht! Bei der Sonne z.B. ist ja noch lange nicht Schluss. Diese bewegt sich zusammen mit dem kompletten Planetensystem mit rund 792.000hm/h um das Zentrum der Milchstraße. Und irgendwo festgepinnt ist das auch nicht. Es gibt also keinen absoluten Fixpunkt. Alles ist im Fluss und Bewegungen können immer nur relativ zu einander beschrieben werden. --Martin K. (Diskussion) 14:00, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Übrigens benötigt die Erde bei 100,000 km/h fast 8 Minuten, um ihren eigenen Durchmesser zurückzulegen. Da wird aus "verdammt schnell" gleich ein "eigentlich doch recht langsam". --Wrongfilter...16:04, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne und die Entfernung der Erde zur Sonne sind Kepler sei Dank so, dass sich Fliehkraft und Anziehungskraft Erde–Sonne genau aufheben. weiter oben ist natürlich Unsinn. Das war auch schon vor Kepler so, man wußte es nur nicht. --91.56.169.23716:55, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kepler ist weder für die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne, noch für die Entfernung selbiger zur Sonne verantwortlich. Oder habe ich was verpasst? --91.56.169.23717:10, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Jetzt mal kein Einwand zu Formulierungen wie "Dank Kepler..." sondern zum Prinzip. Wenn sich Kräfte aufheben, ist das Ergebnis eine gleichförmige Bewegung (also geradlinig und mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Zum Glück ist das nicht so. Zum Glück wirkt die Gravitation der Sonne gerade stark genug auf die Erde ein, um sie trotz ihrer Geschwindigkeit in einer annähernden Kreisbahn von ca. 500 Lichtsekunden Radius zu halten.
Wenn die von außen einwirkenden Kräfte sich aufheben, dann ergibt sich gleichförmige Bewegung. Hier ist das nicht der Fall, die äußere Kraft der Sonne wird von einer "inneren Kraft", nämlich der Trägheitskraft ausbalanciert. F=m*a
Das mit der "inneren" Kraft ist auch Unfug. Wenn bei einem Flugzeug Auftrieb und Gewicht gleich stark sind, kann es seine Höhe halten. Hier keine Überraschung; beide sind äußere Kräfte, gleich stark und entgegengesetzt. Wenn Reibung und Schub einander aufheben, kann es auch seine Geschwindigkeit halten. Hier ist es egal, ob man den Schub als innere oder äußere Kraft betrachtet; dieses Paar hebt sich ebenfalls auf, und deswegen ist die Bewegung gleichförmig.
Die Trägheit ist eine Eigenschaft der Masse und keine Kraft. Trägheit balanciert die Anziehung der Sonne nicht aus. Anderenfalls hätte man ja auch nicht F = m a, sondern F = 0. Zu behaupten, die Trägheit würde ausbalancieren, ist so ähnlich wie zu behaupten, der Widerstand des menschlichen Körpers würde elektrischen Strom bis ca. 60V aufhalten. Trägheit und Widerstand funktionieren so nicht. Sie sind einfach Größen, die das Verhältnis Kraft:Beschleunigung bzw. Spannung:Stromstärke angeben, und keine Kräfte. Auch keine "inneren" Kräfte.
P.S. Das mit dem Mikrowellenhintergrund war meinerseits falsch gedacht. Das ist nicht "absolut", höchstens ein "besseres" System in gewissem Sinne (Schwerpunkt des beobachtbaren Universums), aber eben im Sinne der Relativitätstheorie kein System, das irgendwie "besonders" wäre. Die RT sagt genau das aus: kein Inertialsystem ist "besonders" oder "absolut". 217.251.156.15507:21, 8. Jan. 2013 (CET) T.H.U.D.[Beantworten]
Ich bin im Besitz eines alten Albums handgemalter Originalzeichnungen von 31 Sultanen.Ich suche einen Ansprechpartner, der mir Auskünfte über den Wert dieses Albums geben kann.
Mit freundlichenm Gruß
Christian Verchau
--31.19.102.11217:57, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du könntest es über die Redaktion von "Kunst und Krempel" (Bayerischer Rundfunk) versuchen. Die suchen Dir einen passenden Experten raus und wenn das Zeug interessant genug ist, kannst Du damit in die Sendung kommen.--FoxtrottBravo (Diskussion) 11:23, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Stubbe
Eine Stelle der gestrigen "Stubbe"-Folge erschließt sich mir vom Sinn her nicht ganz: Vanessa erzählt Saskias Mutter, sie habe Saskia ihr Lieblingskleid geliehen. Daraufhin erlaubt die Mutter ihr, das fragliche Kleid aus Saskias Schrank herauszusuchen. Später sieht man sie, wie sie sich abends heimlich davonstiehlt, um den Mann im Hotel zu treffen, dabei zieht sie das Kleid aus (drunter hat sie knappe, aufreizende Kleidung) und wirft es achtlos weg. Ging es ihr also gar nicht um das Kleid, hat sie es womöglich nur zur Tarnung gebraucht? Gehörte es ihr vielleicht gar nicht? Wer hat die Sendung gesehen und ist schlauer als ich? --slg (Diskussion) 20:57, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Der Drehbuchautor hat sich das wohl so vorgestellt: Vanessa benötigt das eher biedere Kleid, um ihren Vater von der gespielten Einsicht zu überzeugen. Sobald sie sich aus dem Haus schleicht, stopft sie das Kleid zwischen Mülltonnen. Ein Entschluss, der hinter ihr Brücken verbrennt. Sie kann nicht mehr in diesem Kleid zurück in die Rolle der folgsamen Tochter schlüpfen.
Ich fand gerade diese Stelle ebenfalls nicht besonders überzeugend. Die ganze Figur Vanessa und das Verhältnis der "besten Freundinnen" war unplausibel gezeichnet. --Pyrometer (Diskussion) 22:53, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, genau so ging es mir auch. Die Freundschaft zwischen Vanessa und Saskia (aber auch Vanessas Verhältnis zu ihrem Vater, zu Saskias Mutter und zu dem Jungen, dessen Namen ich vergessen habe) hat für mich bis zum Schluss einige Fragen offen gelassen. Aber vielleicht wollte der Autor die Figur und allgemein das Leben der Jugendlichen ambivalent und für Außenstehende schwer durchschaubar gestalten. Immerhin hat die Jungdarstellerin Mascha Gebhardt (die zum ersten Mal vor einer Kamera stand) aber meiner Ansicht nach eine gute schauspielerische Leistung abgeliefert. --slg (Diskussion) 15:44, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Zitat aus Werner Holt
In dem Film Die Abenteuer des Werner Holt sagt der Wolzow das Zitat „Und schlägts uns in Scherben, ich steh für zwei, und geht's dann ans Sterben, wie sind dabei!“
Ich zitiere mal aus dem Artikel: "Beim Übergang von den harten Malmkalken zur leicht abtragbaren risszeitlichen Schotterrinne entstand so vor rund 14 000 bis 17 000 Jahren der Rheinfall in seiner heutigen Form.". Glaubst Du jetzt wirklich, da saß die ganze Zeit einer und hat gezählt? --91.56.169.23723:25, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hi! Ist es theoretisch denkbar, die CPU-Temperatur mit Heatpipes auf 15°C zu bringen, obwohl die Raumtemperatur 25°C ist?
Oder isses nur die Genauigkeit vom Sensor?
Da gab's schonmal Zweifel an Linux' Treiber für n IT87 auf nem Gigebyte mainboard, die sich aber zertreuten... Thx. Bye.
--Heimschützenzentrum (?) 23:01, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Verdunstung und Kondensation gibt es tatsächlich intern in der Pipe. Trotzdem gilt der 2. Hauptsatz. In diesem Fall in der Form "Wärme fließt von selber nur von heiß nach kalt". Wäre der Prozessor wirklich kälter als die Umgebung, würde die Pipe ihn heizen. Die Auswertung des BIOS passt einfach nicht zum Wärmesensor. Typischer Fall von schlampigem Boarddesign, das man auch bei "hochwertigen" Boards nicht selten findet. --Pyrometer (Diskussion) 23:41, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(2xBK) Nein, mit Luftkühlung ist das auch mit Heatpipes ist das nicht möglich, dafür brauchst du einen einen Peltier-Kühler, flüssigen Stickstoff, Kompressorkühlung, o.Ä. Die Sensoren sind meistens so konfiguriert, dass sie im Bereich des oberen Grenzwertes relativ genau sind, dafür sind die Abweichungen bei niedrigen Temperaturen meist sehr groß, 10°C Abweichung oder mehr ist da leicht drin. --MrBurns (Diskussion) 23:09, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Hier ein Beispiel für Kerntemperatursensoren. Bei Mainboard- bzw. CPU-Gehäuse-Sensoren dürfte es mit den Abweichungen wohl ähnlich sein, nur dass der obere Grenzwert dann nicht "TJmax" heißt. Bei Sensoren, die die Kerntemperatur messen kommt noch dazu, dass bei einigen CPU-Modellen der Grenzwert für jede Die individuell festgelegt wird (z.B. der Kentsfield, der von dieser manuellen Festlegung betroffen ist, hat pro CPU 2 Dies), was zu einer zusätzlichen Abweichung führen kann. Zu beachten ist, dass bei der Kerntemperatur eigentlich nur die "Distance to TJmax" relevant ist, weil TJmax ist die Temperatur, ab der gethrottelt wird. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
ist ne Heatpipe nicht feucht innen drin? aber Messtoleranz kommt mir jetzt auch plausibel vor... das IT87 kernel modul ist dann wohl in Ordnung... ist n LM35 wirklich so viel teurer als das, was die Gigabyte-Onkels da verwenden? --Heimschützenzentrum (?) 23:29, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Verdunstung und Kondensation gibt es tatsächlich intern in der Pipe. Trotzdem gilt der 2. Hauptsatz. In diesem Fall in der Form "Wärme fließt von selber nur von heiß nach kalt". Wäre der Prozessor wirklich kälter als die Umgebung, würde die Pipe ihn heizen. Die Auswertung Sensor-Signals passt einfach nicht zum Wärmesensor. Findet man nicht selten. --Pyrometer (Diskussion) 23:41, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK) Drinnen ist sie feucht (bzw. es ist irgendeine Flüssigkeit drin), aber Heatpipes sind abgedichtet. Bei einer Heatpipe fließt das Fluid nur drin herum und transportiert Wärme vom wärmeren zum kälteren Reservoir durch Verdunsten und wieder kondensieren. Das in Heatpipes aber im Gegensatz zu Kompressorkühlern keine Pumpe enthalten, hört der Effekt auf, sobald die Temperatur im ganzen Rohr so niedrig ist, dass alles flüssig ist (bzw. spätestens, wenn die Temperaturdifferenz 0 ist). Solange die Differenz >0 ist, wird auch Wärme durch "normale" Konvektion und Wärmeleitung abgeführt, aber mit der Methode ist es unmöglich, die Temperaturdifferenz auf 0 oder weniger zu kriegen, da auch für Heatpipes der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik gilt... --MrBurns (Diskussion) 23:45, 6. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Heimschützenzentrum (?) 23:57, 6. Jan. 2013 (CET) (oki doke... dange...)
WLAN-Router anschließen: Keine Verbindung zum Internet
Liebe Auskunft, ich benötige Hilfe beim Anschluss eines WLAN-Routers:
Ich habe den Router an mein DSL-Modem angeschlossen: Telefondose → Splitter → DSL-Modem Teledat 430 LAN → WLAN-Router TP-Link WR841N. Über WLAN kann ich das Konfigurationsmenü des Routers erreichen. Dort habe ich meine Zugangsdaten für DSL (bei der Telekom) eingegeben und als Verbindungstyp PPPoE eingestellt; die Zugangsdaten funktionieren bei einem Anschluss des Rechners an das DSL-Modem über Kabel problemlos. Im Konfigurationsmenü kann ich den Router eine Verbindung mit dem Internet herstellen lassen. Danach blinkt am DSL-Modem die LED für übertragene Daten; die für eine LAN-Verbindung leuchtet sowieso. Trotzdem schafft es der Router nicht, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen. Eine Fehlermeldung wird nicht ausgegeben; der Status der Verbindung bleibt bei „Connecting“.
Ich habe bereits versucht, den Router die MAC-Adresse des Computers verwenden zu lassen (wobei im DSL-Modem sowieso keine Beschränkung der MAC-Adressen aktiviert ist). Welche Ursachen kann das Problem noch haben? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:39, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Du hast zwei Modems in Serie. Das wird nix. Stelle im "hinteren" Gerät die Modem-Funktion ab. Verbindungstyp "LAN" oder so etwas in der Richtung. Dann ist der TR-Link zum Hub mit WLan kastriert. Dann das Konfigmenü des Teledat suchen und dort die Zugangsdaten eintragen. Dazu muss der TR-Link im selben Netz wie das Teledat stehen. Entweder kannst Du den TR-Link dazu bekommen, dass er seine IP per DHCP vom Teledat bezieht. Oder Du "nagelst" das Ding von Hand auf eine geeignete Adresse im Netz des Teledat. Ist alles ein wenig hakelig, aber normalerweise ist so etwas machbar. Bei mir hat so ein Plan bisher jedenfalls immer funktioniert. Für speziell Deine Geräte kann ich das natürlich nicht definitiv versprechen. --Pyrometer (Diskussion) 01:17, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es fragt sich natürlich, warum Du überhaupt 2 Geräte in Serie schalten solltest. Als Modem funktioniert jedes einzelne auch ohne das andere. Sinn ergibt das ganze nur, wenn beide Geräte Fähigkeiten beisteuern, die das jeweils andere nicht hat. --Pyrometer (Diskussion) 01:37, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Aber gerne. Ich kannte dieses Telekom-Modem nicht. Solche "aberwitzigen" Kombinationen können Sinn ergeben. Z. B. ein altes DSL-Modem mit Wlan (in der 2. Reihe) plus neues Modem ohne WLAN aber mit integriertem Splitter und den Telefonbuchsen, die über VoiceOverIP versorgt werden. --Pyrometer (Diskussion) 02:54, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das TP-Link-Teil ist kein Modem. Das Telekom-Teil muss also wie hier beschrieben angeschlossen werden. Bei TP-Link muss PPPoE aktiviert werden. Telekom-Teil. Beim Rechner muss DHCP Client aktiviert werden (IP-Adresse und DNS automatisch beziehen). --Rôtkæppchen6807:10, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wie blamabel. Hü und Hott! Aber Du hast recht, in dem TP-Dings ist kein DSL-Modem drin. Offenbar war die Hardware beim Fragesteller von Anfang an richtig. DHCP, IP-Adresse, Netzmaske ist auch alles kein Problem, da das Konfig-Menü des Routers aufgerufen werden kann. Die Einstellung PPPoE ist auch ok. (Bitte erst mal nicht an den MAC-Adressen spielen, aber solange das Konfig-Menü noch erreichbar ist, ist dort kein Schaden angerichtet)
Was noch ein Problem sein kann: Die Zugangsdaten könnten falsch sein. Die Daten im Umschlag sind oft "roh", da muss evtl. die Benutzerkennung noch ergänzt werden. Aus dem Netz ergoogelt:
Der Benutzername ist lang. Er setzt sich aus der zwölfstelligen T-Online-Anschlusskennung, der T-Online-Nummer und der Mitbenutzernummer (z.B. 0001) zusammen. Schreiben Sie alle Zahlen ohne Leerzeichen nacheinander.
Ist die T-Online-Nummer kürzer als 12 Zeichen (häufig ist das der Fall)? Dann müssen Sie nach dieser Nummer und vor der Mitbenutzernummer erst eine Raute (#) setzen.
Am Schluss folgt jetzt die Zeichenfolge @t-online.de
(Ich hatte als Provider die Telekom angenommen. Bei anderen Providern werden die Daten mit anderen Zusätzen erweitert. (Oder, wenn man den Provider im Modem einstellen kann, dann gibt man doch nur die Rohdaten ein, und das Modem ergänzt den Rest. Dazu muss im Modem der Provider korrekt eingestellt sein.) --Pyrometer (Diskussion) 09:59, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Einer muss noch: Am PC darf NICHT PPPoE eingestellt sein, sondern einfach nur LAN. (Und in den Internet-Optionen des Internet-Explorers "Keine Verbindung wählen" und die LAN-Einstellungen auf "Automatik".) --Pyrometer (Diskussion) 10:17, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Hilfe! Das Problem ist gelöst. Ich hatte das Kabel zum DSL-Modem nicht an die WAN-Buchse, sondern an eine der LAN-Buchsen des Routers gesteckt. Die WAN-Buchse war mit einer Blende überdeckt (etwa „Erst die Software installieren“) und ich war mir nicht bewusst, dass sich die Buchsen unterscheiden. Jetzt funktioniert alles. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:24, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. BlackEyedLion (Diskussion) 12:24, 7. Jan. 2013 (CET)
Noch ein Hinweis hinterher: Falls irgendwann man DSL16000 oder höher geplant ist, brauchst du ein anderes Modem, das Teledat 430 kann nur bis DSL8000 (was die Telekom übrigens nicht anbietet). -- Janka (Diskussion) 21:33, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da es RAM-, ADSL2+- oder VDSL-fähige DSL-Modems ohne eingebauten Router praktisch nicht mehr zu kaufen gibt, wäre ein Komplettgerät (Fritzbox, Speedport o.ä.) wahrscheinlich der bessere Kauf gewesen. --Rôtkæppchen6801:19, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Samkhya - nur ein einziges ich?
Bin ich hier richtig oder gehört diese Frage auf die [[17]]? Oder ist vielleicht beides flasch?
Kurze Darstellung der Situation:
Liebe Gemeinde, ich habe in einem Buch ( des Diamantweg Buddhismus, Titel und Autor könnte ich notfalls nachreichen ) gelesen, dass die Samkhya Philosophie lehrt, dass es nur ein einziges Ich gibt, welches sich aus unendlich vielen Perspektiven selbst betrachtet. Dass damit alle Pflanzen, Tiere und Menschen, überhaupt alle Lebewesen, eine einzige Person darstellen, die sich wie ein Spiegel, selbst betrachtet.
Frage: Ist die Darstellung, dieses Einheitsprinzips jemandem bekannt, existieren irgendwelche Quellen, es würde mich freuen, hier darüber zu lesen.
Zum sich-selbst-Betrachten: "Purusha ist der Mann, sein Wesen ist es zu betrachten, zu schauen und zu erkennen." <= ist zwar ein bissl sexistisch, aber ... :-) GEEZER... nil nisi bene10:29, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Das ist recht nahe am Solipsismus. Hier geht man auch davon aus das nur ein Wesen existiert. Nämlich man selbst. Und alle(s) andere(n) sind nur Reflexionen des eigenen Selbst. Ähnlich ist auch die Gaia-Hypothese in der die Erde (und alles was darauf kreucht und fleucht) in Ihrer Gesamtheit als ein Lebewesen betrachtet wird. --FNORD (Diskussion) 16:15, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also bekannt ist mir dieses Konzept, allerdings nur aus Gesprächen mit einem praktizierenden Diamantweg-Buddhisten, Quellen kann ich dir also leider keine nennen. Mir wurde es so erklärt, dass das "psychologische Ich" (nenn ichs jetzt einfach mal), unser wahrgenommenes Ich-Bewusstsein, nur ein Konstrukt ist (Anatta), und "darunter" eine Art Kern liegt, welcher Leid empfindet (Dukkha). Dieser Kern ist jedoch nicht individuell, sondern bei allen Lebewesen miteinander verbunden. Du siehst ein anderes Lebewesen und erkennst, dass es genau wie du Leid empfindet und das ihr das selbe seid. So in etwa wurde es mir zumindest erklärt. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 17:22, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
ich frage mich, welcher der beiden WLAN-Router für meine Bedürfnisse (2x iPhones, Laptop, TV & Mediaserver) der richtige ist: FRITZ!Box 3270 oder FRITZ!Box 7360? Vielen Dank für Eure Einschätzungen! --213.61.79.21414:14, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke sehr! Da ich nicht telefonieren, sondern einzig und allein kabellos surfen will, reicht also das kleinere Modell. Diese ist auch auf der AVM-Seite aufgeführt. --213.61.79.21414:44, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Letzten Sommer, als wir uns im Urlaub befanden, wurde in 100 Meter Luftlinie zu unserer Wohnung (Mehrfamilienhaus) eine Fliegerbombe entschärft bzw. geborgen. Passiert ist zum Glück nichts. Wer kommt eigentlich für derlei Schäden auf? Danke! --213.61.79.21414:44, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
n-tv schreibt, sie hätten 13:00 bis 13:10 "LIVE - PK Polizei zu Doppelmord in Eberbach" gesendet. Für 13 Uhr gibt's da eine Nachrichtensendung mit Ausschnitten davon, aber die ist wohl zu kurz.
Hier ist Astralon ein ein thermoplastischer Kunststoff auf der Grundlage von weichmacherfreien Polyvinylchlorid und Vinyl-Copolymerisaten, also weder PMMA, noch (reines) PVC. --Rôtkæppchen68 16:41, 7. Jan. 2013 (CET) Hier ist Astralon ein Verfahren[…] zur Herstellung von Kunststoff-Platten und Folien aus Thermoplasten (hauptsächlich Hart- und Weich-PVC). --Rôtkæppchen6816:44, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo, muss ein Käufer einen Mangel an der gekauften Ware so schnell wie möglich dem Verkäufer anzeigen, um den Anspruch auf Austausch/Reparatur nicht zu verlieren? Konkret geht es um meine 1 Monat alte Winterjacke, deren Wasserfestigkeit nicht ganz der erwarteten Qualität (nein, keine 20€-Jacke vom Aldi) entspricht. Der Verkäufer will die ausdrücklich jetzt zurückhaben, um den Hersteller das prüfen zu lassen. Das dauert wohl etwas und ich hätte solange natürlich keine Winterjacke mehr, was ja nicht ganz dem Anschaffungszweck entspricht. Ist das so üblich? Wäre ich besser weggekommen, wenn ich mich erst z.B. im April beim Verkäufer gemeldet hätte? --188.108.174.22717:37, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wobei in deinem Fall der Händler ja nun gewarnt ist, es ist aber so dass der Händler die Ersatz beschaffen muss und da gelten solche ausreden nicht, Tipp: Wenn es ein namhafter hersteller einer Winterjacke ist einfach mal da anrufen, die sind in der Regel fiter und es geht schneller.--84.58.226.13518:17, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich hab grad gelesen, dass man einen misslungenen Reperaturversuch (was bei einer Jacke wohl nicht infrage kommt) gleich anzeigen muss. Bei der ersten Meldung weiß der Händler aber ja eh nicht, wann du den Mangel festgestellt hast, von daher kannst du ihn anzeigen, wann dir danach ist. (Aber, siehe MrBurns, möglichst innerhalb der ersten sechs Monate.) --Eike (Diskussion) 12:16, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Frage zur Analytischen Geometrie
Hilfe, meine Schulzeit liegt erschreckend lange zurück. Gegeben sind drei Punkte A(x1,y1), B(x2,y2) und C(X3,y3). Ich möchte den Abstand berechnen, den C von der Geraden AB hat. - Beispiel A(4,4), B(12,8), C(8,11). Vielen Dank. -- Aerocat17:49, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal Stefan. Ich möchte den Wert in einer Formel/Funktion in Excel und/oder Access errechnen lassen. Mit deiner Hilfe bin ich so weit gekommen:
Steigung m=(y2-y1)/(x2-x1)
Aus der Zwei-Punkte-Gleichung erhalte ich für AB: f(x)=(x-x1)*(y2-y1)((x2-x1)+y1
Steigung m'=-1/m = -(x2-x1)/(y2-y1)
Aus der Punkt-Richtungs-Gleichung erhalte ich für G: g(x)=(x-x3)* -(x2-x1)/(y2-y1)+y3
Für den (rechtwinkligen) Schnittpunkt D (x4,y4) müsste ich jetzt gleichsetzen
(x-x1)*(y2-y1)((x2-x1)+y1 = (x-x3)* -(x2-x1)/(y2-y1)+y3
und daraus einen Wert für x als Funktion von (x1,y1,x2,y2,x3,y3) erhalten. Aber hier habe ich dann doch aufgeben müssen.
Diesen x-Wert hätte ich dann in eine der beiden Gleichungen gesetzt und den zugehörigen y-Wert erhalten. Dies wären die Koordinaten x4 und y4 des Punktes D. Den Abstand d müsste ich dann nach Pythagoras aus d²=(x4-x3)²+(y3-y4)² ermitteln.
Geht es denn nicht einfacher? Ich hätte gerne eine Funktion für d als f(x1, y1, x2, y2, x3, y3).-- Aerocat08:32, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Schön ist etwas anderes, aber so müßte es gehen:
1) m = (y2 - y1)/(x2 - x1)
2) b = (y1x2 - y2x1)/(x2 - x1)
3) d = (b + x3*m - y3)*Wurzel(1 + m*m)/(1 + m*m)
--80.129.189.3616:17, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke euch beiden. Die "unschöne" Lösung von IP 80.129... liefert für m: 0,5 , für b: 2 und für d schließlich -4,47. Sieht ganz gut aus. -- Aerocat19:24, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Schach und Gedächtnissport
Seit Deep Blue wissen wir, dass Schach auch mit processing speed und weniger mit "Intelligenz" zu tun hat. Im Schach spielen - ausser die eine der Polgar-Damen, die grundsätzlich bei den Männern antritt - Damen und Herren separat um Titel. Bei der Gedächtnisweltmeisterschaft finde ich keine Hinweise auf Damen (warum?), aber bei Jugendlichen-Wettbewerben finde ich, dass es dort bunt (männl; und weibl.) durcheinandergeht.
Frage: Gibt es Studien, die zeigen, dass processing speed ein technischer Faktor ist (so wie die Gegebenheit von schnelleren und kräftigeren Muskeln bei Männern in der Leichtathletik), oder ob diese Aufteilung eher historische Gründe hat? Ich suche seit 20 Min. und komme nicht weiter. GEEZER... nil nisi bene18:17, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
nicht deine Frage, aber beim Überfliegen von Gedächtnissport scheint mir deine Aussage, dass bei der WM nur Männer dabei sind so nicht tragbar zu sein. Es hat wohl noch keine Frau gewonnen, aber Astrid Plessl war Vizeweltmeisterin und 7. Person überhaupt, die "über 6000 Punkte" erreichte (was auch immer diese Punkte genau beinhalten...) rbrausse (Diskussion) 19:13, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Spatzen pfeifen es doch von den Dächern: Das mit dem "schlecht Einparken" kommt von diesem dicken Balken, den die Frauen alle im Kopf haben. :-) SCNR
Frauen und Männer haben deutlich unterschiedliche Gehirne. Einige Folgen sind wohlbekannt. Während Männer bei abstrakten und geometrischen Problemen die Nase vorn haben, versagen sie dabei, die Gefühle ihrer Mitmenschen zu erkennen. Sicher ein interessantes Gebiet. Aber auch eines, in dem unser Wissen noch sehr mangelhaft ist. Focus: WARUM FRAUEN ANDERS DENKEN ALS MÄNNER
Was Deep Blue betrifft: Der ersetzt menschliche Urteilskraft durch Rechenpower (Brute Force) und (Eröffnungs-)Bibliotheken. Aus seiner Funktion kann man wenig bis gar nicht auf biologische Hirne schließen. --Pyrometer (Diskussion) 19:20, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
"Seit Deep Blue wissen wir, dass Schach auch mit processing speed und weniger mit "Intelligenz" zu tun hat." Und seit dem Auto wissen wir, dass Laufsport auch mit Benzinverbrennung und Drehmoment zu tun hat und weniger mit Muskeln, Gelenken und Ausdauer.... --109.90.168.22520:06, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Falsches Argument. Es geht nämlich um notwendige Voraussetzungen. Ein Mensch kann mit Benizinmotor nichts anfangen (außerdem fährt das Auto nicht selbst) - wohl aber mit größerer Rechenpower. Schach hat wirklich nichts mit Intelligenz zu tun, jedenfalls nicht mit dem was man darunter so landläufig versteht. Schach ist eigentlich Mustererkennung plus Rechenkraft, wobei bei Menschen der Wert eher auf Mustererkennung, bei Computer eher auf Rechenkraft gelegt wird (übrigens, Schachcomputer rechnen nicht Brute Force - es gibt Seketionsalgorithmen). Sowohl das eine als auch das andere ist auch ohne Intelligenz machbar. Achja, noch was: laufen kann man auch ohne Muskeln und Gelenke - schon mal von Oscar Pistorius gehört?--AlexmagnusFragen?22:34, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn du meinst, dass man ohne Muskeln und Gelenke laufen kann und meinst, dass Oscar Pistorius keine Muskeln und Gelenke im Körper hat bzw. er nicht durch Muskelkraft läuft, dann kannst du dazu passend natürlich auch ruhig weiterhin meinen, dass Schach nichts mit Intelligenz zu tun hätte... --176.198.27.15018:56, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo? Du spielst wohl kein Schach!? Computerschach ist Mustererkennung plus Rechenkraft. Geh mal zu einem Turnier und schau einem Meister bei der Arbeit zu, oder lies ein Buch über Schach. Dann reden wir noch mal über deine pauschalen Aussagen zum Zusammenhang zwischen Schach und Intelligenz.
Und Schachprogramme rechnen sehr wohl mit brute force, auch wenn sie natürlich nicht alle möglichen Züge vorausberechnen können (das werden sie wohl nie können) und daher anhand von mehr oder weniger ausgeklügelten Algorithmen bestimmte Zugbäume nicht weiter untersuchen und andere sehr viel tiefer. Der Zuwachs an Spielstärke ist aber überwiegend auf gestiegene Rechenleistung und weniger auf eine Verbesserung der Algorithmen zurückzuführen. Das intuitive und kreative Spiel menschlicher Spieler kann auch der beste Computer bis heute nicht kopieren; Computerschach ist daher auch weiterhin Mustererkennung plus Rechenkraft. Intuition und Kreativität sind aber ein Ausdruck von Intelligenz - und nicht bloss eine Folge von Erfahrung (= Mustererkennung) und "Rechenleistung". --Snevern23:57, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich spiele Schach. Nicht sonderlich stark (um 1700), aber gut genug, um zu wissen, was so ein Schachspiel ausmacht. Und Intuition ist auch eine Folge von Mustererkennung. Eduard Gufeld hat sogar mal vorgeschlagen, Intuition bei Computern nachzubilden, indem man intuitiv gespielte menschliche Kombinationen als Muster abspeichern lässt. Und - Intuition ist auch eine Folge von Erfahrung - was wiederum eine Art Mustererkennung ist.--AlexmagnusFragen?01:15, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ausgangspunkt der Frage war eine WP-Rückmeldung zum Artikel Schach, warum da Frauen und Männer in Turnieren separat spielen. Auch die en:WP geht auf dieses Thema nicht ein. Ich vermute von der Geschichte her, dass es früher eher eine Altherrenbeschäftigung war, woraus Herrenturniere entstanden. Dann kamen Damen dazu, die aber ihre separate Sparte erhielten. Aber ich vermute auch - wie in der WP - eine stärkere Affinität von Männern zu dieser Art von Spiel. Nur habe ich jetzt noch nichts gefunden, was ich zur Klärung der Frage im Artikel hinzufügen könnte. Ich mache mal eine Notiz im Portal Schach. GEEZER... nil nisi bene10:38, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Brute force, "rohe Gewalt", meint das stumpfe Durchrechnen aller Möglichkeiten. Das ist hier nicht der passende Begriff. (Unser Artikel verwässert den Begriff m. E. unnötig.) Ich find's schade, wenn die, die Schachprogramme immer intelligenter besser machen, auf die gelegentliche Nutzung von fetten Computern reduziert werden. Fast jeder Mensch wird wohl von seinem Smartphone im Schach geschlagen, und das liegt nicht nur daran, dass die natürlich inzwischen auch ordentliche Prozessoren haben. --Eike (Diskussion) 10:49, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Für alle, die glauben, Mustererkennung hätte nichts mit Denken zu tun: Steven Pinker: DENKEN - Wie das Denken im Kopf entsteht. Wir sind alle nur Muster-Freaks und Deep Blue hat viel von dem getan, was wir mit einem Bruchteil der Energie tun. Yotwen (Diskussion) 10:45, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Gemach ! Gib Computer mal 7-20 Mill. Jahre Zeit - dann sehen wir weiter. Was ich extrem spannend finde, ist die Entmystifizierung von dem, was wir - bei uns - als so "einzigartig" empfinden. Forschung an Computern und -programmen wird uns helfen, selber besser zu verstehen, wie wir denken - und nicht denken. GEEZER... nil nisi bene11:59, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Ich will nicht unbedingt Schachprogrammen KI zusprechen. Aber ich glaube, dass Zurechnung von Intelligenz bei Maschinen auch mit einem Tabu belegt ist. Mit der Angst, ein gefühltes Alleinstellungsmerkmal zu verlieren. --Eike (Diskussion) 12:18, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann wohl hier als beendet betrachtet werden. Im Schachportal sind sie schon dabei und da kam der interessante Hinweis, dass bis zur Pubertät Jungens und Mädchen ähnlich stark spielen. Dann setzt die Differenzierung ein. GEEZER... nil nisi bene16:47, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Fotograf gesucht
Von wem?
Ich würde gern den Fotografen dieses (leider nur 97 Jahre alten...) Porträtfotos von Heinrich Borwin zu Mecklenburg herausfinden, um das Foto hier behalten zu können. Es ist unten rechts mit einem verschlungenen AS signiert und wohl in Berlin entstanden. Ideen, wer es gemacht haben könnte? --Concord (Diskussion) 19:22, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keine Lösung, nur Elemente:
Evtl. Berliner Adressbücher von 1916 nach Fotostudios/Fotografen durchsehen.
laut dem Artikel ist "zur Plassow" wahrscheinlich ein Pseudonym, da im Buch kein Fotograf angegeben ist kann doch der Buchautor als Urheber angenommen werden, oder? Dann würde nach UrhG 66 die 70-Jahre-nach-Veröffentlichung-Klausel ziehen und das Bild ist seit 1987 gemeinfrei. rbrausse (Diskussion) 21:15, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut dem zugehörigen Artikel steht die steirische FachhochschuleFH Joanneum unter privater Trägerschaft. Laut Google und der offiziellen Homepape ist der Eigentümer der Fachhochschule aber das Land Steiermark (zu drei Viertel direkt, der Rest indirekt über zwei Landesgesellschaften (siehe zweiter Treffer bei der Eingabe von Eigentümer FH Joanneum in Google (ppt-Präsentation))). Wie passt das zusammen? --TempiDiskussion19:28, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dann steht die Hochschule zu 1,49 % in privatem Eigentum; dies kann wohl kaum dafür ausschlaggebend sein, dass man die Trägerschaft als privat bezeichnet... Könnte es nicht sein, dass einer der Artikelautoren bloß die Begriffe Trägerschaft und Rechtsform verwechselt hat? --TempiDiskussion21:20, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
das geht bei den österreichischen FHs in den Infoboxen ziemlich durcheinander, alle Varianten den Boxbefüllung sind dabei. Mir persönlich am besten gefällt es, die Trägerschaft aus der Box einfach rauszulassen (im Text lassen sich die teilweise wilden Konstruktionen [Stiftung, getragen von drei Vereinen, die jeweils wieder unterschiedliche private und öffentliche Finanziers haben] deutlich besser abbilden). Alternativ ist so etwas wie bei der FH Oberösterreich am transparentesten. rbrausse (Diskussion) 21:31, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
die Hochschulinfo-Box ist einfach nicht gemacht für die komplexen österreichischen Verhältnisse :) ich bin weiterhin für rauslassen, bei der hier behandelten FH Joanneum würde dann als Satz im Fließtext etwas stehen wie: "Die Fachhochschule ist akkreditiert als FH JOANNEUM Gesellschaft mbH, diese Gesellschaft wird vom Land Steiermark als Mehrheitsgesellschafter gehalten, weitere Anteilseigner sind Joanneum Research und die Steirische Wirtschaftsförderung." rbrausse (Diskussion) 22:30, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Haben Maislampen gepulstes Licht so wie Leuchtstofflampen?
Du meinst LED-Leuchtmittel?! Soweit ich weiß leuchten die im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren kontinuierlich. Allerdings sind auch LEDs keine Wärmestrahler. D.h. sie haben kein kontinuierliches Spektrum wie eine Glühlampe, sondern sind fast monochromatisch, weshalb ihr Licht ähnlich wie bei Leuchstoffröhren zu Farbverfälschungen führen kann. --Martin K. (Diskussion) 19:55, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
da LED aber auch nicht träge auf Spannungsänderungen reagieren, werden sie natürlich auf Spannungsschwankungen im Netz im sichtbaren Frequenzbereich mit Flimmern reagieren. Maiskolben, die an Vorschaltgeräten und Trafos hängen (also alles was zb. als Retrofit für 12-Halogenlampen angeboten ist kann daher auch flimmern. Das liegt dann aber an den Störungen über die Spannungsversorgung und nicht am Maiskolben und gilt auch für jede andere Bauform von LED-Retrofits- Andreas König (Diskussion) 20:03, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Genau. Das wird unter SMD vertrieben. Es gibt sogar schon Farbe, die man anpinseln und mittel Stromanschluss zum Leuchten bringen kann. Allerdings noch nicht im Handel. 46.115.51.4320:30, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Korrektur dazu: Meines Wissens werden Leuchtstoffröhren nie mit Gleichstrom betrieben. Das würde nämlich für einer Entmischung der Ionen im Leuchstoff sorgen und sich sicher auch negativ auf den Wirkungsgrad auswirken. Um das Flackern trotzdem weitestgehend zu verweiten, arbeite man stattdessen mit Lichtblitzen extrem hoher Frequenzen. --Martin K. (Diskussion) 00:27, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Doch doch, die Beleuchtung in der Straßenbahn funktionierte mit Gleichstrom. Deshalb musste der Schaffner an den Endstationen einen sogenannten Wendeschalter betätigen, später wurde dies über Steuersignale in der Tonbandansage automatisiert.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:09, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich meinte damit die direkt am Leuchtmittel selbst anliegende Spannung, nicht die Ausgangsspannung. Und wenn man dem zugehörigen WP-Artikel Glauben schenken mag, wird bei Leuchtstofflampen auch Gleichstrom zunächst in hochfrequente Wechselspannung umgewandelt. --Martin K. (Diskussion) 11:25, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut Wendeschalter ist der hauptsächlich dazu da, um die Drehrichtung der Motoren zu ändern und außerdem werden die nicht überall einegesetzt, z.B. in Wien haben alle Straßenbahnlinien, die ich kenne, Wendeschleifen bei den Endstationen, liegt wohl auch daran, dass auf den meisten Strecken auch Beiwagen eingesetzt werden. Zwar wird gerade auf die längeren ULF-Garnituren ohne Beiwagen umgestiegen, aber es gibt nur sehr wenige Linien, auf denen ausschließlich ULF fahren (mir fallen da die Linien 44 und 46 ein) und die, bei denen das der all ist sind erst seit wenigen Jahren komplett auf ULF umgestellt. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Und der Zweck davon ist es wohl die oben beschriebene Entmischung zu verhindern, indem man dafür sorgt, dass die Beleuchtung in regelmäßigen Abständen umgepolt wird. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Radio Andernach hat auch einen Livestream. Das ist ein echter Soldatensender, aber möglicherweise sind sie mit dem Spielen von "deutschen Soldatenliedern" eher vorsichtig. Leider kann man das nicht überprüfen, da der Stream mit einem Passwort geschützt ist.--217.50.42.820:03, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Was wird (derzeit) von den Ernährungswissenschaftlern fovorisiert oder empfohlen?
Wofür möchtest du das Streichfett verwenden? Leckere Butterstulle, zum Kuchenbacken, um etwas zu braten....? Davon dürfte das primär abhängen. VG --an-d (Diskussion) 20:44, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
quetsch: Prinzipiell stimme ich dir zu, wobei 100g Butter jedoch nur 0,6g Laktose enthalten und sogenannte laktosefreie Ernährung 1g Laktose pro Tag zulässt, laktosearme Ernährung sogar 8 - 10g. Zum Vergleich: 100g Kuhmilch haben 4,5 - 4,8g Laktose (Quelle: Klinikum Uni München). Aber klar, Verträglichkeiten sind individuell unterschiedlich und Kleinvieh macht auch Mist. Gruß --stfn (Diskussion) 21:36, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Falls unterschiedliche Empfehlungen für Brotaufstrich, Backen, Braten gibt - nur zu.
Falls es für die Jugend und das Alter unterschiedliche Empfehlungen gibt - nur zu.
Aber es gibt keinerlei Einschränkungen auf meiner Seite; beides ist erlaubt.
Ich komme just von einer Ernährungsberatung und da war der Tenor: Butter ist wesentlich gesünder als Margarine. U.a. auch, weil die meisten Margarinesorten ungehärtete Fette enthalten. --Iduna (Diskussion) 21:16, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich vermute du meinst gehärtete Fette meines Wissens sind die das Problem. Wenn ich mich im Internet umschauen und die Margarinelobby einmal möglichst ausblende, hat beides Vor- und Nachteile. Der Marktführer bei Margarine ist zum braten und backen ziemlich ungeeignet (zuviel Wasser). Wen du normale Butter mit Vollfettmargarine vergleichst, kannst du dich auf deinen Geschmack verlassen und machst vermutlich alles richtig. Wer glaubt, dass Apotheker unabhängig sind, kann hier lesen. VG an-d (Diskussion) 21:28, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf meiner Ernährungsberatung stellte ich leider fest, daß ich mehr wußte als die Kursleiterin, die sich auf Material aus den 90er Jahren berief. Zur Frage - Butter wird heute wesentlich positiver eingeschätzt, aber es war auch regelmäßig nicht sie, welche kritisiert wurde. Der Mensch soll maximal 80g reines Fett am Tag zu sich nehmen. Eine Butterstulle enthält 3g Fett, eine Bockwurst 25g, Leberwurst noch mehr, das zeigt wohl das Problem am besten. Man weiß heute, daß neben der Fettmenge auch die Verteilung von Bedeutung ist, also sowohl tierische als auch pflanzliche Fette empfohlen werden. Die Spannbreiten reichen von 10/90 bis 50/50, je nach Studie und Auftraggeber. Wichtig ist heute auch vielen Wissenschaftlern die Qualität der Fette. Butter aus naturnaher Landwirtschaft (egal ob konventionell oder Bio, hauptsache keine Silage) wird positver gewichtet als warm/heiß gepresstes Pflanzenöl, was in vielen Magarinen verwendet wird. Was sich auch immer wieder zeigt, es kommt bei Ernährungsproblemen auf die "versteckten" Fette in Lebensmitteln an, nicht ob man Butter oder Magarine verwendet. Zusammengefasst gilt aber wie immer, traue keiner Studie! Die wenigsten sind repräsentativ, und die Berichte dafür entsprechen 50 Wörtern zu 50 Seiten Analyse. Ess ausgewogen, also von allem etwas - dann lebst gesund.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:27, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Margarine schmeckt schlechter, also isst man davon automatisch weniger. Butter schmeckt besser, also isst man davon mehr, ist satter und stopft sich nachher keine Schokolade zum Trösten rein. -- Janka (Diskussion) 21:48, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Becel pro-activ müßte das beste sein, wenn man vom Preis ausgeht. Ich dachte heute bei Edeka, ich sehe nicht richtig, als der 500g-Behälter für 5,98 Euro in der Kühltheke vor mir stand. --91.56.167.5423:06, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Danke für die ca. sieben Meinungen in den ca. sechs Beiträgen - ich werde alles beim Alten belassen und nach wie vor - nach Oliver S.Y. - "von allem etwas" nehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.11:16, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Legionellen
Ich weiß, dass die Auskunft kein medizinisches Fachforum ist und auch nicht diesen Anspruch an sich selbst hat, also verzeiht bitte vorab die Fragerei :) Vor kurzem wurden Legionellen im Warmwasserkessel unseres Mehrfamilienhauses ermittelt, seit einiger Zeit habe ich auch einen eher unproduktiven Husten mit Halsschmerzen und allgemeiner Mattigkeit, Fieber besteht nicht. Ist dies evtl. eine Legionellenpneumonie? Falls diese Annahme nahe läge, wie dringend sollte ich einen Hausarzt aufsuchen? Grüße, Franzi --92.231.105.13421:46, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du dich krank fühlst, geh zum Arzt! Dafür ist der doch da. (Praxisgebühr kostet es übrigens auch nicht mehr, vielleicht ist dann hier bald wieder Ruhe mit den Gesundheitsfragen.) -- Janka (Diskussion) 21:51, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hast Du die Probleme, seit Du weisst, dass Legionellen im warmen Wasser sind? Dann auch zum Psychologen! Da Samonellen nur im warmen Wasser sind, musst du das Wasser auch trinken um krank zu werden, wenn Du bequemerweise das warme Wasser zum Kaffeekochen nimmst, werden die bei höheren Temperaturen aber abgetötet. Also erst einmal kein Grund zur Sorge, wir haben z. Zt. auch das Wetter für Deine Beschwerden. Das Einatmen beim Duschen birgt allerdings auch eine Gefahr.--Doofupo (Diskussion) 07:43, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
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Netbook startet nur mit Ladekabel zuverlässig
Hallo liebe Mitleser, da hier schon öfters auch PC Probleme behoben wurden, möchte ich auch meine Wissensfrage dazu stellen ;-). Seit ein paar Jahren habe ich ein AsusNetbook mit Microsoft Windows 7 Starter, was mich zuverlässig erfreute. Seit etwa einem halben Jahr startet es relativ unzuverlässig. So hängt es sich kurz vor der Passworteingabe oder danach häufig auf und ich muss es neustarten. Aufhängen heißt, dass es einfriert, die HDD LED erlischt und auch die WLAN-Lampe erlischt. Manchmal startet es beim Neustart sofort, oder ich brauche zwei bis viele Anläufe. In letzter Zeit fiel mir dann auf, dass es scheinbar immer startet, wenn das Ladekabel eingesteckt ist. Ich habe dann auch mal ein Ubuntu vom USB-Stick gestartet, das meckerte, dass die Energieeinstellungen nicht passen. Dann habe ich das Betriebssystem wiederhergestellt, auch das brachte keine Besserung. Meist fahre ich das Gerät nur in den Ruhezustand; obiger Fehler tritt aber auch beim normalen Herunterfahren auf. Hier passiert es jedoch seit Anfang an, dass ich die Option "Herunterfahren erzwingen" wählen muss, weil ein Programm nicht beendet wurde. Allerdings ist die Liste der offenen Programme leer. Das Gerät war schon beim Händler meines Vertrauens, der die Festplatte und den Arbeitsspeicher getestet hat; beides völlig in Ordnung und es konnten keine Fehler festgestellt werden. Allerdings nehme ich an, dass er nur im Kabelbetrieb getestet hat. Ich selbst bin eigentlich computertechnisch versiert, aber hier bin ich mit meinem Latein irgendwie am Ende. Vielleicht kann mir jemand gute Tipps geben, in welche Richtung ich noch suchen könnte. Viele Grüße und besten Dank. --DaBroMfld (Diskussion) 21:49, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(BK)Wie gut ist denn die Batterie noch? Ein Bekannter von mir hat ein Samsung Netbook, ebenfalls ab Werk mit Windows 7 Starter. Da ist die Batteriekapazität nach drei Jahren überwiegend mobiler Nutzung auf 40 Prozent abgesunken. Vielleicht ist das bei Dir ja ähnlich. Wenn der Rechner am Kabel gestartet wird, die Batterie voll geladen ist und das Netzteil dann entfernt wird, wie lange ist dann die Batterielaufzeit? Wie war die Batterielaufzeit im Neuzustand laut Datenblatt oder Handbuch? --Rôtkæppchen6822:09, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Da ich das Betriebssystem schon einmal auf den Orginalzustand zurückgesetzt habe, würde ich das ausschließen wollen. Die Batterie hielt nach dem Kauf etwa 8-8,5 Stunden. Das ist jetzt etwa 2,25 Jahre her. Die Batterie hält im Betrieb immer noch etwa 7 Stunden. Auf Verdacht einen neuen Akku bestellen, ist mir dann doch etwas zu mutig. --DaBroMfld (Diskussion) 22:14, 7. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich würde ich jetzt auch beim Akku anfangen zu suchen. Ggf mal heraus nehmen Kontakte putzen und neu einsetzte. Ansonsten auch mal Lüfter und so kontrolieren. Die brauchen nämlich beim Anlaufen am meisten Strom. Und verschmutze Lüfter laufen schlechter an als saubere, heist eben sie brauchen auch mehr Strom. Und das liest sich für mich nach einem Amper-Problem. D.H. der Akku aktuell nicht die Kurzzeitleistung bring, die er bringen müsste um sauber aufzustarten. Das muss nicht zwingend ein Akku-Problem sein, sondern auch auf der Verbraucherseite liegen. Das das Gerät heute, in Folge eines Fehlers, mehr Leistung braucht als konstruktiv vorgesehen. Der Netzanschluss kann da eben noch genügend Reseven haben der Akku durchaus nicht mehr. Weil das Netzgerät sollte ja so ausgelegt sein, dass es den Computer starten und gleichzeitig ganze leeren Akku anfängt zuladen.--Bobo11 (Diskussion) 01:40, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Besorge Dir eine mittleres bis größeres Labornetzgerät, regelbar mit Gleichrichter und nimm einen Kaffelöffel aus V2a als Kathode und zerlege einen dicken Zimmermannsbleistift als Graphit. Es gibt aber auch Firmen die Elektroden aus verschiedenen Materialien verkaufen, also googeln.--Doofupo (Diskussion) 08:05, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Toot (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)
Hallo,
darf man sich während eines laufenden Spiel die Stapel mit bereits gespielten Stichen anschauen? Ich habe nun alle möglichen Varianten gehört - nein, ja, nur als Alleinspieler, nur den letzten Stich, nur die selbst gestochenen... Was stimmt denn nun?
Ich lese gerade viel Kriegsberichte aus dem späten 19. / frühen 20. Jahrhundert, und da ist es fast schon Standard, dass jeder Autor früher oder später ein Loblied auf die modernen Spitzgeschosse der Gewehre singt, weil die angeblich durch ihre hohe Geschwindigkeit im Rohr aseptisch werden, deswegen nicht zu Infektionen führen und somit den Krieg viel „humanitärer“ (nicht einfach nur ‚humaner‘, sondern „humanitärer“!) machen. Nun kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, dass ein schnelles, kleines, spitzes Geschoss weniger schlimme Wunden anrichtet als eher träge, große und unebene Minié-Geschosse, aber wenn dadurch die Verwundungen weniger gut zu behandeln sind betrifft das ja Unterschiede der Wundballistik. Allgemein in diesem Zeitraum stark angestiegene Hygienestandards dürften auch großen Einfluss haben, sodass man im Fall einer Verwundungen durch Gewehrschuss jetzt viel bessere Überlebenschancen hat. Wie sieht es jetzt aber mit dem Geschoss selbst aus: ist ein Hochgeschwindigkeitsspitzgeschoss wirklich aseptisch, oder ist das nur ein Mythos?--78.53.74.17609:30, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Überlass' ich Spezialisten. Aber das Schlimme ist ja das Material (Kleidung, etc) das das Geschoss in die Wunde einbringt. Das ist bei Hochgeschwindigkeit sicher günstiger, da werden saubere Löcher gestanzt. Man stirbt also viel gesünder. --RobTorgel (Diskussion) 10:02, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Klar, auch das spielt eine Rolle, ist mir bewusst. Deswegen ja meine Frage: es gibt so viele andere Faktoren, die bei schnellen Geschossen günstiger sind, stimmt dann die Sache mit der ‚klinischen Reinheit‘ des Geschosses selbst überhaupt?--78.53.74.17610:09, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(2 x BK) Die modernen Hochgeschwindigkeitsgeschosse sind insoweit aseptisch, dass sie durch die Schockwelle im Gewebe beim Auftreffen recht tödlich sind und sich dadurch die Frage nach der Aspesis erübrigt. Wenn Du darauf anspielst, dass sich diese Geschosse auf Grund der höheren Geschwindigkeit erhitzen, dann ist damit sicher eine septische Gefahr beseitigt. Je kleiner die Wunde, je kleiner ist theoretisch die Eintrittspforte für Keime aus der Umgegend, aber wie geschrieben, nur theoretisch. Die Keime machen den Ärzten nicht den Gefallen, die grösseren Wunden zuerst zu "belegen".--Doofupo (Diskussion) 10:18, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Frage erübrigt sich keineswegs. Wenn ich mir in den Fuß schieße habe ich durchaus größere Überlebenschancen, und sei das Ding noch so schnell. --Toot (Diskussion) 10:51, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Quetsch: Eines der armen Schafe, die beim Testschießen herhalten mussten, war sogar nach einem Streifschuß tot. Das Problem ist wohl, dass die Schockwellen sehr gut durch die Blutgefäße wandern. Ich würde daher nicht auf Deinen Fuß wetten.--Doofupo (Diskussion) 13:05, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Diese Räuberpistole wird immer weiterverbreitet. Eine richtige Quelle kennt aber niemand sondern nur die Geschichten die von "Generation zu Generation" weitergetragen wird. ---Nintropan (Diskussion) 13:50, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mal zwei Zitate, die ich gerade hier liegen habe:
„Vor allen Dingen aber bleiben bei Verwundungen durch moderne Infanteriegeschosse Eiterungen aus. Das Geschoss ist, wenn es den Körper erreicht, vollkommen aseptisch […], wie nach einem Alkoholbad.“
– Hans Rohde: Meine Erlebnisse im Erlebnisse im Balkankrieg und kleine Skizzen aus dem türkischen Soldatenleben, Charlottenburg 1913, S. 48
„Der Laie vernimmt mit Staunen, daß die neuen Spitzgeschosse mit ihrer großen Anfangsgeschwindigkeit auf ihrem Wege durch den Gewehrlauf antiseptisch werden, […] so ist das Verhältnis der gut verlaufenden Fälle zur Gesamtzahl [von Verwundungen] erheblich günstiger als früher.“
– Richard von Mach: Briefe aus dem Balkankriege 1912–1913, Berlin 1913, S. 93
Und so könnte man noch lange weiter zitieren. Natürlich werden auch andere Faktoren (insbesondere auch immer wieder die Frage der vom Geschoss in die Wunde gebrachten Kleidungsfetzen) anerkannt und berücksichtigt, aber ganz speziell das aseptische Geschoss wird nach 1900 geradezu zu einem Topos der Kriegserzählung und fehlt eigentlich in kaum einen Bericht über Kriegsverwundungen oder Lazarettbesuche.--78.53.74.17611:12, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Laut diesem Buch, S. 140 f., werden Temperaturen von ca. 170°C erreicht, was bei der relativ kurzen Einwirkzeit wohl nicht für eine Sterilisierung des Geschosses genüge.
Vielen Dank an Torana für den Hinweis auf das Buch, leider sind ausgerechnet die Seiten 139–143 (3.2.6 Temperatur und Sterilität von Geschossen – .1 Historisches – .2 Geschosstemperatur – .3 Bakteriell verunreinigte Geschosse) nicht – zumindest für mich nicht – in der Google-Books-Vorschau verfügbar. Argh! Auf jeden Fall aber ein scheinbar perfekt passender Treffer, wenn Du die 170°C lesen kannst, dann reicht das scheinbar nicht. Danke.--78.53.74.17614:03, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wer braucht schon Google Books, wenn die Uni einem SpringerLink schenkt… Ich konnte des betreffende Kapitel nun einsehen. Im Abschnitt 3.2.6.1 Historisches wird berichtet, dass die Mär vom aseptischen Geschoss etwa 1900 aufgekommen ist und bis in die 1940er-Jahre hinein weit verbreitet gewesen ist. Bereits in den 1930er-Jahren gab es jedoch erste wissenschaftliche Untersuchungen, die dies bezweifelten. Laut .2 liegt die Geschosstemperatur bei höchstens etwa 170°C, allerdings wird einschränkend klargestellt, dass es hier noch keine befriedigenden Untersuchungen gibt. Eine Sterilisierung des Geschosses wird aufgrund der dann doch geringen Temperatur und vor allem wegen der nur sehr kurzen Zeitdauer, die das Geschoss in diesem Zustand ist, für unwahrscheinlich gehalten. .3 stellt dann eindeutig klar, dass gezielte Versuche mit bakteriell verunreinigten Geschossen ergeben haben, dass die Bakterien den Schuss überleben, im Ziel ankommen und sich in diesem auch verbreiten können. Bereits im Abschnitt .1 wurden kurz Versuche mit infizierten Tierblut erwähnt, bei denen angeschossene Tiere durch vor dem Schuss auf das Geschoss aufgetragenes Blut mit einer Krankheit infiziert werden konnten. Damit ist – sollte nicht noch jemand andere Forschungsliteratur zitieren können – die Frage für mich beantwortet. Ich danke ganz besonders Torana für den wertvollen Hinweis. Als Geschichtswissenschaftler wende ich mich nun der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Topos vom aseptischen Geschoss zu, in dem Wissen, dass es ein reiner Mythos ist.--78.53.74.17614:33, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Grenze der Ausbreitung einer Spezies
Wie nennt man die Grenze, bis zu der der Lebensraum einer Tier- oder Pflanzenart reicht? Aus dem Englischen kenne ich "distributional limit" - aber auf Deutsch???? Danke im vorraus. Yotwen (Diskussion) 10:38, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
ist zwar (natürlich) nicht das gleiche, ersteres wird aber immer nur im zusammenhang mit zweiterem verwendet. in den beschreibungen liest man meist vom verlauf der verbreitungsgrenze, um das verbreitungsgebiet zu erfassen. weiterleitung dürfte also sinnvoll sein. @Ian Dury: endemiten gibt es nicht nur auf madagaskar oder den galapagos. du kannst für beliebig abgegrenzte räume endemiten beschreiben. es gibt listen der endemiten eines bestimmten alpentals, einer kleinen region, deutschlands oder österreichs, aber sogar der z.b. der westlichen paläarktis (auch wenn das grenzwertig sinnvoll ist). --kulacFragen?11:50, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dass es Endemiten nicht nur auf Madagaskar und den Galápagos gibt, ist mir bewusst, weshalb ich "zB" schrieb. Dass ich für beliebig abgegrenzte Räume Endemiten beschreiben kann, war mir allerdings nicht bewusst. Mal sehen, was mein Garten denn so an Pflanzen oder Tieren hat, die es sonst nirgends gibt. -- Ian Dury Hit me13:22, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auf den Ngram-Viewer gebe ich in dem Fall nix. Der Anteil an biologischen Schriften am Gesamtbestand von Google Books ist über die Jahre sicher nicht konstant. --тнояsтеn⇔14:10, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn's um die globale Verbreitung der Gesamtpopulation einer Art geht, würde ich in einer wissenschaftlichen Publikation ruhigen Gewissens Verbreitungsgrenze schreiben, evtl. käme auch Arealgrenze in Frage. --El Grafo(COM)14:41, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Fotokauf beabsichtigt
im Preisrahmen unter 200 EURO. In Frage käme z. B. eine Rollei Powerflex 210 HD 16.0 MP. Hat jemand bessere Vorschläge? Und wenn ja, mit welcher Begründung? (Eine höhere Preisklasse ist nicht beabsichtigt; wenn mal so etwas gebraucht wird, hole ich meinen Sohn mit seiner super CANON-Ausrüstung) Gruß -- Dr.cueppers - Disk.11:42, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Für diese Zwecke reicht ein gutes Smartphone mit Camera aus. Ist zudem bequem und man hat es (meistens) dabei und niemand stört sich, dass man mit einer Camera auftaucht.--Doofupo (Diskussion) 13:47, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hm so einfach ist das ned zu beantworten, udn ist auch bissel Geschmacksfrage. Da du aber Canon gewohnt bist ist der Tip mit der Canon Powershot Reihe nicht schlecht, da sie Bedinungsmässig sich an denn grossen anlehnt. Denn das Wichtigste ist, DU musst mit der Kamera klar kommen. Schau einfach das es von einem Hersteller ist, der auch gute Objektive herstellt (Also einer der auch hochwertige Spiegelreflex-Kameras herstellt). Denn neben der Bedienung, ist es vor allem bei der Optik, bei der man beim gemachten Foto die Unterschiede zwischen den Kameras bemerkt.
Achte vorallem darauf, dass sie dir gut in der Hand liegt (Das du sie eben auch in gut beide Hände nehmen kanst). Damit du eben nicht immer verwakelst, wenn du abdrückst. Tests dich mal durch die Kameraabteilung, dann merkst du recht schnell was ich meine. Einige Kameras sind nicht wirklich für grosse Männerhände gemacht. Und bei machen artet die Bedienung in einer elenen Fummelei mit winzigen Knöpfen aus. Hast du das Gefühl sie liege dir Gut in der Hand, und du verstehst die Bedienung auf Anhieb, dann könnte es deine Kamera sein.--Bobo11 (Diskussion) 14:36, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Was soll die kamera können, wofür ist sie gedacht? Wenn es um Qualität geht, würde ich eine gebrauchte Spiegelreflex empfehlen. Wenn sie sehr klein sein soll, dann was Kompaktes von Canon oder Nikon. Wenn du Canon schon kennst, dann nix Neues. Powershot ist eine gute Empfehlung. Ich habe lange mit der A-80 geknipst und die Ergebnisse sind durchaus sehenswert. Falls du mal eine Spiegelreflex ausprobieren möchtest, genau dafür gibts eine Leihkamera bei WMDE, die genau für diesen Zweck angeschafft wurde. --Marcela¿•Kãʄʄchen•?19:52, 8. Jan. 2013 (CET) PS: Vergiß Telefone, die einzigen, die einigermaßen vernünftige Bilder machen, sind die neuen Nokia und die sind zu teuer. Und Megapixel sind absolut unwichtig.[Beantworten]
Heilige Drei Könige und Protestantismus
Werden die Heiligen Drei Könige (d.h. diese volkstümliche Benennung und Charakterisierung der Weisen/Magier/Sterndeuter aus dem Osten) vom Protestantismus, bzw. von bestimmten evangelischen oder reformierten Kirchen, als unbiblisch abgelehnt? (In der Bibel steht schließlich weder, dass sie Heilige, noch, dass sie drei, noch, dass sie Könige gewesen seien.) Falls ja, drückt sich diese Ablehnung irgendwie aus (z.B. indem evangelische Gemeinden in Deutschland kein Sternsingen betreiben)? --Neitram12:40, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Heilige drei Könige (06.01) ist nur in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen Anhalt ein gesetzlicher Feiertag, in den anderen Bundesländern nicht. Ich glaube, das beantwortet die Frage fast oder beinahe.--Doofupo (Diskussion) 13:42, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Auch die Protestanten kennen die Heilige Drei Könige, nur ist eben kein kirchlicher Feiertag. Sie werden nicht abgelehnt, es ist einfach ein Teil der Weihnachtsgeschichte. Und es wird darauf hingewiessen, dass in der Schrift steht, dass es drei Weisen aus dem Morgenland waren (dass eben das König nicht stimmt). --Bobo11 (Diskussion) 14:22, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
ja, die Zahl steht nicht drin, aber irgendwie hat sich die Zahl drei auch bei den Protestanten gehalten. Da werden im Krippenspiel die Weisen aus dem Morgenland angekündigt, und es erscheinen eigentlich immer drei Leute. ^^ --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Erscheinungsfest oder Epiphanias ist auch bei den Katholiken der offizielle Name dieses Festes. IMHO gibt es in diesem Punk kaum Differenzen zwischen den Konfessionen (was man auch daran sieht, das zwei so konfessionell unterschiedliche Länder wie Bayern und Sachsen-Anhalt ihn als gesetzlichen Feiertag begehen). Ich als Katholik war jedenfalls Sonntag in einem protestantischen Gottesdienst und da wurde die „Drei-Königs-Geschichte“ in aller Ausführlichkeit behandelt und zwar inkl. der Erklärung, dass bei Matthäus von einer unbestimmten Zahl von Magiern aus dem Osten und nicht „drei Königen aus dem Morgenland“ die Rede ist. Ihre Anzahl hat man wohl aus den drei Gaben konstruiert, die sie mitbringen, und die Bezeichnung „Könige“ für die Erfüllung einer alttestamentarischen Weisagung dazugedichtet. Für die religöse Botschaft der Epiphanias, ist beides aber kaum von Belang... --Martin K. (Diskussion) 16:22, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Um es anders/klarer zu formulieren: Ich suche nach Möglichkeit konkrete zitierfähige Informationen bezüglich einer etwaigen protestantischen Ablehnung der Bezeichnung "Heilige Drei Könige" (wegen der damit verbundenen Vorstellung, dass es sich bei den in der Bibel genannten Magoi um drei männliche Personen, die Könige und Heilige gewesen seien, gehandelt habe, sowie der damit einhergehenden Ikonographie) als unbiblisch. Wenn es eine solche Ablehnung gibt, dann sollte sie nämlich (mit Beleg) im Artikel erwähnt werden. Der Hinweis auf Luther geht schon mal in eine richtige Richtung, ist nur noch zu unkonkret. Protestantische theologische Schriften dazu wären hilfreich. --Neitram16:51, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn es um Luther geht, der schreibt: "Diese Weisen nennet man gemeiniglich die drey koenige / villeicht nach der zal der dreien opffer / das lassen wir also bleiben bey den einfeltigen / denn nicht grosse macht daran gelegen ist / Aber es ist nicht kund / ob yhr zween / drey odder wie viel gewesen sind / Doch aus dem reichen Arabia odder Saba sind sie freilich gewesen". (Luther, Martin: An der heiligen drey konige tag CLXXXV, in: ders.: Auslegung der Epsiteln vnd Euangelien vom Aduent an bis auff Ostern. Anderweit corrigirt durch Martinum Luther. Daruber ein newes Register, Wittenberg 1530, S. ir).--IP-Los (Diskussion) 17:42, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Pferdestraßenbahn: Wieso wurden nur zwei Pferde pro Wagen eingesetzt
Die Wagen von Pferdestraßenbahnen waren in Masse und Größe ja sehr durch die Zugkraft der Pferde begrenzt, trotzdem soviel ich mitbekommen habe urden nur ein oder zwei Pferde pro Wagen eingesetzt, obwohl bei der Pferdeeisenbahn auch mehr als zwei Pferde eingesetzt wurden. Meine Frage: warum wurden bei der Pferdestraßenbahn nicht auch mehr als zwei Pferde pro Wagen eingesetzt, um die Nutzlast zu erhöhen? Hat das irgendetwas mit dem Straßenverkehr im 19. Jahrhundert zu tun? Wobei, Kutschen gabs ja auch z.B. mit 6 Pferden. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Mehr als 2 Pferde hiese ja zwei Pferde hinter einander, das wird eng in den Strassen. Vier und Mehrspänner hatte man auch bei Kutschen eigentlich nur Überland. Und die Brauerei-Mülerei-Gespanne mit 6-8 Pfrden waren gar nicht beliebt in der Stadt. Es ist ein Handling-Problem, wenn da mehrer Pferde hintereinader hast. Und du sparst eigetlich nur den Wagenführer ein, der Rest bleibt gleich 2 Pferde 1 Wagen 4 Pferde 2 Wagen usw.. --Bobo11 (Diskussion) 16:46, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sind denn die Begriffe Pferdeeisenbahn und Pferdestraßenbahn überhaupt sauber zu trennen? Meine Vermutung: Ein Sechsspänner ist halt im Unterhalt viel teurer, unhandlicher und potentiell gefährlicher als ein Zweispänner und damit in einer Innenstadt vielleicht nicht so angebracht. In Pferdebahn steht auch ein leider unbelegter Abschnitt zur Zugkraft, der ein bis zwei Pferde als ausreichend für so einen Straßenbahnwagen incl. Fahrgästen erscheinen lässt.--Xocolatl (Diskussion) 16:49, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
+1 Sieht man sich bei GoogleImages => Pferdestrassenbahn <= an, hat man da Wagen mit geringer Personenzahl. Da war auf gerader Strecke 1 Pferd, bei Steigungen 2 Pferde völlig ausreichend und kostengünstiger.
manche Pferdestraßenbahnstrecken waren sehr stark befahren(BK) Man kann bei 4 Pferden ja zwei Wagen, die für zwei Pferde ausgelegt sind, durch einen Wagen mit der doppelten Gesamtmasse ersetzten. Ist eventuell effektiver, weil das Verhältnis Leergewicht/Gesamtgewicht bei größeren Wagen kleiner werden müsste. @Xocolatl: man hätte von denen aber dann halb so viele oder weniger Einsetzten können, vor allem auf stark befahrenen Strecken, wo die Intervalle sehr kurz waren und es auch bei einer Halbierung der Wagenzahl nicht zu viel größeren Wartezeiten gekommen wäre. --MrBurns (Diskussion) 16:57, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Nein ,die Überlegeung mit grösser Wagen = pro Stitzplatz leichter. Trift es nicht wirklich. Du hast einen maximalen festen Achstand denn du höchstens haben kannst (Normalspur, Vollbahn sind es 4,5 Meter, bei Strassenbahnen mit engeren Kurfen weniger). Der ist bei einem Pferde-Zweiachser eigentlich schon so gut wie erreicht. --Bobo11 (Diskussion) 17:08, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Kann auch nur spekulieren, aber folgende Überlegungen: Schwerere Wagen oder mehrere stellen im Stadverkehr eine ziemliche Belastung für das Bremssystem dar (das ja manuell mit Kurbel funzte). Und ich weiss nicht, ob es durch die längere Deichsel in den Kurven (und der Fixierung auf Schienen) nicht eventuell sein konnte, dass die Pferde das Gefährt umschmeissen. --RobTorgel (Diskussion) 17:13, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Was die Bremsen angeht: die ersten elektrischen Straßenbahnen hatten ja schon teilweise deutlich größere und schwerere Wagen als die letzten Pferdestraßenbahnen. Hatten die schon ein besseres Bremssystem? --MrBurns (Diskussion) 17:18, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich habe einen Cross-Cut-Shredder, der aber nur für Papier geeignet ist. Ab und zu sollte ich CDs vernichten. Ich bin daher auf der Suche nach einem Shredder, der nur CDs shreddert - bzw. im Idealfall gar nicht shreddert, sondern nur zerkratzt (CD-Brösel und durchgeknickte "halbe" CDs kann man nämlich nicht recyceln; ist die CD noch am Stück, wird das Metall dagegen davon "abgewaschen" und man kann Plastik und Metall getrennt weiterverarbeiten). Da es nur selten vorkommt, darf der CD-Shredder auch gerne im Handbetrieb arbeiten.
Eben weil es so selten vorkommt, und mein Papiershredder auch noch in gutem Zustand ist, möchte ich ihn nicht durch ein Kombigerät ersetzen, das gäbe ja nur unnötigen Elektroschrott.
Leider sind beide nicht (mehr) in Deutschland erhältlich.
Hat jemand eine Empfehlung, wie ich googeln muss, um Anbieter in Deutschland für genau diesen Gerätetyp zu finden? "cd shredder kaufen" führt immer nur zu den Kombigeräten, die die CD zerbröseln und (meistens) auch noch die Brösel in den Altpapiersack mischen. Derart umweltfeindliches Verhalten will ich nicht unterstützen. :-/
Zum Thema Handbetrieb: eine CD stark genug durchbiegen reicht eigentlich, um die Datenstruktur zu zerstören. Alternativ kann man auch mit einem Bürosessel drüberfahren (natürlich während man draufsitzt). --MrBurns (Diskussion) 17:20, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Gibt aber Splitter - wenn nicht vom Kunststoff, so doch von der Metallschicht - und die möchte ich ungern im Teppich haben. Wenn die Maschine bröselt, bröselt sie in den Auffangbehälter oder auf den Tisch, wo man was drunterlegen kann. Und Biegen ist auch problematisch: Zu weit, und sie bricht, oder der Verwerter nimmt sie nicht an; Nicht genug, und es bleiben doch noch Daten lesbar.
Im Artikel CD steht was von smart-erase, womit die Daten weg sind. Oder Abraspeln der Bildseite. Googeln würde ich genau nach der Firmenbezeichnung der von dir verlinkten Geräte. --Sr. F (Diskussion) 17:47, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Grobes Schleifpapier und evtl ein Schleifklotz sollten es bei CDs tun. Bei DVDs liegen die Informationen innen, sodaß sich eine verkratzte DVD möglicherweise durch sorgfältiges Polieren wieder lesbar machen kann. Manche Leute schwören auf den Mikrowellenherd zum Vernichten einzelner CDs oder DVDs. --Rôtkæppchen6817:52, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Rotkäppchen, wie gesagt, es sollte eine professionelle Lösung zu angemessenem Preis sein. An Bastellösungen besteht sicher kein Mangel, aber um die geht es mir einfach nicht. -- 149.172.200.2718:13, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Sr. F, ich habe schon nach einigen Herstellerbezeichnungen der Geräte gegoogelt, aber ich finde nur Händler in den USA. Und leider auch nichts bei Amazon. :-( -- 149.172.200.2718:13, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich schneide die mit einer kräftigen Schneiderschere in 4 Teile und ab in den Restmüll. Da sollen die lt. Müllvorschrift hin. Restmüll wird in D verbrannt.--Doofupo (Diskussion) 19:45, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Quelle?
CDs bestehen zu 99 Prozent aus dem Kunststoff Polycarbonat mit einer hauchdünnen Aluminiumschicht. Diese ist mit einem schützenden Klarlack versiegelt. Beim Recycling wird durch ein chemisches oder ein mechanisches Verfahren die Metall- und Lackschicht wieder vom Kunststoff getrennt. Dabei entsteht ist ein sog. Polycarbonat-Blend (ABS-PC). Dieses hochwertige Recyclingprodukt wird in der Automobilindustrie oder für die Herstellung von Computergehäusen eingesetzt.[22]
(BK)Mein Entsorger sammelt ausgediente CDs und DVDs separat, zwecks sortenreinem Polycarbonatrecycling. Ob die da aber auch Polycarbonatschnipsel aus geschnitzelten CDs und DVDs nehmen, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen6820:09, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Bei meinem Entsorger werden CDs/DVDs nur kostenlos angenommen, wenn sie noch am Stück sind. Durchgeschnitten oder als Shredderschnipsel nimmt er sie nicht, da müssen sie in den Restmüll. Ich vermute, die Maschine, mit der das aufbereitet wird, braucht das Loch in der Mitte oder die runde Form, um den Datenträger greifen zu können. Deswegen gefällt mir auch die Idee mit dem Durchbiegen nicht. -- 149.172.200.2720:25, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
@ MrBurns: Man darf, so wie Du grüner-Punkt-Abfälle auch in den Restmüll werfen darfst, wenn Du das mit Deinem Umweltgewissen vereinbaren kannst und Du immer genug Platz im Mülleimer hast/nicht nach Gewicht bezahlst. Sprich, es ist kein giftiger Sondermüll, aber es ist sehr wohl recyclebar. -- 149.172.200.2720:25, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Keimfähiger Weizen
Kürzlich hatte ich mich entschlossen Weizen anzupflanzen. Nun habe ich festgestellt das man anscheinend nirgendwo keimfähigen Weizen in kleinen Mengen (ca. 2 - 4 Kg) kaufen kann. Ich war schon in großen Supermärkten, Drogerien und Baumärkten. Hat jemand einen Tipp? (Übrigens keine Vorschläge von Bioprodukten bitte) --81.200.198.2017:25, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Wenn du keine Bioprodukte möchtest, kann ich dir nicht weiterhelfen. Weizen ist nun mal biologisch und keimt nur, wenn er unbehandelt ist. Keimfähigen Weizen bekommst du am ehesten im Bioladen, zum Beispiel für den Anbau als Sprossen. Oder du fragst einen Landwirt, ob er dir ein kleines Säckchen abgibt, aber da musst du erst mal einen finden, der noch Weizen anbaut. Vielleicht hast du auch bei einem Raiffeisen-Laden Glück, dass sie dir eine kleine Menge abfüllen. --Sr. F (Diskussion) 17:41, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Die Antwort von Sr.F ist völliger Quatsch. Ein typisches Beispiel von "keine Ahnung und trotzem Antworten". Weizen keimt nicht nur, wenn er "unbehandelt" ist. Es kommt darauf an, wie und womit er behandelt ist. Weizen für den Anbau in der Landwirtschaft ist meistens behandelt und dann für den menschlichen Verzehr nicht zulässig. Außerdem ist Weizen ein sehr häufig angebautes Getreide. Weizen kauft man am Billigsten im Internet. 46.115.49.20617:59, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Ich könnte Dir welchen verkaufen, kein Problem, hab noch 7 t hier rumliegen. Allerdings kannst Du Dir den auch auf ebay besorgen (hätte ich nicht gedacht, ist aber so). --mw (Diskussion) 17:45, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Also hier geht man bei der Landwirtschaftlichen Genossenschaft (Kurz Landy) vorbei wenn man so ein Anliegen hat. Aber es soll heute ja auch Versandhändler geben die so etwas verschicken.--Bobo11 (Diskussion) 17:50, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Es gibt es gute Gründe für die Aufzucht von Weizen gerade keinen "Bioweizen" zu verwenden. Ebay ist auch nicht so wirklich die Quelle meiner Wahl. Das wäre schon gut zu wissen das der vom freundlichen Bauern aus der Region angebaut wurde. Der Tipp mit dem Raiffeisen Laden ist gut. Eventuell hat die Baywa auch sowas in kleinen Mengen. Hatte ich nicht dran gedacht. Danke. Und wenn ich wirklich nichts finde frage ich eventuell doch mal Michael W :) --85.181.215.16019:20, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hallo. Eine Frage treibt mich schon länger um: Warum sowohl werden sowohl auf Bundes- als auch Länderebene diverse Politiker auf von Zeit zu Zeit auf verschiedene Ministerposten gesetzt, teilweise Ministerien die nichts miteinander am Hut haben. Beispiele sind Herr Schäuble (Innen- und Finanzminister) oder Herr zu Gutenberg (Verteidigung und Wirtschaft), Herr Jung (Verteidigung und Arbeit) oder Herr Rösler (Gesundheit und Wirtschaft). Es ist doch eine Illusion zu glauben, dass diese Leute Fachmänner in jedem dieser Bereiche sind. Verteidigung und Wirtschaft haben doch so gut wie nichts miteinander zu tun. Nach welchen Kriterien werden die Ernennungen vorgenommen? Man könnte denken es gehe frei nach dem Motto "jeder darf einmal den Stuhl am Kabinettsraum tauschen". Normalerweise sollen Minister doch Fachmänner in einem bestimmten Bereich sein um so dem Regierungschef bestmöglichst zu dienen und mit ihm Entscheidungen zu treffen. Wenn dem nicht so ist, könnte ja jeder der einen vorzeigbaren Abschluss in der Tasche hat Minister werden.
Ironischerweise wird an (manchen) anderen Ländern sowas nicht praktiziert. In den USA habe ich davon jedenfalls noch nicht viel gehört. Ich vermute es wäre undenkbar, dass Frau Clinton, würde sie in der Politik bleiben, nächste Woche das Wirtschafts- oder Verteidigungsressort leitet.
--78.50.200.6420:17, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Dieselbe Erkenntnis hat mich bei einer der ersten Regierungsumbildungen unter Kohl getroffen wie ein Schlag...
Aber wie soll eine Antwort aussehen? Offensichtlich gibt es hierzulande wichtige Kriterien, als dass man sich mit seinem Ressort auskennt. Parteienproporz, Länderproporz, Geschlechterproporz, Auf- und Abstieg in der Machthierarchie wären ein paar Vorschläge.
Du kannst ja auch so eine Bananenrepublik wie D nicht ernsthaft mit den USA vergleichen, wo man noch Wert auf das nationale Interesse legt. Aber im Ernst: Ebensowenig wie die Bundeskanzlerin Fachmännin sein muss für sämtliche ihr unterstellten Ministerien, muss auch ein Minister nicht Fachmann sein für sein Ressort. Die Minister verfügen vielmehr ihrerseits über Berater und Fachleute. Die Kunst der Minister besteht darin, diese Fachleute zu führen, auf die richtigen Ratschläge zu hören und die politische Richtung vorzugeben. Und wer wirklich ein Fach-Ass auf seinem Gebiet ist, der geht sowieso nicht in die Politik, sondern verdient in der freien Wirtschaft das 10, 100 oder 1000fache eines Spitzenpolitikers. --Tante Adolf (Diskussion) 20:36, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Hierzulande braucht ein Minister keine Fachkompetenz, dafür hat er seine fachlichen Mitarbeiter, die alles für ihn ausarbeiten. Im Öffentlichen Dienst geht es auch nicht immer nach Kompetenz, ich habe erlebt wie der Standesamtleiter zum Abteilungsleiter des Bauamts wurde. Ob der was vom Bauen verstand? Frila (Diskussion) 20:40, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Normalerweise hat ein Minister einen fachkundigen Beamtenapparat hinter sich, sodass er selbst theoretisch keine Fachahnung haben muss. Manchmal werden aber dennoch Minister oder Ministerinnen wegen Unfähigkeit gefeuert, wie neulich Gabriele Warminski-Leitheußer. --Rôtkæppchen6820:43, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
(Mehrfach-BK)Da gibt es ja den schönen Spruch "die die gewählt wurden haben nichts zu sagen und die was zu sagen haben sind nicht gewählt". Ein Ministerium besteht aus seinen Beamten, die ja bei Regierungswechseln keineswegs ausgetauscht werden und nicht aus Minister & Staatssekretär.--Antemister (Diskussion) 20:46, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Multi BK. Ein Bundesminister leitet das Ministerium nach den Richtlinien des Bundeskanzlers. Analogie ist, z. B., dass ein Vorstandsvorsitzender eine Firma nach den Vorgaben des Aufsichtsrates zu leiten hat. Fachwissen ist in beiden Fällen nur wenig notwendig, man muß managen können und man muß sich auf die Fachleute des Ministeriums, bzw. Firma verlassen, bzw. die richtig einsetzen. Warum und wieso solche Leute an solche Posten kommen, ist eine andere Frage. --Doofupo (Diskussion) 20:50, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]
Karo gesetzlich geschützt?
Auf der Karo 10 des Altenburger Turnierskatblatts steht "KARO ges. gesch.". Auf anderen Farben steht nichts derartiges. Was bedeutet das? Liegt auf der Farbe Karo ein Markenschutz, auf den anderen aber nicht? 91.89.7.17421:09, 8. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]