Saporischschja
Saporischschja | ||
---|---|---|
Запоріжжя | ||
Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Oblast: | Saporischschja | |
Rajon: | Kreisfreie Stadt | |
Höhe: | 86 m | |
Fläche: | 240 km² | |
Einwohner: | 776.998 (2012 [1]) | |
Bevölkerungsdichte: | 3.237 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 6900 | |
Vorwahl: | +380 612 | |
Geographische Lage: | 47° 50′ N, 35° 8′ O | |
KOATUU: | 2310100000 | |
Verwaltungsgliederung: | 1 Stadt mit 7 Stadtrajons | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | Olexandr Sin, Partei der Regionen | |
Adresse: | пр. Леніна 206 69105 м. Запоріжжя | |
Website: | www.meria.zp.ua | |
Statistische Informationen | ||
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Saporischschja (ukrainisch Запоріжжя; deutsch auch Saporischja oder Saporishshja, russisch Запорожье/Saporoschje, früher ukrainisch Olexandriwsk, russisch Alexandrowsk) ist eine Großstadt in der südlichen Ukraine mit 776.998 Einwohnern (2012)[1]. Saporischschja liegt am Dnepr 70 km südlich der Stadt Dnipropetrowsk und ist Hauptstadt der Oblast Saporischschja.
Mit ihrer Einwohnerzahl ist sie die sechstgrößte Stadt der Ukraine, deren Ursprünge 5000 bis 6000 Jahre in die Vergangenheit zurück reichen. Heute findet man in der Stadt viele Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel die Insel Chortyzja. Saporischschja ist ein wichtiger Verkehrsknoten (Straße, Eisenbahn und Hafen), ein Industriezentrum sowie kultureller Mittelpunkt mit Hochschulen, Theater und Museen. Eine große Zahl von Industrieunternehmen verschmutzen die Luft der Stadt.
Geographie

Saporischschja liegt am Dnepr, dem größten Fluss des Landes sowie dem drittgrößten Fluss Europas. Die kreisfreie Stadt ist mit 776.998 Einwohnern (2012)[1] die sechstgrößte Stadt der Ukraine und befindet sich im Norden der Oblast Saporischschja. Nach Kiew sind es 444 km Luftlinie, nach Dnipropetrowsk 70 km.
Im Süden der Stadt beginnt der Kachowkaer Stausee, welcher eine Größe von 2155 km² und ein Fassungsvermögen von 18,2 Milliarden m³ Wasser hat. Der Stausee wurde von 1947 bis 1955 unterhalb der Stadt Saporischschja angelegt. Innerhalb des Stadtgebietes befindet sich die Dnepr-Insel Chortyzja, die als "Wiege des Saporoger Kosakentums" gilt, weil sich auf ihr die erste Saporoger Sitsch befunden haben soll. Durch einen Beschluss des Ministerrates 1993 wurde der Historisch-kulturelle Sapowednik auf der Insel Chortyzja zum Nationalen Sapowednik "Chortyzja". Die Insel verbindet die Stadt mit ihren Rajons Lenin und Chortyzja.
Die Agglomeration bilden dabei im Osten beginnend und dem Uhrzeigersinn folgend Natalivka (Rajon Saporischschja), Rostushche (Rajon Saporischschja), Novooleksandrivka (Rajon Saporischschja), Balabyne (Rajon Saporischschja), Rozumivka (Rajon Saporischschja), Baburka (Rajon Saporischschja), Novoslobidka (Rajon Saporischschja), Vysokohirne (Rajon Saporischschja), Sonyachne (Rajon Saporischschja), Volodymyrivs'ke (Rajon Saporischschja), Prydniprovs'ke (Rajon Saporischschja), Vil'noandriivka (Rajon Vil'nyans'k), Bohatyrivka (Rajon Vil'nyans'k), Lyutserna (Rajon Vil'nyans'k), Matviivka (Rajon Vil'nyans'k) und Kam'yane (Rajon Vil'nyans'k), die allesamt mit ihrem Siedlungskern direkt an die bebaute Fläche Saporischschja angrenzen.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet von Saporischschja besteht aus 7 Rajonen.[2]Diese sind:

Nummer auf der Karte | Rajon | Einwohner |
---|---|---|
1 | Rajon Schowtnewe | 75.852 |
2 | Rajon Sawod | 60.390 |
3 | Rajon Komuna | 139.222 |
4 | Rajon Lenin | 151.260 |
5 | Rajon Ordschonikidse | 102.881 |
6 | Rajon Chortyzja | 122.575 |
7 | Rajon Schewtschenko | 158.440 |
Umweltsituation
Luft
In den Jahren 2001–2005 erreichte die Luft in Saporischschja eine gefährliche Stufe der Verschmutzung.[3] 2010 wurde nach den „Schutzhygienebestimmungen in den besiedelten Punkten“ der Verschmutzungsgrad der Luft nach "unzulässig" und "gemäßigt gefährlich" bewertet.[4] Im Jahr 2008 wurden insgesamt 331,8 Tausend Tonnen Emissionen produziert.[5] Schätzungsweise wurden 30-40% der Emissionen von 2010 durch Kraftfahrzeuge verursacht.[6]
Täglich geraten in Saporischschja mehr als 150 Chemikalien in die Luft. Viele von ihnen gehören zur Gefahrenstufe 1–2 wie z.b. Mangan(IV)-oxid, Benzo(a)pyren, Bleiverbindungen, Chrom etc. Die intensive Staubbelastung liegt bei 40%, die Phenol und Schwefelwasserstoff Belastung bei 50-60% und die Stickoxide Belastung bei 40%. Fluor und Chlor machen nur einen geringen Anteil aus.
Im Jahr 2009 gab es zehn Unternehmen, die rund 96 % der gesamten Emissionen von Industriebetrieben verursachten. Sie hießen: JSC Zaporizhstal, OAO Zalk, OAO Zaporozhferrosplav, OAO Zaporozhkoks, OAO Zaporozhabraziv, OAO Ukrgrafit, OAO DSS, SE Kremniypolimer, ZTMK und OAO Zaporozhstekloflyus.[7]
Die allgemeine Situation der Luftverschmutzung ist in Saporischschja ein großes Problem. Derzeit ist es allerdings nicht bekannt, ob die städtische Regierung etwas gegen diese Probleme unternahm, und wie viele dadurch erkrankt sind bzw. wie die Umwelt dadurch in Schaden genommen wurde. Viele Nachrichten in Saporischschja berichteten allerdings, dass die Anzahl der Erkrankten durch Lungenkrebs, Reizhusten etc. in den vergangenden Jahren gestiegen ist. Allein im Jahr 2007 wurde im Vergleich zu 2000 4,2 % mehr Emissionen produziert.
Wasser
Die Stadt bezieht ihr Trinkwasser aus dem Dnepr oberhalb des Dammes. Im Jahr 2009 wurde eine Chlorung in der zentralen Kläranlage Nummer eins beauftragt.[8]
Boden
Die Stadt wurde am linken Ufer des Dneprs gegründet, was sie von anderen am Dnepr gelegenen Städten unterscheidet, denn diese wurden im Allgemeinen auf der rechten Seite gegründet. Das hohe linke Ufer des Flusses in der Stadt ist ein Merkmal in ihrer Geographie. Am Südhang der Stadt endet das Ukrainische Schild, welches das größte geologische Gebiet in der Ukraine ist. Hohe Küsten und massive Granitplatten waren eine natürliche Grundlage für die Anlage und der Stadt selber.
Das Ende des ukrainischen Schilds erzeugt Landschaftsmerkmale in der Stadt. Früher war die Stadt von den großen Schluchten (den Klammen) bedeckt. Allerdings wurden mit dem Ausbau der Stadt und dem Bevölkerungswachstum viele verschüttet.
Saporischschja befindet sich im südlichen Steppenbereich der östlichen Ukraine. Heute ist die Stadt auf beiden Ufern des Dneprs gelegen. Nach dem Staudamm teilt sich das Flussbett des Dneprs in zwei Teile, dem alten und neuen Dnepr. Zwischen ihnen ist die Insel Chortyzja gelegen. Die Breite des alten Dneprs beträgt ungefähr ein drittel von der breite des neuen Dneprs. Innerhalb der Stadt ändert sich die Breite des neuen Dneprs von 800 m auf bis zu 1200 Meter.
- Im Jahr 2009 wurden in der Stadt 8259 Tonnen Abfälle der Gefahrenklassen I-III produziert.[9]
- Im Jahr 2010 gab es in der Stadt insgesamt 38 Strände. 20 von ihnen gehören verschiedenen Unternehmen an und 18 von ihnen sind "wild". Der Zustand von ihnen, sowie die Finanzierung und Erhaltung von ihnen war nicht zufriedenstellend.[10]
- Im Jahr 2009 ist Saporischschja nicht in den Top Ten der Städte in der Ukraine mit der am stärksten verschmutzten Atmosphäre enthalten[11]
- Im Jahr 2010 übernahm Saporischschja den letzten (achten) Platz in der Rangliste der komfortabelsten großen Städten in der Ukraine[12]
Klima
Es herrscht ein gemäßigtes kontinentales Klima mit milden Wintern (durchschnittliche Temperaturen um den Gefrierpunkt) und warmen (manchmal heißen) Sommern mit Höchsttemperaturen von über 25 °C. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 9,4 °C. Der kälteste Monat ist der Januar mit einer durchschnittlichen Temperatur -3,1 °C, der wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlichen 22,5 °C. Jedoch muss besonders im Juni mit viel Niederschlag gerechnet werden.
Klimadiagramm
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Bevölkerung
Statistik
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahl von Saporischschja ist seit der Bekanntmachung 1781 bis 1991 stetig gestiegen. Seit 1991 hingegen im Vergleich zu 2012 um 120.000 gesunken. Heute liegt sie bei 776.998 Einwohnern (2012)[1]. Hier folgend eine Grafik und eine Tabelle mit allen Einwohnerzahlen:

Einwohnerentwicklung der Stadt Saporischschja ab 1781 bis 2012 | |||||||||
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Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | Jahr | Einwohner | ||||
1781 | 329[15] | 1795 | 1230[15] | 1804 | 2500[15] | ||||
1824 | 1716[16] | 1859 | 3100[16] | 1861 | 3819[15][17] | ||||
1864 | 4354[16] | 1870 | 4601[18] | 1885 | 6707[19] | ||||
1894 | 16.100[20] | 1897 | 16.393[21] | 1900 | 24.196[22] | ||||
1902 | 35.000[16] | 1910 | 38.000[23] | 1913 | 63.000[15] | ||||
1915 | rund 60.000[16] | 1916 | 72.900[15] | 1917 | 58.517[24] | ||||
1926 | 55.744[25][26] | 1937 | 243.148[26] | 1939 | 289.188[25][27][28] | ||||
1943 | 120.000[27] | 1956 | 381.000[23] | 1959 | 449.000[28] | ||||
1970 | 658.000[29] | 1971 | 676.000[28] | 1979 | 781.000[30] | ||||
1989 | 883.909[31] | 1991 | 896.600[32] | 2001 | 815.256[33] | ||||
2010 | 776.918[34] | 2011 | 776.535[33] | 2012 | 776.998[1] |
Ethnien
In Saporischschja sind die meisten Bewohner Ukrainer mit einem Anteil von über 70% an der Gesamtbevölkerung. Der Bevölkerungsanteil der russischen Bewohner beträgt gut 25%. An dritter Stelle rangieren die Weißrussen mit einem Anteil von 0,67 %. Des Weiteren ergaben sich bei der Volkszählung von 2001 folgende Ergebnisse:[35]
Bevölkerungsart | Anzahl | Anteil |
---|---|---|
Ukrainer | 573.000 | 70,28% |
Russen | 207.000 | 25,39% |
Weißrussland | 5.500 | 0,67% |
Bulgaren | 3.600 | 0,44% |
Juden | 3.400 | 0,42% |
Georgier | 3.100 | 0,38% |
Armenier | 3.080 | 0,38% |
Tataren | 2.200 | 0,27% |
Aserbaidschaner | 1.200 | 0,15% |
Zigeuner | 920 | 0,11% |
Polen | 780 | 0,1% |
Deutsche | 760 | 0,09% |
Moldawier | 720 | 0,09% |
Sprachgebrauch
In Saporischschja ist der Sprachgebrauch komplex. Zwar ist die Amtssprache ukrainisch, allerdings wünscht sich die Hälfte der Bevölkerung der Ukraine eine Einführung von Russisch als zweite Amtssprache.[36] Die heutige Situation ist so, dass in Saporischschja, im Süden des Landes sowie im Osten das Russische öfters gesprochen wird als das Ukrainische.[37] In Schulen, Bahnhöfen, Flughäfen sowie in anderen öffentlichen Häusern wird in der ganzen Ukraine nur ukrainisch verwendet.
Religionen

Mit Stand vom 11. September 2012 hat die Stadt mehr als 90 religiöse Gemeinschaften, Bewegungen und Richtungen.[38]
Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche stellt mit 51,1 % der Bevölkerung die größte religiöse Gemeinschaft in Saporischschja.[39] Die orthodoxe Konfession in der Ukraine besteht aus dem Kiewer (UOC-KP) und dem Moskauer (UOC-MP) Patriarchat. In Saporischschja ist hauptsächlich das Moskauer Patriarchat vertreten. Der Zentralrat der orthodoxen Kirche ist die Heilige Schutz Kathedrale (im Besitz von UOC). Weitere große orthodoxe Kirchen sind zum Beispiel die Sankt-Nikolaus-Kirche und die Sankt-Andreas-Kathedrale. 39 % der Gläubigen zählen zu den Protestanten.[39] Zu ihnen gehören unter anderm die Evangeliumschristen-Baptisten (EZB), die Pfingstler (EFC), die Siebenten-Tags-Adventisten (SDA) und die Full Gospel Church. Die Katholiken der Stadt gehören entweder zur Ukrainische Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK) oder zur Römisch-katholischen Kirche (RCC).
Der Verband des Orthodoxen Judentums teilt sich in sechs Gemeinden. Darüber Region gibt es fünf muslimischen Gemeinden, die Teil der geistlichen Verwaltung der Muslime in der Ukraine (Duma) sind. Vier Gemeinden sind unabhängig. Außerdem gibt es in Saporischschja eine Niederlassung der vedischen Akademie.
Geschichte
Aus archäologischen Funden geht hervor, dass sich vor 5000 bis 6000 Jahren an dieser Stelle Niederlassungen skythischer Nomadenstämme befanden. An der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert entflohen leibeigene Bauern aus Mittelrussland dem Joch ihrer Feudalherren an den Dnepr (ukrain. Dnipro) auf freien Boden und nannten sich Kosaken, was freie Menschen bedeutete.

Auf der Insel Chortyzja, jenseits der Stromschnellen des Dnepr, wurde Mitte des 16. Jahrhunderts eine Festung errichtet, die heute vielen, trotz anderslautender Forschungsbefunde, als erste Saporoger Sitsch (oder auf ukrainisch: Saporischska Sitsch) gilt. Im 18. Jahrhundert wurden die Kosaken zu einem privilegierten Militärstand im zaristischen Russland, der an den Landesgrenzen Boden erhielt, dafür aber diese Grenzen militärisch schützen musste. Dennoch unterstellten sie sich 1711–1739 der Herrschaft der Osmanen und Krimtataren.
1770 wurde am Dnepr eine Festung errichtet, neben der die Ortschaft Olexandriwsk, die Vorläuferin des heutigen Saporischschja entstand. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts war Olexandriwsk ein Kreisstädtchen, das im Jahre 1921 in Saporischschja umbenannt wurde.
1932/33 war die Stadt von einer riesigen Hungersnot betroffen (Holodomor), der viele Bewohner der Stadt zum Opfer fielen.
Während des Deutsch-Sowjetischen Krieges war die Stadt vom 4. Oktober 1941 bis zum 14. Oktober 1943 von der deutschen Wehrmacht besetzt und wurde aufs Schwerste in Mitleidenschaft gezogen. Am Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg war die Stadt Standort des Kriegsgefangenenlagers 100, Zaporodsche, für deutsche Kriegsgefangene.[40] Schwer Erkrankte wurden im Kriegsgefangenenhospital 1149 versorgt. Auf verschiedenen Friedhöfen für Kriegsgefangene sind über 35.000 Tote in Einzel- oder Massengräbern beigesetzt.
Regierung und Politik
Saporischschja ist eine kreisfreie Stadt und gleichzeitig das Oblastzentrum der Oblast Saporischschja.[41][42] Dabei unterscheidet man zwischen der Regierung für die Oblast und der Regierung für die Stadt.
Kommunalverwaltung
Städtische Regierung

Behörden und Beamte in der Stadt sind:
- Stadtrat: Er ist die gesetzgebende Körperschaft und wird von der Bevölkerung für fünf Jahre gewählt.
- Bürgermeister: Er ist der höchste Beamter.
Der Bürgermeister wird von den Bewohnern der Stadt durch eine direkte, allgemeine, freie und geheime Wahl für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Wiedergewählt legt der Bürgermeister den Eid auf die Tagung des Stadtrates ab.[43] Nach der Bürgermeisterwahl vom 31. Oktober 2010 wurde Olexandr Sin offizieller erster Bürgermeister der Stadt Saporischschja.[44][45]
- 7 Bezirksverwaltungen
Ihre Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf den jeweiligen Rajon.
Regierung der Oblast
In Saporischschja befinden sich auch die gesetzesgebenden und gerichtlichen Beamten der Oblast Saporischschja. Dies ist z.b. der Regionalrat der Oblast Saporischschja (ukr. Запорізька обласна рада).
Politische Parteien und Stadtrat
Mit Stand vom 1. Februar 2010 gab es in der Stadt 105 lokale Organisationen, die den verschiedenen Parteien angehören.[46]
Nach dem vorläufigem Endergebnis der Wahl vom 31. Oktober 2010 ist die Zusammensetzung des Stadtrates wie folgt:[47]
Partei | Sitze |
---|---|
Partei der Regionen | 61 |
Batkiwschtschyna | 13 |
Kommunistische Partei der Ukraine | 8 |
Hometown | 2 |
Front für den Wandel | 2 |
Städtepartnerschaften

Die Stadt Saporischschja unterhält mit acht Städten eine Städtepartnerschaft:[48]
Lahti, Finnland, seit 21. Februar 1953
Belfort, Frankreich, seit 2. Juli 1967
Birmingham, England, seit 20. Juni 1973
Linz, Österreich, seit 6. Mai 1983. Hier gibt es deshalb auch eine Saporoshjestraße.
Oberhausen, Deutschland, seit 20. Mai 1986. Hier finden jährlich Jugendbegegnungen der Stadt Oberhausen statt. Viele Schulen unterhalten ständig Kontakt zu Schulen in Saporischschja. Des Weiteren gibt es einen Förderkreis Saporischschja[49] und einen Platz mit dem Namen Saporischschja Platz, auf dem auch ein Schild mit der Entfernung steht (3856 km).
Yichang, China, seit 16. Oktober 1979
Novokuznetsk, Russland
Magdeburg, Deutschland, seit 29. Mai 2008.
Sehenswürdigkeiten

- Saporischschja ist eine Industriestadt mit zahlreichen Parks, Grünanlagen, Obstgärten, Grünalleen und Blumenrabatten, die sich an den breiten Straßen entlangziehen.
- Die Insel Chortyzja im Dnepr ist ein beliebter Erholungsort der Einwohner. Ihr Status als Nationaler Sapowednik stellt die einzigartige Natur der Insel sowie eine große Anzahl von Geschichtsdenkmälern unter besonderen Schutz. Im Norden der Insel befindet sich das Museum der Geschichte des Saporoger Kosakentums, etwas südlich davon wurde ein Freilichtmuseum errichtet, das eine Kosakensitsch nachstellt. Berühmt ist auch das Pferde- und Reittheater im Süden der Insel, wo Artisten in kosakischer Tracht ihre Kunststücke auf und unter Pferden präsentieren.
- Aus Saporischschja führt der Weg nach Süden wiederum durch Steppen. 57 Kilometer nach der Stadt erkennt man rechts die Wassermassen des riesigen Kachowkaer Stausees. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Dnepr-Staumauer Dniprohes. Sie erstreckt sich über eine Länge von drei Kilometern und hat einen Höhenunterschied von 57 Metern.
- Stalin-Denkmal aus dem Jahre 2010.[50]
Sport
2006 gab es in Saporischschja rund 35 Kinder- und Jugensportschulen, in denen elftausend Kinder trainierten.[51] Viele unterschiedliche Sportangebote, wie beispielsweise das Kickboxen, das griechisch-römische Ringen, Gymnastik, Volleyball, Fußball, Handball, Basketball sind vorhanden.
Die Stadt ist im Besitz zahlreicher Sportanlagen wie: Eine Leichtathletik-Arena, verschiedene Schwimmbäder, Sportplätzen mit Kunstrasen, "Jugend" Sportpalast, einem modernes Fußballstadion (Slawutytsch-Arena) etc. Auch viele Universitäten und Unternehmen haben ihren eigenen Sportkomplex.

Fußball
Der Fußballverein Metalurh Saporischschja spielte bis zum Jahr 2011 in der Ukrainische Premjer-Liha und qualifizierte sich in der Saison 2002-2003 und 2006-2007 für die Europa League, wodurch der Verein auch international bekannt wurde.
Handball
Saporischschja besitzt die meisten Handball- Einrichtungen des Landes und wird deshalb auch sehr oft als die "Handball- Hauptstadt der Ukraine" bezeichnet.[52] Bis jetzt wurden fünf Sportverein Vertreter oder Vorstände Olympiasieger. In der Stadt gibt es zahlreiche Handballvereine unter anderem der "ZTR" Verein, oder den "Motor-ZNTU-ZAS" Verein.
Wirtschaft
Die Einnahmen der Stadt betrugen im Jahr 2010 1 Milliarde 904 Millionen USD[53], die Ausgaben betrugen 1 Milliarde 909 Millionen USD.[54]
Industrie
Nach dem Ende des Bürgerkrieges (1918–1921) begann eine intensive industrielle Entwicklung. Entscheidend trug dazu der Bau des Wasserkraftwerks am Dnepr bei, das am 1. Mai 1932 vollendet wurde und damals eines der größten Europas war. Es wurde nach Kriegszerstörungen 1947 wieder aufgebaut.
Das Vorhandensein billiger Stromkraft und die Nähe der Lagerstätten von Kohle, Eisenerz und Mangan bedeuteten günstige Voraussetzungen für die Anlage von Großbetrieben der Eisen- und Nichteisenmetallurgie und des Maschinenbaus. Größtes Unternehmen ist die seit den 1920er Jahre tätige und seit den 1960er Jahren PKWs produzierende Firma Saporisky Awtomobilebudiwny Sawod (ZAZ beziehungsweise SAS).
Heute ist Saporischschja ein wichtiges Industriezentrum der Region mit Firmen der Schwerindustrie (besonders Metallurgie), der Aluminium-, und chemischen Industrie. In der Stadt werden unter anderem Flugzeugmotoren, Landmaschinen und Motorfahrzeuge (ZAZ) hergestellt. Der Hafen von Saporischschja ist Umschlagplatz für Güter aus dem gesamten Donezbecken.
Energie

Bei Saporischschja befindet sich das größte zentrale Wasserkraftwerk (hydroelektrische Station) der Ukraine auf dem Fluss Dnepr, das „DneproGES 2“. Erbaut wurde die ursprünglich als „DneproGES“ oder Dnjeprostroj bezeichnete Talsperre von 1927 bis 1932 bei der Stadt Saporischschja, dort wo der Dnepr in Höhe der Insel Chortitza zwischen Dnipropetrowsk und Saporischschja in früherer Zeit für seine Stromschnellen und Felsen im Wasser berüchtigt war. Das ist der Ort, von dem die Stadt ihren Namen bekommen hat (Saporischschja heißt „Hinter den Stromschnellen“ – sa = hinter, porisch = Steine, Felsen). „DneproGES“ wurde 1932 in Betrieb genommen und bis 1939 erreichte die Elektrostation ihre geplante Produktionskapazität. In der gleichen Höhe beginnt die Prachtstraße von Saporischschja, der Prospekt Lenina (dt. Leninboulevard), der 12 km lang ist, mitten durch die Stadt führt und somit die längste Allee Europas ist.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Wasserkraftwerk zerstört (siehe Dnjeprostroj) und in den Jahren 1944 bis 1950 als „DneproGES 2“ wieder aufgebaut. 1969–1980 wurde „DneproGES“ zur Zunahme der Kapazität und dem Aufbau einer Fahrbahn auf der Staumauer vergrößert. Auch am linken Ufer wurde ein weiterer Steuerraum errichtet. Dieser Teil wird als „Dnjeprostroj-3“ bezeichnet.
Das Kraftwerk liefert eine Energie von 1500 Megawatt für die Industriegebiete von Dnipropetrowsk, Krywyj Rih und Saporischschja. Auf einer Länge von mehr als 65 Kilometer erhöht sich der Wasserspiegel des Dnepr durch den Staudamm von Saporischschja bis nach Dnipropetrowsk.
Der vom Kraftwerk erzeugte Strom wird zum Teil über eine Freileitungskreuzung über den östlichen Arm des Dnepr abgeführt, die auf 2 markanten Portalmasten, den Masttripel von Saporischschja verlegt ist.
Nicht weit von Saporischschja beginnt der Kachowkaer Stausee; seiner gewaltigen Ausmaße wegen wird er von der Bevölkerung liebevoll auch als „Meer“ bezeichnet. Für die Auffüllung des 240 km langen Beckens, das den Anbau von Wein, Obst und selbst Reis in der Region möglich machte, brauchte man zwei Jahre. 70 km flussabwärts befindet sich in Enerhodar das Kernkraftwerk Saporischschja, welches das größte Kernkraftwerk Europas ist.
Medien
Fernsehen
In Saporischschja befinden sich folgende lokale Fernsehkanäle: "Saporischschja", TRC "Alex" (enthält zwei Kanäle – "Alex" und "ATV"), ZNTRK "TV-5" (enthält zwei Kanäle – der "TV-5" und "TV-5 Sport"), MTM und "TV Gold". Nach der Anzahl von Fernsehquoten liegt der Kanal "1+1" vor dem Kanal "Inter". Auf Grundstück des Radiosender "The Great Meadow" arbeitet der Fernsehkanal "5", welcher für Nachrichten in der Ukraine zuständig ist. Die Basis dient allerdings nur für Nachrichten innerhalb Saporischschjas.[55]
Radio
Die Bevölkerung von Saporischschja hört täglich mehr als ein Dutzend FM-Radio Sender. Unter anderem gehören dazu: "Nostalgia", "The Great Meadow", "Zaporizhzhya" etc.[56]
Zeitungen
Im Jahr 2005 wurden in der Region von Saporischschja mehr als 185 verschiedene Zeitungen veröffentlicht, die mit einer Auflage von 1,5 Millionen Exemplaren verteilt sind.[57] Das regionale Zentrum produziert mehr als 20 verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Unter anderem gehören dazu: "Die industrielle Zaporozhye", "Moment", "Mriya", "tasche", "Privoz", "Samstag plus", "blau" etc.[57][58]
Gesundheitswesen
Im Jahr 2011 bestand das Netz von Krankenhäusern in Saporischschja aus 33 kommunalen und staatlichen Gesundheitseinrichtungen, die eine Einrichtung der Primar-und Sekundarstufe des Gesundheitswesens hatten. Von diesen Einrichtungen waren 17 Krankenhäuser, darunter neun allgemeine Krankenhäuser, zwei Kinderkliniken, fünf Geburtskliniken und ein Krankenhaus, dass sich als Rettungsdienst und Krankentransport bezeichnet. Der wirkliche Unterschied zwischen einem Krankenhaus und einem allgemeinem Krankenhaus ist nicht besonders groß. "Normale Krankenhäuser" spezialisieren sich mehr für eine oder mehrere Erkrankungen, allgemeine eher um die Allgemeinmedizin. Vergleiche hier z.b das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Linz.
Am 1. Januar 2011 wurden in der Stadt insgesamt 4240 Krankenhausbetten gezählt. Auf 10.000 Einwohner gerechnet besteht die Rate der Krankenhausbetten somit 54,3.
Ein Hauptproblem der Stadt ist der medizinische Fachpersonalmangel, vor allem bei Hausärzten, Kinderärzten, Radiologen, Laboranten etc. Allein sie zusammen machen schon 50-60 % der gesamten Medizinischen Versorgung aus. Auch erfordert es der Verbesserung der materiellen und technischen Einrichtungen, insbesondere in der Notfallversorgung und im ambulante Bereich.[59]
Die Gesundheitsausgaben betrugen 2010 406,5 Millionen Griwna. Die Ausgaben reichten allerdings nicht für eine vollständige Medizinische Versorgung aus.[60]
Friedhöfe
In Saporischschja ist das Unternehmen "Ritual" für die Pflege und Erhaltung der Friedhöfe zuständig. Allerdings ist der einzige Friedhof, der noch in Betrieb ist, der Kushugumskoe Friedhof.
Aktuell wird auch über einen Bau eines Krematoriums diskutiert.
Verkehr
Saporischschja besitzt ein modernes Verkehrsnetz von Intercity ähnlichen Zügen sowie der Eisenbahn, der Luftfahrt, der Binnenschifffahrt, des Straßennetzes und dem Öffentlichen Personennahverkehrs.
Schienenverkehr
Saporischschja bildet den Schnittpunkt von den Eisenbahnlinien Moskau–Kharkiv–Saporischschja und Simferopol–Krywyj Rih. Die Stadt besitzt einen Hauptbahnhof der Запоріжжя-1 heißt. Außerdem gibt es noch einen anderen nicht so arg bedeuteten Bahnhof Запоріжжя-2. Die Stadt wird mehrmals täglich mit Kiew verbunden, aber auch andere Städte wie Moskau, Dnepropetrowsk und Melitopol. Außerdem ist Saporischschja bekannt für seine Kindereisenbahn, die mit einer Länge von 9,4 km die zweitgrößte der ehemaligen Sowjetunion war.
Der regionale Eisenbahndienst in der Region Saporischschja, Dnepropetrowsk un der Insel Krim heißt Prydniprowska Salisnyzja.

Straßenverkehr
Saporischschja wird von den Autobahnen bzw. Schnellstraßen M 18, H 08, H 23, T 0806 etc. angebunden bzw. verbunden. Das auswärtige Amt beschreibt die allgemeinen Zustände der Straßen in der Ukraine als schlecht.[61]
Ein sehr großes Problem in der Stadt stellen die Verbindungen des Straßenverkehrs über den Dnepr dar. Häufig kommt es hier zu Staus oder zu anderen Behinderungen. Die Intensität des Verkehrs durch Brücken- oder Flussverbindungen überschreiten ihre Kapazität um das 3,7-fache. 2004 begann man allerdings mit dem Bau neuer Brücken, die parallel zu den alten Brücken verlaufen sollen, um dann verschiedene Staus vermeiden zu können und die nötige Kapazität darbringen zu können.[62]
Luftverkehr
Der Luftverkehr in Saporischschja ist im Vergleich zu deutschen Städten dieser Einwohnerzahl gering. Zwar ist Saporischschja mit einem internationalen Flughafen (dem Flughafen Saporischschja) an das Luftnetz angebunden, allerdings wurden im Jahr 2010 hier nur 33.386 Passagiere gezählt.[63] Besonders seit der Unabhängigkeit ist die Anzahl der Flugbewegungen, Airlines und Passagiere schnell gesunken.
Schiffsverkehr

Auf einer Länge von mehr als 65 Kilometer erhöht sich der Wasserspiegel des Dnepr durch den Staudamm von Saporischschja bis nach Dnipropetrowsk. Erst mit der dadurch einsetzenden Überschwemmung der Stromschnellen des Flusses und der Anlage der Schleusen – einer Dreikammerschleuse (je 120 m lang) sowie einer neuen Einkammerschleuse (290 m lang, Hubhöhe 36 m) – wurde der Fluss von Dnipropetrowsk bis zum Schwarzen Meer, selbst für Hochseeschiffe, schiffbar gemacht.

Der Hafen von Saporischschja ist Umschlagplatz für Güter aus dem gesamten Donezbecken.
Öffentlicher Personennahverkehr
In der Stadt wird der Öffentliche Personennahverkehr mit der Straßenbahn Saporischschja, durch Oberleitungsbusse, durch Mikrobussen und durch Taxis geregelt. Aktuell ist noch ein U-Bahn Netz, die Metro Saporischschja geplant, allerdings ist hier noch keine Entscheidung absehbar.
Insgesamt ist das Straßenbahnnetz mit rund 10 Strecken und 189,5 km und das O-Busnetz mit rund 8 Strecken und 331,3 km vertreten. Das Busnetz variiert durchschnittlich von 10,0 bis 30,0 km. Einige sogar zu 55,0 km.[64]
Bildung und Forschung
Am Ende des Jahres 2009 gab es in Saporischschja 144 Kindergärten, die insgesamt 22.900 Kinder besuchten. Die Zahl der bestehenden Plätze betrug allerdings 17.900 Plätze.[65]
Im Jahr 2008 studierten 64.000 Studenten an verschiedenen öffentlichen Schulen, die verschiedene Schwierigkeitsgrade hatten. Insgesamt gab es 274 Bildungseinrichtungen in der Primarstufe, Sekundarstufe I und Sekundarstufe II.[66] Allein 120 Bildungseinrichtungen fielen auf die zweite Sekundarstufe. Dazu gehören: 16 Gymnasien, 10 Lyzeen, zwei Kollegen sowie weitere 30 Bildungseinrichtung der Sekundarstufe 2. Obwohl Saporischschja zu den Regionen gehört, wo das Russische am meisten gesprochen wird, wird im normalen Fall in der Ukraine in Schulen nur ukrainisch gesprochen. Da es allerdings auch Kinder gibt, die nur russisch aufgezogen werden, gibt es in Saporischschja auch Schulen mit russischer Sprache. Insgesamt 52 % der Schüler sprachen in der Schule ukrainisch, der Rest russisch.
Das Netz von höheren berufsbildenden Bildungseinrichtungen beträgt in der Stadt 17 Schulen der I-IV Akkreditierung und 16 berufsausbildende Schulen. Insgesamt studierten etwa 45.000 Studenten.

Die wichtigsten Hochschulen in der Stadt sind:
- Zaporozhye Staat Engineering Academy (ZSEA)
- Zaporozhye State Medical University (ZSMU)
- Zaporizhzhya Institut für Wirtschaft und Information Technology (ZIEIT)
- Zaporizhzhya Nationalen Technischen Universität (ZNTU)
- Zaporizhzhya National University (ZNU)
- Zaporizhzhya Institute of Law (ZYUI)
- Klassische Private Universität (KPU)
Wissenschaftszentren
Die wichtigsten Wissenschaftszentren in der Stadt sind das Titanium Institut, das Institut für Spezialstähle, das Institut für Mechanisierung der Tierhaltung, das Institut für Agrartechnik, das Institut für Gasreinigung, das Transformator Institut, das Institute of Power Energy und das Design and Technology Institut.[65]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Alexander Georgijewitsch Iwtschenko *1903, sowjetischer Flugmotorenkonstrukteur
- Jakow Grigorjewitsch Punkin *1921, sowjetischer Ringer
- Abram Josifowitsch Chasin *1923, russischer Schachspieler
- Larysa Golik *1958, Kunstmalerin und Illustratorin
- Wladimir Jaschtschenko *1959, Hochspringer
- Sergei Jurjewitsch Glasjew *1961, russischer Ökonom und Politiker
- Wolodymyr Polikarpenko *1972, Triathlet
- Wita Stjopina *1976, Hochspringerin
- Denys Sylantjew *1976, Schwimmer
- Eugen Bakumovski *1980, ehemaliger deutscher Volleyball-Nationalspieler
- Oleksij Haj *1982, ukrainischer Fußballspieler
- Alyosha *1986, Sängerin
- Wiktor Kusnjezow *1986, Weit- und Dreispringer
Weblinks
- Offizielle Webseite der Stadt Saporischschja
- http://www.misto.zp.ua/
- http://www.zabor.zp.ua/
- Karte der Region
- Kurzinfo zum Kriegsgefangenenlager Saporoschje
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Bevölkerungszahlen auf World Gazetteer. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Statistik der Rajone (ukrainisch). Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Fedorchenko R.A.: "Merkmale der Morbidität und Mortalität von Zaporozhye, Klasse von Krankheiten des Atmungssystems unter dem Einfluss von Luftverschmutzung" Nr. 1, 2008, S. 25–29.
- ↑ Roman Pryadun, um die Umwelt zu verbessern, braucht es Zeit ... und Geld. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Statistik zur Emissionenverursachung in der Region Zaporozhye. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Serhiy Petrenko: Ausschnitt aus der aus der Zeitung" Zaporozhye Sich" am 5. Mai 2010. Aufgerufen am 29. Dezember 2012
- ↑ Für jeden Quadratkilometer werden in Zaporozhye 330 Tonnen gefährliche Stoffe freigesetzt. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Koshkalda Olga: "Geh sauber". Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ [1]. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ http://www.sich.zp.ua/index.php/ru/?option=com_content&view=article&id=2658:2010-06-07-08-38-22&catid=43:2009-02-02-08-01-01&Itemid=64
- ↑ http://www.ukrstat.gov.ua/operativ/operativ2010/ns_rik/analit/dovkillia09.pdf
- ↑ http://www.unian.net/news/360650-ekspertyi-nazvali-samyiy-komfortnyiy-gorod-v-ukraine.html
- ↑ Klimadaten für Saporischschja auf waterbase.com (englisch). Augerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Sonnenstunden und Niederschlagstage auf iten-online.ch. Aufgerufen am 29. Dezemver 2012.
- ↑ a b c d e f Geschichte von Saporischschja auf der offiziellen Webseite der Stadt Saporischschja (ukrainisch). Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ a b c d e http://jms.uwinnipeg.ca/index.php/jms/article/view/887/886 Journal von Natalia Ostasheva Venger "The Mennonite Industrial Dynasties in Alexandrovsk" (2003) (Englisch)
- ↑ Sammlung von wissenschaftlichen Arbeiten von Studenten (Збiрник наукових праць аспірантів) von T.H Shevchenka
- ↑ http://www.archive.org/stream/americancyclopae01ripluoft#page/292/mode/1up Die amerikanische Enzyklopädie bearbeitet von George Ripley und Charles A Dana (New York) (1879) (englisch)
- ↑ http://www.vehi.net/brokgauz/all/002/2004.shtml Brockhaus und Efrons Enzyklopädie (russisch)
- ↑ http://genobooks.narod.ru/Rossia_1898/Rossia_1898-0.htm Universal Kalendar für 1889 (Всеобщий календарь на 1898 год) von Hermann Hoppe (St. Petersburg) (1898) (russisch)
- ↑ http://www.archive.org/stream/bolshaiantsiklo00igoog#page/n6/mode/1up Große russische Enzyklopädie (Большая Знциклопедія) (1903) (russisch)
- ↑ http://genobooks.narod.ru/Rossia_1906/Rossia_1906-0.htm Russischer Kalender für 1906 (Русский календарь на 1906 г.) (St.Petersburg) (1906) (russisch)
- ↑ a b Ukrainisches SRR(Украинская ССР) (1958)
- ↑ Sergina V."City Z:1921-199"
- ↑ a b https://www.google.com/search?hl=ru&tbo=1&tbm=bks&q=intitle%3A%22Economic+geography+of+the+USSR%22+289%2C188&aq=f&aqi=&aql=&oq= Wirtschaftsgeographie der UdSSR durch die SS Balzak (1956) (russisch)
- ↑ a b Ein halbes Jahrhundert als ‚Secret‘ eingestuft: All-Union Volkszählung 1937 Valentina B Zhiromskaya (1996)
- ↑ a b http://books.google.com.ua/books?ei=UJikTcLcEZG38gPgm8i5Dw&ct=result&hl=en&id=-XPaAAAAMAAJ&dq=inauthor%3A%22Wilbur+Zelinsky%22+The+emergency+evacuation+of+cities&q=Zaporozhe#search_anchor Die Evakuierung der Städte von Wilbur Zelinsky
- ↑ a b c http://bse.sci-lib.com/article043711.html Die Große Sowjet-Enzyklopädie (Большая Советская Энциклопедия) 3. Auflage,von 1969 bis 1978 (Russisch)
- ↑ http://books.google.de/books?id=_2VpAAAAMAAJ&q=Zaporizhia%2B658000&hl=en&ei=nFekTeL9E5Sx8QOU3_S5Dw&sa=X&oi=book_result&ct=result&redir_esc=y
- ↑ http://www.sovetika.ru/sssr/nas7904.htm
- ↑ http://bevoelkerungsstatistik.de/wg.php?x=&men=gpro&lng=de&des=wg&srt=npan&col=abcdefghinoq&msz=1500&geo=496281517
- ↑ http://books.google.com/books?lr=&cd=4&hl=ru&q=Zaporizhzhya+intitle%3A%22Atlas+of+World+Geography%22&btnG=%D0%98%D1%81%D0%BA%D0%B0%D1%82%D1%8C+%D0%BA%D0%BD%D0%B8%D0%B3%D0%B8
- ↑ a b http://www.citypopulation.de/Ukraine-Cities20T_d.html#Stadt_gross
- ↑ http://www.zp.ukrstat.gov.ua/images/stories/Exp_dem_1377.pdf
- ↑ http://establishment.com.ua/articles/2011/1/17/3256/ "Die ethnischen Kriege:Ukrainische Version" von Лозовой Н. (17. Januar 2001)
- ↑ Halbe Ukraine will Russisch als zweite Landessprache auf de.rian.ru. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ http://www.analitik.org.ua/researches/archives/3dee44d0/41ecef0cad01e/
- ↑ Offizielle Webseite der Stadt Saporischschja (religiöses Leben). Aufgerufen am 29. Dezember 2012
- ↑ a b http://web.archive.org/web/20080617004844/http://ostrov.zp.ua/nomer38-krugozor-religioznaya-karta-oblasti.html Religiöse Karte des Gebietes
- ↑ Maschke, Erich (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
- ↑ http://meria.zp.ua/test/index.php?id=21
- ↑ http://www.zoda.gov.ua/article/57/geografichne-polozhennya-ta-naselennya.html
- ↑ http://meria.zp.ua/test/index.php?id=21
- ↑ Zaporozhye hat Alexander Sin als neuen Bürgermeister gewählt. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Offizielle Webseite der Stadt Saporischschja (Seite mit Bürgermeisterwahlen, Ergebnissen sowie Verteilung der Parteien). Abgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ http://meria.zp.ua/test/index.php?id=255
- ↑ http://www.meria.zp.ua/test/index.php?id=147&pid=6278
- ↑ Alle Städtepartnerschaften auf der offiziellen Webseite der Stadt Saporischschja. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Offizielle Webseite des Förderkreis Saporoshje e.V.. Augerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ Die Welt: Stalin bekommt ein neues Denkmal in der Ukraine vom 6. Mai 2010
- ↑ http://iz.com.ua/2006/05/13/babushki-speshat-vdjussh/
- ↑ Die Handball Hauptstadt des Landes pflegt ihren Ruf. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ http://www.meria.zp.ua/test/index.php?id=147&pid=5502
- ↑ Vidatki m.Zaporіzhzhya Budget für 2010 für die Rock-funktsіonalnoyu Struktur
- ↑ http://zabor.zp.ua/SMI/Tele.htm
- ↑ Verschiedene Radio- Frequenzen für Saporischschja so wie verschiedene Radio- Unternehmer. Aufgerufen am 29. Dezember 2012.
- ↑ a b http://zabor.zp.ua/SMI/pressa_obsh.htm
- ↑ http://www.mediagroup.com.ua/np_city.php?city=7
- ↑ http://www.meria.zp.ua/test/index.php?id=22
- ↑ http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=auto&tl=de&u=http%3A%2F%2Fru.wikipedia.org%2Fwiki%2F%25D0%2597%25D0%25B0%25D0%25BF%25D0%25BE%25D1%2580%25D0%25BE%25D0%25B6%25D1%258C%25D0%25B5 Medizin in Saporischschja überlebt
- ↑ http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/UkraineSicherheit.html Auswärtiges Amt
- ↑ http://interfax.com.ua/news/general/14538.html#.UN3WVG_X5vA Saporischschja am Rande des Staus - Bürgermeister auf interfax.com
- ↑ http://economics.unian.net/rus/detail/73255
- ↑ CD-ROM "Zaporozhye 2008."
- ↑ a b http://closed.rcom.zp.ua/images/stories/gr_Sadik09.pdf Statistik der Region Saporischschja
- ↑ http://www.meria.zp.ua/test/index.php?id=3