Diskussion:Frauenquote
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Frauenquote zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher.
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=== Fehlen von Männerquoten === Gegenstand von Diskussionen ist ebenfalls eine Männerquote, die Männer in Arbeitsbereichen, in denen sie benachteiligt werden oder unterrepräsentiert sind (vgl. Liste von Frauenanteilen in der Berufswelt), ebenso fördert wie eine Frauenquote Frauen fördert.
Eine auf Männer bezogene Quotenregelung wurde 2003 unter anderen von Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann für die Lehrerschaft an Schulen gefordert. Im selben Jahr äußerte sich seine Baden-Württembergische Amtskollegin Annette Schavan wie folgt: „Weil kaum mehr ein Mann Grundschullehrer werden will, haben Jungen im Alltag kaum noch männliche Vorbilder. Zuhause haben sie mit der Mutter zu tun, in der Schule mit der Lehrerin. Das wirkt sich negativ auf die Motivation der Jungen aus." Um das zu ändern, bräuchte es gesetzliche Grundlagen, um Männer mit Hilfe einer Quotenregelung verstärkt in pädagogische Berufe einzubinden.http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,267682,00.html%7Ctitel=Minister fordert Männerquote an Schulen|hrsg=Spiegel Online|datum=29. September 2003|zugriff=16. November 2012
Ein Spiegelartikel über eine Politikermeinung aus dem Jahr 2003, dessen Inhalt zudem kreativ wiedergeben wurde, begündet keine Relevanz für ein Kapitel. Bitte haltet euch an WP:Belege und erfindet keine Zusammenhänge. In welcher reputablen Sekundärliteratur wird das 'Fehlen von Männerquoten' diskutiert? Das Shavan-Zitat jedenfalls hat eine ganz andere Aussage. --fiona (Diskussion) 11:59, 3. Dez. 2012 (CET)
- Abgesehen davon, dass die Forderung, politische Forderungen per wissenschaftlicher Literatur nachzuweisen, eine nicht sachgerechte Interpretation von WP:Q ist, ist die Forderung nach Männerquoten in Grundschulen und Kitas so verbreitet, dass sie sogar schon in der Literatur Niederschlag findet. Beispiel [1]--Karsten11 (Diskussion) 12:25, 4. Dez. 2012 (CET)
- Nach WP:Belege sind Zeitungsartikel nicht erste Wahl. Und es ging hier um ein Einzelereignis aus dem Jahr 2003, über das in Die Welt berichtet wurde. Hältst du das für enzyklopädich relevant? Es gibt reichlich wissenschaftliche Literatur zum Thema Quote, auch zur politischen Debatte. Es steht dir frei, den Artikel "Männerquote" zu schreiben und die Literatur zum Thema zu recherchieren.--fiona (Diskussion) 13:12, 4. Dez. 2012 (CET)
- Politische Diskussionen finden zunächst einmal in den Medien statt. Daher ist es völlig üblich, zur Belegung, dass es eine politische Debatte (keine wissenschaftliche!) gibt, auch Qualitätsmedien heranzuziehen. Aber Dir ist sicher aufgefallen, dass ich zusätzlich beispielhaft eine wissenschaftliche Quelle genannt habe, die auf die vielfach rezipierte Diskussion aus 2003 eingeht. Karsten11 (Diskussion) 13:33, 4. Dez. 2012 (CET)
- Dann sollte es wieder rein. Werde das ggf. übernehmen, falls es bis zur Entsperrung keine neuen und triftigen Argumente dagegen gibt. --Seegespenst (Diskussion) 13:38, 11. Dez. 2012 (CET)
- Politische Diskussionen finden zunächst einmal in den Medien statt. Daher ist es völlig üblich, zur Belegung, dass es eine politische Debatte (keine wissenschaftliche!) gibt, auch Qualitätsmedien heranzuziehen. Aber Dir ist sicher aufgefallen, dass ich zusätzlich beispielhaft eine wissenschaftliche Quelle genannt habe, die auf die vielfach rezipierte Diskussion aus 2003 eingeht. Karsten11 (Diskussion) 13:33, 4. Dez. 2012 (CET)
- Nach WP:Belege sind Zeitungsartikel nicht erste Wahl. Und es ging hier um ein Einzelereignis aus dem Jahr 2003, über das in Die Welt berichtet wurde. Hältst du das für enzyklopädich relevant? Es gibt reichlich wissenschaftliche Literatur zum Thema Quote, auch zur politischen Debatte. Es steht dir frei, den Artikel "Männerquote" zu schreiben und die Literatur zum Thema zu recherchieren.--fiona (Diskussion) 13:12, 4. Dez. 2012 (CET)
Unter Literatur zu Deutschland und internationales Recht stehen 17 Schmöker, und davon 4, bei denen wir Artikel zu den Autoren haben. Wollen wir nicht erst mal die 13 irrelevanten Schmöker löschen? --Virtualiter (Diskussion) 23:19, 7. Dez. 2012 (CET)
- Meinen Segen hast du ;-) --Seegespenst (Diskussion) 13:38, 11. Dez. 2012 (CET
- Ihr löscht hier gar nichts! Die wissenschaftliche Literatur seit 1988 bleibt so lange in in der Liste, bis der Artikel gemäß Qualitätsicherung überarbeitet wurde. Ein Kapitel historischer Überblick ist geplant. Nach euren bisherigen Aktivitäten scheint ihr auch außer einer unbedeutenden Schrift aus einem Kleinverlag die wissenschaftliche Literatur gar nicht zu kennen, demnach seid ihr imo nicht in der Lage, sie zu beurteilen. --fiona (Diskussion) 11:03, 12. Dez. 2012 (CET)
- 17 Titel sind eine Menge, und es ist fraglich, ob das noch von WP:Lit abgedeckt ist. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht heißt es dort. Ferner: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Ohne die Bücher gelesen zu haben und rein vom Titel halte ich für fragwürdig:
- "Ulrike Honnen: Vom Frauenwahlrecht zur Quotierung: 125 Jahre Kampf um Gleichberechtigung in der SPD. Waxmann, Münster 1988"
- Ist das Werk wirklich wissenschaftlich maßgeblich (weil partei-intern laut Titel)? Als aktuell kann man es wohl auch kaum noch betrachten.
- 17 Titel sind eine Menge, und es ist fraglich, ob das noch von WP:Lit abgedeckt ist. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht heißt es dort. Ferner: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Ohne die Bücher gelesen zu haben und rein vom Titel halte ich für fragwürdig:
- "Bernd Gräfrath: Wie gerecht ist die Frauenquote? Eine praktisch-philosophische Untersuchung. Königshausen und Neumann, Würzburg 1992"
- "Beate Rössler (Hrsg): Quotierung und Gerechtigkeit: eine moralphilosophische Kontroverse. Campus, Frankfurt a.M. 1993"
- Beide Bücher sind laut Titel behandeln laut Titel das Thema vom einem philosophischen Standpunkt aus, ihr Veröffentlichungen sind auch recht zeitnah geschehen (wenn man 1988-2012 als Vergleichszeitraum nimmt). Sind wirklich beide Werke unbedingt in der Liste nötig? Könnte sein, wenn sie zu anderen Folgerungen gelangen - wie gesagt, hab ich die Bücher nicht gelesen.
- "Björn Gerd Schubert: Affirmative Action und Reverse Discrimination. Zur Problematik von Frauenquoten im öffentlichen Dienst am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland unter Einbeziehung des Rechts der Europäischen Gemeinschaften, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Südafrika. Nomos Verlag, Berlin 2003".
- "Anne Peters: Women, quotas and constitutions: a comparative study of affirmative action for women under American, German, EC and international law. Kluwer Law International 1999"
- Beide Werke betrachten die Frauenquote international, dazu in quasi den gleichen Staaten/Regionen. Könnte man letztgenannte von 1999 nicht entfernen und nur erstgenannte von 2003 (weil aktueller) behalten, oder ist sie eines der auf WP:Lit angesprochenen maßgeblichen Werke? Auch werden deutschsprachige fremdsprachigen Werken vorgezogen.
- "Barbara Steffens: Brauchen wir eine Frauenquote? In: Ifo-Schnelldienst. 63, Nr. 17, 2010, S. 3–15."
- "Niels van Quaquebeke, Anja Schmerling: Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung bekannter weiblicher und männlicher Führungskräfte unser implizites Denken zu Führung beeinflusst. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Band 54, 2010. S. 91-104."
- Beides sind nur Artikel. Angesichts einer langen Liste von Büchern könnte ist es eine Überlegung wert, ob wirklich noch Bedarf dafür besteht. Auch hier dürfte die Frage erlaubt sein, ob die Artikel noch maßgeblich genug sind.
- Wenn man sich hier dazu durchringen könnte, vlt. doch mal etwas zu entfernen, weil vlt. doch redudant, veraltet, nicht maßgeblich genug, dann könnte man 5 Werke entfernen, es verblieben 12. Auch ein Dutzend Bücher auf dann bei mir immernoch einer Bildschirmseite wirkt nach viel, aber zumindest für mich augenscheinlich akzeptabel. Wie gesagt, das war eine Auswahl anhand der Titel: es darf mir aber gerne darlegt werden, warum die genannten Texte alle dennoch unbedingt enthalten sein müssen.
- --Carmen Lina grüßt aus Österreich 13:22, 13. Dez. 2012 (CET)
Amendt-Quelle
Die Literaturliste ist immer noch zu lang; ich habe sie heute nach Ländern sowie chronologisch geordnet. Zu dem Thema liegen viele "wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen vor". Eine antifeministische Kampfschrift wie die von Gerhard Amendt gehört nicht in die Liste. Das Buch spielt im Diskurs um die Frauenquote keine Rolle und wird von seriösen Autoren auch nicht zitiert. die Signatur wurde entferent. --fiona (Diskussion) 17:57, 7. Dez. 2012 (CET)
- Das Werk von Amendt ist das aktuellste der Liste (gewesen) und der Autor einer der renommiertesten Geschlechterforscher im deutschsprachigen Raum.
- "Antifeministische Kampfschrift": Soweit ich das überblicke besteht die Liste (fast) nur aus feministischen Kampfschriften, in deren Diskurs ein reputierter Feminismuskritiker natürlich nicht (positiv) referenziert wird.
- "seriöse Autoren": Ich vermute damit meinst du feministische Autoren etwa von dem (wissenschaftlichen) Kaliber einer Barbara Steffens?
- Ergo: Das strittige Werk gehört (m.E.) eindeutig in die LitListe. --Seegespenst (Diskussion) 13:00, 6. Dez. 2012 (CET)
@Seegespenst und die one-purpose-accounts, deren Bearbeitungen von Benutzer Seegespenst gesichtet werden: unterlasst es bitte, das Amendt Buch immer wieder in die Literaturliste zu setzen.--fiona (Diskussion) 21:22, 3. Dez. 2012 (CET)
- Bis dato hatte sich noch niemand die Mühe gemacht auch nur einen formal akzeptablen Grund für die Entfernung von Amendt anzugeben. Folglich war meine Unterstützung für die Wiederherstellung völlig angemessen. --Seegespenst (Diskussion) 13:00, 6. Dez. 2012 (CET)
Das Buch von Amendt ist eine politische antifeministische Schrift. Dass sich ein Antifeminist (Einordung durch Sekundärliteratur) gegen die Frauenquote positioniert, besser: wettert, liegt auf der Hand. Das Buch ist weder ein wissenschaftlich maßgebliches Werke noch eine seriöse Einführung in das Thema; es spielt im wissenschaftlichen, politischen und medialen Diskurs um die Frauenquote keine Rolle. --fiona (Diskussion) 13:14, 6. Dez. 2012 (CET)
- In der Tat ist es wenig verwunderlich, dass die in der LitListe verbliebenen Autoren feministischer Werke Oden, Hymnen oder in Gestalt Frau Steffens auch einfach nur -*****- auf die Quote anstimmen. Abgesehen davon, dass Amendt ausschließlich von politischen Gegnern -und somit mitnichten von "Sekundärlit." (=unabhängig, neutral...)- als Antifeminist bezeichnet wird, ist "Antifeminist" lediglich ebenso (ab)qualifizierend wie "Feminist" und von diesen quillt die LitListe über. Quintessenz: Die LitListe interessierte mich nur peripher, aber wenn sich der Eindruck verdichtet, dass jemand sie nach seinem persönlich-politischen oder gar ideologischen Gusto zusammenbastelt, wäre das hochgradig projektschädigend. --Seegespenst (Diskussion) 17:28, 6. Dez. 2012 (CET)
Hallo Seegespenst. Wenn Du mal siehst, womit sich Fiona beschäftigt, dann wirst Du schnell feststellen, wohin bei ihr die Reise geht. Ein renomierter Professor ist natürlich ihrer Weltanschauung nach nicht neutral und alles, was auch nur annähernd Kritik am Feminismus äußert, ist bäbäh! Die Pamphlete drittklassige Journalisten die auch für vom VS beobachtete Zeitungen schreiben und unwissenschaftliche Arbeiten a la Rosenbrock, welche außerhalb ihres Spektrums NIEMANDEN interessieren, sind für sie der heilige Gral der Forschung. --Kutenholzer (Diskussion) 17:14, 7. Dez. 2012 (CET)
Ich störe eure verschwörungstheoretische Unterhaltung über meine Person nur ungern, doch oben habe ich begründet, warum das Buch gemäß WP.Lit nicht hierher gehört. Platziert es bitte im Bio-Artikel des Autors. Ich bitte euch auch WP:WWNI zu beachten.
Die Literaturliste wurde im übrigen nicht von mir zusammengestellt, ich habe sie nur chronologisch und nach Ländern geordnet und ISBN ergänzt.
Auf weitere Beiträge gehe ich nur ein, wenn ihr sachlich und nach Wikipedia-Regeln diskutiert. Ferner bitte ich, euer Fiona-Bashing in euren BNR fortzusetzen. Die Artikeldiskussionsseite ist dafür da, über Verbesserungen des Artikels zu diskutiern.--fiona (Diskussion) 17:47, 7. Dez. 2012 (CET)
- Bitte benenne doch, wer diese "eure" genau sein mögen, die Deiner Wahrnehmung nach "Fiona-Bashing" betreiben. Vielen Dank. --Seegespenst (Diskussion) 19:40, 7. Dez. 2012 (CET)
- Es steht zwar schon die der Zusammenfassungzeile, aber da das ignoriert und weiter Editwar betrieben wurde, hier noch einmal: Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.--fiona (Diskussion) 19:53, 7. Dez. 2012 (CET)
@Fiona Baine: Du betreibst nicht nur hier notorisch Editwar, gespickt mit offenkundig falschen Behauptungen. Beispiele: [2][3]. Die Begründung warum Amendt in die Liste gehört steht schon lange oben, ohne dass du darauf eingegangen wärst. U.a.: Amendt ist (einer) der renommierteste(n) Wissenschaftler zum Thema (in der Lit.liste) und sein Werk das aktuellste. Fürs erste reichte das bei Weitem um ihm sogar die Pool-Position dieser kruden Liste zukommen lassen zu müssen (s.: WP:Lit). --Seegespenst (Diskussion) 13:33, 11. Dez. 2012 (CET)
- Ist ist schleierhaft wie du darauf kommst, dass Amendt einer der renommiertesten Wissenschaftler zum Thema ist. Die Person Gerhard Amendts ist in diesem Zusammenhang nicht so wichtig. Es geht um die Quelle, bei der es sich um eine 75 Seiten umfassende, in einem Zuschussverlag erschienene Polemik handelt. Diese Quelle wäre in einem Artikel, zu dem es wenig oder keine wissenschaftliche Literatur gibt, angemessen. Aber zum Thema Frauenquote gibt es akademische Quellen en masse. Da sollten wir uns für die Literaturliste nur mit dem besten begnügen. --SanFran Farmer (Diskussion) 15:09, 16. Dez. 2012 (CET)
- Leider passt Deine Definition nicht zum anderen Streitpunkt, "Niels van Quaquebeke, Anja Schmerling: Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung bekannter weiblicher und männlicher Führungskräfte unser implizites Denken zu Führung beeinflusst. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Band 54, 2010. S. 91-104." Warum gehört der zum "Besten"? Oliver S.Y. (Diskussion) 18:26, 16. Dez. 2012 (CET)
- Die Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie ist eine peer-reviewte Fachzeitschrift, der Manuscriptum-Verlag ist ein Zuschuss- und Kleinstverlag. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:36, 16. Dez. 2012 (CET)
- Die Frage war, warum der Artikel zum Besten gehört, nicht worin der Unterschied bei den Quellen liegt. Im übrigen definiert sich die Zeitrschrift wie folgt: "Die "Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A & O" stellt anspruchsvolle, innovative Forschung zu arbeits- und organisationswissenschaftlichen Fragestellungen dar, berichtet über aktuelle Methoden- und Instrumentenentwicklung im eignungs-/organisationsdiagnostischen und arbeitsanalytischen Bereich und bietet vielfältige Lösungspotentiale für konkrete betriebspsychologische Fragestellungen. Die Zeitschrift fördert so den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch und liefert interessante Gestaltungs- und Interventionskonzepte. Sie ist ein wichtiges Informationsmedium für Psychologen in Betrieben, Verwaltungen und Verbänden sowie für Führungskräfte.", da steht nicht, daß sie eine Peer-Review-Zeitschrift sei. Und wie gesagt, warum ist es für die Beurteilung der Arbeit eines Professors bedeutsam, ob er sie selbstfinanziert veröffentlicht, oder in einer "Kleinstzeitschrift" wie dieser. Denn das diese Zeitschrift eine allgemeine Bedeutung für das Thema hat, ist nicht erkennbar. "Ein Informationsmedium für Psychologen und Führungskräfte"... ist nicht abwertend, aber entspricht auch nicht WP:LIT.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 16. Dez. 2012 (CET)
- Die Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie ist eine peer-reviewte Fachzeitschrift, der Manuscriptum-Verlag ist ein Zuschuss- und Kleinstverlag. --SanFran Farmer (Diskussion) 18:36, 16. Dez. 2012 (CET)
- Hier kannst du die peer-reviewten Artikel eines der Autoren sehen. Wie gesagt: Die Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie ist eine peer-reviewte Fachzeitschrift. Ich halte es für selbsterklärend, warum ein wissenschaftlicher Artikel, der einen Peer-Review-Prozess erfolgreich durchlaufen hat, als Beleg höherwertig ist als ein teilweise selbstpublizierter Text in einem Zuschussverlag. Zur Not kannst du auch WP:Belege heranziehen, wo konnkret steht, dass begutachtete Veröffentlichungen grundsätzlich vorzuziehen sind, während im Selbstverlag erschienene Publikationen keine geeigneten Quellen sind. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:03, 16. Dez. 2012 (CET)
Defekte Weblinks
- http://www.dnews.de/nachrichten/politik/353417/csu-parteitag-stimmt-frauen-quote-.html (Internet Archive)
- http://www.einblick.dgb.de/hintergrund/2001/10/text02/ (Internet Archive)
- http://www.frauenbeauftragte.de/dok/PM%20zweite%20Bilanz%20Chancengleichheit.pdf (Internet Archive)
– GiftBot (Diskussion) 10:52, 8. Sep. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fiona (Diskussion) 11:48, 4. Dez. 2012 (CET):Nicht erledigt, daher retour. Frohes Schaffen, Boshomi ☕⌨☺ – 17:46, 5. Dez. 2012 (CET)
Anmerkungen
Ich nehme jetzt mal diesen wirren Abschnitt auseinander: Vorweg: Geht es hier wirklich um Aufsichtsräte???
- Es gilt als wahrscheinlich, dass durch eine Quote ein langfristiges Umdenken bezüglich weiblicher Leistungen im Beruf zustande kommt. Was soll "umgedacht" werden? Leisten Frauen denn heute weniger im Beruf als Männer? Ist das erwiesen?
- Zudem entstehen weibliche Vorbilder in traditionnell männlich dominierten Berufen und Branchen für Mädchen, die sich in der Berufswahl an der Umwelt orientieren. Eine Frauenquote für Männerberufe schafft keine weiblichen Vorbilder, denn in wirklichen Männerberufe zeichnen sich dadurch aus das eben nur wenige Frauen einen solchen ausüben wollen. Man kann sie ja nciht dort hineinzwingen, um eine Quote zu erfüllen.
- Dies könnte helfen, den vorausgesagten Fachkräftemangel in den Naturwissenschaften und Ingenieursberufen, u.a. in Deutschland, zu lindern. Jede Frau kann Elektronikerin oder Ingeneur werden. Aber nur wenige wollen es.
- Auch werden Frauen sich mit einer stärkeren Lobby dem Thema der weiterhin bestehenden Ungleichheit des Erwerbseinkommens zwischen Männern und Frauen annehmen. Ursache dieser Ungleichheit ist in hochentwickelten Ländern, das Frauen tendenziell geringer bezahlte Berufe ausüben wollen bzw. wegen der Kindererziehung weniger Lebenszeit im Beruf verbringen (wollen)
* Die Quote wird mit dem Ziel eingeführt, dass sie zeitlich beschränkt die Anzahl der Frauen im Gremium erhöhen soll, in der Hoffnung, dass dies die langfristige Besetzung durch die einmalige Durchbrechung einer stabilen Struktur verändern wird. Es ist unklar, wie groß Kosten und Nutzen sind, die für Unternehmen entstehen, wenn sie innerhalb einer Übergangsfrist, typischerweise einige Jahre, die Anzahl Verwaltungsrätinnen erhöhen. OK, auf welche Zeit beschränkt? Soll sie nach 15 Jahren wieder aufgehoben werden?
Ein liberal-wirtschaftliches Argument gegen die Quote in Aufsichtsräten liefert der Konflikt zwischen Eigentumsrecht und gesetzlicher Regulierung, da der Staat mit einer Quote die Wahlfreiheit der Unternehmen in Bezug auf die Wahl ihre Verwaltungsräte einschränke. Das ist mal richtig.--Antemister (Diskussion) 23:19, 7. Dez. 2012 (CET)
* Der Gender Gap Report des Weltwirtschaftsforum definiert weitere Kriterien zur Beurteilung von Kosten und Nutzen der Quote. In seinem Gender Gap Index untersucht der seit 2006 weltweit den Gender Gap, z.B. für den Unterschied zwischen den Geschlechtergruppen. Im Report von 2010 werden 200 Länder ausführlich behandelt. Nach ihm gilt es, bei der Abwägung der Vor- und Nachteile einer Frauenquote zwischen kurz- und langfristigen Kosten und Effekten zu unterscheiden. Außerdem hängt die Evaluierung eines Politikinstruments davon ab, welche Kriterien angelegt werden: Soziale Gerechtigkeit, Kosteneffizienz, Effektivität durch die Erhöhung des Frauenanteils. Je nach Kriterien und Gewichtung derselben werden alternative Politikinstrumente wie Mentoring, Netzwerkbildung und Datenbanken für qualifizierte Kandidatinnen bevorzugt oder abgelehnt. Hat jetzt wenig damit zu tun...
- Der Zusammenhang zwischen Qualität der Gouvernanz und Unternehmensresultat ist jedoch nicht etabliert. ???
- Es ist jedoch ersichtlich, dass die Frauen in den untersuchten Fällen keine negativen Auswirkungen auf die Unternehmensperformance hatten. Warum sollten sie es auch? Nehmen die Autoren der Untersuchung etwa an, Frauen seien so unfähig und dumm dass sie ihr Unternehmen ruinieren.
- Ihr Einfluss bleibt jedoch sehr limitiert, wenn sie von den Kollegen nur als „Quotenfrau“ angesehen werden. Wer nicht durch Qualifikation und nur durch Quote seinen Posten erhält wird dort auch nichts bewirken können.
- Eine schwedische Studie weist auf das möglicherweise ungenutzte Potenzial für mehr Wirtschaftswachstum hin, wenn die Geschlechterdifferenzen auf dem Arbeitsmarkt nicht ausgeglichen werden. Unverständlicher Satz erstmal, ich nehme aber mal folgendes an: Da werden nur Wirtschaftsbereiche (Hausarbeit und Kindererziehung) in den formellen Sektor verschoben, ohne das die Produktivität wächst.
- Bei der Evaluierung von der bereits vollzogenen Frauenquote für Verwaltungsräte in Norwegen kommen verschiedene Untersuchungen zu entgegengesetzten Ergebnissen. Während eine norwegische Studie keinen negativen Effekt auf den Unternehmenserfolg von Firmen erkennen kann, stellt dementgegen eine Untersuchung der University of Michigan einen solchen fest. Müsste zumindest besser erklärt werden.
- Zudem hätten viele norwegische Firmen ihre Organisationsform geändert, um nicht unter die Quotengesetzgebung zu fallen. Wahrscheinlich deshalb weil die Frauenquote nicht sinnvoll erfüllbar gewesen wäre?
- Befürworter einer Frauenquote begründen diese primär mit dem Argument, die niedrige Repräsentanz von Frauen in dem betreffenden Amt oder Mandat sei eine Folge geschlechtsbezogener Diskriminierung, die durch die Quote gemildert oder aufgehoben würde. Kann man in heutigen westlichen Gesellschaften das belegen?
- Gegner befürchten mit der Einführung von Frauenquoten eine Diskriminierung der Männer, sofern die angestrebte Frauenquote höher liegt als der Frauenanteil in dem entsprechenden Arbeits- oder Politikbereich. So sieht die Frauenquote der Grünen einen Frauenanteil unter ihren Mandats- und Amtsträgern von mindestens 50 % vor. Der Anteil weiblicher Parteimitglieder liegt aber nur bei 37,2 %. Sie argumentieren jedoch mit der Gesamtbevölkerung, in der Frauen, auf Grund höherer Lebenserwartung, in der Mehrheit sind. Ja und? Sind den Männer und Frauen so unterschiedliche Wesen?
- Kritiker einer institutionalisierten Frauenquote bemängeln, dass die gegenwärtige Diskussion zwar unter dem Gerechtigkeitspostulat einer Gleichstellung geführt wird, letztendlich aber nur den Frauenanteil in den sehr wenigen Spitzenpositionen der Wirtschaft thematisiert. Das ist richtig und wichtig, ja ein Kern der Debatte
- Ginge es allein um den gesellschaftlichen Ordnungsaspekt einer „Gleichstellung“, wäre auch der Blick in die Niederungen der Berufswelt vonnöten. Eine Quote bei den schlecht bezahlten Jobs bei der Müllabfuhr, der Kanalreinigung oder der Entsorgung von Gefahrgütern hätte aber noch keine Frauenpolitikerin gefordert. Walter Hollstein, Professor für politische Soziologie, bezeichnet die Diskussion um eine Quotenregelung deshalb als unredlich und als „Geschlechterkampf pur um Macht“. Äh, auch Frauen üben "niedere" Berufe aus!? In der Tat ist die Vorstellung irgendeiner Geschlechtergleichheit in, sagen wir mal grob der Hälfte der Berufe, völlig irreal.
- Ein zentraler Diskussionspunkt ist der Konflikt der Forderung nach der Auswahl von Personal ausschließlich nach der Qualifikation oder nach zusätzlichen Kriterien (wie im Falle der Frauenquote das Geschlecht). Schwer verständlich was hier gemeint ist...
- Hier spielt einerseits wiederum die Frage nach Gerechtigkeit eine Rolle, Was meint hier "Gerechtigkeit"? Gibt es bei Besetzung nach Qualifikation nicht...
- andererseits wird die Sorge geäußert, die Leistungsfähigkeit des Gremiums oder des Amtes könne leiden, wenn (formal) niedriger qualifizierte Bewerberinnen aufgrund der Quote (formal) höher qualifizierten Männern vorgezogen würden. Sofern es ein Gremium mit mehreren Leuten ist, dann verschlechtern die ein oder andere unqualifizierte Person die Arbeit nicht unbedingt. Sie muss (und wird wohl) den Mund halten.
- Eine Untersuchung zeigt jedoch, dass die Frauen, die aufgrund der norwegischen Frauenquote von 40 % in die Verwaltungsräten aufgenommen wurden, durchschnittlich (formal) höhere Qualifikationen haben als ihre männlichen Kollegen.[55] Wurden denn zuvor schlechter qualifizierte Männer bevorzugt weil sie Männer waren???
- Aufgrund theoretisch erreichter Gleichstellung von Frauen und Männern dürfte dies kein Argument für eine Frauenquote sein, da ohne sie jeder Bewerber und jede Bewerberin eigentlich ihrer Qualifikation gemäß eingestellt werden müsste. Frauenquoten verkleinern eben dann nur die Auswahl...
Das alles nur als grobe Hinweise, dass heir viel gemacht werden muss kann ein Blinder sehen. Das Befürworter der Frauenquote Frauen offenbar selbst als Untermenschen sehen, die man zu gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Beteiligung zwingen muss, kommt hier auch nicht vor.--Antemister (Diskussion) 23:19, 7. Dez. 2012 (CET)
- Ein enzyklopädischer Artikel stellt den fachwissenschaftlichen Diskussionsstand zu einem Thema auf Grundlage seriöser Belege dar. Deine Behauptung, dass "Befürworter der Frauenquote Frauen offenbar selbst als Untermenschen sehen" ist das Gegenteil davon - eine von Vorurteilen beladene Meinung. Ich kann auch in in deinen "Anmerkungen" keinen Ansatz für eine Verbesserung des Artikels sehen. Vielleicht solltest du dich zunächst mit der fachwissenschaftlichen Literatur beschäftigen und dann Bearbeitungsvorschläge einbringen. Nur so läuft enzyklopädisches Arbeiten.--fiona (Diskussion) 11:12, 9. Dez. 2012 (CET)
- Ich bezweifle nicht, das hier auf ordentliche Quellen zurückgegriffen wird. Nur wie das umgesetzt ist ist fürchterlich. Kaum ein Satz passt zum anderen, jeder scheint eine völlig unterschiedliche Fragestellung zu behandeln. Es ist vor allem vollkommen unklar, um welche Art von Organisationen es gehen soll. Wirklich nur Aufsichtsräte in relativ großen Unternehmen? Oder auch in Arbeitsgruppen, politischen Gremien, Berufsorganisation? das muss unbedingt erklärt werden. Wenn ich irgendwo eine Quotenregelung fordere, dann mit dem Hintergund dass die Angehörigen der Gruppe, für die die Quote gilt, sehr stark unterschiedliche Ansichten, Kenntnisse und Interessen haben. (Es gibt etwa in meiner Heimatgemeinde, die aus zwei Dörfern besteht, die Regelung das beide Dörfer im Gemeinderat gemäß der Einwohnerzahl vertreten sein sollen, weil die eben unterschiedliche Interessen vertreten.) Wenn Frauen oder Männer, das ist egal, fordern das Frauen zwingend mit einem bestimmten Prozentsatz vertreten sein müssen, dann doch nur deshalb weil man ihnen es nicht zutraut, dass sie von sich aus diesen Anteil erreichen.--Antemister (Diskussion) 14:44, 9. Dez. 2012 (CET)
- Antemister, vorweg und um Vorurteilen vorzubeugen: ich habe den Artikel nicht geschreiben.
- Der Artikel hat Schwächen und ist nicht auf den fachwissenschaftlichen Stand gebracht. Der Artikel steht seit 2011 in der Qualitätssicherung Recht, ich stelle ihn nun in die Q-Soziologie. Du siehst daran, dass es offenbar zu wenige Autor_innen gibt, die die Fachkenntnisse und die Zeit haben, den Artikel zu verbessern. Es geht jedoch bei einem enzyklopädischen Artikeln nicht darum, Meinungen einzuarbeiten. Deine Meinung zur Frauenquote sei dir gegönnt, doch sie ist nicht das Kriterium für die Bearbeitung eines Artikels.--fiona (Diskussion) 10:02, 15. Dez. 2012 (CET)
Lösungssuche Literatur
Hallo! Ich bekenne es vorab, ich hab nur soviel Ahnung vom Thema, wie man als aufgeschlossener Nutzer der üblichen Medien haben kann. Das befähigt mich nicht zu inhaltlichen Ergänzungen, aber beim aktuellen Konflikt geht es offenbar um die Auslegung von WP:LIT, einer Richtlinie, mit der ich hier schon seit Jahren zu tun hab, bzw. den Interpretationen davon. Ein Problem scheint für mich dabei häufig Wortklauberei zu sein, bei der nur genehme Stellen punktuell angewendet werden. Nochmal zur Übersicht:
- Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.
- Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht.
- Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen.
- Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.
Das Ganze muß man also auch im Bezug von WP:WEB sehen, wo es heißt:
- "Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte sparsam und vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen (Belege und Einzelnachweise ausgenommen), im Zweifel lieber einer weniger. Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie und keine Linksammlung."
- 1. Heide Pfarr: Quoten und Grundgesetz: Notwendigkeit und Verfassungsmäßigkeit von Frauenförderung. Nomos-Verlag, Frankfurt 1988, ISBN 3-7890-1586-5.
- 2. Ulrike Honnen: Vom Frauenwahlrecht zur Quotierung: 125 Jahre Kampf um Gleichberechtigung in der SPD. Waxmann, Münster 1988, ISBN 3-89325-004-2.
- 3. Robert Francke, Bettina Sokol Elke Gurlit: Frauenquoten in öffentlicher Ausbildung: Zur Verfassungsmäßigkeit von geschlechterbezogenen Quotenregelungen in öffentlichen Berufsausbildungen. Nomos, Baden-Baden 1991, ISBN 3-7890-2261-6.
- 4. Sibylle Raasch: Frauenquoten und Männerrechte. Nomos, Baden-Baden 1991, ISBN 3-7890-2433-3.
- 5. Bernd Gräfrath: Wie gerecht ist die Frauenquote? Eine praktisch-philosophische Untersuchung. Königshausen und Neumann, Würzburg 1992, ISBN 3-88479-710-7.
- 6. Beate Rössler (Hrsg): Quotierung und Gerechtigkeit: eine moralphilosophische Kontroverse. Campus, Frankfurt a.M. 1993, ISBN 3-593-34856-X.
- 7. Matthias Döring: Frauenquoten und Verfassungsrecht: die Rechtmäßigkeit „umgekehrter Diskriminierung“ nach US-amerikanischem Verfassungsrecht und ihre Bedeutung für die Verfassungsmäßigkeit gesetzlicher Frauenquoten auf dem Arbeitsmarkt der deutschen Privatwirtschaft. Berlin 1996.
- 8. Ralf Steding: Chancengleichheit und Quoten. Eine Analyse von Gleichberechtigung und "Gleichstellung" vor dem Hintergrund von "equal protection of the laws" der US-amerikanischen Verfassung und Artikel 3 des Grundgesetzes. Köln 1997, ISBN 3-89012-572-7.
- 9. Susanne Boshammer (Hrsg): Halbe – halbe? Zur Gerechtigkeit der Frauenquote. LIT Verlag, Münster 1999, ISBN 3-8258-4491-9.
- 10. Katharina Inhetveen: Institutionelle Innovation in politischen Parteien: Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen. Westdt. Verl., Wiesbaden 2002, ISBN 3-531-13806-5.
- 11. Björn Gerd Schubert: Affirmative Action und Reverse Discrimination. Zur Problematik von Frauenquoten im öffentlichen Dienst am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland unter Einbeziehung des Rechts der Europäischen Gemeinschaften, der Vereinigten Staaten von Amerika und der Republik Südafrika. Nomos Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-7890-8307-0 (Rezension in Der Staat 4/2005).
- 12. Anne Peters: Women, quotas and constitutions: a comparative study of affirmative action for women under American, German, EC and international law. Kluwer Law International 1999, ISBN 978-90-411-9708-5. (Review Juristische Fakultät Basel, pdf)
- 13. Sonja Rademacher: Diskriminierungsverbot und „Gleichstellungsauftrag“ – Zur Auslegung des Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG. Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. 2004, ISBN 3-631-52260-6.
- 14. Barbara Steffens: Brauchen wir eine Frauenquote? In: Ifo-Schnelldienst. 63, Nr. 17, 2010, S. 3–15.
- 15. Niels van Quaquebeke, Anja Schmerling: Kognitive Gleichstellung. Wie die bloße Abbildung bekannter weiblicher und männlicher Führungskräfte unser implizites Denken zu Führung beeinflusst. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Band 54, 2010. S. 91-104.
- 16. Kathrin Arioli: Frauenförderungsmassnahmen im Erwerbsleben unter besonderer Berücksichtigung der Verfassungsmässigkeit von Quotenregelungen. Schulthess, Zürich 1992, ISBN 3-7255-2978-7.
- 17. (Hrsg.) Frauenförderung durch Quoten. Nationales Forschungsprogramm Frauen in Recht und Gesellschaft. Helbing und Lichtenhahn, Basel 1997, ISBN 3-7190-1608-0.
- 18. Marianne Schwander: Verfassungsmäßigkeit von Frauenquoten. (Abhandlungen zum schweizerischen Recht), Stämpfli, Bern 1995, ISBN 3-7272-0208-4.
- 19. Monika Jarosch: Frauenquoten in Österreich: Grundlagen und Diskussion. Studien-Verlag, Innsbruck 2001, ISBN 3-7065-1629-2,
- 20. Doris Liebwald: Geschlechterquoten. Regelung in Österreich und in der EU mit Fokus auf Österreichs Universitäten, Neuer Wissenschaftlicher Verlag, Wien-Graz 2011, ISBN 978-3-7083-0788-6.
Schon die reine Anzahl von 20 Werken lässt einen Laien wie mich an der Bedeutung einzelner Werke zweifeln, insbesondere bei einem Artikel mit 55 Einzelnachweisen stellt sich die Frage, welche Informationen dort zusätzlich bereitgestellt werden, und warum diese bei entsprechender Bedeutung nicht im Artikel als Quelle verwendet wurde. Ich denke, man kann zu jedem Werk eine Meinung haben, aber ich wüßte erstmal gern:
- A) Welche dieser 20 Werke sind "wissenschaftlich maßgebliche Werke", und warum?
- B) Wurden ggf. Werke aus der Literaturliste als abschnittsübergreifende Quellen für den Artikel verwendet, welche?
- C) Was ist bei dem Thema "möglichst aktuell"? Bei Werken mit einem Alter von 25 Jahren stellt sich diese Frage deutlich. Somit würde ich zumindest die 5 Werke, die vor 1993 erschienen in Frage stellen.
- D) Was ist hier Artikelthema? Das Lemma lautet "Frauenquote", nicht Gleichstellung der Geschlechter oder Frauenförderung.
- E) Die provokante Frage zum Schluss, ist es wirklich Realität, daß soviele Personen ohne enz. Relevanz parallel gleichwertige "seriöse Einführungen" zum Thema erstellt haben?
Das ganze stelle ich erstmal theoretisch zur Debatte. Ich hab mir sehr intensiv die obrige Diskussion durchgelesen, auch die Detailkritik an einer Person wie Barbara Steffens oder Gerhard Amendt. Das Hauptproblem ist für mich die abweichende Anwendung der Richtlinie innerhalb der Liste. Bei manchem Thema hab ich schon ähnliche Diskussionen erlebt, einer der Grundsätze bei der Auswahl war dabei auch stets die Vielfalt der öffentlichen Diskussion, also nicht nur der fachinternen Diskussion darzustellen. Nun muß man nicht Hinz und Kunz erwähnen, aber eine Spitzenpolitikerin und ein Hochschulprofessor vom Fach sind für mich auf der selben Bedeutungsebene für das Thema, ohne ein inhaltliches Urteil über ihre Standpunkte zu fällen. Denn das sollten wir hier ja gerade nicht tun, Bewertungen zum Thema abgeben.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:42, 15. Dez. 2012 (CET)
Dann führe ich hier mal mein Selbstgespräch weiter. Wenn man nach der Relevanz der Autoren geht, stellt man fest, das nur wenige bislang in der Wikipedia beschrieben werden:
- 1. Heide Pfarr: Quoten und Grundgesetz: Notwendigkeit und Verfassungsmäßigkeit von Frauenförderung. Nomos-Verlag, Frankfurt 1988, ISBN 3-7890-1586-5.
- 3. Robert Francke, Bettina Sokol Elke Gurlit: Frauenquoten in öffentlicher Ausbildung: Zur Verfassungsmäßigkeit von geschlechterbezogenen Quotenregelungen in öffentlichen Berufsausbildungen. Nomos, Baden-Baden 1991, ISBN 3-7890-2261-6.
- 5. Bernd Gräfrath: Wie gerecht ist die Frauenquote? Eine praktisch-philosophische Untersuchung. Königshausen und Neumann, Würzburg 1992, ISBN 3-88479-710-7.
- 10. Katharina Inhetveen: Institutionelle Innovation in politischen Parteien: Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen. Westdt. Verl., Wiesbaden 2002, ISBN 3-531-13806-5.
- 12. Anne Peters: Women, quotas and constitutions: a comparative study of affirmative action for women under American, German, EC and international law. Kluwer Law International 1999, ISBN
- 14. Barbara Steffens: Brauchen wir eine Frauenquote? In: Ifo-Schnelldienst. 63, Nr. 17, 2010, S. 3–15.
Das wären 6 Werke von 20, welche den Zeitraum 1988 bis 2010 vollständig und repränsentativ abdecken. Wie gesagt, ich will keine inhaltliche Bewertung vornehmen, da hier wohl kaum jemand alle 20 Werke kennt, undparallel beurteilen kann. Es ist aber zumindest mal als Startvorschlag gedacht, wie die Liste in Zukunft aussehen könnte.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:52, 16. Dez. 2012 (CET)
- Die Wissenschaftlichkeit einer Quelle ergibt sich nicht daraus, ob ihr Autor in der Wikipedia beschrieben ist. Die WP hat eine Menge Artikel zu Menschen, die nichts mit dem Wissenschaftbetrieb zu tun haben. Der Ort einer Publikation ist entscheidend. Entsprechend steht in WP:Belege nicht, dass grundsätzlich Quellen von Autoren vorzuziehen sind, die einen WP-Artikel haben, sondern dort steht: Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:13, 16. Dez. 2012 (CET)
- Das war ein Vorschlag. Bitte beachte auch Du WP:LIT, "Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.", ich wollte nur eine Möglichkeit der Begründung aufzeigen. Und Du begehst zusätzlich noch einen weiteren Irrtum, die Zusammenstellung der Literaturliste erfolgt nach WP:LIT, und nicht WP:Q. Man kann diese auch bei der Beurteilung heranziehen, aber nochmals, bitte begründet die einzelnen Einträge, warum sie gesondert regelkonform sind, und welchen Mehrwert sie gegenüber den anderen Werken haben. Pauschal zu behaupten, diese 20 seien von Bedeutung, alle anderen nicht, entspricht nicht unseren Regeln. Das Problem an diesem Artikel ist ja zusätzlich, das es zu den Fachgebieten Soziologie, Gesellschaftskunde, Ökonomie und Politik gehört. Die ausgewählten Werke bilden aber meiner Meinung nach trotz der großen Anzahl nicht diese Vielfalt ab.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 16. Dez. 2012 (CET)
- PS - ich verstehe Deinen Beitrag übrigens so, daß Du den Eintrag zu Frau Steffens löschen würdest, da er nicht "wissenschaftlich" ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 16. Dez. 2012 (CET)
- Das war ein Vorschlag. Bitte beachte auch Du WP:LIT, "Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.", ich wollte nur eine Möglichkeit der Begründung aufzeigen. Und Du begehst zusätzlich noch einen weiteren Irrtum, die Zusammenstellung der Literaturliste erfolgt nach WP:LIT, und nicht WP:Q. Man kann diese auch bei der Beurteilung heranziehen, aber nochmals, bitte begründet die einzelnen Einträge, warum sie gesondert regelkonform sind, und welchen Mehrwert sie gegenüber den anderen Werken haben. Pauschal zu behaupten, diese 20 seien von Bedeutung, alle anderen nicht, entspricht nicht unseren Regeln. Das Problem an diesem Artikel ist ja zusätzlich, das es zu den Fachgebieten Soziologie, Gesellschaftskunde, Ökonomie und Politik gehört. Die ausgewählten Werke bilden aber meiner Meinung nach trotz der großen Anzahl nicht diese Vielfalt ab.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 16. Dez. 2012 (CET)
- Da sich WP:Lit ebenfalls ab Prinzip der Wissenschaftlichkeit orientiert, ergibt dein Voschlag wenig Sinn, da – wie ich oben bereits schrieb – es irrelevant ist, ob die Autoren einer Quelle im Sinne unserer Relevanzkriterien „relevant” sind.
Du hast weiter im Abschnitt "Amendt-Quelle" gefragt, warum ein Artikel in der peer-reviewten Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie höcherwertig ist als ein teilweise vom Autor selbstpublizierter Text. Ich habe dir geantwortet. Von „Pauschal zu behaupten, diese 20 seien von Bedeutung, alle anderen nicht” kann keine Rede sein.
Die Steffens-Quelle wurde von Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlicht, eine Forschungseinrichtung, die hinsichtlich ihrer Forschungsleistung in deutschsprachigen Bereich vorne liegt. Das Institut für Wirtschaftsforschung hat aber keinen klassischen Begutachtungsprozess, sodass ich sagen würde, dass die in der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie erschienene Studie höcherwertiger ist. Allerdings ist die Steffens-Quelle natürlich deutlich besser als ein teilweise selbstpublizierter Text. --SanFran Farmer (Diskussion) 19:41, 16. Dez. 2012 (CET)
- Da sich WP:Lit ebenfalls ab Prinzip der Wissenschaftlichkeit orientiert, ergibt dein Voschlag wenig Sinn, da – wie ich oben bereits schrieb – es irrelevant ist, ob die Autoren einer Quelle im Sinne unserer Relevanzkriterien „relevant” sind.
- Entschuldigung, warum soll mein Vorschlag keinen Sinn machen? Das sind alles Werke, die bereits in der Literaturliste stehen! Es geht mir ja gerade darum, diese Liste richtlinienkonform zu gestalten. Darum nochmals die Bitte an Dich, versuche nicht, mich zu widerlegen, sondern begründe, warum welches Werk in der Liste stehen sollte. Du mußt mich nicht von Steffen überzeugen, ich bin aus einem anderen Grund für ihre Erwähnung. Amendt spielt bei dieser Diskussion hier gar keine Rolle, da seine Veröffentlichung erst nach Abschluss vergleichbar wird. Für mich als Laien stellen sich die 5 erstgenannten Werke innerhalb der Auswahl als wichtiger als die anderen 14 dar. Wenn Du eine andere Meinung hast, sag, welche Werke Du für besser als die anderen hälst. Es geht ja erstmal nur um einen Vergleich von persönlichen Kritierien, da offenbar niemand diese Liste in sich schlüssig aufgestellt hat, sondern sie durch unterschiedliche Autoren, mit unterschiedlichen Standpunkten erstellt wurde. Glaub mir einfach mal, das ist der bessere Weg zur Konsenssuche, als Editwars und Detaildiskussionen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:56, 16. Dez. 2012 (CET)
Zwei Anmerkungen: Zum einen glaube ich, dass eine Auslagerung von Frauenquote#Umsetzung_von_Frauenquoten in nationale Unterartikel Frauenquoten in Deutschland etc. zu einer Entschlackung auch der Literaturliste führen kann, da dann Literatur, die sich nur auf die Diskussion in einzelnen Ländern bezieht, hier raus kann. Zum zweiten haben wir ein Thema mit einer Vielfalt von Aspekten: Rechtlich, ökonomische, moralische, politische... Hier wäre es hilfreich, einfach hinter die jeweiligen Werke zu schreiben, auf welchen Aspekt sie sich beziehen und was sie bezüglich dieses Aspektes darstellen. Beispiel (ein Beispiel, das nicht in der Liste steht): Maunz–Dürig, Randziffern x, y und z: Kommentierung der für die verfassungsrechtliche Zulässigkeit von Frauenquoten einschlägigen Artikel 3, Artikel 12 und Artikel 14 des Grundgesetzes. Dann kann man anhand dieser Informationen im einzelfall diskutieren: Ist Maunz–Dürig die beste Literatur zu diesem Aspekt, ist dieser Aspekt zu speziell, um ihn in der Literaturliste darzustellen und: haben wir bei der Auswahl der Literatur das Prinzip der Neutralität gewahrt.--Karsten11 (Diskussion) 19:45, 16. Dez. 2012 (CET)