Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik
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LOCOS, kurz für englisch Local Oxidation of Silicon (dt. »lokale Oxidation von Silicium«, ist in der Halbleitertechnik ein Verfahren zur elektrischen Isolation von Bauelementen (meist Transistoren). Dafür wird der Silicium-Wafer an ausgewählten Stellen maskiert und das freigelegte Silicium anschließend (lokal) oberflächennah oxidiert, so dass zwischen den Bauelementen ein Isolationsbereich aus Siliciumdioxid entsteht.
Der Artikel ist meiner Meinung nach schon sehr weit fortgeschritten und inhaltlich wüsste ich nicht was ich noch ergänzen könnte/sollte, um den Artikel fit zumachen für eine Artikel-Kandidatur. Daher möchte ich gern eure Anmerkungen hören, wo inhaltlich und sprachlich noch Mängel sind, die überarbeitet werden sollten, bevor man eine Kandidatur startet. Grüße -- Cepheiden (Diskussion) 16:29, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo Cepheiden, schöner Artikel, aber zwei Anmerkungen: die vielen Klammern im Text stören den Lesefluss erheblich und sind imo meistens entbehrlich. Auf Commons gibt es so viele Dateien zum Thema, dass sich eine eigene Kategorie dazu lohnt. -- Linksfuss (Diskussion) 10:44, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, ich muss mal sehen, wie man die Klammern reduzieren kann. Was die Bilder angeht, welche Bilder sind denn nicht in commons:Category:Thermal_oxidation erfasst? --Cepheiden (Diskussion) 15:22, 4. Aug. 2012 (CEST)
- Mein Vorschlag wäre, eine Unterkategorie LOCOS-Prozess zu Thermal Oxidation anzulegen (und im Artikel darauf mit Commonscat zu verlinken). -- Linksfuss (Diskussion) 16:24, 4. Aug. 2012 (CEST)
- 8 Bilder aus einer Kategorie mit 16 Bildern auszusortieren halte ich persönlich für übertrieben. Des Weiteren hat das ja nur sehr indirekt etwas mit dem Artikel zu tun. --Cepheiden (Diskussion) 12:22, 6. Aug. 2012 (CEST)
Hallo Cepheiden! Interessanter Artikel. Ich habe zunächst die ersten Beiden Überschriften gelesen. Für eine Kandidatur ist er aber wahrscheinlich noch nicht ausgereift genug. Zum einen muss auch ich die vielen Klammern bemängeln zum anderen ist die Einleitung für einen auszuzeichnenden Artikel zu kurz. Die Einleitung soll einen Überblick über den gesamten Artikel geben und den Leser darauf vorbereiten was ihn erwartet. Er soll auch Interesse wecken und zum weiterlesen motivieren. Einzelnachweise sind in der Einleitung nicht erforderlich, da die Informationen der Einleitung ja später im Text belegt werden. Das Wort "maskieren" wird in deutschen Industrien, die den Anglo-Amerikanischen nahe stehen, oft fälschlich verwendet. Ich kenne das: War Jahrelang in der Luftfahrt tätig. Korrekt wäre abdecken - ähnlich wie beim Lackieren das abkleben. Du hast weiter einen Rotlink eingefügt, der "Integrationdichte" lautet. Müsste es nicht Integrationsdichte heißen?
So weit so gut. Später mehr. Beste Grüße --Hermannk (Diskussion) 09:11, 9. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo, danke soweit für die Hinweise. Es wird leider etwas dauern bis ich dazu komme die genannten Punkte zu verbessern. Was ich nicht verstehe ist deine Anmerkung zu "maskieren" warum wird deiner Meinung nach dieser Begriff falsch genutzt? --Cepheiden (Diskussion) 16:30, 10. Aug. 2012 (CEST)
Fazit hermannk
Meine folgenden Bemerkungen sollen bitte nicht missverstanden werden. Ich möchte sachlich dazu beitragen den Artikel zu verbessern. Wenn das, was ich jetzt anmerke in den Artikel eingebaut wird, kannst Du dir meiner Pro Stimme bei der Abstimmung sicher sein. Sollte es zur Kandidatur kommen, bitte ich darum mich kurz auf meiner Diskussion anzusprechen, damit ich Bescheid weiß:
1. Einleitung deutlich ausbauen
2. Klammern weitestgehend entfernen – -- ErledigtCepheiden (Diskussion) 16:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
3. Bebilderung leicht ausbauen – -- ErledigtCepheiden (Diskussion) 16:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
4. Übersetzen der Begrifflichkeiten unter Weiterentwicklung – soweit möglich -- ErledigtCepheiden (Diskussion) 16:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
5. Ziel sollte es sein, jeden Absatz mit einem Beleg zu versehen. Wenn zum Schluss der eine oder andere Absatz unbelegt ist, ist das kein Grund ihn nicht auszuzeichnen.
Beste Grüße --Hermannk (Diskussion) 08:07, 10. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo und danke für die Anmerkungen, dazu habe ich allerdings ein paar Fragen.
- Klammerreduktion verstehe ich, aber wie sollten deiner Meinung nach die gängigen englischsprachigen Begriffe in den Text eingearbeitet werden, wenn nicht in einer ergänzenden Klammer?
- Meinst du mit Übersetzen der Begrifflichkeiten, dass ich ungebräuchliche deutschsprachige Begriffe, die es evtl. nichtmal gibt, in den Artikel einarbeiten soll. Wenn ja, wie würdest du dies ohne Klammern machen?
- EN sind meiner Meinung nach reichlich vorhanden, einzig 3 Abschnitte unter "Verfahren" zeigen keine EN. Ich mein ich kann auch gern jeden Satz mit einem EN ausschmücken, aber siehst du es wirklich für notwendig und sinnvoll jeden Absatz zu belegen? Die Weiterentwicklungen werden beispielsweise jeweils an den Begrifflichkeiten mit einem EN belegt, da hat es meiner Meinung nach keinen Sinn alle Absätze in diesem Abschnitt mit ENs zu versehen. Zumal dann auch nur die schon genutzten EN verwendet würden.
- Grüße --Cepheiden (Diskussion) 09:05, 10. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo Cepheiden. Wie gesagt. Ich will keine barsche Kritik üben. Es ist als Anregung gedacht. Englische Begriffe kann man durchaus in Klammern übersetzen. Daher auch meine Einschränkung "weitestgehend".
- Begriffe, die es im Deutschen nicht gibt sind meiner Erfahrung nach oft eine Legende. Es gibt so viele schöne Worte im Deutschen wo oft voreilig ein englisches eingesetzt wird.
- Weiter bin ich kein Einzelnachweisfetischist. So wie Du es belegt hast, ist es gewiss ausreichend. Als reichlich belegt würde ich es noch nicht bezeichnen.
- Maskieren, ist etwas was Menschen während der Fastnachtszeit machen. Es gibt auch einige andere Bedeutungen für das Wort, die aber in der Regel höchst speziell sind. Wovon du hier schreibst, ist das Abdecken von Bereichen, die nicht bearbeitet werden sollen. Schließlich wollen Deine kleinen Halbleiter nicht auf einen Maskenball, sondern sie wollen nur an ganz bestimmten Bereich oxidiert werden, weshalb andere Bereiche eben geschickt abgedeckt werden... Beste GRüße --Hermannk (Diskussion) 18:19, 13. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo Hermannk,
- Also in vielen technischen Bereichen werden deutschsprachige Begriff kaum mehr neu eingeführt, daher gibt es oft keine deutschsprachigen Begriffe für bestimmte "Gegenstände", beispielsweise die Weiterentwicklungen SILO, SWAMI oder SPOT. Insgesamt denke ich habe ich diesen Bereich aber ganz gut abgehandelt, dort wo es deutschsprachige Begriffe gibt sind sie erwähnt, ebenso die in der Regel geläufigeren englischsprachigen Begriffe.
- Maskieren hat nicht nur diese eine Bedeutung. Zudem ist auch das Maskieren eines Gesichts mit einer Maske, nichts anderes als eine Abdeckung von Bereichen zu einem bestimmten Zweck. Warum du hier unterschiedliche Bedeutungen wahrnimmst, erschließt sich mir nicht. Der Begriff ist in diesem Bereich eindeutig und absolut üblich. Meiner Ansicht spricht weiterhin nichts gegen die Nutzung.
- Grüße --Cepheiden (Diskussion) 08:38, 14. Aug. 2012 (CEST)
Mittlerweile sollten die hier genannten Verbesserungsvorschläge weitgehend umgesetzt worden sein. Gibt es weiter? --Cepheiden (Diskussion) 16:36, 22. Okt. 2012 (CEST)
Eine Sonnenuhr zeigt den veränderlichen Stand der Sonne am Himmel als Tageszeit an. Als Zeiger dient meistens der linienförmige Schatten eines Stabes, der sich auf dem mit den Tagesstunden skalierten Zifferblatt bewegt.
Ich stelle den Artikel hier nochmals (war letztens offensichtlich zu kurz) ein, um ein größeres Publikum für die Mitarbeit zu gewinnen.
-- dringend 10:15, 15. Aug. 2012 (CEST)
Anmerkung Svebert 1. Lesen
- Einleitung ist viel zu lang und speziell
- Artikelanfang ist quasi unlesbar, da zu viele Begriffe aufeinmal erklärt werden.
- 1. Vorschlag: Entwurf eines Bildes, dass alle Teile einer „gemeinen“ Sonnenuhr erklärt und ein Abschnitt „Aufbau einer Sonnenuhr“ direkt nach der Einleitung.
- Sammlung der Begriffe, die in der „Aufbau-Zeichnung“ abgehandelt werden: Tagesbahn, Stundenlinie, Polstab, Nodus, Stundenwinkel, Deklinationswinkel -> Welche Begriffe Fehlen? Bitte vervollständigen, ich versuche dann bald ein solches Bild zu Zeichnen.
- 2. Vorschlag: Totalentschlackung der Einleitung. Die Informationen die in der Einleitung stehen und noch nicht in den Unterabschnitten können dahin verschoben werden. Außerdem Umschrieb der Einleitung gemäß WP:Einleitung, d.h. sie soll eine Zusammenfassung des gesamten Artikels (auch Geschichte) darstellen und nicht wie jetzt versuchen den Aufbau einer Sonnenuhr im Detail zu erklären.--svebert (Diskussion) 13:08, 26. Okt. 2012 (CEST)
Wohl einer der ersten Artikel in Wikipedia. Vieles steht darin. Vollgestopft mit Infos aber kaum Struktur. Der Abschnitt "Industrielle Herstellung von Glas" wirkt etwas dürftig, bis kaum vorhanden. (Würde ich darnach Googeln, käme ich zu besagtem Artikel.) Alleine ist das Lemma kaum zu bewältigen. -- 80.108.60.158 16:27, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe zunächst die Einleitung überarbeitet (bitte als Vorschlag ansehen).--dringend 17:02, 15. Sep. 2012 (CEST)
- Die charakteristische Eigenschaft der unter dem Begriff "Glas" zusammengefassten Feststoffe ist mit Sicherheit ihre Durchsichtigkeit. Das sollte in die Einleitung mit rein. --Sam Gamdschie 11:49, 1. Nov. 2012 (CET)
Als Präimplantationsdiagnostik (PID) werden zellbiologische und molekulargenetische Untersuchungen bezeichnet, die dem Entscheid darüber dienen, ob ein durch in-vitro-Fertilisation erzeugter Embryo in die Gebärmutter eingepflanzt werden soll oder nicht.
Vor einiger Zeit neu geschrieben, weitgehend durch Adaptation eines (urheberrechtlich gemeinfreien) Berichts der schweizerischen Gesundheitsbehörde. Seither recht stabil, m.E. ein potenzieller Lesenswert-Kandidat. Fallen jemandem in diesem Zusammenhang grobe Schnitzer oder Lücken auf? -- Sandstein (Diskussion) 11:44, 11. Sep. 2012 (CEST)
- Vorerst nur zum ersten Absatz (Einleitung):
- ... eingepflanzt werden soll oder nicht. soll → kann;
m.E. ist zu entscheiden: ob möglich oder nicht (können); nicht: ob man müsse (sollen).- Danke fürs Review. Hier geht es aber tatsächlich ums Sollen, nicht ums Können. Die PID prüft, ob ein Embryo bestimmte Erbschäden oder Eigenschaften aufweist (z.B. Geschlecht). Unabhängig vom Ergebnis kann der Embryo eingepflanzt werden, aber der Test soll die Eltern in die Lage versetzen, zu entscheiden, ob sie das wollen. Vielleicht wäre besser: "... eingepflanzt wird oder nicht". Sandstein (Diskussion) 00:32, 14. Sep. 2012 (CEST)
- Sie kann aber auch zur Erzeugung eines Babys, das als Organspender für ein erkranktes Geschwisterkind geeignet ist, eingesetzt werden („Retterbaby“) oder zur Auswahl des Geschlechts oder bestimmter erblicher Eigenschaften des Kindes.
Klar: Mit Diagnostik wird nichts unmittelbar gemacht. Trotzdem, die Formulierungen
zur Erzeugung eines Babys eingesetzt werden, zur Auswahl des Geschlechts [eingesetzt werden] und oder [zur Auswahl] bestimmter erblicher Eigenschaften des Kindes [eingesetzt werden]
sind gemessen an der Umgangssprache Beschreibungen von Handlungen, für die die Diagnostik das ausführende Werkzeug ist, nämlich
ein Baby erzeugen, das Geschlecht auswählen (machen), erbliche Krankheiten auswählen (machen).
Was ich meine: anders formulieren.
dringend 14:53, 13. Sep. 2012 (CEST)- Hm, da das m.E. vom Kontext her klar ist, weiss ich nicht, ob eine kompliziertere Formulierung vorzuziehen ist. Vorschläge? Sandstein (Diskussion) 00:32, 14. Sep. 2012 (CEST)
- "... eingepflanzt wird oder nicht". Halte ich für besser, denn es wird deutlicher, dass zw. 2 Möglichkeiten entschieden wird.
Ansonsten: Den meisten gesunden Menschen ist m.E. der Kontext nicht klar. Und eine kompliziertere Formulierung wäre ein Schuss nach hinten. Vorschlag: Sie kann aber auch als Entscheidungshilfe dafür dienen, ob ein Baby als Organspender für ein erkranktes Geschwisterkind erzeugt wird oder nicht. Usw.
dringend 11:35, 14. Sep. 2012 (CEST)
- "... eingepflanzt wird oder nicht". Halte ich für besser, denn es wird deutlicher, dass zw. 2 Möglichkeiten entschieden wird.
- Hm, da das m.E. vom Kontext her klar ist, weiss ich nicht, ob eine kompliziertere Formulierung vorzuziehen ist. Vorschläge? Sandstein (Diskussion) 00:32, 14. Sep. 2012 (CEST)
Geschichte
Wurde diese Technik anfangs nur in Einzelfällen und zum Nachweis einiger weniger Erbkrankheiten eingesetzt, so liegt die Zahl der bis heute weltweit nach einer PID geborenen Kinder bereits über 10'000. → ... schon bei über 10'000.
dringend 17:09, 15. Sep. 2012 (CEST)
Hallo. Insgesamt hat der Artikel ein schönes Potential. Im Detail sind mir allerdings noch eine Reihe von Dingen aufgefallen:
- Begriff und Abgrenzung
- Als Präimplantationsdiagnostik wird im Allgemeinen ...' Wenn es im Allgemeinen ist gibt es Ausnahmen. Welche?
- In der Einleitung steht in-vitro-Fertilisation, hier jetzt außerhalb des Körpers gezeugt. Ich frag mich ob OMA klar ist, dass beides das selbe ist. Ich würde hier ruhig noch einen link auf in-vitro-Fertilisation setzen.
- Der erste Abschnitt hat gar keine Quelle
- Der Abschnitt Geschichte ist arg kurz. Gibt's da nicht mehr zu sagen? Wie wurde das entwickelt, von wem und warum? Wann wurde es erstmals in Deutschland angewendet? In A und CH vermutlich noch gar nicht, aber evtl. ja vor dem Verbot? Wie hat sich die Rechtssituation entwickelt? Vor oder nachdem die Technik zur Verfügung stand? Die ganze gesellschaftliche Debatte fehlt da.
- PID zum Nachweis genetisch bedingter Krankheiten: Da wären ein paar Beispiele schön, was untersucht wird. Immer der ganze Katalog oder immer nur gezielt was familiär aufgetreten ist? Einzelnachweis fehlt.
- "Seit rund 15 Jahren " ist eine unglückliche Formulierung, weil sie in zwei Jahren falsch ist. Besser wäre "seit etwa 1997" falls das das richtige Datum ist. Die Formulierung "immer häufiger" ist eigentlich ein no-go. Zahlen wären bessser. IVF sollte als Abkürzung eingeführt werden oder vermieden werden. Ist lästig wenn man erst klicken muss um zu kapieren für was das steht. 2007 ist nun nicht mehr "in letzter Zeit". Bez. "neuerdings" siehe Anfang des Absatzes, und wer sind die "gewichtigen Fachgesellschaften"? Namen wären besser als diese Floskel. Zu Mosaizismus würde ich einen erklärenden Satz begrüßen, damit man den Lesefluss nicht durch klicken unterbrechen muss.
- Die PID wird häufig auch fruchtbaren Frauen über 35 Jahren angeboten. ... Sollte dieser Absatz nicht oben bei Aneuploidie-Screening eingebaut werden?
- Seit 2001 wird die PID auch mit dem Ziel durchgeführt, einen Embryo auszuwählen, der immunologisch verträglich mit einem schwer erkrankten Geschwister ist. In welchen Ländern? ist das was häufiges oder sind es Einzelfälle.
- Die Wahrscheinlichkeit, dass ein natürlich gezeugtes Geschwister immunkompatibel ist, liegt indessen bei 25 %. Ehrlich? so hoch, bei den vielen HLA-Genen? In jedem Fall fehlt eine Quelle.
- Mittels IVF und PID kann die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Spender zu finden, erheblich gesteigert werden. "finden" trifft es eher nicht.
Beim nächsten Absatz fehlt wieder die Quelle.
- Die PID wird zunehmend auch einzig mit dem Ziel durchgeführt, das Geschlecht des Embryos auszuwählen. Dieser Satz strotzt vor nicht-Informationen. "zunehmend" heißt was konkret? Und in welchen Ländern ist das der Fall? "In anderen Ländern", also in allen außer Europa und USA, also auch Kanada, Australien, Japan? Eher nicht, oder? Was ist ein PID-Zyklus?
- Etwa 3 % der IVF/PID-Kliniken in den USA bieten diese Art von Diagnostik an - Wie viele sind das dann?
- Verfahren
- Um eine PID durchführen zu können, ist vorgängig eine In-vitro-Fertilisation (IVF) notwendig. Vorschlag: PID kann ausschließlich nach In-vitro-Fertilisation durchgeführt werden.
- Bei Hormonstimulation erwähnen, wer stimuliert wird?
- Extrakorporal würde ich vermeiden oder durchziehen - nicht mit in vitro abwechseln.
- Die Schritte drei und vier machen die PID im engeren Sinn aus und werden hier näher beschrieben. Da würde es Sinn machen explizit die Artikel zu erwähnen, die die anderen Schritte beschreiben.
- Bei Embryobiopsie sind einige Absätze quellenfrei.
- In jüngster Zeit finden sich zudem vermehrt siehe oben.
- Gemäß neueren Untersuchungen (Stand 2010) scheint die PID das Risiko für schwere Fehlbildungen bei Neugeborenen nicht zu beeinflussen Als Quelle angegeben ist dann aber nur eine Untersuchung.
- Bei einem falsch negativen Untersuchungsergebnis ist der Embryo Träger des Gendefektes, obwohl die Diagnose dies nicht aussagt. Ich glaube das der Laie den Unterschied zwischen Träger und Krank werden nicht kennt. Da die meisten Erbkrankheiten rezessiv sind sollte das erklärt sein.
- hier ist der Mosaizismus schön erklärt, so was hab ich weiter oben vermisst.
- Unter der Annahme das... ein Frischzyklus.. Frischzyklus sollte erklärt sein, besonders da der Link rot ist.
Bis dahin erstmal, Schluss für heute. Gruß d65sag's mir 00:19, 25. Nov. 2012 (CET)
Die Türler-Uhr ist eine astronomische Uhr, die sich das Familienunternehmen „Türler – Uhren & Juwelen“ anfertigen und in seinem Verkaufslokal in Zürich am Paradeplatz aufstellen ließ. Sie ist ein synchron laufendes mehrfaches Modell des Kosmos, das in der Tradition der seit dem Ende des Mittelalters gebauten astronomischen Uhren steht und ... .
Und noch ein kniffliges Thema bzw. ein kniffliges Gerät, bei dem ich um Unterstützung bitte, es möglichst vielen interessierten Laien-Lesern verständlich zu machen.
dringend 14:13, 13. Sep. 2012 (CEST)
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom oder Hyperkinetische Störung (HKS) bezeichnet wird, ist eine bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung, die sich durch Probleme mit der Aufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität auszeichnet. Schätzungsweise 3–10 % aller Kinder zeigen Symptome im Sinne einer ADHS. Die ADHS gilt heute als häufigste Ursache von Verhaltensstörungen und schulischen Leistungsproblemen von Kindern und Jugendlichen. Entgegen früheren Aussagen, die ADHS trete vorwiegend bei Jungen auf (je nach Studie bis zu einem Verhältnis von 8:1 zu den Mädchen), weisen neuere Untersuchungen auf eine annähernd ausgeglichene Geschlechterverteilung hin. Ebenso ist die früher vertretene Ansicht überholt, eine ADHS wachse sich mit der Pubertät aus: So zeigen 50–80 % der Betroffenen auch noch im Erwachsenenalter ADHS-Symptome.
Meinen Fachkenntnissen zufolge vollstänig und ausreichend detailliert. -- 91.114.191.8 21:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Nach meinen Fachkenntnissen (und die habe ich nun mal) ein wirklich lausiger Artikel! Da fehlt einiges! --Phzh (Diskussion) 22:03, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Dann setze doch bitte deine Fachkenntnisse zur Verbesserung des Artikels ein, schließlich hast du sie nun mal und andere vielleicht nicht. --Florian Jesse (Diskussion) 22:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Gerne, wenn ich nur mehr Zeit hätte ;-) Der Artikel steht schon lange auf meiner ToDo-Liste! --Phzh (Diskussion) 15:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Quelle Anm. 54 bitte mal überprüfen. Ist eine sehr (zu?) engagierte Verbandsstellungnahme von 2001 - aber in Manuskriptform! Ist die tatsächlich von einer Fachzeitschrift gedruckt worden und welche Reaktionen hat sie ausgelöst? --Hnsjrgnweis (Diskussion) 19:07, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Gerne, wenn ich nur mehr Zeit hätte ;-) Der Artikel steht schon lange auf meiner ToDo-Liste! --Phzh (Diskussion) 15:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Dann setze doch bitte deine Fachkenntnisse zur Verbesserung des Artikels ein, schließlich hast du sie nun mal und andere vielleicht nicht. --Florian Jesse (Diskussion) 22:58, 25. Sep. 2012 (CEST)
Unklare Aussage über die Verhältnisse beim betroffenen Geschlecht: in der Einleitung "[frühere Studien] bis zu 8:1" und "[neuere Studien] annähernd ausgeglichen[e]" später allerdings im Bereich "Vorkommen": "[Verringerung] von 1:9 auf 1:3" (nicht signierter Beitrag von Zallun (Diskussion | Beiträge) 14:12, 28. Nov. 2012 (CET))
Der Mechanismus von Antikythera ist ein nicht mehr funktionierendes unvollständig erhaltenes Fundstück aus der Antike, das eine Vielzahl von Zahnrädern in ähnlicher Anordnung wie in einer Räderuhr enthält. Die umfangreiche, zum Teil noch andauernde Rekonstruktion des Mechanismus ergab, dass er zum Modellieren periodisch wiederkehrender Himmelsereignisse mit Hilfe von Zeigern über runden Skalen diente.
Ich bin mit der Überarbeitung (s. Mängelliste) vorläufig fertig (im doppelten Sinne) und bitte nun um allgemeine Mithilfe zur weiteren Verbesserung ( evtl. verständlicher machen, Fehlendes beifügen, Doppeltes/Unnötiges entfernen, Fehler ausmerzen usw.).
mfG dringend 12:47, 14. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn du keine Verbesserung bezüglich Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel (hier Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Typografie, Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Illustrationen und Wikipedia:Artikel illustrieren#Positionierung von Bildern) willst, brauchst du den Artikel auch nicht ins Review zu stellen. --Oltau ✉ 13:10, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Dass Verbesserungen herauskommen, ist der Zweck jeder Edition und eines Reviews. Hierzu sind vor allem individuelle Meinungen und Vorschläge wichtig. WP&& sind wichtig, um grobe Mängel zu vermeiden, schließen aber die eigene Meinung nicht aus. Ich danke Dir für Deine allgemeinen Korrekturen und dafür, dass Du Dich offennsichtlich lange mit dem Artikel befasst hast (auf jedem Fall keine Meinung nur nach Zählen der Einzelnachweise und anderer Erbsen abgibst, wie es viele Routiniers machen). Die Bilder habe ich wirklich nach vielen Kriterien, von denen Dir offensichtlich auch einige durch den Kopf gingen, ausgewählt und gesetzt, weshalb ich um Verständnis bitte, dass ich vorerst dabei bleiben will. Ich bin für jeden individuellen Vorschlag dankbar, der die Situation weiter verbessert. Aber die WP&& sind ab einem gewissen Moment der Qualtitätsbetrachtung oft kontraproduktiv. Z.B. habe ich die 2-Bilder-Galerie gelassen, weil sie mit ihren kleinen Bildern zur Tatsache passt, dass es im Artikel um den Mechanismus, nicht um die Statuen von Antikythera geht.--mfG dringend 14:56, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Kurze Antwort:
1. Galerien mit nur zwei Bildern sollte man generell vermeiden, insbesondere den Gebrauch von perrow="…". Wenn es einen Abschnitt Entdeckung und Bergung gibt, kann man dort geborgene Gegenstände auch in angemessener Größe darstellen. Schließlich wird dadurch in diesem Fall auch keine andere Bildsetzung beeinträchtigt.
2. Bilder im Hochformat sollte man auch entsprechend formatieren, da sie sonst „übermäßig groß wirken“.
3. Ich muss zugeben, dass ich im Abschnitt Mechanismus Schwierigkeiten mit der Formatierung hatte. Kann man natürlich so lassen, mir schien es jedoch besser, das Schnittbild und die Frontansicht des Räder-Schemas nebeneinander zu stellen, damit man beide visuell zueinander in Beziehung setzen kann.
4. In der Regel sollten nur das Stichwort (Lemma) und dessen Synonyme fett ausgezeichnet werden, siehe auch Begriffsdefinition und Einleitung. Das hat auch Nightfly unten unter Punkt 4 kritisiert. Gruß, --Oltau ✉ 16:50, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Kurze Antwort:
Anm. Nightfly
- Das Augenmerk der Historiker richtete sich zuerst auf die auffälligen Schätze unter den Funden: eine außergewöhnlich schöne Statue des Paris (oder Perseus) aus Bronze, einen bronzenen Kopf eines Philosophen, drei Epheben (Jünglinge), eine Kore (Jungfrau), zwei Statuen der Aphrodite, zwei Statuen und einen Kopf des Hermes, zwei Statuen des Herakles, vier des Apollon, eine des Zeus, eine des Philoktetes, zwei des Odysseus, eine des Achilleus sowie die vier Pferde einer Quadriga und weitere Fragmente[7], die alle im Archäologischen Nationalmuseum in Athen zu sehen sind.
- Warum ein Absatz nach dem Doppelpunkt? Und würde hier evntl. eine Liste lesbarer sein? Außerdem: "eine außergewöhnlich schöne Statue..." ist zu wertend für die Wikipedia
(gekürzt) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Diese Vermutung wurde unterstützt durch die Entdeckung des griechischen Wortes für graduierte Skala in den Inschriften, mit dem in einem Text aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. die Tierkreiszeichenskala auf einem Astrolabien bezeichnet wurde.
- Diesen Satz finde ich nur schwer bis gar nicht verständlich
(gekürzt, allenfalls im online-Zitat nachlesbar) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Weiter war man bis zum 2. Weltkrieg nicht gekommen.
- Womit? Mit der Erforschung?
(ja, aber weggelassen) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Der Wissenschaftshistoriker Derek de Solla Price sah[...]
- Warum ist der Name fettgedruckt? Auch an anderen Stellen im Artikel sind fettgeschriebene Namen zu erkennen
• • • nur, weil ich es vorläufig noch für eine gute Idee halte, die Hauptakteure hervor zu heben --mfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Obwohl mit dieser Aufnahmemethoden nicht unterschieden werden konnte[...]
- Typo
(korr.) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- WWrights intensive Beschäftigung mit dem Mechanismus begann aber erst nach dem Tod von Price[...]
- Warum kursiv? Auch an anderen Stellen im Artikel zu finden
• • • nur, weil ich es vorläufig noch für eine gängige gute Idee halte, Eigennamen deutlich von anderen Worten zu unterscheiden --mfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Erneute Röntgenaufnahmen fielen wegen Fehlern inm Entwicklungslabor
- Typo
(korr.) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Und man glaubte, dass die Entschlüsselung zusätzlicher Schriftzeichen[...]
- Sätze fangen nicht mit "Und" an.
(korr.) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Man nimmt an, dass der Mechanismus von Antikythera kein Instrument für Astronomen sondern ein Luxusobjekt für einen reichen, nicht auf Astronomie spezialisierten Kunden[...]
- Typo und (fehlende) Kommasetzung
(korr.) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Der Reparaturen-Abschnitt gehört m.E. nicht in die übergeordnete Überschrift "Fragmente"
(verschoben) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- So sind einige dieser beschriftungen nur anhand ihrer Abdrücke in den Verkrustungen erhalten geblieben[...]
- Typo
(korr.) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Der Filmemacher John Pavlus erstellte einen stimmungsvollen, ca. 3-minütigen Film über diese Interpretation des Mechanismus
- Bezieht sich das auf den Lego-Nachbau?
(sieht so aus, stammt nicht von mir; entfernt, denn das ist kein Nachbau, sondern die Erfüllung der gleichen Aufgabe mit anderen Mitteln; Abschnitt Nachbauten wird nach Erhalt von Literatur weiter überarbeitet) -- ErledigtmfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
Allgemeines:
- Immer wieder ist die Rede von 18,03 Sonnenjahren - was hat es damit auf sich? Was bedeutet das für die Geschichtsschreibung?
• • • das ist die Saros-Periode, mit der in diesem Mechanismus gearbeitet wurde --mfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
- Warum musste der Mechanismus geröntgt werden - konnte der Mechanismus nicht auseinandergebaut werden, oder hatte man Angst, das "Artefakt" zu zerstören?
• • • beeindrucken Dich die Fotos nicht? Angst ist ein viel zu harmloses Wort --mfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)
Ansonsten: Sehr ausführlicher und solider Text. Mit einigen kosmetischen Änderungen (etwa Vorlage:Internetquelle) durchaus mit Potenzial für ein Exzellent-Siegel. --Nightfly | Disk 14:45, 16. Okt. 2012 (CEST)
- @Nightfly, vielen Dank für Deine Mühen und gegebenen Hilfen. Wenn Du weitere Tippfehler findest, so korrigiere doch bitte in situ. Dass Du die Sache zuerst kopierst und ich dann die Korrektur bestätige, ist vielleicht doch ziemlich aufwändig. Fleissarbeiten, wie die formale Vereinheitlichung der Weblinks, hebe ich mir bis zum Schluss auf.
mfG dringend 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)- Die direkte Bearbeitung der Typos hätte meinen Lesefluss gestört, daher habe ich sie einfach hier mit reingebracht. Was mich am meisten stört, ist die Kursivschreibung (noch mehr als die Fettschreibung) der Namen. Das Hervorheben ist hier nicht nötig, das stilisieren von Namen durch Kursiv- und Fettschreibung ist in der WP einfach nicht vorgesehen. --Nightfly | Disk 16:57, 17. Okt. 2012 (CEST)
- Kursiv – weg damit: Hebe ich mir auch bis zum Schluss auf.
mfG dringend 19:35, 17. Okt. 2012 (CEST)- Für die fett gestzten Namen: Man könnte überprüfen, ob die Personen relevant sind, und nötigenfalls (Rot-)Links setzen. Michael Wright: [1], [2]; Mike Edmunds: [3], [4]; Tony Freeth: [5]. -- M.Marangio (Diskussion) 10:58, 30. Okt. 2012 (CET)
- Eigentlich erwarte ich inhaltliche Hilfen, dennoch danke für die formalen Hinweise. Leider hat bisher niemand diese Personen “Wikipedia-relevant” gemacht. Da ich rote Stellen in Artikeln für sehr unschön halte (ich mache mir doch gelegentlich Gedanken zum Formalen, meistens ästhetische), verfiel ich auf bold.
mfG dringend 11:03, 31. Okt. 2012 (CET)
- Eigentlich erwarte ich inhaltliche Hilfen, dennoch danke für die formalen Hinweise. Leider hat bisher niemand diese Personen “Wikipedia-relevant” gemacht. Da ich rote Stellen in Artikeln für sehr unschön halte (ich mache mir doch gelegentlich Gedanken zum Formalen, meistens ästhetische), verfiel ich auf bold.
- Für die fett gestzten Namen: Man könnte überprüfen, ob die Personen relevant sind, und nötigenfalls (Rot-)Links setzen. Michael Wright: [1], [2]; Mike Edmunds: [3], [4]; Tony Freeth: [5]. -- M.Marangio (Diskussion) 10:58, 30. Okt. 2012 (CET)
- Kursiv – weg damit: Hebe ich mir auch bis zum Schluss auf.
- Die direkte Bearbeitung der Typos hätte meinen Lesefluss gestört, daher habe ich sie einfach hier mit reingebracht. Was mich am meisten stört, ist die Kursivschreibung (noch mehr als die Fettschreibung) der Namen. Das Hervorheben ist hier nicht nötig, das stilisieren von Namen durch Kursiv- und Fettschreibung ist in der WP einfach nicht vorgesehen. --Nightfly | Disk 16:57, 17. Okt. 2012 (CEST)
Eine ebene Welle ist eine Welle, deren Flächen gleicher Phase, also ihre Wellenfronten, Ebenen sind. Gleichbedeutend damit ist, dass die Ausbreitungsrichtung der Welle überall dieselbe ist.
Ebene Wellen mit örtlich konstanter Amplitude werden als homogen bezeichnet, sinusförmige ebene Wellen werden harmonisch genannt. Meistens werden diese Bezeichnungen aber weggelassen und einfach von einer ebenen Welle anstatt einer harmonischen homogenen ebenen Welle gesprochen. Inhomogene ebene Wellen haben keine konstante Amplitude senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung...
- Ich weiß, es ist ein sehr mathematiklastiger Artikel und auch noch in der QS-Physik (unerledigt 2012) erfasst. Die QS ist aber abgeschlossen (zumindest nach meiner Meinung und es meldet sich trotz Nachfrage auch niemand aus der Redaktion mit Gegenteiliger Meinung)
- Ich würde mich sehr über „Verständnisfragen“ aus der Laien-Riege freuen und diese dann durch entsprechende Erläuterungen im Artikel „abarbeiten“. Aber auch das Aufzeigen von Aspekten zum Thema die ich noch nicht abgehandelt habe würden mich freuen-- svebert (Diskussion) 12:38, 26. Okt. 2012 (CEST)
Hallo Svebert, in dem Artikel steckt sicher schon viel Arbeit. Ein paar Anmerkungen: Aus pädagogischen Gründen würde ich vor der Anführung der ersten Formel im ersten Kapitel zuerst alle darin enthaltenen Variablen übersichtlich definieren, etwa in der Form: Sei G eine sich periodisch ändernde Größe einer ebenen Welle, x und t ihre Orts- und Zeit-Koordinaten, ihre Amplitude, f ihre Frequenz, ..., dann gilt: G(x,t) = ... In der Einleitung fehlt mir die Angabe, dass alle Ebenen parallel zueinander sind und normal zur Ausbreitungsrichtung der Welle stehen. Zur Illustration einer ebenen Welle fände ich auch - wie in dem Parallelartikel der englischen Wikipedia gegeben - die Darstellung einer einfachen zweidimensionalen Sinus-Funktion mit Einzeichnung der Amplitude und Wellenlänge hilfreich Ok. Grüße -- OkOskar71 (Diskussion) 16:37, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Das mit der „vorgreifenden Definition“ der einzelnen Größen habe ich auch versucht, aber vermutlich ist es genauso unübersichtlich wie vorher(?)--svebert (Diskussion) 17:56, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Also ich finde, dass der Artikelanfang mit den nunmehrigen Überarbeitungen verständlicher geworden und gelungen ist. Die Wellenlänge würde ich als kürzesten Abstand von zwei Punkten gleicher Phase, etwa zweier Wellenberge, definieren. Bitte noch die Begriffsklärung Fernfeld auflösen. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 18:17, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Auflösen der BKL geht nicht, da eine ebene Welle sowohl eine Schall- wie auch eine EM-Welle sein kann. Außerdem sind beide Nah- und Fernfeld Artikel m.E. viel zu speziell formuliert, da müsste eigentlich viel getan werden. Aber dafür kann der Artikel Ebene Welle ja nix.
- Zur Erläuterung der Wellenlänge: Ich hatte Periodizität im Ort geschrieben, damit die Analogie zur zeitlichen Periode () hervorgehoben wird. --svebert (Diskussion) 18:57, 26. Okt. 2012 (CEST)
- Also ich finde, dass der Artikelanfang mit den nunmehrigen Überarbeitungen verständlicher geworden und gelungen ist. Die Wellenlänge würde ich als kürzesten Abstand von zwei Punkten gleicher Phase, etwa zweier Wellenberge, definieren. Bitte noch die Begriffsklärung Fernfeld auflösen. Grüße --Oskar71 (Diskussion) 18:17, 26. Okt. 2012 (CEST)
Hallo Svebert, läuft die Welle in der Animation nicht in die "falsche" Richtung? Ich weiß nicht genau, wie die Konventionen in der Physik für die Ausbreitungsrichtung sind, aber mit der Formel daneben stimmt das mMn nicht überein. -- HilberTraum (Diskussion) 12:25, 31. Okt. 2012 (CET)
- HilberTraum hat recht. x= ct + const ist die Gl. für die Wellenfront, wie ja gleich dabei steht.--jbn (Diskussion) 13:45, 31. Okt. 2012 (CET)
- Unterm Bild steht, dass die Welle in die -x-Richtung läuft und das tut sie doch, oder habe ich Halluzinazionen :D ?
- Ja, die Formel bezieht sich nicht direkt auf das Bild. Ich würde die Formel aber gerne so lassen mit x/c-t anstatt x/c+t, da rechtslaufende Wellen (warum auch immmer) Konvention beim erstmaligen Erklären in Büchern ist.--svebert (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2012 (CET)
Muss der erste Satz so kompliziert sein? Auch im Gedanken an OMA versuch ich mal:
- "Eine ebene Welle ist eine Welle, die im Raum an allen Punkten in dieselbe Richtung fortschreitet. Sie heißt eben, weil die Punkte gleicher Phase (z.B. Wellenberge) Ebenen bilden. Diese zueinander parallelen Ebenen heißen Wellenfronten. Sie stehen im Abstand der Wellenlänge senkrecht auf der Fortpflanzungsrichtung."
Klingt mMn verständlicher. Weiteres:
- Ebene Welle sollte als ein physikalisches Phänomen umschrieben werden, nicht als Lösung der dafür gefundenen Gleichung.
- Konstante Frequenz ist nur ein einfacher Sonderfall.
- Unendlich muss die Welle auch nicht sein, nur die einfache Formel stellt das so dar. Daher auch nicht mit unendlich vielen Wellenfronten erschrecken (und das im ersten Satz!).
- Die Ausbreitungsrichtung steht (auch lokal) immer senkrecht auf der Wellenfront. Hier klingt das aber wie eine zusätzliche einschränkende Bedingung.
- Vielleicht noch als Alternative die Kugelwelle erwähnen (aber nicht nur als Lösung der Wellengl.), evtl. auch aufs 2-dimensionale verweisen.
Was sagt Ihr dazu (v.a. svebert, der schon so viel dran gemacht hat)? --jbn (Diskussion) 14:20, 31. Okt. 2012 (CET)
- Zum 1. Satz. Der Artikel erklärt die ebene Welle, nicht Wellenfronten, daher finde ich deinen Vorschlag nicht so gut (hat irgendwie nen Fokus auf der Erklärung von Wellenfronten).
- Ebene Wellen sind aber unphysikalisch. Vielmehr muss der Abschnitt „Idealisierung“ ausgebaut werden und ich stimme zu, dass der Satz „Ebene Wellen gehören zu den einfachsten Lösungen der Wellengleichung, wie sie in der klassischen Mechanik, in der Elektrodynamik und in der Quantenmechanik auftreten, und werden oft als lokal gültige Näherungen für das Wellenfeld einer weit entfernten Quelle verwendet“ auch besser Formuliert werden könnte. Nun ist sein Schwerpunkt auf Ebene Welle ist Lösung von Wellengleichung besser wäre Fokus auf Ebene Welle wird in Physik intensiv genutzt um reale Wellen idealisiert zu beschreiben. Mir fehlt aber ne gute Formulierungsidee.
- Frequenz: Konstant? Nichtkonstant? -> Ich konnte keine Literatur mit frequenzabhängigen Wellen finden, die als „eben“ bezeichnet wurden. Außerdem würde die eine veränderliche Frequenz doch nicht mit der Definition, dass eine ebene Welle eine Funktion von x-t ist zusammenpassen, oder? Es wäre dann ja eine Funktion von x-t und t.
- Ebene Wellen sind unendlich ausgedehnt, außer man beschränkt den Raum, in dem man rechnet. Aber eine beschränkte ebene Welle in einem unendlichen Raum (z.B. R3) würde eine ortsabhängige Amplitude bedeuten, also eine Welle der Form . Aber bin mir da nun nicht so sicher... Hast du eine Quelle für eine endlich ausgedehnte ebene Welle?
- ja das stimmt. Habe das vorher nicht drin gehabt, aber aufgrund obiger Kommentare von Oskar71 eingefügt (steht so auch im englischen Artikel). Wieder raus nehmen? Bin unschlüssig...
- Kugelwelle -> Erwähnt ist sie, aber da dies ist der Artikel „Ebene Welle“ ist und nicht „Welle“ oder gar „Kugelwelle“ würde ich nun nicht allzustark darauf rumreiten. Aber vllt. könnte ein Abschnitt „Vergleich zu anderen Wellen“ o.ä. geschrieben werden. Wobei ich starke Redundanz befürchten würde und so ein Abschnitt im Artikel Welle wohl besser passen würde.
- Abschließend: Das ist nur meine Meinung. Es ist gut möglich, dass ich total falsch liege, außerdem WP:Sei mutig! bitte fügt doch Änderungen ein :-)--svebert (Diskussion) 19:30, 1. Nov. 2012 (CET)
@svebert: hab Deine Liste nummeriert. Meine Antworten:
- Zugegeben, aber "Wellenfronten" fand ich gerade bei Deinem Text zu prominent und raumfüllend.
- Widerspruch: Zuerst kommen die beobachtbaren Phänomene und danach die dazu gefundenen Gleichungen. Die Phänomene müssen sich nicht nach den Formeln richten, sondern die Formeln nach den Phänomenen. Ich sehe eine ebene Welle im parallenen Lichtbündel und auch noch in guter Annäherung sogar am Strand.
Neuer Ansatz: "Eine ebene Welle ist eine Welle mit ebenen Wellenfronten (d.h. Orten gleicher Phase, z.B. Wellenberge). Die Fortpflanzungsrichtung der Welle (immer senkrecht zur Wellenfront) ist daher überall dieselbe. Bei einer periodischen Welle liegen die Wellenfronten im Abstand der Wellenlänge. - Es gibt auch (ebene oder nicht ebene) Wellen ganz ohne Frequenz (Tsunami, Knall,...). Mein alter Gerthsen definiert Welle als etwas, was der Funktion f(x-ct) folgt, und leitet genau daraus die allgemeine Wellengleichung her. Ob das im ganzen Universum so gegeben ist, spielt dabei keine Rolle. Daher würde ich das unendliche Ausgedehntsein nicht als besonders wichtiges Charakteristikum herausstellen, eher als eine sozusagen bedauerliche Eigenschaft der mathematisch einfachsten Formeln dazu.
- Natürlich gibt es begrenzte ebene Wellen, in Hohlleitern z.B.
- -
- Die Beziehung ebene - Kugel hab ich in Wellenfront eingebaut.
- Übrigens: das Bild zeigt immer noch die falsche Fortpflanzungsrichtung. Kannst Du das korrigieren?
- Und was machen wir mit stehenden ebenen Wellen (im rechtwinkligen Hohlraum z.B.)?
Ich würde vorschlagen, meine Art der Einleitung zu nehmen und dann den Rest des Artikels daran anpassen.--jbn (Diskussion) 11:09, 2. Nov. 2012 (CET)
- ok, ich denke wir müssen erstmal eine konsensfähige Definition der ebenen Welle finden. Bislang sind wir uns nur einig, dass eine ebene Welle
- Ebenen als Wellenfronten besitzt
- Ich dagegen behaupte, dass noch folgende Eigenschaften gelten:
- räumlich unendlich ausgedehnt
- konstante Frequenz
- Aus dem 1. Punkt leite ich dann noch die nächste Kontroverse ab, dass ebene Wellen nur eine Idealisierung realer Wellen darstellen und somit die Einführung über die Wellengleichung vorzuziehen ist.
- Zum Tsunami: Ob nun „keine Frequenz“ bedeutet konstante Frequenz zu haben, weiß ich nicht.
- Leider finde ich keine Quelle die wirklich haarklein definiert, was unter einer ebenen Welle zu verstehen ist. Die meisten Quellen schieben aber die „unendliche“ räumlich Ausdehnung nach, manche schreiben dann aber noch explizit „uniforme ebene Welle“ oder „homogene ebene Welle“ nach. Ich konnte dagegen aber keine Quelle finden, die explizit schreibt, dass ebene Wellen räumlich beschränkt sein können. Kannst du mir so eine Quelle mal zeigen?
- Zur Frequenzkonstanz: [6] (S. 23), auch wenn hier wohl die Termini „homogen und harmonisch“ weggelassen wurden (?). Eine Quelle mit einer explizit als„ebene Welle“ bezeicheneten Welle mit zeitlich nicht-konstanter Frequenz habe ich nicht gefunden. Lasse mich aber gerne überraschen. Im übrigen glaube ich nicht, dass eine zeitliche Frequenzabhängigkeit bei der ebenen Welle f(ct-x) möglich ist. Das wäre nur bei einer Welle der Form f(ct-x,x) oder f(ct-x,t) möglich, oder übersehe ich hier was?
- Unendliche Ausdehnung: [7]. Zahlreiche Quellen definieren Ebene Wellen mittels unendlich ausgedehnten Ebenen. Aber wenn du eine Quelle mit örtlich beschränkten ebenen Wellen zeigst, dann können wir das ändern. Wobei das aber m.E. auch der Formel f(ct-x) widerspricht. Welche Funktion würde es zulassen im unendlichen Null zu werden. Zum Bsp.: die Rechtecksfunktion mit würde bei beliebigen Orten x ungleich Null sein. Man muss dazu nur die Zeit beliebig groß machen.
- Bild: Nein, die Animation ist nicht von mir, ich habe keine Ahnung wie man sie umkehren könnte. Aber sie läuft in die Richtung, wie in der Bildbeschreibung steht: Minus x-Richtung. Wo ist also das Problem?--svebert (Diskussion) 13:08, 2. Nov. 2012 (CET)
- PS.: Frequenzkonstanz und unendliche Ausdehnung kamen in en.WP durch diesen Edit: [8] und der Quelle jackson classical electrodynamics hinein. Leider kann man bei google-buch nicht auf den engl. jackson zugreifen und die deutsche Übersetzung ist auch bei den interessanten Stellen nicht zugänglich. Habe den Jackson nicht hier und kann daher die Quellenangabe aus en.WP nicht überprüfen.--svebert (Diskussion) 13:25, 2. Nov. 2012 (CET)
- Zum Bild: Das Minus in der Beschreibung habe schlicht überlesen, ich habe es jetzt mal deutlicher gemacht. Aber das Problem ist eher, dass man erwartet, dass die Animation die nebenstehende Formel zeigt, und wenn dort alle Parameter positiv sind, dann läuft die Welle in die positive x-Richtung. Wie/ob man das Bild umkehren kann oder ob nur Neuerstellen hilft, weiß ich allerdings auch nicht. -- HilberTraum (Diskussion) 13:42, 2. Nov. 2012 (CET)
@svebert: ich gestehe, dass ich meistens nicht so sehr nach Belegstellen gucke, wenn ich hier schreibe, sondern aus dem Bodensatz von Physik heraus, der sich bei mir angesammelt hat. Deshalb wirst Du mit Deiner Recherche schon recht haben, dass in den Lehrbüchern "ebene Welle" mehr oder weniger ausnahmslos mit der in Raum und Zeit unendlich ausgedehnten Welle identifiziert wird, womöglich sogar ausschließlich mit der homogenen harmonischen. Das ist dann wohl auch der maßgebliche Gesichtspunkt für WP, ok. Ich würde dann Deine Idee aufgreifen, den Abschnitt Idealisierung so auszubauen (einschl. umbenennen), dass der Bezug zu einem häufig zu beobachtenden Phänomen auch für OMA klar wird. Wir schreiben hier kein Lehrbuch für theoretische Physik. -- Im Detail: Im 1.Satz nicht die Frequenzkonstanz als erstes (\approx wichtigstes) Merkmal erwähnen, sondern später. Inhomogene Wellen aus der Einleitung weglassen.--jbn (Diskussion) 18:12, 2. Nov. 2012 (CET)
Jetzt habe ich eine neue Einleitung probiert. Guckts Euch mal an, mir gefällts besser so als vorher, aber man kann ja was dran tun.--jbn (Diskussion) 18:50, 2. Nov. 2012 (CET)
Die Taiwanie (Taiwania cryptomerioides) ist ein Nadelbaum aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Sie ist die einzige Art der Gattung Taiwania, wobei Vertretern aus unterschiedlichen Verbreitungsgebieten früher eigener Artstatus zuerkannt wurde. Das natürliche Verbreitungsgebiet liegt in drei voneinander getrennten Gebieten auf Taiwan, in Südchina und Myanmar und in Vietnam. Sie erreicht ein Alter von über 1600, wahrscheinlich sogar 2000 Jahren und zählt zu den größten Bäumen Asiens. Ihr Holz wird zur Herstellung von Särgen (was ihr den englischen Namen coffin tree einbrachte) und Möbeln und zum Bau von Häusern verwendet. Die Taiwanie gilt allgemein als gefährdet, in Vietnam sogar vom Aussterben bedroht. Die Art wurde von der International Dendrology Society (IDS) zum Baum des Jahres 2010 gewählt.
Ich möchte den Artikel als Kandidat aufstellen, was gibt es noch zu tun? --IKAl (Diskussion) 16:34, 28. Okt. 2012 (CET)
- Spät, aber doch möchte ich mich zu diesem mir bisher unbekannten Nadelbaum äußern. Sehr solider Artikel, meine Bemerkungen dazu:
- in der Einleitung würde ich bereits erwähnen, dass der Baum immergrün ist, hab ewig rumgesucht, bis ich es gesehen hab, dass diese Info in der ersten Zeile der Merkmale steht ;-)
- Der Gattungsartikel Taiwanie muss in den Artikel integriert werden, da die Gattung monotypisch ist.
- Die International Dendrology Society wäre gebläut noch schöner.
- Die Beschreibung ist insgesamt gut, würde aber der besseren Lesbarkeit halbar in Stamm, Blätter, Zapfen (oder so) aufteilen
- Einen Abschnitt über Symbionten (Mycorrhiza), Pathogene fehlt leider noch komplett. Da blutet mir Pilzler/Ökologen das Herz...
- Gefährdung und Schutz: kannst du ungefähr das ursprüngliche Verbreitungsgebiet angeben? viel größer klingt sehr vage. Das dann in die Verbreitungskarte einzubauen, wär natürlich der Hit.
- Systematik: gefällt, inzwischen ist es aber wohl schon beinahe Standard für (zukünftig) exzellente ein Dendrogramm einzubauen.
Auf jeden Fall Danke für den Artikel. Grüße --Josef Papi (Diskussion) 21:48, 23. Nov. 2012 (CET)
- Hallo Josef Papi, habe es leider noch nicht geschafft, die angesprochenen Punkte umzusetzen. Wird aber noch. Gruß --IKAl (Diskussion) 22:04, 4. Dez. 2012 (CET)
Konfokalmikroskop - 1 (Salino01)
Ein Konfokalmikroskop (von konfokal oder confocal, den gleichen Fokus habend) ist ein Lichtmikroskop. Im Gegensatz zur normalen konventionellen Lichtmikroskopie wird nicht das gesamte Präparat beleuchtet, sondern zu jedem Zeitpunkt nur ein Bruchteil davon, in den meisten Fällen nur ein beugungsbegrenzter Lichtfleck. Mit diesem kleinen Lichtfleck wird das Präparat Punkt für Punkt abgerastert. Im Mikroskop entsteht also zu keinem Zeitpunkt ein vollständiges Bild. Die Lichtintensitäten des reflektierten oder emittierten Lichtes werden nacheinander an allen Orten des Präparats gemessen, so dass eine anschließende Konstruktion des Bildes möglich ist. Die Besonderheit des Konfokalmikroskops besteht darin, dass im Strahlengang des detektierten Lichts eine Lochblende (englisch: pinhole) angebracht ist, die Licht, welches von außerhalb der Schärfeebene kommt, blockieren kann. Dadurch verringert sich die Schärfentiefe erheblich, wodurch wiederum die Auflösung entlang der optischen Achse (z-Richtung) steigt.
Ich habe den Artikel in den letzten Wochen stark ausgebaut. Jetzt würde ich mich über Kommentare freuen. d65sag's mir 21:14, 24. Nov. 2012 (CET)
- Bei File:Confocal principle real life-deutsch.png und File:Confocal principle2-defocussed fluor-deutsch.png bietet es sich an, Vektorgrafiken hochzuladen. Gruß Matthias 15:37, 27. Nov. 2012 (CET)
- Das kann ich leider nicht. Meine Versuche mit svg waren dermaßen große Zeitfresser, dass ich das aufgegeben habe. Ich gebe gerne die Photoshop-Dateien oder layered tiff her, wenn jemand die svgs produziert, falls das was nützt. d65sag's mir 21:05, 27. Nov. 2012 (CET)
Hallo Dietzel mir ist beim ersten Durchlesen folgendes aufgefallen:
- Einleitung: Konfokale Laser-Scanning-Mikroskope benutzen Laserlicht, um Fluoreszenz-Farbstoffe anzuregen, es handelt sich also um Fluoreszenzmikroskope. Dies ist ein mögliches Einsatzgebiet. CLSMs werden aber auch (z.B. in der Werkstoffwissenschaft) zur 3D-Messung verwendet (z.B.[9]). Erledigtd65sag's mir 23:07, 2. Dez. 2012 (CET)
- Müsste der AOTF nicht „Acousto-Optical Tunable Filter“ heißen und „Acousto-optic beam splitter“ (AOBS) nicht komplett in Englisch geschreiben werden? Erledigtd65sag's mir 23:07, 2. Dez. 2012 (CET)
- Die Referenzen 19-21 sollten durch Text ersetzt werden. Erledigtd65sag's mir 23:07, 2. Dez. 2012 (CET)
- Konfokalmikroskopie wird auch für Raman-spektroskopische Messungen eingesetzt.
- Die Fluoreszenz ist sehr umfangreich, während die 3D-Messung relativ kurz wegkommt. Hier wäre auch interessant:
- Wie weit voneinander entfernte Grenzflächen in z-Richtung aufgelöst werden können.
- Welche maximale Neigung eine Oberfläche haben kann, damit überhaupt noch ausreichend Signal zum Detektor gelangt.
- Wie Auflösung, Arbeitsabstand, und Neigung der Oberfläche vom Objektiv abhängig sind.
- Auch fehlt im Artikel ein Hinweis, dass die Höhe der Objektstrukturen durch den Arbeitsabstand des Objektivs stark eingeschränkt sein können.
- Nachdem ich einige Rechtschreibfehler beseitigt habe, gehe doch an Hand von [10] einmal durch, welche der Füllwörter entfallen können.
viele Grüße--Salino01 (Diskussion) 21:36, 27. Nov. 2012 (CET)
Hallo Salino, vielen Dank schon mal, ich werde das die nächsten Tage abarbeiten soweit ich es weiß. Mein Problem mit den Materialsachen ist, mal wieder, schlicht, das ich in dem Bereich keine Erfahrung habe, von daher kann ich das nicht so breit anlegen. In meiner Literatur steht da auch wenig drin. Wenn ich es richtig verstehe werden für Materialuntersuchungen nur Trockenobjektive eingesetzt, von daher ist der Abstand vielleicht nicht so das Problem, jedenfalls nicht bei den typischerweise erwähnten Mikroelektronik-Bauteilen. Mal sehen ob ich in Richtung Materialwissenschaft noch Unterstützung mobilisieren kann. Autoreview mache ich noch, wenn ich den noch geplanten Text mit drin habe. Ich will in der Geschichte noch einiges ergänzen, je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr interessante Aspekte kommen da noch hoch. Und ansonsten muss ich auch mal noch einen Schritt zurückgehen und schauen, ob ich es soweit für vollständig finde. Bin z.B. am Überlegen ob sich ein eigenes Kapitel "Anwendungen" lohnt, bzw. Anwendungs-Unterkapitel bei den jeweiligen Gerätetypen. Freut mich schon mal, wenn Dir bei der Gliederung keine größeren Probleme aufgefallen sind. Gruß d65sag's mir 22:35, 27. Nov. 2012 (CET)
Konfokalmikroskop - 2 (Krib)
Einleitung
- Detektion nur in der Fokusebene ist mMn nicht ganz korrekt, da es sich um eine Detektionsvolumen handelt. Vorschlag: Im Detektionsstrahlengang ist eine Lochblende (englisch: pinhole) angebracht, die das detektierte Licht auf ein kleines Volumen um die Schärfeebene beschränkt (Detektionsvolumen im Bereich von einem Femtoliter). Dadurch können optische Schnitte angelegt werden, die nur Licht aus einer schmalen Schicht enthalten (Dicke um 1 µm), wodurch einen hoher Kontrast erzielt wird.
- Mja, da kommen sich jetzt die unterschiedlichen Verwendungen von Begriffen in verschiedenen Disziplinen in die Quere. Schärfeebene meint ja nicht eine Ebene (Mathematik) sondern den Tiefenbereich der scharf dargestellt ist. Auch von einer Ebene (Geographie) wird man nicht erwarten, dass sie zweidimensional ist. In einem Fachbuch heißt es z.B. "Von außerhalb des Fokus stammende Lichtstrahlen werden durch die Detektionsblende zurück gehalten". Der verlinkte Artikel Schärfeebene hilft da eher nicht weiter, auch da er nur Fotografie erwähnt. Das es sich um Detektionsvolumen handelt ist aber natürlich ein richtiger Einwand, dass sollte klar werden. Ich habe folgendes ergänzt: "... so dass nur Licht aus einem kleinen Volumen um den Fokuspunkt des anregenden Lichts zum Detektor gelangt.". Meinst Du das macht es deutlich? Ein konkretes Volumen ist hier glaube ich nicht gut, denn das hängt ja von NA und Pinhole-Durchmesser ab. d65sag's mir 23:13, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ich denke so passt es. MfG--Krib (Diskussion) 00:33, 4. Dez. 2012 (CET)
- Mja, da kommen sich jetzt die unterschiedlichen Verwendungen von Begriffen in verschiedenen Disziplinen in die Quere. Schärfeebene meint ja nicht eine Ebene (Mathematik) sondern den Tiefenbereich der scharf dargestellt ist. Auch von einer Ebene (Geographie) wird man nicht erwarten, dass sie zweidimensional ist. In einem Fachbuch heißt es z.B. "Von außerhalb des Fokus stammende Lichtstrahlen werden durch die Detektionsblende zurück gehalten". Der verlinkte Artikel Schärfeebene hilft da eher nicht weiter, auch da er nur Fotografie erwähnt. Das es sich um Detektionsvolumen handelt ist aber natürlich ein richtiger Einwand, dass sollte klar werden. Ich habe folgendes ergänzt: "... so dass nur Licht aus einem kleinen Volumen um den Fokuspunkt des anregenden Lichts zum Detektor gelangt.". Meinst Du das macht es deutlich? Ein konkretes Volumen ist hier glaube ich nicht gut, denn das hängt ja von NA und Pinhole-Durchmesser ab. d65sag's mir 23:13, 3. Dez. 2012 (CET)
- Diesen Satz würde ich ans Ende des Abschnitts setzen: Konfokale Laser-Scanning-Mikroskope (engl. confocal laser scanning microscope, CLSM, auch LSCM) benutzen Laserlicht.
- Und hier würde ich das zweite bis durch als ersetzen: Es dauerte jedoch bis in die 1980er Jahre, als neue technische Möglichkeiten wie die Entwicklung von Lasern und Computersystemen eine Entwicklung erlaubten, die zu einer weiten Verbreitung führte.
- ok, beides geändert d65sag's mir 23:13, 3. Dez. 2012 (CET)
- MfG--Krib (Diskussion) 21:30, 1. Dez. 2012 (CET)
- Hallo Krib, vielen Dank für Deine Korrekturen im Artikel und die Anmerkungen hier. Ich werde mich alsbald drum kümmern. Ich hatte gerade noch einiges im Geschichtsteil zu tun, das ich fertig kriegen wollte (noch eine Quelle fertig ausschlachten), bin aber fast durch damit. Gruß d65sag's mir 23:07, 2. Dez. 2012 (CET)
Das konfokale Laser-Scanning-Mikroskop (Punktscanner)
- Beim folgenden Satz: Als Detektoren werden in kommerziellen Geräten Photomultiplier (PMTs) und bei Laboraufbauten manchmal auch Avalanche-Photodioden (APDs) eingesetzt.[1] - finde ich die Aussage bei Laboraufbauten manchmal auch nicht zutreffend, da von Zeiss (Confocor3 => S.13]) und Leica (SP5 => S.18-19) APDs auch kommerziell angeboten werden. Evtl. besser: Als Detektoren werden in kommerziellen Geräten vorwiegend Photomultiplier (PMTs) und für spezielle Anwendungen manchmal auch Avalanche-Photodioden (APDs) eingesetzt.
- MfG--Krib (Diskussion) 23:13, 1. Dez. 2012 (CET)
- Yup, da war die Quelle wohl etwas einseitig. Ich hab die neuen Hybriddetektoren gleich mit eingebaut.d65sag's mir 23:13, 3. Dez. 2012 (CET)
- Hier sollten wir Leica nicht alle Lorbeeren zukommen lassen, da HPDs erstens von Hamamatsu [11] stammen und auch von anderen Herstellern in ihren Detektoren zu Einsatz kommen (Becker & Hickl oder PicoQuant). MfG--Krib (Diskussion) 00:33, 4. Dez. 2012 (CET)
- Danke für die Hinweise! d65sag's mir 09:16, 4. Dez. 2012 (CET)
- erledigt.d65sag's mir 21:34, 4. Dez. 2012 (CET)
- Danke für die Hinweise! d65sag's mir 09:16, 4. Dez. 2012 (CET)
- Hier sollten wir Leica nicht alle Lorbeeren zukommen lassen, da HPDs erstens von Hamamatsu [11] stammen und auch von anderen Herstellern in ihren Detektoren zu Einsatz kommen (Becker & Hickl oder PicoQuant). MfG--Krib (Diskussion) 00:33, 4. Dez. 2012 (CET)
- Yup, da war die Quelle wohl etwas einseitig. Ich hab die neuen Hybriddetektoren gleich mit eingebaut.d65sag's mir 23:13, 3. Dez. 2012 (CET)
- Die Angabe: (auch: Laserrastersondenmikroskop, abgekürzt clsm (nach englisch: confocal laser scanning microscope), seltener lscm) ist mMn hier entbehrlich und sollte dem entsp. Artikel überlassen werden, der hier ruhig nochmal verlinkt werden sollte.
- MfG--Krib (Diskussion) 16:53, 2. Dez. 2012 (CET)
- Da kann ich leider nicht folgen. Welchen Artikel meinst Du? CLSM ist ein redirect auf Konfokalmikroskop d65sag's mir 23:14, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ja hier hatte ich Laser-Scanning-Mikroskop im Kopf, aber der ist in der Tat dürftig. Aber der Klammerwald sollte noch irgendwie entschärft werden. MfG--Krib (Diskussion) 00:33, 4. Dez. 2012 (CET)
- Wenn ich richtig vermute meinst Du nicht-konfokale Laserscanningmikroskope, oder? Die würde ich artikelmäßig bei Flying-Spot-Mikroskop verorten. Laser-Scanning-Mikroskop ist ja als reiner Übersichtsartikel angelegt, von daher darf sich der m.E. ruhig kurz fassen. (Ich hab ihn aber auch weitgehend geschrieben und von daher womöglich nicht den neutralen Blick). Klammerwald lässt sich sicher abstellen, mach ich sobald ich wieder zur Artikelarbeit komme (zusammen mit den noch dicht durchgegangenen Punkten unten). d65sag's mir 09:16, 4. Dez. 2012 (CET)
- Also mal abgesehen von NDD für 2PE fällt mir erstmal kein nicht-konfokales LSM ein und im Artikel Laser-Scanning-Mikroskop sind alle Varianten CLSMs außer Je nach Abgrenzung des Begriffs „Laser-Scanning-Mikroskop“ können... ;) MfG--Krib (Diskussion) 14:14, 4. Dez. 2012 (CET)
- Lassen wir die 'abgegrenzten' mal beiseite, die gehören da mE eh nicht rein (aber jemand wollte sie drin haben). Hat ein STED ein Pinhole? ich weiß es nicht. Solange der Donut nicht in 3D drum rum geht wahrscheinlich schon. Multiphotonen hast Du ja schon erwähnt. Aber zum Beispiel auch das erste LSM von Zeiss war nicht konfokal, sondern eben ein "Flying-Spot". Nur ein Punkt wird beleuchtet, dadurch entsteht weniger Streulicht als wenn das ganze Präp beleuchtet wird. Aber es ist sicher nicht ohne Grund, dass die Dinger von clsms verdrängt wurden. d65sag's mir 21:34, 4. Dez. 2012 (CET)
- Meines Wissens wird bei STED auch ein Pinhole verwendet und wie du schon sagtest, der Donut wirkt nur in x-y und die z-Auflösung verbessert sich nicht => siehe z.B. hier. MfG--Krib (Diskussion) 17:59, 5. Dez. 2012 (CET) PS: Nicht vollständig richtig, da mit speziellen Phasenprofilen auch in z-Richtung eine Auflösungsverbesserung möglich ist (Art gekippter Donut und ach kombi aus zwei Donuts möglich => siehe z.B. hier S. 15) --Krib (Diskussion) 20:58, 5. Dez. 2012 (CET)
- Lassen wir die 'abgegrenzten' mal beiseite, die gehören da mE eh nicht rein (aber jemand wollte sie drin haben). Hat ein STED ein Pinhole? ich weiß es nicht. Solange der Donut nicht in 3D drum rum geht wahrscheinlich schon. Multiphotonen hast Du ja schon erwähnt. Aber zum Beispiel auch das erste LSM von Zeiss war nicht konfokal, sondern eben ein "Flying-Spot". Nur ein Punkt wird beleuchtet, dadurch entsteht weniger Streulicht als wenn das ganze Präp beleuchtet wird. Aber es ist sicher nicht ohne Grund, dass die Dinger von clsms verdrängt wurden. d65sag's mir 21:34, 4. Dez. 2012 (CET)
- Also mal abgesehen von NDD für 2PE fällt mir erstmal kein nicht-konfokales LSM ein und im Artikel Laser-Scanning-Mikroskop sind alle Varianten CLSMs außer Je nach Abgrenzung des Begriffs „Laser-Scanning-Mikroskop“ können... ;) MfG--Krib (Diskussion) 14:14, 4. Dez. 2012 (CET)
- Wenn ich richtig vermute meinst Du nicht-konfokale Laserscanningmikroskope, oder? Die würde ich artikelmäßig bei Flying-Spot-Mikroskop verorten. Laser-Scanning-Mikroskop ist ja als reiner Übersichtsartikel angelegt, von daher darf sich der m.E. ruhig kurz fassen. (Ich hab ihn aber auch weitgehend geschrieben und von daher womöglich nicht den neutralen Blick). Klammerwald lässt sich sicher abstellen, mach ich sobald ich wieder zur Artikelarbeit komme (zusammen mit den noch dicht durchgegangenen Punkten unten). d65sag's mir 09:16, 4. Dez. 2012 (CET)
- Ja hier hatte ich Laser-Scanning-Mikroskop im Kopf, aber der ist in der Tat dürftig. Aber der Klammerwald sollte noch irgendwie entschärft werden. MfG--Krib (Diskussion) 00:33, 4. Dez. 2012 (CET)
- Da kann ich leider nicht folgen. Welchen Artikel meinst Du? CLSM ist ein redirect auf Konfokalmikroskop d65sag's mir 23:14, 3. Dez. 2012 (CET)
Vom Präparat zum Detektor
- Neben dem Auflösungsvermögen des verwendeten Objektivs (genauer: seiner numerischen Apertur) bestimmt der Durchmesser der Lochlende die Tiefenschärfe und damit die „Dicke“ des optischen Schnittes - Hier wird der Begriff Tiefenschärfe erstmalig erwähnt (evtl. wiki-link auf Abbildungstiefe) und genaugenommen bezieht sich die Aussage nur auf das Detektionsvolumen. Für die "Dicke" des optischen Schnitts ist aber auch das Anregungsvolumen entscheident, welches maßgeblich (wie auch das Detektionsvolumen) durch die verwendete Wellenlänge bestimmt wird. (wird zwar später erwähnt ...da der Durchmesser des Beugungsscheibchens linear von der Wellenlänge abhängt. - aber nicht nur der Durchmesser, sondern auch die Ausdehnung in z-Richtung). Die "Dicke" des optischen Schnitts ist immer eine Kombi aus Anregungs- und Detektionsvolumen.
- MfG--Krib (Diskussion) 10:08, 2. Dez. 2012 (CET)
- Verlinkung ist ne gute Idee, erledigt. Was das Anregungsvolumen betrifft: Das ist ja beim konfokalen ein doppelter Lichtkegel, siehe File:MultiPhotonExcitation-Fig5-doi10.1186slash1475-925X-5-36.JPEG, dass hört ja nach oben und unten nicht auf (wie man feststellt, wenn man das Pinhole öffnet) von daher würde ich mal behaupten wollen, dass das für die Schnittdicke keine Rolle spielt (im Gegensatz zur Multiphotonenmikroskopie). Anders ist es bei der xy-Auflösung, da spielt es schon eine Rolle. Die Wellenlänge habe ich ergänzt. d65sag's mir 23:14, 3. Dez. 2012 (CET)
- Ich war da in Gedanken ein wenig weiter und ja du hast natürlich recht, ohne Pinhole gibts Streulicht von ober und unterhalb der Fokalebene. (Wenn man aber ein Pinholegröße für z.B. Rot wählt und mit Blau anregt, so wird das Anregungsvolumen die entscheidene Größe und die Auflösung verbessert sich, Volumen wird kleiner aber man bekommt halt ein paar Beugungsstrukturen der PSF mit in die Detektion). Ich denke aber so passt es! MfG--Krib (Diskussion) 23:45, 4. Dez. 2012 (CET)
- Verlinkung ist ne gute Idee, erledigt. Was das Anregungsvolumen betrifft: Das ist ja beim konfokalen ein doppelter Lichtkegel, siehe File:MultiPhotonExcitation-Fig5-doi10.1186slash1475-925X-5-36.JPEG, dass hört ja nach oben und unten nicht auf (wie man feststellt, wenn man das Pinhole öffnet) von daher würde ich mal behaupten wollen, dass das für die Schnittdicke keine Rolle spielt (im Gegensatz zur Multiphotonenmikroskopie). Anders ist es bei der xy-Auflösung, da spielt es schon eine Rolle. Die Wellenlänge habe ich ergänzt. d65sag's mir 23:14, 3. Dez. 2012 (CET)
Besonderheiten der Aufnahme
- Durch die Aufnahme mehrerer Bilder wird nicht das statistische Rauschen in den elektronischen Komponenten reduziert (das bleibt immer gleich), sondern das Rauschen/Untergrund im Summenbild wird dadurch reduziert. Weiterhin stört mich bei den 3D-Darstellungen, das das Koordinatensystem vor bzw. auf den eigentlichen Bildern liegt, müsste dahinter sein!
- MfG--Krib (Diskussion) 10:24, 2. Dez. 2012 (CET)
- Formulierung geändert. Besser so? Zu den Bildern: Die Balken der Box sind eigentlich auch dahinter. Da aber der Kern transparent dargestellt ist hauen die nach vorne durch. Ich sehe das Problem, muss mal schauen, ob ich es in der 3D-Software lösen kann, vielleicht kann ich die Box dunkler machen. Oder die Transparenz absenken, mal sehen. d65sag's mir 21:34, 4. Dez. 2012 (CET)
- Hier wäre auch eine Achsenangabe zu empfehlen, damit klar wird von welcher Seite man aufs Objekt blickt (sehr schön ist hier die größere Ausdehnung des konfokalen Volumens in z-Richtung zu erkennen, was die seitliche Ansicht unschärfer erscheinen lässt, sollte evtl. im Artikel an geeigneter Stelle noch deutlicher herausgearbeitet werden). MfG--Krib (Diskussion) 23:45, 4. Dez. 2012 (CET)
- Formulierung geändert. Besser so? Zu den Bildern: Die Balken der Box sind eigentlich auch dahinter. Da aber der Kern transparent dargestellt ist hauen die nach vorne durch. Ich sehe das Problem, muss mal schauen, ob ich es in der 3D-Software lösen kann, vielleicht kann ich die Box dunkler machen. Oder die Transparenz absenken, mal sehen. d65sag's mir 21:34, 4. Dez. 2012 (CET)
Verwandte Verfahren
- Hier fehlen mir noch die Systeme mit Proben- oder Objektiv-Scanning, sind zwar langsam, haben aber für spezielle Anwendungen ihre Berechtigung bzw. Laser-Scanning od. Spinning-Disk ist nicht immer notwendig (z.B. Einzelmolekülfluoreszenzspektroskopie, Fluoreszenzkorrelationsspektroskopie
od. Fluoreszenzlebensdauer-Mikroskopie). Die LSMs sind in der Regel für diese Anwendungen nicht sensitiv genug (zuviel Licht der Detektion geht in den Scanneinheiten verloren) undEs gibt auch kommerzielle Angebote von Konfokalmikroskopen mit Piezo-Proben/Objektiv-Scannern (u.a. DynaMyc von Horiba, Alba-FCS von ISS oder MT200 von PicoQuant)
- MfG--Krib (Diskussion) 16:53, 2. Dez. 2012 (CET)
- Nach reiflicher Überlegung und Recherche/Rücksprache tlw. Rückzug: Die klassischen LSMs sind durchaus sensitiv für die oben genannten Anwendungen, aber ein Laser/Strahl-Scanner ist dabei durchaus entbehrlich, da FCS stationär an einem Punkt betrieben wird und bei der Single-Molekül-Detection aufgrund der geringen Anzahl von detektierbaren Photonen, ein schnelles Scannen ehr hinderlich ist. (Verluste durch die zusätzlichen Linsen und Spiegel im LSM können aber durchaus die Sensitivität der Detektion reduzieren und beim Laser-Scannen kann/kommt es am Rand des Scannbereichs zu einer Veränderung/Vergrößerung des Fokus => störend bei FCS, da das Volumen mit Größe und Form in die Berechnung eingeht). Also man sollte aber ruhig erwähnen, das "Konfokalmikroskop" nicht immer gleich LSM oder Spinning-Disk ist! MfG--Krib (Diskussion) 22:29, 3. Dez. 2012 (CET)
- Das stage- und Objektiv-Scanning Systeme noch im Einsatz sind war mir gar nicht bewusst, ich dachte die sind nur noch von historischem Interesse. Ich werde die von Dir genannten Links mal durchgehen und schauen was ich da finde. Freu mich drauf. FCS etc. soll auf jeden Fall noch rein, bin mir noch nicht sicher ob unter "verwandte Techniken" oder als Anwendung bei den Punktscannern. d65sag's mir 21:34, 4. Dez. 2012 (CET)
Sonstiges
Zum Abschnitt Andromeda: Scheibe mit Hohlspiegeln:
- Die Angabe des Markennamens Andromeda ist für mich zuviel product placement und entbehrlich.
- Je nun, das Ding heißt halt so, genauso wie die Mikrolinsenscheibe Yokogawa Spinning Disk heißt. Aber beides muss nicht in den Überschriften stehen. Findest Du es so wie es jetzt geändert ist ok? d65sag's mir 21:34, 4. Dez. 2012 (CET)
- Ist mir beim lesen halt aufgestoßen ;) - so passts :) - MfG--Krib (Diskussion) 23:45, 4. Dez. 2012 (CET)
- Je nun, das Ding heißt halt so, genauso wie die Mikrolinsenscheibe Yokogawa Spinning Disk heißt. Aber beides muss nicht in den Überschriften stehen. Findest Du es so wie es jetzt geändert ist ok? d65sag's mir 21:34, 4. Dez. 2012 (CET)
Zur Thematik Materialuntersuchungen und Linienscanner wäre evtl. das Axio CSM 700 von Zeiss ganz interessant. MfG--Krib (Diskussion) 18:15, 2. Dez. 2012 (CET)
Zirkumzision (von lat. circumcisio „Beschneidung“), auch männliche Beschneidung, ist die teilweise oder vollständige Entfernung der männlichen Vorhaut. Sie gehört zu den weltweit am häufigsten durchgeführten körperlichen Eingriffen und wird meist aus religiösen und kulturellen Beweggründen durchgeführt, selten mit medizinischer Indikation. Die Zirkumzision wird von der WHO als Teil eines umfassenden Maßnahmenpaketes im Kampf gegen die Ausbreitung von HIV in afrikanischen Hochrisikogebieten empfohlen
Der Artikel hatte vor einigen Jahren kandidiert, allerdings ohne Erfolg. Es ist allerdings einiges geschehen, gerade auch durch die gegenwärtige Debatte zu dem Thema. Der Artikel ist mitlerweile umfangreich und gut mit seriösen Belegen unterfüttert, ich sehe kaum Aspekte, die keine Berücksichtigung finden. Wo würde, eurer Meinung nach, noch Verbesserungsbedarf bestehen? Ziel wäre es, den Artikel wieder kandidieren zu lassen.-- Buster Baxter (Diskussion) 00:17, 25. Nov. 2012 (CET)
Was mich an dem Artikel abschreckt, bevor ich überhaupt mit lesen angefangen habe, ist die schiere Größe (~200 kb). Das ist natürlich super für einen, der umfassende Informationen sucht, aber für einen der einen schnellen Überblick sucht halt auch arg lang. Kann man das vielleicht noch durch Kürzungen oder Auslagerungen reduzieren? Oder kann man den Artikel aufteilen, zum Beispiel in einen medizinisch orientierten Artikel (Kapitel 2-6) und einen kulturell-religiös-soziologisch-juristischen? Was mich im Moment am Aufbau stört ist, dass die Definition des Artikelgegenstandes, nämlich was Beschneidung eigentlich ist, erst in Kapitel 4 kommt, statt gleich nach dem Inhaltsverzeichnis. d65sag's mir 22:57, 27. Nov. 2012 (CET)
Nette Idee, einen POV-Honigtopf aufs Lesenswert-Treppchen zu bugsieren. Bevor nicht Ruhe in die gesellschaftliche Debatte einkehrt, macht eine Kandidatur kaum Sinn. --Feliks (Diskussion) 16:57, 28. Nov. 2012 (CET)
Der Katzenbergtunnel ist ein Eisenbahntunnel der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel der Deutschen Bahn AG, mit dem Kapazität und Geschwindigkeit der Rheintalbahn erhöht sowie die Gemeinden an der alten Strecke vom Güterverkehr entlastet werden sollen. Die beiden parallelen, eingleisigen und mit bis zu 250 km/h befahrbaren Röhren verlaufen zwischen Bad Bellingen und Efringen-Kirchen. Mit einer Länge von 9385 m wird er bei Inbetriebnahme am 9. Dezember 2012 nach dem Landrückentunnel und dem Mündener Tunnel der drittlängste Tunnel sowie der längste Zweiröhrentunnel Deutschlands sein.
Damit der Artikel sich bei der Eröffnung des Tunnels am 9. Dezember von seiner besten Seite zeigt, stelle ich ihn hier zum Review ein. -- Florian Jesse (Diskussion) 17:48, 30. Nov. 2012 (CET)
- Hallo, Ich würde vorschlagen, dass du den Artikel ins Verkehrsreview verschiebst, dort ist er meineserachtens besser aufgehoben. mfg --Hoff1980 (Diskussion) 22:24, 4. Dez. 2012 (CET)
- Ein stilistisch stark auffallendes Manko des Artikels ist die exzessive Verwendung von Klammern. Bitte die Informationen in den Klammern so einbauen, dass sie als ganzer Satz zu lesen sind. Sollte es sich um verzichtbare Informationen handeln dann die Klammer löschen. Hier und da mal ein Klammerargument zu setzen ist sicher nicht verkehrt, hier wurde aber definitiv übertrieben.
- Die Gliederung ist bisher auch nicht sonderlich stimmig. Es fehlen teilweise klare Gliederungen und was der Abschnitt Informationszentrum im Überabschnitt Geschichte verloren hat ist nicht einleuchtend.
- Finde den Technikteil im Vergleich zum baugeschichtlichen etwas gering ausgefallen.
- Insgesamt macht der Artikel den Eindruck, dass hier mehrere Autoren daran gearbeitet haben, aber sich nicht abgestimmt haben. Das interessante Thema ist hier leider sehr inhomogen dargestellt worden. In der jetzigen Form wäre der Artikel für mich nicht einmal lesenswert, aber mit starkem Potential dafür. --Alabasterstein (Diskussion) 10:15, 6. Dez. 2012 (CET)
Noch eine Anregung: Eine Karte, auf der man den Tunnelverlauf zwischen den beiden Portalen sowie die alte Trassenführung sehen könnte wäre nicht nur ein schöner Blickfand für den Artikel sondern könnte auch die inhaltlichen Zusammenhänge des Verlaufs verdeutlichen. Vielleicht eine Auftragsarbeit für die Kartenwerkstatt. --Alabasterstein (Diskussion) 10:45, 6. Dez. 2012 (CET)
- Eine Karte werde ich in nächster Zeit erstellen.--Hoff1980 (Diskussion) 12:25, 6. Dez. 2012 (CET)
Die rund einen Hektar grosse Masoala-Halle oder Masoala kely (kely bedeutet „klein“ auf Malagasy) ist ein Bestandteil des Zürichs Zoo und bildet ein Stück des madagassischen Masoala-Regenwaldes ab.
Mit Kosten von 52 Millionen Schweizer Franken, die zum grossen Teil durch Spenden finanziert wurden, ist diese Ökosystem-Halle das grösste Projekt, welches der Zoo Zürich bisher verwirklicht hat und gehört zu den Hauptattraktionen des Zoos. In der Halle befinden sich Tiere und Pflanzen aus Madagaskar. Im Eröffnungsjahr 2003 stiegen die Besucherzahlen im Zoo Zürich erstmals auf über 1,5 Millionen an.
Den Artikel ist lesenswert, ich habe einiges angepasst und möchte ihn nochmals kandidieren lassen. Ich freue mich über Anregungen, Kritik und Lob. LG, --Phzh (Diskussion) 20:40, 4. Dez. 2012 (CET)