1945
Erscheinungsbild
2. Februar: Mühlviertler Hasenjagd
Politik
- 1. Januar: Eduard von Steiger wird Bundespräsident der Schweiz
- 16. Januar: Schwerer Luftangriff der britischen Luftwaffe auf Magdeburg: 90 % der Magdeburger Altstadt versinkt in Schutt und Asche
- 24. Januar: In Aachen erscheint mit den Aachener Nachrichten die erste deutsche Nachkriegszeitung
- 27. Januar: Befreiung des KZ und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee
- 30. Januar: Durch ein sowjetisches U-Boot wird der Dampfer „Wilhelm Gustloff“ versenkt. Von ca. 10.000 Menschen (Flüchtlinge aus Ostpreussen) an Bord überlebten nur etwa 1.200 Menschen; es handelt sich um die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte
- 4. Februar: 11. Februar: Konferenz von Jalta
- 12. Februar: Abkommen von Varkiza, Entwaffnung und Demobilisierung der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS
- 4. April: Befreiung Ungarns durch sowjetische Truppen und Beginn der stalinistischen Zeit
- 20. April: Vorübergehende Schließung der Technischen Hochschule Berlin (Vorgänger der Technischen Universität)
- 25. April: Elbe Day, in Torgau feiern sowjetische und US-amerikanische Soldaten das erstmaliges Zusammentreffen ihrer Kampfverbände auf reichsdeutschem Boden
- 27. April: Befreiung des KZ-Kommandos Kaufering/Landsberg durch die amerikanische Armeeverbände und französische Truppen de Gaulles *28. April: In der Penzberger Mordnacht ermorden NS-Schergen kurz vor Kriegsende 16 Zivilisten
- 30. April: Die Rote Armee hisst die sowjetische Fahne auf dem Reichstagsgebäude, Adolf Hitler, der Diktator des Dritten Reiches, begeht Selbstmord
- 5. Mai: Dänemark. Ende der Besetzung durch die Wehrmacht des Deutschen Reiches
- 5. Mai: Waffenstillstand und Befreiung der Niederlande
- 6. Mai: Der von Kurt Schumacher initiierte Ortsverein Hannover der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands wird ins Leben gerufen und ist erste Keimzelle für den Wiederaufbau der SPD
- 7. Mai: Um 2.41 Uhr unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl in Reims die Gesamtkapitulation der Wehrmacht des Deutschen Reiches
- 8. Mai: Norwegen. Ende der Besatzung durch deutsche Wehrmachtstruppen
- 8. Mai: Bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht; Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa
- 9. Mai: Um 0.01 Uhr tritt die Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft
- 9. Mai: Wilhelm Buhl wird Ministerpräsident in Dänemark
- 23. Mai: Verhaftung der Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz in Flensburg
- 24. Mai: Die fast ausschließlich deutschen Bewohner werden aus Frain an der Thaya (Vranov nad Dyjí) vertrieben
- 5. Juni: Der Alliierte Kontrollrat übernimmt die oberste Regierungsgewalt im besetzten Deutschen Reich
- 10. Juni: Marschall Schukow ordnet in seinem Befehl Nr. 2 in der sowjetischen Besatzungszone an, „die Bildung und Tätigkeit antifaschistischer Parteien zu erlauben“
- 11. Juni: Die „Gruppe Ulbricht“ gründet in Berlin die Kommunistische Partei Deutschlands neu
- 15. Juni: Neugründung der SPD in Berlin, eine zweite SPD-Keimzelle entsteht
- 21. Juni: Der tschechoslowakische Präsident Eduard Benes verfügt die Enteignung des Grundbesitzes der Sudetendeutschen (Benes-Dekrete)
- 1. Juli: Einrichtung der Volkspolizei in der sowjetischen Besatzungszone
- 16. Juli: beim Trinity-Test in New Mexico (USA) explodiert die erste Atombombe
- 17. Juli–2. August: Konferenz von Potsdam über das besiegte Deutschland
- 26. Juli: Winston Churchill, britischer Premierminister, gibt nach einer verlorenen Unterhauswahl seinen Rücktritt bekannt
- 27. Juli: Nach gewonnener Unterhauswahl übernimmt Clement Attlee das Amt des britischen Premiers von Winston Churchill
- 1. August: Die Frankfurter Rundschau erscheint als erste deutsche Lizenz-Zeitung nach dem Zweiten Weltkrieg
- 2. August: Polen. Potsdamer Abkommen
- 6. August: Abwurf der ersten offiziellen Atombombe über Hiroshima, etwa 200.000 Tote
- 9. August: Abwurf einer Atombombe über Nagasaki
- 15. August: Bedingungslose Kapitulation Japans durch Kaiser Hirohito
- 17. August: Indonesien wird unabhängig
- 26. September - Bei Göttingen wird das Aufnahmelager Friedland für Flüchtlinge und Vertriebene aus Ostdeutschland und Osteuropa geschaffen.
- 10. Oktober - Auf Anordnung des Alliierten Kontrollrats werden alle NS-Organisationen aufgelöst.
- 11. November - Das Großherzogtum Luxemburg erhält eine eigene Besatzungszone in Deutschland mit den Städten Bitburg und Merzig.
- 14. November: Eröffnung der Nürnberger Prozesse
- 27. Dezember: Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird gegründet
- Wiederaufnahme der Arbeit der Kommunalverbände in getrennter institutioneller Form (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag)
Kultur
- 1. Februar: Uraufführung der Oper Lycksalighetens ö von Hilding Rosenberg an der Königlichen Oper in Stockholm
- 19. April: Uraufführung das Musical Carousel von Richard Rodgers am Majestic Theatre in New York
Katastrophen
- 12. Januar: Erdbeben der Stärke 7,1 in Mikawa, Japan, etwa 1.900 Tote
- 9. Februar: Das deutsche Passagierschiff „General von Steuben“ wird mit über 4000 Flüchtlingen an Bord vor der pommerschen Ostseeküste von einem sowjetischen U-Boot torpediert und sinkt. Etwa 3500 Tote
- 23. Februar: Zerstörung von Pforzheim
- 3. Mai: Die Versenkung der Cap Arcona, der Thielbek und der Deutschland durch britische Luftangriffe fordert ca. 7.000 Tote
- 28. Juli: New York, USA. Ein B-25 Bomber krachte in das Empire State Building zwischen dem 78. und 79. Stockwerk. 13 Tote, davon 10 Zivilisten
- 27. November: Erdbeben der Stärke 8,2 im Iran, etwa 4.000 Tote
- 15. Dezember: Zusammenstoß zwischen einer S-Bahn und einem Güterzug zwischen den Berliner Bahnhöfen Spindlersfeld und Betriebsbahnhof Schöneweide. 4 Tote, 9 Schwerverletzte. Der zuständige Fahrdienstleiter wird im Januar 1946 von der sowjetischen Besatzungsmacht zum Tode verurteilt und hingerichtet
Sport
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
- 4. November - Fußball: Die süddeutsche Oberliga nimmt ihren Spielbetrieb mit Punktspielen auf.
Vereinte Nationen
- Gründung der Vereinten Nationen am 26. Juni in San Francisco als Nachfolgeorganisation des Völkerbundes
- 24. Oktober: Argentinien, USA, Großbritannien, Türkei, Ukraine, Syrien, Saudi-Arabien, Neuseeland, Nicaragua, Paraguay, Philippinen, Polen, Sowjetunion, Kuba, Libanon, Luxemburg, Iran (Islamische Republik), Dominikanische Republik, El Salvador, Frankreich, Haiti, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Argentinien, Belarus werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 25. Oktober: Griechenland wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 30. Oktober: Indien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 31. Oktober: Peru wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 1. November: Australien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 2. November: Liberia und Costa Rica werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 5. November: Kolumbien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 7. November: Südafrika und Mexiko werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 9. November: Kanada wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 13. November: Panama und Äthiopien werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 14. November: Bolivien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 15. November: Venezuela wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 21. November: Guatemala wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 27. November: Norwegen wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 29. November: Jugoslawien wird zur „Sozialistischen Föderativen Republik“
- 10. Dezember: Niederlande wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 17. Dezember: Honduras wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 18. Dezember: Uruguay wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 21. Dezember: Irak und Ecuador werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 27. Dezember
- Belgien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- Gründung des IWF (Internationaler Währungsfond)
Militärisch
- 2. Januar: Nürnberg wird in einem alliierten Luftangriff weitgehend, die historisch wertvolle Altstadt vollständig zerstört
- 16. Januar: Magdeburg durch Luftangriff schwer zerstört
- 30. Januar: Versenkung der Wilhelm Gustloff durch ein sowjetisches U-Boot, mehr als 9.000 Tote
- 13.–15. Februar: Luftangriff auf Dresden (min. 35.000 Tote)
- 23. Februar: Zerstörung Pforzheims durch Luftangriff
- 3. März: Alliierte Flugzeuge werfen versehentlich Bomben auf Basel und Zürich
- 16. März: Würzburg wird durch einen Luftangriff zu 75 % zerstört
- 18. März: Berlin: 1250 amerikanische Bomber fliegen einen Angriff
- 19. März: Zerstörung Hanaus durch britischen Luftangriff
- 16. April: Versenkung der Goya durch sowjetisches U-Boot, etwa 6.500 Tote
- 26. April: Letzter größerer deutscher Panzerangriff des 2. Weltkriegs: Bautzen wird zurückerobert
- 3. Mai: Versenkung der Cap Arcona, der Thielbek und der Deutschland durch britische Luftangriffe, etwa 7.000 Tote
- 4. Mai: Die 2. französische Panzerdivision unter General Leclerc erreicht Hitlers Berghof auf dem Obersalzberg in Berchtesgaden
- 14. Juni: Das Fraternisierungsverbot wird gelockert. Demzufolge erhalten britische Besatzungssoldaten in Deutschland die Erlaubnis, mit kleinen Kindern zu sprechen
- 6. August: Erster Atombombenabwurf Hiroshima
- 9. August: Zweiter Atombombenabwurf Nagasaki
- 17. August: Das (letzte) deutsche U-Boot U 977 erreicht auf der Flucht aus Deutschland Argentinien
Technik
- 24. Januar: In Peenemünde wird eine geflügelte Version der A4/V2-Rakete die A4b erstmals erfolgreich gestartet. Sie soll die doppelte Reichweite der A4 erreichen, stürzt allerdings wegen eines Flügelbruchs vorzeitig ab. Es kommt zu keinem weiteren Start dieses Flugkörpers mehr
- 1. März: Der Pilot des ersten senkrecht startenden bemannten Raketenflugzeugs, einer Natter von den Bachem-Werken kommt beim Start ums Leben
- 6. April: Das höchste Holzbauwerk aller Zeiten, der 190 Meter hohe Holzsendeturm des Senders Mühlacker, wird von der SS gesprengt
- 16. Juli: Erste Atombombentestexplosion bei Los Alamos: „Trinity-Test“, 20 Kilotonnen TNT
- Oktober: In der Nähe von Cuxhaven wird Vertretern der alliierten Besatzungsmächte an Hand von drei Versuchsstarts die Technik der „Vergeltungswaffe“ V2 demonstiert (Operation Backfire)
1. Halbjahr
- 1. Januar: Jacky Ickx, belgischer Formel-1- und Sportwagen-Rennfahrer
- 1. Januar: Rüdiger Safranski, deutscher Schriftsteller
- 3. Januar: Stephen Stills, amerikanischer Musiker
- 3. Januar: Frank Laufenberg, verheiratet mit Irene Laufenberg
- 3. Januar: Luigi Blau, österreichischer Architekt und Möbeldesigner
- 7. Januar: Dave Cousins, britischer Sänger und Songwriter
- 8. Januar: Heinrich-Wilhelm Ronsöhr, deutscher Politiker und MdB
- 8. Januar: Terry Sylvester, britischer Musiker
- 9. Januar: Levon Ter-Petrosyan, erste Präsident von Armenien
- 10. Januar: Rod Stewart, britischer Sänger aus Schottland
- 11. Januar: Christine Kaufmann, deutsche Filmschauspielerin
- 12. Januar: Maggie Bell, britische Sängerin
- 14. Januar: Hubertus Schmoldt, Vorsitzender der Gewerkschaft IG BCE
- 14. Januar: Anselm Grün, Benediktinermönch in der Abtei Münsterschwarzach bei Würzburg
- 15. Januar: Christian Anders, Schlagersänger
- 17. Januar: Ib Michael, dänischer Schriftsteller
- 17. Januar: William Hart, US-amerikanischer Sänger
- 18. Januar: Isabell Allende, Tochter von Salvador Allende
- 19. Januar: Rod Evans, britischer Sänger
- 20. Januar: Eric Stewart, britischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber
- 21. Januar: Martin Shaw, britischer Schauspieler
- 22. Januar: Christoph Schönborn, österreichischer Bischof und Kardinal
- 23. Januar: Renate Kern, deutsche Schlagersängerin († 1991)
- 26. Januar: Peter Rauen, deutscher Politiker und MdB
- 26. Januar: Jacqueline du Pré, britische Violoncellistin
- 29. Januar: Manfred Lehmann, deutscher Schauspieler
- 29. Januar: Tom Selleck, US-amerikanischer Schauspieler
- 30. Januar: Steve Marriott, britischer Rockmusiker († 1991)
- 31. Januar: Matthias Beltz, deutscher Kabarettist und freier Autor († 2002)
- 1. Februar: Gerhard Welz, deutscher Fußballspieler
- 2. Februar: Robert Atzorn, deutscher Schauspieler
- 6. Februar: Bob Marley, jamaikanischer Musiker († 1981)
- 7. Februar: Fredric Kroll, amerikanischer Komponist und Schriftsteller
- 8. Februar: Erich Rutemöller, deutscher Fußballtrainer
- 8. Februar: Kinza Clodumar, nauruischer Politiker und Präsident
- 9. Februar: Mia Farrow, US-amerikanische Schauspielerin
- 10. Februar: Karin Radermacher, deutsche Politikerin und MdL
- 11. Februar: Ralph Doubell, australischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 12. Februar: Jann-Peter Jansen, deutscher Politiker und MdB
- 14. Februar: Uwe Göllner, deutscher Politiker und MdB
- 14. Februar: Hans Adam II., Regent von Liechtenstein
- 15. Februar: Douglas R. Hofstadter, Physiker, Informatiker, Kognitionswissenschaftler und Philosoph
- 19. Februar: Thomas Brasch, Autor, Dramatiker und Lyriker
- 20. Februar: Johannes Biebl, deutscher Rockmusiker
- 21. Februar: Walter Momper, deutscher Politiker
- 23. Februar: Georg Milbradt, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen
- 24. Februar: Helmut Rauber, deutscher Politiker und MdB
- 27. Februar: Daniel Olbrychski, polnischer Schauspieler
- 4. März: Dieter Meier, Schweizer Künstler
- 5. März: Friedrich Bohl, deutscher Politiker
- 8. März: Anselm Kiefer, deutscher Maler und Bildhauer
- 13. März: Anatolij Timofejewitsch Fomenko, russischer Mathematiker und Dozent
- 14. März: Herman van Veen, niederländischer Sänger, Schriftsteller, Liedertexter und Liederkomponist
- 15. März: Volker Kröning, deutscher Politiker und MdB
- 16. März: Polo Hofer, schweizerischer Rock-Sänger
- 26. März: Michail Woronin, russischer Turner († 2004)
- 26. März: Joachim Hörster, deutscher Politiker und MdB
- 27. März: Harry Rowohlt, deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Rezitator
- 30. März: Eric Clapton, Rock- und Blues-Gitarrist
- 3. April: Petra Kappert, Professorin für Turkologie († 2004)
- 4. April: Daniel Cohn-Bendit, Publizist und Politiker
- 12. April: Sigrid Skarpelis-Sperk, deutscher Politiker und MdB
- 13. April: Lowell George, US-amerikanischer Rockmusiker (Little Feat)
- 14. April: Uwe Beyer, deutscher Leichtathlet († 1993)
- 14. April: Ritchie Blackmore, britischer Hardrock-Gitarrist/Deep Purple
- 20. April: Naftali Temu, kenianischer Leichtathlet und Langstreckenläufer († 2003)
- 25. April: Björn Ulvaeus, schwedischer Sänger, Mitglied der Gruppe ABBA
- 26. April: Winfried Glatzeder, deutscher Schauspieler
- 6. Mai: Jimmie Dale Gilmore, US-amerikanischer Country-Singer-Songwriter
- 8. Mai: Keith Jarrett, US-amerikanischer Jazz-Pianist
- 9. Mai: Gamal Al-Ghitani, ägyptischer Autor und Journalist
- 9. Mai: Jupp Heynckes, deutscher Fußballspieler und Trainer
- 14. Mai: Wladislaw Ardzinba, abchasischer Politiker
- 16. Mai: Martha Beatriz Roque Cabello, kubanische Wirtschaftswissenschaftlerin
- 19. Mai: Pete Townshend, britischer Musiker und musikalischer Kopf der Rockband The Who
- 20. Mai: Anton Zeilinger, Professor, führte Experimente zur Quantenteleportation durch
- 21. Mai: Ernst Messerschmid, Physiker und Astronaut
- 24. Mai: Bärbel Bohley, Bürgerrechtlerin und Malerin
- 24. Mai: Priscilla Presley, amerikanische Schauspielerin
- 24. Mai: Driss Jettou, marokkanischer Politiker und Premierminister
- 25. Mai: Klaus Zaczyk, deutscher Fußballspieler
- 28. Mai: Leo Pleysier, niederländischsprachiger Schriftsteller aus Belgien
- 31. Mai: Rainer Werner Fassbinder, deutscher Regisseur, Filmproduzent und Bühnenautor († 1982)
- 31. Mai: Laurent Gbagbo, Präsident des afrikanischen Staates Côte d'Ivoire
- 2. Juni: Richard Long, britischer Künstler
- 3. Juni: Gerda Eichhorn, deutsche Politikerin
- 5. Juni: John Carlos, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 6. Juni: Theo Zwanziger, deutscher Sportfunktionär und Schatzmeister des DFB
- 7. Juni: Wolfgang Schüssel, österreichischer Bundeskanzler
- 9. Juni: Luis Ocaña, spanischer Profi-Radfahrer († 1994)
- 10. Juni: Kurt Neumann, deutscher Politiker
- 10. Juni: Regula Schmidt-Bott, deutscher Politiker und MdB
- 11. Juni: Ernst Bahr, deutscher Politiker und MdB
- 11. Juni: Roger Schawinski, Schweizer Medienpionier und Fernsehmoderator
- 14. Juni: Alfred Worm, österreichischer Journalist
- 14. Juni: Jörg Immendorff, deutscher Maler und Bildhauer
- 17. Juni: Ken Livingstone, Oberbürgermeister von London
- 17. Juni: Eddy Merckx, belgischer Radrennfahrer
- 19. Juni: Aung San Suu Kyi, Politikerin in Birma
- 21. Juni: Philippe Sarde, französischer Komponist
- 22. Juni: Rainer Brüderle, deutscher Politiker
- 25. Juni: Carly Simon, amerikanische Sängerin und Songschreiberin
- 29. Juni: Chandrika Bandaranaike Kumaratunga, Präsidentin von Sri Lanka
- 30. Juni: Sean Scully, irischer Maler und Grafiker
2. Halbjahr
- 2. Juli: Dieter Grasedieck, deutscher Politiker und MdB
- 7. Juli: Beatrix Philipp, deutsche Politikerin und MdB
- 8. Juli: Herbert Schirmer, war Minister für Kultur der DDR
- 8. Juli: Micheline Calmy-Rey, Schweizer Politikerin
- 9. Juli: Dean Koontz, US-amerikanischen Schriftsteller
- 12. Juli: Hans Jochen Henke, deutscher Politiker
- 12. Juli: Gerald Weiß, deutscher Politiker und MdB
- 14. Juli: Uwe Küster, deutscher Politiker und MdB
- 15. Juli: Jürgen Möllemann, deutscher Politiker († 2003)
- 19. Juli: Barbara Alms, Museumsleiterin
- 19. Juli: Christian Feest Ethnologe, Direktor des Völkerkundemuseums, Wien
- 23. Juli: Roland Ertl, Chef des Generalstabes des Österreichischen Bundesheeres
- 23. Juli: Herbert Frankenhauser, deutscher Politiker und MdB
- 30. Juli: Patrick Modiano, französischer Schriftsteller
- 7. August: Reinhard Rack, ÖVP-Politiker und Mitglied des Europäischen Parlaments
- 8. August: Wolfgang Dreher, deutscher Richter am Bundessozialgericht
- 12. August: Ute Mora, deutsche Schauspielerin († 2003)
- 12. August: Jean Nouvel, französischer Architekt
- 14. August: Steve Martin, US-amerikanischer Schriftsteller, Produzent, Schauspieler, Musiker und Komponist
- 14. August: Wim Wenders, deutscher Regisseur und Fotograf
- 15. August: Alain Juppé, französischer Politiker
- 23. August: Carmen-Maja Antoni, deutsche Schauspielerin
- 26. August: Suzette Pirsch, Künstlerin
- 27. August: Marianne Sägebrecht, deutsche Schauspielerin
- 31. August: Van Morrison, irischer Rocksänger und Songschreiber
- 31. August: Ernst-Reinhard Beck, deutscher Politiker und MdB
- 31. August: Itzhak Perlman, israelischer Musiker
- 8. September: Christiane Krüger, deutsche Schauspielerin
- 8. September: Vinko Puljić, Erzbischof von Sarajevo und Kardinal
- 9. September: Ingrid Matthäus-Maier, deutsche Politikerin
- 11. September: Franz Beckenbauer, deutscher Fußballnationalspieler
- 12. September: Norbert Berger, deutscher Sänger
- 13. September: Alain Louvier, französischer Komponist
- 13. September: Gertrude Mongella, erste Präsidentin des Afrikanischen Parlaments
- 14. September: Jürgen Koppelin, deutscher Politiker und MdB
- 14. September: Lutz Brockhaus, deutscher Bildhauer
- 15. September: Hans-Gert Pöttering, deutscher Politiker
- 17. September: Phil Jackson, US-amerikanischer Basketballtrainer
- 22. September: Ursula Stenzel, Mitglied des Europäischen Parlaments
- 22. September: Klaus Reichenbach, Minister im Amt des Ministerpräsidenten der DDR
- 23. September: Igor Iwanow, Sekretär des Sicherheitsrats Russlands
- 26. September: Gal Costa, brasilianischer Sänger
- 28. September: Marielle Goitschel, französische Skirennläuferin
- 29. September: Michael Bella, deutscher Fußballspieler
- 29. September: Nadeschda Tschischowa, russische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 30. September: Ralph Siegel, deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent
- 1. Oktober: Donny Hathaway, US-amerikanischer Musiker († 1979)
- 2. Oktober: Martin Hellman, Kryptologe
- 2. Oktober: Don McLean, US-amerikanischer Sänger und Komponist
- 5. Oktober: Brian Connolly, Schottischer Sänger der Gruppe The Sweet († 1979)
- 7. Oktober: Manfred Ruge, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt
- 22. Oktober: Detlef Pirsig, deutscher Fußballspieler
- 27. Oktober: Arild Andersen, norwegischer Jazz-Bassist
- 27. Oktober: Waltraud Klasnic, Landeshauptmann der Steiermark
- 27. Oktober: Luiz Inácio Lula da Silva, brasilianischer Politiker und Präsident
- 29. Oktober: Wilfried Lieck, erfolgreicher deutscher Tischtennisspieler
- 3. November: Gerd Müller, Deutscher Fußballspieler und Rekordtorschütze
- 6. November: Rita Pavone, italienische Schlagersängerin
- 9. November: Jos van Immerseel, belgischer Cembalist
- 11. November: Daniel Ortega, Präsident von Nicaragua
- 12. November: Neil Young, kanadischer Rockmusiker
- 15. November: Anni-Frid Lyngstad, schwedische Popsängerin, Mitglied der Popgruppe ABBA
- 20. November: Johnny Dyani, südafrikanischer Jazz-Bassist und -Komponist
- 21. November: Goldie Hawn, US-amerikanische Schauspielerin
- 23. November: Dennis Nilsen, bezeichnete sich selbst als „Englands größten Serienmörder“
- 28. November: Georg Volkert, ehemaliger deutscher Fußballspieler
- 30. November: Roger Glover, englischer Bassist und Musikproduzent
- 30. November: Radu Lupu, rumänischer Pianist
- 9. Dezember: Andrew Birkin, britischer Drehbuchautor und Regisseur
- 18. Dezember: Matthias Weisheit, deutscher Politiker († 2004)
- 20. Dezember: Peter Criss, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 20. Dezember: Arno Schmidt (Bundestagsabgeordneter), war vom
- 22. Dezember: Konrad Beikircher, ist Kabarettist und Musiker
- 22. Dezember: Ursula Haubner, österreichische Politikerin und seit dem
- 24. Dezember: Lemmy Kilmister, britischer Rockmusiker
- 25. Dezember: Rick Berman, ist Produzent der Star Trek Serien und Filme
- 28. Dezember: Birendra, König von Nepal († 2001)
- 30. Dezember: Paola Cacchi, italienische Leichtathletin und Olympionikin
- 31. Dezember: Leonard Adleman, Professor für Computerwissenschaften und Molekularbiologie
- 5. Januar: Hans Christiansen, deutscher Maler und Kunsthandwerker (* 1866)
- 5. Januar: Julius Leber, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1891)
- 10. Januar: Rudolf Borchardt, deutscher Schriftsteller und Übersetzer (* 1877)
- 22. Januar: Alfred Wolfenstein, expressionistischer Lyriker, Dramatiker und Übersetzer (* 1888)
- 22. Januar: Else Lasker-Schüler, deutsche Dichterin (* 1869)
- 23. Januar: Eugen Bolz, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1881)
- 23. Januar: Reinhold Frank, deutscher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer (* 1896)
- 23. Januar: Helmuth James Graf von Moltke, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1907)
- 27. Januar: Gideon Klein, tschechischer Komponist und Pianist (* 1919)
- 29. Januar: Hans Conrad Leipelt, Mitglied der Weißen Rose (* 1921)
- 1. Februar: Johan Huizinga, niederländischer Kulturhistoriker (* 1872)
- 2. Februar: Alfred Delp, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1907)
- 2. Februar: Carl Friedrich Goerdeler, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1884)
- 2. Februar – Friedrich Schirmer, Bürgermeister von Bunzlau und Oberbürgermeister von Wittenberg (* 1859)
- 3. Februar: Roland Freisler, Richter und Präsident des Volksgerichtshofes (* 1893)
- 4. Februar: Cecil Kimber, englischer Automobilkonstrukteur (* 1888)
- 5. Februar: Hermann Danz, KPD-Politiker und Widerstandskämpfer (* 1906)
- 23. Februar: Rudolf Lange, Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) (* 1910)
- 24. Februar: Josef Mayr-Nusser, Südtiroler Märtyrer (* 1910)
- 25. Februar: Mário Raúl de Morais Andrade, brasilianischer Schriftsteller und Lyriker (* 1893)
- 26. Februar: Max Geißler, deutscher Redakteur und Schriftsteller (* 1868)
- 5. März: Hasso von Boehmer, Oberstleutnant im Generalstab (* 1904)
- 7. März: Adolf Bartels, deutscher Schriftsteller und Literaturhistoriker (* 1862)
- 7. März: Albrecht Penck, deutscher Geograph und Geologe (* 1858)
- 12. März: Anne Frank, Jüdin, bekannt geworden durch ihre Tagebücher (* 1929)
- 13. März: Guus van Hecking-Colenbrander, niederländischer Fußballspieler (* 1887)
- 14. März: Francisco Braga, brasilianischer Komponist (* 1868)
- 16. März: Börries Freiherr von Münchhausen, deutscher Dichter und Schriftsteller (* 1874)
- 19. März: Willem Jan Aalders, niederländischer Theologe (* 19. September 1870)
- 19. März: Marcel Callo, französischer Jugendarbeiter und NS-Opfer (* 1921)
- 21. März: Arthur Nebe, Chef des Reichskriminalpolizeiamtes (* 1894)
- 26. März: David Lloyd George, britischer Politiker und Regierungschef (* 1861)
- 31. März: Hans Fischer, deutscher Chemiker (* 1881)
- 4. April: Jean Burger, französischer Kommunist und Widerstandskämpfer (* 1907)
- 5. April: Karl Otto Koch, Lagerkommandant des KZ Buchenwald und des KZ Majdanek (* 1897)
- 8. April: Lizzi Waldmüller, Österreichische Schauspielerin und Sängerin (* 1904)
- 8. April: Hans von Dohnanyi, deutscher Widerstandskämpfer (* 1902)
- 8. April: Melitta Gräfin Schenk von Stauffenberg, deutsche Fliegerin und Ingenieurin (* 1903)
- 8. April: Jakob Sprenger (NS-Politiker), nationalsozialistischer Politiker (* 1884)
- 8. April: Josef Weinheber, österreichischer Lyriker (* 1892)
- 9. April: Dietrich Bonhoeffer, deutscher evangelischer Theologe (* 1906)
- 9. April: Wilhelm Canaris, deutscher Admiral und Chef der Abwehr (* 1887)
- 9. April: Georg Elser, deutscher Widerstandskämpfer (* 1903)
- 9. April: Theodor Haecker, deutscher Kulturkritiker und Vertreter des geistigen Widerstandes (* 1879)
- 9. April: Hans Oster, deutscher Berufsoffizier und Widerstandskämpfer (* 1887)
- 9. April: Karl Sack, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1896)
- 11. April: Gustav Frenssen, deutscher Schriftsteller (* 1863)
- 12. April: Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der USA (* 1882)
- 13. April: Ernst Cassirer, deutscher Philosoph (* 1874)
- 18. April: Wilhelm zu Wied, Fürst von Albanien (* 1876)
- 22. April: Käthe Kollwitz, Graphikerin und Bildhauerin (* 1867)
- 23. April: Klaus Bonhoeffer, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1901)
- 23. April: Albrecht Graf von Bernstorff, Diplomat und Widerstandskämpfer (* 1890)
- 23. April: Rüdiger Schleicher, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1895)
- 23. April: Otto Hübener, deutscher Widerstandskämpfer (* 1898)
- 24. April: Hans Koch, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1893)
- 24. April: Albrecht Haushofer, deutscher Geograf, Diplomat und Schriftsteller (* 1903)
- 28. April: Benito Mussolini, italienischer Diktator, Begründer des Faschismus (* 1883)
- 30. April: Adolf Hitler, deutscher Diktator (* 1889)
- 30. April: Eva Braun, Lebensgefährtin von Adolf Hitler (* 1912)
- 1. Mai: Joseph Goebbels, deutscher Politiker und Propagandaminister (* 1897), sowie seine Ehefrau Magda Goebbels (* 1901) und deren Kinder: Helga (* 1932, † 12), Hilde (* 1934, † 11), Helmut (* 1935,† 9), Holde (* 1937, † 8), Hedda (* 1938, † 6) und Heide (* 1940, † 4)
- 2. Mai: Friedo Lampe, deutscher Schriftsteller (* 1899)
- 2. Mai: Martin Bormann, Leiter der Parteikanzlei der NSDAP (* 1900)
- 3. Mai: Ernst Lehmann (Widerstand), SPD-Politiker und engagierte sich im Widerstand (* 1908)
- 5. Mai: Fedor von Bock, deutscher Generalfeldmarschall (* 1880)
- 8. Mai: Rudolf von Sebottendorf, Gründer der Thule-Gesellschaft (* 1875)
- 9. Mai: Fritz Fink, deutscher Schriftsteller, Buchhändler und Heimatforscher (* 1893)
- 10. Mai: Richard Glücks, Leiter der Inspektion der Konzentrationslager (* 1889)
- 10. Mai: Konrad Henlein, Führer der sudetendeutschen Nationalsozialisten(* 1898)
- 14. Mai: Wilhelm Murr, nationalsozialistischer Politiker (* 1888)
- 15. Mai: Hermann Thorade, deutscher Meereskundler (* 1881)
- 20. Mai: Alexander Fersman, russisch-sowjetischer Mineraloge, Geochemiker und Kristallograf (* 1883)
- 23. Mai: Heinrich Himmler, Reichsführer SS (* 1900)
- 24. Mai: Robert Ritter von Greim, deutscher Generalfeldmarschall (* 1892)
- 31. Mai: Odilo Globocnik, SS- und Polizeiführer, organisierte die Vernichtungslager (* 1904)
- 1. Juni: Emil Hácha, tschechischer Politiker und Präsident des Protektorats Böhmen und Mähren (* 1872)
- 4. Juni: Georg Kaiser, deutscher Dramatiker des Expressionismus (* 1878)
- 16. Juni: Nikolai Erastowitsch Bersarin, erster sowjetischer Stadtkommandant von Berlin (* 1904)
- 16. Juni: Aris Velouchiotis, Führer der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS (* 1905)
- 20. Juni: Bruno Frank, deutscher Schriftsteller (* 1887)
- 26. Juni: Nikolai Nikolajewitsch Tscherepnin, russischwer Komponist (* 1873)
- 29. Juni: Anton Graf von Arco auf Valley, deutscher Adeliger, Jurist und Attentäter (* 1897)
- 6. Juli: Adolf Bertram, deutscher Erzbischof von Breslau (* 1859)
- 17. Juli: Ernst Busch (GFM), deutscher Generalfeldmarschall (* 1885)
- 19. Juli: Heinrich Wölfflin, Schweizer Kunsthistoriker (* 1864)
- 20. Juli: Paul Valéry, französischer Lyriker korsisch-italienischer Abstammung (* 1871)
- 2. August: Pietro Mascagni, italienischer Komponist (* 1863)
- 4. August: Gerhard Gentzen, deutscher Mathematiker (* 1909)
- 9. August: Harry Hillman, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger (* 1881)
- 10. August: Robert Goddard, amerikanischer Wissenschaftler (* 1882)
- 12. August: Karl Leisner, Märtyrer der katholischen Kirche (* 1915)
- 20. August: Alexander Roda Roda, österreichischer Schriftsteller und Publizist (* 1872)
- 26. August: Franz Werfel, Schriftsteller (* 1890)
- 31. August: Stefan Banach, polnischer Mathematiker (* 1892)
- 5. September: William von Simpson, deutscher Schriftsteller (* 1882)
- 6. September: Josef Pfitzner, Historiker und Professor für osteuropäische Geschichte (* 1901)
- 7. September: Charles Spearman, britischer Psychologe (* 1863)
- 7. September: Harry Kuneman, niederländischer Fußballspieler (* 1886)
- 15. September: Anton Webern, österreichischer Komponist (* 1883)
- 22. September: Heinrich Wolfgang Seidel, Pfarrer und Schriftsteller (* 1876)
- 24. September: Hans Geiger, deutscher Physiker (* 1882)
- 26. September: Richard Beer-Hofmann, österreichischer Dramatiker und Lyriker (* 1866)
- 26. September: Béla Bartók, ungarischer Komponist (* 1881)
- 6. Oktober: Leonardo Conti, Chef der Reichsärztekammer (* 1900)
- 8. Oktober: Felix Salten, Schriftsteller (* 1869)
- 15. Oktober: Karl Alwin, deutscher Dirigent (* 1891)
- 15. Oktober: Pierre Laval, französischer Ministerpräsident (* 1883)
- 19. Oktober: Calles Elías Plutarco, mexikanischer Politiker und Offizier (* 1877)
- 24. Oktober: Vidkun Abraham Lauritz Jonssøn Quisling, norwegischer Politiker und Offizier (* 1887)
- 25. Oktober: Robert Ley, führender NS-Politiker (* 1890)
- 8. November: August von Mackensen, preußischer Generalfeldmarschall (* 1849)
- 11. November: Jerome David Kern, US-amerikanischer Komponist (* 1885)
- 20. November: Francis William Aston, englischer Physiker (* 1877)
- 1. Dezember: Conrad Heese, Rechtsanwalt und Justizrat (* 1872)
- 3. Dezember: Adam Stegerwald, Mitbegründer der christlichen Gewerkschaften in Deutschland (* 1874)
- 5. Dezember: Thomas Hunt Morgan, US-amerikanischer Genetiker(* 1866)
- 6. Dezember: Leonhard Ragaz, Schweizer Theologe (* 1868)
- 6. Dezember: Hans Schöttler, protestantischer Geistlicher (* 1861)
- 9. Dezember: Hans Dominik, deutscher Ingenieur und Science-Fiction-Autor (* 1872)
- 10. Dezember: Hermann Anders Krüger, deutscher Literaturhistoriker und Schriftsteller (* 1871)
- 13. Dezember: Friedrich Oltmanns, deutscher Botaniker (* 1860)
- 13. Dezember: Johanna Bormann, Wärterin in verschiedenen Konzentrationslagern (* 1893)
- 14. Dezember: Constantino Gaito, argentinischer Komponist (* 1878)
- 14. Dezember: Adolf Jutz, deutscher Maler und Zeichner (* 1887)
- 21. Dezember: George S. Patton, Viersterne-General der US-Army (* 1885)
- 22. Dezember: Otto Neurath, österreichischer Philosoph, Soziologe und Ökonom (* 1882)
Nobelpreise
- Physik: Wolfgang Pauli
- Chemie: Artturi Ilmari Virtanen
- Medizin: Alexander Fleming, Ernst Boris Chain und Howard Walter Florey
- Literatur: Gabriela Mistral
- Friedensnobelpreis: Cordell Hull
Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1945/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)