Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.
30. Oktober 2012
Verschwisterung
Kann mir jemand erklähren was eine Verschwisterung in dem Artikel bedeutet? Thx--Sanandros (Diskussion) 20:59, 30. Okt. 2012 (CET)
- Du meinst im Geologie Abschnitt wo das natürlich Mineral erwähnt wird? Ich finde gerade nicht, müsste aber heissen dass das Mineral Nahcolith nur in bzw. zusammen mit Ölschiefer vorkommt.--Bobo11 (Diskussion) 21:13, 30. Okt. 2012 (CET)
- Ich dachte der Link funktioniert? Aber ja ich dachte auch schon daran dass es damit zu tun hat aber vlt ist da irgend wo ein kleiner Unterschied oder könnte man den Satz umschreiben?--Sanandros (Diskussion) 21:23, 30. Okt. 2012 (CET)
- Nun Scuh mal ob du im Zusammenhang mit Mineralogie oder Geologie das Verschweisterung findest. ich finde gerade nicht, aber in der Hinsicht ist meine Biblithek ned die beste. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 30. Okt. 2012 (CET)
- Oki einmal Googeln und man findet heraus das es den Fachbegriff gibt. Aber eben nicht zwingend was genau er bedeutet. Und das möchtest du ja Wissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:33, 30. Okt. 2012 (CET)
- Ich hab auch mal Google benutzt wusste aber nicht, dass er wirklich mineralogisch oder geologisch noch da zu fügen müsste.--Sanandros (Diskussion) 21:40, 30. Okt. 2012 (CET)
- in Niob steht die Formulierung "Auf Grund der ähnlichen Ionenradien kommen Niob und Tantal immer verschwistert vor." - möglicherweise hat Verschwisterung doch eine spezielle Bedeutung. Unser Geologen sind da wohl gute Ansprechpartner. rbrausse (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2012 (CET)
- Hier gleiche Formulierung unter "Gewinnung/Produktion": http://heraeus-sondermetalle.de/de/werkstoffe/metal_info_blaetter/niobium.aspx --тнояsтеn ⇔ 09:20, 31. Okt. 2012 (CET)
- in Niob steht die Formulierung "Auf Grund der ähnlichen Ionenradien kommen Niob und Tantal immer verschwistert vor." - möglicherweise hat Verschwisterung doch eine spezielle Bedeutung. Unser Geologen sind da wohl gute Ansprechpartner. rbrausse (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2012 (CET)
- Ich hab auch mal Google benutzt wusste aber nicht, dass er wirklich mineralogisch oder geologisch noch da zu fügen müsste.--Sanandros (Diskussion) 21:40, 30. Okt. 2012 (CET)
- Ich dachte der Link funktioniert? Aber ja ich dachte auch schon daran dass es damit zu tun hat aber vlt ist da irgend wo ein kleiner Unterschied oder könnte man den Satz umschreiben?--Sanandros (Diskussion) 21:23, 30. Okt. 2012 (CET)
- Der Duden hilft weiter: verschwistert = eng miteinander verbunden --188.194.165.210 21:59, 30. Okt. 2012 (CET)
- Leider nicht die Onlineversion :( --Sanandros (Diskussion) 22:13, 30. Okt. 2012 (CET)
- Es wird eben nicht zwingend ein gemeinsames Vorkommen sein. Sondern, dass das Mineral nur in Zusammenhang mit dem andern vorkommt. Das Andere aber durchaus ohne dieses Mineral. Oder anders herum. Wenn sich das Mineral X bildet kann, hat sich da auch das Mineral/Verbindung X gebildet/abgelagert. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 30. Okt. 2012 (CET)
- Heisst das neuer Artikel und den Satz so lassen?--Sanandros (Diskussion) 22:15, 30. Okt. 2012 (CET)
- Nein, denn das ist aktuell nur meine Meinung, denn mir fehlt der Beleg dafür. Das ist so in etwa die einzige logische Erklärung für den Begriff Verschwisterung. Denn es gibt etliche Mineralien die brauchen die selbe Umgebung um überhaupt endstehen zu können, oder sind abhängig von einer bestimmten Verbindung. Für Mineralien die immer in Gemeinschaft vorkommen (also immer zusammen) gibt es den Begriff Paragenesen (Mist rot). Das fällt eben schon mal weg. Da bleibt fast nur noch meine Erklärung übrig. --Bobo11 (Diskussion) 07:23, 31. Okt. 2012 (CET)
- Versuchs mal mit Paragenese. --тнояsтеn ⇔ 10:12, 31. Okt. 2012 (CET)
- In dem in der Eingangsfrage verlinkten Satz würde ich "Verschwisterung" ebenfalls mit Paragenese übersetzen. Wo es sich aber nicht um "verschwisterte" Minerale handelt, sondern um "verschwisterte" Elemente (wie Niob und Tantal) scheinen eher Mischkristalle gemeint zu sein. Geläufig war mir der Begriff bisher aber weder in dem einen, noch dem anderen Zusammenhang. Hab's auch nicht in den üblichen georelevanten Wörterbüchern gefunden. Ist mehrdeutig und sollte deshalb vermieden werden. Geoz (Diskussion) 18:12, 31. Okt. 2012 (CET)
- Also kann man in dem Satz einfach die Verschwisterung streichen und durch Paragenese ersetzen?--Sanandros (Diskussion) 23:46, 31. Okt. 2012 (CET)
- Hm-hm, leider nein. Natron ist ein Mineral, Ölschiefer ein Gestein. Das ist nicht das selbe. In diesem Fall sind Äpfel und Birnen "verschwistert". Ich hasse solche Wischiwaschi-Zusammenhänge! Geoz (Diskussion) 21:07, 2. Nov. 2012 (CET)
- Was gibt es denn noch für Möglichkeiten?--Sanandros (Diskussion) 12:08, 4. Nov. 2012 (CET)
- Hm-hm, leider nein. Natron ist ein Mineral, Ölschiefer ein Gestein. Das ist nicht das selbe. In diesem Fall sind Äpfel und Birnen "verschwistert". Ich hasse solche Wischiwaschi-Zusammenhänge! Geoz (Diskussion) 21:07, 2. Nov. 2012 (CET)
- Also kann man in dem Satz einfach die Verschwisterung streichen und durch Paragenese ersetzen?--Sanandros (Diskussion) 23:46, 31. Okt. 2012 (CET)
- In dem in der Eingangsfrage verlinkten Satz würde ich "Verschwisterung" ebenfalls mit Paragenese übersetzen. Wo es sich aber nicht um "verschwisterte" Minerale handelt, sondern um "verschwisterte" Elemente (wie Niob und Tantal) scheinen eher Mischkristalle gemeint zu sein. Geläufig war mir der Begriff bisher aber weder in dem einen, noch dem anderen Zusammenhang. Hab's auch nicht in den üblichen georelevanten Wörterbüchern gefunden. Ist mehrdeutig und sollte deshalb vermieden werden. Geoz (Diskussion) 18:12, 31. Okt. 2012 (CET)
- Versuchs mal mit Paragenese. --тнояsтеn ⇔ 10:12, 31. Okt. 2012 (CET)
- Nein, denn das ist aktuell nur meine Meinung, denn mir fehlt der Beleg dafür. Das ist so in etwa die einzige logische Erklärung für den Begriff Verschwisterung. Denn es gibt etliche Mineralien die brauchen die selbe Umgebung um überhaupt endstehen zu können, oder sind abhängig von einer bestimmten Verbindung. Für Mineralien die immer in Gemeinschaft vorkommen (also immer zusammen) gibt es den Begriff Paragenesen (Mist rot). Das fällt eben schon mal weg. Da bleibt fast nur noch meine Erklärung übrig. --Bobo11 (Diskussion) 07:23, 31. Okt. 2012 (CET)
- Heisst das neuer Artikel und den Satz so lassen?--Sanandros (Diskussion) 22:15, 30. Okt. 2012 (CET)
- Wenn ich das richtig sehe, bezieht es sich nur auf diese eine Fundstelle, da kommt dieses Mineral zusammen mit Ölschiefer vor, vermutlich bilden sich zwischen den Ölschieferschichten Einschlüsse des Minerals, was die Weiterverwertung erschwert (vermutlich durch den Ölgehalt). Ölschiefer kommt ansonsten ohne diese Beimengung auf der ganzen Welt vor, auch in Deutschland. Das könnte man also auch mit "vergesellschaftet" bezeichnen. Bloß kommt das Mineral anscheinend nur hier vor, es wäre aber denkbar, dass es auch ohne Ölschiefer auftreten kann. Bei Niob und Tantal ist es anders, diese Elemente kommen an allen Fundorten immer gemeinsam vor, wenn auch wahrscheinlich in unterschiedlicher prozentualer Zusammensetzung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:30, 4. Nov. 2012 (CET)
- Das heisst man sollte einen Beleg für die vergeselschaftung oder verschwisterung im Artikel fordern?--Sanandros (Diskussion) 22:56, 4. Nov. 2012 (CET)
- Die beiden Sätze zum natürlichen Vorkommen scheint ein Laie verfasst zu haben. Nahcolit kommt in den Ölschiefern der Green River Formation vor, meist aber in so geringen Konzentrationen, dass es nur als Beiprodukt der Ölgewinnung anfällt. Die Firma Natural Soda baute 2007 allerdings 103.000 Tonnen (ich nehme an short tons) aus einem besonders reichen Horizont ab. Also stimmt die Aussage des zweiten Satzes grundsätzlich nicht. Wers nachlesen will, hier ist eine Präsentation des USGS (Achtung, 12MB [1]. --Diorit (Diskussion) 10:35, 6. Nov. 2012 (CET)
- OK jetzt sieht es gut aus. Thx--Sanandros (Diskussion) 18:21, 6. Nov. 2012 (CET)
1. November 2012
Nase gespült, jetzt Amöben im Hirn, Dr. House?
Es geht mir um das Medizinische der letzten Folge. (Episode: Henry und die Frauen (8.17). House und sein Team übernehmen den Fall eines jungen Mannes, der plötzlich Blut weint ...) und (Hauptdiagnose: Primäre Amöbenmeningoenzephalitis).
Dr. Chase erinnerte sich am Schluss an die indische "Teekanne" beim Patienten zu Hause. House erkennt, das es eine überlieferte Spülkanne für die Nase sein musste. Mit Leitungswasser gäbe es aber ein Risiko: Amöben hätten eine Möglichkeit, die bekannte Schranke zum Gehirn zu überwinden. Ist das so, in den USA? Auch bei uns (Leitungswasser )? Nasenspülung nur mit aqua destillata? Und unsere feine Chlorkomponente, ist sie dagegen wirkungslos? --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 14:45, 31. Okt. 2012 (CET)
- thematisch anderen Abschnitt ins Archiv übertragen ("Domenica") --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:29, 7. Nov. 2012 (CET)
- Unser Artikel Nasendusche spricht auch von Gefahren; ein bekannter Deutscher Mediziner empfiehlt hingegen die Nasendusche... --Eike (Diskussion) 18:33, 1. Nov. 2012 (CET)
- Siehe auch Naegleria fowleri und en:Primary amoebic meningoencephalitis. Bei den paar Menschen, die sich da infiziert haben, scheint wohl kein allzu großes Risiko zu bestehen, außerdem scheinen die Amöben schon bei geringen Chlor-Konzentrationen abzusterben. Möglich ist es aber anscheinend schon sich mit Nasenduschen zu infizieren. Was ich an der Dr. House-Folge eher unrealistisch fand, ist wie schnell der Patient nach der Diagnose geheilt wurde. Immerhin verursacht die Erkrankung schwere Hirnschäden und hat ne Sterblichkeitsrate von ≈98%. -- Jonathan Haas 19:00, 1. Nov. 2012 (CET)
- angeblich gabs da echte fälle... seit wann haben wir chlor im trinkwasser? ich dachte das wär besser als sprudelwasser aus der flasche frisch aus kranfreich... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 1. Nov. 2012 (CET)
- da steht nix über chlor bei uns... in den USA roch das leitungswasser etwas nach schwimmbad... vllt hatte ich auch hah-luhs... (der pat bekommt 4 knalldol... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 2. Nov. 2012 (CET)
- Dauerhaft gechlort wird nicht, siehe Chlorung. In bestimmten Fällen jedoch schon, z.B. [2]. --тнояsтеn ⇔ 11:57, 2. Nov. 2012 (CET)
- da steht nix über chlor bei uns... in den USA roch das leitungswasser etwas nach schwimmbad... vllt hatte ich auch hah-luhs... (der pat bekommt 4 knalldol... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 2. Nov. 2012 (CET)
Laut Artikel kommen diese Amöben ja in Europa nicht vor. Ich vermute, dass es in den USA auch noch Hausbrunnen gibt, was hierzulande ja schon lange nicht mehr der Regelfall ist. Vielleicht können sie auch wie Legionellen in den Warmhaltebehältern überleben. --Sr. F (Diskussion) 20:26, 1. Nov. 2012 (CET)
- Der Unterhaltungswert ist gross, aber man sollte sich auch bewusst sein, dass die "Fälle" aus exotischen Vorfällen von medizinischen Beratern penibel gesucht und zusammenkonstruiert werden - oft ist allein die Abfolge der Symptome so bemerkenswert, dass selbst der geniale House - sorry: Dr. House - zwei oder drei Anläufe braucht, bis die Sache geklärt ist. Die Einzelelemente selber sind selten aber nicht unwahrscheinlich (aber eben unter ganz bestimmten Bedingungen).
- Leider keine Unterhaltung sind Krankheitsfälle durch EHEC oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Aber auch da sollte man realistisch bleiben: Wenn (leider) einige Personen durch EHEC-Infektionen sterben, kann man ziemlich sicher sein, dass diese Personen eine gewisse Disposition hatten (wie in den House-Fällen: Es kommen ganz bestimmte (seltene) Elemente (...) zusammen, die aber (in der Serie oder in den berichtenden Medien) selektiv aufbereitet und wahrgenommen werden. Sie erscheinen als "realistisch" sind aber in der Menge anderer Erkrankungen vernachlässigbar.
- Mit einer "normalen" Grippeerkrankung, an der jedes Jahr Zehntausende sterben, kann man die Zuschauer nicht im Sessel halten. ;-) GEEZERnil nisi bene 23:11, 2. Nov. 2012 (CET)
- "Penibel" - naja, naja. Außerdem noch sehr auf dramatische Effekte ausgerichtet. In einer Folge wird z.B. eine Lyme-Borreliose ausgeschlossen (!), weil kein Erythema Migrans gefunden wird. Erst die tolle Idee, dem Patienten den Kopf zu scheren, offenbart dann doch eines und House hat den Patieneten "gerettet". lol. Als in einer anderen Folde Super-Duper-Diagnostiker House eine Tollwut auch dann nicht erkennt, als sie ihn in den Hintern beißt, habe ich aufgehört, diese Serie weiter zu verfolgen. Aber das ist wohl so ueblich bei Serien mit medizinischem Personal. Hauptsache Drama, wer knutscht wen und so. Fiiiisch! (Diskussion) 20:43, 3. Nov. 2012 (CET)
- Habe ich da etwas verallgemeinert? (Seit wann haben wir chlor im trinkwasser?) →Leitungsnetz der Bodensee-Wasserversorgung (BWV). Über hunderte von Kilometern transportiert die BWV ihr Wasser bis zum Verbraucher. Zuvor wird es (...) gereinigt. Zum Schutz vor Keimen auf der langen Reise behandelt man es vorsorglich mit Ozon und geringen Mengen Chlor. Vielleicht ist dann ja auch nicht mehr viel übrig. Man riecht es jedenfalls nicht so direkt. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 15:16, 5. Nov. 2012 (CET)
3. November 2012
Pc-RAM/-Mobo-Problem?
Moin, hab da so ein Problem, wo mein Wissen an seine Grenzen stößt:
Habe einen Computer mit einem Mainboard älteren Semesters. Da ich den Computer gerne weiter benutzen wollte, habe ich den Prozessor getauscht. Der "neue" (P4) steht auch offiziell auf der Kompatibilitätsliste auf der Website des Boardherstellers, ASRock. Gleichzeitig habe ich den Arbeitsspeicher ersetzt.
Der Computer startet normal, gibt aber nach kurzer Einsatzdauer unter Win XP einen Bluscreen (Memory Management) von sich. Memtest86+ zeigt bei Test 7 *SEHR* viele Fehler. > Ok, liegt am RAM. Aber: Wenn ich den alten Riegel einsetzte, werden von Memtest trotzdem Fehler gefunden. Kann ziemlich sicher ausschließen, dass es am Arbeitsspeicher liegt. Bios wurde auch schon resettet, auf Standardwerte gestellt.
Meine Frage: Kann das am Prozessor liegen oder ist das Mainboard aus nicht nachvollziehbaren Gründen hinüber *wein*? Kann sowad wirklich defekt sein, obwohl das OS starten kann? --85.180.142.154 01:02, 3. Nov. 2012 (CET)
- Andere mögliche Fehlerursachen können sein: Riegel nicht richtig im Sockel, Staub im Rechner, falsche Bios-Einstellungen. Steht der neue Speicherriegel auf der Asrock-Kompatibilitätsliste? Bei manchen Board-Prozessor-Kombinationen müssen Taktrate von Prozessor und Speicher aufeinander abgestimmt sein, sodass der Prozessor nicht volle Geschwindungkeit erreichen kann. Es gibt auch Boards, die bei vollem Speicherausbau nur „langsamen“ Speicher unterstützen. Werden mehrere oder alle Speichersockel belegt, kann der Speicher nicht mit voller Geschwindigkeit angesprochen werden. Die Details hierzu solltest Du im Handbuch zum Board nachlesen können. Evtl hilft auch ein Blick in das CPU-Datenblatt. --Rôtkæppchen68 01:20, 3. Nov. 2012 (CET)
- Alternativ kann es auch am Prozessor liegen, wenn z.B. der interne Cache des Prozessors Ausfälle hat oder der Prozessor aus anderen Gründen falsch "rechnet". Der P4 ist ja wohl nicht mehr ganz neu. Gibt Memtest nur Fehler bei Test7 aus? -- Jonathan Haas 22:44, 3. Nov. 2012 (CET)
- Die Fehler treten wirklich nur bei Test Nr. 7 auf. Der Prozessor wurde gebraucht über einen Händler aus China erworben, allerdings mit 6 monatiger Gewährleistung.
- Die Riegel sind richtig eingerastet. Da der Fehler mit verschiedenen Riegeln auftritt, schließe ich sowas mal aus... Staub befindet sich auch keiner (mehr) im Rechner. Danke für eure Anmerkungen... --85.180.145.33 00:08, 4. Nov. 2012 (CET)
- Test 7 verwendet (wenn ich das richtig sehe) einen speziellen Prozessorbefehl zum Verschieben der Speicherbereiche, den die anderen Tests nicht benutzen. Das würde also auch auf einen Fehler im Prozessor hinweisen. Ob es wirklich daran liegt ist per Ferndiagnose allerdings nicht festzustellen. Dann müsste man schon ein ähnliches System haben, das einwandfrei funktioniert und dann eben immer nur eine Komponente aus dem fehlerhaften System testweise einbauen (oder umgekehrt). Kann natürlich auch wie gesagt an Kompatibilitätsproblemen liegen. -- Jonathan Haas 00:22, 4. Nov. 2012 (CET)
- Wenn nur Test 7 nicht funktioniert, könnte die CPU fehlerhaft sein oder auch hier ein Kontaktproblem vorliegen. Evtl gibt es auch ein Problem mit dem Cache oder der MMU. Wenn Du die Caches im Bios probehalber alle abschaltest und einzeln wieder zuschaltest und zwischendrin Test 7 wiederholst, was passiert dann? --Rôtkæppchen68 00:25, 4. Nov. 2012 (CET)
- Mainboards fallen häufiger als gemeinhin angenommen wegen defekten Kondensatoren aus. Selbige altern unter der üblich abgeforderten Höchstleistung unter hohen temperaturen sehr schnell. Da sie i.d.R. für die Regelung der Versorgungsspannungen verschaltet sind, hält der Laie dann oft andere Bauteile für defekt die tatsächlich keinen Makel haben. --78.52.198.205 22:20, 5. Nov. 2012 (CET)
- Habe jetzt ein BIOS-Update (eigentlich zwei hintereinander) auf die letzte B.-Version "neuste" will ich nicht sagen, da sie von 2005 ist - das Board ist ja schon etwas älter). Hat wie erwartet nichts gebracht (der Changelog hat auch nicht viele Hoffnungen gemacht: "fine tunend some P4 3.0 GHz CPU" und "added the patch for Turkish Win98SE", aber man will ja nichts unversucht lassen). Bevor ich das Board aber wegwerfe, werde ich auf jeden Fall versuchen, den Prozessor zu tauschen. Lassen sich die Kondensatoren auf Mainboards eigentlich austauschen (löten)? --80.187.110.125 01:55, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die Gefahr ist sehr groß, dass Du beim Auslöten der Kondensatoren die Durchkontaktierungen mit herausreißt, insbesondere, wenn Du kein spezielles Entlötwerkzeug nutzt. Damit ist das Board irreparabel kaputt. Die Kondensatoren stehen oftmals so eng, dass der Wert der Einzelkondensatoren nicht erkennbar ist. Du müsstest also erst einmal alle auslöten und während des Auslötens jeden einzelnen Wert festhalten. Dann neue Kondensatoren beschaffen und Einlöten. Wenn Du für diese Arbeit mitteleuropäische Stundenlöhne ansetzt, wird es wahrscheinlich deutlich teurer als ein Neukauf. Noch etwas zur möglichen Fehlerursache: Ich hatte ein neun Jahre altes Sockel-A-Board in Verdacht, defekt zu sein, weil bei erhöhter CPU-Last immer abgestürzt war. Tatsächlich war das Netzteil des Rechners hin. Evtl. hilft also auch, im Lastbetrieb die Speisespannungen nachzumessen. Die vom Bios angezeigten Werte sind jas leider nur Leerlaufwerte mit verminderter Aussagekraft. --Rôtkæppchen68 07:12, 9. Nov. 2012 (CET)
- Habe jetzt ein BIOS-Update (eigentlich zwei hintereinander) auf die letzte B.-Version "neuste" will ich nicht sagen, da sie von 2005 ist - das Board ist ja schon etwas älter). Hat wie erwartet nichts gebracht (der Changelog hat auch nicht viele Hoffnungen gemacht: "fine tunend some P4 3.0 GHz CPU" und "added the patch for Turkish Win98SE", aber man will ja nichts unversucht lassen). Bevor ich das Board aber wegwerfe, werde ich auf jeden Fall versuchen, den Prozessor zu tauschen. Lassen sich die Kondensatoren auf Mainboards eigentlich austauschen (löten)? --80.187.110.125 01:55, 9. Nov. 2012 (CET)
4. November 2012
Grammatikalisches Geschlecht in geographischen Doppelnamen
Länder und Gebiete haben Eigennamen, die im Deutschen meistens sächlich sind und dann meistens ohne Artikel geschrieben werden. Es gibt aber männliche Ausnahmen (der Irak, der Sudan...), und bei denen wird der Artikel meistens dazugeschrieben (es nicht zu tun, scheint eine neuere Modererscheinung zu sein). Bei den weiblichen Ausnahmen (die Schweiz, die Mongolei...) wird der Artikel meines Wissens immer dazugeschrieben.
Meine Frage: Was geschieht bei Doppelnamen mit unterschiedlichem Geschlecht, wie Rheinland-Pfalz? Ist dieses eine sie oder ein es? Heißt es "in Rheinland-Pfalz" oder "in der Rheinland-Pfalz"? Oder geht beides (Google legt das nahe)? --KnightMove (Diskussion) 13:49, 4. Nov. 2012 (CET)
- Im Rheinland. In der Pfalz. Immer "in Rheinland-Pfalz", niemals "in der Rheinland-Pfalz". Sowas ist einfach falsch. --Joyborg 14:05, 4. Nov. 2012 (CET)
- So ist es. Übrigens ist „Rheinland-Pfalz“ sächlich, allerdings ist die Nennung mit bestimmtem Artikel nicht üblich. Mit unbestimmtem Artikel ist durchaus ein Satz denkbar wie: „Ist ein Rheinland-Pfalz auch mit einem Ministerpräsidenten der Piratenpartei vorstellbar?“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:29, 4. Nov. 2012 (CET)
- Genauer wird’s im Wiktionary dargestellt. Demnach kann man auch auf eine Formulierung mit bestimmtem Artikel kommen: „Das Rheinland-Pfalz, das ich mir wünschte, hätte eine Mittelmeerküste.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 4. Nov. 2012 (CET)
- Danke soweit. Und ist das eine allgemeine Konvention im Deutschen? (Ich weiß im Moment nicht, ob es andere "Misch"-Fälle gibt, aber denkbar ist jedwede paarweise Kombination der Geschlechter.) --KnightMove (Diskussion) 14:58, 4. Nov. 2012 (CET)
- Nein, wir haben hier nur den spezifischen Fall Rheinland-Pfalz beleuchtet, denn eine allgemeingültige Regel zum Geschlecht von Ländernamen gibt es nicht (auch dazu hat der Fisch gezwiebelt – bitte wie immer mit Vorsicht genießen, da nicht wissenschaftlich fundiert). Ganz generell darf man davon ausgehen, dass alle Länder sächlich sind, sofern nicht eine ausdrückliche Ausnahme besteht. Auf Nummer sicher kann man oft gehen, indem man sich anschaut, wie das Auswärtige Amt die Gegenden tituliert – aber auch das kann noch Streitfragen offen lassen wie bei Moldawien, Tschechien und vielen mehr. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 4. Nov. 2012 (CET)
- Fies wird’s übrigens bei ausländisch eindeutigen Namen wie „das *würg* Sierra Leone“. Gerade da kann man sich auf Deutsch oft nur in den sicheren Hafen des Sächlichen retten, auch wenn es schmerzt. Ich hätte da den künstlich erzeugten rumänisch-lateinischen Mix-Doppelnamen „Cluj-Napoca“ zu bieten, das wir auch sächlich bezeichnen, obwohl Napoca sicherlich™ lateinisch weiblich war. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:13, 4. Nov. 2012 (CET)
- Ha! Hab noch einen schönen Treffer, finde ich: Die Herzegowina ist klar weiblich, auch im Deutschen (!), aber es wird überwiegend das Bosnien-Herzegowina verwendet, wenn der Fall auch umstritten ist! :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:22, 4. Nov. 2012 (CET)
- Danke soweit. Und ist das eine allgemeine Konvention im Deutschen? (Ich weiß im Moment nicht, ob es andere "Misch"-Fälle gibt, aber denkbar ist jedwede paarweise Kombination der Geschlechter.) --KnightMove (Diskussion) 14:58, 4. Nov. 2012 (CET)
- Genauer wird’s im Wiktionary dargestellt. Demnach kann man auch auf eine Formulierung mit bestimmtem Artikel kommen: „Das Rheinland-Pfalz, das ich mir wünschte, hätte eine Mittelmeerküste.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 4. Nov. 2012 (CET)
- So ist es. Übrigens ist „Rheinland-Pfalz“ sächlich, allerdings ist die Nennung mit bestimmtem Artikel nicht üblich. Mit unbestimmtem Artikel ist durchaus ein Satz denkbar wie: „Ist ein Rheinland-Pfalz auch mit einem Ministerpräsidenten der Piratenpartei vorstellbar?“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:29, 4. Nov. 2012 (CET)
Das Problem ist nicht mal auf geographische Namen beschränkt. Siehe z. B, Windows NT Server 4.0 Enterprise Edition: ist es jetzt der Server oder die Edition? -- Liliana • 21:21, 4. Nov. 2012 (CET)
- Schönes Beispiel! :) Als IT-Mensch antworte ich: „Natürlich der Server, in Version XY“, als Sprachfreund antworte ich: „Lasst es uns der Quellsprache entsprechend das System nennen“, und als Haarspalter antworte ich: „Wir müssen durchkoppeln und die Windows-NT-Server-4.0-Enterprise-Edition sagen!“ :D —[ˈjøːˌmaˑ] 21:36, 4. Nov. 2012 (CET)
- Will jetzt den neuen Diskussionsfaden oben (der Server oder die Edition?) nicht abkappen, aber mal gefragt: Das Adjektiv* zu RP ist ja etwas schwierig. (*oder "Einwohnerbezeichnung") Wegen der dominierenden Pfalz. Da gab es dann zum Pfälzer (pfälzischen?) Kanzler Kohl den Kanditaten Scharping, den Pfälzer (aus dem Westerwald.) Ein Rheinländer war das doch auch nicht, und eine rheinische Persönlichkeit schon gar nicht, oder? --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 15:39, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das Wiktionary hat dazu wikt:Rheinland-Pfälzer, aber kein kombiniertes Adjektiv.
- Es gibt „in the wild“:
- die rheinland-pfälzische Bibliographie
- das Rheinland-Pfälzer Ballon-Team
- der rheinland-pfälzerische Ministerpräsident
- (wobei letzteres mMn falsch ist, aber die Zeitung erscheint ja auch in Baden-Württemberg, und die können bekanntlich alles außer Hochdeutsch.) ;)
- —[ˈjøːˌmaˑ] 18:33, 6. Nov. 2012 (CET)
Zunftbücher oder sonstige zünftige Informationen?
Ich bin auf der Suche nach Informationen über jemanden, der als "Schäfflermeister zu Denklingen" (in Bayern - westlich von Landsberg) bezeichnet wird. Diese Angabe ist von 1877. Nun habe ich hie und da von Zunftbüchern gehört und an anderer Stelle auch davon, dass Heiraten von Zunftangehörigen innerhalb der Zunft auch dokumentiert wurden. Gesehen habe ich solche Unterlagen jedoch bislang noch nicht. Nun würde ich hier gern einiges in Erfahrung bringen. Beispielsweise war ja nicht jedes einzelne Handwerk in einer eigenen Zunft, sondern manche waren zusammengefasst. Zu welcher Zunft (falls überhaupt) zählten dann Schäffler? Wo war für Denklingen das zuständige Zentrum für dieses Handwerk (Zunfthaus, o.ä.)? Wo müßte man heute nach Schriftgut in diesem Zusammenhang suchen? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:19, 4. Nov. 2012 (CET)
- Schäffler kommt von Schaff und steht in der Wikipedia. Die Zunft besteht vermutlich nicht mehr. Wenn die Unterlagen noch bestehen, hat sie vielleicht die dortige Handwerkskammer, wahrscheinlich aber das zuständige Stadtarchiv. Sonst einfach den ältesten Redakteur der Lokalzeitung anrufen, der weiß sowas. CarlM (Diskussion) 18:29, 4. Nov. 2012 (CET)
- 1877 gab es in Bayern keine Zünfte mehr. Der Zunftzwang in Bayern wurde bereits 1804 von Montgelas aufgehoben. Siehe auch Zunft#Geschichte und Gewerbefreiheit#Die historische Entwicklung der Gewerbefreiheit. --Jossi (Diskussion) 23:56, 4. Nov. 2012 (CET)
- Der Zwang mag ja aufgehoben worden sein, aber dennoch wurden viele Dinge weiterhin praktiziert, weil man es einfach so gewohnt war. Die Tatsache, dass einer mehr als 70 Jahre nach deren Aufhebung noch immer als Meister seines Fachs benannt wird, beweist das hinlänglich. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:27, 5. Nov. 2012 (CET)
- Handwerksmeister gibt es auch heute noch, Zünfte nicht mehr (höchstens hier und da als Traditionsvereine, aber die führen nicht Buch über die Heiraten ihrer Mitglieder). --Jossi (Diskussion) 22:49, 5. Nov. 2012 (CET)
- Der Zwang mag ja aufgehoben worden sein, aber dennoch wurden viele Dinge weiterhin praktiziert, weil man es einfach so gewohnt war. Die Tatsache, dass einer mehr als 70 Jahre nach deren Aufhebung noch immer als Meister seines Fachs benannt wird, beweist das hinlänglich. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:27, 5. Nov. 2012 (CET)
- 1877 gab es in Bayern keine Zünfte mehr. Der Zunftzwang in Bayern wurde bereits 1804 von Montgelas aufgehoben. Siehe auch Zunft#Geschichte und Gewerbefreiheit#Die historische Entwicklung der Gewerbefreiheit. --Jossi (Diskussion) 23:56, 4. Nov. 2012 (CET)
- Hast Du es denn bei Handwerkskammer, Stadtarchiv und Lokalblatt mal versucht? CarlM (Diskussion) 01:08, 9. Nov. 2012 (CET)
Wer kann / möchte Artikel über die Stadt Merkendorf (Mittelfranken) schreiben?
Ich möchte anfragen, ob sich hier jemand angesprochen fühlt Artikel in der Wikipedia über Merkendorf zu schreiben? Wäre interessant mehr darüber zu lesen. Hat jemand also Zeit u. Lust dazu?
--94.219.66.95 19:36, 4. Nov. 2012 (CET)
- Die Artikel zu Merkendorf würde ich bereits als überdurchschnittlich bezeichnen. Der Hauptartikel wirkt brauchbar belegt, alle Ortsteile haben eigene Artikel, und manche der dortigen Baudenkmale auch. Es wäre schön, wenn alle Gemeinden hier schon so gut ausgebaut wären. Just my $0.02. Was fehlt dir denn noch konkret? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:52, 4. Nov. 2012 (CET)
- Artikel zur Stadtgeschichte oder einfach die Bedeutung Krautes/Bombardement 1945/Menschen/(alle) Baudenkmale/Firmen (agriKomp)?
Wer hat die nötigen Infos um darüber was zu schrieben. Finde auch das der Artikel gut ausgebaut ist. Auch Fotos fehlen bei der Baudenkmalliste... 94.219.66.95 19:57, 4. Nov. 2012 (CET)
- Die Stadt Merkendorf hat seit der Kommunalwahl 2008 drei Bürgermeister (davor zwei Bürgermeister) ooo Aaaa-hah ?!!? GEEZERnil nisi bene 10:55, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das ist da so, siehe Bürgermeister und Erster Bürgermeister, jeweils "Bayern". --129.69.141.80 16:23, 5. Nov. 2012 (CET)
- Die Formulierung ist mir immer noch zu bayerisch. Vergl. Der Frankfurter Zoo hat seit 2008 drei Galápagos-Riesenschildkröten (davor zwei Galápagos-Riesenschildkröten) Da fragt man sich doch "Was ist die dritte?" (bzw. "Was ist der dritte?"). Da fehlt ein Diskriminator - oder ? GEEZERnil nisi bene 17:44, 7. Nov. 2012 (CET)
- Das ist da so, siehe Bürgermeister und Erster Bürgermeister, jeweils "Bayern". --129.69.141.80 16:23, 5. Nov. 2012 (CET)
Grenzen des Kürbiswachstums?
Man erfährt im Herbst ja immer mal wieder von Rekorden zum Umfang und Gewicht von Kürbissen - und ich vermute mal, dass es Leute gibt, die ihr Leben quasi der Züchtung des größten und schwersten gewidmet haben und ihre Erfolgsgeheimnisse eifersüchtig hüten. Der aktuelle Rekord liegt lt. WP-Artikel bei einer Tonne. Wo aber ist die Grenze anzusetzen, die das Eigengewicht oder eine zu große innere Spannung - oder was es da sonst noch an Faktoren gibt - selbst bei irgendwelchen extrem robusten Spezialzüchtungen (gibt's die?) setzt? Lässt sich der Punkt für den Kürbisinfarkt vielleicht sogar irgendwie berechnen? Oder könnten die Dinger im Grunde auch mehrere Tonnen wiegen, wenn man es nur "clever genug" anstellt (was immer das praktisch bedeutet)? -- 213.102.98.127 20:54, 4. Nov. 2012 (CET)
- Es gibt speziell auf Größe gezüchtete Kürbissorten wie z.B. die Sorte
AmericanAtlantic Giant. Ich weiß aber nicht, wie groß diese Kürbisse maximal werden können. --Rôtkæppchen68 21:17, 4. Nov. 2012 (CET)- Diese Riesenkürbisse haben ein bestimmtes Gen und die stammen alle von einer einzigen Pflanze ab. Die Auswahl der richtigen Eltern ist ein wichtiger Faktor für die mögliche Maximalgröße, da kommst du als Anfänger nicht dahinter, das ist wie Pferdezucht. Die mögliche Grenze ist bisher anscheinend noch nicht erreicht, aber es dürfte nicht mehr sehr viel weiter gehen. Ein paar Geheimnisse kann ich hier verraten: zunächst brauchst du ein gutes, sehr tiefgründiges und lockeres Substrat mit extrem viel Nährstoffen. Die Züchter pflanzen daher gerne auf ein paar LKW-Ladungen Kompost, z. B. aus Treber aus der Bierproduktion. Der Kürbis braucht minimum 10 m, besser 20 m Platz in jede Richtung für die Ranken und Blattmasse, einzelne Ranken können 30-40 m lang werden und müssen dann irgendwo untergebracht werden. Sie entwickeln alle paar Meter eigene Wurzeln, die auch mit Wasser versorgt und gedüngt werden. Dann musst du täglich unmengen Wasser geben, + extra Dünger. Sodann werden alle anderen Blüten und Fruchtansätze frühzeitig entfernt, damit alles in einen einzigen Kürbis geht. Weiterhin wird das Gewächs vor Schädlingen und neugierigen Blicken geschützt (verhindert Neidattacken auf das Gewächs). Schließlich brauchst du noch einen Kran und ein entsprechendes Equipment um den Kürbis dann zu einem anerkannten Wettbewerb zu bringen. So manches Gewächs ist dann beim Auf- oder Abladen geplatzt und dann ist es vorher schon vorbei mit dem Wettbewerb. Wichtig ist auch den Kürbis von Anfang an richtig zu betten, damit er nicht von unten angefressen wird oder anfault. Also viel Spaß beim ausprobieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:24, 4. Nov. 2012 (CET)
- (BK)Vor zwei Tagen gab es eine Reportage im Fernsehen über die niedersächsischen Kürbismeister und deren Tricks (buddeln von eigenen Regenwasserzisternen, da wohl unheimlicher Wasserverbrauch, tagsüber Abschirmung gegen Sonneneinstrahlung, abends warm einpacken...). Film leider nicht mehr aufrufbar: [3] :-( Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 4. Nov. 2012 (CET)
- Im genetischen Hyperraum ist unvorstellbar viiiel Platz!
- Die Genetik ist komplexer als nur 1 Gen, "erfolgreiche" Riesen (Kürbis-Genealogien) werden untereinander gekreuzt, die Düngung ist auch komplex, kann aber sicherlich noch weitergekitzelt werden. Das System unterliegt keiner "natürlichen" Auslese mehr, so everything goes!
- Um eine Abschätzung vorzunehmen, würde ich die Top 500 (nach Jahr und Gewicht) Gewicht = f (Jahr) plotten und dann mit einer Mathe-Software extrapolieren. Meine Schätzung: 2 t sollten möglich sein; limitierender Faktor wird die Wasser/Nährstoffzufuhr (in einer limitierten Zeitspanne = 1 Saison) IM Kürbis sein - nicht das Gewicht, da sie sich ja "ausbreiten und abflachen").
- Meine Kürbisse (grüne und gelbe) ziehe ich nach Geschmack; Grösse: 1 Kürbis = 1 Mahlzeit). ;-) GEEZERnil nisi bene 08:23, 5. Nov. 2012 (CET)
- (BK)Vor zwei Tagen gab es eine Reportage im Fernsehen über die niedersächsischen Kürbismeister und deren Tricks (buddeln von eigenen Regenwasserzisternen, da wohl unheimlicher Wasserverbrauch, tagsüber Abschirmung gegen Sonneneinstrahlung, abends warm einpacken...). Film leider nicht mehr aufrufbar: [3] :-( Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 4. Nov. 2012 (CET)
- Diese Riesenkürbisse haben ein bestimmtes Gen und die stammen alle von einer einzigen Pflanze ab. Die Auswahl der richtigen Eltern ist ein wichtiger Faktor für die mögliche Maximalgröße, da kommst du als Anfänger nicht dahinter, das ist wie Pferdezucht. Die mögliche Grenze ist bisher anscheinend noch nicht erreicht, aber es dürfte nicht mehr sehr viel weiter gehen. Ein paar Geheimnisse kann ich hier verraten: zunächst brauchst du ein gutes, sehr tiefgründiges und lockeres Substrat mit extrem viel Nährstoffen. Die Züchter pflanzen daher gerne auf ein paar LKW-Ladungen Kompost, z. B. aus Treber aus der Bierproduktion. Der Kürbis braucht minimum 10 m, besser 20 m Platz in jede Richtung für die Ranken und Blattmasse, einzelne Ranken können 30-40 m lang werden und müssen dann irgendwo untergebracht werden. Sie entwickeln alle paar Meter eigene Wurzeln, die auch mit Wasser versorgt und gedüngt werden. Dann musst du täglich unmengen Wasser geben, + extra Dünger. Sodann werden alle anderen Blüten und Fruchtansätze frühzeitig entfernt, damit alles in einen einzigen Kürbis geht. Weiterhin wird das Gewächs vor Schädlingen und neugierigen Blicken geschützt (verhindert Neidattacken auf das Gewächs). Schließlich brauchst du noch einen Kran und ein entsprechendes Equipment um den Kürbis dann zu einem anerkannten Wettbewerb zu bringen. So manches Gewächs ist dann beim Auf- oder Abladen geplatzt und dann ist es vorher schon vorbei mit dem Wettbewerb. Wichtig ist auch den Kürbis von Anfang an richtig zu betten, damit er nicht von unten angefressen wird oder anfault. Also viel Spaß beim ausprobieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:24, 4. Nov. 2012 (CET)

- Top-5:
- 1979 438, ...
- 1993: 836, ...
- 2002 1337.6, ...
- 2007: 1689.00, 1662.00, 1631.50, 1566.00, 1556.50 Schnitt: 1621.0
- 2008: 1568.50, 1536.50, 1528.00, 1521.50, 1507.00 Schnitt: 1532.3
- 2009: 1725.00, 1678.00, 1662.50, 1658.00, 1636.00 Schnitt: 1671.9
- 2010: 1810.50, 1725.00, 1675.00, 1674.50, 1674.00 Schnitt: 1711.8
- 2011: 1818.50, 1807.50, 1789.00, 1704.00, 1693.00 Schnitt: 1762.4
- 2012: 2009.00, 1872.00, 1843.50, 1811.00, 1778.50 Schnitt: 1862.8
- "Das plottet und extrapoliert doch kein Mensch..." "Glaub ich auch nich'..." "Früher wäre ruck-zuck gegangen..." "Ja - früher ..!" GEEZERnil nisi bene 14:02, 5. Nov. 2012 (CET)
- Quasi-linearer Anstieg: Bei 2007-2012 => im Schnitt um die 50±4 pounds/year; Verwendung 2009-2012 => im Schnitt um die 62 pounds/year. GEEZERnil nisi bene 16:27, 5. Nov. 2012 (CET)
- Top-5:
Pflanztipps, Extrapolierungen -- Wahnsinn, dieser Service hier, bin echt beeindruckt! Danke für die Erläuterungen. Kürbisse und Menschen haben anscheinend gemeinsam, dass beide zwar schnell aus der Form gehen können, aber nicht so leicht platzen. Ich frage mich bloß, mit welchen inneren Spannungen ein Gewicht von 1000 kg für die "Kürbisarchitektur" verbunden ist. Da muss es doch irgendeine Belastungsgrenze geben! Oder unterschätzt man diese Rissfestigkeit einfach nur zu leicht? Jedenfalls immer noch sehr staunend: -- 213.102.96.44 00:31, 6. Nov. 2012 (CET)
- Du kennst die Bilder, wo sich ein zierliches Blümchen durch den Asphalt schiebt ? Pflanzenzellen leisten Erstaunliches. Denke an einen tonnenschweren Baum, dessen Stamm unten nur 25 cm Durchmesser hat und Wind und Wetter standhält.
- Diese Riesenkürbisse können nur platzen, wenn sie falsch transportiert (angehoben) werden. "Platzende Kürbisse" kommen garnicht in die Zuchtauswahl (die mittlerweile gut 100 Jahre dauert).
- Du weisst, wie man diese Kürbisse aufschneidet? Mit der Kettensäge ! Wie robust die Biester sind, siehst du, wenn du GoogleBildersuche nach => West Coast Giant Pumpkin Regatta <= machst: Man kann sie als Boote verwenden (vielleicht sollte ich auch mal teilnehmen ..? ;-) => Hier ein cooles Wachstum- (Zeitraffer) und Regatta-Video..!! ) - anders als Onkel Karl-Heinz, der immer vor dem TV auf der Couch liegt ... GEEZERnil nisi bene 10:06, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich hätte von der Grafik gerne die 1. Ableitung. Denn dass alles immer schwerer wird, wissen wir (außer 2008, da war Subprime-Krise), aber wir wissen nicht, in welcher Geschwindigkeit! --Aalfons (Diskussion) 12:00, 6. Nov. 2012 (CET)
- Siehe oben, Geezers postulierter "Quasi-linearer Anstieg". --Neitram 14:41, 6. Nov. 2012 (CET)
- So wirkt's auf den ersten Blick, aber zwischen (1) und (5) gibt's eine Abweichung um 50 Prozent, bei den Größten herrschte 2009/10 eine erklärungsbedüftige Stagnation (Eurokrise?), die Entwicklungsgeschwindigkeiten im Mittelfeld differieren sehr stark – das alles kann nur mit genauen Kurvenverläufen interpretiert werden! --Aalfons (Diskussion) 14:54, 6. Nov. 2012 (CET)
- Deswegen hatte ich ja auch die Mittelwerte der fünf ersten pro Jahr genommen. Die kommen z.T. von verschiedenen Farmern (Konkurrenz belebt das Geschäft) und zeigen damit, was Pi x Daumen möglich ist. Also in etwa 16 Jahren der erste 3000er. Wer geht mit? GEEZERnil nisi bene 00:05, 7. Nov. 2012 (CET)
- Gehen wir mal (etwa) 16 Jahre zurück. Danach wäre nach obigem der Rekord um 1000 pound gewesen. leider finde ich 1996 nicht, aber 1993 we had a "record-breaking pumpkin weighed in at 836 pounds". Mein Gott, sind wir Wissenschaftler gut !! ;-)))) GEEZERnil nisi bene 00:09, 7. Nov. 2012 (CET)
- So wirkt's auf den ersten Blick, aber zwischen (1) und (5) gibt's eine Abweichung um 50 Prozent, bei den Größten herrschte 2009/10 eine erklärungsbedüftige Stagnation (Eurokrise?), die Entwicklungsgeschwindigkeiten im Mittelfeld differieren sehr stark – das alles kann nur mit genauen Kurvenverläufen interpretiert werden! --Aalfons (Diskussion) 14:54, 6. Nov. 2012 (CET)
Windows 7 - gesetzte Zugriffsberechtigung für Ordner rückgängig machen
Ich habe als Admin auf Windows 7 (64bit, Home Premium) beim Zugriff auf C:\Windows\System32\config die Meldung erhalten Sie verfügen momentan nicht über die Berechtigung des Zugriffs auf diesen Ordner. Klicken Sie auf "Fortsetzen", um dauerhaft Zugriff auf diesen Ordner zu erhalten. Ich habe dann auf Fortsetzen geklickt. (Fragt nicht wieso... lange Geschichte...)
Lässt sich diese erweiterte Berechtigung wieder rückgängig machen und wenn ja: wie?
Falls nicht: Welches Risiko besteht? --79.197.36.94 21:53, 4. Nov. 2012 (CET)
- nach einem windows-neustart sollte die vergebene berechtigung vom system wieder "vergessen" worden sein. ansonsten sollten sich auch so keine wirklichen probleme/risiken ergeben. gruß, --JD {æ} 18:45, 6. Nov. 2012 (CET)
Einsatz von Atombomben
Nur eine rein physikalische oder chemische Frage. Man sieht doch an den beiden japanischen Städten, dass eine Atomexplosion nicht wirklich zur ewigen Verstrahlung der Umgebung führt. Und dass, obwohl diese Bomben millionenmal schmutziger waren als heutige.
Oder täuscht das? 46.115.50.105 22:10, 4. Nov. 2012 (CET)
- Kommt drauf an. Hauptsächlich gefährlich ist die initiale Strahlung und hinterher der hochverstrahlte Fallout der Asche der Explosionswolke. Heutzutage haben die in Hiroschima und Nagasaki eine etwas erhöhte Krebsrate. Aber nicht so dramatisch das es nicht trotzdem an beiden Orten nicht wieder große Städte gäbe. Die Folgen von Strahlung werden gerne etwas übertrieben dargestellt. Lebenfeindliche Atomwüsten voller Mutanten nach einer Atomexplosion gibts nur in Filmen. --85.181.211.34 22:21, 4. Nov. 2012 (CET)
- Soll "Oder täuscht das?" die "physikalische oder chemische Frage" sein? Nein, täuscht nicht. Stellt dich die Antwort zufrieden?
- Die Strahlung unterliegt der Halbwertszeit und sie verteilt sich. Interessant ist, dass mein Vater in der Schule einen niedrigeren Wert für die natürliche Hintergrundstrahlung gelernt hat als ich. Das ist schon eine langfristige Verstrahlung - sie ist nur weltweit verteilt.
- --Eike (Diskussion) 22:39, 4. Nov. 2012 (CET)
- Aber wie kommt das genau? Bei tschernobil und Fukuschima (wer fehler findet darf sie behalten) ist die nähere umgebung kommpet verstralt und darf nicht betreten werden, aber da wo die 2 abomben fielen leben heut wieder leute. Dsa frag ich mich seid ein paar monaten, seid ich eine doku über tschernobil gesehen habe. GRuss -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:44, 4. Nov. 2012 (CET)
- Ohne mit zu viel Ahnung gesegnet zu sein würde ich einen Unterschied in der Zeitspanne sehen. Bei den Bomben ist die Strahlungsquelle ziemlich schnell weg - Tschernobyl und Fukushima strahlen dagegen immer noch. --Carlos-X 22:55, 4. Nov. 2012 (CET)
- Die Größenordnungen sind ganz andere: In Hiroshima wurden mit Little Boy 64 kg 235U freigesetzt. In Nagasaki explodierte Fat Man mit 6,2 kg 239Pu. In Tschernobyl verbrannten 250 Tonnen aktivierter Graphit und wurden 10 bis 40 Tonnen Corium freigesetzt. Für Fukushima finde ich auf die Schnelle keine Zahlen. --Rôtkæppchen68 23:00, 4. Nov. 2012 (CET)
- Aber wie kommt das genau? Bei tschernobil und Fukuschima (wer fehler findet darf sie behalten) ist die nähere umgebung kommpet verstralt und darf nicht betreten werden, aber da wo die 2 abomben fielen leben heut wieder leute. Dsa frag ich mich seid ein paar monaten, seid ich eine doku über tschernobil gesehen habe. GRuss -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:44, 4. Nov. 2012 (CET)
- Es führt imho nicht sehr weit, den Einsatz von Atombomben ohne ihr Zustandekommen, also das ganze Drumherum des militärisch-industriellen Komplexes und damit ohne die Stichworte Atomversuche, Atomindustrie, Atomunfall und Atommüll zu denken. Dann sieht es mit der Verstrahlung schon ganz anders aus und dabei stehen dann auch der Kyschtym-Unfall 1957 in Majak, Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima oder die verrottenden russischen Atom-U-Boote in einer Reihe mit den Verseuchungen am Karatschaj-See [4] oder Französisch-Polynesien (offenbar garnicht richtig erforscht) oder Rongelap. Und das ist ja bloß der Anfang. Wir haben Dreck erzeugt, vor dem wir uns nun mindestens viele hunterttausend Jahre schützen müssen. Was dies bedeutet erhellt ein Blick in die andere Richtung: Die Geschichte der Menschheit, in der etwas aufgeschrieben wurde, dauerte bisher gerade mal ca. 6.000 Jahre. --84.191.148.181 23:15, 4. Nov. 2012 (CET) p.s.: Unsere Kindeskinder werden uns sicher lieben dafür.
- (BK)Eine Atombombe verbrennt viel "sauberer" als ein durch gehendes Atomkraftwerk. Denn die Atombombe verbraucht ihr Brennmaterial, eine durchgehendes Atomkraftwerk in der Regel nicht. Es ist eben auch eine Frage wie viel radioaktives Material da am Schluss übrig ist, dass eben als Niederschlag runter kommen kann. Und welche Zusammensetzung der hat, sprich was für Halbwertzeiten die Stoffe haben. Das Gewicht von Little Boy war 4040 kg davon 64 Kg Uran davon. Jetzt überlege mal um welchen Faktor der Reaktor von Tschernobyl oder Fukushima schwerer war. Und nicht vergessen beide Atombomben wurde über der Erde in der Atmosphäre gezündet. Da gab nicht viel Material das zu radioaktivem Staub werden konnte, lies mal den Artikel Radioaktiver Niederschlag. Somit geht das eindeutig zugunsten der Atombombe, da folgt eben nicht noch der verstrahlte Reaktor in Einzelteilen. Die Atombombe hat eben fast kein Zeit andere Stoffe zu Verstrahlen, sondern die problematischen Stoffe sind wirklich "nur" die Überbleibsel des Bombe selber. Bei Littel Boy schätzt man das gerade mal 650g gespalten wurde, das heisst 63 kg Uran kamen als Staub runter. Und das Uran das runter kommt ist nicht wirklich das Problem, sondern die labilen radioktiven Isotope im "Abfalls" des Kernspaltungsprozeses. Den Uran 235 erzeugt gerade mal spezifische Aktivität 80 Bq/mg, während es bei Caesium 137 3.300.000.000 Bq/mg sind. Und gerade Tschernobyl war eine Caesium-Schleuder. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 4. Nov. 2012 (CET)
- In den ersten paar Tagen nach Tschernobyl war auch 131I ein Problem. Durch seine Halbwertszeit von 8 Tagen ist es aber schnell in stabiles 131Xe zerfallen. Das 137Cs ist stellenweise noch heute problematisch, z.B. verseucht es heute noch Waldpilze und Wildbret. Das durch den Unfall von Fukushima freigesetzte 131I wurde in Form seines Zerfallsprodukts 131Xe auch in Deutschland gemessen, nämlich durch die große Messtation des Bundesamtes für Strahlenschutz auf den Schauinsland bei Freiburg im Breisgau. --Rôtkæppchen68 23:57, 4. Nov. 2012 (CET)
- (BK)Eine Atombombe verbrennt viel "sauberer" als ein durch gehendes Atomkraftwerk. Denn die Atombombe verbraucht ihr Brennmaterial, eine durchgehendes Atomkraftwerk in der Regel nicht. Es ist eben auch eine Frage wie viel radioaktives Material da am Schluss übrig ist, dass eben als Niederschlag runter kommen kann. Und welche Zusammensetzung der hat, sprich was für Halbwertzeiten die Stoffe haben. Das Gewicht von Little Boy war 4040 kg davon 64 Kg Uran davon. Jetzt überlege mal um welchen Faktor der Reaktor von Tschernobyl oder Fukushima schwerer war. Und nicht vergessen beide Atombomben wurde über der Erde in der Atmosphäre gezündet. Da gab nicht viel Material das zu radioaktivem Staub werden konnte, lies mal den Artikel Radioaktiver Niederschlag. Somit geht das eindeutig zugunsten der Atombombe, da folgt eben nicht noch der verstrahlte Reaktor in Einzelteilen. Die Atombombe hat eben fast kein Zeit andere Stoffe zu Verstrahlen, sondern die problematischen Stoffe sind wirklich "nur" die Überbleibsel des Bombe selber. Bei Littel Boy schätzt man das gerade mal 650g gespalten wurde, das heisst 63 kg Uran kamen als Staub runter. Und das Uran das runter kommt ist nicht wirklich das Problem, sondern die labilen radioktiven Isotope im "Abfalls" des Kernspaltungsprozeses. Den Uran 235 erzeugt gerade mal spezifische Aktivität 80 Bq/mg, während es bei Caesium 137 3.300.000.000 Bq/mg sind. Und gerade Tschernobyl war eine Caesium-Schleuder. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 4. Nov. 2012 (CET)
- Ein raioaktive Stoffe verstrahlen den Reaktor nicht nur, sie aktivieren ihn.--Antemister (Diskussion) 23:59, 4. Nov. 2012 (CET)
- Richtig, das kommt eben noch dazu. Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein an sich stabiles Atom sich ein zusätzliche Bauteil einfängt und dadurch selber zum radioktiven Isotop wird. Und je länger der Kernspaltungprozess andauert desto grösser wird diese Wahrscheinlichkeit. Ein Atomreaktor produziert also nicht nur Isotopen durch den Kernspaltungsprozess selber, sondern noch viele Isotop indirekt. Die logischer weise beim "Bumm" auch freigesetzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 5. Nov. 2012 (CET)
- Um einem Mißverständnis vorzubeugen: Es geht mir nicht darum eine Atombombenexplosion mit einem Atomunfall zu vergleichen sondern darum, daß meines Erachtens die Atombombe und das Atomkraftwerk und das Atomendlager politisch, wirtschaftlich, technologisch und hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen zusammen begriffen werden müssen. Man kann versuchen, so zu tun als habe das eine mit dem anderen nichts zu tun. Man kommt aber mit dieser These meines Erachtens nicht weit. Gerade an den Wiederaufbereitungsanlagen, die waffenfähiges Plutonium erzeugen wird ja deutlich, daß es auch eindeutige technologische Berührungspunkte gibt. Zivile und militärische Atomtechnik lassen sich nicht voneinander trennen. Sie sind zum Teil ineinander verschränkt und miteinander verbunden und voneinander abhängig. Ein etwas schräges Bild: Wenn es um Sauberkeit geht, kann ich natürlich mich darüber freuen, daß mein Teppich sauber ist. Der weggesaugte Dreck ist aber immernoch da, auch wenn er sich bereits im Staubsaugerbeutel oder in der Mülltonne befindet. Der atomare Dreck ist auch immernoch da, und zwar für sehr sehr lange. Deshalb sind bayrische Wildschweine noch immer Sondermüll (hier ein Artikel von 2005). --84.191.148.181 00:40, 5. Nov. 2012 (CET)
- Es geht mir nicht darum eine Atombombenexplosion mit einem Atomunfall zu vergleichen
- Aber dem ursprünglichen Frager ging es darum, deshalb solltest Du seinen Thread nicht so schnell kapern. (Im Übrigen habe ich noch nicht gehört, dass die Schweiz Atomwaffen herstellt oder herstellen will, so wenig wie viele andere Länder mit zivilen Atomanlagen. Man kann also beides sehr wohl trennen, wenn man will.) --Grip99 in memoriam Harry 01:12, 5. Nov. 2012 (CET)
- Die Atombombe macht nicht nur Dreck, wenn sie explodiert sondern schon vorher. Bei der Entwicklung, über den Zusammenhang mit der zivilen Nutzung und den daraus resultierenden langstrahlenden Abfällen. Darauf kann man ruhig hinweisen, wenn es um Vergleiche der Folgen geht. Und der Frager fragt nirgendwo nach Atomunfällen. --84.191.148.181 01:18, 5. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: So weit ich sehe, läßt die Schweiz in La Hague Brennstäbe wiederaubereiten. Der Bundesrat antwortet 2001 auf eine Anfrage: "Die Wiederaufarbeitung wird bezüglich Sicherheit, Strahlenschutz, Transportrisiken, Abfallmengen, Ressourcenschonung, Wirtschaftlichkeit sowie der Möglichkeit einer missbräuchlichen Verwendung von Plutonium kontrovers beurteilt. In Würdigung dieser Sachlage hat sich der Bundesrat in seinem Entwurf zum Kernenergiegesetz für ein Verbot der Wiederaufarbeitung bzw. der damit zusammenhängenden Ausfuhr von abgebrannten Brennelementen ausgesprochen; die bestehenden Verträge können jedoch noch erfüllt werden." So unproblematisch scheint es also nicht zu sein, wenn man damit aufhören will. Auch wenn der Bundesrat versichert, alles nukleare Material kehre irgendwann in die Schweiz zurück, und dazu schreibt: "Zurzeit werden in Russland im Auftrag von Siemens Brennelemente mit Uran hergestellt, das aus der Wiederaufarbeitung von schweizerischen Brennelementen in Frankreich zurückgewonnen wurde." ist doch auch unbestritten, daß in La Hague waffenfähiges Plutonium produziert wird. Eine Zusammenarbeit fördert zumindest diese auch militärtechnisch genutzte Anlage. --84.191.149.98 03:32, 5. Nov. 2012 (CET)
- Grip99 schrieb: Aber dem ursprünglichen Frager ging es darum
- 84.191.149.98 schrieb: Und der Frager fragt nirgendwo nach Atomunfällen.
- Na gut, das wäre dann ein Grund mehr gewesen, nicht dahin abzuschweifen.;-) Aber ich hatte die Formulierung "nicht wirklich zur ewigen Verstrahlung der Umgebung führt" schon als Anspielung auf Tschernobyl und die hypothetischen Szenarien zu Fukushima verstanden.
- So unproblematisch scheint es also nicht zu sein, wenn man damit aufhören will.
- Ja, das ist ohne eigene Wiederaufbereitungsanlage und militärische Nutzbarkeit für die Schweiz einfach Abfall, der außerhalb von Russland, Indien und China praktisch (nach der weitgehenden Abkehr vom Schnellen Brüter) nur noch in MOX-Brennelementen zivil nutzbar ist. (Und selbst die MOX-Elemente sind eigentlich unter Berücksichtigung der Wiederaufarbeitungskosten unwirtschaftlich und werden nur deshalb verwendet, um das Zeug möglichst elegant und energieeffizient in weniger gefährliche Produkte umzuformen. Irgendwo einbetonieren und bewachen wäre billiger, aber natürlich mit jahrtausendelangen Gefahren für die Umwelt verbunden.) Die klassischen Atommächte haben im Allgemeinen selber mehr als genug von dem Teufelszeug, weil sie die Atomkraft ausnahmslos auch zivil nutzen [5]. Weder Russland noch Frankreich wären auf das bisschen aus der Schweiz angewiesen, sondern könnten sich ihren Bedarf an Plutonium in militärischen Atomanlagen wesentlich leichter erbrüten. Für eine Atomwaffe reicht Plutonium 239 in der Größenordnung von ein oder mehreren Kilogramm. Allein die abgebrannten Brennelemente, die in einem der Reaktorblöcke in Biblis (für die Schweizer KKWs wird es ähnlich sein) pro Jahr anfallen, enthalten ca. 250 bis 300 kg Plutonium 239. Wenn man tatsächlich die Plutoniumausbeute maximieren will, wie das der Iran oder Nordkorea anstreben könnten, dann kann man sogar noch mehr Plutonium aus einer gegebenen Menge Uran erbrüten, indem man die Nutzung der Brennstäbe verkürzt.
- ist doch auch unbestritten, daß in La Hague waffenfähiges Plutonium produziert wird.
- Ist das überhaupt unbestritten? Unser Artikel schreibt zumindest: 1969 kursierte nach dem Kurswechsel in der Atompolitik unter Georges Pompidou das Gerücht, man würde die Anlage schließen, da sie aufgrund des zukünftig ausreichenden Bestandes an Plutonium nutzlos für das Militär geworden sei. Mit der Entlassung von 350 Angestellten wurde die Zahl der Arbeiter um ein Drittel reduziert, gleichzeitig war der Einfluss des Militärs damit beendet. Seither dient die Anlage zur Verarbeitung von zivilen abgebrannten Kernbrennelementen, insbesondere seit der Wahl von Valéry Giscard d’Estaing, der nach der ersten Ölkrise (ab Herbst 1973) der Kernenergie besondere Bedeutung beimaß.
- Aber es hat jedenfalls niemand behauptet, dass man nicht von der zivilen Nutzung der Kernkraft auch zur militärischen Nutzung kommen könne. Nur kann man nicht behaupten, dass die eine die andere zwangsläufig impliziere. Auf dieser Welt hängt alles irgendwie mit allem zusammen, aber eben nicht "untrennbar" im Sinne einer unvermeidbaren Kopplung. --Grip99 in memoriam Harry 01:13, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die Atombombe macht nicht nur Dreck, wenn sie explodiert sondern schon vorher. Bei der Entwicklung, über den Zusammenhang mit der zivilen Nutzung und den daraus resultierenden langstrahlenden Abfällen. Darauf kann man ruhig hinweisen, wenn es um Vergleiche der Folgen geht. Und der Frager fragt nirgendwo nach Atomunfällen. --84.191.148.181 01:18, 5. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: So weit ich sehe, läßt die Schweiz in La Hague Brennstäbe wiederaubereiten. Der Bundesrat antwortet 2001 auf eine Anfrage: "Die Wiederaufarbeitung wird bezüglich Sicherheit, Strahlenschutz, Transportrisiken, Abfallmengen, Ressourcenschonung, Wirtschaftlichkeit sowie der Möglichkeit einer missbräuchlichen Verwendung von Plutonium kontrovers beurteilt. In Würdigung dieser Sachlage hat sich der Bundesrat in seinem Entwurf zum Kernenergiegesetz für ein Verbot der Wiederaufarbeitung bzw. der damit zusammenhängenden Ausfuhr von abgebrannten Brennelementen ausgesprochen; die bestehenden Verträge können jedoch noch erfüllt werden." So unproblematisch scheint es also nicht zu sein, wenn man damit aufhören will. Auch wenn der Bundesrat versichert, alles nukleare Material kehre irgendwann in die Schweiz zurück, und dazu schreibt: "Zurzeit werden in Russland im Auftrag von Siemens Brennelemente mit Uran hergestellt, das aus der Wiederaufarbeitung von schweizerischen Brennelementen in Frankreich zurückgewonnen wurde." ist doch auch unbestritten, daß in La Hague waffenfähiges Plutonium produziert wird. Eine Zusammenarbeit fördert zumindest diese auch militärtechnisch genutzte Anlage. --84.191.149.98 03:32, 5. Nov. 2012 (CET)
- Um einem Mißverständnis vorzubeugen: Es geht mir nicht darum eine Atombombenexplosion mit einem Atomunfall zu vergleichen sondern darum, daß meines Erachtens die Atombombe und das Atomkraftwerk und das Atomendlager politisch, wirtschaftlich, technologisch und hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen zusammen begriffen werden müssen. Man kann versuchen, so zu tun als habe das eine mit dem anderen nichts zu tun. Man kommt aber mit dieser These meines Erachtens nicht weit. Gerade an den Wiederaufbereitungsanlagen, die waffenfähiges Plutonium erzeugen wird ja deutlich, daß es auch eindeutige technologische Berührungspunkte gibt. Zivile und militärische Atomtechnik lassen sich nicht voneinander trennen. Sie sind zum Teil ineinander verschränkt und miteinander verbunden und voneinander abhängig. Ein etwas schräges Bild: Wenn es um Sauberkeit geht, kann ich natürlich mich darüber freuen, daß mein Teppich sauber ist. Der weggesaugte Dreck ist aber immernoch da, auch wenn er sich bereits im Staubsaugerbeutel oder in der Mülltonne befindet. Der atomare Dreck ist auch immernoch da, und zwar für sehr sehr lange. Deshalb sind bayrische Wildschweine noch immer Sondermüll (hier ein Artikel von 2005). --84.191.148.181 00:40, 5. Nov. 2012 (CET)
- Richtig, das kommt eben noch dazu. Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein an sich stabiles Atom sich ein zusätzliche Bauteil einfängt und dadurch selber zum radioktiven Isotop wird. Und je länger der Kernspaltungprozess andauert desto grösser wird diese Wahrscheinlichkeit. Ein Atomreaktor produziert also nicht nur Isotopen durch den Kernspaltungsprozess selber, sondern noch viele Isotop indirekt. Die logischer weise beim "Bumm" auch freigesetzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 5. Nov. 2012 (CET)
Mal etwas ausser der Reihe zu bedenkendes: Ich durfte einmal einem Seminar beiwohnen bei dem es um die Einahme atomar verseuchter Gebiete durch gepanzerte Streitkräfte ging. Als Grundlage diente der Beschuss feindlicher Stellungen mit Nuklearmunition und der Einsatz einer gepanzerten Brigade. Nun wenn man genau hinsieht, so gepanzert ist eine gepanzerte Brigade gar nicht. Ohne ihre Versorgungsfahrzeuge, Inst.-Gruppen, Köche, Gezi-Schlampen (verzeiht den Begriff liebe Neckermann-HGs aber ich konnte euch noch nie leiden weder in den 13 Jahren noch in der Reserve) und anderem, fährt die gar nicht so lange wie man sich vorstellt. Fall-Out-Zonen sind aber nach medialer Meinung riesig wie Bayern und Baden-Würtemberg zusammen. Tatsächlich ist das auch so nur gibt es einen Abfall gestaffelt vom Ground Zero (Einschlagspunkt). Dazu kommt, das wie schon erwähnt a) die Masse einer Nukleargranate verhältnissmäßig gering ist und b) die Strahlung abrupt und in einer Detonation freigesetzt wird. Die Brennstäbe Fukushimas und Tschernobyls sind immernoch aktiv und strahlen. Die atomaren Sprengsätze Hiroshimas und Nagasakis sind aber im Augenblick der Exsplosion verbrannt. Sie überschritten den kritischen Punkt. Das haben weder Fukushima noch Tschernobyl getan. Vereinfacht gesagt Fukushima und Tschernobyl haben ein bisschen geglüht und strahlen deshalb immernoch sonnenhell, Hiroshima und Nagasaki haben furchtbar geknallt aber ihr Material verbrannt und sind erloschen. Die Spätfolgen erhöhter Krebserkrankungen gehen ebenfalls sukzessive zurück. Anders als in den Pripjetsümpfen rund um Tschernobyl. So in etwa wurde es uns erklärt. Und ist nachvollziehbar. Ich würde trotzdem nicht die Luke meines Leos aufmachen um frische Luft zu schnappen wenn ich da rein fahre. Du weisst schon wer mit dem Feuer spielt und so... --Ironhoof (Diskussion) 01:05, 5. Nov. 2012 (CET)
(BK) Mit anderen Worten: Die Atombomben waren auf maximale thermische und mechanische Zerstörung ausgelegt, nicht auf maximale Verstrahlung. Denn die langfristigen Folgen der Strahlung wurden ja erst durch Hiroshima und Nagasaki offensichtlich und hätten Trumans Plan einer sehr schnellen Beendigung des Kriegs gegen Japan ohnehin nicht wesentlich genützt. Hingegen sind bei Super-GAUs in Kernkraftwerken die thermischen und mechanischen Folgen vergleichsweise minimal. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_11#Fukushima_mit_Atombombe_.22aus-l.C3.B6schen.22.3F. --Grip99 in memoriam Harry 01:12, 5. Nov. 2012 (CET)
Das klingt jetzt alles so ein bisserl, als wären Atombomben halb so schlimm. Schon mal die Folgen der "modernen" Urangeschosse gesehen? Die WHO bestätigt das natürlich nicht, aber wie weit ist denen grundsätzlich zu trauen? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:06, 5. Nov. 2012 (CET)
- So sollte das weiß Gott nicht klingen. --Ironhoof (Diskussion) 06:00, 5. Nov. 2012 (CET)
- War auch nicht speziell auf Deinen Beitrag bezogen sondern insgesamt mein Eindruck. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:30, 6. Nov. 2012 (CET)
- Urangeschossen haben auch nichts mit Atombomben zu tun. Der Fragesteller wundert sich vermutlich hauptsächlich deshalb über die große Kluft zwischen Fiktion und real existierenden Städte die auf Ground zero einer Atomexpolison weiterbestehen, da jedesmal wenn jemand nach Atombomben fragt die gesundheitlichen Probleme von allem was so vage nach Uran riecht aufgezählt werden ;). --85.180.185.12 09:46, 5. Nov. 2012 (CET)
- @Häferl: Deine Säuglings- und Fötusbilder beziehen sich aber auf Uranmunition, wo die Spaltbarkeit eigentlich ein unerwünschter Nebeneffekt für die Militärs ist und die Nebenwirkungen möglicherweise auch eher aus chemischen Prozessen und nicht aus der (schwachen) Radioaktivität resultieren. Die diesbezüglichen Studien sind auch umstritten. Atombomben sind jedenfalls was ganz anderes. Bestimmt nichts Gutes für den Betroffenen, aber es ging hier ursprünglich nur um die längerfristigen Folgen der 2 über Japan abgeworfenen Bomben für das betroffene Gebiet (für Menschen, die beim Abwurf ganz woanders waren und erst später dorthin gezogen sind). Heutige Atombomben könnten natürlich auch zigtausendmal so große Explosionen wie Hiroshima und Nagasaki verursachen, mit entsprechend größeren Folgen in alle Richtungen.
- Wie 85.180.185.12 schon andeutet: Bei vielen Diskussionen zu speziellen Aspekten der Kernphysik wird alles, was irgendwie mit Atomkernen zu tun hat, in einen Topf geworfen und gut umgerührt. --Grip99 in memoriam Harry 01:13, 9. Nov. 2012 (CET)
Singularität
Dass in einem schwarzen Loch die Gesamtmasse auf einen unendlich kleinen Punkt zusammen fällt ist, doch nur mathematisch geschlussfolgert worden, richtig? Ich meine, die Relativitätstheorie wurde da nur logisch stringent fortgesetzt und durchgerechnet, aber empirisch ist das nicht bewiesen.
Angenommen man würde in das Modell einbauen, dass die Masse nicht auf einen unendlich kleinen Punkt (der ja, vorsichtig gesprochen, sehr sehr klein ist) zusammenfällt, sondern bei einem bestimmten, von Unendlichklein verschiedenen Radius stagnieren würde und eine Art schwarze Kugel bildet. Sagen wir mal, der Stern kollabiere, komme aber dann unterhalb des Schwarzschildradius auf Erbsengröße wieder zum Halten, und zwar aufgrund eines noch unbekannten Gesetzes. Dann wäre das doch von außen nicht zu erkennen, richtig?
Frage:
Entstehen aus so einer Erbsen-Stagnations-Annahme irgendwelche Schlussfolgerungen oder zwingende Vorhersagen, die für die Relativitätstheorie außerhalb eines schwarzen Loches irgendwie bedeutsam wären? 46.115.50.105 22:21, 4. Nov. 2012 (CET)
- jip, ganz sicher. Alles Weitere wäre reine Spekulation. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:24, 4. Nov. 2012 (CET) P.S.: Wie geht’s Deinen Atombomben? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 4. Nov. 2012 (CET)
- Also ist es indirekt empirisch erwiesen, dass es diese Singularität auch tatsächlich gibt? Weil sonst z.B. in der Außenwelt irgend eine Konstante anders wäre oder die Materie andere Eigenschaften hätte? 46.115.50.105 22:34, 4. Nov. 2012 (CET) PS: Es ist nicht verboten, zwei Fragen gleichzeitig zu stellen.
- Wobei sich die Frage stellt, wie groß diese "Erbse" ist, und wie man wiederum ihre Größe berechnen soll. Es ist das Prinzip des Schwarzschild-Radius das man nicht beobachten kann was innerhalb passiert.--Antemister (Diskussion) 23:19, 4. Nov. 2012 (CET)
- Das wäre mir eher egal. Die Frage ist nur, ob es tatsächlich in unendlich kleinen Punkt zusammen fällt oder ob es auch ein endlich kleines Volumen sein könnte, ohne die Relativitätstheorie zu verletzen. Was ich meine ist, dass die berechnung "unendlich klein" ja nur aus einer konsequent angewendeten Formel ist, die unter Umständen unvollständig sein könnte. Unvollständig, weil sie zum Beispiel irgend ein Phänomen (eine bremsende Kraft oder schlicht eine Raumstruktur, die unendlich kleine Dinge nicht zulässt) nicht enthält, das unbekannt ist, weil es in der Nicht-Schwarzloch-Physik, also außerhalb, nicht zur Beschreibung gebraucht wird. So wie die Newtonsche Mechanik ja auch für Alltagszwecke zur Abschätzung von irgendwelchen Werten ausreicht.
- Wobei sich die Frage stellt, wie groß diese "Erbse" ist, und wie man wiederum ihre Größe berechnen soll. Es ist das Prinzip des Schwarzschild-Radius das man nicht beobachten kann was innerhalb passiert.--Antemister (Diskussion) 23:19, 4. Nov. 2012 (CET)
- Also ist es indirekt empirisch erwiesen, dass es diese Singularität auch tatsächlich gibt? Weil sonst z.B. in der Außenwelt irgend eine Konstante anders wäre oder die Materie andere Eigenschaften hätte? 46.115.50.105 22:34, 4. Nov. 2012 (CET) PS: Es ist nicht verboten, zwei Fragen gleichzeitig zu stellen.
- Oder ist das eine falsche Annahme mit Denkfehler? 46.115.66.18 20:22, 5. Nov. 2012 (CET)
- Der erste Satz in Singularität (Astronomie) scheint mir anzudeuten, dass die „Erbsenidee“ von Wissenschaftlern durchaus in Betracht gezogen wird. Ein Beispiel hierfür ist die Theorie der Schleifenquantengravitation, in der es keine "echten" Singularitäten gibt. --Neitram 11:04, 6. Nov. 2012 (CET)
Schwarze Löcher sind nicht "unendlich klein". Die Materie kollabiert, aber sie verschwindet nicht. Siehe hierzu Schwarzes_Loch#Unterteilung: Die "supermassereichen" Schwarzen Löcher werden auf eine Größe bis zu 10 Astronomische Einheiten (d.h. ca. 1,5 Mrd. km!) geschätzt, ein banales "stellares" schwarzes Loch von ein paar Sonnenmassen kommt immerhin noch auf ca. 30 km Größe. --Zerolevel (Diskussion) 23:08, 5. Nov. 2012 (CET)
- Die "Größe" in der Tabelle meint den Schwarzschildradius. --Neitram 10:52, 6. Nov. 2012 (CET)
- Okay, steht nicht so klar dort. Die Frage ist: Bleiben bei einem schwarzen Loch die Atombausteine prinzipiell erhalten (wie bei einem Neutronenstern); oder werden sie in ihre Elementarteilchen zerquetscht; oder enthält das schwarze Loch nur noch ein Knäuel von Strings? In den ersten Fällen müsste IMO noch ein finites Volumen vorhanden sein. Lässt sich natürlich nicht beobachten; aber gibt es dazu schon Hypothesen (zB aufgrund der Strahlung eines schwarzen Lochs)? --Zerolevel (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ja, gibt es, siehe oben die Schleifenquantengravitation, bzw. mehr dazu auf en:Gravitational singularity. Es ist nicht (empirisch) erwiesen, dass es (echte) Singularitäten gibt, und Physiker, welchen naturgemäß das Wort "unendlich" weniger gefällt als Mathematikern, sind auch schon auf clevere Theorien gekommen, was in diesen physikalischen Extremsituationen mit dem Universum, mit Atomen und dem ganzen Rest passieren könnte, wenn diese nicht in einen Punkt zusammenfallen. --Neitram 16:43, 7. Nov. 2012 (CET)
- Okay, steht nicht so klar dort. Die Frage ist: Bleiben bei einem schwarzen Loch die Atombausteine prinzipiell erhalten (wie bei einem Neutronenstern); oder werden sie in ihre Elementarteilchen zerquetscht; oder enthält das schwarze Loch nur noch ein Knäuel von Strings? In den ersten Fällen müsste IMO noch ein finites Volumen vorhanden sein. Lässt sich natürlich nicht beobachten; aber gibt es dazu schon Hypothesen (zB aufgrund der Strahlung eines schwarzen Lochs)? --Zerolevel (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET)
5. November 2012
Lohnsteuerbeleg
Hallo liebe Leute, ich werde demnächst einen Arbeitsvertrag unterschreiben dürfen, zu diesem Termin habe ich u.a. einen Lohnsteuerbeleg vom Finanzamt mitzubringen - was kann man sich konkret darunter vorstellen? Kurzes Googlen brachte nicht sonderlich viele Erkenntnisse... Grüße, --85.178.117.254 17:26, 5. Nov. 2012 (CET)
- Für den Rest des Jahres 2012 kriegst du beim für deinen Wohnort zuständigen Finanzamt eine Ersatzbescheinigung zur Lohnsteuerkarte, da seit 2011 keine neuen mehr ausgestellt werden. Ab 2013 brauchst du das nicht mehr, da läuft alles elektronisch ab. Vergiss beim Gang zum Finanzamt nicht, deine Steuer-Identifikationsnummer parat zu haben! Du kannst den dort einzureichenden Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug 2012 auch schon zu Hause vorausfüllen. --Komischn (Diskussion) 17:38, 5. Nov. 2012 (CET)
- Danke zunächst! Ich habe bereits einen Arbeitsvertrag und möchte nun einen weiteren abschließen (unabhängig voneinander). Wie sieht das mit den Steuerklassen aus, hätte ich somit automatisch für die zweite Tätigkeit die Steuerklasse 6 (Student, ledig, konfessionslos etc.)? Kann man die Steuerklassen 'tauschen', damit die Abzüge bei der einen Tätigkeit geringerer ausfallen? Dann würde es doch auch Sinn machen - vorausgesetzt, der Steuerklassentausch funktioniert -, der Tätigkeit, die besser bezahlt wird, die Steuerklasse 1 zu "geben", oder? Wie viel darf ich außerdem als (Berliner) Studentin monatlich arbeiten bzw. verdienen, ich meine nämlich gelesen zu haben, dass es dafür entsprechende Grenzen gibt...?! Bitte verzeiht meine Ratlosigkeit :-) Grüße, --85.178.117.254 18:12, 5. Nov. 2012 (CET)
- Für dich gibt es zwei relevante Grenzen: Du darfst im Jahr bis zu 8004€ verdienen, ohne Einkommenssteuer zu zahlen. Du kannst entweder den Freibetrag auf mehrere Lohnsteuerkarten (bzw. deren Ersatzdinger) aufteilen, oder einen der beiden Jobs in Steuerklasse 6 erstmal versteuern. Die 2012 gezahlte Steuer bekommst du dann 2013 nach einer Steuererklärung zurück. (Wenn du an die 8004€ drankommst, gibt es nochmal Möglichkeiten, die Grenze zu erhöhen. Aber davon gehe ich mal nicht aus.) Außerdem darfst du, wenn du gesetzlich in der Krankenversicherung der Studenten versichert bist, während des Semesters insgesamt nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, ohne aus dem Tarif zu fallen. (Da gibt es nochmal genauere Regelungen, aber das ist so die Faustformel.) --FGodard|✉|± 23:35, 5. Nov. 2012 (CET)
- Sind die 8004€ schon mit Arbeitnehmerpauschbetrag? Das wären nochmal 1000€. Ansonsten muss ich sagen, dass mir beim Finanzamt immer prima weitergeholfen wurde, auch Auskunft am Telefon und so. :) Fiiiisch! (Diskussion) 00:48, 6. Nov. 2012 (CET)
- Der Arbeitnehmerpauschbetrag ist einer der erwähnten Möglichkeiten, wie man die Grenze der Steuerfreiheit noch weiter anheben kann. Aber den Studentenjob muss man erstmal haben, dass man mehr als 8000€ verdient. --FGodard|✉|± 23:38, 7. Nov. 2012 (CET)
- Sind die 8004€ schon mit Arbeitnehmerpauschbetrag? Das wären nochmal 1000€. Ansonsten muss ich sagen, dass mir beim Finanzamt immer prima weitergeholfen wurde, auch Auskunft am Telefon und so. :) Fiiiisch! (Diskussion) 00:48, 6. Nov. 2012 (CET)
- Für dich gibt es zwei relevante Grenzen: Du darfst im Jahr bis zu 8004€ verdienen, ohne Einkommenssteuer zu zahlen. Du kannst entweder den Freibetrag auf mehrere Lohnsteuerkarten (bzw. deren Ersatzdinger) aufteilen, oder einen der beiden Jobs in Steuerklasse 6 erstmal versteuern. Die 2012 gezahlte Steuer bekommst du dann 2013 nach einer Steuererklärung zurück. (Wenn du an die 8004€ drankommst, gibt es nochmal Möglichkeiten, die Grenze zu erhöhen. Aber davon gehe ich mal nicht aus.) Außerdem darfst du, wenn du gesetzlich in der Krankenversicherung der Studenten versichert bist, während des Semesters insgesamt nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten, ohne aus dem Tarif zu fallen. (Da gibt es nochmal genauere Regelungen, aber das ist so die Faustformel.) --FGodard|✉|± 23:35, 5. Nov. 2012 (CET)
- Danke zunächst! Ich habe bereits einen Arbeitsvertrag und möchte nun einen weiteren abschließen (unabhängig voneinander). Wie sieht das mit den Steuerklassen aus, hätte ich somit automatisch für die zweite Tätigkeit die Steuerklasse 6 (Student, ledig, konfessionslos etc.)? Kann man die Steuerklassen 'tauschen', damit die Abzüge bei der einen Tätigkeit geringerer ausfallen? Dann würde es doch auch Sinn machen - vorausgesetzt, der Steuerklassentausch funktioniert -, der Tätigkeit, die besser bezahlt wird, die Steuerklasse 1 zu "geben", oder? Wie viel darf ich außerdem als (Berliner) Studentin monatlich arbeiten bzw. verdienen, ich meine nämlich gelesen zu haben, dass es dafür entsprechende Grenzen gibt...?! Bitte verzeiht meine Ratlosigkeit :-) Grüße, --85.178.117.254 18:12, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ein Riesen-Dankeschön soweit, ich finde es toll, wie einem hier unter die Arme gegriffen wird! Zurück zur Thematik: Wie habe ich diese Aufteilung des Freibetrages zu bewerkstelligen, denn ich möchte ungern genötigt werden, im nächsten Jahr eine Steuererklärung abgeben zu müssen (sicherlich lohnt der Aufwand dann kaum). Meine Sorge ist zudem: wenn ich nun einen Termin beim Finanzamt vereinbaren würde, könnte ich 'anonym' meine Fragen stellen? Nicht, dass ich aufgrund inkorrekt wiedergegebener Tatsachen unmittelbar vom Finanzamt belangt werde... --85.178.117.217 19:32, 7. Nov. 2012 (CET)
- So ein Aufwand ist eine Steuererklärung mit der Hilfe eines der üblichen Programme auch nicht. Ich habe den einen praktisch gleichen Fall etwa eine Stunde für die Steuererklärung gebraucht, für ~120€ Rückerstattung.
- Wenn du das aufteilen willst, gehst du zum Finanzamt und sagst: "Ich würde gerne meinen Einkommenssteuer-Grundfreibetrag auf zwei Arbeitsverhältnisse aufteilen. X € auf den hier (alte Lohnsteuerkarte vorlegen) und den Rest auf eine neue." Allerdings musst du dafür erstmal deine jetzige Lohnsteuerkarte von deinem ersten Arbeitgeber besorgen, deswegen ist meiner Meinung nach die Steuererklärung weniger aufwändig. --FGodard|✉|± 23:38, 7. Nov. 2012 (CET)
- Meiner Erinnerung nach ist bei zwei Jobs, bzw. zwei Lohnsteuerkarten zwingend eine Einkommensteuererklärung fällig. Gerade als AlleinstehendeR ohne Kinder ist das aber wirklich ziemlich einfach. Fiiiisch! (Diskussion) 12:07, 8. Nov. 2012 (CET)
Größte Aufholjagd in der Formel 1
Vettel hat es ja bekanntlich von Startplatz 24 auf Platz 3 geschafft. Gab es schon mal einen F-1-Fahrer, dem eine solche oder eine bessere Aufholjagd gelang, und wenn ja wen? Im Artikel Formel-1-Statistik habe ich nichts dazu gefunden (man könnte es ja dort einbauen)
--79.255.6.206 18:05, 5. Nov. 2012 (CET)
- John Watson, 1983: Von Platz 22 auf Platz 1
- Christian Danner, 1989: Von Platz 26 auf Platz 4
- Roberto Mieres, 1954: Von Platz 32 auf Platz 6
- 78.94.68.173 19:32, 5. Nov. 2012 (CET)
Bekanntlich Platz 24? Stand hinter Vettel nicht noch Pedro de la Rosa in der Boxengasse? --Aalfons (Diskussion) 20:06, 5. Nov. 2012 (CET)
- Vettel war in die Boxengasse und damit ursprünglich auf Platz 24 verbannt worden, aber dann ist einer der letzten Starter bei der Einführungsrunde stehengeblieben und musste deshalb auch aus der Boxengasse und noch hinter Vettel starten. Angesichts der beeindruckenden Aufholjagd Vettels hat das für ihn aber wohl keinen wirklichen Unterschied gemacht. --° (Diskussion) 12:16, 6. Nov. 2012 (CET)
- Es geht nur um die Rennstatistik bzw. um das "bekanntlich". Er ist wegen de la Rosa nicht von Platz 24, sondern von 23 gestartet, und hat damit 20 Plätze aufgeholt. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 6. Nov. 2012 (CET)
- Hier--Dooflupo (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ja, das ist falsch. Nach der Quali wurde Vettel auf die 24 gesetzt. Da stand er auch noch vor der Aufwärmrunde. Das ändert aber nichts daran, dass er von 23 gestartet ist, weil eben noch Pedro de la Rosa hinter ihm war, seufz. Bin ich eigentlich der einzige, der das Rennen gesehen hat? Zweifelt das jemand an, dass PdlR hinter Vettel startete? --Aalfons (Diskussion) 16:03, 6. Nov. 2012 (CET)
- Hier--Dooflupo (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET)
- Es geht nur um die Rennstatistik bzw. um das "bekanntlich". Er ist wegen de la Rosa nicht von Platz 24, sondern von 23 gestartet, und hat damit 20 Plätze aufgeholt. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich glaube, da geht man einfach von der Startaufstellung aus, und da stand Vettel auf Position 24, d. h. da war de la Rosa vor Vettel. Beispiel (das hier noch nicht genannt wurde): GP von Portugal 1993, Damon Hill auf Pole, würgt seinen Motor ab, startet dann von Position 26 aus, wird schließlich Dritter. In der Statistik wird natürlich Hills Pole geführt, nur hat er eben in der Aufwärmrunde 25 Positionen verloren, anders ausgdrückt, er wurde von allen anderen Fahrzeugen überholt. In Abu Dhabi kann man ähnlich argumentieren: de la Rosa war vor Vettel und wurde von diesem quasi "überholt", siehe FIA-Regel 38.2: "If more than one car is affected they must line up in the order in which they qualified. However, any car reaching the end of the pit lane after the five minute signal must start behind any car already at the pit exit."--IP-Los (Diskussion) 16:39, 6. Nov. 2012 (CET)
- P.S.: Da hier Watsons Sieg in Long Beach 1983 angeführt wird, sollte auch sein damaliger Teamkollege Niki Lauda nicht vergessen werden, der startete von 23 und wurde zweiter.--IP-Los (Diskussion) 17:16, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die Regelkonformität der 24er Zählung will ich nicht bezweifeln. Nur ist die Regel lebensfern. --Aalfons (Diskussion) 09:07, 7. Nov. 2012 (CET)
- Wie willst du das denn sonst zählen? Es gibt ja nur zwei Statistiken: Qualifikationsergebnis und Endergebnis. Man müßte so ja noch eine weitere einführen: Startplatz nach der Aufwärmrunde. Bsp.: San Marino 1991: Berger und Prost drehen sich in dieser Runde, Berger kann am Rennen teilnehmen, Prost nicht, da er seinen Motor abgewürgt hat - Prost wird in der Rennstatistik übrigens dennoch geführt. Oder: 1996 GP von Frankreich: Michael Schumacher hat während der Aufwärmrunde einen Motorschaden. In den Statistiken erscheint er ebenfalls (Pole, Ausfall).--IP-Los (Diskussion) 20:14, 7. Nov. 2012 (CET)
- Du hast die Antwort selbst gegeben: Startplatz. Mir ist eigentlich auch ganz unklar, was gegen die Berücksichtigung der Wirklichkeit in einer Aufholjägerstatistik spricht. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 7. Nov. 2012 (CET)
- Der Startplatz ist ja die Position, die der Fahrer durch das Training erreicht hat, plus Strafen (oder andere Zwischenfälle, siehe FIA-Regel 36.3): "The starting grid will be published no less than four hours before the start of the formation lap. Any competitor whose car(s) is (are) unable to start for any reason whatsoever (or who has good reason to believe that their car(s) will not be ready to start) must inform the stewards accordingly at the earliest opportunity and, in any event, no later than one hour and fifteen minutes before the start of the formation lap. If one or more cars are withdrawn the grid will be closed up accordingly. The final starting grid will be published one hour before the start of the formation lap." Das offizielle Starterfeld wird also eine Stunde vor der Aufwärmrunde festgelegt.
- In Deinem Fall müßtest Du also zwei Unterscheidungen machen: Startplatz vs. Startposition nach der Aufwärmrunde und dementsprechend zwei Statistiken führen, denn ansonsten müßtest Du z. B. Hills Pole von 1993 streichen, ebenso die Schumachers von 1996, denn die sind ja gar nicht von der ersten Position aus gestartet (Schumacher errang z. B. in Monaco dieses Jahr die schnellste Zeit in Q3, dennoch hat Mark Webber die Pole errungen, da Schumacher wegen einer Strafe vom sechsten Startplatz ins Rennen gegangen ist). Weitere Bsp., wo es Probleme in der Einführungsrunde gab (alle standen auf Pole und werden auch in der Statistik so geführt) M. Schumacher 1998 (Japan), würgt Motor ab, startet vom letzten Platz, Coulthard 2001 (Monaco), würgt Motor ab, startet vom letzten Platz, Trulli 2005 (Indianapolis), fährt nach der Aufwärmrunde wegen Reifenproblemen in die Box (wie der Großteil des Feldes) > Team mußte zum Rennen antreten, ist es damit auch; dagegen Alonso 2007 (Ungarn), fährt schnellste Runde, behindert Hamiliton, erhält Strafe, startet von Position 6 > Hamiliton erhält Pole (das, wie auch Schumachers Fall in Monaco dieses Jahr erklären sich ja aus der oben genannten Regel). Ein anderes Beispiel: Prost 1989 (Australien), Startplatz 2, fährt die erste Aufwärmrunde, danach wird das Rennen abgebrochen, Prost startet dann aber nicht, weil ihm die Bedingungen zu gefährlich schienen, sein Startplatz bleibt leer.--IP-Los (Diskussion) 23:28, 7. Nov. 2012 (CET)
- Können wir Einvernehmen darüber herstellen, dass ein Formel-1-Rennen mit seinem Start beginnt? Und dass, wenn zwei Autos aus der Boxengasse starten, das hintere nach dem vorderen auf die Strecke fährt? Wir sollten die realen Ereignisse von den Problemen trennen, die sie der Statistik bescheren. dann müssen wir damit leben, dass eine Liste der Aufholjagden in der Formel 1 ein, zwei Spalten mehr braucht als die halbamtliche Rennsportstatistik. --Aalfons (Diskussion) 12:23, 8. Nov. 2012 (CET)
- Mir geht es nicht darum, wie viele Plätze Vettel aufgeholt hat, das ist (zumindest für mich) ziemlich egal. Ich wollte Dir nur erklären, warum die Medien eben von 21 Plätzen sprechen, nicht von 20.--IP-Los (Diskussion) 16:29, 8. Nov. 2012 (CET)
- Es haben viele Medien von dem "auf Startplatz 24 geführten Vettel" o.ä. geschrieben. Gerade diese Präzision weist ja auf die Ungenauigkeit der Aussage hin. Zweifellos hat die F1-Statistik keine Lücken. Aber eine kleine Phantasie (TF!): Hätten wir mehr Teams in der F1 und wäre Vettel vom offiziellen Platz 28 (real: 27) auf die 2 vorgefahren (+26/25), hätte es wohl eine Debatte gegeben, ob der All-time-Rekord von Mieres 1954 (von 32 auf 6) nun eingestellt wurde oder nicht. Ich vermute, die meisten hätten das entgegen dem Reglement nicht anerkannt. --Aalfons (Diskussion) 17:04, 8. Nov. 2012 (CET)
- Mir geht es nicht darum, wie viele Plätze Vettel aufgeholt hat, das ist (zumindest für mich) ziemlich egal. Ich wollte Dir nur erklären, warum die Medien eben von 21 Plätzen sprechen, nicht von 20.--IP-Los (Diskussion) 16:29, 8. Nov. 2012 (CET)
- Für mich wäre folgendes Szenario noch interessanter gewesen: Start zur Aufwärmrunde, ein Auto fährt los (z. B. Karthikeyan). Das hätte bedeutet, daß 22 Fahrzeuge (zumindest theoretisch - ich habe jedenfalls in den Regeln keine Höchstzahl finden können) von der Boxengasse aus hätten starten müssen, wobei Vettel dort natürlich als erster losgefahren wäre, dann wahrscheinlich irgendwann Karthikeyan überholt und so möglicherweise gewonnen hätte. Die Frage wäre dann gewesen, ob in den Medien und Statistiken wirklich Vettel als neuer Rekordhalter (Sieger nach schlechtestem Startplatz) geführt worden wäre (derzeit John Watson, siehe oben).--IP-Los (Diskussion) 19:15, 8. Nov. 2012 (CET)
- Damit sehen wir hier deutlich, warum wir uns mit dieser Diskussion so schwer tun: Ich will in die Mitte der Rennrealität, du an die Grenzen der Rennstatistik, und darüber hinaus. --Aalfons (Diskussion) 11:03, 9. Nov. 2012 (CET)
Einfaches Bildbearbeitungsprogramm
Kennt jemand eine Bildbearbeitungssoftware für Windows, mit der man einfach und schnell ähnliche Filtereffekte wie auf aktuellen Android-Handys erzielen kann, z. B. alle Farben außer Rot schwarzweiß einfärben oder ein Foto in Sepia-Tönen ausgeben? Ich kann mir vorstellen, dass Gimp so etwas kann, aber eine schlankere Software mit vorgefertigten Effekten wäre noch besser. --Komischn (Diskussion) 18:09, 5. Nov. 2012 (CET)
- Mit GIMP ist es jedenfalls so simpel, dass man keinen Spezialfilter dafür braucht. Einfach die gewünschte Farbe mit dem Farbauswahlwerkzeug auswählen, die Auswahl invertieren und dann die Farbsättigung auf 0 bringen. (Alternativ kann man natürlich auch einen Sepia-Filter oder sonstwas drüberlaufen lassen). -- Janka (Diskussion) 19:26, 5. Nov. 2012 (CET)
- Mein Tipp für wirklich einfachs Software ist immer noch Picasa. Das hat nur fünf Befehle und etwa 20 Filter, deckt damit aber fast den gesamten Alltag ab und ist sehr schnell. Dafür aber böse Google und vieles geht logischerweise nicht mehr. -- southpark 22:39, 5. Nov. 2012 (CET)
- habe mir mal aus blöder Neugier Picasa gedaunloudet und hatte dann zwei Tage zu tun, alles mögliche, was da mitkam, wieder zu löschen. Pfuidajbl. -jkb- 22:42, 5. Nov. 2012 (CET)
- Danke für die Tipps! --Komischn (Diskussion) 12:07, 7. Nov. 2012 (CET)
- habe mir mal aus blöder Neugier Picasa gedaunloudet und hatte dann zwei Tage zu tun, alles mögliche, was da mitkam, wieder zu löschen. Pfuidajbl. -jkb- 22:42, 5. Nov. 2012 (CET)
Säureattentate

Ich las gerade wieder über so ein grauenvolles Säureattentat. Mir stellt sich dabei jedesmal die Frage. Woher haben die Leute denn bitte die Säure? Kann man denn tatsächlich so gefährliche Säuren die innerhalb kürzester Zeit die Haut verätzen, in der Drogerie oder im Baumarkt kaufen? --85.180.185.12 18:47, 5. Nov. 2012 (CET)
- Wo war das? In den den Ländern wo solche Attentate üblich sind kontrolliert so was niemand. Aber auch hierzulande brauchst nur eine Autobatterie auszuschütten.--Antemister (Diskussion) 18:57, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das mit der Autobatterie wollt ich auch gerade bringen. Die Schwefelsäure die in einer Bleibatterie ist reicht für eine Säureattentat aus. Klar es gibt noch bessere -heisst stärkere- Säuren, als verdünnte Schwefelsäure. Dem Opfer eines Säureattentat mit verdünnte Schwefelsäure, wird das allerdings keine Trost sein. Denn die macht auch blind wenn sie in die Augen kommt.--Bobo11 (Diskussion) 18:59, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das ist fast immer stark konzentrierte Schwefelsäure H2SO4, aber nicht aus Autobatterien, sondern aus Nachfüllpacks für selbige. In Deutschland bekommst du die praktisch nicht, wenn du nicht einen technischen/wissenschaftlichen Bedarf nachweisen kannst. In vielen Entwicklungsländern wird sie wie Cola in Literflaschen überall verkauft, weil damit alte schlappe Autobatterien ein bisschen wieder auf Trab gebracht werden können (die mit den sechs Stöpseln oben - bei uns ersetzt durch geschlossene Modelle). Fatalerweise ist das auch die Säure, die sofort schlimmste und irreparable Schäden verursacht, wenn sie auf die Haut oder in die Augen gelangt - nicht durch die Säurewirkung an sich, sondern weil sie das Eiweiß der Haut zersetzt (denaturiert). Steht eigentlich alles in Säureattentat, wie ich gerade sehe. Dummerweise ist in den Ländern, wo sie eben so leicht zu haben ist, meist auch der Bildungsgrad der breiten Bevölkerung denkbar niedrig, so dass die Täter oft gar nicht wirklich wissen, was sie da tun. Ich habe mal eine Doku über die Philippinen gesehen, wo diese Attentate sehr häufig sind. Eine Frau hatte aus Eifersucht ihren Mann im Schlaf mit Säure übergossen, er überlebte völlig entstellt. Sie meinte dann im Interview zu dem Fernsehteam, sie habe eben nicht gewusst, dass das so schlimm ist, und wollte ihm nur so ein bisschen einen Denkzettel verpassen... Sehr verbreitet ist das auch in Indien (unabhängig ob Hindus oder Moslems) als Alternative/Ergänzung zu den ebenfalls verbreiteten Mitgiftmorden. (Dass wir zu letzterem keinen Artikel haben, ist sehr seltsam...) Pittigrilli (Diskussion) 19:05, 5. Nov. 2012 (CET)
- Wobei, um noch auf die Eingangsfrage zurückzukommen, wer hierzulande an solches Zeuug rankommen will, der kommt auch ran. Ich kenne so eine Werkstatt, in die durchschnittlich 1x jährlich eingebrochen wird, da steht der Schwefelsäurekanister einfach so imgang und man muss aufpassen dass man nicht drüberstolpert. Wer wirklich jemand so zurichten will, der bricht auch mal eben in eine Kfz-Werkstatt ein.--Antemister (Diskussion) 19:21, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das ist fast immer stark konzentrierte Schwefelsäure H2SO4, aber nicht aus Autobatterien, sondern aus Nachfüllpacks für selbige. In Deutschland bekommst du die praktisch nicht, wenn du nicht einen technischen/wissenschaftlichen Bedarf nachweisen kannst. In vielen Entwicklungsländern wird sie wie Cola in Literflaschen überall verkauft, weil damit alte schlappe Autobatterien ein bisschen wieder auf Trab gebracht werden können (die mit den sechs Stöpseln oben - bei uns ersetzt durch geschlossene Modelle). Fatalerweise ist das auch die Säure, die sofort schlimmste und irreparable Schäden verursacht, wenn sie auf die Haut oder in die Augen gelangt - nicht durch die Säurewirkung an sich, sondern weil sie das Eiweiß der Haut zersetzt (denaturiert). Steht eigentlich alles in Säureattentat, wie ich gerade sehe. Dummerweise ist in den Ländern, wo sie eben so leicht zu haben ist, meist auch der Bildungsgrad der breiten Bevölkerung denkbar niedrig, so dass die Täter oft gar nicht wirklich wissen, was sie da tun. Ich habe mal eine Doku über die Philippinen gesehen, wo diese Attentate sehr häufig sind. Eine Frau hatte aus Eifersucht ihren Mann im Schlaf mit Säure übergossen, er überlebte völlig entstellt. Sie meinte dann im Interview zu dem Fernsehteam, sie habe eben nicht gewusst, dass das so schlimm ist, und wollte ihm nur so ein bisschen einen Denkzettel verpassen... Sehr verbreitet ist das auch in Indien (unabhängig ob Hindus oder Moslems) als Alternative/Ergänzung zu den ebenfalls verbreiteten Mitgiftmorden. (Dass wir zu letzterem keinen Artikel haben, ist sehr seltsam...) Pittigrilli (Diskussion) 19:05, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das mit der Autobatterie wollt ich auch gerade bringen. Die Schwefelsäure die in einer Bleibatterie ist reicht für eine Säureattentat aus. Klar es gibt noch bessere -heisst stärkere- Säuren, als verdünnte Schwefelsäure. Dem Opfer eines Säureattentat mit verdünnte Schwefelsäure, wird das allerdings keine Trost sein. Denn die macht auch blind wenn sie in die Augen kommt.--Bobo11 (Diskussion) 18:59, 5. Nov. 2012 (CET)
- Konzentrierte Schwefelsäure gab und gibt es problemlos im Autozubehör. -- Janka (Diskussion) 19:28, 5. Nov. 2012 (CET)
- Heißt konkret wie? Bei ATU? Oder im Internet? Pittigrilli (Diskussion) 19:30, 5. Nov. 2012 (CET)
- Amazon, 50%ige Schwefelsäure im praktischen 6 kg-Pack. rbrausse (Diskussion) 19:36, 5. Nov. 2012 (CET)
- Google Shopping: Schwefelsäure 96%, der Liter für 37,45 € 78.94.68.173 19:40, 5. Nov. 2012 (CET)
- stimmt, wenn man nicht umständlich sucht (wie ich nach Batteriesäure) gibt's bei Amazon auch alles: Schwefelsäure bis 96%, Phosphorsäure bis 85 %, Salzsäure fiel mit 33 % etwas ab. rbrausse (Diskussion) 19:44, 5. Nov. 2012 (CET) quetsch: Das täuscht. 33% ist fast das Maximum bei Salzsäure, mehr als 40% gibts nicht... Pittigrilli (Diskussion) 20:08, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ich find das ein wenig bedenklich... Aber was solls, Guns dont kill, people do, nicht wahr? Kann also jeder 12jährige bestellen - klasse. Wahrscheinlich lässt sich auch alles zur Herstellung diverser Sprengmittel zusammenstellen. Pittigrilli (Diskussion) 19:47, 5. Nov. 2012 (CET)
- da ist Kunstdünger+Diesel viel einfacher. rbrausse (Diskussion) 19:50, 5. Nov. 2012 (CET)
- Und warum haben das die Sauerland-Jungs nicht gemacht, sondern blöd mit Hunderten Litern H2O2 rumgepanscht? Verdammte Amateure... Wahrscheinlich wollte der V-Schutz mal wieder die Angst vor dem berühmten "Flüssigsprengstoff" schüren, damit die bescheuerten Flug-Kontrollen in der EU aufrecht bleiben... 19:57, 5. Nov. 2012 (CET)Pittigrilli (Diskussion)
- natürlich ist es praktisch, wenn die Bombe den Oxidator mitbringt. aber nötig für Chemie (.., wenn es stinkt und kracht) ist das nicht. rbrausse (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2012 (CET)
- Stimmt das geht einfach. Hat ein Bekannter von mir in unserer Jugend immer zusammengemischt und Löcher in den Garten gesprengt. (Und wurde dann von seinem Vater angemessen verdroschen für den Blödsinn :) ) Whatever. Danke für die Beantwortung der Frage. Ich war fest überzeugt das solche Sachen wie hochprozentige Schwefelsäure nur an Gewerbe unter Auflagen verkauft wird. --85.180.185.12 19:59, 5. Nov. 2012 (CET)
- Dachte ich auch. Ich wurde neulich wie ein Verbrecher angeguckt, als ich 100 ml konzentriertes H2O2 in der Apotheke kaufen wollte... und eine befreundete Apothekerin hat mir versichert, dass sie im Gegensatz zu früher keine konzentrierten Säuren mehr verkaufen. Aber gut, dass wir den online-Handel haben... Pittigrilli (Diskussion) 20:03, 5. Nov. 2012 (CET)
- Pro analysi oder reicht Industriequalität? Kostet beides dasselbe, nur bekommen Sie bei letzterem 25kg statt 1kg. Meine Antwort war, dass ich lediglich Fotos entwickeln wolle, aber sobald ich mal 'ne Leiche auflösen müsste käme ich auf ihr Angebot zurück. -- Janka (Diskussion) 21:05, 5. Nov. 2012 (CET)
- Dachte ich auch. Ich wurde neulich wie ein Verbrecher angeguckt, als ich 100 ml konzentriertes H2O2 in der Apotheke kaufen wollte... und eine befreundete Apothekerin hat mir versichert, dass sie im Gegensatz zu früher keine konzentrierten Säuren mehr verkaufen. Aber gut, dass wir den online-Handel haben... Pittigrilli (Diskussion) 20:03, 5. Nov. 2012 (CET)
- Und warum haben das die Sauerland-Jungs nicht gemacht, sondern blöd mit Hunderten Litern H2O2 rumgepanscht? Verdammte Amateure... Wahrscheinlich wollte der V-Schutz mal wieder die Angst vor dem berühmten "Flüssigsprengstoff" schüren, damit die bescheuerten Flug-Kontrollen in der EU aufrecht bleiben... 19:57, 5. Nov. 2012 (CET)Pittigrilli (Diskussion)
- da ist Kunstdünger+Diesel viel einfacher. rbrausse (Diskussion) 19:50, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ich find das ein wenig bedenklich... Aber was solls, Guns dont kill, people do, nicht wahr? Kann also jeder 12jährige bestellen - klasse. Wahrscheinlich lässt sich auch alles zur Herstellung diverser Sprengmittel zusammenstellen. Pittigrilli (Diskussion) 19:47, 5. Nov. 2012 (CET)
- stimmt, wenn man nicht umständlich sucht (wie ich nach Batteriesäure) gibt's bei Amazon auch alles: Schwefelsäure bis 96%, Phosphorsäure bis 85 %, Salzsäure fiel mit 33 % etwas ab. rbrausse (Diskussion) 19:44, 5. Nov. 2012 (CET) quetsch: Das täuscht. 33% ist fast das Maximum bei Salzsäure, mehr als 40% gibts nicht... Pittigrilli (Diskussion) 20:08, 5. Nov. 2012 (CET)
- Google Shopping: Schwefelsäure 96%, der Liter für 37,45 € 78.94.68.173 19:40, 5. Nov. 2012 (CET)
- Amazon, 50%ige Schwefelsäure im praktischen 6 kg-Pack. rbrausse (Diskussion) 19:36, 5. Nov. 2012 (CET)
- Heißt konkret wie? Bei ATU? Oder im Internet? Pittigrilli (Diskussion) 19:30, 5. Nov. 2012 (CET)
- Konzentrierte Schwefelsäure gab und gibt es problemlos im Autozubehör. -- Janka (Diskussion) 19:28, 5. Nov. 2012 (CET)
ich rutsch mal wieder vor. Einschlägig (zumindestens in D) ist die Verordnung über Verbote und Beschränkungen des Inverkehrbringens gefährlicher Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse nach dem Chemikaliengesetz. rbrausse (Diskussion) 20:14, 5. Nov. 2012 (CET)
- Nun ja „sachkundig“, das ist man recht schnell. Wenn ich das Material für eine Firma abhole, die ein Gewerbe betreibt, dass genau diese Stoffe braucht, kriege ich die recht problemlos. Oder warum wohl meist du ist Anders Behring Breivik an so viel Ammoniumnitrat gekommen? Weil er Bauer war, und die nun mal ammoniumnitrat-haltige Dünger brauchen. Die Antwort ist so einfach, auch für andere gefährliche Chemikalien. Richtiger Beruf und Firma ... . Auch wenn ich es für was ganz anderes brauchen will. --Bobo11 (Diskussion) 00:08, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich versteh nicht so ganz. Heißt das, ich muss bei Amazon doch angeben, dass ich die Konz. Schwef. für einen beruflichen Zweck brauche? Aber die glauben das dann einfach mal so, wenn es nicht völlig schwachsinnig klingt? Pittigrilli (Diskussion) 02:38, 6. Nov. 2012 (CET)
- Es gibt für konz. Schwefelsäure einige unverdächtige, sinnvolle Anwendungen, wo sie sich nicht ersetzen lässt. Beispiele sind die Ringprobe im Chemielabor, die Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln (Alkylsulfonate) und die Herstellung einiger künstlicher Aromastoffe durch Veresterung. --Rôtkæppchen68 06:50, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich bezog mich mit meiner Aussage vor allem auf die von Rbrauss verlinkte Verordnung. Die kling so schön streng, ist es aber bei genauerem Hinsehen gar nicht.
- Dazu kommt, wie Rotkaeppchen68 schon erwähnte. Die Schwefelsäure gehört zu einer der wichtigsten Chemikalien überhaupt, und gehört zu den mengenmässig am häufigsten produzierten Chemikalien, und wird entsprechen auch häufig verkauft. --Bobo11 (Diskussion) 09:34, 6. Nov. 2012 (CET)
- Es gibt für konz. Schwefelsäure einige unverdächtige, sinnvolle Anwendungen, wo sie sich nicht ersetzen lässt. Beispiele sind die Ringprobe im Chemielabor, die Herstellung von Wasch- und Reinigungsmitteln (Alkylsulfonate) und die Herstellung einiger künstlicher Aromastoffe durch Veresterung. --Rôtkæppchen68 06:50, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich versteh nicht so ganz. Heißt das, ich muss bei Amazon doch angeben, dass ich die Konz. Schwef. für einen beruflichen Zweck brauche? Aber die glauben das dann einfach mal so, wenn es nicht völlig schwachsinnig klingt? Pittigrilli (Diskussion) 02:38, 6. Nov. 2012 (CET)
- Wenn man entsprechende Kontakte zum Schwarzmarkt hat, bekommt man höchstwahrscheinlich alles, also Säuren, Maschienenpistolen, Handgranaten, Sprengstoff, gefälschte Pässe, illegale Kopierschutzknackprogramme, auch wenn die Gesetzgeber das nicht immer wahrhaben wollen und die Gesetze verschärfen. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 14:32, 6. Nov. 2012 (CET)
- Einfacher und billiger ist es, wenn einem ein V-Mann des Verfassungsschutzes die Bomben und Waffen gleich selber gratis liefert... Gestze verschärfen? Gegen die V-Leute also...? Pittigrilli (Diskussion) 14:55, 6. Nov. 2012 (CET)
- Wenn man entsprechende Kontakte zum Schwarzmarkt hat, bekommt man höchstwahrscheinlich alles, also Säuren, Maschienenpistolen, Handgranaten, Sprengstoff, gefälschte Pässe, illegale Kopierschutzknackprogramme, auch wenn die Gesetzgeber das nicht immer wahrhaben wollen und die Gesetze verschärfen. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 14:32, 6. Nov. 2012 (CET)
- Bei den V-Leuten ist aber die Gefahr recht hoch, dass man eine Attrappe bekommt; außerdem muss man zunächst mal eine Terrorzelle oder Untergrundorganisation gründen, um an V-Leute zu kommen. Da ist der Schwarzmarkt mest die bessere Wahl. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:15, 7. Nov. 2012 (CET)
- Terrorgruppen selbst gründen, das ist old school... Das lässt man doch heute alles die Behörden machen: Fake terror plots, paid informants: the tactics of FBI 'entrapment' questioned (aber das geht jetzt wohl mega-offtopic ;-) Pittigrilli (Diskussion) 18:28, 7. Nov. 2012 (CET)
- Bei den V-Leuten ist aber die Gefahr recht hoch, dass man eine Attrappe bekommt; außerdem muss man zunächst mal eine Terrorzelle oder Untergrundorganisation gründen, um an V-Leute zu kommen. Da ist der Schwarzmarkt mest die bessere Wahl. --Morten Haan · Wikipedia ist für Leser da 17:15, 7. Nov. 2012 (CET)
Petersilie kochen
Auf meinem Topf Petersilie aus dem Supermarkt steht – nach einigen langen Ausführungen, wozu Petersilie besonders gut passt (nämlich alles) –: „Niemals mitkochen!“ Das klingt nun drastisch. Besteht be gekochter Petersilie Gefahr für Leib und Leben? --92.225.93.88 19:27, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das muss man leider bejahen - die Petersilie überlebt es praktisch nie. CarlM (Diskussion) 19:43, 5. Nov. 2012 (CET)
- Also Gefahr für Leib und Leben kann ich ausschließen. Ich koche die Petersilie in meiner Kartoffelsuppe regelmäßig mit und habe (noch) keine ernsten Schäden davon getragen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:56, 5. Nov. 2012 (CET)
- In was für Töpfen kaufst Du denn Petersilie? Ich kaufe entweder einen Bund oder Petersilienwurzel. Gut, die Pflanze taugt je nach Dosis auch als Abortivum, aber da muss man schon erhebliche Mengen zu sich nehmen, und mit roh oder gekocht hat das nicht zu tun. Ich esse gelegentlich Tabuleh, wo pro Person gut und gerne 150 gr. zusammenkommen, das ist aber noch ganz und gar unproblematisch. Vielleicht bezieht sich ja der Warnhinweis auf den Topf, nicht auf den Inhalt. -- Geaster (Diskussion) 20:14, 5. Nov. 2012 (CET)
- Also Gefahr für Leib und Leben kann ich ausschließen. Ich koche die Petersilie in meiner Kartoffelsuppe regelmäßig mit und habe (noch) keine ernsten Schäden davon getragen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:56, 5. Nov. 2012 (CET)
- Petersilie soll man nicht mitkochen, da sie dabei ihre frische grüne Farbe verliert, lieber frisch gehackt über das fertige Gericht streuen. Frila (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ein Iranischer Kollege hat uns mal Khoreshi Ghorme sabzi gekocht, das war lecker! Gut, mir stieg hinterher das Blut zu Kopf, die aphrodisische Wirkung der Petersilie (gerüchteweise, deshalb wohl nicht im Artikel) vermutlich, aber das war (für einen Gesunden) nicht schlimm. Grüße, der Sperber d! 20:55, 5. Nov. 2012 (CET)
- "Aphrodisische Wirkung" und dann "stieg das Blut zu Kopf"??? --Optimum (Diskussion) 22:24, 6. Nov. 2012 (CET) SCNR Irgendjemand musste das doch fragen...
- Ich kenne es so, dass die Petersilie ihre gesunden Inhaltstoffe schnell verliert, weshalb sie erst möglichst spät in den Topf sollte. Dass sie weniger grün wird, kann ich nicht bestätigen. Giftig ist sie durchs Kochen natürlich nicht. --SchallundRauch (Diskussion) 21:14, 5. Nov. 2012 (CET)
- auch der Geschmack leidet, den "frischen Kräutergesckmack" verliert sie beim Kochen rasch. - Andreas König (Diskussion) 22:39, 5. Nov. 2012 (CET)
- Den Topf sollte mann tatsächlich nicht mitkochen. ;) --91.41.168.242 21:28, 5. Nov. 2012 (CET)
- Dauert auch viel zu lange, bis er weich ist ... --Zerolevel (Diskussion) 22:37, 5. Nov. 2012 (CET)
Staatsferne des Rundfunks
Bezahlen in Deutschland Inhaber öffentlicher Ämter und Mitglieder von Parteien eigentlich Rundfunkgebühren ? --89.204.130.50 19:59, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ja. Sie zahlen übrigens auch Steuern. Befreiung von der Rundfunkgebühr: http://www.gez.de/gebuehren/gebuehrenbefreiung/. Weiß der Himmel, was das mit "Staatsferne des Rundfunks" zu tun haben könnte. --Vsop (Diskussion) 20:27, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ganz allgemein haben die vier in der Frage vorkommenden Begriffe nichts miteinander zu tun. Es ist hier also unsinnig, irgendwelche Zusammenhänge herstellen zu wollen: Die Mitgliedschaft in einer Partei ist nicht an ein öffentliches Amt gebunden und umgekehrt. Ebenso gibt es unter den Nichtinhabern und Inhabern öffentlicher Ämter, den Parteimitgliedern und den Nichtparteimitgliedern sowohl angemeldete Rundfunkteilnehmer als auch Schwarzhörer. --Rôtkæppchen68 21:31, 5. Nov. 2012 (CET)
- Wie kommst du auf diese Frage? --Eike (Diskussion) 21:53, 5. Nov. 2012 (CET)
Rundfunk ./. Radio, Sprachgebrauch
Wo die Frage schon beantwortet ist, gleich eine off topic: Hat jemand zu diesem Kurvenverlauf 1945-1950 eine Erklärung? Besatzungszeit? --Aalfons (Diskussion) 21:49, 5. Nov. 2012 (CET)
- <Theorie-Erfindung:> Im Jahre '45 war vielleicht der Grross-Deuttsche Rrrontfonck auf einmal nicht mehr so beliebt wie das westlich-moderne Räjdiou? --Zerolevel (Diskussion) 22:34, 5. Nov. 2012 (CET)
- BK
- Der Deutsche (und nicht nur der) tendiert dazu, Bürokratismen in seine Umgangssprache aufzunehmen, zumal wenn er sie als besonders offiziell und/oder als besonders technisch empfindet. So in der zwölf Jahren, so dann wieder in der Bundesrepublik mit ihrem Rundfunk.
- Obejektiv gesehen ist der einzige Grund, statt Radio "Rundfunk" zu sagen, der, damit das von Werner F. stammende Wortspiel einzuleiten. Na ja, und natürlich, dass "Rundfunk" dann auch das Fernsehen umfasste. CarlM (Diskussion) 22:40, 5. Nov. 2012 (CET)
- schon mal überlegt, das ngrams ausschließlich „für die Tonne“ ist? Solange dort keine Absolutzahlen angegeben werden, kann man das Tool knicken. Schalte mal das Smooting auf 0 und die Zeit bis 2012, dann wirst du sehen, dass das „Rauschen“ so groß ist, dass man nicht von einem signifikanten Unterschied zwischen Radio und Rundfunk schließen kann.--svebert (Diskussion) 23:08, 5. Nov. 2012 (CET)
- Komischer einleitender Satz. Jedenfalls: 2012 springt bei mir auf 2008 zurück, die Auffälligkeiten bleiben in allen Smoothing-Stufen erhalten. --Aalfons (Diskussion) 08:30, 6. Nov. 2012 (CET)
- Sehr hübsch! So bekomm ich vielleicht endlich raus, wieso mein Vater, Jg. 1936, bis heute sagt „Ich schalte das Rundfunkgerät ein“ (immer so komplett). eryakaas | D 20:03, 6. Nov. 2012 (CET)
- Komischer einleitender Satz. Jedenfalls: 2012 springt bei mir auf 2008 zurück, die Auffälligkeiten bleiben in allen Smoothing-Stufen erhalten. --Aalfons (Diskussion) 08:30, 6. Nov. 2012 (CET)
- schon mal überlegt, das ngrams ausschließlich „für die Tonne“ ist? Solange dort keine Absolutzahlen angegeben werden, kann man das Tool knicken. Schalte mal das Smooting auf 0 und die Zeit bis 2012, dann wirst du sehen, dass das „Rauschen“ so groß ist, dass man nicht von einem signifikanten Unterschied zwischen Radio und Rundfunk schließen kann.--svebert (Diskussion) 23:08, 5. Nov. 2012 (CET)
Bitte beachten, dass das nur Schriftsprache ist. In der gesprochenen Alltagssprache kommt "Rundfunk" m. E. überhaupt nicht vor, der Vater von Eryakaas scheint mir da doch eher eine Ausnahme zu sein. --FA2010 (Diskussion) 09:17, 7. Nov. 2012 (CET)
Christliche Zeichen
Was sind das für christliche Zeichen?
-
47
-
48
-
49
-
50
-
51
-
52
-
53
-
54
-
55
-
56
-
57
-
58
-
59
-
60
-
61
-
62
-
63
-
64
-
65
-
66
-
67
-
68
-
69
-
70
-
71
-
72
-
73
-
74
-
75
-
76
-
77
-
78
-
79
-
80
-
81
-
82
-
83
-
84
-
85
-
86
-
87
-
88
-
89
-
90
-
91
-
92
-
93
Zu sehen an den Sitzbänken (Kirchenbank-Wangen) in der St.-Lorenz-Kirche in Travemünde. --Bin im Garten (Diskussion) 21:10, 5. Nov. 2012 (CET)
Kommentare
- 47 Jerusalemkreuz --Rôtkæppchen68 21:17, 5. Nov. 2012 (CET)
- 48 auf Steinkreuzen ist häufig eine Armbrust abgebildet rbrausse (Diskussion) 21:43, 5. Nov. 2012 (CET)
- 49 Dreick als Symbol für die Dreifaltigkeit rbrausse (Diskussion) 21:47, 5. Nov. 2012 (CET)
- 50
KreuzigungsgruppeBlödsinn, ich meinte die Aufstellung mit Jesus in der Mitte und den beiden Verbrechern links und rechts. Hat das eine besondere Bezeichnung? rbrausse (Diskussion) 21:47, 5. Nov. 2012 (CET) Die beiden heißen Schächer. Für die drei Kreuze kenne ich kein spezielles Wort. -- Anonymus - 51
- 52
- 53 Kronenkreuz --Rôtkæppchen68 21:19, 5. Nov. 2012 (CET)
- 54
- 55 Zwei Andreaskreuze ? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- 56 Turnerkreuz --Rôtkæppchen68 21:23, 5. Nov. 2012 (CET)
- 57 Wolfsangel(?) --Rôtkæppchen68 21:21, 5. Nov. 2012 (CET)
- 58 Gabelkreuz ??? --Bin im Garten (Diskussion) 21:39, 5. Nov. 2012 (CET) Passt nicht, da mit Wurzeln. Da sich ein Kreuz in den Zweigen befindet: Christus aus der Wurzel Jesse.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- 59
SiebenNeun Seligpreisungen (Bergpredigt) Anonymous; Nein, es sind jeweils neun Zeichen (Büsche, Flattermänner): also eher Auferstehung der Toten --Bremond, 6. Nov. 2012; Nach Concords Link eindeutig das erste (Bergpredigt) (Nine Beatitudes of the Sermon on the Mount) GEEZERnil nisi bene 17:57, 6. Nov. 2012 (CET) - Der Anonymus war ich; bei später Stunde vertan --Concord (Diskussion) 20:43, 6. Nov. 2012 (CET)) - 60 Assoziation: GoogleBildersuche => spaten bauschheim <= zeigt ein ganz ähnliches Symbol. GEEZERnil nisi bene 10:46, 8. Nov. 2012 (CET)
- Spaten (Hausmarke) (Book of Signs, S. 80) --Concord (Diskussion) 20:03, 8. Nov. 2012 (CET)
- 61 zwei Dreschflegel gekreuzt: Erntesymbol
- 62 Kugelkreuz --Bin im Garten (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2012 (CET)
- 63 drei zusammengebundene Pfeile, ein Symbol der Einheit (Book of Signs, S. 96) --Concord (Diskussion) 20:02, 8. Nov. 2012 (CET)
- 64 Christusmonogramm --Rôtkæppchen68 21:20, 5. Nov. 2012 (CET)
- 65 Angelhaken = Jesus der Menschenfischer --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- 66 Jesus am Ölberg? --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- Windmühle (Hausmarke) (Book of signs, S. 80)--Concord (Diskussion) 19:53, 8. Nov. 2012 (CET)
- 67 en:Anchored Cross ? --Bin im Garten (Diskussion) 21:33, 5. Nov. 2012 (CET) Nur Anker, ist aber auch ein chr. Symbol --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- 68 Schlüssel (Hausmarke) (Book of Signs, S. 81--Concord (Diskussion) 19:51, 8. Nov. 2012 (CET)
- 69
- 70 Wiederkreuz ? --Bin im Garten (Diskussion) 21:30, 5. Nov. 2012 (CET)
- 71 die Kollegen schreiben, dass der Anker ein christliches Symbol sei rbrausse (Diskussion) 22:34, 5. Nov. 2012 (CET). Siehe auch Theologische Tugenden Anonymus; Duden sagt Ankerkreuz GEEZERnil nisi bene 15:35, 6. Nov. 2012 (CET)
- 72 Taufe - Hl. Geist und Wasser -- Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- 73 Die Schlange, die sich am Kreuz oder an einem Stock hochwindet, ist ein Urbild für Christus, der erhöht wird am Baum des Lebens zum Heil und zur Rettung der Welt rbrausse (Diskussion) 21:58, 5. Nov. 2012 (CET) +1, könnte auch Kreuzerhöhung sein. --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET) Anspielung auf Joh. 3,14 und 4. Mose 21. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- 74 Hochzeit zu Kana (sechs Wasserkrüge) --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- 75 Die klugen und törichten Jungfrauen (5 volle und 5 leere Lampen) --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- 76 Agnus_dei, symmetrisiert. --Aalfons (Diskussion) 22:02, 5. Nov. 2012 (CET) Ich denke eher Jesus der Gute Hirt. Die Schafe leben noch und haben kein Kreuz im "Arm". --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET) Ja, einleuchtend. -- Anonymus
- 77 David spielt für Saul auf der Harfe als Symbol für die Krankensalbung. --Aalfons (Diskussion) 22:06, 5. Nov. 2012 (CET)
- Wohl eher "Jesus als Sohn Davids" - das Kreuz wächst aus der Harfe hervor. Die Kirchenbänke sind modern und stehen in einer protestantischen Kirche; da wäre ein Verweis auf die Krankensalbung seltsam. --jergen ? 14:15, 8. Nov. 2012 (CET)
- 78 Golgota und Gartengrab? --Aalfons (Diskussion) 22:09, 5. Nov. 2012 (CET) Auferstehung / Abnahme Jesu vom Kreuz --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- 79 Schlangen#Bibel -- Aalfons (Diskussion) 22:12, 5. Nov. 2012 (CET) Verrat durch Judas? --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET) Nein, 1.Mose 3,15: Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. Christus der Adamssohn = Menschensohn zerschmettert die Schlange, muss aber dafür sterben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- 80 Gefangennahme? (sechs Lanzen und das Schwert des Petrus) --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- 81 Jesus der Weinstock --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- 82 Eucharistiefeier (Judas als Schlange) --Sr. F (Diskussion) 21:56, 5. Nov. 2012 (CET)
- 83 Christusmonogramm, anscheinend alternative Form. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- 84 Taube als S<mbol des Heiligen Geistes. --Φ (Diskussion) 21:51, 5. Nov. 2012 (CET)
- 85 Jesus als Überwinder des Gesetzes (Gal 3,24-25). --jergen ? 14:15, 8. Nov. 2012 (CET)
- 86 "...dass sich der Himmel während der Kreuzigung von der sechsten bis zur neunten Stunde verdunkelt habe." ?!? GEEZERnil nisi bene 10:34, 8. Nov. 2012 (CET)
- 87
- 88 Kalvarienkreuz? -- Anonymus
- 89
- 90
- 91 Kombination aus Christusmonogramm und den Initialen J C --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- 92 Krone - Christkönig --Sr. F (Diskussion) 21:51, 5. Nov. 2012 (CET)
- 93 Krippe --Sr. F (Diskussion) 21:51, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das könnten die Sonntage im Jahreskreis sein, oder zumindest wichtige Hochfeste.
Ich vermute, dass sie nicht in der Reihenfolge hier aufgeführt sind, die sie in der Kirche haben. Die seltsamen Haken könnten aber auch Zunftzeichen sein. --Sr. F (Diskussion) 22:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- das mit der Galerie ist irgendwie doof, unterschreiben geht nicht mehr und Einträge fliegen wohl auch leicht raus. rbrausse (Diskussion) 23:59, 5. Nov. 2012 (CET)
- Besser jetzt ? GEEZERnil nisi bene 15:43, 6. Nov. 2012 (CET)
- Das ist eine Mischung aus Hausmarken und einer beeindruckenden Menge der christlichen Symbole, die Rudolf Koch (Schriftkünstler) entworfen hat; siehe den Katalog hier (mit englischer Beschriftung). --Concord (Diskussion) 01:58, 6. Nov. 2012 (CET) Quelle für allle: Rudolf Koch: Das Zeichenbuch. Welches alle Arten von Zeichen enthält, wie sie gebraucht worden sind in den frühesten Zeiten, bei den Völkern des Altertums, im frühen Christentum und im Mittelalter. Mit Hilfe von Freunden gesammelt, gezeichnet und erläutert. 2. Auflage 1926; Nachdruck: Frankfurt/Main, Insel (Insel-Bücherei, Nr. 1021), 1985. Dort nähere Erläuterungen. --Concord (Diskussion) 04:43, 6. Nov. 2012 (CET)
- Dann sollte diese Literaturangabe unbedingt in den Artikel über Rudolf Koch! Das Buch muß ich mir mal anschauen, habe auch noch ein paar unentzifferte Fotos von Kirchenbank-Wangen. --Bremond (Diskussion) 14:59, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe mir jetzt die engl. Ausgabe des Zeichenbuches Book of signs besorgen können. Es scheint, (a) dass einige der Abb. lokale Hausmarken sein könnten und (b) viele der christlichen Symbole dort nicht drin sind, sondern aus dem Mappenwerk von Koch/Kredel stammen: Christliche Symbole. Kassel, Bärenreiter [1932-35], 4°, lose in Or.-Ln.-Mappe. 158 Tafeln + 8seit. Begleitheft.1.Ausg.Salter (Kredel) 1,24; Schauer II,36.Jedes Blatt mit Holzschnitt (meist von Kredel) u.(teils mehrzeiliger) Erklärung v.Koch. In 10 Lieferungen erschienen (VUmschlag der 1.Lieferung beigelegt).Druck a.festem Karton, Beiheft in d.Jessen-Schrift.Mappenrücken u.-Innendeckel etwas stockig, jede Tafel am Oberrand in Bleistift numeriert. (Aus der Beschreibung eines antiquarischen Exemplars bei ZVAB) Da ich im Moment ;-) keine 450.00 Euro über habe, müsste es sich jemand aus einer Bibliothek holen bzw. dort einsehen. Vieleicht mag einer unserer BIBA? Ich frage mal. --Concord (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2012 (CET)
- Laut BIBA sollen Fotos mit dem Werk verglichen werden. Aber wo sind denn diese Fotos? -- Doc Taxon @ Discussion 09:42, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die hat der Bot etwas verfrüht archiviert (da an dem Abschnitt keine Änderungen mehr vorgenommen worden waren). Ich hab sie wieder oben rein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:47, 9. Nov. 2012 (CET)
- habe das Werk bereits bestellt. Wenn die es verleihen dürfen, werde ich das mal überprüfen. Braucht Ihr, falls möglich, Scans der entsprechenden Holzschnitte? Schöne Grüße, -- Doc Taxon @ Discussion 10:03, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe mir jetzt die engl. Ausgabe des Zeichenbuches Book of signs besorgen können. Es scheint, (a) dass einige der Abb. lokale Hausmarken sein könnten und (b) viele der christlichen Symbole dort nicht drin sind, sondern aus dem Mappenwerk von Koch/Kredel stammen: Christliche Symbole. Kassel, Bärenreiter [1932-35], 4°, lose in Or.-Ln.-Mappe. 158 Tafeln + 8seit. Begleitheft.1.Ausg.Salter (Kredel) 1,24; Schauer II,36.Jedes Blatt mit Holzschnitt (meist von Kredel) u.(teils mehrzeiliger) Erklärung v.Koch. In 10 Lieferungen erschienen (VUmschlag der 1.Lieferung beigelegt).Druck a.festem Karton, Beiheft in d.Jessen-Schrift.Mappenrücken u.-Innendeckel etwas stockig, jede Tafel am Oberrand in Bleistift numeriert. (Aus der Beschreibung eines antiquarischen Exemplars bei ZVAB) Da ich im Moment ;-) keine 450.00 Euro über habe, müsste es sich jemand aus einer Bibliothek holen bzw. dort einsehen. Vieleicht mag einer unserer BIBA? Ich frage mal. --Concord (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2012 (CET)
- Dann sollte diese Literaturangabe unbedingt in den Artikel über Rudolf Koch! Das Buch muß ich mir mal anschauen, habe auch noch ein paar unentzifferte Fotos von Kirchenbank-Wangen. --Bremond (Diskussion) 14:59, 6. Nov. 2012 (CET)
- das mit der Galerie ist irgendwie doof, unterschreiben geht nicht mehr und Einträge fliegen wohl auch leicht raus. rbrausse (Diskussion) 23:59, 5. Nov. 2012 (CET)
- Die Bildbeschreibungen habe ich nach euren Angaben hier ergänzt. Außerdem die Ergebnisse hier unter Diskussion:St. Lorenz (Travemünde) zusammengefasst. --Bin im Garten (Diskussion) 17:56, 9. Nov. 2012 (CET)
Ortsangaben in Berlin
Wie wird es im Berliner Volksmund gehalten? Wenn eine Person beispielsweise in Moabit wohnt, sagt man dann, dass man in Moabit oder in Mitte (im Bezug auf den Bezirk Mitte) lebt? Spielen also im Alltag der Bevölkerung eher die Ortsteile oder Bezirke eine Rolle? – PsY.cHo, 21:16, 5. Nov. 2012 (CET)
- In Moabit (bis auf ein paar Leute, die meinen, Mitte klänge besser). Man gibt eigentlich immer den Ortsteil/Kiez an, in dem man lebt, da die Bezirke ja teils doch recht groß sind. Grüße, -- Christophuser:ControllingDisk 21:24, 5. Nov. 2012 (CET)
- Nur zum Rumalbern sagt man in Moabit oder im Wedding, man wohne in Mitte. Diese Bezirkseinteilung ist ja auch relativ neu. Die Bindestrich-Bezirke sind außerhalb der Verwaltung erst recht ungebräuchlich. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ist aber nich nur in den "Bindestrich-Bezirken" so - da aber bestimmt besonders. Auch Kladower bezeichnen sich eher nicht als Spandauer und Rudower nicht als Neuköllner. P.S. Bindestrich-Bezirk gefällt mir. -- Christophuser:ControllingDisk 21:33, 5. Nov. 2012 (CET)
- Es kommt immer auf die Person an. Westberliner/Ostberliner/Zugezogener vor oder nach 1990..., höherwertige soziale Zuordnung durch Mitte erwünscht, oder Kiezanhänger für Moabit. Bei Moabit kommt hinzu, das es erst wieder seit 12 Jahren ein offizieller Ortsteil ist, vorher war es nur eine Ortslage war. Außerdem gibt es diverse etablierte Kieze innerhalb von Moabit, wo diese, und nicht Moabit als Lage bezeichnet werden. Der "Volksmund" hat dafür keine einheitliche Lösung. Und nicht zu vergessen, Mitte liegt im Ostteil, also auch deshalb für manchen darum ein Selbstverständnis, Mitte nur selten zu erwähnen. Andere schämen sich wegen der dort gelegenen JVA, den Ortsteil zu nennen. Allgemein kenn ich es aber auch eher so, daß der Ortsteil benannt wird, falls er eine ansprechende Größe hat, und man sich dessen nicht schämt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 5. Nov. 2012 (CET)
- Einige wohnen heute noch in SO-36. --Marcela
¿•Kãʄʄchen•? 21:35, 5. Nov. 2012 (CET)
- Hat jemand schon mal die Aussage "Ich wohne in Mitte" gehört, und auf Nachfrage stellte sich Moabit heraus? --Aalfons (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2012 (CET) (5 Jahre Moabit + 10 Jahre Mitte). PS: In Kreuzberg ist die Unterteilung in 36 und 61 bis heute allgemein zur Groborientierung verbreitet, da hat man ja sonst nur viel kleinere Kieze. Nur "SO" sagt eigentlich niemand mehr, außer Naseweisen und Bindestrichschreibern. --Aalfons (Diskussion) 21:40, 5. Nov. 2012 (CET)
- Einige wohnen heute noch in SO-36. --Marcela
- Jemand aus dem Falkenhagener Feld würde aber zum Beispiel eher "Spandauer" sagen. Aber grundsätzlich stimm ich dem zu: Allein schon aufgrund der Größe der Bezirke, die für sich genommen ja Großstädte wären, wird eher der (kleinere) Ortsteil verwendet. --Eike (Diskussion) 21:50, 5. Nov. 2012 (CET)
- Stimmt, Staaken ist zu peinlich. --Φ (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das war jetzt eine Art inhaltlicher BK: Ich hatte da erst Stakken stehen, wollte es dann aber noch... deutlicher machen. --Eike (Diskussion) 07:49, 6. Nov. 2012 (CET)
- (BK) Die Bezirksnamen sind vollkommen uninteressant. Das war übrigens schon vor der Einführung der Bindestrich-Bezirke so. Man wohnte beispielsweise in Schöneweide, Adlershof oder Johannisthal, nicht in Treptow. Als Treptower bezeichneten sich nur die Bewohner von Alt-Treptow. --Oltau ✉ 21:55, 5. Nov. 2012 (CET)
- Das ist so pauschal einfach nur Quatsch. Ich stamme aus Spandau, und außerhalb von Spezialitäten wie Kladow hat da jeder Spandau gesagt. (Und ja, Spandau gehört zu Berlin und ist ein Bezirk.) --Eike (Diskussion) 07:51, 6. Nov. 2012 (CET)
- Treptow gehörte auch als Bezirk zu Berlin, heute als Bindestrich-Bezirk Treptow-Köpenick. Trotzdem bezeichnen sich nur die Bewohner von Alt-Treptow als „Treptower“. Genauso ist das im Bezirk Spandau. Dort bezeichnen sich nur die Bewohner von Alt-Spandau und vielleicht aus dem Falkenhagener Feld als „Spandauer“. Die anderen sagen, sie wohnen in Siemensstadt, Hakenfelde oder Gatow. Und dann gibt es noch Leute, die eine noch kleinteiligere Auffassung von ihrem Wohnort haben, wie die in Ruhleben, Gartenfeld oder außerhalb des Bezirks Spandau im Eichkamp. --Oltau ✉ 10:57, 6. Nov. 2012 (CET)
- Das ist so pauschal einfach nur Quatsch. Ich stamme aus Spandau, und außerhalb von Spezialitäten wie Kladow hat da jeder Spandau gesagt. (Und ja, Spandau gehört zu Berlin und ist ein Bezirk.) --Eike (Diskussion) 07:51, 6. Nov. 2012 (CET)
- Stimmt, Staaken ist zu peinlich. --Φ (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2012 (CET)
- Es kommt immer auf die Person an. Westberliner/Ostberliner/Zugezogener vor oder nach 1990..., höherwertige soziale Zuordnung durch Mitte erwünscht, oder Kiezanhänger für Moabit. Bei Moabit kommt hinzu, das es erst wieder seit 12 Jahren ein offizieller Ortsteil ist, vorher war es nur eine Ortslage war. Außerdem gibt es diverse etablierte Kieze innerhalb von Moabit, wo diese, und nicht Moabit als Lage bezeichnet werden. Der "Volksmund" hat dafür keine einheitliche Lösung. Und nicht zu vergessen, Mitte liegt im Ostteil, also auch deshalb für manchen darum ein Selbstverständnis, Mitte nur selten zu erwähnen. Andere schämen sich wegen der dort gelegenen JVA, den Ortsteil zu nennen. Allgemein kenn ich es aber auch eher so, daß der Ortsteil benannt wird, falls er eine ansprechende Größe hat, und man sich dessen nicht schämt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ist aber nich nur in den "Bindestrich-Bezirken" so - da aber bestimmt besonders. Auch Kladower bezeichnen sich eher nicht als Spandauer und Rudower nicht als Neuköllner. P.S. Bindestrich-Bezirk gefällt mir. -- Christophuser:ControllingDisk 21:33, 5. Nov. 2012 (CET)
- Nur zum Rumalbern sagt man in Moabit oder im Wedding, man wohne in Mitte. Diese Bezirkseinteilung ist ja auch relativ neu. Die Bindestrich-Bezirke sind außerhalb der Verwaltung erst recht ungebräuchlich. --Aalfons (Diskussion) 21:28, 5. Nov. 2012 (CET)
Wobei ich diverse Leute kenne, die immer "Mitte - Mitte" sagen, um deutlich zu machen, dass sie den Ortsteil meinen. Wobei die auch eher kiezbezigen sind und alle seit >15 Jahren da wohnen. -- southpark 22:32, 5. Nov. 2012 (CET)
- Die Bundestagsabgeordnete von Mitte, Eva Högl, sagt zu Mitte-Mitte immer „Alt-Mitte“. Aber nur die! --Komischn (Diskussion) 23:21, 5. Nov. 2012 (CET)
- Die Högl ist eine Zugezogene, aus Osnabrück. Die sagt wahrscheinlich auch Prenzlberg und führt Besuchergruppen ins Berghain. --Aalfons (Diskussion) 08:07, 6. Nov. 2012 (CET)
Anderes Beispiel aus Mitte - der ehemalige Bezirk Wedding wurde in zwei Ortsteile getrennt. Dort hab ich eigentlich noch nie was von Mitte gehört, außer man bezieht sich auf die Zuständigkeit einer Behörde. Interessanter ist eher, daß sich nach anfänglichen Protest nun die in Berlin-Gesundbrunnen als eigenständig begreifen, und teilweise mit der Bezeichnung extra vom vermeintlich/tatsächlich sozial schlechteren Ortsteil Berlin-Wedding abgrenzen wollen. Genauso die Frage, ob man auf/uffn oder im/in Wedding wohnt. Der "Volksmund" ist da sehr kreativ.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ach komm, Gesundbrunnen gehörte nie zum Wedding. Wem willst du das denn erzählen ;-) ... --Oltau ✉ 11:52, 6. Nov. 2012 (CET)
Ich hätte jetzt gedacht, jemand der in Moabit wohnt, würde von sich aus sagen, dass er in Tiergarten zuhause ist. Die Altbezirke leben IMO nach wie vor fort. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:45, 6. Nov. 2012 (CET)
Die Bezirke sind (nur) Verwaltungseinheiten, der Wohnort ist individuell. Der Wohnort behält immer seine Bezeichnung, die Verwaltungseinheiten ändern regelmäßig ihre Bezeichnungen (besser in Flächenländern zu sehen). Wenn die übergeordnete Wohnortbezeichnung "attraktiv" ist, bezeichnet sich ein Hakenfelder auch gerne als Spandauer. Andererseits kann man den Wohnort bei einem "Pankower" nicht ohne weiteres feststellen. Pankow kann der Verwaltungsbezirk sein (Pankow, Prenzlberg, Weißensee), Pankow kann auch der "Altbezirk" Pankow sein (Pankow, Heinersdorf, Wilhelmsruh, Rosenthal, Buchholz, Heinersdorf usw.), Pankow kann aber auch der örtliche Bereich innerhalb des Altbezirks Pankow sein (rund um S+U-Bahnhof).--Wikiseidank (Diskussion) 14:03, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich fand Patronen in der Nähe meines Hauses
Guten Abend, wenn ich nach Hause von der Arbeit kam, fand ich 4 oder 5 riesige Patronen auf der Straße neben meinem Haus. Dies ist eine ruhige Wohnstraße. Es gibt sehr wenige Fremde, die die Straße benutzen.
Es gibt einen großen Wald in der Nähe, können die Patronen aus einem Jäger, der sie verloren hat oder weggeworfen kommen?
Meine Familie und ich sind ein wenig besorgt jetzt. Ist das eine Drohung von jemandem? Soll ich die Polizei rufen, oder sollten wir alle entspannen?(nicht signierter Beitrag von 79.160.212.199 (Diskussion) 21:54, 5. Nov. 2012 (CET))
- Ich würde entspannen und die Patronen morgen bei einer Polizeidienststelle abgeben, damit ich die Verantwortung dafür schnell und sinnvoll los bin. Eine Drohung (gibt es denn dafür einen Anlaß?) wäre sicher eindeutiger zuzuordnen. Vielleicht hat ja auch ein Nachbar aufgerüstet, weil es so eine ruhige Wonhstraße ist oder weil gerade die zweite Staffel von The Walking Dead (Fernsehserie) auf RTL II angelaufen ist. Das Leben ist zu kurz um darüber lange nachzudenken. --84.191.149.98(nicht signierter Beitrag von 84.191.149.98 (Diskussion) 22:12, 5. Nov. 2012 (CET))
- Sind es denn Patronen oder nur leere Hülsen? Patronen zur Polizei bringen, wegen Hülsen erstmal dort nur anrufen. --Aalfons (Diskussion) 22:14, 5. Nov. 2012 (CET)
- Ich würde auch auf jeden Fall eine Abgabe bei der Polizei vorschlagen. Aber vielleicht könnte auch hier ein Foto, am besten mit Größenvergleich (Maßstab, Eurostück o.ä.)eingestellt werden und vielleicht findet sich dann jemand, der zumindest genauer einschätzen kann, worum es geht. --UMyd (Diskussion) 22:18, 5. Nov. 2012 (CET)
- Sind es denn Patronen oder nur leere Hülsen? Patronen zur Polizei bringen, wegen Hülsen erstmal dort nur anrufen. --Aalfons (Diskussion) 22:14, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich denke, dies ist eine Art der Jagd-Munition. Die Patronen sind etwa 6 cm lang (ich habe nicht ein Lineal hier). Die Patronen sind noch intakt. (nicht signierter Beitrag von 2.150.16.157 (Diskussion) 22:27, 5. Nov. 2012 (CET))
- Schrotpatrone ? - Andreas König (Diskussion) 22:28, 5. Nov. 2012 (CET)
- nicht Schrotpatronen, sie sind Gewehrpatronen. (nicht signierter Beitrag von 2.150.16.157 (Diskussion) 22:32, 5. Nov. 2012 (CET))
- Schrotpatrone ? - Andreas König (Diskussion) 22:28, 5. Nov. 2012 (CET)
- Kannst du unten, am dem Projektil entgegengesetzten Ende, eine Aufschrift (Prägung) erkennen? So wie beispielsweise hier. •
• hugarheimur 22:34, 5. Nov. 2012 (CET)
- Kannst du unten, am dem Projektil entgegengesetzten Ende, eine Aufschrift (Prägung) erkennen? So wie beispielsweise hier. •
- Intakte Munition: das ist etwas ernstzunehmendes. Polizei rufen. --Freud DISK Konservativ 22:51, 5. Nov. 2012 (CET)
von wegen dem "intakte Munitioin : zur Polizei bringen" - ähm, macht mensch sich damit nicht vielleicht formal strafbar ? Also lieber Polizei anrufen statt Zeugs "in Besitz zu nehmen" ? Fiiiisch! (Diskussion) 22:59, 5. Nov. 2012 (CET)
- Wer etwas Gefährliches (Kinder!) von der Straße räumt, tut erstmal was Verdienstvolles. Nur bei der Polizei halt nicht von "4 oder 5" sprechen...
- CarlM (Diskussion) 23:02, 5. Nov. 2012 (CET)
- In Deutschland sofort abgeben, also Polizei anrufen, die holt sie dann ab. Für Norwegen (IP 1; IP 2) weiß ich das nicht. Stammen wahrscheinlich von der letzten Elchjagd ;-) . --Oltau ✉ 23:14, 5. Nov. 2012 (CET)
Die nächste lokale Polizeidienstelle anrufen - den Fund beschreiben - und deren Rückmeldungen befolgen. Witz oder nicht Witz! Dies ergibt sich dann schon --Cc1000 (Diskussion) 23:35, 5. Nov. 2012 (CET)
Im Prinzip gilt das auch in Norwegen, was für Deutschland gilt. Wenn man jetzt tatsächlich wüsste was auf dem Patronenrand steht könnte man es zuordnen, also welcher Art Gewehrmunition das ist. etwa 6 cm lang ist eine ganze Menge Holz. Auf jedenfall die Polizei rufen und das Zeug von der Straße nehmen. In der Reihenfolge und ohne Pause. Wozu gibts Handys :)) --Ironhoof (Diskussion) 23:39, 5. Nov. 2012 (CET)
- Falls der Fund ernst gemeint ist: Finger weg! --Cc1000 (Diskussion) 23:44, 5. Nov. 2012 (CET)
- Mal bei der Polizei anrufen und die Fragen was du machen sollst. Und solange keine klare Antwort, Finger weg. Die sagen dir in der Regel recht schnell, ob sie sie selber kommen wollen oder nicht. Und natürlich nach Möglichkeit in der Zwischenzeit nicht unbeaufsichtigt lassen. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 5. Nov. 2012 (CET)
- Du meinst, er solle ein paar Bewaffnete drumherum stellen? CarlM (Diskussion) 00:13, 6. Nov. 2012 (CET)
- Mal bei der Polizei anrufen und die Fragen was du machen sollst. Und solange keine klare Antwort, Finger weg. Die sagen dir in der Regel recht schnell, ob sie sie selber kommen wollen oder nicht. Und natürlich nach Möglichkeit in der Zwischenzeit nicht unbeaufsichtigt lassen. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 5. Nov. 2012 (CET)
- Falls der Fund ernst gemeint ist: Finger weg! --Cc1000 (Diskussion) 23:44, 5. Nov. 2012 (CET)
- Bei mir kommt das als hier überflüssige Angsmacherei an. Der Fragesteller verhält sich durchweg verantwortungsvoll und muß in so einer Sache auch überhaupt nicht rechtssicher sein. Ich möchte den Polizisten oder Staatsanwalt sehen, der daraus einen Strick drehen würde. Das wäre doch eher abschreckend, daß jeder, der sowas dann in der Zeitung liest sich vornehmen würde, lieber wegzugucken, wenn ihm sowas mal passiert. Die Polizisten werden sich schlicht bedanken, vielleicht noch sagen, wie er sich das nächste Mal verhalten soll, das Maximum ist ein Protokoll über Fundort, -zeit und -umstände und gut ist. Das ist hier wieder so eine virtuelle Aufgeregtheit... Das sind doch bloß ein paar Patronen. Naja. --84.191.149.98 00:09, 6. Nov. 2012 (CET)
- Eben. Weg von der Straße, bevor Kinder oder Touristen kommen. Polizei anrufen, fragen. Wenn die Polizei die Dinger nicht haben will, auf e-bay stellen. CarlM (Diskussion) 00:15, 6. Nov. 2012 (CET)
<kwätsch> CarlM, ich habe oben vorgeschlagen, das Zeug einzusammeln und morgen bei der Polizei abzugeben. Ich hoffe, du verstehst mich nicht absichtlich falsch.--84.191.149.98 00:51, 6. Nov. 2012 (CET) Hier habe ich wohl falsch verstanden. Sorry.
- Nein eben nicht. Finger weg, heisst Finger weg. Schon mal was von Fingerabdrücken oder verwischen von Spuren gehört? Die Polizei sagt dir am Mobiltelefon recht schnell ob du die Wegräumen darfst/sollst oder ob die es selber machen wollen. Und wenn du sie wegräumen darfst, auch wie du es machen sollst. --Bobo11 (Diskussion) 00:23, 6. Nov. 2012 (CET)
- Gewehrpatronen im grünen Außenviertel in einem Land mit viel Jagd deutet eher weniger auf sherlockholmesrelevante Verbrechen hin. Irgendein schusseliger Jäger hat die Dinger verloren. Und, wie schon angedeutet, ist hier natürlich vordringlich, dass keine Kinder die Patronen in die Hand bekommen. Dagegen kommen die Fingerabdrücke an 137. Stelle. Wenn Du Zeuge eines Verkehrsunfalls wirst, lässt Du den Schwerverletzten hoffentlich auch nicht - genau in Originallage! - auf der Überholspur liegen, sondern bringst ihn in Sicherheit und unternimmst gegebenfalls Maßnahmen der Ersten Hilfe.
- Übrigens wird der Finder inzwischen nicht mehr dastehen. CarlM (Diskussion) 00:51, 6. Nov. 2012 (CET)
- Eben. Weg von der Straße, bevor Kinder oder Touristen kommen. Polizei anrufen, fragen. Wenn die Polizei die Dinger nicht haben will, auf e-bay stellen. CarlM (Diskussion) 00:15, 6. Nov. 2012 (CET)
- Wohl niemand denkt, dass deswegen ernsthafter Ärger ins Haus stehen könnte, aber Scherereien und Zeitaufwand vielleicht schon. Mich selber interessieren Waffen usw. nicht, weiß also auch nicht wie "schlimm" unerlaubter Waffen- bzw. Munitionsbesitz ist. (Im Vereinigten Königreich wuerde ich zusehen dass ich Land gewinne. :D) Sollte mich aber nicht wundern, wenn bei "schlimm-schlimm" erst mal ein Prozedere in Gang gesetzt werden muss, dass erst im weiteren Verlauf gestoppt / eingestellt werden kann.
- Ich habe inzwischen mal geguckt, das Finden von Munition ist leider nicht in der FAQ des BKA. Fiiiisch! (Diskussion) 00:24, 6. Nov. 2012 (CET)
- Wohl niemand denkt, dass deswegen ernsthafter Ärger ins Haus stehen könnte, aber Scherereien und Zeitaufwand vielleicht schon. Mich selber interessieren Waffen usw. nicht, weiß also auch nicht wie "schlimm" unerlaubter Waffen- bzw. Munitionsbesitz ist. (Im Vereinigten Königreich wuerde ich zusehen dass ich Land gewinne. :D) Sollte mich aber nicht wundern, wenn bei "schlimm-schlimm" erst mal ein Prozedere in Gang gesetzt werden muss, dass erst im weiteren Verlauf gestoppt / eingestellt werden kann.
@Frager: Hälst du uns auf dem Laufenden, was die Polizei in Drammen zu dem Fund meint? --Aalfons (Diskussion) 08:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- Da hat bestimmt ein Jäger seine Munition verschusselt. Wenn nur Patronen rumliegen war vermutlich nur jemand dumm oder ungeschickt, das ist eigentlich kein Grund ein Drama draus zu machen. Wenn du die zur Polizei bringst, hast du am Ende noch monatelang Schriftverkehr, eventuell ein anderer einen riesen Ärger und am Ende kommt für niemanden irgendetwas positives heraus. --85.180.216.44 09:50, 6. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ich habe ein paar Handschuhe anzuziehen und ich legte die Patronen in einer Plastiktüte. Ich fuhr dann zur Polizei. Der Beamte gibt nahm einen genauen Blick auf die Patronen, und sagte, es war eine Art von Munition für die Reh- und Elchjagd verwendet werden, und dass ein Jäger einen Patronengurt oder Kugeln aus sie verloren, und aus irgendeinem Grund nicht abholen. (nicht signierter Beitrag von 81.0.157.200 (Diskussion) 10:28, 6. Nov. 2012 (CET))
- Eins der großen Probleme beim Verlieren ist ja, dass man meist nicht weiß, wo man etwas verloren hat. Und wenn der Jäger am Sonntag 20 oder 30 Kilometer gewandert ist, möchte er die Strecke jetzt nicht abgehen, nur um ein paar Patronen wiederzufinden. Und vielleicht hat er auch an Wochentagen gar keine Zeit dazu... CarlM (Diskussion) 15:47, 6. Nov. 2012 (CET)
- Zum Glück muss er nun ja nur noch zur Polizei gehen und dem diensthabenden Beamten freundlich erklären, dass er zwei Päckchen Kaliber 50 BMG irgendwo im Wald verloren hat und er erhält sein Eigentum umgehen zurück. --Optimum (Diskussion) 22:16, 6. Nov. 2012 (CET)
- "Zwei Päckchen 50 BMG"? o_O
- Soweit ich weiß, ist "50 BMG" = 0.50inch Browning MachineGun (also 12.7mm dicke Hochgeschwindigkeitsmuni), die i.d.R. nur vom Militär eingesetzt wird, und die gibt es in 200er-Packs. Da stellt sich nicht nur die Fräge, wie man die verliert ohne es zu merken, sondern auch was der Jäger eigentlich gejagt hat? B-17? Ein Rudel zweibeinige Schädlinge? Gepanzerte Allwetter-Kampfkarnickel?
- Von der Größe (6cm lang, nicht 9.9 wie BMG) her glaub ich eher an etwas vom Format einer 7.62mm NATO. Jagdgewehre verbrauchen ganz ähnliche Patronen, sind ja auch gegen Ziele gedacht, die so in etwa menschliche Ausmaße haben: Hirsch, Wildschwein (wo sich auch Parallelen beim Verhalten auftun) etc. Der Unterschied bei Jagdmuni liegt zum größten Teil in der Bauweise des Geschosses, Jagdwild fällt nicht unter die Senfer Konvention und wird mit Kugeln beschossen, die stark aufpilzen. Kaliber und Treibladung sind vergleichbar.
- Zurück zum Fragesteller: Patronen "auf der Straße" riechen nicht nach Drohung; bei einer Drohung hätte man die eher auf die Auffahrt, vor die Tür, oder in den Briefkasten gelegt. Da bin ich einer Meinung mit IP 84.191 (wieso gilt der als nicht signiert?)
- 217.251.166.86 09:06, 9. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
- Die hat ausnahmsweise mal vergessen zu signieren und das wurde dann von irgendwem nachgeholt, in diesem Fall wohl von einem Bot. nicht signiert weist darauf hin, daß die Signatur nicht vom Editor sondern stellvertretend gesetzt wurde. --84.191.149.72 11:25, 9. Nov. 2012 (CET)
6. November 2012
Reformationstag als Feiertag
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Reformationstag meiner Einschätzung nach bis ca. 1975 ein allgemeiner Feiertag in ganz Westdeutschland war, oder er war es in den nördlichen Bundesländern, sagen wir Hessen, Niedersachsen, Berlin. Ich finde das auf Anhieb auch nicht im Netz und es steht nicht im Artikel (in der Disk des Artikels ist diese Frage auch gestellt). Wer weiß was? --Cholo Aleman (Diskussion) 06:18, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich weiß was. Hessen ist kein nördliches Bundesland. Und WP weiß auch etwas: Reformationstag#Gesetzlicher Feiertag. --Freud DISK Konservativ 11:06, 6. Nov. 2012 (CET)
Aha?! - der Abschnitt geht nach der Wiedervereinigung 1990 los - es geht um die Zeit weit davor, also ca. 1969 bis 1985. Wie gesagt, auch eine Anfrage in der Disk des Artikels, also nicht meine Schnapsidee. Zufällig weiß ich genau, dass an diesem Tag schulfrei war. --Cholo Aleman (Diskussion) 16:45, 6. Nov. 2012 (CET)
- In den westlichen Ländern war der Reformationstag nie ein Feiertag!
- In vielen westlichen Ländern gab es früher konfessionelle (evangelische und katholische) Volksschulen (1968 in Grund- und Hauptschulen geteilt, seitdem meistens Gemeinschaftsschulen, Grundschulen auch oft noch Konfesionsschulen, insbesondere katholische). So auch in Nordrhein-Westfalen, dem Land, zu dem ich hier etwas schreiben kann.
- Bis 1968 gab es in Nordrhein-Westfalen die folgende Regelung:
- An den Volksschulen (alle konfessionell) galten selbstverständlich alle gesetzlichen Feiertage als schulfreie Tage.
- Die Kinder, die an evangelischen Volksschulen unterrichtet wurden, hatten zusätzlich am Reformationstag unterrichtsfrei. In der Regel gingen diese Kinder an diesem Tag in die evangelische Kirche und nahmen an einem Gottesdienst teil (ggf. erst ab dem dritten Schuljahr).
- Die Kinder, die an katholischen Volksschulen unterrichtet wurden, hatten zusätzlich am 8. Dezember (Mariä Empfängnis) schulfrei. Mariä Himmelfahrt (15. August) fiel damals immer in die großen Ferien. Darum gab es für diesen Tag keine Regelung.
- Für die Gymnasien und Realschulen gab es auch eine Sonderregelung:
- Die Schulen mit einer Hauptkonfession, der mehr als zwei Drittel der Schüler angehörten, hatten am Reformationstag und an Mariä Empfängnis frei.
- Die Schulen, an denen keine der beiden Konfessionen den Wert erreichte, hatten an beiden Tagen schulfrei. Das war bei uns damals der Fall. Deshalb habe ich mich mehr auf den 8. als auf den 6. Dezember gefreut.
- Anlässlich der Schulreform 1968 wurde diese Regelung wohl geändert(?). Seitdem (?) gab es zunächst nur noch an gesetzlichen Feiertagen schulfrei. Mittlerweile gibt es wieder Ausnahmen, auf die ich hier anlässlich des Reformationstags nicht näher eingehen muss. --Torwartfehler (Diskussion) 17:02, 6. Nov. 2012 (CET)
- Das war aber nicht nur an konfessionellen Schulen so. An niedersächsicher staatlicher Dorfgrundschule, fruehe 1970er hatten die Protestantenkinder am Reformationstag schulfrei, am Tag darauf die katholischen Kinder. Wir beneideten alle das eine einzige katholische Kind im Dorf, fuer das allein wurde am Reformationstag nicht extra die Schule offen gehalten : zwei frei Tage. Fiiiisch! (Diskussion) 19:50, 6. Nov. 2012 (CET
- In meiner Erinnerung war der Reformationstag in SH bis in die frühen 80´er gesetzlicher Feiertag und wurde dann in irgend einem Kompensationskuhhandel abgeschafft, bzw. wurden die entsprechenden Arbeitsstunden mit irgendetwas anderem verrechnet. --Optimum (Diskussion) 22:06, 6. Nov. 2012 (CET)
- Persönliche Erinnerung ist eine prima Sache, aber wenn es um Artikelinhalte gehen sollte, heißt es natürlich irgendwann: Schluß mit dem Geschwätz - Was steht im Gesetz? Die gesetzlichen Feiertage sind Ländersache und in den entsprechenden Gesetzesblättern nachlesbar. Die historischen Fassungen und jeweiligen Änderungen müssen dann über GBS oder notfalls mit einem Bibliotheksgang recherchiert werden. --84.191.149.56 22:47, 6. Nov. 2012 (CET)
- Geschwätz?? - na klar, hier ist alles Geschwätz, und das meiste Geschwätz scheint von IP-Nummern zu kommen.... - meine Erfahrungen mit der Auskunft sind ja dann doch eher gemischt - ich werde es für diese Frage mal bei der EKD versuchen. Und man sieht auch, dass man nicht jede Frage mit Googlen beantworten kann. Immerhin Dank an die zwei Nutzer, die die gleiche Erinnerung haben wie ich. --Cholo Aleman (Diskussion) 07:30, 7. Nov. 2012 (CET)
- Anfang der sechziger Jahre wurden einen Tag zuvor alle einzeln von einem aus der Personalabteilung (Uniklinik Mainz) befragt, wer evangelisch sei und am Reformationstag frei haben und wer katholisch sei und am 1. November frei haben will. Meine Antwort: Ich werde um Mitternacht konvertieren. Hat er aber nicht akzeptiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:00, 7. Nov. 2012 (CET)
- Geschwätz?? - na klar, hier ist alles Geschwätz, und das meiste Geschwätz scheint von IP-Nummern zu kommen.... - meine Erfahrungen mit der Auskunft sind ja dann doch eher gemischt - ich werde es für diese Frage mal bei der EKD versuchen. Und man sieht auch, dass man nicht jede Frage mit Googlen beantworten kann. Immerhin Dank an die zwei Nutzer, die die gleiche Erinnerung haben wie ich. --Cholo Aleman (Diskussion) 07:30, 7. Nov. 2012 (CET)
was Katholisches als "Feiertag" an Schulen?
8. Dezember in NRW, interessant. Und vielleicht der 29. Juni auch in NRW oder anderswo? Peter und Paul, sehr hoher Feiertag, quasi Kirchengründung, wie Reformationstag. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 17:34, 6. Nov. 2012 (CET)
Hallo - ich suche etwas handfestes zum Thema "Übertragung von Rechten" - Hat jemand einen passenden Link oder Fachbegriff zur Hand? Yotwen (Diskussion) 08:09, 6. Nov. 2012 (CET)
- Bin 87,3 % sicher, dass es da sehr unterschiedliche Regeln/Verordnungen/Gesetze und Benennungen gibt - abhängig von der Art der Rechte, die übertragen werden sollen. Weiss man Konkretes? GEEZERnil nisi bene 08:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich möchte Generaleinfuhrbewilligung mit Übertragung (Recht) verbinden, weil es sich in dem Fall um ein nicht übertragbares Recht handelt. Irgendwie hilft die Übereignung nicht, weil es sich immer um die Übertragung des Eigentums an einer Sache handelt. Juristen übersehen diese Unterschiede nicht. Da gibt es bestimmt einen Fachterminus, auf den ein Normalsterblicher nicht kommt. Yotwen (Diskussion) 10:36, 6. Nov. 2012 (CET)
- Der Artikel Generaleinfuhrbewilligung beschreibt einen Schweizer Rechtssachverhalt. Der Artikel Übereignung gemäß Baustein einen deutschen. Ich weiß zwar nicht, wie stark sich das deutsche und Schweizer Recht hier unterscheiden, aber die Erfahrung lehrt, dass sowas oft ziemlich inkompatibel bzw schwer vergleichbar ist. Wenn du also nicht wirklich weißt, was du tust, würde ich eher von deinem Vorhaben absehen, einen generischen Artikel zu basteln. Die Juristerei hat es so an sich, unscharf und auslegungsbedürftig zu sein, so dass man selbst bei einfachen Sachverhalten "bloß" mit gesundem Menschenverstand oder logischem Denken nur falsch liegen kann. Pittigrilli (Diskussion) 14:39, 6. Nov. 2012 (CET)
- Da hast du etwas falsch verstanden. Ich habe Generaleinfuhrbewilligung weitgehend geschrieben. Als ordentlicher Autor, binde ich natürlich weiterführende Links ein (vorausgesetzt ich weiss, wohin). Die Frage lautet, wo in der WP die Übertragung von Rechten und die Begrenztheit solcher Übertragungen beschrieben ist, nicht, wo ich das hinstümpern sollte. Das ist wirklich was für Rechtsverdreher. (Selbst die Bewilligung ist viel weiter ausgeufert, als ich das erwartete). Yotwen (Diskussion) 17:04, 6. Nov. 2012 (CET)
- Der Artikel Generaleinfuhrbewilligung beschreibt einen Schweizer Rechtssachverhalt. Der Artikel Übereignung gemäß Baustein einen deutschen. Ich weiß zwar nicht, wie stark sich das deutsche und Schweizer Recht hier unterscheiden, aber die Erfahrung lehrt, dass sowas oft ziemlich inkompatibel bzw schwer vergleichbar ist. Wenn du also nicht wirklich weißt, was du tust, würde ich eher von deinem Vorhaben absehen, einen generischen Artikel zu basteln. Die Juristerei hat es so an sich, unscharf und auslegungsbedürftig zu sein, so dass man selbst bei einfachen Sachverhalten "bloß" mit gesundem Menschenverstand oder logischem Denken nur falsch liegen kann. Pittigrilli (Diskussion) 14:39, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich möchte Generaleinfuhrbewilligung mit Übertragung (Recht) verbinden, weil es sich in dem Fall um ein nicht übertragbares Recht handelt. Irgendwie hilft die Übereignung nicht, weil es sich immer um die Übertragung des Eigentums an einer Sache handelt. Juristen übersehen diese Unterschiede nicht. Da gibt es bestimmt einen Fachterminus, auf den ein Normalsterblicher nicht kommt. Yotwen (Diskussion) 10:36, 6. Nov. 2012 (CET)
wer verdient am Internet wieviel?
Gibt es dazu Statistiken? Gern auch auf englisch ;) Google liefert nur die diversen komiscvhen Angebote...--Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:27, 6. Nov. 2012 (CET)
- "Am Internet"? Was soll das heißen? --FA2010 (Diskussion) 09:29, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich meine generell. Google dürfte einer der Meistverdiener sein, tippe ich mal. Amazon vielleicht, ebay usw. Also Unternehmen, die weitgehend nur im Netz existieren. Nun könnte ich raten und mir solche Unternehmen herauspicken, ich bin mir aber sicher, daß es da irgendwelche relativ unbekannte gibt, an die ich nicht gleich denke. --Marcela
¿•Kãʄʄchen•? 10:43, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die Netzausrüster sind viel wichtiger als das Gros der Business-to-Consumer-Firmen. --Aalfons (Diskussion) 10:52, 6. Nov. 2012 (CET)
- Nicht zu vergessen die Telekommunikationsunternehmen, wie AT&T --10:56, 6. Nov. 2012 (CET)
- Und die Stromversorger. Susan Calvin (Diskussion) 11:29, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die Ehevollzugsfilm-Industrie! --Eike (Diskussion) 11:30, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die großen Software- und Consultingunternehmen. z.B. Oracle, SAP, IBM. Die Firmen, die den ganzen Kram liefern, auf dem die Bits durch die Gegend fließen: Cisco, Huawei... Pittigrilli (Diskussion) 13:21, 6. Nov. 2012 (CET)
- Danke! Hilft mir schonmal sehr viel weiter. Irgendwo gibts noch ne gelöschte Seite von Markus Schweiß, wo er den Stromverbrauch der Wikipedia berechnet. Weiß das jemand auf Anhieb, wo die ist? --Marcela
¿•Kãʄʄchen•? 15:55, 6. Nov. 2012 (CET)
- Nö. Aber in diesem Wikimedia-Vortrag von 2011 spricht der Vortragende auf einer der letzten Seiten von "mindestens 160 kW", wobei mir nicht ganz klar ist, ob das die komplette Wikimedia ist, also 100% der Server. Pittigrilli (Diskussion) 18:27, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich habs, Markus hat 2007 2,5 Mio. kWh pro Jahr berechnet. Könnte man das wiederherstellen und ev. aktualisieren? --Marcela
¿•Kãʄʄchen•? 20:34, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich habs, Markus hat 2007 2,5 Mio. kWh pro Jahr berechnet. Könnte man das wiederherstellen und ev. aktualisieren? --Marcela
- Nö. Aber in diesem Wikimedia-Vortrag von 2011 spricht der Vortragende auf einer der letzten Seiten von "mindestens 160 kW", wobei mir nicht ganz klar ist, ob das die komplette Wikimedia ist, also 100% der Server. Pittigrilli (Diskussion) 18:27, 6. Nov. 2012 (CET)
- Danke! Hilft mir schonmal sehr viel weiter. Irgendwo gibts noch ne gelöschte Seite von Markus Schweiß, wo er den Stromverbrauch der Wikipedia berechnet. Weiß das jemand auf Anhieb, wo die ist? --Marcela
- Die großen Software- und Consultingunternehmen. z.B. Oracle, SAP, IBM. Die Firmen, die den ganzen Kram liefern, auf dem die Bits durch die Gegend fließen: Cisco, Huawei... Pittigrilli (Diskussion) 13:21, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die Ehevollzugsfilm-Industrie! --Eike (Diskussion) 11:30, 6. Nov. 2012 (CET)
- Und die Stromversorger. Susan Calvin (Diskussion) 11:29, 6. Nov. 2012 (CET)
- Nicht zu vergessen die Telekommunikationsunternehmen, wie AT&T --10:56, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die Netzausrüster sind viel wichtiger als das Gros der Business-to-Consumer-Firmen. --Aalfons (Diskussion) 10:52, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich meine generell. Google dürfte einer der Meistverdiener sein, tippe ich mal. Amazon vielleicht, ebay usw. Also Unternehmen, die weitgehend nur im Netz existieren. Nun könnte ich raten und mir solche Unternehmen herauspicken, ich bin mir aber sicher, daß es da irgendwelche relativ unbekannte gibt, an die ich nicht gleich denke. --Marcela
Das wären etwa 285 kW durchschnittliche Leistung. Allerdings 2007. Pittigrilli (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2012 (CET)
- Hier ist es: Benutzer:Herrick/Die Wikipedia als Energieverbraucher - fühlt sich jemand in der lage, das für heute zu ermitteln? --Marcela
¿•Kãʄʄchen•? 21:03, 6. Nov. 2012 (CET)
- Der Kompetenteste wär wohl Herrick selbst - der ist zwar inaktiv gesetzt, war aber Mitte Oktober noch aktiv. Schon angeschrieben? Pittigrilli (Diskussion) 22:39, 7. Nov. 2012 (CET)
Kaution zahlen im Kleingartenverein
Ich bin Mitglied eines Kleingartenvereines in Mecklenburg-Vorpommern. Während der Vertragslaufzeit fiel unseren Vorstandsmitgliedern ein, daß wir ja auch eine Kaution zahlen können. Obwohl in unserer Satzung soetwas nicht geregelt ist, zahlte ich erst einmal, um nicht als Außenseiter dazu stehen. Als es finanzielle Ungereimtheiten gab, die logisch nicht nachvollziebar sind und Fragen stellte, merkte ich, daß ich in ein Wespennest getreten bin. So kam es, daß ich unseren Vorstandsvorsitzenden danach fragte,ob die Kaution eigentlich zurückgezahlt wird, wenn man die Mitgliedschaft beendet. Daraufhin meinte er, die wird sowie nicht zurückgezahlt. Ferner erklärte er mir, daß neue Mitglieder auf einem Mal nicht mehr Kaution zahlen müssen, weil wir sonst die leerstehenden Gärten nicht loswerden.
War ich verpflichtet, überhaupt Kaution zu zahlen und kann ich Sie mit der nächsten anstehenden Rechnung aufrechnen? --Rosamunde23 (Diskussion) 09:30, 6. Nov. 2012 (CET)
- (0) Ich hoffe, dass du schriftliche Unterlagen zu dieser Kautionsforderung hast ..?!
- (1) Du machst ein Rendez-vous mit einem Rechtsanwalt (alle Unterlagen mitnehmen und auch Vermutungen äussern) und lässt dich beraten, bis dir alles klar ist (Notizen, Notizen, Notizen!).
- (2) Danach bittest du um ein Rendez-vous mit dem Vorstandsvorsitzenden, Thema: "Rechtliche Situation zur Kaution" (evtl. auch ein paar Paragraphen erwähnen; gib ihm 2 Wochen für einen Termin, keinen Tag länger) und sage ihm auch, dass es ein 4-Augengespräch sein soll (das lässt ihm eine "Hintertür", er kann ed dann mit dir individuell (= nach deinen Vorgaben) abhandeln).
- (3) Für die Zukunft: NIE zahlen, wenn keine rechtliche Grundlage dazu besteht. "War ich verpflichtet, überhaupt Kaution zu zahlen" ist der falsche Ansatz. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 09:52, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die wichtigste aller Fragen ist tatsächlich die nach einem Dokument (Quittung) oder einem anderen Beweis (Zeugen - weit weniger gut geeignet), mit dem die Zahlung bewiesen werden kann.
- Falls du dir wirklich einen Anwalt suchst, ist die Frage nach der Höhe der Zahlung wichtig: Die Gebühren der Anwälte werden im Allgemeinen nach der Höhe des Gegenstandswerts berechnet (das geht auch anders, aber dann kriegt man meist sein Geld von der Gegenseite nicht in voller Höhe erstattet, falls man im Recht war). Und wer so einen Kleingarten hat oder schon mal damit zu tun hatte, der weiß, dass dem Anwalt die Tränen kommen werden, sobald er von der Höhe des Gegenstandswertes erfährt. Und das werden keine Freudentränen sein.
- Sehr gut ist der Tipp mit dem Vier-Augen-Gespräch; ich freue mich, den hier zu lesen, denn er wird eher selten gegeben. --Snevern 08:55, 7. Nov. 2012 (CET)
Welche Literatur-Werke sollte man gelesen haben?
Insbesondere von Shakespeare, Goethe, Lessing, Thomas Mann usw. ?--Düsseldorf Student (Diskussion) 10:00, 6. Nov. 2012 (CET)
- Sorgfältiges Lesen der WP (und sich daran erinnern) reicht völlig... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:09, 6. Nov. 2012 (CET)
- Vielen Dank für deine Hilfe :) --Düsseldorf Student (Diskussion) 10:13, 6. Nov. 2012 (CET)
- und dieses. --gp (Diskussion) 10:21, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die Frage hatten wir dieses Jahr auch schon, kommt regelmäßig. Die Frage impliziert, dass es Werke (selbst die von Shakespeare, Goethe, Lessing, ...) gäbe, die ad hoc weniger lesenswert als andere seien. Goethe hätte dich für diesen Fauxpax mit seiner Farbenlehre verprügelt.
- Die Antwort muss lauten: Alles. Alles, was dir in die Finger kommt. Weglegen kannst du es immer noch, wenn es dich langweilt. -- Janka (Diskussion) 10:23, 6. Nov. 2012 (CET)
- "Alles, was dir in die Finger kommt." +3 - Du liest Brailleschrift ? GEEZERnil nisi bene 10:29, 6. Nov. 2012 (CET)
- Vielen Dank für deine Hilfe :) --Düsseldorf Student (Diskussion) 10:13, 6. Nov. 2012 (CET)
- Alles was Spaß macht und interessant ist. Sollte man die 10 wichtigsten Klassiker nicht gelesen haben, hat dies höchstens zur Folge das man über irgend ein Zitat aus diesen Büchern, nicht angemessen antworten oder Schmunzeln kann. Kommt aber höchstens alle 10 Jahre mal vor. --85.180.216.44 11:12, 6. Nov. 2012 (CET)
- Aber auch nur, wenn man sich in besseren Kreisen bewegt, wo man quasi unnützes Wissen braucht um seinen Luxus zu demonstrieren. Dann sollte man aber vielleicht auch noch Golf spielen und in den Lions-Club eintreten. ;) --Pilettes (Diskussion) 12:00, 6. Nov. 2012 (CET) ...stimmt nicht ganz - gerade im Kreis von Golfspielern und Lionern dürfte man sich mit zuviel Bildung eher verdächtig machen - eher: Napolen Hill: "Denke nach und werde reich". Heißt wirklich so. Pittigrilli (Diskussion) 13:40, 6. Nov. 2012 (CET)
- Als ob Lesefrüchte sich nicht immer in Sozialkapital verwandeln! --Aalfons (Diskussion) 12:11, 6. Nov. 2012 (CET)
- Richtig. So wie ich die hiesige Auskunfts-Community einschätze, kämst Du hier mit Moby Dick, Winnetou I bis III, Herr der Ringe und Per Anhalter durch die Galaxis schon ziemlich weit. Wenn Du dann auch noch Das Leben des Brian gesehen hast, dürfte dir der Gesprächstoff hier nicht so bald ausgehen ;-) Geoz (Diskussion) 13:10, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich wundere mich ein wenig ueber die Gesellschaft, in die Moby Dick hier gebracht wird... --Wrongfilter ... 15:48, 6. Nov. 2012 (CET)
- <kwätsch> +1 --84.191.149.56 22:26, 6. Nov. 2012 (CET) p.s.: Und ich sage das als diejenige, die hier vor kurzem in der Diskussion über eine Frage zu einem Satz im Artikel Johannes Mario Simmel sowohl Tolkien als auch Melville ins Spiel brachte, um das Leitmotiv der Relativierung von Gut und Böse zu illustrieren. Allerdings habe ich auch Shakespeare, Brecht und Carroll angeführt und Cubefox zusätzlich Max Frisch. --84.191.149.56 23:08, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich wundere mich ein wenig ueber die Gesellschaft, in die Moby Dick hier gebracht wird... --Wrongfilter ... 15:48, 6. Nov. 2012 (CET)
- Richtig. So wie ich die hiesige Auskunfts-Community einschätze, kämst Du hier mit Moby Dick, Winnetou I bis III, Herr der Ringe und Per Anhalter durch die Galaxis schon ziemlich weit. Wenn Du dann auch noch Das Leben des Brian gesehen hast, dürfte dir der Gesprächstoff hier nicht so bald ausgehen ;-) Geoz (Diskussion) 13:10, 6. Nov. 2012 (CET)
- Als ob Lesefrüchte sich nicht immer in Sozialkapital verwandeln! --Aalfons (Diskussion) 12:11, 6. Nov. 2012 (CET)
- Aber auch nur, wenn man sich in besseren Kreisen bewegt, wo man quasi unnützes Wissen braucht um seinen Luxus zu demonstrieren. Dann sollte man aber vielleicht auch noch Golf spielen und in den Lions-Club eintreten. ;) --Pilettes (Diskussion) 12:00, 6. Nov. 2012 (CET) ...stimmt nicht ganz - gerade im Kreis von Golfspielern und Lionern dürfte man sich mit zuviel Bildung eher verdächtig machen - eher: Napolen Hill: "Denke nach und werde reich". Heißt wirklich so. Pittigrilli (Diskussion) 13:40, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich auch, aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aus anderen Gründen als du. Was man gelesen haben muss? Alles von Sir Terry Pratchett. Grüße, •
• hugarheimur 18:36, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ach, beim Untergang des Abendlandes ist einem jedes Co-Opfer recht. --Aalfons (Diskussion) 16:09, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ich auch, aber mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aus anderen Gründen als du. Was man gelesen haben muss? Alles von Sir Terry Pratchett. Grüße, •
- Verleumdung. Unter Liebesnächte in der Taiga geht bei mir literarisch gar nix... Pittigrilli (Diskussion) 13:16, 6. Nov. 2012 (CET)
- Lehrer aus Bremen - ok... Aber der Frager benennt sich als Student ..? Aus Düsseldorf ..? Come oooon ..! ;-) GEEZERnil nisi bene 14:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- "Auch was Geschriebnes forderst du Pedant?" (Faust I, 1716) ;-) Also: "Die Lust der Deutschen am Unsichern in den Künsten kommt aus der Pfuscherei her; denn wer pfuscht, darf das Rechte nicht gelten lassen, sonst wäre er gar nichts." (Goethe, Maximen und Reflexionen). "Drum besser wär's, daß nichts entstünde"? (Faust I, 1341) - "Schönheit und Geist muß man entfernen, wenn man nicht ihr Knecht werden will." (Maximen und Reflexionen) Aber:"Selbst im Augenblick des höchsten Glücks und der höchsten Not bedürfen wir des Künstlers." (Maximen und Reflexionen), daher: "Man weicht der Welt nicht sicherer aus als durch die Kunst, und man verknüpft sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst." (Maximen und Reflexionen). "Hm! Hm! / So! So! Hm! Hm!" (Götz von Berlichingen). Ein Rat: "Daß du der Fehler schlimmsten, die Mittelmäßigkeit, / meidest, / Jüngling, so meide doch ja keinen der andern zu früh!" (Xenien) --IP-Los (Diskussion) 16:14, 6. Nov. 2012 (CET)
- Wennzte schon aus Düsseldorf bist, versuchs doch mal mit Heine. eryakaas | D 20:14, 6. Nov. 2012 (CET)
- Denk ich an Düsseldorf in der Nacht.... Welche Literatur-Werke sollte man gelesen haben? Aha. Wozu eigentlich? Nun haben wir dieses Thema schon so oft durchgekaut und es sollte doch klar sein, daß es um Selbstzweck nicht gehen kann, weil dann die Frage falsch formuliert ist und eine Auswahl aus diesem unermeßlichen und unüberschaubaren Reichtum jedoch nichts anderes sein kann als eine zufällige, lustbetonte, hedonistische Auswahl, die nichts anderem als dem Selbstzweck folgt. Welche Literatur-Werke sollte man also gelesen haben?
- Um dem Anspruch in dem ursprünglichen Sinn des Wortes Hochschulreife zu genügen?
- Um bei den Schwiegereltern als "gebildet" durchzugehen?
- Um bei Jauch Millionär zu werden?
- Um Venedig zu verstehen?
- Um gut zu leben?
- Um MRR das Wort abschneiden zu dürfen?
- Um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erhalten und wahlberechtigt zu sein?
- Um als Referendar bei den 17jährigen Nerds am Gymnasium zu bestehen?
- Um bei den 17jährigen Nerds aus China und Indien noch irgendeinen Vorsprung zu haben?
- Um in Zukunft jeden Abend eine vergnügte Lesestunde zu erleben?
- Um auf dem bewußten Regal zu dem Duden und Langenscheidts "Spanisch für Dummies" ein drittes Buch dazuzustellen und damit dem aktuellen Trend zum Drittbuch zu folgen?
- Um auf der Fahrt mit dem ICC von Hamburg nach München eine angenehme Unterhaltung mit einer älteren Dame zu beginnen?
- Um sie den ehrgeizigen und verzweifelten spanischen Jugendlichen zu empfehlen, die gerade Deutsch lernen und die in drei Jahren meinen Arbeitsplatz bekommen werden?
- Damit ich alles richtig gemacht habe?
- .....
- Bitte selbst ergänzen --84.191.149.56 22:08, 6. Nov. 2012 (CET)
- Denk ich an Düsseldorf in der Nacht.... Welche Literatur-Werke sollte man gelesen haben? Aha. Wozu eigentlich? Nun haben wir dieses Thema schon so oft durchgekaut und es sollte doch klar sein, daß es um Selbstzweck nicht gehen kann, weil dann die Frage falsch formuliert ist und eine Auswahl aus diesem unermeßlichen und unüberschaubaren Reichtum jedoch nichts anderes sein kann als eine zufällige, lustbetonte, hedonistische Auswahl, die nichts anderem als dem Selbstzweck folgt. Welche Literatur-Werke sollte man also gelesen haben?
- Da hilft sonst nur noch Lichtenberg als Ausrede: "Man empfiehlt Selbstdenken oft nur, um die Irrtümer anderer beim Studieren von Wahrheit zu unterscheiden. Es ist ein Nutzen, aber ist das alles? Wieviel unnötiges Lesen wird uns erspart. Ist denn Lesen Studieren? Es hat jemand mit großem Grunde der Wahrheit behauptet, daß die Buchdruckerei Gelehrsamkeit zwar mehr ausbreitet, aber im Gehalt vermindert hätte. Das viele Lesen ist dem Denken schädlich. Die größten Denker, die mir vorgekommen sind, waren grade unter allen den Gelehrten, die ich habe kennengelernt, die, die am wenigsten gelesen hatten. Ist denn Vergnügen der Sinne gar nichts?"
- Kürzer: "Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen." oder noch prägnanter: "Grabsteine für Bücher."
- Oder um ein bißchen gegen Goethe zu sticheln: "Wer seine Talente nicht zur Belehrung und Besserung anderer anwendet, ist entweder ein schlechter Mann oder äußerst eingeschränkter Kopf. Eines von beiden muß der Verfasser des leidenden Werthers sein. (kürzer: "Die schönste Stelle im 'Werther' ist, wo er den Hasenfuß erschießt.")--IP-Los (Diskussion) 22:42, 6. Nov. 2012 (CET)
- Die Frage nach der Intention, die die IP hier ins Spiel bringst, ist entscheidend. Wenn es allein um künstlerisches Interesse geht, ist die Frage nach einem Kanon völliger Unsinn. Es ist in diesem Fall völlig unerheblich, über welchen Autor und welches Werk du auf für dich großartige Momente der Kunst stößt. Wie sollte dort eine Kanonisierung möglich sein? Welche Werke mögen alle von der Öffentlichkeit vergessen, für dich aber mit den allgemein als „ganz groß“ anerkannten mithalten können? Und wonach soll man Großes aussortieren? Unter Voraussetzung dieser Intention, wäre nur die Frage nach Empfehlungen sinnvoll, dich bei deiner Suche zu unterstützen, nicht die nach einem Kanon.
- Anders stellt sich die Lage dar, wenn das Ziel ein Verständnis der Kulturgeschichte ist. Dann ist es wirklich entscheidend, dass dein Lesestoff eine gewisse Struktur und Breite hat und sich nach der Bedeutung von Werken und Autoren richtet. Die üblichen Kanones werden dir da aber vermutlich nur sehr eingeschränkt helfen. Sie sind meist auf gewisse Kulturkreise oder gar Sprachen beschränkt, blenden zudem bedeutsame Populärkultur rücksichtslos aus und liefern so ein (vermutlich der Eitelkeit des Schöpfers entstammendes) Zerrbild der Kultur.
- Bei Zielen wie der Beeindruckung mancher Personen oder dem Erfolg bei Jauch mögen sie vielleicht am ehesten helfen – wenn du bei deiner Masche ertappt wirst, aber natürlich nicht (außer bei Jauch). Bedenke auch, dass derjenige, den du beeindrucken möchtest, am Ende Rosamunde Pilcher oder Bunte vielleicht näher steht als den Werken, mit denen du ihm aufwartest. Dies sind drei Intentionen allgemeiner Natur, die mir bei der Frage einfallen – falls eine speziellere Intention vorliegt, mag es speziellere Möglichkeiten und geeignete Kanones geben. --Chricho ¹ ² ³ 23:07, 6. Nov. 2012 (CET)
- Oder lies einfach ein paar Beiträge von IP-Los, das ist auch Bildung ;) *einschleim* eryakaas | D 23:51, 6. Nov. 2012 (CET)
- Übrigens, welche Wikipedia-Artikel sollte man für eine möglichst gute Allgemeinbildung gelesen haben? Die 1000 Artikel, die es in allen Wikipedias geben sollte? Oder gibt es einen besseren Kanon? --Neitram 15:39, 7. Nov. 2012 (CET)
- Oh nein, da ist der Arm doch zu kurz, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Solange in diesem Projekt noch so tief das Mißverständnis drinsitzt, Wissen mit Fakten gleichzusetzen, sind die Artikel über die Fakten hinaus keine empfehlenswerte Lektüre. Der de.wp wird zweifellos eine hohe Faktentreue bescheinigt, aber die fehlende Souveränität gegenüber Wertungen (die mit Wissen einhergehen würde) gestattet es doch den vielen Gesinnungspolizisten unterschiedlicher Couleur, den Grundsatz des NOPV (der den Dissens eigentlich nachvollziehbar machen soll) zu mißbrauchen und den Dissens weitgehend zu verschweigen und zu beschönigen. Das führt jenseits der Fakten noch viel zu oft zu inkompetentem Quark, nicht selten auf Schulhofniveau. Dazu kommt eine ungute Selbstüberschätzung bei der Selbstreferenz von Definitionen und ein noch weniger guter Trend einer geistigen und arbeitstechnischen Bequemlichkeit der Multiplikatoren außerhalb der de.wp, die mit einem völlig unkritischen Blick auf das Projekt und ihre eigene Arbeitsweise und einem weitgehenden Unverständnis der Probleme der Wikipedia die Fehler und inkompetenten Darstellungen aus der de.wp täglich perpetuieren und die Enzyklopädie loben, ohne wirklich zu wissen, worüber sie da schreiben. Und die an Münchhausen angelehnte Vorstellung, das Projekt könne sich sozusagen am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, ist eine schöne, aber völlig unrealistische Hoffnung. So etwas wie eine den Inhalten angemessene selbstkritische Bescheidenheit findet man so gut wie gar nicht. Diejenigen, die einen Großteil der Probleme des Projektes hervorrufen, haben sich hier längst als regelbildende Majorität festgesetzt, sie sind das Projekt, spiegeln in der Zusammensetzung mehr oder weniger die gesellschaftlichen Macht- und Kräfteverhältnisse, sorgen für eine Dominanz des Mittelmaßes, verhindern eine Lösung, teils sogar den projektinternen Diskurs um Lösungen, feiern sich selbst und pflegen selbst gegen konstruktive Kritik von außen die Wagenburgmentalität. Diesen Knoten kann man nur noch zerschlagen. Die Verhältnisse würden sich imho nur verbessern, wenn die 150 Autoren, die die meiste Zeit für dieses Projekt aufwenden und sich identitätsbildend und -stabilisierend mit diesem Projekt gleichsetzen, konsequent für mindestens drei Jahre ausgesperrt werden. Soviel als ein doch etwas anderer Blick sowohl für einige Jahre von innen als auch mittlerweile seit längerer Zeit von außen. --84.191.149.29 16:35, 7. Nov. 2012 (CET)
- Was hat das bitte mit der Frage zu tun? --Chricho ¹ ² ³ 18:11, 7. Nov. 2012 (CET)
- Oh nein, da ist der Arm doch zu kurz, um sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Solange in diesem Projekt noch so tief das Mißverständnis drinsitzt, Wissen mit Fakten gleichzusetzen, sind die Artikel über die Fakten hinaus keine empfehlenswerte Lektüre. Der de.wp wird zweifellos eine hohe Faktentreue bescheinigt, aber die fehlende Souveränität gegenüber Wertungen (die mit Wissen einhergehen würde) gestattet es doch den vielen Gesinnungspolizisten unterschiedlicher Couleur, den Grundsatz des NOPV (der den Dissens eigentlich nachvollziehbar machen soll) zu mißbrauchen und den Dissens weitgehend zu verschweigen und zu beschönigen. Das führt jenseits der Fakten noch viel zu oft zu inkompetentem Quark, nicht selten auf Schulhofniveau. Dazu kommt eine ungute Selbstüberschätzung bei der Selbstreferenz von Definitionen und ein noch weniger guter Trend einer geistigen und arbeitstechnischen Bequemlichkeit der Multiplikatoren außerhalb der de.wp, die mit einem völlig unkritischen Blick auf das Projekt und ihre eigene Arbeitsweise und einem weitgehenden Unverständnis der Probleme der Wikipedia die Fehler und inkompetenten Darstellungen aus der de.wp täglich perpetuieren und die Enzyklopädie loben, ohne wirklich zu wissen, worüber sie da schreiben. Und die an Münchhausen angelehnte Vorstellung, das Projekt könne sich sozusagen am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, ist eine schöne, aber völlig unrealistische Hoffnung. So etwas wie eine den Inhalten angemessene selbstkritische Bescheidenheit findet man so gut wie gar nicht. Diejenigen, die einen Großteil der Probleme des Projektes hervorrufen, haben sich hier längst als regelbildende Majorität festgesetzt, sie sind das Projekt, spiegeln in der Zusammensetzung mehr oder weniger die gesellschaftlichen Macht- und Kräfteverhältnisse, sorgen für eine Dominanz des Mittelmaßes, verhindern eine Lösung, teils sogar den projektinternen Diskurs um Lösungen, feiern sich selbst und pflegen selbst gegen konstruktive Kritik von außen die Wagenburgmentalität. Diesen Knoten kann man nur noch zerschlagen. Die Verhältnisse würden sich imho nur verbessern, wenn die 150 Autoren, die die meiste Zeit für dieses Projekt aufwenden und sich identitätsbildend und -stabilisierend mit diesem Projekt gleichsetzen, konsequent für mindestens drei Jahre ausgesperrt werden. Soviel als ein doch etwas anderer Blick sowohl für einige Jahre von innen als auch mittlerweile seit längerer Zeit von außen. --84.191.149.29 16:35, 7. Nov. 2012 (CET)
Kannibalen in Niedersachsen
Moin! In unserem Artikel Capitulatio de partibus Saxoniae (Gesetzgebung anlässlich der Unterwerfung der heidnischen Sachsen durch Karl den Großen) steht als 6. Punkt: Todesstrafe erleidet der, der vom Teufel getäuscht, nach heidnischer Sitte wähnt, irgendein Mann oder eine Frau sei Hexe und Menschenfresser und sie deshalb verbrennt oder deren Fleisch verzehrt bzw. zum Verzehr weitergibt. Der letzte Satzteil scheint mir mehrdeutig. Wessen Fleisch wird hier von den Heiden verzehrt? Das der (verbrannten, "gebratenen"?) menschenfressenden Hexe, oder das Fleich ihrer Opfer, das die Hexe zum Verzehr weitergegeben hat? Auf lateinisch lautetet der Satz: Si quis a diabulo deceptus crediderit secundum morem paganorum, virum aliquem aut feminam strigam esse et homines commedere, et propter hoc ipsam incenderit vel carnem eins ad commedendum dederit vel ipsam commederit, capitali sententiae punietur. Ist die Aussage auf Latein klarer? Geoz (Diskussion) 14:53, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ja, ist sie. Eius in "caro eius" (kleiner Lesefehler, der bei der Gelegenheit korrigiert werden kann) ist Singular, also "ihr (nämlich der Hexe) Fleisch". Grüße Dumbox (Diskussion) 15:51, 6. Nov. 2012 (CET)
- Dank dir, Dumbox. Dieser Punkt wäre also schon mal geklärt. Jetzt die Zusatzfrage für mitlesende Rechtshistoriker, Volkskundler, Kulturanthropologen, etc: Was für ein Rechtsverständnis/Weltbild steht hinter dieser seltsamen Praxis (falls die damaligen Missionare/Gesetzgeber den Sachverhalt überhaupt korrekt verstanden/wiedergegeben haben)? Anscheinend waren doch sowohl Heiden, als auch Christen der Ansicht, dass Menschenfresserei ein todeswürdige Vergehen ist. Was könnte die Heiden nun veranlasst haben, die Menschenfresser nicht einfach nur zu töten, sondern auch noch selbst zu Kannibalen zu werden? Andererseits: die Missionare bestreiten, dass es menschenfressende Hexen gibt, halten menschenfressende Heiden aber anscheinend für eine Selbstverständlichkeit. Wofür sollten nun die Heiden bestraft werden? Für den Kannibalismus oder weil sie an menschenfressende Hexen glaubten? Irgendwas passt hier doch nicht zusammen... Geoz (Diskussion) 06:57, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nur Überlegungen, ohne Sachkenntnis: "ihr (nämlich der Hexe) Fleisch" ist weiterhin mehrdeutig (eigenes Fleisch der Hexe oder Opferfleisch der Hexe). Genau steht da ipsam incenderit (sie/ihn/selbst anzündet), was schwer zu deuten ist. en:wikt:incendo nennt 25 Bedeutungen, darunter z.B. adorn 'schmücken'. Ob sich das überhaupt gegen die Hexe richtet? Emendiert zu ipsam incantaret könnte es auch in Richtung selbst Zauberformeln gebraucht weisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 7. Nov. 2012 (CET)
- Dank dir, Dumbox. Dieser Punkt wäre also schon mal geklärt. Jetzt die Zusatzfrage für mitlesende Rechtshistoriker, Volkskundler, Kulturanthropologen, etc: Was für ein Rechtsverständnis/Weltbild steht hinter dieser seltsamen Praxis (falls die damaligen Missionare/Gesetzgeber den Sachverhalt überhaupt korrekt verstanden/wiedergegeben haben)? Anscheinend waren doch sowohl Heiden, als auch Christen der Ansicht, dass Menschenfresserei ein todeswürdige Vergehen ist. Was könnte die Heiden nun veranlasst haben, die Menschenfresser nicht einfach nur zu töten, sondern auch noch selbst zu Kannibalen zu werden? Andererseits: die Missionare bestreiten, dass es menschenfressende Hexen gibt, halten menschenfressende Heiden aber anscheinend für eine Selbstverständlichkeit. Wofür sollten nun die Heiden bestraft werden? Für den Kannibalismus oder weil sie an menschenfressende Hexen glaubten? Irgendwas passt hier doch nicht zusammen... Geoz (Diskussion) 06:57, 7. Nov. 2012 (CET)
Homo-Hölle / Straftat ?
Ich las gerade eine halbwegs amüsanten Artikel auf SPON an dessem Ende man nicht weiß ob der Spiegel Dirk Bachs Seele retten will, zu einen Kreuzug gegen Kreuz.net aufruft oder nur mal wieder "Irgendwas mit Priester" schreiben will. kreuz.net hat einen Artikel veröffentlicht der nahelegt das Dirk Bach aufgrund seiner Homosexualität in die Hölle kommt. Das ist nicht sonderlich nett, (und der Artikel ist noch dazu unterirdisch geschrieben) aber SPON deutet an das dies irgendwie ein Straftatbestand sein könnte und das die Staatsanwaltschaft ermittle. Wegen welcher Straftat wird da eigentlich ermittelt? Oder ermitteln die erst einmal grundsätzlich ob ein Straftatbestand vorliegt? --85.180.216.44 17:29, 6. Nov. 2012 (CET)
- Volksverhetzung GEEZERnil nisi bene 17:33, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ach sapperlot! :) Ich dachte bei Volksverhetzung muss man erstmal zur Gewalt aufrufen. Aber offensichtlich reicht es wenn man eine Bevölkerungsgruppe beleidigt. Volksverhetzung#Tatbestandsmerkmale Da kreuz.net auch gegen die Wikipedia und deren Mitarbeiter an sich hetzt, sollte man sich fast überlegen ob man da als Wikipedianer nicht volksverhetzt wird :) --85.180.216.44 17:50, 6. Nov. 2012 (CET)
- Warum sollte man? Dass man von offen idiotisch lebenden Personen angegriffen wird ist doch die beste Bestätigung dafür, dass das was man tut richtig sein muss. -- Janka (Diskussion) 18:45, 6. Nov. 2012 (CET)
- Das ist mE keineswegs etwas, was man mit dem "ach lasst sie doch, die Kleinen" und "ist doch alles übertrieben" Tenor des Fragestellers abtun sollte. Solche Leute (kreuz.net) bewegen sich in einem geistigen Umfeld, bei dem der Schritt zur Gewalt, bzw andere dazu aufzustacheln, um die Ecke ist. So hat es in Uganda in letzter Zeit zahlreiche extrem brutale (bis hin zum Mord) Übergriffe gegen Homosexuelle gegeben, was das einschlägige "missionarische" Wirken US-amerikanischer Anti-Gay-Aktivisten in diesem Land an die Öffentlichkeit gebracht hat - siehe etwa dieser Artikel. Das sind geistige Brandstifter, ob sie sich nun fundamental-katholisch oder "evangelikal" nennen. Pittigrilli (Diskussion) 18:54, 6. Nov. 2012 (CET)
- Bleibt noch zu erwähnen, dass Uganda ein Anti-Homosexualitätsgesetz plant, in dem unter anderem die Todesstrafe für Homosexuelle vorgesehen ist. Unser en-Artikel dazu erwähnt, dass begründete Vermutungen bestehen, dass dieses Gesetz von just solchen (im Artikel namentlich genannten) US-Fundamental-"Christen" wesentlich inspiriert wurde. Nun hat kreuz.net damit natürlich nichts zu tun und wird eine geistige Nähe sicher weit von sich weisen - aber wenn sie schon von "Homo-Hölle" schreiben, warum dann nicht auch aktiv werden, um diesen "Subjekten" den Übergang dorthin zu erleichtern? Ich empfehle missionarisches Wirken in Afrika nach dem Vorbild eurer US-Glaubensbrüder, liebe kreuz.netler... Pittigrilli (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ob sie die geistige Nähe von sich weisen würden, da wäre ich mir gar nicht mal so sicher; aber dass kreuz.net nicht die Gesetze in Uganda macht, ist doch unstrittig, oder? Und US-Fundamentalchristen wohl ebenfalls nicht. Aber wenn sich jetzt jemand von deinen Beiträgen trotzdem dazu "inspirieren" lässt, einen homophoben US-Fundamentalchristen, ugandischen Politiker oder kreuz.net-Autoren zu töten, müsstest du dann dafür geradestehen? --178.202.24.178 19:46, 6. Nov. 2012 (CET) Wofür geradestehen? Meine Meinung auf der Basis von Fakten verbreitet zu haben? Aber gern. Ich setz noch ne Belohnung drauf (dies war ein Witz). Pittigrilli (Diskussion) 20:00, 6. Nov. 2012 (CET)
- Bleibt noch zu erwähnen, dass Uganda ein Anti-Homosexualitätsgesetz plant, in dem unter anderem die Todesstrafe für Homosexuelle vorgesehen ist. Unser en-Artikel dazu erwähnt, dass begründete Vermutungen bestehen, dass dieses Gesetz von just solchen (im Artikel namentlich genannten) US-Fundamental-"Christen" wesentlich inspiriert wurde. Nun hat kreuz.net damit natürlich nichts zu tun und wird eine geistige Nähe sicher weit von sich weisen - aber wenn sie schon von "Homo-Hölle" schreiben, warum dann nicht auch aktiv werden, um diesen "Subjekten" den Übergang dorthin zu erleichtern? Ich empfehle missionarisches Wirken in Afrika nach dem Vorbild eurer US-Glaubensbrüder, liebe kreuz.netler... Pittigrilli (Diskussion) 19:21, 6. Nov. 2012 (CET)
- Das ist mE keineswegs etwas, was man mit dem "ach lasst sie doch, die Kleinen" und "ist doch alles übertrieben" Tenor des Fragestellers abtun sollte. Solche Leute (kreuz.net) bewegen sich in einem geistigen Umfeld, bei dem der Schritt zur Gewalt, bzw andere dazu aufzustacheln, um die Ecke ist. So hat es in Uganda in letzter Zeit zahlreiche extrem brutale (bis hin zum Mord) Übergriffe gegen Homosexuelle gegeben, was das einschlägige "missionarische" Wirken US-amerikanischer Anti-Gay-Aktivisten in diesem Land an die Öffentlichkeit gebracht hat - siehe etwa dieser Artikel. Das sind geistige Brandstifter, ob sie sich nun fundamental-katholisch oder "evangelikal" nennen. Pittigrilli (Diskussion) 18:54, 6. Nov. 2012 (CET)
- Warum sollte man? Dass man von offen idiotisch lebenden Personen angegriffen wird ist doch die beste Bestätigung dafür, dass das was man tut richtig sein muss. -- Janka (Diskussion) 18:45, 6. Nov. 2012 (CET)
- Meines Erachtens war das keine Volksverhetzung, sondern Verunglimpfung des Andenkens eines Verstorbenen (§ 189 StGB). --Φ (Diskussion) 19:48, 6. Nov. 2012 (CET)
- Höchstwahrscheinlich auch. Aber der zweite Absatz aus der Definition in Volksverhetzung trifft es recht genau: Wer...
- Ach sapperlot! :) Ich dachte bei Volksverhetzung muss man erstmal zur Gewalt aufrufen. Aber offensichtlich reicht es wenn man eine Bevölkerungsgruppe beleidigt. Volksverhetzung#Tatbestandsmerkmale Da kreuz.net auch gegen die Wikipedia und deren Mitarbeiter an sich hetzt, sollte man sich fast überlegen ob man da als Wikipedianer nicht volksverhetzt wird :) --85.180.216.44 17:50, 6. Nov. 2012 (CET)
„2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“
Pittigrilli (Diskussion) 19:55, 6. Nov. 2012 (CET)
- Der große Unterschied ist, daß der deutschsprachige Raum aus aufgeklärten und gebildeten Gesellschaften besteht. Und gerade in Deutschland hat der Großteil der Bevölkerung so wieso eine automatische Abneigung gegen Radikalismus. Ich persönlich bin solange nicht zur Gewalt aufgerufen wird Voltaires Meinung. Und zwar in alle Richtungen. Sieht aber wie ich eben erfahren habe der Gesetzgeber ganz anders. @Phi: Lies mal den Artikel. (oder spars dir besser und glaube mir einfach ;) ) Bach dient nur als Einleitung. Der Rest ist dann allgemeine Polemik über Homosexuelle. Damit wäre im Übrigen auch meine ungeschriebene Frage beantwortet; Ob man überhaupt post mortem jemanden im strafrechtlich relevanten Sinne beleidigen kann. --85.180.216.44 20:02, 6. Nov. 2012 (CET)
- Da ist was dran. Eine reife pluralistische Gesellschaft sollte sowas eigentlich aushalten können. Dies zeigt mE auch, dass der ziemlich speziell für Phänomene im Dunstkreis der Holocaustleugnung geschaffene Artikel Tatbestand "Volksverhetzung" in seiner bisherigen Form nicht mehr so richtig zeitgemäß ist, solange nicht tatsächlich zur Gewalt aufgerufen wird. Noam Chomsky hat mal, selbst Jude, einen Holocaustleugner verteidigt mit der Begründung: "Es ist gerade im Fall abscheulicher Ideen erforderlich, das Recht auf freie Meinungsäußerung am stärksten zu verteidigen. Denn es ist zu einfach, es nur für die jenigen zu fordern, die ohnehin keiner solchen Verteidigung bedürfen." Pittigrilli (Diskussion) 20:13, 6. Nov. 2012 (CET)
- Der große Unterschied ist, daß der deutschsprachige Raum aus aufgeklärten und gebildeten Gesellschaften besteht. Und gerade in Deutschland hat der Großteil der Bevölkerung so wieso eine automatische Abneigung gegen Radikalismus. Ich persönlich bin solange nicht zur Gewalt aufgerufen wird Voltaires Meinung. Und zwar in alle Richtungen. Sieht aber wie ich eben erfahren habe der Gesetzgeber ganz anders. @Phi: Lies mal den Artikel. (oder spars dir besser und glaube mir einfach ;) ) Bach dient nur als Einleitung. Der Rest ist dann allgemeine Polemik über Homosexuelle. Damit wäre im Übrigen auch meine ungeschriebene Frage beantwortet; Ob man überhaupt post mortem jemanden im strafrechtlich relevanten Sinne beleidigen kann. --85.180.216.44 20:02, 6. Nov. 2012 (CET)
- Zusatzfrage: Nachdem das Ding immer wieder durch die Medien lief, habe ich auch mal auf diese bewusste kreuz-Seite geschaut. Das ist zum großen Teil so abseitig, dass man gar nicht den Eindruck hat, da seien besonders reaktionäre Katholiken am Werk, sondern eher Leute, die der katholischen Kirche schaden wollten. Wurde das schon mal irgendwo thematisiert? CarlM (Diskussion) 20:19, 6. Nov. 2012 (CET)
- Wenn ich mir das Handling schlauer Gedanken in unserer Gesellschaft so ansehe, kann ich dir konsequenterweise nur entgegenschleudern: Verschwörungstheorie! Aber sonst: Clever... Eine False-Flag-Operation sozusagen. Hier ein Link, wo sich das einige aufrechte Katholiken auch schon gedacht haben... Pittigrilli (Diskussion) 20:24, 6. Nov. 2012 (CET)
- (BK) Dem Vernehmen nach soll die Katholische Kirche schon mehrfach geäußert haben, dass die auf bewusster Website vertretenen Meinungen nicht der amtlichen Lehre der Katholischen Kirche entpsrechen. David Berger (Theologe) vermutet daher auch eher fanatische Einzelkämpfer der Art Priesterbruderschaft St. Pius X. dahinter. --Rôtkæppchen68 20:27, 6. Nov. 2012 (CET)
- Zusatzfrage: Nachdem das Ding immer wieder durch die Medien lief, habe ich auch mal auf diese bewusste kreuz-Seite geschaut. Das ist zum großen Teil so abseitig, dass man gar nicht den Eindruck hat, da seien besonders reaktionäre Katholiken am Werk, sondern eher Leute, die der katholischen Kirche schaden wollten. Wurde das schon mal irgendwo thematisiert? CarlM (Diskussion) 20:19, 6. Nov. 2012 (CET)
Äh, es ist doch offensichtlich das hinter Kreuz.net Anhänger der Piusbruderschaft stecken!? Und freilich wollen die der katholischen Kirche schaden.--Antemister (Diskussion) 20:31, 6. Nov. 2012 (CET)
- LOL. Religiöser Fals Flag Informationsterror! Ich habe mir jetzt auch noch zwei drei Artikel durchgelesen. Das ist so überzogen, ich glaube fast das ist Satire. Bei der Überschrift "Das 4:4 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Schweden ist das Ergebnis einer verweiblichten Republik." Musste ich sogar herzlich Lachen. Das kann sich glaube ich nicht mal ein Piusbruder nach dem 10ten Bier durchlesen und zustimmen. --85.180.216.44 20:46, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ja, dass die Katholische Kirche sich davon distanziert, ist bekannt.
- Offensichtlich Pius? Ist das belegbar? Und ist überhaupt bekannt, ob diese Piusse sonst derartige Ansichten haben?
- "Verschwörung" trifft es nicht, da die ganze Seite ja nur von einer kleinen Gruppe gemacht sein könnte, die sonst nicht in die Öffentlichkeit tritt und keine oder keine relevanten Positionen innehat. CarlM (Diskussion) 20:40, 6. Nov. 2012 (CET)
7xEinruecken macht's zumindest fuer mich unlesbar, also CR.
Nun, dann muessen sich besonders feige kreuznet-ler und Ähnliche in Zukunft eben wohl doch wieder ganz auf nicht hier ansässige Ausländer konzentrieren. Laut damaligem (nach dem Kriech, aber vor dem Internet) Ober-, General- o.ä., jedenfalls Chef-Staatsanwalt in Bremen bezieht sich Bevölkerung nur auf die deutsche Bevölkerung, und demzufolge nicht auf japanische Touristen, österreichische Durchreisende, oder wie in dem damaligen Fall auf polnische Kurzbesucher; und an einer Titelseitenhauptschlagzeile Polenkot im Buergerpark sowie folgendem Artikel, der der Bremer Bevölkerung erklärt, wie demnächst Bremen in polnischem Gesindelskot versinken wird, sei also rechtlich nichts dran auszusetzen. Im Gegenteil zur Reaktion von Teilen der Bremer Bevölkerung, ein Shit-in am feinen Bremer Parkhotel geht ja mal gar nicht.
Ich bin schon länger gespannt, wann denn mal jemand empfindliches auf die Idee kommt, de-WP wegen dem hier anzugreifen : http://de.wikipedia.org/wiki/Special:Search?search=liste+deutscher+schimpfworte , aber da kann de-WP sich vermutlich damit rausreden dass das am "Bundestag" liegt. 20:41, 6. Nov. 2012 (CET)
- Pius ist nicht belegt, deswegen schrieb ich der Art. --Rôtkæppchen68 20:42, 6. Nov. 2012 (CET)
- Antemister schrieb, das sei offensichtlich. CarlM (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2012 (CET)
- In dem von Rotkäppchen verlinkten Artikel sagt der Priester David Berger etwas recht interessantes zur Position der kath. Kirche: Und oft habe ich von den Klerikern gehört: Die [gemeint ist kreuz.net] sagen doch eigentlich nur unverklausuliert, was Sache ist, gerade in Deutschland, wo soviel Modernismus herrsche. In der deutschen Kirche selber habe ich häufig die Position gehört, dass man ganz froh über kreuz.net ist: Dann sehen die, die auf uns Bischöfe und uns konservative Katholiken schimpfen, dass wir eigentlich gar nicht konservativ sind, sondern in der gesunden Mitte stehen, geradezu liberal sind. So klingen Äußerungen von Kardinal Meisner oder seiner Eminenz Woelki richtig nett, die könnte man ja glatt mit einem Szene-Preis belohnen. Man sieht also kreuz.net aus strategischen Gründen. Pittigrilli (Diskussion) 21:09, 6. Nov. 2012 (CET)
- <dazwischen-kwätsch> Nur der Exaktheit wegen: der von Dir erwähnte und oben verlinkte David Berger ist kein Priester, aber Theologe. --Bremond (Diskussion) 14:37, 9. Nov. 2012 (CET)
- Unwahrscheinliche Andeutung. Die Katholische Kirche weiß selbst genau, daß wenn mit Dreck geworfen wird immer was hängen bleibt. Und das ist so unterirdisch (Ich habe gerade auf der Seite gelernt, daß sich Luther den Protestantismus beim Scheißen ausgedacht hat (man verzeihe die Wortwahl)) Interessiert mich normalerweise nicht das Thema, aber jetzt bin ich doch gespannt was die Staatsanwaltschaft wohl ermittelt mag. Vermutlich sind das zwei drei Irre, die sich gesucht und gefunden haben und von früh bis späht nix besseres zu tun haben als betrunken Schmarrn im Internet zu verzapfen. --85.180.216.44 21:19, 6. Nov. 2012 (CET)
- @Pittigrilli, Rainer Maria Woelki hat den Szene-Preis mit einer wie ich finde bemerkenswerten Begründung abgelehnt: [6]. --Rôtkæppchen68 01:27, 7. Nov. 2012 (CET)
- In der Tat bemerkenswert. Pittigrilli (Diskussion) 01:52, 7. Nov. 2012 (CET)
- In dem von Rotkäppchen verlinkten Artikel sagt der Priester David Berger etwas recht interessantes zur Position der kath. Kirche: Und oft habe ich von den Klerikern gehört: Die [gemeint ist kreuz.net] sagen doch eigentlich nur unverklausuliert, was Sache ist, gerade in Deutschland, wo soviel Modernismus herrsche. In der deutschen Kirche selber habe ich häufig die Position gehört, dass man ganz froh über kreuz.net ist: Dann sehen die, die auf uns Bischöfe und uns konservative Katholiken schimpfen, dass wir eigentlich gar nicht konservativ sind, sondern in der gesunden Mitte stehen, geradezu liberal sind. So klingen Äußerungen von Kardinal Meisner oder seiner Eminenz Woelki richtig nett, die könnte man ja glatt mit einem Szene-Preis belohnen. Man sieht also kreuz.net aus strategischen Gründen. Pittigrilli (Diskussion) 21:09, 6. Nov. 2012 (CET)
- Antemister schrieb, das sei offensichtlich. CarlM (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2012 (CET)
- Pius ist nicht belegt, deswegen schrieb ich der Art. --Rôtkæppchen68 20:42, 6. Nov. 2012 (CET)
(zurück) Habt ihr euch eigentlich mal oben die Grafik angeguckt? Ein liegender Christus am Kreuz, der den Betrachter anguckt, und dahinter ein Pfaffe (oder wer auch immer) mit dem Rücken zu ihm! Also wenn das keine Satire ist. Und ich weiß jetzt auch, wers ist: Es deutet alles glasklar auf die Titanic-Redaktion... Ich erinnere an den Geschenkkorb zur Fußball-WM, die wiedererbaute deutsche Mauer oder diese gefakete Fernsehproduktion in dem kleinen Dorf... Ergänzend wär das auch der Stil von Martin Sonneborn. Seht euch mal die Seite unter dieser Prämisse an, passt verblüffend. Im Übrigen scheinen mir die Beiträge dort täglich absurder zu werden. Pittigrilli (Diskussion) 11:05, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ich nehms zurück. Es paast zwar genau, aber die schiere Menge an Artikeln plus exorbitantes kircheninternes Wissen (Details über bestimmte Bischöfe zB) plus Wirkungsdauer sprechen stark dagegen. Pittigrilli (Diskussion) 14:34, 8. Nov. 2012 (CET)
Wer ist Schuld: Firefox oder Flash?
Bei mir läuft die aktuellste Version von Firefox mit der aktuellsten Version des Flash Players unter Win 7 (64 Bit) auf einem eigentlich mehr als ausreichend schnellem System. Firefox wird mit sehr wenigen Add Ons verwendet, eigentlich nichts, was stark belastet. In der Vergangenheit lief alles immer sehr stabil und – im Gegensatz zu Firefox' Ruf – auch ziemlich flink. Seit einigen Wochen bemerke ich aber sehr starke Instabilitäten. Wenn ich mehr als 7 oder 8 Tabs mit Videos gleichzeitig geöffnet habe, stürzt der Flash Player regelmäßig ab. Auch auf Werbung klicken öffnet spätestens ab dem 5. parallel laufenden Video zwar verlässlich den Link zur beworbenen Seite, lässt aber den Flash Player im laufenden Video abstürzen – was natürlich sehr blöd ist! Hat jemand mit anderen Browsern ähnliche Probleme mit Flash? Oder liegt es am Firefox? Wie gesagt, eigentlich war ich damit immer zufrieden, allerdings stürzt auch der Flash Player ab, wenn ich eine Wikipedia-Seite mit "Purge" neu lade (!), was eher für ein allgemeines Browser-Problem spricht. --92.229.205.117 17:45, 6. Nov. 2012 (CET)
- Hmmmm. "7 oder 8 Tabs mit Videos gleichzeitig geöffnet"... Ich glaube, Deine Frage hat sich gerade von selbst beantwortet... ;D LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:15, 6. Nov. 2012 (CET)
- Das spricht für ein allgemeines Flash-Problem. Wenn es nur um Youtube geht, solltest du deren HTML5-Modus in Erwägung ziehen. -- Janka (Diskussion) 18:48, 6. Nov. 2012 (CET)
Mein alter Duo-Core-Laptop mit Win Vista hatte vor 5 Jahren (mit den damals aktuellen Versionen von Firefox und Flash Player) kein Problem damit, ein (oder auch mal zwei) Dutzend Tabs mit Videos gleichzeitig laufen zu lassen. Woher sonst sollte ich die Angewohnheit haben? :-) Ganz ehrlich: Ich bin jahrelang gut damit gefahren, jeden Morgen meine Bookmark-Sammlung in Tabs zu öffnen und dann zu einer Tasse Tee der Reihe nach durchzuklicken, zu schauen, was neu ist usw. Ein paar der Tabs sind eben Youtube-Channels mit automatisch spielenden Videos, und manchmal schaue ich eben das eine, während die anderen in anderen Tabs schon durchlaufen. Ich bin das so gewohnt, es hat immer funktioniert. Jetzt geht mein aktueller, 1 Jahr alter Quadro-Core-Desktop-PC dagegen regelmäßig beim 20. Tab / beim 8 Video in die Knie. Das kann doch eigentlich nur an den aktuellen Versionen von Firefox und Flash Player liegen, oder? Liegt es also an der Kombination der beiden, oder an einem von beiden? Und warum lässt ein Nachladen der Wikipedia meine Youtube-Tabs abstürzen?--92.229.205.117 18:57, 6. Nov. 2012 (CET)
Herkunft des Wortes Yahoo
Ich lese gerade das Buch " Allein um de Welt" -er wagte es als erster- ( von Joshua Slocum ) ISBN3-7688-599-9. Dort steht auf S. 218 im 3. Absatz, daß bei Maldonado das Land immernoch von Yahoos bewohnt wird ( auch im Zusammenhang mit "Gullivers Reisen" ). Ich bin weder geschichtlich noch geografisch so gut bewandert, daß ich mehr dazu beitragen kann, wer weiss hier mehr und kann den Artikel zu YAHOO ergänzen?
Vielen Dank, Peter Pohl
--Peter Pohl (Diskussion) 18:04, 6. Nov. 2012 (CET)
- Yahoo ist in Gullivers Reisen der Name der Spezies Mensch. Im übertragenen/erweiterten Sinne bezeichnet der Engländer damit seit Swift einen ungehobelten Menschen, Rüpel, Grobian, etc. Eine Etymologie im eigentlichen Sinne gibt es nicht, das hat sich der Swift einfach ausgedacht. Möglicher- bis wahrscheinlicherweise besteht ein Zusammenhang zu Interjektionen wie yooho, yoho etc. (auch yahoo, aber in der Form auch erst nach Swift dokumentiert), die deutsch "Juhu, Juche" etc. entspricht, aber Swift kann man nicht mehr fragen, was ihm da vorschwebte. --Janneman (Diskussion) 18:27, 6. Nov. 2012 (CET)
- Laut Wiktionary is Yahoo ein Derivat des Namens eines biblischen Königs, Jehu, 841 - 814. Dieser Name selbst wiederum ist eine Ableitung des Tetragrammatons, JHWH. Göttlich :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:16, 6. Nov. 2012 (CET)
- Obige Quelle kann hier überprüft werden. Der erste Satz des nachfolgenden Postings ist daher mit dem ersten Wort des nachfolgenden Postings zu bewerten .--Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- Unsinn, das steht da nicht.. Yahoo entstammt der (natürlich fiktiven) Sprache der Houyhnhnms, die in Gullivers Reisen intelligente Pferde sind. Das Wort muss also wie etwas klingen, das aus dem Wiehern von Pferden heausgehört werden kann.
- Yahoos sind in dem Roman auch keine echten Menschen. Sie sehen zwar so aus, sind aber ansonsten ungepflegt und hässlich und werden von den Houyhnhnm wie Vieh gehalten. --Φ (Diskussion) 19:29, 6. Nov. 2012 (CET)
- das mit dem Jehu geistert offenbar schon seit ein paar Jahren durch die Literatur. Geht wohl zurück auf Richard Crider: Yahoo (Yahu): Notes on the Name of Swift's Yahoos, in: Names 41, 1993. So oder so, auch ungelesen, kann auch Crider das nicht wissen, höchstens vermuten. --Janneman (Diskussion) 19:48, 6. Nov. 2012 (CET)
Da Slocum auf seiner Weltumsegelung auch Montevideo besucht hat, gehe ich davon aus, dass das Departamento Maldonado in Uruguay gemeint ist. Das Wörtchen "immernoch" scheint darauf hinzudeuten, dass es sich bei diesen "Yahoos" um die Ureinwohner dieser Gegend handeln soll. In diesem Fall müsste es sich bei ihnen um einen Stamm der Charrúa handeln. Ich selbst habe aber mal ein paar Jahre in Uruguay gelebt und gearbeitet, und in dieser Zeit habe ich nie von diesem Stamm gehört. Tatsächlich gehören Uruguay und Argentinien zu den Ländern, in denen die indigene Bevölkerung fast noch gründlicher ausgerottet wurde, als in den USA. Allerdings ging der Ausrottung eine längere Phase der Mestizisierung voraus, so dass viele Gauchos (anders als die nordamerikanischen Cowboys) auch Nachkommen von Indianern sind. Ich habe mal einen jungen Gaucho kennengelernt, der wegen seiner langen, glatten, schwarzen Haare von seinen Kollegen den Spitznamen "der letzte Charrúa" erhalten hatte. Aber von Ureinwohnern, ausgerechnet in einem besonders stark von europäischen Einwanderen geprägten Departament, wie Maldonado, habe ich nie gehört. Geoz (Diskussion) 14:24, 7. Nov. 2012 (CET)
Landesadvokat
Was war in Österreich um 1850 ein Landesadvocat oder Landesadvokat? Der WP-Artikel bezieht sich auf eine offensichtlich andere Position in den Niederlanden. Ich vermute mal eine Art Staatsanwalt - weiß jemand mehr? Und war jemand als "Landesadvokat und Gerichtsadvokat" dann Staatsanwalt UND beim Gericht zugelassener Rechtsanwalt? Danke, --CarlM (Diskussion) 20:14, 6. Nov. 2012 (CET)
- hier steht etwas zu Prag zur KuK-Zeit - und die Beschreibung klingt mir eher so, als sei ein Landesadvocat einfach ein staatlich zugelassener Rechtsanwalt. rbrausse (Diskussion) 22:30, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ja, das sieht recht überzeugend aus, herzlichen Dank! CarlM (Diskussion) 18:01, 7. Nov. 2012 (CET)
Schwefelsäuredämpfe
Riecht man die? Sprich: hat man die Neigung vor denen eher davonzulaufen anstatt sich die Lunge damit zu verätzen? --95.112.172.24 20:40, 6. Nov. 2012 (CET)
- Schwefelsäure verdampft nicht so schnell. Das Azeotrop siedet bei 338 °C. --Rôtkæppchen68 20:56, 6. Nov. 2012 (CET)
- Das Problem stellt sich massiver bei konz. Salzsäure. Aber keine Angst, da ist der Weglaufimpuls durch das extreme Stechen in der Nase sehr stark. Ähnlich wie Chlor- oder Ammoniak-Geruch sehr unschön. Pittigrilli (Diskussion) 21:01, 6. Nov. 2012 (CET)
- Bei Schwefelwasserstoffsäure und schwefliger Säure ist das Davonlaufmoment auch ähnlich hoch wie bei Salzsäure oder Ammoniak. --Rôtkæppchen68 21:05, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ja, die Dämpfe haben so einen Geruch der ein Fluchtverhalten erzeugt. Man riecht gut, dass es Säure ist, so richtig unangenem stechend. Das Problem ist nur, dass es dann schon zu spät sein kann. Gerade wenn es nicht nur am Fläschchen schnuppern ist, sondern „Ups, was ist den da jetzt ausgelaufen“. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 6. Nov. 2012 (CET)
- Normale Schwefelsäure riecht nur wenig (z. B. solche im Auto-Akku).
- Schwefelsäuredämpfe gibt es aber bei "rauchender" Schwefelsäure. Die enthält überschüssiges und verdampfendes (wieder entweichendes) Schwefeltrioxid, was mit dem Wasserdampfgehalt der Luft einen Schwefelsäurenebel und so ein hohes Davonlaufmoment erzeugt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:20, 6. Nov. 2012 (CET)
- Ja, im Vergleich zu andern Chemikalien stinkt Schwefelsäure nicht wirklich. Soll heissen sie hat keinen sehr intensiven Geruch, deshalb ja oben meine Anmerkung, »Das Problem ist nur, dass es dann schon zu spät sein kann.« Das ebne der Bereich zwischen wahrnehmbarer Konzentration und schädlicher Konzentration nicht allzu gross ist. Nicht wie andere Stoffe womit ich mit einem Tropfen eine ganze Turnhalle unbewohnbar mache, aber ich mindestens eine Esslöffel voll davon aufnehmen muss um überhaupt dran sterben zu können. Kurzum es mir von den Dämpfen alleine schon so übel wird (mit entsprechendem Fluchtverhalten), dass ich eigentlich gar keine dauerhaft schädliche Dosis aufnehmen kann. Das trifft bei Schwefelsäure eben nicht zu. Wenn ich Schwefelsäure rieche kann, wird es schon kritisch. Da ich durchaus schon ab dem Zeitpunkt, in dem ich sie rieche, mir Schäden zuziehen kann.--Bobo11 (Diskussion) 08:57, 7. Nov. 2012 (CET)
- Da können einem ja die Leute, die vor über 100 Jahren mit der Akkubahn gefahren sind, richtig leid tun. Da war der Gestank der Wagen zwar auch zum Davonlaufen (oder sollte man sagen zum Davonfahren?), nur kam das Zeug dann noch mit einem mit. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:05, 7. Nov. 2012 (CET)
- Das Problem ist die Konzentration. Dazu kommt noch das du in der Autobatterie verdünnte Schwefelsäure hast, und nicht die hoch konzentrierte Form wie bei anderen Anwendungen. Nur weil ein Autobatterie es scharf riecht, heisst das nicht zwangsläuffig, dass du wirklich die Schwefelsäure riechst (sondern Schwefel-irgendwas). Klar es ist meist Schwefelsäure die du riechst, aber das was du da riechst hat eigentlich den Umweg über Schwefeltrioxid gemacht. Da wurde Schwefelsäure am Pol der Batterie chemisch zersetzt und hat sich mit dem Wasserdampf in der Luft wieder zu Schwefelsäure verbunden.
- Aber vereinfacht gesagt, die Schwefelsäure ist auch in der Luft sehr aggressiv, und hat keine so starken Eigengeruch, dass der einem vor Schaden schützt. Von daher ist eben nicht ungefährlich an Schwefelsäure zu riechen. Das heisst aber eben auch nicht, dass immer etwas passieren muss. Nur wenn du sie riechst, kann es auch schon zu spät sein. --Bobo11 (Diskussion) 09:36, 7. Nov. 2012 (CET)
- Da können einem ja die Leute, die vor über 100 Jahren mit der Akkubahn gefahren sind, richtig leid tun. Da war der Gestank der Wagen zwar auch zum Davonlaufen (oder sollte man sagen zum Davonfahren?), nur kam das Zeug dann noch mit einem mit. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:05, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ja, im Vergleich zu andern Chemikalien stinkt Schwefelsäure nicht wirklich. Soll heissen sie hat keinen sehr intensiven Geruch, deshalb ja oben meine Anmerkung, »Das Problem ist nur, dass es dann schon zu spät sein kann.« Das ebne der Bereich zwischen wahrnehmbarer Konzentration und schädlicher Konzentration nicht allzu gross ist. Nicht wie andere Stoffe womit ich mit einem Tropfen eine ganze Turnhalle unbewohnbar mache, aber ich mindestens eine Esslöffel voll davon aufnehmen muss um überhaupt dran sterben zu können. Kurzum es mir von den Dämpfen alleine schon so übel wird (mit entsprechendem Fluchtverhalten), dass ich eigentlich gar keine dauerhaft schädliche Dosis aufnehmen kann. Das trifft bei Schwefelsäure eben nicht zu. Wenn ich Schwefelsäure rieche kann, wird es schon kritisch. Da ich durchaus schon ab dem Zeitpunkt, in dem ich sie rieche, mir Schäden zuziehen kann.--Bobo11 (Diskussion) 08:57, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ja, die Dämpfe haben so einen Geruch der ein Fluchtverhalten erzeugt. Man riecht gut, dass es Säure ist, so richtig unangenem stechend. Das Problem ist nur, dass es dann schon zu spät sein kann. Gerade wenn es nicht nur am Fläschchen schnuppern ist, sondern „Ups, was ist den da jetzt ausgelaufen“. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 6. Nov. 2012 (CET)
- Bei Schwefelwasserstoffsäure und schwefliger Säure ist das Davonlaufmoment auch ähnlich hoch wie bei Salzsäure oder Ammoniak. --Rôtkæppchen68 21:05, 6. Nov. 2012 (CET)
- Das Problem stellt sich massiver bei konz. Salzsäure. Aber keine Angst, da ist der Weglaufimpuls durch das extreme Stechen in der Nase sehr stark. Ähnlich wie Chlor- oder Ammoniak-Geruch sehr unschön. Pittigrilli (Diskussion) 21:01, 6. Nov. 2012 (CET)
Material einer Leuchtenfassung aus Kunststoff
Ich möchte einen Iso-Schraubring aus schwarzem Kunststoff mit einem Metallrohr zusammenkleben. Auf diesen Schraubring sind ein Dreieck mit innenstehendem "E" sowie, an anderer Stelle, die Ziffern "160" zu erkennen. Mir geht es darum, das richtige Material festzustellen, um einen geeigneten Kleber auszuwählen. Bei meiner Suche in WP: Kurzzeichen (Kunststoff) sowie Recycling-Code fand ich zwar einen Hinweis auf Ethylen, aber das passt ja wohl nicht. Kann mir hier jemand weiterhelfen? --M.Bmg (Diskussion) 23:44, 6. Nov. 2012 (CET)
- Kunststofflampenfassungen sind meistens aus Bakelit (schwarz, hart, spröde) oder Polycarbonat (weiß/elektroweiß, etwas biegsam). Schraubringe kenne ich nur aus Bakelit oder Metall. Lampe (Fachsprache): Das austauschbare elektrische Teil, was Licht abgibt, alias „Birne“, alias Leuchtmittel. Leuchte (Fachsprache): Das Gerät, das mit Hilfe eines austauschbaren elektrischen Teils Licht abgibt, alias Leuchtkörper, alias Lampe (Umgangssprache). --Rôtkæppchen68 00:54, 7. Nov. 2012 (CET)
- Beim Studium des Katalogs meines Lampenfassungslieferanten stelle ich fest, dass dieser auch Schraubringe in glasfaserverstärktem Polyamid oder Polyethylenterephthalat (PET) anbietet. --Rôtkæppchen68 01:01, 7. Nov. 2012 (CET)
7. November 2012
Was kann das sein, wenn bei einem alten Verstärker der Trafo "brummt"?
Ich habe auf ebay diesen alten Revox-Verstärker gesehen, mit dem ich liebäugle: Hier. Der Verkäufer schreibt, dass alles ok ist, nur der Trafo "brumst" (ergo brummt) ein wenig... Heißt das: Finger weg? Ist der Trafo hinüber? Lässt er sich eventuell wohl reparieren? Ersatzteil ist bei dem Alter wohl schwierig... Pittigrilli (Diskussion) 01:56, 7. Nov. 2012 (CET)
- Da würde ich erst mal nachfragen ob es auf dem Tonsignal "brumst" oder mit bloßem Ohr hörbar. -- Seelefant (Diskussion) 02:22, 7. Nov. 2012 (CET)
- Guter Tip. Ich war jetzt mal von "brummt akustisch nach draußen" ausgegangen, aber auf den Speakern wärs natürlich blöd. Pittigrilli (Diskussion) 02:28, 7. Nov. 2012 (CET)
- Aus der Formulierung würde ich auch schließen, daß nur der Trafo brummt und man davon nichts aus den Boxen hört. Aber am besten wird wohl sein, wenn Du hinfährst und Dir das Brummen selbst anhörst, bevor Du irgendwas zahlst. Ich hatte mal einen Plattenspieler, der brummte - nicht über die Boxen, aber trotzdem war das ständige Hintergrundbrummen extrem störend. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:00, 7. Nov. 2012 (CET)
- Guter Tip. Ich war jetzt mal von "brummt akustisch nach draußen" ausgegangen, aber auf den Speakern wärs natürlich blöd. Pittigrilli (Diskussion) 02:28, 7. Nov. 2012 (CET)
- das brummen kann durch Magnetostriktion und/oder Alterung und/oder Konstruktionsfehler entstehen... wahrscheinlich braucht das gerät mehrere verschiedenen spannungen, so dass ein ersatz gar nicht so einfach wird... --Heimschützenzentrum (?) 06:53, 7. Nov. 2012 (CET)
- Früher gab es in jeder größeren Stadt einen kleinen Elektrokrauter, der einem Trafos mit altem oder neuem Kern nach Wunsch und Maß wickelte. Das scheint aber heute seltener geworden zu sein. morty 08:49, 7. Nov. 2012 (CET)
- (BK) Auch hier können Elkos vertrocknen oder ihre Formierung verlieren. Evtl ist es also auch mit einem Austausch der Elkos getan. Ich hatte mal einen Fall hartnäckigen Brummens einer Kompaktstereoanlage, das sich als defekter Gleichrichter herausgestellt hat. Mit zwei 1N4007 und einem neuen Ladeelko war das Teil wieder fit. --Rôtkæppchen68 08:51, 7. Nov. 2012 (CET)
Oft hilft es, einfach den Netzstecker andersherum einzustecken.89.0.6.144 11:11, 7. Nov. 2012 (CET)
- Interessanter Beitrag. Kann das jemand technisch-physikalisch nachvollziehen?
- Und oft hilft es auch, sich die mechanische Fixierung des Trafos am Gehäuse anzusehen und gegebenenfalls zu festigen. Vibriert der Trafo in der losen Befestigung mit 50 Hz kann das durchaus auch als Brummen wahrgenommen werden. --Geri, ✉ 11:52, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe den Verkäufer gefragt, das Brummen dringt nach außen, ist also nicht auf dem Signal. Nach euren Tips klingt mir das so, als wäre es in den Griff zu kriegen. Trotzdem vielleicht lieber ein anders Gerät... Mal sehen wie der Endpreis ist. 3,2,1... Pittigrilli (Diskussion) 13:10, 7. Nov. 2012 (CET)
- 300 Euro war mir für das Risiko zu viel... Danke an alle. Pittigrilli (Diskussion) 20:14, 7. Nov. 2012 (CET)
- Wow, vielleicht sollte ich meinen alten Marantz verticken, der brumst noch nicht mal. Die 89er-IP meinte wohl eine Brummschleife, siehe den 3. Weblink im Artikel. Fiiiisch! (Diskussion) 12:31, 8. Nov. 2012 (CET)
- 300 Euro war mir für das Risiko zu viel... Danke an alle. Pittigrilli (Diskussion) 20:14, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe den Verkäufer gefragt, das Brummen dringt nach außen, ist also nicht auf dem Signal. Nach euren Tips klingt mir das so, als wäre es in den Griff zu kriegen. Trotzdem vielleicht lieber ein anders Gerät... Mal sehen wie der Endpreis ist. 3,2,1... Pittigrilli (Diskussion) 13:10, 7. Nov. 2012 (CET)
Früher hatte man brumende Trafos mit Haarspray oder Klarlack besprüht, danach war oft das Brummen, das von den einzelnen Lamellen (um der der Kupferdrat gewickelt war) die dicht anenander lagen weg.Huhu 10:06, 9. Nov. 2012 (CET)
- Guter Input! JFYI: Die „Lamellen“ hießen früher™ Trafobleche – Wie? Gibt's nicht? – na dann…Transformatorblech – Auch nicht? Ts! --Geri, ✉ 10:56, 9. Nov. 2012 (CET)
- Elektroblech gibt es, Vakuumtränkung ([7]) nicht. --Rôtkæppchen68 12:44, 9. Nov. 2012 (CET)
- Thx für die WLen. Hätt' ich selbst gemacht, wenn mir eingefallen wäre wohin. Elektrobl… ist mir nicht bewusst in Erinnerung. Möglicherweise hab' ich's aber damals™ im Unterricht auch nur verschlafen. --Geri, ✉ 16:39, 9. Nov. 2012 (CET)
- Elektroblech gibt es, Vakuumtränkung ([7]) nicht. --Rôtkæppchen68 12:44, 9. Nov. 2012 (CET)
Schaufelraduboot Antriebsschraubenuboot aus dem 19. Jahrhundert?

Hallo, ich war neulich im Seehistorisches Museum und habe dort ein Modell von einem U-Boot mit Schaufelradantrieb aus dem 19. Jahrhundert gesehen. Leider finde ich den Namen des Konstrukteurs (ich glaube Wilman/Wilson) nicht, weiß hier jemand mehr? Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 10:23, 7. Nov. 2012 (CET)
- Das Schaufelrad geht glaub ich nicht bei U-Booten. Wilhelm Bauer (Ingenieur) hat den Brandtaucher entwickelt. Da müssen die Männer im U-Boot ein großes Rad drehen. Vielleicht suchst du das ja. -- sk (Diskussion) 10:57, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nene, bei Bauer hatte ich auch schon geguckt. Das (U-)Boot sah aus wie ein U-Boot eben aussieht, nur dass in der Mitte zwei Schaufel-Kränze herumliefen, diese sich drehten und damit das Schiff vorwärts brachten. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 11:09, 7. Nov. 2012 (CET)
- (BK)Doch gab es. Und zwar ein getauchten Rammboot, mit ein seitliches feder-angetreibenes Schauffelrad. Nur der vom Franzosen De Sons gebaute Antrieb versagte in der Praxis-Erprobung kläglich. Denn eien Ramboot braucht Geschwindigkeit, und genau das schaffte es nicht. Und das war 1653, also nix mit 19. Jahrhundert ^^. Und U-Boot nun ja auch nicht ganz zutreffend. Aber es gilt als erstes für den Krieg gebautes Unterwasserfahrzeug, von daher ist Modell davon in einem Seefahrtsmuseum durchaus logisch. (Quelle: Jeffrey Tall Unterseeboote und Tiefseefahrzeuge Kaiser 2004 ISBN 3-7043-9016-X /Original: Jeffrey Tall Submarines & Deep-Sea Vehicles 2002 Amber Books Ltd. London)--Bobo11 (Diskussion) 11:17, 7. Nov. 2012 (CET)
- Meint der geneigte Frager das?--Dooflupo (Diskussion) 11:32, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nein, stimmt irgendwie alles nicht. Ich habe mal eine vereinfachte schematische Darstellung vom Objekt hochgeladen. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 11:58, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nun das ist eigentlich kein tyisches Schaufelrad. Sondern eher eine Antriebsschraube um den Rumpf. Und Nein, im Buch ist keines abgebildet das deine Skizze ähnelt.--Bobo11 (Diskussion) 12:05, 7. Nov. 2012 (CET)
- Hast recht, habe es in der Frage geändert. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 12:12, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nun das ist eigentlich kein tyisches Schaufelrad. Sondern eher eine Antriebsschraube um den Rumpf. Und Nein, im Buch ist keines abgebildet das deine Skizze ähnelt.--Bobo11 (Diskussion) 12:05, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nein, stimmt irgendwie alles nicht. Ich habe mal eine vereinfachte schematische Darstellung vom Objekt hochgeladen. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 11:58, 7. Nov. 2012 (CET)
- Meint der geneigte Frager das?--Dooflupo (Diskussion) 11:32, 7. Nov. 2012 (CET)
- (BK)Doch gab es. Und zwar ein getauchten Rammboot, mit ein seitliches feder-angetreibenes Schauffelrad. Nur der vom Franzosen De Sons gebaute Antrieb versagte in der Praxis-Erprobung kläglich. Denn eien Ramboot braucht Geschwindigkeit, und genau das schaffte es nicht. Und das war 1653, also nix mit 19. Jahrhundert ^^. Und U-Boot nun ja auch nicht ganz zutreffend. Aber es gilt als erstes für den Krieg gebautes Unterwasserfahrzeug, von daher ist Modell davon in einem Seefahrtsmuseum durchaus logisch. (Quelle: Jeffrey Tall Unterseeboote und Tiefseefahrzeuge Kaiser 2004 ISBN 3-7043-9016-X /Original: Jeffrey Tall Submarines & Deep-Sea Vehicles 2002 Amber Books Ltd. London)--Bobo11 (Diskussion) 11:17, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nene, bei Bauer hatte ich auch schon geguckt. Das (U-)Boot sah aus wie ein U-Boot eben aussieht, nur dass in der Mitte zwei Schaufel-Kränze herumliefen, diese sich drehten und damit das Schiff vorwärts brachten. Grüße LZ6387Reden, prata, talk ou hablar? 11:09, 7. Nov. 2012 (CET)
Wie wärs mit einer Mail an das Seehistorische Museum? --FA2010 (Diskussion) 12:13, 7. Nov. 2012 (CET)
Hier wird auch darüber diskutiert auf Englisch und auf diese Webseite mit vielen Zeichnungen und Fotos von kuriosen Wasserfahrzeugen verlinkt. -- sk (Diskussion) 15:54, 7. Nov. 2012 (CET)
- @sk, ein Schaufelrad bei U-Booten würde schon funktionieren, allerdings müsste es zur Hälfte eingehaust sein, ähnlich wie die Persische Windmühle. --Rôtkæppchen68 16:14, 7. Nov. 2012 (CET)
- Oder es zieht die Schaufeln ein wie auf dem [8] zu sehen. War mein erster Gedanke, den ich aber extra vorsichtig formuliert hatte. -- sk (Diskussion) 17:15, 7. Nov. 2012 (CET)
- nö, die Schaufeln rotieren ja rund um das Boot (lt. Bild wohl 2 gegenläufige Kränze) wie bei einen Helikopter mit gegenläufigen Rotoren. - Andreas König (Diskussion) 17:52, 7. Nov. 2012 (CET)
- Oder es zieht die Schaufeln ein wie auf dem [8] zu sehen. War mein erster Gedanke, den ich aber extra vorsichtig formuliert hatte. -- sk (Diskussion) 17:15, 7. Nov. 2012 (CET)
Das Seehistorische Museum hat geantwortet dass es sich bei dem Modell um eine Konstruktion eines Amerikaners namens Wiman (ist richtig geshrieben) handelt, leider habe ich über ihn auch nichts im Netz gefunden. Die Konstruktion sieht genau so aus wie ich oben das Bild, spindelförmig mit zwei gegenläufigen Kränzen in der Mitte. Weiß jemand mehr? Grüße in die Runde LZ6387 Disk. Bewertung 16:10, 8. Nov. 2012 (CET)
ein ähnliches konzept wird für einen Hydrobot überlegt. --gp (Diskussion) 09:18, 9. Nov. 2012 (CET)
Rechner kann die Uhr nicht lesen
Der Rechner zeigt auf der internen Uhr nach jedem Hochfahren die Uhrzeit der Werkseinstellung, auch wenn ich die Zeit eingegeben hatte und obwohl er mit dem Internet funktionstüchtig verbunden ist. - Bin ein DAU. --Logo 12:27, 7. Nov. 2012 (CET)
- BIOS-Batterie auf dem Mainboard leer. Dadurch wird die System-Uhr bei jedem runterfahren auf die Werkseinstellungen resettet, weil die Werte nicht gespeichert werden können. --Felix frag 12:28, 7. Nov. 2012 (CET)
- Die Zeit könnte natürlich aus dem Internet geholt werden (Network Time Protocol), das machen aber zumindest Windows-Rechner standardmäßig glaub ich nicht. --Eike (Diskussion) 12:34, 7. Nov. 2012 (CET)
- (nach BK) In den allermeisten Fällen wird eine Knopfzelle vom Typ CR 2032 verwendet. Bei Desktop-PCs ist der Wechsel relativ einfach: PC vom Strom trennen, Gehäuse aufschrauben, auf dem Mainboard die Batterie suchen und auswechseln. Deutlich kniffeliger wird es beim Laptop, da hier alles kompakter verbaut ist. Habe erst vorletztes Wochenende einen in anderthalb Stunden vollständig zerlegen müssen, bis ich die Batterie zu Gesicht bekam. Aber auch dort kam derselbe Typ wie oben angegeben zum Einsatz. Gruß --DaBroMfld (Diskussion) 12:36, 7. Nov. 2012 (CET)
- Danke an alle; das werd ich jetzt mal abarbeiten. Gruß --Logo 13:01, 7. Nov. 2012 (CET)
- Als Notfallmaßnahme gibt es noch Programme wie Allzeit Atomzeit, mit denen man die Systemzeit einfach per NTP stellen kann. Windows stellt von sich aus nur einmal die Woche die Systemuhr per NTP nach. Das ließe sich mit etwas Registrygefummel ändern. Allzeit Atomzeit ist da praktischer und DAU-tauglich. Gelegentlich nutze ich auch das Java-Applet der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, das die genaue Zeit nur anzeigt, aber die Systemzeit nicht danach stellt. --Rôtkæppchen68 13:15, 7. Nov. 2012 (CET)
- Da hab ich Windows unterschätzt. Weiß du, seit welcher Version es das tut? --Eike (Diskussion) 13:59, 7. Nov. 2012 (CET)
- Laut en:Network Time Protocol#Microsoft Windows seit Windows 2000 bzw. XP. --Komischn (Diskussion) 14:11, 7. Nov. 2012 (CET)
- Das will ich kaum glauben. Mein XP ging immer heillos zu spät. -jkb- 14:17, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich glaub, bei XP fand die Synchronisierung standardmäßig monatlich statt. --Komischn (Diskussion) 14:20, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich hab nur ein aktuelles XP mit SP3 griffbereit, wo die Zeit wöchentlich mit time.windows.com abgeglichen wird. Der NTP-Server lässt sich allerdings problemlos auf andere Server wie 0.de.pool.ntp.org, ptbtime1.ptb.de etc ändern. Selbiges bei Windows 2003, Vista, 7 und 8. --Rôtkæppchen68 16:04, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich glaub, bei XP fand die Synchronisierung standardmäßig monatlich statt. --Komischn (Diskussion) 14:20, 7. Nov. 2012 (CET)
- Das will ich kaum glauben. Mein XP ging immer heillos zu spät. -jkb- 14:17, 7. Nov. 2012 (CET)
- Laut en:Network Time Protocol#Microsoft Windows seit Windows 2000 bzw. XP. --Komischn (Diskussion) 14:11, 7. Nov. 2012 (CET)
- Da hab ich Windows unterschätzt. Weiß du, seit welcher Version es das tut? --Eike (Diskussion) 13:59, 7. Nov. 2012 (CET)
- Als Notfallmaßnahme gibt es noch Programme wie Allzeit Atomzeit, mit denen man die Systemzeit einfach per NTP stellen kann. Windows stellt von sich aus nur einmal die Woche die Systemuhr per NTP nach. Das ließe sich mit etwas Registrygefummel ändern. Allzeit Atomzeit ist da praktischer und DAU-tauglich. Gelegentlich nutze ich auch das Java-Applet der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, das die genaue Zeit nur anzeigt, aber die Systemzeit nicht danach stellt. --Rôtkæppchen68 13:15, 7. Nov. 2012 (CET)
- Danke an alle; das werd ich jetzt mal abarbeiten. Gruß --Logo 13:01, 7. Nov. 2012 (CET)
Kurzname, Rufname oder ...?
Gibt es noch eine (eine) andere Bezeichnung für eine Form des Vornamens, die zum allgemein verwendeten Namen einer Person geworden ist und eine Verkürzung darstellt, gerne auf --i endend. Man könnte auch Spitzname oder Kosename sagen, aber das wäre zu privat, weil auch "Fernstehende" diese Form verwenden.
- Beispiele: Ulrich „Uli“ Hoeneß, auch Harald Schmidt (Harry, ebenso Henry Mountbatten-Windsor und andere) oder Howard Carpendale (Howie)
Falsche Antworten wären Übername, Utzname, Neckname. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:08, 7. Nov. 2012 (CET)
- Wilde Assoziation (keine Antwort): Unser Alias geht auf Pseudonym, halte ich aber nicht für identisch. Gefühlsmässig würde ich Populärname sagen, aber das scheint nur für Dinge zu gelten. GEEZERnil nisi bene 13:22, 7. Nov. 2012 (CET)
- Kurzform, 4611 Mal in dieser Wikipedia, u.a. bei Hans, Hansi, Harry, Grete. --Vsop (Diskussion) 13:35, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nicht schlecht! Auch die Bezeichnung Kurzname scheint Verwendung zu finden... GEEZERnil nisi bene 13:49, 7. Nov. 2012 (CET)
- Kurzform, 4611 Mal in dieser Wikipedia, u.a. bei Hans, Hansi, Harry, Grete. --Vsop (Diskussion) 13:35, 7. Nov. 2012 (CET)
Ich finde "Spitzname" keineswegs zu privat. Das passt doch genau. --FA2010 (Diskussion) 13:46, 7. Nov. 2012 (CET)
- An sich richtig. Allerdings muss der "Spitzname" überhaupt nix mit dem Namen zu tun haben. ("Kaiser"). Ich find "Kurzname" schon recht brauchbar. --RobTorgel (Diskussion) 13:53, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich hätte sogar gedacht, dass ein Spitzname im Normalfall nichts mit dem echten Namen zu tun hat. --Eike (Diskussion) 13:57, 7. Nov. 2012 (CET)
- Der Rufname könnte passen, ist mir als gängigste Bezeichnung bekannt, warum brauchtst Du eine andere Bezeichnung? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:01, 7. Nov. 2012 (CET)
- „Rufname“ ist für mich der am häufigsten benutzte Vorname in seiner Grundform. Interessantes findet sich auch unter Übername. --Komischn (Diskussion) 14:19, 7. Nov. 2012 (CET)
- Uli statt Ulrich ist ein Kosename. Dass den heute in manchen Fällen viele Leute gebrauchen und nicht nur der engste Familien- und Freundeskreis, gehört eben zur heutigen Form von Öffentlichkeit - aber nicht nur zur heutigen, wenn es stimmt, dass Friedrich II. beispielsweise der "alte Fritz" genannt wurde. CarlM (Diskussion) 15:07, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich meinte oben eigentlich, daß Rufname die präzisteste Bezeichnung ist. Ein Rufname kann auch ein Kosename sein, aber ein Kosename ist nicht automatisch auch ein Rufname. --Häferl (Diskussion) 15:50, 7. Nov. 2012 (CET)
- Hier ist - wie oben schon von anderen angedeutet - das Problem, dass man den umgangssprachlichen "Rufnamen" von seiner inzwischen historischen gesetzlichen Bedeutung befreien muss: Bis vor wenigen Jahren war es ja in D Pflicht, im Ausweis einen der Vornamen als "Rufnamen" zu unterstreichen. Und da konnte eben der Ulrich Markus Immanuel nicht einfach "Uli" unterstreichen... CarlM (Diskussion) 15:57, 7. Nov. 2012 (CET)
- Sorry, davon wußte ich als Österreicherin natürlich nichts, wir mußten keinen Rufnamen unterstreichen, daher war mir auch das Problem nicht klar. Da werdet Ihr wohl ein neues Wort erfinden müssen ... ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 19:24, 7. Nov. 2012 (CET)
- Hier ist - wie oben schon von anderen angedeutet - das Problem, dass man den umgangssprachlichen "Rufnamen" von seiner inzwischen historischen gesetzlichen Bedeutung befreien muss: Bis vor wenigen Jahren war es ja in D Pflicht, im Ausweis einen der Vornamen als "Rufnamen" zu unterstreichen. Und da konnte eben der Ulrich Markus Immanuel nicht einfach "Uli" unterstreichen... CarlM (Diskussion) 15:57, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich meinte oben eigentlich, daß Rufname die präzisteste Bezeichnung ist. Ein Rufname kann auch ein Kosename sein, aber ein Kosename ist nicht automatisch auch ein Rufname. --Häferl (Diskussion) 15:50, 7. Nov. 2012 (CET)
- Uli statt Ulrich ist ein Kosename. Dass den heute in manchen Fällen viele Leute gebrauchen und nicht nur der engste Familien- und Freundeskreis, gehört eben zur heutigen Form von Öffentlichkeit - aber nicht nur zur heutigen, wenn es stimmt, dass Friedrich II. beispielsweise der "alte Fritz" genannt wurde. CarlM (Diskussion) 15:07, 7. Nov. 2012 (CET)
- „Rufname“ ist für mich der am häufigsten benutzte Vorname in seiner Grundform. Interessantes findet sich auch unter Übername. --Komischn (Diskussion) 14:19, 7. Nov. 2012 (CET)
- Der Rufname könnte passen, ist mir als gängigste Bezeichnung bekannt, warum brauchtst Du eine andere Bezeichnung? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:01, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich hätte sogar gedacht, dass ein Spitzname im Normalfall nichts mit dem echten Namen zu tun hat. --Eike (Diskussion) 13:57, 7. Nov. 2012 (CET)
Windows Server 2008 automatisch installieren
Hallo, ich habe mir eine schicke autounattend.xml zusammenkopiert, die alles tut, was ich brauche, um einen W2K8-Server ohne Interaktion durchzuinstallieren. Leider klappt es momentan nur in einer virtuellen Maschine - die echte Maschine braucht zusätzliche Treiber für Festplattencontroller und Netzwerkkarte während der Installation. Ich habe die Treiber, und mit F6, Dateiauswahl, OK läuft er dann auch durch - aber kann ich das nicht irgendwie weiter automatisieren? Die Treiber mit auf den Autoinstall-Datenträger packen und $IRGENDWAS in der autounattend.xml ergänzen oder so? Oder reicht vielleicht schon ein bestimmter Ordnername à la OEM_DRIVERS_HERE?
--188.105.49.94 14:23, 7. Nov. 2012 (CET)
- Die Treiber können genauso wie Patches und Servicepacks direkt in das Installationsmedium (DVD/iso/etc.) integriert werden. Das Stichwort für die Suche ist "slipstream treiber", dies führt dann auf Tools wie z.B. RTse7en o.ä. Man kann das aber auch von Hand machen, ist jedoch aufwändiger. --Ambur (Diskussion) 19:25, 7. Nov. 2012 (CET)
- Hmja. Mein Problem ist, dass ich eigentlich nicht slipstreamen möchte, sondern nur die beiden Datenträger "Floppy mit autounattend.xml" und "Floppy mit Treiber" kombinieren möchte, denn an dem ISO möchte ich nicht herumpatchen. Geht das irgendwie? -- 188.105.49.94 19:29, 7. Nov. 2012 (CET)
Babeln zentrieren
Gibt es eine Möglichkeit Babel zu zentrieren, sodass sie in der Mitte von der Seite stehen? Gruß --Deadlyhappen (Diskussion) 14:39, 7. Nov. 2012 (CET)
Zukünftiger Status von Puerto Rico
Die Bürger von Puerto Rico haben sich gestern in einem Referendum bei den US-Wahlen dafür ausgesprochen ein eigener US-Bundesstaat werden zu wollen, derzeit ist es ein Außengebiet der USA. Kann man irgendwie einschätzen wie die Erfolgsaussichten davon sind? Also haben sich schonmal führende US-Politiker schonmal dazu geäußert? Puerto Rico ist übrigends von der Einwohnerzahl & Fläche ungefähr vergleichbar mit Connecticut, wobei das BIP weniger als die Hälfte davon ist. --sitic (Diskussion) 15:00, 7. Nov. 2012 (CET)
en:Political_status_of_Puerto_Rico#Position_of_US_political_parties Sieht mir nach überfliegen so aus, dass beide großen Parteien prinzipiell eine Staatswerdung unterstützten. -- southpark 17:02, 7. Nov. 2012 (CET)
Die gleiche Frage ist auch im englischen Reference Desk im Gange : en:Wikipedia:Reference_desk/Humanities#Puerto_Rican_status_referendum.2C_2012 - Eine Meinung dort ist, dass wohl erstmal nix passiert, weil der republikanisch dominierte Kongress keinen weiteren "demokratischen" Staat in's Boot holen wollen wuerde. Fiiiisch! (Diskussion) 18:23, 7. Nov. 2012 (CET)
- ...und eine andere, dass die Republikaner es sich gerade jetzt nicht leisten können, unter fadenscheinigen Begründungen den Eintritt von Costa Rica abzulehnen, wo doch die ganze Welt den wahren Grund kennt. CarlM (Diskussion) 18:45, 7. Nov. 2012 (CET)
- Puerto Rico. ;) --Chricho ¹ ² ³ 19:02, 7. Nov. 2012 (CET)
- Tja, da habe ich wohl die Steilvorlage des Jahres abgegeben. Müssen die denn auch alle so heißen, alle mit "reich" und dann noch auf Spanisch und überhaupt gibt es gar keinen Plural von Kartoffeln...
- Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen, weil dann seid ihr ganz dumm...
- Darf ich, wenn ich verspreche, dass ich es nicht wieder tue, also, ihr wisst schon, was ich meine...
- A propos: Findet Ihr das eigentlich gerecht, dass Puerto Rico (vielleicht) in die USA eintreten darf, Costa Rica aber nicht, nur weil hier die Auskunft??? Ich finde das voll ungerecht!!!
- CarlM (Diskussion) 19:24, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich frage mich, was sich da in der Praxis denn ändern sollte... Aber politisch mag wohl die Frage sein, wie es denn bei den Konservativen ankommt, ein spanischsprachiges Gebiet als Bundesstaat aufzunehmen.--Antemister (Diskussion) 19:27, 7. Nov. 2012 (CET)
- Große Teile von Südkalifornien sprechen ja schließlich auch spanisch. Und Arizona. Und New Mexiko... --Sr. F (Diskussion) 19:56, 7. Nov. 2012 (CET)
- Spanische Kolonie Florida fällt mir da dazu ein. --Geri, ✉ 20:12, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich frage mich, was sich da in der Praxis denn ändern sollte... Aber politisch mag wohl die Frage sein, wie es denn bei den Konservativen ankommt, ein spanischsprachiges Gebiet als Bundesstaat aufzunehmen.--Antemister (Diskussion) 19:27, 7. Nov. 2012 (CET)
- Puerto Rico. ;) --Chricho ¹ ² ³ 19:02, 7. Nov. 2012 (CET)

- Man müssten auch die US-Flagge neu gestalten und da noch ein Stern unterbringen... Die republikanischen Wahlanalysten sind alle der Meinung, dass sie in den nächsten Wahlen die Minderheiten (vorallem Hispanics) für sich gewinnen müssen, Romney war nur bei weißen Männer erfolgreich. Es leben jetzt schon 1 Millionen Puerto-Ricaner mehr auf US-Festland als in Puerto Rico [9]. Vllt. werden die Republikaner auch nicht mit offenen Karten spielen um es doch noch verhindern zu können. --sitic (Diskussion) 20:17, 7. Nov. 2012 (CET)
- Es ist natürlich auch so, dass jeder Puertoricaner (ja, ja, von der Küste bin ich wieder ab), der, nachdem es Puerto Rico als 51. Staat besser geht, NICHT nach Florida zieht, die dortige etwas knappe Situation einem möglichen Sieg des nächsten republikanischen Präsidentschaftskandidaten freundlicher gestaltet. Überhaupt hat fast jeder der heute (i.e.: gestern) schwingenden Staaten mehr Wahlmänner als dieser kleine neue Staat bekommen wird. Jeder nächste Kandidat wird wieder an Ohio und so denken. CarlM (Diskussion) 20:26, 7. Nov. 2012 (CET)
- Man müssten auch die US-Flagge neu gestalten und da noch ein Stern unterbringen... Die republikanischen Wahlanalysten sind alle der Meinung, dass sie in den nächsten Wahlen die Minderheiten (vorallem Hispanics) für sich gewinnen müssen, Romney war nur bei weißen Männer erfolgreich. Es leben jetzt schon 1 Millionen Puerto-Ricaner mehr auf US-Festland als in Puerto Rico [9]. Vllt. werden die Republikaner auch nicht mit offenen Karten spielen um es doch noch verhindern zu können. --sitic (Diskussion) 20:17, 7. Nov. 2012 (CET)
- (BK) @Antemister: Für die USA als Ganzes wird sich dadurch nicht viel ändern. Für die Puerto Ricaner ist das aber eine gewaltige Änderung, schließlich würden sie als eigener Bundesstaat nun endlich mit den übrigen Amerikanern rechtlich völlig gleichgestellt werden. Am bedeutendsten ist hierbei sicher, dass sie dann das Wahlrecht für die Präsidentschaftswahlen bekommen. Natürlich müssen sie dann aber auch Bundessteuern zahlen, wovon sie derzeit ausgenommen sind.
- Mit Spanisch müssen sich die armen Konservativen schon längst abfinden, schließlich gilt die USA als Land mit den zweitmeisten Spanischsprechern nach Mexiko und noch vor dem ganzen Rest. Die Hispanics sind die größte Minderheit (noch vor den Afroamerikanern) und Spanisch besitzt in manchen Staaten sogar offiziellen Status. Die einzige Besonderheit an einem (noch fiktiven) Bundesstaat "Puerto Rico" wäre, dass die Spanischsprechenden hier nicht eine Minderheit, sondern die Mehrheit darstellen (sogar zu 95 %). Der hohe Anteil an Hispanics insbesondere im Süden hängt übrigens nicht ausschließlich mit illegaler Einwanderung zusammen, sondern auch damit, dass der Süden der USA vormals spanische Kolonie war und später dann Teil Mexikos (bis die Amerikaner sich das das alles dann einverleibt haben). Genaugenommen waren die Spanischsprechenden also zuerst dort. -- Chaddy · D – DÜP – 20:39, 7. Nov. 2012 (CET)
Anwaltsgebühren
Warum richten sich Rechtsanwaltsgebühren eigentlich nach dem Gegenstandswert? Weil es (in D) das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz so bestimmt, ist klar, ich meine jetzt: warum ist das üblich, so gewollt und sinnvoll? Warum werden Anwälte nicht z.B. als Berater in Rechtsangelegenheiten primär für ihre in Anspruch genommene Zeit bezahlt, unabhängig vom Gegenstandswert? --Neitram 17:01, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ist es nicht sehr sozial, dass jemand, dem der Anwalt hilft, seine 100.000 Mäuse zurückzubekommen, mehr zahlt, als der, der seine 1.000 Mäuse wiedererlangt hat? Und wenn beide (beispielsweise) je 5.000 zahlen müssten, wäre dann für den kleinen Mann, der nur klein betrogen wurde (z.B.) wirklich das gleiche Recht gewahrt? Wissen tu ich es aber auch nicht... CarlM (Diskussion) 17:30, 7. Nov. 2012 (CET)
- es geht nich nur nach dem „Gegenstandswert“ glaub ich... die schwierigkeit spielt auch noch eine Rolle... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 7. Nov. 2012 (CET)
- Wenn's um extrem hohe Werte geht (z.B. eine Schiffsladung im Wert von 100 Mio Euro wird gepfändet), dann wird regelmäßig ein Zeithonorar vereinbart. Bei sehr niedrigen Gegenstandswerten wird die Sache für den Anwalt tatsächlich zum Verlustgeschäft, der macht das dann (a) per Mischkalkulation (ein dicker Fisch muss 20 kleine mitfinanzieren), (b) als Hobby oder "pro bono", oder (c) garnicht. --Zerolevel (Diskussion) 21:16, 7. Nov. 2012 (CET)
Wertgebühren RVG/13, z.B. im Zivilprozess; Rahmengebühren RVG/14 z.B. bei außergerichtlicher Tätigkeit und im Strafprozess gem. RVG/Anlage1. Bei der Bemessung der Rahmengebühr ist vor allem Umfang und Schwierigkeit der anwaltlichen Tätigkeit zu berücksichtigen. --Vsop (Diskussion) 22:33, 7. Nov. 2012 (CET)
P4 Rechner
Hallo Auskunft!
Ich habe einen Rechner mit Pentium 4 und Win XP aufgesetzt. So weit läuft auch alles rund, aber viele Anwendungen scheinen (z.B. laut Process Explorer) nur maximal die halbe Prozessorleistung in Anspruch zu nehmen. Im Geräte-Manager erscheint die CPU mit 2 Einträgen "Intel Pentium 4" und Everest schreibt "Multi CPU". Wird die CPU als 2 virtuelle Prozessoren behandelt? Sollte ich das ändern? Kann ich das ändern? --*DuckundWeg* (Diskussion) 17:12, 7. Nov. 2012 (CET)
- Das beruht auf der Hyper-Threading Technologie. Windows interpretiert diesen Prozessor als zwei logische CPUs, was nicht weiter stören sollte. Ob Programme diese Technologie nutzen, hängt auch ein Stück von deren Programmierung ab. Da aber der P4 nur einen Kern besitzt, nutzt ein Programm auch die volle Prozessorleistung, wenn nur eine logische CPU benutzt wird. morty 17:27, 7. Nov. 2012 (CET)
Meine IP auf der SORBS "DUL" list ?
Ich habe eine Email an eine Liste versendet, die ich selbst deshalb auch empfange. Sie erhielt vom Mailserver +2 in der Spamwertung (5 nötig für die Einstufung als Spam) dadurch, dass das SpamAssasin-Kriterium RCVD_IN_SORBS_DUL erfüllt ist: http://wiki.apache.org/spamassassin/Rules/RCVD_IN_SORBS_DUL
Warum ist meine IP auf dieser Liste oder ist es ein IP-Range und was kann man machen? Weil ich sorbs.net wegen Zurückweisung durch den Server nicht aufrufen konnte, dachte ich ja erst das geht nicht, weil ich auf deren Liste bin. http://www.sorbs.net/delisting/overview.shtml
Dort steht es sollten keine statischen IPs auf dieser Liste sein, unsere ist aber ziemlich statisch, also müssten wir quasi auch selbst Schuld sein. -- 77.64.188.95 17:38, 7. Nov. 2012 (CET)
- Offenbar hält SORBS diese IP-Adresse für eine dynamische. Nach welchen Kriterien die das einordnen beschreiben sie auf [10]. Ich vermute jetzt mal in das Blaue: Ihr habt eine oder ein paar statische IP-Adressen von eurem Provider erhalten, aus deren Range auch dynamische vergeben werden. Dann hält SORBS den ganzen Range für dynamisch. morty 17:48, 7. Nov. 2012 (CET)
- Es kann aber auch sein, das SORBS schon mal von dieser IP Spams empfangen hat, aber per Reverse Lookup keinen MX Eintrag dafür finden konnte. Dann liegt der Verdacht nahe, dass der PC mit dieser IP sich einen Trojaner eingefangen hat und nun munter als SMTP Relay für Spamversand genutzt wird. morty 17:52, 7. Nov. 2012 (CET)
GMX-Passwort vergessen/aus App auslesen
Tja. An alternative Adresse oder auf Handy schicken lassen geht leider nicht, da ich das nicht hinterlegt habe. An GMX-Adresse schicken lassen und mit der noch funktionierenden GMX-iOS-App abrufen geht nicht, weil ich auf GMX eine Weiterleitung eingerichtet habe. Ich könnte denen natürlich eine Ausweiskopie schicken, aber gibt nicht auch eine (einfachere) Möglichkeit der GMX-App das Passwort zu entlocken, sprich es auszulesen? Ich bin mit meinem Fummeleierbecher aus dem Gefängnis ausgebrochen. -- 87.123.211.188 18:08, 7. Nov. 2012 (CET)
- Diese Möglichkeiten schlägt GMX vor: http://hilfe2.gmx.net/classic/content/resources/allgemeines/passwort_vergessen.htm . Sofern dein Passwort nicht noch irgendwo abgelegt ist, wirst du dir mit anderen Methoden schwer tun.--AQ (Diskussion) 20:06, 7. Nov. 2012 (CET)
- Ich liste die von GMX vorgeschlagenen Möglichkeiten oben ja schon auf und erkläre was warum nicht geht. Dann werde ich wohl eine Ausweiskopie verschicken müssen. -- 87.123.211.188 06:09, 8. Nov. 2012 (CET)
- Hast du dich vielleicht mal auf einem Rechner per Webmail eingelogt? Dann könnte der Browser das Passwort noch kennen... --Eike (Diskussion) 08:56, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ne, leider nicht. -- 87.123.227.195 17:10, 8. Nov. 2012 (CET)
Stabilität der Spiralform
Ich will eine Seminararbeit zum Thema Bionik schreiben, und habe mir konkret die Frage ausgesucht, warum die Spiralform so häufig in der Natur vorkommt(Ammoniten,Schneckenhäuser,DNA), konnte aber nicht so recht etwas finden. Hat vielleicht jemand Lösungs- oder Buchvorschläge die mir helfen könnten? --91.97.196.252 19:04, 7. Nov. 2012 (CET)
- Schlage folgenden Versuch vor: Du bist 1,80 groß und hundemüde. Die einzige zum Schlafen geeignete Oberfläche ist aber ein Sessel von, sagen wir, 1 Meter mal 1 Meter. Was tust Du?
- Die Spirale ist einfach die natürlichste Form, mit der man etwas Langes auf kürzerem Raum unterbringen kann. Wenn man faltet, entstehen unschöne Knicke; wenn man das Gesamte in Stücke zerlegt, ist es auch ungünstig. Was also macht unsere Weinbergschnecke? Sie vereint die Vorteile größerer Länge mit denen einer möglichst kompakten Form. Übrigens tun wir das auch, wenn wir Spaghetti in einem Topf kochen, der nicht so breit ist wie die Spaghetti lang sind... CarlM (Diskussion) 19:17, 7. Nov. 2012 (CET)
- Spiralformen sind auch einfach zu konstruieren: Man wächst immer vorne raus, muss sich aber keine Sorge machen, dass was umknickt. (nicht signierter Beitrag von 78.52.152.22 (Diskussion) 19:26, 7. Nov. 2012 (CET))
- DNA bildet übrigens keine Spiralen. Bei Spinnennetzen gibt es welche; da sieht man auch das Produktionsprinzip. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:53, 7. Nov. 2012 (CET)
- Spiralformen sind auch einfach zu konstruieren: Man wächst immer vorne raus, muss sich aber keine Sorge machen, dass was umknickt. (nicht signierter Beitrag von 78.52.152.22 (Diskussion) 19:26, 7. Nov. 2012 (CET))
- Alles Mathe. Die Naturgesetze für die Änderung von Zuständen sind Differentialgleichungen, daher kommt für Wachstumsvorgänge eine exponentielle Funktion heraus. Wächst etwas vorzugsweise nur in eine Richtung (z.B. eine Kreisbogenbahn), bildet sich praktisch automatisch eine Logarithmische Spirale heraus. In jenem Artikel finden sich auch Beispiele. -- Janka (Diskussion) 19:59, 7. Nov. 2012 (CET)
- Dazu auch interessant: Selbstähnlichkeit, Goldener Schnitt, Fibonacci-Zahlen#Fibonacci-Folgen in der Natur. --Optimum (Diskussion) 20:08, 7. Nov. 2012 (CET)
- Der technische oder bionische Vorteil ist vermutlich die doppelte Verwendung der Kreisform als Querschnitt des Kurvenelementes sowie als Anordnung in der Spirale. Wie in der Konstruktion üblich solltest du vieleicht mittels morphologischem Kasten einfach belegen das alle anderen denkbaren Formgebungen unter gegebenen Vorgaben weniger zweckmäßig, leistungsfähig, realisierbar etc. wären. Die Spirale wäre dabei dann allerdings nur ein Kompromiss, eine spezielle Annäherung an das Ideal "Kreis". Zur Kreisform findest du fraglos mehr. --Kharon 01:11, 8. Nov. 2012 (CET)
- Dritter Abschnitt, erster Satz: Beste (Polymer-)Stabilität bei geringstem energetischen Aufwand. Sowas rechnet sich im Laufe der Jahrmillionen... :-) GEEZERnil nisi bene 09:49, 8. Nov. 2012 (CET)
- "Zur Kreisform findest du fraglos mehr." Gibt es in der Natur irgendwo eine perfekte Kreisform ? GEEZERnil nisi bene 09:52, 8. Nov. 2012 (CET)
- Eher Nein, wegen der Schwerkraft usw., irgend was spuckt da immer rein, und verdirbt den perfekten Kreis. Aber starke Tendenzen dazu, gerade mit der dritten Dimension sprich Kugelform. Z.B. Seifenblase ist wegen der Schwerkraft eben keine perfekt runde Kugel. Ein Tropfen Flüssigkeit auf einer perfekten Fläche die Flüssigkeit abstosst und exakt im Lot ist, bildet einen perfekten Kreis. Das Problem ist nur, es gibt auch keine perfekte Fläche .... .--Bobo11 (Diskussion) 10:05, 8. Nov. 2012 (CET)
- (BK) Ein Horizontalschnitt durch einen Regentropfen bei Windstille sollte ein perfekter Kreis sein. Warum fallen mir jetzt die da ein? --Rôtkæppchen68 10:08, 8. Nov. 2012 (CET)
- "Vihart" hat eine tolle Videofolge dazu gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=ahXIMUkSXX0&feature=plcp --Gnarr (Diskussion) 11:09, 8. Nov. 2012 (CET)
- Der technische oder bionische Vorteil ist vermutlich die doppelte Verwendung der Kreisform als Querschnitt des Kurvenelementes sowie als Anordnung in der Spirale. Wie in der Konstruktion üblich solltest du vieleicht mittels morphologischem Kasten einfach belegen das alle anderen denkbaren Formgebungen unter gegebenen Vorgaben weniger zweckmäßig, leistungsfähig, realisierbar etc. wären. Die Spirale wäre dabei dann allerdings nur ein Kompromiss, eine spezielle Annäherung an das Ideal "Kreis". Zur Kreisform findest du fraglos mehr. --Kharon 01:11, 8. Nov. 2012 (CET)
- Dazu auch interessant: Selbstähnlichkeit, Goldener Schnitt, Fibonacci-Zahlen#Fibonacci-Folgen in der Natur. --Optimum (Diskussion) 20:08, 7. Nov. 2012 (CET)
Dänisches Bier nach deutschem Reinheitsgebot?
Habe mir gerade 'ne Flasche Tuborg aufgemacht. Auf der Vorderseite steht da u.a. COPENHAGEN DENMARK. Hintendrauf aber "NACH DEUTSCHEM REINHEITSGEBOT IN DEUTSCHLAND GEBRAUT UND ABGEFÜLLT". Meine Frage: Brauen die das in Dänemark anders? --87.148.91.6 20:16, 7. Nov. 2012 (CET)
- Wilst du das wirklich Wissen? Oder lieber dein Bier geniessen? =) PS: Tuborg ist heute nur noch eine Marke der Carlsberg (Brauerei) und der gehören in Deutschland etliche Brauerei-Standorte. --Bobo11 (Diskussion) 20:44, 7. Nov. 2012 (CET)
- Grundsätzlich machen auch internationale Biere gerne damit Werbung, wenn sie nach den Geboten eines für sein Bier bekannten Landes brauen. Ich hab auch schon "Brewed according to the German Reinheitsgebot." gelesen. --Eike (Diskussion) 21:08, 7. Nov. 2012 (CET)
- Früher lief mal das Gerücht um, sowohl große deutsche als auch große nichtdeutsche Brauereien stellten jeweils zwei Sorten her, eine reinheitsgebotsgetreue für den Verkauf in Deutschland und eine sonstige für den Verkauf anderswo. Die erste, weil sie es sonst in Deutschland nicht hätten verkaufen dürfen, die zweite, weil es so eben doch weniger kostet oder länger haltbar ist oder was auch immer.
- Keine Ahnung, ob es das Gerücht noch so gibt.
- Und keine Ahnung, ob es stimmte oder stimmt.
- Prost, sagt CarlM (Diskussion) 21:43, 7. Nov. 2012 (CET)
- Es stimmt. Ich hab das auch schon gehört, in Costa Rica, glaub ich. Oder Puerto Rico. --217.9.49.1 15:42, 8. Nov. 2012 (CET)
- Bei der Quellenlage kann ja nichts mehr schiefgehen! --Eike (Diskussion) 15:51, 8. Nov. 2012 (CET)
- Es stimmt. Ich hab das auch schon gehört, in Costa Rica, glaub ich. Oder Puerto Rico. --217.9.49.1 15:42, 8. Nov. 2012 (CET)
Übersetzungshilfe
Wie begrüßt man eine schöne Italienische Frau auf Italienisch in Form eines Kompliments ohne ungebildet zu klingen? --85.180.189.213 21:25, 7. Nov. 2012 (CET)
- Du beabsichtigst, eine Dir unbekannte Dame zu begrüßen, indem Du direkt deren Schönheit thematisierst, und möchtest dabei gebildet klingen? Wie machst Du das denn normalerweise auf Deutsch? CarlM (Diskussion) 21:38, 7. Nov. 2012 (CET)
- Natürlich keine unbekannte Dame. Aber "ciao bella, come stai" hat Sie sicherlich schon 100 mal von Bauarbeitern gehört ;). Geezer? Du solltests die Spracherfahrung haben. --85.180.189.213 21:51, 7. Nov. 2012 (CET)
- Hier sind ein paar Dutzend inkl Erklärungen wann passend etc. Pittigrilli (Diskussion) 22:47, 7. Nov. 2012 (CET)
- Es wär nett, wenn du über den Ausgang berichtest... ich hoffe, sie klebt dir keine ;-) Pittigrilli (Diskussion) 22:14, 8. Nov. 2012 (CET)
- Hier sind ein paar Dutzend inkl Erklärungen wann passend etc. Pittigrilli (Diskussion) 22:47, 7. Nov. 2012 (CET)
- Natürlich keine unbekannte Dame. Aber "ciao bella, come stai" hat Sie sicherlich schon 100 mal von Bauarbeitern gehört ;). Geezer? Du solltests die Spracherfahrung haben. --85.180.189.213 21:51, 7. Nov. 2012 (CET)
Probleme mit PDFs
Ich habe auf meinem Rechner einen Ordner mit dutzenden PDFs unterschiedlicher Größe, von einzelnen Seiten bis zu eBooks mit Dutzenden von MB. Wenn ich den Ordner im Explorer aufrufe, dann wird der Rechner extremst langsam. Die Sidebar zeigt das der Arbeitsspeicher zu 99% voll ist. Nur ein Neustart hilft. Ich vermute mal, das dort für jede Datei ein Vorschaubild geladen wird. Kann man was dagegen tun?--Antemister (Diskussion) 21:27, 7. Nov. 2012 (CET)
- Hast Du Win7? Bei mir ist da rechts oben (unter dem Schließkreuz) ein Symbol, das bei Mouseover anzeigt: "Blenden sie das Vorschaufenster aus." - Klick... Pittigrilli (Diskussion) 21:33, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nee, Vista (leider) Und PDF-XChange Viewer.--Antemister (Diskussion) 21:40, 7. Nov. 2012 (CET)
- Vista? Guckst Du hier.. Pittigrilli (Diskussion) 21:55, 7. Nov. 2012 (CET)
- Es funktioniert, danke.--Antemister (Diskussion) 23:42, 7. Nov. 2012 (CET)
- Vista? Guckst Du hier.. Pittigrilli (Diskussion) 21:55, 7. Nov. 2012 (CET)
- Nee, Vista (leider) Und PDF-XChange Viewer.--Antemister (Diskussion) 21:40, 7. Nov. 2012 (CET)
Hallo,
wie kann ich die weiteren Informationen über GIA sichern?
Folgende Meldung wird mir immer angezeigt:
7 Änderungen dieser Version sind noch nicht markiert. Die gesichtete Version wurde am 10. Oktober 2012 markiert.
Viele Grüße
Alexander Scholl (nicht signierter Beitrag von Alex1111 (Diskussion | Beiträge) 22:18, 7. Nov. 2012 (CET))
- Du kannst den Artikel auf WP:GVA eintragen. Er wird dann zeitnah gesichtet.--84.161.203.182 22:21, 7. Nov. 2012 (CET)
8. November 2012
Noch anders gefragt: was ist die oberste Ebene der Systematik (Biologie) von der bekannt ist, das es zwischen verschiedenen Einheiten Fortpflanzung gibt?
--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:18, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ich dachte immer, Fortpflanzung wäre auf dieselbe Art (Biologie) eingeschränkt, aber laut Artikel-Überfliegung könnte das veraltet sein... --Eike (Diskussion) 11:25, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ja, es gibt tatsächlich auch Fortpflanzung über Artgrenzen hinweg. Oft sind die Nachkommen selbst dann allerdings nicht fertil (z.B. Maulesel), aber es gibt da durchaus Ausnahmen → siehe Hybride. --El Grafo (COM) 11:56, 8. Nov. 2012 (CET)
- Vielen Dank! Interessant auch: Chimäre (Genetik) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:19, 8. Nov. 2012 (CET)
- Mindestens mal Unterfamilie wie Kleinkatzen - Hauskatzen mit Servalen, Bengalkatzen usw. . Spannend auch sowas : Amazonenkärpfling.Fiiiisch! (Diskussion) 13:04, 8. Nov. 2012 (CET)
- Oliver wurde lange Zeit für so ein Fortpflanzungsergebnis gehalten. Dann hätte Ilja Iwanowitsch Iwanow ja doch noch Erfolg gehabt... --Vexillum (Diskussion) 13:55, 8. Nov. 2012 (CET)
- "Eine allgemeine Definition der Art oder Spezies, die die theoretischen und praktischen Anforderungen aller biologischen Teildisziplinen gleichermaßen erfüllt, ist bislang nicht gelungen." :-))
- Diese Definitionen sind entstanden, als man die biomolekularen Zusammenhänge noch nicht kannte. Die Frage müsste also lauten: Wie weit können (männliche und weibliche) Individuuen im genetischen Hyperraum voneinander entfernt sein, damit (a) eine erfolgreiche Nachkommenschaft und/oder (b) eine erfolgreiche fertile Nachkommenschaft möglich ist. Soweit sind wir aber noch nicht. GEEZERnil nisi bene 14:39, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ja, mit dem Hyperraum hapert's noch ein wenig. --RobTorgel (Diskussion) 14:42, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ja - das lese ich ... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:48, 8. Nov. 2012 (CET)
- Oliver wurde lange Zeit für so ein Fortpflanzungsergebnis gehalten. Dann hätte Ilja Iwanowitsch Iwanow ja doch noch Erfolg gehabt... --Vexillum (Diskussion) 13:55, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ist zwar keine Fortpflanzung, aber zwischen weiter entfernten Spezies gibts noch den Horizontalen Gentransfer.--Fjalnes (Diskussion) 18:50, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ja, es gibt tatsächlich auch Fortpflanzung über Artgrenzen hinweg. Oft sind die Nachkommen selbst dann allerdings nicht fertil (z.B. Maulesel), aber es gibt da durchaus Ausnahmen → siehe Hybride. --El Grafo (COM) 11:56, 8. Nov. 2012 (CET)
Dinosaurier - Software gesucht
Hallöchen, ich suche für meinen Sohnemann (15) Software, die sich mit dem Thema Dinosaurier beschäftigt. Die Software sollte populärwissenschaftlich sein (quasi "Sachbuch-Niveau" haben), möglichst aktuell (neuer als 2007) und schön interaktiv sein. Es ist egal, ob es Kaufsoftware auf CD-ROM oder eine gute gemachte Internetseite ist. Weiß jemand von so etwas? Bei Amazon und in meiner Stabi finde ich nur veraltete Titel (2006 und früher). PS: Sollte das hier keine "Auskunftsfrage" sein, bin ich über hinweise dankbar, wo ich eher Antworten erhalten könnte... --141.62.31.244 14:48, 8. Nov. 2012 (CET)
- Service: [[11]] mit allen Unterkategorien und Unterkategorien der Unterkategorien und so weiter. Sind softe dabei, aber auch carnivore. CarlM (Diskussion) 15:26, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ich habe mir das Thema mal im englischsprachigen Raum (bei Amazon) angesehen, weil da das das Angebot grösser ist, als in D. Problem: Entweder Kiddie-Software (4-10 Jahre) oder Shoot 'em up (Dinosaur Hunter). Beides nicht im erwünschten Bereich. "Seriöses" finde ich nur in DVD-Dokumentationen (BBC etc.) (da wird Englisch lernen gleich mitgeliefert...)
- Was sagt denn der Junior selber dazu? Mit 15 sitzen da ja schon beinahe richtige Köpfe auf den Schultern ... GEEZERnil nisi bene 15:30, 8. Nov. 2012 (CET)
- Von Dinosaurier ausgehend sollte eigentlich alles zu finden sein. Und: es kostet nix ;) Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:33, 8. Nov. 2012 (CET)
Habt ihr diese Räuberpistole auch gehört: "Objekte" auf Kollisionskurs mit Erde / Einschlag natürlich 21. Dez, wann sonst?
Mich würde nur aus Jux interessieren, ob das weiter verbreitet ist - laut einem mir aus normalerweise nicht gut informierten Kreisen zugetragenen Gerücht sind zwei kosmische Objekte auf Kollisionskurs mit der Erde und treffen (weil sie sich abgesprochen haben) beide am 21. Dezember dieses jahres ein (ihr wisst schon: Maya-Kalender und so...) Ich möchte dieses Gerücht hier nicht weiter verbreiten, mich würde nur interessieren, ob das bereits eine verbreitete neue Urban Legend ist, oder mehr so eine Eintagsfliegen-Geschichte. (Zusatzfrage: Wo kann ich Stahlhelme kaufen??) Pittigrilli (Diskussion) 17:50, 8. Nov. 2012 (CET) PS Die en-Kollegen sind uns artikeltechnisch weit voraus in dieser Thematik: 2012 Phenomenoninkl multipler Katastrophenszenarien, aber nicht diesem. Pittigrilli (Diskussion) 18:04, 8. Nov. 2012 (CET)
- Die Sternwarte München weiss nichts davon, aber man hat dort genug Humor, einen Vortrag für den 21. 12. 2012 anzusetzen. Der am Freitag, 30.11.2012 könnte interessant für dich sein. Da auch noch zwei im Januar 2013 stattfinden, werde ich jetzt erstmal die Aluminiumbahnen vom Haus wieder abwickeln... oder so... GEEZERnil nisi bene 18:07, 8. Nov. 2012 (CET)
- Mit den besten Empfehlungen (aus unserem Artikel Duck and Cover). --84.191.149.243 18:12, 8. Nov. 2012 (CET)
- und im cafe wird schon ein disaster recovery für die wikipedia angedacht. better save than sorry ;) --89.144.206.221 18:23, 8. Nov. 2012 (CET)
Stahlhelme? Im engeren Sinn würde ich bei den lokalen Nazis nachfragen. Ansonsten gibt es doch die Army-Shops, die dieses Zeug verkaufen (ich kannte da mal so einen Laden, der hatte Kistenweise alte Helme von Armeen aus der ganzen Welt im Angebot.--Antemister (Diskussion) 21:59, 8. Nov. 2012 (CET)

- Das warn Witz... In Wirklichkeit hab ich mir schon nen alten Casspir von der südafrikanischen Polizei gekauft (siehe rechts beim Probefahren), man weiß ja nie was kommt... Pittigrilli (Diskussion) 22:21, 8. Nov. 2012 (CET)
Darstellung von rumänischen Buchstaben im Browser
Hallo. Wenn ich im Opera z.B. Nicolae Ceaușescu anschaue, wird das s mit dem Strichelchen und alles, was im gleichen Wort danach kommt, kleiner angezeigt als der Rest des Textes (Screenshot). Das Problem ist nicht auf Wikipedia beschränkt, sondern tritt überall auf, wo die korrekten Zeichen verwendet werden. Woran kann das liegen? --89.246.188.193 17:59, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ist Opera in der aktuellen Version? Hast du's mal mit einem anderen Browser probiert? --Eike (Diskussion) 18:08, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ja, die Version ist aktuell. Im Firefox und Chrome passiert das nicht. --89.246.188.193 18:27, 8. Nov. 2012 (CET)
- Dein Lieblingsfont enthält diese Zeichen nicht, daher bedient sich der Browser bei einem anderen Font, der sie hat. Abhilfe ist, einen Font als Default einzustellen, der alle gewünschten Zeichen enthält. Guck nach welchen Firefox verwendet und stelle den auch in Opera ein. -- Janka (Diskussion) 20:15, 8. Nov. 2012 (CET)
- Seltsam ist nur, dass er die nächsten, ganz normalen (ASCII-) Zeichen auch aus diesem Font holt... --Eike (Diskussion) 21:46, 8. Nov. 2012 (CET)
- Der Font ist auch ein beiden Browsern der gleiche, wenn ich ihn umstelle, funktioniert es trotzdem nicht. Na gut, danke euch trotzdem, muss ich vielleicht mal in ein Opera-Forum gehen. --89.246.188.193 23:44, 8. Nov. 2012 (CET)
- Seltsam ist nur, dass er die nächsten, ganz normalen (ASCII-) Zeichen auch aus diesem Font holt... --Eike (Diskussion) 21:46, 8. Nov. 2012 (CET)
Foxconn
Wie kann es sein, dass dir taiwanesische Firma Foxconn in Rotchina produzieren darf? Ist Taiwan nicht der Feind Nummer 1 von China?--Stenkerfred (Diskussion) 19:35, 8. Nov. 2012 (CET) --Stenkerfred (Diskussion) 19:35, 8. Nov. 2012 (CET)
- Der Chinese an sich, unabhängig von politischer Farbe, soll äußerst flexibel sein, wenn es um wirtschaftliche Belange geht... Nicht nur der Chinese übrigens, siehe Iran-Contra-Affäre, wo die Reagan-Regierung dem damals (wie heute, aber damals noch mehr) ungeheuer bösen Iran fröhlich Waffen geliefert hat. Pittigrilli (Diskussion) 19:38, 8. Nov. 2012 (CET)
- Noch etwas Futter: Dieses Unternehmen produziert in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen, also nicht "klassisch" mitten in der VR China. Die Existenz dieser Zonen spricht wiederum für die oben genannte Flexibilität... Pittigrilli (Diskussion) 22:08, 8. Nov. 2012 (CET)
- BRD und DDR trieben auch munter Handel... Der Unternehmer freut sich eben nicht so über diverse persönliche Machtspielchen seiner Obrigkeit.--Antemister (Diskussion) 22:12, 8. Nov. 2012 (CET)
- Die VR China geht davon aus, dass Taiwan eine – zwar abtrünnige – Provinz eben der VR ist. Es gibt für Taiwan eine komplette kommunistische Verwaltungsstruktur und alles, die die Provinz energisch verwaltet – nur interessiertes in der „Provinz“ eben niemanden. Aus Sicht dieser Logik gibt es keinen Grund, ein Unternehmen aus dem eigenen Land zu benachteiligen – ganz im Gegenteil, es wäre eine Anerkennung der Unabhängigkeit Taiwans. (nicht signierter Beitrag von 92.225.133.225 (Diskussion) 22:28, 8. Nov. 2012 (CET))
- Mal so dazwischengequetscht: Es gibt tatsächlich einen ganzen kommunistischen Verwaltungsapparat für Taiwan? Was machen die den ganzen Tag so? Wo sitzen die? --slg (Diskussion) 00:10, 9. Nov. 2012 (CET)
- In China heißt das Ein-China-Politik, in Deutschland hieß das Alleinvertretungsanspruch. Die bundesrepublikanischen Telefonvorwahlen umfassten von vorneherein das Gebiet der DDR. Bei den bundesrepublikanischen Kfz-Kennzeichen (Deutschland) wurde im Ostzonenverzeichnis der deutschen Kfz-Kennzeichen nicht nur das Gebiet der DDR, sondern auch „die vorläufig unter polnischer und sowjetischer Verwaltung stehenden“ Gebiete berücksichtigt. --Rôtkæppchen68 00:50, 9. Nov. 2012 (CET)
- Mal so dazwischengequetscht: Es gibt tatsächlich einen ganzen kommunistischen Verwaltungsapparat für Taiwan? Was machen die den ganzen Tag so? Wo sitzen die? --slg (Diskussion) 00:10, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die VR China geht davon aus, dass Taiwan eine – zwar abtrünnige – Provinz eben der VR ist. Es gibt für Taiwan eine komplette kommunistische Verwaltungsstruktur und alles, die die Provinz energisch verwaltet – nur interessiertes in der „Provinz“ eben niemanden. Aus Sicht dieser Logik gibt es keinen Grund, ein Unternehmen aus dem eigenen Land zu benachteiligen – ganz im Gegenteil, es wäre eine Anerkennung der Unabhängigkeit Taiwans. (nicht signierter Beitrag von 92.225.133.225 (Diskussion) 22:28, 8. Nov. 2012 (CET))
- BRD und DDR trieben auch munter Handel... Der Unternehmer freut sich eben nicht so über diverse persönliche Machtspielchen seiner Obrigkeit.--Antemister (Diskussion) 22:12, 8. Nov. 2012 (CET)
- Noch etwas Futter: Dieses Unternehmen produziert in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen, also nicht "klassisch" mitten in der VR China. Die Existenz dieser Zonen spricht wiederum für die oben genannte Flexibilität... Pittigrilli (Diskussion) 22:08, 8. Nov. 2012 (CET)
- Vielleicht ist dem Fragesteller auch die Entspannung der letzten Jahre entgangen, insbesondere nachdem die Wahlen auf Taiwan einen Machtwechsel brachten, der im Sinne Beijings war. Taiwanchinesen und Hongkongchinesen haben die gleichen Investitionsrechte wie Festlandschinesen, was ihnen grossen Vorteile gegenueber auslaendischen Investoren bringt. Und inzwischen sind Dinge wie direkte Fluege zwischen Shanghai und Taipei eine Selbstverstaendlichkeit, waehrend das vor ein paar Jahren noch nur per Umweg ueber Hongkong ging. -- Arcimboldo (Diskussion) 02:21, 9. Nov. 2012 (CET)
Verschwinden hier Fragen?
Ich hab hier gestern eine Frage zum Traffic Shaping gestellt, welche beantwortet wurde. Dann kam ein "kann archiviert werden" Bäpper darunter. Heute ist die Frage weg und eine Suche im Archiv fördert auch nichts mehr zu Tage. Soll das so sein? --95.112.255.110 20:40, 8. Nov. 2012 (CET)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_45#Netzwerkverkehr_priorisieren? --Wrongfilter ... 20:43, 8. Nov. 2012 (CET)
- Das jeweilige Ergebnis der Suche nach Traffic Shaper, Netzwerkverkehr priorisieren, NetBalancer Free, Downloadmanager, maximale Bandbreite, "hat mein Problem adäquat gelöst" ist zufriedenstellend. Mit welcher Zeichenkette hast du denn gesucht und nichts gefunden? --84.191.149.243 22:01, 8. Nov. 2012 (CET) p.s.: In so einem Fall, wenn es um den Zeitraum innerhalb einer Woche geht, kann man im oberen Bereich der Seite über dem Suchfeld für das Archiv auf "(diese Woche)" klicken und dann wärst du heute hier gelandet, mit deiner Frage als dem fünften Eintrag von fünfen. Ansonsten kann man sich Woche um Woche zurückarbeiten. Es gibt also verschiedene zuverlässige Wege, das Archiv erfolgreich zu befragen. --84.191.149.243 22:13, 8. Nov. 2012 (CET)
- Also wenn ich innerhalb der Auskunft mit strg+F4 das Wort "traffic" eingebe, wird nur der Text in "Verschwinden hier Fragen?" gefunden. Unter 6.1-6.14 in der Übersicht oben ist meine Frage nicht dabei. --95.112.255.110 23:03, 8. Nov. 2012 (CET)
- In der Einleitungsbox steht klein „Abschnitte, die älter als 60 Stunden sind, werden automatisch archiviert (diese Woche).“ Die Beiträge verschwinden also ins Archiv, damit die Auskunft immer schön handlich klein bleibt. --Rôtkæppchen68 23:11, 8. Nov. 2012 (CET)
- Also wenn ich innerhalb der Auskunft mit strg+F4 das Wort "traffic" eingebe, wird nur der Text in "Verschwinden hier Fragen?" gefunden. Unter 6.1-6.14 in der Übersicht oben ist meine Frage nicht dabei. --95.112.255.110 23:03, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ich vermute auch, daß unterschiedliche Vorstellungen und Herangehensweisen zu der Irritation führen. Ich zum Beispiel habe keine Ahnung, wozu Strg+F4 gut ist im Zusammenhang mit der Auskunft (ich schließe damit nur das aktuelle Fenster des Mozilla-Browsers. Um in dem aktiven Fenster des Browsers die angezeigte Webseite zu durchsuchen, rufe ich mit Strg+G den Eingabekasten dafür auf). Es gibt oben in der Auskunft-Seite ein anwendungsprogramm- und plattformunabhängiges extra Eingabefeld für die Suche im Archiv der Auskunft mit einem Button "Archiv durchsuchen".
- Archivieren von Fragen bedeutet, daß sie nicht mehr auf der Seite der Auskunft stehen sondern in einen Archivbereich verschoben wurden.
- Dies ist das Gesamtverzeichnis des Archives der Auskunft: bitte hier klicken
- Dort ist für das Jahr 2012 zu finden, was in der 45. Woche (5.11. bis 11.11.) archiviert wurde: bitte hier klicken
- Dort steht als zur Zeit noch fünfter Eintrag "Netzwerkverkehr priorisieren". Das ist der endgültige Speicherort für die archivierte Frage. Es gibt, wie beschrieben einige unterschiedliche Wege dorthin. Es wird sich nur noch die Nummerierung ändern, wenn weitere Fragen archiviert werden. Wenn alles gut geht, wirst du selbst noch in vielen Jahrzehnten deinen Urenkeln zeigen können, daß du damals mal eine prima Auskunft über Wikipedia bekommen hast. --84.191.149.243 23:40, 8. Nov. 2012 (CET) p.s.: Ich gebe aber gerne zu, daß ein Durchsuchen des Archivs der Auskunft mit dem Wort "traffic" zu einer etwas unübersichtlichen Antwort mit derzeit 56 Treffern geführt hätte. Der "richtige", von dir gesuchte Treffer steht bei mir auf der ersten Seite leider erst an an fünfzehnter Stelle. Ob sich die Treffer nach dem Jahres- und Wochendatum der Archivierung sortieren lassen ist mir nicht bekannt. --84.191.149.243 00:09, 9. Nov. 2012 (CET)
Größte Militärparade aller Zeiten?
Wo fand die statt? UdSSR, China, Nazi-Deutschland? Gibts da nen Weltrekord? --91.7.80.10 20:58, 8. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht Nordkorea?--Stenkerfred (Diskussion) 21:02, 8. Nov. 2012 (CET)
- Aus dem Bauch heraus aus würde jetzt auch auf Nordkora tippen. Spätestens wenn man es in die Relation zur Bevölkerung setzt. Die 20.000 Soldaten zum 65. Jahrestag Nordkoreas müssten getoppt werden [12].
- Wenn es allerding um die Zuschauer geht wird die Feier 65. Jahrestag des Sieges über Nazi-Deutschland in Moskau mit 2,5 Mio schwer zu toppen sein. [13]. --Bobo11 (Diskussion) 23:16, 8. Nov. 2012 (CET)
- "Hunderttausende Soldaten" bei "60 Jahre Volksrepublik"...? GEEZERnil nisi bene 10:48, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ich glaube beim Tod von Mao stand halb China stramm. hab noch dunkel in Erinnerung dass da 2,5 Mio Soldaten kamen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:52, 9. Nov. 2012 (CET)
- "Hunderttausende Soldaten" bei "60 Jahre Volksrepublik"...? GEEZERnil nisi bene 10:48, 9. Nov. 2012 (CET)
Was sind Auflagstimmen?
Muss was mit Notenblättern zu tun haben... ...danke im Voraus, --CarlM (Diskussion) 23:55, 8. Nov. 2012 (CET)
- Ich finde im Netz bisher keine Erklärung. Aus dem Kontext, in dem ich das Wort im Netz finde, wage ich mal eine Hypothese: Es hat offenbar nur mittelbar mit Notenblättern sondern unmittelbar mit der Partitur zu tun. Es könnte sich um die aus einer Partitur herausgezogenen einzelnen Stimmen handeln, die die Orchestermitglieder (natürlich als "Notenblätter", wenn man sich an dem Wort nicht stört) auf ihre Notenständer aufgelegt haben. --84.191.149.243 01:20, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ja, "Notenblätter" ist sehr laienhaft - ich höre manchmal Musik, mache aber keine (leider). Was Du sagst, ist schon mal sehr überzeugend, aber wie heißt das heute? "Auszug"? Also Streicherauszug, Schlagwerkauszug und so? Oder hat jeder einzelne Orchestermusiker die ganze Partitur vor sich (ja, da hätte ich mal aufpassen müssen)? CarlM (Diskussion) 01:29, 9. Nov. 2012 (CET)
- Normalerweise kenne ich im Sprachgebrauch auch nur "Stimme" für die einzelnen Stimmen innerhalb des Orchesters. Und die Musikerin oder der Musiker hat normalerweise nur die eigene Stimme vor sich. In der Partitur stehen alle Stimmen. Mir geht noch eine drucktechnische Variante durch den Kopf, die sich an die "Auflage" der Druckereien und Verlage anlehnt: Wenn eine Partitur gedruckt wird, könnten die Auflagstimmen auch die zu einer Partitur gehörigen Stimmen sein, die mit ihr zusammen vertrieben werden, also der "Set" für ein Orchester, wie es von der Partitur aus vorgesehen ist. In einer Musikalienbuchhandlung (die ja die Scharnierfunktion hat) müßte man eigentlich Aufklärung erhalten können. Ich wollte auch nicht meckern oder so, alles war freundlich gemeint ^^ --84.191.149.243 01:36, 9. Nov. 2012 (CET)
- Für mich ist Auflagstimme eine alte Bezeichnung für die heute geläufige Einzelstimme für die Mitglieder des Orchesters und den Chor, entnommen der Partitur, in welcher der Komponist alles untereinander geschrieben hat, ggf. in mehrfacher Vervielfältigung falls die Stimme mehrfach besetzt ist. In der Tat ist es so, dass jeder Mitwirkende nur die ihn betreffenden Noten (Einzelstimmen) hat.--Dooflupo (Diskussion) 07:28, 9. Nov. 2012 (CET)
- Normalerweise kenne ich im Sprachgebrauch auch nur "Stimme" für die einzelnen Stimmen innerhalb des Orchesters. Und die Musikerin oder der Musiker hat normalerweise nur die eigene Stimme vor sich. In der Partitur stehen alle Stimmen. Mir geht noch eine drucktechnische Variante durch den Kopf, die sich an die "Auflage" der Druckereien und Verlage anlehnt: Wenn eine Partitur gedruckt wird, könnten die Auflagstimmen auch die zu einer Partitur gehörigen Stimmen sein, die mit ihr zusammen vertrieben werden, also der "Set" für ein Orchester, wie es von der Partitur aus vorgesehen ist. In einer Musikalienbuchhandlung (die ja die Scharnierfunktion hat) müßte man eigentlich Aufklärung erhalten können. Ich wollte auch nicht meckern oder so, alles war freundlich gemeint ^^ --84.191.149.243 01:36, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ich stimme dem zu, bei Google Book Search gibt es keine einzige Verwendung, die nicht einfach ein Synonym der heutigen "Stimme" oder "Orchesterstimme" oder "Part" (als Notenheft/Notenblatt für das Pult eines Orchestermusikers) ist. Grimms Wörterbuch kennt das Wort interessanterweise nicht, und hat das auch nur unter "Stimme": konkretisiert 'notenheft', der in noten aufgezeichnete teil einer komposition im unterschied zur ganzen partitur Vielleicht ist es auch ein Regionalismus (aus Österreich?). --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:57, 9. Nov. 2012 (CET)
- Nix Österreich. However, ergebnislose Suche div. Lexika, befreundeter Musiklehrer schlackert auch nur mit den Ohren.
- Aus den Zusammenhängen kann man es aber nur wie oben angeführt verstehen. --RobTorgel (Diskussion) 11:02, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ich stimme dem zu, bei Google Book Search gibt es keine einzige Verwendung, die nicht einfach ein Synonym der heutigen "Stimme" oder "Orchesterstimme" oder "Part" (als Notenheft/Notenblatt für das Pult eines Orchestermusikers) ist. Grimms Wörterbuch kennt das Wort interessanterweise nicht, und hat das auch nur unter "Stimme": konkretisiert 'notenheft', der in noten aufgezeichnete teil einer komposition im unterschied zur ganzen partitur Vielleicht ist es auch ein Regionalismus (aus Österreich?). --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:57, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wieso "nix Österreich"? Bei Google Books kommen fast nur Treffer des 19. Jh. mit Österreich-Bezug --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:37, 9. Nov. 2012 (CET)
- Auch nicht gefunden bei: Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. C. H. Beck Verlag, München, 5. Aufl. 1988. --84.191.149.72 11:42, 9. Nov. 2012 (CET)
- FYI: Ich habe in Leipzig beim Deutschen Musikarchiv angefragt. --84.191.149.72 15:02, 9. Nov. 2012 (CET)
Hallo liebes Wikipedia-Auskunftsteam, mir ist nicht klar, weshalb diese Revolution zustande kam und als Folge Arbeitstellenabbau (???) eingetreten ist. Ich bin ziemlich verwirrt, was zum einem hier steht und mir gesagt wurde... Bitte um Aufklärung! --77.9.184.149 00:00, 9. Nov. 2012 (CET)
- Arbeitstellenabbau? Bist du sicher, dass du die Oktoberrevolution 1917 in Russland meinst? --Tets 00:08, 9. Nov. 2012 (CET)
- Naja, nachdem der Arbeitsplatz von Zar Nikolaus II schon nach der Februarrevolution abgebaut worden war und danach sicher auch nicht mehr so viele Bedienstete unmittelbar für ihn gearbeitet hatten, also Arbeitsplatzabbau auch in seiner Dienerschaft, fielen nach der Oktoberrevolution ja auch einige Arbeitsplätze von Fabrik- und Gutsbesitzern weg (falls sie überhaupt selbst gearbeitet hatten, ansonsten die Arbeitsplätze ihrer Stellvertreter und Aufseher). Ansonsten wurden ja auch viele neue Arbeitsplätze nicht nur von Stellvertretern und Aufsehern neu geschaffen. Und durch den Bürgerkrieg gegen die Weißen gab es in den nächsten Jahren zweifellos genug Arbeit. Und spätestens nach Kronstadt... Naja. Es ist immer eine spannende Frage, warum eine Revolution zustandekam. Am schlechten Fernsehprogramm wird es ja nicht gelegen haben. (Und noch spannender ist, warum eine Revolution nicht zustande kam.) Soziale und politische Prozesse sind in der Regel nicht monokausal und haben immer eine konstituierende Vorgeschichte. Eine pauschale und sehr allgemein gehaltene (und damit schlechte) Frage kann also bei der Antwort nur zu einer riesigen Abhandlung führen, die auch das nötige Vorwissen transportiert oder zu einer pauschalen und sehr allgemein gehaltenen (und damit schlechten) Antwort, etwa in der Art: Die Oktoberrevolution kam zustande, weil viele Menschen unzufrieden waren. Die Gegenfrage auf so eine schlechte Antwort wäre dann: Aber heute sind doch auch viele Menschen unzufrieden und machen keine Oktoberrevolution und stattdessen nur Oktoberfest. Und schon wären wir wieder beim Fernsehprogramm. Lies doch bitte den Artikel und vielleicht auch einige damit zusammenhängende Artikel und dann frage einfach etwas präziser. Wir sollten nachvollziehen können, worüber genau du etwas oder ziemlich verwirrt bist. Es weiß zum Bleistift ja von uns auch keiner, was dir gesagt wurde, oder? --84.191.149.243 00:55, 9. Nov. 2012 (CET)
- So einfach ist das nicht zu Beantworten. Kurzform; Die Leute waren unzufrieden, einige davon sehr unzufrieden. Da braucht es relativ wenig, sprich eigentlich ein nichtiger Grund, das Fass zum überlaufen zu bringen.
- Nicht vergessen die russische Armee sah im 1. Weltkrieg verdammt alt aus, war veraltet usw.. Die Mannschaft und Offiziere kamen aus unterschiedlichen Bevölkerungs- Gruppen, und war strikt getrennt. nch drei Jahren Krieg waren die Soldaten Kriegs-müde, das ist immer schlecht für die Politik.
- Da kommen sehr viel Faktoren zusammen. Deswegen heisst es wirklich lesen lesen und nochmals lesen. --Bobo11 (Diskussion) 11:08, 9. Nov. 2012 (CET)
9. November 2012
Florida und die Wahl

Warum brauch Florida so ewig, um ihr Wahlergebnis bekannt zu geben [14]? Die haben bis 97% ausgezählt und dann passierte seit dem nichts mehr. Warum? 79.215.172.222 07:58, 9. Nov. 2012 (CET)
- Das wird tatsächlich an verschiedenen Stellen besprochen, etwa hier. Kurzfassung: Restriktive Handhabung der vorzeitigen Stimmabgabe, ein sechseitiger (!) Wahlzettel und hohe Wählerbeteiligung. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:39, 9. Nov. 2012 (CET)
- Sie zählen schon noch, aber es kamen Sonder- und Streitfälle, en:absentee ballots (Briefwahl), en:provisional ballots … Außerdem haben sie im großen County Miami-Dade anscheinend nicht damit gerechnet, dass so viele tatsächlich wählen gehen [15]. Dass die Organisation dort nicht so gut ist, wird auch in den USA kritisiert [16]. -- Rosenzweig δ 08:45, 9. Nov. 2012 (CET)
- Bei allem Warten kann man aber inzwischen davon ausgehen, dass der knappe Sieger in Florida am Ende Obama heissen wird. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:55, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ob deshalb - wegen der geographischen Form Floridas - Kramer in der Anne-Will-Talk-Show von einem "Phallussieg Obamas" gesprochen hat ...?!? Man-weiss-es-nicht, man-weiss-es-nicht ... :-)) GEEZERnil nisi bene 09:55, 9. Nov. 2012 (CET)
- OT: Warum George Bush (allerdings in Texas) irrtümlich für Obama stimmte, :hier-) --Aalfons (Diskussion) 11:13, 9. Nov. 2012 (CET)
- Da scheinen sogar ein paar drauf reingefallen zu sein: [17] --Arcimboldo (Diskussion) 11:31, 9. Nov. 2012 (CET)
- OT: Warum George Bush (allerdings in Texas) irrtümlich für Obama stimmte, :hier-) --Aalfons (Diskussion) 11:13, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ob deshalb - wegen der geographischen Form Floridas - Kramer in der Anne-Will-Talk-Show von einem "Phallussieg Obamas" gesprochen hat ...?!? Man-weiss-es-nicht, man-weiss-es-nicht ... :-)) GEEZERnil nisi bene 09:55, 9. Nov. 2012 (CET)
- Bei allem Warten kann man aber inzwischen davon ausgehen, dass der knappe Sieger in Florida am Ende Obama heissen wird. -- Arcimboldo (Diskussion) 08:55, 9. Nov. 2012 (CET)
- Anscheinend haben sie Stapel, auf denen die Zweifelsfälle erstmal abgelegt werden. Da es bei den eindeutigen Stimmen aber zu knapp war, mussten sie jetzt jeden Zweifelsfall einzeln bewerten. --Eike (Diskussion) 12:22, 9. Nov. 2012 (CET)
2 1/2-D vs. 3-D; http://de.wikipedia.org/wiki/3-dimensional
Zum obengenannten Beitrag folgende Frage zu 2 1/2 D und v.s.3-D: Auf welchen Medien / Untergtünden können/werden solche Bilder gespeichert. Speziell: eignet sich lebende menschliche Haut (insbesondere der Oberarm) auch dazu, wenn das/die Bilder mittels farbigem Tattoo gefertigt werden? Wenn nein (was zu vermuten ist) bitte die Schwierigkeiten benennen. Für die Beantwortung besten Dank.
--92.202.40.254 11:26, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die beiden auszugebenden Bilder müssen erst noch im Computer oder der Spielkonsole berechnet werden. Deshalb klappt das auf Arm oder Papier nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:19, 9. Nov. 2012 (CET)
- Grundsätzlich kann ein farbiges Tattoo schon einen 3D-Effekt mit Hilfe einer Rot-Grün-Brille (Anaglyph 3D) wiedergeben. Siehe Google-Bildersuche "Anaglyph 3D tattoo" für ein paar Beispiele. Falls das nicht das ist, was der Fragesteller meinte, bitte präzisieren. --Neitram 15:51, 9. Nov. 2012 (CET)
- Eine 2½-dimensionale Darstellung kann auch durch eine Kombination von Skarifizierung mit nachfolgender Tätowierung erreicht werden: Zuerst ein hübsches Relief schnitzen, wenn das dann verheilt ist, das Ganze bunt machen. --Rôtkæppchen68 16:21, 9. Nov. 2012 (CET)
- Grundsätzlich kann ein farbiges Tattoo schon einen 3D-Effekt mit Hilfe einer Rot-Grün-Brille (Anaglyph 3D) wiedergeben. Siehe Google-Bildersuche "Anaglyph 3D tattoo" für ein paar Beispiele. Falls das nicht das ist, was der Fragesteller meinte, bitte präzisieren. --Neitram 15:51, 9. Nov. 2012 (CET)
Schlecht/irreführend programmierte Seiten im Internet (Firefox)
Wenn ich bestimmte Seiten im Internet anwähle, bringt Firefox die Kopfzeile "Diese Seite wurde daran gehindert, auf eine andere Seite umzuleiten - [Erlauben]", oder "Diese Seite braucht zusätzliche Plugins - [installieren]".
In beiden Fällen gibt es nur diese Knöpfe, erlauben bzw. installieren. Wie bekommt man Firefox dazu, etwas wirklich Sinnvolles zu tun, wie "Nicht erlauben und nicht wieder fragen" oder "Nicht installieren und nicht wieder fragen"? Man hat manchmal echt das Gefühl, die Betriebssystem-Hersteller und eben auch die Browser-Hersteller programmieren voll an der Realität vorbei. Welchen Sinn hätte es zB die Umleitung zu erlauben? Wenn ich eine andere Seite gewoll thätte, dann hätte ich schließlich eine andere Adresse eingetippt. Und es ist der Job der Webseitenmacher, die bestehenden Standards zu nutzen, nicht für jede Seite ein Plugin down zu loaden, warum soll der Benutzer das ausbaden, wo die Macher kläglich versagt haben? Ich persönlich will nicht die Sicherheit meines Browsers durchlöchern, nur damit irgendein "Designer" ein paar Zeilen Code weniger zu tippen hat; die meisten Seiten sind schließlich auch ohne Plugins lesbar.
Ps: wenn es wirklich etwas Umleitenswertes gäbe, hätte jeder halbwegs zurechnungsfähige Webdesigner dafür einen anklickbaren Link gesetzt, damit ich selbst entscheiden kann, ob ich das will (denn WENN es sehenswert ist, wird es auch ohne Hack oft genug geklickt, oder???). Also, kann man die Umleitung in Firefox dauerhaft verbieten, und wenn man kann, wie?
T.H.U.D. --217.251.152.71 12:03, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ignorier doch einfach die Kopfzeilen, dann wird auch nicht weitergeleitet und nichts installiert. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 12:18, 9. Nov. 2012 (CET))
- Also, inhaltlich halte ich das für Quatsch, was du sagst. Es gibt sinnvolle Anwendungen für Redirects wie für Plugins.
- Blockieren kannst du Redirects vermutlich mit Firefox selbst, das sollten die hier erwähnten Einstellungen helfen. Ich würde probieren, network.http.prompt-temp-redirect abzuschalten und network.http.redirection-limit auf 0 zu setzen. Für (gegen) Plugins gibt's Firefox-Erweiterungen.
- Ansonten hindert dich aber auch niemand daran, den Browser umzuprogrammieren, ist ja Open Source. Sicherlich werden sofort alle auf deine Version umschwenken, da das Original ja "voll an der Realität vorbei"geht.
- --Eike (Diskussion) 12:19, 9. Nov. 2012 (CET)
- Oder du nimmst einen sicheren Browser. So beliebt der Firefox ist, der ist nicht ohne Grund seit Jahren als unsicherster Browser auf dem Markt im Gespräch. --81.200.198.20 12:43, 9. Nov. 2012 (CET)
- a) hast du nicht dargelegt, wie das seine Probleme lösen könnte, und b) ist "im Gespräch" eine reichlich zweifelhafte Quelle. (Aber komm mir bitte nicht mit dem hier. Ich will nicht, dass mein Browser mich vor "bösen" Seiten warnt. Ich will, dass mein System nicht kompromittiert wird. Sicherheit besteht nicht aus Alarm-Schreien.) --Eike (Diskussion) 12:51, 9. Nov. 2012 (CET)
- Womöglich ist das hier gemeint. -- Ian Dury Hit me 13:06, 9. Nov. 2012 (CET)
- Das muss man nicht wirklich bequellen. Der Firefox gewinnt seit Jahren auf verschiedensten Listen mal die Auszeichnung "unsicherste Software des Jahres". --81.200.198.20 14:04, 9. Nov. 2012 (CET)
- Oh! Wie überzeugend. :-D
- Noch etwas überzeugender finde ich allerdings die Analyse, die in 'ct 23/12 auf Seite 53 angeschnitten wird.
- --Eike (Diskussion) 15:41, 9. Nov. 2012 (CET)
- Das muss man nicht wirklich bequellen. Der Firefox gewinnt seit Jahren auf verschiedensten Listen mal die Auszeichnung "unsicherste Software des Jahres". --81.200.198.20 14:04, 9. Nov. 2012 (CET)
- Womöglich ist das hier gemeint. -- Ian Dury Hit me 13:06, 9. Nov. 2012 (CET)
- a) hast du nicht dargelegt, wie das seine Probleme lösen könnte, und b) ist "im Gespräch" eine reichlich zweifelhafte Quelle. (Aber komm mir bitte nicht mit dem hier. Ich will nicht, dass mein Browser mich vor "bösen" Seiten warnt. Ich will, dass mein System nicht kompromittiert wird. Sicherheit besteht nicht aus Alarm-Schreien.) --Eike (Diskussion) 12:51, 9. Nov. 2012 (CET)
- Oder du nimmst einen sicheren Browser. So beliebt der Firefox ist, der ist nicht ohne Grund seit Jahren als unsicherster Browser auf dem Markt im Gespräch. --81.200.198.20 12:43, 9. Nov. 2012 (CET)
- "... Browser-Hersteller programmieren voll an der Realität vorbei". Als ich mich vor längerer Zeit mit HTML beschäftigte, habe ich gelernt, dass eben das nicht der Fall ist. Browserhersteller biegen vielmehr vieles gerade, weil eben nicht immer "halbwegs zurechnungsfähige Webdesigner" am Werke sind, die meisten sich einfach nicht an die Standards halten. -- Ian Dury Hit me 13:03, 9. Nov. 2012 (CET)
- +4. Ich wäre ja absolut dafür, weniger nahe an der Realität und viel näher an den Standards zu programmieren, denn wozu haben sich eine Menge clevere Leute diese denn ausgedacht („Normung, Nutzen für alle!“ fällt mir da immer wieder ein). Dass dann die Site von Einfach-drauflos-wir-machens-einfach-weils-so-auch-geht-Webprogrammierern/-designern scheiße aussähe, sei ihnen von Herzen gegönnt. --Geri, ✉ 16:15, 9. Nov. 2012 (CET)
- Und im Anschluss bauen wir alle Autos so um, daß bei Schlaglöchern, schief gebauten Straßen und falsch aufgestellten Verkehrsschildern jedesmal automatisch der Motor ausfällt. Ich mein, geschieht doch sämtlichen Dörfern recht wenn bei denen keine Autos mehr fahren können nur weil die Ihre Straßen nicht ordentlich bauen. --81.200.198.20 17:05, 9. Nov. 2012 (CET)
- Nicht alles das hinkt ist ein Vergleich. --Geri, ✉ 17:16, 9. Nov. 2012 (CET)
- Und im Anschluss bauen wir alle Autos so um, daß bei Schlaglöchern, schief gebauten Straßen und falsch aufgestellten Verkehrsschildern jedesmal automatisch der Motor ausfällt. Ich mein, geschieht doch sämtlichen Dörfern recht wenn bei denen keine Autos mehr fahren können nur weil die Ihre Straßen nicht ordentlich bauen. --81.200.198.20 17:05, 9. Nov. 2012 (CET)
- +4. Ich wäre ja absolut dafür, weniger nahe an der Realität und viel näher an den Standards zu programmieren, denn wozu haben sich eine Menge clevere Leute diese denn ausgedacht („Normung, Nutzen für alle!“ fällt mir da immer wieder ein). Dass dann die Site von Einfach-drauflos-wir-machens-einfach-weils-so-auch-geht-Webprogrammierern/-designern scheiße aussähe, sei ihnen von Herzen gegönnt. --Geri, ✉ 16:15, 9. Nov. 2012 (CET)
Sind Tennisbälle für kleine Hybridhunde wirklich schädlich ?
Konkreter Anlass der Frage ist --->dieser (sein herzallerliebstes Spielzeug)<---. --- Man hört und liest bisweilen, dass Tennisbälle äußerst schädlich für die Zähne ("...wirken angeblich wie Schmirgelpapier") der Hunde seien - und auch der Filz sei der Gesundheit sehr abträglich : Stimmt das so ?? --- (Bitte kein """ergurgeltes Flachwissen""" kundtun - sondern reales Expertenwissen, möglichst aus der Praxis.) ---- Herzlichen Dank vorab, auch im Namen meines (angehenden) --->Rassehundes<--- "Tobi Freirüde vom Mauspfad". - Mit freundlichem *Schwanzwedeln* aus Köln verbleibt : --Gordito1869 (Diskussion) 13:26, 9. Nov. 2012 (CET)
- „ergurgeltes“ vom vet(?): [18] --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...hmh, Tatsache ist doch nun mal, dass Tennisbälle seit Erfindung dieser Sportart international zu den beliebtesten Hundespielzeugen gehören - und in Tiergeschäften zumindest Tennisball-ähnliche-Bälle (in gleicher Größe und imho mit ähnlichem Filzbezug) als "ideales Spielgerät" verkauft werden ... hmh (bin ratlos). - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 13:41, 9. Nov. 2012 (CET)
- Entschieden kein Expertenwissen: Da steht was von Glasfaser; ich hätte auf Filz getippt. Kann es sein, dass Tennisbälle auch nicht mehr das sind, was sie mal waren...? --Eike (Diskussion) 13:43, 9. Nov. 2012 (CET)
- ... Benutzer Uwe Gille fragen ... GEEZERnil nisi bene 13:46, 9. Nov. 2012 (CET)
- Erledigt. --Eike (Diskussion) 13:51, 9. Nov. 2012 (CET)
- ... Benutzer Uwe Gille fragen ... GEEZERnil nisi bene 13:46, 9. Nov. 2012 (CET)
- Entschieden kein Expertenwissen: Da steht was von Glasfaser; ich hätte auf Filz getippt. Kann es sein, dass Tennisbälle auch nicht mehr das sind, was sie mal waren...? --Eike (Diskussion) 13:43, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...NEIN, nicht erledigt - das Portal "Hund" sitzt entweder ALLES aus ... oder Hundemitarbeiter bellen Fragesteller unflätig von der Seite an ... "Portal-Hund" kann resp. sollte man getrost "knicken, lochen und abheften" :-) MfG --Gordito1869 (Diskussion) 13:58, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ähemm... Erledigt ist, dass ich für dich den Tierarzt Uwe Gille gebeten habe, hier mal vorbeizuschauen. --Eike (Diskussion) 14:00, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...super, danke dafür ... das ist jedenfalls keiner der dortigen "Pizzbull-Fraktion", die bissige Köter in de.wp als allerliebste Schoßhündchen feilbieten :-) --Gordito1869 (Diskussion) 14:06, 9. Nov. 2012 (CET)
- Das ist doch klar, dass Tennisbälle nichts für Hunde sind. Wenn jeder Hundebesitzer sein Hundespielzeug gratis im Gebüsch hinter den Tennisplätzen sammelt, dann machen doch die Heimtierfachgeschäfte weniger Umsatz und müssen zum Ausgleich ihre gesalzenen Preise noch mehr anheben, haben dadurch noch weniger Kunden etc. pp. Dasselbe gilt auch für Katzenstreu: Die Katze unseres Nachbarn macht im Winter gerne in unseren im Hausflur abgestellten Streusplittkübel. Da braucht es kein superduperteures Spezialkatzenstreu, wenn der gratis von der Gemeinde verteilte Wintersplitt denselben Zweck erfüllt. Nur die heimtierfachhändler haben so etwas gar nicht gern, weswegen dann solche Ammenmärchen verbreitet werden. --Flachgurgler0815 (Diskussion) 14:36, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...ja, was meinst du wohl, warum ich bei uns am örtlichen Tennisplatz als *Schurke* gelte ? (...manche Weißgedresste malen sogar widerwärtige Farbmakierungen o.ä. auf meine schönen Hundebälle - ich hoffe doch, mit hundefreundlicher Farbe (!?!)). ---- Hmmmh - ich denke aber, der High-Tec-Glasfaser-Filz wirkt tatsächlich wie Schmirgelpapier, oder was meinst Du, Uwe ? :.......... ? - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 14:44, 9. Nov. 2012 (CET)
- Lass Deine Hundespielzeugfachverkäufer mal Tennisball#Herstellungsverfahren lesen:
- ...ja, was meinst du wohl, warum ich bei uns am örtlichen Tennisplatz als *Schurke* gelte ? (...manche Weißgedresste malen sogar widerwärtige Farbmakierungen o.ä. auf meine schönen Hundebälle - ich hoffe doch, mit hundefreundlicher Farbe (!?!)). ---- Hmmmh - ich denke aber, der High-Tec-Glasfaser-Filz wirkt tatsächlich wie Schmirgelpapier, oder was meinst Du, Uwe ? :.......... ? - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 14:44, 9. Nov. 2012 (CET)
- Das ist doch klar, dass Tennisbälle nichts für Hunde sind. Wenn jeder Hundebesitzer sein Hundespielzeug gratis im Gebüsch hinter den Tennisplätzen sammelt, dann machen doch die Heimtierfachgeschäfte weniger Umsatz und müssen zum Ausgleich ihre gesalzenen Preise noch mehr anheben, haben dadurch noch weniger Kunden etc. pp. Dasselbe gilt auch für Katzenstreu: Die Katze unseres Nachbarn macht im Winter gerne in unseren im Hausflur abgestellten Streusplittkübel. Da braucht es kein superduperteures Spezialkatzenstreu, wenn der gratis von der Gemeinde verteilte Wintersplitt denselben Zweck erfüllt. Nur die heimtierfachhändler haben so etwas gar nicht gern, weswegen dann solche Ammenmärchen verbreitet werden. --Flachgurgler0815 (Diskussion) 14:36, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...super, danke dafür ... das ist jedenfalls keiner der dortigen "Pizzbull-Fraktion", die bissige Köter in de.wp als allerliebste Schoßhündchen feilbieten :-) --Gordito1869 (Diskussion) 14:06, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ähemm... Erledigt ist, dass ich für dich den Tierarzt Uwe Gille gebeten habe, hier mal vorbeizuschauen. --Eike (Diskussion) 14:00, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...NEIN, nicht erledigt - das Portal "Hund" sitzt entweder ALLES aus ... oder Hundemitarbeiter bellen Fragesteller unflätig von der Seite an ... "Portal-Hund" kann resp. sollte man getrost "knicken, lochen und abheften" :-) MfG --Gordito1869 (Diskussion) 13:58, 9. Nov. 2012 (CET)
„Der Ball ist von einer dicht verwobenen und strapazierfähigen Filzschicht umgeben. Diese besteht aus einem Gemisch von Schafswolle und Nylon, das zu einem Garn gesponnen und anschließend mit einem Baumwollfaden verwoben wird. Der Filz entsteht dadurch, dass die Fasern im Anschluss an eine Imprägnierung gekürzt werden. Um die gewünschte Festigkeit zu erhalten, wird der Filz unter Zugspannung getrocknet. Nachdem die Rückseite mit einem Heißkleber beschichtet wurde, werden nun pro Ball zwei hundeknochenförmige Stücke aus dem Filz herausgeschnitten, auf die Gummiblase des Balls geklebt und getrocknet. Die abschließende Bedampfung sorgt dafür, dass sich der Filz aufbauscht.“
- Keine Rede von Glasgewebe. Du könntest mit einer Probe Deiner Beute die Brennprobe machen und so Bälle, deren Filz tatsächlich Glasfaservlies enthält, aussondern. --Flachgurgler0815 (Diskussion) 14:56, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wir hatten mal einen sehr großen Bernhardinermischling, der einen Tennisball ganz verschluckt hat und dann an Darmverschluss einging. (Der Tierarzt hat zunächst auf eine Virusgrippe behandelt). --Sr. F (Diskussion) 14:58, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...hmmmh, ich bin ja auch hier wirklich als gutgläubiger Mensch bekannt ... aber mein Designerhund hatte mit 12-Monaten leider schon Zahnstein (...trotz High-Tec Futter von "Real Nature") ... und das lässt die Tennisballhundeverschwörungstheoretiker leicht Oberhand gewinnen. - Hmmmmh ? - "Verschlucken" hab ich ihm verboten - ich kann nicht 3x am Tag zum Tennisplatz rennen :-) - Uns` Gille muss her ! --Gordito1869 (Diskussion) 15:04, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...ohne hier Werbung machen zu wollen, aber lest mal --->das<--- (über die angeblichen Öko-Tennisbälle). - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 15:19, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wer eine Website findet, wo Tennisbälle Glasfasern enthalten, kriegt von mir ne Mark. Ich finde außerhalb von Hundeforen nur Tennisschläger aus glasfaserverstärktem Kunststoff. --Rôtkæppchen68 16:14, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...ohne hier Werbung machen zu wollen, aber lest mal --->das<--- (über die angeblichen Öko-Tennisbälle). - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 15:19, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...hmmmh, ich bin ja auch hier wirklich als gutgläubiger Mensch bekannt ... aber mein Designerhund hatte mit 12-Monaten leider schon Zahnstein (...trotz High-Tec Futter von "Real Nature") ... und das lässt die Tennisballhundeverschwörungstheoretiker leicht Oberhand gewinnen. - Hmmmmh ? - "Verschlucken" hab ich ihm verboten - ich kann nicht 3x am Tag zum Tennisplatz rennen :-) - Uns` Gille muss her ! --Gordito1869 (Diskussion) 15:04, 9. Nov. 2012 (CET)
Serienfriedhof?
Hallo! In vielen TV-Serien (USA) gibt es Szenen, die auf dem Friedhof spielen. Werden dafür immer neue Sets gestaltet, auf realen Friedhöfen gedreht, oder gibt es ein Set, was immer wieder als Kulisse genommen wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:09, 9. Nov. 2012 (CET)
- ...also, was Wildwest-Filme angelangt, gibt`s z.B. bei Almería (Spanien) einen künstlich angelegten Friedhof, der als Film-Kulisse diverser US-Produktionen dient(e). - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 14:18, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die Antwort ist: Sowohl als auch. Z.B. Buffy: A makeshift cemetery (künstlich angelegter Friedhof auf'm Parkplatz) was set up in the parking lot of the show’s studios in Santa Monica, and many cemetery scenes were filmed at the Angelus-Rosedale Cemetery at 1831 W. Washington Boulevard (richtiger Friedhof), to the south of Los Angeles' Koreatown Die Amerikaner sind weniger zimperlich, original locationszu nehmen. Wenn natürlich Grabsteine explodieren / zerschossen werden, wird ein fake angelegt. Aber auch grosse Militärfriedhöfe liefern einen guten "Stimmungshintergrund." GEEZERnil nisi bene 14:21, 9. Nov. 2012 (CET)
- Auch Szene/Einstellungsabhängig: Totale=eher echt/ Zombie, der sich ausgräbt=Studio. --RobTorgel (Diskussion) 14:27, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die Antwort ist: Sowohl als auch. Z.B. Buffy: A makeshift cemetery (künstlich angelegter Friedhof auf'm Parkplatz) was set up in the parking lot of the show’s studios in Santa Monica, and many cemetery scenes were filmed at the Angelus-Rosedale Cemetery at 1831 W. Washington Boulevard (richtiger Friedhof), to the south of Los Angeles' Koreatown Die Amerikaner sind weniger zimperlich, original locationszu nehmen. Wenn natürlich Grabsteine explodieren / zerschossen werden, wird ein fake angelegt. Aber auch grosse Militärfriedhöfe liefern einen guten "Stimmungshintergrund." GEEZERnil nisi bene 14:21, 9. Nov. 2012 (CET)
Name eines Instrumentalstückes
Und zwar hier ab 34:39 http://rtl-now.rtl.de/explosiv/explosiv-weekend-2012-11-03-19-05-00.php?film_id=90193&player=1&season=0. Danke. 78.42.109.67 14:43, 9. Nov. 2012 (CET)
- Verd…wir kennen es beide. Hundertfach schon gehört. Ich meine James Last. Sie meint nein. Titel will uns nicht um die Burg einfallen. SongTapper lässt mich auch im Stich. Pfff… --Geri, ✉ 15:54, 9. Nov. 2012 (CET)
Schade, da kann man nichts machen. James Last glaube ich weniger, unter seinen größten Hits ist es jedenfalls nicht. Kommt mir eher wie aus den 70er Jahren vor, aber da könnte ich mich auch irren. Trotzdem danke.78.42.109.67 16:59, 9. Nov. 2012 (CET)
- Möglicherweise hilft es, mit http://rtl-now.rtl.de/kontakt.php aufzunehmen. --Geri, ✉ 17:13, 9. Nov. 2012 (CET)
Danke für die Tipps. Aber das von Hey Teacher vorgeschlagene Stück ist es leider nicht. 78.42.109.67 18:04, 9. Nov. 2012 (CET)
- Aber die Richtung stimmt, irgendsoeine Dudelfilmmusik, die wir alle schon mal gehört haben. Auch die damaligen Pepe-Filme hatten ähnliche Musike. CarlM (Diskussion) 18:10, 9. Nov. 2012 (CET)
Also bitte, das ist ja nun wirklich weltberühmt. Der geniale Bert Kaempfert mit A Swingin' Safari (war übrigens früher Titelmelodie der SWF-Abendschau). http://www.youtube.com/watch?v=VkALTsJtOT8 --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:29, 9. Nov. 2012 (CET)
- Gerade deswegen, weil das Stück so berühmt ist, sind wir nicht drauf gekommen ;). Aber genial, das war Kämpfert wirklich. Das es mal die Titelmusik der SWF-Abendschau war, ist mir nicht bekannt. Danke noch mal an alle! 78.42.109.67 19:24, 9. Nov. 2012 (CET)
Hochspannungsfreileitung
Seilmarker an Überlandleitungen kenne ich ja, aber was sind das für Teile? (weitere Bilder mit den Ziffern 1 bis 9) Sicherlich nicht Wäsche zum Trocknen. Das es sich um so was ähnliches wie Static discharger an Flugzeugtragflächen handelt käme mir dann noch in den Kopf. Auf diesem Bild ist in der Nähe des Mastes noch ein anderes komisches Teil an der Leitung befestigt. Was ist das? (Ein Autobahn ist nicht i der Nähe, Ort: Niedersachsen, in der Nähe vom Dümmer) --Bin im Garten (Diskussion) 15:43, 9. Nov. 2012 (CET)
- Interessante Frage. Um mir den Publikumsjoker nicht zu versauen, sage ich vorerst dazu erst Mal nichts. --Geri, ✉ 15:57, 9. Nov. 2012 (CET)

- Das letzte Bild zeigt übrigens das Erdseil, keine spannungsführende Leitung. morty 15:59, 9. Nov. 2012 (CET) PS: Stockbridge-Schwingungstilger
- Das ist ein sog. Vogelmarker, den es auch in Weiss gibt. Soll jedenfalls flattern und wird überall dort von Naturschützern angebracht, wo Einflugschneisen von Flugzeugen mit Hirn sind.--Dooflupo (Diskussion) 16:04, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die Antwort nehm' ich. Genau die „Vogelabhaltung“ war auch mein erster Gedanke. Mit dem richtigen Begriff gibt's dann auch den optischen Nachweis. Wer schreibt den Vogelmarker? --Geri, ✉ 16:25, 9. Nov. 2012 (CET)
- Das scheint eine Privaterfindung von einem Klaus Richarz zu sein. Die Bücher von ihm werden hier zwar massig als Beleg referenziert, aber ob sich diese "Vogelmarker" schon allgemein durchgesetzt haben, ist zu bezweifeln. morty 16:32, 9. Nov. 2012 (CET)
- Die Antwort nehm' ich. Genau die „Vogelabhaltung“ war auch mein erster Gedanke. Mit dem richtigen Begriff gibt's dann auch den optischen Nachweis. Wer schreibt den Vogelmarker? --Geri, ✉ 16:25, 9. Nov. 2012 (CET)
- Das ist ein sog. Vogelmarker, den es auch in Weiss gibt. Soll jedenfalls flattern und wird überall dort von Naturschützern angebracht, wo Einflugschneisen von Flugzeugen mit Hirn sind.--Dooflupo (Diskussion) 16:04, 9. Nov. 2012 (CET)
- Das letzte Bild zeigt übrigens das Erdseil, keine spannungsführende Leitung. morty 15:59, 9. Nov. 2012 (CET) PS: Stockbridge-Schwingungstilger
- Der Fachbegriff lautet Vogelschutzarmatur so auch patentiert. --Tomás (Diskussion) 16:37, 9. Nov. 2012 (CET)
- Hab mal einen kurzen Artikel dazu eingestellt dank der Frage von Benutzer:Bin im Garten. Gruß, --Tomás (Diskussion) 17:34, 9. Nov. 2012 (CET)
- Der Fachbegriff lautet Vogelschutzarmatur so auch patentiert. --Tomás (Diskussion) 16:37, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wie nennen sich dann die Vogelschutzarmaturen, die auf liegenden/stehenden Isolatoren angebracht werden, damit z.B. Greifvögel diese nicht beim Aufsitzen kurzschließen? -- Janka (Diskussion) 20:27, 9. Nov. 2012 (CET)
Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!
Hallo :) Ich habe nur eine Frage .. Ich wuerde gerne im Internet den Film < Frisch Gepresst > anschauen . Finde ihn aber nirgendwo ! Hat denn jemand eine Idee wo ich ihn umsonst auf einer Internetseite anschauen kann? Der Film interessiert mich sehr :) --80.128.17.192 16:38, 9. Nov. 2012 (CET)
- Weil Du gar so viel grinst: Meinst Du die Frage ernst? In mehrfacher Hinsicht. Oder mach ich grade ohnehin nur ne Fischdose auf? --Geri, ✉ 16:45, 9. Nov. 2012 (CET)
- Mehr als den Trailer und die Website wirst Du derzeit legal nicht zu sehen bekommen. Für mehr musst Du warten, bis Du ihn auf DVD kaufen oder in der Onlinevideothek anschauen kannst. --Rôtkæppchen68 17:09, 9. Nov. 2012 (CET)
Wie misst man ein Solarmodul korrekt?
Ich habe eine Experimentiersolarzelle gekauft. Technische Daten laut Aufdruck: 2V 50mA, 0,1W. Ich möchte damit einen kleinen Vibrationsmotor betreiben (2V 40mA). Dieser funktioniert jedoch nur, wenn ich die Solarzelle mit ca. 3cm Abstand direkt unter eine 50W Halogenbirne halte, so dass die Solarzelle richtig heiß wird und ich mir fast die Griffel verbrenne. Das kann es ja nun nicht sein. Jetzt will ich die Leistung der Solarzelle mit dem Multimeter prüfen, bin mir aber nicht so recht sicher, wie ich das mache. Ich kann die Leerlaufspannung messen und den Kurzschlussstrom. Beide Werte kann ich aber schlecht multiplizieren, da beim Kurzschlussstrom die Nennspannung nicht mehr anliegt. Ich hab mal mit zwei Multimetern gleichzeitig Spannung und Kurzschlussstrom gemessen und bin dabei auf folgende Werte gekommen - 0,2V 50mA, also rund ein Zehntel der angegebenen Leistung. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das eine vernünftige Messtechnik ist. --93.132.181.19 16:47, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wenn das Teil 50 mA bei 2 V liefern soll, muss Dein Lastwiderstand R=U/I=2 V/0,05 A = 40 Ohm haben, um die volle Leistung der Zelle nutzen zu können. Besorg Dir irgendwo einen Widerstand mit 40 Ohm und mindestens 0,1 Watt Belastbarkeit, schließe ihn an die Zelle an und miss dann Strom und Spannung. --Rôtkæppchen68 17:01, 9. Nov. 2012 (CET)
- [BK]
- 1. Dass Du Amperemeter in Reihe und Voltmeter parallel zum Verbraucher geschaltet hast nehme ich mal an.
- 2. Es gibt auch Leistungsmesser.
- 3. Wenn an Deinem (dann niederohmigen) Verbraucher gegenüber dem Innenwiderstand der Zelle nur 0,2 V abfallen dann ist das für diesen Verbraucher so.
- 4. Die Angaben auf der Zelle sind Nenn- bzw. maximale Werte, die ein bestimmter Verbraucher eben nicht erreichen muss.
- HTH. --Geri, ✉ 17:07, 9. Nov. 2012 (CET)
- Lies ev. auch mal Solarzelle und speziell Solarzelle#Technische Merkmale. Eine Halogenlampe muss nicht unbedingt das "sommerliche" Sonnenspektrum mit "Globalstrahlung" liefern. --Optimum (Diskussion) 17:15, 9. Nov. 2012 (CET)
Waschmaschinen-Begriff Kurzbezeichungen
Junggesellen vor! Auf meiner noname-Waschmaschine gibt es einen Knopf "Spühlstop". Seit Jahren sehe ich diesen ominösen Knopf und weiß nicht, was er bedeutet. Er ist unabhängig vom Knopf "Intensivspühlen" anwählbar.
Was bedeutet der Begriff "Spühlstop"?
- Die Waschmaschine beendet den Waschgang nach dem Spülen, sodass die Wäsche ungeschleudert oder intensiv ungeschleudert bleibt. --Rôtkæppchen68 17:59, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ja, ja das macht der Spülstopp, aber der Spühlstop???--Dooflupo (Diskussion) 18:02, 9. Nov. 2012 (CET)
- Bist Du da sicher? Ich kann nämlich auch gleichzeitig die Schleuderdrehzahl (u/min) anregeln und er schleudert auch. Ich verstehe einfach den Begriff nicht. 46.115.67.237 18:53, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ja, ja das macht der Spülstopp, aber der Spühlstop???--Dooflupo (Diskussion) 18:02, 9. Nov. 2012 (CET)
Also wichtig: Er bedeutet - wie ich nach Jahren der Benutzung versichern kann - nicht, dass nicht gespühlt wird. Man kann nämlich auch gleichzeitig Intensivspühlen mit ihm anwählen und durchführen. Wahrscheinlich wird irgend ein Zwischenspühlen irgendwie gestoppt, das zwischen den mir nur vage vorschwebenden unterschiedlichen Gängen liegen muss, von denen ich nix mitbekomme, weil ich da immer im Wohnzimmer bin und Wikipediaartikel lese.
- (BK) Google: Meinten Sie Spülstop? Spülstop: 71200 Ergebnisse, schon die beiden ersten erklären genau, was das ist. --89.14.94.137 18:05, 9. Nov. 2012 (CET)
- Wenn Du die Wäsche rausnimmst, bleibt sie glatt.
- Wenn Du hier und dort ein überflüssiges "h" rausnimmst, kannst Du diese Buchstaben aufbewahren für die Fälle, in denen man gern ein "h" hätte, ein solches aber fehlt! CarlM (Diskussion) 18:16, 9. Nov. 2012 (CET)
- Solche Beiträge sind so viel überflüssiger als dieses "h"... --176.198.27.31 18:26, 9. Nov. 2012 (CET)
- Hä? 46.115.67.237 18:55, 9. Nov. 2012 (CET)
- Se' ic auc nict so. (Siehste, schon wären sie gebraucht worden.) --Geri, ✉ 19:03, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ich hasse diese polyglotten rechtschreibkundigen Benutzer!! 46.115.67.237 20:23, 9. Nov. 2012 (CET)
- Solche Beiträge sind so viel überflüssiger als dieses "h"... --176.198.27.31 18:26, 9. Nov. 2012 (CET)
Zu Straßenverzeichnis Berlin-Friedrichshain
<!Ich frage: Seit wannliegt der Barnim nordwestlich von Berlin? Ich kenn nur den Barnim nordöstlich von Berlin. Bitte berichtigen
--91.65.184.251 17:52, 9. Nov. 2012 (CET)Günther Kunath, Berlin Friedrichshain
- Das ist natürlich richtig, ich habe es korrigiert. Du hättest das mit einem Klick auf "Seite bearbeiten" übrigens auch selbst korrigieren können – jeder kann und soll bei der Wikipedia mit seinem Wissen beitragen. Siehe WP:Sei mutig. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:23, 9. Nov. 2012 (CET)
Blindheit nach Stromunfall
Beim Spazierengehen kommt mir seit Jahren immer wieder ein einarmiger, blinder Mann entgegen, der ebenso regelmäßig wie ich seine Runden dreht. Wir grüßen uns und gehen weiter. Nun habe ich festgestellt, dass wir einen gemeinsamen Bekannten haben. Ich fragte unseren Bekannten, was mit dem Mann passiert ist. Mein Bekannter sagte, es sei ein Arbeitsunfall mit einer Hochspannungsleitung gewesen. Er sei mit dem Arm drangekommen. Der Arm war nicht mehr zu retten und musste amputiert werden. Außerdem sei er seit dem Unfall vollständig blind. Ich habe den Artikel Stromunfall gelesen und ein wenig gegoogelt. Wie man aber durch einen Stromunfall vollständig erblinden kann, ist mir immer noch nicht klar. Der Mann hat keine Narben im Gesicht, das war also nicht verbrannt, er kann hören und sprechen, nur sehen eben nicht. Weiß jemand, wie das zusammenhängt? Danke, --79.240.165.216 18:19, 9. Nov. 2012 (CET)
- Stomunfälle können wohl sehr unterschiedlich ausgehen. Das hängt damit zusammen, dass der "Strom" recht unberechenbar ist und daher unterschiedlichste Verletzungen verusachen kann. Mein Gerichtsmedizin-Prof hat von einem Fall erzählt, bei dem die Person von einem Blitz getroffen wurde und ihm dabei die Kleidung vom Leib gerissen wurde und die Schuhe von den Füßen weg-explodiert seien. Also richtige Fetzen dabei entstanden, die im Umkreis von Metern herum lagen. Aber die Person selbst sei unverletzt geblieben. Und dass ähnliche Fälle schon vorher vorkamen. Also das ist für meinen physikalisch ungebideten Verstand schon sehr merkwürdig. Aber wenn es doch ein Wissenschaftler berichtetet? Also von daher würde ich einem Blinden erstmal glauben, wenn er sowas erzählt. Vor allem wenn es keinen Grund zum Zweifeln gibt. 46.115.67.237 19:04, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ist immer die Frage wie der Unfall passiert ist. Mehrere Sekunden auch mit geschlossen Augen in ein Lichtbogen schauen zu müssen, ist nicht unbedingt der Sehkraft zuträglich. Gerade der Anteil der ultravioletten Lichts am Lichtbogen darf nicht unterschätzt werden. Da kann die jeder Schweisser ein Liedchen von Singen, wie oft er sich beim Schweissen schon einen Sonnenbrand zugezogen hat, und zwar innerhalb von Sekunden (Und "Sonnenbrand" auf der Netzhaut ist schlecht, sehr schlecht). Von der Möglichkeit, dass da glühende Teile im Auge gelandet sind reden wir schon gar nicht. Das muss man danach nicht einmal eine dauerhaft sichtbare Wunde geben, die Sehkraft ist dennoch so gut wie weg (=Blind). Unmöglich ist es jedenfalls nicht, das jemand dabei soviel von seiner Sehkraft verliert, dass er danach als als Blind gilt. Sondern ein, zwar nicht allzu häufiger, möglicher Ausgang eines Stromunfalls. Gerade wenn es sich dabei wie hier, um einen Startstromunfall handelt. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 9. Nov. 2012 (CET)
- Ja habe ich auch gehört. Bei Schweißunfällen reicht oftmals ein Hinblick aus. Das Licht ist dermaßen grell, dass schon ein Augenblick ausreicht, um hinterher wochenlang nichts mehr sehen zu können. 46.115.67.237 20:01, 9. Nov. 2012 (CET)
- Stomunfälle können wohl sehr unterschiedlich ausgehen. Das hängt damit zusammen, dass der "Strom" recht unberechenbar ist und daher unterschiedlichste Verletzungen verusachen kann. Mein Gerichtsmedizin-Prof hat von einem Fall erzählt, bei dem die Person von einem Blitz getroffen wurde und ihm dabei die Kleidung vom Leib gerissen wurde und die Schuhe von den Füßen weg-explodiert seien. Also richtige Fetzen dabei entstanden, die im Umkreis von Metern herum lagen. Aber die Person selbst sei unverletzt geblieben. Und dass ähnliche Fälle schon vorher vorkamen. Also das ist für meinen physikalisch ungebideten Verstand schon sehr merkwürdig. Aber wenn es doch ein Wissenschaftler berichtetet? Also von daher würde ich einem Blinden erstmal glauben, wenn er sowas erzählt. Vor allem wenn es keinen Grund zum Zweifeln gibt. 46.115.67.237 19:04, 9. Nov. 2012 (CET)
- [BK] Siehe auch Kategorie:Eierspeise. Eiweiß denaturiert bei entsprechender, beim Menschen gar nicht mal so hoher (> 40 °C), Temperatur. --Geri, ✉ 19:21, 9. Nov. 2012 (CET)
- PS: Bevor's jemand falsch versteht: Das sollte jetzt die angewandt-wissenschaftliche Seite beleuchten, keine sich darüber lustig machende Bemerkung sein. --Geri, ✉ 19:29, 9. Nov. 2012 (CET)
- Der Link von Geezer ganz oben nennt "Augenlinsentrübung (grauer Star) durch Blitze oder Starkstrom", was hier wohl recht zutrffend sein könnte. Da (als Beispiel) bei Blitz eine Blendung wie von Bobo beschrieben wohl eher (!) mal unwahrscheinlich ist, und das auch erstmal keine Trübung erklären würde, tippe ich generell eher auf thermische Wirkung. Die Augen sind ja in erster Näherung während des Stromschlags auf. In vielen Fällen fließt afaik ein Großteil des Stroms auf oder an der Haut. D.h., auch durch die Augenregion - es kommt zu einer kurzen starken Erwärmung, wobei als Folge wie von Geri angeführt das Eiweiß des Auges (welches Teil auch immer) sich eintrüben kann. (Das heißt natürlich nicht, dass die Effekte von Bobo im Einzelfall nicht genauso reinspielen können, aber der Medi-Link deutet auf die Erwärmungstheorie.) Pittigrilli (Diskussion) 19:36, 9. Nov. 2012 (CET)