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Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

16. Oktober 2012

Artikel: Haldane Effekt

"steigt seine Affinität zu H+. H+ bindet vor allem an basische Aminosäurereste oder die terminale Gruppe des Hämoglobin. Dadurch sinkt in den Erythrozyten der pH-Wert."

Wenn die Affinität zu H+ steigt, ist es ein Protonenakzeptor und somit eine Base nach Bronsted. Also müsste der PH-Wert doch steigen?!? (nicht signierter Beitrag von 77.181.201.178 (Diskussion) 19:12, 16. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]

12. Oktober 2012

Albert Gaugler, Fotograf - Lebensdaten? Chrst. Kunstblatt Nr. 34 von 1892 - wo finde ich das?

Hallo, ich hätte zwei Fragen:

  • hier in Heft 1 ist die Rede von einem Stuttgarter Fotografen Albert Gaugler, der 1891 einen Kruzifix fotografiert hat. Jetzt schaue ich nach den Lebensdaten dieses Mannes, kann aber diesbezezüglich nichts finden. Sein Vater war evtl. ein J. Gaugler. Und evtl. hatte er auch mal ein Studio in Tübingen sowie in Stuttgart. Findet vielleicht jemand mehr zu ihm? Ist zwar unwahrscheinlich das seine Bilder noch nicht gemeinfrei sind, aber man weiß ja nie..
  • in dem o.g. Dokument ist auch ein Verweis auf (wohl) Christliches Kunstblatt für Kirche, Schule und Haus Nr. 34 von 1892. Die sind zwar bei Wikisource verlinkt, jedoch funktionert der Link nicht mehr. Bei Google Books, wo der Link hinführt, kann ich zwar auch so manuell nach dem Heft suchen, klicke ich dann aber auf selbiges, dann kommt wieder eine Fehlermeldung. Woanders finde ich diese Ausgabe leider auch nicht. Hat vielleicht jemand Spezialquellen, die man diesbezüglich abfragen kann?
--Pilettes (Diskussion) 07:30, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
... Stuttgart, Albert Gaugler Kgl. Württ. Hofphotograph ... GEEZERnil nisi bene 09:51, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Google Buchsuche spinnt heute etwas. Für das Kunstblatt kannst du bei WP:BIBA, unserer hilfreichen Bibliotheksrecherche anfragen. --Concord (Diskussion) 19:52, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

J. Gaugler hatte sein Atelier in Stuttgart in der Calwer Straße 58. Später (bis 1905) muss dort mal Julius Stoess gearbeitet haben, dazwischen könnte aber Albert Gaugler das Geschäft innegehabt haben. Der war ja offenbar so um 1900 herum aktiv, es ist also gut möglich, dass seine Bilder schon gemeinfrei sind. Vielleicht über Stuttgarter Adressbücher oder das Landesarchiv weitersuchen... --Xocolatl (Diskussion) 18:18, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Leuchtender Stein

Ursprüngliche Diskussion: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 40#Leuchtender Stein (Hinweis von Rôtkæppchen68 23:45, 12. Okt. 2012 (CEST) eingefügt)[Beantworten]

Das wurde zu schnell archiviert, holt das bitte aus dem Archiv zurück! Es ist kein Plastikkiesel, sondern was unauffälliges. Gefunden wurde der hier in Oberschwaben (Kreis BC). Auch die Fotos/Bilder der beiden Links treffen es nicht. Das leuchten ist wohl nur hell, aber ganz wenig grünlich, der Stein soll so klein sein wie ein abgebrochener Zahn von einem Kind.

Bitte produktiv diskutieren!


--Eu-151 (Diskussion) 14:24, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mach doch mal ein Bild von dem Leuchtkiesel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:40, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann ja auch deine "Assistentin" ein Foto machen. --Eike (Diskussion) 14:52, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Laut mindat.org gibt es an zwei Stellen im Landkreis Biberach Sphalerit-Vorkommen. Vielleicht hast Du ein Stück erwischt, das durch Verunreinigungen (Al oder Cu(I), U) phosphoresziert. --Rôtkæppchen68 15:02, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Foto von der Assistentin beantragt, per E-Mail. Bitte nichts archivieren. --Eu-151 (Diskussion) 22:15, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Email-Antwort abwarten. --Rôtkæppchen68 23:16, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie nennt man diesen Steckertyp

Hallo, wie nennt man diesen Typ Stecker/Kabel bzw. wo kann man ihn kaufen? Bei Conrad usw. konnte ich nichts finden. Passen tut das ganze auf Stiftleisten, aber die einzigen Kabel, die ich dafür finde sind Flachbandkabel. Beim PC findet man solche Stecker z.B. für die Anbindung von USB-, Firewire- oder Audio-Frontpanels. Vielen Dank, -- Jonathan Haas 16:56, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im weitesten Sinn ist das eine Federleiste oder Buchsenleiste. Das Gegenstück heißt auch Pfostenstecker. --Rôtkæppchen68 17:01, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal, aber soweit bin ich auch schon gekommen. Federleiste ist nun wirklich sehr allgemein, und die Buchsenleisten, die man so findet verfügen nicht über diese Einrastvorrichtung für die Kabel und sind anscheinend eher für das Löten auf Platinen gedacht. Es muss doch für diese millionenfach verwendeten Dinger einen Namen geben. -- Jonathan Haas 17:13, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der seriöse Fachmann nennt das Pfosten-Steckverbinder, so werden sie auch im Handel verkauft. Pfostenverbinder 1 x 5, heißt eine Reihe und fünf Pole.--IPler (Diskussion) 17:17, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mhh, dann müsste ich vielleicht mal bei nem Elektronikhändler in der Gegend fragen. Ne Suche bei Conrad/reichelt/etc. nach "Pfosten-Steckverbinder" oder "Pfostenverbinder" führt auch wieder nur zu den Flachbandkabel-Dingern, ich müsste aber eigene Kabel anstöpseln, sodass das nicht wirklich sinnvoll wäre. Außerdem sind die alle größer als 1x5, fast immer zweireihig, während bei PCs ja sogar 1x2 recht häufig ist um die LEDs und den Power-Knopf etc. anzuschließen. -- Jonathan Haas 22:27, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab für solche Basteleien einfach alte Kabel geschlachtet, auch z.B. CD-ROM-Audiokabel, dann die Feder ausgebaut, Draht abgeschnitten und neuen Draht sorgfältig angelötet, sodass der Kontakt wieder ins Gehäuse passt. Bei zweireihigen Pfosten sind die bekannten Quetschverbinder eine Lösung: Ich hab immer ein kurzes Stück Flachbandkabel angequetscht, das aufgedröselt und die einzelnen Adern angelötet. Danach hab ich das ganze mit Schrumpfschlauch umschrumpft. So etwas hab ich anderswo auch schon gesehen. Andererseits hab ich auch schon zwei 1×4-Audiostecker mit Tesa zu einem 2×4-USB-Stecker vereinigt. Die einreihigen Stecker mit Codiersteg, wie sie u.a. für PC-Lüfter verwendet werden, gibt es als Leergehäuse zu kaufen. Die Kontaktfedern müssen separat bestellt werden: [1]. --Rôtkæppchen68 23:11, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Eine Möglichkeit wäre es konkret nach dem Einsatzzweck zu suchen, z.B. wenn man bei conrad.de nach usb kabel intern sucht, findet man einige Treffer und das sind alles keine Falchbandkabel. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein solcher Stecker lässt sich meist auch einfach durch eine Buchsenleiste im 2,54mm Raster erstetzen. Man sollte lediglich die Lötstellen isolieren, z.b. mit Schrumpfschlauch. Bild: [2] --188.23.232.221 03:16, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du könntest auch sowas kaputtschneiden. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 02:07, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
OK, danke. Der Hinweis Kontaktfedern und Leergehäuse separat zu betrachten, hilft schon mal weiter. Der Möglichkeit, einfach USB-Kabel als Ersatzteile o.ä. zu bestellen und diese Zweckzuentfremden oder mir sonstwas zurechtzulöten, bin ich mir natürlich bewusst, aber ich hatte mich halt einfach gefragt, ob es (genau) diese Stecker auch einzeln gibt und eben ob diese einen eigenen Namen haben. Das scheint ja jetzt nicht wirklich der Fall zu sein. Vielen Dank jedenfalls. -- Jonathan Haas 15:20, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Farnell bietet die SL-Serie von Molex an, in der es die gesuchten Steckverbinder gibt. --Rôtkæppchen68 15:43, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, die SL-Serie ist zwar nicht exakt das, was ich suchte, aber über die Webseite hab ich dann doch das passende gefunden: [3]. Die Dinger heißen wohl Crimp(leer)gehäuse oder Crimpleerbuchse. -- Jonathan Haas 18:24, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wovon leben Zigeuner?

Also die "richtigen", die die tatsächlich noch auf (mehr oder weniger dauerhaft) auf Reise leben. (Wobei sich auch noch die Frage stellt: Wie viele von denne gibt es denn eigentlich noch?) Diese typischen Armutsberufe solcher Fahrender (Scheren schleifen, Schrott sammlen, Krimskrams verkaufen) kann man doch in unseren hochindustrialisierten Gesellschaften kaum mehr ausüben?! Und Sozialhilfebetrug und illegale Geschäfte mögen zwar auch vorkommen, aber die sind sicher auch nicht die Regel. Wer weiß darüber näher Bescheid?--Antemister (Diskussion) 21:28, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hatten wir die Frage nicht schonmal vor etwa 3 Wochen? -- Aspiriniks (Diskussion) 21:29, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies doch einfach mal den Wikipedia-Artikel Roma, dort insbesondere den Abschnitt Sesshaftigkeit und Migration, das hilft schon mal gegen weit verbreitete Vorurteile.
Anschließend kannst du ja deine Frage nochmal überdenken und dem neuen Erkenntnisstand angepasst neu formulieren - falls du das dann noch willst.
Deal? --Snevern 21:36, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mir ist das ja schon bekannt, es geht ja gerade um diesen "kleine[n], kaum zu beziffernder[n] Anteil vor allem in West- und Mitteleuropa", die auch hierzulande in diesen Wohnwagenlagern leben.--Antemister (Diskussion) 21:48, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
...die aber von dir als die "richtigen Zigeuner" bezeichnet werden. Das ist in etwa so, als würde ein Ausländer unter einem "richtigen Deutschen" einen verstehen, der einen Weltkrieg anzettelt.
Fahrende sind nicht nur Roma, sondern zum Beispiel auch Jenische. Es gibt hierzulande nicht mehr viele davon, aber ihren Lebensunterhalt beziehen sie auch heute noch weitgehend aus selbstständiger Tätigkeit, häufig in handwerklichen Berufen. Angepasst an moderne Verhältnisse kann sich das auch auf Recycling beziehen, auf Antiquitäten-Handel oder -Restauration usw. Im Gegensatz zu "deutschen" Wohnsitzlosen oder Nichtsesshaften, die das Bild der Großstädte mit prägen und den dortigen Passanten allgegenwärtig sind, treten fahrende Roma und Jenische weit weniger in Erscheinung und tragen zu ihrem eigenen Lebensunterhalt vermutlich auch mehr durch eigene Erwerbstätigkeit bei. Hätte es im Zuge der politischen und militärischen Entwicklungen in Südosteuropa nicht in jüngerer Zeit neue Zuzugswellen gegeben, wären sie wahrscheinlich aus dem Bewusstsein der Bevölkerung inzwischen weitgehend verschwunden. --Snevern 22:33, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dem Fragenden ging es doch nicht um die "integrierten", sondern um die wirklich umherziehenden. Ein solches "Lager" habe ich jüngst in Mola die Bari gesehen (das sah furchtbar aus). Die einzig ersichtliche Erwerbstätigkeit, war die der Vorurteile... --Wikiseidank (Diskussion) 10:36, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wir reden die ganze Zeit nur über Fahrende.
Was hast du denn in dem furchtbar aussehenden Lager in der Nähe von Bari gesehen, was Rückschlüsse auf die Art des Erwerbs seiner Bewohner zuließ?
Und wenn du an einem Wohnhochhaus in einer deutschen Großstadt vorbeifährst (das sieht auch ziemlich furchtbar aus), was siehst du dann dort, was auf die Art des Erwerbs seiner Bewohner Rückschlüsse zulässt?
Meine seherischen Fähigkeiten sind ziemlich verkrüppelt, ich würde daher gerne dazulernen. Ich selbst sehe das nämlich nicht (wobei ich seit vierzig Jahren kein Lager von fahrenden Roma mehr gesehen habe, aber auch an den Wohnsilos erkenne ich nicht ohne weiteres, ob ihre Bewohner von staatlicher Unterstützung, von Kriminalität, von schlecht entlohnter Gelegenheitsarbeit oder von einem leidlich gut bezahlten Job in der Fabrik leben). --Snevern 11:32, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe kein Foto gemacht. Es war eine Art betonierter Parkplatz (von der SS 16 einsehbar) etwas außerhalb der Stadt. Auf den ersten Blick sah es aus wie eine wilde Mülldeponie, es befanden sich jedoch Wohnanhänger (mit PKW) dazwischen. Im Ort selbst und im benachbarten Bari sah man "organisierte" Bettelei. Ich gebe zu, ich habe einen Zusammenhang zwischen den beiden Bildern gezogen, der (vielleicht) nicht da ist. Auch eine unangenehme Begegnung (untypische Verhaltensweise) mit einem gemeinsam "einkaufenden" Familienverbund in einem Supermarkt veranlasst mich vielleicht zur Stereotypisierung. Es ist ein schweres Thema und irgendwie möchte man insbesondere den Kindern und Frauen "helfen"...--Wikiseidank (Diskussion) 12:46, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zeitreisen

Was muss ich alles bei Zeitreisen in die Vergangenheit beachten? Ich habe soeben technisch alles notwendigen Vorbereitungen getroffen, jedoch frag ich mich, was ich etich/etik?`(wie schreibt man das?) noch geachten muss. Kann ja sein, ich teffe meinen einen Uropa.--Bibsel (Diskussion) 23:26, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das Adjektiv schreibt man „ethisch“ und das Substantiv „Ethik“. Falls das keine Reise ohne Rückkehr ist, melde Dich danach bei mir (Diskussionsseite oder E-Mail). Gute Reise. --217/83 00:58, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du ihn triffst, dann am besten zwischen die Augen. Da ist er sofort tot, merkt nichts. Das ist ethischer, weil es doch Dein Vorfahr ist und so… (nicht signierter Beitrag von 92.225.70.124 (Diskussion) 23:29, 12. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]
<quetsch>... aber erst nachdem er Deinen Opa/deine Oma gezeugt hat. --TheRunnerUp 00:50, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
mir gings eher um die Verhaltensweise, erschießen wollt ich ihn natürlich nicht.--Bibsel (Diskussion) 23:30, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da wird immer zu übergroßer Vorsicht und Zurückhaltung geraten, aber ich halte das für völlig übertriebene Hysterie. Mein Tip: Lass es dir dort einfach gutgehen und tu, wozu du Lust hast. Zeig deinem Uropa dein iPad, spann ihm die Uroma aus, hab Spaß mit Pferdewetten und Aktienhandel. It's partytime! Wahrscheinlich wirst du gar nicht mehr zurückkommen wollen - da wärst du dann nicht der erste. --93.198.220.49 23:38, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In Robert A. Heinleins Kurzgeschichte „All You Zombies“ („Entführung in die Zukunft“, 1959) ist eigentlich alles Wissenswerte einschließlich der Option der Geschlechtsumwandlung zusammengefaßt, um nicht nur den eigenen Uropi zu treffen sondern auch noch sein eigener Vater und seine eigene Mutter zu werden. --84.191.149.237 23:46, 12. Okt. 2012 (CEST) p.s.: mehr Literaturhinweise zu Zeitreisen (ja, wir haben dazu einen Artikel...) finden sich zum Bleistift bei www.zeitreisender.net --84.191.149.237 23:53, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schubs den Gavrilo Princip im passenden Moment ein wenig zur Seite. Das 20. Jahrhundert kann nur besser werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:58, 12. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Alfred Bester weist in The men who murdered Mohammed nach - und die Neurophysiologie der letzten 10 Jahre gibt ihm recht - dass Zeit ein vollkommen subjektives Empfinden ist. Man kann also in seiner eigenen Zeitlinie (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) etich machen, was man will, es bleibt die eigene Zeit. Wenn A und B Mohammed umbringen, spielt das für C bis Z ( und ein paar Milliarden andere) keine Rolle. Nur zu! Keine etichen Hemmungen! GEEZERnil nisi bene 00:31, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Och, dann ist es ja langweilig. Ich wollte den Adi als kleinen Pimpf adoptieren und ihm Humanismus, Demokratie und Menschenrechte beibringen (dann hätte er aus seinem Charisma und Redetalent was sinnvolles machen können). Aber wenn das eh nichts für die Allgemeinheit bringt... -- Chaddy · DDÜP 00:41, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bloß nicht, dann fehlt der Welt eine wichtige Zielscheibe für Parodien, und für Chaplins Karriere wäre es auch scheiße. Außerdem garantiert eine Erziehung auch nicht, daß jemand auch wirklich so wird, wie man es gerne hätte. --Sängerkrieg auf Wartburg 09:40, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.youtube.com/watch?v=ZacJQuZ_4J4 --Btr 12:03, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schaust Du in Filmen wie Zurück in die Zukunft, Das Leben des Brian etc nach oder spielst nochmal Day of the Tentacle, damit Du garantiert nichts falschmachst. --Rôtkæppchen68 00:34, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Am Ende ist die Zeitreise eine Notwendigkeit, vgl. Terminator (Film). An Zeitreisen bei Brian kann ich mich nicht erinnern. --Sängerkrieg auf Wartburg 10:15, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oh ich seh grad im Artilel Day of the Tentacle ist erst ab 12, ich glaub ich war damals Anfang der 90er jünger.:-/--79.244.83.34 00:40, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, wenn wir schon bei Aufträgen und praktischen Hinweisen sind, doch noch eine Anmerkung von mir: In der Vergangenheit legte man vielfach mehr Wert auf eine korrekte Orthographie. Solche nicht zwingend aus gewissen Unfähigkeiten resultierende Schwächen wie die Schnitzer in dem Text der Fragestellung oder auch die offene Weigerung, selbst herauszufinden, wie Ethik denn richtig geschrieben wird, wurden zumindest in den gebildeten Schichten damals als mangelnder Respekt und Mißachtung des Gegenübers aufgefaßt und entsprechend verachtet. Sicherlich ändert sich mit den Jahrzehnten der Katalog der erwarteten und vorausgesetzten Kulturtechniken und gute Kenntnisse der Rechtschreibung sind in vielen Berufen nicht mehr überall Voraussetzung für ein attraktives Humankapital, das einer erfolgreichen Ausbeutung durch den Arbeitgeber entgegenstrebt. Es überzeugt aber nicht, den Verzicht auf solche Fähigkeiten mit dem Hinweis auf die wachsende Konkurrenz der Tigerstaaten und Schwellenländer zu begründen. Im Gegenteil: Die werden noch sehr lange sehr viel billiger als wir arbeiten und produzieren. Ein ausgezeichneter Bildungsstand gehört (zumindest bis jetzt) neben der verläßlichen Rechtssicherheit, dem sozialen Frieden und der gut ausgebauten Infrastruktur zu den wenigen Pfunden, mit denen wir in Westeuropa noch wuchern können. Platter gesagt: Ein dummer Deutscher ist immernoch teurer (und damit zu teuer) als ein dummer Chinese, Brasilianer oder Inder. Und ein dummer Deutscher wird also im Prinzip eigentlich nicht gebraucht. Nirgendwo. --84.191.149.237 01:10, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sozialer Frieden in Westeuropa? Hm, ich weiß ja nicht. Und nur weil wir Deutschen wie immer lieber in Lethargie schwelgen, statt für unsere eigenen Interessen einzutreten (und selbst wenn wir Revolution spielen, dann doch zuerst mal das Bahnticket kaufen, bevor wir den Bahnhof besetzen), herrscht auch hier nicht notwendigerweise sozialer Frieden... -- Chaddy · DDÜP 02:13, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Chaddy, mit den Unruhen in Frankreich vor sieben Jahren und den Unruhen in Frankreich heute, in Italien oder Griechenland kommt das System prima klar und kann damit gut leben. Seit den 1970er Jahren sind ohnehin die Techniken der Aufstandsbekämpfung und der vorbeugenden Aufstandsbekämpfung entsprechend optimiert, da hat niemand mehr wirklich Sorge und ich sehe auch keine systemkritische Öffentlichkeit, die eine wirkliche Alternative zu den Sedativa von zdf.neo und RTLII bieten würde. Noch weniger sehe ich ein verbreitetes kritisches Bewußtsein des "emanzipierten Citoyens", auf das all dies treffen könnte. Wenn es in Deutschland, wie schon einmal geschehen, eine anarchistische Gewerkschaft mit 150.000 Mitgliedern geben würde, dann könnten wir sicher nicht von sozialem Frieden ausgehen. Ich nehme als Kritik gerne an, daß man bei dem Begriff "sozialer Frieden" fälschlich von einem gegenseitigen bewußten Einverständnis ausgehen könnte und daß andere wichtige Faktoren wie Existenzangst, mind control, Bestechlichkeit durch relativen Wohlstand gemessen an der globalen Armut, Bewußtslostigkeit über die Geschichte des Widerstandes und der Arbeit, fehlende Traditionen der Selbstorganisation, hedonistische Konsumfixiertheit, gelbe Gewerkschaften, funktionierende Angstmache (z.B. durch sozialen Absturz, ab eine bestimmten Alter bis in die Altersarmut) etc. ausblendet. Tatsache ist aber, daß Westeuropa im Ergebnis zumindest "befriedet" ist. Privat werden wohl viele, individuell befragt, sagen, daß es - global gesehen - nicht gut ist, so wie es ist, daß es nicht so bleiben soll, wie es ist, daß sie zwar zufrieden sind, aber auch Ängste haben. Gesellschaftlich und politisch drückt sich das nicht aus. Sie denken systemimmanent, sie wählen systemimmanent und sie hoffen systemimmanent. Wahrscheinlich gibt es noch eine präzisere Formulierung als "Befriedung". Die Unruhen in Frankreich 2005 sind auch nicht gewichtiger als Brixton 1981 oder LA 1992 (s.a. hier, es ist ja für den desolaten Zustand von de.wp auch bezeichnend, daß Riot nur zu einer Musikgruppe führt). Sicherlich sind riots auch ein Ausdruck von sozialer Spannung. Aber das ist nichts Neues, oder? Die zu erwartenden Eskalation verschiedener Widersprüche jenseits von Finanzkrise und Staatsverschuldung (also z.B. Klimakatastrophe, Verschiebungen der Klimazonen und der Nahrungsmittelproduktion, Flüchtlingsbewegungen, Einmauern der Festung Europa, wachsende ökonomische Dominanz der Schwellenländer, Paradigmenwechsel in der Energieversorgung durch Verteuerung des Öls und absehbarer Verlust dieses zentralen Rohstoffs, daraus extreme Verteuerung von Düngemitteln und Plastikprodukten, außerdem kultur- und bildungspolitischer Kahlschlag, Deform des sozialen Netzes, Verelendung des Mittelstandes) und der daraus resultierenden Verschärfung der Verteilungskämpfe führt imho mitnichten zu emanzipativen Strömungen sondern im Gegenteil zu wachsender Existenzangst, welche zu zunehmend repressiven Verhältnissen in den industrialisierten Zonen und zum Ruf nach dem autoritären Staat und dem starken Mann führen wird. Da brauch dann nur noch ein durchgeknalltes Islamistenkommando den Berliner Reichstag während einer wichtigen Haushaltsdebatte wegputzen und dann wirst du sehen, wie dünn das zivilisatorische Eis von Kultur, Vernunft, Humanität, sozialer Gerechtigkeit und Demokratie ist, auf dem wir gerade tanzen. --84.191.149.133 04:28, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
du brauchst sowas wie eine oberste direktive ...... :) --89.144.206.242 08:09, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon die Oberste Temporale Direktive --Zulu55 (Diskussion) 09:10, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
vermeide Großvaterparadoxon. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:57, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gestern die ARTE-Doku über Zeit, Zeitreisen und Gleichzeitigkeit gesehen...? GEEZERnil nisi bene 23:08, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
die da? --gp (Diskussion) 09:43, 15. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Ich nicht, erzähl mal. --Sängerkrieg auf Wartburg 09:40, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Folge gps Link - wenn du Zeit hast ... Ist verständlich aufgemacht und erklärt auch den "Zeitpfeil" (arrow of time) GEEZERnil nisi bene 10:09, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. --Sängerkrieg auf Wartburg 10:14, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

13. Oktober 2012

Trinken im Auto in Arizona

Wie wird man bestraft, wenn man in Arizona im Auto als Passagier Bier trinkt?

--32.137.206.222 00:37, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Vergehen der Klasse 2 nach 4-251 AZ. Solche Vergehen werden in Arizona bestraft mit bis zu $750 oder 4 Monaten Haft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:33, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ziemlich teures Bier => nicht empfehlenswert. -- Chaddy · DDÜP 02:06, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich da querlese würde ich eher sagen "GTFO of Arizona! Gehe nicht über Los, sondern nimm den kürzesten Weg zur Grenze!" --92.202.12.36 03:14, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aber nicht gerade zu der nach Utah. Dumbox (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Arizona-Gesetz spricht aber von spirituous liquors, das heißt Hochprozentiges, nicht Bier. --Jossi (Diskussion) 14:53, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na dann mal Prost. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es kommen noch viele Fallstricke hinzu: Der Beifahrer hat nicht getrunken, hält aber die angebrochene Flasche/Büchse in der Hand, ein Behältnis mit Alkohol ist im Fahrgastraum zu sehen und bereits angebrochen, ein Behältnis mit Alkohol ist im Fahrgastraum zu sehen und noch nicht angebrochen (ob Bier oder Schnaps ist dem Sheriff, dem man sehr ausgeliefert ist, garantiert sowas von egal, wenn er einen Grund für weitergehende Kontrollen und Aktivitäten haben will und er möchte dann garantiert nicht erklärt haben, was LEO ist und warum man sich im Recht fühlt), das gesetzliche Trinkalter beträgt zwar überall 21 Jahre (vgl. die Ausführungen hier zum National Minimum Drinking Age Act), das gilt aber nur für den Erwerb und es wird in den Bundesstaaten der Konsum unterschiedlich bevormundet und auch für Autofahrer gibt es unterschiedliche Regelungen. Man muß also das Minimum Legal Drinking Age Act (MLDA) des jeweiligen Staates kennen, denn vielfach gilt zumindest für Fahrer unter 21 Jahren die "Zero Tolerance". Außerdem gibt es als möglichen Fallstrick die besonderen Regelungen in einer Stadt und mögliche (auch regionale) Feiertage, die Meßfehler und -toleranzen der Prüfgeräte, aber auch "falsches" Verhalten gegenüber den Gesetzeshütern, die wohl allemal am längeren Hebel sitzen. Als Ausländer kann es auch sein, daß man nach einem Vergehen registriert und nach Bestrafung und Heimreise in Zukunft nicht wieder ins Land gelassen wird. Und in Arizona ist übigens auch das Rauchen im Auto nur erlaubt, wenn keine Jugendlichen dabei sind. Diese Seite schreibt von kontinuierlichen Verschärfungen der Gesetze und enthält neben den Strafen für Fahrer einige Verhaltensratschläge, die offenbar von der englischsprachigen Website der Rechtsanwältin Susan Kayler "DUI in Arizona" stammen. Dies ist (ergänzend, falls man dort per Mail anfragen will) die Internetpräsenz des Bundesstaates und dies ist die Internetpräsenz des staatlichen Verkehrsamtes von Arizona. --84.191.149.133 17:15, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Jossi: LEO übersetzt "spirituous" mit alkoholisch, nicht mit "hochprozentig" ... und der Link von Benutzer:Pp.paul.4 zitiert unter Blood Alcohol Level die möglichen Blut-Alk-Konzentrationen bei Konsum von 4 Bier in einer Stunde. Wer in Arizona auf "nur Hochprozentiges" setzt, hat IMO ganz schlechte Karten! --Zerolevel (Diskussion) 17:16, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1, hat sich mit meiner Ergänzung grade überschnitten. --84.191.149.133 17:23, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein Gesetz ohne Begriffsdefinition, deswegen noch einschlägiger als Leo: [4] "31. "Spirituous liquor" includes alcohol, brandy, whiskey, rum, tequila, mescal, gin, wine, porter, ale, beer, any malt liquor or malt beverage, absinthe, a compound or mixture of any of them or of any of them with any vegetable or other substance, alcohol bitters, bitters containing alcohol, any liquid mixture or preparation, whether patented or otherwise, which produces intoxication, fruits preserved in ardent spirits, and beverages containing more than one-half of one per cent of alcohol by volume." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:37, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
OK, OK, ihr habt mich überzeugt! ;-) Bestärkt mich mal wieder darin, um die US of A einen großen Bogen zu machen ... --Jossi (Diskussion) 23:04, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
<einrück> Eine (hämisch gefärbte) Anfrage bei amerikanischen Freunden ergab, dass das vermutlich in den meisten Bundestaaten in etwa so geregelt ist. Dann also nach Süden fahren, da ist die Grenze nach Mexiko, dort kann man etwaige Probleme mit etwas Bakschisch regeln. --92.202.93.112 00:41, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei solchen Mails werden sie vermutlich nicht viel mehr sagen als: Da ist wieder so ein verdammter Commie aus Europa. Europa besteht ohnehin nur aus Commies. Manche von denen sind fest davon überzeugt, daß sogar die CDU und die CSU von den Commies kontrolliert werden. Sie sind sich dessen so sicher wie die Leute im Mittelwesten, die genau wissen, daß ganz Washington von den Aliens kontrolliert wird. Und ach, mexikanische Bullen bestechen soll dafür dann die Lösung sein? Sag bloß. Mehr als die Hälfte der Welt ist absolut bakschischversaut und das bedeutet für den normalen Menschen, besonders den nicht besonders reichen normalen Menschen, daß er unkontrolliert und rechtlos dem Dreck im Kopf und der Gier und den Demütigungen irgendeines korrupten Beamtenschweins ausgesetzt ist. Ich wünsche dir ja nichts Schlechtes, aber vielleicht solltest du mal zwei lange Wochen in einem kleinen total abgelegenen verdreckten Dschungel-Grenznest zwischen Honduras und Guatemala festsitzen, weil einem griesgrämigem Grenzer irgendeine Laus über die Leber gelaufen ist und er deswegen deinen Paß eingezogen hat, sodaß du weder zurück zur Hauptstadt, noch über die Grenze kommst. Das macht echt Spaß, wenn damit alle weiteren Reisepläne zunichte gemacht werden und du zusätzlich einen Haufen Geld verlierst. Und das würde vielleicht dazu beitragen, daß du den hohen Wert eines funktionierenden rechtsstaatlichen Systems etwas deutlicher schätzen lernst. Wenn uns das "Land der Freien und der Heimat der Tapferen" wohlbegründet derart heruntergekommen erscheint, ist es wohl eher an der Zeit, über religiösen Fundamentalismus und Fanatismus nachzudenken, als das Wohlstandsgefälle zu Mexiko auszunutzen und damit deren Verhältnisse noch zu verschlimmern. Und es gibt auch noch immer "das andere Amerika", das sollten wir niemals vergessen. Da sind viele Frauen und Männer, die sich unter weitaus schwierigeren Bedingungen als bei uns mit viel Mut, Tapferferkeit und Zivilcourage gegen den christlichen Wahnsinn zur Wehr setzen und für ihre Freiheiten eintreten. Eine meiner Lieblingsgruppen, die Missle Dick Chicks, quasi die texanischen Femen oder Pussy Riots kämpft nun schon über neun Jahre (und es gibt - endlich - seit 2009 einen wunderbaren Dokumentarfilm). Schräg, oppositionell, provokant und laut, das ist kein Zuckerschlecken in den Staaten, aber es kann dennoch auch Spaß machen: show me the way to the next little war... und der Alabama Song des in die USA geflüchteten Kurt Weill erfährt eine späte Ehrung. --84.191.149.133 02:07, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
<Jaja, ich weiß, das ist jetzt alles furchtbar OT> +1. It takes all kinds to make a world - auch im kulturellen Mainstream der USA gibt es kritische Stimmen wie Ry Cooder oder die Dixie Chicks, und natürlich viele rechte Politdemente wie Clint Eastwood ... das Schllimmste ist IMO, dass die meisten US-Amerikaner verlernt haben, mit einander zu reden: Sie machen nur "den Gegner" zur Sau, preaching to the choir. Ein Gespräch funktioniert nur, wenn jeder die Möglichkeit sieht, der andere könnte vielleicht doch ein vernunftbegabtes Wesen sein und evtl. sogar Recht haben. :-( --Zerolevel (Diskussion) 13:12, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
<more off topic>Jaja, Amerika is scho a bissel wie de:WP, gelle? :-( -- 79.207.255.4 20:20, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Woher stammt der Satz

„Ist das Kunst oder kann das weg?“ Wurde bei der Onlinesuche nicht fündig. Danke. --217.237.127.63 10:17, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Klingt nach der Frage einer Reinigungskraft (evtl. eine Legende?) angesichts der Beuys'schen Badewanne oder seiner Fettecke. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:19, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dann ist es kein Wunder, dass die Suche nichts findet, denn diese Frage wurde ja offenbar gar nicht gestellt. --TheRunnerUp 10:27, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, z. B. unter Kolleg(inn)en, an die Schichtleiterin oder den Hausmeister. Und in den 1960ern/1970ern wurde ja sowas noch nicht gleich gesmst, getwittert oder sonstwie wichtig gemacht. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:29, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Standardfrage eines Admins, der einen Löschantrag von Benutzerin:WB abarbeiten soll.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:22, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
WOHER hast DU den Satz? Buch? Zeitungsartikel? Karl-Heinz? Die Auskunft bittet um ein Minimum an Elementen. GEEZERnil nisi bene 10:25, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er hat sich als Redewendung eingebürgert, es gibt schon Fundstellen im Netz, aber eben nur als Redewendung, ohne die eigentliche Quelle. --217.237.127.63 10:50, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ISBN 978-3-8321-9344-7 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:29, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Direkter: dort, also ein Buchtitel. Kaufen, drin blättern, wissen. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 10:58, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auch der Englischsprachige kennt es: Google => "Is this art or can I dump it"... GEEZERnil nisi bene 11:04, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schade, ich hatte gehofft, ich müsste nicht erst ein Buch kaufen, das mich nicht mal peripher interessiert. War aber einen Versuch wert. Danke trotzdem für Eure Mühe. --217.237.127.63 14:04, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon mal bei oder bei einer Bibliothek vorbeigeschaut?

Warum halten sich eigentlich diejenigen, die offensichtlich keine Ahnung über die Herkunft oder früheste Verwendung des Spruchs haben, nicht einfach zurück anstatt selbst im Trüben zu fischen, Nonsens zu antworten, simpelste und allererste Googletreffer über aktuelle Buchtitel zu liefern (obwohl der Fragesteller schon eingangs gesagt hatte, eine Onlinesuche bereits durchgeführt zu haben) u.ä?

Weil: Wer Menschen fragt, muss mit menschlichen Reaktionen rechnen. Wenn jemand mit einer Maschine kommunizieren will, soll er sich zukünftig an HAL 9000 wenden. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:16, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Eventuell schreckt das Vorhandensein eines Antwortstrangs hinter einer Frage nämlich diejenigen Leute vom Lesen und Antworten ab, die tatsächlich eine vernünftige Antwort parat hätten. Darum ist es doch immer wieder ärgerlich, wenn Fragen so sinnlos zugemüllt werden. --178.202.32.135 15:15, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Onlinesuche" ist so nichtssagend wie sonstwas. Wichtig ist z. B. schon mal nicht nur "googeln", sondern "Google Books". Das wissen aber viele nicht. --FA2010 (Diskussion) 23:08, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Spruch aus unserer Zeit (wohl kaum vor 2000), und da muss man eben eine Online-Suche nutzen und die Resultate auch würdigen. Die massenhafte Verbreitung setzt anscheinend 2010 mit Mike Krüger ein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:29, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hier [5] ist ein ganzes Buch mit diesem Titel erwähnt, über die Documenta. Eine etwas trübe Quelle, die Preussische Allgemeine, meint, dass es mit diesem Spruch Poster etc. gibt, siehe [6]. Hier http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/auf_ein_wort/kunst269.html ist Duchamps 1917 zitiert - allerdings ist da kein wörtliches Zitat gemeint, sondern wohl nur der Zusammenhang. www.genios.de findet (Suche unter "Presse" und natürlich mit Anführungszeichen etwas über 400 Fundstellen in Pressequellen, zurück bis 2009 (Volltexte gibt es nur gegen Geld, normalerweise gehen die Quellen von Genios bis ca. 1996 m.W.) --Cholo Aleman (Diskussion) 21:33, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

PS: um doch auch noch ein Döneken anzubringen: beim "Artchive for the Future" des Künstler Jacobus Kloppenburg ging es mehrere Jahre um 50 Tonnen Material in mehreren Containern - bis die Stadt Amsterdam im Jahr 2008 dann entschied, dass alles weg kann....., siehe Bilder unter http://www.fiuamsterdam.com/Artchive/html/container_visit_2006.html --Cholo Aleman (Diskussion) 22:02, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke an Euch für Eure Bemühung. Wird wohl nicht mehr zu klären sein, wer es zuerst gesagt hat. --84.171.254.40 12:35, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sicher schwierig - man sollte in dieses Buch schauen - vielleicht ist das gut recherchiert. --Cholo Aleman (Diskussion) 14:51, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo liegt die Grenze zwischen Kind und Jugendlicher?

Laut Artikel Jugendlicher ist jemand Jugendlicher zwischen dem 13. und 21. Lebensjahr, laut Artikel Kind liegt die späte Kindheit zwischen 11. und 14. Lebensjahr. Was ist eine Person im 13. oder 14. Lebensjahr denn nun? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 11:33, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

http://dejure.org/gesetze/JuSchG/1.html Jugendlicher: 14, aber noch nicht 18 Jahre alt. Das gilt auch im Strafrecht (Opfer wie Täter). Straftaten zwischen Vollendung des 18. und 20. Lebensjahres können statt nach normalem (Erwachsenen-) Strafrecht nach Jugendstrafrecht abgeurteilt werden; insofern spricht das Jugendgerichtsgesetz (Deutschland) von Heranwachsenden. --Vsop (Diskussion) 11:59, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
„Jugendlicher ist, wer zur Zeit der Tat vierzehn, aber noch nicht achtzehn, Heranwachsender, wer zur Zeit der Tat achtzehn, aber noch nicht einundzwanzig Jahre alt ist.“ (§ 1 Absatz 2 Jugendgerichtsgesetz)
NB: Wer 20 Jahre alt ist, befindet sich im 21. Lebensjahr. --Snevern 12:55, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist die strafrechtliche Definition, in Deutschland. Davon abgesehen hängt es ganz einfach von der Definition und der (wissenschaftlichen) Betrachtungsweise ab. --FA2010 (Diskussion) 12:59, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vsop hat schon zutreffend darauf hingewiesen, dass es nicht nur die strafrechtliche Definition ist: Das Jugendschutzgesetz ist kein Strafrechtsgesetz und definiert Kinder und Jugendliche genauso; nur den Herwanwachsenden kennt es nicht. Ich habe § 1 JGG auch nur deswegen nochmal genannt, weil die Obergrenze des Heranwachsenden falsch wiedergegeben war (Vollendung des 20. statt des 21. Lebensjahres).
Die rechtliche Einordnung ist natürlich nur ein kleiner Aspekt; es gibt viele andere Sichtweisen, um Kinder/Jugendliche/Erwachsene zu definieren und voneinander abzugrenzen. --Snevern 13:08, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die 14-er-Grenze ist uralt und sollte mit dem biologischen Erwachsenwerden korrelieren (Stimmbruch bei den männlichen Jugendlichen, was jedoch individuell verschoben sein kann). So endete da die klassische Volksschule und begann die handwerkliche Lehre und zu diesem Zeitpunkt konfirmiert auch die evangelische Kirche. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:54, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach US-amerikanischem Verständnis beginnen die Teenager-Jahre mit 13 und enden mit 19 [7], Merriam-Webster, interessant: nachgewiesen seit 1921. --Concord (Diskussion) 17:43, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese Teenager-Definition ist aber rein linguistisch. Mit den althergebrachten Hebdomaden, denen u.a. Religionsmündigkeit oder früher die Volljährigkeit zugrundelagen, oder der Biologie hat das nichts mehr zu tun. Dass die Biologie den Hebdomaden voraus ist und die Volljährigkeit neuerdings mit 18 eintritt, hat auch mit der wohlstandsbedingten Akzeleration (Biologie) zu tun. --Rôtkæppchen68 17:50, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für Mutti bleibst du immer ihr Kind. — Daniel FR (Séparée) 21:12, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist eine Person im 13. oder 14. Lebensjahr laut Wikipedia nun Kind oder Jugendlicher? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:28, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Würde sagen, das kommt individuell insbesondere auf die Ausprägung der Sackbehaarung an. Fürs Kindergeld (Deutschland) allerdings so oder so bis 25 Jahre "Kind". --130.180.74.41 00:29, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Es kommt drauf an" ist für einen Juristen immer ein guter Anfang. Im juristischen Sinne sind Personen, die noch keine 14 Jahre alt sind (also sich zum Beispiel im 14. Lebensjahr befinden), noch Kinder. Aus anderen Blickwinkeln können sie durchaus Jugendliche sein. Der 12jährige (= im 13. Lebensjahr) ist nach der linguistischen Definition noch kein Teenager, der 13jährige dagegen schon.
Es gibt keine allgemein gültige Definition. Ich würde daher behaupten, die beiden genannten Jugendlichen sind gesetzlich betrachtet noch Kinder. --Snevern 06:42, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wohin fließt die Energie?

Beim Stromhandel im Europäisches Verbundsystem müssen die ge- und verkauften Energiemengen gemessen werden. Woher weiß man, ob Energie von Frankreich nach DL fließt oder umgekehrt, wenn in einer Verbindungsleitung 4000 A gemessen wird? Wie sieht so eine Messstelle bzw. Messgerät aus, wie funktioniert sie? Bilder? --Herbertweidner (Diskussion) 15:13, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist im Prinzip ein Stromzähler bzw. Leistungsmesser mit entsprechend groß dimensionierten Messwandlern. Anhand der Phasenlage von Strom und Spannung können diese Geräte erkennen, in welche Richtung die Energie fließt. --Rôtkæppchen68 15:17, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist schon klar. Ich hätte es aber gern genauer gewusst :-) Vermutlich ist das eine Sonderbauform eines Stehwellenmessgerätes, kennt jemand Details? --Herbertweidner (Diskussion) 16:31, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Stromwandler+Leistungsmesser. Da kriegt man auch das Vorzeichen angezeigt. -- Janka (Diskussion) 21:25, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist vermutlich falsch, ausser du kannst mir die genaue Schaltung angeben :-) Das Problem lautet nämlich: Woher kennt der Leistungsmesser die Richtung? Dann ist es keine Kunst, mit der (positiven) Zeit zu multiplizieren. --Herbertweidner (Diskussion) 10:56, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Multipliziere den Momentanwert des Stromes mit dem Momentanwert der Spannung. Geht rein elektromechanisch, wahlweise auch mit einem Rechner. Sind beide gleichzeitig positiv, fließt die Leistung in die eine Richtung, sind beide gleichzeitig negativ ebenfalls. Wenn beide jeweils das umgekehrte Vorzeichen haben, fließt die Leistung in die Gegenrichtung. Versatz um 0-90° äußert sich als geringeren (Wirk)-Leistungsanzeige. Allerdings kann man durch weitere Schaltungstricks auch die Blindleistung anzeigen lassen. Man will die beiden Beträge eh getrennt erfassen. Bei HF macht man es nicht so, weil man dort üblicherweise das Problem hat, die Momentanwerte nicht schnell genug samplen zu können und mechanisches multiplizieren geht auch nicht. -- Janka (Diskussion) 18:53, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das wird durch die Einbaurichtung bzw Polung der Stromwandler festgelegt. Wenn Du Deinen Haushaltswechselstromzähler falsch anschließt, zählt der ja auch rückwärts. --Rôtkæppchen68 11:07, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schaltungen hier. --Rôtkæppchen68 11:46, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas zum Stehwellenmessgerät: Bei einer Wellenlänge von knapp sechs Kilometern wäre ein SWR-Messgerät für 50 Hertz unpraktisch groß. --Rôtkæppchen68 11:56, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Prima Rezept: Wenn Du Deinen Haushaltswechselstromzähler falsch anschließt, zählt der ja auch rückwärts.
Mach' ich mal, bis im Dezember der Ableser kommt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:09, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rôtkæppchen68, es sind 6 Megameter. :-) Immerhin noch klein genug, dass Kraftwerke in Portugal und Polen im selben Netzverbund (unter Berücksichtigung der Laufzeit) theoretisch genau gegeneinander (λ/2) arbeiten. --Pyrometer (Diskussion) 20:38, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

ich brauch mal eure hilfe bei einer übersetztung

Tach auch! ich brauch mal eure hilfe, könnte mir bitte jemand das http://forum.teamdrive.net/viewtopic.php?f=18&p=6404 übersetzten? mein eng reicht nicht aus um das zu verstehen, ich hab einen teamdriver server und möchte das er beim booten mit gestartet wird. --93.211.5.112 20:35, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hilft fürs Erste diese automatische Übersetzung? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:53, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Anleitung kann man eigentlich so der Reihe nach abarbeiten. Die Befehle verlangen alle keine Interaktion, bis auf sudo passwd tdpsd, da setzt man ein Passwort für den Benutzer unter dem der Server dann läuft. Sollte möglichst kompliziert sein, man muss es eh nie wieder eingeben (Wahrscheinlich kann man sich den Schritt sogar sparen, dann gibt es gar kein richtiges Passwort für diesen Benutzer). Wenn du den Server schon am laufen hast dann gehst du im Terminal in eine Ebene höher als dein Teamdrive-Verzeichnis (also wenn der Server in /home/deinname/tdpsd/ liegt dann in /home/deinname/) und fängst beim dritten Befehl an (mv tdpsd /opt/tdpsd ). Ich sehe allerdings grade, dass da wohl ein kleiner Fehler in der Anleitung ist, mit normalen Benutzerrechten wirst du wohl kaum den Ordner nach /opt/ verschieben dürfen. Dieser Befehl muss also sudo mv tdpsd /opt/tdpsd heißen. Danach passt aber alles. --79.244.169.99 21:54, 13. Okt. 2012 (CEST) PS.: Ok, noch ein kleiner Fehler: Der vierte Befehl muss sudo useradd -s /bin/false -d /dev/null tdpsd heißen. Sonst scheint aber alles zu stimmen. --79.244.169.99 21:59, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

aha jetzt bin ich genauso schlau wie voher.--93.211.19.235 22:00, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

ahja, jetzt wird geerlt. ohne hilfe, na "vielen Dank" an alle...--93.211.19.235 22:14, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Der Benutzer möchte woanders intensiv betreut werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:08, 16. Okt. 2012 (CEST)

Wie hätte ein Gericht in Deutschland geurteilt? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:41, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Anders. Und ohne Fernsehen und staatsanwaltliche Beleidigungen im Gerichtssaal. --FA2010 (Diskussion) 22:49, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gefährliche oder Schwere Körperverletzung in Tateinheit mit Misshandlung von Schutzbefohlenen (§§ 224-226 StGB). Strafrahmen unter den gegebenen Bedingungen ein bis zehn Jahre. --Jossi (Diskussion) 23:21, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In einem (sicherlich ganz anders gearteten) Fall z. B 2 Jahre bedingt. --TheRunnerUp 23:23, 13. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Fall ist insofern völlig anders gelagert, als die Strafe sich nicht an den Täter der Kindesmisshandlung richtete, sondern an denjenigen Elternteil, der selbst nicht Täter war, sondern die Misshandlung durch den anderen lediglich duldete. Da im konkreten Fall nicht aufklärbar war, welcher von beiden Elternteilen der Täter war und welcher die Taten des anderen nicht verhinderte, wurden beide eben nach dem milderen Tatbestand bestraft - denn zumindest das konnte ihnen ja vorgeworfen werden. Der wirkliche Täter wurde also nie ermittelt und daher auch nie für seine Tat zur Verantwortung gezogen. --Snevern 17:36, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:29, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

14. Oktober 2012

Gift des Satans-Röhrlings?

Im Artikel über den Satanspilz heißt es: "Er ist ein Giftpilz. [...] Der Satans-Röhrling ist giftig und verursacht schwere Magen- und Darmbeschwerden. Tödliche Vergiftungen durch Röhrlinge sind nicht bekannt geworden." Falls das mit der Giftigkeit wirklich stimmt, wäre er wohl der einzige unter den Röhrlingen. Aber was genau ist das Gift? Vielleicht könnte man den Artikel noch um entsprechende Informationen ergänzen, beim Artikel über den Fliegenpilz etwa wird ja auch über die Giftstoffe und -wirkungen informiert. -- 213.102.99.64 00:45, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Laut en:Boletus satanas#Toxicity enthält der Satans-Röhrling Muscarin und das Glykoprotein Bolesatin. --Rôtkæppchen68 00:53, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier kommen noch Lektine dazu. Scheint keine klare Lage zu sein: Mal giftig, dann nicht so giftig, auch wenn gekocht, dann aber wieder nicht, wenn gekocht, dann regionale Unterschiede und und und. Mit "Giftpilz" will man vermutlich auf der sicheren Seite sein... GEEZERnil nisi bene 01:04, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
...was auch für die Aussage gilt, er wäre der einzige giftige Röhrling. Da gibts noch ein paar weitere Kandidaten, die je nach Laune und Nervenstärke des Bestimmungsbuchsautors ebenfalls als giftig bezeichnet werden: Ochsenröhrling, Wolfsröhrling, Schönfußröhrling, Wurzelnder Bitter-Röhrling, ... —[ˈjøːˌmaˑ] 01:19, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
GROSSARTIG! All bases covered:
Der Ochsen-Röhrling ist roh giftig, kann aber nach Erhitzen oft schadlos verzehrt werden. In Frankreich, wo er unter anderem im Westen recht häufig vorkommt, ist er ein beliebter Speisepilz. Im Pilz wurde der Wirkstoff Coprin nachgewiesen, das in Verbindung mit Alkohol giftig wirkt. Dies wäre der erste Nachweis dieser Substanz außerhalb der Familie der Tintlingsverwandten. Allerdings wird das Vorhandensein dieses Giftes im Ochsen-Röhrling angezweifelt, da der Pilz auch mit Alkohol schadlos verzehrt werden kann. Außerdem sprechen Symptomatik und Latenzzeit bei Auftreten gegen das Coprinus-Syndrom. Der Pilz wird auch ohne Alkohol häufig nicht vertragen. Dies wird auf die schwere Verdaulichkeit aufgrund des kompakten Fleisches, einem vermutlich hohen Gehalt an Chitin und oft große aufgenommene Mengen, wie in Frankreich oft zu beobachten, zurückgeführt. Symptome können bereits bei kleinen Mengen Bauchkrämpfe sein; bei üppigeren Mahlzeiten ist das Auftreten von Brechdurchfällen mit eventuell leichter Leberbeteiligung möglich. Daher wird vom Verzehr des Ochsen-Röhrlings generell abgeraten.
Ja was denn jez ? :-) GEEZERnil nisi bene 01:35, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es scheint auch bei einigen Pilzen eine genetische Disposition zu geben, die dazu führt, dass der eine den Pilz schadlos essen kann, der andere Symptome zeigt. Giftig heißt ein Pilz in der Literatur auch dann, wenn er heftige Durchfälle oder Erbrechen verursacht, ansonsten aber niemand umbringt oder die Psylos, die Halunzinationen verursachen. Und so mancher Pilz ist trotz diverser Gifte vor allem deswegen nicht gefährlich, weil er so scheußlich schmeckt, dass niemand eine größere Menge davon freiwillig zu sich nimmt. Bei manchen kommt es auch auf die Zubereitungsart an, so soll es Länder geben, wo die Leute den Erdschieber essen, nach entsprechender Vorbehandlung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:08, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein wichtiger und richtiger Zusatz (Die pdf (Google =>) Don't Pick Poison! - Michigan State University ( <=) geht darauf ein. GEEZERnil nisi bene 10:44, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Auch vom netzstieligen Hexenröhrling heißt es in meinen Pilzbuechern, dass er diese "Antabus-Vergiftung" verursachen könne. Das einzige Exemplar, dass mir je vorgelegt wurde, war aber leider schon zu weit hinueber zum Essen.
Dann ist noch die Frage, inwieweit es den Satanspilz wo ueberhaupt gibt - es sind mehrere ziemlich ähnliche Arten unterwegs, und der Aasgeruch soll angeblich auch mal schwach ausgeprägt bis gar nicht vorhanden sein. Hier in Norddeutschland soll er angeblich nur so schwach giftig sein, dass manche ihn essen können sollen ("schwer verdaulich" liegt ja zum Teil auch mal am Verdauenden). Rosemarie Dähncke berichtet(e) in ihrem "Pilzsammlers Kochbuch" davon, wie ihr trotz ausgelobter Prämie von 20 DM keine (echten) Satanspilze angezeigt werden konnten. Und wenn mensch will, bleibt noch die Frage, ob es die Antabusvergiftung immer und bei jedem gibt, bzw. ab welcher (evtl. unessbaren) Menge verzehrter Pilze. Ich selber habe mehrmals versucht, sie zu provozieren (Faltentintlinge), mit deutlichen Mengen Alkohol dabei (nachdem mit Kaffe/ Tee gar nix geschah.) Bzw. die Frage, ob es halbwegs aktuelle Nachweise solcher Vergiftung gibt - bei Pilzen wurde wohl zumindest in älterer Literatur viel Unsinn aufgenommen, der sich dann fortlebt(e), besonders oft/ leicht bei selten zu findenden Arten. Fiiiisch! (Diskussion) 20:19, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

OP-Situs

Bei einigen netten Bildern hier steht in der Unterschrift „OP-Situs“, ohne in einen Satz eingebunden zu sein – was hat das zu bedeuten? Scheint hier nirgends erklärt zu sein… --Chricho ¹ ² ³ 04:32, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Doch. Schau mal unter Operationsbericht und dann unter OP-Situs. --5.158.134.29 04:44, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Wort Situs ist mir geläufig, das erklärt aber nicht, wieso das unter den Bildern steht. --Chricho ¹ ² ³ 04:56, 14. Okt. 2012 (CEST) PS: Beispiel, Beispiel, Beispiel.[Beantworten]
so wie ich das (Zitat: „Im chirurgischen Sprachgebrauch wird das eröffnete Operationsgebiet so genannt.“) verstehe, bedeutet das eben, dass das Bild das „eröffnete Operationsgebiet“ zeigt (und nicht etwa das was der Jäger oder ein Auto oder ein gestörtes Kind angerichtet hat...)... --Heimschützenzentrum (?) 07:42, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Mediziner machen sich häufig bei in ihrer Fachsprache so selbstverständlichen Begriffen keine Gedanken, dass dies vielleicht nicht allgemeinverständlich sein könnte. Aber neben dem von Heimschützenzentrum Gesagtem ist es ein Hinweis darauf, dass beispielsweise ein Milztumor nicht von außen sichtbar ist, sondern allenfalls nach Eröffnung der Bauchhöhle (OP-Situs) oder nachdem er herausgeschnitten (exstirpiert) wurde.Uwe G. ¿⇔? RM 08:52, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Also im Artikel Situs („das eröffnete Operationsgebiet“) liest sich das so, dass damit der Ort im Körper, an dem operiert wird, bezeichnet wird, etwa „linke Lunge“, und nicht, dass es sich überhaupt um eine OP handelt? Also ist die Darstellung in dem Artikel irreführend? --Chricho ¹ ² ³ 13:01, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
mit „OP-Situs“ gemeint sind vielleicht doch eher „[die Lageverhältnisse in dem] eröffneten Operationsgebiet“... wichtig ist jedenfalls für die Bildunterschrift, dass die Organe nicht in Ihrer natürlichen Lage zu sehen sind, sondern so hingedreht, wie es eben für den chirurgischen Eingriff sein muss... sollte man im Artikel wohl deutlicher schreiben, wenn ich richtig liege... also nach meinem Sprachgefühl: „Autounfall-Situs“... „Situs nach Autounfall“... „Situs nach sich legen oder sich werfen hinter ein sich bewegendes Objekt“... --Heimschützenzentrum (?) 17:00, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und woher soll Oma wissen das OP-Situs bedeutet dass die Organe nicht in Ihrer natürlichen Lage zu sehen sind, sondern so hingedreht, wie es eben für den chirurgischen Eingriff sein muss. Fachbegriffe müssen in Artikeln die sie benutzen erklärt werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:24, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
also für mich ist es zwar nicht ganz exakt ausformuliert (da fehlt noch: „die Lageverhältnisse in dem“), aber ziemlich klar zu verstehen... „situs“ bedeutet eben „Lageverhältnisse“... und „OP-Situs“ eben „Lageverhältnisse während der OP“... so wie „Langhaar-Dackel“ n „Dackel“ ist... --Heimschützenzentrum (?) 22:09, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kann man so interpretieren, oder, wie ich es getan habe, „Ort, an dem die OP durchgeführt wird“, und dann ergibt es keinen Sinn. Dass es darum geht, zu betonen, dass die Lage der Organe nicht die natürliche ist, wird dem Laien nicht klar. --Chricho ¹ ² ³ 22:12, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ok - aber „Situs“ ist doch im Artikel ersteinmal allg als „Lageverhältnisse“ definiert... oda? jetzt bin ich aber auch selbst unsicher... :-) Ist n Arzt unter den Auskunfts-Usern? die kennen sich mit ihrer Codesprache am schönsten aus, auch wenn sie sie nicht schreiben können... --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich hab hier gerade mal die ersten 10 Artikel durchgeschaut. In keinem wird OP-Situs auch nur ansatzweise erklärt oder definiert. Der Begriff wird einfach benutzt. Ich denke das das bei dem Rest nicht anders ist. Das ist Fachsprache aber so nicht Wikipedia geeignet. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:55, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

1 Song gesucht

Mir geht die ganze Zeit ein neuerer, schöner Pop-Song im Kopf herum, aber ich kann ihn nicht finden. Da singt ein Männerchor am Anfang "fröhlich": .…hoho-hoho (usw.; der Ton geht ein bißchen rauf, das geht ca. 10 sek.),dann einzelne(r) Sänger “we (?) share…singing Roman cäp-pel (Schreibweise unbekannt) divine…my soul see the mission ever*"…danach wieder dieses hoho-hoho, das begleitet das ganze Lied ebenso wie ein ein leiser Glockenschlag zu hören. Bitte, hat jemand eine Idee, mir gefällt der Song so gut. Danke im Voraus.78.42.195.237 12:17, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein ziemlich rhythmischer Song, eher ruhiger Art. Nur das „Ho-ho-ho“ usw., das ist ein bisschen euphorischer, das ist so ein auf und ab der Töne. Also, falls irgend jemand was einfällt, was es sein könnte, dann bitte „her damit“. Ich möchte das Lied wirklich gerne finden, aber es kommen nur Kirchen-Seiten und mit dem Stichwort Glockenschlag komme ich auch nicht weiter. Danke.

134.3.75.246 15:30, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bin ziemlich sicher, dass Du den nicht meinst, aber das Hohoho kommt vor: EAV: Die Russen kommen. VG--Magister 22:28, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im EAV-Lied "Neandertal" kommt das Hohoho auch am Anfang vor, aber das passt auch nicht. Ich habe mit den vom OP gelieferten Textstücken ausführlich gesucht und auch die derzeitigen Top100 nach passenden Männerchören durchsucht: Nix. Gregorian hat auch derzeit nichts passendes im Angebot :-( Viele Grüße --TRG. 22:43, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das EAV habe ich erst jetzt gesehen, muss ich noch anhören, aber die singen ja deutsch. Vielleicht ist "Männerchor" auch die falsche Bezeichnung dafür, also kein klassischer Chor in dem Sinn und auch nicht annährend was Kirchliches. Eben nur mehrere (Männer?)-Stimmen, ein schönes Poplied, aber ich würde es nicht für besonders alt halten. Das Lied ist aus so einer Trödel-Doku vom WDR, da war's die "jubelnde" Schlußmelodie, weil Ziel erreicht. Aber die Sendung gibt's nicht mehr und in einer Renovierungs-Show bei RTL kam die Melodie auch mal vor. Trotzdem vielen Dank, Grüße an beide.78.42.199.227 00:04, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Diese Trödel-Doku, da war die Ausstrahlung Aug/Sept. 2010, so alt muss das Lied also mindestens sein.78.42.199.227 00:25, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser "Chor", das klingt auch eher wie "wo-ho-ho" usw. (erste Steigerung nach Wo) und "hallt" so nach, wie ein Echo, wirkt dadurch auch ein bißchen langgezogen. Gesungen wird da aber nichts weiter. Und in diesen Chor hinein beginnt das Lied und nachdem der Sänger die paar Zeilen gesungen wird, kommt der Chor dann nochmal, läuft jedenfalls immer im Hintergrund leise mit. Besser kann ich's nicht beschreiben oder den Text aufschreiben. "Cäp-pel" ist wohl Chapel? aber warum wird es dann hier cäp-pel gesungen? Ich gebe die Hoffnung nicht auf, das doch noch jemand was rauskriegt.46.223.85.216 08:26, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sing' es zur Not selbst ein und lad es bei Soundcloud hoch. --Gormo (Diskussion) 10:39, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Vorschlag, möchte ich aber nicht machen. Habe statt dessen bei der Produktionsfirma der Trödel-Doku angefragt, vielleicht können die helfen,auch wenn die Sendung eingestellt wurde. 109.193.161.234 16:43, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe hier noch mal den "genauen" Text, soweit er in der Sendung zu verstehen und nicht durch den Sprecher übertönt wird: "He was the way we share I don’t there singing roman cäppel divine / see the mirror my soul / see the mission every we are a part…see the fortune we can (?)..again." Selbst bei Suche nur mit 2 aufeinanderfolgenden Wörter kaum Treffer und wenn, dann leider nur die falschen Songs. Als ob der Song nicht existiert. Vielleicht fällt doch noch jemandem ein Tipp ein. Danke.109.193.161.234 17:40, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habe das Lied ohne Auskunft der Produktionsfirma, die nicht reagiert hat, gefunden. Hatte mal die Best of Listen der vergangenen Jahre durchgehört. Dann fiel mir plötzlich ein, von der Stimme her könnte Coldplay gut passen und ich habe ein paar ihrer Lieder angespielt. Ergebnis: Der gesuchte Song ist also von Coldplay und heißt „Viva la vida“. Sorry, aber das Beschreiben von Songs ist nicht so mein Ding und die Stichwörter waren zum Großteil so ziemlich falsch rausgehört. Nochmals Danke an alle.78.42.198.5 18:41, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 78.42.198.5 18:41, 16. Okt. 2012 (CEST)

Leistungssteigerung durch Ritalin

Man hört häufiger von Studenten die zur geistigen Leistungssteigerung Ritalin einnehmen. Ich kann mich zusätzlich an eine Dokumentation erinnern in der behauptet wurde Ritalin würde Erwachsene etwas weniger emotionaler aber dafür deutlich logischer machen. Als sprichwörtlich klüger. Im Artikel finde ich kein Wort dazu. Stimmt das, oder ist das eine urban Legend und all die Studenten nehmen das Zeug umsonst ein? --85.181.223.233 17:13, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Umsonst sicherlich nicht (jedes Mittel hilft - auf jeden Fall zumindest dem Geldbeutel des Herstellers). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:50, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Steht weiter unten im Artikel, d.h. man soll den Artikel ganz lesen. Die Substanz „wird nach Medienberichten vor allem in den USA missbräuchlich eingesetzt, um die Lern- beziehungsweise Berufsleistung, v.a. unter Studenten aber auch Professoren, zu steigern.“ Mit Anmerkung: Ritalin. Ich bin ein Zombie, und ich lerne wie eine Maschine Zeit Campus vom 18. Februar 2009, zuletzt abgerufen am 17. Januar 2012. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:12, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hast Du die unter Methylphenidat#Missbrauch als Rauschmittel, Absatz zwei unter [44] verlinkte Quelle schon gelesen? --Rôtkæppchen68 18:13, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ritalin macht niemanden klüger und hilft auch nicht dabei, logischer zu denken. Es erhöht die Konzentrationsfähigkeit, wobei die Hirnaktivität insgesamt eher abnimmt. Streng genommen macht es also weniger intelligent - was nicht ausschließt, dass man unter seiner Wirkung eine bestimmte Aufgabe leichter lösen kann als ohne (das Gegenteil kann allerdings ebensogut eintreten). Solange es keine ausreichenden Studien zum Einsatz als leistungsförderndes Mittel gibt (und bislang gibt es sie nicht; das Medikament ist dafür auch nicht zugelassen, seine Einnahme zu diesem Zweck ist also klassischer Medikamentenmissbrauch), schluckt es jeder auf eigenes Risiko.
Wo steht übrigens geschrieben, ein Mensch, der weniger emotional sei, werde damit klüger? Ich halte das für Blödsinn. Intelligenz besteht nicht nur aus Logik. --Snevern 18:14, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Oooooh - Menschen in nicht-emotionalen Situation treffen funktionellere Entscheidungen. Da gibt es sehr viele Belege und Experimente dazu. Wenn die Hormone rauschen => in eine Ecke setzen und geniessen. Keine weitreichenden Handlungen machen ("Schatz, unterschreib, ich liebe dieses Haus!"; oder Ottmar Hitzfeld). Man denke auch an Schachspieler, die durch Schnaufen, Yoghurt essen, Rauchen, Körperausdünstungen oder andere T(r)icks ihre Opponenten zermürben. Emotionen sind grossartig (a) im Bett (b) beim Spiel mit Kindern (c) wenn man ins Kino/Stadion/etc. geht - aber nicht beim Entscheidungen treffen.
Ich würde mich nicht auf körperfremde Drogen verlassen, um bei Tests besser abzuschneiden. Mein Körper gehört mir! ;-) GEEZERnil nisi bene 19:54, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nein aber Logik ist doch wohl ein wesentlicher Bestandteil? Ein nicht unerheblicher Teil von Intelligenztests sind Logiktests. Und ob eine verringerte Emotionalität klüger macht ... , das habe ich so nicht gesagt. Zumindest macht sie weniger logisch. Falls du das bezweifelst dann denke einfach an deinen letzten Streit mit einer Frau zurück ;). Aber das war alles nicht gefragt. Die eigentliche Frage ist. Funktionierts wirklich? (und jetzt lese ich mir erstmal die verlinkten Berichte durch) --85.181.223.233 18:39, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Intelligenz ist das, was ein Intelligenztest misst. Ob das sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. -- 188.99.198.118 08:25, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle Modafinil! (nicht signierter Beitrag von 78.53.88.49 (Diskussion) 19:22, 14. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]
Ritalin ist ein Dopamin-Wiederaufnahmehemmer, das heißt, die Nervenzellen können Dopamin schlechter aus dem synaptischen Spalt wiederaufnehmen. Dadurch wird die Zielzelle länger erregt, gleichzeitig kann die Quellzelle eines Nervenimpules nur in größeren Abständen feuern, als sie es eigentlich tun würde. Das ist die arzneiliche Wirkung, die bei sehr dopaminempfindlicher Hirnchemie nützlich ist. Auf hyperaktive Personen wirkt Ritalin daher als selektives Beruhigungsmittel. Die Person wird geistig weniger rege (vulgo "dümmer"), ist aber vielleicht erst gerade dadurch in der Lage, überhaupt einen Gedanken überhaupt zuende zu führen. Wer dieses Problem nicht hat, hat sich mit Ritalin einfach nur dümmer gemacht.
Allerdings hat Ritalin wie alle Amphetamine die Nebenwirkung, dass der Körper in einen Alarmzustand versetzt wird, in dem Reflexe schneller werden und das Schmerzempfinden nachlässt. Man hält Belastungen, auch psychische, länger durch. Dafür muss man die obige therapeutische Dosis aber stark überschreiten, und der geistigen Regsamkeit ist das auch nicht zuträglich. Für das Bestehen von Prüfungen wird es aber reichen. -- Janka (Diskussion) 19:26, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ihr könnt ganz sicher davon ausgehen, dass die Wirkung von Ritalin durch Miltitärs längst eingehend untersucht und auf seine Wirkungen als "Battle-Drug" untersucht wurde. Ebenso sicher ist, dass ihr die Forschung nicht lesen werdet und wenn doch, dann habt ihr zuvor unterschrieben, es jederzeit und überall zu leugnen. Yotwen (Diskussion) 12:55, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Für das Kanonenfutter ist Ritalin sicher geeignet, für das Offizierscorps weniger - nichts ist gefährlicher für die eigene Truppe als ein dummer, aber fleißiger Offizier. -- Janka (Diskussion) 17:03, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Französiche Sprache

Hallo zusammen.

1) Welches Apostroph-Zeichen ist im Französischen richtig: „As d’Or“ oder „As d'Or“?

2) Wie wird im Französischen der Gedankenstrich verwendet? Wie im Deutschen ein Leerzeichen davor und eins dahinter?

3) Auf http://www.festivaldesjeux-cannes.com/5.aspx steht „As d'Or - Jeu de l'Année“. Welches Zeichen wird typographisch korrekt bei Untertiteln im Französischen verwendet? „-“ oder „–“?

Danke für die Hilfe. Schöne Grüße --Heiko (Diskussion) 20:07, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es erstaunt mich immer, dass in der EG jede Gurke und jede Banane genormt ist, dass aber Satzzeichen, Anführungstriche, Gedankenstriche usw. in jeder Sprache anders aussehen dürfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:48, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Mit Satzzeichen wird im Allgemeinen kein Handel getrieben. Kein Umsatz, kein Gewinn, kein Interesse an einer Vereinheitlichung. --Snevern 23:08, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel fr:Apostrophe_(typographie) wird ’ (U+2019) verwendet. Zum Gedankenstrich findet sich in fr:Tiret Verwirrendes. Leerzeichen sind immer vorhanden, die Breite des Leerraums richtet sich nach der Laenge des Strichs (— oder –). --Wrongfilter ... 23:33, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ad 3) Der Viertelgeviertstrich „-“ ist keinesfalls ein Gedankenstrich, sondern nur Binde- oder Trennstrich. Der Halbgeviertstrich „–“ ist manchmal Bindestrich, oft Gedankenstrich, aber nie Trennstrich. Sehr selten (im traditionellen englischen Schriftsatz) ist der Geviertstrich „—“ Gedankenstrich, aber nie Trenn- oder Bindestrich. In Frankreich werden gerne Leerzeichen vor und nach Satzzeichen gesetzt, wo in Deutschland keine stehen. --Rôtkæppchen68 23:41, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie fühle ich mich von Deiner Auflistung an die Spielregeln von Fizzbin erinnert. --188.99.198.118 08:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Visusminderung...

Hallo liebe Wikipedianer, zwei praktische Fragen zu meinen Augen und ihre 'Kompatibilität': Ich habe auf dem rechten -6dpt, dem linken -4dpt, kann ich nun dennoch

  • meinen Führerschein machen

und

  • einen Waffenschein für eine Signalwaffe erwerben?

Ich danke euch für eure Antworten. Grüße, Mark --85.178.117.68 20:49, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dürfte vor allem davon abhängen, wie du beim Sehtest mit Brille abschneidest. Bin selber Brillenträger, mit Glotzofon habe ich allerdings einen Visus von 1,2 und da gabs noch nirgendwo ein Problem. Im Führerschein steht dann allerdings "muss passende Sehhilfe tragen". Jemand aus meinem Bekanntenkreis hat allerdings auf einem Auge eine Sehkraft von nur 50 %, der darf keine anderen Personen außer dem eigenen Kind befördern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:20, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Kurzsichtigkeit für sich alleine genommen ist durch eine geeignete Sehhilfe ausgleichbar. Du kannst damit sowohl eine Fahrerlaubnis als auch einen sogenannten "Kleinen Waffenschein" erwerben (sofern alle sonstigen Voraussetzungen gegeben sind). --Snevern 21:29, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1. Wenn das 3D-sehen eingeschränkt ist, kann das mit dem Führerschein Probleme geben. Bei 2 dpt Unterschied ist das allerdings nicht zu erwarten. --212.71.197.50 10:54, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da schlichte Kurzsichtigkeit mindestens bis in einen zweistelligen Dioptrienbereich hinein problemlos ausgleichbar ist, ist eine unterschiedliche Dioptrienzahl unbeachtlich. Selbst mit einer Kurzsichtigkeit von -10 Dioptrien auf dem einen Auge und Normalsichtigkeit auf dem anderen Auge wäre das räumliche Sehen nicht so weit beeinträchtigt, dass der Erwerb der genannten Erlaubnisse gefährdet wäre. --Snevern 11:19, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schon richtig, aber bei einem großen Unterschied, der nicht rechtzeitig ausgeglichen wird, kann das Gehirn ein Auge "ausschalten". Dann sieht man nur monokular, auch wenn später korrigiert wird.--212.71.197.50 11:40, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn dann noch Schielen dazukommt, ist es nichts mit 3D-Sehen, auch nicht nach Schieloperation und passender Brille. --Rôtkæppchen68 11:56, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Schuld und Taten von Mundlos und Böhnhardt

eine Frage am ehesten für Juristen: wenn ich recht verstehe, wird auch in Medien jemand, der nicht rechtskräftig verurteilt ist, wegen der Unschuldsvermutung meist als "mutmaßlicher Terrorist" , Mörder oder was auch immer bezeichnet. Für den NSU-Terror etwa hier [8] - die FR spricht von "umgebracht haben soll". Da die zwei Hauptverdächtigen für die direkten Morde tot sind, und nur noch Beate Z. der Prozeß gemacht werden kann: wird in diesem Prozeß dann auch die Schuld von Mundlos und Böhnhardt verhandelt?? Oder anders gefragt: kann ein deutsches Gericht auch die Schuld von Toten feststellen? (Ich hoffe, ich habe mich klar ausgedrückt und man kann die Frage ohne große Spekulationen beantworten.) --Cholo Aleman (Diskussion) 20:59, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gegen Tote werden keine Ermittlungen geführt und auch keine Prozesse angestrengt. Juristisch gesehen dürfte man nicht einmal so ohne weiteres den Adolf H. als Massenmörder bezeichnen, er wurde ja nie deswegen verurteilt. Die Schuldfrage könnte hier allerdings zufällig gelöst werden im Prozess gegen Beate Z. In diesem Verfahren muss nämlich geklärt werden, welcher Anteil an den Taten auf die beteiligten Personen entfällt. Vermutlich wirds darauf hinauslaufen, dass Beate Z. angeblich von allem nichts gewußt hat und versucht alle Schuld auf die anderen beiden abzuwälzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:13, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Rahmen des Prozesses gegen Beate Z. wird natürlich auch die Schuld der mutmaßlichen Mittäter ermittelt. Anders kann man in diesem Fall ja kaum die Schuld oder Unschuld von Beate Z. feststellen. --85.181.223.233 21:21, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, kann man. Bis zur Schuldfrage wird man im Hinblick auf Mundlos und Böhnhardt vermutlich nicht kommen. Vorher sind Tatbestandsmäßigkeit und Rechtswidrigkeit zu prüfen; liegen die vor, kann man bereits über Teilnahme an den Taten entscheiden (Beihilfe, Anstiftung). Erst beim Teilnehmer wird dann das persönliche Vorliegen von Schuld zu prüfen sein. Die Schuld der nicht am Verfahren beteiligten Haupttäter wird dann nicht explizit ermittelt, es werden also zum Beispiel nicht persönliche Schuldausschließungsgründe geprüft. --Snevern 21:37, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn "Tatbestandsmäßigkeit" und Rechtswidrigkeit festgestellt worden sind, würde einen aber m. E. nichts mehr daran hindern, sie Mörder zu nennen... ("Mörder" wird ja, ich meine, das wär im Zusammenhang mit Tucholsky auch mal richterlich bestätigt worden, beim Otto-Normalverbraucher nicht fest mit den juristischen Mordmerkmalen verknüpft.) --Eike (Diskussion) 21:42, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der Sachverhalt als solcher ("hat diesen und jenen aus dem Hinterhalt erschossen", also ohne Bewertung, ob tatsächlich Schuldfähigkeit vorliegt usw.) kann natürlich auch in einem anderen Prozess gerichtlich festgestellt werden, wenn das notwendig erscheint. Das müsste nicht einmal ein Strafprozess sein, denn es könnten ja z.B. auf die Erben eines inzwischen toten mutmaßlichen Mörders noch Schadenersatzansprüche zukommen. --Grip99 00:36, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Schadenersatz kann wohl nur auf sie zukommen, wenn sie eine Mitschuld haben, sonst wäre das wohl Sippenhaftung. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. Die Erben eines Verbrechers können wie alle anderen Erben auch das Erbe ablehnen. Wenn sie das Erbe aber annehmen, dann erben sie auch die Verbindlichkeiten und müssen sich mit Schadenersatzforderungen der Opfer herumplagen. Wenn einer freiwillig bereit ist, das Erbe eines Mörders anzutreten, dann hat das nichts mit Sippenhaft zu tun. --176.198.27.216 19:10, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist mal ein interessanter Punkt - wenn Derjenige nicht als Mörder (oder für ein anderes Tötungsdelikt) verurteilt wurde, weil gar kein Prozess stattgefunden hat, der wiederum nicht stattgefunden hat, weil der dringend Tatverdächtige bereits tot war, als man ihn als wahrscheinlichen Täter identifiziert hat, dann kann doch auch kein Zivilprozess wegen Schadenersatz oder Schmerzensgeld an die Angehörigen des Opfers o.ä. stattgefunden haben. Daher können die Erben doch keine derartigen Verbindlichkeiten erben, oder? Anwälte? Snevern? CarlM (Diskussion) 19:17, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ein Erbe kann die Erbschaft ausschlagen, er kann sie aber auch annehmen und seine Haftung auf die Erbmasse begrenzen. In beiden Fällen haftet er nicht mit seinem eigenen (unabhängig von der Erbschaft bereits bestehenden) Vermögen für Schulden des Erblassers.
Zivilrechtlich kann eine Haftung wegen einer unerlaubten Handlung (insbesondere also wegen einer Straftat) bestehen, auch wenn nie ein Strafurteil zu dieser Handlung erging. Zivilgerichte urteilen unabhängig von Strafgerichten, was auch sinnvoll ist, weil die Voraussetzungen für eine strafrechtliche Verantwortung einerseits und eine zivilrechtliche Haftung andererseits ganz unterschiedlich sein können. Eine Verurteilung vor einem Strafgericht hat eine erhebliche Indizwirkung für den Ausgang eines mit der Straftat zusammenhängenden (zivilrechtlichen) Schadensersatzprozesses - eine Garantie für ein stattgebendes Urteil des Zivilgerichts ist sie aber nicht. Umgekehrt kann ein "Täter" zivilrechtlich zu Schadensersatz verurteilt werden, im Strafprozess aber freigesprochen werden (deshalb "Täter" in Anführungszeichen).
Auch ein Zivilprozess kann nicht gegen einen Toten geführt werden - aber er kann gegen den/die Erben des Toten geführt werden (und irgendjemand erbt immer - notfalls der Staat, und bei dem ist die Haftung immer auf die Erbmasse begrenzt). Und in einem solchen Prozess kann dann - unter zivilrechtlichen Gesichtspunkten! - geklärt werden, ob hier eine unerlaubte Handlung stattgefunden hat, die zum Schadensersatz verpflichtet. --Snevern 20:43, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aha, im konkreten Fall könnten also die Angehörigen der Opfer rausfinden, wer die Erben der beiden mutmaßlichen Täter sind. Und dann:
Vielleicht haben die Erben das Erbe längst ausgeschlagen, weil andere Schulden da waren?
Wenn nicht, könnten doch die Erben sich die Unterstellung, ihre beiden werten Verstorbenen hätten was mit der natürlich bedauerlichen Ermordung der Angehörigen der Kläger zu tun, verbitten. Wie könnten dann diese Angehörigen den Beweis führen? CarlM (Diskussion) 22:52, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn alle Erben der mutmaßlichen Täter das Erbe ausgeschlagen haben und somit der Fiskus Erbe geworden ist, könnte man den Fiskus als Erben auf Schadensersatz verklagen. Das macht nur Sinn, wenn positives Vermögen vorhanden ist, und das kommt in der Praxis so gut wie nie vor. In jedem Falle aber kann der Erbe verklagt werden (ob ein etwaiges Urteil später auch zu einer Zahlung führt, steht - wie immer - auf einem anderen Blatt). Dann muss aber der Kläger darlegen und beweisen, warum er etwas haben will; das ist ein von nur wenigen Ausnahmen durchbrochener Grundsatz im deutschen Recht. Nicht der Erbe muss also beweisen, dass der Erblasser keine Straftaten begangen hat; vielmehr muss der Geschädigte beweisen, dass es so war.
Davon zu unterscheiden ist das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das einen davor schützt, als Verbrecher bezeichnet zu werden, solange man nicht rechtskräftig verurteilt ist. Dieses Recht erlischt grundsätzlich mit dem Tode, es kann aber nachwirken. Geltend machen kann es nicht unbedingt der Erbe (das kann ja ein weit entfernter Verwandter oder ein überhaupt nicht verwandter Dritter sein), geltend machen können das nur die nächsten Verwandten. Auch hier liegt grundsätzlich die Darlegungs- und Beweislast bei demjenigen, der eine Behauptung aufstellt ("Herr X war ein Mörder") und nicht bei demjenigen, der das Gegenteil behauptet.
Achja: Wie könnten die Angehörigen der Opfer den Beweis führen? Da stehen ihnen die Beweismittel der Zivilprozessordnung zur Verfügung, insbesondere Urkunden-, Sachverständigen- und Zeugenbeweis. Zeugen dürften da kaum auffindbar sein; Urkunden könnten sich aber aus den strafrechtlichen Ermittlungen ergeben. Und natürlich ist es zumindest theoretisch auch denkbar, dass eine eigentlich beweisbedürftige Behauptung von der Gegenseite gar nicht bestritten wird; dann wird sie als unstreitige Tatsache behandelt und der Entscheidung zugrunde gelegt. --Snevern 10:08, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Wenn ich es richtig erinnere reicht bei terroristischen Vereinigungen die Mitgliedschaft und muß ein konkreter Tatanteil nicht mehr im Detail nachgewiesen und festgestellt werden. Ich überblicke auch nicht, in welchem Ausmaß es in den Propagandavideos nicht ohnehin Eingeständnisse der Tatbeteiligung gibt. --84.191.142.211 01:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber damit kann man niemanden als Mörder verurteilen, sondern nur als Mitglied einer Terroristischen Vereinigung. --MrBurns (Diskussion) 02:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich warte auf den Tag, an dem du endlich aufhörst, auf dieser Seite inkompetenten Quatsch zu schreiben. Faktisch wurden bespielsweise Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar als Mittäter, vielfach ohne klaren und differenzierten Tatnachweis 1985 wegen neunfachen Mordes beziehungsweise elffachen Mordversuchs zu je fünfmal lebenslänglich plus 15 Jahre Haft verurteilt. [9] Und da spielen neben dem § 129a StGB natürlich auch der auf Betreiben von Strauß Mitte der 1970er Jahre geänderte § 25 StGB sowie § 29 StGB eine Rolle. Das OLG Stuttgart schreibt z.B. in seinem Beschluss vom 12.02.2007 (- 5-1 StE 1/83 -) zur Aussetzung der Reststrafe Mohnhaupts zur Bewährung: "Die 57-jährige Brigitte Mohnhaupt wurde wegen der Ermordung des Generalbundesanwalts Buback und seiner Begleiter Göbel und Wurster, wegen der Ermordung Jürgen Pontos, wegen der Ermordung Dr. Schleyers und seiner Begleiter Marcisz, Brändle, Ulmer und Pieler, wegen der versuchten Ermordung von mindestens 5 Staatsanwälten der Bundesanwaltschaft, wegen der versuchten Ermordung von General Kroesen, seiner Ehefrau und zwei Begleitern durch Urteil des 5. Strafsenats des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 2. April 1985 zu fünf lebenslangen Einzelfreiheitsstrafen und einer Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt. Durch Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 16. Juli 1986 wurde im Revisionsverfahren hieraus eine lebenslange Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe gebildet." [10]. Die konkreten Todesumstände Schleyers sind z.B. garnicht bekannt. Und Christian Klar wurde z.B. des gemeinschaftlichen Mordes an Jürgen Ponto für schuldig befunden obwohl die tödlichen Schüsse von Brigitte Mohnhaupt abgegeben wurden. --84.191.149.103 05:02, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß auch, dass z.B. hier im Artikel Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung folgendes steht: So wurden z. B. mehrere RAF-Mitglieder für Straftaten verurteilt, bei denen ihre Beteiligung nicht im Einzelfall nachgewiesen war. Es wurde wie folgt argumentiert: Die Angeklagten sind Mitglieder der RAF. Die RAF hat sich öffentlich zu der Tat bekannt. Dies ist als Geständnis der Angeklagten zu werten. Aber ohne Quelle und es scheint mir unwahrscheinlich, dass das der einzige Beweis war, da ja auch viele, die zu dem Zeitpunkt Mitglied der RAF waren nicht zu diesen Taten verurteilt wurden. Außerdem habe ich den Eindruck, dass sich die Urteilsfindung in Deutschland seit den RAF-Zeiten doch verändert hat und es geht ja um die jetzige Situation, nicht um die zu RAF-Zeiten. Natürlich könnte sich die Situation wieder ändern, wenn es in Deutschland wieder groß angelegte terroristische Aktivitäten gäbe, aber das ist ja im Moment nicht der Fall und daher ist jede Mutmaßung darüber, wie sich das auf die Rechtssprechung auswirkt, Spekulation. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß [...] dass z.B. hier [...] steht [...] und es scheint mir [...]. Außerdem habe ich den Eindruck [...]. Natürlich könnte sich die Situation wieder ändern [...] und daher ist jede Mutmaßung darüber [...] Spekulation. --84.191.149.103 18:23, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur noch eine kleine Anmerkung: Die Bekennervideos könnten durchaus Eingeständnisse der Tatbeteiligung enthalten; das würde das Gericht aber nicht von der Pflicht entbinden, den Sachverhalt selbst zu prüfen. Aufgrund eines Geständnisses allein darf hierzulande niemand verurteilt werden. Die Macher des Videos könnten sich ja auch mit fremden Taten gebrüstet haben. --Snevern 06:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kann jemand gut Slowakisch?

Es geht da um einen Komponisten und dessen Werke. Und dann kommt Zachovalo sa však z nich len malé torzo, ktoré začali pred časom vydávať (nie však samostatne) Poliaci. Es ist slowakisch, ein paar Jahrzehnte alt und zum Verzweifeln... Kann mir das jemand übersetzen? Danke, --CarlM (Diskussion) 21:16, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dafür habe wir die Trilliarden von Babel-Bausteinen. Diese Benutzer haben slowakisch als Muttersprache angegeben: Kategorie:User sk-M. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:42, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist - antworte ich mal, weil ich meine, dass es prinzipiell auch für Andere interessant sein kann - bekannt. Nur ist es eben so, dass man die Kategorie aufsucht und dann bei einem nach dem anderen sieht, dass derjenige Slowakisch kann, aber keine Deutschkenntnisse hat (Angabe=0). Das sind also alles Benutzer, die irgendwas anderes im Leben toll, mir aber nicht bei der deutschen Übersetzung eines slowakischen Satzes helfen können. Wenn man dann jemanden findet, der gute Deutschkenntnisse angibt, schaut man nach und sieht das letzte edit 2006 - die Wahrscheinlichkeit einer Antwort ist also gering.
Daher hatte ich die Frage optimistischerweise mal hier engestellt, obschon mir klar ist, dass die Chance nicht so groß ist wie bei Englisch, Latein oder Französisch, die ja hier oft schnelle und gute Antworten bekommen. Ich habe es aber auch noch direkt versucht, bei einem der sk-M-Benutzer und warte noch... CarlM (Diskussion) 17:22, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du hast Dir mit RHD einen Benutzer rausgesucht, der beide Sprachen als Muttersprache angegeben hat. Er sollte das selbst im Schlaf übersetzen können. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:11, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja ja, ich hoffe eben, dass er (oder einer der beiden anderen...) antwortet... Danke, CarlM (Diskussion) 22:39, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hat inzwischen, damit hier erledigt und kann weg. CarlM (Diskussion) 01:37, 17. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geometrie

Hallo! Wie nennt man ein rundes "Viereck", also eine Fläche mit 4 Seiten, die jeweils einen Kreisbogen darstellen? Also in etwa sowas wie ein Quadrat in einem Kreis, wo die 4 gleichen Bögen zusammen keinen Vollkreis ergeben. Sowas entsteht in der Mitte eines Quadrats, wenn man an jedem Eckpunkt einen Kreis mit der Kantenlänge als Radius zieht. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:26, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

inverse Astroide? -- Janka (Diskussion) 22:27, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Superellipse? -- Janka (Diskussion) 22:30, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bogenviereck. Nein, das gibt's nur fuer ungerade Eckenzahlen... --Wrongfilter ... 22:47, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke, der letzte Begriff war es. Gibt davon offenbar mehrere regelmäßíge Formen, hier eins davon [11].Oliver S.Y. (Diskussion) 22:58, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es gestrichen, weil der Artikel sich tatsaechlich auf Polygone mit ungerader Eckenzahl beschraenkt. "Bogenquadrat" beschreibt die Figur ganz gut, aber angesichts der wenigen Google-Treffer bin ich nicht sicher, wie "offiziell" die Bezeichnung ist. --Wrongfilter ... 23:02, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Den Begriff "Kreisbogenviereck" findet man jedenfalls in mathematischen Veröffentlichungen. Ich würde da unserem Artikel nicht ganz über den Weg trauen. --Grip99 00:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Was ist das deutschsprachige Pendant für eine Ideologie, die Kinderreichtum wünscht bzw. begrüßt? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:31, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Pronatalismus. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 23:35, 14. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
... wurde in die en:Natalism eingebaut ... GEEZERnil nisi bene 09:37, 15. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]

15. Oktober 2012

Ersetzen zerbrochener Gläser in einem Lokal

Wenn ein Gast in einem Lokal versehentlich ein Glas im Wert von 2 Euro zerbricht, inwieweit kann der Wirt Schadenersatz verlangen? Die Frage klingt kindisch, ist für mich als Barkeeper zwischen den Fronten einer persönlichen Abneigung aber leider relevant und brandaktuell... (Eine fixe Policy in dieser Frage hat das Lokal nicht.) --KnightMove (Diskussion) 01:13, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gibt keinen Mindestwert bei Schadensersatzforderungen, und auch fahrlässige Schäden sind zu ersetzen (§823 BGB). Zumindest die Forderung wird üblich sein, was bei Weigerung durch den Gast geschieht, eine andere.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:26, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Frage: willst du dass der Gast wiederkommt und vielleicht andere Besucher mitbringt? Ich habs jedenfalls noch nie erlebt, dass bei einem unabsichtlich zerbrochenen Glas in der Preislage der Wirt die Hand hinhält. Die Wirte bekommen häufig sowieso die Gläser für einen symbolischen Betrag von der Brauerei und wegen zwei Euro mit dem Gast rummachen lohnt sich auf keinen Fall. Allein wenn der auf den Schreck nochmal einen Drink ordert ist der Betrag wieder drin und ansonsten ist der Gast draußen und kommt vielleicht nie wieder. Als Gast im Lokal will ich entspannen und mich amüsieren, aber auf keinen Fall mit dem Wirt rumdiskutieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:51, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht eher Knigge als BGB? Der wohlerzogene Gast meldet sich im Restaurant oder Hotel von selbst beim Personal und erklärt, dass ihm der Gegenstand kaputtgegangen ist und er selbstverständlich den Schaden bezahlen möchte; der Lokalinhaber (oder dessen Mitarbeiter) dankt und lehnt ab, dafür etwas zu berechnen (etwas anderes ist es, wenn der dreizehnjährige Vollidiot mit seinem Taschenmesser seinen vollständigen Vornamen in die Oberfläche des bis dahin eleganten Tisches geschnitzt hat). CarlM (Diskussion) 01:44, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Glasbruch hat der Wirt einzukalkulieren, passiert in einem gutgehenden Lokal täglich. Die Zeit die man mit Gemecker verbringt kann man gewinnbringender nutzen, indem man 10 weitere Biere austeilt. -- Janka (Diskussion) 01:56, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zu euch allen, danke. Wie gesagt: Es ging hier um ein Machtspiel zwischen Wirt und zumindest im Moment bei diesem unerwünschtem Gast. Saublöd, die Sache, aber vorbei... für die Zukunft würde ich eben gerne wissen, wer hier im "Recht" ist, und daraus Schlüsse für mein eigenes Verhalten ziehen. --KnightMove (Diskussion) 03:24, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Unerwünschte Gäste? Dafür gibt es doch das Hausrecht. --FA2010 (Diskussion) 10:46, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist durchaus nicht so selten, dass Wirte (oder auch Privatpersonen, oder Vereinsangehörige, oder...) einen unerwünschten Gast nicht direkt des Lokals verweisen (was sie später eventuell vor anderen rechtfertigen müssten, die das nicht einsehen), sondern versuchen, ihn in einem Machtspielchen rauszuekeln. Mit genau so etwas war ich konfrontiert. Leider nicht zum ersten Mal... ich kenne solche Situationen bereits aus mehreren Perspektiven. --KnightMove (Diskussion) 14:39, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
So etwas hab ich auch schon mitbekommen. Das Ende vom Lied war aber, dass dem Verpächter des Lokals das Verhalten des Pächters nicht gepasst hat und deswegen den Pachtvertrag nicht verlängert hat. Dumm gelaufen für den Wirt. --Rôtkæppchen68 14:48, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Gunter Frank

Hoi, habe Gunter Frank bei Maischberger gesehen. Dort meinte auch sein "Kollege" das es keine Beweise für Schlacke gäbe, soweit so gut. Nun sehe ich jetzt auf der privaten Internetseite von Gunter Frank: http://www.frank-gesundheit.de/files/fgb/therapie.html das er(gunter) Entschlackungstherapien anbietet. Geht das mit rechten dingen zu? Gruß--85.216.27.200 01:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ach, das ist doch Schlacke wie Hose. Merke: Die Wirtschaft läuft nicht durch Wasser, Brot und warme Decken, sondern durch all den Quatsch (Waren und Dienstleistungen), die wir nicht brauchen und die nichts nützen, also auch durch den ganzen Esoterikgesundheitsquatsch. CarlM (Diskussion) 01:48, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja aber Herr Frank kam mir bis jetzt immer sehr seriös vor, der sich eigentlich von so einem Quatsch fern halten müsste, wie er es bei anderen ähnlichen Sachen auch macht. Und gerade dieser andere Arzt mit dem er oft zusammen arbeitet würde bestimmt nichts an entschlackungstherapien gut finden. Hm ich sollte vielleicht mal eine email an ihn schicken? Gruß--85.216.27.200 01:57, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Begriff der oft im Gesundheitsbereich gebraucht wird, auch wenns streng wissenschaftlich nicht zutrifft. So eine Kur ist im Prinzip etwas, das die Ausscheidung von was auch immer fördert und in dem Sinn kann man das Wort auch benutzen, ohne unseriös zu sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:11, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Entschlackung ... <schlack!> GEEZERnil nisi bene 08:52, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Entschlackung war schon immer nicht evidenzbasiert. In der Komplementärmedizin wurde der Begriff in Analogie zur Entschlackung einer Feuerungsanlage eingeführt. Wer sich einen menschlichen Körper wie eine Feuerungsanlage vorstellt, sollte mal einen Anatomiekurs belegen. Mehr als der übliche Placeboeffekt ist bei diesem Verfahren nicht drin. --Rôtkæppchen68 08:54, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Na ja, es gibt da zwei "Entschlackungssysteme". Das eine reimt sich sogar auf Schlacke ... GEEZERnil nisi bene 09:05, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Diese zwei Systeme funktionieren aber ganz gut ohne exzessiv Wasser, Aktivkohle oder Lactose und einen Arzt brauche ich zur Betätigung dieser Systeme auch nicht. --Rôtkæppchen68 09:14, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
True - aber auch Komplementärmediziner müssen ihre schreiende Brut füttern ... GEEZERnil nisi bene 09:18, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klingt halt einfach gut, man kann sich was vorstellen (was auch immer). Sowas wie "Körperdurst". --RobTorgel (Diskussion) 10:39, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Außerdem ist das nicht seine private, sondern seine geschäftliche Internetseite, und da will er vermutlich Geschäfte machen. Außerdem erscheint mir die Seite nicht sehr aktuell, wenn er für sein "neuestes" Buch angibt: Vorrausichtlicher Erscheinungstermin 2006. --TheRunnerUp 18:28, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Künstlerischer Terminus für Aussehen = Charakter

Ich komme nicht darauf - gibt es so einen Begriff?

In Filmen und bei Comics wird das Schema verwendet, dass eine Person auch charakterlich das ist, was sie physiognomisch darstellt: Der durchsetzungsfähige Held manifestiert sich durch Grösse, mit breitem Kinn und markantem Blick, der Dödel hat schräge Körperhaltung, verwuschelte Haare und eine Stupsnase etc. Dick und Doof ist Overkill, da (a) nomen est omen + (b) "...". Wie nennt man "..."?
Weder Physiognomik noch Phrenologie (beide zu wissenschaftlich) noch Körpersprache (auch ein stattlicher Mann kann schwache K. zeigen) bringen mich weiter. GEEZERnil nisi bene 10:29, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Archetyp ? [Zu Stan Laurel und Oliver Hardy "Dick und Doof" zu sagen, ist Barbarei) --RobTorgel (Diskussion) 10:35, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Habitus?--62.153.83.39 13:32, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, "Archetyp" ist gut: https://www.google.com/search?q=%22ein+archetypischer+*%22 --Eike (Diskussion) 13:35, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ne, "Archetyp" ist (tiefen-)psychologisch konnotiert. Typisch für Archetypen ist, dass sie unbewusst sind, sich aber in den unterschiedlichsten Formen manifestieren können, also eben keine bestimmten physiognomischen Merkmale aufzeigen (der kleine Hobbit ist genau so ein archetypischer Held, wie Odysseus). Habitus ist soziologisch konnotiert. Da verhält es sich ähnlich: der erfolgreiche amerikanische Basketball-Star, der einen roten Ferrari fährt und einen Stetson trägt, weist den selben Habitus auf, wie ein russischer Oligarch, der das selbe tut. Klischee scheint mir im künstlerischen Umfeld noch am besten zu passen, auch wenn es etwas allgemeiner gefasst ist, als das, was GG zu suchen scheint. Geoz (Diskussion) 15:09, 15. Okt. 2012 (CEST) P.S.: unser Artikel Filmklischee ist einerseits spezieller, als der gesuchte Begriff (nur Klischees in Filmen, aber nicht in Comix, Theater, bildender Kunst, etc.), andererseits allgemeiner (nicht nur klischeehaftes Aussehen, sondern auch klischeehaftes Verhalten (scream queen) und klischeehafte Handlung (happy end)). Man müsste also wohl einen neuen Begriff finden, wie "physiognomisches Klischee", oder ähnliches. Geoz (Diskussion) 15:24, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Guten die Schöne Seele (schön von innen und außen); ansonsten sagt ja Schopenhauer (indem er sich hier meines schlechten Gedächtnisses bedient), dass man ab 40 für sein Gesicht verantwortlich sei. Mal in der Richtung suchen...
Dies alles natürlich nicht im Comic, sondern in der Realität... CarlM (Diskussion) 15:27, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gesucht - in der WP hatten wir mal eine Auflistung von Stereotypen (Blondine, Macho, ...) finde sie aber nicht mehr. Klischee verwende ich schon, aber - z.B. - das Klischee eines Priesters passt nicht auf den Priester, der in "meinem" Artikel vorkommt. Derzeit umschreibe ich noch ... eindimensional (Aussehen = Charakter = eins) kam auch in den Sinn. Aber danke für die Anstösse bis jetzt! GEEZERnil nisi bene 15:33, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würd schon den Archetyp verteidigen. Wenn eine mit der Heugabel, Latzhose und Gummistiefeln daherkommt, ist er der Archetyp eines agronomisch Tätigen. --RobTorgel (Diskussion) 16:19, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geezer, du hast ihn doch selbst erwähnt, den Stereotypen: "Ein Stereotyp [...] ist ein gleichbleibendes oder häufig vorkommendes Muster. Innerhalb dieses Rahmens tritt es in verschiedenen Zusammenhängen mit unterschiedlicher Bedeutung auf. Ein Stereotyp kann als eine eingängige Zusammenfassung von Eigenschaften oder Verhaltensweisen aufgefasst werden, die häufig einen hohen Wiedererkennungswert hat, dabei aber in aller Regel für sich genommen den gemeinten Sachverhalt sehr vereinfacht." Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 16:28, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nochmal ein Beispiel: Wie würde man z.B. Don Camillo nach dieser Art charakterisieren? Er ist genau das, wie er auch aussieht : bauernschlau, kräftig, priesterisch, knorrig - aber er ist eigentlich nicht der Stereotyp eines Priesters, er ist auch kein Archetypus. Es geht wirklich nur um (!) Aussehen (!) = charakteristisches Verhalten. Ich habe das Gefühl, dass ich um eine Umschreibung nicht herum komme. GEEZERnil nisi bene 22:09, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Früher hieß das mal "Charakter" oder "literarischer Charakter". Und natürlich kann man den noch weiter beschreiben, etwas "Guareschi ist mit seinem Don Camillo ein Charakter aus einem Guss gelungen". CarlM (Diskussion) 22:45, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlecht...! Finde die Erwähnung von physischem und psychischem Charakter ... die in meinem Fall deckungsgleich sind oder parallel gehen oder Ähnliches. GEEZERnil nisi bene 10:04, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum "bewegt" sich der Polarstern nicht

Da die Erde geneigt ist und sich um sich selbst dreht und die Erde sich um die Sonne dreht (und sich unser Sonnensystem auch bewegt) wirkt es so, als bewegen sich die Sterne am Nachthimmel. Bis auf den Polarstern, der steht scheinbar still, immer in Richtung Norden. Wie kann das sein? --Wikiseidank (Diskussion) 10:55, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Der Polarstern liegt fast genau auf der Verlängerung der Erdachse. Die Parallaxe des Polarsterns ist so klein, dass sie nicht auffällt. Deswegen steht der Polarstern scheinbar fast still. --Rôtkæppchen68 11:12, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die Erde ist geneigt, aber ihr Neigungswinkel ist einigermaßen konstant. Ihre Achse zeigt daher in etwa immer in die gleiche Richtung. Ein Stern, der in dieser Richtung steht, bewegt sich somit für den Betrachter nicht.
Die Rotation der Erde um die Sonne ist zu vernachlässigen: Die Erde rotiert auf einer Kreisbahn mit etwa 150 Mio. km Durchmesser. Der Polarstern ist aber etwa 400 Lichtjahre weit entfernt; das sind - wenn ich mich nicht verrechnet habe - ungefähr 10 Billionen Kilometer. Die Abweichung des Blickwinkels auf den Polarstern ist damit für das menschliche Auge nicht erkennbar.
Die Bewegung des Sonnensystems in Bezug auf den Polarstern ist - für menschliche Zeitdimensionen - zu vernachlässigen. Deswegen erscheint in deinen Augen der Polarstern immer an derselben Stelle, ebenso wie in den Augen deiner Eltern, Großeltern und Urgroßeltern, aber auch in den Augen deiner Kinder, Enkel und Urenkel. --Snevern 11:14, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Danke, sehr gute Erklärung (Dimensionen/Entfernungen).--Wikiseidank (Diskussion) 12:09, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Moment bewegt er sich praktisch nicht. Vor und in ein paar Jahrhunderten sieht das ganz anders aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:43, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Um 2800 v.C. war Thuban der Polarstern. So vier- fünftausend Jahre gelten landläufig auch noch als "menschliche Zeitdimension". Geoz (Diskussion) 16:00, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
"Der Polarstern ist aber etwa 400 Lichtjahre weit entfernt; das sind - wenn ich mich nicht verrechnet habe - ungefähr 10 Billionen Kilometer." Nur damit keine Verwechslungen aufkommen, 1 Lichtjahr = 9-komma-irgendwas Billionen km. Das bedeutet der Polarstern ist ca. 4 Billiarden km entfernt.
Nähere Sterne (abgesehen natürlich von unserer Sonne) sieht man auch nicht mit bloßem Auge im Jahrestakt hin und herpendeln, aber z.T. mit Teleskopen.
T.H.U.D. 217.251.167.210 (17:05, 15. Okt. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Bist du sicher, T.H.U.D.? Ich bin mir, wie gesagt, keineswegs sicher - mit solchen Dimensionen habe ich im täglichen Leben nicht zu tun. In unserem Artikel steht aber, dass 1 Lichtjahr 9.460.730.472.580.800 m entspricht, das sind 9.460.730.472.580 Kilometer bzw. 9.460.730 Millionen Kilometer, 9.460 Milliarden Kilometer oder eben 9,4 Billionen Kilometer. Wo habe ich da falsch umgerechnet?
Kommt aber im Hinblick auf die Beantwortung der Frage nicht drauf an. --Snevern 20:33, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ha, hab den Fehler selbst gefunden - du hast Recht, ich hatte Unrecht. Ich habe vergessen, das Lichtjahr mal 400 zu nehmen, und schon sind wir bei den von dir genannten rund 4 Billiarden Kilometern. Danke für die Korrektur! --Snevern 20:48, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Kein Ding ;) Als Astronomiebegeisterter hab ich oft mit den Dimensionen zu tun, deshalb fiel mir das auf. Dachte zuerst , es wäre nur etwas ungeschickt formuliert gewesen. Na dann war es ja wichtig, das nochmal klarer hinzuschreiben, hätte sonst wieder ne Schlagzeile in der Blind am Sonntag gegeben a la "Skandal - WP behauptet: 400 Lichtjahre = 10 Billionen km"...
So und jetzt geh ich mal den Hilfelink browsen, damit ich demnächst weiß warum die Auskunft mir manchmal das Datum direkt gibt und manchmal "nachträglich". Fast wie "Nicht signierter Beitrag", der einem anhängt, wenn man die vier ~ vergessen, hat.
T.H.U.D. 217.251.152.86 09:55, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Richtig oder falsch? Eine Änderung zur Seite der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

Hallo, ich habe auf der Seite zur Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. eine Änderung vorgenommen, weil dort etwas Falsches stand.

Die Reform der Stiftung und die mehrfachen Ablehnungen von Preisen führte zur Straffung des Preisprogramms. Viele Preise wurden eingestellt und 2006 letztmals verliehen. Danach reduziert sich die Zahl der durch die Stiftung verliehenen Preise auf vier.

Es hat meines Wissens keine mehrfachen Ablehnungen von Preisen der Stiftung gegeben. Wenn doch, welche? Kann mir das jemand beantworten? Ansonsten ist das, was dort steht, einfach falsch.

--EgonErst (Diskussion) 11:25, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Service Beantwortungswillige: Alfred Toepfer Stiftung F. V. S., [12]. --Arcimboldo (Diskussion) 11:31, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Du fragst jetzt zum dritten Mal, liest aber die Antworten nicht. Was soll das? --FA2010 (Diskussion) 11:33, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Und weil Du nichts davon weißt, ist es nie passiert? Habe die Frage mal an jemand diesbezüglich Kompetenteren/Beteiligten weitergegeben, hoffe, er hat mal Zeit zu antworten, ich bitte um Geduld!--Abadonna (Diskussion) 11:40, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die als Einzelnachweis Nr. 6 angegebene Quelle [13] produziert jedenfalls eine Error-Meldung, die müsste also durch eine andere valide Quelle ersetzt werden, wenn es denn eine solche gibt.  Ok erledigt, s.u. --88.73.57.163 11:56, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin am Googeln...
[BK] Ah, ist archiviert worden unter: [14], dort sind für 2006 über ein halbes Dutzend Preise der Stiftung aufgeführt, bezüglich der Straffung des Preisprogramms hätten wir also zumindest einen Beleg, die Aussage sollte also bleiben. Bleibt noch die Frage nach der Ablehnung von Preisen. Da kann ich folgende Quelle anbieten: [15], in der es heißt: "Es ist nicht das erste Mal, dass eine Institution eine Unterstützung der Toepfer Stiftung ablehnt. 2005 hat Ariane Mnouchkine, Regisseurin und Gründerin des Théâtre du Soleil, einen Toepfer-Preis öffentlich abgelehnt. Seit 1971 musste die Stiftung aus den gleichen Gründen ein Dutzend Preise in Europa streichen." Ich denke, das sollte als Beleg reichen, die Aussage im Artikel ist also offenbar nicht "einfach falsch", sondern korrekt. --88.73.57.163 12:11, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das scheint ja kein Preis gewesen zu sein. Vielleicht sollte man dann in Richtung "Ablehnungen von Preisen und Zuwendungen führte zur Straffung des Preisprogramms" umformulieren? --Eike (Diskussion) 13:28, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bei OPUX XXI, die das Thema des Artikels bilden, hast du Recht, da ging es um eine Förderung, aber in dem von mir zitierten textabschnitt geht es schon explizit um potenzielle Preisträger (auch wenn die, außer Mnouchkine nicht namentlich genannt werden, aber die sollten im Zweifelsfall herausgefunden werden können). Ansonsten ist es halt wirklich eine Frage der genauen Formulierung. Was nun exakt die Intention der Stiftung für die Straffung des Programms war, ist ja nicht so einfach nachzuweisen, das passiert ja sozusagen in deren Köpfen, aber das Thema der abgelehnten Preise und Stiftungsgelder sollte in jedem Fall erwähnt werden, denn dazu gibt es nun mal eine heftige öffentliche Debatte, die man nicht einfach verschweigen kann. --88.73.57.163 14:34, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wo ist die "Preisliste" für Ordnungswidrigkeiten, die keine Verkehrsordnungswidrigkeiten sind?

Hallo, gibt es so etwas wie den Bußgeldkatalog auch für Ordnungswidrigkeiten außerhalb des Straßenverkehrsrechts? Hintergrund der Frage: Bin Zeuge, wie jemand mitten im Bahnhof zum Gleislatscher wurde und das idiotischerweise in Sichtweite des Bahnpersonals (wie dumm kann man nur sein...). Mich hätte mal interessiert, wie teuer das schon rein vom Ordnungsgeld für ihn wird (Zugverspätungen hat er keine verursacht, daher wird wohl zivilrechtlich keine Geldforderung von der Bahn hinterherkommen). Bei Google finde ich "Preise" zwischen 25 und 30 Euro, allerdings schon ein paar Jahre alt und ohne Quellenangabe, sondern meist Schilderungen von Betroffenen. (Meine persönliche Meinung: Der Betrag ist viel zu niedrig für etwas, was man schlimmstenfalls mit dem Leben bezahlt.) --188.99.198.118 12:08, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Er ist niedrig, aber die Sache mit dem Leben kommt ja noch hinzu... CarlM (Diskussion) 17:24, 15. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
EBO § 64b, AEG § 28. --Vsop (Diskussion) 13:20, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hallo Vsop, ja, so weit war ich auch schon, aber da stehen keine Geldbeträge pro Tatbestand wie im Bußgeldkatalog, nur dass die aufgelisteten Dinge Ordnungswidrigkeiten darstellen, und dass es bis zu 10.000 bzw. bis zu 50.000 Euro teuer werden kann. Ich hätte auf eine Liste wie diese hier gehofft: http://www.kba.de/cln_031/nn_190298/DE/ZentraleRegister/VZR/BT__KAT__OWI/bkat__owi__01022009__pdf,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/bkat_owi_01022009_pdf.pdf -- 188.99.198.118 13:44, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Außerhalb der Verkehrsordnungswidrigkeiten ist es im Allgemeinen nicht üblich, bestimmte Delikte enumerativ aufzuführen und mit festen Beträgen zu bewerten. Es besteht ein Rahmen (bis zu ... EUR). Die Bestimmung der Höhe des jeweiligen Bußgeldes obliegt der Behörde und hängt von vielen Faktoren (Vorsatztat?, Fahrlässigkeitstat?, Erstvergehren? Wiederholungstäter?) und von den Begehungsumständen ab. Wird Einspruch gegen den Bußgeldbescheid eingelegt, entscheidet das Gericht. Fehlt in einer Norm die Angabe des Bußgeldrahmens, so gilt § 17 OWiG. Da stehen auch die allgemeinen Grundsätze für die Bemessung der Höhe des Bußgeldes. --Opihuck 20:21, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch so 'ne Bußgeldliste im Umweltbereich, aber das ist, wie Opihuck schon schrub, eher eine Ausnahme. Für die Gleisüberquerung gibt's sowas wohl nicht. --Snevern 20:25, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Firefox-Update

Seit meinem letzten Firefox-Update (V. 16) sind einige meiner Add-Ons deaktiviert - leider auch der Compatibility-Reporter, welcher diese Kompatibilitätsprüfungen eigentlich deaktivieren sollte. Gibt es für den aktuellen Firefox ein Add-On welches die Prüfung deaktivieren kann? --77.3.135.104 12:47, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Version 16 wurde wegen Sicherheitslücke zurückgenommen, 16.0.1 ist aktuell!-- Johnny Controletti (Diskussion) 14:42, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja, 16.01 meine ich. --77.3.135.104 15:38, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gehe auf about:config, bestätige "Ich bin vorsichtig...", Rechtsklick Neu -> Boolean, Name: extensions.checkCompatibility.16.0, falls Wert auf false: Einmal Rechtsklick Umschalten. --Steef 389 18:54, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mit Firefox 16.0.1 (Windows XP oder 7 x86) ein anderes Problem: Immmer wenn ich Close other Tabs klicke, kommt eine Sicherheitsabfrage, die ich nicht deaktivieren kann. Im about:config habe ich bereits browser.tabs.warnOnClose und browser.tabs.warnOnCloseOtherTabs auf false gesetzt, ohne Erfolg. Hat jemand eine Idee, wie ich das beheben kann? --Rôtkæppchen68 01:32, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Geht nicht, ohne den Sourcecode zu verändern, oder ne Erweiterung zu installieren, die nen anderen Codepfad benutzt. -- Jonathan Haas 22:06, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Höchster Verkaufserlös eines Künstlers

Gerade wurde ein Gemälde Gerhard Richters für 26,4 Mio. Euro verkauft. Das ist der höchste Preis, der je für ein Gemälde eines lebenden Künstlers erzielt wurde. Verkauft hat das Bild allerdings Eric Clapton und nicht Richter selber. Was ist der höchste Preis, der je für ein Gemälde (oder anderes Kunstwerk) an den Künstler gezahlt wurde? In der Liste der teuersten Gemälde steht kein Künstler als Verkäufer drin. Billig scheint Richter seine Bilder aber auch nicht abzutreten. Er gehört zu den 500 reichsten Menschen Deutschlands und hat ein geschätztes Vermögen von 200 Mio. Euro. -- TZorn 13:15, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es ist wie Du sagst. Der Künstler ist kein Verkäufer. Und der Handelswert eines Kunstwerkes ist nie zu Beginn, also "ab Künstler" am höchsten, da er AUCH durch die Verkaufsgeschichte zustandekommt. Richter hat natürlich auch frisch seinen Preis - aber schon der Erstkäufer könnte noch mehr erzielen. CarlM (Diskussion) 15:23, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Holla, "der Künstler" ist kein Verkäufer? Das wünschen sich geschätzte 99% der aktiven Künstler - vergebens. Die meisten verkaufen ihre Kunstwerke sehr wohl, und die Kunstwerke bleiben dann in den allermeisten Fällen genau dort, wo der Künstler sie hinverkauft hat - bis sie irgendwann im Haus- oder Sperrmüll landen. Nur bei den wenigen, die wirklich berühmt und erfolgreich werden, verdienen sich anschließend auch noch andere ein goldene Nase dran (und der Künstler hat davon nur noch indirekt etwas). --Snevern 20:22, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Rein rechtlich verkauft der Künstler natürlich - wenn er denn verkauft. Das tut aber im Normalfall ein Galerist für ihn. Und was der dem Künstler bezahlt hat, wird normalerweise nicht öffentlich. CarlM (Diskussion) 20:58, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aah, das erklärt den Dissens. Definiere "Künstler". Die meisten Künstler, die Kunstwerke für andere schaffen, tun das unmittelbar im Auftrag des Käufers und haben keinen Galeristen, der Käufer für sie sucht. Selbst wenn sie eine Ausstellung organisieren (und zumindest das kriegen auch die weniger erfolgreichen Künstler häufig noch hin), verkaufen sie doch unmittelbar an den Erwerber. Wer es geschafft hat, dass seine Bilder von einem Galeristen verkauft werden, der hat schon viel erreicht. Das gelingt den meisten sicherlich in ihrer gesamten Karriere nicht. Künstler sind sie deswegen (je nach Definition, versteht sich) trotzdem. --Snevern 21:08, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Klar, dass bei den richtig teuren Kunstwerken der Preis erst später in die Höhe gegangen ist. Trotzdem werden die meisten Künstler ihre Arbeit nicht für einen Euro verkaufen, ein Richter schon gar nicht (von Einzelfällen wie dem Domfenster abgesehen). Hat also jemand Hinweise darauf, was in der Vergangenheit hohe Erstpreise waren? -- TZorn 04:16, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal ernsthaft - den Erstpreis kennen der Künstler, der Erwerber, vielleicht noch die jeweiligen Steuerberater und in sicherlich vielen Fällen das Finanzamt. Das Finanzamt muss die Schnauze halten, die Steuerberater auch, Künstler und Erwerber wollen sicherlich weder Neider noch Einbrecher anziehen. Und der Galerist (ja, Snevern, das ist richtig, ist meist eine Frage der Bekanntheit, manchmal Glück oder Zufall) wird sich hüten, dem Künstler zu sagen, was der Erwerber gezahlt hat - und umgekehrt. In seltenen Fällen wird der Galerist nicht einmal dem Finanzamt - aber heute ist es hier wieder richtig sonnig!
Dass so ein Erstpreis bekannt wird, dürfte also die Ausnahme sein. Und allein auf Ausnahmen baut man schwer eine Statistik auf... CarlM (Diskussion) 12:12, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Flug Deutschland - Kuba

Hallo! Im weitesten Sinn auch eine Wissensfrage, wenn auch nicht "allgemein". Gibt es für die Flüge von Frankfurt nach Kuba wirklich unterschiedliche Flugrouten, selbst für die selben Fluggesellschaften? Obwohl die 3 int. Flüghafen ja geografisch im Verhältnis dicht beieinander liegen, sah ich nun Streckenpläne, bei denen mal direkt von den Azoren übers Meer geflogen wird, mal entlang der US-Küste, aber auch direkt über die USA. Nun ist das Embargo ja nicht mehr so krass, aber gibt es wirklich Flüge nach Kuba über US-Territorium?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:36, 15. Okt. 2012 (CEST) Beispiel: [16][Beantworten]

Die von dir verlinkte Grafik ist eine stilisierte Darstellung. Ich gehe nicht davon aus, dass sie die tatsächliche Flugroute auch nur annähernd genau wiedergibt. --Jossi (Diskussion) 15:53, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Der direkte Weg waere auf einem Grosskreis, den kann man z.B. finden, indem man einen Faden auf einem Globus aufspannt (ich habe gerade keinen zur Hand). In der Praxis spielen auch noch die Windverhaeltnisse eine Rolle, insbesondere der Jet Stream. In der Praxis werden Flugrouten den Jetstream suchen (von West nach Ost), bzw. vermeiden (von Ost nach West). Deshalb laufen Fluege von Europa nach Amerika im allgemeinen weiter noerdlich als umgekehrt. Damit koennte ich mir schon mal drei Darstellungen vorstellen: direkter Weg, Vermeidung des Jetstream, Ausnutzung des Jetstream. Um zu beurteilen, ob das den von dir genannten Routen entspricht, muessten wir Genaueres wissen. --Wrongfilter ... 19:14, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
? Verstehe Deine Antwort nicht. Es geht nicht um den Jetstream, sondern ob die USA Überflüge von und nach Kuba zulässt. Siehe die obrige Grafik, die zeigt ja an, daß sogar westlich von Florida geflogen würde. Das hat nichtsmehr mit Faden und Globus zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:18, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Frage "Gibt es für die Flüge von Frankfurt nach Kuba wirklich unterschiedliche Flugrouten, selbst für die selben Fluggesellschaften?" zu beantworten versucht. --Wrongfilter ... 19:30, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lies doch noch mal das entscheidende Wörtchen in Jossis Antwort oben: sti-li-siert. Na?
Aus dieser Grafik leiten wir ja auch nicht ab, dass Strompreise viereckig, gelb, orange, grün und blau sind. Aber man kann es auch nicht direkt ausschließen... CarlM (Diskussion) 19:51, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Man kann ja spaßeshalber mal auf http://www.flightradar24.com/ schauen und dort die Flüge nach Kuba verfolgen; da werden jeweils reale Radarsignale von Fliegern in Echtzeit dargestellt. Und wenn man einen Flug aus Europa nach Kuba beobachtet, wird man ja sehen, welchen Weg der nun genau nimmt. --88.73.60.111 20:40, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Super Seite :-) Amsterdam->Havanna [17] an-d (Diskussion) 21:17, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man koennte natuerlich auch ein neuartig Ding namens Google mit einer Anfrage fuettern, z.B. [18]. Etliche Links, die nahelegen, dass z.B. Air Canada regelmaessig ueber US-Luftraum nach Havanna fliegt. -- Arcimboldo (Diskussion) 12:00, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

IP-Suche

Wenn ich nach einer auffällig gewordenen IP suche, bietet mir das von wp benützte Tool eine Adresse in Oslo an http://toolserver.org/~overlordq/cgi-bin/whois.cgi?lookup=80.239.243.95

Wenn ich im web nach 80.239.243.95 suche, kommt einstimmig Polen https://www.google.de/search?q=80.239.243.95&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Wie kommt das? Und wie stellt man fest, ob das ein offener Proxy ist? Gruß 91.66.248.225 19:13, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die IP ist von Opera Software, das ist eine norwegische Firma, also ist der Ansprechpartner auch aus Norwegen. Dieser IP-Bereich wird wohl für Opera Mini verwendet und hier wahrscheinlich in Polen vergeben. Testen auf Open Proxy ist eine kompliziertere Angelegenheit. Meist wird auf bestimmte Ports geprüft. Diese IP hier ist kein OP, sondern ein NAT. --Steef 389 19:26, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön, das ist aber eine komplizierte Erklärung. Werde ich mir mal ein paar Stunden Zeit nehmen. Danke und Gruß 91.66.248.225 19:43, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Union Jack 2.0

Eine eher marginale Frage, es sei mir verziehen: Gibt es für den Fall, dass Schottland 2014 tatsächlich aus dem Vereinigten Königreich austritt, schon mehr oder minder offizielle Designstudien, wie die künftige Flagge des UK aussehen sollte, also ohne Andreaskreuz, aber vielleicht mit ein bisschen welschem Drachen? --Dumbox (Diskussion) 20:29, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wieso auch? Wenn die Schotten nicht mehr dazugehören wollen, können sie erst recht nicht bestimmen, was der Rest für eine Flagge hat. Und zumindest als "Anspruchsflagge" (ähnlich einem "Anspruchswappen") könnte man die Unionsflagge ohnehin weiterführen... --FA2010 (Diskussion) 21:01, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da ist sicher was dran, danke. Aber jedenfalls der offiziellen Rhetorik nach soll es ja im Fall der Fälle eine "Lass uns Freunde bleiben"-Trennung werden, und das könnte einige symbolische Rücksichtnahmen bedeuten. Hätte mich einfach interessiert, ob es da schon Pläne gibt; es hängt ja nicht zuletzt eine ganze Souvenirindustrie dran... Dumbox (Diskussion) 21:15, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Die englische Fahne war ja bis vor ein Jahren völlig unbekannt (auch den Fußballfans), also ist wohl schon insgesamt etwas im Gange. Dass das geniale Union-Jack-Design, unter dem zwei Weltkriege gewonnen wurden (mit tatkräftiger Hilfe, aber immerhin), dass dieser Erinnerungsort einfach mal so abgeschafft wird, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sich die Schotten tatsächlich mehrheitlich für die Unabhängigkeit entscheiden, vielleicht liege ich einfach falsch. Dass man in den Union Jack noch irgendwelche walisische Kreuzchen oder Drachen integriert, kann ich mir allerdings schon vorstellen, das wird dann grauenhaft nach Harry Potter aussehen. Ob es sich auf Dauer durchsetzt: glaub ich nicht. --FA2010 (Diskussion) 21:31, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Sollten die Schotten sich tatsächlich mehrheitlich für die Abspaltung entscheiden, bedeutet das noch nicht, dass es dann neue Flaggen geben muss. Man will das gemeinsame Staatsoberhaupt schließlich auch behalten - und der Union Jack entstand schließlich aufgrund einer vergleichbaren Konstellation (Jakob I. (England)). --Snevern 21:37, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, das schottische Andreaskreuz würde aus dem Union Jack gestrichen und stattdessen der welsche Drachen aufgenommen, dann würden die Nordiren garantiert auch ein Identifizierungselement im neuen Union Jack fordern. --Rôtkæppchen68 21:45, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Irland ist doch bereits drin, das ist das rote Andreaskreuz. --FA2010 (Diskussion) 22:01, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Senf: Wenn man bedenkt, daß dieses Land nun doch noch irgendwie für seine kolonialen Verbrechen mit wirtschaftlichem Niedergang bestraft wird (bedenke z.B. Indien mit seiner überflügelnden wirtschaftlichen Dominanz trotz der blödsinnigen und unseligen Abspaltung von Pakistan durch die englischen Kolonialherrscher, bedenke z.B. China mit seiner überflügelnden ökonomischen Dominanz trotz der erfolgreichen Bestrebungen der englischen Kolonialherrscher, das halbe Land von dem aus Indien importierten Opium drogensüchtig zu machen und zu ruinieren), wenn man also bedenkt, daß dieses Land zu all diesen Verbrechen nicht mehr fähig sein wird und in Zukunft sogar die Schafe und Menschen woanders erfolgreicher (und billiger) geklont werden, und daß England nur noch die Strategien in der EU sabotieren kann, die Macht der Banken wenigstens ein kleines bißchen einzuschränken und zu kontrollieren (und damit am eigenen Ast sägt), wenn man demnach bedenkt, daß die Engländer sich im Laufe ihrer Herrschaft eigentlich nirgendwo, weder bei den US-Amerikanern, noch bei den Schotten, noch bei den Iren und erst recht nicht bei den Walisern noch sonstwo besonders beliebt gemacht haben und die guten Gründe dafür immer offen auf der Hand lagen, warum sie eigentlich (jedoch nicht immer offen) so verhaßt geblieben sind, wenn man das nun alles mitdenkt, ist die Sorge um das Design einer zukünftigen Fahne wohl das Geringste ihrer Zukunftsprobleme und höchstens eine leicht nachzuvollziehende historische Korrektur weltmächtiger Überheblichkeit. --84.191.149.103 00:28, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ketchup: Es wird jetzt völlig offtopic, aber das kann so nicht unbeantwortet bleiben. Aus der komfortablen Perspektive der späten Geburt lässt es sich prima urteilen. Es ist ja nicht so, dass Deutschland (ausgerechnet!) und andere Groß- und Kleinmächte dem Kolonialismus abhold gewesen wären. Die Briten waren einfach nur erfolgreicher als viele andere. Was die Briten IMHO ausgezeichnet hat, war ihre Gabe, häufig Geschichte vorauszudenken, das Ende einer Ära frühzeitig zu erkennen und, soweit möglich, pragmatisch friedliche Übergänge in eine neue Ära anzubahnen. Insofern bin ich frohen Mutes, dass auch aus dem Ende des UK noch etwas überraschend Gutes entstehen kann, von der Flagge ganz abgesehen. Dumbox (Diskussion) 01:01, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe zu dieser Antwort mal das Stichwort Suez-Krise in den Hut. DAS war das eigentliche Ende des britischen (und französischen) Empire. Vorausschauende Planung Fehlanzeige. So kann's kommen: Bube, Dame, König, Blatt überreizt. -- Janka (Diskussion) 04:24, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht noch, um einem Mißverständnis vorzubeugen: der Diskurs über die kritikwürdige Politik eines Landes und seinen Niedergang hat nicht im Geringsten etwas damit zu tun, daß das gleiche Land beachtliche wissenschaftliche und kulturelle Leistungen und eine große Zahl einflußreicher Menschen hervorgebracht hat, denen man mit und Respekt und Interesse begegnet: John Lennon, Douglas Adams, Bertrand Russell, Mary Wollstonecraft, Ken Loach und und und. Das sind also durchaus unterschiedliche Themen und es geht hier, wenn ich auch deftig formuliert habe, mitnichten um banales Nation-Bashing. (Zur Suez-Krise: +1) --84.191.149.200 15:49, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Spanisch-mexikanische-texanische Frauennamen

Bei der Erforschung von Ahnen bin ich auf Verwandte in Texas - El Paso gestoßen. Ich weiß, dass eine Emma Wilson einen Andreas Bünsow (dort Andres Bunsow) geheiratet hat. Ihre Tochter heißt auch Emma. Ist Emma Wilson de Bunsow nun die Mutter oder die Tochter, d.h. hängen die Ehefrauen den Namen des Ehemanns an oder haben die Töchter einen Doppelnamen aus Vater und Mutter? Und wo könnte das in der Wikipedia stehen? --Hachinger62 (Diskussion) 20:45, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe Spanische Namen Absatz Zweiter Nachname. Demnach wäre es die Ehefrau wegen 'de'. Catrin (Diskussion) 20:57, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nachweis von der Existenz von Exzitonen

Ich frage mich, ob es Versuche gibt, Exzitonen nachzuweisen. Nachweisungsbedürftig wäre für mich, dass das Elektron im Leitungsband zusammen mit dem Loch im Valenzband wandert. Geht das und wie macht man das? -- 194.95.142.180 22:47, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Google => "demonstration of excitons" <= In Linz scheint man da viel zu machen... GEEZERnil nisi bene 07:47, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Jemand hier der Pfälzisch spricht?

Ich hab dort in der Gegend Verwandte, und die sagen immer z. B. am Ende eines Telefonats das Wort alla. Kann jemand mich als Preußin einweihen, was das Wort für eine Bedeutung hat? -- Liliana 23:22, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wenn's dir deine Verwandten nicht verraten wollen, dann hat vielleicht Pfälzische_Dialekte einen Hinweis. --Wrongfilter ... 23:26, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(TF) Weil's dort nicht steht: Ich habe das immer als Variation des frz. "allons"/"allez" verstanden, verblasst zur Bedeutung etwa "nun also". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:31, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine richtige "Bedeutung" hat das nicht, ich würde sagen, das ist ein Ausruf, der dazu verwendet wird, eine neue Handlung oder Wendung im Gespräch einzuleiten. Könnte man vielleicht ungefähr mit "Na gut" oder "okay" übersetzen, wird aber inflationärer gebraucht. Mir wurde beigebracht, dass das vom französischen "allons" kommt, ich weiß aber nicht, ob das stimmt. --89.246.197.91 23:35, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Übrigens auch im Badischen. Ich erinnere mich an die Radio-Comedy "Die Lallers" auf SWF3, mit dem unausweichlichen Schlussdialog "Trinke ma aana?" -- "Alla gut!" Dumbox (Diskussion) 23:40, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
D'Frau Werwolf sagt des g'hert so! --89.246.197.91 23:51, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das Pfälzische Wörterbuch führt es unter allō, alla, allē. Die Form alla verweist in die Südpfalz. Zu der von dir beschriebenen Verwendung beim Abschied am Ende eines Telefonats passt am besten die für das Pfälzische angegebene Verwendung in Abschieds-, Dankes- und Bekräftigungsformeln: „Alla dann“, Bekräftigungswort 'Dann ist es recht' [Pirmasens]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:55, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(TF bzw. Jahrelange Erfahrung; außerdem BK) Die "allez"-Erklärung passt schon. In der wörtlichen Übersetzung "auf geht's/los" passt es zu jeder der tatsächlich inflationären Verwendungen. (z.B. ein zustimmendes "los, mer trinken ääner"). Die Verwendung als Verabschiedung war "früher" noch an ein tschüs geknüpft im Sinn von "auf geht's (für mich, denn ich gehe jetzt), tschüs". LEtzteres verschwand dann wohl tatsächlich im Laufe der letzten 10 Jahre, so dass nur noch "aller" (zumindest in der Vorderpfalz tatsächlch mit "-er" hinten ausgesprochen) übrig blieb. Aller, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 23:56, 15. Okt. 2012 (CEST) Man kann damit übrigens Leute, die diese sehr knappe pfälzische Verabschiedung nicht gewohnt sind, gerade am Telefon schier in den Wahnsinn treiben :-) [Beantworten]
Deine Verwandten können übrigens die Wikipedia in Pfälzisch lesen! Der „Artikel vum Monat“ ist in allerbestem Pfälzisch geschrieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:13, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

16. Oktober 2012

Apartment-Kurzzeitmiete in Barcelona

Hi, ich möchte demnächst zwei Tage nach Barcelona und habe von Privatwohnungs-Vermietung gehört - soll billiger und besser als ein Hotel sein. Die Webseiten, die ich gefunden habe, sind aber jenseits von 50E/Person und Nacht, was ich recht happig finde. Weiß jemand eine gute preiswerte Vermittlung im Internet? Oder hat ein Apartment in Barcelona ;-) ?? Pittigrilli (Diskussion) 00:45, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

keine persönliche Erfahrung, aber schon positives gehört von dieser Vermittlung: www.airbnb.de (nicht signierter Beitrag von Rissa (Diskussion | Beiträge) 01:00, 16. Okt. 2012 (CEST)) [Beantworten]
In Barcelona ist 50 € nicht happig. Vororte kommen nicht in Frage? (Mietwagen)? GEEZERnil nisi bene 07:43, 16. Okt. 2012 (CEST) Seit mehreren Jahrzehnten in dieser Ecke... [Beantworten]
Nee, bei knapp zwei Tagen will ich soviel wie möglich von der Stadt haben - die 50 E meinte ich pro Nase, also 100 pro Nacht - aber wenn ich mir das Ergebnis meiner Suche ansehe, hast du recht, ist keineswegs ungewöhnlich, wenn man nicht in einer Bruchbude sitzen will. der Link von Rissa oben hat allerdings ganz brauchbare, recht preiswerte Ergebnisse geliefert, danke. Pittigrilli (Diskussion) 11:29, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Cerdanyola, Badalona oder so ist deutlich preiswerter und man ist durchaus schneller im Zentrum als wenn man in irgendeiner hinteren Ecke von Horta haust. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 16:43, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

seit wann gibt es den Coca Cola light man?

wann lief diese Werbung zum ersten mal, wann zum ersten mal in der schweiz?--166.198.153.150 05:40, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Für Deutschland haben wir in Coca-Cola eine Aufstellung. Coca Cola light man ist allerdings nicht dabei. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:56, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Er/sie fragt nach der Werbefigur, nicht nach einer Sorte. -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:32, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe nicht fern. Daher kenne ich den nicht.--Mauerquadrant (Diskussion) 15:25, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Völlig ohne Belege und ohne gegoogelt zu haben: Den ersten Cola-light-Mann habe ich bereits im Wohnzimmer meiner Eltern angeschmachtet, deshalb dürfte die Werbung von Ende der 1990er stammen, evtl. sogar schon früher. Irrtum meinerseits aber nicht hundertprozentig ausgeschlossen. --Tröte just add coffee 15:32, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Offenbar 1994. Für die Schweiz weiß ich es nicht. Vllt. werbungsgeschichtlich Einschlägiges durchforsten. Catfisheye (Diskussion) 16:03, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Mal langsam zurückreisen:
  • 2005 gewann Raphael Kägi die Wahl zum Coke Light Man (Schweiz) ... to be coketinued... GEEZERnil nisi bene 16:08, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • 2004 wurden lokale CLMs in der Schweiz in Bars gewählt (Für Tröte: "Die Werbespots mit dem Coke light-Man als unwiderstehlichen Getränkekurier sind inzwischen legendär." ... <seufz> ;-) GEEZERnil nisi bene 16:14, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
  • 2003 wird Richard Bucher aus Obernau/LU zum Coke light Man 2003 in der CH gewählt. (macht auch Reklame für Chio-Chips ...)
    • Mit Google => "coke light man" schweiz -2004 -2005 -2011 -2009 -2008 -2007 -2010 -2006 <= komme ich nicht über 2003 hynaus.
Noch gefunden (generell CLM): "Dès la présélection, les candidats ont été testés en vue d'une apparition dans le prochain spot Coke light Man. Depuis 1996, des spots publicitaires mettent en scène le Coke light Man dans différentes situations. " Also: Findet jemand einen Beleg für CLM ante 1996 ? GEEZERnil nisi bene 16:30, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Erneut: 1996. GEEZERnil nisi bene 16:33, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Bild einer Schweizer Werbeagentur zum Coke light Man. Ich kenne diesen Blick, aber - ist das nicht sexistisch ? :-))) GEEZERnil nisi bene 16:42, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
In dem oben von dir verlinkten Beitrag heißt es aber: „... the "Coke Light Man" work that has aired since 1993. The Coke Light Man became the brand's official icon in 1996.“ --Jossi (Diskussion) 17:41, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Teamarbeit ! ;-) Dafür noch Österreich: One of the major Coca-Cola Austria marketing events of the year is the election of the Coke light Man, which has been a hot topic of discussion in many Austrian offices since the competition was begun here in 2001. Jetzt suche ich mal nach Pakistan ... GEEZERnil nisi bene 18:07, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

dürfen Flugzeuge den gaggi während des Fluges abwerfen?

--166.198.153.150 05:46, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

nein... Bordtoilette#Flugzeug... --Heimschützenzentrum (?) 06:48, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
http://www.landings.de/luftfahrt-legenden-und-fakten-ueber-die-bordtoilette/ http://www.cosmiq.de/qa/show/2144716/Wohin-gelangen-die-Toilettengeschaefte-im-Flugzeug/ --TotalUseless (Diskussion) 07:07, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Lustig ist auch der Toilettenpapiertrick. http://www.youtube.com/watch?v=_PYjRmOLsOM&feature=related --TotalUseless (Diskussion) 07:09, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Was manch einer so lustig findet... *koppschüttel* ;o)
Das dürfte aber eher eine Eisenbahntoilette als eine Flugzeugtoilette sein. In ein paar Tausend Metern Höhe mit entsprechendem Druckunterschied zwischen drinnen und draußen würde das so wohl kaum funktionieren. --Snevern 10:20, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ist "der Gaggi" schweizerisch? --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Okt. 2012 (CEST) [Beantworten]
Nee, ... italienisch. *scnr* --mw (Diskussion) 15:17, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Früher gabs aber durchaus Flugzeuge, die das "gaggi" abgeworfen haben, siehe en:Aircraft lavatory. --MrBurns (Diskussion) 16:37, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nach einigen Schäden am Boden wurde das aber verboten. Die zuständigen Behörden verfolgen Verstöße, zumindest hier in Baden-Württemberg, wo in der Nähe der Flughäfen öfters mal blaue Eisklötze (Gaggi+Chemieklochemikalien) in Vorgärten lagen oder Dachziegel zerschossen haben. Anhand der Flugpläne sind die Behörden auch in der Lage, die Flugzeuge zu ermitteln. --Rôtkæppchen68 16:44, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Blue Ice" hat's sogar mal als Todesursache in CSI (Las Vegas) gegeben. :D Inzwischen kann mensch nicht mal mehr aus der Eisenbahn von der Rendsburger Hochbruecke (bzw. Rampe) "gaggi" auf die darunter liegenden Kleingärten abwerfen (nur noch Waggons mit moderneren Toiletten). Das war so eine Art Sport geworden, trotz gesperrter Toiletten und Zugbegleitern "Bomben" abzuwerfen. Fiiiisch! (Diskussion) 21:15, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verschwundene Internetseite

Die Seite www.oceandots.com (mit Informationen und Satellitenaufnahmen von zahlreichen Inseln und Inselgruppen und Riffen weltweit) gibt es nicht mehr, bzw. sie wird auf irgendeine blöde Seite umgeleitet. Welche Inhalte dort ursprünglich zu finden waren, kann man mit einer Google-Suche "site:www.oceandots.com" noch erahnen. Die Seite wird auch in vielen WP-Artikeln zitiert. Leider ist auch im Google Cache nichts mehr zu finden (oder ich bin zu blöd dazu), ebensowenig im Internet Archive (Wayback Machine). Dort heißt es, Page cannot be crawled or displayed due to robots.txt. Auch einen Mirror der Seite habe ich nicht gefunden. Es heißt doch, das Netz vergisst nichts. Ich hoffe, das bewahrheitet sich auch in diesem Fall. Wer kann helfen?--Ratzer (Diskussion) 10:10, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch Diskussion hier: Wikipedia:Bots/Anfragen#Links entfernen --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:15, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft dir ja das da: www.markosweb.com/www/oceandots.com/
Google hat auch Seiten im cache, zum Beispiel hier http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:UeckhCfY_dMJ:www.oceandots.com/pacific/+oceandots.com&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&lr=lang_de%7Clang_is
Das Netz vergisst eine Menge - wenn es nicht genügend Interessierte gibt, die eine bestimmte Information festhalten, dann kann eine bestimmte Information nahezu spurlos für immer verschwinden. Netzseitenbetreiber können dazu beitragen, indem sie zum Beispiel Crawler und Bots ausschließen.
Der Satz "das Netz vergisst nichts" ist so jedenfalls nicht richtig. --Snevern 10:17, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Netzwelt: Das Netz vergisst schnell -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:08, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Wie ist es richtig... ?

enzyklopädische Frage oder enzyklopädieische Frage? --79.200.90.14 10:38, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

"enzyklopädische Frage" --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:43, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Danke! --79.200.90.14 10:53, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte ja vorschlagen, sowas immer einfach bei Google reinzuschmeißen. Das sagt einem auch, dass mit "enzyklopädieische" was nicht stimmt - ist sich aber sicher, dass "enzyklopädie fische" gemeint ist... --Eike (Diskussion) 10:56, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Zweifelsfall die Grundform bei http://dict.leo.org reinkopieren. Dort sind Sprachwissenschaftler am Werk und denen traue ich in so einem Fall deutlich mehr als einer Suchmaschine. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 08:23, 17. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nervige Audios

Vielleicht gibt es hier jemanden, der mir weiter helfen kann. Seit einigen Tagen passiert es, dass sich unaufgefordert Audio-Files öffnen. Es geht jedes Mal um aktuelle Sport-Nachrichten und Interviews, es wird aber kein Markenname genannt. Auch öffnet sich (zumindest sichtbar) kein neues Programm. Die Files dauern jeweils ca. 3 Minuten und enden abrupt, oft mitten im Satz. Dies wiederholt sich mehrmals täglich, innerhalb eines Tages bleiben die Texte gleich, das "Programm" wird vermutlich täglich gewechselt. Da ich häufiger andere Audio-Dateien höre, ist dies besonders lästig, da ich nicht weiß, wie man diese unerwünschten Nachrichten beenden kann. Die Klänge starten unregelmäßig, manchmal im Abstand von wenigen Minuten, manchmal höre ich stundenlang nichts. Was muss ich tun, um dem ein Ende zu bereiten? Euroklaus (Diskussion) 10:57, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Betriebssystem und Software? Vielleicht Flash-Werbung auf manchen Internetseiten? -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:05, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das könnte ein Terminplaner mit einer mit einer falsch konfigurierten Erinnerungsfunktion sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:06, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn das mal wieder läuft, mach deine Programme zu und schau in den Taskmanager. Die Programme mit CPU-Einsatz sind verdächtig. Du kannst sie einzeln per Taskmanager beenden und kucken, wann das Audio abbricht. --Eike (Diskussion) 11:09, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Zu den Fragen: Betriebssystem ist Windows XP, Software ist der Google-Chrome-Browser mit mehreren geöffneten Seiten, die ich schon lange benutze und bei denen ich bislang keine Auffälligkeiten festgestellt habe. Mein Terminplaner ist der Google Kalender, auch hier bemerke ich nichts besonderes. Auch ich habe eine Frage, bin nämlich bekennender DAU: Wie komme ich in diesen besagten Task-Manager? Euroklaus (Diskussion) 11:14, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Dreifingergriff: "Strg" (bzw. Ctrl), "Alt" und "Entf" gleichzeitig drücken. --Snevern 11:17, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Achtung, du kannst damit alle Programme und auch Windows selbst abwürgen, also vorher mindestens alles speichern, besser alle Programme händisch schließen. --Eike (Diskussion) 11:18, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, da gab es tatsächlich ein mir unbekanntes offenes Programm namens "Go Games GameXN". Ich habe es beendet, hoffentlich ist jetzt Ruhe, wenn nicht, melde ich mich wieder ;-) Euroklaus (Diskussion) 11:21, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Falls es (z.B. nach einem Neustart des Rechners) wiederkommt: Benutzt du Skype? Dann könnte das hier interessant sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:26, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das startet sich vermutlich wieder - aber jetzt weißt du, wonach du suchen musst. --Eike (Diskussion) 11:28, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Und spätestens wenn die "Audios" Dir befehlen, Deinen Nachbarn zu töten, solltest Du überlegen, mal zum Arzt zu gehen ;-) --5.10.178.242 11:48, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nur dass du paranoid bist, heißt nicht, dass sie nicht trotzdem hinter dir her sind. (Henry Kissinger) Mich würde wirklich interessieren, wieso er das gesagt hat... Pittigrilli (Diskussion) 18:38, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

:@Snevern: Damit Dein Dreifingergriff auch beim Kaffeetrinken funktioniert ohne zu Verrenkungen und Zerrungen zu führen, empfielt sich dieses - selbstverständlich frei konfigurierbare - CAD-Tool.--TheRunnerUp 19:00, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Taskmanageraufruf einhändig und schneller als mit dem Dreifingergriff: Left Ctrl+Left Shift + Esc. (Daumen auf die Kante zwischen Shift und Ctrl, Zeigefinger auf Esc) -- 188.105.117.21 19:20, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

oder auch ganz unabhängig von der Tastatur : mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste klicken, im Menu "Taskmanager" wählen.
Wenn das Problem nach Neustart wieder auftaucht : Start -> Ausfuehren -> msconfig eintippen und Enter druecken, dort dann im Reiter Systemstart das nervende Programm identifizieren und das Häkchen wegmachen. (meist reicht das, es gibt noch verstecktere Methoden fuer Autostarts) Fiiiisch! (Diskussion) 21:29, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

amazon

eine AudioCD die ich gerne kaufen will, kostet neu 13€ und alt/gebraucht 28€. Was ist da los, das irritiert mich. Ist die neue CD nur eingeschränkt abspielbar ? --95.222.139.118 11:21, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Äh, das ist Markt?! Womöglich ist die gebrauchte CD eine Sonderedition, oder deren Verkäufer weiß nicht dass sie neu (inzwischen) billiger ist.--Antemister (Diskussion) 11:27, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das kommt oft vor und kann viele Gründe haben. Der häufigste ist aber, dass die Händler ihre zigtausend Posten nicht alle schlaglang aktualisieren. Wenn ein Produkt nur antiquarisch erhältlich ist, dann steigt der Preis; wenn es dann eine Neuauflage gibt, ist die billiger als der Gebrauchtartikel. Es kann sich natürlich auch um irgendwelche Sammlerexemplare, Erstausgaben etc. handeln. Gruß 85.180.199.69 11:30, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Man sagt, es soll beim Trabi und beim Wartburg so gewesen sein - lange vor Bezos. CarlM (Diskussion) 11:50, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
... und dann gibt's da noch sowas. --Eike (Diskussion) 12:06, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
...habe jetzt für 13€ gekauft, danke für die Antworten --95.222.139.118 12:40, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Buchstabenhäufigkeit ganzzahlig

Ich habe ein Problem. Also für ein Spiel für Vorschulkinder soll ein Set Holzbausteine in Form von Buchstaben (nur Großbuchstaben +ß) gefertigt werden, das es den Kindern ermöglicht, die Buchstaben spielerisch kennen zu lernen. Das Set soll so zusammen gesetzt werden, dass die Buchstaben nach ihrer Häufigkeit in der deutschen Sprache vorkommen. Der seltenste Buchstabe soll einmal vorkommen, der häufigste dann in Relation dazu entsprechend häufiger. Es gibt zwar eine Rangliste der Häufigkeit, die aber in Bruchzahlen ist. Wie soll man die Häufigkeiten nun bestimmen?

Ich würde vorschlagen die Bruchzahlen zu runden oder aufzurunden. Kann mir jemand eine Liste vorschlagen oder berechnen, die sinnvoll ist mit zusätzlichen Annahmen wie "Vokale bekommen jeweils +1, weil sie in der Kindersprache häufiger sind" oder "y bekommt +1 weil es in Spitznahmen häufig vorkommt"? Bitte schlagt eine Liste mit ganzzahligen Anteilen von Buchstaben vor, aus denen eine Kiste Holzbuchstaben nach plausiblen Gesichtspunkten zusammen gesetzt sein sollte.

Vielen lieben Dank im Vorraus. 176.6.42.60 19:46, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Überlege Dir, wieviel Holzbausteine in Deine Kiste passen. Multipliziere die Häufigkeit der einzelnen Buchstaben mit der Anzahl Holzbausteine. Von jeder Buchstabensorte machst Du soviel, wie dem ganzzahligen Anteil des jeweiligen Ergebnisses entspricht, mindestens aber einen. Die restlichen Plätze in der Kiste besetzt Du in der Reihenfolge des errechneten Nachkommaanteiles, die größeren zuerst. --Rôtkæppchen68 20:05, 16. Okt. 2012 (CEST) Erg: Im Artikel Hare-Niemeyer-Verfahren wird das Verfahren beschrieben. --Rôtkæppchen68 21:01, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mich ja -Warum das Rad neu erfinden?- an Scrabble orientieren; da sind schon allerhand Überlegungen hineingeflossen. Es geht ja nicht nur um die statistische Häufigkeit: Q ist nicht selten, verbraucht aber immer ein U mit etc. Dass das ß unter Großbuchstaben nichts verloren hat, kann man Kindern eigentlich nicht früh genug beibringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:15, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ende 2010 hat der ständige Ausschuss für geographische Namen in seinen Empfehlungen für Deutschland das große ß ausdrücklich erwähnt und empfohlen, dass das kleine ß „in der amtlichen Schreibweise“ nicht durch SS oder ss ersetzt werden dürfe. Weil jedoch die typografische Realisierung des großen ß noch eine Weile dauern werde, könne es trotzdem ersatzweise durch SS oder ss dargestellt werden. -- Ian Dury Hit me  08:23, 17. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ist hier jemand der schwäbisch spricht?

Die Kinder von meinem schwäbischen Kumpel auf dem Bauernhof fütterten Hühner mit hin gehaltenen Brötchenstücken, wobei sie aufpassen mussten, dass sie nicht in die Finger gepickt (vom Huhn gebissen) wurden. Da sagte das eine Kind zum anderen "Pass auf, die können fei picken".

"fei" gibt es dort ständig in irgendwelchen Zusammenhängen in Sätzen. Was bedeutet dieses Wort auf deutsch? fein? freilich? türlich? 46.115.74.140 19:55, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

fei => fein, echt, richtig, ordentlich etc. GEEZERnil nisi bene 20:09, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Fein => fei GEEZERnil nisi bene 00:14, 17. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Puh, das ist so ein Füllwort was man dauernd benutzt ohne genau zu wissen was es eigentlich bedeutet. @Geezer, deine Antwort ist aus meiner Sicht (nördliches Bayerisch-Schwaben falsch. In dem Zusammenhang würde ich es als "freilich, natürlich" interpretieren, aber mit der Konnotation dass für den (informierten) Gegenüber das nicht selbstverständlich ist.--Antemister (Diskussion) 20:18, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
wikt:fei -- Felix König 20:21, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist das Wort fein als Modaladverb. Grimms haben ewas dazu: FEIN, adv.. --Rôtkæppchen68 20:22, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Benutzt wird es im Schwäbischen am ehesten im Sinne von "aber übrigens". --FA2010 (Diskussion) 21:15, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

wobei "Fei" nur etwa 10% der Wirkkraft von "aber übrigens" hat, sondern eher als universelles betonendes Füllwort verwendet wird. "ich kann fei auch tanzen" hat die ziemlich identische Bedeutung wie "ich kann auch tanzen", mit einem Hauch von hinzugefügter Wichtigkeit/Aufmerksamkeitsgeheische durch das "fei". Gibts in weiten Teilen des Boarischen Sprachraums fei auch... Pittigrilli (Diskussion) 22:10, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Reinhold Messner des Falschirmspringens

Felix Baumgartner hat ja letztes Wochenende unter anderen den Rekord mit dem höchsten Absprung erreicht. Jedoch hatte er einen Raumanzug an. Wie hoch war der höchste Absprung ohne technische Hilfmittel (Flugzeug/ Ballon etc. und Fallschirm natürlich erlaubt) --Reimello (Diskussion) 20:22, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Angeblich war das Patrick de Gayardon, der 1995 aus 41.300 Fuß Höhe gesprungen ist; steht jedenfalls hier. Hat offenbar vor dem Absprung im Flugzeug extrem tief eingeatmet, sodass er dann so lange die Luft anhalten konnte, bis er tief genug gefallen ist, um die Umgebungsluft zu atmen. --88.73.26.25 20:45, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Steht übrigens auch in der Wikipedia :-) : fr:Patrick_de_Gayardon. Der Sprung war am 14.11.1995 über Moskau aus einer Höhe von 12.700 Metern. Und mit minus 55 Grad war's offenbar auch noch lausig kalt da oben. --88.73.26.25 20:50, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Nach so einer Leistung wäre doch auch ein Artikel in der deutschen Wikipedia angebracht.--Reimello (Diskussion) 21:17, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Dann schreib einen --109.192.56.70 21:58, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ja - De mortuis nil nisi bene (en:WP 18 Erwähnungen, fr:WP 9 x, de:WP 1 x) ... Aber Messner lebt noch, oder? GEEZERnil nisi bene 08:05, 17. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Krankes Kaninchen

Hallo, seit 4 Jahren leben bei mir 2 Kaninchen, Mä. u. Weibl., in der Wohnung. Nun ist das Männchen krank geworden und musste heute bis evtl. morgen in der Tierarztpraxis bleiben. Vermisst das Weibchen seinen Freund? Danke sehr!

--77.21.13.73 21:20, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Prinzip ja, aber sag dem Weibchen, dass es besser ist, den Partner heute und morgen zu vermissen als überhaupt. Das Weibchen muss für die medizinische Notwendigkeit eben Verständnis aufbringen.
Sonst dem Weibchen tröstende Geschenke machen - Krokotaschen sind jahreszeitlich topaktuell... CarlM (Diskussion) 21:41, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da sorgt sich jemand um seinen kleinen Freund, und du ver... ihn. tsts... Aber ich weiß leider auch nichts über Kaninchenpsyche. Wo sind die Fachleute? User:Freud vielleicht...? Pittigrilli (Diskussion) 22:30, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Nun, ein Kaninchen ist kein Ailuropoda melanoleuca. Es ist ein soziales Tier. Und deshalb vermisst (sage ich mal provisorisch) es natürlich seinen Partner. Nur ist schon das Verb vermissen eine Vermenschlichung, gehört also zu einem Problemkomplex, der sich bei vielen Haustierhaltern zeigt.
Es ist schon nicht immer leicht, die Gefühle anderer Menschen zu verstehen (oder, umgekehrt, zu übermitteln). Und nun soll man das gegenüber einem Tier tun, das ganz sicherlich zunächst einmal keine Gefühle im menschlichen Sinne hat?
Ein gewisses "Vermissen" kann der Kaninchenmitbewohner am besten selbst feststellen - sucht das zu Hause gebliebene Tier seinen Kollegen? Ist es aufgeregter als sonst? Ist es ängstlicher als sonst? Reagiert es anders als sonst auf Herrchens Liebkosungen? Darüber weiß der Fragesteller derzeit mehr als jeder Auskünftler. Und mehr lässt sich dazu nicht sagen.
Sorry for Krokotäschchen - irgendein macro drin, das bei "Weibchen, Oktober"...
CarlM (Diskussion) 23:02, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip nein. Das männliche Kaninchen ist dem Weibchen seit mehr als dreieinhalb Jahren ziemlich doll auf den Keks gegangen (vergleichbar mit gewissen Fragestellern auf der de.wp-Auskunftsseite) und deshalb hat das Weibchen dem Männchen dann in einem unbeobachteten Moment endlich mal ganz saftig eine gescheuert und dadurch ist das Männchen endlich krank geworden und aus dem Leben des weiblichen Kaninchens verschwunden. Das männliche Kaninchen wollte nur rammeln (vergleichbar mit gewissen Trollen auf der de.wp-Auskunftsseite, die nur trollen wollen). Von Freundschaft konnte da keine Rede sein, das sind nur diese inkompetenten Wunschprojektionen von ahnungslosen Menschen. --84.191.149.200 23:02, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Jetzt sind es schon (mindestens) vier Kaninchen. Wobei bei den von Dir beobachteten sich die Frage stellt, woher man wissen kann, was das Weibchen in einem unbeobachteten Moment getan hat. Wenn der Moment doch unbeobachtet war...
CarlM (Diskussion) 23:09, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich hier um einen Indizienbeweis (=> ein Kaninchen krank, das andere aber immernoch gesund) und um Feststellungen der allgemeinen Lebenserfahrung (=> immer nur rammeln wollen, davon genervt sein) :-) --84.191.149.200 23:28, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Hier scheint der Indizienbeweis a weng kontraindiziert zu sein... ...zumal der Fragesteller vom Rammelnwollen gar nichts erzählt hatte... CarlM (Diskussion) 23:42, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Aus einer Anleitung zur Laborhaltung von Kaninchen (GoogleTranslator?):
"Individual animals who have to be temporarily separated for experimental or clinical reasons should always be housed in such a way that they can maintain visual contact with the group. This ensures that they will be readily recognized and accepted as familiar members of the group upon returning. It is often said that a rabbit who has undergone a surgical procedure should be isolated so that other rabbits don't abuse him or her and nibble at the sutures. We have found that this rarely occurs. It is our experience that rabbits lie down beside a group member who is returning from a surgery, and that this extra warmth and comfort hastens the recovery process."
"Vermissen" ist wohl zu stark (s.o.), aber das Tier wird irgendwie merken, dass sich etwas verändert hat. Gute Besserung - und oben den letzten Satz befolgen. GEEZERnil nisi bene 00:09, 17. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kein Zugriff auf Freemail.web.de

Ihr seid meine letzte Hoffnung. Seit heute abend habe ich keinen Zugriff mehr auf Freemail.web.de. Nach Eingabe von Nutzer und Passwort kommt "Augenblick bitte" und dann passiert nichts mehr. Egal ob ich Firefox oder Opera benutze. Tante Google sagt, keine Störung bei Web.de, Anruf sauteure Hotline (8 Minuten Warteschleife) - Abfrage, ob Datum und Uhrzeit Rechner aktuell, Antwort ja. Web.de müsse zwingend Cookies setzen, dann sei daran etwas verändert worden - an dieser Einstellung habe ich überhaupt nichts geändert, zwischenzeitlich wurden von mir auch keine Programme o. ä. installiert. Zur Sicherheit Systemwiederherstellung auf Zeitpunkt, als alles noch funktioniert hat. Habe aber weiterhin keinen Zugriff. Was jetzt? --37.209.66.82 22:12, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bei mir geht es auch einwandfrei. Am ehesten ist das eine Fehleinstellung im Browser. Versuch es mal mit einem anderen, z.B. Firefox oder Chrome. --Seewolf (Diskussion) 22:16, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Seewolf. Im Chrome funzt es bei mir einwandfrei → Holger a.k.a. raoth DiskBewWPVB 22:17, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich muss das mal etwas einschränken: Da waren keine E-Mails in den Ordnern. Nicht, dass ich da welche erwartet hätte, aber auch den Spam von Web.de selbst habe ich schon lange nicht mehr gelöscht, irgenwas scheint da nicht zu stimmen. --Seewolf (Diskussion) 22:21, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mit Firefox 16.0.1 und Opera 12.0.2 funktioniert es nicht. Habe daher gerade Chrome installiert und HURRA!!! damit gehts!!! HERZLICHEN DANK! Und meine Mail in den Unterordner sind auch da.
Was ich aber nach wie vor nicht verstehe - gestern abend funktionierte alles noch ohne Probleme, habe im Firefox keine Einstellungen verändert. Warum funktioniert der nicht mehr??? --37.209.66.82 22:24, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
ich weiss nicht obs Euch weiterbringt aber bei mir funzt es einwandfrei ( alte Mails da und neue auch)--Habari Sakasi (Diskussion) 22:27, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Fragen zur Eurokrise

Zwei Artikel aus der WELT, die ich nicht verstehe.

1) http://www.welt.de/debatte/kommentare/article109898086/Schaeuble-hat-aus-Euro-Schaden-wenig-gelernt.html

Frage: Warum folgt aus der Idee eines Währungskommissars zwingend eine Transferunion?

2) http://www.welt.de/finanzen/article109874733/Soros-fordert-Deutschland-zum-Euro-Austritt-auf.html

Frage: Bei einem Austritt Deutschlands würden sich „...die Zinsen der dramatisch verschuldeten Staaten anpassen. Dies würde den schwachen Euro-Ländern wieder Luft zum Atmen geben.“ In dem Fall Austritts Deutschland würden die Zinsen für die schwachen EU Staaten doch in die Höhe schnellen weil dann klar ist, dass Deutschland in die Rettungsschirme nicht mehr einbezahlt?

Danke für die Erklärungen. --77.3.135.104 23:48, 16. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

zu 1: Wenn der Währungskommissar zu irgendetwas gut sein soll, muss er einen Etat verwalten können, und in jenen Topf müssten die Mitgliedsstaaten dann einbezahlen, ohne über die Kontrolle über die Verwendung des Geldes zu behalten.
zu 2: Klar dass der Soros das fordert, der verdient ja schließlich seine Kohle mit Währungswetten. Wenn Deutschland aus dem Euro austritt würde dieser erheblich abwerten, was dann auch die bestehenden Euro-Schulden vermindert. Gerade Griechenland könnte davon profitieren, dass die DM neu gegenüber dem Euro stark aufwertet und die deutschen Urlauber deshalb die Spendierhosen anhaben. Innerhalb der Eurozone ohne Deutschland könnte alles weitergehen wie bisher, man handelt halt untereinander. Dass umgekehrt wegen der geringeren Preise nun ausgerechnet italienische oder spanische Produkte jenseits von Nahrungsmitteln ihren Weg nach Deutschland finden ist hingegen unwahrscheinlich, die Chinesenware ist auch nicht viel schlechter und dabei noch viel billiger. -- Janka (Diskussion) 02:49, 17. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

17. Oktober 2012