Wikipedia:Auskunft/alt37
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25. September 2012
Computer an oder aus?
Hallo, was ist für den Computer (Lebenszeit der Hardware, System-Belastung usw.) günstiger: morgens an und den ganzen Tag laufen lassen, oder über's Mittagessen für 'ne halbe Stunde ausmachen? Und wie sieht das mit dem Energieverbrauch aus (bei Lampen sagt man ja, lieber brennen lassen als nach nur 5 Minuten wieder anschalten)? Danke! --92.229.203.215 12:32, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Festplatten für den Heimbereich mögen es meistens nicht über Tage und Wochen ununterbrochen zu laufen. Sie mögen es allerdings auch nicht, ständig ein und ausgeschaltet zu werden. Aber ob du jetzt pro Tag 1 oder 2-mal abschaltest dürfte keinen wirklichen Unterschied machen. Bei Lampen, insbesodnerere Energiesparlampen wird fürs einschalten Kurzzeitig ein höherer Strom benötigt, außerdem gehen die bei häufigem einschalten schneller kaputt. Auf Computer trifft das nur bedingt zu, die arbeiten beim Einschalten auch etwas mehr (und verbrauchen dadurch etwas mehr Strom) und Festplatten u.ä. mögen wie gesagt häufiges Einschalten nicht besonders, aber da musst du eben abwägen. Den PC für 5 Minuten auszumachen, wenn der danach wieder 5 Minuten hochfahren muss lohnt sich sicher nicht. Genauere Aussagen kann man aber kaum machen, da das ganze doch stark von der Ausstattung des PCs usw. abhängt. -- Jonathan Haas 12:38, 25. Sep. 2012 (CEST)
- ... aber bei 'ner halben Stunde sollte Ausschalten schon passen. --Eike (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wer es wirklich darauf anlegt, Energie zu sparen und dabei die Haltbarkeit seiner Lüfter, Festplatten und CRT-Bildschirme herabzusetzen, der kann auch die Energiesparfunktionen des Rechners nutzen. Dann geht die Energiesparerei vollautomatisch. Bei meinem früheren Arbeitgeber waren die Ausschalter der CRT-Bildschirme festgeklebt. Bildschirmschoner sind hier natürlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 00:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- Ähem... ich kann aus leidvoller Erfahrung nur sagen, nur bei >1 Std. Pause abzuschalten. Als ich Energie sparen wollte u. bei jeder Pause ab ca. 30min in den Energiesparmodus gewexxelt hab, hatte ich nach 2 jahren (also wieder mal kurz nach der Garantie) ein gegrilltes Motherboard. Kosten: ~90 Euro, Energieaufwand für die Herstellung: wahrscheinlich 2 bis 3mal was ich an Strom eingespart hatte. Deshalb würde ich den CRT ab 1/2 Stunde abschalten, oder den TFT ab 1 Stunde. Das ist besser als den Schoner auf 30min zu stellen nur um dann nach weiteren 5 min wieder anlaufen zu lassen. Und der Energiesparmodus am PC ist ein WITZ. Ca. 50/50-Chance ob man weiter arbeiten kann oder erst mit Reset wieder in Gang kommt. Seit 15 Jahren werkeln die an dem Mist herum und es funzt immer noch nicht.
- CRT-Ausschalter festgeklebt - na wenn das mal kein Grund zum Büroamoklauf ist...! Da gehört die IT-Abteilung in den Energiesparmodus versetzt, aber dauerhaft. :) Nee im ernst, ein Schraubenzieher wirkt da Wunder (am Klebstoff, nicht am IT-Fuzzi). 217.251.163.92 ~ (09:04, 27. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ab 30 Minuten kann sich möglicherweise schon Energiesparmodus bzw. Abschalten lohnen. Hast du eine Erklärung dafür, wie durch häufigen Energiesparmodus ein Mainboard "gegrillt" wird? Außer durch Capacitor Plague oder Lüfterausfall wüsste ich nicht, wie das dadurch verursacht sein sollte. Und Lüfter sind eh Verschleißteile, im Idealfall nimmt man halt Komponenten die erst gar keinen verbauen. Und das Problem, dass der PC nach dem Energiesparmodus nicht mehr richtig hochfährt kenne ich, liegt aber normalerweise an veralteten/schrottigen Komponenten, im meinem Fall an einer alten TV-Karte. -- Jonathan Haas 13:37, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Zum Energiesparmodus: aufs Mainboard wirkt sich der nicht anders aus als das normale herunterfahren (in beiden Fällen ist es im Standby-Modus, d.h. es wird ausschließlich über die +5VSB-Leitung versorgt, einige Komponenten werden versorgt (z.B. Ein/Aus-Schalter, RAM, meist auch USB, je nach BIOS-Einstellungen eventuell auch der Netzwerkchip und manche PCI-Karten, die eine Standby-Versorgung haben und den PC einschalten können). Ganz ohne Strom ist das Mainboard nur, wenn man den Stecker zieht oder den Schalter hinten am Netzteil ausschaltet. Zu dem Problem, dass die Rückkehr aus dem Energiesparmodus nicht funktioniert: das passiert unter XP tatsächlich noch sehr oft, unter 7 aber nur mehr sehr selten. Ich nutze den Energiesparmodus bei meinem Laptop mit 7 sehr oft und hatte bisher noch keine Probleme, außer dass der Firefox manchmal hängt, wenn man aus ihm zurückkehrt. Vom Enbergiebedarf her rentiert sich ausschalten schon, wenns bei <1 Minute, z.B. mein PC verbraucht (laut Verbrauchsmessgerät) idle 171W-173W (EIST und C1E habe ich deaktiviert, bringt bei mir aber auch nicht viel), während dem Hochfahren 189W-225W, meist jedoch 205W-209W, also ca. 20% mehr als Idle. Dass der PC beim Hochfahren auf Vollast rennt ist (außer vielleicht wenn man SSDs verwendet, bei denen das Hochfahren aber viel schneller geht) ein Irrglaube, da hauptsächlich die HDD belastet wird und die nicht so viel Strom verbraucht (der Maximalverbrauch bei Desktop-Modellen liegt meist zwischen 5W und 10W) wenn ich z.B. hab ich beim AIDA64-Stresstest, wenn ich FPU und GPU belaste 344W-361W. Ich würde den PC aber trotzdem nicht für 5 Minuten ausschalten, weil vor allem das Netzteil (und eventuell auch der Monitor) leider am ständigen Ein- und Ausschalten, der Grund dafür ist, dass beim Einschalten kurz viel mehr Strom fließt, bei 30 Min. rentiert sichs aber wohl schon. --MrBurns (Diskussion) 20:58, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Ab 30 Minuten kann sich möglicherweise schon Energiesparmodus bzw. Abschalten lohnen. Hast du eine Erklärung dafür, wie durch häufigen Energiesparmodus ein Mainboard "gegrillt" wird? Außer durch Capacitor Plague oder Lüfterausfall wüsste ich nicht, wie das dadurch verursacht sein sollte. Und Lüfter sind eh Verschleißteile, im Idealfall nimmt man halt Komponenten die erst gar keinen verbauen. Und das Problem, dass der PC nach dem Energiesparmodus nicht mehr richtig hochfährt kenne ich, liegt aber normalerweise an veralteten/schrottigen Komponenten, im meinem Fall an einer alten TV-Karte. -- Jonathan Haas 13:37, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Wer es wirklich darauf anlegt, Energie zu sparen und dabei die Haltbarkeit seiner Lüfter, Festplatten und CRT-Bildschirme herabzusetzen, der kann auch die Energiesparfunktionen des Rechners nutzen. Dann geht die Energiesparerei vollautomatisch. Bei meinem früheren Arbeitgeber waren die Ausschalter der CRT-Bildschirme festgeklebt. Bildschirmschoner sind hier natürlich Pflicht. --Rôtkæppchen68 00:03, 26. Sep. 2012 (CEST)
- ... aber bei 'ner halben Stunde sollte Ausschalten schon passen. --Eike (Diskussion) 13:11, 25. Sep. 2012 (CEST)
- Wer bitte schön sagt denn heutzutage immer noch, dass mensch Lampen brennen lassen soll anstatt sie - auch fuer nur 5 Minuten - auszumachen und wieder einzuschalten ? Keine Lampe verbraucht beim Einschalten derart nennenswert mehr Strom, der einem Brennenlassen von mehr als einzelnen Sekunden entspräche. (Guckst Du Mythbusters, wenn Du willst.) Ich selber beleuchte u.a. mit Halogenmetalldampflampen und die brauchen nach dem Ausschalten einen Moment bevor sie sich wieder einschalten lassen, und dann auch noch mal einen Moment bis sie wieder volle Leuchtstärke erreicht haben - und deswegen schalte ich sie nicht fuer nur 5 min. aus - aber mit Stromsparen hat das rein gar nix zu tun. Fiiiisch! (Diskussion) 20:57, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Trotzdem ist Ausschalten gerade bei Energiesparlampen erst ab ca. 5-10 Minuten wirtschaftlich, weil die Lampen selber kosten ja auch was. Nur bei LED-Lampen rentiert sich das Ausschalten rein wirtschaftlich schon ab der ersten Sekunde, weil die denen macht das Ein- und Ausschalten praktisch nichts aus, vergleiche z.B. das Festplatten-LED am PC, das geht oft mehrmals pro Sekunde an und aus und trotzdem ist mir auch bei Jahrzehnte alten Systemen keines bekannt, wo das Festplatten-LED kaputt gegangen ist. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 27. Sep. 2012 (CEST)
- Halogen-Metalldampflampen soll man laut Herstellerangaben immer mindestens drei Stunden brennen lassen und dann mindestens eine halbe Stunde abkühlen lassen, bevor man sie wieder einschaltet. Bei Leuchtstofflampen mit Warmstart und CRT-Bildröhren verschleißen die Elektroden hauptsächlich beim Einschalten. Leuchtet eine Leuchtstofflampe im Dauerbetrieb, so wird ihre Haltbarkeit durch die Degradation der Leuchtstoffschicht begrenzt. Ausgebrannte Leuchtstofflampen lassen sich trotz noch weiterverwendbarer Leuchtstoffschicht aber dennoch nicht wirtschaftlich weiternutzen, da durch den gestiegenen Kathodenfall der verschlissenen Elektroden der Wirkungsgrad der Lampe deutlich abnimmt. Trotzdem haben vor einigen Jahren einige Jugendliche mit einem Hochspannungsbetriebsgerät für ausgebrannte Leuchtstofflampen einen Jugend-forscht-Preis gewonnen. Kaltgestartete Leuchtstoffröhren, wie sie z.B. in TFT-Bildschirmen und Notebookrechnern verbaut werden, sind nicht so sehr verschleißempfindlich, benötigen jedoch ein spezielles Betriebsgerät. Ich hab aber auch schon Notebookhintergrundbeleuchtungen flackern sehen. Bei mechanischen Komponenten wie Lüftern und Festplatten sind die Gleitlager die lebenszeitbegrenzenden Komponenten. Jeder einzelne Startvorgang belastet die Gleitlager zusätzlich. Festplatten und Lüfter, die nie ausgeschaltet werden, halten viel länger. --Rôtkæppchen68 22:21, 27. Sep. 2012 (CEST)
- J. Haas & Mr Burns: Ich sage nicht der Energiesparmodus (ESM) wäre schlimmer für das Mobo als das Aus/Einschalten. Vermutlich ist Aus/An um eine Nasenlänge schlimmer weil das Windoofs neu geladen wird, was beim ESM (Manchmal!) entfällt. Lüfterausfall kann ich ausschließen, ich kann den Lüfter hören wenn er läuft. Ist wahrscheinlich ein MIC-Problem.
- Hauptargument war: wenn man 45min. Pause macht sollte man entweder sofort abschalten oder gar nicht. Wenn man ESM auf 30min. stellt, spart man mit 3x ESM 45 min. Strom, wenn man aber nur jedes 3. Mal ganz abschaltet spart man mit 1x Aus/an schon 45min. Zahlen bitte. 217.251.167.110 (07:31, 28. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ich spreche hier nicht vom automatischen Energiesparmodus nach 30 Minuten. Wenn man den PC verlässt kann man ja von sich aus in den Energiesparmodus/Ruhezustand wechseln. Der automatische Energiesparmodus ist nur dafür da, falls man das mal vergisst. -- Jonathan Haas 12:44, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ich kann die längere Haltbarkeit bei Dauerbetrieb bestätigen. Meine Festplatte läuft im Dauerbetrieb schon seit 11 Jahren ohne Probleme. -- Liliana • 12:46, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Das hängt vom Festplattenmodell ab. Serverfestplatten sind dafür ausgelegt im Dauerbetrieb zu laufen. Bei Festplatten für den Heimbereich muss das nicht zwingend so sein. -- Jonathan Haas 12:51, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Und wie lang hat das Vergleichsmodell gehalten, bei wie oft Ein- und Ausschalten am Tag? --Eike (Diskussion) 10:59, 30. Sep. 2012 (CEST)
- "idle 171 - 173W"? Das schaffen bei mir zwei Computer zusammen. Der eine mit Dualcore & CRT ~110W, der andere ne Celeron-Möhre mit kleinem TFT ~65W. Dafür ist die Graka bei beiden passivgekühlt, die können also keine Mörder-Amperes ziehen ohne sich selbst zu grillen. 171W ist echt ne Menge. Klingt wie einer mit AMD-Herdplatte?
- "Serverfestplatten sind dafür ausgelegt im Dauerbetrieb zu laufen."
- Die meisten Hersteller haben heutzutage keine besonderen "Server"-Festplatten mehr im Angebot. Server- und Desktop-Festplatten sind vom Bauplan meistens identisch. Wenn bei der Endkontrolle alle Werte bestens sind, wird die Festplatte als Server-Festplatte verkauft. Wenn die Werte gut sind, aber eben nicht "bestens" (und der Hersteller deshalb das Ausfallrisiko als leicht erhöht einschätzt [aber eben nicht rufschädigend hoch sondern sagen wir mal 25% erhöht im Vergleich zu den "Server-HDDs"]), dann ist die Festplatte "nur" eine Desktop-HDD (also Heim- und Bürobereich). Viele große Firmen wie Google kaufen einfach Massen von Desktop-HDDs, weil die vielleicht 10% die tatsächlich ausfallen, immer noch billiger sind als die teureren Server-HDDS. Wenn es tatsächlich Ausfälle gibt, dann rekonstruiert ein RAID die Daten.
- Außerdem sind HDDs Geräte, die bei korrekter Fertigung praktisch keinen Verschleiß zeigen. Typischerweise fällt eine HDD in den ersten ca. 6 Monaten aus oder hält min. 4-5 Jahre; andere Fälle sind sehr selten. Die frühen Ausfälle sind auf fehlerhafte Fabrikation zurückzuführen und die späten z.T. auf eintrocknende Schmierstoffe u.ä. und zum anderen Teil einfach nicht mehr in der Lage die Daten zu lesen weil sich das Laufwerk über die Jahre verstellt, oder nach etlichen Jahren setzt vielleicht doch Verschleiß ein. Bis dahin hat man einen Server aber bereits mit neueren HDDs ausgestattet, z.B. aus Performancegründen. Deshalb sind einige "Server-HDDs" auch erst mal ein paar Tage im Dauerbetrieb, damit sich die meisten frühen Ausfälle im Werk ereignen und nicht später im Server des Kunden.
- T.H.U.D. 217.251.154.135 09:03, 1. Okt. 2012 (CEST)
- "idle 171 - 173W"? Das schaffen bei mir zwei Computer zusammen kann sein, aber darum gehts hier nicht, es geht um den Mehrverbrauch unter Last. Mein System basiert noch auf einer älteren Architektur, was die CPU betrifft (Kentsfield, also nix AMD), die GPU wurde aber später aufgerüstet und er war mal fast high-end, mir ist ebne Performance wichtiger als Stromsparen. Das Argument "das brauchen bei mir 2 Computer" ist sinnlos, da kann man auch gleich argumentieren: "das verbrauchen 20 Netbooks". Und heutige Grafikkarten haben genauso wie CPUS eine Auto-Abschaltung wenn sie zu heiß werden, also dass sie gegrillt werden ist selbst bei einem Komplettausfall der Kühlung sehr unwahrscheinlich. Übrigens ist der Verbrauch vom Rechner ohne Monitor, mein CRT ist ein 24" und der verbraucht im betrieb 93W-148W (abhängig vom Bildinhalt und den Frequenzen), aber deine Angaben für das CRT-System kommen mir nur mit dem CRT in Standby realistisch vor, da ist der Verbrauch vom CRT bei mir natürlich vernachlässigbar mit 4,3W-4,7W). --MrBurns (Diskussion) 10:38, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Übrigens gibts durchaus noch "echte" Serverplatten, nur halt nicht für SATA. Siehe z.B. [1]. --MrBurns (Diskussion) 10:47, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Es gibt auch SATA-Serverplatten, z.B. [2] oder hier speziell für den 24h-Betrieb in NAS ausgelegt. Zum Verbrauch: Wie ich oben schon schrieb, hängt der Mehrverbrauch unter Last eben stark von den Komponenten ab. Kleine anspruchslose NAS/Heimserver kommen oft schon mit ca. 20W aus, vielleicht 30W unter Last. Während ein aktueller Spiele-PC vielleicht 60W im Leerlauf und 250W wenn die Grafikkarte arbeiten muss braucht. Und man muss natürlich auch noch den Standby-Stromverbrauch rechnen, der irgendwo zwischen 0.1W und 20W liegen kann. -- Jonathan Haas 12:50, 1. Okt. 2012 (CEST)
- 250W unter vollast ist vielleicht ein Durchschnitts-Spiele-PC, auch neue High-End-Spiele-PCS können deutlich mehr verbrauchen.[3] [4] Idle verbrauchen sie aber außer bei manchen Extrem-Berispielen wie Quad-SLI etwas weniger, weil die Stromsparmechanismen seit Kentsfield verbessert wurden. Und mit dem vernachlässigbaren Standbyverbrauch bezog ich mich auf die Situation, wo der PC an ist, aber der Monitor im Standby: 4,7W sind 2,7% von 171W und dieser Prozentsatz ist ja schon die Obergrenze. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 1. Okt. 2012 (CEST)
- In ging jetzt von einem "normalen" Spiele-PC mit einer brauchbaren High-End-Grafikkarte um die 200€-300€ aus, also z.B. irgendwas in der Kategorie GTX 560 Ti bis GTX 660 Ti. SLI/Crossfire oder andere Multi-GPU-Systeme braucht man eigentlich nur, wenn man anspruchsvolle Spiele in 3D auf riesigen Auflösungen mit maximalen Details wiedergeben will und selbst da sorgt das oft für mehr Probleme als Nutzen. Und dass da ab einem bestimmten Punkt der Preis und der Stromverbrauch überproportional ansteigen, ist klar. -- Jonathan Haas 18:50, 2. Okt. 2012 (CEST)
- 250W unter vollast ist vielleicht ein Durchschnitts-Spiele-PC, auch neue High-End-Spiele-PCS können deutlich mehr verbrauchen.[3] [4] Idle verbrauchen sie aber außer bei manchen Extrem-Berispielen wie Quad-SLI etwas weniger, weil die Stromsparmechanismen seit Kentsfield verbessert wurden. Und mit dem vernachlässigbaren Standbyverbrauch bezog ich mich auf die Situation, wo der PC an ist, aber der Monitor im Standby: 4,7W sind 2,7% von 171W und dieser Prozentsatz ist ja schon die Obergrenze. --MrBurns (Diskussion) 14:05, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Es gibt auch SATA-Serverplatten, z.B. [2] oder hier speziell für den 24h-Betrieb in NAS ausgelegt. Zum Verbrauch: Wie ich oben schon schrieb, hängt der Mehrverbrauch unter Last eben stark von den Komponenten ab. Kleine anspruchslose NAS/Heimserver kommen oft schon mit ca. 20W aus, vielleicht 30W unter Last. Während ein aktueller Spiele-PC vielleicht 60W im Leerlauf und 250W wenn die Grafikkarte arbeiten muss braucht. Und man muss natürlich auch noch den Standby-Stromverbrauch rechnen, der irgendwo zwischen 0.1W und 20W liegen kann. -- Jonathan Haas 12:50, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Wer bitte schön sagt denn heutzutage immer noch, dass mensch Lampen brennen lassen soll anstatt sie - auch fuer nur 5 Minuten - auszumachen und wieder einzuschalten ? Keine Lampe verbraucht beim Einschalten derart nennenswert mehr Strom, der einem Brennenlassen von mehr als einzelnen Sekunden entspräche. (Guckst Du Mythbusters, wenn Du willst.) Ich selber beleuchte u.a. mit Halogenmetalldampflampen und die brauchen nach dem Ausschalten einen Moment bevor sie sich wieder einschalten lassen, und dann auch noch mal einen Moment bis sie wieder volle Leuchtstärke erreicht haben - und deswegen schalte ich sie nicht fuer nur 5 min. aus - aber mit Stromsparen hat das rein gar nix zu tun. Fiiiisch! (Diskussion) 20:57, 27. Sep. 2012 (CEST)
28. September 2012
Thema für Bachelorarbeit gesucht
Hoffentlich bin ich hier richtig. Derzeit bin ich auf der Suche nach einem Thema für meine Bachelorarbeit im Studiengang "Angewandte Informatik" ("Bachelor of Science in Computer Science"). Ich möchte etwas im Bereich Webentwicklung (PHP, HTML, CSS, etc.) machen, sehr gern auch im Zusammenhang mit Wikipedia. Über ernstgemeinte Vorschläge würde ich mich sehr freuen. --93.232.213.149 15:49, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Hier wäre wohl der bessere Platz zum Nachfragen... GEEZERnil nisi bene 15:54, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Noch besser wäre der entsprechende Fachbereich an der Uni. --A.Hellwig (Diskussion) 16:14, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Dann versuche ich mal dort mein Glück. Danke! --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Eine Bachelorarbeit kann man übrigens statt still und heimlich am eigenen PC auch auf WikiVersity schreiben. --Marcela
¿•Kãʄʄchen•? 16:23, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Wie genau habe ich mir das denn vorzustellen? --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST)
- @A.Hellwig: Warum? Die besten Bachelor- und Masterarbeiten entstehen häufig durch Aufgabenstellungen aus dem RL (wenn ich das einmal als Gegensatz zum akademischen Umfeld verwenden darf). --TheRunnerUp 19:44, 28. Sep. 2012 (CEST)
- PS: Ein möglicher Vorschlag steht gleich einen Abschnitt weiter oben. :-)
- Eben. Ich bin nicht mal sicher, ob ich richtig verstehe, was der Fragestellende meint. --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST)
- ?? Aufgrund Deiner Antworten/Rückfragen liegt die Vermutung nahe, dass Du der Fragesteller bist. --TheRunnerUp 17:45, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Gemeint war der Fragesteller des Abschnitts drüber. --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST)
- ?? Aufgrund Deiner Antworten/Rückfragen liegt die Vermutung nahe, dass Du der Fragesteller bist. --TheRunnerUp 17:45, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ist das so? Nun gut, mag sein, ich habe da keinen umfassenden Überblick. Bei „uns“ in der Physik waren externe Arbeiten eher ungern gesehen. --A.Hellwig (Diskussion) 19:24, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Ungern gesehen? Wieso denn das? --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST)
- An meiner Hochschule gab es (zu Vor-Bologna-Zeiten) Schwarze Bretter, wo auch diverse Angebote für Studien- und Diplomarbeiten hingen. --Rôtkæppchen68 23:52, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Sowas gibts heute auch in Bits und Bytes, z. B. [5]. --тнояsтеn ⇔ 10:27, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würde halt gern etwas machen, das mit der Wikipedia zu tun hat, ihr eventuell sogar zugute kommt. Unwahrscheinlich, dass so etwas angeboten wird; vor allem gerade dann, wenn ich danach suche. --87.165.103.97 16:46, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Sowas gibts heute auch in Bits und Bytes, z. B. [5]. --тнояsтеn ⇔ 10:27, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Eben. Ich bin nicht mal sicher, ob ich richtig verstehe, was der Fragestellende meint. --87.165.119.238 14:31, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Eine Bachelorarbeit kann man übrigens statt still und heimlich am eigenen PC auch auf WikiVersity schreiben. --Marcela
29. September 2012
Pfiffe bei Raabshow
Gelten die Pfiffe Stefan Raab? --84.58.247.80 00:00, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ist das eine allgemeine Wissensfrage? Ich denke eher nicht … --MrBurns (Diskussion) 00:38, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Sie gelten wohl den Siegern, Xavier Naidoo und Kool Savas, gegen die beiden etablierten Künstler hatten die ganzen Newcomer natürlich keine Chance, somit war es ein unfairer Wettbewerb. (Für Aussenstehende: Es geht um den gestrigen Bundesvision Song Contest) --ChrisHamburg 10:50, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Lautäußerungen durch das Publikum werden für gewöhnlich zu 100 % über Leuchtschilder gesteuert. Sollte dies hier die seltene Ausnahmen sein, in der das Publikum trotz Applaus Schild gemurrt hat, wird das trotzdem keinen größeren Einfluss auf die Menschheitsgeschichte haben ;) Normalerweise passiert in Fernsehshows nichts zufällig. Haben wir eigentlich einen Artikel dazu? Applaus-Schild oder hat das offiziell einen anderen Namen? --FNORD (Diskussion) 12:18, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Ich glaub, das sind „Audience Signs“ --RobTorgel (Diskussion) 12:44, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Ist das nicht ein überholtes US-TV/Hollywood-Klischee? In deutschen Fernsehstudios habe ich noch nie solche Schilder gesehen … Meistens übernimmt die Aufnahmeleitung den „Vorklatscher“, manchmal auch der Warmupper der sich unauffällig im Publikum platziert hat. --ChrisHamburg 21:16, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Sehr auffällig finde ich das Jubeln, wenn bei „Schlag den Raab“ die Gewinnsumme genannt wird. Das hat sogar schon den Moderator durcheinander gebracht. Zumindest dieses Jubeln dürfte kein Zufall sein, das ist eingetrichtert. --Eike (Diskussion) 14:22, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Bei „TV total“ wird beim ersten Gag auch immer am lautesten gejubelt, egal wie schlecht der war. --Seth Cohen 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Wobei ich glaub, in dem Fall ist das eher eine Art Tradition, als dass es dazu irgendwelche Anweisungen gibt. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Bei „TV total“ wird beim ersten Gag auch immer am lautesten gejubelt, egal wie schlecht der war. --Seth Cohen 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
- „Lautäußerungen durch das Publikum werden für gewöhnlich zu 100 % über Leuchtschilder gesteuert.“
- Das halte ich für einen Mythos. --Seth Cohen 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
- In der Raab-Show vom Montag wurden (von Raab) die Pfiffe damit begründet, dass Naidoo im Triumph die Zunge rausgestreckt hatte und das Publikum dies als arrogant empfunden habe. --Grip99 01:21, 3. Okt. 2012 (CEST)
Slideshow-Programm gesucht
Hallo zusammen,
ich suche ein Programm, mit denen ich Slideshows erzeugen kann, die aber nur die Referenz zu einem Bild speichern und nicht das ganze Bild. Alle Programme die ich bisher getestet habe, erzeugen ein Video, mit entsprechend großer Datei und entsprechend schlechter Qualität. Ich möchte, dass ich aus einem vorhandenen Satz Bilder einfach nacheinander bestimmte Bilder in einer bestimmten Reihenfolge abgerufen werden, und zwar die ohnehin vorhandenen Originalbilder und kein für die Slideshow angefertigtes Duplikat.
Gibt es so etwas? --Studmult (Diskussion) 14:03, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Praktisch jedes Bildbetrachtungsprogramm kann das, zum Beispiel das Windows-Bordmittel (bis XP jedenfalls...) "Bild- und Faxanzeige". Dort gibt es eine Funktion "Diashow starten", und diese Funktion haben viele Bildbetrachter. Die Bilder im entsprechenden Ordner werden dann der Reihe nach geöffnet; je nach Programm kannst du die Zeitdauer auch selbst voreinstellen. --Snevern 14:07, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, das ist mir schon klar und reicht mir auch an Funktionalität, es geht mir nur darum, die Reihenfolge beeinflussen zu können. Beispiel: Ich habe 5 Bilder A,B,C,D,E und will das einmal eine Diashow A,C,E und einmal E,A,B,C,D und einmal B,A,C,E startet ohne jeweils einen eigenen Ordner mit Duplikaten dafür anlegen zu müssen. --Studmult (Diskussion) 14:19, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Hilft diese Seite? Die gebastelte Diashow wird als Textdatei abgespeichert, die die Dateinamen enthalten duerfte. Es muesste dann wenigstens (falls es nicht per GUI geht) moeglich sein, die Datei zu editieren, um eine beliebige Reihenfolge festzulegen. --Wrongfilter ... 15:02, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, das sieht sehr gut aus. Danke! --Studmult (Diskussion) 15:18, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Hilft diese Seite? Die gebastelte Diashow wird als Textdatei abgespeichert, die die Dateinamen enthalten duerfte. Es muesste dann wenigstens (falls es nicht per GUI geht) moeglich sein, die Datei zu editieren, um eine beliebige Reihenfolge festzulegen. --Wrongfilter ... 15:02, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, das ist mir schon klar und reicht mir auch an Funktionalität, es geht mir nur darum, die Reihenfolge beeinflussen zu können. Beispiel: Ich habe 5 Bilder A,B,C,D,E und will das einmal eine Diashow A,C,E und einmal E,A,B,C,D und einmal B,A,C,E startet ohne jeweils einen eigenen Ordner mit Duplikaten dafür anlegen zu müssen. --Studmult (Diskussion) 14:19, 29. Sep. 2012 (CEST)
Irfanview hat unter Slideshow endlos Optionen, u.a. load filenames from text file, save filenames as text file usw. (Ich hab's auf Englisch, das Programm ist aber auch in Deutsch zu haben.) Vielleicht hilft's ja. Fiiiisch! (Diskussion) 16:41, 30. Sep. 2012 (CEST)
HTML mit der "refresh" Funktion würde auch gehen. Die jeweils neuen Bilder könnte man während der Standzeit des alten Bildes schon vorladen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:31, 3. Okt. 2012 (CEST)
Manchesterisch?
Die Einwohner von Manchester in England heißen im Englischen Mancunians oder Mancs. So steht es jedenfalls in unserem Artikel. Wie aber ist es im Deutschen? Heißen die Einwohner Manchesterer? Und sind die Market Street, die King Street und Deansgate, in denen man gut einkaufen kann, manchestrische Straßen? Danke für eine Erhellung. --Opihuck 20:26, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ich denke: die Manchesterer und das Adjektiv ist Manschestersch analog Jeversch. Da das aber sich etwas seltsam anhört, ist eine Umschreibung mit Straßen von M. und Bürger von M. anzuraten. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Manchestersch gibt's in Google Books nicht auf Deutsch, Manchesterisch ist selten, aber nachgewiesen. Mankunisch ist häufiger, vor allem in der Popmusikliteratur, wenn auch ein bisschen schlaumeierisch wirkend, und Dietrich Schwurbel Diedrichsen verdanken wir sogar den schönen Komparativ: Outlaws, die sich nicht so nennen müssen und keinen Mythos brauchen und ihre Musik immer noch aus den bekannten australischen Quellen beziehen, auch wenn das bei dieser zweiten LP weniger deutlich ist, mankunischer: weniger radikalindividualistisch (...) --Aalfons (Diskussion) 21:35, 29. Sep. 2012 (CEST)
- Ich bin nicht sehr viel schlauer als zuvor, aber ich danke euch sehr für eure Antworten. --Opihuck 18:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Man sagt im Deutschen Einwohner Manchesters und Straßen in Manchester. --Φ (Diskussion) 19:17, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ich bin nicht sehr viel schlauer als zuvor, aber ich danke euch sehr für eure Antworten. --Opihuck 18:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Manchestersch gibt's in Google Books nicht auf Deutsch, Manchesterisch ist selten, aber nachgewiesen. Mankunisch ist häufiger, vor allem in der Popmusikliteratur, wenn auch ein bisschen schlaumeierisch wirkend, und Dietrich Schwurbel Diedrichsen verdanken wir sogar den schönen Komparativ: Outlaws, die sich nicht so nennen müssen und keinen Mythos brauchen und ihre Musik immer noch aus den bekannten australischen Quellen beziehen, auch wenn das bei dieser zweiten LP weniger deutlich ist, mankunischer: weniger radikalindividualistisch (...) --Aalfons (Diskussion) 21:35, 29. Sep. 2012 (CEST)
30. September 2012
Synonym für Raumbewohner
Hallo, wie sage ich zu den Leuten (eines Büros/Sekretariats) die arbeitstechnisch einen festen raum bewohnen. Raumbewohner klingt komisch. Insassen ist mMn eher bei Fahrzeugen passend. Hoffe jmd. kann mir helfen! Danke schonmal voraus! --85.216.37.209 13:30, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Büroinhaber? --Ambur (Diskussion) 13:37, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Inhaber suggeriert iwi, dass ihnen der Raum gehört. Aber in der Ausarbeitung bei mir sind es zu 99% Angestellte. Trotzdem vielen Dank für deinen Vorschlag! --85.216.37.209 14:06, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Die Gruppe der "Nutzer"? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:05, 30. Sep. 2012 (CEST)
- "Bürozugehörige" ? --RobTorgel (Diskussion) 15:15, 30. Sep. 2012 (CEST)
- hm. Kann ein Raum eine Bezeichnung für eine Person geben. Hm? Gefangener <-> Gefängnis; Sekretärin(nen) <-> Sekretariat; Büro <-> Bürohengst??? Chef (Chefbüro) Büro des Abteilungsleiters ...../ Wie sagt man zu einer Fabrikhalle mit Arbeitern(?) Arbeitsplatz, oder? Arbeiter bzw Angestellte befinden sich an ihrem Arbeitsplatz. So allgemein wird es wohl keine Bezeichnung geben. --80.108.60.158 15:26, 30. Sep. 2012 (CEST) Eigentlich, eine ziemlich unpersönliche Sache, wenn ihr mich fragt.
- Bürokrat ? GEEZERnil nisi bene 15:41, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn man selbst dazu gehört: Zimmergenossen? --Opihuck 16:12, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Büro- oder Zimmergenossen sind immer die anderen. Für Benutzer von Einzelbüros passt das nicht. --Rôtkæppchen68 17:16, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn man selbst dazu gehört: Zimmergenossen? --Opihuck 16:12, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Bürokrat ? GEEZERnil nisi bene 15:41, 30. Sep. 2012 (CEST)
- hm. Kann ein Raum eine Bezeichnung für eine Person geben. Hm? Gefangener <-> Gefängnis; Sekretärin(nen) <-> Sekretariat; Büro <-> Bürohengst??? Chef (Chefbüro) Büro des Abteilungsleiters ...../ Wie sagt man zu einer Fabrikhalle mit Arbeitern(?) Arbeitsplatz, oder? Arbeiter bzw Angestellte befinden sich an ihrem Arbeitsplatz. So allgemein wird es wohl keine Bezeichnung geben. --80.108.60.158 15:26, 30. Sep. 2012 (CEST) Eigentlich, eine ziemlich unpersönliche Sache, wenn ihr mich fragt.
- "Bürozugehörige" ? --RobTorgel (Diskussion) 15:15, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Die Gruppe der "Nutzer"? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:05, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Inhaber suggeriert iwi, dass ihnen der Raum gehört. Aber in der Ausarbeitung bei mir sind es zu 99% Angestellte. Trotzdem vielen Dank für deinen Vorschlag! --85.216.37.209 14:06, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Mich überzeugt noch immer die Inhaberschaft am meisten: Wer ein Büro inne hat, ist derjenige, der es benutzt, und damit ist er der Büroinhaber.
- Aber ganz ehrlich: Bevor ich mir so einen abbrechen würde, würde ich lieber umformulieren. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten, einen Sachverhalt auszudrücken, und der hier gesuchte Begriff ist ganz offensichtlich nicht der eleganteste Weg. --Snevern 21:19, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die ganzen Vorschläge, ich versuch das Wort so gut es geht zu vermeiden! --85.216.37.209 17:11, 1. Okt. 2012 (CEST)
- "Büroangestellte" oder "Büromitarbeiter" ist doch gar nicht so schlecht. --Neitram 11:37, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ich denke mal, die Frage stellt sich gar nicht. Denn entweder bezieht man sich auf das Büro, in dem man ist oder das man sieht, oder auf ein Büro mit einer bestimmten Bezeichnung. Im letzteren Fall geht eine Zusammensetzung mit "Raum" ohnehin nicht, weil es eben "Raum 114" oder "Zimmer E8" oder so ist. Da ist dann auf jeden Fall "der Mitarbeiter, der (normalerweise) in Raum 114 arbeitet" o.ä. am sinnvollsten. Und wenn man auf den Raum zeigen kann, ist es eben der Sachbearbeiter (oder was auch immer), "der hier / da / in diesem Raum tätig ist". Ich bin lange in keinem Krankenhaus gewesen (toi, toi, toi...), aber ich glaube, auch da ist es allenfalls "der Patient von 114" und nicht "der Zimmer-114-Patient". Na, und was dem im Krankenzimmer ruhenden Patienten recht ist, muss doch dem anderswo ruhenden Beamten billig sein... KFrage (Diskussion) 19:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Nachdem Insasse, Hintersasse und Stuhlsasse belegt sind, könnte man Bürosasse, Raumsasse oder Bürobesitzer „neu erfinden“, damit aus dem Begriff ein Wort wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:40, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn der Beamte den Raum 7 innehat, heißt er Siebenschläfer - außer montags, wegen der berühmten zwei Kalenderblätter. CarlM (Diskussion) 22:55, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Nachdem Insasse, Hintersasse und Stuhlsasse belegt sind, könnte man Bürosasse, Raumsasse oder Bürobesitzer „neu erfinden“, damit aus dem Begriff ein Wort wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:40, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ich denke mal, die Frage stellt sich gar nicht. Denn entweder bezieht man sich auf das Büro, in dem man ist oder das man sieht, oder auf ein Büro mit einer bestimmten Bezeichnung. Im letzteren Fall geht eine Zusammensetzung mit "Raum" ohnehin nicht, weil es eben "Raum 114" oder "Zimmer E8" oder so ist. Da ist dann auf jeden Fall "der Mitarbeiter, der (normalerweise) in Raum 114 arbeitet" o.ä. am sinnvollsten. Und wenn man auf den Raum zeigen kann, ist es eben der Sachbearbeiter (oder was auch immer), "der hier / da / in diesem Raum tätig ist". Ich bin lange in keinem Krankenhaus gewesen (toi, toi, toi...), aber ich glaube, auch da ist es allenfalls "der Patient von 114" und nicht "der Zimmer-114-Patient". Na, und was dem im Krankenzimmer ruhenden Patienten recht ist, muss doch dem anderswo ruhenden Beamten billig sein... KFrage (Diskussion) 19:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
- "Büroangestellte" oder "Büromitarbeiter" ist doch gar nicht so schlecht. --Neitram 11:37, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die ganzen Vorschläge, ich versuch das Wort so gut es geht zu vermeiden! --85.216.37.209 17:11, 1. Okt. 2012 (CEST)
Mythologische Korrespondenzen eines Details aus Homers Odyssee
Eines der Abenteuer des Odysseus ist bekanntlich die Landung auf der Insel, auf der sich die heiligen Rinder des Helios befinden. Als die Gefährten des Odysseus die Rinder widerrechtlicht geschlachtet haben und verzehren wollen, äußert sich der Zorn des Sonnengottes darin, dass das Fleisch zu brüllen beginnt („Ringsum krochen die Häute, es brüllte das Fleisch an den Spießen, // Rohes zugleich und gebratnes, und laut wie Rindergebrüll scholl's“, heißt es in der Odyssee-Übersetzung von Johann Heinrich Voß aus dem Jahr 1781).
Gibt es zu diesem speziellen Umstand (brüllendes Fleisch, kriechende Häute) Korrespondenzen bzw. Parallelen in den Mythologien anderer Kulturkreise?
Ich habe bereits selbst zu recherchieren versucht, aber z.B. Internetsuchen gestalten sich denkbar schwierig, da die Beschreibung des genauen Details, das ich genannt habe, gleichzeitig zu wenig konkret und andererseits zu speziell formuliert ist.
Danke und Gruß --84.144.89.240 (15:29, 30. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Keine Antwort, nur Assoziation: Gehört das nicht in die Grossgruppe "Totes, das wieder zu leben anfängt"? GEEZERnil nisi bene 15:44, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Hm. Natürlich klingt das spontan nach Zombies. Also auch nach dem Scheinwissen und nach den Vorurteilen gegenüber Vodou. Wir haben einen Artikel Nekromantie. Und von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum Faust. Der Artikel Wiedergänger verweist darauf, daß das Grundmotiv auch der nordischen Mythologie nicht fremd ist und über die slawische Mythologie sind wir dann auch gleich bei dem Vampir. Andererseits wird auch von diesem Christus eine Wiederauferstehung behauptet und da war ja angeblich nicht nur die Seele weg sondern auch der Körper, aber offenbar war er kein Wiedergänger (und der Artikel Auferstehung verweist dann noch auf Vielerlei mehr, unter anderem auf Platon). Zumindest in den Religionen stellt sich also die Frage: Ganztodtheorie oder nicht oder was? Schon die Götter des Gilgamesch-Epos wären - so glaubte es zumindest Gilgamesch - in der Lage, den toten Enkidu wieder zum Leben zu erwecken. Seine Bitte war jedoch vergeblich. An anderer Stelle wollte Ištar die Toten wiederauferstehen lassen, damit sie Lebende fressen. Die Götter des wissenschaftlichen Fortschritts in der Gestalt des von Mary Shelley eindrücklich beschriebenen ebenso genialen wie verantwortungslosen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein arbeiten auch mit scheinbar totem Fleisch. Der Titel Frankenstein oder Der moderne Prometheus weist über die Faszination an der neu entdeckten Elektrizität hinaus jedoch auch überdeutlich zurück in die griechische Mythologie (und geht damit einen ganz anderen Weg als der Golem-Mythos der eindeutig nicht unter die Fragestellung zu subsumieren wäre). Und nicht zuletzt wird aktuell hier auf dieser Seite in dem Thread "Langlebiges Tier" wohl nicht ganz umsonst gerade das Bärtierchen abgefeiert. --84.191.140.73 19:02, 30. Sep. 2012 (CEST) p.s.: Vielleich ist der Blick auf die Details auch nicht hilfreich. Diese Versatzstücke der Mythen dienen ja der Einordnung und Verarbeitung von Leben und Tod. Gilgamesch lernt erst durch den toten Enkidu, was Sterben bedeutet und daß auch er sterblich ist. --84.191.140.73 19:13, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Biblisch gibt es folgendes: das schreiende Blut >> Himmelschreiende Sünde.
- Hesekiel Kapitel 37. - hier aufersteht eine ganze Armee
- --80.108.60.158 19:26, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die interessanten Hinweise auf die verschiedenen mythologischen Analogien im Sinne der Nekromantie, aber wie ich im Artikel sehe (er leitet auf Totenbeschwörung weiter), passt das im Zusammenhang mit Odysseus eher auf das Treffen mit Teiresias, der zwar mit den Rindern auch im Zusammenhang steht, aber in einer ganz anderen Situation erscheint. Ich suche ganz speziell Korrespondenzen, in denen totes Fleisch (also keine Leichen, die sich wieder zu bewegen beginnen, sondern etwa bereits zum Verzehr zurechtgemachtes), wenn möglich mit einer ähnlichen Implikation (es wird drastisch darauf aufmerksam gemacht, dass die Aktion, die zum Totsein des Fleischs führte, verdammenswert war), Geräusche von sich gibt und/oder sich bewegt (wie die Felle). Ich bin der Meinung, dass dieses Motiv häufiger in der Mythologie (auch der nicht von der Odyssee beeinflussten) vorkommen müsste, auch wenn ich leider keinen triftigen Grund für diese Annahme nennen kann. PS. Bitte nicht wundern, meine IP-Adresse hat sich mittlerweile geändert. --84.144.67.79 22:25, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Nun kommt natürlich Odysseus nur in seinen Grundzügen aus der Mythologie. Die uns bekannte Fassung stammt aus der schriftstellerischen (wie man heute sagen würde) Phantasie eines Autors (oder zweier Autoren?), auch wenn der sein Werk anders abgefasst hat als seine heutigen Kollegen es zu tun pflegen. Es muss sich also nicht jede Einzelheit auch in der Mythologie finden.
- Was die antiken Griechen betrifft, würde ich Mythologie und Literatur aber zusammenfassen. Im Artikel über Hesiod heißt es: „Neben Homers Ilias und Odyssee sind Hesiods Werke die Hauptquelle der griechischen Mythologie und Mythographie“ (Hervorhebungen von mir). Ich denke entsprechend, dass das Schreien des gebratenen Fleisches nicht „nur“ der Phantasie Homers entsprungen sein muss, sondern durchaus auch einen mythologischen Hintergrund i.S.v. mündlichen Überlieferungen besitzt bzw. besitzen kann. (Die Odyssee selbst wurde angeblich jahrelang nur mündlich übertragen.) Dabei kommt mir – abstrakter, als das reine Brüllen von Rindfleisch es ist – das Motiv „sofort auf Sünden hinweisen“ in den Sinn, sprichwörtlich „kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort“, ein dramatisches Stilmittel hier, das durch eine in der Handlung beinhaltete Symbolik darauf hindeutet, dass eine ausgeführte Aktion negative Folgen haben wird. Das kommt in Mythologie wie „richtiger“ Literatur vor, ist in der „echten Mythologie“ meist aber leichter zu identifizieren und wird von den Handlungsakteuren auch wahrgenommen. Vielleicht hilft das anderen hier weiter, entsprechende Korrespondenzen zu finden. --84.144.95.58 20:50, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Darauf, dass der Mensch allgemein vom Unterschied zwischen Leben und Tod geschockt und fasziniert ist und diesen immer wieder künstlerisch (aber heute auch durch Organtransplantationen, beispielsweise) verarbeitet, wurde ja schon hingewiesen. Damit ist die Wiederauferstehung bereits gebratenes Rindfleisches ein zwar extremer, aber doch nicht an sich ungewöhnlicher Ausdruck für eine besonders starke Empfindung, hier den göttlichen Zorn. CarlM (Diskussion) 23:04, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Nun kommt natürlich Odysseus nur in seinen Grundzügen aus der Mythologie. Die uns bekannte Fassung stammt aus der schriftstellerischen (wie man heute sagen würde) Phantasie eines Autors (oder zweier Autoren?), auch wenn der sein Werk anders abgefasst hat als seine heutigen Kollegen es zu tun pflegen. Es muss sich also nicht jede Einzelheit auch in der Mythologie finden.
- Hm. Natürlich klingt das spontan nach Zombies. Also auch nach dem Scheinwissen und nach den Vorurteilen gegenüber Vodou. Wir haben einen Artikel Nekromantie. Und von dort ist es dann nicht mehr weit bis zum Faust. Der Artikel Wiedergänger verweist darauf, daß das Grundmotiv auch der nordischen Mythologie nicht fremd ist und über die slawische Mythologie sind wir dann auch gleich bei dem Vampir. Andererseits wird auch von diesem Christus eine Wiederauferstehung behauptet und da war ja angeblich nicht nur die Seele weg sondern auch der Körper, aber offenbar war er kein Wiedergänger (und der Artikel Auferstehung verweist dann noch auf Vielerlei mehr, unter anderem auf Platon). Zumindest in den Religionen stellt sich also die Frage: Ganztodtheorie oder nicht oder was? Schon die Götter des Gilgamesch-Epos wären - so glaubte es zumindest Gilgamesch - in der Lage, den toten Enkidu wieder zum Leben zu erwecken. Seine Bitte war jedoch vergeblich. An anderer Stelle wollte Ištar die Toten wiederauferstehen lassen, damit sie Lebende fressen. Die Götter des wissenschaftlichen Fortschritts in der Gestalt des von Mary Shelley eindrücklich beschriebenen ebenso genialen wie verantwortungslosen Wissenschaftlers Viktor Frankenstein arbeiten auch mit scheinbar totem Fleisch. Der Titel Frankenstein oder Der moderne Prometheus weist über die Faszination an der neu entdeckten Elektrizität hinaus jedoch auch überdeutlich zurück in die griechische Mythologie (und geht damit einen ganz anderen Weg als der Golem-Mythos der eindeutig nicht unter die Fragestellung zu subsumieren wäre). Und nicht zuletzt wird aktuell hier auf dieser Seite in dem Thread "Langlebiges Tier" wohl nicht ganz umsonst gerade das Bärtierchen abgefeiert. --84.191.140.73 19:02, 30. Sep. 2012 (CEST) p.s.: Vielleich ist der Blick auf die Details auch nicht hilfreich. Diese Versatzstücke der Mythen dienen ja der Einordnung und Verarbeitung von Leben und Tod. Gilgamesch lernt erst durch den toten Enkidu, was Sterben bedeutet und daß auch er sterblich ist. --84.191.140.73 19:13, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Nun, aus meiner Sicht besteht eine Schwierigkeit darin, daß in der von Homer erzählten Geschichte die besondere Größe des Zorns des Helios dadurch unterstrichen wird, daß er auf seine Macht zurückgreift, dem Toten wieder Leben zu geben. Gleichzeitig betont die drastische Darstellung die Botschaft, daß es die Götter sind, die über Leben und Tod gebieten, daß ein Gott nicht bereit ist, sich ohne weiteres von einem Odysseus das Leben seiner Geschöpfe gegen seinen Willen und ohne Konsequenzen nehmen zu lassen. Gewiß geht es dabei nicht um die Mythen und Beschwörungen der Wiedergänger, zumal Odysseus ohnehin in einem andere Zusammenhang in den Hades vordringt und wieder zurückkehrt. (Die eigentliche, sozusagen die dramatische Hadesgeschichte um die Problematik von Tod und Leben ist ja auch einem anderen Sänger vorbehalten.) Und hier besteht zu den Überresten der Rinder und Schafe des Helios auf Thrinakia auch der grundlegende Unterschied. Das menschliche Problem von Tod und Leben wird durch sie nicht problematisiert - sie sind nicht menschlich. Die Problematik dieses Stoffs ist der Ungehorsam des Eurylochos gegenüber seinem Anführer und gegenüber den Göttern, weiterhin die - heute würde man sagen: - Führungsschwäche des Odysseus und nicht zuletzt die Vergeblichkeit, mit der der Held dem Orakel des Teiresias und den Warnungen der Kirke nachzukommen sucht. Das zumindest ist meine Interpretation. Die mythologischen Grundmuster genügen nicht sich selbst sondern folgen einer Aufgabe. Sie thematisieren die Sorgen und Nöte der Menschen und der Götter und der Menschen und Götter mit sich selbst und untereinander - und nicht die Sorgen und Nöte eines halb durchgebratenen Rinderfilets. Ich interpretiere das daher als Zierwerk und Ausschmückung, die nicht über das oben Dargestellte hinausgeht. Wir haben auch später in den Märchen und noch später in der Werbung verschiedene Gegenstände und Lebensmittel, die zum "Leben" erwachen, sich bewegen, Gefühle zeigen, manchmal fliehen oder zu ihrem angestammten Ort zurückkehren oder sogar eine dialogische Ebene einführen und irgendetwas sprechen. Bei den Grimmschen Märchen nehmen wir das ja noch hin. Aber so versuchen dann am untersten Skalenende des Niveaus zwei sprechende Plastikbecher eines "Joghurt mit der Ecke" der Firma Müller uns für dumm zu verkaufen mit der Botschaft: Knick die Welt wie sie dir gefällt. Das ist aber ein anderes Leben ohne einen tieferen Grund, durch nichts verknüpft mit dem menschlichen Leben angesichts der Unausweichlichkeit des Todes, das in der Mythologie aus gutem Grund thematisiert wird. Wir suchen also nicht nach dem grundlegenden "Bild" einer Problemstellung sondern nach einem erzählerischen Gestaltungselement, das als (exotischer) Kunstgriff zu verstehen ist und nicht als Teil einer Kernbotschaft des Werkes. Die Suche danach in Mythologien sollte nicht darüber täuschen, daß das Gesuchte mit einer Mythologie selbst nicht das Geringste zu tun hat. Wir suchen also mitnichten nach "Mythologische(n) Korrespondenzen". Ein besonderes Augenmerk auf Mythologien begründet sich nur, weil dort die übernatürlichen Kräfte der Götter verhandelt werden, die zu solchen Erscheinungen benötigt werden. (Die einzige Ausnahme, die ich kenne, betrifft den Käse auf den Käsesandwiches der staatlichen ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir. Hier behaupten schon seit Jahrzehnten und bisher wohl unwiderlegt böse Zungen, daß man die Käsesandwiches schon beim Auspacken fest und aufmerksam zusammendrücken sollte, weil der Käse - aus gutem Grund - selbst nach dem Start noch versucht, möglichst schnell wegzulaufen und noch irgendwie von Bord zu kommen.) So viel zu der von mir gesehenen Schwierigkeit der Frage und der Trennung, die dabei vorzunehmen ich für erforderlich halte. --84.191.140.73 01:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Dass die Wiedererweckung des BBQ kein mythologisches Element ist, sondern eben ein literarisches, sagte ich ja schon (übrigens mal Kästners 35. Mai dazu lesen...).
- Dass Leben und Tod von Tieren für den Menschen nichts mit seinem eigenen Tod, bzw. dessen Unabwendbarkeit zu tun hätten, stimmt natürlich nicht. Zahlreiche rituelle Elemente aus fast allen Kulturen zeigen das Gegenteil - Standardbeispiele sind Tieropfer, die dem Menschen seine Endlichkeit anschaulich machen und in vielen Riten den Tod eines Menschen ersetzen (und damit verhindern) sollen.
- Übrigens zeigt auch die heutige weitgehende Verdrängung des Todes von Tieren (die dann aber gegessen und zu anderen Zwecken verarbeitet werden), dass der Mensch durchaus im Tod des Tieres seinen eigenen erkennt (und, zumal in einer Gesellschaft, die den Tod immer weniger verarbeitet und immer mehr nur verdrängt, nicht mehr erträgt. CarlM (Diskussion) 02:35, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Dein Hinweis auf Tieropfer ist bei einer generellen Sicht völlig berechtigt. Aber mein Anspruch - vielleicht ist das nicht deutlich geworden - war keine umfassende Darstellung und Analyse sondern ich habe mich gedanklich über die Vorgänge auf Thrinakia eigentlich nicht erwähnenswert hinaus bewegt. In diesem Rahmen gibt es aber keinen Hinweis auf irgendeine mythologische Korrespondenz. Die Leute hatten schlicht Hunger und hatten weder Respekt vor den (begründeten, also in der Intention transparenten) Anordnungen des Odysseus noch Respekt vor der Weissagung des Orakels. Das erneuerte "Eigenleben" der Stücke der geschlachteten Tiere ist, wie du richtig schreibst, ein Ausdruck des ungeheuren göttlichen Zorns, das Fleisch bebt sozusagen vor Zorn, es ist der Vorbote, daß der Frevel sehr groß war und die Rache noch größer sein wird. Das ist aus meiner Sicht schon alles. Ansonsten ist die Auseinandersetzung des Menschen mit der Bestimmung seines Todes natürlich noch viel umfamgreicher und berührt viele weitere Aspekte (die Frage des Ortes, bei den Griechen der Hades, schwingt z.B. ja die ganze Zeit schon mit). Nicht ohne Grund wird der Totenkult vielfach als ein fundamentales Element des Mensch-Seins angesehen. Eine sehr spannende Ebene, die gerne übersehen wird, ist übrigens die Frage des Vergessens. Es gibt da eine fantastische literaturgeschichtliche Untersuchung: Harald Weinrich: Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. C.H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-45647-2. Sehr angenehm lesbar, äußerst fundiert und ausgesprochen anregend - ein ganz heißer Tip. --84.191.140.73 02:59, 1. Okt. 2012 (CEST)
- wenn man es als Metapher versteht bekommt man mehrere Ähnlichkeiten aus anderen Mythologien. Denn wenn ich gegen ein Gebot verstoße, so kann es sein, dass mir das Gewissen (oder das Leben) ins Herz schreit. Da kann dann schon einmal auch das Fleisch zu schreien und jammern beginnen. Das wäre dann ein Horrortrip. --80.108.60.158 08:11, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Na, vielleicht gibt es ja doch eine mythologische Parallele: in der Gylfaginning wird erzählt, wie Thor seine eigenen Böcke schlachtet und verzehrt, und am nächsten Morgen aus ihren abgenagten Knochen und den Häuten wiederbelebt. Ob da ein (schamanistischer?) Mythos hinter steckt, und wenn ja, welcher, scheint aber unklar. Jedenfalls wäre klar, warum hier keine göttliche Strafe eintrifft. Der Gott kann mit seinem eigenen Vieh ja machen, was er will. Geoz (Diskussion) 14:56, 1. Okt. 2012 (CEST)
- »wenn man es als Metapher versteht bekommt man mehrere Ähnlichkeiten aus anderen Mythologien« − dann nenn doch mal ein paar (konkrete). 84.144.95.58 23:11, 3. Okt. 2012 (CEST)
- wenn man es als Metapher versteht bekommt man mehrere Ähnlichkeiten aus anderen Mythologien. Denn wenn ich gegen ein Gebot verstoße, so kann es sein, dass mir das Gewissen (oder das Leben) ins Herz schreit. Da kann dann schon einmal auch das Fleisch zu schreien und jammern beginnen. Das wäre dann ein Horrortrip. --80.108.60.158 08:11, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Dein Hinweis auf Tieropfer ist bei einer generellen Sicht völlig berechtigt. Aber mein Anspruch - vielleicht ist das nicht deutlich geworden - war keine umfassende Darstellung und Analyse sondern ich habe mich gedanklich über die Vorgänge auf Thrinakia eigentlich nicht erwähnenswert hinaus bewegt. In diesem Rahmen gibt es aber keinen Hinweis auf irgendeine mythologische Korrespondenz. Die Leute hatten schlicht Hunger und hatten weder Respekt vor den (begründeten, also in der Intention transparenten) Anordnungen des Odysseus noch Respekt vor der Weissagung des Orakels. Das erneuerte "Eigenleben" der Stücke der geschlachteten Tiere ist, wie du richtig schreibst, ein Ausdruck des ungeheuren göttlichen Zorns, das Fleisch bebt sozusagen vor Zorn, es ist der Vorbote, daß der Frevel sehr groß war und die Rache noch größer sein wird. Das ist aus meiner Sicht schon alles. Ansonsten ist die Auseinandersetzung des Menschen mit der Bestimmung seines Todes natürlich noch viel umfamgreicher und berührt viele weitere Aspekte (die Frage des Ortes, bei den Griechen der Hades, schwingt z.B. ja die ganze Zeit schon mit). Nicht ohne Grund wird der Totenkult vielfach als ein fundamentales Element des Mensch-Seins angesehen. Eine sehr spannende Ebene, die gerne übersehen wird, ist übrigens die Frage des Vergessens. Es gibt da eine fantastische literaturgeschichtliche Untersuchung: Harald Weinrich: Lethe. Kunst und Kritik des Vergessens. C.H. Beck, München 1997, ISBN 3-406-45647-2. Sehr angenehm lesbar, äußerst fundiert und ausgesprochen anregend - ein ganz heißer Tip. --84.191.140.73 02:59, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Also mir fällt da bis auf das vom Kollegen Geoz angegebene Beispiel erstmal nichts weiter ein. Sehr frei interpretiert könnte man vielleicht noch über das legendäre "Table Ballet" in Goldrausch (1925) von Charlie Chaplin nachdenken, mit dem zwei harmlose Brötchen auf geniale Weise vom Meister zum Leben erweckt werden und so virtuos tanzen, daß auf diese Weise die Herzen der anwesenden Damen im Sturm erobert werden können... :-) --84.191.147.197 01:39, 4. Okt. 2012 (CEST)
Akzente bei Großschreibung
Ich habe meine Frage schon vor über einem Jahr auf der Diskussionsseite von Akzent (Schrift) gestellt, leider wurde sie dort nicht beantwortet, und ich habe sie vergessen, bis mir heute die Bezeichnung "À Propos" auffiel. Vielleicht gibt es auf dieser Seite jemanden, der sich auskennt. Zu meiner Schulzeit hieß es, zumindest auf französischen Großbuchstaben werden die Akzente fortgelassen, im letzter Zeit fallen mir immer wieder Worte auf, bei denen sie mitgeschrieben werden. Hat sich diese Praxis irgendwann in den letzten 30 Jahren geändert? Euroklaus (Diskussion) 15:46, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Nach meiner Erinnerung ist es im Französischen nicht verpflichtend, aber erlaubt, Akzente bei Großbuchstaben zu setzen. Im Deutschen gelten teilweise andere Regelungen: Meistens werden fremdsprachliche Wörter eingedeutscht (daher nicht "À propos", sondern "apropos", und oft fehlen Akzente, auch bei Kleinbuchstaben, z. B. frz. "Fête" heißt im Deutschen nur "Fete". --Opihuck 16:18, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Sind ja auch zwei verschiedene Dinge, oder?
- Der Fragesteller hatte nach französischen Großbuchstaben gefragt, nicht nach eingedeutschten Fremdwörtern. Und da ist zum Beispiel fr:Diacritique recht eindeutig. CarlM (Diskussion) 16:35, 30. Sep. 2012 (CEST)
[BK] Die französische Wikipedia sagt hierzu: Pour simplifier les claviers des machines à écrire, la dactylographie a renoncé à la possibilité d’écrire les majuscules avec leurs diacritiques. Beaucoup de gens pensaient donc que l’usage en était facultatif ou même ne concernait que les minuscules comme le point du i et du j. L’Académie française rappelle cependant que « l’accent a pleine valeur orthographique ». Zu deutsch also: Zur leichteren Handhabung der Tastaturen von Schreibmaschinen wurde beim Maschinenschreiben auf die Möglichkeit verzichtet, Großbuchstaben mit ihren Akzenten zu schreiben. Viele denken daher, dass ihr Gebrauch nur fakultativ sei oder gar ausschließlich die Kleinbuchstaben betreffe, wie das bei den Punkten auf dem i und j der Fall ist. Die Academie francaise erinnert dagegen daran, dass "der Akzent orthographisch vollwertig ist". Demnach müsste also bei handschriftlichen Texten in jedem Fall ein Akzent auch bei Großbuchstaben gesetzt werden. --88.73.34.215 16:38, 30. Sep. 2012 (CEST)
- (BK) Erschwerend kommt hinzu, dass die französischen, belgischen und Schweizer Tastaturbelegungen gar keine Großbuchstaben mit Akzent haben, ebenso fehlen sie in der französischen Variante der (obsoleten) ISO 646-Zeichencodierung (siehe fr:ISO/CEI 646). --Rôtkæppchen68 16:40, 30. Sep. 2012 (CEST)
In französischen Zeitungen und Zeitschriften sehe ich Großbuchstaben ohne Akzentverwendung zu solchen mit Akzent in einem (gefühlten) Verhältnis von 95:5; dabei ist mir aufgefallen, dass selbst einzelne Printmedien das nicht konsequent durchhalten, sondern etwa Évian mal mit, mal ohne schreiben. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:47, 30. Sep. 2012 (CEST)
Es gibt noch einen längeren Abschnitt zum Thema in der französischsprachigen Wikipedia: fr:Usage des majuscules en français#Accentuation des majuscules et des capitales. Es läuft darauf hinaus, dass der Gebrauch von Akzenten auf Großbuchstaben eine Qualitätsfrage ist. --= (Diskussion) 16:53, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten, das bringt etwas Licht in die Angelegenheit. Interessant ist hierbei, dass zu meiner Schulzeit (Abi 83) Akzente auf Großbuchstaben (bei Handschrift) als ungebräuchlich angestrichen, aber nicht als Fehler gezählt wurden. Euroklaus (Diskussion) 17:06, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Auch heute noch verzichten Französischlehrwerke auf Akzente bei Großbuchstaben, Klett bspw. behauptet aus technischen Gründen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Aus technischen Gründen? ISO 646 und Codepage 437 dürfen als veraltet gelten und die Nachfolger Codepage 850, ISO 8859-1 und Unicode unterstützen allesamt akzentueirte Großbuchstaben. Der einzige mir bekannte Grund für eine Weiternutzung der CP 437 wäre ein Rechner mit MDPA, CGA oder HGC, deren Zeichenvorrat im Textmodus nicht auf neuere Zeichencodierungen umgestellt werden kann. --Rôtkæppchen68 17:49, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Dennoch interessant, weil auch ich (ABI '83 in NRW erröt) in der Schule verpflichtet worden bin, die Akzente wegzulassen. Immerhin durfte man das Abi mit nur einer Fremdsprache versuchen... BU63 89.0.74.162 18:03, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Für Französisch verwendete man i. d. R. die Codepage 863. Sie funktionierte aber nur in Kanada, weil es dort kein Œ gibt. -- Liliana • 22:22, 30. Sep. 2012 (CEST)
- MS-DOS 5.0 verwendete folgende Codepages (Ausschnitt):
- Aus technischen Gründen? ISO 646 und Codepage 437 dürfen als veraltet gelten und die Nachfolger Codepage 850, ISO 8859-1 und Unicode unterstützen allesamt akzentueirte Großbuchstaben. Der einzige mir bekannte Grund für eine Weiternutzung der CP 437 wäre ein Rechner mit MDPA, CGA oder HGC, deren Zeichenvorrat im Textmodus nicht auf neuere Zeichencodierungen umgestellt werden kann. --Rôtkæppchen68 17:49, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Auch heute noch verzichten Französischlehrwerke auf Akzente bei Großbuchstaben, Klett bspw. behauptet aus technischen Gründen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:20, 30. Sep. 2012 (CEST)
Land Standard-Codepage Alternativ-Codepage Belgien 850437Frankreich 850437Kanada (Französisch) 863850Schweiz (Französisch) 850437Deutschland 850437USA 437850
- Quelle: gedrucktes Handbuch. --Rôtkæppchen68 23:15, 30. Sep. 2012 (CEST)
Eben, die französische Tastaturbelegung kennt weder akzentuierte Großbuchstaben noch das Œ. Das ist der Grund, weswegen diese Zeichen nur selten verwendet werden. In der Schule, wo handschriftlich geschrieben wurde, mussten die Akzente immer auf die Großbuchstaben. -- Liliana • 22:21, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Also, mir wurde davon abgeraten, mit der Begründung, dass akzentuierte Grossbuchstaben veraltet wären (so wie das ß in der Deutschschweiz), und stimmt, die übliche Codepage war für die französische Schweiz 850/437. --Filzstift ✎ 16:52, 2. Okt. 2012 (CEST)
Mir fällt auf, dass türki̇sche Kapi̇tälchen nur mithilfe von U+0307 korrekt dargestellt werden. --84.61.128.202 13:43, 1. Okt. 2012 (CEST)
künstliche Magnetfelder gegen kosmische Strahlung?
Im Artikel Mondkolonisation findet sich der Satz Vor der kosmischen Strahlung kann sich die Kolonie mit künstlichen Magnetfeldern schützen. Wie stark müsste denn ein solches künstliches Magnetfeld sein, um hier einen wirksamen Schutz zu bieten? Ist so etwas heute überhaupt schon realisierbar? Chiron McAnndra (Diskussion) 23:00, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Nun gut, die Flussdichte müsste nicht allzu hoch sein, größenordnungsmäßig eben im Bereich des Erdmagnetfelds (also µT), das uns hier ja gut vor der kosmischen Strahlung schützt. Die Frage wäre wohl eher wie man ein Feld in einem solchen Ausmaß erzeugt... Wobei wahrscheinlich in diesem Zukunftsszenario das wohl nicht das Proble sein dürfte.--Antemister (Diskussion) 23:24, 30. Sep. 2012 (CEST)
- Energieschild & [6] wär schon schön, aber so einfach wirds wohl noch nicht gehen: siehe auch [7],[8],[9], nasa bastelt an Water Walls im orbit zur abschirmung. --gp (Diskussion) 08:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
- wenn ich es logisch bedenke, müsste das Schutzschild lediglich die kosmische Strahlung abwehren. Ob ein Magnetfeld gegen nicht-Magnetische Substanzen wirkt? --80.108.60.158 09:31, 1. Okt. 2012 (CEST) Also müsste dieses Schild eine habitable Zone erzeugen. --80.108.60.158 10:05, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Energieschild & [6] wär schon schön, aber so einfach wirds wohl noch nicht gehen: siehe auch [7],[8],[9], nasa bastelt an Water Walls im orbit zur abschirmung. --gp (Diskussion) 08:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
- @Antemister - Ich hatte gefragt, ob das heute schon realisierbar ist. Von irgendeinem Zukunftsszenario war nicht die Rede.
- @IP80 - auch von einer habitablen Zone war nicht die Rede. Es geht lediglich um die kosmische Strahlung.
- Chiron McAnndra (Diskussion) 15:01, 1. Okt. 2012 (CEST)

- Man könnte die Mondkolonie auch in Reiner Gamma installieren, dort gibt's bereits ein natürliches schützendes Magnetfeld. --Neitram 15:52, 1. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) @80.108.60.158, vor elektromagnetischen Strahlen und ungeladenen Teilchen schützt ein Magnetfeld natürlich nicht. Kosmische Teilchenstrahlung besteht zu fast 100 Prozent aus Ionen. Für Ferromagnetismus sind Weiss-Bezirke erforderlich, die es nur in Kristallen, nicht aber in einzelnen Atomen oder Ionen gibt. Eine ferromagnetische Wirkung auf die kosmische Teilchenstrahlung ist daher auszuschließen. Gegen Kosmische Gammastrahlung hilft nur eine massive Abschirmung. Das Material ist hierbei sekundär, da nur die Massenbelegung zählt. --Rôtkæppchen68 15:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Jedes geladene Teilchen wird durch Magnetfelder abgelenkt: Lorentzkraft. Allerdings ist das natürlich nicht als Energieschild brauchbar, weil die Teilchen eben nur seitlich abgelenkt werden. Um eine vollständige Abschirmung zu erreichen, müsste man sie *innerhalb* eines sehr starken Magnetfeldes einschließen, wie das in einem Stellarator geschieht. Der ist aber auch nicht als Energieschild brauchbar, weil er Teilchen nur *ein*schließen, nicht aber *aus*schließen kann. Um letzteres zu erreichen, müsste man die Sonne in einen Stellarator packen. Was man bauen kann ist allenfalls eine Art Magnet*wand*, die Teilchen an sich vorbeileitet. Der Energiebedarf wäre enorm und die Abschirmwirkung schlechter als die von ein paar cm Beton. Man könnte durchgucken, gut. Sonnenbrille nicht vergessen. -- Janka (Diskussion) 20:18, 1. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) @80.108.60.158, vor elektromagnetischen Strahlen und ungeladenen Teilchen schützt ein Magnetfeld natürlich nicht. Kosmische Teilchenstrahlung besteht zu fast 100 Prozent aus Ionen. Für Ferromagnetismus sind Weiss-Bezirke erforderlich, die es nur in Kristallen, nicht aber in einzelnen Atomen oder Ionen gibt. Eine ferromagnetische Wirkung auf die kosmische Teilchenstrahlung ist daher auszuschließen. Gegen Kosmische Gammastrahlung hilft nur eine massive Abschirmung. Das Material ist hierbei sekundär, da nur die Massenbelegung zählt. --Rôtkæppchen68 15:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Man könnte die Mondkolonie auch in Reiner Gamma installieren, dort gibt's bereits ein natürliches schützendes Magnetfeld. --Neitram 15:52, 1. Okt. 2012 (CEST)
@Janka: Beim Lesen der Frage dachte ich an eine künstliche Nachbildung des Erdmagnetfelds auf dem Mond. Jenes schirmt ja nicht ab, sondern lenkt die den Sonnenwind nur ab. Das würde ja genügen, wenn der zumindest von den Siedlungsgebieten abgelenkt werden kann. Aber ein Magnetfeld, das einen ganzen Planeten einhüllt? Science-Fiction!--Antemister (Diskussion) 22:38, 1. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Das funktioniert im Falle der Erde auch ohne Einschluss. Das Erdmagnetfeld sorgt dafür, dass der Sonnenwind, der ja einen Teil der kosmischen Teilchenstrahlung ausmacht, von der Erde weggelenkt wird. Eine Magnetabschirmung einer Mondbasis muss die Teilchen nicht einfangen, sondern nur an der Basis vorbeileiten. Für interplanetare Raumflüge wurde schon vorgeschlagen, dass die Brauchwassertanks auf der Außenseite des Raumschiffs angebracht werden, um gleichzeitig als Strahlenfilter zu wirken. Wasser ist ja zum Teil ionisiert, wechselwirkt also mit den einfallenden Ionen. Und Wasser ist durchsichtig. --Rôtkæppchen68 22:40, 1. Okt. 2012 (CEST)
Nicht nur die Stärke des Magnetfelds ist entscheidend, sondern auch die Größe. Je ausgedehnter das Magnetfeld ist, desto schwächer darf es sein. Geladene Teilchen kreisen in einem Magnetfeld in einer Ebene senkrecht zur Magnetfeldrichtung (genau genommen gilt das nur für homogene Magnetfelder), wobei der Kreisradius r mit dem Impuls p und der Ladung q des Teilchens sowie mit der magnetischen Flussdichte in folgendem Zusammenhang steht:
r = p/(q*B)
Die Ladung ist für die meisten Teilchen (das meiste machen Protonen und Elektronen aus) die Elementarladung. Besonders die Protonen sind problematisch, weil sie zum einen bei gegebener kinetischer Energie einen höheren Impuls haben und zum anderen werden die Elektronen durch die Abgabe von Synchrotronstrahlung z. B. im interplanetaren Magnetfeld aufgrund ihrer niedrigeren Masse viel stärker gebremst. Neben dem Erdmagnetfeld schützt allerdings auch noch die Atmosphäre vor der kosmischen Strahlung. Z. B. nahe den Magnetpolen können die geladenen Teilchen entlang der Feldlinien zur Erde vordringen (dort gibt es dann manchmal Polarlichter; im Allgemeinen bewegen sich geladene Teilchen (zusätzlich zur schnelleren Bewegung um die Magnetfeldlinien) aber zum Glück eher in Bereiche geringerer magnetischer Flussdichte). Und es gibt auch noch einen Anteil der kosmischen Strahlung mit zu hohem Impuls, um vom Erdmagnetfeld nennenswert abgelenkt zu werden; solche Teilchen erzeugen dann sogenannte Luftschauer. Es werden Teilchen bis hinauf zu Energien von mehr als 1020 Elektronenvolt beobachtet (1 Elektronenvolt = ca. 1.6*10-19 Joule; 16 Joule entspricht der kinetischen Energie einer Masse von 1 Gramm mit einer Geschwindigkeit von fast 180 Metern pro Sekunde, und das auf ein einzelnes Proton konzentriert), die aber natürlich umso seltener sind, je höher die Energie ist. Die kosmische Strahlung kommt übrigens nicht von der Sonne, sondern von Quellen außerhalb des Sonnensystems.
Praktisch gesehen empfiehlt sich für die Mondbesiedlung, die magnetische Abschirmung mit einer elektrostatischen Abschirmung zu kombinieren: Eine innere elektrostatische Abschirmung im Gigavoltbereich hält die positiv geladenen Teilchen größtenteils ab, und eine äußere magnetische Abschirmung verhindert, dass zu viele Elektronen auf die positiven Elektroden der inneren Abschrimung fließen. Je mehr Elektronen diese positiven Elektroden erreichen, desto mehr Energie braucht man, um die Spannung aufrecht zu erhalten.
Bei massiver Abschirmung sollte man Elemente mit niedriger Ordnungszahl verwenden, denn bei diesen entsteht am wenigsten Bremsstrahlung. Kunststoffe wie Polyethylen oder ohnehin benötigte Wasservorräte bieten sich hier an. Zur Abschirmung von Gamma- und Röntgenstrahlung eignen sich hingegen Elemente mit hoher Ordnungszahl wie z.B. Blei. Das kann man dann als innere Abschirmung verwenden. Usr2 (Diskussion) 22:49, 1. Okt. 2012 (CEST)
- @Usr2 - Hmm, wenn das mit der magnetfeldtechnischen Abschirmung klappen würde, könnte man dann nicht auch gleich die abgelenktgen Ladungen einfangen und zur Energieerzeugung verwenden? Nach allem, was ich über kosmische Strahlunng gelesen habe, kommt die ja primär von der Sonne, also aus einer definierten Richtung. Solange es dunkel ist, braucht man die Abschirmung nicht. Sobald aber Licht einfällt, kommt auch die Teilchenstrahlung mit, da ja die Quelle die gleiche ist. Da nun aber Elektronen und positiv geladene Ionen unterschiedlich abgelekt werden, könnte man doch diese Ladungen einfangen - und dazu verwenden, die magnetische Abschirmung zu beteiben - oder wenigstens zu verstärken. Liesse sich überschlagsmäßig berechnen, wieviel Energie dabei zu erwarten ist?
- Was die kosmische Röntgenstrahlung betrifft: wo gibt es denn eine Gegenüberstellung, die die Unterschiede auf dem Mond gegenüber der Erde angibt? Immerhin schützt uns hier auf der Erde ja "nur" unser Atmosphäre - und die besteht nunmal größtenteils aus nicht besonders dichtem Material (nur eben in großer Menge).
- Eine elektrostatische Abschirmung kann im Übrigen auch Probleme bereiten - besonders elektronische Geräte sind anfällig dafür. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:11, 2. Okt. 2012 (CEST)
- @Chiron, ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem neuen magnetohydrodynamischen Generator. --Rôtkæppchen68 00:45, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Wie bereits erwähnt kommt die kosmische Strahlung nicht von der Sonne. Von der Sonne kommt der Sonnenwind, dessen Teilchenenergien aber vergleichsweise harmlos sind. Die Strahlungsleistung des Sonnenwinds bei Erdentfernung von der Sonne ist weniger als 1 mW/m2, die der elektromagnetischen Sonnenstrahlung hingegen 1367 W/m2. Solarzellen sollten deutlich günstiger kommen. Das gilt auch für die kosmische Strahlung.
- Bei relativ niederenergetischer Röntgenstrahlung (einige keV) wird manchmal die Maßeinheit "crab" (von der Intensität des Pulsars im Krebsnebel) verwendet, was laut englischer Wikipedia 2.4*10-11 W/m2 entspricht. Bei einer geschätzten Angriffsfläche von 0,5 m2 eines Menschen entspricht das im Jahr etwa 0,38 mSv Äquivalentdosis. Jetzt müsste man noch die Intensität aller Quellen und der diffuse Röntgenstrahlung addieren, dabei bedenken, dass immer etwa die Hälfte unter dem Horizont ist und dass die Angriffsfläche eines Menschen mit dem Winkel variiert...
- Usr2 (Diskussion) 11:03, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Laut Kosmische Teilchenstrahlung#Einteilung und Ursprung kommt aber doch kosmische Strahlung von der Sonne, wenn auch nur ein bisschen. --Rôtkæppchen68 12:34, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, da hast du recht. Man meint nur meist den galaktischen und extragalaktischen Anteil, wenn man von kosmischer Strahlung spricht. Für die Raumfahrer mit heutiger Technologie sind natürlich die hin und wieder vorkommenden koronalen Massenauswürfe der Sonne gefährlich, wenn sie außerhalb des Erdmagnetfeldes unterwegs sind. Das ist zwar seit dem Apollo-Programm nicht mehr passiert, aber die Apollo-Astronauten wären vermutlich an akuter Strahlenkrankheit gestorben, wenn es zur falschen Zeit einen solchen Auswurf Richtung Erde gegeben hätte.
- Noch eine Anmerkung, warum die geladenen Teilchen nicht nur durch die Lorentzkraft um die magnetischen Feldlinien kreisen, sondern dabei auch von Regionen stärkeren Magnetfelds abgestoßen werden: Dort, wo das Magnetfeld stärker wird, konvergieren die Magnetfeldlinien, und man kann sich nun ein Teilchen vorstellen, dass um so ein konvergentes Bündel von magnetischen Feldlinien kreist: Die Lorentzkraft ist immer normal zur Geschwindigkeit des Teilchens und normal zu den Magnetfeldlinien, und zeigt natürlich Richtung Kreismitte. Wenn die Magnetfeldlinien jetzt aber weiter außen (weiter weg von der Symmetrieachse des Kreises) ein bisschen "schief" stehen (weil sie eben konvergieren), dann beschleunigt die Lorentzkraft das Teilchen auch ein bisschen in die Richtung, in der das Magnetfeld schwächer wird.
- Usr2 (Diskussion) 13:31, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Laut Kosmische Teilchenstrahlung#Einteilung und Ursprung kommt aber doch kosmische Strahlung von der Sonne, wenn auch nur ein bisschen. --Rôtkæppchen68 12:34, 2. Okt. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die vielen Antworten. Alles, was dazu hilft, Chiron einen langen Mondaufenthalt zu ermöglichen und ihn auch noch elektromagnetisch vom Internet fernzuhalten, wird sicher nicht nur von mir, sondern von allen regelmäßigen Auskunftsmitarbeitern sehr geschätzt. --88.130.222.198 07:37, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Musste das sein? Ich mag so ein Statement nicht als Abschlusskommentar stehen sehen. --Neitram 10:02, 2. Okt. 2012 (CEST)
1. Oktober 2012
Wessen Logo ist das?
Hallo, ich habe von meiner Oma dieses Kästchen (http://i47.tinypic.com/2a7cugj.jpg) geerbt. Auf der Unterseite klebt dieser Aufkleber (http://i49.tinypic.com/ok97vk.jpg), kann jemand was damit anfangen? Ich wüsste einfach gern mehr darüber, wann und wo das Kästchen hergestellt wurde, weiß aber gar nicht, wo und wie ich anfangen soll mit googlen.. --Zweidrei (Diskussion) 13:00, 1. Okt. 2012 (CEST)
- damit sich jetzt alle anderen die arbeit sparen können: google kennt nix, was dem logo/aufkleber ähnlich sieht. grüße, --inuit - institut 13:22, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Trotzdem danke für die Mühe!--Zweidrei (Diskussion) 13:42, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Umgedreht würde ich da "Ahdb" lesen... --Eike (Diskussion) 13:24, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Danke, immerhin ein Hinweis, auch wenn ich damit nichts finde ;)--Zweidrei (Diskussion) 13:42, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Ich lese umgedreht „Ahðþ“, was auch immer das heißen mag. --Rôtkæppchen68 14:17, 1. Okt. 2012 (CEST)
- ðþ kommen meines Wissens nur mehr im Isländischen und im Alphabet der Färöer vor; was könnte in diesem Kästchen verschickt oder aufbewahrt worden sein? Vielleicht kommt man über diese Überlegung weiter. Ulrich prokop (Diskussion) 14:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Es wäre vielleicht den Versuch wert, das Kästchen und das (richtigrum gedrehte) Logo der Isländischen Wikipedia-Auskunft vorzulegen -- aber die scheinen keine Auskunftsseite zu haben? --Neitram 15:59, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Eventuell is:Wikipedia:Sendiráðið (was einen auf die isländischen FZW weiterleitet). Aber irgendein Gefühl sagt mir, dass es sich eher um verkünsteltes Ahdb oder Ahdp handelt ;) --тнояsтеn ⇔ 16:05, 1. Okt. 2012 (CEST)
- also das Eth kommt mir schon eindeutig vor und handelte es sich um diese Glyphe, dann wäre natürlich auch das Thorn bestätigt. Die Buchstabenfolge ðþ (bzw.Ðþ) ergibt jedenfalls recht viele Treffer - vielleicht ist das die Abkürzung der Rechtsform eines Unternehmens - das müsste herauszufinden sein. Ulrich prokop (Diskussion) 16:59, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Moin, ich hab mal vor Jahren ein ähnliches Kistchen im Handel in Norwegen gesehen und da waren dann Kekse drin. Das Design war ähnlich, statt der Reiter bildete ein Wikinger-Boot die beherrschende Illustration auf dem Deckel. Hatte mich seinerzeit gewundert, dass keine Firmennamen/ -logos verzeichnet waren. VG--Magister 19:48, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Ich würde auch in diese Richtung suchen. Biskuit, Lebkuchen oder Kekse werden gerne in solchen Schmuckdosen verkauft. --Vexillum (Diskussion) 19:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Ich kannte diese Zeichen nicht, aber du hast Recht: Wenn man die Aufschrift mit denen vergleicht, ist das doch recht deutlich. Also in Island anfragen? --Eike (Diskussion) 21:14, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Moin, ich hab mal vor Jahren ein ähnliches Kistchen im Handel in Norwegen gesehen und da waren dann Kekse drin. Das Design war ähnlich, statt der Reiter bildete ein Wikinger-Boot die beherrschende Illustration auf dem Deckel. Hatte mich seinerzeit gewundert, dass keine Firmennamen/ -logos verzeichnet waren. VG--Magister 19:48, 1. Okt. 2012 (CEST)
- also das Eth kommt mir schon eindeutig vor und handelte es sich um diese Glyphe, dann wäre natürlich auch das Thorn bestätigt. Die Buchstabenfolge ðþ (bzw.Ðþ) ergibt jedenfalls recht viele Treffer - vielleicht ist das die Abkürzung der Rechtsform eines Unternehmens - das müsste herauszufinden sein. Ulrich prokop (Diskussion) 16:59, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Eventuell is:Wikipedia:Sendiráðið (was einen auf die isländischen FZW weiterleitet). Aber irgendein Gefühl sagt mir, dass es sich eher um verkünsteltes Ahdb oder Ahdp handelt ;) --тнояsтеn ⇔ 16:05, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Es wäre vielleicht den Versuch wert, das Kästchen und das (richtigrum gedrehte) Logo der Isländischen Wikipedia-Auskunft vorzulegen -- aber die scheinen keine Auskunftsseite zu haben? --Neitram 15:59, 1. Okt. 2012 (CEST)
- ðþ kommen meines Wissens nur mehr im Isländischen und im Alphabet der Färöer vor; was könnte in diesem Kästchen verschickt oder aufbewahrt worden sein? Vielleicht kommt man über diese Überlegung weiter. Ulrich prokop (Diskussion) 14:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Ich lese umgedreht „Ahðþ“, was auch immer das heißen mag. --Rôtkæppchen68 14:17, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Danke, immerhin ein Hinweis, auch wenn ich damit nichts finde ;)--Zweidrei (Diskussion) 13:42, 1. Okt. 2012 (CEST)
- wow, ihr seid ja echt super, danke für die ganzen Tipps und Ideen! Ich werde mir das alles abspeichern und immer mal wieder auf die Suche gehen (habe leider momentan keine Zeit für intensive Recherche).. --Zweidrei (Diskussion) 17:42, 3. Okt. 2012 (CEST)
Online-Karte gesucht
Auf dieser Seite findet sich eine Karte des Atolls Makemo, leider mit einer schlechten Auflösung, sodass die meisten Namen auf der Karte nicht mehr lesbar sind. Vielleicht gelingt es einem der Suchfüchse hier, die gleiche oder eine ähnliche Karte mit ausreichender Auflösung zu finden.--Ratzer (Diskussion) 14:08, 1. Okt. 2012 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 14:08, 1. Okt. 2012 (CEST)
Inzwischen konnte ich noch feststellen, dass diese Karte höchstwahrscheinlich von der Firma "Pacific Image" auf einer CD-ROM angeboten wird (mit anderen Atoll-Karten Polynesiens für stolze 494 Euros, wie hier zu sehen ist. Aber online scheint nix da zu sein.--Ratzer (Diskussion) 14:24, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Hallo erst mal. Wie wäre es mit dem was Google Maps hergibt? [10] Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:43, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Bis auf den Flughafen gibt das nix her. --Komischn (Diskussion) 19:03, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich nur gedruckt, dafür aber in A0: [11]. Online hab ich nur das gefunden: [12], da sind ein paar wenige Plätze eingezeichnet.--Hareinhardt (Diskussion) 10:54, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Bis auf den Flughafen gibt das nix her. --Komischn (Diskussion) 19:03, 1. Okt. 2012 (CEST)
- OSM ist erstaunlich detailliert: [13]. Aber natürlich nicht so schön anzusehen, wie deine bunte Vorlage ;) --тнояsтеn ⇔ 15:53, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ich finde da nur 1000 Inseln namens Makemo, einen Flugplatz, einen Parkplatz, einen Leuchtturm, eine Kirche und ein paar Straßen, nicht aber die vom Fragesteller gesuchten Bezeichnungen. --Rôtkæppchen68 00:16, 3. Okt. 2012 (CEST)
2. Oktober 2012
Postojna Pass ?
Ich überlege, eine Übersetzung des englischen WP-Artikels Postojna Gate ins Deutsche zu machen, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Postojna_Gate - was ist der übliche deutsche Ausdruck dafür?, vielleicht Postojna-Pass ? Dank im Voraus --178.2.24.243 07:17, 2. Okt. 2012 (CEST)
- ja, Pass oder Übergang, eventuell auch Sattel - bevor die Autobahn (Der Abschnitt bei Postojna war übrigens der erste Teil der fertig gestellt wurde, Anfang der 70er, wenn ich mich recht erinnere) fertig war, hatte die Straße wirklich noch Passcharakter. Ich bin die alte Straße noch mit einem Dreigang-Fahrrad gefahren und da merkte man die 600 Höhenmeter von Koper herauf durchaus! Gate ist natürlich ein äußerst treffender Ausdruck: Tür zur Adria bzw. in umgekehrter Richtung Tür zum kontinentalen Hinterland Gruß Ulrich prokop (Diskussion) 07:33, 2. Okt. 2012 (CEST)
Bei Google Booksearch findet man durchaus auch "Tor von Postojna". --FA2010 (Diskussion) 08:24, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, da gebe ich dir schon Recht! Tor von Postojna wäre ein passendes Lemma. Umsomehr als auch im Slowenischen der Ausdruck Pass im Bezug auf diesen Übergang nicht gebräuchlich ist. ( meist vrata = Tor, oder vrat = Hals, wohl im Sinne von Flaschenhals, Engstelle ). Redirects würde ich mit Postojna (Pass) anlegen. Gruß Ulrich prokop (Diskussion) 08:50, 2. Okt. 2012 (CEST)
Der Pass hat den slowenischen Namen Postojnska vrata oder den alten deutschen Adelsberger Paß. Gelegentlich wird er heutzutage auch Adelsberger Pforte genannt. --ahz (Diskussion) 09:07, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Danke!, wunderbar. Eins davon werde ich nehmen. --178.2.24.243 17:22, 3. Okt. 2012 (CEST)
Ellipse
Wenn wir zwei feste Punkt in der Ebene auswählen, bekommen wir eine Ellipse als die Menge aller Punkte, so dass die Summe der Abstände zu den beiden ausgewählten Punkten konstant ist; die beiden Punkte sind die Brennpunkte. Wenn wir aber stattdessen alle Punkte betrachten, so dass das Verhältnis der Abstände zu den ausgewählten Punkten konstant ist, bekommen wir ebenfalls eine Ellipse (glaube ich zumindest, denn es ist eine Quadrik ist und kompakt). Haben die beiden Punkte dann ebenfalls spezielle Namen? Ist der eine, der innerhalb liegt, ein Brennpunkt? Und gibt es einen einfachen geometrischen Beweis, dass man so eine Ellipse erhält? --84.75.57.69 11:38, 2. Okt. 2012 (CEST)

- Es sind Kreise und die Punkte werden manchmal auch Foci (auf deutsch vermutlich Brennpunkte) genannt. Siehe Kreis des Apollonios. --Neitram 11:43, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Oberlehrerdefinition einer Ellipse:
- Ein Kreis hat keine Ecken; eine Ellipse hat auch keine Ecken, aber nicht so keine Ecken wie ein Kreis.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Der ist nett. :) Oder: Ein Kreis ist ein rundes Quadrat. Jetzt wirds aber offtopic. --Neitram 12:01, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Die Ellipse ist ein rundes Rechteck. --Marcela
¿•Kãʄʄchen•? 13:00, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Auf den Vorhalt, dass Secundus (damals 4. Klasse) doch richtig liegt, wenn er schreibt, dass ein Quadrat ein Rechteck ist, antwortete die Lehrerin schriftlich, dass die Kinder dies noch nicht wissen sollen und auch nicht gelernt hätten, im Übrigen (Zitat): "Quadrat ≠ Viereck" sei... Ach, eine Kugel hat ihrer Auffassung nach auch keine Fläche. -- Ian Dury Hit me 13:42, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Auf meine (richtige) Prüfungsantwort, X sei ein Rhombus, hatte ich damals als Korrektur erhalten, gegenüberliegende Seiten von X wären ja parallel, also sei X ein Parallelogramm und könne folglich kein Rhombus sein. --84.75.57.69 20:54, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Auf den Vorhalt, dass Secundus (damals 4. Klasse) doch richtig liegt, wenn er schreibt, dass ein Quadrat ein Rechteck ist, antwortete die Lehrerin schriftlich, dass die Kinder dies noch nicht wissen sollen und auch nicht gelernt hätten, im Übrigen (Zitat): "Quadrat ≠ Viereck" sei... Ach, eine Kugel hat ihrer Auffassung nach auch keine Fläche. -- Ian Dury Hit me 13:42, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Die Ellipse ist ein rundes Rechteck. --Marcela
- Der ist nett. :) Oder: Ein Kreis ist ein rundes Quadrat. Jetzt wirds aber offtopic. --Neitram 12:01, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ach, es sind sogar Kreise! Hätt' ich drauf kommen sollen. Danke! --84.75.57.69 20:54, 2. Okt. 2012 (CEST)
GMX.de
Hi,
hat gmx.de bzw. .net derzeit Verbindungsprobleme? Die Seite lädt nicht bzw. nur hin und wieder und dann geht es nicht weiter. --SpaceAdventurer (Diskussion) 12:57, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Nö, alles paletti. --Snevern 14:05, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Nö, geht supi bei mir ikl. der halben seite airlfos seite... ps: die seite heist gmx.net ;) man wird immer umgeleitet.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:08, 2. Okt. 2012 (CEST)
Danke. Hmm, über Browser (mehr als einen) geht es immer noch nicht, aber Email-Programm funz. --SpaceAdventurer (Diskussion) 22:11, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Bei mir lahmt GMX zzt. auch. Ich nutze GMX mit Outlook 2007. --Rôtkæppchen68 23:08, 2. Okt. 2012 (CEST)
IPod bei ebay kaufen
Hallo, ich habe bei ebay einen iPod gekauft. In der Beschreibung der Auktion stand nicht, ob ein Kopfhörer dabei ist. Ich habe mir gedacht, dass zu einem MP3-Player Kopfhörer gehören und war überrascht, als im Paket neben dem Ladegerät keine Kopfhörer dabei waren. Der Verkäufer ist der Meinung, da er nicht explizit dabei geschrieben hat, dass Kopfhörer dabei sind, müsste er auch keine liefern, ich bin der Meinung, dass das nicht dazu geschrieben werden muss.
Wissensfrage: Hat jemand hier sich mal einen iPod neu gekauft? War im Paket neben dem Ladekabel auch ein Paar Kopfhörer oder fehlen die bei Apple-Geräten von Werk aus?--94.221.228.30 15:06, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Google sagt mir, dass erwartungsgemäß welche dabei sind und dass die erwartungsgemäß nicht doll sind. Ich bezweifle aber, wenn einen einen iPod verkauft, dass er gezwungen ist, alle Beigaben mit zu verkaufen. Ich würd mich da an deiner Stelle nicht lang rumstreiten. --Eike (Diskussion) 15:21, 2. Okt. 2012 (CEST)
- (BK)Siehe Applestore: Kopfhörer sind eigentlich immer dabei. --Komischn (Diskussion) 15:21, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Bei allen meinen neu gekauften MP3-Spielern, egal ob Noname oder Marke, waren immer Kopfhörer mit dabei. Bei einigen Geräten hab ich den Kopfhörer gleich zu Anfang mangels Klangqualität ausgesondert. Kopfhörer betrachte ich als Verbrauchsmaterial, da sie bei mir dank täglicher Benutzung nie lange halten. Meistens bricht das Kabel direkt ab Stecker ab. 94.221.228.30 hat also sehr viel mehr davon, sich einen neuen Kopfhörer zu seinem kopfhörerlosen Gebrauchtgerät zu kaufen. Dann kann er sich einen Kopfhörer nach seinem Geschmack kaufen. Der neue Kopfhörer ist dann auch garantiert nicht verschlissen. --Rôtkæppchen68 15:43, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Noch ein Aspekt: Ich würd mir ungern ins Ohr schieben, was schon ein Fremder im Ohr hatte. --Eike (Diskussion) 15:50, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ohrenschmalz enthält Lysozym. Eine bakterielle Verseuchung der Ohrstöpsel ist nicht zu erwarten. Trotzdem…
--Rôtkæppchen68 16:06, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ich denke, es ist irrelevant, ob Kopfhörer bei Neuware immer dabei sind, wenn man bei ebay etwas gebraucht bzw. nicht als Neu/OVP kauft, dann kann man nicht damit rechnen, dass irgendein Zubehör dabei ist, das nicht in der Beschreibung angegeben ist, außer es steht etwas dabei wie "inkl. Originalzubehör". Wenn nichts angegeben ist, ist es bei ebay eigentlich üblich, dass gar kein Zubehör mitgeliefert wird, z.B,. ist bei Mainboards üblicherweise wenn nicht anders angeben nicht mal die ATX-Blende dabei, obwohl es eigentlich nicht ratsam ist, ein Mainboard ohne ATX-Blende zu betreiben und die passende oft schwer aufzutreiben ist. --MrBurns (Diskussion) 16:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ohrenschmalz enthält Lysozym. Eine bakterielle Verseuchung der Ohrstöpsel ist nicht zu erwarten. Trotzdem…
- Noch ein Aspekt: Ich würd mir ungern ins Ohr schieben, was schon ein Fremder im Ohr hatte. --Eike (Diskussion) 15:50, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Bei allen meinen neu gekauften MP3-Spielern, egal ob Noname oder Marke, waren immer Kopfhörer mit dabei. Bei einigen Geräten hab ich den Kopfhörer gleich zu Anfang mangels Klangqualität ausgesondert. Kopfhörer betrachte ich als Verbrauchsmaterial, da sie bei mir dank täglicher Benutzung nie lange halten. Meistens bricht das Kabel direkt ab Stecker ab. 94.221.228.30 hat also sehr viel mehr davon, sich einen neuen Kopfhörer zu seinem kopfhörerlosen Gebrauchtgerät zu kaufen. Dann kann er sich einen Kopfhörer nach seinem Geschmack kaufen. Der neue Kopfhörer ist dann auch garantiert nicht verschlissen. --Rôtkæppchen68 15:43, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Hat der Verkäufer denn in der Auktion den Lieferumfang angegeben, insbesondere auf das Ladekabel verwiesen? --Seth Cohen 17:04, 2. Okt. 2012 (CEST)
deutsche Staatsausgaben für "Verkehr"
Haie ihrs,
wieviel gibt Deutschland für "Straßenverkehrs-Infrastruktur" aus? Also Straßen, Autobahnen usw. - Der Bundeshaushalt hilft ja wohl nicht recht weiter, weil auch Länder u.ä. Geld ausgaben. Wieviele der Staat einnimmt steht hier. Jetzt würde mich interessieren, ob die neue Abgabe nur eine neue Finanzierungsmöglichkeit ist oder wirklich Bedarf für mehr Geld für die Infrastruktur da ist. ...Sicherlich Post 16:26, 2. Okt. 2012 (CEST) ja, ich weiß das Steuern nicht zweckgebunden sind. :)
- ich habe zwar keine Daten, aber dass der deutsche Steuerzahler wirklich zu wenig Geld für Straßeninfrastruktur ausgibt, halte ich für unwahrscheinlich, weil sonst würden ja kaum beispielsweise Brücken gebaut werden, wenn noch gar nicht beschlossen ist, ob die Straße zu diesen Brücken überhaupt genehmigt wird (ich hab jetzt vergessen, wie die Brücke heißt, aber es gibt in Deutschland mindestens eine Brücke, zu der wahrscheinlich nie eine Straße führen wird und mehrere, bei denen das noch ungewiss ist). --MrBurns (Diskussion) 17:15, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Siehe Soda-Brücke. --Komischn (Diskussion) 17:26, 2. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Dass es Brücken ohne Straßen gibt ist normal. Für den Neubau einer Straße müssen die Brücken fertig sein, bevor die Straße darüber gebaut werden kann. Ergeben sich zwischenzeitlich Änderungen der Planungs- oder Haushaltslage, kommen eben Soda-Brücken dabei heraus. --Rôtkæppchen68 17:28, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Bei uns steht ein ganzes Autobahnkreuz ungenutzt herum. Da sollte mal die A 687 Obernburg - Mainflingen - Offenbach - Frankfurt entstehen, daraus wurde jedoch nichts. Das Kreuz hat man natürlich schon vorher genaut und seitdem wird nur eine einzige Abfahrt als Stadteinfahrt benutzt, der Rest steht völlig ungenutzt herum. -- Liliana • 17:42, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn man veranwtwortungsvoll mit den Steuergeldern umgehen würde oder das Budget wirklich knapp wäre, würde man erst mit Bauarbeiten beginnen, wenn das gesamte Bauprojekt entgültig beschlossen ist, dass man das nicht so macht kann man natürlich auch mit politischem Kalkül erklären (es ist einfacher, das ganze projekt durchzubringen, wenn ein Teil davon schon fertig ist oder zumindest schon begonnen wurde), aber wenn die budgets wirklich so knapp wären, dann würde man wohl trotzdem unbedingt notwendige Projekte solchen "Vorleistungen" vorziehen. Natürlich kommt es manchmal schon vor, dass ein eigentlichs chon entgültig beshclossenes Projekt z.B. nach einem Regierungswechsel abgebrochen wird, aber das ist ja bei den meisten dieser Beispiele nicht der Fall, sondern da wurden tatsächliuch Brücken gebaut bevor schon fix beschlossen war, dass sie auch ans Straßennetz angeschlossen werden (siehe auch Artikel Soda-Brücke). --MrBurns (Diskussion) 18:00, 2. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) @Liliana, das Autobahnkreuz Gärtringen (A81/A831) ist auch so ein Fall. --Rôtkæppchen68 18:05, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Bei uns steht ein ganzes Autobahnkreuz ungenutzt herum. Da sollte mal die A 687 Obernburg - Mainflingen - Offenbach - Frankfurt entstehen, daraus wurde jedoch nichts. Das Kreuz hat man natürlich schon vorher genaut und seitdem wird nur eine einzige Abfahrt als Stadteinfahrt benutzt, der Rest steht völlig ungenutzt herum. -- Liliana • 17:42, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Das Statistsche Jahrbuch 2011 nennt für 2008 Ausgaben von 18,6 Milliarden Euro: https://www.destatis.de/DE/Publikationen/StatistischesJahrbuch/StatistischesJahrbuch.html Seite 578. --84.172.10.98 20:15, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Danke 84.172.10.98; sowas suchte ich und du bist wohl auch einer der ganz wenigen die auf die Frage antworteten und nicht ihre persönliche ansicht rund um das thema loswerden wollten :) ...Sicherlich Post 23:48, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Das klingt gut, wird aber in der Praxis schwierig. Bau- und Beschaffungsvorhaben sind sehr kostenintensiv. Meist kann die erforderliche investitionssume nicht in einem Jahr bereitgestellt und auch ausgegeben werden. Das wäre auch nicht sinnvoll, da aus Kapaizitätsgründen meist sowieso nicht in einem Jahr fertiggestellt werden kann. Wir beschliessen aber in diesem Lande den Bundeshaushalt jährlich als Gesetz, bei anderen öffentlichen Haushalten wird ähnlich verfahren. Die gesamte Investitionssumme wird also in Jahresscheiben geteilt. Der Investitionsbedarf wird in der mittelfristigen Haushaltsplanung festgelegt. Wenn also die öffentliche Hand etwas bauen oder beschaffen will, kalkuliert sie die über mehrere Jahre anfallenden Kosten und stellt diese in die mittelfristige Finanzplanung ein. Wird diese genehmigt, werden Jahr für Jahr die benötigten Haushaltsmittel im Jahreshaushalt beantragt und genehmigt. Bau- und Beschaffungsvorhaben können schon mal gut zehn Jahre dauern. In dieser Zeit kann sich finanziell vieles ändern - inflation, Kostenüberschreitungen, Mehrkosten für geânderte gesetzliche Auflagen usw. Auch kann der Staat die Schwerpunkte seiner Ausgaben ändern, oder es geht ihm das Geld aus - Einbruch der Steuereinnahmen, Finanzkrise usw. Auch können sich bestimmte Notwendigkeiten und Präferenzen ändern. Kurz und gut, es es nicht gesagt, ob in den Folgejahren das geplante Geld ausreicht oder überhaupt bereitsteht. Dann wird gekürzt, geschoben und gestrichen. Für das Ergbenis sind einige Beispiele oben verlinkt. Ein zweiter Grund ist die Dauer von Genehmigungsverfahren. Die ist eh schon sehr lang, und es sind verschiedene Behörden zustandig. Wartet man auf die letzte Genehmigung, würden sich die Zeiten für die Fertigstellung von Bauten noch weiter verlängern. Außerdem kann es sein, das bei Vorliegen der letzten Genehmigung die ersten schon wieder ungültig sind (wenn man eine Baugenehmigung hat, muss man irgendwann anfangen, sonst erlischt sie, vereinfacht gesagt). Wenn es bei einem Bauvorhaben aus irgendwelchen Gründen zu einer Verzögerung kommt, ist das für das Jahr geplante Geld weg, obwohl nicht ausgegeben, da es nicht in das Folgejahr übertragen werden kann. --91.178.146.53 22:45, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 kostet insgesamt wohl etwas über 10 Milliarden. Das wäre mehr als die Hälfte des entsprechenden Einzelplans für 2008. Selbst wenn es gelänge, die Strecke in einem Jahr komplett fertigzubauen und das Geld vollständig auszugeben, hätte in diesem Jahr - berücksichtigt man Unterhaltungskosten - wahrscheinlich nicht mehr viel anderes gebaut werden können. Das wäre wahrscheinlich vielen Mitbürgern auch nicht Recht. --91.178.146.53 22:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Man könnte trotzdem verantwortungsvoller mit Steuergeldern umgehen, indem man z.B. begonnene Projekte gegenüber neuen Projekten bei der Finanzierung vorzieht und bei den Genehmigungsverfahren kann der Gesetzgeber ja eingreifen, indem er für Großprojekte eine Regelung einführt, die die Gültigkeitsdauer der Genehmigung für einzelnen Teilprojekte bis zur Genehmigung aller Teilprojekte verlängert. Außerdem steht ja im Artikel über die Soda-Brücken, dass die teilweise eben auch aus politischen Gründen oder wegen schlechter Planung verfrüht gebaut werden und nicht nur wegen finanzierungs- und genehmigungstechnischen Details. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist aber auch politisch gewollt, dass begonnene Straßenbauprojekte mutwillig auf die lange Bank geschoben werden. Unsere derzeitige Landesregierung hat einigen von der Vorgängerregierung begonnenen Straßenbauprojekten aus rein politischen Gründen (Ausbau statt Neubau) den Geldhahn zugedreht. Der sog. Verkehrsminister hat zwar einige Male öffentlich vom Fertigbau dieser halbfertigen Straßen gesprochen, seinen Worten aber keine Taten folgen lassen. --Rôtkæppchen68 23:36, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Man könnte trotzdem verantwortungsvoller mit Steuergeldern umgehen, indem man z.B. begonnene Projekte gegenüber neuen Projekten bei der Finanzierung vorzieht und bei den Genehmigungsverfahren kann der Gesetzgeber ja eingreifen, indem er für Großprojekte eine Regelung einführt, die die Gültigkeitsdauer der Genehmigung für einzelnen Teilprojekte bis zur Genehmigung aller Teilprojekte verlängert. Außerdem steht ja im Artikel über die Soda-Brücken, dass die teilweise eben auch aus politischen Gründen oder wegen schlechter Planung verfrüht gebaut werden und nicht nur wegen finanzierungs- und genehmigungstechnischen Details. --MrBurns (Diskussion) 23:08, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 kostet insgesamt wohl etwas über 10 Milliarden. Das wäre mehr als die Hälfte des entsprechenden Einzelplans für 2008. Selbst wenn es gelänge, die Strecke in einem Jahr komplett fertigzubauen und das Geld vollständig auszugeben, hätte in diesem Jahr - berücksichtigt man Unterhaltungskosten - wahrscheinlich nicht mehr viel anderes gebaut werden können. Das wäre wahrscheinlich vielen Mitbürgern auch nicht Recht. --91.178.146.53 22:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Könnte man, und versucht man auch. Dem entgegen steht die Konkurrenz verschiedener Porjekte. Je nachdem, was sich politisch durchsetzen lässt und was in der öffentlichen Meinung als notwendig erscheint, ergeben sich Verschiebungen. Wenn - rein hypothetisch - der Bundestag ein Betreuungsgeld für die häusliche Betreuung von Kleinkindern beschliesst, muss das Geld ja irgendwo herkommen. Wenn Neuverschuldung ausgeschlossen ist und Mehreinnahmen sich in Grenzen halten, verliert der Minister, der sich bei Schäubele nicht durchsetzen kann, und in seinem Ministerium das Projekt, das am wenigsten wichtig angesehen wird. Haushaltsverhandlungen sind ein Hauen und Stechen, und jeder ist überzeugt, das gerade sein Vorhaben wichtig und nützlich ist. Trotzdem verlieren am Schluss einige, und das können auch schon begonnene Projekte sein. Am Genehmigungsverfahren wird sich realistischerweise nichts andern lassen. Es gibt immer wieder Initiativen, zumindest zweitweise für bestimmte Infrastrukturpojekte Genehmigungsverfahren zu straffen, die ebenso regelmässig im Sande verlaufen. Gerade Landespolitiker werden die Wunderwaffe Genehmigungsverfahren nicht aus der Hand geben. Was glaubst Du, warum Limburg und Montabauer einen Bahnhof an der NBS Köln-Frankfurt in unmittelbarer Nähe bekommen haben? Wichtig erscheinen mir die von Dir erwahnten politischen Gründe, wo zur Befriedigung der Wünsche einzelner Gruppen oder aus Gründen der Denkmalspflege Unsummen vergeudet werden. Würde man solche Prestigevorhaben streichen, könnte man viel Geld sparen. Aber auch das ist in diesem Lande unrealistisch. Politische Gründe sind aber auch der geänderten Interessenlage der Gesellschaft geschuldet. Bis in die 1970er Jahre waren Autobahnen und Neubaustrecken der Bahn ununstritten. Seitdem spielen Landschafstverbrauch, Naturschutz usw. eine große Rolle. Kennzeichnend ist die zunehmende Unversöhnlichkeit, mit der man sich gegenübersteht, und die Ungewissheit des Ergebnisses des Entwcheidungsprozesses. Wollen wir nun auf alle Investitionen in Infrastruktur verzichten, weil wir eventuell in irgendeinem Genehmigungsverfahren scheitern könnten? Und sollen wir geänderte gesellschaftliche Ansichten, die sich meist in demokratischen Entscheidung:::sprozessen manifestiert haben, einfach negieren und stur weiterbauen? --91.178.146.53 23:37, 2. Okt. 2012 (CEST)
- man verzeihe mir die populistische Bemerkung, aber beim Lesen von Rotkaeppchens post und den Verlinkungen kam mir spontan der Gedanke, das wir auch in diesem Bereich fast alle unsere Probleme los wären, würden wir keine Lehrer in politische Ämter wählen. --91.178.146.53 23:42, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Mit "alten Projekten den neuen Vorziehen" meinte ich nicht, dass man z.B. kein Kinderbetreuungsgeld einführen sollte, weil man lieber die Bauprojekte abschließen sollte, sondern dass man innerhalb des Budgets, das man für Bauprojekte zur Verfügung hat die bereits begonnen vorziehen sollte, was ja auch nicht immer der Fall ist (ich kenne mich jetzt nicht in jedem deutschen Bundesland so genau aus, nicht mal in jedem österreichischen, aber ich hab nie mitbekommen, dass es irgendwo einen Bundesregierung gab, indem keine komplett neuen Bauprojekte im Bereich Straßenverkehr begonnen wurden). --MrBurns (Diskussion) 23:55, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Da hast Du natürlich Recht. Aber welcher Politiker kommt wohl eher in die Medien: der, der eine neue Autobahn einweiht oder der, der das Geld in die Instandhaltung bestehender Staßen steckt? Der, der ein neues Großprojekt initiert, oder der, der die Projekte der Vorgängerregierung still und leise fertig baut? --91.178.146.53 23:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
Das war eine Frage nach einer Zahl ("wieviel"). Alles andere Gelaber bitte im Cafe fortsetzen. --178.202.25.166 01:13, 3. Okt. 2012 (CEST)
Um die Frage abzurunden. Auch wenn Steuern nicht zweckgebunden sind. 2008 wurden 18,6 Mrd. Für die Verkehrs Infrastruktur ausgegeben. Über die KFZ Steuer wurden 3.803 Mrd. eingenommen (2009 für 2008 haben wie leider keinen Wert) und weitere 39,248 Mrd. über die Mineralölsteuer (Die zu diesem Zeitpunkt aber schon Energiesteuer umbenannt wurde und Destatis.de behauptet es waren 41 Mrd.) wobei ca. 84% auf Benzin und Diesel entfielen. Der Rest war Heizöl etc. und die paar Millionen für gasbetriebene Fahrzeuge ignorieren wir mal. MwSt. auf die Kraftstoffverkäufe ist hier nicht enthalten. Das macht in Mrd. 32,968 Energiesteuer(aus Kraftstoffen) + 3,803 KFZ Steuer - 18,6 Ausgaben für Verkehr und Infrastruktur. = 18,771 die aufgrund des Verkehrs erwirtschaftet aber nicht dafür ausgegeben wurden. 2008 gab es in D. 34,65 Mio. Autofahrer mit eigenem PKW. (statistika.com) Fast vergessen ... 0,12 Mrd. flossen 2008 durch Knöllchen in die Kassen der Kommunen (rp-online.de) und etwas über 0,6 Mrd. wurde von Privat für TÜV/ASU ausgegeben. --92.228.41.220 11:18, 3. Okt. 2012 (CEST)
Canon Akku BP-511A
Die Akkus sind mit einem Code aus zwei Ziffern und zwei Buchstaben gekennzeichnet. Ich nehme an, daß es sich dabei um das verschlüsselte Herstellungsdatum handelt. Beispiele: 49AG oder 66CG. Kennt jemand die Bedeutung dieser Codierung?
--89.0.47.241 17:10, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Gegenfrage: Canon oder Nikon? Hier werden dieselben Bezeichnungen für Nikon Akkus verwendet. Kann kein Zufall sein. GEEZERnil nisi bene 09:06, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Nicht jeder Kleingerätehersteller hat eine eigene Lithium-Ionen-Akku-Fabrik. Dennoch hat leider fast jedes Gerät einen proprietären Akku. Das heißt, dass die Gerätehersteller ihre Akkus bei OEMs fertigen lassen. Dadurch kann es vorkommen, dass die Akkus mehrerer Marken denselben Herstellungscode (Chargenbezeichnung) tragen. --Rôtkæppchen68 09:48, 3. Okt. 2012 (CEST)
Installationspfad umbiegen
Ich haben eine SSD und eine klassische HDD. Auf meiner SSD ist das OS installiert und auf der HDD die Programme. Ich will die SSD nun gegen eine größere ersetzen, so dass auch die Programme auch auf die SSD passen. Das Klonen der altemn SSD auf die neue ist kein Problem, ich frage mich nur, wie ich den alten Programmpfad D:\Programme (HDD) auf c:\Programme (SSD) umbiegen kann. Ich will ungern 100 Programme neu installieren. --95.112.172.65 20:22, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Lässt du die alte HDD drin? Dann könnte eine Junction interessant sein. --Steef 389 20:32, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, die alte HDD bleibt drin. Aber warum ist das wichtig? Die Daten sollen ja weg von der. Würde das dann so funkionieren? > c:\>mklink /d "D:\Programme" "C:\Programme" < ?--95.112.172.65 20:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Dann kannst du ja meine Methode benutzen, da brauchts du dann garkeine Daten auf der alten HDD lassen. (allerdings würde ich von den Daten auf der SSD, die sich nicht durch einfache neuinstallation wiederherstellen lassen (sowas findet man manchmal auch im Programmordner, daher wenn du dir nicht sicher bist, kannst du einfach alles sichern), auf jeden Fall ein Backup machen, da die Wahrscheinlichkeit von Datenverlust bei SSDs soviel ich gelesen hab deutlich höher ist als bei HDDs, wohl hauptsächlich wegen Firmwarebugs) --MrBurns (Diskussion) 20:56, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, die alte HDD bleibt drin. Aber warum ist das wichtig? Die Daten sollen ja weg von der. Würde das dann so funkionieren? > c:\>mklink /d "D:\Programme" "C:\Programme" < ?--95.112.172.65 20:51, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Eine Möglichkeit: SSD partitionieren, den gesamten Ordner von der HDD rüberkopieren und dann den Laufwerksbuchstaben der HDD ändern und der zweiten Partition den Laufwerksbuchstaben D: zuweisen. --MrBurns (Diskussion)
- Ich vermute, du meinst dasselbe, was ich mir auch gerade überlegt habe: Zwei Partitionen auf der großen SSD, die erste (C) kriegt den Inhalt der alten SSD, die zweite (D) den Inhalt der HDD. --Eike (Diskussion) 22:28, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Genau und dann muss man noch Windows beibringen, dass die zweite Partition der neuen SSD D: ist und nicht mehr die erste Partition der HDD. --MrBurns (Diskussion) 22:32, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ich vermute, du meinst dasselbe, was ich mir auch gerade überlegt habe: Zwei Partitionen auf der großen SSD, die erste (C) kriegt den Inhalt der alten SSD, die zweite (D) den Inhalt der HDD. --Eike (Diskussion) 22:28, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Was wahrscheinlich eher nicht funktioniert ist folgendes: Rüberkopieren der Programmdaten auf Laufwerk C; gesamte Registry in eine Textdatei exportieren, dann im Texteditor suchen und ersetzen; Ergebnis zurückschreiben; danach händisches Anpassen aller Startmenüeinträge. Dazu müssen in jedem Programm die Pfade in den lokalen Konfigurations- und .ini-Dateien entsprechend umgebogen werden. --Rôtkæppchen68 21:06, 2. Okt. 2012 (CEST)
- Ist außerdem ein enormer Arbeitsaufwand, da kämen dann ja auch noch z.B. die Einstellungen für die Deinstallation dazu, die auch oft außerhalb der Registry gespeichert sind die wäre wahrscheinlich alles neu installieren weniger Arbeit... --MrBurns (Diskussion) 21:12, 2. Okt. 2012 (CEST)
- kann man vllt einem pfad einen laufwerksbuchstaben zuweisen? *lol* [14] *rotfl* - ist ja fast wie bei linux... --Heimschützenzentrum (?) 08:02, 3. Okt. 2012 (CEST)
subst D: C:\
--Rôtkæppchen68 09:02, 3. Okt. 2012 (CEST)
- und dann noch der HDD den laufwerksbuchstaben E: zuweisen... *yay!* --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 3. Okt. 2012 (CEST)
3. Oktober 2012
POS-Abschluss
Ich habe einen anderen Abschluss (schon bei meiner Geburt war die Mauer gefallen), aber: Mich würde interessieren, wie die Millionen von Deutschen, die nur einen alten POS-Abschluss vorweisen können, bewertet werden? Gilt er als Realschulabschluss? Als Hauptschule? Gar als Gymnasium? Muss ein POS-Schüler nochmal die Schulbank drücken? Wie sind die Chancen für "POSsis" auf dem Arbeitsmarkt? Wie funktioniert das Ganze mit einer EOS?
Wenn jemand selbst auf der POS war: Wie fandet ihr sie? Wie war die Stabi? War (abgesehen von der Stabi natürlich) das DDR-Schulsystem besser (stichwort Kritik am dreigliedrigen System) als das BRD-System?
--91.40.117.67 01:31, 3. Okt. 2012 (CEST)
- POS-Abschluss = Mittlere Reife. -- Liliana • 01:42, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Du meinst Stabü Grüße --an-d (Diskussion) 10:15, 3. Okt. 2012 (CEST)
Wenn sich keiner aufrafft, dann mal ich. POS-Abschluss Berlin Ende der 80er, was sicher nicht allgemeingültig ist. Im Vergleich zu heute fand ich das Konzept besser, das in den 10 Jahren einer fast konstanten Gruppe (20 Schüler 1-10 Klasse zusammen) alle Aspekte des Wissens zumindest lehrte. Denn wer hat heute noch mit Mittlerer Reife alle 3 Naturwissenschaften + Astronomie, 3 Sprachen, 3 berufsvorbereitende Fächer und die allgemeinen Fächer vorzuweisen? Wenn ich die Azubis sehe, "lückenhaft" schon das Angebot. Über Staatsbürgerkunde hat jeder sicher eine eigene Meinung. Ich war immer erstaunt, wie dünn die Lehrbücher dazu im Vergleich waren. Da kam es häufig auf die Fachkombination der Lehrer an, Geografie+Staatsbürgerkunde fand ich immer etwas "weitsichtiger", während Geschichte+Stabü sich dann auf 4 Stunden "Rotlicht" in der Woche auszeichnete, da "fachübergreifend" gelehrt wurde. Man muß aber bedenken, wie in jedem Fach kam es auf die Einstellung der Lehrer an. Wenn Dich der Parteisekretär der Schule unterrichtete, schlechte Karten, wenn es jemand machte, der es wegen des Studiums mitstudierte, und strikt den Lehrplan abhandelte, war es genauso sinnvoll oder unsinnig wie die Entsprechung heute, wennn durch Politische Weltkunde bzw. Politikwissenschaft den Schülern die demokratische Grundbildung nicht durch Überzeugung, sondern Lehrstoff versucht wird beizubringen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:13, 3. Okt. 2012 (CEST)
Wenn ich nun wirklich mal den Parteisekretär erwischt hatte: Was hieß das? War Stabü dann nur pauken, oder musste ich dann viel mehr Hausaufgaben machen oder was hieß "schlechte Karten" oder "Pech gehabt" konkret, Oliver S.Y.? Und: Wenn die POS eigentlich so viel lehrte, müssten die Absolventen doch (relativ) begehrt sein? Was ist mit heutigen Azubis, bzw. was fehtl ihnen? Grundknentnisse, oder Sprachen, Naturwissenschaften? Was heißt hier "Lückenhaft schon das Angebot"? Wenn jemand findet, dass dies ins Café gehört, verschiebt es halt. Ich wollte tatsächlich allgemein über die POS und das Schulsystem der DDR (und damit auch jenes der BRD) reden. Das geb ich zu. --Eu-151 (Diskussion) 23:21, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Bei mir hieß es, kein "freies" Gespräch mehr, wie davor (und auch danach), sondern nur "Herunterbeten" der vermeintlichen offiziellen Linie. "Begehrt"? Ich weiß ja nicht, wo Du 1990 warst, aber da wo ich war, gabs ein Überangebot an Arbeitskräften, sodaß meist die Bestqualifiziertesten genommen wurden, und so Stellen mit Fachschulabsolventen besetzt wurden, für die zuvor ein Beruf mit 10 Klassen Schule reichte. Da alle im Osten den selben Abschluss hatten, gabs vor 1989 keine derartigen "Begehrlichkeiten". Soweit ich es sehe, kann man vermeintlich individuell seine Schulbildung in den Kursen gestalten, sodaß zB. Stärken in Leistungskursen gefördet werden, während Schwächen einfach "abgewählt" werden. Schon die zwangsweise Reduktion von 3 auf 2 Naturfächern ist bei 10 Klassen für mich kontraproduktiv, aber durch die Lage der Kurse gar nicht anders möglich. Nur kann niemand in der 7.Klasse wissen, was er für einen Beruf lernt, und ob das wirklich auf die Dauer der selbe ist. Ist wo Astronomie heute noch Lehrfach ist, wüßte ich gern. Denke die Breite war einer der generellen Vorteile in der Ausbildung der Kinder und Jugendlichen, ohne teilweise unnütze Spezialisierung. Denn wenn jemand sein Fachabi im Pflegebereich macht, das ihn anschließend zum Jurastudium berechtigt, läuft für mich was schief.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:40, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Aktuell kann man das Bildungssystem der DDR relativ authentisch in Finnland kennenlernen: Finnisches_Bildungssystem#Geschichtliches. Da wurden erstaunlich viele Dinge einfach 1:1 übernommen. Was besser ist/war? Der Stoff, den ich zur Matheprüfung der 10. Klasse lernen mußte (ja, da gabs echte Prüfungen), ist heute fast vollständig identisch mit dem Abiturabschluß. Noch Fragen? --Marcela
¿•Kãʄʄchen•? 09:09, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Außer das wir noch mit Rechenschieber die Prüfungen schrieben^^. Ein Wissen, das schon bei meiner Prüfung als veraltet galt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Aktuell kann man das Bildungssystem der DDR relativ authentisch in Finnland kennenlernen: Finnisches_Bildungssystem#Geschichtliches. Da wurden erstaunlich viele Dinge einfach 1:1 übernommen. Was besser ist/war? Der Stoff, den ich zur Matheprüfung der 10. Klasse lernen mußte (ja, da gabs echte Prüfungen), ist heute fast vollständig identisch mit dem Abiturabschluß. Noch Fragen? --Marcela
Ich bin bis zum 15. Lebensjahr in der DDR zur Schule gegangen (erst POS, anschließend 1 Jahr EOS), dann kam die Wende und ich habe mein Abi an einem Fachgymnasium gemacht. Von daher kann ich zu dem Abschluss der POS aus eigener Erfahrung nichts sagen. Wie Abitur zählt es aber mit Sicherheit nicht, würde eher mittlere Reife vermuten. Die Qualität der Schulausbildung würde ich gerade im naturwissenschaftlichen Bereich als gut einschätzen, das war auf ziemlich hohem Niveau. Und zumindest in meiner Klasse herrschte immer Ruhe - wenn ich das mit meiner Tochter heute vergleiche, die kann sich vor lauter Krach und Rumgerenne oft kaum auf den Unterricht konzentrieren und unter den Schülern geht es teilweise sehr rauh zu, schon an der Grundschule. Sowas gab es bei uns nicht, hat sich wohl schlicht keiner getraut. Gut fand ich außerdem, dass die Kopfnoten von den Fachnoten getrennt waren. Als eher schüchterner Schüler hat man heute eher schlechte Karten, auch wenn man viel weiß, weil die mündliche Teilnahme am Unterricht mind. 50 % der Benotung ausmacht - damals hatte man dagegen halt eine schlechte Mitarbeitsnote und das wars. Staatsbürgerkunde fand ich vor allem eins - totlangweilig. Der Lehrer war aber auch ein pädagogischer Totalversager, in Geschichte hatten wir ihn auch, da wurde ausschließlich im Lehrbuch gelesen. Wir hatten einmal eine Vertretung, die wirklich wunderbar historische Ereignisse erzählen konnte, das war eine Offenbarung. Aber das ist heute noch genauso, es steht und fällt mit den Lehrern. Ansonsten war das schulische DDR-Dasein natürlich stark von der damaligen Ideologie geprägt. Ich kann mich noch sehr gut an Veranstaltungen der Pioniere, marschieren auf dem Schulhof etc. erinnern. Sowas kann man sich heute kaum noch vorstellen, aber für uns war das damals normal. Insgesamt würde ich meine Schulzeit als durchwachsen bis ok einstufen, traumatisiert bin ich jedenfalls nicht und das ist ja schon mal was :-)--92.231.131.165 22:11, 4. Okt. 2012 (CEST)
Lichtgeschwindigkeit in einem Medium
Unter Lichtgeschwindigkeit in Materie finden wir die Formulierung Dies stimmt mit der Vorstellung überein, dass Photonen von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet werden. Das reicht aber zur Erklärung meines Erachtens nicht wirklich aus, denn wenn ein Atom ein Lichtquant absorbiert, um es danach wieder auszusenden, gibt es doch keine Regel, die den Abstrahlwinkel bestimmt. Wäre das der Fall, dann wäre ja die ganze Quantentehorie nicht mehr das, was sie zu sein behauptet, denn dann würden ja doch Umgebungsparameter Auswirkung auf sekundäre Effekte haben. So gesehen wäre ein transparentes Material gar nicht möglich, sondern das Medium müßte nach dem Lichteinfall einfach zu leuchten anfangen, wenn es die absorbierten Photonen wieder in alle Richtungen emittiert (unabhängig davon, dass der lichteinfall nur aus einer Richtung stammt). Ist die Erklärung also unvollständig (oder gar fehlerhaft?), oder gibt es doch Regeln, die bei einer Absorbtion und nachfolgender Emittierung festlegen, in welchem Winkel ein Photon emittiert wird? Und falls ja: welche Faktoren bestimmen die Emissionsrichtung (das muss dann ja von Material zu Material unterschiedlich sein, da manche Materialien transparent sind, andere jedoch nicht)?Chiron McAnndra (Diskussion) 01:50, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Das ergibt sich aus der Impulserhaltung, die auch für Photonen gilt. --Rôtkæppchen68 02:02, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Nö, das reicht nicht.-- 77.64.188.95 14:45, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Die Ausfuehrungen der IP reichen zwar auch nicht, in der Sache hat sie allerdings recht. Impulserhaltung reicht nicht mal aus, wenn sich die Streuprozesse als klassische Billardstoesse vorstellt. Das brauchbarere klassische Bild ist die Ausbreitung einer ebenen Welle nach dem Huygensschen Prinzip: Jeder Punkt emittiert eine Kugelwelle, alle zusammen ueberlagern sich zu einer ebenen Welle. Die Kugelwellen entsprechen hier den Wellenfunktionen, deren Absolutquadrat die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Photonen ergibt. --Wrongfilter ... 15:33, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ich konnte es nicht genauer sagen, hab nur an Dinge ähnlich Linienverbreiterung gedacht, bei der die Abstrahlungscharakteristik sich auch verändert. Es gibt für Emission jedenfalls keine Verpflichtung in die gleiche Richtung zu zielen, wie die absorbierte Strahlung zeigte. -- 77.64.188.95 16:54, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Es wäre gut, wenn man dies noch in den Artikel einbauen würde - wenigstens als Hinweis. So jedenfalls halte ich ihn zu ungenau. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:32, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Die Ausfuehrungen der IP reichen zwar auch nicht, in der Sache hat sie allerdings recht. Impulserhaltung reicht nicht mal aus, wenn sich die Streuprozesse als klassische Billardstoesse vorstellt. Das brauchbarere klassische Bild ist die Ausbreitung einer ebenen Welle nach dem Huygensschen Prinzip: Jeder Punkt emittiert eine Kugelwelle, alle zusammen ueberlagern sich zu einer ebenen Welle. Die Kugelwellen entsprechen hier den Wellenfunktionen, deren Absolutquadrat die Aufenthaltswahrscheinlichkeit der Photonen ergibt. --Wrongfilter ... 15:33, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Nö, das reicht nicht.-- 77.64.188.95 14:45, 4. Okt. 2012 (CEST)
Saakaschwili
Okay, das klingt jetzt vielleicht so, als wollte ich hier in der Auskunft eine politische Diskussion anzetteln, aber es geht mir um eine echte Wissensfrage. Saakaschwili war 2003 der Held der Rosenrevolution, und ich erinnere mich, dass er damals für viele Medien hier im Westen als „unser Mann“ in Georgien galt. Seine Modernisierungen und seine Annäherung an EU und NATO wurden auch im Folgenden sehr wohlwollend betrachtet. Gleichzeitig wurden Meinungen, die in den Medien über Putin vertreten wurden, stetig kritischer. Jetzt – für mich plötzlich – ist Saakaschwili in den (westlichen) Medien nicht mehr wirklich beliebt und dafür dieser obskure Milliardär, der sein Geld eben mit Putin gemacht hat. Ich kann ziemlich gut nachvollziehen, warum Saakaschwili in Georgien nicht mehr so beliebt ist, dafür gibt es ja diverse Ursachen. Bitte also keine Diskussion darüber, wer von beiden objektiv oder auch nur für Georgien „besser“ ist. Aber was genau war der Punkt, an dem er im Westen plötzlich unbeliebt geworden ist? Den scheine ich nämlich schlicht verpasst zu haben und bin deswegen angesichts des Tonfalls der Berichterstattung der letzten Wochen leicht überrascht. Kann mir das jemand erklären. --92.225.69.104 09:08, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Fein beobachtet :-) Jemand neues ist solange lieb, bis er böse wird ... Micheil_Saakaschwili#Liquidierungs-Skandal und die Folgen. GEEZERnil nisi bene 09:21, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn du sagst, du verstehst, was ihn in Georgien unbeliebt gemacht hat, wüsste ich nicht, was ihn daran hindern sollte, in "dem Westen" aus denselben Gründen unbeliebt zu sein. Übrigens habe ich die Meldungen (in westlichen Medien) eher so interpretiert, dass beide Kandidaten mit Siegeschancen nicht das Gelbe vom Ei wären. --Eike (Diskussion) 12:32, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (a) Man überträgt deutsche Moralvorstellungen auf andere Länder (Wulff wäre heute noch Bundespräsident in Frankreich, Italien, Spanien, ... etc.) (b) Man ist im Prinzip erst mal mit den Kleinen, die unter den Grossen leiden, die sich zuviel herausgenommen haben (wenn's dann schräg läuft wie in Libyen oder Algerien, berichtet man erstmal eine Zeit nicht mehr drüber) und (c) "Bidsina Iwanischwili" wird zwar nicht (hier) geliebt ("Russisches U-Boot" hat mir am besten gefallen), aber er erscheint z.Z. noch weniger böse als der Saakaschwili. GEEZERnil nisi bene 13:05, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Also nach meinem subjektivem Empfinden wurde die Berichterstattung (zumindest in D) Saakaschwili nach dem diletantischen Krieg von 2008 negativ. IMHO nachvollziehbar: Das hat damals vor allem Russland (also Putin) genützt.--Antemister (Diskussion) 22:16, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (a) Man überträgt deutsche Moralvorstellungen auf andere Länder (Wulff wäre heute noch Bundespräsident in Frankreich, Italien, Spanien, ... etc.) (b) Man ist im Prinzip erst mal mit den Kleinen, die unter den Grossen leiden, die sich zuviel herausgenommen haben (wenn's dann schräg läuft wie in Libyen oder Algerien, berichtet man erstmal eine Zeit nicht mehr drüber) und (c) "Bidsina Iwanischwili" wird zwar nicht (hier) geliebt ("Russisches U-Boot" hat mir am besten gefallen), aber er erscheint z.Z. noch weniger böse als der Saakaschwili. GEEZERnil nisi bene 13:05, 3. Okt. 2012 (CEST)
chkdsk und exfat: bad sectors oder keine bad sectors?
Ich habe auf einer externen Festplatte eine exFAT-Partition mit 2TB - 1MB, die ich für Backups verwende. Von einigen dieser Backups mache ich derzeit eine zusätzliche Sicherungskopie auf BD-R, indem ich mit Nero die Dateien rüberziehe, eine Zusammenstellung speichere und sie dann brenne. Da sich am Inhalt dieser Partition derzeit nichts ändert, war ich sehr überrascht, als Nero beim Brennen einer Datei den Pfad nicht finden konnte, die Datei war aber im Explorer noch zusehen. Also hbe ich chkdsk /r /f /x ausgeführt, leider aber vergessen, nachher das Ergebnis zu kopieren, aber es kam jedenfalls die Meldung, dass bad sectors im free space gefunden wurden, aber weiter unten stand "0 KB in bad sectors.". Ich hab jetzt noch mal chkdsk durchgeführt, allerdings diesmal nur mit dem Befehl chkdsk /f /x, mit folgendem Ergebnis:
c:\>chkdsk w: /f /x The type of the file system is exFAT. Volume dismounted. All opened handles to this volume are now invalid. Volume Serial Number is XXXX-XXXX Windows is verifying files and folders... Volume label is Backup. Corruption was found while examining the volume bitmap. File and folder verification is complete. Windows has made corrections to the file system. 2147416064 KB total disk space. 1843612928 KB in 371790 files. 12024448 KB in 93849 indexes. 0 KB in bad sectors. 2176 KB in use by the system. 291776512 KB available on disk. 131072 bytes in each allocation unit. 16776688 total allocation units on disk. 2279504 allocation units available on disk.
Was hat das alles zu bedeuten? Wenns sein muss, kann ich noch einmal chkdsk /r /f /x durchführen, auch wenn ich auf diese Partition dann ca. 4h lang nicht zugreifen kann, weil sie eben fast 2TB groß ist und mit der Option /r die gesamte Plattenoberfläche gescannt wird.
PS: Das Betriebssystem ist Windows XP x64. --MrBurns (Diskussion) 12:19, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Nachtrag: ein physisches Problem mit der HDD halte ich für unwahrscheinlich, weil CrystalDiskInfo 5.0.4 gibt als Hex-Werte für die S.M.A.R.T.-Parameter "Aktuell schwebende Sektoren" und "unkorrigierbare Sektoren" jeweils 00000000 aus, auch alle anderen S.M.A.R.T.-Parameter sind Ok. Die Festplatte ist eine 3TB USB 3.0 von Seagate und das Modell der Festplatte ist laut CrystalDiskInfo ST3000DM001-9YN166. --MrBurns (Diskussion) 12:37, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Frage meiner seitz, warum exfat? ntfs geht doch auf xp auch gut.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:39, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Weils eine externe HDD ist und ich die Erfahrung gemacht habe, dass das sichere Entfernen da mit NTFS oft nicht funktioniert, selbst wenn die HDD gerade nicht benutzt wird und auch kein Prozess auf sie zugreift. Und ich will den PC nicht jedes mal herunterfahren, wenn ich die externe HDD ausstecken will. Ich hab das zwar damals auf einem anderen Rechner mit Vista getestet (bevor jemand fragt, warum ich Vista verwende: es war nicht mein Rechner), aber ich will bald auf meinem Rechner zusätztlich noch 7 installieren. --MrBurns (Diskussion) 12:45, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (bk2)also ich hab nie probleme mit dem endernern von externen ntfs hdds, hab insgesamt 5(4x2tb & 1x1tb) ntfs hdds, was ich dir empfelen kann schau dir mal usb safely remove an, nutzte ich seid jahren, ohne probleme. GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:50, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Das bringt jetzt aber eh nichts, weil ich hab jetzt schon die ganzen Backups drauf und daher kann ich jetzt nicht auf NTFS umformatieren. Also wäre es besser, sich auf meine Frage zu konzentrieren. --MrBurns (Diskussion) 13:06, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (bk2)also ich hab nie probleme mit dem endernern von externen ntfs hdds, hab insgesamt 5(4x2tb & 1x1tb) ntfs hdds, was ich dir empfelen kann schau dir mal usb safely remove an, nutzte ich seid jahren, ohne probleme. GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:50, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Weils eine externe HDD ist und ich die Erfahrung gemacht habe, dass das sichere Entfernen da mit NTFS oft nicht funktioniert, selbst wenn die HDD gerade nicht benutzt wird und auch kein Prozess auf sie zugreift. Und ich will den PC nicht jedes mal herunterfahren, wenn ich die externe HDD ausstecken will. Ich hab das zwar damals auf einem anderen Rechner mit Vista getestet (bevor jemand fragt, warum ich Vista verwende: es war nicht mein Rechner), aber ich will bald auf meinem Rechner zusätztlich noch 7 installieren. --MrBurns (Diskussion) 12:45, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Frage meiner seitz, warum exfat? ntfs geht doch auf xp auch gut.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:39, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) @MrBurns, exFAT ist ein Dateisystem für Flash-Speicher, nicht für Festplatten. Warum nimmst Du nicht FAT32? Dieses Format wird von Windows XP nativ unterstützt, ohne experimentelle Treiber. Unter exFAT hat Deine Platte 128-KiB-Clusterbomben. Mit FAT32 wären es nur 32-KiB-Cluster. Ich hab meine externe Platte (unter Vista x64) auch auf FAT32 umformatiert, weil ich mit NTFS nicht zufrieden war. --Rôtkæppchen68 13:07, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Der Grund, warum ich nicht FAT32 verwende ist die maximale Dateigröße von 4 GB - 1 Byte. Zu den "Clusterbomben": ja, 128 kB ist groß und leider das Minimum unter exFAT bei 4kB-Sektoren, aber deshalb verwende ich für die Backups, die viele kleine Dateien enthalten .7z-Archive (ohne Komprimierung, weil sonst dauern die Backups zu lange). --MrBurns (Diskussion) 13:11, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Fat32 kann aber nur datein BIS 4gb gröse verwalten.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:20, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Die Dateigrößenbeschränkung auf 4 GiB minus 1 Byte ist in der Tat ein Problem von FAT32. Dass manche Programme nur mit Dateien bis 2 GiB minus 1 Byte korrekt umgehen können, liegt aber an der Nutzung von älteren 32-Bit-Betriebssystemaufrufen (fseek, ftell etc). Bei solchen Programmen hilft dann auch der Umstieg auf neuere Dateisysteme nicht. --Rôtkæppchen68 13:32, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Mag sein, ab er ich nutze derzeit keine solchen Programme. z.B. die Archive erstelle ich mit der aktuellen Version von 7-Zip und eines der Archive hat über 400GB. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Du kannst 7zip aber auch sagen, dass die Archive nur 4095 MiB groß sein dürfen. --Rôtkæppchen68 14:01, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Bei meiner derzeitigen Backupmethode ist das aber trotzdem ein Problem: Cobian Backup kopiert die Dateien einzeln und ich erstelle dann ein Archiv nur wenn ich merke, dass zu viel Platz verschwendet wird. Ich könnte aber eventuell schauen, ob ich mit Cobian Backup auch direkt die Archive erstellen kann und wenn ja, ob ich sie dann auch so aufteilen kann, dass es sich mit FAT32 ausgeht. Aber im Moment geht das nicht, weil ich im Moment nicht genug Speicherplatz habe, um die Backups woanders hin zu transferieren, da müsste ich ein paar Tage warten bis meine neu bestellten BD-Rs ankommen. Aber vielleicht hat ja bis dahin jemand eine Antwort auf meine ursprüngliche Frage. --MrBurns (Diskussion) 14:28, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Du kannst 7zip aber auch sagen, dass die Archive nur 4095 MiB groß sein dürfen. --Rôtkæppchen68 14:01, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Mag sein, ab er ich nutze derzeit keine solchen Programme. z.B. die Archive erstelle ich mit der aktuellen Version von 7-Zip und eines der Archive hat über 400GB. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Die Dateigrößenbeschränkung auf 4 GiB minus 1 Byte ist in der Tat ein Problem von FAT32. Dass manche Programme nur mit Dateien bis 2 GiB minus 1 Byte korrekt umgehen können, liegt aber an der Nutzung von älteren 32-Bit-Betriebssystemaufrufen (fseek, ftell etc). Bei solchen Programmen hilft dann auch der Umstieg auf neuere Dateisysteme nicht. --Rôtkæppchen68 13:32, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Update: der lange Scan ist mittlerweile abgeschlossen. Interessanterweise scheint jetzt alles in Ordnung zu sein:
C:\>chkdsk w: /f /x /r The type of the file system is exFAT. Volume Serial Number is XXXX-XXXX Windows is verifying files and folders... Volume label is Backup. File and folder verification is complete. Windows is verifying free space... 2279504 free clusters processed. Free space verification is complete. Windows has checked the file system and found no problems. 2147416064 KB total disk space. 1843612928 KB in 371790 files. 12024448 KB in 93849 indexes. 0 KB in bad sectors. 2176 KB in use by the system. 291776512 KB available on disk. 131072 bytes in each allocation unit. 16776688 total allocation units on disk. 2279504 allocation units available on disk.
- Die immerhin 5,71 MB große Datei ist allerdings noch immer unlesbar, d.h. sie lässt nirgendwo hin kopieren. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Also wen ich bei mir dieses problem hätte/hatte hab ich alle datein runtergezogen, formatiert und alles wieder drauf. was anderes bleibt dir woll nicht übrig.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:13, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Solange nur die eine Datei betroffen ist, ists nicht so schlimm und den Aufwand nicht wert, dirse Datei ist nur eine ISO aus dem Internet, die ich bei Bedarf neu runterladen kann (ich sichere auch meine ganzen Downloads, weil alles wieder im Internet zu suchen wäre sehr aufwändig, aber bei einer Datei machts nicht so viel aus). Sollten auch wichtige Dateien betroffen sein, werde ich halt neu formatieren. Oder ist exFAT unter XP x64 generell unzuverlässig? --MrBurns (Diskussion) 20:31, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Seh es mal anders, wen eine datei kaput ist, ist das datei system hier dein "exFat" auch defekt, wen du pech hast gehen noch mehr datein zu bruch. Wen ich du wäre, würde ich die hdd sofort vom netzt nemmen und erst wieder anschliesen, wen du die daten runterziest. Alles andere ist glückspiel (rusiches Rollet) GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:46, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Hmm, chkdsk hat ja beim insgesamt zweiten Scan geschrieben Windows has made corrections to the file system. und beim dritten dann keine Fehler mehr gefunden, für mich scheint es also so zu sein, das chkdsk die Dateisystemfehler alle gefunden und repariert hat... --MrBurns (Diskussion) 21:27, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Seh es mal anders, wen eine datei kaput ist, ist das datei system hier dein "exFat" auch defekt, wen du pech hast gehen noch mehr datein zu bruch. Wen ich du wäre, würde ich die hdd sofort vom netzt nemmen und erst wieder anschliesen, wen du die daten runterziest. Alles andere ist glückspiel (rusiches Rollet) GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:46, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Solange nur die eine Datei betroffen ist, ists nicht so schlimm und den Aufwand nicht wert, dirse Datei ist nur eine ISO aus dem Internet, die ich bei Bedarf neu runterladen kann (ich sichere auch meine ganzen Downloads, weil alles wieder im Internet zu suchen wäre sehr aufwändig, aber bei einer Datei machts nicht so viel aus). Sollten auch wichtige Dateien betroffen sein, werde ich halt neu formatieren. Oder ist exFAT unter XP x64 generell unzuverlässig? --MrBurns (Diskussion) 20:31, 3. Okt. 2012 (CEST)
Xubuntu eindeustchen
Tach auch! ich hab eine Xubuntu innstalation in ENG. Ich wollte es eindeutschen, aber es geht nicht. im Sprachmenü ist deutsch(deutschland) ausgegraut und ich kann es nicht auswählen, könnt ihr mir helfen? Es liegt ein Xubuntu 12.04 LTS x64bit vor, das auf einem endferten server liegt (ssh und vnc verbindung)--93.211.19.144 12:32, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Sprachpakete installiert? --Filzstift ✎ 12:40, 3. Okt. 2012 (CEST)
- nur das was "install /remove Languages" innstalliert. --93.211.19.144 12:42, 3. Okt. 2012 (CEST)
Zulässiges Gesamtgewicht
Ist mir bei einer Zulassungsbescheinigung Teil 1 aufgefallen:
- Technisch zulässige Gesamtmasse in kg: 1796
- Technisch zulässige Anhängelast gebremst in kg: 1300
- Zulässiges Gesamtgewicht des Zuges: max 2700 kg
Wie passt das zusammen? -- Stoabeissa ...'pas de problème! 13:11, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Das bedeutet, dass du dein Zugfahrzeug nicht volladen kannst, wenn du die maximale Anhängelast ausnutzen willst oder umgekehrt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:20, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Merci -- Stoabeissa ...'pas de problème! 13:26, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Es hängt auch zusammen mit der max. Stützlast. Ein Teil des Gewicht des Anhängers drückt bei dem Zugfahrzeug auf die Kupplung, dieses Gewicht muss bei der Zuladung des Zugfahrzeugs mitgerechnet werden, damit die Achslast nicht überschritten wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 3. Okt. 2012 (CEST)
Reise, Reise
- 1936 überredete sie Lion Feuchtwanger zu dessen – später stark umstrittener – Reise in die Sowjetunion.
- 1936 überredete sie Lion Feuchtwanger zu dessen – später stark umstrittenen – Reise in die Sowjetunion.
- Wer kann helfen - und erklären, warum? GEEZERnil nisi bene 14:59, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn man einfacher formuliert "...zu seiner umstrittenen Reise...", dann ist es eindeutig, oder? Einfügen von "später stark" ändert nichts, die parenthetischen Gedankenstriche auch nicht. Bei "dessen" bin ich nicht ganz so sicher, aber das klingt sowieso ungelenk und unnötig. --Wrongfilter ... 15:09, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (BK)ausm bauch raus: version 2. scheint ja dativ zu sein. sie überredet ihn zu (wem?) seiner stark umstrittenen reise. grüße, --inuit - institut 15:11, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Mein Bauch sagts auch - ich korrigiere und vereinfache. GEEZERnil nisi bene 15:26, 3. Okt. 2012 (CEST)
- 1. 'zu dessen umstrittener Reise' ist in meinem Sprachgebrauch richtig. 2. wäre nur im Plural richtig: 'zu dessen umstrittenen Reisen'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:32, 3. Okt. 2012 (CEST)
- "Dein Sprachgebrauch" - welcher Dialekt soll das sein? CarlM (Diskussion) 16:30, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Wer kann helfen - und erklären, warum? GEEZERnil nisi bene 14:59, 3. Okt. 2012 (CEST)
- In einem Forum mit Beleg (Duden Richtiges und gutes Deutsch, 6. Aufl. 2007) gefunden: deren: In einem Ausdruck wie deren Vermögen ist deren ein attributiver Genitiv und übt deshalb keinerlei Einfluss auf die Deklination nachfolgender Wörter aus. Ein nachfolgendes [substantiviertes] Adjektiv oder Partizip muss deshalb stark flektiert werden: Sie sprach mit Margot und deren nettem (nicht: netten) Mann. Das ist nur für die Mitglieder und deren Angehörige. Die Kommunen und deren Angestellte. -- MonsieurRoi (Diskussion) 17:13, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Demzufolge heißt ein Beispiel mit Genitivobjekt: "„Der Beschluss führte zu sofortiger Auflösung des Parlaments“. Als attributiver Genitiv: „Der Beschluss führte zu dessen sofortiger Auflösung“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:57, 4. Okt. 2012 (CEST)
Übersetzung aus dem Lateinischen

Könnte jemand diesen Text übersetzen, bzw. das Datum entziffern damit dieser auf Commons den richtigen Kat bekommt? Ich habe schon selbst versucht das Datum zu entziffern, aber das umgedrehte C kann ich nicht auf meinen PC darstellen. Huhu 15:36, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Am 14. Tag vor den Kalenden des Monats Mai 1747. CIƆ schreibt man heutzutage eher als M (=1000). Grüße, --Aktionsheld Disk. 15:41, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Also 17. März 1747 --Huhu 15:50, 3. Okt. 2012 (CEST)
- NB: da dies offensichtlich aus einer gedruckten Publikation stammt, sollte die Fundstelle bitte auch in Commons vermerkt werden. --Concord (Diskussion) 16:08, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Nachgetragen.--Huhu 16:40, 3. Okt. 2012 (CEST)
- gemäß Römische Zahlschrift: CIↃ=1000, IↃ=500, CC=200, XL=40, VII=7=1747... XIV=14, Cal.Maji=Mai (laut google)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Also 17. März 1747 --Huhu 15:50, 3. Okt. 2012 (CEST)
- oh - user:Aktionsheld meint es heißt 14 Tage vor dem 1. Mai 1747... hum... dazu sagt UNIX date: date -d "17470501 - 14 days" --> Mon Apr 17 00:00:00 UTC 1747 --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 3. Okt. 2012 (CEST)
- 18. April -- antike Inklusivzählung. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Arbeitet eigentlich gerade jemand an der Übersetzung? Wenn nicht, mache ich mich gleich mal dran; sonst spare ich mir die Tipperei. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:25, 3. Okt. 2012 (CEST)
- oh - user:Aktionsheld meint es heißt 14 Tage vor dem 1. Mai 1747... hum... dazu sagt UNIX date: date -d "17470501 - 14 days" --> Mon Apr 17 00:00:00 UTC 1747 --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 3. Okt. 2012 (CEST)
Umschrift
VIRO CONSULTISSIMO atque DOCTISSIMO
Fautorum suo maxime colendo.
Domino GEORGIO GRUBE
S. P. D.
F. H. C. VOIGT.
Historiam Utersensem a Te scite ac litterate
conscriptam tibi, Vir consultissime transmitto ad-
nexa simul maxima gratiarum actione. Si vero il-
lam forte opinione tua tardius accipias, ignoscas
quæso huic negligentiæ meæ & me tibi purgem pa-
tiaris. Maxima cum voluptate legi & perlegi
eruditum hocce opus, quod patriæ meæ historiam
continet, & licet in evolvendo illo sæpius fuerim
occupatus, novum tamen me semper tenuit desi-
derium denuo id perlegendi. Num ergo sim ex-
cusandus nec ne? judices velim Vir doctissime!
Interim non possum, quin tibi gratuler de his
præclaris conatibus tuis. Gratulor tibi etiam so-
lidam eruditionem tuam atque historicam cognitio-
nem summam, quam in isto opere contexendo
adhibuisti. & de qua quævis pagina testimonium
dat luculentissimum. Gratulor mihi, gratulor
patriæ, quæ te virum Consultissimum atque doctis-
simum primum est nacta, qui hujus loci ac coe-
nobii natales feliciter exponere adgressuss est.
Gratulor denique universo litterarum orbi, qui a
Te non nisi præclara & omnibus absoluta numeris
expectare debet, quique ut hoc præclarum opus
auctore suo dignum in publicum prodire permit-
tas summo a Te jure postulat. Quod reliquum
est, valeas cum amica tua Dulcissima & Familia
æstumatissima opto, & mihi homini Tui, Vir con-
sultissime, atque Doctissmime! studiosissimo & obe-
dientissimo porro faveas obnixe rogo. Scrib d.
xiv. Cal. Maji CIↃ IↃccxlvii.
P. S. Schmausii Corpus jusris publici academi-
cum quod a te commodatum accepi, Tibi
quoque propediem remittam.
"Seinen hochkundigen und hochgelehrten, den meistzuverehrenden seiner Gönner, Herrn Georg Grube, grüßt herzlich F.H.C. Voigt.
Die von dir, hochgelehrter Mann, kundig und gebildet geschriebene Geschichte Uetersens übersende ich dir, zugleich verbunden mit bestem Dank. Wenn du sie aber vielleicht später als gedacht erhältst, mögest du mir bitte meine Nachlässigkeit verzeihen und mich mich rechtfertigen lassen. Mit größter Lust habe ich dieses gebildete Werk, das die Geschichte meiner Heimat enthält, wieder und wieder gelesen, und mag ich auch schon ziemlich häufig damit beschäftigt gewesen sein, es aufzuschlagen, so hielt mich doch immer wieder das Verlangen fest, es von neuem durchzulesen. Sollte mir denn zu verzeihen sein oder nicht? Das möchte ich dich, hochgelehrter Mann, bitten zu beurteilen! Einstweilen muss ich dir einfach zu deinem glänzenden Unterfangen gratulieren. Ich gratuliere dir auch zu deiner soliden Bildung und deiner überaus großen Geschichtskenntnis, die du bei der Erstellung dieses Werks eingesetzt hast, und von der jede Seite tüchtigstes Zeugnis ablegt. Ich gratuliere mir und ich gratuliere der Heimat, die dich hochgelehrten und hochgebildeten Mann als ersten bekommen hat, der es angegangen ist, die Geburt dieses Ortes und Klosters erfolgreich darzustellen. Ich gratuliere schließlich der ganzen akademischen Welt, die von dir nur Hervorragendes und in jeder Hinsicht Vollständiges erwarten darf und mit vollstem Recht von dir fordert, dieses hervorragende und seines Autors würdige Werk veröffentlichen zu lassen. Was nun bleibt, ich wünsche dir mit deiner ganz reizenden Freundin und deiner höchst geschätzten Familie alles Gute, und bitte dich, hochkundiger und hochgelehrter Mann, mir, der ich dir ganz zugetan und gehorsam bin, inständig, mir weiterhin gewogen zu bleiben.
P.S. Das Schmaussche Corpus iuris publici academicum, das ich von dir leihweise erhalten habe, will ich dir ebenfalls bald zurückschicken."
Ein paar wenige Stellen in der Transkrition sind zu korrigieren. Darf ich das ausnahmsweise ins Posting hineinpfuschen, oder soll ich lieber noch einmal alles kopieren? Gruß 85.180.193.10 19:50, 3. Okt. 2012 (CEST) War ausgeloggt. Dumbox (Diskussion) 19:51, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Ich habe eine Funktastatur und die unterschlägt wohl manchmal ein paar Buchstaben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:31, 4. Okt. 2012 (CEST)
Wie berechnet ein elektronischer Rechner Potenzen?
Siehe Titel. Klar, ist einfach. Aber wie macht ein elektronischer Rechner bspw. ? Was für Rechenregeln und Algorithmen liegen dem zugrunde? Kann das eine CPU "von Haus aus" oder muss das Softwareseitig implementiert werden (wie?)? Potenz (Mathematik) schweigt sich da aus. --87.188.245.54 16:47, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Über Logarithmen? Die beiden Formeln zum Logarithmieren und zurück gehören dann wohl zur Grundausstattung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:58, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Da ist die sog. FPU (floating point unit) zuständig. Früher war das ein eigener Chip neben der CPU, der optional war (da musste die Software bei Nichtvorhandensein das "zu fuß" machen). heut ist das bei allen CPU (glaub' ich) schon zusammen verbaut. Logarithmen ist imo richtig, anders geht's ja nicht. Nachteil: 22 ist die gleiche Arbeit wie 21,9, wenn nicht der Optimizer das vorher erkennen kann. --RobTorgel (Diskussion) 17:11, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Die Frage kann man wohl nicht so allgemein beantworten, weils von der Architektur abhängt. Einfache Architekturen können im Prinzip nur die Vier Grundrechenarten mit Integer-Zahlen, daraus kann man aber durchaus beliebige Floatingpoint-Potenzierungen zusammenbauen (einer der Zwischenschritte ist ), man braucht dann halt zur Ausführung sehr viele Einzelbefehle, daher es ist sehr langsam. Mit einer FPU kann man schon direkt mit Floatingpoint-Zahlen rechnen, bei modernen CPUs mit SSE/SSE2/SSE3/SSE4 sind eventuell noch mehr Befehle enthaltenun das ganze geht dann wiederum einfacher (und schneller). --MrBurns (Diskussion) 17:14, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (BK) Es wird über die Logarithmengesetze gerechnet. Logarithmus und Exponentialfunktion sind über Taylorreihen zugänglich, die im Binärsystem sehr effizient berechnet werden können. --Rôtkæppchen68 17:19, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Manche Sachen (ich weiß allerdings nicht, ob speziell Potenzen dazu gehören) werden auch durch Iterationen ähnlich regula falsi oder Banachscher Fixpunktsatz ausgerechnet. --Pyrometer (Diskussion) 21:47, 3. Okt. 2012 (CEST)
Kann ich...
in einem Wohwagen einen der heute üblichen Flachbildferseher fest installieren, oder schadet dem die Vibration während der Fahrt? -- Stoabeissa ...'pas de problème! 17:06, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Flachbildschirme werden in Autos, Flugzeugen, Schiffen, Zügen und auch in Wohnwagen per Standart eingebaut. Dürften also vibrationsresistent sein. --92.228.41.220 18:15, 3. Okt. 2012 (CEST)
- bei einer soliden Standart ist die Gefahr einer Vibration aber auch sehr gering... --Benutzer:Duckundwech 18:29, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Richtig, hab ich garnicht bedacht - man dankt -- Stoabeissa ...'pas de problème! 18:24, 3. Okt. 2012 (CEST)
DSL Geschwindigkeit
Meine Fritzbox sagt, sie synchronisiert mit 11.000 Kbit. Verschiedene Durchsatzmessungen bestätigen mir aber nur ca. 8,5 Mbit real. Wie erklären sich die 2.500 Kbit Differenz? --95.112.135.39 18:01, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Dämpfung, schau die mal an wie viel dämpfung deine fritzi anzeigt, dara liegt das du nciht die ganze leistung hast.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:03, 3. Okt. 2012 (CEST)
- (BK)Es gibt bei jeder Verbindung einen gewissen Overhead, was sich auf die reale Bandbreite auswirkt. 2.500 KBit liegen da noch durchaus im Rahmen des allgemein Üblichen. Auch ist zu beachten, dass die diversen Speedtests im Internet nicht unbedingt zuverlässig sind. Aussagekräftigere Ergebnisse erhält man in der Regel durch den Download relativ großer Dateien von leistungsstarken Servern. --StG1990 Disk. 18:05, 3. Okt. 2012 (CEST)
- @Conan: Das was du zur Dämpfung erzählst ist Schwachsinn. Die Dämpfung wirkt sich schon auf die von der Fritzbox mit dem DSLAM ausgehandelte Bandbreite aus. Im konkreten Fall führt dies dazu, dass es statt 16.000 Kbit die so ein Vertrag maximal hat, nur 11.000 Kbit sind. Weitere Ursachen für eine verringerte Bandbreite können auch eine Verbindung über WLAN oder ein zu minderwertiges Netzwerkkabel sein. --StG1990 Disk. 18:08, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, herr Professor wen DU meinnst ist ja die weld in ordnung.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:12, 3. Okt. 2012 (CEST)
- @Conan: Das was du zur Dämpfung erzählst ist Schwachsinn. Die Dämpfung wirkt sich schon auf die von der Fritzbox mit dem DSLAM ausgehandelte Bandbreite aus. Im konkreten Fall führt dies dazu, dass es statt 16.000 Kbit die so ein Vertrag maximal hat, nur 11.000 Kbit sind. Weitere Ursachen für eine verringerte Bandbreite können auch eine Verbindung über WLAN oder ein zu minderwertiges Netzwerkkabel sein. --StG1990 Disk. 18:08, 3. Okt. 2012 (CEST)
- mir hat mal jmd gesagt, dass man die DSLAM auf „mutig“ einstellen kann... dann ist es wohl so, dass die dämpfungs-bedingte fehlerrate höher ist als normal... aber wohl nich höher als der verlust durch spezialcodes (das zeichen 'A' wird da sicher nicht als ein byte mit dem wert 65 übertragen... *lol*) und addressierung und sonstigem verwaltungskram... --Heimschützenzentrum (?) 18:41, 3. Okt. 2012 (CEST)
- TCP/IP ist halt ein sogenanntes chatty Protokoll. Das heißt, dass es seinen Overhead in unkomprimierter Texform überträgt. Je nach verwendetem Dienst kommt da ziemlich viel zustande. Darüberhinaus gibt es immer Abweichungen zwischen maximaler DSLAM-Datenrate und Leitungskapazität. --Rôtkæppchen68 19:23, 3. Okt. 2012 (CEST)
- mir hat mal jmd gesagt, dass man die DSLAM auf „mutig“ einstellen kann... dann ist es wohl so, dass die dämpfungs-bedingte fehlerrate höher ist als normal... aber wohl nich höher als der verlust durch spezialcodes (das zeichen 'A' wird da sicher nicht als ein byte mit dem wert 65 übertragen... *lol*) und addressierung und sonstigem verwaltungskram... --Heimschützenzentrum (?) 18:41, 3. Okt. 2012 (CEST)
- das mit dem chatty liest sich hier und hier aber anders... mehr so, dass es um das hin- und-her geht... also dass der sender mit dem senden weiterer pakete wartet, bis der empfänger ne bestimmte nachricht geschickt hat... ob das auf TCP zutrifft, weiß ich nich (hat es nich irgendwie ne liste von paketen, deren quittung noch aussteht... und erst wenn die liste voll ist, hört es auf zu senden... oder so?)... --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 3. Okt. 2012 (CEST)
Betonung von Salzwedel
Wird Salzwedel auf der ersten oder zweiten Silbe betont?
--94.222.210.211 20:44, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Als ich das letzte Mal dort war, wurde es durchgehend auf der ersten Silbe betont. Das muss ja aber für den Rest der Welt nicht verbindlich sein. --Snevern 20:58, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Der Ausspracheduden hat die Betonung auch vorn. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Man spricht das "Salz" normal und "-wedel" mit leichter Betonung des ersten "e", also Salzwedel sagt einer, der aus der Gegend stammt. VG--Magister 22:47, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Der Ausspracheduden hat die Betonung auch vorn. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:11, 3. Okt. 2012 (CEST)
Vielleicht mag mal einer einen Artikel über die -wedel-Orte schreiben und das dann einbauen. Gibt immerhin auch noch Barwedel, Borgwedel, Burgwedel, Langwedel, Lindwedel, etc., etc. --88.73.146.93 09:28, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Langwedel wie Long Dong Silver? *ebenfalls duck und weg* --Gormo (Diskussion) 20:30, 4. Okt. 2012 (CEST)
Die Frage stelle ich mir auch bei meiner Stadt, nämlich Wiesbaden. Ich kringel mich immer, wenn jemand (oft aus Norddeutschland stammend) von Wiesbaaaaaaaaaaaaaaden spricht. Einfach zum Totlachen, scnr, jedenfalls für mich. In Hessen wird bei Eigennamen oft die erste Silbe betont, eine Angewohnheit, die wohl auf französische Spracheinflüsse zurückgeht, denn auch französische Lehnwörter wie Trottoir, Parapluie usw. werden hier - anders als andernorts - oft in der Umgangssprache verwendet, jedenfalls von den älteren Menschen. Desteweeeeschen haasst es natülisch ba uns Wissssbade. Aber das Sprachempfinden ist eben sehr unterschiedlich. Man sollte jemanden aus Salzwedel befragen - der muss es wissen. --Opihuck 20:44, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ich fand es immer verstörend, dass ausgerechnet die Rodgau Monotones "WiesBAden bloß" auf "GNAdenlos" gereimt haben - wenn's nicht ganz abgefeimte ironische Absicht war. Dumbox (Diskussion) 20:51, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Das hatte musikalische Gründe. Im Rodgau weiß man, wie Wisssssbade sisch ausschprischt. --Opihuck 22:15, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Deswegen fand ich es ja so verstörend. Metri causa? Nein, ich lasse es mir nicht ausreden: Do steckt en diefe Sinn dehinner! ;) Dumbox (Diskussion) 22:23, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Das hatte musikalische Gründe. Im Rodgau weiß man, wie Wisssssbade sisch ausschprischt. --Opihuck 22:15, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Schlimm auch: FriedrichsHAAfen, so ausgesprochen von Leuten, die den See mit der See (Wilhemshaven etc.) verwechseln. --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:00, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Es wurden bereits Menschen aus Salzwedel befragt - aber die Ergebnisse waren widersprüchlich: Magister kennt einen aus der Gegend, der es Salzwedel ausspricht, und ich habe die Leute dort eigentlich nur Salzwedel sagen hören. Hilft also nicht wirklich.
- Angesichts der weiteren Diskussion hier scheint mir zudem das Ergebnis, so denn eines gefunden würde, nicht zwingend auf andere Wedel übertragbar zu sein. --Snevern 22:45, 4. Okt. 2012 (CEST)
Stroh
Es klingt vielleicht albern, aber die Frage ist ernstgemeint und ich weiß es wirklich nicht: Woher bekomme ich als Großstädter möglichst unkompliziert etwas Stroh für eine Bastelei? So eine Plastiktüte voll. Und jetzt bitte nicht "zu einem Bauernhof fahren", ich meine irgendwas in der Stadt (im Internet wird man das ja nicht bestellen können).
--91.3.202.182 22:17, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Bastel- und Deko-Läden haben sowas immer da. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:21, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Ersatzweise geht auch eine Packung Trinkhalme aus dem Supermarkt. --Rôtkæppchen68 22:31, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Erinnert sich jemand an Trinkhalme aus Stroh („Strohhalme“)? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:05, 4. Okt. 2012 (CEST)
- In einer Zoohandlung könnte man es auch mal probieren. --5.146.56.122 22:44, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Wieso sollte man das im Internet nicht bestellen können? Hallo!? Selbstverständlich kann man das; Beutel mit ca. 50 Halmen, Länge ca. 22 cm, Preis 0,64 Euro zzgl. Versandkosten. Einfach mal in eine Suchmaschine deiner Wahl eingeben ("Bastelbedarf", "Stroh"...). --Snevern 22:51, 3. Okt. 2012 (CEST)
- Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen, aber danke. --91.3.207.54 00:41, 4. Okt. 2012 (CEST)
- z. B. [15], [16] … --Mangomix Disk. 01:00, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen, aber danke. --91.3.207.54 00:41, 4. Okt. 2012 (CEST)
4. Oktober 2012
Ruach und Orgeln
Was bedeutet dieser Begriff im Zusammenhang mit Orgeln? Einen Orgelkenner hab ich angeschrieben, er weiss aber auch nicht weiter. Also hier gemeinsam weiterforschen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:17, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Schon mal mit "google" probiert? Vielleicht durch Eingabe von "ruach" und "orgel" (jeweils ohne die " ") ins Suchefeld? CarlM (Diskussion) 00:48, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Kannst du besser googeln als wir? Du findest: Dies und keine weitere Erklärung/Hinweise. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:57, 4. Okt. 2012 (CEST)
Es scheint sich zumindest schon mal um ne bestimmte Orgelpfeife zu handeln: http://de.wikipedia.org/wiki/St.-Bartholom%C3%A4us-Kirche_%28Wilster%29#Das_Innere (32"), ansonsten Ruach = Breath of God als metaphorisierende Umschreibung von Orgelmusik - scheint mir denkbar.
--84.190.19.209 02:09, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Keine Pfeife, sondern ein ganzes Register. Ich halte das für einen biblisch-poetischen Namen für ein ganz "normales" 32-Register. Da das in der Tiefe an die menschliche Hörgrenze herankommt, passt der Name ganz gut. --89.247.156.3 08:26, 4. Okt. 2012 (CEST)
italienische Oper
Ich suche schon seit mehreren Tagen den Titel einer italienischen Oper, von der mir nur noch ein Textbruchstück erinnerlich ist, es geht dabei um "incredulità" und "da ridere mi fa", es ist das Ende einer Arie oder eines Duetts, aber ich komme einfach nicht auf den Titel. Angesichts meiner hauptsächlich auf Verdi, Puccini und Mozart eingegrenzten Kenntnisse von italienischen Opern müsste es in der Schnittmenge sein, habe aber die Libretti aller mir noch namentlich bekannten Opern aus dem Sektor bereits durchforstet - ergebnislos. Auch die Suchmaschinen helfen erstaunlicherweise nicht weiter. Ich hatte angenommen, der IT-Fortschritt müsse sowas in Sekundenschnelle bzw. "Echtzeit" möglich machen.
Kann jemand helfen?
--84.190.19.209 02:04, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Google murmelt Betly von Donizetti. --Rôtkæppchen68 02:38, 4. Okt. 2012 (CEST)
Schriftart Marsomoto Album
Suche die Schriftart des Marsimotoalbums »Grüner Samt«[17]. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 02:37, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Schau mal in Richtung "Gill Sans". Besonders it, dass das O kreisrund ist und das M strack nach unten läuft (... aber das R stimmt nich>...). GEEZERnil nisi bene 08:42, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Auch das M stimmt nicht, denn es läuft - anders als bei Gill Sans - oben spitz zu. Außerdem sind die Außenseiten des M leicht geneigt und nicht parallel (oder was war mit "strack nach unten" gemeint?).
- Zur Identifizierung wertvoll ist sicher auch die Rückseite mit der Tracklist, man beachte zum Beispiel die Ziffer "1" oder die Gestaltung der Umlaute.
- Die Schriftart ist mir aber leider auch nicht bekannt. --Snevern 09:53, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Schwierig. Eine geometrisch konstruierte Sans Serif, im Wesentlichen eine Futura-Abwandlung, aber nachdem ich jetzt ein paar tausend solcher Schriften durchgeblättert habe, neige ich zu der Vermutung, dass sie eigens für das Album entworfen wurde (wofür besonders das Dreieck als Umlautzeichen über dem U spricht). Jedenfalls ist es keine Schrift von einem der großen Anbieter. Ähnlich in der Anmutung sind, neben der Futura, zum Beispiel die Edward Pro (anderes G), die Harmonia (andere Proportionen, keine Spitzen, heruntergezogenes M), die Odessa (mit Reliefeffekt), die Elisar (anderes G, O elliptisch statt kreisförmig), die Unita (anderes G, keine Spitzen), die Relish (gerades M, anderes R) oder die Solomon, aber keine davon trifft es genau. --Jossi (Diskussion) 11:01, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Danke an alle für den Aufwand, besonders Jossi. Dachte auch schon daran, dass sie dafür angefertigt wurde: ich hatte bei einem Video von Marsimoto den Eindruck als ob da einige Leute, die in diese Richtung arbeiten, beisammen sein würden. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 11:33, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Schwierig. Eine geometrisch konstruierte Sans Serif, im Wesentlichen eine Futura-Abwandlung, aber nachdem ich jetzt ein paar tausend solcher Schriften durchgeblättert habe, neige ich zu der Vermutung, dass sie eigens für das Album entworfen wurde (wofür besonders das Dreieck als Umlautzeichen über dem U spricht). Jedenfalls ist es keine Schrift von einem der großen Anbieter. Ähnlich in der Anmutung sind, neben der Futura, zum Beispiel die Edward Pro (anderes G), die Harmonia (andere Proportionen, keine Spitzen, heruntergezogenes M), die Odessa (mit Reliefeffekt), die Elisar (anderes G, O elliptisch statt kreisförmig), die Unita (anderes G, keine Spitzen), die Relish (gerades M, anderes R) oder die Solomon, aber keine davon trifft es genau. --Jossi (Diskussion) 11:01, 4. Okt. 2012 (CEST)
wo kann man weinflaschen verkaufen?
Hallo ich habe insgesamt ca 10 Weinflaschen zuhause, ( Mutter sowie Tanten wollen ja nett sein wenn sie einem Weinflaschen schenken und man selbst will ja auch nicht sagen- Du das ist nett gemeint aber der Steht bei mir eh nur rum weil ich kein Weinliebhaber bin)
So jetzt habe ich also 10 Weinflaschen und habe keine Ahnung wie ich diese los bekomme
Kleinanzeigen? Ebay? Trödelmarkt? Mülltonne ( ne also für die Mülltonne sind sie echt zu schade)
und bei oben genannten Kleinanzeigen Ebay glaube ich nicht das man dort überhaupt Wein zum Verkauf einstellen darf
Ob der Wein hochwertig ist oder nicht- keine Ahnung .....und ich wäre auch für 1-2€ pro Flasche glücklich hauptsache weg mit
Habt ih eine Idee?
Liebe Grüsse
--bash (Diskussion) 08:19, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Sind Weinflaschen nicht die ideale Währung für "Kannst du mir mal eben helfen, den Kühlschrank hochzutragen?" & co? Es gibt auch lokale Tauschbörsen - "Stricke gestreifte Socke gegen eine Flasche Wein"... --Eike (Diskussion) 08:40, 4. Okt. 2012 (CEST)
- wenn du dir die Mühe machst und kurz Namen und Abfüller und Jahrgang deiner Weine mitteilst, kann ich dir in etwa sagen, was du damit machen kannst. Gruß Ulrich prokop (Diskussion) 08:45, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Wie waer's mit Wikipedia:Schreibwettbewerb#Preise? --Wrongfilter ... 08:53, 4. Okt. 2012 (CEST)
- das ist eine hübsche Idee, aber auch dazu sollte man wissen, was man verschenkt! Ulrich prokop (Diskussion) 08:55, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Wie waer's mit Wikipedia:Schreibwettbewerb#Preise? --Wrongfilter ... 08:53, 4. Okt. 2012 (CEST)
@Eike ne leider hab ich für Kühlschrank & Co mein Männchen und selbst wenn ich nen Nachbarn wegen Hilfe ect fragen würde und ihm als Gegenzug eine Weinflasche gebe, habe ich erstens noch die restlichen 2tens kanns mir passieren, das er mir demnächst auch eine schenkt :-(
@ Ulrich
da haben wir z.b. la pauline noblesse oblige :
Conde Louis 2004 Utiel-Requena Espania Vino,
Bardolino Classico 2009 ,
Spätburgunder Dornfelder Pfalz 2005,
ausserdem einige 2005er
grüsse (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 09:06, 4. Okt. 2012 (CEST))
grüsse
das ist halt ziemlich ungenau - der Spanier und der Pfälzer sind Allerweltsrote, beide bei vielleicht nicht ganz sachgemäßer Lagerung auch möglicherweise schon etwas überlagert - eher verschenken. La Pauline ist ein gut trinkbarer französischer Tafelwein aus dem Languedoc, der Bardolino kann schon ein Qualitätswein sein, für den man etwa 10 € erwarten kann. Wenn die anderen auch Rote sind, werden sie zumindest alle noch trinkbar sein - sind aber auch Weiße darunter ist das nicht so sicher. Grüße Ulrich prokop (Diskussion) 09:27, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Wenn Wein nicht trinken will, kann man immer noch prima damit Kochen und Backen. Wenn man experimentierfreudig ist, kann man damit auch Weinessig selbst herstellen. --FNORD (Diskussion) 09:11, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Und wenn alle Stricke reißen gibt es auf Literflaschen immerhin noch zwischen 1 und 5 Cent Pfand ;) --Studmult (Diskussion) 10:42, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Pfand auf Weinflaschen? Echt? --Snevern 13:42, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Auf Flaschen mit Schraubverschluss gibt es auf jeden Fall Pfand. Da gibt es auch Kästen für. Bei den anderen Flaschen gibt es Einweg- und Pfandflaschen, die sich aber zum Verwechseln ähnlich sehen. --Rôtkæppchen68 14:30, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Pfand auf Weinflaschen? Echt? --Snevern 13:42, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Und wenn alle Stricke reißen gibt es auf Literflaschen immerhin noch zwischen 1 und 5 Cent Pfand ;) --Studmult (Diskussion) 10:42, 4. Okt. 2012 (CEST)
TV nicht Radio
Hallo, meine Schwiegereltern (über 80) haben ein Problem mit ihrem neuen Fernsehgerät Toshiba LED, 102 cm. Wenn man über den Ziffernblock eine TV-Kanal-Nr eingibt, die es nicht gibt, (z.B. 111 ist durch den Kabelnetzbetreiber nicht belegt) landen sie im Radio-Bereich des Fernsehgerätes. Da kommen sie dann ohne Hilfe nicht mehr raus. Kann man das irgendwie sperren, so dass sie nicht in den Radioempfangsbereich geleitet werden? Vielen Dank, liebe Grüße --Itti 08:47, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Hast du die genaue Bezeichnung des Fernsehers? Dann könntest du auf toshiba.eu die Anleitung runterladen. Oder hast du da schon mal reingeschaut? -- kh80 •?!• 09:00, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Die Bedienungsanleitung habe ich mir runtergeladen, es handelt sich um den 42SL833G. Es gibt nur eine Kindersicherung, mehr habe ich da nicht zum Thema sperren gefunden. Das Problem ist, dass es verschiedene Kanallisten gibt. „Alle Kanäle“, „nur TV“, „nur Radio“, „Favoriten“, usw. Eigentlich sind sie unterwegs bei „nur TV“, gibt es jedoch den Programmplatz nicht, landen sie bei alle Kanäle und dann schaffen sie es nicht zurück auf „nur TV“. --Itti 09:24, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Kann man denn nicht Kanäle löschen? Zum Beispiel alle Radio-Kanäle? --Eike (Diskussion) 09:31, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Du meinst bei "alle Kanäle" so dass sie immr in dem Bereich sind? Werde ich mal prüfen. --Itti 09:44, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Das - oder du legst ihnen "Favoriten" an (und fixierst dann diese Favoritenliste), in die du NUR die TV-Sender überträgst, die sie sich ansehen. GEEZERnil nisi bene 09:56, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Du meinst bei "alle Kanäle" so dass sie immr in dem Bereich sind? Werde ich mal prüfen. --Itti 09:44, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Man könnte vielleicht auch die Radiosender überspringen (S. 58 in der Anleitung). Dann könnte man sie zwar immer noch direkt auswählen (also über 111), aber mit P und P käme man dann wohl wieder zurück zu den Fernsehsendern. -- kh80 •?!• 10:17, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Kommt man nicht genauso wieder "versehentlich" aus dem Radio- in den Fernsehbereich zurück? Also einfach nur einmal "1" tippen etwas warten und bei der ARD landen? --FA2010 (Diskussion) 10:26, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Leider nicht, das habe ich als erstes probiert. --Itti 10:37, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Kommt man nicht genauso wieder "versehentlich" aus dem Radio- in den Fernsehbereich zurück? Also einfach nur einmal "1" tippen etwas warten und bei der ARD landen? --FA2010 (Diskussion) 10:26, 4. Okt. 2012 (CEST)
Vielen lieben Dank schon mal für eute Tips, werde es ausprobieren. Grey_Geezer, wie kann ich die Favoritenliste evt. fixieren? Wenn jemand noch einen guten Hinweis hat, bin ich sehr dankbar, meine Schwiegereltern auch. Die sind nämlich schon total verzweifelt. Viele Grüße --Itti 10:37, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Kundenservice schon probiert? -- kh80 •?!• 11:20, 4. Okt. 2012 (CEST)
- hab ich gerade. Der nette Mann meinte ich solle einen Suchlauf ohne Radio machen, dann würde auch keine Radioliste angelegt. Werde ich nun auch noch versuchen. Lieben Dank! --Itti 11:59, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Die nette Bedienungsanleitung schlägt hier auf Seite 15 die Taste TV rechts oben auf der Fernbedienung vor. Das kenne ich auch gar nicht anders, dass es auf DVB-Fernbedienungen so eine Taste gibt. --Rôtkæppchen68 15:23, 4. Okt. 2012 (CEST)
- hab ich gerade. Der nette Mann meinte ich solle einen Suchlauf ohne Radio machen, dann würde auch keine Radioliste angelegt. Werde ich nun auch noch versuchen. Lieben Dank! --Itti 11:59, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist das nächste Problem. Mit der TV - Taste hast du die Wahl zwischen analogem Kabel Empfang und digitalem Kabel. Da habe ich einen Anruf bekommen: ... das Bild ist plötzlich so schlecht, ich glaube der Fernseher ist kaputt. Diese Taste habe ich meinen Schwiegereltern schon ausgeredet. --Itti 15:34, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Implizit fordert die BDA, die Taste so oft zu drücken, bis die gewünschte Betriebsart gewählt ist. Einmal drücken reicht also unter Umständen nicht. --Rôtkæppchen68 16:59, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist das nächste Problem. Mit der TV - Taste hast du die Wahl zwischen analogem Kabel Empfang und digitalem Kabel. Da habe ich einen Anruf bekommen: ... das Bild ist plötzlich so schlecht, ich glaube der Fernseher ist kaputt. Diese Taste habe ich meinen Schwiegereltern schon ausgeredet. --Itti 15:34, 4. Okt. 2012 (CEST)
Nach zwei Stunden Rumgemache am Fernseher:
- Eine Favoritenliste anlegen nützt nichts, dann ergeben sich zwei Reihenfolgen gleichzeitig: Programmplatz 1 dann zweimal hochschalten per Programm aufwärts und RTL wird geboten, Nr. 3 eintippen, WDR erscheint.
- Analoge Sender nicht einlesen: Die Auswahl bleibt, nur bei Analog ist kein Bild, kein Ton mehr. Die TV Taste öffnet das Menü DTV - ATV Auswahl möglich, fertig.
- Radiosender nicht einladen, klappt nicht, gibt es keine Auswahl für.
Fazit: ich bin am Ende, muss mich erstmal erholen, meine Schwiegereltern sind unglücklich. Erschöpfte Grüße von --Itti 19:55, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Überhaupt keine Hilfe, nur eine Sympathiebekundung: Ich halte es für einen Skandal, was die Produktdesigner derzeit dem Publikum anzubieten die Stirn haben. Ich werde selbst dauernd von meinen greisen Eltern (und mittlerweile der ganzen näheren und weiteren Bekanntschaft) gerufen, um den Fernseher wieder benutzbar zu machen ("Wir haben versehentlich irgendeine Taste gedrückt, und jetzt..."). Nach Studium des Kleingedruckten und einigem Versuch und Irrtum geht's dann wieder. Aber verd***t nochmal, was soll das? Ältere Leute, die rauf, runter, laut und leise drücken und ansonsten Jauch gucken wollen, sind doch eine zentrale Zielgruppe für solche Standalone-Geräte. Es kann doch verflixtnochmal nicht so schwer sein, per Default einen "Ich will einfach nur fernsehen"-Modus anzubieten, aus dem man schwer heraus und in den man leicht wieder hineinkommt! Sorry, das musste ich mal loswerden. Viel Glück noch! Dumbox (Diskussion) 20:21, 4. Okt. 2012 (CEST)
Ich hab auch so einen katastrophal bedienungsunfreundlichen Toshiba-Fernseher. Ich würde nie wieder ein Gerät dieser Marke kaufen. --FA2010 (Diskussion) 20:08, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Danke! Ehrlich, dass tröstet mich jetzt. Ich hatte schon den Verdacht, dass ich zu blöd bin. Leicht aufgemunterte Grüße --Itti 20:16, 4. Okt. 2012 (CEST)
- @Dumbox, @FA2010, für solche Fälle gibt es Spezialfernbedienungen mit fünf Tasten: Prog +, Prog −, Vol +, Vol − und
. --Rôtkæppchen68 21:16, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Nützt aber nichts, wenn die Omma bei "Das Erste" auf 1, wie sie's gewohnt ist, versehentlich auf Prog- drückt, und dann wieder beim Radio landet. Sony ist auch nicht besser. Besonders beschissen finde ich da aber, dass es zwei Senderlisten für Analog- und Digitalprogramme gibt, zwischen denen man per Extra-Taste umschalten muss. Will die Omma also mal ausnahmsweise RTL gucken, muss sie erstmal kapieren, dass das ein Analogprogramm ist (weil weder sie noch ich einsehen, für den Werbemüll KDG noch extra Geld in den Rachen zu werfen), und sie deshalb diese Taste drücken muss. Und natürlich zurückschalten nicht vergessen, wenn man danach die Dritten sehen will.
- Für welchen Ferni gibt es funzende freie Firmware? Dann programmiere ich das nämlich selbst passend um. -- Janka (Diskussion) 02:58, 5. Okt. 2012 (CEST)
Wie funktioniert dieser Zahlenkreisel?
Guten Tag! Das Objekt auf den Bildern (Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4) habe ich auf dem Flohmarkt gekauft, weil es so interessant aussah. Kann mir jemand sagen, wie man ein solches Lerninstrument nennt und wie es funktioniert? Meine Mathe-Note im Abitur würde erklären, weshalb ich nicht selbst drauf komme … Vielen Dank! --92.77.97.49
- Die durchbrochenen sagen mir nichts. Etwas ähnliches (wie bild 1 der Linke) habe ich aber schon gesehen. Das sollte als Würfel genutzt und dazu wie ein Kreisel gedreht werden. Die Seite die nach dem Wurf auf dem Boden lag, entsprach der gewürfelten Zahl. --an-d (Diskussion) 12:20, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Bei der von dir angesprochenen Scheibe wundert mich wiederum, weshalb die 7 so aus der Reihe tanz. --92.77.97.49 12:34, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Die mittleren, oberen Zahlen des Doppelkreisels sind auch nicht in der Reihenfolge. Die Reihenfolge der Farben auf den Kreisen variiert. --Rôtkæppchen68 12:44, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Vermutung: Glückskreisel / Glücksrad-Variante (findet man mit => Kreisel zwei Scheiben Zahlen Buchstaben <= GEEZERnil nisi bene 13:18, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Danke für die bisherigen Antwort. Ein Problem ergibt sich aber wohl aus meiner Formulierung was den "Kreisel" angeht, kreiseln lässt der sich nämlich nicht. Die Verpackung schließt auch aus, dass sich am Fuß mal ein "Gewicht" befand, mit dem das möglich gewesen wäre. --92.77.97.49 13:31, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Da sind ja auch Operatoren auf dem inneren Ring des Doppelkreisels. Deswegen denke ich, dass das Rechenscheiben sind. Leider finde ich per Google zu Rechenscheibe nur scheibenförmige Rechenschieber. --Rôtkæppchen68 14:28, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Du meinst, dass das etwas anderes als ein Spielzeug sein Könnte ....?
- Die grosse Kiste (Bild 1) hat einen doppelten Boden ... schon mal herausgenommen ??
- Irgend ein Name irgendwo? Obwohl das Ding sehr nach "selber gemacht" aussieht... GEEZERnil nisi bene 14:40, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Da sind ja auch Operatoren auf dem inneren Ring des Doppelkreisels. Deswegen denke ich, dass das Rechenscheiben sind. Leider finde ich per Google zu Rechenscheibe nur scheibenförmige Rechenschieber. --Rôtkæppchen68 14:28, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Danke für die bisherigen Antwort. Ein Problem ergibt sich aber wohl aus meiner Formulierung was den "Kreisel" angeht, kreiseln lässt der sich nämlich nicht. Die Verpackung schließt auch aus, dass sich am Fuß mal ein "Gewicht" befand, mit dem das möglich gewesen wäre. --92.77.97.49 13:31, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Vermutung: Glückskreisel / Glücksrad-Variante (findet man mit => Kreisel zwei Scheiben Zahlen Buchstaben <= GEEZERnil nisi bene 13:18, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Die mittleren, oberen Zahlen des Doppelkreisels sind auch nicht in der Reihenfolge. Die Reihenfolge der Farben auf den Kreisen variiert. --Rôtkæppchen68 12:44, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Bei der von dir angesprochenen Scheibe wundert mich wiederum, weshalb die 7 so aus der Reihe tanz. --92.77.97.49 12:34, 4. Okt. 2012 (CEST)
Der doppelte Boden ist leer. Ja, es sieht äußerst selbstgemacht aus, ein Name lässt sich nirgendwo finden. Ich habe natürlich versucht, den Zahlenkombinationen irgendeinen Sinn zuzuschreiben … aber es wirkt einfach so, als wären die Ziffern wahllos verteilt. Die obere Scheibe lässt sich drehen, aber das ergibt sich ja aus den Bildern.--92.77.97.49 14:46, 4. Okt. 2012 (CEST)
- TF-mäßig hätt ich gesagt, dadurch, dass die beiden Scheiben unabhängig drehen, bleibt nach dem Kreiseln eine zufällige Zahlenkombination oben/unten stehen, und die soll der Schüler dann multiplizieren/addieren oder sowas. Also ein Trainingsgerät f. Taferlklassler. --RobTorgel (Diskussion) 19:44, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Mich wundert eben nur, dass die Anordnung der Zahlen nicht nur willkürlich, sondern scheinbar bewusst von der Norm abweichend gestaltet wurde, z. B. die schon angesprochene "7" auf der zweiten Scheibe.--188.96.45.175 23:30, 4. Okt. 2012 (CEST)
Frage an die mitlesenden C-Programmierer
Hallo,
ich bin auf die Seite http://brokestream.com/udp_redirect.html gestoßen, wo es folgenden C-Quelltext zum Herunterladen gibt: http://brokestream.com/udp_redirect.c
Ich habe diesen Quelltext wie auf der Seite beschrieben mit
gcc -o udp_redirect udp_redirect.c
aufgerufen und das Programm erstellt.
Ich kann es auch mit
./udp_redirect 0.0.0.0 12345 192.168.0.1 12345
aufrufen.
Habe ich auf 192.168.0.1 12345 einen entsprechenden Server laufen, dann bekomme ich auch dessen Antwort, wenn ich lokal
echo "foo" | nc -u -q 1 127.0.0.1 12345
absetze. Die grundsätzliche Funktionalität ist also gegeben. Was aber nicht funktioniert, ist
echo "foo" | nc -u -q 1 -b 192.168.0.255 12345 echo "foo" | nc -u -q 1 -b 255.255.255.255 12345
Broadcasts fängt das Programm also nicht ab. Lässt sich das ändern, und wenn ja, wie?
--88.67.144.199 10:52, 4. Okt. 2012 (CEST)
- da steht was dazu: [18]... rtfm hinweise: socket(7) (SO_BINDTODEVICE, SO_BROADCAST), setsockopt(2) :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:02, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Also unterhalb von
int os=socket(PF_INET,SOCK_DGRAM,IPPROTO_IP);
- noch
int val = 0, size = sizeof(val); setsockopt(os, SOL_SOCKET, SO_BROADCAST, &val, size);
- einfügen? (Das läuft ohne Warnungen und Fehler durch den Compiler, aber da das Programm mein eigentliches Problem immer noch nicht löst, frage ich mich, ob ich da was verschusselt habe oder der Fehler an einer ganz anderen Stelle hängt...) -- 88.67.144.199 20:29, 4. Okt. 2012 (CEST)
- also in dem verlinkten bsp soll man "val=1;" nehmen ("1" i.S.v. "true")... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Argl. Copypasta-Fehler. Danke. Damit verhält sich das Programm nun wie erwartet (was aber leider immer noch nicht mein Problem löst *seuftz*).
- Trotzdem an dieser Stelle Erlentauglich. -- 88.67.144.199 21:18, 4. Okt. 2012 (CEST)
- also in dem verlinkten bsp soll man "val=1;" nehmen ("1" i.S.v. "true")... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 4. Okt. 2012 (CEST)
Reihenfolge der Vornamen Erwin Rommels
Hieß Erwin Rommel mit vollständigem Namen Johannes Erwin Eugen Rommel, Erwin Johannes Eugen Rommel oder Erwin Eugen Johannes Rommel? Zu allen drei Varianten lassen sich Belege finden. --Komischn (Diskussion) 11:16, 4. Okt. 2012 (CEST)
- "Erwin Johannes Eugen Rommel"
- Insgesamt:335 Hits in GoogleBooks (wird auch von Genealogieseiten genannt)
- Deutsch: 7 Hits
- "Johannes Erwin Eugen Rommel"
- Insgesamt: 33 Hits in GoogleBooks
- Deutsch: 22 Hits (darunter aber WP-Artikel (Pl.))
- "Erwin Eugen Johannes Rommel" 7 Hits in GoogleBooks
- GEEZERnil nisi bene 13:10, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Die deutsche Nationalbibliothek nennt ihn hier: Rommel, Eugen Johannes Erwin mit vollständigem Namen. Die ebenfalls genannte Alternative: Rommel, Erwin Eugen Johannes sieht mehr nach einem Rommel, Erwin (Nachname, Rufname) aus, dem man die beiden fehlenden Vornamen Eugen und Johannes der Vollständigkeit halber mit angehängt hat. Traditionell wird?/wurde in Deutschland die Eintragung der Vornamen in die Geburtsurkunde nach einem bestimmten im jeweiligen Land üblichen Schema vorgenommen. Beispielsweise ist in Sachsen der Rufname stets der letzte in der Aufzählung der Vornamen, also der, der unmittelbar vor dem Nachnamen kommt. Im preußischen Schlesien war es umgekehrt, hier war der Rufname der erste in der Aufzählung. Die Frage ist, wie die Regelung in Württemberg aussieht/aussah? -- Wiprecht (Diskussion) 14:04, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Hmmmmmmmmmmm ... "Eugen Johannes Erwin Rommel" findet sich im ganzen Web ein (1, uno, one) einziges Mal. Wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit, dass ... Hmmmmmmmm GEEZERnil nisi bene 14:14, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ist es so ein neues Phänomen, dass der Rufname im Deutschen unabhängig von der Stellung frei gewählt werden kann? Auffällig bei der Form „Erwin Johannes Eugen Rommel“ bei Google Books ist, dass die meisten Treffer Bücher auf Englisch und nur eine Handvoll auf Deutsch sind. --Komischn (Diskussion) 14:19, 4. Okt. 2012 (CEST)
- @Wiprecht, ich kenne das so, dass der Rufname unterstrichen wird. --Rôtkæppchen68 14:25, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Daddy-Rommel hiess auch Erwin. Wie wahrscheinlich ist es, dass man den (auch väterlichen) Rufnamen irgendwo in der Mitte versteckt? GEEZERnil nisi bene 14:33, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ja richtig, unterstrichen wird der Rufname zusätzlich auch noch, unabhänig von der Reihenfolge.
- @Geezer Hast du auch die alternative Schreibweise probiert, also den Nachnamen durch Komma getrennt am Anfang: "Rommel, Eugen Johannes Erwin", das ergibt bei mir 938 Treffer in Google und noch 5 in Google Bücher. -- Wiprecht (Diskussion) 14:37, 4. Okt. 2012 (CEST)
- "Rommel, Erwin Johannes Eugen" gibt 23.900 Hits und 195 (davon 4 auf Deutsch) in GoogleBooks :-) Es stellt sich die Frage: (a) Sucht man nach einer Geburtsurkunde; (b) orientiert man sich an einem deutschen Standard-Geschichtswerk oder (c) nimmt man den international am weitesten verbreiteten Namen. SchwierigSchwierig. GEEZERnil nisi bene 15:29, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Daddy-Rommel hiess auch Erwin. Wie wahrscheinlich ist es, dass man den (auch väterlichen) Rufnamen irgendwo in der Mitte versteckt? GEEZERnil nisi bene 14:33, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Hmmmmmmmmmmm ... "Eugen Johannes Erwin Rommel" findet sich im ganzen Web ein (1, uno, one) einziges Mal. Wie hoch ist da die Wahrscheinlichkeit, dass ... Hmmmmmmmm GEEZERnil nisi bene 14:14, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Die deutsche Nationalbibliothek nennt ihn hier: Rommel, Eugen Johannes Erwin mit vollständigem Namen. Die ebenfalls genannte Alternative: Rommel, Erwin Eugen Johannes sieht mehr nach einem Rommel, Erwin (Nachname, Rufname) aus, dem man die beiden fehlenden Vornamen Eugen und Johannes der Vollständigkeit halber mit angehängt hat. Traditionell wird?/wurde in Deutschland die Eintragung der Vornamen in die Geburtsurkunde nach einem bestimmten im jeweiligen Land üblichen Schema vorgenommen. Beispielsweise ist in Sachsen der Rufname stets der letzte in der Aufzählung der Vornamen, also der, der unmittelbar vor dem Nachnamen kommt. Im preußischen Schlesien war es umgekehrt, hier war der Rufname der erste in der Aufzählung. Die Frage ist, wie die Regelung in Württemberg aussieht/aussah? -- Wiprecht (Diskussion) 14:04, 4. Okt. 2012 (CEST)
- GEEZERnil nisi bene 13:10, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Übrigens wurde (hat nichts mit Rommel zu tun) die Sache mit dem unterstrichenen Rufnamen in Deutschland gerade abgeschafft. CarlM (Diskussion) 15:31, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Was die DNB betrifft: Die Frage ist auch, ob die Angaben immer richtig sind. Beispiel: Das Erscheinungsjahr der Werkausgabe hier kann so nicht stimmen, da die Ausgabe o. J. von 1955, nicht von 1954 sein muß (anscheinend hat man wie in den meisten anderen Katalogen die Einleitung von Gernentz zugrunde gelegt, siehe Bd. 1, S. 6: "Rostock, Dezember 1954", die Ausgabe ist aber jünger, wie eine Anmerkung des Verlags "An die Leser!" auf S. 64 zeigt: "Leipzig, im November 1955").--IP-Los (Diskussion) 20:14, 4. Okt. 2012 (CEST)
Linux (Fedora) Desktop (GNOME) aktualisieren
Hi, ich habe jetzt endlich eine Linux-Distribution gefunden, die mich wirklich überzeugt: Fedora mit GNOME. Ich bin nunmal mit Windows aufgewachsen und deswegen noch nicht so erfahren mit Linux. Also: Wie aktualisiere ich mein GNOME auf die neueste Version, ich hab schon ein bisschen gegoogelt aber nichts gefunden. Viele Grüße--Das Schäfchen DISK. 11:14, 4. Okt. 2012 (CEST)
- mit preupgrade (paket:preupgrade.noarch 1.1.10-2.fc17)? --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Was ich ebend über Preupupgrade gelesen habe ist, dass ich z. B. mein Fedora 17, was ja im Moment GNOME 3.4 hat, nach Fedora 18 Alpha upgraden kann, da ist gleich das aktuelle GNOME mit bei. Ich will jetzt aber nicht die Alpha sondern mein ganz normales stabiles Fedora 17 mit der neuesten GNOME-Version. Geht das auch mit Preupupgrade? Ich wüsste nicht, wie. Grüße--Das Schäfchen DISK. 12:14, 4. Okt. 2012 (CEST)
- naja... mal sehn, wie weit die in updates-testing sind: 3.4 (geht also nich neuer)... bei fc18 wärs 3.6... das würd aber sowieso alles instabiler werden egal ob man alles nach fc18 updatet oder nur gnome auf 3.6... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 4. Okt. 2012 (CEST)
IP-Adresse aus Polen
HÄ? Ich bin verwirrt, ich habe eine IP-Adresse aus Polen, wie geht das? Meine IP ist 217.212.230.21. Was soll der Mist, dreht die Telekom jetzt völlig frei oder nennt man soetwas heute normal?--Das Schäfchen DISK. 13:20, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ich hab gerade mal nachgegoogelt und gelesen, dass das irgendwie mit Opera zusammenhängt, da wo es bei mir so ist. Im Firefox ist es normal, was hat das zu bedeuten?--Das Schäfchen DISK. 13:22, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ergänzung: nur bei aktiviertem Opera Turbo, scheint ein Proxy zu sein, oder?--Das Schäfchen DISK. 13:24, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Inhaber der IP ist Opera Software ASA! Sollte also mit dem Browser zusammenhängen. -- Johnny Controletti (Diskussion) 13:27, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Grundlagen:
- Geolocation via IP ist ungenau, insbesondere wenn Adressbereiche zwischen Anbietern wechseln. Soll heißen: Wenn du eine IP aus nem neuen IP-Block deines Anbieters bekommst, kann es durchaus sein, dass die Anzeige des Ortes komplett falsch ist.
- Opera Turbo benutzt einen Proxy, um Inhalte zu komprimieren. Somit findest du bei IP-Checks also nicht deine IP, sondern die des Proxies.
- Gruß --Steef 389 18:02, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Also mit aktiviertem Opera Turbo sollte man als unangemeldeter Benutzer hier lieber nichts machen, da man sonst deswegen gesperrt wird, und das dann unbewusst. Seh ich das so richtig? Viele Grüße--Das Schäfchen DISK. 19:25, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Einen Proxy zu benutzen ist ja nicht verboten, aber es kann halt passieren, dass z.B. der Proxy wegen Vandalismus gesperrt werden muss und dann hat man halt Pech gehabt wenn man nicht angemeldet ist und zufällig die gleiche IP wie der Vandale hat. -- Jonathan Haas 21:05, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Also mit aktiviertem Opera Turbo sollte man als unangemeldeter Benutzer hier lieber nichts machen, da man sonst deswegen gesperrt wird, und das dann unbewusst. Seh ich das so richtig? Viele Grüße--Das Schäfchen DISK. 19:25, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Grundlagen:
- Inhaber der IP ist Opera Software ASA! Sollte also mit dem Browser zusammenhängen. -- Johnny Controletti (Diskussion) 13:27, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ergänzung: nur bei aktiviertem Opera Turbo, scheint ein Proxy zu sein, oder?--Das Schäfchen DISK. 13:24, 4. Okt. 2012 (CEST)
Frage zur Besteuerung
Ein Unternehmen kauft eine Maschine für eine Million EUR. Im Jahr der Aktivierung wird die Million als Aufwand steuerlich geltend gemacht. Er schreibt die Maschine 10 Jahre linear ab, also 100.000 EUR pro Jahr. So weit ich weiß, kann er die 100.000 EUR wieder jedes Jahr steuerlich geltend machen. Meine Frage lautet nun: Warum? Der Aufwand ist doch nicht zwei mal entstanden? --188.111.103.254 15:36, 4. Okt. 2012 (CEST)
"Im Jahr der Aktivierung wird die Million als Aufwand steuerlich geltend gemacht." Das stimmt nicht. --FA2010 (Diskussion) 16:21, 4. Okt. 2012 (CEST)
- "Aktiviert" wird die Maschine in der Bilanz als Teil des Anlagevermögens; die steuerliche Absetzung für Abnutzung ist 10 x 10 % der Anschaffungskosten. --Zerolevel (Diskussion) 17:14, 4. Okt. 2012 (CEST)
- wie FA2010 sagte. Im Jahr der Anschaffung kann aber die bezahle Ust aber als Vorsteuer angegeben werden. Ins Anlagevermögen geht ja nur der Netto-Wert. (A-Bezogen definitiv, in D kA ) --RobTorgel (Diskussion) 19:36, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Das ist auch in D so. --Snevern 19:40, 4. Okt. 2012 (CEST)
- wie FA2010 sagte. Im Jahr der Anschaffung kann aber die bezahle Ust aber als Vorsteuer angegeben werden. Ins Anlagevermögen geht ja nur der Netto-Wert. (A-Bezogen definitiv, in D kA ) --RobTorgel (Diskussion) 19:36, 4. Okt. 2012 (CEST)
Technische Hilfe zu einem Computerspiel
Hallo Leute und Helfer,
vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich nehme an, es ist ein eher technisches Problem. Nachdem ich mir die Das Schwarze Auge - Die Nordlandtrilogie von Play Indie zugelegt hatte um der Nostalgie zu frönen, geht es, nachdem die Schicksalsklinge gut gelaufen ist, mit Sternenschweif nicht mehr weiter. Irgendwann heißt es nämlich:
- Bitte CD 2 einlegen
Die gibts natürlich nicht. Ich habe nun nach Tipps im Netz gesucht und auch gefunden, dass man Strg + F4 drücken soll, doch bei mir funzt das nicht. Ich erhalte damit stets die Powerpointmaske. Auch nachdem ich auf der Logitechtatstaturumstellung die Powerpoint rausgenommen und "leere Taste" gewählt hatte, tut sich nix.
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Oder eine Seite, ein Forum nennen, das helfen könnte? Schon mal Danke für die Mühe. Gruß
--nfu-peng Diskuss 16:10, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Hat Deine Schnurlostastatur links oben eine kleine F Lock-Taste? Drück die mal und probier es nochmal. --Rôtkæppchen68 16:20, 4. Okt. 2012 (CEST)
- ja, habe sie gefunden (bei mir rechts nach F 12) und was soll ich sagen: Hat geklappt!! Ich bin dir sehr sehr danbar, auch wenn ich nicht wirklich weiß, was da nun geschah.......Danke, merci, thanks etc. --nfu-peng Diskuss 17:56, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Mit F-Lock an: es wird F4 gesendet. Ohne wird einfach die Tastenaktion ausgeführt. Windows erfährt nie, dass diese Aktion auf der F4-Taste liegt. --Steef 389 18:04, 4. Okt. 2012 (CEST)
irgendwie hat das grad meinen Tag gerettet vor dem selben Problem stand ich auch ebenfalsl mit der Nordlandtrilogie und dann verstaubte sie irgendwie weil mir das suchen zu mühselig war. --Ironhoof (Diskussion) 23:05, 4. Okt. 2012 (CEST)
Glaukom durch Kortison
Hallo liebe Wikipedia-Gemeinde, ich suche nach einer fundierten Erklärung dafür, wie der Pathomechanismus des Kortison-induzierten Glaukoms ist. Was ich bisher aufschnappen konnte war, dass durch Kortison der Augeninnendruck erhöht wird (also sozusagen die Glaukom-Definition), was aber die Grundlage dafür ist, finde ich nicht. Könnt ihr mich tatkräftig bei der Antwortsuche unterstützen? Liebe Grüße, Felicia (--85.178.54.138 16:49, 4. Okt. 2012 (CEST))
- Das Web liefert:
- Kortisonglaukom. Die Gabe von Kortikosteroiden führt bei disponierten Personen nach einigen Wochen zur Ansammlung von Mukopolysacchariden im Trabekelwerk und so zu einem sekundären Offenwinkelglaukom. Kortikosteroid-Augentropfen sind meist gefährlicher als systemische Kortikosteroidgaben. Zuweilen lassen sich Patienten solche Augentropfen wegen Kontaktlinsenunverträglichkeit oder trockenem Auge verordnen, weil hierdurch die Beschwerden gemindert werden. Glücklicherweise kommt es nur in 5 % der Fälle nach Kortikosteroidgabe zu einem starken Druckanstieg, bei hoher Myopie allerdings sehr viel häufiger.
- Hilft dir das weiter? GEEZERnil nisi bene 17:54, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Super, das reicht aus! Grüße --85.178.54.138 19:00, 4. Okt. 2012 (CEST)
Chapellenie
Das scheinen die Einkünfte eines Kaplans/Priesters zu sein. Ist das eine Besitzform? Eine Stiftung? Sind das laufende Einkünfte? Wenn ich mir den Artikel in der fr.wikipedia anschaue, sieht die Aufzählung nach Stiftungen aus. Hat Chapellenie etwas mit Seelsorge zu tun? Google-Translate übersetzt es nämlich mit Seelsorge. --Sophia 18:04, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Um welche Zeit soll das sein? Hier wird erklärt, dass verschiedene Personen Verschiedenes darunter verstehen... GEEZERnil nisi bene 18:12, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Hm. Ich lese in Christian Friedrich Schwan: Nouveau dictionnaire de la langue françoise et allemande: composé sur le dictionnaire de l'académie Françoise, et sur celui d. M. Adelung : enrichi des termes propres .... Qui contient les lettres A - C de l'alphabet françois expliqué par l'allemand, Band 1, Schwan et Fontaine, 1787 S. 417: "CHAPELLENIE , f. f. Die Pfründe, welche ein Capellan von einer Capelle genießt. II pofî'ède une Chapellenie dans la Cathédrale; er besizt eine Pfründe bei der Capelle der Domkirche." Was ist ein Kapellan? Was ist eine Kapelle (Kirchenbau)? Was sind Pfründe? Es handelt sich imho nicht um eine Stiftung (auch wenn Pfründe ursprünglich wohl auf Schenkungen basierten). Dafür gab es das Stift (Kirche). Chapellenie hat aus meiner Sicht nur insofern mit Seelsorge zu tun, als der Bezieher dieser Einkunft aus einem kirchlichen Amt, der Kaplan, für die Seelsorge im Wirkungsbereich der Kapelle zuständig ist. --84.191.147.155 18:54, 4. Okt. 2012 (CEST) Ergänzung --84.191.147.155 19:00, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Pet peeve: eine Pfründe, zwei Pfründen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:46, 4. Okt. 2012 (CEST)
vorwärtssog bei senkrechtstartern (VTOL)
Hallo, meine frage bezieht sich auf den Harrier jumpjet. Angenommen er befände sich im schwebeflug , würde er dann nicht durch sein triebwerk , welches luftansaugt, nach vorne gezogen ? oder gleicht er das mittels seiner schubvektordüsen wieder aus ? --83.221.69.51 22:42, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Ein Vortrieb durch den sog. Sog ist physikalisch unmöglich. --Rôtkæppchen68 22:47, 4. Okt. 2012 (CEST)
worauf basiert diese annahme, dass es physikalisch unmöglich ist ?