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Diskussion:Raubkopie

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von PP Logos in Abschnitt Neutralität
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Raubkopie“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Schaden

Der Absatz: Eine grundlegende Kritik an der Hochrechnung der „Schäden durch Raubkopien“ richtet sich gegen die Verwendung der gleichen Zählmethode wie bei materiellen Gütern: Der Verkaufspreis wird mit der geschätzten Anzahl der Schwarzkopien multipliziert, digitalisierte Medieninhalte können aber mit einem sehr geringen oder ganz ohne Aufwand kopiert werden. Folglich ergebe sich als „Schaden“ bloß der eigentlich theoretisch entgangene Gewinn ohne Materialkosten, wobei die angenommenen Verkaufszahlen nach wie vor fragwürdig sind, da eine gezählte Kopie nicht zwingend zu einem Kauf geführt hätte. erscheint mir unlogisch und ich würde gerne den Abschnitt kaufmännisch richtig stellen oder löschen.
Der Verkaufspreis errechnet sich aus den Kosten und dem Erlös je Einheit. Ein kleiner Teil der Kosten sind die Rohstoffe, der größere Anteil dürften Marketing, Maschinen, Arbeitszeit, Quersubventionierungen und ähnliche Kosten sein. Und der Schaden - wobei hier wahrscheinlch der Verkaufspreis und nicht der Gewinn gemeint ist - pro "kopierte Einheit" ist immer gleich groß. Daher ist in meinen Augen die Kritik nicht berechtigt. Und wenn hier Kritik geübt werden soll, dann doch bitte richtige und nicht solche, die von BWLern in 1 Minute widerlegt werden kann. --Shaun72 08:24, 16. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Es entsteht aber de facto kein Schaden. Wer das nicht glauben will, sollte mal die Umsätze der " Geschädigten" in den letzten Jahren vergleichen. Komischerweise sind sie nicht gesunken. Selbiges bei Filmen: Die Einspielergebnisse erreichen immer neue Rekorde, trotzdem beklagt Hollywood Verluste.77.13.147.85 21:37, 8. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Dein dritter und vierter Satz sind kein Beweis für den ersten. --A.Hellwig (Diskussion) 13:36, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Obendrein ist es auch sachlich falsch. Die Jahreswirtschaftsberichte des Bundesverband Musikindustrie (ehemals Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft) haben über viele Jahre deutliche Umsatz- und Absatzrückgänge aufgewiesen. Man kann sicherlich in Frage stellen, ob "Raubkopien" und Filesharing dafür als alleiniger Grund angenommen werden können (und der Artikel versucht ja auch überaus eifrig, dies anhand von Gegenstudien nahezu komplett auszuschließen). Doch die Wirtschaftszahlen dabei in keinster Weise zu dokumentieren und per se als "Behauptung" oder "Propaganda" abzukanzeln, ist von einer objektiven enzyklopädischen Arbeit schon sehr weit entfernt. Ganz abgesehen davon, dass mir der obige Einwand von Shaun72 vollkommen berechtigt erscheint.--Darknesstaker (Diskussion) 02:57, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Auch andere Branchen (z.B. die Hifi-Industrie) mussten in Bezug auf ihre Hochzeiten Umsatz- und Absatzrückgänge hinnehmen. Mehr oder weniger ist das in der Wirtschaft ständig der Fall. Für alle diese Umsatz- und Absatzrückgänge lassen sich aber "dummerweise" nicht Filesharing als Schuldiger konstruieren. Mit anderen Worten: bei hinreichender Ehrlichkeit und Intelligenz kann überhaupt kein Zweifel daran bestehen, dass Filesharing unmöglich alleiniger Grund sein kann. Ja mehr noch: es ist eine berechtigte Frage, ob das überhaupt der Fall ist. Selbstverständlich kann man da anderer Meinung sein. Allerdings sollte man das auch durch handfeste Belege untermauern können. Denn genau das hat die aktuelle Darstellung zu bieten: Belege! PS: zu den Gegenstudien: hättest du den Artikel-Text hinreichend aufmerksam gelesen, dann hätte dir auffallen müssen, dass manche der Studien durch die Contentindustrie selbst in Auftrag gegeben wurden. Also: demnächst deinen Rat besser selbst erst mal hinreichend umsetzen, bevor zu glaubst, diesen Anderen geben zu können! --PP Logos (Diskussion) 20:29, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wer sagt, dass Filesharing der alleinige Grund ist? Ich sicher nicht. Im übrigen habe ich auch nicht vor, mit Dir hier die veremeintliche (Un-)Richtigkeit irgendwelcher Aussagen oder Positionen zu diskutieren. Wie unten beim Punkt "Neutralität" nun schon hinlänglich ausgeführt, geht es mir ausnahmslos um die Darstellung bzw. Gewichtung der unterschiedlichen Positionen. Dass die Statements der Kritiker größtenteils belegt sind, stelle ich nicht in Abrede. --Darknesstaker (Diskussion) 21:17, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Schwarzkopie oder Raubkopie

Wer fremde Fotos kopiert, begeht eine Urheberrechtsverletzung und im Fall von wissenschaftlichen Publikationen ein Plagiat. Die Unrechtshandlung fällt um so gravierender aus, je höher Informationsgehalt oder Nutzen des kopierten Fotos sind.
H.-P.Haack (Diskussion) 12:57, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Thema verfehlt: es geht darum, ob der Begriff "Raubkopie" sachlich angemessen ist und nicht darum, ob das nicht legitimierte Sharen einer Datei eine Urheberrechtsverletzung oder nicht darstellt. Um auf ihr Beispiel zu kommen: selbst da wird kein Foto "geraubt", sondern eben kopiert. Das erfüllt nicht einmal die Kriterien eines Diebstahls! --PP Logos (Diskussion) 21:02, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Raubkopie ist ein Wort das da zu benutzt wird Menschen zu diskriminieren, es ist ein Propagandamittel gewisser Schmarotzer des Problems. Man sollte bedenken das Raub ein schweres Verbrechen ist und auch einen eindeutigen körperlichen Abgriff (Körperverletzung) unterstellt. (nicht signierter Beitrag von 91.59.84.73 (Diskussion) 09:54, 15. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Beim völlig unumstrittenen Begriff des Rufmords wird auch niemand umgebracht. schommes (Diskussion) 15:29, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Achtung, diesen Begriff gibt es im Gesetz nicht! Also stimmt deine Aussage er sei "völlig unumstritten" schon garnicht. Die entsprechenden Paragraphen sprechen im Falle des §186 StGB von "Üble Nachrede" und im Falle des §187 StGB von "Verleumdung". Dies hier nur zur Richtigstellung, zum eigentlichen Beitrag von H.-P.Haack habe ich nicht's beizutragen :-) --Mirrakor (Diskussion) 22:10, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Einlassung von schommes ist nicht geeignet, als Widerlegung zu dienen, sondern nur für den Nachweis eines ungenügenden Begriffsverständnisses: Beim Kindermord werden Kinder ermordert, beim Völkermord Völker und beim Rufmord - wie das Wort selbst sagt - eben nicht Menschen, sondern der Ruf. Damit also der der Verweis auf "Rufmord" in Gänze ungeeignet für den Nachweis, dass "Raubkopie" ok wäre --PP Logos (Diskussion) 13:49, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Den Begriff Raubkopie gibt es im Gesetz auch nicht. Beide Bezeichnungen sind letztlich nichts anderes als Wortkompositionen zur Beschreibung gesellschaftlicher Vorgänge und stehen übrigens auch im Duden. Dass dabei die umgangssprachliche Verwendung des Begriffs Rufmord umstritten ist, wäre mir neu.--Darknesstaker (Diskussion) 01:28, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Raubkopie ist die ein Wortkonstrukt der Contentindustrie mit dem Kalkül, Menschen zu diffamieren. Mit einem "gesellschaftlicher Vorgang" hat die Worterfindung "Raubkopie" also rein gar nichts zu tun. Darüber hinaus ist der Verweis auf den Duden nicht einmal im Ansatz geeignet, um den Nachweis zu führen, dass der Begriff inhaltlich korrekt wäre. Denn Schraubenzieher steht auch im Duden, obwohl der Begriff de facto sachlich falsch ist. Mit einem Mindestmaß an Wissen zur Sprachhistorie ist es absurd, den Sprachgebrauch eines Wortes zum Nachweis gebrauchen zu wollen, dass es sachlich inhaltlich zutreffend ist --PP Logos (Diskussion) 13:49, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Sagt jetzt wer? Ich dachte - und da stimme ich Dir ausdrücklich zu - dass es hier nicht um Meinungsäußerungen geht? --Darknesstaker (Diskussion) 20:59, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wie schnell dich deine eigenen Worte einholen: mit dem Verstehen hapert es ein wenig, oder? Offensichtlich hast du das was durcheinander gebracht. Falls du leugnen willst, dass meine vorherigen Ausführungen in korrekt sind, solltest du wenigstens Argumente vorbringen. Nicht einmal das leistet dein Kommentar. Oder willst du dich dazu versteigen, mit dem Hinweis auf den Duden den "Nachweis" geführt zu haben, dass "Schraubenzieher" doch sachlich korrekt ist? Was also willst du in Abrede stellen? Deiner Rede mangelt es an Konkretisierung und Substanz. --PP Logos (Diskussion) 21:09, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Neutralität

Der Artikel ist ja schon in der entsprechenden Qualitätssicherungskategorie eingetragen und das vollkommen zurecht! Was soll das hier sein? Ein neutral-sachlicher enzyklopädischer Beitrag? Der Text wimmelt nur so von wertenden Aussagen und ist in der ganzen Anlage ausgesprochen einseitig - zwar weniger auf den (zwangsläufig umstrittenen) "Rechtsbegriff" an sich bezogen, aber in der Darlegung seiner Verwendung: die Propaganda der Contentindustrie benutzt den diffamierenden Terminus, um Anrüchigkeit zu suggerieren und veröffentlicht regelmäßig Behauptungen von angeblich entstandenen Verlusten (die nicht weiter genannt werden)!? Eine in allen Abschnitten durchgehende "Kritik" wird belegt mit einer reichlich unausgewogenen Zusammenstellung von "Contra-Studien". Dem Artikel fehlt nicht nur die inhaltliche Balance, sondern leider auch die fachliche Seriosität. --Darknesstaker (Diskussion) 21:50, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu. Leider ist dieser Artikel ein trauriges Beispiel dafür, wie Wikipediaeinträge in der derzeit schwelenden Debatte über das Urheberrecht zu politischen Kampfmitteln herabgewürdigt werden. Insbesondere der Eintrag zur Kritik an dem Begriff ist erkennbar tendenziös. schommes (Diskussion) 15:27, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Tendenziös trifft es in der Tat auch sehr gut. Der Begriff "Kritik" taucht übrigens unter der eigentlich neutral klingenden Überschrift "Statistik" häufiger auf als im Abschnitt "Kritik am Begriff". Der Artikel bedarf meiner Ansicht nach einer grundlegenden Überarbeitung, sachlich wie stilistisch.--Darknesstaker (Diskussion) 02:57, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Anstatt es bei leeren, da unbelegten Behauptungen zu belassen, wäre von eurer Seite der ganz konkrete Nachweis zu führen, welche Bemerkung warum angeblich falsch sind. Es spricht Bände, dass es eurer Kritik genau daran mangelt --PP Logos (Diskussion) 13:52, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Beim richtigen Lesen (und Verstehen) meines Eingangspostings sollte aufgefallen sein, dass dieses sich vor allem auf die einseitige Gestaltung sowie die tendenziöse Wortwahl des Artikels bezieht und dafür auch zahlreiche Beispiele nennt. Einen Text mit Aussagen zu belegen ist eine Sache, diese Aussagen denn in einen entsprechenden Kontext zu stellen eine andere - und genau dabei versagt der Artikel in seiner jetzigen Form auf ganzer Linie. Das hat auch nicht viel mit "richtig" oder "falsch" zu tun: man kann die meisten der bisherigen (und ja auch belegten) Argumentationen im Text durchaus so stehen lassen, wenn man sie als "Positionen von Kritikern" stärker kennzeichnet, in ein übergeordnetes Textgefüge bettet und auch anderen Standpunkten gegenüberstellt. Von letzteren gibt es in der Diskussion ja jede Menge, sie werden hier nur kaum genannt oder mittels der Wortwahl mehr oder weniger pauschal als "unzutreffend" abgekanzelt. Dass eine derartige Themenbehandlung sehr weit von einer enzyklopädischen Darstellung entfernt ist, kann man übrigens auf der Seite Wikipedia:Neutraler Standpunkt auch noch mal etwas ausführlicher nachlesen. --Darknesstaker (Diskussion) 19:21, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Bitte erspare mir Phrasen wie deine zu Eingang. Würdest du deinen eignen Tipp umsetzen, dann sollte aufgefallen sein, dass für die Behauptung "einseitige Gestaltung sowie die tendenziöse Wortwahl" der Nachweis gefragt war. In sofern müsstest du schon den Beweis führen, dass die Darstellung nicht den Fakten entspricht. Der Vorschlag das anders einzubetten, ist überlegenswert. In diesem Zusammenhang allerdings wäre mehr als nur die Darstellung "anderer Standpunkte" gefragt (denn es geht hier nicht um Meinungsäußerungen), nämlich Belege, die diese "anderen Standpunkte" untermauern. Kannst du damit dienen? --PP Logos (Diskussion) 20:18, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich erspare Dir gerne Phrasen, wenn Du sie mir ersparst (von wegen "Bände sprechen" - welche eigentlich?). Egal, der Nachweis (insbesondere für die tendenziöse Wortwahl) findet sich auch in meinem Eingangsposting: die kursiven Passagen sind alles Originalauszüge aus dem Artikel. "Andere Standpunkte" finden sich zuhauf u.a. in den Jahreswirtschaftsberichten des Bundesverband Musikindustrie (siehe dazu auch den Punkt "Schaden" hier auf der Diskussionsseite). Einen "geführten Beweis", dass diese nicht den Fakten entsprechen, kann ich im Artikel übrigens nicht entdecken. Im Grunde ist die ganze Debatte geprägt von gegensätzlichen Behauptungen, die sich unterschiedlich interpretieren lassen. Die Aufgabe eines Wikipedia-Artikels wäre es meines Erachtens, die verschiedenen Standpunkte in einer neutralen Sprache gegenüberzustellen, ohne sie zu bewerten. Kann ich nicht erkennen, dass das hier geleistet wird. --Darknesstaker (Diskussion) 20:59, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
[Snip: substanzloses Geplänkel] Zur Sache: Es wird nicht in Abrede gestellt, dass das da steht, sondern dass das tendenziös sein soll. Dafür ist der Nachweis zu führen. Was dir bis jetzt nicht gelungen ist. Dass es "andere Standpunkte" gibt, wurde nicht bestritten - im Gegenteil. Aber Belege für die Richtigkeit dieser Standpunkte waren gefragt. Du verstehst den Unterschied? Auch diese Belege kannst du nicht liefern. Im Übrigen ist mit den Jahreswirtschaftsberichten des Bundesverband Musikindustrie rein gar nichts bewiesen, denn hier geht es um den postulierten Zusammenhang zwischen Umsatzrückgang und filesharing. Hoffentlich kommt wenigstens das bei dir richtig an. Mir scheint, du hast fundamentale Verständnisprobleme. --PP Logos (Diskussion) 21:17, 29. Sep. 2012 (CEST)Beantworten