Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel
Haarspalterei bezüglich der Abstimmungsmodalitäten
Auch wenn ihr mir jetzt zu Recht Haarspalterei vorwerfen werdet, mir ist bei den Abstimmungsmodalitäten eine Kleinigkeit unklar. Es heißt unter Auswertung:
Falls sich bereits nach einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel mindestens zehn pro-Stimmen und keine contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf contra-Stimmen, aber - von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen - keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
Meine Frage ist nun: Muss - damit ein Artikel exzellent wird - mindestens eine Woche um sein und zehn Stimmen da sein oder müssen genau eine Woche nach Beginn der Abstimmung mindestens zehn Stimmen da sein? Anders herum: Am 9. Tag kommt die zehnte Pro-Stimme (ohne Contra-Stimme), ist der Artikel dann sofort exzellent oder nicht? Entsprechend für contra. Gruß. --EBB (Diskussion) 18:56, 17. Feb 2005 (CET)
- Die bisherige Auslegung ist: ein Artikel ist dann exzellent, wenn er
- 10 Pro- und keine Contrastimme bekommen hat, jedoch frühestens nach Ablauf einer Woche
- nach Ablauf von 20 Tagen (mindestens) doppelt so viele Pro- als Contrastimmen erhalten hat, jedoch mindestens 3 pro.
- -- srb ♋ 19:16, 17. Feb 2005 (CET)
- Zusatz, da wir gerade beim Haarespalten sind: Wird im abgekürzten Verfahren die Archivierung des Vorschlags nicht direkt nach Erreichen der Mindestvorraussetzung durchgeführt, so ist kein abgekürztes Verfahren mehr möglich, sobald die erste Gegenstimme vorliegt - auch wenn es zum Zeitpunkt der Contrastimmabgabe bereits mehr als 10 Prostimmen gab. -- srb ♋ 19:20, 17. Feb 2005 (CET)
Manipulation!?
Da bei den Abstimmungen immer häufiger - sowohl bei den Artikel, als auch bei den Bildern - manipuliert wird, schlage ich vor den Abstimmungsmodus zu verschärfen. Vor allem die massiven Manipulationen, siehe auch Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Bilder, sowie bei Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel (->Sanssouci), machen die Abstimmungen zur Farce. Dann können wir gleich den Betrieb einstellen. Und bei kleinen Fehlern kommt es eh zu Tage, siehe Diskussion zu den Bildern. Viele Grüße--Nussbaum 20:49, 17. Feb 2005 (CET)
- Es tut mir Leid, das feststellen zu müssen, aber ich finde für einen Wiki-Neuling kümmerst du dich sehr stark um Admin-Kandidaten, Exzellente und angebliche Manipulationen, die bis dato nicht bewiesen sind; streichst etwas vorschnell Stimmen aus Abstimmungen. Da für mich aber bis zu einem eindeutigen Beweis einer Schuld, die Unschuldsvermutung gilt, möchte ich (noch) nicht sagen, dass du dich selbst verdächtig verhältst ... (es wird immer absurder!) --thomas g graf ~ diskussion 20:56, 17. Feb 2005 (CET)
- Hier werden Meinungen gezählt, keine bloßen Stimmen. Im Zweifelsfall gehen Kritikpunkte immer vor den Stimmen, sodass Manipulationen oder Vota von anonymen Usern oder Newbies im Endeffekt nicht stark ins Gewicht fallen. --Leipnizkeks 21:14, 17. Feb 2005 (CET)
- Noch funktionierts auf dieser Seite sehr gut, also no panic -- Achim Raschka 21:59, 17. Feb 2005 (CET)
- Ich sehe da auch kein Problem. Im Zweifelsfall kommt dann die Wartung und dann die Abwahl. Auf Lohrbeeren kann sich kein Artikel ausruhen. --Zahnstein 22:17, 17. Feb 2005 (CET)
- Ich bin mit da nicht so sicher. Erstens werden hier sehr wohl nur die Stimmen gezählt. Zeigt mir mal ein Gegenbeispiel! Und die Manipulationen bei einzelnen Artikeln dürften das Tolerierbare überschreiten. Ich habe beispielsweise gar keine Lust, die Stimmen von Fußballweltmeisterschaft 2006 [1] nach Abzug von mindestens 5 Abstimmaccounts jetzt noch einmal genau nachzuzählen. --Sigune 23:44, 17. Feb 2005 (CET)
- Es gab 14 Prostimmen und 6 Gegenstimmen. Spiegelleserwissenmehr hat im übrigen gleich doppelt (pro) abgestimmt. Bleiben 13 Prostimmen. Also schon bei zwei Abstimmaccounts hat es der Artikel nicht geschafft. Ich nehme ihn daher aus der Liste der exzellenten Artikel. Danke für den Hinweis. -- Dishayloo [ +] 00:18, 18. Feb 2005 (CET)
- Hallo Sigune, kannst Du sagen, genau welche Abstimmaccounts betroffen sind und was genau dafür spricht, dass es sich dabei um ein und dieselbe Person handelt? Wenn es sich wirklich um Mehrfachaccounts handeln sollte, die missbräuchlich auf dieser Seite eingesetzt wurden, halte ich eine uverzügliche Sperrung der Mehrfachaccounts für angemessen. Gruß --mmr 00:21, 18. Feb 2005 (CET)
- Benutzer:Spiegelleserwissenmehr und Benutzer:suisui. sind von Achim entdeckt worden. Benutzer:WalterDar, Benutzer:Nussbaum und Benutzer:Berlinerin44 sind ziemlich eindeutig erst kreiert worden, um eine Stimme zur Fußballweltmeisterschaft 2006 abzugeben. Benutzer:Berlinerin44 fiel mir jedoch erst auf, als sie/er mich für meinen Hinweis angriff [2], daß auch Benutzer:Nussbaum zu demselbem Haufen gehört. Gemeinsam ist ihnen, daß sie immer noch anderswo extrem kurze, belanglose, dem Konsens folgende Voten abgeben, um ihre Absichten zu bemänteln. Gemeinsam ist ihnen allen auch die Interessenkongruenz mit Benutzer:Florian K, vgl. den ersten Beitrag von Spiegelleser [3] am 10. Dez. Oder: Benutzer:Nussbaum setzt um 20:19 [4] den Artikel Fernsehbeweis (Fußball) auf die Reviewseite, während Benutzer:Florian K (zwischen 20:14 und 20:24) noch an der Endredaktion seines drei Tage jungen Artikels arbeitet. Reicht das, um zumindest von einem soliden Interessenkonflikt auszugehen? Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Bilder#Manipulation ?! ist in dieser Hinsicht auch sehr aufschlußreich. Gruß, --Sigune 01:11, 18. Feb 2005 (CET)
Wenn es wirklich solche Manipulationen gibt, ist das natürlich nicht korrekt. Aber was ist denn der Unterschied zu der Möglichkeit, als anerkannter Nutzer einen Artikel eines Bekannten auf die Liste der Exzellenten zu setzen und dann alle anderen Bekannten um (postives) Voting zu bitten? Das könnte hier auch niemand als Manipulation erkennen (außer vielleicht durch Aufrufe auf den Diskussionsseiten der Nutzer). Vielleicht sollte man generell das Bemustern als "exzellent" überdenken (schließlich könnte es ja schon gleich nach Einstellung als exzellent verändert und damit schlechter gemacht werden...) Ich denke, dass sich hier leider einige Nutzer offenbar doch nicht bewusst sind, dass die Artikel Allgemeineigentum werden und nicht ihnen gehören, man sich also auch nicht mit einem exzellenten Artikel brüsten sollte. Soweit erste Gedanken dazu... Klugschnacker 07:51, 18. Feb 2005 (CET)
- IMHO halten sich erkennbare Manipulationsversuche in einem doch sehr begrenzten Rahmen und werden recht fix aufgedeckt. Doch auch wenn mal ein Artikel "manipuliert in die Exczellenten rutscht - so what. Irgendwann wird er auch wieder rausgewählt. Rund um die Exzellenten, Kandidaten und den Review hat sich imho ein "Stamm" von Leuten etabliert, denen die Artikel am Herzen liegen und die im "High Quality"-Bereich den Überblick haben. Natürlich könnte man das bemustern überdenken, aber warum sollte man das tun? Ich denke, dass sich hier leider einige Nutzer offenbar doch nicht bewusst sind, dass die Artikel Allgemeineigentum werden und nicht ihnen gehören - dann haben sie den wesentlichen Punkt des Wiki nicht verstanden, auch wenn ich durchaus nachvollziehen kann, dass man an einigen Artikeln sehr hängt und sie gerne vorzeigt (mache ich schließlich auch). Ich persönlich würde die Sache einfach nicht zu ernst nehmen: Folgende Artikel finden viele Wikipedianer sehr lesenswert - mehr ist es doch nicht, eigentlich also einfach nur eine Veranstaltung, bei der man ein paar sehr gute Artikel sammeln kann. Mir persönlich macht es schlicht Spaß, hier mit Leuten auf einem qualitativ hohen Niveau zu arbeiten und dafür regelmäßig mal einen Artikel ins Rennen zu schicken, den ich für "fertig" halte und so weit ich das sehen kann geht es anderen ebenso - oder um denisoliver zu zitieren: "Einen "meiner" Artikel (oder auch ein Bild) in die Exzellenz zu bringen, ist für mich reine Selbstbefriedigung. Und da Selbstbefriedigung gesund ist und Spaß macht, mache ich das auch. Außerdem überprüft man so die Standards der eigenen Arbeit, hört nützliche Kritik und wird insgesamt motivierter." - Gruß aus Berlin und danke an alle, die sich hier engagieren -- Achim Raschka 08:48, 18. Feb 2005 (CET)
Exzellenz-Logo
Ende Dez. hatten wir auf der Seite "Ich brauche Hilfe" eine Diskussion über unsere so genannte "Spalttablette", woraufhin "Benutzer KMJ" auf Benutzer:KMJ/Bilder/Wikipedia Entwürfe für neue Exz.-Logos vor- und zur Diskussion gestellt hat, leider ohne Resonanz (auch mein Versäumnis). Aus meiner Sicht sind die Vorschläge von KMJ besser als unsere Tablette. Da diese Frage hier Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb wieder thematisiert wurde, kommt vielleicht eine neue Diskussionsrunde in Gang und vielleicht am Schluss einn neues Logo heraus - es wäre schön, wenn auf der Seite von KMJ jetzt einige Kommentare zu den Entwürfen einlaufen. --Lienhard Schulz 16:22, 21. Feb 2005 (CET)

- Ehrliche Antwort: Gar nichts. Ich mag die Assoziation mit der "Auszeichnung" überhaupt nicht (zumal ich auch das Bild selbst nicht mag). Ein exzellenter Artikel ist ein sehr guter Artikel, der als solcher mit einem Symbol synoynm zu "exzellent" und nicht synonym zu "Sieger" ausgestattet werden muss. Ich bin noch immer für die "thumbs up"-Variante und da findet sich imho auch ein recht guter Vorschlag bei Benutzer:KMJ/Bilder/Wikipedia. -- Achim Raschka 23:38, 25. Feb 2005 (CET)
- Me too!--^°^ @ 11:05, 23. Mär 2005 (CET)
- Ich stimme Achim Raschka zu. Das Bild, das einen 1. Platz symbolisiert, würde aussagen, dass der Artikel ein Sieger ist - es kann aber nicht soviele Sieger geben wie exellente Artikel. Ein Bild müsste - wenn überhaupt - die Zugehörigkeit zu einer SpitzenGRUPPE symbolisieren.--Berlin-Jurist 10:56, 23. Mär 2005 (CET)
Generelle Verlängerung der Fristen
Hi, wie sieht es damit aus, aufgrund der häufigen Ausfälle der Server (von der Performance ganz zu schweigen) in letzter Zeit, die Fristen für die in Review und zur Wahl etc. stehenden Artikel zu verlängern? CU --Herrick 21:08, 25. Feb 2005 (CET)
- Moin, fürs Review gibt es keine Fristen und in der Diskussion hier halte ich eine Verlängerung für nciht notwendig, zumindest nicht bei Ausfällen im aktuellen Rahmen. Gruß -- Achim Raschka 23:08, 25. Feb 2005 (CET)
- Schön, aber wenn man keine Gelegenheit hat, etwas am Artikel rumzufrickeln? --Herrick 23:14, 25. Feb 2005 (CET)
- Hast Du einen bestimmten Artikel im Sinn? Wenn Du meinst, das ein Artikel, der jetzt auf der Liste steht, noch nicht reif für die Exzellenten ist, Du ihn aber gerne in relativ kurzer Zeit dazu ausbauen möchtest (wofür aber die Zeit jetzt nicht mehr reicht), ist meiner Meinung nach nichts dagegen einzuwenden, die Frist für diesen Artikel um eine Woche zu verlängern. Die Drei-Wochen-Regel ist ja eine Richtlinie und kein Gesetz, das man in begründeten Ausnahmefällen nicht auch mal außer acht lassen könnte. Grund für eine pauschale Verlängerung für alle Artikel sehe ich aber auch nicht. Und der Reviewprozess hat ja ohnehin keine formelle Zeitbeschränkung; wenn Du da mehr Zeit brauchst, aber an dem Artikel noch arbeitest, hinterlässt Du einfach eine kurze Nachricht auf der Reviewseite - dann wird ihn da schon niemand so schnell herauswerfen. Gruß --mmr 23:58, 25. Feb 2005 (CET)
Dürfen die Autoren mit abstimmen?
Nachdem ich diese Frage nun schon einmal aufgeworfen habe, möchte ich sie auch über eine kleine Meinungsbefragung formal richtig abhandeln. Mir geht es darum, dass Texte, die nur wenige Beurteilungen bekommen eine höhere Chance haben exzellent zu werden. Da die Regel besagt, dass es mindestens drei Pro-Stimmen und doppelt so viele Pro- wie Contra- Stimmen braucht, wäre eine solche Änderung der ungeschriebenen Regeln eine Art Vertrauensvorschuß für den Text. Bei wahrscheinlich nicht mehr als zwei Hauptautoren, reicht ein einziges Contra aus, um die Autoren-Wertung wieder zu neutralisieren. Ein wirklich schlechter Text könnte also leicht abgefangen werden. Und da es eigentlich keinen Grund gibt anzunehmen, dass die Autoren nicht ihren Text für exzellent halten, fragt sich, warum diese Meinung weniger Wert ist als die von Anderen? Insbesondere, weil die Hauptautoren sich viele Tage mit dem Text befasst haben und somit die inhaltlichen Stärken und Schwächen recht gut kennen sollten. Gewiß, mancher Text mit Unzulänglichkeiten käme dann eher zu den Exzellenten, aber ist die Erwartung eines exzellenten "Exzellenten" nicht etwas zu viel? In anderen WPs heißt das "featured", was man mit "ins Schaufenster stellen" übersetzen könnte. Genau das ist die Motivation für die Autoren an einem Text viele Tage zu arbeiten und nicht die einen "druckreifen" Profitext abzuliefern. Wobei die Wertungen eh subjektiv und in der Regel auch von Fachlaien kommt. (Was nicht einen echt exzellenten Artikel ausschließt, aber "erprüfen" kann man den nachträglich nicht) (siehe auch: en:Wikipedia:What is a featured article) --Zahnstein 09:27, 12. Mär 2005 (CET)
Doch! Druckreif und professionell sollte ein Artikel schon geschrieben sein, um "exzellent" zu heißen. Das Engagement der Autoren ist ja in vielen Fällen groß. Ausschlaggebend ist aber nicht ihre Arbeitsmühe, sondern das Ergebnis ihrer Arbeit. Also Vorsicht vor einer Aufweichung des Standards! Gerade der Hinweis auf die "featured articles" ist aufschlussreich und macht nachdenklich: Während in der englischen WP etwa jeder 920. Artikel "featured" ist, ist in der deutschen WP bereits jeder 590. "exzellent". Die Latte liegt also heute schon gefährlich tief. Saum 10:30, 12. Mär 2005 (CET)
- @Zahnstein: Ich sehe derzeit keinen Handlungsbedarf. Schon jetzt verbietet keien Regel einem Autor für seinen eigenen Text zu stimmen. Ob das bei den anderen gut ankommt ist eine andere Frage. Eine Regel die Selbstabstimmungen explizit erlaubt würde daran nichts ändern.
- @Saum: Ich freue mich immer, dass wir einen höheren Anspruch haben als die englische WP. Dies bestätigt sich immer wieder mal, wenn ich dort unter den 'featured articles' stöbere. Ich glaube nicht, dass die Dichte exzellenter Artikel ein Mass für deren Qualität ist, sondern eher ein Mass für die Qualität der WP insgesamt. Also, obwohl wir eine höhere Exzellenz-Dichte haben als die englische WP, glaube ich nach stichprobenartiger Durchsicht, dass die Qualität unserer Exzellenten nicht schlechter ist. Und die Qualität steigt natürlich immer entsprechend mit den Ansprüchen der Abstimmenden. Das zeigt schon die enorme Menge an Abwahlen in der derzeitigen Liste. -- Dishayloo [ +] 10:48, 12. Mär 2005 (CET)
- Dass Autoren üblicher Weise nicht für eigene Artikel abstimmen liegt sicher nicht daran, dass deren "Meinung weniger Wert ist als die von Anderen". Ich sehe das eher in Analogie zum Peer-Review (was die Beurteilungen hier nicht wirklich sind) wo eine Gruppe unabhängiger Gutachter einen Text beurteilen - der Autor macht dort selbstverständlich nicht selbst mit.
- "Gewiß, mancher Text mit Unzulänglichkeiten käme dann eher zu den Exzellenten, aber ist die Erwartung eines exzellenten "Exzellenten" nicht etwas zu viel?" Ich glaube wir sollten uns schon bemühen möglichst "exzellente" (oder wie auch immer man das nennen will) Artikel in das Schaufenster zu stellen. Wo offensichtliche Unzulänglichkeiten auftauchen sollten sie im Review od. spätestens bei den Kandidaten hier korrigiert werden. --Tsui 11:02, 12. Mär 2005 (CET)
Ich lege selbst an die "exzellenten" Artikel, die ich auf meiner Benutzerseite als "meine" ausweise die höchsten Ansprüche. Dennoch bin ich bei fast allen Texten nur Laie und deshalb werden diese Texte trotz größter Mühen auch nur Laientexte. Das die Formalien eingehalten werden sollten, ist klar. Da ich aber als Zweck der Kandidatur eine Steigerung der Qualität der WP sehe, ist mir ein besserer Durchschnitt lieber als eine schmale Spitze. Denn, sind wir mal ehrlich, das geforderte Spitzenniveau kann von vielleicht 50 Schreibern erfüllt werden und selbst die Texte, bei denen ich Mitautor war und bin, konnten es nur schaffen, weil diese Spitzenleute mitgeholfen haben. Dementsprechend hängt die Zahl der "exzellenten" immer vom Engagement dieser Leute ab. Würde man die Autoren "offiziell" mit abstimmen lassen, dann würde die Kandidatur auch dann noch ihren Zweck erfüllen, wenn diese Endredaktion weniger zahlreich erfolgt. Ja und um contra zu stimmen, muß man nicht unbedingt wissen wie es besser gemacht wird: Es reicht aus die Mängel zu erkennen, was viel leichter ist. --Zahnstein 11:19, 12. Mär 2005 (CET)
- Hallo Zahnstein, ich muss zugeben, mir ist nicht ganz klar, worum es Dir geht. Möchtest Du einfach nur bei Deinen eigenen Artikeln mitstimmen? Unsere jetzigen Regeln schließen das nirgendwo aus. Es ist lediglich eine Frage der persönlichen Einstellung, ob man bei selbstgeschriebenen Texten selbst mir "Pro" stimmt oder nicht. Eine Regelung gibt es dafür auch heute schon nicht. Wo also genau ist das Problem? Gruß --mmr 23:27, 12. Mär 2005 (CET)
- Es freut mich, dass ich jetzt auch von Dir lesen kann, dass die Abstimmung bei den eigenen Texten nicht regelwidrig ist. Es wird sich zeigen, ob diese Möglichkeit öfter genutzt werden wird. Mehr wollte ich nicht erreichen. Gruß, --Zahnstein 00:32, 13. Mär 2005 (CET)
Themenbereiche Kanditaten
Mittlerweile ist die Liste mit knapp 40 Kanditaten doch sehr groß. Man könnte die Kanditatenliste doch, analog zum Review, in verschiedene Themenbereiche gliedern. Man bräuchte für den Anfang nur 2 bis 3, höchstens 4 Themenbereiche, sowas wie Geschichte, Politik, Naturwissenwissenschaft ... wie beim Review eben. -- AlphaCentauri (Diskussion) 15:53, 15. Mär 2005 (CET)
- Ich bin gegen eine Aufteilung. Sie bringt meiner Meinung nach nichts, und die Artikel sollen ja auch von fachfremden gelesen werden.--G 16:08, 15. Mär 2005 (CET)
- Sie können ja trotzdem noch von Fachfremden gelesen werden, dagegen spricht ja nichts. Die Seite wird dadurch meiner Meinung nach einfach übersichtlicher. -- AlphaCentauri (Diskussion) 16:16, 15. Mär 2005 (CET)
- Dagegen. Die Aufteilung des Reviews ist IMHO mit der Aufteilung der Kandidatenliste nicht gleichzusetzen. Beim Review liegt die Teilung zunächst mal daran, daß dort die Aufteilung in Themenbereiche sehr viel mehr Sinn macht, weil es so Fachbereiche für Reviewer gibt und weil es keine Abstimmungs/Meinungsbildseite wie hier ist. Wo ist das Problem, 40 Artikel auf einer Seite zu haben? Ich finde das sehr viel übersichtlicher, um sich die Artikel angucken zu können und um das Meinungsbild dann auch umzusetzen (Übertragung in die Kandidaten etc.). --Leipnizkeks 16:33, 15. Mär 2005 (CET)
- Ich lehne eine Aufteilung aus o.g. Gründen ebenfalls ab. Übrigens waren es auch schon mal mehr Kandidaten. -- Carbidfischer 10:13, 22. Mär 2005 (CET)
99,83% der Wikipedia-Artikel mittelmäßig bis schlecht?
Mir ist gerade aufgefallen, dass bei einer Gesamtzahl von derzeit 210.000 gerade mal 355 Artikel, das sind 0,17 Prozent, exzellent sind. Nicht, dass ich irgendwelche Kriterien aufweichen möchte: aber ist das nicht wirklich verdammt wenig, oder ist die Qualität von 99,83% der Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia wirklich so gering, dass nur so wenige eine Auszeichnung verdienen? (ich lese übrigens kaum hier in der Diskussion, spiele also auf nichts an, mir fiel nur gerade die ernüchternd geringe Zahl auf) --Popie 22:00, 21. Mär 2005 (CET)
Ein "Bapperl" für "grundsolide" oder "Ganz OK" gibt's nicht, nicht mal für "gut". Hier muss es gleich "exzellent" sein, was es natürlich sehr schwer macht. Die exzellenten sind m. E. zum Teil eher gern mal sogar zuviel des Guten. Aber natürlich sind nicht 99,83 deshalb "schlecht"; nur halt nicht "exzellent". --AndreasPraefcke ¿! 22:08, 21. Mär 2005 (CET)
- Wenn ich mir die aktuell diskutierten Artikel und die zu einem großen Teil, sehr verhaltenen Reaktionen so anschaue, finde ich es schade dass es kein weiteres Prädikat für wirklich gute Artikel gibt und sie auf einer Ebene mit 2-Satz-Stubs und Endlos-Listenartikeln mehr oder weniger unbeachtet vor sich hindümpeln. Ich stöbere gern in der Wikipedia und stoße recht oft auf sehr informative und offensichtlich mit großem Aufwand erstellte Artikel. Irgendwie schade, dass es für diese keine Plattform gibt, sondern dass nur ein sehr geringer Teil (einer von 700) durch ein Bepperl ausgezeichnet wird. --Popie 22:50, 21. Mär 2005 (CET)
- Es gibt einen ganz einfachen Weg, dagegen was zu tun: Nimm dir einen dich interessierenden Artikel, der ebreits recht gut ist und besorge dir Litearatur, dann setz dich hin und ergänze fehlende Teile und schon hast du einen neuen Kandidaten für diese Rubrik. Es gibt Leute, die machen genau das regelmäßig um die Anzahl der exzellenten weiter zu steigern und zugleich die Qualität der WP zu heben. Wenn wir 30 Leute zusammenbekommen, die sich jeweils einen Monat lang einem Artikel widmen haben wir pro Tag einen neuen exzellenten. Solang allerdings alle nur hinter der Quantität herjagen und Layoutverbesserungen produzieren wird daraus leider nix werden. Einen Grund für weitere Bapperl sehe ich nicht -- Achim Raschka 22:57, 21. Mär 2005 (CET)
- So sehr ich Dein Engagement in diesem Bereich bewundere: Mir geht auf der Exzellenzkandidatenseite die von einigen Herrschaften zur Schau gestellte selbstgefällige Krittelei auf den Geist, und etlichen anderen geht es wahrscheinlich auch so. Aber zum Glück kann ja jeder selbst entscheiden, in welchem Bereich er sich engagieren möchte... Gruss, Stefan64 23:20, 21. Mär 2005 (CET)
- Achim, Dein Vorschlag klingt nicht schlecht, das wäre mal ein Ansatz. Man könnte es an Stelle des - wie ich finde - relativ sinnlosen "Review des Tages" setzen oder den (bisher eher den Insidern vorbehaltenen) Reviews überhaupt? Und zu Anfang nicht täglich einen Artikel nehmen, sondern vllt einen "Neuen Artikel der Woche". Könnte auch sofort ein Beispiel aus dem Ärmel schütteln ;-) Goethes Farbenlehre nämlich wird in der Wikipedia mit einem lapidaren Satz abgetan, dabei hat ist das Thema äußerst facettenreich und voller Zündstoff. Eine weitere Anregung: evtl. würde eine Auszeichnung irgendeiner Art, und sei es nur eine Art "Qualitätssiegel" den Fokus der Benutzer auch auf den Ausbau der Artikel und damit die Qualität insgesamt richten als immer nur auf den Bodensatz der Löschanträge und stupiden Wartungsarbeiten (die natürlich auch wichtig sind)? --Popie 00:03, 22. Mär 2005 (CET)
- P.S. @Stefan, ich bin hier kaum zugange und kann deinen Einwurf daher nicht bewerten; aber wäre es nicht sinnvoll, in Diskussionen die Sache im Auge zu haben und weniger einzelne Personen oder Teilaspekte. --Popie 00:04, 22. Mär 2005 (CET)
- Du hast Achim falsch verstanden: er wollte damit sagen, dass wenn mehr Autoren sich gezielt darum kümmern würden, ihre Artikel auf das Exzellenz-Niveau yu heben, hätten wir mehr exzellente Artikel. Das ist auch das ganz banale Geheimnis :-) Das Review ist übrigens keineswegs Insidern vorbehalten. Vielmehr ist das Problem, dass es echt Arbeit kostet, sich einen anderen Artikel gründlich durchzulesen und zu kritisieren. Das ist den meisten zuviel. Viele Gruesse --DaTroll 10:25, 22. Mär 2005 (CET)
- Das Review ist ja fast schon eingeschlafen seit dem letzten größeren Crash. Vielleicht sollten wir es prominenter platzieren oder mal einen nervigen, auf jeder Seite erscheinenden Banner dazu machen. -- Carbidfischer 10:27, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich glaube das liegt auch mit am Schreibwettbewerb. Viele Gruesse --DaTroll 14:27, 22. Mär 2005 (CET)
- Hoffentlich liegt es nur daran. -- Carbidfischer 14:33, 22. Mär 2005 (CET)
Es gab mal Überlegungen am Hamburger Stammtisch, auch die "guten, aber nicht exzellenten Artikel" zu kennzeichnen. Die kam aber vor allem wegen "Nicht noch 'ne Kategorie..." ins Stocken. Gedankenansätze dazu sind unter Benutzer:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel auffindbar. -- southmönch 23:06, 21. Mär 2005 (CET)
- Ich habe mir das durchgelesen und finde es toll. Wir haben auf dem Portal Umweltschutz eine Rubrik geschaffen: "Zentrale und exzellente Texte", wo wichtige, aber noch nicht exzellente Artikel, aber für das Verständniss eines Bereiches sehr wichtig Texte, aufgeführt sind. Die sind so etwas wie die Knoten in einem Netz. Es gibt tatsächlich auch unterhalb der Exzellenten noch eine Unterteilung in der Bedeutung der Texte. So wäre es sehr schön, wenn diese "Knoten" möglichst gut, also "erzsolide" und im besten Falle "exzellent" wären. Im Falle von Windenergieanlage ist das so geschehen, wo dieser exzellente Text der Knotenpunkt für den gesamten Bereich Windenergie ist. Wenn ich irgendwann noch einmal richtig Lust habe, kommt so etwas auch für die Kategorie Solarenergie. Gruß, --Zahnstein 23:27, 21. Mär 2005 (CET)
- Find ich auch gut, "lesenswert" kratzt nicht an der Exklusivität der "Exzellenten" und motiviert trotzdem wegen der hohen Messlatte, bisher nur durchschnittliche Artikel im Niveau anzuheben, ohne sofort akademisches Niveau anzustreben. --Popie 00:09, 22. Mär 2005 (CET)
Eine Kennzeichnung von guten Artikeln fände ich nicht schlecht, ich zweifle aber an der Machbarkeit. Alle Artikel die gekennzeichnet werden müssen vorher überprüft werden, und wenn nur 1% der Artikel gut ist (ich denke es sind mehr), dann ist das schon fast nicht mehr machbar. Die einzige Möglichkeit wäre dann, bestimmten Personen das Recht zur alleinigen Auszeichnung zu geben, aber die müssten dann wieder alle Themengebiete abdecken.--G 23:26, 21. Mär 2005 (CET)
- Weitere Kategorien schaffen durch die damit nötigen weiteren Bewertungsforen nur mehr Bürokratie. Statt unsere Artikel in immer feinere Grüppchen einzuteilen - exzellente, gute, solide, mittelmäßige, unterdurchschnittliche, mangelhafte, Stubs, Löschkandidaten - sollte die Arbeit lieber in das Schreiben und Ausbauen von Artikeln investiert werden. Insofern schließe ich mich Achim an. Durch Verwalten und Umsortieren von einer Schublade in die andere wird kein Artikel besser. --mmr 00:17, 22. Mär 2005 (CET)
- Eine solche Kategorisierung (in {{Löschen}} {{Löschantrag}} {{stub}} {{Überarbeiten}} {{NurListe}} {{meyers}} usw.) findet längst statt, aber immer nur auf der unteren Ebene. Und genau das ist doch das Problem, es wird exzessiv am Bodensatz rumgekratzt, wer kümmert sich um wirklicheQualität? --Popie 00:27, 22. Mär 2005 (CET)
- Wer sich um wirkliche Qualität kümmern will, der sollte Artikel schreiben oder ausbauen und nicht Artikel zwischen verschiedenen Kategorien hin- und herschieben. Die meisten von Dir genannten Schubladen wie NurListe, Überarbeiten oder Stub sind in meinen Augen genauso überflüssig und den Meyers könnten wir uns mit wenigen Ausnahmen auch sparen; die Löschen und Löschantragskennzeichnungen sind dagegen keine dauerhaften Schubladen, sondern werden binnen Stunden bzw. einer Woche abgearbeitet. Im Idealfall haben wir ein einfaches Dreierschema: Löschkandidat - normaler Artikel - exzellenter Arikel, was genau zwei Diskussionen nötig macht, einmal die Löschkandidaten und einmal die Kandidaten für Exzellente Artikel. Alles andere kostet nur Zeit für Verwaltung ohne uns wirklich weiterzubringen. Gruß --mmr 01:03, 22. Mär 2005 (CET)
- Hm, da hast du natürlich auch recht, was den Verwaltungsaufwand und die Schubladen anbelangt - auch wenn ich nach wie vor darauf bestehe, dass esin der Rubrik "normaler Artikel" zwischen einem in 30 Sekunden hingeklatschten Stub und einem in mehreren Manntagen von vielen Leuten erstellten fast-exzellenten Artikel eben doch Abgründe liegen. Aber mir geht es auch gar nicht um eine "Kategorisierung" sondern darum, wie man eben innerhalb der großen Masse sowhl der Stubs und kurzer 08/15 Artikel, als auch der potenziell exzellenten Artikel, das Niveau anheben könnte. Imo passiert da verhältnismäßig wenig. Aber das ist natürlich auch nur meine persönliche Beobachtung. --Popie 07:31, 22. Mär 2005 (CET)
Trotz aller Kritik an meinem Vorschl mache trotzdem mal wieder Werbung dafür (Achtung ist in der Entwicklungsphase stehengeblieben). Das ist vll. das was einige suche: Benutzer:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel. Bitte nicht überbewerten, könnte aber aber mE eine Diskusion gebrauchen. Gruss --finanzer 00:55, 22. Mär 2005 (CET) P.S. da ich die Diskussion nur übeflogen haben, habe ich den Beitrag von Southpark mit dem gleichen Link übersehen. ;-)
Ich befürworte Lesenswerte Artikel. Diese sollten allerdings mit möglichst geringem Aufwand ausgesucht werden. Was ich aber trotzdem nicht möchte, sind Automatismen. Es sollten immmer zwei-drei Leute dran schuld sein, wenn ein Artikel als lesenswert bezeichnet wird. -- Zum "Bodensatz": Oft genug interessiert sich kaum jemand dafür, dass ein Artikel Stub oder Überarbeiten ist, auch NurListen werden nur manchmal umgearbeitet. Da besteht ebenfalls Handlungsbedarf. -- Carbidfischer 10:25, 22. Mär 2005 (CET)
- Den Beiträgen von Achim und mmr stimme ich vollinhaltlich zu. Und: natürlich gibt es Unmengen auch sauguter Beiträge unterhalb der "Exzellenten" - bei den Portalen Portal:Brandenburg und Portal:Berlin stellen wir deshalb ganz gezielt im „Artikel der Woche“ zunehmend Beiträge aus dieser Qualitätsebene vor, eine Liste ist jeweils auf der Diksussionsseiten einsehbar. Und wie oben zu lesen ist, beschreitet das Portal:Umweltschutz einen ähnlichen Weg. Wenn noch mehr Portale diesem Weg folgen würden, hätten wir schon mal einige breite Plattformen für diese Beiträge ... da die Exzellenten eh an diversen Stellen prominent dargestellt werden, müssen die Portale m. E. nicht unbedingt auch noch in jeder Woche zusätzlich "ihren" Exzellenten rausstellen, zumal jedes Portal eh noch seine gesonderte Vorstellungsseite dafür hat. --Lienhard Schulz 10:47, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich würde auch eine Wahl der Lesenswerten Artikel unterstützen. Nicht nur bei den oben genannten Portalen werden "Artikel der Woche" vorgestellt, auch beim Portal:Fußball, zudem wird in der Kategorie "Baustelle der Woche" ein Artikel, den wir als überarbeitungswürdig halten, zwei, drei Wochen oder solange wie nötig, vorgestellt. Da ich die Idee mit den "Lesenswerte Artikel" sinnvoll finde, habe ich im Portal:Fußball auch noch den Bereich "Zentrale und Lesenswerte Artikel" eingerichtet.--Florian K 11:46, 22. Mär 2005 (CET)
- Die Lesenswertisierung kann gerne von den Portalen ausgehen, sollte aber dennoch wie die Exzellenz zentral erfasst werden. Habe bei Finanzers Kriteriendiskussion einen möglichen Ablauf der Verlesenswertung skizziert. -- Carbidfischer 12:49, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich denke die einzige realistische Möglichkeit ist, einzelne Personen entscheiden zu lassen. Man könnte eine Seite erstellen, wo Artikel vorgeschlagen werden können und eine, wo bereits hervorgehobene kritisiert werden können (ähnlich den Löschkandidaten). Die zentrale Erfassung ginge über eine Kategorie.--G 14:13, 22. Mär 2005 (CET)
- Genau dies (ähnlich wie bei den Löschkandidaten) ist doch mit zentraler Erfassung gemeint, oder nicht?--Florian K 14:24, 22. Mär 2005 (CET)
- Neue Kategorien werden offenbar von der Adminriege recht skeptisch beäugt, aber eine Seite wie die Kandidaten, nur halt für Lesenswertes, sollte schon möglich sein. Das Verfahren sollte aber im Sinne meiner 3Pro/5Contra vereinfacht werden, vgl. dazu auch Benutzer Diskussion:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel. -- Carbidfischer 14:33, 22. Mär 2005 (CET)
- Sei mutig und ändere es einfach, ich wäre einverstanden. Gruss --finanzer 15:06, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich denke die einzige realistische Möglichkeit ist, einzelne Personen entscheiden zu lassen. Man könnte eine Seite erstellen, wo Artikel vorgeschlagen werden können und eine, wo bereits hervorgehobene kritisiert werden können (ähnlich den Löschkandidaten). Die zentrale Erfassung ginge über eine Kategorie.--G 14:13, 22. Mär 2005 (CET)
- Die Lesenswertisierung kann gerne von den Portalen ausgehen, sollte aber dennoch wie die Exzellenz zentral erfasst werden. Habe bei Finanzers Kriteriendiskussion einen möglichen Ablauf der Verlesenswertung skizziert. -- Carbidfischer 12:49, 22. Mär 2005 (CET)
Das mit den "lesenswerten Artikeln" finde ich eine gute Sache. Wo liegen die Hindernisse die hier Benutzer Diskussion:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel einfach zu übernehmen?--King 14:50, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich hätte nichts dagegen, allerdings hat das alles einen doppelten Aufwand zur Folge und damit auch doppelte Diskussionen und doppelte Arbeit für Leute, die sich darum kümmern, daß die Artikel in die richtigen Kategorien eingetragen werden (und davon gibt es nur wenige) --Leipnizkeks 14:58, 22. Mär 2005 (CET)
Naya, wenn ihr unbedingt der Meinung seid, dass man das eh schon extrem geringe personelle und substantielle Potential aus dem Review und den Kandidaten auf eine "Fast-schon-total-toll, aber-noch-nicht-wirklich-fertig"-Artikelliste abziehen sollte wünsche ich euch viel Spaß dabei, ernst nehmen kann ich eine solche Veranstaltung allerdings nicht. Imho hat es was von "gewollt aber nicht gekonnt" und mir ist die Zeit und Arbeit dafür echt zu schade. Wir haben sehr viele gute und sehr gute Artikel, für die aber eine Extra-Kategorie und Extra-Liste und Extra-Abstimmung einzurichten - jedem seins ;O( -- Achim Raschka 15:16, 22. Mär 2005 (CET)
So, dann bin ich mal mutig. ;-) Ich versuche mich mal an einer provisorischen Kandidatenseite für lesenswerte Artikel. Diese wird sinnigerweise Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel heißen und keine Kategorien haben. Im Sinne der Entbürokratisierung soll die Verweildauer auf einen bis maximal zwei Tage beschränkt werden. Entweder ist ein Artikel lesenswert oder er ist es nicht. Wenn er es ist, sollten drei Pros schnell zu beschaffen sein. Die Regeln orientieren sich vorläufig an der Finanzer-Diskussion. -- Carbidfischer 15:29, 22. Mär 2005 (CET)
Bitte nicht exzellenzrelevante Diskussionen auf der Diskussionsseite der lesenswerten Artikel fortsetzen. Danke. -- Carbidfischer 15:39, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich halte das fuer einen ziemlichen Schnellschuss, der wertvolle Ressourcen an den falschen Stellen bindet. Wir machen eine Enzyklopaedie und keinen Leseklub. Die Leute wollen gepruefte und verlaessliche Wissensvermittlung. Das bietet Review und die Exzellenz-Kandidatur. Was ihr da macht, geht in die falsche Richtung :-( --DaTroll 18:00, 22. Mär 2005 (CET)
- Lass sie spielen -- Achim Raschka 18:04, 22. Mär 2005 (CET)
- Ein Löschantrag stört beim Spielen ganz ungemein. ;-) -- Carbidfischer 09:23, 23. Mär 2005 (CET)
- Mal abgesehen davon, dass mich die Ansicht von Benutzer Achim Raschka auch hier nicht die Bohne interessiert, begrüsse ich diese Initiative, da sie zur Qualitätverbesserung in der Wikipedia beiträgt. Die Ansprüche an die exzellenten Artikel sind enorm gestiegen (obwohl nach meinem Dafürhalten immer noch zuviele ungeeignete durchkommen), da sollten wir für erzsolide Artikel, die gut und verläßlich und vielleicht auch nicht ellenlang sind, auch eine Schublade übrig haben. Und in die dürfen dann auch unterhaltsame Artikel oder interessante Listen. Mir hat der Begriff Exzellenz nie gut gefallen, wir brauchen auf breiter Front Qualität und dazu braucht es viele benennbare Vorbilder neben den Exzellenten. Außerdem sorgt die Einstellung in die Kandidatenliste vielleicht doch für eine Art Mini-Review. --Historiograf 18:11, 22. Mär 2005 (CET)
- Lass sie spielen -- Achim Raschka 18:04, 22. Mär 2005 (CET)
- Zustimmung. Historiograf, wenn du so weitermachst, kommst du noch auf meine Vertrauensliste. Etwas mehr Unfreundlichkeit bitte! ;-) Zur Sache: Tolle Sache, hoffentlich führt sie zu einer Qualitätsoffensive auf breiter Front. -- Carbidfischer 18:27, 22. Mär 2005 (CET)
- Sorry, aber ich finde diesen Schnellschuß äußerst unsinnig. Wir haben ohnehin schon viel zu wenige Leute, die auf der Kandidatenliste oder im Review mitarbeiten, dieses kleine Potential wird jetzt nochmals aufgesplittert. Wenn etwa ein Staatenartikel nichts zu Flora und Fauna sagt, dann sollte man eben den Abschnitt ergänzen, statt Zeit auf eine einwöchige Diskussion zu verwenden, ob der Artikel trotzdem schon gut genug ist. Kopfschüttelnd --mmr 23:57, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich würde mir wirklich wünschen, ihr könntet davon absehen, ein neues Projekt gleich wegzuunken oder wegzubeissen, weil ihrs nicht einseht. Wikinews sehe ich auch nicht ein, aber da haben sich Leute gefunden, die das betreiben möchten. Ist eine Idee gut, zieht sie nicht Leute ab, sondern neue Leute an. Aber ob eine Idee gut ist, möchte ich mir bitteschön nicht von Kollegen Aglarech vorschreiben lassen, sondern das muss sich zeigen und zwar innerhalb von Tagen, nicht von Stunden. Genauso könnte man sagen, der Schreibwettbewerb zieht unnötig Energien ab. Sollte ich deshalb Jurykollegen Aglarech auffordern als Jurymitglied zurückzutreten, damit er sich dem Review und den Exzellenten besser widmen kann? Sicher nicht. Kopfschüttelnd --Historiograf 02:23, 23. Mär 2005 (CET)
- Beides verfolgt unterschiedliche Ziele: Durch die Exzellenten Artikel bekommen wir Leuchttürme als Vorbilder, durch die Lesenswerten Artikel erreichen wir eine Qualitätsverbesserung in der Breite. Beides macht Sinn und ist notwendig. Mwka 00:05, 23. Mär 2005 (CET)
- Zur Qualitätsverbesserung in der Breite gibt es mit den ganzen Baustellenseiten, den Portalen, der Qualitätsoffensive etc. schon genug Seiten. Ein weiterer formeller Prozess ergibt nicht nur keinen Sinn, sondern ist sogar schädlich, weil er, wenn er ernsthaft durchgeführt wird, Ressourcen aus den ohnehin überlasteten Review- und Kandidatenseiten abzieht, von Qualitätsoffensive, Portalen, Wikiprojekten oder der Baustelle ganz zu schweigen. (Und falls er nicht ernsthaft durchgeführt wird, kann man sich die Mühe ohnehin sparen.) --mmr 01:57, 23. Mär 2005 (CET)
- Gut, dann lass uns darüber diskutieren, wie wir das Review und die Kandidatenseiten verbessern und entlasten können. Das sehe ich nämlich als Hauptproblem: Auf der Kandidatenseite ist es (je nach Themenbereich und Bekanntheit) teilweise Glücksache, wie dort entschieden wird, und am Review beteiligen sich zu wenige. Was würdest du als Lösung vorschlagen? Mwka 02:12, 23. Mär 2005 (CET)
- Eine einfache Lösung gibt es natürlich nicht, aber hilfreich wäre es schon, die Aktivitäten zur Verbesserung der Wikipedia zu bündeln und nicht immer weiter aufzusplitten. Zum einen könnte man einige Baustellenkategorien streichen, die Lesenswerte-Artikel-Diskussionen ins Review verlegen, die Qualitätsoffensive enger mit Review und Exzellenzkandidaten verzahnen oder ähnliches. Auf jeden Fall sollten wir versuchen zu verhindern, dass wir am Ende mehr Qualitätsverbesserungsseiten als aktive Benutzer haben. Gruß --mmr 02:30, 23. Mär 2005 (CET)
- Ich denke, es sind unterschiedliche Benutzer, die auf den einzelnen Seiten aktiv sind. Fachexperten werden sich vermutlich eher im Review Artikel aus ihrem Themengebiet anschauen (an denen sie vielleicht auch schon selber aktiv mitgewirkt haben), an den Qualitätsoffensiven nehmen Benutzer teil, die sich für das gerade aktive Thema interessieren - aber bei der lesenswerten-Diskussion kann jeder schon mal grobe inhaltliche Fehler feststellen oder typographische Kleinigkeiten korrigieren. Auf diese Weise müssen die Sachen dann nicht mehr im Review oder hinterher korrigiert werden. Aber insgesamt kann ich deine Befürchtung durchaus nachvollziehen. Mwka 02:43, 23. Mär 2005 (CET)
- Eine einfache Lösung gibt es natürlich nicht, aber hilfreich wäre es schon, die Aktivitäten zur Verbesserung der Wikipedia zu bündeln und nicht immer weiter aufzusplitten. Zum einen könnte man einige Baustellenkategorien streichen, die Lesenswerte-Artikel-Diskussionen ins Review verlegen, die Qualitätsoffensive enger mit Review und Exzellenzkandidaten verzahnen oder ähnliches. Auf jeden Fall sollten wir versuchen zu verhindern, dass wir am Ende mehr Qualitätsverbesserungsseiten als aktive Benutzer haben. Gruß --mmr 02:30, 23. Mär 2005 (CET)
- Gut, dann lass uns darüber diskutieren, wie wir das Review und die Kandidatenseiten verbessern und entlasten können. Das sehe ich nämlich als Hauptproblem: Auf der Kandidatenseite ist es (je nach Themenbereich und Bekanntheit) teilweise Glücksache, wie dort entschieden wird, und am Review beteiligen sich zu wenige. Was würdest du als Lösung vorschlagen? Mwka 02:12, 23. Mär 2005 (CET)
- Zur Qualitätsverbesserung in der Breite gibt es mit den ganzen Baustellenseiten, den Portalen, der Qualitätsoffensive etc. schon genug Seiten. Ein weiterer formeller Prozess ergibt nicht nur keinen Sinn, sondern ist sogar schädlich, weil er, wenn er ernsthaft durchgeführt wird, Ressourcen aus den ohnehin überlasteten Review- und Kandidatenseiten abzieht, von Qualitätsoffensive, Portalen, Wikiprojekten oder der Baustelle ganz zu schweigen. (Und falls er nicht ernsthaft durchgeführt wird, kann man sich die Mühe ohnehin sparen.) --mmr 01:57, 23. Mär 2005 (CET)
- Naja, ich bin über den Sinn im Zweifel und teile die Befürchtungen, dass zuviele Kritiker im Prozess der Bewertung lesenswerter Artikel gebunden werden könnten. Umso unbürokratischer also der Nominierungsprozeß dafür ist, umso besser. -- Dishayloo [ +] 00:54, 23. Mär 2005 (CET)
- Beides verfolgt unterschiedliche Ziele: Durch die Exzellenten Artikel bekommen wir Leuchttürme als Vorbilder, durch die Lesenswerten Artikel erreichen wir eine Qualitätsverbesserung in der Breite. Beides macht Sinn und ist notwendig. Mwka 00:05, 23. Mär 2005 (CET)
- Als einer der Hauptschuldigungen möchte ich anmerken, dass die Lesenswerten v.a. eine Ergänzung zu Review und Exzellenz darstellen. Ein eigentlich ganz lesenswerter Artikel kann von Interessierten gerne im Review überarbeitet werden und kommt dann dank dieser beiden Filter nicht halbfertig in die Kandidatur, wo dann nicht noch Inhalts- und Layoutfragen diskutiert werden müssen, die dort eigentlich nicht hingehören. Die Qualitätsoffensiven und evtl. die Baustellen sollten v.a. prominenter dargestellt werden und auch auf Kandidatur für Exzellenz und Lesenswertes und Reviews nochmal vorgestellt werden. -- Carbidfischer 09:23, 23. Mär 2005 (CET)
- Ich halte die neue Kategorie für sinnvoll, weil sie ein großes Manko verkleinert: Es ist bisher sehr problematisch, Wikipedia-Artikeln ohne Kontrolle von Versionsgeschichte, Diskussionseite und Übereinstimmung mit anderen Informationsquellen zu trauen. Die lesenenswerten sind überprüft, stehen ziemlich sicher auf einer Beobachtungsliste und man kann ihnen damit deutlich besser vertrauen. Ich bin auch dafür, das möglichst unbürokratische und ohne Diskussionen zu lösen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das passieren wird weil alles andere bei dieser großen Artikelmenge sowieso nicht funktioniert.--G 10:40, 23. Mär 2005 (CET)
- Und Du meinst ernsthaft, dass die zahlreichen Artikel, die jetzt auf der neuen Liste stehen, allesamt ernsthaft überprüft werden, bei einer Verweildauer von 3 bis 5 Tagen? Ich habe manchmal meine Zweifel, wie sehr die Exzellentenkandidaten überprüft werden, bei denen volle drei Wochen zur Verfügung stehen. Gruß --mmr 23:00, 23. Mär 2005 (CET)
- Danke für die Unterstützung. Join the Wikipedia:Guerilla und lehne den Löschantrag ab! ;-) -- Carbidfischer 11:44, 23. Mär 2005 (CET)
Abschaffung des Extrareviews für die Wartung
Hallo, ich stelle meine Überlegung mal hier rein, da ich denke, dass ich hier mehr Aufmerksamkeit bekomme als an einem andern Ort. Ich möchte anregen, den Extraabschnitt für die Wartung abzuschaffen und diese Artikel in die normalen Reviewkategorien mit einem entsprechenden Hinweis zu Wartung einzustellen, da ich denke dass diese dort wesentlcih mehr Aufmerksamkeit erhalten würden. Ich persönlich beobachte z.B. nur die den Bereich Wikipedia:Review/Geschichte, Politik, Wirtschaft, Recht so dass mir zu wartenden Artikel aus diesem Bereich entgehen würden.
Außerdem möchte ich anregen, dass historische Persönlichkeiten grundsätzlich im Bereich Wikipedia:Review/Geschichte, Politik, Wirtschaft, Recht eingestellt werden und nicht mehr im Bereich Wikipedia:Review/Mensch & Soziales wie es wohl gelegentlich vorgekommen ist. Das letzte Mal wohl bei der Anne aus GB, so dass diese den Historikern hier im Review nicht weiter aufgefallen ist.
Gruß --finanzer 05:29, 3. Apr 2005 (CEST)
- Die Auflösung der Wartungsreview wäre meiner Meinung nach wahrscheinlich sinnvoll, es sollte aber dann klar herausgestellt werden, dass der betreffende Artikel schon auf unserer Liste steht, damit die Leute, die die Reviewseite gelegentlich durchsehen, erkennen, welche Artikel sie einfach herausnehmen können und welche gegebenenfalls nochmals durch die Kandidatendiskussion müssen. Bezüglich der historischen Persönlichkeiten fände ich eine generelle Aufteilung in Personen-, Orts- und Sachartikel sinnvoller als die gegenwärtige fachbezogene Gliederung; die Umstellung wäre aber recht arbeitsintensiv. Gruß --mmr 23:42, 3. Apr 2005 (CEST)
Zahl der Exzellenten
Ich habe gerade die Wikipedia:Statistik der exzellenten Artikel halbwegs für den März fertig gemacht und wir hatten da 9 Exzellente. Wenn ich mir die Kandidatenliste so ansehe, dann werden das im April etwas mehr als zehn Exzellente werden. Damit hat sich die Zahl von den Sommerferien, bei etwa 30 Stück, auf jetzt ganz schön verringert. Die Lesenswerten sind einfach ein Muß, meiner Meinung, weil sonst hier der Standard aufgeweicht werden muß. Ich habe den Eindruck, das war der eigentliche Grund, warum diese neue Einstufung so schnell realisiert wurde. Wikipedia-Politik eben. Was jetzt nur noch fehlt, wäre ein Mechanismus, damit ein Anreiz entsteht die Lesenswerten irgendwann auch auf diese Liste hier zu bekommen. Da fehlen noch ein paar Ideen. Gruß, --Zahnstein 00:25, 4. Apr 2005 (CEST)
- Naja, was soll man machen? Ich versuche momentan mein bestes, Titanic und Zigarre fertig zu bekommen, aber das ist immer eine Frage der Zeit und Lust. Wenn die Autoren keine Lust haben, dann kann man das auch nicht ändern. Die Artikel, die bereits fertig sind, sind exzellent oder kandidieren, alle anderen müssen noch fertig geschrieben werden. Das einzige Problem, das ich sehe, ist, daß das Review am Überlaufen ist und viele Autoren meinen, das die Artikel sich dort von Alleine entwickeln und so schon mal 5 Artikel auf einmal ins Review stellen und sich dann nicht mehr blicken lassen. Das verschwendet Energie und hilft nicht und raubt die Lust am reviewen. --Leipnizkeks 01:49, 4. Apr 2005 (CEST)
- Du übersiehst den Schreibwettbewerb, wo einige potentielle exzellente dabei sind.--Bradypus 08:32, 4. Apr 2005 (CEST)
- Die sinkende Zahl der Exzellenten als einen Grund für die Einrichtung der Lesenswerten zu sehen halte ich ya schon für eine sehr schöne Interpretation der Zahlen, zumal immer wieder gepredigt wurde, dass die Exzellenten und die Lesenswerten keinen Einfluß aufeinander haben.
- Meine Interpretation der sinkenden Anzahl: nachlassendes Engagement der Autoren, die exzellente Artikel schreiben (und es sind tatsächlich immer Einzelautoren trotz Wikiprinzip) und vor allem das extrem geringe Interesse daran, sich auch mal die Artikel anderer Leute durchzulesen und konstruktiv zu kritisieren. Das Review läuft über mit Kritikwünschen und einige Artikel wären sicher sehr schnell in dieser Liste, wenn die Autoren im Review ein Feedback bekommen würden, dafür brauchen wir aber mehr aktive "Redakteure" (Zitat southpark) und nicht nur Abstimmer. Ich würde die Zahl allerdings nicht überinterpretieren, der Schreibwettbewerb wird imho tatsächlich 15-20 Exzellente liefern über die nächsten drei Wochen und wenn sich ein paar mehr Leute intensiver hinter die gezielte Suche potentieller Kandidaten, den Review und vor allem auch den Ausbau der Artikel klemmt gehen die auch wieder hoch. Und wenn nicht - so what? Das tatsächliche Ziel (und da stimme ich sowohl mit den Beführwortern der Lesenswerten als auch mit den Eifrigen Entstubbern und Frühjahrsputzern überein) ist eine Qualitätsverbesserung der gesamten Wikipedia. Gruß -- Achim Raschka 08:50, 4. Apr 2005 (CEST)
- An den Schreibwettbewerb habe ich nicht gedacht. Eine gute Erklärung! Trotzdem wäre es vielleicht sinnvoll, sich zu überlegen, wie man neue Autoren ansprechen kann. Nicht eine vermehrte "Selbstausbeutung" einiger Weniger kann die Lösung sein, sondern es müssen neue Leute gefunden weden, die auch im Bereich des Endausbaus arbeiten wollen. Oftmals ist es bei den Exzellenten so, dass in den ersten Tagen der Exzellenz-Kandidatur noch genug Änderungen erfolgen, die einen Artikel über die Hürde bringen. Das ist oftmals mengenmäßig nur wenig, aber qualitativ entscheidend. Das Review ist eigentlich nicht für diesen Endausbau da, weil dort eher fachlich als stilistich ergänzt wird, was aber in der Regel das Problem vieler Kandidaten ist. Hier wäre meiner Meinung nach eine Stelle, wo man ansetzen sollte. Wie, weiß ich noch nicht. --Zahnstein 09:24, 4. Apr 2005 (CEST)
- Könnte man nicht ein Schreibbüro einrichten? Ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass man einen Artikel verbessern kann, auch wenn man fachlich wenig davon versteht. Das waren Tätigkeiten wie verknotete Sätze aufdröseln, aneinandergereite Hauptsätze inneinander schieben, Rechtschreibung und Bilder anordnen. Auch fallem einem als Laien Argumentationslücken auf, die man als Hinweis auf die Disk-Seite schreiben kann. Da so etwas keine fachliche Einarbeitung in ein Thema verlangt, könnte man so viele Nichtfachleute für die Tätigkeit im Exzellenz-Bereich gewinnen. Man könnte das optional einrichten und erst einmal schauen, ob es angenommen wird. Vielleicht wäre so langfristig auch eine klarere Aufgabenteilung zwischen den Lesenswerten, den Exzellenten und dem Review zu bekommen? --Zahnstein 13:37, 4. Apr 2005 (CEST)
- Genau das ist eine der Sachen, die man im Review machen soll, dafür brauchen wir keine neue Seite. Gruß -- Achim Raschka 18:02, 4. Apr 2005 (CEST)
- Könnte man nicht ein Schreibbüro einrichten? Ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass man einen Artikel verbessern kann, auch wenn man fachlich wenig davon versteht. Das waren Tätigkeiten wie verknotete Sätze aufdröseln, aneinandergereite Hauptsätze inneinander schieben, Rechtschreibung und Bilder anordnen. Auch fallem einem als Laien Argumentationslücken auf, die man als Hinweis auf die Disk-Seite schreiben kann. Da so etwas keine fachliche Einarbeitung in ein Thema verlangt, könnte man so viele Nichtfachleute für die Tätigkeit im Exzellenz-Bereich gewinnen. Man könnte das optional einrichten und erst einmal schauen, ob es angenommen wird. Vielleicht wäre so langfristig auch eine klarere Aufgabenteilung zwischen den Lesenswerten, den Exzellenten und dem Review zu bekommen? --Zahnstein 13:37, 4. Apr 2005 (CEST)
- Ohne jetzt zu spekulieren warum die Zahl geringer wird, hätte ich eine Idee wo noch viel "ungenutzte Geisteskraft" liegen könnte: an Schulen - insbesondere die gymnasiale Oberstufe - wird eine Menge an Themen behandelt, warum nicht mal als Projekt mit Einsatz der Wikipedia? Ich bin gerade dabei, diese Idee mal auszuprobieren und schreibe deswegen eine Facharbeit zum Thema. Einen älteren Konzeptentwurf (das geschwafel am Anfang könnt ihr überspringen) findet sich hier Benutzer:King/Wikipedia_macht_Schule - ich muss allerdings dazu sagen: die Idee ist weder neu noch war ich der erste der sie hatte (wie ich dann mal rausgefunden habe) - trotzdem wird's kaum mal gemacht... --King 15:43, 4. Apr 2005 (CEST)
- Wenn man Zugang zu Schulen hat, no problem. Meine Erfahrungen mit Studenten, denen ich die Sache (als Kursveranstalter) äher bringen wollte ist allerdings ernüchternd: .. aha .. na, ganz interessant, aber keine Zeit / Lust / was auch immer. Gruß -- Achim Raschka 18:02, 4. Apr 2005 (CEST)
Lesenswerte und Exzellente
Hi, ich habe gerade mal mit finanzer ein Konzept für eine Reform der Qualitätsbeurteilung entwickelt, KOommentare bitte unter Wikipedia_Diskussion:Kandidaten_für_lesenswerte_Artikel#Mal_ein_Brainstorming_... -- Achim Raschka 16:37, 16. Apr 2005 (CEST)
abstimmungsregeln / vorschlag kleine modifikation
es war hier seit anbeginn der exzellenten artikel usus, das die autoren sich ihrer stimme enthielten, wenn sie "ihre" artikel vorschlugen. in der letzten zeit wird das öfters ignoriert (besonders übles beispiel ist antifaschist666). da es auf diese weise zu abstimmungsvorteilen für artikel kommen kann, die sonst gar nicht in die exzellenten gelangen würden und unbescheidenheit, frechheit sowie dreistigkeit sonst siegen, würde ich dieses bisherige "ungeschriebene gesetz" gerne verbindlich machen. um nochmal kurz daran zu erinnern: es geht um keine grosse revolution, sondern nur um die kodifizierung dessen, was hier eigentlich schon lang geübte praxis und ein zeichen des anstands ist. Denisoliver 00:33, 31. Mai 2005 (CEST)
- Ich sehe diesbezüglich aktuell eigentlich keinen Handlungsbedarf, denn schaut man sich mal die Ergebnisse des von dir benannten Beispiels an, ist afaik noch kein Artikel aufgrund des Abstimmungsvorteils in die Exzellenten gewandert. Dieser Vorteil entspricht zudem einer halben contrastimme, wenn man pur auszählt und verliert sich vollständig, wenn man die Abstimmung als Meinungsbild ansieht. Ich denke, wir haben bereits genug Regeln, da sollten wir dort, wo es ganz gut locker klappt nicht noch mehr starre Systeme einbasteln. Gruß -- Achim Raschka 00:41, 31. Mai 2005 (CEST)
- Wo durch unterscheidet sich eigentlich im Rahmen einer Artikelbewertung ein Meinungsbild von einer Abstimmung? --Thomas 01:20, 31. Mai 2005 (CEST)
- Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Aber wer gilt als Artikelautor, wenn ein Artikel von 20 Wikipedianern stammt? Wieviel Prozent Anteil muss ein Wikipedianer an einem Artikel haben um als Autor zu gelten? Wer will das jeweils auszählen oder bewerten? Mit dieser kleinen Ungerechtigkeit sollten wir leben können. Ich schlage aber vor, dass diese Forderung als "Ehrenkodex" mit in die Kriterien unter Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe mit aufgenommen wird. Zum Beispiel: Nicht gern gesehen sind Pro-Bewertungen durch die beteiligten Autoren, da sie aufgrund ihrer Fachkenntnisse und der längeren Bearbeitung des Artikel, sowie durch Akzeptanz des Stils und Ausdrucks, z.B. Fachchinesisch, zu keiner objektiven Bewertung der Verständlichkeit kommen dürften/können. So sehe ich es. --Thomas 01:06, 31. Mai 2005 (CEST)
- In deiner Formulierung werden alle Leute ausgeschlossen, die sich an einem Artikel beteiligen und das entspricht auch nicht dem bisherigen Vorgehen. Bislang hat isch schlicht eine Person aus der Abstimmung herausgelaten, die sich als Hauptautor > 50% gesehen hat, in der Praxis liegt dieser Anteil meistens wit höher im Bereich von 90%, die von einem Autoren stammen. Bis auf wenige Ausnahmen verzichten die Leute auch auf eine Stimmabgabe und explizit auf ein Gentlemen Agreement hinzuweisen halte ich für übertrieben. Imho fahren wir ganz gut aktuell und sollten es genau so belassen. Schlimmer als abstimemnde Autoren sind zweifelsohne Horden von Sockpuppets und umso mehr wir die Abstimmung als Auszählung statt als argumentatives Meinungsbild festklopfen, desto wahrscheinlicher haben wir auch hier in Zukunft das Wikipedia-Demokratie-und-Regelproblem. -- Achim Raschka 01:14, 31. Mai 2005 (CEST)
- Also nach dem was ich so gesehen habe ist es mit dem Auszählungscharkter auch nicht weit. Es wird sich zwar niemand bei einer überwältigenden Mehrheit gegen den Artikel stellen, der Abstimmungsverlauf zeigt aber eindeutig argumentative Reaktionsschemata. Ansonsten sprechen wir hier ja auch keine weltbewegenden Urteile aus und schwarze Schafe dürften auch schnell dort landen wo sie hingehören. Reine pro-Listen ohne lange Kommentare und mit recht unbekannten Nicks fallen hier aber auch sehr leicht auf. --Saperaud ☺ 02:18, 31. Mai 2005 (CEST)
- In deiner Formulierung werden alle Leute ausgeschlossen, die sich an einem Artikel beteiligen und das entspricht auch nicht dem bisherigen Vorgehen. Bislang hat isch schlicht eine Person aus der Abstimmung herausgelaten, die sich als Hauptautor > 50% gesehen hat, in der Praxis liegt dieser Anteil meistens wit höher im Bereich von 90%, die von einem Autoren stammen. Bis auf wenige Ausnahmen verzichten die Leute auch auf eine Stimmabgabe und explizit auf ein Gentlemen Agreement hinzuweisen halte ich für übertrieben. Imho fahren wir ganz gut aktuell und sollten es genau so belassen. Schlimmer als abstimemnde Autoren sind zweifelsohne Horden von Sockpuppets und umso mehr wir die Abstimmung als Auszählung statt als argumentatives Meinungsbild festklopfen, desto wahrscheinlicher haben wir auch hier in Zukunft das Wikipedia-Demokratie-und-Regelproblem. -- Achim Raschka 01:14, 31. Mai 2005 (CEST)
- stimmt eigentlich alles soweit. dann ziehe ich meinen vorschlag mal zurück. Denisoliver 07:30, 31. Mai 2005 (CEST)
Ich würde gerne den Artikel Relativitätstheorie abwählen, da er für Laien völlig unverständlich ist. Was dort geschrieben steht, ist selbst für Physiker schwer verständlich. Ich habe selbst ein Buch von Stephen W. Hawking mit interesse gelesen und kam damit deutlich besser zurecht. Lege diesen diesen Text jemand mal aus deinem Bekanntenkreis vor, was die dazu sagen. Also, ich finde wenn ein Artikel exzellent ist, muss er allgemeinverständlich sein - auch wenn es ein schwieriges Thema ist. Stich im Wespennest? Finden sich noch ein paar für eine Abwahl? Stehe ich mit meiner Meinung alleine? --Atamari 16:59, 11. Jun 2005 (CEST)
- Vor der Abwahl steht die Wartung in Wikipedia:Review/Wartung. Ansonsten weiß ich nicht genau, wieso Du nicht einfach konkrete Kritik auf der Disku-Seite des Artikels bringst. --DaTroll 18:51, 11. Jun 2005 (CEST)
Hallo ihr, ich denke, dass es gerade für die Autoren aufwendiger Artikel lohnend sein könnte, gelegentlich aml einen Blick in Wikipedia:Kopfgeld zu werfen. Aktuell gibt es dort etwa für nen exzellenten Artikel zu Frank Zappa ne nette CD-Sammluung und für ne Übersetzung eines englischen Artikels ne Cd und nen Wunschartikel. Gruß -- Achim Raschka 6. Jul 2005 14:28 (CEST)
Wikipedia:Kopfgeld: Für jeden Exzellenten eine CD/DVD
Der Verlag Directmedia Publishing bietet für jeden Artikel, der es schafft, in die Exzellenten Artikel gewählt zu werden, eine CD-Rom oder DVD aus ihrem Verlagsprogramm "Digitale Bibliothek" nach eigener Wahl des Hauptautoren im Wertbereich bis 100,- Euro. Dieses Angebot gilt von heute an bis zum 1. Oktober dieses Jahres. Hintergrund ist der Wunsch, auf der Herbst-DVD möglichst viele Vorzeigeartikel zu haben und mit diesem Angebot möglichst vielen Autoren einen zusätzlichen Anreiz zu geben, sich auf die intensive Artikelarbeit zu konzentrieren.
Zur Vergabe: Die CD kann nur an eine Person vergeben werden, eine Auszahlung des Geldwertes ist nicht möglich. Entsprechend ist es notwendig (und sollte auch möglich sein), dass sich die Hauptautoren über den Preis einigen. Die Preisvermittlung läuft über einen Wikipedianer, der einmal pro Woche dem Verlag die Adressen und CD-Wünsche übermittelt. Angefragt für diese Aufgabe wurde southpark, der zum einen einen sehr guten Überblik über die Kandidaten hat und dem zum anderen sehr viele Wikipedianer vertrauen. Für Berliner besteht zudem die Möglichkeit, sich die CD direkt beim Verlag zu holen, eine Absprache mit Vlado bietet sich da an. O.k., genug zur Theorie, schreiten wir zur Praxis und hoffen, dass sich die Anzahl der Exzellenten durch dieses Angebot auch erhöht. ;O) -- Achim Raschka 20:47, 12. Jul 2005 (CEST)
Kommerzialisierung
Auch wenn mir klar ist, dass die Kommerzialisierung letzendlich nicht aufzuhalten ist, möchte ich wenigstens einmal loswerden, dass ich die neuen Tendenzen beschissen finde. Die Einwände sind mir ebenfalls klar: sind doch "nur" Sachpreise, ist doch ein Ansporn, ist doch nur für eine klar begrenzte Zeit etc. Schon klar, aber das ist der endgültige Beginn der Kommezialisierung, dicht am Durchbruch - und zwar direkt innerhalb der wikipedia, nicht außerhalb wie bislang bei directmedia. Bis zu dem Schreibwettbewerb und seinen Preisen war die Sache prima, jetzt folgen Kopfgeld, eine CD für jeden Exzellenten und demnächst? Und: ich stelle mir im Moment lieber nicht vor, welche Schlachten um die Abstimmungsregeln geschlagen werden, wenn es anfängt, um Mehr als um Idealismus, Spaß, Freude an der Sache zu gehen - bislang verlief alles noch - vergleichsweise - moderat, eben weil es um "nichts" ging. Noch einmal: ich denke bzw. ich befürchte sehr stark, dass sich die wikipedia auf Dauer nicht dagegen wehren kann - finde es aber gleichwohl bedauernswert. --Lienhard Schulz 21:54, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich schliesse mich dem an. Grüße, John N. Diskussion Beiträge 22:12, 12. Jul 2005 (CEST)
- Gerade wenn es Mode werden sollte, dass sich Benutzer im großen Stil gegenseitig Preise stiften, kommt es doch klar zu einem parteiischen und unkritischen Abstimmungsverhalten (hilfst du mir - helf ich dir). Vielleicht sollte man sich auch mal Gedanken machen, wie man damit umgehen sollte. Ich finde das ganze Prinzip auch sehr seltsam. Was passiert wenn 2 Autoren einen Artikel bearbeiten und dabei ein Buch kassieren? Wird dann der eine schon während der Bearbeitung gesperrt? Wird das Buch geteilt? Wie wird dann der Anteil gemessen? Per Edits? Per Bytes? Mal im Ernst: Das passt doch irgendwie nicht auf das Wiki-Konzept. Geo-Loge 22:28, 12. Jul 2005 (CEST)
- Hallo Lienhard (und natürlich auch die anderen),
- genau wie dir die Einwände klar sind war mir auch diese Reaktion klar, unabhängig, von wem sie kommt. Ich werde mal versuchen, gerade diese Einwände nicht zu bringen, denn natürlich hast du vollkommen recht damit, dass Preise (in welcher Form auch immer) Autoren dazu bringen, etwas wegen einem Preis zu tun - das ist klar eine Form von Kommerzialisierung. Das Kopfgeld war eine Kopfgeburt, im wahrsten Sinne in fünf Minuten entstanden und realisiert. Trotzdem bereue ich die Idee noch nicht, da sie vielleicht helfen kann, mehr Leute zu gewinnen, die Qualität liefern. Ein Artikel, der nur aufgrund eines Preises geschrieben wird, wird imho trotzdem nicht entstehen, da die ausgeschriebenen Preise so hoch noch nicht sind - bei einer CD für etliche Stunden Arbeit wird auch weiterhin der Spaß und die Freude im Vordergrund stehen. Gleichwohl kann es natürlich passieren, dass irgendwann ein Betrieb einem Autor 5.000 Euro zahlt für einen guten Artikel über das Unternehmen - aber ganz ehrlich, kann das nicht jetzt auch schon passieren, nur hinter verschlossener Tür.
- (Einschub in Achims Text - 5.000 ist nicht schlecht, Albrecht der Bär hat nur 1.000,- gezahlt, und das auch noch in zwei Raten :-). Gruß --Lienhard Schulz 22:47, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich will deine Bedenken allerdings nicht zerstreuen und kann das auch nicht. Wir beide gehören zu den Menschen, denen das Schreiben Spaß macht und wenn ich sehe, dass diese Ideen diesen Spaß zerstören bin ich der erste, der sie wieder über Bord schmeißt und besonders wenn es Schlachten um die Abstimmungsregeln gibt, gibt es keine Fortsetzung der Belohnungen (aus dem Grund auch die begrenzte Zeit). Im Moment sehe ich die Sache mit den Kopfgeldern noch sehr spielerisch, etwa zu sehen am Tit-for-Tat und Übersetzungen gegen Lieblingstierartikel und ich denke auch, dass sie nur mit diesem spielerischen Hintergrund tatsächlich in der Wikipedia Bestand haben kann. Ich hoffe nicht, dass ich dich überzeugt habe davon, aber ich hoffe, du kannst es trotz kritischer Betrachtung im Sinne von "Assume good faith" betrachten - und kritisch bleiben. Gruß, -- Achim Raschka 22:25, 12. Jul 2005 (CEST)
- Auf die Kommerzialisierung der Wikipedia reagiere ich wohl ähnlich allergisch wie Du - wobei es mir bisher vor allem um Werbeeinträge, ob Artikel oder Linkspam, innerhalb des Projektes ging. Dass sie anderseits bis zu einem gewissen Grad schon von Anfang an mit eingeplant war ergibt sich allerdings schon aus der Lizenzierung. Für mich war das zu Beginn durchaus ein Grund zu überlegen, ob ich trotz der GFDL mitmachen will. Eine strikt nichtkommerzielle Lizenz wäre mir immer noch lieber, aber die GFDL ist nunmal die verwendete Lizenz. Dass andere die hier erstellten Inhalte nehmen und damit relativ einfach Geld machen können ist der Wermutstropfen an dem ganzen Projekt (die erste CD-Edition der Commons-Bilder wird sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen; die CDs der Bildagenturen sind gewöhnlich sehr teuer und da liegen die Bilder praktisch zur freien Entnahme bereit).
- Im konkreten Fall sehe ich vorerst noch keine große Gefahr. Vielleicht bin ich da zu naiv. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Autor wegen einer CD viele Stunden Arbeit in einen Artikel investiert. Und selbst wenn, ist dabei immer noch ein exzellenter Artikel für die Wikipedia entstanden. Streitereien zwischen (Haupt-)Autoren kann ich mir eher schwer vorstellen. Jene, die solche Artikel schreiben, sind gewöhnlich nicht die, die hier herumstreiten. --Tsui 22:33, 12. Jul 2005 (CEST)
- Da muss man aber mal anmerken, dass die Bilder auf der CD dann unter GFDL oder CC stünden und im Endeffekt auch wieder Werbung für uns machen würden! --Flominator 11:57, 17. Jul 2005 (CEST)
Obwohl ich die Bedenken des treuen Eckarts äh Lienharts nachvollziehen kann, meine ich, man sollte das Anreize-Modell einfach mal ausprobieren. Der Scheibwettbewerb war im Grunde auch nichts anderes und man kann doch nicht behaupten, dass er ein totaler Flop war oder zu Mord & Totschlag geführt hat. Ich erinnere mich noch gut, wie Leute wie Achim die Lesenswerten binnen Stunden brachial niederkartätschen wollten, und würde mir wünschen, wir könnten Innovationen auch mal unaufgeregt betrachten. --Historiograf 22:43, 12. Jul 2005 (CEST)
- Mmh, ich weiss nicht. Einerseits haben wir das Problem ja eh: meine Erfahrung ist, dass die POV-Pusher mit denen man sich bei der Recent Changes Patrol rumschlagen muss, als werden sie zunehmend professioneller, man könnte gerade zu meinen, dass die Existenz der Wikipedia auch der einen oder anderen Pressestelle nicht verborgen bleibt. Für "interessierte Kreise" gibt es die Möglichkeit eh, Leute extern zu bezahlen, nur dass da dann wahrscheinlich nicht "exzellenz" im Vordergrund steht, sondern "lass uns gut aussehen". Ich glaub nicht, dass der Umweg über Review, Kandidaten und die damit stattfinden Wikipedia-interne Öffentlichkeit jederzeit möglichenen Verriss, jetzt so einen großen Anreiz für jemand darstellt, der sich unbedingt "seinen" Artikel kaufen möchte.
- Andererseits sehe ich hier das Problem nicht so: meine Erfahrung ist eher, dass sich fast jeder Artikel relativ problemlos "einem" Autor zuordnen lässt, und wenn nicht: so wie ich die Autoren hier einschätze, sind gerade hier nicht die Leute, die nicht vor allem Spass am Schreiben haben und sich nur sehr selten persönlich verkrachen. Ich glaub nicht, dass die jetzt wegen solch im Vergleich zur Arbeit doch geringer Beträge damit anfangen.
- Es geht hier ja immer noch um nichts, was auch nur eine annähernd equivalente Bezahlung zu dem wäre, was man an Arbeit und Intellekt in einen exzellenten Artikel einbringt. Und ansonsten würde ich ja auch hier generell für ein Sei mutig plädieren. Ich denke, wenn es definitiv nicht läuft, sind sowohl die Anwesenden als auch Directmedia klug genug, die Sache nicht weiterzuverfolgen. -- southpark 22:51, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich finde es wichtig und richtig, daß die Gefahren einer Kommerzialisierung angesprochen werden. Ich würde darum bitten, daß alle nach Methoden suchen könnten, die redaktionelle Unabhängigkeit des Verfahrens für Exzellente Artikel weiter zu stärken. Ich selbst halte Kopfgelder dann für zulässig, wenn es transparent geschieht und keinerlei Einfluss in den redaktionellen Prozess stattfindet. Dies sicherzustellen ist darum unendlich wichtig. Am Ende muss immer auch die Option stehen, dieses Projekt im Falle eines Scheiterns einzustellen (oder im Falle eines Erfolges auszubauen). Der neutrale Standpunkt ist auch keine 20 Bob Marley-CDs wert, auch wenn es sehr schwer fällit :) -- מישה 23:03, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich kann die Unkenrufe nicht ganz verstehen. Zwar kann ich mir gut vorstellen, dass in einer Exzellenten-Abstimmung komische Stimmen abgegeben werden, aber zum einen wurde bis jetzt fast jede Manipulation bemerkt und die Abwahl funktioniert ja auch gut. Was das Thema Kommerzialisierung an sich angeht, sehe ich da auch kein Problem: Gegenleistung dafür, sein Wissen unter eine freie Lizenz zu stellen haben wir eher zu wenig als zu viel. Und schließlich tut es einigen Leuten glaube ich ganz gut wenn sie mal merken, dass wir hier nicht für uns schreiben, sondern für die große weite Welt und das wir dort auch wahrgenommen, gemessen und beurteilt werden. --DaTroll 23:14, 12. Jul 2005 (CEST)
- Ich finde auch, dass wir irgendeine Art Anreize - und zwar solche, auf die wir uns hier selber verständigen, nicht solche, die wir uns von außen aufdrücken lassen - recht gut gebrauchen können. Gerade im Interesse der Qualitätssteigerung.
- Bei einer CD ist noch keine Korruption zu fürchten, allerdings ist der Anreiz nicht sehr durchdacht, weil ja hier immer mehrere Autoren dafür sorgen, dass ein Artikel exzellent beurteilt werden kann und wird.
- Ich schlage daher vor, dass wir solche Preise einfach freiwillig selber verschenken, wenn jemand das möchte. Damit kein Hickhack ausbricht, wer nun der "Hauptautor" ist im Ernstfall. Also die CDs ruhig annehmen, aber der Allgemeinheit zur Verfügung stellen (falls das irgendwie praktikabel ist). Dann handeln wir auf jeden Fall nach unseren eigenen Prinzipien, ohne gleich - überreagierend - nach außen dicht zu machen. Jesusfreund 23:20, 12. Jul 2005 (CEST)
Fragt sich auch ob die da genug Kamasutra und Welterotik CDs haben ;-). Naja mal im Ernst: solange hier eine strickte zeitliche Limitierung realisiert wird (strickt im Sinne von zuverlässig und nicht sekundengenau), sehe ich das ersteinmal gelassen. Exzellenz darf nicht gleich Preis werden, Exzellenz mit einem Bonus bis Ende Oktober ist das ja aber auch nicht wirklich. Wer einen Artikel bis zur Exzellenz gebracht hat kann auch heute schon genug Herzblut dabei haben um die Abstimmung mit Adleraugen zu beobachten. Daher meine Frage: bei welchen Exzellenten geht es denn um "nichts" und in welcher Relation würde ein "nicht-nichts", also ein etwas, zu einem Sachpreis stehen? Also ich persönlich schreibe keinen Exzellenten wegen einer CD. Was passieren könnte ist nur das einige Artikelprojekte eben etwas schneller fertig werden als gedacht (und dadurch andere früher in angriff genommen werden können), mehr denke ich jedoch nicht. Was mit dem Preis ist, naja da gibts schon Verfahrensprobleme, aber die sehe ich genauso auch bei allen anderen Sachen dieser Art (es gibt auch Methoden hier zu verfahren aber das wäre jetzt zuviel des Guten). Apropo, weshalb gibt es diesen Thread nicht bei Wiki Press, wo das Ganze dann eine noch ganz andere Würze hat (Geld für eine hohe Zahl an Artikeln die man kaum alle selbst geschrieben hat)? Wenn man hier schon Kritik übt, dann geht das mE nur an der Wikipedia-directmedia Zusammenarbeit als Einheit. Die Kommerzialisierung steht dabei immer dem Nutzen für die Wikipedia gegenüber. Solange man sich aber über diese Kommerzialisierung im Kleinmaßstab keine Nutzer anwirbt, sondern lediglich den sowieso uneigennützigen schreibenden Wikipedianern mal einen Anstoß gibt "den Arsch hochzukriegen", sollte sich das alles noch unter Kontrolle halten lassen.
Das einzig wirkliche Problem sind die wikipediafernen Autoren, also jene, die sich einen Artikel suchen, zwei Zeilen ergänzen und dann mit einem Stub eine CD abholen wollen. Um dieses Spamming nicht ausufern zu lassen, würde ich jetzt schon darum bitten das Ganze nicht allzu publik werden zu lassen. Chat, dieser Wirbel hier, bei Kopfgeld und das was danach kommt werden schon alle regelmäßigen Autoren erreichen (der Rest kriegt ne Kinderüberraschung). Das dürfte also nicht auf die Hauptseite der Exzellenten und auch nicht bei der Abstimmung Thema sein. Die Frage ob nun wer was wofür bekommt ist im „kleinen“ Kreis zu klären, Hauptautoren kann man auch ermitteln. Klein meint dabei nicht Intransparent, sondern einfach ein Verfahren das nicht jedem Troll ins Auge fällt. Da die meisten hier keine Unschuldslämmer in Bezug auf Exzellente sind sehe ich das auch mit dem 3/8 eines Exzellenten nicht so kritisch (darüber werden sich seriöse Autoren kaum streiten). Das alles gilt freilich nur unter der Vorrausetzung das die Community sowas auch trägt. --Saperaud ☺ 23:22, 12. Jul 2005 (CEST)
- Bei den aktuellen Angeboten ist der neutrale Standpunkt imho in keinster Weise gefährdet. Keiner der Preisanbieter nimmt Einfluß auf die Abstimmungsverfahren oder ähnliches, es sei denn, ich werde jetzt als directmedia-Lobby gehandelt und meine Stimmen entsprechend als unneutral eingestuft - wenn das der Fall ist und ihr diesbezüglich ein Problem habt, dann wäre es schön, wenn ihr mir das auch bitte direkt mitteilt - Angebote, die nicht im Sinne der Wikipedia sind (gegen den Grundsatz der freien NPOV-Enzyklopädie) sind auf der Seite mit den Kopfgeldern auch gar nicht zugelassen, das steht bereits in der Einleitung. Inwiefern die Ausschreibungen den Lobbyismus stärken, kann ich ehrlich gesagt auch nicht sehen (siehe southpark), eher machen sie ihn transparenter.
- Zu dem konkreten Stein des Anstosses, die CD/Exzellenten. Im Prinzip war sie als Dankeschön an die Autoren gedacht und als Möglichkeit, die Idee des Kopfgeldes und der Exzellenten attraktiver zu machen, es stand niemals irgendwo der Wille, irgendetwas kaputt zu machen, wie Atamari es oben schreibt. Fakt ist, dass wir das Angebot sofort zurück ziehen, wenn es nicht gewollt ist und für mich heisst "nicht gewollt" auch nicht, dass ich ein Meinungsbild brauche, sondern mir ist genau die Meinung der Leute wichtig, die hier die exzellenten Artikel schreiben. Auch der Verlag hat nichts dagegen, das Angebot einzustampfen, wenn es dadurch Streit in der Community geben könnte und ich werde das ganze Konzept auch nicht mit Zähnen und Klauen verteidigen. Wäre schön, wenn wir es austesten können für die Idee bis zum Ende September und dadurch eine Erfahrung gewinnen, sei sie positiv oder negativ. Es ist aber auch kein Weltuntergang, wenn wir alles einstampfen und weiter machen wie bisher. -- Achim Raschka 23:32, 12. Jul 2005 (CEST) (mittlerweile zum siebten mal im Editkonflikt)
Ausprobieren; aber der Ausdruck "Kopfgeld" ist ein Affront gegen unsere Konsenskultur. Den Anbieter fragen, ob´s auch meherer CDs sein dürfen, wenn die Community meint, dass mehrere Autoren einen Artikel exzellent gemacht haben. Dann annehmen. IMHO. Jesusfreund 23:38, 12. Jul 2005 (CEST)
Man kann die Preise unter den Hauptautoren auch verlosen. Vielleicht wäre das gerechter und weniger "anrüchiger". Einer meiner Chefs hat zu Weihnachten immer alle erhaltenen Werbegeschenke unter seinen Mitarbeitern verlost. Da gabs manch schöne Dinge. -- Thomas 23:39, 12. Jul 2005 (CEST)
/me fragt sich gerade, warum es beim Schreibweittbewerb eigentlich nie ein problem gab "den" autor zu bestimmen und sucht gerade immer noch krampfhaft mehr als eine handvoll artikel, bei denen sich nicht klar sagen liesse, dass höchstens zwei leute die meiste arbeit gemacht haben... Wiki-und-wir-haben-uns-lieb ist ja schön und gut, aber faktisch auf dem niveau nicht mehr existent, oder? -- southpark 23:42, 12. Jul 2005 (CEST)
- Es geht wie bei der Tour de France auch um die Wasserträger. Sie sollten auch ein Chance haben. Hier war mein Chef warscheinlich schon bisschen weiter, wenn er sinnierte, ohne meine Mitarbeiter sehe ich alt aus. Die Wikipedia lebt doch nicht von ein paar hundert Exzellenten. Sondern von, ich schätze mal, 5000 informativen und 50.000 vorhandenen Artikeln. -- Thomas 23:51, 12. Jul 2005 (CEST)
- Um das für dieses Angebot ganz hart zu sagen: Die 50.000 informativen Artikel spielen an dieser Stelle und bei diesem Angebot schlicht keine Rolle, hier sollen bewusst ausschließlich Artikelautoren belohnt werden, die es schaffen, mit ihrer Qualität in der Abstimmung zu überzeugen und deren Artikel gekürt werden.
- Um das Pseudoproblem um die Findung eines Hauptautors zu lösen (in dem Fall sehe ich es wie southpark, gerade hier findet man kaum Artikel, die von einem breiten Kollektiv zur Exzellenz gebracht wurden) kann ich die Ausschreibung konkretisieren und von vornherein nur die Artikel prämieren lassen, die einen eindeutigen Hauptautor haben oder bei denen sich die Hauptautoren auf eine Person einigen, die den Preis bekommen soll, alle Artikel, bei denen das nicht ohne Streit möglich ist bleiben dann halt außen vor (und ich gehe davon aus, dass es sich dabei um eine Zahl nahe Null handeln wird). -- Achim Raschka 00:05, 13. Jul 2005 (CEST)
- Gerade weil der letzte exzellente Artikel, an dem ich stark beteiligt war, auch von einem weiteren Benutzer wesentlich vorangetrieben wurde, zweifel ich arg daran, dass viele exzellente Artikel Werke von einzelnen Nutzern sind. In der Informatik bzw. Softwareentwicklung nennt man das Pair-Programming, das hauptsächlich der Qualitätssicherung dient. Es hängt natürlich mit der Natur der Themen zusammen, aber ich denke die meisten Artikel sind zu vielschichtig, als das sie nur einer allein auf dem Niveau schreiben könnte. Geo-Loge 00:11, 13. Jul 2005 (CEST)
Zum Thema "Neutralität" - bisher geht es in keiner Form darum, dass eine Firma/Institution jemanden dafür bezahlt, ihren Artikel zu verbessern. Wenn das vorkommen würde, würde das schon ein entsprechendes Echo auslösen und ich bin mir sicher, dass dann entsprechend stark auf den NPOV geachtet wird. Deshalb wird jede Firma, die so etwas will, das ganze sicher nicht öffentlich übers Kopfgeld ausschreiben sondern mal eigene Mitarbeiter ransetzen, die das ganze bearbeiten und die Exzellenz wird den meisten Firmen dabei egal sein. Im Übrigen sehen ich keine Qualitätsprobleme - ich werde demnächst (muss erst noch schauen, was ich vergeben kann) auch einen Artikel ausloben und ich werde, wenn das jemand umsetzt, besonders genau drauf achten, dass der Artikel wirklich gut ist - ich will ja nicht die Prämie loswerden und nächsten Monat wird das ganze wieder abgewählt. Insofern finde ich die Idee immer noch gut. MfG --APPER\☺☹ 05:30, 13. Jul 2005 (CEST)
- Unter Wikipedia_Diskussion:Auftragsarbeiten#Bedenken habe ich die Diskussion hier mal benannt und würde gern einen Versuch starten, einen konstruktiven Weg aus dem Problem zu finden, der auf der einen Seite die Bedenken zerstreut oder minimiert und auf der anderen Seite die Idee nicht zerstört sondern nur konkretisiert und tragbar für die Community macht. -- Achim Raschka 09:53, 13. Jul 2005 (CEST)
Zum Thema Hauptautor: Ist noch niemandem aufgefallen, dass dieser Begriff das Wiki-Prinzip ad absurdum führt? Eigentlich sollten Artikel von mehreren Leuten gemeinsam geschrieben werden, zumindest war das bisher mein Ziel und auch das, was mir am Wikipedieren Spaß gemacht hat. Ich würde mich nur sehr ungern mit einem Artikel an einem Verfahren beteiligen, bei dem meine Mitstreiter, die oft kompetenter sind als ich, zu Wasserträgern des großen Hauptautors herabgewürdigt werden. -- Carbidfischer Kaffee? 14:08, 13. Jul 2005 (CEST)
- Dieses Wiki-Prinzip wird immer wieder gern zitiert, in Wirklichkeit aber existiert das schöne Bild vom perfekten Artikel, den viele Autoren gemeinsam durch Beisteuern einiger Sätze kreieren, nur als Gedankengebäude. Die Realität sieht doch anders aus. Nahezu jeder exzellente Artikel hat einen, manche auch zwei oder drei Hauptautoren. Nur dadurch, dass einer sich einem Artikel widmet, vorher Literaturrecherche betreibt und dann Tage seiner Zeit investiert, um diese in eine ansprechende Form zu bringen, entstehen die wenigen Artikel-Perlen in der Wikipedia. Wo viele Leute alles zusammenmixen, kommt nur Durchschnitt raus, dem man sofort anmerkt, dass er nicht aus einem Guss ist. Ich weiß, dass viele Leute das Funktionieren von Wikipedia anders beschreiben, aber nach meinen Beobachtungen funktioniert das leider nur so. Und weil der Aufwand, den das Schreiben eines exzellenten Artikels bedeutet, gar nicht genug gewürdigt werden kann, finde ich die Kopfgeld-Idee eine gute Sache. -- Baldhur 18:56, 13. Jul 2005 (CEST)
- Schon bei zwei oder drei Autoren geht ja das Problem los: Wer ist denn nun der Hauptautor? -- Dass das Ideal einer fruchtbaren Zusammenarbeit mehrerer nur selten wirklich erreicht wird, heißt ja nicht, dass dieses Ideal nicht erstrebenswert wäre, oder? Nur weil es uns selten gelingt, heißt das ja nicht, dass es unmöglich oder nicht wünschenswert wäre. Imho führt die in den letzten Tagen deutlich werdende Entwicklung in die falsche Richtung, vielleicht bin ich da auch einfach zu idealistisch. -- Carbidfischer Kaffee? 09:36, 14. Jul 2005 (CEST)
Ausprobieren (so entstand auch Wikipedia...)
Ich schliesse mich der Meinung von Historiograf an, dass wir es einfach mal ausprobieren sollten. Wenn Jimbo auf die Leute gehört hätte, die gesagt haben "eine offenen Webseite im Internet, das klappt NIE", dann gäbe es Wikipedia in der Form (noch) nicht.
Ich stimme aber auch zu, dass die Regeln genauer definiert gehören. Für mich war es klar, dass ein Artikel NPOV sein muss, und auf keinem Fall "gefärbte" Artikel bezahlt werden sollen. Da das aber nicht allen klar ist, und zu Missverständnissen führen kann, müssen wir die Missverständnisse durch Spielregeln vorbeugen.
Ich finde die Idee jedenfalls super, da ich extrem wenig Zeit für Wikipedia habe, aber über tausende Sachen gerne schreiben würde. Wiso soll ich nicht die Möglichkeit haben jemandem ein "Dankeschön" für eine gut geleistete Arbeit zukommen zu lassen?
- Wenn es klappt, super.
- Wenn es nicht klappt, Archivieren wir die Seite.
Gäbe es Grundlegende Probleme mit einer Probezeit für diese Idee? (zB 6 Monate)? Fantasy 容 10:41, 13. Jul 2005 (CEST)
- Hallo Fantasy, das Problem liegt nicht darin, jemandem für einen tolle Arbeit eine Anerkennung zukommen zu lassen, sondern in dem konkreten Hintergrund, warum für welche Inhalte etwas ausgelobt wird. Da Achim die Diskussion dahin verschoben hat, sieheWikipedia_Diskussion:Auftragsarbeiten#Bedenken. Ansonsten gebe ich Dir durchaus recht: ausprobieren. Das sollte uns jedoch nicht hindern, Bedenken zu äußern. --Lienhard Schulz 11:02, 13. Jul 2005 (CEST)
- Ja, ich denke auch, dass man das Antesten kann... allerdings sollten wirklich sehr schnell detailierte Regeln und hypothetische Szenarien, wie sich das entwickeln könnte, formuliert werden. Geo-Loge 14:18, 13. Jul 2005 (CEST)
Kommerzialisierung II
Als nächsten Schritt schlage ich vor, den unglücklich gewählten Namen Kopfgeld in Artikelprämie zu ändern. Als Treffpunkt/Anlaufpunkt für unsere Sponsoren sollte Wikipedia:Sponsor's Corner eingrichtet werden. Als Gegenleistung dürften die Sponsoren auch Baperl erwarten, also ein Hinweis sponsored by XY. Eben wie im Profisport. (Dämmerts langsam?) -- Thomas 00:01, 13. Jul 2005 (CEST)
- Diese Diskussion wird bereits auf Wikipedia Diskussion:Kopfgeld geführt und ist hier deplatziert weil sie nix mit den Exzellenten zu tun hat. Deinen Vorschlag finde ich übrigens sch..., vor allem den Bapperlzusatz -- Achim Raschka 00:05, 13. Jul 2005 (CEST)
Aha, jetzt kommen endlich ernstgemeinte Argumente auf den Tisch: " Deinen Vorschlag finde ich übrigens sch...,", darauf hätte bereits etwas früher jemand kommen sollen; ich meine als dieses unsägliche Kopfgeld-Thema aus dem Ei schlüpfte. --Cornischong 00:41, 13. Jul 2005 (CEST)
Das kann Achim finden wie er will. Der Sponsor ist auf den Seiten im Wikipedia-Namensraum als Sponsor aufgeführt, für mich ein verdeckter Baperl. Wie oft wird auf den Seiten noch zu lesen sein -- Die CD gestiftet von ..... ging für den exzellenten Artikel ... an den User ... ? -- Thomas 00:50, 13. Jul 2005 (CEST)
- Mich deucht an dieser Stelle kommt der deutsche Bürokratengeist zum Vorschein. Noch nichts ist passiert, aber es wird schon über Portale dafür nachgedacht. Anbei, gegen „Kopf-“ hab ich nichts aber „-geld“ klingt komisch, da es sich hier eben nicht um Geld handelt. --Saperaud ☺ 04:14, 13. Jul 2005 (CEST)
- Zur Namensdiskussion: Ich habe die Seite jetzt auf den neutralen Namen Wikipedia:Auftragsarbeiten verschoben, um zumindest dieses Problem zu beheben.
- @Cornischong: Leider hat das zu Beginn keiner gesagt, denn dann hätte ich es tatsächlich bereits im Entstehen wieder eingestampft. Es jetzt, trotz der vielen positiven Äußerungen und der Beteiligung, einzustellen halte ich dagegen für falsch, da ich damit wiederum all denen auf die Füße treten, die die Sache wie ich eher spielerisch und positiv sehen. Auch von deiner Seite wäre ich an einem konstruktiven Vorschlag ernsthaft interessiert, der die von Lienhard oben geäußerten Bedenken zerstreuen oder wenigstens unter Kontrolle halten könnte.
- Gruß -- Achim Raschka 09:12, 13. Jul 2005 (CEST)
Wenn ich den Vorschlag richtig verstanden habe, scheint mir hier ein Missverständnis vorzuliegen. Es solle eine "Prämie" gestiftet werden, für Artikel die in die Liste der Exzellenten aufgenommen werden. Damit ist doch ausgeschlossen, dass die Verfasser unkritischer Werbebeiträge diese Prämie erhalten. Ihre Artikel werden nämlich von den abstimmenden Benutzern nicht gewählt... Also wo ist das Problem? Oder habe ich was falsch verstanden? Davon abgesehen beschäftige ich mich mit Artikeln wenn mich das Thema interessiert, nicht wenn irgendeine CD dafür ausgelobt wurde... Gruß --GS 11:03, 13. Jul 2005 (CEST)
Ich weiß nicht ob das hier bekannt ist, aber wenn man nach Kopfgeld und Wikipedia googelt, dann findet man massenhaft News dazu. Man sollte sich deshalb ansehen, welche neuen Pseudonyme auf der Exzellenz-Diskusion-Seite auftauchen. Die Mehrfach-Existenzen werden sehr atraktiv werden. Eventuell muß es eine minimale Editanzahl geben zur Teilnahme auf der Seite. Jetzt ist das noch zu früh, aber wenn sich schlechte Kandidaten häufen sollten, die von Unbekannten gepusht werden, weiß man dann warum. Gruß, --Zahnstein 08:22, 14. Jul 2005 (CEST)
- ... also so was. Das ist ja geradezu unglaublich überraschend, was da passiert, das schlägt doch glatt dem Fass den Boden aus. --Lienhard Schulz 08:29, 14. Jul 2005 (CEST)
- Da nichtmehr sachlich diskutiert wird, kann man wohl festhalten, dass es nichtmehr allen um die Sache geht. --GS 09:05, 14. Jul 2005 (CEST)
- Es geht ausschließlich um die Sache. Gelegentlich sind derartige Einwürfe überaus zielführend. --Lienhard Schulz 09:11, 14. Jul 2005 (CEST)
- Da nichtmehr sachlich diskutiert wird, kann man wohl festhalten, dass es nichtmehr allen um die Sache geht. --GS 09:05, 14. Jul 2005 (CEST)
- Klar, sind sie, ich komme mir vor wie ein Schwerverbrecher, weil ich eine Idee hatte, mutig war und auch immer noch dazu stehe. Also, steinige mich, bewerfe mich mit Scheiße oder mach sonstwas, der Tag ist eh versaut, ebenso wie der letzte und wohl auch der Rest der Woche. Ich werde über das Thema kein Wort mehr verlieren, ist eh scheißegal, was man sagt. -- Achim Raschka 09:17, 14. Jul 2005 (CEST)
- Mann Achim, mit Dir als Person hat das nun wirklich nichts zu tun, um das noch einmal zu sagen. Du hast das angeleiert und das ist ja auch erst einmal völlig ok. Am Schluss mit dem letzten Vorschlag vielleicht etwas überzogen, aber wer weiß auch das schon so genau. Alles was ich wollte, war meine Bedenken einmal sehr deutlich zu machen. Das habe ich gemacht und eigentlich fertig; seit dem Statement von Fantasy habe ich keine Fragen mehr. Was mich seither ziemlich zum Kochen bringt ist die Dämlichkeit und Ignoranz der nachfolgenden Diskussion, dümmliche Schnelllöschungen etc. Mit Dir hat das nichts mehr zu tun, Im Gegenteil: Du verstehst genau, worum es hier geht. Gruß --Lienhard Schulz 09:41, 14. Jul 2005 (CEST)
- Achim, gute Ideen werden meistens am Anfang von Kleingeistern bekämpft, ich verweise nur auf die lesenswerten Artikel. ;-) Just my two cents, Carbidfischer Kaffee? 09:39, 14. Jul 2005 (CEST)
- @Lienhard: Als Paradoxe Intervention? Da würde ich gerne noch etwas dazulernen ;-) Kleine Frage: was ist eigentlich mit Bernd das Brot? Auch ohne Prämie schon ziemlich werbemäßig. Warum für Dich exzellent? Dein "Auftragsarbeiter" bringt die negative Interpretation doch ganz gut auf den Punkt. Sie überzeugt aber offenbar nicht alle, da es ja auch noch eine positive und eine neutrale Interpretation gibt (letztere sieht kein Problem, da Fan-Artikel a la Bernd nicht gewählt werden). @Achim: Bitte nicht so emotional, die Idee wird hier überwiegend neutral und vielfach positiv diskutiert. Gruß --GS 09:22, 14. Jul 2005 (CEST)
- Na ja, da ich für mein ins-Zeug legen nur einen halben VW bekomme, ist mir das nicht mehr so wichtig. --Lienhard Schulz 09:45, 14. Jul 2005 (CEST)
- Gibt es auch Prämien für das Abstimmungsverhalten? Das ist aber nicht offiziell, oder? Das würde ich nämlich ablehnen. --GS 09:52, 14. Jul 2005 (CEST)
- Na sowas! --Lienhard Schulz 09:54, 14. Jul 2005 (CEST)
Also ich finde die Idee gut. Es gibt ja leider einen gravierenden Mangel an exzellenten Artikel und wenn so eingige zusätzlich geschrieben werden, dann ist das toll. Ich denke, wir sollten einfach mal sehen was draus wird und auf Fehlentwicklungen dann aber auch schnell reagieren. Immerhin gibt es auf der internationalen Wikipedia ähnliche Entwicklungen. So wird z.B. für einige exotische Sprachen von einigen WPlern ein finanzieller Obulus übergeben. Auf der mailingliste gab es dazu etwas. Gruß, --Zahnstein 12:41, 14. Jul 2005 (CEST)
Kann mir jetzt eigentlich jemand erzählen, was das tolle an den lesenswerten ist, die hier immer wieder so gelobt werden? Ich habe noch nie mitbekommen, dass durch eine Lesenswert-Kandidatur irgendetwas anderes produziert wurde als Edits. Eine Artikelverbesserung scheint nicht Ziel der Teilnehmenden zu sein. --DaTroll 09:16, 15. Jul 2005 (CEST)
- Das ist wohl meist so. Die Kandidatur stellt einfach interne Öffentlichkeit her, was die Chance steigert, dass auch jemand mit Sachverstand auf den Artikel stösst. Ansonsten werden Artikel mit der Kandidatur in eine interne Konkurrenz geschickt, was durch Selektion Qualität steigern soll. Auch dürfte ein Artikel nach einer Kandidatur keine formalen Fehler mehr haben, da diese gesucht und - zwar nicht meist direkt verbessert, sondern zunächst stolz präsentiert - beseitigt werden. Gruß --GS 09:25, 15. Jul 2005 (CEST)
- Bei vielen Teilnehmern nicht, das stimmt. Aber das hängt wohl allgemein damit zusammen, dass viele lieber "ihre" Artikel bebapperl sehen wollen als an der Verbesserung der Artikel mitzuwirken und statt sich über Verbesserungsvorschläge zu freuen dann dem Vorschlagenden persönlich beleidigt sind. Dieses Problem gibt es leider Gottes auch bei den Exzellenten. -- Carbidfischer Kaffee? 09:29, 15. Jul 2005 (CEST)
- Ein kurzer Vergleich von Kritik in Review und der Exzellentendiskussion zu Kritik in den Lesenswerten zeigt, wieso die Lesenswerten keine Artikelverbesserung bringen. Die anfängliche Kritik: Kein Konzept, kein Nutzen, hat sich in meinen Augen voll bestätigt und das ist auch mein Punkt: Man tue nicht so, als ob die lesenswerten die Wikipedia voranbringen würden und man deswegen neue Konzepte nicht mehr kritisieren sollte. --DaTroll 13:13, 16. Jul 2005 (CEST)
- Sorry, dass ich wg. Grippe nicht eher antworten konnte. Ich habe keineswegs vor, auf Kritik an neuen Konzepten zu verzichten (vgl. laufende Diskussion) und ich bin auch nicht sehr glücklich mit der Entwicklung der Lesenswerten. Sie deshalb wieder einzustampfen halte ich aber für wenig zielführend, immerhin beschäftigen sie doch einige Leute, die woanders mehr Schaden anrichten könnten bzw. können. Just my two cents, Carbidfischer Kaffee? 10:34, 18. Jul 2005 (CEST)
- Die Lesenswerten als Beschäftigungstherpaie für Trolle? Na ich schreibe mal lieber nichts mehr --Saperaud ☺ 11:31, 18. Jul 2005 (CEST)
- So wollte ich es eigentlich nicht formulieren... Aber mir schien es der einzig positive Aspekt an den Lesenswerten zu sein, der die Fundamentaloppositionellen zumindest etwas beschwichtigen könnte. ;-) Ansonsten laufen sie imho tatsächlich nicht wirklich rund in letzter Zeit, zumindest nicht seit unser aller Antifaschist mitmischt. -- Carbidfischer Kaffee? 11:08, 19. Jul 2005 (CEST)
- Die Lesenswerten als Beschäftigungstherpaie für Trolle? Na ich schreibe mal lieber nichts mehr --Saperaud ☺ 11:31, 18. Jul 2005 (CEST)
Kommerzialisierung - Stellungnahme von Directmedia
Findet sich hier. --Vlado 14:02, 13. Jul 2005 (CEST)
Übersetzung (hier: Louis Agassiz)
Moin! Ich verstehe die beiden Contra-Stimmen von Herrick und Ekkenekepen bei Louis Agassiz nicht ganz. Ich war bisher der Meinung, dass es darauf ankommt, ob ein Artikel gut ist, damit er in die Exzellenten kommen kann. Habe ich dort etwas übersehen? Muss neuerdings (?) der Artikelschreiber eine Eigenleistung vollbracht haben? (Abgesehen davon sollten wir gute Übersetzerinnen und Übersetzer, z. B. Benutzer: BS Thurner Hof, nicht schlecht machen - eine gute Übersetzung ist auch eine Leistung) Dürfen Übersetzungen neuerdings (?) nicht mehr exzellent sein? Gruß. --EBB (Diskussion) 14:16, 14. Jul 2005 (CEST)
- Nachtrag: Haha, der Artikel ist von BS Thurner Hof ... --EBB (Diskussion) 14:19, 14. Jul 2005 (CEST)
- Ganz einfach, EBB. Da wir hier keine Abstimmung über Exzellenz haben, sind unsinnige Contras unerheblich. Genauso wie unsinnige pros. Wenn der einzige Einwand gegen einen Artikel der Name des Autors ist, sehe ich kein Problem. -- מישה 14:26, 14. Jul 2005 (CEST)
- Zumindest die Stimme von ekkenekepen würde ich nicht zu ernst nehmen (ich persönlich ignoriere sein Geschreibsel zu 99%) und Herrick will wahrscheinlich nur ausdrücken, dass der Artikel in seinen Augen den deutschen Ansprüchen nicht gerecht wird und wünscht sich eine weitere Bearbeitung nach der Übersetzung. Natürlich sollen hier auch weiterhin exzellente Artikel eingestellt werden, die auf eine Übersetzung zurückgehen, die müssen sich allerdings genauso wie die hier entstandenen Artikel den Ansprüchen beugen. Also, keinen Kopp machen, läuft schon alles ganz sauber -- Achim Raschka 14:31, 14. Jul 2005 (CEST)
- Dann bin ich ja beruhigt, zumal ich auch (zumindest aktuell) die eine oder andere Übersetzung gemacht habe *g*. Gruß. --EBB (Diskussion) 14:38, 14. Jul 2005 (CEST)
- Zumindest die Stimme von ekkenekepen würde ich nicht zu ernst nehmen (ich persönlich ignoriere sein Geschreibsel zu 99%) und Herrick will wahrscheinlich nur ausdrücken, dass der Artikel in seinen Augen den deutschen Ansprüchen nicht gerecht wird und wünscht sich eine weitere Bearbeitung nach der Übersetzung. Natürlich sollen hier auch weiterhin exzellente Artikel eingestellt werden, die auf eine Übersetzung zurückgehen, die müssen sich allerdings genauso wie die hier entstandenen Artikel den Ansprüchen beugen. Also, keinen Kopp machen, läuft schon alles ganz sauber -- Achim Raschka 14:31, 14. Jul 2005 (CEST)
- Achim hat den Punkt getroffen. Die Übersetzung kann so gut sein wie es nur geht, aber eine weitere Bearbeitung, um deutschsprachige Perspektiven, Literatur etc. einzubringen, halte ich für wünschenswert. Wenn der englische "Originaltext" sich dann in der Zwischenzeit weiter als die Übersetzung entwickelt hat, dann kann ich die Übersetzung zwar immer noch gut, aber als Artikel eben nicht exzellent finden. Klingt für manche vielleicht nach "Korinthenkackerei", ist aber mittlerweile meine Meinung, nachdem bei den Lesenswerten und hier zu viele Übersetzungen unkritisch durchgehen, was weder gegen BS Thurner Hof noch gegen EBB gerichtet sein soll. Meist wird so etwas nur bemerkt, wenn es sich um Übersetzungen aus dem Französischen handelt, wie bei Charles de Gaulle. --Herrick 16:28, 14. Jul 2005 (CEST)
Vorlagen
Nur um es klar zu erwähnen. aber wer sich hier die clicki-bunti-vorlagen angewöhnt, fliegt aus meiner Vertrauensliste. Und das meine ich ernst. Aber um etwas inhaltlich zu werden: wer die Vorlagen benutzt, damit die "Auszählung" übersichtlicher wird, macht fundamental was falsch. Das hier ist keine Abstimmung, und wenn es fachliche und relevante Kritik gibt, ist auch ein Artikel mit 9:1 nicht exzellent -> deshalb erwarte ich von jemand, der das auswertet auch, dass er die Diskussion liest und nicht nur "fünf grün und drei rot" zählt. -- southpark 16:27, 15. Jul 2005 (CEST)
- Falls du diese komischen kreisförmigen Bildchen meinst: Die gehen nicht nur dir auf die Nerven. -- Carbidfischer Kaffee? 16:52, 15. Jul 2005 (CEST)
- +1 -- Achim Raschka 17:17, 15. Jul 2005 (CEST)
- Die Vorlage hat glaube ich nicht den Grund die "Beratung" übersichtlicher zu machen, sondern sie einfach bunter zu machen. Letzteres halte ich jedoch für eine Diskriminierung von Nutzern mit Rot-Grün-Blindheit. Man könnte ja stattdessen pros und contras mit Phasenabstand blinken lassen ..... --Saperaud ☺ 17:50, 15. Jul 2005 (CEST)
- Geblinke auch noch?! Ich hoffe mal, das war ironisch gemeint. -- Carbidfischer Kaffee? 18:03, 15. Jul 2005 (CEST)
- Ich denke mal durchgesetzt hat sich das über die ästethisch bewusster diskutierende Community bei den Kandidaten für exzellente Bilder. Mir persönlich fehlt noch für "Abwartend" die naiv-doof blickende Kuh als Vorlage, die hofft, dass sich am Artikel noch etwas ändert. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Sonst haben wir binnen weniger Wochen lustig bunte Diskussionen mit Smileys Marke Eigenbau. Geo-Loge 20:56, 15. Jul 2005 (CEST)
- Als ich die Vorlagen "offiziell" im Kopf der Seite eingetragen habe, hab ich's eigentlich gut gemeint und wollte darauf reagieren, daß sie de facto bereits verwendet wurden. Und die Erklärung in Sachen besseres Auszählen hab ich mir auch aus den Fingern gesogen, da ich persönlich es gut finde, um auf die Schnelle einen Überblick über den Stand der Dinge zu bekommen. Damit wollte ich nicht der Exzellenz Exekutive irgendwie vorschreiben, was sie zu machen hat. Wenn's also mißfällt, kann's von mir aus gerne wieder weg. --chris 論 22:49, 15. Jul 2005 (CEST)
Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, daß die bunten Bilder bei neuen Teilnehmern an der Exzellenzdiskussion die Vorstellung verstärken, hier ginge es um eine Stimmenauszählung. Ich bin auch dafür, die Vorlagen wieder aus dem Seitenkopf zu entfernen. --Frank Schulenburg 19:05, 20. Jul 2005 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, die Bilder mal zu entfernen. Phrood 19:14, 20. Jul 2005 (CEST)
- Die Vorlagen sind für die Abstimmung zu den exzellenten Bildern in Anlehnung an die gleiche Seite in den Commons entstanden und wurden dort positiv aufgenommen. Ich habe die Bilder wieder eingefügt, aber selbstverständlich muß hier keiner diese Vorlagen benutzen. Ihr könnt ja gerne drüber abstimmen, ob diese hier unerwünscht sind genauso wie bei den exzellenten Bildern darüber abgestimmt wurde, ob sie benutzt werden. -- Gruß, aka 19:28, 20. Jul 2005 (CEST)
- Es ist aber nunmal so, dass in der Regel die "Pro" und "Contra" stimmen ausgezählt werden, bei der Wahl zu Lesenswerten Artikel oder bei einfach Meinungsbildern. Und um die Auszählung zu erleichtern, sollten diese Bilder vorhanden sein. --Bender235 10:12, 22. Jul 2005 (CEST)
- Die Begründung Es ist nun einmal so erscheint mir wenig stichhaltig, zumal es die exzellenten Artikel schon weit länger gibt als die lesenswerten. Die Bildchen - mal davon abgesehen, dass sie nerven - befördern imho die Tendenz, dass nicht mehr die Qualität des Artikels darüber entscheidet, ob er bebapperlt wird, sondern die Fähigkeit seines Einstellers, möglichst viele Pros zu organisieren. Ähnliche Tendenzen gibt es fast noch stärker auch bei den lesenswerten, und ich denke nicht, dass es einen guten Eindruck macht, wenn in Wirklichkeit nicht exzellenten Artikel qua Bildchenzählen dazu gemacht werden. -- Carbidfischer Kaffee? 16:15, 22. Jul 2005 (CEST)
- Du meinst, wenn vor dem Pro oder Kontra ein grünes oder rotes Bild ist, werden Artikel leichter exzellent? -- Gruß, aka, verwirrt, 16:26, 22. Jul 2005 (CEST)
- Im Prinzip ja, weil ich denke, dass die Bildchen die unselige Abzählerei nach dem Motto Wenn fünf Leute sagen, dass der Artikel exzellent ist, dann ist er auch exzellent, q.e.d. befördert, die der tatsächlichen Qualität des Artikels und dem Eindruck, den es hinterlässt, wenn der Artikel bebapperl wird, zu wenig Bedeutung beimisst. -- Carbidfischer Kaffee? 16:45, 22. Jul 2005 (CEST)
- Also ich glaube, da unterschätzt du die Intelligenz der "Auszähler". Gravierende Einwände werden mMn durchaus auch weiterhin dazu führen das ein Artikel nicht exzellent oder lesenswert wird, auch wenn mehr Pro-Bildchen erscheinen als Contras. --Geos 16:54, 22. Jul 2005 (CEST)
- Naja, wenn ich da an einen ganz bestimmten Auszähler denke, der gerne Artikel zwischen Exzellenzkandidatur, Lesenswertkandidatur und Review hin- und herschiebt, dann tendiere ich eher dazu zu sagen, dass ich sie überschätze. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:57, 22. Jul 2005 (CEST)
- ;c) okay, ganz bestimmte Auszähler mal ausgenommen... --Geos 17:03, 22. Jul 2005 (CEST)
- Naja, wenn ich da an einen ganz bestimmten Auszähler denke, der gerne Artikel zwischen Exzellenzkandidatur, Lesenswertkandidatur und Review hin- und herschiebt, dann tendiere ich eher dazu zu sagen, dass ich sie überschätze. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 16:57, 22. Jul 2005 (CEST)
- Also ich glaube, da unterschätzt du die Intelligenz der "Auszähler". Gravierende Einwände werden mMn durchaus auch weiterhin dazu führen das ein Artikel nicht exzellent oder lesenswert wird, auch wenn mehr Pro-Bildchen erscheinen als Contras. --Geos 16:54, 22. Jul 2005 (CEST)
- Im Prinzip ja, weil ich denke, dass die Bildchen die unselige Abzählerei nach dem Motto Wenn fünf Leute sagen, dass der Artikel exzellent ist, dann ist er auch exzellent, q.e.d. befördert, die der tatsächlichen Qualität des Artikels und dem Eindruck, den es hinterlässt, wenn der Artikel bebapperl wird, zu wenig Bedeutung beimisst. -- Carbidfischer Kaffee? 16:45, 22. Jul 2005 (CEST)
- Du meinst, wenn vor dem Pro oder Kontra ein grünes oder rotes Bild ist, werden Artikel leichter exzellent? -- Gruß, aka, verwirrt, 16:26, 22. Jul 2005 (CEST)
- Die Begründung Es ist nun einmal so erscheint mir wenig stichhaltig, zumal es die exzellenten Artikel schon weit länger gibt als die lesenswerten. Die Bildchen - mal davon abgesehen, dass sie nerven - befördern imho die Tendenz, dass nicht mehr die Qualität des Artikels darüber entscheidet, ob er bebapperlt wird, sondern die Fähigkeit seines Einstellers, möglichst viele Pros zu organisieren. Ähnliche Tendenzen gibt es fast noch stärker auch bei den lesenswerten, und ich denke nicht, dass es einen guten Eindruck macht, wenn in Wirklichkeit nicht exzellenten Artikel qua Bildchenzählen dazu gemacht werden. -- Carbidfischer Kaffee? 16:15, 22. Jul 2005 (CEST)
Layout bei Formalitäten
ich hab mal das layout bei den formalitäten geändert, ich denk jetzt ist es übersichtlicher, aber keine Angst den text hab ich nicht geändert. dann hab ich aber noch zwei fragen: 1. was macht der Review des Tages-baustein eigendlich hier? 2. warum werden die Artikel eigentlich nicht wie bei den kandidaten für ex. bilder mit
=== [[Artikel]], 1. Tag - 1. Tag + 20 Tage ===
beschrieben? --Joe's 15:54, 27. Jul 2005 (CEST)
- Kannst Du bitte noch eine schönere Überschrift als das bürokratische "Formalitäten" finden? Danke --mmr 16:52, 27. Jul 2005 (CEST)
- (1) Weil hier die größte Chance besteht potenzieller Reviewer zu finden und Rveiew+KEA ja auch inhaltlich eng zusammenhängen. (2) Weil ich es als Mindestvoraussetzung für denjenigen, der diese Liste abarbeitet ansehen würde, dass er fehlerfrei bis 20 zählen kann. -- southpark 17:13, 27. Jul 2005 (CEST)
- Genau. "Die bei den exzellenten Bildern" sind zu dumm dazu und müssen es sich deshalb so einfach machen. -- aka 20:03, 27. Jul 2005 (CEST)
- Sagt doch keiner. "Die bei den exzellenten Bildern" sollen machen was sie wollen und warum sie wollen, aber das ist noch kein Grund es hier zu übernehmen, oder? -- southpark 20:05, 27. Jul 2005 (CEST)
- Genau. "Die bei den exzellenten Bildern" sind zu dumm dazu und müssen es sich deshalb so einfach machen. -- aka 20:03, 27. Jul 2005 (CEST)
Vorschlag: Regeländerung
Ich schlage vor, dass nur noch lesenswerte Artikel auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel kandidieren dürfen. Erstens spart dies ziemlich viel Arbeit, da ein Filtermechanismus wirkt (Artikel mit grösseren Mängeln werden schon bei WP:KLA rausgeworfen), und zweitens ist es nicht zuviel verlangt, wenn ein Artikel zusätzliche fünf Tage (d.h. Abstimmungsdauer auf WP:KLA) warten muss, um als exzellent zu gelten.
Mich nervt es immer wieder, wenn ein gewisser Benutzer Artikel bei WP:KLA reinstellt mit dem Text "Bei den Exzellenten gescheitert, aber lesenswert allemal". Was hat ein Artikel bei den Exzellenten-Kandidaten zu suchen, wenn er doch ein klarer Fall für die Lesenswert-Abstimmung ist? --Keimzelle 16:15, 8. Aug 2005 (CEST)
- Definitiv dagegen - Die lesenswerten Artikel sind von einer ganzen Reihe von Benutzern nur geduldet und diese dann als Muss einzuführen halte ich für unsinnig. Hinzu kommt, dass kaum einer der Artikel, die hier positiv durch die Abstimmung gehen, bislang vorher als lesenswert bezeichnet wurde. Ich selbst käme beispielsweise nie auf die Idee, einen meiner Artikel, den ich für die exzellenten vorsehe, erstaml dort vorzuschlagen und werde das auch zukünftig nciht tun. Wie das Review sollte das "Prädikat" lesenswert fakultativ sein, mehr nicht. -- Achim Raschka 16:23, 8. Aug 2005 (CEST)
- Wenn man sieht, was teilweise bei den Lesenswerten reinkommt, muss man sich ernsthaft fragen, ob dies so viel bringen würde. Ebenso ist im Review das Feedback teilweise (!) eher gering - es kommt halt aufs Thema an und wieviele Leute, die diesbezüglich Kenntnisse haben, diese auch einbringen. Persönlich finde ich den Umweg über die Lesenswerten auch etwas umständlich und nicht zwingend erfolgsversprechend. Vielleicht würde eine Zwangsreview etwas bringen, diese könnte freilich auch nur zur Überlastung des Reviews führen bzw. dass da genauso wenig Leute reinschauen wie jetzt. Einen Königsweg gibt es aus meiner Sicht nicht. --Benowar 16:24, 8. Aug 2005 (CEST)
- Ich schlage vor, dies als Empfehlung hinein zu bringen, also keine Bedingung. Vergleichbar wie eine Generalprobe vor einem Publikum vor der eigentlichen Premiere. --Atamari … 16:37, 8. Aug 2005 (CEST)
- dagegen - der Review ist eine etablierte und sinnvolle Vorstufe, weil dort Benutzer mit einschlägigem Fachwissen reinschauen, ggf. Anmerkungen machen oder gleich selbst am Artikel mitarbeiten. Jetzt noch zusätzlich die Wahl zu den Lesenswerten (egal, ob als Bedingung oder Empfehlung) einzuführen halte ich für eine sinnlose Verdopplung.
- Abgesehen davon: wenn ich nicht irre, gibt es die Regel, dass Artikel, die knapp in der exzellenz-Abstimmung gescheitert sind automatisch zu den Lesenswerten gezählt werden. Nach dieser neuen Regel wären das dann umgehend wieder Kandidaten für die Exzellenten? --Tsui 16:46, 8. Aug 2005 (CEST)
- Klar dagegen und volle Zustimmung zu Achims Argumenten. Eine vorherige Wahl zum Lesenswerten sollte weder empfohlen werden, noch Bedingung sein. Die Bewertungsmaßstäbe der beiden Kategorien erscheinen mir persönlich – vorsichtig formuliert – doch als recht unterschiedlich. --Frank Schulenburg 16:53, 8. Aug 2005 (CEST)
Keimzelle zieht seinen Vorschlag resigniert zurück und hatte doch vorher das Gefühl, jeder exzellente Artikel wäre automatisch auch lesenswert und dass deshalb meine Idee gut wäre... *trullalla* --Keimzelle 17:33, 8. Aug 2005 (CEST)
- Für die Beibehaltung der jetzigen Verfahrensweise, weil ich prinzipiell an den kompetenten Wikipedianer glaube, der die Qualität eines Artikels anhand der Kriterien halbwegs richtig beurteilen kann. Auch wenn Bananentexte wie Oswald Achenbach diesen Glauben tief erschüttern können. Nur die innere Einstellung und Kompetenz der Autoren, Reviewer und Bewerter führt zu guten Artikeln. Und dafür reicht ein Bewertungsverfahren aus. Wenn nicht, wird ein Artikel eben promotet und erhält, egal wieviel Instanzen zu bewältigen sind, doch sein Zertifikat. Zusätzliche Vorläufe verärgern nur aufs Neue. Mir gehts jedenfalls so. -- Thomas 17:37, 8. Aug 2005 (CEST) P S wg. Bearbeitungskonflikt stehts hier.
- Ich wäre an der Stelle eher dafür, dass man sagt: Kontra, aber Lesenswert (bzw. dann festlegt das ein Kontra auch Kontra-Lesenswert ist) und so die dortige Diskussion ersparen kann. Im Moment wirken die Abstimmungen nicht überfüllt, aber in Top-Zeiten würde diese Prozedur weniger von den eigentlichen "Sorgenkindern" unter den Lesenswert-Kandidaten ablenken. Geo-Loge 18:25, 8. Aug 2005 (CEST)
- Finde ich schon besser, Geo-Loge. Oder kann man nicht die Exzellent- und Lesenswert-Abstimmung zusammenführen, wenn doch die Lesenswert-Auszeichnung von einigen Usern als kleines Übel geduldet wird? Dass man zwei Qualitätskategorien behält, finde ich wichtig. Für mich war das erste Lesenswert zu bekommen (für Second Amendment) ein mittelgrosser Ansporn dazu, Artikel fundierter zu machen. Ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, wie man die Abstimmungen zusammenführen könnte... (pro-Stimmen sollten schliesslich nicht auf Exzellent bzw. Lesenswert aufgeteilt werden, sonst müsste es zwei Kontra-Kategorien geben. zu diesem Problem siehe [5], Abschnitt "Gegenvorschlag"). aber weshalb bloss finden sich in der Lesenswert-Abstimmung Artikel, die vorher zwei mal in der Exzellent-Abstimmung gescheitert sind??? Einmal scheitern reicht - aus der Abstimmung ergeben sich ja jeweils genügend Ratschläge für die Verbesserung des Artikels. Oder werden diese Tipps nie verwendet? --Keimzelle 18:54, 8. Aug 2005 (CEST)
- Zusammengeführt finde ich die Diskussionen nicht mehr transparent (Bei den Kandidaten für Lesenswerten findet man eben weniger hochwertige Artikel, auch gezielt um solche zu verbessern). Es sollte bei Kandidaturseiten bleiben, wobei eben ein Artikel eben in der höheren eben auch in die niedriger "abgewählt" (oder abgewählt im wahrsten Sinn des Wortes) werden kann. Geo-Loge 19:20, 8. Aug 2005 (CEST)
Vorschlag: Verkürzung auf 10 Tage
Erfahrungsgemäß tut sich in der zweiten Hälfte des jetzigen Zeitraums nicht mehr viel Entscheidendes, weder in bezug auf die Bewertung noch bezüglich der Verbesserungen. Wichtige Weichen werden in den ersten Tagen gestellt. --Historiograf 17:25, 16. Aug 2005 (CEST)
- Wäre ich gegen, gerade Experten verschiedener Themenbereiche schauen nicht regelmäßig in die Wikipedia und in die Kandidaten und könnten in dem Fall nicht intervenieren. Auch wenn dieser Fall selten auftritt würde ich ihn sehr ungern verbauen. -- Achim Raschka 17:28, 16. Aug 2005 (CEST)
- Würde ich auch nicht machen, aus den selben Gründen wie Achim. Es wird der Aufwand deswegen nicht weniger, höchstens die Liste ist etwas länger. An dem soll es aber nicht scheitern. --K@rl 17:41, 16. Aug 2005 (CEST)
- Schließe mich Achims Argumentation voll an. Der kurze Zeitraum bei den Lesenswerten hat sich meiner Ansicht nach auch nicht gerade bewährt. Zudem sind in dem Bereich der Abstimmung über die Exzellenzkandidaten keinerlei zwingende Gründe für eine größere Eile erkennbar. --Frank Schulenburg 17:45, 16. Aug 2005 (CEST)
Ob meine Ungeduld ein zwingender Grund ist, würde ich doch gern selbst entscheiden ;-) Ich finde es Autorensicht unzumutbar, die ganze Zeit Gewehr bei Fuß zu stehen und den Artikel zu beobachten. Wann bitteschön haben sich Fachleute erst ganz zu Schluss geäußert? Ausserdem ist die Seite zu lang, was sich bei ohnehin lahmer WP sehr unerfreulich bemerkbar macht. --Historiograf 18:00, 16. Aug 2005 (CEST)
- Entschuldige. Korrekt hätte es heißen müssen: „aus meiner Sicht keinerlei zwingende Gründe ... erkennbar“. Die Länge der Seite hat mich persönlich noch nicht gestört. Seit einigen Tagen sind die Server aber tatsächlich etwas lahm. --Frank Schulenburg 18:06, 16. Aug 2005 (CEST)
- Die Beaufsichtigung des Artikels fängt erst mit dem Exzellenten richtig an, dass nicht Hinz und Kunz viel unnötigen Senf dazu gibt, denn das lockt meiner erfahrung sehr an, da sie ja doch mit recht hervorgehoben werden. --K@rl 18:10, 16. Aug 2005 (CEST)
Nein, da wäre ich dagegen. Ich habe schon jetzt kaum Zeit, mir alle Artikel, die mich interessieren, vor Abschluss der Kandidatur anzusehen; das würde bei einer Verkürzung der Zeit nur noch problematischer. --mmr 02:13, 17. Aug 2005 (CEST)
Um die Liste zu kürzen könnte man gescheiterte Titel eher rausnehmen. Der Artikel Wasser wird es sicher nicht mehr schaffen,für den Artikel Flugzeug sehe ich ebenfalls keine Chance.--G 14:36, 31. Aug 2005 (CEST)
Man kann ja als Kompromiß 14 Tage ansetzen. Kenwilliams 14:57, 31. Aug 2005 (CEST)
- Vor einer generellen Kürzung sollten erst Kandidaten ohne Chance früher entfernt werden.--G 16:17, 31. Aug 2005 (CEST)
- Ich bin auch gegen eine Verkürzung, häufig wird an den Artikeln noch leicht gefeilt, oder es muss nachrecherchiert werden. Das Feintuning in der zweiten Hälfte ist ein wesentlicher Unterschied zu den Lesenswerten. Hadhuey 23:15, 1. Sep 2005 (CEST)
Nach meiner Ansicht ist der Gemeiner Seitenfleckleguan ebenfalls zu den exzellenten gewählt worden. Er hat vier Pro- Stimmen von gemeldeten Nutzern erhalten sowie zwei Contra-Stimmen. Die dritte Contra-Stimme war von einer IP-Adresse, die wir nach meinem Kenntnisstand nicht mitzählen. - für mich ist daher im Moment nicht nachvollziehbar, warum dieser sehr hübsche Artikel nicht ebenfalls auf der WP:EA auftaucht. --BS Thurner Hof 15:29, 28. Aug 2005 (CEST)
- Jein, da es sich eh um ein Meinungsbild und keine strikte Abstimmung handelt, zählen IPs auch mit, da es bei der Auswertung eh noch um das Augenmaß des Auswertenden kümmert. Aber ich zähle gerade ein echtes contra (Literatur) und eines das wohl eher unter Wikipedia:Bitte nicht stören fällt und daher nicht mitzählt. Wo hast du das Dritte her? Und nach lesen der Diskussion würde ich den Artikel jetzt einstellen, säße ich nicht auf dem Sprung und würde daher nur ungern längere C&P-Aktionen starten, die ich dann evtl. nicht zu Ende kriege. -- southpark 16:06, 28. Aug 2005 (CEST)
- Nach Diskussion:Gemeiner Seitenfleckleguan erhielt der Artikel 4:2 pro-Stimmen (Bender hat zweimal sein "contra" gefettet. Die beiden contra-Szimmen waren zum einen begründet mit "solange die Literatur-Liste nicht an Wikipedia:Literatur angepasst ist" (mag man azeptieren) und "solang das Tier nicht in Nashorn umbenannt wird und im Artikel nicht drinsteht, dass es eigentlich ein verkappter Marsbewohner ist". HALLO: Wer um alles in der Welt kommt bei der Auswertung des Abstimmungsergebnisses darauf, dass der Artikel nicht als exzellenter Artikel gewählt wurde? -- Achim Raschka 18:20, 28. Aug 2005 (CEST)
Icons der Pro & Contra
Mir ist gerade aufgefallen das Benutzer:Elian sämtliche Icons in Fettschrift umgewandelt hat! Sind diese für die Auswertung nicht besser geeignet? Finde es komisch das sie ohne Diskussion einfach entfernt wurden oder ist mir da was entgangen.
Benutzer Elian schreibt sie stören beim Lesen, kann dieses Agument nun wirklich nicht nachvollziehen! Wie soll denn in Zukunft damit verfahren werden? --Wanduran 14:59, 3. Sep 2005 Unterschrift nachgetragen --Jcornelius 15:24, 3. Sep 2005 (CEST)
Sorry /Danke fürs Nachtragen --Wanduran 15:45, 3. Sep 2005 (CEST)
- fand das mit den icons auch besser --Esco 19:52, 3. Sep 2005 (CEST)
- Ich möchte an der Stelle mal allgemein feststellen, dass ich es unmöglich finde, dass in der Aussage von anderen rumgeschrieben wird. Warum wird das Icon bei meinen Kritiken nachgetragen, auch wenn ich es nicht verwendet habe? Selbiges gilt für die Markierung als fetter Text oder die nachträgliche Voranstellung der Meinungsrichtung, die (erst) mitten im Text vielleicht ihre Bedeutung hatte. Es verzerrt die Aussage desjenigen, der da etwas geschrieben hat: Also bitte unterlassen. Als nächstes fangen wir noch an die Aussagen anderer orthografisch zu überarbeiten... Geo-Loge 21:05, 3. Sep 2005 (CEST)
- Vermisse ebenfalls die Icons. Fand das einfach übersichtlicher. --Johannes Ries 23:47, 3. Sep 2005 (CEST)
- Ich vermisse die Icons nicht mal im Ansatz, da sie zu einer reinen Zählauswertung einladen, das Resultat einer solchen hatten wir erst vor ein paar Tagen beim Gemeinen Seitenfleckleguan (s.o.). Ich zumindest werde diese Dinger nie benutzen und verbitte mir auch, meine Stimmen entsprechend zu manipulieren. Wer meine Meinung wissen will muss sie lesen und nicht Bildchen zählen. -- Achim Raschka 23:51, 3. Sep 2005 (CEST)
- Beifall für die beherzte Aktion von Elian. Achim hat völlig recht – wer auf Zählauswertungen steht, kann sich bei den Lesenswerten engagieren. --Frank Schulenburg 23:54, 3. Sep 2005 (CEST)
- Gut, dass die bunten Knöpfchen weg sind. Trägt zu ruhigerer Lektüre von Argumenten bei. Jesusfreund 08:32, 4. Sep 2005 (CEST)
- Unabhängig davon, ob die Icons nun gut oder schlecht waren, wäre m.E. die korrekte Vorgehensweise gewesen, Vorlage:Pro und Vorlage:Contra entsprechend abzuändern, anstatt fremde Einträge zu editieren. --Ce 13:44, 4. Sep 2005 (CEST)
- oben auf der Seite steht, wie man hier seine Meinung abgibt: *Pro oder * Contra mit einer Begründung. An den Vorlagen will ich nicht herumfuschen, die brauchen die Leute von den lesenswerten Artikeln noch in der Form. Ansonsten habe ich lediglich die Argumente in der Diskussion hier ausgewertet, nach denen die Argumente auf den Kandidaten im Vordergrund stehen sollten und nicht hinter runden Bopperln verschwinden sollen. --Elian Φ 15:32, 4. Sep 2005 (CEST)
- Ich stimme Achim, Frank und Elian ausnahmslos zu. --Leipnizkeks 19:51, 4. Sep 2005 (CEST)
- oben auf der Seite steht, wie man hier seine Meinung abgibt: *Pro oder * Contra mit einer Begründung. An den Vorlagen will ich nicht herumfuschen, die brauchen die Leute von den lesenswerten Artikeln noch in der Form. Ansonsten habe ich lediglich die Argumente in der Diskussion hier ausgewertet, nach denen die Argumente auf den Kandidaten im Vordergrund stehen sollten und nicht hinter runden Bopperln verschwinden sollen. --Elian Φ 15:32, 4. Sep 2005 (CEST)
Ich kann mich noch erinnern, daß vor nicht allzulanger Zeit irgendwer irgendwen sperren lassen wollte, weil dieser in den Abstimmungen die Textabstimmung durch Icons ersetzt hat. Einhellige Meinung war, daß JEDER so abstimmen soll, wie er will. Dabei hat das zu bleiben. Ich habe meine letzte Stimme wieder umgewandelt. Und ich erwarte, daß das so bleibt. Wer in meinen Postings rumwerkelt ist für mich nichts anderes als ein Troll. Und so würde ich dann auch reagieren. Ich habe eh festgestellt, daß die Hemmungen in letzter Zeit fallen, was die Beiträge und die Wünsche anderer angeht. Kenwilliams 20:39, 4. Sep 2005 (CEST)
Abwahl oder Wiederwahl: Dafür oder dagegen?
Wenn ein Artikel zur Ab-/Wiederwahl gestellt und jemand "dafür" stimmt, stimmt er/sie dann für die Abwahl oder für die Wiederwahl? Vgl. "'Werden Sie Herrn Schröder oder Frau Merkel wählen?' 'Ja.'" Eventuell sollte das etwas klarer gemacht werden, z.B. dass durch die Streichung des Wortes "Abwahl". Unklare Fragestellungen halten den einen oder anderen evtl. von der Beteiligung ab.--SiriusB 09:35, 4. Sep 2005 (CEST)
- Bisher war es immer Standard, pro für Beibehalten und contra für Abwahl zu geben. Da das aber irgendwie nicht mehr praktiziert wird, sollte man eine einheitliche Regelung in den Abstimmungsmodalitäten einbringen. --Leipnizkeks 19:49, 4. Sep 2005 (CEST)
- Da dieses Missverständnis in letzter Zeit häufiger auftrat (auch bei den Lesenswerten), schlage ich vor, die {Vorlage:Abwahl} in eine {Vorlage:Wiederwahl} zu ändern. Dann wird eben unter der Überschrift "Wiederwahl: xxx (Datum)" Pro oder Contra Wiederwahl gestimmt, so wie sonst auch Pro oder Contra Wahl zur Exzellenz. Falls keiner was dagegen hat, werde ich das demnächst so machen. Jesusfreund 10:04, 8. Sep 2005 (CEST)
- Guter Vorschlag. --Frank Schulenburg 10:25, 8. Sep 2005 (CEST)
Außerdem könnte man für die Wiederwahl/Abwahl-Kandidaten eine eigene Unterseite eröffnen. Momentan sind sie unter den andern Kandidaten verstreut und nicht sofort auffindbar. Und sie alle ans untere Ende schieben geht nicht, weil immer neue Einträge dorthin kommen. Jesusfreund 10:51, 8. Sep 2005 (CEST)
- Aber das sollte doch kein Problem sein. Jeder vernünftige Mensch, dem man sagt: Neue Kandidaturen kommen immer über Abwahlanträge, wird das doch befolgen können. Oder schätze ich uns falsch ein? Gruß. --EBB (Diskussion) 11:08, 8. Sep 2005 (CEST)
- Probieren geht über Studieren. Gruß zurück. Jesusfreund 12:26, 8. Sep 2005 (CEST)
Ich finde das mit der abgetrennten Wiederwahl nicht so gut. Ich sehe keinen Vorteil und für mich macht es das schwieriger den neusten Kandidaten zu finden, da er jetzt mitten im Text ist. --Zahnstein 02:46, 9. Sep 2005 (CEST)
Archiv abschaffen? (erledigt)
Moin! Ich habe gerade ein neues Archiv gegründet (2005/8) und dabei gesehen, dass 2005/7 schon 248 DIN-A4-Seiten ausmacht. Mir ist zwar klar, dass wir kein wirkliches Speicherplatzproblem haben, aber ich sehe nicht ganz genau, weshalb wir ein Archiv haben und die Sachen noch zusätzlich auf die Disk. schreiben. Im Review reicht ja auch das Schreiben in die Disk. Wer eine Exzellenz-Diskussion sucht, findet sie in der History (wenn es allgemein um etwas geht) oder eben bei einem bestimmten Artikel auf der Diskussionsseite. Was haltet ihr von dem Vorschlag, das Archiv einfach ersatzlos zu streichen? Gruß. --EBB (Diskussion) 21:32, 7. Sep 2005 (CEST)
- Normal sollte die History reichen.--G 22:08, 7. Sep 2005 (CEST)
- Ich denke, EBB hat Recht. Sowas nennt man dann wohl "Entbürokratisierung" ;-) (Und nein: Wir müssen das jetzt nicht per offizielles Meinungsbild nochmal abklären, ja?) --Jcornelius
22:45, 7. Sep 2005 (CEST)
Zustimmung. Das wir genug Platz haben, stimmt zwar, aber man muss ihn ja trotzdem nicht wirklich unnötig verschwenden. Und nein, kein Meinungsbild, bitte. Gruß, Budissin - + 22:48, 7. Sep 2005 (CEST)
- kein Speicherplatzproblem, aber ein lästiger und unnötiger Kopiervorgang mehr, wenn man die Exzellenten aussortiert. Solang wir die Exzellenten nach Datum haben (und man so chancen hat, die disk. jemals wiederzufinden :-)), weg mit dem Archiv. -- southpark 23:02, 7. Sep 2005 (CEST)
- man findet sie ja nach Datum und History sowieso, also ersatzlos streichen --K@rl 23:24, 7. Sep 2005 (CEST)
- Von mir aus gern. Als die Diskussion noch nciht auf die entsprechenden Diskussionsseiten kopiert wurden machte es noch Sinn. Brauchen wir für die Löschung nen "offiziellen" Löschantrag oder klären wir das einfach hier? -- Achim Raschka 23:27, 7. Sep 2005 (CEST)
- Et jippt nix jutes außer man tutes. Jesusfreund 09:47, 8. Sep 2005 (CEST)
- Danke. Gruß. --EBB (Diskussion) 10:31, 8. Sep 2005 (CEST)
- Et jippt nix jutes außer man tutes. Jesusfreund 09:47, 8. Sep 2005 (CEST)
pro <-> contra?
Nur, damit ich es auch verstehe: warum entbrennt hier ein halber Edit-War um die Nutzung einer unschuldigen Vorlage? Warum bitte sollte denn verboten sein, die hier zu nutzen? Müssen wir etwas hier nicht zählen? Dürfen wir dazu keine netten Hilfsmittel nutzen? --Liquidat Diskussion 23:58, 1. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht vorweg eine Antwort auf deine Frage: "Müssen wir etwas hier nicht zählen?": Vor allem müssen hier Argumente zählen und die lassen sich nicht abzählen, vielmehr ist es für die Auswertuung des Ergebnisses notwendig, sich die Beiträge inhaltlich anzuschauen. Eine Klickibunti-Vorlage täuscht eine eifache Abzählgeschichte vor, deshalb ist sie bei vielen der hier mitmachenden Personen unerwünscht. Ich persönlich bin der Meinung, dass es ziemlich egal ist, wer welche Variante nutzt solang die Auswertung nicht eine reine Auszählung ist, einen Editwar darum halte ich also auch für übertrieben - die Entfernung der Vorlagen auf der anderen Seite allerdings auch für nachvollziehbar. -- Achim Raschka 00:09, 2. Okt 2005 (CEST)
- Ich sehe zwar nicht ganz, was an einem roten Punkt und einem grünen Punkt "klickibunti" sein soll, aber das ist ja auch eine Sache des persöhnlichen Empfindens. Danke auf alle Fälle für die Antwort, das erklärt es etwas. --Liquidat Diskussion 02:13, 2. Okt 2005 (CEST)
- Ich verstehe nicht ganz, warum die hübschen Kullerchen da weggenommen werden. Ich fand das amüsant und anregend. Da immer wieder umentschieden und teils nur umschrieben wurde, musste man bei Auswerten halt hinsehen. Aber das wird in Zukunft auch nicht besser. Mich freut, dass zumindest ein Luha 00:42, 2. Okt 2005 (CEST) Pro (von mir :-))bis eben zumindest noch nicht weggeräumt wurde. --
- Auch ich kann die ganze Aufregung nicht verstehen, wenn wie gesagt wird die bunten Pünktchen von vielen unerwünscht sind, warum benutzen dann so viele diese Vorlage? Schon vor einigen Wochen wurden hier alle Vorlagen herauseditiert!! Mal abgesehen davon, dass ich die Argumentation nicht ganz nachvollziehen kannn, finde ich es grundsätzlich nicht ok, wenn hier Beiträge anderer einfach verbessert werden. Man sollte die Meinung anderer akzeptieren und wenn sie Beiträge mit den Pünktchen versehen wird, dann ist das eben so und sollte nicht von anderen, die anderer Meinug sind, geändert werden. Von klickibunt kann bei zwei Farben nun wirklich nicht die Rede sein. Und mich halten die Pünktchen auch nicht davon, die einstellten Meinungen zu lesen! Vielleicht ist das bei anderen der Fall, vielleicht sogar bei demjenigen der die Pünktchen entfernt hat, aber dann sollte nicht gleich auf alle geschlossen werden! Für den schnellen Überblick sind die Pünktchen hilfreich, wenn man nur mal schnell schauen möchte wie es dem einen oder anderen Artikel ergangen ist und wenn man hier Beiträge zu einem Artikel schreibt, denke ich, dass man die schon vorhandenen Meinungen gelesen hat! Jedenfalls die meisten! So um es kurz zu machen ich habe nichts gegen die bunten Pünktchen und werde sie auch weiter benutzen wenn ich abstimme und bitte darum das meine Meinung nicht von anderen editiert wird!!!!
Pro Kontra<- die Objekte der Kontroverse --Wanduran 13:20, 2. Okt 2005 (CEST)
- Wanduran, vielleicht verstehe ich nicht ganz, was Du meinst. Könntest Du bitte mal genauer ausführen, was Du mit einem „schnellen Überblick“ meinst? Bedeutet für Dich „wie es dem einen oder anderen Artikel ergangen ist“, wieviele Pro- und wieviele Contra-Wertungen der Artikel bekommen hat? --Frank Schulenburg 16:06, 2. Okt 2005 (CEST)
- Ein schneller Überblick ist mal-eben-drüber-scrollen-und-kurz-abschätzen. Wenn dabei natürlich eine Diskussion auftaucht, entfällt das Abschätzen sofort - das bezweifelt niemand. Aber wenn man was untersucht, muss man mit einem kurzen Überblick anfangen. Darum geht's aber auch nicht. Es geht einfach darum, dass hier einige Leute mit fundamentalistisch anhauchenden Überzeugungen nahezu grundlos bereit sind, einen hirnlosen Edit-War zu führen - wer ernsthaft behauptet, dass die roten und grünen kleinen Punkte irgendeinen relevanten Unterschied machen, dem kann ich kein Verständnis entgegen bringen. Außerdem finde ich es einfach unhöflich, wenn dann einer diese sinnlosen Edits durch meine Beiträge fegt. --Liquidat Diskussion 17:44, 2. Okt 2005 (CEST)
- Doch, sie machen genau den: Sie fördern die Orientierung an Stimmenanzahl und geben der dadurch ein inhaltliches Gewicht, das dem Wesen der exzellenten tatsächlich fundamental widerspricht.. -- southpark 17:50, 2. Okt 2005 (CEST)
- Das heißt also, dass niemand (!) mit Pro oder Contra stimmen darf? Denn auch das sehe ich deutlich beim Überfliegen, die roten und grünen Punkte halfen dabei nur, ermöglichten es aber nicht erst grundlegend. Das ist das, was ich mit Fundamentalismus meine: es ist eine Kleinigkeit mehr - die Frage, ob das hier eine Abstimmung ist oder nicht, habe ich hier bewußt nicht zur Diskussion gestellt, und auch vermieden. Das gehört woanders hin.
- Und vielleicht magst du ja auch anderen Nutzern mal zugestehen, dass auch die den Unterschied zwischen einfacher Stimme und argumentgestützer Stimme kennen? Man mag es kaum glauben, aber auch andere können denken, und viele sogar überraschend kritisch! Und noch immer behaupte ich, dass das Erfassen eines Meinungsbildes mit einem einfachen Schritt einhergeht: einen Überblick über die aktuelle Situation verschaffen. Wer das anders macht, dessen Methode würde ich gerne lesen...
- Aber ich finde es schon krass, wie einige Leute ohne mit der Wimper zu zucken wegen solcher Dinge an den Grundfesten der Wikipedia rumnagen: es wird einmal sofort und ohne jeden Funken des Zweifels ein Edit-War bereitwillig gestartet, und es wird, ohne jeden Respekt vor anderen Nutzern, in deren Kritiken rumeditiert. Was kommt eigentlich als nächstes? --Liquidat Diskussion 20:25, 2. Okt 2005 (CEST)
- Dem kann ich mir nur anschliessen. Die Änderung der Beiträge, sehe ich schon beinahe an der Grenze zum Vandalismus. Das Argument von Achim ist zwar nachvollziehbar, hat aber nichts mit der Vorlage zu tun. Ob da Nämlich John N. {×} 13:36, 2. Okt 2005 (CEST) Pro oder Pro steht, macht im Endeffekt keinen Unterschied, auf die Stimmauszählung. Das könnte man mit z.B. einer Regel wie "unbegründete Stimmen (als unbegrümdet gilt auch "sehr gut" usw.) werden gestrichen" (oder so ähnlich) regeln. Mit den Vorlagen hat dieses Problem aber nichts zu tun. Insofern werde ich bis auf weiteres die Vorlage weiterbenutzen. Grüße,
- John N., nach welchen Kriterien wird ein Artikel Deiner Meinung nach am Ende der Kandidatur als exzellent markiert oder nicht? --Frank Schulenburg 16:06, 2. Okt 2005 (CEST)
- Das hatte ich befürchtet. Noch einmal: Wenn hundert Wikipedianer für die Exzellenz eines Artikels stimmen, heißt es nicht, daß er exzellent ist. Findet der Hunderterste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent. Auch die Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel sind keine Seite, auf der nach Mehrheitsbeschluss entschieden, sondern auf der diskutiert wird. --Frank Schulenburg 16:25, 2. Okt 2005 (CEST)
- Das Gewicht der Argumente läßt sich nicht auszählen. Ein Artikel kann nur nach dem Gewicht der Argumente bzw. der Gegenargumente exzellent oder nicht sein. Und für die Auswertung des Ergebnisses ist es notwendig, sich die Beiträge inhaltlich anzuschauen (wie es Achim oben schon dargestellt hatte). In unserem Fall liegt der Schwerpunkt meiner Argumentation tatsächlich auf den Gegenargumenten. Wenn die überwiegende Mehrheit für eine Exzellenz ist, ist dagegen genau solange nichts einzuwenden, wie nicht ein schlagendes Contra-Argument eingebracht wird. --Frank Schulenburg 16:39, 2. Okt 2005 (CEST)
Ich stimme Frank Schulenburg in allen Punkten zu. Wir sind hier kein Abstimmverein. --AndreasPraefcke ¿! 19:45, 2. Okt 2005 (CEST)
- Also ich kann das so nicht nachvollziehen! Wozu wird den hier abgestimmt !?! Wenn die Mehrheit nicht zählt? Wozu dann die Regeln für die Exzellenz? Dann können wir hier auch eine Jury bilden, die dann die Kandidaten bewertet. IMHO ist ein Artikel Exzellent, wenn die Mehrheit der Abstimmenden keine Einwende hat. Nur so als Beispiel, wenn 8 Benutzer einen Artikel für exzellent befinden und nur einer ein contra gibt mit einem ellenlangen Begründung, die mehr oder weniger bergündet ist, ist er in meinen Augen exzellent, natürlich gibt es Ausnahmen! Aber zurück zum Thema, das hat doch nun wirklich nichts mit den klickibunten Pünktchen zu tun oder irre ich da?
@Frank Schulenberg Mit einem schnellen Überblick meine ich, wenn ich mich für einen Artikel besonders interssiere, dann verfolge ich die Diskussion über einen möglichen Exzellenzstatus sehr genau, da aber die Abstimmung (<- Abstimmung =Mehrheit?) über mehrere Tage dauert, lese ich doch nicht jedesmal wenn ich hier vorbeischaue jeden einzelnen Beitrag erneut, sonder nur die neuen und die bunten Kullern geben mir immer einen gewisse Tendenz, weil sie direkt ins Auge fallen! Das schließt aber nicht aus, das man die Beiträge nicht auch ließt und daher nur nach den Kullern geht! Alles Klar??
Wie wird denn nun verfahren bei der Endauszählung? --Wanduran 20:10, 2. Okt 2005 (CEST)
- Wie schon immer in den Regeln stand und schon immer Praxis war: das Meinungsbild wird ausgewertet, wobei nicht strikt gezählt wird. Was ja meine These irgendwie erhärtet, dass klickibunti vom lesen ablenkt.. -- southpark 20:21, 2. Okt 2005 (CEST)
Excellente Artikel- wirklich exzellent?
Hi an alle,
bei mir schleicht sich ein dumpfes Gefühl ein das teilweise zu vorschnell Artikel das Prädikat exzelent bekommen. Ich beschäftige mich unter anderem mit dem Türkei Artikel und schau mir deshalb auch andere Länder Artikel an. Ein wirklich sehr gutes Artikel ist der von Vietnam. Mit diesem Artikel sollten sich alle Länderartikel messen (auch wenn das eine große Messlate ist :-)). Vor allem bei den Südamerika Artikel kommt es mir vor als ob zu vorschnell Artikel zu exzellenten Artikel erklärt werden (z.B. Argentinien, Chile). Gar keine Frage die Artikel sind gut aber exzellent? Ich weiß, ich könnte ein Abwahlantrag stellen, aber darum geht es mir nicht in erster Linie. Mir geht es um die Sensibilisierung bezüglich der exzellenten Artikel, um das Qualitätsmerkmal exzellente Artikel hoch zu halten. Vielleicht bin ich ja auch zu kritisch, auch das will ich nicht ausschließen :-).
--Oktay78 18:41, 2. Okt 2005 (CEST)
- Kann es sein, dass du exzellent 0 herrausragend mit perfekt verwechselst? Die Maßstäbe und Meßlatten steigen seit Monaten an, aber irgendwo muß man auch die Realtität im Auge behalten. Auch Artikel, bei denen kleinere Teile fehlen können exzellent sein und ich freue mcih schon darauf, wenn das erste mal die Forderung nach einer vollständigen hstologischen und genomischen Betrachtung als Maßstab für einen Lebewesenartikel gefordert werden. Ich zitiere aus der Beschreibung der Exzellenten Artikel: "Die folgenden Artikel finden viele Wikipedianer sehr lesenswert." - nur das ist der Maßstab, ein Artikel ist immer dann exzelelnt, wenn wir als Wikipedianer ihn exzelelnt finden und die Beurteilungsbreite legen dabei genau wir, die Abstimmenden, fest. -- Achim Raschka 18:49, 2. Okt 2005 (CEST)
- Huch, jetzt hat der Server meinen Beitrag gefressen. Also nochmal: ich denke es würde helfen, wenn du etwas detaillierter sagst, was genau das Problem in Südamerika ist. Zumindest bei Argentinien erinnere ich mich an mein eigenes Pro und wüsste zumindest spontan auch nicht, was da noch falsch/verbesserungswürdig war. Aber wo ich schon hier bin: nochmal großes Kompliment zur Türkei. Eines meiner ewigen WP-Sorgenkinder entwickelt sich richtig schön, seitdem du daran bist. -- southpark 19:28, 2. Okt 2005 (CEST)
- Für Chile habe ich bei meiner Abstimmung detailliert aufgeschrieben was ich bemängel. Um missverständnisse zu vermeiden die Autoren haben wirklich gut gearbeitet. Scheinbar wird aber meine diffusen Befürchtung nicht geteilt, das die Wikis ein kleinwenig unkritisch sind. Ich befürchte dass das Qualitätsmerkmal exzellenter Artikel beschädigt wird, wenn zu vorschnell Artikel dieses Merkmal verliehen bekommen. Wie gesagt vielleicht liege ich ja falsch.
- --Oktay78 22:38, 3. Okt 2005 (CEST)
- Ja, so einfach lässt sich das nicht sagen. Die Anforderungen an exzellente Artikel sind gestiegen, was natürlich impliziert, dass es früher einfacher war, das Label "exzellent" für einen Artikel zu erhalten. Speziell die Artikel aus der Frühzeit sind mitterweile fast alle auch wieder abgewählt. Von den 500 exzellenten Artikeln haben nach persönlicher Pi mal Daumen-Schätzung fünf dieses Label nicht verdient. Wenn Du so einen erblickst, dann schick ihn mit konstruktiver Kritik in die Wartung. Ansonsten erfüllt die Liste der Exzellenten denke ich genau ihre Funktion, die absoluten Vorzeigeartikel zu listen. --DaTroll 22:57, 3. Okt 2005 (CEST)
- --Oktay78 22:38, 3. Okt 2005 (CEST)
Verlinkung des Kandidatenbausteins
Hallo Zusammen. Mir ist aufgefallen, dass der Link ("Stimme mit ab") im Kandidatenbaustein für die Exzellenzwahl nur auf die Abstimmungsseite verlinkt und nicht - wie der entsprechende Baustein für die lesenswerten Artikel - auch gleich auf die entsprechende Überschrift. Man findet den Artikel zwar leicht, da hier deutlich weniger Vorschläge gemacht werden - aber das könnte/sollte sich ja irgendwann mal ändern. Es gibt zwar bestimmt dängendere Probleme, andererseits sollte sich das nach meiner Ansicht durch simples Kopieren verhältnismäßig leicht machen lassen. Nur mal als kleine Anregung. --TomCatX 17:51, 17. Okt 2005 (CEST)
- Das wrd schwierig, da die Überschriften neben dem Artikelnamen auch das Datum der Kandidatur enthalten. Um da einen passenden Link zu konstruieren muss man ganz schön rumtricksen. Und das Datum macht hier Sinn, weil die Kandidatenkür eine festgelegte Zeit läuft. -- Dishayloo + 23:01, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ups, diesen Unterschied hatte ich übersehen. Ja, das Datum gehört dazu, also geht's halt nicht. --TomCatX 23:38, 17. Okt 2005 (CEST)
Wahlverfahren überholt?
Ich halte die Methode, einen Artikel zum Exzellenten Artikel mittels Anzahl der Für- und Gegenstimmen zu wählen für überholt. Es besteht immer die Gefahr, dass eine Person mehrere Benutzernamen hat, was die Wahl natürlich auf eine äußerst unfaire Art und Weise beeinflussen kann. Stattdessen sollte so vorgegangen werden wie im Star Trek Wiki "Memory Alpha". Dort zählen nicht die reinen Pro- und Contra Stimmen, wer Contra sagt muss eine Begründung liefern, d.h. schreiben was dem Artikel zum "exzellent" noch fehlt. Wird der Artikel verbessert, so dass die Fehler korrigiert sind, wird dies vermerkt. In der großen Wikipedia wäre es wohl notwendig, die "Contra-Leute" auf ihrer Diskussionsseite anzuschreiben, damit sie ihre Stimme, wenn die von ihnen aufgezählten Verbesserungsvorschläge erfüllt wurden, in "Pro" ändern. Sind nach einer bestimmten Zeit alle Fehler behoben und es keine Contra-Stimmen mehr gibt, wird der Artikel aufgenommen. Durch diese Methode würde sich die Zahl der Exzellenten Artikel wohl verringern, damit würden aber auch die wirklich guten "Exzellenten Artikel" herausgefiltert. Ich finde die Idee sehr gut, die genaue Erklärung der Wahlregeln findet sich hierGummibärchenandieMacht 14:29, 16. Sep 2005 (CEST)
- Hm. Die Contras werden doch auch bisher eigentlich immer begründet. --Avatar 14:33, 16. Sep 2005 (CEST)
- Sowas sollte direkt unter der Diskussionseite der Exzellenten besprochen werden. Das Problem ist, dass ein einzelner "Störer" dann sehr leicht eine Kandidatur scheitern lassen kann. Im Gegensatz zum fachlich relativ abgegrenzten Gebiet von MemoryAlpha haben wir es häufig mit Artikeln zu tun, über die durchaus geteilte prinzipielle Meinungen und Ansichten bestehen. Den perfekten Artikel, der jeden Leser 100% zufriedenstellt gibt es leider nicht und nicht jeder der Artikel bewertet ist Fachmann auf dem behandelten Gebiet. Die Mischform, Votum+Begründung hat sich eigentlich recht gut bewährt. Bei unbegründeten Contra stimmen sind Beweggründe meist recht offensichtlich, bzw. wurden bereits von anderen genannt. Hadhuey 14:41, 16. Sep 2005 (CEST)
- Hierhin verschoben von Wikipedia:Verbesserungsvorschläge --:Bdk: 17:57, 19. Okt 2005 (CEST)
- bitte bitte Einleitung lesen. Im Prinzip sind wir gar nicht soweit entfernt. das hier ist keine Abstimmung, sondern die Diskussion wird ausgewertet, was vor allem heißt: ein inhaltlich/fachlich begründetes contra, dass im Artikel etwas falsch ist, hebt jedes pro auf. War zum Glück schon immer so und wird auch so bleiben .-) -- southpark 18:58, 19. Okt 2005 (CEST)
- Begründungspflicht finde ich gut. Jedoch sollte in erster Linie eingehend begründet werden, weshalb ein Artikel exzellent ist. Ich habe auch schon beobachtet, dass Autoren oder Mitautoren die Exzellenz ihres Artikel damit begründeten, dass keinerlei substanzielle Kritik und keine Verbesserungsvorschläge erfolgt seien. Die betreffenden Artikel waren jedoch zum Teil derart schlecht, dass niemand ernsthaft daran interessiert war, sich mit ihnen abzugeben. Exzellent waren diese Artikel trotzdem nicht. Oft läuft das dann auch so ab: "Juhi, ich habe deine Einwände berücksichtigt. Jetzt ist der Artikel aber exzellent" --213.103.158.215 21:30, 22. Okt 2005 (CEST)
Layout 800x600 und bevormundende Mechanismen
ich bin schockiert!! ich glaube, dass die wikipedia schön langsam nicht mehr für VGA 800x600 ausgelegt ist - ich sehe hier "bevormundende Mechanismen" (Wikipedia:Weblinks) im anmarsch!
- Willkommen in der Wikipedia! Kaufen sie sich einen neuen Bildschirm, wenn sie diese Webseite betrachen wollen.
siehe auch: Barrierefreies Internet
Beispiele an vorderster Front::
- Hilfe:Links - InfoBox MediaWiki-Hilfe überdeckt die tabelle, das kommt auf einigen Hilfe-Seiten vor
- Wikipedia:Wie sehen gute Artikel aus - ja!
- Portal:Chemie (!!) - unsere freunde dort neigen überhaupt zur gigantomanie: Wikipedia:Formatvorlage Chemische Elemente, so stylisch die box ist, so monumental ist sie - da bleiben auf einem 17"-monitor noch knappe 10cm (!!) für den fliesstext, geschweige denn, dass sie über 2 A4-seiten läuft, wenn man sie druckt, und da nur 5½ (!!) cm beiben (JA! es gibt sie noch, die leute, die lieber am papier lesen)
- Sinus und Kosinus - KEA von Portal:Mathematik, ein layout-kuddelmuddel vom feinsten! schon die erstem bilder reissen ein loch in den fliesstext (..ich weiss, das liegt am leidigen "TeX-zu-gross"-problem), das inhaltsverzeichnis ist so vollgestopft, dass es nicht mehr als ganzes auf den bildschirm passt, weiter unten noch eine animierte grafik, die das selbe problem hat (ich hab nicht verstanden, was die tut, weil ich die werte nicht gleichzeitig am schirm sehe) und zahlreich tabellen und formeln, die rechts abgeschnitten werden
ich bitte herzlichst, auf WP:WSGAA und anderenorts (Wikipedia:Bilder, Hilfe:Tabellen, Wikipedia:TeX) unsere sg. mit-bearbeiter aufzufordern, hin und wieder das browser-fenster schmäler zu schieben, um zu schauen, ob die seite auseinanderfällt oder beschnitten wird, und auf "drucken" zu tippen (wem das zu teuer ist: wir könnten ja eine seite "Wikipedia:Bitte_ausdrucken" machen, ich hab da keine probleme..) und in "Qualitätsmerkmale exzellenter Artikel" die VGA-tauglichkeit als notwendige bedingung einzuführen --08:34, 23. Okt 2005 (CEST)
- Da muss ich Dir zustimmen! Nutze zwar zu Hause auch 1024x768, aber an der Uni haben wir noch einen Uraltrechner mit WIN98, der nur 800x600 kann und da sehen einige Artikel schon recht bescheiden aus! Ich denke auch, dass dieser Punkt ein wichtiger Bewertungspunkt sein sollte, auch wenn man nie genau weiß, wie die einzelnen Leute "ihr" Wiki eingestellt haben. So habe ich z.B. immer "MonoBook" mit 1024x768 im Firefox als Standard. Ein exzellenter Artikel sollte aber auch mit allen anderen sieben Skins und gängigen Browsern noch gut aussehen und mindestens noch 800x600 als Bildschirmeinstellung berücksichtigen! Asmus Teufel 08:47, 23. Okt 2005 (CEST)
- Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass man auch bei Anzahl und Größe der Abbildungen an die User mit 56kb Modems denken sollte! Nicht jeder geht mit DSL oder ISDN ins Internet. Und manche Artikel sind mit Bildern derart überfrachtet bzw. haben so große Bilder im Artikel, dass es in den Hauptzeiten, wo der Wiki-Server eh zu kämpfen hat, schlicht unmöglich ist diese zu laden. Asmus Teufel 09:17, 23. Okt 2005 (CEST)
- Da muss ich Dir zustimmen! Nutze zwar zu Hause auch 1024x768, aber an der Uni haben wir noch einen Uraltrechner mit WIN98, der nur 800x600 kann und da sehen einige Artikel schon recht bescheiden aus! Ich denke auch, dass dieser Punkt ein wichtiger Bewertungspunkt sein sollte, auch wenn man nie genau weiß, wie die einzelnen Leute "ihr" Wiki eingestellt haben. So habe ich z.B. immer "MonoBook" mit 1024x768 im Firefox als Standard. Ein exzellenter Artikel sollte aber auch mit allen anderen sieben Skins und gängigen Browsern noch gut aussehen und mindestens noch 800x600 als Bildschirmeinstellung berücksichtigen! Asmus Teufel 08:47, 23. Okt 2005 (CEST)
- danke Dir für die zusprache! ich bin aber etwas unglücklich, wenn das thema in die "dinosaurier - warten wir, bis sie aussterben"-ecke gestellt wird:
- ist Barrierefreiheit eine prinzipielle sache
- ist "geschmeidig transformieren[des webdesign]" (Wikipedia. Web Accessibility Initiative#Die wichtigsten Punkte, 5.,6.) für Mobiles Internet eine zukunftstechnologie! --W!B: 05:25, 25. Okt 2005 (CEST)
Mindest-Beitrags-Beteiligungszahl
Hallo,
jetzt mal eine Frage für einen Neu-Wikipedier. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass man für irgendeine Abstimmung (ich weiß eben nicht mehr, bei welcher das war) mindestens 60 Beiträge in 3 Monaten geleistet haben muss, um da überhaupt mit abstimmen zu dürfen. Jetzt habe ich aber schon hier meine Stimme abgegeben, und wollte jetzt mal fragen, ob hier meine Stimme überhaupt zählt (denn 60 Beiträge werde ich wohl nie hinbekommen).
Wenn ich recht habe und es das wirklich gibt, muss ich sagen, finde ich das ein bisschen hoch angesetzt. Wenn man sich nicht ausschließlich für die Wikipedia einsetzt, kann man doch bei keiner Abstimmung mitmachen. Ein bisschen weniger, oder vielleicht sogar überhaupt keine Mindestanzahl, wäre besser. Aber vielleicht unterhalten sich darüber doch lieber die Profies :-p
Gruß und danke schon mal im voraus für die Antwort --Florian L. 14:49, 24. Okt 2005 (CEST)
- Mmh, spannend. Wo hast du denn das gelesen? Es gibt irgendwo eine Seite, die 200 Bearbeitungen und 3 Monate vorraussetzt, die betrifft allerdings vor allem Adminwahlen etc. Auf dieser Seite geht es aber eben nicht um Stmmenauszählerei sondern um Argumente - und da ist es vollkommen egal, ob die von nem Neuling, ner IP oder nem alten Hasen kommen, wichtig ist, dass sie überzeugen können. Gruß -- Achim Raschka 15:55, 24. Okt 2005 (CEST)
Jetzt hab ich's noch mal gesucht und auch gefunden: Bei der Wahl der exzellenten Bilder steht bei der Stimmgültigkeit, dass man schon so lange dabei sein muss etc. Aber es beruhigt mich schonmal, dass das nicht für die exzellenten Beiträge gilt. Danke für deine schnelle Antwort. Gruß --Florian L. 18:05, 24. Okt 2005 (CEST)
Diskussion zu Mensur (Studentenverbindung)
von der Abstimmungsseite ausgelagert:
Drei Einträge hat diese IP nur. Ich denke da hat jemand noch nicht einmal mehr den Schneid hierzu wenigstens mit seinem Wikinamen zu zeichnen. Das sich ein Newbie direkt auf diese Seiten verirrt ist doch höchst unwahrscheinlich. Aber Kollektiv Repressalien habe ich hier leider genug erlebt. SCHADEEkkenekepen
- @Ekkenekepen: Merkst Du eigentlich vor lauter Verfolgungswahn, dass die IP 132.230.108.113 für den Artikel gestimmt hatte? Ich kann verstehen, dass einige User bei einem solchen Thema lieber anonym bleiben möchten, da man sonst schnell in eine bestimmte Ecke gesteckt wird. 80.156.9.2 09:37, 3. Nov 2005 (CET)
Anhand der Formulierung lese ich nur eines herraus mit dir anonym IP habe ich gewiss schon mal ein Krösken gehabt. Und bezüglich in eine Ecke degradieren. Schwaches Argument. Ich glaube das bei Dir als Langzeit User bestimmt nicht auf Nazi Gedankengut geschlossen wird wenn du hier Dir anderweitige Reputationen erarbeitet hast.Zu einer Meinung soll man auch stehen können aber Schneid ist hier sowieso Mangelware--80.144.232.252 10:36, 3. Nov 2005 (CET) PS: Verfolgungswahn habe ich nicht es ändert aber nix an der Tatsache der Anonymität ob nun positiv bewertet oder negativ.--80.144.232.252 10:36, 3. Nov 2005 (CET)
- Wäre es möglich hier einfach mal fachlich den Artikel durchzusprechen, ohne permanent irgendwelche Dinge etc. daran fest zu machen, wer hier wann was gesagt haben könnte und auf Grund der Formulierung jetzt hinter der oder jener IP stehen könnte. Schade, wir waren hier auf einem guten Weg. Geo-Loge 11:43, 3. Nov 2005 (CET)
Ja, das dachte ich auch als ich meine POSITIVE Bewertung abgegeben habe! In der Rubrik Auswahlverfahren steht auch ausdrücklich: Die Einwände von anonymen Benutzern (IP-User) werden dabei ebenso berücksichtigt wie die von angemeldeten Benutzern. Aber das ist einigen Leuten hier anscheinend nicht recht, weshalb ich meinen Beitrag zurückziehen werde.
@Ekkenekepen: Warum hast Du eigentlich nicht den Schneid mit Vor- und Nachnamen zu unterschreiben? Ekkenekepen ist mindestens genauso nichtssagend wie eine einfache IP. Gruß, 132.230.108.113 12:17, 3. Nov 2005 (CET)
Schnellschußkandidaturen
Wäre es nicht sinnvoller, wenn es zumindest der üblichere Weg würde, wenn man Artikel erstmal zur Lesenswert-Diskussion gibt? Es kann eigentlich nicht angehen, daß Beiträge wie Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring oder gar Griechische Mythologie auf dieser Seite landen. Sowas würde schon bei den Lesenswerten ausgesiebt werden, Bestenfalls sogar verbessert. Für diese Seite sind es aber nur peinliche Belastungen... Kenwilliams QS - Mach mit! 12:33, 15. Nov 2005 (CET)