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Hinweis
Bitte nur Artikel vorschlagen, die bereits lesenswert oder exzellent sind.
Textlänge
Damit später auf der Hauptseite möglichst wenig weißer Freiraum in der linken Spalte entsteht, sollte der Text im Idealfall – vorausgesetzt Wikipedia aktuell ist nicht eingeblendet – ungefähr so lang sein wie folgender Beispieltext. (Wikipedia aktuell ist wegen des regelmäßigen Schreibwettbewerbs immer im März und September jeweils 6–8 Wochen am Stück eingeblendet.)
Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z.B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenwerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird:
"31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org
(Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Die
Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch:
celeste; deutsch:
himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (
Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha.
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(Ortsteile,
)
Neulautern ist ein Ort, der seit 1973 zur Gemeinde Wüstenrot im Landkreis Heilbronn im nordöstlichen Baden-Württemberg gehört. Er entstand um 1530 im Tal der namengebenden Lauter als Glashütte mit Wohnsiedlung und hat gegenwärtig rund 530 Einwohner. Die ehemals selbstständige Gemeinde ist heute im Wesentlichen ein Wohnort mit etwas Landwirtschaft und Tourismus. Neulautern, der südlichste der fünf Wüstenroter Ortsteile, liegt auf etwa 360 m ü. NN im oberen Tal der Lauter, eines weiter nördlich entspringenden kleinen Nebenflusses der Murr, in den dort der aus Nordosten zufließende Buchenbach mündet. Gegenüber der Buchenbachmündung erstreckt sich der Ort auch auf eine schmale Klinge, die Hansenklinge. Das Lautertal liegt in den Löwensteiner Bergen, die zum Naturraum Schwäbisch-Fränkische Waldberge gehören. Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde ist mit einer Fläche von 253 ha relativ klein und überwiegend mit Wald bedeckt, der die Höhen beiderseits des schmalen Wiesentals der Lauter bedeckt. Größere Nachbarorte sind Spiegelberg (Rems-Murr-Kreis) im Süden, Wüstenrot im Nordosten und der Beilsteiner Weiler Stocksberg im Westen.
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Lesenswerter Artikel zum vierzigsten Jahrestag der Eingemeindung. --Lipstar 01:04, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
(Musik, Rundfunk
)
Das
MDR Sinfonieorchester (ehemals Leipziger Sinfonie-Orchester (LSO) und Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig (RSO Leipzig)) ist eines der ältesten Rundfunkorchester weltweit und gleichzeitig das älteste Deutschlands. Ohne eine Beteiligung des Rundfunks wurde es am 6. Januar 1923 in Leipzig gegründet – und damit neun Monate früher als das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Abgesehen von der Sendepause im Zweiten Weltkrieg, ist es seit 1924 größter Klangkörper und ständiger Repräsentant des Mitteldeutschen Rundfunks bzw. des Senders Leipzig des Rundfunks der DDR. Derzeit sind 124 Berufsmusiker (A-Orchester) beschäftigt. Jährlich gibt das Orchester mehr als 100 Konzerte im In- und Ausland. Es veranstaltet Konzertreihen im Leipziger Gewandhaus und anderen Spielstätten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der seit 1992 bestehende MDR Musiksommer wurde zu einer festen Größe. Für seine Tonträger wurde das Sinfonieorchester mehrmals mit anerkannten Musikpreisen wie dem Grand Prix du Disque, ECHO Klassik und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Es hat sich als bedeutendes Aufführungsorgan für Neue Musik hervorgetan, so wurden unter anderem 1972 Udo Zimmermanns L’homme und 1995 Krzysztof Pendereckis 2. Violinkonzert uraufgeführt.
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90. Jahrestag der Orchestergründung. --Zippos (Diskussion) 18:41, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
- Im Prinzip
Pro, aber der Teaser ist zu lang und das Logo könnte größer sein. --Furfur (Diskussion) 17:22, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
- Angepasst. --Zippos (Diskussion) 22:29, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Person, Wissenschaftler
)
Gino Luzzatto (* 9. Januar 1878 in Padua; † 16. Juni 1964 in Venedig) war einer der bedeutendsten italienischen Wirtschaftshistoriker. Zunächst als Lehrer in Süditalien tätig, lehrte er an einem Wirtschaftsinstitut in Triest und wechselte 1922 von dort nach Venedig, wo er Rektor wurde. Bereits 1906 war er der Sozialistischen Partei beigetreten. Nach der Machtübernahme durch die Faschisten Mussolinis konnte Luzzatto nur noch unter Schwierigkeiten publizieren. 1925 wurde er mehrere Monate in Haft genommen, 1938 aufgrund der italienischen Rassegesetze - Luzzatto entstammte einer jüdischen Familie - gegen seinen Willen pensioniert. Nach Kriegsende wurde er wieder Rektor und führte das Institut bis 1953.
In seiner wissenschaftlichen Arbeit konzentrierte er sich unter dem anfänglichen Einfluss von Werner Sombart, dessen Hauptwerk er selbst übersetzte, zunehmend auf die städtische Ökonomie vor allem des Spätmittelalters – sein Hauptaugenmerk lag auf Venedig – und räumte dabei den Händlern gegenüber den Herrschaftsinstanzen und dem grundherrschaftlichen Teil der Wirtschaft einen erheblich vergrößerten Einfluss ein. Dabei wurde er zu einem der besten Kenner der Bestände des venezianischen Staatsarchivs, das er von 1922 bis 1964 fast täglich aufsuchte.
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135. Geburtstag.--Ticketautomat 16:34, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
- Wollte ihn gerade selbst vorschlagen. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 01:56, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Person, Sammler, Wissenschaftler
)
Emmanuele Antonio Cicogna (* 17. Januar 1789 in Venedig; † 22. Februar 1868 ebenda) widmete sein Leben einer Sammlung, deren 40.000 Bücher er testamentarisch der Stadt Venedig vermachte, und umfangreichen Quelleneditionen, insbesondere der Inschriften von Venedig und seiner Lagune. Insgesamt veröffentlichte er, neben seinem Hauptberuf als Sekretär bei Gericht, weit über zweihundert historische, biographische und kunsthistorische Abhandlungen, Transkriptionen, Übersetzungen, Bibliographien und Novellen. Er selbst sah sich nie als Historiker, sondern wollte die für diese Arbeit notwendigen Sammlungen zusammenstellen.
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Geburtstag Cicognas. --Hans-Jürgen Hübner 02:05, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, Geographie, Island
)
Der
Eldfell (isl. Feuerberg) ist ein Vulkan mit einem 200 m hohen Schlackenkegel auf der 13,4 km² großen isländischen Insel Heimaey. Er bildete sich ohne Vorwarnung bei vulkanischen Eruptionen wenige hundert Meter außerhalb der Stadt Heimaey am 23. Januar 1973. Seit dem Ende der Ausbrüche im Juli 1973 befindet sich der Vulkan im Ruhezustand. Die Eruptionen verursachten eine Krise bei den damals ca. 5.000 Einwohnern und führten fast zu deren dauerhafter Aussiedlung von der Insel. Vulkanische Asche ging auf Heimaey nieder und zerstörte dabei viele Häuser. Lavaströme drohten den natürlichen Hafen vom Meer abzutrennen. Damit wäre die Haupteinnahmequelle der Inselbewohner, die Fischerei, stark beeinträchtigt gewesen. Mittels großer Meerwassermengen wurde jedoch die Lava erfolgreich soweit abgekühlt, dass sie zum Stillstand kam und nicht nur die Nutzung des Hafens weiter möglich war, sondern die bis 40 m hohen Lavawälle denselben sogar ausgesprochen gut gegen die berüchtigten Winterstürme aus Osten und Südosten schützten. Nach dem Ende der Eruptionen wurden die nur langsam abkühlenden Lavaströme zur Energie- und Warmwassergewinnung genutzt. Die niedergegangenen Pyroklastika wurden zur Erweiterung des Flughafens und zur Landgewinnung eingesetzt, wodurch Platz für 200 neue Häuser geschaffen wurde.
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40 Jahrestag der Eruption. --JuTa 22:05, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Interessanter Artikel. --Furfur (Diskussion) 00:56, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Ethnologie
)
Die
Aborigines (englisch [ˌæbəˈɹɪdʒɪniːz], „Ureinwohner“) sind die Ureinwohner Australiens. Sie besiedelten vor etwa 40.000 bis 50.000 Jahren den Kontinent. Aborigines sind kein einheitliches Volk, sondern bestehen aus Stämmen oder Clans mit oft höchst unterschiedlichen Gebräuchen und Sprachen: Je nach Definition und Quelle gab es vor der Ankunft der Weißen etwa 400 bis 700 verschiedene Stämme der Aborigines, die vorwiegend als Jäger und Sammler lebten. Mit der Ankunft der weißen Siedler ab 1788 sank die Zahl der Aborigines von geschätzten 300.000 bis 1 Million Einwohnern auf 60.000 im Jahr 1920, hauptsächlich wegen eingeschleppter Krankheiten, aber auch durch gewaltsame Konflikte mit den Siedlern um die Rechte an dem Land. Etwa drei Viertel der heute rund 464.000 Aborigines leben in Städten und haben sich weitgehend der Lebensweise der Weißen angepasst, da die Behörden in Australien jahrzehntelang eine Assimilations-Politik betrieben. Am ehesten sind die Traditionen der Aborigines im Northern Territory erhalten geblieben, wo die Europäer erst spät siedelten; dort leben sie in den meisten Orten unter sich, weswegen hier auch noch fast 60 % der Aborigines zu Hause eine indigene Sprache sprechen.
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Heute ist Australia Day, und zwar der 225. Jahrestag der Ankunft der First Fleet und damit der Besiedlung Australiens durch Europaeer. Guter Anlass, sich auch mal an die ersten Australier, die Aborigines, zu erinnern, die heutzutage ein Leben am Rand der Gesellschaft fuehren und auch (besonders?) am Australia Day nur wenig mediale Beachtung erfahren werden. Schomynv 22:02, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(Literatur,
)
Todesfuge ist ein Gedicht des deutschsprachigen Lyrikers Paul Celan, das mit lyrischen Mitteln die nationalsozialistische Judenvernichtung thematisiert. Es entstand zwischen 1944 und 1945 und erschien zunächst in rumänischer Übersetzung im Mai 1947. Die deutsche Fassung wurde 1948 in Celans erster Gedichtsammlung
Der Sand aus den Urnen veröffentlicht, erreichte aber erst nach der Aufnahme in den Folgeband
Mohn und Gedächtnis 1952 eine größere öffentliche Wahrnehmung. Kennzeichnend für das Gedicht ist ein an die musikalische Fuge angelehnter mehrstimmiger Aufbau sowie die Verwendung von paradoxen Chiffren wie „Schwarze Milch der Frühe“, die die historischen Ereignisse andeuten, ohne sie konkret zu benennen. Zitate wie „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“ fanden als Redewendungen Eingang in den Sprachgebrauch.
Todesfuge erreichte internationalen Rang als eines der wichtigsten Gedichte, das an die Opfer des Holocaust erinnert, und wurde kennzeichnend für die Poetik einer Holocaust-Lyrik.
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Nachdem es letztes Jahr zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus nicht geklappt hat, vielleicht dieses Jahr. Gruß --Magiers 21:38, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Pro - Absolut passender Artikel zum genannten Gedenktag, auch bilduns- und kulturpolitisch in dem Zusammenhang sinnvoll, um die Bedeutung Celans und seines bekanntesten Gedichts gerade an diesem Tag ins Gedächtnis zu rufen. --Ulitz (Diskussion) 22:30, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Livia Drusilla, meist nur kurz Livia genannt, war die langjährige dritte Ehefrau des römischen Kaisers Augustus. Im Jahr 38 v. Chr. heiratete Livia Drusilla den Triumvirn Gaius Caesar, den späteren Augustus, der damals nach Marcus Antonius der zweitmächtigste Mann Roms war. Der Aufstieg des jungen Caesar Oktavian vom Triumvirn zum Princeps und damit mächtigsten Mann des römischen Reiches war auch ihr eigener. Livia war sehr auf ihren guten Ruf als Ehefrau und vorbildliche Mutter bedacht. Im Rahmen der augusteischen Propaganda der wiederhergestellten Republik wirkte sie seit 27 v. Chr. geradezu als lebende Inkarnation gesellschaftlicher und moralischer Erneuerung. Augustus würdigte diese Rolle durch Ehrungen und räumte ihr politischen Einfluss ein, denn er pflegte wichtige Fragen der Politik mit ihr zu besprechen und ihren Rat einzuholen. Von Livia stammen vier Kaiser ab: Sie war die Mutter des Tiberius, die Urgroßmutter Caligulas, die Großmutter des Claudius und die Ururgroßmutter Neros.
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1075. Geburtstag der einflussreichen Römerin. Der Artikel ist exzellent und war noch nie AdT. --Kasimirflo (Diskussion) 11:28, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Die als
„Mössinger Generalstreik“ bezeichneten Aktionen eines großen Teils der Arbeiterschaft der zur damaligen Zeit von der Textilindustrie geprägten württembergischen Ortschaft Mössingen am Nordrand der mittleren Schwäbischen Alb gelten deutschlandweit als der einzige Versuch, die Machtergreifung Adolf Hitlers am ersten Tag nach dessen Ernennung zum Reichskanzler am 30. Januar 1933, also schon zu Beginn der formellen Herrschaft des Nationalsozialismus, durch einen Generalstreik zu vereiteln. Dem reichsweiten Streikaufruf der vier Wochen später in der Reichstagsbrandverordnung verbotenen KPD folgten nur Arbeiter in Mössingen. Wegen der - bezogen auf das gesamte Deutsche Reich - geringen Resonanz in der wenig bedeutenden Gemeinde mit damals etwa 4.200 Einwohnern ging diese erste kollektive Widerstandsaktion gegen das NS-Regime an der Macht in der Geschichtsschreibung fast unter, und ist bis in die Gegenwart einer breiteren Öffentlichkeit kaum bekannt.
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80. Jahrestag des Mössinger Generalstreiks, der ersten kollektiven Widerstandsaktion gegen den Nationalsozialismus an der Macht, war m.W. noch nie AdT --Ulitz (Diskussion) 17:50, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Interessantes Thema und mir bisher unbekannt gewesen. Der Jahrestag passt. Das Bild ist allerdings nicht soo aussagekräftig, aber es gibt ja möglicherweise nichts Besseres. --Furfur (Diskussion) 18:58, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
- zum Bild: Stimmt, es gibt nichts "Besseres", zumal in WP bzw. Commons hab ich nichts besseres gefunden. Aber auch in der Sekundärliteratur findet sich kein Bildmaterial zum Mössinger Generalstreik selbst. Ob damals überhaupt jemand vor Ort war, der Fotos gemacht hat, ist unbekannt. Das meiste belastbare Material zum Mössinger Generalstreik wurde seinerzeit von den Nazis beschlagnahmt und nach den Prozessen im Lauf der Zeit wahrscheinlich vernichtet. Es gibt noch ne über die Jahrzehnte versteckt gehaltene Trommel, die beim M.G. mitgeführt wurde, aktuell wohl ausgestellt in einer Stuttgarter Ausstellung (Pressehinweis); ansonsten ist in der Neuauflage des Buches zum Thema durchaus viel Bildmaterial zu finden, aber auch hier eben nicht von den unmittelbaren Ereignissen des Generalstreiks an sich, sondern zu seinem Umfeld, seiner Vor- und Nachgeschichte, seinen Protagonisten, ihren Lebensläufen und zum Kontext des Themas, aber hier eben leider nicht unter einer für WP konformen Lizenz. --Ulitz (Diskussion) 21:21, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Im besten Sinne lesenswerter Artikel, der sich zudem wohltuend von der oft zelebrierten Fokussierung auf Hitler an diesem Jahrestag abhebt. -- Miraki (Diskussion) 09:26, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Raumfahrt,
)
STS-107 (englisch
Space
Transportation
System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Columbia. Der Start erfolgte am 16. Januar 2003. Die Fähre brach am 1. Februar 2003 nach zweiwöchigem Flug in 63,1 Kilometern Höhe über Texas beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Es war die 113. Space-Shuttle-Mission – die einzige des Jahres 2003 – sowie der 28. und letzte Flug der Raumfähre Columbia. STS-107 war die letzte Shuttle-Mission, die ganz im Zeichen der wissenschaftlichen Forschung stand, bevor die Internationale Raumstation dieses Tätigkeitsfeld übernehmen sollte.
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(Literatur,
)
Georges Simenon (* 12. Februar 1903 in Lüttich; † 4. September 1989 in Lausanne) war ein belgischer Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem als Autor von insgesamt 75 Kriminalromanen um die Figur des Kommissars Maigret. Daneben schrieb Simenon über 100 weitere Romane und 150 Erzählungen unter seinem Namen, sowie knapp 200 Groschenromane und mehr als 1000 Kurzgeschichten unter verschiedenen Pseudonymen. Simenon begann seine schreibende Karriere bereits mit knapp sechzehn Jahren als Journalist in seiner Heimatstadt Lüttich. In den 1920er Jahren entwickelte er sich in Paris zu einem äußerst produktiven Autor von Trivialliteratur. Die Romane um die Figur Maigrets waren in den 1930er Jahren die ersten Werke, die Simenon unter seinem eigenen Namen veröffentlichte und bedeuteten seinen schriftstellerischen Durchbruch. Von diesem Zeitpunkt an schuf Simenon ein umfangreiches Werk aus Kriminalromanen und psychologischen Romanen, das ihn zu einem der meistübersetzten und meistgelesenen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts machte.
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- 110. Geburtstag, wobei man dazu sagen muss: Simenon selbst gab den 13. Februar als seinen Geburtstag an, der 12. ist allerdings das offizielle Datum in der Geburtsurkunde. Viele Grüße! --Magiers 22:55, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
(Simpsons,
)
Bühne frei für Marge (engl. Originaltitel:
A Streetcar Named Marge) ist die zweite Folge der vierten Staffel der US-amerikanischen Zeichentrickserie
Die Simpsons. Ihre Erstausstrahlung erfolgte am 1. Oktober 1992 auf dem Sender Fox, die deutschsprachige Erstausstrahlung folgte am 16. Februar 1993 im ZDF als erste Folge dieser Staffel. In der Folge erhält Marge Simpson die Rolle der Figur Blanche DuBois in einer Musicalvorführung des Stücks
Endstation Sehnsucht. Ihr Ehemann Homer gibt ihr dabei wenig Unterstützung, woraufhin Marge anfängt, Parallelen zwischen ihm und Stanley Kowalski, dem rüpelhaften Ehemann Blanches im Stück, zu sehen. Ein Schmähvers im Musical in dieser Folge über die Stadt New Orleans führte zu besonderem öffentlichen Interesse und einer Kontroverse. Um sich für dieses Lied zu entschuldigen, veröffentlichte Fox kurz nach der Erstausstrahlung eine Erklärung an alle Zuschauer, die sich verletzt sahen. 2012 erschien der 3D-Animationskurzfilm
Der längste Kita Tag als Fortsetzung dieser Folge.
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Datumsbezug: 20 Jahre nach der deutschen Erstveröffentlichung (Bei der Originalerstveröffentlichung, 1.10.2012, wird grad schon von 2 Artikeln gezankt). Noch nie zuvor AdT, mir ist sonst kein Artikel dieser Art in der de.WP mit Auszeichnung bekannt. --ʾMeister Eiskaltʿ (Diskussion) 00:09, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Ich hatte es mir während der Kandidatur schon überlegt. Leider war der 01.10.2012 schon belegt, aber das passt ja auch. Als Autor bin ich natürlich dafür. Und: Mann könnte als Bild vielleicht das Logo der Serie oder eines von Gastsprecher Jon Lovitz nehmen. --«NewWikiBoy» (Diskussion) 00:19, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Logo habe ich nun eingefügt. Passt die Bildgröße? --«NewWikiBoy» (Diskussion) 23:16, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(Kunstgeschichte,
)
Max Silberberg (* 27. Februar 1878 in Neuruppin; † nach 1942 im Ghetto Theresienstadt oder KZ Auschwitz) war ein deutscher Unternehmer, Kunstsammler und Mäzen. Er leitete in Breslau ein erfolgreiches Unternehmen, das die Stahlindustrie mit Magnesiterzeugnissen belieferte. Seine bedeutende Privatsammlung umfasste überwiegend deutsche und französische Malerei, Zeichnungen und Skulpturen des 19. und 20. Jahrhunderts. Hierunter befanden sich Werke namhafter Künstler wie Max Liebermann, Pierre-Auguste Renoir und Vincent van Gogh, von denen sich der Sammler teilweise bereits 1932 infolge der Weltwirtschaftskrise trennen musste. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Silberberg als Jude ab 1933 systematisch enteignet. Seine Kunstwerke befinden sich heute in verschiedenen Museen und Privatsammlungen. Erst nach 1990 konnten die Erben die Restitution einiger Werke erreichen.
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Pro Diese Lebensgeschichte zu lesen ist natürlich irgendwie bedrückend, aber darum gerade lesenswert. Da wird exemplarisch klar, was der Untergang des deutschen Judentums auch für die gesamte deutsche Kultur bedeutet hat. --Furfur (Diskussion) 23:13, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft,
)
Richard Foerster (* 2. März 1843 in Görlitz; † 7. August 1922 in Breslau; vollständiger Name
Paul Richard Foerster) war ein deutscher Klassischer Philologe, Archäologe und Kunsthistoriker. Er war ordentlicher Professor der Klassischen Philologie an den Universitäten zu Rostock (1875–1881), Kiel (1881–1890) und Breslau (1890–1922). In der Philologie ist er besonders als Herausgeber der Werke des spätantiken Rhetorikers Libanios bekannt. Weitere grundlegende Editionen lieferte er zu den Physiognomikern und zu Chorikios von Gaza. Foerster war einer der letzten Altertumsforscher, die als Vertreter einer umfassenden Altertumswissenschaft im Sinne August Boeckhs und Otfried Müllers philologische und archäologische Forschung verbanden. Die Gegenstände seiner Forschung brachte er durch seine rege Vortragstätigkeit einem weiteren Publikum nahe. Im kulturellen Leben Breslaus seiner Zeit spielte er eine bedeutende Rolle, besonders als Vorsitzender der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur.
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Exzellenter Artikel zum 170. Geburtstag. --Lipstar 01:06, 8. Dez. 2011 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Der
New Deal war eine Serie von Wirtschafts- und Sozialreformen, die unter Präsident Franklin Delano Roosevelt als Antwort auf die Weltwirtschaftskrise durchgesetzt wurden. Er stellt einen großen Umbruch in der Wirtschafts-, Sozial- und Politikgeschichte der Vereinigten Staaten dar. Die zahlreichen Maßnahmen wurden von Historikern nach ihrer jeweiligen Zwecksetzung in solche unterteilt, die kurzfristig die Not lindern sollten, in Maßnahmen, welche die Wirtschaft wieder ankurbeln sollten und in langfristige Reform-Maßnahmen. Zur kurzfristigen Linderung der Not erhielten die zahlreichen Arbeitslosen und Armen Unterstützung durch Arbeitsbeschaffungsprogramme. Zu den Maßnahmen welche die Wirtschaft wieder ankurbeln sollten, gehörte unter anderem die Änderung der Geldpolitik. Zu den Reformen gehörte vor allem die Regulierung der Finanzmärkte, die Anerkennung von Gewerkschaften und die Einführung des Sozialstaates.
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Exzellenter Artikel zum 80. Jahrestag des New Deal. --Pass3456 (Diskussion) 13:21, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro, mir gefällt aber das nebenstehende Bild besser, weil darauf Roosevelt als einer der wesentlichen Initiatoren des New Deal zu sehen ist. --Furfur (Diskussion) 01:19, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
- Warum nicht. Hab das Bild mal eingesetzt.--Pass3456 (Diskussion) 19:06, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur/Musikinstrumente,
)
Steinway & Sons (oft Steinway genannt) ist ein Hersteller von Flügeln und Klavieren. Das Unternehmen wurde von dem aus Deutschland in die Vereinigten Staaten ausgewanderten Henry E. Steinway (ursprünglich: Heinrich Engelhard Steinweg) und seinen Söhnen 1853 vor 160 Jahren in New York gegründet. Seit 1853 hat Steinway & Sons mit mehr als 125 Patenten den Pianobau revolutioniert. Steinway & Sons Flügel und Klaviere werden in New York und Hamburg unter dem Leitsatz gefertigt, den Henry E. Steinway als Qualitätsvorgabe wählte: „To build the best piano possible“.
Heute ist Steinway & Sons ein Unternehmensbereich der US-amerikanischen Aktiengesellschaft Steinway Musical Instruments, Inc., welche zahlreiche Musikinstrumente herstellt und vertreibt. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus Steinway & Sons, The Selmer Company, United Musical Instruments und noch weiteren Akquisitionen von Musikinstrumenteherstellern. Das internationale Unternehmen beschäftigt über 1.700 Mitarbeiter in elf Produktionsstätten in Amerika und Europa.
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Begründung: 160. Jahrestag der Unternehmensgründung. --Furfur 14:51, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
(Militär,
)
Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer. Anschließend machte er in der Reichswehr und der Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positiven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des Deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Im September 1941 verunglückte Schobert bei der Landung seines Flugzeugs in einem Minenfeld tödlich. Er war somit der erste deutsche Armeeführer, der während des Zweiten Weltkrieges an der Front fiel.
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130. Geburtstag--92.205.25.88 21:26, 11. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
- Der Teasertext ist schlecht, da er die Kriegsverbrechen des Herrn zugunsten seiner Todesumstände verschweigt - der Artikel ist deutlich deutlicher als der Teaser. Und ich bin gegen einen Tagesbezug, der ein Jubiläum suggeriert, dass sicher niemand ernsthaft feiert. -- Baird's Tapir 19:02, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(Film,
)
Die Welle ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Darin führt ein Lehrer, gespielt von Jürgen Vogel, seiner Schulklasse in einem von ihm konzipierten Sozialexperiment vor, wie autoritäre gesellschaftliche Strukturen entstehen. Er lässt die Schüler an einer von Disziplin und Gemeinschaftsgeist geprägten Bewegung namens
Die Welle mitwirken, deren Anführer er selbst ist. Regisseur und Drehbuchkoautor Dennis Gansel stützte seine Handlung auf das Experiment „The Third Wave“, das 1967 in Kalifornien stattfand und in fiktionalisierter Form als Roman
Die Welle (1981), geschrieben von Morton Rhue, in Deutschland zu einem Schullektüre-Klassiker geworden ist. Gansel wählte einen inszenatorischen Ansatz, der die Verführung durch die Bewegung für das Publikum erfahrbar machen soll. Mit 279 Kopien kam
Die Welle am 13. März 2008 in Deutschland in die Kinos, in Österreich einen Tag später. Der Film lockte in Deutschland zweieinhalb Millionen Kinobesucher an.
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Fünfter Jahrestag des Kinostarts. --Lipstar 01:16, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Pro … «« Man77 »» 19:36, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Pro --Steffen 962 (Diskussion) 13:14, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Ernährung, Medizin,
)
Die
Ernährung bei Niereninsuffizienz soll einen Kalium- (Hyperkaliämie) und Phosphorüberschuss (Hyperphosphatämie) sowie eine Überwässerung verhindern. Außerdem muss sie für eine ausreichende Eiweiß- und Kalorienzufuhr sorgen. Niereninsuffiziente Patienten müssen im Stadium vor dem Beginn der Nierenersatztherapie eiweißarm essen und sind in ihrem Trinkverhalten kaum eingeschränkt. Mit dem Beginn der Dialysebehandlung ändert sich für den Patienten der Ernährungsplan grundlegend. Neben der jetzt meist eingeschränkten Trinkmenge muss auch die Zufuhr von Eiweiß stark erhöht werden. Mangelernährung stellt ein großes Problem dar, circa 20 bis 50 Prozent der prädialytischen Patienten haben einen Eiweiß- und Kalorienmangel, bei den dialysepflichtigen Patienten sind es ungefähr 70 Prozent. Bei dialysepflichtigen Diabetikern besteht das Problem noch stärker als bei Nicht-Diabetikern. Die Ernährungsempfehlungen hängen von der Art der gewählten Nierenersatztherapie ab. Die Peritonealdialyse erlaubt dem Patienten durch die tägliche Entgiftung etwas mehr Flexibilität im Ernährungsplan als die Hämodialyse.
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Der 2. Donnerstag im März ist Weltnierentag. Der Artikel ist lesenswert. --Tröte 2000 Tage 17:54, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Pro War der Artikel schon mal AdT? --Furfur (Diskussion) 16:19, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten
- Nein, war er noch nicht. --Tröte 2000 Tage 16:21, 5. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Musik,
)
Solo Concerts Bremen/Lausanne ist ein Jazzalbum von Keith Jarrett. Es enthält Mitschnitte von zwei Solokonzerten des Pianisten vor Publikum, die am 20. März 1973 in Lausanne und am 12. Juli 1973 in Bremen von den öffentlich–rechtlichen Rundfunkanstalten Radio Suisse Romande bzw. Radio Bremen aufgenommen worden waren. Im Jahr 1974 wurden die Aufnahmen aus beiden Konzerte von ECM Records auf Platte veröffentlicht. Im Jahr 1971 hatte der junge Pianist die Möglichkeit erhalten, ein erstes Album für das junge Münchner Label ECM aufzunehmen,
Facing You, ein Studioalbum, bei dem das längste der acht Stücke eine Laufzeit von lediglich zehn Minuten aufwies und alle Nummern noch Titel und einen songähnlichen Charakter besaßen. 1972 spielte Jarrett seine ersten Solokonzerte, deren Programm für die Zuschauer ungewohnt war, aber zugleich etwas Neues boten, spielte er doch „nur“ zwei 30– bis 45–minütige Improvisationen.
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(Geschichte#Zeit des Nationalsozialismus,
)
Das von den Nationalsozialisten als
Stahlhelm-Putsch bezeichnete, gelegentlich auch Stahlhelm-Aktion oder Stahlhelm-Konflikt genannte Ereignis fand am 27. März 1933, heute vor 80 Jahren in Braunschweig statt. Unter Führung des NSDAP-Innenministers und späteren braunschweigischen Ministerpräsidenten Dietrich Klagges, gelang es den dortigen Nationalsozialisten, den „Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten“, in Stadt und Land Braunschweig kurzfristig zu verbieten und dauerhaft zu entwaffnen. Das Ereignis, „eine der größten Gewaltorgien, die je in Braunschweig ablief“ fand durch entsprechend lancierte und tendenziöse Berichterstattung in der NS-Presse reichsweite Beachtung. Durch massive politische Einflussnahme und Pressezensur seitens des NS-Regimes, gelang es Innenminister Klagges, die öffentliche Meinung dahingehend zu manipulieren, dass große Teile der Bevölkerung tatsächlich glaubten, dass es sich bei den Geschehnissen um einen versuchten Staatsstreich des Stahlhelm gegen die amtierende Reichsregierung unter Adolf Hitler handele. Mit diesem Coup gelang es den Nationalsozialisten die konservative Opposition gegen das sich etablierende Hitler-Regime entscheidend zu schwächen.
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(Musik,
)
Die
Orgellandschaft Ostfriesland ist mit mehr als 90 historisch bedeutenden Orgeln aus sechs Jahrhunderten eine der reichsten Orgellandschaften der Welt. Während im 15. und 16. Jahrhundert der niederländische Orgelbau für Ostfriesland prägend war, traten im 17. und 18. Jahrhundert Einflüsse aus Hamburg und Westfalen hinzu. Der ostfriesische Orgelbau im 19. Jahrhundert war bis etwa 1870 konservativ ausgerichtet und schuf Instrumente nach barocken Bauprinzipien. Da zwischen 1870 und 1950 verhältnismäßig wenig neue Orgelwerke gebaut wurden, blieben viele historische Instrumente erhalten. Fast alle Originalinstrumente wurden in den letzten 50 Jahren in vorbildlicher Weise restauriert, sodass sie in der Klanggestalt wieder ihrem Ursprung nahe kommen und weltweit Impulse für Restaurierungspraxis und Orgelbau gegeben haben.
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- Der Artikel ist schön und Ostern passt auch. --Thornard, Diskussion, 00:19, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 00:57, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Technik/Verkehr,
)
Die
Großprofil-Baureihe E ist eine ehemalige Fahrzeuggattung bei den Berliner Verkehrsbetrieben, die ausschließlich auf der Ost-Berliner Linie E, der heutigen U5 zum Einsatz kam. Mit Ausnahme des Prototypen EI wurden bei sämtlichen Fahrzeugen Bauteile ausgemusterter Wagen der Berliner S-Bahn übernommen, vorrangig die Drehgestelle sowie Teile der elektrischen Ausrüstung. Akustisch fällt die Verwandtschaft der Fahrzeuge am Geräusch der Fahrmotoren auf, optisch vor allem an der Stirnfront, die der der Baureihe 476 stark ähnelt. Diese wurde allerdings nicht, wie oft vermutet, von der S-Bahn übernommen, sondern diente seinerzeit als Vorlage bei der Modernisierung der S-Bahnen. Die Fahrzeuge waren ab 1963 im Einsatz, zwei Einheiten sind als historischer Zug erhalten geblieben, zwei weitere sind derzeit abgestellt. Die übrigen Wagen wurden bis 1994 ausgemustert.
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50. Jahrestag der Vorstellung der ersten EIII-Wagen. Der Dresdner Hbf zwei Wochen später ist ziemlich nah. Sollte nur ein Artikel vorgestellt werden, würde ich dem Hbf den Vorzug geben, da ich notfalls auch auf andere Termine (vorzugsweise 6.10.12, 55. Jahrestag Vorstellung EI-Wagen) ausweichen könnte. Nur hätten die eben nichts ganz sooo rundes mehr (eher schnapsiges). -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:16, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten
(Film und Fernsehen,
)
Ruth Elizabeth „Bette“ Davis (* 5. April 1908 in Lowell, Massachusetts, Vereinigte Staaten; † 6. Oktober 1989 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war eine US-amerikanische Bühnen- und Filmschauspielerin. Bette Davis begann ihre Karriere am Theater, bevor sie 1930 nach Hollywood zog. Bis zu ihrem Tod wirkte sie in über einhundert Filmproduktionen mit. Bekannt war sie vor allem für die Darstellung hochkomplexer Charaktere. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere spielte Davis überwiegend in Filmdramen mit, deren Handlung sich zumeist um das tragische Schicksal der weiblichen Hauptfigur dreht. Sie war jedoch auch in Historienfilmen und gerade in der Spätphase ihrer Karriere in Filmproduktionen, deren starke Grand-Guignol-Elemente mitunter die Grenze zum Horrorfilm streiften, zu sehen. Davis’ Markenzeichen waren die großen, ausdrucksstarken Augen, ihre direkte Art und ihre allgegenwärtigen Zigaretten.
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Exzellenter Artikel zum 105. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 18:02, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Geographie/Ortsteil,
)
Gresgen (alemannisch: Gräsge) ist ein Ortsteil der Stadt Zell im Wiesental im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Die früher eigenständige Gemeinde zählt rund 480 Einwohner und liegt im Westen des Zeller Stadtgebietes im Bergland zwischen dem Oberen Wiesental und dem Kleinen Wiesental. Gresgen wurde 1113 erstmals urkundlich erwähnt und gehörte im Gegensatz zu allen anderen Zeller Orts- und Stadtteilen zur protestantischen Markgrafschaft Baden-Durlach und nicht zum katholischen Vorderösterreich. Im Zuge der baden-württembergischen Verwaltungsreform wurde die Gemeinde Gresgen 1974 Ortsteil der Stadt Zell im Wiesental.
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Eigenvorschlag, 900. Jahrestag der ersten urkundlichen Erwähnung. Alternatives Bild wäre das hier: [1] --SEM (Diskussion) 16:14, 29. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie/Astronomie,
)
Die Lagrange-Punkte (benannt nach dem heute vor 200 Jahren verstorbenen Mathematiker Joseph-Louis Lagrange) oder Librations-Punkte (vom lateinischen librare für „schwanken“ oder „das Gleichgewicht halten“) sind die Gleichgewichtspunkte des eingeschränkten Dreikörperproblems in der Himmelsmechanik. An diesen Punkten im Weltraum heben sich die Schwerkräfte zweier benachbarter Himmelskörper und die Zentrifugalkraft der Bewegung einander auf, sodass jeder der drei Körper kräftefrei ist und bezüglich der anderen beiden Körper immer denselben Ort einnimmt.
Lagrange konnte beweisen, dass das im Allgemeinen analytisch nicht lösbare Dreikörperproblem für einige Spezialfälle des eingeschränkten Dreikörperproblems doch analytisch lösbar ist: Für zwei um den gemeinsamen Schwerpunkt kreisende Körper gibt es für einen dritten Körper – mit im Verhältnis zu den anderen beiden verschwindend kleiner Masse – fünf solcher Lagrange-Punkte.
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Begründung: zum 200. Todestag des Mathematikers Joseph-Louis Lagrange. Seit dem 24. Dezember 2008 „lesenswerter“ Artikel, der bisher noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 14:51, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Paläontologie,
)
Wiwaxia ist eine ausgestorbene Tiergattung, die in den Fossillagerstätten des unteren und mittleren Kambriums wie dem Burgess-Schiefer überliefert ist. Zwei Arten, die dieser Gattung zugeschrieben werden, sind bekannt.
Der weiche Körper der Tiere war mit Rückenpanzerplättchen (Skleriten) und langen stachelähnlichen Körperfortsätzen besetzt, welche sich in den Sedimentgesteinen hauptsächlich erhalten haben. Vollständige erhaltene Exemplare haben eine Länge von 3,4 mm bis etwas über 5 cm. Die genaue taxonomische Einordnung der Gattung ist unter Paläontologen noch umstritten.
Wiwaxia wurde ursprünglich 1899 von George Frederic Matthew anhand eines einzelnen Stachels beschrieben. Halbwegs vollständige Exemplare wurden im Burgess-Schiefer gefunden, der das mittlere Kambrium um 505 mya repräsentiert. Fragmentarisch erhaltene Fossilien entdeckte man in geringfügig älteren oder jüngeren Schichten nahe dem Burgess-Schiefer, in der Kaili-Formation in China, die auf das Ende des mittleren Kambriums datiert wird, sowie in den mittelkambrischen Schichten der Buchava-Formation in Tyrovice in der Tschechischen Republik.
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90. Todestag des Entdeckers George Frederic Matthew--BuschBohne 21:01, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(Bahn,
)
Dresden Hauptbahnhof ist der größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er wurde am 16. April 1898 eröffnet und ersetzte den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und war von vornherein mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt konzipiert. Bis heute einzigartig ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen.
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115. Jahrestag der Eröffnung. Der Artikel war bereits Vorschlag für den 4.10.2009 und 4.10.2010, kam aber beide Male nicht zum Zug. Teaser wird noch ergänzt.--KilianPaulUlrich 09:29, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Pro Mediatus 00:21, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
(Literatur,
)
Der
Enfer (deutsch: „Hölle“) ist ein besonderer Bestand der französischen Nationalbibliothek. Er vereinigt Druckwerke erotischen oder pornografischen Charakters und gehört zur Reservatensammlung seltener und kostbarer Bücher. Eingerichtet wurde der Enfer, der in der königlichen Bibliothek aus der Zeit vor der Französischen Revolution wurzelt, zwischen 1836 und 1844. Der Name spielt auf die früher häufige Verbrennung moralisch anstössiger Schriften an. Die Änderungen in der Gesellschaft ab den 1960er
-Jahren und die massenhafte Verfügbarkeit erotischer und pornografischer Werke führten dazu, dass der Enfer seine Funktion verlor und in ihm ab 1969 keine Werke mehr aufgenommen wurden. Aus praktischen Gründen kam man 1983 darauf zurück, doch werden nun nur noch besonders wertvolle oder bibliophile Werke gesammelt. Der Zugang zu diesen unterliegt wegen der Gefahr der Entwendung oder Beschädigung weiterhin besonderen, aber nicht strengeren Auflagen als für den Rest der Reservatensammlung. Der Enfer mit seinen etwa zweitausend Publikationen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart gilt als einer der berühmtesten „literarischen Giftschränke“, und über die Anzahl und den Inhalt der in ihm befindlichen Werke waren besonders im 19. Jahrhundert viele Gerüchte im Umlauf. Zur Entmystifizierung trug insbesondere der erste, kritische Spezialkatalog bei, der im Jahr 1913 erschien.
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Welttag des Buches und hundert Jahre seit der Veröffentlichung des ersten Spezialkatalogs zum Enfer.
--Gravierend blass (Diskussion) 18:26, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Pro Ein interessantes Thema und mir bisher unbekannt gewesen. Ein Eingangsbild wäre ganz schön. --Furfur (Diskussion) 01:21, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Medizin,
)
Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung. Sie ist durch Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität gekennzeichnet, wobei als primäres (Positiv-)Symptom die Psychose zu nennen ist. Die „Negativsymptome“ der Schizophrenie beinhalten z. B. Depressionen und Antriebsmangel. Es werden verschiedene Erscheinungsformen unterschieden. Im stationären Bereich der Psychiatrie ist die Schizophrenie eine der häufigsten Diagnosen.
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Erste öffentliche Erwähnung des Begriffs Schizophrenie durch den Schweizer Psychiater Eugen Bleuler vor genau 105 Jahren.--Tiktaalik 13:08, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Pro --BuschBohne 21:39, 16. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Bildende Kunst,
)
Paul Gauguin (* 7. Juni 1848 in Paris; † 8. Mai 1903 in Atuona auf Hiva Oa, Marquesas) war ein französischer bildender Künstler. Sein Vater Clovis Gauguin war ein liberaler Journalist, seine Mutter war Aline Marie Chazal, die Tochter der sozialistischen Schriftstellerin Flora Tristan, eine Französin mit peruanischen Wurzeln. Schon bald nach der Geburt des Sohnes sah der Vater sich im Verlauf der Februarrevolution 1848 aus politischen Gründen gezwungen, Frankreich zu verlassen. In der Öffentlichkeit ist er vor allem durch seine Bilder aus der Südsee bekannt. Gauguins postimpressionistisches Werk beeinflusste den Symbolismus; er war Mitbegründer des Synthetismus und wurde zu einem Wegbereiter des Expressionismus. Damit spielte er eine wichtige Rolle in der Entwicklung der europäischen Malerei.
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110. Todestag des Wegbereiters des Expressionismus. Noch nie AdT. Kasimirflo (Diskussion) 11:35, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 16:12, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Vertigo – Aus dem Reich der Toten (Originaltitel:
Vertigo) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1958 mit James Stewart und Kim Novak in den Hauptrollen. Das Drehbuch basiert auf dem Roman
D’entre les morts (1954) von Pierre Boileau und Thomas Narcejac. Der pensionierte Polizist „Scottie“ Ferguson verliebt sich in eine selbstmordgefährdete Frau, kann jedoch ihren Tod nicht verhindern. Als er später einer jungen Frau begegnet, die der Toten bis aufs Haar gleicht, versucht er diese zum Ebenbild seiner verstorbenen Liebe umzuformen. Eine wesentliche Rolle kommt der Höhenangst der männlichen Hauptfigur zu. Um das Schwindelgefühl optisch umzusetzen, setzte Hitchcock erstmals den sogenannten Vertigo-Effekt ein. Während der Film bei seiner Uraufführung am 9. Mai 1958 von Kritik und Publikum zurückhaltend aufgenommen wurde, zählt er inzwischen zu den wichtigsten Arbeiten des Regisseurs.
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Ein wirklich schöner Film, der zu den Klassikern seines Genres gehört. Er wird in dem Artikel, der zurecht ausgezeichnet ist, eingehend beschrieben. Anlass für die Nominierung gerade an diesem Tag: Es ist der 55. Jahrestag der Uraufführung.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 09:13, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Verkehr, noch ohne Auszeichnung)
Die
Woltersdorfer Straßenbahn ist eine normalspurige Überlandstraßenbahn am östlichen Stadtrand von Berlin. Sie verbindet den Bahnhof Berlin-Rahnsdorf mit der Gemeinde Woltersdorf im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg. Mit einer Länge von rund 5,6 Kilometern zählt sie zu den kleinsten Straßenbahnbetrieben Deutschlands; darüber hinaus ist sie einer der letzten Betriebe, der regulär Gothawagen einsetzt. Die Streckenführung ist seit der Eröffnung am 17. Mai 1913 trotz diverser Ausbaupläne an beiden Enden unverändert geblieben. Betreiber ist seit 1991 die Woltersdorfer Straßenbahn GmbH, die je zur Hälfte der Gemeinde Woltersdorf sowie dem Landkreis Oder-Spree gehört. Aufgrund des landschaftlich reizvollen Streckenverlaufs durch den Berliner Forst Köpenick und Woltersdorf bis zum Rand der Rüdersdorfer Heide spielt die Straßenbahn auch im Ausflugsverkehr eine wichtige Rolle. Hauptsächlich dient sie jedoch als Zubringer von Woltersdorf zur Berliner S-Bahn.
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100. Jahrestag der Inbetriebnahme. Momentan ist der Artikel noch ohne Auszeichnung, ich arbeite allerdings gerade an seinem Ausbau. Eine (erfolgreiche) Kandidatur ist also bis dahin vorgesehen, daher möchte ich den Tag schonmal sicherheitshalber die Reservierung einreichen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:20, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichtswissenschaft,
)
Eugen Ewig (* 18. Mai 1913 in Bonn; † 1. März 2006 ebenda) war ein deutscher Historiker. Eugen Ewigs Arbeitsschwerpunkt war die Geschichte des frühen Mittelalters. Er lehrte als Professor für Geschichte an den Universitäten Mainz und Bonn und galt der Fachwelt in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als bester Kenner der Merowingerzeit. Da er nach dem Zweiten Weltkrieg als einer der wenigen deutschen Mediävisten betrachtet wurde, die nicht von nationalsozialistischem Gedankengut beeinflusst worden waren, konnte er eine Mittlerfunktion im Aussöhnungsprozess zwischen Deutschland und Frankreich übernehmen. Ewig gelang 1958 die Gründung der Deutschen Historischen Forschungsstelle in Paris, aus der 1964 das Deutsche Historische Institut Paris hervorging.
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100. Geburtstag. Artikel ist exzellent. --Armin 01:11, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Geschichte der Sowjetunion,
)
Die
Tragödie von Nasino, auch Nasino-Affäre genannt, ereignete sich von Mitte Mai bis Mitte August 1933 in der Sowjetunion auf einer Insel im sibirischen Fluss Ob, unweit der Einmündung der Nasina. Auf diesem Eiland in der Taiga nahe der Ortschaft Nasino wurden am 18. und am 27. Mai 1933 im Zuge einer gewaltsamen Deportationskampagne gegen „sozial schädliche und deklassierte Elemente“ – so der Sprachgebrauch der sowjetischen Behörden – etwa 6100 Menschen ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen, Krankheiten und Fluchtversuche reduzierten die Zahl der Ausgesetzten innerhalb von dreizehn Wochen auf etwa 2200 Menschen. Es traten Dutzende Fälle von Kannibalismus auf. Berichte über diese Geschehnisse erreichten im September 1933 die Führungsspitze der KPdSU. Sie stoppte ihre umfangreichen Pläne, als „gefährlich“ oder „asozial“ klassifizierte Personengruppen in so genannte Sondersiedlungen zu deportieren, um diese zu Vorposten der Erschließung unwirtlicher Gegenden zu machen. Stattdessen wurden diese Personengruppen in die Arbeitslager des Gulag gezwungen oder erschossen.
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Sieger 12. Schreibwettbewerb, vor 80 Jahren spielte sich diese Tragödie ab. --Atomiccocktail 20:06, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Info:(Verschiebung vorgenommen vom 18. auf den 19. Mai am 27. Januar 2012, siehe dazu hier hier. --Atomiccocktail 01:19, 27. Jan. 2012 (CET) Beantworten
(Popmusik, Film, Fernsehen
)
45. Geburtstag der australischen Pop-Ikone. --Duschgeldrache2 22:02, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
(Gehärtetes Harz/Schmuck,
)
10 Jahre Rekonstruiertes Bernsteinzimmer. (Schlagwörter bitte überarbeiten) --Superchaot :-@ 13:37, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(Geschichte, 18. Jahrhundert,
)
Georg III. (* 4. Juni 1738 in London; † 29. Januar 1820 in Windsor Castle) war König von Großbritannien und Irland, sowie ab 1801 König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland. Im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation regierte er als Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, seit dem Wiener Kongress als König von Hannover. Außerdem war er der letzte britische Monarch, welcher sich in Folge des Hundertjährigen Krieges als König von Frankreich bezeichnete. Georg war der dritte britische Monarch aus dem Haus Hannover, doch der erste, der in Großbritannien geboren wurde und dessen Muttersprache Englisch war. In seine außerordentlich lange Herrschaftszeit fallen der Gewinn der französischen Kolonien in Kanada und der französischen Besitzungen in Indien, jedoch auch der Verlust eines großen Teils der nordamerikanischen Kolonien im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Wegen seines relativ bescheidenen Lebensstils und seiner Vorliebe für das Landleben erhielt Georg III. den Spitznamen „Farmer George“
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Zum 275. Geburtstag. Lesenswert seit 2005. War noch nie Artikel des Tages. --Q-ßDisk. 19:37, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 16:58, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(Verkehrsgeschichte),
)
Erste fahrplanmäßige Fahrt des Orient-Express ab Paris, Gare de l'Est vor 130 Jahren, --Wahldresdner (Diskussion) 11:04, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Der
Orient-Express war ursprünglich ein nur aus Schlaf- und Speisewagen zusammengesetzter Luxuszug der Compagnie Internationale des Wagons-Lits (CIWL), der erstmals am 5. Juni 1883 verkehrte. Er verband Paris mit Konstantinopel (seit 1930 Istanbul). Der oft als
König der Züge und
Zug der Könige bezeichnete Zug war Kernelement eines ganzen Systems von Luxuszügen, die vor allem der Verbindung von Paris und den Kanalhäfen mit verschiedenen Zielen in Mittel- und Osteuropa sowie auf dem Balkan dienten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Orient-Express mit Abschaffung der Zuggattung der Luxuszüge und der Aufnahme reiner Sitzwagen zu einem normalen Schnellzug. Sein Laufweg wurde schrittweise verkürzt, zuletzt verkehrte der Orient-Express auf der Strecke Straßburg – Wien. Diese Zugverbindung wurde mit dem Fahrplanwechsel Dezember 2009 eingestellt, nach 126 Jahren war dies das Aus für den Orient-Express als fahrplanmäßigen Zug. Bekannt ist der Orient-Express auch durch in ihm spielende Filme und Literatur, vor allem durch Agatha Christies Kriminalroman
Mord im Orient-Express.
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Pro --Furfur (Diskussion) 16:14, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Antike/Politik,
)
2335. Todestag (Jahr Null nicht mitgezählt). --César (Diskussion) 18:20, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Fuß- und Handball, Geschichte des 20. Jahrhunderts,
)
110. Vereinsgeburtstag. -- Wwwurm Mien Klönschnack 01:19, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten
(Geschichte, Recht, Wirtschaft
)
Der
Schafsbrief (färöische Sprache:
Seyðabrævið) ist das älteste erhaltene und wichtigste mittelalterliche Dokument der Färöer. Der Schafsbrief stammt vom 24. Juni 1298 und stellte eine Ergänzung des norwegischen „Grundgesetzes“ jener Zeit dar. In ihm sind - der Name deutet es an - landwirtschaftliche Regelungen für die Färöer, die „Schafsinseln“, niedergelegt. Es existieren heute noch zwei Abschriften aus jener Zeit: Eine im Färöischen Nationalarchiv in Tórshavn und die andere in der Bibliothek der Universität Lund (Schweden). Neben einem Spiegel der damaligen färöischen Gesellschaft ist der Schafsbrief eine wichtige Quelle zum Geldwesen der Färöer im Mittelalter. Viele Regelungen des Schafsbriefs erwiesen sich als sehr passend und daher dauerhaft. Sie blieben über Jahrhunderte bis in die Neuzeit in Kraft.
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Bedeutendes Dokument der färöischen Geschichte. 715. Jahrestag des Inkrafttretens. --Duschgeldrache2 13:56, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
(Geschichte, Nationalsozialismus,
)
Horst Wagner (* 17. Mai 1906 in Posen; † 13. März 1977 in Hamburg) war ein deutscher Diplomat im Dritten Reich. Er wurde vor allem bekannt als Leiter der für „Judenangelegenheiten“ zuständigen Referatsgruppe „Inland II“ im Auswärtigen Amt sowie als Verbindungsmann zwischen dem nationalsozialistischen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop und dem Reichsführer-SS Heinrich Himmler. In diesen Funktionen war Wagner für Judendeportationen und Kriegsverbrechen mitverantwortlich. Er organisierte die propagandistische Ablehnung einer als „Feldscher-Aktion“ bezeichneten Initiative zur Rettung Tausender jüdischer Kinder und sorgte mit einer Denkschrift vom 25. Juni 1943 für deren Scheitern. Wagner gilt auch als Initiator einer Tagung der Judenreferenten in Krummhübel im April 1944. Der strafrechtlichen Verfolgung entzog er sich nach 1945 zunächst durch Flucht nach Südamerika und später durch systematische Verschleppung der gegen ihn anhängigen Strafverfahren.
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- Der Artikel wurde im Februar 2012 einhellig als lesenswert ausgezeichnet.
- Datumsbezug: Am 25. Juni 1943, also vor 70 Jahren, verantwortete Wagner die propagandistische Zurückweisung internationaler Bemühungen zur Rettung Tausender jüdischer Kinder mit (Feldscher-Aktion). -- Miraki 07:50, 27. Feb. 2012 (CET)Beantworten
- Ich habe den Teaser modifiziert und den 25. Juni 1943 dort eingebaut. Es ist gut, wenn man den 70. Jahrestag erkennt. Guter Artikel für das Datum! -- [habe um 4:30h das Signieren und das
Pro-Symbol vergessen. --Emkaer 11:32, 28. Feb. 2012 (CET)]Beantworten
Pro Ein mit Recht lesenswerter Artikel, auf den mit gutem Grund auf der Titelseite hingewiesen werden sollte. Der Datumsbezug ist plausibel. Gruß.--Matthias v.d. Elbe 09:04, 28. Feb. 2012 (CET)Beantworten
(Dinge des Alltags,
)
Die
Postleitzahl gibt es in Deutschland seit 1941, als im Deutschen Reich zweistellige Postleitgebietszahlen, zunächst für den Paket- und Päckchendienst, eingeführt wurden. Ab 1944 galten diese Postleitgebiete auch für den Briefverkehr. Die Zahlenkombinationen wurden nach dem Krieg weiterverwendet. 1962 fand in der damaligen Bundesrepublik und 1965 in der DDR ein Wechsel zu jeweils eigenständigen Postleitzahlsystemen statt. Beide Leitsysteme wurden 1993 von einem von der Deutschen Bundespost entwickelten, fünfstelligen System für das wiedervereinigte Deutschland abgelöst. Neben den Postleitzahlen für geografische Zustellgebiete gibt es eigene Postleitzahlen für Großempfänger und Postfächer. Für die Vergabe neuer Postleitzahlen ist die Deutsche Post AG als Nachfolgerin der Bundespost zuständig.
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Als Autor der den Postleitzahlartikel zur Auszeichnung gebracht hat, erstmal vielen Dank für den Vorschlag zum AdT. Mir würde jedoch ein Jubiläumsdatum wie beispielsweise 1. Juli 2013 (20 Jahre fünfstellige PLZ) besser gefallen, auch wenn ich darauf noch zweieinhalb Jahre warten muss, daher
Neutral. Als "Alternativvorschlag" für den morgigen Tag würde ich Große Mainzer Jupitersäule vorschlagen. Gruß kandschwar 07:52, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
- Alternativvorschlag für den 21.11.2010. Am 01.07.2013 wäre der 20. Jahrestag der Einführung fünfstelliger PLZ in Deutschland. --Es grüßt Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 09:55, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Pro Da stimme ich doch heute schon gerne dafür. Das obige Neutral bezog isch auf den 21. November 2010. Gruß kandschwar 18:57, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Pro --Es grüßt Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 19:04, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(Geschichte/1933-1945,
)
Die Dritte Ladoga-Schlacht, auch „Schlacht um die Sinjawino-Höhen“, war eine militärische Auseinandersetzung südlich des Ladoga-Sees an der deutsch-sowjetischen Ostfront während des Zweiten Weltkrieges. In der sowjetischen Historiographie wird sie auch Mgaer Operation (Мгинская операция) genannt.
Die Rote Armee begann dabei am 22. Juli 1943 heute vor 70 Jahren eine Offensive zum vollständigen Entsatz des landseitig eingeschlossenen Leningrads gegen die deutsche Heeresgruppe Nord. Ziel war es, die Schienenverbindung zur Metropole, besonders aber den Eisenbahnknotenpunkt Mga mit den vorgelagerten Sinjawino-Höhen einzunehmen. Bis zum Ende der Operationen am 25. September 1943 konnte sie nur geringe Teilerfolge erringen, erlitt jedoch, wie auch die deutsche Seite, hohe Verluste. Das operative Ziel der sowjetischen Armeeführung wurde mit der Behauptung sowohl des strategisch wichtigen Höhenzuges als auch der Siedlung Mga durch die deutschen Wehrmachtsverbände nicht erreicht.
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Begründung: "Exzellent" seit dem 3. Dezember 2008 und bisher noch nie AdT. Beginn der Schlacht heute vor 70 Jahren. --Furfur (Diskussion) 23:48, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Zweiter Weltkrieg
)
Die
Hamburger Flaktürme sind zwei große, in Betonbauweise mit Stahlarmierungen errichtete Luftabwehr- und Luftschutzbauten in den Hamburger Stadtteilen St. Pauli und Wilhelmsburg. Ursprünglich wurden während des Zweiten Weltkrieges, genauer in den Jahren von 1942 bis 1944, vier Türme erbaut, von denen zwei als Hochbunker mit aufmontierten Flugabwehrgeschützen und zwei als kleinere Leitstände konzipiert waren. Die Türme konnten die militärischen Anforderungen an eine Kampfstellung nur teilweise erfüllen; sie waren aber als Schutzraum für die Bevölkerung und in propagandistischer Hinsicht umso erfolgreicher, da sie als nahezu unzerstörbare Festungen ausgelegt waren. Wegen ihrer autarken Bauweise hätten sie auch eine langfristige Verteidigung gegen angreifende Bodentruppen bestreiten können. Von den vier erbauten Türmen sind derzeit noch die beiden Gefechtstürme erhalten.
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Begründung: „Lesenswert“ seit dem 14. Juli 2006 und bisher noch nie AdT. Am 25. Juli begann vor 70 Jahren die Operation Gomorrha. --Furfur (Diskussion) 19:50, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Wirtschaft,
)
Die
Bayer AG ist ein Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Hauptsitz des am 1. August 1863 in der damaligen selbstständigen Stadt Barmen (heute ein Teil Wuppertals) gegründeten Unternehmens ist Leverkusen. Die Bayer AG ist die Holding-Gesellschaft des Bayer-Konzerns, der aus über 350 Gesellschaften mit insgesamt 108.400 Mitarbeitern besteht. Die drei Teilkonzerne, die weitgehend selbstständig operieren, sind die Bayer HealthCare, Bayer CropScience und Bayer MaterialScience. Das Unternehmen ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im DAX sowie im Euro Stoxx gelistet. Im Jahr 2009 erwirtschaftete Bayer bei einem Gesamterlös von 31,168 Milliarden Euro einen Gewinn nach Steuern von 1,359 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat insgesamt 764.344.530 Inhaberaktien ausgegeben.
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Exzellenter Artikel, 150. Jahrestag der Gründung. --Lipstar 15:38, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
skeptisch Das würde zumindest den Anschein von Werbung erwecken; selbst wenn's keine ist, wird das Diskussionen auslösen, denke ich. --87.176.231.252 00:04, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
- Werbung? Im Falle der Bayer AG wohl eher nicht, ich verweise da gerne auf den Gesamterlös… --Lipstar 22:43, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
- ebenfalls skeptisch. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Artikel über Unternehmen, doch gerade bei einem Riesen der Pharmabranche - der ja wohl zu recht viele (fachkundige) Menschen kritisch gegenüberstehen - gehört ein kritischer Satz in die Einleitung wie zum Beispiel: Der BAYER-Konzern wurde in den letzten Jahren von vielen Journalisten/Medizinern/Juristen/... (was auch immer, da gibt es sicher genug Menschen) kritisch gesehen, weil er auf manche Medikamente eine Monopolstellung hat.(War jetzt ein aus der Luft gegriffenes Beispiel, das vielleicht auch nicht stimmt/ Die Hauptautoren kennen sicher irgendwelche Kritikpunkte.) Ansonsten finde ich den Vorschlag gar nicht mal so schlecht.--Chrosser 16:46, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Pro Eigentlich bin ich auch kein großer Fan von Werbung auf der Hauptseite, aber da wir ja kein einzelnes kaufbares Produkt, sondern eine ganze Firma mit anderthalb Jahrhunderten Geschichte vorstellen, sollte das kein Problem. (Da finde ich es deutlich schlimmer, wenn Dinge wie aktuelle Smartphones, TV-Serien oder Musik-Alben auf der Hauptseite landen und die Verkäufe ankurbeln. Und im iPhone-Teaser wurde Foxconn auch nicht erwähnt.) --134.147.163.247 10:30, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Pro … schließe mich der Meinung von 134.147.163.247 an. --Furfur (Diskussion) 01:28, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Stadt, Geschichte,
)

Düsseldorf (gelegentlich abgekürzt mit D’dorf) ist die Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen. In der Mitte der Metropolregion Rhein-Ruhr und des zentralen europäischen Wirtschaftsraums gelegen, zählt Düsseldorf zu den fünf wichtigsten, global stark verflochtenen Wirtschafts-, Verkehrs-, Kultur- und Politikzentren Deutschlands. Die Messestadt ist Sitz einer Vielzahl börsennotierter Unternehmen. Düsseldorf ist der umsatzstärkste deutsche Standort für Wirtschaftsprüfung, Unternehmens- und Rechtsberatung, Werbung und Mode sowie ein wichtiger Banken- und Börsenplatz. Der Düsseldorfer Flughafen ist das interkontinentale Drehkreuz Nordrhein-Westfalens. Die Stadt am Rhein verfügt über zwei Binnenhäfen und ist Sitz von vier Hochschulen, darunter der renommierten Kunstakademie und der Heinrich-Heine-Universität. Überregional ist Düsseldorf für seinen Einkaufsboulevard Königsallee, die Altstadt sowie den Karneval bekannt. Zahlreiche Museen und Galerien sind weitere Anziehungspunkte für Touristen und Einheimische. Bemerkenswert ist die große Anzahl ostasiatischer Einwohner, darunter die japanische Gemeinde.
Am 5. Juni 1288 fand die Schlacht von Worringen statt, in deren Folge Graf Adolf V. von Berg Düsseldorf am 14. August 1288 die Stadtrechte verlieh.
– Zum Artikel …
725. Jahrestag der Verleihung der Stadtrechte durch Graf Adolf V. von Berg. --Duschgeldrache2 23:57, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Pro, da der Artikel wirklich gut ist und Stadtartikel viele interessieren. --Chrosser 18:11, 29. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
(Geografie/Staaten
)
Afghanistan, offiziell Islamische Republik Afghanistan (Paschtu/Dari (Persisch): افغانستان Afghānestān), ist ein Binnenstaat Südasiens an der Schnittstelle von Süd- zu Zentralasien, der an den Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, die Volksrepublik China und Pakistan grenzt. Drei Viertel des Landes bestehen aus schwer zugänglichen Gebirgsregionen. In den 1990er-Jahren besiegten von den USA und Saudi-Arabien finanzierte Mudschaheddin die von der Sowjetunion gestützte Regierung. Die Aufteilung der Machtbereiche scheiterte jedoch an Rivalitäten; die fundamentalistisch islamisch ausgerichteten Taliban-Milizen kamen an die Macht und setzten eine radikale Interpretation des Islam und insbesondere die Scharia mit aller Härte durch. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA wurde das Taliban-Regime, das Mitgliedern von Terrororganisationen Unterschlupf gewährt hatte, im maßgeblich von den USA geführten Krieg gegen den Terror gestürzt. Das Land ist seit 2004 eine Islamische Republik und verfügt mit Hamid Karzai über einen gewählten Präsidenten, der am 2. November 2009 für eine zweite Amtszeit bestätigt wurde.
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Lesenswerter Artikel, der wohl noch nie AdT war. Der 19. August ist der Unabhängigkeitstag und Nationalfeiertag des Landes. --Furfur (Diskussion) 00:17, 31. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Heinrich VII. (* 1278/79; † 24. August 1313) entstammte dem Haus Limburg-Luxemburg und war Graf von Luxemburg und Laroche, Markgraf von Arlon, von 1308 bis 1313 römisch-deutscher König und seit 1312 römisch-deutscher Kaiser.
Heinrich VII. war als Reichsgraf französischer Lehensmann und unterhielt bis zu seiner Krönung gute Beziehungen zum Königshof von Paris. Heinrich war nach 92 Jahren, seit der Krönung des Staufers Friedrich II. 1220, der erste König, der auch römisch-deutscher Kaiser wurde, wobei er tatkräftig auf eine Erneuerung der kaiserlichen Herrschaft hinarbeitete und sich dabei auch gegen den Papst und den französischen König stellte. Er starb auf einem Italienfeldzug, den er gegen den König von Neapel, Robert von Anjou zu führen beabsichtigte, an der Malaria in dem kleinen oberitalienischen Ort Buonconvento bei Siena und wurde im Dom von Pisa beigesetzt. Durch seinen frühen Tod wurde die beabsichtigte Stabilisierung der kaiserlichen Macht in Italien zunichte gemacht. Heinrich VII. war der erste der insgesamt drei Kaiser des Heiligen Römischen Reiches aus dem Hause Luxemburg.
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Begründung: war wohl noch nie AdT. Am 24.08.2013 ist der 700. Todestag. --Furfur (Diskussion) 21:29, 1. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Die
Protokolle der Weisen von Zion sind ein antisemitisches Pamphlet. Es wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von unbekannten Redakteuren auf der Grundlage mehrerer fiktionaler Texte erstellt und gilt als einflussreiche Programmschrift antisemitischen Verschwörungsdenkens. Die Protokolle geben vor, geheime Dokumente eines Treffens von jüdischen Weltverschwörern zu sein. Die älteste Fassung der Protokolle erschien vom 26. August bis zum 7. September 1903 in neun Folgen in der rechtsextremen St. Petersburger Zeitung Znamia (Знамя, russisch: „Banner“) unter dem Titel „Das jüdische Programm zur Welteroberung“. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie zunehmend auch international verbreitet, obwohl sie bereits 1921 in der Londoner Times als Fälschung entlarvt worden war. Bekannt wurden insbesondere die Ausgabe aus den 1920er Jahren von Henry Ford in den Vereinigten Staaten und die deutschen Ausgaben von Gottfried zur Beek und Theodor Fritsch. Noch heute glauben Antisemiten und Anhänger von Verschwörungstheorien in der ganzen Welt, insbesondere in islamischen Ländern und in Russland, an die Authentizität oder Wahrheit der Protokolle. Nach wie vor sind sie in vielen Ländern im Druck und in elektronischer Form auch im Internet zugänglich.
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Begründung heute vor 110 Jahren wurde dieses Machwerk veröffentlicht. --Furfur (Diskussion) 12:42, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Persönlichkeiten, Politiker
)
Wäre der 105. Geburtstag des 36. US-Präsidenten. Von mir daher ein
Pro. --Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 10:42, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hinweis: War schon am 22.01.2011 AdT. Gruß, --Gamma127 12:49, 22. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Kontra Wenn der Artikel vor so kurzer Zeit AdT war macht es keinen Sinn. --Furfur (Diskussion) 01:27, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Geographie,
)
Tokio ist eine Metropole in der Kantō-Region im Osten der japanischen Hauptinsel Honshū. Die Stadt selbst ist allerdings keine eigene Verwaltungseinheit, statt dessen bilden ihre 23 Bezirke zusammen mit dem westlich gelegenen Tama-Gebiet und den südlichen Izu- und Ogasawara-Inseln die Präfektur Tokio. Das Gebiet der 23 Bezirke ist mit 9.640.742 Einwohnern nicht nur die bevölkerungsreichste Stadt Japans, sondern als Sitz der Japanischen Regierung und des Tennō auch de facto die Hauptstadt Japans. Außerdem ist Tokio das Finanz-, Industrie-, Handels-, Bildungs- und Kulturzentrum Japans mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Mit den Flughäfen Narita und Haneda und als Ausgangspunkt der meisten Shinkansen-Linien ist es auch das Verkehrszentrum des Landes.
– Zum Artikel …
inkl. Disk verschoben vom 9.3.2010 -Anfang-
65. Jahrestag des Luftangriffs auf Tokio. Hinweis: Im Artikel ist der 10. März genannt, geschichtlich wird der 9. März verwendet. Hintergrund: in Japan hatte bereits der 10. März begonnen. LG, --Sunergy 18:19, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
- Den Jahrestag der Angriffe auf den 9. März zu verlegen ist euro-atlantischer POV. Im kollektiven Gedächtnis der Tokioter sind es die 3月10日の東京大空襲. --Asakura Akira 21:25, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
da in verschiedenen Bereichen andere Daten verwendet werden, ist dieser Datumsbezug nicht hauptseitengeeignet -> Datumsbezug aus dem Teaser genommen, AdT-Alternativvorschläge sind willkommen. Asakura, Danke für den Hinweis. LG, --Sunergy 22:01, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Kontra Wäre Tokio im Anschluss zu einer Geisterstadt geworden, wäre der Jahrestag der Bombardierung – ob nun 9. oder 10. – sicherlich angebracht, aber im Falle des heutigen Zentrums einer 35-Mio.-Ew-Zone gibts sicherlich passendere und auch buchstäblich konstruktivere Jubiläen. -- Hæggis 20:30, 26. Feb. 2010 (CET) oh. dann frag mal Dresdener, welche Bedeutung sie z.B. den Tagen 13./14./15. Jan. beimessen. und Tokio war, in Opferzahlen, ungleich gravierender. --Sunergy 21:13, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Vorschlag: Verschiebung auf den 1.9.2013, 90 Jahre des großen Erdbebens. Und damit gehen wir der 9./10.-Diskussion komplett aus dem Weg. is wohl besser. LG --Sunergy 21:13, 26. Feb. 2010 (CET) P.S. am 1.9.1923 ist Tokio annähernd zur Geisterstadt geworden.Beantworten
inkl. Disk verschoben vom 9.3.2010 -Ende-
(Wissenschaft und Philosophie/Persönlichkeiten der Naturwissenschaften,
)
Edward Teller (* 15. Januar 1908 in Budapest; † 9. September 2003 in Stanford, Kalifornien; ungarisch Teller Ede) war ein ungarisch-amerikanischer Physiker. Zusammen mit Hermann Arthur Jahn erklärte er den Jahn-Teller-Effekt. Außerdem gilt er als „Vater der amerikanischen Wasserstoffbombe“. Teller studierte an den Universität Karlsruhe und München und promovierte in Leipzig. Wegen seiner jüdischen Herkunft emigrierte er 1935 in die USA. Er war sehr früh Mitglied des Manhattan-Projekts, das die ersten Nuklearbomben entwickeln sollte. In späteren Jahren war Teller hauptsächlich für sein vehementes Eintreten für kontroverse technologische Ansätze zur Lösung militärischer wie auch ziviler Probleme bekannt, wie beispielsweise ein Plan zur Schaffung eines künstlichen Hafens (Operation Chariot (1958)) in Alaska durch die Nutzung thermonuklearer Sprengkörper. Er war ein prominenter Befürworter von Ronald Reagans Strategic Defense Initiative (SDI). Im persönlichen Umgang galt Teller als nicht unproblematisch. Es wird angenommen, dass Teller und John von Neumann wichtige Vorbilder für die Figur des Dr. Strangelove in Stanley Kubricks Film
Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben aus dem Jahre 1964 waren.
– Zum Artikel …
Begründung: 10. Todestag. Lesenswerter Artikel seit 9. März 2006, der noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 16:08, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Vor- und Frühgeschichte/Archäologie
)

Homo floresiensis („Mensch von Flores“) ist eine ausgestorbene, sehr kleinwüchsige Art der Gattung Homo. Die im September 2003 auf der indonesischen Insel Flores entdeckten und dieser Art zugeordneten Knochenfunde wurden 2004 in der Erstbeschreibung auf „mindestens 18.000 Jahre“ datiert. Während die Nachbarinseln schon seit mehreren tausend Jahren vom modernen Menschen (Homo sapiens) besiedelt waren, lebte auf Flores demnach noch eine zweite Homo-Art.
Wie eng die Verwandtschaft von Homo floresiensis mit anderen Arten der Gattung Homo ist, ist unter Anthropologen und Paläoanthropologen umstritten. Von seinen Entdeckern wurde Homo floresiensis bereits 2004 als so genannte Inselverzwergung stammesgeschichtlich von Homo erectus abgeleitet. Andere Forscher vermuteten, es könne sich um eine krankhaft veränderte Population von Homo sapiens gehandelt haben. Die jüngsten Befunde – darunter eine neuerliche genaue Beschreibung aller Knochen des Schädels – „deuten jedoch darauf hin, dass Homo floresiensis eine klar unterscheidbare Art“ war.
Neben dem wissenschaftlichen Namen wird, angelehnt an Tolkiens kleinwüchsige Phantasiewesen, scherzhaft auch die Bezeichnung „Hobbit“ als Spitzname verwendet.
– Zum Artikel …
- Begründung: „Lesenswert“ seit dem 21. Januar 2012 und bisher noch nie AdT. Entdeckung der „Hobbit“-Überreste vor etwa 10 Jahren auf der indonesischen Insel Flores. Ein genauer Tag der Entdeckung ist mir nicht bekannt, der Artikel könnte also an jedem Tag im September präsentiert werden. --Furfur (Diskussion) 14:40, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Zeit des Nationalsozialismus
)
Das
Sudetendeutsche Freikorps (SFK), auch
Freikorps Henlein oder
Sudetendeutsche Legion, war eine während der Sudetenkrise aus sudetendeutschen Männern gebildete paramilitärische Truppe unter dem Kommando von Konrad Henlein, dem Führer der Sudetendeutschen Partei (SdP), der bis zu 40.000 Mitglieder angehörten. Adolf Hitler ordnete die Bildung des Freikorps am 17. September 1938 – auf dem Höhepunkt der Krise – an. Offiziell sollte das SFK die Sudetendeutschen vor angeblichen tschechischen Übergriffen schützen. Tatsächlich verübten die Angehörigen des SFK ab dem 19. September 1938 vom Deutschen Reich aus bewaffnete Überfälle auf tschechoslowakische Einrichtungen im Sudetenland, um die Tschechoslowakei zu destabilisieren. Insgesamt führten SFK-Trupps mehr als 200 Terroraktionen durch, töteten dabei über 100 Menschen und entführten etwa 2.000 Opfer ins Deutsche Reich. Mehr als 50 der Freikorps-Kämpfer kamen bei diesen Aktionen ums Leben. Infolge des Münchner Abkommens wurde am 1. Oktober 1938 das Sudetenland dem Deutschen Reich angegliedert. Die Existenz des SFK war damit gegenstandslos. Formell wurde das SFK am 9. Oktober 1938 aufgelöst, viele der Freikorps-Mitglieder wurden dabei in die SS übernommen.
– Zum Artikel …
75. Jahrestag der Aufstellungsanordnung. --Prüm 17:25, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Pro --BuschBohne 21:35, 21. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(Musik
)
Ben Webster (* 27. März 1909 in Kansas City, Missouri; † 20. September 1973 in Amsterdam, Niederlande; vollständiger Name:
Benjamin Francis Webster) war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist des Jazz, der gelegentlich auch Piano und Klarinette spielte. Er wird ähnlich wie Coleman Hawkins und Lester Young als einer der großen Tenorsaxophonisten der Swing-Epoche angesehen. Seine Spielweise variierte vom manchmal gehauchten Ton in Balladen bis zum „kehlig-krächzenden Vibrato bei schnelleren Tempi. Bekannt wurde er vor allem durch seine Soli im Duke Ellington Orchestra von 1940 bis 1943 und später als ein meisterhafter Interpret von Balladen. Seine Spitznamen waren
Frog aufgrund seiner hervorstehenden Augen und seiner relativ dünnen Beine und
Brute aufgrund seines gelegentlich plötzlich auftretenden aggressiven Verhaltens.
– Zum Artikel …
(Recht
)
Das Bundestagswahlrecht regelt die Wahl der Mitglieder des Deutschen Bundestages. Nach den in Artikel 38 Grundgesetz (GG) festgelegten Wahlrechtsgrundsätzen ist die Wahl allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim. Weiterhin ist im Grundgesetz vorgeschrieben, dass die Wahlen zum Bundestag normalerweise alle vier Jahre stattfinden und dass man das passive Wahlrecht als Volljähriger, das aktive Wahlrecht ab der Vollendung des 18. Lebensjahres hat. Das konkrete Wahlsystem wird hingegen durch ein einfaches Gesetz, das Bundeswahlgesetz, bestimmt.
Nach Art. 38 Abs. 1 GG werden „die Abgeordneten des Deutschen Bundestages […] in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.“ Diese fünf Wahlrechtsgrundsätze sind grundrechtsgleiche Rechte: Ihre Verletzung kann durch eine Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht gerügt werden.
Eine Wahl ist allgemein, wenn grundsätzlich jeder Staatsbürger an ihr teilnehmen kann: Es gibt keine Einschränkung etwa bezüglich des Einkommens, des Geschlechts, der Gesundheit oder anderer willkürlicher Unterschiede.
– Zum Artikel …
Wahltag zum 18. Deutschen Bundestag Atompilz 01:31, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Pro Immer dafür auch fürs verschieben zu anderem Termin falls vorgezugene Wahlen etc. -- Superchaot :-@ 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(Persönlichkeiten, Unternehmer)
Der Beitrag ist noch nicht lesenswert. Dennoch möchte ich ihn hier vormerken. Bis 2013 sollte der Artikel so weit sein und der Mann hätte es mehr als verdient, zu seinem 100. Geburtstag auf der Hauptseite verlinkt zu werden. Wenn bis Frühjahr 2013 die Kandidatur nicht erfolgreich war, dann kann BB immer noch aus der Liste eliminiert werden --O. aus M. (Diskussion) 22:51, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten, Politiker
)
Ernst Rudolf Johannes Reuter (* 29. Juli 1889 in Apenrade, Provinz Schleswig-Holstein (Nordschleswig), heute Dänemark; † 29. September 1953 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Kommunalwissenschaftler. Von 1912 an betätigte er sich für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Nachdem er im Ersten Weltkrieg in russische Kriegsgefangenschaft geraten war, stellte er sich nach der Oktoberrevolution in den Dienst der Bolschewiki und wirkte als Volkskommissar im Siedlungsgebiet der Wolgadeutschen. Von 1919 bis 1922 gehörte er der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an, unter anderem als Generalsekretär. Über die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) kam Reuter 1922 wieder zur SPD, für die er 1926 Berliner Stadtrat für Verkehr wurde. 1931 wechselte er in das Amt des Oberbürgermeisters von Magdeburg. Nach seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten und zweimaliger Konzentrationslager-Haft ging Reuter 1935 ins türkische Exil. Ende 1946 kehrte er nach Berlin zurück und amtierte als Stadtrat für Verkehr und Versorgungsbetriebe. Während der Berliner Blockade wurde Reuter zum Oberbürgermeister der Westsektoren gewählt und stieg zum international bekannten Repräsentanten Berlins auf.
– Zum Artikel …
60. Todestag. --Atomiccocktail 00:06, 8. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Pro --Es grüßt Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 19:06, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(Politiker, Literat, etc.
)
Abdurauf Fitrat (* 1886 in Buchara; † Anfang Oktober 1938 in Taschkent) war ein bucharischer Vertreter des zentralasiatischen Dschadidismus, Schriftsteller, Journalist und Politiker. Fitrat forderte in seinen anfangs persischsprachigen Schriften Neuerungen im sozialen und kulturellen Leben in Zentralasien, später lehnte sich sein Programm am Panturkismus an. Nach dem Ende des Emirats Buchara übernahm Fitrat verschiedene Ministerposten in der Regierung der Volksrepublik Buchara. Nach der Machtübernahme der Sowjets wurde er Hochschullehrer in der Russischen und Usbekischen SSR und später Opfer des Großen Terrors. Fitrats literarisches Werk umfasst sowohl lyrische als auch prosaische Werke, die Einflüsse traditioneller islamischer und zentralasiatischer Literatur genauso zeigen wie eine Annäherung an „moderne“ Genres. Seine Sach- und Lehrbücher widmen sich Themen wie Islam, Literaturgeschichte und Sprachwissenschaft. Nach Fitrats Tod waren viele seiner Werke jahrzehntelang verboten, doch heute beanspruchen sowohl Tadschiken als auch Usbeken sein literarisches Erbe.
– Zum Artikel …
so ungefähr Daumen mal Pi 75. Todestag, kann gerne um ein paar Tage in jegliche Richtung verschoben werden. Ich will mich ob des Artikels ja nicht selber loben (das hat btw die Jury des 14. Schreibwettbewerbs getan), aber der Mann gibt so viel her und das zu einem Teil Weltgeschichte, der nur wenigen bewusst ist. … «« Man77 »» 00:20, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur, Sonstige Einzelbauten
)
Die
Confederation Bridge (französisch Pont de la Confédération) ist eine 1997 eröffnete Brücke über die engste Stelle der Northumberlandstraße (Abegweit Passage) im Osten Kanadas. Sie verbindet Kanadas kleinste Provinz, die Insel Prince Edward Island, mit der auf dem Festland befindlichen Provinz New Brunswick. Der Name Confederation Bridge (Konföderationsbrücke) verweist auf die Charlottetown-Konferenz im Jahr 1864 in Charlottetown, der Provinzhauptstadt von Prince Edward Island, bei der die Grundlage für die Kanadische Konföderation gelegt wurde. Bis zur Fertigstellung der Brücke im Jahr 1997 bestand eine Fährverbindung über die Abegweit Passage. Die Kastenträgerbrücke ist mit knapp 13 Kilometern die längste Brücke Kanadas und gehört weltweit zu den längsten. Aufgrund widriger klimatischer Bedingungen wurden die meisten Teile der Brücke auf Land vorgebaut und mittels Kranschiff an ihre Position geschleppt und zusammengesetzt. Sie gilt als eines der bedeutendsten Brückenbauwerke der Welt. Die Baukosten beliefen sich auf über 1,4 Milliarden Kanadische Dollar. Heute vor 20 Jahren wurde mit dem Bau der Brücke begonnen.
– Zum Artikel …
Begründung: Heute vor 20 Jahren wurde mit dem Bau der Brücke begonnen. War wohl noch nie AdT. --Furfur 03:20, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Hilfsorganisationen,
)
Die
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. (DLRG) ist eine gemeinnützige und selbstständige Wasserrettungs- und Hilfsorganisation. Sie arbeitet grundsätzlich ehrenamtlich mit freiwilligen Helfern. Mit knapp 560.000 Mitgliedern in rund 1.800 örtlichen Gliederungen ist sie die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Sie ist im Vereinsregister Berlin-Charlottenburg eingetragen; Sitz der Bundesgeschäftsstelle ist jedoch das niedersächsische Bad Nenndorf. Gegründet wurde sie am 19. Oktober 1913 in Leipzig als Konsequenz aus einem schweren Unglück in Binz auf Rügen, bei dem ein Steg einstürzte und 17 Menschen ertranken. Seit damals ist es das Hauptziel der DLRG, Menschen vor dem Ertrinkungstod zu bewahren, indem sie möglichst vielen Menschen frühzeitig das Schwimmen beibringt und über das sichere Verhalten im und am Wasser aufklärt. Rettungsschwimmer der DLRG bewachen jedes Jahr die Küsten von Nord- und Ostsee, Badeeinrichtungen in den Binnengewässern und Flüssen, Schwimmbäder und Veranstaltungen am, auf und im Wasser. Die DLRG ist darüber hinaus im Katastrophenschutz der Länder und je nach Ländergesetzgebung auch im Rettungsdienst tätig.
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Begründung: 100. Jahrestag der Gründung. --Stephan Disk. 16:08, 15. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Pro Der Hundertste ist ein passender Anlass. --Furfur (Diskussion) 13:33, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Hab gerade festgestellt, dass der Artikel über die DLRG schon am 19.10.2008 AdT war, Wikipedia:Hauptseite/Artikel_des_Tages/Chronologie_2008. --Stephan Disk. 12:35, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Kunst,
)
Rolf Jährling (* 27. Oktober 1913 in Hamburg; † 5. Juli 1991 in Weidingen; vollständiger Name:
Rudolf Wolfgang Jährling) war ein deutscher Architekt, Galerist und einer der ersten Förderer der rheinischen Avantgarde. 1949 gründete er in Wuppertal die Galerie Parnass, die mit der Galerie Schmela und der Galerie 22 in Düsseldorf sowie der Galerie Der Spiegel in Köln zu den wagemutigsten Galerien im Nachkriegsdeutschland zählte und in der Anfangszeit eng mit den Künstlerbewegungen Informel verbunden war. Die Galerie Parnass auf der Moltkestraße 67 in Wuppertal-Elberfeld, Sitz der Galerie von 1961 bis 1965, war Ort der ersten Happening- und Fluxus-Veranstaltungen auf deutschem Boden. Sie schrieb mit ihren spektakulären Medienkunst-Ereignissen und Ausstellungen während der beginnenden 1960er Jahre internationale Kunstgeschichte. In Nam June Paiks Einzelausstellung
Exposition of Music – Electronic Television wurden 1963 die ersten Video-Objekte gezeigt, und beim
24-Stunden-Happening von 1965 erregten die Auftritte der nur mit einer durchsichtigen Cellophanfolie bekleideten Paik-Muse und Fluxus-Cellistin Charlotte Moorman großes Aufsehen.
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Exzellenter Artikel zum 100. Geburtstag. --Lipstar 21:40, 11. Dez. 2011 (CET)Beantworten
(Persönlichkeiten, Wissenschaftler
)
Konrad Zacharias Lorenz (* 7. November 1903 in Wien; † 27. Februar 1989 ebenda) war ein österreichischer Zoologe und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung (Ethologie). Er selbst nannte dieses Forschungsgebiet bis 1949 „Tierpsychologie“ und wird im deutschsprachigen Raum als dessen Gründervater angesehen. Der „Spiegel“ bezeichnete ihn einmal als den „Einstein der Tierseele“. Ihm wurde 1973 gemeinsam mit Karl von Frisch und Nikolaas Tinbergen der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für ihre Entdeckungen betreffend den Aufbau und die Auslösung von individuellen und sozialen Verhaltensmustern“ zugesprochen.
Zusammen mit Rupert Riedl und Gerhard Vollmer gilt Lorenz als Hauptvertreter der Evolutionären Erkenntnistheorie, für die sein Zeitschriftenbeitrag „Kants Lehre vom Apriorischen im Lichte gegenwärtiger Biologie“ aus dem Jahre 1941 richtungweisend wurde. In seinem von ihm als Hauptwerk verstandenen Buch „Die Rückseite des Spiegels“ rundete Konrad Lorenz seine Vorstellungen über das Zusammenspiel genetischer und zivilisatorischer Einflüsse auf das Erkenntnisvermögen des Menschen ab. Im hohen Alter äußerte er sich zudem als zivilisatorisch-ökologischer Gesellschaftskritiker und wurde in Österreich zu einer Leitfigur der Grünen-Bewegung.
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110. Geburtstag--Ticketautomat 16:31, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
- Alternativ würde sich auch der 27.2.2014 als 25. Todestag anbieten. Die Zahl erscheint mir "runder" als 110. --slg 00:50, 23. Feb. 2012 (CET)Beantworten
(Musik,
)
Die
Orgel von St. Martin befindet sich in der Stadtpfarrkirche Sankt Martin im oberschwäbischen Memmingen, einer in ihrer heutigen Form um 1325 begonnenen und um 1500 vollendeten dreischiffigen Basilika, die Hauptkirche des evangelisch-lutherischen Kirchenbezirkes Memmingen ist. Seit über 500 Jahren gibt es eine Orgel in der Martinskirche. Die erste Orgel in St. Martin wurde erstmals 1453 erwähnt, um 1400 angeschafft und frühestens 1420, nach Vollendung des Hauptschiffes, auf einer Schwalbennestempore auf der südlichen Hochschiffwand aufgebaut. Die heutige Orgel wurde 1998 gebaut und in Anlehnung an Orgeln der französischen Romantik disponiert. Sie wird nicht nur im Gottesdienst, sondern auch bei Konzerten und Meisterkursen gespielt, des Weiteren dient sie häufig zur Einspielung von Tonträgern.
– Zum Artikel …
- Der Artikel ist schön und das Datum (Mariä Himmelfahrt) passt auch gut. --Thornard, Diskussion, 00:34, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Danke für den Vorschlag, habe es allerdings auf den 15. Jahrestag der Einweihung der Orgel verschoben. Passt m. E. nach besser. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 09:55, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Marine
)
Die Brandenburg-Klasse war eine Klasse von vier Schlachtschiffen der deutschen Kaiserlichen Marine, die den Höhepunkt des deutschen Panzerschiffbaus darstellte. Entgegen der sonst üblichen Praxis der deutschen Marinetradition ist die Klasse nicht nach dem Typschiff Kurfürst Friedrich Wilhelm, sondern nach dem zweiten vom Stapel gelaufenen Schiff Brandenburg benannt. Die vier Schiffe liefen in den Jahren 1891 und 1892 vom Stapel. Sie entstanden noch vor dem Amtsantritt von Alfred Tirpitz als Staatssekretär des Reichsmarineamtes und bildeten den Grundstock der von ihm in den Flottengesetzen geforderten Flotte.
Die
Brandenburg-Klasse wurde ab 1893 in Friedenszeiten in der Flotte und 1900/01 in der Folge des Boxeraufstandes auch in Ostasien eingesetzt. 1910 kaufte die Osmanische Marine zwei der Einheiten an. Alle vier Schiffe fuhren Einsätze während des Ersten Weltkrieges, wobei die
Kurfürst Friedrich Wilhelm 1915 durch ein britisches U-Boot versenkt wurde. Als letztes Schiff der Klasse wurde die
Weißenburg, als
Torgud Reis im türkischen Dienst, 1952 abgewrackt.
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120 Jahre Indienststellung der namensgebenden SMS Brandenburg. --Ambross 12:29, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Sport
)
Ortrun Enderlein (* 1. Dezember 1943 in Trünzig) war als erste Olympiasiegerin ihrer Sportart und mit zwei Weltmeistertiteln eine der erfolgreichsten Rennrodlerinnern in den 1960er Jahren. Mit dem Rennrodeln kam sie in ihrem Heimatdorf Raschau im Erzgebirge in Berührung, startete aber während ihrer aktiven Karriere für den SC Traktor Oberwiesenthal. Die sportlichen Erfolge der Rennrodler um Thomas Köhler und Ortrun Enderlein wurden in der DDR gefeiert und politisiert. Beider Sportkarriere fiel in eine Zeit inmitten des Kalten Krieges, in der die DDR aufgrund der Hallstein-Doktrin durch die Bundesrepublik Deutschland weder anerkannt war, noch dass sportliche Wettkämpfe zwischen Sportlern beider deutscher Staaten auf deutschem Boden geduldet worden wären. Höhepunkt der Spannungen in Enderleins Sportkarriere war die umstrittene Disqualifikation im „Kufenskandal“ der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble, als sie wie auch zwei weitere DDR-Sportlerinnen aufgrund des Vorwurfs, mit geheizten Kufen angetreten zu sein, in Führung liegend aus der Wertung genommen wurde.
– Zum Artikel …
70. Geburtstag. --Miebner (Diskussion) 22:15, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten, Politik
)
Willy Brandt (* 18. Dezember 1913 in Lübeck als
Herbert Ernst Karl Frahm; † 8. Oktober 1992 in Unkel) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker. Er war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von Berlin, von 1966 bis 1969 Bundesaußenminister und Vizekanzler im Kabinett Kiesinger sowie von 1969 bis 1974 vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Für seine Ostpolitik, die auf Entspannung und Ausgleich mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war, erhielt er am 10. Dezember 1971 den Friedensnobelpreis. Von 1964 bis 1987 war Brandt Vorsitzender der Sozialdemokratische Partei Deutschlands, von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale.
– Zum Artikel …
100. Geburtstag. --GrößterZwergDerWelt 21:25, 2. Dez. 2011 (CET)Beantworten
- Einverstanden. Man könnte zwar schon den 08.10.2012 (20. Todestag) nehmen, aber der runde Geburtstag ist sicherlich passender!--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 07:33, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Pro War der Artikel schon mal AdT? --Furfur (Diskussion) 23:18, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Politik,
)
E. V. Ramasami (
Erode Venkata Ramasami Naicker, auch:
Ramasamy,
Ramaswamy, Tamil: ஈ. வெ. ராமசாமி
Ī. Ve. Rāmacāmi [ˈraːməsaːmi]; * 17. September 1879 in Erode; † 24. Dezember 1973 in Vellore), genannt
Periyar (பெரியார்
Periyār [ˈpeɾijaːr] „der Große“) war ein Politiker und Aktivist aus dem indischen Bundesstaat Tamil Nadu. Er war einer der Vordenker der Dravidischen Bewegung, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Tamil Nadu entstand und eine eigenständige Identität der Tamilen als „Draviden“ im Gegensatz zu den „Ariern“ Nordindiens postulierte. E. V. Ramasami vertrat eine radikale sozialreformerische und nationalistische Ideologie: Er widersetzte sich dem Einfluss der Brahmanen und forderte eine generelle Abschaffung des Kastensystems. Ebenso forderte er die Abschaffung des Hinduismus und lehnte darüber hinaus die Religion als solche ab. Ausgehend vom Gegensatz einer „dravidischen“ und „arischen“ Kultur lehnte er alle „arischen“ Einflüsse ab und forderte für die „Draviden“ Südindiens einen unabhängigen Staat Dravida Nadu.
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Exzellenter Artikel zum 40. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 01:49, 20. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Pro Ein interessanter Artikel über einen in Europa wenig bekannten Themenbereich. --Furfur (Diskussion) 22:07, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Kunst
)
Joan Miró i Ferrà [ʒuˈan miˈɾo i fəˈra] (* 20. April 1893 in Barcelona; † 25. Dezember 1983 in Palma de Mallorca) war ein katalanischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Keramiker. Seine frühen Werke weisen, aufbauend auf der katalanischen Volkskunst, Einflüsse des Kubismus und des Fauvismus auf. Von Anfang bis Mitte der 1920er Jahre vollzog der Künstler in Paris, beeinflusst von den dort herrschenden Kunstströmungen des Dadaismus und Surrealismus, den grundlegenden Stilwechsel, der ihn von der Gegenständlichkeit wegführte. Miró gehört als Vertreter der Klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine magischen Symbole für Mond, Sterne, Vogel, Auge und Frau zählen zu den bekanntesten Elementen seiner Kunst. Das verstörende Spätwerk, wie beispielsweise die Serie
Toiles brûlées (
Verbrannte Leinwände) war eine inszenierte Zerstörung, ein Protest gegen die Kommerzialisierung der Kunst und ein Ausdruck seiner Forderung, die „Malerei zu ermorden“.
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Exzellenter Artikel zum 30. Todestag. --Lipstar 12:38, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
(Sport, Politik,
)
Avery Brundage (* 28. September 1887 in Detroit; † 8. Mai 1975 in Garmisch-Partenkirchen) war ein US-amerikanischer Sportfunktionär, Unternehmer, Kunstmäzen und Leichtathlet. Er nahm an den Olympischen Spielen 1912 teil und war als Bauunternehmer tätig. Bekanntheit erlangte er als einflussreicher und umstrittener Sportfunktionär. So war er maßgeblich dafür verantwortlich, dass die USA die Sommerspiele 1936 in Berlin nicht boykottierten. Von 1952 bis 1972 war Brundage der fünfte Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Er verfolgte rigoros Verstöße gegen den Amateurismus und wehrte sich gegen jegliche Kommerzialisierung der Olympischen Spiele, selbst als seine Ansichten immer weniger mit den Realitäten des modernen Sports übereinstimmten. Seine letzten Spiele als Präsident im Jahr 1972 wurden von der Geiselnahme von München überschattet und blieben aufgrund seiner Aufforderung „die Spiele müssen weitergehen“ in Erinnerung.
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Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi. Dazu passend der Artikel zu einem umstrittenen IOC-Präsidenten. --Voyager (Diskussion) 19:09, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Naturwissenschaft,
)
Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † 8. Januar 1642 in Arcetri bei Florenz) war ein italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom, der bahnbrechende Entdeckungen auf mehreren Gebieten der Naturwissenschaften machte.
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Galileo Galilei zum 450. Geburtstag. Exzellenter Artikel, war laut Liste zuletzt am 11.02.2005 AdT. Am Teasertext koennte noch gearbeitet werden. Gruß -- Robertp 01:09, 27. Dez. 2011 (CET)Beantworten
-- Nun war er zwischenzeitlich auch am 8. Januar 2012 AdT (zum 370. Geburtstag). Weiss nicht, ob man ihn nach 2 Jahren erneut bringen soll. Gruss -- Robertp 22:43, 11. Jan. 2012 (CET)Beantworten
- In der Kategorie:Galileo Galilei gibt es ja u.a. auch den Artikel Galileische Monde
, der bis dahin allerdings noch durch die Lesenswert-Inquisition gehen müsste, die Sonnenflecken
haben auch etwas mit G.G. zu tun. Oder eben gleich richtig: Inquisition
oder Index Librorum Prohibitorum
. --Goesseln (Diskussion) 18:45, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Den Einwand von Goesseln finde ich bedenkenswert. Den Index Librorum Prohibitorum oder die Galileischen Monde fände ich interessant wenn sie noch nicht dran waren. Allerdings ist der 450. Jahrestag auch ein rundes Jubiläum, das so schnell nicht wiederkommt. --Furfur (Diskussion) 01:33, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Politik,
)
Der
Senat Momper amtierte vom 16. März 1989 bis zum 24. Januar 1991 zunächst als Regierung von West-Berlin und nach der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 gemeinsam mit dem Ostberliner Magistrat Schwierzina als Regierung des neuen Bundeslandes Berlin. Nach dem überraschenden Wahlsieg bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus am 29. Januar 1989 löste die rot-grüne Koalition zwischen den Berliner Sozialdemokraten (SPD) und der Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz (AL) die bisherige CDU/FDP-Regierung unter Eberhard Diepgen ab. Regierender Bürgermeister wurde Walter Momper (SPD). Das SPD/AL-Bündnis war nach dem Kabinett Börner III in Hessen (1985 bis 1987) die zweite rot-grüne Landesregierung in Deutschland. Der Fall der Berliner Mauer bedeutete eine Zäsur sowohl für Berlin als auch in der zwanzigmonatigen Amtszeit des Senats. Seit der Vereinigung Deutschlands und Berlins amtierte der Senat Momper mehr als drei Monate lang gemeinsam mit dem Magistrat Schwierzina als Gesamtberliner Regierung. Nach andauernden Konflikten stieg die AL am 15. November 1990, zwei Wochen vor ohnehin angesetzten Neuwahlen des Abgeordnetenhauses, aus der Koalition aus. Anlass war eine von Innensenator Erich Pätzold (SPD) veranlasste Räumung von besetzten Häusern.
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Beginn der Amtszeit vor 25 Jahren. --Lipstar 18:53, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten
(Film,
)
Die Ehe der Maria Braun ist ein Spielfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1979. Hanna Schygulla spielt die Hauptfigur der Maria, deren Ehe mit dem Soldaten Hermann durch seine Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und anschließende Gefangenschaft unerfüllt bleibt. Maria arrangiert sich mit den Nachkriegsverhältnissen, wird die Geliebte eines Industriellen und erlangt Wohlstand, hält jedoch immer an ihrer Liebe zu Hermann fest. Letztlich wird diese Liebe enttäuscht. Fassbinder nutzt diese melodramatische Geschichte, um einen distanziert-pessimistischen Blick auf die unmittelbare Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland zu werfen. Maria Braun wird dabei vielfach als Verkörperung des deutschen Wirtschaftswunders gesehen, das Wohlstand nur um den Preis des Verdrängens von Gefühlen brachte. Der Film war eines der international erfolgreichsten Werke Fassbinders und prägte das Bild des Neuen Deutschen Films im Ausland mit; gleichzeitig festigte er Schygullas Ruf als ideale Fassbinder-Schauspielerin. Die
Ehe der Maria Braun bildet den Auftakt zu Fassbinders sogenannter
BRD-Trilogie, die ihre Fortsetzung in den Filmen
Lola (1981) und
Die Sehnsucht der Veronika Voss (1982) fand, weiteren Bestandsaufnahmen der deutschen Nachkriegszeit aus spezifisch weiblicher Sicht. Die offizielle Premiere von
Die Ehe der Maria Braun fand am 20. Februar 1979 anlässlich der Berlinale statt, der Kinostart erfolgte am 23. März 1979.
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35 Jahre nach dem Kinostart. --Lipstar 22:41, 26. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
- Erscheint allerdings bereits am 10. Juni 2012 (Fassbenders 30. Todestag) das erste Mal auf der Hauptseite. Allerdings könnte man mE den Artikel 2014 trotzdem bringen, sofern nichts „runderes“ griffbereit ist. --César (Diskussion) 18:16, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur:Bildende Kunst,
)
Piet Mondrian (eigentlich Pieter Cornelis Mondriaan; * 7. März 1872 in Amersfoort, Niederlande; † 1. Februar 1944 in New York) war ein niederländischer Maler der klassischen Moderne. Der Künstler, der die Stilrichtung des Neoplastizismus schuf, gilt als wichtigster Vertreter des niederländischen Konstruktivismus sowie der von Theo van Doesburg so bezeichneten Konkreten Kunst. Er gehörte mit seinem späteren Werk, wie Wassily Kandinsky und Kasimir Malewitsch, zu den Begründern der abstrakten Malerei. Mondrian begann um 1900 im impressionistischen Stil der Haager Schule zu malen. Ab etwa 1908 arbeitete er unter dem Einfluss von Vincent van Gogh und des Fauvismus. Nach seiner Übersiedlung 1911 nach Paris wandte er sich unter dem Einfluss von Georges Braque und Pablo Picasso dem Kubismus zu. Ab den 1920er Jahren schuf Mondrian die bekannten streng geometrischen Gemälde, die dem Neoplastizismus zugerechnet werden. Als Kunsttheoretiker und Mitbegründer der Künstlervereinigung De Stijl veröffentlichte Mondrian unter anderem die Schrift "Le Néo-Plasticisme", die 1925 in deutscher Übersetzung als Bauhausbuch Nr. 5 unter dem Titel "Neue Gestaltung. Neo-Plastizismus, Nieuwe Beelding" veröffentlicht wurde. Die im Exil in New York ab 1940 neu entstandenen Werke lockerte er mosaikartig in die Primärfarben auf und überwand auf diese Weise die früheren strengen Kompositionen zugunsten der neuen musikalischen Rhythmisierung des Motivs.
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Begründung: 70. Todestag des Malers. Exzellenter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 01:35, 5. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Als
Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben, die niedrigsten Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. Die Täter kamen aus den Reihen der ruandischen Armee, der Präsidentengarde, der Nationalpolizei (Gendarmerie) und der Verwaltung. Zudem spielten die Milizen der Impuzamugambi sowie vor allem der Interahamwe eine besonders aktive Rolle. Auch weite Teile der Hutu-Zivilbevölkerung beteiligten sich am Völkermord. Der Genozid ereignete sich im Kontext eines langjährigen Konflikts zwischen der damaligen ruandischen Regierung und der Rebellenbewegung Ruandische Patriotische Front (RPF).
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Beginn des Völkermordes vor genau 20 Jahren. Natürlich kein „schöner“ Artikel, aber gut geschrieben und exzellent.--Tiktaalik 09:44, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
(Musik,
)
Jacques Brel (* 8. April 1929 in Schaerbeek/Schaarbeek bei Brüssel, Belgien; † 9. Oktober 1978 in Bobigny, Frankreich) war ein belgischer Chansonnier und Schauspieler. Seine Lieder in französischer Sprache machten ihn zu einem der wichtigsten Repräsentanten des französischen Chansons. Gemeinsam mit Charles Trenet und Georges Brassens nimmt er unter den Chansonniers, die ihre eigenen Lieder vortragen, eine herausragende Stellung ein. Die Themen seiner Chansons decken ein weites Spektrum von Liebesliedern bis zu scharfer Gesellschaftskritik ab. Seine Auftritte waren gekennzeichnet durch einen expressiven, dramatischen Vortrag. Zahlreiche andere Sänger interpretierten seine bekanntesten Chansons wie
Ne me quitte pas,
Amsterdam,
Le plat pays oder
Madeleine und übertrugen sie in andere Sprachen, so auch den internationalen Hit
Seasons in the Sun.
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85. Geburtstag von Brel. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 19:09, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Friedrich III. von Saarwerden (* um 1348 in Saarwerden; † 9. April 1414 in Bonn) war von 1370 bis 1414 Erzbischof von Köln. Er wurde schon mit 20 Jahren zum Erzbischof von Köln gewählt. Friedrich fand das Erzbistum von seinen beiden märkischen Vorgängern Adolf und Engelbert völlig ausgeplündert vor und hatte selbst anlässlich seiner Wahl hohe Zahlungen an die Kurie zugesichert. Dennoch gelang es ihm mit Hilfe seines sehr reichen Großonkels Kuno, in wenigen Jahren das Erzbistum zu entschulden. Friedrich von Saarwerden unterstützte Kaiser Karl IV. und wurde von ihm deshalb mit Privilegien bedacht, die seine Herrschaftspolitik unterstützten. Erbkonflikte im landständischen Adel wie auch Autonomiebestrebungen in den Städten des Erzstifts unterdrückte er direkt zu Beginn seiner Amtszeit erfolgreich und setzte so seine landesherrliche Vormachtstellung durch, die bis zum Ende seiner Regierungszeit auch nicht mehr angefochten wurde. Den Bestand des Erzstiftes konnte Friedrich während seiner langen Amtszeit ausbauen. Er vermochte den Erwerb der Grafschaft Arnsberg sowie auch den Gewinn des Landes Linn am Niederrhein in drei Fehden gegenüber den beiden Grafenbrüdern Adolf und Engelbert von der Mark zu sichern. Als er 1414 verstarb, hinterließ er seinem Neffen und Nachfolger Dietrich II. von Moers ein reiches und wohlgeordnetes Erzbistum und Territorium.
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Begründung: 600. Todestag des Erzbischofs. Exzellenter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur 20:41, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(Musik
)
Rammstein ist eine deutsche Rockband, die 1994 in Berlin gegründet wurde und musikalisch zur Neuen Deutschen Härte gezählt wird. Ihre Kennzeichen sind ein beispielsweise als „brachial“ beschriebener Musikstil, den die Bandmitglieder selbst „Tanzmetall“ nennen, häufig kontrovers diskutierte Texte, aufgrund derer der Band unter anderem die Verharmlosung des Nationalsozialismus und Gewaltverherrlichung bei Konzerten vorgeworfen wurde. Auch der massive Einsatz von pyrotechnischen Elementen findet häufig mediale Beachtung. Der musikalische Stil der Band wurde unter anderem von der slowenischen Band Laibach beeinflusst. Bis heute verkaufte Rammstein über 15 Millionen Tonträger und ist mit deutschsprachigen Texten auch in Ländern wie zum Beispiel den Vereinigten Staaten kommerziell erfolgreich. Der erste Auftritt fand am 14. April 1994 in der für ihr alternatives Kulturprogramm bekannten Leipziger naTo vor 15 Besuchern statt.
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Erster Auftritt vor 20 Jahren.--91.7.251.63 20:34, 30. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
(Sport, franz. Gesellschaftsgeschichte,
)
Die Französische Fußball-Nationalmannschaft der Männer, die so genannte Équipe Tricolore (nach der Flagge Frankreichs) oder kurz les Bleus nach den traditionell blauen Trikots, ist eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Sie gewann bisher einen Welt- (1998), zwei Europameistertitel (1984, 2000) und zweimal den Konföderationen-Pokal (2001, 2003).
Ihre offizielle Länderspielgeschichte beginnt am 1. Mai 1904; allerdings gab es bereits seit der Jahrhundertwende Länderspiele, die vom bis zum Ersten Weltkrieg mitgliederstärksten nationalen Fußballverband, der Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques (USFSA), organisiert wurden. Die USFSA vertrat das Land bis 1908 im von ihr mitbegründeten Weltverband FIFA; ab 1909 ersetzte sie darin der Dachverband der konkurrierenden Verbände, der Comité Français Interfédéral. Mit der Vereinigung aller französischen Fußballorganisationen im Jahr 1919 übernahm die Fédération Française de Football (FFF, bis gegen 1940 offiziell Fédération Française de Football Association bzw. FFFA) dessen Rolle. Die FFF zählt derzeit 739 offizielle A-Länderspiele gegen 83 Gegner aus sämtlichen Kontinentalverbänden der FIFA.
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110. Geburtstag der Équipe tricolore. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:44, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
- NB: Der letzte Satz des Trailers muss dann aktualisiert werden. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:45, 18. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
(Religion/Christentum,
)
Die
Entchristianisierung (französisch déchristianisation) während der Französischen Revolution stellte einen mehrschichtigen, teilweise gewaltsamen Prozess der Verdrängung des Christentums und überhaupt aller traditionellen Bekenntnisse aus dem öffentlichen in das private Leben dar. Der bisher dominierende Katholizismus sollte durch ein Ensemble von Revolutionsfesten und Revolutionskulten, das heißt einen neuen Kult ersetzt werden. Diese neuen Formen der Frömmigkeit unterschieden die Entchristianisierung von einer eigentlichen Säkularisierung, wohingegen durch die Verstaatlichung von Kirchenbesitz tatsächlich eine Säkularisation stattfand. Der Begriff der Entchristianisierung wird im engeren Sinn nur auf die jakobinische Revolutionsphase von 1793 bis 1794 angewendet. Das Konkordat von 1801 zwischen Frankreich und dem Papst bedeutete sowohl Abschluss als auch teilweise Rückgängigmachung der Entchristianisierung und legte das Verhältnis von Staat und Kirche in Frankreich bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts fest.
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Begründung: "Lesenswert" seit dem 30. März 2006 und bisher wohl noch nie auf der Hauptseite. Am 7. Mai 1794, d. h. vor 220 Jahren wurde durch die französische Revolutionsregierung der "Kult des höchsten Wesens" eingeführt. --Furfur (Diskussion) 21:45, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Amerikanischer Bürgerkrieg,
)
Die
Schlacht von Cold Harbor fand vom 31. Mai bis zum 12. Juni 1864 um eine wichtige Kreuzung fünfzehn Kilometer nordostwärts von Richmond, Virginia, während des Amerikanischen Bürgerkrieges statt. Im gleichen Raum hatte der General der Konföderierten Robert E. Lee zwei Jahre zuvor die Schlacht bei Gaines Mill während der Sieben-Tage-Schlacht gegen die Potomac-Armee geschlagen, der er auch hier wieder gegenüber stand. Nach beiderseitigen heftigen Angriffen in den ersten Tagen grub sich Lees Nord-Virginia-Armee bis auf die Kavallerie zur Verteidigung ein und brachte der zahlenmäßig überlegenen Potomac-Armee unter Generalmajor George Gordon Meade eine schwere Niederlage bei. Die Schlacht war der letzte größere Sieg einer Südstaatenarmee während des Krieges.
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150. Jahrestag des Beginns der Schlacht. --Prüm 17:42, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Die
Württembergischen Landstände spielten eine zentrale Rolle bei der besonderen politischen Entwicklung Württembergs innerhalb Deutschlands. Sie bildeten als Repräsentanten der Bevölkerung ein Gegengewicht zur politischen Macht des Herzogs von Württemberg und verhinderten letztlich die Ausbildung eines absolutistischen Regierungssystems im Land. Ein wesentliches Kennzeichen, das die württembergischen Landstände von denen anderen deutscher Territorien unterschied, war der Umstand, dass der Adel seit der Zeit der Reformation in ihnen praktisch keine Rolle mehr spielte. Die Landstände bestanden danach nur noch aus der evangelischen Geistlichkeit und dem Bürgertum, die zusammen einen einzigen bürgerlichen Stand, die sogenannte „Ehrbarkeit“ bildeten. Dadurch erhielten die württembergischen Landstände einen für die frühen deutschen Teilstaaten ungewöhnlichen „früh-demokratischen“ bürgerlichen Charakter. Nach der Aufhebung der Landstände in der napoleonischen Zeit 1806-1815 wurden die Landstände in veränderter Form als württembergischer Landtag wiederbelebt und bildeten so den Vorläufer für die spätere demokratische Volksvertretung.
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Begründung: 500 Jahre Tübinger Vertrag vom 8. Juli 1514. --Furfur (Diskussion) 20:45, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Sozialphilosophie, Soziologie, Volkswirtschaft, Biografien
)
Eduard Magnus Mortier Heimann (* 11. Juli 1889 in Berlin; † 31. Mai 1967 in Hamburg) war ein deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Er zählte zu den führenden religiösen Sozialisten um den Theologen Paul Tillich. In den Anfangsjahren der Weimarer Republik konzentrierte sich Heimann auf Sozialisierungsfragen. Nachdem er sich 1922 in Köln habilitiert hatte, erhielt er 1925 einen Ruf an die Universität Hamburg. Dort befasste er sich bis 1933 mit Fragen der Sozialökonomie. Dabei interessierte ihn insbesondere die Entwicklung einer Theorie der Sozialpolitik. 1933 zwangen ihn die Nationalsozialisten zur Aufgabe seiner akademischen Tätigkeiten. Im gleichen Jahr ging er ins Exil. Heimann verbrachte drei Jahrzehnte in den Vereinigten Staaten und lehrte dort an der New School for Social Research in New York Wirtschaftswissenschaft und Soziologie. Auch nach seiner Rückkehr nach Hamburg im Jahr 1963 widmete er sich weiterhin der Frage, wie zwischen Kapitalismus und Kommunismus ein „dritter Weg“ gefunden werden könne. Das publizistische Werk Heimanns umfasst zirka 200 Abhandlungen.
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125. Geburtstag dieses Wissenschaftlers --Atomiccocktail 20:38, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute
)
Das
Azorian-Projekt (auch bekannt als Jennifer-Projekt) war ein Versuch der Central Intelligence Agency (CIA), das im Jahr 1968 etwa 1500 Meilen nordwestlich von Hawaii gesunkene sowjetische U-Boot K-129 vom Meeresgrund zu bergen. Das Hauptziel des Projektes war es, die im U-Boot befindlichen ballistischen Nuklear-Raketen untersuchen zu können. Während die sowjetischen Militärs den Ort des U-Boot-Untergangs nicht hatten lokalisieren können war es den Vereinigten Staaten mit Hilfe des Unterwasser-Lauschsystem SOSUS gelungen die Unglücksstelle zu finden. Daraufhin wurde das Projekt der Bergung des U-Bootes entwickelt. Das ganze Projekt lief unter strengster Geheimhaltung ab. Als Tarnung sprang der exzentrische Milliardär Howard Hughes ein, der vorgeblich zum unterseeischen Abbau von Mangan-Erz ein Schiff, die Hughes Glomar Explorer, bauen ließ. Tatsächlich finanzierte die US-Regierung das Schiff, das das Wrack in 5000 Metern Tiefe mit einem Greifarm umschließen und an die Wasseroberfläche bringen sollte. 1974 setzte die Glomar Explorer Kurs auf die Unglücksstelle und schaffte es wie geplant, das Wrack zu greifen. Dieses zerbrach jedoch während des Anhebens, so dass nur ein Teil des Bugs geborgen werden konnte. Bis dahin blieb die gesamte Operation vor der Öffentlichkeit verborgen, erst 1975 wurden große Teile des Azorian-Projekts der Öffentlichkeit bekannt. Die CIA selbst gab 2010 erstmals umfangreiche Unterlagen über die Operation frei.
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- Begründung: lesenswerter Artikel, der bisher nicht AdT war. Das Projekt der Bergung (Anheben mit dem Greifarm) fand am 1. August 1974, d. h. heute vor 40 Jahren statt. --Furfur (Diskussion) 13:24, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Geografie/Gewässer
)
Der Panamakanal ist eine künstliche, 81,6 Kilometer lange Wasserstraße, die die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet und den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Die erste Durchfahrt erfolgte am 15. August 1914, heute vor 100 Jahren.
Vor dem Bau des Kanals führte die kürzeste nutzbare Seeverbindung von der Ostküste zur Westküste Nordamerikas durch die Magellanstraße. Durch den Kanal wurde die Seestrecke New York–San Francisco von 30.000 km auf zirka 10.000 km verkürzt. Die Durchfahrtszeit beträgt regulär acht bis zehn Stunden, wegen des starken Verkehrs heute durchschnittlich zwölf Stunden.
Im Jahr 2005 wurde der Kanal von circa 14.000 Schiffen genutzt. Die transportierte Warenmenge entspricht 6 % des Welthandels, aber 68 % aller Waren, die in US-Häfen be- oder entladen werden; für China 23 % und für Japan 16 %. Entscheidend ist der Kanal sowohl für den Transport von der Ost- zur Westküste der USA als auch für die Importe aus Asien, soweit sie zur Ostküste der USA transportiert werden. Der Kanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt.
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Begründung: erste Durchfahrt (= Eröffnung) des Kanals vor genau 100 Jahren. Lesenswerter Artikel, der wohl noch nie AdT war. Einige Zahlen müssten wohl noch auf den neuesten Stand gebracht werden, das Eingangsbild könnte verbessert werden (z.B. in der Kartenwerkstatt). --Furfur 12:57, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
- Es gibt eine neue Karte, die gerne verwendet werden darf: Datei:Panama Canal Map DE.png -- Thoroe (Diskussion) 16:08, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Oh, vielen Dank für den Hinweis und Deine Mühe bei der Erstellung dieser schönen Karte. Ich habe sie übernommen. --Furfur (Diskussion) 01:03, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geografie/Landschaften und Natursehenswürdigkeiten
)
Die
Königspitze (auch Königsspitze, italienisch Gran Zebrù) ist mit 3.851 m s.l.m. einer der höchsten Gipfel der Ortleralpen in Italien. Der für seine auffallende Form bekannte, stark vergletscherte Dolomitberg liegt an der Grenze zwischen Südtirol und der Lombardei. Seine Erstbesteigung am 25. August 1854 heute vor 160 Jahren durch Stephan Steinberger wurde lange Zeit angezweifelt und sorgte für jahrzehntelange Kontroversen. Während des Ersten Weltkriegs war die Königspitze von hoher strategischer Bedeutung und bis in die Gipfelregion stark umkämpft. Im 20. Jahrhundert lag die alpinistische Bedeutung des Berges vor allem in seiner Nordwand und der als Schaumrolle bekannten, mittlerweile nicht mehr existierenden Wechte am Gipfelgrat. Durch den starken Gletscherschwund und das Auftauen des Permafrostes ist das Bergsteigen an der Königspitze heute beeinträchtigt.
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Begründung: Erstbesteigung vor 160 Jahren am 25. August 1854 durch Stephan Steinberger (allerdings nicht ganz unumstritten). War wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 22:06, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Fußball, Nachkriegsgeschichte,
)
Horst Szymaniak, genannt „Schimmi“ (* 29. August 1934 in Erkenschwick; † 9. Oktober 2009 in Melle), war ein deutscher Fußballspieler. Er wurde meist als linker Läufer oder Halbstürmer eingesetzt und galt zu seiner besten Zeit als einer der herausragenden europäischen Mittelfeldspieler. Bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres konnte Szymaniak sich von 1957 bis 1961 alljährlich platzieren; seine beste Einstufung war dabei der 8. Rang im Jahr 1958, in dem er mit der Nationalelf Weltmeisterschafts-Vierter geworden war. Er verfügte über eine sehr gute Balltechnik, besaß Übersicht und war in der Lage, lange Pässe zielsicher zum Mitspieler zu bringen. Gleichzeitig zeichnete ihn Zweikampfstärke aus, und die Grätsche wurde zu seinem Markenzeichen. Horst Szymaniak war einer der letzten Fußballer aus dem Bergarbeitermilieu in Deutschland, die ihrem Sport auf hohem Niveau nachgingen.
Während seiner 15 Jahre dauernden Karriere hat er in Deutschland, Italien, der Schweiz und den USA in der jeweils höchsten Liga gespielt, in 43 A-Länderspielen den Nationaldress getragen und an zwei Weltmeisterschaftsendrunden teilgenommen. Er stand mit Weltklassespielern wie Fritz Walter, Franz Beckenbauer, Luis Suárez und Sandro Mazzola in einer Mannschaft, aber außer dem Europapokal der Landesmeister 1963/64 hat er dennoch nie einen nationalen oder internationalen Titel gewinnen können – und bei diesem einzigen zählbaren Erfolg kam er im Endspiel nicht zum Einsatz.
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Szymaniaks 80. Geburtstag. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:55, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
(Schauspielerin, Hollywood
)
Anlässlich des 25. Todestages einer der erfolgreichsten Hollywood-Schauspielerinnen. --Hachinger 11:24, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
(Film,
)
Laura ist ein Oscarprämierter Spielfilm von Otto Preminger aus dem Jahr 1944. Der Film noir basiert auf einem Roman von Vera Caspary und wurde von dem Filmstudio Twentieth Century Fox produziert. Der Film basiert auf dem 1943 erschienen Roman
Laura der Schriftstellerin Vera Caspary. Der Roman war zuerst unter dem Titel
Ring Twice for Laura als Kurzgeschichte im
Collier's-Magazin erschienen. Schon kurze Zeit nach der Veröffentlichung wurden die Filmrechte an der Kurzgeschichte von dem Filmstudio Twentieth Century Fox erworben. Für die Titelrolle der
Laura wurde Gene Tierney verpflichtet, die in den 1940er Jahren als eine der schönsten Frauen in Hollywood galt. Sie hatte bereits 1942 mit Mamoulian an der romantischen Komödie
Das große Spiel zusammengearbeitet. Für Tierney war es die erste Rolle seit einem Jahr, nachdem sie Mutter geworden war. Für die Rolle des Journalisten Waldo Lydecker wurde Clifton Webb engagiert, der nach langer Leinwandabstinenz mit
Laura seinen Einstand in den Tonfilm feierte.
Laura feierte seine Premiere am 11. Oktober 1944 im New Yorker Roxy Theatre und startete einen Monat später landesweit in den US-amerikanischen Kinos.
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70. Jahrestag der Premiere des Films. --Lipstar 00:55, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Der
Bombenangriff auf Braunschweig am 15. Oktober 1944 durch die No. 5 Bomber Group der Royal Air Force (RAF) markiert den Höhepunkt der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg. 233 4-motorige Bomber vom Typ „Lancaster“ warfen in nur knapp 40 Minuten 847 t Bomben ab, darunter 200.000 Brandbomben. Der Luftangriff in den frühen Morgenstunden dieses Sonntags erzeugte einen gewaltigen Feuersturm, der Braunschweig zweieinhalb Tage ununterbrochen brennen ließ und über 90 % der mittelalterlich geprägten Innenstadt zerstörte und nach neuesten Schätzungen etwa 1.000 Menschenleben forderte. Das Erscheinungsbild Braunschweigs wurde durch die Zerstörungen bis in die Gegenwart hinein nachhaltig verändert.
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Info:: 70. Jahrestag der Zerstörung Braunschweigs. Brunswyk (Diskussion) 19:22, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Absolut lesenswert. --Furfur (Diskussion) 16:48, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Zweiter Weltkrieg,
)
Die
Luftangriffe auf Singapur zwischen November 1944 und März 1945 waren eine militärische Kampagne der Luftstreitkräfte der Alliierten gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie zielte auf den dortigen, von den gegnerischen Streitkräften Japans besetzten Marinestützpunkt. Insgesamt elf Angriffe wurden durch Langstreckenbomber der United States Army Air Force (USAAF) geflogen. Die meisten dieser Angriffe zielten auf den Marinestützpunkt und die Dockanlagen auf der Insel, vereinzelt warfen die Bomber auch Seeminen in den Singapur umgebenden Gewässern ab. Nach der Verlegung der amerikanischen Bomber, welche für andere Operationen abgezogen wurden, setzte die britische Royal Air Force die Minenlegeoperationen noch bis Ende Mai 1945 fort.
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70. Jahrestag der ersten Luftangriffe auf das japanisch besetzte Singapur durch amerikanische B-29-Verbände. --Bomzibar (Diskussion) 13:59, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 16:51, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Astrobiologie,
)
Die
Arecibo-Botschaft ist eine Botschaft von der Erde an mögliche Außerirdische in Form eines Radiowellen-Signals. Sie wurde einmalig am 16. November 1974 um 1:00 Uhr AST (Atlantische Standard-Zeit) ausgehend vom Arecibo-Observatorium gesendet, dem weltweit zweitgrößten Radioteleskop in der Nähe von Arecibo, Puerto Rico. Als Hauptautor der Botschaft gilt der Astronom und Astrophysiker Frank Drake. Ziel des Signals war der Kugelsternhaufen Messier 13 im Sternbild Herkules. Dieser Kugelsternhaufen ist 22.800 Lichtjahre von uns entfernt und besteht aus mehr als 300.000 Sternen. Die Botschaft enthält binär codierte Informationen über die Biologie des Menschen sowie über die menschliche Population und die Herkunft des Signals.
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Pro --Furfur (Diskussion) 22:22, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Literatur, Politikwissenschaft, NS-Forschung,
)
Der Doppelstaat ist eine Studie des Juristen und Politikwissenschaftlers Ernst Fraenkel (1898–1975) über den NS-Staat. Sie erschien erstmals Anfang 1941 in den Vereinigten Staaten unter dem Titel The Dual State. Im Dezember 1974 legte die Europäische Verlagsanstalt die deutsche Übersetzung vor. Der Autor unterschied in seiner Arbeit den Normenstaat, dessen Handeln sich an Gesetzen orientiere, vom Maßnahmenstaat, der sich an politischen Zweckmäßigkeitsüberlegungen ausrichte. Fraenkels Studie gehört zur Standardliteratur über das nationalsozialistische Deutschland.
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Im Dezember 1974, also vor 40 Jahren, erschien die deutsche Übersetzung dieses „Klassikers“ zum NS-Staat
Info: Der Artikel ist im Dezember 2014 frei verschiebbar.
Atomiccocktail (Diskussion) 15:29, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Interessanter Artikel. Dieses Werk war mir bisher unbekannt. --Furfur (Diskussion) 16:20, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Zweiter Weltkrieg,
)
Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges kam es von Seiten der Westalliierten zu mehreren Luftangriffen auf Heilbronn. Heilbronn war zwar kein vorrangiges Angriffsziel alliierter Bomber, lag aber längs der Strecke der von Nordwesten nach Südwestdeutschland einfliegenden Verbände und galt häufig als Ausweichziel, falls der Angriff auf die eigentlichen Ziele aufgrund des Wetters oder starker Luftabwehr nicht möglich war. Außerdem war die Stadt ein wichtiger Industriestandort und Eisenbahnknotenpunkt in Nordwürttemberg.
Der schwerste Luftangriff auf Heilbronn erfolgte am 4. Dezember 1944, heute vor 70 Jahren durch die britische Royal Air Force (RAF) und zerstörte die gesamte historische Innenstadt und 62 Prozent der gesamten Stadt Heilbronn. Dabei kamen rund 6500 Menschen ums Leben. Auch danach kam es bis Kriegsende noch zu zahlreichen schwächeren Luftangriffen auf Heilbronn.
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Begründung: Zerstörung der Stadt vor 70 Jahren. Artikel war wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 21:07, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Geographie, Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz,
)
Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstiftes. In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich 1200 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstiftes.
Quedlinburgs architektonisches Erbe wurde heute vor 20 Jahren am 17. Dezember 1994 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Damit ist die Stadt eines der größten Flächendenkmale in Deutschland. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören mit zum Weltkulturerbe.
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20 Jahre Weltkulturerbe. War wohl noch nicht AdT. --Furfur 04:00, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Erster Weltkrieg/Weihnachten
)
100. Jahrestag des Ereignisses. Ich fände es schade, sollte der Artikel nicht drankommen. --Superchaot :-@ 01:38, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(Geschichte der Sowjetunion,
)
Die
Entkulakisierung (russ. раскулачивание, raskulatschiwanije) war eine politische Repressionskampagne in der Sowjetunion, die sich während der Diktatur Josef Stalins von 1929 bis 1933 gegen sogenannte
Kulaken richtete. Verhaftungen, Enteignungen, Exekutionen und Massendeportationen kennzeichneten diese Politik. Insbesondere als wohlhabend geltende bäuerliche Familien, aber auch so genannte Mittelbauern samt ihren Angehörigen sowie jene Landbewohner, welche die Politik der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) tatsächlich oder vermeintlich ablehnten, waren Ziel der gewaltsamen Unterdrückung. Rund 30.000 Personen wurden erschossen. Etwa 2,1 Millionen Menschen wurden in entfernte, unwirtliche Regionen deportiert – 1,8 Millionen davon von 1930 bis 1931. Weitere 2 bis 2,5 Millionen Personen wurden in ihrer Heimatregion auf schlechtere Böden zwangsumgesiedelt. Experten schätzen, dass die Entkulakisierung durch Hunger, Krankheiten und Exekutionen 530.000 bis 600.000 Menschenleben kostete.
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Heute vor 85 Jahren kündigte Stalin die „Liquidierung des Kulakentums als Klasse“ an und setzte damit die Entkulakisierung in Gang. --Atomiccocktail 00:40, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
(Amerikanische Geschichte,
)
Der
13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch
The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt und trat am 18. Dezember 1865 in Kraft. Er schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten
Reconstruction Amendments.
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150. Jahrestag der Verabschiedung durch den Kongress, was damals durch einen Salut aus 100 Geschützen gefeiert wurde.--SEM 12:39, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht so:
Der 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt und trat am 18. Dezember 1865 in Kraft. Er schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. 1864 hatte er die notwendige Zweidrittelmehrheit im Repräsentantenhaus noch um drei Stimmen verfehlt. Nach der Wiederwahl Abraham Lincolns empfahl dieser die „nochmalige Betrachtung und Verabschiedung“ des Zusatzes. Am 31. Januar 1865 wurde daraufhin erneut abgestimmt, und dieses Mal erreichte der Zusatz die notwendige Mehrheit. Als das Ergebnis der Abstimmung verkündet wurde, brach im Parlament und unter den Zuschauern ein Jubelsturm aus, der mehrere Minuten anhielt und später durch einen 100-Schuss-Salut aus mehreren Kanonen unterstützt wurde.
Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten Reconstruction Amendments.--SEM 12:52, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe Deinen Vorschlag mal in Form gebracht:
Der
13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch
The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt und trat am 18. Dezember 1865 in Kraft. Er schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. 1864 hatte er die notwendige Zweidrittelmehrheit im Repräsentantenhaus noch um drei Stimmen verfehlt. Nach der Wiederwahl
Abraham Lincolns empfahl dieser die „nochmalige Betrachtung und Verabschiedung“ des Zusatzes. Am 31. Januar 1865 wurde daraufhin erneut abgestimmt, und dieses Mal erreichte der Zusatz die notwendige Mehrheit. Als das Ergebnis der Abstimmung verkündet wurde, brach im Parlament und unter den Zuschauern ein Jubelsturm aus, der mehrere Minuten anhielt und später durch einen 100-Schuss-Salut aus mehreren Kanonen unterstützt wurde. Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten
Reconstruction Amendments.
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... finde ich gut so. --Furfur (Diskussion) 16:22, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Afrikanische Geschichte,
)
Die
Geschichte Gambias umfasst die Historie des heutigen westafrikanischen Staates Gambia, den Zeitraum vor der Staatsgründung bzw. Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1965, und greift räumlich auch auf heute nicht zum Staatsgebiet Gambias zählende Gebiete zurück. Gambia liegt in den wechselfeuchten Tropen und ist mit einer Fläche von 11.295 km² der kleinste Flächenstaat auf dem afrikanischen Kontinent. Seine Geschichte ist durch die geografische Lage stark mit der Geschichte des Senegal verbunden. Am 18. Februar 1965 wurde Gambia als konstitutionelle Monarchie als Mitglied ins Commonwealth of Nations mit Königin Elisabeth II. als Staatsoberhaupt aufgenommen. Mit der neuen Verfassung wurde Flagge, Wappen und Nationalhymne eingeführt, und der Staat nennt sich seitdem offiziell „The Gambia“.
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Heute ist der 50. Unabhängigkeitstag von Gambia. Der Artikel ist seit 2006 lesenswert. Bei einem AdT-Vorschlag 2011 wurde dieses Datum als passender bezeichnet. --Gamma127 15:56, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
- Nicht vergessen, Atamari in spätestens 45 Monaten dran zu erinnern :-) [2] Hæggis 16:07, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
- Die Belege sind aber noch sehr pauschal und ohne Seitenangaben, was 2006 noch gängig war. Ansonsten finden sich diverse tote Links und die Geschichte der letzten Jahre fehlt wohl noch. Daher würde ich ihn so nicht auf die erste Seite stellen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:14, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Römisches Reich, Stoiker
)
1950. Todesjahr des berühmten Philosophen; Datum ohne festen Bezug. --Superchaot :-@ 00:39, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Psychologie,
)
Der Begriff
Adolf Hitlers Psychopathographie vereint diejenige psychiatrische Fachliteratur, in der die These behandelt wird, dass der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) an einer psychischen Erkrankung gelitten habe. Bereits zu seinen Lebzeiten, aber auch weit über seinen Tod hinaus wurde Hitler immer wieder mit klinisch relevanten Störungsbildern wie „Hysterie“, „Psychopathie“ oder megalomaner und paranoider Schizophrenie in Verbindung gebracht. Unter den Psychiatern, die bei Hitler eine psychische Störung diagnostiziert haben, befinden sich namhafte Persönlichkeiten wie C. G. Jung, Walter C. Langer und Erich Fromm. Andere Forscher, wie Fritz Redlich, haben in ihren Untersuchungen im Gegenteil den Eindruck gewonnen, dass Hitler wahrscheinlich nicht psychisch gestört war.
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70. Jahrestag der Unterzeichnung des „Nerobefehls“ durch Hitler, mit dem die Nationalsozialisten am Ende des Zweiten Weltkrieges den in Deutschland nachrückenden alliierten Truppen eine zerstörte, unbrauchbare Infrastruktur hinterlassen wollten. (Formulierung vom Kollegen Stilfehler geklaut ;) -- Hæggis 22:16, 25. Apr. 2010 (CEST)
Pro, und m.E. ist hier auch kein stichhaltiges Contra denkbar. Kopilot 13:56, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Pro. Einverstanden, keine Bedenken gegen eine AdT-Positionierung. --Matthias v.d. Elbe 14:19, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(
) Persönlichkeiten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Ernst Fraenkel (* 26. Dezember 1898 in Köln; † 28. März 1975 in Berlin) war ein deutsch-amerikanischer Jurist und Politikwissenschaftler. Er gilt als einer der Väter der modernen Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin. Fraenkel schrieb insbesondere zu vier politischen Systemen: über die Weimarer Republik, den NS-Staat, die USA und die Bundesrepublik Deutschland. Seine gesammelten Schriften erscheinen seit 1999 als Gesamtausgabe in sieben Bänden. In der Weimarer Republik wirkte Fraenkel als Rechtsanwalt der sozialistischen Arbeiterbewegung und veröffentlichte eine Vielzahl von Aufsätzen vorwiegend zu arbeitsrechtlichen Themen. Von den Nationalsozialisten als Jude verfolgt und im Widerstand engagiert, emigrierte er in die Vereinigten Staaten, wo er seine Interpretation des NS-Staates
The Dual State fertigstellte. Das Buch erschien 1974 unter dem Titel
Der Doppelstaat auf Deutsch und gilt inzwischen als Klassiker. Fraenkel entwickelte die Leitidee des Neopluralismus und gehörte zu den Begründern der westdeutschen Demokratietheorie. Seine Studien zu den USA nutzte er, um Deutschland mit den westlichen Demokratien zu vergleichen und um eigene demokratietheoretischen Vorstellungen analytisch und normativ zu untermauern. Ab 1963 wirkte Fraenkel als erster Direktor des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin.
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40. Todestag. Atomiccocktail (Diskussion) 16:02, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur, Sonstige Einzelbauten,
)
Der
Palast Barberini war ein unter dem preußischen König Friedrich II. nach Entwürfen Carl von Gontards 1771 bis 1772 errichtetes Bürgerhaus in der ehemaligen Humboldtstraße 5/6 in Potsdam. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem vom König zum Vorbild bestimmten Palazzo Barberini in Rom. Die Potsdamer Nachschöpfung der italienischen Vorlage bildete den monumentalen südlichen Abschluss des Alten Marktes und gehörte zusammen mit dem ebenfalls von Gontard entworfenen benachbarten Noackschen Haus Humboldtstraße 4 zu den letzten unter Friedrich II. entstandenen Bauten rund um die Platzanlage. Mitte des 19. Jahrhunderts nach Entwürfen von Ludwig Persius und Ludwig Ferdinand Hesse um zwei rückseitige, zur Havel gerichtete Seitenflügel erweitert und als Stätte des Potsdamer Kultur- und Vereinslebens genutzt, wurde der Palast Barberini beim Luftangriff am 14. April 1945, d.h. heute vor 70 Jahren weitgehend zerstört und die Ruine in der Nachkriegszeit abgetragen. Im Rahmen der geplanten Neubebauung des seitdem als Grünfläche und Parkplatz genutzten Grundstücks im Zuge des Landtagsneubaus und der Umgestaltung des Potsdamer Stadtzentrums ist eine weitgehend am Original orientierte Wiedererrichtung des Palastes Barberini geplant.
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Zerstörung vor 70 Jahren. --Furfur 03:51, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Videospiel,
)
The Legend of Zelda: Majora’s Mask (jap. ゼルダの伝説 ムジュラの仮面, Zeruda no densetsu: Mujura no kamen, wörtlich: Die Legende von Zelda: Mujuras Maske) ist ein Videospiel vom Genre der Action-Adventure, entwickelt von dem japanischen Spielkonsolenhersteller und Software-Entwickler Nintendo. Es wurde am 17. November 2000 als sechster Teil der The-Legend-of-Zelda-Reihe veröffentlicht und ist der zweite Titel in dieser Serie, der auf der Nintendo-64-Plattform erschien. Der Titel fand weltweit 3,36 Millionen Käufer.
2003 erschien Majora’s Mask auf einer limitierten Collector’s Edition für die Nachfolge-Konsole Nintendo GameCube. 2009 wurde es als Virtual-Console-Spiel für die Konsole Wii veröffentlicht. Die Spielesammlung erhielt eine PEGI-Einstufung „7+“, die Wii-Veröffentlichung „12+“.
Protagonist ist der junge Link, der in einer dreitägigen Zeitschleife das Herabstürzen des Mondes auf eine Stadt verhindern und hierfür vier bewachte Tempel meistern sowie verschiedenen Figuren aus ihren individuellen Nöten helfen muss.
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15 Jahre nach Erstveröffentlichung --ʾMeisterEiskaltʿ (Diskussion) 20:26, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Veto.--the artist formerly known as 141.84.69.20 21:41, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Magst Du bitte sagen, warum Du dagegen bist und warum Du glaubst, hier etwas verbieten zu können? Danke.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 23:06, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Ich dachte Vetos haben nur Hauptautoren (in dem Fall ein IP), und was ist das für eine Begründung? --ʾM
eisterEiskaltʿ (Diskussion) 23:29, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Nochmal in lang: Der Hauptautor hat sein Veto gegen eine Ausstellung ausgesprochen.--the artist formerly known as 141.84.69.20 11:46, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Nur zum Verständnis: DU bist der Hauptautor?--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 13:19, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- WD:Hauptseite/Artikel des Tages/Verwaltung/Lesenswerte Artikel#Veto-Übersicht.--141.84.69.20 15:54, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Für solche Fälle gibt es eine wundervolle Formulierung, die jedes Missverständnis von vornherein ausschließt. Sie lautet: "Als Hauptautor lege ich ich ein Veto gegen die Aufstellung ein". Damit ersparst Du anderen Leuten das Interpretieren wortkarger Einlassungen und das Suchen auf irgendwelchen obskuren Unterseiten. Kurz: Ein Satz - und alles ist gut.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:03, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Touche.--141.84.69.20 20:46, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Kontra - das Votum des Hauptautors, der sich auf einigen Umwegen als solcher zu erkennen gegeben hat, ist zu respektieren.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:03, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Seit wann hat ein IP ein Vetorecht, obwohl sie nicht einmal stimmberechtigt sind? --ʾM
eister Eiskaltʿ (Diskussion) 22:37, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Hauptautor wird man nicht durch Stimmrecht und es steht auch nirgends, dass nur Hauptautoren mit Stimmrecht das Recht auf Veto beim AdT haben. Selbst dann gäbe es ausreichend Grund, sein Veto zu akzeptieren. 141 ist schon ziemlich lang aktiv und ist der alleinige Nutzer dieser IP. Mit seinem nach Jahren angelegten Account ist er außerdem stimmberechtigt. -- Avantenor (Diskussion) 18:08, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Hallo the artist formerly known as 141.84.69.20, sag doch bitte kurz warum Du gegen die Präsentation des Artikels bist, mit dem Du Dir ja viel Mühe gemacht hast. --Furfur (Diskussion) 17:12, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Weil ich nicht mehr hinter der damaligen Auszeichnung stehe.--141.84.69.20 22:07, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(Militärgeschichte,
)
Der
Mayaguez-Zwischenfall vom 12. bis zum 15. Mai 1975 war die letzte bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Truppen der Vereinigten Staaten und den Roten Khmer. Am 12. Mai wurde das US-Containerschiff SS Mayaguez von kambodschanischen Truppen gekapert, dabei wurden 39 Besatzungsmitglieder gefangengenommen. Bei der anschließenden zweitägigen Befreiungsaktion des US-Militärs auf der Insel Koh Tang, an der über 600 Mann der US-Marineinfanterie, mehrere Hubschrauber sowie Schiffe beteiligt waren, kamen 15 amerikanische Soldaten und eine unbekannte Anzahl an Roten Khmer ums Leben, drei weitere US-Amerikaner wurden als vermisst gemeldet. Die Besatzung der SS Mayaguez war jedoch noch vor Einsatzbeginn von den Roten Khmer freigelassen worden und konnte auf ihr Schiff zurückkehren. Die Kampfhandlungen und Verluste gelten in den Vereinigten Staaten als die letzten des Vietnamkrieges und führten zu schweren Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Thailand, da die amerikanischen Truppen den thailändischen Stützpunkt Utapao entgegen den Anweisungen der thailändischen Regierung als Ausgangsbasis des Angriffs nutzten.
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40. Jahrestag der Kaperung der SS Mayaguez durch Soldaten der Roten Khmer, ursprünglich für den 35. von Felix vorgeschlagen. -- Hæggis 14:05, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(
keine Auszeichnung)
Karlsruhe ist die drittgrößte Großstadt des Landes Baden-Württemberg und hat eine Fläche von etwa 173 km².
Historisch war Karlsruhe Haupt- und Residenzstadt des ehemaligen Landes Baden. Seit 1950 ist Karlsruhe Sitz des Bundesgerichtshofs und seit 1951 des Bundesverfassungsgerichts, weshalb die Stadt den Beinamen Residenz des Rechts trägt. Der Stadtgrundriss führte zum weiteren Beinamen
Fächerstadt.
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300. Geburtstag der Stadt. Zwar derzeit noch kein exzellenter oder lesenswerter Artikel, aber kann bis dahin ja noch werden. (Sorry, mein erster Vorschlag, bin für Hilfe und Kommentare offen.) --BeatePaland 12:57, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(Kunst,
)
Ernst Paul Klee (* 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, Schweiz; † 29. Juni 1940 in Muralto, Schweiz) war ein deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird. Klee stand in engem Kontakt zur Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter. Er zeigte auf ihrer zweiten Ausstellung 1912 grafische Arbeiten. Dem bis zu dieser Zeit hauptsächlich als Grafiker tätigen Künstler verhalf eine 1914 gemeinsam mit August Macke und Louis Moilliet durchgeführte Reise nach Tunis zu seinem Durchbruch als Maler.
Wie sein Freund, der russische Maler Wassily Kandinsky, lehrte Klee ab 1920 am Bauhaus in Weimar und später in Dessau. Ab 1931 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging ins Exil nach Bern, wo während der letzten Jahre ab dem Jahr 1934 trotz wachsender Belastung durch eine schwere Krankheit ein umfangreiches Spätwerk entstand. Neben seinem künstlerischen Werk verfasste er kunsttheoretische Schriften wie beispielsweise Schöpferische Konfession (1920) und Pädagogisches Skizzenbuch (1925). Paul Klee gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts.
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Paul Klee zum 75. Todestag. Exzellenter Artikel. Gruß -- Robertp 23:48, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(Film,
)
Inception (englisch für Einpflanzen oder Beginn) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Heist-Film aus dem Jahr 2010 und der siebte Spielfilm des amerikanisch-britischen Regisseurs Christopher Nolan, der auch das Drehbuch verfasste und als Produzent fungierte. Die Produktionskosten des Films betrugen 160 Millionen US-Dollar und wurden von den beiden ausführenden Filmproduktionsgesellschaften Warner Bros. und Legendary Pictures getragen. Nolan entwirft darin ein komplexes Modell der Beeinflussung des Bewusstseins durch gemeinsames Träumen. Der Protagonist Dominick Cobb, gespielt von Leonardo DiCaprio, hat sich darauf spezialisiert, während eines Traumes wertvolle Informationen aus dem Unterbewusstsein der Opfer zu stehlen. Nach einem gescheiterten Auftrag erhält Cobb die Aufgabe, eine Inception, das Setzen eines Gedankens in das Unterbewusstsein eines Opfers, durchzuführen. Gelingt der als unmöglich geltende Auftrag, erhält Cobb durch den mächtigen Auftraggeber die Möglichkeit, nach langer Zeit im Exil wieder in die Vereinigten Staaten einzureisen und seine Kinder wiederzusehen. Der Film, der von Kritikern für die ungewöhnlich komplexe und originelle Handlung gelobt wurde, war mit einem Einspielergebnis von über 825 Millionen US-Dollar auch ein kommerzieller Erfolg. Inception wurde unter anderem mit vier Oscars geehrt, vier mal für den Golden Globe Award nominiert und erhielt Preise bei den Broadcast Film Critics Association Awards und den British Academy Film Awards.
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Fünf Jahre nach Premiere, noch nie AdT. --ʾMeister Eiskaltʿ (Diskussion) 22:34, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie/Systematik,
)
Systema Naturæ (meist
Systema Naturae geschrieben) ist die Kurzbezeichnung eines erstmals 1735 erschienenen Werkes von Carl von Linné, das bis 1768 insgesamt zwölf Auflagen erfuhr. Linné klassifizierte darin die drei Naturreiche der Tiere, Pflanzen und Mineralien durch die fünf aufeinander aufbauenden Rangstufen Klasse, Ordnung, Gattung, Art und Varietät. Die nur aus sieben Doppelfolioblättern bestehende Erstausgabe umfasste nach der Veröffentlichung des dritten Bandes der 12. Auflage mehr als 2300 Oktavseiten. Linné beschrieb auf ihnen etwa 7700 Pflanzen-, 6200 Tier- und 500 Mineralienarten. Er gab in der 12. Auflage für alle Arten aller drei Naturreiche am Seitenrand einen sogenannten „Trivialnamen“ an. Diese bilden die Grundlage der zweiteiligen Namen auf denen die heutige biologische Nomenklatur beruht. Besondere Bedeutung für die Zoologie hat der 1758 veröffentlichte erste Band der 10. Auflage, in dem Linné erstmals durchgängig für die Tiere zweiteilige Artnamen angab. Sein Erscheinen markiert gemeinsam mit Carl Alexander Clercks ein Jahr zuvor herausgegebenem Werk Svenska Spindlar den Beginn der modernen zoologischen Nomenklatur. Linnés Mineralogie erwies sich hingegen bald als bedeutungslos.
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- Exzellenter Artikel, der bisher noch nicht auf der Hauptseite war. Vor 280 Jahren ist die erste Auflage unter dem Titel Systema naturæ, sive regna tria naturæ systematice proposita per classes, ordines, genera, & species in Leiden erschienen. --Furfur (Diskussion) 12:46, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Militärgeschichte,
)
Die berühmte Schlacht jährt sich zum 210. Mal -- Superchaot :-@ 23:56, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(Film/Science Fiction, noch ohne Auszeichnung)
Dieses Datum wurde in dem 1989 gedrehten zweitem Teil des Films als einziges Datum in der Zukunft angesteuert.
Wäre sicher eine freudige Überraschung für alle Film-Fans. Ich würde mich auch bemühen diesen Artikel soweit auszubauen, dass er bis dann eine Auszeichnung erhält.
Gruss --GrößterZwergDerWelt 00:07, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Römisches Reich, Kaiser,
)
1450. Todestag. Wenn das kein Grund für den AdT is... -- Superchaot :-@ 16:40, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(Fußball,
Exzellent)
Der F.C. Hansa Rostock ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock mit rund 5700 Mitgliedern. Gegründet wurde der F.C. Hansa als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock.
Seine größten Erfolge verbuchte der Verein 1990/91 mit dem Gewinn der letztmalig ausgespielten Meisterschaft sowie des 1991 letztmalig ausgetragenen Pokalfinals der Deutschen Demokratischen Republik.
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50. „Geburtstag“ des Vereins. de xte r 12:28, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
- War aber bereits AdT (28.12.08). -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:36, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
- Richtig, mit 7 Jahren Abstand sollte das aber wenig problematisch sein. Ansonsten gilt wie immer: Sobolad ein geeigneterer Kandidat auftaucht, wird dem natürlich Platz gemacht. de xte r 12:41, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Pro Ich habe hier jetzt schon ein paar Vorschläge von zweiten AdTs gesehen und der Termin passt. --Yoda1893 00:23, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie:Persönlichkeiten der Naturwissenschaften,
)
Ernst Waldfried Josef Wenzel Mach (* 18. Februar 1838 in Chirlitz-Turas (tschechisch Chrlice), Mähren, Kaisertum Österreich, heute ein Stadtteil von Brünn, Tschechien; † 19. Februar 1916 in Vaterstetten bei München) war ein österreichischer Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er ist heute vor allem durch die nach ihm benannte Mach-Zahl bekannt, welche die Geschwindigkeit im Verhältnis zur Schallgeschwindigkeit beschreibt. Neben der Physik beschäftigte er sich überwiegend mit der Philosophie. So gilt er als einer der einflussreichsten Vertreter oder sogar als Mitbegründer des Empiriokritizismus. In der Psychologie machte er sich als Wegbereiter der Gestaltpsychologie bzw. Gestalttheorie einen Namen. In seinem Nachruf auf den Tod von Ernst Mach heute vor 100 Jahren schrieb Albert Einstein: „Mach war seiner geistigen Entwicklung nach nicht ein Philosoph, der sich die Naturwissenschaften als Objekt seiner Spekulationen wählte, sondern ein vielseitig interessierter, emsiger Naturforscher, dem die Erforschung auch abseits vom Brennpunkt des allgemeinen Interesses gelegener Detailfragen sichtlich Vergnügen machte.“
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Begründung: 100. Todestag des Physikers. Lesenswerter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 22:30, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur:Bildende Kunst,
)
Franz Moritz Wilhelm Marc (* 8. Februar 1880 in München; † 4. März 1916 in Braquis bei Verdun, Frankreich) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland. Neben Wassily Kandinsky war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft „Der Blaue Reiter“, die aus der Neuen Künstlervereinigung München hervorging, in der Marc kurzzeitig Mitglied war. Für den Almanach „Der Blaue Reiter“ und andere Veröffentlichungen verfasste er kunsttheoretische Schriften.
Waren Marcs frühe Werke noch dem naturalistischen Stil des Akademismus verhaftet, widmete er sich nach einem Parisbesuch im Jahr 1907 dem Postimpressionismus unter dem Einfluss von Gauguin und van Gogh. Zwischen 1910 und 1914 verwendete er Stilelemente des Fauvismus, Kubismus, Futurismus und Orphismus, trennte sich in seinem Werk aber nicht vollständig vom Gegenstand. In dieser Zeit entstanden seine bekannten Gemälde, die hauptsächlich Tiermotive zum Inhalt haben wie Der Tiger, Blaues Pferd I, Die gelbe Kuh, Der Turm der blauen Pferde oder Tierschicksale. Marcs erste abstrakte Gemälde wie Kleine Komposition I und Kämpfende Formen entstanden 1913 und 1914. Anlässlich der Mobilmachung vor dem Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig und fiel zwei Jahre später im Alter von 36 Jahren vor Verdun.
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Begründung: 100. Todestag des Malers. Exzellenter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur 13:35, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
(Portale Fußball und Frauen;
Exzellent)
Die Französische Fußballnationalmannschaft der Frauen (französisch Équipe de France de football féminin oder nur Équipe de France féminine A) ist die vom verantwortlichen Trainer getroffene repräsentative Auswahl französischer Fußballspielerinnen für internationale Spiele; sie wird in Anlehnung an die als les Bleus bezeichnete Männernationalelf auch les Bleues genannt. Ihr erstes offizielles Länderspiel bestritt sie am 17. April 1971 gegen die Niederlande; die Partie endete mit einem 4:0-Sieg der Französinnen und ist das erste von der FIFA anerkannte Frauenländerspiel weltweit. Hingegen gelten die internationalen Begegnungen, die in den 1920er und 1930er Jahren ausgetragen wurden, heutzutage nicht mehr als offizielle Spiele.
Insbesondere ab den 1990er Jahren hat sich die französische Auswahl – parallel zum Aufschwung des Frauenfußballs im Land – für etliche Europameisterschaftsendrunden qualifiziert, erstmals 1984 und zuletzt viermal in Folge (1997, 2001, 2005 und 2009). Ein Weltmeisterschafts-Endrundenturnier erreichten die Bleues zum ersten Mal 2003 und dann erneut 2011, als sie mit einem vierten Rang ihren bisher größten Erfolg einspielten.
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Begründung: 45. Jahrestag des weltweit ersten offiziellen Frauenländerspiels. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:06, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geographie:Städte (weltweit),
)
Cleveland [ˈkliːvlənd] (ursprünglich und bis 1831: Cleaveland) ist eine Stadt im Nordosten des US-Bundesstaates Ohio an der Mündung des Cuyahoga in den Eriesee. Bei der Volkszählung 2010 hatte sie 396.815 Einwohner und war damit die zweitgrößte Stadt in Ohio.
Am 22. Juli 1796 heute vor 220 Jahren wurde sie durch General Moses Cleaveland gegründet und nach ihm benannt. Durch ihre verkehrsgünstige Lage wuchs sie im 19. Jahrhundert rasch zu einem wichtigen Verkehrsknoten und Industriestandort heran. 1930 war sie mit 900.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt der USA. Infolge des wirtschaftlichen Strukturwandels setzte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein fortwährender Niedergang und Bedeutungsverlust ein, verstärkt durch ethnische Konflikte und ein schlechtes Bildungssystem. Hohe Arbeitslosigkeit, Armut, Kriminalität, Abwanderung und Brachflächen prägen die Stadt bis heute. Dem stehen Bemühungen gegenüber, Dienstleistungsunternehmen anzusiedeln, die Schulbildung zu verbessern und kulturelle Akzente zu setzen. Cleveland ist Sitz zahlreicher nationaler Großunternehmen, eines der großen fünf Symphonieorchester, der United Church of Christ (UCC), eines katholischen Bischofs, mehrerer Profiliga-Sportmannschaften und der Rock and Roll Hall of Fame. Es gibt drei Universitäten, unter ihnen die private Forschungsuniversität Case Western Reserve University mit ihren Universitätskliniken. Der Hafen ist der drittgrößte im Bereich der Großen Seen und ist über den Sankt-Lorenz-Strom mit dem Atlantik verbunden.
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Begründung: Gründung heute vor 220 Jahren. War wohl noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 13:03, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Teaser gekürzt. --Furfur (Diskussion) 13:29, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur:Sonstige Einzelbauten,
)
Die
Reichsbrücke ist eine der bekanntesten Brücken Wiens. Sie überquert die Donau, die Donauinsel sowie die Neue Donau und verbindet den 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, mit dem 22. Bezirk, Donaustadt. Die heutige Reichsbrücke wurde im Jahr 1980 eröffnet, – sie ist der dritte Donauübergang in derselben Achse, der den Namen Reichsbrücke trägt. Die erste Reichsbrücke (auch: Kronprinz-Rudolf-Brücke, als Projekt: Reichsstraßenbrücke), eine eiserne Strombrücke auf fünf Pfeilern, bestand von 1876 bis 1937. Die zweite Reichsbrücke, eine Kettenbrücke mit zwei 30 Meter hohen Pylonen auf zwei Strompfeilern, wurde 1937 eröffnet; sie war eines der Wahrzeichen der Stadt Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie der einzige intakte Donauübergang in Österreich stromabwärts von Linz und entwickelte sich zum meistbefahrenen Straßenstück Österreichs. Am Sonntag, dem 1. August 1976, heute vor 40 Jahren, stürzte die Brücke in den frühen Morgenstunden auf voller Breite der Donau ins Wasser. Bei dem Unglück, das mit dem damaligen Stand der Technik nicht vorhersehbar gewesen war, kam ein Mensch ums Leben. Die Bedeutung und emotionale Aufladung, welche die Brücke durch ihre bewegte Vergangenheit bei der Wiener Bevölkerung erhalten hatte, steigerte sich durch den Einsturz weiter.
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Begründung: 40. Jahrestag des Einsturzes der Reichsbrücke am Sonntag, den 1. August 1976. Artikel war wohl noch nie AdT. --Furfur 13:46, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
(Architekturgeschichte,
keine Auszeichnung)
Der
Bau des World Trade Centers wurde als Stadterneuerungsprojekt konzipiert, um die Wiederbelebung von Lower Manhattan zu erreichen. Bauherr dieses Projekts war die New Yorker Hafenbehörde, hinter der vor allem die Rockefeller-Brüder Nelson und David standen. Entstanden war das Konzept eines Welthandelszentrums während des Zweiten Weltkrieges, als die Vereinigten Staaten wirtschaftlich gediehen und der internationale Handel zunahm.
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Erster Spatenstich heute vor 50 Jahren. Ursprünglich für den 5. August 2010 vorgeschlagen.
Die ||| markieren den Teil, der zur Not gekürzt werden kann, kommt auf den Platz auf der HS an (wie auch immer die HS „heute“ aussieht :-) Hæggis 22:27, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Info: Der Artikel Bau des World Trade Centers wurde am 9. Dezember 2011 komplett abgewählt. Solange er keine Auszeichnung hat ist eine Präsentation als AdT nicht möglich. Bis zum fraglichen Datum ist viel möglich, auch eine Verbesserung, ein WP:Review und eine erneute Kandidatur bei WP:KALP. --Vux 04:56, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Beim
Massaker von Kamenez-Podolsk ermordeten Angehörige des deutschen Polizeibataillons 320 und Mitglieder eines „Sonderaktionsstabes“ des Höheren SS- und Polizeiführers (HSSPF) Russland-Süd, SS-Obergruppenführer Friedrich Jeckeln, Ende August 1941 in der Nähe der westukrainischen Stadt Kamenez-Podolsk rund 23.600 Juden. Zuvor hatte das mit dem nationalsozialistischen Deutschen Reich verbündete Ungarn einen Großteil der Opfer in das von der Wehrmacht eroberte sowjetische Territorium deportiert. Das Massaker war die bis dahin größte Mordaktion des Holocaust. Es fand gut einen Monat vor den Massenerschießungen von Babyn Jar statt und gilt als ein entscheidender Schritt von der selektiven Mordpolitik zur angestrebten vollständigen Auslöschung des Judentums.
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Vor 75 Jahren fand dieser Massenmord statt. --Atomiccocktail 20:40, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(Geschichte/1900-1933
)
Die
Judenzählung oder Judenstatistik vom 1. November 1916 heute vor 100 Jahren war eine staatlich angeordnete statistische Erhebung zum Anteil der Juden an allen Soldaten des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Sie sollte auch die Zahlen der kriegstauglichen, an der Front dienenden, verlegten, unabkömmlich gemeldeten, zurückgestellten und gefallenen jüdischen Wehrpflichtigen ermitteln. Der Erlass des preußischen Kriegsministers Adolf Wild von Hohenborn vom 11. Oktober 1916 reagierte auf den im deutschen Offizierskorps verbreiteten Antisemitismus und die von antisemitischen Verbänden, Parteien und Medien damals verstärkte Propaganda, Juden seien „Drückeberger“, die sich dem Waffendienst an der Front mit allen möglichen Ausreden entzögen und davon unverhältnismäßig oft befreit würden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden bis Kriegsende geheim gehalten. Das verstärkte die Ressentiments gegen jüdische Kriegsteilnehmer erheblich. 1922 ergab eine genaue Untersuchung, dass mit 17,3 Prozent anteilig ebenso viele deutsche Juden wie Nichtjuden zum Kriegsdienst eingezogen worden waren, obwohl aus Alters- und Berufsgründen nur 15,6 Prozent der Juden wehrpflichtig gewesen waren. 77 Prozent von ihnen hatten an Fronteinsätzen teilgenommen. Sie stellten damit proportional fast ebenso viele Frontsoldaten wie die Nichtjuden.
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- Begründung: Ereignis fand heute vor 100 Jahren statt. War bisher wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 11:57, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Teaser gekürzt. --Furfur (Diskussion) 21:43, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Augusta Treverorum (lateinisch für „Stadt des Augustus im Land der Treverer“) war eine römische Stadt an der Mosel, aus der das heutige Trier hervorgegangen ist. Der Zeitpunkt der Stadtgründung wird angesetzt zwischen dem Bau der ersten Trierer Römerbrücke (18/17 v. Chr.) und der späten Regierungszeit des Augustus. In der Kaiserzeit bildete Trier den Hauptort der Stammesgemeinde der Treverer, in dem mehrere zehntausend Menschen lebten. Besondere Bedeutung erlangte das römische Trier in der Spätantike unter Konstantin I. als eine der westlichen Kaiserresidenzen, wovon Monumentalbauten wie die Kaiserthermen oder die Konstantinbasilika noch heute zeugen. Mit einer hohen fünfstelligen Einwohnerzahl im Jahr 300 war Augusta Treverorum die größte Stadt nördlich der Alpen und hatte damit den Status einer Weltstadt. Die bis in die Gegenwart erhaltenen römischen Bauwerke wurden auf der Sitzung der UNESCO vom 24. bis 28. November 1986 heute vor 30 Jahren als UNESCO-Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ausgezeichnet.
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Begründung: Aufnahme ins Weltkulturerbe vor 30 Jahren. Da die UNESCO-Sitzung vom 24.-28.11.1986 stattfand könnte man auch einen der folgenden Tage nehmen. --Furfur (Diskussion) 12:19, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
25.05.2017
(Epos,
)
Star Wars (BE [stɑː wɔːz], AE [stɑːɹ wɔːɹz], dt. Krieg der Sterne, wörtlich „Sternenkriege“) ist ein von dem Drehbuchautor, Produzenten und Regisseur George Lucas erdachtes Heldenepos. Die Space Opera begann mit dem Film Krieg der Sterne, der am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 2. Februar 1978 in den westdeutschen Kinos anlief. Der Film entwickelte sich zu einem Phänomen der heutigen Popkultur. Fünf weitere Spielfilme folgten, sowie eine Reihe von lizenzierten Büchern, Comic-Heften, Videospielen, Nebenfilmen, Fernsehserien, Spielzeugen, Kostümen, Rollenspielen und anderen Produkten.
Im Jahr 2005 schätzte das Forbes Magazine die durch Star-Wars-Merchandising über 28 Jahre erwirtschafteten Einnahmen und ermittelte eine Gesamtsumme von beinahe 20 Milliarden US-Dollar. Somit ist Star Wars, finanziell gesehen, das erfolgreichste Filmprojekt aller Zeiten.
Im Wesentlichen handelt Star Wars vom ständig andauernden Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser Kampf spielt sich „vor langer Zeit“ in einer „weit, weit entfernten Galaxie“ ab und gilt deshalb als moderne Version eines Märchens oder einer Kunstsage. Auch die Charaktere stellen Archetypen aus Märchen, Heldensage und Fantasy dar. Als Beispiele dafür seien Darth Vader als schwarzer Ritter, Imperator Palpatine als böser König bzw. Hexer und denen gegenüber Luke Skywalker als klassischer Held genannt, der die Prinzessin Leia Organa aus der Hand des bösen Imperators befreit. Diese archetypischen Motive und mythologischen Elemente wurden vermischt und in eine Handlungswelt projiziert, die an klassische Science-Fiction erinnert.
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40. Jahrestag seit dem 1. Film. --M(e)ister Eiskalt -- -.--.- . -.--.- .. ... - . .-. . .. ... -.- .- .-.. - 11:33, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geographie,
)
Kanada (englisch und französisch
Canada) ist ein Staat in Nordamerika, der zwischen dem Atlantik im Osten und dem Pazifik im Westen liegt und nordwärts bis zum Arktischen Ozean reicht. Gemessen an der Fläche ist Kanada der zweitgrößte Staat der Erde. Am 1. Juli 1867 gründeten vier britische Kolonien die Kanadische Konföderation. Mit dem Statut von Westminster erhielt das Land 1931 gesetzgeberische Unabhängigkeit, die letzten verfassungsrechtlichen Bindungen zum Vereinigten Königreich wurden 1982 aufgehoben. Kanada ist ein auf dem Westminster-System basierender parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat und eine parlamentarische Monarchie. Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., die durch einen Generalgouverneur vertreten wird. Das Land besitzt zwei Amtssprachen, Englisch und Französisch.
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150 Jahre Kanadische Konföderation. -- Hæggis 22:07, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Pro. Ist zwar noch ein bisschen hin, aber trotzdem. --Es grüßt Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 19:07, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
gestrichen, weil im Juli 2012 schon AdT gewesen -- Liliana • 17:18, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Naja, sicher nicht optimal, aber 5 Jahre sind ja schon eine Weile. Und der 150. Jahrestag ist schon ein rundes Datum. Ich denke, das müsste diskutiert werden. --Furfur (Diskussion) 15:43, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Fußball,
)
Der
französische Fußballpokal (französisch:
Coupe de France de football) ist neben der französischen Meisterschaft der wichtigste nationale Herrenfußballwettbewerb für Vereinsmannschaften in Frankreich. Er wird vom Landesverband FFF ausgerichtet. Heutzutage, da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, berechtigt der Gewinn der
Coupe de France zur Teilnahme an der UEFA Europa League der folgenden Saison, außerdem für das Spiel um den französischen Supercup, die
Trophée des Champions. Der französische Pokalwettbewerb wurde 1917 auf Initiative von Henri Delaunay ins Leben gerufen, dem für Frankreich eine ähnliche Sportveranstaltung vorschwebte, wie er sie beim englischen Cup schätzen gelernt hatte. Der Wettbewerb hieß anfangs (sowie nochmals von 1940 bis 1945)
Coupe Charles Simon nach einem im Krieg gefallenen Spieler und Verbandsfunktionär und nahm 1919/20 seinen heutigen Namen an. Die Coupe de France war der erste landesweite, verbandsübergreifende Wettbewerb in Frankreich. Ihre frühen Sieger wurden deshalb auch meist als französischer Meister (
champion de France) bezeichnet. Bei seiner ersten Austragung nahmen 48 Vereine teil, in der Spielzeit 2010/11 die bisherige Höchstzahl von 7.449. Bisher haben sich 32 Vereine sowie eine Regionalauswahl in die Siegerliste eintragen können.
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100. Geburtstag der Coupe de France. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:48, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
- Box nachgetragen. --Lipstar 20:39, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
- ...und ab Juni 2017 müssen die letzten beiden Sätze im Trailer noch aktualisiert werden, ggf. könnte auch noch ein datumsbezogener Satz à la „Die ersten Spiele wurden am 7. Oktober 1917 angepfoffen“ eingebaut werden. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:36, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(Deutsche Geschichte,
)
Konrad II. (Konrad der Ältere) (* um 990; † 4. Juni 1039 in Utrecht) war römisch-deutscher Kaiser von 1027 bis 1039, ab 1024 König des Ostfrankenreichs (regnum francorum orientalium), ab 1026 König von Italien und ab 1033 König von Burgund.Konrad folgte auf seinen kinderlosen Vorgänger, den Ottonen Heinrich II., und wurde der Gründer des neuen Königshauses der Salier. In der Kirchenpolitik, der Italienpolitik und bei der Interpretation des Kaisergedankens knüpfte er nahtlos an die Leistungen seines Vorgängers an. Die Stellung des Reiches baute Konrad weiter aus. Dabei stützte er sich wie Heinrich auf die Reichskirche. Wie dieser vermied er es auch, in die Verhältnisse in Rom einzugreifen. Seine Herrschaft markiert einen Höhepunkt der mittelalterlichen Kaiserherrschaft und eine relative Ruhephase des Reiches. Den von Heinrich eingeleiteten Erwerb des Königreichs Burgund führte er zum Abschluss. Mit der erfolgreichen Eingliederung Burgunds in den Reichsverband entstand der Gedanke der „Trias“ der Reiche (tria regna), also der Zusammenfassung des ostfränkisch-deutschen, des italischen und des burgundischen Königreichs unter der Regierung des deutschen Königs und römischen Kaisers. Konrads Regierungszeit wurde von einem Prozess der „Transpersonalisierung“ des Gemeinwesens begleitet, der zu einer gedanklichen Trennung zwischen König und Reich führte. Unter seiner Herrschaft begann der Aufstieg Speyers als Stätte der Memoria und Herrschergrablege.
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Heute ist der 980. Todestag von Konrad II(HRR) --Benutzer:Arne222 14:53, 17. Juli 2011 (CET)
- Todesdatum im Artikel als Juni angegeben, ich habe daher das Vorschlagsdatum umgeändert. --Coren 21:46, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
- Hinweis: Artikel war bereits AdT am 4. Juni 2010. --Lipstar 20:33, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(Medizinerin,
)
Florence Nightingale (* 12. Mai 1820 in Florenz, Großherzogtum Toskana; † 13. August 1910 in London) war eine Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge in Großbritannien und Britisch-Indien. Sie trug wesentlich dazu bei, dass sich die Krankenpflege zu einem gesellschaftlich geachteten und anerkannten Berufsweg für Frauen entwickelte und legte Ausbildungsstandards fest, die zuerst in der von ihr gegründeten Krankenpflegeschule umgesetzt wurden.
Für ihre Leistungen wurde Nightingale 1883 durch Queen Victoria mit dem Royal Red Cross ausgezeichnet und 1907 als erste Frau von König Edward VII. in den Order of Merit aufgenommen. Heute wird an ihrem Geburtstag der Internationale Tag der Krankenpflege begangen, und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz verleiht seit 1912 im Andenken an sie die Florence-Nightingale-Medaille, die als höchste Auszeichnung gilt, die an Pflegekräfte verliehen wird. Nightingale ist die erste Frau, die in die britische Royal Statistical Society aufgenommen wurde; später erhielt sie auch die Ehrenmitgliedschaft der American Statistical Association.
– Zum Artikel …
Zum 200. Geburtstag von Florence Nightingale, und zum Internationalen Tag der Krankenpflege (siehe Teasertext). Exzellenter Artikel seit Oktober 2011. Gruß -- Robertp 02:35, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Vorerst
Neutral Existiert Wikipedia denn noch im Jahr 2020? :-) Viele Grüße :-) --Funky Man (Diskussion) 14:47, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Da hier nichts steht und die Diskussionsseite ja offensichtlich besetzt ist, und die Tatsache jetzt schon desöfteren auftaucht: ist es wirklich sinnvoll, Artikel für 2010/11/12 einzutragen, die derzeit nicht mal ansatzweise bapperlfähig sind? Zum einen finde ich es eher ungut, die dann vermutlich zum größeren Teil wieder rausnehmen zu müssen, wenn sie es immer noch nicht haben, zum anderen hat das was von "Handtuch auf Liegestuhl in Mallorca werfen lassen, obwohl noch nicht mal der Flug dahin gebucht ist." Oder anders gesagt: Daten in vordrängelhafter Manier besetzen ohne bisher irgendwas dafür getan zu haben, scheint mir elementare Grundregeln der Fairnis zu verletzten. -- southpark 16:58, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
- +1 -- ThalanTalk 17:13, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
- Ganz deiner Meinung. Artikel können von mir aus auch bereits in weiter Zukunft eingetragen werden, wenn sie heute bereits ein Bapperl haben. Artikel einzutragen, die noch keines haben, finde ich absolut unsinnig. --Micha 17:14, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
- Wirklich? Für mich hat das ganz und gar nichts mit Vordrängeln oder "Handtuchwerferei" zu tun, sondern mit dem Wunsch, Menschen zur Mitarbeit zu bewegen, um Artikel zu verbessern. Natürlich setzt das eine angemessene Zeitspanne voraus. Überspitzt formuliert: Es macht keinen Sinn, einen Dreizeiler für den nächsten Tag vorzuschlagen. Solange ein Artikel aber von der Thematik her das Potenzial hat, lesenswert oder exzellent zu werden und das vorgeschlagene Datum genug Zeit lässt, diesen Zustand zu erreichen, ist nichts dagegen einzuwenden. Nebenbei: Wem der Zustand eines Artikels nicht passt, der ist herzlich eingeladen, jederzeit an dessen Verbesserung mitzuarbeiten, dafür ist Wikipedia schließlich da. --Duschgeldrache2 03:22, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
- Ich sehe es auch wie Duschgeldrache. Wenn ein Ziel (=passendes Datum) besteht, ist das Interesse an einer Mitarbeit hoffentlich etwas größer. Dafür braucht es aber ausreichenden Vorlauf - auch, um das Datum ggf. wieder freizugeben. Nach meinem Verständnis ist das hier doch sowieso eine Vorschlagsliste. Da gilt nicht, first come first server, sondern die Argumente entscheiden, welcher Artikel wann zum Zuge kommt. Ein Artikel ohne Bapperl hat da schlechte Argumente, d.h. es werden quasi von alleine im Zeitablauf andere Artikel vorgeschlagen werden. --Vertigo Man-iac 15:02, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
- Ich glaube nicht, dass soviele potentielle auszeichnungsaffine Autoren überhuapt mitbekommen, dass ein Artikel hier vorgeschlagen wurde und wenn doch, ob sie sich davon zu einer verstärkten Arbeit an dem Artikel motiviert sehen. Wer Interesse an Auszeichnungen und am AdT hat, schreibt die Artikel, die ihn interessieren und sucht sich das passende Datum dann selbst. Nicht-ausgezeichnete Artikel hier als Vorschlafg zuzulassen führt in erster Linie zu unpraktischem Aufwand auf dieser Verwaltungsseite. Etwas anderes wäre es, wenn ein Autor mit klaren Ausbau- und Auzeichnungsabsichten ein bestimmtes Datum im Blick hat, dann kann er das schonmal hier vermerken, aber ins Blaue hinein auf andere Autoren hoffend, finde ich Nominierungen hier schon schräg. Die Gefahr des Handtuchwerfens sehe ich aber aus genannten Gründen auch nicht unbedingt, ein nicht-ausgezeichneter Artikel hat ja gegen seine bebapperlte Konkurrenz keine Chance. --Krächz 15:29, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
- Konkreter Fall: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße (Terminvorschlag: 21.05.2011): Derzeit nicht ausgezeichnet, meiner Meinung nach aber ein guter Artikel, der Potenzial hat. Ich habe den Artikel in den Review gestellt, in der Hoffnung, dass er bis Ende des Jahres "reif" für die Lesenswert-Kandidatur wird. Im Mai 1911 ist das Stadion eröffnet worde, der Geburtstag wäre ein guter Anlass für den Artikel des Tages. Ich habe ganz eindeutig die Hoffnung, dass die Aussicht auf den AdT zur Mitarbeit anreizt. Warten wir es ab. Sollte das Feedback frühzeitig ergeben, dass "lesenswert" utopisch ist, wird der AdT-Vorschlag von mir zurückgezogen. --Vertigo Man-iac 17:25, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
- Okay. So ist das natürlich in Ordnung, wenn du dich da selbst engagierst und ein Auge drauf hast. Ich befürchtete nur, dass sich dann Leute, die sonst nichts zu tun haben, zu allen möglichen Datums passende Artikelwünsche eintragen. Da gibt es nämlich zu jedem Datum eine fast beliebige Anzahl an Artikeln die gut passen würde. Da ist es umgekehrt einfach handlicher, zu schauen, zu welchen Daten die bereits ausgezeichneten Artikel passen. Das ist für diese Seite hier viel ökonomischer. Aber nochmal: So wie du das an deinem Beispiel erklärt hast, finde ich das schon in Ordnung. Wir haben uns an anderer Stelle nur bereits gefragt, ob wir in den Leitfaden für KALP-Auswerter auch die Pflege der AdT-Vorschläge mit aufnehmen sollten. DAs hieße, dass man bei jeder erfolgreichen Kandidatur recherchieren müsste, ob jemand den Artikel schon prophylaktisch vorgeschlagen hat. Das wäre schon sehr viel verlangt, andererseits muss da jemand ein Auge drauf haben, es werden sicher nicht alle Vorschläge so gut betreut werden wie der deine.--Krächz 22:48, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
(Erster Weltkrieg/Gründe und Auslöser für den Kriegsausbruch vor 100 Jahren
)
Wir sollten uns zeitig überlegen, welche Artikel einen großen aufkläreríschen Wert für den 100. Jahrestag des Kriegsausbruches haben und an welchem Datum wir diesen berücksichtigen wollen. Das muss nicht unbedingt das Attentat sein, doch daran kommen wir wohl nicht vorbei. Die nächsten Daten sind dann der 28. Juli 1914 und/oder der 1. August 1914, für die der Artikel Erster Weltkrieg in Frage käme. Vielleicht können wir ja auch den Artikel Kriegsziele im Ersten Weltkrieg bis dahin qualifizieren. Vielleicht könnte man auch eine sprachlich-europaweite Wikipedia-Gemeinschaftsaktion zum 1. August 2014 organisieren. nb. Für Weihnachten 1914/2014 liegt auch schon der Antrag Weihnachtsfrieden vor. --Goesseln 01:36, 20. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
- "Erster Weltkrieg" war zuletzt 2009 dran, genau wie das Attentat, "Kriegsziele" noch nie. Potenzial, bis dahin zur Auszeichnung gebracht zu werden, hätten evtl. noch Julikrise, Fischer-Kontroverse. Bereits als "lesenswert" ausgezeichnet und noch nicht auf der Hauptseite gewesen sind Kriegsschuldfrage, Mission Hoyos. Irgendeine gemeinsame Aktion zum Zeichen des Erinnerns fände ich sehr schön und bei diesem großen Jahrestag auch sehr angebracht. Als Kandidat käme dann wohl nur der Hauptartikel in Frage, den ich dann aber schon gerne mit grünem Sternchen sehen würde, wenn mir diese Meinung gestattet ist. --Prüm 11:43, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
- Ich wäre dafür, eine Art Gedächtnis-Zyklus vorzubereiten, der dem ersten Weltkrieg gerecht wird. Eine Art Arbeitsgruppe einrichten, um die wichtigsten Daten exzellent zu machen und gezielt zu platzieren. Vielleicht einen Schreibwettbewerb starten, der den ersten Weltkrieg zum Thema hat. Denn das war nicht irgendein Krieg.. Es war der Beginn einer langen Konfliktkette. --Cum Deo (Diskussion) 11:06, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
- Der Erste Weltkrieg war tatsächlich die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts. Es spricht einiges für die Auffassung von Bertrand Russell, dass der Menschheit die drei großen Übel Faschismus, Bolschewismus und Nationalsozialismus erspart geblieben wären, wäre es zu einem Verständigungsfrieden gekommen. Ich würde es absolut unterstützen, wenn die schon vorhandenen lesenswerten und exzellenten Artikel zum Ersten Weltkrieg jeweils zum hundertsten Jahrestag auf der Hauptseite erschienen. Bei Artikeln, die kein genaues Datum haben muss man sich einen geeigneten zeitlichen Bezug heraussuchen.
- Ostfront (Erster Weltkrieg)
, Schlacht um Verdun
, Schlacht von Cambrai
, Novemberrevolution
, Judenzählung
, Attentat von Sarajevo
, Deutsche Frühjahrsoffensive 1918
, Erster Weltkrieg
, Dritte Flandernschlacht
, Schlacht bei Tannenberg (1914)
, Schlacht von Gorlice-Tarnów
, Völkermord an den Armeniern
, Wehrmann in Eisen
, Weihnachtsfrieden (Erster Weltkrieg) 
- Im weiteren Sinne auch dazugehörig:
- Russischer Bürgerkrieg
, Finnischer Bürgerkrieg
, Ludwig Frank (SPD)
, Mata Hari
, Ernst Heilmann
, Oskari Tokoi
, Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1916 
- Gruß --Furfur (Diskussion) 22:20, 15. Aug. 2012 (CEST)Beantworten