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Diskussion:Jagd

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Zweifelhafte Quelle

Quelle Nr 26 im Rubrik "Jagdtourismus :Große, Christine, Peter Boye, Ute Grimm, Heiko Haupt, Harald Martens und Monika Weinfurter: Trophäenjagd auf gefährdete Tiere im Ausland. BfN-Skripten 40, Bonn 2001, S. 19 ist von der Glaubhaftigkeit meines erachtens (lt. wiki) hier nicht geeignet. Denn diese wurde von militanten Jagdgegnern verfasst - insofern ist die negative Bewertung der Jagd zum Schutz von wildlebenden Tieren als äusserst bedenklich anzusehen.

Hierzu gibt es andere und objaktivere Studien von

Motive der Jagd

Es wäre nicht verkehrt die Motive für eine private Jagd darzustellen. Ich nehme mal die Berufsjäger aus, die z.B. eine Überpopulation einer Wildart kleinhalten oder eine Seuche bekämpfen. Was aber treibt den Jäger eigentlich zur Jagd an? Schließlich ist es nicht ganz normal, aus Spaß an der Freud einfach Tiere zu töten. Wer nun das geschätzte Wildbret als Argument anführt, vergißt aber, dass hierfür auch Tiere in Gattern gehalten werden könnten, die von einem Berufsjäger aber auch bloßem Tierhalter zur Strecke gebracht werden könnten. --Bagerloan (Diskussion) 10:27, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Gegenargument: Meinst Du, dass eingesperrte Tiere die auf ihren Schlächter warten dürfen wirklich besser dran sind? - Ich persönlich finde Wild in freier Natur besser als im Zoo oder Gehege. Und im Gegensatz zu den eingesperrten haben die in der freien Wildbahn zumindest eine Chance natürlich zu sterben. Alternative ist nur auf Fleischkonsum komplett zu verzichten, alles andere ist Nonsens. - Da Raubtiere fast komplett fehlen, kannst Du sonst bald den Wildschweinen in der Fußgängerzone Platz machen. In Berlin dauert das nicht mehr lange. - Und zu den Motiven gibt es wohl nicht viel zu sagen. Manche begeistern sich dafür stundenlang Autos im Kreis zu fahren, andere einer Lederkugel hinterher zu rennen und wieder andere finden es schön Tiere abzuknallen, welches Motiv da jeder einzelne hat wäre wohl eher in psychologischen Ursachenforschungen zu erkunden, aber nicht pauschal zu erklären. --Adelfrank (Diskussion) 00:30, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Außer dem zweifelhaften Vergnügen am Verletzen und Totschießen von Tieren ist die Jagd auch eine wirtschaftlich lukrative Tätigkeit. Tote Tiere werden u. a. an die Gastronomie verkauft. Daher ist es für Jagdinhaber wichtig, zum Beispiel Rehe und Rotwild gut über den Winter zu füttern, dafür zu Sorgen, daß dem jagdbaren Wild Lebensraum erhalten bleibt, oder etwa Rehkitze aus bewirtschafteten Flächen zu retten, wenn diese abgemäht werden. Das führte auch zu Konflikten mit Waldbauern und Landwirten (Stichwort "Wald vor Wild"). An- und totgefahrenes Wild kann oft noch (teilweise) vermarktet werden. Der Jäger ist kein Naturschützer, sondern ein Naturnützer. Auf vermeintliche Konkurrenz wie freilaufende Katzen oder Hunde wird in der Regel geschossen; auch wird immer wieder versucht Erlaubnis zum Töten etwa von Greifvögeln und des sogenannten "Raubzeugs" zu erhalten. Auf jeden Jäger der eine Jagd gepachtet hat, sich also - wie oben beschrieben auch um Hege und Pflege des Wildes kümmert - kommen eine ganze Meute Nur-totschieß-Jäger, die sich oft aus den Kreisen von Politikern, Ärzten und Unternehmern rekrutieren und an Treib- , Drück- und sonstigen Jagdarten und -partien teilnehmen, oft auch ins Ausland reisen um etwa Bären oder in Afrika Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden zu töten. -- 80.139.216.201 02:52, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde ja gerne auf die Argumente eingehen, aber – sorry – das ist mir alles zu polemisch und emotional. Ich bin selbst Jäger, kenne hier eine ganze Menge Jäger und kann bestätigen, da sind keine Schießer dabei. Vielleicht greife ich doch einen Aspekt auf: die Winterfütterung. Ich möchte einfach mal verstehen, was Jagdgegner immer wieder gegen das Füttern von Wildtieren in der Notzeit haben. Allein schon unser christliches Weltbild gibt uns vor, Lebewesen über Notzeiten hinweg zu helfen. Das sind wir ihnen schon deswegen schuldig, weil wir ihnen mit unserer Zersiedelung den Lebensraum rauben. Jeder einzelne von uns. Zudem führt die Fütterung im Winter dazu - und das ist ein wichtiger Punkt – dass die Tiere nicht die Bäume anknabbern. Fütterung vermindert also auch den Verbiss, wird daher von der Mehrzahl der Waldbesitzer gefördert. Nur der Staat füttert nicht (zumindest hier in Bayern), aber nur, weil ihm der Aufwand (festangestellte Berufsjäger kosten Geld) zu groß ist. Also, bitte erklären Sie es mir: Warum wird den Jägern immer wieder das Füttern als fürchterliche und fast schon verbrecherische Untat vorgehalten? --Cessna 210 (Diskussion) 14:27, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Zum Thema "Töten von Tieren" gibt es wohl die unterschiedlichsten Meinungen, m.E. hat die Jagd in Deutschland, Österreich und der Schweiz trotz aller Kontroversen mehr positive als negative Aspekte. Was allerdings in MALTA!, FRANKREICH, ITALIEN, Spanien, Griechenland und Zypern (alles EU) abläuft, wo jeder Hirni eine Jagdlizenz bekommt und alle Singvögel die beim Flug zu oder aus ihren Überwinterungsquartieren notgedrungen diese Länder überfliegen müssen, hat kaum noch die Bezeichnung Jagd verdient. Das sinnlose Abballern von Singvögeln aus Spass an der Freud ist in meinen Augen eine politisch legitimierte Art von Perversion. In Nord- und Mitteleuropa werden Millionen für den Schutz vom Aussterben bedrohter Vogelarten ausgegeben und die südlichen Länder verstossen frech weiterhin gegen die von ihnen unterzeichneten EU-Richtlinien. Und nicht einmal bei den Finanzspritzen sagt irgendjemand dass es so nicht weiter gehen kann. Europa hat auf totaler Linie versagt, was Naturschutz angeht, und außer Kommerz zählt eigentlich nichts mehr. Sowas bringt mich mehr auf die Palme, als der Jagdtourismus in Afrika, der ja von uns nur schlecht beeinflusst werden kann und und teilweise die einzige Einnahmequelle der einheimischen Bevölkerung ist. --Adelfrank (Diskussion) 20:46, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Definition

Unter einer "Jagd" versteht man - zumindest in Bayern - auch das in der Regel gepachtete Recht ein bestimmtes Gebiet durch Jagdausübung zu bewirtschaften. -- 80.139.216.201 02:59, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Utopische und unrealistische Zahlen ohne Quellenangabe

Es geht um diesen Satz: "Verschiedene Organisationen schätzen die Zahl getöteter Hunde auf bis zu 40.000 und jene getöteter Katzen auf bis zu 400.000 im Jahr, was von Seiten der Jäger bestritten wird."

Diese Zahlen sind nicht nur utopisch, sie sind böswillig in die Welt gesetzt, einfaches Nachrechnen und Nachdenken genügt: Wenn die Zahlen nur halbwegs stimmten, dann würden in Deutschland jeden Tag über 100 Hunde und über 1.000 Katzen geschossen werden. Auch schon bei einem Hund und einer Handvoll Katzen pro Tag wären doch die Zeitungen voll mit schlimmen Geschichten, und die Revolution schon ausgebrochen.

Fazit: Hier sind keine Quellen genannt, Zahlen aus der Luft gegriffen, die auch schon nach überschlägigem Nachrechnen und Nachdenken völlig unmöglich sind. Das entspricht nicht den Regeln. Es sei denn, wir haben hier ein Forum für Eiferer und Lügner, aber dann muss ich etwas verpasst haben. Der Satz gehört ersatzlos gelöscht. --Cessna 210 (Diskussion) 08:08, 31. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe den Satz erstmal entfernt. --Zollernalb (Diskussion) 09:51, 31. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Danke. --Cessna 210 (Diskussion) 10:20, 31. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Folgen des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26. Juni 2012

Ich habe den Absatz entfernt weil er weder neutral formuliert noch als wertender Meinungsbeitrag entsprechend zugeschrieben und belegt ist. --Millbart talk 08:39, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Das sehe ich nicht so. Ich werde daher demnächst versuchen, den Text erstens neutraler zu formulieren und zweitens Quellen zu nennen. Und ich bitte darum, bei Diskussionsbedarf nicht kommentarlos zu löschen, sondern zu diskutieren. --37.5.196.240 12:27, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Info: Die IP ist Cessna, der zurzeit zwei Wochen Zwangspause macht, --He3nry Disk. 15:24, 12. Sep. 2012 (CEST)Beantworten