Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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27. August 2012
wie schreibt man am elegantesten eine und/oder-Kombi zweier Substantive?
Hallo, folgender völlig fiktiver Satz in einer Artikeleinleitung als Ausgangsbasis: "Indizien deuten darauf hin, dass seine Demission das Ergebnis eines Komplotts von NGOs oder Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten war, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam." Gesagt werden soll, dass beide Varianten (NGOs oder Wirtschaftsunternehmen) gleich wahrscheinlich sind, und dass auch beides zusammen möglich wäre. Technisch gesehen eine und/oder-Kombination, aber und/oder zu schreiben ("...Komplotts von NGOs und/oder Wirtschaftsunternehmen...") wäre mE kein guter Stil. Was würdet ihr empfehlen? Man kann daraus natürlich auch eine Kombination mehrerer Sätze machen, aber es müsste doch auch kürzer gehen? Pittigrilli (Diskussion) 19:07, 27. Aug. 2012 (CEST)
- "Indizien deuten darauf hin, dass seine Demission das Ergebnis eines Komplotts von NGOs war oder das einer der Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam."
--RobTorgel (Diskussion) 19:17, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Das ergibt doch einen völlig anderen Sinn. Ausschließendes Oder und als eine der Alternativen nur ein einzelnes Wirtschaftsunternehmen. --FA2010 (Diskussion) 19:20, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Versteh ich leider nicht so ganz - kannst du das mal bitte niederschreiben? Pittigrilli (Diskussion) 19:27, 27. Aug. 2012 (CEST)
- (nach BK) Vielleicht ein kleines Bisschen weniger Nominalstil: Indizien deuten darauf hin, dass NGOs oder Wirtschaftsunternehmen aus westlichen Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam, einzeln oder gemeinsam die Fäden bei seiner Demission zogen. --Φ (Diskussion) 19:29, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Auschließendes Oder wäre mit "entweder". Kommt natürlich darauf an, wie es gemeint ist. Aber wenn es mehrere W-Unternehmen (miteinander ? unabhängig ? ) sein sollen, dann:
"...das Ergebnis eines Komplotts von NGOs war oder das der/verschiedener Wirtschaftsunternehmen westlicher Staaten, denen seine vermittelnde Rolle während der Spanien-Krise ungelegen kam.". Aber ich sicher, es geht besser --RobTorgel (Diskussion) 20:15, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Danke an alle schonmal. Die Variante von Phi gefällt mir bisher am besten. Pittigrilli (Diskussion) 20:32, 27. Aug. 2012 (CEST)
Ich finde, es geht hier schon damit los, dass "die Indizien" auf eine Verschwörung "hindeuten"... das macht automatisch schon einen relativ schlechten Satz aus dem Rest, denn die Indizien deuten ja nicht, sondern jemand deutet etwas in die Indizien... und dieser jemand wird nicht benannt. Typische Verschwörungsprosa. Da wird der Satz nicht mehr richtig gut. Phi hat schon den richtigen Ansatz: Nominalstil weg; und sagen, wer was tut. Das gilt nicht nur für das grammatische Passiv, sondern wie hier auch bei grammatischen Aktivsätzen, die aber mehr verschleiern als verraten. --FA2010 (Diskussion) 20:44, 27. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht nur typische Verschwörungsprosa, sondern offenbar auch typische Wissenschaftsprosa. --Cubefox (Diskussion) 20:14, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Zitierbare Foschungsergebnisse können m. E. schon viel eher deuten als unbelegte/unbelegbare "Indizien"... --FA2010 (Diskussion) 09:38, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich: Wenn man klarstellen will, daß ein oder nicht-ausschließend ist, kann man oder auch schreiben. Stilistisch ist das im Einzelfall freilich nicht unbedingt sonderlich elegant. In diesem konkreten Fall aber liest es sich für mein Sprachempfinden gar nicht mal so schlecht. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:58, 31. Aug. 2012 (CEST)
28. August 2012
Abzocke deutscher Autofahrer in A+I wenn KFZSchein mit Strich, welche Gesetzesgrundlage? wo ggf. sonst noch?
Mahlzeit, in welchen Gesetzen oder Verordnungen regeln die beiden o.a. Alpenländer die Abzocke der deutschen KFZ-Fahrer, wenn in deren Schein im Ggs. zum KFZ-Zeichen ein Bindestrich zu viel ist? Beispiel KFZ-Schild: "AB CD 123" vs. im Schein "AB-CD 123". Das soll in beiden Ländern ja 500 Euro Bußgeld kosten. Gibt es weitere Länder die mit Erbsenzählen ihren Staatshaushalt dieser Art aufbessern? NobbiP (Diskussion) 13:10, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Äh, ich dachte das sei ein Hoax?! (ref: Artikel in meinem Lokalblatt, letzte Woche mal)--Antemister (Diskussion) 13:17, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Natürlich ist das ein Hoax. Ist doch wohl offensichtlich ;) --91.56.186.46 13:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Siehe z.B. hier. Gruß --WAH (Diskussion) 13:21, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Oder hier. Ist übrigens der erste google-Treffer bei der Suche nach KFZ Schein Strich. Hätte somit auch der Fragesteller finden können, wenn er sich an die Gepflogenheiten der Auskunft gehalten und erstmal google bemüht hätte. --91.56.186.46 13:24, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Sorry Leute, dass das nur ein Hoax sein könnte kam mir echt nicht in den Sinn, denn als Fahrer eines Firmenwagens, einer Firma die im Fuhrpark an die 1000 Dienstfahrzeuge hat kam von der Fuhrparkverw. heute an alle Fahrer die Aufforderung die KFZ-Scheine zu checken und ggf. an die Zentrale zu schicken, damit diese kostenlos (!) umgetauscht würden.... Angeblich hatte man sich dort auch bei der Zulassungsstelle erkundigt, aber vielleicht sind die Kollege dort auch darauf hereingefallen. NobbiP (Diskussion) 13:38, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, kein Hoax, hier ist das Opfer mit Name (wenn auch gekürzt) genannt: http://www.swp.de/heidenheim/lokales/heidenheim/Falscher-Bindestrich-im-Fahrzeugschein-kostet-Fahrer-500-Euro;art1168893,1593943 - was natürlich sein kann, ist, dass er das einzige Opfer eines übereifrigen Polizisten war und die Story "zu gut skaliert". -- 88.67.145.161 13:39, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Um Gottes Willen, lies die obigen beiden Links. Das was Du da verlinkst ist eines der Beispiele, dass wieder mal ein Journalist ohne Prüfung von einem anderen eine Ente abgeschrieben hat. Leute, werdet etwas mündiger! --91.56.186.46 13:47, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Lies Du sie noch mal, und achte auf die Daten. Sie liegen alle zeitlich hinter dem Bericht über "Rolf L". Es ist also gut möglich, dass "Rolf L." tatsächlich abgezockt wurde - aber nur er - und sich seine Geschichte nun als Sommerloch-Story exponentiell verbreitet. Genaueres würde man herausfinden, wenn man bei der betreffenden Zeitung nachfragt, ob "Rolf L." ihnen den Bußgeldbescheid gezeigt hat bzw. noch zeigen könnte. Den entsprechend geschwärzt abzubilden wäre natürlich ein schöner Beweis. Die einzig früheren Meldungen hast Du ja selbst unten aufgelistet, und die sind räumlich nahe genug beieinander, dass der Betroffene mit der Handwerkskammer Reutlingen zu tun haben könnte, obwohl er nicht dort wohnt. Ich tendiere also noch zu "Hoax mit wahrem Kern". -- 88.67.145.161 14:10, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die unten verlinkten Beiträge erschienen am 9.8. und am 14.8. Deine "Geschichte" wurde am 15.8. veröffentlicht, einen Tag nach dem Bild-"Zeitungs"bericht. Wenn Du magst, dann frag bei den Trittbrettfahrern mal nach, ob die außer dem Bild-Artikel irgendwas Stichhaltiges gesehen haben. Laß Dir Kopien zeigen und berichte dann hier. Viel Glück. --91.56.186.46 14:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
- P.S.: Kannst Dir Nachfragen sparen. Ich habe gerade mit Dieter P. von der Bild aus Hamburg telefoniert, ist alles erlogen. Mein Nachbar Peter G. kann das bezeugen. Ich denke, mit diesem unumstößlichen Beweis können wir das Thema hier beenden. --91.56.186.46 14:25, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Lies Du sie noch mal, und achte auf die Daten. Sie liegen alle zeitlich hinter dem Bericht über "Rolf L". Es ist also gut möglich, dass "Rolf L." tatsächlich abgezockt wurde - aber nur er - und sich seine Geschichte nun als Sommerloch-Story exponentiell verbreitet. Genaueres würde man herausfinden, wenn man bei der betreffenden Zeitung nachfragt, ob "Rolf L." ihnen den Bußgeldbescheid gezeigt hat bzw. noch zeigen könnte. Den entsprechend geschwärzt abzubilden wäre natürlich ein schöner Beweis. Die einzig früheren Meldungen hast Du ja selbst unten aufgelistet, und die sind räumlich nahe genug beieinander, dass der Betroffene mit der Handwerkskammer Reutlingen zu tun haben könnte, obwohl er nicht dort wohnt. Ich tendiere also noch zu "Hoax mit wahrem Kern". -- 88.67.145.161 14:10, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Um Gottes Willen, lies die obigen beiden Links. Das was Du da verlinkst ist eines der Beispiele, dass wieder mal ein Journalist ohne Prüfung von einem anderen eine Ente abgeschrieben hat. Leute, werdet etwas mündiger! --91.56.186.46 13:47, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Oder hier. Ist übrigens der erste google-Treffer bei der Suche nach KFZ Schein Strich. Hätte somit auch der Fragesteller finden können, wenn er sich an die Gepflogenheiten der Auskunft gehalten und erstmal google bemüht hätte. --91.56.186.46 13:24, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Meine kurze Recherche ergab: Hier wurde anscheinend zuerst "berichtet", "[...] So soll nach mündlichen Berichten in Italien das Bußgeld bis zu 500 Euro betragen. [...]". Das hat fünf Tage später die Bild aufgegriffen und dann ging das stille-Post-spiel so lange weiter, bis sogar Namen wie "Rolf.L" auftauchten... Erschreckend, wie gutgläubig das Volk ist. Dem kann man alles erzählen. --91.56.186.46 13:57, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nebelkerzen. Wir werden bereits im Inland so allumfassend "abgezockt" das die paar Euro statistisch irrelevant sind. Allerdings braucht man für so eine Story null Recherche und kann trotzdem mal zwei Wochen lang sich irgendwelchen Kram dazu ausdenken und veröffentlichen. --81.200.198.20 14:30, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Naja, man kann froh sein, dass die Italiener laut Presse nur die Bußgelder verhängen. Hätten die geschrieben, Italiener würden kleine deutsche Kinder fressen, würden wohl in Deutschland bereits ein paar Pizzerien ausgebrannt sein. Könnte man bei der Gutgläubigkeit (Hörigkeit) gegenüber den Medien fast vermuten. --91.56.186.46 14:35, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nebelkerzen. Wir werden bereits im Inland so allumfassend "abgezockt" das die paar Euro statistisch irrelevant sind. Allerdings braucht man für so eine Story null Recherche und kann trotzdem mal zwei Wochen lang sich irgendwelchen Kram dazu ausdenken und veröffentlichen. --81.200.198.20 14:30, 28. Aug. 2012 (CEST)
Off topic: Was ist ein Tedeschi
... bzw. woher kommt diese Bezeichnung? (Gefunden in dem von WAH ganz oben verlinkten Artikel.) --TheRunnerUp 20:20, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist ein Deutscher. Das Wort stammt aus derselben Quelle, siehe deutsch (Etymologie). --Rôtkæppchen68 20:39, 28. Aug. 2012 (CEST)
- (BK) :Let me translate that for you: ital. tedesco = „deutsch“; auch als Substantiv il tedesco = „die Deutsche Sprache“, „der Deutsche“; aus dem mittellateinischen theodiscus vom germanischen theoda für „Volk“. Ohne Gewähr. (Deine Frage müsste dann grammatikalisch übrigens heißen: Was ist ein Tedesco oder Was sind Tedeschi.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:44, 28. Aug. 2012 (CEST)
Das ist Plural. Ein Deutscher ist "un tedesco", zwei sind dann "due tedeschi". Das zusätzliche h braucht man, damit man es nicht "-stschi" spricht, sondern "-ski". --FA2010 (Diskussion) 20:43, 28. Aug. 2012 (CEST)
- => Tedeschi. --Zerolevel (Diskussion) 17:13, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Dieser Link hilft nicht wirklich weiter (den habe ich natürlich schon vorher gefunden) - aber ansonsten danke für die Antworten. --TheRunnerUp 20:18, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht prinzipiell das gleiche wie in den Antworten oben... kurz und bündig in einer Klammer verpackt. --тнояsтеn ⇔ 16:09, 30. Aug. 2012 (CEST)
- <augenniederschlag> tja, wer ganz von vorne zu lesen beginnt, ist manchmal im Vorteil. --TheRunnerUp 23:41, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Im Artikel steht prinzipiell das gleiche wie in den Antworten oben... kurz und bündig in einer Klammer verpackt. --тнояsтеn ⇔ 16:09, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Dieser Link hilft nicht wirklich weiter (den habe ich natürlich schon vorher gefunden) - aber ansonsten danke für die Antworten. --TheRunnerUp 20:18, 29. Aug. 2012 (CEST)
Seltsames Taststurverhalten
Ich hab in letzter Zeit an einem Rechner (Windows XP Pro) ein seltsames Verhalten bemerkt. Der Rechner läuft fast immer und es sind auch meistens ein paar Dateiexplorer-Fenster offen, da ich die ständig brauche. Wenn ich zwischendrin Eingaben mache, dann passiert es irgendwann, dass ich kein L mehr eingeben kann. Nicht etwa, dass die Taste nicht mehr funktioniert, aber sobald ich diese Taste (egal ob groß oder klein) betätige, kommt eines der Explorerfenster hoch, statt dass in der Eingabe der Buchstabe erscheint - das ist beliebig reproduzierbar. Wenn ich dann alle Explorerfenster schliesse, läuft alles wieder normal - auch dann, wenn ich erneut Explorerfenster öffne. Es schaut so aus, als würde die Taste mit einem mal als Kommando interpretiert werden. An der Tastatur kann es auf keinen Fall liegen, denn die hab ich schon ausgetauscht, als es das erste mnal auftrat. Das System hab ich auch schon runtergefahren - daran lag es auch nicht. Es tritt sporadisch auf - daher kann ich nicht sagen, was die Ursache ist. Ich hab auf dem Rechner auch in letzter Zeit keine Programme neu installiert (Das letzte war ein Werbeblocker, aber das war bereits NACHDEM der Effekt schon aufgetreten ist. Ich vermute, dass das das Ergebnis irgendeiner Internetaktivität ist, aber selbst dann müsste es doch einen Grund dafür geben - es müßte eine entsprechende Funktionalität ja schon im System vorhanden sein, damit ein Tastendruck dann versehentlich als solche interpretiert werden kann. Gibt es denn eine Windows-Interne Funktion, die von allen offenen Fenstern ausgerechnet ein Explorer-Fenster nach oben holt? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:15, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Scheint die Sonne direkt auf die Tastatur? --84.191.145.92 14:55, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nein - ich wüsste auch nicht, was das für einen Ansatz darstellen soll. Es handelt sich auch nich tum ein Notebook oder um eine Spezialtastatur mit irgendwelchen eingebauten Sonderfunktionen, sondern um eine ganz normale Standard-PC-Tastatur, die per PS/2 angeschlossen wird. 108 Tasten - Siemens S26381-K240-V120. Wie schon gesagt: die Tastatur hab ich schon ausgetauscht - der Fehler tritt auch bei der neuen auf - daran kann es also nicht liegen. Zudem hab ich noch nie gehört, dass eine defekte Tastatur plötzlich Sonderfunktionen ausführt, die dann mit dem Schliessen des Dateiexplorers wieder verschwinden. Chiron McAnndra (Diskussion) 15:22, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Der Ansatz ist, daß Mäuse und Tastaturen im Hochsommer bei direkter Sonnenbestrahlung durch die entstehende Hitze ein gewisses Eigenleben entwickeln können, aber ich hätte vielleicht garnicht nachfragen sollen - nichts für ungut und viel Spaß noch. --84.191.145.92 16:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht persönlich nehmen. Chiron weiß meist selbst am besten, wie die richtige Antwort auf seine Fragen ist, das ist ganz üblich hier. --FA2010 (Diskussion) 20:45, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für deinen Trost. Üblich ist seit etwa einem Jahr, daß ich seine Diskussionsbeiträge nicht mehr lese und mich nicht mehr darauf beziehe. Hier, wo er eine Frage stellt, dachte ich, ich könnte/sollte etwas anders damit umgehen. Ich habe mich offenbar geirrt und jedenfalls gründlich die Lust verloren, mich, in welcher Form auch immer, noch jemals um diesen Account zu kümmern. Das Leben ist dafür zu kurz. --84.191.145.92 00:31, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Ich warte ja noch auf den Tag, an dem er sich ausschließlich mit sich selbst unterhält, weil alle die Lust zum Antworten verloren haben. Aber selbst dann wird er sich wohl nicht fragen, ob es irgendetwas mit ihm zu tun haben könnte. Vermutlich lamentiert er dann, wie es sein kann, dass keiner eine Antwort auf seine Fragen hat oder seinen doch offensichtlichen Theorien zustimmt. --Eike (Diskussion) 08:24, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für deinen Trost. Üblich ist seit etwa einem Jahr, daß ich seine Diskussionsbeiträge nicht mehr lese und mich nicht mehr darauf beziehe. Hier, wo er eine Frage stellt, dachte ich, ich könnte/sollte etwas anders damit umgehen. Ich habe mich offenbar geirrt und jedenfalls gründlich die Lust verloren, mich, in welcher Form auch immer, noch jemals um diesen Account zu kümmern. Das Leben ist dafür zu kurz. --84.191.145.92 00:31, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht persönlich nehmen. Chiron weiß meist selbst am besten, wie die richtige Antwort auf seine Fragen ist, das ist ganz üblich hier. --FA2010 (Diskussion) 20:45, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Der Ansatz ist, daß Mäuse und Tastaturen im Hochsommer bei direkter Sonnenbestrahlung durch die entstehende Hitze ein gewisses Eigenleben entwickeln können, aber ich hätte vielleicht garnicht nachfragen sollen - nichts für ungut und viel Spaß noch. --84.191.145.92 16:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
- weiß meist selbst am besten, wie die richtige Antwort auf seine Fragen ist - Das nicht, aber ich weiss in jedem Fall zu erkennen, welche Antwort es nicht ist, wenn das ganz offensichtlich nicht der Fall sein kann.
- daß Mäuse und Tastaturen im Hochsommer bei direkter Sonnenbestrahlung durch die entstehende Hitze ein gewisses Eigenleben entwickeln können - Ein gewisses Eigenleben kann ich mir schon vorstellen - nur hatte ich bereits zu Anfang geschrieben, dass ich die Tastatur berits ausgetauscht hatte. Ein gewisses Eigenleben könnte die unvorhersehbare Übermittung falscher Codes auf Grund von Wärmeausdehnung sein - wenn sich ggf Kontakte verschieben oder etwas anderes seltsames. Aber wie bitte sollte das erklärt werden, wenn zwei unterschiedliche Tastaturen auf Grund eines solchen Einflusses bei genau der gleichen Taste diesen Fehler aufweisen - und dann zufällig genau die gleiche seltsame Reaktion hervorrufen?
- Jede Antwort ist eine Erwiderung - aber nicht jede Erwiderung ist eine Antwort. Und eine Erwiderung, die die einzelnen Aspekte der Fragestellung nicht berücksichtigt, ist eben keine Antwort. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:24, 29. Aug. 2012 (CEST)
Das klingt danach als ob dein L Teil einer Tastenkombination ist: probier doch mal AltGr+L oder die Windowstaste+L. Vielleicht bewirkt das auch, dass ein Explorerfenster aufspringt. -- 77.64.190.163 01:08, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Das hatte ich auch vermutet - leider Fehlanzeige. Ich hab auch andere Kombinationen ausprobiert - leider auch nichts. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:37, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Ich tippe auf ein Problem mit einem fehlerhaften Startmenü-Eintrag oder sonstigem Shortcut. Die benutzerdefinierten Windows-Tastaturkürzel sind in den Dateitypen .lnk, .pif, .url etc. abgelegt. Möglicherweise ist in einer dieser Dateien ein fauler Shortcut. --Rôtkæppchen68 10:25, 31. Aug. 2012 (CEST)
@Chiron: Schonmal nen Viren- und Trojanercheck gemacht? Möglicherweise ist eine der Dateien beschädigt/infiziert. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 10:54, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig verstehe, läuft alles normal, aber dann auf einmal nicht mehr. Ist nur eine bestimmte Applikation, in die du das "L" reinschreiben möchtest und bei der das auftritt (wenn ja, welche)?
- Gegenversuch: Wenn's wieder einmal soweit ist, ruf bei "Ausführen" die CMD-Line auf (oder halte sie bereit), und schau, was die dann von den "L"s hält. --RobTorgel (Diskussion) 11:01, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ich hatte das mit dem Kommandofenster und ebenfalls mit einem Editorfenster ausprobiert - gleiches Ergebnis. Die anderen Tasten funktionieren, nur bei L kommt das Explorerfenster hoch. Es ist also nicht eine bestimmte Applikation, in die ich das L reinschreiben will.
- @RK - Alle .lnk-Dateien sind Programmlinks, .pif hab ich gar keine und .url werden nirgendwo beim Rechnerstart verwendet. Die kann ich doich nicht alle inhaltlich durchsuchen. Zudem wie sollte so ein Eintrag erklären, dass der Effekt für eine Weile behoben ist, wenn ich den Dateiexplorer schliesse und ihn neu starte? Es müßte ja irgendetwas in Zusammenhang mit diesem Explorer sein. Es läuft auch täglich ein avira-Check und etwa 1x pro Woche lass ich auch zusätzlich ein ad-aware laufen.
- Vielleicht stell ich die Frage mal ein klein wenig um: Was müsste ich denn einstellen, wenn ich WOLLEN würde, dass beim Druck einer bestimmten Taste der Explorer hochkommt? Chiron McAnndra (Diskussion) 03:20, 3. Sep. 2012 (CEST)
Was man gelesen haben sollte: Kanon gesucht
Hallo, gerade sind Semesterferien und ich möchte etwas für meine "Bildung" tun. Kennt jemand neben dem zwiespältigen Schwanitz noch eine gute, möglichst online verfügbare, Zusammenstellung dessen, was man "gelesen haben muss" um "Bildung" aufweisen zu können? Die Frage ist ernst gemeint: Welchen "Kanon" sollte man als "Bildungsbürger" verinnerlicht haben? Danke. --141.78.7.166 16:41, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frage taucht hier immer mal wieder auf. Hier stehen ca. zwei Bildschirmkilometer Beiträge dazu: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_22#Weltliteratur --Aalfons (Diskussion) 16:50, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Wer nach solchen Anleitungen sucht wird niemals „Bildung“ finden. Das Abarbeiten solcher Listen verhindert das wichtigste: Selbstreflexion! Warum sollte es von mehr Bildung und Wissen zeugen, wenn man über Hans Castorps innerliche Verfassung Bescheid weiß, aber keine Ahnung hat, wer Ned Stark ist?
- Der Bildungskanon der dir vorschwebt ist vor 100 Jahren modern gewesen. Heute braucht's keinen Bildungskanon mehr. Lies das was dir Spaß macht, was dich anregt. Zwing dich nicht dazu irgendwelche Reklamheftchen in dich reinzuzwängen, nur weil sie von irgendwem auf irgendeine Liste gesetzt wurden. Wenn du die Geschichten dagegen magst, bitte. Aber der Ansatz: „Ich lese alles was auf ner Liste steht und dann bin ich schlau“ ist das dümmste, was ich je gehört habe :D--svebert (Diskussion) 17:19, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Danke, Aalfons. Ich freue mich über weitere Hinweise.
- Es geht nicht darum, dass es notwendig wäre, das heutzutage gelesen zu haben. Es ist ein freiwilliges Projekt. Ob man das mit der Milieutheorie und der Selbstreproduktion von Eliten oder mit der Erweiterung des eigenen Zitateschatzes begründet oder als reine Liebhaberei sieht, ist dafür ja nicht wichtig. In der Fragestellung ist Bildung bewusst mit Markern versehen, die Anführungszeichen ähneln ;) --141.78.7.166 17:28, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Wir haben eine Artikel Bildungskanon und dort ist noch Manfred Fuhrmann aufgeführt. Weil du nun nicht nach der Allgemeinbildung sondern dem Bildungskanon eines "Bildungsbürgers" fragst, wage ich mal ungefragt einen Senf:
- Jede Festlegung und Listung ist diskutabel und mit Mängeln behaftet. Ja, normalerweise erreicht ein "Bildungsbürger" im Lauf seines Lebens die Kenntnis eines gewissen Kanons, aber dieser unterscheidet sich von anderen, weil der Fundus für eine Person einfach zu umfangreich ist. Das ist erfreulich, denn in "umfangreich" steckt das Wort Reichtum drin.
- Interessant scheint mir eher der Ansatz, daß das wirkmächtige Bildungswissen ohnehin überall in der Kultur steckt, daß man sozusagen den Faust selbst nicht gelesen haben muß, um mit diesem kulturellen Urgrund umzugehen, ihn zu verstehen und im eigenen Bewußtsein präsent zu haben.
- Eine Alternative zum Abarbeiten eines Kanons ist meiner Ansicht nach die Entwicklung und Pflege von persönlicher Neugier und Offenheit und das Beschreiten eines ganz individuellen Weges der Auseinandersetzung mit Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft. Der Weg ist also das Ziel. Aus einem Buch ergibt sich in der Regel das Interesse und die Lust auf ein bestimmtes anderes Buch: von dem Autor, über den Autor, über die Thematik, über die Zeit, über die Orte, über das Genre, wie auch immer. Aus dem Besuch eines Theaterstücks, aus dem Lesen eines populärwissenschaftlichen Werkes oder dem Besuch eines Kinofilms ergeben sich, wenn es gut geht, die Neugier und das Interesse auf etwas Ergänzendes, Weiterführendes, Kontrastierendes - oder auf etwas ganz anderes (Ich habe jetzt erstmal genug vom Barock...). Und Neugier und Interesse, sozusagen ein offenes Auge und Ohr und sich selbst so nahe zu sein, daß man das eigene geweckte Interesse wahrnimmt und einschätzen kann, scheinen mir die wichtigen Voraussetzungen zu sein.
- Ich darf Lysistrata nicht gelesen oder gesehen haben. Ich muß absolut nichts wissen dazu. Aber ich kann aufhorchen: Soso, die "Heeresauflöserin"? Und Polarisierung zwischen den Geschlechtern? Und deftige Erotik? In der Neuübersetzung noch näher an dem Original ohne die Zurückhaltung der bisherigen Übersetzungen? - Eine kleine gedankliche Notiz unter Antimilitarismus, Beardsley und Feminismus und das wird beim nächsten Gang in die Buchhandlung oder eben irgendwann wirksam oder eben auch nicht. Sie wird mir wieder begegnen, wenn ich Gedichte von Erich Fried lese und en passant erfahre, daß Fried das Werk übersetzt hat. Oder sie wird mir begegnen, weil mir beim Lesen über griechische Komödien natürlich auch Aristophanes unterkommt. Oder sie wird mir begegnen, weil sich im Fernsehen Alice Schwarzer in einem lächerlichen Ratespiel verkauft. Oder sie wird mir begegnen, wenn ich in der Zeitung ein Interview mit den Frauen von Femen lese. Lysistrata wird mir sogar begegnen, wenn ich es garnicht merke. Und später sage ich dann vielleicht: "Ach, das ist also Lysistrata, das ist ja interessant..."
- Was ich rate (falls es jemand hören will), ist also ein entspannter, lustvoller, neugieriger und ganz persönlicher, auf das eigene Interesse bezogener Weg durch den Bildungsdschungel. Inhaltlich geführt von meinem aktuellen Interesse und meinen aktuellen Auseinandersetzungen und nicht von einer Liste, die darauf keine Rücksicht nehmen kann. Meine Wege werden andere Wege kreuzen, manche Wege nie berühren und mit wiederum anderen Wegen erstaunlich viel Gemeinsamkeit haben. Ein wirklicher "Bildungsbürger" wird man nach meinem Ermessen letztlich nicht durch einen abrufbaren Wissenskanon sondern durch erworbene soziale und kulturelle Fähigkeiten. Arno Schmidt hat angeblich mal ausgerechnet, wieviel Lesezeit eine Lebenszeit bietet und was man alles lesen könnte und daß man eben nicht alles lesen könnte, was man sollte. (Ich weiß leider noch immer nicht, wo genau das steht.) Man bildet sich aus meiner Sicht und nach meiner Erfahrung angenehmer, wenn es ein lustvolles Wachsen und kein Wegschaffen oder Abarbeiten von Listen ist. Es wird dabei nichts geben, das man vermißt oder nicht ausgleichen könnte. --84.191.145.92 17:43, 28. Aug. 2012 (CEST) p.s.: Und wenn etwas nicht gefällt, wenn man nach 20 Seiten nicht Feuer fängt: weglegen. Ein Buch ist manchmal wie ein guter Wein oder ein anständiger Käse und muß reifen. (Dafür gibt es übrigens das Buchregal :-) --84.191.145.92 17:54, 28. Aug. 2012 (CEST) p.p.s: Und wenn du doch auf irgendeinem roten Faden oder deutliche Orientierungsmarken bestehen mußt, hier zumindest noch der (kontextuell nützliche) Hinweis auf den Stein, schaden kann es ja nicht --84.191.145.92 18:07, 28. Aug. 2012 (CEST)
Kauf dir eine Kinderbibel und lies die biblischen Geschichten, und womöglich noch irgendetwas mit Heiligenlegenden. Dazu immer schön die passende Commons-Kategorie suchen und Bilder anschauen. Danach kannst Du schon was, was kaum ein Altersgenosse kann (etwa in Kirchen die Bilder ohne Anleitung deuten und in Literatur biblische Anspielungen erkennen). Da die europäische Kultur seit 1500 Jahren hauptsächlich auf diesem Buch aufbaut, ist das eine unkomplizierte Möglichkeit der "Bildung". Glauben braucht man das alles dafür übrigens überhaupt nicht. --FA2010 (Diskussion) 17:43, 28. Aug. 2012 (CEST)
Von mir schon seit jeher praktiziert: Ich gehe zur Bücherhalle, suche mir einen Buchstaben aus, der mir gerade sympathisch ist, suche nach einem Namen, den ich schon mal irgendwo gehört habe, und nehme das Buch mit. So stellt man ohne viel Aufwand fest, dass man Thomas Mann schnarchlangweilig findet und Henry Miller kaum aus der Hand legen kann (kann bei dir natürlich genau umgekehrt sein). Hat einen enormen Überraschungseffekt. Wichtig ist nur, das "Bestseller"-Regal links liegen zu lassen, da steht der ganze Schrott drinne. Das ganz normale Regal ist das richtige. --93.198.207.252 18:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Auf dem Nachttisch und natürlich fast alles aus dem Giftschrank;) .--Polyextremophiler (Diskussion) 18:45, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Hier der objektiv letztgültige Literaturkanon, wer was anderes sagt, wird erschossen:
- a) Lyrik kann man nur in der Originalsprache lesen. Wenn du keine Fremdsprachen kannst, Heinrich Heine, Buch der Lieder.
- b) Drama - da gibt's ausschließlich Shakespeare: Drei oder vier Tragödien. Vergiss Goethe und Schiller.
- c) Erzählung / Kurzgeschichte: James Joyce, Dubliner oder Franz Kafka, Erzählungen.
- d) Roman - das größte Feld. Mindestens einen Russen (Tolstoi ist immer besser als Dostojewski), mindestens einen Franzosen (Gustave Flaubert oder André Gide), ein oder zwei Deutsche (Theodor Fontane, Thomas Mann, Arno Schmidt); einen Österreicher (Thomas Bernhard!!!), mindestens zwei Amerikaner (Herman Melville (Moby Dick!) Philip Roth, Don DeLillo).
- e) Wenn du mal sehen willst, was man in Büchern noch so alles machen kann: William S. Burroughs, Naked Lunch; Italo Calvino, Wenn ein Reisender in einer Winternacht; Thomas Pynchon, Die Enden der Parabel oder Gegen den Tag.
- Viel Spaß, --Φ (Diskussion) 22:04, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ich puhl' mir jetzt die Geschosse wieder 'raus und widerspreche in einzelnen Punkten, nur in einzelnen! Russen: lieber Gorkij, den hast Du schneller hinter Dir. Kurzgeschichten: kein Monat ohne Kusenberg oder PKD. Und Pynchon würde ich hiermit beginnen; danach bist Du entweder verloren oder lässt es/ihn sein. Gr., redNoise (Diskussion) 23:15, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Gorkij! Ein echter Russe muss sich ziehen und ziehen und ziehen. Das gehört ja alles dazu. Phi, fast volle Zustimmung. Leider muss ich Dich dennoch erschießen, weil Don Quijote fehlt. Und wie man Kurzgeschichte schreiben und nicht Borges denken kann, will mir auch nicht einleuchten. -- southpark 09:40, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Ich puhl' mir jetzt die Geschosse wieder 'raus und widerspreche in einzelnen Punkten, nur in einzelnen! Russen: lieber Gorkij, den hast Du schneller hinter Dir. Kurzgeschichten: kein Monat ohne Kusenberg oder PKD. Und Pynchon würde ich hiermit beginnen; danach bist Du entweder verloren oder lässt es/ihn sein. Gr., redNoise (Diskussion) 23:15, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Auf dem Nachttisch und natürlich fast alles aus dem Giftschrank;) .--Polyextremophiler (Diskussion) 18:45, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher ist ein gutes Beispiel für die Relevanz so eines Kanons: Von den 100 Büchern, denen die Rezensenten offensichtlich einen besonderen Wert zumessen, sind hier in der WP 19 Rotlinks (also 19%, leicht zu rechnen :o)). D.H., die Bücher sind in Wirklichkeit so unwichtig, dass sich im Laufe der Lebenszeit der WP niemand die Mühe gemacht hat, darüber einen Artikel zu verfassen. Warum können die Rezensenten (über alle existieren hier Artikel) so daneben liegen? Manche Bücher sind vielleicht nur in einem bestimmten Zeitraum wichtig. Andere nur für bestimmte Personengruppen. Oder nur für den Rezensenten. Wenn Dir also jemand sagt, dieses oder jenes Buch nuss man unbedingt gelesen haben... --Optimum (Diskussion) 21:54, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Da deutlich mehr als die Hälfte der Rotlinks versammelte Erzählungen u.ä. des Autoren vorweist, zweifle ich an der Stichhaltigkeit des Vorstehenden. Ich (aber wer bin ich schon) rate zu: Lies was, wenn's nach 5 Seiten nicht "packt", lies was Anderes. Wenn's gefällt, frag nen Buchhändler (oder WP natürlich...), wer so ähnlich schreibt. Und dann geh in ne Bibliothek und greif irgend was, was dich anmacht. Dann mach so weiter wie ab "Lies was". -- Si! SWamP 23:42, 28. Aug. 2012 (CEST)
1. Kanons singt man besser. 2. Vergiss Goethe und Schiller? Warum? Entdecke Lessing! 3. Von wegen „vor 100 Jahren modern gewesen“… Relevanz vergeht nicht (alte WP-Weisheit). 4. „Bildung“ mit „Wissen“, gar „Information“, schlimmer noch „Mitredenkönnen“ zu verwechseln, ist kein Zeichen von Bildung. 5. Darum, tatsächlich: „Lies, was dir Spaß macht“ – besser aber: was dich interessiert (auf Deutsch: angeht). 6. Ja, Bildungskanons sind fragwürdig. 7. 19 Prozent Rotlinks bedeutet, 19 Prozent sind unwichtig, nur weil sie nicht in der WP stehen? Ohje, ohweh, Umso schlimmer für die WP (die mit Bildung nun wirklich nichts zu tun hat, allenfalls mit Information – s. o.). 84.62.123.102 23:29, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Die Zeit-Bibliothek trägt schon im Namen den Grund warum nicht alle 100 Bücher wirklich so relevant sind. Der Verlag bestimmt was dazu gehört und was nicht, denn er braucht vor dem Abdruck die Rechte daran. Somit wird automatisch ein Buch der Weltliteratur schnell irrelevant, wenn der Verlag keine Rechte dazu bekommt, dafür ein anderes relevant, für das man die Rechte hat, oder für das die Schutzfrist abgelaufen ist.
- <quetsch>Das ist leider völlig neben der Sache: Die Zeit-Bibliothek enthält nur Besprechungen (und Empfehlungen!) der 100 Bücher, keine Originaltexte; dafür braucht man keine Rechte an den besprochenen Büchern. --Zerolevel (Diskussion) 17:04, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Die Zeit-Bibliothek trägt schon im Namen den Grund warum nicht alle 100 Bücher wirklich so relevant sind. Der Verlag bestimmt was dazu gehört und was nicht, denn er braucht vor dem Abdruck die Rechte daran. Somit wird automatisch ein Buch der Weltliteratur schnell irrelevant, wenn der Verlag keine Rechte dazu bekommt, dafür ein anderes relevant, für das man die Rechte hat, oder für das die Schutzfrist abgelaufen ist.
Hatten wir das nicht letztens erst mit Cineasten? Möchtegern-Cineasten schauen nur Kunstfilme und alles, was ihnen als "wertvoll" empfohlen wird. Wirkliche Cineasten schauen sich hingegen 999 Schrottfilme an, nur um die eine Perle von 1000 zu finden, für die sich die ganze Trübsal gelohnt hat. Mit Literatur sieht das genauso aus. Außerdem kommt natürlich noch dazu, dass all die bildungsbürgerlich "empfohlene" Literatur aus dem vorletzten Jahrhundert stammt, wenn nicht sogar von noch weiter weg. Ist denn seitdem nichts mehr von Wert veröffentlicht worden? Als drittem Punkt muss dir ein Thema auch gefallen. Es gibt Bücher zu abertausenden von abgefahrenen Themen (nicht nur immer dieselben 10 Grundgeschichten wie in Filmen), weil es eben nur einen einzigen Menschen und einer Idee erfordert, um ein Thema literarisch umzusetzen. LIES! Irgendwas, nur lies! -- Janka (Diskussion) 23:57, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Tolle - lege (Nimm's und lies!) ist eine klassische Empfehlung, die mitunter zur Erleuchtung führen soll ... --Zerolevel (Diskussion) 18:53, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Mir gefällt die Frage der IP. Bücher nur lesen, um sie zu kennen und am rechten Platz darüber zu sprechen und damit zu glänzen – um nicht das böse Wort „angeben“ zu benutzen – für mich ist der Gedanke rezivoll. Falls die Frage tatsächlich so gemeint war, kommt es darauf an, in welchem Umfeld du deine Bildung einsetzen möchtest, welchem Zeitgeist die Menschen folgen, mit denen du zu tun hast oder haben möchtest. Ob man mit dieser Einstellung dicke Bücher durchhält, weiß ich nicht. Wenn du dich traust, lies halt nur Rezensionen und Abhandlungen über Literatur, zum schlauen Mitreden reicht das oft. – Und ich mein das ganz ernst und überhaupt nicht böse. eryakaas | D 01:38, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Da genügt eigentlich ein einziges Buch .... :-) --Zerolevel (Diskussion) 12:54, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Oder das hier, das aller Wahrscheinlichkeit nach ernster gemeint und seriöser (aber dennoch Autoren-POV) ist... --Carbenium (Diskussion) 19:47, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Da genügt eigentlich ein einziges Buch .... :-) --Zerolevel (Diskussion) 12:54, 31. Aug. 2012 (CEST)
Nein, dann gleich das hier: ISBN 9783442155576 --FA2010 (Diskussion) 23:58, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Wie gesagt, es kann alles nicht schaden, selbst wenn es sich nachher persönlich als Zeitverschwendung herausstellen sollte, weil es weder amüsant war noch intellektuell anregend, kann man dann immer noch über den Inhalt berichten. Und das wollte der OP ja. -- Janka (Diskussion) 00:26, 2. Sep. 2012 (CEST)
Hexen
Wieviele von den Frauen, die der Hexenverfolgung in Europa zum Opfer fielen, waren unschuldig und wie viele waren echte Hexen? Wie war etwa das Verhältnis? --109.90.168.101 23:53, 28. Aug. 2012 (CEST)
100 : 0. Circa. 84.62.123.102 23:57, 28. Aug. 2012 (CEST)
- (BK)ich schätze mal, etwa Alle zu Null -- Si! SWamP 23:59, 28. Aug. 2012 (CEST)
- Ich glaube, Du solltest erst einmal damit beginnen, die Artikel Hexe und Hexenverfolgung zu lesen. Weder gab es jemals "echte Hexen" noch waren es nur Frauen, und da man ihnen Zauberei nachsagte, war wohl keine(r) der Ermordeten in dem Sinn schuldig. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:03, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Woher will man das wissen, ob es jemals echte Hexen gab oder nicht? Dass es heute anscheinend keine mehr gibt, könnte ja daran liegen, dass sie damals alle gefunden und verbrannt wurden. Den Wolf gab's nach seiner Ausrottung in Deuschland ja auch lange Zeit nur noch in Märchenbüchern und jetzt ist er wieder da. --178.202.22.23 10:48, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Ich glaube, Du solltest erst einmal damit beginnen, die Artikel Hexe und Hexenverfolgung zu lesen. Weder gab es jemals "echte Hexen" noch waren es nur Frauen, und da man ihnen Zauberei nachsagte, war wohl keine(r) der Ermordeten in dem Sinn schuldig. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:03, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Die Frage kann ja eigentlich nur so gemeint sein: Wieviele von den Frauen, die als Hexe verurteilt wurden, haben tatsächlich "Zauber" versucht auszuüben oder (warum auch immer) irgendwelche nichtkirchlichen Rituale gefeiert oder mit damals nicht erlaubten Methoden versucht zu heilen? --FA2010 (Diskussion) 10:51, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Vermutlich nicht gerade wenig. So gesehen hat sicherlich ein Teil der wegen Zauberei angeklagten Frauen versucht Zauberei zu praktizieren. (Warum werden immer nur die Frauen erwähnt? Es wurden nicht maßgeblich weniger Männer verbrannt. )--81.200.198.20 11:21, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Weil die Hexenverfolgung ein Lieblingsthema der "Frauengeschichte" ist und die sich halt nicht für die Männer interessiert? --FA2010 (Diskussion) 11:26, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Lehrreich dazu sind u.a. unsere Artikel Dietrich Flade, Mathias Tinctorius, Andreas Koch und Hartger Henot. --Bremond (Diskussion) 18:52, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Weil die Hexenverfolgung ein Lieblingsthema der "Frauengeschichte" ist und die sich halt nicht für die Männer interessiert? --FA2010 (Diskussion) 11:26, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Vermutlich nicht gerade wenig. So gesehen hat sicherlich ein Teil der wegen Zauberei angeklagten Frauen versucht Zauberei zu praktizieren. (Warum werden immer nur die Frauen erwähnt? Es wurden nicht maßgeblich weniger Männer verbrannt. )--81.200.198.20 11:21, 29. Aug. 2012 (CEST)
29. August 2012
Fliegerbombe in München, Schadensersatz?
Durch die geplante Explosion einer Fliegerbombe in München sind wohl viele Fensterscheiben zerstört worden. Zahlt das die Glasversicherung oder ist das eine Folge kriegerischer Ausseinandersetzung und somit vom Schutz ausgeschlossen ? --Arcudaki Blitzableiter 09:59, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn jemand das bei seiner Glasversicherung anmeldet, wird die wohl - je nach Vertragsinhalt - entweder zahlen und sich beim Verursacher schadlos halten oder ablehnen und gleich an diesen verweisen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:25, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Und wer ist der Verursacher?
- a) Kampfmittelräumdienst
- b) US-Airforce
- c) 3. Reich (Weil die erst die US Luftangriffe provoziert haben) und als Nachfolgestaat die BRD ?
- falls b) und c), verjährt „mutwillige Sachbeschädigung“ nicht nach 60 Jahren?
- Ich schätze mal, dass ein jeder auf dem Fensterbruch selbst sitzen bleibt...--svebert (Diskussion) 10:42, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Verursacher sind diejenigen, die "Jaa" gerufen haben auf die Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?". Meines Wissen lassen sich die einzelnen Identitäten aber nicht mehr feststellen. --178.202.22.23 11:01, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Falls man das gelten lässt, gilt des weiteren: da wir Noch-Lebenden leider vergessen haben, das Erbe auszuschlagen, sind wir Steuerzahler als Rechtsnachfolger mal wieder dran (bzw. die BRD fürs III. Reich). Andererseits: da die Bombe das getan hat, was sie vor über 60 Jahren schon sollte, nämlich zu explodieren, wird kaum die amerikanische Produkthaftung greifen ;-) Und wenn doch die Versicherung bezahlt, finanziert das die Solidargemeinschaft bei der nächsten Beitragserhöhung mit; allerdings schließen Versicherungen gerne kriegerische Ereignisse als Ursache aus. Ich denke, mit ziemlicher Sicherheit werden die Kosten irgendwie sozialisiert werden - ein Glück, dass uns die Rechnung nicht direkt auf den Tisch flattert. Mehr als 1 Euro pro Nase (bei 1 Mio Schaden und 1 Mio Versicherungsmitgliedern) wird es nicht sein, eher 1 Cent (bei 850.000 Euro Schaden und 85 Mio Deutschen) - vielleicht beruhigt das ja den Fragesteller. --BGVA3 (Diskussion) 11:26, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich zahlen übrigens bei Bombenentschärfungen die Länder (bei alliierten Bomben) bzw. der Bund (bei deutschen Bomben). -- southpark 11:35, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Eben kam aber im Radio, dass sich der Freistaat Bayern weigert zu zahlen. -- Liliana • 23:23, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich zahlen übrigens bei Bombenentschärfungen die Länder (bei alliierten Bomben) bzw. der Bund (bei deutschen Bomben). -- southpark 11:35, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Falls man das gelten lässt, gilt des weiteren: da wir Noch-Lebenden leider vergessen haben, das Erbe auszuschlagen, sind wir Steuerzahler als Rechtsnachfolger mal wieder dran (bzw. die BRD fürs III. Reich). Andererseits: da die Bombe das getan hat, was sie vor über 60 Jahren schon sollte, nämlich zu explodieren, wird kaum die amerikanische Produkthaftung greifen ;-) Und wenn doch die Versicherung bezahlt, finanziert das die Solidargemeinschaft bei der nächsten Beitragserhöhung mit; allerdings schließen Versicherungen gerne kriegerische Ereignisse als Ursache aus. Ich denke, mit ziemlicher Sicherheit werden die Kosten irgendwie sozialisiert werden - ein Glück, dass uns die Rechnung nicht direkt auf den Tisch flattert. Mehr als 1 Euro pro Nase (bei 1 Mio Schaden und 1 Mio Versicherungsmitgliedern) wird es nicht sein, eher 1 Cent (bei 850.000 Euro Schaden und 85 Mio Deutschen) - vielleicht beruhigt das ja den Fragesteller. --BGVA3 (Diskussion) 11:26, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Verursacher sind diejenigen, die "Jaa" gerufen haben auf die Frage "Wollt ihr den totalen Krieg?". Meines Wissen lassen sich die einzelnen Identitäten aber nicht mehr feststellen. --178.202.22.23 11:01, 29. Aug. 2012 (CEST)
Die Hausratversicherung sollte in der Regel zahlen, siehe Artikel über eine Explosion in Göttingen. --Engie 11:34, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Fensterscheiben sind kein Hausrat. Die Hausratversicherung wird also allenfalls zahlen, wenn Glasschäden ausdrücklich eingeschlossen wurden. Fensterscheiben gehören aber zur Gebäudeversicherung. --Vsop (Diskussion) 12:22, 29. Aug. 2012 (CEST)
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Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. |
Geht gerade durch die Medien, --Aalfons (Diskussion) 16:54, 29. Aug. 2012 (CEST)
Berlin (dapd). Bei der Münchner Bombensprengung entstandene Sachschäden sind eventuell nicht von den Versicherungen betroffener Anwohner gedeckt. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) verwies (...) auf eine Kriegsausschlussklausel in seinen unverbindlichen Musterbedingungen, nach der letztlich auf Kriegsereignisse zurückgehende Schäden nicht versichert sind. (...) Dagegen stellte der in München ansässige Versicherer Versicherungskammer Bayern (VKB) seinen betroffenen Kunden eine Regulierung der durch die Bombe verursachten Sachschäden in Aussicht. "Explosionsschäden sind grundsätzlich durch die Gebäudeversicherung abgedeckt", sagte eine Sprecherin des Unternehmens. Unter die Kriegsausschlussklausel falle die Explosion der Bombe nicht, da ihre Detonation nicht auf Kriegsereignisse zurückgehe. (...) Die VBK-Sprecherin riet allen geschädigten Hausbesitzern oder Anwohnern, sich schnell mit ihrer Versicherung in Verbindung zu setzen. Sie empfahl, Häuser, Fahrzeuge oder Wohnungseinrichtungen, die bei der Sprengung beschädigt wurden, umgehend der Gebäude-, Auto- oder Hausratversicherung zu melden. Die Sprecherin des GDV sagte, (es) habe bereits ähnlich gelagerte Fälle gegeben, bei denen Versicherer doch die Schäden übernommen hätten. Die Musterbedingungen des GDV seien nicht verbindlich. Entscheidend sei der Wortlaut des konkreten Versicherungsvertrages, der nicht immer eine Kriegsausschlussklausel enthalten müsse.
- Was hier noch nicht erwähnt wurde: Noch wesentlich größere Probleme als ein paar kaputte Fensterscheiben haben die unmittelbaren Anwohner jedoch, deren Wohnungen oder Läden ausgebrannt sind. Vor allem einige Geschäftsleute stehen wegen voraussichtlich monatelangem Verdienstausfall vor dem Ruin. Daß es für die auch einen dieser heutzutage so angesagten Rettungsschirme geben wird, bezweifle ich irgendwie ... --Florian Blaschke (Diskussion) 21:09, 31. Aug. 2012 (CEST)
Zusatzfrage
Hätten die Anwohner zur Gefahrenabwehr die Fensterscheiben öffnen und Durchzug machen müssen? Hätte es etwas genützt? -- Janka (Diskussion) 19:27, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Dann hätte es das brennende Stroh in die Häuser geschleudert, was die Arbeit der Feuerwehr sicherlich nicht erleichtert hätte. Kompromiss: Fensterladen schließen und Fenster öffnen. --Rôtkæppchen68 19:59, 29. Aug. 2012 (CEST)
Zusatzfrage 2
Drei fragen zur bombenentschärfung in München heute. 1. Es sollen wohl etliche Scheiben zu Bruch gegangen sein, warum hat man nicht die Bevölkerung angewiesen Fenster offen zu halten, Damit dämpft man doch den Knall? H 2. Die Bombe wûrde. Mit Stroh ausgelegt, warum nicht nasses Stroh das dämpft die. Wucht doch auch zusätzlich?
3. Kann man den Urheber der Bombe für die Schaden haftbar mache. ??? (nicht signierter Beitrag von 80.187.102.245 (Diskussion) 23:36, 29. Aug. 2012 (CEST))
- Siehe #Fliegerbombe in München, Schadensersatz? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:08, 30. Aug. 2012 (CEST)
Zu 1. siehe eins drüber, zu 2. schreibt die Abendzeitung: "Wäre das Stroh, das die Bombe bedeckte, durch Regen nass – und damit schwer geworden – wäre die Druckwelle nach unten statt nach oben entwichen. Sie hätte einen tiefen Krater gerissen und dabei wohl die Fundamente der umliegenden Häuser beschädigt. Und: „Wenn das Stroh nass ist, wird aus einem Flugfeuer ein schweres Geschütz, das Mauern durchschlagen kann“, so Branddirektor Fiebach." --тнояsтеn ⇔ 20:45, 30. Aug. 2012 (CEST)
Wahl eines Parteilosen in den Bundestag
Die Überschrift sagt es eigentlich schon. Die bisherigen Bundestage (zumindest so weit ich zurückdenken kann) bestanden immer nur ausnahmslos aus Mitgliedern von Parteien. Im Grundgesetz steht ja auch, dass die Parteien wesentlich an der Willensbildung teilhaben sollen. Aber ist es denn schon mal vorgekommen, dass ein parteiloser Kandidat zur Wahl um ein Mandat angetreten ist und diese tatsächlich gewonnen hat? Vorstellen kann ich es mir nur, wenn überhaupt, in der Anfangszeit der Bundesrepublik. (Weimarer Zeiten oder noch weiter zurückliegende schließe ich mal nicht mit ein.) Vielen Dank und ebensolche Grüße, --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:17C5 17:04, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Google -> "parteilos" MdB -> Ralph Lenkert. Ob jemand als unabhängiger Kandidat je in den Bundestag gekommen ist, ist aber nochmal schwieriger. -- southpark 17:17, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Bei der Linken/PDS eh beliebt. Aus der Erinnerung weiß ich auch noch Stefan Heym -- southpark 17:19, 29. Aug. 2012 (CEST)
"Echte" Parteilose gab es anscheinend nur 1949. Da waren es immerhin 3 -- southpark 17:23, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Und wir haben sie alle drei: Eduard Edert, Franz Ott, Richard Freudenberg. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:28, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Hmmm, die sind alle nicht schlecht. An solche "Grenzgänger" hatte ich gar nicht gedacht. Am ehesten kommt Richard Freudenberg dem nahe, was ich mir vorgestellt hatte. Aber im Endeffekt sieht es damit eigentlich tatsächlich so aus, dass es bisher noch niemand in den Bundestag geschafft hat, zu dessen Wahl keine Partei aufgerufen hatte. Interessant... --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:17C5 (17:35, 29. Aug. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das stimmt wohl. Erfolglose unabhängige Einzelkandidaten gibt es aber auch bei aktuellen Bundestagswahlen einige, wenn auch längst nicht in jedem Wahlkreis. Bei Wählern erfolgreicher Einzelkandidaten verfällt die Zweitstimme, das könnte manche davon abhalten, sie zu wählen. (Andererseits ist ja bei Wahl eines Parteikandidaten die Erststimme meistens irrelevant für die Sitzverteilung im Bundestag.)--Roentgenium111 (Diskussion) 18:32, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Hmmm, die sind alle nicht schlecht. An solche "Grenzgänger" hatte ich gar nicht gedacht. Am ehesten kommt Richard Freudenberg dem nahe, was ich mir vorgestellt hatte. Aber im Endeffekt sieht es damit eigentlich tatsächlich so aus, dass es bisher noch niemand in den Bundestag geschafft hat, zu dessen Wahl keine Partei aufgerufen hatte. Interessant... --2001:4CA0:0:FE00:200:5EFE:8D54:17C5 (17:35, 29. Aug. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ich hatte auch die drei von 1949 im Kopf, meines Erachtens gibt es auch nicht mehr als die. Mir würden aber diverse Einzelbewerber einfallen, die zumindest Achtungserfolge erzielt haben: Eines der prominentesten Beispiele dürfte Henry Nitzsche sein, der 2009 im Wahlkreis Hoyerswerda 19,6 % erzielt hat. -- Felix König ✉ 18:35, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Man kann aber wohl sagen, dass die meisten parteilosen Einzelbewerber, die mehr als ein paar Zehntelprozente bekommen, vorher bereits durch ihre Mitgliedschaft in einer Partei und in einem Parlament bekannt geworden sind - so eben Nitzsche als ehemaliger Bundestagsabgeordneter der CDU oder (wenn auch mit sehr viel geringerem Erfolg) Roland Weiß als ehemaliger Landtagsabgeordneter der SPD. -- Felix König ✉ 18:48, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Wieso sollte denn bei Abgabe der Erststimme für einen parteilosen Kandidaten die Zweitstimme „verfallen“? Die kann ich doch unabhängig davon für eine Parteiliste abgeben, und sie zählt in jedem Fall, ganz egal, wer als Direktkandidat gewählt wurde.. --Jossi (Diskussion) 08:22, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Lies nach: Zweitstimme#Verteilung auf Mandate. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:49, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, aber das zitierte Gesetz ist ja zurzeit ungültig :) Im Ernst: Die Begründung für diese Ausnahme wird wohl nicht mehr nachvollziehbar bleiben, wenn das Überhangmandatsproblem angefasst wird, oder? Hat nicht derjenige, der mit der Erststimme einen Vertreter von Partei A und mit der Zweitstimme Partei B wählt, ebenso "faktisch zweifache Einflussnahme"? --Hagman (Diskussion) 22:27, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Lies nach: Zweitstimme#Verteilung auf Mandate. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:49, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Service: Im § 6 Abs. 1 BWahlG (Wahl nach Landeslisten) lese ich: "Für die Verteilung der nach Landeslisten zu besetzenden Sitze werden die für jede Landesliste abgegebenen Zweitstimmen zusammengezählt. Nicht berücksichtigt werden dabei die Zweitstimmen derjenigen Wähler, die ihre Erststimme für einen im Wahlkreis erfolgreichen Bewerber abgegeben haben, der gemäß § 20 Abs. 3 oder von einer Partei vorgeschlagen ist, die nach Absatz 6 bei der Sitzverteilung nicht berücksichtigt wird oder für die in dem betreffenden Land keine Landesliste zugelassen ist." Der genannte § 20 Abs. 3 BWahlG (Inhalt und Form der Kreiswahlvorschläge) ermöglicht: "Andere Kreiswahlvorschläge müssen von mindestens 200 Wahlberechtigten des Wahlkreises persönlich und handschriftlich unterzeichnet sein." Dabei ist "andere" in Abgrenzung zu Kreiswahlvorschlägen von Parteien zu verstehen. Die Intention dieser Regelung ist also noch breiter und betrifft nicht allein parteilosen Einzelbewerber sondern auch den Verbreitungs- bzw. Verankerungsgrad einer Partei. --84.191.145.95 23:12, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Man lese auch diesen Beitrag zum 1. April, der aber auf einer zumindest theoretisch legalen Grundlage beruht. -- Arcimboldo (Diskussion) 03:32, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Nein. Die Zweitstimme wirkt sich darauf aus, welche Partei wieviel Gewicht hat (im Idealfall jede Stimme in gleichem Maße), und die Erststimme für einen Kandidaten einer im Bundestag vertretenen Partei wirkt sich darauf (im Idealfall) nicht aus. Genau das soll ein neues Wahlgesetz absichern.
- Wenn du jetzt das Gewicht deiner Zweitstimme genutzt hast, soll die Erststimme eben nur noch für die Auswahl unter den Kandidaten dienen, nicht, um einer Partei oder Person mehr Gewicht im Bundestag zu verschaffen. Wenn du aber die Erststimme dafür nutzt, jemanden in den Bundstag zu bringen, der dort nach Zweitstimmenanteil nichts zu suchen hat, hast du mit der Erststimme Macht ausgeübt und darfst das mit der Zweitstimme nicht nochmal tun. Ein Kandidat, der 0% der Zweitstimmen hat, ließe sich auch nicht durch Übehangmandate ausgleichen - wieviele sollten das sein?
- --Eike (Diskussion) 14:33, 31. Aug. 2012 (CEST)
- PS: Ich kannte das Gesetz auch nicht...
- Ich auch nicht. (Und die Logik erschließt sich mir trotz allem nicht.) Aber Auskunft lesen macht schlauer! --Jossi (Diskussion) 15:40, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Trösten wir uns damit, dass die "älteste Demokratie der Welt" es in über 200 Jahren nicht geschafft hat, Wahlbetrug zu verhindern und gleiches Wahlrecht für alle zu schaffen - oder so tut als ob - oder so tut als wolle man das jetzt endlich mal ändern - und seit über 100 Jahren das Bundesjustizministerium Änderungen am Wahlgesetz bestimmter Bundesstaaten erst genehmigen muss, weil die solche Gangster sind - und diese Regelung sogar immer noch sinnvoll und nötig ist. --92.202.89.250 14:31, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich auch nicht. (Und die Logik erschließt sich mir trotz allem nicht.) Aber Auskunft lesen macht schlauer! --Jossi (Diskussion) 15:40, 31. Aug. 2012 (CEST)
Nur noch ein Hinweis auf die Sonderfälle, zuletzt wurden Gesine Lötzsch und Petra Pau als Direktkandidaten ohne Parteizugehörigkeit in den Bundestag gewählt, da die PDS die 5% Hürde verfehlte.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:45, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Falsch! Sie waren fraktionslose Abgeordnete, nicht parteilose; die zwei waren nämlich immer noch Parteimitglied der PDS. Gruß --Loegge (Diskussion) 15:56, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Eben. Sie bildeten keine Fraktion, weil die PDS die Fünf-Prozent-Hürde verfehlte, und weil sie nur zu zweit waren, wurde ihnen auch der Gruppenstatus verwehrt - aber parteilos waren sie gewiss nicht, und sie traten auch als offizielle Direktkandidaten der PDS und nicht als unabhängige Einzelbewerber an. -- Felix König ✉ 17:28, 31. Aug. 2012 (CEST)
Kairo -> Mekka

Google Maps berechnet die Strecke Kairo - Mekka mit fast 9.000 km, einmal rund um's Mittelmeer. Kairo - Jerusalem geht gar nicht. Weiß jemand warum?--Geometretos (Diskussion) 19:19, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Es scheint so, als kennte Google schlicht nicht die Fähre von Nuwaiba nach Aqaba; jedenfalls meint die Maschine, eine Route sei nicht möglich. Ohne diese Fähre könnte es wirklich schwer sein, aber ich kenne mich in der Gegend nicht aus. 85.180.195.140 19:52, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Google Maps scheint davon auszugehen, dass man die Grenze nicht überwinden kann. Selbst Rafah -> Ofakim klappt nicht, obwohl die quasi nebeneinander liegen. Kairo -> Rafah geht wiederum problemlos. -- southpark 20:25, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Selbst die Grenzübergänge Taba - Eilat - Aqaba sind für Google unüberwindbar, dabei sollte man die im Normalfall ohne Probleme passieren können. Dann braucht man auch keine Fähre. --NCC1291 (Diskussion) 20:55, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Gib mal die Route von Perth nach Albany ein und guck, was in der Routenbeschreibung unter Punkt 29 steht. Daran sieht man, dass google maps manchmal einen an der Waffel hat. --91.56.160.69 21:08, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Geht doch perfekt? --92.202.89.250 14:19, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Gib mal die Route von Perth nach Albany ein und guck, was in der Routenbeschreibung unter Punkt 29 steht. Daran sieht man, dass google maps manchmal einen an der Waffel hat. --91.56.160.69 21:08, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Selbst die Grenzübergänge Taba - Eilat - Aqaba sind für Google unüberwindbar, dabei sollte man die im Normalfall ohne Probleme passieren können. Dann braucht man auch keine Fähre. --NCC1291 (Diskussion) 20:55, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Google Maps scheint davon auszugehen, dass man die Grenze nicht überwinden kann. Selbst Rafah -> Ofakim klappt nicht, obwohl die quasi nebeneinander liegen. Kairo -> Rafah geht wiederum problemlos. -- southpark 20:25, 29. Aug. 2012 (CEST)
Google Maps kann noch nicht alle Landesgrenzen überschreiten. Ägypten ist aktuell völlig isoliert, heißt, man kann nur Routen innerhalb Ägytens berechnen, aber keine Routen aus Ägypten heraus oder nach Ägypten hinein. -- Liliana • 21:31, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Das ist Quatsch, man kommt ja rein, nur mit einem Riesenumweg. --91.56.160.69 21:36, 29. Aug. 2012 (CEST)
- khartoum - Kairo der gleiche Mist. Libyen, Algerien, Niger, Tschad, obwohl der Sudan direkt südlich von Ägypten liegt. Es wird wohl nur ein Grenzübergang nach Ägypten erkannt, der am Mittelmeer nach Libyen, aber die restliche Streckenführung ist völlig wirr. --91.56.160.69 21:44, 29. Aug. 2012 (CEST)
Was ist mit Pjöngjang -> Seoul? --84.61.188.39 21:38, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Die Peutingersche Tafel aus dem 4. Jahrhundert nach Christus reicht nur bis Akaba, aber die Route Kairo-Akaba konnten die alten Römer schon berechnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:25, 29. Aug. 2012 (CEST)
- Die Tafeln in Mountain View aus der Zeit der letzten Jahrtausendwende reichen um den ganzen Globus, aber die Jungs von der Suchmaschine bringen damit keine richtige Berechnung zustande. Das nennt sich Fortschritt. --91.56.160.69 23:54, 29. Aug. 2012 (CEST)
Entscheidend dürfte sein, dass der Weg auf der Straße nur über Israel führt und dort gibt es Ein- und Ausreisebeschränkungen. --Genealogist (Diskussion) 18:05, 30. Aug. 2012 (CEST)
- dann allerdings müsste sudan->ägypten problemlos funktionieren. da wird man aber auch einmal quer durch nordafrika geschickt. -- southpark 22:14, 30. Aug. 2012 (CEST)
Google ist nicht der Nabel der Welt. Nimm Bing Maps oder Nokia Maps. --тнояsтеn ⇔ 22:19, 30. Aug. 2012 (CEST)
- ich vermute, wer auf dem landweg von kairo nach mekka will, braucht eh etwas mehr reisevorbereitung als einmal eine internetkarte. aber dass man so rein aus interesse fragen stellt, ist hier eher nicht gewollt? -- southpark 22:25, 30. Aug. 2012 (CEST)
Das sind 2 große Städte gleicher Sprache, die ca. 1.000 km entfernt sind. Da muß es doch eine einfache Folge von "Bundes-"Straßen geben. --Geometretos (Diskussion) 16:20, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Von Kairo nach Nabq und von RasAlSheikh Hamid nach Mekka kennt Google Earth den Weg. Zwischen Nabq und RasAlSheikh Hamid muss der Hadschi in spe dann acht nautische Meilen (knapp 15 Kilometer) mit dem Tretboot zurücklegen. --Rôtkæppchen68 16:42, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Alternativ gibt es eine Fähre von Sues nach Dschidda. --Rôtkæppchen68 16:50, 31. Aug. 2012 (CEST)
30. August 2012
Gleichstellungsbeauftragte
Hallo sehr geehrte Damen und Herren,
eigentlich habe ich nur eine Frage . Wer und wie wird der Gleichstellungsbeauftragte in einem Unternehmen berufen oder gewählt. Über eine Antwort würde ich mich freuen.
--85.232.6.181 13:39, 30. Aug. 2012 (CEST)
Heidi Pöhl
- Die werden gewählt, siehe hier. --Schlesinger schreib! 13:43, 30. Aug. 2012 (CEST)
- EC: Laut Artikel Gleichstellungsbeauftragte: In jeder Dienststelle mit mindestens 100 Beschäftigten ist aus dem Kreis der weiblichen Beschäftigten, nach geheimer Wahl durch die weiblichen Beschäftigten, eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen. Gleichstellungsbeauftragte nach dem BGleiG kann also nur eine Frau werden. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:45, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn ich Gleichstellungsbeauftragte überfliege scheint das eine Einrichtung von Behörden zu sein. Auch die Landesgleichstellungsgesetze scheinen nicht für die Wirtschaft zu sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:53, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn das Ding Gleichstellungsbeauftragte heißt, torpediert man dann nicht genau dieses Anliegen dadurch, dass man einer Hälfte der Belegschaft sowohl das aktive als auch das passive Wahlrecht für diese Position abspricht? *duckundwech* --slg (Diskussion) 15:15, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Doch, tut man. Ist aber normal. Es wird ja auch nirgendwo diskutiert, dass in Vorständen beide Geschlechter angemessen vertreten sein sollen, es ist immer nur von einer Frauenquote die Rede. --Snevern 16:36, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn das Ding Gleichstellungsbeauftragte heißt, torpediert man dann nicht genau dieses Anliegen dadurch, dass man einer Hälfte der Belegschaft sowohl das aktive als auch das passive Wahlrecht für diese Position abspricht? *duckundwech* --slg (Diskussion) 15:15, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Wird ja auch nirgendwo diskutiert, daß in Bergwerken beide Geschlechter angemessen vertreten werden. Lesen Sie Animal Farm: Einige sind gleicher als andere.--Geometretos (Diskussion) 16:46, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Die grundsätzlich zu unterstellende Fähigkeit von Frauen, in der Unternehmesführung genausogut mitzureden wie Männer, ist nicht deshalb anzuzweifeln, weil sich unter Tage die physischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern stärker auswirken als in der Chefetage. --Snevern 17:44, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Die biologische Bandbreite jeweils innerhalb der beider Geschlechter dürfte deutlich größer sein als der Unterschied zwischen den physischen Durchschnittswerten der Geschlechter. Im der Sowjetunion war es selbstverständlich, dass auch Frauen in sog. Männerberufen arbeiteten. Ebenso im Nachkriegsdeutschland, bevor ihre Männer aus der Kriegsgefangenschaft zurückkamen; danach kamen sofort die alten Rollenmuster wieder zum Tragen. --Zerolevel (Diskussion) 18:35, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Diese "physischen" Unterschiede sind hormoneller Natur. http://de.wikipedia.org/wiki/Testosteron macht stark (Bergwerke) und aggressiv (Chefposten). Insofern kann es da durchaus einen Zusammenhang geben.--80.129.190.70 07:58, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ich glaube, Geometretos meinte das eher so, dass „Gleichstellung“ i. d. R. nur dort angestrebt wird, wo dies Annehmlichkeiten mit sich bringt, etwa eine gut bezahlte Vorstandsposition. Wo geschlechtliche Ungleichbehandlung dagegen Privilegien verspricht, etwa beim Sorgerecht, hält sich das Engagement, diese Diskriminierung zu beenden, zumeist in überschaubaren Grenzen. Und wenn dann doch mal eine Gleichstellungsbeauftragte für Gleichstellung auch für die andere Hälfte der Bevölkerung eintritt, trifft dies bisweilen auf wenig Gegenliebe. (Ist allerdings kein Unternehmensbeispiel.) --92.228.7.6 21:57, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Die grundsätzlich zu unterstellende Fähigkeit von Frauen, in der Unternehmesführung genausogut mitzureden wie Männer, ist nicht deshalb anzuzweifeln, weil sich unter Tage die physischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern stärker auswirken als in der Chefetage. --Snevern 17:44, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Wird ja auch nirgendwo diskutiert, daß in Bergwerken beide Geschlechter angemessen vertreten werden. Lesen Sie Animal Farm: Einige sind gleicher als andere.--Geometretos (Diskussion) 16:46, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Gleichstellungsbeauftragter (im Sinn von "Frauenbeauftragter") kann teilweise notfalls auch ein Mann werden, siehe etwa [1], § 4 (4), letzter Satz. --Grip99 00:46, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Wieso erledigt? Es gibt natürlich auch männl. Gleichstellungsbeauftragte, dann nämlich, wenn es um die Gleichstellung behinderter Menschen geht, weiterführend hinsichtlich der Wahl bzw. Ernennung sowohl dieser als auch der Gleichstellungsbeauftragten der Geschlechter womöglich: Landesgleichstellungsgesetz. -- Ian Dury Hit me 09:55, 31. Aug. 2012 (CEST)
Gewählt? Nicht unbedingt, in Hessen und nicht nur dort werden sie z. B. im öffentlichen Dienst bestellt, allerdings hat der Personalrat ein Mitbestimmungsrecht. Das gehört imho dringend in den von Schlesinger verlinkten Artikel. --37.49.101.49 21:58, 31. Aug. 2012 (CEST)
DAB in NRW
Ich habe drei Fragen: Mit welchen Regionalnachrichten ist WDR 2 über DAB zu empfangen? Warum werden WDR 3, WDR 4 und WDR 5 derzeit nicht über DAB verbreitet? Und warum wird sich Radio NRW nicht an DAB(+) beteiligen, sondern höchstens an DRM+? --84.61.188.39 14:57, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Da reichen zwei Antworten: Diese und diese. --91.56.158.71 15:53, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Über DAB kommt WDR 2 Köln. Die anderen Fragen sind alle das Resultat politischen Unwillens und nicht technischer oder irgendwelcher anderer Gründe. -- Liliana • 16:23, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Der WDR schreibt: Dem WDR stehen nur begrenzte Kapazitäten zur digital-terrestrischen Ausstrahlung zur Verfügung.
- Für Radio NRW scheint: DVB + kein Thema zu sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:31, 30. Aug. 2012 (CEST)
Warum wird sich BFBS weder an DAB(+) noch an DRM+ beteiligen? --84.61.150.173 19:53, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Das Sendernetz des BFBS Radio Germany ist momentan eher im Abbau als im Aufbau befindlich. Der BFBS ist ja nicht für die Deutschen sonder für die Britischen Soldaten da. Weniger Soldaten > geringere Flächendeckung. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:03, 31. Aug. 2012 (CEST)
Excel Zelle nicht mit drucken
Ein Tabellenblatt soll gedruckt werden, jedoch soll eine einzelne Zelle darauf nicht mit gedruckt werden. Wie stellt man das für diese Einzelzelle ein? 91.43.17.172 17:56, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Man könnte die Zeile vor dem Drucken ausblenden. --Optimum (Diskussion) 18:52, 30. Aug. 2012 (CEST) Oh, Verz., hab mich verlesen, Zelle, nicht Zeile --Optimum (Diskussion) 18:53, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Das einfachste wird es sein, die Zelle direkt vor dem Drucken zu leeren und nach dem Drucken undo zu machen. -- Janka (Diskussion) 18:55, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Bei OO kann man das unter "Zellen formatieren" einstellen: "Zelle beim Ausdruck ausblenden."--Optimum (Diskussion) 18:57, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Wäre es eine Option für die Zelle die Schriftfarbe auf Weiß zu setzen? an-d (Diskussion) 20:12, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Im Prinzip schon, nur siehste se auch auf dem Schirm auch nicht - dann kannste auch gleich die Zeile oder Spalte ausblenden --kai.pedia (Diskussion) 22:13, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Wäre es eine Option für die Zelle die Schriftfarbe auf Weiß zu setzen? an-d (Diskussion) 20:12, 30. Aug. 2012 (CEST)
- [2]. --188.194.165.210 21:07, 30. Aug. 2012 (CEST)
- ich setzte diese Zelle ausserhalb des noch zu definierenden Druckbereichs und gut ist --kai.pedia (Diskussion) 19:30, 2. Sep. 2012 (CEST)
pulseaudio / default Lautstärke
Hi! Weil einige Filme ziemlich leise sind, möchte ich manchmal gerne nur diesen einen Stream lauter haben, während die anderen die alte Lautstärke haben (z. B. eMail-Benachrichtigungs-Ton)... "flat-volumes=no" hab ich schon hinbekommen (davor war's wie im Kasperletheater mit den Lautstärkeknöpfen)... Jetzt starten allerdings alle Streams mit 100%... *jaul* Wie geht es denn richtig? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 30. Aug. 2012 (CEST)
- padevchooser kann das. [3] --Eike (Diskussion) 14:25, 31. Aug. 2012 (CEST)
- 1. gibts für fedora 17 nich... 2. nach dem starten des streams isses zu spät, wenn der stream nur 5sec lang ist (z. B. meine eMail-Kuckucks-Uhr, die zurzeit ziemlich unüberhörbar dröhnt... normal hab ich sie meist etwa 10-20mal überhört...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:40, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Du bist ja nicht verpflichtet, den Standard auf die Laustärke des Films zu stellen und für die Mailbenachrichtigung anzupassen... Das eigentlich zuständige Programm scheint übrigens pavucontrol zu sein. --Eike (Diskussion) 16:51, 31. Aug. 2012 (CEST)
- wo stellt man denn bei pavucontrol „den Standard“ ein? meinst du die lautstärke des "output device"... die muss ja grad 100% sein, damit die streams die möglichkeit haben, die output device lautstärke voll zu nutzen (der stream kriegt ja <stream lautstärke>*<output device lautstärke>, wobei beide werte aus [0,1] sind...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:10, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, ich hatte an die Ausgabe-Lautstärke gedacht, aber dann bist du wohl auf die beschränkt... Man könnte den E-Mail-Benachrichtigungston leiser machen (im Zweifel die Sounddatei bearbeiten), aber das hilft dann natürlich nur für den einen Klang. --Eike (Diskussion) 09:45, 1. Sep. 2012 (CEST)
- mit „module-stream-restore“ merkt er sich die lautstärke der jeweiligen applikation, die einen stream offen hat(te), für spätere instanzen derselben app... ist zwar nich ganz das was ich brauche, aber besser als dauernd nachzustellen... :-) wahrscheinlich isses ganz leicht und ich überseh es nur... kann ja nich sein, dass man das ding erst patchen muss, damit es alle mit 50% startet... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:15, 1. Sep. 2012 (CEST)
Die Krux mit dem Hausrecht
Umgangssprachlich wird der Begriff Hausrecht mitunter weit über seine eigentliche Bedeutung hinaus interpretiert - so dass ein jeder (inklusive Geschäftsbetreiber) in seinem "Haus" die Regeln bestimmen kann, sie auslegen und gegen Verstöße vorgehen kann, solange diese Regeln nur im Rahmen gültiger Gesetze bleiben. Inwieweit kann man das als zutreffend bezeichnen? Darf, zum Beispiel, eine Gaststätte (sofern aufgrund der Gesetzeslage Rauchen darin erlaubt ist) verlangen, dass nur dort gekaufte Rauchwaren konsumiert werden dürfen, und alle anderen Raucher rauswerfen?
Angenommen, ein solches "Hausrecht" wird vom Veranstalter nicht konsistent gehandhabt und führt zu finanziellem Schaden von Personen. Beispiel: Ein Nobelball schreibt den Damen bodenlanges Abendkleid vor. Mehrere Damen im knöchellangen Kleid werden abgewiesen, ihre vorher gekauften Karten sind verfallen. Aber andere, die den Betreiber gut kennen, werden auch mit knielangem Kleid hineingelassen. Könnten die abgewiesenen Damen u. U. auf Schadenersatz klagen? (Ausreichend hohe Schadenssumme und klare Beweisbarkeit von allem seien vorausgesetzt.) --KnightMove (Diskussion) 23:32, 30. Aug. 2012 (CEST)
- Hört sich an wie eine Bitte um Rechtsberatung. Solches darf hier nicht geleistet werden. Allenfalls gänzlich unverbindliche subjektive Einschätzungen kannst Du hier ggf. erwarten. ---WolliWolli- Feedback 01:58, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Die würden durchaus genügen. --KnightMove (Diskussion) 06:25, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn die Karten tatsächlich "verfallen", das heißt, es wird keine Rückerstattung angeboten, handelt es sich um einen Fall von gewerbsmäßigem Betrug. Sollte man vor Ort auch so bekanntgeben. Sollte für sofortiges Überdenken seitens des Wirtes sorgen. -- Janka (Diskussion) 16:47, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Betrug ists wohl nur, wenn vorher nicht darauf hingewiesen wird, daher wenns auf z.B. dem Ticket steht (und man sichs anschauen kann ohne es zu kaufen) ists wohl kein Betrug, wahrscheinlich reicht sogar ein Hinweis auf die AGB oder "Hausordnung". --MrBurns (Diskussion) 17:15, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn die Karten tatsächlich "verfallen", das heißt, es wird keine Rückerstattung angeboten, handelt es sich um einen Fall von gewerbsmäßigem Betrug. Sollte man vor Ort auch so bekanntgeben. Sollte für sofortiges Überdenken seitens des Wirtes sorgen. -- Janka (Diskussion) 16:47, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Die würden durchaus genügen. --KnightMove (Diskussion) 06:25, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Der Vertrag wurde mit der Bezahlung der Eintrittskarte wirksam abgeschlossen. Der Gast hat seine Pflicht durch die Bezahlung bereits erfüllt. Der Wirt ist dadurch auch verpflichtet, alles ihm mögliche zu tun, um seinerseits den Vertrag zu erfüllen. Der Wirt könnte jetzt eine Verletzung einer Nebenpflicht des Gastes durch Ignorieren des Dresscodes anführen, allerdings denke ich nicht, dass er irgendeinen Richter finden wird, der in einem knielangen Kleid statt eines knöchellangen Kleids eine Pflichtverletzung des Gastes sieht, die in irgendeiner Weise angemessen erscheint, die Erfüllung der Hauptpflicht durch den Wirt zu verweigern - zumal der Dresscode ja in gegebenem Beispiel ja ohnehin locker gehandhabt wurde, nur bei dem Gast um den es geht nicht. Wenn er seine Vertragspflicht nicht erfüllen will und auch keine Rückabwicklung anbietet, ist's Betrug, egal wie man es dreht und wendet. (AGBs zum Nachteil von Privatpersonen sind zudem nahezu immer unwirksam. Sie dürfen nur das genauer ausführen, was ohnehin durch das BGB vorgegeben wird.) -- Janka (Diskussion) 19:06, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Der Anfang ist gut, Janka, danach wird's aber ein klein wenig holprig.
- Erstmal dürfte das mit den Haupt- und Nebenpflichten sauber subsumiert sein; ich würde das ähnlich sehen. "Alles ihm mögliche" ist allerdings eine sehr hohe Hürde; woraus die sich ergeben soll, sehe ich nicht. Und zum Betrug komme ich auch nicht so ohne weiteres: Betrug ist eine strafrechtliche Angelegenheit, da fehlen noch ein paar Elemente zum objektiven und subjektiven Tatbestand, die wir gar nicht kennen. Und "AGB zum Nachteil von Privatpersonen sind nahezu immer unwirksam" ist eine definitiv falsche, mindestens aber grob irreführende Behauptung. Vielleicht denkst du ja an überraschende Klauseln, aber für den Vertragspartner des Verwenders nachteilige Klauseln sind fast so häufig wie der Sand am Meer und keineswegs überwiegend unwirksam. --Snevern 08:23, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich seh's aus der Praxis. Alles ihm mögliche ist ja auch nur eine vage Beschreibung. Jedenfalls kann man sich gegenüber Gästen einer Veranstaltung schwerlich erst vor Ort auf obskure AGBs berufen (Augenmerk auf obskur). Da wird die Beweisführung, dass diese AGB eben *nicht* obskur war, heikel. Ich würde mich als Wirt nicht darauf einlassen. (Ich bin einmal jährlich Veranstalter, und ja, wir haben dank trotteligen Vereinsbeschlüssen auch obskure AGBs, nur setze ich die nach Absprache mit unserem Justiziar nicht durch. Nur deshalb sag ich überhaupt was zu dem Thema.) Der Betrugsvorwurf ist aus demselben Grund natürlich erst dann relevant, wenn die verletzte AGB obskur war und man das als Wirt auch absichtlich so konstruiert hat. Wer erwartet eigentlich beim Besuch einer kommerziellen Feier, dass die Rocklänge der Damen(!) irgendeine Rolle beim Einlass spielen würde? Frauen haben bekleidungstechnisch Narrenfreiheit. Insofern wäre eine solche AGB wohl immer obskur.
- Dass AGBs zum Nachteil von Verbrauchern letztlich für unwirksam erklärt werden kommt ja immer häufiger vor. Wahrscheinlich weil immer mehr Leute sich wehren. Klar kann man auch nachteilige AGBs einbauen. Letztlich kommt es immer darauf an, ob der Kunde sich dadurch einschüchtern lässt. Das ist aj auch der Sinn nachteiliger AGBs - das Gros der Kunden einzuschüchtern.
- Nebenfrage an den OP: Welcher Wirt ist so bekloppt zahlende Gäste, Damen noch dazu, zu vertreiben? -- Janka (Diskussion) 00:49, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Betrug kann ich da überhaupt nicht erkennen, falls diese Nebenbedingung (bestimmte Art der Bekleidung) vorher klar ersichtlich war. Veranstaltungen, bei denen sich die Teilnehmer zu einer gewissen Mitwirkung verpflichten, sind ja nicht selten. Bei Konzert- und Theateraufführungen ist man zu rechtzeitigem Erscheinen verpflichtet, andernfalls wird man auch mit gültiger Eintrittskarte nicht eingelassen, im Spielcasino gibt´s die Schlipspflicht und bei den "Partys in weiß", die jetzt immer mehr um sich greifen, ist weiße Kleidung vorgeschrieben. Immerhin hat der Veranstalter seinen Teil des Geschäfts - Veranstaltung eines Balls - erfüllt und die Gäste könnten theoretisch kurz nach Hause fahren, sich umziehen und würden dann auch eingelassen. - Dass der Veranstalter Geschäfte mit anderen Kunden anders abwickelt, kann auch nicht zwingend zu Schadenersatz führen, denn sonst könnte man auch den Bäcker verklagen, der seine Brötchen nach 19 Uhr billiger verkauft. - Eine Rückerstattung des Eintrittspreises fällt wahrscheinlich schon in den Bereich der Kulanz, denn der Veranstalter hat ggf. bereits Ausgaben (Buffet, Tischkarten...).
- Ein andere Frage ist, ob man an Veranstaltungen mit Bekleidungsvorgaben überhaupt teilnehmen sollte, denn damit unterstützt man ja diese merkwürdige Art der Nebenabmachungen. Offensichtlich wünschen sich aber viele Leute so ein spezielles Ambiente. --Optimum (Diskussion) 18:40, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Der Vertrag wurde mit der Bezahlung der Eintrittskarte wirksam abgeschlossen. Der Gast hat seine Pflicht durch die Bezahlung bereits erfüllt. Der Wirt ist dadurch auch verpflichtet, alles ihm mögliche zu tun, um seinerseits den Vertrag zu erfüllen. Der Wirt könnte jetzt eine Verletzung einer Nebenpflicht des Gastes durch Ignorieren des Dresscodes anführen, allerdings denke ich nicht, dass er irgendeinen Richter finden wird, der in einem knielangen Kleid statt eines knöchellangen Kleids eine Pflichtverletzung des Gastes sieht, die in irgendeiner Weise angemessen erscheint, die Erfüllung der Hauptpflicht durch den Wirt zu verweigern - zumal der Dresscode ja in gegebenem Beispiel ja ohnehin locker gehandhabt wurde, nur bei dem Gast um den es geht nicht. Wenn er seine Vertragspflicht nicht erfüllen will und auch keine Rückabwicklung anbietet, ist's Betrug, egal wie man es dreht und wendet. (AGBs zum Nachteil von Privatpersonen sind zudem nahezu immer unwirksam. Sie dürfen nur das genauer ausführen, was ohnehin durch das BGB vorgegeben wird.) -- Janka (Diskussion) 19:06, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Janka, es werden nie AGB-Klauseln für unwirksam erklärt, nur weil sie zum Nachteil des Kunden vom gesetzlichen Leitbild abweichen. Die Voraussetzungen sind deutlich höher, zum Beispiel, wenn die Regelung überraschend ist oder wenn sie den Kunden unangemessen benachteiligt.
- Natürlich werden häufig bewusst unwirksame AGB verwendet, um Kunden davon abzuhalten, ihre Rechte wahrzunehmen; das dürfte aber die Ausnahme sein. Es kommt also keineswegs nur darauf an, ob der Kunde sich einschüchtern lässt - es kommt vielmehr ausschließlich darauf an, ob die Klausel so weit zum Nachteil des Kunden von der gesetzlichen Rechtslage abweicht, dass einer der Tatbestände der §§ 305 ff. BGB erfüllt ist. --Snevern 11:13, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist offensichtlich eine Frage der Definition von nachteilig und überraschend. Ich halte nämlich nur überraschende Klauseln für nachteilig. Was nicht überraschend kommt, kann nicht nachteilig sein, denn es wird ja mit der Kenntnisnahme zum Vertragsinhalt. Dann wäre halt nur noch die Frage, ob die Kenntnisnahme überhaupt stattgefunden hat, und ob der Kunde bei Nichtkenntnisnahme genügend Sorgfalt an den Tag gelegt hat. Ich denke, wenn du oben nachteilig durch einseitig benachteiligend (also mit Absicht) ersetzt, sind wir gedanklich wieder auf einer Linie. -- Janka (Diskussion) 20:35, 2. Sep. 2012 (CEST)
Oldie gesucht
Wie heißt dieser Oldie nochmal? Mir fallen einfach keine Such-Wörter ein. Hier ab 26:50. http://www.ardmediathek.de/das-erste/monitor/geschaeft-mit-dem-hunger-wie-deutsche-bank-und-allianz?documentId=11579368. Danke. (nicht signierter Beitrag von 109.192.92.170 (Diskussion) 23:41, 30. Aug. 2012 (CEST))
Ja, von der Melodie ist es das auf jeden Fall. Ich kenne es aber in einer anderen englischen Version und habe es auch im Ohr, dass es das auch auf Deutsch gesungen gibt, aber mir fällt einfach kein Sänger ein. In der engl. WP wurde ich diesbezüglich auch nicht fündig. Trotzdem, vielen Dank.109.192.92.170 00:26, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Tschuldigung, der Link verweist ja schon auf ein deutschsprachiges Lied. Ich habe es aber noch anders in Erinnerung, wo das Lied mit Pfeifen beginnt und es war nur ein Sänger. 109.192.92.170 00:38, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Das Original ist von Kyu Sakamoto, und der pfeift immerhin am Ende. --Wrongfilter ... 00:49, 31. Aug. 2012 (CEST)
- dieses gabs ganz oft zu hören, und hier, unter versiones, sind sie alle: da ist dein favorisiertes bestimmt dabei--95.222.139.118 01:06, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Das Original ist von Kyu Sakamoto, und der pfeift immerhin am Ende. --Wrongfilter ... 00:49, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Also, das richtige war leider nicht dabei, auf jeden Fall deutsch, es ist ein Oldie der 60er Jahre. Vielen Dank für die detailreichen Informationen an alle.109.192.92.170 02:11, 31. Aug. 2012 (CEST)
- "Beim sukisukijaki in naganagasaki..." oder so ähnlich, alte Schnulze. Ich werd mal gucken --RobTorgel (Diskussion) 18:10, 31. Aug. 2012 (CEST)
- http://www.youtube.com/watch?v=ioFKZgH8oxI Blue Diamonds
- http://www.youtube.com/watch?v=fJymWk211xU Hardy Brother oder so
- (Original von Kyu Sakamoto 1963) http://www.youtube.com/watch?v=mvuO0BsEEss
- würg* --RobTorgel (Diskussion) 18:14, 31. Aug. 2012 (CEST)
das 1. und 3. sind doch oben schon verlinkt?! --188.194.165.210 18:20, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Möglich, 'tschuldigen, in der Schnelle hab ich das nicht nachgecheckt. --RobTorgel (Diskussion) 19:11, 31. Aug. 2012 (CEST)
Was heißt denn hier „*würg*“ bei solchen Perlen? Beide Versionen sind schließlich kongenial! --Wwwurm Mien Klönschnack 19:17, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Uiui. Fettnapf. "Über Geschmack usw...". Zu der Zeit hat's ja auch das "japanische Abschiedslied" gegeben (von einer Amerikanerin), ist auch sowas. However: Orginale sind immer ok. Aber Zeilen wie "Beim suki-suki-jaki in naga-naga-saki" sind halt nicht für alle was. --RobTorgel (Diskussion) 19:31, 31. Aug. 2012 (CEST)
- ... und die Blue Diamonds treten immer noch auf! Meinst Du mit dem Abschiedslied „Mitsou“ von Jacqueline Boyer? Die Texte mögen ja etwas schlicht gewesen sein, aber dafür brachten sie etwas fremde Kultur in Deutschlands Stuben. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 19:42, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Nein, das war das mit Chris Howland und Kay-Cee-Jones http://www.youtube.com/watch?v=dx0YIZHMyHo --RobTorgel (Diskussion) 19:49, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Da wird dir warm um's Herz und deinen Würmern tät's auch gut --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Stimmt, und noch ein halbes Jahrzehnt älter als die obigen Gemmen. Danke dafür! Sayonara. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 20:00, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Da wird dir warm um's Herz und deinen Würmern tät's auch gut --RobTorgel (Diskussion) 19:51, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Uiui. Fettnapf. "Über Geschmack usw...". Zu der Zeit hat's ja auch das "japanische Abschiedslied" gegeben (von einer Amerikanerin), ist auch sowas. However: Orginale sind immer ok. Aber Zeilen wie "Beim suki-suki-jaki in naga-naga-saki" sind halt nicht für alle was. --RobTorgel (Diskussion) 19:31, 31. Aug. 2012 (CEST)
31. August 2012
„Was vom Pferd“?
Hi! Warum heißt es eigentlich, einem „was vom Pferd“ erzählen? Weiß da jemand was drüber? -- Doc Taxon @ Discussion 12:52, 31. Aug. 2012 (CEST)
- was kommt denn so vom Pferd? :-) Pferdeäpfel-Theorie...? --Heimschützenzentrum (?) 13:02, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Das könnte sich auf die berüchtigten Anpreisungs- und Frisierkünste der Pferdehändler beziehen </TF>. --Zerolevel (Diskussion) 13:05, 31. Aug. 2012 (CEST)
- wikt:Pferd/Redewendungen... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 13:06, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Sinon läge vielleicht auch nahe? 84.177.48.245 13:12, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Mehr TF, bzw. OR: Bei irgendeinem Jahrhundertwendeschriftsteller las ich sinngemäß: "Ich habe Ihn gefragt, warum er die wichtige Depesche nicht überbrachte und er erzählt mir hier etwas von seinem Pferd!" Also wie Ablenken, Schuld anderswo suchen, Ausflüchte machen und im Laufe des Sprachgebrauchs auf allgemeines Geschwafel und Nebelkerzerei reduziert. Die Google-Books-Researcher kommen bestimmt bald. Gr., redNoise (Diskussion) 14:20, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ich habe mal gehört, daß es mit dem Trojanischen Pferd zu tun haben soll. --L47 (Diskussion) 14:26, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich heißt das wirklich das, was heute "und er erzählt mir hier etwas von seinem Auto" heißen würde... Klingt plausibel. --FA2010 (Diskussion) 16:16, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Mehr TF, bzw. OR: Bei irgendeinem Jahrhundertwendeschriftsteller las ich sinngemäß: "Ich habe Ihn gefragt, warum er die wichtige Depesche nicht überbrachte und er erzählt mir hier etwas von seinem Pferd!" Also wie Ablenken, Schuld anderswo suchen, Ausflüchte machen und im Laufe des Sprachgebrauchs auf allgemeines Geschwafel und Nebelkerzerei reduziert. Die Google-Books-Researcher kommen bestimmt bald. Gr., redNoise (Diskussion) 14:20, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Sinon läge vielleicht auch nahe? 84.177.48.245 13:12, 31. Aug. 2012 (CEST)
Das mit dem trojanischen Pferd liest man überall im Netz. Aber gibt es dazu auch eine belastbare Literaturstelle? Es klingt etwas weit hergeholt. --FA2010 (Diskussion) 16:32, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Hab schon zwei Bücher gefunden, in denen das Sprichwort mit Troja verknüpft wird... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 16:40, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ich auch, aber das ist mehr so anekdotisch. Ist eines davon ein wirkliches Fachbuch? --FA2010 (Diskussion) 18:46, 31. Aug. 2012 (CEST)
Welche sind denn die zwei Bücher? -- Doc Taxon @ Discussion 19:47, 31. Aug. 2012 (CEST)
Bei "Was vom Pferd" fällt einem dochh zu allererst Pferdespezialitäten ein. --87.156.38.10 20:45, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Hier --Harald Pfeife (Diskussion) 08:06, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Dit vasteh ick nüch - is doch keen Pferd ... --Zerolevel (Diskussion) 12:14, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Hier --Harald Pfeife (Diskussion) 08:06, 1. Sep. 2012 (CEST)
Forschungsgeschichte zu Schwarzen Löchern im 19. Jhdt
Unser Artikel Schwarzes Loch beschreibt, dass es im 18. Jahrhundert (nachdem die Lichtgeschwindigkeit schon weitgehend genau bekannt war) erste Spekulationen über "dunkle Sterne", deren Gravitation ausreicht, um Licht gefangen zu halten, gab: 1783 John Michell und 1796 Pierre Simon Laplace. Dann kam 1916 Karl Schwarzschild und 1967 John Archibald Wheeler. Ist im ganzen langen 19. Jahrhundert gar nichts mehr zum Thema zu sagen? Haben nicht wenigstens einige weitere namhafte Wissenschaftler zu den hypothetischen "Dunkelsternen" Spekulationen angestellt? --Neitram 17:36, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Es gab und gibt zu jeder Zeit ein paar Themen, die zu einem Fachbereich gehören, die aber von der kein reputabler Fachmann jemals zugeben würde, sich damit zu befassen. Täte er es, wäre es nicht mehr weit hin mit der Reputation. Heutzutage betrifft das beispielsweise die Beschäftigung mit Präzession, kalte Kernfusion oder alles, das in der Eso-Ecke zu finden ist (mal abgesehen von dunkler Materie und kosmologischen Konstanten). Damals waren das andere Themen. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass du eines entdeckt hast. Yotwen (Diskussion) 17:35, 1. Sep. 2012 (CEST)
Hat Fritzbox 7170 Probleme mit TP Link?
Moin, ich weiß: per Google suchen hilft, aber in meinem Falle wohl nur nach Anbietern der WLAN-Karte und der Fritzbox. Mein Problem: Die Fritzbox (Windows 7 64b) scheint zu "vergessen", dass die WLAN-Karte TP-WN881ND sich ordnungsgemäß angemeldet hat. Die Verbindung ins Netz (DSL 16000, DL-Leistung etwa 13000) wird ab und zu getrennt, ich muss sie neu mit Passwort aktivieren. Ich habe bis vor kurzem noch kabelgebunden mit der Fritzbox ins Netz kommen können. PC und Box sind etwa 8 m auseinander, nur eine Ziegel-Innenwand (mit Holztür) ist dazwischen. Wer helfen kann, hat bei mir einen dicken Stein im Brett. --Gwexter (Diskussion) 18:21, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Welcher WLAN-Kanal ist eingestellt? Ist WLAN-Kanal Auto eingestellt? Wird die WLAN-Verbindung durch andere Netze auf den nicht überlappungsfreien Kanälen gestört? Welche Verbindung wird getrennt, die des Routers zum DSLAM oder die des WLAN-Adapters zum Router? Handelt es sich um die übliche providerseitige Zwangstrennung? Weiß die TP-WN881ND, dass die Fritzbox 7170 nur 802.11b/g unterstützt? --Rôtkæppchen68 21:37, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Moin, du fragst so einiges worauf ich auf Anhieb nicht antworten kann. So spontan würde ich sagen, dass du wichtige HInweise gegeben hast. Am gleichen Router hängt meine Tochter (quasi als Dauernutzer) mit einem high-end-Fujitsu Notebook, ohne Probleme. Es sieht danach aus, dass nur die Verbindung meiner Karte abbricht. Die Trennung erfolgt spontan, oft mehrmals in einer Nutzungsperiode. Die Karte akzeptiert die Fritzbox, aber ich will nicht ausschließen, das ich mein PC-Sparschwein weiter füttern muss, damit ich den Router ersetzen kann. Ich beobachte das mal weiter, übrigens scheint der Break vorwiegend dann einzutreten, wenn ich Windows Live Mail genutzt habe was gerade wieder geschehen ist (und Tochter offline). LG von hier nach da. --Gwexter (Diskussion) 07:14, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Nachsatz: Eingestellt ist Kanal 1 (ich finde im Moment nicht, wie ich das ändern kann, wahrscheinlich auch zu blöd dazu) und es wird eine zweite aktive (wenn auch schwache) Fritzbox 7170 auf dem gleichen Kanal gezeigt. Das ist es vielleicht. Weiterhin ist noch aktiv eine Fritzbox 7130 aurf Kanal 11) D.O.
Fotos aus deutscher Kolonie: Samoa oder Marshall-Inseln?
Ich würde gerne die Bilder von hier (Galerie Bassenge) hochladen, bin mir aber unschlüssig, was eigentlich gezeigt wird (und daher unklar über die sinnvolle Benennung der Dateien). Das Auktionshaus bietet die Photos als Serie aus Samoa an, das Album, dasbei "Zusatz-Abb." sichtbar wird, nennt aber die Marshall-Inseln im Titel. Weiß jemand, was das ganze ist? --FA2010 (Diskussion) 18:44, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Keine Antwort, nur Suchergebnisse. Fachbuch zur kolonialen Fotografie auf Samoa: [4]. Adresse der Herausgeberin: [5]. Fachseite zur kolonialen Fotografie auf den Marschall-Inseln: [6]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:00, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich tippe schwer auf Marschallinseln, da die landestypische Architektur (z.B. hier) auf Samoa laut Commons doch etwas anders ausschaut. Vielleicht hilft auch das Wappen hier oder die Inschriften hier oder hier weiter oder jemand erkennt die landestypische Architektur oder Kleidung. --Rôtkæppchen68 01:24, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Hast Du schon beim Portal:Ethnologie nachgefragt? --Rôtkæppchen68 01:28, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Die von Pp.paul.4 verlinkten historischen Fotos der Marschallinseln zeigen dieselbe Archtektur. Für mich ist der Fall klar. --Rôtkæppchen68 01:32, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Bei dem von Rotkaeppchen verlinkten Foto mit dem Wappen lässt sich lesen/raten „Kaiserlich Deutscher Commissar in Jaluit“, siehe Jaluit-Gesellschaft. Den Auktionatoren lag das komplette Photo-Album mit Bildbeschriftungen vor, uns nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:58, 1. Sep. 2012 (CEST)
2000 Euro für 76 Fotos? Ein Fotoalbum mit nur 76 Fotos? Oder reicht mal wieder mein Englisch nicht aus?... Zumindest die Fotos von Thomas Andrew (1855 - 1939) können erstmal nach Commons, dann können wir ev. alles besser beschriften? Welche der Inseln das nun ist, vermag ich nicht zu sagen. Da können vielleicht die Biologen helfen? Auf dem einen Foto ist ein Schild "Germania", was es sicher nicht nur einmal gab aber vielleicht? Das Dach auf diesem Bild irritiert mich, die Deckung sieht nach geklinkertem Holz aus, es scheint eine Dachrinne dran zu sein - beides untypisch für die Südsee. Wellblech war gerade erst erfunden, ist unwahrscheinlich und zu teuer. --Marcela 02:58, 1. Sep. 2012 (CEST) Edit: vielleicht bekommen wir das über die Bautechnik heraus. Dieses Bild vereinigt nach meiner Meinung sowohl englische als auch deutsche Elemente, was gegen die Marshallinseln spricht. Gründung und Fenster sind eher englisch, Dachrinne Schwarzwald oder Alpen.
- Muss natürlich nichts heißen, aber en:wp erwähnt keine Aufenthalte oder Aktivitäten von Thomas Andrew auf den Marshall-Inseln, jedoch Kooperationen mit anderen Fotografen auf Samoa (die Galerie nennt Andrew „and others?“). -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:50, 1. Sep. 2012 (CEST)
Hm, also warhscheinlich ist das ganze ein Konvolut, wo Sachen von den Marschallinseln dabei sind, aber eben auch andere. Und alles wird auch nicht von diesem Andrews sein. Mit sinnvollem Namen kann ich das kaum hochladen... irgendwie schade. --FA2010 (Diskussion) 13:50, 1. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe das jetzt "neutral" als commons:Category:Album of German colonial photographs (1880s) hochgeladen. Identifizierungen, Beschreibungen, Kategorien sind hochwillkommen. Danke für die bisherigen Versuche. --FA2010 (Diskussion) 17:56, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Das Bild des Album-Einbandes ist sicher nicht von Andrew fotografiert worden und weißt deutliche dreidimensionale Elemente auf, also auch falsch lizensiert. --188.194.165.210 18:04, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist genauso einfach gescannt und so gut wie zweidimensional, da brauchen wir nun wirklich nichts tun. Den Fotograf nehm ich da natürlich raus. --FA2010 (Diskussion) 18:34, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich versuche mal mitzuraten ...
- Das Bild mit den fünf Oben-ohne-Frauen (img01 u. img42, doppelt hochgeladen?), hier glaube ich die mittlere wiederzuerkennen. Im Buch "Die deutschen Kolonien" von Graudenz/Schindler (ISBN 3-89350-701-9) ist auf Seite 284 ein Foto, untertitelt mit: "Der deutschfreundliche Häuptling Mataafa mit seinen Ratsleuten", es zeigt stehend Mataafa und davor sitzend vier Männer und eine Frau, die der mittleren wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Möglicherweise ist sie gar die Ehefrau von Mataafa. Damit wäre es Samoa.
- Zwei weitere Bilder zeigen ebenfalls Frauen aus dieser Fünfergruppe (img43 u. img44)
- Ein älteres Paar (img47), der Mann sieht wie einer der oben erwähnten vier sitzenden aus, auf (img38) sind die beiden erneut, auf (img02) er
- Die Frau im karierten Kleid mit dem auffälligen Fächer scheint ebenfalls die mittlere von Punkt eins zu sein (img32 u. img48)
- Die Bilder (img31 u. img33) zeigen Frauen deren Kleider den selben Schnitt bzw. aus dem gleichen Stoff sind wie vor
- Die Bilder (img36 u. img39) zeigen Übereinstimmungen beim Halsschmuck und den Hüfttüchern zu obiger Fünfergruppe
- Auf einem weiteren Foto (img49) ein europäisches Paar, wobei die Frau auch einen solchen Fächer wie die Karierte hält, geht man auf die Seite von Mataafa so sieht man ein Bild von ihm mit Otto Tetens, welcher der Mann hinter der Fächerfrau zu sein scheint
- Bild (img28) zeigt auch die Fächerfrau und dahinter (2. von links) wieder Tetens
- Bild (img09), rechter nochmals Tetens?
- Der Baustil der Hütten (img40) kommt im Buch ebenfalls auf samoanischen Fotos vor
- Ergo, die Bilder dürften im Wesentlichen Samoa zeigen, aber wie eingangs schon erwähnt alles spekulativ. -- Wiprecht (Diskussion) 20:17, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich versuche mal mitzuraten ...
Kann die Intelligenz von Jugendlichen bei stärkeren Schlägen auf den Kopf verringert werden?
Frage im Titel --62.203.57.17 20:32, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Bevor Klugscheißer ankommen: Du meinst Schläge ohne merkliche Verletzungen, die eine sofortige Behandlung erfordern? Sonst natürlich, kann bis zum Tod führen. --Chricho ¹ ² ³ 20:35, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Schläge, die Beulen und Kopfschmerzen verursachen. --62.203.57.17 20:38, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Die Intelligenz mancher Jugendlicher kann nicht weiter veringert werden. ;) --Marcela
20:47, 31. Aug. 2012 (CEST)
- ich bitte dich, auf derartige Späße zu verzichten. Es ist mir klar, dass es auch die von Nietzsche definierten Viel-zu-vielen gibt. --62.203.57.17 20:52, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Die Intelligenz mancher Jugendlicher kann nicht weiter veringert werden. ;) --Marcela
- Schläge, die Beulen und Kopfschmerzen verursachen. --62.203.57.17 20:38, 31. Aug. 2012 (CEST)
Gabs nicht mal eine Untersuchung, nachdem viele Kopfbälle bei jugendlichen Fussballspielern deren Gehirn schädigen?--Antemister (Diskussion) 20:56, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ich meinte einen einzigen Schlag. Bei einem Gehirn, das sich noch in Entwicklung befindet. --62.203.57.17 20:57, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ich denke immernoch: das ist eine Trollfrage. --84.191.145.242 21:09, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, ich habe es vielleicht etwas salopp formuliert. Aber dieser Vorwurf ist unzutreffend. Ich suche hier eine Antwort auf eine Frage, wie dies viele tun. Grüße --62.203.57.17 21:12, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Die Folgen könnten bei Jugendlichen weniger gravierend sein als bei Erwachsenen, eben weil sie noch im Entwicklungsstadium stecken (Zellwachstum). Was jetzt den psychischen Effekt betrifft: Wahrscheinlich umgekehrt. --Carl von Canstein (Diskussion) 21:22, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ja, ich habe es vielleicht etwas salopp formuliert. Aber dieser Vorwurf ist unzutreffend. Ich suche hier eine Antwort auf eine Frage, wie dies viele tun. Grüße --62.203.57.17 21:12, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, daß die Intelligenz als solche verringert werden kann. Habe z.B. in einem Artikel über das Sprachzentrum einmal gelesen, daß es sogar vorkommt, daß Menschen, deren Sprachzentrum durch Unfall oder Gehirntumor beschädigt wurde, das Sprachzentrum auf die gegenüberliegende Gehirnhälfte verlagert haben. So einfach scheint das Verringern der Intelligenz also nicht zu sein. Die meiner Ansicht nach größere Gefahr besteht in diversen Traumen, wie z.B. dem Frontalhirnsyndrom. Dabei wird man nicht weniger intelligent, aber es kann z.B. die Entscheidungsfähigkeit sehr stark beeinträchtigen, wodurch man für andere vielleicht auch weniger intelligent wirkt, obwohl man genauso intelligent ist wie vorher. So etwas ist irreparabel, da hilft auch kein jugendliches Zellwachstum. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:38, 1. Sep. 2012 (CEST)
- @ 62.203.57.17: Welchen Alters sind die Jugendlichen? fz JaHn 01:56, 1. Sep. 2012 (CEST)
- nur wenn das Hirn geschädigt wird kann etwas geschehen, muss aber nicht. Es gibt auch Gegenteilige Berichte. Wovon man aber ausgehen kann, ist: Schlagen ist unterstes Niveau und ist selbst schon ein Schaden des Gewährleistenden. --80.108.60.158 07:05, 1. Sep. 2012 (CEST)
- @ 62.203.57.17: Welchen Alters sind die Jugendlichen? fz JaHn 01:56, 1. Sep. 2012 (CEST)
- @Jahn: 16 Jahre, @IP 80.108.60.158: wer sagt denn, das Schläge immer durch "Gewaltakte", also Hiebe verursacht werden. Ich z. B. meinte den Schlag eines herunterfallenden Bretts. --83.79.148.175 08:13, 1. Sep. 2012 (CEST) (IP hat sich geändert, ich war 62.203.57.17)
- vermutlich würde man bei positiven Effekten beim Klettern und Radfahren die Helmpflicht untersagen. Einfach mal Unfallstatistiken mit Langzeitschäden bei Kopfverletzungen googeln. --80.108.60.158 08:21, 1. Sep. 2012 (CEST)
- @Jahn: 16 Jahre, @IP 80.108.60.158: wer sagt denn, das Schläge immer durch "Gewaltakte", also Hiebe verursacht werden. Ich z. B. meinte den Schlag eines herunterfallenden Bretts. --83.79.148.175 08:13, 1. Sep. 2012 (CEST) (IP hat sich geändert, ich war 62.203.57.17)
Deutschlands größte Stromkonsumenten
Wer braucht am meisten Strom in Deutschland? Nummer 1 ist wohl die Bahn. Gibt es eine Liste mit den Top 10 (20, 50, 100)? --188.194.165.210 20:46, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Mir nicht bekannt. Aber ein Anfang Manager Magazin: Grüne wollen Stromdeal mit Aluhütten einfädeln („Nach der Bahn sind die beiden Aluminiumhütten des Essener Trimet-Konzerns in Essen und Hamburg (von Norsk Hydro übernimmen) Deutschlands größte Stromverbraucher; sie alleine verbrauchen ein Prozent des Stroms.“) --Polarlys (Diskussion) 00:26, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Im en Artikel Aluminum Bahrain (2011 Produktion 881,310 metric tonnes) steht der Satz With its four power stations having a total power generating capacity of 2,265 MW, equavilant to the average power consumed in Bahrain as a whole… Ohne auf die kreative Orthographie einzugehen, sei bemerkt dass Bahrain immerhin 1.25 Mio Einwohner hat, dh etwa gleich München.
- Unser Artikel Aluminiumhütte sagt etwa, Um eine Tonne Reinaluminium herzustellen, werden durchschnittlich 15.700 KWh erforderlich. Der Artikel Liste der Aluminiumhütten gibt die Kapazität der 4 verbleibenden de Hütten an. Darus sollte sich ein ungefährer Stromverbrauch kalkulieren lassen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:51, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Die chemische Industrie ist wohl auch ein „heißer Kandidat“. Bei Wacker Chemie waren es 2011 3,2 TWh elektrischer Energie. Bei anderen vermutlichen Großverbrauchern wie BASF oder Evonik konnte ich auf die Schnelle keine Zahlen finden (nur Strom+Wärme kombiniert oder Angaben weltweit). --тнояsтеn ⇔ 14:15, 1. Sep. 2012 (CEST)
Schauspieler werden
Mein Sohn (15) muss im Rahmen der Schule am Anfang des kommenden Jahres selbstständig ein drei-wöchiges Praktikum absolvieren. Er möchte gerne Schauspieler werden, aber ich bin mir 1. sehr unsicher, ob er jemals diesen Beruf ausüben kann, da sehr gefragt; 2. ob ein Praktikum derart überhaupt möglich ist; und 3. will er im Schauspielerbereich sich unbedingt der Filmtätigkeit widmen... Vllt. weiß jemand hier in der Wikipedia um Rat... Der Wohnort wäre Dortmund, falls dies ggf. noch von Bedeutung ist. --77.9.184.220 21:21, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Auch wer zum Film will, kann beim Theater eine Menge lernen. Ich würde daher einfach mal die hier kontaktieren: http://www.theaterdo.de/ --188.194.165.210 21:28, 31. Aug. 2012 (CEST)
- es gibt Schauspielschulen --80.108.60.158 10:51, 1. Sep. 2012 (CEST)
- 1. Schauspielerei als Handwerk ist unteilbar. Wer im Film was werden will, soll Theater erlernen. 2. Da gibt es eine Anekdote: Auf einer Party nähert sich jemand Peter Ustinov: „Ich wäre auch so gern Schauspieler geworden!“ – „Wenn Sie es wirklich gewollt hätten, dann wären Sie es jetzt…“ 3. Man muss den Biss haben. Wer (mit 15) gern Filmstar werden will, wird meistens keiner, weil: Glamour ist das Ergebnis echter Arbeit. 4. Natürlich kann man schon mal das (fragwürdige) Glück haben, „einfach so“ für eine Filmrolle engagiert zu werden. Nur. Ohne solide Grundlage landet man zu 99 Prozent rasch bei Hartz IV (die wirklichen Talente landen in dieser Demütigungsmühle zu nur 90 Prozent). Wenn es dem Sohn wirklich ernst ist, so soll er sich auf die Aufnahmeprüfung bei einer Schauspielschule bewerben (Adressen sh. oben). Wer es wirklich will, hat auch eine Chance. Wenn er dagegen vom Filmruhm träumt: entweder weiter träumen lassen (er wird ja auch 20…) oder knallhart aufklären: Das Filmgeschäft braucht keine Schauspieler, sondern Darsteller; keine Künstler, sondern Wegwerfware. Böse Worte über eine noch bösere Wirklichkeit, leider. 84.62.123.102 00:25, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht kann der Junge auch erst mal ein Praktikum an einem Theater machen, in der Requisite oder der Werkstatt oder der Schneiderei oder der Maske... Es ist immer gut, wenn man sich mit dem Hintergrund schon mal auskennt, man kann Kontakte knüpfen und vielleicht auch ins Gespräch kommen... --Sr. F (Diskussion) 20:59, 2. Sep. 2012 (CEST)
Praktikum beim Theater ist schon ok, aber die Schauspielerei muss man wohl schon irgendwie im Blut haben. Also: macht er Theater-AG? Sonstiges Laientheater? Das wäre das A und O. --FA2010 (Diskussion) 21:03, 2. Sep. 2012 (CEST)
Energieverbrauch Islands
Gleich noch eine Energiefrage hinterher: wie kommt der große Energiehunger Islands zustande? Betrachtet man File:Energy-consumption-per-capita-2003.png oder auch diesen Vergleich, fällt Island schon etwas "aus der Reihe". Liegt es am hohen Wärmebedarf für Gebäudeheizungen? Ist geothermische Energie in den Statistiken berücksichtigt oder nur fossile Brennstoffe? Woher kommt der enorme Anstieg nach 2005? --188.194.165.210 21:25, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Island#Energiewirtschaft. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:50, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich verwette meinen Bart auf Aluminium. --92.202.89.250 13:46, 1. Sep. 2012 (CEST)
ÖRR im analogen Kabel
Die Kabelgemeinschaft Coschütz/Plauen e.V. verbreitet auch die Fernsehprogramme DW-TV, Einsfestival, EinsPlus und ZDFinfo über das analoge Kabelnetz. Das Problem: Erstens sollte DW-TV gar nicht in deutschen Kabelnetzen eingespeist werden, und zweitens sind Einsfestival, Einsplus und ZDFinfo nur für die digitale Verbreitung zugelassen. Meine Frage: Warum speist die Kabelgemeinschaft Coschütz/Plauen e.V. die genannten vier Fernsehprogramme ins analoge Kabelnetz ein? --84.61.150.173 21:47, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Es handelt sich nicht um ein öffentliches Kabelnetz, sondern das private Kabelnetz einer Wohnbaugesellschaft/Eigentümergemeinschaft. Die Verträge zwischen Satellitenbetreibern und den großen öffentlichen Kabelnetzbetreibern sind daher irrelevant. Dass DW nicht in öffentliche deutsche Kabelnetze eingespeist werden soll, hängt damit zusammen, dass es sich dabei um ein staatliches Fernsehangebot handelt. Der Rundfunk muss aber in Deutschland staatsfern sein, daher muss der Anbieter dafür sorgen, dass man DW in Deutschland nicht empfangen kann. Wenn man das trotzdem möchte, hindert einen aber auch keiner daran. Jedermann kann seinen Satellitenempfänger schließlich passend ausrichten. -- Janka (Diskussion) 22:15, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Bei Telekom Entertain, was nur in Deutschland zu empfangen ist, ist DW-TV ebenfalls im Angebot. --Rôtkæppchen68 23:42, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Ist oder war? Ich meine mich an Gemecker zu erinnern, dass das auch nicht mehr ginge. -- Janka (Diskussion) 01:14, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Bei Telekom Entertain, was nur in Deutschland zu empfangen ist, ist DW-TV ebenfalls im Angebot. --Rôtkæppchen68 23:42, 31. Aug. 2012 (CEST)
Auch interessant: Laut wilhelm.tel werden tagesschau24, ZDFkultur und ZDFneo ins analoge Kabelnetz von wilhelm.tel eingespeist. --84.61.150.173 11:26, 1. Sep. 2012 (CEST)
Ich wünsche mir, dass der VPRT sowohl die analoge Verbreitung von Einsfestival, EinsPlus, tagesschau24, ZDFinfo, ZDFkultur und ZDFneo, als auch die Einspeisung von DW-TV in deutschen Kabelnetzen abmahnt. --84.61.150.173 16:08, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Öhm, jetzt muss ich doch mal doof fragen: Wo ist geregelt, dass man die digitalen ÖR-Programme nicht reanalogisieren darf? Und wenn das wirklich so wäre, warum? 85.180.199.228 16:47, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Zitat aus dem Rundfunkstaatsvertrag:
- § 11b Fernsehprogramme
- (1) bis (4) (hier nicht abgedruckt)
- (5) Die analoge Verbreitung eines bislang ausschließlich digital verbreiteten Programms ist unzulässig.
- Mit deinem Wunsch bist du hier aber falsch. Damit solltest du dich an den VPRT wenden. Das hier ist die Wikipedia-Auskunft. -- Janka (Diskussion) 01:11, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Der VPRT wird sich nicht zuständig fühlen. Probier es bei der zuständigen ÖRR-Anstalt oder Landesmedienanstalt. --Rôtkæppchen68 10:33, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Mit deinem Wunsch bist du hier aber falsch. Damit solltest du dich an den VPRT wenden. Das hier ist die Wikipedia-Auskunft. -- Janka (Diskussion) 01:11, 2. Sep. 2012 (CEST)
Ist es möglich, Frequenzen wie 86,40 MHz oder 108,40 MHz für analoges Kabelradio zu verwenden?
Ist es möglich, Frequenzen wie 86,40 MHz oder 108,40 MHz für analoges Kabelradio zu verwenden? Der einzige Frequenzbereich, in dem laut deutschem Bundesrecht kein analoges Kabelradio stattfinden darf, ist doch zwischen 112 MHz und 137 MHz. --84.61.150.173 13:43, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Möglich schon, aber sinnvoll ist es nicht, da kein Radio diese Frequenzen empfangen kann. -- Liliana • 13:47, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Die Frequenzen 68,40 MHz, 86,40 MHz, und viele weitere, können von Weltempfängern empfangen werden. --84.61.150.173 13:50, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Weltempfänger haben üblicherweise keinen Antenneneingang und Bastellösungen zum Empfang des Kabelhörfunks sind nicht erlaubt. Ein Radio, das die genannten Frequenzen empfangen kann, wäre problemlos zum Abhören des BOS-Funk geeignet, wäre also nicht mit der EU-Richtline 99/5/EG konform. Die Frage ist also eindeutig mit Nein zu beantworten. --Rôtkæppchen68 14:31, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Laut www.conrad.de kann der Supertech WR 30 Weltempfänger Frequenzen von 86,4 bis 108,7 MHz empfangen. --84.61.150.173 14:34, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Unbestätigten Gerüchten zufolge plant Unitymedia, Radio Japan in das analoge Kabelnetz einzuspeisen; genutzt wird dabei die Frequenz 87,00 MHz. --84.61.150.173 14:50, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Für den UKW-Rundfunk sind seit Jahrzehnten Frequenzen von 87,5 bis 100, später bis 108 MHz üblich. Kurz vor Ende der UKW-Ära – DAB+ wird immer populärer – willst Du den Frequenzbereich von UKW noch einmal erweitern? Rechne damit, dass Du damit keinen Erfolg haben wirst. Für unterwegs gibt es DAB+ und den althergebrachten UKW-Frequenzbereich, für zu Hause gibt es DVB-C- und DVB-S-Radio. Einen Mangel an Programmplätzen im Kabel oder einen Bedarf oder irgendeine andere Motivation nach einem abermals erweiterten UKW-Frequenzbereich kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Es ist leider so, dass sich der Frequenzbereich 108 bis 139 MHz im Kabel nicht effizient nutzen lässt. Um den Flugfunk vor Störungen durch undichte Kabelfernsehanlagen zu schützen, wurden die Analogfernsehkanäle S01 bis S05 stillgelegt. S01 (104 bis 111 MHz) hat vorher schon mit dem UKW-Rundfunk kollidiert. Der Bereich 109 bis 125 MHz (überlappend mit S01 bis S03) war traditionell mit DSR belegt. Somit waren nur die Kanäle ab S04 für analoges Kabelfernsehen nutzbar. Analogkanäle S04 und S05 (125 bis 139 MHz) wurden ab 25. Januar 2011 wegen Flugfunkstörungen stillgelegt und später durch einen DVB-C-Kanal auf 126 bis 134 MHz ersetzt. Der DSR-Frequenzbereich wurde nach Ende des DSR unverändert für DVB-C weitergenutzt. Somit ergeben sich im Frequenzbereich 108 bis 139 MHz Lücken in den Bereichen 108–109, 125–126 und 134–139 MHz, die sich zzt. nicht wirklich nutzen lassen. Die andere Lücke zwischen 300 und 302 MHz ergibt sich durch die unterschiedlichen Kanalraster in den Bändern III (unter 300 MHz) und IV/V (oberhalb 300 MHz). Mein Kabelfernsehanbieter hat obendrein eine Lücke im Bereich der Kanäle 35 bis 37 (582–606 MHz), um Videorecorder mit HF-Modulatoren auf dem dafür vorgesehenen Kanal 36 nutzen zu können, auch wenn diese Modulatoren leicht verstimmt sind. --Rôtkæppchen68 15:03, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Und wann wird der sogenannte analoge BOS-Funk komplett abgeschaltet? Gibt es außer BOS noch weitere Frequenzbereiche, die analoge, nicht für die Allgemeinheit bestimmte Signale enthalten? --84.61.150.173 15:09, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich wünsche mir, dass DAB+-C auf den Frequenzen 135 MHz, 137 MHz und 301 MHz verbreitet wird. --84.61.150.173 15:19, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Wie heißt das französische Pendant zum BOS-Funk? --84.61.150.173 15:22, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Gibt es Radiogeräte, die auf Basis von GPS ermitteln, welche Frequenzbereiche „erlaubt“ sind, und die anderen Frequenzbereiche dementsprechend sperren? --84.61.150.173 15:26, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Wie heißt das französische Pendant zum BOS-Funk? --84.61.150.173 15:22, 1. Sep. 2012 (CEST)
- (nach 2 BKs) Zu Frage 2: Siehe Frequenznutzungsplan#Weblinks. Zu DAB im Kabel: ein DAB-Block ist 1,75 MHz breit, würde also zwischen 300 und 302 MHz reinpassen. Leider ist DAB bisher nur in den Frequenzbereichen 47–68, 174–240 und 1452–1479,5 MHz spezifiziert. Außerdem ist DAB im Kabel entbehrlich, weil sowieso jeder Kabelteilnehmer einen DVB-C-Receiver hat, mit dem Hörfunkübertragungen in besserer Qualität möglich sind. Eine Einführung von DAB im Kabel wäre eine mit Zusatzkosten verbundene Verschlechterung der Empfangsqualität. Will das jemand? --Rôtkæppchen68 15:30, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich wünsche mir, dass DAB+-C auf den Frequenzen 135 MHz, 137 MHz und 301 MHz verbreitet wird. --84.61.150.173 15:19, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Und wann wird der sogenannte analoge BOS-Funk komplett abgeschaltet? Gibt es außer BOS noch weitere Frequenzbereiche, die analoge, nicht für die Allgemeinheit bestimmte Signale enthalten? --84.61.150.173 15:09, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Für den UKW-Rundfunk sind seit Jahrzehnten Frequenzen von 87,5 bis 100, später bis 108 MHz üblich. Kurz vor Ende der UKW-Ära – DAB+ wird immer populärer – willst Du den Frequenzbereich von UKW noch einmal erweitern? Rechne damit, dass Du damit keinen Erfolg haben wirst. Für unterwegs gibt es DAB+ und den althergebrachten UKW-Frequenzbereich, für zu Hause gibt es DVB-C- und DVB-S-Radio. Einen Mangel an Programmplätzen im Kabel oder einen Bedarf oder irgendeine andere Motivation nach einem abermals erweiterten UKW-Frequenzbereich kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Es ist leider so, dass sich der Frequenzbereich 108 bis 139 MHz im Kabel nicht effizient nutzen lässt. Um den Flugfunk vor Störungen durch undichte Kabelfernsehanlagen zu schützen, wurden die Analogfernsehkanäle S01 bis S05 stillgelegt. S01 (104 bis 111 MHz) hat vorher schon mit dem UKW-Rundfunk kollidiert. Der Bereich 109 bis 125 MHz (überlappend mit S01 bis S03) war traditionell mit DSR belegt. Somit waren nur die Kanäle ab S04 für analoges Kabelfernsehen nutzbar. Analogkanäle S04 und S05 (125 bis 139 MHz) wurden ab 25. Januar 2011 wegen Flugfunkstörungen stillgelegt und später durch einen DVB-C-Kanal auf 126 bis 134 MHz ersetzt. Der DSR-Frequenzbereich wurde nach Ende des DSR unverändert für DVB-C weitergenutzt. Somit ergeben sich im Frequenzbereich 108 bis 139 MHz Lücken in den Bereichen 108–109, 125–126 und 134–139 MHz, die sich zzt. nicht wirklich nutzen lassen. Die andere Lücke zwischen 300 und 302 MHz ergibt sich durch die unterschiedlichen Kanalraster in den Bändern III (unter 300 MHz) und IV/V (oberhalb 300 MHz). Mein Kabelfernsehanbieter hat obendrein eine Lücke im Bereich der Kanäle 35 bis 37 (582–606 MHz), um Videorecorder mit HF-Modulatoren auf dem dafür vorgesehenen Kanal 36 nutzen zu können, auch wenn diese Modulatoren leicht verstimmt sind. --Rôtkæppchen68 15:03, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Unbestätigten Gerüchten zufolge plant Unitymedia, Radio Japan in das analoge Kabelnetz einzuspeisen; genutzt wird dabei die Frequenz 87,00 MHz. --84.61.150.173 14:50, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Laut www.conrad.de kann der Supertech WR 30 Weltempfänger Frequenzen von 86,4 bis 108,7 MHz empfangen. --84.61.150.173 14:34, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Weltempfänger haben üblicherweise keinen Antenneneingang und Bastellösungen zum Empfang des Kabelhörfunks sind nicht erlaubt. Ein Radio, das die genannten Frequenzen empfangen kann, wäre problemlos zum Abhören des BOS-Funk geeignet, wäre also nicht mit der EU-Richtline 99/5/EG konform. Die Frage ist also eindeutig mit Nein zu beantworten. --Rôtkæppchen68 14:31, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Die Frequenzen 68,40 MHz, 86,40 MHz, und viele weitere, können von Weltempfängern empfangen werden. --84.61.150.173 13:50, 1. Sep. 2012 (CEST)
Vor nicht allzulanger Zeit wurden die japanischen analogen Fernsehkanäle 1, 2 und 3 abgeschaltet. Nun könnte Japan die UKW-Hörfunksender von den nur dort verwendeten Frequenzen 76.1 MHz bis 87.5 MHz in den freigewordenen Frequenzbereich 90.0 MHz bis 107.9 MHz verlegen (mit einer 10-jährigen Simulcastfrist); dabei behalten die UKW-Hörfunksender im Frequenzbereich 87.6 MHz bis 89.9 MHz ihre Frequenzen. Da der neue UKW-Frequenzbereich breiter ist, könnten die noch verbleibenden freien Frequenzen für bisherige MW-Hörfunksender genutzt werden. --84.61.150.173 15:39, 1. Sep. 2012 (CEST)
Ich wünsche mir, dass DVB-C auf den Frequenzen 136,5 MHz und 301 MHz mit den Symbolraten 4300 und 1700 verbreitet wird. --84.61.150.173 15:47, 1. Sep. 2012 (CEST)
Ein mögliches Beispiel einer auf einem Weltempfänger aufgedruckten Warnung: Dieses Gerät unterstützt einen UKW-Frequenzbereich von 66 MHz bis 108 MHz. Leider sehen einige Frequenznutzungspläne die Ausstrahlung von analogen, nicht für die Allgemeinheit bestimmten Signalen auf einigen dieser Frequenzen vor. Bitte stellen Sie die Frequenzen solcher Signale nicht ein. Zuwiderhandlungen können strafrechtlich verfolgt werden. --84.61.150.173 16:01, 1. Sep. 2012 (CEST)
Ich frage mich auch, ob es für Beleidigungen, Schwarzfahren, Schwarzhören von nicht-öffentlichen Funkdiensten, oder Urheberrechtsverletzungen, Punkte in Flensburg geben kann. --84.61.150.173 16:05, 1. Sep. 2012 (CEST)
<offtopic>Greift die diplomatische Immunität, falls Akihito beim Besuch in Deutschland heimlich BOS-Funk abhört?</offtopic> --84.61.150.173 16:13, 1. Sep. 2012 (CEST)
Weiterhin ist das letzte MHz eines jeden analogen UHF-Kanals eine Lücke, die nicht sinnvoll verwendet werden kann. --84.61.150.173 16:49, 1. Sep. 2012 (CEST)
Folgende Frequenzbereiche (innerhalb des Frequenzbereichs von 47 MHz bis 862 MHz) können von deutschen Kabelnetzbetreibern derzeit nicht analog genutzt werden:
- 68,00 MHz - 87,35 MHz (de facto; in keinem westeuropäischen Land werden solche Frequenzen für analogen Hörfunk verwendet, und Sonderkanäle gibt es in Deutschland nur oberhalb des UKW-Frequenzbands)
- 108,15 MHz - 112,00 MHz (de facto; in keinem Land der Welt werden solche Frequenzen für analogen Hörfunk verwendet, und S01 bzw. S02 kollidieren mit UKW bzw. Sicherheitsfunk-Schutzverordnung)
- 112,00 MHz - 137,00 MHz (de jure; laut Sicherheitsfunk-Schutzverordnung)
- 137,00 MHz - 139,00 MHz (de facto; S05 kollidiert mit Sicherheitsfunk-Schutzverordnung)
- 300,00 MHz - 302,00 MHz (de facto; liegt zwischen S20 und S21)
--84.61.150.173 17:08, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Auch hier: Das ist hier nicht die Wunschbox und kein Diskussionsforum, sondern die Wikipedia-Auskunft. (Wir spielen übrigens auch nicht Jeopardy!). -- Janka (Diskussion) 01:23, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das weiß dieser seit Jahren hier tätige Troll wohl, nur: es interessiert ihn nicht. --A.Hellwig (Diskussion) 18:52, 2. Sep. 2012 (CEST)
Excel Frage
Ich habe folgende Werte
Punke im Test: 94 93 92 91 88 87 86 84 80 79 76 75 65 64 60 59
Anzahl: 1 1 1 2 1 2 1 1 2 1 1 1 1 2 1 1
Ich möchte ein Diagramm haben, das mir in Form einer Gausskurve den Notenspiegel anzeigt. Ich habe herumprobiert, bin aber leider nicht zu meinem Ziel gekommen. Schon beim Balkendiagramm bin ich gescheitert. --77.3.159.112 22:09, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Meinst Du sowas? —|
Lantus
|— 22:26, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn ich die Frage richtig verstehe, willst du die Punkte als x-Achse und die Anzahl als y-Wert haben?
Stell deine Zahlen mal senkrecht in die Tabelle:
Punkte | Anzahl |
---|---|
94 | 1 |
93 | 1 |
92 | 1 |
.. | .. |
59 | 1 |
markiere beide Spalten und verwende den Diagrammtyp XY (oder so ähnlich - hab' hier kein Excel). Eine Gausskurve kommt bei deinem Beispiel allerdings nicht raus ;-) --Christian Lindecke (Diskussion) 22:31, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Alternativ könntest Du Deine Datenreihe um die fehlenden Nullwerte ergänzen und dann ein Säulendiagramm zeichnen:
94 93 92 91 90 89 88 87 86 85 84 83 82 81 80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 70 69 68 67 66 65 64 63 62 61 60 59 1 1 1 2 0 0 1 2 1 0 1 0 0 0 2 1 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 2 0 0 0 1 1
- --Rôtkæppchen68 22:42, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Du könntest so arbeiten:
Zahlen in die Spalte A eintragen und dann in Spalte B die Noten 1 bis 6 (oder alternativ Punkte 0-9; 10-19; etc. Dies wird deine Diagrammbeschriftung. In Spalte C dann jeweils daneben eine Formel =ZÄHLENWENN(A:A;">=0")-ZÄHLENWENN(A:A;">9") [entspricht 0 bis 9 Punkten]. Dann darunter =ZÄHLENWENN(A:A;">=9")-ZÄHLENWENN(A:A;">19") [entspricht 10-19 Punkten] und nach so weiter machen. Wenn du Die Noten 1-6 darstellen willst, sind es sechs Formeln in sechs Zeilen, bei einer Aufschlüselung in Schritten á zehn Punkten, wie im Beispiel sind es 10 Formeln in zehn Zeilen. Dann noch ein kleines Diagramm über die Zellen in Spalte B und C und das wars. an-d (Diskussion) 23:01, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Im Add-In Analyse-Funktionen (Menü Extras -> Add-Ins) gibt es eine einfache Möglichkeit, Histogramme zu erstellen: Menü Extras -> Analyse-Funktionen -> Histogramm). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 31. Aug. 2012 (CEST)
Nee, um die Normalverteilung mittels Gaußscher Glockenkurve darstellen zu lassen, musst du Excel erst mal die statistischen Werte ausrechnen lassen. Die mathematischen Formeln dazu findest Du im eben genannten Artikel oder in einer Formelsammlung mit Statistikteil. Dann kannst Du die Werte in x und y gegenüberstellen und eine Gaußsche Glockenkurve zeichnen lassen. Aber ohne Standardabweichung und Normalverteilung zu kennen, wird das nix. Excel kann ja nicht zaubern, hat aber meiner Meinung nach Formeln, die direkt die Statistik betreffen, so dass Du die Standardabweichung und Normalverteilung nicht mit dem Taschenrechner noch extra ausrechnen musst. -- Doc Taxon @ Discussion 04:23, 1. Sep. 2012 (CEST)
Eisspeise
- Wie heißt eine Eisspeise mit Karamell oder Sirup, welches dannn mittels Bunsenbrenner auf dem Eis flambiert wrid? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:48, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Wenn man ein Eis flambiert hat man kein Eis mehr sondern eine Suppe die mal ein Eis war... --StG1990 Disk. 22:49, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Eben. Vielleicht war ja eine Eierspeise gemeint? Dann läge die Crème brûlée am nächsten. --Florian Blaschke (Diskussion) 22:58, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Na gut, gerade dazugelernt: Auch Eis läßt sich mit einem Kniff flambieren. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:06, 31. Aug. 2012 (CEST)
- Klar kann man Eis flambieren. Nur bei der Beschreibung mit Bunsenbrenner, kommt mir auch eher Crème brûlée in den Sinn. Denn das Eis flambieren mit was hochprozentigen, ist insofern machbar da die Flamme ja von selbst erlischt, wenn genügen Alkohol verbrannt ist. Und ist mir auch noch von meiner Kindheit sehr in Erinnerung, dass dies gern gemacht wurde. Und beim richtigen Verhältnis, ist dann eben nur der (Schokolade-)Mantel, aber noch nicht der Eiskern geschmolzen. Mit Bunsenbrenner macht es bei Eis nicht so Sinn, da ja hier im Gegensatz zum flambieren, keine Geschmacksstoffe vom Brandwein (oder was auch immer zum flambieren genommen wird) übertragen werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:39, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Mittels Bunsenbrenner kann man Geschirr schmelzen. In der Gastronomie wird er aber eher selten eingesetzt. Ich glaube, diese Dinger heißen Flambierbrenner, Küchenbrenner, Küchen-Gas-Brenner oder so. --Grip99 00:54, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Wenn man ein Eis flambiert hat man kein Eis mehr sondern eine Suppe die mal ein Eis war... --StG1990 Disk. 22:49, 31. Aug. 2012 (CEST)
1. September 2012
Physik / Masseträgheit
Warum spielt die Masseträgheit bei Anziehungskräften von Planeten, Monden, etc. keine Rolle (Beweis: Feder u. Hammer auf dem Mond), man dagegen jedoch das Vierfache an Energie aufbringen muss, um z.B. Autos oder Raketen zu beschleunigen, obwohl ihre Masse lediglich verdoppelt wurde? Beides sind Beschleunigungskräfte - aber was macht z.B. die Erdanziehungskraft (9,81m/s, glaube ich zu wissen) so anders, dass es ihr egal ist, wie schwer ein Objekt ist?77.22.186.194 00:16, 1. Sep. 2012 (CEST)
--77.22.186.194 00:16, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Die Graviation wirkt auf einen doppelt so trägen Körper doppelt so stark. Masse (Physik): „Die klassische Mechanik hat für [die] Gleichheit [von schwerer und träger Masse] keine Erklärung. In der Allgemeinen Relativitätstheorie wird die „Wesensgleichheit“ von Schwere und Trägheit in Form des Äquivalenzprinzips vorausgesetzt.“ Um einen doppelt so schweren Körper zu beschleunigen, wird nur die doppelte Energie benötigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:01, 1. Sep. 2012 (CEST)
- (BK)Beim Fallenlassen von Feder und Hammer auf dem Mond oder sonstwo haben die beiden Körper durch ihre unterschiedliche Masse auch eine unterschiedliche potentielle Energie. Die berechnet sich ja bekanntlich aus (mit Energie W, Masse m, Fallbeschleunigung g und Fallhöhe h). Wenn Du ein Auto beschleunigst, ist die Beschleinigung nicht konstant, sondern variabel. Sie ist durch die Antriebsleistung P, die erzielbare Rollreibung µ, die Masse des Autos m, die Erdbeschleunigung g und zu allem Überfluss auch noch durch den Längsneigungswinkel der Straße bestimmt. Straßenneigung und Luftwiderstand berücksichtige ich hier nicht. Unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeit bestimmt die Reibung die erzielbare Beschleunigung . Oberhalb dieser Geschwindigkeit ist die erzielbare Beschleunigung durch die Antriebsleistung P bestimmt: . --Rôtkæppchen68 01:02, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Die 9,81m/s² gelten nur auf Meereshöhe und auch nur für Objekte, deren Masse im Vergleich zur Masse der Erde vernachlässigbar ist.
- Siehe Newtonsches_Gravitationsgesetz. Mit Newtonscher Mechanik gilt immer: F=G*(m1*m2)/r². Vereinfacht für kleine leichte Objekte in der Nähe eines großen schweren Objektes nimmt man r² konstant als Radius² des größeren Objektes an. Dann kann man G, m1 (Erdmasse) und r² (Erdradius zum Quadrat) in einer neuen Konstanten g zusammenziehen und erhält F=m2*g.
- Die Masse des kleinen Objektes sollte deshalb im Vergleich zur Masse des großen Objektes vernachlässigbar sein, weil die Vereinfachung sonst in die Irre führt: Hat man die umgekehrte Kombination, z.B. eine winzige Stahlkugel und eine riesige Styroporkugel, könnte man versucht sein, eine konstante g für das größere Objekt (Styropor) zu bestimmen, weil sich dann der Radius bei einem "Anheben der Stahlkugel" kaum ändert. Das führt aber zu der falschen Vorstellung, dass sich hauptsächlich die Stahlkugel auf die Styroporkugel zubewege, tatsächlich ist es wegen der höheren Masse und damit höheren Trägheit der Stahlkugel ja genau umgekehrt. Alles klar? -- Janka (Diskussion) 01:47, 2. Sep. 2012 (CEST)
Kaputte Festplatte
Unzwar bin ich mir sicher, dass es an der Developer Preview von Windows 8 lag. Die habe ich mir nämlich damals mal auf meinem Laptop (jetzt nurnoch für Dasschaefchenbot) installiert. Es dauerte nicht lange und die Festplatte war kaputt. Da ich ja nicht leichtsinnig genug sein konnte, musste ich ja noch die Consumer-Preview auf meinem Desktop-PC installieren. Der hat jetzt Linux. Außerdem hatte er noch Garantie und wir haben ihn reparieren lassen, aber der Laptop ist im Eimer, zumindest vielleicht bald. Was kann man da machen, ohne eine neue Festplatte zu kaufen? Gibt es da noch was softwaretechnisches? Viele Grüße--Das Schäfchen DISK. 07:50, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Die FRage ist ja, ist wirklich die Platte kaputt, oder hat irgendwas nur das Betriebssystem zerschossen. Ist es wirklich ein Hardwareproblem, sehe ich keine Chance für Hilfe durch Software.--Hic et nunc disk WP:RM 08:10, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Also das Problem noch genauer beschrieben: Immer, wenn ich ihn hochfahre, kommt eine SMART-Meldung, die ich mit F1 bestätigen muss. Und im Betriebssystem kam öfters mal eine Meldung, die ich dann unterdrücken konnte. Die Developer Preview hat mir sozusagen meine Hardware kaputt gemacht. Frage: Stört das? Damit kann ich ja noch leben, wenn es weiterhin funktioniert. Aber kann es sein, dass die Festplatte irgendwann (wie in der Warnung beschrieben) total ausfällt und ich das Ding dann in die Tonne kloppen kann?--Das Schäfchen DISK. 08:12, 1. Sep. 2012 (CEST)
- hast du mal en:smartmontools oder so probiert? --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Mehr, als SMART auszuschalten, konnte ich damit nicht machen.--Das Schäfchen DISK. 08:24, 1. Sep. 2012 (CEST)
- zeigt es nich smart werte an? anzahl defekter sektoren und so? sowas? --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Nein, Select Smart gibt es bei mir auch nicht ...--Das Schäfchen DISK. 08:49, 1. Sep. 2012 (CEST)
- zeigt es nich smart werte an? anzahl defekter sektoren und so? sowas? --Heimschützenzentrum (?) 08:33, 1. Sep. 2012 (CEST)
- kannst du ins internet? http://smartmontools-win32.dyndns.org/smartmontools/ --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich nutze gsmartcontrol (http://gsmartcontrol.berlios.de/) zusammen mit smartmontools (http://sourceforge.net/projects/smartmontools/). --Rôtkæppchen68 13:40, 1. Sep. 2012 (CEST)
- kannst du ins internet? http://smartmontools-win32.dyndns.org/smartmontools/ --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 1. Sep. 2012 (CEST)
Google Hangouts auf You Tube
Hallo. Wie bekommt man heraus, wie oft ein auf You Tube archivierter Google Hangout angesehen wurde? --217.227.166.192 09:07, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Hmm, bei manchen steht es dran, bei anderen nicht. --тнояsтеn ⇔ 14:24, 1. Sep. 2012 (CEST)
Interessant, ich kenne nur welche ohne Anzeige. Würde mich aber schon interessieren. Ich nehme mal an, dass Google/YouTube selbst das weiß. Können die „Uploader“ das einsehen? Und gibt es vielleicht doch einen Weg, die Views für einen beliebigen Hangout heraus zu bekommen?--217.227.166.192 18:14, 1. Sep. 2012 (CEST)
Schriftart gesucht
Hallo zusammen. Wie heißt die Schriftart, die hier verwendet wird? Grüße --\m/etalhead ✉ 12:16, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Hier schonmal 30 Vorschläge: [7] --тнояsтеn ⇔ 14:33, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Danke. ITC Bookman wird's wohl sein. --\m/etalhead ✉ 14:44, 1. Sep. 2012 (CEST)
Elektrotechnisches Bauteil das umkippt :)
An meine Türklingel würde ich gerne eine LED anschließen, die mir nach Feierabend anzeigt, ob am Tag jemand geläutet hat. Was für ein Bauteil könnte ich verwenden, das nach einem 12V Impuls einen bestimmten Zustand hält? Es sollte nach einem weiteren Input natürlich nicht wieder zurücksetzen. CMOS? --95.112.156.183 13:00, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Probier es mal mit einer bistabilen Kippstufe, auch Flipflop genannt. Das gibt es auch als CMOS-IC. --Rôtkæppchen68 13:08, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ein 74HC74 oder 4013 wäre das richtige. --Rôtkæppchen68 13:24, 1. Sep. 2012 (CEST)
Apple Mac OS X Software Upgrade
Hallo, ich kenne mich mit Mac-Systemen so ziemlich überhaupt nicht aus. Was ich aber mitbekommen habe, ist, dass Apple wohl immer noch für die Vorversion des aktuellen Mac OS X noch Support anbietet. D.h. da gerade 10.8 aktuell ist, wird 10.7 auch noch supportet.
Nun habe ich hier ein älteres Schätzelein (Mac Mini 2. Generation), was aktuell noch auf 10.5.8 läuft. 10.8 geht darauf nicht mehr, 10.7 dagegen schon.
Um 10.7 kaufen zu können, muss ich den AppStore nutzen. Den AppStore kann man aber erst mit 10.6 aufrufen.
Auf Amazon und Co. sieht man für 10.6 Preise, die irgendwie jenseits von gut und böse liegen - um die 100 Euro. Mir wurde gesagt, Mac OS X - Upgrades lägen preislich bei um die 30 Euro, also kann hier doch etwas nicht stimmen?
Auf den Apple-Seiten will man mich immer auf 10.8 upgraden, was ja nicht geht. Folgt man Google-Links auf die Apple-Seiten, die laut Beschreibung bei Google für das Upgrade auf 10.6 sind, landet man wieder auf der Seite für das 10.8-Upgrade.
Irgendwie komme ich mir gerade verapplet vor.
Wie komme ich nun noch an 10.6? Oder ohne Umweg über 10.6 auf 10.7?
--188.99.207.209 15:05, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Das wurde damals noch per CD aus dem Store gemacht. Du musst von Leopard auf Snow Leopard upgraden. Das kostete damals um die 29 Euro. Snow Leopard hat nach wie vor sehr gute Kritiken. (erst bei den neueren wird alles über den App-Store gemacht.) --80.108.60.158 15:27, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, aber selbiges CD-Update kostet laut Amazon um die 100 und nicht um die 30 Euro. Deswegen meinte ich, dass da doch was nicht stimmen kann? Wo bekomme ich das Update denn nun um die 30 Euro? -- 188.99.207.209 15:41, 1. Sep. 2012 (CEST)
- ein direktes Upgrade von 10.5 auf 10.7 ist mW nicht möglich. --80.108.60.158 15:27, 1. Sep. 2012 (CEST)
- mit 10.6.8 hast du trotzdem ein System welches allen normalen Anforderungen mehr als gerecht wird. --80.108.60.158 15:31, 1. Sep. 2012 (CEST)
- (Ich vermute mal, Du meinst 10.5.8, die aktuell auf dem Gerät installierte Version). Leider kommen für 10.5.8 keinerlei Updates - auch keine Sicherheitsupdates - mehr heraus. Auch wenn man unter OS X angeblich nicht so gefährdet ist, wie unter Windows - ich hätte ein angenehmeres Bauchgefühl, mit einer noch unterstützten OS X - Version unterwegs zu sein, und das möglichst lange. Deswegen der Wunsch nach 10.7. Außerdem zickt eine Anwendung, die den X-Server braucht, unter 10.5.8 herum, und der Entwickler meint, unter 10.6 oder 10.7 sei das kein Problem, da neueres X. -- 188.99.207.209 15:41, 1. Sep. 2012 (CEST)
- +1. Wenn du nicht unbedingt etwas brauchst, das es erst bei Lion gibt (z.B. iCloud), würde ich erst einmal bei 10.6.8 bleiben. --15:38, 1. Sep. 2012 (CEST)Jossi (Diskussion)
- Ich habe aber 10.5.8, nicht 10.6.8. Und zum Problem siehe oben. -- 188.99.207.209 15:41, 1. Sep. 2012 (CEST)
- @ 188. Ich meinte doch, dass du upgraden solltest. Ob du den Lion noch brauchst wenn du den SnowLeopard erst einmal hast, ist eine Frage, welche ich mit nein beantworten möchte. --80.108.60.158 15:43, 1. Sep. 2012 (CEST)
- 10.6.8 ist SnowLeopard und ein sehr sicheres stabiles BS. Lion wäre eventuell schon etwas zu stark für deinen Mac-Mini. --80.108.60.158 15:46, 1. Sep. 2012 (CEST)
- So oder so, ich brauche (mindestens) 10.6.x, sonst komme ich ja nicht auf 10.7. Woher bekomme ich das nun zum PReis von um die 30 Euro, wenn es mir online nur bei Amazon für 100 Euro angeboten wird, und Apple mir nur die bei mir nicht lauffähige 10.8 über den mir nicht zugänglichen AppStore verkaufen will? *Frage gebetsmühlenartig wiederhol* -- 188.99.207.209 15:49, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Amazon ist kein Apple Store. Du gehst am Montag zum Apple Händler und kaufst dir die SnowLeopard CD. (ob jetzt noch eine offen hat ???) --80.108.60.158 15:56, 1. Sep. 2012 (CEST)
- D.h. es gibt wirklich weder direkt bei Apple noch bei einem anderen Online-Händler als Amazon eine Möglichkeit, sich die CD/DVD zum normalen Preis nach Hause zu bestellen? -- 188.99.207.209 16:08, 1. Sep. 2012 (CEST)
- ich hab etliche Download-möglichkeiten gesehen, unter anderem bei Softonic. Google vervollständigt deine Suchabfrage, wenn man Google nicht blöd kommt (scnr). Ich hab diesbezüglich keine Ahnung ob dies vollwertige Versionen sind - ich brauch es ja nicht. Aber im Apple Store (auf der Straße) bekommst du ganz sicher das richtige, und das für höchstens 29€. --80.108.60.158 16:56, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht stelle ich mich ja gerade besonders doof an, aber die herunterladbaren Updates z.B. bei softonic sind kostenlos - weil es Updates von 10.6.x (x<8) auf 10.6.8 sind. Von 10.5.8 auf 10.6.irgendwas komme ich damit nicht. Die helfen mir also nicht weiter. Der nächste Ladengeschäft-Apple-Store liegt für mich ziemlich ungünstig, deswegen hätte ich mir lieber gern irgendwo den Datenträger zum Postversand bestellt. Wenn es dann 40 Euro statt 30 kostet wegen Porto, Aufwand, Blabla wäre das ja noch OK. Aber 100 ist nicht ok. Echt nicht. -- 188.99.207.209 17:39, 1. Sep. 2012 (CEST)
- >>Bevor du upgradest, mach unbedingt ein Backup. (ich hoffe du hast TimeMachine aktiviert) --80.108.60.158 17:01, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Aber die Nutzdaten sind im Netz und die benutzten Programme, so sie nicht Bestandteil von OS X sind, allesamt F/LOSS. Und eine Neuinstallation täte der Kiste sicher auch mal gut. Sie ist doch etwas... bespielt worden. -- 188.99.207.209 17:39, 1. Sep. 2012 (CEST)
- >>Bevor du upgradest, mach unbedingt ein Backup. (ich hoffe du hast TimeMachine aktiviert) --80.108.60.158 17:01, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Vielleicht stelle ich mich ja gerade besonders doof an, aber die herunterladbaren Updates z.B. bei softonic sind kostenlos - weil es Updates von 10.6.x (x<8) auf 10.6.8 sind. Von 10.5.8 auf 10.6.irgendwas komme ich damit nicht. Die helfen mir also nicht weiter. Der nächste Ladengeschäft-Apple-Store liegt für mich ziemlich ungünstig, deswegen hätte ich mir lieber gern irgendwo den Datenträger zum Postversand bestellt. Wenn es dann 40 Euro statt 30 kostet wegen Porto, Aufwand, Blabla wäre das ja noch OK. Aber 100 ist nicht ok. Echt nicht. -- 188.99.207.209 17:39, 1. Sep. 2012 (CEST)
- ich hab etliche Download-möglichkeiten gesehen, unter anderem bei Softonic. Google vervollständigt deine Suchabfrage, wenn man Google nicht blöd kommt (scnr). Ich hab diesbezüglich keine Ahnung ob dies vollwertige Versionen sind - ich brauch es ja nicht. Aber im Apple Store (auf der Straße) bekommst du ganz sicher das richtige, und das für höchstens 29€. --80.108.60.158 16:56, 1. Sep. 2012 (CEST)
- D.h. es gibt wirklich weder direkt bei Apple noch bei einem anderen Online-Händler als Amazon eine Möglichkeit, sich die CD/DVD zum normalen Preis nach Hause zu bestellen? -- 188.99.207.209 16:08, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Amazon ist kein Apple Store. Du gehst am Montag zum Apple Händler und kaufst dir die SnowLeopard CD. (ob jetzt noch eine offen hat ???) --80.108.60.158 15:56, 1. Sep. 2012 (CEST)
- So oder so, ich brauche (mindestens) 10.6.x, sonst komme ich ja nicht auf 10.7. Woher bekomme ich das nun zum PReis von um die 30 Euro, wenn es mir online nur bei Amazon für 100 Euro angeboten wird, und Apple mir nur die bei mir nicht lauffähige 10.8 über den mir nicht zugänglichen AppStore verkaufen will? *Frage gebetsmühlenartig wiederhol* -- 188.99.207.209 15:49, 1. Sep. 2012 (CEST)
- 10.6.8 ist SnowLeopard und ein sehr sicheres stabiles BS. Lion wäre eventuell schon etwas zu stark für deinen Mac-Mini. --80.108.60.158 15:46, 1. Sep. 2012 (CEST)
- @ 188. Ich meinte doch, dass du upgraden solltest. Ob du den Lion noch brauchst wenn du den SnowLeopard erst einmal hast, ist eine Frage, welche ich mit nein beantworten möchte. --80.108.60.158 15:43, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habe aber 10.5.8, nicht 10.6.8. Und zum Problem siehe oben. -- 188.99.207.209 15:41, 1. Sep. 2012 (CEST)
Abmahnung Impressumspflicht vs. Handybenutzung während des Autofahrens
Wenn man gewerblich eine Internetseite betreibt, ist man verpflichtet ein Impressum zu führen. Nun frage ich mich, wer ist berechtigt eigentlich abzumahnen, wenn kein Impressum vorhanden ist, und dürften diese Leute auch gegebenenfalls abmahnen, wenn man gegen andere deutsche Vorschriften verstößt. Als Beispiel fällt mir da telefonieren während des Autofahrens ein. Können auch diese Vorschriftsvergehen abgemahnt werden, und wenn nein, warum nicht.
--Reimello (Diskussion) 16:48, 1. Sep. 2012 (CEST)
- das Beispiel ist vollkommen an den Haaren herbei gezogen. Wenn du eine gewerbliche Seite betreibst, musst du alles offen legen. Was das mit dem telefonieren zu tun hat, musst du uns erklären. --80.108.60.158 19:58, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Gewerbeaufsicht
- Polizei
- weil es eine Verwaltungs- Gesetzesübertretung darstellt. --80.108.60.158
- falls du jemanden absichtlich oder vorsätzlich in Gefahr bringst, oder ihn mit Scheingeschäften berauben möchtest ist von einer kriminellen Energie auszugehen. --80.108.60.158 20:19, 1. Sep. 2012 (CEST)
- das Beispiel ist vollkommen an den Haaren herbei gezogen. Wenn du eine gewerbliche Seite betreibst, musst du alles offen legen. Was das mit dem telefonieren zu tun hat, musst du uns erklären. --80.108.60.158 19:58, 1. Sep. 2012 (CEST)
- BK Grundsätzlich sind Abmahnungen für jeden Bereich zivilrechtlicher Unterlassungsansprüche und in jedem gegenseitigen Vertragsverhältnis einsetzbar, steht sogar in der Wikipedia.Besondere Bedeutung hat die Abmahnung allerdings im gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Wettbewerbsrecht, im Urheberrecht und im Arbeitsrecht. Wenn Du eine Webseite betreibst und das Impressum reingeschrieben hast und der andere nicht, nutzt er einen Wettbewerbsvorteil, der Dich benachteiligt. Also hast Du das Recht abzumahnen. Wenn Du auf der Straße einen Handybenutzer am Lenkrad siehst, hast Du kein Rechtsverhältnis zu ihm, also kannst Ihn nicht abmahnen, es sei denn, er ist ein angestellter Mitarbeiter von Dir und fährt in Deinem Wagen während der Arbeitszeit. Dann darft nur Du ihn auf Grund des Arbeitsverhältnisses abmahnen. (Er Dich auch, wenn Du mit dem Lohn 2 Monate in Verzug bist.) Angenommen du bist Fuhrunternehmer, hast Deine Fahrzeuge gesetzeskonform mit einer teueren Freisprechanlage ausgerüstet, der andere ist auch Fuhrunternehmer, telefoniert während der Fahrt mit dem Handy am Ohr, dann verschafft er sich einen Wettbewerbsvorteil Dir gegenüber und Du darfst abmahnen. Mit dem Schnösel vom Nachbarn mit dem Handy am Ohr während der Fahrt, hast Du kein zivilrechtliches Verhältnis, den darf nur die Polizei ermahnen.--Harald Pfeife (Diskussion) 20:17, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Du kannst aber der Polizei sagen, dass der das macht und dass sie da etwas tun soll. --79.253.0.252 07:37, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Bingo. --Harald Pfeife (Diskussion) 09:09, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Eine Abmahnung ist eine zivilrechtliche Maßnahme, damit kam man, wie oben richtig ausgeführt, auf Vertragsverstöße oder wettbewerbswidriges Verhalten reagieren. Empfänger ist derjenige, der hier eine Verpflichtung verletzt. Berechtigt ist, ebenfalls bereits gesagt, im Regelfall nur derjenige, der selbst betroffen ist (oder die Rechte von Betroffenen vertritt).
- Wenn das beanstandete Verhalten darüber hinaus auch eine Straftat oder eine Ordnungswidrigkeit darstellt, kann man eine Anzeige bei der zuständigen Behörde erstatten; Empfänger dieser Mitteilung ist also die Behörde und nicht der Pflichtverletzer. Berechtigt hierzu ist grundsätzlich jedermann. --Snevern 11:03, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das heißt, wenn ich jemanden sehe der während des Autofahrens telefoniert, kann ich dann diesen fotografieren, am Besten noch mit Nummernschild, und das Bild mit Anschreiben an das Ordnungsamt schicken? Gibt es bekannte Fälle wo das mal jemand gemacht hat, und der Telefonierende 40€ Bußgeld (+ eventuelle Verwaltungskosten, vielleicht noch die Briefmarke des Anzeigers) zahlen musste?--Reimello (Diskussion) 12:02, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Es gibt massenhaft Leute, die keine sinnvollen Hobbies haben und stattdessen ihre Mitmenschen drangsalieren. Entweder schreiben sie in einer Anwohner-frei-Straße die Nummernschilder auf, oder sie schreiben Falschparker auf, oder sie zeigen Autofahrer an, die rechts überholen, dicht auffahren oder eben am Steuer telefonieren. Die Ordnungsämter und die Polizei freuen sich darüber nur in den seltensten Fällen, denn es bedeutet immer erstmal mehr Arbeit, und die Verfahren führen häufig nicht zum Ziel: Die privat erstellten "Beweismittel" sind fast nie gerichtsfest. Ich rate daher im eigenen Interesse ebenso wie im Interesse der belästigten Beamten davon ab, derartiges zu unternehmen.
- Die Briefmarke kriegt der Anzeigeerstatter übrigens nicht erstattet - wenn er glaubt, so etwas tun zu müssen, tut er es auf eigene Kosten. Und das ist auch gut so. --Snevern 12:14, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Unschlagbar: Knöllchen-Horst aus Osterode, der es mit seiner Verkehrstrollerei zu einiger Berühmtheit gebracht hatte, indem er den Piloten eines Rettungshubschraubers wegen Behinderung des Verkehrs anzeigte. Dagegen waren die 14.000 Anzeigen gegen Autofahrer nur am Rande erwähnenswert. -- Janka (Diskussion) 20:45, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das heißt, wenn ich jemanden sehe der während des Autofahrens telefoniert, kann ich dann diesen fotografieren, am Besten noch mit Nummernschild, und das Bild mit Anschreiben an das Ordnungsamt schicken? Gibt es bekannte Fälle wo das mal jemand gemacht hat, und der Telefonierende 40€ Bußgeld (+ eventuelle Verwaltungskosten, vielleicht noch die Briefmarke des Anzeigers) zahlen musste?--Reimello (Diskussion) 12:02, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Bingo. --Harald Pfeife (Diskussion) 09:09, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Du kannst aber der Polizei sagen, dass der das macht und dass sie da etwas tun soll. --79.253.0.252 07:37, 2. Sep. 2012 (CEST)
- BK Grundsätzlich sind Abmahnungen für jeden Bereich zivilrechtlicher Unterlassungsansprüche und in jedem gegenseitigen Vertragsverhältnis einsetzbar, steht sogar in der Wikipedia.Besondere Bedeutung hat die Abmahnung allerdings im gewerblichen Rechtsschutz, insbesondere im Wettbewerbsrecht, im Urheberrecht und im Arbeitsrecht. Wenn Du eine Webseite betreibst und das Impressum reingeschrieben hast und der andere nicht, nutzt er einen Wettbewerbsvorteil, der Dich benachteiligt. Also hast Du das Recht abzumahnen. Wenn Du auf der Straße einen Handybenutzer am Lenkrad siehst, hast Du kein Rechtsverhältnis zu ihm, also kannst Ihn nicht abmahnen, es sei denn, er ist ein angestellter Mitarbeiter von Dir und fährt in Deinem Wagen während der Arbeitszeit. Dann darft nur Du ihn auf Grund des Arbeitsverhältnisses abmahnen. (Er Dich auch, wenn Du mit dem Lohn 2 Monate in Verzug bist.) Angenommen du bist Fuhrunternehmer, hast Deine Fahrzeuge gesetzeskonform mit einer teueren Freisprechanlage ausgerüstet, der andere ist auch Fuhrunternehmer, telefoniert während der Fahrt mit dem Handy am Ohr, dann verschafft er sich einen Wettbewerbsvorteil Dir gegenüber und Du darfst abmahnen. Mit dem Schnösel vom Nachbarn mit dem Handy am Ohr während der Fahrt, hast Du kein zivilrechtliches Verhältnis, den darf nur die Polizei ermahnen.--Harald Pfeife (Diskussion) 20:17, 1. Sep. 2012 (CEST)
C33H40N2O
Was ist C33H40N2O? --84.61.150.173 17:47, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Die Summenformel von 2 aromatischen Verbindungen: [8] --84.61.150.173 17:48, 1. Sep. 2012 (CEST)
- Und welchem Zweck bitte dient diese Selbstauskunft?? --91.39.78.169 22:24, 1. Sep. 2012 (CEST)
Warum kann C33H70 nicht existieren? --84.61.150.173 16:37, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Diese Verbindung ist so instabil, dass sie sich spontan in zwei Alkane zersetzt, z.B. C33H70 → C16H34 + C17H36 ΔH ≪ 0. --Rôtkæppchen68 23:51, 2. Sep. 2012 (CEST)
Don't feed them! --91.39.126.237 16:49, 2. Sep. 2012 (CEST)
2. September 2012
Französische Diminutive
Unter Diminutiv heißt es:
- Im Quebecer Französisch werden Diminutivformen durch Präfigierung oder Silbenverdopplung gebildet, beispielsweise ti-chat „Kätzchen“, ti-gars „Jüngelchen“, Ti-(L)ouise „Louise“, Ti-Mi „Michelle“, Dédé „André“, Didi „Diane“, Dodo „Dominique“. Ähnliche Formen gibt es auch in den französischen Kreolsprachen (namentlich Haitianisch) und verschiedenen westafrikanischen Sprachen.
Wieso eigentlich Quebecer Französisch? Sind diese Formen denn nicht allgemein im Französischen zu finden, und insbesondere auch in Frankreich verbreitet? Zumindest die reduplizierten doch auf jeden Fall, denen begegnet man doch auf Schritt und Tritt. Beim ti-Präfix bin ich mir nicht ganz so sicher, das ist mir noch nicht (oder nur ganz vereinzelt) begegnet; ich nehme an, das ist aus einem kindersprachlich vereinfachten p(e)tit entstanden, dann wäre es aber dennoch kaum auf Quebec beschränkt. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:11, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Wieso nicht? Die Franzosen übernehmen doch nicht einfach jeden sprachlichen Wandel der Quebecer und umgekehrt, sonst gäbe es ja gar keine Varietäten. -- MonsieurRoi (Diskussion) 08:11, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Florian will sagen, dass er besonders das Phänomen der Verdoppelung generell im Französischen beobachtet. eryakaas | D 14:21, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Genau. Koseformen wie Dédé, Loulou, Tintin u. ä. sind doch nicht nur in Quebec gebräuchlich. Im Falle des ti- meinte ich, daß ich es nicht mit Gewißheit sagen könne, wo es das gibt, ich es aber sehr erstaunlich fände, wenn es das ausschließlich in Quebec gäbe, angesichts der trivialen Herkunft beider Typen (Reduplikation und Präfix) aus der Babysprache (aber auch noch aus anderen Gründen). --Florian Blaschke (Diskussion) 15:10, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Auch wenn es trivial ist, gilt meine obige Bemerkung. Wenn sich das Lateinische überall im Römischen Reich gleich entwickelt hätte, gäbe es die unterschiedlichen Romanischen Sprachen nicht. Da es sich hier um eine Innovation auf dem Gebiet der Nähesprache handelt, würde ich sagen, dass der Kontakt zwischen derjenigen in Quebec und derjenigen in Frankreich geographisch bedingt gering ist. Es könnte durch Immigration aus der Karibik nach Kanada gelangt sein, könnte sich aber um eine zufällige Parallele handeln, auch mit verschiedenen Etymologien. Etymologien lassen sich vielleicht rekonstruieren; begründen, warum gerade so und nicht anders, warum zu der Zeit und an dem Ort, ist aber eine andere Sache und oft schwer. Übrigens, wie das ti-Präfix tatsächlich verbreitet ist, weiß ich nicht. Schonmal beim Orakel von fr:wp gefragt? -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:39, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Ich dachte, es gäbe hier vielleicht Leute, die französisch- und frankreicherfahren (Belgien oder sogar die Romandie täten es auch schon) sind. Im Wiktionnaire findet man ’ti (neben p’tit) in dieser Bedeutung jedenfalls ohne geographische Einschränkung und mit der von mir vermuteten Etymologie. Es ist also definitiv nicht nur Kreol. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:04, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Wobei da auch nichts dazu steht, dass es als Präfix in irgendeiner Form grammatikalisiert ist. Als nachlässige oder familière Aussprache des Adjektivs „petit“ ist das dann wohl nicht einer diatopischen Variation anzurechnen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:10, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Ich dachte, es gäbe hier vielleicht Leute, die französisch- und frankreicherfahren (Belgien oder sogar die Romandie täten es auch schon) sind. Im Wiktionnaire findet man ’ti (neben p’tit) in dieser Bedeutung jedenfalls ohne geographische Einschränkung und mit der von mir vermuteten Etymologie. Es ist also definitiv nicht nur Kreol. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:04, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Auch wenn es trivial ist, gilt meine obige Bemerkung. Wenn sich das Lateinische überall im Römischen Reich gleich entwickelt hätte, gäbe es die unterschiedlichen Romanischen Sprachen nicht. Da es sich hier um eine Innovation auf dem Gebiet der Nähesprache handelt, würde ich sagen, dass der Kontakt zwischen derjenigen in Quebec und derjenigen in Frankreich geographisch bedingt gering ist. Es könnte durch Immigration aus der Karibik nach Kanada gelangt sein, könnte sich aber um eine zufällige Parallele handeln, auch mit verschiedenen Etymologien. Etymologien lassen sich vielleicht rekonstruieren; begründen, warum gerade so und nicht anders, warum zu der Zeit und an dem Ort, ist aber eine andere Sache und oft schwer. Übrigens, wie das ti-Präfix tatsächlich verbreitet ist, weiß ich nicht. Schonmal beim Orakel von fr:wp gefragt? -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:39, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Genau. Koseformen wie Dédé, Loulou, Tintin u. ä. sind doch nicht nur in Quebec gebräuchlich. Im Falle des ti- meinte ich, daß ich es nicht mit Gewißheit sagen könne, wo es das gibt, ich es aber sehr erstaunlich fände, wenn es das ausschließlich in Quebec gäbe, angesichts der trivialen Herkunft beider Typen (Reduplikation und Präfix) aus der Babysprache (aber auch noch aus anderen Gründen). --Florian Blaschke (Diskussion) 15:10, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Florian will sagen, dass er besonders das Phänomen der Verdoppelung generell im Französischen beobachtet. eryakaas | D 14:21, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Ich sehe das wie FlorianBlaschke. Wenn kein Experte kommt und es belegen kann, dann sollte man keine Zuschreibung speziell zum Quebecois machen. Eine Suche nach "ti-chat" liefert jedenfalls bei Google ein Verhältnis von 68:14500 für Sites mit Endung ca:fr, und das liegt deutlich unter dem Verhältnis der Bevölkerungszahlen von französischsprachigen Kanadiern zu Franzosen 7,95:65,45. Auch in der französischen WP habe ich nicht gefunden, dass diese Ausdrücke spezifisch für das Quebecois seien. --Grip99 00:50, 3. Sep. 2012 (CEST)
Was ist ein Journalrichter in Österreich?
In einem Bericht über das Gesundheitswesen in Österreich taucht der Begriff Journalrichter auf, der wohl entscheidet, ob jemand gegen seinen Willen behandelt werden darf oder muss. Entspricht dieser Journalrichter dem deutschen Amtsrichter?
--Drogg (Diskussion) 09:02, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Interessante Frage. Ich kenne den Begriff "Journalrichter" nicht, und in den mir im Augenblick zugänglichen Rechtswörterbüchern steht er nicht. In der Strafprozess- und der Zivilprozessordnung taucht er auch nicht auf. In der "Rechtsvorschrift für Verschlußsachenordnung" wird der Journalrichter als der "zuständige Richter" definiert - so weit ich sehen kann, die einzige Stelle, in der der Begriff in einem Gesetz erwähnt wird. Auch "Journalstaatsanwälte" gibt es in Österreich. Mir scheint der Begriff so etwas wie einen "Bereitschaftsrichter" zu beschreiben. --Snevern 10:26, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Da liegst Du wohl richtig. Das Variantenwörterbuch des Deutschen (Walter de Gruyter Verlag 2004, ISBN 3-11-016575-9) beschreibt die Begriffe "Journalbeamte" und "Journaldienst" als österreichische Worte: "für außerhalb der Bürozeiten auftretende, dringend zu erledigende Fälle in einem Amt". Gruß --Sir James (Diskussion) 10:48, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Danke - da hatte ich wohl bei der Suche einen Tunnelblick, weil ich speziell nach juristischen Begriffen suchte. --Snevern 11:14, 2. Sep. 2012 (CEST)
- fällt in die Rubrik der Journaldienste --80.108.60.158 11:19, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Cool - es steht sogar in der Wikipedia! Da hatte ich es auch nicht gefunden, weil ich nur nach Journal, Journalrichter und Jounalgericht gesucht hatte. --Snevern 11:24, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Im Artikel Bereitschaftsdienst wird das Wort "Justiz" erwähnt. Hat jemand eine Idee wie man dem nächsten Sucher das Wort Journalrichter erklärend näher bringen kann? --80.108.60.158 11:36, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Journaldienst steht sogar drin, gleich in der Einleitung, und für die anderen Begriffe gibt es dank dieser Anfrage inzwischen Weiterleitungen. Damit sollte alles mit ein paar Klicks zu finden sein. eryakaas | D 14:17, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Im Artikel Bereitschaftsdienst wird das Wort "Justiz" erwähnt. Hat jemand eine Idee wie man dem nächsten Sucher das Wort Journalrichter erklärend näher bringen kann? --80.108.60.158 11:36, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Cool - es steht sogar in der Wikipedia! Da hatte ich es auch nicht gefunden, weil ich nur nach Journal, Journalrichter und Jounalgericht gesucht hatte. --Snevern 11:24, 2. Sep. 2012 (CEST)
- fällt in die Rubrik der Journaldienste --80.108.60.158 11:19, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Danke - da hatte ich wohl bei der Suche einen Tunnelblick, weil ich speziell nach juristischen Begriffen suchte. --Snevern 11:14, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Da liegst Du wohl richtig. Das Variantenwörterbuch des Deutschen (Walter de Gruyter Verlag 2004, ISBN 3-11-016575-9) beschreibt die Begriffe "Journalbeamte" und "Journaldienst" als österreichische Worte: "für außerhalb der Bürozeiten auftretende, dringend zu erledigende Fälle in einem Amt". Gruß --Sir James (Diskussion) 10:48, 2. Sep. 2012 (CEST)
Wr. Neustadt Schneebergbahnhof
IM Artikel Schneebergbahn steht, dass diese Bahnstrecke früher am Wr Neustädter Schneebergbf endete und nicht zum Hbf fuhr. Ich hätte mich gerne erkundigt, wo dieser Schneebergbf genau war, bzw was sich heute dort befindet. Danke --Freies Benutzerkonto (Diskussion) 11:20, 2. Sep. 2012 (CEST)
Das letzte Foto im Artikel zeigt den alten Verlauf der Strecke ganz gut. Demnach führte sie entlang der Brunner Straße und bog dann an der Haidbrunngasse nach Norden ab zum Schneebergbahnhof. Der wäre dann in etwa dort, wo sich heute das große Parkhaus an der Haidbrunngasse befindet, also unmittelbar westlich des heutigen Hauptbahnhofs. --88.73.12.33 12:27, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Und das österreichische Kursbuch von August 1914 (Nachdruck des Österreich-Teils, Wien 1980, ISBN 3-900134-65-0) gibt eine Entfernung von 280m zwischen den beiden Bahnhöfen an, aber keine weiteren Informationen. Gruß --Loegge (Diskussion) 12:46, 2. Sep. 2012 (CEST)
Hier schreibt jemand in einem Forumsbeitrag: "Auch in WN war der "Schneebergbahnhof" früher getrennt (westlich) vom Hauptbahnhof." Das deckt sich mit meinen Angaben. --88.73.12.33 12:52, 2. Sep. 2012 (CEST)
Warum ist Finasterid so teuer?
Ist doch ein patentfreier Wirkstoff und wird unter verschiedenen Generikaherstellern vertrieben? Trotzdem ist das so teuer. Das begreife ich nicht. --95.112.137.18 13:20, 2. Sep. 2012 (CEST)
- max{<Anzahl verkaufter Tonnen bei Preis X €/t> * X}? :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 2. Sep. 2012 (CEST)
- oder eher: max{<Gewinn bei Preis X €/t>} (wobei Gewinn=<Anzahl verkaufter Tonnen bei Preis X €/t> * (X-<Herstellungskosten>-<Vertriebskosten>))? also: Angebot und Nachfrage... --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 2. Sep. 2012 (CEST)
"nicht f. d. Aust."
Was bedeutet diese Abkürzung in Bibliothekskatalogen? Finde durch noch so heftiges Googeln keine Lösung. Witze üebr Stefan Aust sind bereits durch. --Aalfons (Diskussion) 17:55, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Ich finde hier "nicht für den Austausch". --Rôtkæppchen68 18:08, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Yipp, danke. --Aalfons (Diskussion) 18:24, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Bitteschön. --Rôtkæppchen68 19:02, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Yipp, danke. --Aalfons (Diskussion) 18:24, 2. Sep. 2012 (CEST)
Sojabohnen
Sind Sojabohnen von einem Getreideacker in Oberösterreich für die Küche verwendbar - ich hatte ein paar Bohnen mitgenommen und diese in meinem Garten heuer ausgesät. - Jetzt sind sie bald reif. Mit der Bitte um baldige Antwort grüßt Barbara Krimbacher --80.121.56.18 18:11, 2. Sep. 2012 (CEST)
von WP:FVN hierher verschoben. Hybridbus (Talk/Work) 18:49, 2. Sep. 2012 (CEST)
- warum sollten sie es nicht sein, sofern Du sie nicht mit Gift bespritzt hast und Du weißt wie man Soja bekömmlich zubereitet - ob sie lecker sind ist ne andere Frage...
- ganz allgemein sind Nachzuchten von Feldfrüchten usw. nicht zwingend mit den Eltern vergleichbar (google mal nach F1-Hybriden, Soja-Klone und sowas...)--kai.pedia (Diskussion) 19:43, 2. Sep. 2012 (CEST)
Vermögensverteilung im Mittelalter und heute
Wenn ich den Artikel Vermögensverteilung in Deutschland lese, komme ich zu dem Ergebnis, dass die 35 reichsten Haushalte mehr Vermögen besitzen (132 Mrd. Euro oder 1,67 %) wie die Hälfte der Personen (über 17 Jahre), etwa 35 Millionen Bürger.
Das führt mich zu der Frage, ob die Verteilung in Feudalzeiten, etwa im Hohen Mittelalter z.B. zur Zeit von Friedrich I. (HRR) oder im späten Mittelalter, etwa zu Zeit Karl V. (HRR) also in feudalen Zeiten sehr viel oder nur wenig ungleicher war. Hat jemand dazu Schätzungen parat? Immerhin besaß ein größerer Teil, nämlich freie Bauern, Kaufleute und einige Handwerker ein gewisses Maß an Land, Gütern, Immobilien.
Wenn der seit der Industrialisierung stark gewachsene Wohlstand sehr stark ungleich verteilt worden ist, wäre es denkbar, dass Friedrich der I. gegenüber einem mittleren Einkommen eines Bauern relativ finanziell gar nicht besser gestellt ist also z.B. Karl Albrecht gegenüber der Aldikassiererin.
Wie war das z.B. Vermögensverteilung zu diesen Zeiten von den (35) reichsten Fürsten zu den 6 bis 12 Millionen Einwohnern des HRR?
Interessant wäre das auch für die USA: Haben die Nachkommen derjenigen, die Europa in das Land of the free und das land of opportunity verließen relativ gewonnen oder verloren. Das Vermögen ist das ja noch krass ungleicher verteilt.
--77.180.215.1 20:46, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist nicht einfach so zu beantworten. Der König hatte im HRR immer recht viele Schulden (=wenige Vermögen). Aber reich war eigentlich wer Ländereien besass, und das waren nur sehr wenige. Nur Adel und die Kirche besass welches. Also auch da einige sehr viel und die grosse Mehrheit so gut wie kein Vermögen. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die Antwort. Und selbst wenn die beiden genannten Könige nicht zu den reichsten gehörte: Wie wäre denn die Vermögensverteilung der 35 Reichsten, z.B. um 1200, im Vergleich zu den (ich glaube) 3(?) Millionen, die die ärmere Hälfte der Bevölkerung ausmachten? Unter diesen 3 Millionen gab es doch sicher auch Bauern mit eigenem Land oder Hof, oder nicht? --77.180.215.1 (20:57, 2. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Nein, eben nicht. Es gab um 1200 wenigen Bauern mit eigenem Land, der Grossteil der Bevölkerung waren Leibeigene und Hörige, und die hatten so gut wie kein Vermögen. Und selbst wenn ein Bauer eigenes Land besass (Vererbbar), war sein Besitz in der Regel trotzdem belehnt und er war sowohl dem weltlichen wie kirchlichen Herrn Zehnt pflichtig. Die meisten lebten als Selbstversorger und hatten so gut wie kein Bargeld, und meist wurde mit Naturalien bezahlt (Tauschhandel). Und reich konnte in der Zeit nur der werden, der den Zehnt einzog. Somit waren die wirklich Reichen zu der Zeit die Herzöge und Klöster. Wegen den unterschiedlichen Währungen (Fast jedes Stadt und Gebiet hatte sein eigenes Geld) usw., ist eine Vergleich nicht einfach. Selbst Handwerker waren im Vergleich zu Rittern arm. Der einzige der Chancen hatte -ausserhalb des Adels versteht sich- zu Vermögen zu kommen war ein Stadtbewohner, bevorzugt ein Händler. Aber die Vermögensbildung der Städter fing um 1200 erst an. Nicht vergeben kriegten die Stätte so viele Privilegien, denn die gaben dem König (und Adel) dafür Geld. --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Danke für die Antwort. Und selbst wenn die beiden genannten Könige nicht zu den reichsten gehörte: Wie wäre denn die Vermögensverteilung der 35 Reichsten, z.B. um 1200, im Vergleich zu den (ich glaube) 3(?) Millionen, die die ärmere Hälfte der Bevölkerung ausmachten? Unter diesen 3 Millionen gab es doch sicher auch Bauern mit eigenem Land oder Hof, oder nicht? --77.180.215.1 (20:57, 2. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das ist auch eine Frage der Definition. Wenn ich heute "eigenes" Land habe, bin ich trotzdem vom Ertrag zehntpflichtig (oder eher hälftpflichtig bei den heutigen Steuersätzen). --FA2010 (Diskussion) 21:32, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das schon richtig, das es auch heute noch einen Zehnt in Form von Steuern gibt. Aber eben der Punkt ist der, dass im Mittelalter der Grossteil der Bevölkerung eigentlich zu wenig zum Leben aber zu viel zum Sterben hatte. Und erst noch an ihr Land bzw. Lehnsherren gebunden waren. Es war also nicht mit „ich zieh dorthin wo ich mehr verdiene“. Kurzum es gab verdammt viel arme Schlucker mit eigentlich null Vermögen. Und beim Besitz sah es nicht anders aus, man besass in der Regel nur selbst gemachte Kleider und Möbel. Und als Gegensatz dazu, einige sehr reiche Herzöge und Klöster. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Wie viele der Personen hatten denn gar kein positives Vermögen? Vermögen schließt dabei Besitz (oder ggf. auch Rechte) an Naturalien, Land und Immobilien ein.
- Genauer gesagt: Natürlich waren die Menschen des Mittelalter im Vergleich zu heute arm. Das gilt aber für die Armen des Mittelalters im Vergleich zu den Armen heute wie für die Reichen des Mittelalters im Vergleich zu den Reichen heute.
- Die Frage ist also eher nicht, ob verglichen zum Wohlstand heute der Bauer arm war, sondern ob - betrachtet man das damalige Gesamtvermögen an Geld, Immobilien, Land usw. der mittlere Bauer (geschätzt wie groß?) damals einen größeren oder einen gegenüber den reichsten Feudalherren (wie wohlhabend?) kleineren Teil des Gesamtkuchens (wie groß) hatte verglichen mit dem Vermögen eines mittleren Bürgers (etwa 3000 Euro) des Gesamtkuchens (etwa 7 225 Mrd. Euro) gegenüber z.B. den 25 Milliarden von Karl Albrecht. --93.129.57.201 21:58, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist schwer zu sagen, aber wenn du Bericht und Forschungsergebnisse zum Mittelalter liest, war die grosse Mehrheit der Bevölkerung mausarm. Im Vergleich zu heute, würde ich jetzt sagen war das Missverhältniss noch grösser. Selbst Ritter konnten mausarm sein, denn die mussten ihre Kriegsausrüstung usw. ja selber bezahlen. Gab es eine Missernte nagten auch die am Hungertuch. Wirklich ein Vermögen besassen nur der hohe Adel und ggf. die Klöster, und somit eine sehr kleine Minderheit. Nur wird halt eher über den hohen Adel geschrieben, als über die "normale" Bevölkerung, ist über den hohen Adel viel mehr bekannt. Und somit eigentlich nur deren Vermögen einigermassen gut ein-schätzbar. Viele andere Angaben können nur geschätzt werden, es einfach keine zeitgenössischen Dokumente über das Leben Höriger Bauern usw. gibt.. Aber bei den einfachen Ritter weis man aus Dokumenten, dass da viele nicht über die Runden kamen, und selber in eine Abhängigkeit kamen. Sei es jetzt als Hintersassen oder sogar als Hörigen. Also mehr oder weniger freiwillig auf ihrer Adelsrechte verzichtetet, weil sie -wegen Geldmangel- ihren Adelspflichten nicht nachkommen konnten.--Bobo11 (Diskussion) 22:29, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das schon richtig, das es auch heute noch einen Zehnt in Form von Steuern gibt. Aber eben der Punkt ist der, dass im Mittelalter der Grossteil der Bevölkerung eigentlich zu wenig zum Leben aber zu viel zum Sterben hatte. Und erst noch an ihr Land bzw. Lehnsherren gebunden waren. Es war also nicht mit „ich zieh dorthin wo ich mehr verdiene“. Kurzum es gab verdammt viel arme Schlucker mit eigentlich null Vermögen. Und beim Besitz sah es nicht anders aus, man besass in der Regel nur selbst gemachte Kleider und Möbel. Und als Gegensatz dazu, einige sehr reiche Herzöge und Klöster. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Das ist auch eine Frage der Definition. Wenn ich heute "eigenes" Land habe, bin ich trotzdem vom Ertrag zehntpflichtig (oder eher hälftpflichtig bei den heutigen Steuersätzen). --FA2010 (Diskussion) 21:32, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Es ist relativ müßig, über das Mittelalter als Gesamtzeitraum zu reden oder generalisierende und noch dazu unbelegte Behauptungen zu der Fragestellung aufzustellen. Die "armen" Ritter bespielsweise sind dem Hochmittelalter zuzuordnen. Zwischen dem 6. und 10. Jahrhundert wird man Ritter (oder etwas vergleichbares) mit der Lupe suchen müssen. Für das 16. Jahrhundert kann man sicher behaupten, daß sich Karl V. (HRR) in einer außerordentlichen finanziellen Abhängigkeit von Jakob Fugger befand, den man damals schon als einen "international player" seiner Zeit ansehen konnte. Das HRR wird jedoch ab Mitte des 12. Jahrhunderts als solches verstanden und für diese Zeit ist eine Pauschalaussage "Der König hatte im HRR immer recht viele Schulden (=wenige Vermögen)." doch wenig verantwortungsvoll. Beim wem hatte der König denn die recht vielen Schulden? Bei dem Bürgertum etwa, das sich noch garnicht herausgebildet hatte? Eine weitgehend pauschale Aussage negiert auch die Entwicklung der Städte über die Jahrhunderte und ihre damit verbundene Bedeutung, negiert auch die wichtige Rolle der freien Reichsstädte, negiert nicht zuletzt auch die Entwicklung und Bedeutung der Hanse. Hier hat sich über die Jahrhunderte ohne Zweifel Reichtum in relevantem Ausmaß verschoben. Auch wenn der Fragesteller das Hohe Mittelalter und das Späte Mittelalter anspricht, halte ich diese Zeiträume doch für zu allgemein. Eine weitere Problematik ergibt sich sicher aus der jeweiligen Bewertung des Eigentums an Grund und Boden und Immobilienbesitz. Hier Werte zu beziffern, obwohl im Grunde fast überhaupt kein Markt dafür bestand, dürfte nicht einfach werden. Das gleiche Problem stellt sich bei den Kunstschätzen im Besitz der mittelalterlichen Reichen und Superreichen. Auch hier existierte kein wirklicher Markt, man könnte also sinnloserweise allerhöchstens Auftragswerte zugrundelegen. Bei einer nähren Eingrenzung könnte man vielleicht mit etwas Glück Daten zur Population und zur ökonomischen Situation der großen Herrscherhäuser ermitteln. Aber auch die Reichtümer der heutigen Zeit korrekt zu beziffern dürfte schwer sein angesichts der Versprechen, auf denen viele Werte basieren und die mit einer materiellen Entsprechung (vgl. z.B. Goldreserve) nichts mehr zu tun haben. Uns verstellen nicht nur hinsichtlich der Lage Griechenlands die Buchwerte die klare Sicht. Nicht wenige, die in der Werbung das T-Handzeichen des Manfred Krug noch so beeindruckend fanden, habe dann in der nachfolgenden Krise und dem Absturz des magenta Aktienkurses auch mal so eben einen erheblichen Teil ihrer Altersvorsorge verloren. Wertangaben sind also sehr relativ. Deshalb pflegt man ja mittlerweile Anlagen und Investitionen möglichst zu streuen. Und Bill Gates wäre sicher auch nicht in der Lage, Dreiviertel seines Gesamtvermögens innerhalb von acht Monaten in Euros und Dollars zu realisieren. Ich empfehle einen gedanklich gut vorbereiteten Bibliotheksnachmittag. --84.191.136.140 22:42, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Zu diesen grundsätzlichen Problemen kommt noch hinzu, dass auch der Begriff des Eigentums sich im Lauf der Zeit gewandelt hat und seine Bedeutung von einer funktionierenden Justiz (und Gesetzgebung) abhängt. Wilhelm von Ockham bezeichnete als Eigentum, was sich vor Gericht einklagen lässt. Wer aber das Recht zu seinen eigenen Gunsten beeinflussen, anwenden, beugen oder brechen kann, der kann trotz formaler Armut über unerschöpfliche Ressourcen verfügen. Das war im Mittelalter so, es war im Sozialismus so, und es ist auch heute bei uns so, weil Geschäftsbanken mit guter Lobbyarbeit per EFSF, ESM und EZB ihre Verluste alternativlos zu Lasten der Steuerzahler sozialisieren und ihre Gewinne behalten dürfen. Solche Zwangenteignungen führen den Begriff des Eigentums ad absurdum. --Grip99 00:52, 3. Sep. 2012 (CEST)
Umwandlung eines Wochenendwohngebietes in Bauland
Wenn man eine gewisse Mindestgrundstücksgrösse festlegt ( z.B. 1000qm ) welche zur Bebauung freigegeben wird, ab wie vielen Häusern gilt man dann als Siedlung in Verbindung mit Auflagen der Gemeinde bezüglich Kanalisation, Strassenbefestigung, Beleuchtung etc.?
--85.176.108.51 20:55, 2. Sep. 2012 (CEST)
Das kann ohne Angabe eines Ortes (die Gesetze sind nun mal verschieden auf der Welt) aber ohnehin niemand beantworten. --FA2010 (Diskussion) 21:31, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Hier hilft eine Anfrage bei der zuständigen Kommunalverwaltung. Die wissen normalerweise über ihre Satzungen bescheid. --Rôtkæppchen68 23:45, 2. Sep. 2012 (CEST)
Fuß? - Meter
Wenn eine Frau 5' 4 groß ist, was ist das (Fuß?) und wie viele Zentimeter sind das? --Xaver X. (Diskussion) 22:07, 2. Sep. 2012 (CEST)
--Xaver X. (Diskussion) 22:07, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Zoll (Einheit), Fuß (Einheit). Na gut: 64 mal 2,54 cm. 85.180.197.134 22:15, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Die genaue Antwort ist 162.59 cm, tatsächlich beschreibt es im (amerikanischen) Sprachgebrauch aber eher eine Bandbreite zwischen ca. 1,60 und 1,65. --Concord (Diskussion) 22:21, 2. Sep. 2012 (CEST)
- Oder auch 5 ft 4 in googeln. Google weiß alles. --Rôtkæppchen68 23:43, 2. Sep. 2012 (CEST)
3. September 2012
Dung-Dung-Dung-Phänomen
wenn so ne möve nen fisch runterschluckt und der noch lebt und dann in der möve rumzappelt.. wie heißt das? :D --Cou MIKI (Diskussion) 00:11, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Ich ergänze: Vor kurzem Doku im TV: Ein Pelikan schnappt sich einen kleinen Vogel, der zappelt eine halbe Stunde im Schnabel(sack), bis er sich verschlucken liess. Falls er noch lebte, wie geht es mit ihm weiter? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:33, 3. Sep. 2012 (CEST)
Frag doch mal dein Steak wie es sich fühlt in Magensäure zu schwimmen. Man ist stabil aber irgendwann nagt es an einem. Metaphorisch ausgedrückt. Man sollte Pelikanen das ordentliche Schlachten von Fischen beibringen. Das direkte verschlucken ist scheiße. Und sicher auch nicht artgerecht. Übrigens berichtigt mich aber gibts nicht Spinnen die ihre, nun ja, sagen wir nicht "Opfer", auszutzeln wie eine Weißwurst? Ratlos dastehnder Hufträger der in der Nahrungskette oben steht
- Ja, die Pflanzen- und Tierwelt ist grausam. Siehe Kannenpflanze, Venusfliegenfalle, Sonnentau, Amorphophallus. Und Schlangen betäuben oder töten ihre Nahrung vorher auch nicht. --Rôtkæppchen68 01:07, 3. Sep. 2012 (CEST)
dieses zappelnlassen hat doch bestimmt irgendeinen namen, den brauche ich :) --cou MIKI 02:06, 3. Sep. 2012 (CEST)
- auch Katzen spielen mit den Mäusen. Geparde mit jungen Rehen. Vielleicht ist es etwas in der Art? Oder er wartet so lange bis der Fisch endlich ruhig ist. [9] --80.108.60.158 09:40, 3. Sep. 2012 (CEST)
Ist Jersey in der EU ?

Ich habe den Wikipedia-Artikel Jersey gelesen. (Kanalinsel) Es ist verwirrend: Auf dem Bild des Pass ist"European Union" zu lesen, während im Artikel steht "nicht Teil der Europäischen Union." Was ist jetzt die Wahrheit Bitte um Hilfe --PogoEngel (Diskussion) 02:09, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Die Kanalinseln sind weder Teil des Vereinigten Königreiches noch Teil der Europäischen Union,sondern direkt der britischen Krone unterstellt. Einwohner die eine Verbindung zu dem Vereinigten Königreich ( in Großbritanien geboren sind, in Großbritanien 5 Jahre gelebt haben, britische Eltern oder Großeltern haben) haben, erhalten allerdings den Pass der Europäischen Union, da sie als EU-Bürger gelten!Siehe auch en:Passports of the European UnionGruß --Lexx105 (Diskussion) 02:54, 3. Sep. 2012 (CEST)
- So wie ich das Verstanden habe, ist der Pass das Eigentum der ausstellenden Behörde. Und für Jersey macht das eine britische Behörde auf Honorarbasis. Steht ja auch im Artikel drin Jersey gehört nicht zur Europäischen Union, wird aber völkerrechtlich aufgrund eines Geschäftsbesorgungsvertrages gegen Honorar vom britischen Foreign Office (Außenministerium) mitvertreten - und das ist die ausstellende Behörde. Chiron McAnndra (Diskussion) 03:28, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Die Kanalinseln sind weder Teil des Vereinigten Königreiches noch Teil der Europäischen Union,sondern direkt der britischen Krone unterstellt. Einwohner die eine Verbindung zu dem Vereinigten Königreich ( in Großbritanien geboren sind, in Großbritanien 5 Jahre gelebt haben, britische Eltern oder Großeltern haben) haben, erhalten allerdings den Pass der Europäischen Union, da sie als EU-Bürger gelten!Siehe auch en:Passports of the European UnionGruß --Lexx105 (Diskussion) 02:54, 3. Sep. 2012 (CEST)
Wieviel Diesel verbraucht ein Reisebus (ca. 50-60 Plätze) auf der Autobahn?
--svebert (Diskussion) 09:02, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Kommt drauf an. Welcher Motor? Hügelige Strecke? Immer Tempo 100 oder viele Beschleunigungen und Abbremsungen? Mit oder ohne Klimatisierung? Aber so um die 30 Liter würde ich mal als Anhaltswert sagen. --тнояsтеn ⇔ 09:09, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Die 30 Liter sind eine gute Orientierung. Der Verbrauch hängt viel stärker als beim PKW von Fahrverhalten und Geschwindigkeit ab. So kann der Verbrauch bei 120 km/h doppelt so hoch sein wie bei 90, ist halt eine rollende Schrankwand. Es gibt Busse, die in der Ebene deutlich unter 20 l bleiben können, dann aber mit einem rohen Ei unter dem Gaspedal. Und man kann auch über 50 l kommen, wenn man in den Kasseler Bergen unbedingt mit den PKW mithalten möchte. --Marcela
09:28, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Flachland, 90-100 km/h.
- Warum geben die Reisebus verkäufer (Mercedes, MAN, Volvo Scania, Neoplan usw.) eigentlich alle keine Preise und keine Verbrauchswerte an? Wollen die ihre Busse nicht verkaufen? Oder wissen die alle selbst nicht ob ihre Busse technologisch eher über- oder unterdurchschnitt sind und gehen so einer Vergleichbarkeit aus dem Weg?--svebert (Diskussion) 09:47, 3. Sep. 2012 (CEST)
- Die 30 Liter sind eine gute Orientierung. Der Verbrauch hängt viel stärker als beim PKW von Fahrverhalten und Geschwindigkeit ab. So kann der Verbrauch bei 120 km/h doppelt so hoch sein wie bei 90, ist halt eine rollende Schrankwand. Es gibt Busse, die in der Ebene deutlich unter 20 l bleiben können, dann aber mit einem rohen Ei unter dem Gaspedal. Und man kann auch über 50 l kommen, wenn man in den Kasseler Bergen unbedingt mit den PKW mithalten möchte. --Marcela