Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik/alt
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- aus meiner Sicht ein ganz hervorragender Artikel, der eigentlich sofort zu den Exzellenten könnte. Das, was mir unter "Fledermaus und Mensch" noch fehlt, werde ich ergänzen. -BS Thurner Hof 10:16, 31. Jul 2005 (CEST)
- Der hat sich ja richtig schön entwickelt seit ich das eltzte mal einen Blick darauf geworfen habe. Ich denke, dass vor allem der Bereich Kulturgeschichte noch massiv ausgebaut werden muß, das "HWB des deutschen Aberglaubens" widmet sich den Tieren etwa auf 17 Seiten. Ansonsten würde ich einige Teile ein wenig umpuzzlen, beispielsweise das allgemeine "Verhalten" vor die Ernährung mit dem sehr ausführlichen Echolotteil (sind da nur bei mir die Überschriften "Doppler-Effekt" und "Richtungsbestimmung" so extrem klein?). Zur Evolution und Fossilgeschichte würde ich mir deutlich mehr wünschen als den Miniabsatz zu Messel. Da ich selbst gerade ein wenig viele Baustellen habe kann ich mich nciht wirklich beteiligen, werde aber mal schauen, ob ich etwas Zeit abknapsen kann. Auf jeden Fall sollten Benutzer:Bradypus, Benutzer:Baldhur und Benutzer:Factumquintus in den Auzsbau integriert werden. Gruß -- Achim Raschka 10:37, 31. Jul 2005 (CEST)
- Huch, das ist ein Zufall. Jonathan Hornung und ich haben gestern im Chat darüber gesprochen, diesen Artikel in die Exzellenten zu tragen. Ich wollte nächste Woche in die Unibibliothek und mich mit Literatur eindecken. Die kleinen Überschriften sind so zu erklären, dass Jonathan einen Artikel "Echoortung bei Fledermäusen" schreiben wollte, ich ihn aber überreden konnte, das in den Hauptartikel Fledermäuse einzubringen. Also, wenn es etwas Zeit hat, ab dem nächsten Wochenende hatte ich ohnehin eingeplant, mich mit diesem Artikel auseinanderzusetzen. -- Baldhur 10:55, 31. Jul 2005 (CEST)
- Der Fledermäuse-Artikel ist ein schönes Beispiel für einen richtigen Wiki-Artikel, wo nicht nur einer hauptverantwortlich ist, sondern viele beteiligt waren. Das hat natürlich auch Nachteile, zum Beispiel die noch nicht perfekte Gliederung oder die Unausgewogenheit der Länge verschiedener Abschnitte. Inhaltlich schwächelt er bei der Entstehungsgeschichte noch gewaltig, inwieweit die Bedrohung auf dem neuesten Stand ist, kann ich auch nicht sagen (jedenfalls sollte auch noch Situation in A und CH rein). Für die Systematik zeichne ich verantwortlich, ich werde sie in den nächsten Tagen noch etwas erweitern. Kulturgeschichte und Bedrohung des Menschen durch Fledermäuse müsste noch mehr sein. Aber ich denke, dass wir den Artikel gemeinsam exzellent kriegen können, auch was Schönes. mfg--Bradypus 12:10, 1. Aug 2005 (CEST)
- Ich kommte jetzt auch noch ein Bild von so einem Batdetekor auftreiben --Jonathan Hornung 13:42, 5. Aug 2005 (CEST)
- Oh ich sehe nun gerade erst, dass sich dieser Artikel im Review befindet. Erst gestern haben wir die Hauptkontrolle in unseren Kastenrevieren durchgeführt und in einem alten Meisenkasten (Betonausführung) eine Gesellschaft von 18 Braunen Langohren vorgefunden. Das war ein toller Anblick. Zuvor war der Kasten von einem Kleiber zum Nisten genutzt worden. Ich werde mich dann auch mal in den nächsten Tagen verstärkt bei diesem Artikel mit einbringen. Aus meiner Sicht fehlt natürlich eine ganze Menge. Aber es soll ja ein Enzyklodädieartikel bleiben und keine Doktorarbeit werden ;) Da ich es selbst doof finde, wenn jemand schreibt, dass eine ganze Menge fehlt, aber dann nicht ausführt was... hier eine kleine Liste:
- Thema Echoortung
- Feeding buzz
- Schalldruck, der Schalldruck der Rufe vom Großen Abendsegler kann es mit dem eines Presslufthammers durchaus aufnehmen.
- Zahnstellung; die Schneidezähne treten kaum aus dem Zahnfleisch hervor, dadurch haben die Fledermäuse vorn oben und unten große "Zahnlücken". So wird vermieden, dass es zu Reflexionen der Echoorttungsrufe an den Schneidezähnen kommt und so eine Verfälschung des Schallbildes erfolgt. Siehe zum Beispiel das Bild unten links auf dieser homepage.
- Thema Echoortung
- Thema Fortpflanzung
- Fortpflanzung im Winterquartier... wecken durch Nackenbisse... das machen beispielsweise Wasserfledermäuse. Das erfolgt aber nicht bei den meisten Arten, so wie der Artikel suggeriert. Das ist nur bei Arten sinnvoll, die in Massenquartieren überwintern, beispielsweise den Myotisarten. Dass die einzelgängerisch lebenden Männchen einiger Arten im Sommer neue Quartiere aufsuchen und dann in geeigneten Quartieren balzen um so Weibchen anzulocken, um sich in diesen "Paarungsquartieren" fortzupflanzen, fehlt noch.
- Thema Fortpflanzung
- Thema Bedrohung
- etwas neutraler aber dafür ausführlicher
- Untergliederung, wie zum Beispiel auf dieser Seite. Vandalismus durch Bunkerspechte ist ein wichtiges Thema und fehlt noch.
- Thema Bedrohung
- Keine Angst etwas von diesen Punkten arbeite ich auch ab ;))
- Ich habe es bisher leider nicht geschafft, mich wie angekündigt dem Artikel zu widmen, habe das aber noch auf dem Zettel. -- Baldhur 12:17, 11. Aug 2005 (CEST)
- Die Gliederung ist zu verschachtelt. Bei Abschnitten, die nur ein oder zwei Absätze lang sind, kann man den ";Überschrift: Text"-Trick verwenden. Phrood 03:02, 14. Aug 2005 (CEST)
- Ich erlaube mir die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre, das lemma auf "Fledermaus" (Einzahl) zu ändern? Gruß Hendric Stattmann 17:43, 23. Aug 2005 (CEST)
- Moin, Artikel, die sich mit Lebewesen höherer Taxa beschäftigen werden einheitlich unter Lemmata im Plural verfasst. Das ist eine Ausnahme von der Singularregel und beruht auf der Tatsache, dass sich der Artikel auf die Fledermäuse bezieht und nicht auf eine einzelne Art, die den Fledermäusen zugeordnet ist. Die Artikel zu den einzelnen Arten haben Lemmata im Singular. Siehe auch: Leitlinien Biologie. Viele Grüße -- soebe (?!*) 17:47, 23. Aug 2005 (CEST)
- Die Frage sei dir erlaubt, die Antwort ist jedoch ein einfaches "nö": Alle Tiergruppen (und PÜflanzen, Pilze etc.), die ein Taxon oberhalb der Art beschreiben, werden im Plural angelegt (siehe Wikipedia:Leitlinien Biologie. -- Achim Raschka 17:47, 23. Aug 2005 (CEST)
- Alles klar, dann soll es so bleiben! Gruß Hendric Stattmann 23:15, 24. Aug 2005 (CEST)
- Der Abschnitt über Echoortung ist wirklich sehr ausführlich. Ich habe hier zwar gelesen, dass beschlossen wurde, den Text in diese Seite zu integrieren, halte es aber trotzdem für übersichtlicher, den Abschnitt kurz zusammenzufassen und den bereits vorhandenen Echoortungs-Text auf einen eigenen (verlinkten) Namen auszulagern...
- UND: Heute abends war ich mit Ultraschall-Detektor unterwegs und habe einige Aufnahmen für die Wikipedia gemacht. Ich fürchte allerdings, dass meine Fragen dazu hier nicht wirklich herpassen, daher habe ich sie auf der dortigen Diskussionsseite gestellt... --Mnolf 21:32, 2. Sep 2005 (CEST)
- Im Artikel ist zweimal von „einer Wiener Universität“ die Rede. Welcher? Das könnte man schon genau angeben. Etwa die ??? Fakultät oder das ??? Institut der Universität Wien(?),--Harald Mühlböck 11:28, 4. Sep 2005 (CEST)
- Es gibt spezielle Nistkästen für diese Tiere. Ein Link dazu hier. Noch was. Da wo die mittelamerikanischen Fledermäuse angesprochen wurden, sind das die, welche Blut lecken? Ja und wenn ich mich recht erinnere, dann ist der Energieverbrauch bei Fledermäusen recht hoch und dann kann es schon mal passieren, dass nichts zu fressen gefunden wurde und dann helfen sich Fledermaüse gegenseitig aus. Weiß nicht ob das allgemein so ist oder nur bei speziellen Arten. --Zahnstein 07:18, 3. Okt 2005 (CEST)
Hallo Zahnstein,
na, da hat ja "jemand richtig Blut geleckt" für das Thema :-)
Nicht alle mittelamerikansichen Fledermäuse lecken Blut, nur die Vampir-Fledermäuse :-)
Ja, sie helfen sich gegenseitig aus, und bringen Nahrung (in dem Fall Blut) anderen Tieren der Kolonie. Fledermäuse sind generell sehr soziale Tiere. Sie helfen sich auch beim Putzen, das wird den Vampiren oft zum Verhängnis, denn Rinderhalter fangen ab und zu einzelne Tiere, besonders wenn der Standort der Kolonie nicht bekannt ist, und sie bestreichen sie mit einem klebrigen Gift, die Freigelassenen fliegen zurück zur Kolonie, andere helfen bei der Fellpflege ...
Nup 21:25, 25. Okt 2005 (CEST)
Ich habe zwar kaum Ahnung von den biologischen hintergründen, vermisse aber etwas den Bezug zur menschlichen, auch aktuellen Kultur. Es mag vielleicht dem Biologen etwas die Haare sträuben, aber ein allgemeiner Artikel zu Fledermäusen sollte wenigstens in einem Satz auf Vampire eingehen (auch wenn das dan hauptamtlich im Artikel der Vampirfledermäuse abgehandelt wird), und zu den Einflüssen auf die heutige Kultur zählen auch (ja, da sträuben sich vermutlich wieder die Haare ;-) ) Filme wie Batman. --Liquidat Diskussion 17:33, 2. Nov 2005 (CET)
Der Reviewprozess scheint ja etwas eingeschlafen zu sein. Ich finde jedenfalls den Abschnitt Echoortung, reichlich unpräzise und wirr. Vielleicht sollte man weniger Unterüberschriften verwenden und eher den Mechanismus in seiner gesamtheit erklären. (btw. der Ausdruck "Längenwelle", (den ich hier das erste mal lese) bezeichnet im Artikel einmal die Wellenlänge und ein anderes mal die Pulslänge). (btw2: die kleinen Überschriften hab ich auch wieder groß gemacht) --Cornholio 20:00, 2. Nov 2005 (CET)
Wie "Geschichte" kein "Kernartikel"; Stärken und Schwächen von Linux zu kennen, gehört aber auch zwingend zur Thematik dazu. --Dingo 17:28, 14. Aug 2005 (CEST)
- Habe den Abschnitt Unterstützung von Windows-Anwendungen mal überarbeitet. Hat jemand eine Idee, wo ich noch ansetzen könnte? --Liquidat Diskussion 01:29, 16. Aug 2005 (CEST)
Zumindest theoretisch besteht die Möglichkeit, selbst als Programmierer ein Programm zu schreiben, das die benötigten Funktionen enthält, da alle zur Selbsterstellung von Linux-Programmen benötigten Quellen offenliegen (nicht wenige Open-Source-Projekte sind genau aus dieser Ausgangssituation entstanden). wozu braucht man zum Programmieren Quellen? Es ist richtig, dass Linux programmiererfreundlicher ist als Windows, das liegt daran, dass zahllose Compiler, Entwicklungsumgebungen und andere Werkzeuge mitgeliefert werden, die unter Windows nicht direkt verfügbar sind. Aber mit der Quelloffentheit hat das nichts zu tun. Vielleicht ist auch gemeint, dass unter Linux freie (freie Software) Oberflächenbibliotheken verfügbar sind, die ohne Lizenzkosten genutzt werden können. Links und Zeitschriften müssen noch drastisch reduziert werden.--Kurt seebauer 13:32, 17. Aug 2005 (CEST)- Danke, habe ich angepasst, besser so? Die Literatur (Zeitschriften) habe ich verschoben, die Links werde ich nach kurzer Dikussion auf der Diskussionsseite, wenn kein Widerspruch kommt, gnadenlos zusammen streichen (Hoffe, dass dmoz da hilft). --Liquidat Diskussion 02:09, 18. Aug 2005 (CEST)
Die Einleitung erweckt den Eindruck, es ginge um den Einsatz von Linux auf verschiedenen Mikroprozessor-Architekturen. Tatsächlich aber ist das Hauptthema der Einsatz auf dem Desktop-PC. -> Einleitung oder Artikel anpassen.
Der Artikel ist IMO noch ausbaufähig.
Linux am Desktop ist bereits sehr ausführlich.
- Unterstützung von Windows-Anwendungen kürzen und Liste in Fließtext umwandeln
Marktanteil am Desktop erwähnen?Statistiken?Die Bedeutung von KDE und Gnome könnte stärker herausgestrichen werden.Beispiele für Desktop-Migration nennen: Mir fallen die Stadtverwaltung von München und Wien (Wienux verlinken) ein, die ein großes Medienecho gefunden haben.nicht abgehandelt wird: "Linux und Multimedia"; "Linux und Behinderung"
- Habe Multimedia und Behinderung abgearbeitet. Was die Marktanteile und Statistiken angeht - ich habe da mal was eingebaut. Aber wirklich genaues kann man da leider nicht sagen. --Liquidat Diskussion 18:02, 20. Aug 2005 (CEST)
Linux als Server könnte ausgebaut werden:
Welchen Marktanteil? Welche Systeme wurden verdrängt? Wer ist die Konkurenz?Vielleicht mehr Information zu den einzelnen Servertypen.Webserver und LAMP betonen. Dem Laien sollte klar werden, dass wahrscheinlich ein Linux Server seine Website ausliefert, dass er indrekt bereits mit Linux zu tun hat.Informationen zu Linux als File Server, auch in heterogenen Umgebungen (Samba) mit Windows-Desktops.
zur Linux-Einsatzbereiche#Hardware: IBM eServer p5 Kategorie Linux gelistet. Mir sagt das nix aber lässt sich vielleicht als Verweis einbauen.
noch weitere Einsatzbereiche? Linux in Firewalls als Bastion Host, auf Supercomputern und Großrechnern? Linux-Cluster werden nur in den Weblinks erwähnt, im Artikel steht nichts davon.
- Habe es mal etwas erweitert, baue das noch weiter aus - wenigstens ist jetzt alles verlinkt, wenn auch nur ziemlich sinnlos :-D --Liquidat Diskussion 21:07, 22. Aug 2005 (CEST)
Wo ist der Unterschied zwischen Embedded Linux und Linux in der Elektronik?--Harald Mühlböck 02:00, 18. Aug 2005 (CEST)
- Habe etwas weiter dran rumgebastelt. Was den Fließtext angeht: nicht mein Ding, ich kann deutlich besser Listen schreiben und Lesen, das müsste also jemand anders machen (ich habe nichts dagegen, aber ich kann keinen Fließtext aus einer Liste machen, da blockiert was ;-) ). --Liquidat Diskussion 02:33, 18. Aug 2005 (CEST)
- Linux am Desktop scheit mir umfassend und gut abgehandelt zu werden. --Harald Mühlböck 23:00, 19. Aug 2005 (CEST)
- Japp, spätestens jetzt - danke für die Hinweise und die Kritik, so was nehme ich gerne auf. --Liquidat Diskussion 18:02, 20. Aug 2005 (CEST)
Ist fertig abgearbeitet, denke ich - wem noch was auffällt, der kann es ja noch hier oder dort in der Diskussion aufschreiben, ich werde den Baustein mal wieder entfernen. --Liquidat Diskussion 09:41, 23. Aug 2005 (CEST)
Ich finde, daß nirgendwo im Hauptartikel der Zusammenhang mit UNIX erläutert wird, außer im Namen. Ist doch aber für otto Normal wichtige Info.--Löschfix 04:05:39, 12. Sep 2005 (CEST)
- Das gehört mehr nach Geschichte von Linux, und wird da im Laufe des Artikels auch erklärt - warum sollte es deiner Meinung nach denn mehr in den Themenbereich "Einsatzbereiche"? Oder was würdest du denn hier gerne finden (in etwa reicht, vielleicht sehe ich es gerade einfach nur nicht). --Liquidat Diskussion 23:37, 13. Sep 2005 (CEST)
Eins ist mir dank eines Hinweises in der Diskussion zu Geschichte von Linux aufgefallen: in keinem der großen Artikel wird das Thema Sicherheit umfangreich behandelt - ich habe deswegen mal den Abschnitt Linux in Sicherheitsbereichen geändert auf Linux und Sicherheit, und ihn etwas ausgebaut. Er ist aber noch nicht so richtig toll, deswegen würde ich gerne Meinungen dazu hören (oder auch Kommentare, wo man die Thematik besser einbauen könnte). --Liquidat Diskussion 03:24, 30. Sep 2005 (CEST)
- Mir gefällt diese Zusammenlegung leider nicht besonders. Erstens wirkt sie unsystematisch, denn sonst zählen die Kapitel Einsatzbereiche auf (Linux am Desktop - Linux als Server) und nicht Eigenschaften von Linux. Zweitens sind Eigenschaften wie Einhaltung der Nutzungsrechte als Herausstellungsmerkmal (gegen Windows XP Home) eher im Desktopbereich anzusiedeln. Die Konkurenz im Sicherheitsbereich ist Linux in dieser Beziehung eher ebenbürtig: VMS, Windows NT verfügen z.B. schon viel länger über ACLs. Für die BSDs gilt alles, was hier für Linux aufgezählt wird. Ich denke Gründe für den Einsatz von Linux in Sicherheitsbereichen sind vor allem: 1. Die Empfehlung ein System zu verwenden, mit dem man sich auskennt. Viele Administratioren kennen Linux. 2. Viele Distributionen lassen sich leicht härten oder kommen bereits in einer gehärteten Minimalinstallation. 3. Software, die in Sicherheitsbereichen relevant ist, ist für Linux verfügbar (bei OpenVMS ist das Angebot hier rar).
- Ich würde den Abschnitt wieder auf "Linux in Sicherheitsbereichen" umbenennen. Das Thema "Linux und Sicherheit" könnte man im Hautartikel Linux ansiedeln. Vielleicht wächst er so stark, dass er seines Tages einen eigenen Unterartikel braucht.--Harald Mühlböck 11:42, 5. Okt 2005 (CEST)
- Hm, gute Kritikpunkte - ok, ich bastel da mal was in den Artikel Linux rein, mal sehen, wie es sich dort macht. Allerdings gibt es meines Erachtens kein System, dass alle Vorteile von Linux zusammen fasst: Niemand kann den Quellcode von Windows vernünftig studieren, VMS ist kaum portiert, und BSD hat sich zu krass aufgesplittet, um je die Kraft zu bündeln, eine flächendeckende Alternative zu sein. Aber ich werde da mal was zusammen schreiben, das kann dann dort diskutiert werden :-) Hast du noch einen Tipp wegen der Sicherheitssoftware? So ganz ohne Beispiel kann ich so was nicht so gut einbauen... --Liquidat Diskussion 02:24, 6. Okt 2005 (CEST)
- Der Abschnitt Embedded Linux könnte vielleicht ausführlicher sein. Bei der exzellenz-Kanditatur des Übersichts Artikels Linux interessierten sich Reviewer für die Fage, seit wann es Linux auf Handys gibt.--Harald Mühlböck 00:51, 1. Okt 2005 (CEST)
- Hm, gibt es dazu brauchbare Quellen? Ich finde gerade auf die schnelle keine gute Zusammenfassung (mal von einigen Heise-Artikeln abgesehen). --Liquidat Diskussion 02:24, 6. Okt 2005 (CEST)
zum Thema Linux am Handy ist dieses Forum neu: http://www.celinuxforum.org/- zum Thema Linux am PDA gab' einen Artikel in freeX 5/2005: Linux auf dem iPAQ--Harald Mühlböck 11:01, 17. Okt 2005 (CEST)
- Passend hat das OSDL ja auch ein neues Lab bekannt gegeben. Habe das alles mal eingepflegt, allerdings habe ich keinen Zugriff auf den Artikel des freeX :-/ Steht da was drin, was hier eingebracht werden sollte? --Liquidat Diskussion 20:19, 17. Okt 2005 (CEST)
- Der Artikel "Westentaschen Linux" beschreibt wie man auf dem iPAQ die Linux-Distribution Familia installiert. Ich weiß nicht wie verbreitet das Spiel ist und ob auf Wikipedia erwähnenswert. Der Artikel geht auch auf die graphische Oberfläche GPE ein; auf Wikipedia ist derzeit nur OPIE erwähnt. Ich könnte dir das Heft ja mit der Post schicken, wenn Du Interesse hast. Die Referenzliste des Artikels verweist vorwiegend auf http://www.handhelds.org : http://familiar.handhelds.org http://intimate.handhelds.org http://gpe.handhelds.org usw...--Harald Mühlböck 10:09, 20. Okt 2005 (CEST)
- Hm, davon habe ich leider kaum Ahnung - zumindest aber GPE, das ich vorher noch nicht kannte, werde ich mal einbauen, ebenso wie die Homepage, die ja offensichtlich eine zentrale Schnittstelle ist, oder nicht? Danke für die Hinweise. Was die Post angeht: danke für das Angebot, aber ich bin zur Zeit in Schweden, und das auch noch für eine längere Zeit, und von dem Postsystem hier noch nicht überzeugt, deswegen würde ich davon erst mal abraten. Was mir gerade beim Editieren aufgefallen ist: wir sollten darauf achten, dass wir uns nicht zu sehr auf GPE oder OPIE spezialisieren (was mir gerade beinahe passiert wäre), weil das ja nur Oberflächen sind :-) Schau vielleicht einfach selbst noch mal auf den Artikel, was wirklich wichtig ist - könntest du so was scannen? --Liquidat Diskussion 20:19, 20. Okt 2005 (CEST)
Für das Protokoll: habe mal den Problembereich "Standardisierung der Desktops" angesprochen: freedesktop.org, LSB Desktop Workgroup und tango! sind jetzt mit an Bord, wer Zeit hat, kann ja mal seine Meinung dazu sagen. --Liquidat Diskussion 16:55, 18. Okt 2005 (CEST)
Mir ist gerade noch was aufgefallen: Hat jemand ein Beispiel parat, bei dem ein größerer E-Mail-Provider sein E-Mail System unter Linux betreibt? Würde sich im Artikel gut machen. Ich weiß, dass ich irgendwann mal in einer Linux-User oder so was über web.de gelesen habe, dass die ein selbst entwickeltes System haben, aber ich weiß nicht mehr wo. Wenn einer was hat, wäre ich dankbar. --Liquidat Diskussion 17:46, 23. Okt 2005 (CEST)
Ein richtiger Wiki-Artikel mit verschiedenen Autoren. Wurde in letzter Zeit mächtig verbessert und will jetzt noch besser werden. Gruß -- Andreas Werle 08:49, 29. Aug 2005 (CEST)
Der Artikel scheint eine recht Anspruchsvolle Lektüre zu sein. Vielleicht etwas trocken und kompliziert zu lesen. ICh habe ihn noch nicht komplett durchgelesen, aber hier ein erster Eindruck:
- Beim Bild fehlt die Lizenzangabe: {{Bild-GFDL}} oder {{Bild-PD}} Wikipedia:Lizenzvorlagen für Bilder
- Bei den meisten mit bekannten Artikeln wird Fettschrift in der Einleitung nur für zum Lemma äquivaltente Begriffe verwendet. Ich würde Prädormitium und Postdormitium daher krusiv setzen.
- Die Überschrift „Interessantes zum Schlaf“ ist nicht besonders vielsagend. Schließlich ist doch der ganze Artikel interessant und handelt vom Schlaf.
--Harald Mühlböck 10:34, 29. Aug 2005 (CEST)
Hallo Harald! Das Bild ist von Zsynth gemalt. An der Verständlichkeit haben wir schon gearbeitet, vgl Diskussion des Artikels. Da steckt ein bischen Herzblut drin und deshalb wollen wir mit der Angleichung an das Oma-Niveau langsam vorgehen. Das Problem ist also erkannt. Die Überschrift "Interessantes" finde ich auch unglücklich, da muß man nochmal grundsätzlich über die Gliederung nachdenken. Formatierungen mach im mal die Tage. Gruß -- Andreas Werle 17:50, 30. Aug 2005 (CEST)
- Danke, auf die Diskussionsseite habe ich nicht geschaut. Aber wäre es nicht sinnvoll zuerst die Arbeit abzuschließen und den Artikel dann erst ins Review zu stellen?--Harald Mühlböck 13:41, 4. Sep 2005 (CEST)
Mir gefällt der Artikel alles in allem ganz gut. Und da Wikipedia nicht Reader's Digest ist, muß nicht alles Oma-Gerecht sein. Man könnte jedoch die schwerer verdaulichen Abschnitte (z.B. Physiologischer Hintergrund) nach unten packen und zuerst mit allgemein interessanten Teilen wie Hypothesen zum Schalf anfangen. --Jan.reiners 10:31, 23. Sep 2005 (CEST)
Ganz ordentlich. Folgende Fragen bleiben offen bzw. folgendes könnte noch geändert werden: (i) Schlafeinleitung: Urplötzlich "produziert der Hypothalamus nun weniger ... Histamin" - Was war mit dem Histamin vorher, welche Aufgabe hat es? (ii) Schlafeinleitung oder Schlafaufrechterhaltung und Schlafphasen: Welche Aufgaben haben Ach, NA und 5-HT konkret, an welchen Schafphasen sind die hauptsächlich beteiligt? (iii) Ein paar Rezeptoren könnten in diesem Zusammenhang genannt werden (z.B. 5-HT1A, 5-HT7, H1 etc.) (iv) Interessantes zum Schlaf: Was sagt der Name Orexin (Worterklärung)? (v) Interessantes zum Schlaf: Kann man dieses Kapitel nicht mit den vorherigen verschmelzen? (vi) Pharmakologische Beeinflussung: Die am häufigsten als Hypnotika eingesetzten Arzneistoffe, die H1-Antihistaminika bleiben unerwähnt. Was ist mit anderen "Klassikern"? Was ist mit Schlafmitteln aus der Mutter Natur? (vii) Pharmakologische Beeinflussung: Wirkstoffe mit einer Schlaf hemmenden Wirkung sollten vieleicht eine eigene Zwischenüberschrift bekommen. (viii) Pharmakologische Beeinflussung: Der Koffeinabsatz ist sehr überarbeitungsbedürftig. Der Koffeingehalt in Tee und Kaffee steht scheinbar im Widerspruch zu dem im Koffein-Artikel, das Koffeinparadoxon (Schlafförderung) bleibt unerklärt. Bitte erklären oder löschen. Das sollte es von meiner Seite aus erst mal gewesen sein. Viel Erfolg beim Verbessern des Artikels. Sven Jähnichen 13:14, 3. Okt 2005 (CEST)
Hallo Sven. Vielen Dank für deine Anregung. Es ist aber nun so, das wir die ganze Transmitter-Rezeptor-Geschichte aus dem Artikel rausgebügelt haben, weils so unverständlich war. Mir fällt da auch kein brauchbarer Kompromiss ein. Im Moment gefällt mir der Artikel eigentlich so gut, das ich ihn gerne bald in der Lesenswert-Diskussion sehen würde. Aber warten wir noch ein wenig. Gruß -- Andreas Werle 00:35, 5. Okt 2005 (CEST)
BTW, ich habe gerade erfahren, dass im aktuellen Nature (genauer nature insight) ein frei zugängliches Special zum Thema Schlaf gibt. Der Einleitungssatz dazu ist genial: "The fundamental truths of sleep are not difficult to master: one sleeps when one is tired — mostly at night — and awakens the next day usually feeling rested and refreshed." SJ - Diskussion 18:12, 29. Okt 2005 (CEST)
So, dann auch nochmal ein Comment von einem Laien: Die beiden Hauptkritikpunkte wurde hier ja schon angesprochen: Die Oma versteht nichts, und der Artikel ist etwas unglücklich gegliedert. Man sollte vielleicht wirklich erst einmal die leichten Teile nach oben ziehen (warum schlafen wir, was bewirkt Schlaf in unserem Körper (hier bitte ohne Fachbegriffe zu verwenden), und bei den schweren Teilen halt gucken ob man nicht wenigstens ein paar Lateinische Begriffe eindeutschen kann und den Lateinischen Begriff in Klammern dahinterschreiben kann. Halt zum Beispiel statt "Delphine können mit ihren Hemisphären (Hirnhälften) abwechselnd schlafen" schreiben: "Delphine können mit ihren verschiendenen Hirnhälften(Hemisphären) abwechselnd schlafen". Notfalls vielleicht am Anfang noch recht ungenau vorgehen, aber dafür der Oma einen groben Eindruck geben was sie da gerade liest, und nach unten hin halt immer genauer und formaler werden. Nachtrag: Ach so, der siehe auch Teil sollte IMHO stark zusammengestrichen werden. Regnaron 19:58, 7. Nov 2005 (CET)
Bisher wird das Schlafverhalten von Tieren kaum erwähnt. Da gibt es doch extreme Unterschiede- interessant wäre auch, von welchen Arten Schlaf überhaupt bekannt ist und wie sich die verschiedenen Srategien physiologisch unterscheiden (falls darüber überhaupt etwas bekannt ist). --Nina 12:03, 12. Nov 2005 (CET)
Den Artikel zur genannten Programmiersprache habe ich schon vor einiger Zeit erheblich ausgebaut. Einges habe ich selbst geschrieben. Zudem habe ich den Artikel mit den diversen Grafiken aufgewertet. Der Rest ist eine 1:1 Übersetzung des gleichnamigen Artikels aus der englischen Wikipedia. Ich würde mich über einige kritische, aber hilfreiche Kommentare zum Artikel freuen. --DanielSHaischt 16:44, 1. Sep 2005 (CEST)
- Ist das eine rein akademische Geschichte oder wird damit Anwendungsentwicklung betrieben? Steht nirgends. --Zivilverteidigung 23:41, 1. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Zivilverteidigung, Ich habe versucht im Abschnitt Self heute, durch einen zusätzlichen Satz, zu verdeutlichen, das Self von Sun ganz klar als Vorschungprojekt angelegt war. D.h. man kann mit Self zwar viele Dinge machen, die man auch in Java (o .Net) machen könnte, dennoch hat die ganze Entwicklungsumgebung eher einen akademische Charakter.--DanielSHaischt 01:44, 3. Sep 2005 (CEST)
- Dann find ich den Artikel jetzt offiziell "gut" ;-) --Zivilverteidigung 11:52, 3. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Zivilverteidigung, Ich habe versucht im Abschnitt Self heute, durch einen zusätzlichen Satz, zu verdeutlichen, das Self von Sun ganz klar als Vorschungprojekt angelegt war. D.h. man kann mit Self zwar viele Dinge machen, die man auch in Java (o .Net) machen könnte, dennoch hat die ganze Entwicklungsumgebung eher einen akademische Charakter.--DanielSHaischt 01:44, 3. Sep 2005 (CEST)
- Ein sehr schöner Artikel! Mir gefällt vor allem, dass er auch für nicht ITler gut verständlich geschieben ist. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass sich viele der Konzepte von Self heute in JavaScript wiederfinden, insbesondere die Vererbung als Erweiterung von Prototypen. Die treibenden Kräfte hinter Self waren übrigens David Ungar und Urs Hölzle und sollten daher evtl. auch nicht unerwähnt bleiben. Außerdem war Self die erste Sprache, für die ein Hotspot Compiler und adaptive Compilierung verwendet wurden, was damals ziemlich revolutionär war. Der seitdem viel zitierte Artikel zu dem Thema ist A 3rd generation self implementation. Ach ja, und wissen die jüngeren Leser überhaupt was eine Blaupause ist? Ich denke das könnte man in dem Kontext evtl. besser Kopiervorlage nennen. --X4u 12:38, 6. Sep 2005 (CEST)
- Hallo X4u, Ich habe versucht die diversen Tipps im Abschnitt Self Historie umzusetzen. Aus der Blaupause habe ich mal eine Wiki-Link gemacht - Ich denke es ist ganz gut wenn man diesen OO-Terminus parat hat bzw. diesen i.d. Wikipedia recherchiert. Die Herren Ungar und Hoelzle habe ich mit deren Errungenschaften nun entsprechend gewürdigt (Mea culpa!). --DanielSHaischt 18:15, 6. Sep 2005 (CEST)
- Nur noch zur Info: Urs Hölzle ist Schweizer (stammt aus Liestal, dann ETH Zürich, PhD in Stanford, Sun, heute großes Tier bei Google) und wird mit ö geschrieben (siehe hier und hier). David Ungar war bei Self der Projektleader, darum würde ich ihn zuerst nennen. Ungar galt damals als DIE Koryphäe der "echten" Garbage Collection und hat diverse wegweisende Dokumente zu dem Thema verfasst, deren Konzepte teilweise in Self realisiert wurden. Zur Geschichte und zum Einfluß von Self auf andere Projekte ist vielleicht auch das ganz interessant. Ich habe gegen Mitte der 90er aufgehört die Entwicklung bei Self zu verfolgen und kann zur jüngeren Entwicklung leider nichts beisteuern. Soweit ich weiß haben beide das Projekt schon vor einiger Zeit verlassen (haben zwischendurch (98?/99?) noch am frühen Java HotSpot Compiler mitentwicklet) und somit wahrscheinlich mit der 2004er Version nichts zu tun (entgegen dem wie es im Moment im Artikel den Anschein erweckt). --X4u 21:44, 6. Sep 2005 (CEST)
- Danke für die diversen Tipps! Habe versucht alles zu integrieren. Trotzdem, so denke ich, sollte man keine Biografie der einzelnen Personen aufführen. Immerhin geht es ja um eine Programmiersprache und erst dann um deren Erfinder ... --DanielSHaischt 22:25, 6. Sep 2005 (CEST)
- Nur noch zur Info: Urs Hölzle ist Schweizer (stammt aus Liestal, dann ETH Zürich, PhD in Stanford, Sun, heute großes Tier bei Google) und wird mit ö geschrieben (siehe hier und hier). David Ungar war bei Self der Projektleader, darum würde ich ihn zuerst nennen. Ungar galt damals als DIE Koryphäe der "echten" Garbage Collection und hat diverse wegweisende Dokumente zu dem Thema verfasst, deren Konzepte teilweise in Self realisiert wurden. Zur Geschichte und zum Einfluß von Self auf andere Projekte ist vielleicht auch das ganz interessant. Ich habe gegen Mitte der 90er aufgehört die Entwicklung bei Self zu verfolgen und kann zur jüngeren Entwicklung leider nichts beisteuern. Soweit ich weiß haben beide das Projekt schon vor einiger Zeit verlassen (haben zwischendurch (98?/99?) noch am frühen Java HotSpot Compiler mitentwicklet) und somit wahrscheinlich mit der 2004er Version nichts zu tun (entgegen dem wie es im Moment im Artikel den Anschein erweckt). --X4u 21:44, 6. Sep 2005 (CEST)
- Hallo X4u, Ich habe versucht die diversen Tipps im Abschnitt Self Historie umzusetzen. Aus der Blaupause habe ich mal eine Wiki-Link gemacht - Ich denke es ist ganz gut wenn man diesen OO-Terminus parat hat bzw. diesen i.d. Wikipedia recherchiert. Die Herren Ungar und Hoelzle habe ich mit deren Errungenschaften nun entsprechend gewürdigt (Mea culpa!). --DanielSHaischt 18:15, 6. Sep 2005 (CEST)
- Ich bin mal über diverse Typos und den Stil gegangen. Zu Ungar und Hölzle: die könnte man ja verlinken (ist halt rot), und wenn wer Lust hat, kann er die Details dort ausführen. Im Self-Artikel hat das wohl keinen Sinn. Mir ist aufgefallen, dass einiges (z.B. Smalltalk) x-mal im Artikel verlinkt wird. Ich hab' versucht, das mal auf eine sinnvolle Größe einzugrenzen. (s. WP:VL) -- Fleasoft 13:35, 12. Sep 2005 (CEST)
- Da sind noch viel zu viele Weblinks. Weit mehr als hilfreich sind und weit mehr als die empfohlenen fünf. Ziel der Weblinks ist nicht eine Linksammlung zum Thema zu erstellen, sondern für den Leser diejenigen auszuwählen, die die besten weiterführenden Informationen zu genau dem Thema und nicht zu übergeordneten oder verwandten Themen bieten. -- Schnargel 22:47, 4. Okt 2005 (CEST)
Hi! So, dann wollen wir uns mal den Artikel vorknöpfen :-) Lass' mich zuerst die Positiven Seiten erwähnen *g*: Die Teile über Problemstellung, Problemlösungsansatz und Syntax der Sprache gefallen mir so weit ganz gut. Die Einleitung sollte meiner Meinung nach aber dringend überarbeitet werden. Ich kann mich leider X4u ganz und gar nicht anschließen dass der Artikel für nicht Informatiker gut verständlich sei. Beispiele dafür wären: Das Schlüsselwort self referenziert auf die Objektinstanz des gerade aktuellen Objektes Wie meinen? referenzieren? Objektinstanz? Als Informatiker kann man sich was drunter vorstellen, aber als nicht Informatiker? Etwas weiter unten: self ist eine prototypenbasierte Programmiersprache. Was sind prototypen? Der zweite Absatz Ein Self-Objekt ist jedoch nicht die Manifestation einer Klasse... kommt mir irgendwie arg esoterisch vor. Da ist etwas die Manifestation einer Klasse und etwas anderem wird ein Lebensatem eingehaucht... Das Hauptproblem aber ist: Auch nach dem lesen des Artikels weiß ich eigentlich immer noch nicht was Self eigentlich ist. Ich bekomme ein paar Stücke Sytax, und ein paar Vergleiche, aber was genau macht die Programmiersprache aus? Was ist der Unterschied zu Java, Haskell, Fortran? Was ist das besondere an der Sprache? Wie programmiert man mit ihr (welches Programmierparadigma?) Wenn ich es richtig verstehe wird die Sprache interpretiert? (Änderungen zur Laufzeit, etc?) Falls ja: Deutlicher machen. Unter Geschichte->Erschaffer: Es ist IMHO unwichtig dass beide inzwischen Koryphäen im Copilerbau etc sind und in die Analen der IT-Historie eingingen. Thema Self Heute: Dieses Universum ist als Metapher auf die reale Welt, in der wir leben, zu verstehen und lässt Parallelen zu Platons Höhlengleichnis erkennen. Siehe Esoterischer Touch von oben. Es geht hier -- wenn ich das richtig verstanden habe -- um eine Entwicklungsumgebung, also um ein Stück Software, nicht um eine Metapher auf die reale Welt. Wenn ich es richtig sehe handelt es sich hierbei doch "nur" um eine Art Laufzeitumgebung für eine Interpretierte Sprache mit Live Debugger, oder? Die Beispiele für die Syntax gefallen mir wie gesagt recht gut, aber vielleicht könnte man noch ein paar weitere *komplette* Codestücke zeigen und erklären? Zum Beispiel die Fakultät in self, oder die Berechnung der Fibonacci Zahlen? Außerdem scheint mir das rumsenden von Signalen nach der Lektüre des Artikels recht wichtig. Aber irgendwie wird es nur hier und da mal vereinzelt aufgegriffen... Alles in allem würde ich sagen vermisse ich ein bisschen die Struktur, und vor allem die erklärung was self ist. Momentan ist der Artikel eher eine Aneinanderreihung von Sprachfeatures denn eine Erklärung über eine Programmiersprache. --Regnaron 10:57, 9. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Schnargel, Hallo Regnaron, danke für die Tipps und die diversen Fragen. Nachfolgend einige Ausführungen:
- Zu den Vielen Links: Ich möchte nachfolgende Artikel erstellen: Je ein Artikel zu den Self-Autoren, einen Artikel zum Thema Prototype-based languages. In die neu erstellten Artikel werde ich die Links einarbeiten sodass diese insgesammt sinnvoll verteilt werden.
- Zum Satz - Das Schlüsselwort self referenziert auf die Objektinstanz des gerade aktuellen Objektes: Ich habe diesen etwas umstrukturiert. Grundsätzlich soll ausgedrückt werden, dass es sich beim Begriff Self nicht nur um den Name der Sprache hadelt, sondern das self (klein geschrieben) auch als Schlüsselwort innerhalb der Sprache benutzt wird. Regnaron, wie würdest du den Sachverhalt ausdrücken?
- Zum Thema Prototypen: Das war glaube ich mal ursprünglich auf Prototyping (Softwareentwicklung) verlinkt. Habe ich jetzt mal wieder rein genommen bis ich den Artikel zum Thema Prototype-based languages geschrieben habe. Den Sachverhalt Was sind Prototypen bzw. Was ist eine Prototypenbasierte Sprache möchte ich eigentlich nicht in diesem Artikel erläutern.
- Zum Thema (zu) esoterisch: Ich habe versucht, durch die diversen Allegorien manche Sachverhalte bildlicher darzustellen (vielleicht in der Hoffnung den Oma Test zu bestehen ...). Die Sprache selbst ist aber genauso mächtig/komplex etc. wie Java, C/C++ etc. und keineswegs esoterisch.
- Zum Thema Programmierparadigma: Zitat: ... ist eine objektorientierte, dynamisch typisierte Programmiersprache. Reicht das nicht (-> OOP)?
- Zum Thema Autoren: Infos zu den Autoren werden in gesonderte Lemmas ausgelagert.
- Zum Thema Beispiele: Ich habe je ein Beispiel zu Hello-World/Fakultät/Fibonacci Folge eingefügt. Diese sind noch auskommentiert, da ich noch testen möchte ob sie auch 100%ig richtig sind.
- Zum Verständnisproblem: Regnaron, kannst du um dein Problem besser zu verstehen sagen, ob du die den Smalltalk Artikel durchgelesen hast? Hast du diesen verstanden bzw. kennst du dich bereits mit Smalltalk aus? Ich frage dies, da der Self-Artikel in gewisser Weise auf einem Smalltalk-Verständnis aufbaut und im Self-Artikel natürlich möglichst nicht nochmals die Smalltalk Details erläutert werden sollten. Vielleicht können sich ja noch andere Wikipedia Leser/Nutzer zum Problem des Verständnis äussern ...
- Zum Plato Geraffel: Dies war ein Versuch über den Tellerrand zu schauen. Ich versuche die Stelle noch zu verbessern. Aktuell versteht man es wohl nur wenn man schon mit der Self Programmierumgebung, der Squeak Umgebung oder der OpenCroquet Umgebung gearbeitet hat.
Gruss, --DanielSHaischt 01:07, 11. Okt 2005 (CEST)
- Hi! Sorry dass ich so spät antworte, aber irgendwie hat es scheinbar nicht wirklich was genutzt dass ich die Review Seite abonniert hatte *g*
- Zum Wort self: Wie wäre es mit: "self bezeichnet nicht nur den Namen der Programmiersprache, sondern ist in der Sprache selbst auch ein Schlüsselwort, welches benutzt wird um auf die aktuelle Instanz -- hm... des Objektes auf dem es aufgerufen wird (nur das ganze in schönem Deutsch *g*) zuzugreifen". Aber warum willst du überhaupt extra betonen dass es neben dem Namen auch noch ein Schlüsselwort ist? Fällt für mich eher unter "Spaß der Entwickler beim schreiben der Sprache". Ob ich das Teil nun this nenne oder self ist doch eigentlich recht egal, oder? Aber referenzieren könnte man vielleicht irgendwie mit "draufzeigen" oder so umschreiben, und eine Objektinstanz... Puh, vielleicht instanz eines Objektes. Ändert zwar nicht viel, aber sowohl instanz als auch objekt kennt die Oma. Objektinstanz ist vielleicht wieder was anderes...
- Thema Prototypen: Ok, wenns verlinkt wird bin ich zufrieden ;-)
- Thema Programmierparadigma: Hm, ok, es steht drin, aber ist halt nur ein kleiner Satz den man schnell mal überlesen kann.
- Thema esoterisch: Es ging mir nicht darum der Sprache die Mächtigkeit abzusprechen, sondern rein um die Formulierung des Textes. Dort haben mich halt zum Beispiel gestört dass du eine Entwicklungsumgebung mit Platons Höhlenbildnis in Verbindung bringst. Eine Entwicklungsumgebung ist IMHO ein (mehr oder weniger) einfaches Stück Software die man benutzt um Programme zu schreiben. Nicht mehr und nicht weniger.
- Zum Thema Verständnisproblem: Nein, ich gestehe dass ich den Artikel zu Smalltalk weder gelesen habe, noch jemals in Smalltalk programmiert habe, und mich daher richtig schön als Oma ausgeben konnte. Aber kann mir gerne mal den Smalltalk Artikel durchlesen und gucken wie gut ich den auf Anhieb verstehe. (was eben auch in gewisser Weise die Anforderung an deinen Artikel damals war) Regnaron 19:54, 23. Okt 2005 (CEST)
Nachdem im Artikel seit ca einem Monat außer Typos nichts mehr gemacht wurde, und der Letzte Diskussionsbeitrag hier auch schon ca drei Wochen alt ist, wollte ich mal fragen ob irgendwer den Artikel noch hier drinlassen will. (sonst würde ich ihn morgen mal hier entfernen) Regnaron 18:41, 12 November 2005 (CET)
dieser noch-stub-artikel ist dazu gedacht das GNU-Betriebssystem (aka GNU/Hurd) zu behandeln.
habe diesen artikel neu angelegt und eine erste struktur mit einigen sätzen aus GNU-Projekt und GNU Hurd eingefügt. um es vorweg zu nehmen, spreche ich mich gegen eine umbenennung des artikels in GNU/Hurd oder GNU (Betriebssystem) aus, da GNU die offizielle bezeichnung des betriebssystems ist (siehe http://www.heisl.org/forum/files/screenshot-gnu_150.png - dort steht GNU 0.3), so wie es auch von der FSF immer gedacht war/ist.
vermutlich müssen aus den artikeln GNU-Projekt und GNU Hurd die entsprechenden passagen hierhin verschoben werden, um die überschneidungen zu klären. --Pythagoras1 21:23, 15. Sep 2005 (CEST)
- Mir scheint darüber, dass GNU/Hurd identisch zu GNU sei, keine Einigkeit zu bestehen. Auf http://www.gnu.org ist zu lesen:
- Welcome to the GNU Project web server. The GNU Project was launched in 1984 to develop a complete UNIX like operating system which is free software: the GNU system, (GNU is a recursive acronym for “GNU's Not UNIX”; it is pronounced “guh-noo,” “noo” being like the American “new”). Variants of the GNU operating system, which use the kernel Linux, are now widely used; though these systems are often referred to as “Linux”, they are more accurately called GNU/Linux systems.
- Ergo: GNU/Linux ist auch GNU ("Ich bin Brian. Und meine Frau ist auch Brian"). GNU/Hurd wird nicht einmal erwähnt. Der Gebrauch des Begriffs GNU als Bezeichnung eines Hurd-basierten BS ist auf einen sehr engen Kreis beschränkt. Mir fällt da eigentlich nur Alfred Szmidt, ein Mitwirkender an Debian GNU/Hurd ein. Die meisten reden jedoch von GNU/Hurd. Das mit dem GNU 0.3 stimmt zwar, hat jedoch die Crux, dass ein GNU(/Hurd) 0.3 niemals veröffentlicht wurde. Das letzte offizielle Release heißt 0.2 und stammt aus dem Jahre 1998.
- Wenn die FSF selbst auf ihrer Startseite GNU/Linux als Variante von GNU bezeichnet, dann bestätigt das meinen Eindruck, dass man (ie. RMS) dort Hurd eher stiefmütterlich behandelt. Wo denn zum Henker die eigenständige Entwicklung eines kompletten GNU(/Hurd)-systems unabhängig von Debian GNU/Hurd vor sich gehen soll, täte mich auch mal interessieren. Bisher kenne ich nur die Absichtserklärung dazu.
- Ceterum censeo: Der relevante Begriff, nach dem jemand sucht, der etwas über dieses BS erfahren will, ist im Zweifelsfall nicht "GNU" sondern GNU/Hurd. Ich fände es ziemlich unverständlich, wenn sich Wikepedia aufgrund irgendwelcher FSF-amtlicher Verlautbarungen aus den frühen 80er Jahren hier der Realität verweigern würde. --Jrohr 22:42, 15. Sep 2005 (CEST)
- die fsf unterscheidet auch in dieser hinsicht beides begrifflich: gnu/linux wird auch nicht als das gnu system, sondern als linux based gnu system bezeichnet, um sich vom eigenen hurd-basierenden gnu abzugrenzen (linux war nie teil von gnu, hurd dagegen schon). ebenso ist in deinem zitat auch zu lesen Variants of the GNU operating system ... was verdeutlicht, dass es sich nicht um das "echte" gnu, sondern nur um eine variante davon handelt (wie Cygwin). was mich aber bei einer umbenennung des artikels stören würde wäre, dass sich die hurd-variante selbst konsequent GNU 0.3 nennt (von den zusätzlichen debian-strings in denen Debian GNU/Hurd steht abgesehen), wie es auf dem oben gelinkten screenshot zu sehen ist. im gegensatz zu gnu/linux verwendet die fsf die bezeichnung gnu/hurd praktisch gar nicht, außer in fällen um zu betonen, dass es sich nicht um ein linux-basierendes gnu handelt.
- das kernargument lautet: warum sollte der artikel zu einer software nicht seinen eigenen namen tragen und diesen namen vergeben schließlich die entwickler der software und nicht deren benutzer. in solchen fällen sind redirects in der wikipedia üblich. den redirect von GNU/Hurd zu GNU hab ich gesetzt, was das problem ohnehin nichtig machen sollte.
- wegen der versionsnummer: die 0.3er ist offensichtlich eine cvs version und dementsprechend noch nicht released. --Pythagoras1 00:29, 16. Sep 2005 (CEST)
- Nach meinem Verständnis bedeutet "Variante des GNU-Systems" dass "GNU/Linux" eine Untermenge der Menge "GNU-System" ist, so wie "Cockerspaniel" eine Untermenge von "Hund" ist. Das heißt im Umkehrschluss, dass "GNU-System" nicht mit "GNU/Hurd" identisch sein kann, denn dies ist ebenfalls eine Untermenge. "GNU-System" kann schwerlich Obermenge und eigene Untermenge sein.
- Es ist mir bekannt, dass manche im FSF-Lage trotzdem beide Behauptungen simultan aufstellen, also: "GNU/Linux ist eine Variante des GNU-Systems" und "GNU/Hurd ist das GNU-System", doch enthält dies einen nicht-auflösbaren Widerspruch.
- Freilich geht es bei diesen Aussagen wohl weniger um Logik als um Politik: Die erstere Aussage dient dem Ziel, den "Credit" für die eigene Leistung einzufordern, das betont RMS ja immer wieder. Das zweitere dem, zu betonen, dass man noch ein Ass im Ärmel habe, das noch viel besser, reiner und schöner ist.
- Dass sich The Hurd, der zweiten Aussage folgend, (seit kurzer Zeit) als "GNU" vorstellt, stimmt zwar, dies ist aber eher Anspruch als Wirklichkeit.
- Daher wäre es wichtig, dass der Artikel Absichtsbekundungen und Realität deutlich als das kenntlich macht, was sie sind. Realität ist, dass Debian GNU/Hurd von einer kleinen Gruppe von Enthusiasten entwickelt wird, was jedoch mit den ursprünglichen Absichten der FSF sehr wenig zu tun hat. Gleichzeitig scheint die FSF in die Realisierung dieser Absichten kaum mehr Energie und Ressourcen zu stecken - zumal wenn man sich vor Augen hält, dass das letzte Posting in hurd-devel vom Februar diesen Jahres stammt. Man stelle sich einmal vor, am Linux-Kernel würde ein Dreivierteljahr lang (so alt war das letzte inhaltliche Posting) überhaupt nicht gearbeitet. Wäre da nicht Marcus Brinkmann, wäre das ganze Teil schon lange tot.
- Ach ja: Dass Linux keine GNU-Projekt ist, stimmt zwar, aber selbiges triff auch auf Xorg, Mysql, OpenSSH, Apache und unzählige andere Projekte zu, auf die ein GNU-System schwerlich verzichten kann. Ursprünglich mag es zwar einmal den Plan gegeben haben, ein vollständig aus einem Guss gemachtes GNU-System zu schaffen, dass gänzlich von der FSF kontrolliert wird. Aber dies ist Historie. --Jrohr 17:09, 17. Sep 2005 (CEST)
Nur, um es noch mal klar zu stellen: Linux wird von der FSF als GNU/Linux bezeichnet, und als Unterklasse von GNU gesehen - das ist aber auch nur die Sicht der FSF. Andere Leute sehen das deutlich anders, und nur überschaubare Teile der Community nennen das System GNU/Linux. Das sollte man vielleicht immer im Hinterkopf behalten. --Liquidat Diskussion 23:18, 17. Sep 2005 (CEST)
So, dann will ich auch mal meinen Senf zum Artikel abgeben: Du selbst schreibst zum Sinn und Zweck des Artikels: "dieser noch-stub-artikel ist dazu gedacht das GNU-Betriebssystem (aka GNU/Hurd) zu behandeln." Genau das erfüllt der Artikel aber meiner Meinung nach nicht. Mal davon abgesehen dass ich GNU = GNU/Hurd etwas kritisch sehe, denke ich dass der Artikel sich zu sehr auf den Kernel konzentriert. Der Kernel ist nur ein kleiner Teil von GNU. GNU selbst ist zum Beispiel die GCC, oder find, ping, und all die anderen tausend kleinen Programme die ein Betriebssystem erst funktionsfähig machen. Der Aspekt fehlt im Artikel vollkommen. Das GNU Projekt wurde als Unix Klon geschrieben, und dafür wurde eben jedes der kleinen Programme 1:1 neu geschrieben. Irgendwann kam dann der Kernel dazu, aber mMn ist der Artikel in seiner aktuellen Form zu sehr auf den Kernel fixiert. GNU/Linux zum Beispiel läuft AFAIK auch auf anderen Maschinen als IA-32, und damit (wieder meine Namensgebung) die GNU Tools. Das bringt uns auch schon zum Abschnitt Hardware-Vorraussetzungen wo ich über den Text "Die Portierung [...] sollte nicht so schwer sein" Ist meiner meinung nach Wertend und sollte umformuliert werden. So, und nun noch eine kleine Liste mit Ideen für erweiterungen:
- Was war die Motivation GNU zu schreiben (freien Unix Klon bauen)
- Wie ist der Erfolg?
- Wo wird es heute eingesetzt?
- Wer waren die Programmierer?
- Geschichtlicher Überblick über das Projekt
- Status des Projektes heute
Weiterhin würde ich überlegen ob die drei GNU Artikel wirklich getrennt bleiben sollen, oder ob man nicht lieber einen großen Artikel draus macht mit den Unterabschnitten Philosophie (freie Software, Idee, Projekt), Kernel (Hurd, Linux), Basissystem (eben die GNU Tools) --Regnaron 10:22, 9. Okt 2005 (CEST)
- Und was ist jetzt der Konsens? Denn aktuell kümmert sich abgesehen von einer Handvoll eisener Vandalisten niemand um dieses Review - das Resultat wird nicht gerade der Thematik gerecht. Da ich mit der Bearbeitung des ein oder anderen Linux-Artikels etwas Erfahrung gewonnen habe, würde ich gerne helfen, nur sollte dann wenigstens ein Minimal-Konsens bestehen, wie im Review weiter zu verfahren ist! --Liquidat Diskussion 23:51, 17. Okt 2005 (CEST)
- Einen Konsens kann ich auch nicht herbeiführen, aber meine Meinung kann ich mal hinzugeben: GNU ist kein Betriebssystem (wenn jemand vom GNU-System redet, meint er wohl eher Linux als Hurd) sondern ein Projekt (mit dem Ziel u.a. ein Betriebssystem zu entwickeln). Deshalb sollten die Artikel vereinigt werden bzw. GNU ein Redirect auf GNU-Projekt werden. --Kurt seebauer 13:52, 28. Okt 2005 (CEST)
- Ich kann zwar jetzt auch keinen Konsens aus dem Ärmel schütteln, aber würde wirklich jemand gegen die Idee opponieren die Artikel zu vereinigen und unter einem Abschnitt Das GNU-Projekt etwas über die Philosophie zu sagen und unter dem Abschnitt Das GNU Betriebssystem etwas über das Betriebssystem zu sagen? Also alles auf GNU linken lassen und dann dort halt am Anfang die Philosophie erklären und später darauf eingehen was das GNU Projekt an Software zustande gebracht hat (also das GNU System) Regnaron 19:19, 7. Nov 2005 (CET)
- Einen Konsens kann ich auch nicht herbeiführen, aber meine Meinung kann ich mal hinzugeben: GNU ist kein Betriebssystem (wenn jemand vom GNU-System redet, meint er wohl eher Linux als Hurd) sondern ein Projekt (mit dem Ziel u.a. ein Betriebssystem zu entwickeln). Deshalb sollten die Artikel vereinigt werden bzw. GNU ein Redirect auf GNU-Projekt werden. --Kurt seebauer 13:52, 28. Okt 2005 (CEST)
- Mach es einfach - ich habe zur Zeit leider zu wenig Ruhe, um mich darum zu kümmern, aber alles ist besser als der jetzige armselige Zustand. --Liquidat Diskussion 23:07, 7. Nov 2005 (CET)
dieser artikel behandelt lediglich das projekt, sowie die geschehnisse um gnu. überschneidungen mit den artikeln GNU und GNU Hurd sollten daher geklärt werden. --Pythagoras1 21:23, 15. Sep 2005 (CEST)
Ich habe im Artikel um Linux den Artikel Geschichte von Linux als siehe auch verlinkt, da der Artikel sehr detailliert auf die Bezeichnungs-Problematik Linux <-> GNU/Linux eingeht. Was ich ansonsten noch an dem Artikel verbesserungswürdig finde:
- Entstehung: das sollte man, abgleichend mit dem Artikel zu Stallman und der GPL, deutlich ausbauen - wer hat mitgewirkt, wann waren wichtige Meilensteine, woraus bestanden die, wann unterstütze wer wen, wann gab es bemerkenswerte Streitereien um das Projekt, wer sind die größten Gegner, wie hat sich die Struktur des Projekts im Laufe der Zeit entwicklet (wie war sie früher, wie war sie heute); außerdem sollte darauf geachtet werden, dass nicht im ersten Absatz (der noch keine Überschrift hat), nicht ebenfalls ein geschichtlicher Abriss steht
- chronologische Übersicht: wenn es sich lohnt, würde ich die noch mit reinbringen, damit man sich einen schnellen Überblick verschaffen kann
- eventuell noch: kurz auf das Maskottchen eingehen
- Linux und das GNU-Projekt: es fehlt der Hinweis, dass längst nicht jeder die Bezeichung des FSF gerne hat; außerdem geht der ganze Abschnitt nur mit einem Satz auf Linux ein, der Rest ist die Entwicklungsgeschichte von GNU, das sollte man dann nicht unter die Überschrift "Linux" packen
- Beschreibungen der Lizenz: das sollte höchstens kurz angerissen werden, ansonsten aber sollte man den Hauptteil auf den Artikel zu der Lizenz verschieben
- Programme unter freier Lizenz: das hat nichts in diesem Artikel zu suchen, sondern sollte in die Artikel zu der Lizenz selbst
Weblinks: viel zu lang, sollte runter auf wenige wichtige und dmoz
--Liquidat Diskussion 02:17, 16. Sep 2005 (CEST)
So, Kritit zum zweiten :-) An diesem Artikel stört mich der etwas schwammige Inhalt. Um was geht es genau? Ums Copyleft um GNU oder um Copyleft Programme? Deiner Einleitung entnehme ich dass der Artikel sich mit dem Projekt GNU beschäftigen sollte, weswegen ich hier Informationen über die Philosophie hinter dem GNU Projekt (eben Copyleft, freie Software, etc) erwartet habe. Da ist dann zwar ein kurzer Abriss was das Projekt gemacht hat und wofür es steht gut, aber das warum würde ich in diesem Artikel erwarten. Was ist das Leitmotiv hinter der GNU Entwicklung? Außerdem empfinde ich die Auflistung der Programme welche unter einer Copyleft Lizenz stehen als zu lang. Es geht hier nicht ums Copyleft sondern um GNU. Das das GNU-Projekt Copyleft propagandiert sollte (siehe Teil wegen Philosophie) erwähnt werden, aber das Copyleft sollte nicht zur Hauptinformation im Artikel werden. Was ich unter dem Artikel erwarten würde wäre (Teilweise schon im Artikel vorhanden):
- Personen
- Ideen, Ziele
- Wann wurde das Projekt gestartet?
- Was hat es bisher geschafft?
- warum wurde das Projekt gestartet
Und auch hier gilt wieder: Ich denke es wäre einfacher die drei Artikel zu einem großen Artikel zu verschmelzen. --Regnaron 10:35, 9. Okt 2005 (CEST)
Strukturierungsvorschlag
Da ich keinen Unterschied zwischen GNU und dem GNU-Projekt sehe, schlage ich vor, der GNU-Artikel wird ein Redirect auf das GNU-Projekt. Das Projekt hat meiner Auffassung nach das Ziel ein freies Betriebssystem (Kern plus Systemprogramme) zu entwickeln. Das Betriebssystem verdient aber IMO auf jeden Fall einen eigenen Artikel. Das ist mein Vorschlag. --Kurt seebauer 13:47, 28. Okt 2005 (CEST)
- Hm, wie jetzt genau? Also dann einen Artikel für das GNU Projekt (also mit Philosophie, Geschichte und all dem Zeugs) und dann ein Artikel für die Lauffähige Umgebung (also Programme samt HURD)? Regnaron 14:51, 28. Okt 2005 (CEST)
- Ich bin dafür! Also, ein Artikel mehr über die Struktur der Organisation, tragende Persöhnlichkeiten, Entwicklung, Verweis auf FSF, wichtige Softwareprojekte, etc., und einen über das technische System GNU, das Hurd als Kerne beinhalten sollte, bei dem aber auch die Rolle von Linux angesprochen wird, und das ansonsten beschreibt, was da noch so bei ist. --Liquidat Diskussion 15:24, 28. Okt 2005 (CEST)
Dieser Artikel wurde von mir mitbearbeitet und ich präsentiere diesen Artikel nun im Review. Ich hoffe auf ausgemerzte Tippfehler und ggf. bessere Formulierungen. Vor allem erhoffe ich mir konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge (d.h. bei Bemägelung des Nebenwirkungs + Impfkritik-Abschnitts Fakten, keine Glaubenssätze). Was fehlt noch zur Exzellenz? --Jan.reiners 13:21, 16. Sep 2005 (CEST)
- Das wichtigste, was mir noch komplett fehlt, ist ein kurzer Abschnitt zur Wirkunsgsweise. Es können selbstverständlich nicht alle Details der Immunologischen Reaktionen im Körper aufgelistet werden, aber wenn schon die Gedächtniszellen erwähnt werden, sollte wenigstens ganz kurz darauf eingegangen werden, was da im Körper abläuft. Die zugehörigen Artikel, in denen das beschrieben wird, können dort verlinkt werden. Außerdem sollte erwähnt werden, gegen _welche_ Erreger geimpft werden kann. Das sind ja in erster Linie Viren, aber nicht nur. Und die Ursachen dafür, warum gegen manche Bakterien geimpft werden kann und gegen andere nicht, sollten erwähnt werden. Des weiteren müssen die Referenzen, also die Weblinks, aus dem Fließtext raus und unter "Referenzen" aufgeführt werden. Die "Siehe auchs" dagegen müssen in den Fließtext eingebaut werden. --Nina 23:07, 16. Sep 2005 (CEST)
- Was mir noch einfällt: werden für die passiven Impfungen auch monoklonale Antikörper eingesetzt? Das wäre a viel billiger und b weniger risikoreich, was die Übertragung von Krankheiten betrifft. --Nina 23:57, 16. Sep 2005 (CEST)
Einleitung unverständlich. zu viele Fremdworte, zwar verlinkt aber zuviel auf einmal: Zumindest parenteral, intradermal, subkutan sollte durch deutschsprachige Worte ersetzt oder erklärt werden.- Frage: Warum der Ausdruck Heilimpfung? Heilen ist doch keine vorbeugende Maßnahme?
- Impfung ist nicht immer vorbeugend, insb. bei einer Passiv-Impfung. Z.B. bei einem Biss von einem tollwütigen Tier kann man nachträglich durch Impfung den Erreger bekämpfen. Daher vermutlich der Ausdruck Heilimpfung... --Jan.reiners 12:58, 28. Sep 2005 (CEST)
Ich mag in dieser Beziehung ja altmodisch sein, aber ein Abschnitt Geschichte darf IMO ruhig ein paar Jahreszahlen enthalten: „Diese erste Impfung wurde rasch aufgegriffen und führte in der Folge zur Ausrottung der Pocken in Europa“ Ab wann galten die Pocken als ausgerottet? „Dies änderte sich im folgenden Jahrhundert. Forscher wie Louis Pasteur und Robert Koch wiesen die Übertragung von Krankheiten durch mikrobielle Lebewesen nach.“ Welches ist das folgende Jahrhundert? Besser genaue Jahreszahl der Entdeckung. „Seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden zahlreiche Impfstoffe gegen Viruserkrankungen entwickelt,“ Klingt in meinen Ohren ein bisschen so, als wäre die Impfungen die es davor gab (Pocken, Tollwut), nicht gegen Viruserkrankungen.Zur Wirksamkeit lässt sich doch sicher mehr sagen?- Nebenwirkungen und zirkulierende Impfkritik der Abschnitt ist wirr, es werden keine Standpunkte zugeordnet, die Argumentation teilweise lächerlich: „... Dazu ist anzumerken, dass in ehemaligen Ostblockstaaten wie der DDR, welche kapitalistischen Interessen unverdächtig sind, eine Impfpflicht bestand ...“
- Vielleicht etwas spitz forumliert, aber lächerlich? Welche Standpunktzuordnung vermisst Du denn? --Jan.reiners 12:58, 28. Sep 2005 (CEST)
- Aus den Schlagzeilen ist mir vor allem Doping im DDR-Sport, gesundheitsschäden durch Braunkohlekraftwerke in Ostblockstaaten bekannt. Ich habe daher immer angenommen, dass auch in in der DDR mitunter andere Interessen über jenes an der Gesundheit der Bevölkerung gestellt wurden. Daher erscheint mir das Argument einfach nicht schlüssig.
- @Standpunkte: Völlig unklar bleibt mir, wer die Impfritiker sind und wieviele es sind. „Immer wieder werden kritische Berichte über Impfschäden und Vorwürfe an den Impfungsprogrammen oder am Prinzip des Impfens selber in Umlauf gebracht“ Von wem? auf welche Artt? (internet?, Flugblätter? Zeitungen? (welche?) Bücher? Fernsehen?) „Diese führen zu starker Verunsicherung mancher Menschen, insbesondere von jungen Eltern.“ In welchem Ausmaß? Wieviel Prozent der Eltern verweigern empfohlene Impungen für ihre Kinder?
- Oft sind Zitate bekannter Personen auf der Wissenschaft Ausgangspunkt pseudwissenschaftlicher Theorien. Populär werden diese oft durch Bestsellerpublikationen bestimmte Jounalisten Wie ist das bei der Impfkritik?
- Bitte nicht falsch verstehen: der Absatz über die Impfritik sollte meiner Meinung nach nicht zu lang werden, sondern eher gekürzt und zusammengefasst werden. Eine Angabe mit wem man es bei den Kritikern zu tun hat, halte ich für hilfreich.--Harald Mühlböck 14:56, 28. Sep 2005 (CEST)
Impfpflicht: Nein, verantwortliches Abwägen: Ja Klingt wie ein Werbeslogan. -> sachlichere Überschrift suchen.Artikel beschreibt nur die Situation in Deutschland- zu viele Weblinks
--Harald Mühlböck 21:27, 19. Sep 2005 (CEST)
- Hallo Jan, der Artikel wird langsam besser. Hast Du was rausgefunden, warum nur gegen manche Bakterien und Vieren geimpft werden kann? Bei einigen liegt es ja an der Variabiltät der Hüllproteine, aber ich frage mich, ob das generell gilt oder nicht. --Nina 15:28, 26. Sep 2005 (CEST)
Hi Nina,
bei Viren liegt es in der Regel an der Variabilität der zugänglicheren Proteine. Hier müssen erst die konstanten Bereiche gefunden werden (wie derzeit bei HPV geschehen). Bei Bakterien verhindert oftmals die variable Zellwand den Zugang von Antikörpern (z.T. sogar, dass ein Bakterium überhaupt als Fremdkörper erkannt wird) und Bakterientoxine können nur bedingt eingesetzt werden (in abgeschwächter Form).
Zu monoklonale Antikörper für Passiv-Impfung: ich hab leider nichts dazu gefunden, aber ich denke, dass diese für Menschen eben nicht ganz so billig herzustellen sind (sprich humane Antikörper, die nicht als fremd erkannt werden). Es gibt bestimmte Krebstherapien mit solchen Antikörpern, die ziemlich teuer sind...
Die meisten Punkte von Harald Mühlböck habe ich eingearbeitet, bis auf die Impfkritik, da ich die Standpunkte eigentlich zugeordnet finde. Was denkst Du? --Jan.reiners 16:02, 26. Sep 2005 (CEST)
- Ok, wo erwähnt man dann am besten, warum und gegen welche Erreger geimpft werden kann? Angedeutet habe ich das jetzt in der Einleitung, aber es passt vielleicht auch unter "Wirksamkeit". Vielleicht wäre auch eine Aufzählung der wichtigsten Erreger oder der häufigsten Impfungen sinnvoll. Was uns auch zu dem Punkt bringt, dass zur Zeit noch nicht viel zur weltweiten Situation von Impfungen gesagt wurde. Hast Du da verwertbare Quellen? #
- Die Herstellung monoklonaler Antikörper ist nur deshalb schwierig, weil man Menschen nicht so einfach immunisieren kann. Aber aus literweise Blut die Anti-Tetanus-Antikörper herauszufiltern erscheint mir nicht viel effizienter.
- Harald hatte gute Punkte, und die wichtigsten sind behoben. Die Impfkritik finde ich so ok, auch wenn der Satz über die Ostblockländer vielleicht wirklich nicht ganz NPOV ist. Grüße --Nina 00:24, 27. Sep 2005 (CEST)
Die wichtigsten/häufigsten Impfungen sind in der STIKO-Tabelle, ich werde mal einen Verweis in den Wirksamkeit-Abschnitt unterbringen. Die weltweite Situation ist z.T. in den Beispielen untergebracht. Das Global Summary der WHO enthält die aktuellen Zahlen (s. Referenzen), die lassen sich jedoch nicht ganz einfach zusammenfassen.
Das Filtern von Blut ist vielleicht nicht effizient, aber doch relativ billig. Für menschliche monoklonale Antikörper auf dem klassichen Weg müsste ein frisch infizierter (od. immunisierter? ) seine Milz opfern, was nicht so populär ist. Derzeit wird aber mit Maus-Mensch-Hybridzellen und transgenen Mäusen experimentiert... Grüße --Jan.reiners 11:27, 27. Sep 2005 (CEST)
Zweierlei Anmerkungen: zum Einen stellt mein Browser die Seite sehr breit dar, geht das Anderen auch so? Des Weiteren vermisse ich im gesamten Artikel ein Wort zum Impfen von Tieren. Es geht mir dabei weniger um Erkrankungen von Hund/Katze/Pferd, die hier verwendete Impfpraxis ist sicher schnell erklärt. Es fehlen aber IMHO Angaben zur Impfung wirtschaftlich wichtiger Tierarten wie Schweinen und Rindern und dem recht problematischen Umgang mit dem Thema. Stichwort Ausbruch Maul-und Klauenseuche vor 3 Jahren: Impfung wäre möglich gewesen, politisch aber nicht gewollt; ergo: massenhaft Keulung gefährdeter, aber gesunder Tiere. Möglichkeiten des Einsatzes von Marker-Impfstoffen zur Unterscheidung zwischen Impfstamm und pathogenem Stamm (AFAIK praktiziert z.B. derzeit zur Merzung von IBR/IPV bei Rindern); wie sieht's aus mit Impfungen gegen aktuelle Probleme wie Geflügelpest? Merzung der ziemlich bedeutsamen Zoonose Tollwut durch Schluckimpfungen von Wildtieren? Bin leider mit dem Thema zu wenig vertraut, um wirklich Fundiertes beitragen zu können, aber vielleicht als Anstoß...gx--Kalumet 00:48, 3. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde den Artikel schon recht gut. Ich vermisse etwas zum Thema Grippe/Influenza (außer einem Link in der Tabelle). Bei der Gelegenheit war ich so frei ganz unten Grippeimpfung einzufügen. --Flea 23:07, 17. Okt 2005 (CEST)
Nun will ich als Kinderarzt und ausgemachter Impf-Fan auch mal meinen Senf dazugeben. (Kleinere Ergänzungen habe ich mir schon erlaubt zu machen.) Im Abschnitt über passive Impfung würde ich den Nestschutz, also die über zirkulierende Antikörper übertragene Leih-Immunität schärfer von dem - sich nur auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes beziehenden - Infektionsschutz durch mit der Muttermilch übertragene Antikörper trennen. --Der Lange 14:09, 26. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel könnte noch ein bisschen gefüttert werden, ein guter Sockel ist schon da.. --CJB 11:57, 30. Sep 2005 (CEST)
- Ein schöner Anfang, aber da ist bis zur Exzellenz noch einiges zu tun. Ich habe den Artikel gerade noch ein wenig wikifiziert. Weitere Verbesserungsvorschläge: (a) Was genau ist mit „die drei verbundenen Differentialgleichungen“ gemeint? (b) Eine Differenz von 1/1000 finde ich nicht mit einem Windhauch vergleichbar. (c) Bei V. Arnold und Brenda Mc Williams fehlt jede Referenz, bei An der Heiden fehlen das Erscheinungsjahr und der Verlag. Ich habe die Referenzen übrigens aus dem Text nach unten verschoben, siehe Wikipedia:Literatur. (d) Den Vergleich mit dem Ersten Weltkrieg finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. (e) Die Zeltabbildung sollte erklärt oder verlinkt werden. Auch eine genauere Erklärung des Bildes wäre hilfreich; so wie es jetzt ist, bringt es nicht viel. Was genau zeigt das Bild? (f) Ein Bild eines Schmetterlings wäre schön. :-) Alternativ ein Bild vom Lorenz-Attraktor. (g) Der wissenschaftliche Hintergrund könnte noch etwas ausführlicher sein. Das war es erstmal; ich hoffe, die Kommentare helfen weiter. -- Sdo 19:31, 1. Okt 2005 (CEST)
- Bis zum Beispiel habe ich, so glaube ich, alles verstanden. Aber schon den Begriff Zeltabildung konnte ich nicht nachvollziehen... Frage: Heisst das nicht, das der Mensch mit geringem Aufwand das Wetter beeinflussen kann, wie ist jedoch fraglich ?? -- Störfix 00:47, 22. Okt 2005 (CEST)
So, nach monatelanger Arbeit bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich möchte ihn vor allem den Chemikern unter euch ans Herz legen; der chemische Teil benötigt noch am dringendsten eine Überarbeitung bzw Prüfung. Einige physikalische und technische Details könnten noch ausgearbeitet werden, und eventuell auch die Bebilderung. Außerdem benötigt die Literaturliste noch mehr (sinnvolle) Einträge. Jegliche konstruktive Kritik ist herzlich willkommen :) --Sentry 13:33, 1. Okt 2005 (CEST)
- "Der „status nascendi“ des atomaren Wasserstoffs, der unmittelbar nach einer Wasserstoff darstellenden Reaktion entsteht, besteht nur für etwa 0,5 Sekunden. Danach reagieren in der Regel zwei H-Atome miteinander." Ich bin mir sicher das 2 Wasserstoffatome auch dann miteinander reagieren, wenn die 0,5 Sekunden noch nicht abgelaufen sind. Datei:Erledigt.pngerledigt
- Das Schalenmodell neben dem kurzen QM-Abriss finde ich äußerst unpassend. Datei:Erledigt.pngerledigt
- "Formen von H2" finde ich als Überschrift für Ortho- und Parawasserstoff nicht gut. Wie wärs mit "Kernspinzustände im H2-Molekül"? Datei:Erledigt.pngerledigt
- Der Brennstoffzellen-Abschnitt ist nur eine kurze Liste --> Lieber auf den Artikel Brennstoffzelle verlinken Datei:Erledigt.pngerledigt, verschoben
- Beim Nachweis kurze Anmerkung zum 1H-NMR - ist sicher die beste Nachweismethode...
- Die Beispiele sind überflüssig - Der absolute Großteil aller bekannten Verbindungen enthält Wasserstoff... Datei:Erledigt.pngerledigt
--Zivilverteidigung 14:20, 1. Okt 2005 (CEST)
- Hab den Traggas-Absatz mal überarbeitet und richtiggestellt. Hadhuey 14:23, 1. Okt 2005 (CEST)
Ich habe ein paar Anregungen umgesetzt:
- Der „status nascendi“ besteht jetzt nur noch für höchstens 0,5 Sekunden ;)
- Das schematische Bohrsche Modell habe ich ein Stück nach vorne verschoben. Neben der Quantenmechanik steht es in der Tat recht ungünstig. Ich würde es aber nicht vollkommen entfernen, weil sich viele, die mit den Details nicht vertraut sind, so vielleicht besser ein Bild von dem Atom machen können - wenn auch ein sehr grobes, aber wenigstens überhaupt eins.
- Den Absatz habe ich in „Kernspinzustände im H2-Molekül“ umbenannt; der neue Titel gefällt mir ebenfalls viel besser. Kann mir jemand sagen, was es bedeutet, daß „die ortho-Form nicht gereinigt werden kann“? Vielleicht schreibe ich noch ein paar Worte zum "Slush" dazu.
Die anderen Punkte habe ich zur Kenntnis genommen und werde sie bei Zeiten berücksichtigen. Danke schonmal für die bisherigen Anregungen. --Sentry 14:58, 1. Okt 2005 (CEST)
- "Auf der Erde kommt Wasserstoff nur molekular vor." finde ich etwas schwammig besser vielleicht "Bei Zimmertemperatur existier W. in Form des molekularen Dimeren." ? Datei:Erledigt.pngerledigt Ansonsten: viel mehr gibt es zu diesem Thema eigentlich nicht zu sagen, oder? Großes Lob. Besonder gut finde ich die Links auf Vertiefungen eines Themas an anderer Stelle, wodurch der Artikel nicht zu lang wird ("Hauptartikel")
- Der Abschnitt wurde geändert. Der Satz lautet jetzt: "Unter den Bedingungen, die normalerweise auf der Erde herrschen, kommt Wasserstoff nur in der dimerisierten, molekularen Form vor." Ich habe mich an dieser Stelle ein wenig schwergetan, hoffe aber, daß diese Lösung akzeptabel ist --Sentry 19:49, 5. Okt 2005 (CEST)
Den Satz "Im Folgenden ist - soweit nicht anders vermerkt - stets die Rede von molekularem Wasserstoff." würde ich streichen. Sowas muss im jeweiligen Abschnitt klarwerden und es ist da serwohl die Rede vom Wasserstoffatom, was den Leser vielleicht verwirren könnte. Datei:Erledigt.pngerledigt Es fehlt ein Hinweis auf die besondere Rolle des Wasserstoffs im PSE. Der erste Abschnitt von "Geschichte" passt wohl besser in eine Art Herkunfts- bzw. Ursprungsartikel des Wasserstoffs, der dann zum Beispiel den Wasserstoff zusammen mit der vermuteten Entwicklungsgeschichte des Universums klären könnte. Entdeckungsgeschichte und eine Art Erklärung des Abschnitts "Vorkommen" passen nicht gut zusammen. Datei:Erledigt.pngerledigt Das "von H2" in den Überschriften ist überflüssig. Datei:Erledigt.pngerledigt Das Bohrsche Modell würde ich eigentlich lieber weglassen, ich kann mir nicht vostellen das dass irgendjemandem etwas sagt. Vielleicht im Artikel Wasserstoffatom als eine Art Heranführung die Schwächen eines solchen Modells darstellen und mit diesem Bild illustrieren, völlig unkommentiert aber mE unbrauchbar. Datei:Erledigt.pngerledigt Der Artikel Wasserstoffatom sollte schon in der Einleitung verlinkt werden. --Saperaud ☺ 21:44, 4. Okt 2005 (CEST)
- Die Bemerkung habe ich aus der Einleitung entfernt - die stammte ohnehin noch aus Zeiten, zu denen der Artikel noch ganz anders aussah. Das H2 habe ich aus den Überschriften ebenfalls entfernt. Es sollte klar sein, daß es sich um Wasserstoff handelt. Für den Wasserstoff im Universum muß ich mir noch etwas Sinnvolles einfallen lassen. Ich möchte ungern noch weitere Teile auslagern. Dafür habe ich eineschöne Alternative zu der umstrittenen Grafik gefunden - dank des Hinweises auf den Artikel Wasserstoffatom. Das alte Bild ist nun ersetzt durch eine Darstellung der Orbitale für verschiedene n- und l-Quantenzahlen. Es ist erstens korrekter und sieht zweitens besser aus :) --Sentry 20:28, 5. Okt 2005 (CEST)
Vielleicht sollte man den Artikel Wasserstoffatom hier einarbeiten. Letztendlich ist es doch die Quantenmechanik die die Eigenschaften des jeweiligen Elements bestimmt. --Zivilverteidigung 23:26, 4. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke, ein entsprechender Abschnitt würde sich entweder zu sehr in Details verlieren, oder es gehen zu viele interessante Informationen bei dem Prozeß der Einarbeitung verloren. Ich würde "Wasserstoffatom" lieber als eigenständigen Artikel belassen, vor allem da er auch noch weiter ausgebaut werden könnte. Der Artikel hat meiner Meinung nach selbst Potential und es wäre nicht schwer, ihn stark zu erweitern. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, "Wasserstoffatom" intensiv auszuarbeiten und zu verbessern, wenn ich die nötige Zeit mal habe. Das ist vielleicht das nächste Projekt... --Sentry 20:28, 5. Okt 2005 (CEST)
"Unter Normbedingungen ist Wasserstoff ein farb- und geruchloses Gas." Ich habe den starken Verdacht, dass Wasserstoff auch unter nicht-Normbedingungen geruchlos ist. Man sollte zum Geruch einfach "Wasserstoff ist geruchlos." schreiben. Datei:Erledigt.pngerledigt
- Sowas! Ich lese den Satz schon unzählige Male und es ist mir nie aufgefallen. Die Passage ist korrigiert. --Sentry 19:40, 5. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe nur relativ kurz drübergeschaut, daher keine vollständige Kritik, sondern nur ein paar Anmerkungen:
- Gliederung ist noch überarbeitungsbedürftig: Isotope, Aufbau des Wasserstoffatoms gehört unter physikalische Eigenschaften; Wasserstoff im Universum hat unter Geschichte nichts zu suchen (die bezieht sich in den anderen Elementartikeln immer auf die Entdeckungs- und Forschungsgeschichte), sondern sollte am besten unter Vorkommen Datei:Erledigt.pngerledigt
- Unter physikalische Eigenschaften fehlen Angaben zur Kernfusion (kommt bisher nur unter Geschichte vor; da gehören nur die historischen Aspekte hinein); insbesondere Proton-Proton-Kette wäre hier interessant
- Wasserstoffatom muss zwar nicht vollständig eingearbeitet werden, aber sollte wesentlich ausführlicher sein: Spektralserien; Bohrmodell, Quantenmechanik
- Chemische Reaktionen fehlen weitgehend (sogar Knallgasreaktion, wenn mich nicht täuscht)
- Wasserstoffverbindungen müsste systematischer und ausführlicher werden (Überschriften Oxide und Säuren passen nicht zusammen, H2O ist zum Beispiel Oxid und Säure); verschiedene Formen der Hydride erklären; kovalente Verbindungen der wichtigsten Nicht- und Halbmetalle (Halogene, Sauerstoff, Schwefel, Stickstoff, Phosphor, Kohlenstoff, Silizium, Bor) anführen etc.
- Vorkommen: Außerirdisches Vorkommen muss wesentlich ausführlicher werden; neben H in Sternen fehlen interplanetares/-stellares/-galaktisches Medium, Gaswolken, Bedeutung von ionisiertem Wasserstoff etc. Einfach mal in einem vernünftigen Astronomiebuch nachschauen und gucken, was es da so alles zum Thema gibt...
- Ganz raus kann dagegen: Brennstoffzelle unter Geschichte (was haben Kfz-Entwicklungen von Daimler unter Wasserstoff zu suchen?), Beispiele (vollkommen willkürliches Sammelsurium), Siehe auch (gehört entweder in Text oder überflüssig) Datei:Erledigt.pngerledigt
- So, das wars erstmal nach einem Schnellüberblick. Grüße --mmr 02:03, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also die Punkte 4 und 5 überlasse ich lieber jemandem, der sich wirklich mit den chemischen Aspekten auskennt. 1 und 7 habe ich umgesetzt. Bei der Gliederung sind die Isotope und weitere kernphysikalische Dinge jetzt in einem neuen Abschnitt. Ich denke das ist für "physikalische Eigenschaften" zu speziell und detailliert. Sie stehen also unter "atom- und kernphysikalische Eigenschaften", da sie über die klassischen Materialeigenschaften weit hinausgehen.
- Unter den außerirdischen Vorkommen fehlt noch so einiges, aber ich möchte dort die Bedeutung von Wasserstoff höchstens anschneiden. Die Bedeutung ist in den astronomischen Artikeln oft schon sehr gut dargestellt.
- --Sentry 11:43, 13. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Sentry, ich glaube Dir gerne, dass die astronomischen Artikel einiges über Wasserstoff zu sagen haben, aber das kann letztlich eine Übersicht im Wasserstoffartikel selbst nicht ersetzen, weil man sich ja nicht erst alle relevanten Astronomieartikel durchlesen kann, wenn man etwas über dieses Thema wissen will (abgesehen davon, dass man erst einmal wissen muss, welche Themen relevant sind). Natürlich kommt es hier nicht auf astronomische Details an, aber eine (durchaus ausführliche) Übersicht, die die Bedeutung dieses Themas für die Astronomie erläutert, ist hier schon angebracht und aus meiner Sicht für einen wirklich exzellenten Artikel auch notwendig. Angaben dazu lassen sich letztlich in jedem Standard-Astronomiebuch finden, obwohl die Extraktion natürlich etwas Zeit kostet. Der Aufwand wird sich aber lohnen, weil es zu dem Thema sehr viel Spannendes zu sagen gibt (sprich: weil der Artikel dadurch ungemein bereichert werden wird). Gruß --mmr 04:43, 14. Okt 2005 (CEST)
- --Sentry 11:43, 13. Okt 2005 (CEST)
- Selbstverständlich müssen die Informationen noch mit dazu. Aber ich meinte, daß die Bedeutungen in den einzelnen astronomischen Bereichen nicht eigens auf der Wasserstoff-Seite detailliert dargestellt werden müssen. Ein paar Sätze zu jedem Phänomen - eine einfache Erklärung -, dann ein Link zum Hauptthema reicht hier wahrscheinlich. Ansonsten könnte man Bände schreiben über die Bedeutung von diesem Element. Ich werde mal sehen, was ich machen kann --Sentry 11:22, 14. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Sentry, "(e)in paar Sätze zu jedem Phänomen - eine einfache Erklärung -, dann ein Link zum Hauptthema" trifft es in meinen Augen sehr gut - das wäre genau das, was ich mir vorstelle. Lieben Gruß --mmr 22:14, 16. Okt 2005 (CEST)
- Selbstverständlich müssen die Informationen noch mit dazu. Aber ich meinte, daß die Bedeutungen in den einzelnen astronomischen Bereichen nicht eigens auf der Wasserstoff-Seite detailliert dargestellt werden müssen. Ein paar Sätze zu jedem Phänomen - eine einfache Erklärung -, dann ein Link zum Hauptthema reicht hier wahrscheinlich. Ansonsten könnte man Bände schreiben über die Bedeutung von diesem Element. Ich werde mal sehen, was ich machen kann --Sentry 11:22, 14. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht ein "Rolle des Wasserstoffs für die Energieversorgung" mit Brennstoffzelle und Kernfusion? Datei:Erledigt.pngerledigt--Saperaud ☺ 10:52, 9. Okt 2005 (CEST)
- Das war eine gute Idee, damit lassen sich gleich mehrere Probleme lösen. Der neue Abschnitt muß trotzdem noch weiter ausgebaut werden. --Sentry 11:43, 13. Okt 2005 (CEST)
Irgendwie kommt mir der Artikel noch zu "Physik-lastig" vor.- Biologie kommt komischerweise nur im Zusammenhang mit den Isotopen 2H und 3H als Tracer vor. Etwas wie bei Sauerstoff#Biologische Bedeutung wäre auch hier gut. Darin müßten vorkommen: Wasser, NAD/NADH als universeller Wasserstofftransporter, Atmungskette, Photosynthese, die z.B. den reduzierten Wasserstoff z.B. für unsere Nahrungs-Kohlehydrate liefert, Protonengradient als Prinzip der Energieerzeugung (ATP-Synthese). Vielleicht auch Gärung- Wasserstoffüberschuss bei Sauerstoff-Mangel Biotopen, und wie Organismen den H2 dann loswerden.
- Unter der Rubrik Chemie sollte unbedingt der pH-Wert erwähnt (oder zumindest verlinkt) werden. Säuren alleine reichen in dem Zusammenhang nicht, da (Brønsted -)Basen ja gerade als Protonenakzeptor fungieren. Vielleicht ist auch erwähnenswert, dass "Protonen" in der Chemie was ganz anderes als in der Physik bedeuten.
- (Nebenbei: dass 1H als Fusionsbrennstoff jemals eine brauchbare Energiequelle auf der Erde sein kann, wage ich zu bezweifeln. Wie lange dauert's in einem Stern wie der Sonne, bis ein durchschnittliches 1H mal fusioniert?) --Asw-hamburg 08:50, 26. Okt 2005 (CEST)
- Seit wann hat der Begriff "Proton" in der Chemie eine andere Bedeutung als in der Physik? AFAIK handelt es sich in beiden Fällen um das Elementarteilchen, das gleichzeitig der Kern des Wasserstoffatoms ist oder nicht? Wo soll da der Unterschied liegen? -Zivilverteidigung 14:26, 26. Okt 2005 (CEST)
- Chemiker (und Biologen) meinen ja nicht den nackten Kern, sondern stets H3O+ (hydratisiert). Ansonsten, schlag nach bei Wikipedia :-) .
- Das ist Ansichtssache. H3O+ heist nicht Proton sondern Oxoniumion. Und von diesem wird in solchen Zusammenhängen nicht gesprochen, weil das Oxoniumion die Protonen nur weiterleitet (Grotthusmechanismus).--Zivilverteidigung 00:57, 27. Okt 2005 (CEST)
Bei den verschiedenen Atom-Radien in der Tabelle scheint was nicht zu stimmen - der Atomradius ist größer als der van der Waals-Radius, wer weiss die richtigen Werte? --Gast 18:12, 1. Nov 2005 (CET)
Aus aktuellem Anlass sollte der Artikel reviewt werden: Hänsch erhält den Nobelpreis für Physik 2005... --CJB 22:02, 4. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht sollte er erstmal ausgebaut werden zu einem umfassenden Artikel, bevor man ihn in den Review schickt. Ich denke, etwa ab einem Umfang entsprechend dem Artikel von Otto Loewi könnte er hier wieder gelistet werden. Übrigens: Neben Hänsch gibt es auch noch zwei weitere Physiker und zwei Mediziner, die den Nobelpreis bekommen und ab morgen werden es noch mehr - welche Sonderrolle spielt Hänsch, zumal er nur ein Viertel des Preises bekommt? Gruß -- Achim Raschka 22:16, 4. Okt 2005 (CEST)
- Diese "Sonderrolle" spielt Hänsch wohl, weil er ein deutscher Preisträger ist. Nichtsdestotrotz sollte der Artikel wirklich erst ordentlich aufgebaut werden. Momentan wirkt er noch, als sei heute nach der Verkündung alles zusammengetragen worden, was die Medien in der kurzen Zeit über Hänsch berichtet haben. --Sentry 00:43, 5. Okt 2005 (CEST)
- Wäre der Artikel dann nicht eher ein Fall für Wikipedia:Fokus? Vielleicht gleich zusammen mit den Stubs John L. Hall und Roy J. Glauber--Harald Mühlböck 11:50, 5. Okt 2005 (CEST)
- Dito. --Sentry 12:25, 5. Okt 2005 (CEST)
Meine Überlegung war, den Artikel durch ein Review weiter zu entwickeln. Dass er nicht für den "letzten Schliff" so weit ist, sehe ich selbst. Was den Fokus angeht, so ist er meiner Erfahrung nach sehr inaktiv, leider... --CJB 08:10, 11. Okt 2005 (CEST)
Mal wieder ein sehr schöner Artikel von Achim Raschka und ich bin der Meinung, der könnte auch schon für die Exzellenten kandidieren? --BS Thurner Hof 10:41, 8. Okt 2005 (CEST)
- Ich fürchte, ganz so weit ist er noch nicht. Ein paar Kleinigkeiten kann ich aber in näherer Zukunft ergänzen. Das Proble - wie bei vielen anderen Insektenarten - ist die Literaturbeschaffung: Eigentlich bräuchte ich ein paar Paper, habe aber extrem wenig Zeit und Muße, diese zu rechercgieren und zu besorgen. Gruß -- 84.141.138.38 00:42, 9. Okt 2005 (CEST)
Ich habe kürzlich den Artikel etwas erweitert und an dessen Ende eine Tabelle mit den Fahrzeugmodellen angehängt. Nun meine Fragen:
- Was haltet ihr von der Tabelle (bei Mercedes abgeguckt)?
- Sollte man Unternehmen und Marke (auch Fahrzeug-Modelle) voneinander trennen, wie bei Volkswagen?
- Wer weiß mehr über die Geschichte von Opel nach dem Zweiten Weltkrieg?
- Wer hat weitere Daten über Verkaufszahlen, Marktanteil, Innovationen...?
Für sachdienliche Hinweise wäre ich euch dankbar. Grüße aus Frankfurt bei Rüsselsheim — Melkom (±) 23:55, 9. Okt 2005 (CEST)
- Die Tabelle ist super, die sorgt echt für Übersicht! Gruß --SSt 19:57, 10. Okt 2005 (CEST)
Folgende Anmerkungen von mir:
- Der Name des Geschäftsführers im Einleitungssatz ist m.E. nicht notwendig, weil Geschäftsführer regelmäßig wechseln. Stattdessen würde ich die Namen der Produktionsstandorte aufzählen. Der Standort Gleiwitz fehlt übrigens.Ich habe es aus der Einleitung rausgenommen und die Produktionsstätten erweitert — Melkom (±) 13:26, 13. Okt 2005 (CEST)
- Die Kategorie Motorradhersteller erscheint mir übertrieben, zumal in diesem Artikel keine Motorräder vorgestellt werden. Andere Zweiräder (z.B. die Honda FES 125) werden intensiv präsentiert.Ich hoffe ja immer noch darauf, dass jemand sich diesem Kapitel annimmt. Es hat Opel immerhin über die mageren Jahre geholfen. — Melkom (±) 13:26, 13. Okt 2005 (CEST)
- Der Satz "Die Motoren erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h." ist schlechtes Deutsch. Motoren erreichen eine Drehzahl, keine Geschwindigkeit.Es war schon spät... — Melkom (±) 13:26, 13. Okt 2005 (CEST)
- Im Geschichtsteil sollte unbedingt erwähnt werden, WARUM Opel neue Werke in Bochum (1962), Kaiserslautern und Eisenach (1992) gebaut hat.
- Die Tatsache, dass der Corsa vom VCD als umweltfreundlichstes Auto der 1990er Jahre ausgezeichnet wurde, könnte ebenfalls erwähnt werden.
- Soweit als erste Anregung für heute. Viele Grüße --Kapitän Nemo 21:36, 10. Okt 2005 (CEST)
Ein Link auf den Opel Insignia, der gerade vorm Löschen gerettet wurde, fehlt. --Flominator 20:06, 28. Okt 2005 (CEST)
Ist nicht von mir, ich finde ihn aber echt gut. Schaut mal bitte drüber und seht was noch verbesserbar ist. Lennert B 15:01, 15. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde den Artikel auch gut. Verbessern sollte man bei Autoimmun(e) Hepatitis die Typen. Ein paar Wikilinks auf die Abkürzungen und "nidrigtitrig" erklären oder verlinken. --Flea 16:57, 22. Okt 2005 (CEST)
- Für einen so langen und ausführlichen Artikel finde ich die Einleitung etwas knapp. Speziell bei Hepatitis B wünschte ich mir bei Übertragung etwas zur vertikalen Infektion von HBs-Ag positiven Müttern auf das Kind unter der Geburt und die entsprechende Prophylaxe durch simultane Impfung innerhalb von 12 h nach der Geburt. Auch die besondere Verlaufsform im Kindesalter mit 90 % (!) Chronifizierung dürfte Erwähnung finden. --Der Lange 17:39, 25. Okt 2005 (CEST)
- Gute Übersicht, dennoch würde ich dazu neigen, die einzelnen Hepatitistypen in eigenen Artikeln zu beschreiben. Einleitend wird erklärt, dass der Artikel die Virushepatitis erklärt. Wo findet man aber etwas über andere Formen (Cholestatische H., Arzneistoff-induzierte H.)? SJ - Diskussion 22:50, 29. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde auch eine gelungene Zusammenfasung. Nur in der Tabelle ist mir ein Fehler aufgefallen. Eine Fäkal-oral Übertragung bei Hepatits B ist so gut wie unwahrscheinlich.--Nilses 08:52, 7. Nov 2005 (CET)
Als Keksperte wird man betriebsblind. Glaube (heisst nicht wissen) alles wichtige ist geschrieben, hoffe für den Laien verständlich formuliert. Über Anregungen immer dankbar. -- Störfix 22:02, 19. Okt 2005 (CEST)
- Der Einstieg erfolgt ziemlich abrupt. Der Artikel erfodert zumindest Grundwissen zum Bau, vielleicht kann man die ein oder andere Sache etwas einfacher erklären, dass sie für Laien verständlicher werden. z.B. Die erst die Funktion des Verbundes erklären, bevor man auf die Geschichte mit den Rissen und der Versagensankündigung eingeht (sonst bekommt man ja Angst ;-), der Begriff Bewehrung sollte eingeführt werden, bevor er verwendet wird. Als Maschbauer interessiert mich natürlich was da für Stähle verwendet werden. Gibt es da auch irgendwelche besonderen Betonsorten? Über die Bedeutung von Stahlbeton für unsere Gesellschaft, bzw das Bauwesen lese ich praktisch gar nichts. Spannbeton kann ruhig auch mit einem kleinen Absatz erklärt werden, bevor auf den Spezialartikel verwiesen wird. Wie sieht es mit dynamisch belasteten Betonteilen aus? Den Absatz Einbauteile habe ich nicht so richtig verstanden, das ist nur ein Aufzählung, warum gerade diese Befestigungselemente? Herstellung, bzw. Verarbeitung fehlt auch noch. Soweit erst mal. Grüße Hadhuey 20:20, 20. Okt 2005 (CEST)
- der Begriff Bewehrung ist nicht selbsterklärend und sollte wie Hadhuey sagte eingeführt werden. Sind es die Stahlstäbe und die Stahlmatten die auf Baustellen rumliegen? oder nur im Zusammenhang mit dem Beton?. Ich würde auch den Spannbeton mit ein zwei Sätzen am Schluss abgrenzen. Man kann sich ja auf die Skizze beziehen denn die eingezeichnete Zugspannung wird ja durch die Vorspannung kompensiert. Voraussetzung für eine wirtschaftliche Verwendung müsste da nicht besser statt wirtschaftliche technologische Verwendung stehen? Wann muss wann wird Stahlbeton eingesetzt? gibt es da eine maximale Decken- und Biegebelastung? Gruß --Kino 20:51, 20. Okt 2005 (CEST)
Danke für Eure Rezensionen. Ich habe die Anregungen fast alle eingebaut. Zum Thema Herstellung und Verarbeitung sei auf die Spezialartikel Beton und Betonstahl verwiesen. Maximale Decken- und Biegebelastung gibt es nicht, alles eine Frage der Abmessungen. Für weitere Kritik weiterhin zugänglich. -- Störfix 00:18, 22. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel scheint mir schon sehr gut zu sein. Kann man trotzdem noch was verbessern ? Erzwo 16:59, 20. Okt 2005 (CEST)
- Der pressure transducer müsste noch deutsch werden. Wow, was für ein hosenknapp passender knackiger Artikel. Meine tiefste Verbeugung! -- Stahlkocher 18:21, 20. Okt 2005 (CEST)
- ...der transducer müsste auch erklärt werden; ein Pitotrohr ist kein Prandtlrohr, man soll es deshalb nicht in Klammern dazusetzen. Mir ist das Messprinzip viel zu schwammig beschrieben und ...das Pitotrohr wird daher am Beispiel von Geräten aus Luftfahrt beschrieben... ist komisch. Ein Pitotrohr misst den Gesamtdruck, mit den seitliche Bohrungen wird der statische Druck gemessen, wird das in einer Sonde gemacht (wie in der Abb.), ist es ein Prandtlrohr mit welchem der dyn.Druck gemessen wird. Das Prinzip könnte am besten mit einem U-rohr-manometer erläutert werden, wenn auf einer Seite der Gesamtdruck und auf der anderen der statische Druck wirken würde(z.B. die hellgraue und die dunkegraue Messleitungen in einer Skizze auf die U-rohr-schenkel ziehen) Was soll das Bi-Metall hier welches auf Temperaturänderungen reagiert? Ich glaube dAs beschriebene Gerät hat wahrscheinlich auf der Membran einen Dehnungsmessstreifen aufgeklebt, dessen Längenänderung Folge der Membranauslenkung ist und elektronisch anzeigt. Die Meinung des Benutzer:Elweauf der D-Seite teile ich.--Kino 19:48, 20. Okt 2005 (CEST)
So, ich habe fertig. Mir fällt dazu momentan nix mehr ein. Korrekturen durchgeführt. Verständlich geschrieben? -- Wessmann.clp 21:51, 22. Okt 2005 (CEST)
- es ist viel besser geworden; den Transducer kannst du mit Messwertwandler oder Analog/Digitalwandler übersetzen, und das grosse V (bitte)-> in ein kleines v umschreiben, es ist üblich für Geschwindigkeiten. Kontrolliere nochmal ob es ein Piezzofühler ist oder ein DMS-Streifen, beides ist möglich. Gruss-Kino 21:57, 24. Okt 2005 (CEST)
Die Kleinschreibung des V werde ich schnellstmöglich ändern. Wie sieht es mit dem "Meßwertwandler" oder "Analog/Digitalwandler" aus? Ist das der technische Fachbegriff dafür? Selbst habe ich davon keine Ahnung, da ich kein Techniker bin. Ich hatte den transducer in diesem Fall mit Druckwandler übersetzt obwohl das Wort an sich ja Übertrager bedeutet. -- Wessmann.clp 07:54, 26. Okt 2005 (CEST)
- die Begriffe sind alle okay; ich habe beim googlen eine sehr schöne pdf-Datei beim ilr Tu-Berlin gefunden(Institut für Luft- und Raumfahrt), da geht es um Messwerterfassung in der Flugmesstechnik, mit einfachen kleinen Bildchen, das Pitotrohr wandelt in diesem Fall den Druck über DNS-Steifen um. Leider kriege ich den Link nicht mehr hin, vielleicht du? [www.ilr.tu-berlin.de/LB/exp Fliegen_HP/ WS%2003_04/Veranstaltung3/Messwerterfassung.PDF], die Datei habe ich mir aber gespeichert. Mir fällt gerade ein dass Pitot- und Staurohre nur in einem bestimmten Winkel zuverlässig messen, ich glaube so um 10°. Gruß--Kino 08:49, 26. Okt 2005 (CEST)
Habe mir die PowerPoint-Datei runtergeladen. Das Piezo-Element wird aber in einem anderen Zusammenhang genannt. Nicht bei der Druckmessung. Dort wird lediglich ein Dehnungselement genannt. Hatte das Piezo-Element in einer Arbeit gefunden. Wäre mal interessant, wenn ein Elektroniker hierzu etwas sagen könnte. Daß Pitot- und Staurohre nur in einem bestimmten Winkel zuverlässig messen, habe ich noch nicht gelesen. Wenn Du dazu mal irgendwas liest, laß es mir zukommen. Im übrigen vielen Dank für Deine Kommentare. Das hilft dann wirklich weiter. Gruß -- Wessmann.clp 13:36, 27. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Kino, ich habe einen Artikel von der NCAR über die Anströmung von Pitotrohren gefunden und eingebaut. Vielen Dank nochmals für den Hinweis. -- Wessmann.clp 09:41, 30. Okt 2005 (CET)
- Na, dann gab es ja doch noch etwas zu tun. Jetzt scheint der Artikel aber ausreichend überarbeitet zu sein, oder hat noch jemand etwas ? Erzwo 00:59, 5. Nov 2005 (CET)
Hallo, möchte diesen Artikel gerne bald als lesenswert vorschlagen; aber woher würde ich euch bitten mal einen Blick drauf zu werfen. Comments? Anregungen? --Philipp Lensing 17:58, 22. Okt 2005 (CEST)
Finde Artikel soweit o.k. Einen Absatz über die verwendeten Fahrzeugtypen vermisse ich. -- Störfix 22:59, 24. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel wurde im Rahmen der Wikipedia:Aktion Winterspeck von Benutzer:Bradypus bereits ordentlich angefüttert. Ich fände es ziemlich prima, wenn wir den möglichst zeitnah gemeinsam in die Exzellenten hieven können. Deshalb hier ein Aufruf zum gemeinsamen Artikelausbau. Gruß -- Achim Raschka 19:38, 23. Okt 2005 (CEST)
- hab grad mal typos verbessert und einige formulierungen geglättet... hab ansonsten aber den artikel nur überflogen, daher nur 2 anmerkungen:
- der waldelefant ist falsch verlinkt (abschnitt 'sterben der großsäuger am ende des pleistozäns'), verweist so auf den rezenten waldelefanten, aber auch verweis auf waldelefant (Fossil) erscheint mir falsch, weil anderer gattungs-und artname. vielleichtr kann das jemand korrigieren...
- die formulierung Die Säugetiere im engeren Sinn (Mammalia sensu stricto), in Abgrenzung zu den Säugetieren im weiteren Sinn beziehungsweise Mammaliaformes (siehe oben), werden definiert als die Gruppe, die den letzten gemeinsamen Vorfahren aller heutigen Säugetiere sowie dessen Nachkommen umfasst. Diese bildet nach Meinung der meisten Forscher ein monophyletisches Taxon, das zumindest seit dem mittleren Jura belegt ist. im abschnitt 'säugetiere im engeren sinn' erscheint mir zirkelschlüssig. die definition der gruppe schliesst nur arten ein, die gemeinsam ein monophylum bilden, da muss der monophyletische charakter nicht noch zusätzlich erwähnt werden. ist das verständlich? weiss allerdings auchg selbst micht, wie man das geschickter formulieren sollte...
soviel erstmal von mir, gruß--Aljaz cosini 15:13, 24. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel ist ziemlich lang, darum meine Frage: Soll man etwas kürzen? (bzw. habe ich aus Längenbedenken manches zu kurz beschrieben?) Insbesondere aus medizinischer Sicht bin ich mir nicht sicher, ob ich alles richtig verstanden bzw. wiedergegeben habe, wenn das kontrolliert werden könnte, wäre ich dankbar. Mit Mensch und Säugetiere (insbesondere der Abschnitt Kulturgeschichte) bin ich auch noch nicht glücklich. Danke für deine Meldungen, Aljaz cosini, ich werde sobald ich mehr Zeit habe die Sachen ändern. mfg --Bradypus 08:52, 25. Okt 2005 (CEST)
- Der Unter-Abschnitt Säugetiere#Systematik bringt mir wenig, zumal Systematik der Säugetiere eine gleiche Liste nochmal in etwas gesteckterer Form liefert. Würde da nicht besser ein Stammbaum [1] reinpassen? --Asw-hamburg 07:36, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ich würde die Systematik gern zumindest mit den Ordnungen drinnen lassen, da sich da relativ viel Neues tut und die Überordnungen (z.B. Afrotheria) für Laien nichtssagend sind. Ein allgemein akzeptiertes Kladogramm der rezenten Ordnungen gibt es nicht, das von Tolweb z.B. ist heute kaum mehr akzeptiert, und mehrere jeweils kommentierte Stammbäume würden m.E. den Rahmen sprengen. Der Link beim Waldelefant ist behoben und die unglückliche Formulierung geändert. Danke, Aljaz cosini. Ich bin noch am Feilen bei verschiedenen Punkten und würde mich über weitere Meldungen freuen. mfg--Bradypus 16:00, 4. Nov 2005 (CET)
Wurde von zwei Benutzern, Nup und Matze6587, in den letzten Wochen kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Was könnte noch verbessert werden? --Nina 20:32, 23. Okt 2005 (CEST)
- Das Bild von van Gogh rausnehmen, außer es sind Veröffentlichungen erschienen, die die Krankheit aus dem Bild analysiert haben. --Phrood 05:21, 24. Okt 2005 (CEST)
Hallo Phrood,
das Bild "Sternennacht" aus diesem Grund herauszunehmen fände ich nicht ganz die richtige Maßnahme, schließlich ist es ein allgemein bekanntes Bild eines an bipolarer Störung Erkrankten (siehe auch die zugehörige Referenz im unteren Abschnitt), und in der Bildunterschrift steht auch nichts anderes, als das es sich um ein Bild eines an einer bipolaren Störung leidenden Künstlers handelt, und auch das wird sehr dezent ausgedrückt, so dass es viele, die im ersten Moment stutzen könnten (wie dies auch bei anderen Abbildungen von Themen, die einem nicht so geläufig sind, vorkommen dürfte) annehmen können.
Die Bildunterschrift heißt bzw. hieß: „Sternennacht (1889) von Vincent van Gogh, bei dem Fachleute vermuten, dass er an einer bipolaren Störung litt“, dies ist eine sachliche und nachprüfbare (somit wissenschaftliche) Feststellung, und die Formulierung ist bereits aus einem Kompromiss entstanden.
Um dein Anliegen zu beachten, wäre es aus meiner Sicht besser, aus dem Text des letzten Abschnitts von mir aus den Satz "Sein Bild "Sternennacht" kann man in seinen Farben, Kontrasten und Symbolen auch als Chiffre für Bipolarität sehen" herauszunehmen, falls keine Quelle, die sich dezidiert auf das Bild bezieht, gefunden wird. Es ist allerdings relativ selbstverständlich, dass man kaum Quellen finden wird, die diese Krankheit posthum aus jedem einzelnen Bild und aus jedem einzelnen Schriftstück diagnostizieren, ;-) ,auch wenn man das theoretisch mit einigem Verständnis bei manchen Bilden ohne weiteres machen könnte, sondern dass die betreffende Diagnose weit fundierter gestellt wird aus den vorhandenen zahlreichen Briefen seines exzessiven Briefwechsels (vor allem seine Selbstaussagen zu diesem Thema gegenüber seinem Bruder "Theo"), weiter aus den Arztberichten, seinem Aufenthalt in der Psychiatrie und den bekannten Verhaltensweisen wie der Anzahl der Bilder, die in einer bestimmten Zeiteinheit gemalt werden. Der Satz entspricht allerdings – soweit ich es verstehe – den Richtlinien für exzellente Artikel, da er den Sachverhalt nicht als alleinige Wahrheit formuliert, wäre aber evtl. diskutabel, um dein Anliegen zu berücksichtigen.
Als Bild, das ein berühmter Bipolarer gemalt hat, finde ich das Gemälde weiterhin in diesem Artikel angemessen, der Bezug ist durch eine seriöse Referenz in dem Artikel belegt, es hat weiter Bezug zum Text des letzten Artikel-Abschnitts, erfüllt also damit auch die Voraussetzung für eine gute Bebilderung in wikipedia.
Ich würde es gerne wieder hineinstellen – es war wohlüberlegt und hat einige positive Aspekte, verdeutlich exemplarisch vor allem den letzten Absatz.
Nup 21:26, 25. Okt 2005 (CEST)
Derzeit sind die internen Links "Bearbeiten" bei den einzelnen Kapiteln des Artikels falsch zugeordnet.
Nup, 26. Okt 2005
Psychologie ist nicht mein Fachgebiet, trotzdem hab ich mir den Artikel genau durchgelesen (ich kenne ein oder zwei Betroffene). Insgesamt recht gut, vielleicht etwas ausführlich in einigen Abschnitten. Vermißt hab ich den imho eindeutigen und auffälligen Zusammenhang von starker sexueller Aktivität in manischen Phasen und die Folgen. Etwas verwirrt hat mich, dass Schlafmangel (nur hier?) die Depressionen verstärken sollen. Ich hab das mal anders gelesen. Aber wie gesagt, das ist nicht mein Fachgebiet. --Flea 10:37, 26. Okt 2005 (CEST)
Hei Flea,
wenn du Betroffene kennst, dann hast du schon Einblick. Das mit der übernormal gesteigerten Libido "gepaart" (;-)) mit Verhalten in Manien stimmt schon, derzeit ist die Tendenz im Artikel allerdings eher so, dass man da auf den Artikel "Manie" verweist und verlinkt - eben damit die Abschnitte etwas entlastet werden. Gerade Symptome müsste man dann ja nicht in aller Ausführlichkeit nennen, nur die allerwichtigsten Dinge in knapper Form, das allerdings an Informationen müsste man belassen, was Bezug zu weiteren Informationen des Artikels hat. Ich schau mal nach, ob das mit der Sexualität im Artikel "Manie" schon drin steht, wenn nicht, dann schreibe ich es hinein, danke für deine Anregung, vielleicht mische ich auch noch zwei diesbezügliche Worte in den Hauptartikel ;-). Allerdings gehört das mit der Sexualität zum so genannten Antrieb. Wenn im Artikel steht, dass der Antrieb übernormal gesteigert ist in der Manie, dann gehört natürlich auch die Sexualität dazu, nicht nur die Motorik, Schaffenskraft und Unrast. Die ungeheure Energie wird in vielerlei Hinsicht frei. Hemmungen entfallen.
Was anderes: Wo hast du das im Artikel genau gelesen, dass Schlafmangel Depris auslöst? Es ist vielmehr so, dass Schlafmangel Manien auslöst und auch Symptom einer Manie ist. Vielleicht ist es missverständlich formuliert, das wollen wir dann ja verbessern. Nebennbei: Da meist nach den Manien Depressionen folgen, kann - wenn man das Ganze weit ausgreifend sieht - auch der Schlafmangel in gewisser Weise verantwortlich sein.
Mit dem Schlaf ist es so, dass er sowohl in der Manie als auch in der Depression (da aber nicht als Auslöser - man kann manche Depressionen sogar durch Schlafentzug behandeln, nur bei Bipolaren sollte man das nicht) tiefgreifend gestört ist. In der Manie sind es kurze bis extrem kurze Schlafphasen ("Der Patient will nicht schlafen, ist eh nur Zeitverschwendung, man ist ja fit" ;-) ) und in der Depression kann es ebenfalls - aber als Symptom! - verkürzter Schlaf sein ("Der Patient kann nicht schlafen" - kann nicht einschlafen, nicht durchschlafen, liegt quälend lang wach, wacht viel zu früh auf (so um 3 oder 4 Uhr) und kann nicht einschlafen) - oder der Schlaf kann übernormal lang sein (und in einer schweren Depression geht man so gut wie nicht mehr aus dem Bett, schon das Anziehen ist eine Qual oder ein unüberwindliches Hindernis, man hat tags die Vorhänge geschlossen, oft ist die Depression sowieso morgens oder am Vormittag am Schlimmsten, und man hat das Gefühl, die Zeit geht nicht vorbei).
Was anderes, der erste Satz stimmt so nicht mehr, eine bipolare Störung ist nicht ganz identisch mit einer affektiven Störung (sie gehört hierzu), und es ist nicht nur die Psychologie, die sich damit befasst. Ich werd's mal wieder ändern.
Nup 20:54, 26. Okt 2005 (CEST)
Hallo Nup, bei mir von Einblick in die Thematik zu sprechen ist übertrieben. Ich kenne 2 Leute bei denen ich diese Diagnose aufgrund von Beobachtung vermuten würde. Mich interessieren halt fachfremde Artikel. Ich hab da schon einige Diplom- und Doktorarbeiten gelesen und dabei Fehler(chen) gefunden die Fachleute einfach überlesen haben ;) Wenn ich durch meine Änderungen den Sinn entstellt hab, war das nicht meine Absicht. Ich bevorzuge halt kürzere leichter verständliche Sätz und geh dabei zu weit.
Ich erinnere mich mal mit einer Gynäkologin über Bipolare gesprochen zu haben. Sie meinte, natürlich durch ihre Fachrichtung geprägt, dass Geschlechtskrankheiten und HIV viel häufiger vorkommen.
Das mit dem Schlaf hab ich im Zusammenhang mit Alkohol gelesen: Alkohol wirkt sich - neben der Gefahr einer Abhängigkeit - entgegen populärer Ansichten, negativ auf Schlaftiefe und Schlafdauer aus und verstärkt Depressivität. Das ist kein Widerspruch - man könnte es nur Mißverstehn. --Flea 23:22, 26. Okt 2005 (CEST)
Hei Flea,
nur kurz, auf die anderen Sätze gehe ich später ein:
Vielen Dank dafür, dass du den Satz genannt hast. Ich habe ihn umformuliert und in zwei Sätze umtransformiert, schau sie dir doch mal an! Es ist immer gut, wenn Interessierte, die nicht Fachleute sind, Korrektur lesen und am Review-Prozes beteiligt sind: Nicht nur dass Autoren oft ihre eigenen Fehler nicht erkennen ;-), und selbst offen sichtliche Tippfehler nicht wahrnehmen (sie kennen ja ihren Text ...). gerade Nichtfachleute erkennen Stellen des Textes, die schwer verständlich sind, und unser Ziel besteht ja auch darin, Informationen verständlich zu liefern. Dort wo Fachfremde stolpern kann und sollte noch verbessert werden, falls dies ohne Verfälschung oder allzu grobe Vereinfachung geht. Dein Anliegen "kurze und verständliche Sätze" ist goldrichtig, und ich hab ja deine anderen "kurzen Sätze" belassen. :-)
Und falls man zu weit gegangen ist (wie bei den ersten beiden Sätzen) kann man ja jederzeit den alten Zustand zurückholen, oder ihn gar verbessern. Also vielen Dank! :-)
Zu dem Satz deine Gynäkologin schreib ich noch etwas, wenn ich später mehr Zeit habe ...
Bis bald Nup am 27. Oktober, 15.30 Uhr
@Nina: Was verbessert werden könnte ist klar. Der Artikel würde eine Angleichung an die Standards der Medizin vertragen: Begriffsklärung (Krankheitsgruppe). Inzidenz und Epidemiologie (z.Bsp. interkultureller Vergleich). Pathogenese und Ätiologie (kann man kurz fassen, da nichts substantielles bekannt ist). Krankheitsbild mit den Unterpunkten: klinisches Spektrum, klinische Symptome, klinische Zeichen. Krankheitsverlauf (schon mal was von Katamnesestudien gehört?). Diagnose mit den Unterpunkten: Kardinalsymptome, diagnostische Kriterien, Differentialdiagnose. Therapie (multimodaler Behandlungsansatz der Sozialpsychiatrie). Historische Aspekte zur Frage der Krankheitsgruppe und ihrer Bezeichnung. Quellen: wär schon gut, wenn die Beiträge zu mindest zum Teil auf einem konventionellen Lehrbuch beruhten. Grüße -- Andreas Werle 21:26, 27. Okt 2005 (CEST)
Wow, Andreas, dann mal los!
Also, Flea, falls die Fakten so stimmen, wie deine Ärztin gesagt hat, dann wäre dies ein schwacher Trost sowohl für die Bipolaren als auch für die andere Seite, von dem her verstehe ich nicht so ganz, was sie damit meint. ;-) Mir fällt dazu ein: Gibt es mehr AIDS-Kranke als Bipolare? Ich weiß es nicht bei den AIDS-Kranken, müsste nachschauen, bei den Bipolaren Störungen geht man von mindestens 2 Millionen Betroffenen in Deutschland aus, im Sinne von Erkrankten. Jetzt hat sie aber von "HIV" geredet. Wenn man natürlich die mit dem HI-Virus Infizierten dazurechnet wird die Zahl der von AIDS jetzt oder irgendwann Betroffenen schon größer, aber dann müsste man auf der "bipolaren Seite" wohl auch die genetischen Anlagenträger und stressenden Lebensereignissen und -umständen Ausgesetzten dazurechnen, ob da "die andere Liga mithalten kann"? ;-)
Aber sie hat ja gesagt: "Geschlechtskrankheiten und HIV" kämen häufiger vor, da wird sie wohl aufpassen müssen, ob sie da nicht sehr weit Gefasstes auf der einen Seite mit relativ eng Umgrenztem auf der anderen Seite vergleicht. Sie müsste dann doch auch, wenn sie auf der einen z.B. Syphilis mit dazu rechnet, zumindest reine Depressionen auf der anderen Seite mit dazu in Relation setzen, das gäbe dann schon eine ziemlich große Zahl Betroffener (so um 10 % der Bevölkerung mindestens), fürchte ich, oder sie müsste dann gar alle psychisch Erkrankten auf der anderen Seite mitzählen. ;-)
Aber hoch erfreut wird man wohl weder üebr die eine wie die andere Diagnose sein. Beides, ob AIDS oder Bipolare Störungen, sind schlimme Krankheiten.
So, genug geflachst,
bis dann Nup 22:17, 27. Okt 2005 (CEST)
Hallo!
Vorschlag für eine Remedur des Einleitungsteiles:
Einleitung
Als "Bipolare affektive Störung" bezeichnet man eine Untergruppe von Erkrankungen aus der Gruppe der "Affektiven Störungen". Es handelt sich dabei um eine seelische Erkrankung, bei denen die Betroffenen unter willentlich nicht kontrollierbaren Schwankungen oder einseitigen Auslenkungen ihrer Stimmungen leiden. Gleichzeitig kann bei starker Ausprägung der Beschwerden die Fähigkeit zur angemessenen Prüfung der Realität eingeschränkt sein. Die bipolare affektive Störung ist gekennzeichnet durch einen phasischen Verlauf mit depressiven und manischen oder hypomanischen Episoden, einem lebensgeschichtlich frühen Krankheitsbeginn und einer schweren Verlaufsform mit hoher Suizidrate.
Epidemiologie
Das Lebenszeitrisiko beträgt 1-2%. Es besteht kein Unterschied des Erkrankungsrisikos zwischen Männer und Frauen. Das Risiko eine hohe Phasenfrequenz (schneller Wechsel zwischen gehobener und gedrückter Stimmung) zu entwickeln steigt mit der Dauer der Erkrankung. Etwa 10% der Betroffenen entwicklen Krankheitsformen mit vier und mehr Episoden pro Jahr. Dies geht mit einer ernsteren Prognose einher. Über 80% dieser sogenannten "Rapid Cycler" sind Frauen. Etwa ein Drittel der Patienten erreichen im Rahmen ihrer Erkrankung keine Vollremission (symptomfreies Intervall), jeder zweite Patient mit einer bipolaren Störung zeigt im Rahmen einer krisenhaften Veränderung psychotische Symptome. Etwa 15% der Patienten suizidieren sich.
Gruß -- Andreas Werle 00:24, 28. Okt 2005 (CEST)
Oh, :-) :-) :-),
dann wollen wir mal sehen, welche Mittel der Wahl beim Patienten am besten ankommen. Bei der letzten Visite zeigte sich beim Rekonvaleszenten "Einleitung" nach der Einnahme folgende Verbesserung: ;-)
"===Einleitung===
Als "Bipolare affektive Störung" bezeichnet man eine Untergruppe von Erkrankungen aus der Gruppe der "Affektiven Störungen". Es handelt sich bei dieser Untergruppe um seelische Erkrankungen, bei denen die Betroffenen unter willentlich nicht kontrollierbaren Schwankungen und extremen Auslenkungen ihrer Stimmungen und ihres Antriebs weit außerhalb des Normalniveaus leiden. Gleichzeitig kann bei sehr starker Ausprägung der Beschwerden die Fähigkeit zur angemessenen Prüfung der Realität eingeschränkt sein. Die Bipolare affektive Störung ist durch einen phasischen Verlauf mit depressiven, manischen oder hypomanischen, und recht oft auch gemischten Episoden gekennzeichnet, bei denen sowohl die Kriterien einer Manie als auch einer Depression erfüllt sind. Depressionen zeichnen sich durch übernormal gedrückte Stimmung und drastisch verminderten Antrieb aus. Manische Phasen gehen immer mit überdrehtem Antrieb und Rastlosigkeit, oft mit inadäquat euphorischer oder gereizter Stimmung einher, mitunter aber auch mit depressiver Symptomatik (bis hin zu gemischten Phasen). Unter einer "Hypomanie" versteht man eine nicht so stark ausgeprägte Manie. Eine Hypomanie liegt jedoch bereits deutlich über einem normalen Aktivitäts- und/oder Stimmungs-Ausschlag. Zwischen den Krankheits-Episoden tritt in der Regel eine Besserung ein. Antrieb und Gemüt befinden sich dann wieder innerhalb der Normalschwankungen zwischen diesen beiden Extrempolen. Meist beginnt eine Bipolare Störung in der Adoleszenz oder dem frühen Erwachsenen-Alter. Es handelt sich um eine schwere Erkrankung mit hoher Suizidrate."
Hingegen wurde beim Patienten "Epidemiologie", der neu eingewiesen wurde, bis jetzt so gut wie keine Symptomatik festgestellt. ;-) Er kann m. E. sofort in den Artikel entlassen werden. ;-) Es ist nur bis jetzt noch unklar, ob die festgestellten 80 % der Frauen bei rapid-cycling dadurch zu erklären sind, dass dieses Geschlecht anderen Umgang mit dem Leiden pflegt (niederschwelligere Arztbesuche, offener Umgang mit der Krankheit, größere Beredtheit oder - besser formuliert - größere Bereitschaft, sein Innerstes offen zu legen. Bei Depressionen scheint sich nämlich langsam herauszustellen, dass einige der für Männer typischen Symptome bis jetzt kaum Eingang gefunden haben, weil sie nicht so recht bekannt geworden waren. Vielleicht sollte man den betreffenden Satz so ähnlich wie folgt formulieren:
"Ersten Untersuchungen zufolge scheinen 80 % der so genannten Rapid Cycler Frauen zu sein".
Vielleicht sollten wir auch den Begriff "Lebenszeitrisiko" noch erklären (wie du es ja bei "Vollremission" und "Phasenfrequenz" bereits gemacht hast :-))? Z.b. "Die Wahrscheinlichkeit, in seinem Leben an der "Bipolaren affektiven Störung" zu erkranken (Lebenszeitrisiko) liegt um 1 - 2 %."
Woher hast du die Information, dass rund die Hälfte aller Bipolaren im Rahmen ihrer krisenhaften Veränderung psychotische Symptome zeigt? Vielleicht gilt dies nur bei jugendlichen Erkrankten? Oder mag dies daran liegen, welche Definition von "psychotischen Symptomen" hierbei vorausgesetzt wurde?
Was meinst du dazu? Ansonsten würde ich den ganzen Abschnitt so integrieren.
Ich hab mir bis jetzt überlegt, dass man noch folgende Unterpunkte einfügen sollte:
- Häufige Fehldiagnosen, - Unterschiede zu rezidivierenden Depressionen, - Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen, - Unterschiede zwischen unipolaren und bipolaren Depressionen
Einen Unterpunkt habe ich schon mal ins Unreine formuliert:
"==Häufige Fehldiagnosen==
Nur der geringste Teil aller bipolar Erkrankter wird derzeit korrekt dignostiziert (Grunze & Severus 2005). Folgende Hürden erschweren eine Diagnose:
- Lediglich knapp die Hälfte aller Manien ist entgegen weit verbreiteter Ansichten und Darstellungen durch Euphorie ("himmelhoch jauchzend") gekennzeichnet. Oft gehen zeitgleich depressive Symptome mit einher, die letztlich (zu 40 %!) in einen Mischzustand münden können. Wenn diese Mischsymptomatik nicht als solche erkannt wird, kommt es schnell zu Fehldiagnosen.
- Eine "rezidivierende unipolare Depression" ist die häufigste Fehldiagnose bei bipolaren Störungen. Dies kommt daher, weil hypomane Phasen meist nicht als solche erkannt, berichtet oder erfragt werden.
- Bei Kindern und Jugendlichen ist die Abgrenzung zur "Attentional Deficit Hyperactivity Disorder" (ADHD) sehr schwer.
- Psychotische Symptome, die bei schweren Manien auf derem Höhepunkt vorkommen, führen oft zur Fehldiagnose einer Schizophrenie oder zumindest einer schizoaffektiven Störung.
- In der Manie kommt es vielfach zu exzessivem Alkohol- oder Drogenkonsum, so dass eine bipolare Störung vorschnell als Alkohol- oder Drogenabhängigkeit eingeordnet wird.
- Wenn Suchtkrankheiten als Komorbidität vorkommen, besteht noch mehr die Gefahr, dass die Grunderkrankung verschleiert wird."
Es geht voran, der Patient scheint sich aufzurappeln. ;-)
Nup 15:25, 28. Okt 2005 (CEST)
Hei, Andreas,
ich hab gerade deine Vorschläge - leicht modifiziert - eingebaut, schau's doch mal an. Interessieren würde mich das mit den 50% psychotischen Symptomen bei Epidemiologie, evtl. besteht der hohe Wert - wie ich es bei Grunze und Severus gelesen habe, in der Adoleszenz, oder nur bei der Bipolar I Störung. Kannst du da bei deiner Quelle nochmal nachschauen?
Nup 29. September 2005, ca. 12 Uhr.
Ich hab nun den Abschnitt "Epidemiologie" etwas erweitert. Bin auf folgende Fragestellung bei der Lebenszeitprävalenz gestoßen: Ist der Wert von 1 - 1,6 % nur auf die Bipolar-I-Störung bezogen (Walden/Grunze 2003, S. 8) oder beinhaltet dieser Wert das gesamte Spektrum bipolarer Störungen, wie in derselben Veröffentlichung die Tabelle 2.1 auf Seite 10 mit einer weltweiten Prävalenz bipolarer Störung von 1.0 bis 1,6 % nahelegt? Auf Seite 8 und 9 wiederum steht, dass, wenn man die Bipolar-II-Störung hinzunimmt (die ja auch zu den bipolaren Störungen gehört), die Prävalenzrate (nach Angst, 2001) bei 12 % liegt. Was stimmt nun? Ich hab vorerst mal den Wert von 1 - 1,6 % belassen.
Nup 17:41, 30. Okt 2005 (CET)
Habe den Artikel in den letzten Wochen unter freundlicher Anleitung des Kollegen Benutzer:Andreas Werle nach und nach ent-stubbt und erweitert. Auch an den verlinkten Artikel habe ich hie und da etwas Hand angelegt, um sie zu verbessern (inbes. Immundefekt). Dies war sozusagen mein Einstands-Gesellenstück in der Wikipedia. Nun würde ich mich einerseits freuen, wenn jemand den roten link Erythrovirus blau machen könnte - da bin ich einfach überfordert und hoffe auf virologisch-mikrobiologische Hilfe. Andererseits wäre ich natürlich dankbar für Rückmeldungen und Anregungen, was man noch anders/besser machen könnte. --Der Lange 17:09, 25. Okt 2005 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Einstands-Gesellenstück. Das ist ein ausgesprochen schöner Artikel. Ich hätte mich gerne mit einem „blauen“ Erythrovirus bedankt, leider übersteigt das meine Kenntnisse. Aber ich habe zu dem Artikel noch ein paar Anregungen:
- Als medizinischer Laie habe ich sehr lange Zeit gerätselt, ob Ringelröteln vielleicht der medizinisch exaktere Begriff für Röteln sei. Erst ziemlich weit unten im Artikel habe entdeckt, dass es trotz der Ähnlichkeit des Namens etwas ganz anderes ist. Vorschlag: Ein Satz in der Einleitung: „Ringelröteln sind nicht zu verwechsenl mit Röteln, die.....“
- ich finde medizinische Fachbegriffe ok, besonders wenn sie verlinkt sind. An einigen Stellen sollte man aber vielleicht noch einen erklärenden Halbsatzes hinzufügen – beispielsweise bei folgendem Satz: „Allerdings gibt es gegenwärtig keine Hinweise auf eine Parvovirus-B-19-assoziierte Embryopathie“; könnte es vielleicht auch heißen „...assoziierte Schädigung des Embryos oder sogenannte Embryopathie“ (inhaltlich vermutlich falsch; sollte nur als Formulierungsvorschlag dienen)
- Als neugieriger Mensch würde ich sehr gerne wissen, warum diese Krankheit den rätselhaften Namen „5th Desease“ trägt
- und rätselhaft finde ich auch, dass diese Krankheit offenbar auch so spät entdeckt wurde. Gibt es dafür eine Erklärung?
ANsonsten, wie schon gesagt, sehr schöner ARtikel. --BS Thurner Hof 20:46, 26. Okt 2005 (CEST)
- Danke für die Blumen und insbesondere für die Anregungen. Ich war selbst überrascht welch interessanten Ergebnisse meine Recherche nach der Herkunft des Begriffs "fifth disease" ergeben haben und habe sie in den Abschnitt Geschichte eingebaut. Dieser ist IMHO dadurch richtig schön rund geworden! So macht Wikipedia Spaß! --Der Lange 16:14, 28. Okt 2005 (CEST)
So, dann will ich mich mal zum zweiten mal mit Kritik unbeliebt machen ;-)
- Einleitung: Sehr schön
- Geschichte: Seit 1905 ist die fünfte Krankheit als Bezeichnung für eine weitere exanthematöse Kinderkrankheit anerkannt gewesen, für die der Erreger lange Zeit unbekannt blieb. 1974 fiel einer Virologin, die in London das Blut von gesunden Blutspendern auf das Vorhandensein von Oberflächenbestandteilen des Hepatitis B Virus untersuchte, auf Position 19 der Platte B eine ungewöhnliche Reaktion auf. Beim Erforschen der Ursache wurde ein Virus entdeckt, das in der Elektronenmikroskopie den Parvoviren => Wie bitte? Was für eine 19te Position, was für eine Platte B, und was ist eigentlich exanthematös?
- Epidemiologie: Mütterliche Infektionen in der Schwangerschaft scheinen selten zu sein. Sie scheinen? Je nach Studie sind sie es mal und mal nicht? Sind sie nun selten oder nicht?
- Die Inkubationszeit => Die Zeit bis die Erkrankung ausbricht (Inkubationszeit) oder so etwas. Damit erspart man dem leser das lesen eines gesamten Artikels mit bestimmt vielen Informationen die er momentan gar nicht braucht um den Begriff zu verstehen.
- Was sind Selbstlimitierende Beschwerden? (Abschnitt Komplikationen)
- Was die flüssige Lesbarkeit des Artikels angeht kann ich aber meinen Vorrednern wieder zustimmen. Liest sich schön flüssig. Regnaron 21:41, 3. Nov 2005 (CET)
- Wieso unbeliebt? Ich dachte diese Seite wäre dazu da, die Artikel besser zu machen, fasse deine Anregungen also als konstruktive Kritik auf und habe sie schon in den Artikel eingearbeitet. Nur das "exanthematös" habe ich stehen gelassen, da oben im Abschitt schon mal die Umschreibung "Kinderkrankheiten mit Hautausschlag (Exanthem)" steht und ich sprachliche Wiederholungen vermeiden wollte. Danke und Gruß, --Der Lange 11:46, 4. Nov 2005 (CET)
Ein langer Artikel für ein kleines Enzym (immerhin die "kleinste Maschine der Welt"). Ich habe ihn in den letzten Tagen praktisch neu geschrieben und eine ganze Reihe von Abbildungen produziert. Bilder sind in den biochemischen Artikeln ziemlich spärlich eingesetzt. Tragen die Bilder hier zur Verständlichkeit bei? Oder sind es zu viele?
Zur Geschichte der Entdeckung der ATPase habe ich einen ganzen Abschnitt eingebaut. Das ist ungewöhnlich für einen Artikel über ein Enzym. Frage: gehört der Abschnitt da rein?
Vor allem würde ich gerne eure Meinung darüber erfahren, ob der Artikel halbwegs allgemeinverständlich ist. Oder sollte man das bei einem "Spezial"-Thema wie ATP-Synthase gar nicht erst zu hoffen wagen?
--Asw-hamburg 06:29, 26. Okt 2005 (CEST)
Ich find ihn prima, kann aber zur allgemeinverständlichkeit nichts sagen da ich Chemievorbelastet bin. Meines Wissens gibt/gab es einen Streit über die Anzahl der "Rotorblätter". Weist du dazu noch was? --Zivilverteidigung 10:09, 26. Okt 2005 (CEST)
- Wissen ist zuviel gesagt.
John E. Walker schreibt auf einer Folie
- Wissen ist zuviel gesagt.
(Powerpoint-Datei 2005, S.60) von mir frei übersetzt:
12 c-subunits/ring | H+/ATP = 4 |
10 c-subunits in S. cerevisiae | H+/ATP = 3.3 |
14 c-subunits in chloroplasts | H+/ATP = 4.7 |
11 c-subunits in Na+-motive F-ATPases | Na+/ATP = 3.7 |
- Der 12er Ring müßte der von E. coli sein.
- Ich würde mal tippen, dass man bei den Prokaryoten die ganze Bandbreite von 8 - 14 findet. Vielleicht gibts noch größere oder kleinere. Für die kleinen Biester dürfte es schon ein Selektionsvorteil sein, für pH-Wert ihres Biotops und ihre jeweilige Energiequelle eine ATP-Synthase mit optimalem "Übersetzungsverhältnis" zu haben. Bei Chloroplasten und Mitochondrien würde ich wetten, daß sie eine viel kleinere Variationsbreite haben. Aber nix genaues weiß ich nicht... --Asw-hamburg 19:04, 26. Okt 2005 (CEST)
- Hut ab! Zwar bin ich auch fachlich vorbelastet, aber ich finde gerade durch die Abbildungen wird möglicherweise einem Laien einigermaßen verständlich worum es bei diesem "Schlüsselenzym" geht und wie es funktioniert. Damit gewinnt man einen kleinen Einblick in die wunderbare Welt der Biochemie... --212.37.41.133 16:49, 26. Okt 2005 (CEST)
So, nachdem die Chemiker und Biologen sich inzwischen zu Wort gemeldet haben, hier mal ein Kommentar eines absoluten Laien: :-)
- Die Einleitung sollte dringend überarbeitet werden. Ich bin der Meinung dass in der Einleitung mit allgemeinverständlichen Worten beschrieben werden solle worum es sich handelt. Hier sehe ich zwar dass es ein Enzym ist, werde dann aber gleich mit einer Formel von wegen Energiefreisetzung konfrontiert bevor das Inhaltsverzeichnis losgeht, und dann geht es noch mit irgendwelchen Komplexen die irgendwas machen weiter. Erstmal ganz informal beschreiben dass es sich dabei um einen Energiegewinnungsprozess handelt, welcher irgendwann von irgendwem erfunden wurde, und dass er wichtig für den Menschen ist, und dann noch schreiben wo das ganze stattfindet.
- Unterabschnitt Bedeutung und vorkommen: Der Grund könnte mit dem seltsamen Aufbau von Zellmembran und Zellwand dieser Organimen zusammenhängen.Könnte? Tut er es oder tut er es nicht? Wenns noch nicht erforscht ist, vielleicht auch sagen dass es eben noch Gegenstand der Forschung ist. Falls ja -> Einleitung dass der Mechanismus noch nicht komplett verstanden ist.
- Fachbegriffe: Sie sind zwar gut verlinkt, aber kann man nicht ab und an mal erklären was es ist? Nur mit ein oder zwei Worten, beschreiben um was es sich handelt? Vielleicht auch nur ein deutscher Begriff dazu?
- Warum heißen die Teile eigentlich und ?
- Die Bilder sind gut, aber stellenweise ist das Layout dadurch zerschossen. (Überschriften liegen neben den Bildern und nehmen nur eine halbe Seite ein) Bsp: Komplex V, etc. Vielleicht sollte man das ein oder andere Bild auch etwas kleiner machen oder so. Momentan erscheint mir der Artikel sehr Bildlastig (was aber sicherlich gut für das Verständnis ist)
- Weblinks im Text sind nicht sonderlich schön. Kann man da was machen?
- Fazit: Der Artikel liest sich für einen Laien doch recht zäh, irgendwie würde ich mir als Laie mehr "grobe Konzepte" wünschen. Ich will erst einmal einen ungefähren Überblick bekommen um was es geht statt direkt mit dem Fachwissen wie die einzelnen Komplexe nun zusammenarbeiten konfrontiert zu werden. Regnaron 21:28, 3. Nov 2005 (CET)
Auf diesen Artikel bin ich vor etwa einem Monat gestoßen. Dieser Artikel ist bereits lesenswert. Ich habe noch etwas an dem zuvor sehr dünnen Kapitel der Therapie/Prophylaxe geändert. Weitere Verbesserungsvorschläge sind willkommen. SJ - Diskussion 14:07, 2. Nov 2005 (CET)
Angeregt durch die Diskussionsseite und die QO im Portal Medizin habe ich in den letzten Wochen einiges am Artikel erweitert und überarbeitet. Nun ist Benutzer:Andreas Werle der Ansicht, ich sollte ihn mal hierher hieven, damit er noch besser wird. Da hab' ich natürlich nichts gegen, kann aber nicht versprechen, alle Anregungen sofort umzusetzen. --Der Lange 18:32, 2. Nov 2005 (CET)
Eine sehr umfangreiche Arbeit, die IMHO weit über einen Lexikonartikel hinausgeht und daher eher ein Review-Artikel gleicht und zusätzlichen Informationen für Patienten und deren soziales Umfeld enthält. Unvollständigkeit kann man jedenfalls nicht kritisieren. Hingegen fällt es auf Grund des Umfangs des Artikels schwer, nach einer enzyklopädietypischen kurzen Zeit wesentliche Informationen zu bekommen. Also lieber den Rotstift ansetzen. Details:
- Einleitung: Die verschiedenen Anfallsformen werden weiter unten ausführlicher beschrieben. Die unterschiedlichen Verlaufsformen von Epilepsien werden entsprechend der Internationalen Liga gegen Epilepsie klassifiziert. - im Stile eines Reviews, würde ich streichen. [Erledigt. --Der Lange 16:53, 7. Nov 2005 (CET)]
- Einleitung: Zur Diagnosestellung wird neben der Erhebung der Krankengeschichte immer eine Hirnstromkurve... - (i) Ist die Erwähnung der Diagnostik und Therapie in der Einleitung unbedingt nötig? (ii) Wikipedia steht multimedial anderen Enzyklopädien nach. Wenn bildgebende Verfahren genannt werden, würden sich Bilder auch anbieten.[Hab mal was reingeflickt. --Der Lange 16:53, 7. Nov 2005 (CET)]
- Aura: Treten Auren auch vor generalisierten Anfällen auf?
- Vor sekundär-generalisierten ja, man spricht dann auch von komplex fokalen Anfällen. Werde mich bemühen, dass im Artikel noch exakter herauszuarbeitn. --Der Lange 16:53, 7. Nov 2005 (CET)
- Aura: Fallbeispiele sind zwar ein gutes Training für Mediziner/ Medizinstudenten, im Enzyklopädieartikel wären aber die nackten Fakten besser (also reduzieren). [Nachdem ich von der Autorin kein Rückmeldung bekommen habe, hab' ich das jetzt einfach mal überarbeitet. --Der Lange 16:53, 7. Nov 2005 (CET)]
- Lokalisationsbezogene (fokale, lokale, partielle, herdförmige) Epilepsien und Syndrome: ...Dann spricht man auch von einem sekundär generalisierten Anfall. - Zuvor wurde so schön zwischen den Begriffen Anfall und Epilepsie unterschieden. Da verwirrt dieser Satz schon etwas.
- Idiopathisch und folgende Kapitel: Es gibt auch Überschriften fünften Grades. Diese bitte anstelle der Listen verwenden. [War mir nicht bewusst, ist schon mal erledigt. --Der Lange 12:11, 4. Nov 2005 (CET)]
- Idiopathisch: EEG bitte ausschreiben. Ebenfalls erledigt. --Der Lange 11:54, 5. Nov 2005 (CET)
- Ursachen der Epilepsie: IMHO das einzige Kapitel, das etwas dünn ist. Für die Idiopathischen Epilepsien wurden, wie zuvor angesprochen, verantworliche Genloci identifiziert. Was codieren diese Gene? Welche Neurotransmitter spielen bei der Pathophysiologie der Epilepsie eine Rolle?
- Behandlung: Einleitungstext etwas langatmig.
- Behandlung: Antiepileptika haben fast immer Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, manchmal Haarausfall, und wirken bis zu einem gewissen Grade sedierend. - müde und sedierend?
- Antiepileptika: Das Kopieren der Liste aus dem überarbeitungsbedürftigen Artikel Antikonvulsivum war keine gute Lösung (die Liste wurde dort schon von mir kritisiert). In dem hier vorliegenden Artikel würde ich nur die wichtigsten Substanzklassen (vielleicht mit ein bis zwei Beispielen) nennen. Habe ich z.T. selbst erledigt. SJ - Diskussion 23:02, 6. Nov 2005 (CET)
- Antiepileptika: Alle Benzos besitzen antikonvulsive pharmakodynamische Eigenschaften. Die Pharmakokinetik und das Marketing schränken die Anzahl der Benzos in der Epilepsietherapie ein. Selbst erledigt. SJ - Diskussion 23:02, 6. Nov 2005 (CET)
- Unter Epilepsie leiden: Würde ich in die Diskussion auslagern.
- Computerspiele und Medien: Würde ich weitgehend streichen und an anderer Stelle (bei Einteilung oder Ursachen) einbringen. Literaturstellen im Text sind zudem nicht gerade enzyklopädietypisch.
- Geschichte: Hat mir gefallen. SJ - Diskussion 23:23, 2. Nov 2005 (CET)
Ich finde das ist ein sehr informativer Artikel mit schönen Bildern und auch für intressierte Laien sehr lehrreich.--Baumpython 04:57, 3. Nov 2005 (CET)
Ich denke, dass der Artikel durchaus Potential zu nem "lesenswerten" hat (für Exzellenz ist der Artikel an fast allen Stellen zu oberflächlich), ein paar Punkte sind mir aber beim Überfliegen aufgefallen:
- Die Beschreibung des Tieres sollte nach oben, direkt unter die Einleitung, die Systematik dafür nach unten über die Haltung der Tiere.
- Zur Beschreibung: Was sind "größtenteils fragwürdige Züchtungserfolge"? Handelt es sich dabei um reine Hobbyzuchtformen (dann gehört es in den Terraristikteil), fragwürdig ist nicht NPOV.
- Ebenfalls zur Beschreibung: Wie kann eine Farbvariante die "wichtigste" sein?
- Das Terrarium hat auch im Verbreitungsteil sowie in der Lebensweise nichts zu suchen.
- Insgesamt finde ich den Artikel zu sehr fixiert auf Haltung im Terrarium, zu wenig auf die wildlebende Schlange.
- Bei Ernährung würde ich die natürliche Ernährung der Tiere erwarten, nicht die Ernährung durch den Halter, beim Klima ebenso.
- Zur Systematik: Warum ist die Art jetzt in die Gattung Morelia eingeordnet, warum "urspünglich fälschlich" Chondropython?
- Ebenfalls zur Systematik: Bei der konvergenten Art ist irgendwie alles durcheinander: "südamerikanischen Hundskopfschlinger (Corallus caninus), der in die Gattung Boa (Boinae) gestellt wird": Boinae ist die Bezeichnugs der Boas, keine Gattung (deshalb auch nicht kursiv) und Corallus spec. kann auch nicht in die Gattung Boa eingeordnet sein, sonst würde sie Boa spec. heissen.
- Das sollte wohl erstmal reichen, -- Achim Raschka 07:42, 3. Nov 2005 (CET)
Erledigt, weitere Vorschläge immer gut--Baumpython 11:09, 5. Nov 2005 (CET)
- Ich habe mal eine massive Umstrujkturierung und Stilglättung vorgenommen, ohne inhaltlich sonderlich viel zu machen. Besonders der Fortpflanzungsteil und der Abschnitt "Jungtiere" ist immer noch sehr terraristiklastig, vielleicht komme ich da im Laufe der Woche auch noch zu. Was auf jeden Fall noch fehlt ist eine Angabe der Literatur und an anderen Stellen kann man sicher noch die ein- oder andere Kleinigkeit finden - ansonsten ist der Artikel imho auf dem richtigen Weg. Gruß -- Achim Raschka 13:31, 6. Nov 2005 (CET)
- O.k., ich bin mit meiner Glättung durch. Alle Terraristikanteile sind jetzt im Terrarienteil des Artikels und sollten den Text jetzt nicht mehr dominieren. Mittlerweile bin ich auch überzeugt, dass hier ein Exzellenter entstehen kann ("lesenswert" ist er bereits jetzt locker"). Mir persönlichen fehlen eigentlich nur noch ein paar Angaben aus dem Freiland: Wie sieht der Nestbau aus, wo legen die Schlangen in der freien Wildbahn ihre Eier ab. Im Abschnitt "Beziehung zu den Einheimischen" würde ich mir einen größeren Abschnitt zur Beziehung Mensch - Baumpython wünschen: Fand er Eingang in die heinische Mythologie, wird oder wurde er gegessen oder sonstwie gejagd? Auch eine Außensicht zu Terraristik wäre wünschenswert (Handelszahlen, Import/Export, Zuchtzahlen/Freilandfänge, Schmuggel). Natürlich müsen nicht alle Punkte erfüllt werden, sie stellen nur eine Anregung für die weitere Bearbeitung dar. Gruß -- Achim Raschka 08:01, 11. Nov 2005 (CET)
Eine (freie) Übersetzung aus der englischen Wikipedia - meiner Meinung nach ein Kandidat für die Exzellenten. --BS Thurner Hof 21:12, 3. Nov 2005 (CET)
dieser artikel war längst überfällig, allerdings fehlt zum exzellenten mE noch folgendes...
- einleitung: formulierung, dass beutelsäuger die nische der höheren säuger füllen, gefällt mir nicht, da es impliziert, dass diese nische für höhere säuger vorgesehen wäre, und nur in deren abwesenheit von anderen tieren genutzt werden kann... wirkt ein bisschen "eutheriozentrisch"; genau wie der begriff höhere säugetiere, aber da gibts ja hier anscheinend nen konsens, dass dieser dem begriff plazentatiere vorgezogen wird...
- die entwicklung der australischen fauna: der abschnitt zum wallacegraben ist irgendwie verschwurbelt formuliert, sollte man glätten (und vielleicht auch eher wallacelinie schreiben)
- beutelsäuger: etwas zuviel "weltgrößte" arten, erscheint unangebracht 'sensationslüstern'; im abschnitt zu diprotodontia wird nicht ganz klar auf welche familie sich die größenangaben "von etwa der eines Goldhamsters bis zu der von Hauskatzen" beziehen, es scheinen die rüsselbeutler gemeint zu sein, aber afaik gibts da nur eine art, und die ist bestimmt nie katzengroß...
- Abschnitt höhere säugetiere: afaik sind nicht alle gattungen der alten endemischen nager ausgestorben, werde da auch nochmal recherchieren, habe vor jahren mal ne seminararbeit zu der nagereinwanderung nach australien geschrieben; im teil zu den walen sind auf jeden fall irgendwelche zahlenangaben falsch, es sollten 46 arten vorkommen, wenn man aber addiert, kommt man auf 67 (oder es ist nur die "sowie 21 arten der delfine" missverständlich)
- Vögel: bezug missverständlich, lachender hans ist kein papagei, so wie es hier formuliert ist, scheint das aber so...
insgesamt sollte der artikel stilistisch noch überarbeitet werden, in vielen fällen wird nicht klar, auf was sich eine formulierung bezieht; außerdem könnte in interessanten fällen erwähnt werden, woher die tiere stammen, also von wo welche familie sich nach australien verbreitet hat, welches die nächsten verwandten auf anderen kontinenten sind, ausserdem könnte die australische zoogeografische region noch erwähnt und abgegrenzt werden das wars erstmal von mir, bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich mich über diesen artikel sehr gefreut hab, und ihn auch interessiert gelesen hab, er hat auf jeden fall potential, beteilige mich auch gern am ausbau... gruß, --Aljaz cosini 16:47, 4. Nov 2005 (CET)
- Ich würde mich über jede Beteiligung an dem ARtikel freuen und die oben genannten Hinweise abarbeiten, sobald ich wieder aus dem Urlaub zurück bin. --BS Thurner Hof
Noch ein Artikel, der m.E. bald für die Exzellent-Kandidatur geeignet wäre. --BS Thurner Hof
sehr schöner artikel, mir sind nur 2 dinge aufgefallen:
- bei dem großen, disjunkten verbreitungsgebiet frage ich mich, obs da unterarten gibt. wenn ja, sollte das erwähnt werden...
- statt lebensräume ,it unterabschnitten verbreitung, zugverhalten und lebensraum würde ich einzelne abschnitte verbreitung, lebensraum, verhalten (den mit unterteilung zugverhalten, ernährung, fortpflanzung) wählen
gruß, --Aljaz cosini 00:53, 6. Nov 2005 (CET)
Nachdem ich mich letzte Woche mal drangesetzt habe und den Artikel komplett neu geschrieben habe bin ich jetzt mit meinem Wissen zu dem Thema am Ende, und wollte euch mal Fragen was man an dem Artikel noch verbessern kann. Hierbei sind natürlich sowohl Fachfremde (ist der Artikel verständlich) als auch fachkundige Leute gefragt. Insbesondere von den Fachkundigen würde ich mir ein Feedback über den Pseudocode (da gibt es garantiert einen Fehler den ich momentan übersehe) und ein paar Anregungen zum Thema Heuristik wünschen. Würde noch gerne den Unterschied zwischen monotoner Heuristik und zulässiger Heuristik einbauen, da dies den Algorithmus etwas abändert (in allen anderen Wikipedias steht er momentan nur mit einer zulässigen Heuristik (also der schwächeren Form) drin, wodurch der Algorithmus etwas komplexer wird als er hier beschrieben ist. Aber leider weiß ich momentan nicht wirklich wie und wo ich das einbauen soll. Regnaron 18:47, 7. Nov 2005 (CET)
- sehr schöner Artikel, ich hab ihn nur noch nicht ganz gelesen. Mir ist nur aufgefallen, dass das komplette Beispiel aus dem Russell-Norvig-Buch stammt. Ich bin mir nicht sicher, inwieweit es zulässig ist, solche Beispiele zu übernehmen. Zumindest sollte noch deutlich die Quelle genannt werden. Später werde ich mir den Artikel genauer anschauen. --Kurt seebauer 23:30, 7. Nov 2005 (CET)
- Hi! Jep, habe das Beispiel 1:1 aus dem Russel Norvig Buch übernommen, aber da ich die gesamten Zeichnungen selbst angefertigt habe ging ich nicht davon aus dass das ein Problem wäre. (war halt nur zu faul extra korrekte Entfernungen zwischen Deutschen Städten zu recherchieren und eine eigene Heuristik zu definieren wenn alles schon gegeben ist. Aber ich gehe momentan nicht davon aus dass es ein Problem sein sollte, da ich ja nur die Idee kopiert habe. Und der Beweis dafür dass A* Optimal ist, ist von der Idee her (ok, für den Beweis dürfte das Buch nicht der "Erfinder" sein) auch 1:1 kopiert. Aber ich kann notfalls gerne im Text nochmal erwähnen dass ich das Buch als Vorlage genommen habe. (bei den Bildern habe ich schon bei jedem Bild ein Original Example from: Artificial Intelligence - A modern Approach in die Bildbeschreibung gepackt.) Hast du eine Ahnung wo man in der WP jemanden Fragen kann der sich mit so etwas auskennt? Regnaron 23:59, 7. Nov 2005 (CET)
- Nachtrag: habe glaube ich gerade eine passende Seite gefunden: Wikipedia:Urheberrechtsfragen Werde da mal anfragen. Regnaron 00:09, 8. Nov 2005 (CET)
- Auch das Nachzeichnen ist nicht unproblematisch bzgl URV. Du argumentierst ja gerade damit, dass es aufwendig wäre die Daten selbst zu recherchieren. Daher dürfte auch auf diesem Teil, der ja nun nicht von dir stammt, ein Urheberrecht liegen, so dass es sich imho um eine URV handelt. Auch wenn es aufwendiger ist (bzw. gerade deshalb) solltest du ein eigenes Beispiel angeben. --Coma 10:44, 8. Nov 2005 (CET)
- Hm, ok, die Meldung bei Wikipedia:Urheberrechtsfragen war zwar eher positiver Natur (keine wirkliche Schöpfungshöhe bei den Buchautoren) aber ich werde mich wohl dann mal die Woche dranmachen und mithilfe einiger Routenplaner versuchen eine deutsche Strecke für den Algorithmus zu erstellen. Da sich aber dadurch nur die Namen der Städte und die Zahlen etwas ändern werden ist natürlich auch solange wie das bisherige Beispiel noch drinsteht jegliches Feedback erwünscht :-) Regnaron 17:14, 8 November 2005 (CET)
- Hi! Jep, habe das Beispiel 1:1 aus dem Russel Norvig Buch übernommen, aber da ich die gesamten Zeichnungen selbst angefertigt habe ging ich nicht davon aus dass das ein Problem wäre. (war halt nur zu faul extra korrekte Entfernungen zwischen Deutschen Städten zu recherchieren und eine eigene Heuristik zu definieren wenn alles schon gegeben ist. Aber ich gehe momentan nicht davon aus dass es ein Problem sein sollte, da ich ja nur die Idee kopiert habe. Und der Beweis dafür dass A* Optimal ist, ist von der Idee her (ok, für den Beweis dürfte das Buch nicht der "Erfinder" sein) auch 1:1 kopiert. Aber ich kann notfalls gerne im Text nochmal erwähnen dass ich das Buch als Vorlage genommen habe. (bei den Bildern habe ich schon bei jedem Bild ein Original Example from: Artificial Intelligence - A modern Approach in die Bildbeschreibung gepackt.) Hast du eine Ahnung wo man in der WP jemanden Fragen kann der sich mit so etwas auskennt? Regnaron 23:59, 7. Nov 2005 (CET)
So, nachdem ich ich nun die selbstgemalten Bilder fertig habe, und den Text entsprechend an das neue Beispiel angepasst habe, habe ich garantiert wieder zig tippfehler, Kommafehler und sonstiges drin. Wäre also klasse wenn jemand mal den Text gegenlesen könnte ;-) (über Sachliche Kritik freue ich mich natürlich ebenso) Regnaron 15:35, 11. Nov 2005 (CET)
/* Besucher */
Also ich finde den Artikel echt klasse, hat mir geholfen das Prinzip ansatzweise zu verstehen. Vorallem die Bäume/Graphen sind klasse.
Der Pseudocode ist aber in meinen Augen sehr unverständlich.
Auch wäre es schön, wenn man z.B. getPredecessor(); kommentieren würde, und wie man jetzt z.B. den Vorgänger herrausfindet.
Ich habe das jetzt mal selber den Algo. (nach den Bildern) in PHP geschrieben, und die Knoten/Städte werden auch erkannt. Aber wenn ich dann in München angekommen bin, weiß ich jetzt nicht, wie man den Weg zurück verfolgen kann. Wäre schön wenn das noch hinzugefügt wird.
P.S. Erster Beitrag unter Diskussion
- Und auch dir erstmal Danke fürs Feedback! Habe versucht den Teil zu getPredecessor im Fließtext zum Pseudocode zu beschreiben. Die dort gewählte Methode ist zwar alles andere als optimal, aber sie ist intuitiver als wenn ich da mit Pointern um mich werfe. Zum Pseudocode: Da ich als Informatiker in dem Punkt leider betriebsblind bin, wäre es nett wenn du mir sagen könntest was genau du an dem Code schwer findest. (habe schon versucht mich nur auf while Schleifen, if-then-else Statements und dergleichen zu beziehen und die Namen für die Funktionen selbsterklärend zu wählen.) Und ich vermute mal nicht dass man ein N := N ∪ s besser versteht als ein insert(s,N), und gegen ein N := N + s streubt sich der Mathematiker in mir :-) Bliebe nur noch die alternative insert s into N Ach so, eine Frage noch: Hast du dich beim Schreiben des Programms an den Algorithmus aus diesem Artikel gehalten, oder hast du es anders (also insbesondere mit zwei Listen wo du Knoten verwaltest) gemacht? Falls du es nämlich so gemacht hast wie in diesem Artikel, und der Code vernüftig kommentiert wurde und schön ist, dann wollte ich fragen ob du den Code nicht mal hier auf der Diskussionsseite posten willst? Dann kann ich mal gucken wie umfangreich er ist, und wir können ihn eventuell als Praxisimplementierung in den Artikel einbauen? (wenn die Definition von Graphen, Knoten, etc nicht zu umfangreich ist) Regnaron 23:04, 11 November 2005 (CET)
Mich würde da vor allem Interessieren wie der "durchschnittliche Leser" den Abschnitt Optik intus bekommt und wo es da eventuell Verständnislücken bzw. -probleme gibt. Der Rest des Artikels ist erstmal zweitrangig. Als Anmerkung sei noch gesagt das auf Formeln zumindest bisher verzichtet wurde. Es wird übrigens auch noch nach einer besseren Bebilderung gesucht die hier ja das A und O ist. --Saperaud ☺ 21:37, 8. Nov 2005 (CET)
- Eindrucksvoll, bei einer flüchtigen Durchsicht fällt mir vorrangig auf, daß eingangs eine abgeschlossene kurze Darstellung fehlt, wie ein Regenbogen entsteht. Die entsprechendne Details schienen im Artikel vorhanden, jedoch verstreut bei den Unterabschnitten, wo sie gern auch parallel bleiben können.
Der Satz im Eingangsabsatz "Dieses Lichtband enthält alle Spektralfarben und wird durch wellenlängenabhängige Brechung sowie durch die Richtungscharakteristik bei der inneren Reflexion des Sonnenlichtes an den annähernd kugelförmigen Wassertropfen hervorgerufen" wäre in etwa eine Erklärugn zur Entstehung, scheint mir aber mit "spezielleren" Definitionen überfrachtet. -- WHell 09:52, 9. Nov 2005 (CET)
- Hi! Ok, hier mal mein Feedback: Hm, der Artikel ist leider doch recht physiklastig. Es ist schön dass du auf Formeln verzichtet hast, aber der von WHell zitierte Einleitungssatz fasst das Problem schon recht gut zusammen: Die Fachbegriffe sind zwar verlinkt, treten aber viel zu häufig auf. Ein erster Ansatz wäre vielleicht den kulurellen Teil und den Teil Vorkommen nach oben zu ziehen. Und kann man nicht vielleicht doch schreiben was ein Regenbogen ist, bzw was ihn ausmacht oder wie er entsteht ohne von Reflexionen, Wellenlängen oder Brechungsgesetzen zu sprechen? Damit kann man der Oma dann in einem Abschnitt sagen was es ist, ihr dann zeigen welche Bedeutung das Teil hat, und am Ende kann der geneigte Leser dann feststellen wie die Dinger physikalisch wirklich entstehen. Regnaron 09:02, 12 November 2005 (CET)
- Das würde aber bedeuten, dass man die kulturellen Implikationen des Phänomens ausführt, bevor man sagt worum es sich handelt. Auch der Abschnitt "Vorkommen" erklärt sich eigentlich nur durch das Zustandekommen eines Regenbogens. Eine Erklärung des Phänomens ohne Optik ist auch schwierig, wie soll man soetwas praktisch machen ohne in sachlich vollkommen falsche Kindergartenerklärungen zu verfallen? Ich werde mir mal Gedanken machen befürchte aber das soetwas nicht gutgehen kann. --Saperaud ☺ 09:26, 12. Nov 2005 (CET)
- Das würde aber bedeuten, dass man die kulturellen Implikationen des Phänomens ausführt, bevor man sagt worum es sich handelt. Jein. In der aktuellen Artikelform würde es das bedeuten, ja. Und genau deswegen schrieb ich auch noch Und kann man nicht vielleicht doch schreiben was ein Regenbogen ist, bzw was ihn ausmacht oder wie er entsteht ohne von Reflexionen, Wellenlängen oder Brechungsgesetzen zu sprechen? Damit würde halt eine "allgemeinverständliche" Kurzerklärung was es ist kommen, bevor auf die Kulturellen Aspekte des Phänomens eingegangen wird. Sicherlich sollten Randgebiete wie eben jene Kulturellen Aspekte im Artikel eher nach unten kommen, aber auf der anderen Seite sollte ein Artikel, wenn überhaupt, von oben nach unten schwerer zu lesen werden und nicht umgekehrt. Aber wie dieser Absatz zu schreiben ist: Keine Ahnung. Naturwissenschaftliche Phänomene sind leider in aller Regel, ohne Rückgriff auf die Sprache der Naturwissenschaft, schwer zu beschreiben. Regnaron 09:58, 12. Nov 2005 (CET)
Hier mal der Versuch einer Kindergartenerklärung:, bitte berichtigen falls im Detail was grob falsch ist, ansonsten könnte die vereinfachte Anschauung ja noch weiter unten im Artikel präzisiert werden:
Wenn während eines Regenfalles Sonnenlicht auf eine Wand von Regentropfen fällt, wird das Licht reflektiert. Da jeder Lichtstrahl auf eine andere Stelle der runden Regentropfen fällt, ergibt sich mehrheitlich eine bogenförmige Verteilung der reflektierten Lichtstrahlen. Da zudem das Sonnenlicht aus allen Strahlungsfrequenzen des sichtbaren Spektrums zusammengesetzt ist, und diese jeweils in geringfügig unterschiedlichen Winkeln reflektiert werden, ergeben sich mehrere aneinandergereihte Lichtbögen unterschiedlicher Strahlungsfrequenz, die das menschliche Auge als abgegrenzte Farben wahrnimmt. Der Regenbogen wird nur sichtbar, wenn der Betrachter mit dem Rücken zur Sonne auf die Regenwand blickt. Bei sehr nahe gelegenen Tropfenvorhängen wie etwa von Rasensprengern wirft der Betrachter zudem auch einen Schatten auf den Regenbogen. Gruß -- WHell 11:37, 12 November 2005 (CET)
- Jetzt etwas besser? --Saperaud ☺ 12:21, 12. Nov 2005 (CET)
- Wenn die Erklärung oben korrekt ist (das müssten wohl eher Physiker entscheiden) dann finde ich sie bis auf eine Sache in Ordnung: Da zudem das Sonnenlicht aus allen Strahlungsfrequenzen des sichtbaren Spektrums zusammengesetzt ist Reicht es nicht hier zu sagen da das Sonnenlicht aus allen Farben des (sichtbaren) Lichts zusammengesetzt ist? (dann würde nur halt leider (?) auch das mit den verschiedenen Winkeln wegfallen samt Erklärung warum am Ende verschiedene Farben rauskommen. (vielleicht einen Vergleich mit einem Prisma?) (Nach dem Motto: Weißes Licht fällt auf Regentropfen, wird wie bei einem Prisma aufgespalten, und ergibt den Typischen Farbverlauf eines Regenbogens von blau(?) nach rot. (sorry, bin gerade zu faul nachzugucken was 400nm für eine Farbe ist *g*) Und die Idee mit dem später genauer werden finde ich gut. (das war ja das was ich mir in etwa oben gewünscht hatte. Halt erstmal was für die Oma, und wers genauer wissen will kann ja weiterlesen) Regnaron 17:24, 12 November 2005 (CET)
- Mit den erweiterungen und Richtigstellungen zu meinem Textentwurf bin ich einverstanden, der typische 41°-Winkel ist auch wichtig. Ganz im gleichen Sinne wie Regnaron würde ich aber weiterhin den "einfachen" Text ganz nach oben schieben an die Stelle des Satzes beginnend mit "Dieses Lichtband enthält alle Spektralfarben und wird durch wellenlängenabhängige Brechung ... etc." Diesen Satz kann ich nur deshalb andeutungsweise einordnen (aber nicht verstehen!!) weil mir das grundsätzliche Prinzip schon klar ist!
Den Satz "Dieser beträgt für den Hauptregenbogen 84 Grad des Sehfeldes, also das doppelte des größten Maximalwinkels" verstehe ich übrigens auch nicht, bzw. mir ist nicht klar welche Winkel damit genau gemeint sind. Unbestritten ist, daß das Licht im 42-Grad-Winkel einfällt, aber ist der Winkel des "Sehfeldes" nicht auch davon abhängig, wie nah oder wie fern die reflektierende Regenwand vom Beobachter steht?
- Können übrigens mehrfache Regenbögen außer durch die erwähnte Interferenz auch durch hintereinanderliegende Regenschauer-Wände entstehen? Gruß -- WHell 17:52, 12. Nov 2005 (CET)
Der Artikel scheint mir sehr ausgereift, gibt es da noch etwas zu verbessern? -- WHell 09:33, 9. Nov 2005 (CET)
- Nur kurz drüber geschaut, aber folgende kurze Anmerkungen: Der Abschnitt zu den Bauformen unten müsste ausformuliert (und entsprechend mit Informationen angereichert) werden. Dafür ist der theoretische Abschnitt oben überladen; detaillierte Formel-Herleitungen gehören nach Wikibooks, nicht mitten in einen Enzyklopädie-Artikel. Gruß --mmr 03:52, 10. Nov 2005 (CET)
- Ups - das ist mir völlig neu! Meine Meinung dazu ist erstmal neutral. Wie sehen andere das? -- WHell 08:19, 10. Nov 2005 (CET)
- Habe den Abschnitt zu den Bauformen ausformuliert und die "Herleitungen" gesammelt in einen eigenen Abschnitt ganz unten verschoben - ist das so tragbar? -- WHell 08:58, 10 November 2005 (CET)
- Der einleitende Absatz zu den Bauformen ist nett, aber ich würde mir dennoch zu jedem in der folgenden Liste aufgeführten "Modell" jeweils ein bis zwei Sätze wünschen - dieser Artikel ist der Einzige, wo man vernünftig die verschiedenen Typen im Überblick darstellen kann. Die Herleitungen halte ich - insbesondere in ihrer Ausführlichkeit - immer noch für entbehrlich. Einfache algebraische Manipulationen wie eine Formel in die andere einzusetzen oder eine Gleichung äquivalent umzuformen, lenken eher vom Thema ab und gehören als "How to" auch wie gesagt eher nach Wikibooks.
- Ansonsten bin ich immer noch nicht dazugekommen, den Artikel im Detail zu lesen, aber drei Dinge sind mir noch aufgefallen: Zum einen ist der Beitrag sehr stark aus Ingenieurs- oder Technikerperspektive geschrieben. Letzlich ist aber jede räumliche Anordnung von zwei (voneinander isolierten) Leitern ein Kondensator, nicht nur ein technisch zu diesem Zweck hergestelltes Bauteil. Zahnsteins Beitrag geht ja schon in diese Richtung, aber ich denke, man müsste noch etwas radikaler sein und die Definition selbst verallgemeinern. Auch das Artikelstichwort selbst mit dem expliziten (Elektrotechnik) gefällt mir (aus demselben Grund) nicht so richtig. Zweitens ist mir aufgefallen, dass nirgendwo erklärt wird, was denn die Kapazität eines Kondensators überhaupt ist - es wird viel darüber geredet, eine Definition findet sich aber nicht (und man möchte so einen für Kondensatoren fundamentalen Begriff nicht erst in anderen Artikeln nachlesen). Gerade wegen dem ganzen Formelgewimmel im Hauptteil frage ich mich, warum nirgendwo so etwas Elementares wie Q=CU auftaucht. Damit zum Dritten, der Gliederung: Nach der Einleitung und der Kapazitätsdefinition würde ich die Teile zur Serien- und Parallelschaltung einbringen, die passen in ihrer Allgemeinheit besser nach vorne. Dann müsste irgendwo was zumindest über die einfachste(n) Kondensatorform(en) wie den Plattenkondensator stehen, die Formel zur Kapazität C=eps_0 eps_r A/d fällt nämlich später einfach vom Himmel. Lade- und Entladevorgang bei Gleichspannung kann dagegen weiter nach hinten. Lieben Gruß --mmr 02:48, 11 November 2005 (CET)
- P. S.: Was mir gerade noch aufgefallen ist: Beim Wechselstromwiderstand fehlt mir der Hinweis auf die Komplexwertigkeit (daher ja auch Blindwiderstand). Weil jeder Kondensator unter Wechselstrom (schon allein durch die nicht verlustfreien Zuleitungen) realiter auch einen Ohmschen Widerstand hat, müssen die beiden Widerstände komplex addiert werden - das sollte man auf jeden Fall noch erwähnen (der Übersichtlichkeit halber wäre eine Zeichnung auch sehr schön) und ist im Gegensatz zu den einfachen Umformungen weiter unten auch konzeptionell nicht ganz trivial und damit erwähnenswert. Gruß --mmr 02:48, 11 November 2005 (CET)
- Volle Zustimmung! Insb. Q=CU! Ich würde eh' nicht mit dem Schaltvorgang beginnen, sondern "klassisch" mit dem Platten-Kondensator usw. Eine Tabelle mit "Standardformeln" (Platte, Zylinder, Kugelkondensator) wäre nicht schlecht. Die Vorschläge zur Gliederung gefallen mir. --130.75.5.8 18:56, 11 November 2005 (CET)
- Ich hätte gerne noch einen Hinweis darauf, dass jedes reales elektrisches Bauelement ein kapazitives Verhalten zeigt, welches bei hohen Frequenzen nicht mehr unberücksichtgt gelassen werden kann. Im Artikel Dynamisches RAM heißt es z.B. "Der Aufbau einer einzelnen DRAM-Speicherzelle ist sehr einfach, sie besteht nur aus einem Kondensator und einem Transistor. Heute benötigt man nur noch einen CMOS-Transistor. Seine geringe Eigenkapazität bildet dabei den Kondensator." --Zahnstein 05:41, 10 November 2005 (CET)
- stimmt, ich setz es ein. -- WHell 08:19, 10. Nov 2005 (CET)
- Aber gleich im 2ten Absatz finde ich es störend/abschreckend --130.75.5.8 18:56, 11 November 2005 (CET)
- stimmt, ich setz es ein. -- WHell 08:19, 10. Nov 2005 (CET)
- Hm, das meiste scheint ja schon gesagt: Die Herleitung finde ich -- dort wo sie jetzt steht -- eigentlich in Ordnung, und würde sie nicht wegwerfen. (ok, bin jemand der in den eigenen Artikeln auch beweise angibt, also vielleicht nicht wirklich neutral *g*) Die Liste bei den Bauformen wirkt in der Tat etwas lieblos hingeklatscht. Diese Bauformen gibt es. Wenn du wissen willst was sie unterschieded lies' dir bitte alle Artikel durch. Vielleicht zu jeder Bauform ein oder zwei Sätze schreiben was das besondere an der Bauform ist. Die Bilder gefallen mir recht gut, aber ich vermisse die Bildunterschriften. Einfach nochmal in ein oder zwei Sätzen sagen was auf dem Bild eigentlich zu sehen ist. Bei den Verlaufskurven Frage ich mich außerdem was die rote Linie sein soll? Aber ich würde vielleicht einen Abschnitt "wo werden Kondensatoren im Alltag eingesezt" oder "warum sind Kondensatoren toll" am Anfang für die Oma wünschen. Die wird nämlich am dem Artikel nicht sonderlich viel Spaß haben da er eben technisch erklärt was Kondensatoren sind, sie aber nicht wirklich gut im Weltbild der Oma einsortiert. Der Artikel ist halt recht formellastig, nach dem Motto: "Das ist ein Kondensator, und so rechnet man mit ihm". Ach so, und bei der Formel U(t) = ..., fällt das etwas vom Himmel, da es erst 3 oder 4 Gleichungen weiter unten erklärt wird. Alles in allem: Gut für Etechniker, aber die Oma weiß nachher glaube ich immer noch nicht warum Kondensatoren etwas tolles sind. P.S.: Warum sind die Anwendungen eigentlich nummeriert statt mit Bullets versehen? Regnaron 15:58, 11. Nov 2005 (CET)
Einiges ist verändert worden, der Artikel war tatsächlich ziemlich "Fachlastig". Ausformulierungen zu den Bauformen stehen noch an. Sorry Regnaron für Deine umfangreiche Mühe mit den Formeln, aber ich find auch, daß das den enzyklopädischen Rahmen sprengt und in ein Fachbuch gehört. Dies wär jetzt erstmal der "Meinungszustand" Gruß -- WHell 11:41, 12. Nov 2005 (CET)
- Kein Grund sich bei mir zu entschuldigen. Die gestrichenen Formeln stammten nicht von mir, von daher weine ich ihnen jetzt auch nicht wirklich viele Tränen nach. Das mit den Beweisen war wirklich nur auf eigene Artikel bezogen wo ich halt gerne Vollständig bin. Regnaron 17:18, 12 November 2005 (CET)
Wenn der Artikel zu den Exzellenten soll, könnte man noch in einem Geschichtsabschnitt etwas über die Leidener Flasche und das Kondensatormikrofon schreiben (Gibt auch ein bild dazu). Ob es was kulturelles zum Kondensator gibt, weiß ich leider nicht. --Zahnstein 13:26, 12. Nov 2005 (CET)
- Nee, bitte nicht zu den Exzellenten, wenn der Artikel einfach so verbessert wird ist es schon okay und ein "lesenswert" wär auch nicht schlecht! Trotzdem guck ich mal zur Leidener Flasche rüber, danke für den Tip! -- WHell 16:00, 12. Nov 2005 (CET)
Und wieder ein U-Bahnartikel von mir. Dies mal habe ich, nach Hinweisen, relativ verlinkt, hoffentlich ist das nicht allzu schlimm. Was sagt ihr zu dem Artikel? Viele Grüße --Jcornelius 14:12, 12 November 2005 (CET)
Hier wurde viel Stoff eingearbeitet, wobei viele Infos entlag des Erzählfadens der historischen Entwicklung dargeboten werden. Das macht es etwas mühsam, die Essentials des heutigen Ist-Zustandes rauszufischen. Eine Erklärung, warum die Bahn "T-Bane" heisst, sollte es auch geben - falls ich das nicht übersehen habe. Bei den Fahrzeugen wären die Datenangaben in Tabellenform übersichtlicher und besser konsumierbar als in der Aneinanderreihung. Gruß -- WHell 16:24, 12. Nov 2005 (CET)
- Meinst du mit Tabellen soetwas in der Art? Benutzer:Jcornelius/Spielwiese 4. Ich fände das ja nicht so schön, denn in 1-2 Wochen sollen dort Zugbilder hin, die ich gerade organisiere. Vielleicht ist das aber auch Geschmackssache. Achja, die Erklärung zum Wort „T-Bane“ ist drin. --Jcornelius
17:54, 12. Nov 2005 (CET)
- Erstens, ja, so ists viel besser fassbar. Zweitens, wenn Du schon absehbare Veränderungen planst wär es ja sinnvoller mit dem Review noch zu warten, sonst kommen wie Du ja selbst sagst, die falschen Fragen zu früh! Gruß -- WHell 18:07, 12. Nov 2005 (CET)