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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. November 2005 um 03:32 Uhr durch 200.93.217.66 (Diskussion) ([[Georg Philipp Telemann]], 11. November). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Abkürzung: WP:KEA

Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.014.376 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!

Wenn du einen Artikel findest, der dir besonders gut gefällt, dann trage ihn am unteren Ende der Abstimmungsliste über den Wiederwahlkandidaten ein. Du kannst sowohl einen eigenen Artikel als auch einen Artikel von anderen Autoren vorschlagen, mehr dazu unten.

Wenn du exzellente Bilder findest, kannst du sie auf Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder nominieren. Wenn du Artikel findest, von denen du denkst, dass sie schon sehr gut sind, aber noch nicht exzellent, nominiere sie für Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel.

Review des Tages
Mann in traditioneller schottischer Hochlandkleidung

Die schottische Hochlandkleidung stellt ein einzig­artiges kultu­relles Erbe dar, das bis heute die natio­nale Iden­tität Schott­lands prägt. Diese tradi­tio­nelle Tracht, deren bekann­testes Element das Kilt ist, reicht in ihren Ursprüngen mehrere Jahr­hun­derte zurück, wobei der älteste in Schott­land gefundene echte Tartan auf das 16. Jahr­hun­dert datiert werden konnte. Nach dem Jako­biten­auf­stand von 1745 wurde das Tragen von Hoch­land­klei­dung durch den Dress Act von 1746 für 36 Jahre verboten, was ihr eine poli­tische Dimen­sion ver­lieh. Beson­ders durch die Unter­stützung von König Georg IV. und später Königin Victoria erlebte die Hoch­land­klei­dung im 19. Jahr­hun­dert eine Renais­sance und ent­wickelte sich zum natio­nalen Symbol. Neben dem Kilt umfasst die voll­stän­dige Tracht ver­schie­dene Elemente wie spezielle Jacken (Argyll oder Prince Charlie), den Sporran (Tasche), Knie­strümpfe, Ghillie Brogues (Schuhe) und das Sgian Dubh (kleines Messer). Die charakteristischen Tartan­muster, die ursprüng­lich regio­nale Unter­schiede wider­spie­gelten, werden heute mit bestimmten Clans asso­ziiert und symbo­li­sieren Familien­zuge­hörig­keit. In der Moderne wird die Hoch­land­klei­dung sowohl bei feier­lichen Anlässen als auch im mili­täri­schen Kontext getragen und hat sich zu einem welt­weit erkenn­baren Symbol schot­tischer Kultur ent­wickelt, das gleich­zeitig Tradi­tion bewahrt und sich durch neue Design­inter­preta­tionen konti­nuier­lich weiter­ent­wickelt.

Formalitäten

Qualitätsmerkmale exzellenter Artikel

Exzellente Artikel sollten möglichst viele dieser Merkmale erfüllen, siehe auch Wie schreibe ich gute Artikel und The perfect article. Über diese Empfehlungen kann auf Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel diskutiert werden.

Inhalt
Der Artikelinhalt sollte vollständig sein (zumindest sollte man das Gefühl haben, nichts Wesentliches vergessen zu haben). Er sollte für sich stehen können und gleichzeitig verständlich sein (wenig "Fachchinesisch"). Für das Verständnis wichtige Informationen sollten nicht in Unterartikeln versteckt sein.
Eine ausgewählte Bibliographie sollte bei umfangreichen Themen nicht fehlen.
Sprache
Der Artikel sollte keine gröberen stilistischen Mängel, Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten.
Form
Nicht zu kurz und nicht zu lang, der Umfang sollte auf das Thema abgestimmt sein. Artikel, die ein umfangreiches Thema behandeln, sollten auf mehrere Artikel verteilt werden.
Die Form sollte ansprechend sein. Wikipedia-"Standards" sollten eingehalten werden.
Verlinkung
Der Artikel sollte möglichst sinnvolle interne Links haben. Gerade in der Wikipedia spielt die Vernetzung eine wichtige Rolle und zu einem exzellenten Artikel gehören auch gute (informative) Verknüpfungen.
Bilder
Bilder sollten sinnvoll zum Inhalt beitragen (siehe Artikel illustrieren)
Für alle verwendeten Bilder sollte bezüglich ihrer Lizenz Klarheit herrschen, sie sollten unter einer freien Lizenz stehen oder gemeinfrei sein.

Auswahlverfahren

  • Hinweis und Bitte an alle: Das Verbessern von bereits guten Artikeln (die meisten der hier vorgeschlagenen Artikel sind ein paar Seiten lang) ist viel schwieriger als bei ganz neuen Artikeln, bei denen man sich möglicherweise mit Typographie und Wikifizierung beschäftigt. Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw. Kommt nach der festgesetzten Zeit kein Votum zustande, hat doch immerhin der Artikel profitiert.
  • Review: Bevor Artikel in diese Liste eingestellt werden, sollen sie noch einmal gründlich auf Richtigkeit, Vollständigkeit, Stilprobleme und Rechtschreibfehler durchgesehen werden. Die beste Möglichkeit dazu bietet das Review: Viele Mängel, die zwar leicht behebbar sind, aber hier als contra-Argument gelten, werden dort bereits sichtbar und können so behoben werden. Ein Aufenthalt auf der Reviewseite ist nicht verpflichtend, wird aber empfohlen. Im Allgemeinen schneiden Artikel, die den Review-Prozess passiert haben, auf dieser Seite auch besser ab.
  • Zeitraum: Stimmen für einen Artikel können innerhalb von zwanzig Tagen abgegeben werden, in denen er hier gelistet ist.
  • Gültigkeit der einzelnen Stimmabgabe: Damit die Stimme gewertet werden kann, muss die Nominierung mit Namen und Datum unterschrieben worden sein ("~~~~" im Texteingabefeld). Die Äußerungen werden im Sinne eines Meinungsbilds gewertet und auf eine sture Auszählung wird bei tiefgreifender Kritik verzichtet. Die Einwände von anonymen Benutzern (IP-User) werden dabei ebenso berücksichtigt wie die von angemeldeten Benutzern. Damit tatsächlich die Argumente im Vordergrund stehen und nicht die schiere Stimmenzahl, verzichte bitte auf Phrasen wie "Guter Artikel" und gib deine Stimme stattdessen mit einer am Artikel festgemachten Begründung ab. Vorlagen wie {{Pro}} und {{Contra}} sind hier zudem von einigen unerwünscht. Gib deine Stimme stattdessen mit einem einfachen Pro bzw. Contra ab (siehe Diskussion).
Grundsatz: Wenn 99 Wikipedianer für die Exzellenz eines Artikels stimmen, heißt das nicht, dass er exzellent ist. Findet der Hunderterste einen groben inhaltlichen Fehler, dann ist der Artikel nicht exzellent.
  • Auswertung: Nach Ablauf der 20 Tage soll er auf Wikipedia:Exzellente Artikel eingetragen werden, wenn er – unter Berücksichtigung des vorher genannten Grundsatzes – mindestens drei Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro-Stimmen wie Contra-Stimmen bekommen hat. Falls sich bereits nach einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis abzeichnet, kann dies auch schon vorher geschehen: Hat ein Artikel mindestens zehn pro-Stimmen und keine contra-Stimme, so kann er zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Artikel, der nach einer Woche mindestens fünf contra-Stimmen, aber - von der Stimme des Vorschlagenden abgesehen - keine pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
  • Hier gelistete Artikel sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Kandidat}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für "Exzellente Artikel" Dieser Artikel ist ein Kandidat für "Exzellente Artikel", stimme mit ab!
  • Hier gelistete Wiederwahlkandidaten sollen am Ende des Artikeltextes mit {{Wiederwahl}} gekennzeichnet werden, das ergibt:
Kandidat für Wiederwahl als „Exzellenter Artikel“ Dieser Exzellente Artikel ist ein Kandidat für die Wiederwahl oder Abwahl dieser Kategorie, stimme mit ab!
  • Für die Dauer der Wiederwahl bleibt die Vorlage {{Exzellent}} im Artikel; je nach Ausgang der Abstimmung werden dann entweder eine oder beide Vorlagen gelöscht.
  • Hier abgeschlossene Abstimmungen werden unter der Überschrift "Exzellenz-Diskussion" mit Datum auf die jeweiligen Diskussionsseiten der Artikel verschoben. Die bisherige Archivierung entfällt, da jede Diskussion anhand des Datums in der History dieser Seite auffindbar ist (siehe Diskussionsseite).

Wie du deine Nominierung hinzufügst

=== [[Artikel]] Tag. Monat ===
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel aus dem Review, Artikel ist im Rahmen des Projektes XY ausgebaut worden ...) ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist klasse, weil ... ~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~

Neue Nominierungen

Bitte neue Nominierungen unten über den Wiederwahlkandidaten anfügen

Salpeterkrieg, 24. Oktober

Der Salpeterkrieg ist ein vergessener Krieg und doch reichen seine Auswirkungen bis heute nach. Die Innenpolitik Boliviens ist nachhaltig durch von ihm verursachte Probleme belastetTresckow 04:33, 24. Okt 2005 (CEST)

  • pro: Der Artikel ist klasse, weil er detailliert, sehr genau und gut bebildert ist. Der Autor hat alle wichtigen Vorgänge einfach und verständlich wiedergegeben. Allerdings sind ein paar Rechtschreib und Stilfehler vorhanden, auch die Verlinkung könnte verbessert werden Tresckow 04:33, 24. Okt 2005 (CEST)
  • Kontra. Allein die tatsächlich reichlich vorhandenen Rechtschreib- und Stilfehler verhindern eine ernsthafte Kandidatur. Hinzu kommen ständige Wechsel zwischen Präsens und Perfekt in der Darstellung. Aber auch inhaltlich verliert man schnell den Faden: Die Kriegserklärung an Peru wird nicht erklärt und überrascht angesichts der bis dahin ausschließlich zwischen Chile und Bolivien entstandenen Konflikte. Statt dessen wird eine Reihe von Seeschlachten detailreich beschrieben, während derer die Rolle Boliviens völlig aus dem Gesichtsfeld verschwindet. Erst mitten im - hierfür nicht mehr passenden - Absatz "Chile gegen Peru" findet sich ein Hinweis darauf, dass sich die Armee nach verlorener Schlacht zurückgezogen hat. Die Schlichtungsabsichten der USA bleiben unerklärt, man hat regelrecht den Eindruck, dass sie nur aufgenommen wurden, um den Namen eines weiteren Dampfschiffes unterzubringen. Den Kandidaten würde ich ins Review stecken.--Bordeaux 10:18, 24. Okt 2005 (CEST)
  • contra erst mal Review. --zeno 15:31, 24. Okt 2005 (CEST)
  • Kontra - Kann man den Artikel hier nicht mal rausnehmen? Vielleicht betreut ja jemand den Review. --ALE! ¿…? 10:24, 9. Nov 2005 (CET)
  • contra Weder Sekundärliteratur noch Quellen genannt! 132.230.108.15 16:38, 11. Nov 2005 (CET)

Helium, 25. Oktober

Bin die letzte Exzellenzdiskussion noch mal durchgegangen und habe versucht, die fehlenden Aspekte zu Gesundheitsgefahren hinzuzufügen. Da mittlerweile auch eine Grafik zum Orbitalmodell vorhanden ist, dürfte IMO dem Prädikat "exzellent" nichts mehr im Wege stehen. --Leipnizkeks 06:37, 25. Okt 2005 (CEST)

  • neutral als Mitautor --Leipnizkeks 06:37, 25. Okt 2005 (CEST)
  • contra - Ein Abschnitt zu "Außerirdischen Vorkommen" (Planeten) fehlt. Dieses Bild sollte als png abgespeichert werden. --Phrood 12:40, 25. Okt 2005 (CEST)
    • Dein Wunsch wurde Erfüllt. --Leipnizkeks 17:06, 25. Okt 2005 (CEST)
Ich habe eigentlich weniger das Einfügen von Zwischenüberschriften gemeint als die Tatsache, dass Heliumvorkommen auf anderen Planeten des Sonnensystems nicht erwähnt wurden. --Phrood 17:12, 25. Okt 2005 (CEST)
Der Wikimedia-Server hat gesponnen. Jetzt ist die gewünsche Änderung abgespeichert. --Leipnizkeks 17:15, 25. Okt 2005 (CEST)
In Ordnung. So wie ich sehe, ist der Artikel etwas kürzer als andere exzellente zum Thema, weil He als Edelgas keine Reaktionen eingeht. Ich möchte allerdings als Chemielaie kein Votum abgeben, daher Enthaltung. --Phrood 17:28, 25. Okt 2005 (CEST)
  • Was ist denn eine "Wellengleichung der Luft"? --Zahnstein 21:30, 25. Okt 2005 (CEST)
Ich denke, damit ist die Ausbreitung von Schallwellen in der Luft gemeint. Bin aber nicht sicher. Der Artikel basiert auf einer Übersetzung aus dem Englischen. Gruß, --Leipnizkeks 21:36, 25. Okt 2005 (CEST)
pro Habe die Stelle überarbeitet und noch was ergänzt. --Zahnstein 02:53, 26. Okt 2005 (CEST)
  • pro: Ein guter Artikel, der sehr strukturiert und detailliert ans Werk geht. Auch werden alle Bereiche, die für ein Element wichtig sind (Physikalischer und Chemischer Background, Geschichte, Vorkommen&Gewinnung, Nutzen, Forschung) abgedeckt.
Noch kleine Formfehler, die mir aufgefallen sind: Abschnitt 2.2.1: "siedet Helium I, wenn es erhitzt wird, und zieht sich zusammen, wenn seine Temperatur verringert wird" - es ist geschrieben, als wäre es ein Gegensatz, dem ist aber nicht so. Vermutlich ist gemeint, dass es sich beim Sieden ausdehnt, was eigentlich klar ist, aber für den Lesefluss noch mit eingebaut werden könnte.
Abschnitt 2.3: "sehr stark durchsichtig" gibt es meiner Meinung nach nicht, das sollte man demnach ersetzten. Eher noch "hochgradig transparent", im Idealfall eine Zahl wie "zu 95% transparent" angeben.
Der Artikel ist für mich exzellent, aber natürlich gibt es noch Stellen, wo noch etwas ergänzt werden kann: es gab noch zwei weitere Nobelpreise in Verbindung mit Helium, 1913 und 1962, die könnten noch mit rein.
Bei der Gewinnung, Abschnitt 4.2, fehlen mir die Namen der zwei, drei wichtigsten Firmen, die international Helium gewinnen und verkaufen. Auch fehlt bei der Gewinnung eine absolute Summe, wie viel eigentlich gewonnen wird. Nach dem Motto: Algerien gewinnt 16% von was?
Und, zu guter Letzt: bei der Gewinnung aus Erdgas könnte noch kurz ein Verfahren umrissen werden. Eventuell reicht da ja ein Satz nach dem Motto (hypothetisch, ich weiß nicht, wie es gemacht wird!): "Bei der technischen Massen-Gewinnung wird das Gasgemisch so tief gekühlt, bis alle Fremdstoffe flüssig sind, und nur Helium als Gas übrig bleibt, das daraufhin abgeschöpft wird."
Nur weiter so :-) --Liquidat Diskussion 01:36, 28. Okt 2005 (CEST)

Soziale Rolle, 27. Oktober

Ich bin pro "Exzellenz". Der Artikel ist als "lesenswert" außerordentlich gegrillt worden, und seit er "lesenswert" ist, immer noch verbessert worden. Der Überblick ist ausgefeilt, dabei ungeschwätzig und treffend mit Beispielen und Bildern versehen. Auch fehlt es allgemein im doch recht gut besetzten Begriffsfeld der Soziologie schon lange daran, dass einmal ein Begriff daraus in die Oberliga der Wikipedia aufsteigt und Neugierige gut auf die Sozialwissenschaften hin weist. -- 213.7.198.63 07:18, 27. Okt 2005 (CEST)

Historisch wird die Hypothese gewagt, dass Rollenhandeln im Abendland frühestens mit der Entstehung des griechischen Theaters im 5./4. Jahrhundert v. Chr. erstmals als solches beobachtet und auch auf anderen sozialen Bühnen angesprochen werden konnte. - Reine Theoriebildung! Bzw. Verwechslung von soziologischen/psychologischen Prototypen mit soz. Rollen. Begriffsgeschichte fehlt. Geschichte der Entwicklung der Rollentheorie fehlt. Theorien werden den Autoren nur unvollständig zugeordnet, die nötige Kohärenz ist nicht gegeben. Erlernen soz. Rollen, d.h. entwicklungspsychologische und sozialisationsbezogene Aspekte fehlen vollständig. Der Begriff / das Konzept stammt nicht von Linton, sondern von Mead.
Ergo: Der Artikel hat Fehler drin, ist unvollständig und weit davon entfernt, lesenswert oder gar exzellent zu sein. --Katharina 11:37, 27. Okt 2005 (CEST)
Hallo, Katharina, in alter feindseliger Frische (s. frühere Diskussionen)? Ich stimme Dir zu, die Antikefreaks sollten mehr belegen als nur mit den Rollen der "jüngeren attischen Komödie" aufwarten. Aber dann wird die Begriffsgeschichte eben kürzer, die also nicht etwa "fehlt". Die "Geschichte der Entwicklung der Rollentheorie" ist sattsam in die Entwicklung der Begriffe eingebettet! Sie "fehlt" also nur als Überschrift eines besonderen Abschnitts - und muss der sein? Du hast mit Deiner Kritik an der materiell (also doch) mit gegebenen Geschichte übrigens Unrecht: Lintons Study of Man von 1936 bringt den Begriff zuerst. Wenn - wohl von Dir gemeint - George Herbert Mead in einer Schülermitschrift von 1934 früher war, dann beleg doch einfach Deine Behauptung - ich vermute, es wird bestenfalls auf ein schwächliches 'der Sache nach' (also auf einen der von Dir mit Hinauswurf bedrohten "Prototypen") hinaus laufen. "Entwicklungsgeschichliche" Aspekte "fehlen" vielleicht etwelche (welche?), aber keinesfalls "vollständig" (wieder in die Systematik eingebettet sind sie da, siehe die "biotischen Rollen"). Ein "Ergo" erlauben Dir nur Deine Übertreibungen und Behauptungen, prüft man sie, schwindet es dahin.
Kurz, die Psychologin in Dir hat es schon lange gemerkt, mir ist Deine Apodiktik zuwider - der Schrei eines Getroffenen ist kein Maßstab für den etwa empfundenen Schmerz (so Pagenstecher bei Arno Schmidt.) Raff Dich auf und sei wenigstens sachlich, wenn Dir aufbauende Motive fehlen. Wenn nicht Sachlicheres folgt, ist mein Pro unaufhaltsam. -- €pa 21:54, 27. Okt 2005 (CEST)
Lies G. H. Mead "Geist, Identität und Gesellschaft". Er beschreibt darin das Konzept der Rollen und wie sie von den Individuen erlernt werden. Leider erfahren wir in diesem Artikel überhaupt nichts über diesen Lernprozess. Wenn du dich etwas näher mit der Materie befasst hättest wüsstest du übrigens, dass es sogar in neolithischen Kulturen soziale Rollen gibt, der Quatsch mit der Antike ist also genau das: völliger Unsinn (ich lasse mich durch entsprechende Quellenangaben gerne eines besseren belehren). Linton war der erste, der erstmals eine soziologische Rollentheorie ausarbeitete, aber das Konzept stammt ursprünglich aus der Sozialpsychologie. Nein, biotische Rollen haben nichts, aber auch gar nichts mit der erwähnten Entwicklungspsychologie zu tun, die im Artikel überhaupt nicht vorkommt. Ohne eine Beschreibung, wie Individuen Rollen erlernen bzw. verinnerlichen, ist der Artikel unvollständig. Und nochmal (es wäre schön, wenn Du meine Kritik wenigstens richtig lesen würdest): Die Theorien werden den Autoren nur unvollständig zugeordnet und die nötige Kohärenz ist nicht gegeben. --Katharina 22:35, 27. Okt 2005 (CEST)
P.S. Merton und Linton zu erwähnen, ohne das Wort "Status" zu benutzen, ist übrigens auch arg an der Grenze! --Katharina 22:44, 27. Okt 2005 (CEST)
Komm, sei gut, gib die Seite, wo bei Maed social role auftaucht. (Oder soll ich sagen: "Wenn Du meine Kritik wenigstens richtig läsest, wüsstest Du, dass Du Deine Behauptung belegen musst. Deine Aufforderung 'lies selber nach' immunisiert Deinen Standpunkt grade nicht.") - Klar, "Rollen" wie den "guten Mammutjäger" gabs wohl schon in der Altsteinzeit. Der Unterschied zwischen dem Neolithikum und der griechischen Antike ist, dass erst in letzterem das Theater erscheint, aus dem die "Rolle" nun einmal stammt. - Wenn Dir (ich gebs mürrisch zu, das ist vielleicht ein die "Exzellenz" behindernde Lücke) das Rollen-Lernen fehlt, Du also in einem soziologischen Beitrag die Psychologie und Pädagogik dazu verlangst - vielleicht törnt unsre Debatte da was an. Ob man neben dem Begründungszusammenhangs einer Theorie auch noch ihren Entstehungszusammenhang geben solle, also die Rollendebatte zeitlich nachvollzogen wünschst (mit Wiehn, Janoska-Bendl, auch die rollentheoretisch echolosen Schülein, Eisermann, usw.), ist strittig, scheint mir nicht nötig, aber bitte: Soziologiehistoriker, kommet zuhauf. -- €pa 23:09, 27. Okt 2005 (CEST)
Bitte, wäre es nicht einfacher die Quelle anzugeben, in der die Theorie vertreten wird, soziale Rollen gäbe es nicht in Kulturen, die kein Theater kennen? Zu Mead: Auf den Seite 128ff der französischen Ausgabe von 1963. Soll ich es Dir vorlesen? --Katharina 10:39, 28. Okt 2005 (CEST)
  • contra - der Artikel bringt mir überhaupt nicht viel Erkenntnisgewinn. Ich sehe nicht einmal, wozu man den Begriff (außerhalb der Schauspielerei) überhaupt braucht. Warum haben Menschen soziale Rollen, wer weißt ihnen diese zu? Was ist der Unterschied zwischen einer Rolle und einer Eigenschaft? Z.B. "Dicke", "Albino", sind das nicht Eigenschaften? Kann man seine Rolle in Eigenregie ändern? Was ist die Rollentheorie, die in der Einleitung fett vorgestellt wird? --Kurt seebauer 21:40, 27. Okt 2005 (CEST)
Hallo, Kurt seebauer - der Begriff "soziale Rolle" ist in der Soziologie wichtig, auch wenn sie Dich nicht interessiert. "Die Dicke" - frag nur unter Schulmädchen nach - ist auch eine soziale Rolle (meist eine Spottfigur), "der Albino" ist in vielen Gesellschaften (z.B. im Sudan) ein unheimlicher Geselle, denn man traut ihm witchcraft zu. Was "Rollentheorie" sei, wird erklärt. Woher Dein Urteil? Neinnein, jetzt bin ich für Pro. -- €pa 21:54, 27. Okt 2005 (CEST)
Der war doch auch erst unlängst hier. Hat sich offenbar nicht entscheidend verändert seitdem... --GS 21:44, 27. Okt 2005 (CEST)
  • contra nett aber nicht exzellent. vielfach fehlt soziologischer tiefgang. die wahl der thesen wirkt ebenso wie die der literatur leider oft relativ beliebig und austauschbar. -- southpark 02:17, 28. Okt 2005 (CEST)
"Rolle" ist tatsächlich ein soziologischer Schlüsselbegriff, insbesondere bei Robert King Merton und Irving Goffman. Das wird mir aber zu kursorisch abgehandelt. --GS 11:47, 28. Okt 2005 (CEST)
  • Kontra Irgendwie ist der Artikel inhaltsleer. Theorien werden nur benannt und nicht wirklich in ihrer Bedeutung erklärt. Der Artikel könnte mit Beispielen belebt werden. Veränderung der Rolle des Arbeiters oder allein erziehender Frauen. Einfluss von Bildung auf die soziale Rolle etc. etc. Das Thema Entwicklungspsychologie scheint mir auch bedeutsam. --Luha 12:09, 28. Okt 2005 (CEST)
  • contra Der Abschnitt Geschichte ist konfus, schon weil er nicht klarmacht, ob er über die Geschichte der Rollenmetapher oder über die Geschichte von sozialen Rollen sprechen will. Die sonstigen Einwände in der letzten Exzellenzabstimmung wurden überhaupt nicht berücksichtigt. --Sigune 02:35, 30. Okt 2005 (CEST)
Ich fand das Fehlen eines ausdrücklich begriffshistorischen Teils auch als misslich und habe ihn unternommen. Leider wäre ich nun Partei, wenn ich ein "pro" ausspräche. Seufz. Vielleicht sehen andere und auch die schärfsten Kritikerinnen Katharina und Sigune nochmal rein. Bibber. 213.7.198.10 12:47, 30. Okt 2005 (CET)
Das Einfügen von ein paar Zwischenüberschriften und Herumschieben einiger Absätze ändert noch gar nichts. --Katharina 14:05, 30. Okt 2005 (CET)
Das ist nun der Versuch von Abhilfe durch "mehr von demselben". Hier muß jemand anders ran, jemand, der sich mit sozialhistorischen Ansätzen wirklich auskennt. Mit Ratereien über den prähistorischen Menschen ist wirklich niemandem gedient. Für die Vormoderne wird es leider schwierig, da sich die ganze Frage von Identität und Individualität vs. Rolle nicht abtrennen läßt. --Sigune 16:35, 30. Okt 2005 (CET)

Die Abstimmung sollte hier beendet werden. Derzeit ist die Tendenz beim Abwahlverfahren für den "Lesenswert"-Status negativ. Solange der Artikel dort nichtmal eindeutig gewählt wird, ist eine Exzellenz-Kandidatur doch ein völliger Witz. Ken - ganz ruhig 15:53, 30. Okt 2005 (CET)

Der Artikel wurde gerade als "Lesenswerter" abgewählt, insofern sollte die Diskussion jier jetzt ebenfalls beendet werden. --Geos 12:11, 8. Nov 2005 (CET)
Katharina hat also ihren Kampf (gegen die ganze "Lesenswert"- und "Exzellenz"-Prädikate) am Beispiel der "Sozialen Rolle" bei "lesenswert" gewonnen. Sie hat aber vorher, sehr zu respektieren, die von ihr in diesem Artikel von ihr bemängelten Lücken geschlossen. Sachlich ein Gewinn. Das nun lässt ein Pro zu. 134.245.3.65 20:27, 8 November 2005 (CET)
  • Der Artikel hat ein sehr intensives Review hinter sich und ich möchte gerne wissen ob ihr ihn für Exzellent haltet. Als Hauptautor stimme ich mit neutral ab - Beste Grüße Nasiruddin 12:08, 29. Okt 2005 (CEST)
  • neutral, habe gerade noch ein paar sprachliche Stolpersteine gerade gebogen. Teilweise finde ich aber die Satzkonstrukte so lang, dass es schwer wird, den Inhalt zu begreifen. Da möchte ich erstmal nichts dran ändern, ohne wirklich zu wissen, was damit ausgedrückt werden soll. --Carstor 21:01, 29. Okt 2005 (CEST)
  • ebenfalls noch Neutral. Mir gefällt der Abschnitt "Strategische Voraussetzungen" noch nicht, weil er undeutlich bzw. unvollständig ist. Die Balkankrise und der anschließende Berliner Kongress von 1878 verschlechterte zwar die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland, aber er kann nicht allein als Grund für den "Schlieffen-Plan" gelten. Es gab ja im übrigen zwischendurch (also zwischen 1878-1914) eine erneute Annäherung an Russland, den Dreikaiserbund (Deutschland-Österreich-Russland), allerdings auch nur durch Bismarcks akrobatenhafte Bündnispolitik. Den Schlieffenplan hat die Krise von 1878 nicht verursacht, zumal Schlieffen damals noch gar nicht Generalsstabschef war. Wichtiger war in diesem Zusammenhang die Bosnische Annexionskrise von 1908, als Russland den Krieg gegen Deutschland und Österreich nicht wagte (weil es durch den Russ.-Jap.-Krieg von 1905 noch zu geschwächt war). Durch dieses Ereigniss erst entstand im deutschen Generalstab die übermütige Vorstellung, aus einem Zweifrontenkrieg gegen Frankreich und Russland zwei aufeinanderfolgende Einfrontenkriege zu machen, indem man erst Frankreich in einem "Blitzkrieg" besiegen würde, um sich dann mit voller Kraft gegen Russland zu wenden, dass durch seine langsame Mobilmachung vorher eh nicht hätte eingreifen können. Möglichweise schießt man über das Ziel hinaus, wenn man das alles in den Artikel zu dieser einen Schlacht bringen will. Besser wäre vermutlich, es in den Artikel Deutsche Ostfront (Erster Weltkrieg) zu schreiben, und dann von Schlacht bei Tannenberg (1914) auf jenen zu verweisen. Bis diese (oder eine andere) Lösung getroffen wird, bleibt mein Votum Neutral. --Bender235 11:04, 30. Okt 2005 (CET)
  • contra Solange die Hälfte der Bilder Pseudo-PD-lizensiert sind. --Leipnizkeks 18:24, 30. Okt 2005 (CET)
Welches meinst du? So weit ich sehe sind alle Bilder PD aufgrund ihres Alters. Wo ist das Problem? --Bender235 20:21, 30. Okt 2005 (CET)
Siehe meine Diskussionsseite. --Leipnizkeks 07:17, 31. Okt 2005 (CET)
  • jetzt neutral in der Hoffnung, dass die Schreiber von Artikeln zum 1. WK sich die Bildrechte in Zukunft mehr zu Herzen nehmen. --Leipnizkeks 15:12, 2. Nov 2005 (CET)

Bordeaux, 30. Oktober

  • Pro - eben mit 8:0 zum Lesenswerten gekürt, dabei noch etwas geschliffen worden, und jetzt reicht es imho auch für die Exzellenz.--Janneman 17:57, 30. Okt 2005 (CET)
  • noch Neutral - Kultur müsste in Fließtext umgearbeitet werden und teilweise noch ein wenig ergänzt werden - sonst ist der Artikel aber exzellent, und kriegt dann auch mein Pro --schlendrian •λ• 21:31, 30. Okt 2005 (CET)
Ich habe deinen Vorschlag für das Kapitel "Museen" aufgegriffen. Der Rest war bereits Fließtext, bei den Sehenswürdigkeiten allerdings möchte ich die - fließtextlichen - Aufzählungen lassen, um die Übersichtlichkeit zu erhalten. Kannst du damit leben?--Bordeaux 16:46, 4. Nov 2005 (CET)
  • pro - ausführlicher, schöner Artikel. --BS Thurner Hof 15:38, 31. Okt 2005 (CET)
  • pro - tagelang wollte ich mein pro bei den "lesenswerten" loswerden, da kann ich es jetzt gleich hier abladen - auch nach meiner Meinung exzellent unter der Voraussetzung, dass mindestens die Liste "Persönlichkeiten" nach hinten geschafft wird, die beiden folgenden Listen möglichst auch noch. Ansonsten sehr interessant und: locker und flüssig zu lesen, weil u.a. ... ich habe mal gezählt: in den ersten drei Abschnitten findet sich keine einzige Passiv-Konstruktion und auch danach ist deren Verwendung sehr sparsam. Dies zur entsprechenden Diskussion auf Achims-Geburtstagsfete. Das hier ist ein Städteartikel !!, in dem es wegen lauter notwendiger "wurde gebaut", "wurde gemacht", "wurde getan" angeblich anders gar nicht geht:-). PS Zwei, drei Bilder mehr im ersten Drittel würden dem Beitrag gut tun. --Lienhard Schulz 16:15, 31. Okt 2005 (CET)
  • pro - vorbildlicher Städteartikel --Voyager 11:42, 1. Nov 2005 (CET)
  • Pro Seebeer 16:51, 1. Nov 2005 (CET)
  • ohne Votum: Wappen fehlt - siehe engl. und franz. Artikel. --Kapitän Nemo 23:39, 4. Nov 2005 (CET)
Das Wappen kann ich gerne einbauen, habe es aber bisher absichtlich nicht importiert (URV wird in der deutschen Wikipedia strenger gesehen). Gibt es hierzu eine Empfehlung?--Bordeaux 09:56, 7. Nov 2005 (CET)

Antonio Salieri, 31. Oktober

Ein ganz ausgezeichneter Artikel über einen unterschätzten Komponisten, daher Pro Pitichinaccio 10:36, 31. Okt 2005 (CET) --

  • contra, solange der Artikel zu 3/4 aus Listen besteht. --Carstor 21:30, 31. Okt 2005 (CET) (<- sig nachgereicht)
  • contra --Voyager 12:07, 31. Okt 2005 (CET)
Der enzyklopädische Teil ist ziemlich umfassend und an sich schon "exzellent" IMHO. Eine Werkliste ist notgedrungen eine Liste. (Vielleicht ist sie zu lang?) Außerdem wird im Fließtext eingehend - auch bewertend - auf die Werke eingegangen. -- Pitichinaccio 12:17, 31. Okt 2005 (CET)
Meines Erachtens gehört die Werkliste ausgelagert. Im Artikel selbst sollte man auf die wichtigsten Werke eingehen. Unter anderem auch, warum gerade diese wichtig sind, wie sie folgende Musiker beeinflußt haben (Schüler - ebenfalls eine lange Liste) und welche Rolle sie heute spielen (letztes wird ja in der Einleitung schon ansatzweise angedeutet). Sollte auch nicht irgendwo im Artikel mal der Begriff Wiener Klassik auftauchen? Zudem stören auch die ganzen "?" unter Einlagearien und -ensembles. Ich würde sagen, an diesem Artikel kann man noch viel machen. --Carstor 15:26, 31. Okt 2005 (CET)
  • contra - allein vom ersten Eindruck, der Artikel wirkt bei weitem noch nicht rund: 2 1/2 Seiten Text, dazu 12 1/2 Seiten Listen - das ist für mich kein Artikel. Das riesige Inhaltsverzeichnis fällt zu 2 Kapiteln zusammen, der Rest sind die uferlosen Listen (die zudem noch schlecht formatiert sind). Da sollte erstmal kräftig am Layout gefeilt werden. -- srb  22:00, 31. Okt 2005 (CET)
  • Kontra Gründe, wie die hier schon genannten. --Berglyra 01:47, 6. Nov 2005 (CET)

Alter Friedhof Bonn, 31. Oktober

Ein sehr schöner Artikel über den alten Friedhof in Bonn (war gerade im Review). --Jan Arne Petersen 14:17, 31. Okt 2005 (CET)

  • Kontra. Exzellent noch nicht. Dazu fehlt mir einiges am Niebuhr-Grab. Da wird auf Veroneser Grabarchitektur des 14. Jahrhunderts eingegangen, nicht aber auf der Verwendung römischer Vorbilder - etwa beim Sarkophag. Und das bei einem Althistoriker. Ken - ganz ruhig 15:26, 31. Okt 2005 (CET)
Hallo Ken - ganz ruhig, danke für deinen Hinweis. Ich habe noch einige Ergänzungen hinzugefügt und an dem Artikel gefeilt. Jetzt gibt es also auch Infos über die römischen Vorbilder. Schöne Grüße --Leonce49 15:02, 9. Nov 2005 (CET)
Manchmal ist es ein Wunder, was auch nur kleine Änderungen an einem Artikel ausmachen können. Für einen solchen Artikel sind die jetztigen Anmerkungen natürlich mehr als ausreichend - und da der Artikel auch vorher schon sehr gut war, kann ich jetzt guten Gewissens mein Votum in Pro ändern :) Kenwilliams QS - Mach mit! 15:16, 9. Nov 2005 (CET)
  • abwartend - Ich habe selbst mehrfach überlegt, wie man einen exzellenten Friedhofsartikel schreiben kann und habe da auch mehrere Berliner Exemplare im Hinterkopf - vor allem aufgrund eines wichtigen Aspekts habe ich es bislang nur bei dem Friedhof der Märzgefallenen in Angriff genommen: Ein Friedhof ist - ebenso wie etwa ein Krankenhaus etc. - neben seiner Funktion als Begräbnisplatz vor allem auch ein "Unternehmen", das sich zumindest finanziell halten muß. Diese Wirtschaftsdaten würde ich mir entsprechend auch bei einem Friedhof mit aktueller Nutzung wünschen - zumindest grob dargestellt. Die Beschreibung selbst und die Historie finde ich sehr gut gelungen, nur die Kapelle kommt etwas knapp weg (Ein Ausbau sollte aber wohl eher in einem eigenen Artikel zur Georgskapelle (Bonn) geschehen). Die Literatur finde ich zudem noch etwas dünn. - sorry, dass das erst jetzt kommt und nicht im Review)(. Gruß und danke für den schönen Artikel -- Achim Raschka 09:04, 1. Nov 2005 (CET)
Verwaltet werden die Bonner Friedhöfe vom Amt Stadtgrün. Sie werden über Friedhofsgebühren finanziert, die kostendeckend erhoben werden. Interessant wäre also höchstens die finanzielle Situation im Vergleich zu den anderen Bonner Friedhöfen. Dem Haushaltsplan der Stadt Bonn kann ich leider nur Einnahmen und Ausgaben bei den Friedhöfen insgesamt entnehmen. Wenn erwünscht, könnte ich versuchen weitere Informationen zu erhalten. Die anderen Anmerkungen leite ich mal an Leonce49, den Autor des Artikels, weiter. --Jan Arne Petersen 00:13, 9 November 2005 (CET)
  • Pro Ich bin kein Althistoriker und kann deshalb nicht einschätzen, ob römische Vorbilder bei einem Sarkophag eines Grabes derart entscheidend sind. Ich finde auch nicht, dass die finanzielle Situation des Alten Friedhofs Bonn von entscheidendem Interesse ist (fast alle Friedhöfe in Deutschland werden über städtische Grünflächen- oder vergleichbare Betriebe bewirtschaftet). Aber mir gefallen die Ausführungen über den Friedhof außerordentlich: Sie sind umfassend, dabei nicht erschlagend, interessant zu lesen sowie adäquat und qualitätsvoll bebildert.--Bordeaux 14:42, 8. Nov 2005 (CET) P.S.: Der Hauptartikel "Friedhof" hätte es mal nötig...
  • Pro Als der Artikel im Review war, hat jemand geschrieben: Da wohne ich 10 Jahre in der Stadt und laufe x-tausendmal dran (am Alten Friedhof) vorbei, ohne auch nur zu ahnen, welche Schaetze dort versteckt sind. Man nimmt seine taegliche Umgebung halt selten touristisch wahr. Auf jeden Fall (nach der Lektüre des Artikels) wieder was gelernt. Dem kann ich mich nur anschließen - exzellent!--80.136.192.207 17:30, 8. Nov 2005 (CET)

St. Ingbert, 1. November

Der Artikel wurde vor kurzem sehr deutlich zu einem lesenswerten Artikel gewählt. Manoet 15:43, 1. Nov 2005 (CET)

  • pro: Sehr informativer Artikel Manoet 15:43, 1. Nov 2005 (CET)

Kontra solange dieser Artikel keine NS-Geschichte enthält. --Lutz Hartmann 18:49, 6. Nov 2005 (CET)

  • contra Das Literaturverzeichnis ist eine Katastrophe, da z.B. keine Verlagsorte erwähnt werden! Außerdem:
  1. Haben Titel wie Prof. oder Dr. nichts in Literaturangaben zu suchen!
  2. Brandenburg fängt bei mir mit B an und hat nichts unter W zu suchen!
  3. Beim Artikel von Markus Gestier fehlt die genaue Seitenangabe...

132.230.108.15 16:36, 11 November 2005 (CET)

Rötelfalke, 1. November

aus dem Review

  • pro - sehr ausführlicher, schöner Artikel, der mittlerweile auch "Echtbilder" hat. --BS Thurner Hof 20:39, 1. Nov 2005 (CET)
  • Abwartend. Bitte Literaturangaben vervollständigen und einheitlich nach Wikipedia:Literatur formatieren, insgesamt könnte eine erneute Durchsicht dem Artikel nicht schaden. Wäre auch schön, wenn jemand meine Anregungen aus der letzten Exzellenzdiskussion bzgl. Verwendung bei der Jagd bzw. Bejagung aufgreifen könnte. -- Carbidfischer Kaffee? 21:27, 1. Nov 2005 (CET)
  • pro--Ekkenekepen 07:00, 2. Nov 2005 (CET)
  • pro -- Jonathan Hornung 09:23, 4. Nov 2005 (CET)
  • pro -- sehr schöner Artikel, sehr interessant und ausführlich --195.141.114.2 10:05, 10. Nov 2005 (CET)
  • contra Da das Literaturverzeichnis immer noch nicht wissenschaftlichen Standards entspricht! Bin mir z.B. sicher, dass auch Ornithologen Vornamen haben! 132.230.108.15 17:13, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro pinkman 17:24 11. Nov. 2005 (CET)

Hubschrauber, 2. November

  • pro: Der Artikel ist MMN klasse, weil er recht verständlich das Funktionsprinzip der Drehflügler beschreibt, und auch sonst die wichtigsten Punkte zusammenfasst.
  • abwartend solange unter Hubschraubertechnik und Verwendungszweck noch Listen auftauchen. --Carstor 21:19, 2. Nov 2005 (CET)
  • contra

Doppelrotortechnik Erklärung fehlt. Hubschraubertechnik ohne Heckrotor ( Düse fehlt auch )Erwähnung von Flugzeugen mit Helikopterlandeeigenschaften fehlt ( Kipprotor ). Lesenswert ja aber hier fehlt noch einiges für ein exellent. PS: Wurde dieser Artikel jetzt eigentlich in geringen Zeitabständen immer wieder eingesetzt????--Ekkenekepen 06:28, 3. Nov 2005 (CET)

  • contra da fehlt noch so einiges. (Einsatz/Anwendungsgebiet, Verbreitung, Leistungsfähigkeit, Entwicklung, andere Bauformen). Warum tauchen im Abschnitt Geschichte die Namen Sikorsky (ihm wird die Haupt-Heckrotor-Anordnung zugeschrieben) und Kamow (Koaxialrotor) nicht auf? Auch kein Wort vom Koreakrieg, in dem es erstmals zu umfangreichen Hubschraubereinsätzen kam. Bell UH-1 und Mi-8 als meistgebauten Hubschrauber fehlen auch. Die Funktionsweise ist eine Bleiwüste und schon fast genug Stoff für einen eigenen Artikel. Die Stichpunktliste am Ende ist auch zu lang. Hadhuey 09:14, 3. Nov 2005 (CET)
  • Kontra Der Artikel ist auf einem guten Weg, ist aber längst noch nicht fertig. Verbundhubschrauber gehört vielleicht rein, Wandelflugzeuge wie der Tiltrotor eigentlich nicht, da genügt ein Link. Die unterschiedlichen Rotoranordnungen sollten aber kurz beschrieben und möglichst illustriert werden. Der Artikel ist auch hauptsächlich auf die Heckrotorbauform zentriert (ist verständlich). Für Koaxial, Tandem, Focke und Flettner (intermeshing) gilt, dass sich die Giermomente der beiden Rotoren systembedingt ausgleichen, man also kaum von einem Zwang zum Ausgleich des Giermoments sprechen kann. Das "Kufenfahrwerk" heist "Kufenlandegestell". Die mögliche Steuerung der Rotorblätter über kleine Ruder z.B. bei den aktuellen Kamans fehlt. Die Ersatzkonstruktion von "Bell" zum Schlaggelenk fehlt. Die Entwicklungsgeschichte ist diätetisch und teilweise falsch. Die Liste wichtiger Hubschrauberhersteller gehört raus. Da gibt es entsprechende Kategorien und Listen. Der Verweis: Siehe auch auf andere Drehflügelflugzeuge fehlt. Die Liste "Hubschraubertechnik braucht Text. Entweder werden die ensprechenden Artikel integriert, oder besser der Inhalt mit Verweis auf den umfangreicheren Artikel zusammengefasst. Das Fenestron besitzt bereits einen eigenen Artikel, kann also wesentlich kürzer gefasst werden. Ich würde mit diesem Antrag noch etwas warten. Nein, noch ist dieser Artikel nicht excellent, vielleicht wird er irgendwann ein Lesenswerter Artikel meint --Ulenspiegel 02:12, 9. Nov 2005 (CET)

Maria I. (England), 3. November

aus dem Schreibwettbewerb und bereits zum lesenswerten Artikel gekürt.

  • Pro Meiner Meinung nach auch exzellent.--Osiris 16:46, 3. Nov 2005 (CET)
  • Kontra Durchaus "lesenswert", aber für "exzellent" ist mir die Sprache zu distanzlos. --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 18:02, 4. Nov 2005 (CET)
  • noch Neutral: Ich finde der Artikel erfüllt alle der oben genannten Kriterien bis auf die Sprache, das stimmt schon. Aber dort oben steht auch: "Es wäre schön, wenn jeder mit seiner Stimmabgabe gleichzeitig noch etwas am Artikel verbessert, hinzufügt, Schlechtes entfernt usw." Und wenn jetzt jeder in diesem Sinne ein wenig mithilft, werden wir ratzfatz mit Pro stimmen können. Thomas Kossert 19:52, 4. Nov 2005 (CET)
  • Kontra Die Mängel, die auf der Diskussionsseite des Artikels beschrieben werden, sind noch nicht behoben. Deshalb dagegen. --Berglyra 01:35, 6. Nov 2005 (CET)
  • vorerst Kontra, weil außerdem ohne Textredaktion: Lauter orthographische, grammatische und typographische Schnitzer mögen bei "lesenswert" noch angehen, aber nicht bei "exzellent".--Bordeaux 15:16, 8. Nov 2005 (CET)
  • contra Substanz ist da, das stimmt schon, aber ich würde doch erstmal sagen Review und dann um Weihnachten nochmal wiederkommen. ;-) 132.230.108.15 19:47, 9. Nov 2005 (CET)

Banach-Tarski-Paradoxon 4. November 2005

Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel aus dem Review, Artikel ist im Rahmen des Projektes XY ausgebaut worden ...) 192.53.103.105 12:27, 4. Nov 2005 (CET)

Darf man solche Vorschläge eigentlich einfach Kommentarlos wieder löschen? Ken - ganz ruhig 12:41, 4. Nov 2005 (CET)

Sicherlich, der Artikel ist viel zu dünn für einen Exzellenten (mir sogar etwas zu dünn für einen Lesenswerten), aber ich würde statt kommentarlosem Löschen einfach ein contra mit ein paar Begründungen warum er von dir abgelehnt wird schreiben. Das Prozedere hier soll schließlich nicht sinnlos Bapperl produzieren, sondern die Artikel verbessern. Und wenn man den Vorschlag auseinandernimmt, dann haben die Autoren immerhin etwas davon und wissen was verbessert werden muss. (notfalls steht das dann halt auf der Diskussionsseite des Artikels). Was meiner Meinung nach dringend verbessert werden muss damit der Artikel die Chance auf einen Lesenswerten hat: Auswirkungen auf die Mathematik und einordnung innerhalb der Mathematik, Anwendungen. Beispiele, Bilder Regnaron 15:28, 4. Nov 2005 (CET)

  • Kontra -- Wladyslaw 12:26, 11. Nov 2005 (CET)

Sylt, 04. November

Dieser lesenswerte Artikel hat mittlerweile einen Umfang und eine Tiefe erreicht, die Ihresgleichen sucht. Auch ist er sehr schön strukturiert und bebildert. Ich halte Ihn mittlerweile für exzelent. - was meint Ihr? Gruß, der Rosenmäher Rosenmäher

  • Pro Joah - kann man so sehen. Lässt keine Wünsche offen, wenn auch in Teilbereichen etwas langatmig. 80.130.82.119
  • nicht gelesen, aber was tun die vielen Leerzeilen im Text? Optisch mangelhaft. --Kurt seebauer 23:09, 5. Nov 2005 (CET)
Die trennen die einzelnen Worte voneinander - so kann man den Text besser lesen ;) Kenwilliams 10:21, 7. Nov 2005 (CET)
  • Pro ich bin dafür, weil soviel verschiedene Aspekte enthalten sind und die auch gut. --Berglyra 01:46, 6. Nov 2005 (CET)
  • Pro Als Sylter bin ich gerade über den Artikel gestolpert - sehr schön und vollständig! Kann die Kritik bezüglich der Leerzeilen nicht nachvollziehen; für mich sieht alles schön gegliedert aus und die Optik ist doch auch OK, oder? 80.130.95.180 09:11, 7. Nov 2005 (CET)
  • Kontra eigentlich ist der Artikel sehr schön, aber auch hier fehlt in der Geschichte der Nationalsozialismus, dafür gab es dann Heimatvertriebene. --Lutz Hartmann 13:02, 7. Nov 2005 (CET)
Deine Meinung kann ich so nicht teilen, denn unter "Geschichte" finden sich einige Absätze zum 3. Reich; diese habe ich auf deine Anregung noch ein wenig erweitert. Vielleicht kannst du dies fortsetzen, wenn du zu diesem Thema syltspezifische Begebenheiten oder Ereignisse weißt.Rosenmäher 13:30, 07. Nov. 2005
Ist Dir eigentlich bewusst was da steht? Göring machte gerne Urlaub auf Sylt, es wurde mit NS-Flaggen geschmückt und kritische Geister gab es auch? Das ist - ich entschuldige mich schon im Voraus für diesen bösen Ausdruck - Geschichtsklitterung. Literatur findes Du hier --Lutz Hartmann 14:23, 7. Nov 2005 (CET)
Ich will hier nichts verharmlosen!! Nur im Bezug zur Insel Sylt gibt es m.E. diesbezüglich keine enzeklopädisch erwähnenswerten Besonderheiten! siehe dazu: Harald Voigt, "Der Sylter Weg ins Dritte Reich". Die allgemeine politische Situation gehört meines Erachtens nicht in einen Artikel, der einen Ort/ eine Insel beschreibt, sondern in den Bereich der gesellschaftspolitischen Artikel, es sei denn, Du kannst konkrete syltbezogene Ereignisse nennen. Rosenmäher 15:07, 07. Nov. 2005
Da sieht man mal wieder, was der Rosenmäher hier subtil ideologisch so alles einbauen und verbreiten will... 80.130.95.180 15:55, 07.Nov.2005
Ich habe keine Lust mehr, mich hier irgendwelchen erfundenen Anfeindungen zu stellen (siehe meine eigene Diskussion!) - wenn meine Mitarbeit hier nicht erwünscht ist, dann lass ichs eben!

Viel Spass noch! und Tschüss! Rosenmäher

(Kann mich des Verdachts nicht erwehren, daß einige IPs hier unecht sind - und tatsächlich zu einer WP-Identität gehören --Olaf Simons 16:31, 7. Nov 2005 (CET))

Der Sylter Autor Dr. Manfred Wedemeyer berichtete über Antisemitismus auf Sylt. Einige Beispiele: Bereits vor dem Ersten Weltkrieg hatten einzelne Hotels und Gästehäuser mit Anzeigentexten wie “Nichtchristliche Gäste verbeten” auf ihre antijüdische Haltung aufmerksam gemacht. Kurz nach der “Machtergreifung” 1933 wurde ein begeisterter Nationalsozialist zum Parteiaustritt aufgefordert, weil seine als Tochter einer Sylter Familie aufgewachsene Mutter das Kind eines jüdischen Badegastes war. In einer “Selbsthilfe-Aktion” prangerte man später “jüdische” Westerländer Geschäfte an, indem man auf dem Gehweg davor jeweils das Wort “Jude” pinselte. Auf Initiative der Gestapo wurden schließlich in den Sylter Badeorten Aufenthaltsverbote für Juden erlassen. Literatur siehe Diskussionsseite von Sylt. Gruß --Lutz Hartmann 17:02, 7. Nov 2005 (CET)
  • contra Artikel ist zwar lang, aber nicht so wahnsinnig gut organisiert und irgendwie unausgewogen. Als Beispiel Jürgen Gosch allein hat genausoviel Text wie die gesamte Geschichte bis 1800, Geschichte ist eh nur sehr rudimentär, die Orte sind (gerade da es Einzelartikel gibt) zu lang, während die überörtlichen Verhältnisse keine Rolle spielen. Wirtschaft/Tourismus ist kaum vorhanden, die Bräuche gehören zumindest zum Teil (Friesenhäuser bspw.) eher zu Architektur, die Geografie ist immer mal wieder in Einzelabschnitten quer durch den Artikel verteilt. mE nicht mal lesenswert, reorganisation wäre dringend notwendig, dann sähe man auch besser was da/was zuviel und was zu wenig ist. -- southpark 20:30, 8. Nov 2005 (CET)
  • contra Gleiche Argumente wie Finanzer. Sylter Inselbahn sollte ausgelagert und die Geschichte massiv erweitert werden. --Nichtbesserwisser 13:49, 9. Nov 2005 (CET)
  • contra ( überall geht diese "Antisemitenkacke" durch wie ein weißer Faden. Meine Güte es ist ein Sylt Bericht. Unter Windhund könnte man dann lesen er ist für arische Zwecke missbraucht worden etc. es reicht--Ekkenekepen 07:08, 10 November 2005 (CET)

und der schwarze Faden ist der Schatten von dem weissen Faden )

  • Pro Es dürfte schwierig sein, solch komplexe Themen allumfassend darzustellen! Ich finde den Artikel überzeugend und durchaus exzellent; auslagerungen halt ich für nicht notwendig. --Strandräuber 09:39, 10. Nov 2005 (CET)
  • Kontra - abgesehen davon dass die Geschite auch bis inkl. 1927 zu wünschen übrig lässt, ist der Artikel schlecht strukturiert. Im Abschnitt "Geographie" haben Gästebetten und Strandkörbe nix verloren (das gehört zurWirtschaft), stattdessen sollte der Küstenschutz einen Unterpunkt darstellen. Zur Verwaltung erfährt man ein bisschen, aber nicht einmal die Kreiszugehörigkeit. Die Mehrsprachigkeit würde ich in einem eigenen Kapitel "Bevölkerung" unterbringen, usw. usf. Also: erstmal ab ins Review.--Janneman 18:57, 10. Nov 2005 (CET)
  • Kommentar Ich hab ja überlegt ob ich den bringe, weil es so eitel klingt und größtenteils mein Artikel ist. Aber der schon exzellente Kreis Dithmarschen ist auch nach längerem Grübeln meines Erachtens ein gutes Beispiel dafür, wie man ein Gebiet das mehrere Gemeinden umfasst und ne recht eigene Geschichte hat, strukturieren kann, so dass es im Text logisch wirkt, die inhaltlichen weißen Flecken auffallen und man auch das findet, was man sucht.. -- southpark 19:44, 10. Nov 2005 (CET)

Carl von Ossietzky, 05. November

Ich denke mal, den Artikel kann man mittlerweile getrost in die exzellenten Beiträge rund um die Weltbühne einreihen.

  • pro -- Achim Raschka 13:54, 5. Nov 2005 (CET)
  • pro -- schöner, ausführlicher Artikel --BS Thurner Hof 16:06, 5. Nov 2005 (CET)
  • neutral Als Hauptautor möchte ich nur anmerken, dass ich während des Review eigentlich noch einen Abschnitt über Ossietzkys Vorstellungen eines "demokratischen Sozialismus" einfügen wollte, um dessen Positionen besser von denen der SPD und KPD abgrenzen zu können. Werde es die Tage noch nachtragen. --Schreibkraft 17:39, 6. Nov 2005 (CET)
  • pro -- Georgringler 18:05, 7. Nov 2005 (CET)

Pro ausführlich und besonders schön wegen der sehr sachlichen Darstellung. --Lutz Hartmann 18:49, 7. Nov 2005 (CET)

  • pro -- wie ich glaube ich schon im review schrieb oder zumindest schreiben wollte :-) Schreibkraft: exzellent heißt ja nicht perfekt, bitte nicht durch die abstimmung stören lassen, wenn du den artikel noch verbessern willst. -- southpark 19:33, 8 November 2005 (CET)
  • pro -- Der Text ist schon jetzt exzellent; und wie ich Schreibkraft aufgrund seiner Beiträge zu Kurt Tucholsky einschätze, werden seine angekündigten Ergänzungen den Artikel zusätzlich verbessern. Stefan Volk 17:03, 10. Nov 2005 (CET)
  • Pro Wirklich exzellent! Da kann man wirklich nichts mehr dran aussetzen. 132.230.108.15 10:49, 11 November 2005 (CET)

War im Reviewprozess und sollte es nun hier probieren. --Davidl 23:38, 5. Nov 2005 (CET)

  • Neutral Pro Der Artikel ist in dieser Form nach meiner Meinung nicht exzellent. Ich will aber keine negative Wertung abgeben, weil ich weiß, wie schwierig das Thema ist und ich deshalb die Autoren nicht gleich entmutigen will. Ich habe die Diskussion im Review etwas verfolgt, konnte aber leider nichts beitragen. Deshalb hier jetzt eine etwas ausführlicherer Kritik.
  • 1. Ich denke, das es eine zentrale Frage zum gegenwärtigen Stand der Kognitionswissenschaft ist, zu beschreiben, wie es zum Übergang vom kognitivistischen zum konnektionistischen Paradigma kam. Dafür gab es klare inhaltliche Gründe, weil der kognitivistische Erklärungsansatz an bestimmten konkreten Problemen scheitert. Die Defizite des Kognitivismus lassen sich an zwei Konzepten erläutern: das Konzept der Wahrnehmungsfilter (David Marr) und das Konzept der Großmutterzellen von Barlow (Konvergenz von Signalwegen hin zu einem "kognitiven Neuron"). Beide Konzepte sind in der Kognitionswissenschaft sehr populär gewesen und funktionieren in Modellen, sind aber auf der realen neuronalen Ebene des Gehirns einfach falsch. Anfang der neunziger Jahre entwickeln Hirnforscher das Konzept der verteilten Repräsentation von Wahrnehmungsinhalten (Assemblies), das den Vorteil hatte, experimentell zugänglich zu sein. Weil das im Bereich des visuellen Cortex experimentell und in Modellen gut untersucht werden konnte (Organisation von Isoorientierungsdomänen und Augendominanzbändern), wurde dieser Ansatz in der Kognitionswissenschaft attraktiv (jedenfalls bei den Hirnforschern). Das könnte man sinngemäß natürlich auch für die Linguistik und die kognitive Psychologie beschreiben.
  • 2. Die Kognitionswissenschaft ist enorm komplex und es ist notwendig in einem Übersichtsartikel diese Vielfalt und gleichzeitg die gemeinsamen Probleme zu beschreiben. Das leistet der Artikel nicht. Einer der Gründe ist, das in dem Artikel immer wieder historische Rekurse eingeführt werden, die die Beschreibung unübersichtlich machen und das Verständnis erschweren. Das liegt daran, das die Geschichte der Kognitionswissenschaft unübersichtlich und schwer verständlich ist. Die Kognitionswissenschaft bewegt sich über die Forschungsfelder von: Künstlicher Intelligenz, Linguistik, Epistemologie, Kognitiver Psychologie und Neurowissenschaften hinweg. Dabei wird untersucht, wie kognitive Systeme (Gehirne und Computer) Probleme lösen, spezifische Leistungen erbringen, Lernen und ihre Umwelt verändern. Die Theorie davon, wie kognitive Systeme das machen ist dann je nach Disziplin, Epoche und Weltanschauung der Wissenschaftler verschieden.
  • 3. Die Geschichte der Kognitionswissenschaft vor der konnektionistischen Wende sollte man um der Übersichtlichkeit willen in einem Abschnitt abhandeln.
  • 4. Das Problem des Bewußtseins kommt dabei erst ganz spät ins Blickfeld, auch weil es eine späte Einsicht ist, das kognitve System gar kein Bewußtsein haben müssen, um spezifische Probleme zu lösen (Mustererkennung, Schachspielen, Lernen, mit sechs Beinen laufen...). Aber das das ist schon ein Spezialfall: Perspektivenübernahme als Marker für den Besitz eines Bewußtseins bei Schimpansen und Kindern ab 4 Jahren und als Vorraussetzung für die Fähigkeit ganz spezifische Probleme zu lösen.

Ich denke, das diese Problemfelder in einem Artikel zur Kognitionswissenschaft geklärt werden sollten. Das das eine Monsteraufgabe ist alle diese Bereiche abzudecken ist mir klar. Nur: die hübschen Bilder lösen nicht diese inhaltliche Anforderung. Gruß -- Andreas Werle 21:49, 6. Nov 2005 (CET)

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich Dir bei der "konnenktionistischen Wende" zustimmen kann, weil sehr viele Kognitionswissenschafteler (etwa Fodor oder Pylyshyn) bestreiten würden, dass der Konnenktionismus die klassische Kognitionswissenschaft überholt hat. Auch glaube ich nicht, dass die Großmutterneuronengeschichte die klassische Kognitionswissenschaft bedrohen kann, weil diese ja gerade unabhängig von einzelnen neurowissenschaftlichen Theorien arbeiten will. Das wär aber wohl eher etwas für die Diskussionsseite. Werde schauen, dass ich noch etwas mehr zu Gegenüberstellung von klassischen und konnenktionistischen Ansätzen schreibe. Danke für den Kommentar und liebe Grüße, --Davidl 22:20, 6. Nov 2005 (CET) PS wie meinst Du das mit Punkt 3? Ist doch ein Abschnitt, oder?
  • pro - der Artikel erfüllt meine Ansprüche an einen "Exzellenten". Ich finde, der Artikel bietet einen verständlichen Überblick über das Thema. Als Laie kann ich auch keine Lücken erkennen. Vielleicht kann ja noch der eine oder andere Kritikpunkt von Andreas Werle behoben werden. --Kurt seebauer 20:33, 8 November 2005 (CET)

Hallo Davidl!
Ich sehe die Dinge natürlich aus einer sehr spezifischen Perspektive. Als "Doktor für die Nerven" interessiert mich das Original mehr als die Kopie. Deshalb der ausführliche erste Punkt. Fodor und Pylyshyn sind natürlich klassische Vertreter des Kognitivismus. Die werden ihre Position nicht so einfach räumen, ihre klassischen Arbeiten stammen ja auch aus den siebziger und achziger Jahren (Zenon Pylyshyn, Computation and Cognition 1984. Jerry Fodor, Representations: Philosophical Essays on the Foundations of Cognitive Science 1981. -ein Sammelband noch älterer Arbeiten!-). Die Arbeiten von Marr und Barlow sind ja auch Klassiker (David Marr, Vision: A Computational Investigation into the Human Representation and Processing of Visual Information . 1982. und H.B. Barlow, Single Units and Sensation. 1972). Barlow hat sich seine Sporen schon in den fünfziger Jahren verdient. Dennoch sind diese Arbeiten ja nicht einfach überholt. In der Hirnforschung glaubt man ja auch weiterhin, das beide Konzepte im Gehirn realisiert sind: es gibt Großmutterneurone und Assemblies. Bloß die Kognitivisten kannten nur ein Konzept. Insofern ist die konnektionistische Wende eine Bereicherung. Und vor allem ist sie eine funktionierende Bereicherung. Jedenfalls würde das Rodney Brooks so sehen: Fast, cheap and out of control. "Out of control" ist dabei das Stichwort der Konnektionisten für ihre autonomen Systeme: als Gegenentwurf zu "Information and Control". Das es funktioniert konnte jeder sehen, der Bilder vom Mars-Rover sah. Die "Kognitivisten" dagegen haben Roboter gebaut, die auf gerader Strecke nach fünf Metern stehen bleiben um nachzudenken, ihre Geschichte ist eine des Scheiterns großer Versprechungen. Und das Stichwort Geschichte: Du schreibst ja in jedem Abschnitt einen kleinen historischen Exkurs. Die denke ich sollte man zusammenfassen. Und natürlich ist mir die etwas Stiefmütterliche Behandlung des Konnektionismus aufgefallen. Konnektionismus ist nicht = neuronale Netze. Aber selbst das Stichwort führt ins Leere: der Link auf KNN, Konnektionismus und neuronales Netz verweist ja mehr auf eine Baustelle, als einen Artikel. Das gilt auch für andere Aspekte in dem Artikel. Auch der Link auf Kybernetik und Norbert Wiener macht nur leere Versprechungen. Das ist leider ein generelles Problem bei diesem Themenbereich und deshalb ist der Anspruch an den Artikel selbst umso höher. Was die Links nicht einlösen, muß man im Artikel sagen. Gruß -- Andreas Werle 09:23, 9. Nov 2005 (CET)

Pro trotz der sicherlich ernst zu nehmenden Einwände von Andreas votiere ich hier für exzellent. Ich bin mir sicher, dass David die entsprechenden Punkte noch aufnehmen wird. Und für eine Einführung in das Thema ist der Artikel aus meiner Sicht sehr sauber geschrieben und wägt auch die relevanten Aspekte ab. Dass neben der historischen Einführung in den speziellen Abschnitten auch etwas zur Entstehung des jeweiligen Themas gesagt wird, halte ich eher für vorteilhaft. Wenn das auch noch in der Geschichte steht, muss man hin und her springen oder den Artikel zweimal lesen. Dass die Links noch nicht die erforderlichen Referenzen haben, ist eine Schwäche der sich ja noch entwickelnden Wikipedia und sollte man nicht dem Artikel anlasten, weil dessen Aufgabe ja sein Thema ist und nicht z.B. die Kybernetik. Wir bekämen ansonsten Artikel, die jeweils in Abhängigkeit von der Lage in den Referenzgebieten sehr unterschiedliche Schwerpunkte hätten und damit das Thema verzerren würden. Gruß --Lutz Hartmann 19:26, 9. Nov 2005 (CET)

@Lutz: Tut mir leid, das ich widersprechen muß. Wenn Du nach oben scrollst, dann weiß Du warum: die Exzellenzkriterien schreiben vor, das ein exzellenter Artikel das Thema vollständig behandeln muß und für sich alleine stehen soll. Die internen Links müssen gut, dh. informativ sein. Beides ist nicht der Fall. Vollständigkeit sieht in diesem Fall so aus:

1. Einleitung: Kognition ist regelgeleitete Symbolverarbeitung. Daraus folgt unmittelbar das Projekt des Kognitivistischen Ansatzes: Apparate sind dann kognitive Systeme, wenn sie Symbole manipulieren können, wobei deren Bedeutung keine Rolle spielt. Das Funktionskriterium lautet: der Apparat muß die Welt repräsentieren und Probleme lösen.

2. Forschungsgebiete: Jetzt guckt man, wos überall kognitive System gibt und erforscht deren Eigenschaften (Nervensysteme, Organismen, Rechenmaschinen, sensorische Leistungen, Kommunikationsformen, Sprache, Lernen usw. in heutiger Formulierung alle möglichen komplexen adaptiven System, in denen Information ausgetauscht und Ordnung hergestellt wird). Das ist die Kognitionswissenschaft.

3. Technikentwicklung: Gleichzeitig kann man drangehen Apparate zu bauen, die immer mehr und kompliziertere Probleme lösen. Schachcomputer, Übersetzungsmaschinen, Interkontinentalraketen, Das ist die Kognitionstechnik.

4. Kritik: Das macht eine Weile Spass, man gibt viel Geld aus und kommt irgendwann an eine Grenze. Da fängt die Kritik an: der kognitivistische Ansatz scheitert an der Simulation realer (biologischer) kognitiver Systeme. Eine Rakete steuern geht gut, Bilderkennung geht schlecht. Wieso? Weil: 1. Symbolverrechnung ist keine angemessene Trägerebene für Repräsentationen und: 2. Repräsentation alleine ist zu viel und zu wenig (vulgo: die Nachbildung der Welt im Computer ist unnötig und hinderlich).

5. Paradigmenwechsel: Die Konnektionistische Wende erfolgt dann von mehreren Richtungen. 1. Untersuchung realer complexer adaptiver Systeme (Wetter, Sterninneres, Evolution. vulgo: Eigens Hyperzyklus) 2. Bau von Supercomputern. (Daniel Hillis erster großer Parallelrechner) 3. Entwicklung neuer Rechnerarchitekturen (Neuronale Netze). 4. Neuinterpretation von Daten in der Hirnforschung (Singer und Gray: Assemblies, oder verteilte Repräsentation, Zeitcodierung). 5. Systemtheorie (Selbstorganisation, Emergenz, vulgo Luhmann und Prigogne) 6. Die Neuentdeckung des Konstruktivismus (Nelson Goodmann, Welterzeugung). 7. Bau autonomer Vehikel (Genghis: keine Repräsentation sondern Interaktion).

6. Ergebnis: Zum Beispiel der Hurrikan im Rechner.

Der Artikel geht an keinem Punkt auf die Vielfalt dieser Fragestellungen, Probleme und Phänomene ein. Es wird auch nirgenwo ersichtlich, welches Ausmaß der Paradigmenwechsel in der Kognitionswissenschaft hat. Wenn David diesen Sachverhalt schlicht bestreitet, kann ich nur staunen. Schließlich gibt es in der Top 500 der Superrechner fast nur noch Parallelcomputer. Wenn man sich ein sehr umfangreiches Thema vornimmt, dann sie die Erwartungen auch hoch, wenn der Artikel exzellent sein soll. Daran zu scheitern ist ja keine Schande. Die meisten von unseren Exzellenten behandeln ja "kleine" Themen wie die Zitzengallenfliege. Dieser Artikel ist nicht exzellent, weil er nicht Vollständigkeit ist, ganze Wissenschaftsbereiche wie die Neurobiologie oder Biorobotik komplett fehlen, viele Begriffe nicht geklärt sind und die letzten 15 Jahre Forschung praktisch nicht vorkommen. Gruß -- Andreas Werle 10:57, 10. Nov 2005 (CET)

Hallo Andreas, jetzt muss ich aber auch mal protestieren. So wie Du Dir den Artikel vorstellst ist es ein Artikel aus einer ganz bestimmten inhaltlichen Perpektive. Ich glaube auch, dass der Konnektionismus in vielen Aspekten der klassischen Kognitionswissenschaft überlegen ist. Aber solange in der Grundlagendebatte so wenig Einigkeit herrscht, kann man den Artikel nicht aus einer der Perspektiven darstellen. Deinen Vorschlag würde ich da einfach nicht für neutral halten. Ich kann die Punkte als Kritik an der klassischen Kognitionswissenschaft nicht nur verstehen, sondern auch unterstützen, aber nicht als Kritik am Artikel, der ja die Vielfalt der Tendenzen nur abbilden soll. Ich bitte Dich diese beiden Dinge so klar auseinanderzuhalten, wie es bei Wikipedia sein soll. Und der Konnektionismus wird hier auch nun wirklich nicht verschwiegen. Es wird beschrieben, dass er die "computationae Theorie des Geistes" enorm unter Druck gesetzt hat und er hat auch einen eigenen - gerne ergänzbaren - Abschnitt. Der Rest vielleicht besser auf der Disku des Artikels. Liebe Grüße, --Davidl 12:15, 10. Nov 2005 (CET)
Uff! Hallo Andreas, in der Rede steckt Engagement! Und das finde ich unheimlich gut. Vielleicht muss bei dem Artikel doch etwas mehr bedacht werden. Ich habe allerdings die von Dir angesprochenen Themen bisher viel mehr in der Schublade Robotertechnik und KI gehabt und frage mich, ob das alles unter die Überschrift Kognition (Geist) gehört? Aber David hat recht. Die inhaltliche Diskussion gehört auf die Diskussionsseite. Die Vollständigkeit des Artikels ist für mich nur fraglich, wenn man tatsächlich auf all die von Dir genannten Inhalte abhebt und diese nicht als eigenständige Themen sieht. Und bei Deiner Auffassung zu den den Links werden noch lange keine komplexen Themen hier antreten können. --Lutz Hartmann 15:22, 10. Nov 2005 (CET)

Naja, ich bin nicht kleinlich und laß mich auch umstimmen (siehe oben). Es kann auch sein, das meine Erwartungen zu hoch sind. Ich geh mal in mich und überlege, ob ich einen Beitrag für den Artikel schreiben kann. Geht aber nicht sofort. Liebe Grüße -- Andreas Werle 18:32, 10 November 2005 (CET)

Atheismus 6. November

contra Das ist ein Riesenthema und auch sicherlich schwer darzustellen, Aber: An den Anfang sollte eine längere Einleitung, damit man kurz weiß worum es geht. Ein kurzer Satz und dann so ein superlanges Inhaltsverzeichnis stehen da in keinem guten Verhältnis zueinander. Beim Literaturverzeichnis sind einige Titel noch "o.O.", die aus den 1990er Jahren sind. Da müssten eigentlich noch Verlagsorte zu finden sein. Außerdem finde ich die Liste der "bekannten Atheisten" ein wenig problematisch. Nach welchen Kriterien wird hier ausgewählt? Zuletzt sollte man noch darüber nachddenken, ob man den Artikel (was sicherlich viel, viel schwieriger als beim Wiesenschaumkraut ist!) ein wenig bebildern könnte? 132.230.108.15 11:02, 11. Nov 2005 (CET)

Preußen 8. November

Der Artikel über Preußen beschreibt alles was man über Preußen wissen muss.Deshalb schlage ich ihn einmal hier vor zur Exzellenz-Abstimmung. -- West Highlands 16:03, 8 November 2005 (CET)

  • pro da ich kein Autor bin.-- West Highlands 16:03, 8 November 2005 (CET)
  • Kontra Das Literaturverzeichnis ist leider ein Witz! Der Siedler-Verlag war 2001 noch in Berlin und ist jetzt in München. Warum steht dort ohne Ort? Das Buch von Leopold von Ranke ist garantiert nicht von 1966, da er bereits 1886 starb! Hier ist zumindest in Klammern die Erstauflage nachzuweisen, damit man nicht dem Fehler aufsitzt, dass es sich dabei um aktuelles Werk handelt. Auch bei Schops handelt es sich bei der 2001er-Ausgabe um eine stark erweiterte Ausgabe, die auch gekennzeichnet werden muss etc... 132.230.108.15 17:35, 8 November 2005 (CET)
  • contra fast nur aufzählungen was wann zu preußen gehörte und was nicht und kriegsaufzählungen. zu hintergründen fast nichts, zur innenpolitik, gesellschaftslichen entwicklung, preußische reformen kaum, kaum was zum absolutismus im staat (außer natürlich dass die älteren geschichtsteile mehr artikel über den könig als über das land sind), neigt ab und an zu arg unkritischer sicht (als beispiel als "typisch preußisch" kommen nur die tugenden, dass preußen _das_ sinnbild für militarismus war, fehlt irgendwie ganz..) -- southpark 20:40, 8. Nov 2005 (CET)
  • Kontra - Geschichte besteht nicht nur aus Ereignis- und politischer Geschichte. Dazu gehört auch Kulturgeschichte, Sozialgeschichte, Wirtschaftsgeschichte u.s.w. Ein Artikel über die Geschichte Preußens, in dem das Wort Kartoffel nicht vorkommt - das geht gar nicht. Kein Humboldt, keine Berliner Universität. Und, und, und... Kenwilliams QS - Mach mit! 01:23, 9. Nov 2005 (CET)
  • Kontra zu wenig Substanz --Alma 14:29, 10. Nov 2005 (CET)

Geschichte Polens 8. November

Die Geschichte Polens wird sehr gut beschrieben, die Autoren habe hier ganze Arbeit geleistet und nun ist es an der Zeit dies zu würdigen.

  • Pro für so einen ausführlichen und gut geschriebenen Artikel. -- West Highlands 17:06, 8 November 2005 (CET)
  • Kontra Hier ist zwar aus einem ehemaligen Schrottartikel ein ansehnlicher Artikel geworden, aber wir sollten ihm noch etwas Zeit geben zum Reifen und später abstimmen. --Hardenacke 17:37, 8 November 2005 (CET)
  • nur als Anmerkung, der Artikel ist sicherlich eine Meisterleistung und hat viel Arbeit gekostet. Aber sollte er nicht lieber modularisiert werden, also Abschnitte in Hauptartikel ausgelagert werden? Artikel dieser Länge lassen sich kaum als ganzes lesen und auch schlecht bewerten und reviewen. Die Autoren werden dann evtl. mit mehreren "exzellenten" entschädigt. --Kurt seebauer 20:12, 8 November 2005 (CET)
Das Thema wurde auch schon auf der Artikel-Disk.seite erörtert. Ich bin froh, daß dort einigermaßen Frieden eingekehrt ist und rate angesichts der bisherigen Diskussionen, editwars etc. von einer Aufspaltung ab. Und eigentlich ist es auch nicht übersichtlicher, wenn ich hin- und herklicken muß, als wenn ich herunterscrolle. --Hardenacke 20:38, 8 November 2005 (CET)
Du verstehst das doch wohl nicht ganz richtig, wie es wohl gemeint war. Dieser Artikel bleibt natürlich, wird aber in sich gekürzt und die einzelnen größeren Unterpunkte bekommen ausführliche eigene Artikel. Damit mußt du nicht zwingend zwischen verschiedenen Artikeln springen, hast eben nur eine etwas kürzere Version unter diesem Lemma. Kenwilliams QS - Mach mit! 01:15, 9. Nov 2005 (CET)
Ich glaube das schon richtig verstanden zu haben. Ich warte jetzt auf Kommentare, etwa so: "Ihr deutsen wohlt Polen imer Nur Teilen. Fasst euch an die eigene nase Revanchistische." --Hardenacke 08:54, 9. Nov 2005 (CET)
contra in puncto Aufteilung, die Darstellung ist gleichmäßig und übersichtig unterteilt, sehe hierzu keine Notwendigkeit, irgendetwas auszulagern. van Helsing
  • contra Einleitung ist auf jeden Fall viel zu kurz, gerade bei so einem laaaangen artikel sollte es auch ne zusammenfassung geben. ansonsten würde selbst ich zu einer aufteilung raten - unabhängig von findbarkeit (die sieht gut aus) erschlagen die textmengen selbst so einen bleiwüstenfanatiker wie mich. hab inhaltlich auch erstmal nur quer gelesen, das sah aber schon ziemlich gut aus. -- southpark 20:45, 8. Nov 2005 (CET)
  • contra solange die Bildrechte nicht beachtet werden. --Leipnizkeks 20:57, 8. Nov 2005 (CET)
  • contra solange da noch die Historienschinken aus dem 19. Jahrhundert drinne kleben. Die meisten habe ich mitterlweile entfernt, aber die Bebilderung muss noch mal komplett neu durchdacht werden. Siehe hierfür Wikipedia:Historische Bilder. --Finanzer 23:10, 8 November 2005 (CET)
contra gegen die entbilderung. wo sind denn die vielen schönen bilder von jan matejko denn hin? ich fand denn artikel vorher schöner. und was ist das für eine groteske dogma "historische bilder"? in der englischen version sind die bilder auch enthalten und keiner stört sich an ihnen, so aber nicht! Wißt ihr was, bevor der artikel durch diese "exzellente kampagne" noch ganz verhunzt wird, macht einen revert auf die letzte version von hardencke, enfernt den "kandidaten-status", ich denke dieser artikel wird sich auch ohne eine auszeichnung gut machen und damit spreche ich sicherlich vielen aus den herzen, die sich aktiv an dessen erweiterung beteiligt hatten und werden. Humer
Siehste Finanzer, es geht schon los. --Hardenacke 11:35, 9. Nov 2005 (CET)
Wenn die en-WP keinen Wert auf Wissenschaftlichkeit legt, dann ist das nicht mein Problem und wenn die "hübschen" Bilder drinne bleiben, wird der Artikel eben niemals exzellent, geschweige denn von Fachleuten und historisch Interessierten ernstgenommen. Über das Thema Leserverarschung, weil ihm vorgegaukelt wird, die "hübschen" Bilder hätten irgendwas mit der Realität zu tun, will ich gar nicht erst reden. Gruß --Finanzer 11:30, 9. Nov 2005 (CET)
Soweit ich richtig liege, dienen die Bilder nur der Ergänzung des Textes und nicht als Ersatz. Damit erfüllen auch sie ihre Aufgabe. Mit Leserverarschung hat das doch absolut, aber rein gar nix zu tun, wie kommst du drauf? Ich für meine Wenigkeit fühle mich nicht verarscht, wer von Euch fühlt sich aufgrund der Bebilderung gleich dem Finanzer verarscht (?), bitte melden! Desweiteren ist nicht jeder Leser ein Berufshistoriker, daher wird dieser es eh nicht eng sehen. Humer
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Weil der LEser kein Berufshistoriker ist, wird er es nicht merken und diese Historienschinken aus dem 19. Jahrhundert für Abbildungen der Realität nehmen. Was wiederum impliziert, dass er falsch informiert wird, was einer Enzyklopädie aber so gar nicht gut zu Gesicht steht. Aber wenn du dich nicht mit den wissenschaftlichen Grundsätzen die notwendig sind, um Artikel über Geschichte zu schreiben, auseindersetzen möchtest, dann solltest du lieber die Finger von solchen Artikel lassen. Gruß --Finanzer 13:34, 9. Nov 2005 (CET)
Zu dem Artikel nehme ich keine Stellung, da ich im Moment nicht genug Zeit habe, ihn für eine angemessene Beurteilung aufmerksam zu lesen. Mir stößt jedoch diese etwas selbstgefällige Bilderdiskussion auf, deshalb @ Finanzer: Deine Beurteilung hinsichtlich der "Historienschinken" finde ich zu rigoros und überzogen. Erstmalig über diese Diskussion werde ich auf Wikipedia:Historische Bilder aufmerksam und darf sagen, dass ich die Vorgehensweise etwas erstaunlich finde. Du hast hier offensichtlich weitgehend selbst einen Artikel geschrieben, zum wikipedia-Standard erhoben und verweist nunmehr auf diesen Deinen eigenen Artikel, so dass der Eindruck entsteht, Deinem Urteil läge ein in einem breiten Meinungsbild hergestellter Konsens zugrunde. Das ist nicht der Fall. Inhaltlich teile ich einie Aspekte aus Wikipedia:Historische Bilder, aber nicht alles und auch nicht in der jetzt hier sichtbaren Rigorosität und Undifferenziertheit. Ich bitte Dich, konkret zu erklären, wieso beispielsweise die beiden Bilder "Otto III. erhebt Boleslaw in den Adelsstand ..." und "Boleslaw" selbst von Dir entfernt wurden. Beide Personen werden/wurden an dieser Teststelle ausführlich beschrieben. Es ist nicht zu erkennen, dass diese Bilder - im anderen historischen Kontext gezeichnet - die heutige Sicht auf die Geschehnisse versperren. Ich fand die Bilder angemessen und im Textzusammenhang aussagekräftig. Wie kann ein Porträt von Boleslaw die "Abbildung der Realilät verstellen"? Aus meiner Sicht hat der Beitrag durch Deine "Histrorenschinkenaktion" sehr deutlich verloren. Ich darf ferner anmerken, dass ich Aussagen wie Dann wird der Artikel eben nie exzellent ebenso erstaunlich, beinahe arrogant finde, denn es gibt hier nicht nur Hernn Finanzer, der Beiträge beurteilt. --Lienhard Schulz 13:57, 9 November 2005 (CET)
König Kasimir der Große, der einzige polnische Souverän mit dem Beinamen "der Große" (Portrait von Jan Matejko)
Lieber Lienhard, den Artikel Wikipedia:Historische Bilder hat nicht Finanzer verfasst, der Text stammt von mir und ist einer zurückliegenden Exzellenzdiskussion entnommen. Was die Bebilderung des hier besprochenen Artikels angeht, so finde ich sie nachwievor äußerst fragwürdig. Was haben wir uns unter Herrscherporträts wie dem nebenstehenden vorzustellen? Tatsächlich handelt es sich um ein reines Phantasiegemälde eines polnischen Malers aus dem 19. Jahrhundert. Es bildet eine bestimmte Sicht auf Geschichte, bzw. eine bestimmte Wunschvorstellung vom Aussehen des Porträtierten ab. Welchen Sinn also macht eine solche Bebilderung, außer in einem eigenen Abschnitt „Rezeptionsgeschichte“ – dann aber mit korrekter Auszeichnung als Historiengemälde und mit einer kritischen Bewertung im nebenstehenden Text? Die Bebilderung (bzw. Bildbeschriftung) der momentanen Artikelversion ist irreführend und sollte meiner Ansicht nach schnellstmöglich korrigiert werden. --Frank Schulenburg 14:23, 9 November 2005 (CET)
Lieber Frank, dann müsste konsequenterweise eine Menge entfernt werden, besipielsweise das Denkmal zu Albrecht der Bär, das gleichfalls nur wiederspiegelt, wie sich der Bildhauer Walter Schott den Askanier vorstellte und das mit der historischen Gestalt wenig zu tun haben dürfte. Die Erläuterung dazu findet sich nicht im Artikel zu Albrecht, sondern bei Siegesallee. Die Grundaussage, historische Bilder mit besonderem Augenmaß zu verwenden, finde ich völlig richtig. Aber mir kommt hier zu sehr ein schulmeisterlicher Ton rein. Vielleicht unterschätzt ihr die Leser - die Zielgruppe sind keine zu erziehenden Studenten. Der Leser weiß in der Regel sehr wohl, dass es sich z.B. bei einem Denkmal zu Personen des 12. Jahrunderts nicht um Abbilder oder Porträts handeln kann, sondern um Phantasieprodukte irgendwelcher Künstler. --Lienhard Schulz 14:40, 9. Nov 2005 (CET)
Lieber Lienhard, wenn Du dir die genannte zurückliegende Diskussion anschaust, wirst du sehen, dass Aussagen wie „der Leser weiß in der Regel sehr wohl...“ mit Vorsicht gebraucht werden sollten (im Beispiel zum „Vierten Kreuzzug“ war nicht allen Diskussionsteilnehmern bewußt, warum die Bildauswahl bzw. -unterschrift nicht optimal war). Bei den von dir genannten Plastiken ist die Distanz des Betrachters generell höher, als bei bildlichen Darstellungen. Leider setzt sich die kritische Auseinandersetzung mit Bildquellen im Geschichtsunterricht erst in letzter Zeit – und das auch nur langsam – durch. Nebenbei: bitte lies meinen Beitrag nochmal genauer durch. Ich fordere ja gar keine Entfernung der in der jetzigen Version enthaltenen Bilder. Ich habe lediglich angemerkt, daß die Bilder in einen eigenen Abschnitt „Rezeptionsgeschichte“ gehören, dort mit einer akkuraten Bildunterschrift versehen und in einem nebenstehenden Text erläutert werden sollten. Solche Abschnitte zur Rezeptionsgeschichte haben wir leider noch viel zu wenige und vielleicht trägt ja diese Diskussion zumindest dazu bei, die Autoren von Geschichtsartikeln dazu anzuregen, ebensolche Aspekte vermehrt in ihre Artikel aufzunehmen. Hier sollen keine Studenten erzogen werden – wir alle wollen nur eine ordentliche Arbeit abliefern, die man ohne Bedenken auch Schülern an die Hand geben kann. Also: Assume good faith. Herzliche Grüße nach Berlin. --Frank Schulenburg 15:04, 9. Nov 2005 (CET)
Ich persönlich finde auch Zeitfern entstandene Bilder absolut OK - ABER dann muß darauf im Bildbeschreibenden Text hingewiesen werden. Und das ist sicher nicht zu viel. Jahreszahlen (oder wenigstens einigermaßen genaue Zeitangaben, wenn es sein muß Schätzungen) sollten neben dem Künstler (wenn bekannt - und ich meine nicht, daß der Autor nur den Künstler nicht identefizieren oder finden konnte...) eine Pflichtangabe sein. Kenwilliams QS - Mach mit! 14:56, 9. Nov 2005 (CET)
Bei einem Foto eines Denkmals ist das tatsächlich mehr als offensichtlich. Für meinen schulmeisterlichen Ton möchte mich entschuldigen. Aber bei Aussagen wie Der Leser wird es nicht so eng sehen bleibt einem manchmal nichts anderes übrig. Zu den Bildern selbst. Diese waren im Artikel massenhaft vorhanden, ohne jegliche Erläuterungen oder Zeitangaben wann sie erstellt wurden. Ein Liebhaber dieser Gemälde hatte diese im übigen auch vor kurzem in solch passenden Artikeln wie Demokratie, Republik etc. eingestellt. Gegen eine sinnvolle, sparsame und fachlich korrekte Verwendung solcher Bilder ist sicherlich nicht einzuwenden. Aber wenn sie einfach nur hübsch sein sollen und den Artikel bebildern um des Bebilderns willen, dann haben sie mE dort nichts zu suchen. Gruß --Finanzer 14:55, 9. Nov 2005 (CET) P.S. Der Artikel Wikipedia:Historische Bilder beruht wie bereits gesagt auf einem Text von Frank und wurdevon mir auf Anregung Historiografs eingestellt und stellt mW den Konsens der im Bereich Geschichte arbeitenden Wikipedianer bezüglich der Bebilderung von Artikeln zur Geschichte dar.
Kann einer von den Mods die letzte brauchbare Version -vor der Entbilderung- reverten, um die Bilder entsprechend der Wünschen der kritischen Stimmen zu beschriften, um damit zumindest einen Minimal-Konsens zu erreichen? Danke! Humer
Bin zwar kein Admin - aber ich war mal so frei. Kenwilliams QS - Mach mit! 21:11, 9 November 2005 (CET)
Danke Kenwilliams. Was ist mir zur Frühzeit aufgefallen ist die Karte, die Polen zur Zeit des Jahres 960 zeigt, dort steht aber das Jahr 992, kennt einer von euch einen kartenzeichner, der eine karte von polen des jahres 960 zeichnen kann mit den provinzen lebuser-land, großpolen, masowien bis zur mittleren weichsel ohne schlesien, kleinpolen und pommern, um die keimzelle des polnischen staates unter den ersten piasten zu verdeutlichen. Glatt einen Punkt vergessen, kann einer von euch die Geschichte der Dritten Republik auf die Hauptseite zurückfügen, ich würde gerne alles auf einen Blick haben. Humer


  • contra Hm, der Artikel ist lang, das stimmt! Das macht aber meiner Meinung nach auch nichts. Aber warum wird dann ausgerechnet im letzten Abschnitt Das freie Polen und die Dritte Republik seit 1989 auf einen externen Artikel verwiesen? Das ist total inkonsequent. Bitte hier noch was hinzufügen oder insgesamt kürzen. 80.156.9.2 11:19, 9. Nov 2005 (CET)

Entschuldigung, die Bilderstürmerei, nochmals Entschuldigung, die Bilderdiskussion sollten wir auf der Artikeldiskussionsseite fortsetzen. Hier geht es um die Frage: Soll der Artikel als exzellent gebrandmarkt werden oder nicht. Die Meinungen bis jetzt sind recht eindeutig... --Hardenacke 21:24, 9 November 2005 (CET) @Finanzer, wo Du recht hast, hast Du recht. Aber wie sagt der Sozialpädagoge? Man muß die anderen "mitnehmen".--Hardenacke 21:29, 9 November 2005 (CET)

Aus dem von mir genannten Grund beantworte ich deine Frage mit nein. Artikel mit Bildern ohne Lizenz sind für mich nicht exzellent. --Leipnizkeks 19:25, 10 November 2005 (CET)
  • contra - Zu viele Bilder, noch dazu abwechselnd links und rechts. Außerdem mag ich Fantasieporträts auch nicht. Eine zusätzliche Kurzfassung wäre wünschenswert. --Phrood 16:39, 10. Nov 2005 (CET)
  • contra - Das ist bei dieser Länge einfach zu unübersichtlich. Ohne jede Einleitung bekommt man das riesige Inhaltsverzeichnis hingeknallt. Die Gewichtung der einzelnen Abschnitte, na ja...

Habe nur mal das Mittelalter durchgesehen. Da stören die schwülstigen Bilder (Taufe Polens) schon, und was haben Cyrill und Method da zu suchen? Mit Polen hatten die nun wirklich nichts zu tun. Ansonsten viel Territorialgeschichte das erobert, das verloren, wenig dagegen über polit., gesell., kirchl. Strukturen, Bin sehr für Teilung in einzelne Epochen und dann überarbeiten.--Decius 00:45, 11 November 2005 (CET)

  • contra Den Argumenten von Finanzer und FSchulenburg gegen die Bebilderung ist voll und ganz beizutreten. Wenn die grauenhaften Historienschinken wenigstens schön oder gut gescannt wären, dann könnte man über eines sicher reden. Lienhards Anwürfe sind ganz und gar unsachlich. Es ist ein Unterschied ob ich ein Denkmal sehe oder ein Gemälde. Die Dinger gehören eindeutig in eine Rezeptions-Sektion! --Historiograf 03:34, 11 November 2005 (CET)
  • ist mir egal Als einer der Hauptautoren der Passagen nach 1569 muss ich gestehen, dass es mir eigentlich wurscht ist, ob der Artikel nun ein exzellent kriegt oder nicht. Ich würde nur raten, nicht wieder aus purem Aktionismus zu viel daran rumzudoktern, nachdem es mühsam genug war, den Artikel so hinzubekommen wie er ist. Ich bin gegen eine Aufspaltung, glaube aber, dass einige Passagen definitiv viel zu ausführlich für einen solchen Überblick sind. Für das 17. Jh. habe ich das ohne Resonanz schon auf die Diskussionsseite geschreiben, Gleiches könnte man für das Mittelalter formulieren. Da würde ich auch Decius (aus dem Elsass oder aus Krakau??) entschieden recht geben, dass viel zu viel reine Faktengeschichte vorhanden ist, die einem modernen wissenschaftlichen Ansatz nicht entsprechen. Die Debatte um die Bilder finde ich recht albern. Was haben bitte schön subjektive ästhetische Kategorien wie "ich mag sie nicht, weil sie nicht schön sind" hier zu suchen? Es wird ja wohl kaum ein Leser auf die Idee kommen, dass die Matejko-Bilder im Mittelalter entstanden sind und was sind denn die Alternativen dazu? Noch mehr schlechte, weil unleserliche Karten? Solange mir niemand ein zeitnahes Foto von Kazimierz Wielki beibringt, finde ich, sollte man die Historienbilder lassen. Und abschließend: den Teil nach 1989 sollte man in der Tat wieder reintegrieren. Gruß, auch an die üblichen Eiferer... --Historyk 12:46, 11. Nov 2005 (CET)
Der Artikel ist in seiner aktuellen Version durch und durch gelungen (ausgenommen Rechtschreibfehler, Satzstellung etc. ...müßte sich mal ein Fachmann durchlesen und entsprechend korrigieren). Ich bin gegen die Aufspaltung oder etwaige Auslagerungen. Auch den Einwand der Artikel wäre zu "groß" geworden, besonders das Mittelalterteil und es würden zu viele Fakten geliefert, die einem "wissenschaftlichen Ansatz" nicht stand halten könnten, lasse ich nicht gelten. Diese Aussage halte ich schlicht für mehr als überzogen. Was soll denn Wikipedia denn liefern, etwa Fiktion? Zum Thema Bilder will ich auch wenig Worte verlieren, denn diese waren den Vertretern (Historiograf, Finanzer und Co.) der selbst auferlegten Dogma - Wikipedia:Historische Bilder - , auch immer ein Dorn im Auge, auch wenn sie sich an der Erweiterung des Artikels in keinster Weise beteiligt haben. Die meisten Bilder enthalten den verlinkten Vermerk "von Jan Matajko", ich denke das jeder von uns, kann und wird jedem Leser ein Minimum an Intelligenz zubilligen, 1+1 addieren zu können. Durch die restriktive Bashing-Anti-Matejko-Fraktion, wurden teilweise sogar die historischen Karten entfernt, völlig absurd. Auch einige unsachlichen Contras (die Bilder mal ausgenommen) sind fragwürdig, wie zum Beispiel, der Artikel wäre zu lang oder gar unübersichtlich...unübersichtlich (?), bitte was??? zu viel territorial Geschichte, aber zuwenig über die Kirche und Gesellschaft? Polen hatte keine stabilen Grenzen, sie unterlagen ständig der Veränderung, dies in diesem Artikel unerwähnt zu lassen, wäre in puncto Polen völlig ahistorisch. Auch der Einwand Kyrill und Methodius hätten auf Polen keinen Einfluß gehabt, aha, ist auch was neues, na dann... aber der Kritiker schreibt ja selbst, er hätte wenig mit Polen zu tun. So wie machen wir das jetzt, in dieser Form plus der Wiedereingliederung der Geschichte nach 1989 in den Hauptartikel, finde in den Artikel spitze, super Arbeit! Die meisten Contras sind gegen die Matejko Bilder, ich bin für die Beibehaltung der Bilder, solange keine anderweitige Alternativen angeboten werden können, sollen sie bleiben, man muß nur enstprechend ergänzen ob sie von Matejko und Co. sind!Herzlichst, van Helsing

Kairo, 10. November

Kairo (arab.لقاهرة al-Qāhira - "die Siegreiche") ist die Hauptstadt von Ägypten und die größte Stadt der arabischen Welt.

Hier mal wieder ein Stadtartikel. Er wurde sehr klar als lesenswert eingestuft und ich mache hiermit mein Versprechen wahr ihn für die Kandidatur zum exzellenten Artikel einzustellen. Alle Punkte die bsher angesprochen wurden (v.a. Religion, Bildung) sind zwischenzeitlich auch schon umgesetzt. Von mir

  • Pro --Sentry 18:11, 10. Nov 2005 (CET)
  • Neutral, wobei mir der Artikel inhaltlich ziemlich gut zu sein scheint. Was mich im Moment noch stört, sind die etwas „zackigen“, abgehackten Kurz-Sätze, die den Stil über weite Strecken noch ausmachen und so nicht gerade für Lesegenuss sorgen (ich weiss, Geschmackssache); ich würde meine Votum aber gerne baldmöglichst zu pro ändern. -- Bottomline 05:00, 11. Nov 2005 (CET)
  • Kontra Solange im Literaturverzeichnis die Verlagsorte fehlen! 132.230.108.15 17:08, 11. Nov 2005 (CET)

Confuciusornis, 10. November

Confuciusornis ist eine fossile Vogelgattung, die stammesgeschichtlich zwischen Archaeopteryx und den frühen Verwandten der modernen Vögel steht.

Der Artikel erfüllt meines Erachtens nach die Kriterien für einen exzellenten Artikel und wurde u.a. von Mitgliedern des Projekts Paläo diskutiert und auf Ungereimtheiten abgeklopft.--Chadmull 19:08, 10. Nov 2005 (CET)

  • Pro --Haplochromis 20:01, 10. Nov 2005 (CET)
  • Pro Der Artikel informiert nicht nur über einen frühen Vogel sondern trägt einiges zum Verständnis dessen bei, was sich seit dem Sensationsfund des Archaeopteryx wissenschaftlich getan hat.--Regiomontanus 15:07, 11. Nov 2005 (CET)
  • pro - ein Superartikel, den ich gestern schon mit Begeisterung gelesen habe. Ich wünschte, unsere Dinosaurierartikel würden irgendwann mal so aussehen. Zugleich kommt mit diesem Artikel die Einführung der lang diskutierten Paläbox - der Alternative zur Taxobox bei ausgestorbenen Tiergruppen - erstmalig zum Einsatz. -- Achim Raschka 15:21, 11 November 2005 (CET)
  • pro: Ein sehr guter Artikel--Bradypus 17:48, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro Der Artikel ist eine rundherum gelungene Darstellung dieses ausgestorbenen Vogels. Die Bebilderung - größtenteils selbst vom Hauptautor gezeichnet - ist überdurchschnittlich gut. --TomCatX 23:44, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro - mehr ist nicht zu sagen. Kenwilliams QS - Mach mit! 00:54, 12 November 2005 (CET)

Ist bereits lesenswert und wurde ergänzt. Als Hauptautor enthalte ich mich. --Phrood 01:35, 11 November 2005 (CET)

Pro Auch hier zwar ein starker Akzent auf die Bio (mE zuweilen übertrieben detailfreudig, aber das ist wohl Ansichtssache). Ansonsten jedoch sehr schön, dass der Artikel sich im wesentlichen doch um Musik dreht. -- Bottomline 04:33, 11. Nov 2005 (CET)

Pro So wie ich das beurteilen kann, ein ganz klares pro! Besonders das Hörbeispiel finde ich bei einem solchen Artikel echt wichtig und gelungen! Beim Literaturverwis von Günter Fleischhauer sollte noch die genaue Seitenzahl ergänzt werden. 132.230.108.15 13:20, 11. Nov 2005 (CET)

Seitenangaben ergänzt. --Phrood 14:41, 11 November 2005 (CET)
  • Pro: Ich finde die Balance zwischen den Abschnitten Leben, Wirken und Schaffen und Rezeptionsgeschichte ausgesprochen gut gelungen. Man wird über alle drei Bereiche sehr ausführlich informiert - daß die Informationen alle stimmen, setze ich mal voraus. Der Artikel ist lang, aber m.E. nicht überfrachtet. Außerdem liest er sich gut - für manche hier vielleicht zu gut, ehem, zu unenzyklopädisch (z.B. daß Frau Telemann 5000 Taler verzockt hat :-)). --Flibbertigibbet 13:40, 11. Nov 2005 (CET)
  • pro - "schöner" Artikel. Mir gefällt gerade auch die ausführliche Bio gut - allerdings: besonders gelungen sind diese Darstellungen m.E. immer dann, wenn aus der elterlichen und schulischen Sozialisation ablesbar wird, wieso jemand diesen oder jenen Weg einschlug ... hier beißt sich das etwas? Man erfährt erst, dass niemand in der Familie Bezug zur Musik hatte, dann heißt es, er habe nach jedem Instrument gegriffen, dass ihm unter die Finger kam. Falls bekannt, wäre es toll, wenn man den Grund für diese Leidenschaft, die ja wahrscheinlich nicht in der Familie lag, erfahren würde. ... Uiii ... was für eine "Rabenmutter" :-). Im Teil "Frankfurt" sind ziemlich viele "Passiv-Konstruktionen" ("wurde, wurde, wurde"). Über die Ausführlichkeit der Rezeptionsgeschichte und die Fülle der Zitate mag man streiten - für mich wird Telemann dadurch sehr lebendig. (Laienpro, da kein Musikexperte.) --Lienhard Schulz 14:00, 11. Nov 2005 (CET)
Informationen zum Zuguang zu Instrumenten ergänzt und ein paar Passiv-Konstruktionen entfernt. --Phrood 14:41, 11 November 2005 (CET)


Der Artikel ist spannend geschrieben, gut bebildert und verlinkt und versaeumt es nicht, sowohl Licht- als auch Schattenseiten zu erwaehnen.

Wiederwahlkandidaten

Hier kann Pro oder Contra Wiederwahl gestimmt werden, wie sonst auch Pro oder Contra Exzellenz. Die Vorlage wurde entsprechend geändert, weil die bisherige Vorlage "Abwahl" zu Missverständnissen beim Abstimmen geführt hat. Jesusfreund 11:27, 8. Sep 2005 (CEST)

Transrapid, 24. Oktober

Der Artikel ist seit dem 13.09.2004 als exzellent eingestuft und sieht seither im Unterschied dazu so aus: [1] Er hat seit dem schätzungsweise 300 Edits hinter sich, wobei immer wieder um Details gestritten wurde. Rhetorische Frage: Kann so etwas noch exzellent sein? --Markus Schweiß, @ 06:53, 24. Okt 2005 (CEST)

Sind denn irgendwelche POVs drin oder deutliche Ungereimtheiten. Das was ich beim überfliegen gefunden habe lässt sich sicherlich leicht beheben -- Stahlkocher 09:20, 24. Okt 2005 (CEST)
Ich fürchte, dann sind ganz schnell wieder die IPs da, die wie in den letzten Wochen geschehen an dem Artikel herumbiegen werden. Das dürfen sie auch gerne weiter machen, nur: Ein exzellenter Artikel ist für solche Spielchen zu schade. --Markus Schweiß, @ 12:53, 24. Okt 2005 (CEST)
Würde heißen, dass der Transrapid-Artikel je mal "exzellent" gewesen sei, was ich stark bezweifle. Die Änderungen der letzten Wochen haben sehr zur Versachlichung und enzyklopädieisierung beigetragen. Ist das jetzt nur deswegen schlimm, weil es u.a. von IPs vorgenommen wurde? Sehe ich nicht so. Wie Stahlkocher schon schrieb, es lässt sich sicherlich einiges beheben. Aktuell steht z.B. der Absatz "Sicherheit" zur Diskussion, der ja wohl derzeit unzweifelhaft alles andere als "exzellent" ist. Gruß, --82.83.46.193 16:22, 24. Okt 2005 (CEST)
Wenn Du konstruktive Kritik hast, gehoert dieser Abschnitt nach Wikipedia:Review/Wartung, ansonsten ist es kein grosses Geheimnis, dass exzellente Artikel gegen schleichenden Verfall verteidigt werden muessen :-( --DaTroll 15:51, 24. Okt 2005 (CEST)
Herr Schweiß, Sie haben eine eigene Webseite (www.contrarapid.de) mit der Sie Ihre leidenschaftliche Ablehnung des Transrapid kundtun und Ihre aktive Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative gegen den Transrapid. Finden Sie es nicht auch merkwürdig, daß Sie sich dann hier in einem Lexikon zu dem Sachthema als aktiver Admin betätigen? Betreiben Sie hier irgendeine Interessensvertretung?

Hier auch: Bitte in die Wartung damit, das tut dem Artikel besser als eine Abwahl. --Leipnizkeks 06:59, 25. Okt 2005 (CEST)

Ich habe nicht nachgeschaut, seit wann dem so ist: Im Abschnitt Technische Daten steht eigentlich nur eine Aufzaehlung, in der zusaetzliche Bezeichnungen eingefuehrt werden, ohne dass erkennbar ist, was sie sollen oder weshalb sie unterschiedlich im Aufbau sind. Dieser Abschnitt muss dringend ueberarbeitet werden:

Für die Versuchstrecke im Emsland und den Transrapid 07
...
Transrapid 07:
TR08:

(Schaetze mal, das sind zwei Generationen, Generation 7 und 8, oder?) Auch sind die angegeben Daten unterschiedlich vollstaendig ... (Und auch das haette besser im Review stehen sollen, Asche auf mein Haupt.)--KUI 23:45, 28. Okt 2005 (CEST)

Brandmelder, 25. Oktober

  • abwartend Aus der Wartung, dort seit 1. Oktober ohne Reaktion. Laut Benutzer:Dick Tracy ist der Artikel falsch/schlecht strukturiert. Was meint ihr? --Leipnizkeks 06:59, 25. Okt 2005 (CEST)
  • pro Ich muß der Kritik von Benutzer:Dick Tracy massiv widersprechen. Zwar hat er recht, daß nicht alle möglichen Spielarten eines Brandmelders erwähnt und erklärt werden, Vollständigkeit wird aber von keinem der exzellenten Artikel erwartet, geschweige denn erreicht. Die nicht erwähnten Typen haben auch eine deutlich geringere Verbreitung / Relevanz.
    Was die Strukturierung angeht, fordert er eine Unterscheidung, die vielleicht in mir nicht geläufigen Normen so vorkommt und so auch nur für den zertifizierten Facherrichter relevant ist. Im Artikel wird nach den Sensorprinzipien unterschieden, und das macht für den Laien so auch Sinn (Stichwort Wikipedia:Oma-Test).
    Es geht wahrscheinlich niemand auf die Kritik ein, da hier eine Tiefe der Überarbeitung des Artikels verlangt wird, die vermutlich keiner zu leisten vermag oder dazu willens ist (Dick Tracy eingeschlossen).
    Gerne kann der Artikel weiter ergänzt werden (z.B. Funkrauchermelder, EX-Melder), eine Umstrukturierung ist aber unnötig. --TdL 09:10, 11. Nov 2005 (CET)
  • Pro Als technischer Laie scheint mir der Artikel absolut ausreichend zu sein. Benutzer:pinkman 12:02 11. Nov. 2005
  • Kontra Die Literaturangaben sind nicht einheitlich nach Wikipedia:Literatur formatiert! Auch die Proceedings der 13. Internationalen Konferenz über Automatische Branderkennung kann man nicht einfach unter P führen, da auch diese garantiert einen Herausgeber haben! Für die Internetausgabe werden da Beall, K. A.; Grosshandler, W. L.; Luck, H. aufgeführt, wenn ich das richtig sehe, so dass der Titel schonmal unter B rutschen würde. Allerdings vermute ich, dass nicht bei allen Ausgaben der gleiche Herausgeber dahintersteht! 132.230.108.15 17:26, 11. Nov 2005 (CET)