Diskussion:Dunkle Materie
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Prozentangaben
Die Prozentangaben bezügl. der Materie-Verteilung im Universum sind anscheinend Massenprozente, oder? --RokerHRO 08:59, 25. Sep. 2011 (CEST)
simulierte Grafiken
Die beiden vor ein paar Tagen hinzugefügten Simulationen einer Spiral-Galaxien mit und ohne Dunkler Materie sind leider nicht sehr aussagekräftig. Und das ist noch vorsichtig ausgedrückt. Auch nach mehrmaligem Abspielen und obwohl ich weiß, dass ohne DM die Außenbereiche langsamer sein müssten, gelingt es mir nicht, einen systematischen Unterschied im Bewegungsmuster zu erkennen. Meine Augen sind offenbar nicht gut genug bei der Wahrnehmung von Differenzen von Umdrehungsgeschwindigkeiten.
Kann man vielleicht die gleiche Berechnung nochmal mit übersteigerten Parametern durchführen, so dass der Effekt offensichtlich wird? Alternativ wären vielleicht Bewegungsspuren ausgewählter Sternenhaufen lehrreich. In der aktuellen Form sind die Animationen jedenfalls keine Verständnishilfe.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:23, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Ich habe die Animationen jetzt kombiniert. Eclipse (Diskussion) 23:43, 28. Mär. 2012 (CEST)
- Ja, das ist besser. Parallel laufend kommt der Unterschied stärker heraus. Vielleicht fällt er noch stärker auf, wenn die beiden Bilder direkt überlagert werden. Dazu müssten sie eine unterschiedliche Farbe haben und weniger wolkig dargestellt sein.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:43, 8. Mai 2012 (CEST)
Kann die Animation eine längere Laufzeit bekommen? Im Moment komme ich nur auf zwei bis drei Vergleichsblicke zwischen den beiden Versionen. Das könnte gerne mehr sein.---<)kmk(>- (Diskussion) 01:49, 8. Mai 2012 (CEST)
Geschichte und Ethymologie
Ich finde, dass der Abschnitt Geschichte nicht als Unterabschnitt taugt, er sollte ein wichtiger eigener Abschnitt sein, der nicht nur als Argument genutzt wird, sondern die Entwicklung des Begriffes "Dunkle Materie" darstellt, wie allgemein in vielen WP-Artikeln so üblichund (aus gutem Grund) standard. Es fehlt eine Begriffsgeschichte, wann kam der Begriff erstmalig auf, wann bemerkte man, dass es eine Erklärungslücke im bestehenden Modell gibt und wann und aus welchen Gründen kam man aufdie Idee der Existenz der D.M. Gibt oder gab es anderer Erklärungsansätze, die nicht die D.M. postulieren usw. Ist also Zwicky der Erfinder des Begriffes, hat er ihn eingeführt? Eíne Enzyklopädie argumentiert nicht und plädiert auch nicht, sondern stellt dar und zwar neutral. Alles andere wäre POV.-- löschfix (Diskussion) 17:42, 22. Apr. 2012 (CEST)
Nochmal, mein Einwand betrifft eigentlich den kompletten Ansatz bzw. Aufbau des enzyklopädischen Artikels. Das Lemme heißt "Dunkle Materie", daher muss hier lexikalisch Dunkle Materie beschrieben und behandelt werden (und alles was damit zusammenhängt). Es ist also methodologisch falsch, einen Abschnitt zu bilden, der die Argumente für die Existenz dieses Lemmas in den Fokus rückt, dazu noch als ersten Unterpunkt Das Lemma existiert, sonst bräuchte es nicht behandelt werden. Ob es Dunkle Materie aber tatsächlich gibt, muss besprochen werden. Also primär, und sicher im ersten Abschnitt, muss das Lemma behandelt werden: was bezeichnet es, wie kam es zur Bildung des Begriffes, wann geschah das und gibt es Alternativen. Nicht plädieren, warum so vieles für die Existenz spricht. WP ist kein Disput. Denn wir schreiben eine Enzyklopädie und nicht ein Plädoyer, Pamphlet,oder wie auch immer geartetes Essay.--löschfix (Diskussion) 18:25, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Die Frage, ob Dunkle Materie existiert und wenn ja, welche Eigenschaften sie hat, ist ein zentraler Aspekt des Lemmas. Entsprechend ist es schon angemessen, wenn dies breiten Raum im Artikel einnimmt. Eine am historischen Zuwachs der Erkenntnisse orientierte Darstellung halte ich auch nicht für so daneben, dass man sie dringend in eine andere formale Form bringen müsste. Deiner Kritik an den Überschriften stimme ich allerdings zu. Das Thema ist hier nicht wirklich die Geschichte des Begriffs und auch nicht die "Argumente" als solches. Ich meditiere mal über eine Alternative.---<)kmk(>- (Diskussion) 13:51, 8. Mai 2012 (CEST)
Standardmodell wackelt, es gibt keine dunkle Materie in der Milchstraße!
http://www.sueddeutsche.de/wissen/weltraum-da-fehlt-doch-was-1.1337227
(nicht signierter Beitrag von 178.27.35.181 (Diskussion) )
- Aus den Weblinks geht nicht hervor, was in der Überschrift dieses Abschnitts behauptet wird. Es wurden Sterne in unserer Nachbarschaft untersucht, die bis zu 13 Tsd. Lichtjahre entfernt sind. Der sichtbare Durchmesser der Milchstraße ist allerdings gut 100 Tsd. Lichtjahre groß und wir befinden uns in einem der äußeren Arme. Die Messungen machen also keineswegs Aussagen über die ganze Milchstraße. Wenn überhaupt, dann kann man aus ihnen Beschränkungen für die Verteilung der dunklen Materie ableiten. Um das Standardmodell der Kosmologie "ins Wackeln" zu bekommen, bedürfte es deutlich handfesterer Hinweise.---<)kmk(>- (Diskussion) 22:03, 7. Mai 2012 (CEST)
Hallo Kai Martin, in de.sci.physik Diskussion Dunkle Materie = Hirngespinst haben wir darüber auch diskutiert. Ich habe zu diesem Thema auch noch eine Frage: Wenn es die dunkle Materie gibt, dann müsste sie im Urknall entstanden sein. Warum hat sie dann nicht die inflatorische Ausdehnung des Kosmos verhindert?
--~~Horst Lauschus (Diskussion) 16:10, 22. Aug. 2012 (CET)
http://www.abenteuer-atomphysik.de/
- Die Originalarbeit führt solche Beschränkungen auch auf. Danach müsste die Überschrift des Abschnitts lauten „Es gibt keine dunkle Materie nahe der Scheibe der Milchstraße!“. Dass das Standardmodell diesen Befund einfach ignorieren kann, bezweifele ich. Abwarten. – Rainald62 (Diskussion) 01:07, 8. Mai 2012 (CEST)
- Es ist ja nicht so, als ob es für die Milchstraße keinen Hinweis auf Dunkle Materie gäbe. Siehe zum Beispiel die Rotationskurven wie sie hier diskutiert werden. Das scheint mir auf solideren interpretatorischen Füßen zu stehen als das Paper, das Du verlinkt hast. Einen direkten Zusammenhang zwischen dem Lambda-CDM-Modell und der konkreten Verteilung der Dunklen Materie, kann ich nicht erkennen. Das mag aber auch an meiner Kosmologischen Minderbildung liegen.---<)kmk(>- (Diskussion) 03:52, 8. Mai 2012 (CEST)
Dass, wer Alternativen zu DM propagiert, von Hypothesen redet/schreibt, verwundert nicht, Bsp, aber es gibt eben auch Befürworter, die das tun, "The greatest strength of the dark matter hypothesis" in der Google-Buchsuche und "strongly favoring the dark matter hypothesis" in der Google-Buchsuche. "Hypothese" ist ja auch kein Unwort, sondern gehört zum festen Vokabular der wissenschaftlichen Methode. Hier ist es angemessen. – Rainald62 (Diskussion) 22:55, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das hat in etwa den Charakter, den das Wort "Theorie" in der Bezeichnung von Einsteins Hauptwerk einnimmt. Ja, aus einer distanzierten wissenschaftstheoretischen Sicht ist das eine eine Theorie und das andere eine Hypothese. Aus dieser Sicht sind jedoch so gut wie alle Aussagen der Astronomie hypothetisch. Das gilt bereits für die Aussage, dass nicht auflösbar kleine Lichtpunkte auf Sterne hindeuten. So ein "reiner" Sprachgebrauch ist hier in einem WP-Artikel ganz sicher dem Thema nicht angemessen.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:15, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Wie gesagt: Wissenschaftsphilosophische Diskussionen meinetwegen hier führen (warum auch immer das notwendig erscheint), aber bitte keinen fachlich falschen Aussagen in den Artikel einfügen. (Die Behauptung hier zur Sonne ist übrigens ebenfalls falsch.) -- 222.77.69.210 11:50, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte nicht nochmal Blödsinn in den Artikel einfügen, nur weil man sich an einem Wörtchen stört. Schreibt meinetwegen von einer "Form von Materie" oder von einer "Form von Materie unbekannter Natur", ist völlig Wurscht, aber fachlich korrekt muss es schon sein. Das ("Materie, die zu wenig sichtbares Licht oder andere elektromagnetische Strahlung aussendet, reflektiert oder absorbiert, um direkt beobachtbar zu sein.") ist Stuss. "Richtige" (nicht baryonische) Dunkle Materie unterliegt nicht der elektromagnetischen Wechselwirkung nach gängigem Mainstream. Die von Benutzer:KaiMartin eingefügte Aussage ist in etwa so sinnvoll wie die Aussage, dass Neutrinos sehr schwer zu detektieren sind, weil die Neutrinos zu wenig Licht aussenden, reflektieren oder absorbieren. In diesem Sinne: Meinetwegen wissenschaftsphilosophische Erörterungen hier oder anderswo führen, aber das Fachliche bitte den Fachleuten überlassen. Danke. -- 187.5.122.231 21:21, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Du irrst, was die Definition des Begriffs angeht. Dunkle Materie ist dadurch gekennzeichnet, dass sie nicht genügend elektromagnetische Strahlung abgibt, um von unseren Teleskopen gesehen zu werden. Das schließt nicht leuchtende, ordinäre hadronische Materie, etwa in Form von Gas, Staub, durch den interstellaren Raum wandernde Gesteinsbrocken, oder auch Himmelskörper in der Größe des Jupiter ausdrücklich ein. Deren Existenz ist ganz offensichtlich nicht hypothetisch. Siehe die einschlägigen einführenden Lehrbücher zur Astronomie, zum Beispiel den Nussbaumer/Schmid.
- Die Aussage, dass es jenseits der hadronischen Materie noch mehr geben muss, was da gravitativ wechselwirkt, wird mittlerweile durch so viele Beobachtungen auf unterschiedlichen Skalen gestützt, dass sie im kosmologischen Mainstream nicht mehr ernsthaft bezweifelt wird. Entsprechend wenig sinnvoll ist es, hier Formulierungen zu wählen, die diesen Eindruck erwecken. Auch habe ich gestern keine Aussage eingefügt, sondern Deine Änderungen rückgängig gemacht.---<)kmk(>- (Diskussion) 04:00, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Sag mal, hast Du eigentlich meinen Beitrag gelesen? Vielleicht wäre es sinnvoll, hier nicht immer nur auf Lehrbücher zu verweisen, sondern sie auch zu lesen und dies insbesondere durch einen Blick in die aktuelle Forschung zu ergänzen.
- Was unzweifelhaft ist, ist die Tatsache, dass unser Modell gegenwärtig nicht funktioniert / unvollständig ist in einem wesentlichen Punkt. Ob man hypothetisch schreibt oder nicht, ist mir egal, das habe ich oben schon gesagt. Dann finde eben eine andere Formulierung, aber unterlasse es bitte, blödsinnige, fachlich nicht haltbare Formulierungen in den Artikel einzubauen. Warum Deine Aussagen unsinnig sind, habe ich Dir oben erklärt. Die "ordinäre hadronische" Materie ist zur Erklärung im Mainstream gegessen. Wenn sich die DM dadurch erklären liesse, dann wäre das zwar auch noch interessant, es ginge es für uns einfach darum, noch ein paar Gesteinsbrocken zu finden, die schwer zu beobachten sind. Sie kann das aber eben gerade nicht, das ist einer der entscheidenden Punkte. Der Mainstream sagt: So etwa ein Fünftel maximal ist solches gewöhnliches, uninteressantes Zeugs wie BD und dergleichen. Der Rest ist... mhhh, irgendwas. Wir haben ein paar Ideen, was in Frage kommt. Was auch immer es ist: Es hat zeigt keine elektromagnetische Wechselwirkung. -- 222.77.69.210 11:37, 16. Jun. 2012 (CEST)
Dunkle Materie „sichten“
stellt mich vor eine unlösbare Aufgabe. :-) --Volker Paix... 12:07, 16. Jun. 2012 (CEST)