Diskussion:Sonne
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"eine riesige Gas- und Staubwolke (...)"
Zitat aus der aktuellen Artikelversion:
„Vor etwa 4,6 Milliarden Jahren zog sich eine riesige Gas- und Staubwolke unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammen.“
Abgesehen von dem enzyklopädisch unangemessenen "riesig" wird hier etwas sehr forsch über wesentliche Aspekte hinweggewischt. Staubwolken fallen nicht einfach so unter ihrer eigenen Schwerkraft zusammen. Das verhindert die heilige Koalition von Energie- und Drehimpulserhaltung. Es gib das recht lang andauernde Zwischenstadium der Akkretionsscheibe. Als Folge davon hat die Sonne einen deutlich von Null verschiedenen Drehimpuls der gleich ausgerichtet ist, wie der Bahnfdrehimpuls der Planeten.---<)kmk(>- 03:20, 15. Feb. 2012 (CET)
- Details siehe Sternentstehung. – Rainald62 00:41, 16. Feb. 2012 (CET)
Die "Farbe" der Sonne
- Color of the Sun http://www.universetoday.com/18689/color-of-the-sun/
Der Artikel erscheint mir, auch aufgrund der vorhandenen Fotos, bisher etwas missverständlich. Wie könnten wir diesen Aspekt klarer darstellen? 87.164.122.147 13:36, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ja, missverständlich bis falsch. Dein Link ist aber auch nicht wirklich erhellend. Eine Seite, die das Thema quantitativ darstellt, mit Bezug zur CIE-Farbmetrik, habe ich dort verlinkt (der Beitragstext von 02:00, 11. Nov. 2011, gilt übrigens auch für den hiesigen Artikel). – Rainald62 (Diskussion) 16:38, 11. Mär. 2012 (CET)
Oben im Artikel wird die Sonne die Spektralklasse G2V zugeordnet. Dies Entspricht der Farbe Gelb. Auch aus dem Weltraum ist die Sonne gelb, nicht weiß. Ich werde die Passage entfernen. (nicht signierter Beitrag von 178.27.202.143 (Diskussion) 18:52, 23. Mär. 2012 (CET))
- nur mal langsam bitte: Spektraltype G können auch weiß sein, je nach dem; siehe auch in der en, [1], Rayleigh-Streuung und da wir sollten das im Artikel präzisieren. --gp (Diskussion) 20:01, 23. Mär. 2012 (CET)
- Die Farben schwarzer Strahler ändern sich von rot und orange über ein leicht pink-stichiges Weiß bis blassblau. Kein Spektraltyp ist gelb, auch G nicht. – Rainald62 (Diskussion) 00:00, 24. Mär. 2012 (CET)
- also könnte man schon sagen die sonne als heißer g2 stern ist gelbweiß? vgl. bitte auch " der Spektraltyp G2 besagt, dass ihre Farbe gelbweiß ist, ... in Benett et al.: Astronomie, 2010, S.748 @googlebooks.(nicht signierter Beitrag von Gravitophoton (Diskussion | Beiträge) )
- Bennet ... Lesch erklären dort die Nomenklatur der Spektralklassen, nicht die genaue Farbe der Sterne. Insbesondere wird nicht gesagt, ob die Farbe beim Betrachten vom Erdboden aus oder vom Weltraum aus gemeint ist. – Rainald62 (Diskussion) 15:39, 24. Mär. 2012 (CET)
- Das Sonnenlicht stammt im Wesentlichen von der "gelben" Natrium-D-Linie. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:06, 24. Mär. 2012 (CET)
- Die Linien des Sonnenspektrums sind Absorptionslinien. "Sechs, setzen!" – Rainald62 (Diskussion) 15:39, 24. Mär. 2012 (CET)
- Zitat aus Natrium-D-Linie: In Emission bewirkt die Natrium-D-Linie die typisch gelbe Flammenfärbung, die sich schon durch Streuen von Kochsalz (Natriumchlorid) in eine Gasflamme beobachten lässt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:49, 24. Mär. 2012 (CET)
- Die ist unumstritten gelb, aber als Absorptionslinie fehlt sie ja gerade im Spektrum. --84.130.183.123 22:56, 24. Mär. 2012 (CET)
- Na ja, imho eher orange. Und das Fehlen einer scharfen Linie im kontinuierlichen Spektrum einer Quelle ändert fast nichts an deren Farbe. – Rainald62 (Diskussion) 03:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Weatherwatch: What colour is the sun? hier noch ein kleiner artikel aus The Guardian. --gp (Diskussion) 12:39, 25. Mär. 2012 (CEST)
- gp hatte mich um einen Kommentar gebeten, was mir gerade wieder eingefallen ist. Der Spektraltyp G2V, bzw. die Effektivtemperatur von 5800 K bedeutet, dass das Maximum der Emission der Sonne bei etwa 500 nm liegt (Wien'sches Verschiebungsgesetz, Sonnenspektrum als Planckspektrum genaehert; vgl. die Abbildungen in Sonnenstrahlung). Waere die Sonnenstrahlung monochromatisch bei dieser Wellenlaenge, dann waere das sogar gruen. Tatsaechlich ist das Sonnenspektrum aber ziemlich breit, und der Farbeindruck entsteht durch die Ueberlagerung aller sichtbaren Frequenzen. Bei direkter Beobachtung (aua!) kann ich nicht anders, als die Farbe "weiß" zu nennen. Bei starker Abschwaechung oder Beobachtung aus groesserer Entfernung duerfte das ins Gelbliche gehen, "gelbweiß" ist nicht verkehrt. Ein Kollege verweist auf Jupiter, um einen direkten Eindruck von relativ unverfälscht reflektiertem Sonnenlicht zu gewinnen. --Wrongfilter ... 18:04, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Jupiter?? Nachts sind alle Katzen grau. Ein weißes Blatt Papier ist viel geeigneter, denn an einem sonnigen Tag unter freiem Himmel definiert es die Farbe Weiß, bezüglich der die Farbe der Sonne zu beurteilen ist. Da das Papier einen Teil des blauen Rayleigh-Streulichts wieder einsammelt, muss die Direktstrahlung leicht gelblich sein (eine einfache Bilanz, ganz ohne aua). Da aber die Hälfte des Rayleigh-Streulichts in Richtung Weltraum verloren geht, sollte ebenso offensichtlich sein, dass das Sonnenlicht außerhalb der Erdatmosphäre gegenüber dem Blatt am Boden eher leicht bläulich ist. – Rainald62 (Diskussion) 01:40, 21. Mai 2012 (CEST)
- gp hatte mich um einen Kommentar gebeten, was mir gerade wieder eingefallen ist. Der Spektraltyp G2V, bzw. die Effektivtemperatur von 5800 K bedeutet, dass das Maximum der Emission der Sonne bei etwa 500 nm liegt (Wien'sches Verschiebungsgesetz, Sonnenspektrum als Planckspektrum genaehert; vgl. die Abbildungen in Sonnenstrahlung). Waere die Sonnenstrahlung monochromatisch bei dieser Wellenlaenge, dann waere das sogar gruen. Tatsaechlich ist das Sonnenspektrum aber ziemlich breit, und der Farbeindruck entsteht durch die Ueberlagerung aller sichtbaren Frequenzen. Bei direkter Beobachtung (aua!) kann ich nicht anders, als die Farbe "weiß" zu nennen. Bei starker Abschwaechung oder Beobachtung aus groesserer Entfernung duerfte das ins Gelbliche gehen, "gelbweiß" ist nicht verkehrt. Ein Kollege verweist auf Jupiter, um einen direkten Eindruck von relativ unverfälscht reflektiertem Sonnenlicht zu gewinnen. --Wrongfilter ... 18:04, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Weatherwatch: What colour is the sun? hier noch ein kleiner artikel aus The Guardian. --gp (Diskussion) 12:39, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Na ja, imho eher orange. Und das Fehlen einer scharfen Linie im kontinuierlichen Spektrum einer Quelle ändert fast nichts an deren Farbe. – Rainald62 (Diskussion) 03:24, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Die ist unumstritten gelb, aber als Absorptionslinie fehlt sie ja gerade im Spektrum. --84.130.183.123 22:56, 24. Mär. 2012 (CET)
- Zitat aus Natrium-D-Linie: In Emission bewirkt die Natrium-D-Linie die typisch gelbe Flammenfärbung, die sich schon durch Streuen von Kochsalz (Natriumchlorid) in eine Gasflamme beobachten lässt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:49, 24. Mär. 2012 (CET)
- Die Linien des Sonnenspektrums sind Absorptionslinien. "Sechs, setzen!" – Rainald62 (Diskussion) 15:39, 24. Mär. 2012 (CET)
- also könnte man schon sagen die sonne als heißer g2 stern ist gelbweiß? vgl. bitte auch " der Spektraltyp G2 besagt, dass ihre Farbe gelbweiß ist, ... in Benett et al.: Astronomie, 2010, S.748 @googlebooks.(nicht signierter Beitrag von Gravitophoton (Diskussion | Beiträge) )
- Die Farben schwarzer Strahler ändern sich von rot und orange über ein leicht pink-stichiges Weiß bis blassblau. Kein Spektraltyp ist gelb, auch G nicht. – Rainald62 (Diskussion) 00:00, 24. Mär. 2012 (CET)
Weitere Daten zur Sonne - Masse
In der Tabelle sind die Angaben zur Masse und zur Gravitationskonstante im Vergleich zur Erde mit Punkten getrennt. Aus dem Format der Gravitationskonstante würde ich sagen, dass das Dezimaltrennzeichen sein sollen, aber dann hätte die Sonne ja nur 232-fache Erdmasse. Wenn es Tausender-Trennzeichen sein sollen, fehlen bei der Gravitationskonstante ein paar Punkte. Da ich nicht weiß, was davon jetzt richtig ist, ändere ich das erst mal nicht. Das kann vielleicht jemand, der es weiß, berichtigen. -- 217.248.93.62 11:58, 15. Mär. 2012 (CET)
- Das Dezimaltrennzeichen ist hier immer das Komma (siehe WP:SVZ). Das wurde in der Spalte "Verhältnis Sonne/Erde" bei dem Produkt G·M einfach vergessen. Dort sollte dasselbe stehen wie beim Massenverhältnis (übrigens auch mit derselben Genauigkeit). --84.130.156.175 12:17, 15. Mär. 2012 (CET)
- Also das Verhältnis der Gravitationskonstanten soll 332.946,043458 sein, oder was? Größenordnungsmäßig würde das vom Gefühl her passen. -- 217.248.93.62 20:48, 15. Mär. 2012 (CET)
Ja. Danke, wurde korrigiert. --84.130.185.178 09:32, 16. Mär. 2012 (CET)
Massenverlust und Gravitation
Die Sonne hat sein Bestehen ~ 87 Erdmassen in Form von Strahlung verloren. Eine Frage die mich in diesem Zusammenhang seit Jahren quält: Wieso hatte das anscheinend so wenig Einfluss auf die Gravitation der Sonne und damit auf die Umlaufbahn der Erde??? Auch wenn der Massenverlust minimal war, muss das doch im Laufe von Jahrmillarden eine Folge haben? Geringere Masse bedeutet weniger Gravitation, damit geringere Anziehung auf die Umkreisenden Planeten, die dann doch sich, mit zunehmender Geschwindigkeit spiralförmig von der Sonne entfernen müssten, es sei denn, die Umlaufgeschwindigkeit verringerte sich entsprechend. Wer weiß da eine Lösung dieses Gedankenspiels?-- Flk-Brdrf (Diskussion) 22:45, 3. Apr. 2012 (CEST)
- "spiralförmig von der Sonne entfernen" – ja, dadurch entkommt die Erde dem Absturz in die Sonne, wenn die zum Roten Riesen wird.
- "mit zunehmender Geschwindigkeit" – wie sollte das gehen? sollte es? Auf einer leicht nach außen gerichteten Bahn nimmt vielmehr die Geschwindigkeit ab.
- – Rainald62 (Diskussion) 00:05, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Wodurch sollte denn die Abnahme der Geschwindigkeit der Erde oder anderer Planeten bei Massenverlust der Sonne und spiralförmigem Abdriften bewirkt werden? Nein, diese Erklärung leuchtet mir nicht ein. Wenn die Sonne laufend an Masse verliert, müssten die Planeten, und dies mit zunehmender Geschwindigkeit (im Sinne der laufenden Abstandsvergrößerung zum Zentralgestirn) in die Weiten des Alls entschwinden- Flk-Brdrf (Diskussion) 23:33, 4. Apr. 2012 (CEST)
- "In die Weiten des Alls entschwinden" ist wohl etwas uebertrieben, ansonsten sehe ich das aehnlich wie du. Stellen wir uns mal vor, dass die Sonne spontan etwas Masse verliert. Die Gravitationskraft reicht dann nicht mehr aus, um einen Planeten, der sich zuvor auf einer Kreisbahn befand, auf eben dieser zu halten. Stattdessen wird der Planet sich fürderhin auf einer elliptischen Bahn bewegen; nach einem halben Umlauf wird er einen größeren Abstand zur Sonne haben als bisher, nach einem ganzen Umlauf wird er allerdings wieder im gleichen Punkt sein, in dem er zum Zeitpunkt des Masseverlusts war (das wird das Perihel der neuen Bahn), übrigens auch mit der gleichen Geschwindigkeit. Dabei ist angenommen, dass der Masseverlust so klein ist, dass der Planet weiter gravitativ gebunden ist (Im Extremfall des totalen Masseverlusts würde der Planet einfach tangential abhauen). Ein weiterer Massenverlust, der mit einem Periheldurchgang zusammenfällt, führt zu weiterer Anhebung des Aphels, die Bahn wird exzentrischer. Fällt er mit einem Apheldurchgang zusammen, wird das Perihel angehoben, die Bahn wird kreisförmiger. Stellen wir uns nun eine Reihe von Massenverlusten vor, bzw. im Grenzfall einen kontinuierlichen Masseverlust, dann ist plausibel, dass die jeweils oskulierende Bahn im wesentlichen kreisförmig ist, aber mit der Zeit größer wird. Wie Rainald sagte, wird die Geschwindigkeit dabei abnehmen. Das kann man verstehen, indem man sich erinnert, dass im Aphel der elliptischen Bahn nach einem instantanen Masseverlust die Geschwindikeit niedriger ist als im Perihel, und letztere ist, wie gesagt, die gleiche wie vor dem Masseverlust. --Wrongfilter ... 23:49, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Ein ähnlicher Fall eines weniger eng werdenden Potentials ist die adiabate Expansion (Teilchen im Kasten, dessen perfekt reflektierende Wände auseinander rücken). Auch dort kühlt das Teilchen ab. Der umgekehrte Fall, adiabate Kompression, lässt sich eindrucksvoll mit einem Tischtennisball demonstrieren. – Rainald62 (Diskussion) 00:53, 5. Apr. 2012 (CEST)
- "In die Weiten des Alls entschwinden" ist wohl etwas uebertrieben, ansonsten sehe ich das aehnlich wie du. Stellen wir uns mal vor, dass die Sonne spontan etwas Masse verliert. Die Gravitationskraft reicht dann nicht mehr aus, um einen Planeten, der sich zuvor auf einer Kreisbahn befand, auf eben dieser zu halten. Stattdessen wird der Planet sich fürderhin auf einer elliptischen Bahn bewegen; nach einem halben Umlauf wird er einen größeren Abstand zur Sonne haben als bisher, nach einem ganzen Umlauf wird er allerdings wieder im gleichen Punkt sein, in dem er zum Zeitpunkt des Masseverlusts war (das wird das Perihel der neuen Bahn), übrigens auch mit der gleichen Geschwindigkeit. Dabei ist angenommen, dass der Masseverlust so klein ist, dass der Planet weiter gravitativ gebunden ist (Im Extremfall des totalen Masseverlusts würde der Planet einfach tangential abhauen). Ein weiterer Massenverlust, der mit einem Periheldurchgang zusammenfällt, führt zu weiterer Anhebung des Aphels, die Bahn wird exzentrischer. Fällt er mit einem Apheldurchgang zusammen, wird das Perihel angehoben, die Bahn wird kreisförmiger. Stellen wir uns nun eine Reihe von Massenverlusten vor, bzw. im Grenzfall einen kontinuierlichen Masseverlust, dann ist plausibel, dass die jeweils oskulierende Bahn im wesentlichen kreisförmig ist, aber mit der Zeit größer wird. Wie Rainald sagte, wird die Geschwindigkeit dabei abnehmen. Das kann man verstehen, indem man sich erinnert, dass im Aphel der elliptischen Bahn nach einem instantanen Masseverlust die Geschwindikeit niedriger ist als im Perihel, und letztere ist, wie gesagt, die gleiche wie vor dem Masseverlust. --Wrongfilter ... 23:49, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Wodurch sollte denn die Abnahme der Geschwindigkeit der Erde oder anderer Planeten bei Massenverlust der Sonne und spiralförmigem Abdriften bewirkt werden? Nein, diese Erklärung leuchtet mir nicht ein. Wenn die Sonne laufend an Masse verliert, müssten die Planeten, und dies mit zunehmender Geschwindigkeit (im Sinne der laufenden Abstandsvergrößerung zum Zentralgestirn) in die Weiten des Alls entschwinden- Flk-Brdrf (Diskussion) 23:33, 4. Apr. 2012 (CEST)
Nun, ich bin ja nur Freizeit-Physiker. Wieso soll die Geschwindigkeit eines Trabanten abnehmen, wenn die Masse des Zentralgestirns abnimmt??? Klar ist mir, dass die Planeten auf sonnennäheren Umlaufbahnen eine höhere Umlaufgeschwindigkeit haben. Merker ist schneller als Venus, Venus schneller als Erde, usw. Der Umlauf eines Trabanten ist ja ein Gleichgewicht zwischen Anziehungskraft und Fliehkraft. Würde also die Anziehung abnehmen, könnte das Gleichweicht nur dann hergestellt werden, wenn die Fliehkraft um den entsprechenden Betrag vermindert würde - und dies geht nur durch Reduzierung der Bahngeschwindigkeit, denke ich. Sollte, als Gedankenspiel, heute die Sonnenmasse z.B. halbiert werden, dann würde die Erde doch, zwar nicht tangential, doch deutlich in den Weltenraum entschwinden, da nach dem Trägheitsgrundsatz doch die derzeitige Umlaufgeschwindigkeit von 30 km/s beibehalten würde. Und die Erhöung der Entfernung müsste sich exponentiell erhöhen. Anderes griffigeres Gedanken spiel: Man nehme eine Raumkapsel, die um die Erde stabil kreist. Was passiert wenn ich die Geschwindigkeit der Raumkapsel erhöhe, was wenn ich sie abbremse? Sie wird im ersten Fall entschwinden, im 2. Fall in die Athmosphäre stürzen. Es wird sich doch nicht eine neues Gleichgewicht von alleine einstellen. Und meine These: Erhöung der Umlaufgeschwindigkeit, sprich der Fliehkraft und Verminderung der Masse des Zentralkörpers, sprich Verminderung der Gravitationkraft hat doch den selben Effekt?-- Flk-Brdrf (Diskussion) 15:06, 6. Apr. 2012 (CEST)
Sorry Rainald62, dass meine Gedanken/ Fragen das Niveau eines Nachhilfeschülers haben. Aber Diskussionen dieser Art dürften auf Diskussionsseiten wohl erlaubt sein.
- Die Antwort auf deine Frage "Wieso soll die Geschwindigkeit eines Trabanten abnehmen" hast Du bereits erhalten (nun gefettet). – Rainald62 (Diskussion) 01:37, 7. Apr. 2012 (CEST)
Mittlerer scheinbarer Durchmesser
In der Infobox wird ein Bereich für den scheinbaren Durchmesser angegeben. In diesem Fall ist das Wort "Mittlerer" meines Erachtens nicht wirklich angebracht!? --Duff06 (Diskussion) 16:21, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Erledigt; habe das Wort entfernt. --Lotse (Diskussion) 01:18, 14. Apr. 2012 (CEST)
Granulation ist Strömungsmuster, kein Brodeln
oberflächich sichtbare Konvektionszellen mit Muster wie Hammerschlaglack oder Aluminiumbronze in verdunstendem Spiritus. Brodeln hab ich ersetzt, da Brodeln mehr ein Geräusch ist UND Phasenübergang zu Dampfblasen (Gas) mit grossem Volumensprung (grob 1:1000) erfordert. Auf der Sonnen liegt jedoch nur Gasphase vor. (Vorhin daher entsprechend geändert.) --Helium4 (Diskussion) 04:26, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Ich habs revertiert. "Brodeln" ist ausdrucksstärker (ein Strömungsmuster kann stationär und regelmäßig sein) und deine Einwände sind beide unzutreffend: 1. Es ist dort laut. 2. Unmittelbar über der Photosphäre fällt die Dichte extrem steil ab, um drei Größenordnungen in deutlich weniger als 1000 km, siehe das etwas unübersichtliche Diagramm im Artikel. – Rainald62 (Diskussion) 13:19, 20. Apr. 2012 (CEST) - ich lass es gelten. --Helium4 (Diskussion) 15:09, 21. Mai 2012 (CEST)
Anschaulich ...
... dargestellt werden sollten 2 Werte:
1. Die Entfernung über die Laufdauer des Lichts: (Abstand Mitte Sonne bis Mitte Erde minus Sonnenradius) durch Lichtgeschwindigkeit = (149,6 - 0,7) Mio km / 0,2998 Mio km/s = 497 s = 8,28 min = 8 min 17 sec oder etwa 8 1/3 Minuten.
Man sieht dass die Laufdauer des Lichts nicht mehr nur eine kurze Verzögerung, wie bei Telekommunikation um die Erde oder zum Mond ausmacht, sondern schon eine merklich andauernde Zeitspanne, andererseits ist "unsere" Sonne nur um (31,536 Mio s / 497 s =) 1/63.000 eines Lichtjahres entfernt, gewissermassen nahe, während der nächste Stern doch immerhin schon 4,22 Lj entfernt ist, also um gut 5 Grössenordnungen weiter.
Die Entfernung der Sonne schwankt ja um +/- 1,7 % um den Mittelwert, die Lichtlaufzeit schwankt also um (gut) 8 Sekunden.
(Erdradius 0,006 Mio km ist vernachlässigbar klein.)
2. Die scheinbare Breite, der scheinbare Durchmesser wird besonders bei Auf- oder Untergang weil ja breiter als eine Bergspitze, so breit wie 30 Bäume als sehr breit wahrgenommen. Das halbe Grad kann als 1/4 Daumenbreit, oder halb Fingernagelbreit bei ausgestrecktem Arm gut abgeschätzt werden.
---> In den Artikel Sonne würde ich daher einfügen:
Das Licht ist von der Sonne etwa 8 1/3 Minuten zur Erde unterwegs, während der nächste Stern schon gut 4 Lichtjahre entfernt ist. (Eventuell auch oder alternativ in: Sonnenlicht)
Scheinbare Breite (Durchmesser der Sonne) = (bei ausgestreckten Arm) einen halben Zeige-Fingernagel breit.
(nicht signierter Beitrag von Helium4 (Diskussion | Beiträge) 08:18, 20. Apr. 2012)
- Alternativ: Verlinkung von Modell des Sonnensystems (obwohl Sonnensystem bereits im ersten Satz verlinkt ist). – Rainald62 (Diskussion) 13:36, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Auch die Abbildung mit der (falsch gefärbten) Sonnenscheibe aus verschiedenen Entfernungen gehört nach Sonnensystem. – Rainald62 (Diskussion) 00:39, 25. Apr. 2012 (CEST)
- Für zweckmässig halte ich eine geometrische Grössenangabe (in Winkelgraden) für alle Himmelskörper und -erscheinungen aus Erd(oberflächen)sicht in die Tabelle aufzunehmen. Hingeschätzt bis fantasiert: Nordlicht und Leuchtspur von Meteoriten (Sternschnuppen) 5 ... 50°, Sternbilder 1 ... 30°, Sonne und Mond je etwa 0,5°, Orionnebel 0,05°, Jupiter 0,005°, Sirius 0,0...01° oder 1E-10°. Die bedeutsamsten Grössen darunter sind jedoch die von jeweils (schwankend um etwa) 0,5° von Sonne und Mond. Mal ist der eine oder andere Abstand dieser zwei grösser, was sich im Auftreten von ringförmigen UND (recht knapp) totalen Sonnenfinsternissen manifestieren. Vergleiche Diskussion:Mond#Monddurchmesser_aus_Erdsicht --Helium4 (Diskussion) 16:20, 21. Mai 2012 (CEST)
- Versuche doch, eine Tabelle mit Winkelgraden in Scheinbare Größe unterzubringen. Weitere Winkel als den der Sonne sollten wir hier aber nicht aufnehmen, sonst verfehlt der Artikel bei der nächsten Kandidatur selbst die bestehende, längst überholte Auszeichnung. – Rainald62 (Diskussion) 20:12, 21. Mai 2012 (CEST)
Hitze der Sonne
Die Oberflächentemperatur der Sonne beträgt dem Artikel nach 5505 C°. Der Abstand zwischen Sonne und Erde beträgt 1,5 Millionen Kilometer. Über diese Distanz kann die Sonne die Erde auf eine Temperatur von ca. 50 C° erhitzen. Warum ist es dann auf der Distanz zwischen Sonne und Erde -273C° kalt? -- Allegro (Diskussion) 10:44, 1. Mai 2012 (CEST)
- 150 Mio km. Die Temperatur dazwischen hängt davon ab, wie stark die Kopplungen sind: Ein geladenens Staubteilchen von wenigen Nanometern Durchmesser spürt den Sonnenwind, nicht aber die Strahlung, ist daher entsprechend heiß. Ein schwarzes Eisenblech quer zur Sonnenstrahlung absorbiert diese, strahlt im Infraroten aber schlecht Wärme ab, wird daher viel heißer als ein weißes Blatt Papier, das im Sichtbaren wenig absorbiert, aber im IR stark wechselwirkt. Ein Papier, das parallel zur Sonnenstrahlung orientiert ist, wird sehr kalt werden, vielleicht −230 °C, aber selbst im intergalaktischen Raum wird es nicht kälter als die Hintergrundstrahlung.
- Für solche Fragen gibt es übrigens die WP:Auskunft. – Rainald62 (Diskussion) 16:03, 1. Mai 2012 (CEST)
ToDo-Liste aus dem Archiv zusammengestellt
- Diskussion:Sonne/Archiv/2005#Diskussion aus dem Review (Juli 2005) – mit Ausnahme zweier Kleinigkeiten leider immer noch zutreffend!
- In anderen Beiträgen 2005 wurde die Portalfunktion angemahnt, also die übersichtliche Erschließung anderer Artikel zum Themengebiet (mancherorts kommt vor der Übersicht das Ausmisten: so, über diesen speziellen Fall könnte hier wenigstens diskutiert werden).
- File:Sun_-_August_1,_2010.jpg wurde vorgeschlagen,
passt in den Korona-Abschnittdoch nicht, hübsch und detailreich, aber nicht intuitiv lehrreich Ok - Diskussion:Sonne/Archiv/2011#Grafik und Text passen nicht zueinander (?) – stimmt! Eine weitere Diskrepanz ist die im Bild behauptete Temperaturzunahme, dabei nimmt laut Text die Oberfläche schneller zu als die Leuchtkraft, passend zur Annäherung an das Rote-Riesen-Stadium. Ok, Bild editiert
- Diskussion:Sonne/Archiv/2011#Geschlecht
– Rainald62 (Diskussion) 02:04, 22. Mai 2012 (CEST)
- Einen eigenen Abschnitt zur Wirkung auf die Erde sollte es geben. Dort kann dieses anderswo entfallene Fragment unterkommen: ..., die irdische Magnetosphäre sonnenseitig auf etwa zehn Erdradien zusammenzustauchen. – Rainald62 (Diskussion) 00:11, 2. Jul. 2012 (CEST)
zahlen
1,392 × 10 hoch 6 km ist zeimlich kompliziert für jemanden, der sich mit Zahlen nicht so auskennt. Ich würde 1.392.000 km schreiben. Genau das selbe wie bei den anderen Zahlen dieser Art.
