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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juni 2012 um 12:33 Uhr durch DonPedro71 (Diskussion | Beiträge) (Pendik: lesenswert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von DonPedro71 in Abschnitt 17. Juni

Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.

Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.

Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.

Vorgehen

Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Informativ
{{BE|i}}
Lesenswert
{{BE|l}}
Exzellent
{{BE|e}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.

Kriterien

Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.

Informative Listen und Portale
  • decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
  • sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
  • Listen haben zudem eine Einleitung
  • Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
Lesenswerte Artikel
  • sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
  • besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
  • können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
Exzellente Artikel
  • sind besonders herausragende Artikel
  • sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  • behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  • wirken weder einschläfernd noch anbiedernd

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.

Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.

Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).

Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.

Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.


22. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Juni/11. Juni.

Der Rehberg in Rheinland-Pfalz ist mit 576,8 m ü. NHN nach dem Großen Wintersberg (581 m) bei Bad Niederbronn im Nordelsass der zweithöchste Berg des Wasgaus (französisch Vasgovie), wie der Mittelgebirgsraum zwischen der Queich im südlichen Pfälzerwald und der Zaberner Steige in den Nordvogesen genannt wird. Bezogen auf den deutschen Anteil des Wasgaus ist der Rehberg die höchste Erhebung. Er liegt zwei Kilometer südlich der Kernstadt von Annweiler und trägt auf der Kuppe einen Aussichtsturm, den nach dem Berg benannten Rehbergturm

Dieser Artikel ist eine Zusammenarbeit von H. Schreiber und Chronist 47. Die beiden haben letztes Jahr ganze Arbeit geleistet. Nach einem achtmonatigen Review wurden Mängel ausgemerzzt, sodass der Artikel meines Erachtens nach auf jeden Fall die Auszeichnung Exzellent verdient AF666 (Diskussion) 13:11, 22. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Bewegt man sich dagegen entlang des 49. Breitengrades nach Westen, so übertreffen erst die etwa 5500 Kilometer entfernten nordöstlichen Ausläufer der Appalachen in Kanada, nahe des Sankt-Lorenz-Stromes, die Höhe des Rehbergs. Beleg: Diercke Weltatlas. Pardon, aber da ist der lokalpatriotische Gaul bei der verzweifelten Suche nach Rekordverdächtigem wohl etwas durchgegangen. Ansonsten eine recht hübsch gemachte Sache, gelegentlich an der Grenze zu original research, gelegentlich sich in Details verrennend. Würde man das ganze nochmals gezielt auf Redundanzen zum Artikel Wasgau (und nicht nur) abklopfen, gäbe es die Gelegenheit für eine deutlich kürzere Fassung. Lesenswert --Mai-Sachme (Diskussion) 22:39, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Abgesehen von dem von Mai-Sachme angeführten Zitat, das mir auch nicht ganz behagt, ein wirklich schön gegliederter, informativer Artikel. Eine kürzere Fassung würde ich gar nicht gut finden, weil ich mich deutlich dafür ausspreche, alle Informationen in dem entsprechenden Lemma zu finden und nicht ständig von Link zu Link springen zu müssen (Was sich bei den Fachbegriffen meist sowieso nicht vermeiden lässt.) Für mich sind alle relevanten Punkte - nach dem umfangreichen und gut umgesetzten Review - umfassend und informativ dargestellt. LG, Geolina (Diskussion) 02:24, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Geolina
ich habe versucht, den lokalpatriotischen Gaul etwas zu zügeln und das besagte Zitat etwas umformuliert. Ich denke, dass es jetzt nicht mehr so reißerisch wirkt.
Herzliche Grüße und noch ein schönes Pfingstwochenende
Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 09:36, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Perfekt & Glückwunsch zu dem wirklich schönen Artikel! LG, --Geolina (Diskussion) 12:01, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent: sehr schön gegliederter, flüssig lesbarer und informativer Artikel, auch die Bildauswahl passt. Nach Entfernen des Oben genannten lokalpatriotischen Hängers gibt's m.E. nix mehr zu bemängeln, auch die Länge stimmt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:29, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Keine Frage ein Exzellent ist auf alle Fälle drinn. -- Snarebreaker (Diskussion) 11:50, 31. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent: detailliert und hoch informativ.--Steffen 962 (Diskussion) 03:12, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent: Eine imposante Arbeit. Mir gefällt die gute Balance aus geowissenschaftlicher Beschreibung, historisch-kultureller Bedeutung und touristischem Überblick. Da ist wirklich im Rahmen der Enzyklopädie jedes Leserinteresse gut bedient. Ein sehr schönes Beispiel dafür, wie man unterschiedliche Funktionen und Aspekte eines Artikels auf höchstem Wiki-Niveau zusammenbringen kann. Ich freue mich über weitere Pfälzerwald-Artikel von euch... --Krächz (Diskussion) 11:12, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Im schönen Artikel sind leider auch Fehler und Lücken zu finden. Im Artikel steht z.B.: "Außerdem haben sich seit einigen Jahrzehnten Wanderfalken auf einer Reihe von Felsen angesiedelt, die seither unter Naturschutz mit Zugangsbeschränkungen für Kletterer und Wanderer stehen." Die Felsen die gemeint sind wurden bestimmt als Naturschutzgebiete oder Naturdenkmäler ausgewiesen. Ohne eine Ausweisung als Schutzgebiet sind nämlich keine Beschränkungen durchzuführen. Die Wanderfalken haben sich nicht erst vor einigen Jahrzehnten angesiedelt. Richtig ist die Wanderfalken brüten dort bestimmt schon Jahrhunderte. Der Bestand brach aber mit dem allgemeinen Bestandszusammenbruch in Deutschland wegen DDT und Aushorstungen zusammen. Später kam es zur Wiederbesiedlung (1980er Jahre) nachdem sich der Bestand in BW und BY nach DDT-Verbot und Bewachungen der letzten 50 Brutpaare erholt hatte. Die Brutpaare wurden im Wasgau Anfangs auch alle bewacht. An der Bewachung waren auch Kletterer (Pfälzer Kletterbund oder ähnlicher Name) beteidigt. Beschränkungen gibt meinst nur zur Brutzeit falls dort nicht seltene Pflanzen vorkommen. Zu den seltenen Pflanzen fehlt jedes Wort. Wie ein Artikel mit eindeutigen Fehlern eine solche Auszeichnung bekommen soll ist mir schleierhaft!--Falkmart (Diskussion) 17:56, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Zu dieser Kritik einige Anmerkungen:
  • Im schönen Artikel sind leider auch Fehler und Lücken zu finden. Du schreibst von Fehlern und Lücken im Plural, beziehst Dich aber in Deinen weiteren Ausführungen nur auf einen Aspekt, nämlich den der Wanderfalken. Bitte nenne mir konkret weitere Fehler und Lücken (abgesehen von den Wanderfalken), die Du in dem Artikel gefunden hast.
  • Deine Kritik bezieht sich nur auf einen einzigen Satz, der im Abschnitt "Naturdenkmäler" ganz am Ende steht. Ansonsten geht es in diesem Artikel um den "Rehberg" und nicht um die Situation der Wanderfalken im Wasgau.
  • Obwohl nicht alle Felsen unter Naturschutz stehen und für diese das Betreten per Rechtsverordnung nicht untersagt werden kann, bestehen seit längerem (seit 1986) umfangreiche Listen von Felsen, in denen diese vom 1. 2. bis 1. 7. für Kletterer und Wanderer gesperrt sind. Außerdem werden diese Felsen während der Brutzeit von Mitte März bis Mitte Juni zusätzlich bewacht. Diese Beschränkungen werden vom "Arbeitskreis Klettern und Naturschutz" festgelegt, in dem die Vereinigung Pfälzer Kletterer, ferner Vogel-und Naturschutzvereine vertreten sind (Gründung 1986). Es gibt also, wie ich geschrieben habe, sehr wohl Zugangsbeschränkungen für Kletterer und Wanderer im oben angegebenen Zeitraum. Außerdem wurden die Brutpaare nicht nur in den 80er Jahren sondern werden auch noch heute bewacht (vgl. oben)
  • Du schreibst: Die Wanderfalken haben sich nicht erst vor einigen Jahrzehnten angesiedelt. Richtig ist die Wanderfalken brüten dort bestimmt schon Jahrhunderte. Dies ist sicherlich korrekt, genaue Belege für diese Behauptung wären aber hilfreich.
  • Zu den seltenen Pflanzen fehlt jedes Wort. Diese Formulierung verstehe ich nicht ganz. An keiner Stelle des betreffenden Abschnitts habe ich etwas von "seltenen Pflanzen" geschrieben und diese Aussage dann nicht erläutert. Im Satz vorher habe ich - im Rahmen meiner Themenstellung nur ganz kurz - auf die sog. Sandsteinvegetation verwiesen und diese knapp konkretisiert (die sich hauptsächlich aus Krüppelkiefern, Heidekraut und einfachen Gräsern zusammensetzt). Weiterführende Erläuterungen über „seltene Pflanzen“ auf Sandsteinfelsen, die eine erweiterte Sperrung nach sich ziehen könnten, würden bei diesem Lemma wie gesagt das Thema verfehlen.
  • Wie ein Artikel mit eindeutigen Fehlern eine solche Auszeichnung bekommen soll ist mir schleierhaft! Die Kritik bezog sich nur auf einen einzigen Satz des umfangreichen Artikels. Ich verstehe deshalb nicht, wie man daraus eine derart negative Pauschalbeurteilung ableiten kann.
Fazit: Ich werde den besagten Satz etwas umformulieren und dadurch das Ergebnis der obigen Diskussion entsprechend berücksichtigen.
Literatur:
  • Hubert Job/Michael Geiger: Die Pfalz als Freizeit- und Erholungsraum In: Michael Geiger (Hrsg):Geographie der Pfalz. Verlag Pfälzische Landeskunde, Landau/Pf. 2010, S. 265–267
  • Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) in Rheinland-Pfalz: http://www.wanderfalkenschutz-rlp.de/htm/felsen.html. Abgerufen am 14. Juni 2012
Gruß Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 00:21, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Als "Mitautor 2. Grades" ;-) neben Herbert Schreiber möchte ich ebenfalls meiner Verwunderung über die negativen Pauschalurteile von Falkmart Ausdruck geben. Lieber Falkmart, Du solltest besser den Schulterschluss suchen zwischen Ornithologe (Falkmart), Geograph (H. Schreiber) und Historiker (Chronist 47), die alle von der Natur begeistert sind, anstatt dem Rehberg-Artikel nicht existierende "Mängel" zu unterstellen. Allgemeine Angaben, die z. B. in den Wasgau-Artikel gehören (und dort zumindest teilweise vorhanden sind), können über Wikilink abgehandelt werden und sind nicht in jedem darunter angesiedelten Teilartikel zu wiederholen. Ich betrachte Deinen (Falkmarts) Einwand hiermit als erledigt:  Ok -- Gruß aus NW von C47 (Diskussion) 08:40, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die beiden Hauptautoren sind ja schnell mit der Erledigung von Einwänden. Leider bleibt der Fakt das alles was zur Flora, Fauna und Naturschutz bestenfalls zweitklassig ist. Schon in der Einleitung fehlt der Hinweis dass der Rehberg im Biosphärenreservats Pfälzerwald-Vosges du Nord liegt. Dieses Biosphärenreservat ist eines der größten Schutzgebiete Deutschland und soweit mir bekannt auch das größte von RP. Statt also ein Kapitel Biosphärenreservat reinzumachen haben sie ein Kapitel Naturdenkmäler. Zumindest der Geograph sollte wissen das ND’s nur kleinflächige Schutzgebiete sind die normalerweise 5 ha nicht überschreiten. Die wichtigere Schutzkategorie übergehen sie. Gibt es dort eigentlich wirklich nur ND’s und keine NSG’s? Nun mal zur Flora und Fauna. Ich selbst bin nur einmal zu einer Wanderfalkentagung im Gebiet Wasgau gewesen. Ich kenne aber die Sachlage im Rurtal in der Eifel. Da dort auch Buntsandsteinfelsen vorkommen dürften die Sachlage ähnlich sein. Die Floa dürfte tatsächlich artenarm sein, doch kommen dort mit Sicherheit auch seltene Pflanzen vor. Als Quelle dazu ist ein Buch wie Günter Preuss: Der Pfälzerwald, Lebensraum für Pflanzen und Tiere. In: Michael Geiger u. a. (Hrsg.): Der Pfälzerwald, ein Porträt einer Landschaft. ist absolut ungenügend. Ein solches Buch kann irgendwelchen Laien einen Grundüberblick liefern reicht aber nicht für einen Artikel mit Qualitätprädikat Exzellent. Das dort nur ein paar Gräser vorkommen kann nicht stimmen. An den Felsen kommen ferner mit Sicherheit auch Moose und Flechten vor. Natürlich soll hier dann z.B. keine Abhandlung zu Flechtenkommen, aber es muss erwähnt werden dass dort zahlreiche, darunter bedrohte, Flechtenarten vorkommen. Bei der Fauna werden dann Marder aufgeführt richtig müsste dort stehen dass verschiedene Marderarten vorkommen. Dort dürfte bestimmt auch der seltenere Baummarder vorkommen. Von Arten wie Mauereidechse und Schlingnatter keine Spur. Von Insekten wollen wir gar nicht erst beginnen. Außer dem Wanderfalken kommen im Gebiet sicher noch weitere seltene Arten. Wenn dann der Wanderfalke dann aber aufgeführt wird sollten diese Angaben dann auch ganz korrekt sein. Die Betreuung der Wanderfalken im Wasgau wurde so weit mir bekannt immer von der AWU (Aktion Wanderfalen und Uhuschutz) durchgeführt, während der Arbeitskreis des NABU in anderen Gebieten von RP war. Sofern keine seltenen Pflanzen vorkommen waren Beschränkungen immer nur während der Brutzeit. Auf der verlinkten Seite des Arbeitskreises werden auch Uhu und Kolkrabe erwähnt. Kommen die wirklich nicht auch im Gebiet vor? Fazit: Die Bewertung des Artikels hier ist leider ein Armutszeugnis. Zumindest das fehlen des Biosphärenreservat im Artikel hätte Bewertern auffallen müssen. Leider hat die Natur und der Naturschutz bei Artikeln hier keinen großen Stellenwert. Wahrscheinlich weil hier fast keine Experten für diesen Bereich sind. Ich selbst vermeide es meist sogar bei der Bewertung diese Punkte zu kontrollieren, denn diese Punkte scheinen hier nicht von Interesse zu sein. Einwände wie meine können leider auch kein Qualitätprädikat Exzellent aufhalten.--Falkmart (Diskussion) 15:20, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Äh, lieber Falkmart, Dir ist klar, dass es im Lemma um den Rehberg geht, der eben im Pfälzerwald liegt ? D.h. hier sollte eine Übersicht zum Pfälzerwald rein und bestenfalls spezielle Flora & Fauna, die nur in diesem Teil des Pfäzerwaldes vorkommt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:00, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Falkmart,
leider sind wir das gesamte Wochenende nicht zu Hause, so dass ich keine Zeit habe, im einzelnen auf Deine obige Kritik einzugehen; ich werde dies aber dann im Laufe der nächsten Woche nachholen. Hier deshalb nur einige allgemeine Feststellungen:
  • Wikipedia lebt von konstruktiver Zusammenarbeit, die von Höflichkeit, gegenseitiger Wertschätzung und Akzeptanz getragen ist.
  • Wikipedia ist eine allgemeine Enzyklopädie, die sich in inhaltlich fundierter, aber gleichzeitig verständlicher Weise an eine breite Leserschaft wendet. Sie ersetzt nicht spezifische Fachlexika, die nur für die jeweiligen Profis geschrieben sind.
  • Der Artikel hat die spezifischen Gegebenheiten der Rehbergs und nicht allgemeinere Aspekte zum Thema; diese werden in übergreifenden Artikeln behandelt (vgl. hierzu zum Beispiel den Pfälzerwaldartikel).
  • Die Einordnung des Rehbergs in den Naturraum „nordöstlicher Wasgau“ erfolgte auf der Grundlage der naturräumlichen Gliederungskonzepte von Meynen/Schmidthüsen und Pemöller, ferner dem Ansatz von Beeger, Geiger u. a. (vgl. Artikel Gliederung des Pfälzerwaldes). Der Wasgau wiederum ist südlicher Teil des Biosphärenreservates Pfälzerwald-Nordvogesen, worauf im Wasgau-Artikel schon in der Einleitung verwiesen wird.
  • Der Abschnitt "Flora und Fauna" bezieht sich entsprechend der Themenstellung nur auf die 'Situation am Rehberg selbst! Er beruht auf umfangreichen Materialien (u. a. Daten der "Forsteinrichtung"), die ich vom Forstamt Annweiler und hier besonders vom zuständigen, sehr kompetenten Revierförster erhalten habe. Darüber hinaus erfolgte mit diesem eine ausführliche Begehung des Rehbergs, bei der ich in intensiven Gesprächen die erhaltenen Informationen veranschaulichen und vertiefen konnte. Wenn jemand Bescheid weiß, dann doch der betreffende Forstbeamte. Oder ist sein Wissen, von dem ich ausgegangen bin, ebenfalls bestenfalls zweitklassig?
  • Günter Preuss war Universitätsprofessor für Biologie an der Uni Landau und lange Jahre Vorsitzender der Pollichia, dem ältesten Verein für Naturforschung in der Pfalz. Er ist die Autorität, wenn es zum Beispiel um Flora und Fauna der Pfälz geht. Norbert Hailer, dessen Veröffentlichungen ich ebenfalls herangezogen habe, war lange Jahre Leiter des Forstamtes Annweiler, zu dem der Rehberg gehört und Professor für Forstwissenschaft an der Uni Landau. Hailer hat jahrzehntelang die pfälzische Forstwissenschaft geprägt. Ich habe für den vorliegenden Artikel mehrere Veröffentlichungen der beiden Wissenschaftler verwendet und glaube, dass diese Informationen absolut seriös sind. Du kannst Dir ja mal Veröffentlichungen der beiden anschauen und Dir erst dann über deren Qualität ein Urteil bilden.
  • AK Wanderfalkenschutz des NABU: Bitte schau Dir den betreffenden Link etwas gründlicher an; Du wirst schnell feststellen, dass gerade der Arbeitskreis "Wanderfalkenschutz" des NABU sich schon seit Jahrzehnten um den Schutz des Wanderfalkens in der Südpfalz verdient gemacht hat.
Auf weitere Details werde ich wie gesagt dann nächste Woche eingehen.
Gruß Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 18:36, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Auch die Antworten auf meine Kritik machen deutlich dass die Autoren selbst den Überblick verloren haben. Autor Schreiber behauptet: "Der Artikel hat die spezifischen Gegebenheiten der Rehbergs und nicht allgemeinere Aspekte zum Thema...". Wenn dem so wäre ist es ja auch OK, aber was finde ich im Artikel. Dort gibt es ein Kapitel Naturdenkmäler. Dieses wird eingeleitet mit "Im näheren und weiteren Umfeld des Rehbergs..." Am Rehberg gibt es ja scheinbar gar kein Naturdenkmal (ND), deshalb wird auf welche im Umfeld eingegangen. Endweder man beschäftigt sich ausschließlich mit dem Rehberg oder man bringt dann im Umfeld auch NSG's usw.. Während also ND's im Umfeld aufgeführt werden fehlt das Biosphärenreservat (eines der größten Schutzgebiete Deutschland und soweit mir bekannt auch das größte von RP) zu dem der Berg gehört. Ferner hat ein Ausweisung als Biosphärenreservat Folgen. Eine Waldfläche wie der Rehberg hat min. den Status eines Landschaftsschutzgebietes. Falls kein ND und Fels am Berg ist kommt der Wanderfalke (Felsbrüter) nicht als Brutvogel vor. Also auch nur im Umfeld. Bei der Fauna wird auch bisher nur auf Arten eingegangen die im Wasgau bzw. Pfälzerwald verbreitet sind. Wenn die Autoren also selbst damit anfangen dann auch richtig. Die Bewerter haben nur Schreibstil, Optik, Bequellung usw. geprüft aber keinesfalls die sachliche Stimmigkeit.--Falkmart (Diskussion) 00:31, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich möchte an die Spielregeln dieser Abstimmung erinnern (Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/Benutzung). Die Kandidatur wurde am 22. Mai 2012 eingestellt. Nach der 10-Tagesfrist am 01. Juni 2012 wurden vier „Exzellent“-Stimmen und eine „Lesenswert“-Stimme abgegeben. Damit ist die Regel, dass die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“, erfüllt. Da die Anzahl der "Exzellent"-Stimmen mehr als die Hälfte aller Stimmen ausmachte, wurde die Kandidatur zur Überprüfung des "Exzellent"-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage also bis zum 11. Juni 2012 verlängert. Der Abstimmungsstand bis zu diesem Datum ergab fünf „Exzellent“-Stimmen und eine „Lesenswert“-Stimme. Damit ist die Regel mit insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so vielen „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine-Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, erfüllt. Die Kandidatur ist somit zum Stichtag erfolgreich und der Artikel als "Exzellent" zu kennzeichnen. Die nachträglich abgegebenen Stimmen "Excellent" durch den Benutzer Krächz und "keine Auszeichnung" durch den Benutzer Falkmart würden das Abstimmungsergebnis nicht ändern. Die vom Benutzer Falkmart eingebrachten Hinweise werden auf die Diskussionsseite des Artikels Rehberg übertragen und sind dort dann auch einem breiteren Publikum verfügbar und diskutierbar. Sie betreffen nur Details im derzeit bestehenden Artikel. Der Tatbestand nachgewiesener gravierender inhaltlicher Fehler ist nicht gegeben. Dem Benutzer Falkmart steht es frei, ein Abstimmungsverfahren zur Aberkennung des "Exzellent"-Status zu initiieren.

@Falkmart: In Deinem letzten Eintrag behauptest Du, dass alle Bewerter nur Schreibstil, Optik, Bequellung usw. geprüft hätten und sprichst Ihnen alle sachliche Kompetenz ab. Nun sind diese Bewerter teilweise "Einheimische" bzw. Benutzer, die den Rehberg selbst erwandert und somit auch in Natura kennen. Du kannst davon ausgehen, dass sie den Inhalt anhand ihrer eigenen Kompetenz geprüft und bewertet haben. Da wir uns persönlich nicht kennen und Du in keiner Weise abschätzen kannst, ob ich in der Lage bin, nach den Wikipedia-Regeln Artikel zu bewerten (was Dir auch nicht zusteht), hast Du hier eindeutig die Grenze zur Frechheit überschritten. Ich bitte, diese Art von Beiträgen zu unterlassen.--Steffen 962 (Diskussion) 02:58, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Formal hat Steffen recht, da die Abstimmung formal bendet ist! Der Tatbestand nachgewiesener gravierender inhaltlicher Fehler ist aber von mir dargelegt worden (s.o.).--Falkmart (Diskussion) 12:07, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nur als kleiner Einschub: Formal hat Steffen recht, da die Abstimmung formal bendet ist! Das ist so nicht korrekt, eine Abstimmung ist erst beendet, wenn sie ausgewertet wurde. Gruß,--SEM (Diskussion) 13:19, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Steffen hat einen grünen Stern am Artikel angebracht. Eigentlich dachte ich das die Auswertung in einen weißen extra Kasten gekennzeichnet wird oder?--Falkmart (Diskussion) 18:00, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Siehe das hier. Ich wollte diesen Artikel mangels Fachkenntnis nicht auswerten, da sich aber nun niemand findet, werde ich auf der umseitigen Disk. einmal eine Erstauswertung vornehmen, bitte jedoch einen erfahreneren Auswerter um eine Zweitauswertung. Gruß,--SEM (Diskussion) 18:09, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Kollegen,

Nachdem wir von einem Wochenende im Pfälzerwald, wie´s der Zufall will im Raum Annweiler - Rehberggebiet, wieder zu Hause angelangt sind, hier wie angekündigt einige weitere Anmerkungen zur Kritk von Falkmart:

  • Kompetenz der Autoren: Falkmart schreibt, ...dass die Autoren selbst den Überblick verloren haben. An anderer Stelle moniert er: Leider hat die Natur und der Naturschutz bei Artikeln hier keinen großen Stellenwert. Wahrscheinlich weil hier fast keine Experten für diesen Bereich sind. Diese negativen Bewertungen erfordern deshalb einige relevante persönliche Informationen meinerseits (H. Schreiber): Ich habe an der Uni Landau/Pfalz u. a. Geographie studiert und dabei auch Seminare zur Pfälzischen Landeskunde von Pemöller, Reh, Preuß (s. o.) und Hailer (s. o.) besucht, die je in ihrem Fachgebiet wissenschaftlich anerkannte Kapazitäten waren oder sind. Darüber hinaus habe ich mich während meiner jahrzehntelangen Dienstzeit weiterhin intensiv mit fachwissenschaftlicher Literatur ( vgl. z. B. die Sammelbände von Geiger 1983, 1995, 2010) zur Landeskunde des Pfälzerwaldes beschäftigt. Neben diesem theoretischen Hintergrundwissen kenne ich als alter Wanderer und Naturfreund das linksrheinische Gebirge (Pfälzerwald/Vogesen) und damit auch das Rehberggebiet aus eigener Anschauung ganz genau. Schon vor mittlerweile 59 Jahren habe ich den Rehberg zum ersten Mal bestiegen und dem damaligen Erlebnis sollten noch viele wunderschöne Touren in diesem herrlichen Gebiet folgen. Ich bin deshalb der festen Überzeugung, dass schon viel zusammenkommen müsste, damit ich beim Thema „Rehberg“ den Überblick verliere. Vor diesem Hintergrund halte ich deshalb meine theoretische und praktische Kompetenz für mehr als ausreichend, um über diesen Berg einen entsprechend qualifizierten und inhaltlich korrekten Artikel zu schreiben.
  • Wanderfalken: Auf diese Kritik bin ich oben schon eingegangen. Sie bezieht sich nur auf einen einzigen, marginalen Satz, der mittlerweile entsprechend geändert wurde.
  • Zitierung von mir verwendeter Quellen: Falkmart schreibt: Als Quelle dazu ist ein Buch wie Günter Preuss: Der Pfälzerwald, Lebensraum für Pflanzen und Tiere. In: Michael Geiger u. a. (Hrsg.): Der Pfälzerwald, ein Porträt einer Landschaft. ist absolut ungenügend. Ein solches Buch kann irgendwelchen Laien einen Grundüberblick liefern reicht aber nicht für einen Artikel mit Qualitätprädikat Exzellent. In diesem Zitat ist die von mir verwendete Quelle nicht korrekt wiedergegeben: Wie anhand von Literaturliste und Einzelnachweisen leicht überprüfbar ist, handelt sich hier um kein Buch sondern um einen Aufsatz von Preuß, der sich in dem Sammelband von Michael Geiger zur Landeskunde des Pfälzerwaldes aus dem Jahre 1983 findet. Dieses Werk ist von Fachwissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen auf hohem wissenschaftlichen Niveau geschrieben worden und kann vermutlich an jeder Uni in Fachbereichsbibliotheken Geographie oder Biologie eingesehen oder ausgeliehen werden. Im Gegensatz dazu ist dieses Werk nach Aussage von Falkmart absolut ungenügend; damit stellt sich für mich die Frage, ob der Kritiker diese Veröffentlichung und hier vor allem den Aufsatz von Preuß schon in Händen hatte und durchgearbeitet hat.
  • Rehberg im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord: Falkmart kritisiert, dass im Artikel das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord nicht erwähnt und damit der Rehberg vom restlichen Wasgau abgetrennt würde. Um hier differenziert zu argumentieren, vorweg einige ergänzende Informationen zur Fragestellung: Das Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen ist mit 310 500 Hektar eines des größten Biosphärenreservate Mitteleuropas. Es beruht auf dem „Man and Biosphere“-Programm (MAB) der UNESCO, in dem eine ausgewogene Beziehung zwischen Mensch und Biosphäre gefördert und beispielhaft dargestellt werden soll. 1992 wurde der Pfälzerwald als 12. deutsches Biosphärenreservat durch die UNESCO anerkannt. 1998 folgte die Vereinigung mit dem franz. Biosphärenreservat „Nordvogesen“ zum ersten grenzüberschreitenden Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord. 2007 erließ für den deutschen Teil das Land Rheinland-Pfalz eine Rechtsverordnung, in der die wesentlichen Leitlinien des MAB-Programms in konkrete Regelungen umgesetzt wurden. Dabei steht ein Zonierungskonzept im Vordergrund das drei Zonen mit unterschiedlichen Zielen und Schutzfunktionen vorsieht (vgl. [1].)
Nun zurück zum Rehbergartikel: Dieser Artikel bezieht sich auf ein einzelnes geographisches Objekt und nicht auf einen Landschaftsraum wie zum Beispiel den des Pfälzerwald, des Wasgau oder des Biosphärenreservats als umfassendem Schutzgebiet. Aus diesem Grund wurde hier auch kein eigenes Kapitel über Bedeutung, Zielsetzungen und Funktionen dieses Schutzgebietes verfasst. Außerdem existieren schon mehrere Artikel, in denen diese Thematik ausführlich behandelt wird, nämlich die Artikel Biosphärenreservat Pfälzerwald-Vosges du Nord, Naturpark Pfälzerwald und ein Abschnitt im Pfälzerwaldartikel (Pfälzerwald, Naturpark und Biosphärenreservat). Hätte ich im Rehbergartikel einen ausführlichen Abschnitt zum Biosphärenreservat geschrieben, was für mich kein Problem gewesen wäre, so hätten sich größere Redundanzen entwickelt, die im Sinne der inhaltlichen Übersichtlichkeit vermieden werden sollten. Aus diesen Gründen wurde im Text nicht auf das Biosphärenreservat eingegangen. Aus diesem Fehlen nun einen „schwerwiegenden inhaltlichen Mangel“ des gesamten Artikels zu konstruieren, ist für mich sachlogisch (vgl. oben) nicht nachvollziehbar. Es handelt sich aus meiner Sicht höchstens um eine kleine inhaltliche Lücke, die ohne größeren Aufwand und einem Mindestmaß an sachlicher Diskussion leicht zu beheben ist. Ich werde deshalb in der Einleitung neben der naturräumlichen Eingliederung des Rehbergs noch zusätzlich einen Bezug zum Schutzkonzept des „Biosphärenreservates“ herstellen. Außerdem ordne ich den Rehberg in der Einleitung von Abschnitt „Flora und Fauna“ in das Zonierungskonzept des Biosphärenreservats ein und weise auf die damit verbundenen Schutzbestimmungen hin: Der Rehberg befindet sich in Zone 3 („Entwicklungszone“ ) die dem Menschen dauerhaft für umweltgerechte Entwicklungen und Nutzungen offensteht (z. B. bei modelllhaften Projekten zur Nachhaltigkeit). Die Rehbergregion wäre also laut Landesnaturschutzgesetz des Landes Rheinland-Pfalz § 19,2 in die Kategorie Landschaftsschutzgebiet einzuordnen.
  • Naturdenkmäler im Umfeld des Rehberges: Falkmart schreibt dazu u. a.: Am Rehberg gibt es ja scheinbar gar kein Naturdenkmal (ND), deshalb wird auf welche im Umfeld eingegangen. Endweder man beschäftigt sich ausschließlich mit dem Rehberg oder man bringt dann im Umfeld auch NSG's usw..Ich halte es für durchaus legitim, neben dem eigentlichen Berg, der natürlich im Rahmen der Darstellung im Vordergrund stehen sollte, auch sein Umfeld kurz zu beschreiben, da er nicht wie ein Experimentalobjekt isoliert im Raum steht sondern selbstverständlich mit seinem Umfeld vernetzt ist. Die Beschäftigung mit dem Rehberg selbst schließt somit sachlogisch gesehen Hinweise auf Besonderheiten seines Umfeldes nicht aus. Es darf umfangmäßig nur nicht ausarten, da sonst die Themenstellung nicht korrekt beachtet würde. Falkmart konstruiert hier dagegen einen „entweder-oder Gegensatz“, der in dieser Form für mich nicht schlüssig ist. Ich sehe deshalb bei diesem Aspekt weder einen gravierenden noch leichten inhaltlichen Mangel; man könnte eher Kritik üben, wenn ich die Rehbergregion als Ganzes nicht mitberücksichtigt hätte. Falkmart scheibt fernen: Falls kein ND und Fels am Berg ist kommt der Wanderfalke (Felsbrüter) nicht als Brutvogel vor. Das falls signalisiert mir, dass hier beim Kritiker Unsicherheiten bestehen, ob am Rehberg selbst ein Naturdenkmal und Felsformationen vorhanden sind. Wenn ein Naturdenkmal bestehen würde, wäre ich natürlich im Text darauf eingegangen. Dagegen wird bei gründlicher Lektüre (vgl. z. B. den Abschnitt "Geologie") deutlich, dass am Rehberg selbst mehrere charakteristische Felsbildungen bestehen, von denen eine sogar zum Namensgeber einer ganzen geologischen Formation geworden ist („Rehbergschichten“); hierzu habe ich auch mehrere Bilder "geschossen" und an entsprechender Stelle des Textes eingebaut. Leider sind diese Felsen nicht zu Naturdenkmälern erklärt worden; es nisten dort auch keine Falken, wahrscheinlich deswegen, da der Gipfel aufgrund seiner Aussicht doch ziemlich häufig begangen wird.
  • Flora und Fauna: Der Wald ist das beherrschende Landschaftselement im Pfälzerwald und auch am eigentlichen Rehberg. Aus diesem Grund habe ich anhand der umfangreichen Materialien der Forstverwaltung diesen Aspekt auch ausführlich behandelt. Dabei ist interessant, dass die Wälder der Rehbergregion zwar mit anderen Wäldern des Pfälzerwaldes vergleichbar sind, es jedoch im Vergleich doch einige spezifische Besonderheiten gibt, die ich im Artikeltext herausgearbeitet habe. Weitere Pflanzengesellschaften zeigen dagegen laut Forstverwaltung keine Auffälligkeiten, sodass ich diesen nur einen kleinen Abschnitt gewidmet und ansonsten auf die allgemeinen Verhältnisse im Pfälzerwald verwiesen habe (vgl. Pfälzerwald-Vegetation). Dasselbe gilt für die Fauna der Rehbergregion; aufgrund der Informationen des Revierförsters ergeben sich keine Unterschiede zum übrigen Pfälzerwald. Aus diesem Grund habe ich mich auch beim Abschnitt Fauna sehr kurz gefasst und hier ebenfalls auf den übrigen Pfälzerwald verwiesen (Pfälzerwald-Fauna). Auch in diesem Kapitel sehe ich somit keine inhaltlichen Lücken oder Mängel. Kritisch wäre wiederum eher, wenn wir unter diesem Lemma den Abschnitt „Fauna“ zu breit ausgewalzt hätten (Redundanzprobleme).

Aber wie Falkmart mittlerweile vielleicht festgestellt hat, wurden im Pfälzerwaldartikel für spezielle Apekte gesonderte Artikel verfasst und dann ausgelagert (z.. B. Gliederung des Pfälzerwaldes, Geologie des Pfälzerwaldes, Wanderwege im Pfälzerwald). Für den Aspekt „Flora und Fauna“ existiert ein solcher Artikel noch nicht. Ich lade Falkmart deshalb ein, als Experte einen solchen Artikel zu verfassen und dort sein Spezialwissen einzubringen.

Ich hoffe, dass ich mit meine Ausführungen einige Unklarheiten beseitigen konnte und die Diskussion weitergebracht habe. Die angekündigten kleinen Ergänzungen werde ich dann morgen vornehmen.

Herzliche Grüße und eine schöne Woche

Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 00:30, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die beiden Ergänzungen wurden mittlerweile vorgenommen. erledigtErledigt

Gruß Herbert -- H. Schreiber (Diskussion) 19:37, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

1. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Juni/21. Juni.

Die Rebellionen in Portugiesisch-Timor (1860–1912) waren mehrere Aufstände in verschiedenen Teilen Portugiesisch-Timors (dem heutigen Osttimor) gegen die Kolonialherren. Verschiedene Reiche auf der südostasiatischen Insel erhoben gegen die Ausdehnung der kolonialen Macht und der Einführung von Kopfsteuer und Zwangsarbeit. Der Zeitraum wird von verschiedenen Historikern zusammengefaßt, weil in diesen 7252 Jahren Portugal seine Kontrolle über die Kolonie endgültig ausbaute und die Timoresen angesichts dessen letzte Widerstandsversuche begannen. Mit der Niederschlagung der großen Rebellion von 1911/1912 hatte die Kolonialmacht endgültig ihre Macht über das Land durchgesetzt.

Den Artikel habe ich vor fünf Jahren begonnen und im diesen Jahr, anläßlich dem 100. Jahrestags des Ende des Aufstands die Einzelnachweise ergänzt und noch etwas Literatur, die ich fand, eingebaut. Hierfür habe ich mich auch mit Monika Schlicher, der Autorin einer der Bücher beteffs des Lemma in Verbindung gesetzt und mir noch ein paar Tipps geben lassen. In der Review gab es keine neuen Kommentare. Am 26. Oktober soll der Artikel nun AdT werden. --JPF just another user 13:28, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • danke für diesen Exzellenten einblick in die portugisische kolonialgeschichte. --Jbergner (Diskussion) 10:54, 4. Jun. 2012 (CEST) PS: solltest du nicht besser die 169-seitige PDF-ausarbeitung "Geoffrey C. Gunn: History of Timor" bei Literatur einordnen? ist ja schließlich keine webseite.Beantworten
Hmm, bisher habe ich immer HoT bei den Weblinks eingeordnet, weil es eine Online-Quelle ist. Ich habe auch bisher z.B. noch keine ISBN-Nummer gesehen. Danke für die Wertung. --JPF just another user 12:14, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
viele google-books haben auch keine ISBN-nummer. alle ADB-einträge haben keine ISBN-nummer. und HoT ist ja ein dokument, explizit von einem verfasser, das in einem satzformat mit seitengestaltung und seitennummerierung existiert. es sieht für mich nicht aus wie: "drucke diese internetseite in eine PDF-Datei", sondern wie "stelle dieses papierdokument in einem online-lesbaren Format in die weltweite internet-bibliothek." --Jbergner (Diskussion) 12:34, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Zumindest ist es kein Buch, denn bei der Homepage des Prof. Gunn ist der Artikel nicht als Buch aufgeführt. --JPF just another user 13:52, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ein nicht nur informativer, sondern auch Exzellenter, wenn auch sehr langer Artikel über ein in Europa zu Unrecht kaum beachtetes Ereignis. Ob die Wertung "größter Aufstand aller Zeiten" zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Schön auch der Bezug zwischen der letzten Königin und der FRETILIN, darüber würde ich sogar noch mehr lesen wollen, vielleicht auch generell über die Reflexion der Aufstände im heutigen Geschichtsbild und im Selbstverständnis Osttimors (und Portugals!). --Roxanna (Diskussion) 11:08, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hab meine Meinung inzwischen "heraufgestuft". --Roxanna (Diskussion) 10:11, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! --JPF just another user 08:33, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Zumindest von der Zahl der Rebellen war es der größte Aufstand in Port.-Timor. Weiter führende Informationen zu Boaventura und die FRETILIN habe ich leider nicht mehr finden können. Ob der Aufstand in Portugal heutzutage ein Thema ist, kann ich nicht wirklich sagen. Das Buch von Jaime do Inso wurde zuletzt 1939 aufgelegt. --JPF just another user 14:14, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Alles klar. Danke --Roxanna (Diskussion) 14:20, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Habe noch den ""größten Aufstand aller Zeiten" etwas umformuliert, damit es nicht so theatralisch klingt. ;-) --JPF just another user 18:15, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Noch eine Detailfrage: Als Chefe de Suco wurden Timoresen aus dem niederen Adel der Dato eingesetzt, die Portugiesisch sprechen und lesen konnten und dem christlichen Glauben angehörten... Sind damit Assimilados gemeint? --Roxanna (Diskussion) 14:23, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Zuordnung kann man sicher machen, die Quelle verwendet aber an dieser Stelle die Bezeichnung nicht, weswegen ich zögere, sie hier zu benutzen. Zu dieser Zeit gab es aber laut Gunn bereits 5000 Assimilados in Port.-Timor. --JPF just another user 15:00, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Welche 72 Jahre? Meinst du 52? --Chricho ¹ ² ³ 18:41, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

typo. ;-) --JPF just another user 21:13, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bei der 2.Karte wird zwar die Trennung portugiesisch und niederländisch Timor in der Bildlegende genannt - aber wäre nicht eine sichtbare Grenzziehung auf der (oder einer anderen) Karte möglich? Davon abgesehen macht der Artikel schon beim ersten Darüberschauen eine sehr guten Eindruck auf mich - ich will aber noch genauer lesen. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 22:31, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die genaue Grenzziehung war umstritten und wurde erst 1914 festgelegt (vgl. Datei:PCA Timor Annexe II.jpg). Gerade bei Lamaknen und Maucatar ging es da in dieser Zeit etwas hin und her. Ich habe nur eine Karte, die Westttimors Grenzen nach niederländischer Sicht angibt und Karten mit der heutigen Grenzziehung, die auf 1914 beruht. Aber Du hast Recht, zumindest ein Hinweis sollte im Bildtext mit rein. --JPF just another user 09:11, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent, hat ein bisserl gedauert, bis ich mit dem Lesen fertig war, aber nun meine Stimmabgabe. Leserfreundlich, gur bequellt und informativ! Gratulation & servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 16:26, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Auch Dir herzlichen Dank! --JPF just another user 17:31, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nur mal am Rande: ich halte die Unterteilung in "Belege" (Lit, + Weblinks, + "Einzelnachweise") und dann noch einmal in Lit und Weblinks für mehr als unglücklich und methodisch unsauber. René Pélissier ist zunächst unter Lit unten zu finden, wird aber auch in den Einzelnachweisen genannt. Soll der Leser nun meinen, es ist nicht zwingend ein Beleg, aber allgemeine Lit? Eine methodisch saubere Gliederung wäre Literatur, Weblinks und Anmerkungen (Wikisprech "Einzelnachweise"). Wenn Literatur zu einem Thema grundlegend ist, ist diese unter Literatur aufzuführen. Welche Lit konkret für Belegstellen verwendet wurde, sieht der Leser ja in den Anmerkungen und so ist es in den Geisteswissenschaften (und hier Geschichte) auch üblich. Das sollte m. E. korrigiert werden, denn methodisch ist dies unsauber und problematisch. Inhaltlich macht es einen soliden Eindruck, ist aber die falsche Epoche und das falsche Thema für mich, daher auch kein Votum. Gutes Gelingen --Benowar 00:25, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Zum einen sind Belege auf der einen Seite und weiterführende Literatur/Weblinks zu trennen. Wikipedia:Literatur gibt klar vor: "Literaturangaben zum Belegen einzelner Aussagen oder von Zitaten im Artikel gehören nicht unter Literatur, sondern werden separat genannt." Bei Wikipedia:Weblinks wird der Abschnitt auch getrennt für weiterführende Weblinks definiert.
Nun zu den Belegen. Ich sehe kein Problem, wenn gewünscht, die Trennung zwischen Literatur und Weblinks hier aufzulösen. Die Trennung zwischen den Hauptquellen und den Einzelnachweisen ist etwas historisch erklärbar. Bei Ersterstellung des Artikels waren Einzelbelege für jede Aussage noch nicht gefordert, so dass die Belege allgemein unten gesetzt wurden. Die Einzelbelegung erfolgte nachträglich, doch macht es aus meiner Sicht Sinn, wenn die Hauptquellen gesondert aufgeführt werden. 1. kann der Leser so Werke, die sich mit dem Thema im ganzen beschäftigen klar erkennen und dieses sich ggf. auch nochmal zu Gemüte führen. 2. erleichtert das die Einzelbelegung, da man wie in einer wissenschaftlichen Arbeit z. B. nur "Gunn S. 255" schreiben kann. Das macht das ganze angenehmer zu lesen.
Pélissier ist mit zwei Werken im Artikel vertreten: Portugais et Espagnols en "Océanie" dient als Einzelnachweis, Timor en guerre findet sich in der Literatur. Es gibt den Einzelnachweis Gunn, S. 97 nach Pélissier: Timor en Guerre, S. 290-292. Hier hatte ich nur Gunn zur Verfügung, der aber Pélessier im Text namentlich zitiert. Es wäre unsauber, hier nur Gunn oder nur Pélissier anzugeben. Timor en Guerre aber nur im Einzelnachweis indirekt anzugeben, würde dem Buch aber nicht gerecht, da es weitere Details zum Thema liefert, eben "weiterführend".
Ob die Reihenfolge nun Belege, Literatur, Weblinks oder Literatur, Weblinks, Einzelnachweise ist innerhalb der Wikipedia ja bis heute nicht einheitlich [2]. Nachdem mir bei einigen Artikel alles auf E-L-W umgestellt wurde und diese zeitweise dominierte, habe ich innerhalb des Themenbereichs Osttimor diese Reihenfolge beibehalten, um zumindest hier einigermaßen eine Einheitlichkeit zu erreichen, auch wenn von meinem persönlichen Geschmack her L-W-E dem Lesefluss entgegenkäme, doch dann müsste ich alle anderen Artikel wieder umstellen und davor bin ich noch zurückgeschreckt ;-). Vielleicht wird es doch mal Zeit hier eine de-wikipediaweite Regelung zu finden.
--JPF just another user 08:11, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Literaturangaben zum Belegen "werden separat genannt" bezieht sich aber auf die Aufführung unter den "Einzelnachweisen" (also Anmerkungen), es geht da nicht um zwei getrennte Literaturverzeichnisse. Daher würde ich eine saubere Trennung in Lit, Links und reinen Belegen (Anmerkungen, Einzelnachweise, wie immer man es nennen will) sehr begrüßen, gleich in welcher Reihenfolge (die in der Tat umstritten ist, ich wollte dies auch nur als Beispiel anführen). Es ist klar, dass Werke, die nur in den Anmerkungen genannt werden, bisweilen auch für andere Stelle relevant sind. Wenn ein Werk dann tatsächlich sehr wichtig für weitere Aspekte ist, kommt es eben auch in das Literaturverzeichnis. Der allgemeine Leser ist prinzipiell daran interessiert, die grundlegende Lit zu kennen, die dann auch im Litverzeichnis aufzuführen ist. Für die einzelnen Belegstellen ist dann auch die Speziallit interessant, aber das sollte man wirklich getrennt behandeln. Die Einteilung wie sie hier vorliegt, ist jedenfalls nicht gängig und zumindest leicht problematisch, wie ich oben schon ausführte. Die Trennung wäre ja auch kein wirkliches Problem, zumal eine kommentierte Literaturliste auch zur Orientierung dienen kann. Die verwendete Lit ist ja anhand der Anmerkungen erkennbar. Nebenbei: Die Abkürzung der Titel wird manchmal ungern gesehen, weil das hier kein Druckwerk ist und man bei einer nicht beachteten Entfernung eines Werks die weiteren Belege vergessen kann, weil sie dann nicht mehr zuzuordnen sind, das aber nur am Rande. Wie gesagt: keine Wertung, aber ich wollte auf dieses Strukturproblem doch wenigstens hingewiesen haben. ciao --Benowar 12:01, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, das ist hier wohl eine Glaubensfrage. Einerseits kann man ein zusammenhängendes Literaturverzeichnis fordern, andererseits gibt es eben die Trennung zwischen Nachweisen und dem Hinweis auf weiterführende Informationen. Und dies betrifft eben auch die Literatur. Um beide Wünsche zu bedienen, wäre eine Doppeltnennung notwendig, aber wozu? Jeder, der halbwegs lesen kann, müsste doch in der Lage sein, beide Listen zu sehen und sich so ggf. alle Bücher beschaffen zu können. Aber das ist eine etwas brotlose Diskussion. --JPF just another user 12:21, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, wenn man "halbwegs lesen kann", sieht man das, ob das optimal und methodisch sauber ist, ist eine ganz andere Frage. Aber gut, es sollte nur ein Hinweis sein, mehr nicht. Gutes Gelingen mit der Kandidatur. --Benowar 12:27, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

IMHO hat Benowar in diesem Punkt recht: Die Aufteilung von Lit & Weblinks in die Gruppen "für Belege" und "für eh alles" ist eher unüblich und für den Leser gewöhnungsbedürftig - tatsächlich sollte die (wie ich glaube) übliche Einteilung in Lit - Weblinks - Einzelnachweise (3 Kapitel ohne Unterkapitel!) besser sein und durch Zusammenlegen der Doppelungen Lit/Lit & Weblinks/Weblinks schnell getan sein. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 12:33, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wie weiß der Leser dann, in welchen Literatur/Weblinks er neue (weiterführende) Informationen findet und in welchen nur das bereits Gelesene in Grün? ;-) Ich sehe darin einen Widerspruch in den Vorgaben der Wikipedia zu einem Artikel, auch wenn mir klar ist, dass dies nicht konform mit wissenschaftlichen Artikeln von Historikern geht, wo es in den seltesten Fällen Weiterempfehlungen gibt. Nun hängt nicht mein Herzblut an dieser Aufteilung und ich bin durchaus bereit eine Umstellung zu akzeptieren, nur sehe ich einfach nicht den Vorteil für den Leser, der auch nicht unbedingt unter den Historikern zu finden ist. Ich beginne schon mal damit, die Überscriften innerhalb der Belege abzuändern. --JPF just another user 14:29, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Kannst Du Deine Wertung mit den Mängeln aus Deiner Sicht begründen oder Vorschläge für weitere Verbesserungen machen? --JPF just another user 11:27, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hinweis: Der Benutzer hat sich heute erst angemeldet, ich bezweifle ein fundiertes Urteil, siehe auch dessen Diskussionsseite. Gruß --Liesbeth 11:36, 18. Jun. 2012 (CEST) Die Einschätzung hat sich bestätigt.Beantworten

@Jbergner, Roxanna, Reimmichl: Ihr stimmt allen Ernstes mit "Exzellent" für einen Artikel, in dem unbelegt (unvollständige) Sätze wie Folge ist eine Gesellschaft, die bis heute oft Gewalt als Lösungsweg wählt. enthalten sind??? Ich hab jetzt nur die ersten Absätze nur von den gravierendsten sprachlichen Mängeln befreit, zu mehr hab ich im Moment keine Zeit. - Abwartend --Niki.L (Diskussion) 19:42, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Vielen Dank erstmal für Deine Verbesserungen. Der von Dir bemängelte Satz ist mir tatsächlich in der Nachbequellung durchgeschlüpft. Er greift eine Ansicht von Osttimorexperten auf, die sich in den letzten Jahren mit der Bandengewalt, Ausschreitungen bei Konflikten zwischen Dörfern und politischen Parteien und auch in der leider weit verbreiteten häuslichen Gewalt manifestiert. Es gibt verschiedene Papiere, die sich damit befassen, zum Beispiel Timor Leste – A Kaleidoscope of Conflicts, Dealing with the kilat - An historical overview of small arms availability and arms control in Timor-Leste oder A SURVEY OF GANGS AND YOUTH GROUPS IN DILI, TIMOR-LESTE. Seit 2008 (wie schon erwähnt, habe ich den Artikel schon vor einiger Zeit begonnen) hat sich zumindest betreffs der Gewalt im politischen Bereich und der Bandengewalt einiges gebessert, auch wenn ich da nicht von einer vollständigen Befriedung der timoresischen Gesellschaft sprechen möchte, vor allem angesichts der häuslichen Gewalt, gegen die sowohl Regierung als auch NGOs verbissen versuchen vorzugehen. Den von Dir kritisierten Satz würde ich aber auch nicht mehr 100 %ig so stehen lassen, weswegen ich die Löschung davon für richtig halte; auch da er nicht ohne Erklärungen allein verständlich ist. Falls es noch weitere Probleme gibt, einfach Bescheid sagen und nochmals Danke für die sprachlichen Verbesserungen. --JPF just another user 23:45, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Datei:KeyArena Storm game 2008.jpg

Seattle Storm ist eine Basketballfranchise der Women’s National Basketball Association aus Seattle, Washington. Es wurde im Jahr 1999 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 2000 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind dunkelgrün, rot und goldfarben.

Der Name des Teams, Storm, bezieht sich auf das regnerische Wetter von Seattle, wo das Franchise seine Heimspiele in der KeyArena austrägt. Nach einem schwierigen Start in der als spielstärksten Damen-Basketball-Liga der Welt geltenden WNBA, konnte Seattle Storm 2004 erstmals die Meisterschaft gewinnen. Ein weiterer Titel folgte 2010, wodurch das Team zu den erfolgreichsten aktiven Mannschaften der WNBA zählt. Die erfolgreichsten Spielerinnen des Franchise sind Sue Bird und Lauren Jackson, welche seit 2002 bzw. 2001 im Team spielen.

Der Franchise wechselte seit seiner Gründung drei Mal den Besitzer und war bis 2008 immer gemeinsam mit dem NBA-Team Seattle SuperSonics im Besitz der gleichen Gesellschaft. 2008 wurde es das siebente unabhängige Franchise der Liga und ist seitdem im Besitz einer Eigentümmergruppe rund um drei lokalen Geschäftsfrauen, die mit dem Erwerb den Verbleib des Franchise in Seattle sicherten. Der Zuschauerdurchschnitt pro Heimspiel liegt um die 8000, mit einem Rekord von knapp 9000 im Jahr 2000 und fiel mit Ausnahme von 2001 nie unter 7000 (Stand: 2011).

Nach ca. drei Wochen im Review riskiere ich einmal den Gang hierher. Als Autor natürlich Neutral.--PK 19:32, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Sehr informativer Artikel zu dem Thema Klub/Franchise der WNBA, zu dem es in dieser Form wohl in deutscher Sprache keinen vergleichbaren Text gibt. Ausführlicher und umfassender Text mit in der zweiten Hälfte auch einigen Tabellen, die komprimiert Zahlen und Statistiken wiedergeben, wie es im professionellen Basketball üblich ist. Von der Struktur finde ich diese Zahlen auch beispielsweise besser dargestellt als in der englischsprachigen Wikipedia, wo der Artikel her von der Breite nicht mit diesem mithalten kann. Der Abschnitt Erfolge und Ehrungen gibt rein optisch weit mehr her und ist auch angenehmer zu lesen als diese ‚Zeilenwüste‘ im englischsprachigen Artikel. Für jeden was dabei: in der ersten Hälfte ein zusammenhängender Text für Leute, die wirklich etwas lesen wollen und sich für Hintergründe interessieren, in der zweiten Hälfte etwas für Leser, die schnell nach der Suche von „nichts als Fakten, Fakten, Fakten“ (oder so ähnlich) sind. Sehr schön, dass es solche hintergründigen Artikel zu einem Thema in der Wikipedia gibt, das in der deutschsprachigen Öffentlichkeit auf gar nicht so großes Interesse stößt. Ich finde ihn sogar teilweise Exzellent, bin aber diesbezüglich nicht neutral genug, da ich mich selbst hier schwerpunktmäßig mit Basketball beschäftige. Ich denke, solche eine Auszeichnung sollte nicht ohne Zustimmung von Nutzern vergeben werden, die fachfremd sind. MfG --Hoenk (Diskussion) 23:14, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Abwartend mit Tendenz zu keiner Auszeichnung. Zwar kenne ich mich mit Basketball gar nicht aus und kann insofern nicht einschätzen, ob der Inhalt fachgerecht ist, aber mir fallen doch einige formelle Mängel auf. Erst einmal wundert es mich, dass der Teamname Seattle Storm im Text immer als Mehrzahlwort verwendet wird, obwohl a) das Mehrzahl-s fehlt und b) er im englischen Artikel als Einzahlwort behandelt wird. Am schwerwiegendsten erscheint mir aber die mangelhafte Rechtschreibung, denn es fallen praktisch überall fehlende oder falsche Buchstaben, Kommas und Gedankenstriche, mangelhafte Getrennt-/Zusammenschreibung, Groß-/Kleinschreibung sowie ungelenke Formulierungen auf. Störend sind außerdem die fehlende Sortierbarkeit in den Tabellen, die Spaltenformatierung der Abschnitte 3.2 und 3.3 (durch die die Überschrift von 3.3 stark gequetscht und kaum lesbar ist, zumindest auf meinem Bildschirm) sowie die Verwendung von „Franchise“ wechselnd als sächliches und weibliches Wort.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:26, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Mehrzahl: da ich bei der Recherche auf beides gestoßen bin (Einzahl und Mehrzahl), habe ich mich an die idR. gut ausgearbeiteten NHL-Artikel orientiert. Dort werden beispielsweise die Colorado Avalanche oder Tampa Bay Lightning auch ohne dem Mehrzahl-s in der Mehrzahl angesprochen. Ich werde mich da, aber noch einmal erkundigen und gegebenenfalls anpassen.
  • Rechtschreibung: dass die deutsche Rechtschreibung nicht unbedingt zu meinen Stärken gehört ist mir bekannt (zudem sieht man nach einer gewissen Zeit bestimmte Fehler einfach nicht mehr). Da bin ich leider doch etwas an die Hilfe anderer angewiesen. Zudem war mir nicht klar, dass der Artikel einem wahren Rechtschreibfehler-Schlachtfeld gleicht, vor allem weil er bereits auch von ein paar anderen Personen angesehen wurde. Nichtsdestotrotz werde ich mich noch einmal auf die Suche begeben.
  • Sortierbarkeit: also das sehe ich anders. Bei so wenig Daten in den Tabellen ist das glaube ich nicht unbedingt notwendig. Zudem ist es mir nicht bekannt, dass das bei Artikeln zu NBA, NHL oder eben WNBA-Mannschaften so ghandhabt wird. Deshalb werde ich diesbezüglich nichts ändern.
  • Formatierung: in Full HD sieht alles ordentlich aus. Ich glaube bei so vielen verschiedenen Auflösungen werde ich es ohnehin nicht allen Recht machen können.-PK 17:49, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich denke die Formatierungsprobleme der Abschnitte 3.2 und 3.3 sollten jetzt behoben sein (war bei mir auch verschoben) - MfG--Krib (Diskussion) 23:50, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Da bei mir alles gepasst hat, wusste ich nicht wo ich da ansetzen sollte. Besten Dank für die Hilfe! --PK 00:30, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Fragen: Folgende Sätze sind unklar!

  • Am 17. Juni gab die Marketingorganisation dem Franchise Full House Sports & Entertainment bekannt, dass Karen Bryant Posten des Senior Director of WNBA Operations übernehmen wird. Bryant war bereits zuvor als General Manager bei den Seattle Reign tätig.
Sollte es nicht heißen: ...gab die Marketingorganisation Full House Sports & Entertainment des Franchise... - und auf der hompage ist Seattle Storm nicht in der Client List zu finden? Wenn nicht mehr bei Full House Sports & Entertainment, dann muss es zudem ...gab die damalige Marketingorganisation... heißen?!
Natürlich sollte es des Franchise heißen, Danke. Bei den ersten beiden Verkäufen, stand immer ausdrücklich dabei, dass die Marketingorganisation mitverkauft wurde. Beim letzen Verkauf stand diesbezüglich nichts dabei. Auf der Homepage steht auch nur, dass sie über 10 WNBA-Mannschaften betreuen und dann sind 7 Mannschaften aufgelistet, was nichat bedeutet, dass Seattle nicht dabei ist. Ich werde versuchen, das noch herauszufinden.--PK 10:47, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe mich jetzt dafür entschieden das einfach herauszunehmen und durch einen anderen Textbaustein zu ersetzen. Es geht damit kaum bis gar keine Information verloren und die Diskussion, ob die neuen Eigentümer den Marketingarm jetzt mitgekauft haben oder nicht hat sich damit auch erledigt.--PK 11:05, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Im Juli ernannte die Organisation Lin Dunn, die zuvor die Portland Power trainierte, zur ersten Trainerin und Managerin des Franchise.[4] - wer verbirgt sich hinter - die Organisation ?
Habe ich geändert, jetzt müsste es klar sein.--PK 10:47, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

MfG--Krib (Diskussion) 09:44, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

*Warum wird dauernd von der regulären Saison geredet? Was auch immer der Unterschied ist, sollte dies nur explizit erwähnt werden, wenn es denn wirklich eine unreguläre gab, oder?! - Der Groschen ist jetzt gefallen und reguläre Saison bedeutet wohl bis zu den Playoffs? Evtl. am Anfang irgenwo in Klammern erwähnen! Ansonsten kämpfe ich mich durch den Artikel und beseitige den oben angesprochenen einen oder anderen Rechtschreibfehler und mach die ganze Sache lesbarer ;) - MfG--Krib (Diskussion) 18:26, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wie du schon richtig festgestellt hast ist eine WNBA-Spielzeit in eine reguläre Saison und Playoffs unterteilt. Ich habe jetzt dort wo ich den Begriff reguläre Saison das erste Mal verwende einen Wiki-Link zu Regular Season hinzugefügt, wo der Begriff kurz aber verständlich erklärt wird. Danke für deine Unterstützung den Artikel weiter zu verbessern.--PK 00:53, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Ein Widerspruch ist mir im Text aufgefallen - Bitte um Aufklärung!
2006: The Basketball Club of Seattle verkaufte das Franchise gemeinsam mit den Seattle SuperSonics für 350 Millionen Dollar an The Professional Basketball Club LLC...
2008: Im Januar 2008 verkaufte Clay Bennet, Vorsitzender der The Basketball Club of Seattle, das Franchise an eine Eigentümergruppe aus Seattle, die sich Force 10 Hoops, LLC nennt.
Irgendwas stimmt hier nicht! Demnach kann 2008 The Basketball Club of Seattle nicht mehr Eigentümer gewesen sein?! MfG--Krib (Diskussion) 20:04, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Auch hier danke für dein genaues durchlesen. Natürlich war 2008 nicht The Basketball Club of Seattle sondern The Professional Basketball Club LLC Eigentümer des Franchise.--PK 00:53, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

So ich bin jetzt durch mit dem Artikel und habe ihm noch ein wenig Feinschliff verpasst und das eine oder andere Bild eingefügt bzw. ausgetauscht+formatiert. Ich glaube er kann sich jetzt sehen lassen und vor allen Dingen lesen :). Alle Kritikpunkte von Stegosaurus Rex sollten jetzt auch abgearbeitet bzw. behoben sein und von mir daher ein klares Lesenswert! MfG--Krib (Diskussion) 08:50, 17. Jun. 2012 (CEST) PS: Ich habe mir erlaubt der Einleitung noch ein wenig Futter zu gönnen und hoffe es ist in deinem Interesse :) - MfG--Krib (Diskussion) 11:52, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Einleitung ist jetzt deutlich interessanter und einladender gestaltet, danke dafür. Ich habe jetzt, aber doch zwei Bilder herausgenommen, da es mir ehrlich gesagt schon ein bisschen zu viel war :).--PK 17:03, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn man die Große des vorherigen Bildes von Swin Cash mit dem falschen Meisterpokal bedenkt, so finde ich es schade das du das Bild vom Spiel in der KeyArena rausgenommen hast (visualisiert mMn schon die Atmosphäre eines Spiels und es geht doch um eine Manschaft die spielt?) MfG--Krib (Diskussion) 17:25, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Es war schon der echte Meisterschaftspokal; nur hat sie den eben mit den Shock und nicht den Storm gewonnen. An dem Bild im Stadion hat mich die Bearbeitung gestört, wenn da nicht so ein weißer Punkt mit strahlen drinnen wäre, würde ich es natürlich drinnen lassen. Dieses Bild würde mir beispielsweise mehr zusagen: Datei:Key arena-storm 2004.JPG. Nur weiß ich nicht wo ich es noch platzieren sollte, da bei mir aufgrund meiner großen Auflösung der rechte Rand schon jetzt fast nur mehr aus Bildern besteht.--PK 18:13, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Alle meine Anmerkungen sind nur Anregungen und du wirst schon eine Entscheidung treffen. Ist auf jeden Fall nicht so besonders wichtig (nur meine mM) und tut der Qualität des Artikels keinen Abruch. Der Artikel ist in einem GUTEN Zustand angekommen und es bedarf nur noch ein paar weiterer Meinungen - Maximale Erfolge - MfG--Krib (Diskussion) 19:24, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

2. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Juni/22. Juni.

Nachdem die einzelnen Artikel zu den Stadtbezirken der Stadt Mönchengladbach von Benutzer:EisenHerz und mir angelegt wurden hier nun eine Übersicht in Listenform. Vielleicht verdient die kleine Liste ja die Aufmerksamkeit und wird zu einem der ersten ausgezeichneten Artikel für den Raum Mönchengladbach. Als Hauptautor ist meine Einstellung natürlich Neutral. Gruß, Elvaube?! ± M 14:48, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nach dem ersten Eindruck würde ich die Liste anders strukturieren. Im Moment gibt es keinerlei Möglichkeiten, die Daten zu sortieren (Welcher ist der größte/kleinste Stadtteil? Und der mit den meisten/wenigsten Einwohnern? usw.) Daher fände ich zwei Tabellen sinnvoller: Eine mit den Bezirken, eine mit den Stadtteilen, so dass man die jeweils untereinander sortieren (und damit vergleichen kann). In der Tabelle mit den Stadtteilen kann die Zuordnung zu den jeweiligen Stadtbezirken entweder über eine eigene Spalte, oder über einer Ergänzung der Spalte Kennnummer erfolgen (Süd - 3 01, Süd - 3 02 usw; die erste Zahl gibt eh den Bezirk an, Worte sind aber besser als Zahlen). Weitere Punkte:
  • Es fehlt die Verlinkung der Stadtteile auf die vorhandenen Artikel erledigtErledigt Elvaube?! ± M 11:30, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Die Einwohnerdichte der Stadtteile sollte noch in die Liste (die Information ist an sich vorhanden, aber als Leser möchte ich nicht anfangen müssen zu rechnen) erledigtErledigt Elvaube?! ± M 22:00, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Im Artikel Mönchengladbach Nord sind auch die ehemaligen Stadtbezirke genannt, nachdem die Umstellung erst 2009 stattfand kann man das auch in der hiesigen Liste ergänzen
  • Im o.g. Artikel sind auch Ortsteile etc. aufgeführt, sofern die Aufzählung überschaubar ist gilt hier das selbe wie eins weiter oben.
Zu den beiden Anmerkungen: Es geht in der Liste ja um die aktuellen Stadtbezirke. Wer mehr wissen möchte, kann sich in den jeweiligen Hauptartikeln der Stadtbezirke weiter informieren. Gruß, Elvaube?! ± M 10:35, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Tabelle habe ich nun komplett überarbeitet. Informationen zu den Eingemeindungen bieten die jeweiligen Artikel, die noch verlinkt werden müssen. Ansonsten müssen vielleicht einmal die Tabellenexperten nach dem Fehler in den verbundenen Zeilen erscheint, wenn die Werte sortiert werden, dann steht nämlich in jeder Zeile der Inhalt, der normalerweise auf mehrere Zeilen verteilt werden soll. Gruß, Elvaube?! ± M 22:00, 5. Jun. 2012 (CEST) erledigtErledigt Elvaube?! ± M 09:35, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nicht sortierbar, keine Auszeichnung. Zudem: Die Aufschlüsselung nach Weiblich/Männlich ist recht sinnlos: das Verhältnis ist mir Ausnahme einzelner sehr kleiner Bezirke sehr homogen. (Bei Hauptquartier stimmen die Zahlen offensichtlich nicht). Nacktaffe (aka syrcro) 12:50, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bei den fehlerhaften Einwohnerzahlen handelt es sich um einen Übertragungsfehler. Ansonsten wird die angesprochene Sortierbarkeit nachgereicht. Bis gestern war die Tabelle in einer anderen Version noch sortierbar. Ich schaue mal, wie ich das für das derzeit verwendete Layout hinbekomme. Gruß, Elvaube?! ± M 14:02, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ist nun hinreichend geändert und erweitert. Elvaube?! ± M 01:44, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Hallo Elvaube, die Liste ist ok, Kleinigkeiten wie die Überbreite stören in der Tat. Die Kenn-Nummer ist imo entbehrlich. Bei Angaben wie Bevölkerungsdichte gehört die Einheit in die Überschrift in Klammern (zB [Einwohner/km2]). -- Linksfuss (Diskussion) 22:28, 5. Jun. 2012 (CEST) PS: wg des Grenzlandstadions muss ich mich wohl korrigieren und alles zurücknehmen, was ich behauptet habe.Beantworten
Ich weiß nicht, ob die Kenn-Nummer verpflichtend ist. Sie stört ja im Endeffekt nicht sonderlich. Wenn sie getrennt gehalten wird, kann nach Nummer und nach Stadtteil sortiert werden. Auch nach dem Grenzlandstadion. Gruß, Elvaube?! ± M 23:26, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ansonsten stehen die Einheiten in der Legende über der Liste (Postleizahl/en im Stadtbezirk und Stadtteil, Fläche in Quadratkilometern des Stadtbezirks (Stand der Flächenangabe: 31. März 2012), Bevölkerungsdichte nach Einwohnern je Quadratkilometer des Stadtbezirks). Ober müssen die Angaben in den Tabellenkopf? Gruß, Elvaube?! ± M 23:29, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Überbreite ist (zumindest bei meinem Bildschirm) inzwischen beseitigt. Was mich allerdings immer noch stört ist die Überhöhe, die beim Sortieren entsteht, da die Infos zum Bezirk dann in jeder Zeile auftauchen.--Nothere 23:40, 5. Jun. 2012 (CEST) erledigtErledigt Elvaube?! ± M 11:40, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bei mir ist die Überbreite noch da, obwohl ich noch einen Umbruch eingefügt habe(?). Ich würde die Angaben zu den Einheiten (es sind ja nur Einwohner/km2 sowie %) im Tabellenkopf bevorzugen. Die Überhöhe beim Sortieren stört allerdings tatsächlich noch. Bin leider auch kein Tabellenspezialist. -- Linksfuss (Diskussion) 23:53, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Tabelle aus dem Abschnitt "Zusätzliche Informationen" könnte man nach oben verlegen, dann ist die Karte nicht doppelt drin, und man füllt den reichlich vorhandenen Whitespace.--Nothere 22:42, 6. Jun. 2012 (CEST) erledigtErledigt Gute Idee! Elvaube?! ± M 01:41, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bei Benutzer:NordNordWest habe ich vier Karten angefragt, die ausschließlich die Stadtbezirke ohne Beschriftung zeigen. Diese Karten kommen dann jeweils in die einzelnen Zeilen, die die Stadtbezirke zeigen. Gruß, Elvaube?! ± M 11:35, 7. Jun. 2012 (CEST) erledigtErledigt Elvaube?! ± M 09:13, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Sieht mittlerwele gut aus, das Problem der Sortierung und der Überbreite ist gelöst, daher von mir ein Informativ. -- Linksfuss (Diskussion) 14:47, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

An sich ist die Liste gut gemacht, bei mir gibt es aber immer noch Probleme mit der Sortierung, und zwar:
Wenn ich einmal anfange, die Sortierung in der zweiten Spalte („Name des Stadtteils“) zu ändern, dann kann ich anschließend machen, was ich will, ich bekomme die Ausgangssituation bzw. die Originalansicht einfach nicht wiederhergestellt. Liegt das an der Tabelle oder mache ich 'was falsch? --EisenHerz (Diskussion) 19:11, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das hatte ich auch schon bemängelt, es geht wohl nicht mehr zurück in den Ausgangszustand. Sieht nach dem Sortieren nicht mehr so schön aus finde ich. Gruß, Elvaube?! ± M 19:47, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
    • Durch die zusätzliche Spalte "Karte" ist die Überbreite wieder zurück gekehrt. Ich würde die Spalte ersatzlos löschen, da bei der relativ kurzen Liste es durchaus zumutbar ist die Karte, die oben drüber alle Stadtteile zeigt, anzuschauen. --Alabasterstein (Diskussion) 23:13, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wobei ich dort noch vorhatte, jeweils eine Karte einzubauen, die nur den Stadtbezirk hervorhebt. Ich verstehe nicht, warum bei einer Tabelle, die eine Breite von 100 Prozent hat, eine Überbreite entstehen kann. Gruß, Elvaube?! ± M 08:07, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das Problem mit dem Sortieren läßt sich dann wohl nicht im Quelltext des Artikels bzw. der Liste beheben. Das wäre dann wohl eher was für die Experten, die den Wikipedia-Quelltext an sich entwerfen und bearbeiten.
Das vom Benutzer:Alabasterstein dargelegte Problem mit der Überbreite kann ich aber nicht bestätigen. Ich habe mir die Liste grade mal mit unserm Zweitcomputer angekuckt auf einem Uralt-Monitor (800x600 Pixel). Selbst hier wird die Tabelle korrekt und vollständig angezeigt, eine Überbreite entsteht nicht (Browser: Internet-Explorer und Opera). Man muß natürlich den am unteren Bildrand dann eingeblendeten Schiebebalken auch betätigen, um den rechten Tabellenrand sehen zu können. Schöne Grüße: --EisenHerz (Diskussion) 08:52, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Mittlerweile ist die Überbreite auch behoben. Allerdings finde ich die Karten erstens unnötig und zweitens sind sie immer noch nicht implementiert. Deswegen stimme ich auch nicht ab. Dass man über Tage so eine Baustelle offen hält spricht auch nicht für die Kandidatur, abgesehen davon, dass mir der Hauptautor nahelegt, ich müsse Abstimmen. --Alabasterstein (Diskussion) 15:45, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen, die Baustelle ist ja das Resultat der Diskussion hier; die angeforderten Karten lassen immer noch auf sich warten. Aber das ist auch nicht weiter tragisch, es kann niemand Vollzeit für Wikipedia arbeiten. Gruß, Elvaube?! ± M 18:15, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich muss jetzt gleich weg und habe heute auch später keine Zeit mehr hierfür. An sich finde ich die Liste informativ, informativer sogar als diese hier (Berlin), wo es ja für ein "informativ" auch gereicht hat. Diese Liste hier ist vielleicht etwas überhastet hier präsentiert worden, woraus sich jetzt die Baustellensituation hier ergeben hat. Anders als der Benutzer:Alabasterstein fände ich es aber gut, wenn die Karten doch noch eintreffen würden. Ich finde, im Zweifelsfall sollte man lieber die Bezirksbürgermeister weglassen bzw. in der kleineren Tabelle weiter oben irgendwie unterbringen. Ich vergebe jetzt auch mal ein Informativ in der Hoffnung, daß in den nächsten Tagen noch ein paar kosmetische Verbesserungen stattfinden. Schöne Grüße: --EisenHerz (Diskussion) 07:14, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wobei es mindestens fünf Listen gibt, die ausgezeichnet worden sind. Gruß, Elvaube?! ± M 10:45, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

4. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Juni/24. Juni.

Sanddornschwärmer

Der Sanddornschwärmer (Hyles hippophaes) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art wird in zwei Unterarten unterteilt, welche unterschiedliche Verbreitungsgebiete haben, die sich nur auf der Krim und im Westen und Südwesten der Türkei überschneiden. Anders als bei den meisten anderen Arten der Gattung Hyles kann der Sanddornschwärmer von seinen nahen Verwandten gut unterschieden werden. Die wärmeliebende Art ist vom Süden Europas, östlich bis nach Asien verbreitet. Sie tritt nur sehr selten nördlich der Alpen als Wanderfalter auf und kann sich dort nicht fortpflanzen. Aus Deutschland und Österreich sind nur historische Funde, die schon Jahrzehnte zurückliegen bekannt. Die wichtigste Nahrungspflanze der Raupen in Europa ist der Namensgebende Sanddorn (Hippophae rhamnoides). Gelegentlich treten natürliche Hybride zwischen dem Sanddornschwärmer und dem Fledermausschwärmer (Hyles vespertillo) auf.

ein weiterer schwärmer, der uns in der liste der ausgezeichneten arten europas noch fehlt. lg, --kulacFragen? 20:01, 4. Jun. 2012 (CEST) PS: nachdem die letzte kandidatur mangels beteiligung leider abgebrochen wurde, versuchs ich einfach nochmal...Beantworten

Mindestens Lesenswert. Wieso ist eine Fortpflanzung nördlich der Alpen eigentlich nicht möglich? (Hat wahrscheinlich mit der Temperatur zu tun, da könnte man aber noch genaueres zu schreiben.) --Pass3456 (Diskussion) 22:28, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo kulac, da ich keine Bio-Experte bin hätte ich ein paar Fragen:

  • Ich kann mit dem häufig verwendeten Begriff Nominatunterart nichts anfangen und eine Erklärung bzw. ein wiki-link wäre schön.
  • Eine Fortpflanzung nördlich der Alpen ist nicht möglich. - Warum?
  • ...in einer – allerdings unvollständigen – zweiten Generation - was bedeutet unvollständig und warum?
  • Weiterhin ist mir der Lebenszyklus bzw. die Lebensspanne unklar geblieben, wie lange dauert welches Stadium und wie lange lebt ein Sanddornschwärmer überhaupt? (oder habe ich was überlesen?)

Soweit erstmal, mfG --Krib (Diskussion) 00:36, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

sooo: nominatunterart ist verlinkt. das mit den alpen musste ich rausnehmen, weil ichs bei der verwendeten quelle nicht (mehr) finde. ist aber eine durchaus richtige sache, weil sie ja dort nirgenst vorkommt. ist zu kalt, ja. unvollständige generation bedeutet genau das, was der wortsinn bedeutet. es geht sich halt keine ganze weitere generation (vom ei bis zum falter) aus. wie man das anders schreiben kann, wüsst ich nicht. beim lebenszyklus ist es unüblich bei insekten zeitspannen anzugeben. das wird mit dem auftreten der tiere und der generationenfolge beschrieben, weil alle in der regel spätestens innerhalb eines jahres wieder sterben. ich hoff, damit sind alle unklarheiten beseitigt. lg, --kulacFragen? 20:03, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Na so richtig klar ist es mMn noch nicht!
  • Unter Schmetterlinge#Schlupf ist zu lesen: Die Lebensdauer der Falter variiert stark. Sie beträgt nur einen einzigen Tag bei Echten Sackträgern (Psychidae), kann aber auch inklusive Ruhephasen bis zu zehn Monaten dauern, wie beispielsweise beim Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni). Falter, die Nahrung aufnehmen, leben verständlicherweise länger als solche, deren Mundwerkzeuge verkümmert sind. Das Durchschnittsalter von Tagfaltern beträgt zwei bis drei Wochen. - was mir den Eindruck vermittelt, dass es nicht so unüblich ist Zeitspannen anzugeben und es sogar beträchtliche (erwähnenswerte) Unterschiede gibt.
  • Die unvollständige zweite Generation macht für mich keinen Sinn, wenn eine Generation vom Ei bis zum Falter geht und die Falter in einer unvollständigen zweiten Generation fliegen, ist mit dem Falter die Generation doch vollständig? Oder ist gemeint, dass sich in dieser zweiten Generation nicht alle Eier wie in der ersten bis hin zum Falter entwickeln? Und wenn ja bleibt immernoch die Frage nach dem WARUM!? MfG--Krib (Diskussion) 22:46, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
nur kurz: ich werd mir das ganze nochmal nach dem biotreffen, zu dem ich gleich aufbrechen werde ansehen, vorher bekomm ich nichts mehr hin. lg, --kulacFragen? 15:32, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
also das mit der lebenserwartung ist trotz der von dir zitierten passage (die muss immerhin knapp 200.000 arten unter einen hut bringen) bei einzelnen arten unüblich. interessant wäre es allenfalls bei arten, die keine möglichkeit zur nahrungsaufnahme haben anzugeben, dass sie nur wenige tage leben, aber das ist hier nicht der fall. beim 2. ist gemeint, dass sich nur ein teil der 2. generation fertig entwickelt, bzw. diese sich dann gar nicht mehr reproduzieren kann. das ist so, weil jede art auf grund der vorgefundenen lebensbedingungen (temperatur!) bis zur grenze ihrer verbreitung in einer generation vorkommen kann. darüber hinaus ist alles unvollständig und geht währenddessen ein. geht man in die andere richtung bildet sich irgendwann idealerweise eine 2. generation im jahr aus. dazwischen kommt die unvollständige 2. generation wiederum um, da sie langsamer ist, als der nahende winter. sowas gehört aber eher in einen ökologieartikel, weil es nicht mal nur auf schmetterlinge beschränkt ist. lg, --kulacFragen? 22:32, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Erstmal Dank für deine Antwort. Für ein Lesenswert soll es mir reichen, aber ich würde empfehlen nochmal an der Formulierung mit der zweiten Generation zu arbeiten, damit es so wie von dir beschrieben auch für Laien klarer wird. MfG--Krib (Diskussion) 22:42, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Auch ich befürworte mindestens Lesenswert, schließe mich aber den Anregungen von Krib an um den Artikel zu perfektionieren. MfG --M@nfred (Diskussion) 13:51, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert von einem Laien. Insgesamt eher kompakt und kurz angebunden, was man aber auch schätzen kann. Den listenhaften Unterpunkt "ähnlichen Arten" würde ich auflösen und bei den Merkmalen in Prosa hinterlegen: "Der Sanddornschwämer wird häufig mit... verwechselt.(ref)" oder sowas. --Krächz (Diskussion) 14:00, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert --Nightfly85 | Disk 14:04, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

5. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Juni/25. Juni.

Dieser Artikel ist kontinuierlich über die Jahre gewachsen. Ich möchte ihn nun zur Auszeichnung, möglichst als exzellent kandidieren lassen. Der Einleitungstext (gekürzt):
Wandlitz ist ein Ortsteil der gleichnamigen Gemeinde Wandlitz nördlich von Berlin. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Barnim im Bundesland Brandenburg. Bis zum Jahr 2003 war der Ort Wandlitz eine selbständige Gemeinde innerhalb des Amtes Wandlitz. Im Wandlitzer Ortsteil Wandlitz leben auf 11,54 km² 5607 Einwohner, das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 485,9 Einwohnern je km² (Stand von 2010).

Das Dorf Wandlitz wurde im Jahr 1242 erstmals urkundlich erwähnt. [...]

Infrastrukturell ist Wandlitz an zwei Bundesstraßen angebunden [...] und durch die „Heidekrautbahn“, mit Berlin und Groß Schönebeck verbunden.
Als Hauptautorin bitte ich um eure Meinungen.--44pinguinegreetingsl 10:06, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Moin 44Pinguine. Ich habe den Artikel noch nicht ganz gelesen, werde das aber in den nächsten Tagen nachholen. Nur soviel bisher. Am Anfang Wandlitzt es ein wenig. Sechs mal wird der Name im ersten Absatz angegeben. Das kann man sicher besser formulieren. Was hältst Du von: Wandlitz ist ein Ortsteil der gleichnamigen Gemeinde Wandlitz nördlich von Berlin. Die Gemeinde gehört zum Landkreis Barnim im Bundesland Brandenburg. Bis zum Jahr 2003 war der Ort Wandlitz eine selbständige Gemeinde innerhalb des Amtes Wandlitz. Im Wandlitzer heutigen Ortsteil Wandlitz leben auf 11,54 km² 5607 Einwohner, das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 485,9 Einwohnern je km² (Stand von 2010). Irgendwie musste ich bei Wandlitz auch sofort an die Waldsiedlung denken. Vielleicht sollte man im Einleitungstext noch erwähnen, dass diese nicht in Wandlitz sondern in Bernau liegt. Aus genannten Gründen noch ohne Votum. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 15:09, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Gute Vorschläge, wird sofort umgesetzt. Die sache mit der waldsiedlung spukt noch vielen Menschen im Kopf herum, deshalb werd ich mal sehen, wie das eingebracht werden kann. Danke. erledigtErledigt --44pinguinegreetingsl 08:51, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo 44 Pinguine. Ich komme leider nur sehr zögerlich dazu, den Artikel anzuschauen. Aber es ist ja auch noch etwas Zeit. Magst Du Dir mal anschauen, was der Autoreviewer auswirft?. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:19, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Abwartend Insgesamt ein guter Artikel. In einigen Abschnitten (Geschichte, Schulen, Friedhof, Bauwerke, Naturdenkmale, Wirtschaft und Infrastruktur) fehlen allerdings noch Belege, vor allem für genaue Jahres- und Zahlenangaben.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:00, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ich mach es mal kurz: Die umfassende Darstellung in ansprechender Glieder- und Bebilderung, durchaus mitnehmend geschrieben, verdient eine Auszeichnung. Für Exzellenz fehlen mir 1-2 illustriernde Karten (Naturraum und Siedlungen; ich kenne den Ort und Umgebung, konnte ihn alleine durch die prosaische Beschreibung aber nur schwer imaginieren), hier und da eine etwas dichtere Einzelbelegsituation (nach hinten raus) und hin und wieder auch eine Fokussierung auf enzyklopädisch - sprich nachhaltig interessierende - Inhalte (die jungen Musikanten und Bauchtänzer). Zudem finde ich den Eingangsatz mit der Einordnung in den ordnungsgeographischen Kontext (vor und nach der jüngsten Änderung) schwer verständlich. Alles in allem aber Chapeau für die fleißige Arbeit, der man die Liebe zum Gegenstand abnimmt, was sicher kein Schaden ist. --Krächz (Diskussion) 23:24, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Dem Artikel mangelt es an "Durchdringung" des Themas, was der Leser erwarten darf bei einem lesenswerten und insbesondere bei einem exzellenten Artikel (wohin die Aspirationen des Autors offenbar gehen). Präsentiert wird dem Leser ein Wust an Informationen, was gerade so vorgefunden wurde - eine Gewichtung der Information nach Relevanz und die Einordnung in ein Gesamtbild fehlen weitgehend. So erfahre ich die weltbewegenden Grundsätze der Kita Pusteblume breit ausgewalzt, dafür ist dann z.B. der Abschnitt Politik eher mager ausgefallen. Lassen sich die Namen der ehemaligen Bürgermeister/Ortsvorsteher tatsächlich nicht ermitteln? Welchen Parteien gehörten sie an? Welchen Einfluss hatte die Veränderung der Einwohnerschaft auf die Ausrichtung der Politik usw.

Sprachlich überzeugt der Artikel ebenfalls nicht. Umgangsprachliche/unenzyklopädische Wendungen und Wort-Holzwolle wie es gab aber auch jede Menge juristische Streitfälle, um nur einige zu nennen, lässt sich dahingehend zusammenfassen. Im Abschnitt Bibliotheken erfährt der erstaunte Leser, dass sich der Bücherbestand durch die Zusammenlegung der bisherigen Dorfbibliotheken vergrößert, wo er doch spontan eine Bücherschwund erwarten würde;-)

Beispiele weiterer unglücklicher Formulierungen:

Die Limnologen vereinbarten mit der Gemeindeverwaltung die Aufstellung eines künstlerisch gestalteten symbolischen Wasserscheidesteins im Park vor dem Strandbad. Wer sind diese "Limnologen", Limnologen im allgemeinen werden sich für das geologische Phänomen interessieren, nicht für die Aufstellung irgendwelcher Steine.

Bei weitem nicht alle Einwohner machten die politische Entwicklung im Dritten Reich mit oder nutzten die Möglichkeiten für sich. - welche Möglichkeiten?

Im Ersten Weltkrieg mussten aus Wandlitz zahlreiche Männer an die Front gehen, ihre Arbeitskraft fehlte in den bäuerlichen Haushalten. Viele kamen von diesen Einsätzen auch nicht wieder. Mal abgesehen von der holprigen Formulierung: das "Viele" dürfte ich doch anhand des prominent erwähnte Kriegerdenkmals etwas konkretisieren lassen, 10, 100, 1000?

Die Lagerinsassen, tagsüber in Fabriken oder auf Bauernhöfen tätig, hatten abends Freigang und konnten bei Bauern oder Siedlern ein Taschengeld oder eine zusätzliche Mahlzeit dazu verdienen. sollte belegt werden aus einer seriösen Quelle, klingt für mich jedenfalls eher beschönigend.

[...]von einem wirklichen Zusammenwachsen sind die Menschen aus den jetzigen Ortsteilen jedoch noch weit entfernt. ist in dieser Form POV und muss ebenfalls belegt werden.

Übrigens: Wieso werden die Unterkapitelüberschriften mittels ";" statt mit der üblichen Wikisyntax "====" erzeugt? --92.105.15.64 08:52, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Den Artikel habe ich am 3. Dezember 2011 begonnen und nach Studium der vorliegenden Literatur, insbesondere nach Einsichtnahme in Unterlagen der Pfarre Schöngrabern, vervollständigt. Dafür gebührt mein Dank dem Pfarrer von Schöngrabern, Herrn Prälat Dr. Walter Paul Hlinka. Auch Hiltigund Schreiber war mir eine wertvolle Hilfe.

Die Pfarrkirche Schöngrabern Unsere Liebe Frau, Mariae Geburt ist eine geostete, romanische, römisch-katholische Kirche in Schöngrabern, einer Katastralgemeinde von Grabern in Niederösterreich.

Als Hauptautor bitte ich nach Abschluß des Review-Prozesses um Eure Stellungnahmen zur Kandidatur für ein Prädikat. M@nfred (Diskussion) 12:42, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Also mir gefallen sowohl die Kirche als auch der Artikel. Der Abschnitt "Zahlensymbolik" kann mEn raus, solange kein ausdrücklicher Bezug auf die Kirche mit Einzelnachweisen gegeben ist. Ansonsten Lesenswert schonmal jedenfalls. Grüße, --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 11:01, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Danke Capaci34, Dein Einwand kam schon im Review. Da dieser Hinweis aber von Fachleuten kommt, habe ich den Abschnitt zunächst noch behalten. Einen schriftlichen Hinweis auf die - speziell in der Romanik - angewendete Zahlensymbolik explizit in der Kirchenarchitektur habe ich übrigens auch bei keiner anderen Kirche gefunden. Ich warte einmal ab, was andere Autoren dazu meinen. MfG --M@nfred (Diskussion) 11:52, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ja, schon. Nur: nicht nachprüfbare Hinweise, auch von Fachleuten, fallen unter WP:OR, geht eigentlich nicht. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 13:29, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Noch ohne Wertung: So schön die Bebilderung des Artikels im unteren Teil ist, so massiv wirkt diese Bebilderung doch am Beginn des Artikels. Die Zeitleiste könnte für meinen Geschmack komplett entfallen, der Grundriss sollte evtl. auch gedreht oder aber zumindest verkleinert werden. Das Bild Kirche im Franziszeischen Kataster sagt was genau aus? Wird im Text nicht erläutert und könnte daher ersatzlos entfallen. Kleinere Verbesserungen habe ich bereits selbst vorgenommen und werde auf jeden Fall noch vor Ablaufen der Frist eine Wertung hinterlassen. Bisher gefällt mir das gelesene gut. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 13:40, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • ad Capaci34: Hast mich überzeugt, den Abschnitt habe ich entfernt.
  • ad Grüße aus Memmingen: Danke für die Hinweise und die kleinen Verbesserungen. Das Bild Kirche im Franziszeischen Kataster habe ich entfernt und den Grundriss verkleinert. Die Zeitleiste ist, wie Du richtig bemerkst, Geschmackssache. Ich für meinen Teil glaube, daß sie bei einer so langen geschichtlichen Entwicklung der Übersicht durchaus dienlich sein kann. Die Verlinkung zum Hauptartikel über die Steinerne Bilbel halte ich an der Stelle, an der Du sie gesetzt hast, allerdings für irreführend. Der Abschnitt beginnt mit einer Beschreibung der Fassade des Langhauses, die kurze Beschreibung der Apsis folgt erst 4 Absätze weiter. Ist der Link dort nicht besser plaziert gewesen? --M@nfred (Diskussion) 14:34, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe dort den Link durchaus nochmals eingefügt - allerdings im normalen Fließtext, wie es bei solchen Abschnitte sein sollte. Der Hauptartikelbaustein kommt immer am Beginn des Absatzes, welchen den betreffenden Artikel kurz anreißt. Die Zeitleiste ist eigentlich auch eine Dopplung zum Text, von daher würden mich hier auch noch andere Autoren interessieren, was die davon halten. Wäre auf jeden Fall der erste ausgezeichnete mit einer solchen. Ich würde ihn entfernen. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 14:41, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wieso wurde der Katasterauszug entfernt? Das ist doch eine interessante Information. Zwecks Erläuterung hätte ein Link auf den Wikieintrag ausgereicht. --(Saint)-Louis (Diskussion) 15:01, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Mal ein Vorschlag (rechts) zu einer eingedampften Zeitleiste (mMn besser Zeittafel)! Prinzipell habe ich nichts gegen die ZL (wenn kleiner), aber farblich muss noch was getan werden, fließende Farbübergänge! Stirbt aber niemand wenn ganz raus. MfG--Krib (Diskussion) 16:17, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Auch diese finde ich noch zu wuchtig und - auch unnötig. Trotzdem danke für die Fleißarbeit :-). Ohne diese Zeittafel könnte man diesen Artikel auch noch besser mit den wirklich wunderschönen Bildern bebildern. Da hätte dann noch ein Foto mehr Platz und könnte so dem Leser auch gleich noch mehr vom besonderen dieser einzigartigen romanischen Kirche vermitteln. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 18:57, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Zeitleiste empfinde ich nicht als hilfreich, eher würde ich mir wünschen, den Geschichtsteil in mehrere Abschnitte zu gliedern, um ihn übersichtlicher zu machen. Anbieten würde sich in etwa 13. bis 15. Jh., 16. bis 18. Jh., 19. Jh. bis Gegenwart. Eine interessantere Bebilderung könnte ich mir auch vorstellen, es gäbe dafür genug Material in den Commons; das Steinmetzzeichen gleich zu Anfang des Geschichtsteils finde ich etwas unscheinbar und deplatziert. Die Auslagerung der Steinernen Bibel ist in Ordnung, aber dennoch sollte sie im Artikel eine größere Rolle spielen. Sich da nur auf knappe 2 Zeilen zu beschränken finde ich angesichts ihrer Bedeutung etwas zu dürftig. Insgesamt ist der Artikel auf jeden Fall Lesenswert. --Hermetiker (Diskussion) 19:56, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Jedem Recht getan
ist eine Kunst, die niemand kann
Und das gilt natürlich auch für mich. Jede einzelne Eurer Anregungen hat etwas für sich, aber:

  • Zeiteiste raus und Abschnitte, wie sie Hermetiker vorgeschlagen hat, in den Artikel einfügen oder Zeitleiste in modifizierter Form drinnen lassen?
  • Bild des Franziszeischen Kataster wieder rein und verlinken oder draußen lassen?


Ich warte daher zunächst noch ab, ob sich dazu noch jemand zu Wort meldet oder ob wir die unterschiedlichen Meinungen auf einen gemeinsamen Nenner bringen können. Zunächst aber einmal vielen Dank für Euer bisheriges Engagement und freundliche Grüße --M@nfred (Diskussion) 11:36, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Meine Meinung in aller Kürze: Nimm die Zeitleiste raus und folge dem Gliederungsvorschlag von Hermetiker. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 14:03, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
+1 --Krib (Diskussion) 14:23, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Da sich nun auch Krib der Meinung angeschlossen hat, die Zeitleiste solle raus, bin ich diesem Vorschlag gefolgt und habe den Abschnitt Geschichte neu strukturiert, wie das Hermetiker angeregt hat.

Bezüglich des Bildes der Steinmetzzeichen am Beginn des Abschnittes bin ich etwas unschlüssig, weil sich der unkundige Leser darunter möglicherweise nichts vorstellen kann und für ihn diese bildliche Darstellung eine Erklärung darstellt. Das Bild, das die Kirche im Franziszäischen Kataster zeigt, lasse ich eher weg, weil der mir der Informationsgehalt nicht wichtig genug erscheint.

Bitte um neuerliche Begutachtung der geänderten Fassung. MfG --M@nfred (Diskussion) 18:27, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Zeitleiste ergab in der Tat eine gewisse Redundanz. Die Einteilung des Geschichtsabschnitts entsprechend dem Vorschlag von Hermetiker ist ein echter Gewinn. Das Steinmetzfoto passt dort recht gut, weil die Steinmetze im Text erwähnt werden. Alternativ könnte man das Modellfoto an den Anfang des Geschichtsteils vorziehen (aus dem dritten Abschnitt ab 18. Jh. habe ich es vorgezogen, weil es dort weniger passend war, da der Turm dann abgetragen wurde). Ich war zwar im Review beteiligt und habe einige wenige Sätze zur Orgel geschrieben, will aber gerne mit Lesenswert votieren, halte verschiedene Abschnitte sogar für exzellent, insbesondere die prägnante Baubeschreibung. --Wikiwal (Diskussion) 18:36, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Jetzt wo die verwirrende Zeitleiste weg ist, stört mich das Steinmetzfoto nicht mehr, es gefällt mir sogar, und ich kann der neuen Artikelversion voll zustimmen. --Hermetiker (Diskussion) 18:58, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Danke, schaut doch schon viel besser aus. Klares Lesenswert! -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 20:00, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert! Da schließe ich mich an, gefällt mir jetzt so bedeutend besser. Schöner Artikel! (habe mal die ZL hier in der Disk entfernt) MfG--Krib (Diskussion) 20:06, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Schön, wie der Artikel hier stetig verbessert wird. Evtl. reicht es auch noch für mehr. Ich warte da mal ab, was da noch passiert. Gruß, Matthias Süßen ?!   +/- 13:08, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Anregung von Hermetiker habe ich aufgegriffen und dem Passus über die Steinerne Bibel einen weiteren Satz hinzugefügt. Mehr möchte ich eigentlich nicht machen weil ich befürchte, daß sich die beiden Artikel inhaltlich sonst zu sehr überschneiden. Ist außer (Saint)-Louis noch jemand der Meinung, daß die Darstellung der Kirche im Franziszeischen Kataster in den Artikel rein sollte?

Lesenswert Wusste nicht was man über eine solche Kirche mehr schreiben sollte, ein paar Kleinigkeiten habe ich ausgebessert; was mich noch wundert / stört:

  • werden Kirchen aufgeführt (oder ausgeführt)?
  • Die Nummerierung der Abbildungen in der Galerie ohne Bezug darauf hilft nicht, ich würde die Durchnummerierung weglassen.
  • Der Plan Datei:Pfarrkirche_Schöngrabern_Grundriss.jpg könnte eine Beschreibung in der Infobox vertragen, %0A hilft zwar automatisch generierte Anmerkungen zu vermeiden, aber nicht die Notwendigkeiten einer Bildbeschreibung zu erfüllen.
  • die Hin- und Herverweise zwischen der Kirche und der Steinernen Bibel sind mE üppig. Einen der zwei Hauptartikelhinweise in der Steinernen Bibel habe ich entfernt. (es bleiben link + Siehe auch + Hauptartikel).

--Herzi Pinki (Diskussion) 18:08, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo Herzi Pinki, danke für Dein Votum und die durchgeführten Verbesserungen. Zu Deinen Anmerkungen:
  • Bauwerke werden m.E. aufgeführt und nicht ausgeführt. So formuliert es übrigens auch Feuchtmüller.
  • Im Text ist die Nummer des jeweiligen Fotos in der Galerie ja angegeben. Ist das nicht der gewünschte Bezug?
  • Hilf mir bitte bezüglich der Infobox auf die Sprünge. Was genau meinst Du damit? --M@nfred (Diskussion) 20:56, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Abb. 3 ist der einzige Bezug im Text :-(
  • bzgl Aufführung von Kirchen, ich habe eben mit dem Buchhalter der Bauabteilung der Erzdiözese Wien gesprochen, der hat den Ausdruck aufführen in dem Zusammenhang auch nicht gehört. Aber ich weiß es nicht, im ersten Moment hätte ich es für einen Tippfehler gehalten.
  • Die Bildbeschreibung selbst auf Commons ist gemeint, keine Ahnung wie die %0A da hineingekommen sind, aber ich gehe davon aus, dass du den Plan erstellt hast. (zumindest datum, quelle, urheber fehlen). Ich habe die %0A mal rausgeschmissen.
lg --Herzi Pinki (Diskussion) 23:20, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Danke Herzi Pinki. Wo die anderen Bezüge im Text auf die Fotos in der Galerie verschwunden sind, habe ich nicht nachvollzogen, ich habe sie aber wieder eingefügt. Für die Errichtung von Bauwerken ist die Bezeichnung „aufführen“ durchaus gebräuchlich, wie mir auch Hiltigund Schreiber bestätigt (siehe auch [3]). Und die Bildbeschreibung auf Commons habe ich ergänzt. lG --M@nfred (Diskussion) 09:25, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Eine solche Textunterbrechung um in die Galerie zu springen ist unüblich. Richte doch hierfür eine nette, schöne Seite auf den Commons ein. Dafür gibts die ja :-) -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 14:10, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

O.K., wieder was dazugelernt. Warum aber hast Du einige Hinweise (Abb. x) ganz entfernt und andere nur verborgen? Ohne die 4 Fotos am Ende kommt mir der Artikel zwar etwas trostlos vor, aber wenn's nicht üblich ist..... --M@nfred (Diskussion) 14:59, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die verborgenen scheinen mir lediglich durchgerutscht zu sein...könnten daher natürlich auch raus. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 16:04, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Gibts auch Hinweise zum Dachwerk? Hab diese nicht gefunden. --Hachinger62 (Diskussion) 19:11, 17. Jun. 2012 (CEST) (Signatur vergessen)Beantworten

Das Dach stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts (Zitat: Im Langhaus wurden Hängekuppeln eingezogen, das romanische Südportal wurde vermauert und durch Aufmauerung über dem Chorquadrat ein einheitliches Dach über Chor und Langhaus hergestellt. Zitat Ende). Zusätzliche Informationen liegen nicht vor. --M@nfred (Diskussion) 07:30, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

6. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. Juni/26. Juni.

Wenn sich am 22. August der Beginn der Ausschreitungen zum 20 Mal jährt, sollte der Artikel auf der Startseite stehen, deshalb habe ich ihn komplett überarbeitet. Nicht unerwähnt soll bleiben, daß es im Review einen Dissens zwischen mir und Hao Xi gab, der generell die Begriffe Ausländerfeindlichkeit und Fremdenfeindlichkeit durch Rassismus ersetzt haben wollte. Ich halte aber Rassismus für einen viel problematischeren Begriff, außerdem werden die beiden anderen Begriffe in der benutzten Literatur viel häufiger verwendet. Die Diskussion zu diesem Aspekt findet sich auf der Artikel-Disk. und kann natürlich weiter laufen. Vielleicht gibt es hier ja auch Meinungen dazu? Stullkowski (Diskussion) 12:13, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert Sprachlich auf jeden Fall rund. Für ein Exzellent müssten m.E. die sozialen Hintergründe besser beleuchtet werden. Die entsprechenden Abschnitte fokussieren sich nach einigen allgemeinen Ausführungen zu ostdeutschen Spezifika dann doch wieder auf den rechtsextremen Hintergrund, was nach meiner persönlichen Meinung zu kurz gesprungen ist. Gruß, Siechfred 14:54, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Als Ursache für die Ausschreitungen wird Fremdenfeindlichkeit benannt (davon ist mehr die Rede als von Rechtsextremismus). Daß dahinter wiederum auch und nicht zuletzt soziale Ursachen stecken, wird angesprochen, ich selber finde den Abschnitt Soziale Ursachen aber auch etwas kurz. Diese Kürze liegt aber v.a. daran, daß die Literatur zu Lichtenhagen diesen sozialen Hintergrund ziemlich vernachlässigt (also den ökonomischen, denn Fragen der Sozialisation etwa werden ja breit thematisiert). Wenn der Artikel an diesem Punkt etwas unbefriedigend bleiben mag, schiebe ich das auf die einschlägige Literatur, der er folgt ;-) Ich bin aber durchaus nicht abgeneigt, den entsprechenden Abschnitt auszubauen (wenn der Artikel auch schon bedrohlich auf die 100 Kb zugeht). Gruß, Stullkowski (Diskussion) 15:46, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Du solltest Dich aber wirklich kurzfassen, über soziale Komponenten gibts zig akademische Abhandlungen, wovon allerdings nur die Hälfte stimmt... Ich war damals hautnah dabei, meine damalige Freundin wohnte in Lichtenhagen. VG--Magister 09:17, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Stullkowski: Jo, lang ist der Artikel jetzt schon und sollte nicht mehr länger werden. Evtl. könnte man die Chronologie etwas straffen, denn die sozialen Hintergründe kommen in meinen Augen leider zu kurz. Gruß, Siechfred 10:43, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Als pdf umfasst der Artikeltext 16½ Seiten, davon entfallen nur 2½ Seiten auf die Darstellung der Ausschreitungen selbst. Nennenswertes Kürzungspotential sehe ich da nicht. Eher könnte man vielleicht ein, zwei Absätze zu Fremdenfeindlichkeit und rechtsextremen Haltungen in der DDR nach Rechtsextremismus in Deutschland auslagern. Daß bei fast fünf Seiten zu den Ursachen nur ein Absatz auf die ökonomische Situation entfällt, ist strukturell etwas ungünstig, das gebe ich zu. Ergänzungen zur sozialen Lage würde ich aber nur mit konkretem Bezug zu Rostock einbauen wollen. Die Studie Akzeptanz von Asylbewerbern in Rostock-Stadt von 1992 (vor den Ausschreitungen) ging auf den Zusammenhang ökonomischer Probleme und Fremdenfeindlichkeit ein. Die schaue ich mir jedenfalls nochmal an. Stullkowski (Diskussion) 12:43, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Inzwischen habe ich 2 ½ Abschnitte, die sich allgemein mit Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in der DDR befassten, nach Rechtsextremismus in Deutschland ausgelagert. Verwertbares für den Bezug wirtschaftliche Probleme ↔ Lichtenhagen habe ich leider nicht gefunden, auch nicht in der angesprochenen Studie. Deshalb bleibt es erstmal bei dem kurzen Abschnitt Soziale Ursachen. Stullkowski (Diskussion) 13:55, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hm, im Abschnitt "Vorgeschichte" gehst Du ja auf das Drumherum ein (insb. die unhaltbaren Zustände in der ZAst). Sieht Deine Literatur da keinen Zusammenhang? IIRC hat die Menge auch deswegen Beifall geklatscht, nicht aber aus rechtsextremen Motiven heraus. Gruß, Siechfred 08:14, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wegen der unhaltbaren Zustände, ja. Darauf geht der Artikel ja auch ein. Aber den direkten Bezug zwischen der eigenen wirtschaftlichen Lage der deutschen Anwohner und der Bereitschaft, sich an den Ausschreitungen zu beteiligen bzw. ihnen zu applaudieren, habe ich nicht finden können. Das spielt sicher eine Rolle, auch wenn weder die Asylbewerber noch die Vietnamesen tatsächlich Konkurrenten auf dem Arbeitsmarkt waren. Ich denke, man kann und muß auf die schwierigen sozialen Umstände hinweisen, sozusagen als eine der Ursachen der Ursachen, aber ein Nachweis über einen ganz konkreten Bezug dürfte schwer zu erbringen sein. Oder meinst du mit der sozialen Situation gar nicht die wirtschaftliche Lage, sondern z.B. die Vermüllung vor der ZAst usw.?
Im Artikel werden die applaudierenden Zuschauer an keiner Stelle als rechtsextrem bezeichnet, sondern nur die Skinheads in der Kerngruppe der Gewalttäter. Aber latente und offene Fremdenfeindlichkeit war natürlich absolut ein Motiv. Allerdings bin ich persönlich auch der Meinung, daß man die Bereitschaft zu applaudieren, wenn rechtsextreme Skinheads Molotowcocktails auf die "Fidschis" werfen, nicht ganz von Rechtsradikalismus trennen kann, auch wenn das vielen Beteiligten gar nicht bewußt gewesen sein mag. In Interviews aus dieser Zeit hört man sehr oft "Ich bin nicht ausländerfeindlich, aber..." - und dann kommt irgendeine fremdenfeindliche Stammtischparole. In einem anderen Interview begrüßt eine Frau die Aktionen, weil sich die Ausländer so daneben benehmen, während sie Molotowcocktails werfende, gröhlende Jugendliche ganz anständig findet. Stullkowski (Diskussion) 11:01, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert wg. einiger unpräziser "teilweise","zeitweise" --Thoken (Diskussion) 22:25, 12. Jun. 2012 (CEST) -- Nachtrag: bei z. B. "Studie zur Akzeptanz von Asylbewerbern in Rostock hieß es 1992 ... -ref- Jochen Schmidt: Politische Brandstiftung, Berlin 2002, S. 184.", da sollte diese Studie ins ref mit "zitiert nach ..." o.ä., ebenso im selben Absatz die Zeitungsseitennummern, wenn von Sekundärquelle genannt. --Thoken (Diskussion) 23:03, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
"Zitiert nach..." u.ä. habe ich eingefügt, danke für den berechtigten Hinweis. Die teilweise und zeitweise habe ich mir nochmal angeschaut und kann an keiner Stelle erkennen, wo das ein Problem ist. Z.T. bezieht sich das auf vorher oder nachher gemachte Angaben (... wurde teilweise kritisiert. So unterstellte ...), z.T. auf nicht bestimmbare Mengen (bis zu 2000 Schaulustige, die die Gewalttäter teilweise unterstützten), an anderen Stellen wären lange Aufzählungen nötig, die den Artikel nicht weiterbringen (nur welche Asylbewerberheime mehrfach und mit Molotow-Cocktails angegriffen wurden, könnte man evtl. genau ausführen), z.T. dient es der Differenzierung (die teilweise populistische Asyldebatte). Bei zeitweise ist es ähnlich: So erscheint es mir nicht besonders wichtig zu sein, von welchem bis zu welchem Tag die Ermittlungen liefen, abgesehen davon, daß das auch in der Quelle nicht angegeben wird (Der Rostocker Staatsschutz ermittelte zeitweise gegen die Redaktion von Kennzeichen D; das zeitweise könnte man allerdings auch verlustfrei löschen). An anderen Stellen verfüge ich nicht über präzisere Angaben (Tatsächlich aber lebten zeitweise bis zu 650 Menschen in dem Gebäude und auf dem Gelände davor). Stullkowski (Diskussion) 11:01, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ohne unscharfe Relativierungen auskommen, wäre exzellent, aus Gründen eines genaueren Stils, auch auf Kosten einer 150%-igen inhaltlichen Exaktheit (ich übertreibe). Sie könnten fast alle weg, in dem einen Fall zusammen mit "populistisch", das ist an der Stelle (wie auch in der Einleitung) keine Differenzierung(?), eher eine verschämte Konzession, es vielen recht zu machen.
In der Chronologie der Ereignisse fehlt,
- was den im Freien Übernachtenden/Kampierenden zu Beginn der Ausschreitungen passierte (wurden ins Haus geholt, S.8),
- Einzelheiten der Evakuierung von Nr.19: Personen, Busse, Ziel (Hinrichshagen!), wer hat das veranlasst?
Zur Beurteilung von Polizeimaßnahmen und Straftaten wichtig: Nr.18 wurde als nicht gefährdet eingestuft und nach ZASt-Evakuierung montagabends Ersatzziel. Das könnte deutlicher sein, vgl. Scharnweber: Strafrecht-Leitfaden, Fall 39, S.86 (als Quelle ungeeignet).
Wurde nur/hauptsächlich außerhalb ZASt-Bürozeiten (hieße drei Nächte an Wochenenden) im Freien kampiert, wie Burkhard Hirsch behauptet?
Wie werden Nr.18/19 danach/heute genutzt? (wenn relevant, z.B. nicht mehr speziell von Ausländern) ---Thoken (Diskussion) 20:38, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich kann doch nicht schreiben, daß die ganze Debatte populistisch geführt worden sei (zu einer Debatte gehören u.a. auch die Gegenstimmen), daß alle 3000 Zuschauer die Polizei behindert hätten, daß alle Angriffe auf Asylbewerberheime mehrere Tage gedauert und in allen betroffenen Orten wiederholt stattgefunden hätten. Nicht im Dienste eines "genaueren Stils" und auch nicht um es jemandem recht zu machen ;-) Die von Dir genannten Details kann ich (oder kannst du, wenn du willst) einfügen, soweit Informationen darüber zu finden sind. Stullkowski (Diskussion) 22:46, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nur eine Anmerkung (ohne Bewertung, muss den Artikel erst ganz lesen): Mit einem Satz wie diesem bin ich gar nicht glücklich. Die als Missbrauch des Asylrechts empfundenen Versuche von Wirtschaftsflüchtlingen, unter Berufung auf das Asylrecht in die Bundesrepublik einzureisen, machten die Ausländer- und besonders die Asylpolitik seit den frühen 1980er Jahren zu wiederkehrenden Negativthemen im politischen Diskurs. Hier stimmt zumindest die Grammatik nicht, aber soweit ich verstehe, was gemeint ist, scheint mir das auch inhaltlich schief zu sein. Es waren sicherlich nicht "Versuche von Wirtschaftsflüchtlingen", die "die Ausländerpolitik" zu einem Negativthema im politischen Diskurs machten. Abgesehen davon, dass ich den Ausdruck "Wirtschaftsflüchtlinge" für POV halte, der nicht ohne Distanzierung gebraucht werden sollte, hatten Flüchtlinge doch wohl kaum die Macht, die politische Agenda zu bestimmen.--Mautpreller (Diskussion) 20:08, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die einschlägigen POV-Begriff waren Scheinasylanten oder Asylbetrüger. Wirtschaftsflüchtling, also schlicht jemand, der wirtschaftlichem Elend entkommen will, ist dagegen nun wirklich ein rein sachlicher Begriff. Und ja: Die Wirtschaftsflüchtlinge bestimmten die Asyldebatte und die bestimmte die politische Agenda. Auch grammatisch sehe ich keinen Fehler: Die ... Versuche ... machten die Ausländer- und besonders die Asylpolitik ... zu ... Negativthemen. Allerdings gebe ich zu, daß man es einfacher, verständlicher und eleganter formulieren kann, was ich versuchen werde. Stullkowski (Diskussion) 20:53, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Verzeiht, wenn ich mich einmische. Soweit ich das damals mitbekommen habe, war in Teilen der Bevölkerung (West!) das Gefühl verbreitet, dass hier ausländische Menschen aus rein wirtschaftlichen Gründen ins Land kamen und sich dabei zu Unrecht auf das Asylrecht beriefen. Die von Stullkowski verwendeten Schlagworte waren damals in der Tat im Raum, und es gab auch (selbst in der etablierten Presse) noch einige, die weniger freundlich waren. Nach meiner Erinnerung war es so, dass Teile der Bevölkerung den verantwortlichen Behörden bzw. Politikern eine falsche Asylpolitik vorwarfen, ihnen also vorwarfen, den Mißbrauch zu dulden bzw. ihn nicht zu unterbinden. Insofern wurde nicht die Ausländer- oder Asylpolitik an sich, sondern die als falsch empfundene Asylpolitik zu einem Negativthema. Dieser Zusammenhang wird in der bisherigen Formulierung m.E. nicht ganz deutlich. Wenn Ihr diese Sichtweise teilt, dann wäre beispielsweise das ein alternativer Formulierungsvorschlag:
Die als Missbrauch des Asylrechts empfundene Einreise von Wirtschaftsflüchtlingen führte dazu, dass die Ausländer- und Asylpolitik in Teilen der Bevölkerung skeptisch und mit Ablehnung betrachtet wurde. Oder:
Die als Missbrauch des Asylrechts empfundene Einreise von Wirtschaftsflüchtlingen führte dazu, dass Teile der Bevölkerung die Ausländer- und Ayslpolitik als zu offen empfanden und sie skeptisch und mit Ablehnung betrachteten.
Ich weiß nicht, ob das inhaltlich zu weit weg von dem ist, was der (Haupt-) Autor sagen wollte; vielleicht ist es ja gleichwohl tragbar. Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 23:17, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
P.S.: Ganz unabhängig davon werde ich den Artikel in absehbarer Zeit noch einmal durchlesen und dann auch (voraussichtlich freundlich) votieren.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 23:19, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ein kleiner Hinweis: Jemand der NUR aus wirtschaftlichen Gründen nach Deutschland kommt (Definition Wirtschaftsflüchtling) und aufgrund des Asylrechts seinen Aufenhalt legalisieren möchte, mißbraucht dieses Recht, streng nach Gesetzbuch. Ob man diesen Rechtsmißbrauch auch als moralischen Mißbrauch sieht, ist POV. So gesehen kann dieser Satz "Die als Missbrauch des Asylrechts empfundene Einreise von Wirtschaftsflüchtlingen führte dazu, dass die Ausländer- und Asylpolitik in Teilen der Bevölkerung skeptisch und mit Ablehnung betrachtet wurde" so nicht stehen bleiben. Dieser Satz alleine verhindert IMO schon eine Auszeichnung. keine Auszeichnung Schade, bei einen egentlich so wichtigem Thema. --JPF just another user 23:41, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe den Satz, wie vorher schon angekündigt, geändert (auch wenn es durchaus nicht so simpel ist, daß schon der Antrag ein Mißbrauch ist). Ich bin aber sicher, daß dir der Artikel auch sonst nicht paßt und du noch einen zweiten Satz findest, an dem du ein negatives Urteil festmachen kannst. Stullkowski (Diskussion) 09:32, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich bin niemand, der jemanden die Chancen auf eine Auszeichnung zwanghaft vermiesen will, wenn er sich offen für Kritik zeigt. Daher meine Wetung gestrichen. --JPF just another user 13:38, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@JPF:Ich habe das, ehrlich gesagt, nicht verstanden. Ich glaube, hier muss man differenzieren. Du sagst: "Ob man diesen Rechtsmißbrauch auch als moralischen Mißbrauch sieht, ist POV". Richtig. Nach meiner Wahrnehmung ist das aber nicht unsere POV (das heißt: nicht die von Wiki oder dem Autor), sondern eine Beschreibung dessen, was damals in Teilen der Bevölkerung empfunden wurde (also ein Bericht über die POV anderer, wenn Du so willst). Dass das damals so gesehen wurde, kann man in zahllosen Zeitungsartikeln und Presseerklärungen von wem auch immer nachlesen. Die Subjektivierung hatte ich durch die Formulierung "als Missbrauch des Asylrechts empfundene Einreise" zu belegen versucht. Vielleicht war das nicht eindeutig genug. Was aber auf jeden Fall klar sein sollte, ist, dass der Artikel sich diese POV nicht zu eigen macht. Daran besteht nach meiner Wahrnehmung allerdings kein ernsthafter Zweifel!--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 09:39, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
So sehe ich das auch. Ich werde diesen offensichtlich sensiblen Absatz auch noch stärker referenzieren, wenn ich die Muße habe, die Literatur nochmal gründlich zu sichten (vll. heute Abend), denn die Inhalte habe ich mir in der Tat nicht selbst ausgedacht. Stullkowski (Diskussion) 09:56, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Wahrnehmung ist nicht das POV, die Einordnung, dass das Asylrecht von Wirtschaftsflüchtlingen als Mißbrauch nur "empfunden" wurde, ist es. Selbst wenn man nicht damit suggerieren möchte, dass die Bevölkerung falsch empfunden hat, drückt diese Formulierung dies aus. Eine Parteikampagne kann ich allerdings von Unionsseite auch nicht erkennen, die Quelle spricht von "CDU- und CSU-Politikern". Das ist immer noch ien Unterschied gegenüber Kampagnen, wie den Minarettplakaten der SVP. Ich ändere das leicht ab, damit dürfte das Thema gegessen sein. --JPF just another user 13:38, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Dann hatte ich Dich in der Tat nicht verstanden. Du willst also sagen: Es wurde von der Bevölkerung nicht als Missbrauch des Asylrechts empfunden, sondern es war Missbrauch. Wenn das so ist, dann ist das schon dünnes Eis, und das sage ich nicht aus Gründen der Political Correctness, von der ich nicht viel halte. Letztlich geht es dabei nämlich um eine Rechtsfrage. Grundlage für ihre Beantwortung müsste dann wohl das damals geltende Ausländergesetz und das Ayslverfahrensgesetz sein. Ich muss gestehen, dass ich mich nicht in der Lage sehe, zu einem heute nicht mehr existierenden bzw. stark modifizierten Gesetz eine verbindliche Auskunft zu tätigen. Letzten Endes ist es aber wohl keine pauschal zu beantwortende Frage, sondern eine Frage, die sich im jeweiligen Einzelfall abspielt. So machen wir das jedenfalls üblicherweise in unserem Rechtssystem. Wie auch immer: Die Beantwortung der Frage, ob der Missbrauch nur empfunden war oder darüber hinaus auch tatsächlich bestand, scheint mir den Rahmen eines Wikipedia-Artikels zu sprengen, und auf die Frage, ob die Empfindung eines Missbrauchs objektiv gerechtfertigt war (oder doch nur Hysterie war), ist für einen Artikel über Rostock-Lichtenhagen egal. Denn was würde sich an den Ausschreitungen ändern, wenn der Missbrauch nicht nur subjektiv gefühlt wurde, sondern objektiv da gewesen wäre? Es wären immer noch ungerechtfertigte Ausschreitungen. Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 14:00, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Zur jahrelangen Asyldebatte und der Asykampagne der Union (den Begriff Kampagne wiederholt benutzend und sehr breit erläuternd) empfehle ich Ulrich Herbert, Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland, München 2001, S. 263-334. Gruß, Stullkowski (Diskussion) 14:30, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ein solider, ganz sicher überdurchschnittlicher Artikel über ein trauriges Ereignis, der aus meiner Sicht allemal lesenswert ist. Inhaltlich scheint es mir, als sei er stark an der Darstellung von Jochen Schmidt orientiert, aber das muss (wenn es denn überhaupt zutrifft) ja kein Nachteil sein. Es gibt daneben auch hinreichend andere Nachweise, die eine breite Aufstellung des verarbeiteten Materials belegen. Ich habe keine Zweifel an der notwendigen Distanzierung; POV des Autors (zu entsprechenden - unbegründeten - Vorwürfen s. den vorherigen Abschnitt in dieser Disk.) habe ich beim besten Willen nicht entdecken können. Also: von mir aus alles gut!--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 11:15, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Jochen Schmidt hat die einzige Monographie zum Artikelgegenstand geschrieben. Das schlägt sich natürlich im Artikel nieder. Stullkowski (Diskussion) 13:22, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Komme jetzt gerade nicht dazu den Artikel zu lesen, aber der Literaturabschnitt scheint recht dünn zu sein und dieses Buch von Freerk Huisken scheint z.b. fast garnicht ausgewertet worden zu sein. Der ist übrigens nicht wirklich ein Journalist, wie im Artikel geschrieben wird. mfg --Tets 11:57, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe etliche hundert Seiten mehr ausgewertet als im Abschnitt Literatur angegeben, was durch die Einzelnachweise ja unschwer nachzuvollziehen ist. Nur kann ich die restliche Literatur aus verschiedenen Gründen nicht als wissenschaftlich maßgebliche Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen empfehlen. Einiges davon ist wirklich sehr gut, v.a. Ulrich Herbert, Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland, aber das ist eben nicht speziell zum Thema Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen. Das Buch von Freerk Huisken habe ich vorliegen, aber das ist reine Polemik. Für einen enzyklopädischen Artikel nur für einen Rezeptionsteil zu gebrauchen. Ich finde es, ehrlich gesagt, grauenhaft. Übrigens steht im Artikel nicht, daß er Journalist sei, sondern daß er Journalisten kritisiert habe. Stullkowski (Diskussion) 13:22, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In Bezug auf die Böhsen Onkelz, die im Artikel immerhin erwähnt werden, vermisse ich eine Info: Einige Täter von Rostock-Lichtenhagen, haben, während sie Steine auf das Heim geworfen haben, lautstark das Lied "Bomberpilot" von den Onkelz gehört. Das sollte im Interesse der Neutralität des Artikels auch erwähnt werden AF666 (Diskussion) 14:45, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ja, wäre der Einordnung dienlich. Allerdings ist eine zuverlässige Quelle erforderlich, ich habe nur Erwähnungen in Erinnerung es soll so gewesen sein, was natürlich zu dünn ist. Stullkowski (Diskussion) 14:53, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hier ist ne zuverlässige Quelle: http://home.arcor.de/vpitti/onkelz/geschichte/ges_presse_rechte_uebergriffe.htm AF666 (Diskussion) 15:10, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
'Tschuldige AF666, aber Pittis private Homepage ist leider keine zuverlässige Quelle aus Wikipediasicht. Vielleicht findet sich noch ein Spiegelartikel? (das war jetzt NICHT sarkastisch gemeint). --JPF just another user 15:13, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wo ist der kausale Zusammenhang zwischen dem Lied "Bomberpilot" und den Ausschreitungen? Wenn man das einfach so schreibt erweckt das den Eindruck, dass der Song zu Gewalt aufrufen würde. Ich901 (Diskussion) 22:37, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, so es denn eine ist, würde erstmal etwas über die Täter aussagen. Die Onkelz hatten bekanntlich Kultstatus in der rechten Szene. Daß man sich mit der Musik und mit dem Text dieses „Antikriegsliedes“ aufputschen kann, dürfte wohl nicht ernsthaft bezweifelt werden. Die Täter von Lichtenhagen schätze ich auch nicht so ein, daß sie bei dem Text den behaupteten Subtext mitgehört haben - ich selbst bin dafür wohl auch ein zu schlichtes Gemüt, ich kann den auch nicht erkennen. Und es würde natürlich mit erklären, warum es Aufsehen erregte, daß sich die Böhsen Onkelz von den Ausschreitungen in Lichtenhagen ausdrücklich distanzierten. Aber wie gesagt: Ohne seriöse Quelle kommt das sowieso nicht in den Artikel. Stullkowski (Diskussion) 11:06, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
"Die Onkelz hatten bekanntlich Kultstatus in der rechten Szene" Das ist erstmal nur eine reine Unterstellung von dir. An der Stelle möchte ich die Dokumentation "Skinheads" von Klaus Farin und Rainer Fromm anführen, in der der NPD Politiker Holger Apfel und Alexander Michaelis Vorsitzender der Jungen Nationalen in Sachsen die Skinhead Szene als asozial und "Entartung des Systems" abgelehnt haben.
http://www.youtube.com/watch?v=NXAi8_4EsRc ab 62 min
Grüße Ich901 (Diskussion) 19:04, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich muss mich noch einmal einmischen. Das ist doch ein Seitenweg, der nicht weiter führt. Was wer über die Skinheadszene gesagt hat, ist hier nicht von Belang. Stullkowski hat recht, wenn er sagt: "Ohne seriöse Quelle kommt das nicht in den Artikel". Damit erübrigt sich zurzeit jede weitere Diskussion über diesen abseitigen Aspekt.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 23:31, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

8. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. Juni/28. Juni.

Die Geschichte der Biologie untersucht alle Bemühungen um das Verständnis der Welt des Lebendigen von der Antike bis in die moderne Zeit. Obwohl das Konzept einer Wissenschaft mit dem Namen Biologie als eine einheitliche Disziplin erst im 19. Jahrhundert entstanden ist, reichen die Wurzeln der Wissenschaft vom Lebendigen über medizinische Traditionen und Naturgeschichte zurück bis zum indischen Ayurveda, zur Medizin im Alten Ägypten und den Werken von Aristoteles und Galen in der griechisch-römischen Welt. Die antiken Kenntnisse wurden im Mittelalter von der Arabischen Medizin und von Gelehrten wie Avicenna weiterentwickelt. ...

Dieser Artikel ist die Übersetzung des englischen Featured Article History of biology. Er stammt aus der Feder von Sage Ross, der an der Yale University über Wissenschaftsgeschichte promoviert. Der Artikel war Kandidat im Collaboration of the Month/History of biology, wurde hier Peer review/History of biology Peer-Reviewed und in dieser Diskussion zum FA nominiert: FAC/History of biology. Der Deutsche Artikel "Geschichte der Biologie" war bislang eine Weiterleitung auf den entsprechenden Abschnitt im Artikel Biologie. Nach ausführlicher Kritik im Review und einigen Verbesserungen und Erweiterungen an denen ich kontinuierlich arbeite, stelle ich ihn jetzt zur Abstimmung. Als Hauptautor/Übersetzer Neutral Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 17:26, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Keine inhaltliche Durchsicht bislang. Aber bitte den Strukturfehler in der Gliederung noch beheben. Unterpunkte müssen immer mindestens zwei sein. Bei einigen Literaturnachweisen fehlen die Seitenangaben. Außerdem wäre es besser gewesen den Literaturabschnitt gem. WP:L#Auswahl aufzubauen (aktuelle/seriöse Einführungen und wiss. maßgebliche Werke werden aufgeführt). Woher weiß ich was von der Verwendete(n) Literatur tatsächlich auch im Artikel verarbeitet worden ist? Normalerweise erkennt man dies anhand der Nennung in den Fußnoten. Es wird fast nur englischsprachige Literatur genannt?! Ist das Thema so englischlastig, so dass man kaum/keine deutsche Literatur aufzählen kann? Wenn nun jemand einen Literaturtitel im Artikel ergänzt, erzeugt dies den Eindruck als ob dieser Titel auch für den Artikel verarbeitet worden ist (obwohl das gar nicht der Fall ist). Und in den Fußnoten müssen "chapter" und "see" noch übersetzt werden. In diesen Punkten sollte noch nachgebessert werden. --Armin (Diskussion) 19:56, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

@Armin P.: see et al.: In einem Wiki ändert man sowas mal selbstbewußt. --Succu (Diskussion) 23:49, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ja stimmt, hätte ich auch selbst gleich ändern können. Aber da ich den Beitrag hier grad geschrieben hatte, dachte ich, füge ich es noch mit dazu. --Armin (Diskussion) 23:54, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • keine Auszeichnung: Erstmal vielen Dank für die gute Übersetzungsarbeit. Das ist ein ganzes Stück und liest sich tatsächlich ganz gut. Nachdem du offenbar nicht zu den ursprünglichen Hauptautoren gehörst, kann ich hoffentlich etwas freier Kritik üben. Ich hoffe aber, dass du sie so oder so nicht persönlich nimmst. Es geht mir lediglich darum, die (m.E. deutlichen) Mängeln des zwar gut geschriebenen, aber sein Thema verfehlenden Artikels aufzuzeigen.
    • Das Lemma lautet Geschichte der Biologie. Die Biologie ist qua Definition eine moderne (soll heißen spätneuzeitliche) Naturwissenschaft, dennoch beschäftigen sich Kapitel 2 mit Dingen, von denen ich behaupten möchte, dass sie mit Biologie nichts zu tun haben, außer dass sie für den Außenstehenden ähnlich aussehen. Es handelt sich um Naturgeschichten (und selbst das ist nur eine neuzeitliche Verklärung) und Philosophie. Das sollte man ganz klar so benennen, der Leser denkt sonst, es habe eine Evolution der Biologie gegeben, bei der die Leute Stück für Stück immer mehr über "die Natur" (der heutige Naturbegriff ist eine Erfindung des 17. Jahrhunderts, ein gelehrter des Mittelalters hätte ihn nicht verstanden) gelernt haben und halt irgendwann aus Effizienzgründen wissenschaftlich geworden sind. Fairerweise sollte man darauf hinweisen, dass die alten Griechen zwei verschiedene Begriffe von Leben hatten, nämlich Bios und Zoe; obwohl eigentlich der letztere das beschreibt, was die Biologie angeblich untersucht, tatsächlich aber der erstere der treffendere ist, wenn man sich mit den Life sciences mal etwas näher beschäftigt.
    • 17. und 18. Jahrhundert: Bereits hier hält das Labor Einzug in die Biologie, womit sie (teilweise) schon Naturwissenschaft ist. Der Artikel erwähnt das Labor erst im 20. Jahrhundert – Mikroskope und Färbelösungen sind aber bereits die ersten Laboratorien. Hier wird die Beschreibung der Welt nicht länger dem Auge des subjektiven Betrachters anvertraut, sondern den objektiven Geräten (Objekten) anvertraut. Dass hier das erste Mal der Begriff der Natur (als ökologisch-biologische Umwelt) als Naturbegriff (also objektiv existierende Welt) verstanden wird, sollte selbst in einer solchen Great Man history erwähnenswert sein.
    • 19. Jahrhundert: Hier wird die Geschichte plötzlich zur Ideengeschichte, genauer gesagt zum Clash of Concepts. Einiges wurde hier gut gemacht, etwa der Hinweis auf die technischen Möglichkeiten der Stratigraphie. Leider ist es dann doch ein wenig sehr viel Ideengeschichte, Sätze wie Erst mit Charles Lyells einflussreichem Werk Principles of Geology (1830) wurde der Katastrophismus überwunden suggerieren, dieser Kampf der Biologie gegen die Kirche sei zuvorderst in Büchern ausgetragen worden. Tatsächlich hat die Biologie diesen Kampf aber gewonnen, indem sie Dinge entdeckt bzw. Konzepte erfunden hat, die stärke (im Sinne von schön und logisch formuliert), die zum Sieg seiner Theorie führten, sondern die zahlreichen Objekte, die Biologen zu Tage förderten und die in der alten Welt vor dem Origin of Species schlicht keinen Platz hatten. Dass sich diese neuen Konzepte natürlich wieder mit anderen verzahnten (Biogeograpfie), muss m.E. nicht in dieser Ausführlichkeit nacherzählt werden, vieles davon ist in Wallace-Linie besser aufgehoben. Der fortgesetzte Siegeszug des Labors braucht in diesem Abschnitt noch mehr Beachtung. Das was hier oft salopp mit "experimentelle Methoden" bezeichnet wird, sollte noch stärker auf den Laborkontext bezogen werden. Erst dann wird m.E. klar, warum Laborbeobachtungen Feldbeobachtungen als wichtigste Quelle biologischer Erkenntnis abgelöst haben.
    • 20. Jahrhundert: Warum ist hier plötzlich von Biowissenschaften die Rede? Ich kann mir schon denken warum, aber dem Leser ist es möglicherweise nicht klar, was der Artikel mit dem Begriff meint. Ich finde es hier zugegeben sehr anstrengend, dass der Artikel zwischen den Erkenntnissen einzelner Sub- oder Teildisziplinen unterscheidet, die aber durchaus nicht an den Disziplingrenzen halt gemacht haben. Dass Anfang des 20. Jahrhunderts der Begriff Gen, der wichtigste für die nächsten 100 Jahre, erfunden wurde, fehlt im Artikel. In diesem Abschnitt finden sich viele Sätze, die bezeichnend für die Biologie sind, ohne dass das zu einer überzeugenden Erzählung genutzt wurde, z.B.: "Entscheidend für die Entwicklung der Molekulargenetik war die Verwendung von speziellen Modellorganismen." – Stimmt, weil sie lebende Labore sind und den Sprung von in vitro zu in vivo gestatten; steht aber noch nicht im Artikel. "Die Experimente […] zwangen die Wissenschaftler, den Begriff des Lebens neu zu überdenken." – Darum geht es seit Anbeginn der Biologie: "Was ist Leben?" Vielleicht sollte man diese Frage auch an anderen Stellen nach jedem Paradigmenwechsel immer wieder neu beantworten. Dass DNA und nicht Proteine das eigentliche genetische Material enthalten ist ja historisch ebenfalls eine weit verbreitete, aber dennoch nicht unumstrittene Vorstellung. Der Abschnitt macht vieles richtig, indem er auf die Molekularisierung der Biologie (ich würde vielleicht eher DNAisierung oder Genetisierung sagen) hinweist. Vielleicht kann man sich aber einiges an Ausführung und Platz sparen, wenn man stärker darauf eingeht, was der Shift von der Zelle auf die DNA als die kleinste Einheit von Leben für Wissenschaftler bedeutete.
    • 21. Jahrhundert: Dazu kann man natürlich noch nicht viel sagen. Wichtig wäre mir der Hinweis, dass die Verzahnung mit anderen Disziplinen nach Abschluss des HGP vor allem als "Nanoforschung" erfolgte, auch wenn sich das in der Forschungswirklichkeit kaum niederschlägt.
    • Was inhaltlich ganz grob fehlt: Rassenbiologie etc., Kontroversität biologischer Forschung spätestens ab dem Human Genome Project, Ablehnung der Forschungsergebnisse der Biologen (womit nicht die "reinen Erkenntnisse", sondern vor allem die von ihnen entwickelten Technologien gemeint sind)
    • Literatur: Kann ich nur schwer was dazu sagen, weil ich das meiste nicht kenne. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus kann ich Evelyn Fox Keller: The Century of the Gene für das enorm wichtige 20. Jahrhundert empfehlen. Für den m.E. noch nicht ausreichend beleuchtenden Laborbegriff, vor allem in Abgrenzung zur Feldforschung, ist Robert E. Koehler: Landscapes & Labscapes eine gute Adresse. Beides sind natürlich nur Vorschläge, die sich aus meinen eigenen wissenschaftlichen Vorlieben speisen. Mit weniger Details könnte man sicher auch noch an der langen Literaturliste sparen.
    • Fazit: Mit 93 kB halte ich den Artikel für sehr lang, besser gesagt für länger, als er sein müsste. Ich denke, darin zeigt sich eine gewisse Schwierigkeit, das Phänomen Biologie zu greifen. An manchen Stellen gelingt dem Artikel das für kurze Zeit oft sehr gut, das verliert sich dann aber immer sehr schnell. Ich will die (oder anderen) nicht vorschreiben, wie so ein Artikel auszusehen hätte. Stattdessen würde ich dem Artikel gerne ein paar Fragen stellen, die er mir bisher noch nicht beantwortet: "Was war Biologie?" "Was war ihr Ziel?" "Woran glaubte sie (und woran folglich nicht)?" "Wer betrieb Biologie?" Darüber hinaus: Abwechselnd liest sich der Artikel als Abfolge großer Männer, großer Ideen oder großer Taten, meist aber nicht gleichzeitig. Wahr ist natürlich nie eins allein davon. Was mir bei allen zu kurz kommt, sind die Objekte der Biologie selbst: Erst ein Mikroskop ermöglicht bestimmte Einsichten. Und erst diese Einsichten führen zu neuen Vorstellungen und Konzepten, die sich dann ausbreiten, aber auch umgekehrt. Ein schönes Beispiel dafür ist die DNA, die die mechanistischen Vorstellungen durch ihren komplexen Aufbau zu Gunsten von systemischen/programmatischen zurückgedrängt hat. Ich würde mir wünschen, öfter davon zu lesen, welche Rolle die Objekte gespielt haben (Fossilien, DNA/Gene/Moleküle, Zellen, Mikroskope, Nährlösungen, Modellorganismen etc.). Ich fände es auch schön, wenn die Konzepte, die aus heutiger Sicht ein Irrtum waren, nicht einfach nur als fehlgeleitete Fußnoten dargestellt werden, sondern als das, was sie zu ihrer Zeit waren, nämlich respektable Theorien. Wenn diese Punkte einigermaßen angemessen beantwortet werden (das muss nicht zu meiner Zufriedenheit sein), dann gebe ich gerne Lesenswert; exzellent nur, wenn der Artikel sich noch näher an den Begriff der Biologie, aber vor allem an ihre Praktiken und Mitglieder wagt. Nachdem Biologie aber noch nicht mal lesenswert ist, hat das wohl noch Zeit. Auf jeden Fall vielen Dank für die Arbeit an dem Artikel, eine enorme Verbesserung ist er allemal.--Toter Alter Mann 12:32, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hi TAM. Vielen Dank für diese ausführliche Kritik! Das ist wirklich toll, dass du Dir die Mühe gemacht hast alles aufzuschreiben. Aber für manche Sachen haben wir doch gar keine Lösung! Da reicht es doch, wenn wir das Problem verstanden haben. :)

  • Lemma: Im Review "Geschichte der Naturwissenschaft" haben wir die Frage nach der Epochengrenze und dem Wesen der Naturwissenschaft diskutiert und sind nicht weiter gekommen. Du erinnerst Dich: Thomas Junker sagt sinngemäßt, die Biologie "emanzipiert" sich als letzte von den antiken Vorbildern, es gibt keine Biologie vor dem 18. Jahrhundert. Aber der von mir sehr geschätzte Kollege David Luwdig hat auf meine Einwände geantwortet, dass die Praxis wissenschaftsgeschichtlicher Beschreibungen diesem durchaus respektablen Argument schon lange nicht mehr folgt. Sie ist postmodern und egalisiert die Unterschiede, weshalb man die vormodernen Konzepte gleichberechtigt behandelt. Genauso ist der Artikel angelegt und das konnte ich bei einer Übersetzung nicht ignorieren. Ich bin völlig Deiner Meinung, aber ich folge dem Mainstream einer einebnenden Darstellung, was soll ich denn sonst machen? (PS: den Übergang von vormodernen zu modernen Vorstellungen kann man übrigens gut hier nachlesen: Transmutation der Arten.)
    • Korrekturmöglichkeit zum Thema Epochengrenze/Wesen der Wissenschaft: keine, nächstes To-do: Übersetzung/Neuanlage en:Scientific revolution.
  • 17. und 18. Jh.: Wir wissen, wie ein Labor aussieht, es dient dem kontrollierten experimentellen Arbeiten. Aber kontrolliertes expereimentelles Arbeiten kann noch andere Formen haben, zum Beispiel so: Hubbard Brook Experimental Forest. Wenn das stimmt, was in dem Abschnitt über die arabische Medizin steht, dann haben arabische Ärzte experimentell gearbeitet. Dann ist das Argument mit dem Labor hinfällig. Übrigens! Dem Unterschied zwischen dem unbewaffneten Auge des Betrachters und dem Blick durchs Mikroskop (oder dem Weg des Lichtes durch ein Prisma) widmet sich ausführlich Albrecht Schöne in seiner kleinen Studie "Goethes Farbentheologie". München 1987. Off topic für die Biologiegeschichte? Willst Du nicht schnell mal ein Exerpt von Daston/Galisons "Objektivität" schreiben? Weist Du das wir einen hübschen Artikel zur Pseudoobjektivität in der Biologie haben: Embryonenkontroverse, übrigens von David Ludwig.
    • Korrekturmöglichkeit zur Frage der Objektivität: minimal. Übersetzung/Neuanlage en:Great chain of being, als Beispiel eins universellen vormodernen Ordnungsmodells. Einbeziehung des Artikels über Wunderkammern, Einfluss der Fotografie auf den Objektivitätsbegriff. Endlos.
  • 19. Jh.:Der Katastrophismus ist beispielhaft in dem Werk Telluris theoria sacra von Thomas Burnet aus dem Jahr 1680 formuliert. Den Konzeptwechsel: Burnet (Katastrophismus) - James Hutton (Weltmaschine und Tiefenzeit) - Lyell (Aktualismus (Geologie), Evolution) beschreibt Stephen J. Gould in seinem Buch "Times Arrow - Times Cycle". Ich muss Dir sagen, dass ich das auch eher als einen "Kampf von Konzepten" verstanden habe. Aber ich bin Arzt, ich kann mich irren. Über die Wallace-Linie habe ich im übrigen schon hier diskutiert: Wikipedia_Diskussion:Redaktion_Biologie/Archiv/Dezember_2011.
    • Korrekturmöglichkeiten: Am besten das Problem anhand der Geologie diskutieren. Verweis auf den Artikel Geschichte der Evolutionstheorie, der komplett renovierungsbedürftig ist!
  • 20. Jahrhundert: Das ist alles sehr kompliziert. Da braucht man noch ein Dutzend Unterartikel. Wir wissen doch alle, das die Biologen in den 20er und 30er Jahren DNA als unterkomplex angesehen haben und dass Averys Experimente nicht geglaubt wurden. So what? Willst Du in einem Übersichtsartikel wirklich erklären, wieso nicht schon Florence Bell 1938 mit ihren ersten brauchbaren Röntgenbeugungsbildern der DNA eine Doppelhelix vorgeschlagen hat? Warum hat kein Mensch Staudinger geglaubt? Soll ich da noch Hermann J. Mullers Autoattraktionsthorie einbauen um den falschen Modelle ihr Recht zu geben oder Linus Paulings Triple-Helix, mit Basen, die nach außen zeigen? Glaubst Du Schrödingers Buch war wirklich so wichtig? Ich nicht. Ich glaube vielmehr, das Bohrs Vortrag "Licht und Leben" von 1932 der Molekularbiologie den Weg gewiesen hat. Dann der Shift von der Zelle zur DNA. Na, das geht aber schnell wieder rückwärts. Die Strukturbiologie wendet sich schon in den 60er Jahren wieder komplexen Objekten zu, das kannst du wissen, du musst nur auf den richtigen Link klicken: Laboratory of Molecular Biology, hab ich nämlich grad gebläut. Überhaupt Strukturalisten vs. Funktionalisten, kein Wort davon steht in dem Aritkel. Mendelisten vs. Biometriker auch Fehlanzeige.
    • Korrekturmöglichkeit: Unterartikel, Unterartikel, Unterartikel. Ist in Arbeit, wir haben aber noch nichtmal eine Geschichte der Biochemie oder der Genetik!
  • 21. Jh.: Das kannste knicken, kann man alles mögliche schreiben: Genome für Jedermann...
    • Korrekturmöglichkeit: abwarten.
  • Was fehlt.: Ja fehlen tut viel, zum Beispiel ein Artikel zur Geschichte der Botanik. Wir haben ausführliche Artikel zu Eugenik und Rassenbiologie. Da kann man drauf verweisen und deren Inhalt kurz zusammenfassen, um eine konsensfähige Fassung zu bekommen. Wenn es eine solche gibt. Und dann: kannst Du in einem oder zwei Sätzen sagen, was der Einfluss der Rassenhygiene und Eugenik auf die Biologie ist? Schwierig. Was wir nicht haben ist ein Artikel zur Asilimar-Konferenz. Der steht auf meiner To-do-Liste. Aber "Hubbard Brook Experimental Forest" mach ich zuerst fertig, das ist viel wichtiger, der begründet die ganze Ökosystemforschung. Außerdem fehlt noch ein Artikel zu Thephrasts Historia Plantarum, das war nämlich ein falscher Link in allen Sprachversionen. Das haben wir auch festgestellt.
    • Korrekturmöglichkeit: Alles was fehlt schreibe ich noch, ist in Arbeit, versprochen.
  • Literatur: Und warum nicht Lili E. Kay?
  • Fazit: Es sind nicht nur die Mikroskope, es sind auch Expeditionen, Institutionen wie zum Beispiel Naturkundemuseen (Senckenberg), die Delegitimierung der Antike als Wissensquelle, die chemische Industrie usw. Der gelehrte Tourismus eines Humbold ist genauso wichtig wie Dulbeccos Nährmedium. Ich glaube fast, dass man sich durch eine solche, wenn Du so willst weit ausgreifende Darstellung in seiner eigenen Einstellung zur Disziplin korrigieren muss. Ich habe jedenfalls von Rainer Stoppok gelernt, dass Kältekrankheit keine Erkältung ist. Liebe Grüße -- Andreas Werle (Diskussion) 15:58, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Andreas, erstmal vielen Dank für deine ebenso ausführlichen Antworten :) Vielleicht sollte ich vor meiner abermaligen Replik noch ein bisschen was zu meinem Standpunkt sagen: Der ist ziemlich wissenschaftssoziologisch geprägt, vor allem durch die Autoren aus dem Bereich der Laborethnografie. Ich weiß nicht, inwiefern du dir da etwas drunter vorstellen kannst, aber es ist eine Richtung der Wissenschaftsforschung, die – anders als postmoderne Ansätze (die ich allerdings auch nicht alle in einen Topf werfen will) – die Besonderheit der Wissenschaft und die Spezifität ihres Wissens hervorzuheben und zu verstehen versucht. Natürlich kann man auch ganz andere Ansätze wählen (und David ist da in Hinsicht akademischer Erfahrung sicher besser aufgestellt als ich), ich bevorzuge aber ein Herangehen an die Biologie, das ihr Selbstverständnis (und ihre Wirkungsweise!) sehr ernst nimmt (auch weil ich mich hier selbst als Hobbybiologe betätige), statt Wissenschaft zu einer Praxis unter vielen und ihr Wissen zu Narrationen unter vielen anderen zu erklären (überspitzt formuliert). Gerade deshalb ist es mir sehr wichtig, hervorzuheben, dass sich moderne Biologie in vielerlei Hinsicht von den Naturgeschichten unterscheidet, die ihre Vorläufer geschrieben haben. Unter anderem produziert die moderne Biologie unheimlich belastbare Ergebnisse, die auch der Beobachtung durch Dritte bzw. anderen Kontexten als dem unmittelbaren ersten Beobachtungskontext stand halten. (Im Übrigen zweifle ich daran, dass es einen "Mainstream" in den Sozial- und Geisteswissenschaften gibt; es geht halt jeder auf die Konferenzen, auf denen er seinesgleichen trifft.) Soviel mal zum Anfang, ich glaube damit sind auch erstmal die ersten Punkte abgedeckt.
  • "Wir wissen, wie ein Labor aussieht, es dient dem kontrollierten experimentellen Arbeiten" – ja und nein. Natürlich hat jeder eine sehr deutliche Vorstellung davon, was ein Labor ist und was dort geschieht. Wer sich aber ein Labor von innen ansieht und die Ergebnisse mit seinem Vorwissen abgleicht, wird zu überraschenden Ergebnissen kommen (okay, vielleicht sollte ich erstmal Labor lesenswert schreiben): Kontrolliertes Arbeiten ja, aber um die Kontrolle muss im Labor stets gerungen werden. Sie wird dort hergestellt und ist nicht von vornherein gegeben. Und an ihrer Herstellung sind neben den Forschern auch stets ihre Forschungsobjekte und ihre stummen Gehilfen (Mikroskope, Protokolle, statistische Verfahren, Detektoren etc.) beteiligt. Und das Labor ist vielgestaltiger als wir uns in der Regel vorstellen und nicht unbedingt auf seine physischen vier Wände beschränkt. Ich erwarte allerdings nicht, dass du das, was hier meine Forschungsmeinung (was für ein blöder und interessanter Begriff) ist, länglich rezipierst. Schon allein, weil es der Leser vielleicht missverstehen würde. Wichtig wäre mir nur einfach der Hinweis darauf, dass Mikroskope und andere Hilfsmittel bereits vor den institutionalisierten Laboren des 20. Jahrhunderts entscheidend dazu beitragen, dass Biologen anderes Wissen produzieren als Naturforscher und dass das daran liegt, dass ihre Geräte ihnen den Rahmen dafür vorgeben. Ziel des Labors ist nicht einfach zu experimentieren, sondern standardisiert, institutionalisiert, im Wissen um das Sichere/Bekannte das Unsichere/Unbekannte auf die Ebene des Handhabbaren zu holen. Inwiefern das der Praxis der arabischen Gelehrten entspricht, vermag ich mangels Kenntnissen nicht zu sagen. Ich wäre jedenfalls vorsichtig, im entsprechenden Abschnitt mit ausdrücken wie "empirisch" oder "klinische Pharmakologie" zu hantieren, sie möglicherweise weit von dem entfernt sind, was Avicenna im Sinn und in den Händen hatte.
  • 18. Jahrhundert: Noch eine kleine Anmerkung: Die aufkommende Vorstellung vom aussterben wurde auch vom Verschwinden des Dodos informiert (siehe A.S. Cheke, J.P. Hume: Lost Land of the Dodo, London 2009), der zwar mittels Zeugnissen nachweisbar (Präparate, Berichte, Zeichnungen) und folglich kein Fabelwesen, aber nicht mehr auffindbar war.
  • 19. Jahrhundert: Den Kampf der Konzepte möchte ich ja auch keineswegs missen. Aus der Darstellung wird aber m.E. nicht ganz klar, warum nun die eine Seite gewonnen hat und nicht die andere. Ich möchte an dieser Stelle nicht meine Privatmeinung als Lösung vorschlagen, sondern stattdessen, die einzelnen Rollen zu verdeutlichen: Worauf beriefen sich die Darwinisten, worin formierte sich ihr Widerstand gegen die Kreationisten, wen riefen sie als Zeugen an? Für letzteres ist die Biogeografie (Darwinfinken, Wallace-Linie etc.) tatsächlich ein wichtiger Punkt, weshalb ich sie nicht einfach rausnehmen, aber auch nicht durch Einzelabschnitte zerstückeln würde. Dass die Anrufung der Objekte selbst und nicht länger irgendeiner entrückten Gottheit als einzig legitime erachtet wurde, zeigt die Eigenschaft der Biologie als moderne Naturwissenschaft, die davon ausgeht, dass es eine objektive Natur einerseits und subjektive Geister und Kulturen andererseits gibt und beides trennbar sei. Vielleicht reicht es auch einfach, dem Leser vor Augen zu führen, an welcher Stelle die Kreationisten das Spiel verloren und welche Spielregeln (Empirismus, Trennung Natur/Kultur) dabei galten.
  • 20. Jahrhundert: Genau aus diesem Grund habe ich dir Fox Keller vorgeschlagen: Sie schafft das auf knapp 150 Seiten sehr gut darzustellen und war mit diesem Buch nicht offenbar umsonst für einen en:L. L. Winship/PEN New England Award nominiert. Ich kann sie wirklich nur empfehlen; ihre Darstellung dürfte dabei helfen, diesen Gordischen Knoten zu entzerren. Und natürlich hat sich die Biologie auch bald "komplizierteren" (sprich unsichereren) Objekten zugewandt (u.a. weil sich zeigte, dass die Gleichung Gene = DNA nicht einfach so gilt), aber ihr Fokus lag in den Jahrzehnten bis 2000 stets auf der DNA und den mit ihr assoziierten Prozessen und Molekülen. Ich will das nicht alles aufhalsen, aber wenn du magst, kann ich dir das Buch ja mal auf Google Books anschauen und entscheiden, was du für brauchbar hältst.
  • 21. Jahrhundert: Ja, muss auch nicht wirklich sein, war eher 'ne spontane Idee. Der Turn zum „next big thing“, der synthetischen Biologie zeichnet sich zwar ab, ist aber noch zu früh um irgendwelche Schlüsse zu ziehen.
  • Was fehlt: Es reicht mir, wenn du die Dinge beim Namen nennst, die Artikel können warten. Das einzige, was mir bisher wirklich fehlt, ist der Hinweis darauf, dass Biologie nicht an Labortüren und Lehrbuchdeckeln halt macht, sondern das Biologie ein essentielles Instrument geworden ist, um die gestalt des Zusammenlebens zu bestimmen (grüne Gentechnik, Biowaffen, Stammzelltherapie, Tierversuche, Verhaltensforschung etc.). Das ist nicht einfach pervertierte Biologie (dummerweise fallen mir gerade nur vermeintliche Negativbeispiele ein; Schädlingsbekämpfung wäre vielleicht schöner) oder eine Anti-Bio-Paranoia unter Laien, sondern tatsächlich ein Zeichen dafür, dass die Biologie nicht im luftleeren Raum arbeitet und ihre Ergebnisse immer auch Implikationen haben.
  • Literatur: Weil ich die nicht gelesen habe und die Wissenschaftler, die ich kenne/lese gerne auf Fox rekurrieren. Aber klar, es gibt auch viele andere Optionen.
  • Fazit: Ja, da hast du völlig recht. Die Mikroskope erwähne ich nur deshalb so oft, weil sich erstens jeder etwas darunter vorstellen kann und ich eben aus so einem Laborforschungskontext komme. Bruno Latour (nun muss ich doch bekennen) hat das, was ich meine, in Die Hoffnung der Pandora sehr viel besser anhand einer Expedition beschrieben. Mit deiner Auflistung fasst du es eigentlich viel schöner zusammen als es der Artikel derzeit tut. Ich würde mir einfach wünschen, ein bisschen mehr über Nährmedien, Naturkundemuseen und all das zu lesen, was nicht entweder ein berühmter Forscher oder eine erfolgreiche Idee ist. das heißt nicht, dass er Artikel ausufern, sondern dass er dichter werden soll. Ich hoffe jedenfalls, dass dich mein Votum nicht zu sehr vor den Kopf gestoßen hat: Der Artikel ist zweifelsohne gut, und wenn ich nicht diesen Haufen an Ideen hätte, was noch darin fehlt oder wie er noch besser werden könnte, dann hätte ich bestimmt längst blau oder gar giftgrün gestimmt. Viele von meinen Einwänden lassen sich sicher nur in gemeinsamer Arbeit oder einem persönlichen Gespräch ausräumen (oder über langfristiges Werkeln), weshalb ich überlege, wie ich mich in dieser Kandidatur verhalten will. Mein Votum will ich nicht als Veto verstanden wissen; ich kann es auch gerne auf neutral ändern (ich war mir einfach nicht sicher, ob meine Bedenken sonst ankommen). Bauchschmerzen hätte ich nicht, wenn der Artikel ausgezeichnet würde, von daher bin ich für beides offen.--Toter Alter Mann 13:14, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nach einigem Hin- und Herüberlegen: Ich glaube, lesenswert wäre hier doch angemessen. Der Artikel ist nicht grob falsch, gut belegt, erklärt viele wesentliche Dinge sehr gut und dürfte (das ist das wichtigste) vielen anderen Artikeln eine gute Richtung vorzeichnen. Dass es noch viel zu tun gibt, ist klar, aber das muss nicht hier und heute geschehen. Soweit sehr gute Arbeit, das sollte festgehalten werden.--Toter Alter Mann 02:30, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Irgendwie will sich bei mir kein richtiger Lesefluss einstellen. Es gibt zu viele Substantivierungen, bei manchen Sätzen verstehe ich nur Bahnhof etwa: Obwohl Stenos Ideen über die Entstehung von Fossilien weithin bekannt wurden und vielfach unter Naturforschern diskutiert wurden, bezweifelten viele Gelehrte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die Annahme eines organischen Ursprungs von Fossilien aufgrund von philosophischen und theologischen Vorannahmen über das Alter der Erde und den Prozess des Aussterbens von biologischen Arten. Solche Sätze sind einfach zu lang und sollten lieber in mehrere aufgeteilt werden. Übersetzungen aus dem Englischen sind nicht sehr einfach, das Hauptproblem liegt dabei, dass man im Deutschen an ein anderes Lesetempo und Lesestil gewöhnt ist. Inhaltlich kann ich den Artikel leider nicht beurteilen. Der umfangreiche Literatur-Abschnitt sollte etwas strukturiert werden (z.B. Unterscheidung deutsch/englisch). Anscheinend ist die deutsche Literatur etwas unterrepräsentiert (z.B fehlen noch Werke von Ilse Jahn, etc.).--Sinuhe20 (Diskussion) 18:31, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Da muss ich Andreas in Schutz nehmen: Er hat die verwendete Literatur angegeben, keine weiterführende. Ich fände es hier wenig zielführend, zwischen deutschen und englischen Werken zu unterscheiden, das ist in Nachweisapparaten so nicht üblich. Einfach so deutsche Literatur hinzuzufügen, die aber nicht für den Artikel verwendet wurde, entspräche auch nicht dem geist des Abschnitts.--Toter Alter Mann 22:38, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hier sehe ich das Problem bei reinen Übersetzungen. Die aufgeführte Literatur stellt somit nur die relevante Literatur für den angelsächsischen Sprachraum dar, was dem Leser auf der Suche nach weiterführenden Informationen nur bedingt weiterhilft. Dabei gibt es auf deutscher Seite genügend Lesestoff, der ebenfalls hätte eingearbeitet werden können (oder zumindest als Hilfsmittel für Formulierungen). Ein Mix aus Beidem wäre vielleicht besser gewesen.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:05, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Du könntest helfen: Einen Absatz ägyptische Traditionen einbauen, diesen Artikel en:Medical papyri übersetzen, ausbauen, Rotlinks bläuen usw.. -- Andreas Werle (Diskussion) 20:29, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Biologie (abgesehen von Medizin) spielte im Alten Ägypten eigentlich so gut wie keine Rolle. Der Abschnitt über die Geschichte im Altertum könnte so auch genauso gut bei Medizingeschichte stehen. Lieber würde ich versuchen Sätze wie: Die von empirisch orientierten Ärzten betriebene Pflanzenheilkunde wurde so im Falle der Untersuchung von Pflanzen eine Quelle für einen erneuerten Empirismus. sprachlich zu entwirren.--Sinuhe20 (Diskussion) 21:54, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • lesenswert, in vollem Bewusstsein, dass ich mit Biologie wenig zu tun habe, mich aber Wssenschaftsgeschichte etwas interessiert. Die Anlage des Artikels entspricht wie der Übersetzer auch mit der Position von Daniel Ludwig anführt dem Mainstream. Sicher kann amn noch an vielen Punkten schrauben, da kann der Artikel auch noch vom Ringen mit den Kritikern um den richtigen Weg der Darstellung gewinnen. Dennoch halte ich in bereits in jetziger Form für lesenswert. --Julius1990 Disk. Werbung 23:20, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Puh...starker Tobak, ich glaube nicht, dass ich mir hier ein Votum zutraue... aber eine Frage hätte ich: Habe ich das überlesen oder ist es Absicht, dass die "Geschichte der Biologie" so wenig in Bezug gesetzt wird zur "Philosophie der Biologie" und auch den gesellschaftswissenschaftlichen Aspekten der Biologie. Michel Foucault hat immerhin eine ganze politische Theorie auf die Biologie des Menschen gegründet. Oder führte das zu weit weg? --Krächz (Diskussion) 16:06, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Philosophie der Biologie Gamma machts. :) -- Andreas Werle (Diskussion) 23:27, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Den Artikel kenne ich, ich hätte ihn bereits verlinken sollen, um das anzuzeigen. Meine Frage zielte auch eher darauf ab, warum der Artikel Geschichte der Biologie zB ohne Link auf den Artikel Philosophie der Biologie auskommt. Nach meinem Verständnis ist die Philosophie einer Wissenschaft ein geisteswissenschaftliches Teilgebiet derselben. Die Geschichte einer Wissenschaft stellt alle Teilgebiete in ihrem zeitlichen Kontext vor. Mir ist klar, dass ich mich auch täuschen kann und dass diese Annahme den sowieso komplexen Artikel weiter verkomplizieren würde. Aber dennoch die Nachfrage, wie sich dieser Artikel dazu in Bezug setzt. --Krächz (Diskussion) 00:41, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hi Krächz! Naja, das ist ein "related Topic". Guck doch mal in den englischen Artikel. Die Kollegen veweisen auf solche Artikel in einer extra Box. Außerdem wird jeder Abschnitt mit einem Hinweis auf einen Unterartikel eingeleitet. Das hab ich jeweils rausgelöscht, weil wir die nicht haben! Einen Abschnitt "siehe auch" hab ich schlicht vergessen, weis aber auch nicht, wie man das am besten löst, da eine Auswahl der Themen unvollständig ist und dann willkürlich wirkt. Ehrlich gesagt hätte ich gern so eine Klapp-Box und auch so einen Kasten "History of Science" mit vielen Rotlinks als Arbeits-Anreiz! Du wirst aber auch verstehen, dass ich die Philosophie-Themen erst mal noch gar nicht in dem Geschichtsartikel abhandeln möchte, um Gamma nicht die "Butter vom Brot" zu nehmen. Der ist ja noch am basteln. Wenn er damit fertig ist, können wir ja verhandeln, ob er was auslagern will, oder ob er entsprechende Abschnitte oder Hinweise in "Geschichte der Biologie" einbauen möchte. Ich möchte ihm keine Konkurrenz machen. Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 19:37, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Vielen Dank an Andreas für die Übersetzung des Artikels. En Detail hätte ich das ein oder andere zu Meckern (in Bereichen in denen ich mich leidlich auskenn’) Abgrenzen könnte man den Gegenstand des Artikel auf mehr als eine Weise. Gelehrt wird Biologiegeschichte hierzulande (D) in der im Artikel weit rückwärts (Antike, Islam) greifenden Darstellung. --Succu (Diskussion) 22:28, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel wurde von mir im Laufe des 15. Schreibwettbewerbes komplett neu verfasst (Zustand vorher). Er wurde neunter Sektionssieger. Der Schreibwettbewerbsreview war recht ergiebig, ein zweiter Review anfang diesen Jahres hingegen brachte kaum Resonanz. Trotzdem ein Dank allen, die Hilfe geleistet haben! In der letzten Zeit habe ich immer mal wieder sporadisch gewerkelt und denke, dass der Artikel jetzt reif für eine Kandidatur ist. Ich freue mich über konstruktive Kritik! nintendo-nerd 18:25, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ein Difflink kann nicht schaden: Er wurde neunter Sektionssieger. Grüßle, Knurrikowski (Diskussion) 12:17, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Gut geschriebener und verständlicher Artikel mit einer guten Zahl von Belegen. Die Kriterien für einen lesenswerten Artikel sehe ich als erfüllt an. Aluwok „Sei ein Künstler!“ 12:20, 10. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert --Nightfly85 | Disk 15:34, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Ich wüßte nicht, was hier fehlt. --Grim.fandango (Diskussion) 21:17, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Einiges. Nur ein Beispiel (mit Korrekturvorschlag in Fettschrift): Der Wiederspielwert sei gering, da es nur wenige versteckte Wege und Items gebe. Die Hintergründe sehen sähen detailarm aus, während spätere Level recht komplexe Vordergrundgrafiken aufweisen aufwiesen;. Knurrikowski (Diskussion) 11:43, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Danke, ich habe die Stelle korrigiert. In Zukunft kannst du sowas aber auch gleich erledigen. nintendo-nerd 19:07, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In Zukunft kannst du sowas aber auch gleich erledigen Dein Tonfall läßt wieder etwas zu wünschen übrig. Knurrikowski (Diskussion) 19:41, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Da muss ich Knurrikowski zustimmen... -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 20:10, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das ist nicht im Negativen Sinne gemeint. Aber bei Grammatik- und Rechtschreibfehlern kann man das ruhig selber korrigieren, eine vorherige Absprache ist da nicht nötig gemäß Wikipedia:Sei mutig. Sorry, wenn das falsch rüberkam. nintendo-nerd 15:49, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert, schön geschriebener, verständlicher Artikel. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 20:10, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Sorry, mir gefällt der Artikel nicht. Alle Absätze zum Spiel, insbesondere das Spielprinzip (2,5 Zeilen) sind IMHO viel zu knapp. Weder das Gameplay noch die zahlreichen Unterschiede (ebenfalls 2,5 Zeilen) werden ausreichend und verständlich beschrieben. Dabei teils sehr knappe Sätze und schlechte Formulierungen. Der Großteil macht wieder die untere Hälfte aus, wobei es teils um Nintendo u.ä. Konkurrenz- oder Maskottchen-Marketing geht, was nur indirekt oder gar nicht das Spiel betrifft. Ein Bild einer Konkurrenzkonsole auf der das Spiel gar nicht läuft ist hier völlig überflüssig und gar irreführend. 4 Weblinks, darunter 1 bzw 2 IMDB-Links mit praktisch keinem Mehrwert, einem knappen Virtual-Konsole shop und 2 Datenbanken. Sicherlich nicht die bestmöglichen Links. Also das geht sicher besser.--Kungfuman (Diskussion) 20:41, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ist das Spielprinzip denn so umfangreich, dass man dazu etwas langes schreiben kann? --Grim.fandango (Diskussion) 21:40, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nein, so völlig ausreichend! --95.208.41.60 23:25, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Zum Spielprinzip kann man nicht viel mehr sagen. Mach doch einen Vorschlag, was konkret da fehlt. Pauschal zu behaupten, der Abschnitt sei zu kurz, kann man nicht machen. Spielprinzip und Unterschiede sind übrigens weitaus länger als 2,5 Zeilen, das sind komplette Abschnitte inklusive Unterabschnitten. Ich weiß auch nicht, warum ich nicht Marketingstrategien beschrieben sollte, wenn es doch dazu Quellen gibt. Das Bild ist da drin, weil es Bezug zum Text hat. Und zu den Weblinks: Dann such doch bessere. Mehr findet man da nicht, wobei einer ja sogar schon Spielmaterial anbietet. Besonders schade finde ich, dass du all dies nicht im mehrmonatigen Review mitteilen konntest. nintendo-nerd 15:49, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das mit den Bildern halte ich ebenfalls für grenzwertig. Ich kann nachvollziehen, dass man gerne Bilder für seinen Artikel haben möchte (geht mir genauso), aber das hier wirkt doch ein wenig verzweifelt. Bloß weil in einem Teilsatz steht, dass der Atari Lynx das Konkurrenzprodukt zum Gameboy war, rechtfertigt das nicht die optische _Hervorhebung_ durch ein Bild. Genauso wenig Henk Rogers, dessen einziger Verdienst es in diesem Zusammenhang war, zu sagen "nehmt Tetris". Das wäre nach journalistischer Arbeitsweise nachvollziehbar, der Journalismus unterliegt aber auch einem Zwang zum Bild (weil er verkaufen muss und sonst befürchten müsste, Leser / Klicks zu verlieren). Diesen Zwang zum Bild sehe ich für WP nicht gegeben. Hier halte ich es eher für wichtig, dass die Bilder vom Kernthema nicht ablenken sollten. In dem Fall wäre weniger imho mehr. -- Avantenor (Diskussion) 16:24, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nagut, die zwei weiteren grenzwertigen Bilder sind jetzt auch draußen. Ich hatte die hauptsächlich reingenommen, um den Artikel leserfreundlicher zu gestalten, bzw., damit er abwechslungsreicher aussah. Bei Videospielartikeln kommen generell nie viele Bilder in Frage, aber hier irgendwie sogar besonders wenige. nintendo-nerd 16:31, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Die wirklich vielen Kleinigkeiten sind in der Summe doch ein Grund, den Artikel als nicht lesenswert einzustufen. Das fängt in der Einleitung an: Der Mario-Schöpfer Shigeru Miyamoto wirkte am Spiel nicht mit, da für die Entwicklung die Abteilung Nintendo R&D1 zuständig war, während Miyamotos Abteilung R&D4 andere Spiele entwickelte. Wer nicht mitwirkte, hat in der Einleitung nichts zu suchen. Die beiden Nebensätze sind überflüssig. Es springen viel zu viele sprachliche und stilistische Mängel ins Auge wie zu seiner Königin zu krönen ("zu seiner Königin zu machen" oder "zur Königin zu krönen"), maximal drei Geschosse abfeuert kann (-t, +n), Dort erwartet den Spieler ein Bonusspiel, Items gewinnen kann. (da fehlt was), kann direkt vom Titelbildschirm ein Level angewählt werden (im) und so ziehen sich der laxe Plauderstil und die Flüchtigkeitsfehler durch den gesamten Artikel. Die Gliederung ist soweit ok, bis auf die Verkaufszahlen, die der Leser wohl eher im Abschnitt zur Vermarktung erwarten darf. Der Abschnitt "Pädagogisch-Psychologische Betrachtung durch Dittler und Mandl" wirkt völlig deplatziert und wichtigtuerisch-bemüht, dem Ganzen etwas wissenschaftlichen Glanz zu verleihen. Bitte unter Rezeption/Kritik einarbeiten und dabei Belanglosigkeiten wie "Professor für Pädagogik und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Ullrich Dittler, der damals an der Universität München studierte und unter Mandl promovierte" streichen. Bei den Bildern gehe ich mit den Anmerkungen von Benutzer Kungfuman konform. Seinem Kommentar zur Spielebeschreibung folge ich insofern, als dass erwähnt werden sollte, worin sich die zwölf Level (die Spielewelten) unterscheiden bzw. was deren jeweilige Herausforderung ausmacht. Mehr Literatur gibt es nicht? Da fragt sich der Leser doch unwillkürlich, ob das Spiel überhaupt enzyklopädisch relevant ist. Bitte nachbessern! Dann steht dem "Lesenswert"-Bapperl von mir nichts mehr im Wege. Grüßle, Knurrikowski (Diskussion) 12:45, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Erstmal zu stilistischen Ungenauigkeiten, genau sowas meinte ich oben. Es ist kein Mehraufwand, wenn man sowas selber korrigiert. Ebenso bei Flüchtigkeitsfehlern, die passieren nun mal.
Aber jetzt zu deiner inhaltlichen Kritik. Dass Miyamoto nicht mitwirkte, ist schon ein wichtiger Fakt. Ein passenderer fällt mir im Moment nicht ein, aber es wäre etwa so, als wäre ein Harry-Potter-Buch ohne J. K. Rowlings Mitarbeit entstanden. Aber vielleicht sollte ich das anders ausdrücken. Hättest du etwas dagegen, wenn ich schriebe, das Spiel wurde von einer anderen Abteilung entwickelt als der, die normalerweise für Mario-Spiele verantwortlich zeichnete?
Die Verkaufszahlen sollten da bleiben, weil die nicht direkt vom Publisher bestimmt werden, also nicht unter Marketing fallen. Gleiches hat Avantenor ja hier geschildert. Der Abschnitt über Dittler und Mandl kann von mir aus sogar ganz raus … Genau betrachtet hat der überhaupt keine Bedeutung. Ich frage nur sicherheitshalber: Bist du damit einverstanden, wenn ich den Abschnitt gänzlich entferne?
Die Spielbeschreibung … So wirklich unterschiedlich sind die Level ja nicht, wie bspw. in Donkey Kong. Mit Ausnahme von 2 Leveln sind alle gleich aufgebaut, nur halt mir anderen Hindernissen und Schwierigkeiten. Das noch extra alles zu erwähnen, würde den Rahmen einer sinnvollen, knappen Spielbeschreibung sprengen. Alle Level haben die gleichen Herausforderungen – und die sind im Abschnitt Spielprinzip zur Genüge beschrieben.
Mehr Literatur gibt es nicht. Wenn ich den Abschnitt Dittler/Mandl entferne, kommt auch das Buch raus aus der Liste. Literatur über Videospiele gibt es nur wenig, und Super Mario Land ist ein eher unbedeutendes Spiel – insofern ist der Mangel an Literatur verständlich, denke ich. Themenbedingt gibt es im Internet genügend Material, welches man in den Einzelnachweisen findet. nintendo-nerd 16:23, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Von einem kandidierenden Artikel erwarte ich, dass nur sehr wenige Flüchtigkeitsfehler vorliegen. Wenn mich diese aber schon beim ersten Durchlesen fast erschlagen, dann frage ich mich, wie oft wohl der Autor selbst den Artikel gelesen haben mag. Mir kommt das Ganze hier fast so vor, als ob sich der Hauptautor die Arbeit des Korrekturlesens ersparen wollte, denn die anderen sind sicher "mutig" genug und werden das schon für ihn erledigen. Deine Ausführungen zu Miyamoto sind absolut unverständlich. Bloß weil er der Schöpfer der Spielfigur ist, muss er in den Artikel auf Biegen und Brechen reingequetscht werden? Ich denke nicht. Viel interessanter sind dagegen die Namen derjenigen, die das Spiel tatsächlich gestaltet und programmiert haben. Spielbeschreibung: Wenn die Level über unterschiedliche Schwierigkeiten verfügen, dann können letztere doch auch benannt werden. Verkaufszahlen: Wer genau kann Verkaufszahlen ohne Angaben des Herstellers ermitteln? Im Handbuch Medien: Computerspiele von Fritz und Wehr wird (in einer Vorschau via Google books einsehbar) von 14,3 Millionen verkauften Einheiten gesprochen, im Artikel dagegen von 20 Millionen. Vielleicht kannst du das nochmal überprüfen und möglicherweise das Buch sogar auf weitere Bemerkungen zum Spiel durchsuchen. Die Lit. von Dittler/Mandl braucht nicht entfernt werden, aber sie verdient auch keinen eigenen Abschnitt. Knurrikowski (Diskussion) 17:12, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Erstmal zu Miyamoto: Er hat mehr gemacht, als die Spielfigur zu erdenken … Super Mario Bros. wurde im Wesentlichen von Miyamoto, Takashi Tezuka, Toshihiko Nakago und Koji Kondo entwickelt. Diese Leute wirkten an allen anderen Mario-Spielen mit, natürlich wurde das Team im Laufe der Zeit größer, aber sie wirkten immer noch mit: SMB, SMB2, SMB3, SMW, SM64, SMS, SMG, SMG2. An Super Mario Land wirkte keiner der Leute mit, es war ein komplett anderes Team. Die Namen derer, die stattdessen am Spiel gearbeitet haben, findest du doch im Artikel. Gunpei Yokoi und Satoru Okada. Leveldesigner und -Programmierer sind hier nicht namentlich erwähnt, da nicht wichtig, aber wie viele es waren, steht im Artikel.
Wo genau, wenn man fragen darf, spricht der Artikel von 20 Millionen verkauften Spielen? Dort heißt es 18 Millionen. Vier Millionen davon in Japan. Ich vermute, Fritz und Wehr haben ihre Zahl nur aus Amerika- und Europa-Verkäufen. Außerdem gibt es für solche frühen Spiele so gut wie nie offizielle Verkaufszahlen. Das sind Schätzungen von Marktanalysten. Auch Fritz und Wehr werden wohl kaum offizielle Angaben von Nintendo gefunden haben. nintendo-nerd 19:16, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das mit den 20 Millionen im Artikel war missverständlich formuliert, sorry für die Verwirrung. Ich meinte diesen Artikel mit Zahlen aus LeMonde und hatte leider die Verlinkung im obigen Beitrag vergessen. Ein Unterschied von fast 2 Millionen zu den in VGChartz genannten Verkaufsszahlen ist doch schon recht heftig. Die 14,3 Millionen von Fritz und Wehr lassen sich auch nicht aus den in VGChartz genannten Zahlen rekonstruieren (durch Addition der Regionalverkaufszahlen). Es muss also noch andere Quellen für die Verkaufszahlen geben, die es zu finden gilt. Aber Verkaufszahlen hin oder her, die Angabe des Buches von Fritz und Wehr diente eigentlich dazu, dir klarzumachen, dass es noch weitere Literatur zum Thema geben könnte und sich ein Nachforschen diesbezüglich lohnt. Nur ein einzelnes Buch als Literatur (und dann noch ein englisches) für einen Lesenswerten ist doch etwas mager. Auch Fritz und Wehr werden wohl kaum offizielle Angaben von Nintendo gefunden haben. Dann besorg dir das Buch aus der Bibliothek und schau bitte nach. Möglicherweise kannst du den beiden Autoren auch eine Email schreiben oder sogar anrufen. Knurrikowski (Diskussion) 11:02, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt Dittler ist jetzt rausgenommen. Zu den Verkaufszahlen: Da es vermutlich alles Schätzungen sind, sind zwei Millionen Unterschied gar nicht so verwunderlich. Andererseits: Wenn es widersprüchliche Angaben gibt, sollten auch alle erwähnt werden. Darum habe ich jetzt auch die 14 Millionen und 20 Millionen von deinen Quellen eingebaut. Die englische Wikipedia beruft sich übrigens auf diese Website, die 18,06 Millionen Einheiten nennt und als Quelle Nintendo angibt. Zwar erscheint es mir seltsam, dass es dazu Informationen seitens Nintendo geben soll, aber diese Zahl reicht sehr nah an die Schätzung von VGChartz heran. Darum habe ich auch diese Quelle jetzt eingebaut. Bezüglich weiterer Literatur: Literatur allein um der Liste willen aufzuzählen, halte ich nicht für sinnvoll. Ich bin natürlich für diesen Artikel auch mehrmals die Google Büchersuche durchgegangen, aber das meiste da ist nicht brauchbar. Das hier könnte man noch verwerten, das werde ich später machen. nintendo-nerd 10:40, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für's Nachschauen. Quelle Nintendo Hab ich's doch gewußt :o) Literatur allein um der Liste willen aufzuzählen Das verlangt auch niemand. Es gibt aber garantiert noch weitere verwertbare Literatur - ein Anruf (oder Email, falls du dich nicht traust) bei einem auf Videospiele spezialisierten Medienwissenschaftler oder bei Studenten/Lehrpersonal der Games Academy sollte reichen. Die helfen sicher gern. Grüßle, Knurrikowski (Diskussion) 11:21, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das Buch ist jetzt eingebaut, um das Miyamoto-Problem hab ich mich auch zu kümmern versucht. nintendo-nerd 15:39, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Schön. Da ich gerade Lust und Zeit dazu hatte, habe ich den Abschnitt zur Spielehandlung überarbeitet. Grüßle, Knurrikowski (Diskussion) 19:18, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Einleitung habe ich auch noch überarbeitet. Die Arbeit von Dittler & Co. habe ich mir inzwischen angeschaut und sie ist bestens für eine weitere Überarbeitung der Spielbeschreibung geeignet, da dort sehr genau auf die eigentlichen Raffinessen und Schwierigkeiten des Spiels eingegangen wird. Das überlasse ich aber dem Nintendo-Nerd. Knurrikowski (Diskussion) 11:18, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Naja, sowas wie dass man nichts außerhalb des Bildschirmrandes sehen kann, trifft ja auf alle Spiele mit Scrolling zu. Spielspezifisch ist das nicht. nintendo-nerd 15:35, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Kritik von Dittler/Mandl habe ich jetzt im Abschnitt Kritik eingebaut. In der Handlungs- und Spielprinzipsbeschreibung habe ich das Werk teilweise bereits als Grundlage verwendet. Zu deinem Kommentar Auch Ballerspiele sind Geschicklichkeitsspiele. Also nix mit redundant.: Ich habe mir da durchaus was bei gedacht. Bei dem Begriff Geschicklichkeitsspiel denkt der Leser meist nicht an Videospiele - wie auch der von mir verlinkte Artikel beweist. Dort heißt es außerdem Mit der zunehmenden Verbreitung der Computerspiele entstand auch sehr viel Software dieses Genres. Diese wird oft mit der Bezeichnung Jump and run betitelt. Also besteht sehr wohl Redundanz. nintendo-nerd 16:00, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
für die tragbare Spielekonsole Game Boy entwickeltes Geschicklichkeitsspiel Für eine Spielekonsole entwickelt man genau was? Ja, Videospiele. Davon einmal abgesehen, sind deine Gedanken zum Thema völlig irrelevant. Du selbst belehrtest mich einst großspurig, dass lediglich die Meinung von Sekundärliteratur in der Wikipedia zählen würde. Dittler & Co. bezeichnen das Spiel als Geschicklichkeitsspiel, also ist es auch ein Geschicklichkeitsspiel. Punkt. Knurrikowski (Diskussion) 16:29, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Warum nicht einfach Videospiel schreiben? Das Werk von Dittler und Mandl ist übrigens von 1994. Wenn wir danach gehen, ist der Game Boy auch ein Hand Hold, Heimkonsolen müssten als Heim-Telespiel betitelt werden. nintendo-nerd 16:47, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Weil es trivialerweise ein Videospiel ist (für die tragbare Spielekonsole Game Boy entwickelt) und man das nicht extra erwähnen muss. Der Begriff des Geschicklichkeitsspiels bringt hingegen einen echten inhaltlichen Mehrwert. Langsam habe ich es satt, über solche absoluten Trivialitäten zu diskutieren. Meine Zeit kann ich durchaus sinnvoller einsetzen. Deshalb hier Ende Gelände für mich. Knurrikowski (Diskussion) 18:20, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn ich einen Artikel zur Kandidatur stelle, erwarte ich zumindest eine gewisse Sachlichkeit ohne jemanden Anzuschwärzen und schlechte Stimmung zu verbreiten. Bei solchen Kommentaren, werde ich fast erschlagen. Ich frage mich nur, wie so was langfristig durchkommen kann.
Das Bild kann wirklich entfernt werden. Wenn es widersprüchliche Verkaufszahlen gibt, ist es empfehlenswert beide Werte mit dem Hinweis auf verschiedene Angaben in Quellen zu machen. Nebensächliches kann dem Textverständnis dienen, kann aber manchmal auch unnötig sein. Mich stört es nicht, etwas weniger Nebeninformationen wären dennoch "guter". Grüße in die Runde, Alofok „Sei ein Künstler!“ 17:18, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn du Probleme mit den Bemerkungen von Nintendo-Nerd hast, dann kannst du das auf seiner Diskussionsseite besprechen. Hier ist der falsche Ort dafür. EOD. Knurrikowski (Diskussion) 18:04, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Eher ein Problem mit Knurrikowski... Alofok „Sei ein Künstler!“ 18:05, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Erwähnung von Miyamoto im Intro ist imho gerechtfertigt, wenn davor alle Titel sonst von ihm waren. Die Formulierung müsste dann natürlich noch so gewählt werden, dass auch unkundige Leser diese Bedeutung (und die Bedeutung Miyamotos als Mario-Erfinder) erfassen. Die darf imho nicht vorausgesetzt werden. Im Optimalfall lässt sich im Fließtext aus diesem Umstand evtl. noch was ableiten, z.B. gravierende Wertungsunterschiede zu anderen Marios, oder für die weitere Entwicklung des Franchsises, der Organisation der Mario-Entwicklung innerhalb Nintendos oder sowas. Das aber nur als Anregung am Rande. -- Avantenor (Diskussion) 18:15, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Super Mario Land wurde unter der Direktion von Gunpei Yokoi entwickelt, Damit ist doch eigentlich schon alles gesagt. Wäre Miyamoto in irgendeiner Art und Weise wichtig für's Spiel, würde der Leser seinen Namen im zitierten Satz erwarten. Er taucht dort aber nicht auf. Also entweder unwichtig für's Spiel oder unbeteiligt. Eine genaue Unterscheidung gehört mMn nicht schon in die Einleitung. Im Fließtext dagegen - warum nicht? Aber nur, wenn es - wie Avantenor schrieb - Mehrinformationen mit sich bringt und nicht um seiner selbst Willen ("reinquetschen") geschieht. Knurrikowski (Diskussion) 18:38, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Durchaus gelungener Artikel, der eine gute Übersicht bietet und interessantes Hintergrundwissen liefert.--Sinuhe20 (Diskussion) 17:21, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Das Übliche: Schlechte Referenzierung (hauptsache viele Quellen, auch wenn diese qualitativ schlecht bis unbrauchbar, ja fahrlässig sind) und völlig unpassende Bebilderung (ausgezeichnete Artikel müssen ja bebildert sein...) lassen keine andere Bewertung zu. Das Traurige an der Sache ist ja, dass die Kritik nicht neu ist, von verschiedenen Seiten angesprochen wird/wurde, der Hauptautor diese Kritik aber schlichtweg ignoriert! Ansonsten wäre die Quellenlage tatsächlich mal stark verbessert worden und es würden sich, wenn überhaupt, nur noch thematisch passende Bilder im Artikel finden. Das sind für mich per se schon KO-Kriterien und sollten schleunigst angegangen werden, sofern eine ernstgemeinte (d.h. nicht-JWP-initiierte/-getragene) Auszeichnung gewünscht wird. --Ĝù  dis-le-moi  15:41, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Magst du mir sagen, welche Quellen schlecht oder unbrauchbar sind und wieso? Und was ist an der aktuellen Bilderlage nicht in Ordnung? Die Hälfte der Bilder habe ich doch schon rausgenommen, auch andere Quellen habe ich schon nach Diskussion benutzt. Aber natürlich ist es einfacher zu behaupten, ich würde auf Kritik nicht reagieren, als sich mal den Artikel und die Änderungen tatsächlich anzusehen. Deine Kritik ist in keinster Weise brauchbar. nintendo-nerd 16:16, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Kurz zu den Bildern: Zwei Drittel sind aus meiner Sicht unpassend. Das Riesen-Gameboy-Bild halte ich nicht nur in den Dimensionen für unpassend (es müsste ja konsequenterweise in jedem Gameboy-Spieleartikel eingebaut werden, wenn die Rechtfertigung ist, dass es sich bei SML um ein Spiel für den Gameboy handelt...); das e-Shop-Logo gehört aus demselben Grund nicht in den Artikel. Mach dir bei der Beurteilung zur Eignung von Bildern einfach klar: Sind die Bilder artikelspezifisch, d.h. speziell für diesen Artikel geeignet/gemacht? Wenn nicht, dann raus. Deine Unterstellungen (siehe dein vorletzter Satz) darfst du übrigens gerne für dich behalten. --Ĝù  dis-le-moi  16:31, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das Game-Boy-Bild musste anders formatiert werden, das ist jetzt erledigt. Von deiner Logik halte ich jedenfalls nichts. Was heißt denn artikelspezifisch? Da würde es doch kaum Bilder geben, besonders im Bereich der Computerspiele, wo ja Screenshots urheberrechtlich verboten sind. Deiner Logik nach müsste ja auch das Mario-Bild raus, weil es nicht artikelspezifisch ist, sondern in jedem Artikel über Mario-Spiele passen würde. Wichtiger ist mir bei Bildern, dass ein Bezug zum Fließtext besteht. Und das ist hier gegeben. Ohne Bilder wäre ein so langer Artikel für manchen Leser allein von der Optik abschreckend.
Aber genug zu den Bildern … Viel wichtiger finde ich deinen Vorwurf der fahrlässigen Referenzierung, den du aber (noch?) nicht konkretisieren konntest. nintendo-nerd 16:11, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Lesenswert allemal, Luft nach oben ist allerdings vorhanden. -- Linksfuss (Diskussion) 16:58, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Gut recherchierter, nicht überlaufender Artikel. Kritik am Artikel teilweise widersprüchlich und destruktiv und somit auch nicht nachvollziehbar. --Incarus (Diskussion) 13:32, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Gut recherchiert? Wirklich sehr witzig. Da habe ich innerhalb von 10 Minuten mehr mit Google gefunden (u.a. alternative Verkaufszahlen) als der Autor innerhalb eines ganzen Jahres in seinen Papierstapel. Der Artikel ist hingerotzt und erst auf Nachfrage hin tut sich überhaupt was in Richtung inhaltlicher Verbesserung, von stilistischen und sprachlichen Dingen ganz zu schweigen. Die Eigenheiten des Spiels, also das Wichtigste am ganzen Artikel, wurden nach wie vor nicht herausgearbeitet. Leider ist es den anderen Kritikern nicht gelungen, diese Fakten auf den Punkt zu bringen. Deshalb habe ich es extra für dich hiermit nun nachgereicht. Knurrikowski (Diskussion) 23:53, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hans „Hennes“ Weisweiler (* 5. Dezember 1919 in Lechenich; † 5. Juli 1983 in Aesch bei Birmensdorf) war ein deutscher Fußballtrainer und -spieler. Unter der Ausbildungsleitung von Sepp Herberger erwarb der damalige Spieler des 1. FC Köln im Winter 1947/48 die Trainerlizenz. Von 1957 bis 1970 leitete er Lehrgänge an der Sporthochschule in Köln zur Ausbildung der Fußballlehrer. Sein 1959 veröffentlichtes Lehrbuch Der Fußball. Taktik, Training, Mannschaft galt als Standardwerk für die Ausbildung von Fußballtrainern aller Leistungsklassen und Orientierungshilfe für die Gestaltung des Fußballtrainings.

Möchte hiermit als Hauptautor den Artikel als Kandidat vorstellen. In den letzten Wochen wurde durch WP-Kollege Wikiroe ein umfangreiches Review durchgeführt. Die Vorschläge wurden durch Kollege Linksfuss und von mir überwiegend umgesetzt. Ich hoffe, dass der (grenzwertige) Umfang des Artikels, nicht alleine schon als Grund der Ablehnung dient. Gruß --Hans50 (Diskussion) 23:16, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Der Artikel ist gut geschrieben, ist umfassend und lässt keine wesentlichen Fakten oder Details aus. Der Autor hat gründlich recherchiert und ist ein guter Kenner der relevanten Literatur. Die Behauptungen, Zitate usw. sind nachprüfbar und basieren auf qualitativ hochwertigen und zuverlässigen Quellen, deren Formatierung ist gut und einheitlich. Die Abschnitte sind klar chronologisch aufgeführt und entsprechen in ihrer Länge dem biografischen Gewicht. Der Artikel ist ausreichend bebildert. Der Artikel ist zwar lang, Weisweilers Bio bietet aber mit einem internationalen, sechs nationalen Titeln sowie vier Pokalgewinnen mit vier verschiedenen Mannschaften sowie seinen sonstigen Aktivitäten rund um den Fußball genügend Inhalt dafür. -- Linksfuss (Diskussion) 11:07, 9. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Da muss ich leider widersprechen: Mit dem Review kam ich leider nicht zu Ende; insbesondere hatte ich nicht nochmal die Gelegenheit, den Artikel zu lesen, nachdem der Artikel maßgeblich gekürzt wurde. Diese "neue" Artikelversion ist mir relativ unbekannt. So fallen beim ersten Anlesen auch gleich diverse kleinere Mängel auf: So steht bspw. in der Einleitung, aber nicht im Haupttext, dass Geißbock Hennes nach Weisweiler benannt ist; das "Vermögen, [etwas tun] zu können" ist eine Stilblüte (doppeltes Können, richtig wäre: das "Vermögen, [etwas zu tun]"); zum Literaturwerk Hennes wird der Herausgeber doppelt benannt. Neben solchem "Kleinkram" zeigten sich auf die Schnelle noch zwei wesentliche Punkte:
  • Der Artikel krankt noch immer stark unter seinem tendenziösen Sprachstil: Da ist von "souverän herausgespielten Siegen" die Rede, Kritiker werden völlig undistanziert als "böse" hingestellt ("Böse Zungen behaupteten ..."), um nur zwei der vielen Beispiele zu nennen. Solche Wertungen darf ein Artikel allenfalls in Form eines Zitats übernehmen, aber selbst da wäre ich vorsichtig. Macht sich Text die Wertungen dagegen einfach zu eigen, verlässt er den sicheren Stand des (möglichst) neutralen Beobachters.
  • Der Artikel schweift nach wie vor ab. Es wurde zwar schon stark gekürzt – ein ausdrückliches Lob an die Hauptautoren an dieser Stelle, denn ich weiß, dass das weh tun kann! –, aber dennoch geht der Bezug zu H.W. an einigen Stellen verloren, etwa hier: "Tragisch war der Rundenverlauf für den im Weisweiler-System sich besonders wohl fühlenden Mittelstürmer Peter Meyer. In den ersten 18 Rundenspielen erzielte er 19 Treffer und führte damit die Torschützenliste an. Am 9. Januar brach er sich im Training bei einem Zusammenprall mit Torwart Volker Danner Schien- und Wadenbein und absolvierte nach dem 18. Spieltag kein Spiel mehr." (Mit "tragisch" und "wohl fühlend" zeigt sich auch hier, dass der objektiv-sachliche Tonfall nicht erreicht wurde.)
Lobenswert ist die Verbesserungsbereitschaft der Autoren, das sei nochmals betont! Bei anhaltender Ausdauer prophezeie ich dem Artikel daher eine ausgezeichnete Zukunft. Aufgrund der genannten Mängel ist es in meinen Augen aber noch nicht so weit. Der Artikel ist keinesfalls "exzellent", und in meinen Augen reicht es auch noch nicht für ein "lesenswert". Ergo: keine Auszeichnung.
@Linksfuss: Dass Du als einer der beiden Hauptautoren hier die Abstimmungsrunde mit einem Bestnoten-Votum inkl. Lobeshymne einläutest, ist formal zwar nicht zu beanstanden, entspricht aber nicht gerade dem guten KALP-Stil. Grüße, Wikiroe (Diskussion) 11:39, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Sorry, da muss ich Dir widersprechen. Ich bin keineswegs der Hauptautor und sehe mich auch nicht so. Meine Beiträge zum Artikel betreffen einzig die Bilder, Formkram und Kürzungen/Formulierungen etc., der Artikel selbst stammt inhaltlich einzig und allein aus der Feder von Hans50 (und Notnagel). -- Linksfuss (Diskussion) 20:30, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Habe auf die obige Kritikpunkte mit konkreten Verbesserungen reagiert. Der Punkt zum "Geißbock" irritiert mich aber. Die Erwähnung wurde auf deinen ausdrücklichen Review-Hinweis vom 17. Mai extra in die Einleitung übernommen; zuvor war er im Text unter der Überschrift "Mit dem 1. FC Köln in die Oberliga 1948-1952" zeitlich richtig eingeordnet gewesen. Kollege Linksfuss hat ja bereits die Autorenschaft deutlich gemacht; dem ist nichts hinzuzufügen. Persönlich sehe ich mich für seine ergänzenden Arbeiten zu Dank verpflichtet. Gruß --Hans50 (Diskussion) 21:50, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Habe Linksfuss hiermit als einen der beiden Hauptautoren identifiziert; die Art der Bearbeitung fällt bei diesem Tool natürlich unter den Tisch. Welche Schlüsse Linksfuss aus seiner Beteiligung für die Abstimmung zieht, ist – wie schon geschrieben – sowieso ihm selbst überlassen. Zum Bock: Mich stört nicht, dass er in der Einleitung steht, sondern dass er im Hauptteil nicht mehr zu finden ist. Die Einleitung soll den Hauptinhalt zusammenfassen, d.h. (im Regelfall) auch nicht darüber hinausgehen. Grüße, Wikiroe (Diskussion) 08:11, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Einfügung der Wappen außer dem der Ziegenf...anatiker (wg. direktem Bezug "Hennes") ist sinnfrei. Ansonsten ist der Artikel wirklich sehr gut und sollte schon deshalb nicht kandidieren. --91.2.93.42 00:40, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Wappen sind auch in anderen exzellenten Artikeln genau so platziert, warum das bei Hennes Weisweiler ein Problem ist, kann ich nicht nachvollziehen. Aber, was solls...-- Linksfuss (Diskussion) 23:22, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Jetzt steht der Geißbock auch wieder im Hauptteil. --Hans50 (Diskussion) 20:55, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Insgesamt exzellenter Gesamteindruck. Konkret kritisierte Einzelformulierungen (vgl. oben) sollten stets auf Optimierungspotential geprüft werden, verhindern aber die Auszeichnung nicht. --Vince2004 (Diskussion) 13:22, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Auf die kritisierten Einzelformulierungen (s.o) wurde zeitaktuell eingegangen (11. Juni). Es wurden darüber hinaus in den letzten Tagen noch weitere Formulierungen präzisiert, ersetzt. Die Pauschalvorwürfe des tendenziösen Sprachstils und der Abschweifung sind für mich nach zig Nacharbeitungen und stetem Eingehen auf konkrete Hinweise, nicht greifbar und auch nicht mehr verständlich. --Hans50 (Diskussion) 14:02, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ich hatte mich möglicherweise missverständlich ausgedrückt, denn ich liege da mit dir auf einer Linie. Vielleicht drückt mein geändertes Statement den Standpunkt besser aus. --Vince2004 (Diskussion) 14:17, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Meine Antwort bezog sich auf die obigen "Pauschalvorwürfe". Konkreten Hinweisen bin ich bisher immer nachgegangen und werde dies auch in Zukunft zur Verbesserung des Artikels selbstverständlich tun. --Hans50 (Diskussion) 16:07, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Meiner Meinung nach ist der Artikel, den ich bereits im Reviewprozess gelesen hatte, sehr gut geschrieben. Er enthält auch einige interessante Hintergrundinformationen (und Ausschweifungen) – die hier leider kritisiert werden. Jedoch könnte man, der besseren Lesbarkeit und Übersichtlichkeit der Kapitel wegen, aus den Kapitelüberschriften (hier nur ein Beispiel) „Vizemeisterschaft und UEFA-Pokalsieg 1974–1975“ ein „1974–1975: Vizemeisterschaft und UEFA-Pokalsieg“ machen. Alles in allem ein Exzellenter Artikel. --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:22, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

So, nachdem ich den Artikel nun noch einmal angelesen habe, folgende ergänzende Hinweise zum ersten Teil des Textes:

  • Einige Male wird etwas als Einzelleistung einer Person dargestellt, was allenfalls eine Mannschaftsleistung war (bzw. hätte sein können).
    • "Tatsächlich erreichte der neue Trainer [...] die Vizemeisterschaft"
    • "Die Etablierung in der Oberliga gelang Weisweiler nicht."
    • "Weisweiler startete bei der Viktoria mit 0:14 Punkten."
    • "Von Beginn an [führte] er [...] die Hinrundentabelle mit 27:7 Punkten an." (Hier steht zwar "[er] mit seiner Mannschaft", tatsächlich führte aber die Mannschaft [mit ihm als Trainer] die Tabelle an.)
    • Ebenso: "Der Trainer wiederholte mit seiner Mannschaft in der Saison 1968/69 den dritten Platz des Vorjahres."
  • "Der DFB führte die Trainerausbildung [...] durch die Landesverbände durch." – Ist das sprachlich korrekt, waren die Landesverbände nur Mittler in der Durchführung? Oder war es nicht etwa so, dass die Landesverbände die Trainerausbildung selbst durchführten?
  • In pucto Wertungen, sprachlich:
    • "personell verbesserte Mannschaft" ist auch nicht sachlich-neutraler als "qualitativ verbesserte Mannschaft". (Es ist allerdings wenigstens kein Pleonasmus mehr.)
    • "ausgezeichnete Rückrunde"
    • "... jungen, aufstrebenden, wenn auch unbekannten Talenten"
  • In pucto Wertungen, beleglos (soll heißen, folgendes schreit nach einem Einzelnachweis):
    • "Obwohl die Läuferreihe Č-D-B als eine der stärksten im Westen galt ..."
    • "erhielt für die gezeigten Leistungen trotzdem Beifall von der Fachwelt"
  • In pucto Abschweifungen:
    • Beispiel-Abschnitt 1. FC Köln 1955–1958: In den ersten beiden Abschnitten ist kaum ein Bezug zur Person Weisweilers zu erkennen. Er besteht lediglich im letzten Satz des ersten und im ersten Satz des zweiten Absatzes; mit etwas gutem Willen kann man auch im ersten Halbsatz des ersten Absatzes einen eher formellen (denn es geht nur um die Beschreibung eines Zeitpunktes, ohne inhaltlichen Bezug zur Person) Bezug erkennen. Der gesamte Abschnitt geht ausführlich auf den Saisonverlauf der Mannschaft ein, inklusive Tabellen(zwischen)ständen, den Ergebnissen einzelner Spiele und sogar Einsatzzahlen und Einzelleistungen diverser Spieler. Bei alledem wird kein Bezug zu W. hergestellt. Es ist also nicht zu erkennen, wie der Artikel mit diesen Ausführungen das Verständnis der Person erhöhen soll. (Zum Vergleich: Der dritte Absatz bekommt größtenteils recht gut die Kurve. Hier geht es wieder im Kern um W., das Mannschaftsgeschehen wird im Verhältnis zu seinen Handlungen geschildert.)
    • In diesem wie auch in den folgenden Absätzen werden immer wieder über lange Strecken Personalentscheidungen im Detail aufgezählt. Die mag der Trainer zwar (mit-)verantwortet haben, aber das gehört nun einmal zu seinem Tagesgeschäft. Nur vereinzelt wird klar, warum die eine oder andere Neu- oder Umbesetzung erwähnenswert sein soll. (Meines Erachtens vorbildlich gelöst: "Gleich mit seinen ersten Neuzugängen gab er die Richtung für seine Vorgehensweise in Mönchengladbach vor. Sein Personal suchte er ...", denn hier wird klar, dass von einer besonderen Trainerleistung die Rede ist. – Dagegen scheint "Für das erste Bundesligajahr 1965/66 ergänzte Weisweiler die Aufstiegself um Gerhard Elfert, Heinz Wittmann und den 18-jährigen Jugendnationalspieler Berti Vogts" reines Namedropping zu sein. Besonderheiten sind hier nicht zu erkennen.)
    • Stellenweise gehen diese Personalentscheidungen über in Vereinsgeschichte, bei der der W.-Bezug abermals verloren geht, z.B.: "Danner verdrängte mit guten Leistungen den Stammtorwart Manfred Orzessek. [...]" und die folgenden Sätze.
    • "und dem später als Musikproduzent Jack White bekannt gewordenen" – nebensächlich, kein Bezug zu W. erkennbar.
    • "Berti Vogts, bei seinem Einstand in der Bundesliga ein eher unbedarfter, technisch hölzerner Kicker, kam im Laufe seine Karriere zu 419 Bundesligaeinsätzen und ist damit Borussias Rekordspieler (Stand: 2012)" – Bezug zu W. nur sehr schwer zu erkennen.
    • Noch immer steht der Absatz zum "tragischen" Unfall Peter Meyers im Text; auch der folgende Absatz (inkl. Langzitat) geht nur am Rande auf W. ein. – Nach diesem Unterabschnitt habe ich das Lesen vorerst abgebrochen. (@Hans50: Zu schreiben, Du seist, "Konkreten Hinweisen [...] bisher immer nachgegangen" wirkt an dieser Stelle etwas seltsam, schließlich war Meyers Unfall mein Eingangsbeispiel für Abschweifungen. Aber nichts für ungut. Vielleicht habe ich ja auch Deine Stellungnahme dazu übersehen? Oder wurde einfach nicht klar, was an dem Abschnitt störend ist?)

Unterm Strich hoffe, ich die weiteren Beispiele machen meine Kritik am Text etwas deutlicher und die "Pauschalvorwürfe" konkretisieren sich auf ein nachvollziehbares Muster. Mit weiteren Kürzungen und etwas sprachlicher "Ent-POVung" läge hier ein herausragender Sport-Artikel zur Abstimmung. Es wäre schade, wenn die gute inhaltliche Arbeit von den genannten Problemen getrübt werden würde. Ich will daher in den kommenden Tagen weiter lesen und versuchen, meine Finger möglichst präzise in die einzelnen Wunden zu legen; ich hoffe aber auch, die grundsätzlichen Probleme wurden nun klarer, sodass ich nicht jede einzelne Stelle benennen muss. Frohes Schaffen, viele Grüße, Wikiroe (Diskussion) 11:55, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

11. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Juni/1. Juli.

Deus Ex: Human Revolution ist ein Actionspiel mit Rollenspiel-Elementen für Windows-PC, Xbox 360 und PlayStation 3 und der dritte Titel der Deus-Ex-Computerspielserie. Es wurde von Eidos Montreal entwickelt und am 26. August 2011 durch den japanischen Publisher Square Enix in Europa und Nordamerika veröffentlicht.

Es handelt sich um eine Vorgeschichte zu Deus Ex und Deus Ex: Invisible War und spielt in einer dystopischen Zukunftsvision des Jahres 2027. Mit Hilfe hochentwickelter biotechnischer Prothesen und Implantate, so genannter Augmentierungen, sind die Menschen in der Lage, ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten weit über das natürliche Maß hinaus zu steigern. Damit einhergehende gesellschaftliche Debatten, insbesondere über den zunehmenden Zwang zur Selbstoptimierung, gipfeln in gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern dieser neuen Technologie. Innerhalb dieses Szenarios verkörpert der Spieler Adam Jensen, den Sicherheitschef eines führenden Unternehmens der Augmentierungstechnologie, der im Spielverlauf eine globale Verschwörung in Politik- und Wirtschaftskreisen aufdeckt.

Der Artikel wurde von mir aus Deus Ex ausgelagert und zum überwiegenden Teil in die jetzige Form gebracht. Das Spiel ist ein gutes Beispiel für den großen Produktionsaufwand aktueller Computerspiele und ein Beleg für die zahlreichen kulturellen und künstlerischen Einflüsse, die moderne Produktionen aufgreifen und verarbeiten. Der Artikel ist Review- und Autoreview-geprüft, sollte trotzdem etwas durchgeschlüpft sein einfach ein kurzer Hinweis, dann bessere ich gerne nochmal nach. -- Avantenor (Diskussion) 20:56, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • keine Auszeichnung - der Handlungsabschnitt ist m. E. arg kurz geraten (auch für LW), zumal etwas mehr zur detaillierten Hintergrundwelt durchaus sinnvoll wäre. Die inhaltliche Rezeption könnte auch noch einen Ausbau vertragen, die anderen Punkte scheinen mir recht ordentlich abgedeckt und gut belegt zu sein. Dennoch: bei einem Spiel, das viel Wert auf die Geschichte legt, ist mir das im oben genannten Abschnitt doch zu wenig, zumal eine ausführlichere Darstellung dort vom Arbeitsaufwand überschaubar ist. Schade, dass ich das Review nicht gesehen habe, dann hätte ich die Kritik lieber dort geäußert, denn ansonsten macht der Artikel im Vergleich zu manch anderem Spiele-Artikel keine schlechte Figur. --Benowar 00:32, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hi, danke für das Feedback. Der Artikel war seit März im Review, erst bei den Naturwissenschaften, und als da bis Ende April null Rückmeldung kam bei den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ich hatte mir auch etwas mehr erhofft, hat aber nicht sein sollen.
Was die inhaltliche Rezeption angeht, gibt es da bislang nicht mehr. Die Fachpresse und leider auch die Mainstream-Presse beschränken sich auf die technische Seite und die Bewertung der Spielmechanik. Darüber hinaus werden Spiel kaum untersucht, nicht mal beim Kulturspiegel, der ja von mir auch öfter zitiert wurde. Die englischen Angebote sind auch nicht besser, zumindest keines der mir bekannten Standardangebote. Deus Ex hat beim Thema kulturelle Rezeption sogar noch vergleichsweise viel Echo ausgelöst. Insofern ist der Artikel eigentlich auf dem aktuellsten Stand.
Handlung: Müsste ich mal schauen, in wieweit sich das sinnvoll ausbauen lässt. Der Kern und das spannende sind eigentlich die verschachtelten Verschwörungstheorien. Was im Spiel dann besonders atmosphärisch rüber kommt, wirkt zusammengefasst auf dem Papier dann doch eher platt und die Dinge, die die Geschichte tiefgründig wirken lassen, sind für die Handlung eher irrelevant. -- Avantenor (Diskussion) 08:22, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Man müsste ja nicht jede Theorie oder Ablauf einzeln aufführen. M. E. wäre viel gewonnen, wenn man wenigstens kurz noch mal die Hintergrundgeschichte skizziert (da wird kaum etwas zu gesagt) und dann den restlichen Haupthandlungsablauf noch einmal nach den örtlichen Handlungen kurz darstellt. Zur inneren Rezeption: da meine ich eigentlich auch nur, man könnte manchen der bereits besprochenen Punkte leicht vertiefen, ansonsten fand ich das ganz gut gelöst. Wie gesagt: mein Hauptkritikpunkt ist die sehr knappe Handlungsbeschreibung, da sollte man noch einmal ran. Die Erweiterungen oder der Soundtrack sind ausführlicher bzw. ungefähr gleich, was schon ein gewisses Ungleichgewicht verursacht. --Benowar 12:06, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Okay, haben einen Ausbau vorgenommen. Die Details der Handlungsschauplätze habe ich bereits weitestgehend ausgelassen. Ein Kernproblem ist, dass Geschichten um Verschwörungstheorien per definitionem auf verschachtelten Zusammenhängen und schwer durchschaubaren Motivationen basieren. Das macht das ganze sehr erklärungsbedürftig, wenn ich nicht gleichzeitig meine Wiedergabe konterkarieren will, dass es sich hier um eines der tiefgründigeren Spielen der letzten Jahre handelt.
Wenn Du noch einen Ansatzpunkt zum Ausbau der inhaltlichen Rezeption hast, bin ich offen für Vorschläge. Aus den bereits vorhandenen Quellen heraus sehe ich keinen ausreichenden Ansatzpunkt, deren Essenz ist enthalten. Bei SZ und n-tv ließ sich bspw. auch gar nicht mehr rausholen. Aber vermutlich reden wir aneinander vorbei. Vielleicht könntest Du mir einen etwas konkreterer Hinweis oder eine Fragestellung nennen, die Dir spontan dazu einfällt? -- Avantenor (Diskussion) 14:40, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bin noch ganz woanders am werkeln, daher nur kurz: Mit der Überarbeitung bin ich sehr zufrieden, danke dafür. Die inhaltliche Rezeption ist schon ok so, das war nicht mein Hauptkritikpunkt. Nun auf jeden Fall zumindest Lesenswert. --Benowar 14:56, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Mindestens lesenswert, möglicherweise exzellent, das mute ich mir aber nicht zu zu beurteilen. ich habe das spiel selbst sehr lang ersehnt und angefangen zu spielen, leider ist die PC steuerung mMn völlig schlecht. (auf konsole konnte ich es nicht testen, kam mir aber wie eine schlechte portierung vor) Von umständlich zu "unresponsive". ich selbst und ein freund haben das spiel deßwegen nicht zu ende gespielt. sehr enttäuschend. unsere hardware ist ausreichend genug. dachte das wurde von der presse auch kritisiert. bin mir aber nicht sicher! viell findest du da was dazu! schöne arbeit, bitte weitermachen! :) --95.208.41.60 23:35, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Danke :) Wegen der Steuerung hab ich nochmal nachgeschaut. PC Games und PC Gamer schreiben nichts dazu, bei 4Players auch kein Kritikpunkt dazu. Gamestar schreibt im Fazitkasten nur was von hakeligem Deckungssystem, aber auf der positiven Seite wieder eingängige Shootersteuerung. Bei den anderen Reviews gehe ich stark davon aus, dass die hauptsächlich die Konsolenversion getestet haben. -- Avantenor (Diskussion) 00:00, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Komisch, das wundert mich doch sehr. Habe den Artikel doch nochmalsmdurchgelesen und muss sagen, es fehlt mMn nichts. Ich würde somit exzellent vergeben. Gerade Thematik finde ich sehr schön ausgearbeitet. evtl. synchronsprecher als einklappbare tabelle standardmäßig anzeihen lassen, glaube die meisten interessiert das nicht so. auch sind da paar leere felder bei dt. synchro, es ist unklar ob diese dir unbekannt sind oder es defacto keine dt. synchro dafuer gibt. viell im einleutungssatz erwähnen bzw umformulieren, dass die anderen zwei teile der reihe auch in einer dystopischen welt spielen. und bei technik finde ich geht nicht wirklich hervor, wie sehr Die Tomb Raider Engine aktuell is, bzw wann das spiel erschien, um selbst bewerten zu können. bspw das ein jahr zuvor erschienene spiel ... bin grad via mobiles endgerät online, schwer das selbstnzu ändern, sry (Falls es interessiert, in "Also sprach Zarathustra" schreibt Nietzsche ungefähr "Der Mensch ist nur ein Seil zwischen Tier und Übermensch") --95.208.41.60 00:23, 14. Jun. 2012 (CEST) ::EDIT: is ja kleines weilchen, als das spiel erschien, gibt es evtl. moch aktuellere verkaufszahlen? weil so schön schnell und häufig verkauft klingt, interessanter is mMn insg. verkaufszahlen --95.208.41.60 00:38, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Synchro-Tabelle: Einklappen ist meines Wissens nicht möglich und auch nicht gewünscht. Was die leeren Felder angeht, fehlt tatsächlich der Name. Ich finde Fragezeichen statt Leerfläche aber nicht unbedingt seriöser. Rausnehmen halte ich bei den fehlenden deutschen Sprechern nicht für sinnvoll, das sind alles wichtige Handlungscharaktere. Den einzig fehlenden englischen Charakter (Detective Chase) halte ich nicht für so wichtig, war aber auch der Beitrag einer hilfreichen, unbekannten IP. Der englische Sprecher lässt sich zumindest anhand der Credits nicht ermitteln. [Nachtrag: geht doch] erledigtErledigt
Verkauszahlen: Mir sind bislang keine aktuelleren über den Weg gelaufen. Die Zahl wurde im Rahmen des Q2-Reports veröffentlicht. Alle nachfolgenden Reports enthielt keine genauen Aussagen mehr. Für den Kenner der Branche sind das auch nicht unbedingt übermäßig berauschende Zahlen für eine Blockbuster-Produktion. Die letzte Ableger von Dragon Age und Mass Effect haben sich in demselben Zeitraum wesentlich besser verkauft. Selbst ein unbekanntes Franchise wie Kingdoms of Amalur: Reckoning hat es auf 1,2 Millionen Exemplare gebracht, und das obwohl sich Rollenspiele traditionell schlechter verkaufen als Action-Titel. Ich hätte das durchaus gerne reingeschrieben, habe aber leider keine Quellen dafür. Die Presse reicht weitestgehend den Inhalt der Pressemitteilungen weiter, eine Einordnung findet nicht statt.
Tomb-Raider-Engine: Hab mal das Veröffentlichungsjahr von Tomb Raider: Legend dazugeschrieben. Die Aussagekraft halte ich aber für beschränkt. Die Unreal-Engine 3 kam offiziell bspw. auch Ende 2006 raus. Die Qualität der Engine ergibt sich aus ihrer Pflege und den Kenntnissen ihrer Anwender. Im Falle von DX:HR lag das Problem darin, dass Chrystal Dynamics selbst ausgelastet war und daher nicht für den Support zur Verfügung stand. Damit lag die gesamte Last bei Eidos Montreal, die sich neben dem Game Design nun auch noch mit einer unbekannten Engine herumschlagen mussten. Lässt sich aus den Nachbetrachtungen herauslesen. Allerdings fehlt mir dafür noch das entsprechende Post-Mortem von Game Developer.erledigtErledigt
Dystopie: Ich weiß gerade nicht, wie ich das einarbeiten soll. Meinem Sprachverständnis nach hätte ich aber auch gesagt, dass wenn bereits die Vorgeschichte (DX:HR) eine Dystopie ist, liegt die Vermutung nahe, dass die nachfolgenden Spiele auch kein Disneyland sind. Das ist zwar nur angedeutet, aber schwingt zwischen den Zeilen mE mit. Da die Schlussfolgerung nicht falsch und leicht nachzuprüfen ist (Link noch im selben Satz), halte ich es für legitim, das unausgesprochen zu lassen. Explizit erwähnenswert wäre es imho eher gewesen, wenn DX:HR _im Gegensatz_ zu seinen Vorgängern eine Dystopie wäre. -- Avantenor (Diskussion) 14:10, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Ganz knapp exzellent. An der Sprache, dem Stil und der Gliederung habe ich fast nichts auszusetzen. Das Thema wurde sehr ausführlich abgehandelt, die formalen Dinge stimmen mE auch. Was macht das Spiel so bedeutend, dass es einen eigenen Wikipedia-Artikel verdient? Das wird leider nirgendwo auf den Punkt gebracht. Sehr negativ fällt auf, dass sämtliche im Artikel verwendete Bilder nichts mit dem Spiel direkt zu tun haben. Mir ist klar, dass Screenshots aus Urheberrechtsgründen nicht verwendet werden dürfen und dann bleibt nicht mehr viel an sinnvollem Bildmaterial, aber Fotos der Spieleverpackung oder von irgendwelchen Conventions mit Werbeständen sind sicher immer möglich. Eine solche aus meiner Sicht unfaire Rechtssituation, die mEn eine exzellente Bebilderung für Videospieleartikel generell unmöglich macht, darf aber einer Exzellenz des Artikels nicht im Wege stehen. Also exzellent. Knurrikowski (Diskussion) 17:00, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das mit den Bilder stinkt mir auch ein wenig. Fair Use wäre toll, aber momentan sieht es eher danach aus, dass ich in ein paar Monaten bei allen Links die Titel wegediteren werden, weil sie unter das Leistungsschutzrecht fallen... Hab auch mal bei Flickr geschaut, aber da gibt's nicht viele Bilder, die sowohl kommerziell verwendet als auch verändert werden dürfen. ([4], [5], [6]) Und dann weiß ich ehrlich gesagt auch nie, ob dann nicht wieder jemand was wegen der abgelichteten Motive sagt. Weil das sind ja dann auch wieder urheberrechtlich geschützte Werke und da kann dann wohlmöglich auch wieder jemand Einspruch erheben, wenn es zu detailiert abgebildet oder zu stark im Bildfokus ist, bla blubb. Kurz gesagt, ich bin kein Jurist und ich hab keine Ahnung, was ich darf oder nicht darf, daher lasse ich die Finger davon. Unser Bildprüfung war mir bislang leider auch keine große Hilfe. Ich hatte wegen dem letztlich doch eingebauten h+ schon mal 'ne Anfrage gestartet, Antwort kam keine.
Die Besonderheit des Spiels wären wohl vor allem: Erfolgreicher Nachfolger eines von Kritikerseite als wegweisend eingeschätzten, aber kommerziell nur mäßig erfolgreichen Titels (hohe Erwartungshaltung im Vorfeld) - spielerisch ein Action-Titel, aber mit Verpflichtung zu unterschiedlichen, auch nicht-tötlichen Lösungswegen - hoher Produktionsaufwand - deutlich erkennbare Bezugnahme auf Kunstgeschichte und vergleichsweise starke inhaltliche Auseinandersetzung mit philosophischen Grundfragen, in Abgrenzung zu den üblichen Franchise-Produkten oder eher oberflächlichen Mythologie-Interpretationen, die sonst veröffentlicht werden. -- Avantenor (Diskussion) 14:54, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Also ein Ballerspiel mit intellektuellem Anspruch? ;o) Knurrikowski (Diskussion) 16:34, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ich vergebe schon mal knapp lesenswert. Alles in allem ein recht guter Artikel. Ich gehe mal davon aus, dass sämtliche Belege auch übereinstimmen. Das alles und das komplette Spiel in der Zeit zu überprüfen ist ja kaum möglich. Die Handlung ist mir (zumindest jetzt ein wenig zu lang). Aber ich weiß nicht, ob es Sinn macht da viel zu kürzen. Mit den Bildern ist es natürlich immer schwer. Bei manchen ist der Zusammenhang schon teilweise in der Bildunterschrift einigermaßen deutlich, bei manch anderen ist die Verbindung eigentlich unklar. Bei der Synchronisationsliste sollte man vielleicht nicht so viele rote Links haben (sind alle relevant?) Einklappen müsste doch möglich sein? Die en hat einen Absatz Charaktere. Das wäre eigentlich übersichtlicher als lange Fließtexte. Manches wird auch nicht ganz deutlich. Was bringen zB 5 Monitore und wie werden sie angeordnet und was zeigen sie? Und (wie) sieht man dann 3D? Vielleicht kann man auch noch einige Kleinigkeiten verbessern, zB Wikilinks oder in der Infobox, dass dies eine modifizierte Engine ist (was aber auch im Text steht). Vielleicht kann ein Experte noch mal die Zeichensetzung überprüfen (fehlen da vielleicht ein paar Kommas?). Holländisch - besser niederländisches. Usw. Ansonsten ist ein guter Artikel immer Geschmackssache und man kann es kaum jedem Recht machen. --Kungfuman (Diskussion) 18:00, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Knapp unter exzellent oder gerade so noch lesenswert? :)
Hab nochmal über Google genauer nachgeforscht wegen den Klapp-Tabellen, geht tatsächlich. Die WP-Suchfunktion hat mich auf alte Einträge verwiesen, die "unerwünscht" sagten bzw. auf Tricks mit der Navbox verweisen. Das entsprach meinem ursprünglichen Eindruck, weil mit der Zeit alle mir bekannten Klapptabellen aus den Artikeln verschwanden. Aber ich hab's jetzt mal auf einer Testseite eingebaut (s.u. Charakterliste).erledigtErledigt
Die deutschen Synchronsprecher halte ich alle für potentiell relevant. Die deutsche Synchronsprecher-Riege ist nicht so groß, die kommen alle häufiger vor und gerade toneworx recycelt seine Sprecher regelmäßig. Bei den englischen sieht es ähnlich aus. Ich hab mal mit IMDb abgeglichen. Das scheint alles Teil einer Montreal-Sprecherszene zu sein. Viele von denen haben auch Credits für Titel von Ubisoft Montreal (Assassin's Creed, Splinter Cell) und in der Regel eine längere Credit-Liste.
Charakterliste: Würde ich ungern noch zusätzlich einbauen, das wäre längentechnisch dann wohl doch eher Overkill. Im Fließtext sind kaum Namen genannt und dann auch nur grad soviel, wie für's Verständnis notwendig. Aber was hältst Du von einer Lösung wie in Mass Effect? Ich könnte neben die Sprechernamen eine Spalte mit der Rollenbeschreibung einfügen. Sähe so aus. Meinung? Müsste ich in der Form dann aber analog zu Mass Effect als Überschrift 2. Ordnung Charakere zwischen Handlung und Spielprinzip einordnen.
Handlungslänge: Ja, wie oben geschildert, das ist mE das Problem mit Verschwörungstheorien. Es ist halt leider nicht so, dass wir ganz simpel eine gute und eine böse Seite haben, die einen pro, die anderen contra, entscheide dich für eine. Das ist aber auch das eher interessante an dem Spiel, wie auch bereits an seinen Vorgängern. Meinem Empfinden nach habe ich mich bereits auf das allernotwendigste beschränkt. Charakterbeschreibungen auf ein zum Verständnis notwendiges Minimum reduziert, die Schauplätze nicht zu detailiert angegangen. Guten Kürzungsvorschlägen stehe ich aber offen gegenüber.
3D-Technik: Habe den Abschnitt nochmal ausgebaut. Leider bietet die de:WP nicht wirklich viele Grundlagen zur stereoskopischen 3D-Darstellung. Das macht das Verständnis tendenziell etwas schwieriger, ein Umstand, den ich aber im Artikel zu DX:HR nicht grundsätzlich lösen kann.
Modifizierte Engine: Letztlich wird die Engine doch immer modifiziert. Die Unreal-Engine 3 in Gears of War, Mass Effect und Alpha Protocol ist immer auch angepasst an die jeweiligen Entwicklerbedürfnisse und Spielprinzipien. -- Avantenor (Diskussion) 14:54, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Gerade noch so lesenwert (unter Berücksichtigung, dass die kritisierten Punkte noch erledigt werden.) Sorry, dass ich mich nicht im Review geäußert habe und auch jetzt wieder die Zeit drängt. Dass die de.WP wenig Infos zu 3D liefert, darf doch keine Entschuldigung sein (dann muss man halt mal kurz googlen). Zumal so leicht Unklarheiten, Fehler oder Missverständnisse entstehen könnten, wenn man nicht kennt, worüber man schreibt. Ich vermute mal, dass der 3D-Effekt bei 5 (abgewinkelten ?) Monitoren gar nicht (vollständig) funktioniert (wegen der Winkel). Wie die Monitore angeordnet werden und was sie zeigen ist immer noch nicht ganz klar. Kann ein Monitor zB Statusmeldungen zeigen? Oder eine Rückansicht oder was? Dass man eine spezielle Brille braucht geht ja auch nicht daraus hervor. Na, ja das ist eine Kleinigkeit und es gibt ja immerhin mehrere Links, (die ich aber nicht geprüft habe) oder die Leser müssen selbst googlen. Mehr als lesenswert ist derzeit aber nicht drin. Bildunterschriften der unteren 2 Bilder könnte man noch verbessern, vielleicht ist das untere Bild überflüssig. --Kungfuman (Diskussion) 18:34, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Leider kommt es mir so vor, als ob Du meine Überarbeitungen und meine Postings nicht vollständig erfasst hast und wir deshalb ein wenig aneinander vorbei kommunizieren. Zu meinem Listenvorschlag (Link s. letzte aw, bzw. jetzt einfach auch nochmal hier) hast Du z.B. leider nichts geschrieben und ich weiß immer noch nicht, ob ich daran weiterarbeiten soll. Auch sind Deine letzten Anmerkungen wenig konkret und hinterlassen bei mir mehr Fragezeichen. Ich stocher ein wenig im Nebel und hoffe das zu treffen, was Dir vorschwebt.
Bei den Bilduntertiteln gehe ich nochmal drüber.
Bei dem 3D-Thema geht es mir darum, dass ich in einem Artikel zu einem Spiel nicht auch noch erklären kann, wie 3D grundsätzlich funktioniert und wo die Unterschiede zwischen den verschiedenen Techniken liegen. Soll ich jetzt noch ausführlich reinschreiben, wie Interleaving funktioniert? Das meinte ich damit, dass kein entsprechendes Lemma vorhanden ist. Ich kann auf keinen entsprechenden Spezialartikel verlinken, der das einem unbedarften Leser näher bringt. Und den Verweis "für weitere Information zu diesem Thema besuchen sie bitte Mustermanns 3D-Guide für Noobs" sind hier meines Wissens nicht üblich. Daher weiß ich nicht, ob ich der Menschheit einen Gefallen damit tue, dieses Themenfass aufzumachen.
Mir ist auch ehrlich gesagt nicht ganz klar, wo hier der weiter Nutzen für den Leser liegt, das 3D-Thema weiter auszutreten. Die 3D-Ausgabe von Computerspielen wird wenig rezipiert, reputable Quellen dazu sind selten. Ich habe bereits ein ganzes Weilchen damit zugebracht, welche zu suchen. In den verbreiteten Fachmagazinen findet 3D abseits von weitergereichten Pressemitteilungen so gut wie nicht statt. Die Akzeptanz von Special-Interest-Seiten ist nach WP-Regelwerk angreifbar. Die von mir zuletzt verbauten kann ich gerade noch damit rechtfertigen, dass sie inhaltlich den Mainstream-Medien nicht widersprechen, die dort verbreiteten Informationen vertiefen und einen ansonsten ebenfalls kompetenten Eindruck machen. Daraus kann ich nur ableiten, dass der 3D-Aspekt von DX:HR nur ein Randthema ist. DX:HR setzt hier scheinbar keine Maßstäbe (außer dass es nicht auf den Platzhirsch nVidia 3D Vision gesetzt hat, sondern auf Konkurrenzprodukt AMD 3DHD), lediglich die Möglichkeit wurde von der Mainstreampresse rezipiert. Eine darüber hinausgehende Ausweitung des Themas scheint mir daher nicht sonderlich relevant für das Verständnis des Spiels zu sein.
Zu den konkreten Fragen: Ich kann keine exakte Aussage dazu treffen, wie die 5 Monitore angeordnet werden müssen. Die eine angegebene Quelle zeigt ein Foto mit 5 Pivot-TFTs, die alle fünf hochkant angeordnet sind. Ich weiß nicht, ob man sie auch längskant anordnen kann, wird nirgends beschrieben. Ich weiß, dass man es auch auf "nur" 3 Monitoren spielen kann, aber ob auch auf zwei? Ich weiß es nicht, keiner schreibt was dazu. Was wird auf den Monitoren angezeigt? Auf den Screenshots sieht man einen größeren Bildausschnitt, das verlinkte Dev-Video spricht von einem "physikalisch" vergrößerten Sichtfeld und meint damit, dass man die Maus weniger bewegen muss um rechts/links zu schauen. Das habe ich so wiedergegeben, mehr dazu zu schreiben ist mE TF. Auf den Bildern kann man das Interface nur auf dem mittleren Monitor sehen. Ist das die Regel und kann man Inventar, Fenster, etc. pp auf die anderen Bildschirmen legen? Eine genaue Angabe dazu sucht man (ich) noch vergeblich.
Funktioniert 3D auch bei mehreren Bildschirmen? Keine Ahnung, keine Aussagen, keine Quellen. Gleiches Spiel bei der Brille. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es nur mit Brille gespielt werden kann. Kann ich es belegen? Nein. Es gibt nachweislich 3D-Ausgabegeräte, die keine Brille mehr brauchen z.B. deutsche Firma Tridelity. Wie DX:HR mit diesen zusammenarbeitet, ich hab keinen Plan und meine Befundlage sagt nichts dazu. Beschreibt niemand, gibt keinen Test. Ein Grund könnte sein, dass es nicht geht. Ein anderer könnte sein, dass die notwendige technische Ausstattung dafür so teuer wäre, dass es illusorisch ist und das Thema daher gar nicht erst aufgegriffen wird (wäre ja auch für die Redaktion ein finanzieller Aufwand, und wenn es kaum ein Leser nachmachen kann... Zielgruppe verfehlt). Entweder ist das für Insider alles so selbstverständlich oder niemand macht sich die Mühe es zu beschreiben. Worauf soll ich mich also für den Artikel beziehen? Selbst wenn ich tiefgründige Kenntnisse von 3D-Technik hätte, kann ich mich ohne TF nur auf die vorhandenen Quellen mit Bezug auf DX:HR beziehen, alles andere wäre Interpretation. Da war nicht mehr rauszuholen. Es sei denn, jemand der in der Materie mehr drinsteckt als ich, kann mir noch einen Tipp geben. Das war übrigens auch meine ursprüngliche Frage an Dich.
Die Frage wäre inzwischen aber wohl eher, kann etwas, das fehlt weil es in der breiten öffentlichen Wahrnehmung nicht existiert, ein Kriterium für fehlende Exzellenz sein? Die 3D-Geschichte von Computerspielen wird derzeit noch geschrieben, von einem Durchbruch kann noch nicht die Rede sein. Ich sehe nicht, wo ein Exkurs in diese experimentellen, technisch noch nicht festgeklopften Untiefen der PC-Technik zur Exzellenz des Spieleartikels Deus Ex: Human Revolution beiträgt. DX:HR ist in erster Linie eine Handlung und ein Spielprinzip. 3D gehört nicht zu den tragenden Stützen dieses Konzepts. Man kann, wenn man will, jeden aspekt des Spiels immer weiter vertiefen, aber nicht immer ist das auch sinnvoll. Wenn ich den 3D-Aspekt komplett raus gelassen hätte, hätte vermutlich kein Hahn danach gekräht und das Gefühl gehabt, der Artikel wäre unvollständig. Denn in mW allen Reviews wird nicht mal die Möglichkeit von stereoskopischer 3D-Wiedergabe erwähnt. -- Avantenor (Diskussion) 22:12, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Gerade noch so lesenwert. Bei solchen Kommentaren muss man lachen, um nicht zu weinen. Knurrikowski (Diskussion) 23:36, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

12. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Juni/2. Juli

Der Alembic Series I ist ein in der Basisversion viersaitiges E-Bass-Modell mit massivem Korpus (englisch: Solidbody), das seit 1971 vom US-amerikanischen Musikinstrumentenhersteller Alembic gebaut wird. Bei seiner Markteinführung setzte der Series I neue Maßstäbe hinsichtlich Verarbeitungsaufwand und Klang von E-Bässen. Der Alembic Series I ist das E-Bass-Modell, das durch den Einsatz von aktiver Elektronik erstmals High-Fidelity-Klangqualität auf diesem Instrumententyp ermöglichte. Damit war der Series I wegweisend für die weitere Entwicklung des E-Basses; seine Konstruktionsmerkmale fanden zahlreiche Nachahmer und wurden von anderen Herstellern weiterentwickelt.

Hallo; diesen Artikel, der bisher hauptsächlich „aus meiner Tastatur“ stammt, möchte ich gerne kandidieren lassen. Die mir verfügbare Literatur zum Lemma ist „leergesaugt“ und im Artikel verwendet. Der Artikel war von März bis Juni im Review – nahezu ohne jedes Ergebnis. Neben der Kandidatur freue ich mich über jeden Beitrag inklusive Kritik, der hilft, den Artikel noch besser zu machen. Als Hauptautor selbstverständlich keine Stimmabgabe: Neutral. Ein freundlicher Gruß, — frank (Diskussion) 23:03, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Mir missfallen die monströse Infobox, der zuweilen etwas euphorische Schreibstil ("aufwändige Konstruktion", hochwertige Bauteile") und die zu langen Bildunterschriften. Aber einem Lesenswert steht dies m.E. nicht entgegen. Gruß, Siechfred 14:53, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Hudsonelster
Hudsonelster

Die Hudsonelster (Pica hudsonia) ist eine Singvogelart aus der Familie der Rabenvögel. Sie ist ein typischer, 45–60 cm großer Vertreter der Echten Elstern (Pica) mit langem Schwanz und schimmernder, schwarz-weißer Gefiederzeichung. Das Verbreitungsgebiet der Hudsonelster umfasst weite Teile des westlichen und nördlichen Nordamerikas. Dort bewohnt sie offene und halboffene Landschaften mit gemäßigtem Klima. Hudsonelstern sind Allesfresser. Wirbellose, Früchte und Aas machen den Großteil der Nahrung aus, ihr jeweiliger Anteil fällt aber je nach Jahreszeit unterschiedlich aus. Hudsonelstern brüten von März bis Juni in monogamen Paaren und bauen auffällige, kugelförmige Nester.

Sieht der europäischen Elster zwar sehr ähnlich, ist aber tatsächlich eine eigene Art mit ganz spezifischen Eigenheiten. Ich habe versucht, das im Artikel darzustellen und zu vermitteln. Die Bebilderung ist für meine Begriffe zwar etwas dichter als sonst, ich wollte aber das gute Material nutzen, das wir auf Commons liegen haben. Luft nach oben ist eigentlich an allen Stellen, falls jemand was bedeutendes vermisst (auch wenn ich mich auf das Wesentliche beschränken wollte).--Toter Alter Mann 23:04, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

{l} ein gut und verständlich geschriebener Artikel. finde ich so ganz gut!--Phistoryx (Diskussion) 09:55, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Exzellent ich hab paar kleinigkeiten ausgebessert. unklar bleibt mir nur, warum die robinie eine neubesiedlung unterstützt hat. auch kurz darauf könnte man vielleicht noch erwähnen, warum das Fuchshörnchen schlecht für die vögel sind. es wird wohl die brut gefressen? ansonsten stimmige sache. lg, --kulacFragen?
Recht hast du mit beidem. Werd ich mich drum kümmern, danach schau ich mir deinen Flattermann an.--Toter Alter Mann 21:57, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Exzellent Super! LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:28, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Exzellent Sieht aus wie die heimische Elster und ist doch etwas ganz Eigenes. Die Bilder sind toll ausgewählt. Der Artikel ist angenehm kompakt. Wenn überhaupt etwas "stört", dann die vielen Rotlinks im hinteren Teil zu Namen und Ereignissen, die vielleicht niemals einen eigenen Artikel bekommen. --Saint-Simon (Diskussion) 13:35, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Laienpro. Sehr schöner Artikel, stilsichere Ausdrucksweise (!), liest sich flüssig, keine Fehler gefunden. Weist Du wie der Farbwechsel der Iris zustande kommt? Außerdem sieht sie unseren Elstern, die frech wie Harry sind, wirklich sehr ähnlich. :) -- Andreas Werle (Diskussion) 19:08, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

13. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Juni/3. Juli

Präparat von Hyles tithymali

Hyles tithymali ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art gehört innerhalb der gut durch mtDNA-Untersuchungen abgegrenzten Gattung Hyles zum Hyles euphorbiae-Komplex im engeren Sinne (s. str.). Die Arten innerhalb dieser Gruppe sind in ihrem Äußeren stark variabel und zeigen entweder nach Verbreitungsgebiet oder bewohntem Lebensraum eine beträchtliche Anzahl an Farbvarianten, sehen sich jedoch wiederum allesamt so ähnlich, dass eine Artbestimmung anhand äußerer Merkmale nur teilweise sicher möglich ist. Die wärmeliebende Art ist in Teilen des Mittelmeerraums, Nordafrikas und des Nahen Ostens beheimatet. Die Raupen aller Unterarten ernähren sich von verschiedenen Wolfsmilch-Arten (Euphorbia).

angelegt, im gedenken an bradypus, bin ich dem artikel noch einen ausbau auf lesenswert schuldig. es handelt sich um eine sehr schwierig zu beschreibende schwärmerart, da zahlreiche unterarten mit sich deutlich unterscheidenden lebensweisen/vorkommen/merkmalen beschrieben sind, die es unter einen hut zu bringen galt. mir wurde gesagt, dass es möglicherweise besser ist, den artikel in einzelne unterartabschnitte zu teilen, was ich aber irgendwie unschön verzerrend finde. lg, --kulacFragen? 11:26, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

wenn wir hier schon so ein votum stehen haben...was würde denn dir für exzellent fehlen? lg, --kulacFragen? 20:47, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Burggrafschaft Friedberg (blau) am Ende des Alten Reiches (1789)

Die Burggrafschaft Friedberg war ein Territorium des Heiligen Römischen Reichs. Sie entstand im späten Mittelalter aus der Burgmannschaft der Reichsburg Friedberg in Hessen. Einzigartig innerhalb des Reichs war das genossenschaftlich organisierte Verfassungsgebilde der Burggrafschaft und die Ausstattung mit herrschaftlichen Privilegien durch den Kaiser, die bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1806 mehrfach bestätigt wurden. Durch die Ausbildung eines eigenen Territoriums, das neben der Kontrolle über die benachbarte Reichsstadt Friedberg und dem Freigericht Kaichen einen schmalen Landstrich in der südlichen Wetterau umfasste, kann die Burg Friedberg seit der Aufnahme in die Reichsmatrikel 1431 als einzige reichsständische Burg angesehen werden. Nach ihrem Selbstverständnis war die Kayserliche und des heiligen Reichs-Burg Friedberg, wie sie sich nannte, eine herausgehobene Einrichtung der Reichsritterschaft und direkt dem König oder Kaiser unterstellt.

Der Artikel widmet sich einem recht einzigartigen Verfassungsgebilde des Heiligen Römischen Reichs. Gleichzeitig beleuchtet er die recht komplizierte Geschichte der Wetterau-Region seit dem Mittelalter. Ich habe mal etwas systematisch gearbeitet, weshalb gleichzeitig etwa 12 thematisch zugehörige Artikel entstanden sind, besonders in der neu entstandenen gleichnamigen Kategorie, außerdem zahlreiche lokale Adelsfamilien, die sich über die zugehörige Burgmannenliste erschließen lassen. Bei der letzten Kandidatur fand er nur wenig Zuspruch, weshalb ich diese zurückzog und den Artikel nochmal unter Berücksichtigung der Einwände überarbeitet habe. Mitgeholfen haben Reinhard Dietrich, Ziegelbrenner (Karte des Flickenteppichs) und Schubbay (stilistische Korrekturen). Als Hauptautor stimme ich natürlich Neutral --Haselburg-müller (Diskussion) 17:08, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert auch im Wortsinn auf jeden Fall, mit der Tendenz zu mehr. Ob noch mehr herausholbar gewesen wäre, müssen Sachkenner der Wetterauer Regionalgeschichte beurteilen. Die verwendete Literatur ist jedenfalls aktuell und scheint einschlägig zu sein. Seit der letzten Kandidatur hat sich einiges getan. Wichtige Aspekte wurde stärker herausgearbeitet und andere sind hinzu gekommen. Machahn (Diskussion) 21:41, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Exzellent Da ich die Entwicklung des Artikels schon seit einer geraumen Zeit beobachte kann ich mit leichten Herzen hier für exellent stimmen. Die Erschließung dieses Themenkomplexes ist nicht ganz einfach, aber gelungen. Die Differenzierung zwischen Burg und Stadt und dem Verhältnis zum Reich und den umliegenden Territorien ist ein gelungenes Beispiel für andere Artikel. --Markus S. (Diskussion) 23:28, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Hier wurde wirklich mit sehr viel Aufwand aus einem kaum bekannten und literarisch nicht gerade reich behandelten Thema meines Erachtens das genau richtige Maß an Information herausgeholt. Stilistisch ist der Text auf einem hohen Niveau, der auch mir als nur peripher in der ohnehin trockenen Materie Befindlichen einen raschen Zugang ermöglicht, woran man schon ablesen kann, wie lange hier wohl gefeilt wurde. Belege und Bebilderung rechtfertigen ebenfalls diese Auszeichnung. Honorieren sollte man damit auch die zahlreichen im Zuge des Artikels entstanden Nebenlemmata, die für sich genommen wohl niemals eine Informativ- oder Lesenswert-Auszeichnung abstauben könnten. Einzig würde ich bei der Inneren Verfassung noch eventuell den Burggrafen und den Baumeister vor die Burgmannen setzen, das erscheint mir in der Hierarchiefolge logischer. --Roland.M (Diskussion) 23:39, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Über letzteres hatte ich auch schon nachgedacht und es jetzt mal so gemacht. --Haselburg-müller (Diskussion) 23:25, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Den Vorrednern anzuschließen. Auch da sich über die Burggrafschaft im hess. Raum eine große Anzahl Adelsverflechtungen ergeben haben, die einem bei einzelnen Artikeln zu Geschlechtern immer wieder in Friedberg "aufschlagen lassen". Anmerkung: Sollte noch etwas besser mit Bildern der Burg unterlegt werden, ggf. Wappenzeugnisse der Burg. MfG --commander-pirx (Diskussion) 13:43, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent bin selbst kampferprobt, wenn auch nicht immer siegreich, was die Wetterauer Regionalgeschichte angeht, und kann deswegen halbwegs einschätzen, wieviel Arbeit es erfordert haben muss, diesen Scherbenhaufen zu einem schlüssigen Artikel zu kitten. Eine Anmerkung nur: Zu diesem Freigericht gehörten 18 Orte und vier Wüstungen. .- hm, waren das damals schon Wüstungen? Ich vermute eher nicht, also warens wohl seinerzeit 22 Orte? --Janneman (Diskussion) 00:36, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Da bin ich selbst noch im Zweifel, siehe [7]. Ich bekomme nur 3 Wüstungen zusammen. Die Angaben aus Köbler sind etwas ungenau. Die meisten Wüstungen in der Wetterau sind übrigens lange vor dem oft dafür in Anspruch genommenen Dreißigjährigen Krieg entstanden, häufig im späten Mittelalter. Da würde es passen, weil das Freigericht erst 1475 an die Burggrafschaft kam. Ich gehe über den Abschnitt aber nochmal drüber, wenn ich geklärt habe, woher die 4. Wüstung kommt. --Haselburg-müller (Diskussion) 23:24, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Habe nur eine Frage, neugierdehalber, zu Adolf I. von Nassau-Wiesbaden und seiner 1347er Fehde. Handelt es sich bei ihm um Adolf I. (* 1307; † 1370), den, wenn ich das richtig erinnere, Enkel von König Adolf von Nassau, bzw. Sohn Walrams III. (* 1294; † 1324), Grafen zu Nassau-Wiesbaden? Gibt es einen Zusammenhang mit der Privilegierung durch Karl IV. von 1349, der nicht unmittelbar mit der Niederlage in der Fehde zusammenhängt? Ich erinnere mich nur noch sehr nebulös an das Verhältnis der Luxemburger zu den Nassauern... Anders gefragt: Gibt es einen Zusammenhang zur luxemburgischen Territorialpolitik? --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 16:27, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Da müsste ich erstmal recherchieren, bevor ich dazu genaueres sagen kann. Die Teilungsgeschichte der Nassauer ist ja ebenfalls ziemlich verworren und ich wollte jetzt nicht gleich eine neue derartige Baustelle aufmachen. Denkbar ist ein luxemburgischer Einfluss auf die Geschichte durchaus, weil im 14. Jh. die Burggrafen noch öfter als Landvögte in der Wetterau fungierten. --Haselburg-müller (Diskussion) 16:35, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

14. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. Juni/4. Juli

Als Beschneidung weiblicher Genitalien (engl.: Female Genital Cutting, FGC) oder Genitalverstümmelung (englisch Female Genital Mutilation, FGM) werden Praktiken bezeichnet, bei denen die äußeren weiblichen Geschlechtsorgane teilweise oder ganz entfernt beziehungsweise verletzt werden. Hauptverbreitungsgebiet ist das westliche und nordöstliche Afrika. Diese Eingriffe werden an Mädchen und Frauen vom Säuglings- bis ins Erwachsenenalter vorgenommen; in den meisten Fällen jedoch vor Beginn oder während der Pubertät. Sie werden ohne medizinische Begründung durchgeführt, sind meist mit starken Schmerzen verbunden und können schwere körperliche und psychische Schäden verursachen. Aufgrund dieser weitreichenden Folgen für Leib und Leben der betroffenen Mädchen und Frauen steht die Praxis seit Längerem in der Kritik von Menschen- und Frauenrechtsorganisationen aus vielen Ländern. Zwischenstaatliche Organisationen wie die Vereinten Nationen, UNICEF, UNIFEM und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie nichtstaatliche Organisationen wie Amnesty International wenden sich gegen die Beschneidung und stufen sie als Verletzung des Menschenrechtes auf körperliche Unversehrtheit ein. Die Praxis ist nach dem Strafrecht vieler Staaten (unter anderem aller Staaten der Europäischen Union) eine Straftat.

Der Artikel befindet sich seit dem 21. März im Review-Prozess, wobei seit dem 21. April keine weiteren Kommentare hinzugekommen sind. Wie ich finde, hat der Artikel ein sehr hohes Niveau erreicht. Die in der Vergangenheit beanstandeten Mängel betrachte ich als behoben.--Buster Baxter (Diskussion) 00:18, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

 Info:: Der Artikel hat bereits zwei sehr kontroverse Kandidaturen hinter sich (2008, 2010) oder gibt es noch mehr? Wäre es möglich, mal in Kurzform darzulegen, was seitdem verbessert wurde? --Haselburg-müller (Diskussion) 00:24, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Der Artikel wurde seit der letzten Kandidatur an vielen Stellen überarbeitet und weiter ausgebaut. Das lässt sich so kaum "in Kurzform" bringen, ich verweise auf die Versionsgeschichte.--Buster Baxter (Diskussion) 00:32, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Außerdem war das Kontroverse immer nur wieder das Lemma. Ich bitte darum, dass das Lemma in der folgenden Diskussion kein Thema mehr ist und wer auch immer diese Kandidatur auswertet nur solche Stimmen zählt, die inhaltlich etwas kritisieren und nicht nur am Lemma. Die Wikipedia hat die Lemmafrage hinreichend erörtern und ich kopiere jetzt einfach mal von der Artikel-Diskussionsseite:
Ein hinreichender Teil der Wikipedia-Mitarbeiter ist der Auffassung, dass die Grundlagen für eine Verschiebung auf einen neueren Begriff als Lemma nicht gegeben sind. Dies kam in diversen Diskussionen, einer Schiedsgerichtempfehlung (2008, Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Beschneidung oder Verstümmelung weiblicher Genitalien), Kommentar) und einem (abgelehnten) Meinungsbild (2011, Wikipedia:Meinungsbilder/Artikellemma Beschneidung und Verstümmelung weiblicher Genitalien) zum Ausdruck, so dass derzeit und auf Basis sämtlicher bereits genannter Argumente (siehe Archiv) kein lt. Hilfe:Verschieben notwendiger Grund oder Konsens zu einer Verschiebung vorliegt.
Ich hoffe entsprechend, dass wir die Lemma-Diskussion nicht hier noch einmal führen müssen. Ich bin sie wirklich leid. --ZDragon (Diskussion) 03:24, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Nach intensiver Lektüre des Artikel und Nachdenken, ob ein Bapperl gerechtfertigt sei, komme ich für mich zu dem Schluß das hier ein Artikel vorliegt, der unaufgeregt und sachlich neutral geschrieben worden ist. Gegenüber den beiden vorherigen Kandidaturen (Versionsunterschied 2010→2012, 2008→2010) ist der Artikel noch "runder" geworden. Von daher Exzellent. --Markus S. (Diskussion) 15:10, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Nachdem ich mich in den vergangenen Jahren nicht selbst als Autor an dem Artikel beteiligt habe, kann ich mit gutem Gewissen ebenfalls ein unbefangenes Votum abgeben. Ich weiß nicht wie ihr das immer schafft, aber der Artikel ist noch einmal deutlich besser und vor allem lesbarer geworden; die paar Bilder mehr helfen ebenfalls sehr. Ich möchte ebenfalls darauf hinweisen, dass der Artikel einer der am besten belegten Artikel der gesamten Wikipedia ist - über 200 Einzelbelege! Verdammt nochmal, die meisten kompletten Artikel sind kürzer als die Belegliste! Daher mein ganz klares Urteil: Exzellent --ZDragon (Diskussion) 03:24, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • keine Auszeichnung Der Artikel ist sehr umstritten, die Quellen, die den Inhalt belegen, auch und entsprechend der Gruppe die sich da gerade im Augenblick tummelt selektiv angelegt. Schon das Lemma ist umstritten. Zwar wurde das Schiedsgericht 2008 bemüht, aber das Schiedsgericht ist ausdrücklich nicht für inhaltliche Entscheidungen, auch nicht für Lemmafragen zuständig und auch nicht durch ein Meinungsbild dafür legitimiert worden. Das Lemma wurde damals vom SG durch Zählung von Google- und Bibliotheksliteraturtreffer bestimmt. Eine Lemmaermittlung, die mehr etwas mit Lotto als mit wissenschaftlicher Arbeit zu tun hat, da sich die Treffer von Tag zu Tag und Woche zu Woche ändern können. Die Lemmawahl hat somit keinerlei wissenschaftliche Grundlage. Auch hat der Text ziemliche Lücken. Z. B. hier und hier. Der 6. Februar, der internationale Tag gegen Genitalverstümmelung - immerhin ein international benannter Tag, dessen Gründung und Reichweite wird nicht einmal am Rande erwähnt. Hierzu werden keine kritischen Gegenpositionen aufgeführt auch hier werden nicht überall gleichwertig kritische Gegenpositionen aufgeführt, wie zB Befürworter der Maßnahme versuchen ihrerseits Politik, Wissenschaft und Medien zu manipulieren. Da muss noch tüchtig dran gefeilt werden, zumindest sollte das Lemma endlich wissenschaftlich korrekt ermittelt werden, bevor man sich aufmacht, einen Artikel kandidieren zu lassen. --Juliana © 03:50, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Fuer die Auswertung waere es gut, wenn Du einige Aussagen genauer belegen koenntest, damit sie nachvollziehbar sind. sonst koennte eine Diskussion stattfinden in der Art "da fehlt was" - "nein, da fehlt nichts", bei der der Auswerter am Raetseln ist, was denn nun fehlen koennte oder nicht und nicht nachvollziehen kann, wessen Behauptung richtig/relevant ist. (Es ist eine der Ungerechtigkeiten des Lebens, dass man Abzuege in der Gesamtwertung genauer begruenden muss als die Vergabe von Gesamtpunktzahlen, tut mir leid.) Koenntest Du darum bitte genauer darlegen:
  • welche Quellen selektiv angelegt sind - also, welche fehlen?
  • Gibt es eine wissenschaftliche Auswertung der Begriffe Beschneidung vs Verstuemmelung?
  • Fehlende oder lückenhafte Teilaspekte sind kein Hinderungsgrund fuer einen lesenswerten Artikel. Ist das Fehlen des 6. Februars ein solch fehlender Teilsaspekt, wie in den [[8]] erlaeutert?
  • Kannst Du bitte mit Belegen untermauern, welche kritischen Gegenpositionen bei Kultursensitive Kompromissloesung und Kontroverse fehlen?
Danke Mme Mim 09:08, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Der Artikel schafft es den Themenbereich von allen Gesichtspunkten zu beleuchten. Medizinische, soziale, kulturelle Aspekte, Impact in den Medien und internat. NGOs, Studien zu den körperlichen und psycholog. Auswirkungen. Alles drin. Alles sauber belegt. Herz, was willst du mehr? Zur Lemmafrage : Wer vorm SG nicht seinen Willen kriegt kommt halt her und stimmt Contra. IMHO eine äußerst fragwürdige Form die eigene Meinung zu vertreten. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 07:28, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • keine Auszeichnung Der Geschichtsabschnitt ist zu kurz geraten, da wurde anscheinend nicht genügend recherchiert. Der Abschnitt „Rechtliche Beurteilung“ gefällt mir gar nicht. Dort wird zwar gut auf die Situation in Deutschland eingegangen, außerhalb erfährt man aber nur zu wenig (z.B. fehlen Schweiz und USA). Insgesamt wirkt der Artikel doch etwas unausgeglichen. Die beiden Farbfotos am Anfang finde ich sehr geschmacklos und müssen wirklich nicht sein, für Lehrzwecke reichen die Schaugrafiken aus. Tut mir leid, wenn ich da so sensibel bin, aber wer solche Fotos sucht, kann sie auch auf Commons finden.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:20, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert Die inhaltlichen Kritikpunkte von Sinuhe20 sind nachvollziehbar, daher für mich (noch) nicht exzellent. Ob man die Lemma-Diskussionen hier einbeziehen sollte, kann man sicherlich unterschiedlich sehen. Ich würde das Thema hier bewusst ausklammern, da es nichts, aber auch wirklich gar nichts, mit dem Artikelinhalt zu tun hat. Und um den geht es hier. Bedauerlich ist für mich auch, dass beim Review nur wenig Nachbesserungsbedarf artikuliert wurde, aber hier sofort Contra gestimmt wird. Seit 21. März 2012 bestand die Möglichkeit der gezielten Verbesserung des Artikels. Was die Bilder angeht, so habe ich kein Problem mit den drastischen Fotos. Geschmacklos ist aus meiner Sicht da nichts, auch nicht "eklig und ... nicht Kinder- und Jugend freundlich", wie im Review bemerkt, schockierend schon eher, wenn man weiß, was da mit den Mädchen passiert ist. Die WP ist kein Kinderlexikon und Jugendliche kriegen in deutschen Schulen in der 8. Klasse teilweise ganz andere Beiträge als Video zu sehen, um über die verstümmelnde Beschneidung der Mädchen aufzuklären.--Hic et nunc disk WP:RM 18:52, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

15. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. Juni/5. Juli

Friedrich I., genannt Barbarossa (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Kleinarmenien), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches.

Der Barbarossa-Artikel wurde vor einem Monat als Lesenswert eingestuft und bereits dort als exzellent angesehen. Die letzten Wochen wurde er weiter (nicht nur von mir) verbessert und stand im Review, so dass ich ihn jetzt zur Kandidatur für exzellent stellen möchte. Der Artikel liegt zwar bei 134 kb ist aber immer noch deutlich komprimierter als vergleichbare gedruckte Artikel

Im Review wurden noch einige Ergänzungsvorschläge unterbreitet. Einiges habe ich umgesetzt, anderes erschien mir für eine enzyklopädische Darstellung dann doch zu detailliert. Die letzten Tage/Wochen habe ich noch einiges an weiterer Literatur durchgesehen, jedoch erscheinen mir weitere Ausführungen/Ergänzungen nicht mehr zielführend zu sein. --Armin (Diskussion) 11:23, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Exzellent - meine wenigen Kritikpunkte hatte ich im Review bereits erwähnt, der "außenpolitische" Aspekt hätte noch etwas betont werden können. Das ist aber nur eine Kleinigkeit, der Artikel ist umfassend, ohne ausufernd zu sein und bezieht die neuere Forschung ein. Mehr kann man sich nicht wünschen. Daher eindeutiges Votum meinerseits. --Benowar 01:00, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nach Ergänzungen gerade zur Außen- und Kreuzzugspolitik klar Exzellent. Zum Umfang: Friedrichs Geschichte, die Einbettung in seinen Umkreis, die Rezeption seines Handelns und der Ergründung seiner Motive wollen erzählt sein, da gibt es keinen wesentlichen Kürzungsbedarf. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 14:11, 16. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich seh grad, auch IPs dürfen abstimmen – na dann: Ich hatte erst das Buch Baudolino gelesen (lohnt sich!) und mich dann für die realen Hintergründe interessiert. Alle meine Fragen zu Barbarossa sind in dem Artikel sehr gut beantwortet. Jetzt habe ich mir die Kriterien für "Exzellenz" oben angeschaut. Ja, passt. Für mich ist der Artikel Exzellent. --84.164.101.29 01:01, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Isabellaspinner

Der Isabellaspinner (Graellsia isabellae) ist ein Schmetterling der Familie der Pfauenspinner (Saturniidae). Die Art ist die einzige der Gattung Graellsia, zu der sie nach einer Untersuchung von Ylla, Peigler & Kawahara im Jahr 2005 gestellt wurde. Davor ordnete man sie in die nahe verwandte Gattung Actias ein. Die Art ist auf Grund ihrer Größe und Färbung in Europa unverwechselbar. Der Isabellaspinner ist der basalste Vertreter der Actias- und Argema-Linie, von der er sich als erster abgespalten hat. Die kältadaptierte Art hat eine inselartige Verbreitung und tritt in Europa nur lokal in Spanien, im Süden Frankreichs und in der Schweiz auf. Sie ist deswegen in Spanien und Frankreich geschützt. Die Art besiedelt Kiefernwälder, da die Raupen sich in freier Wildbahn ausschließlich von diesen Pflanzen ernähren. Benannt ist die Art nach der Königin von Spanien, Isabella II.

meiner meinung nach ein lesenswerter pfauenspinner. über einen tip zur richtigen schreibweise des letzten satzes der einleitung (Isabella der II., Isabella II., etc.) wäre ich dankbar. lg, --kulacFragen? 11:26, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Schreibweise stimmt schon. Stirnrunzeln bereitet mir dagegen das Fehlen der taxonomisch-systematischen Diskussion im Artikel selbst, sie wird nur in der Einleitung kurz erwähnt.--Toter Alter Mann 12:52, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
zur abwechslung mal no problem sir :-) ich schau, dass ich das am wochenende einpflege. lg, --kulacFragen? 20:42, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
habs ergänzt. lg, --kulacFragen? 20:46, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Thank you for being attentive to the quality of illustrations. This is one of the few butterflies for which we have both sides for both sexes is very dommagable not to mount them. It is also indispenseble to show a butterfly in its natural physiological position. --Archaeodontosaurus (Diskussion) 11:08, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

17. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27. Juni/7. Juli.

Der Grammy Award for Best Remixed Recording, Non-Classical (dt. Grammy-Auszeichnung für die beste Remix-Aufnahme, ohne klassische Musik) ist ein Musikpreis, bei dem Interpreten seit 1998 für qualitativ hochwertige Remixe im Bereich der zeitgenössischen Musik ausgezeichnet werden.

Nach einiger Zeit mal wieder eine Grammy-Liste von mir. Dieses Mal geht es um die besten Remixe. Die Liste ist optisch an die anderen Grammy-Listen angelegt. Für Verbesserungswünsche bin ich jederzeit offen und werde versuchen sie gut umzusetzen. Als Hauptautor bin ich natürlich neutral. Grüße, --Dr.Haus Disk. Bew. 15:37, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nachdem die Liste mit Bildern und Erläuterungen (Beschreibung, Lage und Längen) vollständig war lag sie im internen Review und ist geprüft. Diese Liste ist weiteres Teil eines Projektes zur Darstellung aller Straßen und Plätze in Berlin. Dabei besteht das Bestreben das gesamte Projekt mit allen 96 Teillisten (je Berliner Ortsteil eine) auf ein hohes Niveau der Qualität zu bringen, was durch das informativ-Bapperl belegt werden sollte. Die kandidierende Liste ist mit allen erforderlichen Angaben nach Absprache im Projekt versehen und für die Kandidatur (nach Vorstellung des Hauptautors) geeignet. Durch fleißige Arbeit der Koautoren sind die (ersichtlichen) Mängel behoben. Es ist Zeit diese Liste hier vorzustellen um die Meinung der Community zu erfahren und Mängel auszubessern. Als Hauptautor (das hat sich nun so eingelebt) bkeibe ich Neutral. In Erwartung qualitätsfördernder Hinweise - --Paule Boonekamp (Diskussion) 20:28, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Auch hier wieder prima Arbeit! Die externen Links zur Denkmaldatenbank im Fließtext (z.B. bei der Gartenstraße u.a) müssten noch durch normale Einzelnachweise ersetzt werden. An sonsten spricht eigentlich nichts gegen eine Informativ-Auszeichnung. --Nicor (Diskussion) 22:10, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die Informativ-Auszeichnung hat die Liste auf jeden Fall verdient. Vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten:

  • Das Foto Bahnhofsstraße ist etwas unpassend: es zeigt ein Radwanderschild im Vordergrund, dabei ist die Bahnhofsstr. eine der wichtigsten Straßen in Blankenburg. Vielleicht ist das Bild vom Bahnhof passender. Ansonsten ist es aber sehr beachtlich, dass es zu jeder Straße immer ein Foto gibt.
  • Externe Weblinks lieber in ref-Umgebung stecken, im Text sollten nur interne Seiten verlinkt sein.
  • Zum Blankenburger Pflasterweg: vielleicht ein Hinweis, dass die Straße heute größtenteils asphaltiert ist (siehe auch Foto). Das Bild zeigt meiner Meinung nach auch nicht den Blankenburger Teil.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:11, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

ProWie die anderen derartigen Listen sicher informativ, aber die Detailfülle an Nebensächlichkeiten im "Überblick" muß noch genauso beschränkt werden, wie die unbelegten Behauptungen zur Bedeutung. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:40, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Zwischenstand: Die LDL-Hinweise sind nun in refs (da war ja wohl zu viel Boonekamp), auch das Bahnhofbild ist nunmehr repräsentativer als das anfänglich aufgenommen Pankebild. Klar der Pflasterweg ist asphaltiert (das Bild sollte m.M. nach schon BlBurg sein, aber …). Die Weblinks sind nun alle in REF, dank dem Helfer und auch den bereits auskommentierten Sätzen habe ich mich angeschlossen. Zum Absatz Überblick: hier sind nun die ursprünglich als zusätzliche Spalte angedachten Gruppierungen eingeflossen und auch gestaltende Ereignisse wie der Bahnring oder die Sache am Übergang zu Karow würde ich schon für die Entwicklung des Srtraßensystems für wichtig halten - zumal die Grundstruktur des Straßensystems eigentlich recht einfach ist. @Oliver S.Y.: gern(!) - aber was meinst Du genauer. Was mich betrifft habe ich zwar aber mir ist nix angebacken. (Ja ich weiß Augenschein ist kein Beleg) --Paule Boonekamp (Diskussion) 20:08, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Als durch eine Suche bei Google auf den Artikel gestoßen bin, tat es mir in den Augen weh, zu sehen, dass es sich dabei bloß um eine "leere Hülle" mit nichtmal fünf Sätzen und knappen 25 Edits (darunter viele von Bots) handelte. Leider ist das bei den meisten Artikeln zu Landkreisen der Türkei, wie mir das aufgefallen ist, wohl gewöhnlich. Ich dachte mir, ich setze mich jetzt mal hin und schaue, was ich aus dem Artikel machen kann. Das ist jetzt sechs Tage her. Mittlerweile habe ich den "einheimischen" in der türkischen Wikipedia bei Weitem übertroffen und denke bin an einem Punkt angekommen, an dem ich sagen kann, dass sich der Artikel von jetzt an "selbstständig" weiterentwickeln kann, da die meiste Arbeit nun getan ist. Er ist verständlich geschrieben und recht informativ und ausreichend recherchiert, vor allem, wenn man ihn mit den anderen meisten "Artikeln" von Landkreisen in Istanbul vergleicht. Daher schlage ich für diesen Artikel eine Lesenswert-Kandidatur vor. --CherryX sprich! 22:52, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Ein bisschen bin ich mal drübergegangen und hab das Kandidaten-Bapperl mal nachgereicht. Einige Passagen scheinen mir stilistisch noch etwas zu holpern; nicht erklären kann ich mir die Hinweise auf die europäischen Vorwahlen und Postleitzahlen für einen asiatischen Landkreis. ABER: Der Artikel ist auch so ein Aushängeschild und wenn ich hier mit Lesenswert stimme, soll das auch ein Ansporn für die Allgemeinheit sein, sich Ortsartikeln und ähnlichem zu widmen – die Trauben sollen an erreichbarer Stelle hängen. Auf die Möglichkeit zum Autoreview sei noch hingewiesen, vielleicht kennst du (CherryX) das noch nicht. lg, … «« Man77 »» 13:32, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
    • Vielen Dank für deine Stimme, Man77. Die europäischen Vorwahlen+PLZ kann ich leider nicht ändern, da dies automatisch durch die Vorlage angezeigt wird. Wie und warum dem so ist, weiß ich leider selbst nicht, aber es stört mich auch. Das mit dem Autoreview kenne ich tatsächlich nicht, ich schaue es mir mal eben an. Danke für dein Feedback! --CherryX sprich! 13:44, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
      • Achja, das macht die Vorlage. Das lässt sich ändern, bei der Vorwahl ohne viel Aufwand, bei der PLZ mit noch weniger Aufwand, der Parameter | Postleitzahl = existiert. Aber die automatisierte Einbindung aller PLZs einer Provinz in einen Artikel zu einem Dorf (so scheint das gedacht zu sein), wäre wohl zu hinterfragen. Gehört aber nicht hierher.

        Achja, die Box: Was ist der Unterschied zwischen Pendik-Ort und Pendik-Landkreis? Anders gefragt: Wie erklärt sich die Differenz zwischen den 605.907 Einwohnern und den 609.535? Mich verwirrt das, sorry. … «« Man77 »» 19:00, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

        PS: Die Vorlage kann das sogar jetzt schon, man muss nur wissen wie (ist für Nicht-Eingeweihte wahrlich kaum erkennbar). … «« Man77 »» 19:09, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

        • Der Unterschied zwischen der Stadt (605.907 Einwohner) und dem Landkreis (609.535 Einwohner) ist folgender, dass die Türkei ja bekanntlich in Provinzen aufgeteilt ist (ähnlich der Bundesländer in Deutschland). Bei diesen Provinzen handelt es sich im Grunde um Städte (= Istanbul), allerdings ist es so, dass die eigentliche Stadt dann quasi das "Zentrum" ist (hier also Pendik) und in der Provinz eben Dörfer verstreut sind (ich sag mal vorsichtig "Bauerngebiete"). Das ist überall in der Türkei so. In diesen Dörfern leben in Pendik halt insgesamt 609.535-605.907=3.628 Menschen. :-) Schau mal in diesem kurzen Artikel, vielleicht hilft der dir weiter: İlçe.--CherryX sprich! 21:49, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

          P.S.: Danke für die Änderung in der Vorlage.--CherryX sprich! 21:50, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert: Ja, Informationen finde ich übersichtlich und gut. Aber ich schließe mich an, da sind noch einige holprige Satzgestaltungen vorhanden. --Paule Boonekamp (Diskussion) 20:16, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert: Ich bin gerade selber dabei etwas die Artikel der Städte usw. der Türkei mehr auszufüllen und ich finde du hast da mit diesem Artikel sehr gute Arbeit geleistet! Mein einziger Verbesserungs-Vorschlag wäre, daß du vielleicht noch etwas zum Einleitungssatz hinzufügst. So hast du halt das da stehen was in den anderen Artikeln auch immer steht in der Einleitung aber thematisch bietest du ja viel mehr als du versprichst ;) Vielleicht halt irgendwas historisches hinschreiben oder dass sich die Stadt sehr rasch entwickelt. Ich habe da ja auch etwas von einem Master-Plan gelesen :) auf alle Fälle aber die Auszeichnung verdient!--88.77.32.52 10:50, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Grünes Häkchensymbol für ja--CherryX sprich! 12:21, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Eine Zwei-Satz-Einleitung? Nach (fast) jedem zweiten Satz ein neuer Absatz ist mir zu kleinteilig. Das betrifft auch die Hauptüberschriften. Die Anzahl der Einzelnachweise erscheint mir - angesichts der Kürze des Artikels - etwas übertrieben hoch. Für mich ein eher durchschnittliche Stadtartikel, ergo keine Auszeichnung. --Succu (Diskussion) 21:09, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
    • Vielleicht kannst du die entsprechenden Stellen zusammenführen, wenn du meinst, dass es so besser ist. Was die Einzelnachweise betrifft, so ist dieser Artikel halt in etwa sechs Tagen entstanden und ich unterstelle einfach mal, dass hier ansonsten vieles hinterfragt wird, wenn in so kurzer Zeit einem vorher quasi nicht exestenten Artikel so viele Informationen hinzugefügt werden.--CherryX sprich! 21:52, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

keine AuszeichnungDie Einleitung ist in der Tat dürftig und fasst den Ihalt des Artikels nicht zusammen. Ich hab mir nur mal den Geschichtsteil angesehen. Unter der teilweise irreführenden Überschrift "Byzanz und Osmanisches Reich" kommt erstmal in ein zwei Sätzen die Zugehörigkeit zu Bitynien, dann Persien, dann Rom. Es fehlen völlig die Zeit nach 74 n. Chr. bis 1079. Auch insgesamt eher Stichworte, die kein Gefühl dafür aufkommen lassen, wie man sich die Siedlung und ihre Entwicklung vorzustellen hat. Artikelausbau ist zwar immer erwünscht und lobenswert, aber ich denke vor einer Kandidatur wäre ein ausgiebiges Review angebracht gewesen. Machahn (Diskussion) 22:02, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Was den geschichtlichen Teil betrifft, habe ich einen entsprechenden Hinweis auf die Geschichte Istanbuls hinzugefügt, da dies eben der allgemeinere Artikel ist. Zu der spezielleren Geschichte Pendiks habe ich so nicht mehr finden können, als dort steht. Alles weitere wären Abwandlungen aus dem Artikel gewesen, von denen nicht gewiss ist, dass sie auch zutreffend auf Pendik übertragbar sind.--CherryX sprich! 22:38, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Du müsstest bitte aus "Saint-Jean-Baptiste" noch einen Rotlink machen. Im Moment kommt man auf eine BKL, die trotzdem wieder zu Pendik zurückführt. Ansonsten: Gut geschrieben. --Rote4132 (Diskussion) 11:01, 19. Jun. 2012 (CEST) Grünes Häkchensymbol für ja--CherryX sprich! 12:21, 19. Jun. 2012 (CEST) Mit dieser (zu)kurzen Einleitung derzeit keine Auszeichnung, ist ein Mindestkriterium für einen lesenswerten Artikel! MfG--Krib (Diskussion) 11:18, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ohne Zweifel deutlich besser als der durchschnittliche Artikel zu Orten außerhalb des DACH-Gebietes. Trotzdem noch keine Auszeichnung, dafür fehlt einfach noch zu viel. Im einzelnen:

  • die zu kurze Einleitung wurde schon genannt, sie sollte nicht nur zwei Sätze allgemeines umfassen, sondern eine Zusammenfassung des Artikels bieten. erledigtErledigt
  • Politik (sowohl lokal als auch im Bezug auf Parlaments/Präsidentschaftswahlen etc.) fehlt komplett
  • Wirtschaft fehlt komplett (nur bei der Bevölkerungsentwicklung wird eine Werft erwähnt)
  • bei Kultur und Sehenswürdigkeiten wird zu vieles durcheinandergeworfen (die Pavli-Bucht würde ich bsp. zur Geographie stellenerledigtErledigt, Einkaufszentren sind eher Wirtschaft als Sehenswürdigkeiten), zudem wird im Bezug auf Kultur nur ein Satz zu einem Fußballverein erwähnt --> gibt es da nicht mehr?
  • Geographie ist fast ausschließlich eine knappe Lagebeschreibung, was ist mit Topographie, Flüssen/Bächen, Seen etc.
  • Geologie könnte interessant sein, immerhin wird bei den Sehenswürdigkeiten ein Erdbeben erwähnt
  • Geschichte ist vor allem in der Zeit nach 1889 viel zu kurz, immerhin fand in dieser Zeit ein enormer Bevölkerungszuwachs statt, auch die Auswirkungen des Erdbebens von 1999 auf den Ort sollten dort beschrieben werden.

Viele Grüße --Orci Disk 11:37, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Vielen Dank für die vielen Verbesserungsvorschläge! Das mit der Politik ergänze ich im Laufe des Tages, sofern ich fündig werde. Was die Sortierung betrifft, schaue ich auch nochmal drüber. Den Einleitungssatz habe ich entsprechend ergänzt. Vielleicht findet sich noch was.--CherryX sprich! 12:21, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
* Was die Geologie betrifft, werde ich dann etwas aus dem Istanbul Artikel mit einbringen. Das mit dem Erdbeben ist auch sehr interessant! Danke für den Hinweis.--CherryX sprich! 12:29, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Mir gefällt der Artikel sehr gut! Hätte allerdings eine kleine Anmerkung: Warum sind die Einzelnachweise zweispaltig und nicht einspaltig, so wie üblich? Aber das ist nur eine formale Kleinigkeit. ;-) --DonPedro71 (Diskussion) 12:33, 19. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Neubewertung

25. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Juni.

Wie unter WD:KALP#Exzellente Artikel mit Wartungsbausteinen nachzulesen, war der Artikel Mitte April in drei Wartungskategorien enthalten. Auch wenn es inzwischen „nur“ noch zwei sind, sind das IMO für den Exzellenz-Status zwei zu viel. Lesenswert ist der Artikel für mich trotzdem noch. --Leyo 14:46, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Man kennt dem Artikel natürlich an, dass er älteren Baujahrs ist. Dass unsere vorgeblichen Top-Artikel keine Wartungsbausteine haben sollten, vor allem nicht über längere Zeit, ist wohl auch unbestritten. Dennoch scheint mir der Lückenhaft-Baustein im Geschichts-Abschnitt „einfach so“ dazustehen und nirgends vermerkt zu sein, welche Lücken denn gemeint sind. Unter dem Strich scheint mir Lesenswert durchaus gerechtfertigt, was aber nicht mein letztes Wort sein muss. … «« Man77 »» 14:52, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe das schon jüngst hier in ähnlicher Form hier geschrieben und wiederhole mich gerne: Ein Artikel mit zwei Mängelbausteinen kann nicht lesenswert sein. Ein lesenswerter Artikel ist ein Artikel überdurchschnittlicher Qualität (siehe Intro). Das kann nicht der Sinn eines Bapperls sein. Daher bleibt nur keine Auszeichnung. Ein Neubeginn vom Nullpunkt an ist methodisch die bessere Lösung - auch aus Respekt vor der Auszeichnung "Lesenswert", die nicht als Verlegenheitslösung dienen soll. Es würde sonst bedeuten, dass Artikel mit Mängelbausteinen durchaus künftig eine Lesesnwertauszeichnung bekommen könnten. --Armin (Diskussion) 15:11, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Ausführliche Begründung: [9] [10]. Ich will es nicht beim Meckern belassen, habe aber noch einiges an Literatur durchzuarbeiten. --Otfried Lieberknecht (Diskussion) 15:24, 25. Mai 2012 (CEST)Beantworten

knapp keine Auszeichnung — Derschueler 14:03, 27. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Als Laie haette ich hier nach erster Durchsicht eher auf lesenswert plaediert, Otfrieds Argumente ueberzeugen mich jedoch- leider keine Auszeichnung, aber da es ja durchaus rege Diskussion auf der Artikel-Disk gibt, schlaegt der Artikel jvielleicht bald in ueberarbeiteter Form wieder hier auf :)--SEM (Diskussion) 16:51, 28. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ich will mal bewusst ein Stein auf die andere Seite der Waage legen. Ich plädiere dafür die Wartungsbausteine einfach rauszunehmen. Ich halte sie für übertrieben. Wenn ich dann die lange einwände etc lesen: Klar der Artikel kann noch weiter verbessert. Ich sehe jedoch kein Grund zur Abwahl, Im Sinne von lieber verbessern als kritisieren fordere ich die Kritiker die so genau wissen was noch verbessert werden kann auf das einfach zu tun! Am liebsten jetzt wärend der Kandidatur! --RBinSE (Diskussion) 12:12, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung -- Im Augenblick ist der Artikel eher eine Ansammlung von Material. Dem Leser, der nicht in der Materie steckt, wird nicht klar, was wirklich wichtig ist (wobei hier natürlich auch der Streit entsteht) und wie alles zusammenhängt. Wozu braucht man z.B. 5 Konstruktionen, bevor es weiter geht? Vieles ist ungenau oder sogar falsch formuliert. Das betrifft nicht nur die historischen Behauptungen.--Mini-floh (Diskussion) 17:11, 30. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Das solltest du bitte auf der Diskussionsseite näher ausführen, denn abgesehen von Achims kürzlicher unglücklicher und wohl auch nicht mehr aktueller Formulierung, ist das sachlich so nicht richtig.--Kmhkmh (Diskussion) 18:07, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Der Artikel liest sich über weite Strecken wie eine Anekdotensammlung (der Goldene Schnitt taucht hier auf, und da, und dort, und da auch noch...), ohne dass der/die Autoren einen wirklichen Überblick über das Thema zu haben scheinen. Dabei gibt's ja wirklich interessante Querverbindungen (z.B. zwischen Fibonacci-Folgen und 1D-Quasikristallen). Gruß --Juesch (Diskussion) 22:33, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Erst weiter verbessern.--mfG Analemma 18:37, 2. Jun. 2012 (MESZ)

Mitmachen bitteschön, so schlecht ist der Artikel nicht. Da geht (ging) vieles durcheinander und so richtig scheint sich lange niemand ernsthaft darum gekümmert zu haben. Aber selbst die "alte" Form hat es bis in pädagogisch-diadaktische Materialien "geschafft" (wie üblich, ohne zu nennen, wo hier wieder mal "geklaut" wurde), da lohnt schon, ihn wenigstens (wieder?) bis auf "lesenswert" zu bringen. Ich selbst bin übrigens kein Hauptautor, sondern auch nur interessierter Laie - und das Problem des Artikels liegt eher bei Stil und Struktur: Und da sind "gute Schreiber" m.E. gefragt, weniger, dass da noch ein "ganz großer Wurf" daraus wird (soviel mehr gibt es in der Literatur nämlich nicht). Gruß,--Rote4132 (Diskussion) 17:47, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Kommentar: Dazu ob der Artikel lesenswert, exzellent oder keines von beiden ist, will ich mich nicht äußern. Allerdings will die oben mehrfach geäußerte Ansicht, dass ein lesenswerter oder exzellenter Artikel keine Bausteine enthalten dürfe, kommentieren, da ich das ohne eine differenziertere Betrachtung für problematisch halte. Als Daumenregel bzw. grobe Orientierung ist das durchaus sinnvoll, aber als zwingende (absolute) Regel nicht, zumindest nicht bei der derzeitigen Verwendungspraxis von Bausteinen. Der Baustein für fehlende Belege kann im Prinzip (bzw. wird in der Praxis auch) gesetzt werden, wenn aus Sicht eines einzelnen Benutzers ein einzelner EN fehlt, d.h. eine Angabe die bisher nur unvollständig oder nur durch Literaturangaben/allgemeine Referenzen am Ende des Artikels abgedeckt ist. Analog kann auch der Überarbeiten-Baustein gesetzt werden, wenn sich ein einzelner Autor an der Artikelstruktur stört bzw. sie für verbesserungswürdig hält (jeder Artikel und auch jeder exzellente ist fast immer verbesserbar). Insofern sollte man da keinen Automatismus einführen, allerdings wenn die Bausteine langfristig im Artikel stehen und vielen Autoren getragen bzw. befürwortet werden, dann sieht das natürlich anders aus. Man sollte generell berücksichtigen aus welchem genauen Grund die Bausteine gesetzt wurden. 2 Bausteine für fehlende Belege können z. B. "nur" dafür stehen, dass in 2 Abschnitten für jeweils einen inhaltlich korrekten Satz (noch) kein EN vorliegt oder aber auch dass in 2 Absätzen eine Vielzahl von fragwürdigen oder umstrittenen unbelegten Aussagen stehen. Zwischen diesen beiden Szenarien besteht also ein Riesenunterschied und während im zweiten Fall keine Auszeichnung zwingend ist, muss man das im ersten Fall keineswegs so sehen.--Kmhkmh (Diskussion) 18:07, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

P.S.: vielleicht als Vergleich ganz interessant Kreiszahl (exzellent) und Eulersche Zahl (ohne Auszeichnung)--Kmhkmh (Diskussion) 18:28, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nein, dafür ist der Baustein nicht gedacht: Der Baustein für fehlende Belege kann im Prinzip (bzw. wird in der Praxis auch) gesetzt werden, wenn aus Sicht eines einzelnen Benutzers ein einzelner EN fehlt Mehrheitlich hat man sich dagegen ausgesprochen, dass bei einen fehlenden Nachweis sofort ein "Belege fehlen Baustein" gesetzt wird. Dieses Verhalten kann ansonsten auch zu einer VM führen. Deshalb gibt es ja auch keine cite needed Vorlage in de wp. Wird das Fehlen eines Nachweises entdeckt, und kann man selbst keinen Beleg anbringen, so sollte man am besten auf der zugehörigen Diskussionsseite einen Hinweis hinterlassen. (usw.) Wem irgendwo ein Beleg fehlt kann also die Disku bemühen. Das ist konstruktives Arbeiten und nicht sofort Bausteine schubsen. Ansonsten wäre ja dem Bausteinschubsen Tür und Tor geöffnet und jeder Satz müsste fortan belegt werden. Ansonsten dürfe man ja sofort den Belege fehlt Baustein setzen. Jedenfalls: Die betreuenden Autoren hatten Zeit genug gehabt zu prüfen, ob die Bausteine berechtigt sind oder nicht. Niemand hat die Abschnitte überarbeitet bzw. die Bausteine entfernt...Daher gibt es hier nun eine Neubewertung. --Armin (Diskussion) 20:03, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das steht da zwar als Empfehlung, wird aber meiner Erfahrung nach in der Praxis nicht immer so gehandhabt, nicht zuletzt auch weil zielgenaue Bausteine nicht zur Verfügung stehen bzw. abgelehnt wurden. Zudem besteht auf Diskussionseiten das Problem mit der automatischen Archivierung, d.h. Hinweise auf fehlende Belege nach verschwinden nach einiger Zeit im Archiv, auch ohne das das Problem behoben wurde, im Gegensatz zur Vorlage im Artikel.--Kmhkmh (Diskussion) 20:51, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Was sind denn für dich "zielgenaue Bausteine"? Diese citation needed Vorlage hat sich Gott sei dank!! nicht durchgesetzt. Tja so ist das mit der Wahrnehmung: Aus meiner Erfahrung wird es so gehandhabt wie es in der Empfehlung steht. Wer meint in diversen Artikel nur aufgrund eines (!) bekrittelten Satzes einen "Belege fehlen Baustein" für den ganzen Artikel oder zumindest Abschnitt zu setzen schadet mehr dem Arbeitsklima bzw. bringt mehr Unruhe in die Autorenschaft als dadurch die Qualität der Artikel zu fördern. --Armin (Diskussion) 20:57, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Genau da aber haben wir jetzt den Salat im gegenwärtigen Zustand durch das Zusammenspielen unkoordinierter Regelungen. Hinweise auf der Diskussionsseite werden vom Gros der Leser, die potentielle Helfer sind, nicht war genommen und verschwinden zu dem in Diskussionsarchiv. Weder citation needed noch die Belege-Vorlage können verwendet werden. Damit bleibt das Problem im Zweifelsfall unbemerkt und der Leser wird nicht informiert. Oder aber man setzt doch den Belege-Baustein (was in der Praxis zumindest gelegentlich geschieht), dann sie es aber unter Umständen schlimmer aus als es ist. Oder man muss die Auto-Archivierung von Diskussionsseiten grundsätzlich anders regeln. Aber so wie es jetzt ist, ist es Murks. Eine Citation-needed-Vorlage ist sicher nicht ohne Probleme, aber sie bietet einen ausweg aus dem obigen Dilemma.
Wenn die Bausteine in einem Artikel tatsächlich alle nur wegen schwerwiegenden Mängeln gesetzt sind, dann ist natürlich auch eine formale automatische Abwahl andhand der Bausteine sinnvoll. Ich bezweifele aber, dass dies in der Praxis immer der Fall ist (jedenfalls deckt sich das nicht mit meiner subjektiven Wahrnehmung).--Kmhkmh (Diskussion) 21:13, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Genau da aber haben wir jetzt den Salat im gegenwärtigen Zustand durch das Zusammenspielen unkoordinierter Regelungen. Hinweise auf der Diskussionsseite werden vom Gros der Leser, die potentielle Helfer sind, nicht war genommen und verschwinden zu dem in Diskussionsarchiv. Sehe ich nicht so. Wenn ein Artikel von einem oder gar mehreren Autoren betreut wird, wird auch auf Einträge auf der Artikeldisku reagiert. Wenn dies nicht geschieht und Einträge auf der Disku kommentarlos im Archiv verschwinden, spricht das doch grade nicht für eine weitere Betreuung und qualitative Weiterentwicklung des Artikels. Diese Vorlage bietet grade keinen Ausweg aus dem Dilemma, sondern müllt den Quelltext zu, züchtet Trolle heran und führt zu Unmut bei den betreuenden Autoren. Destruktives inflationäres Baustein- oder citation-needed-Vorlagengeschubse brauchen wir hier nicht. --Armin (Diskussion) 21:35, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das wird jetzt ein bisschen offtopic hier, aber das will ich schon noch einmal kurz beantworten. Im Falle gut überwachter und editoriell betreuter Artikel (dazu gehören wohl (fast) alle exzellenten oder lesenswerten) hast du Recht. Das von mir in dem zitierten Satz angesprochene Problem, betrifft jedoch prinzipiell alle Artikel, von denen die Mehrzahl oder zumindest eine große Anzahl eben gerade nicht aktiv überwacht und editoriell betreut wird und da ist es eben unsere offizielle Regelung einfach ein Murks, weil das Zusammenspiel verschiedener Faktoren offenbar bisher nicht beachtet worden ist. Allerdings ist das natürlich ein Problem was getrennt vom Goldenen Schnitt/Auszeichnungkandidaturen zu diskutieren wäre bzw. diesen/diese bestenfalls am Rande betrifft.--Kmhkmh (Diskussion) 22:01, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Und in dem du eine citation need Vorlage schaffst und bei unbewachten/ nicht gepflegten Artikeln einfügst wirst du das Problem beseitigen? Ganz urplötzlich werden dann Leute bei diesen unbewachten und nicht betreuten Artikeln auftauchen und die gewünschten Literaturnachweise einfügen? Nur weil du eine Vorlage dafür entwickelt hast? Das ist für mich so unwahrscheinlich, als ob ich morgen einen Lottoschein mut sechs richtigen finden werde. Die bösen Geister, die du mit dieser Unsinnsvorlage (unbewusst) gerufen hast, werden wir nicht mehr los. Ein Spielzeug für Trolle, wie es im Buche steht. Autoren werden so verängstigt, dass sie hinter jeden Satz einen Nachweis kleben werden. Ich werde mich jedenfalls gegen die Einfühung einer solchen Vorlage mit allen Mitteln wehren. --Armin (Diskussion) 22:40, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die Antwort darauf ist kein qualifiziertes Nein und leider wirfst du jetzt leider Einiges durcheinander. Zunächst einmal wird durch diese Vorlage natürlich nicht automatisch alles besser, aber sie zumindest bietet zumindest eine (leichte) Verbesserung des oben beschriebenen Dilemmas. Darüber hinaus wird sie bei unbetreuten Artikeln die Chance für Ausbesserungen etwas erhöhen und den Leser über Probleme informieren, so wie die derzeit verwandten Vorlagen auch - nicht mehr, nicht weniger.
Im Übrigen habe ich auch keine Geister gerufen, denn ich habe die Vorlage weder entwickelt noch brauche ich sie unbedingt, allerdings würde ich ihre Einführung bei dem derzeitigen Dilemma in Zweifelsfall befürworten. Stattdessen weise ich auf die bösen Geister hin, die das Nichtbeachten des Zusammenspiels zwischen Vorlage, Diskussionsseite und automatischer Archivierung gerufen hat. Das ist eben ein Murks. Um das zu Lösen benötigt man eben eine andere Vorlage, eine Änderung der Archivierungspraxis (z.B. eine halbautomatische (per Hand gesetze Vorlage sow wie in vielen Portalen oder Redaktionen) statt einer automatischen Archivierung) oder Verwendung der Belege-Vorlage für leichtere Fälle. Ich mache übrigens im Zweifelsfall Letzteres, solange es da keine andere zufriedenstellende Lösung gibt. Man muss keine neue Vorlage einführen, aber man kann den impraktiblen aktuellen Murks nicht so belassen, wie er jetzt ist. Tut man es doch, dann werden vermutlich mit der Zeit notgedrungen immer mehr Leute eine neue Vorlage fordern oder eben doch öfters in "leichten" Fällen zur Belege-Vorlage greifen.--Kmhkmh (Diskussion) 00:33, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
So? ich werfe "also Einiges durcheinander". Du stellst dafür Behauptungen auf, die du bei einer Nichtexistenz der Vorlage nicht mit Erfahrungen oder Datenmaterial untermauern kannst (diese Vorlage natürlich nicht automatisch alles besser, aber sie zumindest bietet zumindest eine (leichte) Verbesserung des oben beschriebenen Dilemmas) Letztendlich sind wir alles Menschen und denken und fühlen heterogen. Irgendwann wird also immer jemand ankommen und sagen, dass der und der Satz unbelegt sei und klebt dort dann diese "Einzelnachweisvorlage" dran und das obwohl es sich um gängiges Handbuchwissen/allgemeine Lehrmeinung handelt. Sprich: Man wird dazu gezwungen sein zwangsläufig jeden Satz zu belegen. Wikipedia ist über zehn Jahre erfolgreich ohne diese "Einzelnachweisvorlage" gefahren. Ich bleibe dabei: ein Spielzeug für Trolle und destruktive Störer, Autoren werden weiter verunsichert und die Vermüllung des Artikelnamensraums mit Vorlagen und dgl. hat bereits jetzt schon ein kaum mehr tolerierbares Maß erreicht. Belassen wir die Diskussion aber mal dabei. Ich habe auch nur drauf reagiert, weil du unmittelbar zu meiner k.A. Begründung Bezug genommen hast. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein. Wäre ja irgendwie auch schrecklich. --Armin (Diskussion) 23:35, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Nur zur Klarstellung, das "Durcheinanderwerfen" bezog sich auf deine falsche Vermutung, ich hätte jene von dir verabscheute Vorlagen (diverse Citation-needed-Varianten in de.wp) erstellt. Was nun den Sinn und Unsinn von Vorlagen im Allgemeinen und Speziellen betrifft, kann man natürlich (begründet) unterschiedlicher Ansicht sein. Allerdings ist man ohne Daten bzw. entsprechende Untersuchungen so oder so auf Vermutungen angewiesen. Kann sein, dass Vorlagen gute Autoren verschrecken, kann aber auch sein dass sie primär POV-Puschern und Konsorten den Spaß verderben und die Artikelqualität letztlich doch fördern. Kann sein das Vorlagen deutlich mehr Verbesserungen initiieren, sei es durch zufällige Gelegenheitshelfer oder auch (ehrgeizige) Autoren die Artikel vorlagenfrei halten wollen. Kann aber auch sein, dass sie auf Geschwindigkeit und Anzahl der Verbesserungen keinen nennenswerten Einfluss haben. Kann sein, dass sie ein bevorzugtes Spielzeig von Trollen sind, kann aber auch sein das mit Vorlagen beschäftigte Trolle, dafür Artikel weniger inhaltlich verhunzen. Man weiß halt nichts genaues.--Kmhkmh (Diskussion) 00:06, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
So, wie ich jetzt die letzten Tage dran war, dürfte es für einen Baustein eigentlich keine Berechtigung mehr geben - siehe Diskussion beim Artikel. Im übrigen sollte man die Disku bis 14. Juni laufen lassen, bis morgen schaffe ich es wahrscheinlich nicht, alles formatgerecht einzugeben. Nochmals: Ich bin nicht Hauptautor, und ich hielte es für unfair, die Disku jetzt zu entscheiden, wo mal wirklich was gemacht wird (nicht nur von mir, übrigens). --Rote4132 (Diskussion) 20:10, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Eine zwischenzeitliche Abwahl oder Herabstufung ist auch kein Drama, er kann ja jederzeit neu kandidieren, insbesondere da einige ja wohl noch längerfristige Verbesserung planen (siehe Otffried) und auch derzeit (zuviel) am Artikel herumgebastelt wird, denn mMn. ist zu eine vernünftige Beurteilung auch eine gewisse Stabilität nötig. --Benutzer:Kmhkmh Diskussion) 21:18, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Gibt es eigentlich eine Kategorie für solcherart motivierende Beiträge, verehrter Benutzer:Kmhkmh? Endlich kümmern sich mal einige (und nicht nur Otfried) - und du sagst: Ach, Abwahl ist ja nicht schlimm. Außer Kommentaren hast du ziemlich wenig beigetragen. Das sehe ich z.B. bei Arnim anders - man kann ja über den Ansatz diskutieren. Andere kommen mir "über Kreuz" mit "Bearbeitungskonflikt" in die Quere, was heißt, der Artikel wird im Moment sehr aufmerksam verfolgt. Aber: Nee, jetzt lasst mal liegen. Dafür hat das Thema wohl ein bisschen zuviel Aufruhr die letzten Tage verursacht. --Rote4132 (Diskussion) 21:28, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bevor du du vorschnelle Vermutungen anstellt, solltest du vielleicht mal einen Blick in die die Versionsgeschichte werfen, sei versichert, dass ich bisher zum Artikel wesentlich mehr als du beigetragen habe. Allerdings ist es mir persönlich eher egal, ob er nun ausgezeichnet wird oder nicht. Mich interessiert primär nur, dass er inhaltlich korrekt, belegt und einigermaßen lesbar ist. Wenn es darüber hinaus zu einer Auszeichnung reicht, soll mir das Recht sein und wenn nicht ist mir das wurscht.--Kmhkmh (Diskussion) 22:09, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Verehrter Kollege, ich habe wenig Verständnis dafür, sich in einer zeitablaufenden Diskussion irgendwo mit Bemerkungen rein zu schreiben, um es möglichst weit zu verstecken (sorry, aber ich habe es in der WP zu oft erlebt). Mache bitte für deine Themen künftig einen neuen Abschnitt auf, wir kämpfen schließlich hier um den "Exzellent-Status" des Artikels, unabhängig davon, wie die Situation gerade ist. Wir kämpfen nicht darum, wer hier was wann an historischen Verdiensten hat, die ich sehr gern, was dich betrifft, honoriere: Gleichwohl musst du an Kritik ertragen, dass an der "journalistischen Front" im Artikel du die letzten Tagen nicht gesehen wurdest. Du musst das für dich entscheiden - mitmachen, und den Artikel in der Debatte durchbringen (ich jedenfalls will ihn nicht irgendwo ins "Nirwana" fallen lassen, mindestens "Lesenswert" muss am Ende 'raus kommen/überbleiben): Es geht nicht darum , was 'dir recht ist', es geht um deinen eigenen Beitrag, schließlich kümmere ich ich mich auch darum, dass dein Beitrag nicht irgendwo zwischen den 1,4 Millionen Artikeln auf de:WP vergessen, sondern bei den knapp 8.000 E+L-Artikeln insgesamt präsent bleibt: Und das, obwohl ich dich nicht kenne, mir es eigentlich "sch..-egal" sein kann: Ich finde (auch) deinen Beitrag einfach als wichtig und wertvoll. Nee, und dass bei dem dem teilweise "schnoddrigen Gedöns"- bleibe dabei: Gruß --Rote4132 (Diskussion) 23:23, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Da der Artikel bisher exzellent ist läuft die Disku auf jeden Fall bis zum 14. Juni. -- Liliana 21:51, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Danke, sehr begrüßenswert! Habs oben vermerkt. --Rote4132 (Diskussion) 22:01, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten


Eine Bemerkung: Falls oben jemand was missdeutet: Ich bezeichne mich nicht als "guter Schreiber" (habe ich missverständlich formuliert), ich schmeisse im Moment mein Wissen in den Artikel (z.T. ohne TeX) usw.: Aber mir erscheint der Beitrag als wichtig, als den irgendwo als "Keine Auszeichnung" zu hinterlassen. Danke, dass hier einige mitziehen/mithelfen und sich nicht nur in der Disku "verewigen". @Liliana: Danke für die Klarstellung. Gruß, --Rote4132 (Diskussion) 22:09, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

keine Auszeichnung Jetzt geht es hier nicht so sehr um fehlende Belege, sondern um Aufbau, Sinn und Argumentationsweise. Im Augenblick ist alles an diesem Artikel im Umbruch, die Bearbeitungsfrequenz sehr hoch und die Diskussion dazu einigermaßen chaotisch. In diesem Prozess ist der Artikel allenfalls noch lesbar, aber keineswegs mehr „lesenswert“. Ich hoffe sehr, dass aus all diesem wieder ein lesenswerter Artikel entsteht. --Peter Steinberg (Diskussion) 22:30, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Vielen herzlichen Dank für dein Votum. Du hättest es durchaus auf der Disku-Seite einstellen (oder auch ein, zwei Tage warten) können, vielleicht auch derzeit generell schweigen können: Das wissen alle Beteiligten ohnehin. Und erst recht, was sie wollen. Schöne Woche und Grüßle, --Rote4132 (Diskussion) 22:45, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert --Nightfly85 | Disk 13:57, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

1. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Juni/21. Juni.

Wie unter WD:KALP#Exzellente Artikel mit Wartungsbausteinen nachzulesen, enthält der Artikel seit Längerem einen Wartungsbaustein. Da die Mängel auch im letzten Monat nicht behoben werden konnten, beantrage ich die Aberkennung des Exzellenz-Status' → keine Auszeichnung --Leyo 10:04, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • keine Auszeichnung Schwache Einleitung, teilweise sehr stichpunktartig, viele Literaturtitel angeben (aber kaum Fußnoten vorhanden und keine Literaturtitel davon in den Fußnoten verarbeitet), der Abschnitt Sonstiges soll wohl so eine Art Sammelsurium für Dinge sein, die man sonst im Artikel nicht unterbringen konnte. Keine Chance nach heutigen Maßstäben eine Auszeichnung zu bekommen. --Armin (Diskussion) 16:31, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • keine Auszeichnung Ich teile Armin's Kritikpunkte, dazu kommt noch (wie bei vielen Alt-Lesenswerten und Exzellenten) die weit übertriebene Nutzung von Bildern. Wir sind nicht Commons 2.0. -- Liliana 16:46, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Mmh, da von dem Nominator keine Gründe für eine Abwahl angegeben werden, sehe ich keinen Grund, den Artikel neu zu bewerten und den Status quo zu verändern - also Exzellent. -- Achim Raschka (Diskussion) 21:47, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Ein Wartungsbaustein, der offensichtlich berechtigt ist oder zumindest nicht entfernt wird, ist ein hinreichender Grund. Ob der Artikel zu lesenswert zurückgestuft wird oder die Auszeichnung ganz verliert, mag ich nicht entscheiden. --Leyo 01:51, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Sehe ich bekannterweise anders: Wenn du den Artikel zu einer Neubewertung/Abwahl vorschlägst ist es imho dein Job, konkrete Mängel an dem Artikel zu benennen. Als Minimum würde ich erwarten, dass der Nominierende zumindest die Berechtigung des Bausteins prüft und auch begründet darstellt - das erwarte ich schlicht aus Respekt vor der Arbeit der Autoren. Ich zumindest habe Besseres zu tun, als mich aufgrund von vagen Hinweisen im Sinne "der könnte Mängel haben" intensiv mit einem Artikel zu befassen. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:59, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Zur Info: der Wartungsbaustein wurde hier begründet. Viele Grüße --Orci Disk 10:15, 3. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Abwartend Ich empfinde die Mängel jetzt nicht so gravierend, die Forderung nach ein "paar aktuellen Zahlen" sollte sich doch erfüllen lassen, als dass man hier eine Neubewertung unbedingt vornehmen müsste. Vielleicht ist es eine Anregung für den nächsten Wartungsbausteinwettbewerb solche Artikel als "prioritär" getrennt aufzuführen und die Wettbewerbsteilnehmer explizit darauf aufmerksam zu machen, dass hier ein ausgezeichneter Artikel nachgearbeitet werden muss (als Belohung einen oder zwei Sonderpunkte in der Bewertung sollten Motivationshilfe sein!), anstelle hier viel Kapazität zu binden, eine Neubewertung zu diskutieren. Ich bin zwar nicht vom Ort und vom Fach, aber vielleicht lässt sich ja etwas finden, um den Baustein doch noch wegzuräumen und einen excellenten Artikel zu retten. Gruß, Geolina (Diskussion) 12:19, 5. Jun. 2012 (CEST), jetzt aufExzellent , auch wenn - gerade jetzt im Zuge der 100-Jahrfeier der Markthallen die eine oder andere aktuelle Info noch rein sollte.Geolina (Diskussion) 09:18, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent wie Achim, keine Gründe keine Abwahl. -- Andreas Werle (Diskussion) 21:28, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Den Grund habe ich genannt. --Leyo 23:46, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Deine Gründe sind: Du siehst einen Wartungsbaustein und klebst eine KALP dazu. Da Geolina daran gearbeitet hat kann der Wartungsbaustein entfernt werden, damit entfällt der Grund für diesen Abwahlantrag. Gruß -- Andreas Werle (Diskussion) 07:10, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Du stellst den Sachverhalt etwas zu vereinfacht dar. Ich hatte über einen Monat vor der KALP versucht, eine Überarbeitung des Artikels oder Neubeurteilung des Wartungsbausteins zu erwirken.
Falls der Grund für die Beanstandung nun nicht mehr existiert, habe ich natürlich nichts dagegen, wenn der Wartungsbaustein entfernt wird. --Leyo 09:44, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent kein wirklich triftiger Grund für eine Abwahl erkennbar. Die Bausteine können recht willkürlich gesetzt werden: Einer Person gefällt etwas nicht und protestiert mit einem Baustein um zu stören. Haben wir hier alles im Club erleben dürfen... Alofok „Sei ein Künstler!“ 18:08, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Exzellent Soweit ich sehe hat Sir James den Baustein gesetzt weil er eine Aktualisierung der Daten wünscht. Das ist ein legitimer Wunsch, der Baustein hat damit seine Berechtigung. Eine Abwahl ist dann begründet wenn bei seiner Wahl wesentliche Dinge übersehen wurden. Die zum damaligen Zeitpunkt aktuellen Daten, die es heute logischerweise nicht mehr sind, sind kein stichhaltiger Abwahlgrund. --Alabasterstein (Diskussion) 22:32, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Dafür würde sich wohl Vorlage:Veraltet besser eignen. --Leyo 23:47, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Mit so Blüten wie Die Gaststätte ist ein „Geheimtipp“ für gute bayrische Küche und wird von Metzgermeister Ludwig Wallner zusammen mit seiner Schwester Gabi Walter in den historischen Räumen betrieben. und eine Triviaabschnitt ("Sonstiges") also beim besten Willen ist der Artikel nicht auszeichnungswürdig. keine Auszeichnung --Nacktaffe (aka syrcro) 15:26, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
  • Lesenswert Nach den heutigen Kriterien ist der Artikel wohl nicht mehr als exzellent einzustufen. Bestimmte Angaben sind veraltet, die Liste der vertretenen Firmen macht in meinen Augen keinen Sinn, warum eine Firma verlinkt ist (allerdings Rotlink) erschließt sich mir nicht. Für mich fehlen außerdem Angaben zur Architekturgeschichte. Das "Überarbeitungsbapperl" sollte mangels Begründung entfernt werden. --Wmeinhart (Diskussion) 18:33, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wie unter WD:KALP#Exzellente Artikel mit Wartungsbausteinen nachzulesen, enthält der Artikel seit Längerem einen Wartungsbaustein. Da die Mängel auch im letzten Monat nicht behoben werden konnten, beantrage ich die Aberkennung des Exzellenz-Status'. --Leyo 10:04, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich bin ehrlich gesagt für eine zügige Entfernung des Bausteins, wenn sich hier bei erneuter Begutachtung und Einschätzung keine gravierenden Mängeln ergeben. Mir erscheint bei erster Sichtung des Artikels der Baustein bzw. eine Aberkennung der Auszeichnung nicht gerechtfertigt. Kenne Steam zwar und habe es auch schon vor Jahren genutzt, bin aber dennoch Laie in der Thematik. --Armin (Diskussion) 20:38, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

@Succu: Zustimmung. Keine Grund für eine Abwahl zu erkennen. Wie Achim Status Quo: Exzellent. -- Andreas Werle (Diskussion) 21:21, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Einspruch: Der Kritikabschnitt ist tatsächlich überarbeitungswürdig. Zum Teil wird nicht die aktuelle Situation dargestellt, zum Teil fehlen Quellen oder es wurden unzureichende Quellen verwendet. Vielfach gilt, was Oberländer schreibt: Zudem erscheint mir ein grosser Teil der Information, die in den Kritikabschnitt gestopft wurde, durchaus relevant für den Beschrieb dieser Plattform. Durch die Aufteilung fehlen diese Infos dann aber in den entsprechenden Zusammenhängen weiter oben im Artikel.
Desweiteren ist der Geschichtsteil zu überarbeiten. Er endet momentan 2008, demnach ist knapp die Hälfte der "Geschichte" nicht dargestellt. Ein weiterer Punkt wäre, dass der Artikel manche Infos enthält, die besser im Artikel über die Entwicklerfirma Valve aufgehoben wären. --(Saint)-Louis (Diskussion) 11:48, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Unqualifizierte Bemerkungen – der neuste Trend? --Leyo 00:10, 7. Jun. 2012 (CEST) PS. Bitte lesen.Beantworten
  • Viele Abschnitte ohne Fußnoten und zuviel Theoriefindung. Diesen Abschnitt finde ich selbstverständlich und gehört m. M. n. ausgeschlossen:

"Benutzer mit langsamer Internetverbindung müssen bei der Nutzung von Steam – insbesondere beim Online-Kauf von Spielen oder bei großdimensionierten Patches – unter Umständen regelmäßig hohe Wartezeiten in Kauf nehmen, da trotz Einsatz von Streaming-Technologie das Spiel erst gestartet werden kann, wenn ein Großteil der Daten heruntergeladen worden ist. Steam-Kunden wird daher eine DSL- oder vergleichbare Breitband-Internetanbindung empfohlen."

Natürlich konfrontieren sich Benutzer mit langsamer Breitbandverbindung mit langen Wartezeiten. "wenn ein Großteil der Daten heruntergeladen worden ist." wieso ein Großteil? Welche Daten müssen denn nicht geladen werden um das Spiel starten zu können? "Steam-Kunden wird daher eine DSL- oder vergleichbare Breitband-Internetanbindung empfohlen."" Kaufberatung? Das wirkt nicht enzyklopädisch, und ich gehe ich davon aus, dass man die neueste Technik benutzen sollte anstatten die doofen alten Blechkisten?

"Spiele, die von der USK keine Jugendfreigabe erhalten haben (USK 18) oder durch die BPjM indiziert wurden, ...persönliche Verfahren wie Postident." ist unbelegt; Abschnitt "Abhängigkeit" fast komplett unbelegt.

"Zu vielen Spielen bietet Steam Videos, Demos, Handbücher (als PDF) und einen Metascore auf der Website metacritic.com." - auf praktisch jeder Homepage findet man so was, begründe den Nennwert.

"dies erfolgt allerdings nicht sofort, sondern nach einer gewissen Zeit." - gibt es eine Begründung wieso nicht sofort?

Der Artikel ist meiner Meinung nach nicht wirklich "Exzellent", eher "Lesenswert", aber ich stimme trotzdem nicht ab. Grüße.--DerKürbis (Diskussion) 11:13, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

  • Für höchst fraglich halte ich große Teile der verwendeten Quellen. Nur zu einem geringen Teil wurde auf Fachzeitschriften zurückgegriffen, Literatur gibt es garnicht. Stattdessen fußen die meisten Inhalte auf der Selbstdarstellung des Betreibers, daran angeschlossene (?) Seiten wie "HLportal.com", Supportwiki, Steamworks, Blogbeiträge und Forenbeiträge innerhalb der "Steam-Community" (!). Ich nehme nicht an, dass es Berge an wissenschaftlichen Publikationen zu diesem Programm gibt, aber ein paar Einträge lassen sich via kurzer Google Books- und Internetrecherche schon finden, die hier fehlen. Da ich mich in die Thematik und auch in den Artikel noch nicht richtig eingelesen habe, verzichte ich vorerst auf ein Voting. Irritierend finde ich wie immer einige Ad-hoc-Bestätigungen des Exzellenzstatus. Wenn man von dem Abwahlsteller oder den Contrastimmern verlangt, Gründe zu nennen, darf man im Gegenzug wohl auch verlangen, dass sich die Pro-Stimmer den Artikel entlang der hiesigen Artikelgrundsätze durchschauen und kurz schreiben, was sie denn für besonders gelungen halten....--bennsenson - reloaded 16:49, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Lesenswert ACK. Aber sicherlich noch mindestens dick lesenwert. --Kungfuman (Diskussion) 18:41, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

3. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Juni/23. Juni.

Der Artikel wurde am 2. Februar 2009 als Lesenswert ausgezeichnet. Vor ziemlich genau einen Monat habe ich auf der Diskussionsseite einige meiner Meinung nach gravierende Mängel aufgezeigt, die Änderungen seitdem sind eher marginal. Darüber hinaus ist die Refenzierung unzureichend und beruht zum Großteil auf einer Webseite, die man wohl getrost als Fanpage bezeichnen kann. Zudem ist das Format mangelhaft, die Vorlage:Internetquelle wurde z.B. nicht verwendet. Insgesamt ist der Artikel in meinen Augen weit von einer Auszeichnung entfernt, wodurch ich hiermit um eine Neubewertung bitte. Um es nun formal abzuschließen: keine Auszeichnung --Avaholic 18:11, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Frage: Seid wann ist die Verwendung bestimmter Vorlagen zwingend erforderlich? --Succu (Diskussion) 18:27, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wer redet von Zwang? Wie auch immer, für mich jedenfalls gehört eine ansprechende Darstellung der Einzelnachweise zu einem überdurchschnittlichen Artikel einfach hinzu. Aber die Nachweise sind ja auch nicht der einzige Kritikpunkt... --Avaholic 18:32, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Bei Windows NT 3.1 warst du noch anderer Meinung. Wie kommt's? -- Liliana 20:04, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Was du da gerade behauptest ist schlicht Unsinn. Ich habe noch nie die Verwendung von Vorlagen die ausschließlich der Formatierung dienen gefordert. Fehlen tut im konkreten Fall das Abrufdatum. Das sollte aber schnell behoben sein. --Succu (Diskussion) 20:13, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen Grund für eine Abwahl. Lesenswert --Hullu poro (Diskussion) 10:51, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Schließe ich mich an. Seit der Auszeichnung 2009 noch verbessert worden und aktueller geworden. Auch wenn eishockey-in-neuwied.de eine Fanseite ist, so wurden die Informationen von Neuwied80 gut in den Artikel eingebaut ohne Fansprache oder Vereinsbrille. Lesenswert --Neuwied96 21:15, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Hmmm.... Neuwied80 = Neuwied96? Riecht nach Sockenpuppe. --84.226.164.117 21:18, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(BK) ::: Hm… IPs sind zum Glück geruchlos… --Succu (Diskussion) 21:34, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die diskutiert sogar mit sich selbst... süß. Aber das ist ein Fall für WP:CU -- Liliana 21:30, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Und Liliana-60 ist eine Sockenpuppe von Liliana, und Stefan64 von Stefan undsoweiterundsofort. Schon mal in der letzten Zeit versucht, ein Konto anzulegen? Die gängigen Wörter und Namen sind alle belegt. In jedem Forum oder auch bei E-Mail-Adressen sind die Internetnutzer darauf konditioniert, deswegen einfach eine Zahl hinten dran zu hängen. Für Sockenspekulationen sind andere übrigens schon auf VM gelandet und gesperrt worden. --Fragen oder Probleme 100 (Diskussion) 11:26, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nein, ICH bin Benutzer:Neuwied80 und kenne Benutzer:Neuwied96 garnicht persönlich. Wahrscheinlich hat er (oder sie) einfach nur sehr "einfallsreich" meinen Benutzernamen "kopiert" und dann (wie ich) ebenfalls sein "Baujahr" angefügt. Ein Benutzerprofil bei WP reicht mir nämlich völlig aus. Aber was den Artikel betrifft: Ich vote mit Neutral. Avaholics Meinung über die gravierenden Mängel kann ich nicht teilen, daher habe ich auch den Artikel nicht weiter "verschlimmbessert".  Info: Wie ich bereits auf der Diskussionsseite mitgeteilt habe, handelt es sich mit Ausnahme von zeitnah eingefügten "Updates" exakt um den gleichen Artikel, der damals so durch die KALP gegangen und die Auszeichnung bekommen hat. Außer Updates, um den Artikel möglichst auf dem neuesten Stand zu halten, wurde im Prinzip (fast) nichts verändert, lediglich hat Benutzer Neuwied96 Statistiken recherchiert und in den Artikel eingefügt, was mMn kein Mangel, sondern sogar eine kleine Bereicherung für den Artikel ist. Ansonsten wurde der Artikel im Vergleich zur damaligen KALP nicht verändert - Kritikpunkte aus dem damaligen Review und der KALP wurden damals während der Abstimmung so umgesetzt, dass er zur Zufriedenheit der damaligen Abstimmer war und auch an andere ausgezeichnete Eishockey(vereins)artikel angepasst wurde. Von daher sehe ich eigentlich keinen Grund, warum der Artikel jetzt schlechter sein soll, als im Februar 2009 (oder warum er damals die Auszeichnung bekommen hat, wenn er angeblich so schlecht ist). Die Vorlage:Internetquelle ist mir allerdings unbekannt. Darauf hätte man evtl. auf der Diskussionsseite verweisen können (falls ich das nicht übersehen habe). Vielleicht kann die ja noch jemand (Neuwied96?) einbinden, da ich mich z.Zt. ausschließlich mit dem Stanley Cup Artikel befasse, der noch etwas zeitintensivere Arbeit benötigt. --SERC Wild Wings (Diskussion) 02:52, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bei Sätzen wie: Die Fans der Neuwieder Bären sind für ihre gute Stimmung und Unterstützung ihrer Mannschaft im deutschen Eishockey berüchtigt, dreht sich mir der Magen um, gibt noch mehr Beispiele im Artikel. So ist das nicht wirklich lesenswert, daher momentan keine Auszeichnung. --Capaci34 Al terzo cerchio, della piova eterna, maledetta, fredda e greve. 11:37, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Wo finde ich denn die Richtlinie für eine zureichende Referenzierung? Die "Fanpage" wird von einem ehemaligen Vorstandsmitglied betrieben, wo er Spielerstatistiken, "Gegnerstatistiken" oder Zeitungsberichte rund um den Verein sammelt und zur Verfügung stellt. Das finde ich jetzt nicht wirklich schlimm oder verwerflich! --SERC Wild Wings (Diskussion) 17:26, 6. Jun. 2012 (CEST) Dieser Benutzer ist keine Sockenpuppe!Beantworten

Das Argument der nicht vorhandenen Vorlage:Internetquelle ist nicht mehr stichhaltig, da in den Artikel eingebaut. --Neuwied96 21:31, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Das andere Argument des Fansprech kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Der Artikel ist gut geschrieben; einige Anregungen wurden aufgenommen; zudem ist er topaktuell (Kader). Bleibt Lesenswert, Erg.: Ich möchte es dem Hauptautor nahelegen, bei der Kennzeichnung von Kapitän und -assistenten einheitlich vorzugehen. Neben dem aufdringlichen (c)opyright-ähnlichen-Bild gibt es die schlichte (C)-/(A)-Schreibung mit jeweiligem Link zum Lemma. --Tommes (Roter Frosch) 09:22, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Das ging fix. Ich habe noch ein bißchen im Quelltext modernisiert. Da fiel mir auf, Du verweist DEB-Ligapokal 1997 mehrfach auf DEB-Pokal. Allerdings steht dort, den gibt es erst seit 2002. Ich fand auch keine Quelle für den Ligapokal. Du? --Tommes (Roter Frosch) 11:57, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Der DEB Ligapokal war defacto ein Vorläuferturnier des DEB Pokals. In einer früheren Version des DEB Pokal Artikels war das auch mal mit drin, jetzt steht da nur noch, dass es in den 1980er und 90er Jahren bereits mehrere Versuche gab, einen solchen Wettbewerb einzuführen und auch die Gewinner dieser "Versuche" wurden entfernt. Aber im Prinzip gibt es an dem ganzen Pokal-Artikel einige Mängel. So konnte mir bis heute - trotz bitten auf der Diskussionsseite - auch noch niemand erklären, was der Unterschied zwischen dem Deutschen Eishockey-Pokal und dem DEB Pokal (Herren) ist. Im Prinzip gibt es - außer vielleicht beim Modus - da nämlich keinen Unterschied, aber in dem Artikel sieht es so aus, als seien das unterschiedliche Wettbewerbe. --SERC Wild Wings (Diskussion) 13:55, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Wie man auf der in DEB-Pokal unten eingebundenen Vorlage:Deutscher Eishockey-Pokal sieht, werden "beide" Pokale gleichbehandelt, egal wie sie hießen. Dort würde ich gern weitere Daten integrieren, wenn ich welche finden können würden täte. Übrigens nennt man einen (Landes-)Pokal, an dem nur Mannschaften einer Liga teilnehmen, Ligapokal.
Erg.: Auf Anfrage wurden innert weniger Stunden Einzelnachweise nachgereicht (und mittels Vorlag eingebunden). Das nenne ich mal Service! --Tommes (Roter Frosch) 17:44, 7. Jun. 2012 (CEST) Die Quellenlage zum DEB Pokal vergangener Tage (also vor 2003) ist leider sehr sehr dünn bzw. nicht vorhanden. --SERC Wild Wings (Diskussion) 23:58, 7. Jun. 2012 (CEST) Beantworten
Zudem werde ich das Gefühl nicht los, der Antragsteller kann es nicht verknusen, mit seiner Exzellenz-Kandidatur für den Artikel Peter Forsberg gescheitert zu sein und ließ noch am selben Tag, als er mit dem Lesenswert-Prädikat Vorlieb nehmen mußte, einen anderen Lesenswerten antreten, um diesen abzuqualifizieren. Außerdem hielte ich ihm vor, vorliegenden Artikel nicht auf Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel aufgeführt zu haben, denn dort gehört er hin. Dazu wurde dann auch folgende Regel umgangen: Um den Artikel hier zur Abstimmung vorzuschlagen, trage bitte zusätzlich zum {{Lesenswert}}-Baustein den {{Lesenswert Wiederwahl}} oder {{Lesenswert Abwahl}}-Baustein im Artikel ein. Es geht hier schlicht nicht um eine Exzellenz-Kandidatur. Es fehlen hier nur noch die üblichen Verdächtigen vom selbsternannten Portalsfachpersonal, aber die kommen schon noch, wenn es eng wird .. :/ --Tommes (Roter Frosch) 17:59, 7. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ich sehe die fehlende Angabe vom Abrufdatum grundsätzlich als nicht relevant,daher kein Abwahlgrund. --JPF just another user 21:21, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

An die Beiden über mir: Es geht NICHT um irgendwelche Abrufdaten!!! Sondern um die Eingangs erwähnten Mängel, die ich hier aufgezeigt wurden. Habt ihr den Artikel überhaupt gelesen? Oder meinen Antrag? Da muss ich mir doch echt an den Kopf fassen. Nicht aufpassen oder den Artikel lesen aber urteilen. Man man man.
@Hullu poro: Ehrlich? Auch du findest keinen Grund? Hast du den Artikel gelesen? Also, wer bei (unbelegten!!!) Sätzen wie: Die Fans der Neuwieder Bären sind für ihre gute Stimmung und Unterstützung ihrer Mannschaft im deutschen Eishockey bekannt, insbesondere aus den Zeiten der 1. Liga Nord. oder Nach der unbefriedigenden Vorsaison (für wen unbefriedigend? Den Hauptautor?) und so weiter und so fort, es gibt noch mehr Beispiele die man findet, wenn man aufmerksam liest, nichts zu beanstanden hat, der kann den Artikel gar nicht richtig gelesen haben und sollte somit auch hier nicht abstimmen. --Avaholic 17:35, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
keine Auszeichnung, damit Avaholic nicht zu weinen anfängt. Außerdem kann ich leider nicht jedes Wort mit einer Quelle belegen. --SERC Wild Wings (Diskussion) 20:50, 11. Jun. 2012 (CEST)Oder den Artikel besser gleich auf die Version vom 2. April 2008 zurücksetzen! Sorry, für meine manchmal zu "direkte Art"! Ich dachte du könntest damit umgehen! War nicht böse gemeint!Beantworten
Ach jetzt komm mir doch nicht so. Kein Grund, auf eine persönliche, herablassende Schiene zu wechseln. Gewisse Sätze müssen halt belegt werden, wir schreiben hier immernoch eine Enzyklopädie. Hier kann nicht jeder schreiben was er will ohne es zu belegen. Das ist Theoriefindung vom Feinsten und nicht gestattet; schon gar nicht in Artikeln mit Bapperl. Das wird dir jeder bestätigen können, ob mit oder ohne Taschentuch in der Hand... --Avaholic 21:11, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Dir kann man es schwer Recht machen, oder? Jetzt hast du doch eine Stimme mehr für deinen Antrag, und ich bin schließlich auch berechtigt eine Stimme abzugeben! Freu dich doch darüber, wenn der Artikel deinem Meinung nach voller Mängel ist. Oder wo ist jetzt wieder das Problem? Es ist dir doch offensichtlich sehr wichtig und sehr daran gelegen, dass der Artikel abgewählt wird! --SERC Wild Wings (Diskussion) 21:37, 11. Jun. 2012 (CEST) Beantworten
Ich kann die Meinung von A*holic (mal wieder) nicht nicht teilen. Wenn im Artikel steht, die Saison verlief unbefriedigend, dann kann es, wenn man weiß, was man liest (siehe Lemma) nur darum gehen, daß der Verein die selbstgesteckten Ziele nicht erfüllt hat. Das ist aber kein Grund, für den Schwäne-Fan, so ein Votum abzugeben. Denn offensichtlich stimmt er entgegen seiner eigenen Beurteilung des Artikels. Offensichtlich ist er für ein Lesenswert. Ich zitiere von oben: Wahlen mit ... uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Wenn das in Rede stehende Votum, welches momentan die KALP entschiede, nicht klar zuordnbar ist, kann es schlicht nicht gewertet werden. Also Schwäne-Fan, jetzt mach ein Lesenswert draus und laß Dich beim Auswärtsspiel in Lausitz auf ein Bier einladen. ;) --91.38.190.21 07:56, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
@Neuwied80: Also wirklich, dann lass ihn doch weinen und zeig Stärke, in dem du zu deinem Artikel stehst! Habe schon deine Enthaltung nicht verstanden, da das absolut nicht zu deiner Begründung gepasst hat...Mit freundlichem Gruß --Neuwied96 14:32, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

@IP: Zitat:" Offensichtlich ist er für ein Lesenswert!" Ich habe ursprünglich mit Neutral abgestimmt, nicht mit Lesenswert (das werde ich auch nicht machen). Persönlich finde ich, dass der Artikel gut, weil sicherlich (im Vergleich zu vielen anderen) überdurchschnittlich ist. Damit bin ich auch zufrieden und falls ich in "meinen" Artikeln einen Mangel erkennen kann, dann werde ich diesen sicherlich beheben oder auch Möglichkeiten zur Artikelverbesserung nutzen. Das entspricht nämlich schon meinem Anspruch an mich selbst. @Neuwied96: Auch wenn ich (noch - du bist auf einem guten Wege, mich bei diesem Artikel abzulösen) aufgrund der Bearbeitungen wohl als "Hauptautor" des Artikels gelte, ist das nicht "mein" Artikel ("Eigentümer" ist Wikipedia und die Allgemeinheit). Aber ich bin der Meinung, dass man als sogenannter Hauptautor (wenn man sich überhaupt an "eigenen" Artikeln beteiligt) Neutral bewerten sollte (wie ursprünglich getan) und sich nicht selber "wählen" oder eine positive Stimme zuschustern sollte. In meiner Begründung habe ich meinen Standpunkt ja für alle öffentlich klar gemacht und dies ist nach wie vor meine Meinung. Da ich aber kein "Bapperl" auf meiner Benutzerseite brauche und/oder diese mit "Bapperls" schmücken muss, ist es mir persönlich relativ egal, ob der Artikel nun ein Bapperl hat oder nicht, hauptsache der Artikel ist - nach meinem Anspruch und meiner Überzeugung - gut (siehe Antwort an die IP), und ich finde den Artikel gut. --SERC Wild Wings (Diskussion) 16:56, 12. Jun. 2012 (CEST) Beantworten

LesenswertKein Grund für Abwahl.--Falkmart (Diskussion) 17:35, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Der 13. Juni ist vorbei, dass Brimborium kann also beendet werden! Dies war ein (nicht signierter Beitrag von 91.67.198.151 (Diskussion) 20:23 Uhr (MESZ), 15. Juni 2012)

19. Juni

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Juni/9. Juli.