Wikipedia:Auskunft/alt36
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12. Juni 2012
Mildernde Umstände
Gestern Abend in einer Krimiserie wurde folgende Moritat dargestellt: Einflussreicher US-amerikanischer Bösewicht erpresst in den USA lebende israelische Elitesoldatin für ihn dort einen Mord zu begehen, da er ihrer in Israel lebenden Familie sonst etwas antun würde. Eine Cousine hatte er zur "Drohung" schon umlegen lassen. Die Soldatin begeht aus Angst den Mord. Wie wäre der Fall rechtlich zu beurteilen, wenn vergleichbares ganze in Deutschland stattfände? Ist die Soldatin eine Mörderin im juristischen Sinne? Kann es bei Mord so etwas wie "mildernde Umstände" geben? Bitte keine moralische Beurteilung, es war ja zum Glück nur Fernsehen. Danke und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 15:34, 12. Jun. 2012 (CEST)
- mordmerkmale...? nö, oda? aber ne rechtswidrige tötung isses auf jeden fall... --Heimschützenzentrum (?) 16:00, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die absolute Strafe (lebenslange Freiheitsstrafe) zu mildern, wenn außergewöhnliche schuldmindernde Umstände vorliegen. Der geschilderte Fall erscheint mir dazu jedoch keinen Anlass zu bieten, weil er bereits weit entfernt von der Lebensrealität liegt. Ich glaube, es gibt andere Möglichkeiten, der Bedrohung zu entgehen, z. B. sich an die Polizei zu wenden, die betroffenen Personen unter Schutz zu stellen und anderes mehr. Dem Übel, mit dem in der Erpressung gedroht wird, wird der Erpresste entgehen können, sodass schuldmindernde Umstände für mich nicht so recht erkennbar sind. --Opihuck 16:20, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Fernab der Lebensrealität? Siehe nur Sirius- und Katzenkönigfall. Die abstrusesten Geschichten schreibt das Leben selbst. -- Ian Dury Hit me 21:05, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die absolute Strafe (lebenslange Freiheitsstrafe) zu mildern, wenn außergewöhnliche schuldmindernde Umstände vorliegen. Der geschilderte Fall erscheint mir dazu jedoch keinen Anlass zu bieten, weil er bereits weit entfernt von der Lebensrealität liegt. Ich glaube, es gibt andere Möglichkeiten, der Bedrohung zu entgehen, z. B. sich an die Polizei zu wenden, die betroffenen Personen unter Schutz zu stellen und anderes mehr. Dem Übel, mit dem in der Erpressung gedroht wird, wird der Erpresste entgehen können, sodass schuldmindernde Umstände für mich nicht so recht erkennbar sind. --Opihuck 16:20, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Das Problem ist doch etwas ganz anderes. Es würde nicht ausreichen, diese Bedrohung zu behaupten, sondern sie müßte zumindest für den Täter oder in der Serie den Auftraggeber durch die Seite der Angeklagten bewiesen werden. Die Cousine starb übrigens bei einem Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, also erst recht, wo kein Mord, da keine Bedrohung. Der Fragesteller hat vieleicht zu häufig den Begriff "Soldatin" eingebaut, das spielte nur für die Herkunft ihrer Nahkampffähigkeiten eine Rolle. Bei der Tat ist als Auftragsmord zu beurteilen, siehe diesen Artikel dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 12. Jun. 2012 (CEST)
- in unserem artikel mordmerkmale steht der auftragsmord unter habgier... in dem film hier handelt es sich aber nicht um geld als belohnung sondern um das leben der familie (also einen opfern zugunsten von mehreren, was ja ganz anders als beim kotzenkönig-fall... erinnert etwas an soldaten, die zum vorteil der übrigen bevölkerung geopfert werden, anstatt die streithammel einfach in menschenwürdige zellen zu pferchen (wär mal was anderes...)...), wobei man davon ausgehen soll, dass die familie von einem übermächtigen kriminellen bedroht ist, der vom staat nich unschädlich gemacht werden kann (verflixt und zugenäht... warum sind die politiker immer so schwach...)... --Heimschützenzentrum (?) 00:05, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Mit "Soldatin" wollte ich in der Tat nur die Wahl des Bösewichts begründen. Danke für die Antworten erst einmal. Gruß --stfn (Diskussion) 10:00, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Anwendung des Sankt-Florian-Prinzip ist ganz sicher ein niedriger Beweggrund. (Und deshalb ist das juristisch ein Mord.) Die Dame tötet einen Unbeteiligten, um den Tod eines nahestehenden Menschen abzuwenden. Selbst mit einer Tötung des Bedrohers hätte sie rechtliche Probleme. Notwehr gilt nur bei gegenwärtiger (direkter) Gefahr. Sie müsste nach Israel fahren und ihre Familie selber schützen. Und das dann immer noch im Rahmen der Verhältnismäßigkeit.
- In Sinne dieses Drehbuchs ist die Situation beinahe aussichtslos und unfair. Ganz, wie das echte Leben. :-) --Pyrometer (Diskussion) 18:49, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Mit "Soldatin" wollte ich in der Tat nur die Wahl des Bösewichts begründen. Danke für die Antworten erst einmal. Gruß --stfn (Diskussion) 10:00, 13. Jun. 2012 (CEST)
Firefox - Zustand abspeichern? (erl.)
Wenn ich in bestimmten Bereichen recherchiere, dann füllt sich mein Forefox manchmal schnell mit einer Vielzahl offener Seiten, die ich momentan benötige. Manchmal dauert soetwas einige Tage, in denen ich diese Webseiten alle immer wieder benötige. Wenn ich dazwischen eine Pause mache (ich kann auch nicht immer tagelang durcharbeiten), stehe ich vor der Wahl: entweder ich sortiere jede einzelne Seite als Lesezeichen ein, oder ich lass den Rechner über Nacht an. Beides ist nicht sehr befriedigend. Aus Sicherheitsgründen ist die Chronikfunktionalität total abgeschaltet und die Seiten werden auch nicht bei einem Neustart des Programms automatisch vorgelegt, ob ich sie denn erneut laden will. Letzteres wäre auch nicht unbedingt die totale Lösung, denn manchmal muss ich ein paar Tage an etwas völlig anderem arbeiten und anderweitig recherchieren und diese Recherche dann erst ein paar Tage später fortsetzen. Und der Umweg über die Lesezeichen ist nicht nur fiselig, sondern ziemlich dumm, denn wenn die Recherche dann doch mal fertig ist, müssen die ja auch alle wieder raus. Ich hätte daher gern eine Möglichkeit, auf einen Rutsch alle Tabs eines offenen Fensters unter einem Namen abzuspeichern, ohne dass ich das dabei für jede Seite einzeln tun muss, so dass ich denselben Zustand, wann immer ich ihn brauche, jederzeit mit einem Click wieder vorholen kann. Am liebsten wäre mir sogar eine Möglichkeit, nicht nur alle Tabs eines Fensters, sondern alle offenen Fenster auf die gleiche Weise zu sichern.
Weiss jemand, wie ich soetwas hinbekomme? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:50, 12. Jun. 2012 (CEST)
- https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/storetab/ --тнояsтеn ⇔ 19:57, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ich staune ja, dass Firefox das nicht kann. Ich brauche sowas auch öfter mal, und Seamonkey hat das seit Uhrzeiten eingebaut. Bookmarks -> Bookmark this Group of Tabs, dann vergibt man einen passenden Namen, fertig. Vielleicht magst du ja den Browser wechseln, dieselbe Engine haben sie ja eh. --Eike (Diskussion) 20:11, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Firefox kann auch alle Tabs als Lesezeichen ablegen: Strg + Shift + D --тнояsтеn ⇔ 20:16, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Alle Tabs als viele Lesezeichen oder alle Tabs als ein Lesezeichen? --Eike (Diskussion) 20:30, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Lesezeichen für jeden Tab, allerdings in einem Ordner. Somit lassen sich einzelne Tabs wieder öffnen oder aber alle im Ordner auf einmal. Ebenso können auch einzelne Lesezeichen gelöscht werden oder aber der komplette Ordner auf einmal. --тнояsтеn ⇔ 20:35, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Na, das klingt doch gut! --Eike (Diskussion) 20:43, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Lesezeichen für jeden Tab, allerdings in einem Ordner. Somit lassen sich einzelne Tabs wieder öffnen oder aber alle im Ordner auf einmal. Ebenso können auch einzelne Lesezeichen gelöscht werden oder aber der komplette Ordner auf einmal. --тнояsтеn ⇔ 20:35, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Alle Tabs als viele Lesezeichen oder alle Tabs als ein Lesezeichen? --Eike (Diskussion) 20:30, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Firefox kann auch alle Tabs als Lesezeichen ablegen: Strg + Shift + D --тнояsтеn ⇔ 20:16, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Auch zu empfehlen: Session Manager. Wie Opera speichert er nicht einfach nur Tabs ab, sondern auch verschiedene Zustände innerhalb der Seite. https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/session-manager/ --Cubefox (Diskussion) 20:15, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Firefox Einstellungen, erste Lasche: Da kannst du einstellen wie Firefox starten soll. Standardmäßig mit Leerer Seite oder mit Startseite. Du kannst aber auch einstellen, dass er die letzte Sitzung wiederherstellt. Dann gehen beim Start von Firefox alle Tabs wieder auf, die beim Schließen noch offen waren. -- Lord van Tasm «₪» 09:31, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Möglichkeit kennt der Fragesteller, aber will sie ja nicht verwenden. --тнояsтеn ⇔ 12:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man kann auch die einzelnen Seiten einer Suchabfrage mit Lesezeichen speichern, so hat man die Abfrage in passenden Häppchen und kann jeweils eine passende Anzahl Fenster öffnen und wenn es abgearbeitet ist, löscht man das Lesezeichen und macht mit der nächsten Seite weiter.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:04, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Möglichkeit kennt der Fragesteller, aber will sie ja nicht verwenden. --тнояsтеn ⇔ 12:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Firefox Einstellungen, erste Lasche: Da kannst du einstellen wie Firefox starten soll. Standardmäßig mit Leerer Seite oder mit Startseite. Du kannst aber auch einstellen, dass er die letzte Sitzung wiederherstellt. Dann gehen beim Start von Firefox alle Tabs wieder auf, die beim Schließen noch offen waren. -- Lord van Tasm «₪» 09:31, 13. Jun. 2012 (CEST)
@Thorsten - Dein Vorschlag mit Strg + Shift + D kommt dem, was ich suche, noch am nächsten. Ist zwar in der Handhabung etwas holprig, aber dafür im Standard schon eingebaut (und sowas ziehe ich einer Erweiterung allemal vor). Danke Dir - Thema erledigt Chiron McAnndra (Diskussion) 09:01, 17. Jun. 2012 (CEST)
13. Juni 2012
Verleumdung?
Ich habe als Privatmensch gerade schlechte Erfahrungen mit einer Firma (Bauleistungen) gemacht. Um evtl. andere potentielle Auftraggeber zu warnen aber auch um mich beraten zu lassen, wie ich die Mängel selbst beseitigen kann, würde ich das Problem in einem entsprechendem Forum schildern. Darf ich dabei den Namen der Firma nennen oder ist das Verleumdung? Geschildert werden soll dabei natürlich nur der Sachverhalt (Bauleistung, Umgang mit dem Kunden (mir)). --91.66.122.216 13:47, 13. Jun. 2012 (CEST)
- (Ich bin kein Jurist, aber ich habe Folgendes gelesen...) Du darfst schildern, was dir passiert ist, auch mit Nennung des Firmennamens ("Firma X hat bei mir ... !"). Du darfst aber nicht verallgemeinern ("Firma X macht immer ... !") oder ausfallend werden ("Scheißverein X ... !"). Was wahr ist, darfst du schreiben. --Eike (Diskussion) 13:54, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Du musst dann aber auch beweisen können, dass es wahr ist. Der Bauunternehmer sieht die Dinge wahrscheinlich ganz anders. Wenn du nicht beweisen kannst, dass du nur wahre Tatsachen behauptest, kann es schon unangenehm werden:
- "Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“" sagt unser Strafgesetzbuch (Deutschland) in § 186 zur "üblen Nachrede". Und
- "Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." heißt es in § 187 desselben Buches zur "Verleumdung".
- Ich wär' mit sowas zumindest vorsichtig. --Snevern 14:12, 13. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Es gibt für solche Fälle im gerichtlichen Vorfeld ja auch die Abmahnung und wenn dann vielleicht noch (ob begründet oder unbegründet) das Wettbewerbsrecht noch ins Spiel kommt, kann es schon von der Gegenseite für die Abmahnung zu monetären Forderungen kommen, um die man sich dann endlos herumstreiten muß. Man kann aber den Namen einer Baufirma auch so abkürzen, daß Interessierte dennoch mit etwas eigener Kompetenz und einem Branchenfernsprechbuch nachvollziehen können, um wen es sich handelt. Damit wäre auch schon ein eigenes Bemühen um Anonymisierung gegeben. (Kann ja nie schaden.) Wichtiger als das "Warnen" vor der Firma (gucken denn wirklich die Leute vor dem Bauauftrag in das Forum oder auch erst, wenn ein Kind in den Brunnen gefallen ist?) finde ich aber das Warnen vor den Fehlern und vertraglichen Fallstricken, die zu dem Konflikt geführt und beigetragen haben. Also, worauf andere achten sollten, damit es ihnen nicht so ergeht wie dir. Sicher gibt es auch unter Baufirmen schwarze Schafe, aber gerade die Problematik der Mängel und Mängelbeseitigung tritt bei nahezu jedem Bauvorhaben auf und ist immer ein prima Streitfeld, in dem wohl alle Baufirmen ordentlich zicken und sich herauswinden wollen. Nicht zuletzt läuft es ja dann oft auch auf kostensteigernde Gutachten hinaus, das ist insgesamt ein sehr unübersichtliches Gelände, in dem man sich ordentlich verlieren kann. Darauf würde ich den Fokus legen. --84.191.144.181 16:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Also wie hier das Wettbewerbsrecht ins Spiel kommen könnte, ist für mich nicht zu erkennen. Aber natürlich kann die Sache eine zivilrechtliche Komponente haben (Abmahnung, Unterlassungsverfügung, Schadensersatzklage). Ich wär' also vorsichtig mit unbewiesenen oder unbeweisbaren Behauptungen.
- Ich kann mir übrigens durchaus vorstellen, dass manch ein privater Bauherr in einschlägigen Foren stöbert, bevor er einen Auftrag erteilt. Wäre jedenfalls nicht die schlechteste Idee, denn in der Tat kann man da unheimlich viel falsch machen. Und dass manche Auftragnehmer auch noch was falsch machen könnten, macht die Sache ja nicht gerade einfacher... --Snevern 16:59, 13. Jun. 2012 (CEST)
- "Also wie hier das Wettbewerbsrecht ins Spiel kommen könnte, ist für mich nicht zu erkennen." Stimmt. Ich hatte fälschlich einen Fall im Kopf, der hierauf sicher nicht anwendbar ist, bzw. ich gehe davon aus, daß der Fragesteller wohl kaum selbst ein Bauunternehmen betreibt. Sorry - zu schnell geantwortet und zu langsam gedacht von mir. --84.191.143.19 03:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Es gibt für solche Fälle im gerichtlichen Vorfeld ja auch die Abmahnung und wenn dann vielleicht noch (ob begründet oder unbegründet) das Wettbewerbsrecht noch ins Spiel kommt, kann es schon von der Gegenseite für die Abmahnung zu monetären Forderungen kommen, um die man sich dann endlos herumstreiten muß. Man kann aber den Namen einer Baufirma auch so abkürzen, daß Interessierte dennoch mit etwas eigener Kompetenz und einem Branchenfernsprechbuch nachvollziehen können, um wen es sich handelt. Damit wäre auch schon ein eigenes Bemühen um Anonymisierung gegeben. (Kann ja nie schaden.) Wichtiger als das "Warnen" vor der Firma (gucken denn wirklich die Leute vor dem Bauauftrag in das Forum oder auch erst, wenn ein Kind in den Brunnen gefallen ist?) finde ich aber das Warnen vor den Fehlern und vertraglichen Fallstricken, die zu dem Konflikt geführt und beigetragen haben. Also, worauf andere achten sollten, damit es ihnen nicht so ergeht wie dir. Sicher gibt es auch unter Baufirmen schwarze Schafe, aber gerade die Problematik der Mängel und Mängelbeseitigung tritt bei nahezu jedem Bauvorhaben auf und ist immer ein prima Streitfeld, in dem wohl alle Baufirmen ordentlich zicken und sich herauswinden wollen. Nicht zuletzt läuft es ja dann oft auch auf kostensteigernde Gutachten hinaus, das ist insgesamt ein sehr unübersichtliches Gelände, in dem man sich ordentlich verlieren kann. Darauf würde ich den Fokus legen. --84.191.144.181 16:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Man kann niemanden mit der Wahrheit verleumden. Wie soll das denn gehen? Falsche Tatsachenbehauptung ist der rechtliche Begriff für das Gegenteil. Insofern sollte man sich beim der Darstellung der Tatsachen davon leiten lassen, was nicht abstreitbar ist. Also kann man z.B. nicht schreiben Das Dach ist undicht, da regnet es durch, wenn man dies zwar vermutet, aber mangeln passenden Wetters noch kein Tropfen Regen durchgefallen ist. -- Janka (Diskussion) 17:44, 13. Jun. 2012 (CEST)
- selbst wenn da tatsächlich die vögel durchkleckern, kann es ja immer noch n anderer verbockt haben (n kollege stand mal mit der nase hinter ner tür, bis ich sie öffnete, und klagte dann den ganzen vormittag über sein nasenbluten...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:51, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Janka, du hast einerseits recht, aber andererseits ist bei Steitfällen im Baubereich oft eine eindeutige Wahrheit nicht erkennbar oder vermittelbar und wir haben nach langem Streit stattdessen viele, verschiedene, sich bisweilen widersprechende und oft auch teure gutachterliche Wahrheiten. (Und Gerichte, die bei ihrem vergeblichen Bemühen, hier eindeutige Wahrheiten zu erkennen, auch ganz gerne und oft den Vergleichsweg vorschlagen, was bisweilen sogar zu einer (subjektiv empfundenen) Art zusätzlicher Bestrafung des schlecht behandelten Bauherren führt.) Es kommt also sehr darauf an, worum der Streit geführt wird. Ein Loch im Dach oder ein zerdeppertes Fenster mag eindeutig sein. Schimmelbildung im Kellerbereich möglicherweise aber nicht. Ich vermute, die unterschiedlichen Weisheiten und feststehenden Erkenntnisse von Schlaumännern im Baubereich werden nur noch von den unterschiedlichen Weisheiten und feststehenden Erkenntnissen von Schlaummännern bei der Kommentierung und Beurteilung von Fußballspielen übertroffen. Es gibt also viele Wahrheiten, zumindest ist das zu befürchten. Der Fragesteller sollte bei seiner Sachdarstellung deshalb auch darauf achten, daß er in allen Fällen die Darstellung als seine Sicht der Dinge darstellt, also z.B. statt "Ich wurde von der Firma unzureichend informiert" lieber: "Ich kam zu dem Eindruck, daß die Firma mich unzureichend informiert". --84.191.143.19 03:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- das ist eine ziemlich klare Sachlage. Es wurde ein Bauvorhaben umgesetzt. Dieses muss nach den derzeitig gültigen Normen und Gesetzen erfüllt werden. Alles was davon abweicht ist professioneller Pfusch.--80.108.60.158 22:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hach, wäre das schön, wenn die Welt so einfach wäre! Nicht alles, was normgemäß und gesetzeskonform gebaut wurde, entspricht deswegen unbedingt den Vorstellungen des Bauherrn oder den vertraglichen Vereinbarungen. Der Bauherr will ein (baurechtlich zulässiges) schlicht ausgestattetes, zweigeschossiges Haus mit Spitzdach, um seine ganze Familie unterzubringen und noch eine Etage vermieten zu können. Er kriegt stattdessen einen wunderschönen Luxus-Bungalow mit allem Komfort, der nach den derzeit gültigen Normen und Gesetzen errichtet wurde, aber das Doppelte kostet. Glaubst du wirklich, dass der Bauherr damit zufrieden ist? --Snevern 15:04, 15. Jun. 2012 (CEST)
- das ist eine ziemlich klare Sachlage. Es wurde ein Bauvorhaben umgesetzt. Dieses muss nach den derzeitig gültigen Normen und Gesetzen erfüllt werden. Alles was davon abweicht ist professioneller Pfusch.--80.108.60.158 22:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Janka, du hast einerseits recht, aber andererseits ist bei Steitfällen im Baubereich oft eine eindeutige Wahrheit nicht erkennbar oder vermittelbar und wir haben nach langem Streit stattdessen viele, verschiedene, sich bisweilen widersprechende und oft auch teure gutachterliche Wahrheiten. (Und Gerichte, die bei ihrem vergeblichen Bemühen, hier eindeutige Wahrheiten zu erkennen, auch ganz gerne und oft den Vergleichsweg vorschlagen, was bisweilen sogar zu einer (subjektiv empfundenen) Art zusätzlicher Bestrafung des schlecht behandelten Bauherren führt.) Es kommt also sehr darauf an, worum der Streit geführt wird. Ein Loch im Dach oder ein zerdeppertes Fenster mag eindeutig sein. Schimmelbildung im Kellerbereich möglicherweise aber nicht. Ich vermute, die unterschiedlichen Weisheiten und feststehenden Erkenntnisse von Schlaumännern im Baubereich werden nur noch von den unterschiedlichen Weisheiten und feststehenden Erkenntnissen von Schlaummännern bei der Kommentierung und Beurteilung von Fußballspielen übertroffen. Es gibt also viele Wahrheiten, zumindest ist das zu befürchten. Der Fragesteller sollte bei seiner Sachdarstellung deshalb auch darauf achten, daß er in allen Fällen die Darstellung als seine Sicht der Dinge darstellt, also z.B. statt "Ich wurde von der Firma unzureichend informiert" lieber: "Ich kam zu dem Eindruck, daß die Firma mich unzureichend informiert". --84.191.143.19 03:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wäre es möglich, die wesentlichen Probleme so zu schildern, dass keine Zurückführung auf deine Identität möglich wäre? --Chricho ¹ ² ³ 18:40, 17. Jun. 2012 (CEST)
Cholesterin und Aggression
Korreliert LDL-Cholesterin mit aggressivem Verhalten? --Dvsa-dsbl (Diskussion) 17:13, 13. Jun. 2012 (CEST)
- in Cholesterin#Cholesterin_und_Gewaltbereitschaft steht etwas dazu--in dubio Zweifel? 17:21, 13. Jun. 2012 (CEST)
Nebenfrage: Gibts auch Erklärungsversuche, die sagen ob die Korrelation aus einem kausalem Zusammenhang folgt? (Gern auch bezüglich der anderen Korrelationen) -- 89.199.203.139 18:42, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Aber klar - auch hier... GEEZERnil nisi bene 20:21, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Beinahe-Trollkommentar: Du weisst auch, dass es bestimmte statistisch nachweisbare, kausal genetische Ursachen für "Gewaltverhalten" gibt? Auch in diesem Zusammenhang die LDL/Cholesterin-Geschichte sehen, d.h. WER ist von diesem Effekt besonders betroffen ? ;-) GEEZERnil nisi bene 10:01, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Verstehe deinen Trollkommentar nicht :) Aber danke für die Links: "cholesterol-serotonin hypothesis" ist das Stichwort (bzw. Googles Korrektur :) -- 89.199.205.92 16:37, 15. Jun. 2012 (CEST)
Altstromrinne des Niederrheines: Name?
Ich bin auf der Suche nach einem in der geowissenschaftlichen Fachliteratur etablierten Namen für die Altstromrinne des Niederrheines, die sich bei Krefeld links vom heutigen Verlauf des Rheines abteilt und die sich an den Orten Vluyn, Rheurdt, Sevelen, Issum, Kevelaer und Goch vorbei bis zur Maas zieht. Ab Kevelaer bildet die Rinne das Tal für Niers und Kendel. Der Verlauf der Rinne ist vielfach unterbrochen, dennoch ist gut zu verfolgen, dass es sich geologisch um die selbe Rinne handelt. Entlang der Rinne reihen sich diverse Gewässer und Feuchtgebiete, die unterschiedliche Namen tragen: Niep, Parsick, Hacksteinskaulen, Littardsche Kendel, Littardkuhlen, Kaplanskaulen, Blink, Nenneper Fleuth, Issumer Fleuth ...
Frage: Gibt es einen gemeinsamen Namen? --TETRIS L 18:02, 13. Jun. 2012 (CEST)
- NEIN, gibt es nicht. So große Zusammenhänge hat der Bauer nicht gesehen. Ein Teil sind wohl die Fleuthkuhlen. Siehe auch zur Entstehung den Link der NRW-Stiftung, der unter Historie den Arm des eiszeitlich abgelenkten Rheins beschreibt. Die vielen Altrheinarme werden auch als Kendel (und die ca 1 m höheren Gebiete als Donken) bezeichnet. Aber das ist nicht DER Arm. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:46, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Bauer sieht nicht so weit, der Geowissenschaftler aber hoffentlich schon. ;) Nach allem, was ich in den letzten Tagen so zum Thema gelesen habe, scheint die Rinne in der Fachwelt über den eigentlichen Bereich der Niep(kuhlen) zwischen Krefeld und Vlyun hinaus, zumindest bis zur Fossa Eugeniana, als "Niepkuhlenzug" bekannt zu sein. --TETRIS L 13:37, 15. Jun. 2012 (CEST)
- (Auch gegoogelt: Also es scheint kein Zweifel, dass sich der Niepkuhlen-Zug von Krefeld weiter nach Norden fortsetzt. Nur heißt er anscheinend dann anders (z.B. s.o. Fleuthkuhlen). Eine einheitliche "quartärgeologische" Benennung im Sinne der Fragestellung scheint es (noch) nicht zu geben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:19, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Der Bauer sieht nicht so weit, der Geowissenschaftler aber hoffentlich schon. ;) Nach allem, was ich in den letzten Tagen so zum Thema gelesen habe, scheint die Rinne in der Fachwelt über den eigentlichen Bereich der Niep(kuhlen) zwischen Krefeld und Vlyun hinaus, zumindest bis zur Fossa Eugeniana, als "Niepkuhlenzug" bekannt zu sein. --TETRIS L 13:37, 15. Jun. 2012 (CEST)
14. Juni 2012
Untauglich ab wieviel Dioptrien?
Da mein Sohn im Juli zur Stellung beim österreichischen Bundesheer muß: Kann mir jemand sagen, ab wieviel Dioptrien (Weitsichtigkeit) man untauglich ist? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:15, 14. Jun. 2012 (CEST)
- das dürfte auf die korrigierbarkeit ankommen (also wie gut man mit sehhilfe sieht (z B visus>0,8) und auf den visus ohne sehhilfe vllt auch (wenn die brille runterfällt z B: visus über 0,1)... --Heimschützenzentrum (?) 00:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Heißt das, wenn man seine brille nicht mitnimmt und behauptet, man würde keine Brille oder Kontaktlinesen tragen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man untauglich ist größer? --MrBurns (Diskussion) 01:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
- besonders wenn man auf dem weg dahin dreimal auf die nase fällt und sich dort blutig vorstellt und stotternd seinen unbedingten willen seiner wehrpflicht nachzukommen bekundet... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- im ernst: in verdachtsfällen wird man zu einem facharzt geschickt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 10:05, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Es wird nicht allzuviel helfen, aber: Ich bin 1994 mit knapp 6 Dioptrien gemustert worden und wäre dadurch nicht untauglich gewesen (war es aber aus anderen Gründen). --KnightMove (Diskussion) 00:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Soviel ich gehört habe gibt es im Internet Kontaktlinsen zu kaufen die über Nacht eingesetzt bei dem Probanden für einige Stunden einen Sehfehler (Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit) erzeugen das aber völlig reversibel ist. Kann eventuell beim Sehtest bei der Musterung hefen. Oder einfach Coffein oder ähnliche Aufputschmittel werwenden um eine Hypertonie vorzutäuschen. Auch ein vorheriger Besuch bei einem Psychiater (am besten Googlen wer solche Attesete ausstellt) kann wunder wirken. --Der Dioptrienotto (Diskussion) 05:58, 14. Jun. 2012 (CEST) Gott sei dank bin ich erst 14 und muss noch nicht dort hin :-) Wenn schon tauglich dann nehm ich den Zivildienst!
- ach je... die tricks kennen die bestimmt noch gar nich... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Oder einfach dort sagen daß man schwul ist ;-) 77.117.247.189 06:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- nee - klappt nich... seit dem NATO-Doppelbeschluss ungefähr... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann aus der Frage gar nicht herauslesen, dass der Sohn nicht hinwill. Vielleicht ist es sein Traum, Soldat zu werden, und er hat Angst, wegen seiner Weitsichtigkeit ausgemustert zu werden... --Snevern 08:11, 14. Jun. 2012 (CEST)
- dann soll er doch
kuchen essentavor nehmen... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 14. Jun. 2012 (CEST)- Das Medikament oder das Sturmgewehr? Ist in diesem Kontext nicht ganz klar... ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht wirklich wie es in Österreich ist, aber wird wohl ähnlich zu den Verhältnissen in Deutschland (bis vor 1 Jahre) sein. Und da muss man quasi Blind sein um aufgrund von Sehschwäche ausgemustert zu werden. Gerade Weitsichtigkeit ist ja für nen Soldat „optimal“. Je nach Sehschwäche wird man für bestimmte „Laufbahnen“ ausgeschlossen. Aber selbst mit 6 dpt kann man halt noch beim Stab seinen Dienst tun oder als Sani. --svebert (Diskussion) 10:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das Medikament oder das Sturmgewehr? Ist in diesem Kontext nicht ganz klar... ;)) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- dann soll er doch
- Danke für die Antworten. Also er wäre gern untauglich, andernfalls würde er Zivildienst machen. Hilft denn leichtes Schielen? Da er sich das amtsärztlich bestätigen lassen müßte, was Geld kostet, wäre es gut, zu wissen, was überhaupt Sinn hätte. Als Baby hatte er mehrmals Fieberkrämpfe, läßt sich damit etwas machen, auch wenn bisher keine weiteren Beschwerden aufgetreten sind? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 11:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Falls er tauglich ist und Zivildienst machen muss, wüsste ich eine interessante Stelle für Auslandszivildienst im schönen Siebenbürgenland. --El bes (Diskussion) 12:22, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann nur jedem jungen Menschen empfehlen, Zivildienst zu machen. Er soll sich glücklich schätzen, dass dies in Österreich noch möglich ist. --тнояsтеn ⇔ 19:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Für die Deutschen, denen diese Möglichkeit durch unseren gewesenen Verteidigungsminister im Handstreich genommen wurde, gibt es doch noch das FSJ und den Bundesfreiwilligendienst. Erfüllt das nicht in etwa den gleichen Zweck? --Snevern 19:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann nur jedem jungen Menschen empfehlen, Zivildienst zu machen. Er soll sich glücklich schätzen, dass dies in Österreich noch möglich ist. --тнояsтеn ⇔ 19:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Falls er tauglich ist und Zivildienst machen muss, wüsste ich eine interessante Stelle für Auslandszivildienst im schönen Siebenbürgenland. --El bes (Diskussion) 12:22, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für die Antworten. Also er wäre gern untauglich, andernfalls würde er Zivildienst machen. Hilft denn leichtes Schielen? Da er sich das amtsärztlich bestätigen lassen müßte, was Geld kostet, wäre es gut, zu wissen, was überhaupt Sinn hätte. Als Baby hatte er mehrmals Fieberkrämpfe, läßt sich damit etwas machen, auch wenn bisher keine weiteren Beschwerden aufgetreten sind? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 11:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
Siehe auch: Don’t ask, don’t tell. --84.61.149.75 18:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- erst ab einem gewissem Grad der Blindheit ist man untauglich in Österreich. Wenn man keinen Zettel mehr ausfüllen kann, oder so. Es gibt bei größeren Dioptrien lediglich eine Abstufung in der Tauglichkeit. (Ich persönlich hatte lustige und auch aufregende Zeiten.) Ein Freund wurde untauglich, weil er sich als geistig labil darstellte, alleine beim Anblick einer Waffe oder Uniform. Aber das ist ein anders Thema und gehört nicht zur Frage/Antwort. - Beim Militär muss man Brillen tragen. Wenn er über längere Zeit keine Brillen tragen kann, weil er davon Kopfweh bekommt? --80.108.60.158 21:52, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Die Dienstbrille wird von den Truppenärzten verordnet. Wenn der Träger der Dienstbrille davon Kopfschmerzen (Akkommodation (Auge)#Akkommodationskrampf) bekommt, so hat er bei der Refraktionsbestimmung irgendetwas falschgemacht. Das dürfte aber kein Untauglichkeitsgrund sein. --Rôtkæppchen68 07:09, 15. Jun. 2012 (CEST)
- erst ab einem gewissem Grad der Blindheit ist man untauglich in Österreich. Wenn man keinen Zettel mehr ausfüllen kann, oder so. Es gibt bei größeren Dioptrien lediglich eine Abstufung in der Tauglichkeit. (Ich persönlich hatte lustige und auch aufregende Zeiten.) Ein Freund wurde untauglich, weil er sich als geistig labil darstellte, alleine beim Anblick einer Waffe oder Uniform. Aber das ist ein anders Thema und gehört nicht zur Frage/Antwort. - Beim Militär muss man Brillen tragen. Wenn er über längere Zeit keine Brillen tragen kann, weil er davon Kopfweh bekommt? --80.108.60.158 21:52, 14. Jun. 2012 (CEST)
Danke auch noch für die weiteren Tipps! Ja, Zivildienst ist eine gute Sache und wenn er tauglich ist, wird er den sicher machen. Hat auch viel mehr mit dem Leben zu tun als auf Kommando im Gatsch herumzukriechen. @ El bes, könntest Du mir bitte per Mail Näheres schreiben? Ich glaube zwar nicht, daß er den Zivildienst außerhalb Wiens machen will, aber vorschlagen kann ich es ihm ja einmal. Allerdings muß er sowieso zuerst einmal die Schule fertig machen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 21:00, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Vorher Cannabis konsumieren? Ist harmloser als die Drogen, die er wahrscheinlich sonst so nimmt, nicht so schwer zu beschaffen und war zumindest in Deutschland wirksam gegen Musterung. Vegan leben soll auch geholfen haben, das muss man dann aber auch eine Weile lang vor der Musterung durchziehen – was aber auch an sich eine gute Sache ist – weil man das wohl nachweisen kann. Besuch beim Psychologen oder Psychiater, der zumindest einen Verdacht auf eine psychische Störung ausstellt? In Deutschland haben die das dann mit Fragebögen überprüft, die man wohl richtig beantworten konnte. Sich vorher eine Weile lang ritzen o. ä. und auch bei der Musterung einen entsprechenden Eindruck machen, soll auch Wunder wirken. Mit einer ordentlichen Vorbereitung ist das problemlos möglich, dem zu entgehen. Es geht immerhin um ein ganzes Jahr seines Lebens, das ihm womöglich genommen wird, da kann er auch mal etwas Einsatz zeigen. Haufenweise Atteste mögen der einfachste Weg sein, aber wenn man die nicht hat, muss man eben was tun. Und dass die die Tricks kennen: Mag sein, sie wollen aber trotzdem nicht riskieren, einen bei entsprechenden Befunden zu nehmen. --Chricho ¹ ² ³ 13:15, 17. Jun. 2012 (CEST)
- „Es geht immerhin um ein ganzes Jahr seines Lebens, das ihm womöglich genommen wird“. Falsch. Es wird ihm geschenkt! --тнояsтеn ⇔ 13:19, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Anscheinend ist das ja nicht sein Wunsch, dieses „Geschenk“ anzunehmen. Für den, der sich wünscht, eine gewisse passende Tätigkeit auszuführen, wird den Zivildienst vllt. als ein Geschenk ansehen. Die Tätigkeiten, die er sich wünscht, scheinen nicht passend zu sein. --Chricho ¹ ² ³ 17:12, 18. Jun. 2012 (CEST)
- „Es geht immerhin um ein ganzes Jahr seines Lebens, das ihm womöglich genommen wird“. Falsch. Es wird ihm geschenkt! --тнояsтеn ⇔ 13:19, 18. Jun. 2012 (CEST)
Hoffen wir mal, das in Österreich nicht die gleichen Regeln für die Anstellung im öffentlichen Dienst gelten wie in Deutschland - da ist eine Einstellung bei einer Ausmusterung aus bestimmten Gründen so gut wie unmöglich. Und hoffen wir auch, das seine Lebens-, Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherung nie Einsicht in seine Musterungsunterlagen bekommt. In Deutschland soll es wohl dem Vernehmen nach einige Kandidaten gegeben haben, die beim Ausfüllen der entsprechenden Fragebögen die zum Zeitpunkt der Musterung diagnostizierten Vorerkrankungen vergessen haben - und das fanden die pöhsen Versicherungen gar nicht witzig. MfG --91.178.190.152 17:44, 18. Jun. 2012 (CEST)
- 1. Olle Drohungen, und wenn schon, es geht um ein Jahr des Lebens, das ist ja wohl mehr wert, als das Risiko, sich nochmal ein wenig mit der Krankenkasse ärgern zu müssen. 2. Bezweifle, dass da irgendwelche Versicherungen und Personalabteilungen einfach so Einsicht in die medizinischen Akten erhalten, habe gehört, das sei ein Gerücht. 3. Bei was für Gründen meinst du denn? Und was für Regeln? Sehe nicht, was von den erwähnten Möglichkeiten Leute bei einer Einstellung stören sollte. @Fragesteller Man kann aufgrund von Sehfehlern ausgemustert werden, aber nur wegen der 5 Dioptrien o. ä. wird das wohl nicht klappen. Da braucht der Sohnemann noch stärkere Argumente. --Chricho ¹ ² ³ 18:36, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ja natürlich ist das eine Jahr des Lebens von derartiger Wichtigkeit, dass es alle Mittel rechtfertigt. Ich gehe mal davon aus, das der Gesetzgeber alsbald Betrug aus rein egoistischen Gründen straffrei stellt. Mir geht es hier nicht um eine moralische Bewertung, sondern darum, dass sich der Delqiuent wahrscheinlich strafbar macht. Ob sein Betrug bzw. Betrugsversuch geahndet wird, steht auf einem anderen Blatt. Ob er das Risiko eingehen mag, bleibt ihm selbst überlassen. 2. So einfach nicht, allerdings unterzeichnet man wohl bei Anschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sein Einverständnis, dass die Versicherung Einsicht in vorhandene Krankenakten nimmt. 3. Einen als Drogenabhängigen ausgemusterten wird der öffentliche Dienst wohl nicht einstellen, einen wegen psyschischer Störung (Ritzen) Ausgemusterten wohl ebensowenig. Natürlich kann man darauf vertrauen, dass den Grund für die Ausmusterung niemand mitbekommt. Und auch darauf, dass sich der einstellende Personalchef beim Schweigen auf seine Frage, warum man den ausgemustert wurde, nichts denkt. MfG --91.178.190.152 20:54, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ja sicherlich ist das so wichtig – ein Jahr Zwangsarbeit? Und so lang ist so ein typisches Leben auch wieder nicht… Gut, wenn man natürlich später in einem Job landet, für den man genauso wenig aufgehen kann, mag es nicht viel ausmachen. Wieso sollte ein Personalchef einen nach einem Ausmusterungsgrund fragen? Wie sollte er überhaupt auf die Idee kommen? Außerdem kann man dann immer noch sagen wegen Brille oder Allergie oder man sei nicht erfasst worden. (mal abgesehen davon, dass das wohl ein widerwärtiger Personalchef ist, der jemanden wegen Cannabis-Konsums oder einer zurückliegenden Depression nicht einstellen will) --Chricho ¹ ² ³ 21:14, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ja natürlich ist das eine Jahr des Lebens von derartiger Wichtigkeit, dass es alle Mittel rechtfertigt. Ich gehe mal davon aus, das der Gesetzgeber alsbald Betrug aus rein egoistischen Gründen straffrei stellt. Mir geht es hier nicht um eine moralische Bewertung, sondern darum, dass sich der Delqiuent wahrscheinlich strafbar macht. Ob sein Betrug bzw. Betrugsversuch geahndet wird, steht auf einem anderen Blatt. Ob er das Risiko eingehen mag, bleibt ihm selbst überlassen. 2. So einfach nicht, allerdings unterzeichnet man wohl bei Anschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung sein Einverständnis, dass die Versicherung Einsicht in vorhandene Krankenakten nimmt. 3. Einen als Drogenabhängigen ausgemusterten wird der öffentliche Dienst wohl nicht einstellen, einen wegen psyschischer Störung (Ritzen) Ausgemusterten wohl ebensowenig. Natürlich kann man darauf vertrauen, dass den Grund für die Ausmusterung niemand mitbekommt. Und auch darauf, dass sich der einstellende Personalchef beim Schweigen auf seine Frage, warum man den ausgemustert wurde, nichts denkt. MfG --91.178.190.152 20:54, 18. Jun. 2012 (CEST)
Wie bezeichnet man heterosexuelle Frauen und Männer?
Hi,
vor einiger Zeit hab ich hier in der Auskunft mal was darüber gelesen, dass man spezielle Wörter für homosexuelle Frauen (Lesben) und Männer (Schwule) hat, für heterosexuelle aber nicht. Nur das Adjektiv für alle.
Finde das leider im Archiv nicht wieder. Wie heißt das nochmal? --77.188.176.66 00:24, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK, heute editieren wohl alle gleichzeitig) Es soll heterosexuelle Frauen geben, die sich als „Hetera“ bezeichnen. --Rôtkæppchen68 00:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- „Nur das Adjektiv für alle“: würde sagen heterosexuell ;-)--in dubio Zweifel? 00:41, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Er sucht nicht das Adjektiv für alle; er wollte sagen, es gibt nur das Adjektiv für alle. Er sucht ein Substantiv. --Snevern 08:07, 14. Jun. 2012 (CEST)
- „Nur das Adjektiv für alle“: würde sagen heterosexuell ;-)--in dubio Zweifel? 00:41, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hete? --stfn (Diskussion) 01:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nach Karl Heinrich Ulrichs gibt es Urninge (homosexuelle Männer), Urninden (homosexuelle Frauen) und Dioninge (heterosexuelle Männer). Nach diesem Schema wären Dioninden heterosexuelle Frauen, aber Ulrichs verwendet diesen Begriff meines Wissens nicht. --Rôtkæppchen68 01:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Begriff "Homosexualität" wurde erst 1868 von Karl Maria Kertbeny geprägt. Mit der Erforschung der Seele/des Geistes wurden diverse Bereiche benannt. Ob richtig oder falsch ....... sagt uns gleich das Licht; oder auch nicht. --80.108.60.158 08:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- „Böse“ wurde Homosexualität erst mit Richard von Krafft-Ebings Werk Psychopathia sexualis, dessen Irrtümer zwar längst erkannt sind, aber auch im 21. Jahrhundert immer noch nicht von allen Menschen akzeptiert werden. Teilweise werden die Irrtümer des Richard von Krafft-Ebing auch von großen internationalen Organisationen verwendet, um von eigenen Irrtümern abzulenken. --Rôtkæppchen68 10:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Abgründe... Davon steht aber nichts im P.s. Artikel... Eigentlich garnichts zur wissenschaftlichen Bedeutung. GEEZERnil nisi bene 12:39, 14. Jun. 2012 (CEST)
- „Böse“ wurde Homosexualität erst mit Richard von Krafft-Ebings Werk Psychopathia sexualis, dessen Irrtümer zwar längst erkannt sind, aber auch im 21. Jahrhundert immer noch nicht von allen Menschen akzeptiert werden. Teilweise werden die Irrtümer des Richard von Krafft-Ebing auch von großen internationalen Organisationen verwendet, um von eigenen Irrtümern abzulenken. --Rôtkæppchen68 10:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Begriff "Homosexualität" wurde erst 1868 von Karl Maria Kertbeny geprägt. Mit der Erforschung der Seele/des Geistes wurden diverse Bereiche benannt. Ob richtig oder falsch ....... sagt uns gleich das Licht; oder auch nicht. --80.108.60.158 08:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nach Karl Heinrich Ulrichs gibt es Urninge (homosexuelle Männer), Urninden (homosexuelle Frauen) und Dioninge (heterosexuelle Männer). Nach diesem Schema wären Dioninden heterosexuelle Frauen, aber Ulrichs verwendet diesen Begriff meines Wissens nicht. --Rôtkæppchen68 01:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ralf König schreibt in seinen Comix immer von Heten. --Hosse Talk 16:52, 14. Jun. 2012 (CEST)
Das es für heterosexuelle Personen in der deutschen Alltagssprache keine speziellen Ausdrücke gibt liegt daran, dass die Gesellschaft heteronormativ ist. Aus dem gleichen Grund gibt es auch kein weißes Äquivalent zu Neger. Markiert wird immer das vermeidlich nicht „normale“, siehe auch Othering.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:56, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das überzeugt mich nicht, denn "Othering" wird auch von den "others" betrieben. Stino (noch ohne Artikel, na sowas...) ist zum Beispiel so ein Ausdruck, der eher selten von den Stinos auf sich selbst angewandt wird. Er bezieht sich aber nicht unbedingt (nur) auf Heterosexualität, deshalb passt er nicht als Gegenstück zu Homo; aber das Argument, es gäbe für die Majorität keine Gruppenbezeichnungen, ist damit wohl trotzdem widerlegt. --Snevern 19:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das liegt aber gerade auch daran, dass Leute die sich von der Mehrheit ausgeschlossen fühlen oft quasi eine „Gegensprache“ (die gerade nicht von der Mehrheit verwendet wird) entwickeln, um quasi wieder eine Symmetrie herzustellen und den Leuten einen Spiegel vorzuhalten. Ich bezeichne Leute die mich als Nerd bezeichnen, manchmal als "Normalos". Das Word benutzt hingegen kein „Normalo“ für sich. Nerd wird hingegen von der ursprünglichen Beleidigung zur Selbstbezeichnung und so umgedeutet. Genauso ist es mit dem Begriff schwul geschehen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:32, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Interessantes Phänomen. Ich kenne das aus dem Bereich Autismus, wo die entsprechende Community nichtautistische Menschen als neurologisch typisch, NT oder scherzhaft "Enten" bezeichnen. Enten, Heten, Normalos, würde mich mal interessieren, in welchen Bereichen es noch Vergleichbares gibt. --88.73.147.116 12:59, 15. Jun. 2012 (CEST)
- aus dem SadoMaso-Blickwinkel sind die Heten schwer Vanilla, wenn man das so sagen kann. Vielleicht geht auch der Begriff Blümchensextiger. Ach egal. Hauptsache es wird geliebt und die Population passt einigermaßen. --80.108.60.158 21:21, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das liegt aber gerade auch daran, dass Leute die sich von der Mehrheit ausgeschlossen fühlen oft quasi eine „Gegensprache“ (die gerade nicht von der Mehrheit verwendet wird) entwickeln, um quasi wieder eine Symmetrie herzustellen und den Leuten einen Spiegel vorzuhalten. Ich bezeichne Leute die mich als Nerd bezeichnen, manchmal als "Normalos". Das Word benutzt hingegen kein „Normalo“ für sich. Nerd wird hingegen von der ursprünglichen Beleidigung zur Selbstbezeichnung und so umgedeutet. Genauso ist es mit dem Begriff schwul geschehen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:32, 14. Jun. 2012 (CEST)
Auf Englisch gibt es den teils humoristischen, teils pejokativ-spöttischen Begriff breeder "Brüter" zB Tony Awards 2011 Opening Attention all you breeders, you’re welcome to the theater! (1:00) --Franz (Fg68at) 08:18, 16. Jun. 2012 (CEST)
Direkter Vergleich Zweitwertung - warum?
Passend zur Anfrage vier weiter oben: Nach Lektüre des Artikels Direkter Vergleich bin ich dem Hinweis auf die Gruppe G der Afrikameisterschaft 2012 gefolgt und musste einige Zeit grübeln, bis ich das verstanden hatte. Warum wird als Zweitwertung ein so kompliziertes Kriterium hergenommen, das zudem nicht aus der Spieltabelle abgeleitet werden kann (man braucht die Auflistung aller Spiele), wenn doch mit der Tordifferenz ein viel einfacheres zur Verfügung stünde? --KnightMove (Diskussion) 00:30, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Schreib eine Mail an die CAF. Hier wird wahrscheinlich keiner den Grund wissen, sehrwohl könnten einige ihre Spekulationen veröffentlichen. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Grund ist, dass es vor allem bei den üblichen Viererrunden (aber auch sonst) zu Konstellationen kommen kann, bei denen es für manche Mannschaften schon vor dem letzten Spiel um nichts mehr geht (z.B. weil sie nicht mehr weiterkommen können) und dadurch die Motivation nachlassen könnte. Wenn so eine Mannschaft dann durch einen Kantersieg verliert, dann wäre es ungerecht, wenn sich diese starke Beeinflussung der Tordifferenz zu Lasten der Konkurrenten ihres Gegners auswirken würde. (Ähnliches Beispiel aus der Bundesliga: Der 12:0-Sieg von Borussia Mönchengladbach gegen Borussia Dortmund am letzten Spieltag der Saison 77/78, der um ein Haar die Kölner um den Meistertitel gebracht hätte.) Das Hinzuziehen des direkten Vergleichs ist da gerechter. (Analog gilt das auch, wenn eine von 4 Mannschaften bereits nach dem zweiten Spieltag qualifiziert ist und dann zur Schonung für das Achtel- oder Viertelfinale nur mit der zweiten Mannschaft aufläuft.) --Grip99 00:59, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sag nur Nichtangriffspakt von Gijón, ogottogott. --Rôtkæppchen68 01:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Gijon ist ein schlechtes Beispiel, weil diese Situation ist heute nicht mehr möglich, da in der letzten Runde seit der EM 1984 bei allen internationlen Turnieren alle Spiele gleichzeitig sein müssen. Diese Regelung wurde auch in viele nationalen Ligen übernommen. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 14. Jun. 2012 (CEST)
- PS: mMn sind wenn in der letzten Situation alle Spiele gleichzeitig sind sogar beim direkten Vergleich eher Situationen möglich, wo 2 Mannschaften wenn sie sich ein betsimmtes Ergebnis vereinbaren sicher weiter sind, siehe z.B. Fußball-Europameisterschaft_2004#Gruppe_C. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Der Nichtangriffspakt von Gijón ist gar kein Argument für den direkten Vergleich, weil mit ebendiesem die Situation exakt dieselbe gewesen wäre. Deutschland und Österreich wären aufgestiegen, weil sie im direkten Vergleich der drei Länder (Österreich, Deutschland und Algerien) die bessere Tordifferenz gehabt hätten. --KnightMove (Diskussion) 10:20, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist sogar ein Gegenargument, denn die von MrBurns angedeutete Situation trifft auch auf die Gruppe 2 der WM 82 zu: Hätte das Spiel Algerien-Chile zeitgleich zu Deutschland-Österreich (oder später) stattgefunden, hätten sich Deutschland und Österreich (ohne direkte-Vergleichs-Regel) nicht darauf verlassen können, dass ein bestimmtes Ergebnis beiden zum Weiterkommen reichen würde. Mit direkter-Vergleichs-Regel wäre jedoch wieder klar gewesen, dass bei einem Sieg Deutschlands mit ein oder zwei Toren Unterschied Algerien unabhängig vom eigenen Ergebnis ausgeschieden wäre. --Kixotea (Diskussion) 12:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, nach der Direktvergleichs-Tabelle hätte es vor der letzten Runde so ausgeschaut:
- Das ist sogar ein Gegenargument, denn die von MrBurns angedeutete Situation trifft auch auf die Gruppe 2 der WM 82 zu: Hätte das Spiel Algerien-Chile zeitgleich zu Deutschland-Österreich (oder später) stattgefunden, hätten sich Deutschland und Österreich (ohne direkte-Vergleichs-Regel) nicht darauf verlassen können, dass ein bestimmtes Ergebnis beiden zum Weiterkommen reichen würde. Mit direkter-Vergleichs-Regel wäre jedoch wieder klar gewesen, dass bei einem Sieg Deutschlands mit ein oder zwei Toren Unterschied Algerien unabhängig vom eigenen Ergebnis ausgeschieden wäre. --Kixotea (Diskussion) 12:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Gijon ist ein schlechtes Beispiel, weil diese Situation ist heute nicht mehr möglich, da in der letzten Runde seit der EM 1984 bei allen internationlen Turnieren alle Spiele gleichzeitig sein müssen. Diese Regelung wurde auch in viele nationalen Ligen übernommen. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 14. Jun. 2012 (CEST)
Spiele | Tore | Punkte | |
---|---|---|---|
Österreich | 1 | 2 : 0 | 2 |
Algerien | 2 | 2 : 3 | 2 |
Deutschland | 1 | 1 : 2 | 0 |
- (Anmerkung: diese Tabelle ist der direkte Vergleich der 3 Mannschaften vor der letzten Runde, auch wenn der direkte Vergleich natürlich erst bei einem Gleichstand der 3 Mannschaften nach der letzten Runde angewendet worden wäre)
- Daher es wären beim direkten Vergleich bei jedem Sieg von Deutschland gegen Österreich mit ein oder zwei Toren Unterschied eben diese beiden mannschaften weitergekommen. Beispiel bei DEU - AUT 2:0:
Spiele | Tore | Punkte | |
---|---|---|---|
Deutschland | 2 | 3 : 2 | 2 |
Österreich | 2 | 2 : 2 | 2 |
Algerien | 2 | 2 : 3 | 2 |
- --MrBurns (Diskussion) 13:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- @Kixotea: Stimmt, die Direkte-Vergleich-Regel wäre in dem Beispiel eher nachteilig in Bezug auf Wettbewerbsverzerrung. Dann müsste man mal nachschauen, welche Konstellationen in der Theorie und der Praxis vor dem letzten Spieltag wahrscheinlicher sind. Vielleicht haben FIFA/UEFA das getan. Unabhängig davon gibt es natürlich auch Konstellationen, in denen beide Regeln nichts bewirken, z.B. wenn zwei gegeneinander spielende Mannschaften nur noch ein Unentschieden brauchen, um mit Sicherheit mehr Punkte als die beiden anderen Mannschaften zu haben. --Grip99 01:21, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Aktuell haben wir in der Gruppe C eine ähnliche Situation: Wenn Spanien und Kroatien im letzten Spiel 2:2 spielen, sind beide aufgrund der Direkter-Vergleich-Regel sicher weiter. --Kixotea (Diskussion) 11:54, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Aber das ist nicht ganz mit Deinem Gijon-Beispiel vergleichbar, weil bis zum 2:2 schon einiges passieren muss. Ein 1:0 ist hingegen schnell erreicht. Es ist aber wohl tatsächlich so, dass die Direktvergleichs-Regel bei 3 gleichwertigen Mannschaften ein offensiveres Auftreten in den ersten beiden Spielen etwas begünstigt, wenn die vierte Mannschaft sehr gut (9 Punkte) oder sehr schlecht (0 Punkte) ist. Wer dann gegen die direkten Konkurrenten zweimal 0:0 spielt, der kann sie über die Direktvergleichs-Tordifferenz nicht mehr überflügeln. Also besser 5:5 als 0:0 im ersten Spiel spielen, dann ist es schon fast ein zusätzlicher Punkt für beide Mannschaften.
- Vielleicht ist die Idee hinter der Direktvergleichs-Regel auch, dass man es absichtlich so unberechenbar und riskant macht, dass die beteiligten Mannschaften von vorne herein auf Rechnereien verzichten und einfach auf Sieg spielen. ;-) Es ist ja wirklich etwas ungewohnt, dass durch das eine Tschechentor die Reihenfolge zwischen Russland und Griechenland vertauscht wurde, ohne dass sich in deren eigener Bilanz irgendetwas geändert hätte. Das konnte zwar nach dem früheren Verfahren (Tordifferenz aus allen Spielen) theoretisch (bei gleicher Tordifferenz) auch passieren, aber dort kam die Direktvergleichs-Regel eben nachrangig und damit viel seltener überhaupt ins Spiel. --Grip99 00:58, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Aktuell haben wir in der Gruppe C eine ähnliche Situation: Wenn Spanien und Kroatien im letzten Spiel 2:2 spielen, sind beide aufgrund der Direkter-Vergleich-Regel sicher weiter. --Kixotea (Diskussion) 11:54, 15. Jun. 2012 (CEST)
An den letzten beiden Spieltagen der 1. und 2. Fußball-Bundesliga finden alle Spiele gleichzeitig statt, was zur Folge hat, dass an diesen Spieltagen weniger Spiele in HD ausgestrahlt werden können. --84.61.149.75 13:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
- In Österreich ist dem genauso, nur dass bei uns die zweite Liga "erste Liga" heißt und wies bei uns mit HD ausschaut weiß ich nicht, ich hab kein sky, das BuLi-Spiel, das auch im ORF live ist, ist immer in HD, aber bei den restlichen Spielen weiß ichs nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
Warum eigentlich wird Einsfestival HD für die Parallelspiele reaktiviert?
Warum eigentlich wird Einsfestival HD für die Parallelspiele reaktiviert? --84.61.149.75 13:54, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wieso reaktiviert? Einsfestival HD war nie inaktiv. Es kam halt nur eine Endlosschleife und gelegentlich anlässlich von Feiertagen ein HD-Demonstrationsprogramm. Seit dem HD-Regelbetrieb von DasErste ist Einsfestival HD nur noch Endlosschleife. Da aber die unwichtigeren Parallelspiele der dritten Gruppenspieltage in HD produziert werden, ist es doch eine Kleinigkeit, diese auch in HD zu senden, wenn schon ein „unbenutzter“ HD-Sender bereitsteht. ZDFinfo sendet die auf das ZDF entfallenden unwichtigeren Parallelspiele der dritten Gruppenspieltage ebenfalls in HD. --Rôtkæppchen68 17:23, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Was ich nicht verstehe ist, warum sich dass deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen so einen Luxus wie zwei unabhängige Nachrichtenredaktionen und (noch überflüssiger) zwei unabhängige Sportredaktionen leisten kann, obwohl sie so viele Sender haben und die Gebühren deutlich niedriger sind als beim ORF und auch viel weniger Werbung gezeigt wird. Liegt das wirklich nur daran, dass man mit mehr Zuschauern und Gebührenzahlern kosteneffizienter arbeiten kann, oder doch eher an Misswirtschaft beim ORF? --MrBurns (Diskussion) 19:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Verglichen mit Österreich hat Deutschland ca. die zehnfache Einwohnerzahl, aber nur die vierfache Anzahl öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme, HD-Ableger und Regionalprogramme nicht mitgezählt. --Rôtkæppchen68 20:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Gerade die Regionalsender sollte man mitzählen, weil die gibts bei uns nicht und die meisten sind ja mittlerweile bundesweit empfangbar und natürlich zahlen die Sender in einem Land mit der zehnfachen Einwohnerzahl auch ca. das zehnfache für die Rechte, nur Eigenproduktionen sind im Verhältnis zur Einwohnerzahl billiger, aber kosten auch mehr als 10%, weil bei den deutschen Eigenproduktionen das BBudget meist höher ist, inssbesondere die Bezüge von Moderatoren und Schauspielern. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Eben nicht. SWR Fernsehen BW, SWR Fernsehen RP und SR Fernsehen sind dasselbe Fernsehprogramm, nämlich das gute alte Südwest 3. Was sich an diesen drei Programmen unterscheidet, sind lediglich die Landesnachrichten, die 13 Prozent des Programmes ausmachen. ORF2 schaltet ja auch auseinander. Oder willst Du ORF2 als neun Sender zählen, nur weil es neun ORF2-Landesfenster gibt? Die „dritten“ Programme sind europaweit empfangbare Vollprgramme mit Regionalnachrichten. Somit darfst Du alle Dritten zusammen als sieben Sender zählen: NDR/RB mit seinen fünf Regionalfenstern, RBB mit seinen zwei Regionalfenstern, WDR mit seinen elf Regionalfenstern, MDR mit seinen drei Regionalfenstern, HR ohne Regionalfenster, SWR/SR mit seinen drei Regionalfenstern und BR mit seinen zwei Regionalfenstern belegen zusammen nur sieben Plätze auf der Fernbedienung. --Rôtkæppchen68 20:41, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Achso, das verstehst du unter "Regionalsendern", ich dachte, du meinst die Dritten Programme, d.h. z.B. BR=ein "Regionalsender". --MrBurns (Diskussion) 20:47, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hab mal nachgezählt, es gibt trotzdem in Deutschland mehr als 3x so viele ÖR-Sender wie bei uns, aber nicht 10x so viel. Gemeinschaftsprojekte mit anderen Ländern wie 3sat oder ARTE hab ich nicht mitgezählt, weil da die Aufteilung der Finanzierung unklar ist und Auslandsprogremme wie DW-TV und ORF 2 Europe hab ich auch weggelassen, weil die nur lizenzfreie Programme zeigen, die auch woanders zu sehen sind). In Österreich gibts 4 ÖR-Fernsehsender: ORF1-3 und ORF Sport Plus, in Deutschland gibts 17, also mehr als 4x so viele: ARD, ZDF, die 7 drittten Programme, KiKA, Phoenix, tagesschau24, EinsPlus, Einsfestival, ZDFinfo, ZDFneo, ZDFkultur. --MrBurns (Diskussion) 21:00, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Du darfst 3sat (ARD/ZDF 65%, ORF 25% SRF 10%), arte (50% ARD/ZDF, 50% France Télévisions) und BR-alpha (BR mit ORF-Programmfenstern) nicht vergessen, da diese Sender von ARD und ZDF dominiert werden. DW-TV ist ein steuerfinanzierter Auslandssender und in den meisten Kabelnetzen und über Astra nicht zu empfangen, da Staatsrundfunk in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verfassungsrechtlich verboten ist. --Rôtkæppchen68 21:48, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Gut, dann hätte, wenn das mit der Finanzierung von arte und 3sat stimmt, Österreich quasi 4,25 ÖR-Sender und Deutschland 18 + 0,65 + ,5 = 19,15 ÖR-Sender, das Verhältnis wäre also ca. 4,5. --MrBurns (Diskussion) 22:06, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Du darfst 3sat (ARD/ZDF 65%, ORF 25% SRF 10%), arte (50% ARD/ZDF, 50% France Télévisions) und BR-alpha (BR mit ORF-Programmfenstern) nicht vergessen, da diese Sender von ARD und ZDF dominiert werden. DW-TV ist ein steuerfinanzierter Auslandssender und in den meisten Kabelnetzen und über Astra nicht zu empfangen, da Staatsrundfunk in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen verfassungsrechtlich verboten ist. --Rôtkæppchen68 21:48, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Eben nicht. SWR Fernsehen BW, SWR Fernsehen RP und SR Fernsehen sind dasselbe Fernsehprogramm, nämlich das gute alte Südwest 3. Was sich an diesen drei Programmen unterscheidet, sind lediglich die Landesnachrichten, die 13 Prozent des Programmes ausmachen. ORF2 schaltet ja auch auseinander. Oder willst Du ORF2 als neun Sender zählen, nur weil es neun ORF2-Landesfenster gibt? Die „dritten“ Programme sind europaweit empfangbare Vollprgramme mit Regionalnachrichten. Somit darfst Du alle Dritten zusammen als sieben Sender zählen: NDR/RB mit seinen fünf Regionalfenstern, RBB mit seinen zwei Regionalfenstern, WDR mit seinen elf Regionalfenstern, MDR mit seinen drei Regionalfenstern, HR ohne Regionalfenster, SWR/SR mit seinen drei Regionalfenstern und BR mit seinen zwei Regionalfenstern belegen zusammen nur sieben Plätze auf der Fernbedienung. --Rôtkæppchen68 20:41, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Gerade die Regionalsender sollte man mitzählen, weil die gibts bei uns nicht und die meisten sind ja mittlerweile bundesweit empfangbar und natürlich zahlen die Sender in einem Land mit der zehnfachen Einwohnerzahl auch ca. das zehnfache für die Rechte, nur Eigenproduktionen sind im Verhältnis zur Einwohnerzahl billiger, aber kosten auch mehr als 10%, weil bei den deutschen Eigenproduktionen das BBudget meist höher ist, inssbesondere die Bezüge von Moderatoren und Schauspielern. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Verglichen mit Österreich hat Deutschland ca. die zehnfache Einwohnerzahl, aber nur die vierfache Anzahl öffentlich-rechtlicher Fernsehprogramme, HD-Ableger und Regionalprogramme nicht mitgezählt. --Rôtkæppchen68 20:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Was ich nicht verstehe ist, warum sich dass deutsche öffentlich-rechtliche Fernsehen so einen Luxus wie zwei unabhängige Nachrichtenredaktionen und (noch überflüssiger) zwei unabhängige Sportredaktionen leisten kann, obwohl sie so viele Sender haben und die Gebühren deutlich niedriger sind als beim ORF und auch viel weniger Werbung gezeigt wird. Liegt das wirklich nur daran, dass man mit mehr Zuschauern und Gebührenzahlern kosteneffizienter arbeiten kann, oder doch eher an Misswirtschaft beim ORF? --MrBurns (Diskussion) 19:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
Also wenn ich zähle komme ich auf: Das Erste, ZDF, Südwest 3, Hessen 3, WDR Fernsehen, Bayerisches Fernsehen, BR-alpha, N3, MDR Fernsehen, SFB1, ORB-Fernsehen, EinsExtra, EinsFestival, EinsMuXx, ZDFdokukanal, ZDFtheaterkanal, ZDFinfokanal, 3sat, arte, Kinderkanal, Phoenix = 21 Kanäle. Mach ich was falsch? -- Liliana • 02:29, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Deine Liste scheint nicht ganz aktuell zu sein. z.B. ZDFdokukanal, ZDFtheaterkanal wurden schon eingestellt, meine dürfte stimmen, ich hab alle Sender mitgezählt, die unter ARD, ZDF und Die_Dritten_Fernsehprogramme stehen, nur arte und 3sat hab ich nicht voll mitgezählt, weil die sidn ja Gemeinschaftsprojekte, die nicht zu 100% von den deutschen öffentlich-rechtlichen Finanziert werden. Und SR und RB hab ich auch nicht mitgezählt, weil diese Sender ein Pogramm haben, das großteils mit anderen (SWR bzw. NDR) identisch ist. --MrBurns (Diskussion) 02:55, 15. Jun. 2012 (CEST)
- @Liliana, ja. Deine Liste ist seit sieben Jahren veraltet. SFB und ORB haben längst fusioniert. EinsMuXx heißt jetzt EinsPlus. ZDFdokukanal heißt zdf_neo. ZDFtheaterkanal heißt zdf.kultur. --Rôtkæppchen68 06:48, 15. Jun. 2012 (CEST)
Warum eigentlich darf ORF III Werbung ausstrahlen, obwohl die dritten Programme dies nicht dürfen? --84.61.149.75 11:28, 17. Jun. 2012 (CEST)
- In Österreich gelten andere Gesetze als in Deutschland. -- Liliana • 11:31, 17. Jun. 2012 (CEST)
Auf welchen Programmplätzen werden Das Erste und ZDF in Österreich am häufigsten einprogrammiert? --84.61.149.75 11:53, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Also zu den Zeiten, zu denen es nur 2 österreichsiche Sender gab waren sie meist auf 3 und 4 programmiert, wies heute ist weiß ich nicht mehr, ist aber mMn auch nicht wirklich relevant. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
Und was ist mit dem Bayerischen Fernsehen? --84.61.149.75 23:16, 17. Jun. 2012 (CEST)
Wurde das Bayerische Fernsehen in Österreich meistens auf 5 einprogrammiert? --84.61.149.75 21:50, 18. Jun. 2012 (CEST)
Ein Indianer kennt keinen Schmerz ... seit 1965 ?
Unsere "Erklärung" ist peinlichste TF ohne jegliche Belege. Ich finde die früheste Erwähnung bei Brinkmann (DDR) 1965 - Frank Mellenthin: Roman einer Wandlung. Ich kann Brinkmann nicht einschätzen. Wurde er "viel" gelesen? Findet jemand noch frühere, schmerzfreie Indianer? Gibt es wirklich eine Verbindung zu K.M. oder kann man das entfernen? GEEZERnil nisi bene 14:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ein engl. Äquvalent (habe mehrere Sites angesehen) scheint es nicht zu geben. GEEZERnil nisi bene 14:36, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Na, die Verbindung in unserer Erklärung (Verbreitung durch ein sehr populäres Buch deutlich vorangetrieben) wird es wohl wirklich geben, wenngleich sie freilich schwerlich belegbar sein dürfte und nach Möglichkeit durch Solideres ersetzt oder ergänzt werden sollte. Weshalb Brinkmanns 80 Jahre späteres Buch dann die früheste Erwähnung sein soll, verstehe ich wiederrum nicht. --YMS (Diskussion) 14:37, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Selbstantwort: Gut, May hat nicht "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" geschrieben, damit ist mein Einwand erledigt. --YMS (Diskussion) 14:39, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Habe absolut nichts gegen Vermutungen - wenn sie zu Daten führen, mir denen man belegen kann. Wenn nicht, sollte man sie kompostieren. ;-) GEEZERnil nisi bene 14:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nur Gleichstand: Das ist aus dem Sieb, das ich als Gedächtnis verwende; im Film Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming (deutsche Synchro) sagt der Indianer Jackson Two-Bears wenn ich mich nicht allzu sehr täusche als Entgegnung auf obigen Satz, Dieser hier schon!. Der Film ist aber leider auch nur von 65 --Rubblesby (Diskussion) 14:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Das wäre sehr interessant, wenn es verifiziert werden könnte. Cat Ballou war ja sehr populär. Lechtenbrink sang es 1981. GEEZERnil nisi bene 14:48, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nur Gleichstand: Das ist aus dem Sieb, das ich als Gedächtnis verwende; im Film Cat Ballou – Hängen sollst du in Wyoming (deutsche Synchro) sagt der Indianer Jackson Two-Bears wenn ich mich nicht allzu sehr täusche als Entgegnung auf obigen Satz, Dieser hier schon!. Der Film ist aber leider auch nur von 65 --Rubblesby (Diskussion) 14:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Habe absolut nichts gegen Vermutungen - wenn sie zu Daten führen, mir denen man belegen kann. Wenn nicht, sollte man sie kompostieren. ;-) GEEZERnil nisi bene 14:44, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Selbstantwort: Gut, May hat nicht "Ein Indianer kennt keinen Schmerz" geschrieben, damit ist mein Einwand erledigt. --YMS (Diskussion) 14:39, 14. Jun. 2012 (CEST)
Der Spruch leitet sich von den Motiven (Stereotypen) von Karl May ab und war mit Sicherheit schon vor dem Zweiten Weltkrieg gebräuchlich. So in den 1920er und 1930er Jahren spielten alle Buben irgendwelche Indianerspiele, draussen im Garten oder im Wald. --El bes (Diskussion) 15:24, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist nicht so, daß mich Time-Life-Bücher hinsichtlich ihrer Verläßlichkeit und inhaltlichen Tiefe besonders beeindrucken. Aber offenbar hat sich bisher niemand die Mühe gemacht, etwas besseres zu finden. Im Artikel Marterpfahl schreibt daher jemand (vielleicht mit Bezug auf Paul O'Neil: Der Weg nach Westen. 2nd printing. Time-Life-Bücher, Amsterdam 1980 (Time-Life-Bücher - Der Wilde Westen), S. 72., vielleicht aber auch nicht): "Das Opfer hingegen verhöhnte seine Peiniger und zeigte sich möglichst unbeeindruckt von den Qualen." Ähnliches, unbewegte Gesichter, die stolz den Schmerz ertragen bis zum Abwinken und bleichgesichtige Jammerlappen, die schon zucken, weil sich einer ihrer Bewacher mal am Kopf kratzt, erinnere ich dunkel auch in den Darstellungen bei Karl May. Wesentlicher (und für eine Untersuchung bereichernder) scheint mir jedoch zu sein, daß es sich ja wohl um ein patriarchales Grundmuster handelt, das meiner Ansicht nach schon vor der Entdeckung und Ausrottung der indianischen Kulturen gewirkt hat. Also: zurück auf Los bis mindestens zu den Märtyrern wie dem pfeildurchbohrten Sebastian (Heiliger) und den Helden der griechischen Mythologie wie Prometheus, deren Bildmächtigkeit unsere Kultur bis heute mindestens genauso durchzieht (eigentlich mehr, aber wegen der PISA-Generation formuliere ich lieber vorsichtiger) wie der edle Indianer ([1] und als Antwort von Fritz Teufel: [2]). Dort, in der Antike werden die Werte gesetzt und vermittelt und nicht als Aufguß über die Mayschen Christlichkeits-Projektionen in den nordamerikanischen Prärien. Und selbstverständlich ist dann zu fragen: Woher hatte May sein Bild des Indianers, wer hatte es genährt? --84.191.143.19 15:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Eine Bußpredigt von 1869: "Unser Leib kennt keinen Schmerz mehr, er ist des Leidens nicht mehr fähig; unfer Leben kennt keine Gefahr mehr, der Tod ist getödtet; unsere Seele kennt keine Angst mehr, ihr Heil ist unverlierbar gesichert. Was wir sehen, was wir hören ..." (S. 344) --84.191.143.19 16:05, 14. Jun. 2012 (CEST)
- <quetsch>Naja, nun... In der Ikonographie sehen die Märtyrer à la Sebastian aber nicht "stolz" aus, sondern sediert, während der Stolz als die erste der sieben Todsünden galt. Wenn schon Antike, dann kommen da eher die Stoiker als Urväter der stolzen, schmerzverachtenen Ideal-Indianer in Betracht. Ugha-ugha (Diskussion) 16:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Zweifellos. Ich halte den Stolz auch für eine nachträgliche patriarchale Projektion des 19. Jahrhunderts - bis hin zu heutigen Spartaner-Filmen wie 300 (Film), siehe auch unten: »Stolz kennt keinen Schmerz« (1842) --84.191.143.19 17:04, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Jaja, alles ist immer gleich ein "patriarchales Grundmuster". Bei Karl May kennen übrigens auch die weiblichen Indianerinnen keinen Schmerz und sind genau so tapfer wie die männlichen Indianer. Und den Spruch, den man ja meistens zu einem Kind sagt, das sich gerade weh getan hat, der wird zu kleinen Mädchen genau so gesagt, wie zu kleinen Buben. --El bes (Diskussion) 16:08, 14. Jun. 2012 (CEST)
- <kwätsch>Aber gewiß doch. Wie oft mußte ich mir den Satz anhören: »Mädchen weinen nicht.« --84.191.143.19 17:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- <doppelquetsch>Wir haben sogar eine BKL dafür ;-) Ugha-ugha (Diskussion) 14:31, 15. Jun. 2012 (CEST)
- <kwätsch>Aber gewiß doch. Wie oft mußte ich mir den Satz anhören: »Mädchen weinen nicht.« --84.191.143.19 17:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- I-N-D-I-A-N-E-R ... Ich habe keinen Zweifel, dass es Mannbarkeitsriten und Stärke-zeigen bei uramerikanischen Völkern gab - wie überall - ABER es geht um den wörtlichen Satz "Der/Ein Indianer kennt keinen Schmerz." Der sowohl konkret (untrainierter Hobbywanderer in den Dolomiten) als auch übertragen (Das macht mir garnix!) verwendet wird. Ich suche mal nach " Indianer kennen keinen Schmerz" - ist ja das gleiche: Das Prinzio Indianer. GEEZERnil nisi bene 16:12, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Na bitte: 1962 und auch im Kontext Kinder. GEEZERnil nisi bene 16:15, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Apropos Dolomitenwanderer: der da hat 1935 den ersten Spielfilm überhaupt gedreht, in dem die Indianer von wirklichen Indianern gespielt werden und nicht von verkleideten Schauspielern: Der Kaiser von Kalifornien (Film). Das May'sche Bild der tapferen, edlen Wilden kommt darin auch vor. Ob der Spruch gesagt wird, weiß ich nicht, könnte aber leicht sein. Es kann sich jeder den Film auf Youtube anschaun und es überprüfen. --El bes (Diskussion) 16:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Hier (S. 368) wird der (meines Erachtens gegenüber dem Martepfahl ursächlichere) Abhärtungsprozeß bei bestimmten Indianerkulturen angesprochen und der Kontext recht anständig formuliert. Das scheint mir die eigentliche Wurzel zu sein: Berichte über indianische Kulturen, die genau das transportieren, wobei die Abhärtungshandlungen bei den von den Mythen der Spartaner geprägten Europäern außergewöhnliche oder bevorzugte Beachtung und Anerkennung finden. --84.191.143.19 16:17, 14. Jun. 2012 (CEST)
- 2009 und die Ref. ist engl., aber im Engl. kennt man diese Redewendung nicht. Sie muss also deutsche Wurzeln haben. GEEZERnil nisi bene 16:33, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Moritz Gottlieb Saphir 1856: "Der Weise kennt keinen Schmerz, der Stoiker läugnet ihn, das ist kein Verdienst!" [3] --84.191.143.19 16:24, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Die Bohemia - Unterhaltungsblätter für gebildete Stände Nr. 58, 1842 weiß: »Stolz kennt keinen Schmerz«, heißt es diesseits des Kanals und jenseits: »il faut soufrir pour etre belle.« [4] --84.191.143.19 16:36, 14. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Hier (S. 368) wird der (meines Erachtens gegenüber dem Martepfahl ursächlichere) Abhärtungsprozeß bei bestimmten Indianerkulturen angesprochen und der Kontext recht anständig formuliert. Das scheint mir die eigentliche Wurzel zu sein: Berichte über indianische Kulturen, die genau das transportieren, wobei die Abhärtungshandlungen bei den von den Mythen der Spartaner geprägten Europäern außergewöhnliche oder bevorzugte Beachtung und Anerkennung finden. --84.191.143.19 16:17, 14. Jun. 2012 (CEST)
"I had thought, resumed Cora, that an Indian warrior was patient, and that his spirit felt not and knew not the pain his body suffered." James Fenimore Cooper, The Last of the Mohicans (1826) chapter 11. http://www.americanliterature.com/Cooper/TheLastoftheMohicans/12.html --Vsop (Diskussion) 16:26, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Yepp, Hut ab! --84.191.143.19 16:38, 14. Jun. 2012 (CEST) Und als Arbeitsthese und starken Verdacht würde ich dranhängen, daß die Wendung "kennt keinen Schmerz" bereits auch in anderen Kontexten gebräuchlich war, der "Indianer" da also quasi in die Formel reingefüllt wurde. --84.191.143.19 16:51, 14. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Der "letzte Mohikaner" erschien spätestens 1889 in einer deutschen Übersetzung. --84.191.143.19 16:58, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Habe schon eine Idee, wie man das alles sauber zusammenbekommt: "Obwohl der Mythos ... RefRefRef, tauchen die konkreten deutschen Redewendungen RefRef...". Soon in a WP near you. GEEZERnil nisi bene 17:51, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ähm, einen sauberen etymologischen Nachweis, wo und wann der Qualitätssprung zum Sprichwörtlichen stattfindet, haben wir aber noch nicht. Ich bin die 38 Seiten bei GoogleBooks mit Treffern für "indianer kennt keinen schmerz" durchgegangen [5] und finde noch zwei Belege für 1965 (den du auch gefunden hast) und 1971. Das ist alles sehr dünn. Für Deutschland wäre auch sicher noch zu beachten, was da die Nazi-Literatur transportiert hat, die ja eher nur über die Bibliotheken zugänglich ist und nicht übers Web. --84.191.143.19 18:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Trust me (und kontrollier' mich später). Die Nazis und die Indianer? Nein, denn "Ein deutscher Junge weint nicht." Indianer dürften keine Nazi-Vorbilder gewesen sein. Dann wäre der Spruch sicherlich auch nicht so populär. GEEZERnil nisi bene 18:55, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Ähm, einen sauberen etymologischen Nachweis, wo und wann der Qualitätssprung zum Sprichwörtlichen stattfindet, haben wir aber noch nicht. Ich bin die 38 Seiten bei GoogleBooks mit Treffern für "indianer kennt keinen schmerz" durchgegangen [5] und finde noch zwei Belege für 1965 (den du auch gefunden hast) und 1971. Das ist alles sehr dünn. Für Deutschland wäre auch sicher noch zu beachten, was da die Nazi-Literatur transportiert hat, die ja eher nur über die Bibliotheken zugänglich ist und nicht übers Web. --84.191.143.19 18:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hm. Sicher hast du in der Vergangenheit schon gemerkt, daß ich euch traue (auch wenn aus dem Eierloch-Artikel leider nichts geworden ist). Aber ich lese zum Beispiel über Barbara Haible: Indianer im Dienste der NS-Ideologie. Untersuchungen zur Funktion von Jugendbüchern über nordamerikanische Indianer im Nationalsozialismus. POETICA - Schriften zur Literaturwissenschaft, Band 32, Hamburg 1998, 452 Seiten, ISBN 978-3-86064-751-6 : "Indianerabenteuer - bis heute ein populäres Thema der Kinder- und Jugendliteratur - waren auch in der Zeit des Nationalsozialismus bei jungen Lesern sehr beliebt. Die Untersuchung zeigt, wie die nationalsozialistischen Machthaber diese Tatsache ausnutzten und wie Indianerbücher im Rahmen umfangreicher Propagandamaßnahmen eingesetzt wurden, um mit ihrer Hilfe nationalsozialistische Wertvorstellungen an junge Leser zu vermitteln. Sowohl Mays Indianerromane als auch andere Texte über nordamerikanische Indianer erfuhren im nationalsozialistischen Deutschland eine enorme Auswertung. Erich Wittek, der unter dem Pseudonym Fritz Steuben eine bis heute im Buchhandel erhältliche achtbändige Romanreihe um den Shawnee Tecumseh veröffentlichte, avancierte zum gefeierten NS-Jugendbuchautor und erreichte wie auch andere Autoren mit seinen Indianerbüchern hohe Auflagenzahlen. Dabei weist die Studie nach, dass sich die in der NS-Zeit erfolgreichen Indianerbuchautoren vielfach an Texten orientierten, die bereits vor der nationalsozialistischen Machtübernahme veröffentlicht worden waren und in denen unverhohlen Propaganda für den Faschismus gemacht wurde." [6] --84.191.143.19 21:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht schlecht ;-) Hier beide - aber nebeneinander - erwähnt. Ein Buch (GB => Nazi Indianer Schmerz <= erwähnt den Satz (Jugenderinnerung...) aus der NS-Zeit, aber das Buch ist von 2003. GEEZERnil nisi bene 23:03, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hm. Sicher hast du in der Vergangenheit schon gemerkt, daß ich euch traue (auch wenn aus dem Eierloch-Artikel leider nichts geworden ist). Aber ich lese zum Beispiel über Barbara Haible: Indianer im Dienste der NS-Ideologie. Untersuchungen zur Funktion von Jugendbüchern über nordamerikanische Indianer im Nationalsozialismus. POETICA - Schriften zur Literaturwissenschaft, Band 32, Hamburg 1998, 452 Seiten, ISBN 978-3-86064-751-6 : "Indianerabenteuer - bis heute ein populäres Thema der Kinder- und Jugendliteratur - waren auch in der Zeit des Nationalsozialismus bei jungen Lesern sehr beliebt. Die Untersuchung zeigt, wie die nationalsozialistischen Machthaber diese Tatsache ausnutzten und wie Indianerbücher im Rahmen umfangreicher Propagandamaßnahmen eingesetzt wurden, um mit ihrer Hilfe nationalsozialistische Wertvorstellungen an junge Leser zu vermitteln. Sowohl Mays Indianerromane als auch andere Texte über nordamerikanische Indianer erfuhren im nationalsozialistischen Deutschland eine enorme Auswertung. Erich Wittek, der unter dem Pseudonym Fritz Steuben eine bis heute im Buchhandel erhältliche achtbändige Romanreihe um den Shawnee Tecumseh veröffentlichte, avancierte zum gefeierten NS-Jugendbuchautor und erreichte wie auch andere Autoren mit seinen Indianerbüchern hohe Auflagenzahlen. Dabei weist die Studie nach, dass sich die in der NS-Zeit erfolgreichen Indianerbuchautoren vielfach an Texten orientierten, die bereits vor der nationalsozialistischen Machtübernahme veröffentlicht worden waren und in denen unverhohlen Propaganda für den Faschismus gemacht wurde." [6] --84.191.143.19 21:31, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Fein. Wir beginnen die Lücke zwischen 1889 und 1954 langsam etwas aufzufüllen. Wer hat denn außer Herrn May sonst noch von James Fenimore Cooper gezehrt? In dem Artikel Amerikanische Kinder- und Jugendliteratur finde ich z.B. den Satz: "Olaf Baker veröffentlichte 1915 seine Indianergeschichte Where the Buffaloes Begin, für die er 1982 postum mit einer Caldecott Honor ausgezeichnet wurde." Und die Funde des Kollegen Vsop unten sind auch vielversprechend. Nur, wie war das bei uns? Wo finden wir (und das kann sich von dem Nachweis eines ersten Vorkommens durchaus sehr unterscheiden) den Qualitätssprung zum Sprichwort? In den Schützengräben des WK I?
- Im Augenblick erscheint es mir so: Im November 1874 beginnt zwar Mays schriftstellerische Laufbahn. Die Winnetou-Trilogie erscheint aber erst ab 1893, etwa vier Jahre nach der deutschen Ausgabe des Lederstrumpf. die Surehand-Trilogie erscheint zwischen 1894 und 1896. Geht man davon aus, daß ein Buch damals zwischen sechs Monaten und einem Jahr benötigte, um eine wirklich breite Popularität und damit verbunden weitere Auflagen zu erreichen, dann ist May dem alten Lederstrumpf ganz schön auf den Fersen, hat sich gut und zeitig drangehängt. Cooper macht für den Handlungshintergrund den Raum auf, May riecht die Verwertungsoptionen des "neuen Stoffs" und schwenkt von seinem Orientzyklus um auf den Wilden Westen (Erscheinungsdaten hier im Überblick).
- Bis es dazu kommt, daß Carl Suesser 1934 fragt: War Lederstrumpf ein Deutscher? (In: Westermanns Monatshefte. Illustrierte Deutsche Zeitschrift., Braunschweig: G. Westermann, Mai 1934, S. 245–249) ist aber etwas Wichtiges passiert, von dem wir noch nichts wissen. Der Indianer und indianisch sind schon in den Duden von 1910 aufgenommen (8. Aufl., S 161). In der 8. neubearb. Aufl., 13. Neudruck von 1914 bleibt uns das erhalten. In der 9. neubearb. Aufl., achter Neudruck von 1925 ist auf S. 204 ist nicht nur der Indianersommer hinzugekommen sondern auch: die Indianergeschichte.
- Das alles belegt nichts, aber als Arbeitsthese werfe ich mal in den Ring, daß grob zwischen 1890 und 1900, spätestens 1910 in Literatur (aber nicht zwingend in der Jugendliteratur) und Presse ein Indianerbild verfestigt wird, in dem bereits festgelegt wurde, daß der arme Kerl keinen Schmerz kennt. Ob dabei die oben von mir angesprochenen Abhärtungshandlungen oder der literarisch weitaus besser verwertbare Marterpfahl den Transportriemen machen, würde ich mittlerweile offenlassen. Es wäre gut, jemand zu finden, der die Ideologiegeschichte der frühen "Indianergeschichten" des ausgehenden 19. Jahrhunderts untersucht hat. Die Chancen auf so eine interessante Arbeit sind imho nicht schlecht. Von Cat Ballou können wir uns allerdings verabschieden (leider) und auch einen ausschließlichen Blick auf Karl May halte ich nicht für ratsam. Er ist da wohl nur der beste Wellenreiter. --84.191.143.19 00:41, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Pro forma und wie erwartet ergebnislos den Büchmann abgecheckt. Vielleicht kann jemand noch in den Röhrich gucken, an den komme ich gerade nicht ran. --84.191.143.19 18:47, 14. Jun. 2012 (CEST)
"Und stundenlang liege ich manchmal auf dem Bett und stiere auf den Spruch an der Wand: Indianerherz kennt keinen Schmerz." Die Weltbühne 28. Jahrgang 1932 http://books.google.de/books?id=5REQAAAAIAAJ&q=Indianerherz. --Vsop (Diskussion) 23:58, 14. Jun. 2012 (CEST)
- <kwätsch>Ja! Spitze! Das ist der bisher früheste handfeste Nachweis für die Verwendung als Sprichwort. Die Herz-Schmerz-Variante ist mir auch beim Durchsuchen von GoogleBooks aufgefallen und zieht sich (des Reimes wegen nicht ganz überraschend) bis heute durch. Wir sollten den Spruch auch für die Zeit vor 1932 unbedingt im Auge haben, auch auf die Gefahr hin, daß wir nur TF durch OR ersetzen. --84.191.143.19 01:06, 15. Jun. 2012 (CEST)
"Die Indianer sind unermüdlich und kennen keinen Schmerz! Wie oft sah ich nicht, wie sie bei einer Contusion in Folge eines Sturzes einen brennenden Fichtenscheit an die verletzte Stelle ..." Arthur Morelet: Reisen in Central-Amerika (1872) S. 353 http://books.google.de/books?id=tF5qAAAAMAAJ&q=keinen+schmerz --Vsop (Diskussion) 00:24, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ein weiterer Cooper-Jünger war Friedrich Gerstäcker. Hier ein Schnipsel von 1846, beschreibt den Sachverhalt, aber noch nicht sprichwörtlich: ...der Indianer, für den Augenblick seinen Schmerz bezwingend... Ugha-ugha (Diskussion) 07:53, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Kleinster Nenner ist "Indianer" + "Schmerz" + Negativierung + "kennen". GEEZERnil nisi bene 10:42, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Stop! Sonst muss es ein ganzer Artikel werden. ;-) Doppelherz bei Rückenschmerz ..? GEEZERnil nisi bene 07:55, 15. Jun. 2012 (CEST)
... gerne unumstößlicher Redewendungen bediente, wie etwa: „Indianerherz kennt keinen Smerz", oder: „Eher soll die Welt verderben, als daß 'n Seemann sollte Kummers sterben", also Bodenstab erhob sich und meinte, sie hätten ein Boot zu verlieren, das sie eben erst erworben hätten ... Velhagen & Klasings Monatshefte: Band 42, Ausgaben 7-12 (1928), S. 554 http://books.google.de/books?id=wzbtAAAAMAAJ&q=indianerherz --Vsop (Diskussion) 08:06, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Done! Danke für's Anfüttern! Kommentare? GEEZERnil nisi bene 11:20, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaub', die Amis haben gar keine (?) Sprüche mit Indianern (ausser "Nur ein toter...."). So ein Spruch ist nur für die, die da Romantik rein stecken. --RobTorgel (Diskussion) 14:47, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst Ein toter Indianer kennt keinen Schmerz? Nein, unbekannt. In Foren findet man auch, dass Amerikaner der engl. Übersetzung des deutschen Spruches sehr vorsichtig gegenüberstehen, denn er kann auch so interpretiert werden: "Mit denen kannst du machen, was du willst, die spühren eh keinen Schmerz!", was aber den "Sinn" des deutschen Spruches nicht trifft. GEEZERnil nisi bene 14:58, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Unbekannt? Ein gewisser Francis Hall war bereits um 1818 genau dieser Ansicht (aber vielleicht war er auch Kanadier). Ugha-ugha (Diskussion) 15:24, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Angeblich war Hall weder US-Amerikaner noch Kanadier sondern "A lieutenant in the British army". Eine rohe Sicht auf die Kolonialvölker (gleich, ob man sie noch hatte oder bereits rausgeflogen war) wäre da wohl zu dieser Zeit nichts Ungewöhnliches. --84.191.145.231 17:11, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Uuumh, To the Memory of Tecumseh ? In Angedenken an Tecumseh ? Roh ? Ummmh ... GEEZERnil nisi bene 17:25, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Angeblich war Hall weder US-Amerikaner noch Kanadier sondern "A lieutenant in the British army". Eine rohe Sicht auf die Kolonialvölker (gleich, ob man sie noch hatte oder bereits rausgeflogen war) wäre da wohl zu dieser Zeit nichts Ungewöhnliches. --84.191.145.231 17:11, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Unbekannt? Ein gewisser Francis Hall war bereits um 1818 genau dieser Ansicht (aber vielleicht war er auch Kanadier). Ugha-ugha (Diskussion) 15:24, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst Ein toter Indianer kennt keinen Schmerz? Nein, unbekannt. In Foren findet man auch, dass Amerikaner der engl. Übersetzung des deutschen Spruches sehr vorsichtig gegenüberstehen, denn er kann auch so interpretiert werden: "Mit denen kannst du machen, was du willst, die spühren eh keinen Schmerz!", was aber den "Sinn" des deutschen Spruches nicht trifft. GEEZERnil nisi bene 14:58, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaub', die Amis haben gar keine (?) Sprüche mit Indianern (ausser "Nur ein toter...."). So ein Spruch ist nur für die, die da Romantik rein stecken. --RobTorgel (Diskussion) 14:47, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Nun, ich habe da wohl einen etwas anderen Blickwinkel. Seit dem Ende des Krieges von 1812, vor allem aber auch mit dem Tod Tecumsehs in der Schlacht am Thames River 1813 spielen die nördlichen Indianerstämme für die Briten in Kanada militärisch keine große Rolle mehr. Und eine andere Rolle hatten sie auch nie gespielt. Der Brite Hall schreibt seinen Reisebericht zwei, bzw. drei Jahre nach dem Frieden von Gent. Also noch unter dem Eindruck des Britisch-Amerikanischen Krieges, in dem Tecumseh wohlgemerkt mit den Briten gegen die Amerikaner verbündet ist (und von den Briten ausgesprochen schmählich behandelt wird). Es tut Hall sicherlich nicht weh, an dem Denkmal für diesen allgemein anerkannten aber toten Indianer-Chief mitzuarbeiten, an dem wegen seiner Außergewöhnlichkeit ja ohnehin niemand vorbeikam. Hall mag subjektiv tatsächlich so empfinden, aber wird er in diesem Geist auch dem nächsten, besser: nächstbesten Indianer gegenübertreten, den er trifft? Für mich im Gesamten gesehen eher unglaubwürdige Verse und eher eine Art schwärmende Selbstlüge, eine Art Aneignung und Umformung des Bildes einer Persönlichkeit im eigenen Interesse, die sich ja auch nicht mehr wehren kann (ähnlich dem Übermalen seines Portraits mit einer britischen Uniform). In etwa so peinlich wie der aktuelle historische Treppenwitz, daß sich die rundum domestizierte taz in Berlin für eine Rudi-Dutschke-Straße stark machte. Entscheidender sind doch nicht die schönen Verse auf einen herausragenden Häuptling sondern, wie schändlich die First Nations kontinuierlich von den Briten und den Kanadiern in der Folge vertrieben, vernichtet, gedemütigt, unterdrückt und ausgeraubt werden. Da haben wir ja zum Beispiel den ungeheuren Fortschritt zu verzeichnen, daß die kanadischen Indianer schon seit 1960 das volle Wahlrecht besitzen. Atemberaubend. Das ist immerhin unglaubliche 11 Jahre, bevor das Frauenstimmrecht in der Schweiz durchgesetzt wurde. Und vergleichen wir weiter: Die katholische Kirche benötigte sogar fast 300 Jahre, um Galileo zu rehabilitieren. Diese das alles übertreffende kanadische Humanität verdient hier also eindeutig ein Bienchen, oder? Für das Poem von Hall konnten die First Nations sich nichts kaufen. Sie müssen bis heute um ihre Rechte kämpfen. Wir haben unter anderem drei informative Artikel: Grassy-Narrows-Blockade, Kitchenuhmaykoosib Inninuwug und Clayoquot Sound. --84.191.145.231 22:07, 15. Jun. 2012 (CEST) p.s.: Ich sollte vielleicht doch nicht so böse auf die armen Engländer eindreschen. Schweden ist gerade 2:1 in Führung gegangen.... --84.191.145.231 22:19, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Nachgetragen: Geschichte der First Nations und Gradual Civilization Act von 1857. (Unser Artikel faßt zusammen: "Im Rückblick erscheint es dem Department of Indian Affairs and Northern Development als „the beginning of a psychological assault on Indian identity that would be escalated by the later Indian Act prohibitions on other cultural practices“, also der Beginn eines psychologischen Angriffs auf indianische Identität, der durch die Verbote des späteren Indianergesetzes noch gesteigert werden sollte.") --84.191.152.176 21:34, 16. Jun. 2012 (CEST)
Westbahn
Wenn der neue Hauptbahnhof eröffnet, werden alle ÖBB-Fernverkehrs-Züge der Westbahn über den Lainzer Tunnel zu diesem geführt, anstatt wie bisher zum Westbahnhof. Den Westbahnhof werden dann nur mehr die ÖBB-Regionalzüge anfahren. Frage: Wie schaut es eigentlich mit den Zügen der privaten WESTbahn aus. Fahren die weiterhin zum Westbhf oder auch zum neuen Hauptbhf? Ich würde ersteres besser finden. lg--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 18:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Also ich hab mal in einer Online-Zeitung gelesen, dass die ÖBB die Pläne geändert hat und ein Teil der Fernverkehrs-Züge, die in Wien enden, weiterhin zum Westbahnhof fahren werden. --MrBurns (Diskussion) 19:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Mein letzter Wissensstand ist, dass die IC-Züge der ÖBB und die WESTbahn-Züge weiterhin zum Westbahnhof geführt werden und nur die internationalen Züge zum Hauptbahnhof. Wobei sich beim nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2012 zunächst noch sehr wenig ändern wird, es werden nur die Züge des heutigen provisorischen Ostbahnhofs zum Hauptbahnhof fahren und noch keine Personenzüge durch den Lainzer Tunnel.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:12, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Mein letzter Stand der Information ist, dass die Züge München/Zürich - Buda
bpest den Hauptbahnhof zumindest durchqueren werden. Dubaut (Diskussion) 09:28, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Mein letzter Stand der Information ist, dass die Züge München/Zürich - Buda
- Mein letzter Wissensstand ist, dass die IC-Züge der ÖBB und die WESTbahn-Züge weiterhin zum Westbahnhof geführt werden und nur die internationalen Züge zum Hauptbahnhof. Wobei sich beim nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2012 zunächst noch sehr wenig ändern wird, es werden nur die Züge des heutigen provisorischen Ostbahnhofs zum Hauptbahnhof fahren und noch keine Personenzüge durch den Lainzer Tunnel.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:12, 15. Jun. 2012 (CEST)
Budapest schreibt man mit hartem p.
- Du meinst schon 2012? Weil sonst sollen ja alle Züge, die nicht in Wien enden, zum Hauptbahnhof geführt werden, aber ich glaub erst ab 2015 oder so. Die gehen dann nicht mehr zum Westbahhof, weil dann mpssten sie dort wenden und wieder zurückfahren, wass wohl zeitmäßig und eventuell auch betriebliich ein zu großer Aufwand wäre. Aber mMn hätte die Stadt Wien erreichen können, dass zumindst alle Züge, die in Wien enden, weiter zum Westbahnhof geführt werden, mitd em Druckmittel, dass man sich sonst nicht an der Finanzierung vom teuren Hbf beteiligt. Für die Weiner wär das besser gewesen, weil füpür die ist die Anbindung an den Nahverkehr wichtiger als die Möglichkeit, in Wiens chnell vopn der Westbahn in die Süd- oder Ostbahn umsteigen zu können, das gilt sehr wohl für die Wiener die Bahn fahren als auch für den Tourismus. Halt wiedermal ein Beispiel dafür, dass die Politik dabei versagt hat, ihre Bürger richtig zu vertreten. Für Wien hat der Hbf igentlich nichts positives gebracht, außer dass es vielleicht ein paar Zugverbindungen mehr nach Wien gibt, weil die Führung über Wien wegen der kürzeren Fahrzeit einige Transitstrecken durch Wien attraktiver macht, dafür hat man sich auch allöe möglichen Kosten und Probleme aufgehalst, z.B. gibt es schon Experten, die Behaupten, dass die U1 durch den Hauptbahnhof bald überlastet sein wird. Und da ja mit dem Hbf viel mehr Transitzüge durch Wiien geplant sind, wäre er wohl auch wenn alle Züge, die in Wien enden zum Westbahnhof geführt werden, noch ausreichend ausgelastet. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Die Fernzüge Richtung Budapest und Prag, welche schon heute an der Hauptbahnhofbaustelle vorbei fahren, durchfahren ab August den Hauptbahnhof, ohne jedoch einen Aufenthalt zu haben, auch nicht nach dem Fahrplanwechsel (dann wird der Hauptbahnhof zwar teileröffnent, aber vorerst nur als Regionalbahnhof). --Schaffnerlos (Diskussion) 14:34, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst schon 2012? Weil sonst sollen ja alle Züge, die nicht in Wien enden, zum Hauptbahnhof geführt werden, aber ich glaub erst ab 2015 oder so. Die gehen dann nicht mehr zum Westbahhof, weil dann mpssten sie dort wenden und wieder zurückfahren, wass wohl zeitmäßig und eventuell auch betriebliich ein zu großer Aufwand wäre. Aber mMn hätte die Stadt Wien erreichen können, dass zumindst alle Züge, die in Wien enden, weiter zum Westbahnhof geführt werden, mitd em Druckmittel, dass man sich sonst nicht an der Finanzierung vom teuren Hbf beteiligt. Für die Weiner wär das besser gewesen, weil füpür die ist die Anbindung an den Nahverkehr wichtiger als die Möglichkeit, in Wiens chnell vopn der Westbahn in die Süd- oder Ostbahn umsteigen zu können, das gilt sehr wohl für die Wiener die Bahn fahren als auch für den Tourismus. Halt wiedermal ein Beispiel dafür, dass die Politik dabei versagt hat, ihre Bürger richtig zu vertreten. Für Wien hat der Hbf igentlich nichts positives gebracht, außer dass es vielleicht ein paar Zugverbindungen mehr nach Wien gibt, weil die Führung über Wien wegen der kürzeren Fahrzeit einige Transitstrecken durch Wien attraktiver macht, dafür hat man sich auch allöe möglichen Kosten und Probleme aufgehalst, z.B. gibt es schon Experten, die Behaupten, dass die U1 durch den Hauptbahnhof bald überlastet sein wird. Und da ja mit dem Hbf viel mehr Transitzüge durch Wiien geplant sind, wäre er wohl auch wenn alle Züge, die in Wien enden zum Westbahnhof geführt werden, noch ausreichend ausgelastet. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 15. Jun. 2012 (CEST)
Ist es geplant, im Jahre 2015 die WESTbahn-Züge zum Hauptbahnhof zu führen? Ja oder Nein?--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:12, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Also die WESTbahn-Betreiber haben mal angekündigt, die Züge weiterhin am Westbahnhof enden lassen zu wollen. --MrBurns (Diskussion)
- Danke für die Antwort. Ist auch sinnvoll so. Somit haben sie einen Vorteil zur Konkurrenz ÖBB. Die meisten Wiener werden ja weiterhin lieber zum Westbf fahren wollen. --Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:28, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Warum werden die meisten Wiener weiterhin lieber zum Westbahnhof fahren wollen? Woraus schließt du das? --Dubaut (Diskussion) 15:23, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Also ich würde es aus der zentraleren Lage und besseren Verkerhsanbindung schließen. --MrBurns (Diskussion) 15:30, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, und es reicht, wenn die ÖBB-Züge zum Haupthf fahren. Den Westbhf nur mehr als Regionalbhf zu verwenden, ist nicht sehr sinnvoll. Und die U1 ist jetzt schon oft überfüllt.--Freies Benutzerkonto (Diskussion) 21:27, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Also ich würde es aus der zentraleren Lage und besseren Verkerhsanbindung schließen. --MrBurns (Diskussion) 15:30, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Warum werden die meisten Wiener weiterhin lieber zum Westbahnhof fahren wollen? Woraus schließt du das? --Dubaut (Diskussion) 15:23, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für die Antwort. Ist auch sinnvoll so. Somit haben sie einen Vorteil zur Konkurrenz ÖBB. Die meisten Wiener werden ja weiterhin lieber zum Westbf fahren wollen. --Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:28, 15. Jun. 2012 (CEST)
Ursache für Übergewicht
Hallo! Im Artikel Säugling steht, daß er nach einem Jahr ungefähr sein Geburtsgewicht von 7 Pfund auf 10 Kilo verdreifacht hat. Da ich schwer übergewichtig bin, und keine Diät langfristig erfolgreich ist, soll ich zu einem Stoffwechselspezialisten. Meine Mutter schaffte das bei mir in 18 statt 50 Wochen, gibt es da medizinische Fachbegriffe außer Adipositas, mit denen man bei Google weiterführende Informationen suchen kann?85.178.76.28 20:19, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Die eigentliche Ursache für Übergewicht ist jedenfalls immer, dass man mehr Energie zu sich nimmt, als man abgibt ("verbraucht"), was wiederum mehrere Ursachen haben kann, z.B. Stoffwechselstörungen, in den meisten Fällen aber nur ein falsches Ernährungsverhalten. --MrBurns (Diskussion) 20:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn es schon im Säuglingsalter auftrat spricht das aber eher für eine Krankheit. -- Liliana • 20:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Es fällt kein anderer Begriff ein.
- (a) Es ist schon mal sehr positiv, dass du dich dafür interessiert. (b) Sei sicher (stelle Frage, erzähle, nimm Unterlagen mit), damit der Mediziner eine umfassende Anamnese erstellen kann. (c) Sei offen, für das was er sagt (aber lass dir alles erklären => => verstehen => => Kontrolle) und mache einen langfristigen Plan mit ihm (Umstellung braucht Zeit, damit sie greift. Ruck-Zuck-Wunderdiät gibt es nicht - wird er auch nicht vorschlagen). (d) Verbinde (im Kopf) die Durchführung dieser Umstellung mit einer anderen (persönlichen) Sache, die dir sehr wichtig ist. Wenn du geduldig und konsequent bist, wirst du es schaffen - und das kann dann durchaus auch positive Auswirkungen auf andere Dinge haben, die du dir danach vornimmst. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 20:45, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn es schon im Säuglingsalter auftrat spricht das aber eher für eine Krankheit. -- Liliana • 20:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Danke erstmal. Ich bin bereits wegen den üblichen Begleiterkrankungen bei einem Internisten, der aber mit seinem "Latein" auch am Ende ist, weils offenbar doch nicht typisch ist. Diabetis wurde zB. ausgeschlossen. Hätte ja sein können, jemand kennt etwas Ähnliches. "Starker Knochenbauch", "Drüsenprobleme" und Co sind natürlich häufig bloße Ausreden wenn zuviel vom Falschen gegessen wird, und keine entsprechende Bewegung herscht. Es gibt ja auch die These von guten und schlechten "Futterverwertetern", was aber häufig mit dem Insulinhaushalt in Verbindung steht. Also mehr als eine bloße Diät ist hier schon nötig.85.178.76.28 21:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Mag sein, aber bestimmt nicht weniger. Die Ratschläge von Geezer scheinen also sehr angebracht, auch wenn von ärztlicher Seite noch zusätzlich etwaige Maßnahmen empfohlen werden mögen. --Chricho ¹ ² ³ 21:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn das hier noch stimmt, dann ist es kein Anzeichen für eine Krankheit, sondern eher von falscher Ernährung schon in frühester Kindheit (Mutter "schaffte" es binnen 18 Wochen...). Letztlich hilft dann wohl nur konsequente Umstellung der Essgewohnheiten (vor allem: der Menge) – oder absaugen. Oder eine Vermehrung der braunen Fettzellen. -- Ian Dury Hit me 17:04, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Danke erstmal. Ich bin bereits wegen den üblichen Begleiterkrankungen bei einem Internisten, der aber mit seinem "Latein" auch am Ende ist, weils offenbar doch nicht typisch ist. Diabetis wurde zB. ausgeschlossen. Hätte ja sein können, jemand kennt etwas Ähnliches. "Starker Knochenbauch", "Drüsenprobleme" und Co sind natürlich häufig bloße Ausreden wenn zuviel vom Falschen gegessen wird, und keine entsprechende Bewegung herscht. Es gibt ja auch die These von guten und schlechten "Futterverwertetern", was aber häufig mit dem Insulinhaushalt in Verbindung steht. Also mehr als eine bloße Diät ist hier schon nötig.85.178.76.28 21:09, 14. Jun. 2012 (CEST)
Irischer Fangesang
Das Spiel der Iren war leider chancenlos gegen dioe Spanier- aber was mich beeindruckt hat, waren die Irischen Fans und ihr Gesang.
Was haben die Iren denn die letzten 5 Minuten im Stadion gesungen?
Und welchem Zweck dient das?
Und- letzte Frage- hat das Tradition bzw machen die das immer so? ??? --79.197.27.4 22:38, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Hab's gefunden *freu* http://de.wikipedia.org/wiki/Fields_of_Athenry --79.197.27.4 22:53, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Wunderschön. --Eike (Diskussion) 22:57, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Die Iren spielen Fussball, damit sie noch einen weiteren Anlass zum Trinken und Singen haben ?!? GEEZERnil nisi bene 07:50, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Als Läufer kann ich Dir versichern, das die Iren auch einen Halbmarathon als Anlass für ein Besäufnis im Pub nehmen. Aber kein Wunder: wenn man doch laut Ausschreibung disqualifiziert wird, sofern man nicht in "kuhfarben" am Start erscheint ;) --Vexillum (Diskussion) 18:08, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Iren brauchen keinen Anlass zum Trinken und Singen. Es sind schließlich Iren. Das reicht. -- Ian Dury Hit me 17:08, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Als Läufer kann ich Dir versichern, das die Iren auch einen Halbmarathon als Anlass für ein Besäufnis im Pub nehmen. Aber kein Wunder: wenn man doch laut Ausschreibung disqualifiziert wird, sofern man nicht in "kuhfarben" am Start erscheint ;) --Vexillum (Diskussion) 18:08, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Die Iren spielen Fussball, damit sie noch einen weiteren Anlass zum Trinken und Singen haben ?!? GEEZERnil nisi bene 07:50, 15. Jun. 2012 (CEST)
Volksverhetzung
Würde das[7], speziell das Plakat links unten, potenziell in Deutschland ausreichen für eine Verurteilung wegen Volksverhetzung o.ä. ? --92.202.77.215 22:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
- Weis ich nicht, aber die Menschen die die Plakate hochhalten meinen das erst, oder ist das ganz ganz zynische Satire?--79.244.87.86 23:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
- OK, nachdem mal jemand gesagt hat: Also ernstnehmen kann ich das mal nicht, das ist eher Slapstick. Wäre das Busses Putztruppe sähe es wohl anders aus...--Antemister (Diskussion) 23:38, 14. Jun. 2012 (CEST)
- In Richmond, Virginia laufen genug Evangelikale herum, die sowas ernst meinen. Man beachte auch die Bildunterschrift. -- Janka (Diskussion) 23:49, 14. Jun. 2012 (CEST)
- §130StGB dürfte da relevant sein... in deutschland... ddas mit den auslandstaten (§7StGB) passt wohl nich, weils in den USA wohl nich strafbar ist, und weil es in den USA ansonsten aber eine strafgewalt gibt (mit allem pipapo... und auch schwer verfolgbares vigilantentum...)... also vorsicht! sonst kommt der sherif mit seiner unterholz-jagd-tauglichen büchse... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:18, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Gemeint ist, wenn man das in Deutschland machen würde. Die Westboro Baptist Church (sind allerdings nur so 80 Hansels) aus Kansas meint das leider völlig ernst und ist (auch) sowas wie ein Internet-Mem im englischsprachigen Bereich und auch in den US Medien relativ präsent. --92.202.89.117 00:39, 15. Jun. 2012 (CEST)
- In Deutschland gibt es wohl wenige solcher fälle aber in England kommt das wohl öfter vor, dass ein radikaler evangelikaler oder Muslim wegen Hetze gegen Homosexuelle angeklagt wird. Da geht immer mal wieder so etwas durch die Medien.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:29, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Nein das reicht nicht. Walter_Herrmann_(Aktivist) stellt seit Jahren, vor dem Kölner Dom solche und wesentlich drastischere Plakate mit gleicher Thematik aus. --81.200.198.20 11:38, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, das war dann im Vergleich doch eher ein Sturm im Wasserglas [8] --SchallundRauch (Diskussion) 16:06, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Nein das reicht nicht. Walter_Herrmann_(Aktivist) stellt seit Jahren, vor dem Kölner Dom solche und wesentlich drastischere Plakate mit gleicher Thematik aus. --81.200.198.20 11:38, 15. Jun. 2012 (CEST)
- In Deutschland gibt es wohl wenige solcher fälle aber in England kommt das wohl öfter vor, dass ein radikaler evangelikaler oder Muslim wegen Hetze gegen Homosexuelle angeklagt wird. Da geht immer mal wieder so etwas durch die Medien.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:29, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Gemeint ist, wenn man das in Deutschland machen würde. Die Westboro Baptist Church (sind allerdings nur so 80 Hansels) aus Kansas meint das leider völlig ernst und ist (auch) sowas wie ein Internet-Mem im englischsprachigen Bereich und auch in den US Medien relativ präsent. --92.202.89.117 00:39, 15. Jun. 2012 (CEST)
15. Juni 2012
Was klingt besser?
Was klingt besser, "MPEG-4 AAC-LC (DAB+)" mit 120 kBit/s oder "MPEG Audio layer 2 (mpega)" mit 320 kb/s? In beiden Fällen ist das Audiosignal trotz 48000 kHz Abtastrate auf 15 kHz Bandbreite begrenzt, vom Optimod ganz zu schweigen. --Vlcmediaplayer01219 (Diskussion) 01:19, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Mal ehrlich: Hörst Du einen Unterschied? Dann spar Speicherplatz! Alex 08:12, 15. Jun. 2012 (CEST)
- FLAC. --Eike (Diskussion) 08:30, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ich will es nicht speichern, sondern hören. FLAC ist keine Option, da weder DAB+ noch DVB dieses Format unterstützen. Es stehen nur die zwei genannten Formate zur Auswahl. --Vlcmediaplayer01219 (Diskussion) 09:09, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Das dürfte keinen großen Unterschied machen wenn man vergleicht wie effizient die Verfahren komprimieren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:16, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn es um Radioempfang und die Anschaffung von Hardware geht, könnte dir die Lektüre dieses Artikelabschnitts (und denen darunter) die Entscheidung – unanbhängig von der Audioqualität – erleichtern. -- Ian Dury Hit me 10:09, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Google "MPEG4 vs mpeg2". --Kharon 15:39, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Googlesuche führt nicht zum Ziel. Es werden nur Vergleiche von Videocodecs gefunden. Ich suche einen Klangvergleich von DVB-Radio zu DAB+Radio. Die Artikel Advanced Audio Coding und MPEG-1 Audio Layer 2 geben nicht die gesuchten Informationen her. Im Artikel MPEG-1 Audio Layer 2 fehlt eine Angabe, ab welcher Bandbreite MP2 transparent ist. --Vlcmediaplayer01219 (Diskussion) 23:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
- "Transparent" ist relativ, sowohl zu deinem Gehör als auch zur übertragenen Musik als auch zum verwendeten Codec als auch zu den verwendeten Parametern. Wenn man überhaupt von Transparenz reden kann, dann in dem Sinne, den man im Video-Bereich "visually lossless" nennt. Aber warum probierst du's nicht einfach aus? Es sind deine Ohren, die einen Unterschied hören oder eben nicht - über die verfügt keiner von uns. --Eike (Diskussion) 00:02, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Diese Googlesuche führt nicht zum Ziel. Es werden nur Vergleiche von Videocodecs gefunden. Ich suche einen Klangvergleich von DVB-Radio zu DAB+Radio. Die Artikel Advanced Audio Coding und MPEG-1 Audio Layer 2 geben nicht die gesuchten Informationen her. Im Artikel MPEG-1 Audio Layer 2 fehlt eine Angabe, ab welcher Bandbreite MP2 transparent ist. --Vlcmediaplayer01219 (Diskussion) 23:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Google "MPEG4 vs mpeg2". --Kharon 15:39, 15. Jun. 2012 (CEST)
Was hat der Staat Dänemark mit kirchlichen Trauungen zu tun?
In den Nachrichte auf der Hauptseite lese ich gerade: „Als achtes europäisches Land hat Dänemark die kirchliche Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren legalisiert.“ Da frage ich mich gerade, was der Staat damit zu tun hat, was die Kirche (welche Kirche überhaupt?) als legale Trauung ansieht? Besitzt in Dänemark die Regierung die Deutungshoheit in religiösen Fragen? Ich dachte das gäbe es nur in Theokratien.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:10, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Dänemark besitzt eine Staatskirche#Dänemark. --Rôtkæppchen68 09:15, 15. Jun. 2012 (CEST)
- ... und eine Kirchenministerperson... GEEZERnil nisi bene 09:19, 15. Jun. 2012 (CEST)
- OK, dann ist der Satz irreführend. Es sollte eher heißen: „Dänische Staatskirche legalisiert Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren“ oder so ähnlich.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:21, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Neeeej... (niks, næ, nul)... "... gab das Kopenhagener Parlament am Donnerstag mit einer klaren Mehrheit von 85 gegen 24 Stimmen grünes Licht für den Vorschlag von Kirchenminister Manu Sareen." GEEZERnil nisi bene 09:27, 15. Jun. 2012 (CEST)
- „Kirchliche Trauung“ ist in jedem Fall viel zu allgemein. Gemeint ist nur die Trauung potestantischen Staatskirche.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:32, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ideal wäre „Als achtes europäisches Land hat Dänemark die kirchliche Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren in der potestantischen Staatskirche legalisiert.“ Schlags vor auf der Hauptseite! GEEZERnil nisi bene 09:35, 15. Jun. 2012 (CEST)
- protestantisch bitte. Den Po testen dürfen die Frischvermählten dann in der Hochzeitsnacht *scnr* --Rôtkæppchen68 09:50, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Dem Hammer ist alles Nagel ... Die Verbindung mit Kirche jetzt - das ist mir wirklich peinlich... X-] GEEZERnil nisi bene 09:35, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Sind die anderen sieben Kirchen auch allesamt protestantische Staatskirchen? Falls nicht, waere der vorgeschlagene Satz schon nicht mehr korrekt (oder zumindest semantisch irrefuehrend). -- Arcimboldo (Diskussion) 10:34, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Woher die Zahl kommt ist leider nicht nachvollziehbar. Ich denke aber, dass es sich auch um Staatskirchen handelt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde bisher nur Schweden als anderes europäisches Land, wo es bisher eine kirchliche Trauung gleichgeschlechtlicher Paare gibt. Ich frage mal Benutzer Diskussion:César nach seiner Quelle. --Neitram 12:54, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ist vielleicht gemeint: „Als achtes europäisches Land hat Dänemark die Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren legalisiert.“? Schweden hat keine Staatskirche, aber die kirchliche Ehe gilt dort ebenfalls zivilrechtlich. Die anderen Staaten sind laut Datei:Same sex marriage map Europe detailed.svg die Niederlande, Belgien, Spanien, Portugal, Norwegen und Island. --Neitram 13:04, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Das kann nicht gemeint sein, da "Dänemark bereits 1989 als erstes Land überhaupt die standesamtliche Trauung gleichgeschlechtlicher Paare zugelassen hatte" [9]. Der Text auf der Hauptseite wurde mittlerweile angepasst: [10]. --тнояsтеn ⇔ 13:12, 15. Jun. 2012 (CEST)
- OK, so passt's! Danke, --Neitram 13:16, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Das kann nicht gemeint sein, da "Dänemark bereits 1989 als erstes Land überhaupt die standesamtliche Trauung gleichgeschlechtlicher Paare zugelassen hatte" [9]. Der Text auf der Hauptseite wurde mittlerweile angepasst: [10]. --тнояsтеn ⇔ 13:12, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ist vielleicht gemeint: „Als achtes europäisches Land hat Dänemark die Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren legalisiert.“? Schweden hat keine Staatskirche, aber die kirchliche Ehe gilt dort ebenfalls zivilrechtlich. Die anderen Staaten sind laut Datei:Same sex marriage map Europe detailed.svg die Niederlande, Belgien, Spanien, Portugal, Norwegen und Island. --Neitram 13:04, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde bisher nur Schweden als anderes europäisches Land, wo es bisher eine kirchliche Trauung gleichgeschlechtlicher Paare gibt. Ich frage mal Benutzer Diskussion:César nach seiner Quelle. --Neitram 12:54, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Woher die Zahl kommt ist leider nicht nachvollziehbar. Ich denke aber, dass es sich auch um Staatskirchen handelt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Sind die anderen sieben Kirchen auch allesamt protestantische Staatskirchen? Falls nicht, waere der vorgeschlagene Satz schon nicht mehr korrekt (oder zumindest semantisch irrefuehrend). -- Arcimboldo (Diskussion) 10:34, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Dem Hammer ist alles Nagel ... Die Verbindung mit Kirche jetzt - das ist mir wirklich peinlich... X-] GEEZERnil nisi bene 09:35, 15. Jun. 2012 (CEST)
- protestantisch bitte. Den Po testen dürfen die Frischvermählten dann in der Hochzeitsnacht *scnr* --Rôtkæppchen68 09:50, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ideal wäre „Als achtes europäisches Land hat Dänemark die kirchliche Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren in der potestantischen Staatskirche legalisiert.“ Schlags vor auf der Hauptseite! GEEZERnil nisi bene 09:35, 15. Jun. 2012 (CEST)
- „Kirchliche Trauung“ ist in jedem Fall viel zu allgemein. Gemeint ist nur die Trauung potestantischen Staatskirche.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:32, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Neeeej... (niks, næ, nul)... "... gab das Kopenhagener Parlament am Donnerstag mit einer klaren Mehrheit von 85 gegen 24 Stimmen grünes Licht für den Vorschlag von Kirchenminister Manu Sareen." GEEZERnil nisi bene 09:27, 15. Jun. 2012 (CEST)
- OK, dann ist der Satz irreführend. Es sollte eher heißen: „Dänische Staatskirche legalisiert Trauung von gleichgeschlechtlichen Paaren“ oder so ähnlich.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:21, 15. Jun. 2012 (CEST)
- ... und eine Kirchenministerperson... GEEZERnil nisi bene 09:19, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Zur kirchlichen Trauung in anderen Staaten steht hier im letzten Absatz ein wenig: http://religion.orf.at/projekt03/news/1206/ne120608_homoehe.html --тнояsтеn ⇔ 13:18, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Dann möchte ich die Anschlussfrage hinterherschieben: Gibt es eine Trauung gleichgeschlechtlicher Paare auch in der Norwegischen und der Isländischen Staatskirche? --Neitram 13:22, 15. Jun. 2012 (CEST)
- In Dänemark nimmt die Dänische Volkskirche die Funktion des Standesamtes wahr. Alle standesamtlichen Eintragungen erfolgen über die Kirchenbüros der Volkskirche. Auch Menschen, die der Staatskirche nicht angehören, sind deshalb in Sachen Standesamt (also auch bei zivilrechtlichen Trauungen) verpflichtet, sich auf den Weg zum örtlichen Kirchenbüro (nicht unbedingt zur örtlichen Kirche) zu machen. Für Freikirchler bedeutet dies zum Beispiel, dass sie sich in ihrer Kirche kirchlich trauen lassen, die offizielle, dh staatlich anerkannte Eintragung ihres Eheschlusses erfolgt jedoch beim lokalen Büro der Volkskirche. Innerhalb der Volkskirche war bislang die Schließung einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft nicht möglich, was zu der merkwürdigen Situation führte, dass homosexuelle Partnerschaften im Kirchenbüro wohl eingetragen, die religiöse Zeremonie in der dazugehörigen Kirche jedoch nicht vollzogen werden konnte. Das Parlament, das in dieser Frage über die Praxis der Staatskirche gesetzgeberisch entscheiden kann, hat diese widersprüchliche Situation nun aufgelöst. Die Geistölichen der dänischen Volkskirche sind allerdings nicht verpflichtet, gleichgeschlechtliche Paare zu segnen. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 15:43, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Dann möchte ich die Anschlussfrage hinterherschieben: Gibt es eine Trauung gleichgeschlechtlicher Paare auch in der Norwegischen und der Isländischen Staatskirche? --Neitram 13:22, 15. Jun. 2012 (CEST)
Sehr interessant, aber die Hochzeit zweier Nichtdänen, an der ich vor wenigen Jahren in Dänemark teilgenommen habe, fand im Rathaus statt, und die Standesbeamtin war eine Bedienstete der Stadt und nicht eine der Kirche. --Vsop (Diskussion) 18:24, 15. Jun. 2012 (CEST)
Mundschutz: Teil in der Mitte
Hi, was ist das Teil das bei dem Mundschutz (für oben und unten!) von adidas zwischen dem oberen und unteren Schutz in der Mitte steckt? Man kann es rausziehen, wozu dient es? Auf diesem Bild sieht man es: http://resources.sport-tiedje.com/bilder/adidas/boxing/adidas_senior_double_mouth_guard_d.JPG (das Teil das etwas heller ist als der Rest des Mundschutzes und quasi "vorne rausschaut)
- Das schützt die Schneidezähne von außen. --тнояsтеn ⇔ 13:07, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung - aber hier gibt es die (+) mit Atemöffnung und (-) ohne Atemöffnung (runterscrollen). Sowas ? (auch Adidas mit und ohne) GEEZERnil nisi bene 13:10, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Offensichtlich wird ein konfektionierter Mundschutz einfach oder doppelt angeboten. Im diskutiereten Bild ist ansatzweise zu erkennen, dass der Mundschutz (für oben und unten!) aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. Würde mich nicht wundern, wenn es für oben und unten baugleiche Teile sind, die irgendwie aneinander gefügt sind. Dazu - zum Verbinden von Ober- und Unterteil - könnte das fragliche Mittelteil dienen. Nebenbei hat es sicherlich noch den zusätzlichen Effekt, noch mehr Aufprallenergie abzufangen und zu verteilen. "Das schützt die Schneidezähne von außen" trifft es nicht ganz, denn die werden schon durch die eigentliche Schiene (ohne dieses Teil) geschützt. Eher: es schützt die Schneidezähne zusätzlich noch mehr von außen. --Bin im Garten (Diskussion) 13:25, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Auch die Lippen könnten eine Erklärung sein: Im Artikel Mundschutz (Sport) wird behauptet, das der Mundschutz auch dem Schutz der Lippen dient. Das leuchtet mir auf den ersten Blick nicht ein (wenn es denn überhaupt stimmen sollte), denn der Mundschutz ist ausschließlich innerhalb des Mundes. Wie soll der Mundschutz die Lippen schützen? Möglicher Erklärung: Die Verletzung der Lippe auf den harten Zähnen als Unterlage wird durch die weiche Unterlage (Mundschutz) reduziert. Andererseits muss ein Mundschutz relativ starr sein, um die eintreffende Kraft breit zu verteilen und nicht nur punktförmig an einen einzelnen Zahn weitergzugeben. Dazu muss der Mundschutz aus verschiedenen Materialien kombiniert werden - einem harten "Skelett" und einer weichen Schicht außen (als Lippenschutz) - und am besten noch einer weichen Schicht innnen als Zahnschutz. Also könnte dieses komische Mittelteil sehr weich gearbeitet sein und so als weiche Unterlage die Lippen von innen "schützen". --Bin im Garten (Diskussion) 13:39, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Offensichtlich wird ein konfektionierter Mundschutz einfach oder doppelt angeboten. Im diskutiereten Bild ist ansatzweise zu erkennen, dass der Mundschutz (für oben und unten!) aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. Würde mich nicht wundern, wenn es für oben und unten baugleiche Teile sind, die irgendwie aneinander gefügt sind. Dazu - zum Verbinden von Ober- und Unterteil - könnte das fragliche Mittelteil dienen. Nebenbei hat es sicherlich noch den zusätzlichen Effekt, noch mehr Aufprallenergie abzufangen und zu verteilen. "Das schützt die Schneidezähne von außen" trifft es nicht ganz, denn die werden schon durch die eigentliche Schiene (ohne dieses Teil) geschützt. Eher: es schützt die Schneidezähne zusätzlich noch mehr von außen. --Bin im Garten (Diskussion) 13:25, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Keine Ahnung - aber hier gibt es die (+) mit Atemöffnung und (-) ohne Atemöffnung (runterscrollen). Sowas ? (auch Adidas mit und ohne) GEEZERnil nisi bene 13:10, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Nach „mouthguard with lip guard“ dürfte das ein Lippenschutz sein. Zwar nicht so effektiv wie eine „Vollverkleidung“, wirkt aber einer Quetschung der Lippen bei einem Aufprall doch entgegen. --Geri, ✉ 20:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
Verbündete nach dem Endsieg
Wie waren Hitlers Pläne für seine „nichtarischen“ Verbündeten nach dem Endsieg? Wären Japan usw. auch eliminiert worden oder hätten sie die Welt unter sich aufgeteilt? --Constructor 13:36, 15. Jun. 2012 (CEST)
- So weiteichende konkretere Pläne sind von Hitler nicht bekannt, das wäre reine Spekulation. So weit hat der böse Mann dann seine Kräfte doch eingeschätzt. Das Unternehmen Barbarossa sollte die Deutschen nach Moskau bringen. Vielleicht noch bis zum Ural. Die Fläche sollte dann erst mal mit deutschen Wehrbauern besiedelt werden (welche Deutsche Amt hat nochmal die Ostbesiedlung planerisch vorbereitet? Ach ja: Generalplan Ost). Von einer deutschen Besiedlung Sibiriens war aber nicht die Rede. Natürlich sollte es keinen unabhängigen starken Staat hinter dem Ural geben. Bei Molotows Besuch Dezember 1940 in Berlin hat Hitler versucht Stalins Ansprüche auf europäische Territorien (Baltikum, Finnland, Bessarabien, Balkan, Bosporus) einzudämmen und ihm stattdessen eine Ausdehnung des sowjetischen Einflussbereiches Richtugn Pazifik (Indien?) angeboten. Molotow wollte aber nicht und blieb Hitler gegenüber stur, was bei diesem den endgültigen Entschluss zur Durchführung des Unternehmens Barbarossa bewirkte. (Wenn ich also spekulieren darf: beide Seiten waren ja gewiefte Pokerspieler, aber warum soll Hitler Stalin den pazifischen Raum anbieten, wenn er dann selber noch dort die macht erlangen will. Wie sollten die Deutschen die japanischen Truppen platt machen? Da hatten ja schon die Armerikaner arge Probleme damit.) --Bin im Garten (Diskussion) 13:41, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Es ging nicht darum alle Nichtarier auszurotten. Ausrottung war für die Juden vorgesehen (siehe: Wannseekonferenz und für alle die nach der damaligen Definition Erbschäden hatten (siehe: Eugenik ). Und dann noch für alle die als Volksschädlinge galten. Dafür gab es zwar Gesetzeswerke, aber auch ausreichend Spielraum, daß man unbequeme Leute beliebig aus dem Weg schaffen konnte. Geplant war wohl eher ein Großdeutsches Reich, das sich über einen nicht unerheblichen Teil Europas erstreckt. Innerhalb des Reiches sollte dann die arische Rasse gedeihen und per Eugenik zur Perfektion gezüchtet werden. Das die Japaner nicht arisch waren, war deshalb noch lange kein Grund, Sie nicht zu den besten Verbündeten zu machen. Die wurden bis Kriegsende unterstützt und mit der allerneusten Waffentechnologie beliefert. Ich kann mir keinen Grund vorstellen warum damals jemand Pläne gemacht haben sollte, die zu einem späteren Zeitpunkt anzugreifen. Die Welt sah damals auch noch anders aus. Es gab nur ein paar hochindustrialisierte Länder und die lagen zum größten Teil in Europa. Wenn man die unter Kontrolle hatte, hatte man praktisch bereits fast alle relevanten Länder erobert. Nach dem Endsieg ein Land wie Uganda anzugreifen nur weil die Nichtarisch sind, hätte gar keinen Sinn gemacht. Die hätten sich in der selben Situation befunden wie jetzt auch. Als Rohstofflieferanten und Spielball zwischen Mächten gegen die Sie vollkommen hilflos sind. --85.181.223.138 18:28, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Mit diesem Thema hat sich u. a. Ralph Giordano befasst: Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte. Die Pläne der Nazis nach dem Endsieg (1989). Kurz zusammengefasst: Auf der einen Seite wird Japan als Garant für die Großdeutsche Grenze im Ural angesehen, die das sowjetische Sibiren in Schach hält, auf der anderen Seite gingen wohl die Pläne jenseits der deutsch-japanischen Interessensphäre. Hitler: „Mit geringen Kräften können wir Persien und Irak befreien. Die Inder werden unsere Divisionen begeistert begrüßen“ (Zit. nach Albert Speer: Erinnerungen, 1969, Seite 252). Bei Giordano weiter: „Das zwiespältige Verhältnis zu dem fernen und ungeliebten, weil ‚nichtarischen‘, Verbündeten kehrt sich noch deutlicher hervor, als Hitler nach dem Fall von Singapur ein Exposé seines Außenministers für Presse und Rundfunk mit den Worten ablehnt: ‚Ich weiß nicht, Ribbentrop, ob das gut ist. Man muß in Jahrhunderten denken. Früher oder später kommt doch einmal die Auseinandersetzung zwischen der weißen und der gelben Rasse.‘“ Nebenbei wird auch Mussolini zitiert: „Die besiegten Staaten werden eigentliche Kolonien sein, die Verbündeten mit Deutschland alliierte Provinzen, die bedeutendste unter ihnen Italien. Wir müssen uns mit diesem Zustand abfinden, weil uns jeder Versuch einer Reaktion aus der Lage einer verbündeten Provinz in die wesentlich schlechtere Lage einer Kolonie bringen würde.“ Bezeichnenderweise gab es zudem für alle neutralen europäischen Staaten - Portugal, Spanien, Türkei, Schweden und Schweiz - Pläne einer Besetzung und Aufteilung, ausgenommen Irland, das „in Berlin als ‚nichtkriegführend‘ eingestuft und durch seinen historisch tieffundierten Gegensatz zu England als ‚deutschfreundlich‘ betrachtet“ wurde. Letzendlich hat ja schließlich Größenwahn nichts mit Realitätssinn zu tun, oder? --Vexillum (Diskussion) 19:16, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Das war informativ bis auf den letzten Satz. Man darf nie vergessen daß, das dritte Reich 12 Jahre angehalten hat. Und wie in unseren Zeiten auch, haben sich massive Veränderungen über die Jahre ergeben. In diesem Zusammenhang ist Banalisierung, eigentlich Relativierung. Das waren über 60 Millionen Leute mit all der Bürokratisierung die wir jetzt auch haben und auch einer Meinungsvielfalt die zwar nicht erwünscht war, aber bestand. Der größte Fehler bei der Diskussion über dieses Thema ist, das man grundsätzlich erklärt: Von einem auf den anderen Tage wurden alle Größenwahnsinnig und all unsere Opas wurden zu Monstern. So wars nicht und so wird es auch nicht verstanden werden. --85.181.223.138 19:34, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Weder banalisiere noch relativiere ich. Wenn ich die Herrschaft über die komplette Welt erringen will, bin ich nun mal Größenwahnsinnig, ob ich nun Adolf, Napoleon oder Vexillum heiße. Das ist nun mal meine Meinung, die zwar in Deinen Augen unerwünscht ist, aber eben auch zur Meinungsvielfalt gehört. Oder etwa doch nicht? --Vexillum (Diskussion) 19:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Wir haben Gott sei Dank 2012 und jegliche Meinungsvielfalt sollte erwünscht sein :). Ich stimme dir ja bei allem zu, was du gesagt hast. Ich bin nur der Meinung, das jegliche Vereinfachung des Themas schlichtweg schädlich ist. Und das ist momentan usus. Waren alle größenwahnsinnig, waren halt böse, waren verrückt. Wenn man aktuell Diskussionen über das Thema liest, klingt das immer als wäre Saruman erschienen und hätte alle unter seinen Bann genommen. Auch sämtliche Dokus vermitteln den Anschein. Jemand hat den Schalter umgelegt und dann wurden alle auf einen Schlag verrückt. Dabei vergisst man das wir in Kürze wenn es schlecht läuft in eine sehr ähnliche Situation geraten können, wie sie vor dem dritten Reich geherrscht hat. Und gnade uns Gott wenn wir dann nicht verstehen das dies nichts mit Massenwahnsinn, Größenwahn und ähnlichen Schlagworten zu tun hatte. Der beste Schutz dagegen das so etwas noch einmal passiert ist nicht Propaganda gegen diese Philosophie, sondern eine ehrliche Aufklärung über all die Stärken und Schwächen dieser Zeit. --85.181.223.138 20:09, 15. Jun. 2012 (CEST)
- „ehrliche Aufklärung über all die Stärken und Schwächen dieser Zeit“...das klingt für mich jetzt aber stark nach Relativierung (was wären denn diese „Stärken“?). --MichaelFleischhacker Disku 01:42, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Genau das habe ich gemeint. Eine vollkommen alberne Relativierung der Geschichte. Natürlich waren da anfangs Stärken. Hast du zufälligerweise noch Verwandte deren Eltern in den Anfängen der Nazi Zeit aufgewachsen sind? Dann lass dir von denen doch mal die Stimmung der ersten paar Jahre erklären. Es sah aus als wären all die vielen Probleme gelöst und Hitler wurde noch 1938 als Person of the Year im Peoples Magazin abgedruckt. Das war eine. "Ihr seid die Besten, alle anderen taugen nichts und das ist der Feind" Philosophie. Die geht zu Beginn immer ab wie eine Rakete und führt dann aber nach kurzer Zeit in die Vollkatastrophe. Sollte das dir nicht einleuchten, dann sieh dir die Nazi Star Trek TOS Folge an. Da wird es nochmal in einer dreiviertel Stunde verkürzt erklärt. Wenn man Star Trek nicht mag, kann man auch "die Welle" ansehen. Aber Star Trek "Schablonen der Gewalt" erklärt es wesentlich einleuchtender. --85.181.223.138 02:53, 16. Jun. 2012 (CEST)
- "Letzendlich hat ja schließlich Größenwahn nichts mit Realitätssinn zu tun, oder?" Sehr pauschal, trifft es aber genau. Zu den ersten, die Hitler mit den klassischen Symptomen der Schizophrenie in Verbindung brachten, zählt der kanadische Psychiater W. H. D. Vernon, der dem deutschen Reichskanzler in einem 1942 veröffentlichten Aufsatz Halluzinationen, Stimmenhören, Verfolgungs- und Größenwahn bescheinigte. Vernon schrieb, Hitlers Persönlichkeitsstruktur dürfe, obwohl sie insgesamt in den Bereich des Normalen falle, als dem paranoiden Typ zugehörig beschrieben werden. ... hielt Murray es für wahrscheinlich, dass Hitler nach einem Verlust des Glaubens an sich selbst und an seine „Bestimmung“ Suizid begehen werde.
- Das macht es auch relativ einfach sich vorzustellen welche "Pläne" er nach einem "Endsieg" (so etwas gibt es nicht, wenn man sich die Geschichte mal ansieht), noch ein Wahn) gehabt hätte. GEEZERnil nisi bene 09:23, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Wer hat behauptet, dass alle größenwahnsinnig, böse und verrückt waren? Niemand hier. Und wer relativiert hier? Ja wohl eindeutig du. Alles war gut in den ersten Jahren? Ermächtigung, Gleichschaltung, Judengesetze? Und staatlich gebilligte Morde an Juden begannen zufällig auch nicht erst 1941! Und was haben die Leute gemacht? Im großen und ganzen nichts, und natürlich war es ihnen bekannt, wie die Gesetze waren, und natürlich wurde bemerkt, wie die Juden erst einzeln ermordert und später massenweise deportiert worden sind. Deshalb waren die weder alle größenwahnsinnig noch böse, sie haben halt mitgespielt, daran gibt es aber auch nichts schönzureden, es gab da keine „starke“ Anfangszeit, und das mit der „Person of the Year“ war wohl kaum zu erwarten! --Chricho ¹ ² ³ 12:13, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Genau das habe ich gemeint. Eine vollkommen alberne Relativierung der Geschichte. Natürlich waren da anfangs Stärken. Hast du zufälligerweise noch Verwandte deren Eltern in den Anfängen der Nazi Zeit aufgewachsen sind? Dann lass dir von denen doch mal die Stimmung der ersten paar Jahre erklären. Es sah aus als wären all die vielen Probleme gelöst und Hitler wurde noch 1938 als Person of the Year im Peoples Magazin abgedruckt. Das war eine. "Ihr seid die Besten, alle anderen taugen nichts und das ist der Feind" Philosophie. Die geht zu Beginn immer ab wie eine Rakete und führt dann aber nach kurzer Zeit in die Vollkatastrophe. Sollte das dir nicht einleuchten, dann sieh dir die Nazi Star Trek TOS Folge an. Da wird es nochmal in einer dreiviertel Stunde verkürzt erklärt. Wenn man Star Trek nicht mag, kann man auch "die Welle" ansehen. Aber Star Trek "Schablonen der Gewalt" erklärt es wesentlich einleuchtender. --85.181.223.138 02:53, 16. Jun. 2012 (CEST)
- „ehrliche Aufklärung über all die Stärken und Schwächen dieser Zeit“...das klingt für mich jetzt aber stark nach Relativierung (was wären denn diese „Stärken“?). --MichaelFleischhacker Disku 01:42, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Wir haben Gott sei Dank 2012 und jegliche Meinungsvielfalt sollte erwünscht sein :). Ich stimme dir ja bei allem zu, was du gesagt hast. Ich bin nur der Meinung, das jegliche Vereinfachung des Themas schlichtweg schädlich ist. Und das ist momentan usus. Waren alle größenwahnsinnig, waren halt böse, waren verrückt. Wenn man aktuell Diskussionen über das Thema liest, klingt das immer als wäre Saruman erschienen und hätte alle unter seinen Bann genommen. Auch sämtliche Dokus vermitteln den Anschein. Jemand hat den Schalter umgelegt und dann wurden alle auf einen Schlag verrückt. Dabei vergisst man das wir in Kürze wenn es schlecht läuft in eine sehr ähnliche Situation geraten können, wie sie vor dem dritten Reich geherrscht hat. Und gnade uns Gott wenn wir dann nicht verstehen das dies nichts mit Massenwahnsinn, Größenwahn und ähnlichen Schlagworten zu tun hatte. Der beste Schutz dagegen das so etwas noch einmal passiert ist nicht Propaganda gegen diese Philosophie, sondern eine ehrliche Aufklärung über all die Stärken und Schwächen dieser Zeit. --85.181.223.138 20:09, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Weder banalisiere noch relativiere ich. Wenn ich die Herrschaft über die komplette Welt erringen will, bin ich nun mal Größenwahnsinnig, ob ich nun Adolf, Napoleon oder Vexillum heiße. Das ist nun mal meine Meinung, die zwar in Deinen Augen unerwünscht ist, aber eben auch zur Meinungsvielfalt gehört. Oder etwa doch nicht? --Vexillum (Diskussion) 19:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Das war informativ bis auf den letzten Satz. Man darf nie vergessen daß, das dritte Reich 12 Jahre angehalten hat. Und wie in unseren Zeiten auch, haben sich massive Veränderungen über die Jahre ergeben. In diesem Zusammenhang ist Banalisierung, eigentlich Relativierung. Das waren über 60 Millionen Leute mit all der Bürokratisierung die wir jetzt auch haben und auch einer Meinungsvielfalt die zwar nicht erwünscht war, aber bestand. Der größte Fehler bei der Diskussion über dieses Thema ist, das man grundsätzlich erklärt: Von einem auf den anderen Tage wurden alle Größenwahnsinnig und all unsere Opas wurden zu Monstern. So wars nicht und so wird es auch nicht verstanden werden. --85.181.223.138 19:34, 15. Jun. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die vielen Informationen! --Constructor 13:22, 16. Jun. 2012 (CEST)
hüstel! Also die Absicht war es, eine europäisch-asiatische Wohlstandszone zu schaffen. So weit so gut. Die Umsetzung war aber ... gelinde gesagt *-Zensur-* und auch etwas Debil und lieblos. --80.108.60.158 10:04, 17. Jun. 2012 (CEST) ganz so blöd waren unsere Vorfahren auch wieder nicht. Aber doch animalischer als heute. Womit die Evolutionstheorie um ein Kapitel reicher sein dürfte
SSD 256 Go
Was zum Teufel bedeutet der Zusatz Go bei Solid-State-Drives (z. B. SSD 256 Go. Danke. --Re probst (Diskussion) 18:07, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Eventuell 256 Gigaoktett. Das wird so aber vorrangig im französischsprachigen Raum verwendet. Wo hast du das gefunden? --Mps、かみまみたDisk. 18:27, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist eher der Produktname gemeint. Da steht "Go" gern für "zum Mitnehmen", also eine externe SSD. Grüße 85.180.192.215 18:52, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Also ich kenn das durchaus von den Verpackungen von CD/DVD-Rohlingen und Disketten, die bei uns verkauft werden (bei CDs und disketten sinds dann aber Mo), liegt wohl daran, dass nicht für jedes Land eine eigene Verpackung designt wird, auch weil man weniger logistischen Aufwand und mer Flexibilität hat, wenn man wenn man nicht für jedes Land eine eigene Verpackung designt. Meistens sind die Verpackungen ja auch mehrsprachig beschriftet. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist eher der Produktname gemeint. Da steht "Go" gern für "zum Mitnehmen", also eine externe SSD. Grüße 85.180.192.215 18:52, 15. Jun. 2012 (CEST)
Was ist los in Ukraine
Warum ist das Spiel unterbrochen??--84.58.219.251 18:09, 15. Jun. 2012 (CEST)
- [11] wegen Unwetter --mw (Diskussion) 18:22, 15. Jun. 2012 (CEST)
- SPiel geht weiter, schnell vor den Fernseher!--Abdul Isman (Diskussion) 19:04, 15. Jun. 2012 (CEST)
bevor archiviert wird noch eine Anschlussfrage Was geschieht, wenn das an den nächsten vier Spieltagen auch passiert? Wird dann die zweite Partie (die ja zeitgleich stattfindet) auch unterbrochen, selbst wenn der zweite Spielort vom Unwetter nicht betroffen ist? --TheRunnerUp 10:29, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Fußballfachmann und Ex-Schiedsrichter Urs Meier hat gestern im Fernsehen gesagt, dann müsste das andere Spiel ebenfalls unterbrochen werden. Die Anpfiffzeiten zur zweiten Halbzeit würden ja ebenfalls so koordiniert, dass maximale Gleichzeitigkeit vorhanden ist. --Rôtkæppchen68 11:59, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für die Antwort. Die klingt allerdings, auch wenn sie vom Fachmann stammt, durch das kursive müsste einigermaßen unverbindlich. --TheRunnerUp 09:19, 17. Jun. 2012 (CEST)
Minesweeper
Diese Spielprogramm wird ja schon seit Urzeit mit Windows ausgeliefert. Mir ist nun aufgefallen, das in der W7-Version der erste Versuch nie auf eine Mine führt, meist wird ein größeres Feld geräumt. Kann jemand diese Beobachtung bestätigen? Irgendeine Idee wie das gemacht wird wenn es den so ist? --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:56, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Bei mir seit mind. zwölf Jahren auf allen versionen ohne Minentreffer im ersten Versuch. --Logo 18:59, 15. Jun. 2012 (CEST)
- .Ganz einfach, es werden einfach mehrere Minenfelder generiert und dann da freigeschalten,wo keine Mine ist.--Abdul Isman (Diskussion) 19:02, 15. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Schon bei der Win95-Version (ältere hab ich nicht gespielt) kann man beim ersten mal keine Mine anklicken, ist so programmiert (wenn man auf ein Feld klickt, wo eigentlich eine Mine wäre, werden alle Minen um ein Feld verschoben), allerdings wenn man nicht gerade im Anfänger-Modus spielt ists schon emistens so, dass nur das eine Feld aufgedeckt wird beim ersten Klick, man braucht im Schnitt ein paar Versuche, bis man eine brauchbare Ausgangssituation zusammenbringt. --MrBurns (Diskussion) 19:02, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig, das Minenfeld wird erst nach dem ersten Klick generiert, sodass man beim ersten Mal nie eine Mine treffen kann. Ich hab zuhause den Minesweeper-Quellcode, da könnte ich bei Bedarf nachschauen... -- Liliana • 21:37, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe http://www.techuser.net/mineclick.html --Mps、かみまみたDisk. 11:59, 16. Jun. 2012 (CEST)
Keine Freunde...
Hallo liebe Wikipedia-Auskunft,
ich schreibe einfach mal mein Anliegen hier rein, in der Hoffnung dass einer von euch eine Antwort darauf hat. Also ich bin 15 Jahre alt und gehe natürlich zur Schule. Ich bin kein aufregender Typ, aber falle negativ bei meinen Mitschülern auf, weil ich mich nicht so, wie die anderen benehme, wenn auch nicht unbedingt deshalb schlecht. In der Schule habe ich eigentlich gar keine Freunde. Auch außerhalb der Schule nicht. Das heißt dass ich eigentlich immer allein zu Hause bin, meistens beschäftige ich mich mit dem Internet oder Fernsehn, Playstation oder so... Irgendwie will keiner was mit mir zu tun haben, ich habe das Gefühl das mich die Leute garnicht beachten oder mir von vorneherein aus dem Weg gehen. Anfangs fand ich das auch nicht schlimm, ich dachte mir einfach "dann eben nicht, ich kann mich auch selbst beschäftigen", aber jetzt stört es mich immer mehr, dass es nach der Schule niemanden gibt der auf mich wartet oder mit mir zum Bus geht. Auch in der Pause bin ich meistens allein, das ist schon ziemlich doof wenn man sieht das man so ziemlich der einzige ist der allein ist. Ich bin auch nie auf Parties oder bei Freunden obwohl das in meinem Alter ja normal wäre, es gibt halt niemanden mit dem ich was zu tun habe... Es ist in der Regel nicht so das ich irgendwie geärgert oder Fertig gemacht werde, bis auf manchmal n' paar doofe Sprüche und komische Blicke und Namensgerufe...
Ich hoffe sehr es kann mir jemand hier helfen, --77.182.195.244 19:07, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Aus Wuppertal oder näherer Umgebung? Würdest Du Dich als Nerd, Geek, Computerfreak bezeichnen? Dann findest Du vielleicht da Anschluss: http://www.devtal.de/ -- 134.3.205.207 19:20, 15. Jun. 2012 (CEST)
Vormals hier befindlicher Beitrag eines gesperrten Trolls wurde gelöscht. -- 134.3.205.207 19:41, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ist nicht so leicht in der Schule Freunde zu finden, wenn man an einem bestimmten Punkt (5.,6. Klasse) den Anschluss verpasst hat. Was aber garantiert helfen wird, ist wenn du dich in einem Sportverein anmeldest (Fußball z.B., aufjedenfall einen Teamsport) und immer zum Training und zu den Punktspielen usw gehst. Da findest du sofort neue Freunde. Also sag deinen Eltern, dass sie dich bei der Sport und Vereinssuche unterstüzen sollen und fang an. Geh am besten gleich morgen nachmittag oder so zum „Verein“ um die Ecke und melde dich an--svebert (Diskussion) 19:19, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist das nicht mal so dumm auf der Auskunft nachzufragen. Die Meisten hier sehen diese Problematik aus einem eher akademischen Abstand :). Und wir haben hier doch sicherlich genug Nerds die Ihre Erfahrungen teilen können. Für meinen Teil, wenn ich das lese muss ich sagen, das ist der Anfang eines interessanten Lebens. :) In der Jugend anders zu sein als andere ist der Bringer! Bis 15 noch komisch, aber ab dann wirds interessant. --85.181.223.138 19:23, 15. Jun. 2012 (CEST)
Ähm...ich möchte nur daran erinnern, wofür die AU eig. da ist. Höhlenfragen werden ja auch nicht beantwortet (obwohl es Wissensfragen sind) --Freies Benutzerkonto (Diskussion) 19:25, 15. Jun. 2012 (CEST)
PS Facebook wird dir nicht weiterhelfen, weil da sind nur Leute,die, die meisten Freunde haben, "cool". Also genau solche Typen die sich bei jeder Party volllaufen lassen. Und wen interressiert es, wer wieviel letzte Nacht gesoffen hat.
- Hallo. Ähnlich wie Svebert, mein Tipp: Such Dir eine spezielle Tätigkeit im realen Leben, in oder außerhalb der Schule: Theater-AG, Sport (Verein), Freiwillige Feuerwehr, Bürgerinitiative, whatever, es gibt ja viele Möglichkeiten, und überall gibts Nischen, in denen man sinnvoll tätig werden kann (z.B. in der Theater-AG als Beleuchter). Schau Dir die jeweilige Struktur der Leute an: Alter, Geschlechterverteilung. Das Gute gegenüber der Schule ist, dass das spezielle gemeinsame Interesse mehr Zusammenhalt erzeugt, mehr Toleranz. Ich bin sicher, dass das auf Deine Situation in der Schule positiv abfärben wird. Gruß --Logo 19:31, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ist für introvertierte Menschen (ca. 1/4 aller) völlig normal, weil Interaktion - also vor allem das dumme Gelaber anderer erdulden und passend parieren - für Introvertierte anstrengend ist und daher unbewusst gemieden wird. Du müsstest also viel intensiver Kontakt zu anderen suchen als du das zur Zeit tust, aber vermutlich auch als du es durchhalten kannst. Mein Rat ist, sich einen oder zwei Freunde - auch Introvertierte - über gemeinsame Interessen rauszusuchen und diese Freundschaften dann sehr intensiv zu pflegen. Das hälst du länger durch. -- Janka (Diskussion) 23:58, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Bloß keine Panik. Ging mir ähnlich. Nach dem Wechsel auf's Gymnasium kaum Kontakte geknüpft weil zu schüchtern. Dann in der Siebten eine Ehrenrunde, wieder nur neue Gesichter. Mit ca. 15 entstand dann langsam zu einem Klassenkameraden sowas wie eine Freundschaft, hielt aber nicht lange weil der weggezogen ist. Ca. 2 Jahre später wurde dann ein anderer mit dem ich vorher nur ab und zu in den Pausen geredet habe mein bester Freund, weil wir festgestellt haben, dass wir viele gemeinsame Interessen haben. Der kannte sehr viele Leute die ich durch ihn auch kennengelernt habe und so wurde ich Teil eines tollen Freundeskreises. Hält schon mehr als ein Jahrzehnt. Es ergibt sich alles im Leben. Erzwingen kann man nichts höchstens nachhelfen. Das beste kommt meist ganz von selbst wenn man gar nicht mit rechnet. --Carier (Diskussion) 02:33, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich hatte auch aehnliche Erfahrungen. Es ist oft ein sich selbst verstaerkender Zyklus, denn als introvertierter Mensch neigt man dazu, sich selbst und sein Verhalten zu beobachten und steuern zu wollen, waehrend den anderen das Knuepfen von Kontakten und das angenehme Kommunizieren sehr leicht zu fallen scheint. Was ich hilfreich fand, war, die Ansprueche an mich selbst zurueckzunehmen und sich selbst nicht unter Druck zu setzen. Also z.B. statt "Ich muss jetzt unbedingt etwas sagen, nur was bloss" bewusst auf "Ich muss jetzt nichts Neues sagen - die anderen unterhalten sich auch nicht ununterbrochen" oder statt "Ich muss jetzt in der Pause unbedingt mit einer der Gruppen mitreden" auf "Ich bin jetzt fuer ein paar Minuten einfach mal ruhig hier fuer mich" umzusteigen und die Situation einfach mal laufen zu lassen. Schnelle Erfolgserlebnisse sind nicht unbedingt zu erwarten, aber es hilft, auf Dauer das Selbstvertrauen aufzubauen und die eigenen Staerken kennen zu lernen. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:25, 16. Jun. 2012 (CEST)
Mit Einschränkungen wie Logo und Svebert. Such Dir ein interessantes Hobby, darüber kann man am leichtesten Leute kennenlernen. Es gibt doch sicher etwas, das Du schon immer machen/ausprobieren wolltest. Sport bietet sich natürlich an; es muss aber auch nicht unbedingt Vereinssport sein, da dort meist auch ein gewisser Leistungsdruck herrscht, und die anderen inzwischen natürlich deutlich besser sind. Mir ging es bspw. so, dass ich als Kind/Jugendlicher in einen Fussballverein eingetreten bin, aber mich der Trainer stets geflissentlich ignoriert hat und ich kaum bei Pflichtspielen eingesetzt wurde. Da geht die Lust an der Sache irgendwann gegen Null. Vielleicht gibt es Sport-AGs bei Dir an der Schule, oder eine Art Freizeit-Sportverein. Es ist wichtig, dass es Dir das Hobby grundsätzlich Spaß macht, denn wenn Du nur hingehst mit dem Hintergedanken "ich muss jetzt hier Freunde finden", dann wird es wahrscheinlich nichts. Wie Arcimboldo geschrieben hat, setz Dich nicht unter Druck und gönn Dir auch, dass es beim ersten Versuch nicht klappt; will heißen, wenn Du nach ein paar Mal feststellst, dass die Sportart, der Verein o.ä. nichts für Dich ist oder die Leute Dir auf den Geist gehen, dann ist das auch nicht schlimm. Probier einfach ein paar Sachen aus.--77.47.51.149 06:14, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Grundsätzlich ist das alles richtig, was hier geschrieben wurde, allerdings leuchtet mir nicht ganz ein, warum jemandem, der sich am liebsten zuhause mit dem Internet, Fernsehen oder Playstation beschäftigt, ausgerechnet ein Sportverein empfohlen wird. Ich war in dem Alter so ähnlich, und Sportverein wäre damals für mein Empfinden gleich hinter verschärftem Zuchthaus gekommen (der Sportunterricht in der Schule war schon schlimm genug). Er sollte sich eine Gruppe suchen, die seinen tatsächlichen Interessen entspricht (die wir natürlich alle nicht kennen, aber der erste Tipp von 134.3.205.207 klingt schon nicht schlecht). --Jossi (Diskussion) 17:56, 17. Jun. 2012 (CEST)
Glaub nicht, das wäre irgendetwas wert, wenn diese sogenannten Freunde in der Pause mit einem reden oder mit einem zusammen im Bus fahren. Das ist absolut wertlos, da musst du nicht auf irgendwelche Leute neidisch sein. Deren Beachtung ist erst recht wertlos, ebenso wie die Parties, auf denen die Leute noch ihren letzten Rest an Freizeit vergeuden, um sich zu betäuben, um der Schlechtigkeit nicht ins Antlitz zu blicken und mit anderen Belanglosigkeiten auszutauschen, um sich frei zu fühlen und sich perfekt einzufügen. Ja, das wäre normal, so etwas zu tun, aber die Normalität ist nun einmal die Abscheulichkeit und Ignoranz. Such dir eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung – wenn sie der Gestalt ist, dass du dabei jemanden kennen lernen könntest, der es halbwegs wert ist, sich mit ihm zu beschäftigen, und dies auch tatsächlich geschieht, hast du eben Glück, aber richte dich nicht danach, richte dich nach der Beschäftigung und dem Sinn, den du in ihr siehst. --Chricho ¹ ² ³ 18:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Thomas-Bernhard-Lesezirkel? scnr --88.130.164.241 18:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
- In einem solchen Lesezirkel bin ich nicht Mitglied. Ich hatte von diesem Autor bislang auch nicht gehört, kann ja mal reinschauen. --Chricho ¹ ² ³ 19:41, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte von meinem scnr nicht auf den Schlips getreten fühlen, ich habe Respekt vor deiner Haltung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie einem 15jährigen hilft, der keine Freunde hat. Die Probleme "ich fühle mich allein, weil ich keine Freunde habe" und "ich habe nichts, womit ich mich sinnvoll beschäftigen kann" sind ja ganz verschiedene, das eine löst ja das andere nicht. Und natürlich gibt es Menschen, deren Bekanntschaft es wert ist, ob jetzt auf Schulhöfen und Parties oder woanders. (Mit Sicherheit aber auch da.) Und natürlich ist es ein nachvollziehbares Bedürfnis, solche in seiner Umgebung zu haben, es hilft ja nichts, das klein zu reden. Belanglosigkeiten, ja mei, so sind Menschen, aber Belanglosigkeiten sind nicht immer gleich "wertlos". Ich finde es jedenfalls in Ordnung, einem 15jährigen, der Leute kennen lernen will, Tipps zu geben, ich würde ihm das nicht ausreden wollen. Das hat ja nichts damit zu tun, dass es nicht noch was anderes im Leben gibt. Gruß --88.130.164.241 20:17, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ah, ich dachte, scnr gehörte zu deiner Signatur o. ä. Und ich fühle mir nicht „auf den Schlips getreten“ – vllt. würde ich, wenn ich den Autor kennen würde, allerdings würde ich dann vermutlich auch verstehen, warum du nicht widerstehen konntest. ;) Ja, es gibt bestimmt Menschen deren Bekanntschaft es wert ist, ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass zwanghafte Versuche, irgendwelche sozialen Interaktionen, wie der Fragesteller sie darstellt, zu praktizieren, das Hegen des Wunsches, an der „Normalität“ teilzuhaben, die rein negative Bewertung des „Abweichenden“ in seinem Verhalten und Neid auf das vermeintliche Glück der Gemeinsamkeit der Anderen auf dem Pausenhof dazu führen werden, dass er solche Bekanntschaften schließen oder weniger einsam sein wird. Belanglose Beziehungen sind wertlos, weil sie ihn nicht weniger einsam machen werden, sie zerstreuen, bis man nur noch eine Staubwolke ist, oder in die Einsamkeit zurückfällt. Insbesondere innerhalb der Schule sehe ich kaum Chancen, die Schüler, auch er, sie sind in einem festen sozialen System. Dass sie ihn nicht aktiv versuchen fertig zu machen, heißt womöglich nur, dass er sich unauffällig verhalten hat (das soll keine Empfehlung zur Unauffälligkeit sein, sondern ist nur beispielhafte Mutmaßung). Wenn sich doch Leute so weit auf ihn einlassen, dass sie ein wenig respektvoll mit ihm reden – dafür stehen die Chancen ohnehin gut, wenn die Leute älter werden –, ändert das noch lange nichts an der Rolle, in der sie ihn sehen, und sie werden sich einen Dreck um ihn scheren, verglichen damit, was sie tun werden, um in ihrer Rolle in ihrer Gruppe aufzublühen, auch wenn sie mit ihm zum Bus gehen mögen. Es mag natürlich Ausnahmen geben und besondere Umstände mögen sie schaffen können. --Chricho ¹ ² ³ 21:22, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Bitte von meinem scnr nicht auf den Schlips getreten fühlen, ich habe Respekt vor deiner Haltung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie einem 15jährigen hilft, der keine Freunde hat. Die Probleme "ich fühle mich allein, weil ich keine Freunde habe" und "ich habe nichts, womit ich mich sinnvoll beschäftigen kann" sind ja ganz verschiedene, das eine löst ja das andere nicht. Und natürlich gibt es Menschen, deren Bekanntschaft es wert ist, ob jetzt auf Schulhöfen und Parties oder woanders. (Mit Sicherheit aber auch da.) Und natürlich ist es ein nachvollziehbares Bedürfnis, solche in seiner Umgebung zu haben, es hilft ja nichts, das klein zu reden. Belanglosigkeiten, ja mei, so sind Menschen, aber Belanglosigkeiten sind nicht immer gleich "wertlos". Ich finde es jedenfalls in Ordnung, einem 15jährigen, der Leute kennen lernen will, Tipps zu geben, ich würde ihm das nicht ausreden wollen. Das hat ja nichts damit zu tun, dass es nicht noch was anderes im Leben gibt. Gruß --88.130.164.241 20:17, 17. Jun. 2012 (CEST)
- In einem solchen Lesezirkel bin ich nicht Mitglied. Ich hatte von diesem Autor bislang auch nicht gehört, kann ja mal reinschauen. --Chricho ¹ ² ³ 19:41, 17. Jun. 2012 (CEST)
Radio im Tunnel
Ich bin schon durch viele Tunnel gefahren und bisher war es immer Standard, dass der Radioempfang abriss sobald man in den Tunnel reinfuhr (Elbtunnel, Engelbergtunnel, usw.) Nun, heute bin ich mehr oder weniger unfreiwillig durch den Saukopftunnel gefahren, und zu meiner Überraschung konnte ich auch im Tunnel Radio hören (107,7 MHz). Seit wann gibt es das, und in welchen Tunneln? -- Liliana • 20:06, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ob mans im Tunnel empfangen hängt wahrscheinlich einfach davon ab, aus welcher Richtung das Signal gerade kommt und wie es reflektiert wird, ob im Tunnel noch ein brauchbares Signal ankommt. Dass es eigene Sendeanlagen für die Tunnels gibt glaub ich eher nicht... --MrBurns (Diskussion)
- Steht doch im Artikel: Einige Radiosender sind dank interner Verstärker auch im Tunnel zu empfangen. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:31, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Und woher kommt der funktionierende Radioempfang in der Berliner U-Bahn. --Bin im Garten (Diskussion) 20:33, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Einige Radiosender sind dank interner Verstärker auch im Tunnel zu empfangen.
- Und woher kommt der funktionierende Radioempfang in der Berliner U-Bahn. --Bin im Garten (Diskussion) 20:33, 15. Jun. 2012 (CEST)
Tunnelfunkanlage --Bin im Garten (Diskussion) 20:35, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ist halt interessant dass es in so einem Tunnel mitten in der Pampa klappt, und in Stuttgart und Hamburg nicht. Haben die das einfach nicht, oder hat sich da was in den letzten Jahren getan? -- Liliana • 21:15, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, das ist eine Neuerung seit den "Tunnel-Katastrophen" wie z.B. dem Brand im Mont-Blanc-Tunnel, usw. um die Leute im Notfall übers Radio erreichen zu können. --Btr 21:23, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Du warst offenbar schon lange nicht mehr im Elbtunnel, Liliana: Da kann man nicht nur Radio hören, sondern man hat auch durchgängig Mobilfunkempfang. Ist wohl beides nicht nur zur Bequemlichkeit da, sondern hat auch einen Sicherheitsaspekt (Rundfunkdurchsagen, Notrufe). --Snevern 21:35, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht mehr, wie lange das her war, müssten aber schon ein paar Jahre sein, seit ich das letzte Mal da drin war, und da gab es auf dem Radio nur Rauschen. -- Liliana • 22:26, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Radioempfang gehört schon seit einigen Jahren zum Sicherheitsstandard von Straßentunneln. In manchen Fällen werden alle wichtigen regionalen und lokalen Sender in den Tunnel übertragen, in anderen Fällen befinden sich vor den Tunneleinfahrten Schilder mit der Frequenz mindestens eines empfangbaren Senders. Google Street View: [12] --84.151.192.174 23:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ich weiß nicht mehr, wie lange das her war, müssten aber schon ein paar Jahre sein, seit ich das letzte Mal da drin war, und da gab es auf dem Radio nur Rauschen. -- Liliana • 22:26, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Du warst offenbar schon lange nicht mehr im Elbtunnel, Liliana: Da kann man nicht nur Radio hören, sondern man hat auch durchgängig Mobilfunkempfang. Ist wohl beides nicht nur zur Bequemlichkeit da, sondern hat auch einen Sicherheitsaspekt (Rundfunkdurchsagen, Notrufe). --Snevern 21:35, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, das ist eine Neuerung seit den "Tunnel-Katastrophen" wie z.B. dem Brand im Mont-Blanc-Tunnel, usw. um die Leute im Notfall übers Radio erreichen zu können. --Btr 21:23, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ist halt interessant dass es in so einem Tunnel mitten in der Pampa klappt, und in Stuttgart und Hamburg nicht. Haben die das einfach nicht, oder hat sich da was in den letzten Jahren getan? -- Liliana • 21:15, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Also bei un in Dresden A17 Tunnel (2.3km lang) ist es so, dass man nur die öffentlich rechtlichen Sender empfangen kann. Will man also aktuelle Musik hören nur mdr jump , ansonsten mdr info, dlf, mdr kultur, mdr 1 ,.... Energy, RSA, PSR, RTL, etc. sind leider auch weg. Es scheint also so, dass nen extra Sender (Sendeantenne) im Tunnel sein muss, und nicht einfach alles externen Funkwellen verstärkt werden. (nicht signierter Beitrag von 79.244.95.217 (Diskussion) 11:05, 16. Jun. 2012 (CEST))
- Den oben verlinkten Artikel Tunnelfunkanlage hast Du aber gelesen? --Rôtkæppchen68 11:56, 16. Jun. 2012 (CEST)
Theoretisch kann die Tunnelaufsicht sogar das Programm übersprechen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ich erinnere mich an einen Tunnel in der Schweiz (weiß aber leider nicht mehr welcher das war), wo im Radio Sicherheits-Hinweise übertragen wurden; ich glaube sogar auf allen Frequenzen... --Dubaut (Diskussion) 13:42, 18. Jun. 2012 (CEST)
Laserpointer?!
Hi,
ich konnte es kaum glauben, hab dann aber zurückgespult: Kann jemand bestätigen, dass der Ecke-schießende Franzose in Spielminute 49:16 eindeutig einen grünen Laserpointer im Gesicht tänzeln hat?
Heutzutage können ja viele das laufende Programm zurückspulen, daher frage ich hier mal nach der allgemeinen Einschätzung der Sache. Ist sowas inzwischen auch in Fußballstadien üblich?
Insbesondere die grünen sollen fies bis gefährlich sein, oder?
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 20:08, 15. Jun. 2012 (CEST) Ich meine natürlich das aktuell in Donezk stattfindende EM-Spiel. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:11, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Grünes Licht hat eine Wellenlänge, bei der das menschlichen Auge besonders empfindlich ist, daher scheint das Licht bei der gleichen Intensität heller, ob jetzt wirklich gelasert wird hab ich nicht gesehen und Time-Shift verwende ich nicht, aber der ORF-Kommentator hat einen Laserpointereinsatz gesehen, in welcher Farbe hat er aber nicht gesagt. --MrBurns (Diskussion) 20:14, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Danke Dir – also hat mindestens ein weiterer Mensch das auch wahrgenommen. ;) Miese Masche. Mal sehen, ob das Gremium, das den DFB wegen Papierknüddels bestraft hat, auch diesen Vorfall untersucht.
- Im Artikel Laserpointer steht nichts zu unterschiedlicher Gefahr durch verschiedene Farben des Lasers. Fehlt der Hinweis, oder ists nur ein Gerücht? —[ˈjøːˌmaˑ] 20:43, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ob die Gefahr für Augenschäden unterschiedlich ist, weiß ich nicht, aber für Augenschäden sind die Benutzer der Laserpointer meist eh zu weit weg, aber grün wird stärker wahrgenommen als alle anderen Wellenlängen, daher es irritiert mehr. Siehe Lichtausbeute. @Papierknödel: Das hat die UEFA früher nicht interessiert, aber wahrscheinlich sind die seit dem Halbfinale vom UEFA-Cup 2008/09 diebezüglich empfindlicher geworden, weil sie gemerkt haben, dass auch Papierknödel das Spiel beeinflussen können... --MrBurns (Diskussion) 20:53, 15. Jun. 2012 (CEST)
Fußball: Zusammensetzung der Mannschaftskader
Dass Nationalmannschaften nur Menschen des jeweiligen Landes haben dürfen ist irgendwo klar. Sonst machen sportliche Ländervergleiche ja keinen Sinn. Aber wieso dürfen Ligamannschaften so willkürlich zusammengesetzt sein? Ich meine, wenn beispielsweise Berlin gegen Dortmund spielt, dann spielen ja nicht wirklich Berliner gegen Dortmunder, sondern sehr viele Spieler von irgendwo aus Deutschland und dem Rest der Welt, die wild hin- und herverkauft werden/wurden.
Wieso gibt's da kein Reglement? Wäre es nicht sinnvoll per Regel festzulegen, dass die Mannschaften nur Spieler aus ihrem Landkreis (oder ähnliche begrenzte Gebiete) haben dürfen? --217.251.245.23 20:38, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Früher gabs Ausländerbegrenzungen, aber heute gibt es die je nach Liga entweder garnichtmehr oder nur für nicht-EU-Ausländer. Siehe Bosman-Urteil. Regelungen, dass die Spieler aus der Stadt des Vereins stammen müssen gabs noch nie, auch wenns früher durchaus oft so war, dass die meisten Spieler eines Vereins aus der Stadt des Vereins waren. Damals war ees noch nicht so leicht, den Verein zu wechseln und es gab noch nicht so viel Scouting, die Verdienstmöglichkeiten waren generell geringer und die Menschen generell noch nicht so flexibel, was ihren Wohnort angeht. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Du beschreibst sehr schön den Status Quo. Die Frage war aber: Warum? Oder anders gefragt: Kann ich mir 20 Leute von überall aus der Welt suchen und eine offiziell anerkannte Fußball-Mannschaft aufmachen, die keinen festen Sitz hat und keine Stadt im Namen trägt? Wenn ich das nicht kann, warum gibt es nicht ähnliche Beschränkungen für Städtemannschaften, die es auch für Nationalmannschaften gibt? --217.251.245.23 21:20, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Derartige Beschränkungen würden bei Profi-Mannschaften seit dem Bosman-Urteil gegen EU-Recht verstoßen. Ansonsten kann man Vereine nennen wie man will, aber man muss natürlich irgendwo einen Vereinssitz angeben (es gibt z.B. auch einen Verein, der Salzburg im Namen hat, obwohl er eigentlich in Wals-Siezenheim zuhause ist) und bei einem neu gegründeten Verein muss man ohnehin in einer unteren Liga anfangen (außer man übernimmt die Lizenz von einem anderen Verein) und man braucht üblicherweise einen festen Spielort für die Heimspiele. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 15. Jun. 2012 (CEST)
- +1. Nicht zu vergessen Sporting Lissabon, das offiziell nur Sporting Clube de Portugal heißt. --Vexillum (Diskussion) 21:40, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Derartige Beschränkungen würden bei Profi-Mannschaften seit dem Bosman-Urteil gegen EU-Recht verstoßen. Ansonsten kann man Vereine nennen wie man will, aber man muss natürlich irgendwo einen Vereinssitz angeben (es gibt z.B. auch einen Verein, der Salzburg im Namen hat, obwohl er eigentlich in Wals-Siezenheim zuhause ist) und bei einem neu gegründeten Verein muss man ohnehin in einer unteren Liga anfangen (außer man übernimmt die Lizenz von einem anderen Verein) und man braucht üblicherweise einen festen Spielort für die Heimspiele. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Du beschreibst sehr schön den Status Quo. Die Frage war aber: Warum? Oder anders gefragt: Kann ich mir 20 Leute von überall aus der Welt suchen und eine offiziell anerkannte Fußball-Mannschaft aufmachen, die keinen festen Sitz hat und keine Stadt im Namen trägt? Wenn ich das nicht kann, warum gibt es nicht ähnliche Beschränkungen für Städtemannschaften, die es auch für Nationalmannschaften gibt? --217.251.245.23 21:20, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Der Unterschied ist, dass Vereine nicht irgendeine Stadt repräsentieren (so wie Nationalmannschaften einen Verband repräsentierten - ja genau, einen Verband, nicht ein Land! das muss keineswegs deckungsgleich mit Ländern sein, siehe z. B. das Vereinigte Königreich), sondern den Verein bzw. dessen Mitglieder. Und die Spieler sind dann auch nicht die Vertreter dieses Vereins, sondern dessen Angestellte. -- Chaddy · D – DÜP – 21:44, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Könnte man denn einen Verein gründen, bei dem man in die Satzung schreibt, dass eine bestimmte Stadt repräsentiert wird, und dementsprechend nur Personen Mitglied werden können, die ihren Wohnsitz in der Stadt haben? 89.247.158.59 21:46, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Genau, in einigen Städten gibts ja mehrere Vereine, die konkurrieren, siehe auch Derby (Mannschaftssport). --MrBurns (Diskussion) 21:48, 15. Jun. 2012 (CEST)
- @89...: Ja, könntest du machen, aber für Spieler könntest du die Regeln wohl nur festschreiben, wenn der Verein ein Amateurverein bleibt oder du versuchst, die Kontrolle über den Verein zu behalten und stellst halt nur Spieler aus dieser Stadt ein. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Zwar beschränkt man sich hier nicht auf eine Stadt, aber es gibt zumindest einen Profiverein in Europa, dessen Spielerpolitik so ein bisschen in die vorgeschlagene Richtung geht: Athletic Bilbao beschäftigt traditionell nur Basken. --slg (Diskussion) 00:56, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, aber soviel ich weiß ist das eine stille Übereinkunft, daher nirgendwo offiziell festgeschrieben, daher wenns irgendwann einen Vorstand gibt, der Nichtbasken einstellt, wirds zwar vielleicht einen Aufstand der Fans geben, aber mit gerichtlichen Mitteln daran hindern kann man ihn nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Zwar beschränkt man sich hier nicht auf eine Stadt, aber es gibt zumindest einen Profiverein in Europa, dessen Spielerpolitik so ein bisschen in die vorgeschlagene Richtung geht: Athletic Bilbao beschäftigt traditionell nur Basken. --slg (Diskussion) 00:56, 16. Jun. 2012 (CEST)
- @89...: Ja, könntest du machen, aber für Spieler könntest du die Regeln wohl nur festschreiben, wenn der Verein ein Amateurverein bleibt oder du versuchst, die Kontrolle über den Verein zu behalten und stellst halt nur Spieler aus dieser Stadt ein. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Im American Football ziehen oefter mal ganze Mannschaften um. Im Fussball ist das eher selten, kommt aber auch vor. Z.B. heisst der FC Wimbledon seit ein paar Jahren Milton Keynes Dons und sitzt auch in Milton Keynes. --Wrongfilter ... 21:52, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Beim DaimlerChrysler Junior Cup hat 2004 unter dem Namen Porto Alegre Brazil eine Stadtauswahl verschiedener Fußballvereine aus Porto Alegre teilgenommen. Unser Artikel Mercedes-Benz Junior Cup weist hier einen Fehler auf. Quelle: Programmheft zum Junior Cup 2004. --Rôtkæppchen68 21:59, 15. Jun. 2012 (CEST)
Kennt jemand den Vornamen dieses Malers? => Bild Selbst mein ansonsten sehr genauer DDR-Katalog sagt nur E. Hering. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:36, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Erich Hering (Maler). 89.247.158.59 21:48, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Danke. Wieso hab ich ihn nicht gefunden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:02, 15. Jun. 2012 (CEST)
Wozu dient eine Kraftstoffrückführung?
Hallo, leider haben wir noch keinen Artikel, was eine Kraftstoffrückführung (konkret beim Dieselmotor - aber evtl. gibt's das ja auch beim Benziner?) ist und wozu man sie braucht.
Als ich davon gehört habe, dachte ich erst, der Mechaniker will mir etwas vom Pferd von der Kolbenrückholfeder erzählen.
--134.3.205.207 21:58, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Die Kraftstoffrückführung dient dazu, den durch die Kolbendichtung der Einspritzpumpe durchleckenden Kraftstoff wieder in den Tank zurückzuführen. Unmittelbares Recycling geht nicht, weil darin Luftblasen enthalten sein könnten. --Rôtkæppchen68 22:12, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Hm, leckt denn da im Normalfall so viel durch? Oder würde das auf einen Schaden an der Kolbendichtung der Einspritzpumpe hinweisen? Grund meiner Anfrage war, dass bei einem Dieselmotor obige Rückführungsleitung undicht war und die ganze Brühe direkt auf den (schon gut warm gewordenen) Motorblock ging, was natürlich zu entsprechender Rauchbildung geführt hat (zum Glück nicht zu einem Feuer - denn wenn Diesel einmal brennt, dann brennt er gut...). -- 134.3.205.207 22:20, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Gerade Einspritzpumpe#Funktion entdeckt. Mag mal jemand eine Weiterleitung von Kraftstoffrückführung bzw. Kraftstoffrückführungsleitung auf diesen Abschnitt anlegen? -- 134.3.205.207 22:34, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Rücklaufleitung angelegt. Um auch Deine Wunschweiterleitungen zu rechtfertigen, sollte der jeweilige Begriff dort tatsächlich erläutert werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:49, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Gerade Einspritzpumpe#Funktion entdeckt. Mag mal jemand eine Weiterleitung von Kraftstoffrückführung bzw. Kraftstoffrückführungsleitung auf diesen Abschnitt anlegen? -- 134.3.205.207 22:34, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Man sollte Ursache und Folgen nicht vertauschen. Die meisten PKW haben noch eine zweite, elektrisch angetriebene Kraftstoffpumpe am Tank. Da diese praktisch niemals steuerbar ist, muss sie folglich immer die höchste nötige Kraftstoffmenge zur Einspritzpumpe befördern. Der nicht benötigte Kraftstoff muss zum Tank zurücklaufen können. Wenn ohnehin immer ein Kraftstoffüberschuss da ist, kann man die Einspritzpumpe auch leckend ausführen und den Überschuss zur Schmierung und Kühlung verwenden. Hat man die zweite Kraftstoffpumpe nicht, weil der Tank in der Nähe liegt, z.B. bei einem Motorrad, oder die Einspritzpumpe genug eigenen Sog erzeugt, z.B. bei älteren Diesel-PKW, ist die Einspritzpumpe oft auch "dicht" konstruiert. -- Janka (Diskussion) 00:28, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist ein ortsfester kleiner Generator mit einem Dieselmotor, kein PKW. -- 134.3.205.207 17:34, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Die Kraftstoffrückführung ist übrigens auch bei Ölbrennern und -öfen üblich. Dort führen zwei Kupferrohre vom Tank zum Brenner. --Rôtkæppchen68 22:04, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Solche kleinen Generatoren verwenden durchaus die gleichen Motoren. In der Kraft-Wärme-Kopplung sollen z.B. oft (häufig, verbreitet) Motoren von Volkswagen genutzt werden. Quelle habe ich dazu derzeit nicht mehr vorliegen, erscheint mir aber in Bezug auf Ersatzteilhaltung und Wartung nicht unsinnig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:12, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt beides: Volkswagen bietet diverse Golf-Motoren auch als Industriemotoren an. Andererseits bauen Unternehmen wie MAN auch spezielle Stationärmotoren mit einem sehr viel höherem Hubraum und deutlich niedrigerer Drehzahl. Ein 50-Hertz-Generator läuft bei einem Polpaar mit konstant 3000 min−1, bei mehreren Polpaaren mit niedrigerer Drehzahl. Bei den meisten VW-Dieselmotoren liegt die Höchstleistung bei höheren Drehzahlen. Spezielle Stationärmotoren sind von vorne herein darauf ausgelegt, mit konstanter niedriger Drehzahl zu laufen. Der Notstromdieselgenerator meines Arbeitgebers hat z.B. 100 kW bei 1500 min−1 aus 10 Litern Hubraum. Und ja, da führen zwei Leitungen vom Tank zur Einspritzpumpe. --Rôtkæppchen68 17:25, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Es ist ein ortsfester kleiner Generator mit einem Dieselmotor, kein PKW. -- 134.3.205.207 17:34, 16. Jun. 2012 (CEST)
Frage im Café - kann mir vielleicht jemand helfen?
Café-Frage --Dubaut (Diskussion) 23:39, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Ist ja eigentlich sowieso eine Auskunftsfrage. Nein, mir ist keine App dazu bekannt. Ich fände es auch nicht besonders sinnvoll, da man ja vor dem Lesen des QR-Codes erstmal die entsprechende App starten müsste. Stattdessen kann man auch gleich die gewünschte Funktion von Hand ausführen. --MB-one (Diskussion) 16:52, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Meiner Meinung nach (und darum bin ich mittlerweile daran, so etwas zu bauen) ist es schon eine erleichterung: Ich scanne den QR-Code an der heimischen Gadarobe, was dazu führt, dass WLAN aktiviert, Klingelton aufgedreht und Backup ausgeführt wird. Scannen des QR-Codes an der Haustüre würd diese Dinge dann Rückgängig machen; dazu jeweils nur einmal ein Icon auf dem Home-Screen klicken. Die einzige offene Frage: Wie erklär ich meiner Freundin die QR-Codes im ganzen Haus? Vielleicht druck ich sie einfach rosa aus ;-) --Dubaut (Diskussion) 13:35, 18. Jun. 2012 (CEST)
Spiel um Platz 3 bei Fußball-Europameisterschaften
Meines Wissens nach gibt es bei Fußball-Europameisterschaften seit 1984 kein Spiel um Platz 3 mehr. Meine Frage: Welcher Halbfinalist der Fußball-Europameisterschaft 2016 darf am FIFA-Konföderationen-Pokal 2017 teilnehmen, wenn Russland und der Sieger der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 im Finale der Fußball-Europameisterschaft 2016 aufeinandertreffen? --84.61.149.75 23:57, 15. Jun. 2012 (CEST)
- 2016 gibt es vielleicht wieder ein Spiel um Platz 3. Es werden ja auch mehr Mannschaften starten als 2012.--79.244.95.217 11:02, 16. Jun. 2012 (CEST)
16. Juni 2012
Verteilung der Sozialleistungen in der Bundesrepublik
Wie wird die Vergabemenge auf die Population aufgeteilt? Welche Gruppen in welchen Anteilen? --Dvsa-dsbl (Diskussion) 00:35, 16. Jun. 2012 (CEST)
- https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Soziales/Sozialleistungen/Sozialleistungen.html
- Ich darf aber vorwegnehmen, dass der allergrößte Teil der Population an Menschen zugute kommt.
- --Eike (Diskussion) 00:51, 16. Jun. 2012 (CEST)
- quetsch - die verlinkte Grafik (Schlaglicht)sieht für mich falsch aus. Kann es sein, dass dort "Hilfe zum Lebensunterhalt" und "Eingliederungshilfe für behinderte Menschen" verwechselt wurde? Vieleicht habe die Kollegen beim Statistischen Bundesamt es ja nicht so mit Zahlen ;-) VG --an-d (Diskussion) 14:43, 16. Jun. 2012 (CEST)
- In diesen Angaben sind zum größten Teil Sozial(Versicherungs)leistungen enthalten die in anderen Staaten nicht zu den "Sozialleistungen" gezählt werden weil sie vom privaten Versicherungssektor bedient werden.
- Unter http://bund.offenerhaushalt.de/11.html findet man unter anderem die Sozialleistungen des Bundesministerium für Arbeit und Soziales. --Kharon 01:35, 16. Jun. 2012 (CEST)
- @ an-d: Ich vermute eher, dass du Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII mit dem Arbeitslosengeld II nach SGB II verwechselst. In der Grafik sind nur die SGB XII-Leistungen aufgeführt. --Nordlicht8 ?♞ 13:36, 17. Jun. 2012 (CEST)
- @ Nordlicht Du hast völlig Recht - danke für deinen Hinweis! VG--an-d (Diskussion) 17:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
- @ an-d: Ich vermute eher, dass du Hilfe zum Lebensunterhalt nach SGB XII mit dem Arbeitslosengeld II nach SGB II verwechselst. In der Grafik sind nur die SGB XII-Leistungen aufgeführt. --Nordlicht8 ?♞ 13:36, 17. Jun. 2012 (CEST)
Ähnlichkeit vom Menschen
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß sich der Mann von der Frau um 1%, vom Menschenaffen um 2% und von seinem Hund um 3% unterscheidet. Finde leider die Quelle dafür nicht mehr. Gibt es seriöse Angaben darüber, wie groß die Übereinstimmung von Menschen untereinander und gegenüber Tieren ist? Die Werte dürften ja im Promillebereich liegen, sind aber ja offenkundig vorhanden. Akebono und Dinklage sind ja als Männer vermeintlich stark verschieden, aber biochemisch doch relativ ähnlich, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 03:25, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist eine Frage der Definition von Ähnlichkeit. Genetisch sind Frau und Man praktisch völlig identisch (einziger Unterschied siehe Y-Chromosom). Zum genetischen Vergleich der Menschen mit Menschenaffen siehe Mensch#Genetik. --Kharon 09:19, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Was die Erscheinungsform eines einzelnen Menschen angeht: Kleines Beispiel hier unten.
-
Die exakt selbe politisch korrekte genetische Ausstattung kann, ... -
... hormonell bedingt, sehr verschiedene Erscheinungsformen haben.
- Was den Unterschied zw. einzelnen Menschen angeht: In 1000-Genome-Projekt und die Auswertungen einlesen (eine Punktmutation - d.h. 1 Base in Millionen - kann aus einem normal grossen Menschen einen kleinwüchsigen Menschen machen [der als Inselvariante duchaus gute Überlebenschancen hat]).
- Was Mann/Frau angeht ... kein Kommentar (1000-Genom-Projekt +/- Unterschied X/Y-Chromosom) Madame steht hinter mir und liest mit...
- Was Mensch/Schimpanse etc. angeht, werden "über-den-Daumen-Zahlen" angegeben, die laufend korrigiert werden, da eine Berechnung von DNA/Gen/Genstruktur/Chromosom(enzahl)-Homologien nicht trivial ist - wenn man es sorgfältig macht. GEEZERnil nisi bene 10:37, 16. Jun. 2012 (CEST)
Wat is'n Marktschock?
Im Café bereits angesprochen, jetzt nochmal hier ein Versuch: Die Medien sind voll mit dem Begriff Marktschock, doch leider fehlt in der Wikipedia oder sonstwo im I-Net ein passender Artikel. Wie definiert sich ein Marktschock? Welche Kriterien muß er erfüllen um einer zu sein? Was passiert bei einem Marktschock? --91.56.164.161 10:31, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Schock (Volkswirtschaftslehre), der sich auf den Markt (Wirtschaftswissenschaft) bezieht. :-) GEEZERnil nisi bene 10:43, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Aha, es kommt also zu einer plötzlichen Veränderung von Angebot und Nachfrage. Das war schon alles? Die Meldungen hören sich so an, als ginge die Welt unter. --91.56.164.161 10:51, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, der Markt reguliert sich schon wieder. Eine Weisheit, die einem besonders leicht von den Lippen kommt, wenn man selbst seine Schäfchen im Trockenen hat und nicht unmittelbar von einem funktionierenden Markt abhängt. 85.180.192.32 11:09, 16. Jun. 2012 (CEST)
- ein schönes Beispiel ist die der holländischen exotischen Gartenpretiose des 17 Jhdt, der Tulpenmanie! --80.108.60.158 09:56, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, der Markt reguliert sich schon wieder. Eine Weisheit, die einem besonders leicht von den Lippen kommt, wenn man selbst seine Schäfchen im Trockenen hat und nicht unmittelbar von einem funktionierenden Markt abhängt. 85.180.192.32 11:09, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Aha, es kommt also zu einer plötzlichen Veränderung von Angebot und Nachfrage. Das war schon alles? Die Meldungen hören sich so an, als ginge die Welt unter. --91.56.164.161 10:51, 16. Jun. 2012 (CEST)
Homosexualität
Stirbt Homosexualität aus, wenn sie geduldet wird? Ist jetzt vielleicht bisschen verwirrend, aber wenn man annimmt, das Homosexuelle bei nicht Duldung ihrer Neigung diese unterdrücken, heterosexuelle Partnerschaften eingehen und Nachfahren haben. Bei Duldung wird die Neigung ja nicht vererbt.--79.244.95.217 11:05, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist eine weltfremde Vorstellung: Homosexualität wird geduldet (wo lebst du denn, dass das für deine Umgebung nicht zuzutreffen scheint?) und stirbt trotzdem nicht aus. Du gehst im übrigen von der Vorstellung aus, dass Homosexualität ausschließlich genetisch weitergegeben wird sowie von der Annahme, dass ein bekennender Homosexueller entweder nicht willens oder nicht in der Lage sei, Nachkommen zu zeugen. Alle diese Unterstellungen sind unzutreffend oder zumindest unbewiesen.
- Die schlichte Antwort auf deine Frage lautet daher gleich aus mehreren Gründen eindeutig "nein". --Snevern 11:34, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Abgesehen davon, dass Du hier nur persönliche Meinungen, aber keine echte wissenschaftliche Antwort bekommen kannst, steht im Artikel Homosexualität: Nach 150 Jahren Forschung gibt es unter Sexualwissenschaftlern immer noch keinen Konsens, welche Faktoren für die Ausbildung sexueller Präferenzen ursächlich sind. Damit kann hier dann wohl abgeschlossen werden. --Schwäbin 11:40, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Bei Tieren gibt es auch Homesexualität. Sie wird geduldet, ist aber trotzdem nicht ausgestorben. Das sollte dann auch auf den Menschen übertragbar sein. Deshalb meine Antwort auf deine Frage: "Stirbt Homosexualität aus, wenn sie geduldet wird?" - NEIN. Zum 2. Teil deiner Frage: aus (A) "dass Homosexuelle bei nicht Duldung " folgt (B) "heterosexuelle Partnerschaften eingehen" - das war so und ist richtig. Weiter schlussfolgerst du aus (B) "heterosexuelle Partnerschaften eingehen" folgt (C) "Nachfahren haben" - das war teilweise auch so und ist richtig. Dann folgerst du aber implizit aus (C) "Nachfahren haben" folgt "es gibt wieder neue Homosexuelle" und setzt dabei die falsche Prämisse vorraus: "Homosexualität ist erblich", deine Prämisse ist eigentlich noch schärfer: "Homosexualität tritt familiär gehäuft auf und nicht als Mutation". Die familiäre Häufung von Homosexualität ist nun aber definitiv nicht durch Fakten belegt - sonst hätten die Familien schon einige Erfahrung damit und würden nicht so oft hilflos dastehen. Aber irgendeine erbliche Komponente scheint schon dabei zu sein, sonst könnte man "Homosexuelle" umerziehen - auf die sanfte Tour (Exodus International) oder auf die harte Tour (Corrective rape). Ich denke der Abschnitt muss noch nicht archiviert werden, auch wenn Schwäbin das nach ihrer letzten Antwort befürwortet. --Bin im Garten (Diskussion) 11:57, 16. Jun. 2012 (CEST)
- +1 ... und menschliches Denken mag die Einteilung in Schubladen. Gerade in sexuellem Verhalten gibt es aber ein mehrdimensionales Spektrum (das auch bei einem Individuum sehr breit sein kann). Die Unlogik der Frage wird auf einen Schlag klar, wenn du "(die) Homosexualität" mit "Asexualität" oder "fetischistische Sexualität" ersetzt. Auch "Heterosexualität" ist ein riesiges Feld. Wir zählen zu den Weltmeistern im Anpassen - noch. GEEZERnil nisi bene 12:07, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Homosexualität bietet offensichtlich evolutionäre Vorteile, sonst hätte die Natur sie nicht hervorgebracht. Wenn der Nachwuchs schwule Onkel und lesbische Tanten hat, so erhöht das die Überlebensschancen des Nachwuchses, weil sich die Onkel und Tanten mangels eigenen Nachwuchses zusätzlich zu den Eltern besser um die Nichten und Neffen kümmern können. --Rôtkæppchen68 12:24, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Eine Schlussfolgerung aus dieser Theorie wäre dann, dass es bei extremen Nestflüchtern (um die sich die Eltern nie mehr kümmern -z.B. Fische) keinen evolutionären Vorteil bringt, wenn man homosexuelle Individuen in der Population hat. Gibt es dazu bestätigende Daten, welche Tierchen homosexuell sind und welche nicht? --Bin im Garten (Diskussion) 12:51, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Erneut das leichte Schiefdenken, dass "Homosexualität" ein einziges Verhalten ist und nur eine Funktion hat - was nicht der Fall ist (auch bei "Heterosexualität" nicht). GEEZERnil nisi bene 12:54, 16. Jun. 2012 (CEST)
- en:List of animals displaying homosexual behavior --Rôtkæppchen68 13:07, 16. Jun. 2012 (CEST)
- sonst könnte man "Homosexuelle" umerziehen - das kann man ja auch - allerdings erzieht man ihnen dabei nicht ihre sexuelle Präpherenz weg, sondern man verändert lediglich ihr Verhalten, mit dem sie der Öffentlichkeit gegenübertreten. Genau das ist ja die (zwanghafte) Anpassung, die in Zeiten stattfindet, in denen soetwas gesellschaftlich geächtet oder gar gesetzlich verboten ist. Das Ergebnis ist dann ähnlich wie bei allen anderen Zwangsneurosen, die durch falsche Erziehung hervorgerufen werden. (irgendwie scheint es die vordringliche Funktion einer jeden Gesellschaft zu sein, sich selbst möglichst viel Schaden zuzufügen, denn ein Vorteil erwächst aus solchen Beschränkungen nur zu Gunsten kleiner Minderheiten, wie etwa der, der exzessiven Moralapostel) Chiron McAnndra (Diskussion) 13:23, 16. Jun. 2012 (CEST)
- O Chiron, bitte mach dieses Fass nicht schon wieder auf. Ich habe den ersten Satz deines Postings gelesen und wusste sofort, von wem er stammt. Können wir es bitte mit der Schwäbin halten und die Sache hier und jetzt beenden? Sofort? Danke. --Snevern 14:22, 16. Jun. 2012 (CEST)
- sonst könnte man "Homosexuelle" umerziehen - das kann man ja auch - allerdings erzieht man ihnen dabei nicht ihre sexuelle Präpherenz weg, sondern man verändert lediglich ihr Verhalten, mit dem sie der Öffentlichkeit gegenübertreten. Genau das ist ja die (zwanghafte) Anpassung, die in Zeiten stattfindet, in denen soetwas gesellschaftlich geächtet oder gar gesetzlich verboten ist. Das Ergebnis ist dann ähnlich wie bei allen anderen Zwangsneurosen, die durch falsche Erziehung hervorgerufen werden. (irgendwie scheint es die vordringliche Funktion einer jeden Gesellschaft zu sein, sich selbst möglichst viel Schaden zuzufügen, denn ein Vorteil erwächst aus solchen Beschränkungen nur zu Gunsten kleiner Minderheiten, wie etwa der, der exzessiven Moralapostel) Chiron McAnndra (Diskussion) 13:23, 16. Jun. 2012 (CEST)
- +1 ... und menschliches Denken mag die Einteilung in Schubladen. Gerade in sexuellem Verhalten gibt es aber ein mehrdimensionales Spektrum (das auch bei einem Individuum sehr breit sein kann). Die Unlogik der Frage wird auf einen Schlag klar, wenn du "(die) Homosexualität" mit "Asexualität" oder "fetischistische Sexualität" ersetzt. Auch "Heterosexualität" ist ein riesiges Feld. Wir zählen zu den Weltmeistern im Anpassen - noch. GEEZERnil nisi bene 12:07, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Bei Tieren gibt es auch Homesexualität. Sie wird geduldet, ist aber trotzdem nicht ausgestorben. Das sollte dann auch auf den Menschen übertragbar sein. Deshalb meine Antwort auf deine Frage: "Stirbt Homosexualität aus, wenn sie geduldet wird?" - NEIN. Zum 2. Teil deiner Frage: aus (A) "dass Homosexuelle bei nicht Duldung " folgt (B) "heterosexuelle Partnerschaften eingehen" - das war so und ist richtig. Weiter schlussfolgerst du aus (B) "heterosexuelle Partnerschaften eingehen" folgt (C) "Nachfahren haben" - das war teilweise auch so und ist richtig. Dann folgerst du aber implizit aus (C) "Nachfahren haben" folgt "es gibt wieder neue Homosexuelle" und setzt dabei die falsche Prämisse vorraus: "Homosexualität ist erblich", deine Prämisse ist eigentlich noch schärfer: "Homosexualität tritt familiär gehäuft auf und nicht als Mutation". Die familiäre Häufung von Homosexualität ist nun aber definitiv nicht durch Fakten belegt - sonst hätten die Familien schon einige Erfahrung damit und würden nicht so oft hilflos dastehen. Aber irgendeine erbliche Komponente scheint schon dabei zu sein, sonst könnte man "Homosexuelle" umerziehen - auf die sanfte Tour (Exodus International) oder auf die harte Tour (Corrective rape). Ich denke der Abschnitt muss noch nicht archiviert werden, auch wenn Schwäbin das nach ihrer letzten Antwort befürwortet. --Bin im Garten (Diskussion) 11:57, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Das wäre nur der Fall, wenn erstens Homosexualität nur vererbt würde und zweitens jeder Mensch mit einer entsprechenden genetischen Ausstattung homosexuell würde. Beides ist jedoch nicht der Fall (Lesestoff). Und nein, die Homosexualität muss keinen evolutionären Vorteil bieten, damit die Natur sie hervorbringt. Die Natur hat auch Kopfschmerzen hervorgebracht und die bieten ganz sicher keinen evolutionären Vorteil. Wikisteno (Diskussion) 14:05, 16. Jun. 2012 (CEST)
Bei männlicher Homosexualität geht es sogar mit Genen oder einem Gen-Anteil: Da ist die Universität Padua dahinter: Derselbe Teil des X-Chromosoms ist nach dieser Theorie auch für größere Fruchtbarkeit bei den verwandten Frauen verantwortlich (Schwester, Mutter, Tanten). 2004: [13], 2008: Das Darwinsche Paradox der Homosexualität, Gebärfreudige Mütter, schwule Söhne, 2012: Liegt männliche Homosexualität stärker in den Genen als vermutet? Neue Studie legt Schluss nahe --Franz (Fg68at) 14:40, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ein gewaltiger Punkt, der bei dieser Disk unterschlagen wird, ist dass der Mensch kein Einzelgänger ist. Er lebt seit 10.000senden Jahren in Familien, Clans, Sippen, Stämmen, Städten, Dörfern. Also immer in einer „größeren“ Gemeinschaft. Daher muss bei Verhaltensweisen des Menschen, die in irgendeiner Weise evolutionäre erklärt werden sollen, nicht nur die Vorteile für den einzelnen Menschen zur Reproduktion und Nachwuchsaufzucht betrachtet werden, sondern die Vorteile für die gesamte Gemeinschaft.
- Offensichtlich ist es einfacher Nachwuchs aufzuziehen, wenn ein paar Leutchen dabei sind, die selbst keinen Nachwuchs mehr haben (Oma, Opa oder Homosexuelle usw.). Es gibt die beiden Extreme: Entweder alle in der Gemeinschaft haben Nachwuchs, oder keiner in der Gemeinschaft. Irgendwo in der Mitte wird die Gesamtzahl des Nachwuchses, der selbst seine „Reproduzierbarkeit“ (=Pupertät) erreicht, für die gesamte Gesellschaft maximiert.
- Daher ist die Ausgangsfrage falsch gestellt, denn eine Gesellschaft mit einem gewissen Grad an Nichtfortpflanzungswilligen Personen kann mehr Nachwuchs durchbringen, als eine Gesellschaft ohne diese.
- Homosexualität ist daher normal und anscheinend Gesamtgesellschaftlich förderlich (natürlich nur bis zu einem best. Prozentsatz). Die kirchliche Laberei, dass Homosexualität unnatürlich wäre, dem von „Gott“ gegebenen Lebensziel der Vermehrung zuwiderlaufe, ist daher sehr sehr dumm --svebert (Diskussion) 16:08, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Evolutionär: (a) Förderlich oder (b) stört nicht (vielleicht besser sollte nicht störend empfunden werden) oder (c) mal so, mal so (Solche features sind äusserst selten "nur eine Sache allein"). Es gibt auch "Gesellschaften" in denen "Heterosexualität" (h. Verhalten) störend oder unpassend oder verschweigenswert oder "nur saisonal" oder was auch immer erachtet wird (Tip: Samstagsvormittag in Fussgängerzonen besser vermeiden...). Breites Spektrum, das macht es ja so spannend... ;-) GEEZERnil nisi bene 17:34, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn Homosexualität unnatürlich wäre, hätte Gott sie nicht erschaffen. Gott braucht die Kirche nicht, um seinen göttlichen Plan durchzuführen. --Rôtkæppchen68 17:12, 16. Jun. 2012 (CEST)
- IHren Plan. "Sie ist schwarz." --Zerolevel (Diskussion) 17:29, 16. Jun. 2012 (CEST)
@svebert: Homosexualität ist nicht pauschal übereinstimmend mit fehlendem Fortpflanzungswillen und sollte auch nicht so dargestellt werden. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 17:51, 16. Jun. 2012 (CEST)
- ? Da mE Fortpflanzungswille nicht instinktiv ist, also ein sehr rationaler Wille bzw. Entscheidung ist, verstehe ich deinen Einwand nicht. Ich meine der Wille zum Sex ist ein Instinkt und menschliches Bedürfnis und so alt wie der Mensch selbst. Dagegen ist die Entscheidung oder der Wille „Nachwuchs zu haben“ etwas modernes (vllt. paar 1000 Jahre alt?). Der Mensch ist programmiert Sex zu haben, er ist nicht programmiert zu entscheiden ob er nun Nachwuchs haben will oder nicht. Mit dem Sex-Willen kommt dann unwillkürlich der Nachwuchs 9 Monate später. Homosexuelle fühlen sich sexuell nicht zu ihren Gegengeschlechtsgenossen hingezogen und haben so keine Möglichkeit Kinder zu zeugen. Außer a) Sie sind Bisexuell, b) Sie handeln ihrem Instinkt zuwider (z.B. aus gesellschaftlichem Zwang um Repressalien zu entgehen) c) Sie entscheiden rational sich fortzupflanzen.
- Aber Punkt c) funktioniert erst seit dem der Mensch die Kausalkette Sex-9-Monate-Geburt überblickt. Und ich denke z.B. dass Affen diese Kausalkette nicht überblicken und trotzdem gibt es dort homosexuelle Affen.--svebert (Diskussion) 19:13, 16. Jun. 2012 (CEST)
@Snevern - Ich habe den ersten Satz deines Postings gelesen... könntest Du zur Abwechslung wenigstens einmal was sachlich sinnvolles beitragen, statt ständig inhaltsleeres Flaming zu praktizieren, dem man auf den ersten Anblick ansieht, dass es Dich keinen Deut interessiert, was andere schreiben, solange Du Dich nur produzieren kannst? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:18, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Schon ein bissl merkwürdig, dass sich 79.244.95.217 nach diesem Feuerwerk an Informationen und Argumenten nicht mehr meldet.... Wäre einfach NEIN für dich einfacher gewesen ...? GEEZERnil nisi bene 21:39, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, Chiron, das kommt für mich nicht in Frage. Ich habe es mal versucht, und es hat mich gelangweilt. Inhaltsleeres Flaming macht mir viel mehr Spaß als sachlich Sinnvolles. Und es tut mir leid: Da ich doch schon so viele Beiträge von dir gelesen habe, war es unverzeihlich naiv von mir, zu glauben, ich könnte dich stoppen. Ich entschuldige mich für den untauglichen Versuch und gelobe Besserung. Oder werde es zumindest versuchen. --Snevern 22:57, 16. Jun. 2012 (CEST)
In welchem Jahr wurde der DTSB in DTSB der DDR umbenannt? --Bin im Garten (Diskussion) 11:37, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich vermute mal, dass das so zwischen 1968 und 1974 gewesen sein musste. 1968 und 1974 traten DDR-Verfassungen in Kraft, die die Eigenstaatlichkeit der DDR zuungunsten eines Wiedervereinigungsgebotes betonten. --Rôtkæppchen68 12:32, 16. Jun. 2012 (CEST)
Russisch
Was ist eine маневренное базирование? Manöverstationierung? Sowjetischen Kreigsschiffen wurde von Syrien die "Manöverstationierung" im Hafen von Tartus gestattet. Handelt es sich um die zeitweilige Marine-Stationierung während einer See-Manöverübung oder um eine "gelegentlich erforderliche Stationierung wenn die Schifffe in der Egion auf Fahrt sind"? Wie kann man das genau übersetzen? --Bin im Garten (Diskussion) 12:37, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich würde das (wenn überhaupt) als Manöverbasis übersetzen. Stimmt aber auch nicht richtig, weil das irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen ist, es sind beides Adjektive. --Marcela
17:47, 16. Jun. 2012 (CEST)
Windows 7 - Key kaufen per Mail - legal?
Ich bin etwas irritiert - die ganze Zeit tönt Microsoft rum, dass eine installierte Windowsversion nicht legal sei, wenn man nicht den dazu gehörigen COA-Aufkleber besitzt, weil nur der die Sache als authentischen Besitz ausweist. Inzwischen finde ich aber hie und da Shops im Internet, die ganz offiziell solche Keys per Mail verkaufen - ich kriege also kein COA-Zertifikat, sondern lediglich eine Mail, in dem der Aktivierungs-Code drin ist. Diese Angebote sind bedeutend günstiger als "normale" Verkäufe - ich habe gewisse Zweifel daran, dass solche Lizenzen wirklich legal sind - sind diese Zweifel berechtigt oder nicht? Und falls es tatsächlich eine solche Möglichkeit gibt, wie krieg ich raus, ob der Verkäufer mir legale Ware anbietet, oder ob er lediglich illegale Nummern verkauft? Eine Rechnung per Email ist ja schliesslich kein rechtsgültiger Beleg (sowas kann im Grunde jeder auch aus nem Internetcafe verschicken). Chiron McAnndra (Diskussion) 13:08, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch Windows Anytime Upgrade und microsoft.com/howtotell. --Rôtkæppchen68 13:54, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass das illegal ist, im Prinzip wird ja bei Softrware heute generell nurmehr die Lizenz verkauft, daas image von Windows kann man z.B. ohne Lizenz bei Microsoft gratis downloaden (nur muss man Windows eben eine gewisse Zeit nach der Installation aktivieren, wenn man s wieter nutzen will), falls es sich um eine gefälschte oder emrhfach verkaufte Lizenz handelt, handelt wohl nru der Verkäufer illegal, weil der Käufer kanns ja nicht wissen. Dass Microsoft versucht, diese Art des Verkaufes zu verhindern ist klar, weil es eben nicht möglcih ist für den Kunden zu überprüfen, ob er eine legale Lizenz erwirbt oder nicht. Icvh würde nur den Key auch nicht kaufen, außer bei Händlern von denen ich weiß, dass sie vertrauenswürdig sind, weil wenn du Pech hast, kannst es soinst sein,d ass die Aktivierung nicht funktioniert, z.B. weil der Key mehrmals verkauft wurde udn schon zu oft auf anderen Systemen aktiviert wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:12, 16. Jun. 2012 (CEST)
- @MrBurns: Ich dachte immer, es gebe keinen gutgläubigen Erwerb? Snevern? --Schwäbin 14:25, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin kein Jurist, aber laut Guter_Glaube#Sachenrecht ist gutgläubiger Erwerb nur ausgeschlossen, wenn die Sache dem Eigentümer "abhanden gekommen" ist, das iast aber nicht der Fall, wenn der Verkäufer die Seriennummer fälscht oder mehrfach vergibt. Man hat also die Seriennummer erworben udn darf sie auch behalten, nur ist sie wertlos, wenn die aktivierung nicht funktioniert, oder kurz gesagt: man hat Geld für etwas wertloses ausgegeben, aber ncihts illegales getan. --MrBurns (Diskussion) 14:35, 16. Jun. 2012 (CEST)
- @MrBurns: Ich dachte immer, es gebe keinen gutgläubigen Erwerb? Snevern? --Schwäbin 14:25, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich würde niemals Geld für so etwas bescheuertes wie so eine Lizenz ausgeben… --Chricho ¹ ² ³ 16:42, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Das problem bei dieser Einstellung ist aber, dass man dann garkein Windows kaufen darf, daher man muss entweder eine Raubkopie benutzen oder eben garkein Windows. Grund: auch wenn du Windows inkl. Schachtel und CD im handel kaufst, zahlst du hauptsächlich für die Lizenz, Schachtel + CD sind objektiv betrachtet wohl <1€ Wert. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 16. Jun. 2012 (CEST)
- In der Tat, ich würde auch niemals Geld für so etwas bescheuertes wie so eine Lizenz versehen mit Schachtel+CD ausgeben. --Chricho ¹ ² ³ 16:54, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig, ich würde auch niemals so etwas bescheuertes wie Windows benutzen ... --Zerolevel (Diskussion) 16:58, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Viele Leute sind aber mehr oder weniger gezwungen Windows zu benutzen, weil ihre Software auf anderen Betriebssystemen nicht läuft. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 16. Jun. 2012 (CEST)
- ... und ich dachte immer, dass Folter (auch im Berufsleben) gegen die Menschenrechtskonvention verstößt ... --Zerolevel (Diskussion) 17:26, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Das mit dem gutgläubigen Erwerb oben ist korrekt: Grundsätzlich wird gutgläubiger Erwerb geschützt, er ist also wirksam. Eine Ausnahme gilt für abhanden gekommene Sachen, da gibt es ihn nicht.
- Außer im Berufsleben, wenn der Chef einem die Software vorschreibt, ist in Wahrheit kein Mensch gezwungen, Windows zu nutzen, schon gar nicht mit dem Argument, seine Software laufe auf anderen Betriebssystemen nicht. Das ist ohnehin ein Scheinargument: Der Mensch besitzt Windows-Software, weil er einen Windows-Rechner hat, und den hat er meist, weil er den Rechner "von der Stange gekauft" hat und Windows nunmal drauf vorinstalliert war. Ein Apple ist teuer, und Linux muss man erst selbst installieren. Und wer partout ohne seine Windows-Software nicht leben kann, kann Windows auf seinem Linux-System simulieren. Welche Software, für die es kein zumindest ähnlich gutes Linux-Äquivalent gibt, bleibt also, die einen zwingt, Windows zu nutzen? Von den Kosten mal ganz zu schweigen: Die Programme für die Windows-Alternativen sind nahezu durchgehend billiger (wenn sie nicht ohnehin kostenlos sind) als die Windows-Programme. --Snevern 22:47, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ableton Live, Cubase,... und, nein, Audacity und co. sind keine Alternative ;-) Sagt hier übrigens jemand, der selbst lieber Linux benutzt. --88.130.162.118 23:01, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Davon verstehe ich leider überhaupt nichts, ich kenne keines der Programme. Aber mein Argument ist damit natürlich widerlegt: Es gibt ihn demnach doch, den erzwungenen Privat-Windowsnutzer. --Snevern 23:16, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich ahbe noch ein Beispiel: für Gamer ist Windows unerlässlich, weil die meisten kommerziellen Spiel nur für Windows verfügbar sind und freie Spiele sind keine brauchbare Alternative für kommerzielle Spiele. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist kein Beispiel für Privatnutzer. Wenn man sein Geld mit Starcraft spielen verdient, ist man natürlich darauf angewiesen (weiß nicht wie gut das unter Wine läuft, aber irgendeins dieser Spiele läuft da bestimmt auch nicht). Für Privatnutzer dagegen stellen freie Spiele brauchbare Alternativen dar, kein Mensch muss irgendwelche aktuellen, kommerziellen Großspiele spielen, das ist ein widerwärtige Bedürfnis, wie das entstanden sein mag in Teilen unserer Gesellschaft. Als ob freie Spiele oder die von 1990 nicht genauso viel Spaß machen würden. --Chricho ¹ ² ³ 22:56, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, sicher kann jeder freie Spiele spielen, aber als Konkurrenz zu den kommerziellen Spielen kann man die wohl kaum sehen, Grafik, Qualität und Umfang kommen ja doch selten bis garnicht an gute kommerzielle Spiel ran. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist kein Beispiel für Privatnutzer. Wenn man sein Geld mit Starcraft spielen verdient, ist man natürlich darauf angewiesen (weiß nicht wie gut das unter Wine läuft, aber irgendeins dieser Spiele läuft da bestimmt auch nicht). Für Privatnutzer dagegen stellen freie Spiele brauchbare Alternativen dar, kein Mensch muss irgendwelche aktuellen, kommerziellen Großspiele spielen, das ist ein widerwärtige Bedürfnis, wie das entstanden sein mag in Teilen unserer Gesellschaft. Als ob freie Spiele oder die von 1990 nicht genauso viel Spaß machen würden. --Chricho ¹ ² ³ 22:56, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ich ahbe noch ein Beispiel: für Gamer ist Windows unerlässlich, weil die meisten kommerziellen Spiel nur für Windows verfügbar sind und freie Spiele sind keine brauchbare Alternative für kommerzielle Spiele. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Davon verstehe ich leider überhaupt nichts, ich kenne keines der Programme. Aber mein Argument ist damit natürlich widerlegt: Es gibt ihn demnach doch, den erzwungenen Privat-Windowsnutzer. --Snevern 23:16, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ableton Live, Cubase,... und, nein, Audacity und co. sind keine Alternative ;-) Sagt hier übrigens jemand, der selbst lieber Linux benutzt. --88.130.162.118 23:01, 16. Jun. 2012 (CEST)
- ... und ich dachte immer, dass Folter (auch im Berufsleben) gegen die Menschenrechtskonvention verstößt ... --Zerolevel (Diskussion) 17:26, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Viele Leute sind aber mehr oder weniger gezwungen Windows zu benutzen, weil ihre Software auf anderen Betriebssystemen nicht läuft. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Richtig, ich würde auch niemals so etwas bescheuertes wie Windows benutzen ... --Zerolevel (Diskussion) 16:58, 16. Jun. 2012 (CEST)
- In der Tat, ich würde auch niemals Geld für so etwas bescheuertes wie so eine Lizenz versehen mit Schachtel+CD ausgeben. --Chricho ¹ ² ³ 16:54, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Das problem bei dieser Einstellung ist aber, dass man dann garkein Windows kaufen darf, daher man muss entweder eine Raubkopie benutzen oder eben garkein Windows. Grund: auch wenn du Windows inkl. Schachtel und CD im handel kaufst, zahlst du hauptsächlich für die Lizenz, Schachtel + CD sind objektiv betrachtet wohl <1€ Wert. --MrBurns (Diskussion) 16:52, 16. Jun. 2012 (CEST)
Literaturverzeichnis
Wenn ich bei einer wissenschaftlichen Arbeit in einer Fußnote auf ein Werk verweise (z.B. aktueller Forschungsstand, Übersichtsdarstellung, ...), dieses aber nicht im Textkorpus selbst zitiere, muss der Titel dann ins Literaturverzeichnis?
--141.35.40.137 13:23, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich nehme an, es geht um eine Hausarbeit o.Ä.? Ich habe es im Politikstudium immer so gehandhabt, dass alles, was ich in irgendeiner Art für meine Arbeit benutzt habe, ins Literaturverzeichnis kommt. Wenn ich in eine Überblicksdarstellung reingeguckt habe und auf sie verweise, habe ich sie benutzt --> rein damit. Die Elektrotechniker (mein 2. Fachbereich) haben sich über diese Vorgehensweise kaputtgelacht, bei denen musste nur angegeben werden, was wörtlich zitiert wurde. Die Anforderungen sind da also sehr unterschiedlich. Deswegen im Zweifel einfach beim Betreuer nachfragen, wie genau er's denn haben will. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 13:33, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich weiß, da gab es mehrere Varianten. --85.180.146.213 16:03, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ja natürlich, Quelle ist Quelle, ob du die wörtlich zitierst oder nicht (in manchen Disziplinen wird übrigens so gut wie nie wörtlich zitiert, trotzdem sind die Verzeichnisse nicht leer). Die Vorgehensweise besagter Elektrotechniker erscheint mir sehr zweifelhaft. --Chricho ¹ ² ³ 17:28, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Das sind ja auch Elektrotechniker, nicht Wissenschaftler, d.h. Physiker. --Kersti (Diskussion) 19:45, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Nicht ganz. Die Elektrotechnik als Studienfach wird zu den Ingenieurwissenschaften gezählt. Demzufolge werden auch naturwissenschaftliches Arbeiten und naturwissenschaftliche Methoden gelehrt. --Rôtkæppchen68 00:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das sind ja auch Elektrotechniker, nicht Wissenschaftler, d.h. Physiker. --Kersti (Diskussion) 19:45, 16. Jun. 2012 (CEST)
Was bringt es, wenn Griechenland aus den Euro austritt?
Die Schulden sind doch sicher weiterhin in Euro, und meistens ist es doch so, das eine schwache Währung durch eine starke ersetzt wird um ein Land zu helfen und nicht anderesrum. Im Kosovo zum Beispiel gibt es doch auch den Euro. --Reimello (Diskussion) 13:38, 16. Jun. 2012 (CEST) --Reimello (Diskussion) 13:38, 16. Jun. 2012 (CEST)
- http://lmgtfy.com/?q=Was+bringt+es%2C+wenn+Griechenland+aus+den+Euro+austritt --Eike (Diskussion) 13:40, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Kredit und Finazhaie :D --85.180.146.213 15:52, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Grundproblem von Griechenland ist (neben Steuerhinterziehung und Korruption), dass es als Einheit betrachtet (also Staat, Unternehmen und Bevölkerung) chronisch deutlich weniger aus dem Ausland einnimmt, als es im Ausland ausgibt (stark negative Leistungsbilanz). Das kann (solange Griechenland nicht wie Deutschland oder die Schweiz Dinge exportiert, die andere Länder in derselben guten Qualität nicht herstellen können) nur dadurch verändert werden, dass Griechenland für das Ausland billiger wird. Dazu müssten Löhne drastisch gesenkt werden. Das mag in einer Diktatur durchsetzbar sein, aber in einer Demokratie kommt es in so einer Situation praktisch unweigerlich zu so massiven Verteilungskämpfen zwischen verschiedenen Interessengruppen, dass das Ziel faktisch nicht durch interne Reformen erreichbar ist. Durch die Wiedereinführung der schwachen Drachme würden hingegen die Löhne gemessen in ausländischer Kaufkraft automatisch kräftig sinken, ohne dass ein einziger Arbeitsvertrag neu verhandelt werden müsste (denn die Verträge würden wie beim DM-Euro-Wechsel automatisch zum Festkurs umgestellt).
- Was für die griechische Bevölkerung im Gegenzug wesentlich teurer würde, wären ausländische Produkte. Das hätte in gewissen Bereichen (z.B. Öl und Gas) natürlich unangenehme Folgen (die aber bestimmt mit reichhaltigen Hilfsmaßnahmen von IWF, EFSF usw. gemildert würden). Andererseits würde es auch griechischen Unternehmen (und auch ausländischen, die in Griechenland investieren) die Chance bieten, auf dem griechischen Binnenmarkt wieder ein Bein gegen die im Ausland produzierende Konkurrenz auf den Boden zu bringen. Und dieser Wirtschaftsaufschwung könnte dann die Arbeitslosigkeit senken und damit gerade den unteren Schichten helfen. Vor allem wäre das eben ein Schritt zu einer dauerhaften Lösung. Mit dem starken Euro hingegen wird Griechenland selbst dann, wenn man die Staatsinsolvenz in den Griff bekommt, weiter und auf unabsehbare Zeit am Tropf der EU hängen. --Grip99 01:25, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Von 1975 bis 2001 ist die griechische Währung im Vergleich zu einer DM von 13 GDr auf 174 GDr gesunken, das sind pro Jahr mehr als 10 %. Wäre das ohne den Euro so weitergegangen, wären heute ca. 520 Drachmen eine DM, ein Euro also rund 1000 Drachmen. Aber durch den Euro ist die alte Drachme bei 347 GDr/Eur fixiert, also viel zu teuer für Griechenland. Würde die Drachme wieder eingeführt und auf ein der Wirtschaftskraft entsprechendes Niveau angepasst werden, wäre Griechenland wieder wettbewerbsfähig, die griechischen Tomaten wären bei uns billiger als die holländischen, die griechischen Oliven billiger als die spanischen, und der Urlaub dort wäre wieder bezahlbar. — Was man aber befürchtet, ist, dass dann die anderen Südstaaten auch auf die Idee kommen, dass man ja mit Peseten, Lire und Escudos besser dran ist. Man versucht deshalb krampfhaft, an der sich weiter verschärfenden Dauerkrise festzuhalten statt sich einzugestehen, dass der Euro ein Irrsinn ist, wider alle wirtschaftliche Vernunft. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
- PS: Die italiensiche Lira hat gegenüber der DM jährlich gut 5 % an Wert verloren. Italien wird vor dem gleichen Problem wie Griechenland stehen, nur nicht so schnell. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:58, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Vorstellung, die Wiedereinführung der Drachme würde infolge der Verteuerung von Einfuhren die inländische Industrie auf dem Binnenmarkt so stärken, dass es zu einem Aufschwung führt, der die Arbeitslosigkeit senkt und dem Staat dauerhaft aus der Krise führt, ist ebenso unrealistisch wie die Idee, dass Griechenland infolge der Einführung einer eigenen Währung sofort wieder wettbewerbsfähig würde und der daraus resultierende Erfolg sogar andere Staaten verleiten könnte, ihre nationalen Währungen wieder einzuführen. Das ist verständliches Wunschdenken von Eurogegnern, aber mit realistischen Prognosen hat das nichts zu tun. Es sollte einem zu denken geben, dass nicht einmal die Linken, die im Falle eines Wahlsieges aufhören wollen, zu sparen und aufhören wollen, die griechischen Schulden zurückzuzahlen, auf den Euro verzichten wollen. Der schöne Traum vom griechischen Wiederaufstieg nach dem Verlassen der Eurozone oder der EU ist genau das: ein Traum. Sonst nichts. --Snevern 08:55, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ich behaupte keineswegs, dass Griechenland nach dem Euro-Austritt sofort wieder wettbewerbsfähig wäre, es würde schon einige Zeit dauern. Und was die Linken dort wollen, ist klar: Weiter Euros verdienen und Schulden nicht zurückbezahlen oder gerettet werden. Wer will das nicht, solange andere das noch finanzieren? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wie es weitergeht oder weiterginge, weiß keiner, denn es kommen ja noch die anderen Problembereiche (unzureichende Verwaltung, insbesondere Steuerhinterziehung und Korruption) hinzu. Blühende Landschaften hat keiner versprochen. Aber was absolut sicher ist, ist, dass eine schwache Währung exportorientierten Betrieben eher nützt als schadet. Wenn Griechenland es selbst mit dieser Schwachwährung (und natürlich mit zwölfstelligen Übergangshilfen der Euro-Zone, die es für seinen Austritt aushandeln würde) nicht schaffen würde, international einigermaßen konkurrenzfähig zu werden, dann läge es eben an den Griechen selber. Dann wäre Griechenland aber erst recht nicht geeignet für die Euro-Zone. Irgendwo ist eben eine Grenze. Man kann einfach nicht total verschiedenen Staaten mit total verschiedener Politik eine einheitliche Währung überstülpen. --Grip99 02:06, 18. Jun. 2012 (CEST)
- @martin-vogel: Italien scheint aber seine Politik geändert zu haben und sich nicht weiter zu verschulden und eine Staatsverschuldung von ca. 120% des BIP ist noch nicht so problematsich, auch wenn sie im Moment wohl ca. 5-6% Zinsen auf ihre Staatsanleihen zahlen müssen, aber wenn sich zeigt, dass sie den Sparkurs konsequent verfolgen, werden die Zinsen wohl wieder sinken, was dann natürlich auch den Sparkus einfacher macht. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Im Gegensatz zu Griechenland liegt das Problem bei Italien nicht an der Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt. Italien hätte wahrscheinlich keine besonders großen Haushaltsprobleme, wenn die Verwaltung funktionieren würde. Die private Verschuldung ist in Italien im internationalen Vergleich auch relativ gering, so dass man den Bürgern auch viel mehr (Steuererhöhungen) zur Sanierung des Staatshaushaltes zumuten könnte. Die Lombardei oder Südtirol haben ein höheres Bruttosozialprodukt pro Einwohner als Baden-Württemberg. In D sind die alten Bundesländer unter der Last der Wiedervereinigung auch nicht zusammengebrochen (auch wenn natürlich ein großer Teil der auch bedenklich hohen deutschen Staatsverschuldung auf diese Wiedervereinigung zurückgeht). Ähnlich müsste es mit der Wirtschaftslokomotive Norditalien auch für Gesamtitalien möglich sein, nach Anfangsinvestitionen dauerhaft einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Wenn Italien die Wende nicht ohne großen Eurorettungsschirm schafft, dann wäre das vielleicht noch nicht das finanzpolitische Ende des Euros, aber es wäre die politische Bankrotterklärung für den Euro in der gegenwärtigen Form. Denn dann wäre praktisch endgültig erwiesen, dass sich die Eurozone auf lange Sicht in erster Linie zu einer gigantischen Transfermaschine von Deutschland und wenigen reichen "Klein"staaten wie Finnland und Holland in die Taschen einer großen Masse von (auch deutschen) Bankern und sonstigen Absahnern entwickelt hätte. --Grip99 02:06, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die Vorstellung, die Wiedereinführung der Drachme würde infolge der Verteuerung von Einfuhren die inländische Industrie auf dem Binnenmarkt so stärken, dass es zu einem Aufschwung führt, der die Arbeitslosigkeit senkt und dem Staat dauerhaft aus der Krise führt, ist ebenso unrealistisch wie die Idee, dass Griechenland infolge der Einführung einer eigenen Währung sofort wieder wettbewerbsfähig würde und der daraus resultierende Erfolg sogar andere Staaten verleiten könnte, ihre nationalen Währungen wieder einzuführen. Das ist verständliches Wunschdenken von Eurogegnern, aber mit realistischen Prognosen hat das nichts zu tun. Es sollte einem zu denken geben, dass nicht einmal die Linken, die im Falle eines Wahlsieges aufhören wollen, zu sparen und aufhören wollen, die griechischen Schulden zurückzuzahlen, auf den Euro verzichten wollen. Der schöne Traum vom griechischen Wiederaufstieg nach dem Verlassen der Eurozone oder der EU ist genau das: ein Traum. Sonst nichts. --Snevern 08:55, 17. Jun. 2012 (CEST)
- PS: Die italiensiche Lira hat gegenüber der DM jährlich gut 5 % an Wert verloren. Italien wird vor dem gleichen Problem wie Griechenland stehen, nur nicht so schnell. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:58, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Von 1975 bis 2001 ist die griechische Währung im Vergleich zu einer DM von 13 GDr auf 174 GDr gesunken, das sind pro Jahr mehr als 10 %. Wäre das ohne den Euro so weitergegangen, wären heute ca. 520 Drachmen eine DM, ein Euro also rund 1000 Drachmen. Aber durch den Euro ist die alte Drachme bei 347 GDr/Eur fixiert, also viel zu teuer für Griechenland. Würde die Drachme wieder eingeführt und auf ein der Wirtschaftskraft entsprechendes Niveau angepasst werden, wäre Griechenland wieder wettbewerbsfähig, die griechischen Tomaten wären bei uns billiger als die holländischen, die griechischen Oliven billiger als die spanischen, und der Urlaub dort wäre wieder bezahlbar. — Was man aber befürchtet, ist, dass dann die anderen Südstaaten auch auf die Idee kommen, dass man ja mit Peseten, Lire und Escudos besser dran ist. Man versucht deshalb krampfhaft, an der sich weiter verschärfenden Dauerkrise festzuhalten statt sich einzugestehen, dass der Euro ein Irrsinn ist, wider alle wirtschaftliche Vernunft. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 07:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
Ein Problem ist das Selbstverständnis der Griechen. Die verstehen nicht, dass ihr Staat und Wirtschaft ineffektiv ist und sie es ohne die massiven Hilfen seit der Euro-Einführung schon lange nicht mehr konkurrenzfähig gewesen wären. Die haben in den letzten Jahren Summen erhalten, mit denen man einen afrikanischen Staat ins Industriezeitalter hätte heben können. Oder eine Weltraumstation hätte bauen können. Und das ist alles weg. Und die wollen immer mehr. Ein Fass ohne Boden. Mit jedem weiteren Milliardenblock wird es genau so gehen. Die Lösung wäre entweder: Entmündigung des griechischen Staates in Geldfragen (Haushalt soll von Frankfurt aus festgelegt werden), klare Geldzuweisungen und keinen Pfennig mehr, harte Bekämpfung der Korruption mit drakonischen öffentlich gemachten Strafen und zur Abfederung der Verelendung die Anwendung der deutschen Harz-IV-Gesetze in Griechenland. D.h. Offenbarung und zweckgebundene Zuwendung an Bedürftige. Die Rückzahlung der Staatsschulden kann durch Verkauf von Inseln an Privatpersonen oder europäische Urlaubsunternehmen erfolgen. Oder Kalter Rausschiss aus dem Euro und der EU mit Grenzzaun. Und genau das sollte man auch mit den anderen Korruptions- und Verschwenderstaaten machen, die historisch bewiesen haben, dass sie nicht mit Geld umgehen können.
Alles andere führt nur zum Untergang des Euro und der EU. 46.115.38.194 13:40, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Dazu sag' ich jetzt lieber nichts mehr. --Snevern 15:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Troll oder Bild-Leser? --MichaelFleischhacker Disku 00:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
- So, wie du das fragst, hört es sich an, als gäbe es nur "entweder oder"... --Snevern 12:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
Pommes gewachst und geschwefelt?!
Hallo,
neulich in meiner Kantine gabs mittag Pommes. Dahinter stand gewachst, geschwefelt. Man kenn das ja z.B. beim Pizzalieferanten wenn hinter dem Produkt ²³ oder so steht und unten dann Zusatzstoffe: mit Farbstoff, Konservierungsstoffe, Posphat. Nur was bedeutet bei Pommes gewachst und geschwefelt? Google lieferte kein ergebnisse. Danke --84.147.118.113 18:24, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Als normaler Verbraucher (nicht Chemiker) würde ich sagen: Schwefel als Antioxidans, Wachs als Trennmittel. --Schwäbin 18:30, 16. Jun. 2012 (CEST)
- E901, E904, E220#Verwendung, E228#Verwendung, ... [14]... --Heimschützenzentrum (?) 19:29, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Rohe Kartoffeln werdne an der Luft braun. Um das zu verhindern werden bei der Verarbeitung Antioxidationsmittel eingesetzt, unter anderem Schwefeldioxid und dessen Verbindungen. --Rôtkæppchen68 19:54, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Tiefkühlpommes haben übrigens einen 20 Mal so hohen ökologischen Fußabdruck als solche, die frisch aus Kartoffeln geschnitten wurden. Weil das Zeug 17 Mal mit dem LKW hin- und hergefahren wird, industriell gewaschen, geschnitten, mit allen möglichen Zusätzen behandelt und dann noch voll lang in der Tiefkühlkette rumgurkt. Und als Bonus hat man als Konsument noch solche E's draufpicken, ohne die es in der industriellen Verarbeitung und in der Logistikkette nicht geht. Die frisch gemachten sind also billiger, gesünder und besser schmecken tun sie ausserdem auch noch. Sag deiner Kantinen-Wirtin, sie soll nicht so faul sein und echte Pommes machen. --El bes (Diskussion) 00:31, 17. Jun. 2012 (CEST)
Schulmediziner verschreibt Homöopathisches
Heute Morgen waren wir beim Kinderarzt. Rötung im Rachen. Owei, Owei! Und was verschreibt die liebe Ärztin meiner Tochter? M., ein rein homöopathisches Medikament. Geht das denn? Ich selbst glaube auschließlich an die Schulmedizin und bin verblüfft, hier ein Placebo verschrieben zu bekommen. Klar, Placebos helfen auch ein wenig und wir wissen es eigentlich alle, bei Erkältung kann man eh nichts machen. Warum also nicht zu Beruhigung der Eltern ein Medikamentchen verschreiben welches nicht weh tut. Aber trotzdem, dürfen Schulmediziner mir so einfach Homöopathie anbieten? Rolz-reus (Diskussion) 20:07, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe mich in so einem Fall mal bei meiner Krankenkasse beschwert. Was die daraus machen, weiß ich nicht, aber es ist jedenfalls hochgradig unseriös, jedenfalls dann, wenn der Arzt nicht explizit nachfragt, ob man ein Placebo haben möchte. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:23, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Dann nochmal Klartext. Das hier ist eigentlich eine typische Trollfrage, wo es mehr um allgemeine Meinungen zum Thema Homöopathie gehen wird, als um eine tatsächliche Frage-Antwort-Konstellation. Wenn der Fragesteller nichtmal den Namen des Mittel nennt, aber behauptet es sei ein Placebo, fehlt jede Grundlage. Wenn an einem Samstag Morgen Eltern mit ihrem Kind und "Rötung" im Rachen sofort zum Arzt rennen, braucht man sich über die Kosten des Gesundheitssystems nicht wundern. Das Kind hat sich schlicht bei dem Wetter erkältet. Da verabreicht man keine Antibiotika, sondern eben Mittelchen zum Wohlbefinden. Wenn überkritische Eltern durch ihre Skepsis dann den Heilungseffekt negieren, ist es eher deshalb wirkungslos.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:27, 16. Jun. 2012 (CEST)
Das war überhaupt keine Trollfrage. Ich wollte nicht wissen, was Ihr so über Homöopathie denkt. Für mich ist das ein Politikum. Es kann doch nicht sein, dass unwissenschaftliche Arznei, und das ohne Rücksprache mit den Eltern, gegeben. wird. Das Zeug heißt Meditonsin und übrigens sind wir privat versichert. Rolz-reus (Diskussion) 20:31, 16. Jun. 2012 (CEST)
- (BK):wie heißt denn das Medikament? Ich würde Homöopathie nicht komplett ablehnen. Bei mir als Kind (Chronische Bronchitis) hat nach mehrfacher Antibiotika-Behandlung kein antibiotisches Medikament mehr angeschlagen. Eine Lungenentzündung wurde mit 2-stündigen Gaben von Contramutan, das neben pflanzlichen Wirkstoffen auch homöopathische enthält, schließlich in den Griff bekommen. Wg. Antibiotika-Resistenz bestand über lange Zeit die Notwendigkeit, pflanzliche und hömopathische Therapien in Anspruch zu nehmen. Ich weiß, dass Homöpathie von der Wirksamkeit her umstritten ist. Ich kann nur sagen, dass ich positive Erfahrungen damit gemacht habe.--Belladonna Plauderecke 20:33, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich halte das nicht für eine Trollfrage. Bei homöopatischen Mitteln ist es praktisch völlig egal, wie sie heißen. Vom eigentlichen "Medikament" enthalten siee ja alle praktisch nichts (jedenfalls nicht mehr, als von allen anderen möglichen Substanzen). Können wir hier aber gern zumachen und auf den Punkt Kritik bei Homöopathie#Kritik an der Homöopathie verweisen. VG --an-d (Diskussion) 20:34, 16. Jun. 2012 (CEST)
- (nach BK) Darum geht's ja aber nicht. Wenn ich zu einem Arzt gehe, erwarte ich eine evidenzbasierte Behandlung (also mit in Studien nachgewiesener Wirkung). Würde ich was Homöopatisches wollen, würde ich zu einem Heilpraktiker gehen. Wenn ein Arzt ohne Nachfrage, ob man das möchte, etwas Homoöpatisches verschreibt, ist das unseriös, weil er eine medizinische Behandlung vortäuscht, die tatsächlich nicht stattfindet. Das ist weie wenn ich mein Auto in eine Werkstatt gebe und es ohne irgendeine Veränderung wiederbekomme, ohne daß man mir sagt, daß nichts gemacht wurde. Im übrigen muß man zwischen pflanzlich und homöopatisch trennen. Viele pflanzliche Medikamente haben nachweislich Wirkungen und auch Nebenwirkungen. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:39, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Meditonsin ist ein Medikament, das von Ärzten häufig bei Halsschmerzen, Angina, etc. verschrieben wird. --Belladonna Plauderecke 20:45, 16. Jun. 2012 (CEST)
- BK Was soll diese Diskussion hier? Meditonsin ist ein häufig genutztes Arzneimittel gegen Erkältungen, Punkt. Wenn der Arzt meint, das reicht zu diesem Zeitpunkt, wer will ihm das an dieser Stelle bestreiten, ohne das Kind und seinen Zustand zu kennen. Die Einleitung der Seite ist klar, hier sollen Allgemeine Wissensfragen gestellt werden. Ja, der Arzt hat das Recht, dieses Mittel zu verschreiben, nein, das Elternteil hat nicht das Recht, pauschal ein anderes Mittel zu verlangen. Ansonsten kann ich mich irren, aber es wurde wohl auch nur wegen der privaten KV verschrieben, gesetzlich Versicherte müssen solche Erkältungsmittel komplett selbst zahlen, samt eigener Entscheidung, welches dieser Heilmittelchen sie nehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:47, 16. Jun. 2012 (CEST)
- (BK):wie heißt denn das Medikament? Ich würde Homöopathie nicht komplett ablehnen. Bei mir als Kind (Chronische Bronchitis) hat nach mehrfacher Antibiotika-Behandlung kein antibiotisches Medikament mehr angeschlagen. Eine Lungenentzündung wurde mit 2-stündigen Gaben von Contramutan, das neben pflanzlichen Wirkstoffen auch homöopathische enthält, schließlich in den Griff bekommen. Wg. Antibiotika-Resistenz bestand über lange Zeit die Notwendigkeit, pflanzliche und hömopathische Therapien in Anspruch zu nehmen. Ich weiß, dass Homöpathie von der Wirksamkeit her umstritten ist. Ich kann nur sagen, dass ich positive Erfahrungen damit gemacht habe.--Belladonna Plauderecke 20:33, 16. Jun. 2012 (CEST)
Meditonsin ist strenggenommen nicht homöopatisch. Es enthält 6% Alkohol. Wenn man 10-20 Fläschchen austrinkt, spürt man schon eine Wirkung, und laut Ökotest sollen Spuren von Quecksilber drin sein, das soll ja auch gut bei Fieber sein (zumindest im Thermometer). -- Aspiriniks (Diskussion) 20:50, 16. Jun. 2012 (CEST)
- OK anderen Ansatz und umformulierte Frage: Ist es zulässig, dass auf Kosten der Privatversicherungen (bzw ihrer Beitragszahler) oder gesetzlich Versicherter Medikamente verschrieben werden, deren Wirkung nicht wissenschaftlich belegt ist? Die Antwort ist Ja. VG an-d (Diskussion) 20:55, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Gut, damit ist ein Teil der Frage beantwortet. Der andere Teil ist: Hat man als Patient bei einem Arzt einen Anspruch darauf, darüber aufgeklärt zu werden, daß ein verschriebenes Medikament bzw. eine durchgeführte Behandlung nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand wirkungslos ist, oder darf der Arzt dem Patienten gegenüber eine medizinische Behandlung vortäuschen? Danke, Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 20:58, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Irgendwie fühle ich mich 150 Jahre zurückversetzt, als ob hier Pfarrer Kneipp vor Gericht steht. Die "Schulmedizin" weiß nicht alles, bzw. basiert teilweise auf den selben Funktionen. Nicht umsonst gehört das Medizinstudium zu den umfangreichsten Abschlüssen. Wenn hier ein studierter Arzt aufgrund seiner Kenntnisse ein zugelassenes Arzneimittel verschreibt, kann man als Patientenvater natürlich fragen, wie es wirkt. "Anregung von Selbstheilungskräften" ist eine schöne Floskel, die Skepsis auslöst. Was wäre aber, wenn der Arzt eine Lösung "Atropinum sulfuricum" verschreibt, welche der Apotheker ggf. noch selbst mischt. Das entspräche der klassischen "Schulmedizin", der Unterschied ist hier doch lediglich die Frage, ab welcher Dosis es wirkt. Und das sollte man entweder dem Arzt seines Vertrauens überlassen, oder doch wie früher das Balg einfach ins Bett stecken, Kamillentee und Zwiebelsaft brauen, und 3 Tage abwarten, entweder ist es dann eh gesund, oder es lohnt sich eine richtige Behandlung mit Medikamenten, denn genauso wie eine Gruppe Kritiker die Homöo angreift, kritiseren andere Mediziner die zu frühe und umfangreiche Anwendung von hochwirksamen Medikamenten im Kindesalter, was zur Abstumpfung gegenüber Wirkstoffen im Alter führt. Eine Abwägung dazwischen muß immer der Arzt in Angesicht des Patienten treffen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:12, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Gut, damit ist ein Teil der Frage beantwortet. Der andere Teil ist: Hat man als Patient bei einem Arzt einen Anspruch darauf, darüber aufgeklärt zu werden, daß ein verschriebenes Medikament bzw. eine durchgeführte Behandlung nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand wirkungslos ist, oder darf der Arzt dem Patienten gegenüber eine medizinische Behandlung vortäuschen? Danke, Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 20:58, 16. Jun. 2012 (CEST)
- OK anderen Ansatz und umformulierte Frage: Ist es zulässig, dass auf Kosten der Privatversicherungen (bzw ihrer Beitragszahler) oder gesetzlich Versicherter Medikamente verschrieben werden, deren Wirkung nicht wissenschaftlich belegt ist? Die Antwort ist Ja. VG an-d (Diskussion) 20:55, 16. Jun. 2012 (CEST)
- seriös wäre hier gewesen zu sagen: Nein, es ist keine bakterielle Mandelentzündung o. ä., sondern nur Halsweh aufgrund eines grippalen Infektes, daher ist keine Behandlung nötig. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:17, 16. Jun. 2012 (CEST)
sind nich die meisten medizinischen therapien nicht evidenzbasiert? die ganze psychiatrie (studien, die offenbar gefälscht sind, aber trotzdem vom hoppe benutzt werden...) z B? --Heimschützenzentrum (?) 21:01, 16. Jun. 2012 (CEST)
- gut, das ist noch ein ganz anderes Problem. Medikamentenstudien werden vom Hersteller finanziert und für das untersuchende Institut ist die Chance auf Folgeaufträge besser, wenn sie dem Medikament eine Wirkung bescheinigen. Eine Wirkung ist zwar auf jeden Fall gegeben, nur ist der Nutzen für den Patienten teils fraglich. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:06, 16. Jun. 2012 (CEST)
Das sinnvollste wäre, das Gespräch mit dem Arzt zu suchen, die Vorbehalte zu formulieren und nachzufragen, warum er dies Medikament verschrieben hat, welche Alternativen er sieht und welche Erfahrungen er in seiner Praxis damit gemacht hat.--Belladonna Plauderecke 21:34, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Selbst Kassenpatienten haben das Recht der freien Arztwahl. Wenn mir ein Arzt Schulmedizin verschreibt statt der homöopathischen Mittel, auf die ich nun mal schwöre, dann gehe ich da nicht mehr hin. Wenn mir ein Arzt homöopathischen Kram verschreibt statt der modernen Medizin, an die ich glaube, dann gehe ich da nicht mehr hin. Wo war nochmal das Problem? Wie bitte? Privatpatienten haben keine freie Arztwahl? Glaub' ich nicht! --Snevern 22:21, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Problematisch ist, wenn ein Arzt nicht darüber aufklärt, dass er alternative Medizin verschreibt. Dann hat man gerade nicht die Wahl.--Trockennasenaffe (Diskussion) 22:27, 16. Jun. 2012 (CEST)
- grünenthal GmbH... selbst der facharzt kann nich immer aufklären... und wenn man dem selben arzt n wink gibt (in der art «bitte kein „hokus-pokus“ mehr.»), wird er sich vllt ganz schnell anpassen und „n schnupfen dauert ohne arzt 2 wochen, aber mit 14 tage.“ sagen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:10, 16. Jun. 2012 (CEST)
- @Trockennasenaffe, Das Placebo „Meditonsin“ dürfte aus dem Werbefernsehen hinreichend bekannt sein. Werbefernsehen? Siehst Du, es ist nicht einmal verschreibungspflichtig. Für Homöopathika gelten im deutschen Arzneimittelrecht leider Ausnahmen. Wenn an homöopathische Mittel dieselben Maßstäbe gelegt wurden wie an Allopathika, dann wäre die Fernsehwerbung für Meditonsin unlautere Werbung und damit rechtswidrig. Auch ein Privatpatient hat übigens das Recht, ein Rezept noch vor den Augen des Arztes zu zerreißen und in den Papierkorb zu werfen. --Rôtkæppchen68 23:40, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ist ja fast alles richtig. Ich bitte zu bedenken, dass kein Arzt bei einer schmerzhaften Rötung primär sicher erkennen kann, ob es sich um eine virale oder bakterielle Infektion handelt. Offensichtlich handelt es sich nach der Einschätzung der tatsächlich wohl lieben (und damit mehr um das Wohl der kleinen Patientin als um die Befindlichkeiten der Eltern bemühte) Ärztin mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen viralen Infekt ohne kausale Therapiemöglichkeiten. Sie hätte also a) totzdem ein Antibiotikum "sicher ist sicher" verschreiben können (medizinisch sehr fragwürdig) b) ein rein homöopathisches Mittel verordnen um den positiven Placeboeffekt auszunutzen c) keine Behandlung im eigentlichen Sinne durchführen und/oder nach ausführlicher Aufklärung einen Wiedervorstellungstermin vereinbaren können. Weshalb die Ärztin sich für die Möglichkeit b und nicht für c entschieden hat, bleibt unklar. Eine Fehlbehandlung ist aber nicht erkennbar. --79.248.156.74 00:07, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Die eigentliche Frage war: "Aber trotzdem, dürfen Schulmediziner mir so einfach Homöopathie anbieten?" Sicher dürfen Schulmediziner dies anbieten. Wenn man fest daran glaubt, so hilft es auch. --79.248.156.74 00:15, 17. Jun. 2012 (CEST)
Ist doch eine interessante und eindeutige Frage, ob ein Arzt Hokus-Pokus verschreiben darf, ohne darauf hinzuweisen? Was sollen diese blöden Antworten von „Troll“, „mir hilft Homöopathie aber“, „wechsel den Arzt“ o. ä. --Chricho ¹ ² ³ 03:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht liegt's ja daran, dass die Frage schon dreizehn Minuten nach dem Posting zutreffend und abschließend beantwortet war - und es danach im Wesentlichen noch um die wechselseitige Diffamierung der Homöopathie-Gläubigen und -Gegner ging? --Snevern 08:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wie man an der Kürze und Erklärungslosigkeit und der Antwort sieben Minuten später sieht, war das kein Beitrag, der den Fragesteller ernst genommen und die Frage entsprechend beantwortet hätte. --Chricho ¹ ² ³ 11:44, 17. Jun. 2012 (CEST)
- ad Chricho: ("...Hokus-Pokus verschreiben darf, ohne darauf hinzuweisen"): Das wäre aber eine andere Frage. Wenn es sich (wie bei Homöopathie) um eine komplementärmedizinische Maßnahme handelt, so muss selbstverständlich auch darauf hingewiesen werden. --79.248.144.58 12:11, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das habe ich als Essenz der Frage gelesen. Hast du eine Quelle, dass er darauf hinweisen muss? Oliver hat es ja dagegen einfach mit einem „ja“ abgetan, allerdings ohne es näher zu erklären. --Chricho ¹ ² ³ 13:20, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Frage sollte korrekterweise nicht lauten: „Darf der Arzt mir Hokuspokus verschreiben, ohne mich darauf hinzuweisen?“, sondern „Darf der Arzt mir etwas verschreiben, das ich für Hokuspokus halte, ohne mich darauf hinzuweisen?“ Und darauf kann die Antwort nur „ja“ lauten, denn a) kann die Ärztin nicht wissen, was du für Hokuspokus hältst, und b) verschreiben Ärzte immer das, was sie für richtig halten und nicht das, was der Patient für richtig hält. Andernfalls könnte man sich nämlich das teure Medizinstudium sparen und die Arztpraxis durch einen netten kleinen Selbstbedienungsladen ersetzen. (Wobei im konkreten Fall dahingestellt sein kann, ob die Ärztin selbst an die Wirksamkeit des Medikaments glaubte oder die Verschreibung eines Placebos für die sinnvollste therapeutische Alternative hielt -- was angesichts der Schilderung des Falls durchaus vernünftig sein könnte.) Wenn dir das nicht gefällt, such dir eine andere Kinderärztin -- wozu bist du denn Privatpatient? --Jossi (Diskussion) 18:45, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe Placebos mal mit unter Hokuspokus fallen lassen (die kann man nämlich billiger bekommen). Nun sagt einer, der Arzt darf das, der andere sagt, er darf es nicht. Wie kommen wir da mit der Beantwortung der Frage weiter? Hat irgendjemand wirklich Ahnung? --Chricho ¹ ² ³ 19:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt so etwas wie Therapiefreiheit. Insbesondere Privatpatienten darf der Arzt jede Art von Therapie anbieten, die der Versicherer zahlt. Viele Versicherer zahlen mittlerweile auch für erwiesene Placebotherapien und solche mit unklarem Wirkungsmechanismus. Entscheidend ist der wie auch immer induzierte Heilerfolg, nicht die Art und Weise, wie das Heilmittel wirkt. Es gehört aber IMHO dazu, dass der Arzt den Patienten über das verordnete Mittel aufklärt. Bei bekannten Placebos ist das aber leider kontraproduktiv. Deswegen kann ich den Arzt auch in gewisser Weise verstehen, wenn er den Patienten im Unklaren lässt. --Rôtkæppchen68 19:49, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Mag ein Argument sein, dass Aufklärung kontraproduktiv sein kann. Aber in diesem Fall zieht das auf keinen Fall: Er war zusammen mit seinem Kind beim Arzt, a) hätte dem Kind nichts verraten werden müssen, b) hätte er auch einen Tee oder ähnliches „verschreiben“ können, statt irgendeines teuren, unsinnigen Produktes. Oder war der Arzt davon ausgegangen, dass die Kinder den ganzen Tag vor der Glotze hängen und deshalb nur die Placebos aus der Werbung anständig wirken? --Chricho ¹ ² ³ 19:55, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt so etwas wie Therapiefreiheit. Insbesondere Privatpatienten darf der Arzt jede Art von Therapie anbieten, die der Versicherer zahlt. Viele Versicherer zahlen mittlerweile auch für erwiesene Placebotherapien und solche mit unklarem Wirkungsmechanismus. Entscheidend ist der wie auch immer induzierte Heilerfolg, nicht die Art und Weise, wie das Heilmittel wirkt. Es gehört aber IMHO dazu, dass der Arzt den Patienten über das verordnete Mittel aufklärt. Bei bekannten Placebos ist das aber leider kontraproduktiv. Deswegen kann ich den Arzt auch in gewisser Weise verstehen, wenn er den Patienten im Unklaren lässt. --Rôtkæppchen68 19:49, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ich habe Placebos mal mit unter Hokuspokus fallen lassen (die kann man nämlich billiger bekommen). Nun sagt einer, der Arzt darf das, der andere sagt, er darf es nicht. Wie kommen wir da mit der Beantwortung der Frage weiter? Hat irgendjemand wirklich Ahnung? --Chricho ¹ ² ³ 19:35, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Frage sollte korrekterweise nicht lauten: „Darf der Arzt mir Hokuspokus verschreiben, ohne mich darauf hinzuweisen?“, sondern „Darf der Arzt mir etwas verschreiben, das ich für Hokuspokus halte, ohne mich darauf hinzuweisen?“ Und darauf kann die Antwort nur „ja“ lauten, denn a) kann die Ärztin nicht wissen, was du für Hokuspokus hältst, und b) verschreiben Ärzte immer das, was sie für richtig halten und nicht das, was der Patient für richtig hält. Andernfalls könnte man sich nämlich das teure Medizinstudium sparen und die Arztpraxis durch einen netten kleinen Selbstbedienungsladen ersetzen. (Wobei im konkreten Fall dahingestellt sein kann, ob die Ärztin selbst an die Wirksamkeit des Medikaments glaubte oder die Verschreibung eines Placebos für die sinnvollste therapeutische Alternative hielt -- was angesichts der Schilderung des Falls durchaus vernünftig sein könnte.) Wenn dir das nicht gefällt, such dir eine andere Kinderärztin -- wozu bist du denn Privatpatient? --Jossi (Diskussion) 18:45, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das habe ich als Essenz der Frage gelesen. Hast du eine Quelle, dass er darauf hinweisen muss? Oliver hat es ja dagegen einfach mit einem „ja“ abgetan, allerdings ohne es näher zu erklären. --Chricho ¹ ² ³ 13:20, 17. Jun. 2012 (CEST)
Neben einem Facharzt kann ein (Schul)Mediziner auch die Zusatzbezeichnung Homöopathie erlangen. Dafür muss er eine spezielle Weiterbildung machen. Dann darf er sich bspw. Facharzt für Innere Medizin - Homöopathie nennen. Das ist durchaus üblich. Vor allem in eher wohlhabenden Stadtteilen. Es ist also allgemein anerkannt. Es gibt bspw. auch eine Zusatzbezeichnung Notfallmedizin oder Psychotherapie. Aber auch normale Ärzte dürfen natürlich homöopathische Mittelchen verschreiben. Wenns schee macht. -- WSC ® 19:56, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Ärzte machen diese Fortbildung oft einfach nur um den Zusatz "Facharzt für Homöopathie" zu bekommen und sich so im Wettbewerb mit anderen Ärzten abzugrenzen. Also oft durchaus nur aus monetären Interessen und nicht aus alternativmedizinischer Überzeugung. Ich kenne jedenfalls einen Arzt, der mir das offen so gesagt hat. Frei nach dem Motto: "Die Leute kriegen, wonach sie verlangen." Placebos (=Homöopathie) mögen zwar in vielen Bereichen (Therapie von Kindern, Therapie von esoterisch angehauchten Leuten, Psychotherapie) durchaus ihre Berechtigung haben. Welche Auswüchse der ganze alternativmedizinische Bereich, aber mittlerweile hat ist leider zum ... Alles Geldschneiderei und Quacksalberei. Aber die unaufgeklärte Masse lässt es halt mit sich machen. --BlueCücü (Diskussion) 20:12, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die "unaufgeklärte" Masse wird mit tausend Gesundheitsmagazinen, Seniorenzeitschriften, Fittness-Sendungen, Tele-Shopping, Beratungsinternetseiten, Plakatwerbung, Fernsehwerbung, Schmiergeld für Ärzte und Apotheker, Anfüttern von Medizinjournalisten, etc. mit Pharmapropaganda schön "unaufgeklärt" gehalten. Es kostet jährlich Milliarden die Leute dermaßen zu bearbeiten, offenbar zahlt es sich aber aus. Und die Gesundheitsminister sind nur mehr machtlose Kaschperl. Ein Freund von mir war einige Jahre Medizinjournalist bei einer großen Tageszeitung, auf den ist damals eine Lawine von kleinen Geschenken hier, netten Einladungen da, größeren Geschenken dort, hereingebrochen. Gut, er ist viel herumgekommen, der Blaue-Erektionspillen-Hersteller hat ihn zu einem Kongress in die USA eingeladen, mit Vier-Sterne-Hotel, Wellness und Golfplatz. In Paris war er, in Schweden. Eine schweizer Firma hat ihn nach China eingeladen. Alles gratis, von freundlichen Pharmafirmen bezahlt. Seinem Arbeitgeber, der Zeitung, hat das alles nichts gekostet. Nur ein bisschen wohlwollend haben halt die Artikel sein sollen. Mein Freund hat sich dann zur Sportredaktion versetzen lassen, weil ihm das selber schon ethisch zu viel geworden ist. --El bes (Diskussion) 23:01, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ähm? Es geht hier nicht um Sildenafil, das nur in Ausnahmefällen für Kinder verschreiben wird. Sildenafil wird von der Firma Pfizer vertrieben und Meditonsin von der Firma Medice Arzneimittel Pütter. Pfizer und Pütter haben nichts miteinander zu tun. Sildenafil hat eine nachgewiesene pharmakologische Wirkung, Meditonsin ist ein homöopathisches Mittel. --79.199.102.179 00:39, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die "unaufgeklärte" Masse wird mit tausend Gesundheitsmagazinen, Seniorenzeitschriften, Fittness-Sendungen, Tele-Shopping, Beratungsinternetseiten, Plakatwerbung, Fernsehwerbung, Schmiergeld für Ärzte und Apotheker, Anfüttern von Medizinjournalisten, etc. mit Pharmapropaganda schön "unaufgeklärt" gehalten. Es kostet jährlich Milliarden die Leute dermaßen zu bearbeiten, offenbar zahlt es sich aber aus. Und die Gesundheitsminister sind nur mehr machtlose Kaschperl. Ein Freund von mir war einige Jahre Medizinjournalist bei einer großen Tageszeitung, auf den ist damals eine Lawine von kleinen Geschenken hier, netten Einladungen da, größeren Geschenken dort, hereingebrochen. Gut, er ist viel herumgekommen, der Blaue-Erektionspillen-Hersteller hat ihn zu einem Kongress in die USA eingeladen, mit Vier-Sterne-Hotel, Wellness und Golfplatz. In Paris war er, in Schweden. Eine schweizer Firma hat ihn nach China eingeladen. Alles gratis, von freundlichen Pharmafirmen bezahlt. Seinem Arbeitgeber, der Zeitung, hat das alles nichts gekostet. Nur ein bisschen wohlwollend haben halt die Artikel sein sollen. Mein Freund hat sich dann zur Sportredaktion versetzen lassen, weil ihm das selber schon ethisch zu viel geworden ist. --El bes (Diskussion) 23:01, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass ich es als überaus positiv betrachte, wenn ein Schulmediziner einmal weniger mit der Chemie-Keule auf eine Erklätung los geht; gerade bei Kindern. Aber ganz grundsätzlich: Du hast den Arzt wohl aufgesucht, weil du selbst kein Mediziner bist und deswegen Hilfe von einem Professionisten erhalten wolltest. Warum stellst du diese dann in Frage bzw. wie kannst du beurteilen, dass seine Therapie nicht korrekt ist? --Dubaut (Diskussion) 13:26, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ist ja nett, aber wieso verschreibt er dann so überteuertes Zeug? Das ist ja wohl unseriös. --Chricho ¹ ² ³ 14:24, 18. Jun. 2012 (CEST)
Auszeichnungen im Lebenslauf
Hallo, ich schreibe gerade an meinem Lebenslauf und habe folgendes Problem: Ich habe bislang ein Stipendium und einen Preis erhalten, das würde ich gern erwähnen (oder besser weglassen?), aber mir fehlt eine passende Überschrift. Denn "Stipendien und Preise" wäre etwas übertrieben, aber trifft es z.B. "Auszeichnungen" genauso gut? Und dann noch eine kurze Frage, zu der ich keine einstimmige Meinung gefunden habe, kann man das Geburtsdatum getrost weglassen, bzw. die persönlichen Angaben auf Anschrift/Tel/Mail beschränken? --Zweidrei (Diskussion) 21:56, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe das jetzt mal aus der Sicht eines Menschen, der im Berufsleben auch mit Bewerbungen und Einstellungsgesprächen zu tun hatte. "Auszeichnungen" sehe ich als neutral und angebracht. Geburtstag gehört mit in die Bewerbung, Angaben zu einer evtl. eigenen Familie auch. Bild (das eigene Konterfei, nicht die ganze Familie *g*) ist auch nicht schlecht. --Gwexter (Diskussion) 22:46, 16. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Stipendium zeigt, dass man deinen Leistungen noch mehr zutraut => erwähnen. Preis: Kommt drauf an, wofür (Blockflöte im 4. Schuljahr: weglassen; Bester des Jahrgangs - Jahresarbeit - etc. : erwähnen.). Viel Erfolg \V/ GEEZERnil nisi bene 23:41, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du da keinen großen Katalog hast, würde das doch albern und hochnäsig wirken, einen eigenen Abschnitt „Stipendien und Preise“ hättest. Füg es lieber an passender Stelle ein. Das Stipendium war vmtl. aufs Studium bezogen, dann füg doch einfach beim Studium ein „von 2007 bis 2009 Stipendiat bei/von/des/der …“. Und den Preis bringst du sicherlich auch irgendwo gut unter, hängt davon ab, was du schon für Abschnitte hast, und was das denn für ein Preis war? Zum Geburtsdatum: Auf der einen Seite erscheint mir das albern, auf der anderen Seite habe ich keine Ahnung, wie das üblicherweise gemacht wird, und ob es gern gesehen ist. Abgesehen davon, dass es albern ist, klingt es allerdings logisch das der Vollständigkeit halber zu erwähnen, wenn man schon die Grundschulzeit o. ä. erwähnt. --Chricho ¹ ² ³ 03:43, 17. Jun. 2012 (CEST)
- den Preis würde ich einfach bei den Fähigkeiten einbauen. Denn es wurde ja eine Fähigkeit von dir honoriert. Und nicht ganz oben, sondern einfach in einer zeitlichen Abfolge nebenbei bemerken. Ein aufmerksamer Chef sieht dies schon. Wenn er es nicht sieht, willst du gar nicht für den arbeiten.--80.108.60.158 09:52, 17. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Stipendium und Preisauszeichnung erwähnen (kein Extra-Abschnitt wenn nur jeweils 1 x), sofern nicht völlig unwichtig. Verrate es uns, dann können wir es evtl. grob beurteilen. Das Geburtsdatum, mind. das Geburtsjahr, gehört immer in die Bewerbung. --134.3.197.252
- Gibt es nicht schon gerichtsurteile wegen Altersdikriminierung? Und darf man daher das Alter nicht auch weglassen? --Shaun72 (Diskussion) 12:52, 18. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Stipendium und Preisauszeichnung erwähnen (kein Extra-Abschnitt wenn nur jeweils 1 x), sofern nicht völlig unwichtig. Verrate es uns, dann können wir es evtl. grob beurteilen. Das Geburtsdatum, mind. das Geburtsjahr, gehört immer in die Bewerbung. --134.3.197.252
Wanderung in NRW vom WDR 2000
Moin, der WDR organisiert seit Jahren mal mehr mal weniger gut frequentierte Wanderungen durch NRW. Ich suche nach dem zuständigen Redakteur bzw. Leiter zur Wanderung im Jahr 2000, die durch Vlotho und runherum führte. Irgendwie schwirrt mir dr Name Wilhelm oder Willi Prasuhn im Kopf herum. Passt das? Danke für Hilfe. --Gwexter (Diskussion) 22:41, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Heute heißt die Sendung Wunderschönes NRW etc frag da mal !--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:53, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Moin, gestern abend fiel's mir ein. Der Guteste, den ich meine, heißt Wilhelm Presuhn (war gestern ab 12:00 Uhr nicht mehr am PC). Vielen Dank für den Tip. --Gwexter (Diskussion) 08:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
EM2012 - Gruppe A - Warum ist Griechenland weiter?
Kann mir jemand erklären, warum Griechenland als Gruppenzweiter weiterkommt, obwohl Russland die bessere Tordifferenz hat? Im EM-Artikel habe ich dazu leider nichts gefunden. --Saefken (Diskussion) 22:46, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Fußball-Europameisterschaft_2012#Tabellenmodus. Es zählt der direkte Vergleich, und den haben die Griechen gerade gewonnen. --88.130.162.118 22:48, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank, jetzt habe ich es verstanden. Auch wenn mich diese Vergleichsregeln nicht wirklich überzeugen. --Saefken (Diskussion) 22:56, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Die Idee dahinter ist wohl, dass man die Mannschaften dazu bringen will, auf Sieg zu spielen, weil man sich davon spannendere Spiele erhofft. Kann man sich natürlich überlegen, inwieweit das funktioniert, heute ist das natürlich eher der Spielweise der Griechen entgegengekommen. --88.130.162.118 23:08, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Vielen Dank, jetzt habe ich es verstanden. Auch wenn mich diese Vergleichsregeln nicht wirklich überzeugen. --Saefken (Diskussion) 22:56, 16. Jun. 2012 (CEST)
Deutschland und das Viertelfinale
Rang | Land | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | ![]() |
3 | 2 | 0 | 1 | 13:3 | +10 | 6 |
2 | ![]() |
3 | 2 | 0 | 1 | 13:3 | +10 | 6 |
3 | ![]() |
3 | 2 | 0 | 1 | 3:11 | −8 | 6 |
4 | ![]() |
3 | 0 | 0 | 3 | 1:13 | −12 | 0 |
Wie müsste denn dann morgen gespielt werden, damit Deutschland rausfliegt? Es heißt ja überall, dass wir noch einen Punkt brauchen, um sicher ins Viertelfinale zu kommen. Aber angenommen Deutschland verliert 0:10 und Portugal gewinnt 10:0 (siehe Tabelle rechts), dann müsste Deutschland doch wegen des direkten Vergleich (= Sieg gegen Portugal) trotzdem Zweiter sein, oder? 217.224.184.224 23:13, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Dann hat Dänemark aber auch sechs Punkte und es zählt der direkte Vergleich zwischen allen drei Mannschaften. Da braucht's kein 0:10, für Deutschland würde schon ein 2:3 nicht mehr reichen, wenn Protugal gewinnt. --88.130.162.118 23:18, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, eine 2:3-Niederlage würde Deutschland reichen, selbst wenn Portugal 10:0 oder sonstwie gewinnt. 89.247.160.31 23:23, 16. Jun. 2012 (CEST)
- D.h. die Niederlande-Spiele werden dann aus der Tabelle "herausgerechnet" und für den direkten Vergleich zählt eine Mini-Tabelle aus den drei Spielen DK-D, P-D und DK-P? 217.224.184.224 23:25, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Nach dieser seltsamen Regelung - ich staunte vorhin auch, dass Griechenland vor Russland ist - wäre D dann wohl aus den von Dir genannten Gründen weiter. --91.56.190.225 23:20, 16. Jun. 2012 (CEST)
Damit Deutschland rausfliegt müßte erstens Portugal in beliebiger Höhe gewinnen, und zweitens müßte Dänemark 1:0 oder 2:1 oder mit 2 Toren Unterschied gewinnen. Ich hab mir in meinem Labor mal eine kleine Übersicht dazu gemacht. Irrtümer natürlich vorbehalten! :) -- Wiprecht (Diskussion) 23:48, 16. Jun. 2012 (CEST)
Ahhh! :) Danke für die Aufklärung! 217.224.184.224 23:55, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Siehe auch die Tabellen oben. --Grip99 00:59, 17. Jun. 2012 (CEST)
Apropos Gruppe B: Der google-Übersetzer gibt für Vorrunden-Aus bei der Übersetzung auf Niederländisch "voorronde van" aus. Kann jemand bestätigen, dass das korrekt ist? Werden wir ja Sonntag Abend alle brauchen... --91.56.190.225 01:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist eine Wort-für-Wort-Übersetzung und definitiv falsch. Van heißt von wie die Präposition aus. Das Substantiv Aus heißt anders. --79.224.241.108 02:04, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Dann isses wohl "voorronde uit". Uit steht in NL an jeder Autobahnausfahrt, also kann es so verkehrt nicht sein. --91.56.190.225 03:03, 17. Jun. 2012 (CEST)
UK-Rauchgesetze
Hallo! Soweit ich sehe, ist im Vereinigten Königreich zwar der Verkauf von Tabak an Personen unter 18 verboten, nicht aber der Konsum von Tabak für Personen unter 18. Im Netz finde ich häufig 16 als Mindestalter fürs Rauchen, allerdings ohne konkrete Rechtsquelle; weiß jemand Genaueres? Und warum wird nicht einfach der Genuss von Tabak unter 18 untersagt, wenn es denn politisch gewollt ist, dass Jugendliche nicht rauchen? Spricht da eine angelsächsische Rechtstradition dagegen? Gruß 85.180.192.32 23:07, 16. Jun. 2012 (CEST)
- en:Smoking age Fußnote 10, 11 und 12. "Genuss von Tabak unter 18" ist auch in D'land "nicht einfach untersagt", s. http://www.blja.bayern.de/textoffice/gesetze/juschg/10.html. --Vsop (Diskussion) 23:22, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Ah, danke! Jetzt weiß ich das mit den 16 Jahren amtlich (wobei die Formulierung "apparently under the age of sixteen" dem Constable anscheinend sogar noch die Möglichkeit bietet, Fünfe gerade sein zu lassen...). Dass im Rahmen des häuslichen Familienlebens der Staat geringere Eingriffsrechte hat, ist mir einsichtig; das ist ja hier wie dort so. Aber trotzdem: Warum kein Rauchverbot in der Öffentlichkeit unter 18, wenn man schon festlegt, dass man unter 18 Zigaretten nicht legal erwerben kann? Gruß 85.180.192.32 23:38, 16. Jun. 2012 (CEST)
Was ist mit Alkohol in den Vereinigten Staaten? --84.61.149.75 00:08, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist eine neue Frage (andere Geographie, anderes Suchtmittel). GEEZERnil nisi bene 09:08, 17. Jun. 2012 (CEST)
Spülenreinigung
Hallo, ich habe seit ein paar Jahren eine Spüle aus "Riegranit" (ein steinähnlicher Verbundwerkstoff) von Rieber. Jetzt ist mir der Spezialreiniger ausgegangen - und eine neue Dose ist ziemlich teuer.
Hat jemand Tipps für einen preiswerten Ersatz? Ich habs schon mit einem normalen Putzstein probiert, aber der bringt nicht alle Verfärbungen raus (mit dem Spezialreiniger wurde die Spüle richtig schön hell). 217.224.184.224 23:35, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Wonach roch der Spezialreiniger ..? GEEZERnil nisi bene 23:43, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Naja das war auch so ein Putzstein. Im trockenen Zustand ziemlich hart und spröde. Hatte keinen besonderen Geruch, glaube ich. 217.224.184.224 23:50, 16. Jun. 2012 (CEST)
- kann man die alte verpackung noch lesen? ich les da auf der verlinkten seite „5-15% Seife Politurwolle(?) Oyzen(??) Wasser Duftstoff“ (beim Sehtest kann ich das auch so gut...)... von säure würd ich abstand nehmen... bei granit... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:04, 17. Jun. 2012 (CEST)
- "Oyzen..." lese ich als Glyzerin. Gruß 85.180.192.32 00:15, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Packung, in der der Schwamm war und auf der die Inhaltsstoffe stehen, hab ich nicht mehr. Ich glaub, das heißt "Polierkörper". - Das hier dürfte wohl sowas ähnliches sein, aber auch nicht wirklich preiswerter. 217.224.184.224 00:25, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Für Edelstahl - er hat (porösen) Verbundwerkstoff. GEEZERnil nisi bene 07:05, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Packung, in der der Schwamm war und auf der die Inhaltsstoffe stehen, hab ich nicht mehr. Ich glaub, das heißt "Polierkörper". - Das hier dürfte wohl sowas ähnliches sein, aber auch nicht wirklich preiswerter. 217.224.184.224 00:25, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Aber auf der Packung (siehe "Datenblatt -> Druckversion") steht sowas wie "für alle Franke-Spülen in Edelstahl oder Fragranit". Ich nehme an, Fragranit ist das Franke-Pendant zu Riebers Riegranit. Auf der Rieber-Reiniger-Packung steht übrigens auch "für Edelstahl und Riegranit". Au h die Inhaltsstoffe sind ähnlich (Seife, Polierkörper, Gyzerin, Duftstoffe). kh80 •?!• 01:04, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht kannst Du da, wo es den teuren Spezialreiniger zu kaufen gibt, unauffällig ein Foto von dem Aufdruck der Inhaltsstoffe machen? Oder haben die den nicht in Regalen herumstehen? --Häferl (Diskussion) 00:50, 17. Jun. 2012 (CEST)
- also da steht jetzt ganz klar „kokosfett“... das würd zum „glyzerin“ passen... probiers doch mit billigem speiseöl und handseife/geschirrspülmittel... das speiseöl aber erst, wenn du die verfärbungen mit der seife hinreichend ausgebleicht/herausgelöst hast (ich glaub das öl verstopft die poren)... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 17. Jun. 2012 (CEST)
- obwohl es auch sein kann, dass das öl verschmutzungen löst/bindet und dann von der seife abgetragen wird... kaputt gehen kann dabei wohl nix, weil sowohl öl als auch seife bei normaler benutzung ins spülbecken kommen können... viel spaß... --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Moin, letzteres kann nicht nur, das tut so. LG --Gwexter (Diskussion) 11:32, 17. Jun. 2012 (CEST)
- obwohl es auch sein kann, dass das öl verschmutzungen löst/bindet und dann von der seife abgetragen wird... kaputt gehen kann dabei wohl nix, weil sowohl öl als auch seife bei normaler benutzung ins spülbecken kommen können... viel spaß... --Heimschützenzentrum (?) 09:01, 17. Jun. 2012 (CEST)
- also da steht jetzt ganz klar „kokosfett“... das würd zum „glyzerin“ passen... probiers doch mit billigem speiseöl und handseife/geschirrspülmittel... das speiseöl aber erst, wenn du die verfärbungen mit der seife hinreichend ausgebleicht/herausgelöst hast (ich glaub das öl verstopft die poren)... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Der von Rieber angebotene Putzstein putzt - ausweislich des Aufdrucks - Edelstahl und Riegranit. Jeder andere Putzstein ist ebenfalls sowohl für Metalle als auch zB Marmor geeignet, wird hier bei uns auch dafür verwendet. Gibt es teurer im Teleshopping, auf Wochenmärkten und, von diversen anderen Herstellern, günstig im Internet, in der Drogerie oder beim Discounter. -- Ian Dury Hit me 11:58, 17. Jun. 2012 (CEST)
- "BioWunder" - da klingeln die Glocken ... Das hat sicherlich etwas mit dem gestrigen "Wunder von Warschau" zu tun ! Die haben ja auch die Russen total weggeputzt ...!!! scnr scnr scnr GEEZERnil nisi bene 12:17, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Namen sind doch Schall und Rauch... Meine Frau brachte von einer Messe mal einen Unold ESGE Zauberstab mit. Ich fand den Namen schon unseriös, habe aber gelernt, dass es der Pürierstab schlechthin ist. Das Teil wird seit Jahren viel genutzt, günstigere von Bekannten sind schon längst kaputt.
- Wir haben den letzten Putzstein beim Aldi erworben, nur 400 g Inhalt. Der sich BioWunder schimpfende ist – pro Gramm – sogar günstiger als der vom Aldi... In dem Zusammenhang noch einen zur Namenswahl: Aldi bietet nun auch ein (duales) Studium an... Aldi-Studium klingt komisch, irgendwie. Aldi-Abi war hier mal das Synonym für "nachgemissen"... -- Ian Dury Hit me 13:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Im Eingangsposting wird erwähnt, dass der normale Putzstein nichts gebracht hat. Liegt vielleicht am Polierkörper? kh80 •?!• 01:04, 18. Jun. 2012 (CEST)
- "BioWunder" - da klingeln die Glocken ... Das hat sicherlich etwas mit dem gestrigen "Wunder von Warschau" zu tun ! Die haben ja auch die Russen total weggeputzt ...!!! scnr scnr scnr GEEZERnil nisi bene 12:17, 17. Jun. 2012 (CEST)
17. Juni 2012
Suche mp3 Player der nichts können muss
Jedoch muss der Player zwingend eine hohe Soundqualität haben und nicht zu leise sein. große TFT Displays und sonstigen Schnickschnack brauche und will ich nicht, da die nur Strom ziehen, bzw. das Gerät größer machen, als es sein muss. Preislich sollte sich der Player im unteren Segment bewegen. Leider finde ich nur noch große Dinger mit Displays vor Allem zu hohen Preisen. --95.112.239.133 00:38, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du nicht gegen Äpfel hast, könnte die Ipod shuffle Serie für dich interessant sein. Kein Display, gute Quali und enorm klein. -- Hepha! ± ion? 00:43, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Für eine gute Soundqualität und nicht zu leise ist in allererster Linie der Kopfhörer zuständig. Leiste Dir einen guten Markenkopfhörer, schau auf die technischen Daten, die auf der Verpackung stehen und kaufe den mit dem höchsten Wirkungsgrad. Die großen TFT-Displays, die nur Strom ziehen, lassen sich bei guten Marken-MP3-Spielern auch auf geringe Hintergrundbeleuchtung und Abschaltautomatik stellen. Wenn Du nicht dauernd an den Einstellungen des Players rumleierst sollte also der Energieverbrauch des Displays unerheblich sein. Einen billigen MP3-Player mit hochwertigem Kopfhörer gibt es nicht. Verabschiede Dich von einer Deiner drei Forderung (hohe Soundqualität, nicht zu leise, im unteren Segment). Der Verkäufer im Elektrokleingerätegroßmarkt führt Dir gerne vor, was für Dich in Frage kommt. Kaufen kannst Du ja nachher beim Kampflesbenversand. --Rôtkæppchen68 01:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
- iPod shuffle Empfehlung. Robust. Langlebig. Meinen 6 Jahre alten hab ich verloren (weil die Dinger so klein sind) hatte eine stürmische Freundin beim umarmen weg katapultiert. Äußerst praktisch mit Klipp. Spielt alle möglichen Formate, auch Lossless-Format. Lautstärke hängt lediglich von den Kopfhörern ab - die eingestellte Ausgangslautstärke dürfte wegen liebevoller Voraussicht mit einem HNO-Arzt abgesprochen worden sein. Hat man lange Freude daran! --80.108.60.158 09:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Kopfhörer habe ich bereits sehr teure und hochwertige von Senheiser. Der iPod shuffle ist an sich genau das was ich suche, nur 2GB Speicher sind jedoch vollkommen indiskutabel. --77.3.177.96 11:32, 17. Jun. 2012 (CEST)
- SanDisk Sansa Clip vielleicht? 8 GB und erweiterung mittels micro SD. klein, guter klang. viele sagen, dass er nichts aushält und gleich über den jordan ist - kann ich nicht bestätigen! wills zwar nicht verschreien, aber ich hab meinen über zwei jahre, funktioniert nach wie vor einwandfrei. gruß Ulrich prokop (Diskussion) 11:44, 17. Jun. 2012 (CEST)
- auf 2GB bekommst du genug Lieder darauf. das sind über 600 Lieder. 600 Lieder mal 3min sind "30 Stunden". --80.108.60.158 17:45, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn er sagt, dass ihm 2GB nicht genug sind, dann wird das wohl so sein. --88.130.164.241 17:52, 17. Jun. 2012 (CEST)
- hm. Wahrscheinlich hast du recht. Ich als AudioJunkie kam gut damit zurecht. hab jetzt den Nano um 8GB. Nichts für ungut. - Hat jemand den Quelle-Katalog bei der Hand? --80.108.60.158 17:57, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Würde mir niemals so ein überteuertes Apple-Produkt kaufen, das dazu noch enormen technischen Einschränkungen unterliegt. --Chricho ¹ ² ³ 19:57, 17. Jun. 2012 (CEST)
- wieso soll es überteuert sein, wenn es auf Langlebigkeit ausgelegt ist? --09:19, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ob sie ihre Produkte überteuert verkaufen, kannst du an ihren Gewinnmargen ablesen. --Eike (Diskussion) 10:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Und ob Mobilgeräte auf Langlebigkeit ausgelegt sind, kannst du daran erkennen, ob der Akku wechselbar ist. --YMS (Diskussion) 10:26, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ob sie ihre Produkte überteuert verkaufen, kannst du an ihren Gewinnmargen ablesen. --Eike (Diskussion) 10:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
- wieso soll es überteuert sein, wenn es auf Langlebigkeit ausgelegt ist? --09:19, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Würde mir niemals so ein überteuertes Apple-Produkt kaufen, das dazu noch enormen technischen Einschränkungen unterliegt. --Chricho ¹ ² ³ 19:57, 17. Jun. 2012 (CEST)
- hm. Wahrscheinlich hast du recht. Ich als AudioJunkie kam gut damit zurecht. hab jetzt den Nano um 8GB. Nichts für ungut. - Hat jemand den Quelle-Katalog bei der Hand? --80.108.60.158 17:57, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn er sagt, dass ihm 2GB nicht genug sind, dann wird das wohl so sein. --88.130.164.241 17:52, 17. Jun. 2012 (CEST)
- auf 2GB bekommst du genug Lieder darauf. das sind über 600 Lieder. 600 Lieder mal 3min sind "30 Stunden". --80.108.60.158 17:45, 17. Jun. 2012 (CEST)
- SanDisk Sansa Clip vielleicht? 8 GB und erweiterung mittels micro SD. klein, guter klang. viele sagen, dass er nichts aushält und gleich über den jordan ist - kann ich nicht bestätigen! wills zwar nicht verschreien, aber ich hab meinen über zwei jahre, funktioniert nach wie vor einwandfrei. gruß Ulrich prokop (Diskussion) 11:44, 17. Jun. 2012 (CEST)
... zum Thema "Lautstärke" die Ipod´s sind aber auf eine gewisse Lautstärke begrenzt. Gibt zwar Anleitungen im Netz wie man das umgehen kann, bei meinem zumindest hat das aber nicht geklappt. mfg 146.52.18.136 21:45, 17. Jun. 2012 (CEST)
- ich hab fette ProfiKopfhörer, und ich muss dir sagen, es reicht. Das "ganz laut" ist knapp unterhalb der Schmerzgrenze. Also fein justiert. An einer Anlage angeschlossen, geht es noch lauter. Was darüber ist, ist nicht mehr gesund. --80.108.60.158 09:49, 18. Jun. 2012 (CEST)
Statistik-Frage
Folgendes Problem: Wir wollen wissen, nach welcher Zeit ein Produkt - sagen wir mal ein Auto - das Lebensende erreicht hat. Unter der Annahme, dass wir die durchschnittliche Lebensdauer (Annahme: 12 Jahre) und deren Variabilität kennen, können wir mithilfe der Weibull-Verteilung [15] die Zeit bis zum Lebensende aufzeichnen. Soweit, so gut. Wenn wir aber zum Fahrzeugpark statistische Angaben in nachfolgender Form haben, wird es für mich zu kompliziert:
- Auto 0-5 Jahre: 45% - Auto 5-10 Jahre: 35% - Auto 10-15 Jahre: 15% - Auto 15-20 Jahre: 5%
Das erreichte Alter eines Produkts wirkt sich ja auf die individuelle Lebenserwartung aus, besonders wenn es bereits höher als die durchschnittliche Lebensdauer ist. Gibt es einen Weg, dies bei der Weibull-Verteilung zu berücksichtigen? Danke schonmal. (nicht signierter Beitrag von 31.164.16.122 (Diskussion) 00:56, 17. Jun. 2012 (CEST))
- Falls eure verfügbaren Informationen „feiner“ als nur mittlere Lebensdauer („Mittelwert“) und Variablität („Varianz“) sind, dann muss diese tatsächliche Verteilung nicht der Weibull-Verteilung genügen. Stell dir folgendes Szenario vor: Auto 0-5 Jahre 10%, Auto 5-10 Jahre 25%, Auto 10-15 Jahre 15 %, Auto 15-20 Jahre 40%, Auto 20-25 Jahre 10%. Die Verteilung hat also 2 Hügel.
- Da ihr aber trotzdem an der Weibull-Verteilung festhalten wollt, müsst ihr die unbekannten Parameter und so wählen, dass die resultierende Verteilung bestmöglich an die Daten passt. -> Sowas nennt man fitten.
- So was macht man nicht „per Hand“, sondern mit adequater Software. Ein einfaches multitasking-Tool, was sowas kann ist z.B. Gnuplot. Da dein Problem nicht nur „einfaches“ fitten ist, sondern „fitten gebinnter Daten“ (Sorry für das Denglish -> Fit, bin, data), solltest du mal eine google-Suche starten (Suchworte: „fitting binned data“). Hier anfangen zu lesen. Hilft dir meine Atwort?--svebert (Diskussion) 12:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
Danke schonmal für deine lange Antwort! Die Idee mit dem Fitten ist grundsätzlich gut. Nur vergaß ich zu erwähnen, dass Altersverteilung im Beispiel _nicht_ fürs Fitten von Mittelwert und Varianz der Lebensdauer verwendet werden soll. Nehmen wir an, dass Faktoren wie An- ins System rein und Verkauf aus dem System raus die Altersverteilung beeinflussten.
Um es einfacher zu machen, beschränken wir uns am besten auf die Autos 5-10 Jahre. Wie kann die bereits absolvierten Jahre in der Formel berücksichtigt werden? Die Wahrscheinlichkeit für ein Lebensende mit einem Aler von 0-5 Jahren müsste "künstlich" auf Null gesetzt werden. 31.164.16.122 00:14, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist ein Fall für bedingte Wahrscheinlichkeit: Die Dichte gibt ja von Haus aus sozusagen an, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Auto ungefähr das Alter erreicht: . Gesucht ist jetzt . Dies erledigt man leichter über die Verteilungs- statt die Dichtefunktion: Hier wird aus einfach . Zurück auf die Dichtefunktion erhalten wir also für und sonst.--Hagman (Diskussion) 00:28, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Nach 3 maligem Lesen hab ich nun auch verstanden, was das Problem der IP ist :D
- Verteilung ist gegeben. Außerdem ist ein Auto gegeben, was schon Jahre auf dem Buckel hat. Wie groß ist die W'keit, dass es weitere Jahre hält. Das ist die Frage, richtig?
- Formal ausgedrückt also (wie Hagman richtig anmerkt) eine Bedingte Wahrscheinlichkeit.
- Disclaimer: Bin mir nicht sicher, ob im folgenden nicht irgendwelche logischen Fehler drin sind.
- Annahme: ist die W'keit-Dichte fürs Versagen eines Autos. Also die W'keit, dass ein Auto nach x Jahren versagt ist . (f ist Weibull-Verteilung mit ).
- Die W'keit fürs Überleben von mind. T Jahren ist demnach
- W'keit, dass ein Auto mind. die ersten 5 Jahre überlebt:
- W'keit, dass ein Auto in den Jahren 5-10 versagt:
- W'keit, dass ein Auto max. die ersten 10 Jahre überlebt <-> Auto versagt mind. nach 10 Jahren:
- W'keit eines Autos, dass mind. 5 Jahre überlebt, aber bis zum 10. Jahr seinen Geist aufgibt:
- Allgemein: Mindestlebensdauer: , maximale Lebensdauer :
- --svebert (Diskussion) 12:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
Musik zur EM 2012
Kann mir jemand sagen wie die Musik bei der Stadionshow heißt? Sie wird vor jedem Spiel im Stadion zur Show gespielt, wenn man als Fernsehzuschauer bei ARD und ZDF grade die Aufstellungen sieht. Es kann sich nicht um Two Steps from Hell - Heart of Courage (Einlaufmusik) oder Endless Summer (offizieller EM Song). --Armin (Diskussion) 01:13, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Damit nicht nochmals die gleichen Sachen genannt werden, kopiert von der Disk des EM-Artikels:
- Nachdem ich mich durch ein paar Foren gelesen habe: White Stripes? -- Hepha! ± ion? 01:16, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ach, doch nicht etwa diese Einlaufmusik? Die wird bestimmt in x Arenen gespielt, u.a. Einlaufmusik bei Alba, in Wolfsburg oder zeitweise auch in München. -- Hepha! ± ion? 01:19, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, die Musik läuft jedes Mal zur Show im Stadion und zwar ohne Stimme/Gesang und zwar immer dann wenn man als Fernsehzuschauer die Aufstellungen zu sehen bekommt. --Armin (Diskussion) 01:21, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Halt, das erkenne ich selbst wieder: Linkin Park? -- Hepha! ± ion? 01:22, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nein Linkin Park ist das nicht. Das ist viel zu rockig und auch mit Gesang. Jedenfalls würde mich der Titel interessieren und er sollte auch im Artkel eingefügt werden. Ich habe auch schon in diversen Foren gesucht aber nix gefunden. Komisch, bei jeder Show im Stadion wird diese Musik gespielt, während der Zuschauer voom Kommentator die Aufstellungen präsentiert bekommt. --Armin (Diskussion) 01:29, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Mal andersrum: Hier kommt eine Aufstellung mit Musik dahinter, viele Streicher, erinnert ein wenig an Badelts Fluch der Karibik. Ich denke mal, du meinst das? -- Hepha! ± ion? 01:31, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Mein letzter Versuch: Wenn du das meinst, wäre es Requiem for a Dream, etwas abgewandelt wohl. -- Hepha! ± ion? 01:36, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Beim Schweden England Spiel hört man von Musik kaum etwas. Außerdem ist das Video zunächst stark verzerrt. Nein, Requim ist es auch nicht. Man, das muss doch rauszubekommen sein, welches Lied dort im Stadion bei der Show läuft während wir Fernsehzuschauer die Aufstellung präsentiert bekommen. Danke für deine Mühe. --Armin (Diskussion) 01:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wir sollten vlt. erstmal nach einem Video suchen, das die Musik enthält. Hier bspws. gibts gleich zum Anfang nochmal eine andere Musik(?). -- Hepha! ± ion? 01:49, 17. Jun. 2012 (CEST)
- [BK× 4(!)] Ich denke auch eigentlich sicher Linkin Park. (Wenn nicht, weiß nicht) Immerhin, das zweite Top Comment unter dem von Hephaion verlinkten YouTube-Video und IMHO hört es sich wirklich danach an...Grüße, — Lukas²³(◕__◕)± 01:53, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Lukas? Wenn Armin meint, dass es das nicht ist? =)
- Einen hab ich aber noch: Los Colorados, aber ich denke auch eher nicht, im Mittelteil ist ein wenig Instrumental. -- Hepha! ± ion? 01:55, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nein das ist ja schon Ballermannmusik. --Armin (Diskussion) 01:59, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Sehr wählerisch, der Herr ;). I am at the end with my latin, deshalb geh ich jetzt ins Bett und werde morgen ganz genau drauf achten, wenn unsere Mannen Gruppensieger werden. Gute N8 -- Hepha! ± ion? 02:01, 17. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)xD Ich glaub, das ist hoffnungslos. ;) — Lukas²³(◕__◕)± 02:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Merkwürdig, was höre ich denn dort immer für eine Musik? Die keiner kennt?! Hört sich jedenfalls so ähnlich an wie die Champions League Hymne könnte die musikalische Schwester davon sein. --Armin (Diskussion) 10:11, 17. Jun. 2012 (CEST)
- (BK)xD Ich glaub, das ist hoffnungslos. ;) — Lukas²³(◕__◕)± 02:02, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Beim Schweden England Spiel hört man von Musik kaum etwas. Außerdem ist das Video zunächst stark verzerrt. Nein, Requim ist es auch nicht. Man, das muss doch rauszubekommen sein, welches Lied dort im Stadion bei der Show läuft während wir Fernsehzuschauer die Aufstellung präsentiert bekommen. Danke für deine Mühe. --Armin (Diskussion) 01:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Mein letzter Versuch: Wenn du das meinst, wäre es Requiem for a Dream, etwas abgewandelt wohl. -- Hepha! ± ion? 01:36, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Mal andersrum: Hier kommt eine Aufstellung mit Musik dahinter, viele Streicher, erinnert ein wenig an Badelts Fluch der Karibik. Ich denke mal, du meinst das? -- Hepha! ± ion? 01:31, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nein Linkin Park ist das nicht. Das ist viel zu rockig und auch mit Gesang. Jedenfalls würde mich der Titel interessieren und er sollte auch im Artkel eingefügt werden. Ich habe auch schon in diversen Foren gesucht aber nix gefunden. Komisch, bei jeder Show im Stadion wird diese Musik gespielt, während der Zuschauer voom Kommentator die Aufstellungen präsentiert bekommt. --Armin (Diskussion) 01:29, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Meinst Du The Alan Parsons Project mit Sirius? Das höre ich zumindest öfters mal während der Übertragungen heraus.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, das ist es leider auch nicht. --Armin (Diskussion) 17:16, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Meinst Du The Alan Parsons Project mit Sirius? Das höre ich zumindest öfters mal während der Übertragungen heraus.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
Bios ist von virus befallen
ich grüße euch ^^ wollte jetzte ein bord für ein system vorbereiten, während des erstellens des system lief alles kans gut nun wo ich fast fertig bin zeigt der bios irgend was das in virus aufm bios ist, meine frage ist jetzte: wie bekomme ich den da runter? der bios läd jetzte das os nicht um es über das system zu beseitigen, hat jemand eine idee? --Diamant001 (Diskussion) 12:22, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Sehr sehr unwahrscheinlich einen Virus aufm Bios zu haben. However. Nimm einen 2. PC (der sauber ist) und gehe zur Hompage des Bios-Herstellers und lade ein BIOS-Update zum flashen auf einen SAUBEREN USB-Stick. Flashe das „dreckige“ BIOS mit dem USB-Stick. Anleitungen dazu sollten beim Hersteller abrufbar sein.--svebert (Diskussion) 12:40, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wahrscheinlich iss dem BIOS so eingstellt, dass es dem Versuchung einer Änderung vonnen Bootsecktor(Partitionssektors) als "Ankriff" meldet. Einfach die entsprechende Option des BIOS abschalt. Dann kann man eine Blatte einrichten, ohne daß dem BIOS mäckert. --89.204.139.6 12:54, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Gib die Fehlermeldung, die du bekomen hast, wörtlich (also nicht "zeigt der bios irgend was") bei Google ein, dann triffst du vermutlich auf die Lösung. Manchmal hilft aber auch schon lesen. Ich glaube ebenfalls nicht, dass dein BIOS ein Virus hat. --Eike (Diskussion) 13:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Der Bios-Virenschutz “Trend ChipAway Virus on Guard” ist ein biosseitiger Schutz vor Bootsektorviren, wurde aber auch schon selbst für ein Virus gehalten. --Rôtkæppchen68 13:29, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die meisten Systeme haben eine Option im Bios, die das Überschreiben des MBR, also des ersten Sektors einer Platte meldet. Schreiben auf diesen Sektor kommt nur in zwei Fällen vor: 1. Wenn ein neues Betriebssystem auf die Platte kommt 2. Wenn ein Bootsektorvirus sich in diesem Sektor verewigen will. Da in deinem Fall ganz sicher Fall 1 vorliegt, kanst du die Fehlermeldung einfach ignorieren und den Schreibvorgang zulassen. Seit Software nicht mehr auf Disketten daherkommt, sondern auf CD-ROM, bei denen sich der MBR nicht überschreiben lässt, sind Viren mit Zugriff auf MBR wahrscheinlich ausgerottet. Alternativ kannst du auch den Schutz des MBR im Bios deaktivieren, dann kommt keine Meldung mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:51, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Sorry, aber Du faselst. Ich stimme zwar Dir und den anderen zu, dass der Fragesteller sicherlich keinen "Virus im BIOS" hat, aber was Du hier über Viren, Datenträger und MBRs erzählst, ist gequirltes Bullenexkrement. Eine Diskette hatte nie einen MBR, denn ein MBR ist etwas anderes als ein Bootsektor. Einen MBR findest Du auf Festplatten, einen Bootsektor auf Festplatten *und* Disketten. Und natürlich kann ich mit einer ab Werk verseuchten CD-ROM (ja, so etwas kommt vor, genau wie es früher vorformatierte Disketten gab, die ab Werk verseucht waren, und heute das gleiche Spiel bei USB-Sticks) auch heute noch einen MBR einer Festplatte infizieren. -- 134.3.205.207 14:26, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für deinen netten Hinweis. Also bei Festplatten heißt der erste Sektor Master Boot Record (weils da mehrere bootfähige Partitionen geben kann), bei Disketten und Partitionen Bootrecord. Für die Funktion von Bootviren spielt aber der Name keine Rolle. Der Vorredner meint, dass heutzutage immer noch Bootsektor verseuchte CD´s im Umlauf wären, ist mir aber seit mindestens 10 Jahren nicht mehr untergekommen und davor auch recht selten und ich halte meinen USB-Stick genauso wie meinen Schwengel nicht in jedes Loch und auch davor schützt eben jene Bios-Funktion.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Du hat es immer noch nicht begriffen. Auf einer Festplatte kann ich den MBR infizieren *und/oder* den Bootsektor (es ist *nicht* das gleiche und auch nicht die Entsprechung auf dem jeweils anderen Medium, es gibt dort beides), auf einer Diskette nur den Bootsektor. Und ab Werk verseuchte Datenträger triffst immer wieder an, auch heute noch. Das können CDs/DVDs sein, vorformatierte Speicherkarten oder USB-Sticks, oder Disketten, falls heute noch jemand welche nutzt. Es gibt immer wieder "Helden", die es geil finden, im Fertigungswerk den Master durch eine verseuchte Version zu ersetzen. -- 134.3.205.207 19:48, 17. Jun. 2012 (CEST) PS: Erstes Beispiel, was ich bei Google gefunden habe, gibt noch unzählige weitere: [16]
- Zu meinen Studentenzeiten brauchtest du nur die Diskette irgendwo im PC-Pool an der Uni reinstecken und schon war der Bootvirus drauf, mein Bios gab schon vor 15 oder 20 Jahren in dem Fall immer zuverlässig Alarm und dann habe ich den Sektor überschrieben (format a: /mbr oder so ähnlich hieß das damals) und gut wars. Mit CD´s ist mir das in all den Jahren nie passiert und mein OS zum Installieren habe ich heutzutage auf CD. Aber natürlich, es kann auch deine Original-OS-CD oder eine Raubkopie davon mit so einem Virus ausgestattet sein. Außerdem wozu gibts eigentlich Virenprogramme? Eigentlich nur, damit die Viren einen Sinn haben oder wars vielleicht umgekehrt? Aber wer weiß, der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen.
- Bitte, bitte, BITTE hör auf hier Unsinn zu faseln und lies Dich erst mal schlau.
- Es gab keinen Befehl format a: /mbr.
- Es gab einen Parameter zum format-Befehl, um die Systemdateien und den Bootsektor einer Floppy neu zu schreiben.
- Der hat auch bei einer Harddisk funktioniert, aber NICHT den MBR angefasst.
- Es gab einen Befehl, dem man /mbr als Parameter mitgeben konnte, um den Master Boot Record einer Festplatte neu zu schreiben.
- Dieser Parameter wirkte, soweit ich mich erinnern kann, auch nur auf die erste Festplatte im System.
- Die Anwendung dieses Parameters kann bei bestimmten Viren (z.B. en:OneHalf) zu Datenverlust führen. Deswegen schreibe ich den Befehl, zu dem er gehört, hier auch nicht.
- Es gab keinen Befehl format a: /mbr.
- Deine Paranoia zum Thema, dass Antivirus-Hersteller heimlich die Virenprogrammierer sponsern, darfst Du auch getrost für Dich behalten. Danke. Prominentestes Beispiel: en:Elk Cloner wurde 1981 für den Apple II geschrieben - eine Plattform, für die es keine kommerziellen Virenscanner gab und gibt. Außerdem wäre es nur eine Frage der Zeit, bis ein Virenprogrammierer seinen Auftraggeber "outet", wenn es eine Antivirus-Firma wäre. Das ist bis heute nicht passiert. -- 134.3.205.207 22:52, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst
format a: /s
undfdisk /mbr
. Zwei leicht zu verwechselnde Befehle. -- Liliana • 18:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Du meinst
- Bitte, bitte, BITTE hör auf hier Unsinn zu faseln und lies Dich erst mal schlau.
- Zu meinen Studentenzeiten brauchtest du nur die Diskette irgendwo im PC-Pool an der Uni reinstecken und schon war der Bootvirus drauf, mein Bios gab schon vor 15 oder 20 Jahren in dem Fall immer zuverlässig Alarm und dann habe ich den Sektor überschrieben (format a: /mbr oder so ähnlich hieß das damals) und gut wars. Mit CD´s ist mir das in all den Jahren nie passiert und mein OS zum Installieren habe ich heutzutage auf CD. Aber natürlich, es kann auch deine Original-OS-CD oder eine Raubkopie davon mit so einem Virus ausgestattet sein. Außerdem wozu gibts eigentlich Virenprogramme? Eigentlich nur, damit die Viren einen Sinn haben oder wars vielleicht umgekehrt? Aber wer weiß, der Teufel ist manchmal ein Eichhörnchen.
- Du hat es immer noch nicht begriffen. Auf einer Festplatte kann ich den MBR infizieren *und/oder* den Bootsektor (es ist *nicht* das gleiche und auch nicht die Entsprechung auf dem jeweils anderen Medium, es gibt dort beides), auf einer Diskette nur den Bootsektor. Und ab Werk verseuchte Datenträger triffst immer wieder an, auch heute noch. Das können CDs/DVDs sein, vorformatierte Speicherkarten oder USB-Sticks, oder Disketten, falls heute noch jemand welche nutzt. Es gibt immer wieder "Helden", die es geil finden, im Fertigungswerk den Master durch eine verseuchte Version zu ersetzen. -- 134.3.205.207 19:48, 17. Jun. 2012 (CEST) PS: Erstes Beispiel, was ich bei Google gefunden habe, gibt noch unzählige weitere: [16]
- Danke für deinen netten Hinweis. Also bei Festplatten heißt der erste Sektor Master Boot Record (weils da mehrere bootfähige Partitionen geben kann), bei Disketten und Partitionen Bootrecord. Für die Funktion von Bootviren spielt aber der Name keine Rolle. Der Vorredner meint, dass heutzutage immer noch Bootsektor verseuchte CD´s im Umlauf wären, ist mir aber seit mindestens 10 Jahren nicht mehr untergekommen und davor auch recht selten und ich halte meinen USB-Stick genauso wie meinen Schwengel nicht in jedes Loch und auch davor schützt eben jene Bios-Funktion.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Sorry, aber Du faselst. Ich stimme zwar Dir und den anderen zu, dass der Fragesteller sicherlich keinen "Virus im BIOS" hat, aber was Du hier über Viren, Datenträger und MBRs erzählst, ist gequirltes Bullenexkrement. Eine Diskette hatte nie einen MBR, denn ein MBR ist etwas anderes als ein Bootsektor. Einen MBR findest Du auf Festplatten, einen Bootsektor auf Festplatten *und* Disketten. Und natürlich kann ich mit einer ab Werk verseuchten CD-ROM (ja, so etwas kommt vor, genau wie es früher vorformatierte Disketten gab, die ab Werk verseucht waren, und heute das gleiche Spiel bei USB-Sticks) auch heute noch einen MBR einer Festplatte infizieren. -- 134.3.205.207 14:26, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die meisten Systeme haben eine Option im Bios, die das Überschreiben des MBR, also des ersten Sektors einer Platte meldet. Schreiben auf diesen Sektor kommt nur in zwei Fällen vor: 1. Wenn ein neues Betriebssystem auf die Platte kommt 2. Wenn ein Bootsektorvirus sich in diesem Sektor verewigen will. Da in deinem Fall ganz sicher Fall 1 vorliegt, kanst du die Fehlermeldung einfach ignorieren und den Schreibvorgang zulassen. Seit Software nicht mehr auf Disketten daherkommt, sondern auf CD-ROM, bei denen sich der MBR nicht überschreiben lässt, sind Viren mit Zugriff auf MBR wahrscheinlich ausgerottet. Alternativ kannst du auch den Schutz des MBR im Bios deaktivieren, dann kommt keine Meldung mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:51, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Der Bios-Virenschutz “Trend ChipAway Virus on Guard” ist ein biosseitiger Schutz vor Bootsektorviren, wurde aber auch schon selbst für ein Virus gehalten. --Rôtkæppchen68 13:29, 17. Jun. 2012 (CEST)
Was verdient ein Hauptamtsleiter in einer mittelgroßen Stadt?
kann leider keine Einordnung in Besoldungsgruppen finden. Das sind doch Beamte oder? --95.112.248.187 14:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Sagt wer? Hauptamtsleiter ist ein Dienstposten, aber kein Besoldungsgrad oder Beamtentitel. Außerdem muß ein Hauptamtsleiter nicht zwingend Beamter sein. Speziell in den neuen Bundesländern gibt es kaum kommunale Beamte.--scif (Diskussion) 15:07, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn er/sie beamtet ist, dann wohl meist als Amtsrat mit A12, d.h. im Westen grob zwischen 2.900 und 3.900 brutto nach Dienstaltersstufe, plus ggf. Familienzuschlag hundertundetwas plus hundert pro Kind, ab dem dritten mehr. 85.180.199.222 15:12, 17. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Auch A11 Google => Hauptamtsleiter Besoldungsgruppe <= und diese Suche erweitern. GEEZERnil nisi bene 15:38, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn er/sie beamtet ist, dann wohl meist als Amtsrat mit A12, d.h. im Westen grob zwischen 2.900 und 3.900 brutto nach Dienstaltersstufe, plus ggf. Familienzuschlag hundertundetwas plus hundert pro Kind, ab dem dritten mehr. 85.180.199.222 15:12, 17. Jun. 2012 (CEST)
Im Endergebnis kann nicht vornherein gesagt werden, in welcher Besoldungsstufe/TvÖD-Gruppe ein Hauptamtsleiter steht, das richtet sich dann evtl nach Größe der Stadt (definiere mittelgroß) und den Anforderungen der einstellenden Behörde. Es ist wie so oft: pauschal läßt sich da wenig sagen, mit einem Anforderungsprofil könnte man schon genauer antworten.--scif (Diskussion) 16:55, 17. Jun. 2012 (CEST)
- +1! Wenn man mit den Stichwörtern von Geezer bei Google sucht, sieht man als vierten Treffer einen Hauptamtsleiter in A11 in Epfenbach, ein Dorf mit 2.504 Einwohnern. A11 bekommt man in Heidelberg schon als Sachbearbeiter mit Fachhochabschluss. Der höchste mir bekannte Hauptamtsleiter war in B2. --84.172.16.9 19:40, 17. Jun. 2012 (CEST)
Deutschlandweiter Ausstellungs- und Veranstaltungskalender
Kennt jemand einen Kalender im Internet, in dem Veranstaltungen (neudeutsch Events) aller Art, sowie Ausstellungen und Messen über ganz Deutschland verzeichnet sind? Kleinere großräumigere Übersichten wären aber auch in Ordnung, falls so etwas bekannt ist. Hintergrund zur der Frage ist, dass ich plane mithilfe des Deutschlandpasses möglichst interessante Orte erleben kann, dazu wären Aufhänger ganz spannend.
--77.183.107.197 16:37, 17. Jun. 2012 (CEST)
http://www.veranstaltungen-in-deutschland.de/
http://www.germany.travel/de/index.html
http://www.freizeit-events.de/
http://www.deutschland-tourismus.de/DEU/kultur_und_erlebnis/veranstaltungen.htm
--Tofu33 (Diskussion) 13:28, 18. Jun. 2012 (CEST)
TB zwangsoffline = Hackerangriff?
jemand liest meinen email verkehr und veröffentlicht intime details über mich im netz. es geht mir hauptsächlich um mails, die über mein gmx-konto laufen. dort habe ich inzwischen ein kompliziertes passwort und ändere es hin und wieder. mein thunderbird war vor ca 4 wochen aus unerfindlichen gründen für mehrere stunden offline und das ließ sich auch manuell nicht ändern. kann das ein hackerangriff auf meinen TB gewesen sein? im moment benutze ich avira free ohne schadensmeldung. ein guter bekannter sagte wörtlich "in gmx kann keiner rein gucken". macht diese aussage sinn? halte ich für nonsens. weiter oben lese ich, auch ein usb stick kann verseucht werden. kann ich als laie garnichts über die verseuchung meines sticks rausfinden? --91.64.43.86 17:16, 17. Jun. 2012 (CEST)
- wer hat denn alles zugang zu den benutzten rechnern? gmx ist wohl sicher... es bleibt also der übertragungsweg und die endgeräte... mit sowas darf man auch gern zur polizei gehen, bevor es einem über den kopf wächst... die kennen sich da gut aus mit den methoden des pösen... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 17. Jun. 2012 (CEST)
- ich bin alleinherrscher. polizei und staatsanwalt interessieren sich in erster linie für eigene belange. ich mach öfter mal ne anzeige. deshalb nimmt man mich dort nicht mehr ernst. außerdem veröffentlicht der hacker details zu meinen genitalien. damit geht man ungern zur polizei. --91.64.43.86 18:48, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Lasse Dich bitte von Freunden beraten. Von Angesicht zu Angesicht. --89.204.139.6 19:34, 17. Jun. 2012 (CEST)
- hab nur einen, undzwar in 500 km entfernung. ich hatte mich auch im TB-forum registriert, aber dort keinen button zum fragestellen gefunden. --91.64.43.86 20:34, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Erörterung intimer Details ist immer und jedem unangenehm. Dies gegenüber Dritten anzusprechen, kostet Überwindung. Du solltest gleichwohl versuchen, deine Scheu zu überwinden und dich an die Strafverfolgungsbehörden wenden. Wenn du nicht zur Polizei gehen willst, wende dich direkt an die Staatsanwaltschaft. --Opihuck 20:48, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist natürlich schade, dass du "öfter mal 'ne Anzeige" machst und die Polizei dich deswegen nicht mehr ernst nimmt, aber dann ist es jetzt deine Aufgabe, deutlich zu machen, dass hier eine echte Straftat vorliegt. Mein Rat: Investiere ein wenig Geld und beauftrage einen Anwalt damit, die Anzeige zu formulieren und einzureichen. Das wird dir auf jeden Fall bei der Polizei (oder bei der Staatsanwaltschaft - ich würde ebenfalls diesen Weg empfehlen) die erforderliche Aufmerksamkeit verschaffen. Und ich kann dir versichern: Die interessieren sich nicht in erster Linie für eigene Belange. --Snevern 20:53, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Erörterung intimer Details ist immer und jedem unangenehm. Dies gegenüber Dritten anzusprechen, kostet Überwindung. Du solltest gleichwohl versuchen, deine Scheu zu überwinden und dich an die Strafverfolgungsbehörden wenden. Wenn du nicht zur Polizei gehen willst, wende dich direkt an die Staatsanwaltschaft. --Opihuck 20:48, 17. Jun. 2012 (CEST)
- hab nur einen, undzwar in 500 km entfernung. ich hatte mich auch im TB-forum registriert, aber dort keinen button zum fragestellen gefunden. --91.64.43.86 20:34, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Lasse Dich bitte von Freunden beraten. Von Angesicht zu Angesicht. --89.204.139.6 19:34, 17. Jun. 2012 (CEST)
- ich bin alleinherrscher. polizei und staatsanwalt interessieren sich in erster linie für eigene belange. ich mach öfter mal ne anzeige. deshalb nimmt man mich dort nicht mehr ernst. außerdem veröffentlicht der hacker details zu meinen genitalien. damit geht man ungern zur polizei. --91.64.43.86 18:48, 17. Jun. 2012 (CEST)
Moto Razr V3xx SMS auf PC übertragen
Hallo zusammen. In der Auskunft wurde mir schon öfter geholfen, wenn ich Software für einen bestimmten Zweck suchte. Also auf ein Neues: Ich habe hier ein Motorola Razr V3xx mit etwas weniger Speicher. Ich möchte aber nich unbedingt Speicher nachrüsten, weil ich kaum Musik oder Fotos auf dem Teil habe. Jetzt sind allerding dauernd die Mailboxen voll. Kennt jemand ein Programm, mit dem ich die SMS auf den PC übertragen kann? Ich finde einfach keins. Die mitgelieferte Software bietet die Funktion leider nicht an. Ich kann alles synchronisieren und verwalten, nur die SMS nicht. --Kazuma alles klar‽ 18:51, 17. Jun. 2012 (CEST) P.S. Sorry, falls ich etwas unverständlich geschrieben habe; der Grill grillt schon ;-)
- Unabhängig vom Handy gibt es SIM-Kartenleser (teilweise in Flash-Cardreadern integriert) schon für einstellige Euro-Beträge. Damit und mit der mitgeliferten Software ist es üblicherweise möglich, alle auf der SIM-Karte gespeicherten nachrichten auf den PC zu übertragen. Falls das Handy die Nachrichten am Teleofn gespeichert hat, kann man eventuell die Handysoftware nutzen, um die Nachrichten auf die SIM-Karte zu übertragen, natürlich funktioniert das nur, wenn es nicht zu veile Nachrichten sind, weil die SIM-Karte nur einen begrenzten Speicherplatz für Nachrichten hat. --MrBurns (Diskussion) 14:53, 18. Jun. 2012 (CEST)
Was ist das? 77.235.178.3 19:06, 17. Jun. 2012 (CEST)
- hyper=über, androgen=männlichkeits-erzeugend, ämie=im blut? http://www.gynaktuell.de/text.php3?thema=4&artikel=9&seq=1&la=de --Heimschützenzentrum (?) 19:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
Android Kamera-App
Ich bin auf der Suche nach einer Kamera-App für Android, die zwei Bedingungen erfüllt: Sie soll fähig sein, eine Fotoserie mit einem festgelegten Intervall zu machen (also zum Beispiel alle 5 Sekunden einmal automatisch auslösen) und soll gleichzeitig zumindest die gleiche Aufnahmequalität wie die Android-Standardkamera bieten (Auflösung und insbesondere Autofokus). Für die Intervallaufnahmen habe ich BeeCam IntervalShot gefunden, aber leider ist der Autofokus miserabel und alle Aufnahmen total unscharf. Weiß irgendjemand eine App, die das besser macht? --::Slomox:: >< 19:32, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Hi! ich nutzte für solche zwecke immer [17] aber der nachteil ist das die bilder nicht die auflösung habe wie meine Kamera :( aber scharf sind die bilder. GRuss
- Danke erstmal. Wo liegt denn das Auflösungsmaximum bei Camera Zoom FX? --::Slomox:: >< 20:21, 17. Jun. 2012 (CEST)
- ICh geh davon aus, das es die maximal pixel bei einzel aufnamen sind, aber bei schnellen fotos hintereinadner macht er nur 800 x 600 pixel, deswegen mahc ich das nur seeeeeeehr selten. Lieber mehrmals auf den auslöser drücken. Darf ich mal fragen, welches gerät du hast? Gruss--Conan174 (Diskussion) 20:51, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Danke erstmal. Wo liegt denn das Auflösungsmaximum bei Camera Zoom FX? --::Slomox:: >< 20:21, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Ein Galaxy Nexus. --::Slomox:: >< 23:14, 17. Jun. 2012 (CEST)
Werf mal einen Blick auf TimeLapse! ( https://play.google.com/store/apps/details?id=com.explorerdc.timelapse&feature=search_result#?t=W251bGwsMSwxLDEsImNvbS5leHBsb3JlcmRjLnRpbWVsYXBzZSJd ), das kann Bilder in voller Auflösung und Intervalle. --Michael Sch. (Diskussion) 14:38, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für den Tipp, aber das erzeugt eine .avi-Datei aus den Bildern. Ich möchte aber die Einzelbilder haben. Oder kann man an die Rohbilder auch irgendwie rankommen? --::Slomox:: >< 16:29, 18. Jun. 2012 (CEST)
JPG aus en:WP nutzen?
Hallo, gibt es irgendeine Möglichkeit, diese Datei aus der en:WP in der deutschsprachigen Wikipedia nutzbar zu machen? Einfaches Einfügen führt jedenfalls zu nichts. --Anti 19:36, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, die Lizenz ist Fair Use und damit in de:WP nicht nutzbar. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:39, 17. Jun. 2012 (CEST)
Hinweis: Für Fragen zum Urheberrecht gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Urheberrechtsfragen.
- Danke, da versuch ich's nochmal. Vielleicht kennen die ein Hintertürchen. Gruß --Anti
19:44, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Dort wirst du die gleiche Antwort bekommen, nur unfreundlicher. --88.68.129.31 19:56, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Bei dem Bild? Ohne Freigabe vom Ersteller oder Rechteinhaber keine Chance. --
Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 20:18, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, da versuch ich's nochmal. Vielleicht kennen die ein Hintertürchen. Gruß --Anti
Interpolation in 3D ausgehend von Punktmenge


Ich bin gerade am Basteln und stehe vor einem kniffeligen Problem. Ich habe einen Würfel (Volumen, -1 bis 1 in jede Richtung) und Punkte (3D) mit entsprechenden Werten (0 bis 1). Nun versuche ich ausgehend von den Punkten (so was wie eine Messreihe) für eine beliebige Koordinate innerhalb des Würfels die Werte zu interpolieren, wobei der Würfel sich auch noch in jede Richtung periodisch fortsetzt.
In 1D könnte man einen Spline durchlegen, wobei man eben die Periodizität beachtet. In 2D kann man sich das noch recht brauchbar als sich periodisch fortsetzendes Gebirge vorstellen. Nur in 3D geht mir dann echt die Luft aus. Ich kann es mir zwar als Dichte vorstellen, jedoch habe ich bisher keinen Ansatz gefunden wie man hier interpolieren sollte. Kennt vielleicht jemand ein generelles Verfahren um zwischen Punkten in höheren Dimensionen zu interpolieren oder kann mir die Richtung mitteilen in welche ich mich erkundigen sollte? -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 20:17, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Hast du einfach nur Punkte in dem Wuerfel oder haengt an jedem dieser Punkte noch ein Wert w(x, y, z)? Falls ersteres, dann kannst du tatsaechlich nur die Punktdichte abschaetzen, oder aber es liegt die Situation vor, die du als "2D" bezeichnet hast (z(x, y)), das ist Interpretationssache. --Wrongfilter ... 21:41, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn man nur zwei Sätze zweidimensionaler Stützstellen hat, kann man daraus keine eindeutige dreidimensionale Abbildung basteln. -- Janka (Diskussion) 23:03, 17. Jun. 2012 (CEST)
- In MATLAB gibt es dafür die funktion "interpn".--Belsazar (Diskussion) 23:15, 17. Jun. 2012 (CEST)
@Wrongfilter: Ich habe mehr oder weniger zufällig verteilte Punkte mit einem Gewicht P = ((x,y,z),w). D.h. jeder Punkt hat eine Koordinate und einen Wert (die vierte Dimension wenn man so will). Gesucht wäre darauf aufbauend w einer beliebigen Koordinate (x,y,z) im Würfel, wobei der Würfel sich eben periodisch fortsetzt. (1,1,1) ist eben das selbe wie (-1,-1,-1) oder (1,0,0) wie (-1,0,2).
@Janka: Ich habe einen Satz von Punkten im R3 mit zugehörigen Werten. Gesucht wäre eben eine Interpolation zwischen diesen Werten.
@Belsazar: Diese Funktion arbeitet aber auf einen Datensatz bei dem die Ausgangsdaten regelmäßig verteilt sind. Eine solche Regelmäßigkeit (Gitter) habe ich hier nicht. -- Nyabot :: 苦情処理係 :: aaw 00:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die engl. Wikipedia schlägt vor, dieses unstrukturierte Gitter anhand der Messpunkte in Tetrahedra aufzuteilen, und diese trilinear zu interpolieren. Alternativ könnte man theoretisch wohl auch Bezierkurven/Flächen/..? auf höhere Dimensionen verallgemeinern. Dafür sollten aber außerdem die Messwerte zumindest halbwegs regelmäßig angeordnet sein.
- Der aus der Interpolation entstehende Datensatz kann mit Isosurfaces oder DVRIs visualisiert werden. --Ambur (Diskussion) 02:52, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn die Daten nicht regelmäßig verteilt sind, muss man in einem ersten Schritt die Daten auf ein regelmäßiges Gitter abbilden. Das geht in MATLAB mit griddata3. Hier gibt es ein Video-Tutorial dazu.--Belsazar (Diskussion) 20:01, 18. Jun. 2012 (CEST)
Aquarium wird abends trübe
Moin,
mein Aquarium (klein, 60 l) hat eine seltsame Dynamik entwickelt. Jeden Abend, ungefähr eine Stunde bevor das Licht abschaltet, bläst der Filter leicht milchiges Wasser 'raus. Es ist keine allgemeine Trübung, es kommt sichtbar aus dem Innenfilter und verbreitet sich schnell im ganzen Becken. Morgens ist wieder alles klar - bis zum nächsten Abend. Einschalten des Lichtes um 10, ausschalten um 10. Kein bekannter Aquarianer hat sowas schon mal beobachtet, die div. Aquarienforen kennen das auch nicht. Es ist jetzt nicht dramatisch, den Fischen geht's gut - es wundert mich nur sehr. Any ideas? Gr., redNoise (Diskussion) 20:25, 17. Jun. 2012 (CEST)
- kann man die sauerstoff-/kohlenstoffdioxid-konzentration ermitteln? also z B stündlich? automatisch? :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Kann man wohl, ich aber nicht )-: Gr., redNoise (Diskussion) 06:22, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn das morgens wieder klar ist, sieht das nach einer bakteriellen Trübung aus, die der Filter über Nacht wieder ausgleicht. Wann und was fütterst du? Bei Trockenfutter evtl. die Futtermenge etwas reduzieren, damit die Fischies alles verspeisen, schaden tut's denen nicht. Hast du einen Innenfilter, der ein Kiesbett mitnutzt? Dann da mal evtl. reingucken. --Gwexter (Diskussion) 09:34, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die Welse bekommen Trockenfutter, ziemlich wenig (kaum Algen oder sonstige Anzeichen für Überfütterung). Innenfilter ist ok, kontrolliert. Der nutzt nur die eingebaute Filtermasse. Was mich so wundert ist, daß es erst gegen Abend auftritt und dann recht spontan aus dem Filter kommt?! Gr., redNoise (Diskussion) 10:13, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn das die semi-professionellen Jungs/Mädels der einschlägigen Aquarienforen nicht kennen, ist die Wahrscheinlichkeit, hier jemand kompetenteres zu finden, ziemlich klein und wird wohl im wahrsten Sinne des Wortes, ein Stochern im Trüben bleiben. Kannst du mal einen Foren-Thread verlinken, wo es bisher zu keinem Ergebnis kam? Eventuell wurden dort die richtigen Hinweise schon gegeben und müsste hier nicht neu mit allen Daten deines Aquariums anfangen. --Krächz (Diskussion) 10:19, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Kann man wohl, ich aber nicht )-: Gr., redNoise (Diskussion) 06:22, 18. Jun. 2012 (CEST)
- gibt es nich messstreifen für sowas? also mit ner sauberen pipette morgens+mittags+abends etwas wasser entnehmen und auf die diversen streifen (oder so) träufeln... pH Wert wär auch interessant vllt... ich mein: vllt kriegt man mit mehr infos ja bessere assoziationen was es sein könnte... oder in ner tierhandlung fragen? --Heimschützenzentrum (?) 10:30, 18. Jun. 2012 (CEST)
Textilexperten unter uns?
Ich habe ein eingelaufenes Poloshirt von Olymp in hellblau (mal grob gesagt). Ich will mir wieder eins kaufen, im selben Farbton, da Dienstkleidung. Als wahrscheinlicher Farbcode ist im Etikett folgende Zahlenkombi angegeben: 343557 (weiß nicht ob relevant) 9559/12/17 (so wurden im Olympkatalog Farben beschrieben). Frage wäre zunächst, welche Textilfarbe sich dahinter verbirgt und ob es Alternativanbieter gibt. Bevor Fragen kommen: der Farbton ist an sich nicht verhandelbar, ich habe noch keinen Dienstkleidungskatalog und es gibt bisher auch keine automatische Ersatzbestellung. WIr konzentrieren uns daher bitte auf die Farbe.--scif (Diskussion) 20:43, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Sorry - so wird in der Textilindustrie selten gearbeitet. Die drei grossen Farbsysteme sind Natural Color System, RAL-Farbe und Pantone und werden in der Textilindustrie meines Wissens nach selten verwendet. Meist wird die Farbe als Masterbatch definiert. Leichte Abweichungen sind tolerabel, da Stoffe chargenweise gefärbt werden und somit innerhalb der Charge einheitlich sind. Yotwen (Diskussion) 10:21, 18. Jun. 2012 (CEST)
- DAnke für die Hinwendung zum Thema. Wenn du das noch für Otto Normalverbraucher übersetzt, wärs noch toller. Ich interpretiere es bisher so: der Zahlencode bei Olymp ist eher ungewöhnlich und man kann keinen Farbton bis jetzt rauslesen. So OK?--scif (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Der Zahlencode ist mir aus keinem der drei Systeme bekannt. Du kannst aber einfach beim Olymp-Kundendienst anfragen. Die können dir die Nummer erklären. Yotwen (Diskussion) 11:21, 18. Jun. 2012 (CEST)
- DAnke für die Hinwendung zum Thema. Wenn du das noch für Otto Normalverbraucher übersetzt, wärs noch toller. Ich interpretiere es bisher so: der Zahlencode bei Olymp ist eher ungewöhnlich und man kann keinen Farbton bis jetzt rauslesen. So OK?--scif (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2012 (CEST)
Peppermint Pattys Textaufgabe
Ich habe heute den Band 1973/1974 der Gesamtausgabe der Peanuts gelesen und blieb dabei lange an einem Strip hängen, in dem Peppermint Patty folgende Textaufgabe lösen soll: Ein Mann hat zwanzig Münzen und zwar ausschließlich Zehner und Vierteldollarstücke. Wären die Zehner Vierteldollarstücke und die Vierteldollarstücke Zehner, hätte er 90 Cent mehr. Wie viele Zehner und wie viele Vierteldollarstücke hat der Mann? Ich war in Mathe mindestens genauso schlecht wie Peppermint Patty und konnte ihre Verzweiflung daher gut nachvollziehen. Allerdings denke ich seit heute nachmittag über folgendes nach: 1. wie rechne ich das und 2. was kommt raus? Helft mir, sonst kann ich heute nacht nicht schlafen. ;-) Danke, --Tröte 2000 Tage 22:10, 17. Jun. 2012 (CEST)
- 1)Lineares Gleichungssystem 2)Die Lösung --Kharon 22:48, 17. Jun. 2012 (CEST)
- a=Zahl der 10er, b=Zahl der 25er
- Aus den Angaben lassen sich zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten (a, b) aufstellen:
- a + b = 20
- 10a + 25b + 90 = 25a + 10b
- Wie du die jetzt auflöst und ineinander einsetzt, ist ziemlich gleichgültig; es kommt jedenfalls a=13 und b=7 heraus. Patty hat 305 Cent und hätte bei umgekehrter Verteilung 395 Cent. Gute Nacht. --Snevern 22:50, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die "in 30 Sekunden im Kopf ueberlegen"-Loesungsstrategie geht wie folgt: Eine Vierteldollarmuenze ist 15 Cent mehr wert als die 10-cent-Muenze. Also muessen nach dem Austausch 6 mehr Vierteldollarmuenzen dabei sein und 6 weniger Zehnerl als vorher. Nun muss das ganze nur noch symmetrisch werden und 20 ergeben - also "am Mittelpunkt", der 10, spiegeln, und schon landet man bei 13 und 7. --Arcimboldo (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Also, ähm... Du weißt vorher nicht, wie die Verteilung ist. Nehmen wir mal, je zehn von beiden Sorten, okay? Macht zusammen 20. Du sagst, nach dem Tausch müssen 6 25-Cent-Stücke mehr da sein als vorher, macht also 16. Und 6 10er weniger als vorher, macht 4. Am Mittelpunkt, der 10, gespiegelt - ist okay: Das Verhältnis ist symmetrisch. Es sind auch noch 20 Münzen. Man landet aber nicht bei 13 + 7. --Snevern 12:16, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ne, das geht schon. Mit "gespiegelt" meint Arcimboldo, dass beide Anzahlen gleich weit weg von 10 sein müssen. Und der Abstand muss sechs sein. Da bleibt nur noch 7 und 13. (Ich wär nicht drauf gekommen, aber es ist einfach und gut.) Vier ist halt nicht sechs weniger als 16. :o) --Eike (Diskussion) 12:34, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Doch, tut man. Etwas ausführlicher: Man macht drei sortenreine Haufen (von zunächst unbekannter Größe). Links und rechts außen sind gleich große Haufen verschiedener Sorten. Deren Wertänderung wird sich jeweils gegeneinander aufheben. Dann kommt die Wertänderung nur aus dem mittleren Haufen. Da pro Münze 15ct Wertänderung stattfinden, liegen im mittleren Haufen 6 Münzen. Die restlichen 14 liegen in den beiden äußeren Haufen. Die weitere Rechnung übergebe ich dem geneigten Publikum als Hausaufgabe. :-) --Pyrometer (Diskussion) 15:30, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Man kann sich jetzt noch verkünsteln: 20/2=10 und 6/2=3 und 10+-3=(7|13). Aber man muss nicht, die Aufteilung kannten wir schon. --Pyrometer (Diskussion) 16:09, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Also, ähm... Du weißt vorher nicht, wie die Verteilung ist. Nehmen wir mal, je zehn von beiden Sorten, okay? Macht zusammen 20. Du sagst, nach dem Tausch müssen 6 25-Cent-Stücke mehr da sein als vorher, macht also 16. Und 6 10er weniger als vorher, macht 4. Am Mittelpunkt, der 10, gespiegelt - ist okay: Das Verhältnis ist symmetrisch. Es sind auch noch 20 Münzen. Man landet aber nicht bei 13 + 7. --Snevern 12:16, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Beinahe richtig, Snevern. Aber Patty hat nur Kopfschmerzen. Die sieben Quarters und 13 Dimes hat der Mann. :-))))--Pyrometer (Diskussion) 15:51, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Autsch. Volltreffer. ;o) --Snevern 16:51, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die "in 30 Sekunden im Kopf ueberlegen"-Loesungsstrategie geht wie folgt: Eine Vierteldollarmuenze ist 15 Cent mehr wert als die 10-cent-Muenze. Also muessen nach dem Austausch 6 mehr Vierteldollarmuenzen dabei sein und 6 weniger Zehnerl als vorher. Nun muss das ganze nur noch symmetrisch werden und 20 ergeben - also "am Mittelpunkt", der 10, spiegeln, und schon landet man bei 13 und 7. --Arcimboldo (Diskussion) 10:57, 18. Jun. 2012 (CEST)
Wie heißt diese Straße in der dort üblichen Sprache? Als Info: "dort" ist Mexiko, die dort übliche Sprache spanisch. Gesucht hätte ich lange, aber weder mit Ruta, noch mit Carretera oder Autopista bin ich fündig geworden. --… «« Man77 »» 22:26, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die Staatsstrassen heissen wohl carreteras estatales. --Wrongfilter ... 22:55, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Oder es:Carretera_Federal_43 s.a. en:Mexican_Federal_Highway_43? --Kharon 23:03, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nö, die Straße ist zwischen Michoacán und Guanajuato (Bundesstaat). Diese State Route liegt gänzlich in Sonora (Bundesstaat). … «« Man77 »» 23:17, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Die englischsprachige Wikipedia hat einen Artikel zum en:Sonora State Highway 155 mit der spanischen Bezeichnung Carretera estatal 155. --Wrongfilter ... 23:21, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Nö, die Straße ist zwischen Michoacán und Guanajuato (Bundesstaat). Diese State Route liegt gänzlich in Sonora (Bundesstaat). … «« Man77 »» 23:17, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Oder es:Carretera_Federal_43 s.a. en:Mexican_Federal_Highway_43? --Kharon 23:03, 17. Jun. 2012 (CEST)
18. Juni 2012
> 100 % Auslastung bei Wasserkraftwerken
Hi zusammen,
schöne Frage von Diskussion:Liste isländischer Kraftwerke: Wie ist eine Kraftwerksauslastung über 100 % zu interpretieren? Arbeiten die à la Homer Simpson im roten Bereich? ;)
Gute Nacht! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:02, 18. Jun. 2012 (CEST)
- yup... es gibt ne auslegungsleistung und das wären 100%... über 100% bedeutet wohl, dass die sogar inklusive wartunsbedingte ausfälle im mittel über dieser leistung liegen... gibts bei startrek auch: „generator auf 110%“ (oder so)... --Heimschützenzentrum (?) 00:28, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Bsp: Smyrlabjargaárvirkjun: auslegungsleistung:1MW 10.694MWh 122,1% (da hat wohl einer mit 365 Tagen im Jahr 2004 gerechnet - hatte aber eigentlich 366 Tage wegen Schaltjahr, oder? also 10694MWh÷(1MW*24h/d×366d)≈121.7% yay! :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:38, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ein anderer Aspekt: einige große Kraftwerke in Island wurden einzig und allein deswegen gebaut um Strom für riesige Aluminiumschmelzen zu produzieren. Das ist alles so geplant, dass die Aluminiumfabrik und das Kraftwerk optimal aufeinander abgestimmt sind. Da gibt es keine unvorhergesehenen Verbrauchsschwankungen. Was das Kraftwerk liefern kann, wird direkt von der Alu-Fabrik verbraucht. Sollte das Kraftwerk seine Leistung runterfahren müssen, etwa wegen niedrigen Wasserstand, dann geht die Alu-Fabrik genau gleich mit. Da dies aber keine Laufkraftwerke, sonder alles Speicherkraftwerke sind, können sie im Normalfall die Niederschlagsschwankungen mit dem Wasserstand im Stausee ausgleichen und so die Turbinen immer im optimalen Bereich fahren. Die Speicherkraftwerke bei uns haben eine andere Funktion, weil die hauptsächlich die über den Tag und übers Jahr verteilten Verbrauchsschwankungen im allgemeinen Netz ausgleichen sollen. Aber in Island gibt es so wenig Einwohner, dass schätzungsweite zwei Drittel des produzierten Strom nur von den Aluminiumfabriken verbraucht wird. --El bes (Diskussion) 01:40, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Der Begriff Auslastung ist eine Rechengrösse. Meist gibt man die Verfügbare Zeit in Relation zur tatsächlich erbrachten Zeit oder ein ähnliches Verhältnis zum Ansatz. Das Problem liegt in der Definition der "Verfügbaren Zeit". Wenn ich von einer 80% Verfügbarkeit ausgehe, weil im Rest der Zeit Reparaturen oder sonstige Wartungsmassnahmen geplant sind, dann kann mein Kraftwerk anschliessend auch 110 und mehr Prozent Auslastung haben. Solange ich weiss, wie meine Basis definiert ist, sollte das kein Problem sein. Das von dir genannte Problem deutet eher an, dass dir niemand verraten hat, was die Basis der Berechnung ist. Yotwen (Diskussion) 10:15, 18. Jun. 2012 (CEST)
- also in der liste steht „2004“... das sind eben 366 tage... --Heimschützenzentrum (?) 10:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Sieh mal, in Deutschland (genauer in Bayern) kann nachgewiesen werden, dass Kinder mit grossen Füssen besser lesen können als Kinder mit kleinen Füssen. Solchen Aussagen muss man mit einer gewissen Vorsicht begegnen. Dieser Nachweis ist nämlich sehr stabil in verschiedenen Schultypen nachzuweisen. Allerdings hilft es deinem Verständnis der Situation sicherlich, wenn du erfährst, dass ich für den Nachweis nicht nach Klassen unterscheide, also die erste mit der vierten usw. vergleiche. Solange du nicht fragst, wirst du nicht wissen, wo das Loch steckt. Das ist doch das Schöne an Statistiken. Yotwen (Diskussion) 11:24, 18. Jun. 2012 (CEST)
Bundesligaspieler die bei der Euro 2012 in anderen Nationalmannschaften gemeldet sind
Ich komme nach längerem Suchen über hier auf folgende in anderen als der bundesdeutschen Mannschaft bei der Euro 2012 gemeldeten Bundesligaspielern (zusammen 28). In alphabetischer Reihenfolge: Jakub Blaszczykowski, Sebastian Boenisch, Khalid Boulahrouz, Vedran Corluka, Jaroslav Drobny, Konstantinos Fortounis, Roman Hubnik, Klaas-Jan Huntelaar, Ivo Ilicevic, Petr Jiracek, Michal Kadlec, William Kvist, Robert Lewandowski, Mario Mandzukic, Adam Matuschyk, Kyriakos Papadopoulos, Tomas Pekhart, Ivan Perisic, Lukasz Piszczek, Eugen Polanski, Danijel Pranjic, Franck Ribery, Arjen Robben, Markus Rosenberg, Gordon Schildenfeld, Artur Sobiech, Sokratis Papastathopoulos, Anatoliy Tymoshchuk. In den Kommentaren wird noch Georgios Tzavellas angesprochen (mir unklar, ob der hinzuzurechnen wäre oder nicht) und es gäbe noch weitere Spieler. Ich finde aber leider nirgendwo eine vollständige Übersicht. Könnte jemand bitte ergänzen oder kennt einen Link, der alles beantwortet? Danke. --84.191.132.196 00:21, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Schöne Tasse Kaffee machen und in Ruhe durchforsten... GEEZERnil nisi bene 10:59, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Danke! Genau sowas habe ich gesucht. --84.191.145.58 11:49, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ja, Kaffee ist was Schönes... ;-) GEEZERnil nisi bene 12:26, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Danke! Genau sowas habe ich gesucht. --84.191.145.58 11:49, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Man kann sich auch hier durch die Mannschaften klicken. --Komischn (Diskussion) 12:36, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Yepp, danke dir, und zum allerallerersten Mal nach vielen Jahren empfinde ich die Fähnchen in den Landesfarben als praktische Hilfe. Das geht dann wirklich schneller. Andererseits kann man dann auch nicht so viel Kaffee trinken, wie bereits gekocht... :) --84.191.145.58 13:28, 18. Jun. 2012 (CEST)
Positionsbestimmung: Steinbruch bei Kleineicholzheim
Ich suche nach einem Steinbruch in der Näheren Umgebung von Kleineicholzheim. Als Kind war ich dort in Ferien und kann mich noch erinnern, dass es ein ziemlich weiter Weg war (aber was nimmt man nicht für Strecken in Kauf, wenn man dort so tolle Sachen suchen kann *g*). Rückblickend glaube ich nicht, dass ich länger als eine Stunde unterwegs war. Damals war ich 7 oder 8 Jahre alt (70er Jahre) und kann mich noch gut an die Straßenführung erinnern - so wie man sie leicht von der Ortsmitte aus nach Osten verlaufend heute noch auf der Karte sehen kann. Da wir manchmal auch querfeldein über die Wiese den Bach entlang gingen und erst später nach rechts abbogen (das bedeutet nach Norden und dann nach Osten), muss der Ort irgendwo nordöstlich gelegen sein. Dort aber finde ich - beispielsweise auf Google Maps - heute keinerlei Anzeichen für einen Steinbruch. Auf dem Weg dahin waren keine Ortschaften zu durchqueren oder auch nur in der Ferne zu sehen - das schränkt den Suchbereich deutlich ein. Der Steinbruch war einer von der Sorte, die in einen niedrigen Hügel reingegraben worden waren. Es ging tiefer runter als der ursprüngliche Hügel hoch war. daher sammelte sich unten auch immer Wasser in flachen Pfützen und Teichen (Prima Jagdgebiet für Frösche, Kaulquappen und Käferlarven). Der Steinbruch wurde damals nicht sehr intensiv genutzt - war wohl nicht mehr rentabel - ich hab jedenfalls nur sehr selten Leute dort arbeiten sehen (was gut war, denn das Betreten war ja eigentlich verboten). Die Wände dürften wohl so an die 10m hoch gewesen sein - und im Rückblick schätze ich, dass er vielleicht 50m lang und deutlich schmaler war (aber es mag sein, dass die Erinnerung daran nicht präzise ist, da ich das damals noch nicht abschätzen konnte). Es gab nur einen Zugang - man musste also auf demselben Weg wieder raus, wie man reinkam. Und auf mindestens 2 Seiten waren selbst von Unten Bäume zu sehen (ich gehe also davon aus, dass dahinter ein Wäldchen anfing). Theoretisch könnte der Steinbruch inzwischen aufgefüllt worden sein - denkbar wäre auch, dass er heute mit Wasser gefüllt ist. Im Nordosten, nahe der Bahntrasse und fast schon bei Seckach liegt ein See, der ggf passen könnte (etwa 3,5 km vom Ortszentrum Kleineicholzheim entfernt). Ich wüsste nur nicht, wie ich rauskriegen kann, wie lange dieser See schon existiert und ob das ggf mal der Steinbruch war, den ich suche (ich weiss auch nicht, ob da damals bereits eine Bahntrasse war). Aber vielleicht liest ja hier jemand mit, der aus der Gegend dort stammt - und kann mir weiterhelfen? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:38, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Schöne Frage! Kannst du dich darin erinnern, ob du bei deinem Weg die Bahnstrecke hast überqueren müssen? Etwas nordwestlich von Großeichholzheim ist eine Anlage scheinbar zum Schuttabladen mit rötlichem Hang zu erkennen... 49°26'48.75"N 9°16'17.77"E --Krächz (Diskussion) 10:29, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Daran erinnere ich mich nicht - mag sein, vielleicht aber auch nicht. Aber der Platz, den Du nennst, ist definitiv in der falschen Richtung. Ausserdem schaut auch das umliegende Gelände völlig anders aus und der Zufahrtsweg von der Strasse her in den Steinbruch war auch recht kurz - bei dieser Stelle ist er jedoch sehr lang. Wie schon gesagt, käme der See bei 49°26'39.53"N 9°19'19.15"E meines erachtens eher in frage.
- Möglicherweise ist das aber auch schon viel zu weit weg, denn das wären mehr als 3 km. Ich bin mir leider nicht sicher, aber ich meine, mich daran erinnern zu können, dass es an der T-Kreuzung bei 49°25'40.39"N 9°18'16.87"E nach links ging und von da nicht mehr weit war. Das Gebiet um 49°25'50.03"N 9°18'29.06"E scheint mir geeignet, obwohl ich eher dachte, dass es auf der anderen Seite der Strasse gewesen wäre - vielleicht direkt bei 49°25'44.89"N 9°18'34.85"E. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:52, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Der See liegt recht flach zwischen Eisenbahn und Straße, das ist sicher kein Steinbruch. Jetzt bräuchte man halt eine topogr. Karte um 1970. Dein letzter Tipp mit dem Baum-Rondell sieht nicht schlecht aus, das könnte ein verfülltes Loch sein... --Krächz (Diskussion) 13:58, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Das wäre die Topografische Karte 6521 (Limbach), Maßstab 1:25.000, darauf sollte das eigentlich zu sehen sein - es gibt Ausgaben von 1960 und 1979. GeoGreif hat eigentlich einen ganz guten Bestand historischer Ausgaben Topografischer Karten online, aber gerade diese Karte fehlt natürlich. Wird man sich also wohl ein gedrucktes Exemplar besorgen müssen. --88.73.142.126 15:45, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Der See liegt recht flach zwischen Eisenbahn und Straße, das ist sicher kein Steinbruch. Jetzt bräuchte man halt eine topogr. Karte um 1970. Dein letzter Tipp mit dem Baum-Rondell sieht nicht schlecht aus, das könnte ein verfülltes Loch sein... --Krächz (Diskussion) 13:58, 18. Jun. 2012 (CEST)
Arztrechnung
Hallo zusammen, ein Arzt hat mir für eine private Leistung, es ging um ein ärztliches Gutachten, unter anderem gut 10€ für eine "Beratung, auch telefonisch" berechnet. Es ging bei dem Telefonat aber lediglich um die Vereinbarung des Termins, wo ich den Hinweis erhielt, dass es sich um eine private Leistung handelte. Sonst fand überhaupt keine Beratung statt. Gibt es da möglicherweise einen Verhandlungsspielraum oder muss ich in jedem Falle die komplette Rechnung bezahlen? Gruß, Stefan 08:32, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die Position "Beratung, auch telefonisch" bezieht sich nicht speziell auf deinen Fall und das geführte Telefonat, sondern besagt nur, dass überhaupt irgendeine Beratung erfolgte. Diese Beratung kann, muss aber nicht, telefonisch erfolgen, um die Gebühren auszulösen. Der Arzt hätte die Worte "auch telefonisch" in deinem Fall theoretisch einfach streichen können; er hat aber einfach die Formulierung aus der Gebührenordnung übernommen. --Snevern 09:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Bekanntlich kostet das Ausstellen einer korrekten Rechnung Aufpreis. -- Janka (Diskussion) 11:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, dann muss ich das wohl akzeptieren. Danke und Gruß, Stefan 12:21, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Inwiefern ist denn eine reine Terminvereinbarung eine Beratung? --91.56.173.27 12:49, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hast du spaßeshalber die bisherigen Beiträge gelesen? Die Rechnung bezieht sich vermutlich nicht auf das Telefongespräch. --Eike (Diskussion) 13:06, 18. Jun. 2012 (CEST)
- an stefan: wenn du der meinung bist, es hat keine beratung stattgefunden, dann musst du auch nicht zahlen. aber erstens wirst du es nicht beweisen können und zweitens wird sich das vertrauensverhältnis zu diesem arzt drastisch verschlechtern. --Sophia 13:14, 18. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Niemand hat behauptet, eine Terminvereinbarung sei eine Beratung. Auch der Hinweis, dass es sich um eine private Leistung handelte, war keine Beratung.
- Die Gebührenordnung enthält als Ziffer 1 den Punkt "Beratung - auch mittels Fernsprecher -". Damit der Arzt das abrechnen darf, muss er "beraten" haben. Indem der Arzt diesen Punkt in seiner Rechnung nennt, erklärt er implizit, dass er den Patienten beraten hat. Hätte der das nur per Telefon (= Fernsprecher) getan, hätte der die Ziffer 1 der GOÄ auch ansetzen dürfen. Da hier im Rahmen des telefonischen Kontakts keine Beratung stattfand, muss sie anlässlich der Begutachtung erfolgt sein. Für eine Terminvereinbarung wird (bisher) keine Gebühr verlangt, und für den Hinweis, dass es sich um eine Privatleistung handelt, auch nicht.
- Sollte während der gesamten ärztlichen Tätigkeit überhaupt keine Beratung erfolgt sein, wäre der Gebührenansatz fehlerhaft. Die Behauptung, es habe eine telefonische Beratung stattgefunden, enthält die Rechnung dagegen nicht (nur die Behauptung, es habe überhaupt eine medizinische Beratung stattgefunden).
- Und das mit dem Aufpreis für eine korrekte Rechnung war natürlich ein Scherz von Janka - nur für den Fall, dass das jemand wörtlich genommen haben sollte. --Snevern 13:14, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hast du spaßeshalber die bisherigen Beiträge gelesen? Die Rechnung bezieht sich vermutlich nicht auf das Telefongespräch. --Eike (Diskussion) 13:06, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Inwiefern ist denn eine reine Terminvereinbarung eine Beratung? --91.56.173.27 12:49, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, dann muss ich das wohl akzeptieren. Danke und Gruß, Stefan 12:21, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Du findest die 10,72€ auf jeder Privatrechnung. Die Ärzte betrachten jedes Patientengespräch als Beratung, schon ein "Guten Tag, wie geht es Ihnen?" reicht aus. Du kannst dich beschweren, vor allem wenn du z.B. nur ein Wiederholungsrezept bekommen hast und den Arzt überhaupt nicht gesehen hast, du wirst aber sehr bald Probleme haben, noch einen Arzt zu finden. (Bei Zahnärzten kommen generell noch 12,92€ für eine eingehende Untersuchung dazu sobald du den Mund aufmachst.) --95.116.217.232 13:51, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde es sowieso grotesk, über welche Beträge hier gemeckert wird. Als Selbstständiger mit Angestellten *musst* du dir selbst einen Stundenlohn von mindestens 100 Euro einräumen, denn schließlich wollen die Alterssicherung, die eigene Krankenversicherung, und die Angestellten sowie deren Sozialversicherungen auch von irgendwas bezahlt werden. Der Arzt ist in einer Arztpraxis der einzige, der die Einnahmen erzielt! Wenn der Arzt und seine Leute gut sind und Vollauslastung erreichen, bekommt man für 10 Euro also fairerweise höchstens 6 Minuten Beratung, sonst weniger. -- Janka (Diskussion) 15:32, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hier wird nicht über die Höhe des Postens gemeckert, sondern Stefan hatte sich gewundert, einen Posten auf der Rechnung vorzufinden, der vermeintlich so nicht geleistet wurde. Und das wäre natürlich nicht okay, egal ob der Arzt eine Familie zu ernähren hat oder das nur in die Kasse für die nächste Weltreise ginge. --YMS (Diskussion) 15:48, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die wollen eigentlich alle nur abzocken siehe IGeL. Wenn die Krankenversicherungen wüssten was da alles irrtümlich falsch abgerehnet wird dann könnten wir uns jede menge Beiträge sparen. Nur wenn niemand den Mut hat etwas zu melden dann wird sich auch sicherlich nichts ändern.... --77.116.246.58 18:31, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hier wird nicht über die Höhe des Postens gemeckert, sondern Stefan hatte sich gewundert, einen Posten auf der Rechnung vorzufinden, der vermeintlich so nicht geleistet wurde. Und das wäre natürlich nicht okay, egal ob der Arzt eine Familie zu ernähren hat oder das nur in die Kasse für die nächste Weltreise ginge. --YMS (Diskussion) 15:48, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ich finde es sowieso grotesk, über welche Beträge hier gemeckert wird. Als Selbstständiger mit Angestellten *musst* du dir selbst einen Stundenlohn von mindestens 100 Euro einräumen, denn schließlich wollen die Alterssicherung, die eigene Krankenversicherung, und die Angestellten sowie deren Sozialversicherungen auch von irgendwas bezahlt werden. Der Arzt ist in einer Arztpraxis der einzige, der die Einnahmen erzielt! Wenn der Arzt und seine Leute gut sind und Vollauslastung erreichen, bekommt man für 10 Euro also fairerweise höchstens 6 Minuten Beratung, sonst weniger. -- Janka (Diskussion) 15:32, 18. Jun. 2012 (CEST)
Der Fluch von ... (in D A CH)
"...ukrainische Nationalmannschaft hat noch nie in Donezk gewinnen können." Hat mich neugierig gemacht. "noch nie" kann ja sehr lange sein.
Nachforschungen ergeben, dass es sich um etwa 3 Jahre und 5 Spiele handelt. Weitere Forschungen liefern eine Ausfleischung des Themas. Na ja, in der Ukraine ... In Deutschland / Österreich / der Schweiz könnte so etwas nicht passieren - oder doch?
Frage: Gibt es auf die Nationalmannschaft (egal welcher sexuellen Orientierung) bezogen ein "Seuchenstadion" in einem der drei Länder, das nun eventuell - unter welchen Gründen auch immer - gemieden wird? (dunkel kommt die Umbenennung in Kaiserslautern in den Sinn, aber das ist eine andere Baustelle von Aberglaube im Fussball. GEEZERnil nisi bene 13:05, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Der finstere Gesell erkläre sich, sonst sollte er in Zukunft beim Überqueren der Straße im Herzen der Pfalz besondere Vorsicht walten lassen. Was sollte denn in Lautern umbenannt werden?--scif (Diskussion) 13:09, 18. Jun. 2012 (CEST)
- ""Nach der Umbenennung in Fritz-Walter-Stadion 1985 schien dem 1. FC Kaiserslautern diese stetige Heimstärke abhanden gekommen zu sein. In den nächsten sechs Heimspielen standen kein Sieg, vier Unentschieden und zwei Niederlagen zu Buche und Fritz Walter schlug enttäuscht (aber nicht ganz ernst gemeint) vor, man solle dem Stadion wieder seinen ursprünglichen Namen geben, wenn der 1. FC Kaiserslautern dann wieder gewinnen könne." Als wäre es gestern gewesen... GEEZERnil nisi bene 13:15, 18. Jun. 2012 (CEST)
- nimm doch Liechtenstein dazu, dann gibt's ein schönes Beispiel: 11 Spiele in Eschen, davon 1 Remis und 10 Niederlagen. Seit 15 Jahren spielt man keine Heimspiele mehr in Eschen.--Niki.L (Diskussion) 18:51, 18. Jun. 2012 (CEST)
Wahlberechtigte in Griechenland - wo kommen diese Zahlen her?
Laut dieser Tabelle gibt es in GR 9.949.401 Wahlberechtigte. Weiter oben heißt es im Fließtext "Wahlberechtigt waren alle griechischen Bürger ab dem vollendeten 18. Lebensjahr, insgesamt 9,85 Millionen Wähler.". Also schonmal ein kleiner Unterschied zwischen 9,85 und 9,95 Mio. Aber was mich noch mehr verwundert: Griechenland hat nur 10,78 Mio Einwohner. Das bedeutet, dass nur rund 8% der Griechen nicht wahlberechtigt sind (Zum Vergleich: In Deutschland sind von rund 82 Mio Menschen 62 Mio wahlberechtigt, also sind hier rund 25% nicht wahlberechtigt). Wie kann das sein? Stimmen die Zahlen nicht, gibt es da so wenig Kinder, mogeln die Griechen bei den Wahlen...? Wäre da mal eine Volkszählung angebracht? Wenn Tote Rente kassier(t)en, haben die vielleicht auch noch das Wahlrecht? --91.56.173.27 13:29, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kenne das griechische Wahlrecht nicht, aber sind möglicherweise im Ausland lebende Griechen auch Wahlberechtigt? --Lidius (Diskussion) 13:45, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Das sind im Ausland lebende Deutsche doch auch. Ich denke nicht, dass das alleine diesen Unterschied erklären kann. 8% zu 25% ist schon eine Hausnummer. --91.56.173.27 13:51, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Geburtenrate unterscheidet sich auch nicht erheblich: Deutschland 1,6 Kindern pro Frau, Griechenland 1,5. Und dass die im prozentualen Anteil viel weniger Frauen haben glaube ich auch nicht. --91.56.173.27 13:57, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Möglicherweise gibt es einfach im Verhältniss zur Inlandsbevölkerung mehr Griechen, die im Ausland leben als Deutsche, die im Ausland leben, umgekhert könnte es auch am in Deutschland möglicherweise höheren Ausländeranteil liegen: Ausländer sind nicht wahlberechtigt, weren aber bei der Einwohnerzahl mitgezählt. --MrBurns (Diskussion) 14:02, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Dazu kommt das der Griechische Staat grundsätzlich seine Bürger nicht aus der griechischen Staatsangehörigkeit entlässt, heißt entweder Grieche im Ausland bleiben oder doppelte Staatsangehörigkeit (was ja auch nicht alle Länder zulassen). In Deutschland ist das ja anders. Ausserdem leben allein in Deutschland schon ca. 280.000 Griechen, lass davon mal 200.000 Wahlberechtigt sein und schon verschieben sich die Zahlen von oben. (hinzu kommen ja noch die aus anderen Ländern) --Lidius (Diskussion) 14:16, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Möglicherweise gibt es einfach im Verhältniss zur Inlandsbevölkerung mehr Griechen, die im Ausland leben als Deutsche, die im Ausland leben, umgekhert könnte es auch am in Deutschland möglicherweise höheren Ausländeranteil liegen: Ausländer sind nicht wahlberechtigt, weren aber bei der Einwohnerzahl mitgezählt. --MrBurns (Diskussion) 14:02, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wieso hat vor der aktuellen Bredouille keiner die griechischen Zahlen nachgerechnet ? --RobTorgel (Diskussion) 14:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
„Sir Humphrey Appleby: If local authorities don't send us the statistics that we ask for, then government figures will be a nonsense.
James Hacker: Why?
Sir Humphrey Appleby: They will be incomplete.
James Hacker: But government figures are a nonsense anyway.
Bernard Woolley: I think Sir Humphrey want to ensure they are a complete nonsense.“
- Nicht über Griechenland fluchen - das ist bürokratietypisch. Yotwen (Diskussion) 15:58, 18. Jun. 2012 (CEST)
Kammwalzwerk
Eine Frage, die an das Support-Team gerichtet war, die hier sicherlich ein bisschen Aufmerksamkeit verdient und vielleicht auch zu einer sinnvollen Ergänzung führen kann: Was ist ein Kammwalzwerk? --Seewolf (Diskussion) 13:30, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Aus welcher Zeit und in welchem Zusammen-Hang steht der Begriff?
- (a) Aus früherer Zeit gab es Werke, die Kammwalzen herstellten - aber man findet auch (b) bei Walzwerken den Begriff im Zusammenhang mit dem Antrieb der Walzen. GEEZERnil nisi bene 14:16, 18. Jun. 2012 (CEST)
Ka, dürfte was mit dem Profil der Walzen zu tun haben. Hier ein Link, vielleicht findest du da was [18]
- Genau. Und für (b) mal den Begriff Kammwalze => GoogleImages eingeben. GEEZERnil nisi bene 14:35, 18. Jun. 2012 (CEST)
Man muss hier unterscheiden zwischen Walzen mit Kämmen aus der Textilindustrie (Bild; Stichwort Kämmen#Textilverarbeitung) und einem anderen Begriff für schrägverzahnte Zahnräder/Ritzel/Wellen (Bild). --тнояsтеn ⇔ 16:34, 18. Jun. 2012 (CEST)
Langeweile, Essen, Gewohnheit
Hallo, kann es sein, dass man viele Lebensmittel vor allem Snacks, die eigentlich extrem langweilig schmecken, wie z.B. Salzstangen, Granola-Kekse, Knäckebrot, Lakritz-Schnecken nur aus Gewohnheit futtert? Oft ja zum Fernsehen... Mal ehrlich, die sind doch echt langweilig. Wer kann mir folgen? --Die Gartenlaube (Diskussion) 14:00, 18. Jun. 2012 (CEST)
- So wie Poppcorn. Wenn man Butter und Salz dazugibt, schmeckts nach gesalzener Butter -- 80.122.23.174 14:04, 18. Jun. 2012 (CEST)
- stimmt, Popcorn ist auch extrem langweilig, aber gehört irgendwie zum Kino. aber eigentlich nervt es extrem, wenn die Leute neben einem immer das Zeug essen und der Boden verklebt ist. --Die Gartenlaube (Diskussion) 14:07, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Man könnte den Begriff "bewusst Essen" durchdenken. Das heisst (a) man ist sich bewusst, WAS man isst und (b) man ist sich bewusst, WANN man isst.
- Wenn das erst einmal in die logischen Subroutinen eingesickert ist, funktioniert die Menschmaschine wie ein ...
UhrwerkMensch ... und mit der extremen Langeweile ist's vorbei. GEEZERnil nisi bene 14:23, 18. Jun. 2012 (CEST)- Könnte sein, aber wer macht sich die Mühe?? Hihi. Aber bewusst ist schon gut, dann kann man auf das auch verzichten. Alles nicht so einfach, denn wenn man entspannen und abschalten will, futtert man eben NEBENBEI und sieht sich den Film an, einfach um nur etwas im Mund zu haben. Problem: Man wird dicker, denn auch Salzstangen machen ja letztlich dick, auch die Schnecken sind nicht ohne. Wenn man dann noch ein Bier trinkt, das nicht langweilig ist, wird es noch schlimmer--Die Gartenlaube (Diskussion) 14:38, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Man futtert nur das nebenbei, was man vorher eingekauft hat. Keine Chips im Haus, und dieses Problem löst sich von selbst. Es macht ein bisschen mehr Mühe als einfach eine Tüte aufzureißen, aber es geht auch leckerer und gesünder: Vorher ein bisschen Karotten, Paprika, Rettich, Radieschen (oder was man sonst noch alles mag) schnippeln und eine Sauce zum Dippen dazustellen.
- Ein Bier, das nicht langweilig ist? Alkoholfreies Bier ist heutzutage nicht mehr langweilig (außer, dass man nicht so schnell betrunken wird), aber es hat ganz ordentlich Kalorien. Bringt in dieser Hinsicht also nicht so sehr viel. Und wieder ist es ein bisschen mehr Mühe, einen Saft nach Wahl mit Mineralwasser zu mischen statt einfach nur einen Kronkorken abzuheben - aber es geht.
- Und so braucht man sich noch nicht einmal abzugewöhnen, beim Fernsehabend was zu trinken und zu essen. Ich würd's einfach mal ausprobieren. Natürlich weiß ich, dass in den allermeisten Fällen die Bequemlichkeit siegen wird. Aber es darf sich dann keiner beschweren... --Snevern 15:03, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Unterschätzt das Mundgefühl nicht: kauen, knuspern, knacken, lutschen, schlürfen, gluckern, sich Popkornreste aus den Zahnfleischtaschen angeln... Ich hab übrigens einfach den Fernseher entsorgt :-) Und jetzt etwas mit mehr Substanz: Saftschorlen haben ungefähr soviele Kalorien wie sogenantes alkoholfreies Bier. Beide rund 25 kcal pro 100ml. Cheers --Küchenkraut (Diskussion) 15:22, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Könnte sein, aber wer macht sich die Mühe?? Hihi. Aber bewusst ist schon gut, dann kann man auf das auch verzichten. Alles nicht so einfach, denn wenn man entspannen und abschalten will, futtert man eben NEBENBEI und sieht sich den Film an, einfach um nur etwas im Mund zu haben. Problem: Man wird dicker, denn auch Salzstangen machen ja letztlich dick, auch die Schnecken sind nicht ohne. Wenn man dann noch ein Bier trinkt, das nicht langweilig ist, wird es noch schlimmer--Die Gartenlaube (Diskussion) 14:38, 18. Jun. 2012 (CEST)
- stimmt, Popcorn ist auch extrem langweilig, aber gehört irgendwie zum Kino. aber eigentlich nervt es extrem, wenn die Leute neben einem immer das Zeug essen und der Boden verklebt ist. --Die Gartenlaube (Diskussion) 14:07, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wir haben Ernährungspsychologie im Angebot. Da wird die Gewohnheit zumindest erwähnt. Die Ernährungssoziologie sagt dazu ähnliches. --Zulu55 (Diskussion) 15:26, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Und dann ist das ja mit dem Schmecken auch so eine Sache. Wer sich überwiegend mit industrielle gefertigten Lebensmitteln versorgt, die ein Geschmacksdesign haben, spricht natürlich von anderen Geschmackserlebnissen als jemand, der um Geschmacksverstärker etc. einen möglichst großen Bogen macht (was sich schon rein finanziell die wenigsten leisten können, selbst wenn sie es wollten). Das subjektive Empfinden, wie etwas schmeckt ist also nochmal auf einer anderen Ebene etwas, über das sich nicht streiten läßt, es sei denn, ich lasse die Lebensmittelchemiker der Konzerne einerseits und die Anbaukünste der Ökolandwirte andererseits jeweils miteinander konkurrieren. Das dauerhafte Ausgesetztsein der Designgeschmäcker schließt außerdem ein bewußtes Anwenden des "Naturgeschmacks" aus. Wir verlernen zu Schmecken (Haben wir eigentlich einen Artikel über den zunehmenden Verlust der Schmeckfähigkeiten, der in unseren Breiten konstatiert wird?). Und natürlich geht man bei den designten Lebensmitteln den eingebauten Psychoebenen auf den Leim. Ich wollte es auch erst nicht glauben, daß die Knackgeräusche beim Zerbeißen eines Kekses untersucht und in das Design eingearbeitet werden. Eine Schale leckeres Obst wäre also tatsächlich in mehrfacher Hinsicht eine Alternative... --84.191.145.58 16:15, 18. Jun. 2012 (CEST)
- +1 Das Hirn des frühen Primaten, der nicht jeden Tag einen vollen Bauch hatte - und sich jetzt in permanenter Überreizung (Nahrungsmittel überall- soviel, dass wir es teilmweise wegwerfen) gefordert sieht.
- Einer mehr als rundlichen Dame, die mit dem Argument kam: "Aber es schmeckt doch sooo gut!" durfte ich erklären, dass die 3 Top-Heissmacher - Zucker, Fett, Salz - schweinebillig in der Herstellung sind. Wenn man sich aber bewusst macht, WAS man da in die eigene Überlebensmaschine reinschaufelt ... Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 17:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, Leute. Da waren ja gute Vorschläge dabei. Dann gehe ich mal los zu Edeka und kaufe Wurzeln, Paprika und Radieschen oder so und Dip. Schaumama, ob ich die Faulheit überwinden kann (das ist auch ein großes Problem). Glutamat ist übrigens schon ziemlich reduziert worden in letzter Zeit, glaube ich, auf vielen Packunngen steht ja "ohne Geschmacksverstärker". das sehe ich immer wieder.--Die Gartenlaube (Diskussion) 18:09, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Stimmt, dann ist stattdessen meist Hefeextrakt drin. Fast dasselbe, nicht mal Kennzeichnungspflichtig. -- Ian Dury Hit me 20:52, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Danke, Leute. Da waren ja gute Vorschläge dabei. Dann gehe ich mal los zu Edeka und kaufe Wurzeln, Paprika und Radieschen oder so und Dip. Schaumama, ob ich die Faulheit überwinden kann (das ist auch ein großes Problem). Glutamat ist übrigens schon ziemlich reduziert worden in letzter Zeit, glaube ich, auf vielen Packunngen steht ja "ohne Geschmacksverstärker". das sehe ich immer wieder.--Die Gartenlaube (Diskussion) 18:09, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Und dann ist das ja mit dem Schmecken auch so eine Sache. Wer sich überwiegend mit industrielle gefertigten Lebensmitteln versorgt, die ein Geschmacksdesign haben, spricht natürlich von anderen Geschmackserlebnissen als jemand, der um Geschmacksverstärker etc. einen möglichst großen Bogen macht (was sich schon rein finanziell die wenigsten leisten können, selbst wenn sie es wollten). Das subjektive Empfinden, wie etwas schmeckt ist also nochmal auf einer anderen Ebene etwas, über das sich nicht streiten läßt, es sei denn, ich lasse die Lebensmittelchemiker der Konzerne einerseits und die Anbaukünste der Ökolandwirte andererseits jeweils miteinander konkurrieren. Das dauerhafte Ausgesetztsein der Designgeschmäcker schließt außerdem ein bewußtes Anwenden des "Naturgeschmacks" aus. Wir verlernen zu Schmecken (Haben wir eigentlich einen Artikel über den zunehmenden Verlust der Schmeckfähigkeiten, der in unseren Breiten konstatiert wird?). Und natürlich geht man bei den designten Lebensmitteln den eingebauten Psychoebenen auf den Leim. Ich wollte es auch erst nicht glauben, daß die Knackgeräusche beim Zerbeißen eines Kekses untersucht und in das Design eingearbeitet werden. Eine Schale leckeres Obst wäre also tatsächlich in mehrfacher Hinsicht eine Alternative... --84.191.145.58 16:15, 18. Jun. 2012 (CEST)
Cauchy-Verteilung - Frage zum Erwartungswert
Zitat: "Die Cauchy-Verteilung gilt als Prototyp einer Verteilung, die weder Erwartungswert noch Varianz oder Standardabweichung besitzt, da die entsprechenden Integrale nicht definiert sind." - was genau hat das für Konsequenzen? Man kann gewisse Berechnungen in denen die Cauchy-Verteilung bzw. ihre Momente vorkommen nicht durchführen oder? Und gibts noch mehr? Angenommen man hat Messwerte die Cauchy-verteilt sind, gibts da weitere Schwierigkeiten bei der Mittelwertbestimmung? (Bei der Gelegenheit: was ist denn in der Physik Cauchy-verteilt? Noch was anderes als die beiden genannten? Und wie kommt das zustande, dass manche Physik der einen, und manche der anderen Statistik gehorcht? Gibts bessere Gründe als "das ist halt so" bei Fermi-Dirac vs. Bose-Einstein?) -- 89.199.230.232 15:19, 18. Jun. 2012 (CEST)
- In der Physik misst man keine Verteilung, man misst einzelne Werte und davon kann man dann immer einen Erwartungswert bilden. Daher es bedeutet "nur", dass wenn man ein Modell hat, indem die Cauchy-Verteilung vorkommt, man diesen Erwartungswert nicht analytisch bestimmen kann, man kann ihn aber mit diskreten Methoden näherungsweise ausrechnen (die Genauigkeit hängt nur davon ab, wieviele diskrete Werte der Verteilung man verwendet) und dann mit den Messergebnissen vergleichen. Eine Standardabweichung im konventionellen Sinn kann man für das Modell dann nicht berchnen, aber sehrwohl durch die erwähnten diskreten Methoden einen Bereich um den diskreten Erwartungwert, indem sich ein Messwert mit einer vorgegebene Wahrscheinlichkeit befindet. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Aus einer Stichprobe kannst du keinen Erwartungswert bilden, sondern nur den Mittelwert der Stichprobe (oder eine andere Statistik), den du dann als Schätzwert für den Erwartungswert der Verteilung nehmen kannst (im Falle der Cauchyverteilung allerdings nicht, mangels Erwartungswert). Der Erwartungswert ist eine Eigenschaft der Verteilung oder der Grundgesamtheit. --Wrongfilter ... 17:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Dass man aus den Messwerten keinen Erwartungswert bolden kann stimmt natürlich nach mathematischer Definition, in der Physik ist es aber auch üblich, den Mittelwert der Messungen "Erwartungswert" zu nennen. Eine Verteilung der Grundgesamtheit gibt es hingegen nicht: es gibt die Natur, deren Eigenschaften man durch Messwerte ermitteln kann und mathematische Modelle um die Natur zu beschreiben, die Natur selbst hat aber keinerlei mathematische Eigenschaften, da die Mathematik eine Erfindung des Menschen ist. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bin Physiker, und glaub' mir, auch dem Physiker hilft es ungemein, genau zwischen Erwartungswert und (Stichproben-)Mittelwert zu unterscheiden. --Wrongfilter ... 21:15, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Dass man aus den Messwerten keinen Erwartungswert bolden kann stimmt natürlich nach mathematischer Definition, in der Physik ist es aber auch üblich, den Mittelwert der Messungen "Erwartungswert" zu nennen. Eine Verteilung der Grundgesamtheit gibt es hingegen nicht: es gibt die Natur, deren Eigenschaften man durch Messwerte ermitteln kann und mathematische Modelle um die Natur zu beschreiben, die Natur selbst hat aber keinerlei mathematische Eigenschaften, da die Mathematik eine Erfindung des Menschen ist. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Aus einer Stichprobe kannst du keinen Erwartungswert bilden, sondern nur den Mittelwert der Stichprobe (oder eine andere Statistik), den du dann als Schätzwert für den Erwartungswert der Verteilung nehmen kannst (im Falle der Cauchyverteilung allerdings nicht, mangels Erwartungswert). Der Erwartungswert ist eine Eigenschaft der Verteilung oder der Grundgesamtheit. --Wrongfilter ... 17:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Physikalisches Beispiel: Die Wellenlänge bei Zustandsübergängen im Atom (siehe Natürliche Linienbreite, da man eine Cauchy-Verteilung hat, kann man die nicht als Standardabweichung definieren, wohl aber als Halbwertsbreite). --Chricho ¹ ² ³ 18:45, 18. Jun. 2012 (CEST)
EM Gruppe C seltsam
Ich habe eine Frage zur Gruppe C bei der EM, weil mir da etwas komisch vorkommt, und zwar bei diesem normalerweise verlässlichen Tabellenrechner. Ich stelle zunächst bei "Spanien - Kroatien" ein 1:1 ein. Wenn ich jetzt bei "Italien - Kroatien Irland" ein 2:0 für Italien einstelle, ist Spanien erster und Italien zweiter. Jetzt erhöhe ich den Sieg von Italien auf 3:0 - und plötzlich ist Kroatien zweiter und Italien dritter! Wie kann das sein? Das macht doch keinen Sinn, oder? 88.130.210.5 16:04, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wo gibst du da was für Italien - Kroatien ein? Ich kann nur für die beiden ausstehenden Spiele Spanien - Kroatien und Italien - Irland was eingeben... --MrBurns (Diskussion) 16:07, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Sorry, meinte Spanien - Kroatien 1:1 und Italien - Irland 2:0 bzw. 3:0. 88.130.210.5 16:09, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Mit den Berechnungmethoden für die offiziellen tabellen kann man das nicht erklären, dürfte wohl ein Bug im verlinkten Tabellenrechenr vom kicker sein... --MrBurns (Diskussion) 16:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hmm, dieser zeigt aber das gleiche Verhalten. 88.130.210.5 16:20, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, da its umgekehrt, bei 2:0 ist Italien noch 3., bei 3:0 2., was in dem Fall korrekt ist (im direkten Vergleich haben bei diesem Ergebnis alle 3 Mannschaften mit 6 Punkten 2 Punkte und ein Torverhältnis von 2:2 und die direkten Duelle waren jeweils 1:1, da kommt dann also das Torverhältnis aus allen begegnungen zum Tragen und da hat bei 1:0 oder 2:0 Italien noch ein schlechteres als Kroatien, bei 3:0 oder höher aber Italien das bessere Torverhältnis). --MrBurns (Diskussion) 16:32, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ok, stimmt, und auch bei diesem hier ist es korrekt. Dann ist wohl der kicker-Rechner tatsächlich verbuggt. 88.130.210.5 16:35, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, da its umgekehrt, bei 2:0 ist Italien noch 3., bei 3:0 2., was in dem Fall korrekt ist (im direkten Vergleich haben bei diesem Ergebnis alle 3 Mannschaften mit 6 Punkten 2 Punkte und ein Torverhältnis von 2:2 und die direkten Duelle waren jeweils 1:1, da kommt dann also das Torverhältnis aus allen begegnungen zum Tragen und da hat bei 1:0 oder 2:0 Italien noch ein schlechteres als Kroatien, bei 3:0 oder höher aber Italien das bessere Torverhältnis). --MrBurns (Diskussion) 16:32, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hmm, dieser zeigt aber das gleiche Verhalten. 88.130.210.5 16:20, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Mit den Berechnungmethoden für die offiziellen tabellen kann man das nicht erklären, dürfte wohl ein Bug im verlinkten Tabellenrechenr vom kicker sein... --MrBurns (Diskussion) 16:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Sorry, meinte Spanien - Kroatien 1:1 und Italien - Irland 2:0 bzw. 3:0. 88.130.210.5 16:09, 18. Jun. 2012 (CEST)
Aktuelle Umweltprobleme in China
Der Anblick einer Wolke enormen Ausmasses über Peking wird beschrieben als etwas, das man nach einer atomaren Explosion erwarten würde. Laut AFP handelt es sich um das direkte Ergebnis illegaler Strohfeuer. Berichte, wonach es sich stattdessen um den Austritt von Chlor aus einer Chemiefabrik oder eine Explosion in einer Stahl-Affinerie handeln soll wurden von Chinesischen Beamten zurückgewiesen, siehe Huffington Post, 18. Juni 2012
Vor ca. 5-6 Tagen hatte es bereits einen gelb-grünen Nebel über Wuhan gegeben, siehe z.B. Daily Mail, 12. Juni 2012.
Wie sind der Nebel in Wuhan und die Wolke über Peking tatsächlich zu erklären? Rosenkohl (Diskussion) 16:30, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Abstich in einem Stahlwerk am späten Nachmittag, während eine dunkle Wolke drübersteht. -- Janka (Diskussion) 18:02, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Auch heute (18.6.) noch keine konkreten Hinweise (= noch keine Analysen), aber eine sich verfestigende Theorie. Ich würde das Link (C.D.T.) ja posten, habe aber Angst, dass es ... weggelöscht wird. GEEZERnil nisi bene 18:09, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Was ist C.D.T.? Schick doch einfach… --Chricho ¹ ² ³ 21:22, 18. Jun. 2012 (CEST)
In Unibibliotheken eigene Bücher.
Hoi, darf man beim lernen in Unibibliotheken eigene Bücher mit nehmen?? Ich hab eigentlich schon ein paar sehr gute Bücher und will nur in die Bibliothek um dort in Ruhe lernen zu können. Geht so was?? Hab schon nach geguckt ob irgendwo ein Hinweis steht, aber da ist nix angegeben -.- man darf nur keine Taschen mit nehmen. --91.89.69.192 16:36, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Normalerweise schon. In manchen Bibliotheken muss man sie am Empfang anmelden. Frag doch einfach mal nach. --89.246.213.63 16:38, 18. Jun. 2012 (CEST)
Ja, ist ja keine Signatur auf dem Buchrücken. Außerdem darf man ja auch ausgeliehene Bücher rein und rausschleppen. Aber um eine verlässliche Antwort zu bekommen solltest du mal die Bibliothekare fragen. Die wissens am besten. Um welche Bib gehts denn?--svebert (Diskussion) 16:41, 18. Jun. 2012 (CEST)
(BK) Bei uns war das kein Problem: Die Bibliotheksbücher waren alle mit einem Diebstahlschutz wie man ihn aus dem Kaufhaus kenn ausgestattet. Verlässt man die Bib mit einem nicht am Schalter ausgecheckten Bibliotheksbuch gibt's Alarm, in allen anderen Fällen ist alles in Butter. Aber auch vor der Einführung dieses Systems war das Mitnehmen eigener Bücher eher die Regel als die Ausnahme. Im Zweifel: Geh doch einfach mal zum Tresen an der Ausleihe und frag nach. --El Grafo (COM) 16:44, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Oh danke für die schnellen Antworten :) Es geht um die Landesbibliothek in Darmstadt. Die hat von allen am längsten offen(2 uhr). Ok ja macht auch Sinn das die eigenen natürlich keine Signatur und so was haben, stimmt :). Danke schön ! Gruß--91.89.69.192 16:54, 18. Jun. 2012 (CEST)
Halbhohe Buchstaben - Lesemöglichkeit
Ich habe neulich einen Brief im Fensterkuvert verschickt, dabei war die untere Zeile (PLZ Ort) nur zu Hälfte sichtbar. Nun mache ich mir Sorgen, dass der Brief nicht ankommt. Wie heißt die halbe Höhe von Buchstaben und kann der Bestimmungsort so auch von den Computern der Post gelesen werden? --134.3.197.252 18:16, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wie die halbe Höhe heißt, weiß ich nicht, aber du musst damit rechnen, dass die Adresse nicht automatisch gelesen werden kann. In diesem Fall wird sie von einem Mitarbeiter gelesen, der das wohl hinkriegen wird (Umschlag rumdrehen und klopfen, Rand des Sichtfensters anheben und ähnliche Tricks). Kann sein, dass der Brief deswegen einen oder zwei Tage länger unterwegs ist.
- Ich frage mich natürlich, warum du den Brief losgeschickt hast, obwohl dir die schlechte Lesbarkeit aufgefallen ist... --Snevern 18:29, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Der gesuchte Begriff wird "Oberlänge" sein, siehe Link. Oberlängen sind – wie man hier schön sehen kann – sowohl für Menschen als auch für Maschinen für die Lesbarkeit ausreichend. Sollte die Maschine Schwierigkeiten haben, dann ist da ja noch ein Mitarbeiter, wie Snevern schon beschrieb. -- Ian Dury Hit me 20:40, 18. Jun. 2012 (CEST)
TV-Serie gesucht
Hallo! Ich suche (mal wieder) eine Jungenderinnerung. Irgendwie hats was mit "When i'm 64" zu tun, aber nicht direkt etwas mit den Beatles:
- wahrscheinlich UK-Produktion in Farbe
- Sendung im DDR-Fernsehen oder NDR-Programm vor 1989
- handelt von eine Paar Mann und Frau, Ehepaar oder Nachbar, was Mitte 60 ist, und Probleme mit der Pensionierung, der Familie und dem Leben allgemein hat
Ja, ich kenn die Serie, Rentner haben niemals Zeit, die hat damit nichts zu tun. Kann sich jemand erinnern?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:44, 18. Jun. 2012 (CEST)
Paket nach Argentinien verschicken
Moin,
kann mir jemand helfen? Ich möchte ein Päckchen nach Buenos Aires, Argentinien verschicken, weiß aber nicht wie ich den Versandschein auszufüllen habe, da es mein aller erster internationaler Versand ist. Kann mir da jemand irgendwie eine Vorlage geben? Wäre super wenn sich jemand auf meiner Diskussionsseite melden würde. Grüße --Goroth Stalken 18:15, 18. Jun. 2012 (CEST)
- wenn du n drucker hast, da: http://www.portokalkulator.de/portokalkulator/std (aber vorsicht, dass du absender und empfänger nich verstauscht... da sind die gnadenlos...) --Heimschützenzentrum (?) 19:23, 18. Jun. 2012 (CEST)
Mir geht es in erster Linie um die Zollangaben. Da bin ich ratlos. --Goroth Stalken 19:29, 18. Jun. 2012 (CEST)
- das CN22 formular wird dir im verlauf online angeboten... dein empfänger hat laut deutscher post 25USD Zollgebühren/Jahr frei (der Zoll verlangt 50% des warenwertes *lol*): http://www.dhl.de/de/paket/privatkunden/international/laenderseiten/argentinien.html --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hab jetzt einfach mal geschrieben was drin ist und das gewogen. Danach das Päckchen gewogen. So war das ja verlangt. Ich habe sogar angegeben was Inhalt ist. --Goroth Stalken 20:09, 18. Jun. 2012 (CEST) --> Muss ich den Namen und komplette ADRESSE in GROßBUCHSTABEN angeben? --Goroth Stalken 20:11, 18. Jun. 2012 (CEST)
- DAS SIND GROẞBUCHSTABEN. --Chricho ¹ ² ³ 21:26, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hab jetzt einfach mal geschrieben was drin ist und das gewogen. Danach das Päckchen gewogen. So war das ja verlangt. Ich habe sogar angegeben was Inhalt ist. --Goroth Stalken 20:09, 18. Jun. 2012 (CEST) --> Muss ich den Namen und komplette ADRESSE in GROßBUCHSTABEN angeben? --Goroth Stalken 20:11, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Das ist es ja: Ich bin da ein wenig verwirrt, da das doch als Beispiel gilt. (Ich weiß, ich bin ein Spätzünder) --Goroth Stalken 21:32, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn du das Adressfeld auf dem Päckchen meinst: Ort und Land in Großbuchstaben, Rest normal, siehe hier. -- Ian Dury Hit me 21:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Super danke euch :) --Goroth Stalken 22:07, 18. Jun. 2012 (CEST)
Wandernde Punkte am Nachthimmel
Ort: Gera, Thüringen, Terrasse; Zeit: Gestern ca. 23 Uhr MESZ. Innerhalb weniger Minuten überquerten mehrere (ca. 3-5) in gerader Linie wandernde Punkte, und zwar in ganz verschiedene Richtungen, den Nachthimmel. Die ISS hab ich schon mehrfach gesehen, letztes Jahr sogar noch die Discovery, aber noch nie eine größere Zahl sich unabhängig voneinander bewegender Punkte in so kurzem Abstand. Flugzeuge waren es nicht, ein solches kam wenig später auch vorbei; Flugzeuge blinken. Handelte es sich um Satelliten? Wenn ja, warum sieht man die sonst nicht täglich (ich hab mich gerade als Kind viel mit Astronomie beschäftigt und betrachte auch heute noch gerne den Sternenhimmel)? Könnte man ggf. noch genau rausfinden, welche Körper man gesehen hat? Eines der Objekte durchquerte genau den "Wagenkasten" des Großen Wagens, falls das bei der Bestimmung hilfreich ist. --slg (Diskussion) 19:33, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Kennst du http://www.heavens-above.com ? Dort einfach die Koordinaten deines Standorts eingeben und du findest alles an Satelliten heller als 4,5, was über deinem Kopf fliegt. --88.73.142.126 22:28, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht hast du Iridium-Flares beobachtet.--Mauerquadrant (Diskussion) 20:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
- (BK) Das waren bestimmt Satelliten. Man sieht sie übrigens durchaus täglich, wenn man drauf achtet. Wenn sie besonders hell sind, kommen auch Iridium-Flares in Frage, identifizieren und vorhersagen lassen kannst du dir das z. B. hier. --89.246.195.137 20:59, 18. Jun. 2012 (CEST)
Pyrotechnik kein Public Viewing mehr
In Köln wurde wohl wegen Pyrotechnik das Public Viewing abgesagt wo genau ist das Problem? Wenn die Dinger kontrolliert brennen?--84.58.222.58 19:35, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wer haftet dafür? Im Zweifel wohl die, die's jetzt abgesagt haben, weil sie lieber nicht haftbar gemacht werden wollen. --Eike (Diskussion) 19:44, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Naja, wenn jemand eine Rakete auf den Fernseher abgefeuert hätte wäre das für die Stadt Köln recht teuer gekommen. Das hätte denen sicher niemand ersetzt. -- Liliana • 19:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die ganze Angst vor Pyrotechnik ist übertrieben. Zwischenfälle, wo durch Pyrotechnik im Rahmen von Fußballveranstaltungen ein Schaden entsteht sind selten, das Risiko hätten die Betreiber also eigentlich eingehen können, da ist das Haftunsgrisiko (also Wahrscheinlichkeit*Erwartungswert der Haftungssumme) bei anderen möglichen Problemen wie z.B. einer Massenpanik, höher (und mir ist nicht bekannt dass je eine Massenpanik durch Pyrotechnik ausgelöst wurde, die Fälle die ich kenne wurden durch Feuer, Ausschreitungen oder einfach schlechte Zugangs- und/oder Fluchwege verursacht). Ich denke eher, dass das politisch motiviert ist, im Moment gibts ja in Deutschland einen richtigen Kreuzzug gegen Pyrotechnik. @Liliana-60: der Preis einer Leinwand oder Videowand sind deutlich niedriger als die Gesamtkosten eines größeren bei Public-Viewings. So eine Videowand kostet maximal ein paar hunderttausend Euro, Public Vieweings können Millionen kosten. Siehe z.B. Gerhard-Hanappi-Stadion#Public_Viewing. Abgesehen davon ist es selbst wenn eine Videowand oder Leinwand von einem bengalo o.Ä. getroffen wird nicht sicher, dass sie nennenswert beschädigt wird. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
- PS: Nochmal zur Frage, ob Pyrotechnik eine Massenpanik verursachen kann: unter Massenpanik#Liste_von_Massenungl.C3.BCcken finde ich keine, die durch Pyrotechnik verursacht oder mitverursacht wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Schon der erste Eintrag zu diesem Punkt ist in sich nicht richtig. Nicht "das" Public Viewing wurde abgesagt, sondern nur die Vorführung in der "LanxessArena". Und da bedarf es doch wohl keiner weiteren Sicherheitsüberlegungen oder Fragen nach der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Oder? Eigentümer der Halle und des Außengeländes und entsprechend auch Veranstalter ist nicht die Stadt Köln, sondern der Betreiber der Arena. --HOPflaume (Diskussion) 20:02, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ixch hab mal gegoogelt, schon laut dem ersten Treffer war da deutlich mehr los als nur Pyrotechnik, also ist schon die annahme, dass nur wegen dem Pyrotechnikeinsatz abgesagt wurde sehr gewagt. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Da hast du aber sehr selektiv gelesen. Lassen wir doch den Veranstalter direkt zu Wort kommen: "Der wiederholte Missbrauch pyrotechnischer Mittel im Zuschauerbereich zwingt uns dazu, die Arena bei den künftigen Public Viewing-Events geschlossen zu lassen." Die Begründung lässt an Eindeutigkeit nichts vermissen, ob du das dann für vernünftig hältst oder nicht. --Eike (Diskussion) 20:32, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Dichte Menschenmenge (zumeist jugendlich) + bissl Alkohol + sehr viel (positive oder negative) Emotionen + Bengals = keine kontrollierten Bedingungen, kein kontrolliertes Abbrennen. So einfach ist das. Vernünftige Entscheidung. GEEZERnil nisi bene 20:42, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Genau die selben Bedingungen gibts in den meisten Fansektoren, trotzdem wird da meist kontrolliert abgebrannt. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ixch hab mal gegoogelt, schon laut dem ersten Treffer war da deutlich mehr los als nur Pyrotechnik, also ist schon die annahme, dass nur wegen dem Pyrotechnikeinsatz abgesagt wurde sehr gewagt. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Schon der erste Eintrag zu diesem Punkt ist in sich nicht richtig. Nicht "das" Public Viewing wurde abgesagt, sondern nur die Vorführung in der "LanxessArena". Und da bedarf es doch wohl keiner weiteren Sicherheitsüberlegungen oder Fragen nach der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme. Oder? Eigentümer der Halle und des Außengeländes und entsprechend auch Veranstalter ist nicht die Stadt Köln, sondern der Betreiber der Arena. --HOPflaume (Diskussion) 20:02, 18. Jun. 2012 (CEST)
- PS: Nochmal zur Frage, ob Pyrotechnik eine Massenpanik verursachen kann: unter Massenpanik#Liste_von_Massenungl.C3.BCcken finde ich keine, die durch Pyrotechnik verursacht oder mitverursacht wurde. --MrBurns (Diskussion) 19:56, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Die ganze Angst vor Pyrotechnik ist übertrieben. Zwischenfälle, wo durch Pyrotechnik im Rahmen von Fußballveranstaltungen ein Schaden entsteht sind selten, das Risiko hätten die Betreiber also eigentlich eingehen können, da ist das Haftunsgrisiko (also Wahrscheinlichkeit*Erwartungswert der Haftungssumme) bei anderen möglichen Problemen wie z.B. einer Massenpanik, höher (und mir ist nicht bekannt dass je eine Massenpanik durch Pyrotechnik ausgelöst wurde, die Fälle die ich kenne wurden durch Feuer, Ausschreitungen oder einfach schlechte Zugangs- und/oder Fluchwege verursacht). Ich denke eher, dass das politisch motiviert ist, im Moment gibts ja in Deutschland einen richtigen Kreuzzug gegen Pyrotechnik. @Liliana-60: der Preis einer Leinwand oder Videowand sind deutlich niedriger als die Gesamtkosten eines größeren bei Public-Viewings. So eine Videowand kostet maximal ein paar hunderttausend Euro, Public Vieweings können Millionen kosten. Siehe z.B. Gerhard-Hanappi-Stadion#Public_Viewing. Abgesehen davon ist es selbst wenn eine Videowand oder Leinwand von einem bengalo o.Ä. getroffen wird nicht sicher, dass sie nennenswert beschädigt wird. --MrBurns (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
Galileo und Projektilgeschwindigkeit
Hoi, grade kam bei Galileo ein schwachsinniger Versuch bei dem der Reporter herausfinden wollte ob man einer Gewehrkugel ausweichen kann usw. Auf jeden Fall sagte der Reporter dann das die Kugel eine Geschwindigkeit von 800 km/h (= 222,22 m/s) hätte. Später wurde dann die Zeit auf 1000 m gemessen. Am Ende brauchte das Projektil dann nur eine Zeit von ca. 0,3s (genau weiß ich nicht mehr aber in dieser Größenordnung, wahrscheinlich noch geringer). Wenn ich aber 1000m/s / 222,2m rechne kommen 4,5 s raus. Wie kann das sein? Das Gecshoß müsste ja dann NOCH langsamer durch die Luftreibung werden, das ist ja nur der reine Durchschnittswert denn ich so ausgerechnet hab. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 20:34, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Passt so nicht. Eine Gewehrkugel kann deutlich schneller sein als die genannten 800 km/h (Geschwindigkeit beim Austritt aus der Mündung), aber nicht so schnell, dass sie 1000 Meter in 0,3 sec durchfliegt. Irgendwas hast du falsch verstanden - oder die haben es falsch angegeben. --Snevern 20:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ah ok ich glaub es waren 1,4s weil der Reporter noch gemeint hat"AHHHH das ist ja schon länger usw." Dann wäre das aber immer noch zu schnell. Verdammt, zu Galileo gibts keine Mediathek oder so was.Gruß--91.89.69.192 21:36, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Doch: [19] --A.Hellwig (Diskussion) 21:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ah ok ich glaub es waren 1,4s weil der Reporter noch gemeint hat"AHHHH das ist ja schon länger usw." Dann wäre das aber immer noch zu schnell. Verdammt, zu Galileo gibts keine Mediathek oder so was.Gruß--91.89.69.192 21:36, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ah klasse, danke. Also 1000m in 1,65s bei 800km/h sagt der Reporter, da wäre aber der Durchschnittswert 4,5 sekunden, wo liegt da der Fehler?? Gruß--91.89.69.192 22:12, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Wenn das Projektil 1000 m in 1,65 s zurücklegt, dann hat es eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 606 m/s oder 2182 km/h. Das liegt, obwohl die Mündungsgeschwindigkeit natürlich höher sein muss, noch im Bereich des Möglichen.
- Wäre die Kugel tatsächlich nur 800 km/h bzw. 222 m/s schnell (Durchschnittsgeschwindigkeit auf 1000 m), bräuchte sie für den Kilometer 4,5 s.
- Vielleicht war statt von 800 km/h in Wahrheit von 800 m/s die Rede? Das käme dann in etwa hin. --Snevern 22:44, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Hi Snevern, danke für die Antwort. Nein der Galileo-Sprecher meinte 800 km/h . Gruß--91.89.69.192 22:50, 18. Jun. 2012 (CEST)
CD-Cover
Vor einiger Zeit wurden in der deutshcen WP eine Handvoll Plattencover der Metal-Band Bathory hochgeladen, die genügend Schöpfungshöhe beitzen, um Urheberrechtsschutz zu genießen. Es wird in den Dateien aber daruaf hingewiesen, dass sie nicht kompatibel mit Commons ist. Deshalb möchte ich wissen, ob man in der dt. WP Plattencover hochladen kann, die mit Comons aufgrund Urheberrechtsschutz nicht kompatibel wären AF666 (Diskussion) 21:11, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, liegt insbesondere daran, dass es im deutschen Recht kein Fair Use gibt, aber wohl auch an Ablehnung in der Community. Siehe auch Wikipedia:Bildrechte#Fair Use. Ansonsten passt die Frage besser nach WP:FzW. --Chricho ¹ ² ³ 21:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Nein, Du sagst ja selbst, die Abbildungen hätten Schöpfungshöhe und seien damit urheberrechtlich geschützt. Geschützt = nur hochladen mit Freigabe des Rechteinhabers (in dem Fall kannstes aber gleich nach Commons laden). --Schwäbin 21:21, 18. Jun. 2012 (CEST)
Suche bestimmten Weltuntergangsfilm
Hi, ich suche einen Bestimmten Fernseh-Film den ich mal vor sehr langer Zeit gesehen habe. Leider sind meine Erinnerungen Vage, aber vielleicht sagt es jajemandem was.
Der Protagonist in dem Film war ein Mann, der sich immer wieder in verschiedenen Weltuntergangsszenarien (Flutkatastrophe, Armageddon, Killerbienen, etc.) wiedergefunden hat. Aus denen ist er immer wieder aufgewacht, hat festgestellt, dass es nur ein Traum war und ist daraufhin in das nächste Szenario geraten.
Ich weis, das sind nicht sonderlich viele Informationen, aber viel mehr weis ich über den Film auch nicht. Kann damit wer was anfangen? --77.64.128.168 21:20, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Evtl. mal hier nachsehen: Kategorie:Endzeitfilm --134.3.197.252 21:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
Hörbuch gesucht
Moin(Abend), Ich suche ein Hörbuch/Hörspiel. Es kommt wahrscheinlich aus dem Horror/Thriller Genre und es geht darin um einen Mann der irgendwie in ein kleines Dorf auf einer Insel zieht und sich auch ein bisschen mit den Dorfbewohnern anlegt. Dann eines nachts irgendwann hört er es immer laut an die Tür klopfen und ähnliche unheimliche Dinge. Auch fährt er irgendwann zu einem Leuchtturm weil dort irgendwas ist(kann mich nicht mehr erinnern) und ein mal läuft er auch durch den Wald und sieht dort zwei Menschen die eigentlich schon gestorben sind mit einem Moped rumfahren, eine Frau ist auch dabei. Ich glaub auch das es darum ging das er seine Frau/Freundin verlassen hat, oder diese gestorben ist. Naja viel weiß ich nicht mehr... :D hat jemand eine Ahnung?^^ Gruß--91.89.69.192 21:51, 18. Jun. 2012 (CEST)
trollkommentar gelöscht,--Lexikon-Duff (Diskussion) 22:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ah hört sich ja sehr nach Horror an :D Könntest du das evtl. näher beschreiben? :D Gruß--91.89.69.192 22:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
Italien weiter warum EILANFRAGE
Warum ist I weiter, die haben im direkten Vergleich Unendschieden gespielt Kroatien das besser Torverhältnis?--84.58.222.58 22:28, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Schau die Punkte an. --тнояsтеn ⇔ 22:43, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Derzeit (Kroatien-Spanien 0:0, Italien-Irland 1:0) gilt:
- - Spanien, Kroatien und Italien haben je fünf Punkte.
- - Die Punktzahl aus den direkten Begegnungen ist für die drei Mannschaften je drei (drei Unentschieden).
- - Die Tordifferenz aus den direkten Begegnungen ist für die drei Mannschaften je +/- null.
- - Die Anzahl der geschossenen Tore aus den direkten Begegnungen ist Italien 2, Spanien 1, Kroatien 1. Deshalb ist Italien Gruppenerster. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 18. Jun. 2012 (CEST)
Bela Rethy hatte übrigens unrecht: Bei 2:0 von Italien hätte Kroatien ein 1:1 zum Weiterkommen gereicht. 88.130.217.111 22:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
Fensterheber
Mir fällt auf, dass bei jedem Personenkraftwagen mit elektrischen Fensterhebern die Anzahl der Schalter dafür eine Primzahl ist. --84.61.149.75 22:50, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Falsch. Ich habe 6 Schalter. --тнояsтеn ⇔ 22:52, 18. Jun. 2012 (CEST)