Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.033.014 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
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Review des Tages
Der Borneodelfin (Lagenodelphis hosei) ist ein mittelgroßer Zahnwal der Familie Delphinidae und stellt als einzige Art die monotypische Gattung Lagenodelphis dar. Die Art wurde 1956 erstmals wissenschaftlich beschrieben und erreicht eine maximale Körperlänge von etwa 2,7 Metern bei Männchen und 2,6 Metern bei Weibchen, bei einem Gewicht von bis zu 210 Kilogramm. Der Borneodelfin ist durch seine gedrungene Körperform, die auffällig kurze Schnauze, kleine Flipper und Rückenflosse sowie charakteristische dunkle Streifen an den Körperseiten gekennzeichnet. Die Art bewohnt tropische und subtropische Tiefwasserregionen der Weltmeere, bevorzugt in Wassertiefen über 1000 Metern, und ernährt sich von Tiefseefischen, Tintenfischen und Krebstieren. Borneodelfine sind hochsoziale Tiere, die typischerweise in großen Schulen von 100 bis 1000 Individuen leben und oft gemeinsam mit anderen Kleinwalarten anzutreffen sind. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet, ist jedoch regional durch Beifang in der Fischerei und gezielte Bejagung bedroht.
Formalitäten
Qualitätsmerkmale exzellenter Artikel
Exzellente Artikel sollten möglichst viele dieser Merkmale erfüllen, siehe auch Wie schreibe ich gute Artikel und The perfect article. Über diese Empfehlungen kann auf Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel diskutiert werden.
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Auswahlverfahren
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Wie du deine Nominierung hinzufügst
=== [[Artikel]] Tag. Monat ===
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel aus dem Review, Artikel ist im Rahmen des Projektes XY ausgebaut worden ...) ~~~~
* '''pro''': Der Artikel ist klasse, weil ... ~~~~
* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
Neue Nominierungen
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Geschichte der Stadt Nürnberg 6. Oktober
War im Review [1]
- pro: Gefällt mir, sehr umfassend. Habakuk <>< 17:49, 6. Okt 2005 (CEST)
- abwartend. Die einzelnen Zusammenhänge und Entwicklungen könnten mE weiter ausformuliert werden. Außerdem stellt sich die Frage nach dem Sinn der Listen am Ende des Artikels. Ganz falsch dagegen ist die Einleitung: „Als Freie Reichsstadt...“. Wie man dem zugehörigen Artikel entnehmen kann, gibt es ursprünglich keine "Freie Reichsstadt", der Begriff ist vielmehr eine sprachliche Vermischung zwischen der Freien Stadt und der Reichsstadt, was aber ein Unterschied ist. Nürnberg war Reichsstadt.--Moguntiner 01:16, 7. Okt 2005 (CEST)
- Laut Freie Reichsstadt wird der Begriff durchaus im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation so benutzt, und Nürnberg bezeichnet sich auch heutzutzage noch so. --Habakuk <>< 18:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- Benutzt ja, aber es ist trotzdem nicht der korrekte Ausdruck. Wie sich aus dem Artikel ergibt, lässt sich aus der Bezeichnung Freie Reichsstadt nicht ableiten, wie die Freiheitsprivilegien der betreffenden Stadt nun beschaffen waren: Anders gesagt: Der Begriff Freie Reichsstadt ist nichtssagend.--Moguntiner 00:46, 9. Okt 2005 (CEST)
- Ich frage mich, was diese Diskussion soll. Nürnberg bezeichnete sich nun mal als Freie Reichsstadt - egal ob (angehende) Historiker des 21. Jahrhunderts diesen Begriff nun für richtig halten oder nicht. Ich denke, die alten Nürnberger hätten solch akademische Spitzfindigkeiten auch nicht verstanden und hätten sie wohl dorthin verwiesen, wo sie hingehört, ins historische Seminar der Universität. 217.250.148.26 07:41, 13. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde, es muss in den Artikel, ob Nürnberg nun eine Freie Stadt oder eine Reichsstadt war. Einem exzellenten Artikel schadet gewisses Hochschulwissen glaube ich nicht wirklich und ich bin auch kein angehender Historiker, wenn du das andeuten wolltest.--Moguntiner 02:28, 14. Okt 2005 (CEST)
- Nach Meinung der Historiker war Nürnberg "bis zur Schwelle zum 14. Jahrhundert" formaljuristisch eine "Reichsstadt", was sie natürlich formaljuristisch auch danach blieb. Die Entwicklung einer Vielzahl von Institutionen "städtischer Selbstverwaltung" machte Nürnberg jedoch faktisch zu einer "freien Stadt", was die Nürnberger selbstbewusst natürlich in ihrem Anspruch als "Freie Reichsstadt" zum Ausdruck brachten. Insofern können wir nun weiter diskutieren, ob wir den juristischen Status oder den faktischen Anspruch in den Vordergrund rücken. Im übrigen bezeichnete noch der (sicher nicht ganz unmaßgebliche) Reichsdeputationshauptschluss von 1803 Nürnberg sowohl als "Reichsstadt" wie auch als "freie und unmittelbare Stadt". Was schließen wir daraus? 217.250.148.26 07:52, 14. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde, es muss in den Artikel, ob Nürnberg nun eine Freie Stadt oder eine Reichsstadt war. Einem exzellenten Artikel schadet gewisses Hochschulwissen glaube ich nicht wirklich und ich bin auch kein angehender Historiker, wenn du das andeuten wolltest.--Moguntiner 02:28, 14. Okt 2005 (CEST)
- Ich frage mich, was diese Diskussion soll. Nürnberg bezeichnete sich nun mal als Freie Reichsstadt - egal ob (angehende) Historiker des 21. Jahrhunderts diesen Begriff nun für richtig halten oder nicht. Ich denke, die alten Nürnberger hätten solch akademische Spitzfindigkeiten auch nicht verstanden und hätten sie wohl dorthin verwiesen, wo sie hingehört, ins historische Seminar der Universität. 217.250.148.26 07:41, 13. Okt 2005 (CEST)
- Benutzt ja, aber es ist trotzdem nicht der korrekte Ausdruck. Wie sich aus dem Artikel ergibt, lässt sich aus der Bezeichnung Freie Reichsstadt nicht ableiten, wie die Freiheitsprivilegien der betreffenden Stadt nun beschaffen waren: Anders gesagt: Der Begriff Freie Reichsstadt ist nichtssagend.--Moguntiner 00:46, 9. Okt 2005 (CEST)
- contra Sprachlich und inhaltlich nicht herausragend. Stilistisch holpert bereits der erste Abschnitt. Der besondere Rang der Stadt wird nicht adäquat in den Griff bekommen. Zur NS-Zeit, in der N. wahrlich eine besondere Rolle spielte, gibt es nur ein paar Zeilen, waehrend die Zeit um 1800 sehr viel ausfuehrlicher und liebevoller dargestellt wird. Im Vordergrund steht zu sehr die politische Geschichte, obwohl die Wirtschaftsgeschichte im 15./16. Jh. besonders spannend wäre. Ein Lob verdienen allerdings die überdurchnittlichen Links unter Historische Quellen. Gleichwohl vermisse ich einen Hinweis auf die komplette Digitalisierung der stadthistorischen Zeitschrift MVGN beim MDZ. --Historiograf 01:59, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mehr Details über die NS-Zeit steht unter Reichsparteitage (ist im Brockhaus von 1979 übrigens auch so ausgelagert). Der Link auf die Online-Version der Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg steht unter Periodika. --Habakuk <>< 17:10, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch nach Auslagerungen ist eine abgerundete Darstellung erforderlich. Dann muss eben aus Reichsparteitage das Wesentliche in den Hauptartikel übernommen werden, weil es auch da wichtig ist. --Historiograf 20:01, 7. Okt 2005 (CEST)
- Genau auf so eine Diskussion habe ich gewartet. Das musste natürlich als Einwand zu diesem Artikel kommen. Als Hauptautor war es mir wichtig, die 12 Jahre NS-Diktatur in die richtige Relation zur fast 1000 Jahren Geschichte Nürnbergs stellen. Leider wird die Geschichte Nürnbergs vor allem fast ausschließlich mit den Nazis in Verbindung gebracht (siehe z.B. den englischen Artikel). Jedenfalls hat die geforderte starke Betonung (Überbetonung) der Nazizeit nichts mit Ausgewogenheit zu tun, die eine Gesamtschau der Stadtgeschichte erfordert. 217.250.148.26 08:15, 10. Okt 2005 (CEST)
- Auch nach Auslagerungen ist eine abgerundete Darstellung erforderlich. Dann muss eben aus Reichsparteitage das Wesentliche in den Hauptartikel übernommen werden, weil es auch da wichtig ist. --Historiograf 20:01, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra mit im Prinzip den gleichen Punkten wie Historiograf und Moguntiner. Interessant auch die im Artikel enthaltene These, der Erlaß der Nürnberger Gesetze werde im allgemeinen als Beginn der Judenverfolgung angesehen. Wie wäre es z.B. mit dem 1. April 1933? Im übrigen wäre auch die Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts ebenso spannend. Fehlerhaft auch: Lothar Fabers Bleistiftfabrik bzw. die Fa. Faber-Castell saß stets in Stein (Mittelfranken). In Nürnberg dagegen produzier(t)en Firmen wie J. S. Staedtler (Staedtler-Mars-GmbH & Co), W. Staedtler, Fröscheis (Lyra) sowie Großberger und Kurz (Schwan-Stabilo GmbH). Und den ewigen Oberbürgermeister Andreas Urschlechter im 20. Jahrhundert überhaupt nicht zu erwähnen, ist ebenfalls ein Mangel. --Mghamburg 15:26, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra mit den oben angegebenen Mängeln gehört der Artikel noch nicht mal zu den lesenswerten, leider, Potential hat er ja durchaus --Geos 16:13, 7. Okt 2005 (CEST)
- Luha 18:02, 19. Okt 2005 (CEST) Kontra Weder die Kaiserzeit, noch die Weimarer Republik noch die NS-Zeit sind aus Sicht der lokalen Geschichte genügend dargestellt. Wir reden hier über exzellent. Dass in Hinblick auf die Reichsparteitage auf den zentralen Artikel verwiesen wird, ist OK. Aber einen wirtschaftlichen und organisatorischen Effekt für die Stadt hatten sie doch wohl? --
DDR-Studentenverbindung, 7. Oktober
Wunderbar runder Artikel über ein aus studentengeschichtlicher Sicht überragend interessantes Thema. Ein Bapperl für diesen Artikel wäre eine Auszeichnung für die beiden Hauptautoren Rabe! und Guffi aber auch für alle anderen beteiligten.
- Da kann ich mir jetzt mal die Bemerkung nicht verkneifen, dass das nicht nur ein studentengeschichtliches Thema ist, sondern deutsch-deutsche Gechichte aus einer völlig neuen Perspektive beleuchtet. Auch ist das Thema noch so "heiß", dass es da (noch) praktisch keine historischen Abhandlungen gibt, sondern fast nur mehr oder weniger private Augenzeugenberichte. Hier leistet Wikipedia mal wieder Pionierarbeit. Auch ist die außergewöhnliche Ost-West-Kooperation bei diesem Artikel hervorzuheben. --Rabe! 07:14, 7. Okt 2005 (CEST)
- Frage: das Bild der DDR-Briefmarke ist doch sicher nicht GNU-FDL/CC/frei...? --APPER\☺☹ 08:22, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also der exzellente Artikel Briefmarke lebt von solchen Darstellungen. Meines Wissens gelten Briefmarken und Banknoten als amtliche Dokumente und sind deshalb gemeinfrei, soweit ich weiß gemäß §5 URG. --Rabe! 09:00, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mal davon abgesehen gibt es die DDR nicht mehr. Wer soll dann also Ansprüche geltend machen? ;-) --ALE! ¿…? 09:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Da wäre ich nicht so sicher - gerade in Bezug auf Briefmarken- und Banknotenabbildungsrechte liefen hier schon intensive, kontroverse Debatten. Ich bin leider nicht auf dem neusten Stand, doch haben wir für diese Fragen einen ziemlichen Experten, Ihr wisst schon wen, der, dessen Namen gewöhnliche Muggel wegen überbordender Freundlichkeit nur hinter vorgehaltener Hand auszusprechen wagen. Bei Bildrechte und Panoramafreiheit müsste einiges dazu stehen - da ist auch dem Experten auf die Spur zu kommen, falls Ihr ihn nicht kennt. --Lienhard Schulz 10:11, 7. Okt 2005 (CEST)
- Mal davon abgesehen gibt es die DDR nicht mehr. Wer soll dann also Ansprüche geltend machen? ;-) --ALE! ¿…? 09:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Also der exzellente Artikel Briefmarke lebt von solchen Darstellungen. Meines Wissens gelten Briefmarken und Banknoten als amtliche Dokumente und sind deshalb gemeinfrei, soweit ich weiß gemäß §5 URG. --Rabe! 09:00, 7. Okt 2005 (CEST)
- Hach wie witzig. Auf deine Belehrung in Sachen Albrecht der Bär/Norbert von Xanten warte ich heute noch, aber du musstest ja die beleidigte Diva spielen. Nun, Norbert ist auch trotz deines grandiosen Auftritts auf dieser Seite und wie ich finde mit Recht exzellent geworden. PS contra (POV). PPS: Briefmarken-Bildrechte werden vom soeben frischgebackenen Admin Steschke bearbeitet, dazu muss man nicht mehr mich fragen --Historiograf 20:15, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich gehe jedenfalls mal davon aus, dass das ganze Thema spätestens während der Exzellenz-Diskussion zum Artikel Briefmarke ausdiskutiert worden ist. Dort stehen nämlich ganz moderne, noch im Verkauf befindliche Marken der Deutschen Post (Oder wie heißen die jetzt? Unternehmen Gelb?). Aber wenn Ihr wirklich keine anderen Probleme habt. Der Artikel würde auch ohne Briefmarke funktionieren. Aber so ist's lustiger. --Rabe! 10:34, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es gibt ja Wikipedia:Briefmarken! --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ja und dort ist halt erläutert, dass die Briefmarken der Deutschen Post soweit kein Problem darstellen, solange es um die Marke und nicht ihr Motiv geht. Ich denke im Kontext dieses Artikels sollte das okay sein, es geht ja darum, dass eine Briefmarke erschienen ist und es wird nicht explizit über die künstlerische Darstellung auf der Marke gesprochen. --APPER\☺☹ 12:36, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra der Artikel ist POV. Der über die Führungspersönlichkeiten der DDR ist formuliert, als wenn Corpsstudenten die sozialistischen Gremien infiltiriert hätten. Weiter: ...das Wissen verschwand gründlich. Trotzdem blühte es nur wenige Jahre später an allen Ecken und enden wieder auf. Das passt nicht zusammen. Formulierungen wie "Auch hier tauchte Die Volkspolizei auf" sind nichtssagend und suggerieren den Überwachunggstaat (sicher nicht unberechtigt jedoch für nicht-DDR-Kenner schwer zu interpretierende Formulierung). Es lässt sich nicht ableiten was da passiert ist. Hat da ein VoPo nur mal geguckt oder ist da eine ganze "Hunderstschaft" angerückt? Hadhuey 10:32, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich kann ja verstehen, dass dieser Artikel liebgewordene Denkkategorien aufbricht. Deswegen finde ich ihn ja so interessant. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Wieso ist das POV, wenn man hier die Tatsachen auflistet, dass Corpsstudenten in DDR-Gremien vertreten waren. Das wird sinnvollerweise überhaupt nicht kommentiert. Pure Facts. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Das mit dem "verschwundenen" Wissen lag wohl nicht daran, dass es keine Wissensträger mehr gab, was man schon an den korporierten Funktionsträgern sehen kann und den vielen Alten Herren, die in der DDR geblieben waren. Das lag wohl eher daran, dass die alle die Klappe hielten und die jungen Leute davon gar nichts mehr erfuhren. Und wer etwas wissen wollte, musste sich das alles mühsam von Dachböden zusammensuchen und wusste dann nicht, was damit anzufangen war. Lies doch mal ein paar von den verlinkten "Chronologien" durch. Das ist echt spannend. Das mit dem Traditionsabbruch könnte man aber wohl noch mal genauer formulieren.--Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Formulierung mit der Volkspolizei kann man sicher noch konkretisieren, wenn das Detail gewünscht ist. Wir kennen ja Leute, die dabei waren. --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- Erledigt durch Benutzer:Guffi. --Rabe! 13:02, 7. Okt 2005 (CEST)
- Wo ist jetzt das POV? --Rabe! 12:19, 7. Okt 2005 (CEST)
- erstmal ohne Abstimmung, sondern nur eine Anmerkung zum Lemma, wäre Studentenverbindungen in der DDR nicht besser geeignet?--Zaphiro 12:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- Das habe ich mir auch erst überlegt. Aber andererseits geht es ja nicht um Studentenverbindungen, die aus irgendwelchen Gründen in der DDR waren, sondern um einen bestimmten Typus von dort und zu dieser Zeit GEGRÜNDETEN Studentenverbindungen. Ende der 1980er Jahre hat dann Die Welt den Begriff verwendet (und vermutlich erfunden), allerdings noch mit den berühmten Springer-Gänsefüßchen ("DDR"-Studentenverbindung). Auch heute ist er noch in Gebrauch, aber ohne die Füßchen. Siehe dazu hier [2] und hier [3]. Es gab auch die Überlegung, den Artikel mit Rudelsburger Allianz zusammenzulegen, aber davon bin ich auch abgekommen, weil das zu kurz greift. --Rabe! 12:56, 7. Okt 2005 (CEST)
- So - zum "POV": der ist - wie immer bei solchen Artikeln - natürlich nur unterschwellig. Ich will einige Punkte ansprechen:
- Die bereits im Berufsleben stehenden Mitglieder („Alte Herren“), die nicht in den Westen gingen, verhielten sich bedeckt und zeigten ihre Sympathie für das traditionelle Studentenwesen nicht in der Öffentlichkeit.
- Alle "Alten Herren" hegten also weiterhin Sympathie mit ihren alten Verbindungen? Vielleicht wollten die Leute nach dem Krieg aber auch wirklich mal von allem "alten" loslassen? Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach Jahren des Krieges zumindest einem Teil diese Sachen ziemlich egal waren und sie ihre "Sympathien" nicht versteckten. Es scheint also praktisch vollkommen unklar zu sein, inwieweit die Alten Herren noch irgendwas mit ihrer Verbindung zu tun hatten, man sollte also besser schreiben, dass die meisten auf dem Gebiet der DDR gebliebenen Alten Herren einfach gar nichts mehr mit ihren alten Verbindungen zu tun hatten - denn so scheint es gewesen zu sein. Jetzt zu implizieren, dass sie bewusst schwiegen etc. halte ich für falsch.
- Auf welcher Basis hältst Du das denn für falsch? Ich habe doch von vielen Verbindungen gehört, mit welchen konspirativen Methoden die versucht haben, den Kontakt mit ihren Alten Herren in der DDR aufrecht zu halten. Ob das immer geklappt hat, die Briefe an der Stasi vorbei zu schmuggeln, sei dahingestellt. (Das mit deb Fluchthilfeaktionen und Tunnelgrabungen steht im Artikel, daa muss ichjetzt nicht drauf rumreiten.) Übrigens hat selbst Homann noch in Amt und Würden Kontaktversuche unternommen und später nach dem Zusammenbruch der DDR den Antrag auf Wiederaufnahme in sein erstes Corps, Corps Thuringia Jena, gestellt. Ist aber abgelehnt worden. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich bezweifle nicht, dass ein Teil der Alten Herren weiter Kontakt hielten oder dies zumindest wollten und nur "ihre Sympathie für das traditionelle Studentenwesen nicht in der Öffentlichkeit" zeigten. Der jetzige Text sagt aber, dass sämtliche Alte Herren ("die alten herren...") ihre sympathie nicht in der öffentlichkeit zeigten. Dies setzt vorraus, dass sie noch sympathien hegten, was ich zumindest einem Teil abspreche. Ist aber nur eine kleine Formulierungssache. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Zum Abschnitt "DDR: Abkehr von der bürgerlichen Tradition": dort wird die Mitgliedschaft zweier mäßig bedeutender Mitglieder von Studentenverbindungen als Grundlage für die Aussage genommen, dass Verbindungsstudenten in der "Führungselite" des Staates vertreten waren. Es waren auch sehr viele NSDAP-Mitglieder in dieser Führungselite (auch einer der dort genannten) und mit Sicherheit auch einige, die andersweitig überhaupt keine Kommunisten waren. Dies irgendwie zu werten halte ich für keine gute Sache, zumindest nicht so unreflektiert. Zur Führung eines Staates braucht man studierte und die gab es zu dieser Zeit noch nicht in dem Maße, da ist klar, dass der ein oder andere korporierte dabei ist. Mir ist nach diesem Abschnitt absolut unklar, wie ich das werten soll.
- In diesem Artikel ist das auch gar nicht gewertet, sondern neutral dargestellt. Natürlich waren da teilweise auch Nicht-Kommunisten in der DDR-Verwaltung, in den oberen Etagen aber nicht viele. Dieser Artikel handelt vom Thema Studentenverbindungen, also steht hier was von Verbindungsstudenten. Ich verstehe immer noch nicht wo hier der POV sein soll. Übrigens ist der Homann wohl extra in die DDR gegangen, um dort mitzuarbeiten, also nicht einfach nur vereinnahmt worden. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Frage ist immer: was hat ein bestimmter Text mit dem Artikel zu tun. Entweder es ist vollkommen uninteressant, dass korporierte in der DDR-Führung waren, weil es Zufall war oder es spielt für die DDR-Studentenverbindungen eine Rolle. Letzteres kann ich derzeit leider nicht erkennen. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Später wird zunächst über das "nicht-sozialistische Liedgut" gesprochen. Es wird dabei gesagt, dass in den Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG/KSG) [...] altes, nicht-sozialistisches Liedgut gepflegt werden konnte. Altes, nicht-sozialistisches Liedgut konnte nicht nur dort gepflegt werden. Die meisten Volkslieder überdauerten die Zeiten sehr gut ohne im geheimen gepflegt zu werden. In DDR-Schulliedbüchern fanden sich viele sozialistische Texte, aber auch viele Volkslieder. Nur Lieder, die ungewünschte politische Dinge transfrerierten wurden nicht mehr benutzt. Es sollte ganz klar gesagt werden, dass sich diese Aussagen auf Studentenverbindungslieder und ähnliches beziehen, das nicht weltanschaulich neutral oder sozialistisch war.
- Im Artikel steht "vor-sozialistisch". Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Volkslieder von der DDR-Führung als kulturelle Leistung der werktätigen Bevölkerung aufgefasst wurden, also durchaus akzeptiert wurden. Für studentische und kirchliche Lieder, die bürgerlichen bzw. klerikalen Ursprungs waren, galt das wohl weniger, zumindest zu Beginn der DDR. Dass die Lieder "nur" in den Gemeinden gesungen werden konnten, steht auch wiederum nicht im Text, sondern ist von Dir hinzuerfunden. Ist es das, was Du mit "unterschwellig" meinst? --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Im Artikel steht "nicht-sozialistisch" (seit der ersten Version). Es scheint mir, dass du in dem Punkt meine Kritik nicht richtig verstanden hast. Der Satz Besonders in den Evangelischen und Katholischen Studentengemeinden (ESG/KSG), wo altes, nicht-sozialistisches Liedgut gepflegt werden konnte, wurden zunehmend traditionelle studentische Lieder gesungen. impliziert (so finde ich), dass nicht-sozialistisches Liedgut außerhalb verschiedenster Einrichtungen (z.B. ESG/KSG) nicht gepflegt werden konnte, sonst wäre der Einschub sinnlos. Das wiederrum ist eine unwahre Aussage bzw. zumindest nicht vollständig erklärte Aussage.
- Weitere Kleinigkeiten: Dass ein Denkmal an ein Universitätsbrauhaus nach einem Studentenlied von Goethe benannt wurde gleich als Zeichen für aufkeimendes Interesse an studentischen Traditionen zu werten, halte ich für stark übertrieben.
- Das drängt sich geradezu auf für jemanden, der davon was versteht. Das Lied gehört zu den "Greatest Hits" der Verbindungsszene. Praktisch keine Kneipe ohne "Ergo bibamus". Im Westen wäre das vollkommen unmöglich, so etwas aufzustellen, eben wegen der Vorbehalte gegen Verbindungen im allgemeinen. Dann brauchst Du Dir nur mal anzuschauen, was in dem Jahr noch alles passiert ist. Und frag mal Guffi, wie der das damals aufgefasst hat, der war nämlich dabei. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Die Sache ist die: ein exzellenter Text sollte sich auf Fakten stützen. Ich komme aus dem Osten und ich weiß, dass im Osten die Geschichte von Verbindungen vollkommen in Vergessenheit geraten war und ist. So kannte ich z.B. schon einige Zeit "Gaudeamus igitur" ohne überhaupt ansatzweise zu wissen, was eine Studentenverbindung ist. Ich halte daher die Möglichkeit, dass das Lied vollkommen ohne Hintergedanken als "altes Lied von Studenten beim Trinken" ausgewählt wurde für sehr wahrscheinlich. Das mag sicher einem Verbindungsstudenten anders vorkommen, aber solange es keine Fakten gibt, wie dies passierte, halte ich "dabei mag..." für übertrieben, ein "dabei könnte..." wäre mE realistischer. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
- Der Text von Gaudeamus igitur (siehe dort) geht schließlich aufs Mittelalter zurück. Gedruckt wurde er in dieser Form 1781, da gab es noch keine Verbindungen im heutigen Sinne. Das Lied ist weltweit, z.B. im USA, bekannt. "Ergo bibamus" ist dagegen erst 1810 verfasst worden. Sag mir mal, wieviel nicht-korporierte Studenten das Lied Deiner Meinung nach seit damals bis heute wohl gesungen habe, so im Vergleich zu den korporierten Sängern dieses Liedes. Und der Brunnen ist nicht nach dem älteren, selbst Dir bekannten, international verbreiteten Lied"Gaudeamus igitur" benannt worden, sondern nach dem "Ergo bibamus". Ich halte das in einem Artikel zum Thema DDR-Studentenverbindungen eine Erwähnung wert. --Rabe! 21:49, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es geht mir nicht um die Entfernung des Absatzes, sondern darum, dass der vermutete, unbelegbare Zusammenhang zu Studentenverbindungen in einem Konjunktiv ("könnte") dargestellt wird, wie ich das oben schilderte. Im Übrigen, was ich meinte: wenn mir jemand vor 5 Jahren gesagt hätte: "such mal einen alt klingenden Titel raus, der zu einem Studentenbrauhaus passt", wär ich vermutlich auch über Goethes Lied gestolpert und ich hätte da nie einen Zusammenhang zu Studentenverbindungen ausmachen können und das geht sicher vielen Ostdeutschen so. --APPER\☺☹ 06:43, 8. Okt 2005 (CEST)
- Weiter komm ich grad zeitlich nicht. Aber es scheint sich so durch den Text zu ziehen. --APPER\☺☹ 13:34, 7. Okt 2005 (CEST)
- Stimmt, das zieht sich so durch den Text. Der ist mit Bedacht und Sachkenntnis geschrieben. In Kooperation von einem, der die historischen Hintergründe kennt, mit einem, der dabei war. Das nenne ich exzellent. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich weiß, die Geschichten sind schwer zu glauben. Aber wenn Du Dich auf meiner Benutzerseite umsiehst, gewinnst Du einen Eindruck, mit was ich mich so beschäftige. Hier wird mit Sachkenntnis geschrieben, auch wenn es manchmal seltsam aussieht. Aber wenn in der Wikipedia nur Dinge drinstehen, die man schon kennt, lernt man ja nichts. --Rabe! 14:46, 7. Okt 2005 (CEST)
- Ich zweifle absolut nicht an der Fachkenntnis und ich weiß, dass der Beitrag gut ist und Arbeit gekostet hat. Deine Erläuterung zur Denkmal-Sache zeigt gut, was mein Problem ist: Das drängt sich geradezu auf für jemanden, der davon was versteht. - genau das ist es. Es ist nicht alles so, wie jemand Beteiligtes es sieht. Wenn ein Politiker über sich schreibt, würde der Artikel sicher ein guter Artikel sein, aber zum exzellenten würde er schwerlich ohne weitere, neutrale Hilfe werden. --APPER\☺☹ 16:51, 7. Okt 2005 (CEST)
Ken - Am Rande des Wahnsinns 15:00, 7. Okt 2005 (CEST)
Kontra - zum einen POV, zum anderen ist der Artikel durchsetzt mit "Fakten", die auf Hörensagen basieren.- Dafür. Den Vorwurf der parteiischen, persönlich gefärbten Darstellung kann ich nicht nachvollziehen, die beigebrachten Belege überzeugen nicht. Die Unterstellung, dies sei bei allen Artikeln des Themengebiets (die ja in der Mehrzahl vom Hauptautor des vorliegenden Beitrags stammen) so, halte ich ihrerseits für POV. Die zeitliche Nähe zu den dargestellten Ereignissen eröffnet die besondere Chance einer Befragung von Zeitzeugen. Dies als „Hörensagen“ abzuklassifizieren, wird der genuinen Leistung, die in dem vorliegenden Lexikoneintrag steckt, meiner Ansicht nach nicht gerecht. Der Artikel selbst ist sprachlich gewohnt souverän verfaßt und gut bebildert. Im unteren Teil fallen die langen Zitate ins Auge, sinnvolle Kürzungsmöglichkeiten fallen mir da aber auch keine ein. Einzelne, für Außenstehende unbekannte Begriffe, wie etwa derjenige der „Bierpromotion“ bedürften vielleicht noch der Erläuterung. --Frank Schulenburg 15:36, 7. Okt 2005 (CEST)
- Abklassifiziert? Letzlich kann jeder behaupten mit Zeitzeugen geredet haben. Ich möchte dann schon Wissen, wer diese Zeitzeugen sind. Wann wurden sie wie befragt? Und diese Zeitzeugenaussagen - die offenbar nur einzelne Meinungen darstellen - auch noch als allgemein gültig hinzustellen finde ich unseriös. Der Artikel strotzt nur so vor Spekulationen. Und Sätze wie "Dies wurde in der DDR natürlich nicht thematisiert." sind POV. "Dies wurde in der DDR nicht thematisiert." wäre objektiv. Ich will den Artikel ja nicht schlechter machen als er ist. Zweifelsohne ist er eine gute Leistung. Aber keine Exzellente. Und nur darum geht es. Ken - Am Rande des Wahnsinns 16:02, 7. Okt 2005 (CEST)
Die "Zeitzeugen" waren keine IMs von Rabe! oder Guffi, sondern der Ausdruck bezieht sich in der Regel auf die Internet-Chroniken der jeweiligen Verbindungen, die unten verlinkt sind. Das könnte man noch deutlicher sagen. Allerdings war da bisher noch nicht üblich, dass man für jeden einzelnen Satz eine schriftliche Quelle angeben musste. Auflisten am Schluss reichte bisher. Ist das jetzt neu?--Rabe! 21:49, 7. Okt 2005 (CEST)
- Contra Studentenlied, Studentenverbindung, DDR-Studentenverbindung, Couleur: hier entsteht wieder eine neue Studentenverbindungs-Tsunami. Gleichzeitig werden große Kategorien (Anarchismus, Marixmus, ...) einfach gelöscht. Auch wenn das nur ein formales Argument ist: WP ist keine Organ des Traditionswesens von Studentenverbindungen. Theodi 18:02, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch wenn das Verbindungswesen meinem linksgestrickten Gewissen nicht unbedingt liegt: selten einen blöderen Kommentar gelesen. Ist es vielleicht möglich, den Inhalt sachlich wie bei allen anderen Beiträgen auch zu beurteilen? --Lienhard Schulz 19:09, 7. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht gehst du ja mal mit guten Beispiel voran, und nennst ein andere Lobbygruppe, die an einem Tag ein halbes Dutzend Artikel als exzellent oder lesenswert aufwerten will. Dein Vorwurf (Zitat blöderer) fällt auf dich selbst zurück. Theodi 19:53, 7. Okt 2005 (CEST)
- Auch wenn das Verbindungswesen meinem linksgestrickten Gewissen nicht unbedingt liegt: selten einen blöderen Kommentar gelesen. Ist es vielleicht möglich, den Inhalt sachlich wie bei allen anderen Beiträgen auch zu beurteilen? --Lienhard Schulz 19:09, 7. Okt 2005 (CEST)
- Es geht darum einzelne Artikel zu bewerten. Wer ihn geschrieben hat ist hier nebensächlich, einzig der Inhalt zählt. Hadhuey 20:21, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra ganz kann man den POV-Vorwurf nicht von der Hand weisen. Ich schicke vorneweg, dass ich aus der DDR komme. Da reagiert man vll. etwas sensibler auf bestimmte Formulierungen und Vereinfachungen. Ich schicke aber auch vorneweg, dass der Artikel sehr gut geschrieben ist und auch für mich als Ossi interessante neue Fakten über die DDR gebracht hat. Trotz meiner Kritik ein klasse Artikel. Also hier ein paar Belege die mein Contra stützen:
- Gerüchte über Schnitzler und seine Mitgliedschaft gehören raus, solange die nicht handfester dargestellt werden.
- Bei den Studenten im Westen war der Bezug zu den östlichen Landesteilen nicht abgebrochen. Bei östliche Landesteile kräuseln sich mir die Zehennägel, oder bezieht sich das auf die Zeit vor 1949.
- Ein Corpsstudent wurde vor ein westdeutsches Gericht gestellt, weil er nach einer geplatzten Fluchthilfe-Aktion einen DDR-Grenzer bei einem Feuergefecht erschossen haben soll. Hat er oder hat nicht. Also wurde er verurteilt oder wegen Unschuld freigelassen. So klingt das etwas eigenartig.
- Literatur stand nicht zur Verfügung und musste heimlich von privaten Dachböden zusammengesammelt werden. Naja heimlich musst niemand auf den Dachboden, klingt irgendwie bisschen zu sehr dass hinter jeder Zimmerecke ein Stasi-Spitzel stand. Das man einen eventuellen Fund nicht an die große und oft auch nicht an die kleine Glocke hängen durfte, ist ganz was anderes.
- Zeitzeugen berichten, dass interessierte Studenten begannen, durch verschlüsselte Zeitungsanzeigen alte Couleurgegenstände zusammenzusuchen. Auch wenn dies kein POV ist fände ich hier ein Beispiel gut, oder Zeitungsausrisse o.ä. wenn denn sowas noch zu finden ist. Auf jeden Fall ist der Fakt so unbekannt, dass da mehr belegt werden sollte.
- Dem Autor und der SED-Führung waren die bisherigen Entwicklungen in der DDR wohl entgangen oder sie wollten mit dieser Veröffentlichung noch gegensteuern, was aber offensichtlich nicht gelang. Hier widerspricht sich der Artikel selbst mit den nächsten beiden Sätzen in dem von Untergrund und Auffliegen die Rede ist. Oder gibt es Belege, dass die neuen Verbundungen den „Staatsorganen“ bereits bekannt waren und dagegengesteuert werden sollte.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass mir hier zu oft der Pfad des nüchtern Beschreibenden zugunsten des Essay und Romans verlassen wird, womit automatisch POV einhergeht, auch wenn die Formulierungen flüssig, interessant und gut zu lesen sind. Außerdem erscheint mir an einigen Stellen die Rolle dieser Studenschaften innerhalb der DDR arg überbewertet zu werden. Gruß --Finanzer 01:14, 11. Okt 2005 (CEST)
Ich habe nochmal etwas gefeilt und hoffe, dass nun einige der POV-Verdachtsmomente entfallen sind. --Guffi 16:53, 13. Okt 2005 (CEST)
- Contra 1. POV. 2. Will man so genau wissen, wer wann welchen Brief bekommen hat? 3. Allein schon die Zitate aus der Welt sind für einen enzyklopädischen Artikel unangebracht und höchstwahrscheinlich zudem eine Urheberrechtsverletzung. --Tian 17:16, 13. Okt 2005 (CEST)
- Sicher nicht. Ken - ganz ruhig 12:31, 15. Okt 2005 (CEST)
- Contra Ich finde die Punkten von Benutzer:Tian nachvollziehbar. Die Mitwirkenden des Artikels sollten dazu Stellung nehmen, vor allem zu 3. -- Vic 22:04, 19. Okt 2005 (CEST)
- Das teilweise Zitieren ist keine URV, es ist ein Grundpfeiler wissenschaftlicher Arbeit. --ALE! ¿…? 22:12, 19. Okt 2005 (CEST)
- Bei der Bewertung von Zitaten kommt es darauf an, wie das Längenverhältnis von eigen verfasstem Text und Zitat ist. Also wenn man seitenweise nur zitiert und dann ein zwei Sätze dazuschreibt, ist das wohl bedenklich. Nicht aber, wenn man so viel schreibt wie hier im Artikel, und dann die Zitate in der hier vorhandenen Länge bringt. Dass es sich hier um legitime Zitate handelt, ist gar keine Frage. Auch ist es unter Zeitungn eine Prestigefrage, zitiert zu werden. Eine Zeitung gilt als umso bedeutender, je öfter und länger sie zitiert wird. Anders als bei Büchern kommt es hier auf die Erstmeldung an. --Rabe! 14:48, 25. Okt 2005 (CEST)
- Das Verhältnis eigener Text/Zitat zeigt, ob es sich überhaupt um eine eigene Leistung handelt. Das ist hier der Fall, hat auch keiner bestritten. Eine ganz andere Frage ist, ob es zulässig und sinnvoll ist. Derart umfangreiche Zitate halte ich für urheberrechtlich problematisch. Ihre Sinnhaftigkeit hängt von der Textart ab, wobei wissenschaftliche Arbeit zu allgemein ist. Für eine Hausarbeit etc. mag das so angehen, bei einem enzyklopädischen Artikel sollte das allenfalls in indirekter Rede zusammengefasst werden. Was über Zitate als Prestigefrage gesagt wurde, gilt wohl nur für echte Meldungen (Nachrichten), und sagt auch nichts darüber aus, ob ein Zitat noch erlaubt ist. Außerdem ist die Wikipedia nicht dazu da, um das Prestige der Welt oder sonst einer Zeitung zu heben. -- Tian 16:55, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ich finde es aber wiederum interessant, mit welcher Erbitterung sich die meisten Leser weigern, die im Artikel dargestellten Fakten zur Kenntnis zu nehmen. Und mit welchen Argumenten! Ich habe schon einige exzellente Artikel geschrieben, aber dieser Effekt ist mir neu. Offensichtlich ist das so gegen den Strich gebürstet, dass alle aufschreien. Das widerspricht offensichtlich allen Vorurteilen und das können die Menschen nicht vertragen. Ich wiederum finde solche Dinge gerade interessant und wichtig, weil sie am meisten Erkenntnisgewinn bringen. Wenn man nur Texte liest, die die eigenen Vorurteile bestätigen, lernt man ja nichts. Und darum finde ich das hier besonders exzellent. Es kommt aber wohl zu früh. Später, wenn alle gestorben sind, die dabei waren, wird man endlich wissen, wie es wirklich war.--Rabe! 14:48, 25. Okt 2005 (CEST)
- Wenn das irgendeinen Bezug zu den obigen Punkten haben soll, kann ich ihn jedenfalls nicht erkennen. -- Tian 16:55, 26. Okt 2005 (CEST)
- Contra: Der Artikel entspricht sprachlich und inhaltlich dem üblichen Studentenverbindungsstuss. Mit Sätzen wie folgendem versuchen sich mal wieder genau die Richtigen als Verfolgte des Naziregimes zu stilisieren:
Die Studentenverbindungen stellten für die sowjetischen Besatzer und die deutsche kommunistische Führungsschicht der Nachkriegszeit - genauso wie zuvor schon für die Nationalsozialisten - eine „ewiggestrige“, konservative Gruppierung dar, die reaktionäre Ziele verfolgte und mit der keine Revolution zu machen sei.
Was mich bei unseren nationalbewussten Brüdern auch immer wieder erheitert, ist ihr atemberaubend schlechtes Deutsch, das z.B. nicht zwischen Adverbien und Adjektiven zu unterscheiden vermag. Kleine Preisfrage: Wo in der Einleitung hält sich der Fehlerteufel versteckt? Delos 18:17, 25. Okt 2005 (CEST)
- Zitat: Der Artikel entspricht sprachlich und inhaltlich dem üblichen Studentenverbindungsstuss. - Sehr konstruktiv für einen Akademiker. --ALE! ¿…? 11:34, 27. Okt 2005 (CEST)
- Ach, ich vergaß: Akademiker äußern sich ja - im Gegensatz zu den illiteraten Schoten stets konstruktiv. Das wird sich das Pack sicher hinter die Ohren schreiben. Hofft Delos 11:55, 27. Okt 2005 (CEST)
Deutliches Thorbjoern 11:40, 27. Okt 2005 (CEST)
Pro. Einige Beispiele für Neugründungen in den End80ern wären aber nicht schlecht, wobei auf keinen Fall die B! Markomannia Greifswald vergessen werden sollte... :)Thomas Mann, 7. Oktober
Wurde im Januar 2005 noch abgelehnt. Anschließend im April zum Lesenswerten Artikel gewählt worden. Ist der Artikel nun exzellent? --Bender235 14:16, 7. Okt 2005 (CEST)
- neutral - wir haben mit Literaturartikeln imho ein kleines Strukturproblem. Artikel über Schriftsteller bestehen meist zu 90% aus Biografie, zum Werk steht meist fast nix oder nur unverbidliches bla. In diesem ganz speziellen Fall wird das zwar durch ziemlich umfangreiche Einzelartikeln zu Manns Werken ausgeglichen, aber dennoch würde ich mir im Hauptartikel eine literaturwissenschaftlich fundierte Werkschau wünschen, bei der die zentralen Themen des Autors und seine "weltanschauliche" und literaturhistorische Einordnung stringent zusammengefasst werden. Im Artikel steht Die Wirkung von Manns Werken in wenige Worte zu fassen, ist unmöglich. Man sollte es dennoch versuchen, denn was zumindest mich bei Schriftstellern interessiert, ist weniger die Vita als das Werk.--Janneman 16:54, 7. Okt 2005 (CEST)
- contra Jannemann hat wunderbar ausgedrückt, was ich unbeholfener seinerzeit, lang ists her, anläßlich der Exzellenz-Kandidatur von Hermann Hesse formulierte. Eine Würdigung des Werks, wie sie etwa ein so lapidares Werk wie Wilperts Lit.lexikon (übrigens in Indien bei der Digital Library als URV einsehbar) in ganz wenigen Worten bietet, gelingt uns in der Regel NICHT. Bei einem exzellenten Artikel aber erwarte ich gerade das, weil andere Lexika das auch drauf haben. Wenn wir am Beckenrand auf dem schmalen Absatz der faktenliebenden Biographie entlanghangeln und das freie Schwimmen den Printprodukten überlassen, sollten wir auf die Rede von Exzellenz in diesem Bereich verzichten. --Historiograf 20:10, 7. Okt 2005 (CEST)
Chdeppisch 18:24, 13. Okt 2005 (CEST)
Neutral Bin ähnlicher Ansicht wie Janneman --- contra Der Artikel hat durchaus Potenzial, aber exzellent ist er noch lange nicht. Zusätzlich zu allem oben schon Gesagten, sind mir folgende Punkte aufgefallen:
- Die Einleitung sollte wenigstens um ein paar Sätze erweitert werden, welche die Bedeutung Thomas Manns und seines Werks deutlich machen, ähnlich wie im Text über Heinrich Heine. Gerade weil der Artikel so umfangreich ist, tut man den vielen schnellen Lesern damit einen Gefallen.
- Stilistisch muss der ganze Text noch einmal gründlich durchgearbeitet werden. Man kann von niemandem verlangen, so elegant zu schreiben wie Mann selbst, aber ein Artikel über ihn sollte doch zumindest die gröbsten sprachlichen Schnitzer und Unbeholfenheiten vermeiden.
- In der Passage über die 30er Jahre fehlt jeder Hinweis darauf, wie schwer sich Thomas Mann damit tat, seine Ablehnung des Nazi-Regimes öffentlich zu erklären. Das tat er erst 1936 in einem Aufsehen erregenden Artikel. Ich finde, es tut seiner Bedeutung keinen Abbruch, wenn auch weniger ruhmreiche Aspekte seines Lebens erwähnt werden.
Delos 18:47, 25. Okt 2005 (CEST)
- Stern !? 00:15, 27. Okt 2005 (CEST) Kontra Neben genannten Einwänden ist das Leben etwas ungleichgewichtig dargestellt. So wird der zweiten Lebenshälfte im Abschnitt "Leben" weit mehr Platz eingeräumt (gemessen in Bildschirmseiten) als der ersten. Dadurch entsteht ein falscher Eindruck von seinem Leben für den Leser. Ursächlich ist hier möglicherweise bereits die Gliederung, die pauschal die Jahre "1875 bis 1913" in einem Abschnitt zusammenfasst, am Ende des Artikels aber folgt eine feinere Unterteilung. Potenzial hat der Artikel aber sicher dennoch.
Opinel, 8. Oktober
aus dem Wikipedia:Review und mit erfolgreich bestandener Lesenswert-Kandidatur
- Pro - ein sehr schöner Artikel über einen simplen Alltagsgegenstand. --BS Thurner Hof 08:37, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro - einnetter Artikel -- Achim Raschka 10:23, 9. Okt 2005 (CEST)
- Pro - aber vielleicht sollte in der Einleitung etwas eindrücklicher daruf hingewisen werden, dass es sich bei Opinel nicht um einen "generischen" Ausdruck handelt, sondern um ein Markenprodukt, also auch um ein Unternehmen.--Janneman 22:06, 13. Okt 2005 (CEST)
- Wobei inzwischen beides richig ist - sowohl Ausdruck als auch Markennamen/Unternehmen, siehe Erläuterungen zum Eponym im Abschnitt "Alltagskultur". Sobald ich Zeit habe, versuche ich, das in der Einleitung noch deutlicher zu machen. --Superbass 09:06, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro - sauber beschriebene Funktion; -- vanGore 14:57, 20. Okt 2005 (CEST)
- pro - gefällt mir sehr gut! --Ulenspiegel 15:54, 20. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Sentry 13:24, 23. Okt 2005 (CEST)
- pro besitze selbst so ein Ding, das ich mir von Korsika mitgebracht habe. Ich habe es gerade einfach mal auf und wieder zugemacht - passt! --Markus Schweiß, @ 21:46, 24. Okt 2005 (CEST)
Nicolaus Bruhns, 8. Oktober
Der Artikel war im Review, wo allerdings keine Antworten kamen. Ich habe ihn anschließend doch noch ergänzt. Als Hauptautor enthalte ich mich. --Phrood 14:33, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro - schön recherchierter Artikel mit gutem Zeithintergrund (über die Musikwissenschaft muß ich schweigen), las den Text mit Gewinn --Olaf Simons 14:43, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr schöner ARtikel --BS Thurner Hof 17:39, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro - sehr viel Ausführliches auch über die Werke, interessant bebildert. --Berglyra 18:27, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro - Wirklich guter Artikel. Aufgrund des knappen überlieferten Opus kann man Bruhns und sein Werk auf so einer Seite einigermaßen umfassend behandeln, verglichen mit anderen Komponisten, und das ist gut gelungen. Sehe praktisch kein Verbesserungspotential. musalmik 17:08, 20. Okt 2005 (CEST)
- pro- dem kann ich mich nur anschließen --Concord 04:55, 23. Okt 2005 (CEST)
Henri Dunant, 8. Oktober
Nachdem der Artikel im Review von zwei erfahrenen Mitarbeitern positiv bewertet wurde, möchte ich es mal mit einer Kandidatur versuchen. Wesentlichen Anteil am derzeitigen Stand des Artikels hat Benutzer:Umbricht, ein Landsmann Dunants, dem ich an dieser Stelle für seine Beiträge herzlich danken möchte. Da ich Mitautor bin, enthalte ich mich selbst der Stimme. --Uwe 22:45, 8. Okt 2005 (CEST)
- Pro - mich hat dieser Artikel bereits im Review vollständig überzeugt. --BS Thurner Hof 23:56, 8. Okt 2005 (CEST)
- pro - Der Artikel ergänzt das Internationale Rote Kreuz hervorragend, im Portal:Nobelpreise ist er aktuell Artikel des Monats und ich habe ihn auch im Buch - Achim Raschka 10:22, 9. Okt 2005 (CEST)
- pro schöner, interessanter Artikel. Ein Hinweis und eine Frage noch: Entweder da muss noch ein "schweizbezogen" rein oder die ss/ß-Fehler müssen korrigiert werden. Henri Dunant scheint ja das ganze Leben ledig gewesen zu sein, keine Affären oder so. Aber meine Frage: Weißt du/wisst ihr wie der Kontakt zu den Verwandten, bzw. genauer der Schwester, war? Erbte er nichts von seinen vermögenden Eltern oder verbrauchte er das Geld durch seine "Unaufmerksamkeit"? --Jcornelius
00:15, 10. Okt 2005 (CEST)
- Hallo & vielen Dank für Deine Anmerkungen. Wenn Du etwas Zeit übrig hast, wäre es toll, wenn Du das ss/ß-Problem beseitigen könntest - Ich kenne mich da auch nicht wirklich perfekt mit aus, vor allem auch nicht mit den Verwirrungen durch die neue Rechtschreibung. Dass Dunant sein ganzes Leben lang ledig war, ist richtig, auch sind keine Affären zuverlässig dokumentiert. Was nicht heissen muss, daß er keine hatte - aber gerade in den besten Jahren eines Mannes hatte er ja andere Sorgen. Zu seiner Familie und dem Verhältnis zu ihr nach dem Bankrott ist wenig bekannt, ausser daß sie von dem Bankrott erheblich betroffen waren (ich habe das mal in den Artikel mit eingefügt). Ich würde deshalb denken, daß der Ausschluss aus der Genfer Gesellschaft sich auch auf das Verhältnis zu seiner Familie erstreckte - immerhin reden wir hier nicht von irgendwelchen frommen Christen, sondern von Calvinisten. Zu seinem Vater habe ich in keiner Online- oder gedruckten Quelle etwas finden können, seine Mutter starb kurz nach seinem Weggang aus Genf, zum Verhältnis zu seinen Geschwistern nach dem Bankrott ist ebenfalls nichts zu finden. Mit den ihn betreuenden Schwestern am Ende sind die Krankenschwestern aus dem Hospital gemeint, nicht seine leiblichen Schwestern - ich habe das auch nochmal präzisiert. --Uwe 22:26, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro --Pakeha 14:09, 11. Okt 2005 (CEST)
- pro, auch wenn der Artikel ein klitzeklein wenig neutraler sein könnte. Es wirkt, als sei Dunant nur durch das Mobbing von Moynier in finanzielle Bedrängnis und Vergessenheit geraten. Ist das tatsächlich einhellige Meinung unter Historikern? Die Überschriften "In die Vergessenheit" und "Spätes Erinnern" würde ich daher vielleicht etwas neutralisieren, vielleicht fällt mir was ein. Einen Zusatz, dass über Frauen oder Affairen nichts bekannt ist, wie Uwe oben schreibt, könnte im Text nicht schaden, denn ich habe mich das beim Lesen auch gefragt. --Nina 22:29, 12. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Nina, am Bankrott Dunants hatte Moynier keinen Anteil, den hat im wesentlichen Dunant selbst durch falsche Einschätzung der Situation in Algerien und durch Vernachlässigung seiner Geschäfte nach 1859 verursacht. Es ist allerdings umstritten bzw. ungeklärt, inwieweit die Verurteilung wegen betrügerischen Konkurses berechtigt war. Moyniers Wirken nach dem Bankrott, wie im Artikel erwähnt beispielsweise im Bezug auf den Preis bei der Weltausstellung oder das Angebot Napoleon III., ist jedoch aus verschiedenen Quellen belegt. Andererseits hat sich Dunant im Bezug auf das Verhältnis zu Moynier auch regelrecht in ein Feindbild hineingesteigert, wie z.B. die Vorwürfe gegenüber Sonderegger zeigen. Bis zu Dunants "Wiederentdeckung" 1895 war Moynier wahrscheinlich wie viele andere Menschen der Meinung, Dunant sei tot. Wenn das mit den fehlenden Frauengeschichten anscheinend so wichtig ist - wo und wie sollte das am besten erwähnt werden? Und solltest Du bessere Ideen für die Überschriften haben - Sei mutig :o) --Uwe 07:57, 13. Okt 2005 (CEST)
- pro für diesen klasse Artikel. Trotzdem möchte ich nach [4] etwas strengere Quellenangaben anregen, so wie das beispielsweise im unten aufgeführten Artikel Friedrich_Arnold_Brockhaus gelöst ist. Aus welchen Büchern stammen die Informationen? "Literatur" ist ziemlich nichtssagend, ist das "zum Weiterlesen" oder sind das die Quellen? Das gilt natürlich nicht nur für diesen Artikel, ich will nur mal anfangen, darauf hinzuweisen. --Kurt seebauer 00:41, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro die kleineren Kritikpunkte sind ja schon angesprochen, bei den kleineren Punkten aus dem Review habe ich mich überzeugen lassen, dass sie kaum lösbar sind und so kriegen wir ein schönes und faktenreiches Portrait des Rotkreuz-Menschen. -- 84.141.184.114 12:25, 19. Okt 2005 (CEST)
U-Boot, 9. Oktober
Nachdem der Artikel zwei Mal vor vielen Monaten hier gescheitert ist, würde ich ihn gern hier ein drittes Mal prüfen lassen. Gruß Darkone (¿!) 20:42, 9. Okt 2005 (CEST)
- abwartend -
Der Abschitt nach 1945 ist schlicht ein Witz, auch die Abschnitte zu Militärischen U-Booten danach sind teilweise halb gut, halb schlecht (Sensoren als Beispiel). Ich guck mal, was ich heute Nachmittag daran verbessern kann--schlendrian schreib mal! 07:26, 11. Okt 2005 (CEST)
- ich habe jetzt Sensoren und nach 1945 überarbeitet, aber irgendwie kommt mir der Artikel noch nicht als ganzes Vor, sondern mehr als einzelne Teile. Man merkt ihm einfach an, dass er im laufe der zeit immer Größer wurde, aber die Übersicht verloren ging. ich werd mal sehen, wie ich weiter Helfen kann --schlendrian schreib mal! 13:32, 11. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - Ich würde den Artikel in Unterartikel unterteilen. --Thierry Gschwind 09:11, 11. Okt 2005 (CEST)
- abwartend
- Kapitel Torpedos herausnehmen, haben schon einen eigenen Artikel (einen guten)
- Kapitel Verluste haben eigentlich nichts in diesen Artikel zu suchen mehr in einen Artikel U-Boot-Krieg
- Kapitel Kleinst-U-Boote mißdeutend, eine Waffe wird beschrieben Seebeer 16:27, 11. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - Torpedo belegt hier zwei Abschnitte, gibt aber einen eigenen Artikel. der Enigma wird hier zuviel Platz gewidmet, hat auch bereits einen eigenen Artikel, Priwo 19:29, 19. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - bitte kürzen, der Artikel ist schlichtweg zu lang. Dagegen ist zivile Nutzung - etwa als Forschungs-U-Boot - nur stiefmütterlich behandelt, ein Abschnitt Kulturelles zur Rolle des U-Boots in Literatur und Film (von Jules Verne bis Das Boot) wäre auch noch interessant, zu den Lebensumständen der Mannschaften erfährt man zu wenig bis gar nichts. --Elian Φ 17:54, 20. Okt 2005 (CEST)
- abwartend Mit deutlicher Tendenz zum pro.
- Der Artikel war ja bereits zweimal in der Exzellenz-Auswahl (2x weil es einmal Probs mit dem Server gab). Damals war der Artikel kürzer und straffer, da hieß es der Artikel muß länger sein ;-). Auch ich finde, daß inzwischen die Kriegs-Teile zu lang und auch zu detailliert sind (Bsp. Auszüge aus dem Versailler Vertrag usw.), weswegen es ja auch den Artikel U-Boot-Krieg gab und gibt, wo alles ausführlich behandelt werden sollte. Dadurch, daß der Kriegsteil nun deutlich überwiegt, hat es den Anschein, daß nichts anderes mehr enthalten ist. Prinzipiell jedoch bin ich der Ansicht, daß dieser Artikel - wenn auch einige Abschnitte ausgegliedert werden sollten - das Thema U-Boot sehr, sehr umfangreich und detailliert vorstellt. Er ist darüber hinaus anschaulich bebildert, erklärt auch technische Details sehr gut und verständlich und verfügt über eine große Menge an weiterführenden und/oder tiefergehenden Links zu Detailfragen, genau das, was die Wiki m.E. nach auch ausmacht. Sonnenwind 12:31, 24. Okt 2005 (CEST)
- So, habe den Artikel jetzt mal entsprechend überarbeitet, gekürzt, umstrukturiert und Teile ausgelagert. Sonnenwind 15:17, 24. Okt 2005 (CEST)
- contra irgendwie noch ungeschickt organisiert bzw. strukturiert; wesentliches und unwesentliches ist kaum unterscheidbar. Geschichtsteil neigt zudem stark zur Verlistung. -- southpark 02:13, 28. Okt 2005 (CEST)
Main, 12. Oktober
Aus den Lesenswerten Artikeln
Der Main ist Artikel des Monats im Portal:Frankfurt Rhein-Main und wurde seit Anfang des Monats sehr liebevoll aufgepäppelt. Bei der Kandidatur als "Lesenswerter Artikel" wurde er mit mit großer Mehrheit angenommen und eine Exzellenzkandidatur angeregt. Na, dann machen wir das mal. --Magadan ?! 17:28, 12. Okt 2005 (CEST)
- Pro Rund, flüssig, detailiert ohne langweilig zu sein, exzellent. --presse03 01:48, 13. Okt 2005 (CEST)
- Pro wo ich ihn doch bei den lesenwerten vorgeschlagen habe... --Geos 09:40, 13. Okt 2005 (CEST)
abwartend: Flora und Fauna finde ich noch etwas knapp. Bei den Hochwasserereignissen sollte darauf eingegangen werden, warum sie vorkommen; was sie auslöst (Gebirge, Schneeschmelze). Auch den ökologischen Aspekt des Altmühlüberleiters könnte man noch etwas ausbauen und zumindest mal erwähnen, um wieviele tausend Kilometer da im Endeffekt Wassermassen verschoben werden. Vielleicht auch auf die Donausickerung (das natürliche Vorbild der Wasserscheiden Überbrückung) eingehen. Städte und Regionen kommen auch zu knapp zum Tragen. Geo-Loge 12:19, 13. Okt 2005 (CEST)
- Danke für die konstruktiven Anregungen! Ich habe einiges davon aufgegriffen und den Artikel entsprechend erweitert. Die Hochwasserthematik ist aber m.E. bereits umfassend abgehandelt. --Flibbertigibbet 17:57, 14. Okt 2005 (CEST)
- Pro: Flora und Fauna wurden ausgebaut. Das Kapitel zum Eisgang überzeugt, auch was die Ursachen für Hochwasser angeht. Gruß, Geo-Loge 11:51, 15. Okt 2005 (CEST).
- pro --Zahnstein 04:10, 15. Okt 2005 (CEST)
- jetzt allemal Pro — Melkom (±) 04:27, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr detaillierter Artikel, --BS Thurner Hof 21:36, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro - insgesamt sehr schöner Artikel, aber mit einigen kleineren Kritikpunkten: 1) Infobox rechts: Bei Großstädte ist Mainz zwar dabei aber nicht verlinkt, Wiesbaden steht dort (verlinkt), gehört IMHO aber nicht dorthin da es keinerlei Berührungspunkte zwischen der Stadt und dem Main gibt. 2) Bild "Kulmbach und die Plassenburg" ist qualitativ einfach nur schlecht und gehört rausgenommen. Auch das ein oder andere weitere Bild müsste nicht sein (Bamberg z.B.) da ich mich bei den Bildern auf Main-/Maintalbilder beschränken würde. Würde man ein Bild jeder Ortschaft, die links/rechts des Mains liegt zeigen, hätte man einiges zu tun :-) 3) Bei der Geschichte des Mains würde ich noch einen Satz reinnehmen, das der Main neben der Lippe eines der "Einfallstore" in das freie Germanien im Zuge der Expansion unter Augustus/Tiberius war. Nicht umsonst wurde gegenüber der Mainmündung das (bis zu) 4-Legionen Lager Moguntiacum gegründet. Die Bedeutung des Mains wird in geschichtlichen Werken zum Thema durchaus klar herausgestellt. So, genug kritisiert, ansonsten Daumen hoch! Gruss Martin Bahmann 13:11, 22. Okt 2005 (CEST)
- Danke für die Hinweise. 1.) Mainz war nicht verlinkt, weil es ein paar Zeilen weiter oben unter "Mündung" schon verlinkt ist. Wiesbaden habe ich rausgenommen, auch wenn Kostheim (sog. "Mainzer Ostgebiete - unter Wiesbadener Verwaltung" *g*) am Main liegt, das ist ein bißchen spitzfindig. 2.) Das Kulmbacher Bild habe ich rausgenommen (auch bildrechtlich nicht ganz koscher), Bamberg würde ich gerne drinlassen, weil es ja nicht irgendeine "Ortschaft" ist, sondern der historisch-kulturelle Höhepunkt am Obermain. 3.) Röm. Geschichte: da fehlen mir die Hintergrundkenntnisse, magst Du es selbst ergänzen (bevor ich noch Unsinn schreibe...)? Danke für Hinweise & Votum --Magadan ?! 00:01, 23. Okt 2005 (CEST)
- Verlinken von Mainz finde ich in der Infobox auch besser. Aber mit einer 2. Verlinkung im Text könnte ich auch leben. An Kostheim habe ich jetzt gar nicht gedacht, wäre also formal richtig mit Wiesbaden (abgesehen davon das es eh' Mainz ist *g*). Zu der Bedeutung des Mains in der Römerzeit (Expansion) ergänze ich gleich einen Satz. Gruss Martin Bahmann 21:09, 23. Okt 2005 (CEST)
- Danke für die Hinweise. 1.) Mainz war nicht verlinkt, weil es ein paar Zeilen weiter oben unter "Mündung" schon verlinkt ist. Wiesbaden habe ich rausgenommen, auch wenn Kostheim (sog. "Mainzer Ostgebiete - unter Wiesbadener Verwaltung" *g*) am Main liegt, das ist ein bißchen spitzfindig. 2.) Das Kulmbacher Bild habe ich rausgenommen (auch bildrechtlich nicht ganz koscher), Bamberg würde ich gerne drinlassen, weil es ja nicht irgendeine "Ortschaft" ist, sondern der historisch-kulturelle Höhepunkt am Obermain. 3.) Röm. Geschichte: da fehlen mir die Hintergrundkenntnisse, magst Du es selbst ergänzen (bevor ich noch Unsinn schreibe...)? Danke für Hinweise & Votum --Magadan ?! 00:01, 23. Okt 2005 (CEST)
Katana, 12. Oktober
Ein sehr schön geschriebener, interessanter und umfassender Artikel über die bekannten japanischen Langschwerter. Ich weiß gar nicht, warum er hier noch nicht aufschien. Von mir ein
- Pro --Sentry 12:33, 13. Okt 2005 (CEST)
- pro, sehr schön illustriert und anschaulich beschrieben. (Weiter oben gibt es mit Opinel übrigens einen „Messer“-Artikel zur Abstimmung, der aus meiner Sicht etwas zu Unrecht übersehen wird. --BS Thurner Hof 21:55, 13. Okt 2005 (CEST)
- Pro, sehr detailiert und umfassend. Der Artikel ist auch illustriert und verständlich. Als kleinen Verbesserugsvorschlag hätt ich allerdings, dass manche japanische Wörter kurz erklärt werden sollten. Man kann zwar alle im Link öffenen und durchlesen, aber bei 10 Fremdwörtern pro Absatz kann das nervig sein. Der Lesefluß war nicht so einfach, obwohl ich die meisten Wörter kannte. --Franczeska 18:41, 14. Okt 2005 (CEST)
- Pro In der Tat sehr schöner Artikel. --Olaf Simons 19:43, 14. Okt 2005 (CEST)
contra Die Bebilderung ist unzureichend obwohl die Commons mehr als genug zu bieten haben.In der englischen und chinesischen Wikipedia stehen einige Dinge die ich hier vermisse, auch wenn das dortige allgemeine Herumreiten auf japanischen Schwertern bzw. Waffen einen eigenen Artikel verdient hätte (in den sich dieser hier sehr gut einordnen könnte). --Saperaud ☺ 14:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- jetzt pro.
- contra Wie Saperaud sagte, im Vergleich zum englischen und chinesischen Artikel etwas mager. --Phrood 15:02, 15. Okt 2005 (CEST)
- neutral Es fehlt mir ein ein Kapitel über die Handhabung der Waffe, das Kapitel über Schwertfechtkunst ist etwas mager.--Thierry Gschwind 09:37, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Sehr ausführlicher Artikel und gut bebildert. Der Artikel hat es verdient hier zu erscheinen --Dbaezol 10:31, 17. Okt 2005 (CEST)
- vorerst contra wegen einer zwar kleinen, aber IMO gravierenden Macke: "Katana und Wakizashi wurden stets [...] durch den Obi gesteckt getragen [...] Für die Straße montierte man die Schwerter in ein passendes Koshirae. Im eigenen Haus wechselte man speziell zur Nachtruhe der Klingen in die Shirasaya, durch deren unbehandeltes Holz der Stahl atmen konnte." - ja, diese Begriffe sind alle verlinkt und blau. Ich will den Artikel aber auch ohne verstehen können. Jeder Fachbegriff sollte im Artikel durch eine Apposition erläutert sein (Obi, der Gürtel eines Kimonos etc, ist ja eigentlich nicht schwer). Weblink sollte beschriftet sein. --Elian Φ 04:20, 20. Okt 2005 (CEST)
- contra: In der englischen Wikipedia findet sich ein Abschnitt zur Geschichte, der zwei volle Bildschirmseiten einnimmt, da sind die paar Sätzchen im deutschen Artikel noch zu mager. Das muss übersetzt werden. Außerdem hätte ich gern für alle japanischen Begriffe, die keinen eigenen Artikel haben, die Schreibung in Kanji (okok, das muss ich wohl selbst erledigen wenn ich das haben will :) ). -- mkill - ノート 02:36, 23. Okt 2005 (CEST)
Tja, daran wirst du nicht vorbeikommen ;) Also, ich habe zwischenzeitlich mehrere Bilder eingefügt (beim letzten gibt's übrigens ein kleines Problem: die zweite Schmiedeszene sollte eigentlich unter der ersten erscheinen; stattdessen sind sie gegeneinander versetzt). Das sollte vorerst mal an Bebilderung reichen. Wenn ich zeitlich zurechtkomme, übersetzte ich auch noch einige Abschnitte aus der englischen WP. --Sentry 13:56, 23. Okt 2005 (CEST)
- Pro, Der Artikel ist an sich nicht schlecht, aber manches könnte ausführlicher sein. Ich versuche mal es zu verbessern. Sind nur Details. Compufrak90
- Pro: Sehr ausführlicher Artikel, gut bebildert und auch leicht zu verstehen. Es gibt eine sehr gute geschichtliche Erklärung, sowie auch eine gute Beschreibung für die Herstellung des Katana. --Florian L. 14:12, 24. Okt 2005 (CEST)
- Pro besser geht es nimmer super spitzenklasse gibt es noch eine Steigerung von exellenten Artikeln. Ultima z.B. --Ekkenekepen 07:18, 27. Okt 2005 (CEST)
Wahnsinn, 15. Oktober
Ich komme meiner fast schon traditionellen Rolle nach und schlage die Gewinner des Schreibwettbewerbs als exzellente Artikel vor. Hier der Sieger. Gruß. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein Artikel, der das Thema in sehr großer Tiefe und Breite behandelt. --BS Thurner Hof 09:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - war schon während der Schreibwettbewerbszeit für mich einer der besten Artikel dort. --Carstor 10:38, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Respekt. --Zinnmann d 11:56, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro -- Achim Raschka 15:09, 15. Okt 2005 (CEST)
Abwartend.Sehr umfassend, aber noch ein kleines störendes Detail: Der Gedankenstrich sieht im Deutschen so aus: –, ist also nicht mit dem Bindestrich identisch. -- Carbidfischer Kaffee? 15:41, 15. Okt 2005 (CEST)
- Hatte ich das nicht schon gemacht? --Saperaud ☺ 18:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- Peinlich. :-) Ich hoffe, ich habe jetzt alle übriggebliebenen falschen Bindestriche durch die typographisch korrekten Gedankenstriche ersetzt. --Markus Mueller 12:15, 16. Okt 2005 (CEST)
- Sieht jetzt ordentlich aus. :-) Pro. -- Carbidfischer Kaffee? 15:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- Peinlich. :-) Ich hoffe, ich habe jetzt alle übriggebliebenen falschen Bindestriche durch die typographisch korrekten Gedankenstriche ersetzt. --Markus Mueller 12:15, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro - ohne Zögern. --Fb78 ☼ 20:19, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro, ein wirklich hervorragender Artikel. --Mogelzahn 23:02, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro wow... --pixelFire Bierchen?!? 11:23, 16. Okt 2005 (CEST)
- Dafür. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung. --Frank Schulenburg 12:25, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro -- trotz der scheinbaren Angst vor roten Links --Jonathan Hornung 12:58, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro -- Beeindruckender Artikel --Davidl 13:49, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro - da braucht es keinen Kommentar Mordor 14:12, 16. Okt 2005 (CEST)
- Dafür:
Die Bilder Bild:Goya4.jpg, Bild:Burton melancholie frontispiece.png und Bild:Phrenologie1.jpg sind aber als GFDL gekennzeichnet, obwohl sie wohl eher gemeinfrei sind.-- Dishayloo + 16:07, 16. Okt 2005 (CEST) - Pro so viele unterschiedliche Aspekte bedacht und so interessante und viele Bilder. --Berglyra 17:12, 16. Okt 2005 (CEST)
- Noch abwartend wegen einer kleinen Sache: der letzte Absatz unter "Sonstige Formen" verwundert mich. Soll das eine Kritik sein? Es klingt so, es klingt auch POV. An der entscheidenden Stelle ist ein Passiv gesetzt, so daß man nicht weiß, wer "automatisch alles, was nicht 'normal' ist, als krank betrachtet". Und bei "das medizinisch-naturwissenschaftliche Paradigma der Moderne" kann sich glatt jeder angesprochen fühlen oder niemand. Wer vertritt denn dieses Paradigma? Eigentlich erscheint mir der ganze Absatz fragwürdig, sowohl in der Zuordnung zu diesem Kapitel als auch in der Sprache ("ist Gesundheit der Maßstab des Konzeptes der Normalität" - ?). Um so verwunderlicher, wenn der letzte Absatz in "Diagnostik" ein anderes Bild von der modernen Auffassung zeichnet. Wenn dies ausgeräumt ist, gerne Pro, der Rest ist nämlich sehr schön.--Pangloss Diskussion 17:36, 16. Okt 2005 (CEST)
- Nein, es soll weder Kritik sein, noch ist es m.E. ein unzulässiger POV. Es ist eine Tatsachenfeststellung, die für die gesamte Moderne gilt. Vielleicht klären wir das lieber auf der Diskussionsseite? --Markus Mueller 19:37, 16. Okt 2005 (CEST) - Gerne. Mein abwartend bleibt aber so lange (wird ja wohl nicht entscheidend fürs Ergebnis sein).--Pangloss Diskussion 11:12, 20. Okt 2005 (CEST)
- Pro Der Artikel gefällt mir sehr gut! Wußte gar nicht, dass man zu einem solchen Thema so viele Bilder auftreiben kann. --fexx 17:55, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Der Artikel ist wirklich super. Vor allem beeindruckt mich, dass soviele passende Bilder gefunden wurden ... Webmaster333 19:23, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro Wahnsinnig gut--Bradypus 19:48, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Hat mich echt beeindruckt. Ich denke damit ist das Thema vergleichsweise erschöpfend behandelt. -- Cmunier 09:16, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich möchte mal auf die EnthaltungKritik von Uli im Heise-Forum hinweisen. --Blubbalutsch 09:19, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich bin noch nie einer kritischen Diskussion ausgewichen, ich erwarte jedoch, dass man sie auch mir gegenüber äußert. Dazu ist innerhalb der Wikipedia genügend Raum gegeben. Im übrigen verweise ich darauf, dass a.a.O. mir schon andere die Mühe einer Beurteilung dieser „Kritik“ in weiten Teilen abgenommen haben. --Markus Mueller 09:29, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, im einzelnen nachzuprüfen, welche Passagen des Artikels von wem stammen. Du hast m.W. die Startversion begonnen. Ich äußere meine Kritik gerne aber auch hier nochmal: Der Aufbau ist unzusammenhängend, die Struktur unlogisch (die ersten Versionen waren wesentlich besser), in vielen Stellen widerspricht sich der Artikel selbst. Der Abschnitt "Wahnsinn in der Kunst" ist doppelt. Ich würde empfehlen, das ganze auf höchstens ein Viertel zusammenkürzen, "Kulturgeschichte des Wahnsinns" zu nennen und die unterschiedlichen Formen und Betrachtungsweisen der Formen weitaus deutlicher herausarbeiten (so mag man im Mittelalter bspw. eine Epilepsie als Besessenheit gesehen haben, ob das bei einer Depression genauso war, wage ich zu bezweifeln). Aber wie schon andernorts geschrieben: Es sind ganz viele tolle Bilder im Artikel und das ist, wie man an den Kommentaren oben sieht, ja wichtiger als alles andere - Uli
- Ja, in der Tat, man könnte den Artikel auf 25% des jetzigen Umfangs kürzen, außerdem die Zitate, die Bilder und die Teile über Kunst & Literatur rauswerfen - das ist in der Tat kein grosses Problem. Es wäre dann nur nicht mehr derselbe Artikel wie jetzt. Es wäre ein Artikel, der um 75% reduziert ist und dem Bilder, Zitate und die Teile über Kunst & Literatur fehlen. Was das pauschale Problem der Widersprüchlichkeit und Unlogik des Begriffs „Wahnsinn“ angeht - was sich durch den ganzen Artikel zieht - so kann ich in diesem Fall nur zu einer vertiefenden Lektüre der angegebenen weiterführenden Sekundärliteratur raten. Schöne Grüße, --Markus Mueller 17:29, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, im einzelnen nachzuprüfen, welche Passagen des Artikels von wem stammen. Du hast m.W. die Startversion begonnen. Ich äußere meine Kritik gerne aber auch hier nochmal: Der Aufbau ist unzusammenhängend, die Struktur unlogisch (die ersten Versionen waren wesentlich besser), in vielen Stellen widerspricht sich der Artikel selbst. Der Abschnitt "Wahnsinn in der Kunst" ist doppelt. Ich würde empfehlen, das ganze auf höchstens ein Viertel zusammenkürzen, "Kulturgeschichte des Wahnsinns" zu nennen und die unterschiedlichen Formen und Betrachtungsweisen der Formen weitaus deutlicher herausarbeiten (so mag man im Mittelalter bspw. eine Epilepsie als Besessenheit gesehen haben, ob das bei einer Depression genauso war, wage ich zu bezweifeln). Aber wie schon andernorts geschrieben: Es sind ganz viele tolle Bilder im Artikel und das ist, wie man an den Kommentaren oben sieht, ja wichtiger als alles andere - Uli
- Ob Uli sich bei den Heise-Trollen einreiht oder eine Blauflügel-Prachtlibelle über die Spree flattert - letzteres würde mich tausendfach mehr interessieren. -- Achim Raschka 09:57, 17. Okt 2005 (CEST)
- Manches was Uli kritisiert habe ich schon eine Stunde nach der Bekanntgabe des Ergebnisses auf die Diskussionsseite des Artikels geschrieben. Der Artikel wurde nicht gewählt, weil es nichts anzumerken gäbe und er in jeder Hinsicht perfekt schon ist, sondern weil es ein schwieriges und interessantes Thema ist, das aus vielen Bickwinkeln (wenn auch nicht allen denkbaren) versucht ein Schlaglicht auf dieses Phänomen zu werfen. Er ist interessant und mit viel eigener Quellenarbeit geschrieben worden und er nimmt den Leser mit, ja er zeigt - wenn man die redundant klingenden Überschriften mal weglässt - auch eine durchaus überdachte innere Struktur. Gerade weil das Thema aber so viele Facetten hat und derart schwierig darzustellen ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Artikel schon "gegessen" wäre. Es handelt sich daher auch ein schönes Exempel für die Wikipedia, denn der Artikel ist mehr als einfach nur ein vollkommen korrekte Faktenbeschreibung enormer Länge, die man dann als "Aushängeschild" bezeichnet. Man kann über ihn diskutieren und ihn weiter verbessern, egal wie gut (oder je nach Meinung schlecht) er schon ist. Es müsste halt nur etwas draus gemacht werden ... --Saperaud ☺ 18:48, 17. Okt 2005 (CEST)
- pro - wahnsinnig guter artikel - vor allem die bilder sind wirklich der hammer! da wird man fast verrückt. ?!?! :) Mario23 19:16, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro ihr seid ja blos neidisch, weil ihr die stimmen nicht hören könnt :-P --Danny Busch :-) 16:45, 18. Okt 2005 (CEST)
- Kontra - Ich denke, da sind zu viele unbewiesene Annahmen drin. Was hat denn Wahnsinn mit Teufelsbesessenheit zu tun? Doch nur, dass wir ein paar hundert Jahre später glauben, das wäre das gleiche gewesen. Ich finde den Artikel passagenweise fragwürdig und inhaltlich teilweise verfehlt. --Yanestra 05:41, 21. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr guter Artikel, allein schon das Kapitel über die Wortgeschichte ist exzellent. --Rotane 10:58, 21. Okt 2005 (CEST)
- neutral – Die Äußerungen zum Hexenhammer wollen mir nicht schmecken: In dem ganzen Werk gibt es nur 3 Sätze, in denen explizit von Wahnsinn gesprochen wird (und einigermaßen heranzuziehen sind auch nur »Sie [die Hexen] verstören den Geist der Menschen«, verstehe, zu Wahnsinn, Haß und unbändiger Liebe und Der Wahnsinn ist nach den Ärzten am meisten zur Entfremdung des Geistes und folglich zur Aufnahme der dämonischen Bedrängnis disponiert). Es ist auch ein bisschen dünne, den Hexenhammer als exemplarisch für das Denken über Hexerei heranzuziehen (auch die Erwähnung von Johann Weyer macht das nicht besser). "Im Hexenhammer (Malleus maleficarum) wird en detail erklärt, welche Ursachen eine solche Besessenheit haben kann und wie sie zu heilen ist". In der Einleitung wird gesagt, daß die Besessenheit dem Wahnsinn „eng verwandt” sei, aber dann werden beide als synonym dargestellt … Vielleicht ist das ein bisschen zu spitzfindig argumentiert, aber je länger ich darüber nachdenke, desto weniger einleuchtend finde ich es und desto weniger überzeugend finde ich den Artikel in Bezug auf die Hexen. Den ganzen Absatz „Magische Therapie” halte ich in dieser Form für viel zu oberflächlich und damit verzichtbar. Und bei "Bohrungen (Trepanationen) an steinzeitlichen Schädeln können als erste historisch fassbare Hinweise gelten, die auf eine Auseinandersetzung mit dem Wahnsinn hindeuten." haben sich mir die Fußnägel gerollt. Ich bin mir sicher, daß ich ganz andere Sachen über Trepanationen gelesen habe. "Eher umgangssprachlich waren die Worte tumb und tumbheit, die auf Stummheit verweisen, aber für eine Vielzahl psychischer Defekte verwendet wurden." ist vollkommen falsch: mittelhochdeutsch tumb heißt „unverständig, töricht, dumm, unerfahren”. Das hat mit psychischen Defekten rein gar nichts zu tun. Da ich den Artikel nur überflogen habe, stimme ich fairerweise mit neutral. --Henriette 07:46, 23. Okt 2005 (CEST)
- Ich werde die Passagen über die Hexen vorläufig entfernen, da ich die ganze Sachlage selbst nicht ausreichend beurteilen kann. Ich werde Ixitixel auf Deine Kritik hinweisen, er kann sie dann gegebenenfalls ja wieder einfügen. Aus welcher der angegebenen Quellen er diese Behauptung für das tumb hat, kann ich Dir leider auch nicht sagen, ich kümmere mich aber drum. Die magische Therapie bleibt drin, das ist ausbaufähig; ebenso die Behauptung mit den Trepanationen, das ist deutlich als Spekulation gekennzeichnet und in der wiss. Literatur zu finden. --Markus Mueller 11:12, 23. Okt 2005 (CEST)
Britische Monarchie, 15. Oktober
Hier die Nummer 3 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ebenfalls ein sehr ausführlicher Bilder. Besonders gelungen finde ich den Part, der die Rechte und die Rolle des britischen Monarchen beschreibt. --BS Thurner Hof 09:52, 15. Okt 2005 (CEST)
- abwartend - ich finde, der Artikel sollte in der Form und besonders mit der Einleitung unter dem Titel Britischer Monarch stehen. In der aktuellen Form würde ich sagen "Thema verfehlt", der Artikel beschreibt schlicht nicht die Monarchie -- Achim Raschka 15:50, 15. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe wie Achim auch meine Bauchschmerzen, da der Artikel sich nicht mit der Monarchie als Staatsform sondern mit vielen einzelnen Monarchen befasst. Das tut er in sehr guter Art und Weise, so daß man ihn als Überblicksartikel zu den Einzelbiographien der englischen und schottischen Könige jedem interessierten Leser nur empfehlen kann. Der Titel läßt aber Anderes erwaerten, deshalb im Moment noch abwartend. --Mogelzahn 23:32, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro -ich finde diesen Artikel sehr gut. Was die Meinung der zwei anderen Abstimmer angeht, so kann ich ihre Kritik nicht teilen. Wie soll man denn die Birtische Monarchie erklären ohne auf die Monarchen einzugehen? Osiris2000 15:34, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe ja nicht geschrieben, daß ich den Artikel schlecht finde (im Gegenteil). Ich habe einen Artikel über die Staatsform und die spezifischen verfassungsrechlichen Unterschiede zu anderen Monarchien erwartet. Am Ende kommt ein relativ kleiner Teil dazu, die Gewichtung passt nicht zum Lemma. Wie gesagt, halt ein schöner Überblicksartikel zu den Monarchen. --Mogelzahn 23:21, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ich finde den Artikel sehr gut und ausführlich. Gerade der Geschichtsteil ist wichtig, weil hier die Entwicklung aufgezeigt wird, weshalb die britische Monarchie heute so und nicht anders ist. Die Kritik, dass der Artikel die einzelnen Monarchen vorstellt und nicht die Staatsform, kann ich aber nicht nachvollziehen. Die Staatsform ist nun mal eng mit der Person des Monarchen verknüpft, alles andere halte ich für Haarspalterei. Gerade der Abschnitt "Hoheitsrechte" beschreibt die Rolle der britischen Monarchie ausführlichst. Ein Vergleich mit den übrigen 45 Monarchien würde den Rahmen sprengen, dies ist im Artikel Monarchie weitaus besser aufgehoben. --Nichtbesserwisser 01:03, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ein exzellenter Artikel in meinen Augen. Die hier teilweise angebrachte Kritik kann ich nicht so ganz nachvollziehen! Mir stellt sich da die Frage, wie der Artikel Die Britische Monarchie aussehen soll ohne expöiziet auf die Monarchen einzugehen, die diese mit geprägt haben? Daher gibt es von mir keine Einwende. --Wanduran 23:00, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro-ist auf jeden Fall exzellent. Ich frage mich nur, ob man die heute lebenden und weltbekannten Royals nicht stärker hätte einbeziehen können, allerdings ohne in einen Yellow-Press-Stil zu verfallen. --Pakeha 15:16, 20. Okt 2005 (CEST)
- So etwas passt eher in den Artikel Britische Königsfamilie. --Voyager 17:21, 20. Okt 2005 (CEST)
- Pro, es sollten aber die Crown dependentcies, die dort verwendetetn Titel (ich glaube, Elizabeth heißt auf den Kanalinseln immer noch „Herzogin der Normandie“); und die Krönung erwähnt werden (nachdem es da die Hauptartikel gibt, muss es ja nicht viel sein). Ein etwas offizielleres Bild der Queen wäre auch gut. Aber nachdem das zerimonielle Kleinigkeiten sind, stimme ich trotzdem für pro.--Hannes2 Diskussion 13:43, 22. Okt 2005 (CEST)
Chili con Carne, 15. Oktober
Hier die Nummer 5 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ein sehr gelungener ARtikel über ein Rezept, der nicht in eine Kochbuchanleitung abgleitet. --BS Thurner Hof 10:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Dieser Artikel lässt keine Fragen offen. --Trainspotter 11:16, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Lecker. --Zinnmann d 11:47, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - klasse. Und eine große Portion bitte. Mit Gehacktem und Mais! :) Ken - ganz ruhig 12:33, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - auf jeden Fall verdienter Top10-Kandidat -- Achim Raschka 15:10, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Exzellenter Artikel, wobei auch die Links ins Netz von ausgezeichneter Qualität sind. Insbesondere im weiterführenden Artikel "Nobody Knows More About Chili Than I Do" finde ich mich (und eine Menge anderer Chili-Köche) in Ansätzen wieder. :-) Auch dieser Satz trifft ins Schwarze: Viele weitere Zutaten sieht man in den verschiedensten Chilirezepten, über jede einzelne können Chilifans streiten. (Wobei ich "streiten" ein bisschen stark finde. Wie wäre es mit: ..in einen freundlichen Wettstreit verfallen?) Vielen Dank an die Autoren von einem erklärten Chili-Fan! --RW 15:25, 15. Okt 2005 (CEST)
- Och, ich find "streiten" schon passend - siehe dazu nur den von Dir erwähnten Artikel. :) --Carstor 19:49, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - Sehr schöner Artikel, der Appetit macht. Sprachlich sauber, toll recherchiert, mit unwahrscheinlich vielen unwahrscheinlich interessanten Details. Sollte allerdings eine "Vorsicht! Dieser Artikel wird ihren Hunger auf scharfe Gerichte anregen!" Warnung bekommen :o). --Uwe 15:33, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Ein hervorragender Artikel zu einem leckeren Gericht. -- Carbidfischer Kaffee? 16:31, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro - super recherchiert und auf den Punkt gebracht, toller Artikel. --Plani 16:47, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - fast alles gesagt, ein exzellenter Alltagskultur-Artikel! --Superbass 21:05, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro guter Artikel, leckeres Gericht --schlendrian schreib mal! 23:25, 15. Okt 2005 (CEST)
con - geht doch schon aus dem Titel hervor wie man voten muß - aber ernsthaft: Chili sin Carne könnte/sollte ausführlicher dargestellt sein (jaja, die Vegetarier-Revoluzzer) --silP D 02:41, 16. Okt 2005 (CEST)
- Die Logik verschießt sich mir. Wieso sollte in einem Artikel "Chili CON Carne" ausführlich auf Chili SIN Carne" eingegangen werden? Ken - ganz ruhig 14:06, 16. Okt 2005 (CEST)
- Abgesehen davon: was sollte denn noch weiter erklärt werden? Man läßt das Fleisch weg und ist fertig. ;-)) - nee, auch ernsthaft: So richtig weiß ich auch nicht, was noch weiter erwähnt werden sollte. Für Hinweise bin ich natürlich wie immer dankbar. --Carstor 14:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ken: Da es keine eigenes Lemma dafür gibt (und vielleicht auch nicht geben sollte, außer als Redirect) (?) - da es ja inhaltlich zum Chili con Carne gehört.
- Carstor: z. B. wäre es interessant wann und wo sich ein Chili sin Carne entwickelt hat (wie lange vor/nach con) oder ob es Regionen gibt in denen sin Carne favorisiert wird oder was man ausser Soja zur Geschmacks"angleichung" hineinwerfen könnte..
- Generell hätte das sin Carne derart mit Informationen aufgewertet dann einen eigenen Abschnitt verdient, leider habe ich im Moment nicht die Zeit danach zu recherchieren. Denn es ist nicht eine bloße Variante sondern etwas eigenständiger, da es u. a. die anderen Varianten selbst mit einbeziehen kann. --silP D 21:05, 16. Okt 2005 (CEST)
- Hab gerade mal komplett [5] durchgeforstet, ob sich da in einem der Rezepte noch mehr Informationen finden lassen, aber da kann man nur sagen, dass da genauso viel und unterschiedliches Zeugs in das Chili geworfen wird, wie beim Tier-Chili. Von Couscous über Joghurt bis Spinat ist da alles dabei, was man sich (besser nicht) vorstellen kann. Aber ich hab' den Absatz dann doch nochmal etwas umgeschrieben, vielleicht bist Du ja damit zufrieden. Informationen über Entwicklung und Herkunft hab ich absolut keine gefunden - ich denke auch mal, dass das sehr schwer bis unmöglich sein sollte. --Carstor 22:31, 16. Okt 2005 (CEST)
- Danke für deine zusätzliche Mühe! Ist auf jeden Fall etwas aussagekräftiger in dieser Richtung geworden, wenn leider auch noch nicht perfekt, was aber sicher nicht an dir und dem getriebenen Aufwand liegt sondern wohl schlicht an der Unauffindbarkeit weiterer Informationen. (Vielleicht muss ich mir mal ein Chili Buch kaufen ;)) Kann (darf) man seinen Vote nachträglich anpassen? (Auch wenn es bei dem überschwänglichen Echo hier wohl für das Ergebnis irrelevant ist.) --silP D 18:28, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ich glaube, man darf. Aber nicht hauen, wenn's nicht stimmt. *g* --Carstor 17:12, 20. Okt 2005 (CEST)
- Danke für deine zusätzliche Mühe! Ist auf jeden Fall etwas aussagekräftiger in dieser Richtung geworden, wenn leider auch noch nicht perfekt, was aber sicher nicht an dir und dem getriebenen Aufwand liegt sondern wohl schlicht an der Unauffindbarkeit weiterer Informationen. (Vielleicht muss ich mir mal ein Chili Buch kaufen ;)) Kann (darf) man seinen Vote nachträglich anpassen? (Auch wenn es bei dem überschwänglichen Echo hier wohl für das Ergebnis irrelevant ist.) --silP D 18:28, 18. Okt 2005 (CEST)
- Hab gerade mal komplett [5] durchgeforstet, ob sich da in einem der Rezepte noch mehr Informationen finden lassen, aber da kann man nur sagen, dass da genauso viel und unterschiedliches Zeugs in das Chili geworfen wird, wie beim Tier-Chili. Von Couscous über Joghurt bis Spinat ist da alles dabei, was man sich (besser nicht) vorstellen kann. Aber ich hab' den Absatz dann doch nochmal etwas umgeschrieben, vielleicht bist Du ja damit zufrieden. Informationen über Entwicklung und Herkunft hab ich absolut keine gefunden - ich denke auch mal, dass das sehr schwer bis unmöglich sein sollte. --Carstor 22:31, 16. Okt 2005 (CEST)
- Abgesehen davon: was sollte denn noch weiter erklärt werden? Man läßt das Fleisch weg und ist fertig. ;-)) - nee, auch ernsthaft: So richtig weiß ich auch nicht, was noch weiter erwähnt werden sollte. Für Hinweise bin ich natürlich wie immer dankbar. --Carstor 14:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro mit einem Augenzwinkern. Es gibt sicher "ernsthaftere" Artikel, dieser hier ist exzellent recherchiert und gibt erschöpfend Auskunft über ein kulinarisches Kulturgut. Wikipedia bräuchte eine Kategorie "sympathische Artikel, die neugierig machen". --Leopold Bloom 09:05, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro, vor allem, da es sich um eines meiner Lieblingsgerichte handelt. --Benowar 14:00, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro, man hat sicherlich meinen Kommentaren im Review bereits angemerkt, was ich von dem Artikel halte. --Markus Mueller 15:53, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Sehr guter Artikel. Leider fehlen ihm Interwikilinks. Da müssen die anderen Wikipedias mal nachlegen ;) --fexx 17:58, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Bin zwar ein Curry-Fan, aber hier kriege auch ich Hunger :-) --Nichtbesserwisser 00:52, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Toller Artikel, das es so viel Geschichte zu dem Gericht gibt, konnte ich mir nicht mal ansatz weise vorstellen! --T-short Diskussion14:43, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Genialer Artikel. bei mir brodelt grad ein 7er-Alarm Chili am Herd ;) mfg --Tigerente 19:29, 17. Okt 2005 (CEST)
- Das Stichwort, ich fange gleich an, es brodeln zu lassen. Was mir noch etwas fehlt, sind etwas genauere Angaben zur Zubereitung, auch wenn die breit variiert. Allgemein dürfte aber das Fleisch angebraten werden, das ganze Gericht geschmort usw. Aus den Zutaten allein könnte man auch einen zwar scharfen, aber dennoch faden, suppigen Eintopf kochen. Das ganze sollte aber wohl eher ein Ragout ergeben. Das mit der Schreibweise könnte man wiederum etwas kürzen, die Fakten und Alternativschreibungen sind ja schnell erklärt. Das ist aber nur Kleinkram – insgesamt ein prima Artikel. Rainer ... 19:42, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ein sehr schöner Artikel, jetzt weiss ich viel mehr zum Chili. --Thierry Gschwind 09:55, 18. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel war übrigens heute in der Süddeutschen erwähnt. Rainer ... 13:51, 18. Okt 2005 (CEST)
- Pro Fehlt eigentlich nur noch siehe auch: Furz Danny Busch :-) 16:50, 18. Okt 2005 (CEST)
- Pro Seebeer 12:20, 20. Okt 2005 (CEST)
- Asmus Teufel 17:49, 22. Okt 2005 (CEST) Pro Ganz klar dafür! Das ist ein guter Artikel zu einem tollen Gericht! Die Einwände der Vegi-Fraktion finde ich total albern und an den Haaren herbeigezogen. Schließlich würde auch keiner auf die Idee kommen einem Artikel über Autos auch was über Fahrräder haben zu wollen. Manche Gerichte sind einfach mit Fleisch wie etwa Chili con Carne, Gulasch oder Spaghetti Bolognese und manche halt nicht wie z.B. Frühlingsrollen, Falafel o.ä. Und einem Artikel der "mit Fleisch" im Namen trägt vorzuwerfen, dass er nicht vegetarisch ist, finde ich echt unsinnig! --
- Pro! Guter Artikel, mit viel Liebe und Wissen verständlich geschrieben. --85.220.132.72 00:12, 23. Okt 2005 (CEST)
- pro --Baldhur 21:30, 25. Okt 2005 (CEST)
Kurzkopfgleitbeutler, 15. Oktober
Hier die Nummer 6 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - im Schreibwettbewerb waren mehrere Lebewesenartikel, die allesamt mit ihrer Ausführlichkeit und Tiefe geglänzt haben. Dies ist ein weiterer Vertreter davon. --BS Thurner Hof 10:18, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - trotz Niedlichkeitseffekt auch inhaltlich ein sehr guter Artikel -- Achim Raschka 15:11, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro Bessere Bilder wären zwar schön, aber da die Tiere nachtaktiv sind, sind die vorhandenen noch akzeptabel. -- aka 19:45, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro: Ein schöner Artikel. Und dafür, dass die Viecher niedlich sind, können sie ja nichts. --Bradypus 08:47, 19. Okt 2005 (CEST)
- Pro Auch wenn ich kein Fachmann bin, ein schöner Artikel. -- Andreas Werle 17:41, 21. Okt 2005 (CEST)
Palace of Westminster, 15. Oktober
Hier die Nummer 7 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro gefällt mir sehr, gur verständlich, zudem schöne Bilder Mordor 14:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- pro die Qualität des Artikels überzeugt --Nichtbesserwisser 00:50, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro Ein wirklich gelungener Artikel über das Weltkulturerbe! Eindeutig Exzellent -- Wanduran 22:47, 17. Okt 2005 (CEST)
- ProSehr guter Artikel, absolut exzellent. -- Osiris2000 12:22, 19. Okt 2005 (CEST)
- Wladyslaw 12:38, 24. Okt 2005 (CEST) Pro --
Gemeiner Vampir, 15. Oktober
Hier die Nummer 8 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro für mich persönlich war dies der zweitbeste Artikel des Schreibwettbewerbs Jonathan Hornung 09:56, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - an dem Artikel hatte ich meinen Maßstab angelegt, klasse Artikel zu einem hochspannenden Viech -- Achim Raschka 15:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - Schöner Artikel. --Polarlys 15:48, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ebenfalls mit der gebotenen Ausführlichkeit. Den ersten Abschnitt unter Vampir und Mensch hätte ich allerdings lieber so ausführlich im Gattungsartikel gesehen. --BS Thurner Hof 20:43, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro Es gefällt sehr! -- Andreas Werle 17:39, 21. Okt 2005 (CEST)
- pro --Baldhur 21:30, 25. Okt 2005 (CEST)
Hugh Dowding, 15. Oktober
Hier die Nummer 9 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro ausgesprochen guter und ausführlicher Artikel. -- John N. {×} 12:42, 15. Okt 2005 (CEST)
- Pro --Kingruedi 15:32, 15. Okt 2005 (CEST)
- Die inzwischen erfolgte vollständige Entfernung und Auslagerung der Erläuterungen zum Dowding-System wertet den Artikel meiner persönlichen Ansicht nach ab, weil eine alleinige Nennung in der Einleitung meiner Ansicht nach nicht ausreicht. Vielleicht wäre zu überlegen, inwieweit zumindest Teile des jetzigen Artikels Dowding-System sinnvoll in die Biographie eingearbeitet werden könnten. --Frank Schulenburg 11:32, 16. Okt 2005 (CEST)
- contra -- Ich finde das dem Artikel nach der Ausgliederung des Dowding-Systems etwas fehlt. Zumindestens kommt dieser Teil in der derzeitigen Version zu kurz. Das Dowding-System macht doch die Berühmtheit von Hugh Dowding aus und ist deshalb meiner Meinung nach untrennbar. Osiris2000 15:46, 16. Okt 2005 (CEST)
- Zum Dowding-System: sicher wäre es gut mehr in der Biographie zu finden, aber dann doch bitte nicht zum Dowding-System ganz allgemein sondern zu den konkreten Schritten die Dowding unternahm, um es zu realisieren. Ein eigenes Lemma ist nötig da dieser Abschnitt auch außerhalb der Person als solches Bedeutung besitzt. Der Artikel Luftschlacht um England enthielt weniger Informationen bezüglich der englischen Luftverteidigung als dieser Personenartikel, dafür aber einen extra Abschnitt mit Daten zu Dowding die hier fehlten und dort eher irrelevant waren. Das Ziel ist es dem Leser das zu bieten was er sucht, nicht ein einzelnes Lemma wie im Wolkenkuckucksheim aufzupeppeln. --Saperaud ☺ 19:21, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro Übersichtlicher und gut geschriebener Biographieartikel. - Nasiruddin 20:17, 16. Okt 2005 (CEST)
- In dieser Form dagegen. Begründung siehe oben. --Frank Schulenburg 20:30, 16. Okt 2005 (CEST)
- contra - in der Version vor den Auslagerungen fand ich den Artikel deutlich besser -- Achim Raschka 22:39, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro naja, als Paten-Onkel. Übrigens: Stuffy would not be amused: Nach Platz 9 beim Schreibwettbewerb teilt ein Juror (Saperaud) den Artikel (zwei Kapitel werde jeweils zu einem eigenen Lemma, gut so). Ein anderer (Schulenburg) bemängelt genau das und stimmt "contra" bei der exzellent-Abstimmung. Zwei andere "contras" mit eben der Begründung... Edit-war unter Juroren ?! Ich bin keine Stern-Jäger. Das Interesse an zeigeschichtlichen Themen zu wecken macht mir Spass. Das Bessere ist doch oft der Feind des Guten. LieGrü--Greenx 22:49, 16. Okt 2005 (CEST)
- Bevor ich den Artikel nach den Änderungen erneut gelesen habe und daher bewerten kann: Es ist schon sinnvoll, dass ein Artikel zum Thema Dowding-System existiert. Bei Big-Wings kann man sich streiten, ich finde aber auch das schadet nicht, da mehrere Personen daran beteiligt waren. Allerdings gehören auch die für die Person wichtigen Fakten dazu in die Biografie Dowdings. Wie gesagt, ich muss den Artikel nochmal lesen, um einschätzen zu können, wie das jetzt gelöst ist. Zu kritisieren waren auf jeden Fall die beiden abgetrennten Abschnitte dazu, die nicht in den eigentlichen Artikel eingepflegt waren. -- Dishayloo + 23:13, 16. Okt 2005 (CEST)
- Janneman - wider die Lemmametastase 23:15, 16. Okt 2005 (CEST) Neutral - wenn ich meinen Senf auch noch abgeben darf: Dowding-System wieder integrieren. Dann gibts ein Pro --
- Zu Greenx: Wir bewerten momentan hier, ob die gegenwärtige Version exzellent ist oder nicht. Ich fand den Artikel vor den Auslagerungen – also in der Wettbewerbsversion – ziemlich gut, die von der Jury angemahnte Verzahnung der Kapitel zum „Dowding-System“ und zur „Big-Wing-Kontroverse“ mit dem übrigen Text wäre allerdings noch zu beheben gewesen. In der vorliegenden Version werden zentrale Aspekte des Themas nur unzureichend beleuchtet. --Frank Schulenburg 23:31, 16. Okt 2005 (CEST) P.S. Dass zwei Wikipedianer verschiedene Vorstellungen von Biographieartikeln haben, ist meiner Ansicht nach nur normal. Bei der jetzt geführten Diskussion bitte ich also nicht die Personen zu beachten, sondern die von diesen vorgebrachten Argumente und Standpunkte.
- Also ich finde auch das der Artikel vorher besser war, aber ich finde zudem das die Wikipedia als Ganzes schlechter war. Bei der Big-Wing-Kontroverse kann man noch sehr viel über den "Big Wing" selbst schreiben, es reicht schon ein Blick in die englische Wikipedia. Das Dowding-System ist auch nicht verloren, denn vor ein paar Tagen musste man erstmal den Artikel zu Dowding finden und dann auch noch ganz nach unten scrollen, nun ist dessen Existenz zumindest in der Luftschlacht um England gewürdigt (ein anderer exzellenter Artikel der durch die Abspaltung des Dowding-Systems von diesem Artikel viel gewonnen hat). Ich könnte drei meiner Artikel zusammenschmeißen und dadurch exzellent erscheinen lassen, habe mich aber immer bewußt dazu entschieden eigene Lemmata in eigene Artikel umzuwandeln (nur bei Siedepunkt habe ich das versaut). Hat der Aritkel Walther Bothe denn dadurch etwas gewonnen das er etliche Seiten zur deutschen Forschungslandschaft enthält (bzw. enthielt)? Hat Dowding die englische Luftverteidigung im Alleingang erdacht und umgesetzt oder trägt sie vielmehr dessen Namen, weil die wichtigsten Impulse von ihm stammen? Wurden genau diese Impulse im Abschnitt genannt? Wären nicht sie es die in einen Personenartikel gehören? --Saperaud ☺ 23:46, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ich glaube, wir beide liegen gar nicht so weit auseinander, wie es den Anschein hat. Meiner persönlichen Ansicht nach kommt aber das Dowding-System in der jetzigen Form des Artikels etwas zu kurz. In einem Biographieartikel zu einer Person wie Dowding erwarte ich eine genaue Erklärung dessen, wofür er bekannt geworden ist (hier das nach ihm benannte „Dowding-System“. Dazu gehört dann auch, daß – und in diesem Punkt stimme ich dir ausdrücklich zu – dabei die Schwerpunkte auf seinen Impulsen in dieser Angelegenheit liegen und nicht ellenlang technische und organisatorische Details referiert werden, die allzu weit von der Person und damit vom eigentlichen Lemma wegführen. An deiner Auslagerung habe ich generell auch überhaupt nichts auszusetzen, schade ist eben nur, daß gleichzeitg genau das nicht passiert ist, was die Jury angemahnt hatte: eine stärkere Verzahnung der Informationen aus den genannten Abschnitte mit dem Text. Das schließt eine drastische Kürzung und Umarbeitung nicht aus. Nur der völlige Wegfall und das daraus resultierende Ergebnis habe ich kritisiert – und das ist aus meiner persönlichen Sicht eben noch nicht voll befriedigend. --Frank Schulenburg 00:11, 17. Okt 2005 (CEST)
- Also ich finde auch das der Artikel vorher besser war, aber ich finde zudem das die Wikipedia als Ganzes schlechter war. Bei der Big-Wing-Kontroverse kann man noch sehr viel über den "Big Wing" selbst schreiben, es reicht schon ein Blick in die englische Wikipedia. Das Dowding-System ist auch nicht verloren, denn vor ein paar Tagen musste man erstmal den Artikel zu Dowding finden und dann auch noch ganz nach unten scrollen, nun ist dessen Existenz zumindest in der Luftschlacht um England gewürdigt (ein anderer exzellenter Artikel der durch die Abspaltung des Dowding-Systems von diesem Artikel viel gewonnen hat). Ich könnte drei meiner Artikel zusammenschmeißen und dadurch exzellent erscheinen lassen, habe mich aber immer bewußt dazu entschieden eigene Lemmata in eigene Artikel umzuwandeln (nur bei Siedepunkt habe ich das versaut). Hat der Aritkel Walther Bothe denn dadurch etwas gewonnen das er etliche Seiten zur deutschen Forschungslandschaft enthält (bzw. enthielt)? Hat Dowding die englische Luftverteidigung im Alleingang erdacht und umgesetzt oder trägt sie vielmehr dessen Namen, weil die wichtigsten Impulse von ihm stammen? Wurden genau diese Impulse im Abschnitt genannt? Wären nicht sie es die in einen Personenartikel gehören? --Saperaud ☺ 23:46, 16. Okt 2005 (CEST)
- Zu Greenx: Wir bewerten momentan hier, ob die gegenwärtige Version exzellent ist oder nicht. Ich fand den Artikel vor den Auslagerungen – also in der Wettbewerbsversion – ziemlich gut, die von der Jury angemahnte Verzahnung der Kapitel zum „Dowding-System“ und zur „Big-Wing-Kontroverse“ mit dem übrigen Text wäre allerdings noch zu beheben gewesen. In der vorliegenden Version werden zentrale Aspekte des Themas nur unzureichend beleuchtet. --Frank Schulenburg 23:31, 16. Okt 2005 (CEST) P.S. Dass zwei Wikipedianer verschiedene Vorstellungen von Biographieartikeln haben, ist meiner Ansicht nach nur normal. Bei der jetzt geführten Diskussion bitte ich also nicht die Personen zu beachten, sondern die von diesen vorgebrachten Argumente und Standpunkte.
- Wikipedia heißt vor allem: Jeder kann in einer Sekunde löschen/ändern/teilen/editieren, was einer in Wochen recherchiert hat. Das ist eben der gemeine Anteil von gemeinfrei ;-). Es heißt aber auch, dass es Spass macht, und, damn it, haben wir nicht alle auch durch den Schreibwettbewerb unseren Horizont ein bisschen erweitert ?
- Zur Sache selbst: vergessen wir mal die Exzellent Abstimmung. Wir haben jetzt statt einem Artikel eben drei Baustellen, die haben allerdings Perspektiven. Von der Sicht der Wikipedia aus also gebe ich☺ voll und ganz recht. Und wenns den Stern kostet, Stuffy wäre wohl dabei ;-) LieGrü--Greenx 00:00, 17. Okt 2005 (CEST)
Schloss Neudeck, 15. Oktober
Hier die Nummer 10 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - als Laie finde ich keine Schwachpunkte -- Achim Raschka 15:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - Schön. --Fb78 ☼ 20:23, 15. Okt 2005 (CEST)
- abwartend Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine schönen Ansichten vor 1900 gibt, mit denen man den Artikel opulenter illustrieren könnte als mit den schlechten Fotos aus dem 20. Jh. --Historiograf
Ich habe neue Fotos eingefügt, die sehen wesentlich besser aus. --PetrusSilesius 18:58, 22. Okt 2005 (CEST)
- pro die neuen Fotos wertenden ARtikel nochmals deutlich auf. --BS Thurner Hof 16:35, 23. Okt 2005 (CEST)
- pro Exzellent! Noch besser durch die neuen Fotos im Artikel. --Wanduran 19:58, 23. Okt 2005 (CEST)
- Bender235 00:46, 24. Okt 2005 (CEST) Pro. --
- Stahlkocher 09:27, 24. Okt 2005 (CEST) Pro. -- Faszinerend, aber ich bin eh leicht zu begeistern. --
- Wladyslaw 12:51, 24. Okt 2005 (CEST) Pro --
- ••• ?! 22:17, 24. Okt 2005 (CEST) Pro sehr schön und flüssig zu lesen. Einziger Minuspunkt: Auch die aktuelle Nutzung wird von der Seite der Baugeschichte der einzelnen Gebäude her beleuchtet, da hätte ich stattdessen einen zusammenfassenden Abschnitt für alle Gebäude sinnvoller gefunden.
- Antifaschist 666 14:23, 25. Okt 2005 (CEST) Pro recht meines Erachtens für "Exzellent" aus!
Vorzeitiger Samenerguss, 15. Oktober
Hier die Nummer 11 des Schreibwettbewerbs. --EBB (Diskussion) 09:14, 15. Okt 2005 (CEST)
- Strichzeichnungen könnten Mißverständnissen vorbeugen; sie sollten noch ergänzt werden. --Frank Schulenburg 10:16, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro --Danny Busch :-) 16:55, 18. Okt 2005 (CEST)
- GV unter Aufsicht, ...? Auch wäre evtl. eine Betrachtung unabhängig von der medizinischen interessant, z. B. eine gesellschaftliche. Schließlich ist dies in einigen Gruppen/Altersklassen ein relativ viel diskutiertes bzw. - eher - viel bescherztes und zotig kommentiertes Thema, was zusätzlichen Druck auf Betroffene ausüben dürfte. Zudem könnten noch Bilder ergänzt werden, es ließen sich sicherlich einige wenige finden, siehe z. B. [6]. Gruß, norro 17:32, 18. Okt 2005 (CEST)
- Ohne deine Bewertung in Frage stellen zu wollen: In wiefern sollte ein Bild eines Penis, einer Masturbation o.ä. diesen Artikel sinnvoll ergänzen? Außer den benannten Strichzeichnungen (alternativ Fotos) für die Squeeze-Technik oder vielleicht Orgasmuskurven fallen mir keine sinnvollen Bilder ein. -- Achim Raschka 18:29, 20. Okt 2005 (CEST)
- Der Link war lediglich als Beispiel angeführt. Ob die dortigen Bilder den genannten Artikel wirklich sinnvoll ergänzen, will ich nicht beurteilen, da nicht involviert. Der Satz sollte lediglich andeuten, dass ich mir für einen exzellenten Artikel auch – natürlich sinnvolle – Illustration wünschen würde. Die von Dir genannten Vorschläge wären z. B. toll. Gruß, norro 15:24, 21. Okt 2005 (CEST)
Kontra in der aktuellen Form. Im Abschnitt "Therapie" fehlen mir Informationen, in welchem Rahmen diese stattfinden. "Bei der Squeeze-Methode soll der Mann ...", "Danach erlernt er ..." ... won wem lernt er, wer sagt, dass er "soll"? In Eigenregie, gibt es dafür Praxen/Kliniken, findet das bei jedem Urologen statt, - Ohne deine Bewertung in Frage stellen zu wollen: In wiefern sollte ein Bild eines Penis, einer Masturbation o.ä. diesen Artikel sinnvoll ergänzen? Außer den benannten Strichzeichnungen (alternativ Fotos) für die Squeeze-Technik oder vielleicht Orgasmuskurven fallen mir keine sinnvollen Bilder ein. -- Achim Raschka 18:29, 20. Okt 2005 (CEST)
Paula Modersohn-Becker, 16. Oktober
aus dem Review:
- Dafür: Einmal ist Hans Holbein verlinkt, das ist eine BKS, der Link sollte noch korrigiert werden. -- Dishayloo + 19:10, 16. Okt 2005 (CEST)
- jetzt ist der richtige Holbein verlinkt. --BS Thurner Hof 19:47, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro - wunderschöner Artikel. --Elian Φ 09:26, 24. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Ich habe noch einmal Review-Arbeit gemacht und Links gefixt sowie etliche stilistische und grammatikalische Schnitzer korrigiert. Die Korrektheit der Rezeption ihrer Arbeit kann ich nicht beurteilen, ich kenne aber Worpswede und das Museum in der Böttcherstraße und die Aussagen erscheinen mir weitgehend plausibel. Referenzen wären noch nett, die einzelne Aussagen belegen. Insgesamt ist der Artikel trotz einiger etwas schwärmerischer Stellen wohltuend neutral in der Darstellung. --Nina 15:43, 24. Okt 2005 (CEST)
- Danke für die Korrektur der Schnitzer. Bei dem Rilke- und dem Oskar Modersohn-Zitat, bei denen noch die Quelle fehlte, habe ich dieses jetzt nachgeholt. Bei den Zitaten aus den Tagebüchern und Briefen von Paula Modersohn habe ich darauf verzichtet, dafür aber zwei Dinge nachgeholt. Bei den zwei Zitaten, bei denen das Datum fehlte, habe ich das nachgetragen und unter der Literaturangaben den Sammelband ihrer Briefe und Tagebücher entsprechend kommentiert, das sich hier alle Zitate unter dem entsprechendem Datum finden lassen. --BS Thurner Hof 21:40, 24. Okt 2005 (CEST)
- Stern !? 00:08, 27. Okt Kontra (leider): Ich finde es unausgewogen, dass von den (bei mir) 10 Bildschirmseiten des Lebenslaufes, insgesamt 4 für die letzten 4 Jahre verwendet werden. Man erfährt also über einen sehr kleinen Teil ihres Lebens sehr viel, über den Rest relativ gesehen wenig. Das vermittelt einen einseitigen Eindruck auf ihr Gesamtleben, dass man beim Lesen daher falsch wahrnimmt. Verstärkt wird dies, weil der Abschnitt "Das Werk" ebenfalls einen Fokus auf die letzten beiden Jahre hat. Dort natürlich gerechtfertigt, da ihre letzten Lebensjahre für ihr Werk ja entscheidender waren als die Jugend. Auf den Lebenslauf selbst aber hat dies aber ja keinen Einfluss.
2005 (CEST)
- pro - die obere Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Paula Modersohn-Becker ist sehr jung gestorben - der Artikel fokussiert damit auf ihre Schaffensperiode; die ersten 18, 19 Jahre ihres Lebens sind eigentlich vollkommen uninteressant. ich hätte es mehr nachvollziehen können, wenn kritisiert worden wäre, dass diese Jahre im Artikel bereits einen zu breiten Raum einnehmen. Mir persönlich gefällt der Artikel sehr sehr gut; die Bebilderung gibt außerdem einen guten Eindruck ihres Schaffens und lässt auch ihre künstlerische Entwicklung nachvollziehen.--193.24.32.39 11:22, 27. Okt 2005 (CEST)
Operation Phantom Fury, 16. Oktober
aus dem Schreibwettbewerb:
- Pro Ein exzellenter Artikel über ein aktuelles und schwieriges Thema, meiner Meinung nach durchaus schon exzellent! --Wanduran 20:11, 16. Okt 2005 (CEST)
- Pro richtig exzellent Jonathan Hornung 20:38, 17. Okt 2005 (CEST)
- contra Noch etwas zu früh würde ich sagen. Bei "Kriegsverbrechen" liest man vor allem Einzelfälle, eine Art Gesamtübersicht fehlt und wird auch durch den letzten Abschnitt mit Amnesty nicht ausgeglichen. Nun kann man sagen die Quellenlage ließe das nicht zu, genau soetwas fehlt aber auch. Andererseits werden Quellen bzw. Zahlen genannt aber nicht in ihrer Glaubwürdigkeit eingeschätzt. Zu welchen Zeitpunkt waren noch wieviele Zivilisten in der Stadt? Dazu kommen Merkwürdigkeiten wie "Im Rahmen der Operation Phantom Fury wurden etwa 1.500 Aufständische vom US-Militär festgenommen oder werden noch vermisst." auf die man sich keinen Reim machen kann. Auch sprachlich war der Artikel bis vor kurzem wenig berauschend und ist es wohl in weiten Teilen immernoch. Da wird bei den Truppenteilen viel "beteiligt" oder unnötig gedehnt wie im zweiten und dritten Satz von "Kriegsverbrechen". Blöd ist an dem Artikel auch das es kaum neutrale Quellen gibt, bei denen man etwas nachprüfen könnte. Wenn man "Fazit" liest bekommt man auch den Eindruck, der Artikel hätte sich um die leidtragenden dieses "Spektakels" nicht wirklich gekümmert und deren Situation zu großen Teilen ignoriert. --Saperaud ☺ 22:04, 18. Okt 2005 (CEST)
- Zu dem Abschnitt Kriegsverbrechen kann ich folgendes sagen. 1. ist das beschrieben Beispiel in der Moschee der bekannteste Vorfall. 2. AI prangert die allgemeine Situation während der Operation an, und kritisiert das Verhalten der US-Truppen während der Offensive. Wenn es gewünscht wird baue ich diesen Teil noch weiter aus.
Was die Zahlen betrifft so hab ich versucht die vom Pentagon genannten Zahlen zu verwenden. Allerdings wiedersprechen sich viele Quellen bei der Zahl der Verluste. Das trifft besonders auf die Verluste der Aufständischen zu. -- Osiris2000 11:55, 19. Okt 2005 (CEST)
- Pro absolut exzellent. Ein guter Artikel über die Novemberoffensive der US-Besatzer. -- West Highlands 12:11, 19. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Sehr ausführlich. --Bender235 15:52, 19. Okt 2005 (CEST)
- Contra - Abu Musab az-Zarqawi wird schon in der Box geradeheraus als "Kommandeur" angeführt. Mal abgesehen davon, dass dieser offiziöse Begriff eine militärische Organisationsstruktur impliziert, die so in Falludscha sicher nicht gegeben war (Zitat aus dem Artikel:General George W. Casey Jr. beschrieb die in der Stadt verbliebenen Menschen als eine amorphe Gruppe von Terroristen und Aufständischen - Zarqawis Rolle in der Stadt, ja ob er sich überhaupt in der Stadt aufhielt, ist mehr als unsicher. Man sollte also zumindest darauf hinweisen, dass es sich dabei um eine Behauptung des Pentagon handelt, die keinesfalls erwiesen ist und vielerorts bezweifelt wird. Siehe z.B. [7]--Janneman 10:37, 21. Okt 2005 (CEST)
- Wohl den Artikel nicht ganz gelesen. Im Artikel wird mehrmals darauf hingewiesen das es fragwürdig ist ob Abu Musab az-Zarqawi zur Zeit der Offensive in der Stadt war. Weiter wird bei dem Abschnitt der sich mit der Situation nach der Offensive beschäftigt, daraufhin gewiesen das Zarqawi die Flucht aus der Stadt gelungen ist, sofern er dort war. Nun zur Box: Ich habe den Namen von Zarqawi dort eingetragen, weil er als Anführer der Terroristen genannt wird. Es stimmt, das die Aufständischen sicher keine Kommandostruktur hatte wie die Amerikaner, aber in Zarqawi einen Anführer. Ziel der Operation war die Gefangennahme oder Tötung von Zarqawi. Aus dem Grund das er als Anführer genannt wird habe ich ihn in die Box eingefügt. Deshalb find ich das du recht voreilig ein Contra gegeben hast.Schöne Grüße vom Hauptautor. -- Osiris2000 14:26, 21. Okt 2005 (CEST)
- Contra. Stilistisch überarbeiten. Beispiel: Am 16. November zeigte der US-Nachrichtensender NBC einen Bericht seines Journalisten Kevin Sites aus Falludscha. Sites gehörte zu den Journalisten, die sich mit den kämpfenden US-Einheiten in Falludscha bewegten. Er gehörte zu den vom Pentagon eingebetteten Kriegsberichterstattern. Der Bericht von Kevin Sites zeigte das Verhalten eines US-Marinesoldaten während der Offensive Phantom Fury. Das Video zeigte, wie eine Gruppe von US-Soldaten eine Moschee in Falludscha betraten, und wie einer von ihnen einen verwundeten und unbewaffneten Iraker in den Kopf schoss. Vor dem tödlichen Schuss sagte der betreffende Soldat zu seinen Kameraden: Verdammt noch mal, er tut nur so, als ob er tot sei, er simuliert nur seinen verdammten Tod. Nachdem der US-Soldat den Iraker erschossen hatte, war er wieder mit den Worten Nun, jetzt ist er tot zu hören. Der erschossene Iraker - einfach hier mal die Wortwiederholungen zählen ("zeigte", "zeigte", "gehörte", "gehörte", "zeigte", "schoss", "Schuss", "erschossen", "erschossen"...). --Elian Φ 07:49, 24. Okt 2005 (CEST)
- Hab den Abschnitt überarbeitet, vielleicht gefällts dir ja so besser und kannst jetzt mit pro stimmen. -- Osiris2000 14:47, 24. Okt 2005 (CEST)
- Nasiruddin 00:14, 27. Okt 2005 (CEST) Pro Habe stilistisch noch ein bißchen rumkorrigiert, auch in dem Sites-Abschnitt. Außerdem habe ich mir erlaubt den Satz "Hunderte Selbstmordattentäter standen bereit" ersatzlos zu streichen, denn wenn das so war, warum hatten die US-Soldaten gerade mal 67 Mann Verluste? bzw. hat jemand Seriöser die Selbstmordattentäter vorher gezählt? Ansonsten muss ich sagen gefällt mir der Artikel sehr gut. Auch wenn er von den Grundschemata vom normalen Schlachtenartikel oft abweicht. Doch dies ist angesichts der Aktualität des Themas und der wohl kritischen Quellenlage unvermeidlich. Insgesamt halte ich es für exzellent daß trotz dieser Probleme eine sehr gute Darstellung des Ereignisses geliefert wurde. Beste Grüße --
Sendlinger Mordweihnacht, 18. Oktober
Der Artikel stand im September bereits einmal zur Wahl und wurde abgelehnt. Mittlerweile wurde er ausführlich ergänzt und überarbeitet. Gerade wurde er einstimmig zum Lesenswerten Artikel gewählt.
- Pro. Meiner Meinung nach reicht es jetzt auch für "Exzellenz". --Bender235 00:24, 18. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich fand ihn bereits vor der Überarbeitung gut. --BS Thurner Hof 20:02, 18. Okt 2005 (CEST)
- contra - der Einstieg zum Spanischen Erbfolgekrieg ist nach wie vor nicht sehr gut gemacht, der Punkt Nachwirkungen ist immer noch unordentlich. Die Reichsacht über Max Emanuel - ist sie wirklich eine Folge der Mordweihnacht? Oder ist die Sache nicht vielmehr so, daß Max Emanuel in die Reichsacht kam, nachdem er in der Schlacht bei Höchstädt unterlag - was seinen Weg nach Brüssel erklärt und was erklärt, warum die Bauern rebellierten, um ihn wiederzubekommen (wonach die Rebellion eher eine Folge der Reichsacht ist, als diese eine Folge der Mordweihnacht). Ganz dringend sollte was gesagt werden zur Haltung Max Emanuels, des Mannes, den die Bayerische Bauern wieder nach Hause haben wollten - er lehnte den Aufstand zu seinen Gunsten ab. Dringend angeraten nach wie vor ein Blick in Hüttls Max Emanuel Biographie, es geht hier immerhin um einen Aufstand, der diesen Mann zurückholen soll. --Olaf Simons 12:27, 19. Okt 2005 (CEST)
- contra Mit etwas Magengrimmen, weil ich nicht genau sagen kann, was mich stört. Aber wenn ich den Artikel dreimal lesen muss, um überhaupt wirklich mitzukriegen was drinsteht, scheint mir die Organisation und Präsentation der Inhalte noch überarbeitungswürdig. Vermutlich liegt es wirklich daran, dass der Einstieg immer noch sehr unübersichtlich ist und eher verwirrt und die unmittelbaren Folgen wiederum relativ gut versteckt sind. -- southpark 14:56, 20. Okt 2005 (CEST)
- Nachsatz: Das Bild mit dem der Artikel eröffnet ist eine massive Verklärung des Aufstands aus dem 19. Jahrhundert, und das gehört in den Absatz Nachwirkungen: Da wurde eine bayerisch patriotische Sentimentalität geschaffen, die 1705 kein Pendant hat. Der Artikel selbst kann kaum zwischen dem Bild des 19. Jahrhunderts vom patriotischen Volksaufstand und der Realität des frühen 18. Jahrhunderts scheiden. Und auch dies deutete ich bereits im ersten Review-Prozeß an, und es hat sich wurde nicht geklärt: Die Familie Max Emanuels, Frau und Kinder, die kurzfristig die Macht übernehmen - das sind Österreicher. Das politisch pikante der Geschichte ist, daß hier die mütterliche Verwandschaft einrückt (und nachher Frau und Kinder, wenn ich das recht erinnere heim nach Österreich holt). Dieser Artikel muß mit mehr Hintergrund geschrieben werden, um verständlich zu werden. Wie spannend die Details auch im Moment schon sein mögen, lesenswert ist nicht schon klug gesehen und ausballanciert dargestellt, das ist eine sehr komplexe Geschichte, die hier erzählt werden muß (und leider müßte ich mich einlesen, um das was ich dazu weiß, stichhaltig zusammensetzen zu können - sorry also daß ich hier kritisiere, statt sofort alles gut zu machen). --Olaf Simons 23:52, 20. Okt 2005 (CEST)
Wassertreter (Vögel), 18. Oktober
aus dem Schreibwettbewerb. Der Artikel gehörte zu dem Kreis, die für die Top-Ten lange diskutiert wurden. Kritisiert wurde aber u.a. der Aufbau; mittlerweile ist der ARtikel entsprechend umgebaut. Da ich das gemacht habe, bin ich leider nicht mehr stimmberechtigt. --BS Thurner Hof 21:14, 18. Okt 2005 (CEST)
- pro - mir gefällt es auch besser mit den eigenen Artartikeln -- Achim Raschka 18:21, 20. Okt 2005 (CEST)
- pro - sehr guter, aus meiner sicht fachlich und sprachlich einwandfreier beitrag. Scops 10:24, 23. Okt 2005 (CEST)
- pro. --Bradypus 09:38, 24. Okt 2005 (CEST)
- pro Jonathan Hornung 20:31, 25. Okt 2005 (CEST)
Mauerläufer, 18. Oktober
- pro - ein sehr beeindruckender, detaillierter Artikel über diese Vogelart. --BS Thurner Hof 22:10, 18. Okt 2005 (CEST)
- pro --Baldhur 21:30, 25. Okt 2005 (CEST)
- pro - endlich mal zum lesen gekommen. Schade ist, dass wir kein Foto von dem Vogel haben, das schmälert aber nicht die Qualität des Textes. -- Achim Raschka 21:40, 25. Okt 2005 (CEST)
Badminton, 19. Oktober
Dieser Artikel war bereits vor einiger Zeit im Review. Die dort genannten Punkte wurden umfangreich umgesetzt und der Artikel seitdem weiter ausgebaut und geschliffen. Er behandelt m. E. mittlerweile alle Facetten des Sports und trägt diese strukturiert vor. norro 21:48, 19. Okt 2005 (CEST)
AbwartendSoweit gefällt mir als ehemaliger Schul-Badmintonspieler der Artikel schon sehr gut, abgesehen von der etwas schwer verständlichen Passage über die Mannschaftsaufstellung. Was mir aber irgendwie fehlt ist etwas über die (Welt-)Rangliste. Darauf wird noch gar nicht eingegangen, z.B. ob die Punkte eines Spielers dafür jedes Jahr auf Null gesetzt werden oder das ein rollierendes System ist usw. und ob die z.B. Einfluß auf das Starterfeld bei der Weltmeisterschaft hat. --NickKnatterton 23:12, 19. Okt 2005 (CEST)- Okay, ich werde zusehen, diese Informationen zeitnah einzubauen. norro 15:27, 20. Okt 2005 (CEST)
- Erledigt! Ich habe einen Abschnitt zu dem Ranglistensystem zugefügt und versucht, den – zugegebenermaßen komplizierten – Abschnitt über die Mannschaftsaufstellung etwas verständlicher zu formulieren. Ist es so besser? Wenn nicht, müsste man über (Rechen-)Beispiele nachdenken, die ich allerdings ungern einbauen würde, da dieser Abschnitt damit, gemessen an der Bedeutung für den Artikel, evtl. unverhältnismäßig würde. Gruß, norro 17:24, 20. Okt 2005 (CEST)
- Ich danke damit steht meinerseits dem exzellent nichts mehr im Wege, zumal ja auch alles ausführlich durch Skizzen begleitet wird. Von daher Pro. --NickKnatterton 20:04, 20. Okt 2005 (CEST)
- Ich glaube, viel mehr kann man nicht schreiben, ohne dass es zu sehr in (Regel-)Details ausartet. Ich finde, der Artikel hat ein exzellent auf alle Fälle verdient, daher mein Pro. --Flingeflung 13:07, 21. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Ich bin Hobbyspieler und habe viele neue Informationen über Badminton im Artikel entdeckt, mir gefällt er ausgezeichnet. --Willis 09:40, 24. Okt 2005 (CEST)
Sven Hedin, 20. Oktober
Artikel wurde in die Liste der Lesenswerten Arkikel aufgenommen, hat da nich's zu suchen mehr bei exzellent.
- pro Seebeer 14:14, 20. Okt 2005 (CEST)
- pro - So viele Karten wären nicht nötig gewesen, doch vielleicht sind sie Lesern, die sich in der Geografie Asiens nicht auskennen, eine Hilfe. --Pakeha 15:31, 20. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe schon bei der Diskussion zu den Lesenswerten geschrieben, dass der Text noch weiter entlinkt werden muß, speziell im unteren Bereich. --Zahnstein 18:22, 20. Okt 2005 (CEST)
- pro Ich habe jetzt den Text selber entlinkt und entbildert. Deshalb jetzt pro. --Zahnstein 00:02, 21. Okt 2005 (CEST)
- obwohl ich die Bilderanordnung immer noch subuptimal finde, finde ich den Artikel pro -- Achim Raschka 18:38, 20. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Ich war schon in der Lesenswert-Abstimmung der Meinung, da er hierher gehört. --Uwe 20:37, 20. Okt 2005 (CEST)
- pro - allerdings sollte etwa jedes zweite Bild rausgenommen werden; hier liegt ein echter "Bilder - Overkill" vor. Die meisten der Satellitenaufnahmen sind einfach nur überflüssig und tragen nichts zur Qualität des Artikels bei. --BS Thurner Hof 22:03, 20. Okt 2005 (CEST)
- eher contra zum exzellenten Artikel gehört doch auch die Form. also sollte der Artikel zu den genannten Punkten (zuviele Bilder, zuviele Links) überarbeitet werden, um dem Status auch gerecht zu werden. ich verstehe daher nicht ganz, wieso viele pro abstimmen, aber doch ernste kritik üben müssen. --Fredi@wiki
- Pro - trotz der Karten / Satelliten-Last --Klabauter 22:31, 20. Okt 2005 (CEST)
- Danke für alle Hinweise. Ich habe überflüssige Bilder und Weblinks entfernt. Ich hoffe, dass wir damit einem exzellenten Artikel näherkommen. --Michael Gäbler 01:00, 25. Okt 2005 (CEST)
- contra Die Bilderflut ist zur Lesbarkeit hin eher kontraproduktiv. In der langen Werkliste steht zwar, daß die deutschsprachigen Übersetzungen bei F.A. Brockhaus erschienen, die Bedeutung dieses Autors für den Verlag selbst wird nicht klargestellt. Im Naziteil wird zu sehr Hedins Nachkriegsrechtfertigungsargumentation übernommen. -- Mathias Schindler 23:31, 20. Okt 2005 (CEST)
- Mathias, mit den Worten „Naziteil“ und „Sven Hedins Nachkriegsrechtfertigungs- Argumentation“ meinst Du wahrscheinlich meine Kapitel 5.2 bis 5. 4 mit den Briefen von Alfred Philippson und Sven Hedin, die ich im Riksarkivet in Stockholm gefunden und dort von den Originalen kopiert habe. In einem Punkt bin ich mit dir einig: wir lehnen beide den Nationalsozialismus ab. Aber im Gegensatz zu dir glaube ich nicht daran, dass Sven Hedin ein Nazi war. Wer sich im Dritten Reich bei den Nationalsozialisten für die Freilassung von über hundert in Vernichtungslager deportierte Juden einsetzt, die Begnadigung von zehn zum Tode Verurteilten durchsetzt und sich selber als Jude outet, kann meiner Meinung nach kein Nazi gewesen sein.
- Die gleiche Auffassung vertreten auch unsere englischen Kollegen in ihrem Artikel über Sven Hedin in ihrer englischen Wikipedia: Still, Hedin was not a Nazi and he was rather deceived by the Nazis. Hedin wrote in his book Tyskland och världsfreden (Germany and world peace), a magnificent effort originally funded by the German government: “In my blood, every sixteenth drop is of Jewish origin. I cherish this sixteenth drop and I do not want to lose it.” (Wallström 1983:265) The book was banned in Germany.
- Mathias, was soll nun dein Reden über Hedins „Nachkriegsrechtfertigungsargumentation“? Wer Menschen in den Holocaust getrieben hat, muss sich rechtfertigen, aber doch nicht derjenige, der Didrik Arup Seip und die Familie Philippson vor dem Holocaust bewahrt hat. --Michael Gäbler 01:00, 25. Okt 2005 (CEST)
- Stern !? 23:59, 26. Okt 2005 (CEST) Kontra ich kann die Gliederung nicht nachvollziehen. Sein Werdegang hat offenbar mit "Promotion und Berufsentscheidung" ein Ende. Im folgenden Hauptabschnitt werden nun die "Expeditionen" beschrieben (gehören die nicht aber auch zum Werdegang?). Die ganze Struktur des Artikels wirkt also insgesamt auf mich irgendwie willkürlich.
Elisabeth von Brandenburg, 22. Oktober
So der Artikel kommt frisch aus dem Review, sprachliche Mängel wurden beseitigt und noch ein paar inhaltliche Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen. Jetzt stelle ich die Frage, ob dieser Artikel eurer Meinung nach das Zeug zum exzellenten Artikel hat? Thomas Kossert 11:00, 22. Okt 2005 (CEST)
- BS Thurner Hof 18:41, 22. Okt 2005 (CEST) Pro -- schöner Artikel . --
kontra: Ich finde ihn für einen Exzellenten noch zu kurz. Stern !? 23:54, 26. Okt 2005 (CEST)
- @Stern: E. wurde gerade mal 48 Jahre alt. Über ihre Jugendzeit am Brandenburger Hof wissen wir fast nichts. Das was sie so interessant macht, ist die Durchsetzung der Reformation und dieses Thema nimmt einen Großteil des Artikels ein. Ich denke, dass alles wichtige über sie gesagt ist und alles andere den Artikel künstlich aufbauschen würde und nicht mehr dem Charakter einer Enzyklopädie entsprechen würde. Eine ausführliche Literaturliste gibt jedem die Gelegenheit einzelne Aspekte aus dem Leben E. selbständig zu vertiefen. -- Thomas Kossert 08:12, 27. Okt 2005 (CEST)
Der Artikel steht jetzt bereits geraume Zeit im Review und wurde dort sehr intensiv bearbeitet, imho ist es Zeit für eine Kandidatur.
- Anmerkung: Selbst als Linuxfan denke ich, das Wortspielchen "Microsucks" hat in dieser undistanzierten Form nun wirklich nichts im Artikel zu suchen und zerstört jedwede Seriosität, die der Text sonst beanspruchen mag. Bitte ändern! --217.184.103.146 16:32, 25. Okt 2005 (CEST)
- Das Wort taucht in dem Artikel nicht auf - bei solchen Beanstandungen bitte sagen, wo! Im Google Cache taucht das Wort ebenfalls nicht auf: google cache - der Hinweis, dass es nur in einem Link darauf vorkommt, entstand durch meine Veränderung, und stimmt demnach nicht. --Liquidat Diskussion 16:48, 25. Okt 2005 (CEST)
- Suchfunktionen sind was feines, aber wenn mich mein microsuck OS nicht böswillig nasführt, dann heißt doch der ganze Abschnitt " 4.2 Konkurrent MicroSuck ". Ich denke nicht, dass es nötig war, meinen kleinen Hinweis auszustreichen. Sachlich sollte es hier kaum ernsthafte Differenzen geben, alles andere wäre enttäuschend. Gruß, Novalin, der gerade nicht einloggen kann. --217.184.114.162 20:12, 25. Okt 2005 (CEST)
- Wenn du keinen Beleg für deine abenteuerlichen Behauptungen liefern kannst, dann höre auch auf, wilde Behauptungen aufzustellen. Selbst in der Versionshistorie steht in den Bearbeitungen immer "Microsoft" mit s o f t. Du stehst in der Belegpflicht, ohne die bleibt auch der Eintrag gestrichen, weil es keinen Grund gibt, es nicht als Getrolle zu sehen. Ich habe wenigstens mal hinzugeschrieben, wer es gestrichen hat, und warum. --Liquidat Diskussion 22:26, 25. Okt 2005 (CEST)
- Es handelte sich um eine Scherzeinstellung meiner Proxysoftware (privoxy), die brav und wie angewiesen diese Ersetzung vornahm. Ein lokales Phantom also, Getrolle nicht, Entschuldigung trotzdem. Die Fassungslosigkeit auf beiden Seiten ist nur zu verständlich :-) Dem Artikel selbst bin ich nun sicher ein pro schuldig, das Hauptproblem war vor dem Schirm, nicht im Text, der umfassend und sachkundig ist, dabei gut lesbar und anregend. -- Novalin 00:57, 26. Okt 2005 (CEST)
- Oh man, das ist mal eine Erklärung :-D Aber danke, dass du es wirklich geklärt hast, ich habe schon an mir selbst gezweifelt ;-) Grüße, --Liquidat Diskussion 02:41, 26. Okt 2005 (CEST)
- Es handelte sich um eine Scherzeinstellung meiner Proxysoftware (privoxy), die brav und wie angewiesen diese Ersetzung vornahm. Ein lokales Phantom also, Getrolle nicht, Entschuldigung trotzdem. Die Fassungslosigkeit auf beiden Seiten ist nur zu verständlich :-) Dem Artikel selbst bin ich nun sicher ein pro schuldig, das Hauptproblem war vor dem Schirm, nicht im Text, der umfassend und sachkundig ist, dabei gut lesbar und anregend. -- Novalin 00:57, 26. Okt 2005 (CEST)
- Wenn du keinen Beleg für deine abenteuerlichen Behauptungen liefern kannst, dann höre auch auf, wilde Behauptungen aufzustellen. Selbst in der Versionshistorie steht in den Bearbeitungen immer "Microsoft" mit s o f t. Du stehst in der Belegpflicht, ohne die bleibt auch der Eintrag gestrichen, weil es keinen Grund gibt, es nicht als Getrolle zu sehen. Ich habe wenigstens mal hinzugeschrieben, wer es gestrichen hat, und warum. --Liquidat Diskussion 22:26, 25. Okt 2005 (CEST)
- pro - für mich als Laien ist er exzellent -- Achim Raschka 23:47, 23. Okt 2005 (CEST)
- pro - auch ich als, naja, "Experte" halte ihn für ausgereift -- Cirdan ± 00:57, 24. Okt 2005 (CEST)
- contra - kein Artikel "aus einem Guss", es fehlt im allgemeinen an Struktur, der Einleitungssatz könnte schöner sein, das Usenet-Posting ist nicht ins Deutsche übersetzt, der Abschnitt "Entwicklung heute" gehört IMHO gar nicht hinein, was eine Aufnahme in die Chronologie am Ende rechtfertigt und was nicht, ist mir auch nicht klar ...
- "es entwickelt sich die X.Org Foundation, die eine deutlich schnellere Entwicklung des X-Servers für Linux ermöglicht und verwirklicht" - "entwickeln" sich Stiftungen? Außerdem ist das eine relativ optimistische Vorhersage, die nichts in einer Enzyklopädie zu suchen hat.
- --zeno 15:21, 24. Okt 2005 (CEST)
- Die Foundation hat sich entwickelt, ja, das ist auch leicht hier in der Wikipedia nachzulesen. Und der X-Server hat sich deutlich schneller entwickelt, das ist ebenfalls im Rahmen dieser Geschichte nachzulesen. Außerdem ist es keine Vorhersage, sondern eine Feststellung im Rahmen einer Chronologie, bei der alle verben im Präsens geschrieben sind - das müsste man dann höchstens gesamt ändern, wobei ich mir da nicht sicher bin, was wissenschaftlicher Standard ist (ich kenne nur die Präsens-Zeitlinien).
- Die Aufnahme in die Chronologie kann im Rahmen der Review-Diskussionen mit verfolgt werden, und sollte sich auch durch das Lesen ergeben: wichtige Sachen, einschlägige Projekte, mit historischem Wert. Wenn dir was fehlt oder zu viel ist, wäre es hilfreicher, wenn du es mal eifnach aufschreibst.
- "Entwicklung heute" sollte man deiner Kritik nach vermutlich eher in "jüngste Entwicklungen" umbenennen - der Inhalt des Abschnitts beschreibt, was in den letzten Monaten und Jahren passiert ist, und gehört damit ebenfalls in die Geschichte.
- Übersetzung des Postings: wie wird es in der Wikipedia gehandhabt? Werden original-Dokumente übersetzt oder nicht? Das wäre ja leicht zu ändern.
- Und was die deiner Meinung nach fehlende allgemeine Struktur angeht: du siehst sie nicht, ich schon - ohne Belege kann ich mit deiner Kritik leider nur sehr wenig anfangen. --Liquidat Diskussion 17:18, 24. Okt 2005 (CEST)
- Bezüglich der Struktur bzw. "aus einem Guss": Man muss die Geschichte (egal von was) irgendwie Gliedern, um sie verständlich rüberzubringen. Und das ist meiner Meinung nach auch gut gelöst worden: Einmal die kurze Vorgeschichte, dann die Entwicklung des Kernels und dann die Entwicklung heute. Der Block "Streit um Linux" ist ausgelagert, um damit nicht die Entwicklungsgeschichte auseinanderzureißen. Ich finde die Trennung hat sich so bewährt... --Cirdan ± 20:10, 24. Okt 2005 (CEST)
- Chaddy Diskussion 19:49, 26. Okt 2005 (CEST) Pro - Ich find ihn durchaus exzellent! --
Salpeterkrieg, 24. Oktober
Der Salpeterkrieg ist ein vergessener Krieg und doch reichen seine Auswirkungen bis heute nach. Die Innenpolitik Boliviens ist nachhaltig durch von ihm verursachte Probleme belastetTresckow 04:33, 24. Okt 2005 (CEST)
- pro: Der Artikel ist klasse, weil er detailliert, sehr genau und gut bebildert ist. Der Autor hat alle wichtigen Vorgänge einfach und verständlich wiedergegeben. Allerdings sind ein paar Rechtschreib und Stilfehler vorhanden, auch die Verlinkung könnte verbessert werden Tresckow 04:33, 24. Okt 2005 (CEST)
- Bordeaux 10:18, 24. Okt 2005 (CEST) Kontra. Allein die tatsächlich reichlich vorhandenen Rechtschreib- und Stilfehler verhindern eine ernsthafte Kandidatur. Hinzu kommen ständige Wechsel zwischen Präsens und Perfekt in der Darstellung. Aber auch inhaltlich verliert man schnell den Faden: Die Kriegserklärung an Peru wird nicht erklärt und überrascht angesichts der bis dahin ausschließlich zwischen Chile und Bolivien entstandenen Konflikte. Statt dessen wird eine Reihe von Seeschlachten detailreich beschrieben, während derer die Rolle Boliviens völlig aus dem Gesichtsfeld verschwindet. Erst mitten im - hierfür nicht mehr passenden - Absatz "Chile gegen Peru" findet sich ein Hinweis darauf, dass sich die Armee nach verlorener Schlacht zurückgezogen hat. Die Schlichtungsabsichten der USA bleiben unerklärt, man hat regelrecht den Eindruck, dass sie nur aufgenommen wurden, um den Namen eines weiteren Dampfschiffes unterzubringen. Den Kandidaten würde ich ins Review stecken.--
- contra erst mal Review. --zeno 15:31, 24. Okt 2005 (CEST)
Helium, 25. Oktober
Bin die letzte Exzellenzdiskussion noch mal durchgegangen und habe versucht, die fehlenden Aspekte zu Gesundheitsgefahren hinzuzufügen. Da mittlerweile auch eine Grafik zum Orbitalmodell vorhanden ist, dürfte IMO dem Prädikat "exzellent" nichts mehr im Wege stehen. --Leipnizkeks 06:37, 25. Okt 2005 (CEST)
- neutral als Mitautor --Leipnizkeks 06:37, 25. Okt 2005 (CEST)
contra- Ein Abschnitt zu "Außerirdischen Vorkommen" (Planeten) fehlt. Dieses Bild sollte als png abgespeichert werden. --Phrood 12:40, 25. Okt 2005 (CEST)- Dein Wunsch wurde Erfüllt. --Leipnizkeks 17:06, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe eigentlich weniger das Einfügen von Zwischenüberschriften gemeint als die Tatsache, dass Heliumvorkommen auf anderen Planeten des Sonnensystems nicht erwähnt wurden. --Phrood 17:12, 25. Okt 2005 (CEST)
- Der Wikimedia-Server hat gesponnen. Jetzt ist die gewünsche Änderung abgespeichert. --Leipnizkeks 17:15, 25. Okt 2005 (CEST)
- In Ordnung. So wie ich sehe, ist der Artikel etwas kürzer als andere exzellente zum Thema, weil He als Edelgas keine Reaktionen eingeht. Ich möchte allerdings als Chemielaie kein Votum abgeben, daher Enthaltung. --Phrood 17:28, 25. Okt 2005 (CEST)
- Der Wikimedia-Server hat gesponnen. Jetzt ist die gewünsche Änderung abgespeichert. --Leipnizkeks 17:15, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich habe eigentlich weniger das Einfügen von Zwischenüberschriften gemeint als die Tatsache, dass Heliumvorkommen auf anderen Planeten des Sonnensystems nicht erwähnt wurden. --Phrood 17:12, 25. Okt 2005 (CEST)
- Was ist denn eine "Wellengleichung der Luft"? --Zahnstein 21:30, 25. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke, damit ist die Ausbreitung von Schallwellen in der Luft gemeint. Bin aber nicht sicher. Der Artikel basiert auf einer Übersetzung aus dem Englischen. Gruß, --Leipnizkeks 21:36, 25. Okt 2005 (CEST)
- pro Habe die Stelle überarbeitet und noch was ergänzt. --Zahnstein 02:53, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke, damit ist die Ausbreitung von Schallwellen in der Luft gemeint. Bin aber nicht sicher. Der Artikel basiert auf einer Übersetzung aus dem Englischen. Gruß, --Leipnizkeks 21:36, 25. Okt 2005 (CEST)
- pro: Ein guter Artikel, der sehr strukturiert und detailliert ans Werk geht. Auch werden alle Bereiche, die für ein Element wichtig sind (Physikalischer und Chemischer Background, Geschichte, Vorkommen&Gewinnung, Nutzen, Forschung) abgedeckt.
- Noch kleine Formfehler, die mir aufgefallen sind: Abschnitt 2.2.1: "siedet Helium I, wenn es erhitzt wird, und zieht sich zusammen, wenn seine Temperatur verringert wird" - es ist geschrieben, als wäre es ein Gegensatz, dem ist aber nicht so. Vermutlich ist gemeint, dass es sich beim Sieden ausdehnt, was eigentlich klar ist, aber für den Lesefluss noch mit eingebaut werden könnte.
- Abschnitt 2.3: "sehr stark durchsichtig" gibt es meiner Meinung nach nicht, das sollte man demnach ersetzten. Eher noch "hochgradig transparent", im Idealfall eine Zahl wie "zu 95% transparent" angeben.
- Der Artikel ist für mich exzellent, aber natürlich gibt es noch Stellen, wo noch etwas ergänzt werden kann: es gab noch zwei weitere Nobelpreise in Verbindung mit Helium, 1913 und 1962, die könnten noch mit rein.
- Bei der Gewinnung, Abschnitt 4.2, fehlen mir die Namen der zwei, drei wichtigsten Firmen, die international Helium gewinnen und verkaufen. Auch fehlt bei der Gewinnung eine absolute Summe, wie viel eigentlich gewonnen wird. Nach dem Motto: Algerien gewinnt 16% von was?
- Und, zu guter Letzt: bei der Gewinnung aus Erdgas könnte noch kurz ein Verfahren umrissen werden. Eventuell reicht da ja ein Satz nach dem Motto (hypothetisch, ich weiß nicht, wie es gemacht wird!): "Bei der technischen Massen-Gewinnung wird das Gasgemisch so tief gekühlt, bis alle Fremdstoffe flüssig sind, und nur Helium als Gas übrig bleibt, das daraufhin abgeschöpft wird."
- Nur weiter so :-) --Liquidat Diskussion 01:36, 28. Okt 2005 (CEST)
Soziale Rolle, 27. Oktober
Ich bin pro "Exzellenz". Der Artikel ist als "lesenswert" außerordentlich gegrillt worden, und seit er "lesenswert" ist, immer noch verbessert worden. Der Überblick ist ausgefeilt, dabei ungeschwätzig und treffend mit Beispielen und Bildern versehen. Auch fehlt es allgemein im doch recht gut besetzten Begriffsfeld der Soziologie schon lange daran, dass einmal ein Begriff daraus in die Oberliga der Wikipedia aufsteigt und Neugierige gut auf die Sozialwissenschaften hin weist. -- 213.7.198.63 07:18, 27. Okt 2005 (CEST)
- Historisch wird die Hypothese gewagt, dass Rollenhandeln im Abendland frühestens mit der Entstehung des griechischen Theaters im 5./4. Jahrhundert v. Chr. erstmals als solches beobachtet und auch auf anderen sozialen Bühnen angesprochen werden konnte. - Reine Theoriebildung! Bzw. Verwechslung von soziologischen/psychologischen Prototypen mit soz. Rollen. Begriffsgeschichte fehlt. Geschichte der Entwicklung der Rollentheorie fehlt. Theorien werden den Autoren nur unvollständig zugeordnet, die nötige Kohärenz ist nicht gegeben. Erlernen soz. Rollen, d.h. entwicklungspsychologische und sozialisationsbezogene Aspekte fehlen vollständig. Der Begriff / das Konzept stammt nicht von Linton, sondern von Mead.
- Ergo: Der Artikel hat Fehler drin, ist unvollständig und weit davon entfernt, lesenswert oder gar exzellent zu sein. --Katharina 11:37, 27. Okt 2005 (CEST)
- Hallo, Katharina, in alter feindseliger Frische (s. frühere Diskussionen)? Ich stimme Dir zu, die Antikefreaks sollten mehr belegen als nur mit den Rollen der "jüngeren attischen Komödie" aufwarten. Aber dann wird die Begriffsgeschichte eben kürzer, die also nicht etwa "fehlt". Die "Geschichte der Entwicklung der Rollentheorie" ist sattsam in die Entwicklung der Begriffe eingebettet! Sie "fehlt" also nur als Überschrift eines besonderen Abschnitts - und muss der sein? Du hast mit Deiner Kritik an der materiell (also doch) mit gegebenen Geschichte übrigens Unrecht: Lintons Study of Man von 1936 bringt den Begriff zuerst. Wenn - wohl von Dir gemeint - George Herbert Mead in einer Schülermitschrift von 1934 früher war, dann beleg doch einfach Deine Behauptung - ich vermute, es wird bestenfalls auf ein schwächliches 'der Sache nach' (also auf einen der von Dir mit Hinauswurf bedrohten "Prototypen") hinaus laufen. "Entwicklungsgeschichliche" Aspekte "fehlen" vielleicht etwelche (welche?), aber keinesfalls "vollständig" (wieder in die Systematik eingebettet sind sie da, siehe die "biotischen Rollen"). Ein "Ergo" erlauben Dir nur Deine Übertreibungen und Behauptungen, prüft man sie, schwindet es dahin.
- Kurz, die Psychologin in Dir hat es schon lange gemerkt, mir ist Deine Apodiktik zuwider - der Schrei eines Getroffenen ist kein Maßstab für den etwa empfundenen Schmerz (so Pagenstecher bei Arno Schmidt.) Raff Dich auf und sei wenigstens sachlich, wenn Dir aufbauende Motive fehlen. Wenn nicht Sachlicheres folgt, ist mein Pro unaufhaltsam. -- €pa 21:54, 27. Okt 2005 (CEST)
- Lies G. H. Mead "Geist, Identität und Gesellschaft". Er beschreibt darin das Konzept der Rollen und wie sie von den Individuen erlernt werden. Leider erfahren wir in diesem Artikel überhaupt nichts über diesen Lernprozess. Wenn du dich etwas näher mit der Materie befasst hättest wüsstest du übrigens, dass es sogar in neolithischen Kulturen soziale Rollen gibt, der Quatsch mit der Antike ist also genau das: völliger Unsinn (ich lasse mich durch entsprechende Quellenangaben gerne eines besseren belehren). Linton war der erste, der erstmals eine soziologische Rollentheorie ausarbeitete, aber das Konzept stammt ursprünglich aus der Sozialpsychologie. Nein, biotische Rollen haben nichts, aber auch gar nichts mit der erwähnten Entwicklungspsychologie zu tun, die im Artikel überhaupt nicht vorkommt. Ohne eine Beschreibung, wie Individuen Rollen erlernen bzw. verinnerlichen, ist der Artikel unvollständig. Und nochmal (es wäre schön, wenn Du meine Kritik wenigstens richtig lesen würdest): Die Theorien werden den Autoren nur unvollständig zugeordnet und die nötige Kohärenz ist nicht gegeben. --Katharina 22:35, 27. Okt 2005 (CEST)
- P.S. Merton und Linton zu erwähnen, ohne das Wort "Status" zu benutzen, ist übrigens auch arg an der Grenze! --Katharina 22:44, 27. Okt 2005 (CEST)
- Komm, sei gut, gib die Seite, wo bei Maed social role auftaucht. (Oder soll ich sagen: "Wenn Du meine Kritik wenigstens richtig läsest, wüsstest Du, dass Du Deine Behauptung belegen musst. Deine Aufforderung 'lies selber nach' immunisiert Deinen Standpunkt grade nicht.") - Klar, "Rollen" wie den "guten Mammutjäger" gabs wohl schon in der Altsteinzeit. Der Unterschied zwischen dem Neolithikum und der griechischen Antike ist, dass erst in letzterem das Theater erscheint, aus dem die "Rolle" nun einmal stammt. - Wenn Dir (ich gebs mürrisch zu, das ist vielleicht ein die "Exzellenz" behindernde Lücke) das Rollen-Lernen fehlt, Du also in einem soziologischen Beitrag die Psychologie und Pädagogik dazu verlangst - vielleicht törnt unsre Debatte da was an. Ob man neben dem Begründungszusammenhangs einer Theorie auch noch ihren Entstehungszusammenhang geben solle, also die Rollendebatte zeitlich nachvollzogen wünschst (mit Wiehn, Janoska-Bendl, auch die rollentheoretisch echolosen Schülein, Eisermann, usw.), ist strittig, scheint mir nicht nötig, aber bitte: Soziologiehistoriker, kommet zuhauf. -- €pa 23:09, 27. Okt 2005 (CEST)
- contra - der Artikel bringt mir überhaupt nicht viel Erkenntnisgewinn. Ich sehe nicht einmal, wozu man den Begriff (außerhalb der Schauspielerei) überhaupt braucht. Warum haben Menschen soziale Rollen, wer weißt ihnen diese zu? Was ist der Unterschied zwischen einer Rolle und einer Eigenschaft? Z.B. "Dicke", "Albino", sind das nicht Eigenschaften? Kann man seine Rolle in Eigenregie ändern? Was ist die Rollentheorie, die in der Einleitung fett vorgestellt wird? --Kurt seebauer 21:40, 27. Okt 2005 (CEST)
- Hallo, Kurt seebauer - der Begriff "soziale Rolle" ist in der Soziologie wichtig, auch wenn sie Dich nicht interessiert. "Die Dicke" - frag nur unter Schulmädchen nach - ist auch eine soziale Rolle (meist eine Spottfigur), "der Albino" ist in vielen Gesellschaften (z.B. im Sudan) ein unheimlicher Geselle, denn man traut ihm witchcraft zu. Was "Rollentheorie" sei, wird erklärt. Woher Dein Urteil? Neinnein, jetzt bin ich für Pro. -- €pa 21:54, 27. Okt 2005 (CEST)
- Der war doch auch erst unlängst hier. Hat sich offenbar nicht entscheidend verändert seitdem... --GS 21:44, 27. Okt 2005 (CEST)
- contra nett aber nicht exzellent. vielfach fehlt soziologischer tiefgang. die wahl der thesen wirkt ebenso wie die der literatur leider oft relativ beliebig und austauschbar. -- southpark 02:17, 28. Okt 2005 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Hier kann Pro oder Contra Wiederwahl gestimmt werden, wie sonst auch Pro oder Contra Exzellenz. Die Vorlage wurde entsprechend geändert, weil die bisherige Vorlage "Abwahl" zu Missverständnissen beim Abstimmen geführt hat. Jesusfreund 11:27, 8. Sep 2005 (CEST)
Satire, 14. Oktober
Im Review hat sich nichts getan. Eine hervorragende Auflistung wichtiger Kritikpunkte hat der Benutzer Shell [8] in der ersten Abstimmung geliefert, die nur knapp mit 8:4 ausging. Man sollte sich von der Länge des Artikels nicht täuschen lassen, da er nun mal ein sehr umfangreiches Thema bespricht. Vor allem die Theorie kommt zu kurz, der Geschichtsabschnitt ist ziemlich deutschlandlastig und bietet an manchen Stellen nicht mehr als eine bloße Aufzählung von Autoren und Werken. -- Manu 19:42, 14. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich sehe den Artikel weiterhin als exzellent an. -- Achim Raschka 14:12, 15. Okt 2005 (CEST)
- contra Ich las mit Entsetzen das Kapitel Barock: "Man glaubte auch, mittels heiterer Schriften von Schlaflosigkeit und Melancholie heilen zu können, etwa durch humoristisch-satirische Kollektaneen wie die Curiösen Speculationen bey Schlaf-losen Nächten (Johann Georg Schmidt, 1707)." Das ist so schwachsinnig wie die Bemerkungen zu Moscherosch daneben gehen. --Olaf Simons 21:46, 15. Okt 2005 (CEST)
- pro - ich würde mir eine etwas deutlichere, klare Begriffsbestimmung zu Beginn wünschen. Ansonsten: es liegt IMHO in der hermeneutischen Unschärfe des Begriffs selbst begründet, dass zu Gattungsdefinitionen und poetologischen Merkmalen ein Konsens schwer zu erzielen ist. Wäre das so einfach, wäre die Satire eben keine. Insofern ist es völlig legitim, den Schwerpunkt auf eine literaturgeschichtliche Übersicht zu legen. -- Urbach
Anna Maria Sibylla Merian, 14. Oktober
Auch hier hat das Review keinen Erfolg gebracht. Meine dortigen Anmerkungen lauteten:
Dieser Artikel weist aus meiner Sicht zu wenig Substanz für einen exzellenten Artikel auf. Auf das Leben der Naturforscherin in den Jahren 1685-1699 und 1705-1717 wird quasi gar nicht eingegangen. An einigen Stellen fehlt die erforderliche Präzision: Wer sind die "anderen Naturforscher", die "verschiedenen Amsterdamer Kupferstecher" und die "Wissenschaftler der Zeit"? So bleiben auch diverse Fragen offen, z.B. warum sie sich nach 20 Ehejahren von ihrem Mann getrennt hat. Die Benennung eines Schiffes nach ihr scheint derart wichtig zu sein, daß sie gleich zweimal (mit unterschiedlichen Zeitangaben) erwähnt wird. -- Manu 19:42, 14. Okt 2005 (CEST)
- möchtest du wirklich Listen der verschiedenen Kupferstecher? Sie hatte drei angestellte Kupferstecher, deren Namen nicht überliefert sind und vergab wahrscheinlich auch noch Aufträge an weitere Kupferstecher, deren Namen auch nicht überliefert sind, da Stiche nicht vom Stecher signiert werden, sondern von der Zeichnerin -Reader 22:14, 17. Okt 2005 (CEST)
- Pro, auch wenn die Bio noch (zeitliche) Lücken hat. Viele Biographien, haben "Lücken", weil in manchen Lebensjahren wirklich nichts aussergewöhnliches passiert ist. --Reader 21:59, 17. Okt 2005 (CEST)
- Antifaschist 666 14:44, 20. Okt 2005 (CEST) Neutral Naja, gemessen an den meisten anderen exzellenten Artikeln ist der Artikel meines Erachtens ein bisschen arg knapp
- Pro Urbach
Mainz, 22.Oktober
Der Abschnitt Kultur ist dermaßen schlecht, wie soll der Artikel exzellent sein? --217.255.203.117 17:40, 22. Okt 2005 (CEST)
- Der Artikel war nach Meinung der Mehrheit der abstimmenden Wikipedianer in seiner Gesamtheit exzellent. Aber OK, dann mal Butter bei die Fische: Ist das, was z.Zt. dort unter Kultur steht, falsch, schlecht geschrieben, mangelhaft oder unvollständig? Was fehlt deiner Ansicht nach? Kommen bestimmte Bereiche zu kurz? Wenn ja, welche? Hast Du gesehen, das einige kulturelle Aspekte in eigene Artikel ausgelagert wurden? So ist mir dein Antrag erstmal viel zu vage als das ich schon ein Votum abgeben würde. Gruss Martin Bahmann 20:45, 22. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht ist es auch nur ein Troll-Antrag? Leider hat mindestens einer von denen diese Seite hier entdeckt. --Zahnstein 02:45, 23. Okt 2005 (CEST)
Um ehrlich zu sein: toll ist der Kulturteil nicht, aber ob es den Artikel in seiner Exzellenz einschränkt? Ich finde schon, dass man die Listen mit etwas Fließtext sehr viel informativer machen könnte. (So wie das Mainzer Staatstheater. Hat n Artikel, trotzdem steht noch ein Satz im Artikel) Clubs und Dicos, naja ob das so sein muss, kann aber find ich stehen bleiben. Ein Paar Infos zu den VEranstaltungen wäre nett (was ist denn "Mainz lebt auf seinen Plätzen" ) aber das gehört in die Wartung, wenn überhaupt. Da der Artikel kein Bapperl erhalten hat ist das hier doch eh nichtig, oder? --schlendrian schreib mal! 10:27, 23. Okt 2005 (CEST)
- Könnte der/ die geschätzte Antragssteller/in die Kritik "dermaßen schlecht" vielleicht in der Weise spezifizieren, dass man weiß, was ihm/ihr nicht gefällt und was verbessert werden müsste? Dieser Vermerk hätte übrigens auch auf der Diskussionsseite eingetragen werden können, das hätte wohl gereicht.--Moguntiner 00:26, 24. Okt 2005 (CEST)
- Museen und Theater können sich jetzt über Fließtext freuen.--Moguntiner 01:03, 24. Okt 2005 (CEST)
- Auch der Teil zu Wirtschaft und Infrastruktur ist nicht sehr ausführlich. In der Form würde ich bei einem Kanditaten dagegen stimmen. Der Artikel gehört dringend in die Wartung! Vielleicht sollte man Anforderungen dort definieren? Geo-Loge 00:33, 24. Okt 2005 (CEST)
- Vielleicht? Man sollte das nur tun, wenn man auch Anforderungen definiert.--Moguntiner 01:08, 24. Okt 2005 (CEST)
- Auch der Teil zu Wirtschaft und Infrastruktur ist nicht sehr ausführlich. In der Form würde ich bei einem Kanditaten dagegen stimmen. Der Artikel gehört dringend in die Wartung! Vielleicht sollte man Anforderungen dort definieren? Geo-Loge 00:33, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ich meinte das mehr so, dass man die Punkte nicht hier, sondern im Review auskaspert. Das man den Artikel nicht ohne Anforderungen dahin platziert war mir an sich schon klar. Geo-Loge 18:55, 24. Okt 2005 (CEST)
Bitte in die Wartung damit, das tut dem Artikel besser als eine Abwahl. --Leipnizkeks 06:59, 25. Okt 2005 (CEST)
- Siehe unten.--Moguntiner 14:36, 25. Okt 2005 (CEST)
Irgendwie scheint mir das hier zum Teil unsinnig zu sein: Eine IP postet hier unreflektierte Kritik ohne - auf Nachfrage hin - diese zu spezifizieren und stellt das Ganze (nachdem die Exzellenzwahl noch nicht sehr lange her ist) unter "Wiederwahl". Im Laufe der Diskussion kommt (von anderen) ein wenig mehr an Änderungs-/Ergänzungswünschen, die auch merheitlich gleich umgesetzt wurde (Museen deutlich ausgebaut, Wirtschaft ebenso...Kultur fehlt noch). Positiv ist auf jeden Fall das der Artikel in den kritisierten Bereichen ausgebaut wurde, wozu die Geschichte hier zugegebenermaßen den Anstoss gegeben hat. Dafür hätte auch locker eine Anfrage auf der Diskussionseite gereicht. Konstruktive Kritik oder Wünsche erstmal intern (Diskussion) ist OK aber das hier erscheint mir momentan irgendwie "überdimensioniert" und ein wenig auch als Aktionismus. Gruss Martin Bahmann 08:42, 25. Okt 2005 (CEST)
- Also ich würde das auch sagen. Wenn jemand den Artikel in der Wartung haben möchte, dann soll er das - entsprechend begründet - bitte tun. Aber ein Wartungs- und anschließendes Wiederwahlverfahren aufgrund so eines "Antrages" lehne ich entschieden ab. Da kann ja jeder kommen und unter IP exzellente Artikel permanent Wartungsverfahren unterwerfen. Wenn sich innerhalb einer Woche seit "Antrag"stellung niemand findet, der den Artikel in der Wartung haben möchte, bitte ich, dies hier ohne weitere Kommentare zu beenden. Man beachte auch, dass sich der "Antrag"steller nicht mehr gemeldet hat.--Moguntiner 14:36, 25. Okt 2005 (CEST)
Machen wir's doch einfach so wie angestrebt: Pro die Kritik wurde ausreichend ausgeräumt. Ihr könnt jetzt alle hier dafür stimmen oder - da habe auch nichts gegen - den Artikel hier einfach wieder raus nehmen. Geo-Loge 17:38, 26. Okt 2005 (CEST)
Transrapid, 24. Oktober
Der Artikel ist seit dem 13.09.2004 als exzellent eingestuft und sieht seither im Unterschied dazu so aus: [9] Er hat seit dem schätzungsweise 300 Edits hinter sich, wobei immer wieder um Details gestritten wurde. Rhetorische Frage: Kann so etwas noch exzellent sein? --Markus Schweiß, @ 06:53, 24. Okt 2005 (CEST)
- Sind denn irgendwelche POVs drin oder deutliche Ungereimtheiten. Das was ich beim überfliegen gefunden habe lässt sich sicherlich leicht beheben -- Stahlkocher 09:20, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ich fürchte, dann sind ganz schnell wieder die IPs da, die wie in den letzten Wochen geschehen an dem Artikel herumbiegen werden. Das dürfen sie auch gerne weiter machen, nur: Ein exzellenter Artikel ist für solche Spielchen zu schade. --Markus Schweiß, @ 12:53, 24. Okt 2005 (CEST)
- Würde heißen, dass der Transrapid-Artikel je mal "exzellent" gewesen sei, was ich stark bezweifle. Die Änderungen der letzten Wochen haben sehr zur Versachlichung und enzyklopädieisierung beigetragen. Ist das jetzt nur deswegen schlimm, weil es u.a. von IPs vorgenommen wurde? Sehe ich nicht so. Wie Stahlkocher schon schrieb, es lässt sich sicherlich einiges beheben. Aktuell steht z.B. der Absatz "Sicherheit" zur Diskussion, der ja wohl derzeit unzweifelhaft alles andere als "exzellent" ist. Gruß, --82.83.46.193 16:22, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ich fürchte, dann sind ganz schnell wieder die IPs da, die wie in den letzten Wochen geschehen an dem Artikel herumbiegen werden. Das dürfen sie auch gerne weiter machen, nur: Ein exzellenter Artikel ist für solche Spielchen zu schade. --Markus Schweiß, @ 12:53, 24. Okt 2005 (CEST)
- Wenn Du konstruktive Kritik hast, gehoert dieser Abschnitt nach Wikipedia:Review/Wartung, ansonsten ist es kein grosses Geheimnis, dass exzellente Artikel gegen schleichenden Verfall verteidigt werden muessen :-( --DaTroll 15:51, 24. Okt 2005 (CEST)
- Herr Schweiß, Sie haben eine eigene Webseite (www.contrarapid.de) mit der Sie Ihre leidenschaftliche Ablehnung des Transrapid kundtun und Ihre aktive Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative gegen den Transrapid. Finden Sie es nicht auch merkwürdig, daß Sie sich dann hier in einem Lexikon zu dem Sachthema als aktiver Admin betätigen? Betreiben Sie hier irgendeine Interessensvertretung?
Hier auch: Bitte in die Wartung damit, das tut dem Artikel besser als eine Abwahl. --Leipnizkeks 06:59, 25. Okt 2005 (CEST)
Brandmelder, 25. Oktober
- abwartend Aus der Wartung, dort seit 1. Oktober ohne Reaktion. Laut Benutzer:Dick Tracy ist der Artikel falsch/schlecht strukturiert. Was meint ihr? --Leipnizkeks 06:59, 25. Okt 2005 (CEST)