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Benutzer:Roland Kutzki/Artikel-Werkstatt

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. Mai 2012 um 12:11 Uhr durch Roland Kutzki (Diskussion | Beiträge) (Bremerhaven). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Bremische Bürgerschaft, Ernannten Bremischen Bürgerschaft

ERL
  • {{DEFAULTSORT:Mitglieder Ernannten Bürgerschaft

[[Kategorie:Bremische Bürgerschaft [[Kategorie:Liste (Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft)| 00

Bremen

Wappen


Literatur

Bremer Bürgermeister

== Geschichte In einer Liste der Bremer Bürgermeister sind eine Vielzahl der Bürgermeister der Stadt Bremen von 1344 bis heute aufgeführt.

=== Vor 1882 An der Spitze des regierenden Ratsdrittels im Bremer Rath der Kayserlichen Freyen Reichs- und Hansestadt stand seit 1344 der Bürgermeister.

Es regierten von 1398 bis 1426 und wieder von 1433 bis 1852/53 gleichzeitig vier Bürgermeister (Zwischendurch gab es zwei Bürgermeister) sowie 20 Ratsherren, je fünf aus jedem der vier Stadtviertel (Kirchspiele). Beim Ausscheiden eines Bürgermeisters wurde immer ein neuer Bürgermeister nachgewählt. Es wurde deshalb bis 1852/53 in vier Linien unterschieden. Die vier Linien ergaben sich daraus, dass die vier Kirchspiele – Liebfrauen, Ansgarii, Martini und Stephani – jeweils einen Bürgermeister stellten. Die Regierungszeiten der Bürgermeister überschnitten sich. Die Bürgermeister der Hansestadt wurden vom Rat (seit 1822 Senat) ernannt.

In der Bremer Franzosenzeit von 1811 bis 1813 wurde vom französischen Präfekten des Departement der Wesermündungen ein Maire (Bürgermeister) und der Munizipalrat (Gemeinderat) ernannt.

Nach 1813 bestand der Rat wieder aus vier Bürgermeistern und 24 Ratsherren, die zumeist Senatoren genannt wurden. Seit 1822 wurde aus dem „Hochedlen Hochweisen Rath“ der Senat der Freien Hansestadt Bremen. Die meisten Bürgermeister hatten ihr Amt bis zu ihrem Tod.

=== 1849 bis 1918

1849 wurde die im alten Bremer Stadtrecht vorgesehene Ratsverfassung abgelöst. 1852, nach der Revolution, wurde durch ein neues Senatswahlgesetz bestimmt, dass die Bürgerschaft und der Senat je fünf Wahlmänner bestimmten. Diese 10 Wahlmänner wählten aus fünf Kandidatenvorschlägen der Bürgerschaft drei Kandidaten, aus denen dann der Senat den jeweils neuen Senator wählte. Der Senat bestimmte die beiden Bürgermeister aus ihren Reihen. Beim Ausscheiden eines Bürgermeisters wurde immer ein neuer Bürgermeister nachgewählt. Die meisten Bürgermeister waren im 19. Jahrhundert Juristen.

Zwischen 1882 und 1918 wurden aus dem Senat zwei Bürgermeister für jeweils vier Jahre gewählt. Einen von ihnen bestimmte der Senat für ein Kalenderjahr zum Präsidenten des Senats. In diesen 36 Jahren gab es elf (oder zwölf) Präsidenten, die zumeist mehrere Amtszeiten inne hatten; Alfred Dominicus Pauli hatte alleine sieben Amtszeiten.

=== 1918 bis 1933

Nach der Bremer Räterepublik im Januar 1919 fanden wieder Bürgerschaftswahlen statt. Seitdem ist der Präsident des Senats als Staatsoberhaupt der Freien Hansestadt Bremen zugleich Bürgermeister und Stadtoberhaupt der Stadtgemeinde Bremen. Aus traditionellen, hanseatischen Gründen gab und gibt es in Bremen im Gegensatz zu den meisten deutschen Großstädten weiterhin nur den Titel Bürgermeister und nicht Oberbürgermeister. Der Stellvertreter des Präsidenten des Senats und Bürgermeisters trägt auch den Titel eines Bürgermeisters und Senators.

=== 1933 bis 1945 Zur Zeit des Nationalsozialismus in Bremen wurden die vier Amtsinhaber als Regierende Bürgermeister nicht durch Wahlen besetzt. Am 18. März 1933 wurde der Senat vom Reichsinnenminister über den Reichskommissar für Bremen ernannt. Die Ernennungen der weiteren Regierenden Bürgermeister erfolgte durch den Reichsstatthalter Oldenburg/Bremen.

=== Nach 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg gibt es sieben Präsidenten des Senats (zugleich Bürgermeister) und 15 weitere Bürgermeister als Vertreter des Päsidenten. Seit 2000 wird der Präsident des Senats in einem gesonderten Wahlgang von der Bremischen Bürgerschaft gewählt, hingegen der weiterere Bürgermeister vom Senat (Art. 107 Abs. 2 und Art. 114 BremLV).

Das Große Bremen-Lexikon

Das Große Bremen-Lexikon

Bremer Reederein

Bremer Reederein



Die Bremer Reederein haben in der Hansestadt Bremen und der Seestadt Bremerhaven mit ihrer Lage an der Weser und der Nordsee und den Bremischen Häfen eine traditionell große Bedeutung.

Bremen war der Standort von mehreren Großreedereien. Die bedeutendste war der Norddeutsche Lloyd (NDL) sowie die Deutsche Dampfschifffahrts-Gesellschaft „Hansa“ und die Neptunreederei.

== Geschichte der Reedereien [[Kategorie:Ehemalige Reederei (Bremen) [[Kategorie:Reederei (Freie Hansestadt Bremen)

Haus Lesmona

Haus Lesmona ist eine frühere Villa und heutige Galerie in Bremen - St. Magnus, lesumabwärts am Rande des anschließenden Knoops Park.

[[Kategorie:Baudenkmal (Bremen) [[Kategorie:Parkanlage in Bremen

Bürgermeister-Smidt-Brücke - Stephanibrücke

Bürgermeister-Smidt-Brücke Stephanibrücke

Die Stephanibrücke führt im Stadtteil Mitte von Bremen über die Weser vom Stepanieviertel zur Neustadt.

== Geschichte Die erste Weserquerung in Bremen bestand seit 1244; seit 1841 die Große Weserbrücke. Wenig später entstand unterhalb der Großen Weserbrücke eine zweite kleine Weserbrücke, die im Volksmund Börsenbrücke hieß. Es folgte weserabwärts 1865/66 die Eisenbahnbrücke und 1875 die Kaiserbrücke – heute Bürgermeister-Smidt-Brücke.

== Literatur

[[Kategorie:Straßenbrücke in der Freien Hansestadt Bremen [[Kategorie:Bauwerk in Bremen [[Kategorie:Stahlverbundbrücke [[Kategorie:Weser

Bremer Bürgerkonvent

Bremer Bürgerkonvent

[[Kategorie:Geschichte Bremens [[Kategorie:Bremische Bürgerschaft

Bremer Rat

Bremer Rat

Der Bremer Rat (Rath der Stadt) Senat der Freien Hansestadt Bremen Erzbistum Bremen auch als Erzstift bezeichnet freie Reichsstadt „burgenses“ (Bürgern) Stadtvogt bremischen Gohe Unser Lieben Frauen, St. Ansgarii, St. Martini und St. Stephani Wittheit zu Bremen Zünfte Bremer Franzosenzeit von 1810 bis 1813. Senator Der Senat Elterleute in Bremen (Vorsteher der Kaufleute) Stiftungen, Münzen, Ratskeller, Sparkasse (seit 1824), Bürgerweide, Wasserrad, Bibliothek, Archiv, Stadttheater, Bremer Schulwesen Landherrnamt, Häfen Bremerhaven. Deputationen Reichsstatthalter für Oldenburg/Bremen SPD/BDV - SPD/CDU/FDP Grüne KPD die Elterleute in Bremen (olderlude) als Vorsteher der Kaufleute Neuen Eintracht, Bremische Bürgerschaft.

== Literatur

  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
  • Herbert Schwarzwälder: Geschichte der Freien Hansestadt Bremen. Band I bis IV, Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-283-7.
  • Nicola Wurthmann: Senatoren, Freunde und Familien. Staatsarchiv Bremen Bd. 69, Bremen 2009, ISBN 978-3-925729-55-3.
  • Peter Koster: Chronik der Kaiserlichen Freien Reichs- und Hansestadt Bremen 1600–1700. Temmen, Bremen 2004, ISBN 3-86108-687-5.
  • Johann Hermann Duntze: Geschichte der freien Stadt Bremen. Heyse Verlag, Bremen 1848.

[[Kategorie:Geschichte Bremens [[Kategorie:Bürgermeister (Bremen)|! [[Kategorie:Senator (Bremen)|!

Bremer Stadtmilitär

Bremer Stadtmilitär

Bremer Bürgerkompanien oder als Bremer Schützenkompanien.

== Bürgertruppe im Mittelalter [[Kategorie:Geschichte Bremens [[Kategorie:Bremer Militärgeschichte [[Kategorie:Kategorie:Militärischer Verband (Deutsche Geschichte)

Neue Eintracht

Neue Eintracht == Siehe auch

[[Kategorie:Geschichte Bremens

Bannerlauf

Bannerlauf

[[Kategorie:Geschichte Bremens [[Kategorie:Sozialgeschichte (Deutschland) [[Kategorie:Herrschaftssoziologie [[Kategorie:Hanse [[Kategorie:Bürgertum

Garde

Garde (Bäckerei)

Garde ist eine alte Bäckerei in Bremen.

[[Kategorie:Unternehmen (Bremen) [[Kategorie:Bäckereiunternehmen

Kirchen/Stadtkirche Vegesack

Stadtkirche Vegesack


== Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler Bremen/Niedersachsen; S. 46. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1977, ISBN 3 422 003487.
  • Diedrich Steilen: Geschichte der bremischen Hafenstadt Vegesack. Vegesack 1926.

== Weblinks

[[Kategorie:Kirchengebäude in Bremen [[Kategorie:Klassizistisches Bauwerk in Bremen [[Kategorie:Baudenkmal (Bremen)

Gebäude/Speicher XI

Der Speicher XI ist ein historisches Speichergebäude in der Überseestadt in Bremen, in dem sich unter anderem das befinden.

== Geschichte

== Aktuelle Nutzungen

Kategorie:Bauwerk in Bremen‎ Kategorie: Baudenkmal (Bremen) Kategorie: Speichergebäude

Bremer Diakonie

Bremer Diakonie

Bremerhaven

Gebäude Bremerhaven

Die Pestalozzischule BremerhavenAm Leher Tor (Wiener Straße/Bogenstraße) von 1910 als

Volksschule

== Geschichte Die Pestalozzischule entstand von 1909 bis 1910 in der Nachbarschaft in Lehe (Bremerhaven) direkt an der Stadtgrenze. Die Gemeindedoppelschule nach Entwurf von Stadtbaurat Julius Hagedorn. Sie war eine Volksschule fuer Knaben und eine fuer Maedchen unter einem Dach und nach beinahe 40 Jahren wieder der erste Neubau einer Volksschule in Bremerhaven (zuletzt war das Schulhaus an der Grenzstrasse, die Goetheschule, entstanden). Die Einwohnerzahl war in Bremerhaven zwischen 1885 und 1905 von 14722 auf 22920 gestiegen. Die Stadt wuchs in dieser Zeit parallel mit der Erweiterung der Kaiserhaefen ueber die heutige Lloydstrasse hinaus nach Norden. Die Pestalozzischule integrierte 1911 in den Parterreraeumen des Ostfluegels auch die 1898 gegruendete, und seither Froebelschule genannte Hilfsschule, die fuer den Unterricht "schwachbefaehigter" Kinder sorgte, denen durch eine gezielte Foerderung in kleinen Klassenverbaenden geholfen werden sollte, ueber die unteren Volksschulklassen hinauszukommen. Ziel war eine gerechte, individuelle und erfolgreiche Betreuung dieser Kinder. Die Pestalozzi-Schule ist eine vergleichsweise grosse Schule: Eine Jungen- und eine Maedchenschule von je 16 Klassen mit maximal 50 Schuelern pro Klasse (zu Beginn waren es 550 Maedchen und 600 Jungen). Die beiden Schulen befanden sich in einem Gebaeude und waren durch zwei Turnhallen voneinander getrennt. Die Turnhallen dienten auch als Aula, auf deren eigenstaendige Ausbildung aus Kostengruenden verzichtet wurde. Auf eine Trennung der Geschlechter auf dem Schulhof etwa durch eine Mauer oder einen Zaun wurde verzichtet, obwohl getrennte Schulhoefe wegen "vermeintlicher sittlicher Gefahren" zu dieser Zeit durchaus noch die Regel waren. Der Neubau wurde kurz nach der Koernerschule in Lehe vollendet, deren zweiter Bauabschnitt damals bereits in der Ausfuehrung war. Im Vergleich zur Volksschule in Lehe war die Pestalozzischule jedoch "reicher ausgestattet und grosszuegiger eingerichtet" (Koertge). Fuer die Errichtung der Koernerschule, ebenfalls eine Doppelanstalt mit aehnlichem Grundriss, waren rund 500.000 Mark weniger zur Verfuegung gestellt worden. Die Pestalozzischule war das erste groessere Bauwerk, das Julius Hagedorn im Amt des Stadtbaurats fuer die Stadt Bremerhaven entwarf. Erst nach laengerer Diskussion hatten sich die Entscheidungstraeger der Stadt auf einen Bauplatz zwischen dem heute nicht mehr vorhandenen Staedtischen Krankenhaus und dem St.-Joseph-Hospital, in direkter Lage am Bahndamm der Verbindungsbahn, geeinigt. Durch die Verwendung der Materialien Tuffstein und Klinker suchte Hagedorn die Annaeherung an die Gestaltung des Hospitals, waehlte aber im Unterschied den Renaissancestil fuer die aufwendigen Dekorationen der Portale und die Giebel der urspruenglich vorhandenen Zwerchhaeuser. Trotz der nach Kriegsbeschaedigungen und Umbauten stark vereinfachten Daecher beeindruckt die Dreifluegelanlage der Schule noch heute durch ihre Monumentalitaet und kuenstlerisch hochwertige Durchbildung ihrer Gliederungen. Von einer repraesentativen Erscheinung der Schule und der qualitaetvollen Durchbildung des Bauornaments versprach sich Hagedorn einen positiven "Bezug auf das Gemuetsleben" der Schueler, wie er in der Baubeschreibung zur Pestalozzischule festhielt. (zit. nach Kaehler 1994: 106)

Grundsteinlegung: 15. Mai 1909 Abschluss der Arbeiten: 1. Oktober 1910 1927: Erweiterungsbau Froebelschule 1951: Wiederherrichtung des beschlagnahmt gewesenen Gebaeudes zu einer Hilfsschule mit 8 Klassen Hagedorn, Julius

[[Kategorie:Bauwerk in Bremerhaven [[Bildung in Bremerhaven

Die Wulsdorfer Schule, Sandbredenstrasse 11, auch Alt-Wulsdorfer Schule genannt wurde 1866 in Wulsdorf gebaut und ist das älteste erhaltene Schulgebäude in Bremerhaven.


== Geschichte

Im 19. Jahrhundert wurden in Wulsdorf die Kinder noch in der Küsterschule im Küsterhaus unterrichtet; damals noch mit einer Klassenstärke von 80-90 Kindern. Seit 1852 bestand dort eine einklassige Schule, seit 1859/60 dann eine dreiklassige Schule; eine Klasse musste jedoch in der damals rasch wachsenden Landgemeinde bereits ausgelagert werden.

1866 erfolgte der Neubau der vierklassigen Wulsdorfer Schule. Das zweigeschossiges, ziegelsichtige und ländliche Bauwerk im Rundbogenstil des späten Klassizismus in der Zeit der Romantik hat zwei giebelständige Gebäudeflügel mit je zwei Klassen, die mit einem zwischenliegenden Treppenhaus und der Lehrerwohnung verbunden sind. Aufwendige Formsteine oder Mauerwerksverbände gestalteten Fassade, Gesimse und Brüstungen und die mit einer Raute verzierten Giebel.

Mit dem Schulunterhaltungsgesetz in Preussen von 1908 übernimmt die politische Gemeinde die Schule von der Kirche. Um 1908 entsteht eine Schulerweiterungen als Neubau einer vierklassigen Dorfschule nach Plänen vom Architekten Müller. 1914 folgt wieder eine Erweiterung nach Plänen des Architekten Jon Knudsen. Die Turnhalle kam 1930 hinzu. 1950 wurden zwei Klassenräume im Obergeschoss der alten Schule ausgebaut. 1937 kam ein Schulpavillon hinzu und 1967 erfolgte ein Umbau im Dachgeschosses.

Das Schulgebäude steht unter Denkmalschutz; siehe Liste der Kulturdenkmäler in Bremerhaven#Wulsdorf.

== Literatur

  • Altwulsdorfer Schule 1866-1991. Schrift zum 125-jährigen Jubiläum, Bremerhaven, Bremerhaven 1991

[[Kategorie:Bauwerk in Bremerhaven [[Bildung in Bremerhaven

Die Stadthalle Bremerhaven ist in Bremerhaven im Stadtteil Lehe das zentrale städtische Veranstaltungszentrum. Die Stadthalle wird betrieben durch .

Die Stadthalle ist erreichbar

== Weblinks

[[Kategorie:Halle [[Kategorie:Sportstätte in Bremerhaven‎

[[Kategorie:Kultur (Bremerhaven)‎

Stiftungen in Bremen haben in der Freien Hansestadt Bremen seit dem Mittelalter eine lange, hanseatiche Tradition.

== Geschichte == Liste der Bremer Stiftungen (Auswahl)

== Literatur

== Einzelnachweise

== Weblink

[[Kategorie:Geschichte Bremens [[Kategorie:Stiftung in der Freien Hansestadt Bremen|! [[Kaegorie:Stiftung

Bremen 2

Geeren, Herdentorsteinweg

Herdentorsteinweg

Herdentorsteinweg
Wappen
Wappen
Straße in Bremen
Basisdaten
Ort Bremen
Ortsteil Bahnhofsvorstadt
Angelegt Weg im Mittelalter,
Neugestaltet 1847 Pflasterung
Querstraßen Contrescarpe, Hillmannplatz,

Schillerstraße, Bahnhofsstraße

Bauwerke Hillmannhotel, Siemenshochhaus, Sparda-Bank
Nutzung
Nutzergruppen Straßenbahn, Autos, Fahrräder, Fußgänger
Straßen­gestaltung vier- bis fünfspurige Straße, mittig zwei Straßenbahngleise
Technische Daten
Straßenlänge 400 Meter

Der ' ist eine historische Straße in Bremen Mitte. Die zentrale Hauptstraße führt in ... Richtung von ... aus in Richtung.

Vom zweigen ab die Straßen .

== Geschichte

Name

== Gebäude Am stehen

  • Westseite
  • Ostseite

== Kunst im öffentlichen Raum

== Literatur

[[Kategorie: Innerortsstraße in der Freien Hansestadt Bremen

Gewosie

Gewosie Die Gewosie Wohnungsbaugenossenschaft Bremen-Nord e.G. in Bremen-Nord ist eine 1894 gegründete Bremer Wohnungsgesellschaft.

== Geschichte

== Aktuell

== Literatur

[[Kategorie:Unternehmen (Bremen) [[Kategorie:Wohnungsmarkt

Bremische Wirtschaft

Bremische Wirtschaft

Die Bremische Wirtschaft im Bundesland

Geschichte

Die Arbeitslosenqote im Land Bremen bewegt sich von 1950 bis 1980 so wie im Bundesgebiet zwischen 1 und 10 %. Danach gibt es im Land Bremen immer deutlich mehr Arbeislose (7 bis 18 %) als im Bundesgebiet (5 bis 13 %). Vor allem in Bremerhaven gab es im mehr Arbeitsose als in Bremen und seit etwa 1995 waren in Bremerhaven 18 bis 25,6 % arbeitslos hingegen in Bremen 13 bis 16,6 %. Die hohe Arbeitslosenqote in der Seestadt Bremerhaven führte zu einem erheblichen Bevölkerungrückgang von um die 30.000 Einwohnern.

Tabelle Arbeitslosenqote in % (2011 im Juni):

Jahr Stadt Bremen Bremerhaven Land Bremen Bundesgebiet
1950 9,4 % 12,7 % 10,1 % 11,0 %
1960 1,0 1,5 1,1 1,3
1980 5,3 5,8 5,3 3,8
1990 13,1 15,5 13,5 7,2
2000 13,5 17,7 14,2 10,7
2005 16,6 25,6 18,3 13,0
2011 10,6 16,6 11,6 11,6

In einigen absoluten Zahle ausgedrückt gab es 1950 im Land Bremen 21.700 Arbeitslose. 1960 waren es nur noch 3.400 und 1969 konnte mit 2.400 Arbeitslosen der tiefste Stand nach dem Weltkrieg erreicht werden. 1980 gab es dann schon 15.765 Arbeitslose und 2005 wurde die bisher höchste Zahl mit 53.223 Arbeitslosen erreicht, davon 40.527 in Bremen und 12.697 in Bremerhaven.

[[Kategorie:Wirtschaft (Freie Hansestadt Bremen) [[Kategorie:Wirtschaft (Bremen)| ! [[Kategorie:Wirtschaft (Bremerhaven)| ! [[Geschichte Bremens

Bremer Künstlerbund

Bremer Künstlerbund Kategorie:Kultur (Bremen) Kategorie:Verein (Bremen) Kategorie:Künstlervereinigung Kategorie:Geschichte Bremens

Gerhard-Rohlfs-Straße, Reeder-Bischoff-Straße

Weserstraße

Weserstraße
Wappen
Wappen
Straße in Bremen
Basisdaten
Ort Bremen
Ortsteil Vegesack
Angelegt nach 1780
Neugestaltet 1980er Jahre
Querstraßen Breite Straße, Rohrstraße, Jaburgstraße, Höljesweg, Friedrich-Schild-Straße, Zur Vegesacker Fähre
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr
Technische Daten
Straßenlänge 500

Die Weserstraße ist . Sie führt in Ost-West-Richtung von der die zum Vegesacker Hafen, zum Vegesacker Bahnhof und zum Einkaufzentrum Haven Höövt Vegesack führt.

Von ihr zweigen ab die

Geschichte

Name

Die Straße erhielt ihren Name nach der Weser

Geschichte

Von 1618 bis 1623 wurde der Vegesacker Hafen angelegt, der zu Bremen gehörte. Um den Hafen entwickelte sich vorallem nach Westen das Dorf Vegesack, das 1741, jedoch ohne den Hafen, an das Kurfürstentum Hannover kam, 1803 wieder bremisch und 1852 zur Stadt wurde. Nach 1773 wurde von der Kur-Hannover ein Plan zu Besiedlung der Heideflächen zwischen Fähr und dem Hafen Vegesack entwickelt und langsam, etwa ab 1780, als Neu-Vegesack realisiert.

Die Weserstraße entwickelte sich im 19. Jahrhundert neben der Gerhard-Rohlfs-Straße und der Reeder-Bischoff-Straße zu den frühen Hauptstraßen von Vegesack. Die Straße hatte eine vorwiegend ein- bis zweigeschossige Wohnbebauung.

Straße Zur Vegesacker Fähre und die neue Straße zur Fähre.

Städtebauförderung

Gebäude und Denkmale

Gebäude

An der Reeder-Bischoff-Straße befinden sich ein- bis dreigeschossige Gebäude, zumeist Geschäfts- und Wohnhäuser.

  • Viele Gebäude stammen aus der Gründerzeit u.a. Die Gebäude Nr. 22, 44, 60, 64, 65 und 69.
  • Im Jugendstil wurde u.a. das Haus Nr. 62 gestaltet.
  • 1980 entstanden nach Plänen von Gert Schulze die später ausgezeichneten geputzten Wohnhäuser u.a. mit der Apotheke.
  • Die rotsteinsichtigen Wohnhäuser Nr. 47 bis 51 und am Kleinen Markt wurden bis 1982 nach Plänen von Gerhard Müller-Menckens erbaut.
  • Im postmodernen Stil entstand nach einem Entwurf von Goldapp um 1998 Haus Nr. 37, in dem sich der Vegesacker Kaffeepott befindet.
Gebäude unter Denkmalschutz

Folgende heutige Gebäude stehen unter Denkmalschutz:


Denkmale

Literatur Wendelin Seebacher u. a.: Vegesack. Hg.: Bremische Gesellschaft, NWD-Verlag, Bremerhaven 1990.

[[Kategorie:Innerortsstraße in Bremen [[Kategorie:Fußgängerzone [[Kategorie:Geschichte Bremens

Louis Delius & Co.

Louis Delius & Co.

Kategorie: Unternehmen (Bremen)

Bremer Franzosenzeit

Bremer Franzosenzeit

Siehe auch

Kategorie:Bremer Geschichte Kategorie:Konsulat und Empire Kategorie:Koalitionskriege Kategorie:1800er Kategorie:1806 Kategorie:1810er

Höpkensruh

Höpkensruh

erl

Kategorie:Parkanlage in Bremen Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens

Bremer Bürgerhäuser

Bremer Bürgerhaus

Kategorie: Bauwerk in Bremen|!

Osterdeich

Osterdeich
Wappen
Wappen
Straße in Bremen
Basisdaten
Ort Bremen
Ortsteil Altstadt, Ostertor, Steintor, Peterswerder
Angelegt ab 1850
Neugestaltet 1930
Querstraßen Mozartstraße, Sielwall, Verdener Straße, Stader Straße, Georg-Bitter-Straße und Hastedter Brückenstraße
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr
Straßen­gestaltung Zweistreifige Fahrbahn, einseitiger Radweg
Technische Daten
Straßenlänge 3000 Meter

Osterdeich

erl.

Aufstand der Hundertvier

Aufstand der Hundertvier Der Aufstand der Hundertvier war


Hotel zur Post

Hotel zur Post

erl.

Kategorie:Unternehmen (Bremen) Kategorie:Bauwerk in Bremen

Gut Hodenberg

Gut Hodenberg

erl

Kategorie:Parkanlage in Bremen Kategorie:Kulturdenkmalensemble (Bremen) Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens

Klinik Dr. Heines

Klinik Dr. Heines [[Kategorie:Krankenhaus in Bremen

[[Kategorie:Fachkrankenhaus [[Kategorie:Geschichte Bremens

Heinekens Park

Heinekens Park

Kategorie:Parkanlage in Bremen Kategorie:Kulturdenkmalensemble (Bremen) Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens

Speicher

Spicarium

Hafenspeicher bzw. Alter Speicher

Spicarium

Kategorie:Museum in Bremen Kategorie:Bauwerk in Bremen Kategorie:Baudenkmal (Bremen)

Haven Höövt Vegesack

Haven Höövt Vegesack erl

Kategorie:Geographie (Bremen) Kategorie:Bauwerk in Bremen

Schulen

Oberschule (Bremen)

Oberschule (Bremen)


Kategorie:Schule in Bremen Kategorie:Gymnasium in Bremen Kategorie:Schulwesen (Deutschland)

Realschule in der Altstadt Bremen

Realschule in der Altstadt (Bremen)

Kategorie:Schule in Bremen

Domschule und Athenaeum

Domschule und Athenaeum

Literatur

  • Ursula Wegener: Die lutherische Lateinschule und das Athenaeum am Dom in Bremen in ihrer ihrer politischen und kulturellen Bedeutung. In: VStAB Bd. 16, Bremen 1941.
  • Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.

Kategorie:Gymnasium in Bremen

Handelsschule

Handelsschule (Bremen)

Kategorie:Gymnasium in Bremen

Gymnasium Vegesack

Gymnasium Vegesack

Kategorie:Gymnasium in Bremen

Gerhard-Rohlfs-Oberschule

Gerhard-Rohlfs-Oberschule

Siehe auch

Literatur

  • Johannes Schütze (Hg.): Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Gerhard-Rohlfs-Gymnasium zu Bremen-Vegesack und zum 50jährigen Bestehen des Vereins der Ehemaligen. Bremen 1969.

Kategorie:Schule in Bremen Kategorie:Gymnasium in Bremen

Bremer Nationalversammlung

Bremer Nationalversammlung erl.

Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Bremische Bürgerschaft

Liste der Gesundheitssenatoren von Bremen

Liste der Gesundheitssenatoren von Bremen erl.

Kategorie:Politik (Bremen) Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Senator (Bremen) Kategorie:Liste (Politiker)

Bremer Frauenbewegung

Bremer Frauenbewegung erl.

Frauenerwerbs- und Ausbildungsverein

Frauen- Erwerbs- und Ausbildungsverein Bremen erl.

Kategorie:Kategorie:Verein (Bremen) Kategorie:Bildungseinrichtung in Deutschland

Ratsdenkelbuch

Ratsdenkelbuch erl.

Kategorie:Geschichte Bremens

Bremer Eke, Eke

Eke Die Eke erl.

  • Rosemarie Pohl-Weber: Die Bremer Eke. In: Bremer Jahrbuch, 51 Band von 1969, S. IX, Schünemann, Bremen 1969.

Kategorie:Schiffstyp Kategorie:Geschichte Bremens

Joh. Eggers Sohn & Co

Joh. Eggers Sohn erl.

  • Hartmut Müller: Joh. Eggers Sohn & Co. 1772–1973, 200Jahre. Bremen 1973

Kategorie:Unternehmen (Bremen) Kategorie:Weinhandelsunternehmen

Döll-Verlag

Döll-Verlag erl.

Kategorie:Ehemaliges Unternehmen (Bremen) Kategorie:Verlagswesen Kategorie:Buchverlag (Deutschland)

Bremer Lehrerseminare

Bremer Lehrerseminare erl.

Pädagogischen Hochschule Bremen

Pädagogische Hochschule Bremen erl.

  • Job-Günter Klink und Heinrich Vogt (Hg.): Schulwirklichkeit und Erziehungswissenschaft. 20 Jahre Pädagogische Hochschule Bremen. Hans Krohn Verlag, Bremen 1967.

Kategorie:Schule in Bremen Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Schulwesen (Deutschland)

Bremer Kinos

Bremer Kinos erl.

Kategorie:Kultur (Bremen) Kategorie:Kino in Deutschland Kategorie:Programmkino

Knochenhauerstraße

Knochenhauerstraße erl.

Kategorie:Innerortsstraße in Bremen Kategorie:Fußgängerzone Kategorie:Geschichte Bremens

Stadttheater Bremerhaven

Stadttheater Bremerhaven

erl.

Grashoff

Grashoff (Bremen) erl.

Kategorie: Unternehmen (Bremen)

Bremer Bürgerverein

Bremer Bürgerverein erl.

Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Verein (Bremen)

Büren

Büren (Bremen) * Rudof Stein: Das alte Büren. Bremen 1957

[[Kategorie:Geschichte Bremens [[Kategorie: Geographie (Bremen)

Bremer Denkmale

Bremer Denkmale erl.

Kategorie:Kulturdenkmal (Bremen)| Kategorie:Kulturdenkmal (Bremerhaven)| Kategorie:Kulturdenkmal (Freie Hansestadt Bremen)| Kategorie:Kulturdenkmal (Deutschland)

Bremer Bahnhofsplatz

Bremer Bahnhofsplatz erl. Kategorie:Platz in Bremen Kategorie:Geschichte Bremens

Bahnhöfe im Land Bremen

Bremer Bahnhöfe erl. auch Liste der Bahnhöfe in der Freien Hansestadt Bremen

Kategorie: Bahnhof (Bremen)| Kategorie: Geschichte Bremens Kategorie: Baudenkmal (Bremen) Kategorie: Ehemalige Bahnhöfe

erl.

erl.

erl.

Geschichte

erl.

Verleger

erl.

Bremer Verleger (Auswahl)

erl.

Verleger mit Bremenbezug

erl

erl

Verweise auf andere Literaturlisten und Quellen

erl

  • Herbert Schwarzwälder: Geschichte der Freien Hansestadt Bremen Band V. Bibliographie und Register mit einer umfangreichen Literaturübersicht von S. 9 bis 122. Edition Temmen, Bremen 1995, ISBN 3-86108-283-7.

Allgemeine Literatur =

erl.

Literatur zur Geschichte

erl.

Bremen in der Literatur

erl.

wg. Hude wg. Balge wg. Kai bzw. Kajeausbau wg. Tiefer

Tiefer

Tiefer erl.

Kategorie:Innerortsstraße in Bremen Kategorie:Geschichte Bremens

Syndicus

Syndicus der Freien Hansestadt Bremen erl.

Kategorie:Geschichte Bremens Kategorie:Politik (Bremen)

Geschichte der Bremer Polizei

Polizei Bremen hier: Geschichte erl.

Hoyaer Fehde

Hoyaer Fehde erl.

Kirchengemeinde St. Martini zu Bremen-Lesum

St.-Martini-Kirche (Bremen-Lesum) erl.

Geschichte der Bremer Bürgerschaft

Bremische Bürgerschaft

erl.

erl

Klinikum Bremen-Ost

erl.

Sitzverteilung in den Beiräten von Bremen

erl.

Wiederaufbau der Weserbrücken

erl.

erl.

Bedeutsame Schiffsabfahrten oder Ankünfte

erl.

Kerntechnische Anlagen

Liste meldepflichtiger Ereignisse in deutschen kerntechnischen Anlagen

Zwischenfälle in Kernreaktoren in Deutschland

Meldepflichtige Ereignisse seit 2000

USA

Assistant Secretary of State erl.

Orts- und Kirchenartikel M/V u. Bremen

erl.

Denkmallisten M/V

erl.

Ortsnamen

Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg: [1]

Kirchenartikel

Dionysiuskirche Wulsdorf Die Dionysiuskirche Wulsdorf am Jedutenberg in Bremerhaven - Wulsdorf gehört zur evangelisch-lutherischen Dionysiusgemeinde Wulsdorf.

== Geschichte

Die im 11. Jahrhundert erbaute, 1000 Jahre alte Dionysiuskirche liegt im alten Dorfkern Wulsdorfs. Bis heute sind hier kleine Reste der bäuerlichen Siedlung des Vielandes erhalten. Die Kirche wird erstmals 1138 urkundlich erwähnt. Sie gehörte zur Grafschaft Stotel, das 1373 Teil des Erzbistums Bremen wurde. 1648 kam das Gebiet unter schwedische Hoheit als Teil des Herzogtums Bremen und 1719 zum Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, das ab 1866 die preußische Provinz Hannover war. 1920 wurde Wuldorf Teil von Geestemünde und ist heute ein Stadtteil von Bremerhaven.

1463 wurde namentlich von der Dionysiuskirche in Wulsdorf berichtet, die eine Urkunde des Vielandes besiegelte. Der Namensgeber der Pfarrkirche Dionysius von Paris war im 3. Jahrhundert Missionar in Gallien, erster Bischof von Paris und christlicher Märtyrer.

Die romanische Feldsteinkirche mit Westturm und freistehendem Glockenturm ist wie einer Wehrkirche. Der Kirchhof war mit einer ungewöhnlich hohen und starken Mauer eingefaßt. damit die Einwohner mit ihrem Viehe und Gütern sich gegen den Überfall von Räubern flüchten und schützen konnten.

Der Alt-Wulsdorfer Friedhof, verwaltet vom Ev. – luth. Friedhofsamt Geestemünde, liegt an der nahen Kreuzackerstraße.

Die Kindertagesstätte „Mikado“ gehört zur Dionysiusgemeinde.

== Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Bremen/Niedersachsen; Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 1977, ISBN 3422003487.

== Weblinks

[[Kategorie:Kirchengebäude in Bremerhaven [[Kategorie:Romanisches Kirchengebäude [[Kategorie:Kirchengebäude der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers [[Kategorie:Dionysiuskirche


Dionysiuskirche Debstedt Die Dionysiuskirche Debstedt im Ortsteil Debstedt der Stadt Langen (bei Bremerhaven) ist eine evangelisch-lutherische Kirche.

== Geschichte

Kapitell am Eingang der Dionysiuskirche
Mosaikbild des Pantokrators (Weltenherrschers) am Eingang

=== Die alte Kirche Die Pfarrkirche ist um 1200 im Kirchdorf Debstedt erbaut worden. Das Kirchdorf bestand seit dem 11. Jahrhundert und war ein regionaler Mittelpunkt und Marktort der damaligen Börde. Im einflussreichen Kirchspiel Debstedt waren ebenfalls Debstedterbüttel, Langen, Sievern, Wehden, Laven und Spaden eingepfarrt

Der Namensgeber der Pfarrkirche Dionysius von Paris war im 3. Jahrhundert Missionar in Gallien, erster Bischof von Paris und christlicher Märtyrer.

Die St. Dionysiuskirche ist ein einschiffiger Bau noch aus der Spätromanik mit einem eingezogenen rechteckigen Chor. Die Kirche ist weitgehend aus lagerhaftem Felssteinmauerwerk errichtet worden mit einer Mauerstärke zwischen 1,25 und 1,40 Meter. Sie liegt in landschaftlich schöner Lage auf einem flachen von Bäumen umgebenen und mit Feldsteinen eingefassten angehobenen Gelände.

Westlich steht aus Backsteinmauerwerk ein freistehender Glockenturm mit Satteldach aus dem 13. Jahrhundert.

=== Wiederaufbau 1913 Bei einem Brand vom 13. Juli 1912 wurde die Kirche weitgehend zerstört sowie 26 Wohnhäuser und Gehöfte des Dorfes. Beim Wiederaufbau von 1913 wurde die Kirche nach Norden um etwa 3 Meter verbreitert und auch nach Westen, zum Eingang hin verlängert. Seitdem hat sie nach außen zwei unterschiedliche Längsseiten. Auf der ursprünglichen Südseite von Schiff und Chor ist der Stil der alten Felssteinkirche erhalten geblieben. Auch die Ostwand ist noch ursprünglich. In der Südwand des Schiffes befinden sich drei romanische Rundbogenfenster mit Laibungen aus Portasandstein sowie zwei große, im 16. Jahrhundert eingebrochene, gotische Spitzbogenfenster mit Laibungen aus Backsteinen.

Kirchenschiff und Chor haben ein einfaches Satteldach An der Westseite wurde ein neuer, hölzerner, quadratischer Turm mit einem achteckigen Dachreiter aufgesetzt. hatte unter den Folgen des 2. Weltkrieges stark gelitten. Der baufällig Dachreiter wurde 1965 durch einen neuen ähnlichen Dachreiter ersetzt. Der Kirchhof ist auch Begräbnisstätte.

Die Kirche und der Kirchhof stehen unter Denkmalschutz.

=== Glockenturm Der Glockenturm neben der Kirche überstand weitgehend den Brand von 1912. Die ältere der beiden Glocken wurde 1586 gegossen, die Zweite 1711. diese Glocke wurde im zweiten Weltkrieges für Rüstungszwecke beschlagnahmt. 1961 wurde dafür eine Glocke von der Glockengießerei Otto aus Bremen gegossen.

=== Innenausstattung

Taufkessel

Der bronzene Taufkessel wurde 1497 von Gottfried Klinghe aus Bremen gegossen und 1515 in seiner jetzigen Form aufgestellt. Vier wilde Männer, die auf Löwen aus Sandstein reiten, tragen den verzierten Taufkessel. Die Kesselwandung ist in 13 kielbogige Blenden gegliedert und mit stark hervortretenden Figuren geschmückt. In den Feldern ist der gekreuzigte Christus mit Maria und Johannes dargestellt sowie Apostel und Heilige. 1936 wurde der Kessel restauriert und von mindestens drei der Figuren Abgüsse angefertigt. In einem Falle ist nicht das Original, sondern der Abguß in den Taufkessel eingefügt. Die weiteren Originale befinden sich seit 1988 im Focke-Museum in Bremen. Der Kessel überstand beschädigt den Brand von 1912, der reich geschmückte Holzdeckel ging 1912 in Flammen auf.

Orgel

1912 verbrannte auch die alte Orgel von 1768, erbaut von dem Bederkesaer Orgelbauer Petersen. Die nach dem Brand eingebaute Orgel wurde schon nach weniger als 60 Jahren unbrauchbar. Die jetzige Orgel von 1971 wurde von der Firma Hammer aus Arnum bei Hannover gebaut.

== Literatur

  • Hermann Schröder: Die "alte" Dionysiuskirche zu Lehe. Unterweserzeitung vom 20. Dezember 1909.
  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Bremen/Niedersachsen; Deutscher Kunstverlag, München und Berlin 1977, ISBN 3422003487.


  • Marianne Mehling (Hg): Knaurs Kulturführer Mecklenburg-Vorpommern, Droemer KnaurMünchen, 1991, ISBN 3-426-26490-0

== Einzelnachweise


== Webseiten

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Kategorie:Kirchengebäude in Bremen Kategorie:Baudenkmal (Bremen) Kategorie:Neugotisches Bauwerk in Bremen Kategorie:Kirchengebäude (Neugotik) Kategorie:Klassizistisches Kirchengebäude in Deutschland

Links

A Arkaden Arkadenöffnungen Archivolten

B Bogenblenden Backstein Backsteinbau [Basilika]] basikalen Blendengiebel Blenden barocke

C Chor

D Deutsches Band Dienstvorlagen Dreipass Domikalgewölbe als Deutsches Band

E Empore Ecklisenen

F Fiale Fries (Architektur)

G Gewände Gewölbe Gesims Gurtbogen gotischen

H+I

Hallenkirche Helm (Architektur)

J+K

Joche Kuppel Kirchenschiffs

L

Lisenen Leibungen Laterne Längsschiff

M

Mansarddach Maßwerkfriese Mittelschiffs

N

neugotischen

O

Obergadenfenster Obergaden

P

Portal |Spitzbogenportale Pultdächer Pyramidenhelm

R

Relieffiguren spätromanische spätromanische Rundwülste spätrenaissancen Rücksprungportal Rundbogenfries

S

Stadtrecht Spitzhelm Schmuckfriesen Mittelschrein Wimperg Staffelgiebel Sakristei Stadtrecht Streben Satteldach Sterngewölben

T

Triforienmalerei Turmhelm

V+W

Vorhalle Wimperg Fries (Architektur) Wulst

Denkmallisten

== Erläuterungen

Die Denkmalliste wurde für Bremen und Bremerhaven aufgeteilt. Jeder Stadt- bzw. ggfls. Ortsteil hat eine eigene Tabelle.

Die Liste für Bremen wurde aufgrund der Datenmenge nach den Stadtbezirken aufgeteilt und eine Übersichtsseite vorgeschaltet. Oben auf jeder Seite befindet sich eine Imagemap, die stadtteilgenau zu den Tabellen verlinkt.

Tabelleninhalte

Der Datenbankauszug des Landesamt für Denkmalpflege Bremen ist mit „LfD:“ gekennzeichnet.

Bezeichnung Inhalt
Objekt LfD: Denkmalname

Ist das Feld in den LfD-Daten leer, wird mit einer Kombination aus Typ und Adresse aufgefüllt und der Text mit abweichender Schriftfarbe dargestellt.
Link: Wikipedia-Artikel zum Objekt

Typ LfD: Funktion/Objekttyp
Baujahr LfD: Herstellung, ggf. Umbau
Architekt/Künstler LfD: Architekt/Künstler
Adresse LfD: Straße(n), Hausnummer(n)
Koordinaten Lage = Koordinaten geprüft/korrigiert

Lage? = ungeprüfte Rohdaten[1]
Der Link führt zum Tool Geohack, das die Auswahl von Karten- bzw. Luftbildanzeigen mit dem markierten Standort des Objekts anbietet.

Art LfD: Bezeichnung der Denkmalart
ED = Einzeldenkmal
GA = Gesamtanlage
DG = Denkmalgruppe
BT = Bestandteil einer Gesamtanlage/Denkmalgruppe
Nr. LfD: OBJ-Doc-Nr.

Angezeigt werden hier nur die letzten vier Ziffern und bei
Objekten mit Teilobjekten deren dreistellige Teilnummer und das angehängte Kennzeichen ",T".
Der Link öffnet die Ergebnisseite der LfD-Webdatenbank.[2]

  1. Die Koordinaten wurden mit dem freien Tool GPS Visualizer's Address Locator aus den Adressen ermittelt.
  2. Detailansicht des öffentlichen Datensatzes. Ein Klick auf die Fotos oder Denkmalkarten öffnet eine vergrößerte Ansicht.
    Die Datenbank erreicht man über die Suchseite.
Sortierung

Grundsätzlich sind die Datensätze nach dem Feld Nr. aufsteigend sortiert. Bei Beispielsweise einer Denkmalgruppe jedoch folgen zunächst alle Gruppenmitglieder. Innerhalb der Gruppe werden Objekte, die als Bestandteil deklariert sind, am Ende gelistet.

Die Tabelle ist nachträglich sortierbar. Die Koordinaten-Spalte sortiert in Nord-Süd- bzw. Süd-Nord-Richtung. Die ursprüngliche Sortierung erreicht man nur durch erneutes Laden der Seite.

Farben

Die Hintergrundfarben haben folgende Bedeutung:

Spaltenkopf
Ebene 1
  • Einzeleintrag
  • Hauptobjekt einer Gruppierung als Gesamtanlage, Denkmalgruppe oder Objekt mit Teilobjekten ohne eigenen Datensatz
Ebene 2
  • Objekt mit eigenem Datensatz, das dem Hauptobjekt zugeordnet ist.
Ebene 3
  • Objekt mit eigenem Datensatz, das einem Objekt der Ebene 2 zugeordnet ist, oder
  • Teilobjekt ohne eigenen Datensatz (T-Nummer), kann einem Objekt der Ebene 1 oder 2 zugeordnet sein.
Zeilen der Ebene 1 erhalten zusätzlich einen dickeren oberen Rand, um den Zusammenhang zwischen den Haupteinträgen
und den zugehörigen Elementen
zu betonen.
Links zu Google Maps

Es gibt über jeder Tabelle einen Link zur Anzeige aller Standorte der Objekte in der Tabelle auf Google Maps. Der Service auf Bing Maps ist scheinbar gestört.