Diskussion:Piratenpartei Deutschland
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Einordnung in das Parteienspektrum
Dort steht, dass die Mehrheit der Parteimitglieder als links-liberal gilt, in der Quelle ist der politische Kompass zu sehen. Dies ist aber irreführend, denn auf dem Kompass werden links und rechts vollkommen anders definiert, als im politischen Spektrum (der rechtsextreme Hitler wäre auf dem politischen Kompass z. B. in der Mitte zu finden). Siehe dafür den Wikipedia-Eintrag zum Kompass. Dabei steht Links für eine Kontrolle oder gar Steuerung der Wirtschaft durch den Staat oder internationale Instanzen, Rechts für Wirtschaftsliberalismus. Ich bitte daher darum, dass dies im Fließtext noch erwähnt wird, da das Links in der Quelle nicht das Links aus dem politischen Spektrum ist.--31.17.152.107 01:46, 11. Nov. 2011 (CET)
Das sind die Ursprungsdefinitionen von " links" und " rechts", die üblich waren, als Kommunismus und Faschismus in der heutigen Form noch nicht existierten.93.128.87.168 12:06, 25. Mär. 2012 (CEST)
- Ich möchte anregen, den Abschnitt "Verhältnis zu den anderen Parteien" zu löschen.
- Begründung: Der Abschnitt ist relativ undifferenziert und dient eher dazu, sich von der politischen Konkurrenz abzusetzen. Die Position der CDU/CSU wie auch der SPD werden im wesentlichen auf das Urheberrecht reduziert. Unter dem Deckmantel "nach Meinung der Parteimitglieder" bzw. "nach Meinung der Netzaktivisten" werden häufig POV-relevante Aussagen gemacht. In einen wikipedia-Artikel gehört meiner Meinung nach z.B. nicht die Aussage, "aus Sicht einiger Piraten besteht die FDP [...] aus Wirtschaftslobbyisten." Es wird beim Unterschied in der Parteistruktur zu den Grünen hingewiesen, dass diese bei den Piraten "basisdemokratisch " sei - die Grünen bezeichnen ihre Struktur jedoch genau so. Genauswenig ist "Die ohnehin uneindeutige Haltung der SPD " eine neutrale Formulierung. Außerdem ist der Abschnitt veraltet, da er den Stand 2009 widerspiegelt.
- Lösungsvorschlag: Da die Piraten erst kurz in Parlamenten existieren und noch keine Regierungsverantwortung übernommen haben, gibt es bislang kaum belastbare Aussagen zum Verhältnis zu anderen Parteien, außer dass sie andere Positionen haben. Es erscheint mir problematisch, wenn in wikipedia die Parteipositionen mit denen anderer Parteien verglichen werden, da dies oft schwierig mit der Neutralität ist. Auch auf den Seiten anderer Parteien steht nicht "Im Gegensatz zur Piratenpartei hat die Partei X eine klares Konzept in der Außenpolitik." o.ä. Deshalb würde ich nur schreiben, dass die Piraten bislang als Oppositionspartei noch keine Koalitionen eingegangen sind, und dann ggf. die Fraktionsgemeinschaften nennen (so denn für relevant erachtet) Gerade bei der Beschreibung aktueller politischer Parteien muss wikipedia auf äußerste Neutralität achten!--Alchemist-81 (Diskussion) 14:57, 27. Apr. 2012 (CEST)
Mitgliederentwicklung (II)
War es nicht Konsens die Mitgliederzahlen eben nicht alle zwei, drei Tage zu aktualisieren? Oder hatte sich das geändert? --Dandelo 22:39, 1. Feb. 2012 (CET)
- Kurze Antwort: Ja. Lange Antwort: Eine effektive Verhinderung ist weder sinnvoll noch praktikabel. Ein paar Trolle empfinden es als interessant alle paar Tage die Mitgliederzahl zu aktualisieren. Aussagegehalt für die Wikipedia? Null. Schaden für die Wikipedia? Ebenfalls Null. Also was soll's... Wir hatten es während des BTW-Wahlkampfs versucht die Edits zu minimieren, wirklich effektiv war das aber nicht. Es bleibt unerwünscht und diese Edits helfen der Wikipedia nicht, solange sie ihr aber auch nicht schaden besteht kein wirklicher Handlungsbedarf. Geschütze wie z.B. die Halbsperrung des Artikels wären übertrieben. --Vanger !–!? 03:14, 2. Feb. 2012 (CET)
- Ich sehe schon einen "Schaden" für die Wikipedia, und den Leser. Denn die Änderungen beziehen sich meist auf die inoffizielle Zusammenrechnung der Mitgliederzahlen. Und diese sind schlicht falsch, denn schon die Konzeption sagt aus: "Diese Zahlen beruhen auf (noch nicht bearbeiteten) Anträgen und den schon eingepflegten Mitgliedsanträgen der Landesverbände". Also gemeinhin auch Aufnähmeanträge, welche nicht Mitglieder sind. "Echte" Zahlen zu solchem Fakt können nur Vertreter der Partei veröffentlichen. Ich dachte, mit meinem Groll dagegen wäre ich allein, aber da Dandelo auch den Konsens in Erinnerung hat, und wir nicht mehr über Zahlen unter 10.000 reden, wo tägliche Änderungen im Prozentbereich spürbar sind, für ich einen Rundungswert von 20.000 ein. Denn der Schaden besteht ja auch darin, daß mit der Verbreitung durch Wikipedia dieser Fakt eine viel höhere Aufmerksamkeit hat, obwohl er "inoffiziell" ist, und dieser Umstand hier weder erkennbar noch erwünscht ist. Bei anderen Parteien ändern wir es einmal im Jahr, kein Grund, die Piraten anders zu behandeln, trotz aktiverer Sympathisanten.Oliver S.Y. 07:53, 2. Feb. 2012 (CET)
- PS - ich habe aus dem gleichen Grund auch die Detailliste zu den Bundesländern entfernt. Solange Antragsteller und Mitglieder gemeinsam aufgeführt werden, und die Herkunft der Daten aus den Ländern ungeklärt ist, gibt es keine Grund gemäß WP:Q, diese hier als allgemeingültig zu publizieren. Für Statistikliebhaber gibts das Original, das Piratenwiki, was hier ja mehrfach verlinkt ist.Oliver S.Y. 08:02, 2. Feb. 2012 (CET)
- Macht dafür doch eine einbindbare Vorlage. Dann können die Edits in der Vorlage gemacht werden und hier im Artikel wird die Versionsgeschichte nicht wegen 100 hinzugekommenen Parteimitgliedern aufgebläht.--93.104.173.241 11:01, 2. Feb. 2012 (CET)
Mit sowas macht man sich persönlich ziemlich zum Klops, finde ich. Ein bißchen fällt der Ehrgeiz, unbedingt positive Zahlen liefern zu wollen, auch auf die Partei zurück. Für Wikipedia ist's natürlich nicht besonders schlimm. Nur ein bißchen ärgerlich, daß die Versions- und Beobachtungslisten immer so zugemüllt werden. Man kann letztlich nur immer wieder apellieren, daß Ministeigerungen nicht zuverlässiger Zahlen nicht Enzyklopädierelevant sind. M.E. sind Aktualisierungen beim Überspringen eines Tausenders oder max. einmal im Monat sinnvoll. Stullkowski 13:34, 2. Feb. 2012 (CET)
Unabhängig davon, wie es bei Wikipedia-Artikeln über andere Parteien, oder anderen sich zeitlich ändernden Fakten und zahlenförmigen Daten und Fakten gehandhabt wird. Eine Enzyklopädie soll gesichertes Wissen darstellen, was bedeutet, daß die Relevanz einer Information nicht mit der Zeit wieder verfällt. Daher dürfen alte Mitgliederzahlen nicht gelöscht werden, sofern sie relevant und richtig sind.. Enzyklopädisch ist es, eine Tabelle mit dem zeitlichen Verlauf der Mitgliederzahlen zu erstellen, die mit der Zeit ergänzt wird ohne dabei die alten Daten zu löschen, --Rosenkohl (Diskussion) 23:16, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Den Abschnitt Mitglieder und Wählerschaft samt Grafik hast aber schon gesehen? [1]. Im übrigen betrachten wir es hier tatsächlich so, daß der aktuelle Wert zählt, Du wirst in kaum einem Artikel eine derartige Liste finden. Problem bei den Piraten ist ja daneben auch die miese Quellenlage, da sie nur sehr selten substanzielle Fakten bekanntgeben. Eine Tabelle mit den Werten für jeden 31.12. hätte vieleicht in ein paar Jahren Sinn, wenn mehr Fakten bekannt sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:24, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Dann seit "Ihr" aber keine Enzyklopädisten, wenn "Ihr" aktuelle Werte zählt, --Rosenkohl (Diskussion) 16:02, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Wir sind halt nur Wikipedios..., aber siehe CDU, Berlin oder Deutschland, Du wirst nirgendwo solche Liste finden. Und ich kenne auch keine Print-Enzyklopädie, die so verfährt, Du?Oliver S.Y. (Diskussion) 18:23, 13. Apr. 2012 (CEST)
Nähe zur ex-SED
Ich sehe vielmehr die Fraktionsgemeinschaft von Linken und Piraten in der Kritik, als die Tatsache dass sie einer rechten oder linken Zeitung ein Interview geben. Die Begründung "programmatischer Nähe bei kommunalpolitischer Themen" ist jedenfalls äußerst dürftig und als politisches Signal fragwürdig. Ich würde mir daher wünschen, dass im Artikel auf diese heikle Zusammenkunft näher eingegangen wird. (nicht signierter Beitrag von 178.26.115.181 (Diskussion) 23:17, 1. Feb. 2012 (CET))
Die Piraten kennen keine Parteien mehr. Rings und Lechts sind dort überwunden. Man wird dort alles an ehemaligen Parteiangehörigen finden. CDU, SPD, FDP, Grüne Linke und janz Rechte. Eine Partei frei nach Wilhelm II, die im inneren Frieden mit sich selber ist: "Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche! Zum Zeichen dessen, dass Sie fest entschlossen sind, ohne Parteiunterschied, ohne Stammesunterschied, ohne Konfessionsunterschied durchzuhalten mit mir durch dick und dünn, durch Not und Tod zu gehen....“" --84.137.69.29 20:35, 13. Apr. 2012 (CEST)
"Eine Filterung des Internets seitens staatlicher Stellen wird abgelehnt" - Seitens Facebook und co nicht?
Der Satz "Eine Filterung des Internets seitens staatlicher Stellen wird abgelehnt" erscheint mir reichlich einseitig. Gibt es keine konkreten Aussagen zu den Datenkraken Facebook, Google & Co. ? --84.137.25.56 23:26, 29. Mär. 2012 (CEST)
Weder Facebook noch google können das Internet filtern. Sie können ihre Angebote und das was sie dem Nutzer präsentieren filtern, aber dafür gibt es Ausweichmöglichkeiten auf zB andere Suchmaschinen. Dem Staat mit seinem Gewaltmonopol kann man nicht ausweichen. Meine Meinung zum Thema als Nichtpirat aber Piratenwähler der denkt die Frage mit einer sinnvollen Antwort wenn auch persönlichen Meinung versehen zu können. (nicht signierter Beitrag von 36.37.215.60 (Diskussion) 19:04, 23. Apr. 2012 (CEST))
Schleswig-Holstein
Im Oktober 2011 war scheinbar auch Rolf Hoffmann Mitglied der Piratenpartei, und hat dort Anträge zum Landesparteitag gestellt [2], [3], seineszeichens ex-Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscherler, Gründungsmitglied des Grünenlandesverbandes, unabhängiger Kandidat zur Landtagswahl_in_Schleswig-Holstein_2009, Öko-Bauer, Erfinder des "Eine-Erde"-Konzeptes, laut Antifainfo Neumünster auch Autor in rechtsextremen Zeitschriften, Besucher des Club 88 und in Leserbriefen der Lokalpresse Verteidiger dieses Lokals. Zu Hoffmanns Piratenparteimitgliedschaft existiert auch ein kostenpflichtiger Blich nach Rechts-Artikel. Allerdings tritt Hoffmann nicht für die Piratenpartei zu den Landtagswahlen 2012 an, vergl. [4], --Rosenkohl (Diskussion) 00:18, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Nix für ungut, aber ich sehe keine Relevanz für den Artikel. Es ist nicht klar, ob er überhaupt Mitglied war - vielleicht können auch Nicht-Mitglieder Anträge stellen - noch, ob der Partei seine Vergangenheit bekannt war, noch, ob es nicht mehrere Rolf Hoffmänner gibt. --JosFritz (Diskussion) 00:47, 2. Apr. 2012 (CEST)
- ebenfalls nichts für ungut, aber daß er überhaupt Mitglied ist steht im Blick nach Rechts, daß in der Partei seine Vergangenheit bekannt war dürfte aufgrund langjähriger Tätigkeit und lokaler Medienpräsenz außer Frage stehen, z.B. müßte er auch der ex-Grünen und erklärten Club 88-Gegnerin Beer schon mehrfach über den Weg gelaufen sein, und die Identität mit dem "Eine-Erde"-Hoffmann ergibt sich aus dem Weblink im Landesparteitagsantrag für eine "Regionale Katalyt-Währung", --Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Möglicherweise überschätzt Du die Professionalität der Piraten. Andreas Popp war zum Beispiel nicht bekannt, dass er mit einem Neoazi-Blättchen sprach, als er den JF-Fragebogen ausgefüllt hat. Unglaublich, aber ich fürchte fast: wahr. Wenn die Partei nachgewiesenerweise positive Kenntnis hätte und den Kerl daraufhin nicht rausschmisse, erst dann würde die Angelegenheit mE für Wikipedia relevant. --JosFritz (Diskussion) 01:08, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Ich versteh nicht was das ganze hier soll halte es eigentlich nach WP:DISK direkt für löschbar. Zum Thema nochdie Person ist vollkommen unrelevant. Und das ganze gehört vllt auch wegen Personenbezogenen Daten oder WP:Anonym gelöscht. --mfg Sk!d 01:11, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Nö. --JosFritz (Diskussion) 01:14, 2. Apr. 2012 (CEST) Diskutieren kann man schon über die Relevanz, auch wenn ich persönlich bisher zu einem negativen Ergebnis komme. @Rosenkohl: Liegt Dir der BNR-Artikel oder sonst eine reputable Quelle vor? Ich bin nicht bereit, dafür zu bezahlen. Wenn ja, könntest Du bitte mal die entscheidenden Passagen zitieren oder, noch besser, mir den Artikel per E-Mail zukommen lassen? Grüße, --JosFritz (Diskussion) 07:55, 2. Apr. 2012 (CEST)
- ebenfalls nichts für ungut, aber daß er überhaupt Mitglied ist steht im Blick nach Rechts, daß in der Partei seine Vergangenheit bekannt war dürfte aufgrund langjähriger Tätigkeit und lokaler Medienpräsenz außer Frage stehen, z.B. müßte er auch der ex-Grünen und erklärten Club 88-Gegnerin Beer schon mehrfach über den Weg gelaufen sein, und die Identität mit dem "Eine-Erde"-Hoffmann ergibt sich aus dem Weblink im Landesparteitagsantrag für eine "Regionale Katalyt-Währung", --Rosenkohl (Diskussion) 00:56, 2. Apr. 2012 (CEST)
Falls mir jemand den BNR-Artikel zukommen läßt, kann ich ihn gerne per E-Mail an Dich weiterleiten. Meine Quellen sind die oben verlinkten wiki.piratenpartei.de, www.piratenpartei-sh.de, die Antifainfo Neumünster, der Artikel Mit dem E-Roller in den Einmann-Wahlkampf der Kieler Nachrichten, 28. Juli 2009 oder das Inhaltsverzeichnis der Enough is enough, Ausgabe Nr.7 März - Mai 1999. Vermutlich steht im BNR-Artikel auch nicht viel anderes als in den anderen Quellen.
Die Version http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Piratenpartei_Deutschland&oldid=101577067:
- >>Der Umgang der Piratenpartei mit der politischen Rechten war bereits 2009 öffentlich hinterfragt worden, als der damalige stellvertretende Bundesvorsitzende Andreas Popp der neorechten Wochenzeitung Junge Freiheit ein Interview gab. Der damalige Bundesvorsitzende Jens Seipenbusch verteidigte das Interview und beantwortete selbst einen persönlichen Fragenkatalog des Blattes, das ihm nach eigener Aussage nicht bekannt war. An der rechtskonservativen Ausrichtung der Jungen Freiheit „könne man nichts Schlimmes finden“, so die Aussage des Presseteams der Piraten.<<
ist fehlerhaft. Zwar weiß ich ich nicht was "neorecht" bedeutet, jedenfalls ist die Junge Freiheit nicht "rechtskonservativ" ausgerichtet und übrigens auch kein "Neonnazi"-Blättchen, sondern vertritt Standpunkte der Neuen Rechten. Nicht der fragebogenausfüllende Bundesvorsitzende gab an, ihm sei das Blatt das Blatt nicht bekannt gewesen, sondern der interviewgebende Vize. Demnach wäre es ja offenbar bisher doch relevant gewesen, wenn Funktionäre der Piraten keine "positive Kenntnis" gehabt haben.
Auf dem Landesparteitag 2011.4 am 9. Oktober 2011 wurden laut Protokoll die Programmanträge "Wahlbündnis aus mehreren alternativen Parteien" nicht angenommen, "Mehrfachmitgliedschaft zurückgezogen, "Ingenieurs-Denken als notwendiger Bildungsschwerpunkt" zurückgezogen und "Ingenieursdenken" zurückgezogen. Der BNR-Artikel ist auf den 10. Oktober 2011 datiert.
Auf dem Landesparteitag 2012.1 am 15. Januar 2012 wurden laut Protokoll die Anträge "WP00 Präambel" nicht angenommen da keiner diesem Antrag zustimmte, "WP07.34 Die Medien und die Moral" und "WP07.35 Trennung von Staat und Religion" abgelehnt, "WP12.10 Eine nachhaltig-unschädliche Nahrungsmittel-Versorgung" nicht angenommen, "A012 schulden- und kreditfreie Sofortfinanzierung des Sozialstaats" obwohl von der Antragskommission als "formal ok" beurteilt offenbar nicht behandelt und "A013 'Ingenieursdenken' als notwendiger Bildungsschwerpunkt" bereits von der Antragskommission als "formal unzureichend" zurückgewiesen.
Ob Hoffmann auf diesen beiden Landesparteitagen anwesend war und abgestimmt hat ist unbekannt, da die Akkreditierung nicht unter Klarnamen erfolgt. Jedenfalls hat er sich mit Anträgen beteiligt, von denen zwar kein einziger angenommen, die aber von der Antragskommission bearbeitet und beurteilt wurden, und über die zum Teil von den Akkreditierten abgestimmt worden ist.
--Rosenkohl (Diskussion) 13:18, 2. Apr. 2012 (CEST)
- Und jetzt?
- Sachliche Hinweise auf notwendige Korrekturen des von Dir angesprochenen Abschnitts begrüße ich.
- Die JF ist insofern ein Neonazi-Blättchen, als sie von Neonazis gelesen und entsprechend kommentiert wird.
- Nazi-Kommentare werden auch nicht entfernt. Gern liefere ich Dir aktuelle Beispiele.
- Woraus Du Relevanz für die Hoffmann-Geschichte ableiten willst, ist mir nach wie vor unklar.
- Ich muss jetzt leider weg. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 13:29, 2. Apr. 2012 (CEST)
Umgang mit Rechtsextremismus
Wir müssen langsam aufpassen dass aus dem Abschnitt keine Medienmanipulation durch Gewichtung der Informationen entsteht. Alles aufgezeigte mag zwar der Richtigkeit entsprechen, wir sind aber langsam an einem Punkt angelangt, bei dem ein weiterer Ausbau des Abschnitts der Thematik im Artikel eine größere Rolle beimisst als dies in der Realität der Fall ist. In den nationalen Ebenen wird darüber nicht oder bei weitem nicht in diesem Ausmaß diskutiert, was auf lokaler Ebene geschieht ist erst mal für den Artikel der Bundespartei nicht relevant. Das heißt erstmal nicht zwangsläufig dass nichts neues hinzugefügt werden soll, sondern vielmehr, dass die einzelnen Fakten eventuell verkürzter dargestellt werden sollten. Nicht jedem Fall müssen mehrere Sätze gewidmet werden. Außerdem sollte über eine Selektion nachgedacht werden, nicht alles was jetzt im Artikel steht ist in meinen Augen auch relevant - so sehe ich beispielsweise ein stellvertretendes Mitglied des Parteischiedsgerichts, also nicht einmal ein reguläres Mitglied, schon eher schwer an der Grenze dass signifikantes öffentliches Interesse besteht, insbesondere hinsichtlich WP:BIO müssen wir vorsichtig sein. Man darf nicht vergessen: Die Institution des Parteischiedsgerichts der Piraten ist etwas anderes als die vergleichbare Organisation in der Union oder SPD, die Piraten sind bedeutend kleiner, das sind keine Spitzenmitglieder sondern in der Praxis vollkommen normale Mitglieder ohne in irgendeiner Weise besonderen Stellung innerhalb der Partei. --Vanger !–!? 08:41, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Sehe ich, was den Umfang und die Übergewichtung des Abschnitts angeht, genau wie Du, ist mir auch seit einigen Tagen schon aufgefallen. Allein optisch entsteht der Eindruck als hätten die Piraten nichts anderes zu tun, als sich ständig mit ihren rechtsextremistischen Mitgliedern auseinanderzusetzen. Andererseits ist es aber wichtig, den Umgang mit solchen Mitgliedern darzustellen, weil dieser Umgang auch in den Medien, wo er ein ziemlich großes Echo findet, nicht gerade als besonders konsistent und konsequent wahrgenommen und dargestellt wird. Eine Kürzung des Umfangs um ein gutes Drittel sollte aber machbar sein, ohne wichtige Informationen unter den Tisch fallen zu lassen. --JosFritz (Diskussion) 08:54, 4. Apr. 2012 (CEST)
Der Abschnitt zu der ACTA-Datenkrake gibt meiner Auffassung nach nicht den Inhalt der einzigen Referenz wieder: Die Kritik und der Nazivergleich wurde nicht breit geäußert, sondern nur von Einzelnen, des weiteren wurde das Logo nicht von der PP entworfen, diese hat nur die Initiative unterstützt. --46.115.23.243 09:34, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Sehe ich genauso und habe ihn soeben entfernt. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 09:38, 4. Apr. 2012 (CEST) P.S.: Ich habe den starken Eindruck, dass hier mit zwei Begriffen (Piratenpartei und Antisemitismus) gegoogelt wird und ohne jede redaktionelle Reflektion und Gewichtung beliebige Treffer in den Artikel gedrückt werden. Das wäre weder seriös noch wissenschaftlich. Bitte WP:NPOV beachten und nicht auf Teufel komm raus versuchen, den Piraten ans Zeug zu flicken.
- Die Thematik extremistische Mitglieder betrifft alle Parteien. Im Artikel SPD wird z.B. der Fall Thilo Sarrazin (Rassismusvorwurf) nicht dargestellt, in CDU z.B. nichts zu Günther Oettinger (Filbingerrede) und in FDP steht nichts zu Jürgen Möllemann (Antisemitismus). Das Vergleichbares hier in epischer Breite im Artikel steht ergibt daher den falschen Eindruck es sei ein spezifisches Problem der Piratenpartei. --Kharon 10:10, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Mit einer kompletten Löschung bin ich nicht einverstanden, die lässt sich auch nicht mit dem Stand der Diskussion begründen. Siehe auch meinen Bearbeitungskommentar. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 10:47, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Die Thematik extremistische Mitglieder betrifft alle Parteien. Im Artikel SPD wird z.B. der Fall Thilo Sarrazin (Rassismusvorwurf) nicht dargestellt, in CDU z.B. nichts zu Günther Oettinger (Filbingerrede) und in FDP steht nichts zu Jürgen Möllemann (Antisemitismus). Das Vergleichbares hier in epischer Breite im Artikel steht ergibt daher den falschen Eindruck es sei ein spezifisches Problem der Piratenpartei. --Kharon 10:10, 4. Apr. 2012 (CEST)
Ich kann Kharon nur zustimmen. Der Abschnitt ist komplett zu löschen. Dass Medien einzelne Fälle von zweitrangigen Parteimitgliedern skandalisieren ist verständlich, genauso wie gelegentlich mal ein Hinterbänkler bei den Bundestagsparteien. Aber enzyklopädische Relevanz für diese Fälle kann ich nicht sehen.--ElTres (Diskussion) 11:06, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Nein. Was bei anderen Parteien steht oder nicht steht, kann dort gern diskutiert werden. Für die Piratenpartei gilt, dass die Auseinandersetzung mit antisemitischen Parteimitliedern in der medialen Berichterstattung zur Partei ein relativ großes Gewicht hat. Der Abschnitt befasst sich außerdem mit dem Umgang führender Parteimitglieder mit den Medien. Es ist durchaus beachtlich und wird auch von den Medien so gesehen, wenn sich ausgerechnet Vorstandsmitglieder der Piraten auf ihrem ureigenen Terrain, der Medienkompetenz ("Kannte Junge Freiheit nicht"), als Totalversager entpuppen. Ich habe nichts einzuwenden gegen eine Straffung, die Löschung dieses Teils der Parteigeschichte ist aber nicht zu rechtfertigen. --JosFritz (Diskussion) 11:49, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Was soll denn bedeuten, die Junge Freiheit sei "rechtskonservativ"? Die Junge Freiheit vertritt Positionen der Neuen Rechten und gehört somit zum rechtsextremen Spektrum.
- Es gibt keine externe Sekundärquelle, daß der Löschantrag von Thiesen relevant ist. Wikipedia kocht nicht mit eigenem Saft. Nebenbei ist auch unklar, ob es sich überhaupt um die gleiche Person handelt
- Das Programm der NPD besteht nicht nur aus "Antisemitismus", sondern es handelt sich um eine neonazistische Partei.
- Krakengate ist in der Taz thematisiert worden, und daher relevant. Zudem auch bereits seit 2010 auf Publikative.org, und in den Blogs der ehemaligen Parteirätin der Grünen Julia Seeliger und von Stefan Bachleitner, Wahlkampfmanager des österreichischen Bundespräsidenten.
--Rosenkohl (Diskussion) 11:43, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Das sehen hier bisher alle anderen Diskussionsteilnehmer anders als Du. Argumente siehe oben, ich lasse mich nicht auf Wiederholungsspielchen ein. --JosFritz (Diskussion) 11:51, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Die Junge Freiheit wird in Rechtskonservatismus in der Einleitung als publizistisches Beispiel genannt.
- Die Holocaustlöschung gehört in der Form nicht in den Artikel. Es soll nicht in andere Namensräume verlinkt werden und die Bedeutung außerhalb der Wikipedia ist nicht belegt.
- Krakengate wird sicherlich in der taz behandelt, der taz-Artikel ist aber eher ein „Viel Lärm um nichts“-Kommentar, der gleichermaßen kritisch die Krakenverwendung als auch den geäußerten Nazivergleich beleuchtet. In Julia Seeligers Blogs (seeliger.cc und julia-seeliger.de) war auf die Schnelle nichts zu finden, der Blogartikel von Bachleitner findet sich hier, dort auch gleich noch ein weiterer Vergleich von Anti-ACTA-Motiven mit NS-Propaganda. Problem ist, dass Blogs nicht als Quellen taugen. Wenn Krakengate relevant ist, lassen sich für die Erwähnung sicherlich Presseartikel finden, die über den Missgriff neutral und ernsthafter berichten und ihn weniger kommentieren, als es der taz-Artikel tut. --141.91.129.4 14:57, 4. Apr. 2012 (CEST)
Für die Junge Freiheit ist eine neutrale Bezeichnung "rechtsextremistische" oder meinetwegen auch "neu-rechts". Wolfgang Gessenharter schreibt in "Rechtspopulismus und Neue Rechte in Deutschland. Abgrenzung und Berührungspunkte", 2003:
- >>An ein paar wenigen Stellen jedoch machen einige Berichte, u.a. der Verfassungsschutzbericht des Bundes aus dem Jahr 2002, auf einen m.E. viel brisanteren politischen Aspekt aufmerksam, wenn sie davon sprechen, dass etwa die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ „auch 2001 ein Forum für rechtsextremistische Meinungsäußerungen (bot) und insofern weiterhin zur Erosion der Grenze zwischen rechtsextremistischen und demokratisch-konservativen Positionen“ beitrug (S.118f). Hier scheint mir allerdings der – zwar juristisch !korrekte – Blick für die vielfältige politisch-ideologische Realität zu unterkomplex: Denn der Verfassungsschutz kennt zwar „rechtsextremistische“ Parteien, Organisationen, Gruppen, also solche, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung (nach Art.21 Abs.2GG) angehen und deshalb als „verfassungsfeindlich“ gelten. Ich habe an anderer Stelle jedoch nachgewiesen, dass die Grenzlinien durchaus nicht so eindeutig gezogen werden (können), wie sich dies hier vielleicht anhört. Zieht man des weiteren in Erwägung, dass manche Menschen und Gruppierungen ihre Sprache bewusst so weit zügeln, dass sie nicht sofort als „rechtsextremistisch“ auffallen, sie aber dennoch gegen die Verfassungsordnung eingestellt sind und zumindest einen „Delegitimierungsbeitrag“ leisten, dann eröffnet sich uns plötzlich ein weites Feld, auf dem sich harte politische und ideologische Kämpfe um Deutungshoheit abspielen. Dieses Feld empirisch zu analysieren und zu beschreiben, macht sich eine Forschungsrichtung anheischig, bei der inzwischen bewusst in Abgrenzung zur (nur juristischen) Verfassungsschutzsicht vom rechten Lager als einer „Neuen Radikalen Rechten“ gesprochen wird.<<
Die Behauptung, die Jungen Freiheit sei "rechtskonservativ" kann JosFritz trotz mehrfacher Nachfrage nicht belegen, --Rosenkohl (Diskussion) 16:08, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist mir schnurzpiepegal, wie die JF im Artikel attributiert wird, das ist ein absoluter Nebenkriegsschauplatz. Hier geht es in erster Linie darum, dass Du versuchst, alles in den Artikel reinzudrücken, was Du irgendwo unter den Stichworten "Piratenpartei" und "rechtsextrem" bzw. "antisemitisch" ergoogelt hast. Dir ist von verschiedener Seite mitgeteilt worden, dass und warum das nicht so läuft. Persönliche politische Missionen sind hier fehl am Platz. Du verrennst Dich, und das nicht zum ersten Mal in diesem Bereich. --JosFritz (Diskussion) 16:27, 4. Apr. 2012 (CEST)
Daß die Darstellung unangemessen ausgewalzt ist finde ich auch. Wenn man behauptet, dass das Problem in allen Parteien gleich sei und es sich eben um Einzelfälle handelt, macht man es sich aber m.E. zu leicht. Es gibt durchaus jeweils parteispezifische strukturelle Eigenheiten. In der Union gibt es Kreise, die eine allzugroße ideologische Nähe zur Neuen Rechten haben, in der Linkspartei gibt es Antizionismus, der oft kaum von latentem Antisemitismus zu unterscheiden ist, bei der FDP gibt es einen Hang zum Populismus, der vereinzelt in Rechtspopulismus umschlug, in der SPD ist Sarrazin wohl ein ziemlicher Einzelfall, bei den Grünen gab es 1980 einige Nazi-Ökos. Der Piratenpartei wird in dem Zusammenhang oft als Toleranz ausgegebene Gleichgültigkeit, Blauäugigkeit und inhaltliche und personelle Offenheit attestiert, die geradezu dazu einladen, Außenseiterpositionen in die Partei zu tragen. Das ist eine strukturelle Kritik, die für den Artikel interessant ist. Stullkowski (Diskussion) 21:15, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Nur mal ganz allgemein zu geäußerten Vorhalten wie "nicht jedem Fall müssen mehrere Sätze gewidmet werden" oder "unangemessen ausgewalzt", die so weit ich sehe von Benutzern erhoben werden, die Darstellungen im betreffenden Artikelabschnitt nicht recherchiert und beigetragen haben: Wenn man irgendeinen einzelen Sachverhalt ("Fall") inhaltlich nachvollziehbar und sprachlich lesbar darstellen möchte benötigt man typischerweise zumindest ca. drei Sätze (z.B. 1. Streitanlaß, 2. Reaktion oder Gegenposition, 3. Status quo oder gezogene Konsequenzen etc.). Einer vermeintlich strafferen Darstellung "nach dem Gehör", bei der dann vielleicht z.B. Vorsitzende und Vize einer Partei leicht durcheinander geraten [5] ist m. E. eine quellenbasierte Darstellung vorzuziehen, --Rosenkohl (Diskussion) 00:02, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Sehe ich genauso. Die PP legt soviel Wert darauf, sich nicht im parteipolitischen Spektrum zu verorten, dass die programmatische Neutralität zusammen mit der politischen Naivität gerade dazu einlädt, den Weg des Aufstiegs mit Fettnäpfen zu pflastern. Die mediale Dominanz gerade dieses Themas spricht für die Wichtigkeit des Themas, die Piraten betreffend. Die Relevanz ist gegeben. --78.55.72.240 21:22, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Es geht nicht direkt um Relevanz sondern um Plazierung. Hier gehört nur hineine was essenziell/wesentlich die Partei beschreibt. Politische Skandale sind zum einen IMHO nur dann wirklich ausreichend relevant wenn sie einen eigenen Artikel begründen würden und zum anderen gehören sie dann auch da hin und nicht in den Artikel zur Partei. Es entsteht sonst die Aussicht hier alle 2-3 Monate ein Kapitel anzufügen und ein interpolierter Ausblick darauf wie der Artikel mit dieser Praxis in 10 Jahren aussieht. Die SPD ist überigens über 100 Jahre alt. Wenn man den Artikel dort in diesem Muster ergänzen wollte.... --Kharon 21:40, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist das Problem: Aktuell beschreiben die Skandale die Partei essenziell, zusammen mit dem Mangel an allgemeinpolitischen Themen; zumindest wenn man den Medien glaubt. Die SPD ist 100 Jahre alt, die Piratenpartei nichtmal 10. Die SPD hat ein Profil, die Piraten nicht, genau deswegen werden in den Medien die Skandale aufgebauscht. Und die Medien begründen nunmal Relevanz. Unter denjenigen, die die Piraten bishet nicht programmatisch kennen, sind es diese Dinge, die die Partei auszeichnen: Mangelnde Position und die Skandale. --78.55.72.240 22:20, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Die Medien begründen keine Relevanz. Im Gegenteil werden selbst sachlich relevante Punkte hier regelmäßig als Nachrichtentickerei kritisiert sobald nur eine Medienquelle als Beleg benutzt wird. Ich halte das für genauso falsch wie deine These zur Relevanz. Dieselbe liegt imho in der Mitte und sollte immer im Einzelfall geprüft werden. --Kharon 23:10, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Selbstverständlich begründen auch Medien Relevanz. Aktuell sind die Medien die einzigen Organe die die Piratenpartei untersuchen, kritisieren etc. Wikipediaautoren sind jedenfalls als relevanzbegründend sicherlich nicht vorgesehen. Wissenschaftlich Abhandlungen existieren nicht und Äußerungen einzelner P-Politiker sind p-offiziell nicht maßgeblich. Inrelevant sind allenfalls insbesondere diverse Abschnitte ohne Belege. --84.137.60.119 23:43, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Es geht nicht direkt um Relevanz sondern um Plazierung. Hier gehört nur hineine was essenziell/wesentlich die Partei beschreibt. Politische Skandale sind zum einen IMHO nur dann wirklich ausreichend relevant wenn sie einen eigenen Artikel begründen würden und zum anderen gehören sie dann auch da hin und nicht in den Artikel zur Partei. Es entsteht sonst die Aussicht hier alle 2-3 Monate ein Kapitel anzufügen und ein interpolierter Ausblick darauf wie der Artikel mit dieser Praxis in 10 Jahren aussieht. Die SPD ist überigens über 100 Jahre alt. Wenn man den Artikel dort in diesem Muster ergänzen wollte.... --Kharon 21:40, 4. Apr. 2012 (CEST)
Der Abschnitt Rechtsextremismus ist gut und könnte noch besser sein! Man mag subjektiv bemängeln dass die Medien das Thema zu sehr aufgreifen (Wieso?). Ein Grund zum Kürzen ist dies nicht. Die Vergleiche mit der Geschichte der Grünen oder der SPD greifen hier nicht und wirken wie an den Haaren hebeigezogen. Zum einen sollte Gegenwart nicht mit Vergangenheit verwechselt werden. Zum anderen sind aus beiden Parteien keine Äusserungen bekannt, dass eine frühere NPD Mitgliedschaft an sich kein Problem darstelle sondern lediglich die Unterschlagung derselben. Auch lavieren die Parteien hinsichtlich der Rechten positionell nicht so um den heißen Brei herum wie die Piraten und haben hinsichtlich des klassischen Rechts-Links Spektrums durchgehend eine eindeutige antifaschistische Position. Wenn eine Partei das „klassische“ Rechts-links-Spektrum ablehnt und sich gegen Rechts nicht positioniert sind Fakten von Außen - hier des Journalismus - um so wichtiger. --84.137.60.119 23:59, 4. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist nicht korrekt. Google mal z.b. "DVU + Thomas Gens"(CDU) oder z.B. "KBW + Ulla Schmidt"(SPD) oder "Sponti + Joschka Fischer"(Grüne). Zur Linkspartei spar ich mir mal ein Beispiel wegen zuviel Auswahl. Diese Themen gehören nicht in die Parteiartikel weil man in dieser Weise nach "Medienrelevanz" 1001 juristische, moralische oder inhaltliche Widersprüche in den Artikeln ausbreiten könnte.
- Man sollte die Auflösung des "klassischen Links-Rechts Spektrums" nicht soweit treiben, das die 68er-Bewegung ("Sponti" , Joschka Fischer) nun mit Rechtsextremismus gleichgesetzt wird. Das zeigt nur, wie wichtig in den Medien und nachfolgend dann auch in der WP die Aufklärung über Relativierungen des Rechtsextremismus durch die PP ist. --84.137.73.163 11:03, 5. Apr. 2012 (CEST)
Nicht ganz zu vergessen ist im Übrigen noch der Faktor Relevanz auf Dauer. Nur weil sich die Medien aktuell damit auseinandersetzen heißt das nicht, dass es sich um für die Wikipedia relevante Informationen handelt. Die Medien stiften keine Relevanz, Relevanz wird nur gestiftet wenn das berichtete auch in mehreren Jahren noch von Interesse ist. Auch das bzeweifle ich bei einigen der genannten Punkte.
Zum Umfang (@Rosenkohl): Natürlich hast du Recht, dass für eine ausgewogene Darstellung des Vorgangs eine gewisse Länge (so wie du sagst drei Sätze, ich sehe das nicht so eng, im Kern hast du aber Recht) notwendig ist, das jedoch ändert nichts an der geäußerten Kritik dass die Thematik zu umfangreich behandelt wird. Können die Inhalte nicht sinnvoll gekürzt werden, muss eine Selektion stattfinden. So ist das nunmal, nicht jede Information muss in den Artikel einer Enzyklopädie. --Vanger !–!? 18:58, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Glaskugeleien sind grundsätzlich keine Basis. Erst recht nicht solche, in denen autorenseitig angenommen wird, was die Medien in mehreren Jahren vielleicht berichten und entsprechend dann den Artikel nach Gusto erweitern oder kürzen. Relevanz wird einzig und allein durch wissenschaftliche Abhandlung und Medien gestiftet, nicht durch persönliche Einschätzungen. (nicht signierter Beitrag von 84.137.33.229 (Diskussion) 20:39, 5. Apr. 2012 (CEST))
- Na du bist ja lustich. Die persönliche Einschätzung es wäre in einigen Monaten nicht mehr relevant ist "Glaskugelei" aber deine gegenteilige persönliche Einschätzung unterliegt nicht diesem Makel? --Kharon 21:03, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Lustig finde ich es ganz und gar nicht, wenn den Medien gerade im Bereich Rechtsextremismus die Relevanz abgesprochen wird. Der Bezug zwischen Medien und Relevanz von Themen wurde mittlerweile extremst häufig in der Wikipedia durchgekaut. Das dies keine persönliche Einschätzung ist, ist (das unterstelle ich jetzt mal) auch Dir bekannt. Ich bin verwundert, dass es nun bei der PP eine Extrawurst geben soll. --84.137.33.229 21:26, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Du seist nur darauf hingewiesen, dass der Grundsatz Relevanz auf Dauer aus WWNI #8 abgeleitet ist. Das ist keine "Extrawurst", das wird und muss bei jeder Medienquelle angewendet werden. Das ist der Grund weshalb es hier eben nichts zu suchen hat was Politiker XY in der Polittalkshow Z gesagt hat, noch weniger hat es etwas mit dem Thema zu tun. Dem ist auch das Thema Rechtsextremismus unterworfen. Es sind berechtigte Zweifel dass diese Thematik mittel- bis langfristig in dieser Breite noch eine Rolle spielt, das gilt insbesondere für die einzelnen dargestellten Fälle (WP:BIO beachten!). Das hat auch der absolute Großteil der Diskutanten hier geäußert. Noch hinzu kommt, dass ich die hier von einigen dargestellte Situation, dass die Medien im Zusammenhang mit den Piraten nur über Rechtsextremismus berichten, nicht erkennen kann. Das mag regional vielleicht unterschiedlich sein, aber eben das muss dann auch in den Textumfang eingehen - was auf regionaler Ebene diskutiert wird darf nicht als nationales Diskussionsthema dargestellt werden. Ich für meinen Teil habe nie gefordert dass die Thematik im Artikel nicht behandelt werden dürfte/sollte, sie hat in meinen Augen durchaus ihre Berechtigung - es geht mir um den Umfang der Darstellung, denn gerade der im Artikel dargestellte Umfang ist in meinen Augen bedeutend größer als der tatsächliche Umfang der Diskussion und der Vorgänge. --Vanger !–!? 23:40, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Hier ist nicht das Thema dass ein x-beliebiger Politiker in einer Talkshow seinen Mund gg. die PP aufmacht. Das Thema Piraten/Rechtsextremismus hat zum Inhalt, dass in aller Regelmäßigkeit Piraten mit rechtem Gedankengut entlarvt werden, dass aus hohen Positionen heraus der Holocaust relativiert wurde, dass es nicht als ein Problem angesehen wird zuvor in der NPD gewesen zu sein sondern nur dessen Nichterwähnung (Rechts ist schon OK wenn transparent damit umgegangen wird). Die Äußerungen und Entscheidungen auf höchster Parteiebene nun zu einem kleinen regionalem Problem herunter zureden und Rechtsextremismus als ein Talkshowproblem abzutun verkennt sowohl den breiten medialen Niederschlag als auch die Ernsthaftigkeit der Problematik. --84.137.42.154 13:15, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Du seist nur darauf hingewiesen, dass der Grundsatz Relevanz auf Dauer aus WWNI #8 abgeleitet ist. Das ist keine "Extrawurst", das wird und muss bei jeder Medienquelle angewendet werden. Das ist der Grund weshalb es hier eben nichts zu suchen hat was Politiker XY in der Polittalkshow Z gesagt hat, noch weniger hat es etwas mit dem Thema zu tun. Dem ist auch das Thema Rechtsextremismus unterworfen. Es sind berechtigte Zweifel dass diese Thematik mittel- bis langfristig in dieser Breite noch eine Rolle spielt, das gilt insbesondere für die einzelnen dargestellten Fälle (WP:BIO beachten!). Das hat auch der absolute Großteil der Diskutanten hier geäußert. Noch hinzu kommt, dass ich die hier von einigen dargestellte Situation, dass die Medien im Zusammenhang mit den Piraten nur über Rechtsextremismus berichten, nicht erkennen kann. Das mag regional vielleicht unterschiedlich sein, aber eben das muss dann auch in den Textumfang eingehen - was auf regionaler Ebene diskutiert wird darf nicht als nationales Diskussionsthema dargestellt werden. Ich für meinen Teil habe nie gefordert dass die Thematik im Artikel nicht behandelt werden dürfte/sollte, sie hat in meinen Augen durchaus ihre Berechtigung - es geht mir um den Umfang der Darstellung, denn gerade der im Artikel dargestellte Umfang ist in meinen Augen bedeutend größer als der tatsächliche Umfang der Diskussion und der Vorgänge. --Vanger !–!? 23:40, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Lustig finde ich es ganz und gar nicht, wenn den Medien gerade im Bereich Rechtsextremismus die Relevanz abgesprochen wird. Der Bezug zwischen Medien und Relevanz von Themen wurde mittlerweile extremst häufig in der Wikipedia durchgekaut. Das dies keine persönliche Einschätzung ist, ist (das unterstelle ich jetzt mal) auch Dir bekannt. Ich bin verwundert, dass es nun bei der PP eine Extrawurst geben soll. --84.137.33.229 21:26, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Na du bist ja lustich. Die persönliche Einschätzung es wäre in einigen Monaten nicht mehr relevant ist "Glaskugelei" aber deine gegenteilige persönliche Einschätzung unterliegt nicht diesem Makel? --Kharon 21:03, 5. Apr. 2012 (CEST)
Ich schließe mich der Fraktion an, die für eine komplette Löschung oder mindestens starke Kürzung des Abschnitts eintritt. Kurzfristig mag das vielleicht für die ein oder andere Schlagzeile reichen, langfristig hat das keinerlei Bedeutung. Es wurde hier schon angesprochen, wenn wir jeden Fall von den größeren Parteien in deren Artikel einbauen wollten, würden sich diese wohl in der Länge verdoppeln. Kurz: Raus damit. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 14:26, 6. Apr. 2012 (CEST)
- Was noch fehlt
- Dass die Zitierung von Holocaust-Leugnern auf den Mailinglisten im Namen der Meinungsfreiheit von Vorständen erlaubt und verteidigt wird
- Die Erfolge des Journalismus: Die mittlerweile einsetzende härtere Gangart gegen Rechtsextreme in der Partei. Die Satzungsänderungen, nach denen der Vorstand auch trotz Basisdemokratie gegen Rechtsextreme vorgehen kann.
--84.137.42.154 15:33, 6. Apr. 2012 (CEST)
Es wird im übrigen immer schlimmer... Schon interessant wenn man die einhellige Meinung hier auf der Diskussionsseite und die Wirklichkeit im Artikel betrachtet. Das erweckt ja langsam den Eindruck einer Staatskrise. --Vanger !–!? 11:54, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Da muss ich dir leider zustimmen. Ich würde für eine radikale Kürzung um etwa 2/3 plädieren. Kurz und knapp die Vorwürfe und die Reaktionen darauf. Es ist imho nicht relevant, was dieses oder jenes Parteimitglied dazu meint. Der größte Teil Bodo Thiesen hat sogar inzwischen einen eigenen Artikel, der vermutlich erhalten bleiben wird. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 17:51, 23. Apr. 2012 (CEST)
Was soll eigentlich das Gerede. Ich kenne zwar andere Parteienartikel nicht näher. "Im Artikel SPD wird z.B. der Fall Thilo Sarrazin (Rassismusvorwurf) nicht dargestellt, in CDU z.B. nichts zu Günther Oettinger (Filbingerrede) und in FDP steht nichts zu Jürgen Möllemann (Antisemitismus)", weil sich vermutlich Parteienvertreter auf die Wikipedia-Artikeln ihrer jeweiligen Parteien gesetzt haben, wie ich Wikipedia kenne. Aber dann hier für die Piratenpartei eine Gleichbehandlung im schönenden Weglassen einzufordern ist allerdings störend, --Rosenkohl (Diskussion) 23:04, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Die Sache ganz wegzulassen, würde ich inzwischen nicht mehr. Dafür war das Medieninteresse zu groß. Allerdings sollten schon die Verhältnisse gewahrt bleiben und da muss man sich schon fragen, ob die Angelegenheit im derzeitigen Umfang in den Artikel gehört. Wie gesagt, im Moment sieht es so aus, als ob der Artikel Bodo Thiesen bestehen bleibt und in "Causa Bodo Thiesen" umbenannt wird. Dann könnte der Unterabschnitt schon mal ordentlich gekürzt werden, mit Verweis auf den Hauptartikel. Die Sache mit Martin Delius würde ich komplett raus nehmen, da sie für Delius nur sehr geringe Konsequenzen hatte und weder Medien noch Parteifreunde davon ausgehen, dass der Mann rechte Tendenzen hat. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 18:13, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn du richtig aufgepasst hättest Rosenkohl wäre dir aufgefallen, dass es nur Einzelstimmen sind die für eine vollständige Entfernung plädieren. Auch ich habe nie etwas derartiges zur Diskussion gestellt, die Thematik hat im Artikel seine Existenzberechtigung. Das Problem ist der *Umfang* der Darstellung, nicht die Tatsache der Darstellung oder deren Form - und dem stimmt auch die Mehrheit zu. Es geht letztlich um eine Medienmanipulation durch Gewichtung der Informationen, dem Thema wird hier massiv mehr Beachtung gewidmet als dies in der Realität der Fall war. Es sagt keiner dass das mit böser Absicht erfolgen würde, es kann durchaus auch einfach nur eine persönliche andere Prioritätensetzung sein. Dass die von dir genannten Fälle in den anderen Parteien-Artikeln nicht dargestellt sind sehe ich ebenso als Fehler und Probleme in den dortigen Artikeln, ein Thema aber größer darzustellen als es in Wirklichkeit ist, ist exakt genauso schlimm wie die Thematik zu verschweigen. --Vanger !–!? 09:58, 25. Apr. 2012 (CEST)
Ergänzung
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,828729,00.html --JosFritz (Diskussion) 17:13, 20. Apr. 2012 (CEST)
Anti-Acta-Kraken
Eine offizielle Stellungnahme von ca. Juli 2010 befindet sich vermutlich auf [6]. Der dort angegebe Weblink http://basisvasektomie.de/?p=227 führt mich nicht zu dem Original.
Auffällig finde ich z.B. den insgesammt flapsigen Ton der Stellungnahme (>>Die Sache mit dem Kraken… … damit meine ich nicht das WM-Orakel Paul, das mir herzlich am A...<< usw.), ebenso den Widerspruch zwischen
- >>Ganz im Gegensatz zu der Nazi-Karikatur symbolisiert der Kraken hier nicht einen Angriff auf die Welt, ein Erdrücken, sondern eine weite Verbreitung angesichts der großen Zahl internationaler Vertragspartner<< und
- >>es ist kein Datenkraken, sondern symbolisierteinen Vertrag, der unser aller Leben berührt, der die Welt umschlingt und uns erdrücken wird – genauso wie es ACTA tut<<
bezgüglich nicht oder doch "Erdrücken", --Rosenkohl (Diskussion) 23:28, 5. Apr. 2012 (CEST)
- Forenpost, Du kannst ja gern Herrn Urbach wegen des Ursprungs anmailen und ihn auch gleich fragen, ob Deine Interpretation seiner Intention entspricht. --78.55.48.67 04:17, 7. Apr. 2012 (CEST)
Service: Der Ursprung ist Herrn Urbach eigenes Blog. Die Seiten basisvasektomie.de und stephanurbach.de scheinen den gleichen Server zu nutzen. Zumindest laufen die Logs in die gleiche Auswertung rein Die Blogseite "p=227" ist in beiden URLs die gleiche; eventuell wurde da intern was dran geschraubt. Lecker auch sein Beitrag Ich bin Alltagssexist, aber ich arbeite daran!. --84.137.60.53 13:45, 7. Apr. 2012 (CEST)
Danke für den Hinweis auf den Ursprung der Stellungnahme. Im Unterschied dazu handelt es sich bei "ich-bin-alltagssexist-aber-ich-arbeite-daran" offenbar weniger um eine offizielle Stellungnahme als "Acta-Koordinator" der Piratenpartei, sonden eher um eine persönliche Betrachtung.
Im Taz-Artikel http://www.taz.de/!87351/ heißt es: "Darauf eine Krake, die manches mit einer Karikatur aus dem NS-Hetzblatt Stürmer von 1938 gemein hat."
Es wäre gut gewesen mit anzugeben, in welcher Ausgabe und Seitenzahl des "Stürmer" die Zeichnung rechts im Bild erschienen sein soll.
Vermutlich ist die Angabe der Taz jedoch falsch. Es fehlen Nachweise dafür, daß die Zeichnung rechts im Bild im "Stürmer" erschienen ist, oder im Jahr 1938 veröffentlicht wurde, oder entstanden ist, oder überhaupt bis 1945 in einer NS-Zeitschrift, oder in einer Ausstellung veröffentlicht worden ist. Es ist unklar, ob überhaupt, und in welchem Umfang Bilder des Zeichners Joseph Plank alias "Seppla" im "Stürmer" erschienen sind.
Diese Zeichnung befindet sich offenbar auf einem weißen Bogen ohne Zeitungslayout. Das Photoarchiv des United States Holocaust Memorial Museum, siehe http://digitalassets.ushmm.org/photoarchives/result.aspx?max_docs=1000&search=seppla, datiert die Zeichnung auf "Circa 1938". Möglicherweise handelt es sich um eine zur NS-Zeit unveröffentlichte Studie.
--Rosenkohl (Diskussion) 13:44, 10. Apr. 2012 (CEST)
interne Verlinkung
im Abschnitt Piratenpartei_Deutschland#Umgang_mit_dem_Rechtsextremismus verlinkt "löschen wollte" auf eine interne WP-Seite. Das ist im gesamten Projekt eigentlich unüblich. --Doubletooth (Diskussion) 22:15, 13. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würde den ganzen Beisatz rausnehmen. Da sollte die Wikipedia sich selbst nicht so wichtig nehmen (selbst wenn sie es manchmal sein mag). --Eike (Diskussion) 11:04, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Nach meiner Kenntnis gehen die seit 2009 diskutierten Äußerungen Bodo Thiesens zum Holocaust ursprünglich auf diese Wikipedia-Diskussion zurück. Ob weitere der diskutierten Äußerungen Thiesens, etwa zur Schuld am Angriff auf Polen auch in der Wikipedia oder in anderen Webforen gefallen sind habe ich nicht herausfinden können, --Rosenkohl (Diskussion) 11:55, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würd's trotzdem weglassen. Zum einen muss man sich klarmachen, dass die große Mehrheit unserer Leser nicht die geringste Vorstellung hat, wie "Artikel Löschen" so vor sich geht. Zum anderen ist in meinen Augen "in denen er die Schuld Deutschlands am Beginn des zweiten Weltkrieges und den Holocaust in Frage stellte" die Flughöhe, aus der eine Enzyklopädie schreiben sollte. So könnte das auch in einem imaginären ausführlichen Brockhaus-Artikel stehen, das andere ist zu sehr ins Detail (und wirkt dann auch wie Nabelschau). --Eike (Diskussion) 13:42, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Die unübliche Verlinkung ja. Den Text nicht. Dass es keine Nabelschauedit ist, sollte eigentlich jedem der Kenntnis von der Aktion hatte bekannt sein. Die Aktion ist nun extern außerhalb der Wikipedia referenziert. --84.137.72.23 14:31, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Ich würd's trotzdem weglassen. Zum einen muss man sich klarmachen, dass die große Mehrheit unserer Leser nicht die geringste Vorstellung hat, wie "Artikel Löschen" so vor sich geht. Zum anderen ist in meinen Augen "in denen er die Schuld Deutschlands am Beginn des zweiten Weltkrieges und den Holocaust in Frage stellte" die Flughöhe, aus der eine Enzyklopädie schreiben sollte. So könnte das auch in einem imaginären ausführlichen Brockhaus-Artikel stehen, das andere ist zu sehr ins Detail (und wirkt dann auch wie Nabelschau). --Eike (Diskussion) 13:42, 14. Apr. 2012 (CEST)
- Nach meiner Kenntnis gehen die seit 2009 diskutierten Äußerungen Bodo Thiesens zum Holocaust ursprünglich auf diese Wikipedia-Diskussion zurück. Ob weitere der diskutierten Äußerungen Thiesens, etwa zur Schuld am Angriff auf Polen auch in der Wikipedia oder in anderen Webforen gefallen sind habe ich nicht herausfinden können, --Rosenkohl (Diskussion) 11:55, 14. Apr. 2012 (CEST)
@Eike sauer: Danke für die Wiederherstellung der versehentlich gelöschten Wörter. --84.137.72.23 19:49, 14. Apr. 2012 (CEST)
Liquid Feedback - Testphase seit 2009 und kein Ende in sicht
Da Artikel gerade nicht mehr so liquide zu bearbeiten ist (gesperrt): Es muss noch hinzugefügt werden, dass die "neue Form der politischen Repräsentation und Mitsprache" (Wikipedia), sich bereits seit 2009 (!!!) bei der PP in der Testphase befindet. --84.137.53.24 12:11, 15. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist in IT-Kreisen durchaus normal. Wenn man es genau nimmt... OpenSSL war fünfzehn Jahre lang (bis März 2010) "Beta". Erst da kam Version 1.0.0 raus (Ja, ich weis, schlechtes Beispiel, auch frühere Versionen hiessen "stable" ) --P.C. ✉ 07:24, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ein ganz schlechtes Beispiel ;-) weil die Piratenpartei mit ihren Tests "Closed Source" ist. OpenSSL dagegen ist Open Source. Dort sind alle Makel Rückschläge und Fortschritte darüber hinaus transparent einsehbar. Bei den Parteien spielt sich dat janze intransparent hinter verschlossenen Türen ab. OpenSSL wurde frühzeitig produktiv geschaltet und verwendet. Liquid Feedback ist wie gesagt nach drei Jahren immer noch in der Testphase (very very bad smells für ein IT Projekt). Ansonsten passt der Rest schon: "In IT-Kreisen" sagt da schon ne Menge ;-) Was ist doch der schönste Lacher bei den Nerds. "Its not a Bug - Its a featuere" --84.137.41.111 20:23, 16. Apr. 2012 (CEST)
- http://liquidfeedback.org/open-source/ ? --Eike (Diskussion) 21:56, 16. Apr. 2012 (CEST)
- ?? Dort ist nix Liquides von der Testphase der PP zu sehen,, das ist lediglich die Software. --84.137.65.139 22:24, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ähm... Wie bitte kann ein Projekt "Closed Source" sein, wenn es keine Source gibt? Aber wenn Du schon so argumentierst: Googles DNS-Server ist seit ähnlich langer Zeit im Test... Im Februar wurde er dann endlich "produktiv" genannt. Zu dem Zeitpunkt lieferte er Antworten auf 70 Milliarden Anfragen am Tag. Nur weil etwas "in einer Testphase" ist, heist es nicht, dass es nicht nutzbar ist, oder schlecht. Aber ich denke Dir ist das egal, und du willst nur trollen. Immerhin hast Du keinerlei Vorschlag zur Verbesserung des Artikels gemacht. Immer daran denken: Das hier ist kein Forum. --P.C. ✉ 18:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Nachtrag: Ich würde auf so einen Test nichts geben, wenn der nicht alle Möglichkeiten abgedeckt hat. Und da die Piraten noch nicht im Bundestag sind, konnten noch nicht alle Möglichkeiten getestet werden. --P.C. ✉ 18:25, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das Projekt (nicht die Software) "Liquid Feedback" befindet sich bei der PP in einer Testphase. Außer dass die PP keine Gelder für den Betrieb einer Open-Source-Software übrig hat und sich ihre interne Demokratietools extern finanzieren lässt ("Für den Betrieb von Liquid Feedback bitten wir um deine Spende.") kann ich keinen Hinweis über die Entwicklung sowohl des >>Projektes LF << innerhalb der PP finden, noch lassen sich Hinweise auf der Software-Seite finden, die auf Input seitens der PP hindeuten und Hinweise geben auf die Implementierung von Funktionalitäten. Wo finden sich z.B. die initialen Konzepte für die Software? Wo findet sich die Seite mit den Change Requests seitens der PP. ... --84.137.51.85 12:16, 21. Apr. 2012 (CEST)
- P.S. Liquid ist an der Software offenbar nichts ;-) Bei Aufruf weiterer im "Themenbereich 'Innen, Recht, Demokratie, Sicherheit'" sind entsprechende Unterseiten mit aller Regelmäßigkeit nicht aufrufbar (-; = Demokratieausschluss per Softwarebug ;-). Ein deutlicher Hinweis dafür, dass die Software sich nicht einmal mehr in der Testphase befindet. --84.137.51.85 12:24, 21. Apr. 2012 (CEST)
- "externe Finanzierung": die ganze Partei wird extern finanziert, also über Spenden. Ob das der Wahlkampf ist oder das Gehalt des Pressesprechers, für jede Ausgabe wird um Spenden gebeten. Zum Thema Liquid Feedback: um die genaue Ausgestaltung des Projekts wird intensiv gestritten, z.B. Zum Thema Pseudonyme. Neben dem System des Bundes wird zumindest auch in Berlin liquid Feedback eingesetzt, dort wohl mit grösserem Engagement. Das Projekt ist ohne Zweifel noch in einer Testphase. Zudem muss hinzugefügt werden, dass sich die Piratenpartei für Liquid Democracy einsetzt, die Software Liquid Feedback ist nur eine mögliche Ausprägung davon.--ElTres (Diskussion) 12:52, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Soll "eine mögliche Ausprägung" heißen, dass es sich aktuell nur um heiße Luft handelt und ansonsten über diese merkwürdigen App für die Lösung von Demokratieproblemen keine weiteren konkreten angewendeten Ansätze oder Neuerungen existieren? --84.137.51.85 13:10, 21. Apr. 2012 (CEST)
- "externe Finanzierung": die ganze Partei wird extern finanziert, also über Spenden. Ob das der Wahlkampf ist oder das Gehalt des Pressesprechers, für jede Ausgabe wird um Spenden gebeten. Zum Thema Liquid Feedback: um die genaue Ausgestaltung des Projekts wird intensiv gestritten, z.B. Zum Thema Pseudonyme. Neben dem System des Bundes wird zumindest auch in Berlin liquid Feedback eingesetzt, dort wohl mit grösserem Engagement. Das Projekt ist ohne Zweifel noch in einer Testphase. Zudem muss hinzugefügt werden, dass sich die Piratenpartei für Liquid Democracy einsetzt, die Software Liquid Feedback ist nur eine mögliche Ausprägung davon.--ElTres (Diskussion) 12:52, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ähm... Wie bitte kann ein Projekt "Closed Source" sein, wenn es keine Source gibt? Aber wenn Du schon so argumentierst: Googles DNS-Server ist seit ähnlich langer Zeit im Test... Im Februar wurde er dann endlich "produktiv" genannt. Zu dem Zeitpunkt lieferte er Antworten auf 70 Milliarden Anfragen am Tag. Nur weil etwas "in einer Testphase" ist, heist es nicht, dass es nicht nutzbar ist, oder schlecht. Aber ich denke Dir ist das egal, und du willst nur trollen. Immerhin hast Du keinerlei Vorschlag zur Verbesserung des Artikels gemacht. Immer daran denken: Das hier ist kein Forum. --P.C. ✉ 18:24, 17. Apr. 2012 (CEST)
- ?? Dort ist nix Liquides von der Testphase der PP zu sehen,, das ist lediglich die Software. --84.137.65.139 22:24, 16. Apr. 2012 (CEST)
- http://liquidfeedback.org/open-source/ ? --Eike (Diskussion) 21:56, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Ein ganz schlechtes Beispiel ;-) weil die Piratenpartei mit ihren Tests "Closed Source" ist. OpenSSL dagegen ist Open Source. Dort sind alle Makel Rückschläge und Fortschritte darüber hinaus transparent einsehbar. Bei den Parteien spielt sich dat janze intransparent hinter verschlossenen Türen ab. OpenSSL wurde frühzeitig produktiv geschaltet und verwendet. Liquid Feedback ist wie gesagt nach drei Jahren immer noch in der Testphase (very very bad smells für ein IT Projekt). Ansonsten passt der Rest schon: "In IT-Kreisen" sagt da schon ne Menge ;-) Was ist doch der schönste Lacher bei den Nerds. "Its not a Bug - Its a featuere" --84.137.41.111 20:23, 16. Apr. 2012 (CEST)
Können wir die Probleme der Software eventuell auf der dazu gehörenden Seite diskutieren? LiquidFeedback war immer ein von der Piratenpartei unabhängiges Open Source Projekt des Public Software Group e. V. und wird auch von anderen Organisationen und Unternehmen eingesetzt. [7] --P.C. ✉ 19:07, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Von mir aus kann das Thema hier abgeschlossen werden. Der Artikel ist ja entsperrt und die Änderungenhabe ich eingearbeitet. Ansonsten war es eine interessante Diskussion. Thx, --Anfrage20120421-2 (Diskussion) 20:58, 21. Apr. 2012 (CEST)
Plagiatsvorwurf in Schleswig-Holstein
Ich habe den Artikel um die Plagiatsvorwürfe der schleswig-holsteinischen Piraten ergänzt. viele Grüße, Line --178.3.136.79 15:38, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Zugegeben, es ist eine ziemlich lustige Sache und noch dazu eine tagesaktuelle und der Artikel soll ja nun nicht beliebig niveauvoll werden... aber ist dieser Plagiatsvorwurf (ist der Begriff abgesehen davon, dass Medien ihn genussvoll nutzen in diesem Zusammenhang überhaupt richtig) wirklich in Meilenstein und historisch einschneidendes Erlebnis (außerhalb der Wahlergebnis) in der Piratenpartei? Ich bin dafür, diesen Abschnitt wieder zu löschen - und nochmal scharf drüber nachzudenken, was wir im Geschichtsabschnitt überhaupt lesen wollen. --92.229.97.8 08:26, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Es ist schon von Bedeutung wenn in Positionspapieren steht: "4) Die Piraten sind für Plagiate [...] Nein. Richtig ist: Die Piraten erkennen die Urheberpersönlichkeitsrechte vollumfänglich an. Diese umfassen die korrekte Angabe des Urhebers, das Recht auf Erstveröffentlichung und den Schutz vor Entstellung. Die korrekte Angabe des Urhebers ist die Grundlage für Respekt und finanzielle Wertschätzung. Sich mit fremden Federn zu schmücken ist glatter Betrug, den wir scharf verurteilen." [8], Positionsparpiere aber selber wiederum Plagiate sind. Scharf nachdenken muss bei solcher Doppelbödigkeit genauso wenig wie über das Gutenberg-Plagiat. --84.137.51.85 13:03, 21. Apr. 2012 (CEST)
Im Wikipedia-Artikel steht "Die Piratenpartei Schleswig-Holstein wies den Vorwurf des Plagiats zurück". Dabei bleibt dem unklar, ob es bisher überhaupt zu einer Anzeige oder Verurteilung gekommen ist. Bis auf weiteres scheints es sich um einen laufenden Vorgang zu handeln, der somit enzyklopädisch irrelevant ist.
Laut Schranken_des_Urheberrechts#Amtliche_Werke sind amtliche Werke, also worin die Wahlprogramme einmal münden sollen, übrigens eh vom Urheberrecht ausgenommen, ähnliches dürfte daher auch für Wahlprogramme, Gesetzesentwürfe etc. gelten, --Rosenkohl (Diskussion) 17:19, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ist ja wohl eher was für eine Wartezimmerzeitschrift, aber nicht für hier, finde ich. Hat doch politisch wenig Tragweite.--188.174.105.165 17:33, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Wahlprogramm ist kein amtliches Werk. 78.55.12.127 23:25, 21. Apr. 2012 (CEST)
Den Plagiatsvorwurf halte ich für übertrieben, den der gedanken- und/oder ahnungslosen copy&paste-Politik aber nicht. Das Bedenkliche ist doch, daß selbst das Wahlprogramm zusammenkopiert wird, auch wenn die Inhalte teilweise überhaupt nicht auf die Landespolitik passen und anscheinend auch ohne daß die Partei in der Lage ist, die Fehler von sich aus zu erkennen. Und da scheint mir der copy&paste-Fall in Schleswig-Holstein durchaus exemplarisch für ein Grundproblem und nicht einfach ein Lacher ohne Bedeutung zu sein. Nikita (Diskussion) 18:35, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Copy & Paste ohne Urheberangabe ist per Definion ein Plagiat. --Anfrage20120421-2 (Diskussion) 20:56, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Parteiprogramme sind keine geschützten Werke. Wenn sie es wären könnten die Grünen heute praktisch allen anderen Parteien vorwerfen ihr Gedankengut "gestohlen" zu haben. Der Artikel hier fällt auch bei diesem Thema als sehr unausgewogen auf im Vergleich mit den Artikeln anderer Parteien. Man stelle sich vor wie der Artikel der über 100 Jahre alten SPD aussähe, wenn jeder einzelne "Presseaufschrei" in der hier praktizierten ausführlichen Breite in den Artikel käme. Was soll also dieser Unsinn hier? Diese "Skandale" gehören höchstens in die Artikel der verantwortlichen Politiker, wie bei anderen Parteien auch. --Kharon 09:13, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Vielleicht unter der beliebten Abschnitts-Überschtift Trivia? :) --JosFritz (Diskussion) 10:29, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Ein Plagiat ist eine unrechtmässige Aneignung[9] Wie schon mehrfach auf dieser Seite gesagt, ist das hier wohl keines. --P.C. ✉ 10:31, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Parteiprogramme sind keine geschützten Werke. Wenn sie es wären könnten die Grünen heute praktisch allen anderen Parteien vorwerfen ihr Gedankengut "gestohlen" zu haben. Der Artikel hier fällt auch bei diesem Thema als sehr unausgewogen auf im Vergleich mit den Artikeln anderer Parteien. Man stelle sich vor wie der Artikel der über 100 Jahre alten SPD aussähe, wenn jeder einzelne "Presseaufschrei" in der hier praktizierten ausführlichen Breite in den Artikel käme. Was soll also dieser Unsinn hier? Diese "Skandale" gehören höchstens in die Artikel der verantwortlichen Politiker, wie bei anderen Parteien auch. --Kharon 09:13, 22. Apr. 2012 (CEST)
Wenn bei einer Landtagswahl knapp die Hälfte des Wahlprogramms von anderen Landesverbänden abgeschrieben worden ist (ohne es zuvor der Realität in dem anderen Bundesland anzupassen), halte ich das sehr wohl für relevant. Allerdings könnte der Abschnitt nach Einrichtung eines eigenen Artikels Piratenpartei Schleswig-Holstein dorthin verschoben werden (Nebenbei: Ich könnte übrings auch mit einer anderen Überschrift des Abschnitts leben, aber die Information an sich sollten nicht gelöscht werden), --88.71.161.193 13:06, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Der Artikel soll die Partei "Piratenpartei Deutschland" darstellen. Nicht den Landesverband "Piratenpartei Schleswig-Holstein" oder irgendwelche politstrategischen Anfängerfehler dort. Ein "Kompromiss", dies hier solange darzustellen wie der passende Artikel zum Landesverband fehlt, ist eine vorsätzlich(!) falsche Relevanzbegründung. --Kharon 13:49, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Moment mal, ich habe die Relevanz nicht mit dem noch zu schreibenden Artikel über die Piratenpartei in S-H begründet. Ich habe lediglich geschrieben, dass -aus meiner Sicht- der Abschnitt später auch gern dorthin verschoben werden kann. [Daneben ist der LV S-H natürlich auch ein Teil der Piratenpartei Deutschland, ansonsten müssten nach jener Argumentation auch andere bundesland-spezifische Passagen gelöscht werden]. --88.71.161.193 13:55, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Kharon, du übergehst die Tatsache, daß der Fall auch als Ausdruck eines strukturellen und grundsätzlichen Problems der Piratenpartei angesehen werden kann, und das ganze mit strategischen Fehlern gar nichts zu tun hat. Nikita (Diskussion) 14:05, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Moment mal, ich habe die Relevanz nicht mit dem noch zu schreibenden Artikel über die Piratenpartei in S-H begründet. Ich habe lediglich geschrieben, dass -aus meiner Sicht- der Abschnitt später auch gern dorthin verschoben werden kann. [Daneben ist der LV S-H natürlich auch ein Teil der Piratenpartei Deutschland, ansonsten müssten nach jener Argumentation auch andere bundesland-spezifische Passagen gelöscht werden]. --88.71.161.193 13:55, 22. Apr. 2012 (CEST)
Das ist zwar ein Schmunzeln wert, nicht aber einen Abschnitt im Artikel. Die Piraten haben aktuell einen Hype in den Medien. Da muss man nun wirklich nicht jede kleinste Kleinigkeit aufgreifen, sondern längerfristige und wichtige Dinge. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 14:42, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Sehe ich genauso, sollte dies jetzt mehrer wochen diskutiert werden ist es sicher relevant genug. Ansonsten hat es keinerlei Bedeutung. --mfg Sk!d 03:27, 23. Apr. 2012 (CEST)
Titelstory
Dazu passend das Interview: "Spiegel"-Titel zur Piratenpartei: "Seriöse Aussagen kann man auch mit Hut machen" - Immerhin hatte diese Spiegel-Ausgabe mit dem Piratentitelbild eine satte Millionenauflage (exakt 1.121.000 Stück). Man muss es wirklich so sehen wie der entspannte Gregory Engels: Jede Story in den Medien ist gut und steigert nur die Bekanntheit der Piraten ;) --77.4.93.155 21:33, 24. Apr. 2012 (CEST)
Die Piratenpartei und der Porno-Proxy
Als Arcor aufgrund einer gerichtlichen Entscheidung für seine User im Oktober 2007 eine Sperre von drei pornografischen Internet-Seiten einrichtete, stellte die Piratenpartei Deutschland einen Proxy-Server über ihre Domain zur Verfügung.
Durch diesen Proxy-Server und die dazugehörige Einrichtungsanleitung war es Arcor-Kunden fortan möglich, die Sperre ihres Providers zu umgehen und zwei der drei gesperrten Seiten wieder aufzurufen.
Die Piratenpartei Deutschland wollte dadurch den Unsinn von Internet-Sperren demonstrieren und gleichzeitig einer durch Provider vorgenommenen Internet-Zensur entgegen wirken.
Hier der Wortlaut einer entsprechenden Erklärung im Original-Zitat:
Und hier der grundsätzliche Sachverhalt im Arcor-Eintrag von Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arcor#Arcor_im_Visier_der_Auseinandersetzungen_um_Altersverifikation
Handelt es sich um eine einmalige Rand-Episode oder ist der Vorgang im Gesamtkontext der Partei-Geschichte erwähnenswert?
-- 84.58.173.133 21:38, 27. Apr. 2012 (CEST)
- Rand-Episode. --Bürgerlicher Humanist (Diskussion) 11:40, 28. Apr. 2012 (CEST)
- Der LV Bayern betreibt schon seit sehr langem Anonymisierungsserver.--12:15, 28. Apr. 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.104.180.22 (Diskussion))
Politischer Geschäftsführer
Christopher Lauer war laut zahlreichen Quellen und eigener Aussage 2010-2011 politischer Geschäftsführer. Jedoch soll es diesen Posten laut Piratenpartei_Deutschland#Vorstand gar nicht gegeben haben. Wo liegt der Fehler? --Nicor (Diskussion) 21:47, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Indem man ihm vorstandsintern die Aufgaben eines solchen zugeschoben hat, da sie erledigt werden mussten. Er nahm also nicht den Posten wahr, sondern den Aufgabenbereich.--188.174.21.65 21:54, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Könnte das bitte in der Tabelle mit einem entsprechenden Nachweis dargestellt werden? Wer übernahm diese Aufgabe denn zuvor, also 2009/2010, als es diesen Posten ebenfalls offiziell nicht gegeben haben soll? --Nicor (Diskussion) 22:37, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Ich durchsuche gerade die Protokolle der Partei, finde dazu aber keinen echten Beschluss bislang. Wir sollten daher lieber im Lauer-Artikel das Ganze dahingehend umändern, dass er "als Beisitzer im Bundesvorstand unter anderem mit den Aufgaben eines politischen Geschäftsführers betraut wurde, ein Augabenbereich der bei den PIRATEN zwischen 2009 und 2011 keinem festen Parteiamt zugeordnet war." Ich selbst bin kein Pirat, ich verfolge nur hin und wieder die ein oder andere Partei und deren Aktivitäten und meine, mich vage erinnern zu können, dass ich in den Livestreams zu den Parteitagen 2009 in Hamburg und 2010 in Bingen mitbekommen habe, dass man sich da flexibel halten wollte und vorstandsintern die Aufgaben nach Eignung verteilen wollte.--188.174.21.65 23:00, 29. Apr. 2012 (CEST)
- P.S.: In der Tabelle würde ich solche Arbeitsgliederungshinweise nicht erwähnen. Wenn ich mich recht erinnere hat vor der BTW09 König diese Aufgaben wahrgenommen und dann Wirth. Aber da bin ich mir nicht sicher.--188.174.21.65 23:04, 29. Apr. 2012 (CEST)
- Könnte das bitte in der Tabelle mit einem entsprechenden Nachweis dargestellt werden? Wer übernahm diese Aufgabe denn zuvor, also 2009/2010, als es diesen Posten ebenfalls offiziell nicht gegeben haben soll? --Nicor (Diskussion) 22:37, 29. Apr. 2012 (CEST)
Sinn
Verstehe den Sinn dieser Sätze nicht so ganz: Der Frauenanteil in der Piratenpartei ist nicht bekannt, da er nicht erfasst wird. Durch die geringe Zahl weiblicher Kandidaten bei den bisherigen Wahlen kann er jedoch als relativ klein eingeschätzt werden. Bei der Landtagswahl in Sachsen 2009 traten lediglich vier Männer an,und bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010 waren unter 30 Bewerbern auf der Landesliste zwei Frauen. Das müsste doch Frauen heissen oder nicht?--Northside (Diskussion) 17:38, 2. Mai 2012 (CEST)
- Nein, siehe Einzelnachweis. Das soll heissen: "Die Kandidatenliste bestand lediglich aus vier Männern (und keinen Frauen)". Die statistische Signifikanz ist dann aber sehr gering - dass unter vier Kandidaten keine Frau ist, sagt eigentlich gar nichts. Die nächste Statistik (zwei Frauen unter 30 Kandidaten) ist da schon aussagekräftiger. --YMS (Diskussion) 17:45, 2. Mai 2012 (CEST)
Anteil stimmberechtigter Mitglieder
Ja Herrgott Leute, ist das so schwer? Erst werden falsche Behauptungen aufgestellt (XYZ Mitglieder sind stimmberechtigt), obwohl die Zahl faktisch falsch ist – für nicht alle Landesverbände existiert überhaupt diese Unterscheidung. Zu behaupten diese Landesverbände würden keine Rolle spielen ist reine WP:TF. Dann werden Prozentsätze eingefügt für die keine Quelle ersichtlich ist, und selbst wenn, gilt auch für diese das Problem, dass ganze Landesverbände einfach ignoriert werden. Wir sind eine Enzyklopädie, kein Schätzverein. Laut PiratenWiki hat die Partei insgesamt 29.118 Mitglieder, für drei Landesverbände und die ausländischen Mitglieder wird keine Unterscheidung zwischen stimmberechtigten und nicht stimmberechtigten Mitgliedern gemacht. Werden diese Landesverbände aus der Gesamt-Mitgliederzahl herausgerechnet bleiben 26.693 Mitglieder übrig. Und von diesen 26.693 Mitgliedern sind 15.167 Mitglieder stimmberechtigt - oder eben 15.167 ÷ 26.693 = 56,82 Prozent. Aber nochmal, auch diese Zahl ändert nichts daran dass nicht alle Landesverbände erfasst sind. PS: Prinzip alt vor neu, sprich: Artikel bleibt im ursprünglichen Zustand bis die Diskussion abgeschlossen ist. --Vanger !–!? 12:30, 3. Mai 2012 (CEST)
Wenn man auf die nichterfassten kleinen Landesverbände hinweist, ist die Zahl aber korrekt und keine Schätzung mehr. Um es mathematisch korrekt zu machen könnte man höchstens eine maximale Abweichung von dem Wert angeben, für den Fall dass die ignorierten Landesverbände entweder als 100 % oder als 0% stimmberechtigt angenommen werden. MarkusGronotte (Diskussion) 12:40, 3. Mai 2012 (CEST)
- Und auch wenn ich mich erneut wiederholen muß, daß Piratenwiki ist keine zuverlässige bzw. solide recherchierte Quelle gemäß WP:Q für solche Detailangaben zum Mitgliederbestand. Diese Angaben sind nur durch die gewählten Parteiorgane und das Presseecho zu bestimmen. Wenn ein Journalist den Wert aus dem Piratenwiki übernimmt, ist das zwar auch mies, muß aber je nach Einzelfall geprüft werden. Angaben zu Stimmberechtigung sind aber so speziell, daß auch bloße Randnotizen nicht zuverlässig sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 3. Mai 2012 (CEST)
- PS - Die Liste im Piratenwiki erfasst einen Zeitraum vom 12.4. - 3.5. 2012. Es gab und gibt dort also nie einen tatsächlichen Stichtagswert, sondern alle Angaben sind bloßes "Original Research" aus der Addition von Einzelwerten. Das Problem damit, es ist nicht nachvollziehbar, woher die jeweiligen Autoren im Pirtatenwiki ihre Angaben haben, und für welches Datum sie damit gelten. Insgesamt sicher als ein parteiinternes Nachrichtenmedium, für Wikipedia zu ungenau.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:06, 3. Mai 2012 (CEST)
- @MarkusGronotte: Wikipedia ist kein Schätzverein („hiervon sind zwischen 43 und 52 % nicht stimmberechtigt.“) --Vanger !–!? 14:41, 3. Mai 2012 (CEST)
