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St. Victor (Hamm-Herringen)
Die evangelische Kirche St. Victor ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Herringen, einem Stadtbezirk von Hamm in Nordrhein-Westfalen.
Geschichte und Architektur
Erstmals urkundlich erwähnt wurde eine Vorgängerkirche 1031.
Die zweijochige Hallenkirche mit einem gerade geschlossenen zweijochigem Chor wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet. Der Westturm von der Mitte des 12. Jahrhunderts ist noch von dem Vorgängerbau. Der Außenbau wurde aus hammerechtem, zum Teil grünlichem Sandsteinmauerwerk mit Strebepfeilern und einem umlaufenden Kaffgesims erstellt. Zweibahnige Maßwerkfenster gliedern die Wände. Die dreibahnigen Maßwerkfenster in der Chorstirnwand wurden um 1500 erneuert. Der Turm wurde aus geschlemmtem Bruchsteinmauerwerk gebaut; im oberen Geschoß sind zum Teil erneuerte gekuppelte Schallöffnungen mit eingestellten Säulchen eingebaut. Die Strebepfeiler stammen aus neuerer Zeit. Die zweigeschossige Sakristei wurde 1901 angebaut. Das Kirchenschiff über einem querrechteckigen Grundriss wird durch niedrige Rundstützen in unterschiedlich lange Joche unterteilt. Darüber ruhen zwischen profilierten Gurt- und abgefasten Scheidbögen, auffallend hohe, stark gebuste Kreuzrippengewölbe, die wohl um 1500 erneuert wurden. Im Chor wurden über halbrunden Diensten und Konsolen Kreuzrippengewölbe mit Scheitelkehlen und vegetabil dekorierten Schlusssteinen eingezogen. Die Westempore in klassinzistischen Formen wurde 1952 etwas zurück gesetzt. Durch Bergschäden bedingte Sicherungsarbeiten wurden 1984 durchgeführt.
Epitaphe
Im Kirchenraum verteilt werden etliche Epitaphe aufbewahrt. Von Bedeutung sind die Epitaphe für Anna von Hugenpoet (gest. 1604) aus der Werkstatt von Hans Lacke und deren Tochter Clara Anna (gest. 1603) und die Tafel mit Wappen des Herzogs von Kleve aus der Zeit um 1600. Alle Arbeiten wurden aus Sandstein hergestellt und sind mit Rollwerkdekor versehen. Die weiteren Grabplatten vom 16. bis zum 18. Jahrhundert wurden 1985 restauriert.
Glocken
Die Glocken des 13. Jahrhunderts sind Meister Bodo zugeschrieben, die von 1756 Jacobus Rincker. Die Glocke von 1550 wurde von Tonnis Westerhues gegossen.
Literatur
- Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011 ISBN 978-3-422-03114-2
Weblinks
Einzelnachweise
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C und P Die Bau und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Soest
C und P Dehio Nordrhein-Westfalen II Westfalen
Literatur
- Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011 ISBN 978-3-422-03114-2
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ A. Ludorf:Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, herausgegeben vom Provinzial-Verbande der Provinz Westfalen, 1905, Seite 9
- ↑ Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 946
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C und P Westfalen
Literatur
Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold: Bau- und Kunstdenkmälder von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band, Aschendorfsche Verlagsbuchhandlung, Münster, HRSG.: Wilhelm Rave. Landeskonservator, 1952
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold, Bau- und Kunstdenkmälder von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band, 1952, Aschendorfsche Verlagsbuchhandlung, Münster, HRSG.: Wilhelm Rave. Seiten 88 - 91
C unc P Nordrhein-Westfalen I, Rheinland
Literatur
- Dehio, Georg, Bearbeitet von Claudia Euskirchen, Olaf Gisbertz, Ulrich Schäfer: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen I Rheinland. Deutscher Kunstverlag, 2005 ISBN 3-422-03093-x
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ * Georg Dehio; Bearbeitet von Magnus Backes: Hessen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Erster Band. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, S. 38.
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Cund P Bau und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Soest
C und P
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen. Deutscher Kunstverlag, München 1966
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ A. Ludorf:Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, herausgegeben vom Provinzial-Verbande der Provinz Westfalen, 1905, Seite 39
- ↑ * Georg Dehio; Bearbeitet von Magnus Backes: Hessen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Erster Band. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, S. 38.
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Stadtbefestigung Werl

Die Stadtbefestigung-Werl wurde im 13. Jahrhundert von den Bischöfen von Köln in Auftrag gegeben. Sie war eine mittelalterliche Anlage und bestand aus Porten (Toren).
Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[1]
Zwischen den Porten, verbunden durch eine starke Mauer, befanden sich jeweils Wachtürme, diese Anlage diente den Bürgern als Schutz und Sicherheit.
Die Anlage war ein Wehrbau, um die Verteidigungskraft zu erhöhen und die Sicherheit in der Stadt zu verbessern
Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[2]
Einzelnachweise
Einzelnachweise
Propsteikirchen ohne Artikel
Dies ist eine Liste katholischer Propsteikirchen in Deutschland, die noch keine eigene Artikelseite besitzen.
- Cottbus: St. Maria Friedenskönigin
- Duisburg-Hamborn: Abteikirche St. Johann
- Gladbeck: St. Lamberti
- Halle/Saale: St. Franziskus & St. Elisabeth
- Kempen: St. Marien
- Meppen: St. Vitus
- Oberhausen-Sterkrade: St. Clemens
- Recklinghausen: St. Peter
- Schwelm: St. Marien
- Telgte: St. Clemens
- Wassenberg: St. Georg
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