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Benutzer:Siegfried von Brilon/noch zu schreiben

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St. Antonius Einsiedler (Heggen)

Kirche St. Antonius

Die katholische Pfarrkirche St. Antonius Einsiedler ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in der Pfarrer Schmalohrstraße 1 Heggen, einem Gemeindeteil von Finnentrop im Kreis Olpe (Nordrhein-Westfalen).

Geschichte und Architektur

Alte Kapelle

Blick auf die alte Kapelle und die Orgelbühne

Erstmals urkundlich erwähnt wurde eine Kapelle in Heggen zu Ehren des heiligen Bekenners Antonius in einem Ablassbrief von Papst Johannes XXII. aus dem Jahr 1329. Vermutlich war sie eine Eigenkirche des Gutes der Ritterfamilie Haygen. Das romanische Gebäude war eine zweijochige Hallenkirche mit einer hufeisenförmig nach außen vortretender Apsis und einem Westturm.

Neubau

Blick auf den Altar

Diese Kapelle wurde bei dem Umbau von 1900 bis 1901 südlich quer hinter der Fassade integriert. Der nach Norden ausgerichtete kreuzförmige, neuromanische Bau wurde nach Plänen von Johannes Franziskus Klomp erweitert und umgebaut. Die Anbauten sind seitenschiffartig, die Apsiden halbrund. Der verputzte Bruchsteinbau ist durch Strebepfeiler und unterschiedliche Fensterformen gegliedert. Der Westturm wurde später aufgestockt. In den jüngeren Hauptraum wurden Kreuzgratgewölbe eingezogen. In der Kapelle ruhen auf Rundpfeilern spätgotische Gratgewölbe. Der Grundstein für die neue Kirche wurde im Juni 1900 gelegt, ein Jahr später erfolgte die Konsekration durch Wilhelm Schneider (Bischof)|Bischof Wilhelm Schneider]].

Ausstattung

Der überwiegende Teil der Ausstattung, sowie die Ausmalung der Kirche stammen vom Anfang des 20. Jahrhunderts. Die Orgelempore wurde über der alten Kapelle errichtet. Erwähnenswert ist die Holzfigur der Hl. Agatha von der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Literatur

Einzelnachweise

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C und P Die Bau und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Soest

[1]

C und P Dehio Nordrhein-Westfalen II Westfalen

[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. A. Ludorf:Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, herausgegeben vom Provinzial-Verbande der Provinz Westfalen, 1905, Seite 9
  2. Dehio, Georg, Unter Wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Nordrhein-Westfalen II Westfalen. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2011, ISBN 978-3-422-03114-2, S. 946

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C und P Westfalen

[1]

Literatur

Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold: Bau- und Kunstdenkmälder von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band, Aschendorfsche Verlagsbuchhandlung, Münster, HRSG.: Wilhelm Rave. Landeskonservator, 1952

Einzelnachweise

  1. Paul Michels, Nikolaus Rodenkirchen, Franz Herberhold, Bau- und Kunstdenkmälder von Westfalen, Kreis Brilon, 45. Band, 1952, Aschendorfsche Verlagsbuchhandlung, Münster, HRSG.: Wilhelm Rave. Seiten 88 - 91

C unc P Nordrhein-Westfalen I, Rheinland

[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. * Georg Dehio; Bearbeitet von Magnus Backes: Hessen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Erster Band. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, S. 38.

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Cund P Bau und Kunstdenkmäler von Westfalen, Kreis Soest

C und P

[2]

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen. Deutscher Kunstverlag, München 1966

Einzelnachweise

  1. A. Ludorf:Die Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen, herausgegeben vom Provinzial-Verbande der Provinz Westfalen, 1905, Seite 39
  2. * Georg Dehio; Bearbeitet von Magnus Backes: Hessen. In: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Erster Band. Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, S. 38.

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Stadtbefestigung Werl

Stadtansicht von Merian mit Stadtbefestigung und Schloss

Die Stadtbefestigung-Werl wurde im 13. Jahrhundert von den Bischöfen von Köln in Auftrag gegeben. Sie war eine mittelalterliche Anlage und bestand aus Porten (Toren).

Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[1]


Zwischen den Porten, verbunden durch eine starke Mauer, befanden sich jeweils Wachtürme, diese Anlage diente den Bürgern als Schutz und Sicherheit.

Die Anlage war ein Wehrbau, um die Verteidigungskraft zu erhöhen und die Sicherheit in der Stadt zu verbessern


Somit war die Stadt Werl (schon 1224 wird Werl als oppidum = Stadt bezeichnet). der nördlichste Grenzposten gegen die Grafen von der Mark.[2]

Einzelnachweise

  1. Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001
  2. Der Kreis Soest, Ulrich Becker, Theiss, 2001

Einzelnachweise


Propsteikirchen ohne Artikel

Dies ist eine Liste katholischer Propsteikirchen in Deutschland, die noch keine eigene Artikelseite besitzen.


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