Zum Inhalt springen

Wikipedia:Auskunft/alt34

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. März 2012 um 22:35 Uhr durch 80.226.24.8 (Diskussion) (Innerer Aufbau/Funktionweise eines Safe-/Tresorzahlenschlosses?: aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt34/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

4. März 2012

movie2k.to - Rechtslage

Angenommen man käme einer IP-Adresse nach und würde feststellen, man habe ca. 200 Filme angeschaut - vielleicht kann man nachweisen, dass zig GB von dort runterzogen wurden. Wie sehe die Bestrafung aus? Müsste das Material auf dem Rechner sichergestellt werden? Macht man sich zu große Sorgen und kann bedenkenlos weiter schauen? --Anonymouse a01 (Diskussion) 12:01, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

es macht vllt einen unterschied, ob man dabei nur deren bandbreite beschädigt hat, oder ob man auch noch dafür gezahlt hat... ansonsten ist die zuordnung der IP schwierig bis unmöglich... aber ansonsten muss man nicht die dateien beim täter finden, weil man ja schon den provider hat, der sagt, dass die daten dort hin geflossen sind... man könnte dann na klar versuchen zu argumentieren, dass man aufgrund der ungeheuerlichen qualität der microsoft produkte unwissentlich schadsoftware betrieben hat, die das diebesgut an eine unbekannte partei übermittelt hat... --Heimschützenzentrum (?) 13:26, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Solange du die Dateien nur selber schaust (streamst) und nicht verteilst vgl. Filesharing, kann dir niemand etwas. --79.215.110.232 14:07, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau das ist umstritten. Kann man zB hier gut nachlesen. Daher lieber den Rechtshinweis. -- Ian Dury Hit me  15:12, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiß wurde noch nie wer verurteilt wegen downloads. --Tets 16:13, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Es geht hier nicht um Downloads sondern um zwischenspeichern im Cache. Genau das ist umstritten und zurecht zZ nicht strafbar. Man verteilt hier keine Links sondern tut sie nur zwischenspeichern, das ist keine Straftat!--79.215.118.176 16:51, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Gesetze werden von Politikern gemacht, Urteile von Juristen. In beiden Fällen sind manchmal Leute dabei, die was von der technischen Seite der Materie verstehen, aber keineswegs immer, und sie haben vor allen Dingen nicht das letzte Wort.
Noch weniger haben allerdings Juristen und Laien außerhalb der Parlamente und Gerichtssäle irgend etwas zu entscheiden. Aussagen wie "es werde nicht verteilt, sondern nur zwischengespeichert" und deshalb sei das "keine Straftat" sollten daher mit größter Zurückhaltung getätigt und bewertet werden. Wie Ian bereits sagte: Es ist umstritten, und es gibt bereits mindestens ein Urteil eines deutschen Gerichts, in dem das bloße Streaming bereits als strafbar bewertet wurde.
Unabhängig davon muss auch noch mal auf den Unterschied zwischen strafbar und verboten hingewiesen werden: Nur weil etwas nicht strafbar ist, muss es noch lange nicht erlaubt sein. Eine fahrlässige Sachbeschädigung ist zum Beispiel (nach deutschem Recht) nicht strafbar - aber dennoch ist sie verboten und der Schädiger hat dem Geschädigten grundsätzlich dessen Schaden zu ersetzen (zivilrechtlich haftet man nämlich grundsätzlich auch für Fahrlässigkeit, strafrechtlich oft nur für Vorsatz). Wenn einen also nicht der Staatsanwalt anklagt, kann immer noch der Rechteinhaber mit Abmahnungen oder Schadensersatzforderungen kommen. Dafür kommt man zwar nicht in den Knast, aber teuer werden kann es trotzdem.
Downloads sind - obwohl häufig zweifelsfrei illegal - in den meisten Fällen ungefährlich, und zwar schon deswegen, weil die Rechteinhaber nur sehr schwer an die Namen der Nutzer hinter der beteiligten IP gelangen, und weil es einfach viel effektiver ist, gegen die Anbieter von Downloads vorzugehen. Wer sich auch dann gern an Gesetze hält, wenn das Risiko, erwischt zu werden, gering ist, der sollte die Finger einfach davon lassen. --Snevern 19:23, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Dazu kommt: Wenn ich von einem Film eine legale Privatkopie habe, dann darf ich ohne weiteres Privatkopien davon verschenken. Wenn ich denselben Film hingegen aus offensichtlich rechtswidriger Quelle heruntergeladen habe, dann darf ich den zwar ansehen (rechtswidrig, aber nicht strafbar), aber keine Privatkopien davon herstellen und/oder verschenken (strafbar). --79.224.233.125 19:33, 4. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Übrigen, das Ansehen von Filmen auf Webseiten wenn überhaupt kein Verbrechen sondern schlechtestenfalls ein Vergehen. Wie z.B. falsch Parken. Und sollte dies zu einer Anzeige kommen, würde es auch in dieser Größenordnung bestraft. Die Werbekampagne "Raubkopierer sind Verbrecher" war die beste Desinformationskampagne ever. Seitdem glaubt vermutlich ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung das man in das Gefängniss kommen kann wenn man Filme runterläd. --81.200.198.20 13:42, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Falsch Parken ist ein Ordnungswidrigkeit, kein Vergehen. Owis führen zu keinem Eintrag im Strafregister, Vergehen schon, um nur einen Unterschied zu nennen. -- Ian Dury Hit me  22:22, 7. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zwischen Vergehen und Verbrechen besteht nur ein qualitativer Unterschied: Bei einer erhöhten Strafandrohung von mindestens einem Jahr Freiheitsstrafe spricht man - nach deutscher Definition - von einem Verbrechen; bei allen anderen Straftaten von Vergehen. Auch wegen eines Vergehens kann man allerdings ins Gefängnis kommen, und das gilt auch für Urheberrechtsverletzungen (Höchststrafe theoretisch bis zu fünf Jahren Haft). --Snevern 23:41, 8. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Raubkopierer sind Verbrecher - wenn's garkein Verbrechen ist, sondern nur ein Vergehen, sind Raubkopierer dann "Vergeher"? Klingt irgendwie schief ... --Zerolevel (Diskussion) 10:04, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist auch schief, denn Raub ist ein Verbrechen, kein Vergehen. Raubkopierer sind also wirklich Verbrecher. Allerdings sind die meisten sog. Raubkopierer gar keine Räuber. Normalerweise gehen Sie nämlich nicht, wie der Raub es erfordert, mittels Gewalt gegen eine Person oder unter Androhung einer gegenwärtigen Gefahr für Leib und Leben mit der Absicht vor, die fremde bewegliche Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen. Musik- oder Filmdieb (oder was auch immer) klingt halt nicht so... kriminell. -- Ian Dury Hit me  14:06, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die Verwirrung kömmt daher, dass Juristendeutsch eine Fachsprache ist, die aber IHMO auch nur im Verkehr zwischen Juristen verbindlich ist. So wie niemandem verboten ist, zu sagen, der Hase hat einen Schwanz (statt per Jägersprache "Blume"), so kann der Umgangssprache nicht verboten werden, einen Dieb einen Verbrecher zu nennen, und Hausbesitzern kann es egal sein, dass sie für die Juristen Hauseigentümer sind. (Der Diebstahl geringwertiger Lebensmittel zum sofortigen Verbrauch hieß früher auch quasi-offiziell "Mundraub".) --Zerolevel (Diskussion) 14:48, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Da ich vor längerer Zeit mal Post von einer berüchtigten Abmahn-Anwaltkanzlei wegen Filesharing gekriegt habe, habe ich mich recht intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ohne jede Garantie (Ich bin kein Jurist!) gebe ich folgende Einschätzung:
  • Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es überhaupt jemandem gelingt, Deinen Namen zu ermitteln, denn dafür müsste dieser jemand zunächst Deine IP-Adresse ermitteln. Die IP-Adresse zu ermitteln ist bei Stream-Servern nicht so einfach, denn anders als bei beim Filesharing, wo jeder andere Client Deine IP sieht, kennt beim Stream zunächst nur der Server Deine IP. Ich bezweifle, dass der Server überhaupt alle IPs (über längere Zeit) speichert, denn die Datenmengen wären enorm. Da die Server meist in irgendwelchen Ländern ohne große stattliche Überwachung laufen (Offshore-Server), wird der Server nicht durch irgendein Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung gezwungen, und da hat er keinen Grund, die Kosten für das Speichern von riesigen Logdateien ohne großen Nutzen zu tragen.
  • Selbst wenn es IP-Logs auf dem Server gibt, hat der Serverbetreiber kaum Grund, diese an irgendwen herauszugeben. Da müsste ihn schon jemand zwingen. Das ist bei Offshore-Servers nicht einfach.
  • Selbst wenn es jemandem gelingt, an die IP-Adressen zu gelangen, hat er immer noch keine Namen und Adressen. Den Namen kennt wiederum nur Dein Privider, und der speichert auch nur für begrenzte Zeit (in der Regel nicht viel länger als 2 Wochen). Innerhalb dieser kurzen Zeit müsste der Provider durch einen Gerichtsbeschluss zur Herausgabe der Verbindungsdaten gezwungen werden. Einen solchen Gerichtsbeschluss, der sich immer nur auf ein einzelnes geschütztes Werk bezieht, dürfte aber bei einem Stream weder eine Strafverfolgungsbehörde noch ein Urheberrechteinhaber erwirken, da bei einem Stream-Client die strafrechtliche Schuld und der zivilrechtliche Schaden zu gering ist, um das zu rechtfertigen. Das Anschauen von urheberrechtlich geschütztem Material als Stream ist zwar streng genommen eine Straftat, wird aber meines Wissens wegen Geringfügigkeit nicht strafrechtlich verfolgt.
  • Selbst wenn es dem Inhabers der Urheberrechte irgendwie gelingen sollte, an die Namen zu den IP-Adressen zu gelangen, wird er sich niemals die Mühe machen, alle IPs zivilrechtlich auf Schadenersatz verklagen, weil der Streitwert viel zu gering ist. Der Streitwert liegt bei weniger als 10 Euro pro Client, vergleichbar als ob Du Dich in ein Kino reinschleichst und den Film anschaust, ohne eine Karte zu bezahlen. Dieser Schaden müsste für jeden Film und jeden Client einzeln eingeklagt werden, es gibt keine "Sammelklage". Der Streitwert ist der zweite wichtige Punkt, in dem sich Stream von Filesharing unterscheidet: Wenn Du anderen den Film zum Download anbietest, verursachst Du einen ungleich höheren zivilrechtlichen Schaden. Du betreibst quasi ein illegales Kino und ermöglichst es nicht nur Dir selbst, sondern auch noch tausenden von anderen Leuten, den Film anzuschauen, ohne zu bezahlen. Hieraus ergibt sich ein Streitwert, der um ein Vielfaches höher liegt, und da wird es dann für die Inhaber der Urheberrechte finanziell interessant, auf Schadenersatz zu klagen, bzw. den Anspruch an einen Rechtsverdreher abzutreten, der dann Abmahnungen mit heftigen Geldforderungen am Fließband verschickt.
Kurz gesagt: Nach meiner Einschätzung hat bei Streams höchstens der Betreiber des Servers etwas zu befürchten (so wie Kim Schmitz von Megaupload), die Clients müssen sich keine Sorgen machen. --TETRIS L 23:24, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

9. März 2012

Billiges Navi-Handy gesucht

Hallo, ich suche ein günstiges Handy, mit dem ich auch ab und zu mal im Auto oder zu Fuß navigieren kann. Bis neulich hatte ich das Nokia 5230, dass jetzt aber den Geist aufgegeben hat. Weil die Sysmbian-Software bei den Nokia-Handys nicht mehr zeitgemäß ist wie ich finde habe ich überlegt, mir ein anderes zu holen. Günstig finde ich, zB das Samsung Galaxy Ace, das auch GPS hat. Bei Nokia hatte ich allerdings die Ovi Maps, die man sich kostenlos auf das Handy laden konnte, um dann das Gerät als Navi zu benutzen, ohne dafür ins Internet zu gehen. Ich will also auch keine Internetflat für das Handy, nur telefonieren, Navi und Mp3s hören. Gibt es ein vergleichbares Navi-Programm auch für Android-Handys? Danke--94.221.247.230 00:17, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Also für die Sachen, die du machen willst, reicht Symbian und Ovi Maps wird ja weiterhin upgedated und es akzeptier microSD bis 16GB, das sollte für die meisten für Karten + mp3s reichen, ich sehe also in deinem Fall keinen Vorteil bei einem leistungsfähigeren Geräte, dafür aber einige potentielle Nachteile (leistungsfähigere Geräte sind meist größer und schwerer und die Akkulaufzeit ist meist kürzer). Außerdem sind die Nokia-Handys üblicherweise alle sehr robust gebaut, was nicht auf alle Smartphones zutrifft, manche gehen schon beim ersten mal runterfallen kaputt. [1] [2] --MrBurns (Diskussion) 02:21, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe in einem der vergangenen Test-Hefte quergelesen, wobei mir aufgefallen ist, dass viele Smartphones für die Navi-Funktion eine Internetverbindung brauchen. Das hat mich schon gewundert, so ein Gerät käme für mich nicht in Frage.--Ratzer (Diskussion) 07:30, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei Nokia-Geräten braucht man nicht unbedingt eine Internetverbindung zum navigieren, da man Ovi Maps auf Offline schalten kann, das navigieren funktioniert dann noch, allerdinsg erst eine halbe Stunde oder so nachdem amn das Handy einschaltet oder die Verbindung zum Satelliten bekommt (GPS-Initialisierung). und man mus vporher die Karten per WLAN runterladen oder auf dem PC und mit OviSuite übertragen. Beim ersten iPhone geht das navigieren mit der mitgleieferten Software z.B. nicht offline, allerdigs ist das ohnehin nicht die Preisklase der IP und zum navigieren ist ein iPhone ein Overkill. Wie es bei den Nachfolgemodellen vom ersten iPhone aussschaut weiß ich leider nicht. Man kann übrigens auch um ca. 100€ eine Software von TomTom fürs iPhone kaufen, die funktioniert wohl auch offline, aber ca. 100€ ist schon ziemlich teuer für eien Navi-Software. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Woher has du das mit der halben Stunde? Ich nutze selbst Nokia Maps auf meinem Nokia C5-03. Offline. --тнояsтеn 09:04, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Dauert bei meinem C6-00 so lange. Aber eventuell würde es am Land schneller gehen, weil dort mehr Satelliten sichtbar sind. Oder die aktuelle Version ist schneller, ich hab den Offline-Modus schon lange nicht mehr verwendet (ich verwende ihn nur im Ausland). --MrBurns (Diskussion) 10:16, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei man hier unterscheiden muss zwischen der Maps-Einstellung "Verbindung - Offline" und der GPS-Bestimmungsmethode "Unterstütztes GPS" kombiniert mit einem Standortbestimmungsserver. Ersteres nutzt die Internetverbindung zum Laden von Karten, Suchen von Wegpunkten, Abrufen der Verkehrsinformation etc. und lädt u.U. größere Datenmengen. Zweiteres dient nur einer schnelleren Standortbestimmung, dabei fallen lediglich ein paar KB an. --тнояsтеn 09:10, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine Angaben beziehen sich darauf, dass das Handy komplett offline ist, also dass auch die Standortbestimmungsmethoden "Unterstütztes GPS" und "Netzbasiert" deaktiviert sind. Es stimmt zwar, dass A-GPS nicht sehr viel Daten überträgt, aber wenn man länger im Ausland ist und öfters seinen Standort bestimmt (und es gibt auch andere Apps außer Nokia Maps, die den Standort nutzen), dann kann es sein, dass jede Verbindung einzeln verrechnet wird und dadurch doch einiges zusammenkommt, selbst wenn der Betrag pro Verbindung im Centbereich ist und man insgesamt z.B. <100 kB hat. Wenn man "netzbasiert" aktiviert hat kann man übrigens oft sofort zum navigieren anfangen, allerdings kommt es dann öfters vor, dass der Standort falsch bestimmt wird, weil die netzbasierende Bestimmung sehr ungenau ist (z.B. mir wird als Bereich im moment ein Kreis mit einem Radius von 300m angezeigt, ich hab zum Testen jetzt A-GPS deaktiviert und bin in einem Gebäude mitten in Wien). Mir ist übrigens zu meinem vorherigen Kommentar über die Dauer eingefallen, das das Karten-Programmm die Position garnicht selber bestimmt, sondern die Daten von der firmware übernimmt, aber die habe ich seit damals auch mehrmals upgedatet, also ändert das nichts an der grundlegenden Aussage. --MrBurns (Diskussion) 12:29, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Begriff gesucht

Wie heißt der Hinweis am Ende einer Epikrise, eines Gutachtens oder eines ärztlichen Berichts, in dem sinngemäß steht: "Dieser ärztliche Bericht enthält subjektive Wertungen und darf dem Patienten nicht ohne vorherige Genehmigung durch den behandelnden Arzt zugänglich gemacht werden."? (nicht signierter Beitrag von 77.235.178.4 (Diskussion) 12:26, 9. Mär. 2012 (CET)) Es könnte eine Unterform der Rechtsbehelfsbelehrung sein. Gibt es irgendwo Textbeispüiele aus denen das ersichtlich ist? 77.235.178.4 13:23, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, eine Rechtsbehelfsbelehrung (oder so was ähnliches) ist das nicht. Es ist ein Vertraulichkeitshinweis; Beispiel siehe hier unter Punkt 1.3. --Snevern 13:50, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antwort, aber das zielt eher auf die allgemeine Vertraulichkeit ab. Ich meinte, wie oben steht, dass er subjektive Wertungen enthält und dem Patienten selbst nicht gegeben werden darf, wie das bei z.B. Psychiatrischen Krankheitsbildern kontraproduktiv sein kann. 77.235.178.4 14:08, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Nach deutschem Recht hat man als Patient grundsätzlich das Recht, seine Krankenakte einzusehen; aber es gibt zwei Ausnahmen. Zum einen gibt es psychiatrische Fälle, in denen die Einsicht in die Krankenakte die Gesundheit des Patienten (oder das Vertrauensverhältnis zum behandelnden Arzt) gefährden könnte. In diesen (vom Arzt zu begründenden) Fällen darf der Arzt ausnahmsweise dem Patienten die Einsicht in die Krankenakte verweigern bzw. sie von seiner Einwilligung abhängig machen.
Der andere Fall betrifft persönliche Bemerkungen des Arztes, auf die sich das Akteneinsichtsrecht nicht bezieht. Die Verwendung des Begriffs "subjektive Wertungen" deutet darauf hin, dass es hier darum gehen soll. Allerdings darf der Arzt nicht die Einsicht in den medizinischen Teil der Unterlagen (Diagnosen, Therapien usw.) mit Hinweis auf persönliche Anmerkungen verweigern oder von seiner Zustimmung abhängig machen: Nötigenfalls muss er seine Anmerkungen eben schwärzen (besser wäre, er würde sie erst gar nicht hineinschreiben).
In beiden Fällen ist der Satz dennoch ein Unterfall des Vertraulichkeitshinweises - der ja nicht einfach nur Vertraulichkeit postuliert, sondern eben auch definiert, wer unter welchen Bedingungen das vertrauliche Dokument sehen oder nicht sehen darf. Einen besonderen Begriff dafür gibt es meines Wissens nicht. --Snevern 19:07, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Mal ein Beispiel für einen Vertraulichkeitshinweis? 77.235.178.4 09:48, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt enthält bereits ein Beispiel, und ein weiteres Beispiel ist im dritten Absatz verlinkt. Was genau möchtest du noch? --Snevern 22:38, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Gurtpiepser

Mein neues Auto hat ein Feature, das ich absolut nervig finde: Wenn ich den Sicherheitsgurt nicht anlege und schneller als 20 km/h fahre, piepst es nervtötend. Wer zwingt die Autofirmen so etwas einzubauen? Was kann ich (technisch legal illegal) dagegen tun? Danke

--Geometretos (Diskussion) 14:12, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist einfach: Gurt Anlegen hilft da zuverlässig. Wenn nicht, einfach reklamieren. (Und legal ist das sogar auch!) --Eike (Diskussion) 14:20, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das kann man in der Werkstatt des Vertrauens deaktivieren lassen. Ja mich nervts auch! --Hosse Talk 14:39, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf dem nächsten Schrottplatz einen Sicherheitsgurt aufschneiden und den "Schlüssel" vom Schrottauto ins "Schloß" des Gurtes stecken. --Marcela 15:01, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zuerst Gurt einklinken, dann hinsetzen. --Rôtkæppchen68 15:33, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck - besser als jede Vorschrift. Das Bedürfnis, derartige Effekte abzustellen, haben eigentlich nur Leute, die beispielsweise auch Rauchmelder deaktivieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:08, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
hey that sounds like fun ... leute die von den piepsern genervt sind die selbe die bspw. auch kinder schlagen, oder vuvuzelas benutzen oder die umwelt verschmutzen oder ... [hier einfach den gewünschten vergleich einsetzen] ...Sicherlich Post 17:13, 9. Mär. 2012 (CET) PS: auch das Autohaus meines Vertrauens deaktiviert das auf wunsch.[Beantworten]
Hah, meine Oma (Beifahrersitz) schnallt sich auch nicht an. Da hab ich neulich gefragt, wie die beiden das denn aushalten die ganze Zeit mit dem gepiepse zu fahren. Da meinte sie nur: Ach, das hört doch nach paar Minuten auf. (aktueller Opel Astra)
Für die Leute, die sich nicht anschnallen, weil sie den Gurt zu straff finden: Die meisten gurte haben so einen kleinen Plasteknubbel drin, damit das Einsteckteil vom Schloss nicht ganz runter rutscht. So einen Plasteknubbel kann man mit etwas Glück in der Autowerkstatt bekommen und an die Position seiner Wahl setzen um den Gurt lockerer zu halten. -- Lord van Tasm «₪» 17:25, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bitte unbedingt auch gleichzeitig den Airbag ausschalten, sonst wird schon bei einem kleinen Auffahrunfall unangenehm --79.199.114.128 18:24, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zur Kosten-Nutzen-Rechnung auch berücksichtigen, dass bei einem Aufprall schon ab 30 - 40 km/h die Windschutzscheibe durchquert wird. Damit ist danach entweder die Windschutzscheibe oder die Schädeldecke nicht mehr als solche brauchbar, oft auch beide. Ersatz kann teuer sein! Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine Trommelfelle vertragen den Knall des Airbags nicht. Kann ich mir die ausbauen lassen? --Duckundwech (Diskussion) 19:31, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Trommelfelle ausbauen lassen beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt? --Sr. F (Diskussion) 22:07, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja - warum auch nicht? Es gibt in Deutschland keine gesetzliche Airbag-Pflicht. --Snevern 19:42, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Duckundwech hat diese ironische Frage vielleicht eingebracht, weil er sich tatsächlich auch andere als gesetzliche Gründe vorstellen kann, die gegen den Ausbau der Airbags sprechen ;-) --178.202.20.176 20:24, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man vernünftige Leute zwingen kann, ihr Geld in die Kranken- und Rentenkassen einzuzahlen zugunsten der Rettung und Versorgung von Idioten, dann kann man wohl auch Autobauer zwingen, die "nervigen" Piepser einzubauen. --178.202.20.176 18:53, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Könnte man zweifellos - tut man aber nicht. Die Hersteller bauen die Dinger freiwillig ein; eine Pflicht gibt's bislang noch nicht. --Snevern 19:30, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
@Hosse: "Das kann man in der Werkstatt des Vertrauens deaktivieren lassen" ... so einfach ist das leider nicht :-( --- zumindest bei "meiner" Audi Vertragswerkstatt geht das nicht, da jegliche Eingriffe in die Elektonik automatisch ( Aussage Mechaniker) an die Zentrale weitergeleitet werden, und da wird sowas wohl leider nicht gern gesehen. Also die Werkstätten die ich kenne machen das definitiv nicht :-( (nicht signierter Beitrag von 146.52.0.239 (Diskussion) 20:24, 9. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

Es gibt an den Tankstellen Gurtklips für alle Autotypen zu kaufen, die hängen neben den Duftbäumchen. Wenn man die rein steckt ist Feierabend mit dem Gepiepe. 2.215.9.93 20:43, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Gegenden, da hängen die Blumenkränze oder -sträuße direkt an den Bäumen. Also kurz hinter der Leitplanke. Kirschschorle (Diskussion) 21:07, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die Ratschläge. Brauchbar ist keiner (außer Sneverns Hinweis, daß es keine Pflicht ist). Ich schnalle mich normalerweise an (ohne Gepiepse), daher kommen Klips etc nicht in Frage. Es gibt aber Situationen (Rangieren auf dem Parkplatz, mehrere Geschäfte nacheinander mit jeweiligen Rangieren), bei denen ich mich nicht anschnalle. Meine Entscheidung - mein Gesicht. Meine Werkstatt hat's versucht und aufgegeben, weil anscheinend die Elektronik des Piepsers mit der des Gurtstraffers verbunden ist.--Geometretos (Diskussion) 22:32, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Und warum klebst Du nicht ganz einfach einen Kaugummi Streifen Gaffatape über das Schallaustrittsloch des Piepsers oder zwickst den Draht ab, oder lässt das Deine Werkstatt tun? --Rôtkæppchen68 22:47, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck...
Nein, dieser Müll mit welchem uns die Autohersteller immer mehr terrorisieren nervt nur noch. Als ein mit Hirn & Verstand ausgestatteter Mensch bin ich in der Lage selbständig zu denken und Entscheidungen zu treffen und lasse mich deshalb nicht bevormunden. Ständig irgendwelches Gepiepse & Gemecker, weil der Gurt nicht angelegt ist, weil irgendeine Tür nicht zu ist, weil irgendeine Glühbirne defekt ist, weil der Reifendruck minimal nicht den Vorgaben entspricht, ... einfach nur nerviges Gepiepse & Gemecker von allen Seiten. Dazu kommen dann noch so Sachen wie Abstandwarnern / Spurassistenten / ... was weiß ich noch für Auto-/Fahrlegastheniker und die Krönung von dem Mist sind dann noch die Meldungen, dass es Zeit ist der Vertragswerkstatt den jährlichen/kilometermäßigen oder sonstigen Obolus in den Rachen zu werfen...
Sehr lustig wirds auch, wenn Autos mit diesen nervtötenden Systemen an Bord etwas in die Jahre kommen... ich habs hier bei einem Mercedes, noch keine 2 Jahre alt, sobald man bei Tag ohne Licht unterwegs ist geht das Wegklicken der Fehlermeldungen, wegen defekter Glühbirnen los, obwohl bei eingeschaltetem Licht die komplette Festbeleuchtung restlos brennt.
Das werden in Zukunft lustige Verkaufsgespräche um dem Verkäufer beizubringen, was die Werkstatt alles deaktivieren & ausbauen muß damit "König" Kunde <lach> glücklich ist und Chancen bestehen, dass er den Haufen Blech auch kauft. --Btr 12:45, 10. Mär. 2012 (CET) PS: ...schon einmal einen Anhänger ein paar hundert Meter unter Begleitung von diesem Gurtgepiepse rückwärts rangiert - fehlt nur noch, dass diese Rückfahrwarner auch noch in den PKWs auftauchen, dann ist das Konzert perfekt.[Beantworten]
Die Anschnallpflicht gilt auch ohne Gepiepse und ohne Gurtwarnerpflicht, jedenfalls in Deutschland. Diese Bevormundung stammt also vom Gesetzgeber und nicht von den Autobauern. Wenn du dich mit unseren Gesetzen, die den öffentlichen Straßenverkehr betreffen, nicht anfreunden kannst und gerne ungestört unangeschnallt, mit defekten Lampen, platten Reifen und offenen Türen herumfahren willst, um dein fahrerisches Können und "Hirn&Verstand" damit eindrucksvoll unter Beweis zu stellen, dann bitte woanders. --178.202.26.87 14:10, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch ein Verbot, bei Rot die Straße zu überqueren. Ich stehe dazu, daß ich mich da nachts bei autoleerer Straße nie dran gehalten habe. Es geht nicht um die Anschnallpflicht, (die ich zumindest im Prinzip für sinnvoll halte; ich würde allerdings auch keine Heroinabhängigen auf Staatskosten behandeln lassen), sondern darum, ob ein Piepser hilfreich oder nervig ist.--Geometretos (Diskussion) 14:52, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Er ist nervig - und genau das macht ihn hilfreich - denn manchmal muss man die Leute einfach nerven, bis sie das richtige tun, um endlich nicht weiter genervt zu werden - jemand, der von dem Piepsen genervt wird, kommt ja nur in diese Lage, weil er gültige (und ausnahmsweise auch mal vernünftige) Regeln nicht befolgt. Chiron McAnndra (Diskussion) 03:12, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Viel Lärm um nichts. Anscnallen. Fertig. Und für die Kurzstrecken gilt, daß es auch da eine Anschnallpflicht gibt. Ebensowenig dürfte straffrei sein, auf Kurzstrecken mit dem Handy zu telefonieren. Aber dem leidgeprüften Fragesteller kann natürlich dennoch geholfen werden:

Ich tausche mein ltes gegen Dein neues Auto, 1:1. In meiner Karre fiept nix..undgeholfen ist uns beiden.--92.202.77.219 18:42, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt die Methode des Draufsetzen, wie oben schon erwähnt (Hier als russischer Weg bezeichnet!) und es gibt sogenannte Seat Belt Adapter oder Buckle, siehe z.B. hier mit tausenden verschiedenen Motiven für jeden Geschmack. Auf jeden Fall überleg die nochmal die Frage Anschnallen oder Nichtanschnallen. -- sk (Diskussion) 15:05, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum arbeiten Mediengestalter mit Apple-Rechnern?

In den Druckereien, wo ich bisher Praktikum gemacht habe, kamen immer Apple-Computer zum Einatz. Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Vielleicht wegen den Adobe-Programmen? --Metalhead 14:48, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Das war schon vor vielen Jahren so. Damals™ lag es daran, dass es das DTP-Programm QuarkXPress nur für Mac-Rechner gab. --Rôtkæppchen68 14:54, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Heute ist das nur noch Tradition. Alle Programme laufen mittlerweile auf PC. Technische Gründe gibt es heute nicht mehr, die total überteuerten Äpfel zu kaufen. --Marcela 14:59, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Und daran, dass die Macs damals so gut wie nie abstürzten (beim Bilddatenbearbeiten werden immense Mengen an Bits und Bytes bewegt) im Gegensatz zu den Windowsrechnern, die ja schon immer durch ihre enthaltenen Gimmiks eher lahm im Vergleich zu ihrer Leistung waren und sind. Ob das heute noch der Grund ist weiss ich nicht. --Hosse Talk 15:08, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Apple designt ja nicht nur seine Gehäuse, sondern auch seine Benutzeroberflächen. D.h. meiner subjektiven Meinung nach "wirkt" das Arbeiten an einem Mac oft flüssiger, eleganter und intuitiver, was Leuten in künstlerischen Berufen sicher entgegen kommt. Als Beispiel schon das Installieren von Programmen. Das ist beim Mac in der Regel ein (heimlicher) Ordner, den "zieht" man auf seinen Desktop, klickt ihn zum starten, und das war's. Bei Windows wirst du mit doofen Fragen bombardiert (wohin hätten sie's denn gern installiert? C? D? E? Soll ich das Bubu-Plugin und Baba-Software auch installieren, WARNUNG, es fehlt die Dateo PORK256.dll im Ordner F:\Windows\System\Was\Zum\Teufel\. -- Theoprakt (Diskussion) 16:34, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Na aber genau das braucht man doch, wenn man Herr über sein System bleiben will. Diese ständige Benutzerbevormundung die sich in letzter Zeit (sogar auch bei Microsoft) durchsetzt ist echt fürchterlich! -- Lord van Tasm «₪» 17:30, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehe ich genauso. --77.3.135.128 19:17, 9. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
Wenn ich nicht "bevormundet" werden möchte arbeite ich sicher nicht mit MS-Produkten. Der typische Mac-Nutzer möchte meiner Meinung nach durchaus "bevormundet" werden und sich mit den Interna möglichst wenig auseinandersetzen müssen. Nur bekommt Apple diese "Bevormundung" doch recht gut hin. Ich hatte ca. ein Jahr lang einen Mac mit OS X als Alltagsrechner (vorher 15 Jahre lang MS-Produkte, danach Linux) und ich hatte ich ein Gefühl von "es funktioniert halt einfach", dass sich noch bei keinem MS-Produkt auch nur entfernt einstellen konnte. -- Seelefant (Diskussion) 18:23, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bestimmte Programme laufen auch noch heute nur auf Macs, meine Freundin hat zum Beispiel einen Schneidplotter, dessen Steuersoftware nur für Mac erhältlich ist. Gruß --stfn (Diskussion) 16:42, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das würde ich ehrlich bezweifeln, das Ding frisst garantiert wie ein ganz normaler Plotter auch HP-GL. -- Janka (Diskussion) 23:17, 9. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Und recht hast du. Hab noch mal nachgefragt, es ist sogar umgekehrt so, dass der Plotter auf einen PC-Anschluss ausgelegt ist, und sie einen Adapter verwenden muss, um ihn an ihren Mac anzuschließen. Sie hat sich trotz der höheren Kosten deswegen für Mac entschieden, weil alle Grafiker, mit denen sie zusammenarbeitet, ebenfalls Macs benutzen und es bei den verwendeten Adobe-Programmen zwischen Mac und PC (angeblich) keine 100%ige Komplatbilität gibt, was Vektorgrafiken betrifft, und dass es deswegen zu Ungenauigkeiten ("schiefen" Plotts) kommen könnte. Läuft demnach also doch wieder auf Tradition hinaus. Ob das an Gleitkommazahlen liegt oder nur ein Gerücht ist oder was, keine Ahnung. Gruß --stfn (Diskussion) 12:29, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Schriftarten-Auflösungsproblem? Das sollte der geübte Grafikgestalter eigentlich auch anders lösen können. Vielleicht erwarte ich aber auch zuviel von dem Adobe-Zeugs. -- Janka (Diskussion) 18:22, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wer hat denn "geübt" gesagt? Ich kenne viele Grafiker, die Null Ahnung von Dateiformaten usw. haben, da kann man froh sein, wenn man statt einer (plottbaren) Vektorgrafik nicht ein JPEG zugeschickt bekommt. Alles eine Kostenfrage. Gruß --stfn (Diskussion) 12:27, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

10. März 2012

Journalistischer Begriff

Mir fällt bei (online) Zeitungsartikeln oft auf, dass häufig Personenbilder gewählt werden, die den vermutlichen emotionalen Status der betreffenden Person (in einer bestimmten Situation) "ergänzen", die aber nicht unbedingt als aktuell erkannt werden können (Spiel verloren - Jogi ernst, Spiel gewonnen - Jogi lächelt, xxx - Merkel besorgt, YYY - Sarkozy faltig, etc.). Gibt es - neben "emotionaler Manipulation" - einen anderen Begriff für diese suggestive Technik? GEEZERnil nisi bene 10:01, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Das würde in den Artikel Bebilderungsart passen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:21, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Symbolfoto? ---Joyborg (Diskussion) 09:18, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja! Ich führe es mal - für mich - als "assoziatives Symbolfoto" zusammen. GEEZERnil nisi bene 18:03, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Pass oder Personalausweis

Die Leute sagen dass man bei der Einreise nach England per Fähre einen Pass braucht. Ich dachte der normale gültige Personalausweis reicht für Deutsche. Was stimmt denn nun in der Realität? Brauche ich einen Pass, wenn ich spontan nach Dover fahre und dort übersetzen möchte?? Man weiß es nicht genau was stimmt. 2.215.9.93 10:56, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Du brauchst ein für den Grenzübertritt ein gültige von den Briten akzeptierteses Reisedokument. Da GB nicht dem Schengener Abkommen beigetreten ist, erfolgt weiterhin die übliche Grenzkontrolle. Ob da jetzt zwingend der Pass ist, oder einen Personalausweis ausreichend ist, ist stark davon abhängig welche Staatsbürgerschaft du hast.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Deutsche können gemäß der Seite des [Auswärtigen Amtes mit (bis zum Ende der Reise) gültigem Personalausweis in das Vereinte Königreich einreisen. --Stefan »Στέφανος«  11:10, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es denn mit einer Google-Suche mit "einreise nach england pass". Schon der erste Treffer (England - Einreisebestimmungen für Reisen von deutschen Staatsangehörigen nach England) läßt uns wissen: "Großbritannien, bzw. England ist nicht Mitglied des Schengener Abkommens, das eine Freizügigkeit bei Ein- und Ausreise aus und in die teilnehmenden Länder ermöglicht. [...] Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise in das Vereinigte Königreich einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Eine Mindestgültigkeit des Passes oder Personalausweises ist nicht erforderlich. Die Einreise mit einem vorläufigen Personalausweis oder vorläufigen Reisepass ist möglich. Der deutsche Kinderausweis wird ohne Lichtbild bis zum 10. Lebensjahr, mit Lichtbild bis zum 16. Lebensjahr anerkannt. Der deutsche Kinderreisepass wird ebenfalls anerkannt. Der Eintrag des Kindes im Pass eines Elternteils (bis zum 16. Lebensjahr ohne Lichtbild) ist zur Einreise in das Vereinigte Königreich ausreichend. " Ob das wirklich stimmt, läßt sich über die weiteren gefundenen Links abgleichen. --77.185.243.134 11:33, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Mindestgültigkeit des Passes oder Personalausweises ist nicht erforderlich.
Das provoziert natürlich die Frage, was genau passiert, wenn der Pass/Personalausweis bei Ausreise abgelaufen ist. --88.130.76.58 12:54, 10. Mär. 2012 (CET) Wahrscheinlich straight nach Guantanamo zum Water-Boarding. ;-) [Beantworten]
Bei Ein- und Ausreise heißt natürlich, dass er auch am Tag der Ausreise noch gültig sein muss. Kirschschorle (Diskussion) 13:14, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Nichterforderlichkeit einer Mindestgültigkeit bezieht sich auf andere Staaten, die eine Gültigkeit des Dokuments auf soundsoviele Monate nach Ausreise fordern. --Duckundwech (Diskussion) 13:55, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Kann mir mal jemand erklären, warum in Deutschland jeder einen Personalausweis hat? In Österreich gibt's die zwar auch, aber fast niemand hat einen. Im Inland braucht man die praktisch nicht und zum Reisen lässt man sich lieber gleich einen Reisepass machen. Ich hab jedenfalls noch nie einen Personalausweis gehabt. --El bes (Diskussion) 20:34, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Steht in Ausweispflicht. --Joyborg (Diskussion) 22:05, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das erklärt's nicht so ganz. Da steht, die Ausweispflicht "kann sowohl durch den Personalausweis als auch durch den Reisepass erfüllt werden". Ein Grund für die vielen Ausweise könnte sein, dass ich das gar nicht wusste, ein anderer, dass man mit dem Ausweis auch weit kommt. --Eike (Diskussion) 12:06, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Ausweis passt in mein Portemonnaie, der Pass nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:09, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt. Wobei die Mitführung nicht Pflicht, aber wohl üblich ist. --Eike (Diskussion) 12:12, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Doch, es gibt in Deutschland eine Pflicht, den Personalausweis mitzuführen, aber nur in bestimmten Wirtschaftszweigen. Der Arbeitnehmer muss hier auf Arbeit einen Personalausweis mitführen, um sich bei Schwarzarbeitskontrollen gegenüber dem Zoll auszuweisen. Früher gab es dazu den Sozialversicherungsausweis, der jedoch nicht fälschungssicher war. --Rôtkæppchen68 15:11, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, auch für Führer irgendwelcher Waffen ist es wohl Pflicht. Meinte ich aber nicht. Es ging ja darum, warum fast jeder in Deutschland einen Ausweis hat, und das wird kaum an den Bauarbeitern, Schaustellen und Waffenträgern liegen. --Eike (Diskussion) 15:27, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
In Deutschland hat jeder einen, weil der Besitz für alle ab 16 Pflicht ist. Es reicht aber in den allermeisten Fällen aus, wenn der Perso daheim in der Schublade liegt. Es ist aber immer etwas unangenehm, wenn die Polizeistreife einen erst einmal zur Feststellung der Personalien mit auf die Wache nimmt. Dem kann man ganz einfach vorbeugen. --Rôtkæppchen68 15:33, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Lies die Diskussion nochmal... --Eike (Diskussion) 15:35, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Worauf willst Du hinaus? Klar kann ich statt eines Personalausweises auch immer einen Reisepass mit Meldebescheinugung nutzen, aber wozu? So ein Reisepass ist deutlich teurer und den hole ich mir genau dann, wenn ich ihn brauche, aber nicht, weil ich dann keinen Personalausweis brauche. --Rôtkæppchen68 16:35, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Öhm. Ich will darauf hinaus, dass "In Deutschland hat jeder einen, weil der Besitz für alle ab 16 Pflicht ist." falsch ist. Billiger wär ein neues Argument, das sich aber arg relativiert, wenn man ab und zu einen Reisepass braucht und dadurch beide bezahlen müsste. Wer alle paar Jahre in ein Pass-pflichtiges Land muss/will, dürfte mit dem Pass also billiger wegkommen. --Eike (Diskussion) 16:41, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Für die Einreise ins Vereinigte Königreich brauchst du, wie die oben bereits verlinkte Webseite des Auswärtigen Amtes sagt, entweder einen Personalausweis oder einen Reisepaß. Allerdings heißt es dort auch unterhalb der Tabelle: "Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen z.T. von den staatlichen Regelungen ab.", und was für Fluggesellschaften gilt kann analog auch für Fährgesellschaften Geltung haben. Erfrage also bei der jeweiligen Gesellschaft, oder auf deren Webseite, welche Personaldokumente du brauchst!. Btw., da hier auch die Gültigkeitsdauer von Personaldokumenten angesprochen wurde noch der Hinweis, daß auch abgelaufene/ungültige Ausweispapiere von diversen Staaten akzeptiert werden. So kann man beispielsweise mit bis zu bereits seit einem Jahr ungültigen Dokumenten in die Schweiz einreisen. -- Wiprecht (Diskussion) 12:12, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Prinzip Scheinriese

Seit Monaten liegt der Artikel Scheinriese bei mir auf Halde. Die literarische Figur ist u.M.n. originell und original (?). Stimmt das? Gibt es in keiner anderen Kultur zu keiner anderen Zeit und in keiner Überlieferung das Prinzip "Einer/Etwas, das aus der Ferne betrachtet grösser ist als von nahem"? Damit hätte Ende eine niegelnagelneue Figure konzipiert... GEEZERnil nisi bene 14:31, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie schön... Keine Antwort, aber in dieser unterhaltsamen Bachelorarbeit gibt es in Fußnote 95 einen Literaturhinweis, der vielleicht weiterhilft. --Joyborg (Diskussion) 19:05, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich möchte vermeiden, konkret Personen, Parteien, Firmen zu nennen, die journalistisch als Scheinriesen verwurstet wurden (da gibt es viel(e)). Deshalb wollte ich etwas zum Prinzip finden - aber ich finde eben nichts. Das ist schlecht, aber auch wieder gut. Unter dem engl. "illusory giant" findet man Kindergeschichten, die sich einen unsichbaten (Riesen)Freund vorstellen - aber eben nichts in der Mythologie. Ich finde das sehr interessant, da es Neuverwurstung von bekannten mythologischen Konzepten (Drachen, Hybridwesen etc. - auch bei Ende - Selbst Tolkien hat keine "neue" Figur erschaffen) zuhauf gibt. Aber der Scheinriese scheint einzigartig und prägnant zu sein. Ende April - versprochen! GEEZERnil nisi bene 21:12, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich will Euch ja nicht enttäuschen. Aber der Scheinriese scheint mir nichts Besonderes. Technisch gesehen, kehrt Ende ganz einfach die echten Eigenschaften eines Riesen um. Und er ist da nicht allein. Im Kinderbuch der Zeit gibt es ein Getüm, dass nett und klein und ein bisschen quengelig, aber ganz das Gegenteil eines angstmachenden Ungetüms ist. Es gibt einen Gurkenkönig, der fies im Keller hockt und vor seinen Untertanen geflohen ist (oder so). Es gibt einen Räuber Hotzenplotz, der am Ende zum braven Bürger konvertiert. Man kann die Liste noch wesentlich verlängern, aber kurz und gut, Wilhelm: Ein Teil der antiautoritären Kinderbücher macht die klassische Schreckensfigur zum Sofaplüschtier (nicht alle tun das; Blomquist überführt echte Verbrecher und Krabat vernichtet einen echten Hexer, da ist eben des Kindes Kraft stärker als das echte Böse; in der nächsten Generation kommt auch der gute Böse ironisch daher, der kleine Vampir trinkt wirklich Blut, auch das von Menschen...). Kirschschorle (Diskussion) 21:28, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Idee von Ende ist schon etwas anders als die üblichen "netten Monster" und in dieser Form neu gewesen, scheint mir. Was er umkehrt, das sind ja nicht "die echten Eigenschaften eines Riesen", sondern primär die Tatsache, dass ein Mensch aus der Ferne gesehen klein erscheint und grösser, je näher man ihm kommt. Bei Herrn Turtur ist es eben umgekehrt. Das optische Phänomen in dieser Form umgekehrt hat vor Ende wohl kein Schriftsteller. Es geht ihm ja auch nicht darum, dass ein böse scheinender Riese sich als nett entpuppt - Herr Turtur ist gar kein Riese. Also kein "gentle giant", sondern einfach ein normaler Mensch. Und zumindest das seither populär gewordene Wort "Scheinriese" dürfte auch auf dieses Buch von Ende zurückgehen. Gestumblindi 02:45, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, ich sehe schon die Analogie zu anderen Umkehrungen und eben zu den Verplüschungen. Natürlich ist es genial, die Optik der Entfernung ins Gegenteil zu verkehren. Es ist aber nur genau das Gegenteil - man denke an Formulierungen wie "der Mond ist so groß wie mein Daumennagel" o.ä. Hier ist es das Gegenteil. Und eben auch die übliche Eigenschaft des Riesen, nämlich zunächst einmal furchterregend zu sein, wird mit umgekehrt (ist der nicht eher schüchtern? Ich habe es lange nicht gelesen...).
Und natürlich geht die Metapher gerade wegen ihres deutlichen Widerspruchs zu Naturwissenschaft und Erfahrung nicht wieder weg, zumal im Zeitalter der Informationsübertragung, in der der eine Bundespräsident von weitem präsidential wirkt (was seine Aufgabe ist), von nahem aber wie ein normaler schnäppchenjagender Stadtstreicher bei ALDI wirkt, also sehr sehr klein (und der nächste als nächster vorgestellt wird und sich dabei dafür entschuldigt, sich nicht gewaschen zu haben - nein, das ist keine Kritik an Gauck).
Ich denke aber, dass beim Kinderbuch damals letztlich diese Tendenz bestand, Angstauslöser zu verspielzeugen... Kirschschorle (Diskussion) 03:19, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Motive: GentleGiant und PrimalFear? „Heidi reist in die große Stadt?“ Oder auch im Zusammenhang mit Schatten, z. B. [3]--79.253.244.47 23:05, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Schatten von Kamelen bei tiefstehender Sonne inspirierten Dalis spinnenbeinige Scheinriesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:30, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Fragestellung ignoriert m.E. ein methodisches Problem, das zwangsläufig eine befriedigende Antwort verhindert: Die "gewachsenen" Figuren der Mythen- und Märchenwelt folgen einer völlig anderen Konzeption und Aufgabenstellung als die "erdachten" Figuren der Kunstmärchen. Der Sohn des Poseidon, der Kyklop Polyphem, den Odysseus blendet und der auf das "Mein-Name-ist-Nobody-Spielchen" hereinfällt oder Eckes, der sich im Kampf vom Pferd des Dietrich von Bern treten läßt und so besiegt wird, haben mit Herrn Tur Tur genausowenig gemein wie der von David bezwungene Goliath, auch wenn Michael Ende recht offensichtlich Anleihe bei der Bezeichung Thursen für Riesen nimmt (mehr dazu im Kapitel Riesen in der Deutschen Mythologie von Jakob Grimm. In dieser Ausgabe von 1835 ab S. 296, zu den Namen insbes. ab S. 298). Auch die Sagengestalt Artus erschlägt auf dem Weg nach Rom den Riesen vom Mont St. Michel wohl nur, um den eigenen Ruhm zu mehren. Fafnir verwandelt sich sogar in einen Lindwurm, um noch schrecklicher zu erscheinen.
Schon die Existenz und das zeitgleiche Auftreten eines weiteren "Scheinwesens" im Jim-Knopf-Universum, des "Halbdrachens" Nepomuk (der ebenso wie Herr Tur Tur mit seinen Verhältnissen unglücklich ist und ebenso wie Herr Tur Tur eine glückliche Lösung findet - als Magnetfelsenwärter von Gurumuschs Magnet) sollte aufhorchen lassen. Bei näherem Hinsehen stellt sich heraus, daß das Thematisieren von und das Spiel mit Schein und Anschein und die Relativität ein konstitutives Grundmotiv sind, das beide Bände des Jim Knopf konsequent durchzieht. Vieles, vor allem vieles Wichtiges, ist einfach nicht so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Emma ist nicht nur eine Lokomotive, sie wandelt sich im Lauf der Geschichte, ob durch Kalfaltern, Perpetuum Mobile oder einfache Verkleidung als Scheindrache (im Kampf gegen Frau Malzahn) in die erstaunlichsten unterschiedlichsten Charaktere - bis hin zur Mutter (die Vaterfigur Lukas ergänzend, mehr und aufschlußreicheres dazu und zu der Ersatzmutter Frau Waas findet sich sicher in Theweleits Männerphantasien, wo ja auch die Grundmuster der literarischen Darstellung von Frauen untersucht werden - unser Artikel ist da leider, aber nicht ganz überraschend sehr wortkarg und Herr Ende hätte ja sicher die gute Ausrede der Enstehungszeit des Werkes Anfang der 1960er Jahre...). Die Wilde Dreizehn besteht aus nur zwölf Seeräubern, die einen erstaunlichen Resozialisierungsprozeß durchlaufen, die böse Frau Malzahn wandelt sich zum Goldenen Drachen der Weisheit, Jim Knopf ist (gleichfalls nicht ganz überraschend) ein heimlicher Prinz und das Land, das nicht sein darf wandelt sich in Jamballa. Selbst die kleine Insel Lummerland mutiert zum guten Schluß durch Neu-Lummerland zu einem größeren Gebilde, das auch dem zugezogenen Arbeitsemigranten Herrn Tur Tur einen menschwürdigen Platz zum Leben bietet.
Jedes Märchen, auch jedes Kunstmärchen steht in der Verpflichtung zur guten Lösung. Eine Urerfahrung des Kindes seit seiner Geburt wird hier reproduziert: Du bist allein und hilflos / ängstlich / traurig. Du legst dich / setzt dich hin und weinst. Es kommt jemand und gibt dir Zuwendung. (Ich glaube, Herr Tur Tur ist einer der Wenigen, die stehen, als Hilfe naht. Hier versagt Michael Ende möglicherweise. Tur Tur müßte mindestens traurig dasitzen - ich weiß es aber nicht mehr genau.) Ende spielt meines Erachtens nicht mit den mythologischen Grundmustern sondern mit der menschlichen Vielschichtigkeit und der daraus resultierenden Option der Wendung und dem innewohnenden Potential: in der bösartigen sadistischen Lehrerin stecken Güte, Edelmut und Klugheit, in dem Looser und isolierten verängstigten Außenseiter Nepomuk stecken die Interessen und Fähigkeiten für das äußerst wichtige und verantwortungsvolle Amt des Magnetfelsenwärters, der vereinsamte Herr Tur Tur findet in eine wohlwollende soziale Gemeinschaft, die seinen wahren Charakter (er)kennt und der er sogar mit dem nutzen kann, was sein bisheriges Leid verursacht hat (eine doppelte Lösung zum Guten).
Welche Aufgabe hat die Figur des Herrn Tur Tur? Auf Herrn Tur Tur werden als literarische Technik zwei Grundmuster der Sagen- und Märchenerzählung zugleich angewandt: das Element des Anscheins und das Element der Wandlung (die als bestimmendes Motiv z.B. fast alle Märchen von Wilhelm Hauff durchziehen), eingebunden in ein Spiel mit dem Paradoxon. Die eingearbeitete zentrale Botschaft ist nicht der gegebene Konflikt und die Lösung durch die heldenhafte Tat sondern das In-Frage-Stellen.
Der Ausgangskonflikt ist dafür eine Pattsituation: Nepomuk hat sich aus Angst vor dem Scheinriesen in dessen Haus geflüchtet, Herr Tur Tur wagt sich aus Angst vor dem Scheindrachen nicht mehr in die Nähe seines sonst schützenden Hauses. Eine Fingerfalle. Die Lösung kann nur noch im Nachfragen, in der Überwindung der Angst und der Vor-Urteile und in dem genauen Hinschauen, in der Untersuchung, in einer mentalen Änderung liegen, die zur Not-Wendigkeit wird. Das ist die Message. Nicht umsonst führt Michael Ende en passant die Kinder recht bald (und vorbereitend auf die Begegnung mit Herrn Tur Tur) in einem humorvoll gestalteten Exkurs über die Geheimnisse und Zusammenhänge der Fata Morgana ein. (Das dringt sogar durch bis zu Michael Vollmer : Oasen, Seeungeheuer und weitere Spielereien der Fata Morgana In: Karl-Heinz Lotze, Werner B. Schneider (Hrsg.) : Wege in der Physikdidaktik Band 5: Naturphänomene und Astronomie , Verlag Palm & Enke, Erlangen / Jena 2002 , ISBN 3789606669, S. 57-69) Diese Botschaft, daß nichts zwingend so ist wie es scheint, ist dabei aber eine grundlegend andere als die klassische Botschaft der "Thursen" in Mythologie und tradiertem Märchen.
Eine taugliche Arbeit der vergleichenden Mythologie, die vielleicht darüber Aufschluß gibt, wäre z.B. Wilhelm Grimms 1837 erscchienene "Die Sage von Polyphem" (hier eine Ausgabe von 1857). Ob der Riese nun schläft oder Torwächter ist (vgl. Franz Joseph Mone: Untersuchungen zur Geschichte der teutschen Heldensage, Verlag Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1836, S.85) der Riese ist dabei nicht nur der Schrecken - er ist der große Schrecken. Größe ist furchteinflößend. Und die Besonderheit beim Rückgriff auf das Bild des Riesen liegt in dem Sieg des Kleinen über das Große. Der "Pfiff", die literarische Ausgestaltung, die dieses klassische Grundmuster erzähltauglich macht, sind besondere Tapferkeit oder Mut oder die List oder der besondere Umstand, der dem Kleinen zum Sieg über den großen Schrecken verhilft. Dies ist ein völlig anderer Ansatz als die Absichten, die Michael Ende mit seinem "Scheinriesen" und der notwendigen Untersuchung zur Überwindung der Angst verfolgt. Mit der Geschichte des Herrn Tur Tur ist eine pädagogische Intention verbunden, die sich von den Intentionen der Heldenlieder und Märchen unterscheidet.
Eine Beispiel der Relativierung von groß und klein jenseits der Mythologie, das mit viel Mühe hier hineinpaßt, wäre vielleicht (als ein Verhältnis der Unterschiedlichkeit, das auch gebrochen werden kann) in Jonathan Swifts Gullivers Reisen ausgearbeitet, die den Helden und uns ja nicht nur nach Lilliput sondern auch nach Brobdingnag führen. Auch die von François Rabelais erdachten Gargantua und Pantagruel ändern ihre Größe von Kapitel zu Kapitel. In der Mythologie fällt mir nur der in der Edda besungene Regin ein, der Bruder Fafnirs und Mentor von Sigurd , der sich vom Riesen in einen Zwerg verwandelt und zuletzt von Sigurd getötet wird, weil er diesen außergewöhnlich boshaft benutzt und hintergangen hat. Jenseits der literarischen Figur gibt es noch den Effekt des Blicks durch das falsche Ende des Fernrohrs. Das humorvolle Spiel damit ist älter als die Figur des Herrn Tur Tur.
Das Prinzip des Scheinriesen ist kein für die mythologischen Formen taugliches Prinzip. Sicher sieht auch hier manches aus der Nähe betrachtet anders aus, gibt es auch das Spiel mit Täuschung (oder Unsichtbarkeit), aber Michael Ende will mit Herrn Tur Tur auf etwas ganz anderes hinaus als ein mythologisches Grundmuster. Tut mir leid, daß es jetzt so lang geworden ist. Vielleicht hilft es ja beim Nachdenken über Herrn Tur Tur etwas weiter. --84.191.138.131 22:04, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit Genuss gelesen - und eingesehen! Mythologie eher warnend (verschlechternd), hier aber kindgerecht verbessernd-auflösend. Die arme Alice - fühlte sich gross unbehaglicher als klein. Werde einen Mythologie-Aspekt weglassen und Herrn Tur Tur as is abhandeln. Danke! GEEZERnil nisi bene 23:37, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage ("Zusatz" wie in "Badezusatz"): Ist ein Sitzriese nicht eigentlich auch ein Scheinriese? Kirschschorle (Diskussion) 23:43, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich prophezeie dir, dass es nicht so einfach wird, Herrn Tur Tur in die Wikipedia zu kriegen. Wikipedia:Richtlinien Fiktives kennst du? Mit einem Löschantrag wirst du zumindest rechnen müssen. Grüße --89.246.209.169 23:49, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir geht es nicht nur nur um Herrn Tur Tur. Die mir aufgefallene ? Einzigartigkeit ? ist auch einer ganzen Journalistengeneration aufgefallen und im Gegensatz zu den Damen Waas und Malzahn oder Nepomuk hat der Scheinriese seinen Weg in den Journalismus gefunden, wenngleich mit leicht veränderter Bedeutung. DAS ist es, was u.M.n. dem Artikel Relevanz geben wird. GEEZERnil nisi bene 08:51, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
@Geezers: "eher warnend (verschlechternd)" verstehe ich nicht. Ich denke: eher den Helden erhöhend. Die Aufgabe des mythologischen Riesen ist es, vor ihm Ehr-Furcht zu haben (Eltern der Götter) oder besiegt zu werden (Heldensagen). Die Aufgabe des Riesen in Märchen und Volkssagen ist es, mehr (Das tapfere Schneiderlein) oder weniger (Riesengebirge) die Gruselwelt zu bereichern (vgl. Dürrenmatts Das Versprechen).
Ich wollte es als Gegensatz zu dem harmonisch ausklingenden Kinderbuch verstanden wissen. Ikarus, Sisyphos, Arthur, Merlin finden kein Happyend. Selbst Odysseus und Gulliver sitzen am Ende nicht mit einer Katze auf dem Schoss schmunzelnd am Kamin und erzählen von ihren Abenteuern, sondern sind (menschlich) massiv "verstört" und "verändert". GEEZERnil nisi bene 08:57, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
@ 89.246.xxx: Auch deshalb schreibe ich hier keine Artikel mehr. Immerhin gibt es das Alleinstellungsmerkmal und den Einfluß auf die Sprachkultur. Vielleicht sind die Lösch-Hausmeister ja viel gruseliger als die Riesen... *grins* --84.191.138.131 00:06, 12. Mär. 2012 (CET) p.s.: Zu Alice: auch der Blechtrommler dachte: small is beautiful :) --84.191.138.131 00:14, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei in der Rezeption das Konzept Scheinriese davon nicht viel widerspiegelt und eher wie Maos Papiertiger oder der sprichwörtliche zahlose Löwe gebraucht wird. --Erzbischof 09:37, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung wie man das nennt, aber ich zitiere mal aus Der Wüstenplanet, Band 2: „Ohne dass es dem Auge des flüchtigen Betrachters erkennbar wurde, verjüngte die Halle sich zu ihrem rückwärtigen Ende hin, so dass die Gestalt des Herrschers auf seinem erhöhten Thron von weitem überlebensgroß wirkte. Zugleich vermittelten die kunstvoll übertriebenen Fluchtlinien der Perspektive den Eindruck einer enormen Länge dieser Halle.“ Also ich meine Architektur als Machtsymbolisierung arbeitet vielleicht auch mit solchen optischen Täuschungen. Also Scheinriese in echt. --Tets 18:36, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Kuckstu auch Potemkinsche Treppe. Witzigerweise haben wir kein einziges Bild von der anderen Seite. --89.246.170.87 18:45, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Suchst du etwas in dieser Art: File:Potjomkin.JPG? --тнояsтеn 19:37, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

In der Badewanne ertrinken

Hallo, Ich wollte heute vielleicht in der Badewanne übernachten, da Ich nach dem Baden um diese Uhrzeit meist nichtmehr den Nerv dazu habe mich aufzurichten und ins Bett zu gehen. Ich meine gehört zu haben, dass man, wenn man keine Luft mehr bekommt von alleine aufwacht. Da ich mir nicht sicher bin und eigentlich auch nicht vor habe mich zu ertränken, wollte ich euch fragen ob dies unbedenklich ist. Schönen Gruß, Robert (nicht signierter Beitrag von 79.245.202.69 (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

Das ist absolut unbedenklich! Bisher hat noch nie jemand hinterher davon berichtet, dass er in der Badewanne ertrunken wäre während er geschlafen hat. ;-) --Entzücklopädie 23:00, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wird ne spaßige Nacht. :) Kurzschlafphasen unterbrochen von Wasser aushusten. --92.231.65.120 23:04, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Du wirst von alleine wach, wenn das Wasser kalt wird. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:23, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke^^ Ich glaube ich tue es mir einfach mal an. ;) (nicht signierter Beitrag von 79.245.202.69 (Diskussion) 23:26, 10. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]
Ich finde das ohne Hilfsmittel riskant. Nicht weil man ertrinkt, sondern weil man beim Runterrutschen Wasser einatmet und dann ein Liter Wasser in der Lunge ist. Man müßte eine Art Badewannenkissen verwenden, das irgendwie nicht verrutschen kann. Wegen der Wärmeabgabe evtl. einen kleinen Strahl Warmwasser hinzufügen --93.135.63.205 23:34, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist Ertrinken, wenn „man beim Runterrutschen Wasser einatmet und dann ein Liter Wasser in der Lunge ist.“ --Rôtkæppchen68 00:42, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Wasser kannst Du ja dennoch aus der Wanne lassen. Kalt ist es nach ner Weile so oder so. Viel Spaß. Catfisheye (Diskussion) 03:39, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zusatzfrage: Wieviel Liter körperwarmes Wasser in der Lunge kann ein durchschnittlich großer europäischer Erwachsener vertragen, damit er noch genug Luft bekommt, um zu überleben? --93.135.63.205 13:56, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Von der kurzfristigen Gefahr des Ertrinkens mal abgesehen, so eine Aspirationspneumonie kann auch mittelfristig noch sehr gefährlich sein. --Sr. F (Diskussion) 16:39, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich erfriere schon, wenn ich ausversehen mal eine Stunde in der Wanne eingepennt bin. -- Lord van Tasm «₪» 22:46, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe schon unzählige Male in der Badewanne übernachtet, wenn ich eingeschlafen bin und beim Aufwachen zu müde war für die ganze Action mit Abtrocknen etc. Ich bin dabei nicht nur nicht ertrunken, ich bin auch noch nie hineingerutscht - wofür allerdings auch die Badewanne passen muß: Meine Wanne ist 8 cm kürzer als ich, wäre das nicht der Fall, sähe das mit dem Hineinrutschen natürlich anders aus! Was gegen das Rutschen aber grundlegend hilft, ist ein untergelegtes Handtuch, wie es auch in der Babypflege empfohlen wird - da ich das Schlafen in der Wanne aber nie plane, hab ich nie eins drunter. Die letzten ein, zwei Jahre versuche ich aber, es zu vermeiden - gesund ist es bestimmt nicht, während des Schlafens eine stundenlange Ganzkörperkneippkur zu machen, und wenn dabei einmal der Kreislauf versagt, rutscht man vielleicht doch hinein. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 23:40, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Lefftennent

Wieso sagt man im Englischen auch "Lefftennent" statt Lieutennant (phon.) für Leutnant`? --93.135.63.205 23:32, 10. Mär. 2012 (CET) --93.135.63.205 23:32, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

en:Lieutenant#Pronunciation hat keine Antwort, aber 'ne Theorie. --MichaelFleischhacker Disku 23:36, 10. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, manchmal ist das echt komisch. Ich hab auch erst derletzt rausgefunden was die immer mit Arkinsor meinen. :) --Pilettes (Diskussion) 16:40, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Echt? Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber ich weiß das schon seit 1993 - da tauchte dieses mysteriöse Arkinsor schlagartig in jeder zweiten Nachrichtensendung auf. --Snevern 08:10, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Da gibts ja viel, z.B. Worcestersauce oder der gute alte Earl of Home.--Optimum (Diskussion) 21:03, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ghoti lesen zur Logik der Aussprache des Englischen. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 00:07, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

11. März 2012

Doppelte Dateien entfernen

Nehmen wir an, ich habe ein Verzeichnis A mit etlichen Unterverzeichnissen, in denen Dateien einsortiert werden. Daneben existiert (von einem andern Rechner übernommen) ein Verzeichnis B ohne Unterverzeichnisse bzw. mit wenigen Unterverzeichnissen, die einer völlig anderen Sortierungsmethode entsprechen. Ich würde die Dateien gern vergleichen, und zwar inhaltlich, also Dateien vom gleichen Typ und identischer Länge. Wenn sie inhaltlich identisch sind, soll die entsprechende Datei im Verzeichnis B gelöscht werden, nicht aber im Verzeichnis A. Gibt es zu dieser Vorgehensweise eine Software, die das leistet? Chiron McAnndra (Diskussion) 03:27, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Welches Betriebssystem? --85.180.140.81 07:49, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Beachte auch, dass gleiche Länge nicht gleicher Inhalt bedeutet. Das Werkzeug sollte schon mehr können als nur die Länge zu lesen. Unter Unix-ähnlichen Systemen (Linux, OSX) würde ich rsync nehmen. --Ayacop (Diskussion) 08:58, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Für Windows DoubleKiller, hier kann man mehrere Kriterien zur Identität anwählen/kombinieren. GEEZERnil nisi bene 09:06, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde es mit MD5, gibt's auch für Windows, versuchen. --Rôtkæppchen68 09:23, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Für alle Betriebssysteme und mit OpenSource-Software dürfte es mit en:md5deep recht einfach sein. Zunächst in Verzeichnis A einen rekursiven Lauf machen, indem man md5deep -r "Verzeichnis A" > output.txt aufruft. Damit hat man eine Datei aller Prüfsummen in Verzeichnis A. Anschließend im Matching-Mode Verzeichnis B durchgehen, indem man md5deep -m output.txt -r "Verzeichnis B" > delete.txt aufruft. Damit hat man in "delete.txt" nun eine Liste aller Dateien in Verzeichnis B, die man löschen will, weil sie mit einer Dateien in Verzeichnis A identisch sind. Die "delete.txt" kann man dann einfach per Skripting auswerten und die Dateien löschen. Unter Windows in der Eingabeaufforderung wäre das z. B. for /F "delims=" %a in (delete.txt) do del "%a"
--Entzücklopädie 09:37, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
rdfind tut genau, was du brauchst. Das berechnet die Checksummen auch nur, wenn die Dateien dieselbe Länge haben, und zusätzlich die ersten und letzten Bytes übereinstimmen. Damit sollte es sowohl sicher als auch flott sein. --Eike (Diskussion) 14:07, 11. Mär. 2012 (CET) PS: "Kein fdisk nach Mitternacht.", hab ich mal gelesen, und wohl auch keine Tools, die automatisiert Dateien löschen. :o)[Beantworten]
@Eike - der rdfind klingt interessant. Ich hab mir mal die Befehlsreferenz angeschaut. Irgendwie komme ich mit der Befehlslogik nicht klar. Ich hab nämlich nicht rausbekommen, wie man dem Programm sagt, dass es die Dateien in einem bestimmten Verzeichnis in jedem Fall in Ruhe zu lassen hat und sie nur als Vergleichsbasis nutzen soll. Ich mach mir Sorgen, ob dann, wenn er feststellt, dass eine Datei Genau-so-soll-sie-sein.typ identisch ist mit Kryptischer-Scheiss-Name.typ auch wirklich nur Kryptischer-Scheiss-Name.typ gelöscht wird - ich kann nicht erkennen, wo ich das im Befehl angeben kann. Wenn ich beispielsweise eine Datei bekomme, die Autorname.Thema.Version.15.12.2007.doc heisst, dann leg ich die normalerweise in einem Verzeichnis Autorname ab. Wenn ich zu dem Thema vom gleichen Autor mehrere Dateien habe, lege ich ein Unterverzeichnis Thema an und pack die Dateien dort rein. Die heisst dann nur noch 2007-12-15.doc. Die Dateien, bei denen ich ausmisten will, sind anders benannt - und ich hab auch kein Interesse daran, dass innerhalb des auszumistenden Verzeichnisses nach Duplikaten der dort abgelegten Dateien gesucht wird. Also wie kann ich dem Befehl klar machen, dass er alle Dateien aus A incl. der dortigen Unterverzeichnisse durchsuchen soll nach Duplikaten, die irgendwo in einem der Unterverzeichnisse von B gefunden werden und dass er bei einem Fund auf jeden Fall nur das Duplikat in A löschen soll? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:58, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde auf jeden Fall diejenigen Dateien, die das ominöse Progi auf keinen Fall löschen soll, vorher per Schreibschutzattribut schützen. Ach ja, und natürlich beide Ordner vorher sichern, falls irgendetwas schiefläuft, dann lässt die ganze Operation so einfach ungeschehen machen. --Rôtkæppchen68 22:07, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber wenn ich vorher alles sichern muss, dann hab ich wieder einen zusätzlichen Satz Daten. Da die alle in vielen Unterverzeichnissen stehen, müsste ich danach erstmal alle Dateien kontrollieren, ob sie noch da sind. Und da es sich um tausende von Dokumenten handelt (andernfalls hätte ich das schon längst per Hand erledigt), bringt das im Grunde keinen echten Vorteil, sondern ich bekomme dadurch eher einen Zusatzaufwand. Wenn es wirklich so ist, dass ich mit dem Befehl nicht steuern kann, welche Datei gelöscht wird und welche nicht, dann macht das Kommando keinen Sinn - jedenfalls nicht mit der Lösch-Funktion. Dann müsste man das Ergebnis eines Vergleichs zuerst in eine Datei schreiben und dann die Ergebnisdaten nochmal einlesen, filtern und die im richtigen Verzeichnis dann per rm löschen. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:46, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein. Sichere Deine Dateien, markiere Deine unlöschbaren Fixpunkte und dann Sei Mutig. Entspricht das Ergebnis Deinen Erwartungen, sei froh. Entdeckst Du aber, dass da irgendwas gelöscht wurde, was nicht Deinen Erwartungen entspricht, so hast Du ein sanftes Ruhekissen namens Datensicherung. Andernfalls kannst Du, wenn Du Deine Daten nicht sicherst, nur Software einsetzen, der Du voll und ganz vertraust. Und als Testdatensatz für den probehalben Einsatz einer neuen, unbekannten Software ist nicht besser als ein Originaldatensatz. Weil aber –zumindest für mich– Datensicherung ohnehin Pflicht ist, ist das nicht wirklich ein zusätzlicher Aufwand. (…)--Rôtkæppchen68 01:54, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch zwei Tipps: fslint könnte sich besser eignen, wenn man für jede Datei einzeln bestimmen will, welche/ob gelöscht werden soll. (Mehr Arbeit; mehr Kontrolle. Ich würd erst den dry-run von rdfind probieren.) Und um über zwei Bäume zu schauen, welche Dateien nicht mehr da sind oder neu da sind, nehm ich kdiff3 dir1 dir2. --Eike (Diskussion) 10:50, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Entscheidend ist das Ranking, siehe http://rdfind.pauldreik.se/rdfind.1.html. Wenn du rdfind dir1 dir2 verwendest, ist dir1 das bevorzugte, und Dateien aus dir2 werden gelöscht. Wenn eine Datei schon in dir1 mehrfach vorkommt, greift die Verschachtelungstiefe. Du kanst aber, ganz ohne Schreibschutz und Sicherheitskopie (ein Backup hast du sicherlich), eine "Dry Run" ausführen. rdfind -dryrun true dir1 dir2 sagt dir, was er tun würde, ohne dass er's gleich tut. --Eike (Diskussion) 10:41, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok, ich werd's mal damit ausprobieren. Danke. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:30, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Bild von Geiger und Kind

Ich suche ein Bild aus meiner Kindheit von einem Geiger und einem Kind. Das Bild ist in Grau und Brauntönen gehalten, das Kind steht rechts unten im Bild und schaut zu dem Geiger hoch. Nach dem, was ich im Internet gefunden habe, scheint es mir kein Chagall zu sein, weil in meiner Erinnerung die Menschen anatomisch korrekter, die Farben düsterer und die Umrisse verwischter sind. Evtl heisst es irgendetwas mit "Clown"? --88.78.69.94 21:23, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

vielleicht findest Du hier etwas? Commons:Category:People with musical instruments in art und Commons:Category:Clowns in art --93.135.63.205 22:41, 11. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einer Ausstellung habe ich Clownszeichnungen und monochrome Bilder von Chagall gesehen, die mir auch "gar nicht lustig" vorkamen. MC könnte also doch als Urheber in Frage kommen. Picasso schwirrt mir auch noch im Kopf herum. --Bremond (Diskussion) 15:42, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank schonmal! Leider ist das Bild nicht dabei. Ich hab die Suchmaschine meines Vertrauens ja auch schon nach allen möglichen Varianten von Kind, Clown, Geiger abgesucht und das Bild nicht gefunden. Auch Poster- und Kunstdruckverzeichnisse von Chagall hatten das Bild nicht. Irgendwie glaub ich trotzdem, dass es ein "berühmtes" Bild ist, und hoffe, dass es irgendwer kennt...Oder noch eine bessere Quelle zum Suchen weiss? 92.73.162.192 22:42, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

12. März 2012

Architekturfrage

Friedenskirche
Friedenskirche (hist. Ansichtskarte)

Habe eine Artikelbaustelle Friedenskirche (Varel) eröffnet. Meine Frage: Welchen Architekturstil stellt die dort gezeigte Kirche dar? (Siehe vor allem die aktuellen Fotos, aber auch die historische Ansichtskarte). Ich tippe mal auf Heimatschutzstil ... Dank im Voraus! Gregor Helms (Diskussion) 10:12, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

PS: Habe auch beim Portal:Architektur nachgefragt, aber hier gehts (glaub ich) schneller ;- Gregor Helms (Diskussion) 10:12, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab mal zwei Bilder eingefügt, damit das Antworten evt. leichter fällt ;-). mfg,Gregor Helms (Diskussion) 20:05, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde mich da nicht auf einen Stil festlegen. Das ist funktionelle Architektur ohne spezielle Merkmale, es ist ganz klar kein Jugendstil mehr und auch ganz klar noch nicht Bauhaus. Aber vielleicht haben Architekten dafür einen Namen? --Marcela 20:29, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]


Das wäre ein sanfter Hinweis auf Heimatschutzstil, oder? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 21:09, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine Anfrage auf der Disku-Seite des Portals Architektur wurde mit Reformarchitektur (vermutlich) beantwortet. Andere Vermutungen? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 00:11, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Die alte Ansicht des Inneren zeigt wohl in der Dekoration des Bogens auch Anklänge an die Neoromanik, während davon heute anscheinend bis auf den schlichten Rundbogen selbst nichts mehr übrig ist. Im großen und ganzen vielleicht ein aus religiösen und/oder finanziellen Grünen recht einfach gehaltener Kirchenbau seiner Zeit, den man stilistisch vielleicht nicht allzusehr festlegen sollte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:02, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Kochmesser...[1]

Kann mir jemand mit Chinesisch-Kenntnissen bei der Fußnote helfen und im Blick auf die Abbildung sagen, was ich da in einem Amsterdamer China-Laden als Demonstrationsobjekt erwarb? Die Verpackung bot auch nicht mehr Information. Ob die Solinger chinesisch können lasse ich mir im selben Atemzug gerne verraten. Mit Dank, --Olaf Simons (Diskussion) 11:20, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

PS in dem Artikel wusste ich auch nicht wie man auf chinesisch die beiden Messertypen benennt. Es gibt im Netz englische Nennungen dieser Typen, ich wollte aber nicht diese englischen Ersatzwörter wie Chop-Knife benutzen, bin da für Begriffe für den Artikel dankbar, gerne auch einfach dort drübereditieren.
Einzelnachweis
  1. Von links nach rechs:
    1. traditionelles chinesisches Kochmesser
    2. Chai Dao, 1742/16, Güde, Solingen
    3. Global Yoshikin G46, Santoku
    4. TWIN-Profection 20cm Kochmesser, Zwilling J. A. Henckels, Solingen
    5. WMF Officemesser
[4] im deutschsprachigen Raum nennt man das einfach Chinesisches Hackmesser. Meinst wirklich, daß es einen eigenen Artikel braucht?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich will gar keinen weiteren Artikel anlegen. Ein Hackmesser ist das nur da es unseren europäischen Hackmessern ähnlich sieht. Bei Japanischen Messern haben wir präzise Namen, die sich einbürgerten - man kann in Europa vom Santoku gegenüber dem Gyūtō sprechen (gibts sogar WP-Artikel zu). Ich wollte in der Fußnote klarer nachweisen, welche Firma Nummer 1 hat und wie man das Messer nennt, da es eben doch so ist, dass wir hier nur nichts so genaues wissen wie beim Japanischen, weil uns die Kultur fremder ist. Ich wollte zweitens zwichen 1 und 2 fachgerecht unterscheiden. Da heißt es nur chinesisches Messer andere Form, doch liegen bei der Handhabung Welten dazwischen. Da habe ich das Gefühl, dass ein chinesischer Koch sofort zwei Namen hätte für beide Typen, und wir nur zu doof sind das fachgerecht zu benennen. Ich tue mich halt schwer eben mal chinesisch zu Googeln und zu sagen, wie solche Messer heißen. Hier behilft sich ein deutscher Messerladen mit Differenzierungen [5] Mich interessiert (um es im Blick auf diese Website zu sagen) der Unterschied zwischen dem "Chopmesser DA-A3 und dem Hackmesser DA-A6" (Chopmesser heißt auf Deutsch Hackmesser, das ist also eine idiotische Differenzierung), meinetwegen führen wir hier endlich gute Terminologie ein. Vielleicht sollte ich Maestro Wo fragen, wie er die Dinger benennt und so machen wir das dann. --Olaf Simons (Diskussion) 11:57, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Olaf, ich glaube, Du liegst falsch. Hackmesser ist auch im Deutschen nur ein Oberbegriff für einen Messertyp, der sich aus der Eignung für eine Arbeitsweise ableitet. Warum soll das in China anders sein? Manchmal glaub ich hier, "Exotik" lässt den Blick aufs Wesentliche verschwimmen. Ich hab selbst 4 verschiedene Hackmesser, davon 3 chinesische aus dem Asialaden. Die Unterschiede sind gravierend, was Länge, Breite und Dicke der Klinge angeht, aber auch die Form und der Klingentyp unterscheiden sich - eben je nach dem Verwendungszweck. Eine Klare Abtrennung ist nur zwischen dem zweiseitig und dem einseitig Geschliffenen (wie dem Nakiri bōchō) möglich, aber die regionalen Traditionen hinsichtlich der Messerformen lassen sich nicht auf eine Übersetzung reduzieren. Je nachdem, wo der Sprachkundige hier herkommt, wird er Dir eine Antwort geben, die nicht wirklich als Basis für Wikipedia taugt. Nr.1 ist für mich übrigens kein Chopmesser, da diese eigentlich sowohl für Schneiden als auch Wiegen geeignet sind, und deshalb eine leicht gebogene Klinge, und keine Rechteckklinge besitzen.[6] Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber das ist doch doof, wenn ich 1 in der Abb ein Hackmesser und 2 ein Chopmesser nenne /kann ich allein als Anglist schon nicht). Der Kochmesser Shop macht das doch nur in Ermangelung irgendeiner weiteren Kultur- und Begriffskenntnis. (Ich sehe natürlich Deinen Punkt: man kauft so Dinger im Asia-Laden und vermutlich heißen sie allerorten anders). Für eine Enzyklopädie würde ich gerne so schreiben, dass der chinesische Leser sagt: sie haben Begriffstschärfe. Bei den Japanern machen wir uns in Deutschland schließlich auch die Mühe, die Sache so differenziert zu sehen wie die es tun. Japan hat da anders auf unsere Kultur eingewirkt. (Messer vom Typ 2 sind unter uns gesagt ja genial handlich - ich wurde für den Artikel neugieriger), Gruß --Olaf Simons (Diskussion) 12:26, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Achtung, Laienantwort aus eingener Erfahrung, also OR ;) Solche Messer gibt es in (Südost)-China in jedem Haushalt, meist ist es das einzige Messer, was zur gesammten Essenszubereitung genutzt wird. Fleisch, Fisch, Gemuese, auch Obst, alles wird damit geschnitten (manchmal benutzt man ein seperates für Fleisch, ein anderes fuer Gemüse). Genannt wird es einfach nur 菜刀 (càidāo), "Küchenmesser". Küchenmesser in "europäischer Form", Obstmesser-ähnlich, werden meist schicht 洋式菜刀 (yángshìcàidāo), "Western-Style-Küchenmesser" genannt. Natürlich gibt es unterschiedliche Designs und vor allem Qualität, einlagig oder mehrlagig, mit angeschmiedetem Griff oder Heft in Holz, gemeinsam ist ihnen die leicht runde Klinge, die mehr von der Vorderseite und etwas von der Rückseite angeschliffenen ist.--Hareinhardt (Diskussion) 14:31, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Hm, Hareinhardt! Immerhin ist damit geklärt, dass die Solinger demnach tatsächlich recherchierten, denn sie lasen die Buchstaben wie Du. Wenn jemand googeln kann, könnte sich der von mir gesuchte Unterschied zwischen diesen beiden auf der Seite des Maestro Wu Unternehmens in Taiwan finden. Da Originalwörtern zu etablieren, mag besser sein, als das eine Chop- und das andere Hackmesser zu nennen (und so zu tun, als ob man nicht Englisch kann). --Olaf Simons (Diskussion) 16:53, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Aalso, mein chinesisch ist nicht das beste, kann dem Google-Übersetzer noch nix vormachen. Hab mich mal mit meinem chinesischen Hobby-Koch beraten, der konnte mir keinen Unterschied sagen, "sind halt beides Küchenmesser, mit etwas anderer Form". Also läuft das schon mal auf nicht allzugeläufige, oder zumindest nur im Profibereich verwendete Bezeichnungen hinaus ;).
Zur Suche nach der/auf der Homepage aus Taiwan: Es gibt en:Kinmen Knife. Von dort aus durchgeklickt nach [7]. Das schaut ja dann interessant aus. So wird das A1.1 und A3.1 auf der Abbildung dort, von der Form nach vielleicht eher wie das untere vom Maestro Wu, als 剁刀, duòdāo, Hackmesser bezeichnet. A1.2, A3.2 und alle Cs eher wie das obere vom Meastro Wu steht hier mit 切刀, qiēdāo, Schneidmesser (gibt übrigens interessante Ergebnisse in der Google-Bildersuche: [8] ;) ). Die Serie B sollen "Scheiben/Stückmesser" sein (片刀, piàndāo). Ich vermute mal, "Stückmesser" sind nur einseitig angeschliffen. --Hareinhardt (Diskussion) 01:22, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Add.: jepp, ich habs. "Scheibmesser" (passt wahrscheinlich besser) sind wirklich nur einseitig angeschliffen. Siehe diese ganz interessante Seite: [9] (mit Google-Translator). Vielleicht ist es besser bei den chinesischen Namen bleiben, als bei meinen Übersetzungen. Und meinem Hobbykoch muss ich morgen mal Kultur beibringen hier ;) --Hareinhardt (Diskussion) 01:42, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei den chinesischen Namen wollte ich auch bleiben (so wie wir's bei den Japanern halten) Also Du würdest für Nummer 2 auf meinem Bild etwas wie "Nachbau einer chinesischen Qiēdāo Form durch einen Solinger Hersteller" schreiben (wenn Du dem Kind einen differenzierenden Namen geben wolltest...) und Nr 1 als piàndāo laufen lassen (ich hoffte auf eine Differenz zwischen Rechteckblatt (1) und der eher zum Satoku hinüberweisenden beilartigen Form (2), hm, 1, war indes nicht einseitig angeschliffen (ich hab's gleich nach dem Foto weiterverschenkt, damit sich die Gegenstände in meinem Leben nicht zu sehr vermehren). Was liest Du, wenn ich Dich da noch weiter fragen darf, auf der Nummer 1 bei Vergrößerung? (Auf der Verpackung stand exakt derselbe Text wie auf der Klinge, und ich schrieb bis jetzt nur einen Minderwertigen Begleittext als Objektnachweis, keine Firma, nichts, nur das Eingeständnis, dass mir die anderen Messer weniger Schwierigkeiten bereiten... Wie machst Du das mit den Zeichen bei der Eingabe?). Indes lernte ich demnach mittlerweile mein erstes chinesisches Zeichen: 刀, heißt Messer (großes Erfolgserlebnis...) ich liebe ja koreanisch, --Olaf Simons (Diskussion) 11:53, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Meinen Dank für's Nachdenken und recherchieren, das es Ting Chen erlaubte, die Sache ganz gut zu klären, --Olaf Simons (Diskussion) 17:57, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Sorry für die späte Antwort, im RL beschäftig. Ja, ich würd mit deiner Interpretation von dem was auf der Klinge steht, übereinstimmen. Wenn Nummer 1 beidseitig angeschliffen war, würde ich das als duòdāo einordnen, wies ja jetzt auch in der Bildbeschreibung steht.
Ja, die Zeicheneingabe ;) Ich habe hier kein Eingabeprogramm, ich arbeite viel mit dem Wörterbuch Handedict. Dort kann man auch mit Umschrift suchen, oder im Zeichenlexikon (linke Spalte), und dann halt copy/paste. Gratulation zum ersten dāo! ^_^ --Hareinhardt (Diskussion) 00:11, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich war aber schon vorher 刀ist. --Olaf Simons (Diskussion) 12:19, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Harndrang trainieren

Kann man als gesunder Erwachsener seinen Harndrang so trainieren, dass die Blase mit der Zeit größer wird bzw. dass man weniger oft auf Toilette geht? Ist mir auf dem Oktoberfest nämlich auf die Nerven gegangen... Ist wohl vorwiegend eine Kopfsache, aber geht es auch physiologisch? --77.4.37.62 13:50, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Oktoberfest > Bier > Alkohol > Harndrang (nicht signierter Beitrag von 85.180.140.177 (Diskussion) 14:38, 12. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]
Es gibt im Sanitätshandel Apparate, die den Blasenschließmuskel mittel Elektrischer Nervenstimulation kräftigen. Dazu werden Elektroden durch After oder Vagina eingeführt und mittels elektrischer Impulse der Schließmuskel stimuliert. Dadurch wird der Muskel gekräftigt. Das soll bei Harninkontinenz gut sein, ein kräftiger Blasenschließmuskel ist sicher auch gut, starken Harndrang länger standzuhalten. Früher war es üblich, im Bierzelt den Spazierstock zu benutzen, wenn die Blase drängte. --79.224.234.166 14:43, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfach die Goldene Regel No. 7 beachten: [10] --тнояsтеn 14:54, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
O Gott! Bevor ich meinen Schließmuskel mit Elektroschocks traktieren würde, tät ich aufs Trinken verzichten! *schüttelfröstel --Hosse Talk 15:21, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn Dein „Konfirmandenbläschen“ durch Benigne Prostatahyperplasie bedingt ist, könnte auch Benigne Prostatahyperplasie#Phytopharmaka und biogene Arzneistoffe weiterhelfen. --Rôtkæppchen68 15:47, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ansonsten muss es eben mit Windel zur Wiesn gehn. Unterm Dirndl fällt das bestimmt nicht so auf, unter der Lederhose jedoch wahrscheilich schon. -- 208.48.242.106 16:29, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Für den Anfang mal Harninkontinenz sowie Beckenbodentraining und Toilettentraining lesen. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
In Irland sagt man: You can't buy beer, you can only rent it. Jede Mass die oben reinrinnt, muss auch unten wieder raus. Und ich bezweifle, dass in der Harnblase überhaupt ein ganzer Liter Platz hat. Zusätzlich treibt Bier noch (ähnlich wie Kaffee). Man kann mehr Wasser oder Saft trinken, ohne austreten zu müssen, als Bier. --El bes (Diskussion) 18:05, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
"Bei Männern tritt bei etwa 350–750 ml Füllmenge starker Harndrang ein, bei Frauen bei 250–550 ml. In Abhängigkeit von äußeren und inneren Reizen kann es auch schon bei deutlich geringerer Füllung zu Harndrang oder auch zu unwillkürlicher Entleerung kommen. Das maximale Fassungsvermögen der Harnblase beträgt beim erwachsenen Menschen je nach Körpergröße zwischen 900 und 1500 ml." --stfn (Diskussion) 18:09, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich erzähl jetzt mal einen Schwank aus dem Leben von Anderen: Ein Freund von mir wurde nach einem Sportunfall in ein kompliziertes Geflecht von Schnüren und Seilen gespannt (Krankenhaus) und konnte somit nicht aufs Klo. Da ihm es unheimlich peinlich war, dass die Schwester (gutaussehend) immer neben dem Bettchen gewartet hat, bis er sich in die Flasche entleerte, hat er sich einen Spass daraus gemacht zu warten bis es gar nicht mehr ging. Da die Flasche Messzeichen hatte, konnte er ganz genau sehen, wieviel er abgelassen hatte. Er hat immer gehofft den Liter vollzubringen - mehr als 600 ml waren es nie! Mein Freund ist 195 cm groß, trinkfest und hat natürlich dort nur Wasser und Tee bekommen. :-) --Hosse Talk 20:03, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

USB-Schnittstellen

Ich habe einen Tower-PC mit nur 4 USB-Anschlüssen, ist schon etwas älter... Da ich mehr als die brauche, habe ich ein paar Hubs angeschlossen (alle mit separater Spannungsversorgung). Nun ist das Problem, dass manche Anschlüsse nicht funktionieren, das heißt, die Geräte werden nicht erkannt. Stecke ich ein Gerät zu einem "Steckplatz" am PC an, dann wird jedes Gerät erkannt. Wie schaffe ich es, dass sämtliche Hub-Anschlüsse gleichranging sind? Die Schaltung von den PC-Steckplätzen zu einem Hub, dann daran ein weiteres Hub daran anschließen geht auch nicht ... --77.4.37.62 15:06, 12. Mär. 2012 (CET) Basteln kann ich nicht :-([Beantworten]

Wenn ein Gerät an einem Hub nicht oder nur langsam funktioniert, ohne Hub aber wunderbar schnell, so kann das auch an einem billigen, ungeeigneten Kabel zwischen Mainboard-Steckplatz und Hub oder USB-Buchse liegen. Ich hab ein Gerät, das nur dann funktioniert, wenn ich es direkt ins Mainboard einstöpsle oder in einen der Front-USB-Anschlüsse, die mit geschirmtem Kabel ans Motherboard angeschlossen sind. Stecke ich dasselbe Gerät in den USB-Anschluss des Kartenlesers, der 1:1 mit einem der Onboard-USB-Anschlüsse verbunden ist, dann funktioniert es nicht. Schuld ist in diesem Fall das billige Flachbandkabel, mit dem der Kartenleser an das Motherboard angeschlossen ist. --Rôtkæppchen68 15:21, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde Hubs empfehlen, welche direkt ans Mainboard gestöpselt werden (wenn da noch Steckplätze frei sind) und ihren Strom vom Internen Netzteil beziehen. Damit hab ich immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn du außerhalb vom PC ein 'USB-Netz' aufbaust, dann stören sich die Geräte alle gegenseitig und die Leitungswiderstände addieren sich. Da komt vor Allem, wie beireits von Rotkaeppchen erwähnt, bei billigen Hubs zum tragen. Bei meiner Gutsten hab ich einen Internen 4-fach Hub von Sharkoon verbaut, welcher in die PC-Front mittels Blenden in Floppy- oder Brenner- Größe integriert wird. Wenn du davon 2 Stück verbaust, hast du schon 8 Steckplätze Geschaffen. -- 208.48.242.106 15:36, 12. Mär. 2012 (CET) P.S.: sowas[Beantworten]
Die meisten Probleme machen mMn passive (auch bus-powered genannt) hubs, da diese statt 500 mA pro Anschluss nur 500 mA für alle Anschlüsse zusammen liefern können. Bei aktiven hubs (also hubs mit eigener Stromversorgung) hat man dieses Problem generell nicht. Externe hubs mit eigener Stromversorgung funktionieren im Prinzip genauso wie die internen, der einzige unterschied ist halt, dass sie die +5V über das mitgelieferte Steckernetzteil beziehen anstatt über die +5V-Schiene vom PC-Netzteil. Bei billigen externen aktiven hubs ist allerdings manchmal ein zu schwaches Netzteil mitgeliefert, um für alle Geräte die 500 mA zu liefern, aber bei manchen Hubs findet man durchaus auch Datenblätter zum mitgelieferten Netzteil und kanns selber überprüfen. Das Netzteil ist stark genug, wenn es bei einem n-Port-Hub mindestens n*0,5A hat. --MrBurns (Diskussion) 18:17, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Anschlüsse an Hubs sind niemals gleichrangig zu denen am Board, da USB einen Baum darstellt. Wenn du z.B. mehrere USB-Geräte an einen USB-Hub an einen USB-Port am Mainboard anschließt, kann nur ein Gerät zur selben Zeit einen Transfer ausführen. Logisch, denn die Leitung zwischen Host und Hub ist ja nur einmal da.
Dein Problem ist aber vermutlich eher, dass das angeschlossene Gerät mehr Strom braucht als der Hub liefern kann. Eigentlich ist das auf 500mA pro Port begrenzt, aber viele Hersteller halten sich nicht daran. Die Ports am Board haben oft keine Überwachung und liefern alles, was das Netzteil hergibt, die am Hub müssen sie aber haben, weil sonst das Powermanament von USB nicht funktioniert. Deshalb hilft es auch nicht, ein stärkeres Netzteil zu verwenden. -- Janka (Diskussion) 18:34, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein stärkeres Netzteil für den Hub kann schon helfen, nämlich dann, wenn das Netzteil sogar für die 500 mA pro Port zu schwach ist, also z.B. bei einem 4-Port-Hub weniger als 2,0 A liefern kann. In dem Fall kann nämlich der Hub nicht mal die 500 mA pro Port liefern, die er als aktiver (Self-Powered) Hub eigentlich beherrscht (siehe Universal_Serial_Bus#USB-Hubs). --MrBurns (Diskussion) 19:14, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 08#USB-HDD wird beim Starten des PC nicht erkannt. --Rôtkæppchen68 01:09, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ausweisfoto von Schwerbehinderten

Hallo! Gibt es eine Ausnahmeregelung für Passfotos bei einem neuen Personalausweis? Schwerbehinderte, die nicht zum Fotografen kommen, bzw. nicht mehr sitzen können, brauchen ja auch Ausweispapiere. Für den Schwerbehindertenausweis hat ein Porträt mit der Digitalkamera gereicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Solche Leute werden auf Antrag von der Ausweispflicht befreit. Siehe Personalausweisgesetz [11]. --Rôtkæppchen68 16:48, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wolf frisst Schaf - Wer zahlts?

Wölfe reissen in Deutschland ca 350 Schafe im Jahr. (Nagelt mich nicht drauf fest, die Zahl habe ich so vage in Erinnerung) Was ich mich frage. Wer zahlt die Schafe denn? Bekommt der Schäfer einen Ausgleich vom Staat oder wird das über eine private Versicherung des Schäfers geregelt? --81.200.198.20 17:02, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

315 seit 2002 – aber allein in Sachsen!--78.53.70.122 17:25, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich finde die Angabe nicht mehr; hab aber nochmal nachgelesen. Es gibt 60 Wölfe in D. etwas weniger als 1% Ihrer Nahrung besteht aus Schaf und Co. werden wohl also doch weniger als 350 Schafe sein. Ist aber für die Fragestellung auch nicht relevant.--81.200.198.20 17:52, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum sollte das jemand zahlen? --Marcela 17:57, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Weil in D. jegliches relevantes Getier statistisch erfasst und wo notwendig reguliert wird. Wölfe sind auf jeden Fall relevant und deren Aufenthalt ist von irgendeiner staatlichen Stelle genehmigt worden. Als bin ich davon ausgegangen das der Staat auch für die verursachten Kosten aufkommt. Nur sicher war ich mir nicht. Aber wir unten beschrieben, lag ich mit der Vermutung richtig. --81.200.198.20 18:22, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Schadensausgleich. GEEZERnil nisi bene 17:58, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke. Das hatte ich gesucht. Frage ist erledigt. --81.200.198.20 18:03, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ehe sich hier aber der Gedanke festsetzt, es werden in Deutschland mehr Schafe durch verwilderte Hunde gerissen [12]. Viele Wolfsmeldungen beruhen dann darauf, daß die Besitzer Erstattungen erhalten, während bei Wilden Hunden niemand zahlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn die grüne Liga der Wolfsfreunde das schreibt wird das wohl so stimmen :) Der statistische Vergleich ist im Übrigen nur dann sinnvoll, wenn man die Anzahl der gerissenen Schafe durch die Anzahl der wilden Hunde nimmt und diese mit 60 multipliziert. Btw. wilde Hunde dürfen geschossen werden, Wölfe nicht. --92.228.53.166 20:14, 12. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
Was muss der betreffende Schäfer eigentlich als Beweis vorlegen, um als Wolfsgeschädigter anerkannt zu werden? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:26, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Steht oben im Link. Ein Rissbegutachter begutachtet das Schaf und vermutlich die Umgebung in der das Schaf gefunden wurde. --92.228.53.166 20:29, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Nicht wilde Hunde dürfen geschossen werden, sondern (unter ganz bestimmten Umständen) wildernde Hunde. Es wird auch keineswegs jeder Schaden, der durch ein Wildtier verursacht wird, erstattet: Der Jagdpächter erstattet dem Bauern den Schaden nur, wenn der Schaden durch bestimmte Tiere verursacht wird. Sau verwüstet Maisfeld: Jäger zahlt. Dachs verwüstet Maisfeld: Bauer bleibt auf Schaden sitzen. Sau verwüstet Vorgarten im Ort (= außerhalb des Jagdreviers): Jäger zahlt nicht. Sau dringt in Ort ein und beißt Mensch: Jäger zahlt nicht (und im Regelfalle sonst auch keiner). Hund reißt Reh (und Halter wird ermittelt): Hundehalter zahlt. --Snevern 20:44, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
<nach-links-rück> Welch ein Zufall: Heute (Montag) in Forschung aktuell des dlf eine Meldung dazu: Aus 3000 untersuchten Kotproben von Wölfen in der Lausitz auf unverdaute Reste der Beute rekonstruierten Forscher der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung in Görlitz, daß die Tiere sich zu 55 Prozent von Rehen, zu 21 Prozent von Rotwild und zu 18 Prozent von Wildschweinen ernähren. Nutztiere wie Schafe sind mit weniger als einem Prozent Teil des wölfischen Speiseplans. Quelle ist das Fachblatt "Mammalian Biology". Untersucht wurden damit neun Wolfsfamilien mit rund 35 Jungtieren, die zur Zeit in der Lausitz leben. Die Anteile mögen sich in anderen Regionen vielleicht etwas verschieben, die Görlitzer Forscher erklären sich den geringen Nutztieranteil jedoch damit, daß Wölfe die Konfrontation mit Schutzvorrichtungen wie Elektrozäunen oder Wachhunden meiden, wenn es sich einrichten läßt. --84.191.143.9 22:51, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Wolf lebt im Wald, geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr. Wir haben dann einen Unterschied zwischen dem sich normal verhaltenden Wolf, dem Schadwolf und dem Problemwolf. Und es ist ganz klar, dass dieser Wolf ein Problemwolf ist. Stellen Sie sich mal vor, die Leute gehen raus und wären praktisch jetzt dem Wolf praktisch begegnet... Wenn die Experten sagen, das ist ein absoluter Problemwolf, da gibt es nur noch die Möglichkeit zu beseitigen. Statt dessen kann man natürlich auch eine Blume hinrichten. --Optimum (Diskussion) 22:58, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Wolf lebt im Wald, geht niemals raus [...] Nein. Der Wolf lebt in einem Revier und das besteht sehr oft eben nicht nur aus Wald, auch wenn der Wald eine natürlichen Schutz bietet. Ich zitiere mal aus dem Artikel Wolf in einer einflußreichen Internetenzyklopädie: "Wölfe bewohnen eine Vielzahl von Habitaten. Ihre hohe Anpassungsfähigkeit lässt sie in der arktischen Tundra ebenso leben wie in den Wüsten Nordamerikas und Zentralasiens. Die meisten Wölfe bewohnen Grasland und Wälder. Dass sie vor allem als Waldtiere bekannt wurden, liegt daran, dass der Mensch sie in großen Teilen des Verbreitungsgebietes frühzeitig aus offeneren Landschaften vertrieben hat." Bei deiner Unterscheidung in den sich "normal verhaltenden Wolf", den "Schadwolf" und den "Problemwolf" hast du noch den Werwolf vergessen. Dieser kann allerdings nicht gebeugt werden und so heißt es bei Morgenstern ganz richtig: "Zwar Wölfe gäb's in großer Schar, / doch "Wer" gäb's nur im Singular." Während es bei den ProblemBären keinen WerBär gibt sondern nur einen StoiBär, gibt es bei den Wölfen zum Glück keinen Stoiwolf. Ja, so ist das. *ernstnick* --84.191.143.9 23:39, 12. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
Lustig die Sache mit den Wölfen die eigentlich im Grasland leben. Die ursprünglichen europäischen Wölfe die in Deutschland lebten, als Deutschland noch hauptsächlich aus Wald bestand und der Mensch gegenüber den Wölfen noch in der Unterzahl war hatten sich wohl alle verirrt. PS: Ich bin in einem Dorf aufgewachsen in dem es noch ein steinernes Mahnmal für die letzten Opfer der Wölfe gab. Im Nebenort stand auch eins. --92.231.65.141 23:50, 12. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
Ja, eine lustige Sache. Wobei ich jetzt den Satz "Wölfen leben eigentlich im Grasland" gerade nicht mehr finden kann. Weiß auch nicht, wer das behauptet hat. Aber ich hätte auch nicht gedacht, daß so eine lustige Formulierung wie "hohe Anpassungsfähigkeit" so hohe Verständigungs- und Verständnisprobleme produziert. Derzeit beträgt die Waldfläche in Deutschland etwa 31 % der Staatsfläche. Man schätzt, daß um 100 n.u.Z. etwa 70 % der heutigen Fläche Deutschlands mit Wald bedeckt waren. Ein Verhältnis zwischen Kultur- und Waldfläche, das in etwa unseren heutigen Lebensbedingungen entspricht, hat sich bereits mit Ende des 14. Jahrhunderts gebildet und blieb seitdem erhalten. Gewachsen ist allerdings die Siedlungsfläche auf 25% und die damit verbundene Versiegelung von ca. 50 % dieser Fläche. In Deutschland wurde zwar angeblich um 1904 der letzte freilebende Wolf geschossen, aber zuvor hat er 500 Jahre lang mit und in einem Wald- und Kulturlandbestand gelebt, der sich von heute nicht wesentlich unterscheidet und sich insbesondere nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder stark ausgebreitet. Dein Bild vom waldreichen Europa ist zwar im Prinzip richtig. Deutschland ist auch noch immer eines der waldreichsten Länder in Europa. Aber zwischen 1200 und 1500 n.u.Z. wurden doch nachhaltig andere Verhältnisse geschaffen und deshalb spricht der Artikel Wolf auch die Vertreibung aus den offeneren Landschaften an. Das Revier (um diesen Begriff nochmals zu betonen), das ein Wolfsrudel benötigt, hängt sehr stark von den dort gegebenen Ernährungsmöglichkeiten ab , unser Artikel Wolf spricht von "einigen Dutzend bis zu 13.000 Quadratkilometern" und sagt dann: "Aus Mitteleuropa liegen bisher nur Werte aus Polen vor, dort wurden Reviergrößen zwischen 150 und 350 km² festgestellt." Auch wenn der Wolf naturgemäß die Schutzfunktion des Waldes bevorzugt, ist es garantiert nicht total einfach, Reviere mit 200 bis 300 km² in Deutschland zu finden, die ausschließlich von Wald bedeckt sind und ein Rudel ernähren können. Den Wolf als Waldtier zu betrachten, wird ihm nicht gerecht. Die Formulierung "hohe Anpassungsfähigkeit" deutet darauf hin, daß er das zwar auch sein kann, aber eben auch nicht sein muß und im Prinzip auch völlig ohne Wald klarkommt. Deshalb ist die Behauptung: "Der Wolf lebt im Wald, geht niemals raus [...]" sachlich nicht richtig und ohne ausreichende Grundlage. Ebenso sachlich unrichtig wäre auch die Behauptung: "Wölfen leben eigentlich im Grasland", die ich aber immernoch nicht, auch nicht sinngemäß finden kann. Wer hat das bloß geschrieben? --84.191.143.9 01:19, 13. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
Ein Verhältnis zwischen Kultur- und Waldfläche, das in etwa unseren heutigen Lebensbedingungen entspricht, hat sich bereits mit Ende des 14. Jahrhunderts gebildet und blieb seitdem erhalten. - Aber sicher doch - und München liegt nördlich von Berlin, wobei letzteres von den Boisei in der südlichen Sahara gehründet wurde.
Noch im 17ten Jahrhundert wurde in Regionen, die heute zu Zentraldeutschland gehören, Gebiete kolonisiert - nicht etwa besiedelt, sondern tatsächlich kolonisiert: d.h. Landesfürsten warben Leute an, die für eine Reihe weitgreifender Vergünstigungen (Steuer- und Abgabenfreiheit, Befreiung von Dienstverpflichtungen, Siedlungs- und Stadtrechte, usw) in diese damalige Wildnis zogen und die die Aufgabe hatten, diese bewohnbar zu machen. Ein kurzer Blick in die Statistik zur Bevölkerungsdichte zeigt schon, daß diese Behauptung jenseits jeglicher Realität liegt - es sei denn, Du woltest behaupten, dass Menschen im 14ten und 15ten Jahrhundert die Stärke von 100 Männern gehabt hätten, allesamt mit Siebenmeilenstiefeln ausgerüstet waren und mit einem 150-Stundentag gut zurecht kamen - denn das hätten sie gebraucht, um ein entsprechendes Verhältnis von Kultur- zu Waldfläche zu schaffen, wie wir das heute haben. Und dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass heute - im Gegensatz zur damaligen Zeit, der Anteil 'echter - also natürlich gewachsener Wälder in etwa bei 100% lag, während er heute bei weniger als 10% anzusetzen ist - denn sogar die meisten Bergwälder sind heute angelegte Wälder - Nutzwälder - und müssten eigentlich zum Kulturland hinzugerechnet werden. Nicht mal die wenigen sogenannten "Urwälder" in Deutschland sind noch wirklich welche - sondern man hat sie einfach irgendwann wieder verwildern lassen - aber ein Überbleibsel des ursprünglichen Urwalds, wie es ihn noch im 17ten Jahrhundert (evtl auch später noch eine Weile) gegeben hat, sind auch sie nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:18, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zitiert aus Geschichte des Waldes in Mitteleuropa - Waldentwicklung im Mittelalter - Waldflächenanteil: "Mit Ende des 14. Jahrhunderts hatte sich ein Verhältnis zwischen Kultur- und Waldfläche gebildet wie es ungefähr auch dem heutigen entspricht." --84.191.151.126 04:27, 13. Mär. 2012 (CET) p.s,: Der DS in Geschichte des Waldes in Mitteleuropa entnehme ich, daß zwei dem Satz ursprünglich nachfolgende Absätze nicht in den Artikel aufgenommen wurden. Zitat: "Neben Schweinen wurde auch regelmäßig Großvieh (Rind, Pferd) in den (Hute-)Wald eingetrieben, mit deutlich negativen Folgen für die Waldgesellschaften. Anders als bei der Schweinemast, bei der der Waldcharakter erhalten blieb, wurde Wald durch den Verbiss und Tritt der großen Haustierarten zerstört. „Überweidete“ Wälder verwandelten sich schnell in Gestrüpp. [...] Besonders verhängnisvoll wirkte sich der Eintrieb von Schafen und Ziegen aus. Vor allem letztere können durch ihre Kletterfähigkeiten auch ältere Bäume zerstören. Ihr Eintrieb war deshalb auch schon in frühen Forstordnungen verboten. Über das Verbot setzte man sich oft hinweg, da Ziegen und Schafe als Haustiere der ärmeren Bevölkerungsschichten einen nicht unerheblichen Anteil zu deren Lebenssicherung beitrugen. [...] Zusammengefasst lassen sich die Folgen der mittelalterlichen Waldnutzung so beschreiben: Vor allem durch die Brennholznutzung wurden in beträchtlichem Maße viele geschlossene Waldgesellschaften zerstört. Auch entlegenste Waldgebiete wurden genutzt. Zurück blieb eine Landschaft, deren Störungen noch heute erkennbar sind, so an kahlen Bergrücken, Heidelandschaften und an der Baumartenverteilung in den mitteleuropäischen Wäldern." Zur Quellenlage (ich gehe mal davon aus, daß du wie üblich keine eigenen Belege einbringst und auf dem Niveau "im 17ten Jahrhundert (evtl auch später noch eine Weile)" beharrst), die über die dort angegebene Literatur hinausgeht, wende dich doch bitte direkt an den Wikipedia-Autor Andreas Werle, der dazu im Januar 2009 gearbeitet hat. --84.191.151.126 04:38, 13. Mär. 2012 (CET) p.p.s.: Ansonsten sei als begleitende Lektüre der Artikel Hutewald empfohlen, der uns erinnert: "Das Ende der Hutewälder begann im 17. Jahrhundert durch das Verbot ungeregelter Waldnutzungen. Holz wurde knapp, Hutewälder wurden gerodet oder wegen der Holznot aufgeforstet. Die Landwirtschaft entwickelte sich weiter, steigende Preise machten intensiveren Ackerbau lohnender – später wurden ehemalige Hutewälder gerodet." Und mehr zur Holznot und der Kontroverse um die Holznot natürlich dann im Artikel Holznot... Die Definition von "Kulturland", auf die man sich hier zur Zeit verständigt hat, ist - Überraschung! - im Artikel Kulturland nachzulesen. Verrate ich zuviel, wenn ich behaupte, daß Hutewald als Kulturland angesehen wird? Über "Kulturfläche" haben wir keinen Artikel. Hier wäre wohl die benutzte Literatur zu Geschichte des Waldes in Mitteleuropa zu befragen.[Beantworten]

Wohnküche

Wenn eine Wohnung lt. Mietvertrag eine Wohnküche enthält, wie ist diese definiert? Mit Küchenmöbeln oder reicht ein leerer Raum mit Wasseranschluss? --89.204.155.86 18:57, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe Wohnküche. Der Begriff sagt nichts darüber aus, wie der Raum ausgestattet ist. Der Begriff bedeutet lediglich, dass die Küche ein abgetrennter Raum mit einer gewissen Größe ist, so dass sich mehrere Personen darin aufhalten können. Wenn also im Mietvertrag keine weiteren Zusicherungen außer "Wohnküche" genannt sind, dann reicht auch ein leerer Raum mit Wasseranschluss.
Das Letztere. Habe zwar keine Definition parat, aber sie sollte so groß sein, dass man da mit einer Familie Essen kann, also kein weiteres Esszimmer notwendig ist. Möbel muss man immer selber reinstellen. Sonst heißt das vollmöblierte Wohnküche. Ich kann mir auch vorstellen, dass man die Küchenzeile bereits drin hat, weil die bei einem Umzug sowieso nicht mehr passt, und dann die sonst leere Wohnküche inklusiv Küchenzeile vermietet. (alles schon gehabt)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:13, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Extrem kantige Buchstaben nach Spiel

Ich habe jetzt mehrfach festgestellt, dass ich, nachdem ich auf der Seite der FAZ das Spiel Crackit für etwa 15 bis 20 Minuten gespielt habe, Buchstaben auf anderen Seiten oder auch auf der Tastatur für eine halbe Minute als extrem kantig/eckig wahrnehme. Ist das ein bekannter Effekt und wenn ja, wie nennt man ihn? --91.56.163.148 21:08, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Falls Du Windows 7 benutzt, da gibt es unter Systemsteuerung / Darstellung und Anpassung / Schriftarten den Punkt "ClearType-Text anpassen". Dieses Häkchen könnte eine Software temporär umgeschmissen haben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:18, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Aber wohl kaum die Buchstaben auf der Tastatur ;) --тнояsтеn 10:07, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann dir nur sagen, dass ich den Effekt kenne, dass man nach langem, konzentriertem Starren auf Rundes die Umgebung anders wahrnimmt. Ich meine, ich hätte das damals von Abalone gehabt. --Eike (Diskussion) 10:15, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz allgemein ist das dann wohl eine optische Täuschung. Gruß --stfn (Diskussion) 10:20, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob man das darunter zählt. Wenn man das, was man normalerweise "normal" wahrnimmt, durch die starke Gewöhnung an etwas anderes plötzlich anders sieht. Ich vermute, man könnte so eine Irritation auch erreichen, indem man eine halbe Stunde auf eine orange Wand starrt... :o) --Eike (Diskussion) 10:35, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir das analog zu Nachbild vorgestellt (da hätten wir auch die orange bzw. weiß-blaue Wand). Der gefragte Fall ist sicher etwas "psychologischer" und weniger "mechanisch", aber optische Täuschungen können ja durchaus auch "inhaltlich" sein, vgl. etwa das Foto bei Optische Täuschung #Relativität von Größe. Gruß --stfn (Diskussion) 11:48, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

eID-Funktion im Personalausweis

Hat jemand Erfahrung mit der neuen eID-Funktion im Personalausweis? Kann man die überhaupt irgendwo benutzen? --Optimum (Diskussion) 21:17, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

http://www.ccepa.de/onlineanwendungen --Eike (Diskussion) 21:33, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Wenn ich im schönen Landkreis Ostallgäu wohnen würde, könnte ich also damit meinen Sperrmüll abholen lassen? Ich glaube, das ist das Killerkriterium. Andererseits müssen alle, die erst vor einem Jahr einen neuen Perso (ohne eID) erhalten haben, das ja auch irgendwie anders bewerkstelligen können. Die Sache wird wohl erst in einigen Jahren interessant, wenn ein nennenswerter Anteil der Bevölkerung so einem Ausweis besitzt. --Optimum (Diskussion) 23:23, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Vor allem wird es dann interessant, wenn diejenigen Leute, die aus naheliegenden Gründen keinen deutschen Perso besitzen (z.B. Migranten), diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Es muss ja auch ohne Elektroperso ein diskriminierungsfreier Zugang zu den genannten Dienstleistungen bestehen, die ja größtenteils behördlich sind, für die also das grundgesetzliche Gleichbehandlungsgebot unmittelbar gilt. --Rôtkæppchen68 23:58, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Mysteriöserweise funktioniert auf folgender Seite http://78.47.146.140/katati/girstmair der Link HOME > Referenzen nicht. Wenn er als eigener Tab geöffnet wird aber schon. Woran könnte das liegen? --Michael Scheffenacker (Diskussion) 23:14, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Da ist ein defektes Javascript am Werk, das die ordentliche Bedienung der Seite verhindert. Deine Seite? Dann wegwerfen und die Seite mit den Mitteln gestalten, die du beherrschst. -- Janka (Diskussion) 23:18, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
lol – sehr nett. Vielleicht kannst du mir noch sagen wie das js den link-Aufruf beeinflusst? --Michael Scheffenacker (Diskussion) 23:23, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

solved: das accordion macht da Probleme: [13] [14] [15] (nicht signierter Beitrag von Michael Scheffenacker (Diskussion | Beiträge) 03:30, 13. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

Anschlussfrage zu Pass oder Personalausweis

Eike äußert oben, dass viele Leute eher einen Reisepass denn einen Personalausweis als Ausweisdokument beantragen, weil sie in den nächsten sechs oder zehn Jahren, je nach Gültigkeit des Ausweisdokuments, ohnehin eine Reise in ein Land antreten, für das Reisepasspflicht gilt. Dafür nehmen sie meiner Ansicht nach in Kauf, ständig den sperrigen, fernauslesbaren Reisepass nebst einer Meldebescheinigung mit sich herumzuschleppen oder alternativ bei Personenkontrollen durch Polizei o.ä. erst ein Personenfeststellungsverfahren über sich ergehen zu lassen. Ich bin eher der Ansicht, dass sich die Leute überwiegend eher einen Personalausweis ausstellen lassen, der bequem in den Geldbeutel passt, nicht fernauslesbar ist und eine Meldebescheinigung entbehrlich macht. Wieviele Menschen lassen sich jedes Jahr einen Personalausweis (Deutschland) ausstellen? Wieviele Menschen lassen sich jedes Jahr einen Deutschen Reisepass ausstellen? --Rôtkæppchen68 23:45, 12. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe keine genaue Antwort. Die teilweisen Zahlen zeigen aber zumindest, dass deine Version eher zutrifft. Diese Pressemitteilung von Infineon ist schon ein paar Jahre alt. Sie nennt ca. 24 Mio Reisepässe bei ca. 10% Neuausstellungen pro Jahr. http://www.innovations-report.de/html/berichte/informationstechnologie/bericht-44920.html Da die meisten übrigen Deutschen ja verpflichtet sind, zumindest einen Personalausweis zu besitzen und das überwiegend auch tun, hat der Personalausweis eigentlich schon klar gewonnen. Dazu passt auch, dass das BMI für das erste Jahr mit dem neuen Personalausweis ca. 8 Mio Stück angibt. http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2011/mitMarginalspalte/10/npa.html KarlLohmann (Diskussion) 00:30, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich würde auch behaupten, dass der geringere Preis eines Persos durchaus mit in die Anschaffungsüberlegung miteinfließen. Meinereiner dachte bis dato, dass ich den Perso so oder so haben muss, zumindest suggerierten mir das die Schreiben des Einwohnermeldamts, nachdem der Perso abgelaufen war, und der Pass ne extra Erwerbung darstellt. Catfisheye (Diskussion) 04:02, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Anteil von Fernreisenden in der Bevölkerung ist m.E. recht gering. Man nehme nur mal Millionen von Rentnern, die nicht im Traum daran denken, Urlaub außerhalb von Europa zu machen. --тнояsтеn 10:16, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Öhm - das hab ich weder gesagt noch gemeint! Ich hab gemeint, dass ich, außer der Sperrigkeit des Passes, keinen vernünftigen Grund dafür finde, dass Ausweise so stark verbreitet sind. Und ich vermute, dass das daran liegt, dass sehr viele Menschen überzeugt sind, dass man einen Personalausweis besitzen müsste (und nicht wenige vermutlich auch, dass man ihn bei sich führen müsste). --Eike (Diskussion) 10:18, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Ist nicht jeder neue Personalausweis fernauslesbar? --Eike (Diskussion) 10:19, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Der neue Personalausweis ist leider auch fernauslesbar. Ich hab zum Glück noch ein paar Jahre einen alten. Danach darf ich mir dann eine schicke Ferrithülle für den neuen Personalausweis basteln. --Rôtkæppchen68 10:33, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir auch noch einen alten besorgt. Wobei das Format des neuen schön schöner ist. :o) --Eike (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
@Rôtkæppchen68: wieso basteln? RFID-Schutzhüllen für Pass und Karten im Scheckkarten-Format (dazu gehört ja auch der neue Perso, oder?) gibt's beim FoeBuD-Shop in der "StopRFID"-Kategorie. -- 188.105.141.80 10:55, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist doch um so besser, wenn andere da eine Marktlücke entdeckt haben. Für mich ist das Thema sowieso erst in fünf Jahren relevant. --Rôtkæppchen68 11:00, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
In welchem Frequenzband arbeitet denn der RFID Chip vom Neuen Perso, bzw. welche Recihweite kann damit erreicht werden. Gehe ich richtig der Annahme, dass, wenn man ein Fernlesegerät entwickelt, welches die vorgeschriebenen Sendestärken weit überschreitet, man die Reichweite auch enorm in die Höhe treiben kann? -- Lord van Tasm «₪» 13:12, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja. Aber das würden Böse Buben doch nicht wagen!?! --Eike (Diskussion) 13:33, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Rein hypothetisch: Die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang des Klamottenladen liest im Moment des Diebstahls gleich den Perso mit aus und erstellt von ganz alleine einen Strafantrag an die Staatsanwaltschaft. Dann kommt Onkel Guckhorchundgreif, patcht die hierbei verwendete Software etwas und hat so eine vollständige Liste der Klamottenladenkunden. Jetzt wird die Anlage im Klamottenladen abgebaut und z.B. gaaanz unauffällig bei irgendwelchen Demonstrationen eingesetzt. Und da ja nur eine große Rahmenantenne nötig ist, könnte das genausogut eine der vielen Induktionsschleifen sein, die an Kreuzungen in der Straße eingebaut sind. --Rôtkæppchen68 14:06, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Frage mich gerade, warum ein abgelaufener Personalausweis nicht zur Personenfeststellung dienen können soll. Durch Ablauf des Ausweises ändert sich meine Identität ja nicht. Kann also jemand, dem ich nicht zusätzlich meine Adresse nachweisen muss, einen abgelaufenen Ausweis ablehnen? Also z. B. Post bei Abholung einer Sendung, deutsche Grenzkontrolle, zur Teilnahme an einer Wahl (wenn Wahlbenachrichtigung nicht vorliegt), Altersnachweis bei Kauf von Alkohol etc. -- TZorn 17:37, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

13. März 2012

Liste mit wörtern deren Bedeutung sich im laufe der Zeit verändert hat.

Hallo, kennt jemand eine Webseite auf der sich so eine Liste finden lässt?? Ich hab schon die Wiki-Artikel zu Semantik und Etymologie durchsucht. Aber da gibts soo viele Sachen, und Beispiele hab ich dort auch nicht gefunden. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 00:42, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Etwas radikal könnte man vielleicht sagen, dass jedes Wort im Laufe der Zeit seine Bedeutung ändert. --Stefan »Στέφανος«  00:48, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Wörter sind ganz stark kontextabhängig. Meine Lieblingsbeispiele sind Gemütlichkeit und toll. Ersteres bezieht sich ursprünglich auf das Gemüt, also (in etwa) auf die Seele. Der Bezug zu Komfortabilität, Bequemlichkeit, etwas Angenehmen kam erst mit der Zeit dazu. Zweiteres meint verrückt, hat heute aber eine eher lasche positive Bedeutung. Ebenso wie sich die Welt dauernd verändert, verändern sich auch die Wörter, so dass etwa Hunger, Liebe oder Musik früher noch etwas anderes meinte als heute. --stfn (Diskussion) 01:19, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe über ein Jahr in Rumänien mit alten Siebenbürger Sachsen zusammengelebt, die immer noch ein sehr antiquiertes Deutsch reden, wenn sie Hochdeutsch reden, ungefähr auf dem Sprachstand des späten 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert - eine Mischung aus Lutherdeutsch und altösterreichischen Beamtendeutsch mit sächsischen Dialekteinflüssen. Seit dem weiß ich, wie enorm sich die deutsche Sprache alleine in drei/vier Generationen verändert hat. Die dort verwenden die Worte oft viel näher am etymologischen Ursprung, fast könnte man sagen korrekter. Deshalb bin ich ganz bei Stefan. Praktisch jedes Wort hat einen Bedeutungswandel hinter sich. Ein Sachse würde zB nie das Wort "laufen" für normal gehen verwenden, was in Deutschland schon fast Standard geworden ist (ich lauf mal rüber in den Laden ... dabei laufen die ja gar nicht, die gehen). --El bes (Diskussion) 03:11, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
...wie bei den Amischen. ->siehe auch Sprachwandel--gp (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
"Schmecken die Kaiserschmarrn?" - "Naa, schmecken dans net. Aber guat sans!" (Südtirol) 79.203.222.68 11:18, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja genau. Ich erklär's einmal, weil viele junge das nicht mehr wissen. Schmecken heißt eigentlich riechen. Wenn etwas gut schmeckt, dann riecht es gut. Der Kaiserschmarrn riecht nicht besonders, aber er mundet. --El bes (Diskussion) 19:34, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
&schaut guat aus;)scnr --gp (Diskussion) 18:27, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
In dem Zusammenhang vielleicht von Interesse und anregend: Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. 11. unveränd. Aufl., Beck, München 1999, ISBN 3406459978. Ansonsten empfehle ich lustvolles Stöbern in der Onlinefassung von Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch - das verspricht unglaublich viel Spaß für wenig Geld :) --84.191.151.126 16:18, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
untergegangene Wörter sorgen oft für weniger Verwirrung, also solche die die Bedeutung verändert haben. Wenn man in einem Text ein Wort aus dem 18. Jahrhundert nicht kennt, wird man neugierig und schaut wo nach. Bei einem Wort, das es immer noch gibt, heute aber was ganz anderes bedeutet, meint man fälschlich zu wissen was es bedeutet und schlägt nirgends nach. Am Ende hat man dann den ganzen Text missverstanden, ist aber überzeugt ihn verstanden zu haben. Seitdem der NLP-Scheiß so modern geworden ist, dreht sich das Rad der Wortumdeutungen übrigens noch viel schneller. Jetzt gibt es schon Wörter, die noch vor fünf Jahren was anderes bedeutet haben als heute (siehe zB Diskussion bei Eliteuniversität). --El bes (Diskussion) 17:56, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Frage beschäftigte mich massiver im Methodenkapitel meiner Diss. Es gibt extrem stabile Worte die über 2000 Jahre keinen Mux tun wie Hammer, Feuer, Licht, Wasser - vielleicht das extremste: Tochter (da können Insländer und Perser einer Meinung mit Bayern und Plattsprechenden sein). Andere Worte ändern sich rasant - die Termini für Unterwäsche nutzen sich schnell ab. Wieder andere ändern sich Gegenstands-bedingt: "Zeitung" wandelte von Nachricht zum bekannten Druckwerk. Im Buch, das ich derzeit schreibe beschäftigt mich "Literatur" mit Wandel von "Wissenschaften" zu schriftliche Überlieferung insbesondere poetische und fiktionale. Ich denke, man kann da Vorhersagen machen, wann Worte instabil sind. Hier noch interessante stilistisch variable: nett (früher sorgsam detailreich gearbeitet), zierlich (früher ausgestaltet), schlicht (handwerklich mangelhaft, schlecht, grob), merkwürdig (früher interessant zu wissen) bei ihnen hat Stilwandel und Wandel im Wissenskonzept gewirkt. --Olaf Simons (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zwei Anmerkungen: Das Wort "Licht" wurde einige Jahrzehnte auch als Synonym für elektrischen Strom verwendet, zB das Licht ins Haus einleiten. Wenn's Licht ausfällt, geht auch der Radio nicht mehr, obwohl der ja nicht mit Licht betrieben wird. Am Anfang war aber der elektrische Strom alleine für die Beleuchtung da und diese Bedeutung ist eben lange geblieben. Erst in den letzten 20 Jahren ist diese Wortverwendung wieder aus der Mode gekommen.
Das Wort "Feuer" stand lange Zeit auch als Synonym für Ofen/Herd/Heizung. Wenn eine Frau beim Feuer stand, bereitete sie Lebensmittel zu und beobachtete nicht ein Lagerfeuer. In Siebenbürgen wird "Feuer" immer noch als Synonym für Heizung verwendet, auch wenn die Heizung eine Gastherme im Keller oder eine Elektrostrahler ist. "Mach Feuer" heißt dort, "dreh die Heizung auf", ganz egal aus welchem technischen System die Heizung besteht. Das Wort "Heizung" wiederum verwenden sie gar nicht, das dürfte ein eher junges Wort sein.
Ein Beispiel noch: das Wort "Freundschaft" sorgt bei deutschländischen Besuchern in Siebenbürgen immer wieder für Verwirrung. Auf Siebenbürger Sächsisch (und auch auf Landlerisch) bedeutet das Wort nämlich "Verwandtschaft". Mit jemandem befreundet sein, heißt ganz einfach verwandt sein. Ein Onkel, eine Cousine, eine Großtante ist ein Freund. Das war auch bei uns (siehe Artikel) die ursprüngliche Bedeutung. Mit jemanden Freund sein heißt noch lange nicht, dass man die Person auch mag oder ein gutes Verhältnis hat. Es gibt genug Beispiele, wo das genaue Gegenteil der Fall ist. Ein Wort für das was bei uns "Freund" heißt, haben sie nicht wirklich. Entweder man ist ein Nachbar (Nachbauer), oder ein Kolleg (Arbeitskollege, Schulkollege), oder man ist mit jemanden ganz einfach bekannt. --El bes (Diskussion) 19:20, 13. Mär. 2012 (CET) P.S.: Wen's interessiert, ich wüsste noch viele lustige Beispiele. Da die Siebenbürger Sachsen bis 1989 hinter dem Eisernen Vorhang eingesperrt waren, kennen sie viele deutsche Neologismen gar nicht. Sie verstehen solche Wörter einfach nicht, da sie diese auch nicht in ihrem passiven Wortschatz haben. Das führt dann immer wieder zu Verwirrungen.[Beantworten]
wikt:geil --WissensDürster (Diskussion) 19:21, 13. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
ein Sachse würde zB nie das Wort "laufen" für normal gehen verwenden, was in Deutschland schon fast Standard geworden ist: Die Bedeutung laufen = gehen ist doch schon etwas älter, siehe Grimm (Bd. 12, erschienen 1885!): "laufen, im eigentlichsten sinne, von einer schnellen gleichmäszigen fortbewegung der menschen und thiere, während gehen die gemessenere, springen die satzweise ausdrückt, obschon die grenzen nicht immer scharf gezogen werden. denn das intensivere laufen verwandelt sich oft in einen bloszen derberen ausdruck für gehen: lauf sagt die mutter zum kinde, wenn sie es zum fortgehen bewegen will; sogar langsam laufen für langsam gehen: lauf nicht so schnell, lauf langsam, sonst komme ich nicht nach, etwa beim spazierengehen gesagt, das man wol auch spazierenlaufen nennt; zu lebzeiten ihrer seligen frau mama, zu der man immer lief, wenn jemand krank war (im munde einer bäuerin). Göthe 14, 257." Bei Adelung (18. Jh.) heißt es: "In vielen Fällen verschwindet der Begriff der Geschwindigkeit, oder wird doch merklich vermindert. So wird im Bergbaue das Wort laufen anstatt gehen, ja oft für tragen gebraucht, besonders in der Zusammensetzung auflaufen." "schlicht" kommt übrigens aus dem Niederdeutschen, daher auch die ältere Bedeutung "schlecht" (in einigen Dialekten heute noch so, vgl. z. B. Reuter: "Wo slicht dat mit de Armaud steiht.")
Beispiele für Bedeutungswandel sind zahlreich: "saufen" (frühneuhochdeutsch noch 'schlürfen'), "Weib" - "Frau", "Mut", "einfältig", "Sucht" ('Krankheit, Leiden'), "seit" (mhd. "sît" 'weil'), "Witz" für 'Verstand' usw. Einen Eindruck davon bekommt man schon, wenn man mal eine kommentierte Ausgabe des Werther liest.--IP-Los (Diskussion) 19:46, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
In Österreich wird "laufen" nie in der Bedeutung verwendet. Und für die schnelle Fortbewegung auf zwei Füssen ist bei uns eigentlich "rennen" das Wort der Wahl, obwohl "laufen" langsam aus dem Norden zu uns überschwappt. Das was die Gebrüder Grimm geschrieben haben, stimmt für die erweitete Region in der sie gelebt haben und von wo sie Sprachbeispiele als Daten erhoben haben, aber man darf das für die Zeit nicht auf alle deutschsprachige Regionen extrapolieren. --El bes (Diskussion) 19:53, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Band wurde von Moritz Heyne (dort Moriz Heyne gedruckt) bearbeitet, die Grimms waren schon tot. Wenn Du Dir den Artikel durchliest, wirst Du auch folgende Angabe finden: "auch im bairischen unterlande ist das part. geliffen üblich (Schm. 1447 Fromm.)." Das war nur ein Beispiel. Du findest dort weitere Angaben zur Formenbildung im Bairischen. So oberflächlich war Heyne nun also nicht (übrigens ein Sachsen-Anhaltiner, um wieder den Bogen zu Deiner Aussage zu ziehen).
Zur Bedeutung bzw. allgemeine Verwendung von "laufen": Dann sind nach Deiner Behauptung Grillparzer, Nestroy usw. verkappte Deutsche gewesen, denn Deine Behauptung deckt sich nicht mit deren Wortverwendung, bei letzterem findest Du in den Regieanweisungen z. B. ziemlich oft "läuft ab" (er kannte das Wort also demnach). Kurz gesagt: Ich glaube schon, daß auch in Österreich seit jeher "laufen" in Gebrauch war (ich erspare mir hier mal mittelhochdeutsche Beispiele). Interessant ist, daß der von Dir gescholtene Grimm gerade ein Beispiel "laufen" neben "gehen" aus Österreich bringt (und zwar ein recht altes): "aber berechtigt, insofern laufen, wenn auch seltener wie gehen, als allgemeineres verbum der fortbewegung, und nicht blos mittels eigener thätigkeit, steht: stelt sich als wolt er einsmals auf der post zu der Hugonoten predigten laufen. Fischart bienk. 233a; der kauf- und handelsmann laufet über meer. Abele künstl. unordn. 4, 128. [meine Hervorhebung, der besagte Österreicher]". Eine Beeinflußung durch deutsche Medien halte ich da für ausgeschlossen.--IP-Los (Diskussion) 21:33, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Déjà-vu --Eike (Diskussion) 22:07, 13. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
Stimmt Eike, ist kein lustiges Beispiel mehr, darum höre ich hier auf. --El bes (Diskussion) 23:26, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie Stefan schon als erste Antwort gab: Jedes Wort ändert im Laufe der Zeit seine Bedeutung und - um es von der sprachwissenschaftlichen Methodik noch zu verkomplizieren - auch seine Lautgestalt bzw. seine Schreibweise. Alles fließt. Schau Dir mal einen Text in Althochdeutsch an, ob Du ein Wort findest, das heute noch in einem Wörterbuch vorkommt. Sehr schwer. Interessant ist es vielleicht, nach Wörtern zu suchen, die vergleichsweise stabil sind. So schauen Sprachwissenschaftler gern auf die Bezeichnungen für enge Verwandtschaftsverhältnisse (wie Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Bruder, Schwester etc. Bei Onkeln und Tanten wird es schon deutlich schwieriger) und auf die Zahlwörter von eins bis zehn, wenn sie Verwandtschaftsbeziehungen von Sprachen nachweisen wollen. Diese Wörter sind in fast allen Sprachen von der Bedeutung her offensichtlich vergleichsweise unveränderlich. Und wenn sie ihre Lautgestalt verändern, kann man das präzise verfolgen, weil sie über Jahrtausende dieselbe Bedeutung haben.--Rabe! (Diskussion) 13:50, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Oh, danke für die vielen Antworten, sehr interessant :-) Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:32, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein Beispiel noch zu Olaf's stabilen Verwandtschaftswörtern: in den bairischen Dialekten wurde früher semantisch zwischen "Sohn" und "Bub" unterschieden. "eam sei Bua" bedeutete ganz einfach, der Sohn von jemanden. "eam sei Su" stand hingegen hierarchisch über dem Bua. Der "Su" war der Erbe und Nachfolger von jemand, also jener schon erwachsene Sohn, meist der erstgeborene aber nicht zwingend, der im Dorf schon als kommender Nachfolger bekannt und in der Gesellschaft eingeführt war. Das "Bua" war hingegen der generische Begriff für Sohn, ohne die Zusatzbedeutung "Nachfolger" und "zukünftiger Chef". --El bes (Diskussion) 18:45, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Eine zentrale Frage ist mit Wittgenstein immer der Verwendungskontext. Hammer (ich führte das im Methodenkapitel meiner Diss aus) ist stabil, weil in den Kontexten, in denen wir das Wort benutzen, immer erwünscht ist, dass man uns den nämlichen Gegenstand reicht. Literatur ist instabil, weil man fortwährend neue Dinge unter bislang angeblich zu wenig beachteten Gesichtspunkten diskutieren muss. Zeitung ist aus eben dem Grund instabil, dauern neue Nachrichten und Trägermedien. Verwandschaft ist extrem stabil, da sich eine Community hier mit grundsätzlich bestehenden Optionen über Familiengrenzen hinweg auseinandersetzt. Ich lege fest, wen meine Tochter heiratet, die andere Familie muss verstehen, dass es meine Tochter ist. Lange Flüsse sind stabil, weil es kaum möglich ist, dass eine ganze Gemeinschaft der Anrainer das Wort neu belegt. Berge und Städte können von Bewohnern schon mal umbenannt werden. Ausländer nehmen an solchen Umbenennungen nicht teil und sprechen nach wie vor von Cologne oder von Paris mit -s am Ende. Moden unterworfene Objekte sind instabil. Man muss den Austausch verstehen, dann versteht man die Flexibilität - und Wittgensteins Untersuchungen lesen... --Olaf Simons (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

NB "Laufen" und "gehen" sind IMHO heute nicht bedeutungsidentisch. Bei "laufen" liegt der sekundäre Bedeutungsschwerpunkt auf dem Modus der Bewegung (Gegensatz: fahren), bei "gehen" auf der Richtung des Sich-Weg-Bewegens (Gegensatz: kommen / bleiben). Man vergleiche die Sätze: "Dann gehe ich lieber" versus "Dann laufe ich lieber." --Zerolevel (Diskussion) 20:53, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn wir nun in unserem Lauf so weit gekommen sind, dürften wohl Bendow, Krüger und Loriot nicht mehr fehlen, denn zumindest Auf der Rennbahn heißt es ja auch heute noch: "Wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn hin?"' --84.191.140.44 23:16, 14. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]

Ich hab in der "tribüne - zeitschrift für sprache und schreibung" Ausgabe 2/2004, ISSN 1608-5884 das Wort ficken als Beispiel gefunden, das in seiner ursprünglichen Bedeutung soviel wie reiben, abwetzen oder auch kraulen bedeutete. So ist ein durchgefickter Pullover nicht das Werk eines Perversen, sondern ein Pullover, der vielleicht an den Ellbogen durchgerieben ist. Um 1900, der Hochblüte der autoritären Erziehung, bekam es dann noch die Bedeutung, ein Kind mit einer Rute zu schlagen. Wenn also in alten Büchern steht, jemand hätte sein Kind gefickt, ist damit nicht Kindesmißbrauch sondern (damals straffreie) Kindesmißhandlung gemeint. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 23:48, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

@Olaf, zum Thema Berge (…) können von Bewohnern schon mal umbenannt werden: Die Etymologie von Galdhøpiggen ist in dieser Hinsicht ganz interessant. Leider steht in de:Galdhøpiggen nichts dazu, in en:Galdhøpiggen wenig. --Rôtkæppchen68 23:56, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Absender

Wie lautet der korrekte Absender auf Briefumschlägen bei Eheleuten? Z.B: "Frau und Herr Erika und Max Mustermann" oder "Frau und Herr Erika Mustermann und Max Mustermann" oder "Frau Erika Mustermann und Herr Max Mustermann" oder "Eheleute Erika und Max Mustermann" oder "Eheleute Erika Mustermann und Max Mustermann"? Danke -85.180.140.177 01:24, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

m.E. laesst man bei sich selbst, also beim Absender, die Bezeichnungen eher weg, also einfach "Erika & Max Mustermann" oder "E. & M. Mustermann". (Es scheint aber Leute zu geben, die ihre eigenen Emails mit "Frau Schneider" unterschreiben. Ist das vor allem in Ostdeutschland ueblich?) -- Arcimboldo (Diskussion) 02:31, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das „Frau Schneider“ begegnet mir immer wieder im Alltag (im Rheinland) und ich frag mich jedes mal was wohl am Vornamen der betreffenden Person so geheim (persönlich?) ist, dass man ihn nicht preisgeben will. Insbesondere unter behördlichen Briefen (dort manchmal sogar ohne ein Frau oder Mann, was das Antworten enorm erschwert) oder auf den Namensschildchen von Supermarktmitarbeitern. Im letzteren Fall find ich das besonders irritierend, weil man das Mann/Frau dann eigentlich ganz weglassen könnte. Im Normalfall erkenn ich das Geschlecht ja auch so. -- TZorn 17:49, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
ok, bleibt also noch die Wahl zwischen "Erika und Max Mustermann" oder "Erika Mustermann und Max Mustermann"? --85.180.140.177 03:33, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Man kann auch "Fam. Mustermann" hinschreiben. --El bes (Diskussion) 03:40, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Familie Heinz Becker. --79.224.234.166 06:21, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Korrekt ist der Absender immer dann, wenn dich der Brief, falls er wieder zurück kommt, auch wieder erreichen kann. Solange also Adresse und Nachname korrekt angegeben wurden, ist der Absender richtig. Alles andere ist nur schmückendes Beiwerk. Eine Vorschrift gibt es nicht. Zur not würde sogar "Familie Max Mustermann und Frau Mustermann" gehen, wenn die Frau keiner in der Familie mag und sie als nicht ganz zugehörig erachtet wird. -- 208.48.242.106 08:28, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm. Die Definition aus dem ersten Satz ist wohl eher eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung fuer Korrekheit. "Muftelman Marx und Erika Mann Frau Familie, Bissmarkstrafe 47c, 20183 Hammbuhrgk" wird wahrscheinlich ankommen, ist aber sicher nicht korrekt. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:18, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
He, was sollen diese grundlosen Anfeindungen gegen den Muftelman-Marx und die Erika Mann Frau Familie??? --YMS (Diskussion) 17:08, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
"Korrekt" nach welchem Maßstab? Soll es hier nach den Postbestimmungen oder dem Benimmbuch der Frau Pappritz gehen? Für den Briefträger dürfte es reichen, wenn der Name auf dem Umschlag steht, der ihn zum richtigen Briefkasten führt. Ich signiere deshalb meine Briefe nach dem Absenderschema "Mustermann, Musterweg 99, 12345 Musterstadt." Ob der Brief jetzt von Erika, Max, Walburga oder Horst-Benedikt Mustermann stammt, interessiert den Briefträger wenig; und der Empfänger wird durch den Briefinhalt informiert. --Zerolevel (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Frau Pappritz, geboren in Lissa, gestorben in Bonn. Das erheitert mich. --Wrongfilter ... 18:09, 13. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]

"große" als Namensbestandteil

Im Artikel Bernard Broermann dachte ich zuerst an Vandalismus aber der Gute heißt wirklich Bernard große Broermann. Kennt jemand den Hintergrund von diesem, mir bis dato unbekannten, Namensbestandteil? Es grüßt --Coatilex 09:37, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt anscheinend auch den Familiennamen "kleine Broermann/Brörmann". Hauptverbreitungsgebiet scheint laut [16] das Oldenburgische zu sein. Den Hintergrund kenn ich auch nicht, aber ich vermute, dass es irgendwann irgendwo mal ein Dorf mit zwei Broermanns gab, von denen der eine "de grote Broermann" hieß und der andere "de lütte Broermann". Irgendwann sah sich mal ein Standesamtsmitarbeiter mit der Aufgabe befasst, die vorher vermutlich in diversen abweichenden Schreibungen in den Aufzeichungen vorkommenden Namen in eine definitive amtliche Form zu bringen und dabei ist "große Broermann" rausgekommen (es hätte genausogut "Große-Broermann" oder "Großenbroermann" werden können). Ich denke nicht, dass hinter dem Namen irgendein besonderer rechtlicher Status oder so steht. --::Slomox:: >< 10:01, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch viel bemerkenswerter find ich ja den Namen dieses Herrn... --slg (Diskussion) 18:02, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke für die Hinweise--Coatilex 15:43, 14. Mär. 2012 (CET)

Aufruf der 50 Generäle an Volk und Wehrmacht vom 8. Dezember 1944

Wo kriegt man denn, außer in obskuren Foren, eine belastbare Aufzählung der 50 Generäle her, die diesen Aufruf unterschrieben?--scif (Diskussion) 13:24, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn du dieser Seite vertraust, findest du die Liste im Internet-Archive: [17]. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:20, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist doch mal ne Info. Danke.--scif (Diskussion) 18:57, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Pickle Fork

wie genau heißt die Konstruktion auf deutsch? Gurkgengabel? Abstreifgabel? - 92.228.81.125 13:40, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Anscheinend Gurkengabel - Oder beides: [18] ---Joyborg (Diskussion) 16:02, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Obstbrände

Trinkt man Obstbrände eigentlich gekühlt oder bei Zimmertemperatur? Der Artikel sagt nix dazu. Vielen Dank für die Hilfe!--87.170.121.171 18:23, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Guten Brand bei Zimmertemperatur oder knapp drunter. Je schlechter der Fusel, desto kälter, damit man ihn nicht so schmeckt. 85.180.195.203 18:34, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Könnte man so stehen lassen. Ich drehs mal um: Mittel- bis hochwertige Brände zur signifikanten Wahrnehmung des vollen Aromenspektrums bei Zimmertemperatur. Alles was bei Zimmertemperatur nicht schmeckt, schmeckt auch kalt nicht. Da tuts zum vollwerden auch JaBiKo (janz billiger Korn).

Als Vergleich: Ausser vollkommenen Kultur-Barbaren würde kein Mensch steinalten Single-Malt mit Eis (und womöglich Cola) trinken, andererseits ist der Billig-Dreck vom Discounter anders nicht zu trinken.--92.202.77.219 19:11, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Infos. Um Billig-Dreck scheint es sich nicht zu handeln. Auf der Flasche, die ich hier konkret vorliegen habe, steht was von "Rosenhut" [[19]]. Das macht eigentlich einen ganz seriösen Eindruck.--87.170.126.199 09:46, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Gestern war dieser Abschnitt sehr lang mit vielen Antworten. Gerade ist der Text weg. Was ist geschehen?46.115.21.218 (19:24, 14. Mär. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Das ist geschehen. --тнояsтеn 21:49, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist keine Werbung. Irgendwie muss man das Beispiel doch beschreiben und seit wann gelten hier die selben Bedingungen wie im Artikelnamensraum?.2.215.110.187 19:49, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Seit das hier eine offizielle WP-Funktionsseite ist, die auch in Suchmaschinen indiziert wird. --Joyborg (Diskussion) 20:11, 15. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]

Linux: Mehrere .so-Programme zu einem zusammenfügen

Ist es möglich mehrere .so-Bibliotheken (shared objects) zu einem zusammenkleben. Mein Versuch mit ld -lc source1.so source2.so -o target.so erzeugt ein NICHT lauffägiges Programm wobei folgende Meldung während des Zusammenfügens ausgegeben wird: (beide Quelldateien sind über 4.6MB groß, die erzeugte aber nur 1.5kB!)

ld: warning: cannot find entry symbol _start; not setting start address

Gibt es dennoch eine andere Möglichkeit aus mehreren Programmbibliotheken eine einzige zusammenzubauen? Google liefert diesbezüglich leider nur Müll. Danke--212.95.7.125 20:00, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum willst du dynamische (.so) statt statischer (.a) Bibliotheken verlinken? --Eike (Diskussion) 20:08, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wegen der neuesten Mesa Grafik-Treiber (8.0) die ursprünglich für Debian kompiliert wurden aber unter Ubuntu verwended werden sollen, die sich aber aus Paket-Kompatibilitätsgründen nicht installieren lassen (Multiarch?), wohl aber nachdem die benötigten Bibliotheken händisch aus dem Debian-sid Paket extrahiert wurden und händisch an den richtigen Platz im Verzeichnisbaum plaziert wurden fehlerfrei funktionieren, möchte ich alle abhängigen Bibliotheken in den Treiber integrieren, da meine Vorgehensweise die Paketverwaltung korrumpiert und somit beim nächsten Update möglicherweise das installierte Ubuntu-System nicht mehr korrekt funktioniert. Den eigeltichen Treiber (radeon_dri.so sowie einige Abhängigkeiten) gibt es leider nicht in einem .a Archiv --212.95.7.125 20:31, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich kann dir nicht sagen, wie man das macht. Google deutet darauf hin, dass bei deiner Velinkung eine C-Runtime fehlt.
Aber das klingt eh... prolematisch, was du da vorhast. Du würdest damit ja auch auf (Sicherheits- und sonstige) Updates der eingelinkten Bibliotheken verzichten. Hast du mal in die kommene Ubuntu-Version geschaut, ob sie dir liefert, was du brauchst?
--Eike (Diskussion) 20:42, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Durch die Brust ins Auge. Aua! Da erscheint es mir durchaus besser, die problematischen Dateien zu sichern und dann ein tar-Archiv zu basteln, in dem die Ersatzdateien drin sind. -- Janka (Diskussion) 20:59, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

...und diese dann bei einem Update wieder zurückzuspielen. Das komplette Neuerstellen der Pakete aus den Quellen mit debhelper bricht leider während des Kompilierens mit einer Fehlermeldung ab. Das Übernehmen des Treibers von der neuesten Ubuntu-Version 12.04 funktioniert auch nicht da der Treiber die GLIBC_2.14 benötigt aber nur die GLIBC_2.13 auf dem System verfügbar ist. Werde es am besten so machen und mir mal Precise Pangolin ansehen und wenn es mir zusagt dann das neue (X)Ubuntu 12.04 LTS installieren. --212.95.7.125 21:19, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Würd ich auch sagen: Ein Debian oder Ubuntu installieren, dass die benötigten Bibliotheken hat. --Eike (Diskussion) 21:55, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Innerer Aufbau/Funktionweise eines Safe-/Tresorzahlenschlosses?

Von regulären Schlössern findet man zu Hauf Explosionszeichnungen und Videos, die den inneren Aufabau und die Funktionsweise wunderbar darstellen und erklären. Von Zahlenschlössern mit Drehscheiben, wie man sie bei Safes/Tresoren oder bei diversen Vorhängeschlössern[20][21] findet, konnte ich leider kaum etwas dazu im Netz entdecken. Lediglich einige wenig hilfreiche Bilder ohne nähere Erklärung.[22] Wahrscheinlich hat diese Bauform von Zahlenkombinationsschlössern noch eine gesonderte Fachbezeichung, die ich allerdings nicht kenne und weswegen ich auch keinen passenderen Suchbegriff hatte. Wo findet man ein paar gute Seiten/Videos, die das Funktionsprinzip dieser Schlösser erklären? --80.226.24.4 20:33, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Auskunft hilft nicht bei der Begehung von Straftaten, Eigentumsdelikten etc. --Slartibartfass (Diskussion) 21:48, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

en:Combination_lock#Single-dial locks hilft evtl weiter. --Rôtkæppchen68 21:54, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das kann auch eine Sportart sein, siehe SSDeV. -- 188.105.141.80 21:54, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Da wirst du eher wenig finden. Denn gerade die gestaffelte Funktionsweise des Drehschlosses, zeichent es als gutes Schloss aus. Und die feinen Unterschiede der einzelnen Firmen machen es eben aus, wie sicher so ein Schloss ist. Es gibt eben mehr als eine gute Lössung für dieses oder jenes Problem. Kurzum, dass sind in der Regel gut gehütete Firmengeheimnisse, und zwar wegen der Konkurrenz, und nicht unbedingt wegen den Dieben. Die einfachsten funktionieren ähnlich wie eine Zahlenschloss, nur das du die Zahlen eben nicht siehst. Du stellst einfach eine Zahl nach der andern ein, und mit der Drehrichtungsumkehr verriegelst du die soeben eingestellte Zahl. Weshalb es von eine geübten Dieb mit guten Gehör und endsprechenden Fingerspitzengefühl auch geknackt werden kann (klick, klick, klick, .. , klack, und nun in die andere Richtung). Die besseren haben natürlich noch die eine oder andere Gemeinheit eingebaut, die dies verhindern. Zum Beispiel in dem sie eine zusätzliche Ratsche auf die Welle eingebaut haben die den Widerstand und das Geräusch gleich hält. Womit man eben verhindert, dass man den eigentlichen Verschluss nicht hören bzw. nicht fühlen kann. Von dennen, die ohne Drehumkehr verriegeln können, sprechen wir besser gar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:03, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

In Richard Feynmans Buch "Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman" wird u.a. beschrieben, wie Feynman in Los Alamos einfache Zahlenschlösser analysierte und knackte. Das gibt schon ein Basiswissen über die Funktpionsprinzipien. --Zerolevel (Diskussion) 20:58, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank. Aber ich ich habe nicht vor mir extra deswegen Bücher zu kaufen/auszuleihen. Außerdem geht es mir nicht um eine detailierte Analyse, sondern lediglich um das grundlegende Funktionsprinzip und den Aufbau, wie es beispielsweise bei handelsüblichen Vorhängeschlössern verbaut ist. Im englischen Wikipedia findet man sogar das Bild eines zerlegten Schlosses.[23] Wenn man sich anschaut, aus wie wenig Einzelteilen das Ding besteht, dann kann das Prinzip nicht allzu komplex sein. Leider kann ich dennoch nichts im Netz finden, das die Funktionsweise und den Aufbau erklärt. --80.226.24.8 19:45, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Selbst ist der Mann. Bin nun mit Hilfe von geeigneten englischsprachigen Suchbegriffen und der Bildersuche endlich fündig geworden. Die originellste und verständlichste Seite (sogar mit schönem Video) ist wohl die Seite mit dem Nachbau des Schlosses als Holzkonstruktion.[24] Darüber hinaus bin auch auf eine Seite gestossen, die grundsätzlich alle möglichen Funktionsprinzipien erklärt.[25][26] Sehr originell fand ich auch einen Nachbau mit Hilfe von Münzen und Schrauben.[27] Wie auch immer. Für mich hat sich das Thema ab hier erledigt. --80.226.24.8 20:40, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Danke für die interessanten Links, das Schloss aus Holz ist klasse! (Das erwähnte Buch von Feynman sollte man aber so oder so lesen. :o) ) --Eike (Diskussion) 20:48, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Gern geschehen. Auf freepatentsonline.com findet man noch weitere interessante/kuriose Schlossbauformen und Querverweise zu ähnlichen; diese hier jedoch leider nicht.[28][29][30] Das Buch hab ich mir mal in die Amazon Bookmarks kopiert. --80.226.24.8 21:35, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wer kennt das Gebäude nahe dem CentrO Oberhausen?

Beim Durchstöbern meines Fotoarchivs bin ich auf dieses Foto gestoßen. Im Hintergrund steht eine große, grüne Halle. Mittlerweile ist sie abgerissen, das Gebiet unbebaut. Weiß jemand, wozu sie gehörte? Name, Funktion, Firma? Enzyklopädisch relevant? Ich kann sie natürlich einfach nach Commons werfen, habe aber an mich selber den Anspruch, meine Fotos bestmöglich zu beschriften und kategorisieren. Danke für eure Hilfe. — Raymond Disk. 20:35, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich kenne das nur als Großraumdisco Turbinenhalle. Gruß, Elvaube?! ± M 20:39, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bist du da sicher? Turbinenhalle Oberhausen sieht anders aus und steht auch woanders in Oberhausen. — Raymond Disk. 22:46, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Raymond, nach Google Earth handelt es sich um das letzte Gebäude des Elektrostahlwerks in Oberhausen von Thyssen Niederrhein. Bitte auf die Zeitleiste bei Google Earth gehen und das Bild vom 25. April 2006 ansehen, da steht es noch und es gibt auch ein Abbruchbild. Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet --Arnoldius (Diskussion) 23:08, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo Arnoldius, herzlichen Dank für die Auskunft :-) — Raymond Disk. 21:33, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Beleidigung / üble Nachrede im Internet

Hallo, ich bin heute im Internet bei Myspace auf einen Titel gestossen, der mich persönlich enorm beleidigt. Es wird mein kompletter Vor- und Nachname genannt und ich werde in Rapper-Manier enorm diffamiert. (Stichworte: Pädophilie, Alkoholiker, Frauen Schläger etc.) Des weiteren droht er mir Gewalt an. Nun meine Fragen:

  • 1. Wie gehe ich jetzt vor: Anwalt suchen (Wenn ja mit welchem Fachgebiet)? Oder gleich erstmal Strafanzeige mit Strafantrag ? Ist ein Songtitel der für alle öffentlich zugänglich ist überhaupt strafbar ? Ich kenne den Urheber nur kann man die Identität per Myspace belegen juristisch verwertbar belegen ?
  • 2. Wie kann ich einen Song von Myspace als Beweismaterial sichern ? Diverse Googletreffer zu "Myspacedownloadern" sind alle outdated. Oder reicht es wenn ich dem Anwalt / der Polizei den Link mitteile und die sichern das ?

Danke für Hinweise zum weiteren Verfahren meinerseits. --79.215.100.82 22:06, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Anzeige erstatten ginge. Ob die rausfinden, wer das war, hab ich aber meine Zweifel. Ich gehe mal davon aus, dass man sich bei MySpace anonym anmelden kann. Zur "Beweissicherung" könntest du versuchen, die Webseite abspeichern und/oder abzufotografieren. Beides aber nicht sehr beweiskräftig, du könntest dir beides auch zusammengebastelt haben. Aber wär's nicht eh ein Erfolg, wenn die Seite wenigstens verschwinden würde? --Eike (Diskussion) 22:10, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Er hat unter anderem auch Bilder von sich drin und ich geh da von aus er hat noch mehr bei Myspace hinterlegt. Weiss nicht inwieweit Strafverfolgungsbehörden den Seiteninhaber zum offenlegen der Daten zwingen können. An seiner Identität gibts keine Zweifel, stimme erkennt man eindeutig und er brüstet sich mit meiner Ex-Freundin zusammen zusein. Lohnt es sich überhaupt nen Anwalt zu nehmen oder leitet die Polzei alles in die Wege ? Sind ja bei einem Anwalt auch kosten die auf mich zu kommen würden.

Eike die Löschung wäre dann der nächste Schritt, aber er soll ja nicht ungeschoren davon kommen. Wir reden hier nicht von einem Kavaliersdelikt.--79.215.100.82 22:17, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Haben wir einen Streisand-Effekt-Hinweisbapperl? Der wäre hier vielleicht angebracht. --Duckundwech (Diskussion) 22:20, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

@ Duckundwech: Für den Streisand-Effekt ist die IP vermutlich nicht prominent genug - es interessiert schlicht keinen, wenn sie was im Internet entfernt haben will.
@ 79.215.100.82: Natürlich kannst du selbst Strafanzeige erstatten und dabei möglichst viel an Info mitliefern - das dient dann nicht der lückenlosen Beweisführung in einem Prozess, sondern erstmal der Information der Ermittlungsbehörden, die dann schon selbst gerichtsfeste Beweise erheben (sofern sie ein Ermittlungsverfahren einleiten). Erster Ansprechpartner ist an sich die örtliche Polizei; wenn du aber vermeiden willst, dass der Beamte dich komisch anguckt, weil er glaubt, er werde durch deine Anzeige von seinen eigentlichen Aufgaben abgehalten, kannst du genausogut ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft schicken (die schickt es dann ihrerseits der Polizei).
Du kannst das selbst tun, aber ich empfehle, einen Anwalt zu nehmen - wenn es wirklich so ist, wie du sagst, und wir folglich nicht über ein Bagatell- oder Kavaliersdelikt reden. Der Anwalt kostet natürlich erstmal Geld, aber diese Kosten gehören dann zu dem Schadensersatz, den der Anwalt beim Schädiger geltend macht. Was da möglich ist und in welcher Reihenfolge, sagt dir der Anwalt, nachdem du ihm alle nötigen Informationen gegeben hast. Und was das voraussichtlich kosten wird, auch.
Wenn es dir nicht wichtig genug ist, die Anwaltskosten vorzulegen oder wenigstens eine Erstberatung zu bezahlen, dann schlaf' eine Nacht drüber, lach anschließend über dich selbst und freu dich, dass du einem anderen wichtig genug warst, einen Titel über dich zu schreiben. Und verschwende nicht länger deine Zeit (und die von anderen).
Falls es dir dagegen wirklich ernst ist, nimm einen guten Anwalt. "Gute" Anwälte findet man genauso wie gute Ärzte: Durch Empfehlung zufriedener Kunden - oder durch eigene Erfahrung. Die Größe der Kanzlei ist auch ein gewisses Qualitäts-Indiz - aber natürlich keine Garantie: Auch Einzelkämpfer können hervorragende Anwälte sein. Wenn das alles nicht hilft, würde ich in einem solchen Fall nach einem Anwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten "Strafrecht" und "Internetrecht" suchen. --Snevern 22:44, 13. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

So übel das ist, aber hat man da überhaupt eine Chance? In Deutschland gibt es Kunstfreiheit, welche im Grundgesetz geschützt ist. Auch die beste Band der Welt hat bereits gesungen "Hannelores Tag ist grau, denn Helmut Kohl schlägt seine Frau." und ist meines Wissens ohne Strafe davongekommen. --141.15.31.1 08:57, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Freiheit der Kunst genießt Verfassungsrang, die Würde des Menschen aber auch. Über Prominente darf man eher was sagen oder schreiben als über unbekannte Privatleute. Wenn sich hinter IP 79.215.100.82 also eine prominente Person der Zeitgeschichte verbirgt, hinter dem Urheber des beleidigenden Textes aus Myspace ein Künstler und der Text selbst als Kunstwerk zu bezeichnen ist, dann könnte es tatsächlich zu einer Interessenabwägung kommen, bei der die IP den Kürzeren zieht.
Handelt es sich dagegen um eine Alltagpöbelei zwischen zwei unreifen Jugendlichen, die sich gegenseitig das Mädchen ausgespannt haben, dann stehen die Chancen der IP ebenfalls nicht sonderlich gut.
In allen anderen Fällen sehe ich dagegen - die Richtigkeit der Angaben unterstellt - mehrere Straftatbestände erfüllt und einen Anfangsverdacht, der die Aufnahme strafrechtlicher Ermittlungen rechtfertigen würde. Auf dem Weg zu einer Verurteilung liegen allerdings noch eine Menge Stolpersteine; ob es daher in diesem oder einem vergleichbaren Fall tatsächlich zu einer (straf- und/oder zivilrechtlichen) Verurteilung und der Zahlung von Schadensersatz und/oder Schmerzensgeld käme, kann kein Mensch vorhersehen. --Snevern 09:53, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Erstmal danke Snevern für die umfangreiche Antwort. Nur nochmal zur Klarstellung: Noch bin ich eine prominente Person und der Urheber des Titels ist auch kein Künstler nur weil er ne handvoll Songs drin hat, die seit 2009 gerade einmal 100 klicks haben. "Alltagspöbelei" klingt mir dann doch zu harmlos bei den da benutzen Worten. Ob man ihm jugendlichen Leichtsinn mit mitte 20 unterstellen kann wage ich auch zu bezweifeln. Ich werde mir wie empfohlen eine Fachanwalt für Internet und Strafrecht nehmen um die Chancen erst einmal auszuloten.--79.215.100.82 10:28, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
mal dazwischenquetsch: auch aus Wikipedia: Das Bundesverfassungsgericht knüpfte zunächst an seine bisherige Rechtsprechung zum Kunstbegriff (Vorläufer waren Mephisto-Entscheidung und Anachronistischer Zug) an: Kunst sei „Ergebnis freier schöpferischer Gestaltung, in der Eindrücke, Erfahrungen und Phantasien“ des Künstlers „durch das Medium einer bestimmten Formensprache zur unmittelbaren Anschauung gebracht werden.“ ... Die Anerkennung als Kunst dürfe nicht von einer staatlichen Stil-, Niveau- und Inhaltskontrolle abhängig gemacht werden. Mutzenbacher-Entscheidung --141.15.31.1 13:32, 14. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
Ich hatte mal mit einer schlichten Strafanzeige (um Strafantrag wirst du dann noch gebeten) wegen einer Beleidigung im Internet Erfolg - ohne Anwalt. Heißt natürlich nicht, dass es dir auch so geht. Ich denke mir aber, dass es reichen sollte, sich an einen Anwalt zu wenden, wenn die Sache bei der Polizei/Staatsanwaltschaft einzuschlafen droht, oder? --Eike (Diskussion) 11:55, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

14. März 2012

Akkus/Ladegerät für Digicam

Hallo, ich habe mir für eine spezielle Anwendung zu Hause eine Kompaktkamera von Canon zugelegt. Allerdings war schon bald Schluss mit dem Bildermachen. Ist das normal, dass Akkus gleich reihenweise versagen, auch neu (von Tronic, Top Craft u. a.)? Naja, sind ja nicht die besten, denk' ich mal. Wäre denn mit diesem Ladegerät und den Akkus Abhilfe zu schaffen? --Toffel (Diskussion) 04:17, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe ähnliche Beobachtungen gemacht: Jetzt nutze ich LSD-Akkus zusammen mit einem Ladegerät mit Minus-Delta-U-Abschaltung und Einzelzellüberwachung. Die Ladezustandsanzeige der Kamera ignoriere ich ganz einfach. --Rôtkæppchen68 07:00, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du Akkus oder Batterien dringehabt? Akkus haben 1,2 Volt, Batterien 1,5 - manche Fotogeräte brauchen 1,5 V, um zu funktionieren und geben bei Akkus sehr schnell auf. Ob dies bei einer kompakten Canon auch der Fall ist, müßte in der Bedienungsanleitung stehen. Bei meiner Nikon D300 kann ich wahlweise Spezialakkus oder 8 Batterien R6 einsetzen. Wenn ich da 1,2er Akkus reinmache, ist nach wenigen Bildern (50-100 ohne Blitz) Schluß. Ein anderer Grund könnte sein, daß du die Kamera eventuell im Standby betreibst, sie also permanent eingeschaltet ist? Für sowas haben viele Canon die Möglichkeit externer Stromversorgung. --Marcela 07:05, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei meiner kompakten Canon (Powershot A630) ist es ähnlich. Am schlimmsten ist es bei kälte. Da hab ich schon nur 2900 mAh Akkus verwendet und nicht die billigsten, aber z.B. Auf dem Ätna war nach 3 Bildern schicht im Schacht. Wenn die Akkus neu sind, geht es noch, aber bereits nach dem 5. bis 10. Laden mag die Kamera sie nicht mehr so sehr. Bin jetzt auf die billigen Alkaline Batterien von den Discountern umgestiegen (glaub die TopCraft von Aldi sind mit die besten) und habe keine Probleme mehr. -- 208.48.242.106 10:19, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das mit "einige brauchen 1,5 Volt" kann ich bestätigen. Mit vollem 1,2 Volt Akku machen die kleinen von Olympus, -wenn überhaupt- gerade mal eine handvoll Bilder (Bei Kälte erst recht nicht). Hingen füllst du -ohne Blitz verstehst sich- mit einem Satz normaler 1,5 Volt-Batterien den Speicherchip. Eine extere Stromversorgung, die in der warmen Hosentasche versorgt werden kann, ist bei Kälte eh die bessere Lössung. Es ist einfach nun mal so, Kälte mögen Akkus und Batterien einfach nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe gerade entdeckt, dass es auch Akkus im Format AA mit 1,5 Volt gibt. Warum zum teufel haben die überhaupt immer 1,2Volt anstatt 1,5? -- 208.48.242.106 10:50, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Schon mal was von der Elektrochemische Spannungsreihe gehört? Andere Stoffe, andere Spannung.--Bobo11 (Diskussion) 10:53, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte dieselben Probleme, und fahre jetzt mit Eneloop sehr gut. --Eike (Diskussion) 11:51, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
^^ Ich ebenfalls. Plaintext (Diskussion) 12:32, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir heißen die Dinger GP ReCyko+, ansonsten +1. --Rôtkæppchen68 12:37, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Eneloops haben aber nur dann wirklich einen größeren Vorteil, wenn man die Kamera längere Zeit nicht benutzt, weil das sind LSD-NiMHs, also der Hauptunteschied ist die geringe Selbstentladung. Allerdings haben Eneloops den Nachteil, dass am Ende die Spannung sehr schnell abfällt, d.h. die Warnung, dass die Akkus bald leer sind kommt noch später als sonst. Bei Canon hilft da aber eventuell CHDK, da man damit den Batteriestatus genauer anzeigen kann (in % oder auch in V, letzteres auf 1 mV genau). Die längste Laufzeit bekommt man übrigens mit 1,5V-Lithium-Batterien, allerdings sind die sehr teuer und dürfen auf keinen Fall wieder aufgeladen werden. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das sehe ich anders. Andere Akkus, auch nicht von geringer Kapazität, haben bei mir frisch geladen nur eine Handvoll Bilder gemacht. --Eike (Diskussion) 12:44, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wobei man auch beachten muss, dass bei Akkus die Situation anders ist als bei Alkaline-Batterien: während bei letzteren die Billigprodukte fast genauso lang halten wie Produkte von guten Marken, gilt das bei akkus oft nicht, daher billig-Produkte haben nur einen Bruchteil der angegebenen Kapazität. Die gerne verwendete Marke Ansmann ist mMn nicht gut, da ich schon öfters gelesen hab, dass es da starke Qualitätschwankungen gibt, wohl weil Ansmann öfters den OEM-Hersteller wechselt. Was auch eine Rolle spielen könnte ist, wenn es extrem kalt draußen ist (deutlich unter 0°C), da herkömmliche NiMH bei sehr kalten Temperaturen spürbar an Spannung und Kapazität verlieren. [31] Bei LSD-Akkus soll das angeblich besser sein. --MrBurns (Diskussion) 12:56, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: die Spannung eines voll geladenen LSD-NiMH-Akkus ist auch während der gesamten Entladekurve höher (außer ganz am Schluß, weil die herkömmlichen NiMHs eine etwas höhere Gesamtkapazität haben), bei manchen (vor allem älteren) Kameramodellen wirkt sich das stärker aus als bei anderen. Entladekurven laut Sanyo. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Für SLR und externe Blitzgeräte habe ich mit den Batterien von LIDL (Aerocell) bisher die besten Ergebnisse gehabt, besser als schweineteure Markenbatterien. --Marcela 12:48, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Bei Alkaline-Batterien ist es ja nun wirklich vollkommen egal, welche Marke oder Eigenmarke es ist. Hier ist die Frische ausschlaggebend. Kauf lieber eine Billigbatterie in einem Laden, wo viele Batterien weggehen, als einen Marken-Ladenhüter. --Rôtkæppchen68 14:08, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Auf vielen Alkalines steht auch eine Art Ablaufdatum drauf, daran kann man auch recht gut erkennen, wie alt die in etwa sind. Wenn mehr als 5 Jahre bis dahin fehlen, kann man jedenfalls davon ausgehen, dass die Zellen noch relativ frisch sind. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man Alkaline-Batterien beim Großhändler bestellt, geht das nicht immer. Ich hatte auf Arbeit auch schon Marken-Alkaline-Batterien, die vor Ablauf des Datums noch in der Originalverpackung ausgelaufen sind. Die waren offensichtlich beim Großhändler falsch gelagert. Das war für mich der Anlass, den Lieferanten zu wechseln. --Rôtkæppchen68 16:18, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Für das Thema gibt es ja ganz schön Resonanz. Hätte ich nicht gedacht. Danke für alle Antworten. Kurz nachdem ich die Frage geschrieben hatte, habe ich noch mal zwei Akkus (Compit) aufgeladen, die ich schon mal drin hatte und mit denen ich auch nur wenige Bilder machen konnte. Seltsamerweise funktionieren sie jetzt gut (Habe allerdings nach etwa 50 Bildern aufgehört, da nicht mehr nötig. Ich weiß also noch nicht, wie lange sie halten werden.). Als ich hier das mit den 1,5 Volt gelesen habe, habe ich mir das mal angesehen. Es sind tatsächlich die einzigen mit 1,5 V. Alle anderen, die ich probiert habe, haben 1,2 Volt. In der Gebrauchsanweisung steht zwar nicht genau, was für Batterien/Akkus eingesetzt werden sollen, aber hinten steht, dass separat Akkus mit 1,2 Volt erhältlich sind. Das wundert mich dann doch wieder. Ich kann mir das nur so erklären, dass die 1,2-V-Akkus die angegebene Spannung nur kurz oder gar nicht erreichen (auch bei Raumtemperatur), denn die stammen teils von 7/2009 und sind neu.
Ich habe noch gelesen, dass auch ein schlechtes Ladegerät die Leistung der Akkus negativ beeinflussen kann. Worauf muss man da auchten? --Toffel (Diskussion) 16:22, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Suche nach einer Krankheit

--87.160.44.50 11:49, 14. Mär. 2012 (CET) Gibt es Informationen über eine Krankheit, die sich darin äußert, dass man ständig immer mehr Helfer um sich sammelt?[Beantworten]

Klingt nach einer Zwangserkrankung. Was für Helfer meinst du? -- 208.48.242.106 11:56, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
? Viele chronische Erkrankungen mit fortschreitenden körperlichen Einschränkungen sind charakterisiert durch einen steigenden Hilfebedarf. Wenn die Helfer dann auch zur Verfügung stehen ist dies nur positiv, aber wahrscheinlich hier nicht gemeint. Anmerkung: Es gibt auch gesunde Menschen, die eine Vielzahl von Helfern um sich versammeln und diese für sich arbeiten lassen (man nennt sie dann je nach Situation Chef, Arbeitgeber, Auftraggeber oder Kunde). --84.134.21.175 14:56, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Münchhausen-Syndrom? --StYxXx 19:06, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

"automatische" Kandidatur von Artikel die den Status schon länger haben

Hallo, ist stolpere öfters über Artikel die eine Informativ, Lesenswert oder Exzellent Statuts haben. Dieser ist allerdings schon min. 4 Jahre. Die Qualität von Wiki steigt und damit auch die Ansprüche an den Statuts.

Ich möchte hiermit nicht sagen, das diese Artikel schlecht sind, sondern anregen, das diese Artikel automatische nach einer gewissen Zeit (z.B. 3 Jahre) wieder vorgeschlagen werden. --Woelle ffm (Diskussion) 15:07, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Das wäre in WP:FzW besser aufgehoben. -- 208.48.242.106 15:13, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
dann bringen wir es da an ... --Woelle ffm (Diskussion) 15:33, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Woelle ffm (Diskussion) 15:36, 14. Mär. 2012 (CET)
Leider ist es da auch falsch, dort geht's wie der Name schon sagt um Fragen, du hast ja einen Vorschlag. Dieser gehört auf meiner Meinung nach auf die Diskussionsseite von Wikipedia:Lesenswerte Artikel. Gruß --stfn (Diskussion) 16:07, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder, noch besser, nach WD:KALP. Betrifft schließlich nicht nur Lesenswerte Artikel.--Nothere 16:16, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Kalb hatte ich gesucht, danke! --stfn (Diskussion) 16:27, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

auf der suge nach ein Alte Wehrmachtbaracke der jetz in Holland, wageningen steht

Sehr geerter herr,

Wir sind auf der suge nach der herkomst von der baracke (oben). Nog immer steht das holzgebaude in Wageningen (Holland) uns wird gebracht durg studenten und damenspielferein.

Ein alter man aus Wageningen sagt das er ende veerziger jahren der baracke had geholt in Bruckenau, oder etwas wie klinkt als Bruckenau (fielleigd Wildflecken).. Aber er ist night mer sigher. Wir haben gein foto oder dokument uber dieser baracke von for 1962.

Der Wehrmacht-grauwe farbe zeigt in der richtung von ein truppenbaracke eriode 1936 1938, spater 1940-1945 vermutlich arbeidslager. Auch ein Polnische name gesnitten neben der alte eingang zeigt in der richtung 1945-1948. Damals wohnten polnische flugtlinge da(17.000), die spater nach canada und USA emigriert sind.

Kunnen sie ons weiter helphen? Wir sugen dokument, zeignungen (mit bezieung zu greusse) oder alte foto's.

Freundligen grussen.

Anton van Drumpt


auf der seite von www.wsdv.nl unter "informatie" steht ein foto aus 1981 auf der pagina. (nicht signierter Beitrag von 94.210.92.17 (Diskussion) 17:19, 14. Mär. 2012 (CET)) [Beantworten]

Die Art der Fenster und der Dachwinkel ähneln den 1940er Baracken (ganz runter scrollen). GEEZERnil nisi bene 18:11, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wikilinks gesetzt. Brückenau und Wildflecken. Abscheinend hat Anton den Artikel Wildflecken gelesen. Eine Firma, die solche Baracken herstellte, war die Kölner Holzbau in Hürth-Kalscheuren. Existiert nicht mehr.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:18, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Es könnte auch eine Baracke von der Schweizer Firma Jean Cron AG sein, die während des Krieges mehrere Hundert solcher Baracken in Fertigteile nach Deutschland exportiert haben. Die waren 6 x 24 Meter groß und auf der Frontseite bestanden sie aus 8 Modulen (wie auf deinem Foto). Näheres zu den Cronbaracken hier: http://geschichte-luzern.ch, in folgendem PDF sieht man auf Seite 115 auch eine Skizze DOKUMENTATION ZUM INVENTAR DER MILITÄRISCHEN HOCHBAUTEN DER SCHWEIZ (HOBIM) und zum Vergleich eine Baracke (Nachbau) aus dem KZ Sachsenhause, die eventuell so eine Cronbaracke sein könnte: flickr.com. --El bes (Diskussion) 18:30, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Wehrmachtsbaracke
Ich war bisher immer der Meinung, Wehrmachtsbaracken seien Normteile gewesen, die im Grund alle gleich aussehen, gleich groß sind und sich nur in Details unterscheiden. --Rôtkæppchen68 22:12, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kenn mich auf dem Gebiet nicht aus. Mein Hinweis war nur eine vage Vermutungm, wegen der optischen Ähnlichkeit. Aber es stimmt, die schauen irgendwie alle ähnlich aus und manche Details wie Fenster und Türen könnten ja auch noch nachträglich verändert worden sein. --El bes (Diskussion) 23:01, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ruht der Pfarrer dann auch?

Bei den bisherigen Bundespräsidenten sollte wohl immer die Parteimitgliedschaft während der Präsidentschaft "ruhen" (Weizsäcker ist für sein fast unmerklich ironisches Lächeln bekannt, mit dem er ab und zu auf die entsprechende Interviewfrage antwortete, dass die immer noch ruhe, diese Mitgliedschaft in der (ergänze ich mal:) Partei Helmut Kohls...). Der nächste ist ja kein Parteimitglied. Er ist aber nicht nur evangelisch (wie die meisten seiner Vorgänger), sondern er ist evangelischer Pfarrer. Klar, im Ruhestand, aber das ist (wenn ich es recht verstanden habe) bei einem Pfarrer nur eine arbeitsrechtliche Frage. Denn er ist weiterhin zu allen Handlungen eines Pfarrers ermächtigt. Einen Konflikt kann man da schon sehen, ähnlich wie bei einem BP, der parteineutral sein müsste und (noch) Mitglied einer bestimmten Partei wäre. Der BP ist ja auch der Präsident der Katholiken, der Juden, der Moslems, der Bahai und so weiter in Deutschland - und natürlich aller Atheisten oder sonst nicht an eine Religion Gebundenen. Da kann ich mir schon Konflikte vorstellen - gäbe es irgendeinen Streit über religiöse Themen und der BP sollte über allen Altären schwebend Vermittlung oder Aussöhnung symbolisieren, bestände doch die Gefahr, dass eine der nichtevangelischen Konfliktparteien ihn eben nicht nur als BP sähe, sondern auch als evangelischen Pfarrer. Oder - schlimmer - er sich selbst. Wäre es nicht besser, Gauck ließe die Eigenschaft des Pfarrers auch ruhen? Und ginge das überhaupt? Kirschschorle (Diskussion) 18:51, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Formal ist das kein Problem, zwischenmenschlich sicher auch nicht und politisch ist es ganz weit hergeholt. Einen Superkandidaten, der alles gleichzeitig ist, den gibt es halt nicht. Man kann nicht gleichzeitig evangelisch und katholisch, Mann und Frau, hetero und homo, schwarz und weiß, dünn und dick, Schwabe und Preusse, Christ und Muslim, Weintrinker und Abstinenzler sein. --El bes (Diskussion) 19:01, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Deshalb wies ich ja bereits darauf hin, dass die meisten evangelisch waren (und einer bis zwei katholisch). Weil ich eben nicht die Religionszugehörigkeit meinte. Sondern die Tatsache, dass er ein Geistlicher einer bestimmten Konfession ist. Und das ist eben mehr als "nur evangelisch". Und auch mehr als bei Weizsäcker (der wohl Präsident des Kirchentages war, wie auch die diskutierte Kandidatin Göring-Eckardt). Kirschschorle (Diskussion) 19:07, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Der Pfarrer in evangelischen Kirchen ist nicht mit einem Priester in der katholischen Welt zu verwechseln. Nichts was er macht, könnte ein "Laie" nicht auch machen. Auf das Beichtgeheimnis wird er sich kaum berufen, ansonsten sehe ich keinen Unterschied zu jeder anderen Person. -FA2010 (Diskussion) 19:10, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Es empfiehlt sich, Joachim Gauck und dazugehörige Einzelnachweise aufmerksam zu lesen, das bewahrt vor mancher Spekulation: Gauck ist seit 1990 nur noch ehemaliger Pastor (korrekte Amtsbezeichnung in der Mecklenburgischen Landeskirche): Im November 1990 ist Gauck auf eigenen Antrag hin aus dem Dienst als Pastor in der mecklenburgischen Landeskirche entlassen worden. - im Moment (das ändert sich ja dauernd, ich hatte das mal in den Einleitungssatz gesetzt) Fussnote 39. --Concord (Diskussion) 19:18, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Christine Lieberknecht äußerte sich mal dahingenend, dass sie von der Landeskirche "nur" beurlaubt sei (seit 1990 ist sie Berufspolitikerin) und daher nach Ende ihrer politischen Karriere eventuell ins Pfarramt zurückkehren könnte. --slg (Diskussion) 20:25, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist ja das Gute an der Demokratie: Wenn wir einen König hätten, wär der immer katholisch oder evangelisch. Der BP bleibt nur für fünf Jahre und dann können wir uns einen anderen wählen (bzw. jemanden wählen, der für uns einen anderen BP aussucht und dann noch einen anderen beauftragt, den Ausgesuchten zu wählen). --Optimum (Diskussion) 20:37, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Softwareaktualisierung rückgängig machen auf Mac: möglich?

Hallo liebe Wikipedianer, Ist es möglich, die neuste Version des Safari 5.1.4 auf Mac OS 10.7 Lion durch die nächst ältere zu ersetzen, beziehungsweise die neuste Softwareaktualisierung rückgängig zu machen? Danke für die Antworten. --87.245.82.10 18:57, 14. Mär. 2012 (CET) Ich sollte noch die Probleme anfügen, seit ich die Softwareaktualisierung durchgeführt habe. Gewisse Felder zeigt er mir einfach nicht mehr an, oder wenn ich diese anklicke, passiert gar nix. 2 Beispiele: Beispiel 1: Youtube-Videos Bei den Youtube-Videos kann man oben links ja immer den Benutzer anklicken, daneben steht ein Feld mit "Abonnieren" und noch einmal rechts neben diesem Feld befindet sich ein solches, wo die Anzahl der Videos des Nutzers steht. Wenn man draufklickt, dann wird das Video nach unten geschoben und es werden weitere Videos des Users eingeblendet. Doch wenn ich da draufklicke, dann geschieht nichts. Ebenso wenig funktioniert das "Mehr Anzeigen" unterhalb des Videos. Wenn ich dies anwähle, geschieht auch nichts. Wenn ich das Video nun aber auf mittlere Grösse einstellen will, was ich immer tue, geschieht gleich auch nichts. Wenn nur das das Problem wäre, wäre es mir egal, ich könnte damit leben. Was mich allerdings noch mehr nervt, ist Beispiel 2: ITF Tennis Ich bin ein Tennisfan. Wenn ich nun auf die Seite "ITF Tennis Procircuit Home" gehe, erscheint auf der rechten Seite als erstes "Mission Statement", darunter "Welcome", darunter "2012 ITF Pro Circuit Calender" und darunter "Tournaments". Nun müssten im Feld "Tournaments" viele Links zu aktuellen Turnieren kommen, zum Beispiel "Canada F2 Futures Sherbrooke" stehen. Doch da kommt nix. Da ist einfach das Feld "Tournament" und es ist leer. Das hat mich ein wenig verärgert. Doch dann steht unten noch: "Full Calender". Wenn ich nun dies anwähle, komme ich zu sämtlichen Turnieren, die gespielt werden. Drück ich da auf Chile F4 Futures, das oberste, erscheint das Feld "Tournament Details", das niemand braucht. Das wichtige allerdings, das ich ich bräuchte und bei Firefox eingeblendet ist, bei Safari aber nicht, ist "Tournament Location". Oben gibt es kleine Felder wie "Factsheet", "Acceptance List", etc. Und genau diese bräuchte ich. Beim Safari 5.1.3 auf dem anderen Computer funktioniert es, und auch bei Firefox werden diese Felder angezeigt. Da muss doch was mit dem neuen Safari nicht stimmen. Anders kann ich es mir nicht erklären. Mag ja eine Kleinigkeit sein, aber das nervt echt, wenn man's braucht. Und auf Firefox möchte ich eigentlich nicht wechseln, da ich Safari eigentlich sehr, sehr gut finde. Kann man das ändern oder nicht? --87.245.82.10 19:26, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Sternzeichen

Personen welchen Sternzeichens glauben der Astrologie zufolge (oft, häufig, überwiegend) nicht an Astrologie oder Sternzeichenkunde? (Google massiv überfordert mit dieser Frage) 46.115.21.218 19:17, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Luftpumpe --NCC1291 (Diskussion) 21:29, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ernsthaft: Es gibt nicht DIE Astrologie sondern eine Reihe verschiedener Strömungen und Schulen. Das Sternzeichen als (allein)bestimmenden Faktor gibt es zudem nur im Zeitungshoroskop. --NCC1291 (Diskussion) 21:29, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Schlangenträger. --Rôtkæppchen68 23:10, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Astrologie sei Unfug sagt mein Horoskop. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:21, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Die meisten Strömungen und Schulen der "europäischen" Astrologie kommen zu den selben Ergebnissen: Steinbock, Stier, Jungfrau stehen dem ablehnend gegenüber, Wassermann und Schütze mögen das intellektuelle Gedankenspiel, sind aber eher skeptisch. --92.202.20.224 18:21, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Bohrrohrkrebs

Was ist ein Bohrrohrkrebs? 46.115.21.218 19:22, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Bohr(rohr)krebs = releasing (casing) spear oder releasable spear - also ein "Dingens"... GoogleImages => releasing casing spear <= zeigt wie sie aussehen und man kommt auf relevante Websites. GEEZERnil nisi bene 20:57, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Was? 46.115.21.218 21:04, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein "Technik-Wörterbuch Geowissenschaften" übersetzt "Rohrfangkrebs" mit casing spear (und so sehen sie aus), releasing spear allerdings mit "lösbarer Fangdorn". Anscheinend haben aber beide Geräte die selbe Funktion: man lässt sie in Bohrlöcher hinab, um dort verrutschte, verklemmte, oder sonstwie störende Rohre "einzufangen" und wieder herauszuziehen. Geoz (Diskussion) 21:54, 14. Mär. 2012 (CET) P.S.: mit "verrutscht" meine ich vor allem: vom restlichen Bohrgestänge abgerissen und wieder ins Loch zurückgefallen. Fangdorne sehen übrigens so aus. Geoz (Diskussion) 22:02, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

weisheitszahn

Bin 63 Jahre alt und bekomme gerade einen Weisheitszahn. Kommt das in diesem Alter öfters vor,oder bin ich eine große Ausnahme???

--91.60.67.169 19:43, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Aber zu dieser konkreten Frage sagt unser Artikel leider nichts... Mein alter Brockhaus hingegen (ja der aus Papier!) behauptet: [...] die im 4. bis 5. Lebensjahr angelegt werden und etwa zw. dem 16. und 35. Lebensjahr, manchmal auch später oder überhaupt nicht durchbrechen [...]. Das Wörtchen "manchmal" interpretiere ich mal als: "eher selten". Ugha-ugha (Diskussion) 21:31, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Durchbruch von Weisheitszähnen in diesem Alter ist sehr selten. Mit dem Wachstumsschub der Weisheitszähne ist gewöhnlich spätestens mit 30-40 Lebensjahren Schluss. Ich vermute aber ein völlig anderes Phänomen beim Fragesteller: im zahnlosen Kiefer (fehlen deine 7er?) bildet sich der Knochen des Kieferkamms langsam zurück und die Weisheitszähne, die Jahrzehntelang beschwerdefrei unter der Knochenoberfläche lagen, werden dadurch allmählich freigelegt. In diesem Fall von Zahndurchbruch zu sprechen ist nicht ganz korrekt (das erinner mich übrigens an frische Leichen, bei denen scheinbar noch 3 Tage lang der Bart wächst, weil sie langsam eintrocknen). --Bin im Garten (Diskussion) 23:04, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das war aber jetzt nicht sehr charmant, einen 63jährigen mit einer frischen Leiche zu vergleichen (schreibt ein weiterer 63jähriger ;-). --Jossi (Diskussion) 12:42, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Welche Gesamtkosten entstehen durch eine Landtagswahl wie sie in NRW erneut ansteht?

Gibt es hierzu verlässliche Quellen? --91.10.31.129 20:07, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Geschätzt wird zur Zeit 15 Millionen [32]. --Taratonga (Diskussion) 20:17, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei 13 267 052 Wahlberechtigten 2010, von denen jeder eine Wahlbenachrichtigung und einen Freiumschlag für Briefwahl bekommt, sowie 110 000 Wahlhelfern (herdecke.de), die ein "Erfrischungsgeld von 16 - 100 Euro erhalten (mehr-demokratie.de)? --Vsop (Diskussion) 20:47, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein dreifaches Hoch auf die Landespolitiker in NRW. – SimpliciusAutorengilde № 1 20:53, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, dass das jeden nur etwas mehr als 1 EUR kostet, ist wirklich erfreulich. Noch vor einigen Jahrzehnten haben Menschen für die Demokratie mit ihrem Kopf bezahlt. Manch einer klingt allerdings heutzutage fast, als würde er sich diesen Euro lieber sparen und dafür alle paar Jahre ein Eis mit einer Kugel extra kaufen können... --176.198.25.38 22:30, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, mit der Kugel wär doch noch mehr Wortspiel dringewesen...
Spaß beiseite:
Vor allem weitab der neueren fünfeinhalb Länder denkt manch einer nicht oft daran, dass beispielsweise Diejenigen, die beim Versuch, aus der DDR auszubrechen, erschossen wurden, immer noch tot sind. Und dass die nicht immer perfekte Demokratie letztlich die bessere Idee ist. Kirschschorle (Diskussion) 23:08, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

(Erle wieder raus, Antwort auf die Startfrage:) Wenn man die Neuwahl ökonomisch betrachtet, gehört nicht nur der Blick auf die unmittelbaren Kosten dazu. Die Neuwahl kann durch die Klärung der politischen Lage in NRW auch zu mittelbaren Mehr- oder Mindereinnahmen führen, indem etwa investitionshemmende Unsicherheiten beseitigt werden oder Verschuldungspolitik fortgesetzt wird usw. usf.. Man könnte es so rechnen: 38 Milliarden Euro Steuereinnahmen NRW und ein Negativ- oder Positiv-Stimulus (je nach politischer Lesart) von 15 Mio Euro – da kann ein kleiner Betrag viel bewirken, nur ordentlich gegenrechnen lässt sich das nicht. --Aalfons (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Der "Bund der Steuerzahler" schätzt 45 Millionen.[33] Diesem Bund muss man aber auch nicht unbedingt vertrauen. --Eike (Diskussion) 13:36, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist Intel® Rapid-Storage-Technik?

Für mein Mainboard werden für die SATA/AHCI Anschlüsse "Intel® Rapid-Storage"-Treiber angeboten. Da ich ungern etwas installiere, das ich nicht verstehe, habe ich versucht, herauszufinden, was diese Intel SATA-Treiber von den von Windows 7 installierten Microsoft SATA/AHCI Treibern unterscheidet, habe jedoch nichts aussagekräftiges gefunden, selbst auf der Intel Seite. Kann mir jemand sagen, was diese Intel Treiber mit meinem MSI Board zu tun haben und warum ich die Microsoft Treiber damit ersetzen sollte? --93.132.168.24 21:03, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Siehe en:Intel Matrix RAID, insbesondere en:Intel Matrix RAID#Description letzter Satz. --Rôtkæppchen68 22:28, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Also verstehe ich das richtig, dass der Treiber für RAID arrays gedacht ist und für einen "normalen" HDD-Betrieb überflüssig ist? --93.132.168.24 22:36, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja. Wenn Du Deine Platten als RAID-Array betreiben willst, ist der Rapid-Storage-Treiber besser als die windows-Softwarelösung. Dank AHCI sollte der Betrieb von SATA-Einzelplatten problemlos mit dem Windows-Standardtreiber möglich sein, ohne dass da irgendwelchen ungenutzten Raid-Konsolen auf dem Rechner installiert sind. --Rôtkæppchen68 23:00, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Also, ich würde zu solcher Hardware den Hersteller-Treiber installieren (aber "ungenutze Konsolen" weglassen). --Eike (Diskussion) 11:43, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Verbreitungsgebiete der Kelten

bitte mal anklicken
wohl etwas besser

Ist das die einzige Karte über das Verbreitungsgebiet der Kelten, die wir haben? – SimpliciusAutorengilde № 1 21:39, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn Commons auch geht: commons:Category:Maps relating to Celts --тнояsтеn 22:01, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, die basteln wohl alle noch. – SimpliciusAutorengilde № 1 00:53, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Unterschied zwischen extrahieren und entpacken?

Hallo Allerseits,

Bedeutet Dateien extrahieren und Dateien entpacken ein und dasselbe? Oder gibt es da doch irgendeinen Unterschied? Ich frage nur weil es extra Programme für das Entpacken von Dateien gibt.

MFG --James Flacon (Diskussion) 22:05, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Und gibt es auch extra Programme für das Extrahieren? Falls ja, wie heißen die so? --Eike (Diskussion) 22:07, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das ist eine Frage des Sprachgebrauchs und ob man das ganze Archiv entpackt oder nur einzelne Dateien aus dem Archiv extrahiert. --Rôtkæppchen68 22:57, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist ein und dasselbe. Archiv extrahieren und Archiv entpacken.
Ich verstehe aber die Anfangsfrage nicht so richtig... Fürs extrahieren von Archiven braucht man auch „extra“ Programme. Für Standard-Archivformate haben aber die heute gängigen Betriebssysteme (Win Vista, Win 7, Mac OS, Ubuntu) immer schon automatisch ein Programm im Kontextmenü (rechte Maustaste) „includiert“.
Zu WinXP-Zeiten musste man z.B. immer noch extra WinRar oder ähnliches runterladen um .zip und .rar Dateien zu entpacken.--svebert (Diskussion) 10:16, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zip-Dateien werden schon seit Windows ME unmittelbar von Windows unterstützt. Ich nutze dieses Feature aber nicht, weil ich erstens mit LHARC, PKARC, ARJ, PKZIP, WinZip, WinRar und 7zip aufgewachsen bin und zweitens mal eine wichtige Datei mit pkzip und winzip gepflegte Zip-Datei dadurch verloren hab, dass ich die Zip-Funktion von Windows damit genutzt habe. Aktuell nutze ich 7zip um meine Archive zu verwalten. --Rôtkæppchen68 13:58, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Windows 7: Wo ist mein BitLocker?

Ab Vista sollte es wohl diesen BitLocker geben, den ich auch ausprobieren wollte. Aber ich hab einfach keinen. Nicht in den Programmen vorhanden und erst recht nicht im Kontextmenü zu finden, wenn ich auf Datenträger klicke. Wie gesagt, hab ich Windows 7 (64bit, prof). Die Windowshilfe bringt mal wieder überhaupt nichts. Nirgendwo steht wie ich den "bitlocker installieren" kann. Vllt. kann mir ja hier jemand was dazu sagen. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 23:16, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Systemsteuerung|Benutzerkonten|Dateiverschlüsselungszertifikate. --Rôtkæppchen68 23:28, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
BitLocker gibt es nur in den Ultimate- und Enterprise-Versionen. --Rôtkæppchen68 23:31, 14. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist dann eine Erklärung! Hab das offenbar falsch gelesen, dächte es wäre überall mit dabei. --WissensDürster (Diskussion) 00:05, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen68 13:51, 15. Mär. 2012 (CET)

15. März 2012

Kann man Luft so stark komprimieren, dass sie flüssig wird?

Frage siehe oben. --77.3.136.93 00:04, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Luft-> Flüssigstickstoff und Flüssigsauerstoff, wenn das in Einzelkomponenten geht; wirds auch ne Mischung geben. --WissensDürster (Diskussion) 00:06, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe Flüssige Luft#Luftverflüssigung ---Joyborg (Diskussion) 00:20, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfach gesagt: Wenn Du die Luft unter die Kritische Temperatur ihrer Hauptbestandteile abkühlst, dann ist das gar kein Problem. Die Abkühlung ist aber gar nicht so einfach, wie Carl von Linde gezeigt hat. --Rôtkæppchen68 00:45, 15. Mär. 2012 (CET) Unter welchen Bedingungen Du Luft verflüssigen kannst, erfährst Du unter Stickstoff#Physikalische Eigenschaften und Sauerstoff#Physikalische Eigenschaften.[Beantworten]
Wenn man keine theoretische oder praktische Obergrenze für den Druck festlegt, kann man im Prinzip jedes Gas oder Gasgemisch soweit komprimieren. Die technische Realisierbarkeit steht jedoch auf einem anderen Blatt. Bei Luft sehe ich da allerdings kein Problem. Da der Stickstoff jedoch weniger Druck zum Verflüssigen braucht, dürfte dieser beim Prozess zuerst flüssig werden und sich im Behälter unten sammeln. -- 208.48.242.106 11:51, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Da Sauerstoff aber einen höheren Siedepunkt hat als Stickstoff, ist es genau umgekehrt. Früher™, als man Tieftemperaturphysik noch mit flüssiger Luft statt flüssigem Stickstoff betrieben hat, kam es zu Unfällen, weil bei flüssiger Luft zuerst der Stickstoff verdampft und sich der Sauerstoff in der flüssigen Phase anreichert. Die brandfördernde Wirkung von flüssigem Sauerstoff hat dann verschiedentlich zu Unfällen geführt. Heute wird die flüssige Luft durch fraktionierte Destillation getrennt und nur der flüssige Stickstoff für Tieftemperaturanwendungen genutzt. --Rôtkæppchen68 12:47, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Heiliger mit Hobel?

Hallo! Kann mir jemand von Euch sagen, welchen Heiligen ich da fotografiert habe? Als Zimmermann könnte es ja Josef von Nazareth sein, aber da der normalerweise ja mit Winkelmaß dargestellt wird, bin ich mir unsicher. Im Gegensatz zu allen anderen Figuren der Kirche steht er auch nicht auf der Webseite der Pfarre beschrieben. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 02:28, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Definitiv Joseph mit Hobel und Zimmermannsaxt. --Concord (Diskussion) 03:25, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Google-Images => Heiliger Hobel <= da findet man ganze Armeen von Statuen... GEEZERnil nisi bene 07:56, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
+1. Der Hobel deutet klar auf Josef. Mit Axt wird er zwar seltener dargestellt; die Zimmermannsaxt deutet oft auf Matthias (Apostel). Der wiederum wird oft mit Buch, aber nicht mit Hobel ausgestattet. Also: 2:0 für Josef, den handwerkenden Patron der Zimmerleute. --Bremond (Diskussion) 12:41, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Eure Hilfe! :-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 12:52, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Matthias kann's nicht sein, denn da ist die Axt das Zeichen für seinen Tod durch Köpfen, und dazu passt der Hobel ganz und gar nicht. Ich denke auch, dass das klar Joseph ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:15, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Stehe ich auf einer roten Liste?

Moin. Bei dem Versuch, den Abschnitt Schreibmaschine#Höhepunkt_und_Niedergang zu editieren, wird mir der Text kurz angezeigt und sofort wieder ausgeblendet. Den Abschnitt darüber könnte ich bearbeiten, den kompletten Artikel wiederum nicht. Huch wundert sich --Gwexter (Diskussion) 08:35, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Gehört nicht hierher, siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:42, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Aua, falsch geklickt ... sorry! :-(( --Gwexter (Diskussion) 08:57, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:42, 15. Mär. 2012 (CET)

Was passiert mit den FDP-Politikern?

Ich habe mir gerade auf wahlrecht.de mal die Umfragen angesehen. Nach den nächsten Wahlen sind die aus den jeweiligen Landtagen genauso raus wie aus dem Bundestag. Gehen die dann alle in ihre alten Berufe zurück, arbeiten sie im Untergrund weiter oder bekommen die noch irendwelche "Übergangsposten"? Was passiert mit denen? --91.56.185.115 09:31, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Umfragen sind keine verlässlichen Vorhersagen: Wer am Schluss wirklich wieder gewählt wird und wer nicht, zeigt sich erst am Wahlabend. Und selbst in Nordrhein-Westfalen kann bis dahin noch allerhand passieren. Aber ansonsten ist es natürlich ein ganz alltäglicher Vorgang, dass ein Abgeordneter bei einer Neuwahl nicht wieder gewählt wird. Was er danach tut, ist eine individuelle Entscheidung, die von vielen Faktoren abhängt, zum Beispiel von Ruhebezügen als ehemaliger Abgeordneter, von seinem Beruf, von Angeboten aus Verbänden oder der Wirtschaft und vielem anderen: eine Vorhersage, was eine ganze Gruppe von ihnen tun wird, kann es naturgemäß nicht geben.
Aber vermutlich hast du das ja auch gar nicht erwartet, sondern hast nur einem spontanen Gefühl nachgegeben, das dich beim Anblick der FDP-Umfragewerte ergriffen hat. Vielleicht Mitleid? Oder Schadenfreude? Wer weiß das schon... --Snevern 09:50, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Was ist denn mit den Politikern von DVU, Die Republikaner, Schill-Partei, Statt-Partei und in manchen Ländern auch NPD passiert? --Rôtkæppchen68 11:48, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber Kollege. Mit denen von dir genannten würde ich keinen Politiker vergleichen. Da verbrauchst du sämtliche Toleranz für angeblich gute Absichten in einem einzigen Satz. Yotwen (Diskussion) 14:33, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Mir sind aber nun wirklich keine anderen Parteien eingefallen, die mal in einem Parlament vertreten waren, aber nicht mehr hineingewählt wurden. Kennst Du außer den oben genannten welche? --Rôtkæppchen68 14:37, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Siehe Liste der Parteien in deutschen Landesparlamenten. --Komischn (Diskussion) 15:24, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Werte Kollegen - die F.D.P. ist schon früher gelegentlich nicht in ein Landesparlament eingezogen. Sie hält jeden Vergleich mit sich selbst aus. Die F.D.P. mit den oben genannten in einem Satz zu nennen betrachte ich bei allem Verständnis für die schwierige Lage als einen massiven Fehlgriff. Es besteht kein Zweifel, dass sich die F.D.P. auf dem Boden des Grundgesetzes aufhält. Bei den genannten Parteien sehe ich diese Basis nicht. Yotwen (Diskussion) 16:01, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe nie behauptet, die FDP hätte politisch irgendwas mit obengenannten Parteien gemein. Sie teilen lediglich das Schicksal, nicht wieder in ein Parlament gewählt worden zu sein. --Rôtkæppchen68 16:05, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Du weisst aber genau, dass der Vergleich mit einem Herrn H. nie, nie, niemals gemacht werden darf. EOD Yotwen (Diskussion) 16:17, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Am besten solltest Du diese Namen gar nicht aussprechen oder aufschreiben, schon gar nicht in irgendeinem Zusammenhang. Sag einfach "Sie" oder die "Hmhmhm-Partei", sonst könnte man denken, Du ziehst einen Vergleich oder schlimmer: Du bist ein Sympathisant. Du weißt ja, Mitglied in einer kriminellen Vereinigung kann man werden, ohne jemals beigetreten zu sein. --Optimum (Diskussion) 16:31, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
@Yotwen: Du weißt aber schon, dass die F.D.P. ihre grammatikalisch falsche Schreibweise schon vor Jahren aufgegeben hat und sich jetzt FDP nennt? --Snevern 17:22, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 16:32, 15. Mär. 2012 (CET)

Netsh, AutoIt, oder was?

Kann man z.B. mit netsh oder AutoIt folgenden Vorgang automatisieren?

  • IP-Adresse auslesen, wobei es nur eine "echte" Netzwerkkarte und das Loopback gibt, kein zusätzlich aktives WLAN, VPN oder so, aber die Verbindung heißt nicht zwingend "LAN-Verbindung 1", sondern kann auch einen anderen Namen haben
  • von der ausgelesenen IP die ersten drei Oktette kopieren, das vierte Oktett auf 1 setzen und diese IP als Default Gateway und als DNS-Server für diese LAN-Verbindung setzen
  • Die Netzmaske auf 255.255.255.0 festlegen

Ich weiß, ich weiß "Nimm DHCP" - aber das scheidet leider aus, denn es soll sichergestellt sein, dass die Clients auch arbeiten können, wenn der DHCP-Server mal weg ist und sie durchbooten (selbst neuere Windows-Versionen verwerfen die letzte per DHCP gezogene IP beim Reboot, wenn die Gateway-IP - die ja hier mit der DHCP-Server-IP identisch ist - nicht angepingt werden kann).

Funktionieren sollte das mit XP, Vista und Windows 7.

--88.67.152.126 10:39, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

(Ich hab mal mit AutoIt gearbeitet und ich denke:) Ja.
Das stabil, sicher und für drei Windows-Versionen auf verschiedenen Rechnern hinzukriegen, könnte aber aufwändig werden.
--Eike (Diskussion) 11:16, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, viel Googeln brachte einen haufen grottige AutoIt-Lösungen, die nichts anderes machen, als im Hintergrund netsh aufzurufen.
Der eigentliche netsh-Aufruf ist auch gar nicht so kompliziert, wenn man ihn sich mal aus so einem Skript ausschneidet:
netsh interface ip set address name="NETZWERKNAME" source=static addr=IPADRESSE mask=NETZMASKE gateway=GATEWAY gwmetric=1
Das einzige, was wohl wirklich tricky ist, ist das Herausfinden des Netzwerknamens, also "LAN-Verbindung" oder was auch immer. Irgendeine Idee, wie man die einfach herausfinden könnte? Der netsh-Befehl spuckt die ja an diversen Stellen mit aus (netsh interface ip show interfaces oder netsh interface ip show ipaddresses), aber leider nie schön in einer Zeile mit der IP, wie mir scheint. Da wird find (DOS) bzw. grep (Unix) zum Glücksspiel... -- 88.67.152.126 14:31, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei mir haben die Netzwerkverbindungen alle einen individuellen Namen („D-Link GbE“, „Technotrend DVB-S“ etc), da ich meistens mehr als ein IP-Gerät in meinen Rechnern habe. ipconfig in Verbindung mit find ist leider versions- und sprachabhängig:
  • XP/englisch: ipconfig | find "IP Address"
  • Vista/englisch: ipconfig | find "IPv4 Address"
  • 7/deutsch: ipconfig | find "IPv4-Adresse"
  • 2003/deutsch: ipconfig | find "IP-Adresse"
--Rôtkæppchen68 14:51, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

*Eigenen Beitrag entfernt.*

Ich habe gerade festgestellt, dass dein Ansinnen so nicht direkt umsetzbar ist. Das Problem ist Windows XP (ich hatte nur unter Windows 7 getestet). Das geringste Problem dabei ist, dass sich unter Windows XP der netsh-Syntax im Gegensatz zu Windows 7 unterscheidet (Windows XP hat keine ipv4, sondern nur ip-Domaine mit leicht unterschiedlichen Befehlen). Das größere Problem ist, dass man unter Windows XP keine Möglichkeit hat, eine IP-Adresse nur für eine Sitzung zu konfigurieren. Wenn man dort eine IP-Adresse statisch setzt, dann wird sie ab dann immer statisch gesetzt. Beim nächsten Start fragt Windows XP also gar nicht mehr beim DHCP-Server an, ob dieser inzwischen verfügbar ist, sondern hat ab dann immer die alte Adresse.

Man könnte vermutlich nur versuchen wenn eine statische Adresse konfiguriert ist, die momentane IP-Adresse zu speichern, dann auf DHCP zu setzen - eine gewisse Zeit warten bis der DHCP-Server normalerweise eine Adresse erteilt hätte - schauen, ob eine Adresse gesetzt wurde und wenn nicht, wieder auf die alte Adresse zurückwechseln. Wird auf jeden Fall sehr unangenehm. --Entzücklopädie 15:30, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht könnte es doch einfacher gehen. Allerdings darf man dafür den Default-Gateway nicht per netsh setzen (dort geht es nämlich nur in Zusammenhang mit der Konfiguration einer statischen IP-Adresse), sondern man muss ihn über das route-Kommando setzen (route add 0.0.0.0 mask 0.0.0.0 GATEWAY_IP). Dort ist er automatisch nur für eine Sitzung gültig. Der DNS-Server dagegen ist unkritisch, den kann man auch per netsh unabhängig von der IP-Adresse konfigurieren. --Entzücklopädie 15:50, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
He, nicht löschen, bevor ich das ausprobiert habe! ;-)
WinXP und Win7 zu unterscheiden, würde ich, denke ich, noch schaffen.
Und herausfinden, ob der Account Admin-Rechte hat, und die IP überhaupt setzen darf, geht so:
@ECHO OFF
::Test If script has Admin Priviledges/is elevated
AT > NUL
IF %ERRORLEVEL% EQU 0 (
    ECHO you are Administrator
) ELSE (
    ECHO you are NOT Administrator. Exiting...
    PING 127.0.0.1 > NUL 2>&1
    EXIT /B 1
)
Das stammt von hier: http://www.robvanderwoude.com/clevertricks.php
Und ich will die IP, Gateway, DNS-Einträge persistent setzen, nicht nur bis zum nächsten Reboot. Das ist also OK so. -- 88.67.152.126 17:00, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach so, und mein Win7 versteht auch
netsh interface ip set ...
--88.67.152.126 17:03, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum richtest Du keine feste IP-Adresse als Alternativkonfiguration ein? Das hat schon immer funktioniert. Wenn keine DHCP-Server erreichbar ist und keine Alternativkonfiguration eingerichtet ist, setzt Windows die IP-Adresse per Zeroconf. Damit ist sie garantiert außerhalb des Subnetzes, das Dein DHCP-Server vergeben würde. --Rôtkæppchen68 17:07, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Das verstehe ich jetzt auch nicht ganz. Wenn du ohnehin IP, Gateway und DNS-Server persistent setzen willst, brauchst du den ganzen Aufwand nicht betreiben. Dann trägst du es einfach in die Systemsteuerung ein und fertig. Ansonsten habe ich jetzt nochmal ein neues Batch-Skript geschrieben, welches Gateway und DNS-Server dynamisch setzt, je nachdem, welche IP-Adresse schon eingestellt ist - an der wird nichts verändert, dort ändert sich auch nicht der DHCP- / Statische-Modus. Es sollte unter allen der aufgeführten Windows-Versionen funktionieren (egal welche Sprachversion):

@echo off
setlocal enabledelayedexpansion
if "%1"=="GETINTERFACES" goto GETINTERFACES
if "%1"=="GETNAMELINE" goto GETNAMELINE
if "%1"=="GETIPLINE" goto GETIPLINE 

set SETA_INTERFACENAMEFOUND=false
REM get all lines from 'netsh interface ip show address'
for /F "tokens=1 delims=" %%a IN ('call %0 GETINTERFACES') DO (
	REM find the interface name:
	REM 	line must not start with a space char -> line with interface name
	REM 	line must not contain "Loopback" -> would be the loopback device
	REM 	interface name is enclosed with ""
	for /F tokens^=2^ delims^=^" %%b IN ('call %0 GETNAMELINE %%a') DO (
		set SETA_INTERFACENAMEFOUND=true
		set SETA_INTERFACENAME=%%b
	)
	if "!SETA_INTERFACENAMEFOUND!"=="true" (
		REM we have a interface name - look for a line with the ip-address:
		REM	line must start with a space char -> configuration line of an interface
		REM	first line containing XXX.XXX.XXX.XXX is the ip address line
		REM	ip address is behind the ':'
		for /F "tokens=2 delims=:" %%b IN ('call %0 GETIPLINE %%a') DO (
			REM stop looking for ip address lines - so lines with netmask, gateway will not interfere
			set SETA_INTERFACENAMEFOUND=false
			REM found the IP address - remove whitespaces
			for /F "tokens=1" %%c IN ("%%b") DO (
				set SETA_IPADDRESS=%%c
			)
			REM first three octets are the network part
			for /F "tokens=1-3 delims=." %%c in ("!SETA_IPADDRESS!") DO (
				set SETA_NETWORK=%%c.%%d.%%e
			)
			echo Found "!SETA_INTERFACENAME!" with IP address !SETA_IPADDRESS!
			echo Setting default gateway to: !SETA_NETWORK!.1
			
REM REMOVE "echo" in the following lines				
			echo route delete 0.0.0.0
			echo route add 0.0.0.0 mask 0.0.0.0 !SETA_NETWORK!.1
REM END REMOVE
			
			echo Setting DNS server to: !SETA_NETWORK!.1

REM REMOVE "echo" in the following line		
			echo netsh interface ip set dns "!SETA_INTERFACENAME!" static !SETA_NETWORK!.1
REM END REMOVE

		)	
	)
)
pause
goto END

:GETINTERFACES
REM helper for getting the interface information from netsh
netsh interface ip show address
goto END

:GETNAMELINE
REM helper for finding lines containing interface names (without the loopback device)
echo %* | findstr /R /V /C:"^GETANAMELINE  " | findstr /R /V /C:"Loopback"
goto END

:GETIPLINE
REM helper for finding lines containing ip addresses
echo %* | findstr /R /C:"^GETIPLINE  " | findstr /R /C:"[0-9]\.[0-9]*\.[0-9]*\.[1-9]"
goto END

:END

In der Standardversion verändert es nichts, sondern gibt nur aus, was es machen würde. Um es scharf zu machen, müsstest du die echo-Befehle in den drei angegebenen Zeilen entfernen. Unter Windows Vista / 7 muss es ferner dann auch mit Administratorrechten laufen, wenn es was ändern soll. Den Pause-Befehl kann man rausnehmen, wenn man nicht an der Ausgabe interessiert ist bzw. sie anderweitig abfängt. --Entzücklopädie 20:13, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

@Entzücklopädie: Wenn du ohnehin IP, Gateway und DNS-Server persistent setzen willst, brauchst du den ganzen Aufwand nicht betreiben. Dann trägst du es einfach in die Systemsteuerung ein und fertig. Mausklickerei skaliert einfach nicht gut. Deswegen die Suche nach etwas skriptbarem. -- 88.67.152.126 20:49, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit obigem Skript sollte es ja gehen. Wenn du die Sache dauerhaft setzen willst, so dass einmal eine IP-Adresse per DHCP verteilt wird und diese genutzt wird, um anschließend für immer die statische Adresse zu setzen, dann entferne die beiden Zeilen mit "route ..." und schreibe stattdessen:
netsh interface ip set address "!SETA_INTERFACENAME!" static !SETA_IPADDRESS! 255.255.255.0 !SETA_NETWORK!.1
--Entzücklopädie 20:57, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Verkehrsregeln

Hallo! Ich gebe es gleich zu beginn zu, ich bin seit 20 Jahren Autofahrer, und bis auf wenige Ausflüge im Land, sehe ich Radfahren eher als Belästigung im Straßenverkehr an. Mal von der üblichen Kabale abgesehen, habe ich aber paar Fragen, zum "richtigen" Fahren.

  1. Darf ein Radfahrer auf einer zweispurigen Straße an der Ampel rechts Autos überholen, um bis nach vorn zu fahren, oder muß er das links tun?
  2. Müssen Radfahrer einen Mindestabstand zu parkenden Autos einhalten?
  3. Gilt Halteverbot auch für Radfahrer?
  4. Dürfen Erwachsene auf dem Rad Kinderradfahrer auf dem Bürgersteig begleiten, oder müssen alle auf der Straße fahren?
  5. Gibt es eine Empfehlung oder Vorschrift, wie die Reihenfolge ist, wenn 1 Erwachsener mit 1 Kind fährt? Ich würde immer hinten fahren.
  6. Darf man als Radfahrer über einen Zebrastreifen fahren? (wenn man von einem Radweg kommt).

Klingt vieleicht banal, aber meine Meinung stimmt da nicht mit den täglichen Beobachtungen überein.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:07, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich fange mal an: 1. Ja, sie dürfen vorsichtig rechts überholen, siehe § 5 Abs. 8 StVO - vorausgesetzt, es ist ausreichend Platz vorhanden. --Entzücklopädie 12:17, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Zu 1: Man könnte sich mittig einsortieren, wenn man geradeaus will, und rechts, wenn man rechts rum will. So bleibt man jeweils rechts vom Auto, und kreuzt nicht unnötig seine Spur. (Ich selbst nehm lieber die ganze Fahrbahn in Anspruch und stell mich hinten an.) --Eike (Diskussion) 12:20, 15. Mär. 2012 (CET) PS: Willst du die Fragen nicht lieber durchnumerieren?[Beantworten]
(BK) Ich hab Deine Punkte mal durchnumeriert. Zur letzen Frage: Ja, sie dürfen, müssen aber die Vorfahrt der überquerten Straße beachten. Querende Radfahrer müssen an Zebrastreifen warten, im Gegensatz zu Fußgängern, die Vorrang haben. Siehe Fußgängerüberweg, wo das Thema ausführlich dargelegt wird. --Rôtkæppchen68 12:24, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu 4: Ich denke nicht, ist in http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__2.html jedenfalls nicht erwähnt. --Eike (Diskussion) 12:32, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu 5: Sowas ist aus meiner Sicht Privatsache. Ich würde aber auch hinten fahren, damit man das Kind im Blick hat. --Eike (Diskussion) 12:33, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
zu 3: In dem Moment, wo du absteigst, bist du kein Radfahrer mehr, sondern ein Fußgänger, der ein Fahrrad führt, und für Fußgänger gelten Halteverbote jedenfalls nicht. --Jossi (Diskussion) 12:55, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich schätze die Ehrlichkeit deines einleitenden Satzes, gleichzeitig mache ich mir aber wegen seines Inhalts Sorgen. Da du es selbst angesprochen hast einige Gedanken dazu: Fahrradfahrer sind bei weitem keine Belästigung sondern normaler Teil des Straßenverkehrs, sie dürfen also am Verkehr teilnehmen. Ein Autofahrer sollte sich immer darüber im Klaren sein, dass sein Auto ein gefährliche Waffe darstellt, mit der er problemlos Menschen umbringen kann. Mit einem Fahrrad geht das prinzipiell auch, allerdings auch mit einem Zahnstocher. Natürlich müssen sich Radfahrer an die Regeln halten, dazu gibt es die Straßenverkehrs-Ordnung. Ihr Leitgedanke ist "ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht" (§ 1). Ein Autofahrer, der absichtlich und unnötig den Rechten Straßenrand blockiert, nur damit kein Radfahrer vorbei kommt, nimmt beispielsweise keine Rücksicht, ebenso wenig ein Radfahrer, der eine Einfahrt oder einen Gehweg "zuparkt" oder den Radweg überquerende Omas über den Haufen fährt. Radfahrer und Autofahrer fahren nicht gegen- sondern miteinander. Wollte ich mal gesagt haben. Nichts für ungut und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 12:47, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ebenfalls nichts für ungut. Aber da hat er schon recht. Radfahrer sind deshalb eine Belästigung, weil Sie zwar eigentlich Teil des normalen Straßenverkehrs wären, sich aber im Gegensatz zu Motorradfahrern, nicht so verhalten. Sehr viele fahren wie Sie gerade Lust haben, ganz so als ob es keine Verkehrsregeln gäbe. Könnte einem als Autofahrer ja wurst sein weil Fahrradfahrer keinerlei Gefährdung für einen darstellen, aber wenn es zu einem Unfall kommt, bei dem der Fahrradfahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit ernsthafte Verletzungen davon trägt, bekommt der Autofahrer praktisch immer Mitschuld. --81.200.198.20 13:37, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Weia. "Die anderen" und "die alle" at its worst. Do not feed. --Eike (Diskussion) 13:41, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu 3 (Halteverbot) definitiv nein, gilt nur für Kraftfahrzeuge --kdf Dialog? 13:52, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu 2, weil's noch fehlt: Kann ich mir nicht vorstellen. So ein Auto bewegt sich ja nicht von allein, es besteht also keine Gefahr für Auto und Radfahrer, solange der irgendeinen Abstand (> 0) einhält. --Eike (Diskussion) 13:54, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
@stfn, als Berliner Verkehrsteilnehmer sind die Anderen immer störend, egal wie sie sich verhalten^^. Im Ernst, wenn Morgens 20 Radfahrer auf dem Radweg stehen, und auch nach dem Rotwerden der Fahrradampel noch rüberfahren, und so die eigentlich präfierten Rechtsabbieger behindern ist das ärgerlich. Wenns regelmäßig zu Unfällen kommt, umso mehr, und man kennt sich ja, weil die meisten jeden Tag zur selben Zeit am selben Ort sind - beliebig erweiterbar um Autofahrer, die noch bei Rot fahren, oder sich nicht um den Radweg kümmern... Danke erstmal für die Antworten zusammen. zu 1, dachte ich mir, verstehe ich aber auch nach dem Lesen der Regeln so, das sie bereits "warten" müssen, also keine pauschale Erlaubnis, rechts zu überholen. Das betrifft dann eher den Fließverkehr, und Konflikte mit Rechtsabbiegern. zu 2, glaube in der StVO der DDR stand sowas, damit auch Verantwortung des Radfahrers drauf zu achten, und wenn ne Tür aufgeht, haben ggf. beide eine Teilschuld. zu 3, gut, wenn man absteigt ist man Fußgänger, und die haben nichts auf der Straße verloren, also selbes Ergebnis für mich, im Halteverbot haben auch Radfahrer nichts verloren. zu 6, mir immer noch nicht so richtig klar, wanns nun erlaubt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Meinst du bei 6 quer (Straße überqueren) oder längs (Straße entlangfahren) zu den Streifen? --Eike (Diskussion) 14:09, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Alltägliche Situation, der Fahrradfahrer fährt auf der Straße geradeaus, hier auch über eine Kreuzung, und biegt erst auf dem Überweg nach links ab, und behindert damit natürlich den Geradeausverkehr. Hab da auch schon einen Crash gesehen. Meiner Auffasung nach müßte er absteigen, und dann das Rad rüberschieben, da für ihn auf dem Rad das genauso Straße ist, wie für jeden anderen rollenden Verkehr. Also er quert 3/4 der Straße ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wozu braucht man eigentlich innerhalb Berlin ein Auto? (Außer als Taxifahrer oder um mal was größeres zu transportieren.) Interessiert mich wirklich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:17, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Vermutlich kämen die meisten Autofahrer ohne Berlin aus. Yotwen (Diskussion) 14:30, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, viele verkennen die Entfernungen in Berlin. Und ein LinienNETZ ist nunmal kein Beamer, der einen wunschgemäß von A nach B bringt. Ohne Auto hab ich teilweise mehr als 2 Stunden für den Arbeitsweg gebraucht, jetzt brauch ich nur noch 120 Minuten^^. Direktverbindungen, oder einmal umsteigen, kein Problem. Aber wenn man nicht an einer Bahntrasse wohnt und arbeitet stehen einem 4mal Umsteigen am Tag bevor, was bei fehlenden Anschlüssen einfach nur nervt. Hier mal eine typische Verbindung eines Verwandten [34], nur ne Stunde Fahrt, aber bei 3mal umsteigen dauerts sicher länger.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Argumentation geht bereits bei Kurzstrecke, wenn man die Stationen nicht in nächster Nähe hat und einmal umsteigen muss. Ich brauche mit der S-Bahn 30 Minuten und mit dem Auto 10 Minuten zur Arbeit. Abgesehen davon friert man nicht im Winter, schwitz nicht im Sommer und nass wird man bei Regen auch nicht. --FNORD (Diskussion) 15:33, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab ich mir von einem Autofreund anders erzählen lassen. Der sagt, im morgendlichen Berufsverkehr ist er (Strecke vielleicht 20 km) mit der S-Bahn schneller als mit dem Auto. --Eike (Diskussion) 16:04, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Deswegen fahre ich auch vor dem morgendlichen Berufsverkehr ;). Die Diskussion ist in D. eh müßig. Wir haben eins der höchsten Auto pro Kopf Aufkommen der Welt noch vor der USA --FNORD (Diskussion) 16:42, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm. Die äußersten Bezirke hab ich nicht bereist, aber im allgemeinen war ich in Berlin mit dem Fahrrad immer deutlich schneller als mit öff. Verkehrsmitteln oder mit dem Auto (und wenn man Gang zum Parkplatz, Parkplatzsuche, Ganz vom Parkplatz mitrechnet sogar deutlich). Und die Verbindung Fahrrad/öff.V., die ich nicht benutzt habe, dürfte wohl unschlagbar sein. Das hilft vielleicht im Winter nicht viel, aber dann drehen ja auch die Autofahrer komplett durch dort. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:16, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Wie wäre es mal mit einem Blick vom Fahrradfahrer aus? Also das Fahrrad gibt es schon länger als das Auto und i.A. sind Autos für uns Fahrradfahrer eine Belästigung. Für Fußgänger erst recht. Ohne Autos bräuchte es keine Ampeln, dünnere und kleinere Straßen (für die Busse und LKWs sowie Polizei und Krankenwagen). Zusätzlich wäre es wunderbar ruhig in der Stadt.

Dann noch was: Warum zur Hölle zieht man „auf die grüne Wiese“ und beschwert sich dann, dass da kein Bus hin fährt und nörgelt dann rum, dass man für teuer Benzin zur Arbeit mit seinem SUV oder sonstigem Panzer-Auto fahren muss??? Wie wäre es einfach ne Wohnung inner Stadt zu nehmen? Wäre viel Umweltfreundlicher (weniger Schmutz aufgrund weniger Autofahrens und keine zunehmende Zersiedelung der Natur), 2. viel günstiger, da kein Auto mehr nötig.

Ich kenne sowieso niemanden aus meiner Generation (Baujahr 86), der ein Auto besitzt. Autos sind aufjedenfall Auslaufmodell.--svebert (Diskussion) 17:35, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Lass mich raten, die Du in der Generation kennst sind vor allem Kiffer und Vegetarier, die sind einfach zu schwach zum Autofahren^^. Aber im Ernst, wie ich oben schrieb, viele kennen die Lage in Berlin nicht. "Randlagen" wie Spandau, Köpenick oder Buch wurden bereits 1920 eingemeindet, ohne das entsprechend an dieser Stelle genügend Arbeitsplätze geschaffen wurden. Mein Kumpel und ich stammen daher, also sind nicht "ins Grüne" gezogen, daß beginnt noch weiter draußen. [35] zeigts ganz gut, obwohl der Hundekopf vieleicht 1/4 der Berliner Fläche ausmacht, dürften dort ein Großteil der Berliner Arbeitsplätze liegen. Das wirkt in Berlin etwas anderes, weil in Bremen, München und Köln die Vororte nicht eingemeindet sind, und die "Zentren" viel kleiner. Die Berliner Innenstadt hat sicher eines der dichtesten Verkehrsnetze, schon aus der historsichen Entwicklung heraus, aber das ist eben nicht "typisch" für Berlin. Wannsee, Frohnau und Müggelheim gehören auch dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:30, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Service: Die Fläche des Hundekopfs entspricht vielleicht nicht 1/4 der gesamten Fläche Berlins, sondern knapp 9,9 Prozent. Kirschschorle (Diskussion) 19:58, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
573,03 von 1000 Einwohnern in D. haben ein Auto. Jetzt ziehst du davon die Kinder ab (ca. 200), die Leute die zu alt oder sonst wie zu körperlich eingeschränkt sind um Auto zu fahren (grob geschätzt. 140)und dann noch die die zu arm sind um sich ein Auto leisten zu können aber gerne eins hätten.(ca. 74) Insgesamt bleiben da also nur sehr wenige Leute übrig die diese Meinung vertreten könnten. Und von allen Leuten die sich freiwillig gegen ein Auto entschieden haben, kenne ich keinen der auch nur einmal bei der Begründung das Wort "Umweltschutz" verwendet hätte. Die haben keins um Geld zu sparen. --FNORD (Diskussion) 18:04, 15. Mär. 2012 (CET) [Beantworten]
Dann kennst du zu wenige Leute. Und die Statistik dürfte auch vorne und hinten nicht hinhauen. (Quellen?) --Eike (Diskussion)
Laut Kraftfahrt-Bundesamt gibt es etwa 43 Millionen Fahrzeug-Halter, das macht bei einer Bevölkerung von etwa 82 Millionen 525 von 1000 Autobesitzer. 18,4 Prozent der Bevölkerung sind laut statistischem Bundesamt unter 20, bei Gleichverteilung also 165 von 1000 unter 18. Ich weiß weder, wie du auf die Zahl der körperlich Eingeschränkten oder zu armen kommst, noch, wie du darauf kommst, die Zahlen scheinbar addieren zu wollen, also wohl keine Überschneidungen anzunehmen.
Über ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung (310/835) hat kein Auto, und weder du noch ich wissen, woran das jeweils liegt. --Eike (Diskussion) 19:20, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Das war ein ziemlich gutes Beispiel für Schindluder mit Statistiken. Du zählst alles zusammen, was kein Auto haben kann oder darf, und am Ende scheinen ganz wenige übrigzubleiben, die freiwillig kein Auto haben. Und vergisst, dass auch die, die kein Auto haben dürfen oder können, eventuell keines wollen. Realistisch wird's, wenn man (erstmal reale Zahlen nimmt, und dann) die nimmt, die ein Auto haben dürfen und können, und von denen den Anteil rauskriegt, die dann auch eins haben. Den Anteil kann man dann getrost auf Kinder, Gebrechliche und Arme hochrechnen.
"Ohne Autos bräuchte es keine Ampeln" - Da bestätigt sich mein Eindruck, dass Radfahrer offenbar dem Irrtum unterliegen, die Ampeln wären nur für die Autos da und gelten nur für diese... --176.198.25.38 19:13, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ohne Überweisung zum HNO-Arzt?

Seit einigen Jahren habe ich zunehmend Probleme mit der Nasenatmung (vermutlich Polypen) und möchte daher gerne zum HNO-Arzt. Muss ich dazu erst zu meinem Hausarzt und mich überweisen lassen? (Wegen der Praxisgebühr: Ich hatte in diesem Quartal noch Hausarztbesuch und hab auch keinen mehr vor.) 87.183.114.78 13:30, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Du musst dafür nicht zum Hausarzt. --Eike (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK)Du kannst auch ohne Überweisung zum HNO-Arzt, musst dann aber dort die 10 Euro bezahlen. Auf Verlangen (bei vielen Ärzten aber automatisch) bekommst Du neben der Quittung für die 10 Euro auch noch eine Überweisung zum Hausarzt. --Tröte 2000 Tage 13:34, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau so mach ichs immer: Direkt zum Facharzt, dort die Praxisgebühr zahlen und sich eine Überweisung zum Hausarzt ausstellen lassen. Sollte man im selben Quartal noch mal einen anderen Facharzt konsultieren müssen, kann der Hausarzt einen dann überweisen ohne dass man doppelt zahlt. Falls nicht, nutzt man die Überweisung zum Hausarzt einfach nicht. Gruß --stfn (Diskussion) 15:39, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ursprungslied gesucht

Durch die TV-Werbung kennts vieleicht machner, Santiano von Santiano [36]. Die Ähnlichkeit mit "Da sind wir aber immer noch" vom Oktoberklub[37] liegt für mich auf der Hand. Im Web fand ich keinen direkten Bezug außer dem Eintrag im tvforum. Bei der zweiten Variate wird angegeben, Text und Musik vom Oktoberklub, für Santiano, das es ein alter Shanty sei. Nur finde ich nicht den Titel, den dieser ältere Shanty haben soll. Wie heißt er?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 15. Mär. 2012 (CET) PS - Santiano gibts auch schon länger, selbst auf Polnisch, aber klingt für mich nicht typisch nach Shanty in dieser Form [38].Oliver S.Y. (Diskussion) 14:22, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Meinst du en:Santianna? Beste Grüße -- kh80 ?! 14:28, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke, genau das, auch wenns da als Synonym steht, fand ich nichts für -o.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Schnellbahn 4020

--77.117.172.126 17:21, 15. Mär. 2012 (CET) Guten Tag liebe Wikipedia, ich hätte mich gerne erkundigt, wie die langen Schnellbahnzüge der Reihe 4020 zusammengestellt werden. 4020-7020-6020-6020-7020-4020 oder 4020-7020-6020-4020-7020-6020 oder 6020-7020-4020-4020-7020-6020. Danke[Beantworten]

6020-7020-4020-4020-7020-6020
Schaust Du in den Artikel ÖBB 4020 und dort in die ÖBB 4020#Weblinks. Dort sind mindestens zwei der von Dir genannten Zusammenstellungen bildlich festgehalten. --Rôtkæppchen68 18:06, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Suchbild

Kann jemand die 3 Personen identifizieren die so gar nicht ins Bild[39] passen wollen? (Es sollen wohl Mitglieder oder gar Initiatoren von IC sein) --92.202.20.224 17:47, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Abzählen. GEEZERnil nisi bene 17:54, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

S: Aktuellen Radiohit

Hallo,

ich such ganz dringend den Titel eines aktuellen Radiohits. Er wurde gestern bei "Lets dance" bei der Vorstellung von Lars Riedel gespielt. hier gibt es da Video. Folge zwei, bei 9:25. Irgendwas mit Pussycat oder so. Wer ist das?

Danke! --Curtis Newton 19:41, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ist das nicht Easy von Lionel Richie? Ist doch aber auch schon älter, oder wurde das wieder gecovert und als neu verkauft? [[40]]--79.244.93.234 19:53, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Ne, unten noch auf Teil zwei klicken. Die Stelle, wo Lars Riedel ist. Curtis Newton 20:00, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Lloyd ft. Andre 3000 Curtis Newton 20:03, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Ah du meintest nicht beim Tanz sondern vorher, das ist Lloyd ft Lil Wayne: I Miss That [Link ist in ihrem Land nicht verfügbar]--79.244.93.234 20:10, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage 1: Was ist das für ein Wagentyp zwischen den Dostos und der 111 auf diesem Foto?
Frage 2: Warum fährt man nicht vom Modus sondern von der 111 wie hier? --93.194.76.179 19:50, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

ad 1: Bduu heisst der Wagen wohl, siehe hier. Mit dem Artikel UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Reisezugwagen kann man auch entschluesseln, wofuer das steht. --Wrongfilter ... 20:06, 15. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]